So, da Lenzing-Aktionäre gewöhnlich 70 Jahre aufwärts sind und 20 Jahre alte Modems haben, machen wir zur Ladezeitverkürzung einen neuen THread auf! Danke für eure Aufmerksamkeit und euer Interesse!

Den Titel habe ich gegenüber dem letzten Thread glatt verdoppelt, das ist aber pures Understatement, denn die Aktie wird ja seit vielen Jahren übernommen.

http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6m&sSym=LNZ.EAV.png http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?&hist=1d&sSym=LNZ.EAV.png

Hier die alten Zahlen von 11/2007

Lenzing verbucht Ergebnisplus, optimistischer Ausblick

08.11.2007

Lenzing (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Industriefaserhersteller Lenzing AG (ISIN AT0000644505 / WKN 852927) konnte die starke Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten weiter fortsetzen.

Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres bei 966,2 Mio. Euro, nach 814,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatzanstieg ist einerseits auf das starke Wachstum im Kerngeschäft Fasern und andererseits auf die Einbeziehung der 2007 neu erworbenen Gesellschaften in der Business Unit Plastics zurück zu führen.

Das operative Ergebnis verbesserte sich deutlich von 80,1 Mio. Euro auf 113,4 Mio. Euro, während der Vorsteuergewinn von 72,2 Mio. Euro auf 105,5 Mio. Euro anstieg. Der Periodenüberschuss verbesserte sich von 52,3 Mio. Euro auf 80,6 Mio. Euro. "Wir profitieren einerseits von dem anhaltenden Boom in der globalen Faserindustrie. Andererseits haben wir durch unser starkes organisches Wachstum im Kerngeschäft Cellulosefasern auch die Basis geschaffen, diesen Boom optimal nutzen zu können", umschreibt der Lenzing-Vorstandsvorsitzende Thomas Fahnemann den aktuellen Geschäftsverlauf. "Zusätzlich haben wir mit der Entscheidung, Lenzing Plastics als weitere Wachstumsplattform auszubauen, mit einer Verbreiterung unserer Geschäftsbasis in neue, attraktive Nischen begonnen."

Die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die starke Nachfrage in Asien im Kerngeschäft cellulosische Fasern lassen auch für das vierte Quartal eine positive Entwicklung erwarten. Dem Verfall der US-Währung wirkt Lenzing durch den kontinuierlichen Ausbau der Kapazitäten im Dollar-nahen Bereich sowie mit Währungssicherungsmaßnahmen entgegen. Belastungen aus den hohen Energie- und Rohstoffpreisen bleiben jedoch unverändert bestehen. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet der Konzern weiterhin einen Umsatz und ein Ergebnis, die substanziell über den Werten des Vorjahres liegen werden.

  

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RE: Aktiensplit Eins zu Sieben ab 28. Dezember 2010 eff...
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158
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201
Erste spricht höchstes Kursziel aus
09.11.11 10:24
202
aktuelle Bewertung erscheint zu niedrig
11.11.11 10:55
203
Barack Obama gibt Lenzing die Green Card
21.1.12 17:27
204
Sehr starke Zahlen
15.11.11 08:24
205
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17.1.12 19:09
206
Lenzing: Der gerissene Faden ist wieder geknüpft
20.2.12 12:11
207
RE: Lenzing: Der gerissene Faden ist wieder geknüpft
20.2.12 19:17
208
Lenzing eilt dem Baumwollpreis davon
02.3.12 08:26
209
Indien stoppt den Export von Baumwolle
05.3.12 20:12
210
Analyse der Erste Bank
10.3.12 09:03
211
Lenzing landet auf Least-Preferred-Liste
14.3.12 10:29
212
Kurs koppelt sich vom Baumwollpreis ab
19.3.12 10:55
213
Die Prognosen der Analysten zum Faserkonzern
21.3.12 16:23
214
Lenzing: Umsatzrekord, Gewinnrekord, Dividendenrekord
22.3.12 08:37
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Rekordjahr für die Lenzing Gruppe
22.3.12 21:04
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2012 nur Wachstumsdelle, keine Trendwende
30.3.12 13:32
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RCB sieht Aktie in zwölf Monaten weiterhin bei 95 Euro
05.4.12 17:05
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Rund um die HVinteressant
19.4.12 20:44
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Lenzing Hauptversammlung beschliesst Dividende von EUR ...
19.4.12 23:45
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Analysten sehen Ergebnisrückgang
08.5.12 14:47
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Ergebnis im Rahmen der Erwartungen im ersten Quartal 20...
10.5.12 09:55
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Lenzing-Chef: 'Können nicht jedes Jahr einen Rekord mac...
10.5.12 15:34
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Langfristiger Wachstumstrend intakt
18.5.12 13:38
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Lenzing nach dem Wollpreis-Schock
25.5.12 08:15
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Schwacher Baumwollpreis macht Faseraktie zu schaffen
05.6.12 13:35
226
"Lenzing will ja keine Bank werden"
12.6.12 17:20
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RE: "Lenzing will ja keine Bank werden"
12.6.12 21:51
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Baumwollpreis zwingt zur Preissenkung
15.6.12 12:40
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130-Millionen-Investition in Lenzing bringt 110 neue Ar...
02.7.12 09:08
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Baubeginn für die neue TENCEL® Produktionsanlage
02.7.12 20:23
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Lenzing ist eine sichere Bank
05.7.12 21:22
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wieder kaufenswert
06.7.12 12:05
233
Baumwollpreise bleiben eine Herausforderung
19.7.12 08:57
234
Lenzing AG vertieft Zellstoffkooperation mit Sappi
23.7.12 09:25
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Lenzing-Chef Peter Untersperger spricht mit dem Wirtsch...
06.8.12 21:54
236
Erste Group schraubt Kursziel herunter
17.8.12 10:01
237
Analyse der Erste Bank:
19.8.12 11:57
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Das nächste Kursziel unter der 100er-Marke
20.8.12 12:33
239
Analysten erwarten Gewinn-Rückgang um fast ein Drittel
20.8.12 20:57
240
RE: Leicht besser als erwartet
22.8.12 08:23
241
      Lenzing-CEO: "400 Mio. Euro EBITDA, wenn Preise aus Q3 ...
22.8.12 15:57
242
      Prognose-Senkung
24.8.12 12:15
243
      Stabiles 2. Quartal 2012 - Kaufen-Empfehlung bestätigt
25.8.12 21:20
244
Gewinnwarnung
22.8.12 08:20
245
Kursziel sinkt erneut
28.8.12 07:58
246
Rohstoffe: Baumwollpreis im Keller
05.9.12 08:05
247
Lenzing baut neue Produktionsanlage
14.9.12 14:17
248
      Untersperger um weitere drei Jahre bis April 2016 verla...
01.10.12 14:47
249
      RCB kürzt bei Prognosen und Kursziel
02.10.12 15:41
250
Lenzing übernimmt Zellstoffhersteller Biocel Paskov zur...
03.10.12 13:59
251
Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mover
18.10.12 15:32
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RE: Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mov...
18.10.12 22:45
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      RE: Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mov...
19.10.12 00:04
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      RE: Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mov...
19.10.12 07:51
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      RE: Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mov...
19.10.12 10:30
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      RE: Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mov...
19.10.12 20:43
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      RE: Lenzing Rises Most Since July on Cotton: Vienna Mov...
19.10.12 20:48
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      Deutsche Bank stutzt die Erwartungen an Lenzing
22.10.12 14:06
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Tiefer Baumwollpreis belastet weiterhin
29.10.12 13:40
260
Erste Group senkt Lenzing-Kursziel von 108,80 auf 101,6...interessant
29.10.12 15:33
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RE: Erste Group senkt Lenzing-Kursziel von 108,80 auf 1...
29.10.12 15:36
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      RE: Dividendenerwartung
29.10.12 19:12
263
      Billiges Geld für Lenzing
05.11.12 10:14
264
      RE: Billiges Geld für Lenzing
05.11.12 10:51
265
      RE: Billiges Geld für Lenzing
05.11.12 11:45
266
      RE: Billiges Geld für Lenzinggut analysiert
05.11.12 20:32
267
Erfolgreicher Start der fünften Linie bei indonesischer...
06.11.12 10:37
268
Erwartungen für Donnerstag
13.11.12 00:11
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RE: Gewinn besser als erwartetinteressant
15.11.12 08:11
270
      Lenzing-Chef: "Spüren natürlich konjunkturell schwierig...
15.11.12 15:06
271
      RE: Gewinn besser als erwartet
18.11.12 12:30
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      RE: Gewinn besser als erwartetgut analysiertgut analysiertgut analysiertgut analysiert
19.11.12 14:46
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      RE: Gewinn besser als erwartet
19.11.12 14:33
274
      Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
20.11.12 10:37
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
20.11.12 16:36
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
20.11.12 18:26
277
      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
20.11.12 19:07
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
20.11.12 19:26
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
20.11.12 20:04
280
      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
21.11.12 10:15
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
21.11.12 18:52
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
21.11.12 19:06
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
22.11.12 10:17
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      RE: Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
22.11.12 18:35
285
Lenzing Gruppe: Zweitbestes 9-Monats-Ergebnis trotz Geg...
15.11.12 08:09
286

>die Aktie wird ja seit vielen Jahren übernommen.


also wenn der käufer ab jetzt jeden tag vor der schlußauktion das gesamte ask leer fegt, ist er bei der entgültigen übernahme selbst ganz gewöhnliche 70 jahre alt.


Zeit Preis in EUR Umsatz in Stück
17:45:01 353,00 0
17:29:50 353,00 1
16:52:33 352,99 8
12:57:33 349,02 7
12:43:31 353,00 31
12:43:31 351,00 12
12:43:31 350,19 28
12:43:31 350,00 29
12:26:20 348,00 11
12:09:22 344,61 29
12:09:22 345,00 30
11:28:51 345,00 10
11:16:19 345,00 89
11:16:19 345,01 4
10:26:55 345,01 3
10:08:00 347,93 20
09:58:48 347,95 20
09:25:49 345,00 2
09:25:49 346,12 33

besten dank für den tipp... geb nix her, vorerst.

  

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Ich gehe auch davon aus, dass der Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden nicht rein aus persönlichen Gründen und mit sofortiger Wirkung stattfand.

Ich gehe eher davon aus, dass die Interessen der B&C Holding nicht die gleichen von Mailand sind.

Unabhängig dessen steht das Unternehmen, gemäß den letzten Quartalszahlen, ziemlich gut da - aus diesem Grund habe ich mein Lenzing Depot nochmal aufgestockt.

lg
A91

  

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Volumen Geld Brief Volumen
27 360,160 364,990 27
4 360,150 365,000 13
300 360,040 374,060 300
25 360,000 379,900 40
4 359,660 380,500 38

  

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Rudolf Fries bringt das nächste Millionen-Ding in Stellung

Investor Fries hat einen neuen Aufsichtsratsjob: bei der Beteiligungsgesellschaft Novia, die sicherheitshalber gleich zehn Millionen € mit auf den Weg bekommen hat.


Ex-Böhler-Uddeholm-Aktionär Rudolf Fries, Frontman der so genannten Fries-Gruppe, bereitet sich akribisch auf nächste Investmentprojekte vor. Als Aufsichtsratsvorsitzender zieht er seit wenigen Tagen die Fäden bei der neu gegründeten Novia Beteiligungs AG mit Sitz in Linz. Gegenstand des Unternehmens ist die Veranlagung des Eigenkapitals in Beteiligung an wachstumsorientierten Unternehmen im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe. So heisst es unter anderem in der Satzung.

Bei der mit zehn Millionen € Grundkapital ausgestatteten Novia macht Fries gemeinsame Sache mit der Familie Scherb. Mit einem weiteren Ex-Böhler-Mitstreiter, Ernst Hable, hat der Badener Anwalt vor kurzem die H & F Holding gegründet: In ihr wurden ebenfalls zehn Millionen € für etwaige Beteiligungen deponiert wurden.

Dass Novia und H & F sich ein gemeinsames (börsenotiertes, österreichisches) Akquisitionsobjekt auswählen, ist nicht auszuschliessen. Mit gebündelter Kraft, sprich vereintem Geld, wäre der Fries-Gruppe ein grosser Fischzug zutrauen. Anbieten würden sich die beiden zum Imperium der B&C Holding gehörenden Konzerne Semperit und Lenzing. Der überraschende Rückzug von Karl Schmutzer aus der Spitze dieser drei Unternehmen hat die Gerüchteküche entsprechend angeheizt.

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mit 20 millionen werdens zwar nicht viel börsennotiertes bekommen, aber die gerüchte müssen weiter brodeln.

  

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Lenzing liefert Fasern für US-Kampfanzüge

Unterschrift des US-Präsidenten unter die Gesetzesvorlage zum National Defense Authorization Act ermöglicht Einsatz von Fasern "Made in Austria"


Die Lenzing Gruppe wird für die neue Generation von US-Armee-Kampfanzügen flammhemmende Spezialfasern liefern, wie es heisst. Durch die kürzlich erfolgte Unterschrift des US-Präsidenten unter die Gesetzesvorlage zum National Defense Authorization Act für das Rechnungsjahr 2008 wurde die langfristige Ausstattung der US-Army mit "TenCate Defender™" Uniformstoffen ermöglicht, teilt Lenzing mit.

Dieses neuartige Gewebe enthält als Schlüsselkomponente die Hitzeschutzfaser Lenzing FR®. Lenzing liefert dabei Fasern aus Österreich an den US-Kooperationspartner TenCate Protective Fabric (TenCate). Grundsätzlich dürfen für die US-Armee nur Bekleidungsprodukte verwendet werden, die zur Gänze "Made in USA" sind. Die nun erfolgte Sonderregelung erlaubt es Lenzing, für die kommenden fünf Jahre entsprechenden Volumina der Spezialfaser Lenzing FR® für die US-Armee bereit zustellen.

Das neue Uniformgewebe Defender™M befriedigt das durch den erhöhten Einsatz unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen gestiegene Flamm- und Feuerschutzbedürfnis der US-Soldaten. Im Gegensatz zu anderen Fasern bietet Lenzing FR® nicht nur die gegebenen Flamm- und Hitzeschutzeigenschaften, sondern darüber hinaus Feuchtigkeitsmanagement (atmungsaktiv und komfortabel) und nicht zuletzt auch schnelle, zuverlässige Lieferfähigkeit von ausreichenden Mengen in industriellem Massstab.

Auch die Streitkräfte anderer Länder sind den Herausforderungen erhöhten Feuer- und Hitzerisikos ausgesetzt. Die grossen von den US-Streitkräften benötigten Mengen haben TenCate bis jetzt daran gehindert, die Nachfrage auch auf internationaler Ebene zu befriedigen. Lenzing wird nunmehr in Kapazitätserweiterungen für Lenzing FR-Fasern investieren. In Erwartung steigender Liefermengen werden bereits Tests und Trageversuche von Streitkräften anderer Länder durchgeführt, wie es heisst.
(cp)


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© boerse-express.com Boerse / News 14.02.2008

  

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Lenzing- und FACC-Verkauf verzögern sich


Lenzing- und FACC-Verkauf verzögern sich
Schon mehrfach gab es Verkaufsalarm. Schon mehrfach schienen der Faserhersteller Lenzing AG und der Innviertler Flugzeugzulieferer FACC kurz vor dem Verkauf zu stehen. Dennoch ist es bis jetzt dazu noch nicht gekommen. Denn in beiden Fällen gab und gibt es Unwägbarkeiten, die zu Verzögerungen führen.


Der Fall Lenzing
Die Lenzing AG gehört zu 88 Prozent der B&C-Holding. Diese wiederum einer Privatstiftung, die seinerzeit von der Bank Austria Creditanstalt eingerichtet wurde. Die Privatstiftung, die rechtlich sich selbst gehört, hat als Stiftungszweck laut Homepage den „Aufbau eines Beteiligungs-Portfolios mit langfristiger Orientierung und damit auch die Rolle eines Kernaktionärs in wichtigen österreichischen Unternehmen zu übernehmen“.

Beteiligungen wie Lenzing, Porr oder Semperit dürften demnach nicht nur nicht verkauft, sondern müssten gepflegt werden. Das bringt B&C auch gute Erträge, mehr als 123 Millionen Euro Jahresüberschuss im Jahr 2006.

Italien will Geld sehen

Doch die Bank-Austria-Eigentümerin Unicredit will Geld sehen. BA-CA-Immobilien sollen jetzt verkauft werden. Noch mehr brächten aber die Industriebeteiligungen. Allein der Lenzing-Anteil ist mehr als eine Milliarde Euro wert. Die Stiftungskonstruktion hat schon den vorherigen Eigentümer, die HypoVereinsbank (HVB), zur Verzweiflung gebracht. Jetzt wird im Hintergrund an Rechtskonstruktionen gearbeitet, die einen Verkauf und das Abschöpfen des Gewinns ermöglichen. Insider rechnen, dass es ab April ernst werden könnte. Andere bezweifeln, dass es den Italienern gelingt, die Rechtsprobleme zu beseitigen. Denn der BA-CA steht nur ein Fruchtgenussrecht aus den Gewinnen zu.

Bisher haben die Hürden bei einem Verkauf der BA-CA nicht geschadet, denn der Wert der Beteiligungen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht.

Der Fall FACC
Vor Weihnachten deutete alles darauf hin, dass der chinesische Flugzeugkonzern AVIC1 kurz vor einer Übernahme des Innviertler Unternehmens stünde. Die Chinesen waren nach einer Vorauswahl der Deutschen Bank einer der Favoriten auf den Zuschlag. Ihnen wurde das zeitlich beschränkte Recht auf Exklusivverhandlungen zugebilligt. Doch innerhalb dieses Zeitraums, der im Jänner auslief, kam es zu keiner endgültigen Einigung.

Seither mehren sich unterschiedliche Gerüchte. Die einen besagen, dass die Chinesen mit fixen Zusagen nicht so schnell seien und durchaus noch als ernsthafte Käufer gälten. Andere besagen, dass die Verkäufer Salinen AG und Fischer derzeit durchaus Probleme hätten, ernsthafte Interessenten zu finden, die auch genügend Kleingeld hätten. Denn bei FACC geht es nicht nur um den Kaufpreis, sondern auch um die finanzielle Potenz, die Forschungsausgaben vorzustrecken.

Aus diesem Grund verkaufen nämlich die jetzigen Eigentümer. Die Vorleistungen und die Nachteile aus der Euro-Dollar-Disparität bedürfen eines langen finanziellen Atems.

Und während im Fall Lenzing die Zeit weniger eine Rolle spielt, weil das Unternehmen blüht und gute Ergebnisse einfährt, käme den FACC-Eigentümern ein rascher Verkauf durchaus recht.



vom 18.02.2008

http://www.nachrichten.at/wirtschaft/647073?PHPSESSID=b75dd2017714b9fef4fbe97c514d052d

  

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Die haben noch eine Papiersparte? Ich hätte gedacht, die gibt es seit Jahren nicht mehr.
---------------



euro adhoc: Lenzing AG / Strategische Unternehmensentscheidungen / Lenzing gibt Business Unit Papier mehrheitlich ab (D)

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
26.02.2008

Die Lenzing Gruppe wird mit Wirkung Anfang März 60 Prozent der Geschäftsanteile der Business Unit Papier und damit auch die industrielle Führung dieses Geschäftsfeldes an eine Investorengruppe um den Kernaktionär DI Ernst Brunbauer (Gmunden) abgeben. Die restlichen 40 Prozent verbleiben bei der Lenzing AG. Aus diesem Anlass wurde eine entsprechende Absichtserklärung unterfertigt. Im Laufe dieser Woche wird ein endgültiger Rahmenvertrag mit der Investorengruppe unterzeichnet. Der neue Mehrheitseigentümer wird Lenzing Papier am Standort Lenzing als eigenständiges Unternehmen weiterführen.

Die Entscheidung ist eine konsequente Fortsetzung der strategischen Ausrichtung der Lenzing Gruppe auf die Wachstumsbereiche innovative Cellulosefaserprodukte sowie hochwertige Synthese-Spezialfasern und Thermoplaste. In diesen beiden Segmenten verfolgt Lenzing einen dynamischen Wachstumskurs. Bei Cellulosefasern ist Lenzing Weltmarktführer, bei Kunststoffen wurden allein 2007 vier Unternehmen akquiriert.

Lenzing Papier war zuletzt mit einer Produktionsmenge von rund 80.000 Tonnen Spezialpapier (Briefumschlagpapier, Plakat- und Recyclingpapier) und einem Jahresumsatz von ca. 60 Mio. EUR die kleinste Business Unit in der Lenzing Gruppe. Die ca. 130 Beschäftigten von Lenzing Papier werden vom neuen Mehrheitseigentümer übernommen.

Rückfragehinweis: Lenzing AG Mag. Angelika Guldt Mobil: +43 (0)664 611 22 66 Tel.: +43 (0) 7672-701-2713 Fax: +43 (0) 07672-918-2713 a.guldt@lenzing.com

Emittent: Lenzing AG

A-A-4860 Lenzing

  

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Lenzing AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Lenzing Gruppe: Neuerliches Rekordergebnis 2007 (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- 14.03.2008

Lenzing Gruppe:
Neuerliches Rekordergebnis 2007

. Konzernumsatz plus 20,9 Prozent auf 1,26 Mrd. EUR
. EBIT plus 50,6 Prozent auf 162,3 Mio. EUR
. Vorstand schlägt 14 EUR Dividende je Aktie vor (nach 10 EUR)

Die Lenzing Gruppe hat im Geschäftsjahr 2007 das sehr gute Ergebnis 2006 deutlich übertroffen. Hervorragende Rahmenbedingungen im Fasergeschäft sowie der Wachstumskurs des Unternehmens bei Fasern und Plastics waren Basis für ein neuerliches Rekordergebnis.

Der konsolidierte Konzernumsatz stieg nach vorläufigen Zahlen um 20,9% auf 1,26 Mrd. EUR (nach 1,04 Mrd. EUR im Jahr 2006). Das EBITDA konnte um 35,4% auf 229,3 Mio. EUR (nach 169,3 Mio. EUR) verbessert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 50,6% auf 162,3 Mio. EUR (nach 107,8 Mio. EUR) an. Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 117,6 Mio. EUR (nach 88,4 Mio. EUR) um 33,1%. Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 14,00 EUR je Aktie (Vorjahr: 10,00 EUR je Aktie) vorschlagen.

"Wir konnten das Faserboomjahr 2007 optimal nutzen, da wir rechtzeitig unsere Produktionskapazitäten ausgebaut haben und die Rohstoffpreiserhöhungen an den Markt weitergeben konnten. Dazu kam das starke Wachstum unserer Business Unit Plastics, wo wir allein in den vergangenen 12 Monaten vier Unternehmen zugekauft haben," so Lenzing Vorstandsvorsitzender Thomas Fahnemann.

Der Umsatz im Segment Fasern - mit rund 80% Umsatzanteil wichtigstes Segment der Gruppe - stieg auf 1.069,5 Mio. EUR (nach 902,8 Mio. EUR). Das Segment-EBIT konnte auf 148,4 Mio. EUR (nach 89,6 Mio. EUR) verbessert werden. Mit rd. 560.000 Tonnen (nach rund 480.000 Tonnen) wurde ein neuer Faserproduktionsrekord erreicht. Dies war vor allem durch die Inbetriebnahme des neuen Faserwerkes Nanjing (China) möglich.

"Lenzing hat seine Weltmarktführerschaft bei cellulosischen Fasern auf quantitativer und qualitativer Ebene 2007 weiter ausgebaut", kommentiert Thomas Fahnemann die aktuelle Entwicklung. Beispiel dafür ist im textilen Bereich die Neuentwicklung MicroModal® AIR, eine besonders feine Faser für den hochwertigen Wäschebereich. Überragend ist der derzeitige Markterfolg von Lenzing FR® Fasern. Dieses Lenzing Faserprodukt wird nicht nur als flammfeste Arbeitsschutz-
und Feuerwehrbekleidung weltweit stark nachgefragt, sondern ist nun auch Basis für die neue Generation von flammhemmenden Uniformen der US-Armee. Durch laufende Innovationen gelang Lenzing 2007 auch im Nonwovensbereich eine deutliche Verbreiterung des Einsatzgebietes von Lenzing Fasern, insbesondere bei technischen Anwendungen wie etwa als Verstärkungsfaser als Ersatz für Asbest oder Glasfasern.

Die Lenzing Spezialfaser TENCEL® kommt beispielsweise als Separator bei Hochleistungsbatterien zum Einsatz, die für KFZ-Hybridantriebe benötigt werden. "Lenzing Fasern im textilen als auch im Nonwovens Bereich werden immer mehr zu High-Tech-Fasern, wobei wir aber das wichtige Mengengeschäft mit unseren hochqualitativen Viscosefasern keinesfalls vernachlässigen", umriss Fahnemann die Lenzing Strategie im Kerngeschäftsfeld Fasern. Dies wird auch durch das aktuelle Investitionsprogramm untermauert, wobei alleine im Segment Fasern rd. 160 Mio. EUR 2008 konzernweit in Kapazitätserweiterungen fließen werden.

Plastics auf dynamischen Wachstumskurs

Das Segment Plastics wurde 2007 neben dem Geschäftsfeld Fasern als neue Wachstumsplattform definiert. Durch eine entsprechende Akquisitionspolitik konnte Plastics auf eine neue Ebene der industriellen Tätigkeit gehoben und internationalisiert werden.

Der Umsatz nach Segmentberichterstattung verbesserte sich von zuletzt 93,5 Mio. EUR auf 133,1 Mio. EUR. Das Segment-EBIT stieg von 8,9 Mio. EUR auf 9,0 Mio. EUR, die Mitarbeiteranzahl von rund 350 auf knapp 1.000 an. Produktschwerpunkte sind Thermoplaste, Fasern und Garne aus Polytetrafluorethylen (PTFE), kurzgeschnittene Filamente sowie Vormaterialien für Carbonfasern. Lenzing Plastics betreibt insgesamt sechs Produktionsstandorte in Europa und in den USA.

Im Segment Technik ermöglichten das positives Umfeld und hohe Auftragsvolumina aus der Lenzing Gruppe einen Anstieg des Gesamtumsatzes auf 119,0 Mio. EUR (nach 103,6 Mio. EUR im Jahr zuvor). Davon entfielen 68,7 Mio. EUR (nach 59,0 Mio. EUR im Jahr 2006) auf Umsätze mit Kunden außerhalb der Lenzing Gruppe. Das EBIT nach Segmentberichterstattung betrug 6,2 Mio. EUR (nach 10,1 Mio. EUR). Der Ergebnisrückgang ist Folge vorsichtiger Bilanzierung aus Risiken für schwebende Geschäfte und des Rückzugs aus dem Bereich Markiersysteme. Lenzing Technik beschäftigte im Jahresschnitt 550 Mitarbeiter.

Lenzing Papier wurde Anfang 2008 abgegeben.

Ausblick Die Binnennachfrage in den Emerging Markets dürfte 2008 trotz einer schwachen US-Konjunktur aufgrund der Wohlstandszuwächse der vergangenen Jahre anhalten. Auch ist in Europa zwar mit einer kurzen Abschwächung, nicht aber mit einem nachhaltigen Konjunktureinbruch zu rechnen.

Nach dem Faserboomjahr 2007 wird es 2008 im Kerngeschäft Fasern nach einem guten ersten Quartal im weiteren Jahresverlauf zu einer Abschwächung kommen. Die gute Marktposition von Lenzing wird aber weiterhin die Vollauslastung der Kapazitäten sichern. Im zweiten Hauptgeschäftsfeld Plastics wird eine weitgehend stabile Nachfrage in den Kernmärkten erwartet, obgleich das Baugeschäft Absatzrückgänge aufweisen könnte. Plastics wird 2008 neuerlich Wachstumsimpulse für die Lenzing Gruppe liefern.

Die ganzjährigen Vollkonsolidierungen der 2007 erworbenen Unternehmen sowie das organische Wachstum im Faserbereich werden 2008 die Entkonsolidierung des Segmentes Papier mehr als ausgleichen. Ergebnisbelastungen können sich aus einer weiteren Abschwächung des Dollarkurses sowie durch Rohstoffpreiserhöhungen ergeben.

Die Lenzing Gruppe wird 2008 und darüber hinaus ihr ehrgeiziges Wachstumsprogramm bei Cellulosefasern mit dem umfassendsten Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte fortsetzen. Unabhängig von möglichen kurzfristigen konjunkturellen Schwankungen ist langfristig mit einem kontinuierlichen Nachfrageanstieg bei hochwertigen Cellulosefasern zu rechnen.

|Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf |2007 |2006 |
|Konzernbasis (in Mio. EUR) |vorl. | |
|Umsatz* |1.260,5 |1.042,6 |
|EBITDA* |229,3 |169,3 |
|Operatives Ergebnis (EBIT)* |162,3 |107,8 |
|Jahresüberschuss nach Minderheiten |109,6 |83,9 |
|EBITDA-Marge* in % |18,2 |16,2 |
|EBIT-Marge* in % |12,9 |10,3 |
|Eigenkapitalquote** in % |44,8 |51,1 |
|Beschäftigtenstand |6.043 |5.044 |
|Investitionen (immat. Vermögensgegenstände, |266,8 |105,6 |
|Sach- und Finanzanlagen) | | |
|Operativer Cashflow |225,6 |146,1 |

* fortgeführte Geschäftsbereiche
** Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis:
Lenzing AG Mag. Angelika Guldt Tel.: +43 (0) 7672-701-2713 Fax: +43 (0) 07672-96301 mailto:a.guldt@lenzing.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Lenzing AG

A-A-4860 Lenzing Telefon: +43 7672-701-0 FAX: +43 7672-96301
Email: a.guldt@lenzing.com
WWW: www.lenzing.com
Branche: Chemie ISIN: AT0000644505
Indizes: WBI Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Amtlicher Markt: Wiener Börse AG
Sprache: Deutsch



  

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Die Lenzing Gruppe bestätigt die am 14. März 2008 bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007. Demnach stieg der konsolidierte Konzernumsatz um 20,9% auf 1,26 Mrd. Euro, das EBITDA um 35,4% auf 229,3 Mio. Euro (nach 169,3 Mio. Euro) und das Betriebsergebnis (EBIT) um 50,6% auf 162,3 Mio. Euro (nach 107,8 Mio. Euro) an. Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 117,6 Mio. Euro (nach 88,4 Mio. Euro) um 33,1%.

Den Wachstumsschub erklärt das Unternehmen mit der Inbetriebnahme des neuen Viscosefaserwerkes Nanjing (China), Preiserhöhungen im Kerngeschäft cellulosische Fasern sowie durch Unternehmensakquisitionen im Segment Plastics. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 14,00 Euro je Aktie (Vorjahr: 10,00 Euro je Aktie) vor.
(cp)

  

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09.05.08 07:41 - euro adhoc: Lenzing AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Lenzing setzt Erfolgskurs im ersten Quartal fort



Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

09.05.2008

Positives wirtschaftliches Umfeld für die Faserindustrie - starke Nachfrage nach
Lenzing Fasern aus Asien - weiters Wachstum durch Akquisitionen im Segment
Plastics

Das erste Quartal 2008 brachte für die Lenzing Gruppe eine Fortsetzung des sehr
guten Geschäftsverlaufes des Jahres 2007, wenngleich im Segment Fasern erste
Anzeichen einer Nachfrageabschwächung für die kommenden Quartale erkennbar
waren. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 23,3% von 281,3 Mio. EUR auf
346,8 Mio. EUR. Der Umsatzzuwachs basierte auf erhöhten Faserproduktionsmengen,
höheren Faserpreisen und der Einbeziehung der 2007 erworbenen Gesellschaften im
Segment Plastics.

Das Betriebsergebnis (EBIT) der ersten drei Monate stieg um 27,6% auf 42,1 Mio.
EUR (nach 33,0 Mio. EUR), das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 30,8
Mio. EUR auf 38,5 Mio. EUR, der Periodenüberschuss um 24,3% von 23,0 Mio. EUR
auf 28,6 Mio. EUR. Der Quartalsgewinn je Aktie belief sich auf 7,22 EUR nach
zuletzt 5,78 EUR.

"Das erste Quartal war noch von einer sehr guten Nachfragesituation bei Fasern
in Asien geprägt. Daher konnten wir unsere Margen trotz deutlich gestiegener
Rohstoffkosten auf annähernd gleich hohem Niveau wie im Vorjahr halten",
kommentiert Lenzing Vorstandsvorsitzender Thomas Fahnemann die aktuelle
Situation.

Die EBIT-Marge betrug in den ersten drei Monaten 2008 12,1% (nach 11,7%), die
EBITDA-Marge 17,2% (nach 17,5% in den ersten drei Monaten 2007). Die Lenzing
Gruppe beschäftigte zum 31. März 2008 5.925 Mitarbeiter (nach 6.043 Mitarbeitern
per 31. Dezember 2007). Der Rückgang ist auf den Verkauf des Segments Papier
zurückzuführen.

Unverminderte Nachfrage im Segment Fasern

Die Nachfrage nach Fasern war im ersten Quartal unvermindert stark. Der Textil-,
aber auch der Nonwovensmarkt profitierte von der guten Nachfragesituation in
Europa und in den Emerging Markets. Die Auslastung der Nonwovens-Industrie in
Europa und in den USA war anhaltend hoch.

Das Segment Plastics verzeichnete im ersten Quartal 2008 einen
zufriedenstellenden Geschäftsverlauf. Saisonbedingten Abschwächungen bei
Lieferungen an die Baustoffindustrie standen eine gute Entwicklung bei
MOPP-Folien und bei Filamenten gegenüber. Das Segment Technik verzeichnete im
ersten Quartal eine ungebrochen starke Auftragssituation.

Ausblick

Lenzing erwartet im weiteren Jahresverlauf ein Ende des Faserbooms der
vergangenen Jahre, zumal sich die textile Pipeline auffüllt und die Lagerstände
in der textilen Kette wieder ansteigen. Dies hat bereits in den ersten Wochen
des zweiten Quartals zu deutlichen Preisrückgängen bei Standardfasern in Europa
und Asien geführt. Hinzu kommt, dass im Laufe des heurigen Jahres weitere
Faserkapazitäten in Asien in Betrieb genommen werden und es daher zu
Überkapazitäten bei cellulosischen Fasern am Weltmarkt kommen wird. Der weiter
schwache Dollarkurs stellt eine zusätzliche Belastung dar. Allerdings ist auf
der Rohstoffseite bei Zellstoff im weiteren Jahresverlauf mit einer Entspannung
der Versorgungslage zu rechnen, da neue Kapazitäten auf den Markt kommen.

Lenzing wird in den kommenden Monaten im Kerngeschäft cellulosische Fasern mit
einem hochwertigen Produktportfolio, das weniger anfällig auf zyklische
Schwankungen ist, der schwieriger werdenden Situation entgegenhalten. Bei
Plastics und Technik ist mit einer weitgehend stabilen Geschäftsentwicklung im
weiteren Jahresverlauf zu rechnen.



Wichtige Kennzalen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in Mio. EUR) 1-3/ 2008 1-3/
2007
Umsatz 346,8 281,3
EBITDA 59,6 49,2
EBIT 42,1 33,0
Periodenüberschuss 28,6 23,0
EBITDA-Marge in % 17,2 17,5
EBIT-Marge in % 12,1 11,7
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 28,3 34,7
Operativer Cashflow 13,7 53,0
Bereinigte Eigenkapitalquote** in % 45,5* 44,8*
Beschäftigtenstand 5.925* 6.043*


* Bilanzstichtag 31.3.2008 im Vergleich zum 31.12.2007
** Eigenkapital inklusive Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln abzüglich anteilige
latente Steuern


Ende der Mitteilung euro adhoc
=-------------------------------------------------------------------------------





(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2008 01:41 ET (05:41 GMT)




.
.
Gruß

  

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Der Ausblick ist ja nicht sehr erbaulich. Überkapazitäten, Ende des Faserbooms und deutliche Preisrückgänge sind ncht gerade das, was man sich als Investor zu hören wünscht.

  

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ich hab die lenzing aktuell nicht mehr auf meiner watchlist, kann also nix genaues sagen, aber eben dieser ausblick stand schon in den letzten 5 jahresberichten drinnen. die üben sich gern in understatement.

  

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Ich finde, die Aussendung letztes Jahr um diese Zeit hat doch deutlich positiver geklungen:

Für das zweite Quartal 2007 ist keine Änderung des positiven Marktumfeldes zu erkennen. Eine gewisse Unsicherheit am Markt könnte von handelspolitischen Diskussionen in den USA über unzulässige Subventionen der chinesischen Textilindustrie, vom anhaltend schwachen US-Dollarkurs sowie von den hohen Baumwolllagerbeständen in den USA ausgehen.

Lenzing wird 2007 seinen Wachstumskurs konsequent fortsetzen und auch in den kommenden Quartalen bei Anhalten der aktuell guten Rahmenbedingungen an das Vorjahresergebnis anknüpfen können.


  

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>Was läuft in Bezug auf eine mögliche Übernahme?

solange die BA-CA noch an der börse ist wird es keine übernahme geben, dann aber wird es vermutlich schnell gehen...

  

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Nachdem der Austria Börsebrief heute die Lenzing wiedereinmal mit einer Kauf-Empfehlung bedacht hat - so wie in nahezu jeder Ausgabe - kaufen die Abonennten brav hinauf.
Kursziel: 450 Euro

  

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Lenzing ist sicherlich das Pflichtinvestment schlechthin.
Nicht zuletzt wegen der Übiphantasie und der üppigen Dividende, die bald ausgeschüttet wird.

  

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Jo, da hat der ABB wieder einmal recht gehabt, und die Abonnenten haben ihre Abos wieder für Jahre reinverdient, und die Sekretärin hat ihren Job aufgrund zufriedener Abonnenten sicher die nächsten Jahre.

  

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einer der wenigen börsenbriefe der nicht nur heiße luft verbreitet und wo die Leute wissen was sie tun. Der Track Record spricht ja für sich.

>Jo, da hat der ABB wieder einmal recht gehabt, und die
>Abonnenten haben ihre Abos wieder für Jahre reinverdient, und
>die Sekretärin hat ihren Job aufgrund zufriedener Abonnenten
>sicher die nächsten Jahre.

  

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>einer der wenigen börsenbriefe der nicht nur heiße luft
>verbreitet und wo die Leute wissen was sie tun. Der Track
>Record spricht ja für sich.
>

... und die abonennten es (tlw.) nicht kapieren

abb ist mMn gut, fundiert und seriös

weitere produkte aus diesem hause dzt. nicht zu empfehlen (siehe auch die kommentare im abb-forum)

  

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euro adhoc: Lenzing AG / Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen / Lenzing Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 14,00 je Aktie Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates Dr. Hermann Bell (D)

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12.06.2008

Die Hauptversammlung der Lenzing AG beschloss heute die Ausschüttung einer Dividende von 14,00 EUR je Aktie (nach 10,00 EUR) für das Geschäftsjahr 2007. Als Valutatag für die Dividendenausschüttung wurde der 20. Juni 2008 festgesetzt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 16. Juni 2008.

Neu auf die satzungsgemäße Höchstdauer von fünf Jahren in den Aufsichtsrat gewählt wurde Herr Mag. Dr. Winfried Braumann, designierter Geschäftsführer der B & C Holding GmbH, Wien.

Weiters wurde Mag. Andreas Schmidradner, Beteiligungsmanager in der B & C Holding GmbH, in den Aufsichtsrat gewählt. Er übernimmt bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2012 die Restlaufzeit des Mandates von Herrn Karl Schmutzer, der sein Mandat am 1. Februar 2008 zurückgelegt hat. Das ausgelaufene Aufsichtsratsmandat von Dr. Hermann Bell wurde auf die Dauer von zwei Jahren verlängert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrates wurde Dr. Hermann Bell zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt, zu seinem Stellvertreter Dr. Walter Lederer.

  

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Lenzing-Joint Venture startet Carbonfaser-Precursor-Entwicklung

Die European Precursor GmbH (EPG) in Kelheim, ein Joint Venture der der Lenzing Gruppe und der SGL Group, wird in den kommenden Jahren die Entwicklung eines neuen hochtechnologischen Carbonfaser-Precursors vorantreiben. Am Standort Kelheim in Bayern werden eine Pilotanlage sowie weitere Forschungseinrichtungen errichtet.

Das Projekt wird im Rahmen von „Bayern FIT – Forschung, Innovation, Technologie” mit insgesamt 6 Mio. EUR unterstützt. Ziel des Projektes ist es, einen Carbonfaser-Precursor für Hochleistungsanwendungen in der Luft- und Raumfahrt sowie für den Verteidigungssektor zu entwickeln. Der Precursor ist als polymeres Ausgangsmaterial entscheidend für die Qualität der Carbonfasern und des daraus hergestellten Carbonfaser-Verbundwerkstoffs.

Peter Untersperger, Lenzing Finanzvorstand, dazu: „Eine unserer strategischen Stoßrichtungen ist der Ausbau unserer Faserkapazitäten im High-Tech-Bereich auf Basis der Ausgangsmaterialien synthetische Rohstoffe und Cellulose. Wir sehen in diesem Sektor in Europa enormes Wachstumspotential, insbesondere bei Carbonfasern.“

Steigender Rohstoff- und Energiekosten sowie die Notwendigkeit, im Transportsektor klimaschädliche Emissionen zu reduzieren führen zu einer wachsenden Nachfrage nach Carbonfasern. Infolge des Gewichtsvorteils bei hoher Festigkeit gelten Carbonfasern als ideale Substitutionsmaterialien für traditionelle Werkstoffe wie Stahl und Aluminium.

Die European Precursor GmbH (EPG) mit Sitz in Kelheim (Donau) wurde Ende 2006 als ein Produktions-Joint Venture zwischen der Lenzing Gruppe und der SGL Group gegründet. Beide Partner haben seit Gründung des Joint Ventures zusammen bereits rund 20 Mio. EUR in eine erste Fertigungsanlage für einen Standard-Precursor auf Basis spezieller Polyacrylnitritfasern (PAN) für industrielle Anwendungen – insbesondere in der Windenergie - investiert. Mittelfristig sollen bis zu 50 Mio. EUR in Kapazitätserweiterungen investiert werden.

Die Lenzing Gruppe plant, die Kapazitäten der Vormaterialien der Nachfrage entsprechend weiter auszubauen und das umfassende Faser-Know-how der Gruppe auch in diesen attraktiven Wachstumsmarkt weiter einfließen zu lassen.

  

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>hui

jo, aber... da wirst ja deppat mit der lenzing. hab das mal ein paar monate lange gemacht, und schätze mal dich mit ständigen orderänderungen in den wahnsinn getrieben der gewinn war dann auch nicht sooo berauschend, einwöchiger all inklusivurlaub auf kreta, aber mehr auch nicht

  

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euro adhoc: Lenzing AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Lenzing Gruppe: Umsatz- und Ergebnisverbesserung im 1. Halbjahr 2008 (D)

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25.08.2008

Verbesserung aller wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen - Abschwächung im Fasergeschäft spürbar

Die Lenzing Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2008 erneut einen erfreulichen Geschäftsverlauf verzeichnen. Trotz Anzeichen einer Abkühlung im Fasergeschäft ab dem zweiten Quartal konnte Lenzing die zuletzt gute Marktverfassung des Geschäftsjahres 2007 und des ersten Quartals 2008 noch in die ersten sechs Monate 2008 herüberziehen.

Der konsolidierte Konzernumsatz erhöhte sich im ersten Halbjahr 2008 im Jahresvergleich um 17% auf 689,5 Mio. EUR (von 587,5 Mio. EUR?). Dieser Anstieg basierte auf gegenüber dem Vorjahr verbesserten Preisen und höheren Absatzmengen bei Fasern sowie der erstmaligen Vollkonsolidierung der neu erworbenen Beteiligungen bei Plastics. Der überdurchschnittliche Anstieg der Materialaufwendungen und sonstigen Herstellungsleistungen um 24% auf 412,9 Mio. EUR (von 333,6 Mio. EUR) ist zum überwiegenden Teil auf die rasant gestiegenen Energie-, Chemikalien- und sonstigen Rohstoffkosten zurückzuführen, die ab dem zweiten Quartal nicht mehr in gleichem Ausmaß wie in den Vorquartalen an die Kunden weiter gegeben werden konnten.

Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich in den ersten sechs Monaten um 8% von 66,7 Mio. EUR auf 72,1 Mio. EUR. Das von minus 4,6 Mio. EUR auf minus 7,3 Mio. EUR veränderte Finanzergebnis ist Folge der investitionsbedingt erhöhten Nettoverschuldung und des Zinsanstieges.

Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich von 62,1 Mio. EUR auf 64,8 Mio. EUR, der Periodenüberschuss von 46,1 Mio. EUR auf 46,8 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie stieg von 11,53 EUR auf 12,02 EUR.

Die Lenzing Gruppe beschäftigte in den fortgeführten Geschäftsbereichen zum Stichtag Ende Juni 2008 5.952 Mitarbeiter (nach 5.918 Mitarbeitern per 31. Dezember 2007)

Marktabkühlung im Segment Fasern spürbar

Bereits zu Beginn des zweiten Quartals 2008 waren erste Auswirkungen einer Abschwächung des Weltfasermarkts spürbar. Im Einklang mit der erwarteten weltwirtschaftlichen Entwicklung war nach zwei Boomjahren erstmals eine sinkende Nachfrage nach Fasern erkennbar. Zudem hat der überproportional hohe Anstieg bei Material- und Herstellungskosten die Ertragszahlen des zweiten Quartals im Segment Fasern belastet.

Während im ersten Quartal noch Preisanhebungen umgesetzt werden konnten, führte die Abschwächung ab Beginn des zweiten Quartals zu einem deutlichen Preisdruck im Segment Fasern. Davon war vor allem der textile Bereich betroffen. Lenzing hat seine Unternehmensstrategie konsequent fortgesetzt und durch intensive Marketingaktivitäten im obersten Marktsegment seine Weltmarktposition auch unter den aktuell schwierigeren Rahmenbedingungen sehr gut abgesichert. Der darauf aufbauende Produktmix zu Gunsten margenstarker Spezialitätenprodukte trug im ersten Halbjahr 2008 wesentlich zu der noch immer guten Geschäftsentwicklung bei Fasern bei.

In der Business Unit Faser Textil konnten vor allem in den Zielsegmenten hochwertige Sportbekleidung, Wäsche und bei Heimtextilien neue Kundengruppen und Marktsegmente erschlossen werden. In der Business Unit Faser Nonwovens setzte sich die gute Nachfrageentwicklung des Jahres 2007 auch im ersten Halbjahr 2008 fort, das Preisniveau 2007 konnte gehalten werden.

Bei Zellstoff stellte sich im ersten Halbjahr 2008 eine deutliche Entspannung der Marktversorgung ein, was vor allem auf die schwächere Nachfrage nach Viscosefasern sowie die bevorstehende Inbetriebnahme neuer Produktionskapazitäten zurückzuführen ist.

Stabile Entwicklung bei Plastics und Technik

Im Segment Plastics lag der Fokus im ersten Halbjahr 2008, nach den Akquisitionen im Geschäftsjahr 2007, vor allem in der Integration der neu erworbenen Beteiligungen. Zudem wurden Standortoptimierungen und Strukturverbesserungen konsequent vorangetrieben. Das Segment Plastics wurde dem stark gewachsenen Geschäftsvolumen entsprechend in zwei Business Units (Performance Polymers, Filamente und Fasern) neu organisiert und die Segmentstruktur dadurch den Marktgegebenheiten angepasst. Der Geschäftsverlauf im Segment Plastics war den Erwartungen entsprechend positiv, wenngleich auch hier die europäische Konjunkturabschwächung erste Spuren hinterlassen hat. Im Segment Technik war das erste Halbjahr 2008 von starken Auftragseingängen aufgrund anhaltender Investitionstätigkeiten der Faserindustrie gekennzeichnet.

Ausblick

Ausgehend von der ungünstigen Wirtschaftsentwicklung in den USA trübt sich die weltweite Konjunktur ein. Noch im laufenden Geschäftsjahr werden bei cellulosischen Fasern weitere Kapazitäten in Asien in Betrieb genommen werden, weshalb die Unterversorgung am Weltmarkt der vergangenen zwei Jahre in eine Überkapazitätensituation kippen wird. Der schwache Dollarkurs und die turbulente Entwicklung auf den Rohstoff- und Energiemärkten stellen eine zusätzliche Belastung dar.

Im Kerngeschäft cellulosische Fasern wird die Lenzing Gruppe mit einem hochwertigen Produktportfolio, das weniger anfällig auf zyklische Schwankungen ist, sowie der Ausrichtung auf Spezialitäten der schwieriger werdenden Marktsituation entgegentreten und seine Weltmarktführerschaft weiter behaupten. Ein Margenrückgang im Fasergeschäft wird im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2008 allerdings unvermeidbar sein. Im Segment Plastics wird die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr herausfordernd verlaufen. Im Segment Technik ist mit einem guten und stabilen Geschäftsverlauf zu rechnen. Obwohl das Ergebnis für das Gesamtjahr 2008 auf dem sehr guten Niveau der letzten Jahre liegen wird, ist es eher wahrscheinlich, dass das Rekordergebnis des Vorjahres nicht erreicht wird.

Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf
Konzernbasis
(in Mio. EUR) 1-6 2008 1-6 2007*
Umsatz 689,5 587,5
EBITDA 107,3 98,7
EBIT 72,1 66,7
Periodenüberschuss 46,8 46,1
EBITDA-Marge in % 15,6 16,8
EBIT-Marge in % 10,5 11,4
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 66,3 72,4
Operativer Cashflow 30,9 103,0

30.06.2008 31.12.2007*

Bereinigtes Eigenkapital** 569,3 586,4
Mitarbeiter 5.952 5.918
*Vergleichzahlen wurden im Zusammenhang mit der Veräußerung des Segments Papier angepasst

** Eigenkapital inklusive Investitionszuschüsse abzüglich anteilige latente Steuern
Rückfragehinweis: Lenzing AG Mag. Angelika Guldt Tel.: +43 (0) 7672-701-2713 Fax: +43 (0) 07672-96301 a.guldt@lenzing.com

  

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Sodala, langsam sollte man auf Lenzing setzen. Die Aktie hat im September 3 große Gaps aufgerissen und ist gar ein bisschen stark gefallen. Vorsichtigerweise könnte man nun etwas einsteigen.

  

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>Sodala, langsam sollte man auf Lenzing setzen. Die Aktie hat
>im September 3 große Gaps aufgerissen und ist gar ein bisschen
>stark gefallen. Vorsichtigerweise könnte man nun etwas
>einsteigen.

wo sind die gaps? mein chartdings funktioniert grad nicht...

  

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bbio du bist eh so ein lenzing-spezialist... wann geht hier üblicherweise der kaufdruck los? auch so gegen nachmittag wie bei palfi meist?

  

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>wann geht hier üblicherweise der kaufdruck los

Meist dann, wenn ich zu viel Kaffee getrunken hab!
Je nachdem, wie faul ich grad bin, also so gegen 16 Uhr...

  

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>>wann geht hier üblicherweise der kaufdruck los
>
>Meist dann, wenn ich zu viel Kaffee getrunken hab!
>Je nachdem, wie faul ich grad bin, also so gegen 16 Uhr...

danke

  

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>Nö, im Ernst. Es gibt keine Käufer bei Lenzing. Die Kurse
>sind im Prinzip rein fiktiv.

lol? meinst das machst alles du oder der MM?

  

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Utl.: "Oberösterreichische Nachrichten", Ausgabe vom 9. Oktober =

Wien (OTS) - Die Liquiditätskrise der italienischen Großbank
UniCredit schlägt nun auf Oberösterreich durch.
Für die Lenzing AG geht es ums Ganze. UniCredit plant, die sich in
ihrem Besitz befindlichen Genussrechte am Bank-Austria-Firmenreich zu
verkaufen. Dazu zählen neben der Lenzing AG der Bauriese Porr,
Semperit, die Imperial Hotels und beträchtlicher Immobilienbesitz.
Kaufen soll die Genussrechte der indische Birla-Konzern, der als
Hauptkonkurrent von Lenzing gilt. Ein Abschluss könnte schon heute
erfolgen. Die Inder sollen angeblich 1,1 Milliarden Euro zahlen.
Die Gruppe bliebe weiter im Eigentum der Bank-Austria-Holding B & C.
Der Käufer würde sich nur den Zugriff auf die Ausschüttungen sichern.
Aber das könnte ausreichen, um Lenzing auf lange Sicht komplett
auszuhöhlen, wird befürchtet. Nicht nur in der oberösterreichischen
Landespolitik ist Feuer am Dach. Schlimmstes Szenario wäre, dass die
Forschungskapazität aus Lenzing abfließt.
Hinter den Kulissen wird hektisch an einer Abwehr gebastelt. Eine
wäre: Genussrechte an Birla und das Firmeneigentum an Käufer mit
österreichischen Interessen. Doch solchen fehlt momentan das Geld.

Rückfragehinweis:
Oberösterreichische Nachrichten
Chef vom Dienst
Tel.: +43-732-7805-401 od. 434

  

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Somit wären die Übernahmespekulationen bei Lenzing, Semperit, Porr nun endgültig ad acta zu legen. Oder seh ich da was falsch?

  

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Das Verscherbeln der Bank Austria an die HVB war wirklich ein genialer Schachzug der Wiener Roten. Zeigt sich immer wieder.

  

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WIEN. Die Stiftungskonstruktion beim Lenzing-Eigentümer verhindert direkten Einfluss und war Indern offenbar nicht klar.

„Wäre ich Chef des Aditya Birla Konzerns, ich würde diesen Menschen sofort raushauen.“ So reagierte ein Insider Freitag auf den OÖN-Bericht, der aufgezeigt hatte, wie die Überlegungen des indischen Großkonzerns und dessen Viskose-Tochter Grasim, sich Einfluss beim Konkurrenten Lenzing zu sichern, ans Tageslicht gekommen waren.

Bei einer Werkseröffnung des Zellstoffkonzerns Sappi/Saicor in der vergangenen Woche in Südafrika hatte Grasim-Chef Shailendra K. Jain selbstbewusst getönt, dass sein Unternehmen Wege gefunden habe, Einfluss bei Lenzing zu gewinnen.

Grasim hat 21 Prozent Weltmarktanteil bei Viskosefasern, Lenzing sogar 23 Prozent und ist überdies technologisch weit voraus. Gegen den Grasim-Mutterkonzern Aditya Birla mit 28 Milliarden Dollar (21 Milliarden Euro) Umsatz und 100.000 Beschäftigten ist die Lenzing AG (1,26 Milliarden Euro und 5820 Mitarbeiter) relativ klein.

Aufgrund der OÖN-Recherchen ist Aditya Birla aus dem Rennen. Die Einflussnahme bei Lenzing sollte über einen Kauf der  Fruchgenussrechte  an  der B & C Privatstiftung erfolgen, in die im Jahr 2000 die bankfremden Beteiligungen der Bank Austria und der Creditanstalt eingebracht wurden (vor allem Lenzing, Porr, Semperit, die Imperial Hotelgruppe und die größte geschlossene Eigenjagd Mitteleuropas im Ennstal).

Fruchtgenuss wenig attraktiv

Die Bank Austria will das Fruchtgenussrecht verkaufen, weil sie sich auf Geheiß ihrer Mutter UniCredit aus bankfremden Geschäften zurückziehen muss. Die Stiftungskonstruktion macht ein solches Geschäft für einen Käufer freilich wenig attraktiv (ausgenommen er verfolgt ein strategisches Ziel, wie Aditya Birla). Jegliche Verhandlungen mit den Indern hat BA-Sprecher Martin Halama aber ausgeschlossen.

Mit dem Kauf des Fruchtgenussrechtes an der B & C Privatstiftung hoffte zwar Aditya Birla langfristig Einfluss auf Lenzing nehmen zu können, müsste aber den ganzen Bauchladen der Stiftung in Kauf nehmen, ohne je Eigentümer werden zu können. Diese komplexe Konstruktion dürfte den Indern zu wenig bewusst gewesen sein.

Eine Aufgabe maßgeblichen Einflusses an den Firmen oder gar einen Totalverkauf verhindern die Satzungen der Stiftung. Zudem warf die Stiftung zuletzt bei einem Buchwert von 1,1 Milliarden Euro gerade 41 Millionen Euro und damit eine Rendite von nur vier Prozent ab. Stiftungsvorstand Wolfgang Hofer verwies weiters auf die Möglichkeiten, die man habe, einem Käufer den Einstieg zu vergällen.

Nicht nur Satzungen und Vorstand auch die Oberbank als Hausbank und Mitaktionär will jeden Einfluss der Inder verhindern. Oberbank-General Franz Gasselsberger sagte den OÖN, man werde alles tun, um den Leitbetrieb Lenzing in der Region zu halten.


OÖnachrichten vom 11.10.2008

http://www.nachrichten.at/wirtschaft/742806?PHPSESSID=93dde4ea3e7a1c0a6ca04b2b733dd055

  

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Winfried Braumann und Walter Lederer, die beiden Vorstände der B&C Holding, sorgten beim oberösterreichischen Faserkonzern Lenzing für vollendete Tatsachen: Nach dem Zukauf von Aktien (zuletzt wurde der Erwerb von 6318 Papieren gemeldet) hält die Holding bereits 90,15 Prozent der Anteile. Noch gibt es keine Aussagen, wie man mit dem Streubesitz verfahren wird. Ein Squeeze Out ist jedenfalls jederzeit möglich - er würde den Verkauf des Konzerns, über den seit fast zwei Jahren spekuliert wird, erleichtern.

Lenzing kostet an der Börse derzeit 801 Millionen €, fast doppelt so viel wert war der Konzern vor eineinhalb Jahren, am Höhepunkt der Übernahmespekulationen, die aufgeflammt waren, als sich der frühere Bank Austria-Chef Gerhard Randa aus der B&C Stiftung zurückzog. In diese hat die Bank einst ihre Industriebeteiligungen, zu denen neben Lenzing noch der Gummikonzern Semperit und die Baukonzern Porr gehören, ausgelagert. Für neues Feuer in der Gerüchteküche sorgte UniCredit-Chef Alessandro Profumo, der die Kasse der italienischen Großbank dringend auffüllen muss und einen Ausverkauf angekündigt hat. Was nicht Kerngeschäft ist, kann zu Geld gemacht werden.

Direkten Zugriff auf Lenzing hat Profumo nicht, weshalb daran gebastelt wird, die Genussrechte am Bank Austria-Firmenreich in Bausch und Bogen zu veräußern. Zuletzt hieß es, der indische Mischkonzern (und Lenzing-Konkurrent) Birla würde diese Genussrechte für 1,1 Milliarden € zahlen.

  

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euro adhoc: Lenzing AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Lenzing Gruppe: Konzernumsatz 1-9/2008 um 10% gestiegen (D) =
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10.11.2008

In den ersten neun Monaten 2008 konnte die Lenzing Gruppe trotz einer sich
zuspitzenden Finanzmarktkrise und schwieriger weltwirtschaftlicher
Rahmenbedingungen ihre Weltmarktführerschaft im Bereich cellulosischer Fasern
weiter ausbauen.

Der konsolidierte Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2008 um 10% von 920,5 Mio. EUR auf 1.012,1 Mio. EUR. Der Anstieg
basiert auf verbesserten Faserpreisen im ersten Halbjahr, höheren Versandmengen
durch den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie der erstmaligen
Vollkonsolidierung der im Vorjahr akquirierten Beteiligungen bei Plastics.

Die um rund 16% auf 607,3 Mio. EUR gestiegenen Materialaufwendungen und
Herstellungskosten sind großteils auf gestiegene Energie-, Chemikalien- und
sonstige Rohstoffkosten zurückzuführen. Diese konnten jedoch nicht im selben Maß
an die Kunden weitergegeben werden. Zudem machten sich im dritten Quartal
erwartungsgemäß bereits sinkende Faserpreise bemerkbar.

Das Betriebsergebnis (EBIT) sank in Folge um rund 6% von 114,0 Mio. EUR auf
107,1 Mio. EUR im Vorjahresvergleich. Höhere Finanzierungskosten und
Volatilitäten auf den Währungsmärkten führten zu einem Finanzergebnis von minus
18,4 Mio. EUR (nach minus 7,9 Mio. EUR) und einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von
88,7 Mio. EUR (nach 106,1 Mio. EUR). Der Periodenüberschuss sank um 22% auf 62,8
Mio. EUR (nach 80,6 Mio. EUR im Vorjahr).

Die Lenzing Gruppe beschäftigte zum 30. September 2008 in den fortgeführten
Geschäftsbereichen 5.992 Mitarbeiter (nach 5.918 Mitarbeitern per 31. Dezember
2007).

Segment Fasern
Nach einem sehr guten ersten Quartal kühlte sich die weltweite Faserkonjunktur
ab dem zweiten Quartal 2008 deutlich ab, erwartungsgemäß waren sinkende Preise
die Folge. Der die vergangenen zwei Jahre andauernde Faserboom ist somit
beendet. Gestiegene Preise für Energie und Rohstoffe, deren prozentueller
Anstieg nicht an die Kunden weitergegeben werden konnte, schmälerten gegenüber
dem Rekord-Vorjahr die Ertragslage im Segment Fasern zusätzlich.

Lenzing konnte an allen Standorten die Faserproduktionskapazitäten in den ersten
neun Monaten dieses Jahres voll auslasten. Die Lagerbestände liegen aktuell auf
durchschnittlichem Niveau.
In der Business Unit Faser Textil konnten sehr gute Verkaufsergebnisse mit den
Spezialfasern TENCEL® und Lenzing Modal® im Bereich Sportswear und
Damenbekleidung erzielt werden. Das Geschäftsfeld Heimtextilien entwickelte sich
erfreulich. In der Business Unit Faser Nonwovens folgte auf die überhitzte
Nachfrage in Europa nunmehr ein ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und
Nachfrage.

Segmente Plastics und Technik
Im Segment Plastics konnte in den ersten drei Quartalen 2008 ein
zufriedenstellender Geschäftsverlauf verzeichnet werden. Vorteilhaft entwickelt
sich dabei die Breite des Portfolios, wodurch Nachfragerückgänge in einzelnen
Geschäftsfeldern durch Steigerungen in anderen Bereichen ausgeglichen werden
konnten. In der Business Unit Performance Polymers und der Business Unit
Filamente und Fasern waren trotz erfreulicher Entwicklungen in Spezialbereichen
erste Anzeichen eines Konjunkturabschwungs erkennbar.

Im Segment Technik wurde in den ersten drei Quartalen eine stabile
Geschäftsentwicklung verzeichnet und der Auftragsstand war zufriedenstellend.

Ausblick
Die internationale Finanzmarktkrise hat bereits die ab Jahresmitte erkennbare
Konjunkturverlangsamung deutlich beschleunigt und die Auswirkungen auf die
Realwirtschaften in Europa und Amerika sind unübersehbar.

Für die restlichen Wochen des Geschäftsjahres erwartet Lenzing trotz
Abschwächung im Segment Faser Textil eine durchwegs zufriedenstellende
Geschäftsentwicklung. Durch den anhaltenden Trend zu hochwertigen Faserprodukten
sowie Spezialprodukten wird die Lenzing Gruppe auch in schwierigen Zeiten ihre
Weltmarktführerschaft behaupten. Ein Margenrückgang bei Fasern sowie ein
tendenziell schwächeres Wachstum werden in den kommenden Monaten unvermeidbar
sein. Im Segment Plastics werden Ergebnisverbesserungen durch
Restrukturierungsmaßnahmen sichtbar werden. Das Segment Technik wird sich auf
gutem Niveau weiter positiv entwickeln. Insgesamt erwartet Lenzing für das
Geschäftsjahr 2008 trotz eines deutlich verschlechterten Konjunkturumfeldes aus
heutiger Sicht das zweitbeste Betriebsergebnis (EBIT) der
Unternehmensgeschichte.


Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in Mio. EUR) 1-9/2008 1-9/2007
Umsatz* 1.012,1 920,5
EBITDA* 160,1 161,2
EBIT* 107,1 114,0
Periodenüberschuss* 62,8 80,6
EBITDA-Marge in %* 15,8 17,5
EBIT-Marge in %* 10,6 12,4
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 108,9 105,1
Operativer Cashflow* 62,5 142,1
30.09.08 31.12.07
Bereinigtes Eigenkapital** 597,6 586,4
Mitarbeiter * 5.992 5.918


*aus fortgeführten Geschäftsbereichen; Vorjahresvergleichzahlen wurden im
Zusammenhang mit der Veräußerung des Segments Papier angepasst

** Eigenkapital inklusive Investitionszuschüsse abzüglich anteilige latente
Steuern

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
mailto:a.guldt@lenzing.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Genussrechte der Bank Austria gehen an Stiftung


Das Tauziehen um die Genussrechte der Bank Austria an Semperit und Co ist entschieden. Die B&C Privatstiftung kauft die Rechte selbst. Noch diesen Monat soll unterschrieben werden

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Wien - Nach langen und heftigen Verhandlungen mit der italienischen Bank-Austria-Mutter UniCredit ist es jetzt so weit: Die im Jahr 2000 von der Bank Austria gegründete B&C Privatstiftung kauft der Bank Austria (BA) jene Genussrechte ab, die die Bank an den Beteiligungen der Stiftung hat.

Bis Ende November soll der Vertrag stehen - dem Vernehmen nach wird die B&C Privatstiftung (im Vorstand: Bank-Austria-Chef Erich Hampel, Werner Floquet und Anwalt Wolfgang Hofer) tief in die Tasche greifen: Der Kaufpreis liegt bei 1,2 Milliarden Euro - der Wert der Genussrechte wird, je nach Berechnungsmethode, mit 700 bis 900 Mio. Euro beziffert.

Es geht dabei um die Dividendenrechte aus jenem ansehnlichen Industrievermögen, das in der 100-prozentigen Stiftungstochter B&C Holding GmbH geparkt ist (siehe Grafik). Dazu gehört etwa die Alwa Güter- und Vermögensverwaltungs GmbH, sie umfasst riesige landwirtschaftliche Güter samt Jagden aus der alten CA und der Leykam; Eigengrundbesitz: 24.000 Hektar; Anlagevermögen: 14 Mio. Euro. Ebenfalls dabei ist das SAS Hotel am Wiener Parkring, insgesamt sind unter dem Stiftungs- und Holdingdach fast 90 Beteiligungsgesellschaften mit rund 13.700 Mitarbeitern vereinigt. Industrielles Filetstück: die Beteiligungen an der Lenzing AG (87,4 Prozent), der Semperit AG (25,3 Prozent) und der Baugesellschaft Porr.

Knackversuche

2007 hat die B&C Holding, die das ganze Reich führt und verwaltet, ein Rekordergebnis abgeliefert: Der Gewinn nach Steuern lag bei 144 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote bei 67 Prozent. 95 Prozent der Gewinne muss die Holding als Abgeltung der Genussrechte an die Bank Austria überweisen (zuletzt waren das rund 40 Mio. Euro), der Rest des Bilanzgewinns gehört der Stiftung. Ihr Zweck ist übrigens unter anderem die Förderung österreichischer Unternehmen, Begünstigter ist die Bank Austria.

Deren italienische Eigentümer haben zuletzt, wie berichtet, alles daran gesetzt, die Stiftung zu knacken. UniCredit will, nicht zuletzt im Lichte der Finanzkrise und des ausgeprägten Kapitalbedarfs, all ihre Nicht-Bankenbeteiligungen versilbern. Der geplante Verkauf der Immobilien-Privatstiftung der BA liegt mangels zahlungskräftiger Interessenten auf Eis, und bei der Industriestiftung bissen die Mailänder zunächst auf Granit: Man pochte auf das Stiftungsrecht.

Im Oktober hatten die Mailänder für höchste Aufregung gesorgt. Damals waren Gerüchte aufgetaucht, wonach der indische Großkonzern Birla - der größte Konkurrent des oberösterreichischen Fasererzeugers Lenzing - für die Genussrechte 1,1 Mrd. Euro auf den Tisch legen würde. Das löste sofort Existenzängste bei den Lenzingern und heftige politische Proteste aus. Und Stiftungsvorstand Hofer sprach damals öffentlich davon, ein etwaiger Verkauf an den Lenzing-Konkurrenten Birla "widerspräche dem Stiftungszweck; diesfalls müsste man Abwehrkonzepte entwickeln".

Die sind nun offenbar fertig - der Appetit der ursprünglich an den Genussrechten interessierten Fonds wie Permira, Blackstone oder CVC soll, auch wegen der Preisvorstellungen, abgeflaut sein. Die B&C Stiftung könnte ihren Einkauf zum Teil über Sonderausschüttungen von Lenzing und Semperit finanzieren; im Deal inbegriffen sind auch diverse Absicherungen für Grundaustattung und Vermögen der Stiftung. (Renate Graber, DER STANDARD, Printausgabe, 19.11.2008)


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Auswirkungen für die Aktienkurse der betreffenden Unternehmen?

  

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>Auswirkungen für die Aktienkurse der betreffenden
>Unternehmen?

wenn der hauptakionär nun seine gewinnabführungsverträge kauft wird wohl die übelnahmephantasie dahin sein... eigentlich der letzte grund der hoffnung... glaub nicht das semperit heuer wieder, wie üblich, ein rekordjahr schafft. wenn die den gummipreis gehedgt hatten wird das nicht unbedingt zum tollen ergebnis beitragen... die atrium-beteiligung haben sie ja auch noch, oder?

  

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Seit Wochen wird der Kurs in der Schlussauktion systematisch nach unten gesetzt. Jeden Tag das selbe Spiel, 5 nach Menge gleiche Order im Ask.
Ist das die Vorbereitung zum Squeez Out? Die B&C Holding hat nach den letzten Zukäufen bereits über 90%.
Wer hat sonst Interesse an einem tiefen Kurs, bzw, wer hat sonst eigentlich noch soviele Aktien, die er unbedingt loswerden will?

LENZING AKT.O.N. AT0000644505 0,00%
XETRA Wien (offen) 08:00 - 17:50
Handels-
währung Geld Brief Letzter Kurs Tagesvolumen Kurszeit Diff. Vortag
EUR 116 M 117 1.674 04.03.2009 17:02:18 1,08%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
300 116,000 M 258
10 115,700 113,600 699
20 115,200 114,070 699
75 115,000 114,530 699
50 114,900 115,000 699
20 114,000 115,570 699
50 112,550 117,780 874
874 112,440 118,400 50
40 112,270 118,940 874
874 111,280 156,000 10


ps: heute höchster Umsatz seit 2 Jahre. 4.029 Stück

  

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Der Lustige liest vielleicht das Forum.
Heute verzichtet er auf auffällige Orders.


Volumen Geld Brief Volumen
3.300 117,010 M 280
50 113,010 115,000 294
20 113,000 116,520 200
50 112,550 117,000 95
40 112,270 117,010 2.400
200 112,100 156,000 10
2.400 111,610 160,000 45
85 111,110 249,000 10
10 110,000 400,000 5
2 107,000 0,000

  

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Der Lustige ist seit Freitag wieder vom Urlaub zurück:

Volumen Geld Brief Volumen
8 M 130,150 922
700 134,870 130,690 922
35 131,200 131,220 922
200 130,600 131,750 922
70 130,000 132,370 922
1.153 128,820 134,870 1.153
800 128,030 135,230 200
28 128,000 136,200 1.153
1.153 127,490 138,320 800
20 126,000 139,500 20


Aber nicht allein bei Lenzing gibt´s gepflegte OBs.
Heut hat auch einer bei Constantia Packaging sein Glück versucht.
Da wie dort sind niedrige Kurse günstig für die kommenden Paketkäufer bzw Squeez Out Verfahren.

  

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Bei RHI war's heute nicht anders.
Die ist im Laufe des Tages von +5,x% auf knapp -1% in der SA gedrückt worden. Erkennungszeichen waren fünf im Volumen gleich hohe, preislich gestaffelte, Orders im Ask.

  

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euro adhoc: Lenzing AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Lenzing Gruppe baut Weltmarktführerschaft bei cellulosischen Fasern 2008 weiter aus (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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05.03.2009

Lenzing Gruppe baut
Weltmarktführerschaft
bei cellulosischen Fasern 2008 weiter aus

? Konzernumsatz plus 5,4% auf 1,33 Mrd. EUR
? EBIT minus 19,7% auf 130,3 Mio. EUR
? Konjunkturelle Lage 2009 lässt deutlichen Ergebnisrückgang erwarten

Die Lenzing Gruppe konnte das von Volatilitäten und einer sich zuspitzenden
Finanzkrise geprägte Geschäftsjahr 2008 gut nutzen und ihre
Weltmarktführerschaft im Bereich cellulosischer Fasern weiter ausbauen.

Der konsolidierte Konzernumsatz stieg nach vorläufigen Zahlen um 5,4% auf 1,33
Mrd. EUR (nach 1,26 Mrd. EUR im Jahr 2007). Das EBITDA sank um 12,4% auf 200,8
Mio. EUR (nach 229,3 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um
19,7% auf 130,3 Mio. EUR (nach 162,3 Mio. EUR). Der Anteil der Aktionäre der
Lenzing AG am Jahresüberschuss verringerte sich um 33,1% auf 77,7 Mio. EUR (nach
109,6 Mio. EUR). Der Vorstand wird angesichts der unsicheren konjunkturellen
Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2009 erst zu einem späteren Zeitpunkt
einen Dividendenvorschlag beschließen.

"Wir konnten das schwierige Umfeld und die sehr unterschiedlichen
Voraussetzungen im Jahr 2008 trotz allem optimal nutzen und damit unser
zweitbestes Ergebnis der Unternehmens-geschichte auf EBIT-Basis erwirtschaften.
In den ersten sechs Monaten konnten wir noch von der sehr guten Marktlage des zu
Ende gehenden Faserboomjahres 2007 profitieren. Ab dem dritten Quartal wirkte
sich jedoch die weltweite Konjunktureintrübung negativ auf den Geschäftsverlauf
aus. Diesem Trend konnten wir durch innovative Produkte, das weltbeste
Kundenservice im Faserbereich und unsere Kostenführerschaft erfolgreich
entgegenwirken", so Lenzing Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand Peter
Untersperger.

Im Segment Fasern - mit über 80% Umsatzanteil das größte Segment der Gruppe -
stieg der Umsatz um 3,6% auf 1.107,9 Mio. EUR (nach 1.069,5 Mio. EUR). Das
Segment-EBIT sank auf 118,1 Mio. EUR (nach 148,4 Mio. EUR). Die Faserproduktion
belief sich auf rund 540.300 Tonnen (nach rund 523.100 Tonnen).

"Lenzing konnte seine Weltmarktführerschaft bei cellulosischen Fasern dank einer
erhöhten Produktionsmenge im Konzern, einem optimalen Produktmix mit hohem
Anteil an höher- und höchstwertigen Faserqualitäten wie Lenzing Modal®, TENCEL®,
Lenzing FR® und anderen Spezialfasern im Jahr 2008 weiter ausbauen", kommentiert
Vorstand Friedrich Weninger die aktuelle Entwicklung im wichtigsten Segment
Fasern der Lenzing.

Im textilen Bereich genießen Lenzing Produkte laut Weninger gerade in
schwierigen Zeiten eine sehr hohe Marktakzeptanz durch Liefertreue und
Qualitätsführerschaft. Die ökologisch herausragenden Produkteigenschaften
verhalfen zudem TENCEL® und Lenzing Modal® zu neuen Kooperationen mit namhaften
Markenartikelunternehmen. Ebenso konnte Lenzing im Bereich Heimtextilien
Kooperationen mit namhaften, global agierenden Handelspartnern umsetzen. Der
Markt anerkennt, dass Cellulosefasern von Lenzing auch aus dem Blickwinkel der
Nachhaltigkeit herausragende Produkte sind und ist dafür auch bereit, eine
Prämie zu bezahlen. Zunehmende Erfolge erzielten flammhemmende Lenzing Fasern
(Lenzing FR®) für Schutz-bekleidung neben Militäruniformen für die US-Army auch
im Industriebereich, etwa in der Erdöl- und Kunststoffindustrie.

Im Nonwovens Bereich konnte sich Lenzing 2008 durch die Weiterentwicklung der
Segment-strategie zu einer marktnahen Organisationsstruktur noch besser am Markt
positionieren. Auch bei Nonwovens-Anwendungen profitiert Lenzing vom generellen
Trend zu ökologisch akzeptierten Produkten im Consumer Bereich. Zudem konnte
sich Lenzing bei technischen Anwendungen als wichtiger Lieferant in Nischen mit
starken Wachstumsaussichten, wie zum Beispiel Fasern für elektronische
Bauelemente in Hybridantrieben, positionieren.

Im Segment Plastics stand im Geschäftsjahr 2008 die Integration der 2007
übernommenen Gesellschaften im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Mit einer neuen
Segmentstrategie wurde die Segmentstruktur dem stark gewachsenen
Geschäftsvolumen angepasst und damit den Marktgegebenheiten entsprochen. Der
Umsatz nach Segmentberichterstattung verbesserte sich von zuletzt 133,1 Mio. EUR
auf 182,2 Mio. EUR, was vor allem auf die erstmalige ganzjährige Konsolidierung
der im Laufe des Vorjahres übernommenen Unternehmen zurückzuführen war. Das
Segment-EBIT belief sich auf 7,3 Mio. EUR (nach 9,0 Mio. EUR).
Produktschwerpunkte des Segments Plastics sind Thermoplaste, Fasern und Garne
aus Polytetrafluorethylen (PTFE), Filamente sowie Vormaterialien für
Carbonfasern. Lenzing Plastics betreibt insgesamt sechs Produktionsstandorte in
Europa und in den USA.

Im Segment Technik war über weite Strecken des Jahres 2008 ein anhaltend
positives wirtschaftliches Umfeld zu verzeichnen. Die hohe
Investitionsbereitschaft in der Zellstoff- und Faserindustrie ermöglichte gute
Auftragsvolumina sowohl aus der Lenzing Gruppe selbst als auch von externen
Auftraggebern. Der Gesamtumsatz sank auf 110,9 Mio. EUR (nach 119,0 Mio. EUR im
Jahr zuvor). Davon entfielen 51,3 Mio. EUR (nach 68,7 Mio. EUR im Jahr 2007) auf
Umsätze mit Kunden außerhalb der Lenzing Gruppe. Das EBIT nach
Segmentberichterstattung betrug 10,0 Mio. EUR (nach 6,2 Mio. EUR).

Die Business Unit Papier und damit auch die industrielle Führung dieses
Geschäftsfeldes wurde Anfang März 2008 mehrheitlich abgeben.

Ausblick

Die sich zu Jahresbeginn 2009 vertiefende Rezession, ein Faser-Überangebot und
die weiterhin schwache private Nachfrage in den westlichen Industriestaaten
verhindern vorerst eine nachhaltige Erholung des Weltfasermarktes. Nach einem
starken Mengenrückgang im vierten Quartal 2008 und wahrscheinlich im ersten
Halbjahr 2009 erwarten wir im zweiten Halbjahr 2009 erste Anzeichen einer sich
stabilisierenden Nachfrage. Ähnlich unbefriedigend ist das aktuelle
konjunkturelle Umfeld bei Lenzing Plastics, wenngleich die derzeit niedrigen
Rohstoffpreise belebende Wirkung zeigen werden. Zudem ist davon auszugehen, dass
die umfangreichen öffentlichen Infrastrukturausgaben aller Voraussicht nach für
die Bauindustrie positive Effekte auslösen, die auch auf Lenzing Plastics
durchschlagen werden.

"Wir werden uns gerade in diesem erschwerten Umfeld als stabiler und
zuverlässiger Lieferant behaupten, Chancen nützen und unsere Marktpositionen
weiter ausbauen", betont Peter Untersperger. Ziel ist es, auf globaler Basis
durch eine möglichst hohe Kapazitätsauslastung im Fasergeschäft die
Kundenpositionen weiter zu verbessern. Bei Lenzing Plastics werden die
Produktionskapazitäten möglichst flexibel der Marktnachfrage angepasst,
gleichzeitig werden aber auch die Marketing-, Vertriebs- und Verkaufsaktivitäten
verstärkt.

An allen Konzernstandorten werden 2009 zudem weitere Einsparungs- und
Kostenoptimierungs-potenziale in der Produktion und bei Vertriebs- und
Verwaltungseinheiten realisiert werden.

Trotz all dieser umfangreichen Gegensteuerungsmaßnahmen ist für das Gesamtjahr
2009 mit einem deutlichen Rückgang des Konzernergebnisses gegenüber dem
Geschäftsjahr 2008 zu rechnen. Die herausragende Markt- und Technologieposition
sowie das Produktportfolio einerseits, die gute Liquidität und eine solide
Bilanzstruktur anderseits sind die Basis dafür, dass die Lenzing Gruppe auch im
aktuellen Umfeld Marktchancen nutzen wird. "Wir werden auch diese schwierige
Lage meistern und bereiten uns darauf vor, den nächsten konjunkturellen
Aufschwung optimal zu nutzen", so Peter Untersperger.

¨/Qb¸ïÓd09

Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in Mio. EUR) vorl. 2008 2007
Konzernumsatz 1.329,1 1.260,5
EBITDA 200,8 229,3
Operatives Ergebnis
(EBIT) 130,3 162,3
Jahresüberschuss
nach Minderheiten 77,7 109,6
EBITDA-Marge in % 15,1 18,2
EBIT-Marge in % 9,8 12,9
Eigenkapitalquote* in % 42,7 44,8
Mitarbeiter 5.945 6.043
Investitionen (immat.
Vermögensgegenstände,
Sach- und
Finanzanlagen) 165,9 266,8
Operativer Cashflow 50,4 223,8
~

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis:
Mag. Angelika Guldt
Konzernkommunikation
Mobil: +43 (0)664 611 22 66
E-Mail: a.guldt@lenzing.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Es wurde immerhin das zweitbeste EBIT der Unternehmensgeschichte für den Faserproduzenten Lenzing. Was allerdings noch nicht heißt, dass das vierte Quartal zufriedenstellend verlaufen ist. Denn das zweitbeste EBIT der Geschichte wurde bereits nach dem dritten Quartal mit 107,1 Millionen € erreicht, die Aufgabe für das vierte Quartal hieß damit dann eigentlich nur noch, einen positiven operativen Gewinn zu schaffen. Und der ist - wenig überraschend - auch gelungen.

Doch beginnen wir mit unserer letzten Analyse vom Dezember 2008. Damals unterstellten wir für das vierte Quartal eine ähnlich schwache EBIT-Entwicklung wie im dritten (minus 26 Prozent) und eine stabile EBIT-Marge (rund zehn Prozent). Doch leider waren unsere Erwartungen viel zu optimistisch angesetzt. Das EBIT brach um mehr als 50 Prozent (!) auf 23,2 Millionen € ein (nach 48,3 Millionen im Vorjahr) - und die Marge blieb alles andere als stabil, auch da der Umsatz um knapp sieben Prozent zurückging. Somit reduzierte sich die Marge von 14 Prozent im Q4 2007 auf nur noch 7,32 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Hohe Rohstoffkosten belasten.

Doch woran liegt es, dass das EBIT im letzten Quartal so stark eingebrochen ist? Hauptlast tragen die deutlich gestiegenen Rohstoffpreise, vor allem schwefelhaltige Chemikalien und Zellstoffpreise sahen enorme Preiserhöhungen in den letzten Monaten. Gleichzeitig ist die Faserkonjunktur kräftig zurückgekommen - ein Faser-Überangebot und die weiterhin schwache Nachfrage in den westlichen Industriestaaten verhindern eine nachhaltige Erholung. Ein Indikator für die Entwicklung der Faserpreise sind die von Baumwolle: Nach dem Höchststand von über 90 US-Cent je Pfund zu Jahresbeginn, ging es stetig bergab, das Tief war im November mit 40 Cent erreicht, bis Jahresende erholte sich der Preis wieder leicht. Aber immerhin: Der Konzern konnte im Segment Fasern (mit 80 Prozent Umsatzanteil auch der größte Bereich der Gruppe) den Umsatz im Gesamtjahr 2008 noch um zarte 3,6 Prozent auf 1,11 Milliarden € steigern. Gelungen ist das dadurch, dass die Faserproduktion leicht auf 540.300 Tonnen gesteigert wurde (plus 3,3 Prozent, damit sind die Werke mehr oder weniger voll ausgelastet), aber auch dadurch, dass Lenzing mit Spezialfasern im höherwertigen (sprich höherpreisigen) Segment weiter zulegen konnte.

Baumwollpreise sollten leicht anziehen.

Doch wie wird es heuer weitergehen? Die Baumwollpreise gingen zu Jahresbeginn wieder deutlich in Richtung 40-Cent-Marke, Analysten rechnen damit, dass sich die Preise in den kommenden sechs Monaten Richtung 55 Cent bewegen werden, da das Angebot sich weiter reduzieren wird (US-Bauern werden heuer wohl das dritte Jahr in Folge weniger anbauen); gleichzeitig soll die Nachfrage im laufenden Jahr wieder anspringen, so ein Analyst zu Bloomberg.

Und wie wird Lenzing auf die schwierige Situation reagieren? Die langfristigen Pläne bleiben zumindest noch bestehen, das heißt, das Viskosewerk in Indien soll nach wie vor gebaut werden. Allerdings könnte sich der Zeitplan nach hinten verschieben. Klar, denn in der ersten Ausbaustufe soll das Werk Kapazitäten in Höhe von 80.000 Tonnen bieten - so dringend wird der Bedarf danach jetzt nicht sein.

Fazit.

Und was heißt das jetzt alles für die Aktie? Gerüchte um Verkaufsabsichten durch die Eigentümerstiftung B&C ließen den Aktienkurs nach oben schießen, diese Spekulationen lösten sich aber wieder in Luft auf - jetzt hängt alles von der Entwicklung des Unternehmens ab. Und leicht wird es für Lenzing heuer nicht werden, CEO Peter Untersperger kündigte für heuer bereits einen deutlichen Gewinnrückgang gegenüber 2008 an.

Bliebe noch ein Trost: die Dividende. Für 2007 wurden immerhin noch 14 € je Aktie ausgeschüttet, knapp 50 Prozent machte die Ausschüttungsquote aus, die Rendite würde zum aktuellen Kurs immerhin elf Prozent ausmachen. Für das Jahr 2008 ist eine Dividende aber alles andere als gesichert. "Möglichst spät" soll darüber entschieden werden, klar ist, dass sie geringer ausfallen wird - möglicherweise sogar gestrichen. Alles Meldungen, die angesichts der sicher nicht einfachen Lage verständlich sind - der Aktie in nächster Zeit aber wohl keinen Auftrieb verleihen werden.

  

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26.03.2009

Geschäftszahlen/Bilanz


Lenzing: Dividende für 2008 14,00 EUR je Aktie

Vorläufige Zahlen 2008 als endgültig bestätigt

Der Vorstand der Lenzing AG wird der kommenden ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2008 die Auszahlung einer Dividende von 14,00 EUR je Aktie (nach 14,00 EUR je Aktie im Jahr zuvor) vorschlagen. "Dieser Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2008 reflektiert einerseits das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und Dividendenkontinuität, andererseits aber auch die in den vergangenen Monaten deutlich schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Geschäftsjahr 2009", begründet Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger die Entscheidung.

Weiters bestätigt Lenzing die am 5. März 2009 bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen für den Jahresabschluss 2008 als endgültig. Demnach stieg der konsolidierte Konzernumsatz um 5,4% auf 1,33 Mrd. EUR (nach 1,26 Mrd. EUR im Jahr 2007). Das EBITDA sank um 12,4% auf 200,8 Mio. EUR (nach 229,3 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 19,7% auf 130,3 Mio. EUR (nach 162,3 Mio. EUR). Der Anteil der Aktionäre der Lenzing AG am Jahresüberschuss verringerte sich um 29,1% auf 77,7 Mio. EUR (nach 109,6 Mio. EUR).

Die Jahreshauptversammlung findet am 23. April 2009 in Lenzing statt, die Ergebnisse des ersten Quartals 2009 werden am 8. Mai 2009 bekannt gegeben.

Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 2008 2007 Konzernumsatz 1.329,1 1.260,5 EBITDA 200,8 229,3 Operatives Ergebnis (EBIT) 130,3 162,3 Jahresüberschuss nach Minderheiten 77,7 109,6 EBITDA-Marge in % 15,1 18,2 EBIT-Marge in % 9,8 12,9 Eigenkapitalquote* in % 42,7 44,8 Mitarbeiter 5.945 6.043 Investitionen (immat. Vermögensgegenstände, Sach- und Finanzanlagen) 165,9 266,8 Operativer Cashflow 50,4 223,8

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis: Lenzing AG Mag. Angelika Guldt Tel.: +43 (0) 7672-701-2713 Fax: +43 (0) 07672-96301 mailto:a.guldt@lenzing.com

Ende der Mitteilung euro adhoc

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Überraschenderweise wurde die Dividende nicht gekürzt. Klar, der Hauptaktionär (B&C Holding) braucht Cash, um die Kredite zu tilgen.
Ergibt 10% Dividendenrendite.

  

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's is nicht mehr weit bis zur Dividende! Wie es danach wohl weiter geht? Vorher würde ich gerne die 200 noch sehen...

  

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Volumen Geld Brief Volumen
200 151,610 154,900 90
60 150,750 154,990 30
60 150,000 155,550 22
100 149,000 157,900 35
275 147,500 160,000 45
10 146,530 409,000 70
20 146,010 0,000
20 145,010 0,000
100 145,000 0,000
50 144,000 0,000

Das OB ist rechts unten ziemlich leer!

  

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Volumen Geld Brief Volumen
1 400,000 397,000 57
20 157,000 397,990 50
30 155,100 398,000 25
25 155,000 400,000 50
100 152,000 409,000 5
60 151,750 1.000,000 86
160 151,000 0,000
60 150,750 0,000
335 150,000 0,000
10 146,530 0,000

  

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Volumen Geld Brief Volumen
20 175,500 180,500 100
70 175,000 235,000 14
40 174,900 240,000 95
200 174,770 249,900 61
100 174,000 250,000 20
130 172,000 279,000 15
1 165,000 388,000 26
35 163,800 400,000 50
180 161,000 409,000 5
305 160,000 0,000

  

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Lenzing: Hauptversammlung beschliesst 14 Euro Dividende

Neue Aufsichtsräte gewählt

Die Hauptversammlung von Lenzing hat am Donnerstag eine Dividende von 14 Euro je Aktie beschlossen. Als Valutatag für die Dividendenausschüttung wurde der 30. April 2009 festgesetzt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 28. April 2009.

Als Vertreter des Landes Oberösterreich wurde heute weiters Josef Krenner auf die satzungsgemässe Dauer von drei Jahren neu in den Aufsichtsrat gewählt. Weiters neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Helmut Bernkopf. Dr. Horst Bednar legte mit Ende der heutigen Hauptversammlung sein Mandat zurück.

Die Hauptversammlung hat den Vorstand zudem ermächtigt, eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 5% des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung gilt für maximal 30 Monate ab Beschlussfassung. Die Preisspanne für den Rückkauf beträgt mindestens 90 und maximal 300 Euro. (red)

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© boerse-express.com



Was macht ein Vertreter des Landes im Aufsichtsrat?
Ist das die Behindertenquote, die erfüllt werden muß?

Interessant ist auch der Aktienrückkauf. Die Preisspanne ist in Ordnung, die 5% auch.
Aber: Der Vorstand kann die Rückkaufbedingungen selbst festlegen. Es muß also nicht über die Börse gekauft werden (was bei ca 9% Streubesitz auch nicht so leicht ist). D.h.: Falls die B&C Stiftung Geld braucht, könnte sie sich 5% der Lenzing Aktien von der Lenzing AG abkaufen lassen (zu angenehmen Preisen). Man könnte sich so einen Squeez Out leichter finanzieren.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Schwieriges erstes Quartal für die Lenzing Gruppe =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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08.05.2009

Schwieriges erstes Quartal für die Lenzing Gruppe

Globaler Konjunkturrückgang belastet Faserindustrie

Der durch die Finanzkrise ausgelöste weltweite Wirtschaftsabschwung hat auch die
Faserindustrie massiv belastet. Diese Entwicklung schlug sich in den Umsatz- und
Ergebniszahlen des ersten Quartals 2009 der Lenzing Gruppe nieder. Aufgrund
massiver Rückgänge der Faserpreise, insbesondere in Asien, sowie geringerer
Absatzmengen sank der konsolidierte Konzernumsatz der ersten drei Monate 2009 im
Vergleich zum ausgezeichneten Vorjahresquartal um 18,1% von 346,8 Mio. EUR auf
284,0 Mio. EUR. Da das erste Quartal 2008 von höheren Faserpreisen als im
Durchschnitt des gesamten Geschäftsjahres 2008 geprägt war, fiel der
Umsatzrückgang besonders deutlich aus. Im Vergleich zum vierten Quartal 2008
betrug das Umsatzminus rund 10%.

Das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2009 betrug minus 1,9 Mio. EUR
(nach 42,1 Mio. EUR im Vorjahr). Gestiegene Finanzierungskosten sowie weiterhin
hohe Währungsvolatilitäten führten zu einem Finanzergebnis von minus 4,6 Mio.
EUR (nach minus 3,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf
minus 6,5 Mio. EUR (nach 38,5 Mio. EUR). Der Periodenverlust nach Minderheiten
lag bei minus 3,6 Mio. EUR (nach einem Gewinn von 26,5 Mio. EUR), das Ergebnis
je Aktie bei minus 0,98 EUR (nach plus 7,22 EUR).

"Die Rezession hat bereits im vierten Quartal 2008 deutliche Spuren am
weltweiten Fasermarkt hinterlassen. Diese negative Entwicklung hat sich seit
Jahresbeginn 2009 noch verstärkt. Diesem Umfeld konnte sich auch die Lenzing
Gruppe nicht entziehen. Aber gerade in dieser Situation behauptet sich Lenzing
als stabiler und zuverlässiger Lieferant und Partner. Unsere Kunden schätzen das
außerordentlich. Mit dieser Strategie konnte Lenzing im aktuell rezessiven
Umfeld Lieferanteile im Fasergeschäft hinzugewinnen, was uns im nächsten
Aufschwung zu Gute kommen wird", kommentiert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter
Untersperger die aktuelle Situation.

Die EBIT-Marge betrug im ersten Quartal 2009 minus 0,7% (nach 12,1%), die
EBITDA-Marge 6,0% (nach 17,2%). Die Lenzing Gruppe beschäftigte zum 31. März
2009 5.824 Mitarbeiter (nach 5.945 Mitarbeitern per 31. Dezember 2008). Dieser
Rückgang ist vor allem auf Restrukturierungen im Segment Plastics
zurückzuführen.

Business Units Faser Textil und Faser Nonwovens

Im Faserbereich brachten die ersten Wochen 2009 zum Teil dramatische
Preiseinbrüche. Aufgrund der schwierigen Marktsituation wurden zum Jahreswechsel
die Produktionskapazitäten der Lenzing Gruppe, vor allem in Asien, der Nachfrage
angepasst, komplette Werksstillstände, wie bei Mitbewerbern, wurden aber bewusst
nicht realisiert. Das allgemeine Faserpreisniveau und die mengenmäßige Nachfrage
zeigten erst gegen Ende des ersten Quartals Anzeichen einer leichten
Konsolidierung. Im Nonwovensbereich konnten nach einem steilen Abfall wieder
leicht steigende Verkaufsvolumina verzeichnet werden. Hingegen lagen auch hier
die Preise auf sehr niedrigem Niveau.

Im Segment Plastics wirkte sich trotz niedriger Rohstoffpreise im Vergleich zum
Vorjahr der europaweite massive Konjunkturrückgang stark belastend auf die
Geschäftsentwicklung aus. Lenzing Plastics reagierte unmittelbar auf diese
schwierigen Marktgegebenheiten mit Produktionsanpassungen. An einigen Standorten
in Deutschland wurde Kurzarbeit eingeführt. Der Absatz von Spezialprodukten in
den USA entwickelte sich dagegen relativ stabil.

Das Segment Technik konnte im ersten Quartal die Planerwartungen erfüllen.

Ausblick

Das Geschäftsjahr 2009 gestaltet sich für die Lenzing Gruppe sehr schwierig und
volatil, zumal sich der globale Konjunkturrückgang in den ersten Monaten 2009
deutlich verstärkte. Die private Nachfrage in den westlichen Industrieländern
ist anhaltend schwach. Erste Anzeichen einer mengenmäßigen Konsolidierung im
Geschäftsbereich Fasern sind erkennbar, allerdings ist noch nicht sicher, wie
nachhaltig diese Stabilisierungsanzeichen sein werden. Das Preisniveau verharrt
auf absolut unbefriedigendem Niveau, die Margen bleiben vorerst gedrückt. Die
weltweite Marktlage bleibt weiterhin unsicher, hoch volatil und momentan nicht
prognostizierbar.

Im Segment Plastics stellt sich die Situation ähnlich unbefriedigend dar.
Allerdings könnten neben der jüngsten Entlastung auf der Rohstoffseite auch zu
erwartende umfangreiche öffentliche Infrastrukturausgaben positive Effekte für
die Bauindustrie bringen, und damit auch die Geschäftsentwicklung von Lenzing
Plastics positiv beeinflussen. Das Segment Technik erwartet aufgrund des guten
Auftragstands eine weiterhin stabile Entwicklung.

Weitere Einsparungs- und Kostenoptimierungspotenziale im zweistelligen
Millionenbereich werden in allen Business Units und an allen Konzernstandorten,
sowohl in der Produktion als auch bei Vertriebs- und Verwaltungseinheiten,
umgesetzt. Im Segment Plastics werden die Optimierung der Produktion und die
Restrukturierung weiter vorangetrieben.

