Vielen Dank wieder fürs rege Diskutieren im letzten Thread. Zur Nachlese hier: Zukunft Österreich - billiges Geld, leise Misstöne

Zwischenzeitlich scheinen wir die Hochkonjunktur "glücklich" überstanden zu haben, Schuldenreduktion allerdings erfolgte nur eine relative, Ausgaben überstiegen weiterhin auch unvermutet hohe Rekordeinnahmen zuverlässigst.

Nulldefizite oder gar Budgetüberschüsse werden in Zukunft gesehen, man fragt sich wie das mit der Konjunktursituation zusammenpasst - und landet im persönlichen Biedermeier. Es ist doch alles recht kompliziert, und wo ein Wille fehlt, sind auch die schönsten Wege nicht gangbar.

Maximale private Steuerersparnis scheint die beste Methode zu sein, Budgetdisziplin anzuregen, vermittels Reduktion der zur Verfügung gestellten Mittel. Wo ist die Lösung?

  

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Zukunft Österreich - Konjunkturherbst voraus?, Rang: Alptraum(95), 21.9.21 11:54
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      RE: Nulldefizit 2018 doch knapp erreicht
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      RE: Nulldefizit 2018 doch knapp erreicht
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      RE: Nulldefizit 2018 doch knapp erreicht
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      RE: Nulldefizit 2018 doch knapp erreicht
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      RE: Nulldefizit 2018 doch knapp erreicht
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RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
03.4.19 12:40
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RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
03.4.19 11:06
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@warren
03.4.19 13:01
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RE: @warren
03.4.19 14:08
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RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
03.4.19 21:19
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
04.4.19 09:04
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...gut analysiert
04.4.19 10:22
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...gut analysiertinteressant
05.4.19 00:11
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
05.4.19 11:07
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
05.4.19 20:50
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
05.4.19 21:15
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      RE: Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler 70 Prozen...
05.4.19 23:21
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RE: Lohnsteuereinnahmen des Bundes kräftig angestiegen
10.6.19 20:43
216
AMS-Chef Kopf:
12.6.19 11:34
217
Mehr unselbstständig Erwerbstätige im 1. Quartal, Vollz...
12.6.19 22:00
218
Fun Fact: 100 Jahre Österreich
17.6.19 12:31
219
RE: Fun Fact: 100 Jahre Österreich
17.6.19 12:33
220
      RE: Fun Fact: 10 Jahre Österrreich unter 0%
18.6.19 12:00
221
Strobl: Österreich auf dem besten Weg zur Innovationssp...
18.6.19 07:38
222
RE: Strobl: Österreich auf dem besten Weg zur Innovatio...
18.6.19 08:23
223
Faktencheck: Was die Pflege künftig kosten wird
18.6.19 09:23
224
Staatsunternehmen: Verbund und BIG füllen die Kassen de...
18.6.19 19:12
225
IST Austria auf dem zweiten Platz der weltbesten Forsch...
20.6.19 09:24
226
Österreich Dritter bei EU-Wohlstandsindikator
20.6.19 10:39
227
ÖBB-Beamte gesucht
20.6.19 13:04
228
RE: ÖBB-Beamte gesucht
20.6.19 15:21
229
Österreich derzeit bei knapp 10 % Kreislaufwirtschaftinteressant
21.6.19 06:18
230
RE: Österreich derzeit bei knapp 10 % Kreislaufwirtscha...
21.6.19 09:02
231
Wie Österreich bei den UNO-Zielen für 2030 wirklich abs...
21.6.19 11:05
232
RE: Zukunft Österreich - Konjunkturherbst voraus?
21.6.19 16:49
233
Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschuldet al...
21.6.19 22:16
234
RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
21.6.19 22:49
235
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
21.6.19 23:02
236
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
22.6.19 09:45
237
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
22.6.19 10:01
238
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
22.6.19 10:31
239
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
22.6.19 11:03
240
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
22.6.19 13:17
241
      RE: Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschulde...
22.6.19 13:43
242
Wieder 100 Jahre
25.6.19 11:09
243
RE: Wieder 100 Jahre
25.6.19 13:26
244
      100-Year Bond Yielding Just Over 1% Shows Investors' De...
25.6.19 14:28
245
Höchststand bei Versicherten und Pensionen, Tiefststand...
25.6.19 12:12
246
Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 11:41
247
RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 12:33
248
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 12:35
249
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 13:09
250
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschaugut analysiert
26.6.19 13:48
251
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 14:28
252
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 21:39
253
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
26.6.19 22:33
254
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
27.6.19 09:13
255
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschaugut analysiertgut analysiert
27.6.19 07:51
256
      RE: Absage der Heeres-Leistungsschau
27.6.19 08:04
257
Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert mit...
26.6.19 23:28
258
RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 10:09
259
      RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 13:48
260
      RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 13:55
261
      RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 14:06
262
      RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 14:15
263
      RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 14:51
264
      RE: Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert...
27.6.19 15:02
265
      A 1.17% Return for a 98-Year Bond Issue? Sign Me Up
27.6.19 17:42
266
      positive convexity
27.6.19 17:44
267
Können wir uns jetzt alles leisten?
27.6.19 10:06
268
Diese Länder sind die stärksten Handelspartner Österrei...
28.6.19 19:35
269
Wert des Bundesvermögens leicht gestiegen
30.6.19 10:06
270
Hofer versorgte noch schnell ÖBB-Aufsichtsräte
04.7.19 21:09
271
RE: Hofer versorgte noch schnell ÖBB-Aufsichtsräte
05.7.19 11:32
272
      RE: Hofer versorgte noch schnell ÖBB-Aufsichtsräte
05.7.19 11:45
273
      RE: Hofer versorgte noch schnell ÖBB-Aufsichtsräte
05.7.19 21:22
274
      RE: Hofer versorgte noch schnell ÖBB-Aufsichtsräte
05.7.19 21:43
275
      RE: Hofer versorgte noch schnell ÖBB-Aufsichtsräte
05.7.19 22:46
276
VP-Aufsichtsräte sollen verzichten
06.7.19 14:40
277
Von Kern bis Kurz: Bei Start-ups gab es vor allem Symbo...
07.7.19 13:11
278
Vor der Pension in die Arbeitslose
08.7.19 09:07
279
Kreditversicherer Coface stuft Österreich auf A2 zurück
08.7.19 18:54
280
Das sind die finanzstärksten Gemeinden Österreichs
10.7.19 20:01
281
Exporte: Oberösterreich Platz 1, die Steirer holen auf
15.7.19 16:45
282
Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
15.7.19 18:01
283
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
15.7.19 19:00
284
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
15.7.19 20:35
285
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
16.7.19 00:52
286
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
16.7.19 06:46
287
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
16.7.19 07:26
288
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
16.7.19 08:06
289
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
16.7.19 11:39
290
      RE: Erstmals Exportüberschuß bei Lebensmitteln
16.7.19 12:06
291
      RE: Koffein in Lebensmitteln
18.7.19 12:23
292
      RE: Koffein in Lebensmitteln
18.7.19 21:46
293
Neuer Rekord: Österreicher gründen täglich 133 neue Fir...
17.7.19 11:16
294
Geplante Weltsteuer könnte Österreich negativ treffen
22.7.19 11:21
295
Regierung soll für ihre Klimafehler selbst bezahlen
25.7.19 08:57
296
Frauen bekommen mehr Pension
26.7.19 10:03
297
Österreichs Budget durch Nullzinsen besonders stark ges...
31.7.19 10:58
298
RE: Österreichs Budget durch Nullzinsen besonders stark...gut analysiert
31.7.19 17:18
299
„Tax Freedom Day“ 2019 ist am 5. August
01.8.19 11:56
300
Budget profitiert von guter Konjunktur
02.8.19 16:19
301
10 Jahresrendite Österreich -0,29%!
05.8.19 14:28
302
Wie Österreich zu Europas führender Wasserstoff-Nation ...interessant
12.8.19 16:45
303
RE: Wie Österreich zu Europas führender Wasserstoff-Nat...
12.8.19 19:36
304
      RE: Wie Österreich zu Europas führender Wasserstoff-Nat...
12.8.19 20:10
305
Sozialismus explained
14.8.19 10:54
306
RE: Sozialismus explained
14.8.19 13:24
307
      RE: Sozialismus explainedgut analysiertgut analysiert
14.8.19 15:33
308
Die Geschichte des Postenschachersinteressant
14.8.19 18:06
309
RE: Die Geschichte des Postenschachers
14.8.19 18:25
310
      RE: Die Geschichte des Postenschachers
14.8.19 21:12
311
Krankenkassen erwarten heuer 80 Mio. Euro Defizit
15.8.19 11:22
312
Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich Anleihe: 0...
16.8.19 11:03
313
RE: Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich Anleih...
16.8.19 14:17
314
      RE: Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich Anleih...
16.8.19 20:46
315
      RE: Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich Anleih...
16.8.19 21:37
316
      RE: Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich Anleih...
16.8.19 22:14
317
Pensionen bis 1.111 Euro steigen 2020 um 3,6%
28.8.19 14:28
318
RE: Pensionen bis 1.111 Euro steigen 2020 um 3,6%
28.8.19 15:03
319
      RE: Pensionen bis 1.111 Euro steigen 2020 um 3,6%
28.8.19 15:20
320
      RE: Pensionen bis 1.111 Euro steigen 2020 um 3,6%
28.8.19 21:36
321
      AK Direktor Klein zu Pensionsanpassung: AK hat rechtlic...
28.8.19 21:43
322
ÖBB-Direktvergabe für Ostregion wohl rechtswidrig
09.9.19 08:51
323
RE: ÖBB-Direktvergabe für Ostregion wohl rechtswidrig
09.9.19 09:27
324
Vom Zinshaus bis zur Spedition: Die Baustellen der ÖBB
09.9.19 10:08
325
Wirtschaftsstandort Österreich wird unterverkauft
12.9.19 12:17
326
Steuerreform 2020: Grünes Licht für ÖVP-FPÖ-Vorschlag
13.9.19 05:45
327
Beschlüsse im Parlament belasten Staatshaushalt mit fün...
18.9.19 18:42
328
RE: Beschlüsse im Parlament belasten Staatshaushalt mit...
18.9.19 22:03
329
      RE: Beschlüsse im Parlament belasten Staatshaushalt mit...
19.9.19 09:39
330
Nationalrat billigt ÖVP-FPÖ-Steuerreform und Pensionser...
20.9.19 09:37
331
RE: Nationalrat billigt ÖVP-FPÖ-Steuerreform und Pensio...
20.9.19 09:43
332
      Warum Firmen ihr Geld vom Finanzamt nicht zurückhaben w...
20.9.19 10:03
333
137 Millionen Euro für die Forschung
24.9.19 18:36
334
Budget: Nulldefizit 2018 knapp erreicht
30.9.19 18:57
335
RE: Budget: Nulldefizit 2018 knapp erreicht
30.9.19 19:51
336
      RE: Budget: Nulldefizit 2018 knapp erreicht
30.9.19 20:09
337
      RE: Budget: Nulldefizit 2018 knapp erreicht
30.9.19 20:15
338
Arbeitslosigkeit sank im September um 3 Prozent - 334.4...
01.10.19 12:59
339
Der Fuhrpark der Österreicher ändert sich deutlich
08.10.19 11:29
340
Wien schaft es wirtschaftlich nicht unter die Top-Metro...
09.10.19 08:20
341
WIFO: Österreich holt mit dem 21. Platz im Standort-Ran...
09.10.19 10:34
342
Österreichs Rating gerät wieder unter Druck
10.10.19 11:39
343
AMS-Chef Kopf: "Die Anreize für Teilzeit sind viel zu h...
11.10.19 08:56
344
Erstmals wieder weniger Mindestsicherungsbezieher
11.10.19 18:23
345
Österreich als „lucky winner“ der globalen Steuer-Revol...
12.10.19 09:10
346
NGOs wollen Österreich klagen, weil es die Klimaziele v...
15.10.19 10:03
347
Budget-Trendwende beendet: 2020 kommt schon wieder ein ...
15.10.19 19:25
348
EU kritisiert österreichisches Gesetz zu beschleunigten...
22.10.19 09:38
349
RE: EU kritisiert österreichisches Gesetz zu beschleuni...
23.10.19 12:55
350
Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunftsfit...
23.10.19 09:49
351
RE: Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunft...
23.10.19 10:09
352
      RE: Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunft...
23.10.19 10:11
353
      RE: Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunft...
23.10.19 10:31
354
      RE: Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunft...
23.10.19 11:04
355
      RE: Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunft...
23.10.19 10:39
356
Revolution von Amts wegen
28.10.19 19:42
357
Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke
30.10.19 22:09
358
RE: Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke
31.10.19 08:25
359
      RE: Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke
31.10.19 08:57
360
      RE: Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke
31.10.19 09:06
361
      RE: Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke
31.10.19 09:09
362
Österreichs EU-Nettobeitrag stieg 2018 auf 1,3 Milliard...
04.11.19 16:27
363
RE: Österreichs EU-Nettobeitrag stieg 2018 auf 1,3 Mill...
04.11.19 21:26
364
Was kann Fiskalpolitik?interessant
05.11.19 08:57
365
RE: Was kann Fiskalpolitik?gut analysiert
05.11.19 14:54
366
      RE: Was kann Fiskalpolitik?
05.11.19 15:08
367
      RE: Was kann Fiskalpolitik?
05.11.19 15:13
368
      RE: Was kann Fiskalpolitik?
05.11.19 15:36
369
      RE: Was kann Fiskalpolitik?
05.11.19 22:45
370
Österreich droht massiver Anstieg des EU-Beitrags
05.11.19 23:14
371
Nächste Regierung hat zwei Milliarden Euro Spielraum im...
06.11.19 10:54
372
Milliarden­überschuss für den Bund
08.11.19 09:59
373
RE: Milliarden­überschuss für den Bund
08.11.19 10:14
374
      RE: Milliarden­überschuss für den Bund
08.11.19 10:28
375
      RE: Milliarden­überschuss für den Bund
08.11.19 13:02
376
      RE: Milliarden­überschuss für den Bund
08.11.19 13:19
377
      RE: Milliarden­überschuss für den Bundinteressant
08.11.19 11:14
378
Budget: Finanzministerium erwartet für heuer wieder ges...
12.11.19 12:19
379
BVT ein Desaster
12.11.19 16:44
380
Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung
13.11.19 10:55
381
RE: Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung
13.11.19 13:42
382
      RE: Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung
13.11.19 14:54
383
      RE: Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung
13.11.19 15:02
384
      RE: Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung
13.11.19 15:04
385
      RE: Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisunggut analysiert
13.11.19 15:46
386
      RE: Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung
13.11.19 16:14
387
"Hallo Joschi": Die entlarvenden Chatprotokolle zum "FP...
13.11.19 19:39
388
RE:
14.11.19 06:26
389
      RE:
14.11.19 07:13
390
      RE:
14.11.19 07:51
391
      RE:
14.11.19 09:13
392
Neue Infineon-Produktionshalle in Villach nimmt später ...
14.11.19 06:19
393
Österreich bekommt grünes Licht für Verschuldung in Chi...
15.11.19 10:17
394
RE: Österreich bekommt grünes Licht für Verschuldung in...
15.11.19 12:35
395
      RE: Österreich bekommt grünes Licht für Verschuldung in...
15.11.19 12:41
396
"Co2-Steuern gibt es in Österreich schon längst"
18.11.19 15:21
397
RE: gut analysiert
18.11.19 17:42
398
Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkommen
19.11.19 13:35
399
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 13:44
400
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 15:29
401
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 15:46
402
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 16:23
403
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 16:28
404
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 16:31
405
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
19.11.19 17:04
406
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
20.11.19 11:08
407
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
20.11.19 11:37
408
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
20.11.19 11:41
409
RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
26.11.19 07:55
410
      RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
26.11.19 08:07
411
      RE: Volksbegehren für 1200€ bedingungsloses Grundeinkom...
26.11.19 08:13
412
Rendi-Paket
20.11.19 18:28
413
RE: Rendi-Paket
20.11.19 18:49
414
      RE: Rendi-Paket
20.11.19 18:58
415
Beamten-Gehälter steigen im Schnitt um 2,3 Prozent
21.11.19 05:45
416
RE: Beamten-Gehälter steigen im Schnitt um 2,3 Prozent
21.11.19 19:47
417
      RE: Beamten-Gehälter steigen im Schnitt um 2,3 Prozent
21.11.19 20:29
418
      RE: Beamten-Gehälter steigen im Schnitt um 2,3 Prozent
21.11.19 21:40
419
      RE: Beamten-Gehälter steigen im Schnitt um 2,3 Prozent
22.11.19 05:49
420
Sind wir zu viele? Nein, zu wenige!
21.11.19 10:29
421
OECD: Österreich soll mit Steuersenkung für Niedrigverd...
21.11.19 19:01
422
Nur vier EU-Länder geben mehr Geld für Soziales aus als...
25.11.19 09:37
423
Fitch belässt Österreich-Rating bei zweitbester Note
25.11.19 20:08
424
Betriebe werden ab 2020 um 170 Millionen Euro bei Lohnn...
29.11.19 17:47
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      Auch Friseure Mangelberuf
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RE: In neun von zehn Fällen waren es in der Krise Arbei...
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      RE: Bevölkerung wächst auf 8,9 Millionen
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Krise kommt dem Staat billiger als budgetiert
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Negativzins für österreichische Anleihen weitet sich au...
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RE: Negativzins für österreichische Anleihen weitet sic...
07.10.20 15:20
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      RE: Negativzins für österreichische Anleihen weitet sic...
07.10.20 16:01
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      RE: Negativzins für österreichische Anleihen weitet sic...
08.10.20 10:58
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      RE: Negativzins für österreichische Anleihen weitet sic...
08.10.20 11:07
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Ludwig für NEOS!
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RE: Ludwig für NEOS!
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RE: Ludwig für NEOS!
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RE: Ludwig für NEOS!
27.10.20 10:05
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RE: Ludwig für NEOS!
27.10.20 10:10
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RE: Ludwig für NEOS!
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RE: Ludwig für NEOS!
27.10.20 10:39
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RE: Ludwig für NEOS!
27.10.20 11:17
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RE: Ludwig für NEOS! Jetzt offiziell
27.10.20 13:59
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      RE: Ludwig für NEOS! Jetzt offiziell
27.10.20 14:03
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      RE: Ludwig für NEOS! Jetzt offiziell
27.10.20 15:20
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      RE: Ludwig für NEOS! Jetzt offiziell
27.10.20 15:43
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      RE: Ludwig für NEOS! Jetzt offiziell
27.10.20 16:48
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Österreichs Wettbewerbsfähigkeit knapp hinter oberem EU...
27.12.20 19:34
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@Alptraum
27.12.20 19:35
539
      RE: @Alptraum
07.1.21 08:39
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Milliarde geknackt: Unternehmen setzen auf Forschungspr...
05.1.21 09:26
541
Österreich holt im Global Innovation Index auf
21.9.21 08:17
542
Österreich hat überdurchschnittlich viele Langzeitarbei...
21.9.21 08:50
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RE: Österreich hat überdurchschnittlich viele Langzeita...gut analysiert
21.9.21 09:37
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      RE: Österreich hat überdurchschnittlich viele Langzeita...
21.9.21 11:54
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Kann mich gar nicht erinnern wann das zum letzten Mal passiert ist?

Metaller-KV - Warnstreiks ab Montag
In den Betrieben der Metalltechnischen Industrie

Es ist gekommen wie es heuer offenbar kommen musste: Es wird kommende Woche ab Montag Warnstreiks rund um den Metaller-KV geben. In den Unternehmen der Metalltechnischen Industrie (FMMI) mit gut 130.000 Mitarbeitern werden dazu die zuletzt nur unterbrochenen Betriebsversammlungen wieder aufgenommen.

Genauer in die Karten schauen lassen, in welchen Unternehmen wann die Arbeit niedergelegt wird, wollten sich die Gewerkschaftsverhandler unter der Führung von Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp) aber nicht lassen. APA-Informationen zufolge dürften sich die Warnstreiks in den FMMI-Betrieben zumindest bis Mittwoch hinziehen. In den anderen fünf Teil-KV-Verhandlungen der Metaller geht es indes weiter. Man werde gemeinsam den Druck erhöhen, so Wimmer und Dürtscher. "Wir werden den gemeinsamen KV (für alle Metaller der verschiedenen Unterbranchen mit insgesamt gut 190.000 Mitarbeitern, Anm.) mit ganzer Kraft verteidigen", sagte Wimmer.

Man fühle sich von den Arbeitgebern, deren Vorgangsweise "absurd" sei, auch "ein bisschen verarscht", so die Gewerkschafter. Schon Erreichtes sei von den Arbeitgebern am Abend wieder "über den Haufen geworfen" worden. Zu guter Letzt habe man noch telefonisch ein Angebot erhalten, das man einfach nicht ernst nehmen könne.

Von der Arbeitgeberseite hieß es auf APA-Anfrage gegen 23:00 Uhr - noch bevor die Unterbrechung der Gewerkschaft offiziell geworden war - man sei schon etwas weiter gewesen, "es hat konkrete Angebote gegeben"

  

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diese schei.. Gewerkschafter, Blockierer und Bremser die auf ihren Parteibücher sitzen in der Privatwirtschaft würden die alle untergehen.

  

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>Kann mich gar nicht erinnern wann das zum letzten Mal
>passiert ist?

Hm, das war mir völlig entfallen:

Zuletzt streikten die Metaller vor sieben Jahren. Durchaus mit Erfolg. Die Arbeitgeber legten kräftig nach.

Die Streiks wurden nach wenigen Tagen unterbrochen, als die Arbeitgeber weiteren Verhandlungen zustimmten. Dort kam es dann zu einem Lohnabschluss, der für die Arbeitnehmerseite besser ausfiel als vor dem Streik. Man einigte sich auf 4,2 Prozent mehr Lohn, für Geringverdiener gab’s sogar 5,2 Prozent mehr. Zuvor boten die Arbeitgeber nur 3,65 Prozent plus 200 Euro Einmalzahlung. Die Gewerkschaft forderte ursprünglich 5,5 Prozent.

https://kurier.at/wirtschaft/metaller-streik-die-laengsten-arbeitsniederlegungen-gab-es-1 962/400318938

  

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Das wirklich Gute am Kleinen

Blick von außen. Was macht den Wirtschaftsstandort Österreich aus? Vier nicht österreichische Manager großer Konzerne verraten ihre Eindrücke. Und diese sind überwiegend positiv.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5527305/Das-wirklich-Gute-am-Kleinen

  

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WIFO: Reife Hochkonjunktur im Zeichen einer Abkühlung der Weltwirtschaft 

Die Wirtschaft befindet sich in Österreich in der Reifephase einer Hochkonjunktur. Der Stellenandrang erreicht einen vorläufigen Tiefstwert, solide Einkommen¬szuwächse stützen den privaten Konsum, und die Industriekonjunktur kühlt – im Gleichschritt mit der Weltwirtschaft – ab. 

Die erste Oktoberhälfte war von einer Anspannung auf den weltweiten Finanzmärkten und ei¬nem spürbaren Verfall der Börsenkurse gekennzeichnet. Diese negative Marktentwicklung hat eine Reihe von Ursachen: Zu den bekannten Risikothemen wie der handelspolitischen Konfron¬tation der USA mit China, dem Streit in der EU um Italiens Staatshaushalt, der Rohölverteuerung und den schwierigen Brexit-Verhandlungen kamen zuletzt auch ernüchternde Konjunkturnach¬richten. Im Euro-Raum wuchs die Wirtschaft im III. Quartal gegenüber dem Vorquartal um nur 0,2%. Ein Sonderfaktor dämpfte die Dynamik besonders: die Produktionsausfälle in der Autoin¬dustrie, vor allem in Deutschland. Diese waren auf die Umstellung der Abgasmessung bzw. die verspätete Anpassung der Unternehmen daran zurückzuführen. 

Wesentlich günstiger waren die Konjunkturdaten aus Österreich. Die Wirtschaft wuchs im III. Quartal viel kräftiger (+0,5% bzw. +0,4% laut Eurostat-Vorgabe) als im Durchschnitt des Euro-Raumes. Die robusten Wachstumszahlen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Industrie auch hierzulande an Dynamik verlor. Als stabilisierend erwiesen sich die Konsumnach-frage und der florierende Sommertourismus. Die Einkommen der privaten Haushalte wurden durch die günstige Lage auf dem Arbeitsmarkt gestützt. Die Beschäftigung tendiert weiterhin aufwärts, und die Arbeitslosigkeit geht zurück. Der Stellenandrang (Zahl der Arbeitslosen je of¬fene Stelle) ist so gering wie zuletzt 1989/1991. Nicht zuletzt diese Konstellation auf dem Arbeits¬markt ermöglicht es den Gewerkschaften, in der aktuellen Herbstlohnrunde relativ hohe Ge¬haltsforderungen zu stellen. 

Die Inflation wird nach wie vor vom Anstieg der Wohnungsmieten und der Preise in der Gastro-nomie getrieben, wobei Letzteres angesichts der florierenden Wertschöpfung in diesem Be¬reich überwiegend nachfragebestimmt sein dürfte. Dritter Preistreiber waren zuletzt die Treib¬stoff- bzw. Rohölpreise. Sie zogen vor allem aufgrund der Sanktionen der USA gegen den Iran an. Diese bewirkten im Vorfeld eine erhebliche Zunahme der (spekulativen) Nachfrage nach Rohölreserven, während die abflauende Weltkonjunktur und die Ausweitung der weltweiten Fördermengen eher preisdämpfend wirkten. 

  

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*Jubel

Die Forschungsquote – also die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt – ist im Vorjahr auf den zweithöchsten Wert in der EU (nach Schweden) gestiegen. Gut, aber nicht gut genug, um große Projekte zu stemmen, meint der Sozial- und Arbeitsrechtler Wolfgang Mazal. „Um auf Augenhöhe mit den USA oder Japan zu kommen, muss in der gesamten EU mehr kooperiert werden“, sagt Mazal im Gespräch mit dem KURIER.

https://kurier.at/wirtschaft/mazal-bei-forschung-muss-mehr-kooperiert-werden/400321908

  

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Österreich bei Einkommensentwicklung in Europa weit hinten

Im EU-Vergleich ist die Entwicklung nicht berauschend. Die realen Pro-Kopf-Verdienste stagnierten – dafür war der Jobzuwachs enorm

derstandard.at/2000091260125/Oesterreich-bei-Einkommensentwicklung-in-Europa-weit-hinten

  

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>Österreich bei Einkommensentwicklung in Europa weit hinten
>
>Im EU-Vergleich ist die Entwicklung nicht berauschend. Die
>realen Pro-Kopf-Verdienste stagnierten – dafür war der
>Jobzuwachs enorm
>
> derstandard.at/2000091260125/Oesterreich-bei-Einkommensentwicklung-in-Europa-weit-hinten


Die Gegenstimme:

Wien (OTS) - „Aussagen, wonach die heimische Einkommensentwicklung in Europa hinterherhinkt, sind irreführend. Tatsächlich sind die heimischen Stundenlöhne seit 2010 stärker gestiegen als im EU-Schnitt“, kommentiert Rolf Gleißner, stv. Abteilungsleiter Sozialpolitik in der Wirtschaftskammer Österreich einen aktuellen Medienbeitrag. Dass sich die Jahreseinkommen pro Kopf in Österreich im Zeitraum 2010 bis 2017 etwas schwächer entwickelt haben, hat, so Gleißner, vor allem einen Grund: die faktische Arbeitszeitverkürzung. Denn die Arbeitszeit, auf die sich die Einkommen beziehen, ist laut Eurostat zwischen 2010 und 2017 im Schnitt von 36,7 auf 35,5 Stunden gesunken, im EU-Schnitt ging die Arbeitszeit nur um 0,2 Stunden zurück. Die durchschnittliche Arbeitszeit sank, weil der Teilzeitanteil zunahm und die Überstunden rückläufig sind.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181114_OTS0150/wkoe-gleissner-stundenloehne-ste igen-in-oesterreich-staerker-als-im-eu-schnitt

  

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Studie: Tirol als Effizienzvorbild
Würden sich die Bundesländer am jeweils Besten orientieren, könnten sechs Milliarden Euro gespart werden. Vor allem Tirol überzeugt.

EcoAustria hat sich in einer Studie nun angesehen, welchen Effekt es hätte, wenn sich alle Bundesländer in jedem föderalen Bereich so verhielten wie das effizienteste. Und die Ökonomen sind dabei auf ein erhebliches Einsparungspotenzial gekommen.

Demnach könnte durch sogenanntes Benchmarking insgesamt ein Volumen von fast sechs Mrd. Euro eingespart werden. „Das entspricht rund 1,7 Prozent des heimischen BIPs, die gehoben werden könnten, ohne das Niveau öffentlicher Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger zu senken“, heißt es in der Studie. Würde dieser Vergleich mit den Besten auch über die Staatsgrenzen hinweg erfolgen, läge das Einsparungspotenzial noch wesentlich höher.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5532680/Studie_Tirol-als-Effizienzvorbild

  

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Österreich überaltert trotz Migration

Die Zuwanderung entschärft künftig zwar den Mangel an Erwerbstätigen, so eine Prognose der Statistik Austria. Das Pensionsproblem löst sie aber nicht.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5534662/Oesterreich-ueberaltert-trotz-Mig ration

  

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Ratingagentur S&P lobt Österreichs Bankensystem
Österreichs Bankensystem werde im Falle eines Abschwunges wahrscheinlich belastbar bleiben, argumentieren die S&P-Experten. Es sei unter den stärksten weltweit.

"Wir glauben, das ist mehr als nur ein vorübergehender Effekt des aktuellen Zyklus, sondern reflektiert eine grundsätzliche Veränderung", heißt es im aktuellen Österreich-Bericht der Ratingsagentur am Freitag.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5535001/Ratingagentur-SP-lobt-Oesterreich s-Bankensystem

  

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Gesucht: Mehr als 200 neue Professoren

KURIER: Herr Rektor, Sie sind Mathematiker. Die Uni Wien schreibt jetzt 73 neue Professuren aus. Das ist eine Steigerung um wie viel Prozent?

Heinz W. Engl: Etwa 15 Prozent.

Dann ist das die größte Professorenbesetzung der vergangenen Jahrzehnte.

Absolut. Ich glaube sogar, das hat es noch nie gegeben.

https://kurier.at/wirtschaft/karriere/gesucht-mehr-als-200-neue-professoren/400332972

  

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Die Gewerkschaft sammelt Sympathiepunkte - not.

Bahn-KV - ÖBB wollen ab 12 Uhr gesamten Bahnverkehr stoppen
"Aus Sicherheitsgründen" soll Zugverkehr österreichweit vorübergehend eingestellt werden - Vorbereitungen laufen bereits - Auch grenzüberschreitender Bahnverkehr wird gestoppt

Die ÖBB bereiten sich darauf vor, den Zugverkehr in ganz Österreich ab 12 Uhr einzustellen. Diese Maßnahme diene der Sicherheit der Fahrgäste, teilten die ÖBB in einer Aussendung mit. Sollte der Streik nicht mehr abgewendet werden, werden im Zeitraum von 12.00 und 14.00 Uhr daher voraussichtlich keine Züge verkehren.
Obwohl die Wirtschaftskammer der Gewerkschaft am Sonntag ein substanziell verbessertes Angebot vorgelegt habe, halte die Gewerkschaft am angekündigten Warnstreik für heute, Montag, zwischen 12.00 und 14.00 Uhr fest, teilten die ÖBB mit. Die Gewerkschaft habe nach wie vor keine Details zu betroffenen Verbindungen und Strecken bekannt gegeben. Die nun von den ÖBB beschlossene Maßnahme "dient der Sicherheit all unserer Fahrgäste und ist auf die fehlende Information seitens der Gewerkschaft zurückzuführen, welche lediglich einen flächendeckenden Warnstreik angekündigt hat".

Züge, die aus Nachbarländern kommen oder in solche unterwegs sind, können ab 12.00 Uhr nicht mehr übernommen bzw. übergeben werden. Somit gibt es im Zeitraum des angekündigten Streiks keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.

In Wien werden Tickets der ÖBB von den Wiener Linien anerkannt. In Vorarlberg wird der gesamte Personennahverkehr mit 30 Bussen im Schienenersatzverkehr geführt. Von Linz und Graz werden Flughafenbusse für Reisende mit Flugticket zur Verfügung gestellt. Neben den nicht betroffenen Vienna Airport Lines werden auch in Wien Busse als Schienenersatzverkehr für die Anbindung zum Flughafen Wien bereitgestellt.

An den Hauptverkehrspunkten sollen Mitarbeiter zur Kundenlenkung und Kundeninformation vor Ort eingesetzt werden. Die ÖBB appellieren an die Fahrgäste, sich selbst über die Social-Media-Kanäle der ÖBB und die Website oebb.at zu informieren. Der ÖBB-Kundenservice bzw. die Hotline würden während des Streiks nur eingeschränkt besetzt sein.

  

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Das Angebot sei „mehr als fair“, sagte Hofer und forderte eine Einigung. Alleine die ÖBB würde die Erhöhung 80 Mio. Euro kosten. Voriges Jahr erhielten die Eisenbahner 2,1 Prozent mehr, 2016 waren es 1,6 Prozent. Einen Abschluss über drei Prozent gab es zuletzt vor mehr als zehn Jahren.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5536635/Es-bleibt-vorerst-bei-diesen-Stre iks

  

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Ich werde bei diesem Bahnstreik den Verdacht nicht los, daß er mehr mit dem von der Partei versprochenen "heißen Herbst" als mit den Lohnverhandlungen der Eisenbahn zu tun hat. Die Eisenbahner haben bis heute nicht klargemacht, was sie eigentlich wollen. Wenn ich das richtig verstehe, setzen sie sich hin und sagen, die Arbeitgeber sollen ein Angebot machen. Und dann sagen sie zu jedem Angebot "nein", ohne zu konkretisieren, was sie daran stört.

Sehr bemerkenswert das Interview vom Hebenstreit im Mittagsjournal vom 23.11., beginnend um 12:05h
https://oe1.orf.at/player/20181123/533722

  

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>Ich werde bei diesem Bahnstreik den Verdacht nicht los, daß
>er mehr mit dem von der Partei versprochenen "heißen Herbst"
>als mit den Lohnverhandlungen der Eisenbahn zu tun hat.

Natürlichg ist das so. Den 12h Tag können sie nicht als Vorwand nehmen weil schon von Kern eingeführt und wie weiter oben gepostet ist das Angebot höher als die Steigerungen der letzten 10 Jahre. Und warum sie mehr bekommen sollen als Beamte mit defacto ebenso ohne Kündigungsrisiko und als alimentierter Staatzuschußbetrieb müssen sie auch erst erklären.


Die
>Eisenbahner haben bis heute nicht klargemacht, was sie
>eigentlich wollen. Wenn ich das richtig verstehe, setzen sie
>sich hin und sagen, die Arbeitgeber sollen ein Angebot machen.
>Und dann sagen sie zu jedem Angebot "nein", ohne zu
>konkretisieren, was sie daran stört.

Haben sie doch. 19 jährige sind emotional zu unreif um als Lokführer in Frage zu kommen.

  

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>>Ich werde bei diesem Bahnstreik den Verdacht nicht los,
>daß
>>er mehr mit dem von der Partei versprochenen "heißen
>Herbst"
>>als mit den Lohnverhandlungen der Eisenbahn zu tun hat.
>
>Natürlichg ist das so. Den 12h Tag können sie nicht als
>Vorwand nehmen weil schon von Kern eingeführt und wie weiter
>oben gepostet ist das Angebot höher als die Steigerungen der
>letzten 10 Jahre. Und warum sie mehr bekommen sollen als
>Beamte mit defacto ebenso ohne Kündigungsrisiko und als
>alimentierter Staatzuschußbetrieb müssen sie auch erst
>erklären.
>
>
>Die
>>Eisenbahner haben bis heute nicht klargemacht, was sie
>>eigentlich wollen. Wenn ich das richtig verstehe, setzen
>sie
>>sich hin und sagen, die Arbeitgeber sollen ein Angebot
>machen.
>>Und dann sagen sie zu jedem Angebot "nein", ohne zu
>>konkretisieren, was sie daran stört.
>
>Haben sie doch. 19 jährige sind emotional zu unreif um als
>Lokführer in Frage zu kommen.

Und manche sind offensichtlich zu unreif, ein demokratisches Wahlergebnis zu akzeptieren, wo eben mal keine SPÖ in der Regierung ist.

  

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Immobilien-Boom lässt die Steuer-Einnahmen sprudeln

Von Jänner bis September sind die Steuereinnahmen aus Immobiliengeschäften um 174 Millionen Euro gestiegen.

Es darf ein bisschen mehr sein. Die Republik profitiert deutlich vom Immobilienboom. Die Einnahmen des Staates aus der Grunderwerbsteuer (plus 9,8 Prozent) und der Immobilienertragsteuer (plus 22 Prozent) sind von Jänner bis September dieses Jahres verglichen mit den ersten neun Monaten 2017 kräftig gestiegen.

https://kurier.at/wirtschaft/immobilien-boom-laesst-die-steuer-einnahmen-sprudeln/4003394 89

  

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Arbeitsmarkt im November: Sinkende Arbeitslosigkeit bei steigender Beschäftigung 
75.000 mehr Beschäftigte als im November des Vorjahres

Die Zahl der Arbeitslosen sinkt im Vorjahresvergleich auch Ende November: Mit 307.311 beim AMS arbeitslos vorgemerkten Personen kam es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um -6,0% bzw. -19.565 Personen im Vergleich zu Ende November 2017. Inklusive der Personen in einer AMS-Schulung betrug die Zahl der Vorgemerkten Ende November 376.636, das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um -28.063 bzw. -6,9%. Die Zahl der Beschäftigten wächst im November hingegen auf geschätzte 3.758.000 Personen. Damit gibt es um +75.000 bzw. +2,0% mehr unselbständige Beschäftigungsverhältnisse als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition liegt aktuell bei 7,6%, das ist ein Rückgang von -0,6%-Punkten gegenüber dem November 2017. Die Arbeitslosenquote nach internationaler Erhebungsmethode gemäß EUROSTAT wird für Österreich für Oktober 2018 mit 5,1% (-0,2) angegeben. Die Jugendarbeitslosenquote liegt nach dieser Definition im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 9,8% (+0,2). 

In AMS-Schulung befinden sich aktuell 69.325 Personen (-8.498 gegenüber Ende November 2017), davon entfallen rund 43% auf Ausländerinnen und Ausländer, von denen wiederum rund die Hälfte (47%) Asylberechtigte oder Personen mit subsidiärem Schutz waren. Bei den Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten blieb die Zahl der AMS-Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer mit -0,9% gegenüber dem Vorjahresmonat nahezu konstant. 

„Die sinkenden Arbeitslosenzahlen in Österreich beweisen einmal mehr, dass sich unsere Regierung auf dem richtigen Weg befindet und dass unsere Entscheidungen den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung müssen wir weiterhin Maßnahmen setzen, um den Menschen dabei helfen zu können, im Berufsleben wieder nachhaltig Fuß zu fassen,“ so Bundesministerin Beate Hartinger-Klein. 

Arbeitslosigkeit der Österreicher und Österreicherinnen sinkt überdurchschnittlich

Wie bereits in den Vormonaten sank die Arbeitslosigkeit der Österreicher und Österreicherinnen Ende November überdurchschnittlich (-8,5%), während jene der Ausländerinnen und Ausländer mit-0,2% die geringsten Rückgänge aufweist. 

Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnen Langzeitarbeitslose mit -15,5%, Jugendliche mit -9,4% sowie Männer mit -7,8% (Die Arbeitslosigkeit der Frauen ging im Vergleich dazu um -3,8% zurück). 

Menschen mit Behinderungen konnten zwar weiterhin von der positiven Entwicklung profitieren, der Rückgang blieb mit-2,3% jedoch unterdurchschnittlich. Ebenfalls geringe Rückgänge der Arbeitslosigkeit verzeichneten ältere Arbeitslose (-2,3%) sowie Arbeitslose mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (-2,1%).

Sinkendende Arbeitslosigkeit in allen Bundesländern – stärkster Rückgang in Oberösterreich 

Alle Bundesländer verzeichnen weiterhin sinkende Arbeitslosigkeit: Die größten Rückgänge gab es in Oberösterreich (-8,9%), Tirol (-8,7%) sowie der Steiermark (-8,6%). Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnen auch Kärnten (-7,9%), Niederösterreich sowie das Burgenland (jeweils -7,2%).

Bauwirtschaft verzeichnet stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit 

In der Betrachtung nach Branchen kann Ende November 2018 trotz witterungsbedingtem Kälteeinbruch die Bauwirtschaft mit -8,0% weiterhin den größten Rückgang der Arbeitslosigkeit verzeichnen. Auch in der Warenproduktion ging die Zahl der arbeitslos Vorgemerkten mit -7,2% deutlich zurück. Auch die beim AMS arbeitslos Vorgemerkten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen (-6,9%), dem Handel (-6,7%) sowie dem Tourismus (-6,5%) wiesen Ende November überdurchschnittliche Rückgänge auf. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Arbeitskräfteüberlassung (-4,3%) entwickelte sich zwar ebenfalls positiv, blieb jedoch unterdurchschnittlich. 

+24,0% Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr sofort verfügbar 

Ende November 2018 standen beim AMS 67.871 sofort verfügbare Stellen zur Verfügung, um +13.126 bzw. +24,0% Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. In den 11 Monaten des Jahres 2018 konnten auch bereits 567.304 arbeitssuchende Personen aus AMS Vormerkung eine Beschäftigung aufnehmen, davon waren 79.004 jünger als 25 Jahre, und 106.047 Personen 50 Jahre und älter. Die Zahl der Arbeitsaufnahmen der Älteren aus AMS Vormerkung stieg dabei – im Gegensatz zur Gesamtzahl der Arbeitsaufnahmen aus AMS Vormerkung – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch um +0,8%. 

Am Lehrstellenmarkt zeigt sich Ende Oktober österreichweit eine Lehrstellenlücke von 668 Lehrstellen (-224): Ohne die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der überbetrieblichen Lehrausbildung standen den 6.264 sofort verfügbare Lehrstellensuchenden nur 5.596 gemeldete, sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber. Es zeigen sich wiederum deutliche Unterschiede nach Bundesländern: Ist das Verhältnis in Kärnten, der Steiermark und Vorarlberg ausgeglichen, stehen in Oberösterreich und Tirol jedem sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden rund 3 sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber (in Salzburg beträgt das Verhältnis rund 1:2). In Wien übersteigt die Nachfrage nach Lehrstellen jedoch das Angebot, hier stehen einer sofort verfügbaren offenen Lehrstelle 7 Lehrstellensuchende gegenüber. 

„Volle Auftragsbücher und ein laufender Wirtschaftsmotor wirken sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus. Unsere Unternehmen schaffen viele Jobs und Aufgabe der Politik ist es, diese Entwicklung zu unterstützen. Wir müssen die besten Fachkräfte für unsere Firmen ausbilden und stärker als bisher ansprechen. Zudem werden wir die Lehre attraktiver gestalten und das Potential unserer Jungen besser nutzen, etwa in der Überbetrieblichen Lehre. Es geht darum, den Jungen Chancen und eine Ausbildung am Puls der Zeit zu geben“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. 

  

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Wunderbar!. Da werden wir uns wieder zig Millionen an Zinsersparnis einloggen.

Österreich muss 2019 mehr Geld aufnehmen

Die Republik Österreich wird 2019 zwischen 30 und 33 Mrd. Euro frisches Kapital aufnehmen. Das sind um 22 bis 35 Prozent mehr als 2018. Etliche Milliarden mehr müssen für die Rückzahlung fällig werdender Staatspapiere in die Hand genommen werden. Dagegen dürfte es aufgrund des erstmals seit 1954 geplanten Budgetüberschusses zu keiner Nettoneuverschuldung mehr kommen.

https://orf.at/stories/3103411/

  

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Österreich liegt in dem Global Manufacturing Cost-Competitiveness Index mit 109 Prozent der in den USA anfallenden Kosten im Mittelfeld der Industriestaaten. Deutschland und Frankreich liegen mit jeweils 118 Prozent deutlich über Österreich, skandinavische Länder und die Schweiz mit etwa 120 Prozent sowieso. Deutlich billiger kommt die Produktion in osteuropäischen EU-Ländern wie Polen und Tschechien (jeweils 97 Prozent), Ungarn (98 Prozent) und der Slowakei (101 Prozent). Die Ukraine, aber auch die Türkei haben weniger als 90 Prozent der US-Kosten.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5544395/Produktionskosten-knapp-10-Prozen t-hoeher-als-in-den-USA

  

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76.300 neue Arbeitnehmer in Österreich: Über 90 Prozent davon in Vollzeitjobs

Die Anzahl der Arbeitnehmer in Österreich ist im Jahresabstand um 76.300 auf 3,853 Millionen gestiegen. 70.800 dieser neu entstandenen Jobs waren Vollzeitstellen, geht aus der Arbeitsmarktstatistik der Statistik Austria für das dritte Quartal 2018 hervor. Zählt man die Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen dazu, waren 4,366 Millionen Menschen erwerbstätig.

Die Erwerbstätigenquote ist im Jahresabstand um 0,9 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent gestiegen. Bei Männern beträgt sie 78,6 Prozent, bei Frauen 69,1 Prozent.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5545124/76300-neue-Arbeitnehmer-in-Oester reich_Ueber-90-Prozent-davon-in

  

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OECD-Bericht stellt Forschungsstandort Österreich ein gutes Zeugnis aus
Heinz Faßmann und Norbert Hofer präsentieren Details des OECD-Reviews

„Die OECD stellt unserem Forschungssystem ein gutes Zeugnis aus und blickt in vielen Bereichen in dieselbe Richtung wie die österreichische Wissenschaftspolitik. Positiv hervorgehoben werden unter anderem der rasche Anstieg der F&E-Quote, bei der Österreich bereits über dem EU-Ziel liegt, sowie Stärkefelder wie die Quantenphysik oder der Life Sciences Bereich. Dennoch dürfen wir uns auf den bisherigen Erfolgen nicht ausruhen, sondern müssen uns auch weiterhin anstrengen, um den Forschungsstandort Österreich weiter zu entwickeln und international wettbewerbsfähig zu bleiben. Einige Empfehlungen der OECD haben wir bereits aufgegriffen“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann zu dem heute in Wien präsentierten Reviewbericht der OECD.

„Der nun vorliegende OECD-Review ist die Bestätigung, dass wir mit den Maßnahmen – allem voran dem Forschungsfinanzierungsgesetz -, die bereits gesetzt wurden, am richtigen Weg sind. Es ist unsere Aufgabe Anreize so zu setzen, dass die gesamte Gesellschaft profitiert. Wichtig ist, dass Schnittstellen, an denen Forschung und Wirtschaft ineinander fließen, noch effizienter werden. 12,3 Milliarden Euro hat Österreich heuer für Forschung und Entwicklung ausgegeben, allerdings wollen wir die F&E-Quote noch weiter anheben und von aktuell 3,19 Prozent langfristig auf 3,76 Prozent erhöhen“, unterstreicht Infrastrukturminister Norbert Hofer.

Die OECD hat im Auftrag des BMBWF und des BMVIT das FTI-System Österreichs genau unter die Lupe genommen und die Stärken und Schwächen des Forschungsstandorts analysiert. Neben dem stark gestiegenen Budget für die Universitäten werden auch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) als besondere Leuchttürme der Exzellenz im Bericht hervorgehoben. 78 der 125 ERC Grants in Österreich gingen an diese beiden Institutionen. Das IST Austria wurde darüber hinaus zuletzt von der EU-Kommission als die erfolgreichste Institution beim Einwerben von ERC Grants in der EU genannt, noch vor dem Weizmann Institut, Cambridge und Oxford.

Der Bericht zeigt auch Handlungsbedarf auf, wie zum Beispiel beim Input-Output-Verhältnis, bei der Mehrwertgenerierung in manchen Forschungsbereichen oder auch bei gezielter Exzellenzförderung. Die beiden Minister zeigten sich durch den Bericht in den geplanten Aktivitäten der Bundesregierung jedoch bestätigt: „Die im Sommer präsentierte Zukunftsoffensive für Forschung, Technologie und Innovation beinhaltet die nächste FTI-Strategie 2020+, das Forschungsfinanzierungsgesetz, eine Exzellenzinitiative, eine Forschungsförderungsdatenbank und die Zusammenlegung der Räte. Alle diese Maßnahmen finden sich auch in den Empfehlungen der OECD wieder.“

  

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Gemeinden stehen finanziell besser da

Österreichs Gemeinden geht es finanziell zunehmend besser. Sie können 2018 – Wien nicht mitgerechnet – auf einen Überschuss der laufenden Gebarung von rund 2,1 Mrd. Euro blicken. Das sind um 180 Mio. Euro mehr als 2017, ergibt die vom Städtebund präsentierte Finanzprognose der Gemeinden. Dennoch kämpfe man mit Herausforderungen, etwa in der Pflege und durch die kommende Steuerreform.

Auch 2019 erwartet der Städtebund einen Überschuss von 2,1 Mrd. Euro, bis 2022 wird sogar eine Verbesserung auf 2,4Mrd. Euro prognostiziert.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5546081/Gemeinden-stehen-finanziell-besser-d a

  

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Wo ist unser Platz? Österreichs Gewicht in der Welt

2019 wird das heimische Bruttoinlandsprodukt (BIP) erstmals die Marke von 400 Milliarden Euro übersteigen.

Unter den 193 Ländern, die der Internationale Währungsfonds zählt, wäre es Platz 27. Das ist beachtlich: Gemessen an der Einwohnerzahl oder Fläche stünde uns nur Platz 96 bzw. 116 zu.

ndern wird sich der 27. Platz übrigens nicht so bald. Österreich dürfte zwar bis 2023 das kriselnde Argentinien überholen. Dann hat uns jedoch Nigeria (heute Platz 31) überflügelt, und auch die Philippinen (jetzt Platz 40) rücken bedrohlich nahe.

https://kurier.at/wirtschaft/wo-ist-unser-platz-oesterreichs-gewicht-in-der-welt/40035450 1

  

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Großteils - also eh alles gut *seufz*


Pensionsversicherungsanstalt: Pensionen auch 2019 größtenteils durch Beiträge gedeckt
Generalversammlung nimmt Budgetvoranschlag 2019 an

Die Generalversammlung der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) nahm am 13. Dezember 2018 den Budgetvoranschlag für das Jahr 2019 an. Die PVA geht davon aus, dass sich sowohl die Pensionsaufwendungen als auch die Beitragseinnahmen der Versicherten im kommenden Jahr moderat erhöhen werden. Einen Anstieg wird es auch bei den Ausgaben im Bereich der Gesundheitsleistungen, der Gesundheitsvorsorge und der Rehabilitation, geben. Weiterhin niedrig bleiben die eigenen Verwaltungskosten.

Mehr als 97 Prozent der Pensionsausgaben durch Beiträge gedeckt

Insgesamt ist das Budget der PVA im kommenden Jahr mit 39,38 Milliarden Euro veranschlagt. Auf Pensionsleistungen sollen dabei knapp 33 Milliarden Euro entfallen, was einer Erhöhung gegenüber den vorläufigen Zahlen für das Jahr 2018 um rund 1,3 Milliarden Euro entspricht. Gleichzeitig geht man davon aus, dass auch die Einnahmen durch Beiträge auf 32 Milliarden Euro steigen werden. Wodurch mehr als 97 Prozent der Pensionsauszahlungen durch Beiträge der Versicherten gedeckt sind.

Aus Sicht der PVA wird es im kommenden Jahr auch wieder zu einer Verringerung der Pensionsbelastungsquote, also dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Pensionistinnen und Pensionisten und der Anzahl der pflichtversicherten Erwerbstätigen, kommen. Auf 1.000 Erwerbstätige entfallen voraussichtlich 572 Pensionen, im Vergleich zu 574 im Jahr 2018. Unverändert niedrig blieben die eigenen Verwaltungskosten. Sie sollen im kommenden Jahr 0,88 Prozent des Budgets der PVA ausmachen.

Gesundheitsleistungen nehmen immer wichtigeren Platz ein

Der bereits in den vergangenen Jahren zu erkennende Trend bezüglich der steigenden Ausgaben für medizinische Leistungen wird auch im kommenden Jahr anhalten. Nachdem voraussichtlich im Jahr 2018 erstmals von Seiten der PVA mehr als eine Milliarde Euro in Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation investiert werden, sind für das kommende Jahr 1,18 Milliarden Euro budgetiert.

In seinem Statement ging der Obmann der PVA, Manfred Anderle, auf die positiven Veränderungen im Laufe dieses Jahres in der Pensionsversicherungsanstalt ein. „Mit der Gesundheitsvorsorge Aktiv und dem RehaJET® haben wir wichtige Maßnahmen zum Wohle der Patientinnen und Patienten gesetzt.“ Kritik übte der Obmann am gestern im Nationalrat beschlossenen Gesetz bezüglich der Organisation der Sozialversicherung. „Die Handlungsautonomie der Selbstverwaltung wird damit eingeschränkt“, befürchtet Anderle, der gleichzeitig das bestehende Pensionssystem in Österreich lobt. „Wenn man sich die Zahlen des Voranschlags ansieht, erkennt man, dass das Umlageverfahren in Österreich ein gutes und sicheres ist. Und das zu einem konkurrenzlos günstigen Preis, wenn man sich die eigenen Verwaltungskosten ansieht. Dies gilt es beizubehalten.“

Generaldirektor Dr. Winfried Pinggera und Chefarzt Dr. Martin Skoumal präsentierten die Weiterentwicklung der Rehabilitation in den kommenden Jahren und betonten dabei besonders die Telerehabilitation. „Bereits heute führt die PVA 76 Prozent aller stationären und 81 Prozent aller ambulanten Rehabilitationen in Österreich durch“, betonte Pinggera. „Mit der Telerehabilitation wird es die Möglichkeit geben, auch Menschen eine Rehabilitation anzubieten, die auf Grund der großen Entfernung zu einem ambulanten Rehabilitationszentrum bisher keine Möglichkeit dazu hatten.“ Skoumal ging auf die Vorteile der Telerehabilitation ein. „Dadurch können die in der stationären Rehabilitation erlernten Maßnahmen in den Alltag übertragen werden und die Selbstverantwortung der Patientinnen und Patienten wird gestärkt“, so Skoumal.

  

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OECD-Bericht lobt Leistungen des IST Austria
Institute of Science and Technology als Beispiel für erfolgreiche Exzellenzförderung

In den neun Jahren seit der Eröffnung des Campus in Klosterneuburg hat sich das Institute of Science and Technology (IST Austria) als ein internationales Zentrum für exzellente Grundlagenforschung etabliert. Das würdigt nun auch die OECD in ihrem jüngsten Bericht über die österreichische Innovationspolitik mit dem Titel „OECD Reviews of Innovations Policy: Austria 2018“. Das am Freitag von Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und Infrastrukturminister Norbert Hofer präsentierte Dokument stellt der Entwicklung der österreichischen Forschungslandschaft insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Besonders hervorgehoben werden dabei die – wie im Bericht formuliert – bemerkenswerten Leistungen des IST Austria. Die „institutionelle Innovation“ IST Austria habe die hohen an sie gestellten Erwartungen erfüllt.

Im Auftrag des BMBWF und des BMVIT hat die OECD das Forschungs- und Technologie- und Innovationssystem Österreichs analysiert und Stärken und Schwächen des Standorts herausgearbeitet. Das IST Austria wird dabei gleich in mehrfacher Hinsicht positiv erwähnt. So nennt der Bericht das IST Austria explizit als eine der Stärken der österreichischen Forschungslandschaft. Besonders gelobt werden die außergewöhnlich hohe Erfolgsquote beim Einwerben der kompetitiven Grants des Europäischen Forschungsrates ERC, sowie die Gesamtzahl der eingeworbenen Grants: Das IST Austria zeigt sich mit 37 Grants im Beobachtungszeitraum für einen beachtlichen Teil der insgesamt 125 nach Österreich vergebenen Grants verantwortlich.

Ebenfalls erwähnt wird die Internationalität des IST Austria, die sich im hohen Anteil an internationalen Studierenden niederschlägt. Es sei dem IST Austria gelungen, eine große Zahl talentierter junger Forscher nach Österreich zu holen. Auch die Platzierung des IST Austria im diesjährigen Nature Index Ranking, das das IST Austria als eine der Top 30 Forschungseinrichtungen identifizierte, die jünger als 30 Jahre sind, wird von der OECD lobend erwähnt.

Fazit ist die Empfehlung der OECD, das Commitment und die Unterstützung für die weitere Entwicklung des IST Austria weiterzuführen, oder wie es im Bericht wörtlich heißt: „Continue commitment and support for the successful evolution of IST Austria.“

  

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Österreichs Wachstum bremst sich 2019 ab und 2020 nochmals leicht 1
2,0/1,7 % BIP-Plus 2019 und 1,8/1,6 % 2020, heuer 2,7 % - Wifo: Abkühlung auf hohem Niveau - IHS: Arbeitslosenrate sinkt kaum - Wesentlicher Risikofaktor Brexit - GRAFIK

Österreichs Wirtschaftswachstum wird sich nächstes Jahr auf zwei Prozent oder knapp darunter abbremsen - und im Jahr 2020 dann nochmals leicht nachgeben. Davon gehen die heimischen Wirtschaftsforschungsinstitute aus. Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter, aber nur langsam, die Inflation bleibt bei zwei Prozent. Größte Risiken bleiben der Brexit und der internationale Handelsprotektionismus.

Die heimische Konjunktur kühlt sich auf hohem Niveau ab, erklärte das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) am Donnerstag. Es erwartet für 2019 ein Abbremsen des realen BIP-Wachstums von heuer 2,7 auf 2,0 Prozent und dann 1,8 Prozent im Jahr 2020. Das Institut für Höhere Studien (IHS) sieht eine Dämpfung vor allem durch die schwächere Weltwirtschaft und mehrere Unsicherheitsfaktoren und geht von 1,7 und 1,6 Prozent Wachstum für 2019/20 aus.

Die noch gegebene Hochkonjunktur lässt das Stellenangebot und die Beschäftigung in Österreich zügig expandieren, das Wifo geht von einem Rückgang der Arbeitslosenquote nach heimischer Berechnung von heuer 7,7 auf danach 7,3 und 7,2 Prozent aus. Beim IHS erwartet man eher ein Verharren bei 7 1/2 Prozent. Das Wifo rechnet für 2019 und 2020 mit noch jeweils rund 300.000 Arbeitslosen im Jahresschnitt, nach heuer gut 312.000.

Dass die italienische Budgetkrise nach der jüngsten Einigung mit Brüssel beigelegt scheint, beruhigt die Experten. Denn davon wäre Österreichs Wirtschaft aus Wifo-Sicht am meisten betroffen gewesen, hätte dies einen Bank-Run bewirkt, nachdem schon bisher italienische Anleger ihre Ersparnisse vermehrt ins Ausland transferiert hatten.

So bleibt als wesentlicher Unsicherheitsfaktor der Brexit, insbesondere wenn es zu einem ungeregelten Austritt des Königreichs aus der EU käme. Das IHS sieht in den wirtschaftlichen Folgen, die vom Brexit ausgehen könnten, sogar "weiterhin das größte Konjunkturrisiko für Europa" - insbesondere weil die Möglichkeiten der Europäischen Zentralbank (EZB) derzeit gering seien, einem Konjunkturabschwung entgegenzusteuern. Und das Wifo hält das Thema Brexit für Österreich für bedeutsamer im Vergleich etwa zum Handelskonflikt zwischen den USA und China.

  

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Im Original:

WIFO – Prognose für 2018 bis 2020: Konjunkturabkühlung auf hohem Niveau
Wien (OTS) - Das Wirtschaftswachstum ist in Österreich noch sehr kräftig und wird sich 2019 etwas abkühlen. Getragen wird die aktuelle Hochkonjunktur von der Industrieproduktion, aber auch die Bau- und Dienstleistungen liefern wesentliche Wachstumsimpulse. Eine Abschwächung ist im Bereich der Investitionen zu verzeichnen. Solide Lohnerhöhun­gen und eine Verringerung der Abgabenbelastung werden die Einkommen der privaten Haushalte und ihre Konsumnachfrage stärken. Die Beschäftigungsexpansion verlangsamt sich aber und damit auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit. Der Staats­haushalt wird in den kommenden Jahren einen Überschuss erzielen.

Die österreichische Wirtschaft befindet sich zur Zeit in der Hochkonjunktur. 2018 wird das BIP-Wachstum mit 2,7% deutlich höher sein als im Durchschnitt des Euro-Raumes. Bestimmend dafür ist vor allem die rege Industriekonjunktur, aber auch die meisten anderen Wirtschaftsbereiche expandieren kräftig. Der Produktionszyklus hat seinen Höhepunkt zwar überschritten, die Industriebetriebe sind aber überwiegend optimistisch hinsichtlich der künftigen Entwicklung. Die Expansion ihrer Investitionstätigkeit drosseln die Unternehmen jedoch schon schrittweise. 2018 wurde relativ wenig importiert, und es bildeten sich keine neuen Lagerbestände mehr. Die Abkühlung, die sich auf der Nachfrageseite ankündigt, wird auch von den unterschiedlichen Konjunkturmodellen prognostiziert. 2019 wird daher mit einem robusten, aber geringeren Wirtschaftswachstum von 2,0% gerechnet, 2020 mit +1,8%.

Die Einkommen der privaten Haushalte entwickeln sich im Prognosezeitraum günstig. Die Abschlüsse der Herbstlohnrunde 2018 lagen etwas über den Erwartungen, und die expansive Fiskalpolitik, insbesondere die Einführung des Familienbonus, dämpft die Abgabenbelastung. Dies stärkt den privaten Konsum, der im Prognosezeitraum zur Stütze des Wirtschaftswachstums wird. Zudem liefert die Auslandsnachfrage weiterhin wesentliche Impulse für die heimische Produktion. Das Wachstum verläuft im Euro-Raum zwar zäh, aber kontinuierlich. In den USA wird die Wirtschaft, gestützt vom Staatshaushalt, auch 2019 kräftig expandieren, und in Osteuropa bleibt die Konjunktur dynamisch. Selbst von einem ungeregelten Brexit wäre die Wertschöpfung in Österreich nur geringfügig betroffen; das Risiko einer Wirtschaftskrise in Italien scheint sich zuletzt verringert zu haben.

