AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer im Interview nach der Reduzierung der Jahresguidance - siehe related
stories - über die Gründe - und warum er darin für die Zukunft sogar Positives sehen kann.
örse Express: Die flachere Anlaufkurve für das neue IC-Substrate-Werk in Chongqing wird die
ursprüngliche Umsatz- und Ergebnisprognose negativ beeinflussen, heißt es. Warum flacher – hängt das an
der Nachfrage, oder sind Sie beim Anfahren des Werks hinter dem Zeitplan?
ANDREAS
GERSTENMAYER: An der Nachfrage liegt es nicht. Wir sind bei der 1. Linie eigentlich bei der maximalen
Kapazität angelangt – fahren Vollauslastung. Das Problem ist, dass wir nicht so viel an Substraten
herausbekommen, wie wir zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich dachten. Das gibt uns auf der anderen Seite
aber auch die Möglichkeit, uns eigene Problemlösungskompetenz im neuen Geschäftsbereich IC-Substrate zu
erarbeiten.
- Berenberg senkt Anlagevotum auf "Hold" - Kursziel 11,50 Euro Downgrade nach Gewinnwarnung -
Kursziel von 14,50 auf 11,50 reduziert
Die Wertpapierexperten von Berenberg haben ihre
Anlageempfehlung für die Aktien des österreichischen Leiterplattenhersteller AT&S reduziert. Das Kursziel
wurde von 14,50 Euro auf 11,50 Euro herabgesetzt.
Am vergangenen Dienstag hatte AT&S seinen
Ausblick für das Geschäftsjahr 2016/17 gesenkt. Die Analysten von Berenberg reagieren nun mit einem
Update auf die neuen Prognosen des Unternehmens: "Während mittelfristige Treiber intakt bleiben, sehen
wir AT&S bis mindestens Mitte 2017 nicht in nennenswertes Gewinnwachstum zurückkehren", schreibt
Berenberg-Analyst Benjamin Pfannes-Varrow in der aktuellen Studie über die Anteilsscheine von AT&S.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten einen Verlust von 0,65 Euro für 2016/17,
sowie einen Verlust von 0,34 Euro für das Geschäftsjahr 2017/18 bzw. einen Gewinn von 0,67 Euro für
2018/19. Berenberg rechnet aktuell damit, dass AT&S in den folgenden drei Jahren keine Dividende
auszahlen wird.
Gewinnwarnung aufgrund von Verzögerungen und vorgezogenen Investitionen
Nicht ganz unerwartet
hat AT&S seinen Ausblick für das laufende GJ16/17 gesenkt – die Gewinnwarnung stand ja bereits seit den
1Q16/17 Zahlen und der berichteten Verzögerung beim Anlaufen des IC-Substrat Werkes in Chongqing im Raum.
Auslöser der Prognosesenkung war aber nun nach Abschluss der Budgetplanungsphase für kommendes GJ die
Anforderung v.a. eines Hauptkunden aus dem Mobile Devices Segment, (Smartphones, Tablets) die nächste
Generation von Smartphones einem weiteren Miniaturisierungsschritt zu unterziehen. Die dafür notwendige
Technologie (mSAP) wird nun, zusätzlich zum neuen Werk im Chongqing, im bestehenden Werk in Shanghai
installiert. Dafür müssen ca. 6% der bestehenden Kapazitäten in den kommenden Quartalen aus dem
Produktionsprozess genommen und aufgerüstet werden. Diese Kapazität fehlt nun im 2H des aktuellen GJ und
stehen erste wieder per 2Q17/18 (also Juli 2017) zu Verfügung.
Ausblick
Konkret
führt dieser Umstand zu einem geringeren Umsatzanstieg von 4-6% (vorher: 10-12%) sowie eine EBITDA Marge
von 15-16% vorher (18-20%) im laufenden GJ 16/17. Das Kerngeschäft entwickelt sich auf Basis des neuen
Ausblicks sogar über Vorjahr, was im Anbetracht der Verlangsamung der Nachfrage im Smartphone Bereich nur
durch das Gewinnen von Neukunden möglich ist. Dennoch ist nun für das laufende Geschäftsjahr mit einem
Verlust zu rechnen. Die zusätzliche Investition sollte sich allerdings bereits im kommenden Jahr im
Ergebnis widerspiegeln. Die negative Kursreaktion auf die Gewinnwarnung ist nachvollziehbar, kam doch die
zusätzliche Investitionsankündigung ziemlich überraschend. Nüchtern betrachtet ergibt sich dadurch aber
die Gelegenheit die Aktie vielleicht sogar im einstelligen Bereich zu erstehen. Aktuell notiert die Aktie
wieder bei in etwa 50% des Wertes des Kerngeschäft (=Risikoabschlag für Chongqing, mangelnde Visibilität)
und bietet bei einer erfolgreichen Entwicklung der Produktion in Chongqing bzw. im Hinblick auf die
kommenden Jahre eine Menge Aufwärtspotenzial. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung aufgrund des
mittelfristig guten Ausblicks, werden aber unsere Schätzungen anpassen müssen.