Eine leichte Erholung des Geschäftsverlaufes auf niedrigem Niveau ist ab dem
Ende des zweiten Halbjahres 2009 zu erwarten, sofern sich die weltweite
Konjunkurvolatilität reduziert und sich die erkennbare Nachfragestabilisierung
auch über die Sommermonate als nachhaltig erweist.


Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 1-3/2009 1-3/2008
Konsolidierter Konzernumsatz 284,0 346,8
EBITDA 16,9 59,6
Operatives Ergebnis (EBIT) -1,9 42,1
Ergebnis vor Steuern und
Minderheitenanteil (EBT) -6,5 38,5
Periodengewinn nach Minderheiten -3,6 26,5
EBITDA-Marge in % 6,0 17,2
EBIT-Marge in % -0,7 12,1
Brutto-Cashflow 12,6 40,1
Investitionen (Immaterielle
Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 40,0 28,3

31.03.2009 31.12.2008
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 42,5 42,7
Mitarbeiter 5.824 5.945


*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
mailto:a.guldt@lenzing.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Nach den Stahlpreisen noch eine Branche mit Preiserhöhungen - ein positives Zeichen.

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Erhöhung der Faserpreise

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Hersteller von Man-made Cellulosefasern, wird die Faserpreise ab sofort anheben.


Aufgrund des aktuell sehr niedrigen Preisniveaus und der bereits wieder steigenden Preise der für die Faserproduktion relevanten Rohstoffe ist diese Maßnahme unumgänglich.

Die Preiserhöhungen betreffen die gesamte Faserpalette, sowohl textile Fasern als auch Nonwovensfasern. Die genauen Preiserhöhungen variieren je nach Fasertype und werden mindestens 7 % betragen.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/795267

Die in China wieder merklich angesprungene Konjunktur - der Börse Express berichtete gestern - kommt auch österreichischen Unternehmen zugute, darunter dem Faserhersteller Lenzing AG.

"Die Nachfrage ist bei unseren Kunden bereits angestiegen", verrät Lenzing-CEO Peter Untersperger gegenüber dem Börse Express. "Allerdings befinden wir uns in einer Wertschöpfungskette, wo nach uns noch verarbeitende Betriebe kommen. Und da ist nicht ganz auszuschliessen, dass nicht zunächst ein stärkerer Lageraufbau betrieben wird, bevor die Ware in den Retail kommt", so Untersperger. Dort werde aber der Preis bestimmt, und der ist seinen Angaben zufolge "noch nicht gut. Wir rechnen sogar damit, dass die Preise im 3. Quartal nochmals zurückkommen werden", so Untersperger.
Ausbau um ein Fünftel
Dennoch ortet er gerade in China "eine echte Erholung". Gestützt wird das Ganze von staatlichen Konjunkturmassnahmen. In der Folge wird Lenzing auch seine Produktionskapazitäten von aktuell 50.000 Tonnen Fasern jährlich im 2007 eröffneten Werk in Nanjing bereits im kommenden Jahr weiter ausbauen, kündigt Untersperger an. Er bezeichnet die Ausweitung um 10.000 Tonnen Fasern ab 2010 als "ganz kleinen Ausbau", aber immerhin sind das 20 Prozent Plus. Schon jetzt fahre das Werk in China "im Betrieb 24/7, also rund um die Uhr", sagt Untersperger. (nes)

Aus dem Börse Express vom 17. Juli 2009

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe baut Beteiligung an der PT. South Pacific Viscose weiter aus
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
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28.07.2009

Die Lenzing Gruppe hat mit heutigem Tag 40% der Anteile an der indonesischen
Holdinggesellschaft PGL (Pura Golden Lion) erworben, einer Handelsgesellschaft,
die seit Bestehen der PT. South Pacific Viscose den lokalen Faserverkauf für die
SPV betreibt. Darüber hinaus ist die PGL mit rd. 12% Miteigentümer an der
indonesischen PT. South Pacific Viscose. Der Verkäufer ist die börsenotierte
Spinnereigruppe APAC Centertex. Über die Höhe des Kaufpreises wurde
Stillschweigen vereinbart. Lenzing stärkt damit seine Position am indonesischen
und asiatischen Fasermarkt und erhöht indirekt die Beteiligung an der
Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose von 86% auf rd. 91%.

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
mailto:a.guldt@lenzing.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe im zweiten Quartal wieder mit Gewinn =

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24.08.2009
Erstes Halbjahr im Zeichen der globalen Rezession - wieder Belebung der
Nachfrage im Kerngeschäft Cellulosefasern
Die Lenzing Gruppe konnte sich der weltweiten Rezession im ersten Halbjahr 2009
nicht entziehen, das Ergebnis aber im zweiten Quartal 2009 mit einem
Periodengewinn von 11,3 Mio. EUR (nach einem Periodenverlust im ersten Quartal
2009 von minus 5,4 Mio. EUR) wieder klar ins Plus drehen.
Der konsolidierte Konzernumsatz des ersten Halbjahres 2009 sank gegenüber dem
Vorjahres-Vergleichszeitraum um 14,4% von 689,5 Mio. EUR auf 589,9 Mio. EUR.
Ursachen dafür waren geringere Faserproduktionsmengen an den nicht integrierten
Standorten während des ersten Quartals, insgesamt deutlich niedrigere
Faserpreise und geringere Umsätze im Segment Plastics.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich in den ersten sechs Monaten auf
15,4 Mio. EUR nach 72,1 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2008. Gegenüber dem ersten
Quartal 2009 (minus 1,9 Mio. EUR) konnte jedoch im zweiten Quartal eine
signifikante Verbesserung auf 17,3 Mio. EUR erreicht werden. Der
Halbjahres-Periodengewinn betrug 5,9 Mio. EUR (nach 46,8 Mio. EUR im ersten
Halbjahr 2008).
"Wir sehen am Weltfasermarkt nach dem scharfen Einbruch zum Jahreswechsel 08/09
nunmehr eine gewisse Bodenbildung. Die Mengennachfrage zog zuletzt wieder an,
die Preise sind trotz Anpassungen aber noch immer unbefriedigend und weit
entfernt von dem Niveau des vergangenen Rekordjahres", kommentiert Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger den aktuellen Geschäftsverlauf. Lenzing
profitiere zudem jetzt einmal mehr von seiner Spezialitätenstrategie und dem
Umstand, im ersten Quartal selbst in den schwierigsten Zeiten seine Kunden
verlässlich mit Fasern versorgt zu haben, so Peter Untersperger weiter. Beide
Maßnahmen ermöglichten es Lenzing, im zweiten Quartal seine
Cellulosefaserkapazitäten voll auszufahren, was sich in der Ergebnisverbesserung
gegenüber dem ersten Quartal niederschlug. Zu Jahreswechsel eingeleitete
Kosteneinsparungen auf allen Ebenen trugen ebenfalls bereits zur jüngsten
Ergebnisverbesserung bei.
Die Lenzing Gruppe beschäftigte zum Stichtag Ende Juni 2009 5.775 Mitarbeiter
(nach 5.945 Mitarbeitern per 31. Dezember 2008), wobei der Rückgang vor allem
auf konjunkturbedingte Kapazitätsanpassungen zurück zu führen war.
Volatiler Geschäftsverlauf im Segment Fasern
Im Kerngeschäftsfeld Fasern war das erste Halbjahr dem globalen Markttrend
entsprechend höchst volatil. In der Business Unit Faser Textil lag der
Schwerpunkt auf der weiteren Forcierung hochwertiger Spezialfasern, um dem
Preisdruck bei Standardfasern entgegen zu wirken. In der Business Unit Faser
Nonwovens war der Geschäftsverlauf vor allem im ersten Quartal von der generell
schwachen Konjunktur geprägt, aber auch hier setzte ab dem zweiten Quartal eine
kontinuierlich steigende Nachfrage bei cellulosischen Nonwovensprodukten ein.
Die Produktionsanlagen waren zu Jahresmitte nahezu komplett ausgelastet.
Bei Zellstoff erfolgte nach dem starken Rückgang der Zellstoffpreise im Vorjahr
im ersten Halbjahr 2009 ein leichter Preisanstieg. Dies war Folge niedriger
Zellstofflagerbestände in der gesamten Industrie sowie einer gewissen
Konjunkturstabilisierung.
Nachfragerückgang bei Plastics, hoher Auftragsstand bei Technik
Im Segment Plastics war Lenzing mit einem konjunkturbedingt deutlichen
Nachfragerückgang konfrontiert. Im zweiten Quartal 2009 wurde der Abwärtstrend
zwar gebremst, Preise und Mengen verharren aber in fast allen Geschäftsfeldern
auf unbefriedigendem Niveau, ausgenommen einzelne besonders hochwertige
Nischenprodukte. Die günstigeren Preise für Vormaterialien konnten den
Preisdruck und die schwache Mengennachfrage nicht ausgleichen.
Das Segment Technik profitierte im ersten Halbjahr 2009 von einem hohen
Auftragsstand. Dazu trugen maßgeblich auch die laufenden konzerninternen
Investitionsprojekte bei.
Ausblick
Die Lenzing Gruppe erwartet für das zweite Halbjahr eine vorsichtige
Stabilisierung der Umsatz- und Ertragsentwicklung. Grund dafür ist die positive
Mengennachfrage in den Business Units Faser Textil und Faser Nonwovens sowie
positive Effekte aus laufenden Kosteneinsparungen. Unbefriedigende Preise sowohl
bei Fasern als auch bei Plastics werden allerdings einen gegenüber dem Vorjahr
deutlichen Rückgang des Konzernjahresumsatzes zur Folge haben. Das
Jahresergebnis wird signifikant unter jenem des Vorjahres liegen.
~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in Mio. EUR) 1-6/2009 1-6/2008
Konsolidierter Konzernumsatz 589,9 689,5
EBITDA 53,2 107,3
Operatives Ergebnis (EBIT) 15,4 72,1
Ergebnis vor Steuern und
Minderheitenanteil(EBT) 8,0 64,8
Periodengewinn 5,9 46,8
EBITDA-Marge in % 9,0 15,6
EBIT-Marge in % 2,6 10,5
Brutto-Cashflow 41,6 82,3
Investitionen (Immaterielle
Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 78,4 66,3

30.06.2009 31.12.2008
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 40,8 42,7
Mitarbeiter 5.775 5.945
~
*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern
Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Faserhersteller Lenzing sieht sich nach Krise "über den Berg"
Utl.: "Dramatischer" Preisverfall bei Standardfasern erholt sich
langsam - Spezialprodukte "absolut krisenresistent" =

Linz (APA) - "Wir glauben, wir sind über den Berg." - Optimismus
versprühte der Vorstandsvorsitzende des börsenotierten
Faserherstellers Lenzing, Peter Untersperger, bei einem
Journalistentag am Donnerstag in der Konzernzentrale. Das Unternehmen
setzt nun auf antizyklische Investitionen - etwa in Indonesien, wo
derzeit um 190 Mio. Euro ausgebaut wird - sowie auf Forschung. "Wir
erwarten einen sehr nachhaltigen Aufschwung", betonte der Firmenchef.

Am Standort Lenzing sei man zwar stets mit voller Auslastung
gefahren, mit den Fabriken in Indonesien und in China aber nicht von
der Krise verschont geblieben, berichtete Untersperger. Seit dem
zweiten Quartal gehe es wieder langsam bergauf. War das Ebit im
Gesamtjahr 2008 noch bei 130,3 Mio. Euro gelegen, erzielte man im
ersten Halbjahr 2009 nur mehr 15,4 Mio. "Mit so etwas kann man nicht
zufrieden sein." Der Umsatz betrug in den beiden ersten Quartalen
heuer 590 Mio., im Gesamtjahr 2008 waren es 1,33 Mrd. Euro.

Die Textilindustrie sei ein "Vorlaufindikator", erklärte
Untersperger. "Wir sind in den Abschwung schon viel früher
hineingekommen als die Finanzwirtschaft." Bereits im Sommer 2008 sei
absehbar gewesen, "dass die Sache kippt". Vor allem bei den
Standardfasern sei der Preisverfall mit bis zu 30 Prozent
"dramatisch" gewesen. "Da sind wir jetzt nur zur Hälfte wieder
zurück."

Als "absolut krisenresistent" hätten sich hingegen die
Spezialfasern erwiesen, in ihnen sieht der Vorstand auch die Zukunft
des Standorts. Relativ neu am Markt und "extrem erfolgreich" ist
"cellpur", ein Pulver, das in Kooperation mit Eurofoam entwickelt
wurde und zu Schaumstoff für Matratzen verarbeitet wird. Weniger
glücklich ist man mit dem Segment Plastics, das rund 180 Mio. Euro
Umsatz macht. Dort bedient Lenzing teils stark von der Krise
betroffene Bereiche wie die Automobilindustrie. Aber auch hier gebe
es einige Lichtblicke, so die Vorstände.

Mittlerweile gehe es langsam aber sicher wieder aufwärts, ist
Untersperger erleichtert. "Die Mengen sind schneller als erwartet
wieder zurückgekehrt, damit haben auch die Preise begonnen, sich
wieder zu erholen", berichtete sein Vorstandskollege Friedrich
Weninger. "Sehr wichtig" sei gewesen, dass das Konjunkturpaket in
China sofort gewirkt habe. Langfristig ist das Management recht
optimistisch, denn es gehe alles in Richtung Viskose und weg von der
Baumwolle. Letztere sei auch hinsichtlich Wasser- und Bodenverbrauch
etc. wesentlich problematischer als das von Lenzing verwendete Holz -
am oberösterreichischen Standort ist das zu 99 Prozent Buche.

Das Unternehmen setzt nun verstärkt auf Innovation. Das F&E-Budget
lag 2008 bei 18,8 Mio. Euro. Immer häufiger wird direkt für die
Endabnehmer geforscht. Die Bekleidungsindustrie beispielsweise habe
eigene Experten abgebaut und lasse Fasern für spezielle Anwendungen
nun in Lenzing entwickeln, hieß es.

Besonders stolz ist man auf die hauseigene Energieproduktion, die
das Unternehmen nach eigenen Angaben zum drittgrößten Energieerzeuger
in Oberösterreich macht. Der Brennstoff-Mix beinhaltet lediglich 12
Prozent fossile Brennstoffe, der Rest stammt aus den in der
Zelluloseproduktion anfallenden Holzlaugen und Rindenabfällen sowie
aus der Verbrennung von Klärschlamm und Kunststoffmüll. Der
ökologische Footprint werde immer öfter von Kunden nachgefragt,
erklärte Vorstandsmitglied Christian Reisinger.

Trotz des allgemeinen Optimismus herrscht aber noch Vorsicht in
Lenzing: "Wir stellen die Ampel noch nicht auf Grün", so Weninger.
Kündigungen soll es aber keine geben. Man stelle allerdings nur sehr
selektiv ein und fahre Kostensenkungsprogramme auch in anderen
Bereichen. So gebe es beispielsweise keine Business-Class-Flüge mehr,
berichtete der Vorstand.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Erneut positives Ergebnis für die Lenzing Gruppe im dritten Quartal =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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09.11.2009

Steigende Nachfrage nach cellulosischen Fasern - Produktionskapazitäten an allen
Standorten beinahe voll ausgefahren

Die Lenzing Gruppe konnte aufgrund der sich verbessernden Nachfrage nach
cellulosischen Fasern auch im dritten Quartal 2009 wie schon im zweiten Quartal
einen positiven Geschäftsverlauf verzeichnen. Die massiven Auswirkungen der
globalen Wirtschaftskrise haben allerdings im ersten Quartal deutliche Spuren
hinterlassen und damit auch die Umsatz- und Ergebniszahlen der ersten neun
Monate 2009 belastet.

Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate 2009 sank im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 10% von 1.012,1 Mio. EUR auf 912,3 Mio. EUR.
Verglichen mit dem dritten Quartal des Vorjahres blieb der Umsatz jedoch beinahe
unverändert (322,4 Mio. EUR im 3. Quartal 2009 gegenüber 322,6 Mio. EUR in der
Vergleichsperiode). Dies untermauert die einsetzende Stabilisierung des
Geschäftsverlaufes spätestens ab Jahresmitte 2009.

Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich in den ersten neun Monaten auf 51,7 Mio.
EUR (nach 107,1 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres). Im Vergleich des
dritten Quartals 2009 mit dem dritten Quartal 2008 konnte das Betriebsergebnis
(EBIT) von 35,0 auf 36,3 Mio. EUR sogar leicht verbessert werden, ebenso wurde
der Periodengewinn des dritten Quartals auf 24,6 Mio. EUR (nach 16,0 Mio. EUR)
angehoben.

"Lenzing konnte die weitere Stabilisierung des weltweiten Fasermarktes im Lauf
des dritten Quartals bestmöglich nutzen. Wir haben die Produktionskapazitäten an
allen Standorten beinahe voll ausgefahren und auch erste Preisanhebungen am
Markt untergebracht. Dadurch hat sich unsere Ergebnissituation gegenüber dem
bereits positiven zweiten Quartal erneut verbessert", zeigt sich Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger erfreut.

Zum Ende des dritten Quartals 2009 beschäftigte die Lenzing Gruppe 5.881
Mitarbeiter (nach 5.945 Mitarbeitern per 31. Dezember 2008). Dieser Rückgang ist
vor allem auf konjunkturbedingte Kapazitätsanpassungen im Segment Plastics
zurückzuführen. Bei der indonesischen Mehrheitsbeteiligung PT. South Pacific
Viscose wurden im gleichen Zeitraum die ersten 70 Mitarbeiter für die neue Linie
4 angestellt.

Nachfrageanstieg im Segment Fasern

Ab dem zweiten Quartal waren alle Standorte beinahe voll ausgelastet.
Gleichzeitig führte der Nachfrageanstieg auch zu einem deutlichen Abbau der
Lagerbestände. Die Business Unit Faser Textil konnte ab dem zweiten Quartal
wieder sehr gute Verkaufserfolge, sowohl bei Standardqualitäten als auch bei
Spezialfasern wie Lenzing Modal®, flammhemmenden Fasern (Lenzing FR®) sowie
TENCEL®, erzielen. Die Produktion für textile Anwendungen ist seit vielen Wochen
gut ausgelastet.
Ebenso war in der Business Unit Faser Nonwovens der Geschäftsverlauf zuletzt von
einem deutlichen Nachfrageanstieg nach cellulosischen Nonwovens-Produkten bei
leicht steigenden Faserpreisen gekennzeichnet. Beispielsweise führte die "Neue
Grippe" zu verstärkter Nachfrage nach hygienischen Wischtüchern und
Mundschutzmasken.

Erste Erholungstendenzen bei Plastics, stabile Entwicklung bei Technik

Die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2009 im Segment Plastics war
besonders durch den massiven konjunkturbedingten Nachfragerückgang auf allen
Absatzmärkten belastet. Über die Sommermonate hinweg konnten jedoch erste
Erholungstendenzen, insbesondere in der Bauindustrie, festgestellt werden.

Die Geschäftsentwicklung im Segment Technik war in den ersten neun Monaten 2009
stabil. Insbesondere profitierte das Segment Technik vom hohen Auftragsstand aus
dem Vorjahr sowie aus noch laufenden konzerninternen Investitionsprojekten.

Ausblick

Lenzing sieht dem weiteren Geschäftsverlauf 2009 vorsichtig positiv entgegen.
Insgesamt entwickelt sich der Fasermarkt 2009 besser als erwartet. Die positive
Marktentwicklung in Asien, der Türkei und in Lateinamerika könnte anhalten.
Allerdings besteht bereits wieder die Gefahr eines Lageraufbaues in der textilen
Kette, weshalb die Aussichten über den Jahreswechsel 2009/10 hinaus noch sehr
unsicher sind. Zudem wird ein Antidumping Verfahren in Brasilien und Indien den
Absatz von Produkten aus Lenzing Fasern voraussichtlich deutlich erschweren.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 1-9/2009 1-9/2008
Konsolidierter Konzernumsatz 912,3 1.012,1
EBITDA 108,4 160,1
Operatives Ergebnis (EBIT) 51,7 107,1
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 41,3 88,7
Periodengewinn nach Minderheiten 29,3 62,0
EBITDA-Marge in % 11,9 15,8
EBIT-Marge in % 5,7 10,6
Brutto-Cashflow 87,3 120,4
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 121,3 108,9

7-9/2009 7-9/2008
Umsatzerlöse 322,4 322,6
EBIT 36,3 35,0

30.09.2009 31.12.2008
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 41,2 42,7
Mitarbeiter 5.881 5.945
~

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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>Erneut positives Ergebnis für die Lenzing Gruppe im dritten Quartal

Dann sollte man wohl die Aktien kaufen, oder?

Mann, geht mir das auf den Sack, wenn ich immer drei Stunden warten muss, bis mir einer meine Handvoll Aktien abkauft...

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing beschließt Kapazitätserweiterungsprogramm =

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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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14.12.2009

Lenzing beschließt Kapazitätserweiterungsprogramm

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei cellulosischen Fasern, wird im kommenden
Jahr die Produktionskapazitäten weiter ausbauen. Dafür werden an Standorten in
Europa und Asien voraussichtlich rd. 120 Mio. EUR investiert werden. Die
Projekte werden in den kommenden zwei Jahren realisiert. Kernstücke sind der
Ausbau der Zellstoffversorgung in Lenzing (Oberösterreich) sowie der weitere
Ausbau des Standorts Heiligenkreuz (Burgenland) und der Umbau des englischen
TENCEL® Standortes Grimsby.

"Wir erwarten in den kommenden Jahren eine anhaltend starke Nachfrage nach
Lenzing Fasern. Als Weltmarktführer wollen wir unsere Marktposition durch die
nun beschlossenen Ausbauprojekte qualitativ und quantitativ noch besser
absichern und signalisieren damit, dass die Lenzing Gruppe mit ihren Kunden
gemeinsam die Zukunft gestalten will.", kommentiert Lenzing
Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Untersperger die jüngsten Weichenstellungen.

In wenigen Wochen läuft nach zwei Jahren Bauzeit und einem Investitionsvolumen
von rund 150 Mio. US-Dollar die vierte Produktionslinie der indonesischen
Tochter PT. South Pacific Viscose an. Damit erhöht SPV zwar seine
Viscosefaserkapazität von derzeit rund 160.000 Tonnen auf 220.000 Tonnen p.a.
"Wir gehen aber heute schon davon aus, dass diese Mengen sehr bald ausverkauft
sein werden und die Nachfrage nach Lenzing Fasern aus Indonesien das Angebot
übersteigen wird," so Faservorstand Friedrich Weninger. Daher wird unmittelbar
nach Anlaufen der vierten Linie mit den Arbeiten für ein Debottlenecking
begonnen, mit dem die Kapazität der SPV um weitere 18.000 Tonnen p.a. auf dann
238.000 Tonnen p.a. erhöht werden wird", so Weninger.

Im Spezialfaserbereich plant Lenzing den weiteren Ausbau des TENCEL® Standortes
Heiligenkreuz (Burgenland) um 10.000 Tonnen auf rund 60.000 Tonnen p.a.. "Der
Markt hat die herausragenden Eigenschaften unserer TENCEL® Spezialfaser etwa im
hochqualitativen Wäschebereich, aber auch bei Heimtextilien voll erkannt. Wir
exportieren zudem immer mehr TENCEL® Fasern aus Heiligenkreuz nach China,
Südkorea und Indien", so Weninger. Weiters wird der TENCEL Standort Grimsby (UK)
auf die Produktion einer neuen TENCEL® Spezialfasertype umgerüstet.

Schließlich wird im Zuge des kontinuierlichen Ausbaues des
Spezialitätenstandortes Lenzing, dem größten Faserstandort der Gruppe, auch die
Zellstoffproduktion um eine neue, umweltfreundliche Ozonbleiche im Jahr 2010
erweitert. Damit kann der Eigenversorgungsgrad des Standortes mit Zellstoff
trotz laufend erhöhter Faserproduktion sichergestellt werden. Zusätzlich wurde
noch ein weiterer Ausbau der Zellstoffproduktion auf 260.000 Tonnen Kapazität
festgelegt

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Lenzing (ISIN AT0000644505 , Euro 242,71) wird die Produktionskapazitäten
weiter ausbauen und dafür an den europäischen
und asiatischen Standorten rund 120 Mio. Euro bis 2011 investieren. Kernstücke sind der Ausbau der Zellstoffversorgung im Stammwerk Lenzing sowie der weitere Ausbau in Heiligenkreuz sowie des Tencel-Standorts Grimsby (UK). Das Unternehmen erwartet in den kommenden Jahren eine anhaltend starke Nachfrage. In wenigen Wochen läuft zudem die vierte Produktionslinie der indonesischen Tochter South Pacific Viscose an, wodurch deren Viscosefaserkapazität von 160.000 auf 220.000 Tonnen pro Jahr gesteigert wird. Die Tencel-Fasern werden in Heiligenkreuz um 10.000 Tonnen auf 60.000 Tonnen gesteigert. Zudem soll in Grimsby eine neue Tencel Spezialfasertype eingeführt werden. Wir sind weiterhin sehr bullish auf das Unternehmen, das wir für exzellent geführt erachten. Unser derzeitiges Kursziel liegt bei 300 Euro.

(austria boersenbrief)

  

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Wachstum: Lenzing geht in die "Höhle des Tigers"

26.01.2010 | 18:52 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

Der Viskosefaserproduzent Lenzing investiert in Asien: Um 170 Millionen Dollar wird das erste Werk in Indien nahe Mumbai gebaut. In China wird um 80 Millionen Dollar die Kapazität verdoppelt.

Wien. Vor eineinhalb Jahren hat der indische Multi Birla eine Hand nach dem Konkurrenten Lenzing ausgestreckt. Die Übernahme kam nicht zustande, weil die B&C-Holding der Bank Austria aufstockte und das Land Oberösterreich eine Haftung übernahm. Jetzt dreht die börsenotierte Lenzing den Spieß um. Der weltgrößte Viskosefaserproduzent will zwar nicht Birla übernehmen, aber er geht mit einer eigenen Produktion in die „Höhle des Tigers“, wie Lenzing-Chef Peter Untersperger sagt. „Wir planen ein Faserwerk, das in der ersten Ausbauphase eine Kapazität von 60.000Tonnen haben wird“, kündigt Untersperger im Gespräch mit der „Presse“ an. Investitionssumme für die Fabrik, für die im ersten Halbjahr 2010 ein 40 Hektar großes Areal nahe Mumbai gekauft wird: rund 170 Mio. Dollar (120 Mio. Euro).

Die Finanzierung ist für den Konzern, der zudem 150 Mio. Dollar in die Kapazitätserweiterung bei der indonesischen Tochter South Pacific Viscose steckt und weiters mit einem dreistelligen Millionenbetrag die österreichischen Standorte Lenzing und Heiligenkreuz sowie das britische Grimsby aufrüstet, kein Problem. Obwohl Lenzing krisenbedingt im ersten Halbjahr 2009 einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet hat, ist im Gesamtjahr ein „ganz passables Ergebnis“ herausgekommen. „Wir haben eine gesunde Finanzstruktur“, sagt Untersperger. Ende September wies Lenzing liquide Mittel von knapp 120 Mio. Euro aus.


Staatshaftung oder Anleihe

Die Staatshaftung, um die man – so wie viele andere Konzerne – angesucht habe, wäre für die Expansion natürlich nicht schlecht, meint Untersperger. Weil die Bedingungen aber sehr streng seien, werde man nicht „um jeden Preis“ darauf zurückgreifen. Bisher sei noch keine Entscheidung gefallen. Als Alternative prüfe man eine Anleihe, die Zeit dafür sei günstig.

Die BRIC-Staaten Brasilien, Indien und China (Russland ausgenommen) – das sind die Märkte, in denen der Faserproduzent das große Geschäft wittert. „Wir befinden uns am Beginn eines langjährigen Wachstumszyklus“, ist Untersperger überzeugt und untermauert diese „keineswegs realitätsfremde“ Prognose mit Fakten. China habe die Wirtschaftskrise schon überstanden, wie die Konjunkturdaten des vierten Quartals zeigen. An Indien und Brasilien sei die Krise nahezu spurlos vorübergegangen. Alle drei Länder sind wegen der hohen Bevölkerungszahlen ein Dorado für die Faserindustrie: Mit zunehmendem Wohlstand und der Entwicklung eines Mittelstands wächst das Bedürfnis nach Kleidung, Heimtextilien und Hygieneartikeln enorm.


„Wir sind zum Wachsen verdammt.“

Lenzing-Chef Peter Untersperger

Asiens Textilmarkt wird ein jährliches Plus von zehn bis 15 Prozent vorausgesagt, während der weltweit 75 Millionen Tonnen schwere Fasermarkt jährlich um drei bis 3,5 Prozent zulegt. „Wir sind zum Wachsen verdammt – wenn wir nicht mit unseren großen Kunden mitwachsen, haben wir verspielt“, betont der Lenzing-Boss, dessen Vertrag im Dezember auf weitere drei Jahre verlängert wurde. Deshalb plant er in Indonesien schon den nächsten Schritt: Nach der Eröffnung der vierten Produktionsstraße im Frühsommer, die die Kapazität von 160.000 auf 220.000 Tonnen steigert, wird eine weitere Aufstockung um 20.000 Tonnen in Angriff genommen. Die Produktion in Nanjing (China) soll in den nächsten zwei bis drei Jahren um 80 Mio. Dollar auf 150.000 Tonnen verdoppelt werden. Erklärtes Ziel Unterspergers: „Wir wollen in wenigen Jahren konzernweit von 700.000 auf eine Millionen Tonnen Fasern kommen.“

Konzentration auf Spezialfasern

Die in den letzten Jahren forcierte Konzentration auf Spezialfasern, die in den Forschungslabors im oberösterreichischen Stammwerk entwickelt werden, hat sich gerade in der Krise als richtige Strategie erwiesen. Das betrifft nicht nur die „grüne“ Faser Tencel, sondern auch Fasern für sogenannte „Non-vovens-Produkte“ – Feuchttücher, Tampons oder Schaumstoffe für Matratzen.

Die Faserindustrie sei ein Frühindikator, weshalb Lenzing auch schon im vierten Quartal 2008 voll vom Abschwung erwischt worden sei. Gegen den Trend fiel aber schon im Februar 2009 die Entscheidung für den Ausbau in Indonesien. Schon im zweiten Quartal zog die Nachfrage an und die Faserpreise konnten erhöht werden.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/535602/index.do

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing Tochter SPV (Indonesien) startet Probebetrieb der vierten Faser-Produktionslinie =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Die indonesische Tochtergesellschaft der Lenzing AG, PT.
South Pacific Viscose (SPV) startete dieser Tage die ersten erfolgreichen
Probeläufe ihrer neuen, vierten Produktionslinie. Im Verlauf des zweiten
Quartals 2010 ist die Aufnahme des Regelbetriebes zu erwarten. Erzeugt werden
Viscosefasern für textile Anwendungen und für die Nonwovensindustrie, die am
lokalen Markt in Indonesien abgesetzt werden, aber auch exportiert werden.

Mit einer Investitionssumme von rund 150 Millionen US-Dollar ist der Bau der
vierten Linie bei SPV das größte Einzel-Investitionsprojekt der Lenzing Gruppe
der vergangenen Jahre. Bislang wurden in der SPV mehr als 500 Mio. USD
investiert. Die Bauzeit betrug rund 18 Monate, wobei Schlüsselkomponenten von
der konzerneigenen Tochtergesellschaft Lenzing Technik geliefert wurden. Durch
die zusätzliche Nennkapazität von rund 60.000 Tonnen pro Jahr katapultiert diese
neue "Jumbo-Line" SPV auf eine Jahresproduktionskapazität von rund 220.000
Tonnen Viscosefasern. Damit behauptet SPV ihre Position als führender
Viscosestandort in Asien und als weltweit zweitgrößter Viscosefaserstandort
hinter Lenzing/Oberösterreich, wo die Jahreskapazität 255.000 Tonnen beträgt.
Der Umsatz der SPV wird damit in den nächsten Jahren auf über 400 Mio. USD
ansteigen. Die Gesamt-Produktionskapazität der Lenzing Gruppe mit
Faserstandorten in Österreich, Indonesien, China, Großbritannien und USA erhöht
sich damit auf zunächst rund 670.000 Tonnen Cellulosefasern.

Aufgrund der starken Nachfrage nach Lenzing Fasern wird spätestens nach Aufnahme
des Regelbetriebes noch 2010 mit einem weiteren
Debottlenecking-Investitionsprogramm die Jahreskapazität der SPV um weitere
18.000 Tonnen auf dann 238.000 Tonnen erhöht werden.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Trotz Wirtschaftskrise zufriedenstellendes Ergebnis =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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04.03.2010

Lenzing Gruppe: Trotz Wirtschaftskrise zufriedenstellendes Ergebnis
? Vorsichtiger Optimismus für 2010
? Fortsetzung des Wachstumskurses

Die Lenzing Gruppe hat im Geschäftsjahr 2009 trotz der schwierigen
weltwirtschaftlichen Lage ein vergleichsweise zufriedenstellendes Ergebnis
erzielt. Ermöglicht wurde dies durch rechtzeitig eingeleitete
Gegensteuerungsmaßnahmen, aber auch durch das Anziehen der Nachfrage im
Kerngeschäftsfeld Fasern ab dem zweiten Quartal 2009.

Der konsolidierte Konzernumsatz 2009 sank vor allem auf Grund schwächerer
Faserpreise nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr auf 1,25 Mrd. EUR
(nach 1,33 Mrd. EUR). Das Konzern EBITDA lag mit 182,0 Mio. EUR (nach 200,8 Mio.
EUR) um 9,3 % unter dem Vorjahreswert. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte
sich um 22,7 % auf 100,7 Mio. EUR (nach 130,3 Mio. EUR). Damit konnte Lenzing
jedenfalls ein Ergebnis erzielen, das auf ähnlicher Höhe wie in den Jahren 2005
und 2006 lag.

"Unsere Taktik, unsere Kunden auch bei vorübergehend unbefriedigenden
Deckungsbeiträgen immer mit Fasern zu versorgen, auf einen raschen Aufschwung zu
setzen und diese Markterholung vom ersten Moment an optimal zu nutzen, ist 2009
voll aufgegangen. Wir haben Lieferanteile gewonnen, neue, innovative
Produktapplikationen auf den Markt gebracht und die Weichen für weiteres
Wachstum gestellt. Gleichzeitig wurde erfolgreich ein Sparprogramm durchgezogen,
aber dennoch die Ausgaben für Forschung, Entwicklung und Innovation auf fast 20
Mio. EUR erhöht", fasst Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Untersperger den
Jahresverlauf 2009 zusammen. "Wir sind daher auch für 2010 zuversichtlich. Auf
Grund einer Reihe neuer innovativer Faserprodukte und durch unser dynamisches
Wachstumsprogramm wollen wir unsere Weltmarktführerschaft bei cellulosischen
Fasern 2010 weiter ausbauen."

Trotz Wirtschaftskrise bietet die Lenzing Gruppe ein gegenüber 2008 sogar
verbessertes Bilanzbild sowie eine solide Finanzstruktur. "Das Wohlergehen der
Lenzing Gruppe und die nachhaltige Absicherung des Wachstumskurses stehen im
Vordergrund.", so Dr. Untersperger. Zum Bilanzstichtag Ende 2009 betrug das
Eigenkapital 606,1 Mio. EUR (nach 579,7 Mio. EUR). Mit einer bereinigten
Eigenkapitalquote von 43,5 % (nach 42,7 %) der Bilanzsumme ist die
Bilanzstruktur von Lenzing weiterhin solide. Die reduzierte Nettoverschuldung
(Net Debt) der Lenzing Gruppe von 315,7 Mio. EUR (nach 365,4 Mio. EUR Ende 2008)
ermöglicht die Fortsetzung der Wachstumsstrategie und die Wahrnehmung der sich
bietenden Marktchancen. Das Gearing in der Lenzing Gruppe verbesserte sich
ebenfalls von 60,4% auf 50,2%.

Segment Fibers 2009 ab dem zweiten Quartal 2009 im Aufwärtstrend
Wie in den Jahren zuvor war auch 2009 das Geschäftssegment Fibers mit einem
Umsatzanteil von 85,9% beziehungsweise 1.090,2 Mio. EUR (nach 1.107,9 Mio. EUR
2008) dominierend. Das Segment-EBIT sank auf 109,8 Mio. EUR (nach 118,1 Mio.
EUR). Die Faserproduktionsmenge belief sich auf 568.600 Tonnen (nach rund
540.300 Tonnen).

Vorstand DI Friedrich Weninger zur aktuellen Situation im Fasergeschäft: "Wir
konnten nach dem Preisabsturz Ende 2008 ab dem zweiten Quartal 2009 wieder
Faserpreiserhöhungen umsetzen. Zudem war unser wichtiges Spezialitätensegment
von dem Preis- und Mengenrückgang nicht so stark betroffen. Schließlich haben
wir 2009 mit innovativen Produkten und Kooperationen mit führenden Anbietern im
textilen Sektor, aber auch im Nonwovensbereich punkten können." Beispiele dafür
sind die Zusammenarbeit mit internationalen Textil-Retailketten sowie mit dem
US-Retailer Costco bei Baby-Hygieneartikeln. Weiters hob Weninger die
erfolgreiche Positionierung von Lenzing Fasern als umweltfreundliches Produkt
hervor, das aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt wird. Die ökologischen
Vorteile von Lenzing Fasern werden in der gesamten Wertschöpfungskette
mittlerweile als wichtiges Verkaufsargument gesehen.

Im ersten Halbjahr 2010 wird nach erfolgreichen Anfahrtests die vierte
Produktionslinie bei der indonesischen Tochter PT. South Pacific Viscose mit
60.000 Tonnen Viscosefasern den Regelbetrieb aufnehmen. Im Anschluss wird die
Anlagenkapazität durch ein Debottlenecking um weitere 18.000 Tonnen erhöht. Die
weiteren aktuell angelaufenen Investitionen im Segment Fibers betreffen den
Ausbau der Zellstoffproduktion in Lenzing, des TENCEL®-Faserstandortes
Heiligenkreuz (Burgenland) und den Umbau des TENCEL®-Werkes Grimsby
(Großbritannien). Die Vorbereitungen für ein neues Viscosefaserwerk in Indien
und die Arbeiten für den weiteren Ausbau in China werden voran getrieben.

Plastics Products von der Krise getroffen
Die sehr schwache europäische Konjunktur im Bau- und Automobilbereich sowie bei
Industrie- und Infrastrukturinvestitionen führte im Segment Plastics Products
(11,7 % des Konzernumsatzes) zu spürbaren Auftrags- und Ergebnisrückgängen. Der
Absatzmarkt für Spezialprodukte in anderen Weltregionen, insbesondere in Nahost,
entwickelte sich dagegen positiv. Schwerpunkt war 2009 daher die wirtschaftliche
Absicherung der operativen Unternehmen und die Anpassung der
Produktionskapazitäten an die aktuelle Nachfrage.

Der Segmentumsatz sank auf 147,8 Mio. EUR (nach 182,2 Mio. EUR), bedingt durch
geringere Verkaufsmengen und niedrigere Preise. Das Segment-EBIT belief sich auf
-9,8 Mio. EUR (nach 7,3 Mio. EUR im Jahr zuvor). Das negative Ergebnis ist
einerseits Folge des sehr schwierigen Geschäftsverlaufs und andererseits das
Ergebnis nicht Cash-wirksamer Abschreibungen auf Unternehmenswerte in der
Business Unit Filaments. Das EBITDA war mit 2,0 Mio. EUR positiv.

Engineering konjunkturbedingt schwächer
Im Segment Engineering (2,3 % des Konzernumsatzes) konnte sich Lenzing Technik
dem negativen konjunkturellen Umfeld 2009 nicht entziehen. Sowohl im
Lenzing-internen als auch im externen Geschäft ging der Auftragseingang deutlich
zurück.

Der Gesamtumsatz lag 2009 bei 81,5 Mio. EUR, nach 110,9 Mio. EUR im Jahr 2008.
Davon entfielen 29,5 Mio. EUR (2008: 51,3 Mio. EUR) auf Umsätze mit Kunden
außerhalb der Lenzing Gruppe. Das EBIT nach Segmentberichterstattung belief sich
auf 2,2 Mio. EUR nach 10,0 Mio. EUR im Vorjahr.

Zuversichtlicher Ausblick
Im Segment Fibers ist infolge der anhaltend guten Nachfrage, insbesondere aus
den Emerging Markets, 2010 mit Vollauslastung und einer positiven Ertragslage zu
rechnen. Von Lenzing entwickelte innovative Faseranwendungen und Mischungen
sowie die zunehmende Nachfrage nach Fasern aus regenerativen Rohstoffen werden
den Absatz weiter vorantreiben.

Im Segment Plastics Products ist 2010 noch ein anhaltend schwieriges Marktumfeld
zu erwarten. Allerdings wird infolge zahlreicher Optimierungsmaßnahmen eine
Ergebnisverbesserung gegenüber 2009 angestrebt. Der sich verbessernde
Auftragseingang bei Technik lässt eine positive Entwicklung für 2010 erwarten.
Insgesamt ist aufgrund der guten Aussichten im Kerngeschäft Fasern für den
Lenzing Konzern 2010 mit einer weiterhin positiven Ertragslage zu rechnen.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 2009 vorl. 2008
Konsolidierter Konzernumsatz 1.254,7 1.329,1
EBITDA 182,0 200,8
Operatives Ergebnis(EBIT) 100,7 130,3
Ergebnis vor Steuern und
Minderheitenanteil (EBT) 89,0 114,7
Anteil der Aktionäre der Lenzing AG
am Jahresüberschuss 64,4 77,7
EBITDA-Marge in % 14,5 15,1
EBIT-Marge in % 8,0 9,8
Brutto-Cashflow 140,9 157,8
Investitionen (Immaterielle
Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 151,7 158,6

31.12.2009 31.12.2008
Bereinigte Eigenkapitalquote* in% 43,5 42,7
Mitarbeiter 6.021 5.945
~

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Lenzing plant auch Produktion in Indien

Wien (APA) - Lenzing setzt auf das rasante Wachstum der
Fasernachfrage in den Emerging Markets, vor allem in Indonesien,
Indien und China. Nach der heuer bereits angelaufenen Produktion in
Indonesien, wo derzeit der zweitgrößten Faserstandort nach dem
oberösterreichischen Lenzing entsteht - will der Konzern auch kräftig
in Indien investieren und seine Kapazitäten im Konzern weiter
hochfahren, um für die steigende Nachfrage gewappnet zu sein. Dafür
stehen laut Unternehmenschef Peter Untersperger Investitionen von 150
bis 170 Mio. Dollar (110 bis 125 Mio. Euro) auf dem Plan.

"Wir wollen hier Nägel mit Köpfen machen und die Freigabe für eine
große Anlage auf der grünen Wiese erhalten", sagte Untersperger zur
APA. Die Genehmigungen der Behörden in Indien stehen noch aus. Der
indische Joint-Venture-Partner, der 51 Prozent am
Gemeinschaftsunternehmen mit der Lenzing hält, habe aber bereits ein
Grundstück erworben.

Insgesamt will Lenzing die Kapazitäten heuer von 570.000 auf
670.000 Tonnen erhöhen, sagte Vorstand Friedrich Weninger heute,
Donnerstag. Für den weiteren Ausbau der Faserproduktion in den Jahren
2010/2011 hat Lenzing bereits Investitionen in Höhe von 120 Mio. Euro
fixiert. "Ein Drittel dieser Investitionen bleibt in Österreich", so
Weninger. Am oberösterreichischen Standort wird die
Zellstoffkapazität um 10.000 auf 265.000 Tonnen erhöht. Der weitere
Ausbau in Indonesien wird mit 15 Mio. Euro veranschlagt.

"Wir können den Großteil der Investitionen auch selbst finanzieren
- wir haben 125,4 Mio. Euro liquide Mittel", sagte Untersperger und
verwies auch auf die solide Finanzbasis von Lenzing: Das Eigenkapital
hat sich zum Bilanzstichtag Ende 2009 von 579,7 auf 606,1 Mio. Euro
erhöht, die bereinigte Eigenkapitalquote stieg von 42,7 auf 43,5
Prozent. Die Nettoverschuldung reduzierte sich - trotz höherer
Investitionen - von 365,4 auf 315,7 Mio. Euro, das Gearing Ratio(der
Anteil der Nettoschulden am Eigenkapital) verbesserte sich von 60,4
auf 50,2 Prozent.

Allerdings könnten die anstehenden Ausgaben auch zulasten der
Dividende gehen: "Wir haben ein sehr ambitioniertes Wachstumsprogramm
und brauchen sehr viel Geld - wir wollen in China Land kaufen und die
Kapazität in Indonesien um 20.000 Tonnen weiter aufstocken",
erwiderte der Lenzing-Chef auf die Frage nach der Höhe der
anstehenden Ausschüttung für 2009. 2008 hatte der Faserkonzern - wie
im Jahr davor - 14 Euro je Aktie bezahlt.

2009 investierte Lenzing - ungeachtet der Krise - 167 Mio. Euro.
"Wir haben China und Indonesien fertiggestellt", erinnerte
Untersperger. Von den asiatischen Märkte erwartet sich der
Lenzing-Chef künftig ein jährliches Wachstum von 20 bis 25 Prozent.
"Unsere Grundstoßrichtung war und bleibt Asien."

Parallel zur ehrgeizigen Expansion läuft konzernintern ein
Sparprogramm. 2009 wurde ein Einstellungsstopp ausgerufen. Die Zahl
der Mitarbeiter hat sich im Vorjahr dennoch weltweit um knapp 200 auf
rund 6.020 erhöht - in Österreich sank der Personalstand -
"hauptsächlich infolge von Pensionierungen" - um 40 auf knapp unter
3.000 Arbeitnehmer; in Indonesien wurden 300 neue Stellen geschaffen.
Für heuer rechnet Lenzing - nach dem schwierigen Jahr 2009 - wieder
mit einer Vollauslastung in der Produktion. Die ersten beiden Monate
2010 seien gut angelaufen.

  

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Die wachstumsstarken Schwellenländer stellen für Anleger verlockende
Investitionsregionen dar. Doch viele Anleger scheuen
Aktienkäufe in den weniger transparenten Emerging Markets.
Lenzing bietet eine bequeme und transparente Möglichkeit, am
Wachstum der Schwellenländer partizipieren zu können. Das
Potential der Schwellenländer müssen Anleger somit nicht unbedingt
in weiter Ferne suchen und dabei eventuell Nachteile
in der Informationsbeschaffung in Kauf nehmen. Wir stufen
die Aktie aufgrund der Management-Qualität, der soliden bilanziellen
Verfassung sowie der starken Positionierung in den
Schwellenländern weiterhin als Outperformer ein.

(austria boersenbrief)

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing: Unveränderte Dividende für 2009 EUR 14,00 je Aktie - Vorläufige Zahlen 2009 als endgültig bestätigt - Neues Vorstandsmitglied bestellt =

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26.03.2010

Die Lenzing Gruppe bestätigt die am 4. März 2010 bekannt gegebenen vorläufigen
Zahlen für den Jahresabschluss 2009 als endgültig. Demnach sank der
konsolidierte Konzernumsatz 2009 vor allem aufgrund schwächerer Faserpreise im
Vergleich zum Vorjahr auf 1,25 Mrd. EUR (nach 1,33 Mrd. EUR). Das Konzern EBITDA
lag mit 182,0 Mio. EUR (nach 200,8 Mio. EUR) um 9,3 % unter dem Vorjahreswert.
Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 22,7 % auf 100,7 Mio. EUR (nach
130,3 Mio. EUR). Damit konnte die Lenzing Gruppe im Geschäftsjahr 2009 trotz der
schwierigen weltwirtschaftlichen Lage ein vergleichsweise zufriedenstellendes
Ergebnis erzielen.

Dividendenvorschlag EUR 14,00 je Aktie
Der Vorstand der Lenzing AG wird der kommenden ordentlichen Hauptversammlung für
das Geschäftsjahr 2009 die Auszahlung einer Dividende von 14,00 EUR je Aktie
(nach 14,00 EUR je Aktie im Jahr zuvor) vorschlagen.
Die Jahreshauptversammlung findet am 30. April 2010 in Vöcklabruck statt, die
Ergebnisse des ersten Quartals 2010 werden am 11. Mai 2010 bekannt gegeben.

Neuer Vorstand bestellt
In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Lenzing AG wurde Mag. Thomas G.
Winkler, LL.M. per 1.4.2010 für drei Jahre zum Mitglied des Vorstandes ernannt.

Er wird für den Bereich Finanzen (CFO) verantwortlich sein. Für Winkler spricht
die internationale Erfahrung. Er hat die letzten 12 Jahre in verschiedenen
Positionen im Ausland gearbeitet, insbesondere 6 Jahre als Finanzvorstand der
T-Mobile weltweit.