Die aktuelle Hochkonjunktur prägt auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt; das Stellenangebot und die Beschäftigung expandieren zügig, die Arbeitslosigkeit sinkt. Aufgrund der prognostizierten Konjunkturabkühlung wird sich deren Rückgang aber verlangsamen. Zudem bleibt die Arbeitsuche aufgrund des anhaltend lebhaften Zuzuges, vor allem aus den osteuropäischen EU-Ländern, und der steigenden Erwerbsbeteiligung schwierig. Trotz der regen Beschäftigungsexpansion wird die Zahl der Arbeitslosen daher 2020 noch knapp 300.000 betragen. Neben dem Arbeitsmarkt profitiert von der aktuellen Konjunkturlage auch der Staatshaushalt. Aufgrund der kräftigen Zunahme der Steuereinnahmen dürfte bereits 2018 ein ausgeglichener Haushalt erzielt worden sein. Für 2019 und 2020 wird mit einem Budgetüberschuss gerechnet.

  

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Staatsbedienstete verdienen in Österreich um fast 60 Prozent mehr
Als Arbeiter und Angestelle – Bruttojahreseinkommen 2017 um 1,8 Prozent auf 27.545 Euro angestiegen – Gender-Gap bei Arbeitern am größten

– Das mittlere Bruttojahreseinkommen von unselbstständig Beschäftigten in Österreich ist im Jahr 2017 im Median um 1,8 Prozent auf 27.545 Euro angestiegen. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Allgemeinen Einkommensbericht des Rechnungshofs hervor. Bei Männern liegt der Wert bei 33.776 Euro, während Frauen bloß auf ein Bruttoeinkommen von 21.178 Euro kamen. Damit verzeichnen Männer im Mittel ein um fast 60 Prozent höheres Einkommen.

derstandard.at/2000094497287/Staatsbedienstete-verdienen-in-Oesterreich-um-fast-60-Prozent-mehr

  

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Deloitte Ausblick: 2019 bringt mehr Planungssicherheit für Unternehmen

Für Unternehmen am Standort Österreich bringt 2019 vor allem eines: Mehr Planungssicherheit. Gründe dafür sind das im Jahressteuergesetz verankerte Horizontal Monitoring und die Ausweitung des Auskunfsbescheids.

Mit dem Jahreswechsel treten hierzulande einige steuerliche Neuerungen in Kraft, die sich auf Unternehmen mit Sitz in Österreich positiv auswirken. „Die große Steuerreform wird in der Umsetzung zwar noch etwas auf sich warten lassen. Das Jahr 2019 bringt für Unternehmen allerdings auf jeden Fall mehr Rechtssicherheit und Transparenz“, so Herbert Kovar, Partner bei Deloitte Österreich. Zurückzuführen lässt sich das vor allem auf zwei konkrete Maßnahmen, nämlich die Ausweitung des Auskunftsbescheids sowie die Einführung des Horizontal Monitoring.

Ausweitung des Auskunftsbescheids

Bisher waren Rechtsanfragen an das zuständige Finanzamt nur in Zusammenhang mit Umgründungen, Unternehmensgruppen und Verrechnungspreisen möglich. Ab Jänner 2019 können verbindliche Rechtsauskünfte zusätzlich für die Bereiche Missbrauchsfälle und internationales Steuerrecht beantragt werden. Dazu zählen auch Fragen zum Thema Verrechnungspreise. Ab 1. Jänner 2020 werden die kostenpflichtigen Auskunftsbescheide dann auf das Umsatzsteuerrecht ausgedehnt.

„Durch die Ausweitung des Advance Rulings werden Unternehmen mehr Klarheit und Rechtssicherheit bekommen. Damit wird in weiterer Folge auch die Planungssicherheit gestärkt. Allerdings sind diese Auskünfte auch mit Kosten verbunden. Der Verwaltungskostenbeitrag reicht von 1.500,- bis 20.000,- Euro und ist von den Umsatzerlösen des Antragstellers abhängig“, erklärt Kovar. Zukünftig sollen die Auskunftsbescheide bereits innerhalb von zwei Monaten nach Antragsstellung erlassen werden.

Einführung der begleitenden Kontrolle

Auf mehr Transparenz zielt auch eine weitere Maßnahme des Jahressteuergesetzes ab, von der gerade große Unternehmen profitieren. Es wurde eine gesetzliche Grundlage für das bislang als Pilotprojekt durchgeführte „Horizontal Monitoring“ geschaffen. Diese begleitende Kontrolle steht ab 2019 für Großunternehmen zur Verfügung und stellt eine Alternative zur steuerlichen Außenprüfung dar. Das bringt auch mehr Pflichten mit sich. So besteht damit eine erweiterte Offenlegungspflicht gegenüber dem Finanzamt. Zudem gibt es die Verpflichtung, ein Steuerkontrollsystem einzurichten und darüber eine Bestätigung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater einzuholen.

Im Rahmen der vierteljährlichen Besprechungen mit Vertretern des zuständigen Finanzamts können offene abgabenrechtliche Fragen, aktuelle Entwicklungen im Unternehmen sowie Entwürfe von Abgabenerklärungen besprochen werden. „Der administrative Aufwand für die Unternehmen steigt durch diese Maßnahme. Im Gegenzug erhalten diese durch die Auskunftserteilung der Abgabenbehörde aber auch mehr Rechtssicherheit. Und genau das brauchen Unternehmen in einem unsicheren geopolitischen Umfeld“, betont Herbert Kovar abschließend.

  

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Wünschen kann man sich ja viel...

Wiener Wirtschaftskammerchef will für heimische Firmen jährlich 2 bis 3 Mrd. Euro Investitionskapital mobilisieren

Der Präsident der Wirtschaftskammer Wien, Walter Ruck, wünscht sich eine Belebung des österreichischen Aktienmarktes. Damit hofft er, für österreichische Unternehmen pro Jahr 2 bis 3 Mrd. Euro an Invest-Kapital mobilisieren zu können. Es sind gleich mehrere Steuerzuckerl, die der Wirtschaftskämmerer fordert.
Darunter: Die Senkung der Kapitalertragssteuer (KESt) von aktuell 27,5 auf 25 Prozent und damit Gleichstellung von Dividenden mit Sparbuchzinsen; Beteiligungsfreibetrag für Privatinvestoren: Wer als Risiko-Kapitalgeber in heimische Unternehmen investiere, solle eine Summe von bis zu 100.000 Euro über fünf Jahre zu je 20.000 Euro pro Jahr steuerlich absetzen können; Wiedereinführung der einjährigen Spekulationsfrist und damit Entfall der KESt auf langfristige Investments.

  

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>>Wünschen kann man sich ja viel...
>
>
>Völlig illusorisch.

Ob 27,5 oder 25 % Kest ist auch schon egal, die gehört überhaupt ganz weg.

  

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>>>Wünschen kann man sich ja viel...
>>
>>
>>Völlig illusorisch.
>
>Ob 27,5 oder 25 % Kest ist auch schon egal, die gehört
>überhaupt ganz weg.

Es gehören überhaupt alle Steuern weg die mich treffen können. In letzter Zeit hatte ich überhaupt Pech mit den angeblichen Steuerentlastungen:
- Pendlerpauschale für Dienstautos weg (2.016 Eur)
- +0,5% Sachbezug bei Autos über der CO2 Grenze (240 Eur*12)
- Kinderbetreuung von 2.300 auf 1.500 Familienbonus plus gesenkt

  

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>Es gehören überhaupt alle Steuern weg die mich treffen können.

Wird nicht ganz gehen, aber es stellt sich die Frage wie ein faires Steuersystem aussehen sollte. Bzw. das die Mehrheit als fair empfindet.

  

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Tät mir überhaupt nicht weh, und find ich auch ökologisch sinnvoll:

Luxussteuer auf Böller
Luxussteuer auf Kaugummis
Luxussteuer auf Tschick
(allerdings sei angeblich die Schmerzgrenze bei 7 Euro,
ab da würden viele zu rauchen aufhören, was das Steueraufkommen schmälert)

  

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>Tät mir überhaupt nicht weh, und find ich auch ökologisch
>sinnvoll:
>

>Luxussteuer auf Böller, plus einer saftigen Feinstaub-Steuer

  

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>Tät mir überhaupt nicht weh, und find ich auch ökologisch
>sinnvoll:
>
>Luxussteuer auf Böller
>Luxussteuer auf Kaugummis
>Luxussteuer auf Tschick
>(allerdings sei angeblich die Schmerzgrenze bei 7 Euro,
>ab da würden viele zu rauchen aufhören, was das
>Steueraufkommen schmälert)

Luxussteuer auf Alkohol auch ein entsprechendes Steueraufkommen zu haben. Erst dann sprudelt es richtig!

  

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>>Es gehören überhaupt alle Steuern weg die mich treffen
>können.
>
>Wird nicht ganz gehen, aber es stellt sich die Frage wie ein
>faires Steuersystem aussehen sollte. Bzw. das die Mehrheit als
>fair empfindet.

Ich würde ja gern Steuern zahlen, wenn der Staat grundlegend funktionieren würde.

Polizei: viele Leute null Leistung, mitten in der Wiener Innenstadt kann die Mafia wen erschießen und kein Polizist hält den flüchtenden auf weil sie faul in der Wachstube sitzen (und von dort 10min zum Tatort brauchen, obwohl nur 3 Gehminuten entfernt) muss man sich echt fragen.

Gesundheit: wenn man nicht in eine Privatordination geht oder den Primar kennt ist das Ergebnis der Behandlung glücksache

Gerichte: Richterposten bei Verwaltungsgerichte werden rein politisch besetzte, bei den ordentlichen Gerichten gibt es erhebliche Missstände bei den Gutachtern (Bezahlung bzw. immer nur die gleichen Gutachter)

Pensionen: warum sind Politikerpensionen nicht wie Asvg gedeckelt, da gibt es vieles mehr..

Bildung: Unterricht wie vor 50 Jahren

Unis: chronische Unterfinanzierung, daher schlechte Besetzung, Lehre und Hinterweltforschung

... usw...

  

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>>>Es gehören überhaupt alle Steuern weg die mich
>treffen
>>können.
>>
>>Wird nicht ganz gehen, aber es stellt sich die Frage wie
>ein
>>faires Steuersystem aussehen sollte. Bzw. das die Mehrheit
>als
>>fair empfindet.
>
>Ich würde ja gern Steuern zahlen, wenn der Staat grundlegend
>funktionieren würde.


Bei aller berechtigter Kritik kann man mE wirklich nicht sagen Österreich würde nicht grundlegend funktionieren...

  

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>>Ich würde ja gern Steuern zahlen, wenn der Staat
>grundlegend
>>funktionieren würde.
>
>
>Bei aller berechtigter Kritik kann man mE wirklich nicht sagen
>Österreich würde nicht grundlegend funktionieren...

Wenn man sich näher ansieht wie im Vergleich dazu die Schweiz oder Deutschland funktionieren, dann weiß man dass Österreich Teil des Balkans ist.

  

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>
>>>Ich würde ja gern Steuern zahlen, wenn der Staat
>>grundlegend
>>>funktionieren würde.
>>
>>
>>Bei aller berechtigter Kritik kann man mE wirklich nicht
>sagen
>>Österreich würde nicht grundlegend funktionieren...
>
>Wenn man sich näher ansieht wie im Vergleich dazu die Schweiz
>oder Deutschland funktionieren, dann weiß man dass Österreich
>Teil des Balkans ist.


Der fängt ja bekanntlich am Rennweg an.

  

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Apropos Gesundheitssystem:

Die WGKK schaltet in allen möglichen Zeitungen zur Zeit Inserate,
dass die Mitversicherung in Österreich gratis sei,
und dass 82jährige ein neues Hüftgelenk bekämen.

Wenn man sich den Fall Lauda ansieht, und was dazu in diversen
Foren berichtet wird (und was wohl viele selbst erlebt haben
in ihrem Bekanntenkreis), dann bekommt man schon den Eindruck,
dass ältere Normalos keinesfalls die beste medizinische Versorgung
bekommen. Theoretisch vielleicht, offiziell ...

  

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>Wenn man sich den Fall Lauda ansieht, und was dazu in
>diversen
>Foren berichtet wird (und was wohl viele selbst erlebt haben
>in ihrem Bekanntenkreis), dann bekommt man schon den
>Eindruck,
>dass ältere Normalos keinesfalls die beste medizinische
>Versorgung
>bekommen. Theoretisch vielleicht, offiziell ...

Ja das ist so, musste ich auch schon beobachten.

  

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>
>>Wenn man sich den Fall Lauda ansieht, und was dazu in
>>diversen
>>Foren berichtet wird (und was wohl viele selbst erlebt
>haben
>>in ihrem Bekanntenkreis), dann bekommt man schon den
>>Eindruck,
>>dass ältere Normalos keinesfalls die beste medizinische
>>Versorgung
>>bekommen. Theoretisch vielleicht, offiziell ...
>
>Ja das ist so, musste ich auch schon beobachten.

Seit 1.1. muss man als Arzt noch weniger tun und kann gleich auf passive Sterbehilfe umschwenken. Entlastet zb die Intensivstationen...

https://mobil.news.at/a/aerztegesetz--experten-begruessen-neuregelung-fuer-beistand-fuer- sterbende-10411025

  

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>>
>>>Wenn man sich den Fall Lauda ansieht, und was dazu in
>>>diversen
>>>Foren berichtet wird (und was wohl viele selbst
>erlebt
>>haben
>>>in ihrem Bekanntenkreis), dann bekommt man schon den
>>>Eindruck,
>>>dass ältere Normalos keinesfalls die beste
>medizinische
>>>Versorgung
>>>bekommen. Theoretisch vielleicht, offiziell ...
>>
>>Ja das ist so, musste ich auch schon beobachten.
>
>Seit 1.1. muss man als Arzt noch weniger tun und kann gleich
>auf passive Sterbehilfe umschwenken. Entlastet zb die
>Intensivstationen...
>
>https://mobil.news.at/a/aerztegesetz--experten-begruessen-neuregelung-fuer-beistand-fuer- sterbende-10411025

stimmt, gut, dass die Regierung hier was gemacht hat. Oft wurden alte Menschen sprichwörtlich zu Tode gequält.

  

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>>>
>>>>Wenn man sich den Fall Lauda ansieht, und was dazu
>in
>>>>diversen
>>>>Foren berichtet wird (und was wohl viele selbst
>>erlebt
>>>haben
>>>>in ihrem Bekanntenkreis), dann bekommt man schon
>den
>>>>Eindruck,
>>>>dass ältere Normalos keinesfalls die beste
>>medizinische
>>>>Versorgung
>>>>bekommen. Theoretisch vielleicht, offiziell ...
>>>
>>>Ja das ist so, musste ich auch schon beobachten.
>>
>>Seit 1.1. muss man als Arzt noch weniger tun und kann
>gleich
>>auf passive Sterbehilfe umschwenken. Entlastet zb die
>>Intensivstationen...
>>
>>https://mobil.news.at/a/aerztegesetz--experten-begruessen-neuregelung-fuer-beistand-fuer- sterbende-10411025
>
>stimmt, gut, dass die Regierung hier was gemacht hat. Oft
>wurden alte Menschen sprichwörtlich zu Tode gequält.

Wird auch Jüngere mit schlechter Prognose treffen. Kenne ein paar Fälle die es trotz schlechter Prognose geschafft haben... Zb ein Nachbar nach einem ziemlich schweren Unfall wo ein Arzt dann halt noch eine neue experimentelle Methode ausprobiert hat, weil er doch überraschend lang durchgehalten hat.

  

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>>
>>>Wenn man sich den Fall Lauda ansieht, und was dazu in
>>>diversen
>>>Foren berichtet wird (und was wohl viele selbst
>erlebt
>>haben
>>>in ihrem Bekanntenkreis), dann bekommt man schon den
>>>Eindruck,
>>>dass ältere Normalos keinesfalls die beste
>medizinische
>>>Versorgung
>>>bekommen. Theoretisch vielleicht, offiziell ...
>>
>>Ja das ist so, musste ich auch schon beobachten.
>
>Seit 1.1. muss man als Arzt noch weniger tun und kann gleich
>auf passive Sterbehilfe umschwenken. Entlastet zb die
>Intensivstationen...


Wenn die Regierung mal auf Experten hört paßt es auch nicht?

Experten begrüßen die im Entwurf für das neue Ärztegesetz vorgesehene Neuregelung über den ärztlichen Beistand für Sterbende. Damit werde eine langjährige Forderung umgesetzt, sagte Rudolf Likar, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) und der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG) am Montag in einer Aussendung.

  

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Ich möchte nicht in der Haut des/derjenigen stecken der/die das dann entscheiden muß:

Weiters wird präzisiert, dass es bei Sterbenden zulässig ist, "im Rahmen palliativmedizinischer Indikationen Maßnahmen zu setzen, deren Nutzen zur Linderung schwerster Schmerzen und Qualen im Verhältnis zum Risiko einer Beschleunigung des Verlusts vitaler Lebensfunktionen überwiegt."

  

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Österreichs Schulden weiter gesunken

Ende September hatte Österreich 288,7 Milliarden Euro Schulden. Damit lag die Staatsverschuldung um vier Mrd. Euro unter dem Vorjahres-Wert.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5552008/Oesterreichs-Schulden-weiter-gesu nken

  

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Sehr interessant die Entwicklung seit 2007 (siehe Link)

2019 bringt 50.000 neue Jobs in Österreich

Auch wenn die konjunkturellen Vorzeichen für das kommende Jahr nicht besonders prickelnd sind: Am europäischen Arbeitsmarkt dürfte es dennoch weiter bergauf gehen. Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Beschäftigung steigt. Das zeigt eine Studie des Unternehmensberaters EY. Und das in so gut wie allen Euroländern (siehe Grafik). Beachtlich auch, dass mit Ausnahme der südlichen Krisenländer die Wirtschaftskrise der Jahre 2009/10 auf dem Arbeitsmarkt wieder wettgemacht werden konnte.

Seit 2007 bis 2017 waren es alleine in Österreich 480.000 neue Jobs. Heuer kamen 80.000 dazu, nächstes Jahr sollen es 50.000 sein.



https://kurier.at/wirtschaft/50000-neue-jobs-in-oesterreich-im-naechsten-jahr/400364486

  

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Arbeitslosigkeit im Dezember weiter gesunken - 413.936 ohne Job
Arbeitslosenquote nach vorläufigen Zahlen bei 8,7 Prozent

Der Trend am Arbeitsmarkt hält an, die Zahl der Arbeitslosen ist erneut gesunken. Inklusive AMS-Schulungsteilnehmern waren Ende Dezember 413.936 Personen auf Arbeitssuche, ein Rückgang von 6,7 Prozent gegenüber 2017. Nach nationaler Definition sank die Arbeitslosenquote um 0,7 Prozentpunkte auf 8,7 Prozent, gab das Sozialministerium zum Jahreswechsel unter Berufung auf vorläufige Zahlen bekannt.

Während die Zahl der Arbeitslosen bei Inländern um 8,4 Prozent zurückging, verringerte sie sich bei Ausländern nur um 1,0 Prozent. Auch ältere Personen ab 50 Jahre waren am Arbeitsmarkt benachteiligter, hier reduzierte sich die Arbeitslosigkeit um 2,3 Prozent. Bei Jugendlichen (unter 25 Jahre) betrug der Rückgang 9,5 Prozent.

  

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831 Millionen Euro Gewinn für die Asfinag

Die Staatsholding Asfinag investiert heuer 1,2 Milliarden Euro in Neubau und Erhaltung von Autobahnen und Schnellstraßen.

Der staatliche Autobahnbetreiber Asfinag hat im Jahr 2018 mit 2,23 Milliarden Euro höhere Mauterlöse von Pkw und Lkw erzielt als 2017 mit 2,08 Milliarden Euro. "Der Gewinn stieg im Vergleich zu 2017 von 709 auf 831 Millionen Euro und fließt in die Infrastruktur", so Asfinag-Vorstand Klaus Schierhackl. "Der bilanzielle Schuldenstand sank von 11,4 auf 11,2 Milliarden Euro." Die Republik bekommt 170 Millionen Euro Dividende.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5553748/831-Millionen-Euro-Gewinn-fuer- die-Asfinag

  

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Schaut recht gut aus, wenn es denn stimmt:


Studie: Konjunkturschock würde Österreich verkraften

Die Neos beauftragten den Budgetdienst des Parlaments mit einem Stresstest für die Staatsfinanzen.

Bei einem neuerlichen BIP-Schock von fünf Prozent würde das Defizit laut Budgetdienst um 6,6 Milliarden steigen, das kleinere Krisenszenario (2% BIP-Schock) würde 2,6 Milliarden Defizit bringen. Die Staatsschulden würden auf bis zu 72,6 Prozent des BIP (BIP: 380 Mrd.) klettern.

https://kurier.at/politik/inland/studie-konjunkturschock-wuerde-oesterreich-verkraften/40 0365737

  

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Neues Einlagensicherungssystem mit Jahresbeginn in Kraft getreten

Am gestrigen 1. Jänner 2019 ist eine grundlegende Neuordnung des österreichischen Einlagensicherungssystems in Kraft getreten. Die bisher bestehenden fünf sektoralen Einlagensicherungseinrichtungen wurden auf zwei Einrichtungen zusammengeführt: die zu bei der Wirtschaftskammer Österreich eingerichtete Einlagensicherung AUSTRIA GesmbH, sowie die Sparkassen Haftungs GmbH.

Fitnessprogramm für neue Einlagensicherung

Die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) ist laut Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (ESAEG) zuständige Behörde für die Aufsicht über die Einlagesicherungseinrichtungen in Österreich. Sie hat im vergangenen Jahr eng mit den bisher bestehenden und zukünftigen Trägern der Einlagensicherung, sowie der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zusammengearbeitet, um die Umstellung auf das das neue System bestmöglich vorzubereiten. Neben der laufenden Überprüfung des Fortschritts der Vorbereitungen haben FMA und OeNB mehrere Vor-Ort-Prüfungen durchgeführt. „Die Einlagensicherung ist ein Stabilitätsanker für den gesamten Finanzmarkt. Banken und Kunden müssen sich auf ihre Funktionsfähigkeit verlassen können. Damit das neue System diese Rolle übernehmen kann, haben wir ihm im Jahr 2018 ein intensives Fitnessprogramm verordnet“, heißt es dazu seitens der FMA-Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller, die mit Blick auf die FMA-Aufsichtsschwerpunkte für das Jahr 2019 ergänzen: „Dieses Programm wird auch im neuen Jahr weiterlaufen. Wir werden vor allem überprüfen, ob die neuen Einlagensicherungseinrichtungen in der Lage sind, im Sicherungsfall Einleger rasch und ohne Komplikationen entschädigen zu können.“

Durch die Einlagensicherung sind Kundeneinlagen bis zu einer Höhe von € 100.000 pro Einleger und pro Bank gesetzlich garantiert. Derzeit ist das Einlagensicherungssystem in Österreich mit insgesamt ca. € 670 Mio. dotiert. Wenn im Juni 2024 der Vollausbau erreicht ist werden im System, also allen Einlagensicherungseinrichtungen zusammen, 0,8% der gedeckten Einlagen der österreichischen Banken vorhanden sein. Nach derzeitigem Stand wären das rund € 1,7 Mrd.

Sowohl die mit Jahresbeginn 2018 neu gegründete Einlagensicherung AUSTRIA GesmbH als auch die Sparkassen-Haftungs GmbH hatten im Jahr 2018 umfangreiche organisatorische Voraussetzungen für die Umstellung zu schaffen. Unter anderem mussten ihre Geschäftsleiter bei der FMA nachweisen, dass sie für ihre neue Funktion fit & proper sind. Zudem musste ein adäquates Frühwarnsystem für potenzielle Krisenfälle von Mitgliedern etabliert werden. Mit Jahresbeginn hat die Einlagensicherung AUSTRIA GesmbH ihre Funktion aufgenommen. Die Einlagensicherungsfonds der bisherigen Einrichtungen werden mit diesem Stichtag an sie übertragen. Einzig der Sparkassensektor wird die Sparkassen-Haftungs GmbH weiterhin als eigenständige Einrichtung betreiben. Dies ist möglich, weil auf Basis ESAEG das im Rahmen der Erste Group bestehende institutionelle Sicherungssystem von der FMA als Einlagensicherungssystem anerkannt wurde.

Nächster Schritt Europäisches Einlagensicherungssystem?

Die Neuordnung in Österreich ist ein Ausfluss aus der Europäischen Richtlinie über Einlagensicherungssysteme aus dem Jahr 2014. Mit dieser Richtlinie wurden in der Europäischen Union (EU) die Rahmenbedingungen für nationale Einlagensicherungssysteme harmonisiert. Im Euroraum ist diese Harmonisierung als Zwischenschritt auf dem Weg zu einem gemeinsamen, integrierten Einlagensicherungssystem zu sehen. Dieses System soll im Rahmen der Europäischen Bankenunion die bereits existierende erste und zweite Säule – den um die Europäische Zentralbank (EZB) aufgebauten einheitlichen Aufsichtsmechanismus für Banken und den in Brüssel angesiedelten einheitlichen Abwicklungsmechanismus – als dritte Säule vervollständigen.

  

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Wien hat ein Arbeitslosenproblem

Mit 12,3 Prozent ist in Wien die Arbeitslosenquote immer noch viel zu hoch. Die Situation könnte sich verschärfen. Denn viele Wiener Arbeitslose sind schwer vermittelbar.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5554433/Wien-hat-ein-Arbeitslosenproblem< /a>

  

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>Nach Schule ich gehe AMS

Das Problem in Wien ist die hohe Sockelarbeitslosigkeit. Hier geht es um Arbeitslose, die aufgrund von Qualifikation, Alter und Gesundheitszustand schwer vermittelbar sind. Diese Menschen finden auch bei besonders guten konjunkturellen Rahmenbedingungen schwer eine Stelle

  

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>>Nach Schule ich gehe AMS
>
>Das Problem in Wien ist die hohe Sockelarbeitslosigkeit. Hier
>geht es um Arbeitslose, die aufgrund von Qualifikation, Alter
>und Gesundheitszustand schwer vermittelbar sind. Diese
>Menschen finden auch bei besonders guten konjunkturellen
>Rahmenbedingungen schwer eine Stelle

Österreich:


Während die Zahl der Arbeitslosen bei Inländern um 8,4 Prozent zurückging, verringerte sie sich bei Ausländern nur um 1,0 Prozent.

In Wien sicher kein Thema. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.

  

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>>>Nach Schule ich gehe AMS
>>
>>Das Problem in Wien ist die hohe Sockelarbeitslosigkeit.
>Hier
>>geht es um Arbeitslose, die aufgrund von Qualifikation,
>Alter
>>und Gesundheitszustand schwer vermittelbar sind. Diese
>>Menschen finden auch bei besonders guten konjunkturellen
>>Rahmenbedingungen schwer eine Stelle
>
>Österreich:
>
>
>Während die Zahl der Arbeitslosen bei Inländern um 8,4 Prozent
>zurückging, verringerte sie sich bei Ausländern nur um 1,0
>Prozent.
>
>In Wien sicher kein Thema. Weil nicht sein kann was nicht sein
>darf.

Dafür wählen dann alle weiter die Sozn (=Strache verhindern, Anstand/Haltung haben,...) und das rote/grüne Gsindl bleibt so weiter an der Macht.

Hat die SPÖ nicht dumm gemacht, sich einen gewissen Bodensatz von Dumm Stammwählern zu importieren; für den Arbeitsmarkt zwar unbrauchbar, aber zur Machterhaltung genügen sie.

  

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>Wien hat ein Arbeitslosenproblem
>
>Mit 12,3 Prozent ist in Wien die Arbeitslosenquote immer noch
>viel zu hoch.

Was ist da wohl der Grund?

Doch in der Praxis stellt sich heraus, dass Betriebe in Westösterreich oft lieber Bewerber aus Ungarn oder der Slowakei nehmen als Wiener Arbeitslose. Zuletzt wurde nur bei 17 Prozent der vom Wiener AMS vermittelten Stellen ein Wechsel in ein anderes Bundesland verzeichnet.

... Oder noch besser Mitarbeiter aus Drittstaaten anwerben.

  

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Österreich kann sich weiter günstig refinanzieren

Die Auktion von zehnjährigen Staatspapieren brachte am Dienstag eine Emissionsrendite von 0,472 Prozent. Das waren um 14 Basispunkte weniger als bei der letzten Aufstockung im Oktober 2018 und um fast 30 Basispunkte weniger als bei der Erstbegebung vor genau einem Jahr. Ebenfalls heute begebene neue 30-jährige Papiere erzielten eine Rendite von 1,355 Prozent. Auch das sind weniger als bei der letzten Aufstockung im Mai 2018, die mit 1,459 Prozent erfolgte.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5557214/Oesterreich-kann-sich-weiter-guensti g-refinanzieren

  

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Warum es so schwierig ist, Kleinverdiener zu entlasten

Die Regierung will "kleine und mittlere" Einkommen entlasten. Doch über die Lohnsteuer wird das kaum möglich sein

derstandard.at/2000095622649/Warum-esin-Oesterreich-so-schwierig-ist-Kleinverdiener-zu-entlasten

  

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Viel fehlt nicht auf Platz 1:

Österreich mit zweithöchsten Forschungsausgaben in EU

Österreich hat 2017 seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung gemessen am BIP gegenüber 2007 deutlich von 2,42 auf 3,16 Prozent gesteigert. Das ist der zweithöchste Wert unter den 28 EU-Staaten. Spitzenreiter ist Schweden mit 3,33 Prozent, geht aus heute publizierten Daten von Eurostat hervor.

https://orf.at/stories/3107193/

  

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Österreich spart seit 2008 bereits 69 Mrd. Euro für Zinsen

Österreich hat sich 2018 so günstig refinanzieren können wie noch nie. Die Finanzierungskosten für die Schuldenneuaufnahme halbierten sich fast von 0,43 Prozent im Jahr 2017 auf 0,23 Prozent. Die Verzinsung der gesamten Finanzschulden ging von 2,47 auf 2,23 Prozent zurück. Im Vergleich zur Zeit vor der Lehman-Pleite 2008 hat sich Österreich bereits 69 Mrd. Euro an Zinszahlungen erspart.

Die Finanzschulden des Bundes sind im Vorjahr noch von 211,2 auf 211,7 Mrd. Euro gestiegen. Heuer werde es aufgrund des geplanten Budgetüberschusses in Höhe von 500 Mio. Euro zu einer Reduktion des absoluten Schuldenstandes kommen. "Das ist das erste Mal seit 1971", so Stix. Beim Abbau der Finanzschulden sei Österreich "auf absolut gutem Weg". Allerdings müsse sich auch die Konjunktur gut entwickeln.

Die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzschulden ging 2018 von 10,0 auf 9,8 Jahre zurück. 2017 stieg sie vor allem wegen der erstmaligen Emission eines hundertjährigen Bonds von zuvor 8,8 Jahren an. Rund 50 Prozent der ausstehenden Finanzschulden - alle Laufzeiten bis 2024 - sind laut Stix negativ verzinst. Die Verzinsung reicht von -0,55 für sehr kurze Laufzeiten bis zu -0,08 Prozent für 2024er-Laufzeiten.

Die Nachfrage nach österreichischen Bundesanleihen lag im Vorjahr mit einer 2,6-fachen Überzeichnung auf dem höchsten Stand seit 2007. Highlights waren die 15,7 Mrd. Euro schwere Nachfrage nach einer zehnjährigen Emission sowie die erstmalige Anwendung der Blockchain-Technologie bei der Auktion im Oktober gewesen. Hier habe Österreich eine Vorreiterrolle inne. Interesse daran habe etwa auch die deutsche Finanzagentur gezeigt.

Triple A noch in weiter Ferne
Für 2019 ist die Aufnahme von 30 bis 33 Mrd. Euro geplant. Das ist um rund 30 Prozent mehr als 2018. Der Grund sind um acht Mrd. Euro höhere Tilgungen. 18 bis 20 Mrd. Euro werden wieder über Bundesanleihen aufgenommen. Neben monatlichen Auktionen sind wieder ein bis zwei syndizierte Neuemissionen geplant. Auch Aufstockungen der hundertjährigen Anleihe seien bilateral möglich, aber keine Auktionen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5559210/Staat-spart-seit-2008-bereits-69-Mrd -Euro-fuer-Zinsen

  

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Bis November noch Plus, warum ist der Dezember so schlecht?

Kein Nulldefizit beim Budget 2018

Das Defizit nach Maastricht-Kriterien soll laut vorläufigen Zahlen bei 1,1 Milliarden Euro liegen. Ab 2019 soll es jedoch Überschüsse geben.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5559303/Kein-Nulldefizit-beim-Budget-2018

  

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Nachdem sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Montag dafür ausgesprochen hatte, statt nur einzelner Flächen das gesamte Stadtgebiet zur Waffenverbotszone zu machen, reagierte die Wiener Polizei mit Skepsis auf diesen Vorstoß und erteilte dem SPÖ-Politiker am Montagnachmittag eine Abfuhr. Eine derartige Zone sei „an bestimmten Orten rechtlich zulässig“, nicht aber in der gesamten Stadt.

https://www.krone.at/1843478

mMn ganz schwach der Ludwig, eine völlige Enttäuschung: außer Leberkäsesemmeln und Kepab in der U-Bahn und das Saufen am Praterstern verbieten hat er bis jetzt eigentlich nix weitergebracht.



  

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Körperschaftsteuer: Hoher Satz, geringer Ertrag

Laut einer Studie der OECD liegt in Österreich der Steuersatz bei Firmensteuern im oberen Mittelfeld. Der steuerliche Ertrag daraus ergibt dennoch nur einen Platz im hinteren Bereich aller verglichenen Staaten.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5561571/Koerperschaftsteuer_Hoher-Satz-ge ringer-Ertrag

  

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Das neue Lohnverrechnungssystem der Sozialversicherung macht ein Bürokratiemonster unschädlich

Mit der neuen „monatlichen Beitragsgrundlagenmeldung“ wird das Meldewesen in der SV für 360.000 Dienstgeber und 3,8 Millionen Dienstnehmer effizienter und bringt mehr Qualität.

Wien (OTS) - Bis Jahresende existierten im Bereich der Lohnverrechnung drei völlig getrennte Meldeprozesse, die von den rund 360.000 Dienstgebern für deren Mitarbeiterschaft bedient werden mussten. Die monatliche Versichertenmeldung, die monatliche Beitragsabrechnung und die jährliche versichertenbezogene Grundlagenmeldung. Große Datenmengen mussten immer wieder in die Systeme eingegeben werden und zusätzlich entstand immer wieder erheblicher Korrekturbedarf mit monatelangen Clearingverfahren.

Seit dem 1. Jänner 2019 ersetzt die neue „monatliche Beitragsgrundlagenmeldung“ (kurz mBGM) die alten Doppelgleisigkeiten und Produktivitätskiller. Der Aufwand sowohl beim Dienstgeber, als auch bei den Sozialversicherungsträgern wird deutlich reduziert: Statt einem 100-seitigen Handbuch für die bis zu 450 Beitragsgruppen, reichen künftig wenige Informationen und in vielen Fällen übernimmt das die Lohnverrechnungssoftware. „Die Sozialversicherung setzt einen Leuchtturm der Digitalisierung um. Das neue Lohnverrechnungssystem erspart den heimischen Unternehmen laut Berechnungen des Bundesministeriums für Finanzen bis zu 300 Mio Euro pro Jahr und der Sozialversicherung rund 7,6 Mio Euro. Künftig macht das neue System die meiste Arbeit und die Unternehmen können sich auf ihr Business konzentrieren“, so der Vorsitzende des Verbandsvorstands im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Alexander Biach, anlässlich eines heute stattgefundenen Pressefrühstücks.

Mit der Einführung der mBGM stehen nun zwei Innovationen zur Verfügung, die die Lohnverrechnung grundlegend revolutionieren: Das neue Tarifsystem und das SV-Clearingsystem.

Das neue Tarifsystem sorgt dafür, dass es digital in andere Systeme übertragen und problemlos weiterverarbeitet werden kann. Damit gibt es keine doppelten Eingaben mehr und Fehler werden vermieden. Weiters sorgt der neue, vollelektronische Clearingprozess dafür, dass Probleme schnellstmöglich ohne Wartezeiten aufgeklärt werden können. Monatelange Klärungsprocedere zwischen Dienstgeber und dem Krankenversicherungsträger sind damit endgültig Vergangenheit.

Das neue Lohnverrechnungssystem bringt Vorteile für alle Systempartner: Die Sozialversicherung hat rasch korrekte Daten zur Leistungsbemessung, der Versicherte hat aktuellste Daten um seine Ansprüche festzustellen, der Dienstgeber hat zeitnah eine korrekte Abrechnung.

Das SV-Clearingsystem ist vollelektronisch und nutzt die dem Dienstgeber bereits bestens bekannten Schnittstellen, wie ELDA, E-Mail bzw. das Unternehmensserviceportal bzw. im SV-Portal WEBEKU (webbasiertes Dienstgeberportal zur Beitragseinhebung).

Im Zuge der Umsetzung des neuen Meldesystems wurde ein intensiver Dialog mit den Herstellern von Personalverrechnungssoftwareprodukten geführt, sodass diese eine möglichst optimale Umsetzung ihrer Produkte durchführen können. Der Dienstgeber rechnet somit auch im Zuge der mBGM ganz normal ab. Das Personalverrechnungssoftwareprodukt stellt das nunmehr umfangreichere Meldepaket zusammen und dieses wird wie bisher auch elektronisch an die Sozialversicherung gemeldet.

Die BDO Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft wurde vom Hauptverband beauftragt, diese Umstellung im Echtbetrieb auf Herz und Nieren zu testen. Besonders wichtig war dabei die möglichst einfache und zeitsparende Personalverrechnung.

Die BDO hat mit der Personalverrechungssoftware BMD die Auswirkungen im Echtverfahren für einen Dienstgeber getestet, der bereits im Dezember 2018 für Jänner 2019 abgerechnet worden ist. Bei den bisher 170 abgerechneten Dienstnehmern handelt es sich um vollversicherte Angestellte, es mussten jedoch eine Reihe von Besonderheiten (z.B. Dienstnehmer im System „Abfertigung alt“, Dienstnehmerinnen in Mutterschutz/Karenz, Umstellung von Beitragsgruppen etc.) berücksichtigt werden. Die BDO hat auch absichtlich Fehler eingebaut, um das neue Fehlermeldesystem (= Clearingsystem) zu testen. Sämtliche Meldungen konnten eingegeben und übermittelt werden. Die beiden eingebauten Fehler wurden nach einer Woche rückgemeldet. Im ersten Fall wurde der Fehler eindeutig identifiziert und verständlich dargestellt, im zweiten Fall erfolgte ebenfalls eine richtige Identifizierung. Die BDO kann daher bestätigen, dass die Systemumstellung grundsätzlich funktioniert.

Thomas Neumann, Direktor der BDO Austria Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft: „Die gesetzlichen Grundlagen für die Personalverrechnung sind an der Schnittstelle zwischen Steuer-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht äußerst komplex und umfangreich. Ein solches System möglichst technisch-automatisch zu administrieren ist aufwändig und kostenintensiv. Neben den Bemühungen der großen Systemvereinfachungen ist es wichtig, auch für die sog. „kleinen Probleme“ praxistaugliche Lösungen zu finden. Meldung und Abrechnung der fallweise Beschäftigten müssen noch dringend vereinfacht werden“. „Eine monatliche Zusammenfassung für die fallweise Beschäftigten und eine jährliche für geringfügig Beschäftigte, wäre ein möglicher Lösungsansatz“, so Neumann abschließend.

  

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Fitch bestätigte die Austro-Bonität mit "AA+" und positivem Ausblick

Wien – Die US-Ratingagentur Fitch hat die Bonität Österreichs am Freitagabend erneut mit der zweitbesten Note "AA+" eingestuft und dabei den Ausblick "positiv" bestätigt, der erst vor einem halben Jahr von davor "stabil" angehoben worden war. Österreich profitiere von einer geringen Verschuldung des privaten Sektors und einer hohen Sparquote der privaten Haushalte, erklärte die Ratingagentur.

Fitch hält die Schuldenstruktur der Regierung für günstig, da sie eine durchschnittliche Laufzeit von fast 10 Jahren, niedrige Finanzierungskosten und eine starke Finanzierungsflexibilität aufweist.

derstandard.at/2000096600473/Bonitaet-Oesterreich-muss-sich-weiter-mit-zweitbester-Note-begnuegen

  

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Österreichs Sozialquote weit über OECD-Schnitt

Die österreichische Sozialquote ist unverändert hoch. Das geht aus einem OECD-Vergleich hervor. Laut diesem lag der Anteil öffentlicher Sozialausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vorjahr bei 26,6 Prozent. Der OECD-Schnitt betrug 20,1 Prozent.

Freilich ist Österreich auch von der Spitze deutlich entfernt. Die nimmt Frankreich mit einer Quote von 31,2 Prozent ein, gefolgt von Belgien und Finnland. Am anderen Ende der Skala findet sich Mexiko mit 7,5 Prozent. Von den europäischen Staaten bildet Irland mit 14,4 Prozent den Schluss. Ebenfalls sehr niedrig sind die Sozialquoten von Schweiz und Island mit jeweils 16 Prozent.

Die meisten Kosten verursacht das Pensionssystem, das acht Prozent des BIP in der gesamten OECD-Zone ausmacht. Österreich liegt mit 13,3 Prozent klar über dem Schnitt.

  

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Und warum demonstrieren in Frankreich dann die Gelbwesten gegen den unsozialen Staat?

P.S. Ob grad das Pensionssystem gar so sozal ist? Wenn der Steuerzahler zu den hohen Pensionen mehr zuschießt als zu den niederen?

  

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Korruption: Österreich wird anständiger

Im aktuellen Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International hat sich Österreich erneut um zwei Plätze verbessert. Dänemark ist weltweit das Land mit der geringsten Korruption

Österreich hat sich im neuen "Korruptionswahrnehmungsindex 2018" (CPI) um zwei Plätze auf Rang 14 verbessert. Den 14. Platz, der mit 76 von 100 erreichbaren Punkten erreicht wurde, teilt man sich mit Hongkong und Island. Seit 2013 hat Österreich sieben Punkte dazugewonnen. Am besten schnitt Österreich bisher im Jahr 2005 ab, der damalige zehnte Rang wurde nicht wieder erreicht. Im EU-Vergleich liegt Österreich noch hinter Finnland und Schweden (Rang 3), den Niederlanden und Luxemburg (Ränge 8 und 9) sowie Deutschland und dem Vereinigten Königreich (Rang 11).

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5570347/Korruption_Oesterreich-wird-ansta endiger

  

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>Am besten schnitt Österreich bisher im Jahr 2005 ab

... und dann kam der Eurofighter mit seinen "Gegengeschäften".

  

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>>Am besten schnitt Österreich bisher im Jahr 2005 ab
>
>... und dann kam der Eurofighter mit seinen "Gegengeschäften".
>

Wer in Österreich regelmäßig mit Ausschreibungen und Vergaben zu tun hat wundert sich nur, dass wir so gut platziert sind. Was da (auch durch in Wien börsenotierte) Unternehmen läuft ist schier unglaublich.

  

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>wundert sich nur, dass wir so gut platziert sind

Nun, es ist eine Reihung ... man kann sich ausmalen, was in den Staaten, die hinter Österreich platziert sind, los ist.

  

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Österreich stößt mit neuem Bond auf Rekordnachfrage von 28 Milliarden Euro

Österreich hat heute eine zehnjährigen Anleihe im Volumen von fünf Milliarden Euro emittiert. Internationale Investoren hätten mehr als das Fünffache gezeichnet.

Eine neue österreichische Bundesanleihe ist heute bei internationalen Investoren auf eine außergewöhnliche hohe Nachfrage gestoßen. Die Auftragsbücher wiesen zum Schluss einen Rekordwert von über 28 Milliarden Euro auf, das größte jemals verzeichnete Ordervolumen in der Geschichte der Republik. Von der neuen zehnjährigen Benchmark-Anleihe wurden 5 Milliarden Euro emittiert.

Die hohe Nachfrage wirkt sich auch günstig auf die Emissionsrendite aus. Bei der Preisfeststellung am Dienstagnachmittag vergrößerte sich der Zinsabstand auf 19 Basispunkte unterhalb des Midswaps, dem Mittelwert der aktuellen Zehnjahreszinssätze. Vor einem Jahr wurde eine vergleichbare Anleihe mit 18 Basispunkten unterhalb Midswap verkauft.

Die Begebungsrendite betrug schlussendlich 0,545 Prozent.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5570840/Oesterreich-stoesst-mit-neuem-Bond-a uf-Rekordnachfrage-von-28

  

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Jänner-Arbeitsmarktdaten: Rückgang der Arbeitslosigkeit um – 3%
+68.000 Beschäftigte mehr als im Vorjahr

Wien (OTS) - Trotz eines saisonal bedingten Anstiegs im Vergleich zum Vormonat Dezember sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Vorjahresvergleich Ende Januar weiterhin: Mit 367.979 beim AMS arbeitslos vorgemerkten Personen kam es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um -3,0% bzw. -11.230 Personen im Vergleich zu Ende Januar 2018. Inklusive der Personen in einer AMS-Schulung betrug die Zahl der Vorgemerkten Ende Januar 433.385, das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um -22.475 bzw. -4,9%. Die Zahl der Beschäftigten wächst im Januar hingegen auf geschätzte 3.717.000 Personen. Damit gibt es um +68.000 bzw. +1,9% mehr unselbständige Beschäftigungsverhältnisse als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition liegt aktuell bei 9,0%, das ist ein Rückgang von -0,4%-Punkten gegenüber dem Januar 2018. Die Arbeitslosenquote nach internationaler Erhebungsmethode gemäß EUROSTAT liegt für Dezember 2018 bei 4,7% (-0,7), Österreich liegt damit an zehnter Stelle in der EU und unter dem EU-Durchschnitt von 6,6%. Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen nach internationaler Definition liegt für Dezember bei 8,9% (-0,8). ****

In AMS Schulung befinden sich aktuell 65.406 Personen (-11.245 bzw. -14,7% gegenüber Ende Januar 2018), davon entfallen rund 42% auf Ausländerinnen und Ausländer, von denen wiederum fast die Hälfte (45%) Asylberechtigte oder Personen mit subsidiärem Schutz waren. Bei den Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten ging die Zahl der AMS-Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer gegenüber dem Vorjahresmonat um -17,5% zurück.

Zwtl.: Arbeitslosigkeit der Österreicher sinkt überdurchschnittlich – Anstrengungen greifen

Wie bereits in den Vormonaten sank die Arbeitslosigkeit der Österreicher und Österreicherinnen Ende Januar überdurchschnittlich (-5,5%). Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnen weiterhin Langzeitarbeitslose mit -12,6%, Jugendliche mit -5,5% sowie Männer mit -4,1% (Die Arbeitslosigkeit der Frauen ging im Vergleich dazu um -1,1% zurück). "Man sieht dass die Anstrengungen der Bundesregierung, die Langzeitsarbeitslosen besser für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren greifen und aber wir dürfen uns nicht auf den Erfolgen ausruhen sondern müssen dabei noch effizienter werden.", so Sozialministerin Beate Hartinger-Klein.

Zwtl: Arbeitslosigkeit der Ausländer steigt

Die Arbeitslosigkeit der Ausländerinnen und Ausländer weist mit +3,1% hingegen erstmals wieder einen Anstieg auf. Auch Menschen mit Behinderungen (+1,0%), ältere Arbeitslose (+1,0%) sowie Arbeitslose mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (+0,4%) weisen im Vergleich zum Vorjahr erstmals wieder leicht steigende Arbeitslosigkeit auf.

Zwtl.: Stärkster Rückgang der Arbeitslosigkeit in Steiermark

Alle Bundesländer verzeichnen dennoch weiterhin sinkende Arbeitslosigkeit: Die größten Rückgänge gab es in Tirol (-5,7%), Kärnten (-5,1%), der Steiermark (-8,4%) dem Burgenland sowie der Steiermark (-4,8%). Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnen auch noch Oberösterreich (-4,5%) sowie Niederösterreich (-3,6%).

In der Betrachtung nach Branchen weist Ende Januar 2019 jahreszeitlich bedingt der Bau mit -1,9% den geringsten Rückgang der Arbeitslosigkeit auf während der Tourismus mit -5,0% einen überdurchschnittlichen Rückgange der arbeitslos Vorgemerkten im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen kann. Ebenfalls positiv entwickelten sich im Vorjahresvergleich die Warenproduktion (-5,5%) sowie das Gesundheits- und Sozialwesen (-5,2%), auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Arbeitskräfteüberlassung (-4,4%) und im Handel (-3,4%) liegen über dem Durchschnitt.

Zwtl.: +16,4% Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr

Ende Januar 2019 standen beim AMS 68.823 sofort verfügbare Stellen zur Verfügung, um +9.720 bzw. +16,4% Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig gelang es im ersten Monat des Jahres 2019 bereits 52.202 arbeitssuchenden Personen aus AMS Vormerkung heraus eine Beschäftigung aufnehmen. Darunter waren 7.215 unter 25-Jährige und 8.437 Personen über 50 Jahre.

Am Lehrstellenmarkt zeigt sich Ende Januar österreichweit eine Lehrstellenlücke von 1.258 Lehrstellen (-183). Zwar stieg die Zahl der sofort verfügbaren Lehrstellen im Vorjahresvergleich um +20,6%, ohne die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der überbetrieblichen Lehrausbildung standen den 6.572 sofort verfügbare Lehrstellensuchenden dennoch nur 5.314 gemeldete, sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber. Es zeigen sich wiederum deutliche Unterschiede nach Bundesländern: Stehen in Salzburg aktuell jedem sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden rund 3 sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber (In Oberösterreich und Tirol beträgt das Verhältnis rund 1:2) übersteigt in Wien die Nachfrage nach Lehrstellen klar das Angebot, hier stehen einer sofort verfügbaren offenen Lehrstelle aktuell 7 Lehrstellensuchende gegenüber.

„Die Arbeitslosigkeit entwickelt sich gut, aber in Zeiten der Hochkonjunktur ist mehr möglich. Immer noch haben wir ungenütztes Potential, das wir heben müssen. Allein bei der Überbetrieblichen Lehre oder den Asylberechtigten die beim AMS gemeldet sind, gibt es fast 40.000 Personen, die wir schneller in Beschäftigung bringen müssen. Hier effizienter zu werden, ist Verantwortung für die Betroffenen und für den Standort“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

  

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BMF: Antragslose Arbeitnehmerveranlagung brachte für 2017 rund 46 Mio. Euro mehr an Gutschriften 
Rund 1,2 Mio. Bescheide wurden 2018 für das Jahr 2017 antragslos ausgestellt

Mit der Antragslosen Arbeitnehmerveranlagung (AANV) für das Jahr 2017 wurden rund 230 Mio. Euro an Steuergutschrift ausbezahlt. Insgesamt konnten rund 1,2 Mio. Bescheide automatisiert und antragslos erledigt werden. 

Dazu Finanzminister Hartwig Löger: „Die Antragslose Arbeitnehmerveranlagung ist ein gutes Beispiel für die Modernisierung, Effizienzsteigerung und Serviceorientierung in der Steuerverwaltung. Denn die Zahlen zeigen klar: In rund 81 Prozent der Fälle haben die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sofort und ohne weiteren bürokratischen Aufwand ihr Geld erhalten.“ In realen Zahlen sind das rund 965.000 Fälle mit einer Gesamtsumme von rund 187 Mio. Euro, die direkt auf die Konten der Bürgerinnen und Bürger überwiesen wurden. 

Von der AANV profitieren auch heuer jene Steuerzahlenden, die bis Ende Juni keine Arbeitnehmerveranlagung für das Vorjahr eingereicht und ausschließlich lohnsteuerpflichtige Einkünfte bezogen haben sowie aufgrund der Aktenlage anzunehmen ist, dass keine sonstigen Absetzbeträge vorhanden sind. 

Dieses Jahr neu: Alle Steuerzahlenden, die für das Jahr 2016 aufgrund der Aktenlage von der AANV ausgeschlossen waren, und bis Ende April 2019 keine Arbeitnehmerveranlagung durchführen, profitieren 2019 vom Service der Antragslosen Arbeitnehmerveranlagung. Diese zweite Chance erfolgt immer im Mai des Zweitfolgejahres: Also im Mai 2019 für Guthaben aus 2016, im Mai 2020 für Guthaben aus 2017 usw.

„Wir freuen uns sehr über diesen anhaltenden Erfolg, mit dem wir zeigen, dass uns Kundenorientierung und Verwaltungsvereinfachung wichtig sind. Diesen beispielhaften Weg wollen wir auch in Zukunft beschreiten“, so der Finanzminister abschließend.

Mehr Informationen zum Thema Antragslose Arbeitnehmerveranlagung unter www.bmf.gv.at/aanv 

  

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AMS: Mehr als 594.000 Jobsuchende fanden 2018 wieder Arbeit 
Mehr als zwei Drittel bereits innerhalb von drei Monaten

Die starke Nachfrage nach Arbeitskräften im Jahr 2018 zeigte kräftige Auswirkungen am Arbeitsmarkt: Mehr als eine halbe Million jobsuchender Menschen gelang mit Unterstützung des Arbeitsmarktservice (AMS) die Rückkehr in die Beschäftigung. Insgesamt 594.153 Jobsuchende und Schulungsteilnehmer fanden im Jahr 2018 einen neuen Arbeitsplatz. Obwohl die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen von 2017 auf 2018 um insgesamt 35.683 Personen oder 3,7% deutlich zurückgegangen ist, sank die Zahl der Arbeitsaufnahmen im selben Zeitraum nur leicht (minus 10.203 oder 1,7 Prozent). „Die Jobsuche dauerte für unsere Kundinnen und Kunden nach Beginn der Arbeitslosigkeit bzw. nach Ende einer AMS-Schulung nur kurz: 68 Prozent der Arbeitslosen fanden bereits innerhalb von drei Monaten wieder einen Arbeitsplatz. Für 20 Prozent dauerte die Jobsuche drei bis sechs Monate, für acht Prozent bis zu einem Jahr, für vier Prozent länger“, erklärte Johannes Kopf, Vorstandsmitglied des Arbeitsmarktservice (AMS). Nach Branchen betrachtet gab es trotz rückläufiger Betroffenenzahlen den absolut stärksten Zuwachs an Arbeitsaufnahmen in der öffentlichen Verwaltung (19.202/plus 586/plus 3,1%), in der Information und Kommunikation (8.561/plus 375/plus 4,6%), in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (5.367/plus 340/plus 6,8%), im Grundstücks- und Wohnungswesen (4.610/plus 152/plus 3,4%) und im Gesundheits- und Sozialwesen (31.819/plus 176/plus 0,6%). In Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg lag die Zahl der Arbeitsaufnahmen über dem Bundesschnitt. 

Knapp 31 Prozent der Jobsuchenden, die im Vorjahr die Rückkehr in den Arbeitsmarkt geschafft haben, waren bereits 45 Jahre oder älter. „Diese Zahlen widerlegen das immer wieder gehörte Vorurteil, dass ältere Menschen überhaupt keine Chancen mehr am Arbeitsmarkt hätten", erklärte Kopf. Nach Ausbildung betrachtet gab es den absolut und relativ stärksten Zuwachs an Arbeitsaufnahmen bei Menschen mit akademischer Ausbildung (plus 1.340/plus 3,3% auf 42.480) und mit höherer Ausbildung (plus 948/plus 1,5% auf 62.608). 

  

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Auto–Steuern brachten 2018 7,5 Mrd. Euro

Neue NoVA-Bemessung und stärkere Autos sind Grund.

Rund 7,5 Mrd. Euro flossen 2018 aus der Mineralölsteuer, der Normverbrauchsabgabe und der motorbezogenen Versicherungssteuer in den Staatshaushalt. Das war laut ÖAMTC ein Plus von 170 Mio. Euro gegenüber 2017. Addiere man Vignettenerlöse, Umsatzsteuern, Parkgebühren und Ähnliches, seien es rund 14,5 Mrd. Euro, wovon die Mauteinnahmen an die Asfinag gingen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5575919/AutoSteuern-brachten-2018-75-Mrd- Euro

  

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Fast nur mehr neue Ganztagsjobs – die Vollzeitarbeit ist zurück

In den Jahren nach der Krise wurden reihenweise Vollzeitstellen abgebaut und Teilzeitjobs geschaffen. Voriges Jahr war das Verhältnis umgekehrt, wie aktuelle Zahlen des Arbeitsmarktservice und der Statistik Austria zeigen. Und das wird heuer auch so weitergehen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5576590/Fast-nur-mehr-neue-Ganztagsjobs-d ie-Vollzeitarbeit-ist-zurueck

  

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Die große Arbeitsmarkt-Umschichtung

Die massive Umqualifizierung der Österreicher in den vergangenen zwei Jahrzehnten in höherqualifizierte Berufe ist eine Erfolgsstory, die eine Reihe von gängigen Vorurteilen und Ängsten widerlegt

https://mobil.derstandard.at/2000097520782/Die-grosse-Arbeitsmarkt-Umschichtung

  

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Zugfahren in Österreich seit 2010 um 20 Prozent zugelegt

GRAFIK In Österreich wurden im Vorjahr 12,9 Milliarden Personenkilometer mit der Bahn gefahren. 1000 Kilometer mit der Bahn vermeiden etwa 200 Kilogramm CO2.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5577498/Zugfahren-in-Oesterreich-seit-201 0-um-20-Prozent-zugelegt

  

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Könnte mit dem Ausbau der Westbahn zusammenhängen.

Vor ein paar Jahrzehnten gab es den Stundentakt als Neuheit. Jetzt fährt alleine die private Westbahn alle 30 Minuten, und die ÖBB führt dazwischen auch noch den einen oder anderen Railjet.

***

Was die CO2-Einsparungen betrifft: Gibt es da irgendwo nachvollziehbare Zahlen, die nicht aus der PR-Abteilung der ÖBB stammen? Um 200 Kilo auf 1000 Kilometer einzusparen, müßte die Bahn zumindest in meinem Fall eine CO2-Senke sein. Mein Auto emittiert nur 140kg CO2 auf 1000km, und mit Beifahrer schon nur mehr 70kg pro Person.

  

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>Was die CO2-Einsparungen betrifft: Gibt es da irgendwo
>nachvollziehbare Zahlen, die nicht aus der PR-Abteilung der
>ÖBB stammen? Um 200 Kilo auf 1000 Kilometer einzusparen, müßte
>die Bahn zumindest in meinem Fall eine CO2-Senke sein. Mein
>Auto emittiert nur 140kg CO2 auf 1000km, und mit Beifahrer
>schon nur mehr 70kg pro Person.

Ja dazu gibt es hinreichende Untersuchungen. Die Bahn ist mit großem Abstand (Faktor 10) besser als jeder anderer Verkehrsträger. Das Flugzeug erzeugt pro km um Faktor 250 mehr CO2. PKW Faktor 15-20.

  

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>Könnte mit dem Ausbau der Westbahn zusammenhängen.
>
>Vor ein paar Jahrzehnten gab es den Stundentakt als Neuheit.
>Jetzt fährt alleine die private Westbahn alle 30 Minuten, und
>die ÖBB führt dazwischen auch noch den einen oder anderen
>Railjet.
>

Hauptsächlich hängt das jedoch mit den Investitionen in die Infrastruktur auf der Weststrecke zusammen. Erst dadurch sind die Fahrzeiten attraktiv (Wien-Salzburg 2:22) und es rechnet sich eine Taktverdichtung.

Sobald die Südstrecke bis nach Klagenfurt fertig ist wird es dort auch erhebliches Passagierwachstum und Taktverdichtung (wegen dem Güterverkehr durch die neuen Tunnel wird es dort nicht so einen engen Takt geben können) geben.

  

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Is ja ganz nett.

Aber solange es keine Statistik gibt, wie viele Firmen insgesamt nach Österreich gekommen sind, auch ohne ABA-Beratung, ist das nur ein Teil der Wahrheit.

Natürlich ist die ABA-Arbeit sinnvoll. Aber die Statistik sagt nicht viel aus. Und, ja, die größten Betriebsansiedlungen dürfen nicht genannt werden. Z.B. die vielen Firmen aus dem Iran scheuen die Öffentlichkeit.

  

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Raucher liefern jährlich 2,3 Mrd. Euro an österreichischen Staat ab

Vom Preis einer Zigarette in Österreich fließen 77 Prozent als Steuer an den Staat. Jede siebte in Österreich gerauchte Zigarette ist geschmuggelt

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5578871/Raucher-liefern-jaehrlich-23-Mrd- Euro-an-oesterreichischen-Staat-ab

  

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Osten lässt als Arbeitskräftereservoir aus - Arbeitslose aktivieren
RBI-Chefvolkswirt: Beschäftigtenanstieg in Österreich in vergangenen zehn Jahren ging nur zu 10 Prozent auf Inländer zurück

Osteuropa wird als wesentliches Arbeitskräftereservoir für Österreich immer mehr auslassen. Denn auch im Osten herrscht Arbeitskräftemangel: Tschechien, Polen, Ungarn und Rumänien haben mit Quoten zwischen 2,1 bis 3,8 Prozent weitaus geringere Arbeitslosenraten als Österreich (Ende 2018: 4,7 Prozent)
Experten halten es in Österreich jetzt für ein Gebot der Stunde, viel mehr Menschen aus der Arbeitslosigkeit zurück in die Beschäftigung zu bekommen.