AT&S nach Anlaufeffekten in China mit Ergebniseinbruch im Halbjahr CEO Gerstenmayer: Stabile
Entwicklung, Kundennachfrage sehr gut
Der steirische Leiterplattenherstellers AT&S hat ein
schweres Halbjahr 2016/17 hinter sich. Das Konzernergebnis brach im Jahresvergleich von 42,1 auf minus
14,8 Mio. Euro ein. Das Betriebsergebnis (Ebit) drehte von 50,7 auf minus 5,8 Mio. Euro, das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich von 93,2 auf 52,1 Mio. Euro, der Umsatz
blieb mit 386,5 Mio. Euro konstant.
Die Eigenkapitalquote gab von 42,3 auf 36,4 Prozent nach,
die Verschuldung erhöhte sich von 263,2 auf 439,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwochabend ad
hoc mit.
Deutlich besser sei es im 2. Quartal gelaufen, aber insgesamt habe man die
Anlaufeffekte des Projektes Chongqing in China deutlich zu spüren bekommen. Bereinigt um die
Anlaufeffekte liege das Ebitda bei 89,4 Mio. vs. 93,7 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres,
so die Steirer.
Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S, ist jedenfalls zuversichtlich: ,,Wir
konnten im Kerngeschäft im ersten Halbjahr 2016/17 eine recht stabile Entwicklung mit einer nach wie vor
hohen Profitabilität zeigen. Setzt man das in Relation zum sehr hohen Vorjahresniveau ist es uns trotz
der stärkeren Saisonalität im ersten Quartal und des höheren Preisdrucks gelungen, annähernd an das
Vorjahresniveau anzuschließen. Die Kundennachfrage ist aktuell sehr gut."
China-Investition wirft kurzfristig Schatten auf AT&S Profitabilität Steirischer
Leiterplattenhersteller produziert mehr als 80 Prozent in Asien - Bisher flossen knapp 393 Mio. Euro an
Investitionen nach Chongqing - Profitabilität sinkt
Der CEO des steirischen
Leiterplattenherstellers AT&S, Andreas Gerstenmayer, relativierte am Donnerstag den Gewinneinbruch des
Unternehmens im Halbjahr. Umsatzseitig befinde sich AT&S mit 386,5 Mio. Euro beinahe auf dem Niveau des
Vorjahres. Bereinigt um die Sondereffekte durch das neue Werk in China liege die Profitabilität weiter
hoch, betonte Gerstenmayer auf einer Pressekonferenz in Wien.
AT&S hat durch diesen
Negativeffekt in China fast sechs Mio. Euro an Verlusten im Halbjahr 2016/17 ausgewiesen. Der
Leiterplattenhersteller produziere mittlerweile 81 Prozent seiner Umsätze in Asien und nur mehr 19
Prozent in Europa, erklärte Finanzvorstand Karl Asamer. Während mehr als die Hälfte der Kundenumsätze von
AT&S, nämlich 54 Prozent, in Amerika generiert werden.
Das steirische Unternehmen hat für
seine China-Werke in Chongqing bisher knapp 393 Mio. Euro an Investitionen getätigt, 480 Mio. Euro sollen
es insgesamt bis Mitte 2017 werden. Die Abschreibung und Amortisation ist mit durchschnittlich 10 Jahren
veranschlagt.
Der CEO bestätigte einige Anlaufschwierigkeiten im neuen Werk in China, fügte
jedoch hinzu, das die erste Serienproduktion der neuen Leiterplattengeneration in Chongqing mittlerweile
auf vollen Touren laufe. Das erste der zwei chinesischen Werke wurde unter Hochdruck innerhalb zwölf
Monaten hochgezogen. Es sei ausgelastet, sagte er, aber es brauche noch Verbesserungen beim "Output und
beim Yield". Im Werk 1 würden IC-Substrate produziert, substratähnliche Leiterplatten sollen in Werk 2 in
die Serienproduktion gehen.
Aufgrund der steigenden Nachfrage bei Mobilendgeräten werde zudem
das Werk in Shanghai schneller als ursprünglich geplant auf eine neue Technologiegeneration umgerüstet,
sagte der CEO. In Folge müsse AT&S dort temporär seine Kapazitäten zurückfahren.
Natürlich
würde dadurch das Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 etwas verlangsamt, so Gerstenmayer.
Dennoch liege die Wachstumsprognose zwischen vier und sechs Prozent.
AT&S kalkuliert im
Gesamtjahr mit einer etwas niedrigeren Profitabilität als ursprünglich angenommen. Die EBITDA-Marge für
das Gesamtjahr 2016/17 soll auf Basis der zu erwartenden Anlaufkosten für das weitere Hochfahren in
Chongqing bei 15 bis 16 Prozent liegen. Noch im Mai wurden diese zwischen 18 und 20 Prozent eingestuft.
Dies gelte jedoch nur für das chinesische Werk. Im Kerngeschäft bleibe die EBITDA-Marge ähnlich wie im
Geschäftsjahr 2015/16. Die höheren Abschreibungen von zusätzlichen, jährlichen 40 Mio. Euro für Chongqing
würden das EBIT aber deutlich beeinflussen.
AT&S produziert Leiterplatten, die in Smartphones,
in Autoelektronik, in der Industrie und in der Medizintechnik zur Anwendung kommen. Mehr als die Hälfte
des Umsatzes werden mit den "Mobile Devices", dazu zählen etwa Smartphones, gemacht, der Rest mit
Industrie und Medizintechnik. Die höchsten Zuwachsraten verspricht der Bereich Mobile Devises.
Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft mit Sitz im steirischen Leoben
beschäftigt weltweit rund 9.300 Mitarbeiter (inklusive Leiharbeiter). Davon sind knapp 1.900 in Chongqing
beschäftigt, etwa 1.300 arbeiten in Österreich.
- RCB sieht Kursziel nach Quartalszahlen bei 10,90 Euro Anlageempfehlung mit "Hold" bestätigt
Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des
Leiterplattenherstellers AT&S be 10,90 Euro festgelegt. Ihre Anlageempfehlung bestätigt die RCB mit
"Hold".
Dem aktuellen RCB-Update zu den Anteilsscheinen von AT&S zufolge, haben die Zahlen für
das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 keine fundamentalen Änderungen für die Bewertung der Aktie
gebracht: "Die Unterstützung durch die starke Nachfrage aus den Bereichen Automotiv, Industrie und
Medizin, die den Rückgang im Mobile Device Geschäft ausgleicht, gefällt uns. Aber wir sehen darin kein
Potenzial für Umsatz und Profitabilität, da AT&S bereits voll ausgelastet arbeitet und sich nur in einem
gedämpften Preisumfeld so verbessern konnte", schreibt RCB-Analystin Teresa Schinwald in ihrer aktuellen
Untersuchung zu den AT&S-Aktien.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 0,51 Euro für
2016/17, sowie 0,90 bzw. 0,85 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft
sich für das Jahr 2018/19 auf 0,17 Euro. Davor erwartet die RCB vorerst keine Dividende.
2Q16/17: Kerngeschäft entwickelt sich gut, Chongqing belastet – wie erwartet
In Summe ist das
vorgelegte 2Q16/17 unspektakulär. Nach der Gewinnwarnung vor zwei Wochen war die Erwartungshaltung in
Bezug auf die Produktionssteigerung des neuen Werks in Chongqing gemäßigt. Insofern war es keine
Überraschung, dass die Umsatzentwicklung in Chongqing im Vergleich zum Vorquartal nur leicht gesteigert
werden konnte und die Belastung der Profitabilität nur leicht nachgelassen hat. Zu den Zahlen: Der Umsatz
konnte im 2Q16/17 um 7,7% gesteigert werden (auf EUR 207,6 Mio.), ein Großteil davon ist auf Chongqing
zurückzuführen, aber auch das Kerngeschäft konnte um ca. 3% wachsen. Die EBITDA Marge im Kerngeschäft war
nahezu stabil bei 24,7% (VJ: 25,2%), Chongqing belastete mit EUR 18 Mio. (1Q16/17: EUR 21,3 Mio.). Unter
dem Strich blieb ein Quartalsverlust von EUR 1,2 Mio. stehen, was eine deutliche Verbesserung zum
Vorquartal darstellt.
Ausblick
Der Ausblick, der vor zwei Wochen gegeben worden
ist, wurde bestätigt. Umsatzwachstum im GJ16/17 von 4-6% sowie eine EBITDA Marge von 15-16%. Auf Basis
dieses Ausblicks sollten wir eine deutliche Steigerung bei Umsatz und Profitabilität aus Chongqing sehen,
bei einer stabilen Entwicklung des Kerngeschäfts. Aktuell notiert die Aktie wieder bei etwa 50% des
Wertes des Kerngeschäft (=Risikoabschlag für Chongqing, mangelnde Visibilität). Sie bietet daher bei
einer erfolgreichen Entwicklung der Produktion in Chongqing bzw. im Hinblick auf die kommenden Jahre eine
Menge Aufwärtspotenzial. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung aufgrund des mittelfristig guten Ausblicks,
werden aber unsere Schätzungen anpassen müssen.
a)gerüchte über mögliche einschränkungen für auslansdüberweisungen (keine relevanz für AT&S in den
nächsten jahren).
b)gerüchte über eine bevorstehende ke. Der Vorrats- (!) beschluss
Kapitalerhöhung ist seit 3. Juli 2014 öffentlich bekannt.
c)mangelhafte news-kommunikation zu
o.a. themen durch anddrosch, gefolgt von oberflächlicher interpretation durch die presse.
d)kleine aber kontinuierliche short aktivitäten von J.P.Morgan und Macquarie.
im übrigen
gibt es im fundamentalen bereich keine unerwarteten überraschungen, bzw wesentliche abweichungen von
ausblicken in relevanter vorzeit. ebenso beinhaltet der ausblick (2017/2018) keine nennenswerten
warnsignale, weder im konjunkturellen bereich , noch in den bereichen operativ und finanzen.
nach meiner persönlichen einschätzug, sind in der letztjährigen kursentwicklug der aktie (- 33%),
im vergleich zum allgemeinen umfeld (TecDax +- 0), ATX prime (+7%), grosse teile des derzeit
einschätzbaren gesamtrisikos mehr als eingepreist.
