habe mich um die 70 euro in agrana eingekauft. gründe:die niedrigen zuckerpreise sind jetzt im kurs
eingepreist. südzucker dürfte auch bei rund 10 euro den kursboden erreicht haben. die
divisionen frucht und stärke bei agrana sind sehr stabil und bleiben margenstark. die sehr hohe
dividendenrendite von 5% ist eine hervorragende absicherung für den kurs. analystenschätzungskonsens
ist bei rund 74 euro wobei goldman sachs mit kursziel 60.50 extrem bärisch ist und die rcb mit kursziel
82 am bullishsten. 3.60 euro dividende pro geschäftsjahr sind die dividendenschätzungen der 4
analysten für die kommenden 3 jahre. kursziel longterm 90 midterm 85 shortterm 80 euro
Die 5%ige Dividende gefällt mir schon. Die Frage ist, wie das Agrana-Paket der Südzucker platziert
wird. Die wollen ja aussteigen, oder?
Wär schön, wenn es am freien Markt landen würde. Aber
der ist wohl nicht aufnahmefähig genug.
Ich tät mich natürlich auf Agrana-Hauptversammlungen
freuen, wo es auch nennenswerte Gegenstimmen gibt, wo die Kleinaktionäre nicht nur Statisten sind ...
aber bis dahin ist´s wohl ein weiter weg ...
Nicht vergessen, laut BE-Roadshow hat jedes
dritte Fruchtjoghurt weltweit Agrana-Fruchtzubereitungen intus.
Der Steirerobst-Kauf war wohl
die beste Investition der Firmengeschichte.
Deutlicher Umsatzrückgang Wie erwartet verzeichnete AGRANA in den ersten drei Quartalen des
Geschäftsjahres 2014|15 marktpreisbedingt einen deutlichen Umsatzrückgang (-15,3% auf 1.814,4 Mio, EBIT
-18,5% auf124,4 Mio, Ergebnis pro Aktie 5,45). Im Segment Zucker mussten auch beim Ergebnis der
Betriebstätigkeit (EBIT) starke Einbußen hingenommen, während es im Segment Stärke gelang, das EBIT zu
verbessern.
Die Preissituation im Segment Zucker wird sich in den nächsten Monaten weiter
verschärfen.
Das EU-Zuckerpreisreporting wies allein von September auf Oktober 2014 einen
Einbruch von 508 auf 453 pro Tonne aus. Selbst eine Rücknahme der Rübenpreise auf den
EU-Mindest- preis kann diesen Marktpreisverfall von Zucker nicht kompensieren. Darüber hinaus wird diese
Preisentwicklung Auswirkungen auf die Lagerbewertung haben.
In dieser schwierigen Situation
für das Segment Zucker bewährt sich die Diversifzierung:
Stärke und Frucht stützen das
Gruppenergebnis.
Die Weizenstärkeanlage in Pischelsdorf|Österreich produziert mit voller
Kapazität. Durch die Fusion der AGRANA Bioethanol GmbH mit der AGRANA Stärke GmbH schafft Agrana
Synergie- effekte und proftiert auch von der Erweiterung der Derivateanlage am Standort
Aschach|Österreich. Das neue Fruchtzubereitungswerk in Lysander|USA läuft gut und der Aufbau der
Fruchtzubereitungsanlagen aus Kröllendorf am Standort in Gleisdorf, beide Österreich, erfolgt plangemäß.
Um den langfristigen Erfolg von AGRANA abzusichern, wird Agrana basierend auf dem
Drei-Segmente-Strategie insbesondere Maßnahmen zur Kosten- und Strukturoptimierung konsequent
umsetzen. Für das Geschäftsjahr 2014|15 geht Agrana aufgrund des anhaltenden Drucks auf die Preise
bei Zucker und Bioethanol weiterhin von einer deutlichen Abschwächung, sowohl beim Konzernumsatz als auch
beim EBIT, aus.
AGRANA
erwartet für das Geschäftsjahr 2015|16 (1. März 2015 bis 29. Februar 2016) einen Rückgang beim Ergebnis
der Betriebstätigkeit (EBIT).
Der Zucker-, Stärke- und Frucht-Konzern erzielte im
Geschäftsjahr 2014|15 (1. März bis 28. Februar 2015) nach vorläufigen Zahlen Umsatzerlöse von 2.493,5
(Vorjahr*: 2.841,7) Mio. EUR. Der Rückgang um rund 12 % war v.a. auf gesunkene Zucker-, aber auch
niedrigere Ethanol- und Fruchtsaftkonzentratpreise zurückzuführen.
Das Ergebnis der
Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 121,7 Mio. EUR um rund 27 % unter dem Wert des Vorjahres* (166,9 Mio.
EUR). Einem deutlichen Ergebnisrückgang im Segment Zucker als Folge der allgemein schwierigen
Marktbedingungen stand ein gegenüber dem Vorjahr geringfügig verbessertes EBIT im Segment Stärke
gegenüber. Im Segment Frucht belasteten Sondereinflüsse im Zusammenhang mit Restrukturierungen im
Fruchtzubereitungsgeschäft in Europa das Ergebnis der Betriebstätigkeit, während das operative Ergebnis
auf Vorjahresniveau lag.
Für das Geschäftsjahr 2015|16 wird auf Konzernebene nochmals ein
deutlicher EBIT-Rückgang erwartet. Aufgrund des weiterhin angespannten Marktumfeldes ist im Segment
Zucker im angelaufenen Geschäftsjahr mit einem negativen Ergebnis der Betriebstätigkeit zu rechnen.
Ebenso werden die weiterhin unbefriedigenden Ethanolpreise das Ergebnis im Segment Stärke belasten. Im
Segment Frucht wird hingegen von einer deutlichen Steigerung beim EBIT ausgegangen.
Die
Veröffentlichung des AGRANA-Konzernabschlusses 2014|15 inklusive weiterer Details zu den Segmenten und
zum Ausblick 2015|16 erfolgt wie geplant am 13. Mai 2015.
Diese Meldung steht auf Deutsch und
Englisch unter www.agrana.com zur Verfügung.
