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Flughafen Wien 2024, Rang: Warren Buffett(3496), 17.6.25 10:46
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Flughafen Wien - Grüne wollen Prüfung durch Rechnungsho...
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RE: Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivis...
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RE: Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivis...gut analysiert
26.7.24 14:31
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RE: Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivis...
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RE: Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivis...
26.7.24 15:02
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Großer Klimaprotest auf Flughafen angekündigt
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RE: Großer Klimaprotest auf Flughafen angekündigt
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EILMELDUNG: Flughafen Wien flog im 1. Halbjahr 2024 deu...
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Flughafen Wien flog im 1. Halbjahr 2024 deutlich mehr G...
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RE: Flughafen Wien verbucht Rekordsommer mit 6,7 Millio...
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RE: Flughafen Wien 2024 erreichte mit 31,72 Mio. Passag...
17.1.25 10:09
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Passagierzahlen 2024 übertreffen Guidance, solider Ausb...
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Ryanair hält Wizz Air in Wien auf Distanz
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Flughafen Wien verbucht steigende Passagierzahlen
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RE: Flughafen Wien verbucht steigende Passagierzahlen
13.2.25 10:04
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Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 60,6 au...
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EILMELDUNG: Flughafen-Wien-Nettogewinn stieg 2024 um 27...
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Passagierrekord - Flughafen-Wien steigerte Gewinn 2024 ...
03.3.25 09:11
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Koalition - Flughafen Wien ortet luftfahrtpolitischen "...
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Vorläufige Ergebnisse 2024 toppen Erwartungen
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Flughafen Wien - Grüne wollen Prüfung durch Rechnungshof
Antrag steht am Donnerstag im NÖ Landtag zur Diskussion - Airport: "Beschämende Unkenntnis"

Helga Krismer, Klubobfrau der Grünen im NÖ Landtag, und ihre Parteikollegin Abgeordnete Nina Tomaselli haben sich am Montag dafür ausgesprochen, dass die Flughafen Wien AG durch den Rechnungshof (RH) geprüft werden können müsse. Kritische Infrastruktur wie der Airport "liegt im strategischen Interesse des Staates sowie im öffentlichen Interesse", argumentierte die Landespolitikerin. Es liege "beschämende Unkenntnis" vor, reagierte der Airport.
Das Bauprojekt Terminal 3 mit Kosten von 420 Mio. Euro stehe kurz bevor, noch immer schwebe auch der Bau der dritten Piste über dem Flughafen, stellte die Klubchefin in einer Aussendung fest. "Nur mit einem entsprechenden Prüfauftrag des Rechnungshofes können wir Transparenz und Kontrolle garantieren."

Der Grüne Klub in Niederösterreich habe daher einen Antrag in den Landtag eingebracht, in dem die Bundesregierung aufgefordert werde, eine entsprechende Gesetzesvorlage zur Prüfkompetenz zu übermitteln. "Wir fordern die Ausweitung der eindeutigen Prüfkompetenz des Rechnungshofes auf Unternehmen mit einer öffentlichen Beteiligung ab 25 Prozent." Somit könne auch die Flughafen AG auf Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit überprüft werden, sagte Krismer. Der Antrag steht am Donnerstag im Landtag zur Diskussion und Abstimmung.

Aktuell seien die Möglichkeiten des RH in Bezug auf den Flughafen eingeschränkt, merkte Tomaselli an. Der Airport könne "nur mit entsprechender Beherrschbarkeit und Kontrolle transparent arbeiten". Gerade bei hohen Investitionssummen brauche es die Nachschau.

Krismer und Tomaselli würden "offenbar weder das eigene Regierungsprogramm noch die Grundzüge des Aktienrechts" kennen, hieß es dazu seitens der Flughafen Wien AG. So sei im Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen auf Seite 20 "aus guten Gründen vereinbart, dass börsennotierte Aktiengesellschaften, an denen die öffentliche Hand weniger als 50 Prozent aber mehr als 25 Prozent hält, nicht vom Rechnungshof geprüft werden dürfen". Die Forderung der grünen Mandatarinnen "widerspricht also eindeutig dem eigenen Regierungsprogramm, die beiden verlangen also den Bruch des grün-türkisen Regierungsprogramms".

Laut Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes liege bei der Flughafen Wien AG keine tatsächliche Beherrschung durch die öffentlichen Aktionäre vor und betrage die öffentliche Beteiligung nur 40 Prozent. Deshalb sei der RH nicht prüfzuständig. "Daraus die Behauptung abzuleiten, die Gesellschaft wäre nicht ausreichend kontrolliert, offenbart eine geradezu groteske Unkenntnis des Aktienrechts und der tatsächlichen Verhältnisse", so die Airport-Reaktion.

Als börsennotierte Aktiengesellschaft unterliege die Flughafen Wien AG umfassenden gesetzlichen Auflagen und regelmäßigen Informationsverpflichtungen, die zu einem sehr hohen Grad an Transparenz führten. "Die Aktionäre, also auch die Gebietskörperschaften, haben durch ihre Vertreter im Aufsichtsrat ein umfassendes Einsichts- und Aufsichtsrecht. Die vom Wirtschaftsprüfer geprüften Jahresabschlüsse sind im Firmenbuch veröffentlicht und werden regelmäßig durch die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung geprüft. Das Bundesministerium für Klimaschutz hat als oberste Zivilflugplatzbehörde die fachliche Aufsicht über den Flughafenbetrieb und genehmigt die Flughafentarife. Das Unternehmen unterliegt weiteren unzähligen Berichts- und Kontrollpflichten von österreichischen und EU-Behörden. Angesichts dessen von mangelnder Kontrolle zu sprechen, ist geradezu ein Hohn", hieß es seitens des Flughafens.

  

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Flughafen Wien mit Passagierzuwachs im 1. Quartal
Flughafen-Wien-Gruppe mit plus 14 Prozent, Flughafen Wien mit plus 11 Prozent - Neue Flugverbindung zwischen Wien und Shanghai

Die Flughafen-Wien-Gruppe mit den Airports in Wien, Malta und Kosice hat einen starken Winter hinter sich. Im ersten Quartal 2024 erhöhte sich das Passagieraufkommen auf diesen drei Standorten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 14 Prozent auf 7,6 Millionen Reisende, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Allein am Flughafen Wien wurden rund 5,9 Millionen Passagiere abgefertigt, ein Plus von elf Prozent.
Bei den Lokalpassagieren legte der heimische Flughafen um 12,7 Prozent auf rund 4,7 Millionen Passagiere zu. Bei den Transferpassagieren wurde ein Plus von 4,6 Prozent auf rund 1,2 Millionen Reisende verzeichnet. Die Flugbewegungen nahmen um 6,5 Prozent auf 46.294 Starts und Landungen zu. Das Frachtaufkommen erhöhte sich im Jahresvergleich um 15,6 Prozent auf 68.058 Tonnen.

Der Flughafen Wien kündigte unterdessen noch mehr Reisemöglichkeiten zwischen China und Österreich an. Die China Eastern Airlines fliegen ab 22. Juni zwischen Wien und der chinesischen Metropole Shanghai. Betrieben werde die neue Flugverbindung dreimal wöchentlich und ganzjährig mit einem Airbus A330-200, hieß es weiter.