Für die Endphase eines Konjunkturhochs sind die Arbeitslosenzahlen in Österreich immer noch hoch, befand am Donnerstag der Chefvolkswirt der Raiffeisen Bank International (RBI), Peter Brezinschek. Bei einem Reservoir von rund 430.000 Menschen ohne Job gehe es um Größenordnungen von 20.000 bis 30.000 Personen pro Jahr, die man in den nächsten Jahren mobilisieren müsse.

Kritisch sieht Brezinschek, dass die Differenz zwischen Transferzahlungen und den Bezügen im Niedriglohnsektor zu gering ist, um Anreize zu schaffen. Dem sollte sich in seinen Augen die nächste Steuerreform annehmen. Schon bei der letzten Steuerreform sei ihm unverständlich gewesen, warum man den Eingangssteuersatz nicht in Richtung 10 oder 15 Prozent abgesenkt habe. Jedenfalls müsse eine stärkere Incentivierung des unteren Einkommenssegments im Zentrum der Überlegungen stehen, etwa durch eine Ausdehnung der Negativsteuer.

Dass der Anstieg der unselbstständig Beschäftigten im Land zuletzt fast ausschließlich ausländischen Arbeitskräften zu danken war, zeige ein gewisses Strukturproblem auf, sagte der Ökonom. Der Zuwachs der Beschäftigten um 350.000 in den vergangenen zehn Jahren gehe zu 90 Prozent auf ausländische Beschäftigte zurück, und zu 10 Prozent auf Inländer. In Wien und Kärnten ist die Anzahl der unselbstständig beschäftigten Inländer sogar gesunken.

"Ja, wir hatten die Öffnung der Arbeitsmärkte für osteuropäische Arbeitskräfte, und wir hatten die Migrationsentwicklung seit Mitte des Jahrzehnts", sagte Brezinschek vor Journalisten. "Die Sondereffekte kann man wahrscheinlich nicht wiederholen." Die Arbeitslosenquoten in der Region Zentral/Osteuropa seien zum Teil deutlich niedriger als in Österreich, weiteres Arbeitskräftepotenzial von dort werde für Österreich deshalb in Zukunft schwer akquirierbar sein. Dort würden ebenfalls schon händeringend qualifizierte Fachkräfte gesucht.

Deshalb bestehe hier dringender Handlungsbedarf für die österreichische Beschäftigungs-, Standort- und Bildungspolitik. Die gesamte Arbeitswelt sei im Wandel. Viele würden nicht ihr ganzes Arbeitsleben lang in einem Sektor arbeiten können. Der Lohnfaktor werde in vielen Branchen in Europa nicht mehr die Bedeutung haben wie früher. Knapper Faktor sei nicht das Kapital, nicht der technische Fortschritt allein, sondern die Arbeitskraft selbst. Vor allem in Technologiesparten müsse der Standort Europa aufholen.

  

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Österreich muss wohl mit weiteren BIP-Prognoserevisionen rechnen
"Risiken für Österreichs Konjunktur in London, Rom und Washington und nicht zwischen Bregenz und Eisenstadt" - Ökonomen zu Deutschland entspannt: Angesagte Rezessionen finden nicht statt

Seit dem Höhepunkt vom Winter 2017/18 hat sich in Österreich die Konjunkturstimmung eingetrübt, wenn auch nicht so stark wie im Schnitt der Eurozone. Die Raiffeisen-Ökonomen greifen zu Bildern aus der Luftfahrt: Österreich habe die Reiseflughöhe verlassen und sei derzeit im kontrollierten Sinkflug. Erwartet wird, dass die heimische Konjunktur auch 2020 noch an Schwung verliert.

Für Europa und auch für Österreich wurden zuletzt von verschiedenen Institutionen die Wachstumserwartungen zurückgenommen. Die Ökonomen der Raiffeisen Bank International (RBI) sehen das Ende der Wachstumsrevisionen noch nicht gekommen. Österreich werde, was die Konjunktur anlangt, 2019 und 2020 wohl aber weiter "das bessere Deutschland" bleiben - ein Attribut, das uns vor rund zehn Jahren deutsche Magazine bescheinigt hatten. Österreich profitiert besonders auch vom "Wachstumshinterland" Osteuropa.

"Die Risiken für die österreichische Konjunktur liegen nicht zwischen Bregenz und Eisenstadt. Sie liegen in London, Rom oder Washington", und sie seien politischer Natur, sagten am Donnerstag RBI-Chefökonom Peter Brezinschek und der für Österreich und die Eurozone zuständige Analyst Matthias Reith vor Journalisten.

Als Stolpersteine für Österreichs Konjunktur gelten hauptsächlich Kosten eines "Hard Brexit" - an den man bei Raiffeisen aber ohnehin nicht glaubt - und die Handelsdifferenzen mit den USA; hier sei es Europa voriges Jahr lediglich gelungen, die Region aus der Schusslinie zu bringen. Risiko bergen weiters die Italiener, deren Wirtschaft in der "Defizitfalle" stecke, die Proteste der "Gelbwesten" in Frankreich oder der Politstreit samt Neuwahlszenarien in Spanien, letztlich auch weitere Entwicklungen um Sanktionen (Russland, Iran).

Einzelne Ereignisse seien für Österreich "spürbar, aber verkraftbar". Würden solche Risiken aber kumuliert schlagend, könnte der konjunkturelle Sinkflug in einen Absturz münden, meint Reith. Ein Blick auf die Aktienmärkte zeige jedoch, dass die Börsen auf die Lösungskompetenz vertrauten. Auch die RBI-Analyse habe eine "Glättung" der Risiken in ihren Prognosen.

Für 2019 rechnet die RBI in Österreich mit einem BIP-Wachstum von höchstens 1,7 Prozent (nach erwarteten 2,7 Prozent für 2018), 2020 sollen es 1,4 Prozent sein. Den von der Notenbank zuletzt hervorgehobenen Wachstumsvorsprung gegenüber Deutschland von 0,3 Prozent habe man 2018 deutlich übertroffen.

Dass in Deutschland vor den letzten Quartalskonjunkturzahlen Rezessionsängste aufgekommen waren, erschüttert die RBI-Experten in Wien nicht. Es gebe so viele angesagte Rezessionen, die fänden dann nicht statt. "Die letzten sieben Rezessionen haben alle als Überraschungseffekt stattgefunden", selbst den Ausbruch der Finanzkrise vor zehn Jahren und den damit verbundenen stärksten Einbruch seit dem zweiten Weltkrieg hätten die wenigsten auf dem Radar gehabt. Brezinschek: "Rezessionen sind dann besonders ausgeprägt, wenn sie unerwartet kommen. Wenn jeder damit spekuliert, kann man sich darauf einstellen und Gegenmaßnahmen setzen." Statt Risiken zu produzieren, müsse die internationale Politik nun endlich Maßnahmen setzen. Der harte Brexit müsse vom Tisch, die US-Regierung müsse zumindest eine Basis für Handelsabkommen schaffen.

  

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Krankenkassen erwarten 85 Millionen Defizit

Die Krankenkassen erwarten für heuer ein Defizit von 85 Millionen Euro. Das geht aus der am Freitag vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger veröffentlichten Prognose hervor.

Die Kosten für die Fusion der 21 Sozialversicherungen auf künftig fünf sind darin nur teilweise eingerechnet, erläuterte Hauptverbands-Chef Alexander Biach der APA.

Eingerechnet sind die Fusionskosten für die Sozialversicherungsanstalten der gewerblichen Wirtschaft (SVA) und jene der Bauern (SVB), die zur Selbstständigen-Versicherung SVS zusammengeführt werden. Schon beschlossen wurden für die SVA sieben und für die SVB drei Mio. Euro.

Fusion soll Defizit nicht erhöhen
Noch nicht enthalten sind die Fusionskosten der neun Gebietskrankenkassen, die zur Österreichischen Gesundheitskassen (ÖGK) zusammengeschlossen werden.

Biach rechnet hier für heuer mit einer Million. Er geht aber davon aus, dass die Kassen dies aus eigener Kraft stemmen können und es deshalb zu keiner Erhöhung des Defizits kommen wird.

Für das nächste Jahr rechnet der Hauptverbands-Chef allerdings mit höheren Fusionskosten. Quantifizieren wollte er diese jedoch nicht. Das sei dann Aufgabe des Überleitungsausschusses, der mit 1. April seine Arbeit aufnehmen wird.

Eingerechnet in die 85 Mio. Euro sind erste andere Auswirkungen der Kassenreform. So müssen die Kassen heuer zusätzlich 14,7 Mio. Euro für die Privatspitäler aufwenden. Und der Pauschalbetrag der AUVA für die Behandlung von Arbeitsunfällen wurde eingefroren, was weiter zehn Mio. Euro kostet.

2018 lief besser als erwartet
Als weiteren Kostenfaktor führte Biach an, dass es trotz Ausgabenbremse auf Wunsch der Ärztekammer in einzelnen Fachgebieten deutlich erhöhte Ärztehonorare gebe. Dadurch steige das Honorarwachstum um rund 100 Mio. Euro.

Von den neun Gebietskrankenkassen erwarten laut der Prognose heuer nur die Kärntner (plus 12,6 Mio. Euro) und die Steiermark (plus 11,9 Mio.) ein positives Ergebnis, im Burgenland rechnet man mit einem ausgeglichenen Ergebnis, alle anderen prognostizieren ein Minus.

Deutlich besser als ursprünglich erwartet ist dafür das vergangene Jahr gelaufen. Laut den vorläufigen Gebarungsergebnissen haben alle Krankenkassen 2018 insgesamt einen Überschuss von 105 Mio. Euro erzielt. Dabei war man im November noch von einem Plus von 40 Millionen und im Februar gar noch von einem Minus von 41 Millionen Euro ausgegangen.

Biach führte dies auf die wesentlich bessere Konjunktur zurück, wodurch die Beitragseinnahmen um 0,8 Prozent besser als erwartet gelaufen seien. Außerdem seien die Ausgaben für die Ärzteverträge und die Leistungsharmonisierung nicht ganz so hoch wie angenommen ausgefallen.

  

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Steirische Industrie verzeichnet Investitionsboom

Das neue Stahlwerk in Kapfenberg, die Tunnelforschungsstätte am Erzberg oder der diese Woche präsentierte Cybersecurity-Campus: Betriebsansiedlungen in der Steiermark boomen - laut Industriellenvereinigung wird investiert wie noch nie.

https://steiermark.orf.at/news/stories/2965073/

  

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Geldspritze für die Krankenkassen

Es geht um Milliardenbeträge. Jedes Jahr fließt noch mehr Geld von der Pensionsversicherung zur Krankenversicherung. Obwohl die meisten Krankenkassen Überschüsse erwirtschaften. Eine Anfragebeantwortung von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) macht die aktuellen Geldflüsse transparent. Wie diese kalkuliert werden, kann allerdings niemand schlüssig erklären. Jener Beamte, der diese Geheimwissenschaft beherrschte, ging unter SPÖ-Sozialminister Rudolf Hundstorfer in den wohlverdienten Ruhestand, offenbar ohne einen Nachfolger einzuweihen.

Die aktuellsten Zahlen:

2017 überwies die Pensionsversicherung 1,676 Milliarden Euro an die Krankenversicherung (siehe Grafik unten). Insgesamt erwirtschafteten die Krankenkassen einen Überschuss von 187 Millionen Euro.

https://kurier.at/wirtschaft/geldspritze-fuer-die-krankenkassen/400410017

  

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Naja. Hätte eigentlich einen 3-stelligen Millionenbetrag befürchtet:


Harter Brexit könnte Österreich teuer zu stehen kommen

Mit dem Ende aller Rabatte aber steht für die vier Länder fest: Sie müssten die nach einem harten Brexit im Budget klaffenden Lücken verhältnismäßig stärker ausgleichen als die anderen 23 EU-Staaten. Im Klartext: mehr zahlen. Modellrechnungen, wie sehr dies Österreich belasten würde, gebe es, heißt es dazu im Finanzministerium in Wien.

Wie hoch diese zusätzliche Summe sei könnte, will man aber nicht öffentlich machen. Dem Vernehmen nach aber könnte es sich um eine zweistellige Millionensumme handeln.

https://kurier.at/wirtschaft/harter-brexit-koennte-oesterreich-teuer-zu-stehen-kommen/400 416164

  

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>Naja. Hätte eigentlich einen 3-stelligen Millionenbetrag
>befürchtet:
>
>Wie hoch diese zusätzliche Summe sei könnte, will man aber
>nicht öffentlich machen. Dem Vernehmen nach aber könnte es
>sich um eine zweistellige Millionensumme handeln.
>

Wieso wird wegen einer so lächerlichen Summe überhaupt ein Theater gemacht? Um das Geld bekommt man gerade mal in der Wiener Innenstadt ein Zinshaus - nur um das mal in einen greifbaren Vergleich zu bringen.

  

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Anhaltender Exportrückgang in der Industrie Österreichs im Februar 

Aufgrund des anhaltend rückläufigen Exportneugeschäfts wuchs der Industriesektor Österreichs im Februar so langsam wie seit über drei Jahren nicht mehr.

So gab der saisonbereinigte UniCredit Bank Austria Einkaufsmanagerindex binnen Monatsfrist um 0,9 Punkte auf 51,8 nach und notierte damit auf dem tiefsten Wert seit 37 Monaten.

Zurückzuführen war dies in erster Linie auf den in die Berechnung des Hauptindexes einfließenden (inversen) Unterindex Lieferzeiten, demzufolge die Lieferschwierigkeiten im Februar so stark nachgelassen haben wie zuletzt im April 2016. Auch der verlangsamte Jobaufbau beeinflusste den Hauptindex negativ.

Der PMI-Hauptindex spiegelt das Ergebnis der Februar-Umfrage zur Konjunkturlage der Industrie Österreichs in einem Wert wider. Er setzt sich zusammen aus den Unterindizes für Auftragseingang, Produktion, Beschäftigung, Lieferzeiten und Vormateriallager.

Hauptgrund für die erneute Abkühlung war der beschleunigte Rückgang der Exportneuaufträge. Diese sanken mit der höchsten Rate seit Oktober 2012. Folglich wies auch der Auftragseingang zum zweiten Mal hintereinander ein Minus aus, das jedoch wegen der intakten Binnennachfrage nicht mehr ganz so gravierend ausfiel wie im Januar.

Das Produktionswachstum schwächte sich zwar ab, es blieb aber insgesamt solide. Spitzenreiter in dieser Kategorie war der Konsumgüterbereich, doch auch im Vorleistungs- und Investitionsgüterbereich wurde mehr produziert als im Januar.

Wegen des Produktionsüberhangs nahmen die Auftragsbestände ein weiteres Mal ab. Und auch die Fertigwarenlager legten zum vierten Mal hintereinander zu.

Sollte die Nachfrage nicht wieder anziehen, verspricht dies nichts Gutes für die weitere Produktionsentwicklung.

Vor allem im Investitionsgüterbereich setzte sich der Stellenaufbau im Februar zwar fort, insgesamt verlangsamte er sich jedoch den dritten Monat in Folge und fiel so schwach aus wie zuletzt im Mai 2016.

Mit dem niedrigsten Zuwachs seit über drei Jahren stagnierte die Einkaufsmenge nahezu.

Im Zuge der allgemeinen Abkühlung fiel der Anstieg der Einkaufspreise so schwach aus wie zuletzt vor 28 Monaten.

Höhere Energiepreise und gestiegene Löhne wurden von der Verbilligung von Stahl und Erzeugnissen aus Papier überkompensiert.

Die Anhebung der Verkaufspreise verlangsamte sich zum dritten Mal hintereinander und fiel so schwach aus wie zuletzt im Dezember 2016.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist blieben verhalten optimistisch. Positive Erwartungen infolge der Einführung neuer Produkte und der Erschließung neuer Märkte gingen einher mit der Besorgnis über die generelle Konjunkturabkühlung. 

  

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Die Leistungsfähigkeit der 18-jährigen Österreicher nimmt stetig ab. Für das Bundesheer ist das eine Herausforderung, aber schaffbar. Für die Gesellschaft ist es eine tickende Zeitbombe.

https://kurier.at/politik/inland/bundesheer-ein-heer-an-untauglichen/400424015

  

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>Die Leistungsfähigkeit der 18-jährigen Österreicher nimmt
>stetig ab. Für das Bundesheer ist das eine Herausforderung,
>aber schaffbar. Für die Gesellschaft ist es eine tickende
>Zeitbombe.
>
>https://kurier.at/politik/inland/bundesheer-ein-heer-an-untauglichen/400424015

Es wollen halt auch viele nicht zum Bundesheer. Die sind auch in dieser Quote drinnen...

  

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>Es wollen halt auch viele nicht zum Bundesheer. Die sind auch
>in dieser Quote drinnen...

Bei den Psychopathen werden ein paar dabei sein, die am Abend wieder normal sind. Aber extra Haltungsschäden, Blutbild und Körpergewicht in den roten Bereich treiben, wird eher niemand.

  

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>>Die Leistungsfähigkeit der 18-jährigen Österreicher
>nimmt
>>stetig ab. Für das Bundesheer ist das eine
>Herausforderung,
>>aber schaffbar. Für die Gesellschaft ist es eine tickende
>>Zeitbombe.
>>
>>https://kurier.at/politik/inland/bundesheer-ein-heer-an-untauglichen/400424015
>
>Es wollen halt auch viele nicht zum Bundesheer. Die sind auch
>in dieser Quote drinnen...
>

https://www.youtube.com/watch?v=HJ3nf7m73B8

  

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Februar bringt Rückgang der Arbeitslosigkeit um – 5,8 Prozent 
Knapp 70.000 mehr Beschäftigte als im Vorjahr

Mit 343.400 beim AMS arbeitslos vorgemerkten Personen ist Ende Februar 2019 ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um -5,8% bzw. -21.250 Personen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Inklusive der Personen in einer AMS-Schulung betrug die Zahl der Vorgemerkten Ende Februar 410.355, das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um -34.071.475 bzw. -7,7%. Gleichzeitig wächst auch die Zahl der Beschäftigten weiterhin. Geschätzte 3.731.000 Personen, um +69.000 bzw. +1,9% mehr als im Vorjahr, befanden sich im Februar 2019 in unselbständigen Beschäftigungsverhältnissen. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition liegt aktuell bei 8,4%, das ist ein Rückgang von -0,6%-Punkten gegenüber dem Februar 2018. Die Arbeitslosenquote nach internationaler Erhebungsmethode gemäß EUROSTAT liegt für Januar 2019 bei 4,8% (-0,4). Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen nach internationaler Definition liegt für Januar bei 8,4% (-1,2). **** „Ich freue mich, dass die Arbeitslosigkeit stetig sinkt. Trotzdem müssen wir weiterhin daran arbeiten die Arbeitslosen besser für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren, damit die Betriebe die dringend benötigten Fachkräfte bekommen“, so Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein. 

72.280 sofort verfügbare Stellen beim AMS

Beim AMS standen zudem Ende Februar 2019 72.280 sofort verfügbare Stellen zur Verfügung, um +9.413 bzw. +15,0% mehr als im Vorjahr. Darüber hinaus kann im Februar 2019 auch ein Anstieg der Arbeitsaufnahmen aus AMS-Vormerkung verzeichnet werden. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2019 gelang bereits 108.947 arbeitssuchenden Personen, 6.011 Personen bzw. +5,8% mehr als im Vorjahr, aus AMS Vormerkung heraus eine Beschäftigung aufnehmen. Darunter waren 14.680 unter 25-Jährige und 19.043 Personen über 50 Jahre. 

Weiterhin überdurchschnittlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit der Österreicher

Wie bereits in den Vormonaten sank die Arbeitslosigkeit der Österreicher und Österreicherinnen Ende Februar überdurchschnittlich (-8,1%). Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnen weiterhin Langzeitarbeitslose mit -10,7%, Männer mit -9,2% sowie Jugendliche mit -8,1%. Ältere (-1,3%), Ausländerinnen und Ausländer (-0,5%) sowie Frauen (-0,3%) verzeichnen im Februar leicht sinkende Arbeitslosigkeit. Menschen mit Behinderungen (+ 0,8%) sowie Arbeitslose mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (+0,8%) weisen im Vergleich zum Vorjahr jedoch wieder leicht steigende Arbeitslosigkeit auf. 

Stärkster Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Steiermark

Alle Bundesländer verzeichnen weiterhin sinkende Arbeitslosigkeit: Die größten Rückgänge gab es in der Steiermark (-10,9%), dem Burgenland (-10,7%), Kärnten (-8,8%) und Tirol (-8,7%). Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichnen auch noch Oberösterreich (-8,1%) sowie Niederösterreich (-6,7%).

Baukonjunktur zieht kräftig an

In der Betrachtung nach Branchen zeigt sich Ende Februar 2019 die jahreszeitlich bedingte Erholung der Baukonjunktur. Mit -17,3% weist die Branche den größten Rückgang der arbeitslos Vorgemerkten im Vergleich zum Vorjahresmonat auf. Auch der Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Arbeitskräfteüberlassung (-7,1%) liegt über dem Durchschnitt. Ebenfalls positiv, jedoch verhaltener entwickelten sich im Vorjahresvergleich auch die Warenproduktion (-5,6%), der Tourismus (-4,2%), der Handel (-2,2%) sowie das Gesundheits- und Sozialwesen (-2,0%).

In AMS Schulung befinden sich aktuell 66.955 Personen (-12.821 bzw. -16,1% gegenüber Ende Februar 2018), davon entfallen rund 42% auf Ausländerinnen und Ausländer, von denen wiederum fast die Hälfte (44%) Asylberechtigte oder Personen mit subsidiärem Schutz waren. Bei den Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten ging die Zahl der AMS-Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer gegenüber dem Vorjahresmonat um -23,3% zurück. 

„Jeder Arbeitsplatz der in Österreich geschaffen wird ist wichtig und entlastet den Arbeitsmarkt. Daher ist die Ansiedelung von Unternehmen ein strategisches Ziel der Bundesregierung. Gleichzeitig müssen wir die gute Wirtschaftslage, so lange sie noch anhält nutzen und mehr Menschen in Beschäftigung bringen. Hier gibt es immer noch großes Potenzial“, so Bundesministerien Dr. Margarethe Schramböck.

Am Lehrstellenmarkt zeigt sich Ende Februar österreichweit eine Lehrstellenlücke von 114 Lehrstellen (+14). Den 5.905 sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden (ohne Teilnehmerinnen und Teilnehmer der überbetrieblichen Lehrausbildung) standen 5.791 gemeldete, sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber. Ist das Verhältnis von Lehrstellensuchenden zu offenen Lehrstellen im Februar bundesweit fast ausgeglichen, zeigen sich dennoch wieder deutliche Unterschiede nach Bundesländern: In Wien übersteigt die Nachfrage mit 6 Lehrstellensuchenden, die einer sofort verfügbaren offenen Lehrstelle gegenüberstehen, das Angebot, während in Oberösterreich und Salzburg dreimal so viele Lehrstellen offen sind als Lehrstellensuchende gemeldet. 

  

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Rekordnachfrage bei österreichischer Bundesanleihe
Österreich stockte zwei Anleihen um insgesamt 1,15 Milliarden Euro auf und damit ein Drittel der Finanzierung für 2019 bereits erledigt.

Bei der 30-jährigen Anleihe konnte sich Österreich laut Stix so günstig wie seit über zwei Jahren nicht mehr refinanzieren. So belief sich der Begebungszinssatz auf 1,26 Prozent und ist damit im Vergleich zur Aufstockung im Jänner (Rendite bei 1,36 Prozent) weiter gesunken. Der Kupon lautet auf 1,50 Prozent. Darüber hinaus war die Anleihe 2,53-fach überzeichnet und verzeichnete damit eine Rekordnachfrage, sagte der OeBFA-Chef. Am Dienstag wurden 345 Millionen Euro aufgestockt, insgesamt hat die Anleihe nun ein Volumen von 6,34 Milliarden Euro.

Ebenfalls aufgestockt wurde die erst Ende Jänner 2019 frisch ausgegebene zehnjährige Anleihe mit einem Kupon von 0,50 Prozent. Auch hier fiel die Nachfrage mit einer 2,41-fachen Überzeichnung im Vergleich mit anderen 10-jährigen Papieren überdurchschnittlich hoch aus, sagte Stix. Der Emissionszinssatz belief sich auf 0,49 Prozent und war damit niedriger als bei der Erstemission der Anleihe (0,55 Prozent). Die Aufstockung hatte ein Volumen von 805 Millionen Euro, das Gesamtvolumen der Anleihe beläuft sich nun auf 5,81 Milliarden Euro.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5590187/Rekordnachfrage-bei-oesterreichis cher-Bundesanleihe

  

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Cum-Ex-Schaden in Österreich bei 108 Millionen Euro

Beim Cum-Ex-Skandal, der in Österreich von 2011 bis 2013 einen heute bekannt gegebenen Schaden von 108 Millionen Euro verursacht hat (danach haben Gegenmaßnahmen gegriffen), gibt es laut Justizministerium-Generalsekretär Christian Pilnacek rund 20 Verdächtige. Ein Expertenbericht des Finanzministeriums wurde zuletzt an die Finanzprokuratur übergeben. Die europaweiten Ermittlungen werden von Deutschland aus koordiniert. "Wir wollen den Schaden so gering wie möglich halten und werden mithelfen, den Schaden zu minimieren, also die die Ansprüche geltend zu machen", sagte der Präsident der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5591455/CumExSchaden-in-Oesterreich-bei-1 08-Millionen-Euro

  

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Ich denke mir, zu "Zukunft" passt das eher als in den Thread von A1, betrifft ja mehrere Telekoms ... und einige Energieversorger.

Man habe extra auf Erlösmaximierung verzichtet, so Schramböck.
Gefreut habe man sich über regionales Interesse, so Hofer.

Dass die ganze Versteigerung auf dem Wunsch von Landeshauptleuten aufgebaut war, regionalen Energieversorgern zu ermöglichen, 5G auszuprobieren, hört man nur hinter vorgehaltener Hand.

https://www.tt.com/wirtschaft/wirtschaftspolitik/15407624/mobilfunk-zukunft-erste-5g-aukt ion-bringt-mehr-ein-als-erwartet

https://www.rtr.at/de/tk/5G-Auction-Outcome

  

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Laut heutigem Handelsblatt erwarten sich die Deutschen
rund 5 Mrd. Euro bei der 5G-Versteigerung.

Deutschland ist 10x so bevölkerungsreich wie Österreich.
Aber den 30fachen Versteigerungserlös erwarten?

  

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>Deutschland ist 10x so bevölkerungsreich wie Österreich.
Aber den 30fachen Versteigerungserlös erwarten?<

die effizienzsteigerung eines landes wächst vermutlich nicht linear mit der bevölkerungszahl. zudem wird mmn wohl die wirtschaftliche und politische gewichtung im internationalen verband einen wesentlichen anteil an der hohen erwartungshaltung haben.

  

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Ein Grund könnte auch sein, daß in Österreich nur Frequenzen zwischen 3,4 und 3,8 GHz versteigert wurden, während in Deutschland zusätzlich auch Frequenzen um 2 GHz zu haben sind. In Österreich kommen die 2 GHz erst nächstes Jahr auf den Markt.

  

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Das allein würde uns mE aber nicht das AAA zurück bringen:

Erneuerbare Energien können Handelsbilanzdefizit beseitigen
Belastung durch Energieimporte im Jahr 2018 auf 12,8 Milliarden Euro gestiegen

Aus der heute von der Statistik Austria veröffentlichten Außenhandelsbilanz geht hervor, dass das Handelsbilanzdefizit Österreichs 5,7 Mrd. Euro beträgt. Zu diesem Defizit tragen maßgeblich Energieimporte von 12,8 Milliarden Euro bei. Die Belastung durch Energieimporte ist dadurch im Vergleich zum Vorjahr um knapp 20% gestiegen. Daraus ergibt sich, dass eine Reduktion der Energieimporte auf rund die Hälfte Österreich eine positive Handelsbilanz bescheren würde. Voraussetzung dafür sind wirksame Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz und beim raschen Ausbau erneuerbarer Energien. „Die vorliegenden Zahlen der Handelsbilanz für 2018 müssen eine starke Motivation für die Regierung und speziell den Finanzminister sein, die Energiewende kraftvoll zu unterstützen. Österreich ohne Handelsbilanzdefizit sollte ein neues großes politisches Ziel sein, um wieder die Triple-A Bonität zu erreichen“, hebt Peter Püspök, Präsident Erneuerbare Energie Österreich, hervor.

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich hat vor kurzem einen Energie- und Klimaplan für Österreich vorgestellt. Der darin vorgezeichnete Weg mit 60% erneuerbaren Energien erreicht bis 2030 eine fast gänzliche Beseitigung des österreichischen Außenhandelsdefizits. Es ist zu erwarten, dass eine Forcierung des Umbaus des Energiesystems den heimischen Unternehmen, die auf erneuerbare Energien spezialisiert sind, neue Exportchancen eröffnen wird, was wiederum zur Verringerung des Handelsbilanzdefizits beitragen wird.

Ein Umstieg auf erneuerbare Energien ist für Österreich eine „Dreifachmühle“: Einerseits wird die Handelsbilanz gedreht und die Abhängigkeit von unzuverlässigen Märkten für fossile Energien beendet. Andererseits wird der Umstieg auf saubere Energien den notwendigen Fortschritt beim Klimaschutz bringen. Drittens wird durch eine Investitionsoffensive in Effizienz und erneuerbare Energien ein Innovations- und Konjunkturmotor angeworfen. „Jetzt nicht konsequent und rasch die dringend notwendigen Maßnahmen zur Energiewende zu setzen hieße, enorme wirtschaftliche Chancen liegen zu lassen und der generationenpolitischen Verantwortung nicht nachzukommen“, so Püspök.

  

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Patente: Österreich so erfinderisch wie noch nie

Mit knapp 2300 Patentanmeldungen setzte Österreich den positiven Trend fort. In der Liste aller Anmeldestaaten beim EPA lag Österreich auf dem 14. Platz. Mit 261 europäischen Patentanmeldungen pro Million Einwohner befand sich Österreich in Europa sowie im internationalen Vergleich auf dem 7. Platz. Auf den Plätzen 1 bis 6: Schweiz, Niederlande, Dänemark, Schweden, Deutschland und Finnland. Österreich lag auch deutlich über dem EU-Durchschnitt von 139 Patentanmeldungen pro Million Einwohner.

https://kurier.at/wirtschaft/patente-oesterreich-so-erfinderisch-wie-noch-nie/400431859

  

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S&P bestätigt Österreich-Rating mit "AA+/A-1+" und stabilem Ausblick

Verschuldung des öffentlichen Sektors sinkt – Zuwanderung schwächt Pro-Kopf-Wachstum Wien

Die US-Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) hat das Rating der Republik Österreich mit "AA+/A-1+" bestätigt. Der Ausblick bleibe stabil, heißt es in einer Presseaussendung von S&P Freitagabend. Trotz der zu erwartenden Konjunkturverlangsamung und der bevorstehenden Steuerreform werde Österreich in der Lage sein, die Verschuldung des öffentlichen Sektors kontinuierlich zu reduzieren, heißt es.

derstandard.at/2000099658908/SP-bestaetigt-Oesterreich-Rating-mit-AAA-1-und-stabilem-Ausblick

  

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Verfehlung der Klimaziele könnte Österreich Milliarden kosten

Die Republik dürfte in den kommenden Jahren weiter am nationalen Klimaschutzziel vorbeischießen. Ohne Zusatzmaßnahmen könnten Folgekosten von bis zu zehn Milliarden Euro auf die Republik zukommen

derstandard.at/2000099833558/Pariser-Klimaziele-ruecken-fuer-Oesterreich-laut-Wissenschaftler-in-unerreic hbare-Ferne

  

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Na mal sehen:

Löger: Schwächere Konjunktur "keine Bedrohungslage" für Budgetüberschuß

Auch mit der schwächeren Konjunktur in Österreich "kann man arbeiten, das ist immer noch Wachstum, allemal", sagte Finanzminister Hartwig Löger am Freitag. In einer Woche werden Wifo und IHS ihre aktualisierte Frühjahrsprognose vorlegen. Im Finanzministerium rechnet man damit, dass diese ungefähr auf dem Niveau der jüngsten EU-Prognose liegen werden. Die Kommission hatte Österreich für heuer und nächstes Jahr jeweils ein Plus von 1,6 Prozent der Wirtschaftsleistung zugetraut.

Löger wehrt sich gegen negative Beschreibungen wie "Einbruch, Zusammenbruch" oder "jetzt geht alles den Bach runter". Dem "Aufschwung" falle zwar die Vorsilbe weg, aber der Schwung bleibe vorhanden.

Schon bei der Erstellung des Doppelbudgets 2018/19 sei die Prognose - damals für 2018 - um 0,50 Prozentpunkte zu hoch angesetzt gewesen: Statt bei damals prognostizierten 3,2 Prozent landete Österreichs Wachstum am Ende bei 2,7 Prozent. Dennoch habe man das Budgetdefizit halbieren können. Jetzt werde es mit der Prognose 2019 voraussichtlich wieder ähnlich sein.

Löger geht somit unverändert davon aus, dass Österreich 2019 einen positiven Budgetüberhang erzielen kann und wird. Für ihn sei dabei die maßgebliche Kennzahl der Überschuss des Bundes auf administrativer Ebene, aber auch das EU-relevante "Maastricht-Defizit" soll einen Überschuss ausweisen.

https://kurier.at/wirtschaft/loeger-schwaechere-konjunktur-keine-bedrohungslage/400444186

  

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„profil“-Umfrage: Hälfte für Pflegeversicherung 
47% würden für sich selbst einzahlen

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuell erscheinenden Ausgabe berichtet, befürwortet knapp die Hälfte der Österreicher eine verpflichtende Pflegeversicherung. 47% würden für sich selbst einzahlen, um die steigenden Pflegekosten in Zukunft zu finanzieren. 12% sind in der von Unique Research für profil durchgeführten Umfrage sehr dafür, 35% eher. 18% sind kategorisch gegen eine neue Pflichtversicherung, 24% eher dagegen. 11% machten keine Angaben. 
(n = 500, Schwankungsbreite +/- 4,4 Prozent) 

  

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Budget: Nulldefizit laut Statistik Austria 2018 knapp erreicht
2018 Überschuss von 0,1 Prozent des BIP - Schuldenstand auf 73,8 Prozent des BIP gesunken

Österreich hat gesamtstaatlich im Jahr 2018 das Nulldefizit doch knapp erreicht. Laut den am Donnerstag vorgestellten "Öffentlichen Finanzen 2018" der Statistik Austria erzielte der Gesamtstaat (erstmals seit 1974) einen leichten öffentlichen Überschuss von 0,1 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP).
In absoluten Zahlen betrug der Überschuss demnach 426 Mio. Euro. Im Jahr zuvor war das Maastricht-Defizit noch bei 0,8 Prozent des BIP (bzw. 2,8 Mrd. Euro) gelegen. Die öffentliche Schuldenquote verringerte sich von 78,2 Prozent des BIP im Jahr 2017 auf 73,8 Prozent 2018.

Gründe für die positive Entwicklung waren laut Statistik Austria-Generaldirektor Konrad Pesendorfer vor allem die "sehr gute Konjunktur 2018", was zu einer "sehr guten Einnahmesituation" geführt hat, weiters die gute Beschäftigungssituation und die daraus resultierenden geringeren Arbeitslosenzahlen. Einfluss hatten auch die niedrigen Zinsen sowie die Ausgabendisziplin, so Pesendorfer.

Der Unterschied zu dem vom Finanzminister noch im Jänner für 2018 erwarteten Defizit von 0,15 Prozent des BIP erklärt sich vor allem damit, dass die Statistik Austria nun auch die Daten der Länder, Gemeinden und Sozialversicherungsträger in den Berechnungen mitberücksichtigen konnte.

  

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>Die öffentliche Schuldenquote verringerte sich von 78,2 Prozent des
>BIP im Jahr 2017 auf 73,8 Prozent 2018.

Das ist schon ganz beachtlich. Die gute Konjunktur erklärt davon, wie Pesendorfer richtig sagt, den Großteil: Bei einem nominellen Wachstum von 4,4% und einem Überschuß von 0,1% des BIP ergibt sich rechnerisch eine neue Schuldenquote von 74,8%.

Der letzte Prozentpunkt auf die 73,8% muß also außerbudgetär zugeflossen sein. Es dürfte sich dabei hauptsächlich um Rückflüsse von der Heta und anderen Bankenleichen handeln.

  

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Den größten Anstieg auf der Ausgabenseite gab es übrigens ausgerechnet bei den Förderungen

Nämlich von 17,9 auf 19,7 Mrd., das macht +10%.
Sonst waren die Anstiege eher moderat.

Vgl. http://www.statistik.at/web_de/presse/120561.html

  

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>Den größten Anstieg auf der Ausgabenseite gab es übrigens
>ausgerechnet bei den Förderungen
>
>Nämlich von 17,9 auf 19,7 Mrd., das macht +10%.
>Sonst waren die Anstiege eher moderat.

Aus dem Link:?

Förderungen haben einen Anteil an den Staatsausgaben von rund 11%, ihr markanter Anstieg 2018 (10,1% bzw. 1,8 Mrd. Euro) lässt sich vor allem auf die Entwicklung des Beitrags an die EU zurückführen, der nach einem Rückgang 2017 um rund 300 Mio. Euro im Jahr 2018 einen Anstieg um rund 850 Mio. Euro verzeichnete.

  

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>Aus dem Link:?

Mea culpa. Habe mir nur die Tabelle angeschaut, nicht den Text ...

850 Millionen mehr für die EU erklärt ungefähr den halben Anstieg.

Aber seltsam, daß der EU-Beitrag als Förderung verbucht wird. Hat man da schon die Form der erhofften Rückflüsse im Auge?

  

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<"Gründe für die positive Entwicklung waren laut Statistik Austria-Generaldirektor Konrad Pesendorfer ....">

kein wort über die aktuellen refinanzierungskosten, könnte ja die meisterleistung schmälern.

  

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><"Gründe für die positive Entwicklung waren laut Statistik
>Austria-Generaldirektor Konrad Pesendorfer ....">
>
>kein wort über die aktuellen refinanzierungskosten, könnte ja
>die meisterleistung schmälern.


Bisserl verklausuliert:

Einfluss hatten auch die niedrigen Zinsen sowie die Ausgabendisziplin, so Pesendorfer.

  

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Ein bemerkenswerter Aspekt ist noch, daß entgegen aller Entlastungsrhetorik der Regierung die Abgabenquote auch 2018 (leicht) gestiegen ist: Von 48,4 auf 48,6%.
Die Ausgaben sind gleichzeitig von 49,2 auf 48,5% gesunken.

  

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>Ein bemerkenswerter Aspekt ist noch, daß entgegen aller
>Entlastungsrhetorik der Regierung die Abgabenquote auch 2018
>(leicht) gestiegen ist: Von 48,4 auf 48,6%.


Steuersenkung gab es 2018 ja noch keine wenn ich mich recht erinnere und die kalte Progression haut rein. Sollte mit dem Familienbonus heuer anders sein.

  

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Weil jetzt teilweise zu lesen ist, eh nur +0,1 % etc. etwas Perspektive. Diese 400 Mio. Überschuß ersparen uns bei einer aktuellen Verzinsung der Staatsschuld von 3% ab jetzt 12 Mio. Zinsen pro Jahr. Nicht so viel im konkreten Jahr aber das kumuliert ja über Jahrzehnte. Noch nicht zu reden vom Zineszins-Effekt.

  

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Arbeitslosenquote im März auf 4,8 Prozent gefallen

Insgesamt rund 370.000 Menschen sind in Österreich derzeit ohne Job und 3,705 Millionen unselbstständig aktiv beschäftigt. Die Regierungsparteien sind zufrieden. Die SPÖ will ein Konjunkturpaket.

Im März hat es weniger Arbeitslose und weniger Personen in Schulungen des Arbeitsmarktservice (AMS) gegeben. Insgesamt waren rund 370.000 Menschen ohne Erwerbsarbeit. Die Zahl der Menschen ohne Job sank nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,4 Prozent auf 304.411 Personen. Die Zahl der Schulungsteilnehmer ging um 15,7 Prozent auf 64.568 zurück.

Die Arbeitslosenquote nach Eurostat belief sich somit auf 4,8 Prozent (März 2018: 5,5 Prozent). Diese Daten gab das Sozialministerium am Sonntag bekannt. Am Montag werden die Zahlen, wie üblich am 1. Tag des neuen Monats, offiziell veröffentlicht.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5604883/Arbeitslosenquote-im-Maerz-auf-48 -Prozent-gefallen

  

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Das Problem mit der Arbeitslosenquote

...

Die Quote wurde nach internationaler Methode von dem EU-Statistikamt Eurostat errechnet und bildet nur einen Teil der Realität ab. Die Zahlen des AMS unterscheiden sich drastisch.

Im Jahr 2018 bescheinigte die Eurostat Österreich etwa eine Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent. Das Arbeitsmarktservice berechnete für dasselbe Jahr eine Quote von 7,7 Prozent.

...

Beide Modelle arbeiten also mit unterschiedlichen Definitionen. Die Eurostat ist deutlich großzügiger, was die Erwerbstätigkeit betrifft. Damit ist der Divisor größer und das Ergebnis kleiner.

https://kurier.at/wirtschaft/das-problem-mit-der-arbeitslosenquote/400452550

  

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Die vielen Legenden um das Pensionssystem

In einem Punkt sind sich die Gewerkschaften und die Arbeiterkammer mit der türkis-blauen Regierung einig: Sie sehen bei den Pensionen keinen akuten Handlungsbedarf. Die Regierung hat angekündigt, dass sie in dieser Legislaturperiode keine Pensionsreform durchführen wird.



https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5605524/Die-vielen-Legenden-um-das-Pensio nssystem

  

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Mir gehts finanziell gut, soll sein, aber ich denke es reicht dann mit dem Umverteilen. Fokus bitte darauf allen eine Verschiebung der grünen Linie nach unten zu ermöglichen:

Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler
70 Prozent der österreichischen Haushalte erhalten mehr Transferzahlungen vom Staat, als sie an Einkommens-Abgaben leisten, so eine Studie des Budgetdienstes des Parlaments.



Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5606197/Nur-jeder-dritte-Haushalt-ist-Net tozahler

  

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>vor dem gesetz sind alle gleich

lol, selten so gelacht.

> niemand hungert oder friert,

das stimmt, dafür fettgefressen und unsportlich x

>jeder hat eine wählerstimme

das stimmt auch, aber es ist völlig wurscht

>und lebt in relativer sicherheit

als Zyniker könnte ich sagen, DANKE KICKL -lol

>in einem wunderbaren land.

x


>allein, es scheint ihnen nicht zu genügen...

ja immer dieses undankbare profane x, da müssen sie eh nur 50% Steuern zahlen und dann regen sie sich auch noch auf. x

  

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habe erst jetzt das post vom blödmann gelesen, das scheint dich verunsichert zu haben, hätte ich nicht erwartet.

outing: ich bin gutmensch aber nicht von der heilsarmee, nichtwähler.
unternehmer seit 1972, 2000 verkauft (10Y unter top 400),
danach vermögensverwaltung, privatier, seit kurzem pensionist, studium
psychologie, hobbys: zuvor die arbeit, danach das meer.

ps. klar, hier hatte ich nie etwas verloren, aber menschen haben eben laster.

sei gegrüßt
blowup

  

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>outing: ich bin gutmensch aber nicht von der heilsarmee,
>nichtwähler.
>unternehmer seit 1972, 2000 verkauft (10Y unter top 400),
>danach vermögensverwaltung, privatier, seit kurzem pensionist,
>studium
>psychologie, hobbys: zuvor die arbeit, danach das meer.
>
>ps. klar, hier hatte ich nie etwas verloren, aber menschen
>haben eben laster.
>
>sei gegrüßt
>blowup

Respekt, Grüße zurück!

P.S.: Ich finde du bist hier sehr richtig.

  

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>Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler
>70 Prozent der österreichischen Haushalte erhalten mehr
>Transferzahlungen vom Staat, als sie an Einkommens-Abgaben
>leisten, so eine Studie des Budgetdienstes des Parlaments.

Einkommen, hat der Budgetdienst des Parlaments herausgefunden, sind in Österreich besonders gleich verteilt. Und zwar deshalb, weil nur in wenigen Ländern dieses Globus mehr umverteilt wird als hierzulande. Der sogenannte Gini-Koeffizient, eine Messzahl zwischen null und eins, die umso höher ist, je ungleicher die Einkommen verteilt sind, liegt bei nur 0,28. Und das beschert uns neben Deutschland, Frankreich und Finnland einen Platz in der europäischen Spitzengruppe. In der Weltspitze sowieso.

...

Österreich hat nämlich nicht nur eine der gleichmäßigsten Einkommensverteilungen der Welt, sondern auch eine der ungleichsten bei den Vermögen: Dort liegt der Gini-Koeffizient bei sagenhaften 0,79 – und spielt damit in einer Liga mit denen der USA oder Chinas, die beide knapp über 0,80 liegen.

https://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/5606181/Wie-der-Nannystaat-die- Menschen-am-Vermoegensaufbau-hindert

  

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>>Nur jeder dritte Haushalt ist Nettozahler
>>70 Prozent der österreichischen Haushalte erhalten mehr
>>Transferzahlungen vom Staat, als sie an
>Einkommens-Abgaben
>>leisten

>Österreich hat nämlich nicht nur eine der gleichmäßigsten
>Einkommensverteilungen der Welt, sondern auch eine der
>ungleichsten bei den Vermögen: Dort liegt der Gini-Koeffizient
>bei sagenhaften 0,79 – und spielt damit in einer Liga mit
>denen der USA oder Chinas, die beide knapp über 0,80 liegen.
>
>https://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/5606181/Wie-der-Nannystaat-die- Menschen-am-Vermoegensaufbau-hindert
>
Kein Wunder. Eine Hälfte davon lebt nur von den Kapitaleinkünften, die endbesteuert sind und daher nicht in der Statistik aufscheinen. Das erinnert mich immer an einen Bekannten, der in einer 3-5 Mio Villa in Döbling wohnt und Heizkostenzuschuss bekommt...

  

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>..eine der ungleichsten bei den Vermögen..<

zum teil begründet sich das auch durch die "zuwanderung" einiger
unverhältnismäßig großer vermögenswerte (flick, horten usw).

natürlich haben auch inländische größen in internationaler dimension
wie swarovski, mateschitz, porsche, schwarzkopf etc, in einem kleinen
land eine andere relative gewichtung.

  

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Dazu muss man dazu sagen, das darf man nicht immer unter der "Reiche richten es sich"-Schiene analysieren. Der wirkliche Knackpunkt ist ja meistens, dass sich breite Schichten meistens mit besitzstandwahrenden Gesetzgebungen solidarisieren weil man da immer an das...Haus von Großtante Elfriede irgendwo in der Pampa denkt oder daran, dass man ja auch irgendwann reich und hochbesteuert sein wird oder so. Leider eine politische Killerkombo.

"Wer von Anfang an schon sicher weiß, wohin sein Weg führen wird, wird es nicht sehr weit bringen." -

Napoleon I. Bonaparte

  

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>der Statistik aufscheinen. Das erinnert mich immer an einen
>Bekannten, der in einer 3-5 Mio Villa in Döbling wohnt und
>Heizkostenzuschuss bekommt...


Wie schafft man sowas? Und wie muß man charakterlich bestellt sein?

  

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>>der Statistik aufscheinen. Das erinnert mich immer an
>einen
>>Bekannten, der in einer 3-5 Mio Villa in Döbling wohnt
>und
>>Heizkostenzuschuss bekommt...
>
>
>Wie schafft man sowas? Und wie muß man charakterlich bestellt
>sein?

Sein Leitspruch. Man muss sich dem Staat gegenüber immer so darstellen wie er einen haben will: arm. Sein Geld macht er in Steueroptimierung mit Immobilien. Fährt Porsche und wählt Övp.

  

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>Sein Leitspruch. Man muss sich dem Staat gegenüber immer so
>darstellen wie er einen haben will: arm. Sein Geld macht er in
>Steueroptimierung mit Immobilien. Fährt Porsche und wählt Övp.


Der Spruch ist gut. Der Rest, naja.

  

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>>Sein Leitspruch. Man muss sich dem Staat gegenüber immer
>so
>>darstellen wie er einen haben will: arm. Sein Geld macht
>er in
>>Steueroptimierung mit Immobilien. Fährt Porsche und wählt
>Övp.


>Der Spruch ist gut. Der Rest, naja.


Dem kann ich mich nur anschließen. Naja, jeder muß mit seinem Spiegelbild leben (können). Vielleicht kommt ja doch für jeden einmal Zahltag.

  

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vielleicht liegt es an der gleichbehandlung, die in bestimmten situationen als extrem ungerecht empfunden wird. ja, das kann es geben.

er zahlt seit jahren und jahrzehnten ein vielfaches des durchschnitts an steuern in die kasse ein, und wird nicht nur gleichbehandelt, sondern vielfach auch respektlos angefeindet und öffentlich diskriminiert. die folge kann ein leicht übersäuerter magen sein, der gewisse trotzreaktionen hervorruft. es wird ihm wohl niemand unterstellen, sich an solchen peanuts berreichern zu wollen.

bei der nächsten wahl steht er ohnehin wieder in der schlange, neben sich der arbeitsverweigernde sozialempfänger, muß wie alle warten bis er an der reihe ist, und darf auch nicht mehr als der neben ihm, nämlich eine einzige stimme abgeben. gleichbehandlung eben. also nimmt er alles an, das er im grunde nicht bräuchte, förderungen, kindergeld, zuschüsse etc, von denen er weiß, daß sie zu relativ großem teil von ihm selbst finanziert werden.

versetze dich immer in die lage des anderen wenn du verstehen willst.

  

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>vielleicht liegt es an der gleichbehandlung, die in
>bestimmten situationen als extrem ungerecht empfunden wird.
>ja, das kann es geben.
>
>er zahlt seit jahren und jahrzehnten ein vielfaches des
>durchschnitts an steuern in die kasse ein, und wird nicht nur
>gleichbehandelt, sondern vielfach auch respektlos angefeindet
>und öffentlich diskriminiert. die folge kann ein leicht
>übersäuerter magen sein, der gewisse trotzreaktionen
>hervorruft. es wird ihm wohl niemand unterstellen, sich an
>solchen peanuts berreichern zu wollen.
>
>bei der nächsten wahl steht er ohnehin wieder in der schlange,
>neben sich der arbeitsverweigernde sozialempfänger, muß wie
>alle warten bis er an der reihe ist, und darf auch nicht mehr
>als der neben ihm, nämlich eine einzige stimme abgeben.
>gleichbehandlung eben. also nimmt er alles an, das er im
>grunde nicht bräuchte, förderungen, kindergeld, zuschüsse etc,
>von denen er weiß, daß sie zu relativ großem teil von ihm
>selbst finanziert werden.
>
>versetze dich immer in die lage des anderen wenn du verstehen
>willst.

Hm. Ich nehme auch alles an Förderungen, Zuschüssen, Werbungskosten etc. mit was ich kann, aber die liegen mE in in der Intention des Gesetzgebers auch wenn man (ich) nicht darauf angewiesen ist. Einen Heizkostenzuschuß könnte ich vor mir nicht rechtfertigen, auch wenn ich vermutlich die mehrfache Steuerleistung erbringe wie der Durchschnitt, i.e. ich würde jedenfalls Nettozahler bleiben.

P.S.: Man müßte mal nachrechnen was man als Aktionär schon auf Unternehmensebene anteilig an KöSt. abliefert. Ich glaube das wär der eigenen Steuermoral allerdings nicht förderlich.

  

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>ich würde jedenfalls Nettozahler bleiben.

daran wird das annehmen des heizkostenzuschusses wohl nichts ändern?

  

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>>ich würde jedenfalls Nettozahler bleiben.
>
>daran wird das annehmen des heizkostenzuschusses wohl nichts
>ändern?

Nein. Buffett hat eine gute Regel: Wenn man nicht fein damit ist wenn etwas das man tut in der Zeitung steht sollte man es lassen.


Nicht das jemanden interessieren würde was ich tue, aber die Nachred wenn bekannt würde ich kassiere Heizkostenzuschuß würde ich nicht haben wollen.

  

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> aber die Nachred

wenn du eine 5 mio villa dein eigen nennst,
bist du dagegen längst immun.

  

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>>vielleicht liegt es an der gleichbehandlung, die in
>>bestimmten situationen als extrem ungerecht empfunden
>wird.
>>ja, das kann es geben.

P.S.: Da kann ich auch eine Story beisteuern: Bekannter von mir ist extrem erfolgreicher Spekulant (im echten Wortsinn, haarsträubende Spekulationen, mehrfacher Millionär) und hat jahrelang nur gearbeitet um sozialversichert zu sein und niemand weiß wieviel Geld er hat. Als er endlich aufgehört hat: "So und jetzt geh ich zum AMS und hol mir endlich ein bisserl was von dem Vermögen an KeSt zurück das ich schon abgeliefert hab."

  

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Ein Licht am Ende des Standort-Tunnels

Noch stagniert Österreich bei Bewertungen. Die jüngsten Maßnahmen zur Stärkung sollten aber bald Wirkung zeigen, so Berater Deloitte.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5607435/Ein-Licht-am-Ende-des-StandortTun nels

Einerseits stagniert Österreich im Standortvergleich auf verbesserungswürdigem Niveau. So liegt die Republik im globalen Vergleich „gerade noch in den Top 20“, sagt Deloitte Österreich-Chef Bernhard Gröhs. Im Europa-Vergleich schafft Österreich den elften Platz. Zwar kein schlechter Wert, aber es wäre definitiv mehr möglich, so Gröhs. „Denn vorn liegen vor allem Länder, die mit Österreich vergleichbar sind.“ So bilden die Schweiz, die Niederlande und Dänemark das Spitzentrio. Und mit Schweden, Finnland, Norwegen und Irland gibt es noch weitere vier Länder vor Österreich, die eigentlich ähnliche Voraussetzungen hätten.



Gold Plating geht zurück
Andererseits sieht Gröhs bei einigen Standortproblemen ein „Licht am Ende des Tunnels“. Konkret gemeint ist damit der Bereich Bürokratie und Regulierung, der in den vergangenen Jahren ein besonderer Schwachpunkt im heimischen Standortranking war. „Wir sehen in diesem Bereich hohe Aktivität und die Rücknahme von früherem Gold Plating. Das bringt schon etwas“, sagt Gröhs.

So bringe etwa die Zusammenlegung der SV-Träger den „Hoffnungsschimmer“, dass die Bürokratie für Unternehmen gesenkt werde. „Auch die Arbeitszeitflexibilisierung war ein heißes Thema, aber völlig richtig.“ Sie habe administrative Vereinfachungen gebracht, ohne dass es zur von mancher Seite befürchteten „Ausbeutung“ gekommen wäre.

Positiv bemerkbar machen würden sich auch sämtliche Maßnahmen rund um die Vereinfachung der Umweltverträglichkeitsprüfungen wie das Standortentwicklungsgesetz, sagt der Deloitte-Österreich-Chef. Wenn in diesem Bereich heuer die ersten Verfahren schnell beendet werden können, dann dürfte sich das in nächster Zukunft auch auf die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes auswirken.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5607435/Ein-Licht-am-Ende-des-StandortTun nels

  

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Na das hört sich doch schon mal gut an. Jetzt hoffen dass es insgesamt bergauf geht.

Es gibt eine Liste mit Online Casinos die Paypal akzeptieren auf https://casino-bonus.codes/online-casino-paypal. Darunter auch einige mit Bitcoin Akzeptanz.

  

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Zum 70%-Nettozahler-Subthread möcht ich auch was beitragen:

Endbesteuerte Einkommen sind in gewissen Fällen sehr wohl in der Steuererklärung anzuführen. Z.B. beim Alleinverdienerbeitrag zählen die endbesteuerten Kapitaleinkünfte sehr wohl zum Einkommen des Partners.

Und auch sonst: wenn es um den Progressionsvorbehalt geht, bei Beantragung des Hälftesteuersatzes bei gewissen Sachen ...

Meine Rechtsansicht: Kirchensteuer muss man zwar auf die endbesteuerten Kapitaleinkünfte legal nicht bezahlen ... aber Heizkostenzuschuss stünde nicht zu.

  

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Cum-Ex-Betrug - 75 Millionen Euro für Österreich bereits verloren
Es dürfte nicht leicht werden, die bei Steuertricksereien ergaunerten Millionen zurückzuholen, wie der oberste Betrugsbekämpfer im Finanzministerium einräumt.

h der hiesige Schaden von Cum-Ex-Geschäften veröffentlicht worden. Schlussendlich nannte Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) einen Schaden von insgesamt 183 Millionen Euro. Ein Teil des Schadens von 75 Millionen Euro, der vor 2011 entstand, ist aber verjährt. Das geht aus einem Ö1-"Morgenjournal"-Bericht vom Dienstag hervor.

Der Rest soll wie schon angekündigt zurückgeholt werden. Das dürfte aber nicht ganz so leicht werden. Denn dabei wird "teilweise juristisches Neuland betreten", erklärte Herwig Heller, der oberste Betrugsbekämpfer im Finanzministerium im Bericht. "Wahrscheinlich werden die meisten vorbringen, dass sie ja nur einen Antrag gestellt haben und diesem Antrag wurde stattgegeben", sagte der Präsident der Finanzprokuratur Wolfgang Peschorn. Die Nutznießer der Cum-Ex-Tricksereien seien oft von Finanzberatern und sogar Banken beraten worden.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5609561/CumExBetrug-75-Millionen-Euro-fuer-O esterreich-bereits-verloren

  

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Weil sich in Österreich die Banken auch nicht einigen können,
was als Nachweisstichtag gilt.

Seh ich dauernd bei den doppelten HV-Teilnahmen.
Und alle, die es interessieren sollte, schauen weg.

  

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Faßmann: Forschungs- und Entwicklungsquote Österreichs steigt auch im Jahr 2019 
Mit konsequenter Forschungspolitik erneut im Spitzenfeld der Europäischen Union 

„Die heute veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria zur F&E Globalschätzung 2019 bestätigen den Kurs der österreichischen Forschungs- und Entwicklungspolitik, konsequent in die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu investieren. Laut Bericht werden 2019 in Österreich voraussichtlich rund 12,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben, das sind um 4,5% mehr als im Jahr 2018, und höher als der prognostizierte Anstieg des BIP von 3,8%. Die Forschungsquote wird dadurch voraussichtlich auf 3,19 % ansteigen. Österreich liegt damit erneut deutlich über der von der EU bis 2020 angestrebten 3%-Quote“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann. 

2019 werden aus öffentlichen Mitteln rund 4,5 Milliarden Euro für die Forschung in Österreich bereitgestellt, das sind um 3,6% mehr als 2018. Der Bund ist mit annähernd 3,8 Mrd. Euro die wichtigste Finanzierungsquelle des öffentlichen Sektors und wird gegenüber 2018 – so die Schätzung - um 2,7% mehr für F&E ausgeben. Die heimischen Unternehmen werden voraussichtlich 6,3 Mrd. Euro für F&E aufwenden, und damit um 5,3% mehr als noch im Vorjahr, während aus dem Ausland rund 2 Mrd. Euro nach Österreich fließen werden. 

„Die neuerliche Steigerung zum Vorjahr ist für mich als zuständiger Minister erfreulich und auch ein Zeichen dafür, dass Österreichs Wissenschafts- und Forschungsbereich auf dem richtigen Weg ist. Positiv ist auch, dass die privaten Investitionen über dem BIP-Wachstum liegen, die öffentlichen Ausgaben hingegen langsamer ansteigen“, so Faßmann. „Dennoch gilt es, die öffentlichen Ausgaben, vor allem im kompetitiven Bereich, konsequent zu steigern um auch in Zukunft den Standort abzusichern und zukünftiges Wachstum zu ermöglichen“, so Faßmann.

  

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Republik fordert von VW im Abgasskandal 2,63 Mio. Euro
Bund hat sich Ermittlungsverfahren gegen Volkswagenkonzern in Österreich angeschlossen

Auch die Republik Österreich fühlt sich nun im Abgasskandal vom deutschen Volkswagenkonzern geschädigt. Sie hat sich einem "Kurier"-Bericht zufolge nämlich dem hiesigen Ermittlungsverfahren gegen VW angeschlossen, das die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft führt. Es geht wegen mutmaßlicher arglistiger Täuschung um 2,63 Mio. Euro Mindestschaden aus Leasingverträgen.

Die Republik hat 2.450 Autos der VW-Konzernmarken VW, Audi, Seat und Skoda über Rahmenverträge erworben und von der Porsche Bank geleast. Nun argumentiert sie laut dem Zeitungsbericht, dass der angesetzte Kaufpreis pro Fahrzeug durch die illegale Software zur Abgasmanipulation überhöht war und somit auch zu hohe Leasingraten bezahlt würden. Die Fahrzeuge würden nicht den in den Rahmenverträgen vereinbarten Leistungen entsprechen. Die Autos sollten nämlich "dem aktuellen Stand der Technik entsprechen". Laut der Finanzprokuratur soll "der bestehende Mangel auch mit dem Software-Update nicht behoben" worden sein.

"Wäre die Republik Österreich vorab über die Manipulation an der Motorsteuerung aufgeklärt worden, hätte die Republik die Fahrzeuge nicht erworben. (...) Die Republik hat daher Anspruch auf Schadenersatz", zitiert der "Kurier" die Argumentation der Finanzprokuratur. Demnach werden auch Wertminderung bei einem Weiterverkauf ins Treffen geführt. Die geforderten 2,63 Mio. Euro entsprechen rund 10 Prozent des Kaufpreises.

Der VKI und Cobin Claims gehen für möglicherweise geschädigte Private gegen den VW-Konzern vor.

  

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ÖBB will Kosten bremsen und kein neues Personal einstellen

Im ersten Quartal lag die ÖBB-Güterbahn Rail Cargo Austria hinter dem Vorjahr. Die Konjunktur lasse nach, heißt es

derstandard.at/2000101702598/Gueterverkehr-ausser-Fahrplan-OeBB-will-Kosten-bremsen-und-verhaengt-ersonal aufnahmestopp

  

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Hoppla!