AGRANA Beteiligungs-AG erzielte bei 2,5 Mrd. € Konzernumsatz ein Ergebnis der
Betriebstätigkeit von 121,7 Mio. € - Dividendenvorschlag 3,60 €/Aktie Konzernumsatz 2.493,5
(Vorjahr: 2.841,7) Mio. € Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) mit 121,7 Mio. € deutlich unter
Vorjahresniveau (Vorjahr: 166,9 Mio. €) Preisdruck im Segment Zucker, im Ethanolbereich und bei
Fruchtsaftkonzentraten sowie Restrukturierungsaufwendungen bei Frucht führten zu EBIT-Rückgang Eigenkapitalquote: 49,6 % (Vorjahr: 49,8 %) Ergebnis pro Aktie 5,70 € (Vorjahr 7,40 €);
Dividendenvorschlag wie im Vorjahr bei 3,60 € Ausblick 2015|16: stabiler Umsatz und nochmals
deutlicher Rückgang bei EBIT erwartet
Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) sank
gegenüber der Vorjahresperiode von 87 auf 68,7 Mio. Euro - Umsatz ging nur um 1,7 Prozent zurück
Der börsenotierte Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat heuer im ersten Halbjahr 2015/16
(per Ende August) einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) schrumpfte
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um gut ein Fünftel von 87 auf 68,7 Mio. Euro, wie das
Unternehmen heute, Dienstag, bekanntgab. Der Umsatz sank um nur 1,7 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro. Im
Segment Zucker lag das EBIT "aufgrund des Marktumfeldes" deutlich unter dem Vorjahr, im Segment Stärke
hingegen verhalfen die gestiegenen Preise bei Ethanol den Angaben zufolge zu "markanten
Ergebnissteigerungen". Die Margenerwartung im Ethanolgeschäft für das zweite Halbjahr habe sich
verbessert, so der Konzern. Das wirkt sich auf den Ausblick für 2015/16 aus: Das EBIT soll nun nur
"moderat unter dem Vorjahr" zu liegen kommen, nicht - wie zuvor erwartet - "deutlich" darunter. Nähere Details zu den Halbjahreszahlen legt die Agrana Beteiligungs-AG wie geplant am 8. Oktober vor.
Agrana-Halbjahresgewinn schmolz zusammen - Jahresprognose erhöht
Anhaltend negative
Preissituation bei Zucker - Stärke-Segment entwickelt sich aber gut: Ethanolpreise positiv
Beim börsenotierten Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana ist heuer im ersten Halbjahr 2015/16 (per
Ende August) der Gewinn zusammengeschmolzen, dennoch hat man die Prognose für das Gesamtjahr angehoben:
Umsatz und operatives EBIT sollen nur noch moderat unter Vorjahr liegen, erklärte Agrana Donnerstagfrüh.
Die Geschäftsentwicklung im Segment Stärke sei erfreulich. Im Geschäftshalbjahr blieb der Umsatz mit
1,264 (1,285) Mrd. Euro preisbedingt leicht unter Vorjahr, und das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT)
schrumpfte, wie schon Ende September vorab kommuniziert, auf 68,7 (87,0) Mio. Euro zusammen; damit
verschlechterte sich die EBIT-Marge auf 5,4 (6,8) Prozent. Das Konzernergebnis ist nun mit 43,9 (60,2)
Mio. Euro ausgewiesen.
Im Segment Zucker gaben "angesichts der unverändert negativen
Preissituation" die Erlöse auf 345 (378) Mio. Euro nach, und das EBIT sank auf 6,4 (28,1) Mio. Euro. Bei
Stärke wurden die Umsätze bei 353 (351) Mio. Euro gehalten, das EBIT stieg auf 31,1 (25,2) Mio. Euro. Im
Segment Frucht wurde bei mehr Umsatz - 566 (556) Mio. Euro - ein etwas geringeres EBIT von 31,2 (33,7)
Mio. Euro erzielt.
Für das Gesamtjahr 2015/16 geht Agrana weiter von einer stabilen
Entwicklung aus. Beim EBIT rechnet man - bei einer anhaltend positiven Ethanolpreisentwicklung - nur noch
mit einer moderaten statt einer deutlichen Abschwächung. "Es sollte uns gelingen, mit über dem Vorjahr
liegenden Ergebnissen in den Segmenten Stärke und Frucht das erwartet schwache Ergebnis im Segment Zucker
weitestgehend zu kompensieren", so Vorstandschef Johannes Marihart im Vorfeld des
Halbjahrespressegesprächs in einer Aussendung. Zur Verbesserung der Jahresprognose würden auch andere
Faktoren wie geringere Kosten in den Kampagnen und Energieeinsparungen beitragen.
Im August
waren im Agrana-Konzern im Schnitt 8.098 Mitarbeiter beschäftigt (Vollzeitäquivalente), nach 7.934 im
Vorjahr.
Goldman Sachs hebt Agrana-Kursziel von 76,0 auf 85,2 Euro an
Anlagevotum bleibt bei
"Neutral"
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des
heimischen Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzerns Agrana von 76,00 auf 85,20 Euro angehoben. Das Anlagevotum
wurde unterdessen auf "Neutral" belassen. Die Analysten verweisen auf die dünne Angebotssituation
von Zucker in Europa, welche die Lagerbestände in den Keller trieben. Grund dafür waren niedrigere
Importe. Denn fallende Preise in Europa machten den Markt weniger attraktiv. Nun erwarten die
Experten von Goldman Sachs im Oktober des kommenden Jahres einen Anstieg der europäischen Zuckerpreise.
Es wäre der erste Preisanstieg seit fünf Jahren. Wenn sich das Angebot wieder erholt hat, dürften die
Preise im Oktober 2017 aber wieder fallen, konstatieren die Analysten. Zudem verweisen sie auf die
intensive Konkurrenz in Ungarn mit fallenden Preisen bei Verzuckerungsprodukten. Beim Gewinn je
Aktie erwarten die Goldman-Sachs-Analysten 5,07 Euro für 2015/16, sowie 7,01 bzw. 11,50 Euro für die
beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,60 Euro für 2015/16 und die
beiden folgenden Perioden.
Niedriger Zuckerpreis drückte Agrana-Gewinn nach drei Quartalen
Ausblick für Gesamtjahr
2015/16: Nun leichter Anstieg beim Betriebsergebnis (Ebit) erwartet
Der börsenotierte Zucker-,
Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat nach drei Quartalen 2015/16 aufgrund niedriger Zuckerpreise weniger
Gewinn gemacht. Das Konzernergebnis sank von 81,2 auf 70,8 Mio. Euro. Der Konzernumsatz lag nahezu
unverändert bei 1,908 Mrd. (Vorjahresperiode: 1,914 Mrd. Euro). Das Betriebsergebnis sank auf 108,8
(124,4) Mio. Euro. "Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres standen unverändert im Zeichen
schwieriger Zucker-Marktbedingungen. Anhaltend niedrige, aber nicht weiter gesunkene Verkaufspreise
drückten auf Umsatz und Ergebnis", kommentierte Agrana-Chef Johann Marihart am Mittwoch die Zahlen in
einer Aussendung. Das Zucker-Betriebsergebnis sei ab dem zweiten Quartal ins Positive gedreht worden und
auch im Gesamtjahr sollte das Zuckerergebnis durch höhere Absatzmengen "ausgeglichen bis leicht positiv
sein".
Positives konnte der Agrana-Chef für den Geschäftsbereich Stärke vermelden.
Insbesondere durch gestiegene Ethanolpreise habe man eine gegenüber dem Vorjahr "deutlich verbesserte
Profitabilität" erzielt. Geringere Ergebnisse im Bereich Saftkonzentrate seien durch positive Ergebnisse
bei Fruchtzubereitungen kompensiert worden, so Marihart.