>a)gerüchte über mögliche einschränkungen für >auslansdüberweisungen (keine relevanz für AT&S
in den >nächsten jahren). > >b)gerüchte über eine bevorstehende ke. Der Vorrats-
(!) >beschluss Kapitalerhöhung ist seit 3. Juli 2014 öffentlich >bekannt. > >c)mangelhafte news-kommunikation zu o.a. themen durch >anddrosch, gefolgt von
oberflächlicher interpretation durch >die presse. > >d)kleine aber
kontinuierliche short aktivitäten von J.P.Morgan >und Macquarie. > >im übrigen
gibt es im fundamentalen bereich keine unerwarteten >überraschungen, bzw wesentliche abweichungen
von ausblicken >in relevanter vorzeit. ebenso beinhaltet der ausblick >(2017/2018) keine
nennenswerten warnsignale, weder im >konjunkturellen bereich , >noch in den bereichen
operativ und finanzen. > >nach meiner persönlichen einschätzug, sind in der >letztjährigen kursentwicklug der aktie (- 33%), im vergleich >zum allgemeinen >umfeld (TecDax +- 0), ATX prime (+7%), grosse teile des >derzeit einschätzbaren
gesamtrisikos mehr als eingepreist. > > > >
a) ist kein
Gerücht sondern ein Faktum
e) Die Substrate Sache läuft langsamer an als erwartet. Das
Investment ist riesig (in Summe 480 Mio), und größer als der derzeitige Market Cap. Geht das in die Hose
hat die Firma ein Problem. Der Markt preist offensichtlich hierzu einen größeren Risikoabschlag ein als
bisher.
AT&S ist in China mit zwei Produktionsstandorten operativ tätig. „Uns ist keine dezidierte Richtlinie
bekannt, die den Kapitalverkehr zwischen China und anderen Ländern beschränkt. Wir haben nur gehört, dass
derzeit Banken Überweisungen mit mehr Erklärungsbedarf genauer prüfen. Ganz allgemein gesehen evaluieren
wir laufend allfällige oder mögliche regulatorische Änderungen, sehen aber derzeit nicht, dass es hier zu
für uns relevanten Änderungen kommt“, so CEO Andreas Gerstenmayer. Auch der weitere Aufbau des Werkes in
Chongqing ist damit in keiner Weise betroffen. http://www.boerse-express.com/pages/2848051/fullstory/?page=all
habe heute
unter 9,2 gekauft -viele shorter unterwegs-noch.
>basieren die %-angaben grundsätzlich auf >marketcap oder free float?
>Keine Ahnung wie das die FMA handhabt, üblich wäre mE bezogen auf Gesamtzahl der Aktien.
ja, gesamtzahl muss es heissen, nicht marketcap, danke. ich denke du hast recht, es gibt an sich keinen logischen grund den free float als basis zu nehmen.
>>basieren die %-angaben grundsätzlich auf >>marketcap oder free float? > > >>Keine Ahnung wie das die FMA handhabt, üblich wäre mE >bezogen auf Gesamtzahl
der Aktien. > >ja, gesamtzahl muss es heissen, nicht marketcap, danke. ich >denke
du hast recht, es gibt an sich >keinen logischen grund den free float als basis zu nehmen.
J.P.Morgen short von 1,5 auf 0,8 ---Maquarie Funds 0,59
Wie lange bleiben uns diese
Knaben erhalten??? ganz schön ungemütlich diese ZWEI!!! Bleibts bei € 9,08 oder sehen wir uns
wieder TIEFER????
>Hoffe die Motivation der Kerle ist bald gestillt!!! >Und hat keine tiefergreifende
Ursachen????!!!
motivation scheint gestillt. es düfte sich neben (überschaubaren)
short-aktivitäten vor allem um massnahmen aus steuerlichen überlegungen gehandelt haben. für
letzteres sprechen die erhöhten volumina der vergangenen wochen.
>>Hoffe die Motivation der Kerle ist bald gestillt!!! >>Und hat keine tiefergreifende
Ursachen????!!! > > >motivation scheint gestillt. es düfte sich neben >(überschaubaren) short-aktivitäten vor allem um massnahmen >aus steuerlichen überlegungen
gehandelt haben. für letzteres >sprechen die erhöhten volumina der vergangenen wochen. > >good news? : >http://boerse.ard.de/aktien/intel-macht-auf-auto100.html > >
Hab letzte Woche begonnen eine Short Posi aufzubauen. Grund w.o. angeführt - Risiko, dass
das Investment in die Substrate nicht den ROI bringt und es Verzögerungen gibt plus China.
Erste Group senkt AT&S-Votum von "Buy" auf "Hold" Kursziel von 19,8 auf 10,1 Euro halbiert
Die Analysten der Erste Group haben ihr Votum für die Aktien der AT&S von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das
Kursziel wurde von dem Erste-Analysten Daniel Lion von 19,8 Euro auf 10,1 Euro halbiert.
>Die Begründung wär halt interessant bei einer so massiven >Änderung.
Gefunden und sie liest sich nicht gut (siehe unten)
Mangel an Visibilität und
niedrigere Schätzungen führen zu Herabstufung auf Halten, Kursziel: EUR 10,1
Ausblick. Die
Verzögerungen und der schwächere Produktmix in Chongqing haben uns dazu veranlasst, die Schätzungen für
heuer im Rahmen des vom Unternehmen gesenkten Ausblicks zu reduzieren.
Demnach erwarten wir
nun für das aktuelle, aber auch das kommende Jahr ein negatives Ergebnis – trotz einer positiven
Geschäftsdynamik. Belastend wirken hier vor allem höhere Abschreibungen und Finanzierungskosten, die
aufgrund eines höher als erwarteten Investitionsvolumens das Umsatz- und EBITDA-Wachstum übersteigen.