Österreich will sich in chinesischer Währung verschulden

Es ist ein Fremdwährungskredit der besonderen Art: Nach dem Besuch von Kanzler Sebastian Kurz in Peking plant Wien Staatsanleihen in Yuan zu begeben. Österreich könnte das erste Euroland sein, das diesen Schritt geht.
...

Zwischen der österreichischen Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) und der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) ist am Sonntag ein „Memorandum of Understanding“ unterschrieben worden. Das bestätigte die OeBFA der „Presse“: „Derzeit läuft die Genehmigung des Panda-Bond-Programmes durch die chinesischen Behörden. Die Größe des Anleihenprogrammes ist dabei noch nicht fixiert", so OeBFA-Sprecher Christian Schreckeis.

Nachdem die Genehmigung erfolgt ist, hätte Österreich zwei Jahre Zeit um konkrete Anleihen zu begeben: „Die Vorteile einer möglichen Panda-Bond-Emission liegen für Österreich in der Erweiterung der Investorenbasis um chinesische Investoren“, so Schreckeis.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5619976/Oesterreich-will-sich-in-chinesische r-Waehrung-verschulden

  

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>Hoppla!
>
>Österreich will sich in chinesischer Währung verschulden
>
>Es ist ein Fremdwährungskredit der besonderen Art: Nach dem
>Besuch von Kanzler Sebastian Kurz in Peking plant Wien
>Staatsanleihen in Yuan zu begeben. Österreich könnte das erste
>Euroland sein, das diesen Schritt geht.
>...
>
>
??? Warum wollen wir uns das Waehrungsrisko antun? Das kann auch nur einem Maturanten einfallen.

  

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>Warum wollen wir uns das Waehrungsrisko antun? Das kann auch nur einem Maturanten einfallen.

eine möglcherweise kluge geste, insbesondere im hinblick auf das unübersehbare bröckeln alter bande. monetär wird das risiko
über volumen begrenzt sein. mach dir keine sorgen, auch maturanten haben es schon weit gebracht.

  

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>>Warum wollen wir uns das Waehrungsrisko antun? Das kann
>auch nur einem Maturanten einfallen.
>
>eine möglcherweise kluge geste, insbesondere im hinblick auf
>das unübersehbare bröckeln alter bande. monetär wird das
>risiko
>über volumen begrenzt sein. mach dir keine sorgen, auch
>maturanten haben es schon weit gebracht.

Bei der ÖBFA sind keine Idioten. Meine Gedanken dazu: Nachdem die Nationalbank Währungsreserven in Yuan hält, schließen wir vielleicht damit die bisher offene Devisenposition. Die könnte vielleicht in Zukunft die Dividende an die Republik teilweise in Yuan zahlen. Oder die Basis im Ctoss-Currency-Swap ist vorteilhaft und man kann die Yuan in billige Euros konvertieren. Oder wir deponieren die Yuan bei einer Bank und kassieren die Zinsdifferenz = politische Geste die noch Geld einbringt.( natürlich Ausfallsrisiko der Bank.)

P.S.: Da fällt mir ein, Die ÖNB könnte ihre Yuan durch die der Republik ersetzen, dann gibt es kein Ausfallsrisiko.

  

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>P.S.: Da fällt mir ein, Die ÖNB könnte ihre Yuan durch die
>der Republik ersetzen, dann gibt es kein Ausfallsrisiko.
>

Wieviel Bestände hat die Nationalbank in dieser Währung die nicht für das Umkaufgeschäft benötigt werden?

  

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>
>>P.S.: Da fällt mir ein, Die ÖNB könnte ihre Yuan durch
>die
>>der Republik ersetzen, dann gibt es kein Ausfallsrisiko.
>>
>t
>Wieviel Bestände hat die Nationalbank in dieser Währung die
>nicht für das Umkaufgeschäft benötigt werden?


Keine Ahnung, wußte das nicht, habe es nur dem Artikel entnommen:

Viele europäische Notenbanken, darunter jene in Deutschland und Österreich, halten inzwischen auch Yuan als Teil ihrer Währungsreserven. Deutschland seit 2018 und Österreich sogar schon seit 2011.

  

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>Nachdem die Nationalbank Währungsreserven in Yuan hält, schließen
>wir vielleicht damit die bisher offene Devisenposition.

die entscheidung der nb währungsreserven zu halten, hat mit risikostreuung zu tun. die position durch verkauf oder hedge zu schließen, würde die beendigung dieser strategischen linie bedeuten.

der trigger für solch einen schritt müßte mmn daher alleine im risikomanagement gefunden werden, die wahl des zeitpunktes dürfte nicht von güstigen gelegenheiten auf den zins- bzw devisenmärkten, oder von irgendwelchen politischen oportunitäten (mit-)bestimmt werden, zumal es sich grundsätzlich um sehr unterschiedliche prioritäten handelt.

  

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>>Nachdem die Nationalbank Währungsreserven in Yuan hält,
>schließen
>>wir vielleicht damit die bisher offene Devisenposition.
>
>die entscheidung der nb währungsreserven zu halten, hat mit
>risikostreuung zu tun. die position durch verkauf oder hedge
>zu schließen, würde die beendigung dieser strategischen linie
>bedeuten.
>
>der trigger für solch einen schritt müßte mmn daher alleine im
>risikomanagement gefunden werden, die wahl des zeitpunktes
>dürfte nicht von güstigen gelegenheiten auf den zins- bzw
>devisenmärkten, oder von irgendwelchen politischen
>oportunitäten (mit-)bestimmt werden, zumal es sich
>grundsätzlich um sehr unterschiedliche prioritäten handelt.


Ja. Mein Punkt war, wir haben schon eine offene Position im Yuan. Würde mich interessieren was wirklich die Überlegung dabei ist.

  

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>>Warum wollen wir uns das Waehrungsrisko antun? Das kann
>auch nur einem Maturanten einfallen.
>
>eine möglcherweise kluge geste, insbesondere im hinblick auf
>das unübersehbare bröckeln alter bande. monetär wird das
>risiko
>über volumen begrenzt sein. mach dir keine sorgen, auch
>maturanten haben es schon weit gebracht.

Das Spiel mit den Chinesen ist ein gefährliches. Da wäre mir eine Annäherung an Russland noch lieber. Die haben wenigstens auch Güter (nämlich Rohstoffe) die wir nicht haben...

  

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Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich im April um vier Prozent gesunken, 296.000 waren ohne Job Wien – Die Arbeitslosigkeit ist im April gegenüber dem Vorjahresmonat um vier Prozent gesunken, wie aus vorläufigen Zahlen des Sozialministeriums hervorgeht. Insgesamt waren im April rund 296.000 Personen ohne Job, fast 65.000 befanden sich in Schulungen. Das waren jeweils um rund 10.000 bis 12.000 weniger als noch vor einem Jahr. Weitere Daten werden im heutigen Ministerrat präsentiert.

derstandard.at/2000102330119/Hartinger-Klein-zu-JobzahlenJeder-Arbeitslose-ist-einer-zu-viel-fuer

  

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Zinsen für Austro-Staatsanleihe auf neuem Tiefststand

Der Bundesfinanzierungsagentur gelingt ihre billigste Refinanzierung aller Zeiten. Das Zinsniveau nähert sich dem des großen Nachbarn Deutschland.

Österreich hat sich heute neuerlich billiger verschuldet als je zuvor. Die Emissionsrendite für die Aufstockung einer Anleihe mit ursprünglich 7-jähriger Laufzeit und nunmehriger 4-jähriger Restlaufzeit ist auf das Rekordtief von minus 0,428 Prozent gesunken. Zuletzt - Anfang April - lag der bisherige Tiefststand bei minus 0,39 Prozent. Wien nähert sich damit Berlin beim Anleihezinsniveau an.

"Die minus 0,428 Prozent entsprechen der tiefsten Begebungsrendite der Geschichte der Republik Österreich. Die Nachfrage war herausragend, es gab eine 2,9-fache Überzeichnung", sagte der Chef der Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA), Markus Stix, am Dienstag im Gespräch mit der APA. Konkret wurde die Anleihe um 575 Millionen Euro auf 8,563.750 Milliarden Euro aufgestockt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5624044/Zinsen-fuer-AustroStaatsanleihe-auf- neuem-Tiefststand

  

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>Zinsen für Austro-Staatsanleihe auf neuem Tiefststand
>
>https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5624044/Zinsen-fuer-AustroStaatsanleihe-auf- neuem-Tiefststand

Fast wichtiger:

Laut Stix nähert sich Österreich bei seinen Anleihenzinsen dem großen Nachbarn an. Bei der noch 4-jährigen Anleihe gebe es jetzt nur mehr einen Aufschlag von 8 Basispunkten: "Das hatten wir noch nie bei dieser Anleihe." 25 Basispunkte sind es bei der 10-jährigen Anleihe: "Vor einem Monat waren es noch 27 und im Jänner 34 Basispunkte", so Stix.

  

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>Das ist sehr erfreulich. Hier läuft offenbar einiges
>richtig.

Völlig verfehltes Kaputtsparen durch diese neoliberalen kapitalistischen Arbeiterausbeuter.

  

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Pensionsantrittsalter wie in Deutschland würde Österreich sechs Milliarden Euro ersparen

In Österreich steigt das Antrittsalter nur langsam – oder gar nicht, je nachdem, welcher Statistik man traut

derstandard.at/2000102610559-2000026008978/Pensionsantrittsalter-wie-in-Deutschland-wuerde-Oesterreich- sechs-Milliarden-ersparen

  

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>Pensionsantrittsalter wie in Deutschland würde Österreich
>sechs Milliarden Euro ersparen
>
> In Österreich steigt das Antrittsalter nur langsam – oder gar
>nicht, je nachdem, welcher Statistik man traut
>
>derstandard.at/2000102610559-2000026008978/Pensionsantrittsalter-wie-in-Deutschland-wuerde-Oesterre ich-sechs-Milliarden-ersparen

Weniger Saufen, Rauchen und gesunde Ernährung würde es möglich machen...da fallen leider schon mal die FPö Wähler weg.

  

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>>Pensionsantrittsalter wie in Deutschland würde
>Österreich
>>sechs Milliarden Euro ersparen
>>
>> In Österreich steigt das Antrittsalter nur langsam – oder
>gar
>>nicht, je nachdem, welcher Statistik man traut
>>
>>derstandard.at/2000102610559-2000026008978/Pensionsantrittsalter-wie-in-Deutschland-wuerde-Oest erreich-sechs-Milliarden-ersparen
>
>Weniger Saufen, Rauchen und gesunde Ernährung würde es möglich
>machen...da fallen leider schon mal die FPö Wähler weg.

Bei diesem Lebenswandel werden sie aber wahrscheinlich auch früher das zeitliche segnen, also viel weniger Pension kassieren.

  

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>>Weniger Saufen, Rauchen und gesunde Ernährung würde es
>möglich
>>machen...da fallen leider schon mal die FPö Wähler weg.
>
>Bei diesem Lebenswandel werden sie aber wahrscheinlich auch
>früher das zeitliche segnen, also viel weniger Pension
>kassieren.

Dazu gibt es schon hinreichende Studien. Die höheren Gesundheitskosten davor übersteigen leider diesen Vorteil der geringeren Pensionskosten.

  

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Weniger Saufen, Rauchen und gesunde Ernährung würde es möglich machen...da fallen leider schon mal die FPö Wähler weg.

weniger Drogen nehmen, ständig linke scei... absondern... dann fällst du weg.

  

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>Euro brachte Österreich Überschüsse in Serie
>
>Seit Einführung des Euro-Bargelds im Jahr 2002 ist Österreichs
>Außenhandelsbilanz positiv. Vorher war das nicht so.
>

Hauptsache die Rechten sowie die Ahnungslosen und Maturanten Schmimpfen immer auf die EU...

  

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WTF?

„Ich mach ein Auge zu, und wir stellen irgendwelche Dinge ein“

Christian Pilnacek ist oberster Justiz-Beamter der Republik. Nun hat ihn die Korruptionsstaatsanwaltschaft angezeigt. Er soll von seinen Untergebenen mit deutlichen Worten die allzu rasche Beendigung eines Ermittlungsverfahrens gefordert haben.

https://www.addendum.org/justiz/pilnacek-moser/

  

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>Klenk vom Falter zur Pilnacek Causa:
>11
>https://m.facebook.com/100004871944193/posts/1219223971583323?s=100004871944193&v=i&sfns= mo

Im Grunde hat er recht, dass die Staatsanwaltschaft zu wenige Ressourcen hat. Wieso der Fall Grünberg nicht ermittelt werden soll, der Fall Kickl aber sehr wohl erschlieövp ßt sich mir aber nicht...

Btw auch das Finanzamt hat in der Großprüfung viel zu wenig Personal. Wo würden wir den hinkommen, wenn plötzlich die ehrlichen Unternehmer die gleichen Chancen wie die ÖVP Spender hätten?

  

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Österreichweites Ladenetz für E-Autos wird verdichtet

BEÖ und Smatrics vernetzen ihre Ladestationen. Umwelt- und Verkehrsministerium begrüßen die Kooperation. E-Mobilität soll
bis 2020 mit insgesamt 93 Millionen Euro gefördert werden.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5629288/Oesterreichweites-Ladenetz-fuer-E Autos-wird-verdichtet

  

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Austria Affirmed at AA+ by Fitch
- Austria's long-term foreign currency debt rating was affirmed by Fitch at AA+.
- Outlook remains positive

  

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• Austrian Debt office will be issuing 1.38bio between their Benchmark 10y and 15y lines.
• Austria has put in a bit of a concession recently (beta-weighted v France/Germany) and has cheapened outright vs 10y Germany on the last leg of this rally. 10y Austria looks slightly cheap to us here, and we think should have some room to perform short-term vs Germany
• 15y Austria has cheapened significantly over the course of the past year (on box to Germany), and has put in a micro-concession coming into this auction. With the market focused on extension trades here, 15y Austria at 46bps over 15y Germany, with the positive fundamentals behind it, looks increasingly attractive

  

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Graz (OTS) - Auf Antrag der Freiheitlichen prüfte der Landesrechnungshof den Vollzug und die Kontrolle der Mindestsicherung und konstatierte „Feuer am Dach“: Prüfer sprechen von erheblichen Mängeln, etwa von Leistungszuerkennungen ohne Rechtsgrundlage, fehlendem Kontrollsystem, unzureichender Fachaufsicht der Sozialabteilung sowie Ignorieren von Verwaltungsübertretungen – und das bei Gesamtkosten von rund 450 Millionen Euro seit 2011.

  

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Sehr fein. 10 Jahre zu praktisch Null. Real sowieso negativ.

Österreichische Staatsanleihen trotz politischer Turbulenzen gefragt

Die Republik kann sich erneut zu sehr günstigen Konditionen refinanzieren. Ein zehnjährige Anleihe erzielt bei der Emissionsrendite eine neues Rekordtief.

ei der heute aufgestockten zehnjährigen Anleihe mit einem Kupon von 0,5 Prozent konnte mit einer Emissionsrendite von 0,073 Prozent erneut ein Rekordtief erreicht werden. "Der bisherige Tiefststand von 0,237 Prozent konnte noch einmal deutlich unterboten werden", sagte Stix. Die Anleihe war 2,5-fach überzeichnet.

Auch die Rendite für das Papier mit einem Kupon von 2,4 Prozent und einer Restlaufzeit von 15 Jahren fiel mit 0,441 Prozent sehr niedrig aus. "Damit konnte die tiefste Rendite einer 15-jährigen Benchmarkanleihe erzielt werden", sagte der OeBFA-Chef. Die Anleihe verzeichnete ebenfalls eine solide Nachfrage, die 2,11-fache Überzeichnung sei laut Stix ein "guter Mittelwert".

Die zehnjährige Anleihe wurde um rund 0,75 Mrd. Euro und die 15-jährige Anleihe um rund 0,63 Mrd. aufgestockt. Beide Papiere haben nun ein Gesamtvolumen von jeweils knapp 8 Mrd. Euro. In Summe seien mit der heutigen Aufstockung nun rund 50 Prozent des geplanten Finanzierungsvolumens für 2019 abgedeckt, sagte Stix. Durch den Regierungswechsel ändere sich am Jahresplan der OeBFA nichts.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5639057/Oesterreichische-Staatsanleihen-trot z-politischer-Turbulenzen-gefragt

  

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Konsumsteuern belasten Geringverdiener deutlich stärker



Während die oberen Einkommen vor allem durch Lohnsteuern belastet werden, sind weiter unten die "indirekten Steuern" besonders wichtig - also vor allem die bei jedem Einkauf fällige Mehrwertsteuer: Im obersten Zehntel fließen 17,3 Prozent der Haushaltseinkommen in die Lohnsteuer, im untersten 17,1 Prozent in indirekte Steuern. Die Lohnsteuer wirkt also progressiv, die indirekten Steuern regressiv.

Die Wifo-Studie zeigt allerdings auch, dass finanziell bessergestellte Haushalte in Summe den Großteil der Steuerlast tragen: das Drittel der best verdienenden Haushalte bezahlt demnach 72,6 Prozent der Lohnsteuern, 59,3 Prozent der Sozialbeiträge und 45 Prozent der indirekten Steuern.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5638933/Konsumsteuern-belasten-Geringverd iener-deutlich-staerker

  

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>Konsumsteuern belasten Geringverdiener deutlich stärker
>
>
Die Farben von Lohnsteuer und Sozialversicherung sind wohl vertauscht. Letztere ist ja gedeckelt...

  

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>Die Farben von Lohnsteuer und Sozialversicherung sind wohl
>vertauscht. Letztere ist ja gedeckelt...

Ich denke, die Farben stimmen schon. Daß bei Spitzenverdienern die Lohnsteuer weniger wird, liegt am höheren Anteil von Einkommen aus selbständiger Tätigkeit.

Korrektur: Du dürftest doch recht haben. Am Dezil der niedrigsten Einkommen sieht man es. Bei den kleinsten Einkommen muß die Lohnsteuer Null sein, nicht aber die Sozialversicherung.

  

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>>Die Farben von Lohnsteuer und Sozialversicherung sind wohl
>>vertauscht. Letztere ist ja gedeckelt...
>
>Ich denke, die Farben stimmen schon. Daß bei
>Spitzenverdienern die Lohnsteuer weniger wird, liegt am
>höheren Anteil von Einkommen aus selbständiger Tätigkeit.

>
>Korrektur: Du dürftest doch recht haben. Am Dezil der
>niedrigsten Einkommen sieht man es. Bei den kleinsten
>Einkommen muß die Lohnsteuer Null sein, nicht aber die Sozialversicherung.

Ich wäre nie drauf gekommen, so genau zu schauen (weil die Grafik ja ein "NO-NA"-Gschichtl verbildlicht). Aber tatsächlich, byronwien hat recht - die APA schafft auch Grafiken nicht fehlerfrei. O tempora...

  

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Kommission zu Österreichs Budget: „Erstmals passt alles“

Die EU-Kommission hat den Zustand der österreichischen Staatsfinanzen gelobt. „Zum ersten Mal, seit es das Europäische Semester gibt, sehen wir, dass im Großen und Ganzen alles passt“, sagte Kommissionsvertreter Marc Fähndrich heute bei der Vorstellung der jährlichen Kommissionsempfehlungen in Wien. Darum werde es keine Budgetempfehlung geben.

https://orf.at/stories/3125917/

  

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Können junge Akademiker nichts mehr?

Seit 23 Jahren unterrichte ich Kommunikationswissenschaft an Österreichs Universitäten – und die Studenten werden immer schlechter. Von Semester zu Semester ist eine Abnahme an Vorwissen und Motivation zu bemerken. Im letzten, sechsten Semester eines Bachelorstudiums fehlt es an allen Ecken und Enden: Studenten können nicht richtig wissenschaftlich zitieren, nicht eigenständig Forschungsfragen und Hypothesen formulieren und keine sinnvollen Erhebungsinstrumentarien wie Fragebögen entwerfen. Sie kennen sich bei den empirischen Methoden und bei in den Sozialwissenschaften gängigen Softwaresystemen nicht aus. Was ist hier schiefgelaufen?

https://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5639838/Koennen-junge-Akademiker-nichts- mehr

  

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>Können junge Akademiker nichts mehr?
>
>Seit 23 Jahren unterrichte ich Kommunikationswissenschaft an
>Österreichs Universitäten – und die Studenten werden immer
>schlechter. Von Semester zu Semester ist eine Abnahme an
>Vorwissen und Motivation zu bemerken. Im letzten, sechsten
>Semester eines Bachelorstudiums fehlt es an allen Ecken und
>Enden: Studenten können nicht richtig wissenschaftlich
>zitieren, nicht eigenständig Forschungsfragen und Hypothesen
>formulieren und keine sinnvollen Erhebungsinstrumentarien wie
>Fragebögen entwerfen. Sie kennen sich bei den empirischen
>Methoden und bei in den Sozialwissenschaften gängigen
>Softwaresystemen nicht aus. Was ist hier schiefgelaufen?
>
>https://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5639838/Koennen-junge-Akademiker-nichts- mehr

ich wette auf dieser Uni gibt es eine links grüne Mehrheit - also bitte nicht wundern

  

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>Können junge Akademiker nichts mehr?
>
>Seit 23 Jahren unterrichte ich Kommunikationswissenschaft an
>Österreichs Universitäten – und die Studenten werden immer
>schlechter. Von Semester zu Semester ist eine Abnahme an
>Vorwissen und Motivation zu bemerken. Im letzten, sechsten
>Semester eines Bachelorstudiums fehlt es an allen Ecken und
>Enden: Studenten können nicht richtig wissenschaftlich
>zitieren, nicht eigenständig Forschungsfragen und Hypothesen
>formulieren und keine sinnvollen Erhebungsinstrumentarien wie
>Fragebögen entwerfen. Sie kennen sich bei den empirischen
>Methoden und bei in den Sozialwissenschaften gängigen
>Softwaresystemen nicht aus. Was ist hier schiefgelaufen?
>

Wenn es im 6.Semsster ist, dann liegt es wohl an den Lehrenden an der Uni. In 3 Jahren sollte man das locker den Studenten beigebracht haben oder sie rausgeprüft haben.

  

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Mir wurde mal gesagt die WKStA sei sehr grün eingefärbt? Und ermittelt die eigentlich beim KH Nord, pardon Floridsdorf?


Unabhängigkeit und Kontrolle sollten kein Widerspruch sein
Die Korruptionsstaatsanwaltschaft warf Christian Pilnacek Amtsmissbrauch vor. Man könnte es auch mangelnde Kritikfähigkeit der Behörde nennen.

...

Diese gipfelten darin, dass seitens der WKStA eine Dienstbesprechung (heimlich) auf Tonband aufgezeichnet wurde, das Protokoll an Medien gespielt wurde – und Ex-Justiz-Generalsekretär Christian Pilnacek sowie Oberstaatsanwälte angezeigt wurden. Der Vorwurf: Amtsmissbrauch. Man soll darauf gedrängt haben, Ermittlungen einzustellen.

In Anbetracht des Sachverhalts mutet das aus mehrerlei Perspektive absurd an. Erstens ist es eine Beleidigung der Intelligenz des als integer geltenden Ex-Generalsekretärs: Sollte er Amtsmissbrauch begehen wollen, wird er das wohl nicht coram publico in einer Dienstbesprechung tun.

Zweitens war laut Protokoll keine Rede davon, das Eurofighter-Verfahren einzustellen. Im Gegenteil: Vielmehr insistierte Pilnacek darauf, weiter, aber fokussierter zu ermitteln und nicht einfach ziellos herumzusuchen. Die Leiterin der WKStA sagte daraufhin trotzig, dass man das Verfahren so machen werde, wie es dem „Standard der Behörde“ entspreche. „Auch, wenn dies mehr Zeit in Anspruch nimmt.“ Mit diesen angesprochenen Standards sind hoffentlich geltende Gesetze gemeint. Und da sieht die Strafprozessordnung etwa ein „Beschleunigungsgebot“ vor. Ermittlungen dürfen nicht unnötig hinausgezögert werden. Pilnacek pochte weiters darauf, die Ergebnisse aus sieben Jahren Ermittlungen auch zu verwerten und nicht wieder von vorn anzufangen.

Die überlangen Verfahren – ohne positiven Abschluss – fallen bei der WKStA auf. Kaum ein großer Fall konnte die vergangenen Jahre auf den Boden gebracht werden. Auch das aktuelle Vorgehen der WKStA in der BVT-Causa lässt handwerklich zu wünschen übrig. Beispiele: Die Hausdurchsuchung wurde mittlerweile für unzulässig befunden. Die Kooperation mit dem Innenministerium war wohl etwas zu eng. Die Aktenführung war schleißig. Und: Die Vorwürfe haben sich eigentlich nicht erhärtet – trotzdem sucht die WKStA die Nadel im Heuhaufen, hofft auf Zufallsfunde, um das Vorgehen rechtfertigen zu können. So vernimmt die WKStA derzeit Dutzende Personen zu angeblich falsch abgerechneten Kaffeehausrechnungen.

https://diepresse.com/home/meinung/kommentare/5639844/Erst-ermitteln-dann-urteilen

  

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Lohnsteuereinnahmen des Bundes kräftig angestiegen

Auch nach dem Rekordjahr 2018 wuchsen die Einnahmen weiter. Einen starken Rückgang gab es hingegen bei Mineralöl- und Kapitalertragssteuer.

Die Lohnsteuereinnahmen wuchsen - auch nach dem Rekordjahr 2018 - weiter, und zwar um 5,3 Prozent, hat der wirtschaftsliberale Think-Tank Agenda Austria berechnet. Insgesamt sind die Bundesabgaben zwischen Jänner und April 2019 um 1,9 Prozent auf 26,8 Milliarden Euro gestiegen. Dies obwohl der Finanzminister (damals noch Hartwig Löger, ÖVP) um 17,5 Prozent weniger an Kapitalertragssteuer und um 10,4 Prozent weniger an Mineralölsteuer kassieren konnte. Die Körperschaftssteuereinnahmen wuchsen um 4,1 Prozent, jene aus der Umsatzsteuer um 1,2 Prozent.

Agenda Austria-Ökonom Lukas Sustala mahnt angesichts dieser Entwicklungen die nächste Regierung, dass "eine Entlastung höchste Priorität haben" müsse. Denn das Lohnsteueraufkommen wachse trotz der Entlastung der Haushalte durch den Familienbonus immer noch weiter.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5641972/Lohnsteuereinnahmen-des-Bundes-kr aeftig-angestiegen

  

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AMS-Chef Kopf: "Nicht jeder, der will, findet Arbeit"

Trotz vieler freier Stellen finden nicht alle Arbeit. Warum das so ist und warum Frauen oft benachteiligt sind, erklärt AMS-Vorstand Johannes Kopf.

https://kurier.at/wirtschaft/karriere/johannes-kopf-im-interview-wer-hat-welche-chancen-a m-jobmarkt/400520053

  

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Mehr unselbstständig Erwerbstätige im 1. Quartal, Vollzeit nahm zu

Im ersten Quartal 2019 ist die Zahl der unselbstständig Erwerbstätigen in Österreich im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich gestiegen. Vor allem bei den Vollzeitbeschäftigten gab es einen klaren Zuwachs, während die Zahl der Teilzeitangestellten abnahm, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit. Die Arbeitslosenquote fiel von 5,3 Prozent auf 4,9 Prozent.

Insgesamt erhöhte sich die Zahl der unselbstständig Erwerbstätigen im ersten Jahresviertel 2019 um 44.600, wobei 59.100 Unselbstständige mehr Vollzeit beschäftigt waren, während die Zahl der Teilzeitbeschäftigen um 14.500 zurückging. Durchschnittlich waren im ersten Quartal 3,774.200 Menschen unselbstständig erwerbstätig.

https://kurier.at/wirtschaft/mehr-unselbststaendig-erwerbstaetige-im-1-quartal-vollzeit-n ahm-zu/400521067

  

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Fun Fact: die 100-jährige österreichische Staatsanleihe, fällig 2117 handelt bei 152%(!), Rendite 1,18%

AT0000A1XML2

  

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>Fun Fact: die 100-jährige österreichische Staatsanleihe,
>fällig 2117 handelt bei 152%(!), Rendite 1,18%
>
>AT0000A1XML2

Das ist wirklich interessant...

  

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Strobl: Österreich auf dem besten Weg zur Innovationsspitze 
European Innovation Scoreboard 2019 bringt Österreich eine Verbesserung auf Platz 9 des EU-Innovationsrankings

„Österreich ist am Sprung zur europäischen Innovationsspitze. Wir haben uns von Platz 10 auf Platz 9 verbessert, was in der Geschichte des European Innovation Scoreboard (EIS) für Österreich ein positiv erzieltes Ergebnis bedeutet“, zeigt sich Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Elisabeth Udolf-Strobl, erfreut. "Österreich ist es dank seiner innovativen Unternehmenslandschaft sehr gut gelungen, über Innovation die wirtschaftliche Entwicklung substantiell zu steigern. Mit Innovation wird Wettbewerbsfähigkeit und damit unser Wohlstand gesichert, betont Udolf-Strobl. 

Österreich im Ranking 2019

Innerhalb der EU gab es drei wesentliche Verschiebungen im Vergleich zum European Innovation Scoreboard (EIS) 2018. Luxemburg und das Vereinigte Königreich sind von der Gruppe der „innovation leaders“ (Schweden, Finnland, Dänemark und die Niederlande) abgestiegen. Estland ist in die Gruppe der „strong innovators“ (Luxemburg, Belgien, Vereinigte Königreich, Deutschland, Österreich, Irland, Frankreich und Estland) aufgestiegen, von der Slowenien wieder abgestiegen ist. 
Österreich ist nach Platz 10 im Vorjahr nun auf Platz 9 vorgerückt und bleibt in der Gruppe der „strong innovators“. Die Europäische Kommission betont, dass die Gruppe der „strong innovators“ sehr eng beieinanderliege. Österreich weist bei der Innovationsleistung im Zeitraum von 2011 bis 2018 ein überdurchschnittliches Wachstum auf und befindet sich hier an 11. Stelle nach Litauen, Griechenland, Lettland, Großbritannien, Estland und den Niederlanden. Der 8. Platz bei dem Indikator „Unternehmen, die IKT-Training für ihre Mitarbeiter/-innen anbieten“, ist ein Hinweis darauf, dass das Thema Digitalisierung in die Unternehmensstrategien aufgenommen wurde. Auch der gute Wert beim lebensbegleitendem Lernen (8. Platz) unterstreicht die Notwendigkeiten einer ständigen Weiterbildung in einer wissensbasierten Gesellschaft. Die österreichische Unternehmenslandschaft zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Innovation aus. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben ihre Innovationsaktivitäten in den letzten Jahren messbar erhöhen können, was sich sowohl bei den Produkt- und Prozessinnovationen als auch bei den Geschäftsmodell-Innovationen zeigt. Der private Sektor liegt bei den F&E-Ausgaben und bei den Schutzanmeldungen von geistigem Eigentum sehr weit vorne. 

Vergleich mit der globalen Situation

Aus globaler Sicht hat die Innovationsleistung der gesamten EU in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, seit 2011 hat sie sich um 8,8 Prozent verbessert. Im internationalen Vergleich belegt die EU bei der Innovationsleistung nach Südkorea, Kanada, Australien und Japan Platz 4, gefolgt von den USA, China, Brasilien, Russland, Indien und Südafrika. Beim Indikator Wachstumsraten bei der Innovationsleistung liegt Südkorea mit China in Führung, gefolgt von Brasilien, Südafrika, Japan und der EU. Dahinter liegen die Länder Australien, Russland, Kanada, die USA und Indien. 

Über das Instrument „European Innovation Scoreboard “

Das „European Innovation Scoreboard “ ist ein seit dem Jahr 2001 jährlich erscheinendes und viel zitiertes methodisches Benchmarking-Instrument der Europäischen Kommission, das die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander vergleicht. Dabei wird die Innovationskraft jedes Landes in einem zusammengesetzten Indikator gemessen, der aus gegenwärtig 27 sowohl Input- als auch Output-Einzelindikatoren besteht. 

„Wichtig ist, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben. Mit den Maßnahmen in der Innovationspolitik wollen wir die Rahmenbedingungen für Kreativität und Innovation optimieren und dazu beitragen, dass der eingeschlagene Innovationspfad fortgesetzt werden kann", so Udolf-Strobl abschließend. 

  

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Faktencheck: Was die Pflege künftig kosten wird

Die öffentlichen Ausgaben für Pflege- und Betreuungsdienste könnten bis 2050 auf 14 Milliarden Euro steigen.

Das „freie Spiel der Kräfte“ im Parlament macht’s möglich: Das Pflegegeld soll ab 2020 jährlich an die Teuerungsrate angepasst werden. Für alle sieben Pflegestufen, nicht erst ab Stufe vier, wie die türkis-blaue Regierung plante. Das kostet 50 Millionen Euro pro Jahr – und ist nur eine kleine Einzelmaßnahme.

Denn es wird noch beträchtlich teurer. Laut WIFO werden bis zum Jahr 2050 zusätzliche 58.000 Pflegekräfte (Vollzeit) benötigt. Kann sich Österreich das künftig noch leisten?

https://kurier.at/wirtschaft/was-die-pflege-kuenftig-kosten-wird/400526512

  

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Staatsunternehmen: Verbund und BIG füllen die Kassen der Öbag

Gab es im vergangenen Jahr noch Dividenden der Staatsunternehmen in Höhe von insgesamt 278 Mio. Euro, kommen jetzt auch jene der neuen Beteiligungen BIG und Verbund, für die die Öbag nun auch zuständig ist, dazu.

Spitzenreiter dabei ist die BIG mit einer Ausschüttung von 200 Mio. Euro, gefolgt von der OMV mit rund 180 Millionen. (siehe Grafik). Der ebenfalls neu zur Öbag-Verantwortung dazukommende Verbund hat für das vergangene Jahr 74,4 Mio. Euro an Dividenden bezahlt.

Verbund und BIG erhöhen auch den Portfoliowert der Staatsholding enorm. Der liegt jetzt bei 22,4 Mrd. Euro. Davon entfallen sieben Mrd. auf die BIG und 7,6 Mrd. auf den Stromkonzern.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5646436/Verbund-und-BIG-fuellen-die-Kasse n-der-Oebag

  

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IST Austria auf dem zweiten Platz der weltbesten Forschungsinstitutionen

St. Pölten (OTS/NLK) - Gestern, Mittwoch wurde das jährliche Ranking des „Nature Index“ für das Jahr 2018 veröffentlicht. Das Institute for Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg erzielte im Ranking den hervorragenden zweiten Platz.

Den ersten Platz im Ranking nimmt das Cold Spring Harbor Laboratory in New York (USA) ein, den dritten Platz errang das Weizmann Institute of Science in Rehovot (Israel). Der in der Fachwelt hoch angesehene Index bestätigt den Erfolg der Top-Grundlagenforschung in Niederösterreich im Bereich der Naturwissenschaften.

Die renommierte Fachzeitschrift „Nature“ wertet jedes Jahr die Publikationsdaten von weltweit etablierten Qualitätsjournalen aus und analysiert die Anzahl an Beiträgen von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern. Für 2018 wurde dieser Index erstmals auch in Relation zu der Größe der jeweiligen Institutionen gesetzt. Neben dem IST Austria sind nur zwei weitere europäische Institutionen (EPFL in Lausanne und ETH Zürich) unter den besten 25 Forschungseinrichtungen weltweit.

  

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Österreich Dritter bei EU-Wohlstandsindikator

Luxemburg und Deutschland weisen den höchsten Individualverbrauch auf

derstandard.at/2000105127257/Oesterreich-Dritter-bei-Wohlstandsindikator-in-der-EU

  

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Nimm doch den von nebenan,
der ist ja bei der Bundesbahn.

Endlich werden die Eisenbahner wieder gewürdigt,
man will sie langfristig ans Unternehmen binden.
Nachdem man Zigtausende frühpensioniert hat ...

Orf.at:



Eisenbahnbeschäftigte bekommen 2,6 Prozent mehr Gehalt

Die rund 40.000 Beschäftigten der Eisenbahnbranche bekommen ab 1. Juli mehr Gehalt: Sowohl die KV- als auch die Ist-Gehälter steigen um 2,6 Prozent. Auch die valorisierbaren Nebenbezüge und die Lehrlingsentschädigungen erhöhen sich um 2,6 Prozent. Darauf einigten sich Gewerkschaft und Arbeitgeber in der Nacht auf heute in der fünften Verhandlungsrunde.

Verbesserungen gibt es den Angaben zufolge auch im KV-Rahmenrecht. Details dazu werden von den Sozialpartnern über das Wochenende noch konkretisiert und Anfang kommender Woche bekanntgegeben, heißt es in einer Aussendung.

Die Bahnen brauchen dringend Personal. „Heuer steht das langfristige Binden der Stammbelegschaften an die Unternehmen im Fokus“, so die beiden Verhandlungsleiter Günter Blumthaler, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Eisenbahn, und Thomas Scheiber, Fachverbandsvorsitzender der Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

  

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>Nimm doch den von nebenan,
>der ist ja bei der Bundesbahn.
>
>Endlich werden die Eisenbahner wieder gewürdigt,
>man will sie langfristig ans Unternehmen binden.
>Nachdem man Zigtausende frühpensioniert hat ...
>

Um das dort bezahlte lächerliche Gehalt hat man halt nur solange gearbeitet wie es auch die Penaionsprivilegien gegeben hat. Heute ist das Gehaltsschema komplett uninteressant.

  

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Österreich derzeit bei knapp 10 % Kreislaufwirtschaft 
Erste Studie im Auftrag der ARA zeigt "Circularity Gap" auf

Österreichs Wirtschaft ist zu 9,7% zirkular. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von „Circle Economy“ im Auftrag der Altstoff Recycling Austria (ARA), bei der zum ersten Mal weltweit für eine nationale Volkswirtschaft der so genannte „Circularity Gap“ berechnet wurde - die „Lücke“ in der Kreislaufwirtschaft. Um diese sukzessive zu schließen, fordert die ARA einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern, Design for Recycling auch für Gebäude und langlebige Produkte, den Ausbau von Recycling sowie Forschung und internationale Technologiepartnerschaften mit den „CO2-Importländern“ . 

„Wir haben mehr erwartet“, bringt ARA-Vorstand Christoph Scharff im Rahmen der Studienpräsentation in Wien das Ergebnis auf den Punkt. Zum Vergleich: Die Weltwirtschaft ist zu 9,1 % zirkular. Dieses Ergebnis wurde 2018 beim Weltwirtschaftsforum in Davos von der holländischen Plattform Circle Economy der Öffentlichkeit präsentiert. Allerdings, so Scharff, gelte es, für Österreich die richtigen Schlüsse zu ziehen: „Eine Volkswirtschaft, die - direkt oder indirekt, das heißt über importierte Waren - stark auf fossile Energieträger setzt, kann nicht zirkular sein. Eine wachsende Volkswirtschaft, die Güter akkumuliert, die erst in Jahren zurück in den Kreislauf kommen, kann ebenfalls nicht zirkular sein. Und eine stark importierende Volkswirtschaft, die den Fußabdruck der Importgüter mittragen muss, kann auch nicht zirkular sein.“

Mit einer Recyclingquote von 58 % des Siedlungsabfall liegt Österreich im EU Spitzenfeld. Betrachtet man allerdings den gesamten Ressourcenverbrauch aus Metallen, Mineralstoffen, Biomasse und fossilen Energieträgern von 424 Mio. t, sinkt dieser Wert auf 9,7 %. 55 % des Ressourcenverbrauchs Österreichs entstehen durch Importe jenseits der Landesgrenzen. Die größten Verbraucher sind Mobilität einschließlich der Verkehrsinfrastruktur und Konsumgüter mit zusammen rd. 46 %.

„Kreislaufwirtschaft ist eine umwelt- und rohstoffpolitische Priorität der Europäischen Union und ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Wir wollen mit dieser Studie die Kreislaufwirtschaft messbar machen. Nur so kommen wir zu den richtigen Prioritäten und können den Fortschritt messen,“ erläutert Christoph Scharff die Motivation der ARA. Mit dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern, forciertem Recycling, der Wiederverwendung von Bauten und Baustoffen bei Infrastruktur-Erhaltungsmaßnahmen sowie einer deutlichen Verbesserung des Recyclings in den Herkunftsländern ließe sich die Zirkularität der heimischen Volkswirtschaft auf über 37 % vervierfachen.

Weltweit erste Berechnung für nationale Volkswirtschaft

Der „Circularity Gap Report – Austria“ liefert auf wissenschaftlicher Grundlage die erste Quantifizierung der Kreislaufwirtschaft in Österreich nach den wesentlichen Rohstoffkategorien und zeigt eine Abschätzung nach Anwendungsfeldern von Ernährung über Wohnen bis Mobilität. „Die erstmalige Berechnung einer nationalen Ökonomie weist gegenüber der globalen Berechnung erhebliche methodische Herausforderungen auf. Die Erde ist ein geschlossenes System. Für Österreich waren hingegen Importe und Exporte zu berücksichtigen.“, erklärt Marc de Wit, führender Studienautor von Circle Economy, die Berechnungsmethode. „Bei unserem Ansatz haben wir den Verbrauch stärker gewichtet. Bei bloßer Betrachtung der Produktion könnten wir nur berücksichtigen, was in einem System produziert wird oder als fertiges Produkt eingeht. Wir aber haben den ökologischen Fußabdruck eines Produkts entlang der gesamten Wertschöpfungskette betrachtet und demnach auch die bei importierten Gütern aufgebrachten Ressourcen außerhalb der österreichischen Staatsgrenzen miteinbezogen. Nur so kann der gesamte Inlandsverbrauch korrekt und aussagekräftig in die Berechnung integriert werden .“

Zeit um gemeinsam zu handeln

„Kreislaufwirtschaft ist weit mehr als Recycling und Siedlungsabfall: Ressourceneffizienz, Sicherung der industriellen und agrarischen Rohstoffbasis, Lebenszyklusbetrachtung von Produkten und Prozessen und letztlich auch Beschäftigung und Kollaboration. Österreich war stets führend in der Abfallwirtschaft und im Recycling. Wir haben uns daher gefragt: Wo steht Österreich in der Kreislaufwirtschaft und wir können wir unsere Zirkularität steigern? Dazu war es notwendig, Begriffe und Bezugsrahmen wie Rohstoffe, Biomasse oder Energieträger zu klären und die Bedeutung gesellschaftlicher Bedarfsfelder wie Wohnen, Essen, Mobilität oder Gesundheit für den Ressourcenverbrauch abzuschätzen. Daraus lassen sich Perspektiven entwickeln und Schwerpunkte setzen. Im Kontext des EU Kreislaufwirtschaftpakets schafft dieser Report die Basis für eine evidenzbasierte Kreislaufwirtschaftspolitik in Österreich. Wir haben sie messbar gemacht und erste Fakten präsentiert. Jetzt gilt es zu handeln“, unterstreicht Scharff.

Harald Friedl, Geschäfsführer von Circle Economy, hebt die Notwendigkeit einer gemeinsamen Vorgehensweise hervor: „Was es jetzt braucht, ist eine starke nationale Koalition bestehend aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Österreich und internationale Kooperation. Der Circularity Gap Report Austria zeigt klar, dass Kreislaufwirtschaft in einer globalisierten Wirtschaft nur durch Fortschritte in der produzierenden und exportierenden Volkswirtschaften möglich ist. Der vorliegende Bericht im Auftrag der ARA lässt nun konkretes Handeln zu und das Ziel ist dabei klar: Die ‚Circularity Gap‘ soll weiter geschlossen werden. Das geht nur, wenn alle Stakeholder an einem Strang ziehen.“ 

  

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Methodisch sicher eine Herausforderung.

Wie bewertet man zum Beispiel die Extraktion von Eisen aus Erz? Das Eisen wird ab dann immer wiederverwertet, aber das taube Gestein ist und bleibt Müll.

Aber trotz aller sicher vorhandener Schwächen: Gut, daß sich jemand an der Rechnung versucht. Ein Anteil von knapp 10% ist wahrlich ausbaufähig.

  

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Was auch erklärt warum Italien die Schulden noch nicht um die Ohren geflogen sind:


Nur drei EU-Länder sind höher im Ausland verschuldet als Österreich

Nur in Litauen, Lettland und Zypern ist der Wert höher

Zwei Drittel des Bruttoschuldenstandes Österreichs liegen bei Gläubigern, die nicht ihren Sitz in Österreich haben. In Deutschland und in Frankreich sind es rund 47 Prozent, in Großbritannien 25 und in Italien 29 Prozent.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5647620/Nur-drei-EULaender-sind-hoehe r-im-Ausland-verschuldet-als-Oesterreich

  

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Ähnlich wie beim Außenhandel führt auch bei der Auslandsverschuldung die relativ geringe Größe eines Landes zu hohen Auslandsquoten: Wenn sich ein Bayer in Hamburg verschuldet, ist das Inland. Wenn sich ein Innsbrucker in Bozen verschuldet, ist das Ausland.

Ich weiß nicht genau, wie Banken in dieser Statistik verbucht sind. Aber ich könnte mir vorstellen, daß ein Kredit von der BA/Unicredit als Verschuldung im Ausland gezählt wird, und es ist ebenfalls wahrscheinlich, daß die Spareinlagen eines Tschechen bei der Sporitelna ebenfalls als österreichische Auslandsschulden gezählt werden.

  

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>Ähnlich wie beim Außenhandel führt auch bei der
>Auslandsverschuldung die relativ geringe Größe eines Landes zu
>hohen Auslandsquoten: Wenn sich ein Bayer in Hamburg
>verschuldet, ist das Inland. Wenn sich ein Innsbrucker in
>Bozen verschuldet, ist das Ausland.
>
>Ich weiß nicht genau, wie Banken in dieser Statistik verbucht
>sind. Aber ich könnte mir vorstellen, daß ein Kredit von der
>BA/Unicredit als Verschuldung im Ausland gezählt wird, und es
>ist ebenfalls wahrscheinlich, daß die Spareinlagen eines
>Tschechen bei der Sporitelna ebenfalls als österreichische
>Auslandsschulden gezählt werden.


Mir scheint da geht es nur um die Halter der Staatsanleihen:

https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/9832375/2-21062019-AP-DE.pdf/facdb992-3b3 c-497d-a887-d8c7ec0ab60e

  

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>Mir scheint da geht es nur um die Halter der Staatsanleihen

Das dürfte so sein.
Aus dem Presse-Artikel war für mich nicht ersichtlich, daß mit dem "Bruttoschuldenstand Österreichs" nur die Verschuldung des öffentlichen Sektors gemeint war.

  

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>>Mir scheint da geht es nur um die Halter der
>Staatsanleihen..
>
>der grund liegt auf der hand,
>zu wenig patrioten im ganzen land.
>

Ich glaube es liegt daran, dass der Österreicher leider schon zu lange nicht mehr sein ganzes Geld am Sparbuch verloren hat und deshalb daran festhält.

  

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>>Mir scheint da geht es nur um die Halter der
>Staatsanleihen..
>
>der grund liegt auf der hand,
>zu wenig patrioten im ganzen land.

Wenn der Patriot Hirn hat kauft er österreichische Aktien und nicht Staatsanleihen.

  

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The REPUBLIC OF AUSTRIA, rated Aa1/AA+/AA+/AAA (stab/stab/pos/stab) has mandated BofA MERRILL LYNCH, GOLDMAN SACHS INTERNATIONAL BANK, J.P. MORGAN, NOMURA and UNICREDIT to lead manage its upcoming EUR 3bn no grow 5-year Euro benchmark issue. In addition, the joint lead managers will explore the possibility of 100-year issuance subject to investor feedback.

  

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Höchststand bei Versicherten und Pensionen, Tiefststand bei Bundesbeitrag und Pensionsbelastungsquote.

Generaldirektor Dr. Winfried Pinggera erläuterte die Zahlen des Rechnungsabschlusses. „Im Jahr 2018 stieg die Zahl der ausgezahlten Pensionen auf monatlich durchschnittlich 1,954 Millionen, was einem Anstieg von etwa 20.000 Pensionen gegenüber 2017 entspricht. Auf Grund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung ist aber auch die Zahl der Pflichtversicherten deutlich angestiegen und betrug im Jahr 2018 durchschnittlich 3,4 Millionen. Damit stieg die Zahl um beinahe 100.000 oder 2,8%“, so Pinggera.

Pensionsbelastungsquote und Bundesbeitrag gesunken
Die Pensionsbelastungsquote, die Zahl der ausbezahlten Pensionen im Verhältnis zu 1000 Pflichtversicherten ist auch im Jahr 2018 weiter gesunken. Sie beträgt nun 574 und ist damit in den vergangenen fünf Jahren von 610 auf diesen Wert gesunken. Der Bundesbeitrag betrug im Jahr 2018 3,7 Milliarden Euro. Nach 3,2 Milliarden im vergangenen Jahr bedeutet dies heuer in nominellen Zahlen wieder einen Anstieg. „Allerdings gab es im vergangenen Jahr mit den Zahlungen der Bank Austria in der Höhe von 768 Millionen Euro für die Überführung ihrer Pensionsanspruchsberechtigten in die ASVG-Pension einen starken Einmaleffekt. Wenn man diesen nicht berücksichtigt, ist der Bundesbeitrag auch in diesem Jahr gesunken“, so Anderle.

Insgesamt betrugen die Gesamtaufwendungen der PVA im Jahr 2018 37,855 Milliarden Euro. Der größte Teil mit 31,666 Milliarden Euro entfiel dabei auf die Aufwendungen für Pensionen. Die Beiträge der Versicherten machten im selben Zeitraum 31,216 Milliarden Euro aus. Die Ausgaben für Pensionen waren damit zu 98,5% durch Beiträge der Versicherten gedeckt. „Das Umlageverfahren ist nicht nur sicher, sondern deckt auch den überwiegenden Teil der Kosten des Systems selbst. Das Schwarzmalen entbehrt jeglicher Grundlage“, betonen Anderle und Pinggera.

Durchschnittliche Pensionshöhe
Die durchschnittliche Pensionshöhe ist im vergangenen Jahr um 30 Euro gestiegen und beträgt nun 1.157,80 Euro. Bei den verschiedenen Arten der Alterspensionen liegt der Wert bei 1.300,54 Euro. Weiterhin hoch ist allerdings der Unterscheid zwischen der Höhe der Pensionen von Frauen und Männern. „Während die durchschnittliche Pension bei Männern 1.509,52 Euro betrug, lag diese bei Frauen bei nur 939,56 Euro. Auch bei den Alterspensionen zeigt sich ein ähnliches Bild: Männer haben eine durchschnittliche Pensionshöhe von 1.663,96 Euro und Frauen 1.033,24 Euro. „Man kann hier nur eindringlich vor der Falle Teilzeitarbeit warnen, die einen starken Einfluss auf die spätere Pensionshöhe hat“, erläutern Anderle und Pinggera.

  

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Es brennt der Hut:

NEOS: Absage der Heeres-Leistungsschau ist Mahnmal der verfehlten Sicherheitspolitik von ÖVP, FPÖ und SPÖ
Douglas Hoyos: „Nachdem der Verteidigungsminister die Reißleine ziehen musste, muss die Finanzierung des Bundesheeres jetzt auf nachhaltige Beine gestellt werden.“
Wien (OTS) - Betrübt, aber nicht überrascht reagiert NEOS-Verteidigungssprecher Douglas Hoyos auf die Absage der Leistungsschau des Bundesheeres durch Verteidigungsminister Thomas Starlinger: „Es ist verständlich, wenn auch schade, dass der Minister die Reißleine ziehen muss. Die Absage ist nur ein weiteres deutliches Signal für die katastrophale finanzielle Lage des Bundesheeres. Im Sinne der Sicherheit in Österreich und Europa muss die Finanzierung des Heeres auf nachhaltige Beine gestellt werden.“ Für Hoyos ist klar, dass die Verantwortung für die missliche Lage der Heeres-Finanzen bei den Mittelparteien liegt: „Egal ob Finanz- oder Verteidigungsminister, ÖVP, SPÖ und FPÖ sind für die aktuelle Situation verantwortlich. Die Absage der Leistungsschau des Heeres ist ein Mahnmal für ihre verfehlte Sicherheitspolitik.“

  

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Wien (OTS) - Die von Übergangs-Verteidigungsminister Thomas Starlinger verkündete Absage der traditionellen Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers am Nationalfeiertag am Heldenplatz will der designierte FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Norbert Hofer nicht ohne weiteres hinnehmen: „Diese Veranstaltung ist Teil der österreichischen Identität. Wir werden uns daher im Parlament dafür einsetzen, dass der Bund kurzfristig Mittel bereitstellt, um die Leistungsschau auch 2019 durchzuführen.“ Ein Bundesheer, das in der Gesellschaft verankert sein will, müsse sich öffentlich präsentieren und aktiv den Austausch mit der Bevölkerung suchen. Die Leistungsschau diene auch der Personalwerbung für das Bundesheer und sei ein unverrückbarer Eckpfeiler des österreichischen Nationalfeiertages und Identität Österreichs geworden.

Norbert Hofer bedankt sich an dieser Stelle beim ehemaligen Verteidigungsminister Mario Kunasek, der in seiner Amtszeit wie ein Löwe für eine gute finanzielle Ausstattung des Bundesheers gekämpft hat. Hofer: „Wir waren in den Budgetverhandlungen bereits auf einem sehr guten Weg. Durch das vorzeitige Aus der Bundesregierung konnten die Verhandlungen nicht mehr erfolgreich abgeschlossen werden.“ Es soll daher im Parlament gelingen, dem Bundesheer die für 2020 im Bundesfinanzrahmengesetz vorgesehenen Mittel in der Höhe von rund 2,5 Milliarden Euro zu genehmigen.

  

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Hofer: „Wir waren in den
>Budgetverhandlungen bereits auf einem sehr guten Weg. Durch
>das vorzeitige Aus der Bundesregierung konnten die
>Verhandlungen nicht mehr erfolgreich abgeschlossen werden.“ Es
>soll daher im Parlament gelingen, dem Bundesheer die für 2020
>im Bundesfinanzrahmengesetz vorgesehenen Mittel in der Höhe
>von rund 2,5 Milliarden Euro zu genehmigen.

2019 sind es 2,29 Milliarden.

  

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Jetzt können wir uns selbst das nicht mehr leisten, ja Gnade uns Gott, wenn jetzt vielleicht Liechtenstein, oder Luxemburg bei uns einmarschieren wollen.

  

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>Jetzt können wir uns selbst das nicht mehr leisten, ja Gnade
>uns Gott, wenn jetzt vielleicht Liechtenstein, oder Luxemburg
>bei uns einmarschieren wollen.

Ich halte die Absage für sinnvoll. Nur so wird sichtbar, dass kein Budget bzw. zu viele Leute (70% des Budget sind Personalkoste ) da sind.

  

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>Ich halte die Absage für sinnvoll. Nur so wird sichtbar, dass
>kein Budget


Ob das seine Strategie ist? Ich hätte mich bei jedem Thema hingestellt ( Airpower, Schule, etc.) Und gesagt: Leider kein Geld aber wenn ihr mir Sonderbudget gebt machen wir es sehr gerne...

  

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>>Ich halte die Absage für sinnvoll. Nur so wird sichtbar,
>dass
>>kein Budget
>
>
>Ob das seine Strategie ist? Ich hätte mich bei jedem Thema
>hingestellt ( Airpower, Schule, etc.) Und gesagt: Leider kein
>Geld aber wenn ihr mir Sonderbudget gebt machen wir es sehr
>gerne...

Das hat er eh gemacht. Nur die Leistungsschau hat gezogen.

Das Problem hat wie mir jemand erzählt hat der es wissen muss, übrigens der Doskozil ursächlich ausgelöst, weil er viel zu viele Soldaten ohne budgetäre Bedeckung angestellt hat.

Btw man könnte das Nutzen um das Bundesheer von Identitären & Co zu befreien. Das würde erhebliche Budgetmittel freisetzen.

  

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>>>Ich halte die Absage für sinnvoll. Nur so wird
>sichtbar,
>>dass
>>>kein Budget
>>
>>
>>Ob das seine Strategie ist? Ich hätte mich bei jedem
>Thema
>>hingestellt ( Airpower, Schule, etc.) Und gesagt: Leider
>kein
>>Geld aber wenn ihr mir Sonderbudget gebt machen wir es
>sehr
>>gerne...
>
>Das hat er eh gemacht. Nur die Leistungsschau hat gezogen.

Naja, bei der Airpower hat er gesagt bleibt weil Planung schon so weit fortgeschritten, Schule wollte er generell nicht. Nicht ganz konsistente Strategie.

  

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>>Das hat er eh gemacht. Nur die Leistungsschau hat gezogen.
>
>
>Naja, bei der Airpower hat er gesagt bleibt weil Planung schon
>so weit fortgeschritten, Schule wollte er generell nicht.
>Nicht ganz konsistente Strategie.

Die Planungen sind schon so weit fortgeschritten hat er erst gesagt nachdem es Interventionen (Schützenhöfer) gab. Bei der Schule war sehr wohl das Budget das Hauptaugenmerk. Das andere waren Nebenargumente die aufgeblasen wurden.

  

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Lt. Kleiner Zeitung kostet die Leistungsschau 2 Mio. Euro, ist eigentlich schon viel Holz. Aber wenn durch die Absage weniger Busse in die Stadt kommen, hat es auch was gutes.

  

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>Lt. Kleiner Zeitung kostet die Leistungsschau 2 Mio. Euro,
>ist eigentlich schon viel Holz.


Viele fette Feiertagsüberstunden... Das ganze ist natürlich schon eine große Logistikübung für das Heer, aber an einem Feiertag halt sehr teuer.

  

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Nachdem es eine Aufstockung ist läuft die noch immer bis 2117, nicht 2119..., und mit der 5-jährigen verdienen wir 0,44% x 3250 = 14,3 Mio. pro Jahr, in Summe 71,5 Mio.. Wunderbar.


Republik stockt Jahrhundertanleihe auf und kassiert mit 5-Jähriger

Die Republik Österreich hat am Mittwoch ihre hundertjährige Anleihe, die nun bis 20. September 2119 läuft, um 1,25 Mrd. Euro aufgestockt. Die Jahrhundertanleihe ist somit nunmehr insgesamt 5,8 Mrd. Euro schwer. Gleichzeitig wurde eine mit minus 0,44 Prozent historisch tiefe und negativ verzinste neue 5-jährige Anleihe in der Höhe von 3,25 Mrd. Euro begeben.
"Das ist der niedrigste Zinssatz in der Geschichte der Republik Österreich", sagte der Chef der Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) Markus Stix am späten Mittwochabend im Gespräch mit der APA. "Man bekommt per anno Geld."

Bei der 100-jährigen Anleihe, diese wurde erstmals 2017 begeben und 2018 mehrmals erhöht, wurde nun heuer erstmals aufgestockt. "Vor zwei Jahren wurden 3,5 Milliarden Euro begeben und letztes Jahr wurde sukzessive in mehreren Tranchen aufgestockt", erläuterte Stix. Nun liegt der Gesamtwert bei 5,8 Mrd. Euro. "Der Zinssatz liegt bei 1,17 Prozent", so der OeBFA-Chef. "Wenn man bedenkt, dass der langjährige Durchschnitt von zehnjährigen Anleihen bei fast 6 Prozent liegt, dann ist das eigentlich unglaublich. Die Laufzeit ist zehnmal länger, die Kosten sind aber nur gering."

Mit weiteren Aufstockungen der Jahrhundertanleihe sei aber nicht zu rechnen, sagte Stix auf Nachfrage. "Das gesamte Volumen der Anleihe ist jetzt sehr groß. Aktuell ist keine weitere Aufstockung geplant." Wieso kam es jetzt zur Aufstockung? Nach den vergangenen EZB-Sitzungen sei im Juni klar geworden , dass die Zinsen noch weiter nach unten gehen würden, so Stix. "Tatsächlich sind die Zinsen gesunken. Auch zehnjährige österreichische Staatsanleihen sind am Sekundärmarkt erstmals mit minus 0,05 Prozent in den negativen Bereich gekommen", so der OeBFA-Chef.

  

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>Nachdem es eine Aufstockung ist läuft die noch immer bis
>2117, nicht 2119..., und mit der 5-jährigen verdienen wir
>0,44% x 3250 = 14,3 Mio. pro Jahr, in Summe 71,5 Mio..
>Wunderbar.

P.S: Und die 100-jährige handelt bei 153%, somit sinkt die Verschuldung durch die Emission weit über Par um ca. 600 Mio. Euro!

  

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>>Nachdem es eine Aufstockung ist läuft die noch immer bis
>>2117, nicht 2119..., und mit der 5-jährigen verdienen wir
>>0,44% x 3250 = 14,3 Mio. pro Jahr, in Summe 71,5 Mio..
>>Wunderbar.
>
>P.S: Und die 100-jährige handelt bei 153%, somit sinkt die
>Verschuldung durch die Emission weit über Par um ca. 600 Mio.
>Euro!

Deshalb damit jetzt sinnvoll in Infrastruktur, Unis, Technologie und moderne Gesellschaft investieren um langfristig pdie wettbewerbsfähig zu stärken...

Btw. Welchen rationalen Grund gibt es eine solche Anleihe zu kaufen?

  

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>>>Nachdem es eine Aufstockung ist läuft die noch immer
>bis
>>>2117, nicht 2119..., und mit der 5-jährigen verdienen
>wir
>>>0,44% x 3250 = 14,3 Mio. pro Jahr, in Summe 71,5
>Mio..
>>>Wunderbar.
>>
>>P.S: Und die 100-jährige handelt bei 153%, somit sinkt
>die
>>Verschuldung durch die Emission weit über Par um ca. 600
>Mio.
>>Euro!
>
>Deshalb damit jetzt sinnvoll in Infrastruktur, Unis,
>Technologie und moderne Gesellschaft investieren um
>langfristig pdie wettbewerbsfähig zu stärken...
>
>Btw. Welchen rationalen Grund gibt es eine solche Anleihe zu
>kaufen?


