Antworten zu diesem Thema
Eybl 2008, Rang: Wien Broker(90), 01.12.12 17:21
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Terminänderung "Vorläufiges Ergebnis 2007/08"
29.5.08 09:30
1
RE: Terminänderung "Vorläufiges Ergebnis 2007/08"
29.5.08 10:11
2
Bankengipfel um Eybl International
19.6.08 13:58
3
Autozulieferer Eybl kämpft ums Überleben
20.6.08 15:29
4
Eybl International: Gläubiger lassen Schuldenberg nach
25.6.08 13:29
5
Zahlen und umfassendes Sanierungspaket
25.6.08 18:46
6
RE: Eybl 2008 - Sanierungspaket
25.6.08 20:15
7
Kapitalschnitt soll bei HV beschlossen werden
30.7.08 15:38
8
Vorwurf der Bilanzfälschung erhärtet sich
30.7.08 18:28
9
Eybl prüft Kündigung von 65 Mitarbeitern in Krems
21.11.08 13:29
10
Heimischer Autozulieferer Eybl schwer in Bedrängnis
03.12.08 15:45
11
Ende des Dramas: Eybl vor Verkauf
05.12.08 20:26
12
      Eybl bestätigt Gespräche mit Prevent
10.12.08 19:28
13
      Eybl International meldet Ausgleich an
19.12.08 14:53
14
      RE: Eybl International meldet Ausgleich an
19.12.08 15:00
15
      Zulieferer Eybl im Ausgleich: 115 Mio. Euro Schulden
29.12.08 11:52
16
Eybl International fährt Produktion wieder hoch
05.1.09 17:17
17
RE: Eybl 2008
08.1.09 15:04
18
RE: Eybl 2008
08.1.09 15:10
19
      RE: Eybl 2008
08.1.09 15:19
20
      RE: Eybl 2008
08.1.09 16:24
21
Zwischenfinanzierung steht
08.1.09 17:14
22
RE: Zwischenfinanzierung steht
08.1.09 17:19
23
      RE: Zwischenfinanzierung steht
08.1.09 17:49
24
Tauziehen um Eybl-Überleben
29.1.09 13:56
25
Strategische Unternehmensentscheidungen
27.2.09 19:26
26
Ausgleich ist gelungen
16.3.09 12:49
27
RE: Ausgleich ist gelungen
16.3.09 12:56
28
Eybl wird liquidiert
07.4.09 19:59
29
Autsch
21.5.09 19:50
30
      RE: Autsch
21.5.09 22:58
31
      RE: Autsch
22.5.09 07:52
32
      Börsenkapitalisierung
22.5.09 10:32
33
      RE: Autsch
10.9.09 14:09
34
      RE: Autschinteressant
10.9.09 14:33
35
      RE: Autsch
10.9.09 14:44
36
      RE: Autsch
10.9.09 14:55
37
      RE: Autsch
10.9.09 14:57
38
      RE: Autsch
10.9.09 14:58
39
      RE: Autsch
10.9.09 15:02
40
      RE: Autsch
10.9.09 15:05
41
      RE: Autsch
10.9.09 15:25
42
      RE: Autsch
10.9.09 15:56
43
RE: Eybl 2008
30.11.12 16:33
44
RE: Eybl 2008
30.11.12 22:22
45
      RE: Eybl 2008
01.12.12 17:21
46

Geht also nicht nur A-Tec so:

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Eybl Int. Datum/Zeit: 29.05.2008 09:14
Quelle: euro adhoc
Terminänderung "Vorläufiges Ergebnis 2007/08" der EYBL International AG

Krems (euro adhoc) - Krems, 29. Mai 2008. Die Eybl International AG (ISIN: AT0000908157) - ein Hersteller für den automobilen Innenraum - gibt bekannt, dass der Termin für die Veröffentlichung des vorläufigen Ergebnisses 2007/08 verschoben wird.

Durch diese Änderung wird auch die Ergebnisveröffentlichung des Wirtschaftsjahres 2007/08 und die 18. ordentliche Hauptversammlung verschoben. Die Termine werden in einer eigenen Mitteilung rechtzeitig publiziert.

Über Eybl International:

Die an der Wiener Börse notierte Eybl International AG ist ein Hersteller von Interieurteilen für den automobilen Innenraum, der auf die Produktion von Autotextilien, die Konfektion von Sitzbezügen aus Stoff oder Leder bzw. Stoff/Leder-Kombinationen und den Bezug spezieller Interieurteile spezialisiert ist. Die Gesellschaft mit der Zentrale in Krems a. d. Donau / Niederösterreich beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter/innen an 15 Standorten, davon 11 Produktions-standorte in Österreich, Ungarn, Rumänien, Deutschland und der Slowakei.

Sämtliche Standorte sind nach den extrem strengen Zertifizierungsvorgaben für die Automobil-industrie auditiert. In Deutschland, Frankreich, Spanien und U.K. bestehen Vertriebsniederlassungen. Eybl International ist heute eines der größten österreichischen Unternehmen der Autozulieferer-branche sowie der umsatzstärkste Textilhersteller Österreichs.

  

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Offenbar sollen die Banken bei einem Krisengipfel heute Donnerstag Schulden nachlassen

Zum Kremser Auto-Zulieferer Eybl International findet heute, Donnerstag, ein Treffen von Aktionären, Banken und möglicherweise auch Zeichnern einer 2005 begebenen Unternehmensanleihe statt. Gläubigerkreise bestätigten dem Grund nach einen Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" ("OÖN") von heute. Das Treffen dürfte gerade im Laufen sein.

Das Unternehmen selbst wollte den Bericht in den Vormittagsstunden weder bestätigen noch kommentieren. Gespräche mit Geldgebern seien in der Restrukturierungsphase eines Unternehmens nicht eben selten, sagte ein Eybl-Sprecher.

Klärende Gespräche

Laut "OÖN" haben Aufsichtsratschef Ferdinand Lacina und sein Stellvertreter Rudolf Fries, der Hauptaktionär der Firma, die finanzierenden Banken zu einem klärenden Gespräch eingeladen, um einen Schuldennachlass zu erzielen. Lacina war zunächst nicht erreichbar.

Kreditgeber der Eybl sind Bank Austria, RZB, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Oberbank, Erste Bank und Bawag. Eybl hatte darüber hinaus 2005 eine auf sieben Jahre laufende Unternehmensanleihe im Volumen von 50 Mio. Euro "zur Verbesserung der langfristigen Finanzierungsstruktur" aufgenommen.

