>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>> >>> >>>Scale –Out
begonnen. Blöder Tag dafür heute aber man >muß >>>konsequent sein. > > >Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>> >>>> >>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute aber >man >>muß >>>>konsequent sein. >> >> >>Scale-Out fortgesetzt bei
23,93. > > >Zurückgekauft zu 21,73 > Ich verfolge die ja nicht so
genau. Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage, nicht doch wegen dem Vorstandswechsel.
>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>>> >>>>> >>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute >aber >>man >>>muß >>>>>konsequent sein. >>> >>> >>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93. >> >> >>Zurückgekauft zu
21,73 >> >Ich verfolge die ja nicht so genau. >Aber warum hat es die so
zerbröselt die letzten Tage, nicht >doch wegen dem Vorstandswechsel.
Weiß auch
nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark in beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht
warum sie so anzieht.
>Ich verfolge die ja nicht so genau. >>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten
Tage, >nicht >>doch wegen dem Vorstandswechsel. > > >Weiß auch
nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark in >beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich
auch nicht warum >sie so anzieht.
>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>>>> >>>>>> >>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür >heute >>aber >>>man >>>>muß >>>>>>konsequent sein. >>>> >>>> >>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93. >>> >>> >>>Zurückgekauft zu 21,73 >>> >>Ich verfolge die ja nicht so
genau. >>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage, >nicht >>doch wegen dem Vorstandswechsel. > > >Weiß auch nicht so recht, aber
die bewegt sich oft stark in >beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht warum >sie so anzieht.
RHI AG / RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestprodukten Conference Call für
Medienvertreter am heutigen Donnerstag um 9:30 Uhr
Der im ATX gelistete österreichische
Feuerfestspezialist RHI AG (RHI) und die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita Refratarios S.A.
(Magnesita), verbundene Unternehmen von GP Investments (GP) und Rhone Capital ("Rhone" und zusammen die
"kontrollierenden Aktionäre von Magnesita"), haben eine Vereinbarung zum Zusammenschluss beider
Unternehmen getroffen.
Das gab der RHI-Industriekonzern in einer Mitteilung in der Nacht auf
Donnerstag bekannt. Damit soll ein führender Anbieter von Feuerfestprodukten gebildet werden, der den
Namen RHI Magnesita tragen wird, seinen Hauptsitz in den Niederlanden hat sowie in London börsennotiert
ist. Am heutigen Donnerstag findet um 9:30 Uhr zu diesem Thema ein Conference Call für Medienvertreter
mit Interim CEO Wolfgang Ruttenstorfer und CFO Barbara Potisk-Eibensteiner statt, teilte RHI weiter
mit.
Der Vorstand der RHI habe sich dementsprechend, vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats der RHI AG, darauf verständigt, einen Kaufvertrag bezüglich des Erwerbs des
kontrollierenden Anteils von mindestens 46 Prozent und maximal 50 Prozent plus eine Aktie am Grundkapital
von Magnesita zu unterzeichnen. Die Kompensation für den 46-prozentigen Anteil bestehe aus einer
Barkomponente in Höhe von EUR 118 Millionen sowie 4,6 Millionen neuen Aktien, welche von RHI Magnesita zu
begeben sind.
Die Börsennotierung von RHI an der Börse in Wien ende mit Abschluss der
gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung, so RHI weiter. Die Verlegung des Sitzes aus Österreich und die
Notierung in London benötigen die Zustimmung der RHI Hauptversammlung. Die Transaktion unterliege der
Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Die geschäftlichen Aktivitäten der RHI Magnesita sollen
aus Österreich gesteuert werden. Bis zum Abschluss der Transaktion, welcher für das Jahr 2017 erwartet
wird, sollen RHI und Magnesita zwei eigenständige und unabhängig agierende Unternehmen bleiben.
RHI ist ein weltweit agierender Anbieter von Feuerfestprodukten mit Sitz in Österreich und
erwirtschaftete 2015 nach eigenen Angaben einen Umsatz von EUR 1.753 Millionen. Magnesita ist ein
Anbieter integrierter Feuerfestlösungen, dazugehöriger Serviceleistungen und Industriemineralien mit Sitz
in Brasilien, wobei der Umsatz im Jahr 2015 US-Dollar 1.013 Millionen betragen habe.
Infolge
der Transaktion sollen sich aufgrund der geplanten Synergien die Finanzziele von RHI für das Jahr 2020
erhöhen. Das Umsatzziel wird laut RHI auf EUR 2,6 Milliarden bis EUR 2,8 Milliarden (bisherige Planung:
EUR 2,0 Milliarden bis EUR 2,2 Milliarden) und die operative EBIT-Marge auf mehr als 12 Prozent
(bisherige Planung: mehr als 10 Prozent) angehoben.
Da sieht man, wie unbedeutend der Handesplatz Wien ist, wenn es drauf ankommt.
Die größere RHI
schluckt die kleinere Magnesita, aus einem Weltmarktführer (Technologie) wird ein Weltkonzern und
schon "is Austria too small for me"...
>Da sieht man, wie unbedeutend der Handesplatz Wien ist, wenn >es drauf ankommt. > >Die größere RHI schluckt die kleinere Magnesita, >aus einem Weltmarktführer (Technologie)
wird ein Weltkonzern >und schon "is Austria too small for me"...