Irgendwelche ähnlich lange zinssensitive Verbindlichkeiten die durch den Kauf gehedgt werden.

  

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>>
>>Deshalb damit jetzt sinnvoll in Infrastruktur, Unis,
>>Technologie und moderne Gesellschaft investieren um
>>langfristig pdie wettbewerbsfähig zu stärken...
>>
>>Btw. Welchen rationalen Grund gibt es eine solche Anleihe
>zu
>>kaufen?
>
>
>Irgendwelche ähnlich lange zinssensitive Verbindlichkeiten die
>durch den Kauf gehedgt werden.

Mit einer Anleihe so weit über Par? Ich kann mir da gerade nichts darunter vorstellen.

  

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>>>
>>>Deshalb damit jetzt sinnvoll in Infrastruktur, Unis,
>>>Technologie und moderne Gesellschaft investieren um
>>>langfristig pdie wettbewerbsfähig zu stärken...
>>>
>>>Btw. Welchen rationalen Grund gibt es eine solche
>Anleihe
>>zu
>>>kaufen?
>>
>>
>>Irgendwelche ähnlich lange zinssensitive Verbindlichkeiten
>die
>>durch den Kauf gehedgt werden.
>
>Mit einer Anleihe so weit über Par? Ich kann mir da gerade
>nichts darunter vorstellen.


Man errechnet die gesamte Duration (Sensitivität gebenüber einer Zinsbewegung von 1 bp) für die Verbindlichkeiten und matcht das mit der Duration der Assets sodaß das Gesamtpaket immun gegenüber Zinsänderungen ist. Dazu muß es nicht unbedingt eine Verbindlichkeit geben die ebenfalls genau 100 Jahre läuft. Die 100 jährige Anleihe der Republik ist einfach ein Baustein mit sehr hoher Zinssensitivität wegen der langen Laufzeit.

Bsp.: Wenn jetzt die Zinsen steigen sauft der Kurs der Anleihe ab aber die jährlich eingehenden Kupons können besser wiederveranlagt werden.

  

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>>Mit einer Anleihe so weit über Par? Ich kann mir da gerade
>>nichts darunter vorstellen.
>
>Man errechnet die gesamte Duration (Sensitivität gebenüber
>einer Zinsbewegung von 1 bp) für die Verbindlichkeiten und
>matcht das mit der Duration der Assets sodaß das Gesamtpaket
>immun gegenüber Zinsänderungen ist. Dazu muß es nicht
>unbedingt eine Verbindlichkeit geben die ebenfalls genau 100
>Jahre läuft. Die 100 jährige Anleihe der Republik ist einfach
>ein Baustein mit sehr hoher Zinssensitivität wegen der langen
>Laufzeit.
>
>Bsp.: Wenn jetzt die Zinsen steigen sauft der Kurs der Anleihe
>ab aber die jährlich eingehenden Kupons können besser
>wiederveranlagt werden.

Man muss sich definitv mehr mit Dir, warrenbuffet, über solche Themen unterhalten! Du kannst Dinge formulieren, da fielen mir nichtmal die Fragen dazu ein - aber für eine saubere und nachhaltige Portfoliostrukturierung sind das echte Perlen! Vielen Dank (auch an byronwien für die Frage!)!

  

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>>>Mit einer Anleihe so weit über Par? Ich kann mir da
>gerade
>>>nichts darunter vorstellen.
>>
>>Man errechnet die gesamte Duration (Sensitivität
>gebenüber
>>einer Zinsbewegung von 1 bp) für die Verbindlichkeiten
>und
>>matcht das mit der Duration der Assets sodaß das
>Gesamtpaket
>>immun gegenüber Zinsänderungen ist. Dazu muß es nicht
>>unbedingt eine Verbindlichkeit geben die ebenfalls genau
>100
>>Jahre läuft. Die 100 jährige Anleihe der Republik ist
>einfach
>>ein Baustein mit sehr hoher Zinssensitivität wegen der
>langen
>>Laufzeit.
>>
>>Bsp.: Wenn jetzt die Zinsen steigen sauft der Kurs der
>Anleihe
>>ab aber die jährlich eingehenden Kupons können besser
>>wiederveranlagt werden.
>
>Man muss sich definitv mehr mit Dir, warrenbuffet, über solche
>Themen unterhalten! Du kannst Dinge formulieren, da fielen mir
>nichtmal die Fragen dazu ein - aber für eine saubere und
>nachhaltige Portfoliostrukturierung sind das echte Perlen!
>Vielen Dank

Danke auch

  

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The yield spread that was offered to investors above Austria’s benchmark 30-year bond (which yields about 0.7%) was also “walked in” (or reduced) by 7 basis points from the initial price discussions to get to that 1.17%, another sign of strong demand.
Now forgive me as I indulge in some real bond geekery, but it’s so-called “positive convexity” that these investors are really paying up for here – a big deal in the debt world. The market price of a bond rises when its yield falls and declines when its yield rises. But the attraction of ultra-long maturities with very low coupons is that their prices rise more sharply when yields fall than they decline when yields rise – hence the “positive” bit of that convexity phrase.

  

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ie österreichische Wirtschaft hat 2018 mehr importiert als exportiert. Das Handelsbilanzdefizit betrug im vergangen Jahr insgesamt 5,99 Mrd. Euro, nach 5,6 Mrd. Euro im Jahr davor. Sowohl die Importe und als auch die Exporte überschritten erstmals die 150-Milliarden-Euro-Marke, wie die Statistik Austria am Freitag mitteilte.



https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5651424/Diese-Laender-sind-die-staerksten -Handelspartner-Oesterreichs

  

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Wert des Bundesvermögens leicht gestiegen

Bundesrechnungsabschluss 2018 weist nur noch geringes Defizit aus – Schulden aber weiter höher als Vermögen des Bundes



Wien – Der Rechnungshof hat Freitag die Bilanz des Bundes für 2018 vorgelegt. Demnach hat der Bund dank des starken Wirtschaftswachstums nur noch ein leichtes Defizit geschrieben. Auch das Vermögen ist etwas mehr wert. Allein die ASFINAG wird mit 5,1 Mrd. Euro bewertet, das Schloss Schönbrunn mit 277 Mio. Weil die Schulden das Vermögen nach wie vor übersteigen, ist das "Nettovermögen" weiterhin negativ. Die Zahlen im Bundesrechnungsabschluss sind im Wesentlichen bekannt: Der Bund hat im Vorjahr 79,4 Mrd. Euro eingenommen und 79,9 Mrd. Euro ausgegeben. Damit bleibt unterm Strich ein Minus von 523,7 Millionen Euro.

Defizit geringer ausgefallen als erwartet Das Defizit ist dank der guten Konjunktur aber erstens deutlich geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet, und es wurde zweitens durch Überschüsse von Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen ausgeglichen. In der auf EU-Ebene maßgeblichen gesamtstaatlichen Bilanz gab es im Vorjahr einen leichten Budgetüberschuss von 426 Mio. Euro, wie die Statistik Austria bereits Ende März vermeldet hatte. Verbessert wurde die Bilanz des Bundes einerseits durch das starke Wirtschaftswachstum, das sowohl zu rund zwei Mrd. Euro höheren Einnahmen führte als auch zu geringeren Ausgaben: Die Pensionszuschüsse fielen um 600 Mio. Euro geringer aus als ursprünglich budgetiert. Mit einer Mrd. Euro weniger als erwartet sind auch die ÖBB ausgekommen. Das Vermögen des Bundes bewertet der Rechnungshof mit 100,3 Mrd. Euro – um neun Mrd. Euro besser als 2017. Die "Sachanlagen" (u.a. Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter) sind demnach 39,1 Mrd. Euro wert, die Unternehmensbeteiligungen 28,4 Mrd. Euro. Weil die Schulden, Verbindlichkeiten und Rückstellungen (254,7 Mrd. Euro) die Aktiva aber deutlich übersteigen, bleibt unterm Strich dennoch ein "negatives Reinvermögen" von 154,4 Mrd. Euro.

derstandard.at/2000105608432/Wert-des-Bundesvermoegens-leicht-gestiegen

  

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200€ Sitzungsgeld sind mE wirklich ein Witz. Entweder man zahlt ordentlich, oder man erklärt es zum Ehrenamt. Aber 200€ sind weder das eine noch das andere.

  

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>200€ Sitzungsgeld sind mE wirklich ein Witz. Entweder man
>zahlt ordentlich, oder man erklärt es zum Ehrenamt. Aber 200€
>sind weder das eine noch das andere.

Mich stört das in der Überschrift "noch schnell", die Erhöhung war ja vor dem Video !!!

  

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Also die kriegen ja nicht nur die 200 Euro,
das ist zusätzlich, von Ehrenamt keine Spur.
Einige für uns täten es wohl auch um das Geld oder sogar um weniger machen.

  

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>Also die kriegen ja nicht nur die 200 Euro,
>das ist zusätzlich, von Ehrenamt keine Spur.
>Einige für uns täten es wohl auch um das Geld oder sogar um
>weniger machen.

Aber wennst mit üblichen Stundensätzen rechnest, kannst für 200€ nichteinmal einen Handwerker dazu bewegen, länger als zwei Stunden in der Sitzung zu bleiben, und das auch nur, wenn die Anreise sehr kurz ist. Aufsichtsräte eines Milliardenunternehmens würde ich aber eher mit Stundensätzen eines guten Rechtsanwaltes oder Steuerberaters vergüten. Und da sind die 800€ schon realistischer. Nach Steuern und Sozialabgaben bleiben davon keine 300€ übrig.

  

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>>Also die kriegen ja nicht nur die 200 Euro,
>>das ist zusätzlich, von Ehrenamt keine Spur.
>>Einige für uns täten es wohl auch um das Geld oder sogar
>um
>>weniger machen.
>
>Aber wennst mit üblichen Stundensätzen rechnest, kannst für
>200€ nichteinmal einen Handwerker dazu bewegen, länger als
>zwei Stunden in der Sitzung zu bleiben, und das auch nur, wenn
>die Anreise sehr kurz ist. Aufsichtsräte eines
>Milliardenunternehmens würde ich aber eher mit Stundensätzen
>eines guten Rechtsanwaltes oder Steuerberaters vergüten. Und
>da sind die 800€ schon realistischer. Nach Steuern und
>Sozialabgaben bleiben davon keine 300€ übrig.

Ich finde die AR Vergütung ist lächerlich. Ordentliche Bezahlung, dafür keine Gschäftln hint herum.

  

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meint Hofer auf orf. at:


Hofer rechtfertigt Erhöhung von Aufsichtsratsgagen

Der designierte FPÖ-Chef und Klubobmann Norbert Hofer hat heute sowohl die Neuordnung der Parteienfinanzierung als auch die umstrittene Erhöhung der Aufsichtsratsgagen bei ÖBB und ASFINAG verteidigt. Einsichtsrechte des Rechnungshofs in die Parteibücher wären aus seiner Sicht „ein Systembruch“ gewesen, sagte Hofer in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“.

„Der Rechnungshof ist ein Hilfsorgan des Parlaments und kontrolliert die Exekutive und nicht die Legislative“, so Hofer. Gleichzeitig lobte er den Rechnungshof: Natürlich sei er politisch besetzt, das heiße aber nicht, dass seine Mitarbeiter nicht sehr korrekt handelten und „hervorragende Arbeit“ leisteten.

Bei der Erhöhung der Aufsichtsratsgagen, die Hofer, kurz bevor er den Posten des Infrastrukturministers räumen musste, veranlasst hatte, handle es sich um eine „sachlich gerechtfertigte“ Maßnahme.

„Mir ist gesagt worden: Bitte, bitte, wir brauchen das unbedingt. Ich habe dann gesagt, ja, wenn es notwendig ist und sinnvoll ist und gerechtfertigt ist, dann mach ich es. Aber ich sage euch, das gibt eine negative Schlagzeile, aber ich mache es trotzdem“, sagte er. „Wenn jetzt die ÖVP sagt, man ist damit nicht zufrieden, dann fordere ich die ÖVP-nahen Aufsichtsräte auf, auf diese Erhöhungen zu verzichten.“ (...)

  

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Von Kern bis Kurz: Bei Start-ups gab es vor allem Symbolpolitik

Die Politik schmückt sich mit Start-ups, echte Fortschritte gibt es nicht. Das sagen die Speedinvest-Gründer, die gerade viel Geld aufstellen

Der Geldregen hält an. Wer heute einen halbwegs plausiblen Geschäftsplan vorlegt, kann sich der monetären Flut kaum erwehren. Denn Kapital gibt es mehr als genug, und mit Investments in Start-ups ließen sich gerade in Zeiten negativer Realzinsen vergleichsweise satte Gewinne machen. In Europa wurden allein im zweiten Quartal neun Milliarden Euro in Hightech-Start-ups gesteckt. Diese Entwicklung spürt auch Österreichs größter Risikokapitalgeber für innovative Gründer, Speedinvest.

Er sammelt für seinen dritten Fonds gerade viel Geld ein, bis zum Frühjahr sollen Investoren 175 Millionen in die Kassen spülen, die dann wieder in neue und in den Ausbau bestehender Beteiligungen fließen sollen. Das wäre dann der mit Abstand größte private Venture-Fonds, den es bisher hierzulande gab und der sich auch international herzeigen ließe.

https://www.derstandard.at/story/2000105970074/von-kern-bis-kurz-bei-start-ups-gab-es-vor

  

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Vor der Pension in die Arbeitslose

Vor dem Pensionsantritt explodieren die Arbeitslosenquoten älterer Arbeitnehmer. Ökonom Ulrich Schuh sieht den Grund in falschen Anreizen für Unternehmen und regt ein Bonus-Malus-System an

https://www.derstandard.at/story/2000106018330/vor-der-pension-in-die-arbeitslose

  

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Kreditversicherer Coface stuft Österreich auf A2 zurück

Der Kreditversicherer begründet die neue Risikobewertung für Österreich mit der engen Verflechtung mit der deutscher Wirtschaft. Hohes Risiko gebe es für die Branchen Automobil und Metall.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5656247/Kreditversicherer-Coface-stuft-Oeste rreich-auf-A2-zurueck

  

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Das sind die finanzstärksten Gemeinden Österreichs

Die 250 Gemeinden mit der höchsten Bonität wurden gelistet. Der Sieger kommt aus Oberösterreich, die wenigsten finanzkräftigen Gemeinden gibt es in Kärnten.

https://www.derstandard.at/story/2000106132096/das-sind-diefinanzstaerksten-gemeinden-oes terreichs

  

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Energydrinks sorgen für erste positive Lebensmittel-Handelsbilanz

Heimische Nahrungsmittel und Getränke gewinnen international an Bedeutung. Der Exportschlager sind Energydrinks

https://www.derstandard.at/story/2000106300084

  

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>Energydrinks sorgen für erste positive
>Lebensmittel-Handelsbilanz
>
>Heimische Nahrungsmittel und Getränke gewinnen international
>an Bedeutung. Der Exportschlager sind Energydrinks


Du hast es geschafft, wenn dein Produkt die Exportbilanz eines nicht unbedeutenden Industriestaats signifikant beeinflußt.

  

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>>Energydrinks sorgen für erste positive
>>Lebensmittel-Handelsbilanz
>>
>>Heimische Nahrungsmittel und Getränke gewinnen
>international
>>an Bedeutung. Der Exportschlager sind Energydrinks
>
>
>Du hast es geschafft, wenn dein Produkt die Exportbilanz eines
>nicht unbedeutenden Industriestaats signifikant beeinflußt.
>

Nein, weil er damit Menschen schadet, als hilft. Ein Produkt auf das niemand stolz sein kann.

  

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>>Du hast es geschafft, wenn dein Produkt die Exportbilanz
>eines
>>nicht unbedeutenden Industriestaats signifikant
>beeinflußt.
>>
>
>Nein, weil er damit Menschen schadet, als hilft. Ein Produkt
>auf das niemand stolz sein kann.

Möchte gar nicht wissen wieviele verfrühte Sterbefälle und welche Gesundheitsfolgekosten durch die paar Mrd an Umsatz ausgelöst werden.

  

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>Möchte gar nicht wissen wieviele verfrühte Sterbefälle und
>welche Gesundheitsfolgekosten durch die paar Mrd an Umsatz
>ausgelöst werden.

Was ist so schlimm an Red Bull? Ist ja nicht so daß es süchtig machen würde?

  

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>
>>Möchte gar nicht wissen wieviele verfrühte Sterbefälle
>und
>>welche Gesundheitsfolgekosten durch die paar Mrd an
>Umsatz
>>ausgelöst werden.
>
>Was ist so schlimm an Red Bull? Ist ja nicht so daß es süchtig
>machen würde?
>

https://www.welt.de/gesundheit/article145259849/Das-macht-eine-Dose-Red-Bull-mit-Ihrem-Ko erper.html

  

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>
>>https://www.welt.de/gesundheit/article145259849/Das-macht-eine-Dose-Red-Bull-mit-Ihrem-Ko erper.html
>
>
>Schockiert mich jetzt nicht.
>

Das gefährliche ist, dass viele Menschen den Wert des täglichen Koffeinlimits eines Erwachsenen nicht wissen(400mg). Das wäre die mindeste Pflicht, der Energydrink Hersteller, das anzugeben.

In einer 250ml dose RB sind 80mg Koffein. Jetzt kann wer sagen, 5 dosen auf einmal trinkt eh niemand. Aber über den Tag verteilt kann das schon mal passieren. Und in Kombination mit körperlicher Arbeit oder Sport kann dies tödlich enden.

  

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>Das gefährliche ist, dass viele Menschen den Wert des
>täglichen Koffeinlimits eines Erwachsenen nicht wissen(400mg).
>Das wäre die mindeste Pflicht, der Energydrink Hersteller, das
>anzugeben.
>
>In einer 250ml dose RB sind 80mg Koffein. Jetzt kann wer
>sagen, 5 dosen auf einmal trinkt eh niemand. Aber über den Tag
>verteilt kann das schon mal passieren. Und in Kombination mit
>körperlicher Arbeit oder Sport kann dies tödlich enden.


Aber das ist mE nicht die Schuld von Red Bull. Die 80mg sind klar ausgewiesen, auf der Dose sind Warnhinweise bezüglich Schwangere, Stillende und Jugendliche. Ich finde das ausreichend.

Wegen dem Zucker: Es gibt auch zuckerfreie Varianten.

  

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Apropos Koffeinmengen: ich habe gerade einen Espresso Macchiato vom Lidl getrunken. 52mg Koffein pro 100ml, und die Flasche hatte 330ml. Ergo eine Gesamtmenge von 172mg. Beinahe so viel wie zwei Dosen Energydrink auf einen Schlag.
Jetzt geht es mir besser.

  

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>Apropos Koffeinmengen: ich habe gerade einen Espresso
>Macchiato vom Lidl getrunken. 52mg Koffein pro 100ml, und die
>Flasche hatte 330ml. Ergo eine Gesamtmenge von 172mg. Beinahe
>so viel wie zwei Dosen Energydrink auf einen Schlag.
>Jetzt geht es mir besser.

Hagen bitte, wir wollen doch dass du noch lange diesem Forum erhalten bleibst.

  

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Regierung soll für ihre Klimafehler selbst bezahlen

Jede Regierung soll mögliche Strafzahlungen für verpasste Klimaziele sofort rückstellen müssen, fordert die Kammer. Und die Staatsholding ÖBAG müsse die Dividenden von OMV, Telekom und Co. in grüne Firmen investieren.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5664536/Regierung-soll-fuer-ihre-Klimafeh ler-selbst-bezahlen

  

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Österreichs Budget durch Nullzinsen besonders stark geschont

Europäische Länder streiften hohe Refinanzierungsgewinne ein

Deutschland und Frankreich zählen laut dem Ländervergleich mit rund 22 Milliarden Euro Zinsersparnis (zwischen 2008 bis 2018) zu den absoluten Refinanzierungsgewinnern. Mit 2,1 Milliarden Euro weist Österreich den fünfthöchsten Gewinn auf. Bis auf Griechenland konnten alle Länder innerhalb der vergangenen zehn Jahre einen Refinanzierungsgewinn erwirtschaften.

https://www.derstandard.at/story/2000106869967/oesterreichs-budget-durch-nullzinsen-beson ders-stark-geschont

  

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>Bis auf
>Griechenland konnten alle Länder innerhalb der vergangenen
>zehn Jahre einen Refinanzierungsgewinn erwirtschaften.

Wenn man den Schuldenschnitt als eine Form der Refinanzierung betrachtet, dann hat auch GR mit 120 Mrd. profitiert.

  

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Ab Montag wird nicht für die Staatskasse sondern in die eigene Tasche gearbeitet
„Tax Freedom Day“ 2019 ist am 5. August: Nach Berechnung des Austrian Economics Center können Österreichs Steuerzahler ab diesem Tag über ihr Einkommen frei verfügen.

Wien (OTS) - Ab Montag kommender Woche ist es soweit: Von diesem Tag an müssen alle heimischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler nichts mehr an die Österreichische Staatskasse abliefern. Ab diesem Zeitpunkt können sie über ihr jeweiliges Einkommen frei verfügen, also praktisch in die eigene Tasche arbeiten.

„Das ist natürlich eine statistische Annahme. Der Tax Freedom Day ist ein symbolischer Tag, der den Bürgern für alle Diskussionen rund um Steuern und Gerechtigkeit eine anschauliche Grundlage bieten soll“, sagt Barbara Kolm, Direktorin des Austrian Economics Center (AEC), das bereits seit 2010 jährlich die Berechnung des „Tax Freedom Day“ (TFD) für Österreich durchführt. Der „Steuerzahlertag“ oder „Steuerzahlergedenktag“ ist der erste Tag im Jahr, von dem an das erwirtschaftete Einkommen einer Volkswirtschaft nicht mehr zur Bezahlung von Steuern und Abgaben an den Staat abgeführt werden muss.

Rechenmethode
„Wir ziehen dafür alle derzeit vorhandenen Prognosedaten für das laufende Jahr heran“, erklärt AEC-Mitarbeiter Martin Gundiger, der die Berechnungen durchgeführt hat. Das bedingt, dass es später nach Vorliegen der endgültigen Zahlen noch zu einer Verschiebung kommen kann. So war der TFD für 2018 zunächst für den 4. August prognostiziert, letztlich fiel er schließlich jedoch auf den 10. August.
Zur Bestimmung des TFD werden Steuern und Abgaben (direkte Steuern wie die Lohnsteuer, indirekte wie Mehrwert-, Mineralölsteuer) ins Verhältnis zum Einkommen der Haushalte und Unternehmen gesetzt. Der sich daraus ergebende Prozentsatz wird auf das Jahr mit 365 Tagen umgelegt - das bestimmt den TFD. Die gesamte Steuer- und Abgabenbelastung, die von durchschnittlichen Steuerzahlern getragen wird (volkswirtschaftliche Einkommensbelastungsquote) berechnet sich als Quotient aus Steuern und Abgaben und dem Volkseinkommen. Gundiger: „Wir ziehen als Grundlage der Berechnung das Volkseinkommen heran, das das gesamte in einer Volkswirtschaft von privaten Haushalten sowie Unternehmen erzielte Einkommen beinhaltet.“ Würde als Basis etwa das Bruttoinlandsprodukt herangezogen, dann „kommt es zu Verzerrungen.“ Das Bruttoinlandsprodukt ist zudem höher als das Volkseinkommen, was einen früheren „Tax Freedom Day“ bedeuten würde.

Vergleiche mit anderen Ländern
Die verschiedenen Berechnungsmethoden für den TFD machen Vergleiche mit anderen Ländern allerdings schwierig. Der Deutsche „Bund der Steuerzahler“ rechnet gleich wie das AEC: Bei unserem großen Nachbarn fiel der TFD 2019 nach aktueller Prognose bereits auf den 15. Juli (2018: 18. Juli).
Wie immer dürfen sich die US-Bürger weitaus früher im Jahr darüber freuen, all ihren steuerlichen Verpflichtungen bereits nachgekommen zu sein: Heuer schon am 16. April, das Jahr zuvor drei Tage später. In Großbritannien wurde der TFD heuer am 30. Mai gefeiert.

Ausblick
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der TFD in Österreich kontinuierlich nach hinten verschoben. „Seit gut vier Jahren geht es wieder etwas nach vorne, die Belastungsquoten sinken aufgrund der guten Konjunkturlage“, sagt Barbara Kolm. Sie macht aber deutlich, dass sich dies rasch ändern könnte. „Leider ist die Steuerreform durch das Ende der Regierungskoalition bis dato liegen geblieben, da gebe es einige gute Ansätze zur Entlastung für alle“, so Kolm. Wie etwa eine Senkung der Beiträge für die Sozialversicherungen. Diese könnte allerdings noch im September vom Parlament beschlossen werden. Die Höhe der Abgaben- und Steuerbelastung in einem Staat auf eine verständliche Weise allen Bürgern näher zu bringen – das ist laut Barbara Kolm der Sinn des (theoretischen) „Tax Freedom Day“. Erst damit könne eine gute Diskussion darüber geführt werden, welche (positiven) Leistungen der Staat mit dem Geld seiner Bürger einerseits erbringt und andererseits wie effizient er mit dem Geld umgeht.

Hinweise:
- Pressekonferenz (Freitag, 2. August um 10:30 Uhr, Steirischer Presseclub, Bürgergasse 2, 8010 Graz) mit Mag. Christoph Kovacic (Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft), Dipl.-Ing. Dominik Santner (Landesvorsitzender der Jungen Industrie), Martin Gundinger (Austrian Economics Center, Berechner des TFD).

- Ein ausführliches Dokument mit allen Hintergründen, Details und Grafiken zum Tax Freedom Day 2019 liegt unter
https://www.hayek-institut.at/tax-freedom-day-2019/ und
https://www.austriancenter.com/tax-freedom-day-2019/ zum Download
bereit.

  

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Budget profitiert von guter Konjunktur

Das Budget profitiert weiter von der guten Konjunktur. Das zeigen die Halbjahreszahlen des Finanzministeriums. Die Einnahmen des Bundes stiegen bis Juni um 5,7 Prozent auf 38,7 Mrd. Euro. Die Ausgaben gingen auf 38,9 Mrd. Euro zurück, ein Minus von 1,2 Prozent. Damit liegt die Regierung deutlich über ihrem Plan und hat noch Spielraum.

Aufgrund des niedrigeren Förderbedarfs des Arbeitsmarktservice (AMS), vor allem bei Integrationsmaßnahmen (minus 41,9 Mio. Euro), wurde in diesem Bereich wesentlich weniger ausgegeben. Im Gegenzug gab es mehr Arbeitslosenversicherungsbeiträge.

Hypo-Rückzahlung und weniger Asylausgaben
Auch eine Rückzahlung einer im Jahr 2015 erfolgten Auszahlung im Zuge des Generalvergleichs der Republik mit Bayern in Zusammenhang mit der Hypo Alpe-Adria machte sich bei den Einnahmen bemerkbar. Das Budgetkapitel Finanzmarktstabilität weist daher ein Plus von 1,2 Mrd. Euro auf. Eine überdurchschnittliche Belastung des Haushalts gab es bei den Beamtenpensionen (plus 147,3 Mio. Euro).

Spürbar war auch die Entspannung im Asylwesen, 37,6 Mio. Euro weniger wurden ausgegeben. Auf das Jahr hin sind noch mehr Einsparungen geplant, nämlich 114,8 Mio. Euro. Gespart wurde insbesondere im Bereich Soziales (minus 107,1 Mio. Euro), was auf die schon im Mai 2018 erfolgte Überweisung an die Länder wegen des Entfalls des Pflegeregresses zurückzuführen ist.

Mehr Einnahmen
Die vom Bund eingehobenen Steuern lagen mit 42,6 Mrd. Euro und einem Plus von 2,8 Prozent etwas über Plan (für das Gesamtjahr wird ein Plus von 1,5 Prozent erwartet). Das Plus bei der Einkommensteuer beträgt rund 14,2 Prozent, bei der Körperschaftssteuer 9,6 Prozent. Bei der Kapitalertragssteuer steht hingegen ein Minus von 5,3 Prozent, Ziel ist dabei ein Plus von 2,5 Prozent. Die Lohnsteuer liegt mit plus 5,3 Prozent über dem Rahmen von eigentlich 2,7 Prozent, die Umsatzsteuer mit 2,2 Prozent etwas unter den Erwartungen.

Beim Bund selbst bleiben 25,5 von den 42,6 Steuermilliarden des ersten Halbjahres – der Rest fließt u. a. an Länder, Gemeinden und EU.

  

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Wasserstoff ist langfristig sicher interessant.

Die Pläne gehen aber stillschweigend immer von enormen ungenutzten und klimaneutralen Stromüberschüssen aus, die nur darauf warten, daß man sie irgendwie, egal zu welchem Wirkungsgrad, nutzt.
Mit der Realität hat das nicht viel zu tun. Es gibt zwar manchmal am Sonntag vormittag, wenn der Wind weht und gleichzeitig die Sonne scheint, negative Strompreis in Deutschland, also offensichtlich Überschuß. Aber wie oft kommt das schon vor? Und wie viel Strom ist wirklich zu viel? Ein paar Gigawatt ein paar Stunden lang. Und dann wieder wochenlang nicht.

Wenn man über Versuchsanlagen hinauskommen will, wird man etwas Desertec-ähnliches auf die Beine stellen müssen. Ein paar Hundert Quadratkilometer in Libyen oder Algerien pachten, und dort Wasserstoff für Österreich produzieren.

  

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>Mit der Realität hat das nicht viel zu tun. Es gibt zwar
>manchmal am Sonntag vormittag, wenn der Wind weht und
>gleichzeitig die Sonne scheint, negative Strompreis in
>Deutschland, also offensichtlich Überschuß. Aber wie oft kommt
>das schon vor? Und wie viel Strom ist wirklich zu viel? Ein
>paar Gigawatt ein paar Stunden lang. Und dann wieder
>wochenlang nicht.
>
>Wenn man über Versuchsanlagen hinauskommen will, wird man
>etwas Desertec-ähnliches auf die Beine stellen müssen. Ein
>paar Hundert Quadratkilometer in Libyen oder Algerien pachten,
>und dort Wasserstoff für Österreich produzieren.


Man wird vermutlich eine effiziente Möglichkeit finden müssen mittels Strom Wasserstoff zu erzeugen, und daraus + CO2 Methan und folgend alle notwendigen Destillate.

  

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Es ist aber für allgemein hohen Wohlstand keineswegs irrelevant, ob Mittel von staatlichen Institutionen oder von Individuen ausgegeben werden. Wenn die Entscheidung über Ausgaben in der Hand desjenigen liegt, der mithilfe dieser Ausgaben seine Situation verbessern will, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt, um ein Vielfaches höher als wenn diese Entscheidung in der Hand anderer (die im Normalfall diesen Menschen und seine Bedürfnisse nicht kennen) liegt.

Der faire Anteil an den Kosten für staatliche Strukturen

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190814_OTS0012/der-faire-anteil-an-den-kosten-f uer-staatliche-strukturen

  

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>Es ist aber für allgemein hohen Wohlstand keineswegs
>irrelevant, ob Mittel von staatlichen Institutionen oder von
>Individuen ausgegeben werden. Wenn die Entscheidung über
>Ausgaben in der Hand desjenigen liegt, der mithilfe dieser
>Ausgaben seine Situation verbessern will, ist die
>Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt, um ein Vielfaches höher
>als wenn diese Entscheidung in der Hand anderer (die im
>Normalfall diesen Menschen und seine Bedürfnisse nicht kennen)
>liegt.

Quelle: Hayek Institut = neoliberale Denkfabrik

Muss man auch dazusagen. Leider ist es halt tatsächlich so, dass es besser ist den Individuen mit Sachleistungen (Gratis Kindergarten usw.) zu helfen als mit Geldleistungen (zb über Steuererleichterungen). Ersteres bringt gesellschaftspolitisch deutliche Verbesserungen.

  

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>>Es ist aber für allgemein hohen Wohlstand keineswegs
>>irrelevant, ob Mittel von staatlichen Institutionen oder von
>>Individuen ausgegeben werden. Wenn die Entscheidung über
>>Ausgaben in der Hand desjenigen liegt, der mithilfe dieser
>>Ausgaben seine Situation verbessern will, ist die
>>Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt, um ein Vielfaches höher
>>als wenn diese Entscheidung in der Hand anderer (die im
>>Normalfall diesen Menschen und seine Bedürfnisse nicht kennen)
>>liegt.
>
>Quelle: Hayek Institut = neoliberale Denkfabrik
>
>Muss man auch dazusagen. Leider ist es halt tatsächlich so,
>dass es besser ist den Individuen mit Sachleistungen (Gratis
>Kindergarten usw.) zu helfen als mit Geldleistungen (zb über
>Steuererleichterungen). Ersteres bringt gesellschaftspolitisch
>deutliche Verbesserungen.

Jo, das ist scheinbar tatsächlich so. Allerdings haben beide naturgemäß Recht - je nachdem ob es um ein privates oder öffentliches Gut geht. Der Sozialismus tendiert halt dazu, aus allem öffentliche Güter machen zu wollen, wogegen der Kapitalismus am liebsten gar kein öffentliches Gut hätte.

Das Problem des moral hazard spielt halt leider immer dort rein, wo mit Geld anderer gearbeitet wird, weshalb der Sozialismus regelmäßig scheitert - da hat der Kapitalismus die bessere Antwort.

"Gesellschaftspolitische Verbesserungen" sind in dem Zusammenhang ein überaus schwammiges Konstrukt und schwer fassbar, zumal durchaus bestimmt vom Zusammenspiel vorgenannter Faktoren. Die richtige Balance ist die Königsdisziplin.

  

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https://www.addendum.org/postenschacher/



Bemerkenswert: Der Gewinn an SPÖ-Posten unter Klima ging auf Kosten der Unabhängigen. Seit 2000 wechseln sich FPÖ und SPÖ an den Futtertrögen ab, während die ÖVP entspannt und abseits der Schußlinie die Früchte ihrer Arbeit genießt.

  

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>Bemerkenswert: Der Gewinn an SPÖ-Posten unter Klima ging auf
>Kosten der Unabhängigen. Seit 2000 wechseln sich FPÖ und SPÖ
>an den Futtertrögen ab, während die ÖVP entspannt und abseits
>der Schußlinie die Früchte ihrer Arbeit genießt.


Über 40% unabhängig?

  

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>Über 40% unabhängig?

Ich habe mir die Methodik nicht durchgelesen. Aber wahrscheinlich sind da auch einige Leute reingerutscht, die zwar parteinahe sind, aber wo das nicht durch Parteibuch legalisiert wurde.

  

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Krankenkassen erwarten heuer 80 Mio. Euro Defizit

Die Krankenkassen erwarten laut Hauptverband für heuer ein Defizit von 80 Mio. Euro. Entgegen den bisherigen Entwicklungen hat sich die Zahl gegenüber der letzten Prognose im Mai damit nur um drei Mio. verbessert. Hauptverband-Chef Alexander Biach hätte denn auch auf positivere Zahlen gehofft, er führt das vor allem darauf zurück, dass die Spitalskosten trotz Investitionen in den niedergelassenen Bereich steigen.

https://orf.at/stories/3133772/

  

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>>>Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich
>Anleihe:
>>0,61%
>>
>>Kurs übrigens 215% !
>
>Wie ist das zu rechtfertigen?


Zahlt gewaltige 2,1% Kupon.

  

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>>>>Aktuelle Rendite der 100-jährigen Österreich
>>Anleihe:
>>>0,61%
>>>
>>>Kurs übrigens 215% !
>>
>>Wie ist das zu rechtfertigen?
>
>
>Zahlt gewaltige 2,1% Kupon.

Vor wenigen Jahren hat das noch keinen vor dem Ofen hervorgelockt. Ein Vorzeichen einer nahenden kräftigen Korrektur?

  

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Pensionen bis 1.111 Euro steigen 2020 um 3,6%


Kleine Pensionen bis 1.111 Euro werden ab 1. Jänner um 3,6 Prozent angehoben. Darüber wird die Pensionsanpassung bis 2.500 Euro auf den gesetzlichen Wert von 1,8 Prozent abgeschmolzen. Höhere Pensionen bekommen auch die Inflationsabgeltung von 1,8 Prozent. 


https://orf.at/stories/3135225/

  

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>Ein teures Wahlzuckerl.

Und alle Medien rechnen immer nur die Mehrkosten im nächsten Jahr aus. Aber alle zukünftigen prozentuellen Erhöhungen starten von dieser höheren Basis und das akkumuliert ordentlich.

  

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>>Ein teures Wahlzuckerl.
>
>Und alle Medien rechnen immer nur die Mehrkosten im nächsten
>Jahr aus. Aber alle zukünftigen prozentuellen Erhöhungen
>starten von dieser höheren Basis und das akkumuliert
>ordentlich.

Annahme: +3,6% bzw. +1,8% im 1. Jahr, danach jedes Jahr +2%

Nach 30 Jahren ergibt sich eine Dfferenz von 4 Prozent-Punkten. Das dürften Hunderte Millionen pro Jahr sein.

  

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AK Direktor Klein zu Pensionsanpassung: AK hat rechtliche Bedenken

Hintergrund der rechtlichen Bedenken ist, dass an den Grenzen der Stufen kleinere Pensionen höhere Leistungen überholen und somit das sogenannte Äquivalenzprinzip durchbrochen und damit ein Grundprinzip im Sozialversicherungsrecht verletzt werden könnte (siehe Beispiel).

Beispiel:
Pension A in der Höhe von 1.299 Euro wird mit 3,6 Prozent angepasst. Daher läge sie im Jahr 2020 bei 1.345,76 Euro. Pension B in der Höhe von 1.300 Euro wird mit 3,3 Prozent angepasst. Daher betrüge sie 1.342,90 Euro. Damit überholt die im Jahr 2019 noch niedrigere Pension A im Jahr 2020 die Pension B mit 2,86 Euro.

Sollte der Verfassungsgerichtshof eine solche Bestimmung aufheben, wären Millionen Pensionsüberweisungen zu korrigieren.


https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190828_OTS0120/ak-direktor-klein-zu-pensionsanp assung-ak-hat-rechtliche-bedenken

  

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>Österreich reizt Monopol bei Pendlerzügen aus
>
>In der Ostregion soll der Nahverkehr bis 2034 in ÖBB-Hand
>bleiben.
>

Was richtig ist, wie viele internationale Beispiele zeigen wo dann die Pendler ewig lang keine Züge hatten (neue Ausschreibung, Beschaffung Züge usw) weil private Betreiber 0leite gegangen sind.

  

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Vom Zinshaus bis zur Spedition: Die Baustellen der ÖBB
Die Bahn will ein Drittel ihrer Immobilien sowie ihre Speditionstochter verkaufen.

Das muss man einmal schaffen. Während in ganz Österreich Wohnungen knapp sind, sitzen die ÖBB auf 2.000 Wohnungen, die leer stehen. Die Staatsbahn ist einer der größten Wohnungseigentümer des Landes, ihr gehören 540 Mehrfamilien- und Zinshäuser mit 6.000 Wohnungen. Vermietet an Eisenbahner, aber auch an Dritte. Doch seit etlichen Jahren liegt die Leerstandsquote bei einem Drittel. Bei einem privaten Immobilienunternehmen käme das einer managementmäßigen Bankrotterklärung gleich.

So gut wie nie investiert
Aber wir sind hier bei einem Staatsunternehmen, zu dessen Kerngeschäft Immobilienbewirtschaftung nicht gehört. Investiert wurde so gut wie nie, dementsprechend ist der Zustand vieler Wohnungen. Die Immobilien liegen teils in unattraktiven Randlagen, teils in guten Wohnbezirken – dort logieren auch Ex-Vorstände der Bahn. Die Mieteinnahmen wurden nie in die Sanierung des Immobilienbestandes investiert, sondern flossen ins Bahnbudget.

https://kurier.at/wirtschaft/vom-zinshaus-bis-zur-spedition-die-baustellen-der-oebb/40059 9551

  

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Wirtschaftsstandort Österreich wird unterverkauft

Der Standort Österreich ist besser als sein Ruf. Zu tun gibt es aber dennoch genug, meinen prominente Wirtschaftstreibende, wie Infineon-Chefin Herlitschka.

https://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftsstandort-oesterreich-wird-unterverkauft/400602869

  

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Steuerreform 2020: Grünes Licht für ÖVP-FPÖ-Vorschlag 
Stimmenmehrheit im Budgetausschuss auch für Digitalsteuer

Die ehemaligen Koalitionspartner haben heute im Budgetausschuss den ersten Teil der ursprünglich geplanten Steuerreform auf den Weg gebracht. Neben ÖVP und FPÖ stimmten auch die NEOS dem Gesetzesantrag zu. Durch Verlangen auf getrennte Abstimmung machte die SPÖ klar, dass sie einigen Elementen der Reform zustimmt, in seiner Gänze lehnte sie das Steuerreformgesetz 2020 allerdings ab. Kritisch äußerte sich auch die Liste JETZT gegenüber den geplanten Maßnahmen. 

Im Zuge der Debatte wurden Abänderungsantrage eingebracht sowie mehrere weitere Gesetzesanträge. So sollen begleitende Bestimmungen zur Pensionsanpassung 2020 im Einkommensteuergesetz verankert und die Freigrenze für Kapitaleinkünfte von Agrargemeinschaften angehoben werden. Die im Zuge der Sozialversicherungs-Organisationsreform geschaffenen Stiftungen werden in mehrfacher Hinsicht steuerbefreit. Der Bund darf von 2020 bis 2034 11 Mrd. € an gemeinwirtschaftlichen Leistungen im Schienenpersonenverkehr bestellen. 

Eine Steuer von 5% auf Online-Werbeumsätze bringt das Digitalsteuergesetz, dem ÖVP, FPÖ und NEOS ihre Zustimmung erteilten. SPÖ und JETZT sehen darin eine "Bagatellsteuer".

"Sozialversicherungs-Bonus" für GeringverdienerInnen, Senkung der Krankenversicherungsbeiträge für Selbstständige und Landwirte

Das Steuerreformgesetz 2020 (984/A) sieht unter anderem eine Entlastung niedrigerer Einkommen durch eine höhere Rückerstattung der Sozialversicherungsbeiträge (Negativsteuer) und eine Erhöhung des Verkehrsabsetzbetrags vor. Bis zu einem maximalen Jahreseinkommen von 21.500 € wird Steuerpflichtigen ab 2020 zusätzlich zur bisherigen Rückerstattung der Sozialversicherungsbeiträge ein "Sozialversicherungsbonus" von 300 € gewährt. Dieses Element der Reform begrüßten auch die Ausschussmitglieder die SPÖ. Auch PensionistInnen winkt eine höhere Negativsteuer sowie ein höherer Absetzbetrag. 

Durch die Entlastung der GeringverdienerInnen befürchtet Karin Doppelbauer (NEOS) eine Lenkungsmaßnahme, die Teilzeitarbeit begünstige. Ziel sollte es ihrer Ansicht stattdessen sein, Anreize zu schaffen, um insbesondere Frauen aus der Teilzeit in die Vollbeschäftigung zu bewegen. Der Steuerreform erteilten die NEOS trotzdem ihre Zustimmung.

Selbstständige und Bauern müssen künftig - unabhängig von ihrem Einkommen - geringere Krankenversicherungsbeiträge zahlen. Die Krankenversicherungsbeiträge der Gewerbetreibenden und Landwirte sollen auf 6,8% gesenkt werden. Die Differenz von 0,85% soll der Bund übernehmen. Durch eine Anpassung im Finanzausgleichsgesetz wird sichergestellt, dass die Kosten nicht zu Lasten der Länder gehen.

Dass zunächst eine Senkung der Sozialversicherungsbeiträge für alle ArbeitnehmerInnen angedacht war, nun aber verteilungspolitisch ein anderer Weg beschritten werde, brachte Bruno Rossmann (JETZT) auf den Tisch. Die aktiven ArbeitnehmerInnen mit geringen Einkommen sieht er durch den Gesetzesvorstoß schlechter behandelt als die PensionistInnen, die nun zusätzlich entlastet werden. Auch vonseiten der SPÖ wurde die ungleiche Behandlung zur Sprache gebracht. Kai Jan Krainer und Alois Stöger hakten etwa nach, warum LandwirtInnen und Selbstständige bereits ab dem Jahr 2020, ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen allerdings erst 2021 von der Steuerreform profitieren. 

Ursprünglich wurden zwei Modelle in Betracht gezogen, berichtete Karlheinz Kopf (ÖVP). Man habe den pragmatischeren Weg gewählt. Diese Variante sei auch für Personen mit zwei Dienstverhältnissen praktischer. Außerdem hätte man mit dieser "Rückerstattungsvariante" auch den Wünschen der GewerkschafterInnen entsprochen, so Kopf. Finanzminister Eduard Müller betonte in diesem Zusammenhang, dass die Berechnung aufgrund gegenseitiger Abhängigkeiten gesetzestechnisch nicht einfach wäre. Er sagte den Ausschussmitgliedern die Prüfung anderer etwaiger Berechnungsoptionen sowie eine Bewertung der generellen finanziellen Auswirkungen zu. 

FPÖ-Mandatar Hubert Fuchs äußerte sein Behagen über die Umsetzung des ersten Teils der von den ehemaligen Koalitionspartnern geplanten Steuerreform sowie die Hoffnung, weitere ursprünglich angedachte Elemente in Zukunft in Umsetzung bringen zu können.

Die Freigrenze für Einkünfte aus Kapitalvermögen von den Agrargemeinschaften soll vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen bereits ab 1. Oktober 2019 von derzeit 2.000 € auf 4.000 € steigen, das wurde mittels Abänderungsantrags sichergestellt.

Einhelligkeit betreffend Entlastungen für KleinunternehmerInnen

Entlastet werden durch die Steuerreform 2020 auch KleinunternehmerInnen. Deren Unternehmen werden dann erst ab 35.000 € (bisher 30.000 €) umsatzsteuerpflichtig. Zudem sind eine einfache Pauschalierung für Kleinunternehmen sowie eine Verdoppelung der betraglichen Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter auf 800 € geplant. Diesen Maßnahmen erteilten alle Fraktionen ihre Zustimmung. 

Weitere Elemente des Steuerreformgesetzes sind die Senkung der Umsatzsteuer auf E-Books auf 10% sowie Steuerbegünstigungen für erneuerbare Energie wie Wasserstoff, Biogas und durch Photovoltaik erzeugter Strom. Diese ökologischen Steueranpassungen bezeichnete Bruno Rossmann (JETZT) als "Tropfen auf den heißen Stein". Vielmehr würde es einem CO2-Steuer-Modell bedürfen, befand er. Auch NEOS-Mandatarin Doppelbauer hätte ein solches ganzheitliches Konzept bevorzugt, wenngleich die NEOS, wie auch die SPÖ diesem Gesetzesteil zustimmten. 

Änderungen wird es auch bei der Normverbrauchsabgabe und bei der Tabaksteuer geben, wobei bezüglich der NoVA-Berechnung für Wohnmobile und dem Steuersatz auf Tabak zum Erhitzen Adaptierungen im Ausschuss vorgenommen wurden. 

Ein begleitend zur Steuerreform angenommener Gesetzesantrag sieht vor, dass die im Zuge der Sozialversicherungs-Organisationsreform geschaffenen Stiftungen von der Einkommenssteuer, von der Körperschaftssteuer und von der Stiftungseingangssteuer befreit werden.

Inhalt eines weiteren ÖVP-FPÖ-Antrags ist die Genehmigung von Vorbelastungen durch den Verkehrsminister in der Höhe von 11,024 Mrd. €, im Einvernehmen mit dem Finanzminister. Mit diesem Betrag sollen Bestellungen des Bundes für Verkehrsdienstleistungen auf der Schiene für die kommenden fünfzehn Jahre (2020 bis 2034) finanziert werden. Ziel ist es, ein flächendeckendes Angebot im Personennah- und Regionalverkehr sowie im Personenfernverkehr im österreichischen Eisenbahnnetz auch auf jenen Strecken abzusichern, auf denen keine Kostendeckung oder Gewinne erreicht werden können. ÖVP-Mandatar Andreas Ottenschläger betonte, dass man mit Investitionen für die Bahn den richtigen Weg beschreite, um möglichst viel Verkehr auf die Schiene zu bringen. Auch die SPÖ stimmte dem Gesetz zu.

Außerdem wurden eine gestaffelte Pensionserhöhung für 2020 sowie millionenschwere Zweckzuschüsse für die Länder zur Abdeckung von Zusatzkosten durch die Abschaffung des Pflegeregresses gewährt.

Mehrere im Zuge der Debatte eingebrachte Abänderungsanträge der SPÖ-Fraktion fanden im Budgetausschuss keine Mehrheit, darunter Vorstöße zu Regelungen für Reha-Geld-Bezieher um Doppelbesteuerung zu vermeiden, zu steuerlichen Erleichterungen beim Immobilienkauf für Personen mit medizinischen Berufen und ein Antrag von Gabriele Heinisch-Hosek zu einem ermäßigten Steuersatz für Damenhygieneprodukte.

Digitalsteuer ergänzt bestehende Werbeabgabe

Internetgiganten wie Facebook, Google oder Amazon werden mit Beginn des Jahres 2020 eine fünfprozentige Steuer auf Online-Werbeumsätze abzuführen haben. Dieser ÖVP-FPÖ-Vorstoß zu einer Digitalsteuer (983/A) wurde im Budgetausschuss auch von den NEOS mitgetragen.

Unterliegen sollen der Steuer, die digitalisierte Werbeleistungen mit Inlandsbezug erfassen soll, Unternehmen mit einem weltweiten Umsatz von 750 Mio. € bzw. einem jährlichen Umsatz aus Onlinewerbeleistungen von mindestens 25 Mio. €, soweit diese in Österreich gegen Entgelt erbracht werden. Eine Onlinewerbeleistung gelte dann als im Inland erbracht, wenn sie auf dem Gerät einer Nutzerin bzw. eines Nutzers mit österreichischer IP-Adresse empfangen wird und sich in ihrem Inhalt und in ihrer Gestaltung nach (auch) an österreichische NutzerInnen richtet. Der für die Besteuerung maßgebliche Ort soll auch mittels Geo-Ortungsinstrumenten ermittelt werden können. Durch einen Abänderungsantrag wurde zum Zwecke des Datenschutzes klargestellt, dass sich die Aufzeichnungen von IP-Adressen oder anderen Informationen zur Geolokalisierung auf das für die Gesetzesumsetzung erforderliche Ausmaß beschränken müssen. Die Datenspeicherung ist also lediglich für den Rückschluss zulässig, ob eine Onlinewerbeleistung im Inland erbracht worden ist. Zu übermitteln seien diese Daten auf Anforderung der Abgabenbehörde. Für Karin Doppelbauer (NEOS) und Bruno Rossmann (JETZT) geht dies allerdings nicht weit genug. Sie kritisierten die lange Speicherungspflicht und äußerten Datenschutzbedenken.

Das Ziel der Digitalsteuer, die bestehende Werbeabgabe auf den Online-Bereich im Sinne der Steuergerechtigkeit gegenüber der heimischen Wirtschaft auszuweiten, betonten die ÖVP-Abgeordneten Eva-Maria Himmelbauer und Karlheinz Kopf. Diese nationale Variante sei die einzig politisch durchsetzbare gewesen, sagte Kopf, da auf EU-Ebene bislang keine europäische Lösung möglich war. Den Ansatz einer digitalen Betriebsstätte brauche es unbedingt auf EU-Ebene, meinte auch Fraktionskollege Andreas Hanger. Dem pflichteten Karin Doppelbauer (NEOS), Bruno Rossmann (JETZT) und Christoph Matznetter (SPÖ) bei. Dass die Regierung ebenso eine europäische Lösung anstrebt und sich für diese weiterhin starkmachen wird, bekräftigte Finanzminister Eduard Müller. 

Die SPÖ begreift die Digitalsteuer als "Placebo" und "Bagatellsteuer" mit kaum Dimension. Eine vernünftigere Besteuerung wäre aus Sicht von Abgeordnetem Matznetter unbedingt für Großkonzerne nötig. Für große Unternehmen müssten die gleichen Regeln gelten wie für KMUs. Auch Mandatar Rossmann sieht in dem Gesetz eine rein symbolische Maßnahme mit viel zu geringem Betrag. 

Aus den aus der Digitalsteuer resultierenden Mitteln sollen jährlich 15 Mio. € an österreichische Medienunternehmen gehen. Damit wollen ÖVP und FPÖ digitale Transformationsprozesse und den Ausbau digitaler Angebote fördern. 

Das Digitalsteuergesetz (DiStG) wurde als Teil des Abgabenänderungsgesetzes 2020 vorgelegt. Damit sollen zur Umsetzung mehrerer EU-Richtlinien ferner das EU-Meldepflichtgesetz, das Finanzstrafgesetz sowie etwa das EU-Amtshilfegesetz novelliert werden. Mit Änderungen im Umsatzsteuergesetz will die ÖVP ferner Vermittlungsplattformen in die Pflicht nehmen, um die Datenübermittlung der BeherbergungsvermieterInnen an die Finanzverwaltung sicherzustellen. Positiv von den Ausschussmitgliedern wahrgenommen wurde auch die Umsatzsteuerbefreiung für die Einfuhr von Kleinsendungen unter dem Wert von 22 €. 

  

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Eigentlich netto 2 Mrd. weil Rest schon von Türkis-Blau im Plan

Beschlüsse im Parlament belasten Staatshaushalt mit fünf Milliarden

Das freie Spiel der Kräfte im Nationalrat strapaziert das Budget ordentlich. Wie Finanzminister Eduard Müller am Mittwoch erklärte, belasten die seit dem Ende der ÖVP-FPÖ-Regierung gefassten und in den nächsten Tagen erwarteten Beschlüsse den Staatshaushalt bis zum Jahr 2023 mit 5,1 Milliarden Euro.

Davon seien 3,13 im aktuellen Stabilitätsprogramm nicht enthalten und stellten "Zusatzkosten" dar. Am stärksten ins Gewicht fällt die Entlastung von Kleinverdienern samt einigen Erleichterungen für Unternehmen mit 2,7 Milliarden Euro, die allerdings bereits geplant war. Hinzu kommen, so die Berechnung des Finanzministeriums, 1,6 Milliarden Euro an höheren Ausgaben im Zuge der Pensionsanpassung und Zuschüsse im Zusammenhang mit der Abschaffung des Pflegeregresses.

https://www.derstandard.at/story/2000108801973/beschluesse-im-parlament-belasten-staatsha ushalt-mit-fuenf-milliarden

  

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>Eigentlich netto 2 Mrd. weil Rest schon von Türkis-Blau im
>Plan
>
>Beschlüsse im Parlament belasten Staatshaushalt mit fünf
>Milliarden
>
>Das freie Spiel der Kräfte im Nationalrat strapaziert das
>Budget ordentlich. Wie Finanzminister Eduard Müller am
>Mittwoch erklärte, belasten die seit dem Ende der
>ÖVP-FPÖ-Regierung gefassten und in den nächsten Tagen
>erwarteten Beschlüsse den Staatshaushalt bis zum Jahr 2023 mit
>5,1 Milliarden Euro.
>

Dumme Wähler wollen das, statt endlich mal eine Pensionsreform anzugehen!

  

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>>Eigentlich netto 2 Mrd. weil Rest schon von Türkis-Blau
>im
>>Plan
>>
>>Beschlüsse im Parlament belasten Staatshaushalt mit fünf
>>Milliarden
>>
>>Das freie Spiel der Kräfte im Nationalrat strapaziert das
>>Budget ordentlich. Wie Finanzminister Eduard Müller am
>>Mittwoch erklärte, belasten die seit dem Ende der
>>ÖVP-FPÖ-Regierung gefassten und in den nächsten Tagen
>>erwarteten Beschlüsse den Staatshaushalt bis zum Jahr 2023
>mit
>>5,1 Milliarden Euro.
>>
>
>Dumme Wähler wollen das, statt endlich mal eine Pensionsreform
>anzugehen!

Rot/Grün kann es auch nicht besser. Siehe Wien. Die Neos verkaufen Österreich an die EU, während die Zeigefinger Frau lacht. Siehe Mercosur. Wer bleibt über? Die Bierpartei?

  

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Nationalrat billigt ÖVP-FPÖ-Steuerreform und Pensionserhöhung

Pensionsanpassungsgesetz 2020 bringt gestaffelte Pensionserhöhung

Wien (PK) - Die Steuerreform 2020 wurde im heutigen Nationalrat mit den Stimmen der ÖVP und FPÖ und NEOS beschlossen. Sie sieht unter anderem eine Senkung der KV-Beiträge für Selbstständige und LandwirtInnen, Entlastungen für GeringverdienerInnen und PensionistInnen sowie eine Steuerpauschalierung für Kleinunternehmen vor. Die SPÖ stimmte nicht zu, brachten mit dem Verlangen einer getrennten Abstimmung aber zum Ausdruck, dass sie einzelne Elemente der von den ehemaligen Koalitionspartnern vorgelegten Reform sehr wohl befürwortet. Kritisch steht dem Gesetzespaket die Liste JETZT gegenüber, die das ursprüngliche Reformziel - Steuerentlastungen für GeringverdienerInnen - verfehlt sieht.

Gemeinsam mit der Steuerreform verhandelt Plenarsitzung auch die Pensionsanpassung für das kommende Jahr. Nur die NEOS stimmten gegen die gestaffelte Erhöhung von Pensionen, die sie als teures "Wahlzuckerl" verstehen.

Mit Abänderungsanträgen brachte die SPÖ ihre Forderungen durch, dass für Personen mit 45 Arbeitsjahren künftig keine Pensionsabschläge anfallen und bis zu 60 Versicherungsmonate der Kindererziehung als Beitragsmonate der Erwerbstätigkeit berücksichtigt werden. Angenommene SPÖ-FPÖ-Anträge sorgen dafür, dass die Wartezeit für die erste Pensionsanpassung entfällt und dass die Abschläge bei Nacht- und Schwerarbeitern abgeschafft werden.

NEOS unterstützen ÖVP-FPÖ-Steuerreform 2020 trotz Kritik, SPÖ geht bei Teilen mit

Für GeringverdienerInnen bringt das Steuerreformgesetz 2020 Entlastungen durch eine höhere Rückerstattung der Sozialversicherungsbeiträge (Negativsteuer) und eine Erhöhung des Verkehrsabsetzbetrages im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung. Damit auch PensionistInnen profitieren, erhalten sie einen um 200 € höheren Pensionistenabsetzbetrag.

Selbstständige und LandwirtInnen erwartet - unabhängig vom Einkommen - eine allgemeine Senkung des Krankenversicherungsbeitrags. Er wird auf Kosten des Bundes um 0,85% gesenkt. Laut aktuellen Berechnungen des parlamentarischen Budgetdiensts profitieren diese demnach in allen Einkommensgruppen von der Entlastung. Für ArbeitnehmerInnen mit einem Einkommen unter der Geringfügigkeitsgrenze kommt es laut Budgetdienst zu keiner Entlastung, ab der Geringfügigkeitsgrenze steigt die Entlastung auf maximal 300 € pro Jahr an. Ab rund 22.600 € kommt es durch die geplanten Maßnahmen zu keiner Einkommensveränderung mehr.

Für KleinunternehmerInnen ist eine einfache Steuerpauschalierung sowie eine Erhöhung der Kleinunternehmergrenze im Sinne des Umsatzsteuergesetzes von 30.000 € auf 35.000 € vorgesehen. Die Grenze für die Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern wird von 400 € auf 800 € verdoppelt.

Weitere Elemente des Steuerreformgesetzes 2020 sind die Senkung der Umsatzsteuer auf E-Books auf 10% sowie Steuerbegünstigungen für erneuerbare Energie wie Wasserstoff, Biogas und durch Photovoltaik erzeugten Eigenstrom. Ebenso kommt es zu Änderungen bei der Normverbrauchsabgabe und bei der Tabaksteuer.

Begleitend zur Steuerreform wurde eine Änderung des Stiftungseingangssteuergesetzes angenommen. Die im Zuge der Sozialversicherungs-Organisationsreform geschaffenen Stiftungen sollen nicht nur von der Einkommenssteuer und der Körperschaftssteuer, sondern auch von der Stiftungseingangssteuer befreit werden. Ferner wird der Verkehrsminister zu budgetären Vorbelastungen im Ausmaß von 11,024 Mrd. € ermächtigt, um damit in den kommenden 15 Jahren Verkehrsdienstleistungen auf der Schiene zu finanzieren.

Entlastungen für Pensionen bis 2.500 € und Zweckzuschuss für die Länder

Das Pensionsanpassungsgesetz 2020 bringt eine gestaffelte Pensionserhöhung. Pensionen bis 1.111 € brutto - auch Ausgleichszulage und Opferrenten - werden um 3,6% steigen. Darüber bis 2.500 € erfolgt eine schrittweise Absenkung bis auf den gesetzlichen Inflationswert von 1,8%. Für die übrigen Pensionen kommt der gesetzliche Anpassungsfaktor von 1,8% zum Tragen, wobei ein Deckel von 94 € für Gesamtpensionen über 5.220 € eingezogen wurde. Außertourlich angehoben wird außerdem die Ausgleichszulage für Ehepaare. Sie wird 2020 von 1.398,97 € auf 1.472 € steigen.

Mehrheitlich beschlossen wurde zudem, dass die Länder einen vollen Kostenersatz für die Abschaffung des Pflegeregresses für die Jahre 2019 und 2020 erhalten. Durch den Zweckzuschuss wird der Bund zusätzlich zu den im ASVG verankerten 100 Mio. € entsprechende Mittel aus dem Pflegefonds bereitstellen.

