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Betreff des ThemasAufsichtsrat genehmigt 21 Millionen Euro Investitionen
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127352, Aufsichtsrat genehmigt 21 Millionen Euro Investitionen
Eingetragen von Warren Buffett, 12.7.11 19:19
AMAG Aufsichtsrat genehmigt 21 Millionen Euro Investitionen

• Ausbau der Technologieführerschaft im Recycling durch neue Ofenanlage
• Neue Blech-Schneideanlage für präzise Produktabmessungen
• Im Schnitt 35 Millionen Euro Investitionen jährlich in Qualität und
Flexibilität der Produktion
• 20% Steigerung der Produktionskapazität bis 2014 durch zusätzliches
Investitionsprogramm

Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat in der Sitzung am 12. Juli 2011
weitere Investitionen in Ranshofen im Ausmaß von 21 Millionen Euro genehmigt. Die
Maßnahmen sind Teil des bereits kommunizierten 75 Millionen Euro
Investitionsprogrammes zur Steigerung der Kapazität in der Gießerei und im Walzwerk
um 20% bis zum Jahr 2014.

So wird in diesem Schritt ein neuer Schmelz- und Gießofen errichtet sowie die
Kapazität der bestehenden Walzbarrengießanlage zur Versorgung des eigenen
Walzwerkes gesteigert. Der Fokus liegt dabei auf der umweltfreundlichen Verarbeitung
von beschichteten Schrotten zu Aluminiumlegierungen mit höchsten
Qualitätsanforderungen bei gleichzeitig niedrigstem Energieeinsatz und damit CO2
Ausstoß. Im Walzwerk wird eine neue Scherenlinie zum Konfektionieren von
Aluminiumblechen mit hoher Schnittleistung sowie präziser Schnittführung zur
Einhaltung engster Fertigungstoleranzen installiert.

Im Investitionsprogramm bis 2014 weiter enthalten sind Maßnahmen zur Ausweitung
des Produktportfolios im Walzwerk um Präzisionsguss- und Walzplatten (neues
Produkt AMAG TopPlate® bereits im Markt abgesetzt) sowie passivierte Bleche für die
Automobilindustrie (ab Ende 2011). In der Gießerei wird das Recycling Center zur Erweiterung der Technologiebasis für die Verarbeitung beschichteter
Aluminiumschrotte ausgebaut.

In einem normalen Jahr investiert die AMAG im Schnitt etwa 35 Millionen Euro in
Anlagen und Infrastruktur. Wesentliches Ziel dabei ist die Steigerung der
Produktqualität und der Flexibilität in der Produktion zur Abdeckung der stetig
steigenden Kundenanforderungen. Insbesondere die Automobil- und Luftfahrtindustrie,
die Abnehmer von Glanzprodukten für Beleuchtung und Dekoration sowie von
hochfesten Spezialprodukten vor allem für Sportartikel als auch lotplattierten Blechen
für die Erzeugung von Kühlern geben hier die Standards vor.

Bei allen Investitionsprojekten wird besonderes Gewicht auf die Umweltverträglichkeit
und Ressourcenschonung sowie die Sicherheit der Mitarbeiter gelegt. Die Einbindung
der Betriebserfahrung der Mitarbeiter in die Optimierung der Anlagen und
Produktionsprozesse ist über den seit Jahren etablierten kontinuierlichen
Verbesserungsprozess (kurz KVP) sichergestellt. Die Leistungsfähigkeit der AMAG im
KVP wird immer wieder durch Spitzenpositionen in externen Benchmarks belegt.
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