Der Vorstand der Lenzing AG setzt sich somit ab dem 1.4. 2010 aus Dr. Peter
Untersperger (Vorstandsvorsitzender), DI Friedrich Weninger, MBA (Mitglied des
Vorstandes) und Mag. Thomas G. Winkler, LL.M. (Mitglied des Vorstandes)
zusammen.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing baut in China und in Lenzing/Oberösterreich weiter aus =

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Lenzing (euro adhoc) - Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Cellulosefasern,
wird an den Standorten Lenzing (Oberösterreich) und Nanjing (China) erhebliche
Investitionen in Kapazitätserweiterungen und Umbauten tätigen. Am Faserstandort
Nanjing (China) wird mit Investitionskosten von umgerechnet rund 55 Mio. EUR die
Viscosefaserkapazität auf rund 140.000 Tonnen p.a. mehr als verdoppelt. Die
Bauzeit wurde mit 18 Monaten festgelegt. Weiters wird am Standort Lenzing in den
kommenden 15 Monaten um rund 23 Mio. EUR eine bestehende Faserproduktionsstraße
schrittweise von Standard-Viscosequalitäten auf Modalfasern umgebaut.

"Wir setzen mit diesen Investitionen unseren bisherigen Wachstumskurs konsequent
fort: Einerseits wird der Standort Lenzing als weltweit größter
Cellulosefaser-Spezialitätenstandort weiter aufgewertet. Andererseits
entsprechen wir durch die Kapazitätsverdoppelung in Nanjing der rasch wachsenden
Nachfrage nach Standard-Cellulosefasern in Asien.", kommentiert
Lenzing-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Untersperger die jüngsten
Entscheidungen.

Das nunmehrige Programm ergänzt das im Dezember 2009 beschlossene, laufende 120
Mio. EUR Faser-Kapazitätserweiterungsprogramm. Durch den Ausbau in China und die
für Mai 2010 vorgesehene Vollinbetriebnahme und das anschließende
Debottlenecking der vierten Linie der indonesischen Tochter PT. South Pacific
Viscose (SPV) erhöht sich die Produktionskapazität der Lenzing Gruppe in Asien
auf rund 378.000 Tonnen p.a. Dies entspricht bereits der Hälfte der weltweiten
Lenzing-Faserkapazitäten. Durch das nunmehr beschlossene Investitionsprogramm
steigt die Lenzing-Faserkapazität bis zum Jahreswechsel 2011/2012 auf insgesamt
rund 770.000 Tonnen jährlich. Ein neuer Viscosefaserstandort in Indien befindet
sich zusätzlich in der Planungsphase.

Für den Ausbau der Modalkapazitäten am Standort Lenzing zu Lasten von
Standard-Qualitäten sprechen zahlreiche Gründe. Friedrich Weninger,
verantwortlicher Vorstand für das Fasergeschäft dazu: "In den vergangenen Jahren
hat sich der Export von Modalfasern von Lenzing aus in die gesamte Welt -
insbesondere auch nach Asien - bestens bewährt. Mit diesem Projekt wird auch die
Spezialitätenstrategie am Standort Lenzing weiterentwickelt und abgesichert. Die
Zellstoffintegration ermöglicht eine optimale Kontrolle und Steuerung des für
die Qualität entscheidenden Produktionsprozesses vom Buchenholz bis zur Faser.
Ebenso ist in Lenzing jahrzehntelanges Modalfaser-Produktions-Know-how
vorhanden. Der Umbau kann vergleichsweise rasch und kostengünstig vorgenommen
werden."

  

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Diese
Investitionen sind ein klarer Beleg der Zuversicht des Managements
in die weitere Unternehmensentwicklung. Ein weiteres
Zeichen für den Optimismus ist die Entscheidung, die Dividende
unverändert bei 14,00 Euro je Aktie und damit auf hohem
Niveau zu belassen. Die Dividendenrendite liegt damit bei soliden
4,75 Prozent. Wir haben erst kürzlich unsere Zuversicht für
diesen Musterdepot-Titel noch einmal unterstrichen. Die Aktie
hat sich zuletzt erfreulich entwickelt. Wir stufen Lenzing unverändert
als aussichtsreiche Langfristanlage ein.

(austria boersenbrief)

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing übernimmt mehrheitlich Zellstoffhersteller Biocel Paskov =

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06.04.2010

Untersperger: Strategischer Schritt zum Ausbau der Rückwärtsintegration

Die in Wien börsenotierte Lenzing AG, Weltmarktführer bei Cellulosefasern,
übernimmt zu 75 % den tschechischen Zellstoffhersteller Biocel Paskov A.S.
Verkäufer ist die österreichische Heinzel Holding die weiterhin zu 25 % an dem
Unternehmen beteiligt bleibt und für den Vertrieb von Papierzellstoff Sorge
tragen wird.

Biocel weist eine Kapazität von rund 280.000 Tonnen Papierzellstoff auf. Lenzing
beabsichtigt in den kommenden drei Jahren 50 Mio. EUR in den Kapazitätsausbau
des Standortes sowie in die Steigerung der Energieeffizienz und für
Rückgewinnungsanlagen zu investieren. Biocel Paskov bietet mittel- bis
langfristig Lenzing die Möglichkeit, künftig sowohl Papierzellstoff als auch
Zellstoff für die Fasererzeugung (Dissolving Pulp) zu produzieren.

Der Kauf steht noch unter Kartellvorbehalt. Der Kaufpreis liegt in der
Größenordnung des 6 bis 7-fachen EBITDA.

"Mit der Übernahme von Biocel setzen wir einen bedeutenden strategischen Schritt
in den langfristigen Ausbau der Rückwärtsintegration der Lenzing Gruppe",
begründet Lenzing Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Untersperger den Kauf. "Durch
den Aus- und Umbau des Standortes zu einem Swing-Capacity Zellstoffwerk können
wir flexibel den Marktgegebenheiten Rechnung tragen und je nach Bedarf entweder
Dissolving Pulp für die eigene Faserproduktion oder Papierzellstoff für externe
Kunden erzeugen. Der Kauf ist Teil einer Hedging-Strategie und sichert Lenzing
vor den Auswirkungen stark schwankender Zellstoffpreise ab."

Durch den dynamischen Expansionskurs bei Fasern erhält die nachhaltige
Versorgung der Lenzing Gruppe mit Zellstoff wachsende Bedeutung.

"Die bestehende Zellstoff-Versorgungsstruktur der Lenzing Gruppe über das eigene
Zellstoffwerk in Lenzing sowie über langfristige Lieferverträge und Zukäufe am
Spotmarkt bleibt durch den Kauf von Biocel vorerst unberührt", kommentiert der
für das Fasergeschäft zuständige Vorstand DI Friedrich Weninger.

Biocel entspricht in ökologischer Hinsicht den strengen europäischen Standards.
Verarbeitet wird Fichtenholz nach einem zertifizierten Verfahren, wodurch die
ökologische Unbedenklichkeit der Holzherkunft sicher gestellt wird. Biocel
produziert zudem nach dem gleichen Magnesium-Sulfitverfahren wie die
Zellstofffabrik der Lenzing AG am Standort Lenzing. Lenzing ist bei diesem
Verfahren weltweiter Technologieführer.

Das ursprünglich staatliche Zellstoffwerk Biocel Paskov nahm 1985 seinen Betrieb
auf und wurde in den 90er Jahren nach ökologischen Maßstäben modernisiert und
ausgebaut. Die Gruppe des österreichischen Industriellen Alfred Heinzel übernahm
das Werk 2001 und setzte die Modernisierung weiter fort. Seit 2004 kooperiert
Biocel mit dem benachbarten Sägewerk der österreichischen Holzindustriegruppe
Mayr Melnhof, das rund die Hälfte der Rohstoffe in Form von Holzchips beistellt.
Biocel beschäftigt aktuell rund 380 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von
zuletzt umgerechnet rund 114 Mio. EUR.

  

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Lenzing zahlt zwischen 78 und 91 Mio. Euro für Biocel-Mehrheit

Wien (APA) - Zwischen 78 und 90 Mio. Euro zahlt der börsenotierte
Faserhersteller Lenzing für den 75-Prozent-Anteil am tschechischen
Zellstoffwerk Biocel Paskov. Das entspricht dem offiziell genannten
Kaufpreis in der Größenordnung des sechs- bis siebenfachen EBITDA
(2009: 13,085 Mio. Euro). Der endgültige Preis werde erst nach dem
Closing in vier bis fünf Wochen fest stehen, so Lenzing-Chef Peter
Untersperger.

Lenzing habe eine Option auf die restlichen 25 Prozent und sei an
weiteren Zellstoffwerken interessiert. Das Unternehmen habe ein
Produktionsvolumen von 1 Million Tonnen Viskosefasern im Visier, so
Untersperger zur APA. Derzeit habe man dieses Ziel erst zu drei
Viertel erreicht und dafür brauche man Zellstoff.

Die Lenzing AG produziert derzeit 250.000 Tonnen Viskosezellstoff.
Mit Biocel kommen 280.000 Tonnen Papierzellstoff dazu. Geplant ist in
den kommenden drei Jahren rund 50 Mio. Euro in den Umbau von Biocel
Paskov in ein Swing-Zellstoffwerk zu investieren. Dieses ermöglicht
je nach Bedarf Papier- oder Faserzellstoff herzustellen. Dadurch
könne man künftig wesentlich flexibler auf den Bedarf reagieren, so
Untersperger.

Der Verkauf des Mehrheitsanteils von Biocel Paskov an Lenzing
bedeute eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, so der Chef der
Heinzel Holding GmbH Alfred Hannes Heinzel. Lenzing sei der ideale
Partner für die langfristige Entwicklung des Standortes. Der
Verkaufserlös werde in "den Ausbau des strategischen Portfolios
reinvestiert". Neben der Erfahrung im Anlagenbau sei auch die die
Finanzkraft von Lenzing ein entscheidender Faktor um die für die
langfristige Standortsicherung notwendigen umfangreichen
Investitionen umsetzen zu können.

Die Biocel Paskov A.S. hat im Vorjahr 309.401 Tonnen Zellstoff
verkauft. Der Umsatz ging auf 113,7 Mio. Euro nach 130,7 Mio. Euro im
Jahr davor zurück. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) sank auf 13,085 Mio. Euro (2008: 20,5 Mio. Euro). Das
Betriebsergebnis EBIT schrumpfte um zwei Drittel auf 4,5 Mio. Euro.
Die Zahl der Mitarbeiter ging im Vorjahr von 392 auf 379 Beschäftigte
leicht zurück.

Zu der unter dem Dach der Heinzel Holding vereinten Heinzel Gruppe
zählt mit der Wilfried Heinzel AG eines der weltweit führenden
Handelshäuser für Zellstoff und Papier. Mit ihren
Tochtergesellschaften Zellstoff Pöls AG, Biocel Paskov a.s. und dem
assoziierten Werk AS Estonian Cell zählt die Gruppe außerdem zu den
größten Herstellern von Marktzellstoff in Mittel- und Osteuropa.

Im Vorjahr setzte die Heinzel-Gruppe 534,9 Mio. Euro nach 579,3
Mio. Euro um, das EBIT schrumpfte von 44,1 auf 15,3 Mio. Euro, der
Jahresüberschuss sank von 35,7 auf 7,2 Mio. Euro. Die
Nettoverschuldung sank von 29,8 auf 12,3 Mio. Euro. Ende 2009
beschäftigte die Gruppe 802 Mitarbeiter.

  

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Lenzing: 'Zellstoff bleibt ein Thema, Corporate Bond ist eine Option'
Peter Untersperger, CEO von Lenzing, über den jüngsten Zukauf, eine Anleihe als Finanzierungsalternative und die Rolle als "Dividendenkaiser"

Börse Express: Lenzing hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Investitionen bekannt gegeben. Die jüngste ist die mehrheitliche Übernahme eines tschechi-schen Zellstoffherstellers. Sie sprechen diesbezüglich von einer Hedging-Strategie. Wie sieht die aus?

Peter Untersperger: Die Krise gibt es bei uns natürlich auch. Aber wir sehen sie als sehr grosse Chance und haben uns in den vergangenen 18 Monaten sehr intensiv auf diese Chance vorbereitet. Wir werden heuer 750.000 Tonnen Fasern produzieren. Unsere Strategie ist, in Richtung eine Million Tonnen zu gehen. Beim Faserstoff sind wir nur am Standort Lenzing voll integriert. Wir sehen aber am globalen Viskose-Zellstoffmarkt eine starke Konzentration auf der Produzentenseite, die sich auch in den Preisen widerspiegelt. Insofern wollen wir uns nicht erpressbar machen. Wir suchen daher bereits seit einigen Jahren nach Zellstoffoptionen, sind von Heinzel angesprochen worden und haben nun die Chance genutzt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/869969

  

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Unsere Einschätzung: Mit diesem Kauf verbessert Lenzing die
eigene Versorgung mit Zellstoff und baut möglichen Engpässen
vor. Somit ist diese Akquisition strategisch sinnvoll. Auch
der Kaufpreis erscheint nicht überzogen. Der Lenzing-Kurs ist
zuletzt stramm nach oben gelaufen. Angesichts der derzeit offensichtlich
positiven Geschäftsentwicklung, die nicht zuletzt
durch den umfangreichen Kapazitätsausbau (wir berichteten)
belegt wird, sehen wir für die Aktie noch Luft nach oben.

(austria boersenbrief)

  

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Auch für die Zukunft sollte es nur eine Richtung geben. Der Trend, so Untersperger, zeige als Konsequenz der sehr guten Arbeit in der Krise, wohin die Tendenz nun gehe - "nach oben". Lieferanteile wurden gewonnen, neue Produktapplikationen auf den Markt gebracht.

Die Nachfrage nach Lenzing-Produkten ist gegenwärtig stark. Mit Hilfe von neuen Faserprodukten will das Unternehmen 2010 seine Weltmarktführerschaft bei cellulosischen Fasern weiter ausbauen.

Der ganze Artikel:

http://www.boerse-express.com/pages/875600

  

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Also die Dividende war diesmal nicht wirklich gratis, und jetzt sitz ich doch glatt noch auf ein paar Lenzings, die außer diesmal praktisch immer ein Plus gemacht haben.

Was macht ihr mit den Aktien?

  

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>Was macht ihr mit den Aktien?

Ich habe gerade nur 2 Stück. Um die mache ich mir nicht zu viele Gedanken ... auch wenn es mich natürlich ärgert, daß ich sie aus Spesengeiz nicht bei 350 verkauft habe

  

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Jaja, der Spesengeiz, ich glaub, der hat mich auch schon mehr gekostet als gebracht. Muss ich mal durchrechnen. Wenigstens muss man für Reststücke keine Depotgebühr mehr bezahlen.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing AG schließt Übernahme von Biocel Paskov A.S. ab =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Die Kartellbehörden haben die Übernahme des tschechischen
Zellstoffherstellers Biocel Paskov A.S. durch die Lenzing AG genehmigt.
Die Übernahme stellt einen strategischen Schritt zum Ausbau der
Rückwärtsintegration der Lenzing Gruppe dar. Der Kauf ist Teil einer
Hedging-Strategie und sichert Lenzing vor Auswirkungen stark schwankender Preise
bei Zellstoff, dem Rohstoff für die Lenzing Viscosefaserproduktion, ab.
Lenzing beabsichtigt in den nächsten drei Jahren 50 Mio. EUR in den
Kapazitätsausbau des Standortes zu investieren und Biocel Paskov zu einem
Swing-Capacity Zellstoffwerk umzubauen. So kann flexibel an die
Marktgegebenheiten angepasst je nach Bedarf entweder Zellstoff für die
Fasererzeugung (Dissolving Pulp) oder Papierzellstoff für externe Kunden
produziert werden.

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Starkes erstes Quartal für die Lenzing Gruppe

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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10.05.2010

Aufschwung in der Faserindustrie hält weiter an - bestes Quartal in der
Unternehmensgeschichte

Die Lenzing Gruppe konnte im ersten Quartal 2010 an die sehr gute Entwicklung im
letzten Quartal 2009 nahtlos anschließen und das beste Quartalsergebnis in der
Unternehmensgeschichte erwirtschaften.

Der konsolidierte Konzernumsatz wurde um 32,9 % von 284,0 Mio. EUR auf 377,4
Mio. EUR verbessert. Dieser dynamische Anstieg widerspiegelt die gegenüber dem
Vorjahresvergleichszeitraum erhöhte Faserproduktionsmenge aufgrund der
Vollauslastung aller verfügbaren Kapazitäten sowie Faserpreisanpassungen.
Substanziell verbesserte Margen und die gute Fixkostendegression aufgrund hoher
Produktions- und Versandmengen bei Fasern ermöglichten ein
Quartals-Betriebsergebnis von 49,7 Mio. EUR (nach - 1,9 Mio. EUR im
Vergleichsquartal des Vorjahres). Damit konnte Lenzing an die Ertragslage der
Boomjahre 2007/08 anschließen. Die EBIT-Marge des ersten Quartals betrug 13,2 %
(nach - 0,7 %), die EBITDA-Marge 18,6 % (nach 6,0 % im Vorjahreszeitraum). Das
Vorsteuer-Ergebnis (EBT) verbesserte sich auf 47,9 Mio. EUR (nach - 6,5 Mio. EUR
im ersten Quartal 2009), der Periodengewinn auf 36,7 Mio. EUR (nach - 5,4 Mio.
EUR). Dies entsprach einem Quartalsgewinn je Aktie von 9,22 EUR (nach einem
Quartalsverlust von 0,98 EUR).

"Wir ernten jetzt die Früchte unserer Strategie, unsere Kunden im Krisenjahr
2009 auch unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen mit Fasern versorgt zu haben.
Zudem haben wir mit unseren Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® eine Reihe
neuer, innovativer Anwendungen im Textil- und Nonwovensbereich entwickelt, die
vom Markt sehr gut angenommen werden", kommentiert Lenzing-Vorstandsvorsitzender
Peter Untersperger die Entwicklung im ersten Quartal. Untersperger weiter: "Wir
sind mit den richtigen Produkten zur richtigen Zeit am richtigen Ort." Durch
Erweiterungsinvestitionen wie dem nunmehr fertiggestellten Ausbau der vierten
Faserproduktionsline am Standort der PT. South Pacific Viscose (SPV) in
Purwakarta/Indonesien sowie durch die laufenden Großinvestitionen an anderen
Standorten wird die Lenzing Gruppe vom aktuellen Aufschwung der
Cellulosefaserindustrie weiter überdurchschnittlich profitieren, so
Untersperger.

Trotz laufender Großinvestitionen konnte aufgrund des hohen Cashflows im ersten
Quartal die Nettoverschuldung auf 303,7 Mio. EUR verringert werden (nach 315,7
Mio. EUR zu Jahresende 2009). Die bereinigte Eigenkapitalquote* lag zu
Quartalsende bei zufriedenstellenden 43,3 % (nach 43,5 % zum Ultimo 2009).

Positive Entwicklung aller Segmente
Lenzing konnte sowohl bei Standard- als auch bei Spezialfasern sehr gute
Markterfolge erzielen. Alle Faserproduktionsanlagen der Lenzing Gruppe laufen
auf Volllast, teilweise konnten neue Rekordvolumina erreicht werden. Die
Lagerbestände bewegten sich im ersten Quartal 2010 auf absolutem Minimum.

Die Absatzmärkte im Segment Plastics Products entwickelten sich unterschiedlich,
insgesamt aber konnte gegenüber dem sehr schwierigen Jahr 2009 eine
Stabilisierung und leichte Erholung festgestellt werden. Die Auslastung
entwickelte sich mehrheitlich besser als 2009, was zu einem positiven
Quartals-Segmentergebnis beitrug. Im Segment Engineering war im ersten Quartal
eine leichte Belebung des Marktes feststellbar. Die wirtschaftliche Entwicklung
war der schwierigeren Marktlage entsprechend, aber positiv.

Ausblick
Für die kommenden Monate ist mit einem Anhalten der sehr starken Nachfrage im
Kerngeschäft Fasern zu rechnen. Der konsequente Ausbau der Faserkapazitäten,
insbesondere die Vollinbetriebnahme der vierten Linie der SPV, ermöglicht eine
Fortsetzung der guten Umsatz- und Ertragsentwicklung der Lenzing Gruppe im
weiteren Jahresverlauf. Zu beachten ist allerdings der massive Anstieg einzelner
Rohstoffpreise (Zellstoff, Schwefel, Holz) und eine bereits gut gefüllte textile
Pipeline. Beide Faktoren könnten im späteren Jahresverlauf zu einer Abschwächung
der Nachfrage führen, was andererseits die Gefahr einer Überhitzung des Marktes
dämpfen würde. Die langfristig positive Markterwartung für cellulosische Fasern
bleibt unvermindert aufrecht.

In den Segmenten Plastics Products und Engineering ist mit einer stabileren
Umsatz- und Ertragsentwicklung in den kommenden Monaten zu rechnen. Aus heutiger
Sicht erwartet die Lenzing Gruppe für 2010 somit gegenüber 2009 eine deutliche
Umsatz- und Ertragssteigerung.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 1-3/2010 1-3/2009
Konsolidierter Konzernumsatz 377,4 284,0
EBITDA 70,1 16,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 49,7 -1,9
Ergebnis vor Steuern (EBT) 47,9 -6,5
Anteil der Aktionäre der Lenzing AG
am Periodengewinn/-verlust 33,9 -3,6
EBITDA-Marge in % 18,6 6,0
EBIT-Marge in % 13,2 -0,7
Brutto-Cashflow 59,1 12,6
Investitionen (Immaterielle
Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 30,5 40,0
31.03.2010 31.12.2009
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 43,3 43,5
Mitarbeiter 6.027 6.021
~

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
mailto:a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing Tochter PT. South Pacific Viscose (SPV) eröffnet vierte Produktionsline =
Utl.: SPV sichert Vormachtstellung als größtes Viscosefaserwerk Asiens ab

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Die indonesische Lenzing Tochter PT. South Pacific
Viscose (SPV) hat Anfang April die vierte Produktionsline offiziell in Betrieb
genommen. Das Investitionsvolumen betrug rund 150 Mio. USD und stellt damit das
größte Einzelinvestitionsprojekt der Lenzing Gruppe der letzten Jahre dar. Mit
einer Nennkapazität von 60.000 Tonnen Viscosefasern für textile und
Nonwovensanwendungen steigt die Gesamtkapazität der SPV auf nunmehr 220.000
Tonnen p.a.. Damit ist SPV der größte Viscosefaserstandort Asiens und hinter dem
Stammwerk in Lenzing (255.000 Tonnen p.a.) das zweitgrößte der Welt.
"Indonesien und der gesamte asiatische Raum sind für Lenzing der bedeutendste
Absatzmarkt. Der Ausbau der PT. South Pacific Viscose ist ein Meilenstein für
die Lenzing Gruppe, mit dem wir nochmals unser langfristiges Commitment
gegenüber unseren asiatischen Kunden unter Beweis stellen", so
Lenzing-Vorstandsvorsitzder Peter Untersperger anlässlich der Eröffnungsfeier in
Purwakarta. "Der Ausbau der SPV ist auch wesentlicher Teil unserer
Wachstumsstrategie. Nach Fertigstellung aller laufenden Investitionsvorhaben
Ende 2012 wird sich rund die Hälfte der Faserkapazität der Lenzing Gruppe von
dann rund 378.000 Tonnen bereits in Asien befinden. Unser Ziel ist es, durch
weitere Expansionsschritte die eine Million Tonnen Cellulosefaserschwelle zu
erreichen, wovon mehr als die Hälfte in Asien sein wird."
Fritz Weninger, Lenzing-Vorstandsmitglied für den Faserbereich, betonte
anlässlich der Eröffnungsfeiern: "Wir erwarten auch in den kommenden Jahren eine
überdurchschnittlich starke Nachfrage nach Viscosefasern von der SPV. Wir bieten
unseren Kunden innovative Anwendungen, höchste Qualität, Liefertreue und
bestmögliche technische Unterstützung. Wer Fasern der Lenzing Gruppe verarbeitet
erzielt am Markt einen entsprechenden Mehrwert."
Die Errichtung der neuen "Jumbo-Line" der SPV erforderte eine Bauzeit von rund
zwei Jahren. Zusätzlich war der Ausbau der industriellen Infrastruktur
notwendig. Dies umfasste die Errichtung eines hochmodernen
21-Megawatt-Kraftwerkes mit Multi-Fuel-Wirbelschichtkessel und angeschlossener
Dampfturbine, eine Schwefelsäureanlage mit einer Kapazität von 300 Tonnen pro
Tag sowie eine CS2-Rückgewinnungsanlage. Hinzu kamen der Ausbau der Brauch- und
Abwasseranlagen. SPV entspricht somit den modernsten Umweltstandards.
Insgesamt wurden seit Unternehmensbeginn knapp 500 Mio. US-Dollar in der SPV
investiert. Nach der Aufnahme des Regelbetriebes der vierten Linie wird sogleich
ein Debottlenecking-Programm gestartet, wodurch die Gesamtkapazität der SPV
nochmals um 18.000 Tonnen auf 238.000 Tonnen p.a. ansteigen wird.
Lenzing ist seit Anfang der Achtzigerjahre bei SPV engagiert und hat seit Beginn
der Produktion die industrielle Führung des Werkes inne. Die ursprüngliche
Minderheitsbeteiligung wurde in mehreren Stufen auf derzeit 90,56 Prozent
ausgebaut. Die restlichen Anteile halten indonesische Aktionäre.
In mehreren Phasen wurde die Kapazität der SPV von ursprünglich knapp über
20.000 Tonnen p.a. mehr als verzehnfacht. SPV ist ein wichtiger Lieferant für
die indonesische Textilindustrie, die zu den bedeutendsten Industriezweigen des
Landes zählt. Das Werk ist mit 1.656 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber
der Region und trug in den vergangenen drei Jahrzehnten maßgeblich zum Aufstieg
der gesamten Region bei. SPV finanziert zudem eine Vielzahl von sozialen
Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Gesundheitseinrichtungen in
Purwakarta.
Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-96301
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Auch wenn sich der Aktienkurs vom Tief im März bereits nahezu verdreifacht hat, ist Lenzing dank der rasend schnellen Rückkehr zur einstigen Profitabilität noch nicht zu teuer. Die Kurse sollten sich zunächst auf den Vorkrisenniveaus im Bereich zwischen 300 und 400 Euro einpendeln.

(austria boersenbrief)

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Bestes Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte Sehr gute Entwicklung im Kerngeschäft Fasern =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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24.08.2010

Die Lenzing Gruppe konnte wie bereits im ersten Quartal 2010 das gute globale
Marktumfeld optimal nutzen und im zweiten Quartal 2010 ein ausgezeichnetes
Ergebnis erzielen.

Der konsolidierte Konzernumsatz des ersten Halbjahres 2010 stieg gegenüber dem
Vorjahres-Vergleichszeitraum um 43,6 % (akquisitionsbereinigt 38,8 %) von 589,9
Mio. EUR auf 847,2 Mio. EUR. Dieser stärkste Umsatzanstieg der letzten Jahre
wurde durch die höheren Produktionsmengen bei Fasern, die Preisdynamik auf den
globalen Märkten, aber auch durch die erstmalige Vollkonsolidierung des im April
2010 erworbenen Zellstoffwerkes Biocel Paskov (Tschechische Republik) ab Anfang
Mai 2010 ermöglicht.

Das operative Ergebnis entwickelte sich noch dynamischer als der Umsatz. So
versiebenfachte sich das Halbjahres-Betriebsergebnis (EBIT) von 15,4 Mio. EUR
auf 108,6 Mio. EUR. Trotz höherer Investitionsfinanzierungskosten konnte das
Ergebnis vor Steuern von 8,0 Mio. EUR auf 105,0 Mio. EUR verdreizehnfacht
werden. Der Periodengewinn kam nach Abzug der Ertragssteuern von 24,6 Mio. EUR
(nach 2,1 Mio. EUR) bei 80,4 Mio. EUR zu liegen (nach 5,9 Mio. EUR im ersten
Halbjahr 2009). Damit übertraf der Periodengewinn des Halbjahres 2010 bereits
jene der Gesamtjahre 2008 und 2009. Das erste Halbjahr 2010 war das beste
Halbjahr der Unternehmensgeschichte.

"Das Halbjahresergebnis beweist, dass unsere antizyklische Investitionspolitik
2008 und 2009 absolut richtig war. Durch die Inbetriebnahme neuer
Faserkapazitäten in Indonesien im ersten Halbjahr 2010,
Debottlenecking-Investitionen in China und den Ausbau in Heiligenkreuz
(Burgenland) konnten wir die erwartete Dynamik am Fasermarkt optimal nutzen und
den Kunden das anbieten, was sie brauchen", kommentiert Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger den Halbjahresabschluss. "Trotz dieser
hohen Investitionen und des Kaufes von Biocel Paskov weist Lenzing aktuell mit
einer Eigenkapitalquote von 42,1 % der Bilanzsumme und einem Net Gearing von
54,3% ein anhaltend gesundes Bilanzbild auf", so Untersperger weiter.

Positive Entwicklung aller Segmente

Das Kernsegment Fibers verzeichnete im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem
Vorjahr einen Umsatzanstieg um 46,3 % auf 741,0 Mio. EUR und eine
Ergebniszuwachs von zuletzt 13,0 Mio. EUR auf 102,9 Mio. EUR. Dieses Ergebnis
konnte trotz der im zweiten Quartal bereits einsetzenden massiven
Rohstoff-Preiserhöhungen erwirtschaftet werden. Höhere Produktionskapazitäten in
Verbindung mit Vollauslastung an allen Standorten und deutlich bessere
Marktpreise waren die Ursachen für den sehr guten Geschäftsverlauf. Sowohl die
Business Unit Textile Fibers als auch Nonwoven Fibers entwickelten sich
hervorragend. Besonders die Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® erzielten
dank innovativer Applikationen auf breiter Basis überdurchschnittliche Erfolge.
Die Nachfrage war vor allem auf den wichtigsten Absatzmärkten Asiens, aber auch
in Europa und in den USA stark.

Im Segment Plastics Products ermöglichte die verbesserte Kapazitätsauslastung
einen Umsatzzuwachs um 32,8% auf 95,9 Mio. EUR. In Verbindung mit den im Vorjahr
umgesetzten Kosteneinsparungen konnte das im ersten Halbjahr 2009 ausgeglichene
Segmentergebnis auf aktuell plus 3,2 Mio. EUR gedreht werden.

Die Entwicklung im Segment Engineering war im ersten Halbjahr 2010 von der
anhaltend hohen Investitionstätigkeit innerhalb der Lenzing Gruppe und einer
guten Auftragslage durch externe Kunden geprägt. Bei einem stabilen
Halbjahres-Umsatz von 38,4 Mio. EUR (nach 38,8 Mio. EUR) betrug das
Halbjahres-Segmentergebnis 2,5 Mio. EUR (nach 3,5 Mio. EUR).

Ausblick

Im Kerngeschäft Fasern ist im zweiten Halbjahr 2010 mit einer Abschwächung der
zuletzt von ersten Überhitzungserscheinungen geprägten Fasernachfrage zu
rechnen. Neue Cellulosefaserkapazitäten, die in China 2010 und 2011 auf den
Markt kommen werden, könnten diesen Trend vorübergehend verstärken, weshalb sich
das starke Momentum des ersten Halbjahres in dieser Form nicht in die zweite
Jahreshälfte mitnehmen lässt. Deswegen und aufgrund der anhaltend hohen
Rohstoffpreise (Zellstoff, Holz) ist mit einer Abschwächung der Margen zu
rechnen. Lenzing Spezialfasern werden von dieser Entwicklung nicht in gleichem
Maße betroffen sein. Eine Beruhigung der Rohstoffpreissituation, insbesondere
der Preisentwicklung bei Faserzellstoff, wird für das vierte Quartal
prognostiziert. Die Geschäftsentwicklung im Segment Plastics Products sollte
auch für das zweite Halbjahr 2010 weitgehend stabil bleiben, ebenso wie bei
Engineering.

Eine anhaltende Erholung der Weltwirtschaft vorausgesetzt, erwartet die Lenzing
Gruppe daher ein zufriedenstellendes zweites Halbjahr 2010, das allerdings
ertragsmäßig unter jenem des ersten Halbjahres zu liegen kommen wird.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 1-6/2010 1-6/2009
Umsatzerlöse 847,2 589,9
EBITDA 151,6 53,2
Betriebsergebnis (EBIT) 108,6 15,4
Ergebnis vor Steuern (EBT) 105,0 8,0
Periodengewinn 80,4 5,9
EBITDA-Marge in % 17,9 9,0
EBIT-Marge in % 12,8 2,6
Brutto Cashflow 122,3 41,6
Investitionen (Immaterielle
Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 66,7 78,4
30.06.2010 31.12.2009
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 42,1 43,5
Mitarbeiter 6.395 6.021
~

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

  

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Lenzing-Chef rechnet mit Abkühlung im zweiten Halbjahr
Utl.: Rekordertrag des ersten Halbjahres werde sich bis zum
Jahreswechsel nicht verdoppeln =

Wien (APA) - Das beste Halbjahresergebnis der
Unternehmensgeschichte, das der börsenotierte Faserhersteller Lenzing
heuer in den ersten sechs Monaten geschrieben hat, wird sich im
weiteren Jahresverlauf voraussichtlich nicht wiederholen. "Die sehr
positive Entwicklung ist eben auch mit einem relativen Auge zu sehen
- das erste Vergleichsquartal im Jahr davor war sehr tief unten, das
zweite etwas besser", sagte Lenzing-Chef Peter Untersperger heute,
Dienstag, zur APA. Die überproportionale Ergebnissteigerung zum
Halbjahr 2010 - der operative Gewinn stieg von 15,4 auf 108,6 Mio.
Euro, der Nettogewinn von 5,9 auf 80,4 Mio. Euro - begründete er mit
einem Mix aus Preissteigerungen und erhöhter Produktion sowie mit
Einsparungen in Höhe von etwa 20 Mio. Euro.

Gespart worden sei nicht beim Personal, sondern allgemein bei
Verwaltung und Marketing. Die Eigenkapitalquote sei vor allem wegen
der hohen Dividendenausschüttung für 2009 von 43,5 auf 42,1 Prozent
etwas zurückgefallen. Der Anteil der Nettoschulden am Eigenkapital
(Gearing-Ratio) habe sich wegen der Akquisition des tschechischen
Zellstoffwerkes Biocel Paskov im April, der Dividende und sonstiger
Investitionen auf 54,3 Prozent etwas erhöht.

"Für das zweite Halbjahr sind wir vorsichtig wachsam und
gleichzeitig sehr zuversichtlich", so Untersperger. Die Ergebnisse
des ersten Halbjahres werden man aber "nicht einfach mal zwei rechnen
können". Die Erholung habe heuer sehr rasch, rascher als alle
erwartet hatten, eingesetzt. Gleichzeitig hätten sich die
Rohstoffpreise um mehr als 100 Prozent nach oben geschraubt, das sei
nicht nachhaltig, betonte der Firmenchef. "Das ist nicht tragbar und
muss sich auf ein normales Niveau einpendeln."

Gegen Ende des zweiten Quartals hätten die Rohstoffpreise erneut
massiv zugelegt. Die Verkaufspreise könne Lenzing nicht in dem Ausmaß
an die Kunden weitergeben, sprach Untersperger von Margendruck. Die
Zellstoffpreise hätten sich heuer bereits um bis zu 200 Prozent
erhöht, Polypropylene und Polyester um 100 Prozent. Im dritten
Quartal stabilisieren sich die Preise voraussichtlich auf diesem
hohen Level, im vierten Quartal gehen sie dem Lenzing-Chef zufolge
nach unten - "auch die Verkaufspreise werden dann leicht nach unten
gehen".

Im weiteren Jahresverlauf rechnet er jedenfalls mit einer "Delle
im volatilen Aufwärtstrend". Je stärker sie komme, desto besser sei
sie als Ausgangsbasis für 2011. Sowohl preisseitig als auch
rohstoffseitig werde es zu einer Abkühlung kommen. "Das bedeutet
leicht geringere Margen, aber immer noch auf gutem Niveau."

  

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Lenzing-Anleihe könnte im Herbst kommen

Lenzing-Chef Peter Untersperger über seine Konjunkturerwartungen, die Einschätzung für die Entwicklung der Rohstoffpreise und das bereits vorhandene Anleger-Interesse an einem möglichen Bond

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/901474

  

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Meiner pers. Meinung nach hat Lenzing aus u.a. 3 Gründen ein hohes Potential nach oben:

- Die Zahlen des 1. Hj sprechen ohnehin für sich...

- Der Eigentümer B&C Holding hat sich ja selbst gekauft & sitzt auf einem Schuldenberg den es mit hohen Dividenden zurückzuzahlen gilt
-> d.h. eine Erhöhung der Dividende wäre durchaus möglich

- Der Vorstand war auch in der Vergangenheit mit dem Ausblick vorsichtig - Hr. Dr. Untersperger (Lenzing Vorstandsvorsitzender)
leitet die KV-Verhandlungen für die Chem. Industrie - & hier gilt es natürlich keine allzuhohen Abschlüsse zu erzielen um den Aufschwung
nicht zu gefährden...)


lg A91

  

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Lenzing AG (NR), world's leading manufacturer of man-made fiber, has mandated UniCredit as sole bookrunner for it's inaugural Eurobond. A roadshow will take place in Vienna on Tuesday, September 14.

  

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von Leo Himmelbauer | 08.09.2010

Lenzing gibt's nicht immer: B&C greift bei Aktien zu

Der Faserkonzern Lenzing ist an der Börse und an den Märkten auf Höhenflug. Mehrheitseigentümer B&C kauft ein paar tausend Aktien nach.





Mehr als 80 Millionen € Gewinn im ersten Halbjahr - das hat es für den oberösterreichischen Faserkonzern Lenzing noch nie gegeben. Obgleich die Aktie des Unternehmens an der Börse wegen des geringen Streubesitzes kaum gehandelt wird, hat der Erfolg an den Märkten doch auch zu einem Kursanstieg geführt. Das Papier erreichte vor kurzem eines neues 52-Wochen-Hoch von 340 €.

Eine Spur billiger waren die Lenzing-Papiere zu Monatsbeginn, als die B&C Industrieholding ein Angebot nutzte. Sie erwarb in vier Paketen insgesamt 5423 Aktien zu Stückpreisen zwischen 308,94 und 330,138 €.

Lenzing-Aktien gibt's für B&C nicht immer. Zuletzt wurde vor zwei Jahren nachgekauft. Damals waren es mehr als 83.000 Stück. Freilich: Die Papiere waren um einen "Hunderter" billiger.


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Ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Squeeze Out.

  

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>Ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Squeeze Out.

Ich habe da etwas den Überblick verloren, ist deren zuletzt kommunizierte
Strategie nicht Kernaktionär zu bleiben und sogar die Beteiligung
an weiteren Industrieunternehmen zu suchen?

Das muß natürlich noch nichts heißen.

  

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Ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Squeeze Out.


Das will ich doch nicht hoffen, angesichts laufender Dividendenzahlungen und konstante Wachstumsphantasie...

  

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Es sieht ja charttechnisch wahnsinnig gut aus, Richtung Übernahme oder sowas. Hoffentlich verschwindet die Aktie nicht zu schnell von der Börse.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing beabsichtigt Begebung einer Anleihe =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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09.09.2010
Die Lenzing AG beabsichtigt eine Anleihe mit einem Volumen bis zu 120 Mio. EUR
zu begeben. Die Anleihe wird voraussichtlich mit einer Laufzeit von sieben
Jahren ausgestattet sein. Das Angebot soll sich sowohl an private als auch
institutionelle Investoren richten. Als Joint Lead Manager wurden die UniCredit
Bank Austria und die Raiffeisen Zentralbank mandatiert, Bookrunner ist die
UniCredit Bank Austria.

Nähere Details der Anleihe wird der Lenzing Vorstand am Dienstag, 14. September
2010 bei einem Pressegespräch in Wien bekannt geben, zu dem noch gesondert
eingeladen wird.

  

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Lenzing holt sich über Bond bis zu 120 Mio. Euro vom Kapitalmarkt
Utl.: Faserhersteller begibt siebenjährige, endfällige Anleihe -
Kupon wird voraussichtlich 3,75 bis 4,0 Prozent betragen -
Erlös dient Investitionen und Schuldenabbau

Wien (APA) - 2009 gab es einen regelrechten Boom bei
Unternehmensanleihen (Corporate Bonds), rund 20 mit einem Volumen von
5,16 Mrd. Euro wurden an der Wiener Börse zugelassen. Der Trend hält
an, heuer gab es bereits 13 Emissionen über 3,5 Mrd. Euro - bis
Jahresende dürfte das Volumen auf 5 Mrd. Euro anwachsen, sagte Bank
Austria-Chef Willibald Cernko am Dienstag vor Journalisten. Den
Auftakt im Herbst macht der oberösterreichische Faserhersteller
Lenzing und holt sich über einen siebenjährigen, endfälligen Bond bis
zu 120 Mio. Euro vom Kapitalmarkt, gab Lenzing-Chef Peter
Untersperger heute bekannt.

Abgesehen von einer Wandelanleihe vor 15 Jahren greift der
Faserhersteller nun erstmals auf eine Anleihe als Form der
Finanzierung zurück. Zielgruppe des auf 1.000 Euro gestückelten
Corporate Bonds sind sowohl private als auch institutionelle Anleger.
Der Kupon wird voraussichtlich 3,75 bis 4,0 Prozent betragen, die
Zeichnungsfrist findet von 20. bis 22. September statt, Valutatag ist
der 27. September 2010. Leadmanager der Emission sind UniCredit Bank
Austria und Raiffeisen Zentralbank Österreich. Die Zulassung zum
geregelten Freiverkehr an der Wiener Börse wird beantragt.

Der Erlös aus der Anleiheemission soll einerseits in Investitionen
wie den Ausbau in China und die Expansion nach Indien fließen,
andererseits aber auch zum Abbau der 400 Mio. Euro hohen Verschuldung
hergenommen werden. "In den nächsten Jahren sollen jährlich 50 bis
100 Mio. Euro abgebaut werden", so Finanzvorstand Thomas Winkler.
Nicht zuletzt will Lenzing durch die Ausgabe der Anleihe unabhängiger
von der Bankenfinanzierung werden.

In den nächsten Jahren hat sich der Faserhersteller viel
vorgenommen: 1 Mrd. Euro wird in Investitionen gesteckt, bis 2015
soll die 2 Mrd. Euro Umsatzschwelle überschritten werden. Im
Krisenjahr 2009 hat Lenzing 1,255 Mrd. Euro umgesetzt. An nahezu
allen Produktionsstandorten werden die Kapazitäten aufgestockt, in
Indien ist ein großes Werk geplant. Lenzing produziert weltweit rund
690.000 Tonnen Fasern pro Jahr, über 300.000 Tonnen davon an den
Standorten in Lenzing (OÖ) und Heiligenkreuz (Burgenland). Der Rest
wird in Purwakarta (Indonesien), Nanjing (China), Grimsby (UK) und in
Mobile in Alabama (USA) hergestellt.

Lenzing hat heuer das beste Halbjahr in der Unternehmensgeschichte
hingelegt. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 43,6 Prozent
(akquisitionsbereinigt um 38,8 Prozent) auf 847,2 Mio. Euro, der
operative Gewinn versiebenfachte sich von 15,4 auf 108,6 Mio. Euro.
Ein Mix aus Preissteigerungen, erhöhter Produktion sowie Einsparungen
in Höhe von etwa 20 Mio. Euro haben zu dieser starken
Ergebnissteigerung geführt. Für die zweite Jahreshälfte rechnet
Untersperger allerdings mit einer Abkühlung, das Rekordergebnis vom
ersten Halbjahr wird sich nicht wiederholen, sagte er zuletzt.

  

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Ich denke auch, dass man mit Lenzing Aktien besser dran ist.

Auch bei einem Kurs von € 350,-- ergeben € 14,-- Dividende immer noch eine Verzinsung von 4 Prozent.

Und es bleiben noch (mMn zu erwartende) Kursgewinne - dank intakter Wachstumsperspektive...

  

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>> Der Kupon wird voraussichtlich 3,75 bis 4,0
>Prozent betragen.
>
>ziemlich mies. hätte mir da mehr erwartet.


Gut fürs Unternehmen, schlecht für die Anleihenkäufer.
7 Jahres-Swap-Satz ist ca. 2,3%, also 1,45-1,70% Aufschlag. Gar nicht
wenig in Anbetracht der Qualität des Unternehmens, aber Lenzing hat
halt kein Rating einer Rating-Agentur. Damit fallen viele mögliche Käufer aus.

  

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>>> Der Kupon wird voraussichtlich 3,75 bis 4,0
>>Prozent betragen.


indikation: dürfte am oberen ende kommen

4fach überzeichnet das ding

<<<<<<<<<<<

Lenzing Sells 120 Million 3.875% Notes Due 2017

Issuer: Lenzing AG
Manager(s): UniCrediV
RZB
Amount: 120 million euros
Coupon: 3.875 percent
Maturity: Sept. 27, 2017
Settlement: Sept. 27, 2010
Re-offer: 99.789
Spread: 197.9 basis points more than german governments

  

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Lenzing: Hand in Hand mit Baumwolle auf Rekordkurs

Textilproduzenten stöhnen unter Baumwollpreis und überlegen auf altrernative Fasern auszuweichen


Teile der Textilbranche klagen derzeit besonders laut. Speziell jene, die Baumwolle verarbeiten. Denn der Preis für Baumwolle ist in den vergangenen Monaten deutlichst in die Höhe geschossen. Mittlerweile kostet das Pfund bereits mehr als einen US-Dollar. 1,17 Dollar lautet der bisherige Rekord aus dem Jahr 1995.
Einer der Profiteure dieser Entwicklung ist der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing, der kürzlich das beste Halbjahresergebnis der Firmengeschichte präsentierte. Lenzing macht aus Zellstoff diverse Fasern wie Viscose, Modal und Tencel, die bei vielen Anwendungen in direkter Konkurrenz zu Baumwolle stehen. Denn wie sagte heute Kirsten Rahmann vom Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie laut dpa: "Baumwolle wird auch in Zukunft relevant sein, aber je nachdem wie sich Baumwollpreis und -Produktion entwickeln, sind Alternativen natürlich interessant." Derzeit entwickle die Textilindustrie "smarte Materialien, die etwas können". Dazu gehören beispielsweise Shirts, die den Schweissgeruch unterbinden sollen (Das WM-Trikot der deutschen Fussball-Nationalmannschaft  enthielt bereits nicht mal ein Gramm Baumwolle).
Aber natürlich ist Lenzing nicht der einzige Profiteur dieser Entwicklung. Auch treibt das Nachfrageplus den Preis für den wichtigsten Rohstoff Lenzings - Zellstoff. Daher heisst es wohl schon im Rahmen des Halbjahresberichts: Aufgrund der anhaltend hohen Rohstoffpreise ist mit einer Abschwächung der Margen zu rechnen.
Ein echter Peergroup-Vergleich ist für Lenzing schwierig, wir können uns aber annähern. Und siehe da, die Oberösterreicher weisen dabei sogar eine Unterbewertung auf.
gill


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© boerse-express.com

  

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Lenzing-Chef im OÖN-Interview: „Quadratur der wirtschaftlichen Blödheit“

LENZING. Peter Untersperger, Generaldirektor des Faser-Konzerns Lenzing AG, geht mit den Steuerplänen der Regierung hart ins Gericht. Im Gespräch mit den OÖNachrichten zweifelt er am wirtschaftlichen Verstand handelnder Politiker.

OÖN: Wie beurteilen Sie als Chef eines der führenden Industrieunternehmen im Land die Steuer- und Sparpläne der Regierung?

Untersperger: Die derzeit diskutierten Pläne lassen Zweifel am Wirtschaftsdenken aufkommen. Vor allem die von den Sozialisten propagierten Stiftungspläne sind die Quadratur der wirtschaftlichen Blödheit und grenzen an Standortvernichtung.

OÖN: Aber Stiftungen sollen auch ihren Beitrag leisten, heißt es.

Untersperger: Das stimmt schon, und über die Eingangsbesteuerung oder KESt-Anpassung kann man reden. Aber das Stiftungsprivileg abzuschaffen, wäre fatal. Am Beispiel der Lenzing AG und ihrer Mutter, einer Industriestiftung: Wenn sie ein Unternehmen verkauft und den Gewinn versteuern muss und nicht wieder investieren kann, fehlt dieses Geld im internationalen Wettbewerb, und wir fallen weiter hinter Deutschland und der Schweiz zurück.

OÖN: Sie sind auch gegen den Wegfall der Gruppenbesteuerung.

Untersperger: Österreich ist ein kleines Land. Es muss im Ausland expandieren können, und da muss es möglich sein, sich Gewinne mitnehmen zu können, wenn sich anderswo etwas nicht gleich rechnet. Wir brauchen ein cleveres Steuerregime. Dafür, dass der Staat unfähig ist zu sparen, sollen nicht Industrie und Private zahlen müssen.

OÖN: Die Lenzing AG hat offenbar rechtzeitig investiert, um die steigende Nachfrage ihrer Kunden befriedigen zu können. Wollen Sie es jetzt noch einmal richtig wissen?

