SW Umwelttechnik erwirtschaftete im Q3 2012 einen Umsatz von 20,7 Mio. Euro, der damit um 5% unter dem
Vorjahr lag. Im EBIT mit 1,8 Mio. Euro (VJ: 2,2 Mio. Euro) und EBITDA mit 2,7 Mio. Euro (VJ: 3,0 Mio.
Eur) konnten die Vorjahreswerte eben falls nicht ganz erreicht werden. Das EGT wurde, auch wegen der
stabileren Wechselkurse, von -1,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,0 Mio. Euro gesteigert.
Auf Sicht
der ersten drei Quartale liegt der Umsatz mit 44,7 Mio. Euro um 10% unter dem Vorjahresniveau. Das
Betriebsergebnis mit 0,8 Mio. Euro (VJ: 0,5 Mio.) und das EBITDA mit 3,6 Mio. Euro (VJ: 3,5 Mio.) konnten
gegenüber den Vorjahreswerten gesteigert werden. Das EGT ist mit 0,1 Mio. Euro (VJ: - 3,3 Mio. Eur)
positiv.
Der Auftragsstand per 30.09.2012 konnte im 3. Quartal wieder gesteigert werden und
liegt mit 41,1 Mio. Eur deutlich über dem Vorjahreswert von 29,1 Mio. Euro. DerAnstieg ist auf die
anlaufenden Projektvergaben in Ungarn und Rumänien zurückzuführen. Es wird etwa ein Drittel des
Auftragsvolumens noch im heurigen Jahr ausgeführt werden können.
Für das Gesamtjahr rechnet
das Management mit keiner Änderung des Marktumfeldes und erwartet bei rückläufigem Umsatz eine
Stabilisierung der Ertragswerte.
Klagenfurt (pta011/10.04.2013/09:30) - * 62 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet * Turnaround
mit positivem Jahresüberschuss erzielt * Anpassung an das schwierige Marktumfeld geschafft
Das börsennotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik, das sich auf den Aufbau der Infrastruktur
in CEE konzentriert, erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von EUR 62,1 Mio. (VJ EUR 69,4 Mio.). Das
Betriebsergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert und das EGT mit EUR 0,3 Mio. wieder ins
Plus gedreht werden. Ausschlaggebend hierfür waren die Produktselektion, die Anpassung und
Variabilisierung der Fixkosten an die Marktsituation sowie die Stabilisierung der Wechselkurse.
Bedingt durch das anhaltend herausfordernde Marktumfeld in allen bearbeiteten Märkten musste
2012 ein Umsatzrückgang auf EUR 62,1 Mio. hingenommen werden. Ursache dieser Entwicklung waren
Rückgänge in der Bautätigkeit in nahezu allen europäischen Märkten, die in Ungarn sogar im
zweistelligen Bereich lagen. Durch die aktiv eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenoptimierung konnte
aber ein positives Ergebnis erzielt werden. Das EBIT mit EUR 1,9 Mio. nach EUR 1,6 Mio. im
Vorjahr und das EBITDA mit EUR 5,7 Mio. nach EUR 5,4 Mio. in 2011 wurden weiter verbessert. Die
Stabilisierung der FX-Kurse führte zusätzlich zu einer Verbesserung des Finanzergebnisses, damit
konnte das EGT um EUR 4,6 Mio. auf EUR 0,3 Mio. (VJ EUR -4,3 Mio.) ins Plus gedreht werden.
