. Umsatzsteigerung um 72% . EBIT um 2 Mio. E verbessert . Rückkehr in
den Prime Market . Forcierte Expansion Rumänien
Die SW Umwelttechnik konnte mit
einem fulminanten Start die günstige Wettersituation im ersten Quartal nutzen und den Umsatz um über 6
Mio. E und das EBIT um 2 Mio. E gegenüber dem Vorjahr verbessern. Gleichzeitig wurden die Investitionen
in Rumänien und Ungarn weiter forciert.
Im ersten Quartal 2007 stieg der Umsatz der SW
Umwelttechnik um 72% von 9,3 Mio. E auf 16,0 Mio. E. Die günstige Wettersituation unterstützte die starke
Umsatzentwicklung in allen Geschäftsbereichen, wobei der Umsatz im neuen Zielmarkt Rumänien nahezu
verdreifacht werden konnte.
In der regionalen Aufteilung steigerte die SW Umwelttechnik in
Ungarn mit 71% Anteil (VJ: 69%) den Umsatz um 79%, in Rumänien mit 9% Anteil (V J: 6%) um 178% und sogar
in Österreich, dessen Anteil durch die Werksschließungen von 21% auf 15% zurückfiel, den Umsatz um 26%
gegenüber 2006. Bei der Aufteilung der Geschäftsbereiche sind nur leichte Verschiebungen festzustellen:
Wasserschutz 31% (VJ: 26%), Infrastruktur nach wie vor dominierend mit 56% (VJ: 64%) und Projektgeschäft
13% (VJ: 10%).
Das im ersten Quartal traditionell negative EBIT verbesserte sich durch diesen
Umsatzanstieg um 2 Mio. E von -3,3 Mio. E auf - 1,3 Mio. E stark.
Das EGT konnte durch das
fast ausgeglichene Finanzergebnis, das auf Wechselkursgewinne des ungarischen HUF und des rumänischen RON
zurückzuführen ist, um 3,6 Mio. E von -5,0 auf -1,4 Mio. E erhöht werden.
Mitarbeiter: Der
durchschnittliche Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik reduzierte sich trotz der Umsatzsteigerung leicht
um 3% von 786 auf 760. Dies ist vor allem auf den Personalabbau um etwa 20% in Österreich zurückzuführen.
Gleichzeitig wurde der Personalstand in Rumänien von 46 auf 80 Mitarbeiter erhöht.
Investitionen: Im ersten Quartal 2007 wurden bereits 5,6 Mio. E (VJ: 2,1 Mio. E) in Sachanlagen
investiert.
In Ungarn wurden die Investitionen zur Kapazitätserhöhung für den Bereich
Infrastruktur erfolgreich abgeschlossen. Dabei wurde die Schleuderbeton Anlage aus Österreich nach
Alsoszolca übersiedelt und die neue Anlage zur Herstellung vorgespannter Brückenteile in Budapest Süd
plangemäß in Betrieb genommen. Für die Werksverlegung von Csepel nach Budapest Süd ist die vorletzte
Stufe durchgeführt worden.
In Rumänien ist die Investition in Timisoara abgeschlossen und die
Produktion voll angelaufen. In Bukarest liegt die Investition trotz konjunkturell bedingter verlängerter
Lieferfristen im Plan und in Targu Mures laufen die Vorbereitungen für die Erlangung der
Baubewilligungen. Gleichzeitig wird mit der Suche nach dem 4. Standort in Ostrumänien begonnen, die bis
Jahresende abgeschlossen sein soll.
In Österreich konnten die mit den Werksschließungen
verbundenen Maschinenverlagerungen plangemäß mit Mai abgeschlossen werden.
Auftragsstand: Die
witterungsbedingt sehr gute Betriebsleistung führte zu einem überdurchschnittlichen Abbau der
Auftragsstände von 51,6 Mio. E in 2006 auf 26,1 Mio. E. Im Bereich Infrastruktur kommt es zu
produktbedingten Veränderungen im Auftragsstand; aus jetziger Sicht werden die budgetierten Umsätze in
2007 jedoch übertroffen. Im Projektgeschäft wird dagegen mit einem gegenüber 2006 reduzierten Umsatz
gerechnet, da die Auftragseingänge aus den großen KEOP Projekten erst in der 2. Jahreshälfte erwartet
werden. In Summe wird SW Umwelttechnik voraussichtlich die budgetierte Betriebsleistung erreichen.