Untersperger: Es stimmt, wir haben ein Grundstück in Indien gekauft, in Indonesien erweitert und wollen die Jahreskapazität von 690.000 auf eine Million Tonnen im Jahr 2015 hochfahren. Wir haben erst einen von vier möglichen Kunden, wir wollen auch mit den anderen ins Geschäft kommen.

OÖN: Wo wird das Werk in Indien gebaut?

Untersperger: In der Nähe von Mumbai. Klar ist, dass wir in die Höhle des Tigers gehen. Unser Konkurrent Birla wirft uns Prügel vor die Füße, wo es nur geht. Wir denken, dass wir das Werk Anfang 2013 eröffnen können.

OÖN: Die Rohstoffpreise schwanken stark. Sie haben in Tschechien ein Werk gekauft, das Zellstoff herstellt. Wie hoch ist der Anteil des selbst produzierten Rohstoffs?

Untersperger: Derzeit bei einem Drittel. Ziel sind zwei Drittel bis drei Viertel.

OÖN: Wohl auch deshalb, weil mit Rohstoffen immer mehr spekuliert wird.

Untersperger: Das ist richtig und bestätigt sich am Beispiel Baumwolle. Deren Preis ist in den vergangenen Monaten um mehr als 30 Prozent gestiegen. Die Anbauflächen betragen weltweit 32 Millionen Hektar, das wird sich auf 30 bis 25 Millionen reduzieren. Die Anbauflächen für Baumwolle konkurrenzieren mit Flächen für Lebensmittel und Biokraftstoff.

OÖN: Ihnen geht es mit dem auf Holz basierenden Zellstoff besser.

Untersperger: Nicht nur deshalb, sondern weil die Umweltbilanz von Baumwolle schlechter ist als von unserer Viskose, ganz zu schweigen vom Polyester, das auf Erdöl basiert.

OÖN: Die Premiumprodukte Modal und Tencel bleiben in Lenzing.

Untersperger: Das sind Spezialitäten, die immer mehr eingesetzt werden. Sie sind Grundlage für innovative Produkte und veredeln andere Fasern.

OÖN: Sie benötigen dafür in Lenzing aber auch die besten Leute. Bekommen Sie die überhaupt noch?

Untersperger: Noch. Wir sind ein bekannter Arbeitgeber. In der so genannten Provinz lebt es sich außerdem sehr gut. Aber für Leute mit kombinierten Ausbildungen wie Verfahrenstechniker und Chemiker gilt: Sie brauchen sich nur zu melden. Was uns Sorgen bereitet, ist die geringe Bereitschaft, ins Ausland zu gehen. Da zeigen die Engländer viel schneller auf, die Österreicher kann ich an einer Hand abzählen. Dabei kann man im Ausland schnell Karriere machen.

OÖN: Wollen Sie das Standbein Spezialfasern ausbauen?

Untersperger: Wir arbeiten mit der Wissenschaft an Produkten, die etwa für Hautkrankheiten oder speziell für ältere Menschen mit verändertem Hautprofil geeignet sind.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,487812

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe - Geschäftsverlauf deutlich besser als zuletzt erwartet =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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06.11.2010
Die Lenzing Gruppe erwartet für das dritte Quartal und damit für das Ergebnis
der ersten neun Monate 2010 eine deutlich bessere Umsatz- und Ertragsentwicklung
als zuletzt angenommen. Nach vorläufigen Zahlen stieg der konsolidierte Umsatz
der Lenzing Gruppe in den ersten neun Monaten 2010 um 45,2 % auf
1,28 Mrd. EUR. Das vorläufige Neunmonats-Betriebsergebnis (EBIT) konnte
gegenüber dem Vorjahr von 54,3 Mio. EUR auf 168,8 Mio. EUR mehr als verdreifacht
werden. Nähere Details wird Lenzing plangemäß am 16.11.2010 bekanntgeben.

  

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Wenn ich die 168,8 Mio € auf 12 Monaten hochrechne komme ich auf ein EBIT von 225 Mio €.

Bei 3,675 Mio Aktien bei einem Kurs von € 400 je Aktie entspricht das einem aktuellen KGV von 6,5

Aus meiner Sicht hat die Aktie wohl noch enormes Potential nach oben - hoffe jedoch, dass die B&C Holding die Aktie nicht von der Börse nimmt.
Sollte dies doch der Fall sein ist aus meiner Sicht jedoch ebenfalls mit einem ordentlichen Aufschlag zum aktuellen Kurs zu rechnen.

lg A91

  

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>ein EBIT von 225 Mio €.
>entspricht einem aktuellen KGV von 6,5


Nicht ganz. Zinsen und Steuern knabbern am EBIT und erhöhen das KGV ein wenig.

  

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>Wenn ich die 168,8 Mio € auf 12 Monaten hochrechne komme ich
>auf ein EBIT von 225 Mio €.
>
>Bei 3,675 Mio Aktien bei einem Kurs von € 400 je Aktie
>entspricht das einem aktuellen KGV von 6,5
>
>Aus meiner Sicht hat die Aktie wohl noch enormes Potential
>nach oben - hoffe jedoch, dass die B&C Holding die Aktie
>nicht von der Börse nimmt.
>Sollte dies doch der Fall sein ist aus meiner Sicht jedoch
>ebenfalls mit einem ordentlichen Aufschlag zum aktuellen Kurs
>zu rechnen.
>
>lg A91

Auch wenn man Steuern & Zinsen berücksichtigt ändert das nicht viel

Für mich pers. bedeudet das - Stark übergewichten

  

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>>Wenn ich die 168,8 Mio € auf 12 Monaten hochrechne komme
>ich
>>auf ein EBIT von 225 Mio €.
>>
>>Bei 3,675 Mio Aktien bei einem Kurs von € 400 je Aktie
>>entspricht das einem aktuellen KGV von 6,5
>>
>>Aus meiner Sicht hat die Aktie wohl noch enormes
>Potential
>>nach oben - hoffe jedoch, dass die B&C Holding die
>Aktie
>>nicht von der Börse nimmt.
>>Sollte dies doch der Fall sein ist aus meiner Sicht
>jedoch
>>ebenfalls mit einem ordentlichen Aufschlag zum aktuellen
>Kurs
>>zu rechnen.
>>
>>lg A91


>
>Auch wenn man Steuern & Zinsen berücksichtigt ändert das
>nicht viel
>
>Für mich pers. bedeudet das - Stark übergewichten




Naja, von € 400,-- auf € 500,-- binnen 1 Monat ist ja wohl nicht so schlecht

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: QU3/2010 bestes Quartal der Unternehmensgeschichte =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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16.11.2010

2010 neues Rekordergebnis erwartet

Die Lenzing Gruppe konnte im dritten Quartal 2010 an die starke
Aufwärtsentwicklung des ersten Halbjahres anschließen. Mit einem EBIT von 60,8
Mio. EUR (Qu3 2009: 37,3 Mio. EUR) wurde das bisher beste Quartalsergebnis der
Unternehmensgeschichte erzielt. In den ersten neun Monaten 2010 stieg der Umsatz
im Vorjahresvergleich um 45,2 % von 885,0 Mio. EUR auf 1.285,5 Mio. EUR. Das
Betriebsergebnis (EBIT) konnte auf einen neuen Neun-Monats-Rekordwert von 168,8
Mio. EUR gesteigert bzw. gegenüber dem Vorjahr (54,3 Mio. EUR) mehr als
verdreifacht werden.

Ursache für das starke Umsatz- und Ergebniswachstum war eine deutlich bessere
Geschäftsentwicklung bei Cellulosefasern als noch zu Jahresmitte erwartet.
Erhöhte Versandmengen auf Grund höherer Produktionskapazitäten, das gegenüber
dem Vorjahr verbesserte Faserpreisniveau und die Vollkonsolidierung des
Zellstoffwerkes Paskov ab Mai 2010 wirkten sich entsprechend positiv aus.
Akquisitionsbereinigt betrug der Umsatzanstieg 37,7%.

"Wir sind mit einem nachhaltigen und steigenden Nachfrageüberhang auf allen
wichtigen Fasermärkten konfrontiert", so Lenzing Vorstandsvorsitzender Dr. Peter
Untersperger zur aktuellen Geschäftsentwicklung. Aufgrund der Überschwemmungen
in Pakistan und Indien stand der globale Textilfasermarkt zuletzt zusätzlich in
der Erwartung einer signifikanten physischen Verknappung von Baumwolle. Dies
löste einen deutlichen Anstieg der Baumwollpreise aus.

"Die Unwetter in Pakistan und Indien haben ein grundsätzliches Umdenken
ausgelöst. Baumwolle wird mit noch mehr Fragezeichen bezüglich Preis und
Verfügbarkeit gesehen. Marktanalysten erwarten einen strukturellen Wandel des
globalen Fasermarktes, von dem cellulosische Man-made Fasern wie Viscose, Modal
und TENCEL® mittel- und langfristig stark profitieren sollten", so Peter
Untersperger.

Bei Vollauslastung der Faserproduktionen konnten teilweise neue
Rekord-Produktions- und Versandwerte erzielt werden. Rohstoffpreiserhöhungen
konnten großteils, aber nicht gänzlich, über Preisanpassungen weitergegeben
werden. Die derzeit laufenden Kapazitätserweiterungen an fast allen
Faserproduktionsstandorten werden im Laufe der Jahre 2011/12 eine gewisse
Entlastung des Nachfragedrucks bringen.

Ausblick
Auch im vierten Quartal ist mit einer Fortsetzung der dynamischen
Marktentwicklung und ausgezeichneten Ergebnisentwicklung im Kerngeschäft Fasern
zu rechnen. Die Lenzing- Faserkapazitäten sind für das vierte Quartal bereits
weitestgehend ausverkauft. Lenzing wird auch unter den vorgegebenen positiven
Rahmenbedingungen die langfristig ausgerichtete, faire Preispolitik der
vergangenen Monate und Jahre fortsetzen. Ein weiter verbesserter Produktmix zu
Gunsten von Spezialfasern mit attraktiven Margen, höhere Produktionskapazitäten
bei Fasern und Zellstoff und eine gute interne Kostenstruktur lassen trotz der
aktuell angespannten Rohstoffpreissituation somit für das Gesamtjahr 2010 ein
neues Rekordergebnis der Lenzing Gruppe erwarten.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 1-9/2010 1-9/2009
Konsolidierter Konzernumsatz 1.285,5 885,0
EBITDA 233,6 109,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 168,8 54,3
Ergebnis vor Steuern und
Minderheitenanteil (EBT) 161,0 44,4
Periodengewinn 128,0 30,6
EBITDA-Marge in % 18,2 12,4
EBIT-Marge in % 13,1 6,1
Brutto-Cashflow 194,2 87,3
Investitionen (Immaterielle
Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 118,2 120,1
30.09.2010 31.12.2009
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 39,9 43,5
Mitarbeiter 6.456 6.021
~

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern


  

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Lenzing will Kapitalmarkt anzapfen und Produktion ausbauen
Utl.: Kapitalerhöhung soll rund 100 Mio. Euro bringen - Bis 2015
Ausbau der Produktionsanlagen um rund 1,5 Mrd. Euro -
Rekordergebnis für Gesamtjahr erwartet

Wien (APA) - Der börsenotierte oberösterreichische Faserhersteller
Lenzing AG hat im dritten Quartal das beste Ergebnis der
Firmengeschichte eingefahren. Die stark steigende Nachfrage in
Wachstumsmärkten wie China, Indien oder der Türkei bringt Lenzing an
die Kapazitätsgrenzen. "Wir können unsere Kunden kaum noch
beliefern", erläuterte Vorstandschef Peter Untersperger. Ein Ausbau
der Produktion und frisches Geld vom Kapitalmarkt seien daher
notwendig.

Wegen der erfreulichen Nachfrageentwicklung sowie der "günstigen
Situation" an den Finanzmärkten strebe man eine bedingte
Kapitalerhöhung an. Diese solle "jedenfalls noch vor der ordentlichen
Hauptversammlung im April 2011" erfolgen und knapp über 100 Mio. Euro
bringen. Bereits im September holte sich Lenzing über eine Anleihe
120 Mio. Euro vom Kapitalmarkt und hält laut Quartalsbericht 301,9
Mio. Euro an liquiden Mitteln. Nun wolle man die Aktie attraktiver
für Kapitalmarkt und Aktionäre machen, ein Aktiensplit sei denkbar.
Derzeit ist die B & C Holding GmbH mit 91 Prozent Mehrheitseigentümer
von Lenzing und solle dies auch bleiben. Die Eigenkapitalquote liegt
derzeit bei 40 Prozent, für zukünftige Investitionen sei laut
Untersperger mehr Eigenkapital sinnvoll.

Ziel sei, die Kapazitäten bis 2015 von aktuell 690.000 auf 1 Mio.
Tonnen zu erhöhen. Dazu seien rund 1,5 Mrd. Euro an zusätzlichen
Investitionen erforderlich. Mitte 2011 will man bereits 780.000
Tonnen produzieren, dazu werden derzeit die Standorte im Burgenland
sowie in Indonesien und China ausgebaut. Zusätzlich wird die
Spezialfaserproduktion in den Werken in Oberösterreich, England und
den USA erweitert. Die neue Anlage in Indien soll "in gut 2 Jahren"
in Betrieb gehen und kostet rund 147 Mio. Euro.

Insbesondere die Nachfrage nach Cellulose sei stark gewachsen. Der
Preisanstieg bei Baumwolle auf ein 14-Jahres-Hoch verstärke diese
Entwicklung. Immer knappere Anbauflächen, die Folgen der
Überschwemmungen in Pakistan und Indien sowie der wachsende Bedarf an
Textilien in den BRIC-Ländern würden den Baumwollpreis langfristig
steigern. Auch Polyester werde bei einem Anstieg des Ölpreises
teurer. Deshalb sei "in den nächsten 20 bis 30 Jahren" eine
Angebotslücke bei Textilfasern zu erwarten. Cellulosehältige
Mischstoffe und cellulosische Fasern wie Viskose, Modal und Tencel
würden den großen Bedarf nicht einmal zur Gänze abdecken können.
Lenzing ist bei Viskosefasern mit 17 Prozent Marktanteil derzeit das
weltweit führende Unternehmen.

Die Preisanstiege bei den Rohstoffen würden die Endprodukte um
rund 10 Prozent verteuern, einen Nachfragerückgang erwartet
Untersperger deshalb nicht. Die dynamische Marktentwicklung werde
sich auch im vierten Quartal fortsetzen, die Faserkapazitäten von
Lenzing seien bereits weitgehend ausverkauft. Ein neues
Rekordergebnis werde im Gesamtjahr 2010 erwartet. Preisanpassungen
durch Textil-Retailunternehmen seien zu erwarten, was einen positiven
Effekt auf die gesamte Wertschöpfungskette habe.

  

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das erste Opfer der neuen Steuer? werden wohl wenig bis nix von privaten bekommen und für instis zu klein...

arbeitsplatzvernichtung durch unsere roten genossen und den schwarzen mittläufer.

  

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>das erste Opfer der neuen Steuer? werden wohl wenig bis nix
>von privaten bekommen und für instis zu klein...
>
>arbeitsplatzvernichtung durch unsere roten genossen und den
>schwarzen mittläufer.


Übertreiben sollte man auch nicht. Ein derart gutes Unternehmen wird
immer Geld bekommen, Steuern hin oder her.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing lädt zu einer außerordentlichen Hauptversammlung =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Lenzing lädt zu einer außerordentlichen Hauptversammlung

Aktiensplit und Vorratsbeschlüsse zu Kapitalmaßnahmen beantragt

Die Lenzing AG lädt für den 10. Dezember 2010 zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung nach Lenzing. Die Tagesordnung umfasst die Beschlussfassung
über einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 7 sowie über ein genehmigtes Kapital
zur Ausgabe von neuen Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage und ein bedingtes
Kapital zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, jeweils auch unter
Ausschluss der Bezugsrechte der Aktionäre.

"Mit dem beantragten Aktiensplit wollen wir einen seit vielen Jahren seitens der
privaten Aktionäre an uns heran getragenen Wunsch erfüllen und die Lenzing Aktie
leichter handelbar machen. Die Vorratsbeschlüsse für Kapitalmaßnahmen würden uns
weitgehende Flexibilität zur Unterstützung des weiteren Unternehmenswachstums
geben. Durch die Möglichkeit, junge Aktien auch gegen Sacheinlage auszugeben
könnten wir gegebenenfalls Lenzing-Aktien auch als Akquisitionswährung
einsetzen. Und im Falle der Begebung einer Wandelanleihe könnten wir
mittelfristig Fremdkapital in Eigenkapital umwandeln", so
Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger.

Entscheidungen über die Umsetzung von Kapitalmaßnahmen und einem allfälligen
Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre werden erst dann getroffen, wenn
konkrete Projekte anstehen und bedürfen stets einer Beschlussfassung des
Aufsichtsrates und des Vorstands. Angesichts der ausgeprägten Volatilität auf
den Finanzmärkten ist eine außerordentliche Hauptversammlung zum jetzigen
Zeitpunkt sinnvoll, um sich eventuell ergebende Marktchancen bei Bedarf nutzen
zu können.

Der Kernaktionär der Lenzing AG, die B & C Industrieholding GmbH, steht den
heute veröffentlichten Beschlussanträgen grundsätzlich positiv gegenüber. B & C
Industrieholding GmbH Geschäftsführer Michael Junghans: "Wir unterstützen den
Geschäftsplan und den attraktiven Wachstumskurs der Lenzing. Wir planen daher,
unseren Organen vorzuschlagen, in der außerordentlichen Hauptversammlung dem
Wunsch der Lenzing zur Ermöglichung von Kapitalmaßnahmen zur Flexibilisierung
von Finanzierungen zuzustimmen."

  

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Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Hersteller von Man-made Cellulosefasern,
kündigt ab Jahreswechsel 2010/11 Faserpreisanpassungen an. Die Preise werden je
nach Produkt unterschiedlich, mindestens aber um 10% angehoben. Die
Preiserhöhungen erfolgen sowohl bei Textile Fibers als auch Nonwoven Fibers. Die
zuletzt stark gestiegenen Rohstoffpreise, insbesondere für Faserzellstoff und
Chemikalien für die Herstellung von Viscose-, Modal- und TENCEL®-Fasern machen
diesen Schritt unumgänglich.

Lenzing betont, dass trotz der seit Jahresmitte feststellbaren Preisrallye bei
Baumwolle und Polyesterfasern die Preise für die Lenzing Spezialfasern Lenzing
Modal® und TENCEL® über das gesamte Jahr 2010 hinweg stabil gehalten werden
konnten. Auch in Zukunft wird Lenzing im Sinne langfristiger Kundenbeziehungen
eine ausgewogene Preispolitik verfolgen. Lenzing sieht sich als ein
verlässlicher und kalkulierbarer Partner für seine Kunden und die gesamte
Wertschöpfungskette.

  

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Die außerordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG hat heute einstimmig einen
Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 7 beschlossen. Weiters haben die Aktionäre
mehrheitlich mit 99,9% die Einräumung eines genehmigten Kapitals zur Ausgabe von
neuen Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage und eines bedingten Kapitals zur
Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, jeweils mit der Ermächtigung des
Vorstands, die Bezugsrechte der Aktionäre unter bestimmten Voraussetzungen mit
Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen, beschlossen.

Mit dem Aktiensplit wird ein seit vielen Jahren an das Unternehmen
herangetragener Wunsch erfüllt, die Lenzing-Aktie leichter handelbar zu machen.
Die Vorratsbeschlüsse für Kapitalmaßnahmen (d.h. das genehmigte und das bedingte
Kapital) bieten der Lenzing AG künftig weitgehende Flexibilität zur
Unterstützung des weiteren Unternehmenswachstums.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing stellt Weichen für weiteren dynamischen Ausbau der Faserkapazitäten =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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13.12.2010

Die Lenzing Gruppe, ein Weltmarktführer bei Man-made Cellulosefasern, stellt die
Weichen für einen weiteren dynamischen Ausbau der Faserproduktionskapazitäten.
Ein jüngst beschlossenes Ausbauprogramm sieht den Bau der ersten
TENCEL®-Großanlage am Standort Lenzing/Oberösterreich, die Errichtung einer
fünften Produktionslinie für die Produktion von Viscosefasern bei der
indonesischen Tochter PT. South Pacific Viscose (SPV) sowie weitere
Kapazitätssteigerungen vor. Dieses neue, zusätzlich zu den bereits laufenden
Ausbauvorhaben beschlossene Investitionsprogramm, soll die jährliche
Faserkapazität der Gruppe von aktuell knapp 700.000 Tonnen um rund 25% anheben.
Dies würde einen wesentlichen Meilenstein zur Erreichung des strategischen
Zieles bedeuten, bis 2014 eine Million Tonnen Fasern produzieren zu können. Das
Investitionsvolumen für diese neuen Projekte liegt bei insgesamt rund 285 Mio.
EUR.

"Wir folgen mit diesem Ausbauprogramm der dynamischen Nachfrage nach Man-made
Cellulosefasern und wollen dadurch unsere führende Weltmarktstellung weiter
absichern", begründet Lenzing Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Untersperger die
jüngsten Entscheidungen. "Die strukturellen Veränderungen am globalen
Textilfasermarkt, gekennzeichnet von einem tendenziell steigenden
Baumwollpreisniveau und immer größeren Volatilitäten der Baumwollmengen, sowie
der steigenden Nachfrage von Man-made Cellulosefasern im Bereich Nonwovens,
lassen auch in den kommenden Jahren eine starke Nachfrage nach Lenzing Fasern
erwarten. Mit dem Kapazitätsausbau wollen wir auch unsere führende Kosten- und
Marktposition in der Industrie weiter absichern."

Erste TENCEL®-Anlage für den Standort Lenzing/Oberösterreich
Für den Standort Lenzing/Oberösterreich ist die Entscheidung zur Errichtung der
ersten TENCEL®-Produktionsanlage an diesem Standort ein Meilenstein. Die
Investitionskosten liegen bei rund 130 Mio. EUR, die Anlage soll eine
Jahreskapazität von rund 60.000 Tonnen aufweisen. Sie wird die erste
rückwärtsintegrierte TENCEL®-Anlage der Welt sein, da sie direkt mit Zellstoff
aus der voll integrierten Lenzing Zellstofffabrik versorgt werden kann. Die
Behördenverfahren zur Genehmigung der Großanlage sollen demnächst anlaufen.
Die hochwertige Spezialfaser TENCEL® wird sowohl im Textil- als auch im
Nonwovens-Bereich eingesetzt. Lenzing ist weltweit der einzige industrielle
TENCEL®-Produzent.

Das neue Investitionsprogramm sieht zusätzlich noch den Ausbau des
TENCEL®-Standortes Mobile/Alabama (USA) vor. Die Investitionskosten dafür liegen
bei knapp 30 Mio. USD, die Jahreskapazität des Standortes soll damit auf rund
50.000 Tonnen steigen. Dabei wird eine noch vom früheren Eigentümer stillgelegte
Produktionsstraße in Mobile modernisiert und aufgerüstet, um der starken
Nachfrage nach TENCEL®-Fasern im Nonwovens-Bereich (Wischtücher, Baby-Artikel)
in Nord- und Südamerika gerecht zu werden.

Fünfte Linie SPV, Ausbau Nanjing
Infolge der starken Nachfrage nach Lenzing-Viscosefasern in Asien werden die
Standorte Purwakarta/Indonesien (SPV) und Nanjing/China ausgebaut. Bei SPV wird
mit einem Investitionsaufwand von rund 130 Mio. USD eine fünfte Produktionslinie
errichtet. Sie wird als "Jumbo Line" für eine Jahreskapazität von 80.000 Tonnen
ausgelegt sein, wodurch die Gesamtkapazität bei SPV ab 2013 bei beachtlichen
325.000 Tonnen liegen soll. Die zusätzlichen Mengen sollen vor allem im stark
wachsenden indonesischen Inlandsmarkt abgesetzt werden.

Bei Lenzing Nanjing (China) ist derzeit die zweite Linie in Bau, mit der die
Kapazität auf rund 140.000 Tonnen bis Jahresmitte 2011 nahezu verdoppelt werden
soll. Nun wurde beschlossen, sofort nach Inbetriebnahme durch ein weiteres
Investitionsprojekt im Volumen von rund 18 Mio. USD die Kapazität dieser Linie
auf 160.000 Tonnen p.a. zu erhöhen. Es wird erwartet, dass diese zusätzlichen
Mengen ab 2012 zur Verfügung stehen werden.

Am Standort Lenzing erfolgt zudem der Ausbau der Produktionskapazitäten für
Nonwovens-Spezialfasern. Dabei wird eine bestehende Line um rund 17 Mio. EUR
aufgerüstet. Diese Expansion erfolgt aufgrund der starken Nachfrage nach
Lenzing-Nonwovensfasern. Dieses Projekt soll Mitte 2012 abgeschlossen sein.

  

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>Wollte shorten, aber fundamental nicht teuer. Kann, muß aber
>nicht zurückkommen.

Kann ich mir eher nicht vorstellen, dass die Lenzing jemals sinkt. Wenn, dann sollte man alles aufkaufen! Wenn nicht, auch!

Ist doch unser bestes Pferd im Stall hier im Forum, oder?

  

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>>Ist doch unser bestes Pferd im Stall hier im Forum, oder?
>
>
>Ein echtes Cash-Horse sozusagen

Ich hab eben mal mit Sempi verglichen und muss sagen: Ja, Du gewinnst auch über meinen Betrachtungszeitraum (11 Jahre) klar. Teuflisch starkes Unternehmen, wieso hab ich die immer ignoriert?

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing: Aktiensplit Eins zu Sieben ab 28. Dezember 2010 effektiv =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Die außerordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG vom
10. Dezember 2010 hat beschlossen, das Grundkapital durch Durchführung eines
Aktiensplits im Verhältnis 1 : 7 neu einzuteilen. Dadurch erhöht sich die Anzahl
der Aktien von 3.675.000 Stückaktien um 22.050.000 Stückaktien auf 25.725.000
Stückaktien, die auf Inhaber lauten. Für jede Stückaktie erhalten die Aktionäre
durch den Aktiensplit somit sechs weitere Stückaktien. Die Lenzing Aktie wird ab
Stichtag 28. Dezember 2010 in der neuen Stückelung notieren. Der Aktiensplit
erfolgt für die Aktionäre kostenfrei.
Details unter www.lenzing.com/Aktiensplit (verfügbar ab 24.12.2010)

Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Angelika Guldt
Tel.: +43 (0) 7672-701-2713
Fax: +43 (0) 07672-918-2713
a.guldt@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Dank Brokerjet ist bei Lenzing in der Auktion keine sinnvolle Orderaufgabe möglich.
Limit zu weit vom letzten Kurs entfernt.

Sehr super gemacht, liebes Brokerjet-Team!

  

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>Dank Brokerjet ist bei Lenzing in der Auktion keine sinnvolle
>Orderaufgabe möglich.
>Limit zu weit vom letzten Kurs entfernt.
>
>Sehr super gemacht, liebes Brokerjet-Team!

ich hab da nicht so aufgepasst, aber was soll diese limitierung der kursabweichung eigentlich bringen?

  

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Nett gemeint, der Split. Aber jetzt kann man keine Lenzing kaufen, weil die Plausibilitätskontrollen für das Kurslimit ("zu weit weg vom aktuellen Kurs") anschlagen...

  

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Meine Spekulation ist leider nicht aufgegangen, hatte auf einen Anstieg mit dem Split gehofft. Deshalb mal raus. Leider bevor ich im Forum gelesen habe, daß die Leute noch gar nicht kaufen können. Man sollte halt doch laufend ins Forum schauen, das "zahlt" sich aus.

  

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Schön langsam wird mir der Kursanstieg der letzten Zeit ungeheuerlich...

Habe bisher nicht reduziert und eine entsprechende Übergewichtung
im Depot...

lg
A91

  

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>Schön langsam wird mir der Kursanstieg der letzten Zeit
>ungeheuerlich...


Die "Kerze" ist tatsächlich ziemlich beeindruckend... Window-Dressing?

  

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B & C: Konstruktive Unterstützung des Wachstumskurses der Lenzing; Beibehaltung
der Kernaktionärsstruktur

In der außerordentlichen Hauptversammlung am 10. Dezember 2010 haben die
Aktionäre der Lenzing AG die Schaffung eines genehmigten und bedingten Kapitals
zur Ausgabe von neuen Aktien und zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen
beschlossen. Die Genehmigungen gewähren der Lenzing zusätzliche
Finanzierungsflexibilität zur Optimierung ihrer Kapitalstruktur und zur
Unterstützung ihres geplanten Wachstums.

Die B & C Gruppe, 90,5% Mehrheitseigentümer der Lenzing, unterstützt den
Geschäftsplan und geplanten Wachstumskurs der Lenzing und prüft zurzeit
Möglichkeiten zur weiteren Förderung dieses Wachstumskurses. Diese Überlegungen
inkludieren u.a. die Unterstützung der Erhöhung der Liquidität der Lenzing-
Aktie mit Teilnahme der B & C an Kapitalmarkttransaktionen, um so die
Attraktivität der Lenzing-Aktie aus Investorensicht zu erhöhen und den Zugang
der Gesellschaft zum Kapitalmarkt zu verbessern.

Es wurde bisher weder eine Entscheidung über eine der Alternativen noch
hinsichtlich des Zeitpunkts oder des Umfangs getroffen. Bei der Abwägung
solcher Maßnahmen wird die B & C insbesondere das vorherrschende Marktumfeld
und die wirtschaftlich erzielbaren Konditionen berücksichtigen. Die B & C wird
auch in Zukunft jedenfalls ihre aktive Rolle als langfristig orientierter Kern-
und Mehrheitsaktionär von Lenzing ausüben.

Die Lenzing Gruppe ist ein weltweit führender Hersteller von Man-made
Cellulosefasern mit Sitz in Österreich und Produktionsstätten in allen
wichtigen Märkten sowie einem weltweiten Netz an Verkaufs- und Marketingbüros.
Lenzing versorgt die globale Textil- und Nonwovens-Industrie mit
hochqualitativen Cellulosefasern.

B & C ist eine der größten Beteiligungsholdings Österreichs und hält u.a.
kontrollierende Beteiligungen an den börsenotierten Industrieunternehmen
Lenzing AG (90,5%) und der Semperit AG Holding (54,2%) sowie eine maßgebliche
Beteiligung an dem Bauunternehmen Porr (38,7% der Stimmrechte). Das oberste
Ziel von B & C ist die Förderung des österreichischen Unternehmertums. Die
Geschäftsführung besteht aus Dr. Michael Junghans, Vorsitzender der
Geschäftsführung, Mag. Patrick F. Prügger und Dr. Walter Lederer. Weitere
Informationen über die B & C Industrieholding finden Sie unter
www.bcholding.at.

  

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Was will uns die B&C damit sagen?
Will sie bei einer KE einen Teil ihrer Lenzing-Aktien verkaufen, oder sich nur teilweise oder voll verwässern lassen?
Und warum wendet sich die B&C mit ihren unausgegorenen internen Überlegungen an die Öffentlichkeit? Wollen sie unseren Rat hören, oder überlegen sie nur laut?

  

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>Was will uns die B&C damit sagen?
>Will sie bei einer KE einen Teil ihrer Lenzing-Aktien
>verkaufen, oder sich nur teilweise oder voll verwässern
>lassen?
>Und warum wendet sich die B&C mit ihren unausgegorenen
>internen Überlegungen an die Öffentlichkeit? Wollen sie
>unseren Rat hören, oder überlegen sie nur laut?

vielleicht will sie damit einfach nur fragen "he, wer will unsere bezugsrechte haben? - wir sind verhandlungsbereit!"



  

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Lenzing erhöht mit Zweitplatzierung den Streubesitz
13.01.2011 | 18:31 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

Der Weltmarktführer bei Viskosefasern rüstet für einen leichteren Zugang zum Kapitalmarkt, um das 1,5Mrd. Euro schwere Investitionsprogramm zu finanzieren. Die B&C Stiftung soll gut 20Prozent abgeben.

Wien. Anfang Dezember haben die Aktionäre von Lenzing ein Bündel von Kapitalmaßnahmen beschlossen, mit denen der Weltmarktführer bei Viskosefasern die milliardenschweren Expansionspläne finanzieren will. Die Pläne gehen offenbar weit über eine Kapitalerhöhung bzw. Begebung einer weiteren Anleihe oder Wandelschuldverschreibung hinaus. Der Konzern prüft nach dem Börsegang 1985 eine Zweitplatzierung (Secondary Offering), wie die „Presse“ aus Finanzkreisen erfuhr.

„Es ist noch nicht entschieden– aber es ist eine Option“, bestätigt Lenzing-Chef Peter Untersperger der „Presse“. „Unser Ziel ist, ein ATX-Wert zu werden, dort gehört ein Konzern mit fast zwei Mrd. Euro Umsatz auch hin. Dafür brauchen wir aber zumindest 25Prozent Streubesitz.“



Kurs hat sich verfünffacht
Derzeit hält die B&C Industrieholding, die der B&C Privatstiftung der Bank Austria gehört, 90,5Prozent an Lenzing. Die Aktie notiert im Standard Market der Wiener Börse und hat nach einem starken krisenbedingten Kurseinbruch Anfang 2009 auf 16Euro ihren Wert inzwischen auf 86,50Euro fast verfünffacht. Der Ende Dezember vollzogene Aktiensplit 1: 7 sei ein erster Schritt, um das Papier attraktiver zu machen, betont Untersperger.

Die B&C hat am Mittwoch bekannt gegeben, verschiedene Möglichkeiten von Kapitalmarkttransaktionen zu prüfen, um „so die Liquidität der Lenzing-Aktie aus Investorensicht zu erhöhen und den Zugang der Gesellschaft zum Kapitalmarkt zu verbessern“. Ein Schritt dazu wäre, bei einer Kapitalerhöhung nicht mitzuziehen. Das würde den Anteil der Industrieholding auf rund 80Prozent verwässern – das ist aber noch zu wenig, um die ATX-Bedingungen zu erfüllen. „Wir müssen für eine Kapitalerhöhung die Liquidität der Aktie erhöhen“, sagt B&C-Chef Michael Junghans zur „Presse“. „Deshalb sind wir auch bereit, unseren Anteil abzusenken. Wir werden aber auch künftig unsere Rolle als Kernaktionär ausüben. “

Um das – offiziell nicht bestätigte – Ziel eines 30-prozentigen Streubesitzes zu erreichen, müsste die B&C gut 20Prozent ihrer Anteile abgeben. Davon würde nur die B&C profitieren – beim aktuellen Kurs würde das rund 450Mio. Euro bringen. Für Lenzing würde das jedoch den Zugang zum Kapitalmarkt wesentlich erleichtern, heißt es in Finanzkreisen.

Deshalb werden derzeit mehrere Szenarien geprüft: Die Kapitalerhöhung könnte gleich nach oder sogar parallel zur Zweitplatzierung durchgezogen werden.


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© DiePresse.com

  

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>Derzeit hält die B&C Industrieholding, die der B&C
>Privatstiftung der Bank Austria gehört, 90,5Prozent an
>Lenzing.

nicht mal das fruchtgenußrecht gehört der unicredit. dafür hat die b&c 1 mrd. bezahlt.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/433560/Beteiligungen_BC-Holding-geniesst-G ewinne-selbst

  

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> http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/433560/

Da zeichnet sich eine kleine Interessenskollision ab: Die B&C will sich auf unter 75% zurückziehen, hat sich gegenüber dem Land Oberösterreich aber offenbar zum Gegenteil verpflichtet:

Denn das Land hat an die Garantie Auflagen geknüpft: Die Zentrale sowie Forschung und Entwicklung bleiben in Lenzing, die B&C behält 75 Prozent plus zwei Aktien an Lenzing (derzeit hat sie 90,2 Prozent) und das Land bekommt einen Aufsichtsrat.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing AG verkauft Kunststoff-Filamentgeschäft an Konsortium unter Führung von Global Equity Partners =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Die Lenzing AG hat im Zuge einer weiteren
Portfolio-Bereinigung das Kunststoff-Filamentgeschäft an ein Konsortium, dem
unter Führung von Global Equity Partners Gruppe (GEP) weitere Privatinvestoren
angehören, verkauft. Gemeinsam erwirbt das Konsortium direkt und indirekt
jeweils 100 % der Anteile an der Pedex GmbH (Standort Affolterbach,
Deutschland), an der Hahl Filaments GmbH (Standort Munderkingen, Deutschland),
an der Hahl Filaments s.r.o. (Standort Plana, Tschechien) und an der Hahl Inc.
(Standort Lexington, USA). Erzeugt werden vor allem Monofilamente und Borsten
für den industriellen Bereich sowie für Consumer Goods. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart.

"Wir wollen unsere Ressourcen in Zukunft noch mehr auf unser Kerngeschäft
cellulosische Fasern konzentrieren. Wir sind im Rahmen einer Portfolioanalyse zu
dem Schluss gekommen, dass das Kunststoff-Filamentgeschäft nicht mehr optimal
zur Lenzing-Strategie passt und dass sich das Geschäft unter einem anderen
Eigentümer langfristig besser weiterentwickeln kann", begründet
Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger die Entscheidung. Das
Konsortium um GEP war aus einem Verkaufsprozess als Bestbieter hervor gegangen.

GEP-Vorstandsvorsitzender Michael Tojner zu der Übernahme: "Die Unternehmen sind
international sehr gut aufgestellt, verfügen über sehr starke Marktpositionen in
ihren Märkten und sind eine ideale Ergänzung für unseren Investitionsschwerpunkt
wachstumsorientierte mittelständische Industrieunternehmen. Zudem haben die
Unternehmen weiteres Wachstumspotenzial in einem interessanten Nischenmarkt.
Unser Ziel ist es den Unternehmen eine entsprechende Weiterentwicklung sowohl
auf Produktseite als auch in den Märkten zu ermöglichen und als aktiver Partner
diese Entwicklung zu unterstützen."

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Vorläufige Zahlen 2010 mit stärkstem Umsatz- und Ergebniswachstum der Unternehmensgeschichte =


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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.02.2011

Die Lenzing Gruppe, ein Weltmarktführer bei Man-made Cellulosefasern für die
Textil- und Nonwovens-Industrie, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 nach
vorläufigen Zahlen ein neues, absolutes Rekordergebnis erzielt. Ausschlaggebend
dafür waren vor allem der dynamische Ausbau der Faserproduktion, eine sehr
starke Nachfrage nach Lenzing Fasern und die gegenüber dem Vorjahr signifikant
höheren Faserverkaufspreise.

Der vorläufige konsolidierte Konzernumsatz(1) stieg um 45 % von 1,22 Mrd.
EUR(2) auf 1,77 Mrd. EUR. Das vorläufige Konzern-EBITDA verbesserte sich um 76 %
von 187,9 Mio. EUR auf 330,6 Mio. EUR. Das vorläufige Konzern-Betriebsergebnis
(EBIT) konnte von 114,2 Mio. EUR um 103 % auf 231,9 Mio. EUR mehr als verdoppelt
werden.

"2010 haben wir die Früchte des Expansionskurses der letzten Jahre geerntet. Wir
hätten aber noch deutlich mehr Fasern absetzen können, als wir produziert haben.
Das Geschäftsjahr 2010 war aus unserer Sicht also kein Strohfeuer, sondern der
Beginn einer langen Aufwärtsentwicklung der Branchenkonjunktur für Man-made
Cellulosefasern. Grund ist die zunehmende strukturelle Unterversorgung des
Weltmarktes mit Baumwolle, die bei Textilherstellern verstärkt zu einem Umstieg
auf Alternativen wie Lenzing Fasern führt", kommentiert Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger die vorläufigen Zahlen 2010.

Wachstumsträger der Lenzing Gruppe war 2010 mit einem Umsatzanteil von rund 90 %
einmal mehr das Kerngeschäft Fasern. Insgesamt konnte Lenzing die
Faserproduktionskapazität von 605.000 Tonnen auf aktuell rund 710.000 Tonnen
anheben.

Vor allem durch Erweiterungs- und Umbauinvestitionen plant Lenzing, die
Faserproduktionskapazität von rund 710.000 Tonnen zum Jahreswechsel 2010/11 bis
Ende 2014 um rund 300.000 Tonnen auf über eine Million Tonnen zu steigern.
Zusätzlich plant Lenzing, den Eigenversorgungsgrad mit dem wichtigsten Rohstoff
Zellstoff von derzeit 40 % auf über zwei Drittel zu erweitern. Inklusive
Erhaltungsinvestitionen plant Lenzing bis 2014 ca. 1,5 Mrd. EUR zu investieren.

Segmente Plastics Products und Engineering mit guter Entwicklung
Im Segment Plastics Products konnte nach dem sehr schwierigen Jahr 2009 nach
vorläufigen Zahlen 2010 mit einem Umsatz von 144,6 Mio. EUR (2009: 110,6 Mio.
EUR) wieder eine deutliche Verbesserung bei der Mengennachfrage festgestellt
werden.

Im Segment Engineering stiegen nach vorläufigen Zahlen aufgrund der deutlich
verbesserten Auftragslage die Gesamtumsätze auf 91,2 Mio. EUR (nach 81,5 Mio.
EUR), wobei die Umsätze mit Kunden außerhalb der Lenzing Gruppe 37,7 Mio. EUR
betrugen (nach 29,5 Mio. EUR).

Solide finanzielle Basis trotz hoher Investitionen
Lenzing konnte die Nettoverschuldung von 315,7 Mio. EUR im Jahr 2009 auf 307,2
Mio. EUR im Jahr 2010 kontinuierlich zurückfahren, während sich das
Geschäftsvolumen um 45 % ausgedehnt hat. Die Investitionen(3) betrugen 285,1
Mio. EUR (nach 165,6 Mio. EUR im Jahr zuvor) und betrafen vor allem den Ausbau
der Faserkapazitäten sowie der Energieversorgung der Produktionsstandorte sowie
den 75 %-Erwerb der Zellstofffabrik Biocel Paskov.

Mit einer Nettoverschuldung von weniger als einem Jahres-EBITDA und liquiden
Mitteln sowie Kreditlinien von über einer halben Milliarde Euro ist Lenzing
bereits heute sehr gut für die Umsetzung unseres ehrgeizigen
Investitionsprogrammes gerüstet.

Ausblick
Der Aufwärtstrend am globalen Fasermarkt hielt vor dem Hintergrund einer
insgesamt zufriedenstellenden weltwirtschaftlichen Entwicklung auch in den
ersten Wochen des angelaufenen Geschäftsjahres 2011 an. Die Verknappung bei
Baumwolle führte zu neuen historischen Höchstständen beim Baumwollpreis. Die
Auftragslage der Lenzing Gruppe war zu Jahresbeginn 2011 erfreulich, die Faser-
und Zellstoffproduktion lief an allen Standorten bei Vollauslastung auf
Hochtouren. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Lenzing, bei einer
Produktionserweiterung von ca. 10 % im Vergleich zu 2010, einem gleichbleibenden
Preisniveau wie am Anfang des Geschäftsjahres 2011 und einem moderaten
Kostenanstieg, mit einer Umsatzsteigerung von 15 bis 20 % sowie einer weiteren
Verbesserung der EBIT- und EBITDA-Margen. Das Verhältnis der Investitionen zum
Umsatz wird bei rund 15 % im Jahr 2011 liegen. Im Hinblick auf das
kapitalintensive Ausbauprogramm plant der Vorstand, dem Aufsichtsrat und der
Hauptversammlung eine Ausschüttungsquote von etwa 25 % bezogen auf den
Konzernjahresüberschuss (nach Minderheiten) vorzuschlagen.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR)
2010 vorläufig 2009 angepasst
Konsolidierter Konzernumsatz 1.766,3 1.218,0
EBITDA 330,6 187,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 231,9 114,2
Ergebnis vor Steuern und
Minderheitenanteil(4) (EBT) 216,9 102,9
Anteil der Aktionäre der Lenzing AG
am Jahresüberschuss 159,1 64,4
EBITDA-Marge in % 18,7 15,4
EBIT-Marge in % 13,1 9,4
Brutto-Cashflow 292,9 140,9
Investitionen (Sach- und Finanzanlagen
sowie imm.Vermögensgegenstände) 285,1 165,6
31.12.2010 1.12.2009
Bereinigte Eigenkapitalquote(5) in % 38,6 42,0
Mitarbeiter 6.530 6.021
~

(1) Fortgeführte Geschäftsbereiche, alle Zahlen vorläufig
(2) 2009: angepasste Werte
(3) In Sach- und Finanzanlagen sowie immat. Vermögensgegenstände
(4) aus fortgeführten Geschäftsbereichen
(5) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

  

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Lenzing profitiert von Baumwollknappheit und hoher Fasernachfrag
Utl.: Geplante Dividende: 1,55 Euro pro Aktie - Kapitalerhöhung lässt
auf sich warten - Weitere Kapazitätsaufstockung vorgesehen =

Wien (APA) - Der Faserhersteller Lenzing hat im vergangenen Jahr
von der weltweiten Baumwollknappheit und der starken Nachfrage nach
Fasern profitiert. Das oberösterreichische Unternehmen legte ein
Rekordergebnis hin: Der konsolidierte Konzernumsatz stieg vorläufigen
Zahlen zufolge um 45 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro, das Betriebsergebnis
(EBIT) verdoppelte sich auf 231,9 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie
erhöhte sich auf 6,19 Euro, nach 2,50 Euro im Jahr davor. Für 2010
plant das Management, ein Viertel des Konzern-Jahresüberschusses
auszuschütten.

Die Höhe der angestrebten Dividende bezifferte Finanzvorstand
Thomas Winkler auf Nachfrage mit 1,55 Euro pro Aktie. Im Vorjahr
waren 14 Euro je Aktie vorgeschlagen worden - allerdings vor einem
Aktiensplitt im Verhältnis 1 : 7.

Obwohl Lenzing im abgelaufenen Jahr expandierte und die
Produktionskapazität von 605.000 auf 710.000 Tonnen erhöhte, konnte
die Nachfrage nicht zur Gänze abgedeckt werden. "Wir hätten 10 bis 15
Prozent mehr abgesetzen können, als wir produziert haben", sagte
Lenzing-Chef Peter Untersperger am Montag bei der Präsentation der
vorläufigen Zahlen 2010.

Bis Ende 2014 wird das börsenotierte Unternehmen die Kapazität auf
über eine Million Tonnen steigern und dafür 1,5 Mrd. Euro in die Hand
nehmen. Während Lenzing im asiatischen Raum (China, Indien,
Indonesien) vor allem Viskosefasern produziert und die Kapazitäten
dort beträchtlich ausbauen möchte, setzt der Hersteller in Europa auf
Modal- und Tencelfasern. Lenzing baut gerade das im Vorjahr erworbene
Zellstoffwerk Biocel Paskov in Tschechien um und ist im Dollar-Raum
auf der Suche nach einem weiteren Zellstoffwerk. Das Investment dafür
werde sich auf 200 Mio. Euro belaufen, die Inbetriebnahme sei für
2014/15 vorgesehen.

Die für 2011 erwartete Produktionssteigerung wurde mit plus 10
Prozent beziffert. Der Umsatz soll 2011 um 15 bis 20 Prozent zulegen,
die Gewinnmarge soll sich um 50 bis 75 Basispunkte bzw. 0,5 bis 0,75
Prozentpunkte verbessern.

Am 10. Dezember 2010 hat sich Lenzing von der Hauptversammlung
Vorratsbeschlüsse für unter anderem eine Kapitalerhöhung absegnen
lassen. Ein Aktiensplit im Verhältnis 1 : 7 wurde in der Zwischenzeit
vollzogen, die Kapitalerhöhung lässt auf sich warten. Auf einen
Zeitpunkt wollte sich Winkler nicht festnageln lassen, eine
Investmentbank sei zumindest noch nicht eingeschaltet worden, sagte
er auf Nachfrage.

2010 ist die weltweite Faserproduktion um rund 9 Prozent auf 73,2
Mio. Tonnen geklettert. Die Produktion von künstlichen
Cellulosefasern erhöhte sich um fast 13 Prozent auf 4,2 Mio. Tonnen -
laut Untersperger ein neues All-Time-High. Die Baumwollproduktion
stieg zwar um 13 Prozent auf 24,7 Mio. Tonnen, die Nachfrage konnte
dadurch aber nicht befriedigt werden, erläuterte Untersperger.
Textilhersteller würden aufgrund der Unterversorgung des Weltmarktes
mit Baumwolle verstärkt auf Alternativen umsteigen, das komme Lenzing
zugute.

  

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Vorläufige Zahlen für 2010 werden bestätigt - HV am 29. März

Lenzing wird nun für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie zahlen (nach 2 Euro für 2009). Dieser Vorschlag wird der Hauptversammlung gemacht, teilt der Faserkonzern am Dienstag mit.

Der Dividendenvorschlag basiert auf einer Dividendenausschüttungsquote von 25% und wurde somit auf das geplante Investitionsprogramm und die Wachstumsstrategie der Lenzing Gruppe angepasst. Die HV findet am 29. März 2011 in Wien statt.