Der Zulieferbetrieb, der im Konzern 4.200 Personen (650 in Österreich) beschäftigt, leidet am schärfer werdenden Wind in der Autobranche. Das Unternehmen hatte im Jänner überraschend das Management ausgetauscht und sich im März aus dem Prime Market zurückgezogen. Eybl International hatte Ende Mai zum zweiten Mal die Ergebnisveröffentlichung für das Geschäftsjahr 2007/08 und die Hauptversammlung verschoben. (APA)

  

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Bei den kreditgebenden Banken wird ein Schuldennachlass überlegt, wenn auch Großaktionär Fries einen Beitrag zur Sanierung leistet

Wien – Harte Verhandlungen um einen stillen Ausgleich gibt es nach Informationen aus Bankkreisen in der Causa des maroden Kremser Autozulieferers Eybl International. Um die kreditgebenden Institute zu einem Schuldennachlass zu bewegen, soll aber auch Eybl-Großaktionär und Ex-Böhler-Investor Rudolf Fries (er hält über eine Stiftung etwas über 40 Prozent) Kapital in das Unternehmen einschießen. Das bei einem Bankengipfel am Donnerstag diskutierte Szenario sieht einen Schuldennachlass von 50 Millionen Euro vor allerdings unter der Bedingung, dass Fries dem Unternehmen 50 Millionen an frischem Kapital zur Verfügung stellt. Eine weitere Bedingung sei, dass der Unternehmensberater Roland Berger die Sanierung der seit Jahren mit der schwächelnden Autobranche darniederliegenden Eybl begleitet. Eine Entscheidung über dieses Szenario soll frühestens nächste Woche fallen.

Banken in der Bredouille

Die an der Wiener Börse notierte Eybl soll aktuell mit rund 100 Millionen Euro bei Kreditinstituten in der Kreide stehen, die Verbindlichkeiten bei Lieferanten machten im Geschäftsjahr 2006/07 (die Bilanz 2007/08 liegt noch immer nicht vor) 48 Millionen Euro aus, insgesamt war das Unternehmen mit 171 Millionen Euro verschuldet. Die Hauptlast der Kredite dürfte mit rund 30 Millionen Euro die Eybl-Hausbank UniCredit tragen, auf deren Initiative das Treffen gestern einberufen wurde. Weitere Kreditgeber sind die Raiffeisen Zentralbank, die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Oberbank, Erste Bank und Bawag. Von der 2005 von Eybl aufgelegten Unternehmensanleihe in Höhe von 60 Millionen Euro sollen Banken und institutionelle Anleger rund 45 Millionen Euro gezeichnet haben. Für die Kreditgeber wäre es wahrscheinlich teurer, das Unternehmen in Konkurs zu schicken, meinen Beobachter. "Es geht natürlich um eigene Interessen, die Banken wollen soviel wie möglich zurückkriegen, aber die Maßnahmen dienen auch dazu, das Unternehmen zu retten" , so ein Insider. Die in Österreich, Ungarn der Slowakei und Rumänien tätige Eybl beschäftigte zuletzt rund 4200 Mitarbeiter.

Neue Verluste

Ein Problem bei der angestrebten Lösung ist laut einem Banker allerdings auch, "dass immer wieder neue Verluste auftauchen" . Vor allem im Eybl-Werk in Rumänien sollen zu den bereits bekannten weitere Löcher im Volumen von 16 Millionen hinzugekommen sein. Die Schieflage von Eybl wurde im Jänner 2008 bekannt, als nach dem plötzlichen Abgang von Eybl-Vorstandschef Johannes Elsner eine Gewinnwarnung gegeben wurde. Der erwartete Jahresverlust 2007/08 von 27 Millionen war umso überraschender, als Eybl zum Halbjahr noch ein knapp positives Ergebnis vorgelegt hatte. Die Eybl-Aktie stürzte darauf massiv ab, seit Jahresbeginn hat die in den Standard Market Auction herabgestufte Eybl rund 67 Prozent an Wert verloren und notiert derzeit bei 3,65 Euro.

Probleme könnte das Unternehmen auch noch an einer anderen Front bekommen. Bei der Staatsanwaltschaft Krems traf im Jänner eine Anzeige ein, in der Eybl Bilanzfälschung vorgeworfen wurde. Die Ermittlungen der Wirtschaftsabteilung des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LKA NÖ) sind inzwischen abgeschlossen, die Sachverhaltsanzeige soll demnächst an den Staatsanwalt gehen, sagte ein Sprecher des LKA. Das Unternehmen selbst wollte sich zum Ergebnis der Bankenrunde nicht äußern. Der Termin für die bereits zweimal angekündigte Bilanzvorlage werde in den nächsten Tagen festgelegt und demnächst bekanntgegeben, so ein Unternehmenssprecher. Am Sanierungskonzept werde noch gearbeitet, hieß es. (APA, gra, kol, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.6.2008)

  

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25.06.2008 | 11:38 | (DiePresse.com)

Der Autozulieferer, der soeben einen Verlust von 45,9 Mio. Euro gemeldet hat, bekommt 32,4 Mio Euro frisches Geld. Haupteigentümer und Banken haben sich auf ein Entschuldungsprogramm geeinigt.

Der krisengeschüttelte börsenotierte Kremser Auto-Zulieferer Eybl International AG kann weitermachen. Das Unternehmen, das am Mittwoch einen Rekordverlust von 45,9 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2007/08 gemeldet hat, bekommt frisches Geld in Höhe von 32,4 Mio. Euro unter anderem durch den Hauptaktionär Fries-Stiftung, vor allem aber lassen Banken- und Anleihegläubiger zig Millionen an Schulden nach. Zudem werden Vermögensteile für 20 Mio. Euro verkauft.

Insgesamt sollen sich die Finanzschulden von Eybl um 75,8 Mio. Euro reduzieren. Haupteigentümer Fries und Banken haben sich auf ein "umfassendes Entschuldungsprogramm" geeinigt.

  

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25.06.08 18:15 - euro adhoc: Eybl International AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Ergänzung zur Ad hoc Meldung "Eybl International AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 und gibt ein umfassendes Sanierungspaket bekannt."



25.06.2008

Krems, 25. Juni 2008. In Ergänzung zur Ad hoc Meldung von heute vormittag
präzisiert die Eybl International AG (ISIN: AT0000908157) - ein international
anerkannter Hersteller von Interieurteilen für den automobilen Innenraum,
spezialisiert auf die Produktion von Autotextilien, Konfektion von Sitzbezügen
aus Stoff oder Leder, mit rund 4.200 Mitarbeitern an neun Produktionsstandorten
in Österreich, Ungarn, Rumänien, Deutschland und Slowakei - dass es sich im
Rahmen des Forderungsverzichts der Anleihegläubiger nur um einen Verzicht der
institutionellen Anleihegläubiger handelt und die im Streubesitz befindlichen
Anleihen nicht betroffen sind.




Über Eybl International:
Die an der Wiener Börse notierte Eybl International AG ist ein international
namhafter Hersteller von Interieurteilen für den automobilen Innenraum, der auf
die Produktion von Autotextilien, die Konfektion von Sitzbezügen aus Stoff oder
Leder bzw. Stoff/Leder-Kombinationen und den Bezug spezieller Interieurteile
spezialisiert ist. Die Gesellschaft mit der Zentrale in Krems a. d. Donau /
Niederösterreich beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter/innen an 15 Standorten,
davon 9 Produktions-standorte in Österreich, Ungarn, Rumänien, Deutschland und
der Slowakei.
Sämtliche Standorte sind nach den extrem strengen Zertifizierungsvorgaben für
die Automobil-industrie auditiert. In Deutschland, Frankreich, Spanien und U.K.
bestehen Vertriebsniederlassungen.