Bilanz: Das Anlagevermögen wurde durch das intensive Investitionsprogramm von 46,7 Mio. E auf
62,1 Mio. E und das Umlaufvermögen durch die Umsatzsteigerung von 33,1 Mio. E auf 44,9 Mio. E angehoben.
Damit hat sich die Bilanzsumme gegenüber 31.3.2006 um 34% von 79,8 Mio. E auf 107,0 Mio. E erhöht. Die
Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 42,7 Mio. E auf 58,6 Mio. E angestiegen
und durch das gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Ergebnis wurde das Eigenkapital um 39% von 18,5
Mio. E auf 25,7 Mio. E verstärkt.
Börse: Die Rückkehr in das prime market Segment der Wiener
Börse mit 21.5.2007 bestätigt die Anerkennung durch die Aktionäre, welche eine tolle Kursralley von
nahezu 200% seit Jahresbeginn auslöst. Der Marktbetreuer (specialist) für die Aktie der SW Umwelttechnik
wird die Capital Bank sein. Im Mai wurde das All Time High von 125 E/Aktie erreicht, was das Vertrauen
der Aktionäre in die Strategie der SW Umwelttechnik - forcierte Expansion nach Südosteuropa -
widerspiegelt.
Ausblick: Durch die guten Aussichten in allen bearbeiteten Märkten, das hohe
Investitionsprogramm und die erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierungen rechnet das Management für
2007 weiterhin bei etwa gleich bleibenden Umsätzen mit einer Steigerung der Ertragswerte EBIT und EGT um
75% gegenüber 2006.
. In Österreich hat Restrukturierung bereits im ersten Quartal eine
deutliche Verbesserung der Ertragssituation erbracht.
. In Ungarn konnte witterungsbedingt
eine besonders gute Auslastung im ersten Quartal erreicht werden. Durch die hohen installierten
Leistungen und die über moderne Ausrüstungen erreichte Kostenführerschaft wird SW Umwelttechnik seine
Marktführung weiter ausbauen.
. In Rumänien ist der Standort Timisoara im Vollbetrieb und am
Standort Bukarest soll im September die erste Ausbaustufe mit der Inbetriebnahme der Anlagen für
Infrastrukturprodukte fertig gestellt werden. Es ist geplant bis Frühjahr 2008 die zweite Ausbaustufe mit
Anlagen für Wasserschutzprodukte abzuschließen. Der Baubeginn des Standortes Targu Mures in Zentral
Tanssylvanien ist für Ende 2007 vorgesehen und die Suche nach einem vierten Standort in Ostrumänien soll
ebenfalls Ende 2007 abgeschlossen sein.
. In die angrenzenden Länder Serbien, Bulgarien,
Moldawien und Ukraine wird die Marktaufbereitung mit Exporten aus Ungarn und Rumänien begonnen.
Gleichzeitig werden alle Vorbereitungen für den Kauf von Grundstücken für Werkserrichtungen eingeleitet.
Es ist vorgesehen, dass nach erfolgreicher Markteinführung jährlich 1 - 2 Standorte in diesen Ländern neu
errichtet werden.
. Die Verwertung der nicht betriebsnotwendigen Immobilien, mit einer Größe
von ca. 50 ha, die sich strategisch aus den getätigten Investitionen ergeben, wird zusätzlich einen
laufenden Beitrag zum Ergebnis und der Finanzierung erbringen.
Die positive
Unternehmensentwicklung und die guten Aussichten für die nächsten Jahre sind die Basis für die von SW
Umwelttechnik forciert geplante Expansion in Rumänien und die neuen Zielländer Südosteuropas.
Editiert am 23-05-07 um 07:13 PM durch den Thread-Moderator oder
Autor
Bei dem Wachstumstempo war das nicht das letzte All-Time-High. Der HV-Besuch rechnet sich
schon. Mal sehen was die RCB zu den Zahlen sagt.