Segmentbericht Besonders auffallend war der weitere Rückgang der Bauleistung in Ungarn von einem schon sehr niedrigen Niveau. Ungarn hat mit einem Umsatzanteil von 40% (VJ 42%), trotz des
schwierigen Marktumfeldes, immer noch den größten Anteil am Umsatz. Die Umsatzanteile von Österreich
mit 27% und auch Rumänien mit 24% sind in etwa gleich groß geblieben. Die verstärkte
länderübergreifende Marktbearbeitung mit einem Anstieg der Exporte zeigt sich unter "Sonstige Umsätze" mit einem Anteil von 9% (VJ 7%) - hier sind vor allem Exporte nach Italien, die Slowakei,
Deutschland und Norwegen ausschlaggebend. Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen war im
Geschäftsbereich Wasserschutz ein Umsatzrückgang von EUR 32 ,0 Mio. auf EUR 28,5 Mio. zu verzeichnen - absolut bleibt er mit 46% Anteil weiterhin der stärkste Geschäftsbereich. Der
Geschäftsbereich Infrastruktur, zu dem der Industrie- und Gewerbebau zählt, erhöhte mit EUR 21,5
Mio. (VJ: EUR 22,6 Mio.) seinen Anteil auf 35% (VJ 33%). Der Geschäftsbereich Projektgeschäft musste
durch die Verzögerungen der Finanzierung vor allem in Ungarn im 1. Halbjahr 2012 große Umsatzeinbußen hinnehmen und erreichte mit EUR 12,1 Mio. (VJ EUR 14,8 Mio.) einen Umsatzanteil von
19% (VJ 21%). Durch Steigerung der Abrufung der EU-Fördergelder in Rumänien und Ungarn sind die
Vergaben im 2. Halbjahr 2012 wieder angestiegen und es konnten im 4. Quartal wieder
ausgezeichnete Auftragseingänge im Bereich Projektgeschäft verzeichnet werden; die daraus resultierenden Umsätze dazu werden erst 2013 und 2014 realisiert.
4. Quartal Das 4.
Quartal folgte der Jahresentwicklung - der Umsatz fiel auf EUR 17,4 Mio. (VJ EUR 19,7 Mio.), während
die Ertragszahlen verbessert werden konnten - das EBIT blieb konstant auf EUR 1,1 Mio., das EBITDA
wurde auf EUR 2,1 Mio. (VJ EUR 1,9 Mio.) und das EGT auf EUR 0,2 Mio. (VJ EUR -1,0 Mio.)
gesteigert.
Auftragsstand Der Auftragsstand beträgt EUR 34,8 Mio. (VJ EUR 28,2 Mio.).
Dieser Anstieg ist auf die im 4. Quartal 2012 in Ungarn und Rumänien erfolgten hohen Auftragseingänge EU-geförderter Abwasser- und Trinkwasserprojekte zurückzuführen. Gegenläufig
entwickelte sich der Auftragsstand im Bereich Infrastruktur, verursacht durch die weiter abnehmende
Investitionsneigung der Industrie- und Gewerbekunden.
Vermögens- und Finanzanalyse Die OMS Romania srl wurde rückwirkend per 01. Jänner 2012 in den Konsolidierungskreis der SW
Umwelttechnik aufgenommen. Ebenfalls rückwirkend zum 01.Jänner 2012 wurden die Anteile an der Iso
Span Baustoffwerk GmbH verkauft und die Anteile an der SW Umwelttechnik Österreich GmbH auf 100% aufgestockt. Die Bilanzsumme der SW Umwelttechnik ist mit EUR 100,9 Mio. zum Vorjahr mit EUR
96,3 Mio. gewachsen. Die Erhöhung der Bilanzsumme ist auf die erhöhte Geschäftstätigkeit im 4.
Quartal 2012 im Bereich Projektgeschäft und die verstärkten Exporte nach Italien, mit längeren
Zahlungszielen zurückzuführen. Das Anlagevermögen reduzierte sich mit EUR 65,9 Mio. geringfügig
gegenüber 2011 mit EUR 66,7 Mio. Das Eigenkapital erhöhte sich leicht auf EUR 7,3 Mio. (VJ EUR
7,1 Mio.), während die Eigenkapitalquote mit 7,3% (VJ 7,4%) etwas unter dem Vorjahreswert liegt
Ohne Berücksichtigung der nicht cash-wirksamen Buchverluste aus Umwertungseffekten im Anlagevermögen
(Kurs zum 31. Dezember 2007) beträgt das Eigenkapital EUR 17,2 Mio. und die Eigenkapitalquote
15,5%. Die Finanzverbindlichkeiten sind auf EUR 75,8 Mio. (VJ EUR 77,5 Mio.) reduziert
worden.