Ja schade.Aber ich
wär lieber Erster in Wien als 7.Zwerg von links in London.
Die Transaktion ist meiner Meinung nach extrem schlecht aufgesetzt. Wieso soll irgend ein Aktionär eine
Beteiligung an einer österreichischen AG mit Börsenplatz Wien, wo auch das Headquarter ist und bleiben
soll gegen eine Aktie an einer holländischen NV mit schlechterem Minderheitenschutz und einer Börsennotiz
in einem Nicht-EU-Land tauschen wollen? Weder in London noch in den Niederland hat die Gesellschaft
operatives Geschäft. Noch dazu mit diesem Hauptaktionär. Und der Beschluss dazu ist Dealbedingung.
Ausserdem müssen sie den Aktionären die Alternative einer fairen Barabfindung (ähnlich
Squeeze-Out) beim Sitzwechsel anbieten und dafür haben sie einen Cap von 70 Mio. eingezogen (6-7% der
Aktien) als Dealbedingung. Ob da nur so wenige davon Gebrauch machen, halte ich auch für mehr als
zweifelhaft. Ich tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.
>Die Transaktion ist meiner Meinung nach extrem schlecht >aufgesetzt. Wieso soll irgend ein
Aktionär eine Beteiligung an >einer österreichischen AG mit Börsenplatz Wien, wo auch das >Headquarter ist und bleiben soll gegen eine Aktie an einer >holländischen NV mit
schlechterem Minderheitenschutz und einer >Börsennotiz in einem Nicht-EU-Land tauschen wollen?
Weder in >London noch in den Niederland hat die Gesellschaft operatives >Geschäft. Noch
dazu mit diesem Hauptaktionär. Und der >Beschluss dazu ist Dealbedingung. > >Ausserdem müssen sie den Aktionären die Alternative einer >fairen Barabfindung (ähnlich
Squeeze-Out) beim Sitzwechsel >anbieten und dafür haben sie einen Cap von 70 Mio. eingezogen >(6-7% der Aktien) als Dealbedingung. Ob da nur so wenige davon >Gebrauch machen, halte ich
auch für mehr als zweifelhaft. Ich >tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.
Danke. Dazu noch eine Break –Fee vereinbart, sowas lieb ich. Auch ansonsten liest sich das
mE nicht sehr überzeugend.
Transaktionsüberblick RHI AG („RHI“) und die
kontrollierenden Aktionäre von Magnesita Refratários S.A. („Magnesita“), verbundene Unternehmen von GP
Investments („GP“) und Rhône Capital („Rhône“ und zusammen die „kontrollierenden Aktionäre von
Magnesita“), haben eine Vereinbarung zum Zusammenschluss beider Unternehmen getroffen, um einen führenden
Anbieter von Feuerfestprodukten zu bilden, der den Namen RHI Magnesita tragen wird.
Der
Vorstand der RHI hat sich dementsprechend, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der RHI AG,
darauf verständigt, einen Kaufvertrag („SPA“) bezüglich des Erwerbs des kontrollierenden Anteils von
mindestens 46% und maximal 50% plus eine Aktie am Grundkapital von Magnesita zu unterzeichnen (die
„Transaktion“). Der Kaufpreis für den Anteilserwerb von 46% setzt sich aus einer Barkomponente in Höhe
von € 118 Millionen sowie 4,6 Millionen neuen Aktien zusammen, welche von RHI Magnesita, einer in den
Niederlanden zu gründenden RHI Gesellschaft mit Börsennotierung in London, neu zu begeben sind. Wenn der
volumengewichtete Durchschnittskurs der letzten sechs Monate von RHI zum 4. Oktober 2016 in Höhe von €
19,52 zugrunde gelegt wird, beträgt der Wert des 46%-Anteils an Magnesita € 208 Millionen.
Infolge der Transaktion wird GP zu einem bedeutenden Aktionär der neu gegründeten RHI Magnesita. Die
Unternehmensführung der RHI Magnesita wird künftig durch ein monistisches System ausgeübt, wobei GP im
Board of Directors repräsentiert sein wird. Alle innerhalb der Transaktion und des öffentlichen
Pflichtangebots neu begebenen RHI Magnesita Aktien unterliegen einer Haltefrist von mindestens 12
Monaten.