  

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Neuer Flughafen-KV: Löhne und Gehälter steigen um sieben Prozent
Während am Boden Einigung herrscht, wartet das Bordpersonal der AUA noch auf den Kollektivvertrag für heuer

Während beim Kollektivvertrag (KV) 2024 für das Bordpersonal der AUA nach 20 Verhandlungsrunden noch immer Stillstand herrscht, gibt es eine Einigung am Boden. Für Flughäfen und die Bodenabfertigung sieht der KV ab 1. Mai eine Brutto-Erhöhung um sieben Prozent vor. Dies gilt auch für die Lehrlingseinkünfte. Basis für die Verhandlungen war die Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate von 6,34 Prozent. Der Kollektivvertrag gilt für 6.500 Beschäftigte.
Zum Vergleich: Beim Bordpersonal lag das Letztangebot der AUA für heuer bei einer Lohnerhöhung von 8 Prozent, für 2025 und 2026 von jeweils 5 Prozent. Co-Piloten sollten zusätzlich bis zu 10 Prozent mehr erhalten. Von dem Arbeitskonflikt sind 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten betroffen.

  

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70 Jahre Flughafen Wien: Von 64.000 zu 30 Millionen Passagieren
AUA-Einigung war bei Feier "tolle Nachricht für Standort" - Airport wird "weiter investieren" - Wachstum, Fünf-Sterne-Qualität und Net-Zero-CO2 als Ziele

Der Flughafen Wien in Schwechat hat am Donnerstagabend sein 70-jähriges Bestehen gefeiert. Im Mittelpunkt einer Jubiläumsveranstaltung stand die Entwicklung des Verkehrsknotenpunkts. Waren im ersten Betriebsjahr etwa 64.000 Passagiere gezählt worden, sind es mittlerweile 30 Millionen. Quasi als Geburtstagsgeschenk wurde während der Veranstaltung die Einigung von AUA-Management und Gewerkschaft auf einen neuen Kollektivvertrag für das Bordpersonal bekannt.
Das sei "eine ganz, ganz tolle Nachricht für den Standort", sagte Flughafen-Vorstand Julian Jäger. "Ich freue mich sehr", quittierte Wiens Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Ludwig (SPÖ) die Einigung bei der AUA. Auch der Airport sei "dadurch gestärkt".

Als Zeitzeugin war Emma Setzer (94) aus Fischamend zur Jubiläumsveranstaltung eingeladen. Sie war von 1954 bis 1984 auf dem Flughafen beschäftigt. "40 Leute" seien bei der ersten Weihnachtsfeier gewesen, erinnerte sich die Mitarbeiterin der ersten Stunde.

Es sei eine "großzügige Geste" gewesen, dass Großbritannien den Flughafen Wien, die damalige Royal Air Force (RAF) Station Vienna, 1954 an Österreich zurückgegeben hat, wurde bei der Feier betont. Botschafterin Lindsay Skoll sprach daher von einer "kleinen Rolle", die das Königreich in der Erfolgsgeschichte des Airports einnehme. Als "entscheidende Infrastruktur" und einen der wichtigsten Arbeitgeber bezeichnete Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in einer Videobotschaft den Flughafen.


Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Ludwig als Eigentümervertreter strichen einmal mehr die Bedeutung des Verkehrsknotenpunkts für den Wirtschaftsstandort hervor. Von einem "Jobmotor" sprach die ÖVP-Politikerin. Sie betonte auch das Miteinander der beiden Bundesländer mit dem Flughafen, das es im Sinne des Standorts weiterhin zu "leben, hegen, pflegen" gelte. Ein Wirtschaftsmotor wie Wien brauche gut funktionierende Infrastruktur. Der Airport spiele dabei eine ganz besondere Rolle, sagte Ludwig.

Was "Flugscham" angehe, verwies Mikl-Leitner darauf, dass der Flughafen "alles" tue, "um CO2-neutral zu arbeiten". Was es noch brauche, sei synthetischer Treibstoff. Die Wichtigkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel betonte auch Ludwig. Er kündigte zudem an, sich gemeinsam mit den ÖBB für eine noch stärkere Anbindung des Drehkreuzes in Schwechat aus östlichen Nachbarländern einsetzen zu wollen.

Airport-Vorstand Jäger blickte am Donnerstagabend auf eine "unglaubliche Reise" zurück. 30 Millionen Passagiere seien "so viele, wie Prag, Budapest und Bratislava zusammen haben". Wichtigste Akteure für das Wachstum seien "die Partner" des Flughafens. "Wir sind voller Elan", betonte Vorstandskollege Günther Ofner und verwies auf eine "klare Unternehmensstrategie". Der Blick in die Zukunft sei demnach optimistisch.


"Wir werden weiter investieren", kündigte Jäger an. Von vier Mrd. Euro in den kommenden zehn Jahren sprach Ofner. Die Zahl der Passagiere bis dahin werde auf vermutlich 35 bis 40 Millionen jährlich steigen. Wachstum, Fünf-Sterne-Qualität und "kein CO2-Ausstoß (Net Zero CO2) bis 2033" nannte Jäger als drei vorrangige Ziele, die verfolgt würden.

Seinen Ursprung am Standort Schwechat hatte der Flughafen Wien bereits 1938 als Militärflugplatz der deutschen Luftwaffe. Für die Opfer der zwei dortigen Außenlager des KZ Mauthausen ist im Herbst 2021 das Mahnmal "Niemals vergessen"auf der Abflugebene vor dem Terminal 3 enthüllt worden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Areal von den britischen Besatzungstruppen übernommen und als Royal Air Force (RAF) Station Vienna betrieben. Der tatsächliche Startschuss als heimischer Airport erfolgte am 11. Dezember 1953 mit der Gründung der "Wiener Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.". Im Jänner 1954 wurde als erster privat verwalteter Flughafen Österreichs der operative Betrieb aufgenommen.

Im ersten Jahr zählte der Airport in Schwechat 64.211 Passagiere - so viele sind es heute mittlerweile an einem einzigen Tag. Im Jubiläumsjahr 2024 werden etwa 30 Millionen Fluggäste erwartet. Der bisherige Rekord stammt mit 31,7 Millionen aus 2019.


Erstes Highlight im Ausbau der Infrastruktur war 1959 die Verlängerung der damaligen Piste 12/30 (heute 11/29). Es folgten die Eröffnung des neuen Abfertigungsgebäudes ein Jahr später sowie die Inbetriebnahme der zweiten Piste (16/34) im Oktober 1977. Als "weichenstellendes Ereignis der Flughafengeschichte" gilt der Gang an die Börse 1992.

2003 startete der City Airport Train (CAT), 2005 ging der 109 Meter hohe neue Tower in Betrieb. Ein Jahr später wurde das neue VIP- und General Aviation-Terminalgebäude eröffnet. Seit 2012 gibt es den Terminal 3, seit mittlerweile vier Jahren den Office Park 4, wo auch das Event zum Airport-Jubiläum über die Bühne gegangen ist. Anfang 2023 nahm der Flughafen Wien eine der größten PV-Anlagen Österreichs in Betrieb.