Finanzminister Müller: Noch nicht alle Mittel im Stabilitätsprogramm eingepreist

Über die finanziellen Auswirkungen der zahlreichen Vorhaben informierte Finanzminister Eduard Müller, der das Gesamtvolumen des Steuerreformpakets mit 2,8 Mrd. € bezifferte. Im Gegenzug rechne man mit Einnahmen von etwa 0,8 Mrd. €. Da der sich daraus ergebende Nettofinanzierungsbedarf in der Höhe von 2 Mrd. € jedoch schon eingepreist wurde, sei das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts nicht gefährdet. Darüber hinaus seien aber weitere Anträge auf der Tagesordnung (z.B. Pensionsanpassung, Mittel für die Abschaffung des Pflegeregresses), für die zusätzliche Mittel in der Höhe von 1,8 Mrd. € notwendig sein werden. Wenn man noch die Nationalratsbeschlüsse vom Juli hinzurechnet, ergibt das eine Summe von insgesamt 5 Mrd. €.

Müller erläuterte die Eckpunkte der Steuerreform und gab den Abgeordneten generell mit auf den Weg, dass die Beschlüsse in der aktuellen Parlamentsphase sowohl von der EU als auch von den Ratingagenturen aufmerksam verfolgt werden. Außerdem mahnte er generell Wachsamkeit ein, zumal ExpertInnen des IHS und der OECD von einer Abflachung der Wirtschaftsentwicklung ausgehen.

SPÖ will Maßnahmenpaket für mehr Gerechtigkeit und steuerfreien Mindestlohn in der Höhe von 1.700 €

Österreich war immer dann am stärksten, wenn alle Menschen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrer Geldbörse, mitgenommen wurden, unterstrich Klubobfrau Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) zu Beginn ihrer Rede. Dafür sei auch Rudolf Hundstorfer gestanden, der immer den Dialog, den Ausgleich und das Miteinander gesucht habe. Die heutige Debatte um eine Steuerreform zeige jedoch, dass es eine gesellschaftliche Schieflage gibt, zumal die ArbeitnehmerInnen 80% der Steuerlast schultern. Es sei daher nicht fair, wenn nur die Selbstständigen und Bauern ein Jahr früher als die ArbeitnehmerInnen durch eine Senkung der Krankenversicherungsbeiträge entlastet werden sollen, wie dies der Vorschlag von ÖVP und FPÖ vorsieht.

Die SPÖ habe daher ein alternatives Konzept ausgearbeitet, von dem alle Menschen rasch profitieren würden. Kernpunkt sei dabei die Entlastung der ArbeitnehmerInnen in der Höhe von 5 Mrd. €. Angesichts eines abflauenden Wirtschaftswachstums, vor dem die SPÖ schon im Frühjahr gewarnt habe, sollte unter anderem ein steuerfreier Mindestlohn in der Höhe von 1.700 € umgesetzt werden. Außerdem sehe das Maßnahmenpaket eine Entlastung der Wirtschaft um eine Mrd. € vor, damit neue Jobs geschaffen werden können.

SPÖ-Budgetredner Kai Jan Krainer resümierte über die Steuerpolitik der letzten Jahre. Insgesamt seien die Steuern 2017 und 2019 gesunken, unter der ÖVP-FPÖ-Regierung 2018 dagegen gestiegen. Das seien Fakten, genauso wie die weltweit bekannte Tatsache der zu hohen Steuern auf Arbeit in Österreich. Kapital werde dagegen zu gering besteuert. Dementsprechend unterstütze die SPÖ die Entlastung der ArbeitnehmerInnen, wie sie der aktuelle Gesetzesvorschlag vorsehe, wobei Krainer dafür eintrat, bereits 2020 die Maßnahmen wirken zu lassen. Stark zu hinterfragen ist aus seiner Sicht, dass eine Erbschaftssteuer keine Erwähnung im Reformpaket findet.

Jörg Leichtfried (SPÖ) zeigte sich erfreut über die Anpassung der Pensionen und die Anhebung der Ausgleichszulage für Ehepaare, weil dies Menschen zugute kommen werde, die das bitter nötig haben. Bedauerlich sei jedoch, dass die ehemalige "Ibiza-Koalition" dafür gesorgt habe, dass ArbeiterInnen und Angestellte ein Jahr länger auf ihre Entlastung warten müssen. Ebenso kritisierte Rainer Wimmer (SPÖ) die Sozialpolitik der Vorgängerregierung. Auch Fraktionskollege Josef Muchitsch (SPÖ) betonte seinen Standpunkt, dass Österreich seit Ibiza im gesamten Sozialbereich kälter geworden sei. Mit einer Vielzahl an heute begleitend zum Steuerreformgesetz eingebrachten Abänderungsanträgen sei man bemüht, soziale Gerechtigkeit umzusetzen, so Muchitsch.

Muchitsch und Fraktionskollege Rainer Wimmer machten sich dafür stark, dass für Personen mit 45 Arbeitsjahren keine Pensionsabschläge anfallen. Durch mehrstimmige Annahme des entsprechenden Abänderungsantrags werden künftig nun auch bis zu 60 Versicherungsmonate der Kindererziehung als Beitragsmonate der Erwerbstätigkeit berücksichtigt.

Dass bei der Steuerreform viel zu wenig über Frauen geredet wurde, befand Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ). Unter anderem, weil sie vermehrt von Altersarmut betroffen seien, setzte sie sich in einem Entschließungsantrag erfolgreich für faire Pensionen für Frauen ein. Durch die mehrheitliche Zustimmung des Nationalrats wird die Sozialministerin aufgefordert, eine verbesserte Anrechnung der Kindererziehungszeiten für zukünftige Pensionen vorzusehen.

In den schließlich nicht angenommenen Abänderungsanträgen hätte die SPÖ durch Christoph Matznetter (SPÖ) unter anderem die Neuregelung der Pendlerpauschale und einen ermäßigten Steuersatz auf Damenhygieneprodukte eingefordert. "Essensgutscheine" für ArbeitnehmerInnen beziehungsweise deren Besteuerung thematisierte Nurten Yılmaz (SPÖ). Die derzeitige Abgaben in der Höhe von 4,40 € seien zu gering, meinte Yılmaz, da man seit 2005 die Summe nicht erhöht habe. Sinnvoll für die regionale Wirtschaft wären zumindest 8 €, plädierte sie. Sonja Hammerschmid (SPÖ) bezweckte mit einer Änderung der Elektrizitätsabgabe im Sinne des Klimaschutzes, das Hauptaugenmerk auf öffentlichen Verkehr zu lenken, fand aber keine Plenumsmehrheit. Die Steuerreform bezeichnete sie auch als vertane Chance für die Möglichkeit der Spendenabsetzbarkeit im Bildungsbereich.

Die Pflege brachte Markus Vogl (SPÖ) in seiner Wortmeldung zur Sprache. Konkret machte er sich für ausreichend Unterstützung für pflegende Angehörige stark, um nicht zuletzt deren Wahlfreiheit sicherzustellen, inwieweit sie die Pflegeleistungen selbst übernehmen. Mit einem eigenen Antrag forderte Vogl überdies, die solidarische Pensionsversicherung in den Verfassungsrang zu heben.

Alois Stöger (SPÖ) hielt der ehemaligen ÖVP-FPÖ-Regierung vor, sie habe dem Sozialstaat geschadet. Erfreulich seien daher aktuelle Ansätze zur Steuerreform, die die Situation von PensionistInnen verbessern. Gegen die geplante Abschaffung der Betriebskrankenkasse trat Stöger dagegen mit einem Abänderungsantrag auf. Seitens der FPÖ wurden diese Vorhaltungen von Wolfgang Zanger wiederum aufs Schärfste zurückgewiesen.

Gemeinsam von SPÖ und FPÖ eingebracht und dadurch mit Stimmenmehrheit beschlossen wurden sowohl Abänderungsanträge, die sicherstellen, dass die Wartezeit für die erste Pensionsanpassung entfällt, als auch zur Abschaffung der Abschläge bei Nacht- und Schwerarbeitern. Dietmar Keck (SPÖ) hob die Bedeutung beider Maßnahmen hervor.

ÖVP: Erster Teil der Steuerreform wird wie versprochen konsequent umgesetzt

Mit dem heutigen Beschluss des ersten Teils der Steuerreform komme es zu einer Entlastung der niedrigen EinkommensbezieherInnen, war ÖVP-Klubobmann August Wöginger überzeugt. Man halte damit ein, was zuvor versprochen wurde. Wöginger wies darauf hin, dass etwa eine Verkäuferin, die 1.200 brutto verdient, mit einem Plus von 300 € pro Jahr rechnen kann; bei Pensionen um die 1.100 € brutto betrage die Entlastung ca. 200 €. Es sei daher nur mehr als gerecht, dass auch Landwirte und Selbstständige von den Maßnahmen profitieren. Erfreut zeigte sich der Sozialsprecher der ÖVP auch über Einigung in Bezug auf die Pensionsanpassungen, von der vor allem kleine und mittlere EinkommensbezieherInnen profitieren werden. Wer ein Leben lang gearbeitet habe, dürfe auch in der Pension nicht der Dumme sein, meinte er. Positiv bewertete Wöginger auch die Erhöhung der Kleinunternehmergrenze auf 35.000 €, die Anhebung der Abschreibungsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter, die Umgestaltung der NoVA, die Begünstigungen für erneuerbare Energie sowie die Einführung eines ermäßigten Steuersatzes für E-Books. Der ÖVP war es immer ein wichtiges Anliegen, dass alle Berufsgruppen von den Maßnahmen profitieren, unterstrich Abgeordneter Peter Haubner. Ein Plus von 700 Mio. € im Jahr 2020 für die kleinen EinkommensbezieherInnen könne sich wahrlich sehen lassen, schlossen sich auch Georg Strasser und Michael Hammer (beide ÖVP) den Ausführungen ihres Vorredners an.

Karlheinz Kopf (ÖVP) betonte, dass durch die Reform nicht nur Steuern, sondern etwa durch die Steuerpauschalierung für Kleinunternehmen auch an Bürokratie gespart werde. Grundsätzlich sei man bemüht, den eingeschlagenen Weg nach dem Motto "mehr Netto vom Brutto" fortzusetzen. Andreas Ottenschläger (ÖVP) hofft auf künftig weitere Etappen der Umsetzung der geplanten Steuermaßnahmen in Richtung 40% Abgabenquote. Mit der Genehmigung von Vorbelastungen sei der öffentliche Verkehr und der Ausbau dessen gesichert, zeigte er sich ferner erfreut über die Vorreiterrolle Österreichs in diesem Bereich.

Als Familiensprecher der ÖVP rief Norbert Sieber einmal mehr den von der letzten Regierung umgesetzten Familienbonus als Beleg für die steuerliche Entlastungspolitik der Volkspartei in Erinnerung. Die aktuell zur Beschlussfassung stehenden Teile der Steuerreform würden weitere Entlastungsmaßnahmen, speziell für LandwirtInnen und PensionistInnen, bringen. Die Umsatzsteuerbefreiung bei Übergaben land- und forstwirtschaftlicher Betriebe lobte auch Klaus Lindinger (ÖVP).

Namens der Wirtschaft begrüßte Tanja Graf (ÖVP) die Steuerreform als entscheidende Veränderung nach dem Motto "entlasten statt belasten". Gerade KleinunternehmerInnen profitierten von der Reform, skizzierte Grad die dafür vorgesehenen Maßnahmen, nicht zuletzt durch weniger Bürokratie.

Der Pflegethematik widmete sich Ernst Gödl (ÖVP). Konkret 300 Mio. € würden dieses und nächstes Jahr als Ersatz für die Auswirkungen des Verbots des Pflegeregresses aus dem Pflegefonds an die Bundesländer gehen, verwies er auf einen von ÖVP, FPÖ und SPÖ dazu eingebrachten und schließlich mehrheitlich beschlossenen Antrag. Eine Pflegeversicherung im Rahmen der Sozialversicherungen stellt allerdings in den Augen Gödls die beste Form der langfristigen Absicherung der Pflege dar. Von ihm angeschnitten wurde weiters die Sicherstellung des Vermögens von Personen in stationären Pflegeeinrichtungen.

NEOS: "Weg der Unvernunft" verursacht Kosten von 10 Mrd. € bis 2027

Scharfe Kritik kam von Seiten der NEOS, die von Unvernunft, Zukunftsvergessenheit und einem Schlag ins Gesicht der jungen Menschen sprachen. Obwohl VertreterInnen aller Parteien in Sonntagsreden immer wieder einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Budget beschwören, seien dann alle bereit, kurz vor dem Wahltag "Zuckerl" an ihre Klientel zu verteilen, beklagte Beate Meinl-Reisinger (NEOS). Während sie - ebenso wie Josef Schellhorn - die geplanten Entlastungen im Bereich der Wirtschaft für gut hieß, kritisierte sie mit Nachdruck die teuren Wahlgeschenke, die bis zum Jahr 2027 Kosten in der Höhe von 10 Mrd. € verursachen würden. Gleichzeitig sei von der notwendigen Ökologisierung des Steuersystems, der Abschaffung der kalten Progression und einem Sparen im System überhaupt keine Rede mehr. Außerdem sei wieder einmal auf die Interessen des Mittelstands vergessen worden, bedauerte Schellhorn.

Obwohl einige gute Dinge zu finden seien, sei die Steuerreform 2020 nicht gerade "der große Wurf", befand auch Karin Doppelbauer (NEOS), denn eine Ökologisierung des Steuersystems würde nicht geschehen. Zudem würden von dem Gesetz massive Mehrausgaben in der Höhe von 10 Mrd. € für die nächste Jahre ausgehen. Sie appellierte, mit dem Schuldenmachen aufzuhören und die Schuldenbremse in den Verfassungsrang zu heben.

Die Pensionserhöhung tragen die NEOS laut Mandatar Gerald Loacker nicht mit, weil sie weder treffsicher noch generationengerecht sei. Es bestünde keine Balance zwischen LeistungszahlerInnen und LeistungsbezieherInnen. Die Erhöhung der Ausgleichszulage befürwortete er hingegen sehr wohl. Außerdem brachte Loacker einen Antrag zur Abschaffung der kalten Progression ein, der allerdings keine Mehrheit fand.

FPÖ will erfolgreichen Weg nach den Wahlen fortsetzen

Norbert Hofer (FPÖ) erinnerte daran, dass es der letzten Regierung erstmals seit 44 Jahren gelungen sei, keine neuen Schulden zu machen. Gleichzeitig habe man massiv in Zukunftsbereiche investiert, vom Ausbau der Schiene bis zur Förderung der Wasserstoffforschung. Der freiheitliche Klubobmann verteidigte die nun vorgesehenen Entlastungen für die BezieherInnen niedriger Einkommen, diese seien mehr als gerechtfertigt. Gerade die ältere Generation, die Österreich aufgebaut und ihr ganzes Leben Beiträge bezahlt hat, habe sich eine Erhöhung verdient. Dennoch könne auch heuer mit einem Budgetüberschuss gerechnet werden. Die "Steuerfantasien" der SPÖ stufte Hofer als standortfeindlich ein, die gerade angesichts einer drohenden Rezession negative Auswirkungen haben würden.

Sein Fraktionskollege Hubert Fuchs ging detailliert auf die weiteren Maßnahmen im Steuerreformgesetz ein, die vom Sozialversicherungsbonus bis hin zu bürokratischen Erleichterungen für KleinunternehmerInnen reichen. Fuchs wies ausdrücklich darauf hin, dass sich ÖVP und FPÖ auch bei den ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen eine direkte Entlastung im Rahmen einer Senkung der Krankenversicherungsbeiträge gewünscht hätten. Ablehnend stand Fuchs den Steuerkonzepten der SPÖ gegenüber, da Österreich seiner Meinung nach kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem habe. Es brauche daher weder eine Erbschafts- noch eine Vermögenssteuer, bekräftigte er.

Die freiheitliche Partei sei der Garant dafür, dass der erfolgreiche Weg auch nach den Wahlen fortgesetzt werden könne, konstatierten die beiden FPÖ-Abgeordneten Erwin Angerer und Hermann Brückl. Auch Robert Lugar (FPÖ) brachte zum Ausdruck, dass er die Regierungsarbeit mit der ÖVP gerne nach den Wahlen weiterführen würde.

Dass die Reform Entlastungen und Erleichterungen für alle Personengruppen ohne Umverteilung sowie keine neuen Schulden bringe, hob Maximilian Linder (FPÖ) hervor. Für die LandwirtInnen sollten die gesetzten Maßnahmen nur einen ersten Schritt der Entlastung darstellen.

FPÖ-Mandatar Hermann Brückl machte im Zuge der Debatte das österreichische Tabakmonopol und das Rauchverbot zum Thema. Seiner Ansicht nach sollte das Rauchverbot zwischen 20 und 6 Uhr aufgehoben, Shisha-Bars weiterhin betrieben und Jungunternehmerförderungen für TrafikantInnen angestrebt werden. Ein entsprechender Entschließungsantrag wurde allerdings nicht angenommen.

"Heute ist ein wirklich guter Tag für die älteren Menschen in Österreich", unterstrich Werner Neubauer (FPÖ), seines Zeichens Seniorenring-Bundesobmann. Keineswegs stelle die beabsichtigte Pensionserhöhung ein "Wahlzuckerl" dar, richtete er KritikerInnen aus, vielmehr sichere sie in einer sozial gerechten Weise ein würdevolles Leben für alle PensionistInnen. Gegen Kritik an der geplanten Pensionserhöhung verwehrte sich auch Dagmar Belakowitsch (FPÖ), zumal MindestpensionistInnen einen großen Teil ihres Einkommens im Konsum ausgeben würden. Eine Adaptierung des Normverbrauchsabgabengesetzes regte Belakowitsch zur Besserstellung von Kfz-LenkerInnen mit Behinderung an; sie brachte dazu einen Abänderungsantrag ein, der mehrheitlich angenommen wurde.

Liste JETZT kritisiert Fortsetzung der Klientelpolitik und fordert Ökologisierung des Steuersystems

Das Steuerreformgesetz 2020, mit dem der untere Einkommenssektor entlastet werden sollte, habe sein Ziel verfehlt, urteilte Bruno Rossmann von der Liste JETZT. Dies habe auch der Budgetdienst des Parlaments bestätigt, der etwa darauf hinwies, dass innerhalb der Gruppe der Selbstständigen und LandwirtInnen auch die höheren Einkommen deutlich entlastet werden. Während es nämlich bei den unselbstständig Beschäftigten und den PensionistInnen eine Einschleifregelung gibt, würden jene Selbstständigen am meisten profitieren, die 6.500 € verdienen. Auch die Ansätze in Richtung Ökologisierung seien nicht ausreichend, urteilte Rossmann, der abermals eine sozial verträgliche und aufkommensneutrale CO2-Steuer einforderte. Dazu habe er ein entsprechendes Konzept vorgelegt. Den Antrag der NEOS auf Abschaffung der kalten Progression wertete er als Ausdruck von "strukturierter Verantwortungslosigkeit", da sich darin kein Gegenfinanzierungsvorschlag finde.

Angenommen wurden zwei Abänderungsanträge von Daniela Holzinger-Vogtenhuber (JETZT), in denen es um die Valorisierung der Freibeträge bei außergewöhnlichen Belastungen sowie um die Refundierung der NoVA für Menschen mit Behinderungen geht.

  

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Ok. Wer ist für die Nichtänderung des Zinssatzes verantwortlich?

Warum Firmen ihr Geld vom Finanzamt nicht zurückhaben wollen

Der Fiskus sitzt auf zwei Milliarden Euro Gutschriften, die sich die Steuerzahler nicht zurückholen. Grund: Der Staat zahlt höhere Zinsen als die Banken.

Wer derzeit über große Bargeldreserven verfügt, hat ein Problem: Bei der Bank bekommt man keine Zinsen – im besten Fall. Im schlechtesten gibt es Minuszinsen, man zahlt also dafür, dass man der Bank Geld gibt. Im vergangenen Jahr mussten Unternehmen in Österreich laut Nationalbank einen negativen Zinssatz von durchschnittlich 0,09 Prozent bezahlen.

Immer mehr Firmen lassen daher ihr Geld dort, wo keine Negativzinsen anfallen und wo es sicher ist: bei der Republik Österreich. Bei den Finanzämtern lagen Anfang September Gutschriften von 1,5 Milliarden Euro, die die Firmen nicht angefordert haben. Im Lauf des heurigen Jahres erreichte der Betrag sogar schon einmal zwei Milliarden Euro, wie ein Mitarbeiter des Finanzressorts der „Presse“ bestätigte.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5692724/Warum-Firmen-ihr-Geld-vom-Finanza mt-nicht-zurueckhaben-wollen

  

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Die Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung wird nächstes Jahr 103,5 Millionen Euro für die österreichische Forschung ausschütten. Der in der Nationalstiftung angesiedelte Österreich-Fonds stellt für das laufende Jahr 33,7 Millionen Euro zur Verfügung, teilte die Stiftung mit. Nach derzeitiger Gesetzeslage ist es die letzte Ausschüttung der Nationalstiftung in dieser Höhe.

Die in Summe 137,2 Millionen Euro werden für Förderungen im Bereich der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung und der Technologie- und Innovationsentwicklung verwendet. 63,75 Millionen Euro gehen an die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), 31,2 Millionen Euro an den Wissenschaftsfonds FWF, 10 Millionen Euro an die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), 8,75 Millionen Euro an die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG), 8,5 Millionen Euro an die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) und 15 Millionen Euro an die Austria Wirtschaftsservice (aws).

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5695223/137-Millionen-Euro-fuer-die-Forsc hung

  

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Budget: Nulldefizit 2018 knapp erreicht

ie Statistik Austria hat heute die endgültigen Budgetzahlen für das Jahr 2018 präsentiert. Wie bereits im März bekanntgegeben worden war, wurde im Vorjahr – erstmals seit 1974 – das Nulldefizit erreicht. Laut den nun veröffentlichten Daten erzielte der Gesamtstaat einen öffentlichen Überschuss von 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bzw. 763 Millionen Euro.

...

2017 gab es noch ein Defizit von 0,7 Prozent des BIP (bzw. 2,8 Mrd. Euro). Der Schuldenstand ging 2018 von 289,8 Milliarden Euro auf 285,3 Milliarden Euro zurück, die Schuldenquote (das Verhältnis der Staatsschulden zum BIP) fiel von 78,3 Prozent auf 74 Prozent.

Die Staatseinnahmen (188,4 Mrd. Euro) wuchsen im Vergleich zu 2017 um 5,2 Prozent bzw. 9,3 Milliarden Euro. Der Großteil der Einnahmen stammte aus Steuern und Sozialbeiträgen. Einen besonders starken Anstieg zeigten laut Pesendorfer dabei die Einnahmen aus Einkommens-und Vermögenssteuern (plus 8,5 Prozent bzw. 4,1 Mrd. Euro). Der Anstieg ist vor allem auf die Steigerungen bei der Lohnsteuer um 1,9 Milliarden Euro und der Körperschaftssteuer um 1,2 Milliarden Euro zurückzuführen.

Staatsausgaben um knapp drei Prozent gestiegen
Die Staatsausgaben (187,6 Mrd. Euro) stiegen um 3,2 Prozent bzw. 5,8 Milliarden Euro. Der größte Brocken, nämlich rund 45 Prozent der Ausgaben, entfiel auf Sozialausgaben, die gegenüber 2017 um 2,6 Prozent anzogen. Dahinter folgten der Personalaufwand mit 21,5 Prozent und der Sachaufwand mit 13,7 Prozent. Die Investitionen blieben 2018 auf dem Niveau von 2017.

https://orf.at/stories/3139209/

  

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Viele Details:

https://www.derstandard.at/story/2000109291948/hoehere-abgaben-weniger-zinsen-rosige-zeit en-fuer-staatsfinanzen

z.B.:

Abgabenquote: Nach einem Rückgang im Zuge der Entlastung im Jahr 2016 kam es wegen der stark gestiegenen Steuereinnahmen 2018 zu einem Anstieg der Abgabenquote von zuvor 42,4 auf 42,8 Prozent.

  

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Auch etwas überraschend, wenn man die oppositionellen Gschichtln von den Geschenken für Konzerne im Ohr hat:

"Die Konzerne zahlten dank guter Gewinnlage knapp 15 Prozent mehr Körperschaftssteuer."

  

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>Auch etwas überraschend, wenn man die oppositionellen
>Gschichtln von den Geschenken für Konzerne im Ohr hat:
>
>"Die Konzerne zahlten dank guter Gewinnlage knapp 15 Prozent
>mehr Körperschaftssteuer."


Natürlich Propaganda, wobei die KöSt-Senkung sollte ja erst kommen.

  

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Noch läufts...

Arbeitslosigkeit sank im September um 3 Prozent - 334.464 ohne Job

Arbeitslosenrate verringerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent - Arbeitslosenzahlen gehen seit Frühjahr 2017 zurück

Trotz abkühlender Konjunktur ist die Arbeitslosigkeit in Österreich weiter zurückgegangen, allerdings nicht mehr so deutlich wie noch vor einem Monat. Inklusive Schulungsteilnehmer verringerte sich die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen im September um 3 Prozent auf 334.464 Jobsuchende - das waren um 10.457 Personen weniger als vor einem Jahr, wie das Sozialministerium am Dienstag bekanntgab.
Beim Arbeitsmarktservice (AMS) waren Ende September 272.098 Personen als arbeitslos vorgemerkt - um 2,8 Prozent oder 7.801 Personen weniger als im September des Vorjahres. Die Zahl der Arbeitssuchenden, die an AMS-Schulungen teilnahmen, verringerte sich um 4,1 Prozent oder 2.656 Personen auf 62.366. Die Arbeitslosenzahlen in Österreich sinken seit dem Frühjahr 2017.

Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition lag heuer im September bei 6,7 Prozent - um 0,2 Prozentpunkte weniger als im September 2018. Zum Monatsende gab es beim AMS 82.440 offene Stellen - um 2.865 mehr als vor einem Jahr (plus 3,6 Prozent).

  

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WIFO: Österreich holt mit dem 21. Platz im Standort-Ranking einen Rang auf

Wien (OTS) - Im neuen Standort-Ranking des World Economic Forum (WEF) punktet Österreich mit makroökonomischer Stabilität, guter Infrastruktur, zuverlässigen öffentlichen Institutionen sowie der Innovationsleistung. Am weitesten zurück liegt es bei der Nutzung digitaler Netze, der Unternehmensfinanzierung sowie der allgemeinen Unternehmensdynamik.

Österreich ist in der Reihung der wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandorte um einen Rang auf den 21. Platz vorgerückt. Im Vergleich von 141 Ländern hat Singapur die USA von der Spitze abgelöst. Die besten europäischen Standorte werden angeführt von den Niederlanden (4. Rang), der Schweiz (5. Rang) sowie Deutschland (7. Rang), das um vier Plätze zurückgefallen ist. Dahinter folgen auf den Rängen 8 bis 11 Schweden, das Vereinigte Königreich, Dänemark und Finnland. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Global Competitiveness Report 2019 des World Economic Forum (WEF) in Genf.

Das Feld ist in den vorderen Rängen dicht besetzt. Auf einer Skala von 0 bis 100 würden bloß 2 Zehntelpunkte mehr dafür ausreichen, dass Österreich um zwei Plätze unter die Top 20 vorrückt. Größer sind die Abstände zu den Nachbarländern Schweiz und Deutschland, hinter denen Österreich um 7,0 bzw. 6,4 Prozentpunkte zurückliegt.

Österreich profitiert in der Rangliste von hoher makroökonomischer Stabilität, die in einer günstigen Budgetentwicklung sowie niedrigen Inflationsraten zum Ausdruck kommt. Gute Werte erzielt Österreich zudem in der Qualität traditioneller Infrastrukturen wie Straßen, Eisenbahnen, Elektrizität oder die Wasserversorgung sowie bei der Rechtssicherheit, z. B. beim Schutz geistiger und anderer Eigentumsrechte oder der Unabhängigkeit der Justiz.

Negativ wirken auf das Gesamtergebnis z. B. die hohe Belastung durch öffentliche Regulierungen, die beschränkte Anzahl von Flugverbindungen, die geringe Nutzung leistungsstarker Breitbandnetze oder die hohen Steuern und Abgaben auf Arbeit. Die österreichischen Führungskräfte beklagen zudem die mangelhafte Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, insbesondere auch solcher mit digitalen Fertigkeiten. Mangelnde Mobilität innerhalb Österreichs sowie Beschränkungen beim Einsatz ausländischer Arbeitskräfte verstärken den Fachkräftemangel. Unterdurchschnittlich sind auch die Indikatoren zur Unternehmensfinanzierung, wo z. B. die geringe Börsenkapitalisierung und der Mangel an Risikokapital negativ bewertet werden. Bemängelt werden weiters die geringe Bereitschaft zu unternehmerischen Risiko oder die Dauer der Gründung eines neuen Unternehmens.

Das österreichische Forschungssystem scheint hingegen besser zu sein als der Ruf. Während Österreich im Hinblick auf "prominente" Forschungsinstitute nur den 32. Platz einnimmt, liegt es bei den wissenschaftlichen Publikationen unter den besten 20 Ländern und bei den Forschungsausgaben sowie den Patentindikatoren innerhalb der Top 10.

Das WIFO ist Partner des WEF. Das Ranking beruht auf 103 Indikatoren, von denen "harte" statistische Daten für 70% der Gesamtbewertung verantwortlich sind. 30% beruhen auf den Einschätzungen von rund 13.000 Führungskräften weltweit. In Österreich haben 167 Führungskräfte an der vom WIFO durchgeführten Befragung teilgenommen.

Die neu eingerichtete WIFO-Themenplattform "Wettbewerbsfähigkeit" bündelt die Forschung am Institut zu relevanten Fragestellungen. Unter folgendem Link bietet die Themenplattform Zugang zu relevanten WIFO-Publikationen sowie den jeweiligen Experten und Expertinnen: https://www.wifo.ac.at/themen/wettbewerbsfaehigkeit.

Technische Anmerkung

Das World Economic Forum in Genf erstellt seit dem Jahr 2004 den Global Competitiveness Index (www.weforum.org/gcr). Dieser beruht sowohl auf statistischen Quellen internationaler Organisationen als auch einer umfassenden Manager-Befragung (Executive Opinion Survey). Wettbewerbsfähigkeit wird dabei als die Gesamtheit der Institutionen, Politiken und Determinanten definiert, welche das Produktivitätsniveau eines Landes bestimmen. Wegen der häufig großen Leistungsdichte können geringe Schwankungen bereits eine Verschiebung um mehrere Plätze zur Folge haben. Kleine Veränderungen in einzelnen Jahren sind daher für die Standortbewertung nicht bedeutend, vielmehr gilt es die langfristige Entwicklung zu beobachten. Das WIFO ist österreichischer Partner des WEF und hat wie in den vergangenen Jahren die Umfragedaten unter den österreichischen Führungskräften erhoben.

  

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Reformkurs beendet? Österreichs Rating gerät wieder unter Druck

Die Bonität der Republik könnte unter neuen Parlamentsbeschlüssen und politischer Unsicherheit leiden

Ratingagenturen hätten sich recht beunruhigt im Finanzministerium über die Budgetfolgen der jüngsten Parlamentsbeschlüsse erkundigt, erzählen Eingeweihte.

https://www.derstandard.at/story/2000109698776/politischer-zustand-oesterreichs-macht-die -ratingagenturen-hellhoerig

  

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AMS-Chef Kopf: "Die Anreize für Teilzeit sind viel zu hoch"

Wenn alle Frauen, die Teilzeit arbeiten, ihre Arbeitszeit um drei Wochenstunden erhöhen, wäre der Fachkräftemangel quasi behoben, sagt AMS-Chef Johannes Kopf – und appelliert an Betriebe, flexibler zu werden. Sorge bereitet ihm die steigende Langzeitarbeitslosigkeit.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5704077/ams-chef-kopf-die-anreize-fur-teilzeit-sind-viel-zu-hoc h

  

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Erstmals wieder weniger Mindestsicherungsbezieher

Mit Ausnahme von Kärnten war 2018 die Zahl der Mindestsicherungsbezieher in allen Bundesländern rückläufig

Die Zahl der Personen, die Mindestsicherung beziehen, ist im Jahr 2018 erstmals seit 2012 wieder geschrumpft. Das teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Nach starken Zuwächsen bis 2016 und einer Stagnation im Jahr 2017 bezogen 2018 mit 289.646 Personen um 5,9 Prozent weniger Menschen die Mindestsicherung als im Jahr davor. Knapp die Hälfte aller Bezieher waren österreichische Staatsbürger.

https://www.diepresse.com/5704599/erstmals-wieder-weniger-mindestsicherungsbezieher

  

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Österreich als „lucky winner“ der globalen Steuer-Revolution


Die OECD stellt das bisherige Steuersystem für internationale Multis auf den Kopf. Die Schweiz jammert. Österreichs Fiskus winkt hingegen eine Milliarde Euro zusätzlicher Einnahmen pro Jahr.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5704890/osterreich-als-lucky-winner-der-globalen-steuer-revolut ion

  

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Strache kommt uns teuer...:

Budget-Trendwende beendet: 2020 kommt schon wieder ein Defizit

Die kurze Periode schwarzer Zahlen im Staatshaushalt ist schon wieder vorüber. Teure Wahlzuckerln sind dafür ausschlaggebend

Unter dem Strich wird der Bund daher im kommenden Jahr ein Defizit von 1,2 Milliarden Euro oder 0,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts einfahren. Da Länder, Gemeinden und Sozialversicherungsträger weiterhin positiv abschließen sollen, liegt das gesamtstaatliche Minus bei 0,1 Prozent des BIPs. Im Finanzrahmen der Regierung von April waren hingegen bis 2021 Überschüsse vorgesehen. Dabei zeigt sich, dass die mehrjährige Planung bis zuletzt realistisch war: Nach dem Plus im Vorjahr wird auch heuer ein positiver Wert erreicht, und zwar in Höhe von 0,3 Prozent des BIP.

https://www.derstandard.at/story/2000109929694/budget-trendwende-beendet-2020-kommt-schon -wieder-ein-defizit

  

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Ich hör @byronwien schon über die Maturantengang schimpfen


EU kritisiert österreichisches Gesetz zu beschleunigten UVP-Verfahren massiv
Die EU-Kommission kritisiert just einen Hauptpunkt des Standortgesetzes, nämlich die sogenannte erhöhte Genehmigungspflicht.

https://kurier.at/wirtschaft/eu-kommission-zerpflueckt-oesterreichisches-standortentwickl ungsgesetz/400653875

  

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>Ich hör @byronwien schon über die Maturantengang
>schimpfen
>
>
>EU kritisiert österreichisches Gesetz zu beschleunigten
>UVP-Verfahren massiv
>Die EU-Kommission kritisiert just einen Hauptpunkt des
>Standortgesetzes, nämlich die sogenannte erhöhte
>Genehmigungspflicht.


Wien (OTS/BMDW) - Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sieht das heimische Standortentwicklungsgesetz in seiner aktuellen Form mit geltendem Unionsrecht kompatibel. Diese Einschätzung wird auch von den Rechtsexperten bestätigt, mit denen das Ministerium in Kontakt steht und die bei der Erstellung des vorliegenden Gesetzes mitgewirkt haben. Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer beurteilt die Kritikpunkte der Kommission in einer ersten Einschätzung wie folgt: „Mit dem gegenständlichen Verfahren bestätigt die Kommission sowohl das Ziel als auch die Grundsätze des Standort-Entwicklungsgesetzes. Diese werden nämlich nicht beanstandet. Die von der Kommission vermuteten insgesamt vier Verstöße gegen die UVP-Richtlinie und das Vorsorgeprinzip können von Österreich mit guten Argumenten entkräftet werden.“

Erstens: Das Standortentwicklungsgesetz beinhaltet keine „Rechtsvermutung der Genehmigung“. Es verpflichtet die zuständige Behörde lediglich, innerhalb von zwölf Monaten – unter voller Beachtung der UVP-Richtlinie – zu entscheiden. Dabei ist das Projekt – allenfalls mit Auflagen – zu genehmigen oder andernfalls abzulehnen.

Zweitens: Das Vorsorgeprinzip wird mit dem beschleunigten Verfahren nicht verletzt, da auch in diesem Verfahren die möglicherweise negativen Auswirkungen auf die Umwelt auf der Grundlage zuverlässiger wissenschaftlicher Daten umfassend bewertet werden.

Drittens: Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über den Ausgang des Verfahrens erfolgt rechtzeitig und – bei richtlinienkonformer Auslegung des Standort-Entwicklungsgesetzes – auch vollständig.

Viertens: Der Rechtsschutz im Falle einer Säumnisbeschwerde ist gewährleistet, wenn Mitglieder der betroffenen Öffentlichkeit Zugang zum beschleunigten UVP-Verfahren erhalten. Die Entscheidung wird jedenfalls von einem Gericht getroffen, gegen dessen Entscheidung ein – wenn auch auf grundsätzliche Rechtsfragen beschränktes – Rechtsmittel an den Verwaltungsgerichtshof zulässig ist. Das Unionsrecht verlangt nämlich kein zweistufiges gerichtliches Rechtsschutzverfahren.

„Sollte die Kommission die Argumente Österreichs nicht teilen und eine Vertragsverletzungsklage beim EuGH erheben, ist dessen Urteil abzuwarten. Sollte der EuGH den Argumenten der Kommission folgen und eine Verletzung unionsrechtlicher Vorgaben aus der UVP-Richtlinie und dem Vorsorgeprinzip durch das Standort-Entwicklungsgesetz feststellen, so ist dieses nicht aufzuheben, sondern lediglich entsprechend anzupassen“, legt Univ. Prof. Dr. Obwexer dar.

Auch Dr. Wilhelm Bergthaler sieht in seiner Einschätzung die Kritikpunkte der Kommission widerlegbar, der Kernvorwurf wurde im Zuge der Erarbeitung ernst genommen und bereits ausgeräumt. „Der Kernvorwurf der Kommission richtet sich gegen einen Streitpunkt, der schon im Begutachtungsverfahren ausgeräumt wurde: die vermeintliche ‚Rechtsvermutung‘, dass Vorhaben nach Ablauf der 12-Monatsfrist genehmigt werden müssten. Das ist im Standortentwicklungsgesetz nicht mehr vorgesehen. Die UVP-Genehmigungsstandards gelten auch hier ungeschmälert; das bestätigt die Judikatur des VwGH zu einer älteren, nahezu gleichlautenden Bestimmung des UVP-Gesetzes. Auch alle rechtswissenschaftlichen Kommentare gehen von einem EU-konformen Verständnis aus. Die übrigen beiden Punkte beruhen auf Missverständnissen zum allgemeinen Verwaltungsverfahren, die nicht spezifisch mit dem Standortentwicklungsgesetz zu tun haben und aufzuklären sind. Die wesentlichen verfahrensbeschleunigenden Instrumente des Standortentwicklungsgesetzes bleiben von der EU zu Recht unbeanstandet: das reicht von der strafferen Verfahrensgliederung bis zu Kostenfolgen bei mutwilliger Prozessverschleppung“, so Dr. Bergthaler.

Das Aufforderungsschreiben der EU-Kommission zu einer Stellungnahme entspricht dem üblichen Prozedere am Beginn eines Vertragsverletzungsverfahrens. Österreich hat nun zwei Monate Zeit, um sich zu den Kritikpunkten zu äußern und mögliche Missverständnisse oder Unklarheiten auszuräumen. Das BMDW wird die Anmerkungen der Kommission entsprechend prüfen und innerhalb der vorgegebenen Frist eine inhaltliche Beantwortung an die EU-Kommission übermitteln.

  

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Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunftsfit als Österreichs

Bei der Nachhaltigkeit des Pensionssystems schneidet Österreich schlecht ab. Doch Studienautor Mercer muss viel Kritik für die Untersuchung einstecken

https://www.derstandard.at/story/2000110199275/studie-nur-italiens-pensionen-sind-weniger -zukunftsfit-als-oesterreichs

  

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>Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunftsfit als
>Österreichs
>
>Bei der Nachhaltigkeit des Pensionssystems schneidet
>Österreich schlecht ab. Doch Studienautor Mercer muss viel
>Kritik für die Untersuchung einstecken
>

Meine Worte, aber Kurz musste ja sogar noch Wahlzuckerl im Milliarden Wert verteilen damit ihn die alten Leute wählen...

  

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>>Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger zukunftsfit
>als
>>Österreichs
>>
>>Bei der Nachhaltigkeit des Pensionssystems schneidet
>>Österreich schlecht ab. Doch Studienautor Mercer muss
>viel
>>Kritik für die Untersuchung einstecken
>>
>
>Meine Worte, aber Kurz musste ja sogar noch Wahlzuckerl im
>Milliarden Wert verteilen damit ihn die alten Leute wählen...


Korrekterweise alle außer den NEOS.

  

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>>>Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger
>zukunftsfit
>>als
>>>Österreichs
>>>
>>>Bei der Nachhaltigkeit des Pensionssystems schneidet
>>>Österreich schlecht ab. Doch Studienautor Mercer muss
>>viel
>>>Kritik für die Untersuchung einstecken
>>>
>>
>>Meine Worte, aber Kurz musste ja sogar noch Wahlzuckerl
>im
>>Milliarden Wert verteilen damit ihn die alten Leute
>wählen...
>
>
>Korrekterweise alle außer den NEOS.

Aber ohne Kurz hätte es nicht beschlossen werden können

  

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>>
>>Korrekterweise alle außer den NEOS.
>
>Aber ohne Kurz hätte es nicht beschlossen werden können

Wieso? Die hatten ja auch ohne Türkis Mehrheit, siehe Abwahl.

  

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>>>Studie: Nur Italiens Pensionen sind weniger
>zukunftsfit
>>als
>>>Österreichs
>>>
>>>Bei der Nachhaltigkeit des Pensionssystems schneidet
>>>Österreich schlecht ab. Doch Studienautor Mercer muss
>>viel
>>>Kritik für die Untersuchung einstecken
>>>
>>
>>Meine Worte, aber Kurz musste ja sogar noch Wahlzuckerl
>im
>>Milliarden Wert verteilen damit ihn die alten Leute
>wählen...
>
>
>Korrekterweise alle außer den NEOS.

Das kommt doch von denen die Wien, als die 'lebenswerteste Stadt' bezeichnen. Deutschland rangiert vor uns in der Studie. Wenn man auf die Armutsgefährdungsquoten von Senioren schaut, liegen wir deutlich unter denen von Deutschland.

  

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Revolution von Amts wegen

Manchmal ist die Bürokratie besser als ihr Ruf. Vor allem, was die digitale Verwaltung betrifft, ist Österreich stark. Mitunter können viele Bürger mit der Verwaltung da nicht mithalten.

Paywall: https://www.diepresse.com/5712361/revolution-von-amts-wegen

  

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Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke

Die Steuerquote in der EU ist im Verhältnis zum BIP in der EU voriges Jahr auf 40,3 Prozent gestiegen. 2017 waren es noch 40,2 Prozent. Auch in Österreich gab es einen Anstieg - um 0,4 Prozentpunkte auf 42,8 Prozent. Das berichtete Eurostat am Mittwoch. Im Euroraum lag die Steuerquote im Verhältnis zum BIP im Jahr 2018 bei 41,7 Prozent.

https://www.diepresse.com/5714379/heimische-steuerquote-knabbert-an-43-prozent-marke

  

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>>War wohl nichts mit der Senkung "Richtung 40%".
>
>Aber wieso ist mir nicht klar?

Hauptsächlich die kalte Progression und die gute Konjunktur.
2018 waren auch die wenigen Elemente der Steuerreform, die letztlich beschlossen wurden, noch nicht in Kraft. Die Zahlen für 2019 und 2020 könnten ein wenig besser ausfallen.

  

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>>>War wohl nichts mit der Senkung "Richtung 40%".
>>
>>Aber wieso ist mir nicht klar?
>
>Hauptsächlich die kalte Progression und die gute Konjunktur.
>2018 waren auch die wenigen Elemente der Steuerreform, die
>letztlich beschlossen wurden, noch nicht in Kraft. Die Zahlen
>für 2019 und 2020 könnten ein wenig besser ausfallen.

Stimmt Familienbonus war auch erst 01.01.19 sehe ich gerade, dachte das ist schon länger her.

  

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Österreichs EU-Nettobeitrag stieg 2018 auf 1,3 Milliarden Euro

Österreichs Nettobeitrag ist 2018 auf 1,3465 Milliarden Euro gestiegen – gegenüber 933,1 Millionen Euro im Jahr 2017. Dies geht aus dem aktuellen Finanzbericht der EU-Kommission für das vergangene Haushaltsjahr hervor. Gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE) liegt Österreich mit einem Anteil von 0,35 Prozent seines Nettobeitrages hinter Deutschland und Dänemark (0,39 Prozent) an dritter Stelle.

In absoluten Zahlen stand Österreich 2018 an siebenter Stelle der Nettozahler. Deutschland leistete mit 13,4059 Milliarden Euro den Löwenanteil, gefolgt von Großbritannien (6,9461 Milliarden Euro), Frankreich (6,1926 Milliarden Euro), Italien (5,0594 Milliarden Euro), den Niederlanden (2,4605 Milliarden Euro) und Schweden (1,5248 Milliarden Euro). Ebenfalls Nettozahler aber hinter Österreich sind Dänemark (1,1986 Milliarden Euro), Belgien (487,6 Millionen Euro), Finnland (580,3 Millionen Euro) und Irland (314,5 Millionen Euro).

https://www.tt.com/wirtschaft/wirtschaftspolitik/16230459/oesterreichs-eu-nettobeitrag-st ieg-2018-auf-1-3-milliarden-euro

  

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>Österreichs EU-Nettobeitrag stieg 2018 auf 1,3 Milliarden
>Euro
>
>Österreichs Nettobeitrag ist 2018 auf 1,3465 Milliarden Euro
>gestiegen – gegenüber 933,1 Millionen Euro im Jahr 2017. Dies
>geht aus dem aktuellen Finanzbericht der EU-Kommission für das
>vergangene Haushaltsjahr hervor. Gemessen am
>Bruttonationaleinkommen (BNE) liegt Österreich mit einem
>Anteil von 0,35 Prozent seines Nettobeitrages hinter
>Deutschland und Dänemark (0,39 Prozent) an dritter Stelle.
>
>In absoluten Zahlen stand Österreich 2018 an siebenter Stelle
>der Nettozahler. Deutschland leistete mit 13,4059 Milliarden
>Euro den Löwenanteil, gefolgt von Großbritannien (6,9461
>Milliarden Euro), Frankreich (6,1926 Milliarden Euro), Italien
>(5,0594 Milliarden Euro), den Niederlanden (2,4605 Milliarden
>Euro) und Schweden (1,5248 Milliarden Euro). Ebenfalls
>Nettozahler aber hinter Österreich sind Dänemark (1,1986
>Milliarden Euro), Belgien (487,6 Millionen Euro), Finnland
>(580,3 Millionen Euro) und Irland (314,5 Millionen Euro).
>
>https://www.tt.com/wirtschaft/wirtschaftspolitik/16230459/oesterreichs-eu-nettobeitrag-st ieg-2018-auf-1-3-milliarden-euro

Und unter Hahn soll es ja noch mehr werden. Oje.

  

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Was kann Fiskalpolitik?

Die Schätzung von Fiskalmultiplikatoren ist kompliziert. Was lässt sich auf staatliche Interventionen zurückführen und was auf konjunkturelle Schocks?

Abhängig von der Modellierungswahl kann der geschätzte Staatsausgabenmultiplikator zwischen minus 3,39 und plus 4,52 und der Steuermultiplikator zwischen minus 9,20 und plus 7,03 liegen. Praktisch alles ist möglich. Im Durchschnitt beträgt der berechnete Staatsausgabenmultiplikator 0,86 und der Multiplikator nach einer Steuersenkung 1,12.

https://www.derstandard.at/story/2000110540396/was-kann-fiskalpolitik

  

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>Im Durchschnitt beträgt der berechnete Staatsausgabenmultiplikator
>0,86 und der Multiplikator nach einer Steuersenkung 1,12.

Was schon per se peinlich ist: Der Theorie nach sollte der Steuermultiplikator kleiner als der Staatsausgabenmultiplikator sein.

Deficit Spending ist demnach weniger konjunkturwirksam als das Geld den Steuerzahlern gar nicht erst wegzunehmen. Keine gute Nachricht für Keynesianisten.

  

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>>Im Durchschnitt beträgt der berechnete
>Staatsausgabenmultiplikator
>>0,86 und der Multiplikator nach einer Steuersenkung 1,12.
>
>Was schon per se peinlich ist: Der Theorie nach sollte der
>Steuermultiplikator kleiner als der
>Staatsausgabenmultiplikator sein.
>
>Deficit Spending ist demnach weniger konjunkturwirksam als das
>Geld den Steuerzahlern gar nicht erst wegzunehmen. Keine gute
>Nachricht für Keynesianisten.


Das die privaten Akteure im Durchschnitt effizienter investieren als der Staat überrascht aber nicht, oder?

  

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>>Deficit Spending ist demnach weniger konjunkturwirksam als
>das
>>Geld den Steuerzahlern gar nicht erst wegzunehmen. Keine
>gute
>>Nachricht für Keynesianisten.
>
>
>Das die privaten Akteure im Durchschnitt effizienter
>investieren als der Staat überrascht aber nicht, oder?

Das nicht. Aber die Privaten stehen immer im Verdacht, ihr Geld nicht vollständig auszugeben. Und Geld, das gespart wird, erhöht das BIP auf den ersten Blick einmal gar nicht.

  

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>>>Deficit Spending ist demnach weniger
>konjunkturwirksam als
>>das
>>>Geld den Steuerzahlern gar nicht erst wegzunehmen.
>Keine
>>gute
>>>Nachricht für Keynesianisten.
>>
>>
>>Das die privaten Akteure im Durchschnitt effizienter
>>investieren als der Staat überrascht aber nicht, oder?
>
>Das nicht. Aber die Privaten stehen immer im Verdacht, ihr
>Geld nicht vollständig auszugeben. Und Geld, das gespart wird,
>erhöht das BIP auf den ersten Blick einmal gar nicht.


Richtig, die Sparquote hatte ich nicht bedacht.

  

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>Das die privaten Akteure im Durchschnitt effizienter
>investieren als der Staat überrascht aber nicht, oder?

nein, wobei aber der staat mit seinen investitionen nicht
unbedingt effizienz im auge haben kann.

  

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Österreich droht massiver Anstieg des EU-Beitrags

Österreichs Beitrag an die Union soll nach neuen Berechnungen der EU-Kommission um 800 Millionen Euro steigen

Haushaltskommissar Günther Oettinger drängt darauf, dass es neben Einsparungen bei Ausgaben auch eine Erhöhung der Beiträge geben sollte auf 1,14 Prozent BNE. Schließlich habe die EU viel mehr Aufgaben als bisher, bringe "Mehrwert". Für Österreich würde dadurch der Bruttobeitrag von 3,28 Milliarden Euro im Jahr 2012 auf 4,08 Mrd. Euro 2027 steigen.

https://www.derstandard.at/story/2000110715893/oesterreich-droht-massiver-anstieg-des-eu- beitrags

  

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Milliarden­überschuss für den Bund

Wegen einer hohen Einmalzahlung und gestiegener Steuereinnahmen dürfte dem Bund am Ende des Jahres ein Überschuss von 1,5 Milliarden Euro bleiben – deutlich mehr als veranschlagt.

Paywall: https://www.diepresse.com/5718538/milliardenshyuberschuss-fur-den-bund

  

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>Milliarden­überschuss für den Bund
>
>Wegen einer hohen Einmalzahlung und gestiegener
>Steuereinnahmen dürfte dem Bund am Ende des Jahres ein
>Überschuss von 1,5 Milliarden Euro bleiben – deutlich mehr als
>veranschlagt.
>

Und was soll die hohe Einmalzahlung sein?

Der wahre Grund ist die Beamtenregierung die das Geld zusammenhält statt an Parteifreunde zu verteilen!

  

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>>Milliarden­überschuss für den Bund
>>
>>Wegen einer hohen Einmalzahlung und gestiegener
>>Steuereinnahmen dürfte dem Bund am Ende des Jahres ein
>>Überschuss von 1,5 Milliarden Euro bleiben – deutlich mehr
>als
>>veranschlagt.
>>
>
>Und was soll die hohe Einmalzahlung sein?
>
>Der wahre Grund ist die Beamtenregierung die das Geld
>zusammenhält statt an Parteifreunde zu verteilen!


Mag sein, aber das werden Millionen sein, keine Milliarden.

  

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>>>Milliarden­überschuss für den Bund

>>Der wahre Grund ist die Beamtenregierung die das Geld
>>zusammenhält statt an Parteifreunde zu verteilen!
>
>
>Mag sein, aber das werden Millionen sein, keine Milliarden.

nein, das sind Milliarden die man dann für bestimmte Interessensgruppen locker macht.

  

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>>>>Milliarden­überschuss für den Bund
>
>>>Der wahre Grund ist die Beamtenregierung die das Geld
>>>zusammenhält statt an Parteifreunde zu verteilen!
>>
>>
>>Mag sein, aber das werden Millionen sein, keine
>Milliarden.
>
>nein, das sind Milliarden die man dann für bestimmte
>Interessensgruppen locker macht.


Diese Milliarden erfordern aber Gesetzesbeschlüsse.

  

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Ein Sondereffekt dürfte eine Überweisung aus Bayern im Rahmen der Heta-Geschichte sein: Im Budget waren unter diesem Titel 826 Millionen eingeplant.

Weiters 188 Millionen aus Mobilfunklizenzen (geplant waren 400 Millionen)

  

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Budget: Finanzministerium erwartet für heuer wieder gesamtstaatlichen Überschuss
Budgetausschuss befasst sich mit aktueller Budgetentwicklung und vertagt FPÖ-Anträge

Wien (PK) - Mit einer Diskussion über die aktuelle Budgetentwicklung hat der Budgetausschuss des Nationalrats heute seine erste Sitzung in der neuen Gesetzgebungsperiode beendet. Wie das Finanzministerium den Abgeordneten berichtet, läuft der Budgetvollzug gut. Die Einnahmen sind in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich gestiegen, während die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht zurückgegangen sind. Allerdings warnt Finanzminister Eduard Müller vor zu viel Euphorie, da im letzten Quartal 2019 noch außerordentliche Zahlungen, etwa in Zusammenhang mit der Abschaffung des Pflegeregresses und dem EU-Beitrag Österreichs, anstehen. Ein gesamtstaatlicher Budgetüberschuss ist aber so gut wie sicher, darin sind sich alle ExpertInnen einig.

Vom Budgetausschuss vertagt wurden drei Anträge der FPÖ. Dabei geht es um die Vermeidung budgetärer Mehrbelastungen infolge des Brexit, die Reaktion der EU auf die türkische Militäroffensive in Nordsyrien und den Ausstieg Österreichs aus internationalen Abkommen zur Vermeidung von Staatenlosigkeit.

Steuereinnahmen sprudeln weiter

Gemäß dem Bericht des Finanzministeriums über die Entwicklung des Bundeshaushalts von Jänner bis September 2019, der im Ausschuss einstimmig zur Kenntnis genommen wurde, lagen die Einnahmen in den ersten neun Monaten des Jahres um 2,9 Mrd. € über jenen im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Das entspricht einem Plus von 5,2%. Grund dafür sind nicht nur sprudelnde Steuereinnahmen aufgrund der weiterhin guten Konjunktur, sondern auch mehrere Einmaleffekte. Dazu gehören etwa eine Rückzahlung von 1,2 Mrd. € aus dem Bayern-Vergleich und Erlöse aus der Versteigerung von Funkfrequenzen im Telekom-Bereich. Bei den Ausgaben machen sich nicht zuletzt die niedrigen Zinsen bemerkbar.

Finanzminister Müller geht aufgrund der anstehenden Zahlungen dennoch davon aus, dass der Bund heuer keinen Budgetüberschuss erzielen, sondern mit einer schwarzen Null abschließen wird, wie aus der nach Brüssel gemeldeten Haushaltsplanung für 2020 hervorgeht. Gesamtstaatlich ist aber auch heuer wieder ein Budgetüberschuss von 0,3% gemäß Maastricht-Kriterien zu erwarten. Dafür sollen die Länder (ohne Wien) mit einem Budgetplus von 0,2% und die Sozialversicherungen (+0,1%) sorgen. Nicht ganz so rosig sieht es hingegen beim strukturellen Budgetsaldo aus: Bereinigt um die Konjunktureffekte rechnet das Ministerium für heuer mit einem gesamtstaatlichen Defizit von 0,2%. 2020 soll dann auch das Maastricht-Defizit mit -0,1% leicht ins Minus rutschen. Die gesamtstaatliche Schuldenquote wird für 2019 mit 70% prognostiziert.

Auch im Ausschuss unterstrich Finanzminister Müller, der Vollzug Jänner bis September lasse keine lineare Hochrechnung zu, weil heuer noch einige größere Ausgaben anstehen würden. Auf entsprechende Fragen von Kai Jan Krainer (SPÖ) und Andreas Hanger (ÖVP) betonte er, der Budgetvollzug der Vorgängerregierung sei strikt fortgesetzt worden, die aktuelle Bundesregierung würde sich die Budgetsituation nicht auf die Fahnen heften. Im Hinblick auf etwaige Einsparungen bei PrüferInnen in der Finanzverwaltung, die Jakob Schwarz (Grüne) thematisierte, räumte Müller ein, dass man bei den Personalzahlen zwar hinten nach sei, aber auch nachbesetzt werde. Steigende KeSt-Einnahmen, die von Karin Doppelbauer (NEOS) und Kai Jan Krainer angesprochen wurden, haben dem Minister zufolge mehr mit steigenden Dividenden denn mit einem etwaig geänderten Sparverhalten zu tun.

Betreffend Pflegeregress sei die Höhe auch für 2020 mit 300 Mio. € gedeckelt worden, unterstrich der Finanzminister zur diesbezüglichen Diskussion. Im Hinblick auf den Familienbonus, der Doppelbauer zufolge nicht im erwarteten Ausmaß in Anspruch genommen wurde, werde sich im nächsten Jahr die Situation konkreter darstellen.

Vorsichtige Budgetschätzung

Aus Sicht des parlamentarischen Budgetdienstes sind die Einschätzungen des Finanzministeriums im Bericht sehr vorsichtig. Angesichts der bisher vorliegenden Zahlen sollte sich den BudgetexpertInnen zufolge heuer auch für den Bund ein Budgetüberschuss ausgehen. Auch das WIFO und die Europäische Kommission seien in ihren aktuellen Prognosen optimistischer als das Finanzministerium, machen sie in ihrer Analyse geltend. Laut Budgetdienst entwickeln sich vor allem die Lohnsteuer (+5,1%), die veranlagte Einkommensteuer (+13,1%), die Körperschaftsteuer (+4,2%) und die Grunderwerbsteuer (+9,1%) sehr dynamisch, während die Umsatzsteuer (+2,3%) voraussichtlich unter dem für heuer veranschlagten Wert liegen wird. Ein Ausgabenplus ist unter anderem durch zusätzliche Aufwendungen für die Beamtenpensionen, die Erhöhung der Mittel für die Universitäten und Auszahlungsverschiebungen bei den ÖBB-Zuschussverträgen zu erwarten.

Die vom Parlament beschlossenen gesetzlichen Maßnahmen werden sich voraussichtlich mit -0,2% 2019 bzw. -0,3% 2020 auf den Budgetsaldo auswirken, wobei laut Budgetdienst vor allem der Familienbonus, die Entlastung von GeringverdienerInnen im Zuge der Steuerreform und die außertourliche Pensionsanpassung zu Buche schlagen.

  

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Warum nicht einfach mal mit der steuerlichen Entlastung von Alternativen anfangen? Etwas budgetärer Spielraum besteht ja. Gefühlt alle reden immer zuerst davon wo Steuern erhöht werden sollen.

Wifo nennt mögliche Eckpunkte zur CO2-Bepreisung

Das Wirtschaftsforschungsinstitut präsentiert in einem neuen Papier zur Bepreisung von Treibhausgasemissionen auch Empfehlungen an die Politik.

https://www.diepresse.com/5721245/wifo-nennt-mogliche-eckpunkte-zur-co2-bepreisung

  

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>Warum nicht einfach mal mit der steuerlichen Entlastung von
>Alternativen anfangen?

Ich wüßte ehrlich gesagt nicht, was ich entlasten müßte, damit die Treibhausgasemissionen zurückgehen.

Der CO2-Steuerplan vom Wifo scheint mir im Prinzip vernünftig, wobei ich mit der Besteuerung von Heizöl und Erdgas für Raumwärme nicht auf die zweite Phase warten würde. 50€ pro Tonne sind ein moderater Preis, das wären beispielsweise rund 13 Cent pro Liter Diesel/Heizöl. Das entspricht ungefähr einem Anstieg des Ölpreises um 20$.

  

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>>Warum nicht einfach mal mit der steuerlichen Entlastung
>von
>>Alternativen anfangen?
>
>Ich wüßte ehrlich gesagt nicht, was ich entlasten müßte, damit
>die Treibhausgasemissionen zurückgehen.

z.B. ein fixer Zuschuß zu Monats- Jahrestickets von Öffis?

  

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>>>Warum nicht einfach mal mit der steuerlichen
>Entlastung
>>von
>>>Alternativen anfangen?
>>
>>Ich wüßte ehrlich gesagt nicht, was ich entlasten müßte,
>damit
>>die Treibhausgasemissionen zurückgehen.
>
>z.B. ein fixer Zuschuß zu Monats- Jahrestickets von Öffis?


Verstärkte Prämie für den Austausch von Ölheizungen, reduzierter Steuersatz für Fernwärme, Dämmmaterial.

  

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>Letztendlich geht s ja nur darum den Kostenspread zu erhöhen.
>Und das ginge ja von zwei Seiten.


Der Nachteil von Förderungen ist mE, daß man damit die Alternativen, auf die die Konsumenten ausweichen sollen, vorgibt. Ich halte das für weniger effizient als wenn man die Bürger selbst entscheiden läßt, wie sie auf eine Steuer reagieren.

Wenn ich z.B. Jahreskarten verschenke, erreiche ich damit u.U., daß die bisherigen Radfahrer auf die kostenlose U-Bahn umsteigen, oder Obdachlose die U-Bahn als Wärmestube nutzen, während sich die Autofahrer erst recht mit Grausen abwenden.