Mit dem Zusammenschluss bilden RHI und Magnesita einen führenden Anbieter von
Feuerfestprodukten. Feuerfestprodukte sind Materialien, die ihre Struktur unter extremen thermischen
Belastungen beibehalten und in verschiedenen Industrien wie der Stahl-, Zement-, Nichteisenmetalle-,
Glas- und Chemiebranche zum Einsatz kommen. Der Zusammenschluss verbindet zwei, sowohl hinsichtlich des
Produktangebots als auch der globalen Präsenz, komplementäre Unternehmen. RHI ist ein weltweit agierender
Anbieter von hochwertigen Feuerfestprodukten mit Sitz in Österreich und erwirtschaftete 2015 einen Umsatz
von € 1.753 Millionen sowie ein adjustiertes EBITDA von € 198 Millionen.1 Magnesita hingegen ist ein
bedeutender Anbieter integrierter Feuerfestlösungen, dazugehöriger Serviceleistungen und
Industriemineralien mit Sitz in Brasilien. Der Umsatz betrug im Jahr 2015 US$ 1.013 Millionen (€ 914
Millionen) und das adjustierte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) US$ 145
Millionen (€ 131 Millionen).1
Der Abschluss der Transaktion unterliegt unter anderem (i) der
Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden, (ii) der Verlegung des Sitzes von RHI in die Niederlande,
(iii) der Börsennotierung der Aktien von RHI Magnesita im Premiumsegment der „Official List“ am „Main
Market“ der London Stock Exchange sowie (iv) der Bedingung, dass die Ausübung von Austrittsrechten durch
RHI Aktionäre im Zusammenhang mit der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung vor der Verlegung des
Sitzes aus Österreich einen Betrag von mehr als € 70 Millionen nicht übersteigt. Sowohl die Verlegung des
Unternehmenssitzes als auch die damit einhergehenden organisatorischen Änderungen innerhalb der RHI
Gruppe benötigen die Zustimmung durch die RHI Hauptversammlung. Sollte die Transaktion aus Gründen, die
außerhalb des Einflussbereichs der kontrollierenden Aktionäre von Magnesita liegen, nicht abgeschlossen
werden, ist RHI zur Zahlung einer aggregierten Break Fee von bis zu € 20 Millionen an die
kontrollierenden Aktionäre von Magnesita verpflichtet.
Die Verlegung des Sitzes der RHI in die
Niederlande und die anschließende Notierung an der London Stock Exchange verfolgen das Ziel, die
internationale Ausrichtung des vergrößerten Unternehmens zu unterstreichen und zu stärken, die Präsenz am
Kapitalmarkt zu erhöhen und das Wertpotenzial für die Aktionäre des Unternehmens zu maximieren. Infolge
der Transaktion tritt RHI Magnesita an die Spitze der RHI Gruppe, sodass die gegenwärtigen Aktionäre von
RHI Aktien an RHI Magnesita halten werden. Die Notierung von RHI an der Börse in Wien endet mit Abschluss
der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung. Die geschäftlichen Aktivitäten der RHI Magnesita werden
aus Österreich gesteuert.
Bis zum Abschluss der Transaktion, welcher für das Jahr 2017
erwartet wird, bleiben RHI und Magnesita zwei eigenständige und unabhängig agierende Unternehmen. Daher
sollten Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und andere Stakeholder beider Unternehmen bis zum Abschluss der
Transaktion keine Änderungen in den jeweiligen Vorständen, Geschäftsbeziehungen, Supply Chain und
Produktangeboten erwarten.
Öffentliches Pflichtangebot Nach Abschluss der Transaktion
wird RHI Magnesita oder eine Konzerngesellschaft ein öffentliches Pflichtangebot („Angebot“) an die
ausstehenden Magnesita Aktionäre zu denselben Bedingungen richten, sowie die Möglichkeit einer reinen
Barabfindung in Höhe von € 8,19 pro Magnesita Aktie (vorbehaltlich gewisser Anpassungen gemäß SPA)
bieten. Im Rahmen dieses Angebots werden bis zu 5,4 Millionen neue RHI Magnesita Aktien begeben, womit
das Gesamtvolumen neu zu begebender RHI Magnesita Aktien auf 10,0 Millionen steigen kann. Abhängig vom
Ergebnis des öffentlichen Pflichtangebots haben die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita die Pflicht,
mindestens 1,9 Millionen zusätzliche RHI Magnesita Aktien, sowie die Möglichkeit, bis zu maximal 3,4
Millionen zusätzliche Aktien zu erwerben. Somit würde sich die Beteiligung an RHI Magnesita auf maximal
8,0 Millionen Aktien erhöhen.
RHI Magnesita kann das Angebot mit einem Angebot für die
Einstellung der Börsennotierung von Magnesita und/oder einem freiwilligen Delisting Angebot von Magnesita
aus dem „Novo Mercado“ Börsensegment verbinden. Das Angebot wird den Bestimmungen der brasilianischen
Gesetzgebung und Rechtsetzung unterliegen. Alle neu zu begebenden RHI Magnesita Aktien, die von den
Aktionären der Magnesita im Rahmen des Angebots nicht angenommen wurden, können entweder im Markt
veräußert oder bei institutionellen Investoren platziert werden.
Finanzielle Parameter der
Transaktion Unter Annahme des volumengewichteten Durchschnittskurses der letzten 6 Monate von RHI
zum 4. Oktober 2016 in Höhe von € 19,52, beträgt der implizite Wert des gesamten Eigenkapitals von
Magnesita € 451 Millionen und liegt damit 45 Prozent über der Marktkapitalisierung von Magnesita zum 4.