Die Investitionen führen auch dazu, dass AT&S im aktuellen Geschäftsjahr wahrscheinlich die
Covenants für ca. 70% des Fremdkapitals brechen wird (durch unterschreiten relevanter
Verschuldungskennzahlen). Im Hinblick auf die zweite Investitionsphase in Chongqing, deren Zeitpunkt noch
offen ist, die aber helfen wird die neuen Werke auf Cash Flow–Basis profitabel zu machen, sehen wir einen
möglichen (Eigen-) Kapitalbedarf, vor allem wenn die Phase II eher früher als später implementiert werden
soll. Wir würden eine frühere Implementierung begrüßen, hat diese doch eine positive Auswirkung auf die
Gewinndynamik und somit das weitere Wachstumspotenzial. In dieser Hinsicht sehen wir das Schließen der
Finanzierungslücke als wichtigen Schritt um die finanzielle Flexibilität zu erhalten und um den
Investorenfokus wieder auf das attraktive Geschäftspotenzial zu lenken. Folglich haben wir unsere
Empfehlung auf Halten herabgestuft (zuvor Kaufen) und unser Kursziel auf EUR 10,1 (zuvor EUR 19,8)
reduziert.
>Die Investitionen führen auch dazu, dass AT&S im aktuellen >Geschäftsjahr
wahrscheinlich die Covenants für ca. 70% des >Fremdkapitals brechen wird (durch unterschreiten
relevanter >Verschuldungskennzahlen).
Das werden sich die Banken teuer bezahlen
lassen...
AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft hat von Erste Asset Management GmbH,
mit Sitz in Wien, Österreich, eine Beteiligungsmeldung gem. §§ 91 ff BörseG erhalten, wonach Erste Asset
Management GmbH und ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft.m.b.H. nunmehr unter 5 % (davor: 5,03 %,
jetzt: 4,99 %) der Stimmrechte (Gesamtzahl der Stimmrechte: 38.850.000) an AT & S Austria Technologie &
Systemtechnik Aktiengesellschaft halten.
- wenn buy/sell spreads im zeitraum von bis zu zehn minuten und
mehr bei 0,8-0,9% verharren.
- wenn regelmäsig die absicht erkennbar ist, kurse auf tagesbasis
in eine bestimmte richtung zu manipulieren, vorausgestzt bestimmter bedingungen wie 1.geringe
liquidität und 2.ein seitwärts verlaufender wochen- oder monatstrend.
AT&S mit Problemen im Werk in China -
22,9 Mio. Euro Verlust Umsatz 2016/17 höher als im Jahr davor - Kerngeschäft profitabel
Der Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2016/17 Probleme mit einem Werk in China. Unter
dem Strich verbuchte das Unternehmen dadurch für das Geschäftsjahr 2016/17 einen Verlust von 22,9 Mio.
Euro - im Jahr davor hatte es noch einen Gewinn von 56 Mio. Euro gegeben, teilte das Unternehmen am
Montagabend mit. "Sehr beschäftigt" habe das Unternehmen das neue IC-Substrate-Werk in China (für
die Verbindung von Halbleitern). Bei allen Bemühungen wurden weder die angestrebte Produktion noch die
Effizienz erreicht. Technische und operative Verbesserungen seien durch den Preisdruck überkompensiert
worden. Die belieferte Industrie lasse alte Technologie länger am Markt und die Nachfrage nach Desktops
und Notebooks sank allgemein. AT&S halte aber an seinem Weg mit Investitionen in diese Technologie fest.
"Wir sind nach wie vor überzeugt, dass dies der richtige Schritt für das künftige, profitable Wachstum
von AT&S ist", heißt es in der Aussendung. Bis zum 31. März 2017 hat AT&S 455,3 Mio. Euro in das
Projekt Chongqing investiert. Die zweite Produktionslinie wurde im Dezember 2016 gestartet und läuft
erwartungsgemäß. "Beide Linien sollten im zweiten Halbjahr 2017 den geplanten Level an Output und
Effizienz erreichen", teilte AT&S mit. "Die Transformation von einem High-End
Leiterplattenhersteller zu einem High-End Verbindungslösungs-Anbieter ist Voraussetzung für das künftige
profitable Wachstum" hält AT&S an seiner Strategie fest. Allerdings werde die Nachfrage nach Desktops und
Notebooks weiter zurückgehen, IC-Substrate werden weiter im Preis sinken. Der Umsatz soll 2017/18 noch
einmal um 10 bis 16 Prozent zulegen. Dabei hat AT&S mit 814,9 Mio. Euro (plus 6,8 Prozent) auch im
abgelaufenen Jahr einen Rekordumsatz verzeichnet. Dazu hätten die hohe Auslastung, eine stabile Nachfrage
im Kerngeschäft und erste Umsatzbeiträge aus dem Werk in Chongqing beigetragen. Der Gesamtmarkt sei
gleichzeitig zurückgegangen. Das Eigenkapital des Unternehmens ging um 5,1 Prozent auf 540,1 Mio.
Euro zurück. Die Eigenkapitalquote fiel um 4,7 Prozentpunkte auf 37,6 Prozent. Angesichts der hohen
Investitionen und den Belastungen aus der Anlaufphase für das Werk in Chongqing stieg die
Nettoverschuldung von 263,2 Mio. Euro vor einem Jahr auf nunmehr 380,5 Mio. Euro. Der
Nettoverschuldungsgrad stieg im Jahresabstand von 46,3 auf 70,5 Prozent.