Aktuell laufen die Bauarbeiten für die neue Süderweiterung des Terminal 3, die 2027 in Betrieb gehen soll. Als Zukunftsprojekt gilt nicht zuletzt die viel diskutierte dritte Piste. Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) hat das Projekt genehmigt.

  

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Flughafen Wien - Gericht verkürzte Aufschub für Bau der dritten Piste
Flughafen hat nun bis 2030 Zeit für Ausbaustufe 1 - Flughafen Wien will vor Höchstgerichte ziehen

Der Flughafen Wien hat nur bis 2030 Zeit, den geplanten Bau der dritten Piste zu realisieren, das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) entschieden. Der durch die Landesregierung Niederösterreich gewährte Aufschub sei angesichts der infolge der Corona-Pandemie für den Flugverkehr entstandenen Unsicherheiten legitim, die genehmigte Fristverlängerung bis 2033 sei aber zu lange bemessen, argumentierte das Gericht. Der Flughafen Wien kritisiert die Entscheidung.
Der Flughafen hatte 2023 einen Aufschub für den Bau der dritten Piste beantragt und eine Fristverlängerung um 9,5 Jahre für die Ausbaustufe 1 erreicht. Eine Umweltorganisation und vier Bürgerinitiativen hatten Beschwerde gegen den Bescheid der niederösterreichischen Landesregierung zur Fristverlängerung eingelegt, weshalb sich das Bundesverwaltungsgericht mit der Sache beschäftigte. Für das BVwG ist die lange Frist von 9,5 Jahren nicht nachvollziehbar, da auch ein von der Behörde selbst eingeholtes Gutachten nur von einem Zeitzuschlag von 6,25 Jahren ausging. "Das BVwG setzte die Frist daher mit 6,5 Jahren neu fest, wobei die Verfahrensdauer des Rechtsmittelverfahrens vor dem BVwG bereits eingerechnet ist", heißt es in der diese Woche veröffentlichten Entscheidung.

Der Flughafen kann die Gerichtsentscheidung nicht nachvollziehen und sprach am Samstag von einer "sachlich und rechtlich nicht nachvollziehbaren Rechtsansicht". Das BVwG habe "entgegen dem ausdrücklichen Wortlaut des UVP-Gesetzes und unter Missachtung der Systematik des Gesetzes überraschend und erstmalig im Einparteienverfahren zur Bauzeitverlängerung Umweltorganisationen Parteistellung zuerkannt", kritisierte Unternehmenssprecher Peter Kleemann in einer Aussendung. Die Entscheidung habe weitreichende negative Folgen für alle UVP-pflichtigen Projekte und gefährde dabei auch solche Vorhaben, die längst in Betrieb genommen wurden, warnte Kleemann. Die Flughafen Wien AG werde daher in der Frage die Höchstgerichte anzurufen, kündigte er an.

  

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Passagierzahlen bei Flughafen Wien Gruppe hoben im ersten Quartal ab
Plus von 13,8 Prozent auf 7,6 Mio. Reisende in Wien, Kosice und Malta - Alleine in Wien plus 11 Prozent auf 5,9 Mio. Passagiere

Die Flughafen Wien AG hat am Vienna Airport in Schwechat wie in der ganzen Gruppe im ersten Quartal mehr Passagiere abgefertigt sowie Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Zahl der Fluggäste in der Gruppe mit den Flughäfen Malta und Kosice (Slowakei) stieg um 13,8 Prozent auf 7,6 Millionen, alleine in Wien-Schwechat gab es ein Plus von 11 Prozent auf 5,9 Mio. Reisende. Der Umsatz stieg insgesamt um 16,6 Prozent auf 210,3 Mio. Euro, der Gewinn um 48,9 Prozent auf 37,2 Mio. Euro.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte um 33,6 Prozent auf 46,5 Mio. Euro, teilte die Flughafen Wien AG am Donnerstag mit. Die leicht angepassten Erwartungen fürs Gesamtjahr sehen nun einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro und einen Gewinn von gut 220 Mio. Euro vor.

"Die anhaltende Reiselust, erfolgreiche Ansiedlungsprojekte, ein positives Finanzergebnis und hohe Kostendisziplin haben zu einer deutlichen Verbesserung von Umsatz und Ergebnis der Flughafen Wien AG im ersten Quartal 2024 beigetragen", so Flughafenvorstand Günther Ofner. "Wir erwarten weiteres Wachstum und investieren daher 2024 über 200 Mio. Euro, mit steigender Tendenz in den kommenden Jahren. Als schuldenfreies Unternehmen können wir diese Investitionen, wie den Terminalausbau Süderweiterung und die Erweiterung der PV-Anlagen um 13 MW, sowie eine E-Schnellladestation aus dem laufenden Cash Flow ohne Neuverschuldung finanzieren." Ofner verwies auch auf Betriebsansiedlungen wie von Enpulsion, einem österreichischen Unternehmen, das Mikrosatellitenantriebe herstelle, und der European Space Agency.


"Das breite Destinations- und Flugangebot der Airlines verspricht einen starken Reisesommer", prophezeite Vorstand Julian Jäger. "Das bevorstehende Pfingstwochenende ist dafür ein guter Indikator, wir erwarten rund 360.000 Passagiere in den Tagen von 17. bis 20. Mai 2024."

Operativ sei der Flughafen - er muss die dritte Piste laut einem Gerichtsentscheid nun ja bis 2030 feststellen und will dagegen vorgehen - "bestens aufgestellt und unser Flughafen-Team ist voll im Einsatz, um unseren Reisenden die beste Servicequalität zu bieten". Einen großen Schub für ein noch besseres Flughafen-Erlebnis wird die neue Terminal-Süderweiterung schaffen, die Bauarbeiten dafür laufen bereits auf Hochtouren. Diese sollen 2027 abgeschlossen sein.

  

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Starkes Auftaktquartal, Finanzausblick 2024 leicht angehoben

Der Flughafen Wien publizierte diese Woche seine Ergebnisse zum 1. Quartal 2024, die leicht über unseren Erwartungen lagen. In Summe steigerte das Unternehmen seinen Umsatz im 1. Quartal um 16,6% j/j auf EUR 210,3 Mio. beflügelt durch das kräftige Passagierwachstum von 13,8% j/j. Das EBITDA erhöhte sich um 19,0% j/j auf EUR 79,5 Mio. und - unterstützt durch das sichtbar verbessertes Finanzergebnis – erreichte der Nettogewinn nach Minderheiten EUR 33,5 Mio. (+45,9% j/j).

Ausblick

Der Mitte Jänner gegebene Ausblick 2024 mit einem Passagieraufkommen von 39 Mio. für die Flughafen Wien-Gruppe (und 30 Mio. am Flugha fen Wien) wurde bestätigt. Der Finanzausblick 2024 wurde hingegen leicht angehoben. Der Umsatz soll nun über EUR 1 Mrd. erreichen (zuletzt: rund EUR 970 Mio.), das EBITDA über EUR 400 Mio. (zuletzt: EUR 390 Mio.) und der Nettogewinn (vor Minderheiten) bei mindestens EUR 220 Mio. liegen (zuletzt: EUR 210 Mio.). Das Management erwartet eine starke Sommersaison mit hohem Passagierwachstum unterstützt von einem umfangreichen Sommerflugplan. Neben den traditionellen Urlaubdestinationen im Mittelmeerraum werden auch 18 Langstrecken-Destinationen im Angebot von Flughafen Wien sein. Auch die jüngsten Verkehrszahlen für den April 2024 mit einem Passagierplus in der Flughafen Wien-Gruppe von 6,5% j/j untermauern den positiven Trend. Wir bleiben klar bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. Die starken Fundamentaldaten des Unternehmens (einschließlich einer gesunden Bilanz und einer attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten sehen wir weiter auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig reflektiert.