Oktober 2016.2
Die Transaktion wird durch zusätzliches Fremdkapital, sowie die Ausgabe von 4,6
Millionen neuen RHI Magnesita Aktien, welche an die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita begeben
werden, finanziert. Aufgrund der Transaktion wird sich der Verschuldungsgrad von RHI, unter Annahme der
Akquisition des gesamten Grundkapitals von Magnesita, gemessen an der Kennzahl der Nettoverschuldung
relativ zum EBITDA, nach Abschluss der Transaktion auf ca. 4,0x erhöhen. RHI erwartet jedoch einen
Rückgang des Verschuldungsgrades bis zum Jahr 2020 auf unter 2,0x, wobei diese Änderung im Wesentlichen
auf die erhöhte Cashflow-Generierung des kombinierten Unternehmens zurückzuführen ist. Magnesita wird
sich weiterhin eigenständig, ohne Kreditunterstützung durch die RHI Gruppe, finanzieren. Bis zum
Abschluss der Transaktion wird Magnesita zudem die Bewertungsmethodik und das Bilanzierungsverfahren von
RHI übernehmen, was gemäß RHI zu signifikanten, größtenteils nichtzahlungswirksamen Anpassungen des
Buchwerts des Eigenkapitals von Magnesita führen kann.
Gestärktes Wachstumsprofil und globale
Präsenz Der Zusammenschluss von RHI und Magnesita stellt eine einmalige Gelegenheit dar, das
Wachstum in bestimmten Regionen aufgrund der starken Komplementarität beider Unternehmen, sowohl
hinsichtlich des Produktangebots als auch der globalen Präsenz, zu beschleunigen.
Magnesita
konzentriert sich vorwiegend auf den südamerikanischen Markt und die USA, während RHI eine herausragende
Marktposition in Europa und Asien vorweist. Der Zusammenschluss von RHI und Magnesita führt zu einer
nachhaltigen Stärkung der globalen Präsenz des kombinierten Unternehmens. Darüber hinaus resultiert der
Zusammenschluss in einer verbesserten Wettbewerbsposition gegenüber der chinesischen
Feuerfestprodukteindustrie, welche gemäß Aussagen der chinesischen Regierung in den nächsten Jahren eine
Konsolidierungswelle anstrebt. Des Weiteren ist das dolomitbasierte Produktportfolio von Magnesita
hochgradig komplementär zum Portfolio von RHI, welches traditionell einen Schwerpunkt und eine
ausgezeichnete Reputation im Bereich magnesitbasierter Produkte besitzt.
Durch den
Zusammenschluss von RHI und Magnesita wird das kombinierte Unternehmen seinen Kunden folglich ein noch
umfassenderes Leistungs- und Serviceangebot offerieren können und somit einen gesteigerten Wertbeitrag
liefern. Es besteht weiteres erhebliches Wertschöpfungspotenzial aufgrund der Realisierung angestrebter
Synergien und der Umsetzung zusätzlicher operativer und kommerzieller Verbesserungspotenziale basierend
auf dem kombinierten Know-how der Unternehmen.
Erhebliches Wertschöpfungs- und
Synergiepotenzial Die Transaktion bietet signifikante Synergien, unter anderem in folgenden
Schlüsselbereichen:
(i) komplementäre Portfolios hochwertiger Produkte und
Serviceleistungen von RHI und Magnesita;
(ii) eine effizientere Kostenstruktur, die von
Skaleneffekten in wichtigen operativen Bereichen wie Rohstoffeinkauf, Fracht, Marketing und Verwaltung
profitiert, sowie ein optimierter operativer Aufbau, der zu einer erhöhten Flexibilität in der Produktion
und einer reduzierten Kostenbasis führt;
(iii) eine optimierte Working Capital-Struktur,
insbesondere angesichts der Präsenz von Magnesita in Nord- und Südamerika und eines damit einhergehenden
verbesserten Lagerbestands-managements, verbunden mit Kostensenkungen, die sowohl aus der komplementären
regionalen Präsenz als auch dem komplementären Kundenstamm von RHI und Magnesita resultieren; und
(iv) eine deutliche Reduktion notwendiger Investitionsaufwendungen und Instandhaltungskosten.
Infolge der Transaktion erwartet RHI auf EBIT-Ebene bis 2020 jährliche Run-Rate
Nettosynergien in Höhe von mindestens € 36 Millionen. RHI ist zuversichtlich, dass infolge des
öffentlichen Pflichtangebots mehr als 46% an Magnesita von RHI Magnesita gehalten werden.
In
diesem Fall erwartet RHI potenziell signifikant höhere Run-Rate Synergien von bis zu € 72 Millionen,
insbesondere aufgrund erhöhter Produktionseffizienz sowie Kostenvorteilen in Forschung & Entwicklung,
Marketing und Verwaltungsfunktionen. Des Weiteren werden Investitionseinsparungen von € 2 Millionen bis €
7 Millionen jährlich erwartet, während in den kommenden Jahren Working Capital-Einsparungen von insgesamt
€ 40 Millionen erreicht werden sollen.
Während zahlungswirksame Integrationskosten aus der
Transaktion in einer Größenordnung von € 50 Millionen bis € 90 Millionen bestehen, rechnet RHI mit
nichtzahlungswirksamen Integrationseffekten (beispielsweise Buchwertabschreibungen) in Höhe von € 20
Millionen bis € 35 Millionen, abhängig von dem an Magnesita übernommenen Anteil. Die Integrationskosten
werden vorwiegend in den Jahren 2017 und 2018 anfallen.