Verteuere ich dagegen den Treibstoff, können die Autofahrer selbst entscheiden, ob und wie sie reagieren: Sie können langsamer fahren, seltener fahren, gemeinsam fahren, mit sparsameren Autos fahren, aufs Fahrrad umsteigen, oder auch öffentlich fahren. Jeder nach dem, was ihm den geringsten Komfortverlust beschert. Als Gesetzgeber braucht man die Reaktion nicht antizipieren, weil eh alles recht ist.

  

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Exzellentes Argument, ja.

>Der Nachteil von Förderungen ist mE, daß man damit die
>Alternativen, auf die die Konsumenten ausweichen sollen,
>vorgibt. Ich halte das für weniger effizient als wenn man die
>Bürger selbst entscheiden läßt, wie sie auf eine Steuer
>reagieren.
>
>Wenn ich z.B. Jahreskarten verschenke, erreiche ich damit
>u.U., daß die bisherigen Radfahrer auf die kostenlose U-Bahn
>umsteigen, oder Obdachlose die U-Bahn als Wärmestube nutzen,
>während sich die Autofahrer erst recht mit Grausen abwenden.
>
>Verteuere ich dagegen den Treibstoff, können die Autofahrer
>selbst entscheiden, ob und wie sie reagieren: Sie können
>langsamer fahren, seltener fahren, gemeinsam fahren, mit
>sparsameren Autos fahren, aufs Fahrrad umsteigen, oder auch
>öffentlich fahren. Jeder nach dem, was ihm den geringsten
>Komfortverlust beschert. Als Gesetzgeber braucht man die
>Reaktion nicht antizipieren, weil eh alles recht ist.

  

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>A Schriftl ist a Giftl scheint nicht so geläufig..:
>
>"Hallo Joschi": Die entlarvenden Chatprotokolle zum
>"FPÖ-Novomatic-Deal"
>
>https://www.derstandard.at/story/2000111025297/hallo-joschi-die-entlarvenden-chatprotokol le-zum-fpoe-novomatic-deal

Was der Löger eigentlich gemacht oder nicht gemacht, dass ihn jetzt öffentlich demütigen, was sie eigentlich sonst nur mit FPÖler machen? Warum erst jetzt? Wer wird dann neuer FM?

Geht es etwa gegen Kurz selber? Kleine Warnung damit er eh schön brav das macht was sie ihm anschaffen.
Schließlich will ja niemand ein Grasser Schicksal erleiden (oder gar das vom Haider)

Was weiß byron?

  

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Jedenfalls gefällt mir das Vorgehen aus generalpräventiven Überlegungen.

Bisher wurde Parteibuchwirtschaft höchstens als ästhetisches Problem behandelt. Wenn man in Zukunft mit strafrechtlichen Folgen rechnen muß, wird nicht mehr jeder einfach mitmachen.

  

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>Jedenfalls gefällt mir das Vorgehen aus generalpräventiven
>Überlegungen.
>
>Bisher wurde Parteibuchwirtschaft höchstens als ästhetisches
>Problem behandelt. Wenn man in Zukunft mit strafrechtlichen
>Folgen rechnen muß, wird nicht mehr jeder einfach mitmachen.


Ja. Aber ich würde mir den gleichen Eifer der STA bei allen einschlägigen Bestellungen der letzten Jahre wünschen, nicht nur wenn die Blauen involviert sind.

  

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>Ja. Aber ich würde mir den gleichen Eifer der STA bei allen
>einschlägigen Bestellungen der letzten Jahre wünschen, nicht
>nur wenn die Blauen involviert sind.

Ja, das ist ein Schönheitsfehler. Aber ich denke, die STA kann nach diesem Präzedenzfall nun auch in anderen Fällen nicht mehr wegschauen.

  

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Neue Infineon-Produktionshalle in Villach nimmt später Betrieb auf
Start Ende 2021 - Zeitplan wird "an die Marktentwicklung angepasst"

Die neue Produktionshalle bei Infineon in Villach wird später als ursprünglich geplant ihren Betrieb aufnehmen. Wie der Konzern bekannt gab, werde der Zeitplan für die Fertigstellung des neuen Reinraums "an die Marktentwicklung angepasst", man erwarte den Start der Produktion "zum Ende des Kalenderjahres 2021". Ursprünglich hatte man den Produktionsstart für Anfang 2021 ins Auge gefasst.

In Villach soll eine vollautomatisierte 300-Millimeter-Chipfabrik entstehen, die Gebäudefläche soll rund 60.000 Quadratmeter betragen. Das Investitionsvolumen für Gebäude, Reinraumtechnik und Produktionsanlagen wurde mit 1,6 Mrd. Euro innerhalb von sechs Jahren beziffert.

  

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Österreich bekommt grünes Licht für Verschuldung in China

Die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur darf sich ab sofort in chinesischer Währung verschulden. Das gab es noch nie. Wann der Bond auf den Markt kommt, ist aber ungewiss.

https://www.diepresse.com/5722350/osterreich-bekommt-grunes-licht-fur-verschuldung-in-chi na

  

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>Hat Österreich Steuereinnahmen in chinesischer Währung, die
>man damit hedgen will? Oder ist es reine Spekulation?


Wird sicher mit Cross-Currency-Swaps gehedgt. Hoffe ich!

Aber bei der ÖBFA sitzen Profis, da mache ich mir keine Sorgen.

  

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Wobei das alles zwar eine gewisse Korrelation mit potentiellem oder tatsächlichem CO2-Ausstoß hat, aber halbwegs proportional ist da nichts.
Die Energieabgabe unterscheidet beispielsweise nicht, ob der Strom aus Wasserkraft, Windkraft oder Kohlekraft stammt. Sie macht immer 1,5 Cent pro kWh aus.
Oder auch die MÖSt: sie besteuert Diesel viermal so hoch wie Heizöl, obwohl zumindest im Sommer chemisch ident. Von wegen Dieselprivileg ...

  

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Bin schon gespannt, wie viele Leute sich als ökonomische Analphabeten outen werden ...

Hier der Text der Forderungen im Originalwortlaut:

--------------------
Begründung zur Einleitung des Verfahrens für das Volksbegehren„Bedingungsloses Grundeinkommen“

Text des Volksbegehrens:

Es wird ein BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN in der Höhe von 1200.-€ für jede(n) österreichische(n) StaatsbürgerIn durch eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung angestrebt!

Begründung des Einleitungsantrages des Volksbegehrens „Bedingungsloses Grundeinkommen“:

Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde; Österreich gehört zu den reichsten Ländern auf diesem Planeten und kann es sich leisten allen seinen Bürgerinnen ein menschenwürdiges Leben mittels eines bedingungslosen Grundeinkommens zu ermöglichen; Eine Finanzierung über eine Fi-nanztransaktionssteuer in der Höhe von 0,94% aller in Österreich getätigten Finanztransaktionen bietet allen österreichischen Staatsbürgerinnen die Möglichkeit, ein Leben in Freiheit, Würde und Selbstbe-stimmung zu führen. Enorme Einsparungen auf bürokratischer Ebene sind ebenso ein großes Plus wie eine daraus resultierende schlanke Verwaltung. Gesundheitsleistungen werden durch eine neue Form solidarischen Handelns und Einsparungen auf bürokratischer Ebene ermöglicht. Das Bedingungslose Grund Einkommen ist eine passende Antwort auf die Herausforderungen der Ge-genwart. Nicht nur aus der Perspektive der Einzelnen, die ohne Existenzangst mutiger ihr individuelles Leben gestalten können, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene. Denn das BGE ist nicht einfach ein Sozialtransfer vom Staat in die Tasche der Bürgerinnen und Bürger. Es verspricht, ein wirksamer Ansatz für die Stärkung von Teilhabechancen und den sozialen Zusammenhalt zu sein und eine nachhaltige Gesellschaftsentwicklung zu fördern. In einer Zeit, in der erwerb-bringende Arbeit nicht mehr staatlich zu gewährleisten ist und immer mehr Menschen, statt aus Lohnabhängigkeit befreit, in unwürdige soziale und wirtschaftliche Abhängigkei-ten getrieben werden (Mindestsicherung), hätte so jeder Mensch ein Einkommen, auch wenn er durch die Automatisierung und Rationalisierung in Produktion und Verwaltung aus der Arbeit entlassen wird.Außerdem hätte jeder Mensch die Möglichkeit, frei von Existenzsorgen diejenigen Arbeiten zu über-nehmen, die er – angesichts der sich immer mehr verschlechternden Lage im Sozialen, in Wissenschaft und Bildung, auf dem Sektor der Kunst, der Umwelt, der Gesundheit, der Erziehung, der Kultur – selbst für sinnvoll hält.Aus dem Blickwinkel der Care Ethik ist das BGE eine Möglichkeit, Machiavellische Gesellschaftsstruktu-ren aufzuweichen und Menschen in solidarischem Handeln wieder näher zu bringen!


Hinweis des Bundesministeriums für Inneres: Die Begründung zum Volksbegehren wurde vom Bundesministerium für Inneres gemäß § 3 Abs. 7 VoBeG entgegengenom-men und wird gemäß § 10 VoBeG in unveränderter Form veröffentlicht

---------
Quelle: https://www.bmi.gv.at/411/Volksbegehren_der_XX_Gesetzgebungsperiode/Bedingungsloses_Grund einkommen/files/Text_und_Begruendung.pdf

Lebhafte Diskussionen: https://www.derstandard.at/story/2000111010784/befuerworten-sie-ein-bedingungsloses-grund einkommen

  

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Aus dem
>Blickwinkel der Care Ethik ist das BGE eine Möglichkeit,
>Machiavellische Gesellschaftsstrukturen aufzuweichen und
>Menschen in solidarischem Handeln wieder näher zu bringen!


Übersetzung??
Was ist Care Ethik und was sind machiavellische Gesellschaftsstrukturen ?

  

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>Aus dem Blickwinkel der Care Ethik ist das BGE eine Möglichkeit,
>>Machiavellische Gesellschaftsstrukturen aufzuweichen und
>>Menschen in solidarischem Handeln wieder näher zu
>bringen!
>
>
>Übersetzung??
>Was ist Care Ethik und was sind machiavellische
>Gesellschaftsstrukturen ?

Das Eine meint "jeder ist sich selbst der Nächste", das Andere unterstellt, dass müsste nicht jeder pekuniär ums Überleben kämpfen, der Mensch zum aufopferungsvoll nächstenliebenden Altruisten würde.

Da sind schon andere gescheitert am Versuch der Realisierung letzterer Utopie...und diese ist auch der Pferdefuß der ganzen Geschichte, imho.

  

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Mein größtes Problem damit ist die Finanzierung.

Wenn man davon ausgeht, daß "bedingungslos" wirklich bedingungslos bedeutet, dann sind rund 8,5 Millionen Leute anspruchsberechtigt. Diese mal 12 Monate mal 1200 Euro ergibt etwa 120 Milliarden Euro pro Jahr.

Aktuell beträgt das Bundesbudget knapp 80 Milliarden. Ergo: Es wäre alleine mit dem Grundeinkommen zu 150% verplant; und das ohne, daß noch ein Euro für Bildung, Landesverteidigung, Sicherheit, Justiz und andere Kleinigkeiten, die man üblicherweise zu den Staatsaufgaben zählt, verfügbar wäre.

Die als Finanzierung vorgeschlagene Transaktionssteuer von 0,94% auf was auch immer ist jedenfalls nicht geeignet, das Loch im Budget auch nur ansatzweise zu stopfen.

  

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>Mein größtes Problem damit ist die Finanzierung.

Ist doch kein Problem das haben sie eh mitbedacht lt. Text. 0,94% Finanztransaktionssteuer und geht schon. *facepalm*

Sorry steht eh da, hab dein Posting nicht fertig gelesen bevor ich schon auf Antworten geklickt habe.

  

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>>Mein größtes Problem damit ist die Finanzierung.
>
>Ist doch kein Problem das haben sie eh mitbedacht lt. Text.
>0,94% Finanztransaktionssteuer und geht schon. *facepalm*
>
>Sorry steht eh da, hab dein Posting nicht fertig gelesen bevor
>ich schon auf Antworten geklickt habe.

Kein Grund für Sorry, das habe ich erst nachträglich hinzugefügt, da warst Du zu schnell mit dem Lesen .

Aber wie absurd diese Finanzierungsquelle ist, sieht man daran, daß die EU-Staaten, die das Projekt Finanztransaktionssteuer noch verfolgen, Einnahmen von 3,5 Mrd. p.a. erwarten. Insgesamt. Auf Österreich entfielen da vielleicht 100 Millionen.

  

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>>>Mein größtes Problem damit ist die Finanzierung.
>>
>>Ist doch kein Problem das haben sie eh mitbedacht lt.
>Text.
>>0,94% Finanztransaktionssteuer und geht schon. *facepalm*
>>
>>Sorry steht eh da, hab dein Posting nicht fertig gelesen
>bevor
>>ich schon auf Antworten geklickt habe.
>
>Kein Grund für Sorry, das habe ich erst nachträglich
>hinzugefügt, da warst Du zu schnell mit dem Lesen .
>
>Aber wie absurd diese Finanzierungsquelle ist, sieht man
>daran, daß die EU-Staaten, die das Projekt
>Finanztransaktionssteuer noch verfolgen, Einnahmen von 3,5
>Mrd. p.a. erwarten. Insgesamt. Auf Österreich entfielen da
>vielleicht 100 Millionen.

Hurra, nur mehr Party und kiffen.

  

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Lese gerade in einem Interview mit dem Vogel die 0,94% sollen jede Transaktion betreffen. Quasi eine Umsatzsteuer ohne Vorsteuerabzug.



>>>Sorry steht eh da, hab dein Posting nicht fertig
>gelesen
>>bevor
>>>ich schon auf Antworten geklickt habe.
>>
>>Kein Grund für Sorry, das habe ich erst nachträglich
>>hinzugefügt, da warst Du zu schnell mit dem Lesen .
>>
>>Aber wie absurd diese Finanzierungsquelle ist, sieht man
>>daran, daß die EU-Staaten, die das Projekt
>>Finanztransaktionssteuer noch verfolgen, Einnahmen von
>3,5
>>Mrd. p.a. erwarten. Insgesamt. Auf Österreich entfielen
>da
>>vielleicht 100 Millionen.
>
>Hurra, nur mehr Party und kiffen.

  

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>Wo finde ich denn das Interview?
In einem Cafe das die "Kleine Zeitung" (der Initiator ist Grazer) aufliegen hat. Scheint nicht online zu sein.

  

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>Bin schon gespannt, wie viele Leute sich als ökonomische
>Analphabeten outen werden ...


Erstaunlich wenige, Pisatest bestanden.
--------------

Volksbegehren für bedingungsloses Grundeinkommen landete nur auf Rang 42

Das Plebiszit blieb unter den nötigen 100.000 Unterschriften für die Behandlung im Parlament

https://www.derstandard.at/story/2000111519671/volksbegehren-fuer-bedingungsloses-grundei nkommen-landete-nur-auf-rang-42#posting-1047514554

  

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>>Bin schon gespannt, wie viele Leute sich als ökonomische
>>Analphabeten outen werden ...
>
>
>Erstaunlich wenige, Pisatest bestanden.
>--------------


Trotzdem 70.000 ökonomische Analphabeten, und da sind diejenigen die sich nicht die Mühe gemacht haben zur Unterschrift zu gehen noch nicht dabei.

  

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>>>Bin schon gespannt, wie viele Leute sich als
>ökonomische
>>>Analphabeten outen werden ...
>>
>>
>>Erstaunlich wenige, Pisatest bestanden.
>>--------------
>
>
>Trotzdem 70.000 ökonomische Analphabeten, und da sind
>diejenigen die sich nicht die Mühe gemacht haben zur
>Unterschrift zu gehen noch nicht dabei.

Bei über 6 Mio. Wahlberechtigten fallen die 70.000, und die paar die nicht gegangen sind, nicht sonderlich ins Gewicht.

  

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Schön und gut, aber grob geschätzt dürfte das mE deutlich über 5 Mrd. kosten:


Um den Konsum anzukurbeln, will Rendi-Wagner die Lohnsteuer so rasch wie möglich senken: „Ich will, dass die ersten 1.700 Euro von jedem Einkommen einkommenssteuerfrei sind. Das heißt im Schnitt 1.100 Euro mehr im Jahr in der Geldbörse.“ Um Investitionen für Unternehmen attraktiver zu machen, „wollen wir eine vorzeitige Abschreibung für Unternehmens-Investitionen“, so die SPÖ-Klubobfrau. Zudem seien Infrastrukturinvestitionen nötig, etwa in Form einer jährlichen Klimaschutzmilliarde, mit der das 1-2-3-Klimaticket und der Ausbau der Bahn finanziert und die Energieforschung gefördert werden sollen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191120_OTS0136/spoe-konjunkturpaket-rendi-wagne r-jetzt-konsum-investitionen-und-beschaeftigung-staerken

  

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>>in Form einer jährlichen Klimaschutzmilliarde<<

An diesem Ansatz stört mich, daß von der falschen Seite begonnen wird: Zuerst wird ein Geldbetrag festgelegt, der verbraten werden soll, und erst danach wird geschaut, was man damit machen könnte. Das ist ineffizient. Eine Milliarde kann viel zu viel oder auch viel zu wenig sein, je nachdem welche konkreten Projekte zur Wahl stehen.

  

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>>>in Form einer jährlichen
>Klimaschutzmilliarde<<
>
>An diesem Ansatz stört mich, daß von der falschen Seite
>begonnen wird: Zuerst wird ein Geldbetrag festgelegt, der
>verbraten werden soll, und erst danach wird geschaut, was man
>damit machen könnte. Das ist ineffizient. Eine Milliarde kann
>viel zu viel oder auch viel zu wenig sein, je nachdem welche
>konkreten Projekte zur Wahl stehen.

Das stimmt und man wird den Erfolg an CO-2 Austoß Werten messen. Wobei wir noch gar nicht wissen, ob das eine sinnvolle Einheit für den Klimaschutz ist. Zweitens, unsere Werte sind ja eh Pen(a)uts.

Klimamilliarde=schönes Wort für Steuererhöhung.

  

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Beamten-Gehälter steigen im Schnitt um 2,3 Prozent
Erhöhung zwischen 2,25 und 3,05 Prozent, mindestens um 50 Euro - Kosten fürs Budget 320 Millionen

Die Beamten-Gehälter steigen mit 1. Jänner im Schnitt um 2,3 Prozent. Die Erhöhung liegt zwischen 2,25 Prozent für die hohen und 3,05 Prozent für die niedrigen Einkommen, beträgt jedoch mindestens 50 Euro. Darauf haben sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und der zuständige Finanzminister Eduard Müller Mittwochabend in der vierten Verhandlungsrunde nach mehr als fünf Stunden geeinigt.

Die Kosten für das Budget gab Müller mit 320 Millionen Euro an. Sowohl der Finanzminister als auch GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl gehen davon aus, dass diese Einigung im Parlament auch beschlossen wird, obwohl die Übergangsregierung keine gesicherte Mehrheit im Nationalrat hat.

Sowohl Müller als auch Schnedl verwiesen darauf, dass der Abschluss über der Inflation von 1,7 Prozent und auch über dem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 1,7 Prozent liegt.

Von der Anpassung profitieren 227.000 Beamte und Vertragsbedienstete beim Bund und Landeslehrer direkt sowie rund 300.000 Bedienstete bei Ländern und Gemeinden indirekt, weil für sie der Bundesabschluss meist von den Ländern übernommen wird.

  

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>>Sowohl Müller als auch Schnedl verwiesen darauf, dass der Abschluss über der Inflation von 1,7 Prozent und auch über dem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 1,7 Prozent liegt.<<

Das Ergebnis finde ich in Ordnung, der Vergleich mit der Inflation ist auch sinnvoll. Aber was soll der Vergleich zwischen der nominellen Erhöhung und dem realen Wirtschaftswachstum bedeuten?

  

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>>>Sowohl Müller als auch Schnedl verwiesen darauf, dass
>der Abschluss über der Inflation von 1,7 Prozent und auch über
>dem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 1,7 Prozent
>liegt.<<
>
>Das Ergebnis finde ich in Ordnung, der Vergleich mit der
>Inflation ist auch sinnvoll. Aber was soll der Vergleich
>zwischen der nominellen Erhöhung und dem realen
>Wirtschaftswachstum bedeuten?

Benya-Formel ?

  

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>>Das Ergebnis finde ich in Ordnung, der Vergleich mit der
>>Inflation ist auch sinnvoll. Aber was soll der Vergleich
>>zwischen der nominellen Erhöhung und dem realen
>>Wirtschaftswachstum bedeuten?
>
>Benya-Formel ?

Dafür müßte man Inflation und Wirtschaftswachstum aber addieren, nicht einzeln der Gehaltserhöhung gegenüberstellen.

  

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>>>Das Ergebnis finde ich in Ordnung, der Vergleich mit
>der
>>>Inflation ist auch sinnvoll. Aber was soll der
>Vergleich
>>>zwischen der nominellen Erhöhung und dem realen
>>>Wirtschaftswachstum bedeuten?
>>
>>Benya-Formel ?
>
>Dafür müßte man Inflation und Wirtschaftswachstum aber
>addieren, nicht einzeln der Gehaltserhöhung gegenüberstellen.

Wirtschaftswachstum=Proxy für Produktivitätszuwachs?

Aber mit dem gewählten Vergleich schaut es halt mehr aus.

  

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OECD: Österreich soll mit Steuersenkung für Niedrigverdiener für mehr Wachstum sorgen

Deutschlands aktuelle Schwäche bremst aufgrund der engen Verflechtungen das Wachstum in Österreich. Das BIP soll 2020 nur mehr um 1,3 Prozent zulegen.

https://www.diepresse.com/5726029/oecd-osterreich-soll-mit-steuersenkung-fur-niedrigverdi ener-fur-mehr-wachstum-sorgen

  

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Nur vier EU-Länder geben mehr Geld für Soziales aus als Österreich

29,4 Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung fließen in Sozialleistungen, den Löwenanteil machen Pensionen aus. Frankreich, Dänemark, Finnland und Deutschland berappen noch mehr

https://www.derstandard.at/story/2000111397850/nur-vier-eu-laender-geben-mehr-geld-fuer-s oziales-aus

  

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Fitch belässt Österreich-Rating bei zweitbester Note

Die Ratingagentur Fitch rechnet heuer für Österreich mit einem Wirtschaftswachstum vom 1,6 Prozent.

Die Ratingagentur Fitch hat Österreichs Bonität mit der zweitbesten Note AA+ bewerten und den positiven Ausblick bestätigt.

https://www.diepresse.com/5728245/fitch-belasst-osterreich-rating-bei-zweitbester-note

  

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Hat das noch Türkis-Blau beschlossen? Ist mir irgendwie entgangen.

WKÖ-Generalsekretär Kopf: Betriebe werden ab 2020 um 170 Millionen Euro bei Lohnnebenkosten entlastet 
Wichtige Forderung der Wirtschaftskammer erfüllt: Beitrag zum Insolvenzentgeltsicherungsfonds sinkt von 0,35 auf 0,20 Prozent

„Wir freuen uns, dass eine Forderung der Wirtschaftskammer nun umgesetzt wird und unsere Betriebe ab dem kommenden Jahr bei den Lohnnebenkosten entlastet werden“, sagt Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Konkret wird der Beitrag zum Insolvenzentgeltsicherungsfonds (IESG) per 1.1.2020 von derzeit 0,35 Prozent auf 0,20 Prozent. Die entsprechende Verordnung wurde nun im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. 

„Die Beitragssenkung entspricht einer Entlastung der Unternehmen um rund 170 Millionen Euro im Jahr und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gerade wenn die Konjunktur sich eintrübt, ist jede Entlastungsmaßnahme höchst willkommen“, betont Kopf. Zumal die Steuer- und Abgabenquote sich in Österreich ohnehin auf einem hohen Niveau befindet. 

  

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Der Schmid könnte ggf. schon ein ziemlich großes Rad drehen:

Staatsholding bekommt Millionen für Zukäufe automatisch

Die Staatsholding Öbag hat bei ihrem Einsatz für den Wirtschaftsstandort Limits. Das Finanzministerium hat kaum Mitsprache, aber volles Risiko

https://www.derstandard.at/story/2000111785796/staatsholding-bekommt-millionen-fuer-zukae ufe-automatisch

  

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Banken bunkern Geld wegen Negativzinsen bei Finanzamt

900 Millionen an Steuergutschriften verbucht das Finanzministerium: Das Geld stammt großteils von Banken und Versicherungen, die Strafzinsen umgehen

Müller blieb zwar vage, doch offenbar hat er die Sache schon prüfen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass 41 Unternehmen über eine Gutschrift von mehr als 100.000 Euro beim Finanzamt verfügten. In Summe haben diese Betriebe 900 Millionen Euro beim Staat gebunkert, heißt es dazu aus dem Finanzministerium. Allerdings ist es durchaus möglich, dass ein Teil davon auf höhere Gewinne zurückzuführen ist. Das lässt sich nicht genau sagen, Experten schätzen, dass mehr als ein Drittel der Gutschriften primär Veranlagungszwecken diene.

https://www.derstandard.at/story/2000111887543/banken-bunkern-gelder-wegen-negativzinsen- bei-finanzamt

  

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Österreichs Steuerlast fällt nun höher aus als in Italien
Sie gehört zu den höchsten aller Industriestaaten – und sie wuchs zuletzt. Die einstigen Ziele von Türkis-Blau rücken weiter in die Ferne

Die jüngsten Zahlen der Industriestaatenorganisation OECD weisen eine heimische Abgabenquote von 42,2 Prozent aus – Platz sechs im internationalen Ranking, unmittelbar über Italien mit 41,2 Prozent. Spitzenreiter ist weiterhin Frankreich mit 46,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese in Österreich damit um 0,4 Prozentpunkte gestiegen.

Damit geht der Trend in die entgegengesetzte Richtung, als von der damaligen türkis-blauen Regierung vorgegeben. Diese wollte den Anteil der Steuereinnahmen an der Wirtschaftsleistung in die Nähe von 40 Prozent drücken. Nur: Die geplante Steuerreform wurde nur teilweise umgesetzt, bevor die Koalition platzte. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs – und dank höherer Beschäftigung und Gewinne auch die Abgabenquote.

https://www.derstandard.at/story/2000111974592/oesterreichs-steuerlast-faellt-nun-hoeher- aus-als-in-italien

  

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Gemeindefinanzen: Optimismus durch gute Konjunktur, aber Transfers fressen Überschüsse

Städtebund-Weninger und KDZ-Biwald präsentieren die Gemeindefinanzprognose bis 2023; Überschuss erstmals auf Niveau vor der Wirtschaftskrise – doch Transfers wachsen weiter an.

Wien (OTS/RK) - Den Gemeinden (ohne Wien) wird aus der laufenden Gebarung im Jahr 2018/2019 ein Überschuss von voraussichtlich 2,2 Mrd. Euro verbleiben. Dieser Spielraum für Investitionen und Schuldentilgungen liegt mit 14,4 Prozent in realen Werten um zwei Prozentpunkte über den Werten der Vorjahre – und stellt seit 2007 (14,9 Prozent) den höchsten Wert dar.
Im Zeitraum 2014 bis 2019 sind die eigenen Steuern mit + 3,7 Prozent p. a. etwas höher als die Ertragsanteile mit + 3,4 Prozent p. a. gestiegen. Damit konnte der Anstieg bei den Personalaufwendungen von + 3,5 Prozent p. a. sowie des Verwaltungs- und Betriebsaufwands von + 2,5 Prozent p. a. mehr als abgedeckt werden. Die laufenden Transferausgaben an Träger öffentlichen Rechts (v.a. Krankenanstalten-, Sozialhilfe- und Landesumlage) sind mit + 3,9 Prozent p. a. stärker als die Einnahmen gestiegen. Trotzdem liegt der Überschuss der laufenden Gebarung im Jahr 2019 über den Werten der letzten Jahre und damit fast auf dem Niveau vom Vorkrisenjahr 2007 (14,9 Prozent).




Transfers schöpfen mehr als ein Drittel der Ertragsanteile ab

Die Transferbeziehungen der Gemeinden zu den Ländern greifen noch stärker in die Finanzmittelausstattung der Gemeinden ein. Im aktuell abgerechneten Jahr 2018 haben die Gemeinden (ohne Wien) 7,6 Mrd. Euro Ertragsanteile aus dem Finanzausgleich (vor dem Vorwegabzug) erhalten. Davon mussten 3,6 Mrd. Euro an die Länder geleistet werden (insbesondere für Krankenanstalten-, Sozialhilfe- und Landesumlagen), rund 0,9 Mrd. Euro sind wieder zurückgeflossen (v. a. Landesförderungen). Der negative Transfersaldo beläuft sich auf 2,7 Mrd. Euro, d. h. 35 Prozent der Ertragsanteile der Gemeinden werden im Transferkarussell abgeschöpft.

„Eine Transferreform blieb beim letzten Finanzausgleich 2017 offen – folglich steigt die Belastung der Gemeinden daraus weiter und ein immer größerer Teil der Gemeindeertragsanteile fließt ab, die Gemeindeautonomie erodiert damit,“ analysiert Peter Biwald vom KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung.

Unterschiedliche Spielräume in den Bundesländern

Beim Überschuss der laufenden Gebarung zeigen sich große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Die Bandbreite im Jahr 2018 reicht von 8,9 Prozent in Kärnten bis 19,3 Prozent im Burgenland und Niederösterreich. Neben den Kärntner Gemeinden weist diesmal nur die Steiermark einen Überschuss um 10 Prozent bzw. weniger aus.

Die Ursachen für diese niedrigen Werte liegen in der demografischen Entwicklung (Stagnation bzw. unterdurchschnittliches Wachstum), strukturellen Schwächen sowie überdurchschnittlich hohen Transferlasten (Kärnten).

Gemeindefinanzprognose bis 2023

Die Ertragsanteile der Gemeinden (ohne Wien) werden im Jahr 2023 um 3,7 Prozent p.a. über den Werten von 2018/2019 liegen. Die Transfers werden ab 2018/2019 mit rund 3,6 Prozent p. a. steigen, der im Finanzausgleich vereinbarte Ausgabendämpfungspfad im Gesundheits- und Pflegebereich sollte damit erreicht werden.

Mit der Annahme, dass die Ertragsanteile um 2,2 bis 4,6 Prozent p. a. und die gemeindeeigenen Steuern um 2,6 bis 2,9 Prozent p. a. wachsen sowie der Personalaufwand ein Plus von 3,4 Prozent p. a. nicht übersteigt, gelangen wir zu einem Hauptszenario der Finanzprognose. Dort wird der Überschuss der laufenden Gebarung von 2019 bis 2023 um 270 Mio. Euro auf 2,5 Mrd. Euro steigen. Der Überschuss der laufenden Gebarung würde damit 2023 weiterhin auf dem realen Niveau von 2018/2019 von 14,3 Prozent sein.




Steuerreform als Herausforderung für Gemeindefinanzen

Von der beschlossenen Steuerreform der letzten Bundesregierung sind noch rund 6 Mrd. Euro offen. Sollte dieses Volumen von der nächsten Bundesregierung umgesetzt werden, sind die Gemeinden (ohne Wien) von geringeren Ertragsanteilen im Ausmaß von bis zu 650 Mio. Euro betroffen. Ohne Kompensation würde der Überschuss der laufenden Gebarung bis 2023 um fast 400 Mio. Euro auf 10,6 Prozent sinken, dem niedrigsten Wert seit 2010. Die Ertragsanteile würden dann nur mehr um 1,4 Prozent p.a. steigen und damit die Entwicklung der Ausgaben für Krankenanstalten-, Sozialhilfe- und Landesumlage (+ 3,6 Prozent p.a.) bei weitem nicht kompensieren.

Handlungserfordernisse

Aus Sicht der Städte und Gemeinden sind folgende Reformschwerpunkte zur Sicherung der Gemeindefinanzen entscheidend: Klärung der künftigen Pflegefinanzierung; Absichern der Grundsteuer durch eine entsprechende Reform; Reform des Transfersystem – jeweils unter Mitwirkung der Städte und Gemeinden. „Die ständig steigenden Ausgaben im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich können nicht mehr von den Städten und Gemeinden (bzw. auch den Ländern) getragen werden. Der Bund ist in der Pflicht, neue Mittel bereit zu stellen“, konstatiert Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes. „Städte und Gemeinden müssen bei Reformen von gemeinsamen Aufgaben (z.B. Soziales, Pflege, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz) als gleichberechtigte Partner beigezogen werden“.

  

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Pkw-Neuzulassungen heuer rückläufig - E-Autos im Trend

In Österreich wurden in den ersten elf Monaten weniger Autos und Kfz insgesamt zugelassen. Zuwächse bei Pkw gab es nur bei mit alternativen Kraftstoffen betriebenen Autos, die aber einen relativ geringen Anteil haben.

Der Anteil alternativ betriebener Pkw betrug in den ersten elf Monaten 7,8 Prozent, das waren um 2,9 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor. Insgesamt stiegen die Neuzulassungen in diesem Bereich um mehr als die Hälfte (51,7 Prozent) auf 23.766 Pkw. Davon 46,6 Prozent Benzin-Hybrid-Pkw, 36,0 Prozent hatten reinen Elektroantrieb und 15,1 Prozent waren Diesel-Hybrid-Pkw.

https://www.diepresse.com/5736214/pkw-neuzulassungen-heuer-rucklaufig-e-autos-im-trend

  

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same old...

Löhne steigen weniger als Steuereinnahmen

Wie die Lohnsteuerstatistik 2018 zeigt, verdienten Arbeitnehmer und Pensionisten im Vorjahr in Summe 203,3 Mrd. Euro. Davon flossen 28,1 Mrd. Euro als Lohnsteuer an den Staat, weitere 26,3 Mrd. Euro waren Sozialversicherungsbeiträge. Die Lohnsteuereinnahmen stiegen im Vorjahr somit um 6,8 Prozent – und sie legten deutlich stärker zu als die Bruttobezüge (4,5 Prozent). Beim Lohnsteueraufkommen war somit beinahe wieder das Niveau von vor der Steuerreform 2016 (2015: 28,3 Mrd. Euro) erreicht.

https://orf.at/stories/3147368/

  

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Aber am Ende der nächsten Legislaturperiode schaffen wir die kalte Progression dann wirklich ab - großes Politikerehrenwort!

  

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Österreich bei materiellem Wohlstand auf Rang drei in der EU

Österreich wird nur von zwei Ländern übertroffen. Der sogenannte "tatsächliche Individualverbrauch" misst die Güter und Dienstleistungen, die von den Haushalten konsumiert werden.

Österreich liegt beim materiellen Wohlstand pro Kopf EU-weit an dritter Stelle hinter Luxemburg und Deutschland. Der sogenannte "tatsächliche Individualverbrauch" (TIV) misst die Güter und Dienstleistungen, die von den Haushalten konsumiert werden. Österreich liegt hier bei 117 Prozent des EU-Durchschnitts, erhob das EU-Statistikamt Eurostat. Die Zahlen basieren auf revidierten Kaufkraftparitäten und den aktuellen Angaben zum BIP und den Bevölkerungszahlen.

https://www.diepresse.com/5738097/osterreich-bei-materiellem-wohlstand-auf-rang-drei-in-d er-eu

  

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Fiskalrat erwartet Budgetüberschüsse 2019 und 2020

Wien (OTS) - Fiskalregeln werden laut Prognose in den Jahren 2019 und 2020 eingehalten. Stark negatives Zinswachstumsdifferenzial sowie erfolgreiche Rückführung der Verbindlichkeiten der verstaatlichten Banken ermöglichen rasche Annäherung an Verschuldungsobergrenze von 60% des BIP.

Neue Prognose des Fiskalrates vom Dezember 2019 zeigt die budgetäre Ausgangslage für das Arbeitsprogramm einer neuen Bundesregierung:
„Wir erwarten Budgetüberschüsse in den Jahren 2019 und 2020, wenn auch die budgetwirksamen Beschlüsse des Nationalrats seit Sommer 2019 den Spielraum einschränken“, so Univ.-Prof. Gottfried Haber, Präsident des Fiskalrates.

Der Fiskalrat prognostiziert Finanzierungssalden laut Maastricht von +0,6% des BIP im Jahr 2019 und +0,4% des BIP im Jahr 2020. Der (konjunkturell und um Einmalmaßnahmen bereinigte) strukturelle Budgetsaldo ist in beiden Jahren ausgeglichen und erfüllt das mittelfristige Budgetziel. Die budgetäre Entwicklung in den Jahren 2018 bis 2020 ist durch die konjunkturelle Dynamik, das Niedrigzinsumfeld und fiskalpolitische Maßnahmen gekennzeichnet: Zwar stellen sich nach der Hochkonjunkturphase bis zum Jahr 2018 wieder durchschnittliche BIP-Wachstumsraten ein, die Wachstumsrate der Staatseinnahmen liegt im Jahr 2019 dennoch über dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Für das Jahr 2020 wird ein moderaterer Einnahmenzuwachs erwartet, der die nachlassende Konjunkturdynamik, aber auch Abgabensenkungen wie den Familienbonus wider-spiegelt. Der starke Rückgang der Zinsausgaben dämpft in den Jahren 2018 bis 2020 zwar das Wachstum der Staatsausgaben. Im Jahr 2020 erhöht sich die Dynamik der Staatsausgaben aber infolge einer Reihe von Nationalratsbeschlüssen vom Sommer 2019, u. a. im Bereich der ASVG-Pensionen und des Pflegegeldes, im Vergleich zu 2019. Insgesamt nimmt der Einfluss fiskalpolitischer Maßnahmen im Prognosezeitraum 2019–2020 von –0,3% auf –0,5% des BIP zu.

„Die anfänglich gute Konjunktur sowie der eingeschlagene Budgetkurs in Österreich ermöglichen die Einhaltung der EU-Fiskalregeln in den Jahren 2018 bis 2020 und einen konsequenten Abbau der Staatsverschuldung“, so Haber. Die gesamtstaatliche Schuldenquote sinkt laut aktueller Fiskalratsprognose ausgehend von 74,0% des BIP (Ende 2018) auf 69,7% des BIP Ende 2019 bzw. 66,8% des BIP Ende 2020.

Die Absicherung des soliden Budgetkurses erfordert weitere, nachhaltig wirkende Maßnahmen und Reformen.

Der Fiskalrat formuliert anknüpfend an seinen Jahresbericht 2019 („Bericht über die öffentlichen Finanzen 2018 bis 2020“) Empfehlungen im Hinblick auf die Fortführung eines stabilitätsorientierten Budgetkurses in Österreich, der zugleich die dauerhafte Erfüllung des mittelfristigen Budgetziels (strukturelles Budgetdefizit von maximal 0,5% des BIP) gewährleistet. Diese umfassen insbesondere folgende Themenbereiche: Rückführung negativer Kontrollkontostände, die Abweichungen von den strukturellen Budgetvorgaben in der Vergangenheit widerspiegeln, nach-haltige Ausgestaltung und Finanzierung der Langzeitpflege, Stärkung der Nachhaltigkeit und Resilienz des österreichischen Pensionssystems, Sicherstellung der Qualität und Verbesserung der Nachvollziehbarkeit der Wirkungsorientierten Folgenabschätzung (Costing von Reformmaßnahmen).

Der Fiskalrat stellt mit dem Jahresbericht Fakten sowie Empfehlungen für die Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen zur Verfügung, die an den Bundesminister für Finanzen übermittelt und im Budgetausschuss des Nationalrats behandelt werden. Sowohl der Jahresbericht als auch die ausführlichen Empfehlungen sind unter www.fiskalrat.at öffentlich zugänglich.

  

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Nix gegen Verkäufer und Kellner, aber unter Fachkräften stelle ich mir Elektrotechniker, Maschinenschlosser, Ingenieure, IT-ler etc. vor...


Keine Maurer und Verkäuferinnen: Österreich holt mehr Fachkräfte ins Land

Mittlerweile benötigt Österreich schon Maurer, Verkäuferinnen, Pflegehelfer und Kellner aus dem Ausland. Und das trotz 365.000 Arbeitslosen

https://www.derstandard.at/story/2000112626945/keine-maurer-und-verkaeuferinnen-oesterrei ch-holt-mehr-fachkraefte-ins-land

  

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Der Strauß jammert eh auf jeder Porr-HV,
dass Polen keine Maurer mehr hat,
die sind alle abgewandert,
und er tät gern dort bauen.
Jetzt muss er Ukrainer usw. importieren.

  

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Boah, ich kenn so viele Friseurinnen, die nach Ende der Lehre nicht weiterbeschäftigt werden, weil der Bedarf angeblich nicht da ist. Und jetzt kriegma Friseurinnen aus der Ukraine:

https://tirol.orf.at/stories/3027738/

  

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>Boah, ich kenn so viele Friseurinnen, die nach Ende der Lehre
>nicht weiterbeschäftigt werden, weil der Bedarf angeblich
>nicht da ist. Und jetzt kriegma Friseurinnen aus der Ukraine:
>

Das zeigt, dass es dabei nur um Lohndumpen in sklavenähnlichen Verhältnissen geht. Da werden die Mechanismen des Marktes ausgehebelt. Es finden sich keine EU Bürger für die Arbeit, würde ohne die Drittstaatler einfach zu einem Anstieg des Lohnniveau führen.

  

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NEUES JAHR, NEUE REGELN
Was 2020 in der Wirtschaft bringt
Aus für Plastiksackerl, Entlastung für Geringveridiener oder Ausbau oder Digitalsteuer – wo welche Veränderungen anstehen

https://www.derstandard.at/story/2000112713491/was-2020-in-der-wirtschaft-bringt

  

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Arbeitsmarkt 2019 geprägt durch steigende Beschäftigung, mehr offene Stellen und Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit
Zahl der Beschäftigten steigt im Jahresdurchschnitt um 55.300 Erwerbstätige, die Zahl der Arbeitslosen sinkt um 10.779 Personen

Wien (OTS) - Ende Dezember 2019 sind 349.795 Personen beim AMS arbeitslos vorgemerkt. Damit ist auch im letzten Monat des Jahres 2019 noch ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Die Zahl der Arbeitslosen geht Ende Dezember um -1,6% bzw. -5.842 Personen im Vergleich zum Vorjahr zurück. Inklusive der Personen in einer AMS-Schulung betrug die Zahl der Vorgemerkten Ende Dezember 407.872, das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um -6.064 bzw. -1,5%. In AMS Schulung befinden sich aktuell 58.077 Personen (-222 bzw. -0,4% gegenüber Ende Dezember 2018).

Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition liegt bei 8,5%, das ist ein Rückgang von -0,2%-Punkten gegenüber dem Dezember 2018. Die Arbeitslosenquote nach internationaler Erhebungsmethode gemäß EUROSTAT liegt für Oktober 2019 bei 4,6% (- 0,2). Österreich liegt damit am zwölften Platz unter den EU 28. Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen nach internationaler Definition liegt für Oktober bei 8,4% (- 0,9).

Sinkende Arbeitslosigkeit bei Frauen, Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen

Überdurchschnittliche Rückgänge der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen Ende Dezember Jugendliche (-2,8%) ebenso Österreicherinnen und Österreicher (-2,7%) sowie Frauen mit -2,4%. Die Arbeitslosigkeit der Männer sank Ende Dezember mit -1,1% nur unterdurchschnittlich. Langzeitarbeitslose mit -0,6% verzeichnen Ende Dezember ebenfalls sinkende Arbeitslosigkeit. Ausländerinnen und Ausländer mit +0,6%, Ältere (+1,0%), Menschen mit Behinderungen (+3,8%) sowie Arbeitslose mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (+ 4,9%) weisen im Vergleich zum Vorjahr jedoch steigende Arbeitslosigkeit auf.

Baubranche und Tourismus weiterhin als Jobbringer

In der Betrachtung nach Branchen zeigen sich Ende Dezember weiterhin in der Baubranche (-3,1%) wie auch im Tourismus (-2,6%) weiterhin die größten Rückgänge an arbeitslos Vorgemerkten im Vergleich zum Vorjahresmonat. Positiv entwickelten sich im Vorjahresvergleich aber auch das Gesundheits- und Sozialwesen (-1,5%) sowie der Handel (-1,1%). In der Arbeitskräfteüberlassung bleibt die Arbeitslosigkeit mit -0,1% im Vergleich zum Dezember 2018 nahezu unverändert. In der ebenfalls als Konjunkturindikator zu betrachtenden Warenproduktion steigt die Arbeitslosigkeit das dritte Monat in Folge (+2,3% im Vergleich zum Dezember 2018).

Steigende Arbeitslosigkeit in Vorarlberg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark

Wie bereits in den Vormonaten verzeichnet die Steiermark (+1,6%) steigende Arbeitslosigkeit. Ebenfalls steigende Zahlen zeigen sich auch in Vorarlberg (+2,7%), Oberösterreich (+2,5%) sowie Kärnten (+0,8%). Die übrigen Bundesländer, allen voran Tirol (- 5,3%), Salzburg (-5,1%), Wien (-4,2%) sowie Niederösterreich (-1,5%) und das Burgenland (-1,0%) verzeichnen sinkende Zahlen im Vergleich zum Dezember 2018.

Weiterhin steigende Beschäftigung

Geschätzte 3.763.000 Personen, +38.000 Personen bzw. +1,0% mehr als im Dezember 2018, befanden sich im Dezember 2019 in unselbständigen Beschäftigungsverhältnissen. Ende Dezember 2019 standen beim AMS mit 65.443 sofort verfügbaren offenen Stellen (+71, +0,1%) etwa genauso viele offen Stellen zur Verfügung wie im Vorjahresmonat.

Insgesamt konnten im Jahr 2019 601.813 Personen aus AMS-Vormerkung heraus wieder Arbeit aufnehmen. Unter den Beschäftigungsaufnahmen aus AMS-Vormerkung heraus waren 81.713 unter 25-Jährige und 116.627 Personen über 50 Jahre.

Ungleichgewicht am Lehrstellenmarkt bleibt bestehen

Am Lehrstellenmarkt zeigt sich Ende Dezember österreichweit eine Lehrstellenlücke von 2.492 Lehrstellen (-377). Den 7.401 sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden (ohne Teilnehmerinnen und Teilnehmer der überbetrieblichen Lehrausbildung) standen nur 4.909 gemeldete, sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber. In allen Bundesländern mit Ausnahme von Oberösterreich (+13,7%) sowie Vorarlberg (+1,3%) stehen Ende Dezember 2019 weniger sofort verfügbare offene Lehrstellen zur Verfügung als noch Ende Dezember 2018. In Wien übersteigt die Nachfrage mit zwölf Lehrstellensuchenden, die einer sofort verfügbaren offenen Lehrstelle gegenüberstehen, das Angebot deutlich, während in Oberösterreich, Salzburg und in Tirol doppelt so viele Lehrstellen offen sind als Lehrstellensuchende gemeldet.

Jahresdurchschnitt zeigt unterschiedliche Betroffenheiten am Arbeitsmarkt

Im Jahresdurchschnitt 2019 betrug die Zahl der Arbeitslosen 301.328 und lag damit um -10.779 bzw. -3,5% niedriger als im Jahresdurchschnitt 2018. In Schulung befanden sich 2019 durchschnittlich 61.959 Personen (-9,9%). 3.796.800 (+55.300, +1,5%) Personen waren unselbständig beschäftigt. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition lag im Jahresdurchschnitt 2019 bei 7,4% (-0,3).

Überdurchschnittliche Rückgänge der Arbeitslosigkeit verzeichneten im Jahresdurchschnitt 2019 Jugendliche (-6,7%), Langzeitarbeitslose (-5,5%), Inländerinnen und Inländer (-5,2%) sowie Männer (-4,7%). Die Arbeitslosigkeit der Frauen ging mit -1,9% ebenfalls, wenn auch unterdurchschnittlich, zurück. Ausländerinnen und Ausländer (+0,5%), Ältere (+0,7%), Arbeitslose mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen sowie Menschen mit Behinderungen (je +2,6%) verzeichneten im Jahresdurchschnitt 2019 hingegen wieder steigende Arbeitslosigkeit. Den 6.830 Lehrstellensuchenden standen im Gesamtjahr 2019 durchschnittlich 6.247 offenen Lehrstellen gegenüber.

  

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Cyberangriff auf Außenministerium

Die IT-Systeme des Außenministeriums sind derzeit offenbar Ziel eines „schwerwiegenden“ Cyberangriffs. „Der Angriff läuft noch“, sagte Außenamtssprecher Peter Guschelbauer am späten Samstagabend. Vonseiten des Ministeriums vermutet man einen Angriff eines „staatlichen Akteurs“.

https://orf.at/stories/3149769/

  

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Auf die Kommentare der Opposition bin ich gespannt:

Ludwig/Hanke: Wien schafft Nulldefizit bereits 2019
„Dank an alle Wienerinnen und Wiener“; „Nicht bei den Menschen, sondern im System sparen“
Wien (OTS/RK) - Um ein Jahr früher als im Konsolidierungsplan vorgesehen, schaffte die Stadt Wien bereits 2019 ein ausgeglichenes Budget. Das belegen die vorläufigen Rechnungsabschlusszahlen für das vergangene Budgetjahr. Veranschlagt war für 2019 noch ein Defizit von 188 Mio. Euro, im Vollzug erreicht werden konnte eine „schwarze Null“.

„Es waren ein sehr disziplinierter Budgetvollzug und die gute Konjunkturlage in der Bundehauptstadt, die zu diesem sehr erfreulichen Resultat geführt haben“, so Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Finanzstadtrat Peter Hanke unisono. „Damit schaffen wir - ohne Einschnitte bei den Leistungen für die Wienerinnen und Wiener vorgenommen zu haben - eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die auf uns zukommenden Aufgaben der nächsten Jahre.“

Der veranschlagte Abgang von 188 Mio. Euro hätte durch die Aufnahme von Fremdmitteln abgedeckt werden müssen. Das ist nun nicht notwendig. Das von der Wiener Stadtregierung selbst auferlegte Ziel eines ausgeglichenen Haushalts ab 2020 wird damit übererfüllt. Mehrere Faktoren machen Erfolg möglich:

Wirtschaftlich starke Bundeshauptstadt und Haushaltsdisziplin
Zugrunde liegt diesem Erfolg die positive konjunkturelle Lage des Landes und insbesondere die wirtschaftliche Kraft in Wien, also die Arbeitsleistung aller Wienerinnen und Wiener. „Wir bedanken uns bei allen Menschen in unserer Stadt für ihre Leistung. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, so Ludwig und Hanke.

Dies mündete in eine positive Einnahmeentwicklung bei den Ertragsanteilen des Bundes und der eigenen Steuern. Ein Resultat der wirtschaftlichen Kraft der Bundeshauptstadt ist auch die rapide Senkung der Arbeitslosigkeit. Diese ist in Wien seit 33 Monaten in Folge rückläufig; alleine im Dezember 2019 ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Österreich zu 94 Prozent(!) alleine Wien zu verdanken.

„Nicht bei den Menschen, sondern im System sparen“
Unerlässlich für so einen Erfolg ist auch Budgetdisziplin im eigenen Haus. Es wurden keine Leistungen für die Menschen reduziert, sondern im System gespart.

Ein Beispiel: Obwohl Wien seit 2003 um fast 300.000 Menschen gewachsen ist (das ist die Dimension von Graz) ist der MitarbeiterInnenstand in der Stadtverwaltung unverändert.

Weiter für die Menschen und die Wirtschaft investieren
Unangetastet davon investiert die Stadt nach wie vor auf Rekordniveau. Aus eigener Kraft werden im Jahr 2020 insgesamt 2,46 Mrd. Euro in die Zukunftsherausforderungen der nächsten Jahre investiert und damit Werte für die zukünftigen Generationen geschaffen.

Nächstes Ziel: Schulden zurückzahlen
Für das Jahr 2020 werden, neben dem Haushalt ohne neue Schulden, bestehende Schulden getilgt. Das Budget 2020 sieht vor, dass 182 Mio. Euro zurückgezahlt werden. Somit reduziert sich der Schuldenstand im Finanzjahr 2020 von 6.86 Mrd. auf 6.68 Mrd. Euro. (Schluss)

  

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> Nur wegen der höheren Ertragsanteile des Bundes kann die
>Stadtregierung ein Nulldefizit feiern
>

Das nennt sich Finanzausgleich. Würde es den nicht geben, würde Wien im Geld schwimmen.

  

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Bilde mir ein mein alter Herr hatte früher so ein Päckchen immer am Mann. (also wenn in Uniform.

Bundesheer: Ausreichend Verbandsmaterial vorhanden

Wien (OTS) - Im Bundesheer befindet sich ausreichend „Compressed Gauze“ auf Lager und es kann für Einsatzzwecke ausgegeben werden. Die Berichterstattung der Kronenzeitung, wonach es im Notfall keinen Wundverband geben würde, entspricht daher nicht den Tatsachen.

Das Verteidigungsministerium stellt den heutigen Bericht deshalb richtig: Bei der erwähnten „Compressed Gauze“ handelt es sich um einen vakuumverpackten Verbandmull. Dieser ist Bestandteil des erweiterten Erste-Hilfe-Satzes. Dieses Medizinprodukt ist ausschließlich für den militärischen Einsatz vorgesehen und gemeinsam oder in Ergänzung mit anderen Verbandmaterialien vorgesehen. Aufgrund gesetzlicher Ausnahmebestimmungen im Medizinproduktegesetz für Einsatzzwecke ist es für das Bundesheer möglich, Medizinprodukte auch über das vom Hersteller festgelegte Ablaufdatum hinaus zu verwenden. Die Wirksamkeit des Produktes wird durch interne Untersuchungen sichergestellt.

Neben dem im Bericht der Kronenzeitung erwähnten „Compressed Gauze“ gibt es für Soldaten im Einsatz auch noch weitere geeignete Verbandmaterialien, um stark blutende Verletzungen zu versorgen. Darüber hinaus werden auch entsprechende Neubeschaffungen durchgeführt.

Der Redakteur der Kronenzeitung hat die für heute, Montag, vereinbarte Stellungnahme des BMLV zu seinem Bericht leider nicht abgewartet.

  

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>Aufgrund gesetzlicher Ausnahmebestimmungen im Medizinproduktegesetz für
>Einsatzzwecke ist es für das Bundesheer möglich, Medizinprodukte auch
>über das vom Hersteller festgelegte Ablaufdatum hinaus zu verwenden.

Im Klartext: Es gibt jede Menge abgelaufenes Verbandsmaterial, aber zu wenig oder kein Frisches.

Besser als nichts, aber auch kein Idealzustand.

  

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Trotz Familienbonus: Lohnsteuerbelastung stieg 2019 deutlich an

So sanken die Staatsausgaben für Zinsen dank Mario Draghi (und seit kurzem Christine Lagarde) in den ersten elf Monaten 2019 im Vergleich zur Vorjahresperiode um satte 761 Millionen Euro.

Zudem sprudeln die Lohnsteuereinnahmen. Sie lagen bis November um 1,2 Milliarden über dem Vergleichswert von 2018. Das ist insofern beachtlich, als der 2019 eingeführte Familienbonus die Einnahmen drosselt.

https://www.derstandard.at/story/2000113242730/trotz-familienbonus-lohnsteuerbelastung-st ieg-2018-deutlich-an

  

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Die Republik setzt auf grüne Schulden

Die neue Bundesregierung bekennt sich zur Auflage von sogenannten Green Bonds. Doch so einfach ist das Vorhaben nicht umzusetzen, denn es braucht vor allem eines: Zeit.

Wien. Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Klimaschutz sowieso. Die neue Bundesregierung hat sich deshalb – und natürlich auch aus hehren Motiven – zum Ziel gesetzt, die Ökologisierung Österreichs voranzutreiben, wie sie in ihrem Programm schreibt. Als ein Mittel zum Zweck schweben ihr Green Bonds vor, also grüne Anleihen, zu deren Auflage sie sich nun bekennt.

Paywall: https://www.diepresse.com/5752059/die-republik-setzt-auf-grune-schulden

  

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Österreich konnte 2019 erstmals seit den 70ern Finanzschulden abbauen

Im vergangenen Jahr konnte die Republik Österreich erstmals seit 1971 ihre Finanzschulden etwas abbauen.

In absoluten Zahlen belief sich die Finanzschuld 2019 laut Daten der Oesterreichischen Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) auf 208,8 Mrd. Euro, nach rund 211 Mrd. im Vorjahr. Daraus ergibt sich ein absoluter Rückgang im Jahresabstand von 2,89 Mrd. Euro.

Die OeBFA managt die Finanzschulden des Bundes und bietet zudem eine Rechtsträgerfinanzierung für die Bundesländer, die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) an.
Die aktuelle Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgt derzeit für eine vorteilhafte Finanzierungslage für die Republik. Das spiegelt sich vor allem in der durchschnittlichen Emissionsrendite wider, die im abgelaufenen Jahr erstmals im negativen Bereich - bei minus 0,12 Prozent - lag, wie OeBFA-Chef Markus Stix am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten sagte. 2018 lag die durchschnittliche Rendite noch bei plus 0,23 Prozent.
Auch die effektive Verzinsung per anno hat laut OeBFA-Daten mit unter 2 Prozent 2019 ein neues Rekordtief erreicht - mit 1,99 Prozent sei das Portfolio der Republik noch nie so niedrig verzinst gewesen. Der effektive Zinsaufwand der Republik lag bei 1,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Zum Vergleich: 1995 lag der effektive Zinsaufwand noch bei 3,5 Prozent des BIP.

Im heurigen Jahr dürfte sich vorerst nur wenig an der aktuellen Situation ändern. Dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsen bald wieder erhöht wird an den Märkten nicht erwartet. Das sollte auch für Österreich weiterhin positiv sein, denn so kann sich das Land weiter billig refinanzieren. Allerdings stelle die EZB derzeit ihre Strategie und ihre Ziele - vor allem das Inflationsziel von zwei Prozent - auf den Prüfstand und sollte sie ihr Inflationsziel anpassen, könnte es in Folge mit den Zinsen durchaus wieder bergauf gehen, so Stix. Nach der EZB-Zinssitzung im März werde man diesbezüglich wohl mehr wissen.

Die OeBFA will heuer rund 31 bis 34 Mrd. Euro an neuen Schulden aufnehmen, davon rund 18 bis 21 über Bundesanleihen. Neu in den Schulden-Mix könnten nun theoretisch auch sogenannte "Panda-Bonds" - also Staatsanleihen, die am chinesischen Markt verkauft werden - dazukommen. Denn im Oktober habe die OeBFA eine Zulassung für ein "Panda-Bond-Programm" für zwei Jahre von den chinesischen Behörden erhalten und könne damit Emissionen im Volumen von bis zu knapp einer Milliarde Euro am chinesischen Anleihenmarkt tätigen, sagte Stix. "Das Ganze muss aber natürlich auch wirtschaftlich Sinn machen, das heißt, es muss billiger sein als wenn wir in Euro selbst finanzieren", sagte Stix. Derzeit sei das zwar noch nicht der Fall, aber man werde den Markt weiter beobachten.
Generelles Ziel der Panda-Bonds sei es, die Investorenbasis für Österreich zu erweitern. China sei nach den USA mittlerweile der zweitgrößte Anleihenmarkt weltweit, so der OeBFA-Chef. Chinesische Investoren können derzeit keine Euro-Anleihen am internationalen Markt erwerben, die Panda-Bonds würden daher die Möglichkeit bieten, die Investoren bereits stärker auf Österreich aufmerksam zu machen - für den Fall, dass sie in Zukunft auch am weltweiten Markt investieren dürfen. Generell komme Österreich bei den Roadshows in China aber bereits jetzt immer sehr gut an, sagte Stix.
Was die von der neuen Bundesregierung geplanten "Green Bonds" angeht, blieb der OeBFA-Chef heute noch vage. Bis es zu einer ersten Emission solcher Bonds kommen könne, brauche es noch viel Arbeit. "So ein Green Bond ist nicht von heute auf morgen etabliert," sagte Stix. Viele Stellen müssten dafür zusammenarbeiten, da dem Geld nun "ein Mascherl" gegeben werde - das heißt, das zu finanzierende Projekt müsse im Falle der Green Bonds vor der Emission stehen und nicht wie sonst üblich umgekehrt. In welchem Volumen die grünen Anleihen vergeben werden, könne man noch nicht sagen.
Unter internationalen Investoren gelte aber oft bereits ein Kauf österreichischer Bundesanleihen als grünes Investment in sich selbst. "Österreich wird per se bei jeder Emission als grün angesehen", so Stix.

  

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Auch 2020 gibt es Heta-Effekt im Budget

So gab es bereits im Dezember eine Auszahlung in Höhe von zwei Mrd. Euro der Heta an den Kärntner Ausgleichszahlungsfonds, über den der Rückkauf der Hypo-Anleihen im Jahr 2016 erfolgt ist. Da auch andere Gläubiger noch befriedigt werden müssen, wird der Bund laut Angaben des Finanzministeriums davon 1,3 Mrd. Euro erhalten. Die notwendigen Beschlüsse dazu sind in den ersten Tagen des Jänner 2020 erfolgt, weshalb das Geld nun überwiesen wird. Verbucht wird es daher auch im Budgetjahr 2020.

https://www.diepresse.com/5753339/auch-2020-gibt-es-heta-effekt-im-budget

  

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Pfusch-Volumen dürfte 2020 in Österreich weiter sinken

Der Linzer Ökonom Friedrich Schneider rechnet mit einem Rückgang von 24 auf 22,9 Milliarden Euro, womit der Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 6,1 auf 5,8 Prozent schrumpfen könnte.

https://www.diepresse.com/5755544/pfusch-volumen-durfte-2020-in-osterreich-weiter-sinken< /a>

  

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Halleluja:

Hohe Nachfrage nach Anleihe aus Österreich

Zehnjähriger Bond war zehnfach überzeichnet.