>Oje. Die Verschuldung schnalzt ganz schön rauf. > >Das Eigenkapital des Unternehmens
ging um 5,1 Prozent auf >540,1 Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalquote fiel um 4,7 >Prozentpunkte auf 37,6 Prozent. Angesichts der hohen >Investitionen und den Belastungen aus
der Anlaufphase für das >Werk in Chongqing stieg die Nettoverschuldung von 263,2 Mio. >Euro vor einem Jahr auf nunmehr 380,5 Mio. Euro. Der >Nettoverschuldungsgrad stieg im
Jahresabstand von 46,3 auf >70,5 Prozent. >
Wenn das noch 1-2 Jahre so weiter
geht kann das bitter enden.
Wer den Text ordentlich gelesen hat, wird finden, dass die Aussichten in einem halben Jahr deutlich
besser sein werden, wenn nicht sogar übertrieben gut!!! nicht verzagen -- auf einige Jahre kommt es
nicht an l.g.
habe ich nicht so gemeint, hocke auch in diesem merkwürdigen Boot dass schon einmal von den
ANALYSTEN auf € 20.- gehievt wurde um in die Bedeutungslosigkeit zu versinken!! Na dann guck ma alle
beide obs besser wird -- also wenn man so Berichte liest, und eine positive Prognose in geraumer
Zeit (halbes Jahr) eingeräumt wird, so stieg bis jetzt noch beinahe jede Aktie. Bisserl Geduld und
wir werden belohnt!!
Muss ehrlich sagen, hier bin ich uch etwas gefrustet. Ich meine, das Business ist ohnedies zyklisch,
hochkompetitiv und maximal innovationsgetrieben, und in brutalem Preis- und Konkurrenzwettbewerb - da ist
es grundsätzlich schon hart. AT&S hat sich da bislang durch Qualität und kontinuierliche Entwicklung
ausgezeichnet, und zuletzt war man sogar ganz vorne dabei.
Die neuen Nachrichten erwecken
leider den Eindruck, als ob man plötzlich ein Qualitätsproblem hätte, und das ist vor dem Hintergrund der
massiven Investition für mich eine ganz schlechte Nachricht. Noch ist nicht viel passiert, aber uA. wegen
der Semperit-Geschichte bin ich Asien-Exposure betreffend etwas sensibel geworden. Andererseits ist die
Managementsituation hier meiner Meinung nach über Zweifel erhaben, nocht ist das vertrauen also da - das
Projekt ist offenbar eine neue Dimension, leider klappt nicht immer alles wie geplant...
>habe ich nicht so gemeint, hocke auch in diesem merkwürdigen >Boot >dass schon einmal
von den ANALYSTEN auf € 20.- gehievt wurde >um in die Bedeutungslosigkeit zu versinken!! >Na dann guck ma alle beide obs besser wird -- >also wenn man so Berichte liest, und eine
positive Prognose in >geraumer Zeit (halbes Jahr) eingeräumt wird, so stieg bis >jetzt
noch beinahe jede Aktie. >Bisserl Geduld und wir werden belohnt!!
Ich weiß nicht was
ich mit der Aussage hinsichtlich Analysten anfangen soll. Und auf eine Prognose zu hoffen, die einem
halben Jahr positiv sein soll, ist eine etwas dünne Suppe für einen Investment Case.
Dein Wort in Gottes Ohr! Ich habe viele Jahre bei AT&S gearbeitet und würde nicht auf deine Meinung
wetten! Und nein, ich bin nicht ein gefeuerter Frustirerter sondern noch immer gut auf AT&S zu
sprechen. Und die Berichte die du gelesen hast und das was ich gesehen habe sind anscheinend unvereinbar Ich habe meine letzten Stücke vor langer Zeit bei über 15 verkauft und das war gut so!
Dein Wort in Gottes Ohr! Ich habe viele Jahre bei AT&S gearbeitet und würde nicht auf deine Meinung
wetten! Und nein, ich bin nicht ein gefeuerter Frustirerter sondern noch immer gut auf AT&S zu
sprechen. Und die Berichte die du gelesen hast und das was ich gesehen habe sind anscheinend unvereinbar Ich habe meine letzten Stücke vor langer Zeit bei über 15 verkauft und das war gut so!
Tesla ist HOCH-VERSCHULDET der Aktienkurs steigt: Das Management treibt den Kurs mit immer positiven
AUSSICHTEN!! AT&S schafft das GEGENTEIL schade ....... aber WARUM????
>Tesla ist HOCH-VERSCHULDET der Aktienkurs steigt: >Das Management treibt den Kurs mit immer
positiven >AUSSICHTEN!! >AT&S schafft das GEGENTEIL schade ....... >aber
WARUM????
AT&S-Aktie: Richtung stimmt, aber Steine im Weg - Kaufen! Aktienanalyse 24.05.17 22:06 Die
Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des
Leiterplattenherstellers AT&S (ISIN: AT0000969985, WKN: 922230, Ticker-Symbol: AUS, Wien: ATS) zu
kaufen.