Erhöhung der Finanzziele Infolge
der Transaktion erhöhen sich die Finanzziele von RHI für das Jahr 2020. Das Umsatzziel wird auf € 2,6
Milliarden bis € 2,8 Milliarden (vorher: € 2,0 Milliarden bis € 2,2 Milliarden) und die operative
EBIT-Marge auf mehr als 12% (vorher: mehr als 10%) angehoben. Zudem wird, unter Annahme der Akquisition
des gesamten Grundkapitals von Magnesita, ein konsolidierter operativer Cashflow in Höhe von ca. € 1,1
Milliarden für den Zeitraum von 2017 bis 2020 erwartet.
Nach Abschluss der Transaktion plant
RHI in den Jahren 2017 und 2018 eine stabile Dividendenausschüttung, die dem Niveau der vorangegangen
Jahre entspricht. Mittel- bis langfristig stellt RHI für RHI Magnesita eine Erhöhung der
Dividendenzahlungen in Aussicht. Die Erhöhung wird durch eine stärkere Cashflow-Generierung infolge der
Realisierung von Synergien, von organischem Wachstum und dem Rückgang des Verschuldungsgrades
ermöglicht.
Ein Analyst von der Baader Bank verwies auf APA-Anfrage darauf, dass der geplante Zusammenschluss doch
überraschend kam. Die aktuell sehr negative Kursreaktion könnte mit den entstehenden Unsicherheiten
verbunden sein. Vielleicht stehen den Aktionäre jetzt eineinhalb Jahre mit Unsicherheiten gegenüber, da
dem Zusammenschluss noch die Hauptversammlungen und die Kartellbehörden zustimmen müssen.
Der
Analyst sieht auch nicht den großen Kurstreiber aus der "Geschichte". Weiters ist die RHI-Aktie zuletzt
gut gelaufen und die Anleger könnten nun die Gewinne mitnehmen. Die Bewertung von Magnesita sehe aber
akzeptabel aus und der gegebene RHI-Unternehmensausblick ("Guidance") sei nachvollziehbar.
Weiters bewertet der Baader-Experte die geplante Struktur des neuen Konzerns als schwierig und
vielleicht nicht glücklich gewählt: mit einem Firmensitz in den Niederlanden, der Börsennotiz in London
und der operativen Leitung in Wien. Hier könnten zusätzliche Kosten entstehen.
Als positiv
hebt der Wertpapierspezialist hervor, dass die Dividende stabil gehalten werde. Der Zusammenschluss habe
auch eine operationale Logik, formulierte der Analyst weiter. Die Übernahme sei insgesamt ein defensiver
Schritt von RHI.
RHI - Baader reduziert Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" Kursziel bleibt unverändert bei 23,00
Euro
Die Wertpapierexperten von Baader haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des
Feuerfestkonzerns RHI von "Buy" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel bleibt mit 23,00 Euro vorerst
unverändert.
Das Downgrade der RHI-Aktien durch Baader folgt auf die Pläne von RHI, seinen
brasilianischen Mitbewerber Magnesita zu übernehmen. In der aktuellen Studie von Baader-Analyst Christian
Obst heißt es, das Bankhaus sehe den Zusammenschluss zwar als sinnvoll an, werte ihn aber als eher
defensiven Schritt: "Durch den Zusammenschluss mit Magnesita könnte RHI in der Lage sein, seine
Kostenstruktur weiter zu optimieren und das Working Capital sowie Lieferzeiten zu reduzieren."
Für den Zusammenschluss werden die Zustimmung der Aktionäre und der Wettbewerbsbehörden, ein
Aktienankauf, ein Delisting und ein erneuter Börsengang benötigt. Die Art der Umsetzung scheint die
Baader Analysten hingegen nicht vollständig zu überzeugen: "Wir denken, diese Struktur ist kompliziert
und teuer", schreiben sie im Update zu den RHI-Aktien.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die
Wertpapierexperten von Baader 1,97 Euro für 2016, sowie 2,44 für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung
je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für je 2016 und 2017.
Die RHI hat in dieser Woche die Übernahme von Magnesita,
der in Brasilien ansässigen weltweiten Nummer 3 im Feuerfest-Bereich, angekündigt. Ein neues Unternehmen
mit dem Namen RHI Magnesita wird in den Niederlanden gegründet und wird in London notieren. Der Kaufpreis
für einen 46% Anteil soll EUR 208 Mio. betragen, der Wert für 100% des Grundkapitals wird mit EUR 451
ermittelt. Die Nettoverschuldung der Magnesita liegt bei EUR 491 Mio., der Unternehmenswert insgesamt
beläuft sich somit auf stolze EUR 1.035 Mio. Langfristig (bis 2020) sollen Synergien in Höhe von EUR 36
Mio. gehoben werden (bezogen auf einen 46% Anteil). Sollte der Deal scheitern (z.B. an der Zustimmung der
zuständigen Wettbewerbsbehörden), wäre die RHI zur Zahlung einer Break-up fee von bis zu EUR 20 Mio.
verpflichtet.
Ausblick
Die RHI Aktie ist in den letzten Monaten sehr stark
gelaufen, die Übernahme von Magnesita zu einem hohen Preis gefällt den Investoren nicht unbedingt, wie
man an der Kursreaktion zu sehen ist. Wir gehen nicht von einer baldigen Erholung aus. Anleger sollten in
Betracht ziehen, in eine andere Aktie zu wechseln. Schade ist auch, dass die RHI der Börse Wien den
Rücken kehren wird.
