Die SW Umwelttechnik hat 2006 den Umsatz und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr steigern können.
Ausschlaggebend hierfür sei der weitere starke Ausbau der Marktposition in Zentraleuropa gewesen, so das
Unternehmen.
Nach den vorläufigen und ungeprüften Zahlen nach IFRS konnte der Umsatz um 12%
von 91,1 Mio. Euro auf 101,8 Mio. Euro erhöht werden. Auf den Hauptmarkt Ungarn entfielen davon 67,5 Mio.
Euro bzw. 66 %.
Durch Restrukturierungsmassnahmen (Werkschliessungen in Österreich)
entstanden in 2006 einmalige Schliessungskosten in Höhe von gesamt 1,2 Mio. Euro, damit sollen aber in
Österreich künftig Kostenreduktion ermöglicht werden, die zu einer Verbesserung des Ergebnisses um
zumindest 1,2 Mio. Euro jährlich führen werden, so das Unternehmen.
Trotz Schliessungskosten
konnte das Betriebsergebnis (EBIT) um 2% von 3,9 Mio. Euro auf 4,0 Mio. Euro gesteigert werden. Das
EBITDA wurde um 6% auf den laut Unternehmen "höchsten bisher erreichten Wert" von 9,1 Mio. Euro
gesteigert. Das EGT konnte mit 2,8 Mio. Euro um 47% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der
Jahresüberschuss nach Minderheiten erreichte einen Wert von 2,1 Mio. Euro (+51%).
Das
Finanzergebnis habe sich auf Grund der in zweiten Halbjahr erfolgten Stabilisierung des HUF Wechselkurses
und der laufenden Aufwertung des rumänischen LEI mit einem Aufwand von 1,2 Mio. Euro deutlich gegenüber
dem Vorjahr mit 2,0 Mio. Euro verbessert. Zusätzlich konnte das HUF Wechselkursrisiko, durch
Finanzierungsverlagerungen, um die Hälfte reduziert werden.
Der Auftragsstand zum
Bilanzstichtag sei zwar mit 25,9 Mio. Euro um 33% unter dem Niveau des Vorjahres, trotzdem rechnet das
Management für 2007 nicht mit einer Umsatzreduktion.
Der Vorstand wird für 2006 eine erhöhte
Dividende von 0,30 Euro/ Aktie (nach 0,25 Euro/ Aktie) vorschlagen.
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bin seit heute bei swut mit 66,60euronen
drinnen, hoffe auf ein richtiges pferd gesetzt zu haben. vielleicht wars ja heute nur ein kurzer
rücksetzer und somit ein guter einstiegspunkt
Nachdem in der Presseaussendung am 11.Jänner noch von einer Verdoppelung des Jahresüberschuss im Vergl.
zu 2005 gesprochen wurde, stellt nun die Steigerung um "nur" 50% doch eine schöne Enttäuschung dar. Solche Fehler dürften eigentlich nicht passieren. Schlampigkeit oder Unfähigkeit, beides ist einem
zukünftigen ATX-Prime Wert nicht würdig.
lt. IR-Auskunft ist die Diskrepanz der JÜ-Prognose durch die frühzeitige Entkonsolidierung der Biogest zu
erklären. am 11. Jänner wußte man noch nicht, dass man die 400k Euro Schließungskosten in die 2006er
Bilanz nimmt. für 2007 sollte aber trotzdem die alte Ergebnisprognose relevant sein; d.h. die 50%
Steigerung ist äusserst konservativ und sollte um einiges übertroffen werden
Zukunftsaussichten sind sehr gut für ATX Prime muß Aktiendurchschnittskurs über 6 Monate bei ca 45
Euro sein, dann Aufnahme. in 2 Wochen gibts IR-Gespräche mit Erste Bank und RCB
SW Umwelttechnik verbindet den neuen Megatrend Umweltschutz mit den tollen Wachstumsmöglichkeiten in (Süd)-Osteuropa. Was für eine Kombination!