Der Anbieter von High-End-Leiterplatten habe ein gemischtes Zahlenwerk für das
Wirtschaftsjahr 2016/2017 (per Ende März) präsentiert. Die Einnahmen hätten um 6,8% auf rund 815 Mio.
Euro expandiert. Das EBITDA habe sich von über 167 auf 130,9 Mio. Euro reduziert. Dieses Ergebnis sei
durch Anlaufeffekte für die neuen Werke im chinesischen Chongqing im Volumen von 71,2 Mio. Euro belastet.
Die berichtete EBITDA-Marge habe bei 16,1% gelegen. Bereinigt habe die EBITDA-Marge 25,4% betragen.
Diese erfreuliche EBITDA-Marge resultiere aus dem Kerngeschäft Mobile Devices sowie den Segmenten
Automotive, Industrial und Medical. "Unser Kerngeschäft hat sich unverändert sehr gut entwickelt", sagt
den Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" AT&S-CEO, Andreas Gerstenmayer, im Hintergrundgespräch.
Die planmäßigen Abschreibungen hätten sich auf 124,7 Mio. Euro belaufen. Sie hätten sich
plangemäß um mehr als 37 Mio. Euro aufgrund des neuen Werkes in China erhöht. Die hohen Abschreibungen
würden sich natürlich stark auf das EBIT auswirken, welches im Jahr 2016/2017 bei 6,6 Mio. Euro gelegen
habe. Bereinigt um die erwähnten Anlaufeffekte hätte sich das EBIT auf mehr als 100 Mio. Euro belaufen.
Unterm Strich habe AT&S einen Verlust von fast 23 Mio. Euro berichten müssen.
Zur Dividende
für das vergangene Jahr habe sich das Unternehmen bisher noch nicht geäußert. Gerstenmayer habe die Frage
zur Dividende nicht beantworten wollen und verweise auf die Veröffentlichung im Juni. "Über die Dividende
haben wir noch keinen Beschluss gefasst. Das werden wir in Kürze mit dem Aufsichtsrat diskutieren."
Aufgrund der berichteten Zahlen, der Verschuldung und der weiterhin hohen Investitionen empfehlen die
Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" der Gesellschaft die Dividendenzahlung auszusetzen.
Die
Anlaufeffekte aufgrund des Werkes in Chongqing mit Fokus auf IC-Substrate seien bekannt und stets in der
Form kommuniziert worden. Negativ sei allerdings der massive Preisdruck bei IC-Substraten, der den Start
des dortigen Werkes belaste. Die Halbleiterindustrie, die mit diesen IC-Substraten beliefert werde,
belasse Technologie-Generationen länger am Markt als früher, und die Nachfrage nach entsprechenden
Anwendungen wie Desktops und Notebooks sei weiter rückläufig. An dieser Stelle habe A&TS schlicht Pech.
Gerstenmayer wolle mit weiteren Kostenoptimierungen reagieren, um an dieser Stelle gegenzusteuern. Wann
die Branche allerdings den nächsten Technologieschritt unternehme, sei schwer zu sagen.
Parallel hätten technische Herausforderungen der Anlage für Verzögerungen im Hinblick auf Output und
Effizienz gesorgt. Dieses Thema sei aber inzwischen weitgehend gelöst. Im eingeschwungenen Zustand werde
das Werk bestehend aus Phase I mit zwei Werken und je zwei Linien einen Umsatz zwischen 120 und 150 Mio.
Euro einfahren. Ab dem Jahr 2018/2019 solle dieses Umsatzvolumen erreicht werden. Den Break-even auf
Basis des EBITDA wolle AT&S im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres erreichen.
AT&S habe
inzwischen über 455 Mio. Euro in das Projekt Chongqing investiert. Gut 60 Mio. Euro sollten in diesem
Wirtschaftsjahr dafür noch investiert werden. Damit sei die Investitionsphase der Phase I abgeschlossen.
Capex werde sich 2017/2018 insgesamt auf 160 bis 200 Mio. Euro belaufen. "Wir investieren weiterhin sehr
stark. Neben Chongqing fließt das Geld in den Umbau unseres Werkes in Shanghai und insgesamt in
Technologie-Upgrades".
Das Investitionsvolumen bleibe hoch. Per Ende März habe die
Nettoverschuldung von AT&S bei über 380 Mio. Euro gelegen. Sie werde sich in diesem Jahr nochmals
erhöhen. Laut Gerstenmayer sei die Finanzierung dafür gesichert. Eine Kapitalerhöhung dafür nicht
notwendig. Offen sei indes, wann und in welche Technologie AT&S in die Phase II der beiden Werke in
Chongqing investieren werde. "Wir werden uns dazu spätestens diesen Sommer entscheiden." Der Ausbau der
Phase II wird nach Schätzung der Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nochmals Investitionen eines
dreistelligen Millionenbetrages erfordern. In Abhängigkeit, wann AT&S mit diesem Ausbau loslegen wolle,
könnte aus Sicht der Aktienexperten eine Kapitalerhöhung notwendig sein.
Für das Jahr 2017/18
erwarte AT&S ein Umsatzplus von 10% bis 16%. Dies würde einem Umsatz von bis zu 945 Mio. Euro
entsprechen. Die EBITDA-Marge solle sich auf 16% bis 18% belaufen. Dies entspreche einem EBITDA von bis
zu 170 Mio. Euro. Das Ergebnis sei belastet durch die Marktentwicklung bei IC-Substraten, den Anlauf der
neuen Technologiegeneration (mSAP) und den damit verbundenen Umbau des Werkes in Shanghai, welches nicht
über das ganze Jahr hinweg auf Hochtouren laufe.