RCB stuft Aktie von "Buy" auf "Hold" hinunter Magnesita-Übernahme im Mittelpunkt - Kursziel
unverändert bei 23,00 Euro
Die Wertpapierexperten der RCB haben die Titel des
Feuerfestunternehmens RHI von "Buy" auf "Hold" hinuntergestuft. Das Kursziel der Wertpapiere bleibt dabei
unverändert auf 23,00 Euro.
Die Experten um Markus Remis begründen den "Downgrade" mit der
Entscheidung RHIs, Anteile des brasilianischen Konkurrenten Magnesita zu erwerben. Die Analysten
bezweifeln in ihrer Studie, ob sich die erwarteten Kostensynergien auch rechnen.
Beim Gewinn
je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,16 Euro für 2016, sowie 2,48 bzw. 2,73 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für die kommenden drei
Geschäftsjahre.
"Listing außerhalb des Euroraums und künftig auch
der EU könnte den Zugang zum europäischen und österreichischen Kapitalmarkt erschweren"
Die
Wiener Börse will den angekündigten Rückzug des Feuerfestspezialisten RHI vom Börsenplatz Wien nicht
hinnehmen, ohne zumindest den Versuch zu unternehmen, die RHI doch zum Bleiben zu überreden. "Der
Vorstand der Wiener Börse ist aktuell in Gesprächen mit dem Management der RHI, um den Link nach
Österreich aufrecht zu erhalten", heißt es in einer Stellungnahme der Börse gegenüber der APA.
Die Börseführung erinnert das RHI-Management an die guten gemeinsamen Zeiten und verweist darauf, was
die RHI bei einem Delisting in Wien verliert. "Die Notierung der RHI an der Wiener Börse ist ein
Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Industrieunternehmens. Das Unternehmen konnte auch mit Hilfe
einer stabilen heimischen Investorenbasis Eigenkapital aufnehmen und damit Innovation und Expansion
finanzieren", heißt es in der Stellungnahme. "Ein Listing außerhalb des Euroraums und künftig auch der EU
könnte den Zugang zum europäischen und österreichischen Kapitalmarkt erschweren und die Sichtbarkeit des
Unternehmens möglicherweise einschränken", warnt die Wiener Börse vor Abwanderung der RHI nach London.
Für Privatanleger würden sich außerdem die Transaktionskosten erhöhten.
Nach Lesen der Details und der
bisherigen Reaktionen/Kommentare gehe ich auch davon aus. 20 Mio. Break-Fee beim Teufel. Ich gehe davon
aus Schlaff war involviert. Wundert mich daß er das nicht schon vorzeitig abgedreht hat.
>Ich >>tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist. > >Nach Lesen der Details
und der bisherigen >Reaktionen/Kommentare gehe ich auch davon aus. 20 Mio. >Break-Fee
beim Teufel. Ich gehe davon aus Schlaff war >involviert. Wundert mich daß er das nicht schon
vorzeitig >abgedreht hat. > P.S.: 20 Mio. sind 53 Cent je Aktie. (vor Steuern, ich
weiß nicht ob die abzugsfähig sind?)
>>Ich >>>tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist. >> >>Nach
Lesen der Details und der bisherigen >>Reaktionen/Kommentare gehe ich auch davon aus. 20
Mio. >>Break-Fee beim Teufel.
+2,5%. Vielleicht sieht das der Markt langsam auch
so.
Abnicker, wie immer. Bei der Marktreaktion würde ich mich als AR ernsthaft fragen ob das so eine gute
Idee ist.
Der Aufsichtsrat der RHI hat in seiner heutigen Sitzung den Beschlussanträgen
des Vorstandes hinsichtlich des Erwerbs des kontrollierenden Anteils von mindestens 46% und maximal 50%
plus eine Aktie am Grundkapital von Magnesita seine Zustimmung erteilt. Der Vorstand ist damit
berechtigt, alle im Aktienkaufvertrag vorgesehenen Handlungen vorzunehmen und alle Erklärungen abzugeben,
die im Zusammenhang mit der Durchführung des Aktienkaufvertrages notwendig sind. Der Abschluss der
Transaktion unterliegt unter anderem der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden, der Verlegung
des Sitzes von RHI in die Niederlande, der Börsennotierung der Aktien von RHI Magnesita im Premiumsegment
der "Official List" am "Main Market" der London Stock Exchange sowie der Bedingung, dass die Ausübung von
Austrittsrechten durch RHI-Aktionäre im Zusammenhang mit der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung
vor der Verlegung des Sitzes aus Österreich einen Betrag von mehr als 70 Millionen Euro nicht übersteigt.
Sowohl die Verlegung des Unternehmenssitzes als auch die damit einhergehenden organisatorischen
Änderungen innerhalb der RHI Gruppe benötigen die Zustimmung durch die RHI Hauptversammlung.
>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>>>>> >>>>>>> >>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür >>heute >>>aber >>>>man >>>>>muß >>>>>>>konsequent sein. >>>>> >>>>> >>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93. >>>> >>>> >>>>Zurückgekauft zu 21,73 >>>> >>>Ich verfolge die ja nicht
so genau. >>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage, >>nicht >>>doch wegen dem Vorstandswechsel. >> >> >>Weiß auch nicht
so recht, aber die bewegt sich oft stark >in >>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte
ich auch nicht >warum >>sie so anzieht. > > >Und wieder
verkauft zu 23,66.