Lenzing bestätigt weiters die am 21. Februar 2011 bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen für den Jahresabschluss 2010 als endgültig. Demnach stieg der konsolidierte Konzernumsatz um 45% auf 1,77 Mrd. Euro. Das Konzern-EBITDA verbesserte sich um 76% auf 330,6 Mio. Euro. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 103% auf 231,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden.

© boerse-express.com

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing und B & C planen Lenzing-Aktien öffentlich anzubieten

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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08.03.2011

DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG
NOCH ZUR WEITERGABE IN DIE BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA,
NACH BZW. INNERHALB AUSTRALIEN(S), KANADA(S) ODER JAPAN(S) BESTIMMT.

Wien/Lenzing, 8. März 2011 - Die Lenzing AG und die B & C Gruppe (zusammen mit
ihren Beteiligungsgesellschaften "B & C") haben die Absicht, im 2. Quartal 2011
neue und bestehende Aktien von Lenzing in einem "Re-IPO" öffentlich anzubieten.

Lenzing plant, neue Aktien über eine Kapitalerhöhung von rund EUR 75 Mio. an
bestehende Aktionäre durch eine Bezugsrechtskapitalerhöhung sowie an neue
Aktionäre auszugeben. Ziel ist, das angekündigte Kapazitätserweiterungsprogramm
der Lenzing zu unterstützen. B & C, aktuell mit 90,5% Kernaktionär von Lenzing,
plant einen teilweisen Verkauf ihres Anteils durch das Anbieten bestehender
Aktien. Die neuen und bestehenden Aktien sollen österreichischen Privatanlegern
und institutionellen Investoren sowie internationalen institutionellen
Investoren angeboten werden. Lenzing strebt die Notierungsaufnahme der neuen
Aktien im amtlichen Handel der Wiener Börse und die Aufnahme aller bestehenden
und neuen Aktien in den Prime Market an. Mit dieser Vorgehensweise würde der
geplante "Re-IPO" den Streubesitz der Lenzing-Aktien deutlich erhöhen und den
langfristigen Zugang des Unternehmens zum Kapitalmarkt verbessern. Die
Kapitalerhöhung würde insbesondere die Finanzierungsstruktur für das geplante
Investitionsprogramm und zukünftige Wachstum des Faserherstellers optimieren.
Die Details hinsichtlich des Umfangs der Maßnahme, deren Auswirkungen auf den
Streubesitz und des genauen Zeitpunktes einer Transaktion sind von den jeweils
herrschenden Marktbedingungen abhängig. B & C wird ihre bisherige aktive Rolle
als langfristiger Kern- und Mehrheitsaktionär von Lenzing auch in Zukunft
beibehalten.

B & C und Lenzing haben Morgan Stanley als Sole Global Coordinator für die
geplante Transaktion ausgewählt. Morgan Stanley, die Deutsche Bank und UniCredit
werden die geplante Transaktion als Joint Bookrunner begleiten.

  

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Streubesitz von rund 30 Prozent angepeilt

Der Lenzing-Kernaktionär B&C, der derzeit über 90 Prozent der
Lenzing-Anteile hält, will den Streubesitz-Anteil des Unternehmens
auf "plus/minus 30 Prozent" erhöhen, sagte B&C-Geschäftsführer
Michael Junghans am Dienstag Abend zur APA. Der aktuelle Kurs der
Lenzing-Aktie liegt bei 88,53 Euro, die Marktkapitalisierung des
Unternehmens beträgt 2,277 Mrd. Euro.

  

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"Schon jetzt können wir nicht genug Fasern liefern"

Lenzing-Chef Peter Untersperger kommt mit dem Kapazitätsausbau kaum nach, um den steigenden Hunger nach Viskose stillen zu können. Um den Marktanteil zu halten, müsste Lenzing bis 2020 die Kapazitäten auf 1,7 Millionen Tonnen ausweiten. Zudem ist der Ausbau kapitalintensiv.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/schon-jetzt-koennen-wir-nicht-genug-fase rn-liefern-463074/index.do?zw_box=1&_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=7.2.DT

  

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Lenzing hält an Kapitalerhöhung in Q2 fest, aber nicht im April

Wien (APA) - Die Dreifachkatastrophe in Japan wirkt sich zunehmend
auf Kapitalmarktmaßnahmen aus. Der Faserhersteller Lenzing wird seine
angekündigte Kapitalerhöhung nicht wie kolportiert im April, sondern
erst später vornehmen. "Wir hatten April im Auge, durch die
Katastrophe in Japan gibt es jetzt aber eine höhere Volatilität auf
den Märkten", sagte Michael Junghans, Chef der B&C Industrieholding,
die rund 90 Prozent an Lenzing hält, am Freitag zur APA. An einer
Kapitalerhöhung im Ausmaß von 75 Mio. Euro im zweiten Quartal 2011
halte man aber wie angekündigt nach wir vor fest. Für Mai oder Juni
sei man "auf Kurs", die vorbereitenden Maßnahmen seien weiter am
Laufen.

Am 8. März hatten Lenzing und B&C gemeinsam bekanntgegeben, dass
die Details hinsichtlich des Umfangs der Maßnahme, deren Auswirkungen
auf den Streubesitz und des genauen Zeitpunktes einer Transaktion von
den jeweils herrschenden Marktbedingungen abhängig seien. Momentan
seien die Bedingungen auf dem Kapitalmarkt eben nicht günstig,
weshalb April unwahrscheinlich sei, so Junghans.

  

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Trotz Dividendenabschlag (1,55 Euro) hat Lenzing heut schön im Plus geschlossen.
Vor der KE im Mai/Juni sollt der Kurs halt nicht mehr fallen.

Auf der HV waren die Lenzinger ja sehr begeistert, ob der überaus rosigen Zukunftsaussichten. Nachfrage ohne Ende über Jahre hinweg.

Auch die Aktionäre waren glücklich. Zumindest solang sie nicht das leergeräumte Buffet gesehen haben. Die üblichen Verdächtigen haben sich wieder vorab die Taschen vollgestopft ...

  

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... also das war wirklich nicht vorherzusehen, sowas passiert doch höchstens bei windschiefen Buden wie BEKO, dass überhaupt nix mehr da ist, wenn das Buffet offiziell eröffnet wird!

Ich glaub, die wollen wirklich die Typen bestrafen, die bis zum Schluss sitzen bleiben, und diejenigen belohnen, die die HV vor der Abstimmung verlassen.

  

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>Ich glaub, die wollen wirklich die Typen bestrafen, die bis
>zum Schluss sitzen bleiben, und diejenigen belohnen, die die
>HV vor der Abstimmung verlassen.

Aber ganz ehrlich, geht´s dir (uns) mit manchen Aktien nicht ganz genauso ? Buy and hold, sit and wait, that´s not the way to get rich and fat.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing erwartet 2011 besseren Geschäftsverlauf als ursprünglich prognostiziert =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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05.05.2011

Die Lenzing Gruppe, ein Weltmarktführer für Man-made Cellulosefasern, konnte im
ersten Quartal 2011 den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um
46 % auf 532,1 Mio. EUR (Q 1/2010(1): 365,0 Mio. EUR) steigern. Der Anstieg beim
EBITDA fiel mit einem Plus von 66 % auf 114,9 Mio. EUR (Q 1/2010(1): 69,3 Mio.
EUR) noch deutlicher aus.

Die Lenzing Gruppe erwartet daher für das Gesamtjahr 2011 einen besseren
Geschäftsverlauf als anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 21. Februar bekannt
gegeben. Der wesentliche Grund dafür sind die am Markt gut aufgenommenen
Faserpreiserhöhungen zum Beginn des ersten und zweiten Quartals. Konkrete
Details wird Lenzing im Zuge der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten
Quartals am 11. Mai 2011 bekannt geben.

(1) Zahlen bereinigt um nicht fortgeführten Geschäftsbereich

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Rekordergebnis im 1. Quartal 2011 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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11.05.2011
Erfolgreichstes Quartal der Unternehmensgeschichte - starke Fasernachfrage auf
globaler Basis
Die Lenzing Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten 2011 das beste
Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte. Ermöglicht wurde dieses
Rekordergebnis durch erhöhte Versandmengen nach dem dynamischen Ausbau der
Faserproduktion, die ungebrochen starke Nachfrage nach Lenzing Fasern sowie
deutlich höhere Faserverkaufspreise.
Der konsolidierte Konzernumsatz konnte gegenüber dem bereits sehr guten ersten
Quartal 2010 nochmals um 45,8 % von 365,0 Mio. EUR auf 532,1 Mio. EUR gesteigert
werden. Das Konzern-EBITDA verbesserte sich um 65,8 % von 69,3 Mio. EUR auf
114,9 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg im ersten Quartal 2011 um 83,6
% auf 90,7 Mio. EUR (nach durchaus guten 49,4 Mio. EUR in der Vergleichsperiode
des Vorjahres). Auch gegenüber dem vierten Quartal 2010 zeigte sich bei den
Kennzahlen der dynamische Aufwärtstrend: Der konsolidierte Konzernumsatz stieg
um 10,7 %, das Quartals-EBITDA um 18,4 %, das Quartals-EBIT um 43,7 % (bereinigt
um Einmaleffekte 19,8 %) und der Quartals-Periodengewinn um 41,8 %.
"Dieses neuerliche Rekordergebnis unterstreicht die Wichtigkeit unseres
Expansionskurses der letzten Jahre. Alle verfügbaren Kapazitäten liefen auch im
ersten Quartal 2011 auf Höchstleistung; dennoch hätten wir noch mehr Fasern
absetzen können. Die starke Fasernachfrage auf globaler Basis sowie die
Angebotslücke bei Baumwolle lässt weiterhin einen Aufwärtstrend bei industriell
hergestellten Cellulosefasern, wie wir sie produzieren, erwarten", kommentiert
Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger den Geschäftsverlauf. Der
weitere Ausbau der Faserproduktionskapazitäten der Lenzing Gruppe in Asien und
Europa laufe plangemäß, so Untersperger weiter. Zum Jahreswechsel 2011/12 solle
eine Fasernennproduktionskapazität von rund 770.000 Tonnen p.a. erreicht werden
(nach 710.000 Tonnen p.a. zum Jahreswechsel 2010/11).
Die Investitionen in immaterielles Anlagevermögen und Sachanlagen des ersten
Quartals 2011 beliefen sich auf 41,9 Mio. EUR nach 30,5 Mio. EUR im ersten
Quartal 2010 und betrafen fast ausschließlich das laufende
Kapazitätserweiterungsprogramm bei Fasern. Wie mehrfach berichtet plant Lenzing
bis 2014 inkl. Erhaltungsinvestitionen ca. 1,5 Mrd. EUR zu investieren. Vor
allem durch Erweiterungs- und Umbauinvestitionen soll die
Faserproduktionskapazität auf über eine Million Tonnen gesteigert werden.
Zusätzlich plant Lenzing, den Eigenversorgungsgrad mit dem wichtigsten Rohstoff
Zellstoff zu erweitern.
Bilanzseitig konnte das Eigenkapital per Ende März 2011 (nach Abzug der
Dividende in Höhe von 39,9 Mio. EUR für 2010) gegenüber Jahresende 2010 auf
744,1 Mio. EUR (zuvor 732,0 Mio. EUR) angehoben werden. Die langfristigen
Verbindlichkeiten sanken trotz der getätigten Investitionsaufwendungen auf 705,1
Mio. EUR (nach 730,1 Mio. EUR Ende 2010). Die bereinigte Eigenkapitalquote(1)zum
Ende des ersten Quartals 2011 blieb mit 38,1 % der Bilanzsumme (nach 38,6 % Ende
2010) nahezu stabil.
Positive Entwicklung aller Segmente
Das größte Segment der Lenzing Gruppe, Fibers, verzeichnete im ersten Quartal
2011 eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung, geprägt von einer starken
Fasernachfrage. Mit Jahresbeginn 2011 wurden in den beiden Business Units
Textile Fibers und Nonwoven Fibers wie angekündigt Preiserhöhungen von rund 10 %
umgesetzt und vom Markt gut aufgenommen.
Auch die Segmente Plastics Products und Engineering entwickelten sich
erfreulich.
Ausblick
Das Kerngeschäft Fasern der Lenzing Gruppe befindet sich in einem anhaltenden
Aufwärtstrend. Eine stabile und von geopolitischen Ereignissen nicht weiter
negativ beeinflusste Weltkonjunktur vorausgesetzt, wird sich das Geschäftsjahr
2011 der Lenzing Gruppe besser entwickeln als zu Jahresbeginn angenommen.
Hauptursache dafür ist die derzeit besser als erwartete Akzeptanz von
Preiserhöhungen, insbesondere bei den Spezialitäten (Lenzing Modal® und
TENCEL®), was wiederum auf das aktuelle globale Faserpreisgefüge mit einem nach
wie vor hohen Baumwollpreis zurückzuführen ist.
Vor diesem Hintergrund plant der Vorstand der Lenzing für das Geschäftsjahr 2011
einen Umsatzanstieg auf rund 2,1 bis 2,2 Mrd. EUR. Bei der EBITDA-Marge zielt
der Vorstand für das Gesamtjahr nunmehr auf 21 % bis 23 % ab, bei der EBIT-Marge
auf einen Wert zwischen 16 % und 18 %. Der Vorstand plant ferner, dass die
Investitionen unverändert bei rund 15 % des Umsatzes und die Payout Ratio für
2011 ebenso unverändert bei rund 25 % des Netto-Konzernergebnisses liegen
werden.
(1)Inkl. Investitionszuschüsse, abzügl. anteilige latente Steuern
~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in Mio. EUR) 1-3/2011 1-3/2010
Konsolidierter Konzernumsatz 532,1 365,0
EBITDA 114,9 69,3
Operatives Ergebnis (EBIT) 90,7 49,4
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 84,8 46,5
Periodengewinn 66,9 35,5
EBITDA-Marge in % 21,6 19,0
EBIT-Marge in % 17,0 13,5
Brutto-Cashflow 89,7 59,1
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 41,9 30,5


31.03.2011 31.12.2010
Bereinigte Eigenkapitalquote(*) in % 38,1 38,6
Mitarbeiter 6.244 6.530 (**)
~
(*) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern
(**) Inklusive Mitarbeiter aufgegebener Geschäftsbereich
~
Segmentberichterstattung
(in Mio. EUR) 1-3/2011 1-3/2010
Segment Fibers
Umsatz 481,4 328,1
EBITDA 109,7 66,4
Operatives Ergebnis (EBIT) 86,9 47,2
Segment Plastics Products
Umsatz 44,9 32,8
EBITDA 3,3 2,2
Operatives Ergebnis (EBIT) 1,6 1,2
Segment Engineering
Umsatz 30,8 17,8
EBITDA 2,6 1,4
Operatives Ergebnis (EBIT) 2,2 1,1

  

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Mit rund 700 Mio. Euro wird die Lenzing-Transaktion fast so gross wie die aktuelle OMV-Kapitalerhöhung sein. Eine ATX-Aufnahme gegen Jahresende ist eingeplant

Offiziell sind noch nicht alle Beschlüsse gefallen, inoffiziell steht der Fahrplan aber bereits fest: Kommenden Dienstag, 31. Mai, fällt der Startschuss für die Kapitalmarkttransaktion von Lenzing, erfuhr der Börse Express vom Markt. An diesem Tag findet am Abend in Linz auch eine grosse Lenzing-Veranstaltung statt. Die Zeichnungsfrist für die Faseraktie wird zehn Tage dauern.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1142765/fullstory

  

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Der Faserkonzern Lenzing hat am Sonntag die Details seiner Kapitalerhöhung präsentiert. 825.000 junge Aktien werden angeboten. B&C wird rund 600 Millionen € erlösen.


Der Faserkonzern Lenzing und seine beiden Mehrheitseigentümer, die B & C Iota GmbH & Co KG sowie die B & C Industrieholding GmbH, eine Tochter der B & C Privatstiftung, starten das so genannte Re-IPO. Ein richtiger Börsegang ist es nicht, aber die Lenzing-Mehrheitseigentümer geben Anteile ab und der Konzern holt sich eine Kapitalspritze, um sein Expansionsprogramm finanzieren zu können. Der Vorteil für die Börse Wien: Bei Lenzing steigt der Freefloat, die Aktie wird reif für den Leitindex ATX. Eine Aufnahme mit Ende September wäre logisch. Damit wäre B & C mit zwei Titeln im ATX vertreten: Auch der Gummikonzern Semperit notiert bekanntlich im Wiener Leitindex. B & C ist überdies am Baukonzern Porr beteiligt, der ebenfalls an der Wiener Börse gelistet ist.

Beim Re-IPO werden 825.000 neue Aktien im Rahmen des Bezugsangebots mit einem Bezugsverhältnis von 31:1 öffentlich angeboten. Die neuen Papiere sind ab 1. Januar 2011 voll dividendenberechtigt.

Gleichzeitig mit dem Bezugsangebot werden von B & C von bis zu 5.486.217 Aktien (bis zu 6.034.838 Aktien bei Ausnutzung der Mehrzuteilungsoption) angeboten. In jedem Fall werde B & C so viele Altaktien zur Verfügung stellen, dass nach der Transaktion ein Mindeststreubesitz von circa 33 Prozent (bei Nicht-Ausnutzung der Mehrzuteilungsoption) und ein Maximalstreubesitz von 35 Prozent (bei Ausnutzung der Mehrzuteilungsoption) sichergestellt ist, heisst es in einer Mitteilung.

Der Bezugspreis für neue Aktien und der Angebotspreis für Altaktien werden im Anschluss an ein Bookbuilding-Verfahren bestimmt. Die Preisspanne für das Bookbuilding-Verfahren wurde mit 92 bis 108 festgelegt.

Gut für Lenzing, dass die Aktie in den vergangenen Wochen gut performt hat. Bei angenommenen 100 € Ausgabekurs würde die Kaptialerhöhung 82,5 Millionen Euro einbringen, mehr als bislang kommuniziert. Die B&C-Gruppe kann mit einem Erlös von rund 600 Millionen € rechnen.

Vorbehaltlich der Billigung des Prospekts durch die Finanzmarktaufsicht (FMA), die für den 30. Mai erwartet wird, werden das Bookbuilding und die Angebots- und Bezugsperiode am 31. Mai beginnen und voraussichtlich am oder um den 15. Juni enden. Es wird kein Bezugsrechtshandel von Lenzing oder anderen für sie handelnden Personen organisiert werden.

Der Bezugs- und Angebotspreis wird am Ende der Bookbuilding-Periode am oder um den 15. Juni mitgeteilt werden. Der Handel mit den neuen Aktien an der Wiener Börse (Prime Market) wird voraussichtlich am oder um den 17. Juni beginnen.

Weitere Informationen sind im Wertpapierprospekt enthalten, der voraussichtlich am 30. Mai veröffentlicht werden wird.

Derzeit läuft auch die Kapitalerhöhung der OMV. Rund 27,27 Millionen junge Aktien sind angegeboten.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/lenzing-legt-los-aktie-kostet-92-bis-108 -euro-474562/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=1.DT

29.05.2011

  

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Lenzing startet „Re-IPO“: Kapitalerhöhung und Angebot bestehender Aktien der B & C


Die Lenzing AG, ein Weltmarktführer für Man-made Cellulosefasern, startete heute ihren „Re-IPO“. Angeboten werden im Zuge einer Kapitalerhöhung 825.000 Stück neue Aktien bei einem Bezugsverhältnis 31:1 sowie bis zu 5.486.217 Stück (bis zu 6.034.838 Stück inklusive Mehrzuteilungsoption) bestehende Aktien der B & C Gruppe. Das Preisband für die Zuteilung der Aktien im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens wurde, wie bereits berichtet, zwischen 92 Euro und 108 Euro je Aktie festgelegt. Die Zeichnungsfrist endet am oder um den 15. Juni 2011.

„Mit diesem Re-IPO wollen wir gemeinsam mit unserem Mehrheitsaktionär, der B & C Gruppe, den Streubesitz von Lenzing substanziell auf mindestens ca. 33% und maximal 35% vergrößern. Ziel ist es, für Lenzing den langfristigen Zugang zum Kapitalmarkt sicher zu stellen”, erklärte Lenzing-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Untersperger bei einer Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der Emission in Wien. Derzeit beträgt der Streubesitz der im Prime Market der Wiener Börse gelisteten Lenzing AG nur rund 9,5%.

„Ein weiteres Ziel der Transaktion ist, in absehbarer Zeit einen Platz im ATX, dem Top-Segment der Wiener Börse einzunehmen. Wir wollen, dass die Lenzing Aktie für institutionelle und private Investoren möglichst attraktiv ist und die Größe und Bedeutung unseres Unternehmens adäquat widerspiegelt,“ so Untersperger weiter.

Lenzing beabsichtigt, bis 2015 rund 1,5 Mrd. Euro vor allem in den Ausbau der Faser- und Zellstoff-Produktionskapazitäten zu investieren. Die unter dem Begriff Cellulose Gap von Experten festgestellte globale Angebotslücke bei cellulosischen Fasern wie Baumwolle und Viscose stelle für Lenzing eine einmalige Chance, aber auch eine Herausforderung dar: „Das Cellulose Gap hat die Struktur unseres Marktes nachhaltig verändert. Wir könnten heute schon mehr Fasern verkaufen, als wir produzieren. Wir wollen daher unsere Kapazitäten von derzeit rund 720.000 Tonnen Fasern jährlich auf ca. 1,2 Mio. Tonnen bis Ende 2015 ausbauen. Dafür werden wir unter anderem die Mittel aus der Kapitalerhöhung im Rahmen dieses Angebotes verwenden“, so Untersperger.

Vorsitzender Geschäftsführer der B & C Industrieholding, Dr. Michael Junghans, ergänzte: „Wir sind von den langfristigen Wachstumsplänen der Lenzing überzeugt und werden auf Dauer aktiver Kern- und Mehrheitsaktionär der Lenzing bleiben. Die Struktur des heute gestarteten Re-IPO ermöglicht eine Erfolgs-Story für alle Beteiligten. Lenzing bekommt breiteren Zugang zum internationalen Kapitalmarkt und zusätzlich Eigenkapital zur Investitionsfinanzierung. Die B & C plant mit den Erlösen Verbindlichkeiten zu tilgen bzw. Neuinvestitionen in erfolgversprechende Industriebeteiligungen zu tätigen. Wir sind als B & C auf Wachstum ausgerichtet und wollen und werden unsere Rolle als führende Beteiligungsgesellschaft in Österreich noch weiter ausbauen und so dem Stiftungsauftrag, der Förderung des österreichischen Unternehmertums, gerecht werden.“

Die Angebotsstruktur besteht aus einem Bezugsangebot für die Aktien aus der Kapitalerhöhung sowie aus einem internationalen Angebot für jene neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, und für die alten Aktien aus dem Bestand der B & C Gruppe. Das internationale Angebot besteht aus einem öffentlichen Angebot an Privatanleger und institutionelle Anleger in Österreich und aus einer Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern außerhalb Österreichs. Letzteres beinhaltet eine Privatplatzierung bei qualifizierten institutionellen Anlegern (qualified institutional buyers) innerhalb der USA gemäß Rule 144A und außerhalb der USA gemäß Regulation S unter dem Securities Act 1933. Die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) wird bei entsprechender Nachfrage aus dem Bestand der B & C Gruppe erfüllt. Die neuen Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr 2011 dividendenberechtigt.

Privatanleger erhalten bis zu einer Zeichnung von 100 Stück eine bevorzugte Zuteilung. Die bevorzugte Zuteilung ist mit 10% des gesamten Angebotsvolumens (ohne Greenshoe) begrenzt. Bei Überschreiten der 10%-Grenze werden auch bevorzugte Zuteilungen proportional gekürzt.

Die Lenzing Aktie ist in Österreich in allen Filialen der UniCredit Bank Austria, allen Raiffeisenbanken sowie bei jeder sonstigen österreichischen Bank zu beziehen. Weitere Informationen erhalten interessierte Anleger über die Lenzing-Website www.lenzing.com/kapitalerhoehung.

Es ist seitens Lenzing sowie anderer für sie handelnden Personen kein Bezugsrechtshandel organisiert. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am oder um den 17. Juni an der Wiener Börse gehandelt werden.

Sole Global Coordinator der Transaktion ist Morgan Stanley. Joint Bookrunner sind Morgan Stanley, Deutsche Bank und UniCredit Bank Austria. Als Co-Lead Manager fungieren Raiffeisen Centrobank und Raiffeisen Landesbank Oberösterreich.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1173662/fullstory

CEO Untersperger sieht "schöne Preisgestaltungsspielräume" für seine Produkte. Denn während der Baumwollpreis zu Jahresbeginn neue Hochs erreicht hat und in den letzten Wochen korrigierte, machten die Viskosepreise diese "Fahnenstange" nicht mit.

  

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Hallo, sollte man nicht einen "Zeichnen"-Button haben in der Depotansicht von Brokerjet?
Ich habe keinen. Brauche ich einen?
-----
Edit: Ah, die denken mit, jetzt ist der Knopf plötzlich da!
Bleibt noch die Frage, brauch ich ihn?

  

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>Hallo, sollte man nicht einen "Zeichnen"-Button
>haben in der Depotansicht von Brokerjet?
>Ich habe keinen. Brauche ich einen?
>-----
>Edit: Ah, die denken mit, jetzt ist der Knopf plötzlich da!
>Bleibt noch die Frage, brauch ich ihn?

Nur dann wenn du zeichnen willst

  

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Und was ist der Unterschied zwischen den gezeichneten Aktien und den echten? Ist das jetzt Lotteriespiel mit dem Ausgabepreis, ob ich besser oder schlechter fahre?

  

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Ist das jetzt Lotteriespiel mit dem Ausgabepreis, ob ich besser oder schlechter fahre?

Mehr oder weniger. Damit sich die Zeichner freuen gibt man ihnen die Aktien üblicherweise ein paar Prozenterl billiger als sie an der Börse gehandelt werden. Da kann zeichnen schon sinnvoll sein.

  

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Reaktionen vom Markt zur laufenden Transaktion

Von Roland Neuwirth, Wolfgang Matejka, Wilhelm Rasinger und

Alexander Proschofsky von Cube Invest sieht die Transaktion "positiv". Die Emission dürfte auch am aktuellen Preisniveau gut laufen, erwartet er.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1174999/fullstory

  

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>"positiv". Die Emission dürfte auch am aktuellen
>Preisniveau gut laufen, erwartet er.

respekt in diesen zeiten bei solchen kursen ein derartiges volumen unterzubringen.....(wenn´s so kommt)
>

  

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Gleich vorweg - wir lieben Lenzing. Ein Konzernchef, der fünf Minuten ohne rot zu werden freiwillig über Tampons spricht, ist nicht nur bewundernswert, sondern schlichtweg zum Küssen.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/lenzing-wir-stehen-auf-holz-476169/in dex.do?zw_box=1

  

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Bei der Zeichnungsfrist der Kapitalerhöhung des Faserproduzenten Lenzing ist Halbzeit. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es zu einer deutlichen Überzeichnung kommen wird, erfuhr das WirtschaftsBlatt aus Finanzkreisen. „Die Emission läuft exzellent.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/grosses-interesse-fuer-lenzing-kapitaler hoehung-476177/index.do

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1177336/fullstory

Lenzing: 'Investoren haben Taschen nicht so weit aufgemacht'
CEO Peter Untersperger zur Transaktion, Zuteilung und Zufriedenheit mit Banken



http://www.boerse-express.com/pages/1177340/fullstory?page=all

Lenzing: Das Geld für die Aussaat ist nun da
Peergroup: Verschiedenste Marktstudien attestieren Lenzing-Fasern grosses Potenzial

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / "Re-IPO" der Lenzing AG zum Angebotspreis von EUR 92 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
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15.06.2011

DIE IN DIESER MITTEILUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR
VERÖFFENTLICHUNG NOCH ZUR WEITERGABE NACH BZW. INNERHALB AUSTRALIEN(S),
KANADA(S) ODER JAPAN(S) BESTIMMT.

Wien/Lenzing, 15. Juni 2011 - Die Lenzing AG ("Lenzing" oder das "Unternehmen")
und B & C Iota GmbH & Co KG ("B & C Iota"), ebenso wie B & C Industrieholding
GmbH, jeweils Tochtergesellschaften der B & C Privatstiftung (zusammen mit ihren
konsolidierten Tochterunternehmen, die "B & C Gruppe" oder "B & C"), haben den
Angebotspreis für die angebotenen neuen Aktien und Altaktien der Lenzing AG (der
"Re-IPO") bei EUR 92 pro Aktie festgelegt. Insgesamt wurden 6.725.000 Aktien
zugeteilt, davon 825.000 neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten
von Lenzing ("Bezugsangebot"), 5.351.379 Aktien aus dem Eigentum des abgebenden
Aktionärs B & C Iota sowie 548.621 Aktien im Rahmen einer den Konsortialbanken
von B & C Iota eingeräumten Mehrzuteilungsoption. Das Emissionsvolumen beträgt
damit insgesamt rund EUR 619 Millionen einschließlich der erfolgten
Mehrzuteilungen. Lenzing fließen vor Abzug der Transaktionskosten ca. EUR 76
Millionen aus der Kapitalerhöhung zu.

Im Rahmen des Bezugsangebots von Lenzing haben bestehende Aktionäre, mit
Ausnahme der B & C Gruppe, ca. 52,7% ihrer Bezugsrechte ausgeübt. Die übrigen
neuen Aktien, für welche bestehende Aktionäre die Bezugsrechte nicht ausgeübt
hatten, wurden bei österreichischen und internationalen Investoren platziert.

Die Orders österreichischer Privatanleger wurden voll bedient.
Durch die Kapitalerhöhung hat sich das Eigenkapital von Lenzing von derzeit
EUR 712,4 Mio. auf EUR 782,2 Mio. erhöht. Die neuen Aktien werden
voraussichtlich ab dem 17. Juni 2011 im Prime Market Segment der Wiener Börse
gehandelt und sind für das Geschäftsjahr 2011 voll dividendenberechtigt.

Nach der Platzierung der neuen Aktien und Altaktien wird der Streubesitz von
Lenzing auf ca. 32,4% (bzw. 34,5% bei voller Ausnutzung der
Mehrzuteilungsoption) steigen.

Der "Re-IPO" wird den langfristigen Zugang des Unternehmens zum Kapitalmarkt
wesentlich verbessern. Die Kapitalerhöhung wird die Finanzierungsstruktur für
das geplante Investitionsprogramm und das zukünftige Wachstum Lenzings
optimieren. B & C beabsichtigt, ihre Rolle als langfristiger Kern- und
Mehrheitsaktionär von Lenzing in Zukunft beizubehalten.

  

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Am unteren Ende und heute gleich mit hohem Volumen weiter runter. Da haben sie die Story super durchgeboxt zum Ausstieg.

Und was mich am meisten nervt: Re-IPO. Kann ma ned einfach KE und EXIT sagen? Was für ein dämliches Unwort.

  

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Untersperger im Interview: »Man kann halt nicht gegen den Wind pinkeln«

Trotz des eher bescheidenen Preises ist der Vorstandschef der Lenzing AG mit dem Durchstarten an der Börse zufrieden, erklärt er im Gespräch mit den OÖNachrichten.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,651655

  

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Weltmarktführer bei Zellulose Fasern
Lenzing. Wir haben diese Woche die Analyse der Lenzing Aktie mit einer Kaufen Empfehlung aufgenommen.
Lenzing hat durch die erfolgreiche Platzierung von 6,725,000 neuen Aktien und Altaktien bei EUR 92 pro Aktie
den Streubesitz auf ca. 32,4% erhöht (34,5% bei voller Ausnutzung der Mehrzuteilungsoption). Lenzing ist der
Weltmarktführer (Marktanteil von 17%) bei Faser hergestellt aus Zellulose (Man Made Cellulosic Fiber – MMCF).
Zellulose Fasern werden aus Holz hergestellt. Aufgrund eines stagnierenden Baumwollangebots rechnet der
Markt mit einem dynamischen Wachstum von Zellulose Fasern um die weltweit steigende Fasernachfrage
befriedigen zu können. Aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist Baumwolle eine sehr problematische Pflanze. Der
Verbrauch von Wasser und Pestiziden beim Baumwollanbau ist ganz erheblich. Obwohl die globale
Baumwollanbaufläche nur 2,5% der gesamten Agrarflächen belegt, verbraucht die Baumwollindustrie 16% aller
Pestizide weltweit. Beispielsweise sind die langfristigen Folgen des Baumwollanbaus in Zentralasien verheerend
und haben den einst riesigen Aralsee austrocknen lassen, den Boden ausgelaugt und mit Chemikalien
verseucht. Des Weiteren kann Baumwolle nur unter ganz bestimmten klimatischen Verhältnissen gedeihen. Der
steigende Bedarf an Agrarflächen zum Anbau von Nahrungsmitteln setzt dem Baumwollanbau ebenso zu.
Demgegenüber ist Zellulose Faser gewonnen aus Holz ein nachhaltiger Rohstoff der während der
Wachstumsphase sogar CO2 bindet und nicht in Konkurrenz mit Agrarflächen für Nahrungsmittel steht.
Kaufempfehlung; Kursziel: EUR 116,5
Wir glauben, dass Lenzing von dem erwarteten Wachstum des Marktes für Zellulose Fasern überproportional
wird profitieren können. Zum einen verfügt Lenzing über die Kostenführerschaft dank eines hohen vertikalen
Integrationsgrades (40%) sowie der Größe (Lenzing betreibt weltweit die größten Produktionslinien zur
Herstellung von Zellulose Fasern). Darüber hinaus ist Lenzing Technologieführer und erzielt rd. 1/3 des
Umsatzes mit Spezialitäten. Lenzing verfügt des Weiteren über langfristige enge Kundenbeziehungen mit
führenden Marken wie H&M, adidas oder Johnson&Johnson. Wir denken daher, dass Lenzing einer der
attraktivsten Werte mit erheblichem Wachstumspotential am Wiener Markt ist. Unsere Gewinnschätzung je Aktie
für 2010 lautet auf EUR 8,94 und für 2011 auf EUR 9,39. Unser erstes Kursziel ist EUR 116,5.

Gerald Walek, CFA (Analyst)

  

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Wir haben die Berichterstattung über Lenzing nach dem "Re-IPO" des Unternehmens
an der Wiener Börse am 16. Juni 2011 wieder aufgenommen. Die Lenzing AG ist der
weltweit führende Hersteller von Cellulosefasern (Viskose) mit einem Marktanteil von 17%.
Die Halbjahresergebnisse werden am 23. August präsentiert, und wir rechnen mit einer guten
Entwicklung im 2Q. Mit den im 2Q bekannt gegebenen Preiserhöhungen sollte sich für 2011
eine Preissteigerung in zweistelliger Prozentpunkt-Höhe ergeben. Das Unternehmen erwartet
für 2011 eine EBITDA-Marge von 21%-23%; wir gehen davon aus, dass der Wert am oberen
Ende dieses Bereichs liegen wird.
Baumwollpreise sinken von hohem Niveau. Normalerweise sind die Baumwollpreise
niedriger als die Preise für Cellulosefaser, und wir erwarten, dass dies auch 2011 so sein
wird. Einen starken Zusammenhang mit den Baumwollpreisen gibt es nur bei einem Drittel
der Lenzing-Produkte. Die Preise für Spezialfasern (Modal, Tencel) sollten 2011 hoch
bleiben. Sowohl für 2011 als auch für 2012 wird ein zweistelliges Wachstum der
Absatzmengen erwartet. Auf Grundlage dieser Annahmen gehen wir für 2011 und 2012 von
EBITDA-Steigerungen von 44% bzw. 15% aus. Umfangreiches Expansionsprogramm auf Schiene.
Lenzing hat für den Zeitraum 2010-15
ein Expansionsprogramm mit einem Gesamtvolumen von EUR 1,5 Mrd. eingeleitet. Die
Produktionskapazitäten sollen um 64% ausgeweitet werden. Bei den Standardprodukten
werden die Zuwächse ausschließlich in Asien stattfinden, bei den Spezialprodukten ist eine
Verdoppelung der Produktion an Standorten in Europa und den USA vorgesehen. Wir
erwarten, dass die Nachfrage nach Cellulosefasern in den nächsten Jahren größer sein wird
als das Angebot, wodurch eine Mangelsituation ("cellulose gap") eintreten wird.
Wir haben die Berichterstattung über Lenzing mit einem Kursziel von EUR 108
aufgenommen. Der Kurs ist der Durchschnittswert, der sich bei Anwendung unseres DCFModells
bei Heranziehung einer einfachen und einer doppelten Kapitalrisikoprämie ergibt (bei
durchschnittlichen Kapitalkosten – WACC – von 6,8% bzw. 10,7%).

  

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Lenzing Nanjing startet neue Faserproduktionslinie
Dienstag, 16. August 2011

Lenzing Kapazität in China auf 140.000 Tonnen p.a. beinahe verdoppelt

Lenzing Nanjing Fibers, die chinesische Tochtergesellschaft der Lenzing AG, startete erfolgreich mit dem Hochlauf ihrer neuen Produktionslinie. Die neue Linie wird im Regelbetrieb eine Nennkapazität von 60.000 Tonnen p.a. aufweisen und Viscosefasern für textile Anwendungen und die Nonwovensindustrie, vor allem für den asiatischen Markt, produzieren.

Die Bauzeit betrug rund ein Jahr. Wichtige Schlüsselkomponenten wurden von der konzerneigenen Tochtergesellschaft Lenzing Technik GmbH geliefert. Durch Inbetriebnahme der neuen Linie verdoppelt sich die Jahresproduktionskapazität von Lenzing Nanjing Fibers annähernd auf knapp 140.000 Tonnen Viscosefasern. Bereits mit Beginn des vierten Quartals 2011 wird das Erreichen der vollen Nennkapazität erwartet. Das Werk Nanjing ist der drittgrößte Standort der Lenzing Gruppe und startete im Jahr 2007 die Produktion.

Derzeit laufen an beinahe allen Lenzing Standorten weltweit Kapazitätserweiterungen. Bis 2015 soll die Gesamtkapazität der Lenzing Gruppe von 710.000 Tonnen zu Jahresbeginn 2010 auf über 1,1 Mio. Tonnen angehoben werden. Durch diesen Schritt reagiert Lenzing auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen Fasern aufgrund der Megatrends Bevölkerungs- und Wohlstandszuwachs sowie des Trends zu Nachhaltigkeit.

  

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Die scheinen wirklich fast die Preise diktieren zu können. Eine gewaltige
Marge.

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Erfolgreichstes erstes Halbjahr der Unternehmensgeschichte =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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23.08.2011

-Herausragendes zweites Quartal 2011
-Positiver Ausblick für 2011 bestätigt

Die Lenzing Gruppe kann erneut ein Rekordergebnis vermelden und blickt auf das
erfolgreichste erste Halbjahr der Unternehmensgeschichte zurück. Nach einem
bereits sehr guten ersten Quartal konnten Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal
2011 nochmals deutlich übertroffen werden. Lenzing setzt somit die Guidance an
das obere Ende der im 1. Quartal ausgegebenen Guidance. Sie beträgt zwischen 470
Mio. EUR und 500 Mio. EUR bei einem Umsatz von 2,1 Mrd. EUR bis 2,2 Mrd. EUR.

Der konsolidierte Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2011 um 31,0 % von
821,4 Mio. EUR auf 1.076,2 Mio. EUR. Ursachen für den Umsatzanstieg waren
gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum im Wesentlichen deutlich höhere
Faserpreise, erhöhte Faserversandmengen sowie Konsolidierungseffekte aus dem
Erwerb des Zellstoffwerkes Biocel Paskov.

Das Halbjahres-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um
65,1 % auf den neuen Rekordwert von 247,8 Mio. EUR. Dies ergab ein neues
Rekord-Niveau der EBITDA-Marge von 23,0 % (nach 18,3 %). Das
Halbjahres-Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 84,5 % auf 199,2 Mio. EUR fast
verdoppelt werden (nach bereits ausgezeichneten 108,0 Mio. EUR im
Vergleichszeitraum des Vorjahres). Dies entsprach einer EBIT-Marge von 18,5 %
(nach 13,1 % im ersten Halbjahr 2010).

Herausragendes zweites Quartal 2011
Das zweite Quartal 2011 war mit einem Umsatz von 544,1 Mio. EUR und einem EBITDA
in Höhe von 132,9 Mio. EUR (24,4 % Marge) herausragend und insgesamt das beste
Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte. Auch das EBIT in Höhe von 108,5
Mio. EUR (19,9 % Marge) bedeutete für Lenzing einen neuen, absoluten Rekordwert.

"Unsere globale Wachstumsstrategie, verbunden mit einer weiteren Spezialisierung
auf hochwertige Fasern wie Lenzing Modal® und TENCEL®, bei denen wir beinahe
eine Alleinstellung am Markt haben, ist voll aufgegangen", kommentiert Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger den Geschäftsverlauf. Der langfristig
positive Nachfrageüberhang bei Cellulosefasern ("Cellulose Gap") sei jedenfalls
unverändert aufrecht und werde durch den jüngsten Rückgang der Baumwollpreise
auf ein wieder realistisches Preisniveau nicht in Frage gestellt, so
Untersperger.

Positive Entwicklung aller Segmente
Im Kernsegment der Lenzing Gruppe, Fibers, konnte Lenzing im ersten Halbjahr bei
Vollauslastung der Produktionskapazitäten mehrere Preiserhöhungsrunden, zuletzt
bei Spezialfasern, umsetzen. Diese Preiserhöhungen glichen die im zweiten
Quartal einsetzende und erwartete Preiskonsolidierung bei Standard-Viscosefasern
für die Textilindustrie in Asien mehr als aus. Die Lenzing
Faserdurchschnittspreise bei textilen Anwendungen lagen im zweiten Quartal 2011
somit über jenen des ersten Quartals 2011. Die Mengennachfrage bei Textile
Fibers war das gesamte Halbjahr über unverändert stark.

Auch im Nonwovensbereich konnte Lenzing eine stabile Preis- und
Mengenentwicklung auf hohem Niveau verzeichnen. Die Lenzing Nonwovens
Faserdurchschnittspreise lagen im zweiten Quartal über jenen des ersten Quartals
2011.

Die Segmente Plastics Products und Engineering entwickelten sich durchwegs
positiv und erzielten deutlich bessere Ergebnisse als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres.

Ausblick Lenzing Gruppe
Die Lenzing Gruppe bestätigt den zuletzt veröffentlichten Ausblick für das
Gesamtjahr 2011, wonach ein Umsatz zwischen 2,1 Mrd. EUR und 2,2 Mrd. EUR
erreicht werden soll. Das erwartete EBITDA 2011 sollte zwischen 470 Mio. EUR und
500 Mio. EUR betragen, was der oberen Hälfte des ursprünglichen Ausblickes
entspricht. Mitentscheidend ist die sehr gute Geschäftsentwicklung im zweiten
Quartal, die über den Erwartungen lag.

Für das dritte und vierte Quartal wird im Schnitt mit einer Entwicklung ähnlich
jener des ersten Quartals gerechnet. Positiv sollte sich die zusätzliche Menge
infolge des Kapazitätsausbaus von Lenzing Nanjing (China) auswirken. Bei den
Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® ist auch im zweiten Halbjahr mit einem
anhaltend hohen Preisniveau und einer weiterhin guten Nachfrage zu rechnen.
Dämpfend dürften sich dagegen die noch kurzfristig wirksame Fortsetzung der
Preiskonsolidierung bei Standard-Viscosefasern in Asien sowie der daraus
resultierende "Pipeline-Effekt" auswirken.

Selbst vor dem Hintergrund einer sehr guten Baumwollernte 2011/2012 sind die
strukturellen Einflussgrößen - Bevölkerungswachstum, Wohlstandswachstum und
Nachhaltigkeit - für das "Cellulose Gap" weiterhin voll wirksam.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in Mio. EUR) 1-6/2011 1-6/2010
Konsolidierter Konzernumsatz 1.076,2 821,4
EBITDA 247,8 150,1
Operatives Ergebnis (EBIT) 199,2 108,0
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 187,7 101,6
Periodengewinn 145,3 77,1
EBITDA-Marge in % 23,0 18,3
EBIT-Marge in % 18,5 13,1
Brutto-Cashflow 191,5 122,3
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 82,1 66,2

30.06.2011 31.12.2010
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 42,3 38,6
Mitarbeiter 6.323 6.143

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Segmentberichterstattung
(in Mio. EUR) 1-6/2011 1-6/2010
Segment Fibers
Umsatz 967,9 741,1
EBITDA 235,8 143,2
Operatives Ergebnis (EBIT) 189,9 103,0
Segment Plastics Products
Umsatz 92,2 69,8
EBITDA 8,7 4,8
Operatives Ergebnis (EBIT) 5,3 2,5
Segment Engineering
Umsatz 53,7 43,6(1)
EBITDA 4,9 3,2
Operatives Ergebnis (EBIT) 4,2 2,5
~

(1)Anpassung der segmentübergreifenden Innenumsätze

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1191791/fullstory

Lenzing-CEO: 'Abschwächung der Nachfrage? Ganz im Gegenteil"
Peter Untersperger glaubt nicht an ein Double Dip und sieht auch das Expansionsprogramm nicht durch ein schwächeres Wirtschaftswachstum gefährdet

  

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Lenzing Gruppe: Kapazitätsausbau am Standort Heiligenkreuz/Burgenland abgeschlossen
Mittwoch, 07. September 2011

Die Lenzing Gruppe hat die seit rund drei Jahren laufende Kapazitätserweiterung am Faserproduktionsstandort Heiligenkreuz/Burgenland erfolgreich abgeschlossen. In mehreren Ausbauschritten wurde die Produktionskapazität der Cellulosefaser TENCEL® um 25.000 Tonnen auf nunmehr 60.000 Tonnen p.a. angehoben. In diesem Zeitraum wurden in Heiligenkreuz insgesamt rund 60 Mio. EUR investiert und der Beschäftigtenstand auf aktuell über 200 Mitarbeiter erweitert.

Insgesamt hat Lenzing in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten rund 250 Mio. EUR in den Standort Heiligenkreuz investiert. Ein erheblicher Anteil dieser Investitionssumme floss heimischen Betrieben über Aufträge zu. Seit 2003 betreibt Lenzing die Energie- und Medienzentrale im Wirtschaftspark Heiligenkreuz, die 2005 übernommen wurde.

Der Abschluss des Erweiterungsprojektes wurde bei einer Pressekonferenz in Heiligenkreuz in Anwesenheit des Burgenländischen Landeshauptmann Hans Niessl entsprechend gewürdigt. „Die Lenzing Gruppe hat sich für das Burgenland als verlässlicher Partner erwiesen. Lenzing Heiligenkreuz wurde in den vergangenen 15 Jahren, seit der Baubeschluss für das Werk getroffen wurde, zu einem der bedeutendsten Industriebetriebe des Burgenlandes. Für das Südburgenland ist Lenzing ein entscheidender Impulsgeber für den gesamten Wirtschaftsraum“, sagte der Landeshauptmann.

Der für das weltweite Fasergeschäft der Lenzing Gruppe verantwortliche Vorstand Friedrich Weninger betonte die Bedeutung von Heiligenkreuz für die Lenzing Gruppe. „Der Standort Heiligenkreuz ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil von Lenzing. Wir produzieren hier TENCEL® Fasern, die vom Burgenland in alle Welt, insbesondere auch nach Asien versandt werden, ein Beweis für die Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte aus Heiligenkreuz.“

Die bei Lenzing Fibers in Heiligenkreuz produzierten TENCEL® Fasern sind Cellulosefasern der neuesten, dritten Generation. Sie werden aus Zellstoff hergestellt, der aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen wird. Beim Produktionsprozess wird die Cellulose mittels einer speziellen Chemikalie physikalisch in Lösung gebracht. Anschließend werden die Fasern gesponnen, getrocknet und zum Versand in Ballen gepresst.

Der Herstellungsprozess von TENCEL® Fasern (Lyocellprozess) ist ein äußerst umweltfreundliches Verfahren. Der geschlossene Lösungsmittelkreislauf, die hohe Energieeffizienz und der geringe Wasserverbrauch haben TENCEL® den Umweltpreis der europäischen Union eingebracht. So beträgt etwa der Wasserverbrauch je Kilogramm Faser nur ein Zwanzigstel im Vergleich zur bewässerungsintensiven Baumwolle. Die Emissionen in der TENCEL® Produktion sind ebenfalls sehr gering.

TENCEL® Fasern haben aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften ein besonders breites Anwendungsgebiet. Sie kommen beispielsweise bei hochwertiger Damen-Oberbekleidung zum Einsatz, aber auf Grund ihrer Weichheit auch bei modisch-weichen Jeans („Soft Denim“). Aufgrund ihrer optimalen Fähigkeit, die Feuchtigkeit zu regulieren, haben TENCEL® Fasern im Heimtextilien- Segment einen Siegeszug angetreten. Von Bettdecken bis hin zu Matratzen, wo TENCEL® Pulver dem Schaumstoff zugemischt wird, sorgen TENCEL® Fasern für tiefen Schlaf. Im Nonwovens-Sektor (nicht gewebte Vliesstoffe) sind TENCEL® Produkte im Hygienebereich weltweit im Einsatz. Bei technischen Textilien finden sich TENCEL® Fasern wiederum als Separatoren in Hochleistungsbatterien wieder, die heute schon in Großserien bei Hybrid-Autos eingebaut werden.