Die Agrana erwartet für das gesamte
Geschäftsjahr 2015/16 weiterhin eine stabile Entwicklung beim Konzernumsatz. Aufgrund einer gestiegenen
Preiserwartung bei Bioethanol, gesunkener Rohstoffpreise und eines ausgeglichenen Zuckerergebnisses im
Vergleich zum Vorjahr rechnet der Konzern mit einem leichten Anstieg beim Ergebnis der Betriebstätigkeit
(EBIT).
Im November beschäftigte die Agrana an weltweit über 50 Produktionsstandorten 8.126
Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) nach 8.246 im Vorjahresmonat.
Agrana 2015/16 mit mehr Betriebsgewinn, Dividende wird erhöht Ausschüttung soll von 3,60 auf 4,00 Euro je Aktie angehoben werden - Umsatz stabil bei rund 2,5 Mrd.
Euro
Der börsennotierte Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2015/16 einen höheren Betriebsgewinn und einen stabilen Umsatz erzielt. Die Dividende soll
steigen. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) erhöhte sich auf 129,0 Mio. Euro, nach 121,7 Mio.
Euro, teilte die Agrana am Freitag mit.
Die Umsatzerlöse der Gruppe seien mit 2,48 Mrd. Euro
auf Vorjahresniveau (2,49 Mrd. Euro) gelegen.
In Erwartung einer moderaten Ergebnissteigerung
im angelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 werde der Vorstand der Hauptversammlung am 1. Juli 2016 eine
Dividende von 4,00 Euro je Aktie vorschlagen, nach 3,60 Euro Aktie. Dies entspräche einer
Dividendenrendite von rund 5 Prozent.
Die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2015/16
sowie aller Details zu den Jahreszahlen 2015/16 und zum Ausblick 2016/17 erfolge wie geplant am 17. Mai,
heißt es in der heutigen Mitteilung weiter.
Agrana peilt trotz tiefen Zuckerpreises Ergebnis- und Umsatzplus an Auch 2016/17 soll operativ
besser werden - Gewinn zuletzt durch ungünstige Wechselkurse geschrumpft - Stärke und Frucht tragende
Säulen - Marihart zu TTIP für "faire Spielregeln"
Trotz tiefer Zuckerpreise peilt der Frucht-,
Stärke- und Zuckerkonzern Agrana fürs neue Geschäftsjahr 2016/17 ein moderates Plus bei Betriebsergebnis
und Umsatz im Ausmaß von bis zu 10 Prozent an. Zuletzt wuchs das EBIT zwar leicht, ein durch Wechselkurse
schwächeres Finanzergebnis ließ den Nettogewinn aber schmelzen. Optimieren, investieren und punktuell
expandieren lautet die Devise für heuer.
Für die laufende Periode geht Generaldirektor Johann
Marihart für Zucker von weiterhin stabilen Absatzmengen und Preisen aus, also auch von keinen ersehnten
Preissprüngen nach oben. Effizienzbedingt soll aber in dem Segment das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) zulegen, das sich zuletzt bei acht Prozent Umsatzrückgang (auf 673 Mio. Euro) auf 4,3 Mio. Euro
halbiert hat. Geholfen haben operativ aber zusätzliche Deckungsbeiträge durch höheren Absatz. Im
Zucker-Segment habe man für 2016/17 ein geringes Mengenwachstum in fast allen Bereichen geplant. Und es
gebe auch schon Anzeichen für eine Entspannung der schwierigen Preissituation: Die
Quotenzucker-Lagerbestände seien durch die Trockenheit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren
gefallen, sagte Vorstandsdirektor Fritz Gattermayer im Bilanzpressegespräch am Dienstag. Zudem sei an
Osteuropas Zucker-Spotmärkten ein Preisanstieg zu bemerken. Die Weltmarktpreise seien dagegen im
abgelaufenen Jahr sehr niedrig geblieben, erst in den letzten Wochen hätten sie sich gebessert.
In den Segmenten Stärke und Frucht, den tragenden Säulen des Konzerns, hat die Agrana 2015/16 die
Umsätze gesteigert und auch ergebnismäßig gepunktet. Bei Stärke wuchsen die Erlöse um 3,1 Prozent auf 722
Mio. Euro, und das EBIT zog wegen höherer Absatzmengen und gestiegener Ethanol-Erlöse auf 66 (54) Mio.
Euro an. Im Fruchtsegment setzte man mit 1,083 Mrd. Euro um zwei Prozent mehr um und hielt das EBIT bei
59 Mio. Euro. Bei Fruchtzubereitungen lag der Absatz leicht über Vorjahr, auch die Verkaufspreise,
wodurch hier der Umsatz um acht Prozent zulegte. Anders bei Fruchtsaftkonzentraten, wo er um 18 Prozent
sank, da die Apfelsaftkonzentrat-Verkaufspreise stark zurückgingen.
Bei Stärke will Marihart
die Spezialitätenstrategie vorantreiben, also den Fokus auf Produkte mit höherer Veredelung sowie auch
auf gentechnikfreie und Bio-Stärken legen. Spezialstärken werden für die Papier-, Textil-, Kosmetik-,
Pharma- und Baustoffindustrie angeboten, nach Wachs- und Biomais experimentiert man auch mit Wachsweizen.
Bei Fruchtsaftkonzentraten stehen Grundstoffe für die Getränkeindustrie (natürliche Aromen, Energydrinks)
im Zentrum.
Insgesamt will Marihart den Agrana-Konzern auf noch mehr Wettbewerbsfähigkeit
trimmen, vor allem bei Zucker. Da geht es um höhere Ausbeuten, die Nebenprodukteveredelung und
Kapazitätsausweitungen. In Tulln etwa erfolgt der Ausbau der Melasse-Entzuckerung, in Leopoldsdorf soll
eine neue Verdampfstation Energie einsparen. In der Maisstärke-Fabrik in Aschach an der Donau wird der
Kapazitätsausbau gestartet, die Produktionsmenge dort soll ja um ein Drittel erhöht werden; insgesamt
investiert Agrana dafür laut Marihart an die 80 Mio. Euro. Im Gesamtkonzern soll das Investvolumen
2016/17 mit 114 Mio. Euro erneut über den Abschreibungen von rund 90 Mio. Euro liegen.
Für das
von der EU und den USA geplante Freihandelsabkommen TTIP wünscht sich Marihart "faire Spielregeln",
dahingehend müsse verhandelt werden. Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie sei "kein Feind" von freien
Handelsbeziehungen, von der EU-Marktöffnung seinerzeit habe der Sektor stark profitiert. Die
Landwirtschaft werde den Ausgang von TTIP freilich nur am Rande beeinflussen können, da es darin für sie
nur um 5 Prozent gehe. Man werde das Abkommen also nicht verhindern können, es gehe aber um einen fairen
Wettbewerb und um die bestehenden strengen Auflagen und Regeln in Europa, "und die wünschen wir uns auch
von den USA".
