Umtauschverfahren der Aktien beendet Inhaberaktien wurden zu Namensaktien -
Kraftloserklärungsverfahren für nicht umgewandelte Papiere eingeleitet
Im Sommer kündigte der
steirische Maschinenbauer Binder+Co AG seinen Rückzug von der Wiener Börse an. Im August startete
daraufhin die Umstellung der auf Inhaber lautenden Aktien auf Namensaktien, dieses Umtauschverfahren
wurde nun beendet. Aktionäre, die ihre Papiere noch nicht ausgewechselt haben, haben dafür noch bis Ende
Jänner 2017 Zeit, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Im Zuge der Satzungsänderung der
Binder+Co AG wurden die Aktionäre Anfang August aufgefordert, ihre depotverwahrten Inhaberaktien bis 30.
September 2016 gegen effektive Namensaktien zu tauschen. Dem seien bis dato noch nicht alle
nachgekommen.
Der Maschinenbauer wolle nun ein Kraftloserklärungsverfahren einleiten. Dabei
werden die übrigen Aktionäre durch dreimalige Bekanntmachung im Amtsblatt der Wiener Zeitung
aufgefordert, "ihre auf Inhaber lautenden Stückaktien in der Zeit vom 13. Oktober 2016 (Tagesbeginn) bis
31. Jänner 2017 (Tagesablauf) zum Umtausch in neue, auf Namen lautende Aktienurkunden einzureichen." Nach
Auslaufen der Frist, werden die Papiere für kraftlos erklärt.