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6197, Automobilaktien - Teil 2 - RE: 100 deutsche Ärzte haben einen Protestbrief unterzeichnet
Eingetragen von Hagen, 24.1.19 13:29
zum Originalbeitrag

>"Wenn die Überschreitung des gültigen Grenzwertes von 40 μg/m³
>NO2 für Messungen im Freien tatsächlich sofort eine Gesundheitsgefahr
>bedeuten würde ..."


... dann wäre der Grenzwert anders festgelegt. Die 40μg sind der Grenzwert für das Jahresmittel.

Die Grenzwerte sind:
200μg im Halbstundenmittelwert
80μg im 24-Stundenmittel
40μg im Jahresschnitt

Kurzfristig ist also ohnehin das Fünffache, mittelfristig das Doppelte erlaubt. Von "sofort" würde ich da nicht sprechen.


Daß am Arbeitsplatz mehr erlaubt ist (950μg), ist begründbar: Hier kann es zeitlich begrenzt zu Spitzen kommen. Betroffen sind gesunde Erwachsene, die dafür bezahlt werden, eine begrenzte Zeit lang.
Die Werte im Freien betreffen dagegen jeden, Kleinkinder, Astmatiker, Leute mit Lungenschäden, etc., und das rund um die Uhr und ohne, daß sie einen wirtschaftlichen Vorteil dadurch haben.
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