Erste Bank

  

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Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 57,0 auf 57,5 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien leicht von 57,00 auf 57,50 Euro nach oben gesetzt. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt.
Die Ergebnisse des ersten Quartals 2024 und die jüngste Entwicklung der Verkehrszahlen lieferten zusammen mit einem optimistischen Ausblick auf die Sommersaison weitere Hinweise für die schwungvolle Erholung nach der Pandemie, hieß es in der aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,37 Euro für 2024, sowie 2,59 bzw. 2,76 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2024, sowie 1,65 bzw. 1,75 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Wiener Börse Preis: 1. Platz beim Mid-Cap-Preis für Flughafen Wien AG

Erneute Auszeichnung für die Flughafen Wien AG beim Wiener Börse Preis 2024: Der erste Platz beim Mid-Cap-Preis geht zum zweiten Jahr in Folge an den börsennotierten Wiener Airport.

Erneute Auszeichnung für die Flughafen Wien AG beim Wiener Börse Preis 2024: Der erste Platz beim Mid-Cap-Preis geht zum zweiten Jahr in Folge an den börsennotierten Wiener Airport. Verliehen wurde die Auszeichnung im Rahmen eines Festaktes gestern Abend, Dienstag 4. Juni 2024, im Palais Niederösterreich an Dr. Günther Ofner, Vorstand und Mag. Bernd Maurer, Leiter Capital Markets der Flughafen Wien AG.

„Der Flughafen Wien blickt heuer auf seine 70-jährige Erfolgsgeschichte zurück: Bei seiner Betriebsaufnahme 1954 lag das Startkapital bei nur einer Million Schilling, umgerechnet rund 73.000 Euro. Heute ist der Flughafen Wien mit einer Marktkapitalisierung von 4,1 Mrd. Euro fast so viel wert, wie der vielfach größere Flughafen Frankfurt. Seit 2012 ist der Aktienkurs der Flughafen Wien AG um mehr als 600 Prozent gestiegen, eine Folge der guten wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens. Mit mehr als 23.000 Beschäftigten ist der Standort auch einer der größten Arbeitgeber. Der erste Platz in der Mid-Cap-Kategorie des Wiener Börse Preis 2024 ist für das ganze Airport-Team eine schöne Anerkennung“, freut sich Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Hohe Auszeichnung für Finanzmarktkommunikation und Kursentwicklung

Der erste Platz beim Mid-Cap-Preis ist nicht nur eine Bestätigung für die herausragende Aktienkursentwicklung, sondern vor allem auch eine Auszeichnung für die umfassende und engagierte Finanzmarktkommunikation des Flughafen Wien. Mit dem zweiten Platz wurde STRABAG SE ausgezeichnet, der dritte Platz ging an Palfinger AG.

Mid-Cap-Preis beim Wiener Börse Preis

Der Mid-Cap-Preis wird aufgrund von Kennzahlen der ÖVFA (Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) ermittelt, unter anderem werden dabei Finanzberichterstattung, Investor Relations Tätigkeiten, Management und quantitative Faktoren wie Kursentwicklung und Liquidität bewertet. Der Wiener Börse Preis wurde erstmals 2008 vergeben, heuer fand die insgesamt 17. Austragung der Veranstaltung statt.

  

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Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 57,50/Aktie

Nach den starken Q1/24 Zahlen sowie dem mehr optimistischen Finanzausblick 2024 haben wir unsere Schätzungen in unserer neuen Unternehmensanalyse leicht angehoben. Wir bestätigen dabei unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 57,50/Aktie (zuvor: EUR 57,00). Während der Vorstand seine Verkehrsprognose (Passagieraufkommen von 39 Mio. für die Flughafen Wien-Gruppe und 30 Mio. am Flughafen Wien) in Mitte-Mai 2024 unverändert ließ, hob er seine Finanzprognose für 2024 (wenn auch immer noch recht vorsichtig) an. Der Umsatz soll nun über EUR 1 Mrd. erreichen (zuletzt: rund EUR 970 Mio.), das EBITDA über EUR 400 Mio. (zuletzt: EUR 390 Mio.) und der Nettogewinn (vor Minderheiten) bei mindestens EUR 220 Mio. liegen (zuletzt: EUR 210 Mio.). Wir haben unsere Prognose für 2024 dementsprechend angepasst und erwarten nun einen Umsatz von EUR 1,015 Mrd. (rund +9% j/j und etwa 18% über dem Niveau vor der Pandemie 2019), ein EBITDA von EUR 430,2 Mio. sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 199,2 Mio. 2025 rechnen wir mit einem weiteren Umsatz- und Ergebnisplus mit einer Topline von EUR 1, 088 Mrd. (+7,2% j/j) und einem Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 217,8 Mio. (+9,3% j/j).

Ausblick

Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass die starken Fundamentaldaten des Unternehmens (einschließlich einer gesunden Bilanz und einer attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten (beflügelt durch die dynamische Entwicklung der Reise- und Freizeitindustrie) auf dem aktuellen Kursniveau nicht vollständig eingepreist sind.

Erste Bank

  

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Mai 2024 – Verkehrsergebnis: 3.745.915 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.844.748 Passagiere am Standort Wien
Starkes Passagierwachstum im Vorjahresvergleich
Wien (OTS) - Mai 2024 – Verkehrsergebnis: 3.745.915 Passagiere (+8,0%) in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.844.748 Passagiere am Standort Wien (+5,3%) – starkes Passagierwachstum im Vorjahresvergleich

Die Passagierzahlen am Flughafen Wien legen weiter zu: Im Mai 2024 stieg das Passagieraufkommen um 8,0% auf 3.745.915 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 5,3% auf 2.844.748 Reisende am Standort Wien gegenüber dem Mai des Vorjahres.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240612_OTS0004/mai-2024-verkehrsergebnis-374591 5-passagiere-in-der-flughafen-wien-gruppe-und-2844748-passagiere-am-standort-wien-anhang

  

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Samma in der Antarktis oder in der Wüste Gobi?
Die transdanubischen Kleingärten sind sicher unbewohnter als der Bezirk Bruck/Leitha, das sei dem Herrn Bezirksvorsteher einmal gesagt.

https://wien.orf.at/stories/3261277/

  

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Ofner und Jäger als Vorstände der Flughafen Wien AG verlängert
Ofner bis 2028 bestellt, Jäger bis 2030 - Duo hatte Vorstand 2011 nach Bauskandal übernommen

Die Verträge mit den beiden Vorständen der börsennotierten Flughafen Wien AG, Günther Ofner und Julian Jäger, sind vorzeitig verlängert worden. Ofners Vertrag läuft weitere drei Jahre bis 30. September 2028, Jägers Vertrag weitere fünf Jahre bis 30. September 2030, bestätigte die Flughafen-Pressestelle am Montag nach der Aufsichtsratsitzung auf APA-Anfrage einen "Kurier"-Bericht.
Wie der "Kurier" berichtete, war für den 67-jährigen Ofner in der Hauptversammlung Anfang Juni die Altersgrenze von 65 Jahren für Vorstandsbestellungen gestrichen worden. Ofner und Jäger hatten die Führung 2011 übernommen und das Unternehmen nach einem Bauskandal wieder auf Kurs gebracht.