>>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>>>>>> >>>>>>>> >>>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder
Tag >dafür >>>heute >>>>aber >>>>>man >>>>>>muß >>>>>>>>konsequent sein. >>>>>> >>>>>> >>>>>>Scale-Out
fortgesetzt bei 23,93. >>>>> >>>>> >>>>>Zurückgekauft zu 21,73 >>>>> >>>>Ich verfolge
die ja nicht so genau. >>>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten >Tage, >>>nicht >>>>doch wegen dem Vorstandswechsel. >>> >>> >>>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft >stark >>in >>>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht >>warum >>>sie so anzieht. >> >> >>Und wieder
verkauft zu 23,66. > >Zurückgekauft zu 21,67
owohl die Preise für Stahl, als auch jene für
Eisenerz haben sich zuletzt weiter erholt. So schlecht kann das Umfeld für Eisen- und Stahlindustrie
damit nicht sein - und damit auch für Zulieferer wie Feuerfestproduzent RHI. Bei den morgigen Zahlen zum
3. Quartal wundert es daher wenig, wenn Analysten auf allen Gewinnebenen mit Zuwächsen rechnen. Neben
dieser Zielerfüllung wird dann entscheidend sein, ob sich am Ausblick des Konzerns für das Gesamtjahr
etwas ändert. Bisher wird für 2016 eine operative Ergebnis-Marge von rund 8 Prozent erwartet, was einer
Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund einem Prozentpunkt entsprechen würde.
RHI verdiente im 3. Quartal netto etwas besser als im Halbjahr Nachsteuer-Anstieg beschleunigte sich
bis September auf über 14 Prozent - EBITDA und EBIT trotz Umsatzrückgangs höher - 2016 weniger Erlöse,
aber höhere operative Marge erwartet
Der vor der Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten
Magnesita stehende österreichische Feuerfestkonzern RHI hat im dritten Quartal seinen Gewinnanstieg im
Jahresabstand etwas beschleunigen können. Das Ergebnis nach Ertragsteuern legte in den ersten neun
Monaten um 14,3 Prozent auf 64,0 Mio. Euro zu, bis Juni hatte der Zuwachs weniger als 13 Prozent auf 39
Mio. Euro ausgemacht.
Das EBIT lag in den ersten neun Monaten mit 101,1 Mio. Euro um 10,6
Prozent höher, die EBIT-Marge verbesserte sich im Periodenvergleich auf 8,2 (7,0) Prozent. Im 3. Quartal
allein lag das EBIT mit 32,5 Mio. Euro höher als die von der APA befragten Analysten im Schnitt
erwarteten (28,9 Mio. Euro), im Jahresabstand war es jedoch 22 Prozent niedriger. Ebenso kam das EBITDA
im 3. Quartal um 16 Prozent auf 48 Mio. Euro zurück, wie RHI am Dienstag bekanntgab. Das Ergebnis nach
Ertragsteuern lag im Zeitraum Juli bis September mit 25 Mio. Euro um gut 4 Prozent höher als im
Vorjahresvergleich.
Das Neunmonats-EBITDA wuchs um 4,5 Prozent auf 148,7 Mio. Euro, die
EBITDA-Marge auf 12,1 (10,8) Prozent. Das operative Ergebnis (vor Aufwendungen aus Derivaten aus
Lieferverträgen sowie Wertminderungs- und Restrukturierungseffekten) stieg in den neun Monaten um 7,2
Prozent auf 98,0 Mio. Euro, die operative Marge betrug 8,0 (7,0) Prozent.
Für das Gesamtjahr
2016 erwartet RHI eine Verbesserung der operativen Ergebnis-Marge um rund einem Prozentpunkt auf rund 8
Prozent - bereinigt um externe Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit
Magnesita, erklärte RHI im Ausblick. Der Umsatz werde 2016 unter jenem von 2015 liegen, unter Annahme
eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen.
Bis
September verringerte sich der Umsatz um 6,5 Prozent auf 1,227 Mrd. Euro. In der Division Stahl sank er
wegen einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Südamerika, Europa und China um 4,6 Prozent. In der
Division Industrial betrug der Rückgang sogar 11,3 Prozent - wegen geringerer Auslieferungen in den
Sektoren Zement/Kalk, Umwelt, Energie, Chemie.
Dass trotz Umsatzrückgangs das operative
Ergebnis anstieg, sei vor allem auf eine erfreuliche Ergebnissituation der Division Stahl aufgrund
positiver Produktmixeffekte und einer besseren Auslastung der Kapazitäten infolge eines Absatzanstiegs
zurückzuführen. Zudem habe sich das operative Ergebnis der Division Rohstoffe infolge einer guten
Auslastung der heimischen Rohstoffwerke verbessert. In der Division Industrial blieb man operativ dagegen
hinter dem Vorjahr zurück.
Der Free Cashflow war heuer Ende September mit 75,5 Mio. Euro etwa
ebenso hoch wie ein Jahr davor mit 74,8 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung sank gegenüber Ende 2015 von
397,9 auf 364,0 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand von 7.898 auf 7.568.