Ende der Mitteilung euro adhoc



.
.
Gruß

  

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Seit der Einigung mit den Gläubigern Ende Juni ist der krisengeschüttelete Auto-Zulieferer entschuldet und kann mit frischem Kapital weitermachen

Wien - Der krisengeschüttelte börsenotierte Kremser Auto-Zulieferer Eybl International AG kann seit einer Einigung mit den Gläubigern Ende Juni entschuldet und mit frischem Geld weitermachen. Die Banken haben damals einem "Stillen Ausgleich" zugestimmt und befreiten die Firma von Teilen ihrer Schuldenlast. Jetzt gibt es einen Kapitalschnitt, mit dem die bedrohlichen Verluste weggebracht werden. Der wird am 19. August in einer Hauptversammlung (HV) beschlossen.

In der HV soll - neben der noch immer ausständigen Jahresbilanz zum 31. März 2008 - eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals zur Abdeckung eines sonst auszuweisenden Bilanzverlusts von derzeit 26,16 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro (bei Nominale-Absenkung von 7,27 auf 1 Euro je Aktie) beschlossen werden.

Danach wird das Kapital gleich wieder erhöht, nämlich um 10,8 Millionen auf 14,4 Mio. Euro gegen Bareinlage durch Ausgabe von 10,8 Millionen Stückaktien zum Ausgabebetrag von 3 Euro. Frisches Geld kommt - wie berichtet - von Hauptaktionär Fries. (APA)

  

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Kfz-Zulieferer: Staatsanwalt wirft Auge auf Eybl-Bilanzen

30.07.2008 | Von Hanna Kordik (DiePresse.com)

Kein gutes Jahr für Eybl: Beim börsenotierten Kremser Kfz-Zulieferer hat sich der Vorwurf der Bilanzfälschung offenbar erhärtet.

Wien. "Annus horribilis" – ein viel strapazierter Begriff. Für den börsenotierten Kremser Kfz-Zulieferer Eybl International aber durchaus zutreffend: Im Jänner trat der langjährige Chef des Unternehmens, Johannes Elsner, überraschend zurück. Wenige Tage später wurde klar warum: Eybl musste eine Gewinnwarnung aussprechen. Und dann wurde auch noch die Staatsanwaltschaft Krems eingeschaltet. Dort war Ende Jänner eine anonyme Anzeige "wegen massiver Bilanzfälschung" eingelangt.

Jetzt, ein halbes Jahr später, kommt Bewegung in die Causa: Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat vor wenigen Wochen einen Zwischenbericht über die Vorgänge bei Eybl an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Und offenbar haben sich darin die Vorwürfe keinesfalls zerstreut. "Wir wollen uns das jetzt näher ansehen", sagte Friedrich Kutschera, Sprecher der Staatsanwaltschaft Krems, gestern der "Presse". Will heißen: Ein Sachverständiger soll jetzt die Eybl-Buchhaltung der vergangenen Jahre unter die Lupe nehmen.


Anonyme Anzeige

In der anonymen Anzeige, die der "Presse" vorliegt, waren schwere Vorwürfe erhoben worden. So wurde behauptet, dass Eybl "über die letzten Jahre Bilanzfälschungen betrieben hat und dabei unter anderem von der Kühne & Nagel AG kräftig unterstützt wurde". Angeblich soll das Speditionsunternehmen Eybl-Grundstücke in Ungarn überteuert gekauft haben, um Quartalsbilanzen aufzufetten.
Was der frühere Kühne & Nagel-Chef (und nunmehrige ÖBB-Vorstand) Friedrich Macher aufs Schärfste zurückwies. Die Gebäude seien zu marktüblichen Preisen erworben worden. In der Anzeige wurde auch auf angeblich fingierte Warenlieferungen hingewiesen. Für alle Betroffenen gilt die Unschuldsvermutung.

Tatsache ist, dass die Eybl-Aktionäre von der misslichen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens völlig überrascht wurden. Jahrelang hatte Eybl unter Elsner schwarze Zahlen geschrieben – bis Anfang dieses Jahres offenbar der Ernst der Lage klar wurde.

Nach Elsners überraschendem Rücktritt ließ Eybl die Präsentation seiner Bilanzzahlen für 2007/08 zwei Mal verschieben. Ende Juni war es offiziell: Das Unternehmen muss einen Rekordverlust von 45,9 Mio. Euro hinnehmen. Nach Krisengipfeln mit den Gläubigerbanken kam es zu einem stillen Ausgleich, durch den Schulden in Höhe von 75,8 Mio. Euro nachgelassen wurden.

Eybl wollte zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht Stellung nehmen – weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt.


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Ich dachte immer, Eybl hat dem Fries seine Grundstücke in Ungarn überteuert abkaufen müssen?

  

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Bis 2009 sollen 200 Jobs in Rumänien, Ungarn abgebaut werden. Der Halbjahresumsatz ist um 15 Prozent gesunken

Wien - Der Autozulieferer Eybl International AG baut Mitarbeiter ab. In Krems wird die Reduktion von 65 Arbeitsplätzen geprüft, eine Entscheidung soll in zwei Wochen fallen. In Rumänien und Ungarn wurden bereits rund 300 Mitarbeiter abgebaut. In Kürze sollen weitere 150 bis 200 Beschäftigte gehen, teilte das börsenotierte Unternehmen am Freitag ad hoc mit. Im Werk in Deutschland wurde Kurzarbeit eingeführt. Das Unternehmen hat rund 4.000 Mitarbeiter in Österreich, Ungarn, Rumänien, Deutschland und der Slowakei. Der Grund für den Arbeitsplatzabbau sei ein Auftragsrückgang.

Für die erste Hälfte des neuen Geschäftsjahres (1.10.2008 bis 31.3.2009) geht Eybl von einem Umsatzrückgang von rund 15 Prozent aus. "Aufgrund der in den letzten Monaten erfolgreich umgesetzten Diversifizierungsstrategie des Unternehmens, konnten zuletzt jedoch maßgebliche Aufträge aus dem non-automotive Bereich akquiriert werden. Diese haben dazu beigetragen, einen stärkeren Umsatzrückgang und den Abbau von weiteren Arbeitsplätzen verhindern", betonte die Kremser Firma. (APA)

  

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03.12.2008 | 11:31 | (DiePresse.com)

Die Situation beim niederösterreichischen Hersteller Eybl spitzt sich weiter zu. Von NÖ und vom Bund sollen Hilfen kommen. Fieberhaft wird weiterhin nach einem Investor gesucht.

Die finanzielle Lage des börsenotierten Kremser Automobilindustrie-Zulieferers Eybl International (4.000 Mitarbeiter) dürfte sich weiter zuspitzen. Nach Angaben von Branchenkennern wird für das Unternehmen, das hierzulande insgesamt rund 700 Mitarbeiter an Standorten in Krems und Gmünd beschäftigt, fieberhaft ein Investor gesucht, schreibt das "WirtschaftsBlatt" (Mittwochausgabe). Treibende Kraft seien dabei die Banken. Zugleich soll auch vom Land Niederösterreich und dem Bund Hilfe kommen. Dem Vernehmen nach gehe es unter anderem um Haftungen.