SW Umwelt ist einer der wichtigsten Hersteller von Fertigteilen für den Wasserschutz und die Infrastruktur in Zentral- und
Osteuropa. Neben dem Stammmarkt Österreich leisten bisher Ungarn und Serbien wichtige
Ergebnisbeiträge. Die zweite Expansionsphase in die neuen Boommärkte Osteuropas hat aber
mit dem erfolgreichen Markteintritt in Rumänien bereits begonnen. Aktuell laufen intensive
Vorbereitungen für die weitere Ausdehnung des Geschäfts nach Bulgarien, Moldawien, Serbien und in die Ukraine. Die Klagenfurter produzieren dabei genau die Produkte, die bei der
Industrialisierung vor Ort am Gefragtesten sind: Masten für die Stromversorgung,
Verkehrsleitsysteme und Fertigteile für den gewerblichen und industriellen Hallenbau.
Lösungen aus einer Hand
Auch bei der Umwelttechnik bietet SW unumgängliche
Basisprodukte an. So werden kommunale Kläranlagen von der Planung über die Finanzierung bis zur Errichtung und dem Betrieb komplett realisiert. Damit nicht genug, hat man noch einen dritten Joker im Ärmel: Biogas. Hier stockt es zwar gerade, weil in Österreich die
Einspeisevergütungen noch fehlen, aber eines steht fest: Mittelfristig führt auch bei unseren
alpenländischen Nachbarn kein Weg an alternativen Energieformen vorbei! Und dann dürfte
der Joker stechen. Rückblickend könnte 2006 als Wendejahr in die Geschichte der 1910
gegründeten Traditionsfirma eingehen: Dank eines brummenden ungarischen Marktes (Arbeit
derzeit im Drei-Schicht- Betrieb) sprang der Jahresüber-schuss um über 50 Prozent auf 2,1
Millionen Euro nach oben. Sonderbelastungen durch Werksschließungen auf dem Heimatmarkt
wurden so ausgemerzt. Enormer Ertragshebel Der Markt bewertet SW nur mit 40 Prozent des
Umsatzes. Durch die Verlagerung nach Osten steigt die Auslastung der Fabriken, die
Profitabilität und letztlich auch das faire KUV.
Chancen
• Boommarkt
Umwelttechnik • Boomregion Südosteuropa Rumänien-Expansion erfolgreich Restrukturierung in
Österreich
Risiken
• Relativ hohe Verschuldung Aktie zuletzt deutlich
gestiegen Risikofaktor Emerging Markets
WKN / ISIN 910497/AT0000808209 Börsenwert 45 Millionen Euro Handelsplatz (HP) Frankfurt / Wien KGV 07e / 08e 14 / 8 Akt. Kurs 71,50 Euro 10-Pkte-Check 81 v. 100 Punkten Urteil Kaufen!
Unser
Fazit:
Wachstum ohne Grenzen und die im Blickpunkt stehende Umweltproblematik machen
SW Umwelt zu einem echten Hot-Stock!
Ich bin auch absolut von SW Umwelttechnik überzeugt. Ich bin schon länger investiert und bleibe es sicher
auch. Ich habe mich von fast allen Aktien getrennt, da ich nicht mehr viel Potential darin sehe. Bei SW-
Umwelttechnik ist das sicher anders. Leider standen sie bei der Verkündung Ihrer Unternehmenszahlen einer
allgemeinesn schlechten Börsenstimmung gegenüber und ihre Meldung ist dadurch leider untergegangen. Aber
ich glaube die Zeichen stehen gut, dass diese Aktie wirklich wachgeküsst wird.
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" stufen die Aktie von SW Umwelttechnik (ISIN
AT0000808209/ WKN 910497) von "halten" auf "kaufen" hoch. Nach den am 28. Februar verkündeten vorläufigen
Zahlen habe der Umsatz in 2006 um 12 Prozent auf 101,8 Mio. EUR zugelegt. Das EBIT sei von 3,9 Mio. EUR
auf 4 Mio. EUR geklettert, während der Jahresüberschuss um 51 Prozent auf 2,1 Mio. EUR gestiegen sei.