Die Abschreibungen würden sich vermutlich auf
ca. 150 Mio. Euro erhöhen. Das EBIT werde sich daher gegenüber dem Vorjahr verbessern. Ob es aufgrund der
erhöhten Abschreibungen zu einem positiven Nettoergebnis reichen werde, sei hingegen heute noch offen. Im
Folgejahr werde AT&S die Umsatzmilliarde knacken und die Margen steigern. Mittelfristig rechne der
AT&S-Chef mit EBITDA-Margen zwischen 18% und 20%.
Die Kaufempfehlung der Aktienexperten von
"Vorstandswoche.de" für AT&S hat bisher nicht funktioniert. Bei Kursen um 9,50 Euro sei die Aktie
allerdings viel zu günstig. Der Turnaround werde kommen. Allerdings müsse man aufgrund der unerfreulichen
Situation mit IC-Substraten etwas mehr Geduld mitbringen.
Die Aktienexperten von
"Vorstandswoche.de" empfehlen die Aktie von AT&S erneut zum Kauf.
http://derstandard.at/2000061833844/ATS-Analysten-sehen-deutlich-mehr-Umsatz?ref=rss<
br /> AT&S: , 16:13 posten EBITDA soll kräftig um 61 Prozent steigen Analysten erwarten für die am
Donnerstag anstehenden Ergebnisse für das erste Quartal des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S
weniger Nettoverlust und deutlich mehr Umsatz. So erwarten die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB)
und der Erste Group im Mittel einen Nettoverlust von 9,85 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode waren es
noch 13,60 Mio. Euro in der Verlustzone. Denn schon damals hatten Anlaufeffekte der neuen Werke in China
das Ergebnis belastet und ins Minus gedrückt. AT&S dürfte wahrscheinlich einen starken Fokus auf die
Effizienz für das neue IC-Substrate-Werk in Chongqing in China gelegt haben, was dem ersten Quartal
positive operative Dynamiken beschert haben könnte, konstatiert Christoph Schultes, Analyst der Erste
Group. Er erhofft sich von der Vorlage des Geschäftsberichtes mehr Details zur zweiten Investitionsphase
und der damit verbundenen Finanzierung. Ergebnis vor Steuern wächst Unterdessen soll das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich steigen und wird durchschnittlich bei 30,3 Mio. Euro
prognostiziert. Das würde einem Zuwachs von 61 Prozent entsprechen, nachdem im Vorjahr nur 18,8 Mio. Euro
zu Buche standen. Zugleich soll der Verlust beim operativen Ergebnis (EBIT) von 9,2 Mio. Euro auf ein
Minus von nur noch 3,7 Mio. Euro schmelzen. Auch die Erwartungen für den Umsatz sind klar positiv. Dieser
soll um zwölf Prozent auf 199,6 Mio. Euro wachsen. Für das im März geendete Geschäftsjahr 2016/17 hatte
AT&S einen Rekordumsatz von 814,9 Mio. Euro präsentiert. (APA, 26.7.2017) -
derstandard.at/2000061833844/ATS-Analysten-sehen-deutlich-mehr-Umsatz
>J.P.Morgen short von 1,5 auf 0,8 ---Maquarie Funds 0,59 > >Wie lange bleiben uns
diese Knaben erhalten??? >ganz schön ungemütlich diese ZWEI!!! >Bleibts bei € 9,08 oder
sehen wir uns wieder TIEFER????
Don´t blame the Messenger. Fragt lieber was die Motive
sind, das sind keine Amateure.
>basieren die %-angaben grundsätzlich auf >marketcap oder free float?
>Keine
Ahnung wie das die FMA handhabt, üblich wäre mE bezogen auf Gesamtzahl der Aktien.
>ja,
gesamtzahl muss es heissen, nicht marketcap, danke. ich denke du hast recht, es gibt an sich >keinen logischen grund den free float als basis zu nehmen.
ARIVA.DE
Forum AT&S Post 1722 Datum 14.02.2017 Poster @cicero33 -----------------
--quote
Ich war ja der Meinung (hatte das im Hinterkopf), dass der Prozentsatz der auf
der Seite der FMA bei der Short Quote angegeben ist, vom FreeFloat berechnet ist.
Konnte auf
der Seite nichts finden und habe die Frage per EMail an die FMA gerichtet. Die Antwort lautete nun wie
folgt:
In Einklang mit Art. 6(2) der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 über Leerverkäufe und
bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps und der Beschreibung des Feldes Nr. 4 in Anhang I Tabelle 2
der Delegierten VO (EU) Nr. 826/2012 der Kommission vom 29.06.2012 bezieht sich der angeführte Wert auf
den „Prozentsatz (gerundet auf 2 Dezimalstellen) des ausgegebenen Aktienkapitals“.
Damit
ergibt sich, dass diese 1,39% Shortqote einer Anzahl von 540.000 Aktien entspricht.
Das 100
Tage Durchschnittshandelsvolumen von AT&S beträgt 77.000 Aktien. Da darf man dann viel Spaß wünschen,
wenn die beiden dann rückkaufen.