"Der Bund muss an Bord"
"Da es um eine enorme Größenordnung geht, sind wir so verblieben, dass wir abwarten, wie sich der Bund, also das Austria Wirtschaftsservice (AWS), verhält", bestätigte der Vize-Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat in Niederösterreich, Ernest Gabmann, im Gespräch mit der Zeitung. "Wir sind bereit, da mitzutun, der Bund muss das auch prüfen, denn er muss mit an Bord." Eine Summe in den Raum zu stellen, wäre unseriös. Es gehe um Betriebsmittel und Investitionen.

"Wir sind mit Eybl mitten im Gespräch. Das ist ein tolles Unternehmen", sagte AWS-Chef Johann Moser zum "WirtschaftsBlatt". Man werde mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, zu helfen. Eybl brauche eine Überbrückungsfinanzierung. Dafür hätte die AWS zwar kein Instrumentarium, auch eine Auffanggesellschaft würde passen, doch das sei ebenfalls von der Politik nicht vorgesehen. Dennoch, so Moser: "Wir haben schon ein Modell für Eybl entwickelt. Das Unternehmen kann ja jede Menge bieten: arbeitsmarktpolitische Effekte, Exporteffekte, Innovationseffekte."

Krise der Autoindustrie reisst Eybl mit
Die Restrukturierung des Herstellers ist finanziell ins Schlingern geraten. Auch Eybl International wurde von der tristen Marktlage der Autoindustrie heftig erfasst. So sollen Umsatzrückgänge von zumindest 20 Prozent verbucht worden sein. Im ersten Halbjahr 2008 betrug der Rückgang noch 15 Prozent. Im November wurde von einer benötigen Geldspritze in Höhe von 10 bis 12 Mio. Euro gemunkelt.

Bei Eybl sind seit längerem Sanierungsexperten von Roland Berger an Bord. Im November kündigte die Eybl-Führung an, am Standort Krems möglicherweise 65 Jobs streichen zu müssen. In Ungarn und Rumänien wurden heuer bereits 300 Arbeitsplätze gestrichen, weitere 150 bis 200 Jobs sollen fallen. Eybl hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 294 Mio. Euro Umsatz und 45,9 Mio. Euro Verlust eingefahren.

  

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Eybl International steht vor Verkauf

05.12.2008 | 18:45 | PETER MARTOS (Die Presse)

Der Autozulieferer aus Krems könnte an slowenische Gruppe gehen. Zum Verkauf stehen jene 85,5 Prozent der Anteile, die von der Fries-Familienstiftung gehalten werden.

WIEN. „Jedes vierte europäische Auto hat Eybl drin“, sagte Otto Zwanzigleitner, Vorstandschef des börsenotierten österreichischen Autozulieferers Eybl International, Mitte November im Gespräch mit der „Presse“. Schon bald könnte das Kremser Unternehmen zu einer Gruppe gehören, die in jedem zweiten europäischen Auto „vorkommt“: Zwei internationale Konzerne rittern darum, die Mehrheit an Eybl zu erwerben. Zum Verkauf stehen jene 85,5 Prozent der Anteile, die von der Fries-Familienstiftung gehalten werden.

Beide Interessenten haben Absichtserklärungen (Memorandum of Understanding – MoU) unterzeichnet, beide führen gerade eine Due-Diligence-Prüfung durch, beide wollen den Deal noch heuer abschließen. Doch während Eybl unter Berufung auf die Börsenotierung jeden Kommentar zur Information der „Presse“ verweigert, wollen Branchenkreise schon wissen, welcher Investor siegreich aus dem Kampf hervorgehen werde: Die slowenische Prevent-Gruppe habe die besseren Chancen. Und dafür gebe es mehrere Gründe.

Erstens sei das Unternehmen mit Hauptsitz in Slovenj Gradec in unmittelbarer Grenznähe „zum nördlichen Nachbarn Österreich orientiert“. Zweitens habe Prevent die zweite Zentrale in Wolfsburg, also in „Volkswagenland“, wo auch Eybl stark engagiert sei. Drittens hätten die Slowenen zugesagt, die beiden Hauptstandorte von Eybl in Krems und Gmünd zu erhalten und sogar weiter auszubauen. Und viertens seien sie bereit, dafür Investitionen bis zu 20Mio. Euro zu tätigen.



Finanzbedarf bis 20 Mio. Euro
In dieser Größenordnung bewegt sich der Finanzbedarf des nach einem Fast-Zusammenbruch in Sanierung befindlichen österreichischen Autozulieferers. Magna-Manager Zwanzigleitner war im April als Sanierer geholt worden. Sein Vorgänger Johannes Elsner, gegen den die Staatsanwaltschaft Krems wegen des Verdachts der Bilanzfälschung ermittelt, hatte 2007 einen Rekordverlust von 45,9Mio. Euro geschrieben, der Umsatz war auf 294,1 Mio. Euro zurückgefallen.

Der erste Sanierungsschritt bestand darin, eine Kapitalerhöhung und einen Schuldenerlass im Gesamtausmaß von 62,4 Mio. Euro zu erreichen. Parallel dazu wurden in Rumänien und Ungarn bisher etwa 350 Stellen gestrichen, rund 50 Kündigungen in Krems könnten noch folgen. Damit fiele die Eybl-Belegschaft knapp unter 4000Personen, 650 von ihnen in Österreich.

Während also die Gegenwart problematisch ist, orientiert sich Eybl für die Zukunft auf Wachstum. Zwanzigleitner hat nämlich die Weichen für eine Erweiterung der Märkte auf Lastwagen/Busse sowie den Non-Automotive-Bereich mit Flugzeugen und Eisenbahnen gestellt. „Die Krise ist noch nicht bewältigt, und wir wissen nicht, wann unsere Großkunden ihre Planungen für 2009 fertigstellen“, sagte Zwanzigleitner der „Presse“.

Wenn die Sanierung gelinge, habe Eybl Oberwasser, heißt es in Branchenkreisen: Innerhalb weniger Monate sei für die Zeit ab Ende 2009 Neugeschäft im dreistelligen Euro-Millionenbereich generiert worden. Bis 2011 soll der Umsatz auf 330 Mio. Euro steigen.

Aber noch greift die Sanierung nicht voll. In den vergangenen Tagen waren Gerüchte kursiert, dass Eybl neuerlich die Zahlungsunfähigkeit drohe, falls nicht Bund und Land Niederösterreich helfend eingreifen. Insidern zufolge geht es dabei aber nicht um Geld, sondern um Haftungsübernahmen. Diese seien nötig, um die potenziellen Investoren zu überzeugen, heißt es. Erst danach könne über den Kaufpreis verhandelt werden.