Mit dem Zusammengehen von
RHI und Magnesita soll der Sitz von RHI in die Niederlande und die Börsennotiz von Wien nach London
verlegt werden, hieß es Mitte Oktober - die Wiener Börse versucht noch, den Abgang zu verhindern. RHI
darf 46 bis 50 Prozent plus eine Aktie an Magnesita übernehmen. RHI-Aktionäre sollen ihre Titel in
Papiere der neuen holländischen RHI Magnesita tauschen oder auch ein Abfindungsangebot verlangen können.
Die Fusion soll bei etwa gleichem Umsatz - zusammen 2,6 bis 2,8 Mrd. Euro im Jahr 2020 - mehr Gewinn
bringen, als EBIT-Marge sind dann über 12 Prozent angepeilt.
Mit 1. Dezember übernimmt bei RHI
der neue Vorstandschef Stefan Borgas das Ruder, Interims-Chef Wolfgang Ruttenstorfer zieht sich wieder
auf sein Aufsichtsratsmandat zurück.
RCB hebt Kursziel um 50 Cent auf 23,50 Euro Neutrale Empfehlung "hold" bestätigt
Die
Analysten der RCB haben ihr Preisziel für die Titel des Feuerfestunternehmens RHI nach dessen
Zahlenvorlage vom Dienstag um 50 Cent auf 23,50 Euro erhöht. Die neutrale Empfehlung "Hold" wurde für die
Aktie bestätigt.
Die Zahlen für das dritte Quartal der RHI seien "völlig auf Linie"
ausgefallen in Bezug auf die operativen Ergebnisse, jedoch bei minimal unter den Erwartungen liegenden
Umsätzen. Da das Zahlenwerk keine maßgeblichen Neuerungen für das Investmentszenario gebracht habe,
bestätige man daher die "neutrale" Empfehlung für die Aktie, erläutert RCB-Analyst Markus Remis. Die
Handelsbedingungen des Konzerns scheinen stabil und die Aktie wirke fair bewertet, führt er weiter
aus.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,10 Euro für 2016, sowie 2,33 bzw. 2,59
Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für die
kommenden drei Geschäftsjahre.
Gerd Schubert wird bei RHI Chief Operations Officer Auch für Zusammenschluss mit Magnesita geholt
Gerd Schubert (56) wird ab 1. Jänner 2017 Chief Operations Officer und Chief Technology Officer
beim Magnesitkonzern RHI. Er hat einen Fünf-Jahres-Vertrag, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zuvor
sei Schubert "international in führenden Positionen im Operations- sowie im Forschungs- und
Entwicklungsbereich der Ferro Corporation tätig" gewesen.
Schubert werde das Vorstandsteam
auch im Zuge des geplanten Zusammenschlusses von RHI und Magnesita unterstützen. Franz Buxbaum sei "in
beiderseitigem Einvernehmen" aus dem Vorstand der RHI ausgeschieden.
Kepler Cheuvreux senkt RHI-Votum von "Buy" auf "Hold" Kursziel steigt dagegen von 24,0 auf 26,0
Euro
Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihre Anlageempfehlung für die Papiere
der RHI von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde dagegen von 24,0 Euro auf 26,0 Euro
angehoben.
Die Kurszielerhöhung resultiert aus der Fortsetzung des Bewertungsmodells für die
RHI-Aktie um ein Jahr, schreibt der Kepler-Analyst Thomas Neuhold in einer aktuellen Studie. Allerdings
biete die Aktie des Feuerwehrausrüsters nach der Kursrally der vergangenen Monate nicht mehr genügend
Aufwärtspotenzial für eine Kaufempfehlung. Daher wurde diese gestrichen, das neue Votum lautet "Hold".
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 2,01 Euro für 2016, sowie 2,28 bzw. 2,41 Euro
für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2016, sowie
0,80 bzw. 0,85 Euro für 2017 bzw. 2018.
>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>>>>> >>>>>>> >>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür >>heute >>>aber >>>>man >>>>>muß >>>>>>>konsequent sein. >>>>> >>>>> >>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93. >>>> >>>> >>>>Zurückgekauft zu 21,73 >>>> >>>Ich verfolge die ja nicht
so genau. >>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage, >>nicht >>>doch wegen dem Vorstandswechsel. >> >> >>Weiß auch nicht
so recht, aber die bewegt sich oft stark >in >>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte
ich auch nicht >warum >>sie so anzieht. > > >Und wieder
verkauft zu 23,66.
>>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17 >>>>>>>> >>>>>>>> >>>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder
Tag >dafür >>>heute >>>>aber >>>>>man >>>>>>muß >>>>>>>>konsequent sein. >>>>>> >>>>>> >>>>>>Scale-Out
fortgesetzt bei 23,93. >>>>> >>>>> >>>>>Zurückgekauft zu 21,73 >>>>> >>>>Ich verfolge
die ja nicht so genau. >>>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten >Tage, >>>nicht >>>>doch wegen dem Vorstandswechsel. >>> >>> >>>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft >stark >>in >>>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht >>warum >>>sie so anzieht. >> >> >>Und wieder
verkauft zu 23,66. > > >Teil verkauft zu 24,25.