Angesichts des gesättigten österreichischen Marktes seien mit 2006 die Engineering-Aktivitäten für
kommunale Kläranlagen beendet worden. Gleiches gelte für Biogasanlagen, da die künftigen Einpreistarife
sehr stark von der Politik abhängen würden. Inklusive der Entkonsolidierung der Tochter Biogest
Umwelttechnik GmbH mit 01.01.2007 seien 2006 einmalige Schließungskosten von rund 1,2 Mio. EUR
entstanden. Dadurch sollten jedoch künftig Kosten gespart werden und das Ergebnis um zumindest 1,2 Mio.
EUR jährlich verbessert werden. Obwohl der Auftragsstand mit 25,9 Mio. EUR rund ein Drittel niedriger
gewesen sei als Anfang 2006 sollte es laut der Unternehmensführung in 2007 keinen Rückgang bei den
Umsätzen geben, wohl aber eine Steigerung des Gewinns um abermals mindestens 50 Prozent. Die Dividende
für 2006 solle um 20 Prozent auf 0,30 EUR je Aktie nach oben geschraubt werden. Das ergebe, bei dem auf
das Niveau von 70 EUR gestiegenen Kurs, allerdings nur eine Dividendenrendite von unter 0,5 Prozent. In
der zweiten Jahreshälfte wolle man mit der Aktie wieder in den Prime Market der Wiener Börse
zurückkehren. Dadurch sollte der Titel zusätzlichen Auftrieb erhalten. Die Experten von "Öko Invest"
stufen die SW Umwelttechnik-Aktie von "halten" auf "kaufen" hoch. (Ausgabe 5 vom 05.03.07)
(06.03.2007/ac/a/a)
>wo siehst Du soetwas ??? ist >doch ein Auctions-Wert in Wien...! >lg Hubsi
praktisch alle Wiener Aktien (egal ob laufender handel oder Auktion) werden auch an
verschiedenen deutschen Börsen gehandelt
einfach die Aktie bei deinem Broker eingeben, und du
solltest alle verfügbaren Handelsplätze aufgelistet bekommen. wenn nicht, solltest du den Broker
wechseln ...
>einfach die Aktie bei deinem Broker eingeben, und du solltest alle verfügbaren Handelsplätze
aufgelistet bekommen. >wenn nicht, solltest du den Broker wechseln ...
Sehr dezenter
Hinweis - schließlich bietet jeder Broker zumindest einen Handelsplatz an, wie soll denn Jägers "Otto
Normalanleger" da auf die absurde Idee kommen, dass eine Aktie auch noch woanders gehandelt wird? Noch
dazu bei so einem Umsatzreißer wie SWUT
Ich weiß no ned ob ich mich trauen soll. Hirsch
hat mich gelehrt, dass zögern böse Tränen bedeuten kann, wenn der Kurs davonexplodiert. Aber bei Update
sieht man (oder auch SNT, traurig aber wahr), wie schwer es ist seine Stücke loszubringen, wenn mal die
Gegenrichtung gespielt wird. Und die Bewertung ist hier auch ein wenig kompliziert, extrem billig sind
sie nicht, und so richtig vorhersagbar war der Ergebnisverlauf bislang leider auch ned...
hast schon Recht, Alptraum, bei so Mini-Werten (SWU, Hirsch, ...) weiß man leider erst nachher genau, was
sie eigentlich wert oder auch nicht wert sind.
darum sollte man auch rechtzeitig kaufen. hört sich nach "no na net" an, aber die Voraussetzungen für einen Anstieg waren zu Threadbeginn schon
sehr günstig.
dass dann plötzlich alle eine Klimaschutzaktie in der SWU sehen, darf einen dann
nicht stören
unglaublich, kaum schaut man zwei tage nicht auf die kurse (weil beruflich in cz unterwegs), geht die
swut gleich ab und anscheinend ohne fundamentale news. jetzt wirds mal wohl einen rücksetzer geben oder?
meine paar stk werd ich sicher los, bin ja nicht so ein großinvestor wie viele hier
zu den vorhergegangenen postings: swut soll ja in den prime market. denke/hoffe, dass sich dann das
volumen erhöhen wird und das ding wieder besser handelbar wird.