Zuckersteuer-Pläne, wie sie zuletzt etwa in Großbritannien gewälzt wurden, lehnt
der Agrana-Chef ab. "Wir halten wenig von dieser Art von Steuern, auch bei Fett." Es gebe Länder, die
solche Abgaben eingeführt, aber auch wieder abgeschafft hätten. Die körperliche Gewichtszunahme
resultiere aus mehreren Faktoren, nicht nur aus zuviel essen. "Die Menschen essen nicht mehr, sondern
bewegen sich weniger", so Marihart. Natürlich müsse die Ernährung dem Kalorienbedarf angepasst werden.
Dass es zu einem "Brexit", einem EU-Austritt Großbritanniens, kommt, glaubt er nicht - falls doch, so
wäre das "ein schwerer Fehler", brächte aber wenig Auswirkungen für die Agrana.
Der gesamte
Konzernumsatz sank 2015/16 - trotz der Zuwächse bei Stärke und Frucht - um 0,6 Prozent auf 2,478 Mrd.
Euro. Das EBIT insgesamt erhöhte sich um 6,0 Prozent auf 129,0 Mio. Euro. Dass das Vorsteuerergebnis um
über ein Zehntel auf 104,4 Mio. Euro zurückging, war vor allem dem um knapp 20 Mio. Euro schlechteren
Finanzergebnis zuzuschreiben: Ein negatives Währungsergebnis aufgrund von Fremdwährungsabwertungen
drückten das Finanzresultat von minus 5,2 auf minus 24,5 Mio. Euro. Dabei ging es um lokale Schulden etwa
in Brasilien, Mexiko, China, aber auch Argentinien und Russland. Das - isoliert betrachtet - mit minus
13,5 (nach 7,8) Mio. um 20 Mio. Euro schlechtere Währungsergebnis sei "größtenteils aber nicht
realisiert", betonte Finanzvorstand Stephan Büttner. Zudem gebe es auch eine Upside-Möglichkeit bei einer
Währungserholung 2016/17 gegenüber Dollar oder Euro.
Dass die Dividende trotz des
Konzernergebnisrückgangs um 4,4 Prozent auf 80,9 Mio. Euro fürs abgelaufene Jahr von 3,60 auf 4,00 Euro
je Aktie erhöht werden soll, erfolge "in Erwartung einer moderaten Ergebnissteigerung" und zeige die
Zuversicht, wird betont. Die Ausschüttung entspricht einer Dividendenrendite von rund 5 Prozent. Das
Ergebnis je Aktie für die Anteilseigener der börsennotierten Agrana Beteiligungs-AG lag 2015/16 bei 5,82
(5,70) Euro, hätte ohne die unangenehmen Wechselkurseffekte aber laut Büttner mehr als 7 Euro
betragen.
Im Finanzbereich sollen die Kapitalrentabilität erhöht und die Finanzverschuldung
gesenkt werden. Die Nettofinanzschulden wuchsen zuletzt um 23 Prozent auf 406 Mio. Euro an, und das
Gearing verschlechterte sich auf 33,8 (27,7) Prozent. Die Eigenkapitalquote dagegen verbesserte sich auf
53,5 (49,6) Prozent - vor allem weil PS im Volumen von 85 Mio. Euro rückgeführt wurden und sich dadurch
die Bilanz aktiv- und passivseitig verkürzt hat.
Der Agrana-Konzern beschäftigte zuletzt
weltweit 8.600 Mitarbeiter, davon 2.138 in Österreich.
>Agra >Dass die Dividende trotz des Konzernergebnisrückgangs um 4,4 >Prozent auf 80,9
Mio. Euro fürs abgelaufene Jahr von 3,60 auf >4,00 Euro je Aktie erhöht werden soll, erfolge
"in >Erwartung einer moderaten Ergebnissteigerung" und zeige >die Zuversicht, wird
betont. Die Ausschüttung entspricht einer >Dividendenrendite von rund 5 Prozent. Das Ergebnis je
Aktie >für die Anteilseigener der börsennotierten Agrana >Beteiligungs-AG lag 2015/16 bei
5,82 (5,70) Euro, hätte ohne >die unangenehmen Wechselkurseffekte aber laut Büttner mehr als >7 Euro betragen. > >Im Finanzbereich sollen die Kapitalrentabilität erhöht und
die >Finanzverschuldung gesenkt werden. Die Nettofinanzschulden >wuchsen zuletzt um 23
Prozent auf 406 Mio. Euro an, und das >Gearing verschlechterte sich auf 33,8 (27,7) Prozent.
Die >Eigenkapitalquote dagegen verbesserte sich auf 53,5 (49,6) >Prozent - vor allem weil
PS im Volumen von 85 Mio. Euro >rückgeführt wurden und sich dadurch die Bilanz aktiv- und >passivseitig verkürzt hat. > >Der Agrana-Konzern beschäftigte zuletzt weltweit
8.600 >Mitarbeiter, davon 2.138 in Österreich. >
Gefällt mehr sehr gut und
habe heut mal eine Posi gekauft.
Schöne Bilanz, schöner Chart und nette Divi.
Schade, dass offensichtlich jemand am Freitag schon Wind bekommen hat, denn da hat der Kurs bereits
schön zugelegt.
>Gefällt mehr sehr gut und habe heut mal eine Posi gekauft. > >Schöne Bilanz, schöner
Chart und nette Divi. > >Schade, dass offensichtlich jemand am Freitag schon Wind >bekommen hat, denn da hat der Kurs bereits schön zugelegt.
Schönheit liegt ja im Auge
des Betrachters. Ich tendenziell auf längere Fristen, und da hast Du mit Deiner Bemerkung nun meine
Perspektive verändert - denn ich hatte zu Agrana die Meinung sie wäre ein Musterbeispiel von Stagnation
(gefühlt war sie immer als sie mich interessierte um die 80, und als ich sie hatte tat sich auch ewig
nichts). Zuletzt hielt mich die Skepsis gegenüber der Zuckermarktsituation generell von Interesse hier
ab.
Der Chart andererseits ist ja wirklich schön stabil mit klar positiver Tendenz und die
Ertragssituaion auch ziemlich solide. Agrana oder SZU bleibt letztlich die Frage - und ein Katalysator
wäre schön (Dividendenrendite ist ein wenig zu mager allein).
>>Gefällt mehr sehr gut und habe heut mal eine Posi >gekauft. >> >>Schöne Bilanz, schöner Chart und nette Divi. >> >>Schade, dass
offensichtlich jemand am Freitag schon Wind >>bekommen hat, denn da hat der Kurs bereits
schön >zugelegt. > >Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters. Ich
tendenziell >auf längere Fristen, und da hast Du mit Deiner Bemerkung nun >meine
Perspektive verändert - denn ich hatte zu Agrana die >Meinung sie wäre ein Musterbeispiel von
Stagnation (gefühlt >war sie immer als sie mich interessierte um die 80, und als >ich sie
hatte tat sich auch ewig nichts). Zuletzt hielt mich >die Skepsis gegenüber der
Zuckermarktsituation generell von >Interesse hier ab. > >Der Chart andererseits
ist ja wirklich schön stabil mit klar >positiver Tendenz und die Ertragssituaion auch ziemlich >solide. Agrana oder SZU bleibt letztlich die Frage - und ein >Katalysator wäre schön
(Dividendenrendite ist ein wenig zu >mager allein).