Die Lenzing Gruppe ist weltweit der einzige großindustrielle Anbieter von TENCEL® Fasern. Neben Heiligenkreuz stellt Lenzing TENCEL® Fasern auch an zwei anderen Standorten her: In Grimsby/UK wird eine spezielle TENCEL® Qualität für die Textilindustrie produziert und am Standort Mobile/Alabama/USA liegt der Schwerpunkt auf Nonwovens-Anwendungen.
Lenzing beabsichtigt, seine globale TENCEL® Produktionskapazität von aktuell rund 140.000 Tonnen bis zum Jahr 2015 auf rund 275.000 Tonnen fast zu verdoppeln.

  

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Lenzing fährt Kapazitäten in China deutlich nach oben
CEO Untersperger: 'Hier hat man eher vor einer Überhitzung der Wirtschaft Angst"

Der Faserhersteller Lenzing wächst in China ungebremst weiter. "Wir haben in den vergangenen sechs Jahren fast 200 Mio. Dollar (145 Mio. Euro, Anm.) investiert und wollen diese Investitionen in den nächsten fünf Jahren verdoppeln", sagte Unternehmenschef Peter Untersperger kurz vor der offiziellen Inbetriebnahme einer weiteren Produktionslinie in Nanjing zur APA, der Probebetrieb läuft seit Juli. Allein in die dritte Werkshalle flossen 78 Mio. Dollar. Dabei wurden 225 neue Jobs geschaffen. Der Konzern ist derzeit der zweitgrößte österreichische Investor in China - hinter dem steirischen Leiterplattenhersteller AT&S.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1204722/fullstory

  

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Die Lenzing-Aktie hat aufgrund
der hohen Qualität und einer moderaten Bewertung mit
einem KGV von unter 10 weiterhin beste Chancen, sich besser
als der Gesamtmarkt zu entwickeln.

(austria boersenbrief)

  

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Die Geschäftsperspektiven haben sich mit dem abgesackten Baumwollpreis sicherlich eingetrübt, doch die aktuelle Bewertung mit einem KGV im Bereich um 7 bis 8 erscheint zu niedrig.

(austria boersenbrief)

  

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US-Präsident Obama unterzeichnete eine permanente Import-Bewilligung für Fasern des oberösterreichischen Herstellers Lenzing.

Der oberösterreichische Faserhersteller ist kein Waffenproduzent, trotzdem braucht der oberösterreichische Konzern eine Sondergenehmigung, wenn seine flammenhemmenden Fasern bei der US-Armee zum Einsatz kommen. Schliesslich dürfen für die US-Armee nur Bekleidungsprodukte verwendet werden, die zur Gänze „Made in USA" sind.

Dass die Lenzing AG auch in Zukunft für die neue Generation von US-Armee-Kampfanzügen flammhemmende Spezialfasern liefern wird, wurde US-Präsident Barack Obama sichergestellt, der am 31. Dezember seine Unterschrift unter die Gesetzesvorlage zum National Defense Authorization Act setzte, die eine unbefristete Belieferung der US-Army mit „TenCate DefenderTMM" Uniformstoffen ermöglicht.


wb

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe mit anhaltend guter Entwicklung =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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15.11.2011

Die Lenzing Gruppe konnte in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber dem
Vorjahres-Vergleichszeitraum alle relevanten Kennzahlen deutlich verbessern und
liegt damit im Rahmen der zum Halbjahr formulierten Erwartungen.

Der konsolidierte Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 23,9 %
von 1.285,5 Mio. EUR auf 1.592,2 Mio. EUR. Der Umsatzanstieg beruhte zu 3,5
Prozentpunkten auf höheren Faserversandmengen und zu 13,6 Prozentpunkten auf
höheren Durchschnittserlösen bei Fasern. Hinzu kamen Umsatzsteigerungen in
anderen Bereichen sowie die Vollkonsolidierung des Zellstoffwerkes Paskov über
die gesamten drei Quartale.

Das EBITDA der ersten drei Quartale 2011 betrug 362,9 Mio. EUR (Vorjahr: 233,6
Mio. EUR, plus 55,3 %). Dies entsprach einer EBITDA-Marge von 22,8 % (nach 18,2
%). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 71,6 % auf 289,7 Mio. EUR
(nach 168,8 Mio. EUR). Dies bedeutete eine EBIT-Marge von 18,2 % (nach 13,1 % in
den ersten neun Monaten 2010). Der Periodengewinn stieg auf 217,9 Mio. EUR (nach
122,8 Mio. EUR), was einem Zuwachs von 77,5 % entsprach.

"Nach dem herausragenden zweiten Quartal schwächte sich der Markt für
Standard-Viscosefasern wie erwartet ab. Dennoch konnten wir im dritten Quartal
das Ergebnisniveau des sehr guten ersten Quartals 2011 erreichen. Dies war vor
allem auf den mengenmäßig hohen Anteil der Spezialfasern Lenzing Modal® und
TENCEL® und deren stabile Preisentwicklung zurückzuführen. Bei Lenzing Modal®
wurden heuer neue Rekordversandmengen erzielt", kommentiert Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger die jüngste Geschäftsentwicklung.

Das laufende Kapazitätserweiterungsprogramm der Lenzing Gruppe bei Fasern und
Zellstoff wird konsequent fortgesetzt. Die Investitionen stiegen in den ersten
neun Monaten 2011 auf 130,5 Mio. EUR (nach 118,2 Mio. EUR in den ersten neun
Monaten 2010). Dennoch konnten die Nettofinanzschulden signifikant auf 150,0
Mio. EUR halbiert (nach 307,2 Mio. EUR Ende 2010) und das Net Gearing auf den
neuen Rekordwert von nur 15 % (nach 40,5 % Ende 2010) gedrückt werden.

Die starke Mengennachfrage sowohl nach Textil- als auch Nonwovens-Fasern
erlaubte Lenzing im gesamten Berichtszeitraum die Vollauslastung aller
verfügbaren Faser-Produktionskapazitäten. Ende des dritten Quartals befanden
sich die Lagerbestände der Lenzing Gruppe auf niedrigem Niveau.

Ausblick Lenzing Gruppe

Die Lenzing Gruppe bestätigt den zum Halbjahr veröffentlichten Ausblick für das
Gesamtjahr 2011, wonach ein Umsatz von rund 2,1 bis 2,2 Mrd. EUR erreicht werden
soll. Das erwartete EBITDA 2011 sollte unverändert zwischen 470 Mio. EUR bis
maximal 500 Mio. EUR betragen.

Im Kerngeschäft Fasern ist im vierten Quartal mit einem durchschnittlichen
Preisniveau etwa auf dem Niveau des dritten Quartals sowie Vollauslastung der
Faserproduktionskapazitäten zu rechnen. Auf der Rohstoffseite sind keine
gravierenden Änderungen zu erwarten. Die Segmente Plastics Products und
Engineering werden erwartungsgemäß 2011 jeweils gute Ergebnisse über den
Vorjahres-Vergleichswerten einfahren.

Aufgrund der guten Ergebnis- und Cashflow-Situation kann trotz hoher
Investitionen bis Jahresende 2011 mit einer Nettofinanzverschuldung etwa auf dem
Niveau zum 30. September 2011 gerechnet werden. Die Investitionen werden 2011
bei rund 10 % des Umsatzes im Gesamtjahr zu liegen kommen, da sich einige
Projekt-Teilrechnungen in das Geschäftsjahr 2012 verschieben werden.

Konjunkturelle Unsicherheit in Europa und den USA, ein temporär geringeres
Kreditwachstum in China und damit verbunden vorsichtigere und kurzfristigere
Entscheidungen der Kunden prägen das Umfeld. Für 2012 sind aus heutiger Sicht
daher noch keine belastbaren Prognosen für die Entwicklung des globalen
Fasermarktes möglich. Lenzing ist jedenfalls überzeugt, dass die Nachfrage nach
Man-made Cellulosefasern einem langfristigen Trend folgend weiter kontinuierlich
steigen wird. Daher setzt Lenzing sein Expansionsprogramm wie geplant fort, mit
dem Ziel, bis 2015 den Markt mit rund 1,2 Mio. Tonnen Lenzing Fasern optimal
versorgen zu können.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in Mio. EUR) 1-9/2011 1-9/2010
Konsolidierter Konzernumsatz 1.592,2 1.285,5
EBITDA 362,9 233,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 289,7 168,8
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 277,0 155,8
Periodengewinn 217,9 122,8
EBITDA-Marge in % 22,8 18,2
EBIT-Marge in % 18,2 13,1
Brutto-Cashflow 288,6 195,7
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 130,5 118,2

30.09.2011 31.12.2010
Bereinigte Eigenkapitalquote(1) in % 44,1 38,6
Mitarbeiter 6.472 6.503(2)

(1)Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern
(2)inklusive Mitarbeiter aufgegebener Geschäftsbereich

  

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Lenzing: Eine attraktiv bewertete Wachstumsstory aus Österreich (KGV 6,7)!
(Quelle: Tradecentre-Research)

Lenzing ist mit einem Marktanteil von 17% der Weltmarktführer von „Man-made“ Cellulosefasern.
Diese Kunstfasern werden aus Holz gefertigt und kommen vor allem in der Textilindustrie zum Einsatz.
Aber auch die US-Armee bestellt zum Beispiel flammenhemmende
Spezialfasern bei Lenzing. Der Anteil von „Man-made“ Cellulosefasern am gesamten Weltfasermarkt liegt bei 5,6%. Mengenmäßig am häufigsten mit einem Anteil von 60% kommen auf dem Fasermarkt Synthesefasern auf
Erdölsbasis zum Einsatz. Baumwollfasern haben ein Volumen von rund 33%.

Sowohl die Preisentwicklung für Baumwolle als auch der Preis für Erdöl dürften langfristig steil nach oben zeigen. Baumwolle
konkurriert mit anderen Agrarrohstoffen um knappe landwirtschatliche Anbauflächen.
Peak Oil könnte schneller als erwartet Realität werden, wenn die Motorisierung der indischen und chinesischen Gesellschaft weiterhin so atemberaubend schneller verläuft. Der Anteil von Cellulosefasern am
gesamten Fasermarkt könnte sich dann dramatisch verschieben. Experten rechnen bereits im Jahr 2020 mit einem Nachfrageüberhang nach Cellulosefasern von über 5 Mio.Tonnen.

Die Lenzing Gruppe plant ihre Faserproduktionskapazitäten
von 720.000 Tonnen Ende 2011 auf 1,2 Mio. Tonnen bis 2015 auszubauen. Das entspricht einem Wachstum von knapp 67%.

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011e 2012e 2013e 2014e
Umsatz 942.620 1.100.533 1.260.510 1.329.080 1.217.993 1.766.323 2.149.000 2.190.000 2.358.000 2.548.000
EBIT 81.808 107.131 162.324 130.314 114.207 231.928 376.00 333.000 391.000 481.000
Gewinn* 56.875 83.889 117.623 77.690 64.369 159.118 267.358
*Anteil der Lenzing Aktionäre am Gewinn

aktueller Börsenwert: 1,78 Mrd. €
Alle Angaben sind in TEUR


In der obigen Tabelle haben wir die Konsensprognosen derAnalysten
bis 2014 aufgelistet.Wir glauben, dass diese zu konservativ
sind.Von 2011 bis 2014 liegen die durchschnittlichen
Wachstumserwartungen bei nur 18,5%

Wir glauben, dass die Lenzing-Aktie mit einem 2011er
KGVvon 6,7 ein sehr attraktives Chance-Risiko-Profil
für die langfristige Aktienanlage verspricht und dass
der zu erwartende Gewinnrückgang in 2012 überzeichnet
wird:

Lenzing hat die Kostenführerschaft inne
Das Unternehmen besitzt die größte und zweitgrößte
Produktionsanlage der Welt für Man-made Cellulosefasern.

Die dadurch möglichen Skaleneffekte bieten
einen entscheidendenWettbewerbsvorteil-

Die Markteintrittsbarrieren sind hoch
Lenzing besitzt jahrelange Kundenbeziehungen zu
globalen Markenartikelkonzernen. 149 Experten sind
in der Forschung und Entwicklung tätig.

Fazit: Nach einem 40%igen Kursrückgang vom Hoch
sehen wir nun eine attraktive Einstiegsmöglichkeit
gekommen.

Die zu erwartende Angebotsknappheit der Rohstoffe Baumwolle und Erdöl würde für Lenzing, dem Weltmarktführer von Cellulosefasern, ein gigantisches Marktpotenzial eröffnen.

  

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Der Aktienkurs von Lenzing erklärt sich zu beinahe zwei Drittel aus der Bewegung des Konkurrenzprodukts Baumwolle. Baumwolle erfüllte die vor gar nicht so langer Zeit gehegten Träume aber nicht. Vor ziemlich genau einem Jahr erreichte der Preis nach einer beeindruckenden Rally sein historisches Hoch bei 2,27 Dollar je Pfund - heute sind es 0,9 Dollar. Grund: Den Weiterverarbeitern war der Preis einfach zu hoch - teils wird bereits mit Ersatzmaterialien gearbeitet (was wiederum Lenzing freut). Das International Cotton Advisory Committee (ICAC) erwartet für das Anbaujahr 2011/12 einen Rückgang des weltweiten Verbrauchs von Baumwolle um 3% auf 23,7 Mio. Tonnen, während die Produktion um 7% auf 26,8 Mio. Tonnen zulegen dürfte.

Nach dem Preisverfall wird zwar in der neuen Anbausaison wohl weniger Fläche für Baumwolle vorgesehen sein (um 8% so die Schätzung), auf 25,1 Mio. Tonnen schätzt ICAC dann die Produktion aber immer noch. Und die (endlich wieder steigende) Nachfrage auf 25,0 Millionen. Damit wäre der Markt zwar beinahe im Gleichgewicht - beinahe eine halbe Jahresnachfrage liegt aber bereits auf Lager.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1230253/fullstory

  

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Lenzing reibt sich die Hände...

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Indien stoppt den Export von Baumwolle

05.03.2012 | 16:08 | (DiePresse.com)

Experten erwarten weltweit steigende Preise. Mit dem Exportverbot soll die Inlandsversorgung des zweitbevölkerungsreichsten Landes der Erde sichergestellt werden.

Indien, zweitgrößter Hersteller und Exporteur von Baumwolle, hat den Verkauf des Rohstoffes vorübergehend gestoppt. Die Ausfuhr von Baumwolle sei bis auf weiteres verboten, teilte die indische Außenhandelsdirektion am Montag auf ihrer Website mit. Mit dem Exportverbot solle vor allem die Versorgung der heimischen Textilindustrie gesichert werden, erklärte der Analyst Ravi Singh. Damit könne es weltweit zu Engpässen bei der Versorgung und steigenden Preisen kommen. Die Behörde hatte den Handel mit dem Rohstoff bereits im April 2010 für mehrere Monate ausgesetzt.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/737545/Indien-stoppt-den-Export-von-Ba umwolle

  

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Aufgrund der hohen Qualität sowie der moderaten Bewertung bleibt Lenzing einer unser Topfavoriten am heimischen Markt.

(austria boersenbrief)

  

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Starke Zahlen, starke Bilanzstruktur.
Leider habe ich beim letzten Einbruch Richtung 70 nur wenig gekauft.


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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Rekordjahr für die Lenzing Gruppe

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.03.2012

-2-Milliarden-Euro-Umsatzgrenze erstmals überschritten
-Guidance erfüllt - EUR 2,50 pro Aktie als Dividende vorgeschlagen
-Ausblick 2012 - spiegelverkehrte Entwicklung gegenüber Vorjahr

Die Lenzing Gruppe schloss mit dem Rekordjahr 2011 an den dynamischen
Wachstumskurs der Vorjahre an. Trotz einer deutlichen Abschwächung des
Weltfasermarktes im zweiten Halbjahr 2011 konnten neuerlich zweistellige
Prozent-Zuwachsraten beim Umsatz und Ergebnis erreicht und erstmals die
2-Milliarden-Euro-Umsatzgrenze übertroffen werden. Auch die operativen Margen
verbesserten sich von dem bereits hohen Niveau 2010 neuerlich und erreichten
absolute Rekordstände.

Der konsolidierte Konzernumsatz des Berichtsjahres 2011 stieg im Vergleich zum
Vorjahr von EUR 1,77 Mrd auf EUR 2,14 Mrd um 21,2%. Dieser dynamische
Umsatzzuwachs war auf höhere Durchschnittserlöse im Kerngeschäft Fasern, höhere
Faserversandmengen, die erstmals zwölfmonatige Vollkonsolidierung des im Mai
2010 erworbenen Zellstoffwerkes Biocel Paskov sowie auf Steigerungen in den
übrigen Geschäftsbereichen zurückzuführen.

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) lag mit EUR
480,3 Mio (nach EUR 330,6 Mio) um 45,3% über dem Vorjahreswert. Das
Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 56,9% auf EUR 364,0 Mio (nach EUR 231,9 Mio).
Sowohl EBITDA- als auch EBIT-Marge kamen auf einem neuen, absoluten Rekordniveau
zu liegen. Die EBITDA-Marge stieg auf 22,4% (nach 18,7% im Jahr zuvor), die
EBIT-Marge auf 17,0% (nach 13,1% im Jahr zuvor).

"Unser dynamischer Wachstumskurs und unsere Spezialitätenstrategie mit den
Fasern Lenzing Modal® und TENCEL® hat sich 2011 erneut bezahlt gemacht. Während
unsere Umsätze mit Standard-Viscosefasern gegenüber dem Vorjahr um knapp 20%
zulegten, konnten wir 2011 sogar um rund 30% mehr TENCEL® Fasern und um beinahe
40% mehr Modalfasern absetzen", erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter
Untersperger. Durch die großen Markterfolge dieser beiden Spezialfasern sei es
Lenzing gelungen, sich von dem volatilen Markttrend 2011 teilweise abzukoppeln,
so Untersperger weiter.

Das laufende Kapazitätserweiterungsprogramm wurde 2011 konsequent weitergeführt.
Die Jahresnennkapazität der Lenzing Gruppe stieg dadurch um rund 8% von 710.000
Tonnen zu Jahresbeginn auf 770.000 Tonnen Man-made Cellulosefasern zu
Jahreswechsel 2011/12. Die Capex lag im Geschäftsjahr 2011 mit EUR 196,3 Mio
aufgrund einiger stichtagsbezogener Verschiebungen bei Projekten etwas unter dem
Vorjahrswert von EUR 230,0 Mio, der auch die Akquisitionskosten für das
Zellstoffwerk Biocel Paskov enthielt.

Trotz der laufenden Investitionsausgaben wurde die Nettofinanzverschuldung (Net
Financial Debt) der Lenzing Gruppe zum Jahresende 2011 auf EUR 159,1 Mio (nach
EUR 307,2 Mio) fast halbiert. Selbst nach Investitionen lag der Cashflow noch
bei EUR 113,4 Mio. Lenzing Finanzvorstand Thomas G. Winkler: "Mit einer
bereinigten Eigenkapitalquote von knapp 45% und einer Verschuldung von einem
Drittel des jährlichen EBITDA sind wir finanziell sehr stark aufgestellt.
Lenzing ist für die Wachstumsschritte der kommenden Jahre weitgehend
unabhängig."

Vollauslastung im Segment Fibers
Ersten Schätzungen zufolge stieg die weltweite Faserproduktion 2011 um 4,1% auf
einen neuen Rekordproduktionswert von 79,1 Mio Tonnen. Auch Man-made
Cellulosefasern erreichten mit 4,6 Mio Tonnen einen neuen Rekordwert (+4,2%
gegenüber 2010).

Die Geschäftsentwicklung im Segment Fibers der Lenzing Gruppe war 2011 von einer
starken Nachfrage geprägt, die von den Baumwoll-Rekordpreisen in der ersten
Jahreshälfte noch weiter angeheizt wurde. Im zweiten Halbjahr erfolgte am Markt
für textile Standard-Viscosefasern eine deutliche Abkühlung der Nachfrage, die
zwar nicht die Absatzmenge, aber die Preise beeinflussten. Die Spezialfasern
Lenzing Modal® und TENCEL® sowie der Nonwovens-Sektor waren von dieser
Entwicklung kaum betroffen. Über das gesamte Jahr 2011 hinweg betrachtet konnte
Lenzing die Durchschnittspreise daher für alle Lenzing Fasern gegenüber dem
Vorjahr um knapp 17% auf EUR 2,22 je Kilogramm erhöhen.

"Alle unsere Faserproduktionskapazitäten waren über das Gesamtjahr 2011 hinweg
voll ausgelastet. Auch die im Jahresverlauf neu hinzugekommenen Mengen durch die
zweite Ausbaustufe des Werkes Nanjing (China), den Ausbau der Modalkapazitäten
am Standort Lenzing sowie im TENCEL® Werk Heiligenkreuz (Burgenland) konnten
sehr gut am Markt platziert werden", berichtet der für das gesamte operative
Geschäft verantwortliche Lenzing Vorstand Friedrich Weninger.

Das 2010 im Rahmen der weiteren Rückwärtsintegration der Lenzing Gruppe
erworbene Zellstoffwerk Biocel Paskov (Tschechische Republik) wurde im
Berichtsjahr zügig weiter ausgebaut, sodass sowohl Papier- als auch
Faserzellstoff erzeugt werden kann. Im Jahr 2011 wurden in Paskov rund 60.000
Tonnen Viscosezellstoff produziert und mehrheitlich im Konzern zur
Faserproduktion eingesetzt.

Segmente Plastics Products und Engineering mit guter Entwicklung
Das Segment Plastics Products entwickelte sich 2011 mit einer EBITDA-Marge von
9,5% zufriedenstellend. Bei sehr guter Mengennachfrage wurde im Berichtszeitraum
ein neuer Versandrekord aufgestellt.

Auch das Segment Engineering konnte die positive Stimmung am
Investitionsgütermarkt im Berichtsjahr optimal nutzen und erreichte eine
EBITDA-Marge von 8,4%. Lenzing Technik profitierte sowohl von der hohen
Investitionstätigkeit der Lenzing Gruppe als auch von der anziehenden Nachfrage
externer Kunden.

Ausblick Lenzing Gruppe
Die Lenzing Gruppe erwartet 2012 ein wiederum gutes Jahr, das sich von den
Quartalen spiegelverkehrt gegenüber 2011 entwickeln sollte. Das angelaufene
Geschäftsjahr wird jedoch aus heutiger Sicht margenmäßig nicht ganz an das
Ausnahme-Rekordjahr 2011 anschließen können.

Die Preise für Lenzing Standard-Viscosefasern dürften sich vorerst auf niedrigem
Niveau einpendeln. Im Jahresverlauf 2012 rechnet Lenzing bei Anziehen der
Nachfrage auch mit einem höheren Preisniveau als im ersten Quartal, sowohl bei
textilen als auch bei Nonwovens-Anwendungen.

Bei Lenzing Modal® ist eine gute Mengennachfrage zu erwarten, welche auch
weiterhin eine faire Preisprämie gegenüber Standard-Viscosefasern und gegenüber
Baumwolle sicherstellt. Das erheblich gesteigerte Mengenangebot bei Modal führt
jedoch zu temporären Preisanpassungen im Vergleich zu 2011. Bei TENCEL® sieht
Lenzing 2012 eine kontinuierlich starke Nachfrage bei textilen und
Nonwovens-Anwendungen und eine weitgehend stabile Preisprämie gegenüber
Standard-Viscosefasern.

Als Folge deutlich steigender Faserversandmengen sollte auch bei einem insgesamt
gegenüber 2011 niedrigerem Durchschnittspreisniveau ein Umsatzwachstum auf rund
EUR 2,2 Mrd bis EUR 2,3 Mrd erzielt werden. Je nach Entwicklung der Faser- und
Rohstoffpreise sowie der globalen Wirtschaftsentwicklung wird mit einem EBITDA
zwischen EUR 400 Mio und EUR 480 Mio und einem EBIT zwischen EUR 285 Mio und EUR
365 Mio gerechnet.

Das dynamische Expansionsprogramm wird plangemäß weiter vorangetrieben und 2012
Investitionen von voraussichtlich ca. EUR 350 Mio auslösen. Die gute
Ertragssituation und die ungebrochen hohe Liquidität erlauben es, der
Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2011 von EUR
2,50 pro Aktie, das entspricht ca. 25% des konsolidierten Nettogewinnes,
vorzuschlagen.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in EUR Mio) 2011 2010(1)
Konsolidierter Konzernumsatz 2.140,0 1.766,3
EBITDA 480,3 330,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 364,0 231,9
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 351,9 216,9
Anteil der Aktionäre der Lenzing AG
am Jahresüberschuss 258,7 159,1
EBITDA-Marge in % 22,4 18,7
EBIT-Marge in % 17,0 13,1
Brutto-Cashflow 389,0 292,9
Capex 196,3 230,0

31.12.2011 31.12.2010
Bereinigte Eigenkapitalquote(2) in % 44,8 38,6
Mitarbeiter(3) 6.593 6.530
~

(1) Werte angepasst nach IFRS 5
(2) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern
(3) Inkl. Lehrlinge, ohne Leiharbeiter, nach Kopfzahl

  

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2013 sollte es dann mit Gewinnen und Kursziel weiter aufwärtsgehen. Fazit: Lenzing bleibt ein Topfavorit am heimischen Aktienmarkt.

(austria boersenbrief)

  

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von heute, 19.4.2012:

Kein Frühstück. Dann drei Stunden Hauptversammlung, diverses Gerede, ohne dass was gesagt wird (die üblichen Fragenden, und dann noch die Wahl der 6 Aufsichtsräte, und die Satzungsänderung wegen dem komischen Gesellschaftsrechtsänderungsgesetz 2011, das die physischen Aktien verbietet).

Dann sind sie verloren dagestanden, die Catering-Römer, und das Tor wurde geöffnet, um die Aktionärs-Gallier reinzulassen. Ich spar mir mal die Beschreibungen, nur soviel: Die Evolution bringt es eben mit sich, dass nur die Harten durchkommen.

Also so wie voriges Jahr. Den Ansturm aufs Buffet organisieren, das ist nicht grad die Stärke von Lenzing. Dabei hätte man annehmen können, sie hätten was vom vorigen Jahr gelernt, wo die Zahl der Aktionäre viel kleiner war, wo aber trotzdem die nichts mehr bekommen haben, die sich geordnet zum Buffet begeben haben.

Aber das Problem stellt sich nächstes Jahr nicht mehr. Wir haben heute beschlossen, dass die Hauptversammlungen in Zukunft in "oberösterreichischen Großstädten" stattfinden, und zwar entweder in Seewalchen am Attersee oder in Timelkam.

Grundsätzlich waren sie bemüht. Es gab als Aktionärsgeschenke Stoffsackerl und kleine Stofftüchlein, Marke "textiles by Sandler" (das heißt wirklich so!). Es war offenbar eine Unzahl von Gästen da, die Aktionäre waren in der Minderheit.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing Hauptversammlung beschliesst Dividende von EUR 2,50 je Aktie

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Corporate News uebermittelt durch euro adhoc. Fuer den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Lenzing (euro adhoc) - Die Hauptversammlung der Lenzing AG hat fuer das
Geschaeftsjahr 2011 die Ausschuettung einer Dividende von EUR 2,50 je Aktie
(nach EUR 1,55 je Aktie im Jahr zuvor) beschlossen. Als Valutatag fuer die
Dividendenausschuettung wurde der 25. April 2012 festgelegt, der Tag fuer den
Dividendenabschlag ist der 23. April 2012.

Weiters wurde in der Hauptversammlung Dr. Astrid Skala-Kuhmann neu in den
Aufsichtsrat gewaehlt. Die promovierte Juristin und Rechtsanwaeltin gilt als
ausgewiesene Asien-Expertin und war von 2005 bis 2011 Landesdirektorin fuer
China der Deutschen Gesellschaft fuer Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in
Beijing. Die Mandate von Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Josef Krenner, Mag. Martin
Payer, Mag. Andreas Schmidradner und Dr. Veit Sorger wurden um drei Jahre
verlaengert. Das Mandat von Dr. Walter Lederer endete durch Zeitablauf. Die
Gesellschaft bedankt sich fuer die jahrelange konstruktive Zusammenarbeit.

Der Aufsichtsrat setzt sich somit aus Dr. Michael Junghans, Mag. Helmut
Bernkopf, Dr. Josef Krenner, Mag. Martin Payer, Mag. Patrick Pruegger sowie Mag.
Andreas Schmidradner, Dr. Astrid Skala-Kuhmann und Dr. Veit Sorger zusammen.

In der heutigen Hauptversammlung wurde zudem den Mitgliedern des Vorstandes und
des Aufsichtsrates fuer das Geschaeftsjahr 2011 die Entlastung erteilt. Zum
Abschlusspruefer fuer den Jahresabschluss und den Konzernabschluss fuer das
Geschaeftsjahr 2012 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftspruefungsgesellschaft
mbH, Wien, bestellt.

In der an die Hauptversammlung anschliessenden konstituierenden Sitzung des
neuen Aufsichtsrates wurde Dr. Michael Junghans zum Vorsitzenden des
Aufsichtsrates gewaehlt, zu seinem Stellvertreter Dr. Veit Sorger.


  

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Lenzing Gruppe: Gutes Ergebnis im Rahmen der Erwartungen im ersten Quartal 2012

Donnerstag, 10. Mai 2012
Neue Rekordversandmenge bei Fasern
Schwächere Faserpreise – Ergebnis unter dem ersten Quartal des Vorjahres
Unveränderter Ausblick 2012

Das erste Quartal 2012 verlief für die Lenzing Gruppe im Rahmen der Erwartungen. Die gegenüber dem ersten Quartal 2011 um rund 11% niedrigeren Faserdurchschnittspreise (minus 5,6% gegenüber dem vierten Quartal 2011) konnten umsatzmäßig durch eine neue Rekordversandmenge weitgehend ausgeglichen werden. Die Quartals-Ergebniszahlen blieben infolge der niedrigeren Faserdurchschnittspreise unter jenen des besonders guten ersten Quartals des Vorjahres.

Der konsolidierte Konzernumsatz lag mit EUR 528,2 Mio auf dem Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahres (EUR 532,1 Mio, minus 0,7%). Das EBITDA des ersten Quartals 2012 war mit EUR 93,1 Mio (nach EUR 114,9, minus 19,0% gegenüber Q1/2011) innerhalb der Guidance und auf zufriedenstellendem Niveau. Die EBITDA-Marge betrug 17,6% (nach 21,6%). Neben den niedrigeren Faserdurchschnittspreisen führte die leicht höhere Abschreibung zu einem Rückgang des EBIT auf EUR 67,2 Mio (nach EUR 90,7 Mio, minus 25,9%). Dies entsprach einer EBIT-Marge im ersten Quartal 2012 von 12,7 % (nach 17,0 % im ersten Quartal 2011).

„Das Marktumfeld für die weltweite Faserindustrie war im ersten Quartal wie erwartet schwieriger als im ersten Quartal 2011 und ähnlich wie im vierten Quartals 2011“, erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger den Geschäftsverlauf. „Der globale Fasermarkt durchläuft derzeit eine Konsolidierungsphase auf erhöhtem Niveau. Lenzing konnte in den ersten drei Monaten 2012 die Produktionskapazitäten mit über 95% auslasten, während am Markt die Mengennachfrage nach Fasern dem flauen konjunkturellen Umfeld angepasst war“, so Untersperger weiter. Diese Entwicklung unterstreiche einmal mehr die Markt- und Qualitätsführerschaft der Lenzing Gruppe.

Das strategische Kapazitätserweiterungsprogramm der Lenzing Gruppe wird konsequent fortgesetzt. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände lagen im ersten Quartal 2012 mit EUR 52,9 Mio über dem Vorjahres-Vergleichswert von EUR 41,9 Mio. Sie betrafen vor allem den Bau der fünften Faserproduktionslinie bei der indonesischen Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) sowie laufende Kapazitätserweiterungen und Umbauarbeiten bei Fasern und Zellstoff. Bis 2015 wird die Lenzing Gruppe rund 1,6 Mrd EUR investieren, um eine Produktionskapazität von rund 1,2 Mio Tonnen Cellulosefasern p.a. zu erreichen.

Das bereinigte Eigenkapital per Ende März 2012 stieg um 4,9% auf EUR 1.099,5 Mio. Dies entsprach einer bereinigten Eigenkapitalquote von 46,8% der Bilanzsumme. Trotz hoher Investitionen konnte die Nettofinanzverschuldung auf EUR 125,6 Mio reduziert werden (nach EUR 159,1 Mio zu Jahresende 2011), was die hohe Selbstfinanzierungskraft der Lenzing Gruppe bestätigt. Damit sank das Net Gearing weiter auf den neuen Rekordwert von nur mehr 11,4% (nach 15,2% Ende 2011).

Ausblick

Lenzing bestätigt die zur Bilanzpressekonferenz veröffentlichte Guidance. 2012 sollte demnach ein gutes Jahr werden, das aber nicht an das absolute Rekordjahr 2011 anschließen wird. Es könnte sich von der Entwicklung der Quartale spiegelverkehrt gegenüber 2011 entwickeln, wobei im zweiten Quartal 2012 mit einem voraussichtlichen EBITDA von ca. EUR 100 Mio. gerechnet wird.

Im zweiten Halbjahr 2012 ist bei einer Verbesserung der globalen Wirtschaftslage ein weiteres Anziehen der Mengennachfrage und damit einhergehend auch mit einem höheren Faserpreisniveau als im ersten Quartal zu rechnen. Positive Signale kamen zuletzt seitens des privaten Konsums in China und von der moderaten Erholung der US-Konjunktur. Marktexperten erwarten zudem auf Basis der geringeren Ernteerwartungen bei Baumwolle im kommenden Baumwoll-Wirtschaftsjahr positive Preisimpulse.

Die voraussichtlich auf ca. 810.000 Tonnen steigenden Faserversandmengen im Gesamtjahr 2012 sollten für die Lenzing Gruppe trotz des 2012 erwarteten niedrigeren Faserdurchschnittspreisniveaus ein Umsatzwachstum auf rund EUR 2,2 Mrd bis EUR 2,3 Mrd ermöglichen. In Abhängigkeit von der Entwicklung der Faser- und Rohstoffpreise sowie der globalen Wirtschaft wird unverändert mit einem EBITDA zwischen EUR 400 Mio und EUR 480 Mio und einem EBIT zwischen EUR 285 Mio und EUR 365 Mio für 2012 gerechnet.


Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis (in Mio EUR)
1-3/2012
1-3/2011
Konsolidierter Konzernumsatz 528,2 532,1
EBITDA 93,1 114,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 67,2 90,7
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 66,6 84,8
Periodengewinn 48,4 66,9
EBITDA-Marge in % 17,6 21,6
EBIT-Marge in % 12,7 17,0
Brutto-Cashflow 73,9 89,7
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen) 52,9 41,9
31.03.2012 31.12.2011
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 46,8 44,8
Mitarbeiter** 6.678 6.444
* Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern
** FTE’s
Segmentberichterstattung (in Mio EUR)
1-3/2012
1-3/2011
Segment Fibers
Umsatz 474,4 481,4
EBITDA 87,2 109,7
Operatives Ergebnis (EBIT) 62,5 86,9
Segment Plastics Products
Umsatz 43,4 44,9
EBITDA 3,9 3,3
Operatives Ergebnis (EBIT) 2,5 1,6
Segment Engineering
Umsatz 30,0 30,8
EBITDA 2,5 2,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 2,1 2,2

  

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Dennoch liegt das KGV weiterhin bei unter 10, was für diese Qualitätsaktie sehr günstig ist. Lenzing bleibt einer unserer Top-Langfristfavoriten an der Börse Wien.

(austria boersenbrief)

  

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Lenzing nach dem Wollpreis-Schock
Peergroup: Bei der Baumwolle schlägt der Schweinezyklus zu

Weit müssen wir in die Vergangenheit blicken, um Baumwoll-Preise wie jetzt zu sehen. Mitte 2010 war es letztmals soweit, dass wir Kurse von unter 75 US-Cent je Pfund hatten. Dazwischen lagen Kurse jenseits der Marke von 200 Cent. Grund für den jüngsten Preisverfall ist die Prognose der US-Agrarbehörde USDA. Laut dieser werden in der kommenden Saison die weltweiten Lagerbestände um zehn Prozent auf 73,75 Millionen Ballen klettern. Bereits jetzt ist mit den aktuellen Beständen der Verbrauch von etwa 200 Tagen gedeckt.

Dass der Baumwollpreis von seinem Anfang März 2011 erreichten Rekord bisher um mehr als 60 Prozent gefallen ist, liegt aber vor allem am vielbeschworenen Schweinezyklus

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1249493/fullstory?page=all

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1254622/fullstory

mE ein sehr gutes Interview mit einigen interessanten Infos:

-----

Wir haben absolut kein Mengenproblem, könnten etwa in der Türkei, in Indonesien mehr verkaufen. Auch in China sind unsere Lager relativ gering gefüllt.

BE: Und die Auslastung?

Untersperger: Wir sind voll ausgelastet.

...

BE: Am Ausblick für das zweite Quartal – ein EBITDA von rund 100 Mio. Euro – und für das Gesamtjahr – Umsatzwachstum auf 2,2 Mrd. bis 2,3 Mrd. Euro, EBIT in einer Bandbreite von 285 Mio. bis 365 Mio. Euro - wird festgehalten?

Untersperger: Wir ändern kein Jota. Wir werden die 810.000 Tonnen Faserversandmengen, die wir für heuer prognostizieren, ganz sicher verkaufen.

...

BE: Sie haben für heuer das laufende Geschäftsjahr Investitionen von bis zu 350 Mio. Euro angekündigt. Läuft alles nach Plan?

Untersperger: Wir fahren das volle Programm, haben jetzt gerade hier in Lenzing mit der Baustelle für das neue Tencel-Werk begonnen. Ende dieses Jahres sind wir in Indonesien fertig, wir überlegen auch weitere Investitionen in China. Die Sommerkataloge sind voll mit unseren Fasern.

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,917520

130-Millionen-Investition in Lenzing bringt 110 neue Arbeitsplätze

LENZING. Seit wenigen Wochen fahren die Baumaschinen. Vor neun Monaten hat die Lenzing AG die 130-Millionen-Euro-Investition beim Land zur Genehmigung vorgelegt.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing Standort: Baubeginn für die neue TENCEL® Produktionsanlage

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.

Lenzing (euro adhoc) - - EUR 130 Mio. Investment in Oberösterreich
Geplante Bauzeit rund 24 Monate
110 neue Arbeitsplätze

Nachdem das Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren (UVP) für das neue TENCEL® Werk in Lenzing/Oberösterreich neun Monate nach der Projekteinreichung erfolgreich abgeschlossen wurde, erhielt die Lenzing AG vom Amt der OÖ. Landesregierung den rechtskräftigen Baubescheid. Nun konnten die Bauarbeiten für die neue Produktionsanlage gestartet werden, mit der künftig in Oberösterreich 67.000 Tonnen p.a. der Spezialfaser TENCEL® erzeugt werden. Die Bauzeit wurde mit 24 Monaten bemessen.

Rund EUR 130 Mio. investiert die Lenzing AG in das neue Werk, das damit zu den derzeit größten Industrie-Einzelinvestitionen Österreichs zählt. Hinzu kommen noch erhebliche Infrastrukturinvestitionen. Die TENCEL® Produktionsanlage sichert ab Inbetriebnahme langfristig 110 zusätzliche hochqualifizierte Arbeitsplätze in Lenzing sowie eine Vielzahl von weiteren Arbeitsplätzen in der Region. Auch die Planung und Errichtung bringt entsprechende Wertschöpfung.


Spezialitätenstandort Lenzing

"Mit der TENCEL® Anlage kehrt die Fasertechnologie der Zukunft und die neueste Generation von Man-made Cellulosefasern in unser Stammhaus in Lenzing zurück. Hier wurden in der Pilotanlage vor 20 Jahren erstmals in der Lenzing Gruppe im industriellen Maßstab verkaufsfähige Lenzing-Lyocellfasern erzeugt, die heute unter dem Markennamen TENCEL® weltweit vermarktet werden", freut sich Lenzing-Faservorstand Friedrich Weninger.

Das neue TENCEL® Werk ist für den Standort Lenzing von großer strategischer Bedeutung, da neben den Spezialfasern Lenzing Modal® und Lenzing FR® künftig auch TENCEL® am Standort Lenzing produziert wird. Damit wird Lenzing weiter zum zentralen Spezialitätenstandort der Lenzing Gruppe ausgebaut. Für die Standortentscheidung zu Gunsten Oberösterreich sprachen vor allem die Nähe zum Wachstumsmarkt Europa für TENCEL®, weiters die attraktiven Energiekosten durch die eigene Energieerzeugung am Standort, die ausreichende Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal sowie die Nachbarschaft der zentralen Forschung mit der TENCEL® Pilotanlage.


Zukunftsfaser TENCEL®

TENCEL® Fasern werden in der Textilindustrie ebenso eingesetzt wie für Nonwovens (nichtgewebte Vliesstoffe). Das Produktionsverfahren ist besonders umweltschonend und zeichnet sich durch so gut wie vollständige Rückgewinnung des dabei eingesetzten Lösungsmittels aus. Lenzing ist nach wie vor weltweit der einzige großindustrielle Anbieter von TENCEL®. Die Fasern werden bereits an den Standorten Heiligenkreuz/Burgenland, Grimsby/U.K. und in Mobile/Alabama/USA erzeugt, bislang allerdings nur auf Produktionslinien mit einer Jahreskapazität von bis zu 20.000 Tonnen. Die aktuelle TENCEL® Nennkapazität des Lenzing-Konzerns beträgt rund 140.000 Tonnen p.a. und wird aktuell durch ein derzeit parallel laufendes Ausbauprogramm am Standort Mobile/Alabama auf 150.000 Tonnen p.a. erhöht.

Laufend werden neue Anwendungen entwickelt. Das optimale Feuchtigkeitsmanagement der TENCEL® Fasern macht diese für den Einsatz in hochwertigen Heimtextilien wie Bettdecken und Bettwäsche aber auch Sport- und Damenoberbekleidung attraktiv. Auch in sensiblen Segmenten wie Kosmetik, Hygiene und Medizin findet man TENCEL®, etwa in Wundauflagen und Babypflegetüchern. Selbst im technischen Segment wird TENCEL® verwendet, beispielsweise zur Verstärkung von Kunststoffen oder zur Herstellung elektrotechnischer Bauelemente. Neueste Anwendung im technischen Bereich ist TENCEL® Pulver. Es kommt unter anderem als Feuchtigkeitsregulator bei Schaumstoffmatratzen zum Einsatz, sowie als Zuschlagsstoff bei Baustoffen.

  

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Die Aktie hat zuletzt nach oben gedreht und ist fundamental sehr günstig bewertet. Wir stufen diesen Musterdepottitel wieder auf kaufenswert hoch.

(austria boersenbrief)

  

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Lenzing AG vertieft Zellstoffkooperation mit Sappi
Montag, 23. Juli 2012

Die Lenzing AG, Weltmarktführer bei industriell hergestellten Cellulosefasern, intensiviert ihre langjährige Kooperation mit dem Papier- und Zellstoffkonzern Sappi. Beide Unternehmen haben einen mehrjährigen Zellstoffliefervertrag zu vergleichbaren Konditionen wie für den bestehenden Liefervertrag abgeschlossen, bei dem die Preisfestsetzung auf Basis der Papierzellstoffpreise erfolgt. Die Vereinbarung steht im Zusammenhang mit der Errichtung neuer Chemiezellstoffkapazitäten (Dissolving Pulp) seitens Sappi.

Sappi ist mit einer Jahreskapazität von derzeit rund 800.000 Tonnen, die auf 1,3 Mio Tonnen ausgebaut wird, der weltweit größte Hersteller von Chemiezellstoff. Dieser wird unter anderem für die Herstellung von Cellulosefasern eingesetzt. Rohstoff ist Holz, überwiegend aus zertifizierten Eukalyptus-Plantagen. Lenzing bezieht bereits seit mehreren Jahrzehnten für seine nicht-integrierten Faser-Produktionsstandorte in Indonesien, China, Europa und den USA hochwertigen Zellstoff, unter anderem vom Sappi-Konzern.

  

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Lenzing-Chef Peter Untersperger spricht mit dem WirtschaftsBlatt über schlechtes politisches Management, die Eurokrise und seine Suche nach einem Zukauf im Zellstoffbereich

WirtschaftsBlatt: Die wirtschaftliche Lage in Europa scheint sich weiter einzutrüben. Wie schätzen Sie die Situation generell ein, und wie sehr wirkt sich die Krise auf Lenzing aus?

Peter Untersperger: Ich schätze die Lage überhaupt nicht kritisch ein. Wir haben seit zwölf Monaten das beste Konjunkturprogramm, das man sich vorstellen kann, weil der Dollar gegenüber dem Euro um 20 Prozent stärker geworden ist. Damit ist die ­europäische Exportindustrie sehr wettbewerbsfähig geworden. Das betrifft insbesondere Unternehmen, die wenig aus dem Nicht-Euroraum importieren, dazu gehören wir.
Daher bin ich sehr zuversichtlich. Asien ist stark unterwegs, die Chinesen werden im Oktober, November den neuen Präsidenten angeloben, und dann werden sie entsprechend Gas geben.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/das-politische-management-ist-grossteils -sehr-schwach--528012/index.do

  

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Analysten erwarten Gewinn-Rückgang um fast ein Drittel

Wien - Nach Einschätzung der Bankanalysten dürfte der Faserhersteller Lenzing AG im ersten Halbjahr deutlich weniger Gewinn gemacht haben. Die Analysten der Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und Kepler Capital Markets erwarten für die Halbjahreszahlen am kommenden Mittwoch einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns. Die Finanzexperten der drei Banken prognostizieren im Schnitt einen Rückgang um 31 Prozent von 139 auf 96,40 Mio. Euro.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird der deutlich gefallene Preis für Baumwolle als gewinnmindernd angesehen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt laut Konsensus-Prognose um 22 Prozent unter dem Vorjahreswert bei 193,73 Mio. Euro. Das EBIT zeigte sogar einen noch stärkeren Abwärtstrend. Mit einem Minus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt das operative Ergebnis (EBIT) laut Analystenschätzung im Schnitt bei 138,63 Mio. Euro. Bei der Konsensusschätzung für den Umsatz gab es nahezu keine Veränderungen. Der prognostizierte Umsatz liegt im Mittel bei 1,06 Mrd. Euro und damit um zwei Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums.

weiter:

http://derstandard.at/1345164586668/Analysten-erwarten-Gewinn-Rueckgang-um-fast-ein-Dritt el

  

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>Gewinn gemacht haben. Die Analysten der Erste Group,
>Raiffeisen Centrobank (RCB) und Kepler Capital Markets
>erwarten für die Halbjahreszahlen am kommenden Mittwoch einen
>deutlichen Rückgang des Nettogewinns. Die Finanzexperten der
>drei Banken prognostizieren im Schnitt einen Rückgang um 31
>Prozent von 139 auf 96,40 Mio. Euro.

=> tatsächlich 100,1 Mio. €


>Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird der deutlich gefallene
>Preis für Baumwolle als gewinnmindernd angesehen. Das Ergebnis
>vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt laut
>Konsensus-Prognose um 22 Prozent unter dem Vorjahreswert bei
>193,73 Mio. Euro.

=> tatsächlich 193,6 Mio. €


Das EBIT zeigte sogar einen noch stärkeren
>Abwärtstrend. Mit einem Minus von 30 Prozent im Vergleich zum
>Vorjahreszeitraum liegt das operative Ergebnis (EBIT) laut
>Analystenschätzung im Schnitt bei 138,63 Mio. Euro. Bei der

=> tatsächlich 141,1 Mio. €


>Konsensusschätzung für den Umsatz gab es nahezu keine
>Veränderungen. Der prognostizierte Umsatz liegt im Mittel bei
>1,06 Mrd. Euro und damit um zwei Prozent unter dem des
>Vorjahreszeitraums.

=> tatsächlich 1.061,8 Mio. €

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1274070/fullstory

Lenzing-CEO: "400 Mio. Euro EBITDA, wenn Preise aus Q3 auch im Q4 halten"
Peter Untersperger erklärt, warum das Q4 sowohl das schwächste als auch das stärkste Quartal des laufenden Jahres werden kann und was er von der Eurokrise denkt

  

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Lenzing Datum/Zeit: 24.08.2012 15:22
Quelle: Erste Bank

Stabiles 2. Quartal 2012 - Kaufen-Empfehlung bestätigt

....