Gratuliere allen Investierten...
Die zehn größten Kursgewinner von Mittwoch:
1. SW UMWELTTECHNIK AG +11,99 Prozent 2.
SCHOELLER-BLECKMANN AG +11,70 Prozent 3. JOSEF MANNER & COMP. AG +5,54 Prozent 4. ANDRITZ AG
+5,12 Prozent 5. RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG +4,95 Prozent 6. WEBFREETV.COM MULTIMEDIA AG
+4,71 Prozent 7. HEAD N.V. +3,45 Prozent 8. CENTURY CASINOS INC +3,25 Prozent 9. AVW
INVEST AG +3,17 Prozent 10. PANKL RACING SYSTEMS AG +3,02 Prozent
15.06.2007 SW Umwelttechnik veräussert Liegenschaft in Budapest
Mit den lukrierten
Gewinnen sollen die Expansionspläne in Rumänien vorangetrieben werden
SW Umwelttechnik
verkauft eine Liegenschaft im Stadtbereich in Budapest, dies wird durch die bereits vor 2 Jahren
eingeleitete Verlagerung der Produktionsanlagen in das neue Werk Budapest Süd ermöglicht. Im
Rahmenvertrag vom 14.6.07 mit einem ungarischen Partner, verpflichtet sich die SW Umwelttechnik das 6 ha
grosse, bebaute Gelände und einige für SW Umwelttechnik nicht mehr betriebsnotwendige Anlagen bis zum
zweiten Quartal 2008 in eine neu zu gründende Gesellschaft abzuspalten und an den Käufer zu übertragen.
Durch diese Vereinbarung können bereits heuer 0,6 Mio. Euro und 2008 der Hauptbetrag von 3
Mio. Euro aus der Realisierung stiller Reserven ergebniswirksam gebucht werden. Über den Kaufpreis ist
Stillschweigen vereinbart. Nach dieser Transaktion verbleiben derzeit noch über 40 ha nicht
betriebsnotwendige Grundstücke, die in den nächsten Jahren mit Buchgewinn von mindestens 6 Mio. Euro
veräussert werden sollen. Durch die lukrierten Gewinne werden vor allem die intensiven Expansionspläne in
Rumänien weiter vorangetrieben. Das Management rechnet mit einer entsprechenden Steigerung der
Ertragszahlen für 2008 gegenüber 2007.
Grundsätzlich ist dieser Markt positiv zu
beurteilen und könnte schon bald die Gann Zone (75.00%) bei 127.08 erreichen. Darüber sind die nächsten
wichtigen Widerstandsbereiche bei: Gann (87.50%) = 134.09, und Fibonacci (100.00%) = 141.10.0 -
Kurzfristige Marktbeurteilung: Leicht fallend - Mittelfristige Marktbeurteilung: Neutral - 15 Tage Vola
ist Mittel. 200 Tage Vola ist Hoch. - Statistisch positivster Tag der Woche: Mo, schwächster Tag: Fr. -
Der nächste Fibonacci Stress-Tag ist der 10.Jul.2007. - 28.Jun: Double Doji (Neutrales Signal) http://chartware.at
Die aktuelle
Konsi ist mMn eine günstige Kaufchance. Die nächsten Zahlen sollten, nicht nur aufgrund der
Liegenschaftsverkäufe, sehr positive ausfallen...
06.07.2007 | 11:02 Uhr Geers Hörakustik gewinnt MOE Award 2007
Köln (ots) - In
Istanbul zeichnen HypoVereinsbank und das Wirtschaftsmagazin 'impulse' erfolgreiche
mittelständische Unternehmer mit dem MOE Award 2007 aus / Geers Hörakustik AG & Co KG gewinnt
ersten Preis für Engagement in Mittel- und Osteuropa
Der Gewinner des MOE Awards 2007 heißt
Geers Hörakustik. 1951 gegründet, ist das Unternehmen seitdem Vorreiter auf dem Gebiet der Hörsysteme. Seit der Eröffnung des ersten Fachgeschäfts in Polen entwickelte sich Geers dort zum
Marktführer und betreibt derzeit 55 Filialen. Mit insgesamt über 250 Fachgeschäften, davon auch 19
in Ungarn, ist das Unternehmen europaweit der drittgrößte Hörakustiker. Die Jury begründete
ihre Entscheidung mit dem ausgeprägten Innovationscharakter der Produkte. Geers war der erste, der
Hörgeräte in Polen einführte und die Entwicklung eines Ausbildungssystems für Hörakustik
unterstützte.