Relevant ist für mich auch, dass
das Ergebnis trotz des niedrigen Zuckerpreises zustande gekommen ist, und der hat in der Zwischenzeit
ordentlich zugelegt.
Ölpreisanstieg macht Zucker teuer Attraktive Margen bei Treibstoffen haben Zuckerrohr in Richtung
Ethanol-Herstellung geleitet. Dürren in Indien und Thailand haben das Angebotsdefizit zusätzlich
verschärft, der Zuckerpreis stieg in die Nähe seines höchsten Standes seit zwei Jahren.
Agrana will serbische Zuckerfirma Sunoko mehrheitlich übernehmen Absichtserklärung unterzeichnet -
Sunoko größter Rübenabnehmer in Serbien und am Balkan
Der bösennotierte Frucht-, Stärke-und
Zuckerkonzern Agrana will das serbische Zuckerunternehmen Sunoko mehrheitlich übernehmen. Mit den
Eigentümern - zu 100 Prozent Agri Europe Cyprus - sei eine Absichtserklärung "mit dem Ziel einer Einigung
über eine Mehrheitsbeteiligung" unterzeichnet worden, teilte Agrana am Mittwoch mit. Sunoko sei der
größte Rübenabnehmer des Landes und am Balkan.
Der nächste Schritt seien nun
Due-Diligence-Prüfungen. Der Vertragsabschluss stehe noch unter Vorbehalt der Zustimmung des
Aufsichtsrates der Agrana Beteiligungs-AG und müsse anschließend noch von den Kartellbehörden genehmigt
werden.
Sunoko hat drei Standorte in Serbien und verarbeitet jährlich etwa 2 Millionen Tonnen
Zuckerrüben, die auf mehr als 40.000 Hektar angebaut werden, zu rund 300.000 Tonnen Zucker. Serbien hat
im Ausmaß von 180.000 Tonnen Zucker zollfreien Zugang zum EU-Markt.
Die Agrana hat in der
letzten Rübenkampagne 2015/16 rund 5,4 Mio. Tonnen Rüben verarbeitet und daraus rund 800.000 Tonnen
Zucker hergestellt. Im Segment Zucker ist die Agrana neben Österreich in Bosnien-Herzegowina, Rumänien,
Slowakei, Tschechien und Ungarn präsent.
Agrana-Zukauf in Serbien würde Zuckermenge um ein Drittel erhöhen Marihart: Vertrag muss noch
ausverhandelt werden - Wettbewerbshüter dann noch grünes Licht geben
Die geplante
mehrheitliche Übernahme des serbischen Zuckerunternehmens Sunoko wird die Zuckerproduktion des Frucht-,
Stärke-und Zuckerkonzerns Agrana um ein Drittel steigen lassen. Der Kaufvertrag muss aber noch
ausverhandelt werden und die Wettbewerbshüter dann grünes Licht geben, sagte Agrana-Chef Johann Marihart
zur APA. "Zucker ist ein wichtiges Standbein und gehört zum Kerngeschäft."
Die Agrana hat in
den vergangenen Jahren mehrfach Interesse gezeigt, Zuckerfabriken am Westbalkan zuzukaufen. Sunoko
produziert Überschüsse und darf 180.000 Tonnen Zucker jährlich zollfrei in die EU einführen. Der
serbische Zuckerkonzern verfügt über drei Zuckerfabriken und hat 490 Mitarbeiter. Der Agrana-Chef verwies
auf den "potenten" Zuckerrübenanbau im Norden Serbiens und die Zucker-Überschüsse von Sunoko könne man
dann in die "Defizitländer" Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Bulgarien liefern.
Der
Weltmarkt-Zuckerpreis ist vom Rekordhoch Anfang 2011 bei 35 US-Cent pro Pfund bis auf 10 Cent im Sommer
2015 abgestürzt und notiert derzeit wieder deutlich höher bei 20 Cent. Der EU-Zuckermarkt war bisher mit
Quoten und Mindestpreisen geschützt, wird aber im Jahr 2017 mit der Abschaffung der Quoten
liberalisiert.
Die börsenotierte Agrana hat in der letzten Rübenkampagne 2015/16 rund 5,4 Mio.
Tonnen Rüben verarbeitet und daraus rund 800.000 Tonnen Zucker hergestellt. Sunoko hat zuletzt 300.000
Tonnen Zucker produziert und ein Produktionspotenzial von 400.000 Tonnen.
Goldman Sachs bewerten Agrana-Aktien weiter mit "Neutral" Kursziel aktuell bei 89,50 Euro
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Votum für die Aktien der Agrana mit "Neutral" bestätigt. Das
Kursziel lautet aktuell auf 89,50 Euro.
Die Experten haben nun Schätzungen für die einzelnen
Quartale des laufenden Geschäftsjahres in ihr Modell aufgenommen. Die Zahlen ändern jedoch nichts an
ihrer derzeitigen Einschätzung der Agrana-Aktie, so die Spezialisten.
Beim Gewinn je Aktie
erwarten die Goldman Sachs-Analysten 7,80 Euro für 2016/17, sowie 11,27 bzw. 11,41 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich für die drei Geschäftsjahre auf jeweils 4,00
Euro.
Höhere Zuckerpreise ließen Agrana-Gewinn im 1. Quartal steigen Moderater Anstieg bei
Betriebsergebnis und Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 erwartet - Forderungsabschreibung in Ukraine
Höhere Zuckerpreise haben den Gewinn des börsennotierten Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzerns
Agrana im ersten Quartal 2016/17 steigen lassen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der
Konzerngewinn um 43 Prozent auf 30,8 Mio. Euro zu und der Umsatz um 8,6 Prozent auf 665,5 Mio. Euro. Für
das Gesamtjahr erwartet die Agrana einen moderaten Anstieg beim Betriebsergebnis und den Erlösen.
,,Wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet, was unsere positive Einschätzung für das
Gesamtjahr bestätigt", kommentierte Agrana-Chef Johann Marihart in einer Aussendung am Donnerstag das
erste Geschäftsquartal. Erfreulich sei, dass neben Stärke und Fruchtzubereitungen auch die zuletzt
ergebnisschwächeren Bereiche Zucker und Fruchtsaftkonzentrate zu dieser positiven Entwicklung beigetragen
hätten. Das Finanzergebnis verschlechterte sich im ersten Quartal aber auf minus 7,5 Mio. Euro (Vorjahr:
-1,7 Mio. Euro), weil in der Ukraine eine kurzfristigen Finanzforderung wertberichtigt werden musste.