Start als städtische Sattlerei
Die Prevent-Gruppe ist aus der 1952 gegründeten städtischen Sattlerei von Slovenj Gradec hervorgegangen. Später kamen neben Arbeitsanzügen Spritzguss-Bauteile, Jachten sowie Autositze und -bezüge dazu. 1992 wurde der Sitz in Wolfsburg eröffnet, 2005 eine Produktionsanlage in Bosnien-Herzegowina. Das Unternehmen beschäftigt 10.400 Mitarbeiter an 35 Standorten. Ursprünglich auf Leder spezialisiert, könnte Prevent mit der Eybl-Übernahme auch in die Textilherstellung einsteigen.

Prevent sitzt nicht nur in Wolfsburg direkt neben VW, sondern ist auch Partner beim Elektro-Kleintransporter EcoCarrier, dessen Serienfertigung ab Jahreswechsel im VW-Werk bei Sarajewo starten soll.


  

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euro adhoc: Eybl International AG / Strategische Unternehmensentscheidungen / Eybl bestätigt Gespräche (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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10.12.2008

Die Eybl International AG (ISIN: AT0000908157) bestätigt Gespräche mit Unternehmen aus der Branche über eine Zusammenarbeit, Kooperation und eine mögliche Übernahme.

Insbesondere werden mit der Firma Prevent Gespräche geführt, die zum Ziel haben, Potenziale und Chancen einer Zusammenarbeit in einem schwierigen Marktumfeld auszuloten.

Ziel ist ein rascher Meinungsbildungsprozess hinsichtlich Chancen und Risiken sowie der Struktur einer möglichen Zusammenarbeit, unter Berücksichtigung möglicher Synergien zwischen den Unternehmen.

Eybl International hat bereits Kontakt mit der Übernahmekommission aufgenommen, um das Vorliegen des Sanierungsprivileges gem § 25 Abs 1 Z 2 ÜbG zu prüfen. Wenn diese Voraussetzungen vorliegen, wäre der neue Mehrheitsaktionär von der gesetzlichen Verpflichtung, dem Streubesitz ein Angebot zu legen, befreit; dies könnte den Sanierungsprozess erleichtern.

Über Eybl International Eybl International, ein auf textile Flächenbildung, Konfektion und Interieur für den mobilen Innenraum spezialisiertes Unternehmen, ist neben der Firmenzentrale in Krems a. d. Donau an 8 weiteren Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Rumänien, Deutschland und der Slowakei sowie an 4 Vertriebsstandorten in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien international tätig und als kompetenter, verlässlicher und innovativer Partner in der Automobilbranche anerkannt.

Die an der Wiener Börse notierte Eybl International AG ist seit Jahrzehnten Spezialist für die komplette textile Innenausstattung mit Stoff und Leder im Automotive-Bereich. Von Produktentwicklung und Design bis hin zur Produktion fertigt und konfektioniert Eybl International qualitativ hochwertige Textilien und Interieurteile mit neuesten Technologien für PKW, aber auch für LKW und Busse sowie für den non-automotive-Bereich (Bahn und Luftfahrt).

  

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19.12.2008

Die Eybl International AG (ISIN: AT0000908157) teilt mit, dass die zuletzt bekannt gegebenen Übernahmegespräche mit der slowenischen Prevent-Gruppe bislang zu keinem positiven Ergebnis geführt haben.

Aufgrund der direkten finanziellen Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise auf die Eybl International AG hat sich das Management entschlossen, den gesetzlichen Bestimmungen folgend, die Einleitung eines Ausgleichsverfahrens beim Landesgericht Krems für die Eybl International AG und für das Tochterunternehmen Eybl Austria GmbH zu beantragen.

Parallel dazu werden diese Unternehmen ihre insgesamt etwa 600 Mitarbeiter in Österreich vorsorglich beim Frühwarnsystem des AMS anmelden.

Auf Basis der bereits mit Kunden, Lieferanten und Banken geführten Vorgespräche und der in den letzten Monaten erzielten Sanierungserfolge, ist es das Ziel des Managements der Eybl International AG, das Ausgleichsverfahren zügig und positiv abzuschließen und damit die betroffenen Arbeitsplätze langfristig zu sichern.

Über Eybl International Eybl International, ein auf textile Flächenbildung, Konfektion und Interieur für den mobilen Innenraum spezialisiertes Unternehmen, ist neben der Firmenzentrale in Krems a. d. Donau an 8 weiteren Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Rumänien, Deutschland und der Slowakei sowie an 4 Vertriebsstandorten in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien international tätig und als kompetenter, verlässlicher und innovativer Partner in der Automobilbranche anerkannt.

Die an der Wiener Börse notierte Eybl International AG ist seit Jahrzehnten Spezialist für die komplette textile Innenausstattung mit Stoff und Leder im Automotive-Bereich. Von Produktentwicklung und Design bis hin zur Produktion fertigt und konfektioniert Eybl International qualitativ hochwertige Textilien und Interieurteile mit neuesten Technologien für PKW, aber auch für LKW und Busse sowie für den non-automotive-Bereich (Bahn und Luftfahrt).

Rückfragehinweis: Eybl International AG Investor Relations Robert Gabriel Tel.: +43 (0) 2732 881-300 Fax: +43 (0) 2732 881-79 mailto:robert.gabriel@eybl-international.com

Ende der Mitteilung euro adhoc

  

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Noch ein blaues Auge für den Hr. Fries - und wahrscheinlich auch für
den Raiffeisen-Sektor, ich glaube die sind am stärksten bei Eybl
engagiert.

  

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Die schwere Autokrise und das vorläufige Platzen des Einstiegs eines ausländischen Investors haben den niederösterreichischen Autozulieferkonzern Eybl vor den Insolvenzrichter gebracht. Heute musste der angekündigte Ausgleich über die schwer angeschlagene börsennotierte Eybl International AG und die Tochter Eybl Austria GesmbH angemeldet werden.

Es wird erwartet, dass das Landesgericht Krems die Verfahren sehr schnell eröffnet. Es ist die zweitgrößte österreichische Insolvenz des Jahres 2008 und die mit Abstand größte im Bundesland Niederösterreich.

400 Arbeitnehmer betroffen
Erste Angaben zur Dimension des Insolvenzfalls lieferte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV): Die Insolvenzschulden liegen demnach bei 115 Mio. Euro.

Weil in den betroffenen Firmen Aktiva von 26,4 Mio. Euro vorhanden sind, beläuft sich die Überschuldung auf 88,6 Mio. Euro - davon 19,7 Mio. Euro bei Eybl International und 68,9 Mio. Euro bei der Eybl Austria.

Eybl Austria beschäftigt laut Creditreform am Standort in Krems 342 und in Gmünd 63 Dienstnehmer, 80 sind es bei der Holding Eybl International. Das Kündigungsfrühwarnsystem des AMS wurde bereits kurz vor Weihnachten aktiviert.

Nach KSV-Angaben von heute sind rund 300 Gläubiger betroffen.
www.orf.at

  

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In den Werken der großen Automobilkunden geht es am 12. Jänner wieder richtig los

Wien - In der jetzigen Situation gute Nachrichten kommen vom insolventen Kremser Autozulieferer Eybl International, was den operativen Betrieb betrifft: Das Ziel, den Betrieb nach dem Weihnachtsurlaub weiterzuführen, konnte aufrechterhalten werden. Am kommenden Mittwoch (7. Jänner) wird die Produktion planmäßig wieder hochgefahren, hieß es am Montag.