Den zweiten Platz belegt die österreichische SW Umwelttechnik AG, ein
Familienunternehmen mit bestem Ruf für seine Technologien im Umweltbereich. Dritter wurden die
Deutschen Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung und Co KG, einer der europaweit größten Hersteller für Farben und Lacke. Den MOE Special Award erhielt die türkische Firma Ermaksan
Makine Sanayi ve Ticaret Ltd Sti, die im Bereich Blechverarbeitung und Fügetechnologie in nahezu
allen europäischen Ländern tätig ist.
Mit Mut und Pioniergeist international
erfolgreich
Insgesamt überzeugten die Unternehmen die Jury durch ihre erfolgreichen
Strategien für Mittel- und Osteuropa sowie durch die konsequente Beachtung von Umwelt- und
Sozialstandards, transparente Kommunikation und erstklassige Personalführung.
Bei der
feierlichen Preisverleihung im Ajia Hotel Istanbul lobte Dr. Stefan Schmittmann, Vorstand der
Division Firmen- und Kommerzielle Immobilienkunden der HypoVereinsbank, die Pionierarbeit und
den Mut der mittelständischen Unternehmen, die ihre Geschäftsideen in Mittel- und Osteuropa
verfolgen: "Sie können zuversichtlich sein: Wer gute Ideen hat, hat hervorragende Chancen auf
internationalen Erfolg. Alle bisherigen Gewinner des MOE Awards sind dafür die besten Beispiele."
Gerade für die überwiegend mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft böten die Länder Mittel- und Osteuropas nach wie vor sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Für 'impulse'-Chefredakteur Gerd
Kühlhorn sind die diesjährigen Preisträger beste Beispiele dafür, dass "es heute in den MOE-Staaten
für deutsche Firmen vorwiegend um neue Kundengruppen geht und nicht mehr um günstige
Produktionsstätten".
HypoVereinsbank mit Begeisterung für Europa
Bereits zum
vierten Mal zeichnen die HypoVereinsbank und das Wirtschaftsmagazin 'impulse' mittelständische
Unternehmen, die sich erfolgreich in Mittel- und Osteuropa betätigen, mit dem MOE Award aus.
Mit der Anerkennung, die die HypoVereinsbank den Unternehmen durch die Verleihung dieses wichtigen
europäischen Mittelstandspreises zuteil werden lässt, stellt die Bank einmal mehr ihre
Europa-Begeisterung unter Beweis. Als Teil der italienischen UniCredit Gruppe beansprucht sie für
sich, zur ersten wahrhaft europäischen Bank zu gehören.
Bildmaterial von der
Preisverleihung und weitere Informationen können angefordert werden bei martina.michel.extern@hvb.de.
So sehen Sieger aus!
Wer der WirtschaftsBlatt-Kaufempfehlung unserer letzten SWU-Analyse vom 5. Jänner folgte, konnte eine
gigantische Performance einstreifen.
Mit einem Kursplus seit Jahresbeginn von sagenhaften 217
Prozent sticht SW Umwelttechnik nämlich als klarer Performance-Kaiser im ATX-Prime heraus. Auf
Jahressicht konnten sogar 260 Prozent verdient werden. Und wer noch mehr Weitblick und
Durchhaltevermögen hatte und schon seit Juli 2004 bei SWU an Bord war, für den entpuppte sich die
Umweltaktie mit plus 380 Prozent inklusive Dividenden als wahre Kursrakete. Der Kursanstieg des Leitindex
ATX von 160 Prozent macht sich dagegen geradezu mickrig aus. Der Performance-Sieg im ATX-Prime hinkt
allerdings etwas, denn erst am 21. Mai feierte SWU das Comeback im Prime-Market der Wiener Börse. So
konnte der ATX-Prime vom Grossteil des SWU-Kursanstiegs nicht mitnaschen („nur“ knapp 15 Prozent
steuerten die Kärntner seit Wiederaufnahme zur Performance des Börse-Index bei), was allerdings
angesichts der geringen Gewichtung der Aktie im Index ohnehin kaum etwas ausmacht. Unser veranschlagtes
Jahresziel von 100 € entpuppte sich trotz „guter Nase“ übrigens als viel zu konservativ, schliesslich
steht der Kurs nun „zur Halbzeit“ schon 33 Prozent über unserem Target. Stellt sich natürlich die Frage,
inwieweit die derzeitige Bewertung einen weiteren Anstieg überhaupt noch zulässt.