Im Geschäftsbereich Zucker erhöhte sich der Umsatz aufgrund höherer Preise und Absatzmengen um
20,7 Prozent auf 178,4 Mio. Euro. Das Zuckersparten-Betriebsergebnis (EBIT) drehte ins Plus auf 10 Mio.
Euro, nach minus 1,9 im Vorjahresquartal. Die Erlöse im Segment Stärke stiegen nur leicht um 3 Prozent
auf 179,4 Mio. Euro. Der leichte Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal war laut Agrana vor allem
absatzbedingt, ein Erlösplus gab es bei modifizierten Stärken und im Handel mit Futtermitteln erzielt.
Niedrigere Preise führten bei Bioethanol hingegen zu einem Umsatzrückgang. Das Ergebnis der
Betriebstätigkeit EBIT im Stärke-Segment sank vor allem aufgrund der niedrigeren Ethanolpreise um 5,5
Prozent auf 13,8 Mio. Euro.
Im Geschäftsbereich Frucht stiegen die Erlöse um 5,8 Prozent auf
307,7 Mio. Euro. Bei Fruchtzubereitungen gab es eine positive Absatzentwicklung und durch negative
Fremdwährungseffekte vor allem in Osteuropa und in Lateinamerika schlussendlich aber nur einen leichten
Umsatzanstieg. Im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate stiegen die Umsatzerlöse aufgrund einer
positiven Entwicklung der Verkaufspreise laut Agrana "deutlich". Das Betriebsergebnis in der Fruchtsparte
legte um 23,4 Prozent auf 23,2 Mio. Euro zu.
Die Agrana beschäftigt 8.600 Mitarbeiter an
weltweit über 50 Produktionsstandorten. Der Konzern ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und
Osteuropa, im Segment Stärke ein bedeutender Produzent von Spezialprodukten in Europa, bei
Fruchtzubereitungen Weltmarktführer und der größte europäische Produzent von Fruchtsaftkonzentraten.
Agrana-Chef erwartet heuer leichten Anstieg der Zuckerpreise Marihart: Kampf um Marktanteile nach
Liberalisierung des Zuckermarktes im Jahr 2017 erwartet - Seitwärtsbewegung im Stärke-Segment "wenig
beunruhigend"
Agrana-Chef Johann Marihart erwartet im laufenden Jahr einen leichten Anstieg
der Zuckerpreise, obwohl es durch die heurige Rübenernte wieder höhere Zuckermengen und damit Preisdruck
geben könnte. Das aktuelle Vierjahreshoch des Weltmarktzuckerpreises aufgrund der knappen Lagervorräte
schlage aufgrund EU-Marktordnung aber nur "bedingt" auf die Preise in der Europäischen Union durch, so
Marihart.
Im kommenden Jahr wird der EU-Zuckermarkt liberalisiert: Das Auslaufen der
EU-Zuckermarktordnung Ende September 2017 werde zu einem Kampf um Marktanteile führen, erwartet der
Agrana-Chef. Die Marktordnung besteht derzeit aus Produktionsquoten für Zuckerhersteller in der EU,
Mindestpreisen für Quotenrüben und Produktionsabgaben für Zucker beziehungsweise Isoglucose. Der Zoll auf
Zuckerimporte aus Nicht-EU-Staaten, mit denen keine Präferenzregelung besteht, bleibt aber bestehen.
Die Agrana bereitet sich mit Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen auf die Liberalisierung
des Zuckermarktes vor: Dies umfasse einerseits eine Reduktion der Energiekosten, "optimale Ausnutzung"
der Zuckerrübe inklusive Nebenprodukten und andererseits auch eine Verbesserung der Logistik in
Osteuropa, erklärte Marihart. Nach dem Auslaufen der Zuckerquoten will die Agrana in den "Defizitländern"
in Osteuropa mit zu geringer eigener Zuckerproduktion Marktanteile dazugewinnen. Helfen soll dabei auch
die geplante mehrheitliche Übernahme des serbischen Zuckerunternehmens Sunoko, das jährlich zollfrei
180.000 Tonnen zollfrei in die EU einführen darf.
Im Jänner und Februar 2017 wird die Agrana
erstmals mit den Bauern Vertragsverhandlungen über Rüben-Kontrakte nach dem Auslaufen der EU-Marktordnung
führen. Laut Marihart sind auch mehrjährige Verträge ein Thema.
Die Seitwärtsbewegung im
Stärke-Segment im ersten Quartal 2016/17 ist für den Agrana-Chef "wenig beunruhigend". Durch sinkende
Rohstoffpreise sollte das Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr "deutlich besser" werden.
>Agrana-Chef erwartet heuer leichten Anstieg der Zuckerpreise >Marihart: Kampf um Marktanteile
nach Liberalisierung des >Zuckermarktes im Jahr 2017 erwartet - Seitwärtsbewegung im >Stärke-Segment "wenig beunruhigend" > >Agrana-Chef Johann Marihart erwartet im
laufenden Jahr einen >leichten Anstieg der Zuckerpreise, obwohl es durch die heurige >Rübenernte wieder höhere Zuckermengen und damit Preisdruck >geben könnte. Das aktuelle
Vierjahreshoch des >Weltmarktzuckerpreises aufgrund der knappen Lagervorräte >schlage
aufgrund EU-Marktordnung aber nur "bedingt" >auf die Preise in der Europäischen Union durch, so
Marihart. > >Im kommenden Jahr wird der EU-Zuckermarkt liberalisiert: Das >Auslaufen der EU-Zuckermarktordnung Ende September 2017 werde >zu einem Kampf um
Marktanteile führen, erwartet der >Agrana-Chef. Die Marktordnung besteht derzeit aus >Produktionsquoten für Zuckerhersteller in der EU, >Mindestpreisen für Quotenrüben und
Produktionsabgaben für >Zucker beziehungsweise Isoglucose. Der Zoll auf Zuckerimporte >aus Nicht-EU-Staaten, mit denen keine Präferenzregelung >besteht, bleibt aber bestehen. > >Die Agrana bereitet sich mit Kostensenkungen und >Effizienzsteigerungen auf die
Liberalisierung des >Zuckermarktes vor: Dies umfasse einerseits eine Reduktion der >Energiekosten, "optimale Ausnutzung" der Zuckerrübe >inklusive Nebenprodukten und
andererseits auch eine >Verbesserung der Logistik in Osteuropa, erklärte Marihart. >Nach
dem Auslaufen der Zuckerquoten will die Agrana in den >"Defizitländern" in Osteuropa mit zu
geringer >eigener Zuckerproduktion Marktanteile dazugewinnen. Helfen >soll dabei auch die
geplante mehrheitliche Übernahme des >serbischen Zuckerunternehmens Sunoko, das jährlich
zollfrei >180.000 Tonnen zollfrei in die EU einführen darf. > >Im Jänner und
Februar 2017 wird die Agrana erstmals mit den >Bauern Vertragsverhandlungen über Rüben-Kontrakte
nach dem >Auslaufen der EU-Marktordnung führen. Laut Marihart sind auch >mehrjährige
Verträge ein Thema. > >Die Seitwärtsbewegung im Stärke-Segment im ersten Quartal >2016/17 ist für den Agrana-Chef "wenig >beunruhigend". Durch sinkende Rohstoffpreise sollte
das >Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr "deutlich >besser" werden. >
Hab meine Posi aufgestockt. Ein Lichtblick in diesem Umfeld.