Wien. Die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA), die für das Schuldenmanagement der Republik verantwortlich ist, konnte sich am Mittwoch über regen Zulauf bei der Begebung einer drei Milliarden Euro schweren Anleihe freuen. Die Nachfrage überstieg das Angebot um das Zehnfache, wie die OeBFA mitteilte, ein neuer Rekord. Die Republik hätte demnach einen Bond für 30 Mrd. Euro platzieren können. Das zehnjährige Papier wurde über ein Bankenkonsortium begeben, die Rendite lag bei minus 0,11 Prozent.

https://www.diepresse.com/5761232/hohe-nachfrage-nach-anleihe-aus-osterreich

  

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>Halleluja:
>
>Hohe Nachfrage nach Anleihe aus Österreich
>
>Zehnjähriger Bond war zehnfach überzeichnet.
>


Da gehen sich ja wieder x-Steuerzuckerl aus.

  

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Österreichs erster "Green Bond" schon im Herbst?

Alfred Lejsek, der Leiter der Gruppe Finanzmärkte im Finanzministerium schließt eine grüne Anleihe der Republik noch in diesem Jahr nicht aus.

https://www.diepresse.com/5761342/osterreichs-erster-green-bond-schon-im-herbst

  

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Klarstellung Gruppenleiter Mag. Alfred Lejsek zu Berichterstattung
Green Bonds

Wien (OTS) - Zu den aktuellen Medienberichten rund um das Thema „Green Bonds“ hält der zuständige Gruppenleiter in der Sektion III des BMF, Mag. Alfred Lejsek, fest: „Im Regierungsprogramm ist die Einführung von Green Bonds als Ziel definiert. BMF und ÖBFA prüfen die Themenstellung, Erfordernisse und Auswirkungen, die mit dieser Thematik verbunden sind, sehr gründlich. In Folge wird über weitere Schritte gemeinsam entschieden. Daher gibt es noch keinen konkreten Zeitplan für die Umsetzung, dieser muss erst erarbeitet werden. Etwaige anderslautende Aussagen zu diesem Themenkomplex sind daher verfrüht und nicht zutreffend.“

  

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Der Steuersenkungsrhetorik der türkis-blauen Regierung zum Trotz sind die Steuereinnahmen 2019 doppelt so stark gestiegen wie erwartet: Um drei auf 90,9 Mrd. Euro. Die Lohnsteuer brachte 28,5 Mrd. Euro ein, 4,8 Prozent mehr als im Jahr 2018. Gestiegen ist auch die Körperschaftsteuer auf Unternehmensgewinne (um 2,4 Prozent auf 9,4 Mrd. Euro), während die Kapitalertragssteuern gesunken sind (um 2,7 Prozent auf knapp 3,0 Mrd. Euro).

https://www.diepresse.com/5764296/der-fiskus-nahm-mehr-ein-als-geplant

  

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>Ökonomen fordern daher mehr Entlastung

Vor ein paar Tagen haben sich Ökonomen noch beklagt, daß für die geplanten Steuersenkungen die Gegenfinanzierung fehlen würde.

  

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Kanadische Rating-Agentur gibt Österreich die Bestnote

Die kanadische Ratingagentur DBRS hat Österreichs Rating von AAA bestätigt und Österreich damit erneut die Bestnote erteilt. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) zeigte sich erfreut, dass die Ratingagentur die Budgetpolitik Österreichs honoriere. Weiter keine Bestnote, sondern den 2. Platz, hat die Republik Österreich bei den Ratingagenturen Moody's (Aa1), Fitch (AA+) und Standard & Poor's (AA+).

https://www.diepresse.com/5765708/kanadische-rating-agentur-gibt-osterreich-die-bestnote< /a>

  

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In 2019, for the first time ever, Austria has completed its total annual funding at a negative average yield (-0.12% p.a.)

  

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Sehr schön

Aber wenn die Zinsen dann wieder anziehn,
werdens sehen, dass sie keine Rücklagen haben.
Dann tun die Zinsen wieder richtig weh.

  

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Klarstellung der ÖBAG aufgrund aktueller Medienberichte

Wien (OTS) - Aktuell gibt es keine Überlegungen zu Neuinvestitionen und von den Zukäufen wird derzeit generell Abstand genommen.

  

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Gallup-WIFO-Meinungscheck offenbart Pensionsmythen

Einschätzung der Bevölkerung zum österreichischen Alterssicherungssystem weicht teils deutlich von vergangener und prognostizierter Faktenlage ab

Wien (OTS) - "Der Gallup-WIFO-Meinungscheck zeigt, dass sich die Bevölkerung bei der vergangenen und prognostizierten Faktenlage zum österreichischen Pensionssystem teils deutlich verschätzt", erklärten WIFO-Leiter Christoph Badelt und Gallup-Gesellschafterin Andrea Fronaschütz im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz am 20. Februar 2020 im Wiener Presseclub Concordia.

"Bei der Rückschau auf die vergangenen vier Jahrzehnte liegt die Bevölkerung vor allem bei der Entwicklung des Pensionsantrittsalters, der Lohn- und Pensionsdynamik und der Kaufkraft daneben", so die WIFO-Pensionsexpertin Christine Mayrhuber. "Im Blick nach vorne bis 2060 klaf­fen Meinung und Prognose etwa beim Anstieg des tatsächlichen Pensionsantrittsalters deutlich auseinander ‑ besonders pessimistisch wird der monetären Entwicklung entgegengeblickt. Die Befürchtung starker Preissteigerungen ist weit verbreitet", ergänzte der WIFO-Prognoseverant­wortliche Stefan Schiman.

Weitaus höher lag die Trefferquote beim Gallup-WIFO-Meinungscheck bei der gegenwärtigen Pensionshöhe sowie dem aktuellen tatsächlichen Antrittsalter. Auch die zukünftige Entwicklung der Zahl der Pensionistinnen und Pensionisten und die prognostizierte Finanzierbarkeit ist zu ei­nem großen Teil mit den WIFO-Berechnungen kompatibel.

62% der Befragten sind der Meinung, dass das gesetzliche Pensionsantrittsalter für Männer in den vergangenen 40 Jahren gestiegen ist, einen Anstieg bei Frauen vermuten 60%. Im Durch­schnitt nehmen die Befragten einen Anstieg von +3,6 Jahren bei den Männern und +3,3 Jahren bei den Frauen an. Die Wahrnehmung zum Ausmaß der Zunahme des gesetzlichen Antrittsal­ters ist offensichtlich stark von der medialen Präsenz des Themas und den gestiegenen Alters­grenzen bei den vorzeitigen Alterspensionen geprägt, das Regelpensionsalter (60 Jahre bei Frauen, 65 Jahre bei Männern) hat sich in den letzten vier Jahrzehnten nicht verändert.

Ein Fünftel der Bevölkerung geht von einer Stagnation und ein weiteres Fünftel sogar von einem Sinken der durchschnittlichen Alterspension in den letzten vier Jahrzehnten aus. Nur 6% sagen, dass es einen starken Anstieg gegeben hat. Etwas weniger als die Hälfte (46%) meint, dass die Pensionen "etwas" gestiegen sind. Tatsächlich ist die Alterspension, sie lag 2018 bei 1.324 € brutto im Monat, zwischen 1978 und 2018 real um 1,3% pro Jahr gestiegen.

Für die Hälfte der Bevölkerung ist der Lebensstandard für Erwerbstätige in den letzten 40 Jahren besser geworden (15% viel besser, 35% etwas besser), für 19% ist er gleichgeblieben und für 28% sogar schlechter geworden. Was den Lebensstandard von Pensionistinnen und Pensionisten betrifft, gehen 34% der Befragten von einer Verschlechterung und 21% von einer Stagnation aus, 41% nehmen hingegen einen Anstieg wahr.

Werden die menschlichen Grundbedürfnisse (Wohnen, Ernährung, Gesundheit und Bildung) zur Beurteilung herangezogen, zeigt sich ein in den letzten 40 Jahren deutlich gestiegener Lebens­standard. Alleine in den vergangenen drei Jahrzehnten stieg die Wohnfläche pro Person etwa um 18 m² auf durchschnittlich 55 m². Gemäß Konsumerhebung 1993 verwendeten die Haus­halte 25% ihres Einkommens für Lebensmittel und Bekleidung, 2015 waren es nur noch 19%. Zu­dem stieg in den vergangenen 40 Jahren die Lebenserwartung, und damit die Restlebenser­wartung z. B. für 65-jährige Männer um 5,8 auf 18,3 Jahre und für Frauen um 5,6 auf 21,1 Jahre, an. Auch die Bildungsstruktur der Wohnbevölkerung veränderte sich: Hatten 1971 noch 57,8% der 25- bis 64-Jährigen die Pflichtschule als höchsten Bildungsabschluss, beträgt dieser Anteil jetzt nur noch 18,0%, 15,2% besitzen einen Hochschulabschluss, 1971 waren es lediglich 2,8%.

Die Österreicherinnen und Österreicher gehen von einem deutlichen Anstieg des tatsächlichen Pensionsantrittsalters in der Zukunft aus. Sie erwarten, dass Männer 2060 im Durchschnitt mit 67,3 Jahren und Frauen mit 64,3 Jahren ihre Pension antreten werden. Der Anstieg des tatsäch­lichen Pensionsantrittsalters wird damit von der Bevölkerung im Vergleich zur langfristigen WIFO-Prognose überschätzt. Erwerbsprognosen ergeben, dass das tatsächliche Pensionsantrittsalter der Männer von aktuell 61,5 Jahre langfristig um bis zu 2 Jahre steigt, jenes der Frauen von 59,4 Jahre um bis zu 4 Jahre.

Auch die bis 2060 prognostizierte Inflation wird von der Bevölkerung überschätzt. Die Mehrheit der Befragten (58%) glaubt, dass die Preise langfristig "stark ansteigen". Das WIFO geht hinge­gen von einem leichten Anstieg von 2% pro Jahr aus, der historisch gut begründet ist. Schließlich lag der Anstieg der Verbraucherpreise seit dem EU-Beitritt im Durchschnitt sogar unter 2% pro Jahr.

Mit dem Gallup-WIFO-Meinungscheck starten das Österreichische Gallup Institut und das Ös­terreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) eine Initiative, um den oftmals emotional und ideologisch erhitzten Diskurs in unserer Gesellschaft zu versachlichen. Bei der gemeinsa­men Untersuchungsreihe wird die Meinung der Bevölkerung zu volkswirtschaftlichen Themen erhoben und evidenzbasierten Informationen gegenübergestellt. Zum Auftakt wurden die Er­gebnisse zum österreichischen Pensionssystem präsentiert. Es folgen Untersuchungen zu den Themen Abgabenquote, Pflegevorsorge sowie Klimapolitik und Ökosteuern.

  

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Mildes Wetter lässt Februar-Arbeitslosigkeit sinken
Wetterbedingt starker Arbeitslosenrückgang in Baubranche - AMS-Chef: Aktuelle Zahlen "noch immer deutlich besser als prognostizierte Arbeitsmarktentwicklung"

Das milde Wetter in Österreich hat die Arbeitslosenzahlen trotz Konjunkturschwäche noch sinken lassen. Ende Februar gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent weniger Personen ohne Job. Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet waren 399.359 (-10.996) ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition sank um 0,3 Prozentpunkte auf 8,1 Prozent.

"Der Baubereich weist aufgrund der milden Witterung sogar um 6,3 Prozent weniger arbeitssuchende Personen aus", kommentierte AMS-Chef Johannes Kopf die aktuellen Zahlen. Auch die seit Monaten rückläufige Industriekonjunktur habe "bisher nur zu relativ leicht steigenden Arbeitslosenzahlen in diesem Bereich" geführt. "Insgesamt also können wir uns weiter über eine noch immer deutlich besser als prognostizierte Arbeitsmarktentwicklung freuen", so Kopf

Die Zahl der gemeldeten sofort verfügbaren offenen Stellen stieg im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,3 Prozent auf 75.404. Die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten erhöhte sich laut einer vorläufigen Prognose um 35.000 Personen (+0,9 Prozent) auf 3,784 Millionen.

  

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Österreich holte sich eine Milliarde Euro zu Niedrigstzinsen

Die OeBFA stockte am Dienstag die zehnjährige Bundesanleihe 2020-2030/1 um 517,5 Millionen Euro mit einer Emissionsrendite von minus 0,316 Prozent auf. Anleger bezahlen mit Negativzinsen eine "Prämie", dass sie dem Staat Geld leihen dürfen, weil sie einen "sicheren Hafen" für ihr Geld suchen. Bei der Erstbegebung der zehnjährigen Staatsanleihe Ende Jänner belief sich der Negativzins noch auf -0,11 Prozent. Bei der heutigen Aufstockung der dreißigjährigen Bundesanleihe 2016-2047/2 ebenfalls in Höhe von 517,5 Millionen Euro lag die Rendite bei plus 0,186 Prozent. Bei der letzten Aufstockung im März 2019 lag die Emissionsrendite noch über einen Prozentpunkt höher bei 1,26 Prozent.

https://www.diepresse.com/5778592/osterreich-holte-sich-eine-milliarde-euro-zu-niedrigstz insen

  

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Mit Staatshilfe gegen Coronakrise

Der Staat hilft mit Kreditgarantien jenen Unternehmen, die stark unter den Folgen des Coronavirus leiden. Für das Budget 2020 kalkuliert man noch mit einem Überschuss.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5779421/mit-staatshilfe-gegen-coronakrise

  

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Österreich weit ab vom Kurs bei Klimazielen

Der Energieverbrauch steigt, aber nicht die Energieeffizienz, und die Treibhausgasemissionen sind viel zu hoch: Ohne zusätzliche Maßnahmen verfehlt Österreich seine Klimaziele

https://www.derstandard.at/story/2000115397279/oesterreich-weit-ab-vom-kurs-bei-klimaziel en

  

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Eine Maßnahme die dank Negativzinsen der Republik sogar zusätzliche Einnahmen bringt:

So sei einerseits vereinbart worden, bei Steuerzahlungen zinsfreie Stundungen zu akzeptieren. Andererseits würden Steuervorauszahlungen ausgesetzt werden.

P.S.Sofern es nicht Ausfälle gibt die ohne Stundung bezahlt worden wären.

https://orf.at/stories/3157817/

  

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Budget 2020 kippt in rote Zahlen - Zumindest ein Prozent Defizit
Blümel: Budgetpläne für 2020 "Momentaufnahme" - "Wenn es mehr Geld braucht, wird es mehr geben" - Ab 2021 wieder Überschuss geplant - GRAFIK

Die Corona-Krise wird Österreich ein Defizit von zumindest einem Prozent der Wirtschaftsleistung verursachen. Davon geht Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) aus, dessen erstes Budget am Mittwoch im Ministerrat beschlossen wird. Allerdings spricht Blümel von einer "Momentaufnahme". Wie hoch das Defizit tatsächlich ausfallen wird, ist aus seiner Sicht aktuell noch nicht absehbar.
Zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie haben Regierung und Parlament am Wochenende einen vier Mrd. Euro schweren Hilfsfonds beschlossen. Dieser wird als "Überschreitungsermächtigung" im Budget eingeplant. Weitere Unterstützungspakete sollen folgen. "Wenn es mehr Geld braucht, wird es mehr geben", sagte Blümel in einer schriftlichen Stellungnahme am Mittwoch. Der Minister spricht von einem "Budget der Krise".

Im Vorjahr haben Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen gemeinsam einen Überschuss von 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt/BIP) erzielt. Das kippt nun massiv ins Minus, denn für heuer wird ein Defizit von zumindest 1,0 Prozent erwartet. Wobei das Finanzministerium für die Länder aktuell noch einen Überschuss und für die Gemeinden und Sozialversicherungen ein Nulldefizit einkalkuliert hat. Die Staatsschulden sollen von 70,3 auf 68,2 Prozent des BIP sinken.

Blümel betont allerdings, dass die tatsächliche Höhe des Defizits noch nicht absehbar sei. "Dieses Budget ist eine Momentaufnahme, alles Weitere entscheidet sich mit dem weiteren Verlauf und der Dauer der Krise", so der Finanzminister. Entscheidend seien aktuell nicht die einzelnen Zahlen, sondern die Hilfe für Menschen und Unternehmen in Österreich.

Ins gesamtstaatliche Defizit einberechnet wurde sowohl der "Krisenbewältigungsfonds" mit vier Mrd. Euro als auch erste Auswirkungen der vom Coronavirus ausgelösten Wirtschaftskrise: die Einnahmenschätzung wurde um 1,1 Mrd. Euro zurückgenommen.

Demnach soll der Bund heuer rund 81,8 Mrd. Euro einnehmen und 82,4 Mrd. Euro ausgeben, was (ohne die zusätzlichen Ausgaben des Krisenfonds) ein administratives Defizit von rund 600 Mio. Euro auf Bundesebene bedeutet. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte der Bund einen Überschuss von 1,5 Mrd. Euro erzielt. Und ab 2021 soll es den Planungen zufolge auch wieder Überschüsse geben.

  

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Coronavirus - Regierung schnürt 38 Mrd. schweres Hilfspaket
Vier Mrd. Soforthilfe, neun Mrd. für Garantien und Haftungen, 15 Mrd. an Notfallhilfe für hart getroffene Branchen, zehn Mrd. Steuerstundungen - "Koste es was es wolle"

Die Bundesregierung wird wegen der durch das Coronavirus ausgelösten Krise ein bis zu 38 Milliarden großes Hilfspaket schnüren. "Wir wollen alles Menschenmögliche tun, um massenhafte Arbeitslosigkeit zu verhindern", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz nach dem Ministerrat. "Koste es was es wolle" lautet das Motto.

Neben den bisher angekündigten vier Mrd. Soforthilfe sollen neun Mrd. für Garantien und Haftungen für Kredite und 15 Mrd. an Notfallhilfe für Branchen, die es "besonders hart" getroffen hat, sowie zehn Mrd. Steuerstundungen geben. Es sei "notwendig und gerecht", so Kurz. Man müsse der Sorge um Arbeitsplätze entgegentreten. Und Unternehmen sei zum Teil die Geschäftsgrundlage weggebrochen. Daher müsse die Liquidität gewährleistet sein.

  

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Coronavirus - Bank-Austria-Chefökonom begrüßt Maßnahmen
Bruckbauer: Wirtschaftliche Gesundheit, nicht Staatsschuldentwicklung jetzt im Fokus - Vertrauen stärken

Bank-Austria-Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer hat die gerade verkündeten Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung ausdrücklich begrüßt. "Alle Maßnahmen der österreichischen Regierung, der EZB, der US-Notenbank Fed und auch anderer europäischer Regierung werden uns helfen, das zu stabilisieren", sagte er Mittwochnachmittag zur APA. In "verrückten Zeiten" wie jetzt solle man nicht "Erbsenzählerei" betreiben.
Wichtig sei es, der Wirtschaft wirklich Sicherheit zu geben, dass niemand nur wegen dieser Schließungen Jobs verliert. Die große Zahl - die Regierung spricht von einem Hilfspaket bis zu 38 Mrd. Euro - entstehe auch durch Steuerstundungen und Garantien, wobei man jetzt gar nicht wisse, inwieweit das alles letztlich schlagend werde. Die Maßnahmen seien "extrem wichtig", weil die Liquidität für manche jetzt nicht so einfach zu bekommen sei, weil die Umsätze fehlten.

"Dass der Staat hier die wirtschaftliche Gesundheit priorisiert, und nicht die Staatsschuldenentwicklung im alleinigen Fokus hat, ist wichtig, um das Vertrauen der Menschen zu stärken dass sie weitermachen können", unterstreicht Bruckbauer. Es sei ein "wichtiges Signal für alle Gläubiger, dass Hilfen unterwegs sind". Man sehe, dass die zumindest kurzfristigen Verwerfungen stärker sein können als angenommen , wenn ganz Europa ein, zwei Monate hier Pause mache.

  

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Sehe ich genauso. Jetzt sollte man sich keine Budgetrestriktionen auferlegen, sondern einfach tun, was getan werden muß. Den budgetären Scherbenhaufen kann man dann in einem Jahr aufräumen.

  

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Coronavirus- AMS: Montag und Dienstag um 49.000 Arbeitslose mehr
20.000 aus Beherbergung und Gastronomie, 4.500 vom Bau und 3.900 aus der Arbeitskräfteüberlassung - AMS-Chef Kopf: Vorzeitiges Saisonende im Wintertourismus

Die Corona-Krise hat bereits starke Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit in Österreich. Seit dem Start der Ausgangsbeschränkungen gibt es Montag und Dienstag zusammengerechnet um 49.000 Arbeitslose mehr als noch Sonntagabend, sagte AMS-Chef Johannes Kopf am Mittwochabend zur APA. Betroffen von der "enormen Steigerung" in den zwei Tagen seien großteils Beschäftigte aus "dynamischen Branchen".
Von den exakt 48.969 neuen Arbeitslosen kämen 20.000 Personen aus Beherbergung und Gastronomie, 4.500 vom Bau und 3.900 aus dem Bereich Arbeitskräfteüberlassung. Neben bisher Beschäftigten, von denen sich die Unternehmen nun trennten, kämen noch Personen dazu, die ihre Arbeit nicht wie geplant aufnehmen konnten. "Der Anstieg lässt sich zu einem hohen Anteil mit dem vorzeitigem Saisonende im Tourismus erklären und dem Umstand, dass kaum jemand aktuell zu arbeiten beginnt", sagte Kopf.

Ende Februar gab es Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet 399.359 Personen ohne Job in Österreich.

  

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Nusser in "Heute"

Es gipfelt in dem Satz: „Die Österreicher gehen dieser Tage mit dem Kanzler schlafen und wachen mit ihm auf“. Bei aller Liebe, aber das glaube ich nicht.

...

Den besten Satz dazu sagte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder: „Denjenigen, die sich schwertun, den Charaktertest zu bestehen, denen geben wir jetzt Regeln“.

https://story.heute.at/im-bett-mit-kurz/index.html

  

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IV erwartet BIP-Rückgang von 13 Mrd. Euro in Österreich

Durch die Ausbreitung des Coronavirus und die dadurch entstandenen Ausnahmezustände in vielen Ländern ist eine weltweite Rezession unausweichlich. Für Österreich rechnet Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung (IV) und Leiter des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung, mit einer Rezession, die 13 Milliarden Euro kosten könnte, berichtete der „Kurier“ (Dienstag-Ausgabe).

„Wenn sich das Ausmaß nicht noch verschlimmert, wird es zu einer BIP-Schrumpfung von 2,5 Prozent kommen“, sagte Helmenstein. Das wäre in Summe ein Rückgang in Höhe von 13,7 Mrd. Euro. Damit wäre die BIP-Schrumpfung allerdings geringer als beim Ausbruch der Wirtschaftskrise 2008/2009, denn damals lag sie bei 3,8 Prozent.

Jetzt gehe es durch die abrupten Betriebsschließungen und Handelsreduktionen allerdings „rascher abwärts als 2008/09“.

https://orf.at/stories/3159119/

  

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Spare in der Zeit, dann...


Österreich 2019 mit 0,7 Prozent Budgetüberschuss

Das Jahr 2019 hat Österreich im zweiten Jahr in Folge einen Budgetüberschuss beschert. Laut den heute veröffentlichten Daten der Statistik Austria betrug das Plus 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Angesichts der erwarteten Kosten wegen der Coronavirus-Krise gilt es freilich als fix, dass ab heuer für längere Zeit mit keinem Überschuss mehr zu rechnen ist und deutliche Budgetdefizite drohen.

In absoluten Zahlen betrug der Budgetüberschuss laut den Daten der Statistik Austria zu den „Öffentlichen Finanzen 2019“ 2,9 Mrd. Euro. Gegenüber dem Plus von 2018 fiel jenes von 2019 um 2,2 Mrd. höher aus (2018 lag der Überschuss bei 700 Mio. Euro bzw. 0,2 Prozent des BIP).

Plus bei Staatseinnahmen
Der öffentliche Schuldenstand verringerte sich von 285,3 Mrd. Euro im Jahr 2018 auf 280,4 Mrd. Euro. Die öffentliche Schuldenquote (das Verhältnis der Staatsschulden zum BIP) sank weiter: von 74 Prozent im Jahr 2018 auf 70,4 Prozent des BIP. Das entspricht einer Reduzierung der Schuldenquote um 3,6 Prozentpunkte.

Die Staatseinnahmen verzeichneten 2019 einen starken Anstieg – um 6,7 Mrd. Euro auf insgesamt 195,1 Mrd. Euro. Das bedeutet ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber 2018. Relativ gering fiel hingegen der Anstieg der Staatsausgaben aus: 2019 gab es in diesem Bereich nur einen Zuwachs von 2,4 Prozent (bzw. 4,5 Mrd. Euro).

https://orf.at/stories/3160050/

  

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Wer den AMS-Chef Kopf in der Zib2 am Montag gehört hat,
bekommt den Eindruck, dass auch manche Leute mit Verantwortung
den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben.

  

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Hohe Schulden, aber kein Problem? Wie Österreich sich derzeit (fast) alles leisten kann

Klingt paradox, aber es ist so: Trotz steigender Schulden sind Experten optimistisch, dass der Staat die höheren Kosten durch Corona in den kommenden Jahren kaum spüren wird

https://www.derstandard.at/story/2000116711070/hohe-schulden-aber-kein-problem-wie-oester reich-sich-derzeit-fast

  

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Hohe Schulden, aber kein Problem? Wie Österreich sich derzeit (fast) alles leisten kann

Der erste wichtige Stichtag für diese Rechnung ist der 15. Juli 2020. An diesem Tag wird ein seit 15 Jahren laufender Kredit der Republik, begeben in Form von Staatsanleihen, auslaufen. In Summe geht es dabei um 15 Milliarden Euro. Das Geld wurde zu einer Zeit ausgeborgt, als die Zinsen für Österreich hoch waren. Pro Jahr zahlt die Republik 3,9 Prozent Zinsen für das Darlehen.

Die Republik wird sich bei seinen Investoren 15 Milliarden Euro neu ausborgen, um den alten Kredit abzuzahlen. Staaten "rollieren" ihre Schulden, wie Experten das nennen. Das ist nichts Ungewöhnliches, die meisten Industrieländer machen das so. Aktuell müsste der Staat für diesen neuen Kredit über 15 Milliarden Euro pro Jahr aber nur 0,1 bis 0,2 Prozent an Zinsen zahlen, und zwar für die kommenden zehn Jahre.

Zusammengefasst: Während Österreich bisher jährlich 600 Millionen Euro Zinsen berappen musste für das Darlehen, werden es künftig nur 30 Millionen sein. Die Ersparnis beträgt mehr als eine halbe Milliarde Euro im Jahr.

https://www.derstandard.at/story/2000116711070/hohe-schulden-aber-kein-problem-wie-oester reich-sich-derzeit-fast

  

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>Mehr als eine Million Österreicher in Kurzarbeit oder
>arbeitslos
>
>https://www.diepresse.com/5800140/mehr-als-eine-million-osterreicher-in-kurzarbeit-oder-a rbeitslos


Ärzte warnen vor medizinischen Kollateralschäden, weil wegen der Coronavirus-Pandemie Kontroll- und Operationstermine sowie nicht dringende Behandlungen verschoben werden.


https://www.orf.at/#/stories/3161923/

Wahrscheinlich sind mittlerweile mehr Menschen an Depressionen (LockDown), Suizid z.B. Arbeit/Existenz über Nacht verloren und Herzkreislauf Erkankungen - kein Sport möglich, nicht behandelten anderen Krankheiten, ... gestorben, als am Virus selbst.

Nur zur Erinnerung es sterben ca. 84.000 Menschen in AT im Schnitt, dh. 230 pro Tag. davon ca. 80 wegen Herzkreislauf.

Ingesamte Corona Tote 384.

mMn steht die Massnahmen in keinem Verhältnis

Siehe auch dazu

https://www.ortneronline.at/45-millionen-fuer-ein-jahr-laenger-leben/

  

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Österreich droht ein Budgetdefizit von 26 Milliarden Euro

Dies geht aus Berechnungen des Fiskalrat-Büros hervor. Das wären 6,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Grundsätzlich seien Budget-Prognosen derzeit aber mit einem hohen Maß an Unsicherheit behaftet.

https://www.diepresse.com/5801979/osterreich-droht-ein-budgetdefizit-von-26-milliarden-eu ro

  

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Doppelt jammerschade. Wir waren so gut unterwegs.

Eurostat: Österreich meldete 2019 Budgetüberschuss von 0,7 Prozent
In den vergangenen Jahren verzeichneten 16 EU-Länder Überschuss. Österreichische Schuldenquote gegenüber 2018 um 3,6 Prozentpunkte gesunken.

https://kurier.at/wirtschaft/eurostat-oesterreich-meldete-2019-budgetueberschuss-von-07-p rozent/400820324

  

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>Doppelt jammerschade. Wir waren so gut unterwegs.
>
>Eurostat: Österreich meldete 2019 Budgetüberschuss von 0,7
>Prozent

Blümchen hat das Budget 2020 ganz schön verpockt. Wollte er nicht nach der Angelobung ebenfalls ein Nulldefizit?

  

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Österreich behält zweitbeste Fitch-Note „AA+“

Die Ratingagentur Fitch bewertet Österreichs Bonität weiterhin mit der zweitbesten Note „AA+“, hat den Ausblick aber von „positiv“ auf „stabil“ herabgesetzt. Die Revision des Ausblicks spiegle die erheblichen Auswirkungen der globalen Coronavirus-Pandemie auf Österreichs Wirtschaft und die öffentlichen Finanzen wider, erklärte Fitch heute Abend.

Österreichs Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird heuer real um 8,3 Prozent schrumpfen, nimmt Fitch an. Das sei Ausdruck des Schocks der Gesundheitskrise für die Weltwirtschaft und den Tourismus sowie Folge der Eindämmungsmaßnahmen der Regierung, wodurch die Ausgaben der Betriebe und der Haushalte auf Eis gelegt würden.

Laut Fitch bestehen erhebliche Abwärtsrisiken für diese Prognosen, die davon ausgehen würden, dass die Beschränkungen relativ rasch aufgehoben würden und die Covid-19-Pandemie im zweiten Halbjahr eingedämmt werde, was eine wirtschaftliche Erholung 2021 mit plus 4,1 Prozent BIP-Plus ermögliche. „Die wirtschaftlichen Ergebnisse könnten für 2020 und 2021 deutlich schwächer ausfallen, falls es zu einer zweiten Infektionswelle und einer Wiederaufnahme der Sperrmaßnahmen kommt oder falls sich die Handelspartner Österreichs nicht erholen“, warnt die Ratingagentur.

Schuldenquote von 2019 erst wieder 2027
Aufgrund seiner vorsichtigen Finanzpolitik verfüge Österreich über einen finanziellen Spielraum, um diesen Schock aufzufangen, „aber unsere Schätzungen sind mit Abwärtsrisiken behaftet“, so die Agentur. Der gesamtstaatliche Haushaltssaldo werde sich 2020 auf ein Defizit von 9,6 Prozent des BIP verschlechtern, ausgehend von einem – besser als erwarteten – Überschuss von 0,7 Prozent im Jahr 2019. Niedrigere Ausgaben und eine Wiederbelebung der Wirtschaftstätigkeit würden das Defizit 2021 dann auf 3,7 Prozent des BIP schrumpfen lassen, nimmt Fitch an.

Für den Schuldenstand des Gesamtstaats prognostiziert die Ratingagentur für heuer einen Anstieg auf 86,4 Prozent des BIP, nach geschätzten 70,4 Prozent im Vorjahr. 2021 werde wieder ein Abwärtstrend eingeschlagen und die Schuldenquote auf 85,6 Prozent sinken. Die Quote von 2019 werde Österreich bei der Staatsverschuldung jedoch erst 2027 wieder erreichen – dabei ist unter anderem eine Rückkehr zu Primärüberschüssen ab dem Jahr 2024 unterstellt.

https://orf.at/stories/3165911/

  

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Wien (OTS) - Dem Vernehmen nach werden von den Firmen, denen das Bundesheer im Zuge von Unterstützungsleitungen (Lebensmittelkonzerne, Pharmakonzerne und nun die Post) aushilft, 30-80 Euro zuletzt hieß es sogar bis 100 € pro Stunde bezahlt. Diese Zahlungen gehen nicht, so wie man vielleicht glauben könnte, an die eingesetzten Bediensteten des BMLV bzw. ÖBH oder an das BMLV (quasi als Leiharbeitsfirma der Republik). Nein, diese Beträge gehen, mittlerweile sind das schon Millionen, direkt an den Finanzminister.

Das BMLV und die Dienststellen, die mit der Unterstützungsleistung beauftragt sind sehen davon nichts und „verbrennen“ dafür auch noch ihre Jahresüberstundenkontingente für eine nicht im Budget vorgesehenen Krise bzw. müssen vorgesehene Übungen und Ausbildungen absagen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200525_OTS0011/bundesheergewerkschaft-leistung- muss-sich-lohnen-auch-fuer-bedienstete-des-bundesheeres

  

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Heimische Bundesanleihen weiterhin gut nachgefragt

Österreich sei für die Investoren nach wie vor ein sehr sicherer Hafen, heißt es aus der Bundesfinanzierungsagentur. Die starke Nachfrage nach heimischen Bundesanleihen setzt sich im Juni weiter fort.

Die Emissionsrenditen fielen jeweils negativ aus. So erzielte die zehnjährige Anleihe eine Emissionsrendite von minus 0,143 Prozent, bei der dreijährigen lag sie bei minus 0,566 Prozent.

https://www.diepresse.com/5821441/heimische-bundesanleihen-weiterhin-gut-nachgefragt

  

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Fiskalrat erwartet hohes Budgetdefizit 2020 infolge der Corona-Krise; deutliche Verbesserung der Fiskalposition 2021

Wien (OTS) - Der Fiskalrat (FISK) erwartet in seiner aktuellen Prognose einen budgetären Gesamteffekt der COVID-19-Pandemie von etwa 37 Mrd EUR im Jahr 2020 infolge des „Corona-Hilfspakets“ und des massiven Wirtschaftseinbruchs. Aus dem erheblichen Ausgabenanstieg und einem Einnahmenrückgang resultiert ein Budgetdefizit von 9,4% des BIP und ein sprunghafter Anstieg der Staatsverschuldung um 12 Prozentpunkte auf 82,4% des BIP im Jahr 2020. Durch das Auslaufen temporär wirksamer COVID-19-Maßnahmen und der erwarteten wirtschaftlichen Erholung rechnet der Fiskalrat im Jahr 2021 mit einer deutlichen Verringerung des Budgetdefizits auf 3,0% des BIP. Aufgrund der gegenwärtig vorherrschenden außergewöhnlichen Umstände ziehen diese fiskalischen Entwicklungen keine Verfahrensschritte oder Sanktionen im Rahmen der europäischen Fiskalregeln nach sich.

Laut aktueller Prognose des FISK verschlechtert sich der Finanzierungssaldo im Jahr 2020 COVID-19 bedingt auf –9,4% des BIP (2019: +0,7% des BIP), v. a. durch den beträchtlichen Anstieg der Subventionen und monetären Sozialleistungen sowie aufgrund des starken Rückgangs der Einkommen- und Vermögenssteuern. Im Jahr 2021 rechnet der FISK mit einem Finanzierungssaldo in Höhe von –3,0% des BIP. Die deutliche Verbesserung ist vorrangig auf das Auslaufen temporärer COVID-Maßnahmen zu-rückzuführen. Die Schuldenquote Österreichs steigt laut FISK-Prognose 2020 vorwiegend bedingt durch das hohe Primärdefizit (8% des BIP), aber auch durch den Einbruch des Bruttoinlandsprodukts auf 82,4% des BIP (2019: 70,4% des BIP). Primär infolge des wieder zunehmenden Wirtschaftswachstums geht die gesamtstaatliche Schuldenquote im Jahr 2021– trotz eines Primärdefizits von 1,8% – auf 81,8% zurück.

Das „Corona-Hilfspaket“ der Bundesregierung umfasst neben der Soforthilfe, dem Corona-Hilfsfonds und der Corona-Kurzarbeit auch Steuerstundungen und Vorauszahlungsherabsetzungen. Zusammen mit den ebenfalls enthaltenen Garantien und Haftungen ergibt sich ein vorgesehenes Gesamtvolumen von 38 Mrd EUR. Einige dieser Maßnahmen führen aber nur zum Teil oder gar nicht zu einer Veränderung des Finanzierungssaldos. Für das Jahr 2020 erwartet der FISK eine diskretionäre und großteils ausgabenseitige Erhöhung des Defizits um 26,8 Mrd EUR durch die COVID-19-Maßnahmen. Der prognostizierte Defiziteffekt des wirtschaftlichen Einbruchs, der vorrangig einnahmenseitig wirkt, beträgt nach Einschätzung des FISK 10,4 Mrd EUR. Die besonderen und präzedenzlosen gegenwärtigen Rahmenbedingungen bewirken eine hohe Prognoseunsicherheit bezüglich der zu erwartenden fiskalischen Effekte. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Inanspruchnahme der COVID-Maßnahmen als auch auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung Österreichs.

Vor diesem herausfordernden Hintergrund formuliert der Fiskalrat folgende Empfehlungen:

• Erhöhung der Schuldenquote im Jahr 2020 zulassen, nachhaltige Staatsfinanzen durch strukturelle Reformen absichern: Mit dem starken Anstieg von Budgetdefizit und Staatsschulden trägt der Staatshaushalt wesentlich zur Bewältigung der COVID-Folgen und zur Stabilisierung der Wirtschaft bei. Das außerordentlich niedrige Zinsniveau für Staatsanleihen verringert die Budgetbelastung durch den Anstieg der Staatsschulden deutlich. Um mittel- bis langfristig wieder budgetäre Risikopuffer aufzubauen, sollten langjährig geforderte strukturelle Reformvorhaben, v. a. bezüglich Staatsreform, Abgabensystem, Förderwesen, nachhaltiger Ausgestaltung und Finanzierung der Lang-zeitpflege oder Stärkung der Nachhaltigkeit des österreichischen Pensionssystems, zügig umgesetzt werden. Daraus könnten zugleich wichtige Impulse zur langfristigen Erhöhung des Potenzialwachstums und der Resilienz der heimischen Wirtschaft generiert werden.

• Fokus der wirtschaftspolitischen Maßnahmen auf Stärkung des Arbeitsmarkts infolge der besonderen budgetären und gesellschaftspolitischen Bedeutung richten: Auch vor dem Hintergrund der großen budgetären Bedeutung der Entwicklung des Arbeitsmarktes begrüßt der FISK die von der Regierung getroffenen Maßnahmen im Bereich der Kurzarbeit. „Der Fortbestand der heimischen Unternehmen und der Arbeitsplätze durch Stärkung der Liquidität, des Eigenkapitals sowie der gesamtstaatlichen Nachfrage ist das Gebot der Stunde“, hält der geschäftsführende Vizepräsident des Fiskalrates, Dr. Franz Rudorfer, fest. Vermittlung und Qualifizierungsmaßnahmen des AMS sollten weiter ausgebaut werden, um Dequalifizierung und Beschränkungen des Produktionspotenzials zu vermeiden. Dabei sollten den Maßnahmen zugunsten von Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen besonderes Augenmerk gelten. Ein geordneter Ausstieg aus diesen krisenbedingt gesetzten, befristeten Maßnahmen sollte nach Krisenende gut vorbereitet vorgenommen werden.

• „Grüne“ Investitionen zur Konjunkturbelebung und Senkung der CO2-Emissionen nutzen: Geeignete Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen sollen rasch umgesetzt werden, um die nationalen und internationalen Klimaziele erreichen zu können. Um den bestmöglichen volkswirtschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen, bietet sich insbesondere eine Forcierung jener öffentlichen Investitionen an, die eine besonders hohe „Doppeldividende“ bringen (z. B. rasche Umsetzung des ÖBB-Rahmenplans sowie von Projekten des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs, thermische Gebäudesanierungen, Ausbau der E-Mobilität und des Radverkehrs), die zugleich konjunkturstimulierende Effekte mit möglichst regional ausgewogener Wirkung erzielen, das heimische Wachstumspotenzial nachhaltig erhöhen sowie die Ökologisierung der Volkswirtschaft vorantreiben.

Die Ausführungen basieren auf dem „Bericht über die Einhaltung der Fiskalregeln 2019 bis 2021“ des Fiskalrates, der gemeinsam mit einer ausführlicheren Darstellung der Empfehlungen auf der Website des FISK unter www.fiskalrat.at verfügbar ist.

  

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OeBFA muss heuer 60 Mrd. Euro am Markt aufnehmen

Die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) muss wegen der Coronakrise heuer deutlich mehr Kapital am Markt aufnehmen als geplant.

Rund 60 Milliarden Euro hat die Bundesfinanzierungsagentur nun als Kapital am Markt veranschlagt, das sind 80 Prozent mehr als noch Ende 2019 avisiert worden war (31 bis 34 Milliarden). Das gab die OebFA heute, Freitag, bekannt.

https://www.diepresse.com/5822759/oebfa-muss-heuer-60-mrd-euro-am-markt-aufnehmen

  

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Österreich holt sich 1,5 Mrd. Euro aus EU-Forschungstopf

Österreichische Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben 1,5 Mrd. Euro aus dem EU-Frogramm "Horizon 2020" abgeholt.

Österreich liegt demnach mit einer Erfolgsquote von 18,2 Prozent (nach Beteiligungen bei Projekten) auf Platz zwei aller EU-Staaten und deutlich über dem Durchschnitt (15,8 Prozent).

Von den bisher eingeworbenen mehr als 1,5 Mrd. Euro gingen 563 Mio. Euro an Hochschulen, 494 Mio. Euro an Unternehmen und 383 Mio. Euro an außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

https://kurier.at/wirtschaft/oesterreich-holt-sich-15-mrd-euro-aus-eu-forschungstopf/4009 33946

  

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In neun von zehn Fällen waren es in der Krise Arbeiter, die ihre Jobs verloren haben
Die Krise trifft alle? Mag sein. Arbeitslos geworden sind bisher dennoch fast nur Arbeiter, zeigen neue Zahlen des Wifo. Politisch thematisiert das niemand. Wo ist die SPÖ?

https://www.derstandard.at/story/2000118045977/fast-nur-arbeiter-verloren-in-der-corona-k rise-ihre-jobs

  

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>In neun von zehn Fällen waren es in der Krise Arbeiter, die
>ihre Jobs verloren haben
>Die Krise trifft alle? Mag sein. Arbeitslos geworden sind
>bisher dennoch fast nur Arbeiter, zeigen neue Zahlen des Wifo.
>Politisch thematisiert das niemand. Wo ist die SPÖ?
>
>https://www.derstandard.at/story/2000118045977/fast-nur-arbeiter-verloren-in-der-corona-k rise-ihre-jobs

Wahrscheinlich liegt das - neben der leichteren Kündbarkeit - daran, dass Arbeiter ein Personenkreis sind, der eher nicht auf Homeoffice umsteigen kann. Und deren Integration in ihrem Arbeitsumfeld oft nicht so spezialisiert ist, wie bei Angestellten, die durchschnittlich eine längere Einarbeitungszeit benötigen, bis sie ihre Aufgaben optimal erfüllen werden. Also zahlen sich bei Angestellten die Umständlichkeiten der Kurzarbeit mehr aus, als bei der schneller wieder herstellbaren Personalbasis bei Arbeitern. Im Einzelfall mag das anders liegen, aber statistisch gesehen wird das mitwirken.

  

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Ja, wo war die SPÖ die ganze Zeit, wo sie in Regierung war?
Die FPÖ übrigens genauso, erst vor kurzem wollten sie die Notstandshilfe ganz abschaffen.

Jetzt wollen beide das Arbeitslosengeld erhöhen. Als Opposition tut man sich mit so einer Forderung halt leichter.

  

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Aber drum schickt man im Verbund regelmäßig AK-Funktionäre als Kapitalvertreter in den Aufsichtsrat. Damit der "beste Kollektivvertrag Österreichs" nicht verwässert wird. Allein wären die Arbeitnehmervertreter halt schwächer.

  

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Wenn man den letzten HVs österreichischer AG gelauscht hat,
hat man klar herausgehört:

Kurzarbeit ist super, da kann man die Facharbeiter in die Nach-Corona-Zeit rüber retten, also die Leute, die man später schwer
wieder kriegt.

Nicht gut ausgebildete Arbeiter kann man jederzeit problemlos
nachbeschaffen, die kamen nicht in den Genuss der Kurzarbeit,
die wurden gekündigt.

  

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Deutlich größer als bisher angenommen dürfte auch das Loch ausfallen, das die Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns in die Staatskasse reiße. Einerseits sinken die Steuereinnahmen aufgrund von Arbeitslosigkeit, weniger Konsum und geringeren Unternehmensgewinnen. Andererseits steigen die Kosten für die Krisenbekämpfung. Erwartete das Wifo im April noch ein Rekordminus von 7,4 Prozent, so soll laut der aktuellen Prognose Finanzminister Gernot Blümel heuer sogar ein Defizit in Höhe von 10,3 Prozent vorlegen. Das IHS geht von 11,5 Prozent Defizit aus.

https://www.diepresse.com/5831521/konjunktur-rosskur-war-goldrichtig

  

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Bevölkerung wächst auf 8,9 Millionen

Mit 1. Jänner lebten 8.901.064 Menschen in Österreich. Das sind 42.289 Personen (plus 0,48 Prozent) mehr als zum Jahresbeginn 2019. Damit war die Zunahme 2019 laut Statistik Austria etwas größer als im Jahr zuvor (2018: plus 0,41 Prozent).

https://oesterreich.orf.at/stories/3056635/

  

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Das ist der mit Abstand größte Zuwachs innerhalb eines Jahrzehnts seit Gründung der Republik vor 100 Jahren.

In den Jahrzehnten davor ist die Bevölkerung aber noch deutlich stärker gewachsen, teilweise um 10% innerhalb von 10 Jahren.

Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Volkszählungen_in_Österreich

  

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>Das ist der mit Abstand größte Zuwachs innerhalb eines
>Jahrzehnts seit Gründung der Republik vor 100 Jahren.
>
>

Die Frage ist ob das positiv zu sehen ist.

  

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>>Das ist der mit Abstand größte Zuwachs innerhalb eines
>>Jahrzehnts seit Gründung der Republik vor 100 Jahren.
>>
>>
>
>Die Frage ist ob das positiv zu sehen ist.


Mich begeistert es nicht, weil es Probleme wie Landversiegelung, Verkehrsstaus, überlastete Infrastruktur generell, verstärkt.

Aus wirtschaftlicher Sicht hat es schon auch einige positive Aspekte. Wenn das BIP schon pro Kopf nicht ordentlich steigt, steigt wenigstens die Zahl der Köpfe, die Steuern zahlen.
Mehr Nachfrager für Wohnungen, Waren, Dienstleistungen; mehr Arbeitskräfteangebot ... einfaches quantitatives Wachstum.

  

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>>>Das ist der mit Abstand größte Zuwachs innerhalb
>eines
>>>Jahrzehnts seit Gründung der Republik vor 100 Jahren.
>
>>>
>>>
>>
>>Die Frage ist ob das positiv zu sehen ist.
>
>
>Mich begeistert es nicht, weil es Probleme wie
>Landversiegelung, Verkehrsstaus, überlastete Infrastruktur
>generell, verstärkt.
>
>Aus wirtschaftlicher Sicht hat es schon auch einige positive
>Aspekte. Wenn das BIP schon pro Kopf nicht ordentlich steigt,
>steigt wenigstens die Zahl der Köpfe, die Steuern zahlen.
>Mehr Nachfrager für Wohnungen, Waren, Dienstleistungen; mehr
>Arbeitskräfteangebot ... einfaches quantitatives Wachstum.


Wichtig wär halt auch BIP/Kopf...

  

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ÖBB-Chef Andreas Matthä: "Ein Teil der Pendler fährt lieber Auto"

Die Corona-Krise treibt Fahrgäste und Fracht zu Pkw und Lkw. Heuer erwartet ÖBB-Chef Andreas Matthä rote Zahlen. Er baut auf ein Puzzle an Staatshilfen

https://www.derstandard.at/story/2000118566113/oebb-chef-andreas-matthae-das-tomatenmark- faehrt-wieder-mit-dem

  

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Ministerium: EU-Beitrag künftig um 400 Mio. Euro höher


Der österreichische Bruttobeitrag zum EU-Budget – ohne Aufbaufonds – wird sich nach Berechnungen des Finanzministeriums in der kommenden Periode von 2021 bis 2027 im Durchschnitt auf 3,8 Mrd. jährlich erhöhen. In Summe seien das künftig 400 Mio. Euro pro Jahr mehr als im Jahr 2020, hieß es heute aus dem Finanzministerium.

https://orf.at/stories/3174719/

  

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Anleger zahlen, um Österreich Geld borgen zu dürfen

Anleger bezahlen eine Emissionsrendite von bis zu -0,336 Prozent, also eine "Prämie", damit sie dem Staat Geld geben dürfen.

Die Republik Österreich hat heute durch die Aufstockung von zwei bereits existierenden Staatsanleihen rund eine Milliarde Euro am Kapitalmarkt aufgenommen und dafür von den Anlegern sogar Geld bekommen. Die Oesterreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) stockte die fünfzehnjährige Bundesanleihe 2013-2034 mit einer Emissionsrendite von -0,125 Prozent und die Bundesanleihe 2020-2030 mit einer Rendite von -0,336 Prozent auf.

https://www.diepresse.com/5864220/anleger-zahlen-um-osterreich-geld-borgen-zu-durfen

  

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Die sollten besser mal den Finanzführerschein machen, die Loser


1 mrd langfristig, muß man erst besser veranlagen können

  

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>Die Republik Österreich hat heute durch die Aufstockung von
>zwei bereits existierenden Staatsanleihen rund eine Milliarde
>Euro am Kapitalmarkt aufgenommen und dafür von den Anlegern
>sogar Geld bekommen. Die Oesterreichische
>Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) stockte die fünfzehnjährige
>Bundesanleihe 2013-2034 mit einer Emissionsrendite von -0,125
>Prozent und die Bundesanleihe 2020-2030 mit einer Rendite von
>-0,336 Prozent auf.


Wenn das 50/50 war verdienen wir 15x0,125%x500 + 10x500x0336% = 26,175 Mio dabei.

  

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Was Österreich für seine Schulden zahlt

...

"Wir werden heuer den niedrigsten Wert bei Zinsausgaben erreichen, den wir je hatten", sagt ÖBFA-Geschäftsführer Markus Stix. In einer aktuellen Präsentation an Investoren rechnen er und sein Team vor, dass Österreich trotz der Rekordneuverschuldung heuer nur etwa rund vier Milliarden Euro, das sind 1,1 Prozent der Wirtschaftsleistung, für Zinsen ausgeben wird. Zum Vergleich: Noch in den 1990er-Jahren war das dreimal so viel.

https://www.derstandard.at/story/2000120451990/die-staatsschulden-steigen-in-der-corona-k rise-ueberall-rasant-wie

  

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Krise kommt dem Staat billiger als budgetiert

25,1 Milliarden Euro hat der Staat bisher an Hilfen für die Unternehmen ausbezahlt, budgetiert hat man 38 Milliarden Euro. Die Kosten für die Kurzarbeit sind sogar gesunken.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5877581/krise-kommt-dem-staat-billiger-als-budgetiert

  

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Negativzins für österreichische Anleihen weitet sich aus

Insgesamt wurden 1,15 Milliarden Euro an frischem Kapital eingenommen.

Die Emissionsrendite der 10-jährigen Anleihe betrug heute minus 0,389 Prozent - nach einer Rendite von minus 0,336 Prozent bei der jüngsten Aufstockung im September. Die kürzerlaufende Anleihe erzielte am Dienstag mit minus 0,693 Prozent ebenfalls eine tiefere Emissionsrendite als zuletzt. Das letzte Mal wurde die Anleihe im August aufgestockt - mit einer Rendite von minus 0,645 Prozent.

Auch der Spread zu den deutschen Anleihen hat sich erneut eingeengt. Die kurze Anleihe weist aktuell einen kleinen Abstand von 6 Punkten auf. Bei der 10-jährigen Anleihe liegt der Zinsabstand zur deutschen Benchmark bei 15,5 Basispunkten. "Das ist der niedrigste Spread zu einer deutschen Anleihe seit dreieinhalb Jahren", so Stix.

https://www.diepresse.com/5877980/negativzins-fur-osterreichische-anleihen-weitet-sich-au s

  

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>Die kürzerlaufende Anleihe erzielte am Dienstag mit minus 0,693
>Prozent ebenfalls eine tiefere Emissionsrendite als zuletzt. Das
>letzte Mal wurde die Anleihe im August aufgestockt - mit einer Rendite
>von minus 0,645 Prozent.

Was könnte die Motivation der Käufer sein, knapp 0,7% p.a. einzuzahlen, wenn die EZB nur 0,5% für Einlagen nimmt?

  

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>>Die kürzerlaufende Anleihe erzielte am Dienstag mit minus
>0,693
>>Prozent ebenfalls eine tiefere Emissionsrendite als
>zuletzt. Das
>>letzte Mal wurde die Anleihe im August aufgestockt - mit
>einer Rendite
>>von minus 0,645 Prozent.
>
>Was könnte die Motivation der Käufer sein, knapp 0,7% p.a.
>einzuzahlen, wenn die EZB nur 0,5% für Einlagen nimmt?


Spekulation auf weiteres Absinken
Duration Matching Vorgaben bei Versicherungen eventuell
Dagegen stehender Verkauf anderer Anleihen mit etwas höheren Zinsen und Spekulation auf gegenseitige Annäherung. (Spread Trade)

Mehr fällt mir nicht ein.

  

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>Spekulation auf weiteres Absinken
>Duration Matching Vorgaben bei Versicherungen eventuell
>Dagegen stehender Verkauf anderer Anleihen mit etwas höheren Zinsen >und Spekulation auf gegenseitige Annäherung. (Spread Trade)

>Mehr fällt mir nicht ein.


vielleichtt ist verpflichtende diversifikation mit ein motiv?

  

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>>Spekulation auf weiteres Absinken
>>Duration Matching Vorgaben bei Versicherungen eventuell
>>Dagegen stehender Verkauf anderer Anleihen mit etwas
>höheren Zinsen >und Spekulation auf gegenseitige
>Annäherung. (Spread Trade)
>
>>Mehr fällt mir nicht ein.
>
>
>vielleichtt ist verpflichtende diversifikation mit ein motiv?


Simmt, "balanced" Portfolios müssen Aneihen kaufen egal was die zahlen.

  

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Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich wohl zur Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den Neoliberalen was finden. Die Parteigründer rotieren in den Ehrengräbern....

  

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>Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich wohl zur
>Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den Neoliberalen was
>finden. Die Parteigründer rotieren in den Ehrengräbern....


Hab ich sofort erwartet. Der schwächste Partner dem man die wenigsten Posten/Macht abtreten muß.

  

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>>Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich wohl
>zur
>>Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den Neoliberalen
>was
>>finden. Die Parteigründer rotieren in den
>Ehrengräbern....
>
>
>Hab ich sofort erwartet. Der schwächste Partner dem man die
>wenigsten Posten/Macht abtreten muß.
>

Mir war das auch klar. Das ist die typisch rote sehr kurzfristige Sichtweise..

  

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>>Hab ich sofort erwartet. Der schwächste Partner dem man
>die
>>wenigsten Posten/Macht abtreten muß.
>>
>
>Mir war das auch klar. Das ist die typisch rote sehr
>kurzfristige Sichtweise..


Die haben die halbe Parteizentrale rausgeschmissen, wo soll da noch eine Glaubwürdigkeit sein?

  

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>>>Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich
>wohl
>>zur
>>>Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den
>Neoliberalen
>>was
>>>finden. Die Parteigründer rotieren in den
>>Ehrengräbern....
>>
>>
>>Hab ich sofort erwartet. Der schwächste Partner dem man
>die
>>wenigsten Posten/Macht abtreten muß.
>>
>
>Mir war das auch klar. Das ist die typisch rote sehr
>kurzfristige Sichtweise..


Ich sehe schon auch eine strategische Überlegung dahinter: Die NEOS sind im Gegensatz zu den Grünen nicht in der Bundesregierung. Will sich die Wiener Landesregierung verstärkt als Opposition zum Bund positionieren, geht das einfacher, wenn nicht eine Partei in beiden Gremien vertreten ist.

  

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>Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich wohl zur
>Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den Neoliberalen was
>finden. Die Parteigründer rotieren in den Ehrengräbern....

Aber geh, was ist denn an den Neos noch neoliberal ?
Die liefern sich mit den Grünen mittlerweile ein Wetteifern an der Linksaussen-Leitplanke in Sachen Moria-Aufnahme und ähnlichen wichtigen, wirtschaftslibetalen Themen.

Passt mittlerweile super zu den Genossen.
Kleinster Partner sind sie auch noch = wenig Posten.
Unerfahren, die freuen sich einfach nur übers Regieren und werden ordentlich bluten und Lehrgeld zahlen.
Und die Roten verpassen sich halt pro-forma einen dünnen Anstrich der sog. Transparenz, da waren sie dann "eh schon immer dafür"...

  

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>Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich wohl zur
>Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den Neoliberalen was
>finden. Die Parteigründer rotieren in den Ehrengräbern....


...darf man heutzutage wohl nicht mehr so eng sehen. Bei der ÖVP rotieren sie wohl auch schon lange, selbst bei den Grünen, wird ein Günther Nenning, oder eine Freda Meissner-Blau, ob der Versiegelungs-Politik in Wien, wohl auch eher zum rotieren neigen.

  

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>>Man hört Ludwig ist für die NEOS. Die SPÖ will sich wohl
>zur
>>Gänze abschließen, wenn sie nicht mal an den Neoliberalen
>was
>>finden. Die Parteigründer rotieren in den
>Ehrengräbern....
>
>
>...darf man heutzutage wohl nicht mehr so eng sehen. Bei der
>ÖVP rotieren sie wohl auch schon lange, selbst bei den Grünen,
>wird ein Günther Nenning, oder eine Freda Meissner-Blau, ob
>der Versiegelungs-Politik in Wien, wohl auch eher zum rotieren
>neigen.

Bei den Grünen eher wegen der Kurruptionswelle bei einschlägigen Hochhausbauten!

  

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Die Roten verkaufen sich wieder mal für etwas kurzfristige Macht und vermeintliche Bequemlichkeit.

Kurz reibt sich die Hände für die nächste Wien Wahl.

https://mobil.krone.at/2261888

  

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Interessant, wie manche meinen, in diesen volatilen Zeiten schon die Wienwahl 2025 vorhersagen zu können.

>Kurz reibt sich die Hände für die nächste Wien Wahl.
>
>https://mobil.krone.at/2261888

  

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>
>>Kurz reibt sich die Hände für die nächste Wien Wahl.
>
>
>Wieso?

Weil die SPÖ dadurch sicher nicht stärker wird und sich dann andere Koalitionsvarianten ausgehen werden.

Außerdem sind dadurch die Grünen geschwächt, wodurch er auf Bundesebene noch besser Schlittenfahren kann.

  

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Österreichs Wettbewerbsfähigkeit knapp hinter oberem EU-Drittel

Wirtschaftsstandort Österreich ist besser oder gleich
gut wie 66,1 Prozent der 30 Vergleichsländer. Produktivität
und Einkommen sind top, Arbeitsmarkt und Soziales mittelmäßig.

https://www.diepresse.com/5916009/osterreichs-wettbewerbsfahigkeit-knapp-hinter-oberem-eu -drittel

  

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Milliarde geknackt: Unternehmen setzen auf Forschungsprämie

2020 gingen mindestens 9700 Anträge ein, davon 80 Prozent von kleinen und mittleren Unternehmen. Beantragt werden können bis zu 14 Prozent der Kosten.

https://www.diepresse.com/5918421/milliarde-geknackt-unternehmen-setzen-auf-forschungspra mie

  

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Österreich holt im Global Innovation Index auf

Die Schweiz liegt - wie schon in den vergangenen Jahren - auf dem ersten Platz des Global Innovation Index. Österreich gehört zu den wenigen Ländern, die sich im Ranking verbessern konnten.

Deutschland ist im Ländervergleich der UN-Organisation für geistiges Eigentum bei Innovationen in der Gesamtwertung von Platz 9 auf 10 zurückgefallen. An erster Stelle rangiert die Schweiz. Österreich konnte sich gegenüber 2020 um eine Stufe auf Rang 18 verbessern, wie aus den aktuellen Bewertungen im Global Innovation Index der Organisation hervorgeht, bei denen die Innovationskraft von 132 Volkswirtschaften verglichen wurde. Nur zehn Länder davon sind nach oben gerückt.

https://www.diepresse.com/6036502/osterreich-holt-im-global-innovation-index-auf

  

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Österreich hat überdurchschnittlich viele Langzeitarbeitslose

Skandinavische Länder werden in puncto Arbeitsmarkt gerne als beispielhaft angepriesen. So ist derzeit etwa in Dänemark die Arbeitslosenrate niedriger als in Österreich, in Finnland und Schweden hingegen höher. Das alleine sei aber nicht aussagekräftig, sagt Lukas Lehner, der an der Universität Oxford über Arbeitsmarktthemen forscht. Auffällig sei hingegen, dass in Dänemark laut OECD rund 20 Prozent, in Schweden sogar 30 Prozent aller Arbeitslosen weniger als einen Monat lang einen Job suchen. In Österreich finden nicht einmal zehn Prozent so schnell wieder in den Beruf zurück.

https://www.diepresse.com/6036616/osterreich-hat-uberdurchschnittlich-viele-langzeitarbei tslose

  

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Weil es in Ösiland eine Alters diskriminierung gibt. Da nimmt man lieber einen jungen Ausländer der die halbe Leistung bringt, als einen erfahrenen 50 jährigen der 1/3 mehr kostet.

  

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obwohl die Förderungen für Ü50 gar net mal schlecht wären in Ö,
also man kann sich die Hälfte des ersten Jahresbezugs vom AMS zahlen lassen.

In Anspruch genommen wird dieses Förderangebot leider fast nur von gemeinnützigen Organisationen, die grundsätzlich schon keine normalen Gehälter zahlen können. Und wo das Arbeitsverhältnis meist nach 1 Jahr endet, egal wie zufrieden man mit dem neuen Mitarbeiter ist,
ohne Förderung sieht man ihn als zu teuer.

  

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Thema #19622

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