Ofner gilt als ÖVP-nahe, Jäger als SPÖ-nahe. Die Bundesländer Wien und Niederösterreich halten je 20 Prozent der Flughafen-Aktien und bilden ein Syndikat, weitere 10 Prozent hält die Mitarbeiterstiftung. Größter Aktionär ist der Investmentfonds IFM, dessen Airports Group Europe hält 43,4 Prozent. Der Rest ist in Streubesitz.

  

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Airport Wien dürfte an sommerlichen Vor-Corona-Rekord anschließen
Alleine am ersten Ferienwochenende werden 300.000 Reisende erwartet - Von Juli bis September bis zu zehn Millionen - TUI profitiert indes von FTI-Pleite

"Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei", dürften wieder viele Flugreisende auf dem Flughafen Wien im Sommer im Evergreen-Ohr haben - wenn sie Teil der vom Airport erwarteten neun bis zehn Millionen Ferienpassagiere heuer von Juli bis September sind. Damit würde der Vor-Corona-Rekord egalisiert. Hauptsächlich geht es nach Italien, Spanien, Griechenland und in die Türkei. Auch der Veranstalter TUI erwartet eine starke Sommersaison, hieß es von dort am Mittwoch einmal mehr.
Am Freitag in einer Woche (28. Juni) beginnen in Ostösterreich die Sommerferien. Damit beginnt die Hauptreisezeit des Jahres, auch wenn der Süden und Westen des Landes erst eine Woche später (5. Juli) in die langen Ferien startet. Gleich am ersten Ferienwochenende erwartet der Vienna International Airport von Freitag bis Sonntag etwa 300.000 Flugreisende. Bis September sollen es dann bis zu zehn Millionen werden. Dann wäre das bisherige Rekordniveau vom Sommer 2019 erreicht.

Auf das Aufkommen habe man sich "gut eingestellt". Dennoch empfiehlt der Flughafen den Reisenden, gerade an den ersten Ferientagen ausreichend Zeit für Check-in und Sicherheitskontrolle einzuplanen, um entspannt in den Urlaub zu starten. "Obwohl wir bestens auf den Sommerreiseverkehr vorbereitet sind, können externe Faktoren wie Unwetter oder Unregelmäßigkeiten an anderen Abflughäfen den Betrieb beeinflussen. Daher empfehle ich allen Passagieren, sich auf unserer Homepage über den Status ihrer Flüge zu informieren und ausreichend Zeit für Check-in und Sicherheitskontrolle einzuplanen. So steht einem entspannten Abflug nichts im Wege", so Flughafen-Vorstand Julian Jäger.

Laut aktueller Buchungslage sind die beliebtesten Flugreiseziele laut Flughafen die Länder Italien, Spanien, Griechenland und Türkei. Ähnlich schaut es bei den Buchungen beim Reisegiganten TUI aus, der von der Pleite des Konkurrenten FTI profitiert und dadurch einen "sprunghaften Anstieg" der Buchungen verzeichnete, wie es in einer Aussendung am Mittwoch hieß. Dort belegen Griechenland, Türkei und Spanien die ersten Plätze. Sonne, Strand und Meer stehen ganz oben auf der Wunschliste.

"Zum Ferienstart können wir auf starke Buchungen für den Sommer blicken und auch die Aussichten für die nächsten Wochen sind vielversprechend", so TUI-Österreich-Chef Gottfried Math. "Die Urlaubsziele rund ums Mittelmeer sind beliebter denn je und sorgen dafür, dass wir die schon gute Buchungslage aus dem vergangenen Sommer übertreffen können."

TUI habe auf die aktuellen Veränderungen im deutschsprachigen Reisemarkt - also die FTI-Pleite - schnell reagiert und zusätzliche Plätze ins Programm genommen. Vor allem in der Türkei und in Ägypten habe man Gespräche mit Tourismusministerien, Verbänden und Partnern aufgenommen und zusätzliche Hotelbetten gesichert. Aber auch auf den Balearen und Kanaren sowie in Griechenland und in den Vereinigten Arabischen Emiraten habe TUI Kontingente aufgestockt und langfristige Verträge mit den Hoteliers abgeschlossen.

  

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Flughafen Wien fertigte im Halbjahr mehr Passagiere ab

Zuwachs von 10,1 Prozent in der Gruppe - Wien fast auf Vor-Corona-Niveau - 28. Juni stärkster Reisetag der Flughafengeschichte

Die Flughafen Wien AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Die Gruppe fertigte um 10,1 Prozent mehr Passagiere als in der Vorjahresperiode ab, am Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen um 7,9 Prozent. Damit lag die Zahl der Fluggäste am Standort in Schwechat in etwa auf dem Vorcoronaniveau aus dem Jahr 2019, teilte der Flughafen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Auch an den Flughäfen in Malta und Kosice (Slowakei) erhöhte sich die Gästezahl.
In Wien-Schwechat registrierte das Unternehmen rund 14,39 Millionen Fluggäste, das entspreche 98,1 Prozent des Vorkrisenniveaus. Alleine im Juni kam der Flughafen auf mehr als 3 Mio. Passagiere (plus 6,5 Prozent) und erzielte nach eigenen Angaben mit mehr als 113.000 Passagieren am 28. Juni den stärksten Reisetag der Geschichte. Das Frachtaufkommen nahm gegenüber Juni 2023 um 21,1 Prozent auf 24.808 Tonnen zu.

Angeflogen wurde von Wien aus im Juni vor allem Westeuropa mit mehr als einer Million Reisenden und einem Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Osteuropa reisten 265.382 Passagiere (plus 6,2 Prozent). Nach Nordamerika flogen 43.765 Reisende (minus 4,7 Prozent) und nach Afrika 27.799 (plus 20,5 Prozent). In den Nahen und Mittleren reisten verglichen mit dem Vorjahr um 6,8 Prozent weniger Personen.

Noch größer als in Wien fiel der Passagierzuwachs im ersten Halbjahr an den Airports in Malta (plus 18,4 Prozent) sowie in Kosice (plus 9,4 Prozent) aus. Auch im Juni lief das Geschäft aus Sicht des Unternehmen mit mehr Reisenden in Malta und Kosice erfreulich.

  

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Raiffeisen Research stuft für Flughafen Wien neu mit der Empfehlung Halten ein - und nennt 55,0 Euro als Kursziel.

Kepler Cheuvreux stuft für Flughafen Wien neu mit der Empfehlung Halten ein - und nennt 50,0 Euro als Kursziel. Das niedrigste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 55,38 Euro.

