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ForennameÖsterreichische Aktien im In- und Ausland
Betreff des ThemasMazedonien
URL des Themashttps://aktien-portal.at/forum/../forum/boerse-aktien.php?az=show_topic&forum=124&topic_id=12769&mesg_id=12799
12799, Mazedonien
Eingetragen von SieurKolou74, 29.1.07 18:10
Editiert am 30-01-07 um 04:17 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Ein paar Leute werden ja heute den grösseren Artikel ,über die Entwicklung von Mazedonien, im Kurier gelesen haben.
Da wünschen sich ja schon geradezu einige (viele?) Bewohner eine österreichische Bank im eigenen Land.Ein Hotelier:"Ich möchte ein österreichische Bank in Mazedonien sehen,damit mein Geld sicher ist".
Schon irgendwie lustig,aber eigentlich möchte ich jetzt schon einmal den Stepic fragen,was aus den Plänen vom vorigen Jahr geworden ist.(auch wenn Macedonien nicht die ganz grosse Sache ist)

09-03-06

Mazedonien als weißer Fleck

Als einen der wenigen weißen Flecken auf der Raiffeisen-Landkarte in Ost- und Südosteuropa macht Stepic Mazedonien aus. Dort sei in absehbarer Zukunft kein Einstieg mit einer eigenen Bank geplant. Wegen der sprachlichen Ähnlichkeiten zwischen Bulgarien und Mazedonien prüfe man derzeit aber, diesen Markt von Bulgarien aus mit zu betreuen.(APA)

http://derstandard.at


und was lese ich heute,bahnt sich da was an???:

Macedonia: more banks seek buyer in 2007

Macedonain commercial banks Stopanska Banka Bitola, Makedonska Banka AD Skopje and Postenska Banka will be put up for sale in the next few months, Vecer daily said . French banking group Societe Generale is expected to complete by end-February the acquisition of the majority stake in Ohridska Banka, the country´s fifth largest bank by assets.

Stopanska Banka Bitola, in which Austrian Zveza Bank! has recently increased its stake to over 5.0 pct, will look for a buyer among major European banks, unnamed banking sources said. Earlier in 2006, Stopanska Banka Bitola said its 69.9 mln denars (USD 1.5 mln/EUR 1.1 mln share issue was fully subscribed.

Makedonska Banka AD Skopje is reportedly in talks with three international banks, while Postenska Banka is said to be sold by October 2007. Currently, the country´s banks with foreign capital include NLB Tutunska Banka, which is part of Slovenian banking group Nova Ljubljanska Banka (NLB), Stopanska Banka Skopje, majority owned by the National Bank of Greece, Alpha Bank Skopje, controlled by Greek Alpha Bank. A number of small banks in the country are minority-owned by foreign companies.

Source:Reporter.gr/Seeurope.Net/http://www.reporter.gr/http://www.seeurope.net/


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Irgendeine der zu verkaufenden Banken müsste sich aber für die RI schon ausgehen.
Auch die österreichische Zveza Bank(http://www.zvezabank.at/), irgendwo ein (österr-slow) Teil des Raiffeisen Reiches, erhöhte ihren Anteil bei einer der mazedonischen Bank,nämlich der Stopanska Banka auf über 5%.So nebenbei kommt es, wie man ja ersehen kann zum grossen Abverkauf mazedonischer Banken.Also wenn wir da nicht dabei wären,dann weiss ich auch nicht mehr...denn wir sind ja traditionell "First Mover".Oder?
Wir werden ja sehen.

Mazedonien(so gross wie Slowenien) hat sich sehr stabilisiert.Und führt bald ein 10%ige? Flat Tax ein.

Siehe:

Mazedonien führt zehnprozentige Flat-Tax ein

VON MARTIN KUGLER (Die Presse)

Die vor zwei Monaten eingesetzte neue national-konservative Regierung hat eine scharfe Kehrtwende vorgenommen und will auf Teufel komm raus Wirtschaftswachstum erzielen. Die prominenteste Maßnahme: Per 1. Jänner 2007 wird für Unternehmensgewinne und Arbeitseinkommen eine zwölf-prozentige Flat-Tax eingeführt, die 2008 auf zehn Prozent sinkt. Damit ist Mazedonien der Staat in Europa mit dem niedrigsten Steuersatz.

Dem nicht genug: Für reinvestierte Gewinne wird künftig überhaupt keine Steuer mehr fällig.

Übergeordnetes Ziel Mazedoniens ist der Beitritt zur Nato sowie zur EU. Wie viele Stolpersteine am Weg nach Europa noch warten lässt sich etwa daran ablesen, dass ein funktionierendes Grundbuch erst für das Jahr 2008 vorgesehen ist. Andererseits hat Mazedonien bereits Reformen durchgezogen, von denen andere Länder nur träumen können: Das Anmelden eines Unternehmens dauert nur mehr fünf Tage - fünfmal schneller als Österreich.Das Wirtschaftswachstum wird bis 2008 auf mind.5,5% anziehen schätzt die EU-Kommision. Was dabei erfreulich ist: Das Wachstum werde vorwiegend von inländischem Konsum und Investitionen getragen.

Quelle:http://www.diepresse.com

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Gut Mazedonien ist ja nur ein relativ kleines Land,aber eine der Banken dort zu erhaschen würde mir schon gefallen.(zumal ja Albanien ,Bulgarien ,Serbien,und der Kosovo,wo wir ja gut vertreten sind ,Nachbarn sind)

mfg














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