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Betreff des ThemasBudget: 2023 ein Minus von 17 Mrd. und 2,9 Prozent Maastricht-Defizit
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240750, Budget: 2023 ein Minus von 17 Mrd. und 2,9 Prozent Maastricht-Defizit
Eingetragen von Warren Buffett, 12.10.22 11:32
Budget: 2023 ein Minus von 17 Mrd. und 2,9 Prozent Maastricht-Defizit
Auszahlungen steigen um 7,6 Mrd. Euro, Einzahlungen um 13,7 Mrd. - Zinszahlungen explodieren - Krisenbewältigung, Sicherheit und ökologische Transformation als Schwerpunkte - GRAFIK

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Das österreichische Budget 2023 ist am Mittwoch vom Finanzministerium veröffentlicht worden. Das Maastricht-Defizit wird kommendes Jahr bei 2,9 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen und soll bis 2026 auf 1,6 Prozent sinken. Die Schulden steigen auf 367 Mrd. Euro, der Anteil am Bruttoinlandsprodukt sinkt aber leicht von 78,3 auf 76,7 Prozent. Bemerkenswert sind die explodierenden Zinszahlungen, diese verdoppeln sich von 4,3 auf fast neun Mrd. Euro im Jahr 2023.

Der administrative Nettofinanzierungssaldo des Bundes beläuft sich auf minus 17 Mrd. Euro, gegenüber 2022 ist das eine Verbesserung von 6,1 Mrd. Euro. Die Auszahlungen steigen gegenüber 2022 um 7,6 auf 115,1 Mrd. Euro, die Einzahlungen um 13,7 auf 98,1 Mrd. Euro.

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat für sein erstes Budget drei Schwerpunkte definiert: neben der Krisenbewältigung sind es inhaltliche Schwerpunkte mit Blick auf die Zukunft. Die Regierung investiert dabei einerseits in Sicherheit, militärisch wie sozial und wirtschaftlich und anderseits wird die ökologische Transformation der Wirtschaft mit viel Geld gefördert, um Abhängigkeiten zu reduzieren.
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