Flächendeckend Werksurlaub war im Eybl-Konzern, der in neun Werken in Europa produziert, seit 22. Dezember, in einigen Fabriken hatte der Weihnachtsurlaub, abhängig von den Kundenwerken, schon einige Tage früher begonnen. Bei den Kunden, den Autowerken, gehe es ab 12. Jänner wieder so richtig los. Nun beginne man mit dem Vorlauf dafür.
Eybl beliefert neun der zehn größten Autokonzerne der Welt. In vielen Auto-Werken in Europa ruht in den ersten Jännerwochen noch die Produktion, vor allem die deutschen Autobauer schickten wegen der Absatzkrise zudem zehntausende Arbeiter in Kurzarbeit.
"Autogipfel" am Donnerstag
Beim "Autogipfel" im Bundeskanzleramt in Wien wird am Donnerstag auch die Spitze der Eybl International anwesend sein. Die Interessentengespräche laufen indes weiter. Der slowenische Zulieferer Prevent gilt laut informierten Kreisen nach wie vor als interessiert.

Ende Dezember musste über die börsenotierte Eybl International AG und die Tochter Eybl Austria GesmbH Ausgleich eröffnet werden. Die Insolvenzschulden wurden vorerst mit 115 Mio. Euro angegeben. (APA)

  

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Schaut so aus, als ob ich das Spiel "Mit diesen Aktien schlage ich 2009 alle" gewinne

Wie immer kann´s nur einen geben: den J&S !!!

  

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Hast du sie in "echt" auch gekauft (weil mit 10k Umsatz sind das heiße 10t euro --> und da kannst den Kurs ja quasi selber machen ).

  

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Äh, nö, natürlich nicht, so Todeskandidaten würd ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, bin ja kein Kamikaze nicht!

  

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>Äh, nö, natürlich nicht, so Todeskandidaten würd ich nicht
>mal mit der Kneifzange anfassen, bin ja kein Kamikaze nicht!
>

Ok, also wenn du KEIN Kamikaze NICHT bist, müsstest du doch schon voll investiert sein in Eybl, oder?

  

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08.01.2009
Eybl International - Zwischenfinanzierung steht
Land NÖ stellt zwei Mio. Euro auf, Bank Austria drei Mio. und slowenische Prevent fünf Mio. Euro

Die Zwischenfinanzierung für den angeschlagenen Autozulieferer Eybl International zur Weiterführung im Ausgleich steht: Das Land Niederösterreich beteiligt sich daran mit einer Ausfallshaftung in der Höhe von 2 Millionen Euro, geknüpft an eine vertragliche Absicherung mit dem slowenischen Autozulieferer Prevent, mit dem um eine Übernahme verhandelt wird. Dies gab Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll am Donnerstag bekannt.

Neben der Bank Austria, die 3 Millionen Euro beisteuert, übernimmt der mögliche Investor, der slowenische Autozulieferer Prevent, 5 Millionen Euro, wurde zu der Zwischenfinanzierung für den rund zweimonatigen Zeitraum bekanntgegeben. Die Bank Austria ist grösster Bankengläubiger der Eybl-Gruppe.

"Die Fortführung von Eybl ist nur durch den Einstieg eines Partners möglich. Wir haben mit unserer Unterstützung die Voraussetzungen für den Weiterbestand von Eybl geschaffen und den Verhandlungspartnern Luft verschafft. Jetzt sind die Firmen am Zug, um die Verhandlungen im Interesse des Unternehmens und der Beschäftigten rasch positiv abzuschliessen", so Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann (V) in einer Aussendung.

Eybl International und Eybl Austria mussten Ende Dezember Ausgleich anmelden. Jetzt im Ausgleich, wird mit dem slowenischen Autozulieferer Prevent auf Hochtouren neuerlich um eine Übernahme verhandelt. Eybl produziert in fünf Ländern, neben zwei österreichischen Fabriken (Krems, Gmünd) gibt es noch sieben weitere Werke (Rumänien, Ungarn, Slowakei, Deutschland). Vor Weihnachten hatte - im Vorfeld des Ausgleichsantrags - Eybl International 600 Mitarbeiter in Österreich vorsorglich zur Kündigung anmelden müssen. Bisher sei keine Kündigung ausgesprochen worden.

(APA/red)


Quelle: http://www.boerse-express.com/pages/735097


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Gruß

  

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Gibt´s irgendein Alleinstehungsmerkmal von Eybl?

Irgendwas, das man nur von denen kriegt und schwer von anderen?

Machen die überhaupt kein Geschäft mit den vielen neuen Autofabriken in Ungarn, Slowakei, Polen?

Wird die Firma ein drittes Mal insolvent werden?

Was haben die Altaktionäre davon, wenn Prevent sich in die Firma einkauft? Ich mein, werden die irgendwann die restlichen Aktien kaufen oder nehmen sie sich nur den Betrieb heraus und überlassen den Mantel sich selbst?

Momentan schaut´s ja so aus, als ob sie die AG übernehmen werden, dh irgendwann sollten sie die Altaktionäre rauskaufen.

Na, vielleicht deckt sich deswegen schon einer ein.

Vor kurzem noch hat das Wirtschaftsblatt aber geschrieben, daß Eybl total überteuert ist.

  

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>Gibt´s irgendein Alleinstehungsmerkmal von Eybl?
>
>Irgendwas, das man nur von denen kriegt und schwer von
>anderen?

Eybl darf nicht fallen, denn Eybl verleiht unseren Skisprungadlern Flügel.

Das bringt zwar kein Geld - vermut ich mal - aber der Schröcksnadel freut sich.

https://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/273041/index.do

  

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250 Kündigungen an den Standorten Krems und Gmünd - Vorbereitungen für Arbeitsstiftung

Krems/Gmünd - Das Tauziehen um den insolventen niederösterreichsichen Autozulieferer Eybl International gehen weiter. Nachdem am Mittwoch 250 Kündigungen an den Standorten Krems und Gmünd gekannt gegeben wurden, ist nun eine Arbeitsstiftung in Vorbereitung. Dies teilten LHStv. Ernest Gabmann (VP) und die für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Johanna Mikl-Leitner (V) am Donnerstag mit.

"Oberste Priorität hat der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze", betonte Gabmann. Die Fortführung des Autozulieferers Eybl sei nur durch den Einstieg eines Partners möglich, bekräftigte er. "Die Verhandlungen um eine mögliche Übernahme von Eybl laufen auf Hochtouren", so Gabmann.

Eybl International hatte am Mittwoch bekanntgegeben, in den nächsten Wochen bis zu 250 Mitarbeiter zu Kündigen. Eybl hatte am 29. Dezember 2008 Ausgleichsantrag gestellt. An den Standorten Krems und Gmünd wurden 600 Mitarbeiter vorsorglich beim AMS-Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet.