RCB siedelt neues Kursziel für SW Umwelttechnik bei 90 Euro an
Rumänische Wachstumsstory
Die Analysten der RCB bestätigen ihre "Halten"-Empfehlung für die Aktie der SW
Umwelttechnik, heben das Kursziel allerdings von 45 auf 90 Euro an.
SW Umwelttechnik habe
starke vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 publiziert. Das Unternehmen habe dabei vor allem von
der massiven Expansion der profitablen Ungarn-Operationen sowie der hohe Auslastung im vierten Quartal
profitiert. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Management von SW Umwelttechnik erneut von einem
Anstieg der Ergebnisse um mindestens 50% aus, wobei vor allem die rumänischen Aktivitäten positive
Beiträge leisten sollten.
Die RCB hebt die Prognose für den Gewinn je Aktie 2007 von 3,3 auf
5,06 Euro an, für das Folgejahr von 3,73 Euro auf 6,21 Euro. (bs)
Ich persönlich habe letztes Jahr in eine Solaranlage im Wert von 50000€ investiert. Auf Hinweis von
Fachleuten zu Umwelttechnik, wurde mir empfohlen eine solche Anlage zu kaufen, sowie meinen Strom an ein
Kraftwerk zu speisen. So verdiene ich mit dem Strom geld und schon innerhalb von 8-9 Jahren sollte meine
Solaranlage refinanziert sein. Was haltet ihr denn davon als Investitionsanlage ??
>Ich persönlich habe letztes Jahr in eine Solaranlage im Wert >von 50000€ investiert. Auf
Hinweis von Fachleuten zu >Umwelttechnik, wurde mir empfohlen eine solche Anlage zu >kaufen, sowie meinen Strom an ein Kraftwerk zu speisen. So >verdiene ich mit dem Strom geld
und schon innerhalb von 8-9 >Jahren sollte meine Solaranlage refinanziert sein. Was haltet >ihr denn davon als Investitionsanlage ??
Paßt nicht wirklich in diesen Thread,
aber gibts dazu technische Details? Die Amortisationszeit erscheint mir extrem kurz für
Solarstrom, das kann ich nicht glauben.
Nach Margendruck in 2010 soll sich heuer vor allem das Ergebnis verbessern.
SW Umwelttechnik
erzielte im Vorjahr ein Umsatzplus (laut vorläufiger Zahlen) von 12% auf 73,8 Mio. Euro. Gleichzeitig hat
sich die Bauleistung in den Hauptmärkten Österreich, Ungarn und Rumänien, auf Grund der anhaltenden
Rezession, um durchschnittlich 11 % reduziert. Aus dieser Erhöhung der Marktanteile wird, bei der für
2011 erwarteten Verbesserung des Marktumfeldes mit Stabilisierung der Preissituation, eine deutliche
Ertragsverbesserung resultieren, heisst es in der Aussendung. Zudem konnten die ersten grossen
Exportaufträge in die Länder Bulgarien und Moldawien erfolgreich abgewickelt werden.
"Das
vergangene Geschäftsjahr war für uns vor allem in Ungarn und Rumänien eines der härtesten in unserer
Unternehmensgeschichte. Die konjunkturelle Erholung hat sich noch nicht in Investitionen bei unseren
Kunden im Bereich Industrie und Gewerbe gezeigt, während andererseits die Co-Finanzierung der EU
geförderten Infrastrukturprojekte auf Grund der Budgetstabilisierungsmassnahmen in Ungarn und Rumänien
verzögert wurde. Doch dank der rechtzeitig eingeleiteten Massnahmen - wie der Fixkosteneinsparung und
Konzentration auf den Bereich Wasserschutz, konnten wir uns entgegen dem Markttrend relativ gut
entwickeln. Für das laufende Jahr sehen wir eine deutliche Entspannung in allen Märkten", so Vorstand
Bernd Wolschner zu den vorgelegten Zahlen.