  

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Flughafen Wien - Raiffeisen hebt Kursziel von 54,0 auf 55,0 Euro an
Weiter mit "Hold" bewertet

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 54,0 auf 55,0 Euro angehoben. Die Halteempfehlung "Hold" wurde vom Analyst Philip Hettich in der am Freitag erstellten Studie bestätigt. Das robuste Passagierwachstum und der zusätzliche Wachstumsschub durch die Süderweiterung des Terminal 3 (T3) seien aus RBI-Sicht schon im aktuellen Aktienkurs eingepreist, erklärte Hettich.
Die Experten erwarten für den Flughafen Wien ein Passagierwachstum von 29,5 Mio. im Geschäftsjahr 2023 auf 33,0 Mio. im Jahr 2026. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von rund 4 Prozent. Für den operativen Gewinn (EBITDA) erwarten sie in diesem Zeitraum einen Anstieg von 394 Mio. (2023) auf 465 Mio. und damit eine Wachstumsrate von rund 6 Prozent.

Die starke operative Performance solle zu einem operativen Cashflow führen, der sowohl die erheblichen Investitionen in das Projekt der T3-Süderweiterung als auch die Dividendenzahlungen abdeckt. Beim Erweiterungsprojekt ist eine Einkaufsflächenvergrößerung des Flughafen um 50 Prozent geplant, laut RBI-Schätzungen würde dies 40 Mio. Euro an zusätzlichen margenstarken Mieteinnahmen einbringen.

Das weitere Kurspotenzial hänge damit davon ab, ob sich der Flughafen Wien für Investitionen in die T3-Süderweiterung entscheidet, so die Analysten. Sollte sich das Unternehmen entschließen, das Projekt nicht weiter zu verfolgen, könne es die Bilanz auf einen Branchenschnitt von etwa dem dreifachen EBITDA zurückfahren und bis zu 40 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung an die Aktionäre zurückgeben sowie die Kapitalstruktur optimieren, so Hettich.

  

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Nur Anlagen > 20kWp

Nach Gerichtsurteil könnten tausende PV-Besitzer Geld zurückfordern
Der Flughafen Wien erwirkte Urteile, die auf die gesamte PV-Branche ausstrahlen dürften. Die Auswirkungen könnten enorm sein, doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

https://www.derstandard.at/story/3000000228914/nach-gerichtsurteil-koe

  

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IT-Probleme - Fünf Airlines auf Flughafen Wien betroffen

Wizz Air, Ryanair, Eurowings, Turkish Airlines und Vueling mussten Bordkarten und Gepäck händisch bearbeiten

Auf dem Flughafen Wien in Schwechat haben die weltweiten IT-Probleme bis zum Freitagnachmittag fünf Airlines betroffen. Zu Wizz Air, Ryanair, Eurowings und Turkish Airlines kam Vueling hinzu, sagte Vorstandsdirektor Julian Jäger im Terminal 1 zur APA. Der Betrieb laufe "den Umständen entsprechend gut". Die Passagiere müssten freilich Geduld aufbringen. Bordkarten bei den fünf Fluglinien wurden händisch ausgestellt, das Gepäck wurde ebenso händisch bearbeitet.
Jäger berichtete von einem Flug, der bis zum frühen Nachmittag ausgefallen sei. Die Destination wäre Berlin gewesen. Dort waren am Freitag vorübergehend alle Flugbewegungen gestoppt worden. Den Mitarbeitern auf dem Airport in Schwechat konstatierte der Vorstandsdirektor "höchsten Einsatz" in der herrschenden Situation.

Damit die Passagierströme reibungslos funktionieren, waren zum Terminal 1 nicht alle Eingänge geöffnet. Zudem waren Mitarbeiter abgestellt, die mit Informationen halfen. An den Schaltern warteten wohl zahlreiche Menschen, das Aufkommen an Fluggästen galt für einen Freitagnachmittag im Sommer jedoch als "ganz normal".

  

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Klimaaktivisten protestierten auf Flughäfen auf der ganzen Welt
Kundgebung von vier Personen auf dem Wiener Airport - Farbe wurde verschüttet - Unterbrechungen auf Flughafen Köln/Bonn - Weitere Proteste angekündigt

Aktivistinnen und Aktivisten haben am Mittwoch weltweit mit Protestaktionen auf Flughäfen auf den Klimawandel aufmerksam gemacht. Betroffen war auch der Airport Wien in Schwechat, wo vier Personen im Check-in-Bereich des Terminal 3 eine Kundgebung abhielten und Farbe verschütteten. Der Passagierverkehr war jedoch nicht eingeschränkt. Anders war die Lage am Flughafen Köln/Bonn, wo es über mehrere Stunden hinweg keine Flüge gab.

Gestartet hatte die unangemeldete Protestaktion auf dem Wiener Airport in der Mittagszeit. Nach Angaben der Bewegung "Letzte Generation" wurde in der Halle orange Warnfarbe verschüttet. "Flughafenmitarbeiter haben rasch reagiert und die Gastströme umgeleitet", sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner zur APA.

Der Protest im Terminal 3, bei dem auch Schilder hochgehalten worden waren, wurde von den Beteiligten gegen 13.00 Uhr beendet. Die Identitäten der vier Personen wurden Schwaigerlehner zufolge erhoben. Das Quartett wird nach dem Verwaltungsrecht wegen der unangemeldeten Versammlung sowie wegen Ordnungsstörung angezeigt. Hinzu kommt in strafrechtlicher Hinsicht der Verdacht der Sachbeschädigung. Seitens der "Letzten Generation" wurde darauf hingewiesen, dass es sich bei der Warnfarbe um wasserlösliche Gouache handle, die sich rückstandslos entfernen lasse.

Laut den Aktivisten verzögerte sich in Schwechat auch ein Flug nach Rom, weil sich zwei Personen kurz vor dem Start geweigert hatten, sich hinzusetzen. Nach Angaben von Schwaigerlehner wurden vier Menschen vom Flug ausgeschlossen. Zwei hätten die entsprechende Maschine freiwillig verlassen. Zwei weitere Personen weigerten sich demnach, sie wurden letztlich von der Polizei aus dem Flugzeug entfernt. Anzeigen an die Bezirksverwaltungsbehörde werden folgen.

Der Flughafen Wien bedauerte in einer Stellungnahme generell die Unannehmlichkeiten für die Passagiere. Die identifizierten Personen werden hinsichtlich der Sachbeschädigung im Terminal 3 "zum Schadenersatz herangezogen werden", wurde angekündigt. Generell lehne der Airport derartige Handlungen ab: "Störaktionen tragen nichts zum Klimaschutz bei, sondern führen nur zu einer Zerstörung des öffentlichen Diskurses."

Auf dem Airport Köln/Bonn war der Flugverkehr indes von 5.45 Uhr an für mehrere Stunden unterbrochen. Fünf Personen, die sich am Vorfeld angeklebt hatten, mussten dort wieder abgelöst werden, wie die Kölner Polizei mitteilte. Gegen 9.00 Uhr konnten die Start- und Landebahnen wieder freigegeben werden. Infolgedessen fielen nach Angaben eines Flughafensprechers 31 Flüge aus, davon 15 Starts und 16 Landungen. Sechs Flüge mussten umgeleitet werden. Zudem sei es zu einer nicht genau bekannten Zahl von Verspätungen gekommen. Die Exekutive erklärte, dass Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichem Eingriff in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs erstattet worden sei. Ermittelt werden müsse, wie die Aktivisten konkret auf das Gelände gekommen seien.