Investitionen Für Normalinvestitionen, die neben Instandhaltung auch kleinere
Investitionen für Kapazitäts- oder Produktivitätsverbesserungen bzw. Produktinnovationen beinhalten, wurden 2012 EUR 1,7 Mio. (VJ EUR 1,7 Mio.) aufgewendet. Expansions- und
Akquisitionsinvestitionen wurden 2012 keine getätigt. Die niedrigen Instandhaltungsinvestitionen
spiegeln die Langlebigkeit unserer Anlagen wider.
Mitarbeiter 2012 waren im
Durchschnitt 501 Mitarbeiter (VJ 540 Mitarbeiter) bei SW Umwelttechnik beschäftigt.
Ausblick Die Visibilität ist in den bearbeiteten Märkten nach wie vor sehr gering und SW
Umwelttechnik wird sich flexibel an die Änderungen in der Wirtschaftsentwicklung anpassen.
In Österreich wird vor allem durch Produktinnovationen, durch Kostenoptimierung, aber auch durch
Importe aus den kostengünstigeren Produktionsstandorten in Ungarn der Umsatz, trotz des zu
erwartenden leichten Marktrückganges, stabil gehalten werden können. In Ungarn und Rumänien ist
aufgrund des bereits im 2. Halbjahr 2012 erfolgten sehr hohen Auftragseinganges bei EU-geförderten
Infrastrukturprojekten mit einer deutlichen Umsatzsteigerung im Projektgeschäft zu rechnen. In
Rumänien wird von einer leichten Erholung in allen Marktbereichen ausgegangen. Speziell im Tiefbau
wird von Marktforschungsinstituten eine Steigerung der Bauleistung erwartet, was sich auch auf unser
Unternehmen positiv auswirken sollte. In Ungarn wird sich die Lage insgesamt kaum ändern -
wobei für den Tiefbau eine Verbesserung und den Industriebau eine weitere Verschlechterung prognostiziert wird. Das Unternehmen hat sich mit der Anpassung der Produktpalette auf diese
Entwicklung eingestellt und wird den Bereich Tiefbau verstärkt bearbeiten. SW Umwelttechnik hat
sich auf die Marktsituation eingestellt und sich das Ziel gesetzt, das Ergebnis im Jahr 2013 weiter
zu steigern.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an
der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in
Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen
Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE Ländern
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2013
Klagenfurt
(pta005/10.05.2013/08:00) - * Umsatz durch extremen Winter stark reduziert * Betriebsergebnis auf
Vorjahresniveau gehalten * Auftragsstand auf 45 Mio. Eur weiter gesteigert
SW
Umwelttechnik konnte im ersten Quartal 2013 den Auftragsstand weiter um 10,7 Mio. Eur auf 45,5 Mio. Eur
steigern. Gleichzeitig musste, bedingt durch den außergewöhnlich langen Winter, der die Bautätigkeit in
allen bearbeiteten Märkten zum Erliegen brachte, ein Umsatzrückgang von etwa 30 % gegenüber dem Vorjahr
hingenommen werden. Erfreulich ist die relative stabile Entwicklung der Betriebsergebnisse, die nur
leichte Rückgänge verzeichneten - die Rohertragsmarge konnte sogar deutlich auf 45 % gesteigert werden.