Trotz der aus dem Marktrückgang in allen Märkten
resultierenden Verschlechterung der Verkaufspreise, konnten das EBITDA mit + 6,6 Mio. Euro (VJ + 7,3
Mio.) und das EBIT mit + 1,2 Mio. Euro (VJ + 1,4 Mio.) knapp gehalten werden. Das Ergebnis aus der Fair
Value Bewertung, der als Finanzinvestition gehaltene Immobilien lag mit 1,9 Mio. Euro (VJ 2,9 Mio.) unter
dem Vorjahreswert.
Auftragsstand Der Auftragsstand liegt mit 27,7 Mio. Euro um 15
% unter dem Vorjahr, was einerseits auf verzögerte Vergaben der Abwasserprojekte in Ungarn und
andererseits auf den erwarteten weiteren Rückgang von Aufträgen aus dem Bereich der Industrie- und
Gewerbekunden in Rumänien resultiert. Die weiteren Expansionsinvestitionen wurden vorläufig zu
Gunsten der Liquiditätsverbesserung verschoben. Ausblick Durch den erreichten Ausbau unserer
Marktposition und der bereits erkennbaren Erholung in unseren wichtigen Marktsegmenten erwarten wir für
2011 eine leichte Umsatzsteigerung und vor allem eine deutlichen Ertragsverbesserung. Die langfristige
Strategie mit einer Top 3 Position in den bearbeiteten Märkten die nachhaltigen Wachstumschancen in den
CEE Ländern zu nutzen, hat sich auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt und durch die
durchgeführten Investitionen in moderne Anlagen wird SW Umwelttechnik überproportional vom
Konjunkturaufschwung profitieren können.
• Umsatz +4% leicht gesteigert •
Auftragsstand um 8,5 Mio. € im Q1 auf 36,2 Mio. € erhöht • EBIT um 0,5 Mio. € verbessert
SW Umwelttechnik konnte trotz der nach wie vor herausfordernden Marktlage in CEE den Umsatz im ersten
Quartal 2011 weiter steigern und das Ergebnis verbessern. Die Projekte der Industrie- und Gewerbekunden
in Ungarn und Rumänien sind wie erwartet zurückhaltend, während der Umsatzanteil des Geschäftsbereiches
Wasserschutz bedingt durch die Realisierung der EU finanzierten Projekte ein kontinuierliches Wachstum
verzeichnet. „Ausgehend vom aktuellen Auftragsstand im Geschäftsbereich Projektgeschäft erwarten wir
speziell für das zweite Halbjahr eine gute Umsatzentwicklung“ – so Dr. Bernd Wolschner zu den
Marktaussichten des Unternehmens.
SW Umwelttechnik hat sich an die veränderten
Marktbedingungen erfolgreich angepasst, die schlanke Kostenstruktur und die umgesetzten
Restrukturierungsmaßnahmen haben im ersten Quartal zur erwarteten Ertragsverbesserung geführt.
Der Umsatz liegt auf Grund der nach wie vor schleppend anlaufenden Projekte in Ungarn und Rumänien nur
um 4 % über Vorjahresniveau und wird mit 8,7 Mio. € (VJ: 8,3 Mio. €) ausgewiesen. Das EBIT liegt mit -2,5
Mio. € um 16 % über dem Vorjahr (VJ: -2,9 Mio. €), das EBITDA konnte um 7 % verbessert werden und beträgt
-1,4 Mio. € (VJ: -1,5 Mio. €).
Das Finanzergebnis hat sich durch die Stabilisierung der
Wechselkurse weiter verbessert und wird mit 0,8 Mio. € (VJ: 0,5 Mio. €) ausgewiesen. Daraus resultiert
ein stark verbessertes EGT von -1,6 Mio. € (VJ: -2,5 Mio. €).
Segmententwicklung
Die Umsatzverteilung auf die Geschäftsbereiche bestätigt die Produktionsausrichtung auf
Wasserschutzprodukte, diese stellen mit 4,6 Mio. € (VJ: 4,0 Mio. €) und 53 % (VJ: 48 %) weiterhin den
größten Anteil. Der 14 %ige Umsatzanstieg dieses Sektors konnte die erwarteten Rückgänge der
Infrastrukturumsätze ausgleichen, diese belaufen sich für das erste Quartal auf 3,2 Mio. € (VJ: 3,5 Mio.