Nach dem Verkauf der Eybl Slovakia s.r.o. an die deutsche Prevent DEV GmbH hoffe Eybl auf einen positiven Abschluss des gesamten Ausgleichsverfahrens und den Weiterbestand der österreichischen Standorte in Krems und Gmünd. (APA)

  

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27.02.09 19:02 - euro adhoc: Eybl International AG / Strategische Unternehmensentscheidungen / Ausgleichstagsatzung von Eybl International findet am 16. März 2009 statt Übernahmegespräche mit der Prevent Gruppe stehen unmittelbar vor Abschluss




Eybl International AG / Strategische Unternehmensentscheidungen



27.02.2009

Die Eybl International AG (ISIN: AT0000908157) teilt mit, dass die
Ausgleichstagsatzung des derzeit beim Landesgericht Krems laufenden
Ausgleichsverfahrens am Montag, 16. März 2009, stattfindet. Der ursprünglich für
4. März vorgesehene Termin wurde aufgrund noch abzuschließender Bewertungen
innerhalb der gesetzlichen 90-Tage-Frist verlegt. Die bis zur
Ausgleichstagsatzung notwendige Zwischenfinanzierung wird von der Prevent Gruppe
zur Verfügung gestellt. Dadurch sind die Weiterführung der Produktion und die
Belieferung aller Kunden sichergestellt.

Die Verhandlungen mit der Prevent Gruppe verlaufen plangemäß und stehen kurz vor
dem Abschluss.


Über Eybl International
Eybl International, ein auf textile Flächenbildung, Konfektion und Interieur für
den mobilen Innenraum spezialisiertes Unternehmen, ist neben der Firmenzentrale
in Krems a. d. Donau an weiteren Produk-tionsstandorten in Österreich, Rumänien,
Deutschland sowie an 4 Vertriebsstandorten in Deutschland, Frankreich, Spanien
und Großbritannien international tätig und als kompetenter, verlässlicher und
innovativer Partner in der Automobilbranche anerkannt.

Die an der Wiener Börse notierte Eybl International AG ist seit Jahrzehnten
Spezialist für die komplet-te textile Innenausstattung mit Stoff und Leder im
Automotive-Bereich. Von Produktentwicklung und Design bis hin zur Produktion
fertigt und konfektioniert Eybl International qualitativ hochwertige Texti-lien
und Interieurteile mit neuesten Technologien für PKW, aber auch für LKW und
Busse sowie für den non-automotive-Bereich (Bahnen und Luftfahrt).


Ende der Mitteilung euro adhoc



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Gruß

  

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Eybl-International: Ausgleich ist gelungen
16.03.2009 | 11:41 | (DiePresse.com)

Heute Vormittag haben die Gläubiger einen Ausgleich über den Zulieferer angenommen. Die Quote beträgt 40 Prozent, sie kann in Form einer Einmalzahlung ausgeschüttet werden. Eybl-Aktien sind vom Handel ausgesetzt.

Für die Fortführung der insolventen niederösterreichischen Zulieferfirma Eybl ist am Montag Vormittag ein erster entscheidender Schritt gemacht worden. Die Gläubiger haben in einer Gerichtstagsatzung in Krems den Ausgleich angenommen. Geboten ist eine Quote von 40 Prozent.

Von Gläubigervertretern, allen voran vom Kreditschutzverband von 1870 (KSV), wurde das Zustandekommen des Ausgleiches als "erster, wichtiger Schritt auf dem Weg zur Sanierung" begrüßt. Freilich werde erst die Zukunft zeigen, ob sich die Eybl-Unternehmensgruppe auf dem Markt behaupten könne. Wie berichtet laufen Übernahmeverhandlungen mit der slowenischen Prevent-Gruppe. Da geht es auch um die Zukunft großer ausländischer Werke.

Auszahlung Ende Mai

Als "besonders erfreulich" haben die KSV-Experten heute Mittag hervorgehoben, dass die gesamte Ausgleichsquote von Eybl International in Form einer Einmalzahlung ausgeschüttet werden kann. Beim KSV wird jedenfalls erwartet, dass die Auszahlung bereits Ende Mai erfolgen kann. Auch den rund 300 Anleihegläubigern, die der KSV in dem Verfahren tritt, käme eine solche rasche Auszahlung zugute. Zur Frage einer Quote schon im Mai waren am Vormittag vom Unternehmen selbst zunächst aber noch keine weiteren Informationen zu erhalten.

Mehr als 600 Gläubiger haben bei Eybl International Forderungen mit einem Gesamtvolumen von rund 55,1 Mio. Euro angemeldet, davon wurden bisher 20,4 Mio. Euro anerkannt.

Rund um Weihnachten mussten insgesamt drei Ausgleiche in der Eybl-Guppe angemeldet werden: Neben Eybl International AG (Börsekonzern) waren es auch Eybl Austria GmbH (die "Österreich-Werke") und Eybl Development GmbH & Co KG. Mit damals geschätzten Insolvenzschulden 115 Mio. Euro führte Eybl somit die Insolvenzstatistik des Jahres 2008 an.

Niederösterreich mit Ausfallshaftung eingesprungen

Weil das Land Niederösterreich bereits mit einer Ausfallshaftung für eine Zwischenfinanzierung in die Bresche gesprungen ist und aussichtsreiche Übernahmeverhandlungen mit der Prevent-Gruppe laufen, war man im Vorfeld der heutigen Ausgleichstagsatzung zuversichtlich gewesen, dass die Abstimmung durchgeht.

Eybl produziert in fünf Ländern, neben zwei österreichischen Fabriken (Krems, Gmünd) gibt es noch sieben weitere Werke (Rumänien, Ungarn, Slowakei, Deutschland). Vor Weihnachten hatte - im Vorfeld des Ausgleichsantrags - Eybl International hunderte Mitarbeiter in Österreich vorsorglich zur Kündigung anmelden müssen.

Die Abstimmung über den Ausgleich von Eybl Austria am Landesgericht Krems wird für 12.30 Uhr erwartet. Am Nachmittag ist Eybl Development dran.

Eybl entwickelt und produziert Textilien für die Auto-Industrie, darunter Autobespannungen und Sitzbezüge aus Stoff und Leder. Umgesetzt hat die Firma 2007/08 rund 294 Mio. Euro, es fielen aber Mega-Verluste an. Seit 1998 notiert Eybl an der Börse. Im Juni 2008 rettete sich der Konzern mit einem Stillen Ausgleich vor horrender Überschuldung.

Mit Blick auf die heutigen Schicksalsstunden am Insolvenzgericht ist der Handel in Eybl-Aktien an der Wiener Börse ausgesetzt.

(APA)

  

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EANS-Adhoc: Hauptversammlung genehmigt den Verkauf =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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07.04.2009

Die Eybl International AG (ISIN: AT0000908157) teilt mit, dass im Rahmen der
heutigen außerordentlichen Hauptversammlung die Veräußerung des gesamten
Gesellschaftsvermögens gemäß § 237 AktG beschlossen wurde.

Die Aktien der Eybl International AG bleiben vorerst börsennotiert - ein
Übernahmeangebot für Aktien im Free-float ist nicht geplant.