Der in diesem Jahr sehr lang andauernde und schneereiche Winter, brachte für das Unternehmen
im ersten Quartal rückläufige Umsätze von 5,4 Mio. Eur (VJ 7,7 Mio. Eur). Durch die umgesetzten Maßnahmen
zur Variabilisierung der Fixkosten führte dieser starke Umsatzrückgang nur zu einem leichten Rückgang des
EBIT auf -2,2 Mio. Eur (VJ -1,8 Mio. Eur) und des EBITDA auf -1,3 Mio. Eur (VJ -0,9 Mio. Eur). Das EGT
wird, beeinflusst durch FX-Verluste von -0,6 Mio. Eur (VJ 0,6 Mio. Eur), mit -3,3 Mio. Eur (VJ - 1,1 Mio.
Eur) ausgewiesen.
"Vor dem Hintergrund der für das Baugeschäft extrem ungünstigen Witterung,
lag die Nachfrage im Erwartungsbereich. Wir haben uns darauf mit Maßnahmen zur Fixkostenreduktion
eingestellt und damit die Betriebsergebnisse im Budgetrahmen halten können" erläutert Vorstand Dr. Bernd
Wolschner.
Segmententwicklung
Bedingt durch die sehr kalte Witterung in
allen bearbeiteten Märkten konnten die Bauprojekte nur sehr verspätet gestartet werden. Dadurch konnten
im Bereich Wasserschutz nur 3,0 Mio. Eur (VJ 3,4 Mio. Eur) umgesetzt werden, woraus ein Umsatzanteil am
Konzern von 56% (VJ 44%) resultiert. Der Geschäftsbereich Infrastruktur, mit Investitionen der Industrie-
und Gewerbekunden, ist mit 1,8 Mio. Eur (VJ 3,9 Mio. Eur) auf 34 % (VJ 50 %) stark zurückgegangen. Das
Projektgeschäft liegt mit 0,5 Mio. Eur (VJ 0,4 Mio. Eur) etwa auf dem Vorjahresniveau.
In der
regionalen Verteilung erreichte der Umsatz in Österreich mit 1,1 Mio. Eur (VJ 2,1 Mio. Eur) nur einen
Anteil von 21% (VJ 27%) am Konzernumsatz. In Ungarn konnte ein Umsatz von 2,7 Mio. Eur (VJ 3,5 Mio. Eur)
erwirtschaftet werden, wodurch nun ein Umsatzanteil von 50 % (VJ 46 %) erzielt wurde. Der Umsatz in
Rumänien blieb mit 1,1 Mio. Eur (VJ 1,5 Mio. Eur) bei 21 % (VJ 20 %) Anteil am Konzernumsatz.
Auftragsstand
Der Auftragsstand per 31.03.2013 konnte in den letzten drei Monaten
weiter gesteigert werden und liegt mit 45,5 Mio. Eur deutlich über dem Vorjahresniveau von 29,2 Mio. Eur.
Die Steigerung kommt vor allem aus dem Geschäftsbereich Projektgeschäft und verdeutlicht das Ansteigen
der EU-geförderten Projekte in CEE.
Mitarbeiter
Die durchschnittliche
Anzahl eigener Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr weiter auf 461 Personen (VJ 500) reduziert - auch
dies ist zum Großteil bedingt durch den späten Produktionsstart.
Ausblick
Das erste Quartal lässt, saisonal bedingt, keine wirkliche Aussage über die Marktentwicklung zu. SW
Umwelttechnik bleibt daher bei den bereits publizierten Annahmen für das laufende Geschäftsjahr:
In Österreich soll der leicht rückläufige Markt durch die Einführung von Produktinnovationen
sowie durch Exporte kompensiert werden - hier wird eine relativ stabile Entwicklung erwartet.
Ungarn befindet sich auf Grund der wirtschaftspoltischen Situation weiterhin in einem rezessiven
Umfeld. Die Investitionen von Industrie- und Gewerbe werden weiter auf sehr niedrigem Niveau bleiben,
während im Tiefbau aufgrund der Durchführung EU-geförderter Projekte eine Verbesserung erwartet wird.
In Rumänien bleibt der Bereich Industrie- und Gewerbe auch weiterhin schwach, während sich der
Bereich Tiefbau - auf den sich das Unternehmen verstärkt ausgerichtet hat - weiter positiv entwickelt.
Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage eingestellt und kann durch die schlanke
Kostenstruktur sowie die flexible Produktionsführung diese volatile Marktentwicklung abfedern. Sollten
sich die Märkte deutlich besser entwickeln als erwartet, ist SW Umwelttechnik mit den modernen Anlagen in
der Lage, auch eine derartige Steigerung der Nachfrage abzudecken.
SW Umwelttechnik: Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr
· Betriebsergebnis durch starkes
zweites Quartal bereits auf Vorjahresniveau
· Guter Auftragseingang aus dem Bereich
EU-finanzierter Projekte
· Starke Marktposition sichert positive Entwicklung in CEE
SW Umwelttechnik konnte trotz eines Umsatzrückganges auf 23,2 Mio. € (VJ 24,0 Mio. €) – bedingt
durch die anhaltend schwierigen Marktbedingungen und die widrigen Witterungsverhältnisse im ersten
Quartal – das EBIT bereits auf Vorjahresniveau heben und mit 0,8 Mio. € ein positives EBITDA ausweisen.
Diese Entwicklung wurde durch die konsequente Umsetzung von Effizienz- und Kostenoptimierungsmaßnahmen
unterstützt. Die geringe Investitionsbereitschaft der Industrie- und Gewerbekunden bleiben die
herausfordernden Rahmenbedingungen für das Unternehmen. Im angestiegenen Auftragsstand ist die positive
Entwicklung der EU-geförderten Abwasserprojekte in CEE, sichtbar.
Das erste Halbjahr 2013 war
durch einen in allen bearbeiteten Märkten besonders langen Winter gekennzeichnet. Der Umsatzrückgang aus
dem ersten Quartal konnte im zweiten Quartal nahezu eingeholt werden und die Betriebsleistung liegt mit
23,8 Mio. € damit bereits etwas über dem Vorjahreswert von 23,7 Mio. €. Das EBIT konnte mit -1,0 Mio. €
und das EBITDA mit + 0,8 Mio. € etwa auf Vorjahresniveau angehoben werden. Das Finanzergebnis war mit
-1,4 Mio. €, auf Grund nicht cash-wirksamer negativer Kursdifferenzen und dem Entfall von Sondererlösen,
um 1,5 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Das EGT mit -2,5 Mio. € liegt damit noch unter dem Vorjahreswert
von -0,9 Mio. €.
Entwicklung im zweiten Quartal
Im zweiten Quartal 2012 ist der
oben beschriebene Aufholeffekt gut sichtbar. Beim Umsatz konnte eine Steigerung um 10% auf 17,8 Mio. €
(VJ 16,2 Mio. €) erreicht werden, und auch die Ertragszahlen konnten gesteigert werden. Das EBIT stieg
auf 1,2 Mio. € (VJ 0,8 Mio. €) und das EBITDA auf 2,2 Mio. € (VJ 1,8 Mio. €). Das EGT war mit 0,9 Mio. €
positiv – wobei die Entwicklung des HUF-Wechselkurses auch zu der Verbesserung im Finanzergebnis
beigetragen hat.
Auftragsstand
Der Auftragsstand per 30.06.2013 beträgt 45,9 Mio. €
und liegt damit deutlich über den Vorjahreswerten mit 33,1 Mio. € per 30.6.2012 und 34,8 Mio. € per
31.12.2012; plangemäß werden etwa 60% davon in 2013 und 40% in den Folgejahren abgewickelt werden.
Ausblick
Trotz der Unsicherheiten in der Abschätzung der Entwicklung im CEE Raum ist
das Management für die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr zuversichtlich. Die durchgeführten
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen bereits ihre Wirkung und weitere Optimierungsmaßnahmen befinden sich in
der planmäßigen Umsetzung. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet das Unternehmen bei einer leichten
Umsatzsteigerung ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes Betriebsergebnis.