€) und stellen 37 % (VJ: 42 %) des Gesamtumsatzes. Im Sektor Projektgeschäft konnte mit 0,9 Mio. € (VJ:
0,8 Mio. €) witterungsbedingt erst eine leichte Verbesserung erzielt werden. In der regionalen
Verteilung konnte Österreich mit einem Umsatz von 2,3 Mio. € (VJ: 1,0 Mio. €) den starken Umsatzrückgang
des Vorjahres wieder gut machen und hält nun einen Anteil am Konzernumsatz von 27 % (VJ: 12 %).
Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Einführung innovativer Produkte und Leistungen aus dem Bereich
Wasserschutz, wodurch das Engagement im Bereich F & E bestätigt wird. Auf Grund der unerwartet schleppend
finanzierten EU Projekte in Ungarn beläuft sich der Umsatz auf nur 4,0 Mio. € (VJ: 5,5 Mio. €) mit einem
Umsatzanteil von nur 46 % (VJ: 66 %). Der Umsatz in Rumänien konnte, vor allem wegen der deutlich
angestiegenen EU Projekte, dagegen um 25 % auf 1,7 Mio. € (VJ: 1,4 Mio. €) gesteigert werden und der
Anteil am Konzernumsatz liegt nun bei 20 % (VJ: 16 %).
Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen ist im Vergleich zum ersten Quartal 2010 leicht gesunken und liegt bei 79,2
Mio. € (VJ: 80,6 Mio. €). Das Umlaufvermögen ist durch höher ausgewiesene Fertigungsaufträge mit 30,8
Mio. € (VJ: 29,7 Mio. €) leicht gestiegen, die Vorräte konnten unter Vorjahresniveau gehalten werden.
Damit liegt die Bilanzsumme mit 110,0 Mio. € knapp unter dem ersten Quartal 2010 (VJ: 110,3 Mio. €).
Das Eigenkapital per 31.3.2011 wird nun mit 15,5 Mio. € (VJ: 17,3 Mio. €) ausgewiesen. Die
Finanzverbindlichkeiten liegen mit 78,2 Mio. € leicht unter dem Vorjahrswert (VJ: 78,8 Mio. €).
Auftragsstand
Der Auftragsstand konnte im ersten Quartal um 8,5 Mio. € gesteigert werden und
liegt per 31.03.2011 mit 36,2 Mio. € wieder auf dem Vorjahresniveau von 36,8 Mio. €. Der Anteil an EU
geförderten Projekten im Auftragsstand hat deutlich zugenommen und den Rückgang der Projekte der
Industrie- und Gewerbekunden kompensiert.
Ausblick
Das Unternehmen hat sich auf die
aktuelle Wirtschaftslage gut eingestellt und kann durch die schlanke Kostenstruktur und die umgesetzten
Restrukturierungen erfolgreich am Markt agieren. Außerdem kann die volatile Marktentwicklung durch die
flexible Produktpalette gut abgefedert werden.
In Österreich hat sich die Lage stabilisiert –
speziell durch die laufende Einführung von Produktinnovationen kann sich das Unternehmen als
Nischenplayer etablieren und von der Konkurrenz abheben. Der Bereich Wasserschutz ist leicht steigend,
während im Bereich der Gewerbe- und Industrieprojekte die Nachfrage weiterhin gedämpft ist.
In
den Ländern Ungarn und Rumänien ist die Visibilität der Märkte nach wie vor eingeschränkt. In Ungarn wird
im 2. Halbjahr mit einem deutlich Anstieg der kommunalen Projekte im Bereich Wasserschutz gerechnet –im
Bereich der Industrie- und Gewerbeinvestitionen wird im laufenden Jahr noch keine Erholung erwartet.
Ähnlich die Situation in Rumänien, im Bereich Wasserschutz wird eine deutliche Erholung sichtbar, der
Bereich der privaten Investitionen ist jedoch noch sehr schwach.
Für das Gesamtjahr hält das
Management an einer leichten Umsatzsteigerung und einer deutlichen Ertragssteigerung fest.