Mit der gerichtlichen Bestätigung sowie der Aufhebung des Ausgleichs der Eybl
International AG ist für Mai zu rechnen.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Über Eybl International
Eybl International, ein auf textile Flächenbildung, Konfektion und Interieur für
den mobilen Innenraum spezialisiertes Unternehmen, ist neben der Firmenzentrale
in Krems a. d. Donau an weiteren Produk-tionsstandorten in Österreich, Rumänien,
Deutschland sowie an 4 Vertriebsstandorten in Deutschland, Frankreich, Spanien
und Großbritannien international tätig und als kompetenter, verlässlicher und
innovativer Partner in der Automobilbranche anerkannt.

Die an der Wiener Börse notierte Eybl International AG ist seit Jahrzehnten
Spezialist für die komplet-te textile Innenausstattung mit Stoff und Leder im
Automotive-Bereich. Von Produktentwicklung und Design bis hin zur Produktion
fertigt und konfektioniert Eybl International qualitativ hochwertige Texti-lien
und Interieurteile mit neuesten Technologien für PKW, aber auch für LKW und
Busse sowie für den non-automotive-Bereich (Bahnen und Luftfahrt).

Rückfragehinweis:
Eybl International AG
Investor Relations
Robert Gabriel
Tel.: +43 (0) 2732 881-300
Fax: +43 (0) 2732 881-79
mailto:robert.gabriel@eybl-international.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Ich habe mir gerade die Insider-Trades von heuer und letztes Jahr
angesehen - am 10.09.2008 hat die Fries Familien Privatstiftung zu
einem Kurs von 3 Euro 10.202.523 Stück Eybl-Aktien gekauft... 30,6
Mio. Euro hat er damit verbrannt.

  

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>Ich habe mir gerade die Insider-Trades von heuer und letztes
>Jahr
>angesehen - am 10.09.2008 hat die Fries Familien
>Privatstiftung zu
>einem Kurs von 3 Euro 10.202.523 Stück Eybl-Aktien gekauft...
>30,6
>Mio. Euro hat er damit verbrannt.

Genau, deshalb sollte man Insider-Trades nicht zu ernst nehmen.

  

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>Genau, deshalb sollte man Insider-Trades nicht zu ernst
>nehmen.

Ich sehe bei einer Aktie trotzdem Insider-Käufe lieber als -verkäufe.

  

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Was mich bei Eybl noch mehr wundert ist der Börsenkurs von 1 Euro, was einer Börsenkapitalisierung von 14,4 Mio Euro entspricht.
Ich dachte, der Firma sei bereits ausgeräumt und verkauft bzw verschenkt.
Die Umsätze an der Börse sind aber nicht mal so gering.
Wer kauft die Aktien und warum?
Hat jemand eine Ahnung, warum der Kurs so hoch steht?

  

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Eybl ist ja in EAG umgewandelt worden und im dritten Markt der Wiener Börse. Mitte August stand der Kurs bei 1,60, heute ist der Kurs bei 12,00 - das ist eine Steigerung innerhalb eines Monats von 650 %. Bei der letzten Präsentation der Ergebnisse wurde bekannt, dass Eybl kein relevantes Vermögen mehr besitzt.

Hat irgendjemand eine Erklärung für diese Bewegung?

  

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Die Kurse im August waren "Ausrutscher" und nur auf die mangelnde Liquidität und Handelbarkeit der Aktie zuruckzuführen. Nach dem Kapitalsplit 10:1 haben sich manche Aktionäre nicht mehr ausgekannt und anscheinend uninformiert verkauft.
Der Kurs hätte nach dem Split gleich bei ca 8 Euro liegen sollen, analog zum letzten Kurs von 0,8 Euro vor Split.

Eybl hat kein Vermögen aber erhebliche Verlustvorträge.
Falls es mal ein Unternehmen gibt, das Gewinne schreibt und Verlustvorträge sucht, so könnte es sich Eybl kaufen und die Verlustvorträge nutzen.
Daher ist sogar die insolvente Eybl noch mit ein paar Millionen Euro bewertet.

  

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Wer die Verlustvorträge will, muß aber alle Verbindlichkeiten der Firma mit übernehmen. Nur die Rosinen rauspicken geht nicht, im Normalfall, denk ich.

Wenn er die Firma in die Insolvenz schickt, sind die Verlustvorträge fort.

Gibt übrigens viel mehr Firmen mit Verlustvorträgen
als Firmen, die dringend Firmen mit Verlustvorträgen kaufen wollen.

  

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Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Ausgleich bereits abgeschlossen und die Verbindlichkeiten sind Geschichte.
Die Verlustvorträge sind trotzdem noch da.
Aber ich weiß auch nicht, wie das rechtlich genau aussieht.

Jedenfalls ist die EAG-Beteiligungs AG jetzt über 17 Mio Euro wert.
Da könnt jeder webfreetv-Aktionär neidisch werden.

  

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Aber tröstet Euch: der WCM-Mantel kostet an der Börse noch immer das Doppelte bis Dreifache von HEAD oder Eybl!

  

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Eybl war übrigens früher in der gleichen Branche tätig wie Head. Im Skisport.
Zwar nicht alpin sondern nordisch. Sie haben die Springanzüge für die österr. Skispringer entwickelt.
Tolle Sache. Die Österreicher haben alles gewonnen, aber leider hat Eybl dafür nichts bekommen. Ausser Spesen nichts gewesen.
Ähnlich wie bei Head. Da hat der Miller auch Millionen gekostet und hat sich dafür dann in der Disko herumgetrieben.
Na ja, blöde Sache halt.

  

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...ja, das mit der Lindsay kann ich teilen...

Was mich noch interessiert ist, wie Ihr auf einen Wert von 17 Mio kommt. Obwohl bei ca. 1,44 Mio Stammaktien, wäre dann wirklich jede Aktie ca. 12,00 Wert, das wäre der heutige Kurs.

Oder lieg ich da jetzt ganz falsch?

  

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>Was mich noch interessiert ist, wie Ihr auf einen Wert von 17
>Mio kommt. Obwohl bei ca. 1,44 Mio Stammaktien, wäre dann
>wirklich jede Aktie ca. 12,00 Wert, das wäre der heutige
>Kurs.
>
>Oder lieg ich da jetzt ganz falsch?

Da liegst du richtig.
Natürlich sind die 17 Mio Euro nur ein theoretischer Wert.
Morgen kann er schon bei 20 Mio liegen

  

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der thread ist uralt, aber bin neugierig was macht jetzt diese EAG-BETEILIGUNGS AG,
und warum sind die überhaupt noch an der Börse?
hab das damals nicht so recht mitbekommen...

  

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Das ist nur der verbliebene Mantel.
Irgendwas hatten die mal damit vor.
Kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern.
Übrigens alle Infos auf der Wiener Börse Seite sind falsch.
Und vielleicht auch deswegen haben sich die Anleger nach
diesem Reverse Split eine zeitlang nicht ausgekannt.

PS: Holst du jezt die ganzen (Aktien)Leichen aus dem Keller

  

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ok danke
na bin an Leichen nicht interessiert

hab mir nur mal alle Aktien im Dritten Markt angeschaut,
bei einigen ist mir so einiges unklar

  

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Thema #44418

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