Agrana erhöht nach guten Halbjahreszahlen Ausblick für Gesamtjahr Konzern-Umsatz stieg im Halbjahr
2016/17 um 4,5 Prozent - Fast ein Drittel mehr EBIT
Der börsennotierte Zucker-, Frucht- und
Stärkekonzern Agrana hat nach der Veröffentlichung erster Halbjahreszahlen den Ausblick für das gesamte
Geschäftsjahr 2016/17 erhöht. Das Unternehmen hebt die Erwartung für das Betriebsergebnis (EBIT) aufgrund
verbesserter Aussichten in allen Segmenten von "moderat" auf "deutlich" über Vorjahr, gab der Konzern am
Donnerstag bekannt.
Im ersten Halbjahr 2016/17 verbesserte sich das Betriebsergebnis um 31,6
Prozent auf 90,4 Mio. Euro, die Umsatzerlöse der Gruppe zogen um 4,5 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro an. Vor
allem die Erholung im Zucker-Segment und das Wachstum im Frucht-Segment hätten zur Steigerung des
Konzern-Ergebnisses beigetragen, so das Unternehmen. Auch das Ergebnis im Segment Stärke habe trotz
gesunkener Ethanolpreise das hohe Niveau des Vorjahres übertroffen.
Der ausführliche Bericht
über das erste Halbjahr wird wie geplant am 13. Oktober veröffentlicht.
Agrana - Goldman Sachs hebt Kursziel von 99,00 auf 99,50 Euro an Anlageempfehlung "Neutral"
weiterhin beibehalten - höhere Prognosen für das Geschäftsjahr
Die Wertpapierexperten von
Goldman Sachen haben das Kursziel für Wertpapiere von Agrana von 99,00 auf 99,50 Euro angehoben. Die
Anlageempfehlung "Neutral" wird beibehalten. Begründet wird die Anhebung des Kursziel durch das
Goldman-Sachs-Expertenteams rund um John Ennis unter anderem mit einem höheren Zuckerpreis.
Agrana im ersten Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn und Umsatz Für Gesamtjahr deutlich besseres
Betriebsergebnis erwartet - Besseres Marktumfeld im Bereich Zucker
Der börsennotierte Zucker-,
Frucht- und Stärkekonzern Agrana hat im ersten Halbjahr 2016/17 mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Zuwächse
gab es in allen Bereichen. Das Konzernergebnis stieg auf 62,6 Mio. Euro, nach 43,9 Mio. Euro. Das
Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 31,6 Prozent auf 90,4 Mio. Euro, der Umsatz um 4,5 Prozent auf
1,32 Mrd. Euro, gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt.
"Während im Segment Zucker ein
besseres Marktumfeld unser Ergebnis verbesserte, konnten wir im Segment Frucht das EBIT durch steigende
Absatzmengen bei Fruchtzubereitungen und nicht zuletzt aufgrund der positiven Entwicklung im
Fruchtsaftkonzentratgeschäft deutlich steigern", so Agrana-Chef Johann Marihart. Auch das Ergebnis im
Segment Stärke habe trotz gesunkener Ethanolpreise das hohe Niveau des Vorjahres gehalten.
Der
im September angehobenen Ausblick wurde heute bekräftigt. Die Agrana gehe für das Geschäftsjahr 2016/17
beim Konzernumsatz von einem moderaten Anstieg aus. Beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) werde
nunmehr eine "deutliche Steigerung" erwartet, teilte die Agrana im Vorfeld der heutigen
Halbjahrespressekonferenz mit. Das Investitionsvolumen werde mit rund 129 Mio. Euro erneut über den
Abschreibungen in Höhe von rund 85 Mio. Euro liegen.
Im ersten Halbjahr stieg im Segment
Zucker der Umsatz leicht um 2 Prozent auf 352 Mio. Euro, wobei geringere Verkaufsmengen das
Umsatzwachstum gedämpft hätten. Das höhere EBIT von 18,3 (6,4) Mio. Euro sei auf höhere
Spot-Verkaufspreis in Osteuropa zurückzuführen.
Im Segment Stärke stieg der Umsatz von 352,7
auf 363,1 Mio. Euro. Dabei hätten Zuwächse durch höhere Absatzumengen sowohl bei Haupt- als auch bei
Nebenprodukten den Rückgang bei Bioethanol aufgrund deutlich gesunkener Ethanolnotierungen mehr als
ausgeglichen. Das EBIT stieg wegen niedrigerer Rohstoffkosten leicht auf 32,0 (31,1) Mio. Euro.
Im Fruchtsegment legte der Umsatz um 7,0 Prozent auf 605,2 Mio. Euro zu. Dabei seien bei
Fruchtzubereitungen einer positiven Absatzentwicklung geringfügig gesunkene Verkaufspreise außerhalb der
EU gegenübergestanden, was insgesamt nur zu einem leichten Umsatzanstieg habe. Bei Fruchtsaftkonzentraten
habe es ein deutliches Plus wegen einer positiven Verkaufspreisentwicklung bei Apfelsaftkonzentraten und
Grundstoffen gegeben. Das EBIT stieg um 28,5 Prozent auf 40,1 Mio. Euro. Dabei hätten sowohl
Fruchtzubereitungen wegen höherer Absatzmengen als auch das Fruchtsaftkonzentratgeschäft - wegen höherer
Apfelsaftkonzentrat-und Grundstoffpreise aus der Ernte 2015 - höhere Ergebnisbeiträge geliefert.
Im Konzern betrug das Finanzergebnis insgesamt minus 10,3 Mio. Euro, nach minus 11,2 Mio. Euro. Die
Verbesserung sei trotz der Wertberichtigung einer kurzfristigen Finanzforderung in der Ukraine (Segment
Frucht) aufgrund eines verbesserten Währungsergebnisses erreicht wurde. Die Nettofinanzschulden zum 31.
August 2016 lagen mit 397,1 Mio. um 8,7 Mio. Euro unter dem Wert des Bilanzstichtages Ende 2015/16.
Agrana profitiert von Preiserholung bei Zucker Ausbau der Maisstärkefabrik in Aschach schreitet
voran - Weniger Zuckerrüben-Anbaufläche in Österreich, gute Erträge pro Hektar - Zuckerproduktion steigt
heuer auf mehr als 1 Mio. Tonnen
Der börsennotierte Zucker,- Frucht- und Stärkekonzern Agrana
hat im ersten Halbjahr 2015/16 von einer Preiserholung beim Zucker profitiert. Auch im Fruchtbereich sei
der Geschäftsverlauf gut gewesen, im Stärkebereich sei das Betriebsergebnis leicht über dem Vorjahr
gelegen, sagte Konzernchef Johann Marihart bei der Halbjahrespressekonferenz.