Ausblick: Für das zweite Halbjahr rechnet Lenzing mit einer Fortsetzung der Konsolidierungsphase der globalen Faserindustrie. Hoffnungen auf eine Marktbelebung ab Jahresmitte haben sich nicht erfüllt. Lenzing hat daher den Ausblick für das Gesamtjahr 2012 entsprechend angepasst und erwartet nunmehr, dass sich das EBIT in einer Bandbreite zwischen EUR 240-290 Mio. bewegen wird (zuvor EUR 285-365 Mio.). Mit unserer aktuellen EBIT Schätzung für 2012 in Höhe von EUR 286 Mio. liegen wir daher am oberen Ende der Bandbreite. Sollten sich die globalen Faserpreise auf dem aktuellen Niveau stabilisieren, erachten wir unsere aktuellen Gewinnschätzungen für 2012 als machbar. Wir haben daher unmittelbar keine Änderungen an unseren Gewinnschätzungen vorgenommen. Aufgrund der attraktiven langfristigen Wachstumsperspektiven von Lenzing stehen wir weiterhin zu unserer Kaufen Empfehlung und würden empfehlen die aktuelle Kursschwäche für Zukäufe zu nützen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30663&s=Lenzing-Stabiles-2.-Quartal-2012---Kaufe n-Empfehlung-best%E4tigt

  

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Die Guidance wird ziemlich deutlich reduziert...


EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Gutes Halbjahresergebnis in einem schwierigen Marktumfeld =



--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

22.08.2012

-Neue Rekordversandmenge bei Fasern in Q2
-Ergebnis auf Niveau des Geschäftsjahres 2010
-Guidance an aktuelle Markterwartung angepasst

Die Lenzing Gruppe hat sich im ersten Halbjahr 2012 in einem schwierigen
Marktumfeld sehr gut behauptet. Die ambitionierten wirtschaftlichen Ziele wurden
voll und ganz erfüllt, jedoch konnten die absoluten Rekordwerte des ersten
Halbjahres 2011 erwartungsgemäß nicht mehr erreicht werden. Aufgrund der
veränderten Markterwartungen wird für das Gesamtjahr 2012 die bisherige Guidance
angepasst.

Der konsolidierte Konzernumsatz konnte im ersten Halbjahr 2012 mit EUR 1.061,8
Mio weitgehend stabil auf Vorjahresniveau (EUR 1.076,2 Mio, minus 1,3%) gehalten
werden. Dies gelang trotz der niedrigeren Faserdurchschnittspreise durch höhere
Faserversandmengen, die durch die zuletzt umgesetzten Kapazitätserweiterungen
ermöglicht wurden.

Das EBITDA des ersten Halbjahres 2012 lag bei EUR 193,6 Mio (nach einem
absoluten Rekordwert von EUR 247,8 im ersten Halbjahr 2011). Dies ergab eine
nach wie vor attraktive EBITDA-Marge von 18,2% (nach 23,0% für den
Vergleichszeitraum 2011). Das Halbjahres-Betriebsergebnis (EBIT) kam mit EUR
141,1 Mio um 29,2% ebenfalls unter dem Vorjahres-Vergleichswert von EUR 199,2
Mio zu liegen. Dies entsprach einer EBIT-Marge von 13,3% (nach 18,5% im ersten
Halbjahr 2011). Der prozentual leicht stärkere Rückgang des EBIT gegenüber dem
EBITDA ist auf die höheren Abschreibungen im Zuge der gestiegenen Investitionen
zurückzuführen. Damit lagen die EBITDA- und EBIT-Margen des ersten Halbjahres
2012 etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2010, welches ein Spitzenjahr im
Vergleich der letzten 10 Jahre darstellt.

"Wir konnten im gesamten ersten Halbjahr erfolgreich der schwachen
Marktverfassung gegensteuern. Die Nachfrage nach Lenzing Fasern war ungebrochen,
alle unsere Faser- und Zellstoffproduktionsstandorte liefen auf Vollauslastung.
Wir konnten mit einem Faserversand von 390.000 Tonnen im ersten Halbjahr sogar
einen neuen Rekord erzielen", so Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter
Untersperger.

Lenzing halte jedenfalls unbeirrt an seinen langfristigen Zielen fest, und werde
bis 2015 rund EUR 1,6 Mrd investieren um so eine Faserkapazität von ca. 1,2 Mio
Tonnen p.a. zu erreichen, so Lenzing CEO Peter Untersperger weiter: "Wir denken
langfristig und antizyklisch." Unter anderem starteten im Juni 2012 im Rahmen
dieses Expansionsprogrammes die Bauarbeiten für das erste TENCEL® Werk, die
größte bislang weltweit gebaute TENCEL® Linie am Standort Lenzing.

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände beliefen
sich im ersten Halbjahr 2012 auf EUR 130,0 Mio nach EUR 82,1 Mio im ersten
Halbjahr 2011. Schwerpunkte waren der Bau der fünften Produktionslinie der
indonesischen Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV), der Ausbau
der TENCEL® Produktionskapazitäten in den USA, der Um- und Ausbau des
Zellstoffwerkes Paskov sowie Infrastrukturinvestitionen am Standort Lenzing.

Das bereinigte Eigenkapital1) stieg auf EUR 1.096,6 Mio (Jahresende 2011: EUR
1.048,1 Mio) um 4,6%. Die Nettofinanzverschuldung betrug EUR 268,0 Mio zu
Jahresmitte 2012 (nach EUR 159,1 Mio Ende 2011). Für die Erhöhung der
Nettoverschuldung waren insbesondere die Zahlung der Dividende an die Aktionäre
der Lenzing AG (EUR 66,4 Mio) sowie eine Steuervorauszahlung in Österreich (EUR
42,5 Mio) verantwortlich.

"Wir haben die Investitionen des ersten Halbjahres aus eigener Kraft
finanzieren können. Mit einem Net Gearing von unter 25% und einem
Liquiditätsspielraum von EUR 600 Mio sind wir in der Lage, selbst unter
schwierigeren Marktbedingungen, unsere Investitionen wie geplant durchzuziehen",
kommentiert Finanzvorstand Thomas G. Winkler die aktuelle Halbjahresbilanz.

Positive Entwicklung aller Segmente
Im Kernsegment Fibers verbuchte die Business Unit Textile Fibers eine anhaltend
starke Nachfrage auf allen Märkten, jedoch bei erwartungsgemäß niedrigeren
Faserpreisen. Besonders erfreulich entwickelte sich die textile Nachfrage nach
TENCEL® Fasern, beispielsweise für Soft Denim-Applikationen, Sportbekleidung und
Heimtextilien.

Die Business Unit Nonwoven Fibers konnte die Absatzmenge im ersten Halbjahr
gegenüber dem Vorjahr ebenfalls weiter anheben, wenngleich sich auch Lenzing
Nonwovens dem Preistrend bei Viscosefasern nicht entziehen konnte. Während neue
Anlagekapazitäten bei Wischtüchern (Wipes) in Europa zu Überkapazitäten führten,
zeigte sich der Markt in den USA stabil. Der Nonwovenssektor in Asien,
insbesondere in China, befindet sich weiterhin klar auf Wachstumskurs.

Der Faser-Durchschnittsverkaufspreis der Lenzing Gruppe kam im ersten Halbjahr
2012 bei EUR 2,03 je kg zu liegen (-12% gegenüber dem sehr starken ersten
Halbjahr 2011 mit All-Time-High-Preisen in der gesamten Faserindustrie). Im
Vergleich zum 4. Quartal 2011 sank der Faser-Durchschnittspreis im 2. Quartal
allerdings nur mehr um 5%. Im Vergleich zum ersten Quartal 2012 blieb er im 2.
Quartal unverändert.

"Das erste Halbjahr 2012 hat bewiesen, dass sich die Lenzing Faserpreise
deutlich weniger zyklisch entwickeln als die Baumwollpreise und die
Viscosefaser-Spotmarktpreise unserer Mitbewerber", so Faservorstand Friedrich
Weninger zum ersten Halbjahr 2012. "Dies ist das Ergebnis unserer konsequenten
Qualitätsorientierung, des hohen Spezialitätenanteils und des
überdurchschnittlichen Servicegrades von Lenzing".

Die Segmente Plastics Products und Engineering entwickelten sich solide. Das
Segment Plastics Products profitierte von einer starken Nachfrage aus der
Bauindustrie, beispielsweise bei Mehrschichtverbundfolien für
Rohrleitungsisolationen und Lüftungskanäle sowie Folienverbunden für Dämmstoffe.
Im Segment Engineering lagen die Auftragseingänge im gesamten ersten Halbjahr
auf hohem Niveau.

Ausblick
Neue Guidance bei EBITDA und EBIT
Für das zweite Halbjahr 2012 wird eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase der
globalen Faserindustrie erwartet. Aufgrund der nur geringen Dynamik des privaten
Konsums in den Industrieländern ist die textile Pipeline gut gefüllt, sodass der
rasche Abbau der aktuell überdurchschnittlich hohen Baumwoll-Lagerbestände
wahrscheinlich noch länger dauern könnte.

Hoffnungen auf eine Marktbelebung ab Jahresmitte haben sich nicht erfüllt. Für
das dritte Quartal 2012 erwarten wir weltweit leicht nachgebende Faserpreise.
Der Lenzing-Faserdurchschnittspreis dürfte daher im dritten Quartal unter jenem
des zweiten Quartals in einer Bandbreite zwischen EUR 1,95 bis EUR 2,00 je kg zu
liegen kommen.

Aufgrund der insgesamt nunmehr nicht mehr zu erwartenden spiegelbildlichen
Entwicklung des Jahres 2012 gegenüber 2011 passt die Lenzing Gruppe ihren
Ausblick für das Gesamtjahr 2012 entsprechend an. Aus heutiger Sicht ist mit
einem Konzernumsatz ungefähr auf Vorjahreshöhe von EUR 2,1 bis 2,15 Mrd zu
rechnen. Die Faserversandmenge wird bei rund 810.000 Tonnen erwartet, was einem
Zuwachs von beachtlichen 14% entsprechen würde. Lenzing ist zuversichtlich,
aufgrund einer frühzeitigen Fertigstellung der neuen fünften Produktionslinie
bei der indonesischen Tochter SPV bereits im vierten Quartal 2012 erste
Faser-Verkaufserlöse der neuen Produktionseinheit erzielen zu können. Weitere
Zusatzmengen kommen aus Standortoptimierungs-Programmen und dem Ausbau des
TENCEL® Standortes Mobile/Alabama (USA).

Diese weiterhin dynamische Entwicklung bedeutet für Lenzing eine neue Bandbreite
für das Jahres-EBITDA zwischen EUR 350 Mio und EUR 400 Mio (Guidance bisher: EUR
400 Mio bis EUR 480 Mio). Lenzing rechnet zudem für 2012 mit einem EBIT in der
Bandbreite von EUR 240 Mio bis EUR 290 Mio (bisherige Erwartung: EUR 285 Mio bis
EUR 365 Mio). Die Investitionen werden im Gesamtjahr voraussichtlich rund EUR
325 Mio betragen.

Positive als auch negative Impulse für die Geschäftsentwicklung im zweiten
Halbjahr können aus der gesamtweltwirtschaftlichen Entwicklung kommen. Zudem ist
die Erwartung für die Baumwollernte im Baumwolljahr 2012/13 ein wichtiger,
derzeit aber noch offener Faktor für die weitere Marktentwicklung. Der
langfristige Trend hin zu industriell gefertigten Cellulosefasern bleibt weiter
ungebrochen. Dies wird durch die seit Juni 2012 aufkeimende Rally bei
agrarischen Rohstoffpreise ebenso untermauert wie durch das zuletzt stabile
Baumollpreisniveau, das trotz des temporären Überangebotes deutlich über dem
Niveau der vergangenen Jahre liegt. Die Lenzing Gruppe ist auf diese
Herausforderungen sehr gut vorbereitet. Lenzing wird daher an seinem
Wachstumskurs für die kommenden Jahre unverändert festhalten.

~
Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in EUR Mio) 1-6/2012 1-6/2011
Konsolidierter Konzernumsatz 1.061,8 1.076,2
EBITDA 193,6 247,8
Operatives Ergebnis (EBIT) 141,1 199,2
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 138,2 187,7
Periodengewinn 100,1 145,3
EBITDA-Marge in % 18,2 23,0
EBIT-Marge in % 13,3 18,5
Brutto-Cashflow 114,2 218,7
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 130,0 82,1


30.06.2012 31.12.2011
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 46,7 44,8
Mitarbeiter zum Periodenende 6.724 6.593


*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern


Segmentberichterstattung
(in EUR Mio) 1-6/2012 1-6/2011
Segment Fibers
Umsatz 955,9 967,9
EBITDA 182,9 235,8
Operatives Ergebnis (EBIT) 132,6 189,9
Segment Plastics Products
Umsatz 86,9 92,2
EBITDA 7,8 8,7
Operatives Ergebnis (EBIT) 4,9 5,3
Segment Engineering
Umsatz 58,3 53,7
EBITDA 4,1 4,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 3,3 4,2
~

1)Inkl. Investitionszuschüsse, abzüglich anteilige latente Steuern

  

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Lenzing wird nach den Halbjahreszahlen in der Vorwoche von der Deutschen Bank als Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel wandert allerdings weiter nach unten - von 92 auf 88 Euro, heisst es vom Markt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1275480/fullstory

  

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Rohstoffe: Baumwollpreis im Keller

...

Wien/Bloomberg/Weber. Noch vor einem Jahr freuten sich Baumwollfarmer rund um den Globus über Rekordpreise, was sie dazu veranlasste, ihre Kapazitäten massiv auszuweiten. Nun sind die Lager so prall gefüllt wie noch nie. Zum dritten Mal in Folge wird die Ernte heuer die Nachfrage übersteigen, schätzt das US-Landwirtschaftsministerium (USDA). Weltweit dürften sich die Bestände im August um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen.

Selbst in China, dem größten Verbraucher des Rohstoffs, türmt sich die Baumwolle in den Lagern. Während die Binnennachfrage auf den tiefsten Wert seit 2005 sinkt, verfügen die Rohstoffhändler über Rekordbestände. Der Preis für ein Pfund (454 Gramm) Baumwolle ist von seinem Rekordhoch vom vergangenen Jahr (2,20 Dollar) bereits um 65 Prozent gefallen.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/1286475/Rohstoffe_Baumwollpreis-im-Keller

  

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Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat das Vorstandsmandat
des Vorstandsvorsitzenden Mag. Dr. Peter Untersperger (52) um weitere drei Jahre
bis April 2016 verlaengert.

Peter Untersperger begann seine Taetigkeit bei Lenzing 1985 als Assistent des
Finanzvorstandes. 1994 wurde er in den Vorstand der indonesischen
Lenzing-Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose berufen, deren
Generaldirektor er 1998 wurde. 1999 erfolgte die Ernennung zum Finanzvorstand
der Lenzing AG, 2009 wurde Peter Untersperger Vorstandsvorsitzender der Lenzing
AG.

Der Vorstand der Lenzing AG setzt sich somit unveraendert zusammen aus Dr. Peter
Untersperger (Vorstandsvorsitzender, CEO), DI Friedrich Weninger, MBA (COO)
sowie Mag. Thomas G. Winkler, LL.M. (CFO).

  

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Lenzing übernimmt Zellstoffhersteller Biocel Paskov zur Gänze
Mittwoch, 03. Oktober 2012

Die im Leitindex ATX der Wiener Börse notierte Lenzing AG, Weltmarktführer bei industriell hergestellten („man-made“) Cellulosefasern, übernimmt den tschechischen Zellstoffhersteller Biocel Paskov A.S. nun zur Gänze. Bisher hielt Lenzing 75% an dem Unternehmen. Verkäufer der Anteile ist die österreichische Heinzel Group, die bereits im April 2010 die 75%-Mehrheit an Lenzing abgegeben hatte.
Seit 2010 baut Lenzing mit einem Gesamtkostenaufwand von rund EUR 100 Mio Biocel Paskov zu einem „Swing Capacity“-Produzenten um. Ab 2013 wird Biocel Paskov zur Gänze sowohl Papierzellstoff als auch hochwertigen Zellstoff (Dissolving Pulp) für die Herstellung von Cellulosefasern produzieren können. Bereits im Vorjahr wurden rund 60.000 Tonnen Dissolving Pulp hergestellt, für heuer sind rund 115.000 Tonnen dieser Zellstoffqualität geplant.

Durch ein weiteres Debottlenecking-Programm, die Steigerung der Energieeffizienz und neue Rückgewinnungsanlagen wird Biocel Paskov im Laufe des Jahres 2013 zu einem der leistungsfähigsten und modernsten Hersteller für diesen Spezialzellstoff. Die Nennkapazität wird dann bei 260.000 Tonnen Faserzellstoff (Dissolving Pulp) liegen. Der Zellstoff wird vor allem für die Faserherstellung in der Lenzing Gruppe verwendet. Diese Rückwärtsintegration bedeutet für den Konzern eine wesentliche preis- und mengenmäßige Absicherung seiner Rohstoffbasis.

Biocel Paskov nahm 1985 seinen Betrieb auf und wurde in den 90er Jahren nach ökologischen Maßstäben modernisiert und ausgebaut. Die Gruppe des österreichischen Industriellen Alfred Heinzel übernahm das Werk 2001 und setzte die Modernisierung weiter fort. Seit 2004 kooperiert Biocel Paskov mit dem benachbarten Sägewerk der österreichischen Holzindustriegruppe Mayr-Melnhof, das einen Teil der Rohstoffe in Form von Holzchips beistellt. Biocel Paskov beschäftigt knapp 400 Mitarbeiter.

  

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Lenzing AG (LNZ), an Austrian maker of cellulose fibers, rose the most in three months in Vienna trading after cotton futures climbed to the highest since May.

Lenzing, whose fibers are used in clothing fabrics and compete with cotton, jumped as much as 5 percent, the biggest gain since July 18. The stock traded up 4.5 percent at 70.58 euros as of 1:29 p.m. local time, making it the best performer on the 45-company Bloomberg EMEA Chemicals Index. (BEUCHEM)

The fiber maker can sell its products, made mostly from wood, at higher prices when cotton rises. Cotton futures for December delivery rose by the exchange limit of 3 cents to 77.86 cents a pound in New York yesterday after U.S. inventories fell.

Lenzing, which has slumped 21 percent in seven months, has underperformed and is now “attractively valued,” said Stephan Trubrich, an analyst at Kepler Capital Markets in Vienna. “On top of that, there is the strong rise of the cotton futures in the last few days.”

Lenzing is based in the Austrian town of the same name.

Bloomberg

  

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>Lenzing AG (LNZ), an Austrian maker of cellulose fibers, rose
>the most in three months in Vienna trading after cotton
>futures climbed to the highest since May.

Das hat nur leider nicht bis zum Schluß gehalten. Untersperger hat etwas
Wasser in den Wein geschüttet:

------

18. Oktober (APA) -- Die börsenotierte Lenzing AG nimmt
ihren bereits im August revidierten Geschäftsausblick für
2012 indirekt noch einmal etwas zurück. Wie Lenzing-Chef Peter
Untersperger am Donnerstag auf der Gewinn-Messe sagte, erwarte
er, dass das EBITDA im laufenden Jahr "eher am unteren Ende"
der Prognosebandbreite von 350 bis 400 Mio. Euro liegen werde.

"Wir werden 2012 keinen Rekord schaffen", sagte Untersperger.
Man habe Preise nachlassen müssen, weil die Baumwollpreise
stark gefallen seien.

Lenzing sei ausverkauft und werde auch in den nächsten
Monaten ausverkauft sein. Nur die Preise seien derzeit
gedrückt worden. Lenzing wolle aber nicht nur prozyklisch
investieren.

  

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Die Lenzing hat sehr schwach performt. Einer der wenigen Aktien die vom Anstiegt der letzten Monaten kaum profitieren konnte.

>>Lenzing AG (LNZ), an Austrian maker of cellulose fibers,
>rose
>>the most in three months in Vienna trading after cotton
>>futures climbed to the highest since May.
>
>Das hat nur leider nicht bis zum Schluß gehalten. Untersperger
>hat etwas
>Wasser in den Wein geschüttet:
>
>------
>
> 18. Oktober (APA) -- Die börsenotierte Lenzing AG nimmt
>ihren bereits im August revidierten Geschäftsausblick für
>2012 indirekt noch einmal etwas zurück. Wie Lenzing-Chef Peter
>
>Untersperger am Donnerstag auf der Gewinn-Messe sagte, erwarte
>
>er, dass das EBITDA im laufenden Jahr "eher am unteren
>Ende"
>der Prognosebandbreite von 350 bis 400 Mio. Euro liegen werde.
>
>
>"Wir werden 2012 keinen Rekord schaffen", sagte
>Untersperger.
>Man habe Preise nachlassen müssen, weil die Baumwollpreise
>stark gefallen seien.
>
> Lenzing sei ausverkauft und werde auch in den nächsten
>Monaten ausverkauft sein. Nur die Preise seien derzeit
>gedrückt worden. Lenzing wolle aber nicht nur prozyklisch
>investieren.

  

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>Die Lenzing hat sehr schwach performt. Einer der wenigen
>Aktien die vom Anstiegt der letzten Monaten kaum profitieren
>konnte.


Stimmt. Aber das kommt noch wenn der Preisanstieg bei Baumwolle so
weitergeht.

  

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>>Die Lenzing hat sehr schwach performt. Einer der wenigen
>>Aktien die vom Anstiegt der letzten Monaten kaum
>profitieren
>>konnte.
>
>
>Stimmt. Aber das kommt noch wenn der Preisanstieg bei
>Baumwolle so
>weitergeht.

Ich spekuliere schon mit einem Einstieg bin mir aber wirklich noch unsicher. Wenn die Dividende von 2,5 wiederholt werden könnte wäre es zusätzlich noch verlockender.

  

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>Ich spekuliere schon mit einem Einstieg bin mir aber wirklich
>noch unsicher. Wenn die Dividende von 2,5 wiederholt werden
>könnte wäre es zusätzlich noch verlockender.


Sollte schon halten. Falls sie doch kürzen dann sollten sie mE jedenfalls
wenigstens 2 Euro je Aktie ausschütten - die wurden schon mehrmals in den
letzten Jahren bei niedrigeren Gewinnen bezahlt.

  

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>>Ich spekuliere schon mit einem Einstieg bin mir aber
>wirklich
>>noch unsicher. Wenn die Dividende von 2,5 wiederholt
>werden
>>könnte wäre es zusätzlich noch verlockender.
>
>
>Sollte schon halten. Falls sie doch kürzen dann sollten sie mE
>jedenfalls
>wenigstens 2 Euro je Aktie ausschütten - die wurden schon
>mehrmals in den
>letzten Jahren bei niedrigeren Gewinnen bezahlt.

Klingt wirklich gut. Der Baumwollpreis ist auch ziemlich am Boden und dürfte somit kaum mehr nachgeben. Tiefster Stand seit Anfang 2010. Keine schlechte Ausgangslage.

  

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Die Deutsche Bank stutzt die Erwartungen an Lenzing: Das Kursziel für die Aktie sinkt auf 80 Euro (von 88 Euro). Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2012 wandert um 9% nach unten, das EBITDA sollte heuer bei 365 Mio. Euro zu liegen kommen (vs. 385 Mio. Euro als vorherige Erwartung und 400 Mio. Euro Konsensus). Für 2013 reduzieren die Analysten die EBITDA-Schätzung auf 405 Mio. Euro (vs 416 Mio. Euro und Konsensus 457 Mio. Euro). Die Kaufempfehlung wird angesichts der mittelfristig soliden Fundamentaldaten für die Fasernachfrage, der vollen Auslastung und der guten Kostenposition bestätigt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1289522/fullstory

  

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Es spricht jedoch für die Stärke von Lenzing, dass
der innovative Faserproduzent trotz der Ausverkaufspreise beim
Konkurrenzprodukt Baumwolle weiterhin recht gut verdient. Wir
stufen Lenzing als kaufenswert ein.

(austria boersenbrief)

  

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Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing von 108,80 auf 101,60 Euro gesenkt. Das Analagevotum "Buy" wurde unterdessen bestätigt.

Ausschlaggebend seien die nach unten revidierten Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2012 und 2013, hieß es in der heute, Montag, erschienenen Studie. Angesichts des attraktiven Aktienpreises werden die Lenzing-Papiere aber weiterhin zum Kauf empfohlen.

Nach Meinung der Erste-Analysten werde sich der generelle Trend im Textilgeschäft fortsetzten: Die hohen Lagerbestände und die niedrigeren Verkaufspreise dürften keinen Raum für Umsatzsteigerungen lassen. Vor diesem Hintergrund dürften die Ergebnisse im laufenden und im Folgejahr niedriger als bisher erwartet ausfallen.

Für das Geschäftsjahr 2012 erwarten die Wertpapierexperten einen Gewinn je Aktie von 6,94 (bisher: 7,15) Euro, für das Geschäftsjahr 2013 wurde die Ergebnisprognose von 8,35 auf 7,26 Euro je Lenzing-Titel gesenkt. Für 2014 erwarten die Analysten ebenfalls einen Gewinn von 7,26 Euro je Aktie. Die Dividendenerwartungen liegt bei 1,74 (2012), 1,81 (2013 und 2014) Euro pro Aktie.

Die Lenzing-Aktien haben sich am Montag im Nachmittagshandel gegenüber dem Vortag um 0,13 Prozent auf 67,76 Euro verteuert.

  

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Die Dividendenerwartung finde ich bei dem Gewinn pro Aktie äußerst niedrig. Warum?

>Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die
>Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing von 108,80 auf
>101,60 Euro gesenkt. Das Analagevotum "Buy" wurde
>unterdessen bestätigt.
>
>Ausschlaggebend seien die nach unten revidierten
>Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2012 und 2013, hieß
>es in der heute, Montag, erschienenen Studie. Angesichts des
>attraktiven Aktienpreises werden die Lenzing-Papiere aber
>weiterhin zum Kauf empfohlen.
>
>Nach Meinung der Erste-Analysten werde sich der generelle
>Trend im Textilgeschäft fortsetzten: Die hohen Lagerbestände
>und die niedrigeren Verkaufspreise dürften keinen Raum für
>Umsatzsteigerungen lassen. Vor diesem Hintergrund dürften die
>Ergebnisse im laufenden und im Folgejahr niedriger als bisher
>erwartet ausfallen.
>
>Für das Geschäftsjahr 2012 erwarten die Wertpapierexperten
>einen Gewinn je Aktie von 6,94 (bisher: 7,15) Euro, für das
>Geschäftsjahr 2013 wurde die Ergebnisprognose von 8,35 auf
>7,26 Euro je Lenzing-Titel gesenkt. Für 2014 erwarten die
>Analysten ebenfalls einen Gewinn von 7,26 Euro je Aktie. Die
>Dividendenerwartungen liegt bei 1,74 (2012), 1,81 (2013 und
>2014) Euro pro Aktie.
>
>Die Lenzing-Aktien haben sich am Montag im Nachmittagshandel
>gegenüber dem Vortag um 0,13 Prozent auf 67,76 Euro
>verteuert.

  

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>Die Dividendenerwartung finde ich bei dem Gewinn pro Aktie
>äußerst niedrig. Warum?


Lenzing investiert heftig und hat deswegen ja auch die Dividende von den
Höchstständen zurückgenommen. Eine weitere Senkung würde ich
eigentlich nicht erwarten. Es kann aber leider natürlich sein
daß die Analysten da ein wenig "inoffizielle Guidance" haben, denn öffentliche
Statements in dieser Richtung hätte ich nicht gelesen?

  

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Lenzing begibt EUR 200 Mio Schuldscheinemission mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 2,55%

Montag, 05. November 2012

Die Lenzing AG, Weltmarktführer bei industriell gefertigten Cellulosefasern, hat erstmals Schuldscheine in Höhe von EUR 200 Mio (Senior Debt, Unsecured) am Schuldscheinmarkt erfolgreich platziert. Dabei konnte bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 6 Jahren ein für die Lenzing AG äußerst günstiger Zinssatz von 2,55% p.a. erzielt werden. Die Transaktion war zudem gegenüber dem ursprünglichen Angebot vielfach überzeichnet. Die Schuldscheine wurden mit einer Laufzeit von 4 und 7 Jahren mit jeweils fixer und variabler Verzinsung und mit einer Laufzeit von 10 Jahren nur mit fixer Verzinsung angeboten.

„Nach der Emission eines Corporate Bonds 2010 und der Kapitalerhöhung im Zuge des Re-IPO 2011 haben wir nun für die Lenzing Gruppe eine weitere Assetklasse zur Finanzierung erschlossen. Wir setzen damit die Diversifizierung der Konzernfinanzierung um, zumal auf die nunmehrige Schuldscheinemission in Zukunft weitere Tranchen optimal aufgesetzt werden können“, so Lenzing-Finanzvorstand Thomas G. Winkler.

Die Lenzing Gruppe verfügt aktuell über eine Liquidität von rund EUR 353 Mio (Kassenbestand sowie Wertpapiere des Umlauf- und Anlagevermögens). Daneben kann Lenzing aktuell auf offene Kreditlinien von über EUR 200 Mio zurückgreifen. Die nunmehr begebenen Schuldscheine, die die aktuelle Liquidität um EUR 200 Mio erhöhen, nützen die aktuell günstige Marktlage mit einem historisch niedrigen EURIBOR - Zinssatz, um die dynamische Expansion von Lenzing auf der Finanzierungsseite über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren abzusichern.

  

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Was ist der Vorteil von Schuldscheinen gegenueber Anleihen? Und warum ist das billiger? Bei einer Anleihe waeren es doch eher 4% als 2,25% geworden?

  

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>Was ist der Vorteil von Schuldscheinen gegenueber Anleihen? Und warum ist das billiger? Bei einer Anleihe waeren es doch eher 4% als 2,25% geworden?


es wäre heute marktbedingt kaum möglich eine anleihe mit 2,25 erfolgreich zu platzieren. andererseits scheinen bestimmte investoren interesse an dieser verzinsung zu haben, z.b. jene die auch deutsche bonds im portfolio haben. die zinsdisktepanz zw schuldschein und anleihe dürfte sich zur zeit in einer marktbedingt ungewöhnlichen bandbreite bewegen?

  

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>Was ist der Vorteil von Schuldscheinen gegenueber Anleihen?
>Und warum ist das billiger? Bei einer Anleihe waeren es doch
>eher 4% als 2,25% geworden?

Der Vorteil liegt bei den Investoren. Deutsche Banken und Versicherer
können Schuldscheine wie Kredite zum Einstandskurs bilanzieren (solange
kein Impairment vorliegt). Marktwertschwankungen tauchen nicht in
der GuV auf. Dafür sind sie bereit geringeren Ertrag in Kauf zu nehmen... das
bringe jetzt einmal einer mit der "efficient markets hypothesis" in Übereinstimmung.

  

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Erfolgreicher Start der fünften Linie bei indonesischer Tochter SPV
Dienstag, 06. November 2012

PT. South Pacific Viscose (SPV) nun größtes Viscosefaserwerk der Welt

Bei der indonesischen Lenzing Tochter PT. South Pacific Viscose erfolgte Ende Oktober 2012 der erfolgreiche Start des Probebetriebes der fünften Produktionslinie. Durch die zusätzliche Nennkapazität von 80.000 Tonnen Viscosefasern p.a. wird sich die Jahresgesamtkapazität der SPV nach dem Hochfahren der Linie 5 auf 320.000 Tonnen erhöhen. SPV übertrifft damit erstmals die Kapazität des Stammwerkes in Lenzing/Oberösterreich (250.000 Tonnen p.a.) und steigt damit zum größten Viscosefaserwerk der Welt auf.

„Asien ist der wichtigste Absatzmarkt für die Lenzing Gruppe. Wir erwirtschaften dort mehr als die Hälfte unserer Faserumsätze. Somit ist es nur logisch, dass unser größtes Werk in Indonesien steht“, erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger die Stoßrichtung der Expansion. „Mehr als die Hälfte unserer Faserproduktionskapazitäten befindet sich nun in Asien.“

Indonesien verfügt über eine bedeutende Textilindustrie, die zu den größten Industriezweigen des südostasiatischen Inselstaates zählt. SPV ist seit beinahe 30 Jahren ein wichtiger Lieferant und bewährter Partner für die lokale Industrie. Darüber hinaus werden vom Werk Purwakarta nicht nur Kunden im asiatischen Raum sondern im Rahmen des globalen Marktauftrittes der Lenzing Gruppe auf fast allen Kontinenten mit hochqualitativen Fasern für den textilen und Nonwovens-Einsatz beliefert.

  

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Die Umsatzschätzung von Analysten der Erste Group, der Raiffeisen Centrobank (RCB) und Kepler für die ersten neuen Monate des laufenden Geschäftsjahres liegt im Schnitt bei 1,576 Mrd. Euro (Vorjahresperiode: 1,592 Mrd. Euro). Die Erste-Analysten sowie die Experten der RCB liegen mit ihren Schätzungen für den Umsatz nahe beieinander, die Kepler-Experten sind mit einer Umsatzschätzung etwas optimistischer gestimmt. Sie erwarteten wenig Überraschendes bei den Drittquartalszahlen.

Die Prognose für das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) liegt bei durchschnittlich 282,47 Mio. Euro und somit 22 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das vorsteuerliche Betriebsergebnis wird im Schnitt mit 201,13 Mio. Euro und einem Minus von 31 Prozent unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode (289,70 Mio. Euro) erwartet. Insgesamt prognostizieren die Analysten für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres im Schnitt ein Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen von 146,10 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 217,90 Mio. Euro).

weiter:

http://derstandard.at/1350261157394/Experten-erwarten-tiefere-Ergebnisse-fuer-Lenzing

  

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>Die Umsatzschätzung von Analysten der Erste Group, der
>Raiffeisen Centrobank (RCB) und Kepler für die ersten neuen
>Monate des laufenden Geschäftsjahres liegt im Schnitt bei
>1,576 Mrd. Euro (Vorjahresperiode: 1,592 Mrd. Euro). Die

=> tatsächlich 1.567,5 Mio. Euro


>Die Prognose für das Betriebsergebnis vor Abschreibungen
>(Ebitda) liegt bei durchschnittlich 282,47 Mio. Euro und somit
>22 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das

=> tatsächlich 281,5 Mio. Euro


>vorsteuerliche Betriebsergebnis wird im Schnitt mit 201,13
>Mio. Euro und einem Minus von 31 Prozent unter dem Ergebnis
>der Vorjahresperiode (289,70 Mio. Euro) erwartet. Insgesamt

=> tatsächlich 203,4 Mio. Euro


>prognostizieren die Analysten für die ersten neun Monate des
>laufenden Geschäftsjahres im Schnitt ein Konzernergebnis nach
>Minderheitsanteilen von 146,10 Mio. Euro (Vorjahresperiode:
>217,90 Mio. Euro).

=> tatsächlich 155,1 Mio. Euro

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1296161/fullstory

Lenzing-Chef: "Spüren natürlich konjunkturell schwierigere Situation in Europa"
Der Druck auf die Faserpreise hält auch im Q4 an, die Langfristtrends bleiben aber intakt. Die Beendigung eines Joint-Ventures wird im Q4 für Einmalkosten sorgen

  

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KGV 10 in einem Jahr wo das Umfeld (Baumwollpreise) sehr nachteilig
ist...

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Basierend auf dem aktuell schwierigen Marktumfeld geht das Management davon aus, bei den Kennzahlen für 2012 jeweils das untere Ende der Guidance Bandbreite zu erreichen. Diese liegt beim Umsatz bei rund EUR 2,1 bis 2,15 Mrd., beim EBITDA zwischen EUR 350 bis 400 Mio. und beim EBIT bei EUR 240 bis 290 Mio. Darüber hinaus könnte das Nachsteuer-Ergebnis im 4. Quartal 2012 zusätzlich durch einen negativen Einmaleffekt iHv EUR 10 - 15 Mio. belastet sein. Aufgrund der aktuellen Entwicklung denken wir ebenso über eine Reduktion unserer aktuellen Gewinnschätzungen für 2012 nach. Wenn wir den möglichen negativen Einmaleffekt mit in Betracht ziehen so sehen wir für unsere Gewinnschätzung je Aktie 2012 eine potentiell Bandbreite von EUR 6,10 – 6,20 (nach aktuell EUR 6,94). Angesichts des attraktiven Bewertungsniveaus sowie der interessanten langfristigen Wachstumsperspektiven stehen wir nach wie vor zu unserer Kaufen Empfehlung.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31538&s=Lenzing-Zweitbestes-9-Monatsergebnis-tro tz-Gegenwind%2C-unteres-Ende-der-Guidance-Bandbreite-f%FCr-2012-erwartet

  

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>KGV 10 in einem Jahr wo das Umfeld (Baumwollpreise) sehr
>nachteilig
>ist...
>


Ich habe mich mit Lenzing noch nicht so wirklich auseinandergesetzt, aber wenn ich Rayonier, Asahi Kasei, Grasim und Sateri als Peer Group zum Vergleich nehme (habe ich vom boerse-express entnommen), dann waere ein geschaetztes KGV von 10 im positiven Mittelfeld.

Sateri waere aus dieser Gruppe mit 4.22 Spitzenreiter, dann Lenzing, Asahi Kasei bei 16.77 und Rayonier in den 20ern nach den jeweils letzten Daten.. Akzo Nobel hatte keinen Gewinn, daher nicht errechenbar.

Buchwert pro Aktie bei Lenzing kommt bei mir auf 39.12 Euro, was einem Kurs zu Buch Verhaeltnis von ca. 1.63 und weit vorne entspricht.
Hier hat Asahi Kasei als Verhaeltnis 2.5, Akzo Nobel 3.8, Grasim 2.1, und Sateri 2.8.

Bei Rayonier konnte ich aufgrund des hohen Goodwills keinen Buchwert berechnen, da ich da schon in einen Minusbereich komme.

Somit wuerde ich sagen, dass Lenzing in diesem Vergleich recht gut da steht.



Als Rechengrundlage habe ich jeweils die letzten auffindbaren Bilanzen (quarterly) genommen, wobei Rechen- (oder Denk-)fehler bzw Fehler der Datenprovider (habe nicht immer auf der jeweiligen HP direkt nachgesehen, sondern manchmal auf yahoo finance, reuters, bloomberg, ft.com etc.) natuerlich vorkommen konnten, daher alles ohne Gewaehr.

edit: tippfehler ausgebessert

  

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>Somit wuerde ich sagen, dass Lenzing in diesem Vergleich recht gut da steht.


sehe ich auch so, schliesslich haben sie 2012 das zweitbeste jahr in der firmengeschichte (nach 2011) und das bei sehr niedrigen rohstoffpreisen.

  

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>40% Aufwärtspotential ist auch noch schön. Ich persönlich bin
>auch zuversichtlich (muss ich ja, bin investiert)

Ich bin es auch. Habe aber leider kräftig in die Scheiße gegriffen und schon bei 68,4 gekauft.

  

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>Ich bin es auch. Habe aber leider kräftig in die Scheiße
>gegriffen und schon bei 68,4 gekauft.


Das ist ja nicht einmal 10% höher. Von Scheiße kann da nicht die geringste
Rede sein.

  

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>>Ich bin es auch. Habe aber leider kräftig in die Scheiße
>>gegriffen und schon bei 68,4 gekauft.
>
>
>Das ist ja nicht einmal 10% höher. Von Scheiße kann da nicht
>die geringste
>Rede sein.
>


Sehe ich genau so. Ich bin bei vielen meiner Investitionen erstmal 5 bis 10% im minus bevor es rauf geht.

Ein Bekannter (der mich dazu gebracht hat Lenzing anzusehen) hat in den mittleren 70ern gekauft und sieht das aufgrund seiner langfristigen Anlagestrategie auch nicht als Problem an.

Ich bin uebrigens mittlerweile auch klein eingestiegen und falls es noch weiter runter geht (immerhin wurde ja die grosse Dreiecksformation aus 2011 letzte Woche nach unten durchbrochen) kaufe ich nach.

  

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>>>Ich bin es auch. Habe aber leider kräftig in die
>Scheiße
>>>gegriffen und schon bei 68,4 gekauft.
>>
>>
>>Das ist ja nicht einmal 10% höher. Von Scheiße kann da
>nicht
>>die geringste
>>Rede sein.
>>
>
>
>Sehe ich genau so. Ich bin bei vielen meiner Investitionen
>erstmal 5 bis 10% im minus bevor es rauf geht.
>
>Ein Bekannter (der mich dazu gebracht hat Lenzing anzusehen)
>hat in den mittleren 70ern gekauft und sieht das aufgrund
>seiner langfristigen Anlagestrategie auch nicht als Problem
>an.
>
>Ich bin uebrigens mittlerweile auch klein eingestiegen und
>falls es noch weiter runter geht (immerhin wurde ja die grosse
>Dreiecksformation aus 2011 letzte Woche nach unten
>durchbrochen) kaufe ich nach.
>
Ich sehe das anders und wesentlich kritischer.

Dein Bekannter kann sich bald drauf einstellen dass er eine 30% Kurssteigerung braucht nur um Ausgeglichen zu sein. Ich würde von ihm Abstand nehmen weil er nicht einmal in der Lage ist Fehler einzugestehen.

  

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Eine Frage der Philosophie. Einem Charttechniker/Trader darf so etwas nicht passieren, bei einem Fundamentalisten sehe ich das anders.

Wenn das nämlich ein Fehler wäre, hätte Warren Buffett schon dutzende solche gemacht. Es gibt genug Beispiele wo eine Aktie nachdem er begonnen
hat sie zu kaufen noch 50% und mehr verloren hat.


>Ich sehe das anders und wesentlich kritischer.
>
>Dein Bekannter kann sich bald drauf einstellen dass er eine
>30% Kurssteigerung braucht nur um Ausgeglichen zu sein. Ich
>würde von ihm Abstand nehmen weil er nicht einmal in der Lage
>ist Fehler einzugestehen.

  

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>Eine Frage der Philosophie. Einem Charttechniker/Trader darf
>so etwas nicht passieren, bei einem Fundamentalisten sehe ich
>das anders.
>
>Wenn das nämlich ein Fehler wäre, hätte Warren Buffett schon
>dutzende solche gemacht. Es gibt genug Beispiele wo eine Aktie
>nachdem er begonnen
>hat sie zu kaufen noch 50% und mehr verloren hat.
>
>
>>Ich sehe das anders und wesentlich kritischer.
>>
>>Dein Bekannter kann sich bald drauf einstellen dass er
>eine
>>30% Kurssteigerung braucht nur um Ausgeglichen zu sein.
>Ich
>>würde von ihm Abstand nehmen weil er nicht einmal in der
>Lage
>>ist Fehler einzugestehen.
>


Ich sehe es so wie Warren Buffet.
Wenn man aufgrund fundamentaler Berechnungen kalkuliert, dass eine Aktie bei 70 fuer einen ein guter Kauf ist, warum sollte man sie dann hergeben, wenn sie ploetzlich bei 60 oder 50 notiert? Niedrigere Kurse sollten dann nur ein Grund sein um nachzukaufen, sofern das Umfeld (Aktie unterbewertet, Mgmt vertraubar, etc.) weiterhin passt. (Das hat Lowenstein auch in seiner Buffet-Biographie erwaehnt. Sehr empfehlenswertes Buch uebrigens wenn man an Buffet interessiert ist.)

Man muss halt natuerlich auch fuer so eine Strategie ausgelegt sein.
Ich mir recht sicher, dass mein Bekannter weiss was er macht, wobei jeder natuerlich Fehler machen kann.

  

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>vertraubar, etc.) weiterhin passt. (Das hat Lowenstein auch in
>seiner Buffet-Biographie erwaehnt. Sehr empfehlenswertes Buch
>uebrigens wenn man an Buffet interessiert ist.)

Ich glaube das Buch ist auch empfehlenswert wenn man an Buffett nicht speziell interessiert
ist. Die beste Biographie, endet allerdings leider in den 90ern und meines
Wissens gibt es keine aktualisierte Version.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Zweitbestes 9-Monats-Ergebnis trotz Gegenwind =



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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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15.11.2012

-Neue Rekordversandmenge bei Fasern
-Wie erwartet niedrigere Faserdurchschnittspreise
-Guidance für Gesamtjahr 2012 bestätigt

Die Lenzing Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen 2012 trotz
konjunkturellem Gegenwind das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte
erwirtschaften, das jedoch erwartungsgemäß unter den Rekordwerten des Vorjahres
lag. Einer um 12% gegenüber dem Vorjahreszeitraum höheren Faser-Verkaufsmenge
stand wie erwartet ein Rückgang der Lenzing Faserdurchschnittspreise um rund 11%
gegenüber.

Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate 2012 betrug EUR 1.567,5
Mio (nach EUR 1.592,2 Mio, minus 1,5% gegenüber dem
Vorjahres-Vergleichszeitraum). Das EBITDA der ersten neun Monate 2012 lag mit
EUR 281,5 Mio auf dem zweithöchsten Niveau der Unternehmensgeschichte (2011: EUR
362,9 Mio, minus 22,4 %). Die EBITDA-Marge betrug 18,0% und bewegte sich
weiterhin im attraktiven zweistelligen Bereich (nach 22,8% in der
Vergleichsperiode 2011). Auch das Betriebsergebnis (EBIT) war mit EUR 203,4 Mio
(nach EUR 289,7 Mio) erfreulich. Dies bedeutete für die Lenzing Gruppe in den
ersten neun Monaten 2012 eine EBIT-Marge von 13,0% nach 18,2% im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.

"Mit einem neuen Rekordabsatz von 590.000 Tonnen Fasern in den ersten drei
Quartalen 2012 konnten wir bei Vollauslastung aller Kapazitäten unsere Ziele
trotz der konjunkturell schwierigen Marktverhältnisse erreichen. Dies
unterstreicht die auf Qualität, Innovation, globaler Präsenz und optimalem
Service basierende Weltmarktführerschaft der Lenzing Gruppe", so Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger.

Das bereinigte Eigenkapital lag Ende September 2012 bei EUR 1.152,0 Mio, ein
Anstieg um 9,9% gegenüber Jahresende 2011 von EUR 1.048,1 Mio. Die bereinigte
Eigenkapitalquote betrug Ende September 48,5% (nach 44,8% zum Jahresende 2011).
Infolge der regen Investitionstätigkeit im Konzern stieg die
Nettofinanzverschuldung bis Ende des dritten Quartals auf EUR 295,3 Mio
(Jahresende 2011: EUR 159,1 Mio). Das Net Gearing lag mit 25,6% (nach 15,2% Ende
2011) weiter auf einem sehr niedrigen Wert.

Ausblick
Lenzing bestätigt die zum Halbjahr 2012 veröffentlichte Guidance für das
Gesamtjahr 2012. Damit ist die Lenzing Gruppe auf gutem Wege, auch im Gesamtjahr
2012 das zweitbeste Resultat der Unternehmensgeschichte einzufahren. Aufgrund
der aktuellen Marktentwicklung ist im vierten Quartal ein Rückgang der
durchschnittlichen Faser-Verkaufspreise auf voraussichtlich etwa EUR 1,85/kg zu
erwarten. Daher wird voraussichtlich bei den Kennzahlen des Gesamtjahres jeweils
das untere Ende der Guidance-Bandbreite erreicht werden. Diese liegt beim Umsatz
bei rund EUR 2,1 bis 2,15 Mrd, beim EBITDA zwischen EUR 350 bis 400 Mio und beim
EBIT bei EUR 240 bis 290 Mio. Die Ausgaben für Investitionen liegen im
Gesamtjahr 2012 voraussichtlich bei rund EUR 325 Mio.

Die langfristigen Megatrends wie Bevölkerungswachstum, steigender
Pro-Kopf-Faserverbrauch in den Emerging Markets und eine verstärkte Nachfrage
nach ressourcen- und umweltschonenden Fasern sind weiterhin intakt und sprechen
für industriell gefertigte Cellulosefasern. Dies schließt nicht aus, dass es bei
diesem langfristigen Wachstumstrend zu Phasen der Verzögerung, aber auch der
Beschleunigung kommen kann. Lenzing hält an seinem langfristigen Wachstumskurs
fest.

Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in EUR Mio) 1-9/2012 1-9/2011
Konsolidierter Konzernumsatz 1.567,5 1.592,2
EBITDA 281,5 362,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 203,4 289,7
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 199,8 277,0
Periodengewinn 155,1 217,9
EBITDA-Marge in % 18,0 22,8
EBIT-Marge in % 13,0 18,2
Brutto-Cashflow 198,5 317,4
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 213,7 130,5

30.09.2012 31.12.2011
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 48,5 44,8
Mitarbeiter zum Periodenende 6.958 6.593

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Segmentberichterstattung
(in EUR Mio) 1-9/2012 1-9/2011
Segment Fibers
Umsatz 1.414,3 1.436,1
EBITDA 262,1 345,0
Operatives Ergebnis (EBIT) 187,3 275,9
Segment Plastics Products
Umsatz 126,0 135,5
EBITDA 11,2 13,3
Operatives Ergebnis (EBIT) 6,8 8,3
Segment Engineering
Umsatz 89,3 79,8
EBITDA 6,1 7,0
Operatives Ergebnis (EBIT) 4,8 5,9

  

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Thema #34517

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