  

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>Klimaaktivisten protestierten auf Flughäfen auf der ganzen
>Welt
>Kundgebung von vier Personen auf dem Wiener Airport - Farbe
>wurde verschüttet - Unterbrechungen auf Flughafen Köln/Bonn -
>Weitere Proteste angekündigt
>

Sowieso unverständlich, was sich die alles erlauben dürfen...

  

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Wegen Protesten am Flughafen Frankfurt fallen auch in Wien Flüge aus
Flughafen Wien derzeit nicht von Störaktionen betroffen - Nächste Proteste am Samstag erwartet

Wegen einer Störaktion von Klimaaktivisten am Flughafen in Frankfurt sind am Donnerstag auch Verbindungen nach Wien ausgefallen. Aufgrund der Blockade fielen in der Früh 6 Verbindungen zwischen Wien und Frankfurt (drei ankommende und drei abfliegende) aus, teilte der Flughafen Wien auf APA-Anfrage mit. Der Flughafen Wien selbst sei derzeit nicht von Störaktionen betroffen, die nächsten Proteste sind für Samstag angekündigt.
Man sei aber "für alle Eventualitäten gut gerüstet", schreibt der Airport in seinem Statement. Im Bezug auf die Flugausfälle hieß es vom Flughafen: "Wir bedauern das sehr und verurteilen die Störaktionen auf dem Rücken von Reisenden auf das Schärfste."

Bereits am Wochenende hatte der Flughafen angekündigt, jegliche Störaktionen strafrechtlich zu verfolgen und zur Anzeige zu bringen. In einer Aussendung drohte der Airport den Klimaaktivisten mit schweren Strafen im Falle einer größeren Störaktion. Jede Aktion, die eine Störung des Flugbetriebs oder eine Gefährdung von Passagieren, Luftfahrzeugen oder Beschäftigten zur Folge hat oder versucht wird, verletze das Gesetz und könne mit hohen Freiheitsstrafen bis zu 20 Jahren - im Falle eines tödlichen Ausgangs sogar mit einer lebenslangen Strafe - geahndet werden.


Der Flughafen sei mit 670 Polizistinnen und Polizisten "in voller Alarmbereitschaft" an Ort und Stelle, sagte der Flughafen Wien bereits Anfang der Woche. Zusätzlich werde das Gelände mit Drohnen überwacht.

  

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Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivisten in den finanziellen Ruin?

Flughäfen und Fluglinien wollen nach mehreren Blockaden Schadenersatz in Millionenhöhe verlangen. Für die Aktivistinnen und Aktivisten könnte das schmerzhafter sein als kurze Haftstrafen

https://www.derstandard.at/story/3000000229811/flughafenblockaden-treiben-klagen-die-klim aaktivisten-in-den-finanziellen-ruin

  

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>Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivisten in den
>finanziellen Ruin?
>
>Flughäfen und Fluglinien wollen nach mehreren Blockaden
>Schadenersatz in Millionenhöhe verlangen. Für die
>Aktivistinnen und Aktivisten könnte das schmerzhafter sein als
>kurze Haftstrafen
>
>https://www.derstandard.at/story/3000000229811/flughafenblockaden-treiben-klagen-die-klim aaktivisten-in-den-finanziellen-ruin

Etwas mehr Gelassenheit wäre hilfreich, aber die heftige Reaktion (siehe Ofner) zeigt, dass sie offensichtlich einen wunden Punkt treffen

  

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Wer Illegales tut, muss die Konsequenzen dafür tragen. Einen ganzen Flughafenbetrieb aufzuhalten ist auch gehörig dumm. Es gibt kaum eine teuerere Störaktion, die man sich leisten kann.

  

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>Wer Illegales tut, muss die Konsequenzen dafür tragen. Einen
>ganzen Flughafenbetrieb aufzuhalten ist auch gehörig dumm. Es
>gibt kaum eine teuerere Störaktion, die man sich leisten
>kann.

Wenn man den Standpunkt der Aktivisten einnimmt, ist die Aktion wirksam, denn mit geringen "Personeneinsatz" maximale mediale Wirksamkeit, quasi Input/Outputratio perfekt.

Die heftigen Reaktionen zeigen auch, dass man damit etwas "triggert".

Die Reaktionen sind vermutlich auch deshalb zu vehement, weil man als Passagier weiß, dass sie in der Substanz recht haben. Aber man a) darauf nicht verzichten möchte und b) keine "vernünftige" Alternative sieht.

Geht ja mir nicht anders.

Und klar, die Konsequenzen sind zu tragen.

  

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>Flughafenblockaden: Treiben Klagen die Klimaaktivisten in den
>finanziellen Ruin?
>
>Flughäfen und Fluglinien wollen nach mehreren Blockaden
>Schadenersatz in Millionenhöhe verlangen. Für die
>Aktivistinnen und Aktivisten könnte das schmerzhafter sein als
>kurze Haftstrafen


Wissen die überhaupt, dass sie somit auch gegen ihre eigenen Amazon Bestellungen 'demonstrieren'? Gänsefüßchen weil sie ja wohl gut entlohnt werden..

  

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Großer Klimaprotest auf Flughafen angekündigt

Die „Letzte Generation“ hat für Samstag, 11.00 Uhr, einen Großprotest auf dem Flughafen in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) angekündigt.

https://noe.orf.at/stories/3266685/

  

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Die Allgemeinheit freut sich die Überstunden der Polizeizu bezahlen, die hat auch nichts Besseres zu tun, das fördert die Anliegen der Demonstranten ungemein:


Laut der Ankündigung will die Gruppe um 11 Uhr in der Eingangshalle am Airport Wien ihren Protest durchführen. Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner sagte am Dienstag bei einer Pressekonferenz, man sei mit 670 Polizistinnen und Polizisten "in voller Alarmbereitschaft" an Ort und Stelle und überwache das Gelände zusätzlich mit Drohnen, so Ofner. Die knapp 24 Kilometer Flughafenzaun könne man ohne elektronische Überwachung nicht anders schützen. Dies seien "besondere Maßnahmen als Reaktion auf die Ankündigung", auch wenn Sicherheit das ganze Jahr über einen hohen Stellenwert am Airport habe, so Ofner.

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich sagte gegenüber der APA, dass aufgrund der Aufrufe und Ankündigungen "weitere Vorkehrungen in personeller Hinsicht getroffen worden" seien. Das Flughafen-Gelände werde permanent per Video und elektronisch überwacht.