Ost-Expansion beflügelt. Dass die Rally einen fundamentalen Background hat, beweisen die Ende Mai
präsentierten Zahlen zum ersten Quartal. SWU erzielte einen Umsatzanstieg von 72 Prozent auf 16 Millionen
€. Einen überdurchschnittlichen Anteil daran hatte die im Konzern umsatzstärkste Region Ungarn mit einem
Erlöszuwachs von 79 Prozent. Noch spektakulärer fiel der Zugewinn in der neuen Expansionsregion Nummer
eins, Rumänien, aus. Dort konnte der Umsatzanteil um 178 Prozent auf neun Prozent gesteigert werden. Mit einem konzernweiten Umsatzanteil von 15 Prozent ist Österreich nur noch ein Nebenschauplatz
im Geschäftsmodell der SWU. Der Rest des Geschäfts spielt sich ausschliesslich in Ost- und Südosteuropa
ab, mit einer weiterhin klar steigenden Tendenz. Damit trifft das Prädikat Ost-Fantasie auf kaum ein
anderes Unternehmen an der Börse Wien besser zu als auf SWU. Als nächste Zielmärkte werden derzeit
Serbien, Bulgarien, Moldawien und die Ukraine aufbereitet. Zuerst via Export aus Ungarn und Rumänien,
nach erfolgreicher Markteinführung aber mit dem Ziel, ein bis zwei Standorte pro Jahr in diesen Ländern
neu zu errichten.
Blendende Aussichten. Wie sehr das Investitionsprogramm Richtung Osten
Früchte trägt, zeigt nicht nur die Marktführerschaft in Ungarn in den Bereichen Wasserschutz und
Infrastruktur (Sickergruben, Abwasserschächte etc.), sondern auch der optimistische Ausblick des
Managements – für 2007 wird ein EBIT- und EGT-Zuwachs von satten 75 Prozent prognostiziert. Dass auch
die Margen stimmen, bewies im Geschäftsjahr 2006 Ungarn mit einer EBIT-Marge von acht Prozent. In den
kommenden Jahren hält etwa die RCB in Rumänien schon eine EBIT-Marge von fünf Prozent für erreichbar,
gepaart mit einem Umsatzanstieg bis 2010 auf 40 Millionen €.
Bewertung lässt noch Platz nach
oben. Der fulminante Kursanstieg der vergangenen Monate findet natürlich seinen Niederschlag in den
Bewertungskennzahlen von SWU. Aktuell notiert das Papier mit einem KGV von ambitionierten 41,5,
allerdings bei einem durchschnittlichen jährlichen Gewinnwachstum von 39,3 Prozent. Damit fällt des KGV
’08e mit 21,4 schon deutlich moderater aus. Die Dividendenrendite von 0,23 Prozent ist zwar nicht der
Rede wert, unter zusätzlicher Berücksichtigung des niedrigen Kurs-Umsatz-Verhältnisses von 0,81 ergibt
sich aber alles in allem ein Abschlag gegenüber der Peer-Group von 12 Prozent. Gegen ein
Ausschöpfen des Kurspotenzials spricht zwar die nach wie vor geringe Liquidität, dafür lassen
Charttechnik und über den Schätzungen liegende Jahresprognosen des als Grossaktionär beteiligten
Managements weitere moderate Kursanstiege erwarten. Unser neues WirtschaftsBlatt-Kursziel für die
SWU-Aktie lautet daher 150 €.