Dies wird sich
auch auf das Gesamtjahr positiv auswirken. Die Agrana hat bereits im September ihre EBIT-Prognose von
einer moderaten auf eine "deutliche" Steigerung angehoben. Die Agrana investiert weiter. Im Geschäftsjahr
2016/17 sind 129 Mio. Euro geplant und damit erneut mehr als die Abschreibungen von 85 Mio. Euro.
Der Ausbau der Maisstärkefabrik im oberösterreichischen Aschach um insgesamt 80 Mio. Euro
schreitet voran. 25 neue Arbeitsplätze werden dadurch entstehen. Der Kapazitätsausbau werde aber nicht
nur für Spezialitäten genutzt, der Standort liege auch für commodities günstig. Die Anlage werde im
Frühjahr 2017 in Betrieb genommen, der Vollbetrieb sei für Mitte 2017 geplant, so Marihart.
Beim Mehrheitserwerb der serbischen Sunoko ist die Due-Diligence abgeschlossen. Die Einstieg muss von
den Kartellbehörden genehmigt werden. Serbien hat im Ausmaß von 180.000 Tonnen Zucker Zugang zum
EU-Markt. Der bisher mit Mindestpreisen und Quoten geschützte EU-Zuckermarkt wird 2017 liberalisiert, die
Quoten werden abgeschafft. Sunoko erzeugt rund 300.000 Tonnen Zucker. Die Agrana rechnet heuer mit einer
um 30 Prozent höheren Rübenzuckerproduktion von mehr als einer Million Tonnen.
Im
Zuckerbereich hat sich das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2016/17 von 6,4 Mio. auf 18,3 Mio.
Euro fast verdreifacht. Grund für den Anstieg waren vor allem gegenüber dem Vorjahr deutlich höher
Verkaufspreise am Spotmarkt in Osteuropa. Die EBIT-Marge von 5,2 Prozent (nach 1,9 Prozent) hat für die
Agrana wieder einen akzeptablen Bereich erreicht.
Die Anbauflächen liegen 2016 konstant bei
94.200 Hektar, wobei es in Österreich zu einem Rückgang um rund 2.000 Hektar auf 42.600 Hektar kam. Dabei
ist die Bio-Rübenfläche von 775 auf 1.300 Hektar gestiegen und soll laut Vorstand Fritz Gattermayer
weiter gesteigert werden. Die Zuckererträge pro Hektar sollten heuer sehr gut ausfallen - in Österreich
beispielsweise rund 85 Tonnen/Hektar.
Weltweit rechnet die Agrana mit einer weiterhin
steigenden Zuckernachfrage von jährlich rund 1,5 bis 2 Prozent pro Jahr. Die Weltzuckerbilanz dürfte auch
im kommenden Jahr negativ sein, sodass weiter stabile Weltmarktpreise erwartet werden. Zudem seien die
Quotenzuckerlagerbestände im letzten Jahr der EU-Zuckermarktordnung auf einem niedrigen Niveau, skizziert
die Agrana die Auswirkungen auf die Zuckerpreise.
Im Stärkebereich wirkt sich beispielsweise
der Anstieg beim Online-Handel positiv aus, denn die Nachfrage nach Pappe und damit auch nach Stärke
steigt. Auf der Rohstoffseite ist man mit kontinuierlich sinkenden Getreidepreisen und volatilen
Ethanolpreisen konfrontiert. Die Verkaufmengen wurden im ersten Halbjahr gesteigert. Die Preise bei
Weizenstärke waren stabil, leicht rückläufig war das Preisniveau bei Kartoffel- und Maisstärke. Erweitern
will die Agrana die Produktpalette, etwa um Bio-Bienenfutter oder den Dünger Bio Agenasol.
Im
Segment Frucht wirken sich auch Ernährungstrends aus. Der stagnierenden Nachfrage nach Fruchtjoghurt in
gesättigten Märkten will man mit neuen Produkten etwa mit einem höheren Fruchtanteil begegnen.
Wachstumsmärkte sieht die Agrana vor allem in Asien und Südamerika. Das Betriebsergebnis in diesem
Bereich wuchs kräftig um 28,5 Prozent auf 40 Mio. Euro.
Goldman Sachs hebt Kursziel von 99,50 auf 100,00 Euro an Reaktion auf jüngste Zahlenvorlage -
Analysten: "Veränderungen nicht grundlegend"
Nach der Vorlage von Geschäftszahlen für das
erste Halbjahr 2016/17 haben die Analysten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktien des heimischen
Zucker-, Frucht- und Stärkekonzerns Agrana minimal von 99,50 Euro auf 100,00 Euro nach oben korrigiert.
Die Anlageempfehlung lautet unverändert auf "Neutral".
In Reaktion auf die am vergangenen
Donnerstag veröffentlichte Quartalsbilanz haben die Wertpapierexperten rund um John Ennis ihre
Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2016/17 und 2018/19 etwas angepasst. "Wir betrachten diese
Veränderungen nicht als grundlegend", heißt es in der Studie.
Beim Gewinn je Aktie erwartet
man nun 8,06 Euro für 2016/17, nachdem man bisher mit 8,02 Euro kalkuliert hatte. Im Folgejahr 2017/18
rechnen die Goldman-Analysten unverändert mit 11,44 Euro. Für 2018/19 korrigierten sie ihre Schätzung von
11,72 Euro auf 11,86 Euro nach oben. Die Dividendenschätzung beläuft sich für alle drei Jahre auf 4,00
Euro.
Fruchtzubereitungshersteller Main Mittlerweile sieben Produktionsstätten am amerikanischen
Kontinent
Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat in Südamerika zugekauft. Im Norden
Argentiniens wurde der Fruchtzubereiter Main Process S.A. mit einem Jahresumsatz von 19 Mio. Euro
vollständig übernommen. Kaufpreis wurde keiner genannt. "Der Erwerb von Main Process bedeutet einen
weiteren Schritt zur nachhaltigen Stärkung unserer Marktführerschaft im Bereich Fruchtzubereitungen", so
Agrana.
Das breite Produktsortiment von Main Process sowohl im Milch- als auch im Nicht-
Molkereibereich füge sich ideal in das diversifiziertes Produktportfolio der Österreicher. Main ist neben
Standard-Fruchtzubereitungen für Joghurts und Eiscremen auf die Herstellung von Sirupen für Getränke oder
Füllungen für Backwaren spezialisiert.
Die börsenotierte Agrana betreibt auf dem
amerikanischen Kontinent derzeit sieben Produktionsstätten für Fruchtzubereitungen, davon vier in den USA
und jeweils eine in Argentinien, Brasilien und Mexiko. Weltweit werden Fruchtzubereitungen an 24
Standorten produziert.