  

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Fraport und Vienna Airport klagen Klimaaktivisten in Millionenhöhe
Flughafensprecher in Wien: Mit sechsstelligem Betrag ist zu rechnen

Die Flughafenbetreiber in Wien und Frankfurt sehen hohe Verluste wegen Störaktionen und gehen rechtlich gegen Aktivisten vor, die zuletzt mehr oder weniger tiefgreifende Störungen lieferten. "Mit einem sechsstelligen Betrag ist zu rechnen", sagte ein Flughafensprecher am Dienstag der APA, noch ohne eine genaue Summe zu beziffern. Zuvor war bekanntgeworden, dass Deutschlands größter Flughafen Fraport eine Million Euro einklagt.

"Wir werden wegen der Verluste Klage erheben gegen diese Leute", sagte Finanzchef Matthias Zieschang am Dienstag in einer Konferenz mit Finanzanalysten laut Reuters. In Frankfurt waren sieben Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" am 25. Juli auf das Gelände des Airports gelangt und hatten Rollbahnen blockiert. Sie wollen mit solchen Aktionen auf die Klimabelastung durch das Fliegen aufmerksam machen. Der Betrieb in Frankfurt wurde mehrere Stunden gestört, es fielen rund 270 von insgesamt 1.300 Flügen an dem Tag aus.

In Wien-Schwechat kam es bei Protesten der "Letzten Generation" wenige Tage später zur Hauptreisezeit am 27. Juli nicht ganz so schwerwiegend. 20 Personen leisteten Störaktionen, sie wurden angezeigt. "Auf dem zivilrechtlichen Weg wird der Flughafen Schadensersatz für die, durch die Störaktionen entstandenen, Kosten einfordern, darunter die umfassenden zusätzlichen Personaleinsätze, die notwendige zweimalige Terminalreinigung und Sachbeschädigung, die genaue Höhe wird aktuell detailliert ermittelt, mit einem sechsstelligen Betrag ist zu rechnen", so der Sprecher vom Vienna Airport am Dienstag zur APA.

Nach der Ankündigung von Aktionen, waren nicht nur vom Flughafen sondern auch von der Polizei immense Vorkehrungen getroffen worden. Der Flughafen-Sprecher verwies auch auf drohende Verwaltungsstrafen für die Verletzung der Flugplatzbetriebsordnung. Dazu seien Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Durchführung einer nicht ordnungsgemäß angemeldeten Kundgebung sowie Störung der Öffentlichen Ordnung erfolgt.

Während man sich in Deutschland zuletzt den Kopf zerbrach, wie Flughäfen solche Aktionen verhindern könnten, kam es in Österreich am Dienstag anders. Die "Letzte Generation" in der Alpenrepublik hat angekündigt, Protestaktionen wie bisher zu unterlassen. Man überlege neue Formen, um Handlungen gegen die Klimakrise durchzusetzen.

  

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>Fraport und Vienna Airport klagen Klimaaktivisten in
>Millionenhöhe
>Flughafensprecher in Wien: Mit sechsstelligem Betrag ist zu
>rechnen
>

>
>"Wir werden wegen der Verluste Klage erheben gegen diese
>Leute", sagte Finanzchef Matthias Zieschang am Dienstag in
>einer Konferenz mit Finanzanalysten laut Reuters.

Hab zwar kein Krone Plus, aber ich verlinke mal den Artikel weiter.

Geld ohne Ende: Wer Letzte Generation finanziert

https://www.krone.at/3483972#cxrecs_s

  

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Flughafen Wien flog im 1. Halbjahr 2024 deutlich mehr Gewinn ein

26. Juli war passagierstärkste Tag in der bisherigen Flughafen-Geschichte - Für das Gesamtjahr werden in Wien mehr als 30 Mio. Reisende erwartet - GRAFIK

Die Flughafen Wien AG hat im ersten Halbjahr 2024 ein deutliches Plus bei Passagieren, Umsatz und Gewinn eingeflogen. Mit 18,7 Mio. Gästen in der Gruppe wurde im Jahresvergleich ein Plus von 10,1 Prozent verzeichnet. Der Umsatz legte um 14,1 Prozent auf 488,4 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 15,5 Prozent auf 204,9 Mio. Euro und beim Betriebsergebnis (Ebit) ging es um 23,2 Prozent auf 138,7 Mio. Euro bergauf.
Das Periodenergebnis legte gar einen Steilflug von plus 31,1 Prozent auf 108,4 Mio. Euro hin. Mit 4,4 Mio. Passagieren in der Gruppe (plus 7,7 Prozent) und 3,3 Mio. Passagieren am Standort Wien (plus 5,7 Prozent) liegt der Juli 2024 über dem Vorkrisenniveau vom Juli 2019 und damit auf einem neuen Höchstwert, hielt der Flughafen am Dienstag in einer Aussendung fest. Der passagierstärkste Tag in der bisherigen Flughafen-Geschichte sei der 26. Juli 2024 mit 115.989 Passagieren gewesen.

Am Standort Wien stieg das Frachtaufkommen im Vergleich zum Vorjahr signifikant auf 141.118 Tonnen, ein Plus von 17,3 Prozent. Der Flughafen Malta wiederum verzeichnete einen starken Passagieranstieg (4.065.414 Reisende, plus 18,4 Prozent). Der Flughafen Kosice legte auf 269.365 Reisende zu (plus 9,4 Prozent). Die verbleibenden Monate im Jahr 2024 werden laut Flughafen-Management weiteren Aufschwung bringen: Für den Standort Wien werden nun im Gesamtjahr 2024 mehr als 30 Mio. Reisende und für die Flughafen-Wien-Gruppe (inkl. Beteiligungen) mehr als 39 Mio. Reisende erwartet.


Entsprechend positiv fällt der Ausblick aus. "Die Finanz-Guidance geht von einem Umsatz von über einer Milliarde Euro, einem Ebitda von über 400 Millionen Euro und einem Periodenergebnis von über 220 Millionen Euro aus", so der börsennotierte Airport. Der Flughafen gehört zu jeweils 20 Prozent der Stadt Wien und dem Land Niederösterreich, zehn Prozent hält eine Mitarbeiter-Beteiligungsstiftung, 43,4 Prozent die Airports Group Europe und der Streubesitz liegt bei 6,6 Prozent.

"Der Bau der Terminal-Süderweiterung läuft auf Hochtouren, bereits im September beginnt der Bau des neuen Hotels am Flughafen. Ab Ende August steht am Airport auch für alle Kunden eine E-Schnellladestation mit 350 KW zu günstigen Konditionen zur Verfügung, diese wird auch Sonnenstrom aus der eigenen Photovoltaik-Stromproduktion verwenden", so Flughafenvorstand Günther Ofner.

Und sein Vorstandskollege Julian Jäger meinte: "Mit der neuen Terminal-Süderweiterung vollziehen wir nun den nächsten Qualitätssprung in die Top-Liga der internationalen Flughäfen. Auf rund 70.000 Quadratmeter schaffen wir für unsere Reisenden mehr Aufenthalts-, Gastronomie- und Shoppingflächen sowie neue Lounges und zusätzliche Sicherheitskontrollen. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren, und wir freuen uns darauf, die Erweiterung 2027 in Betrieb zu nehmen."

  

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Flughafen selbst:

H1/2024: Starkes Passagierwachstum mit 18,7 Mio. Passagieren in der Flughafen-Wien-Gruppe (+10,1%)


Finanzkennzahlen H1/2024: 14,1% Umsatzplus auf Ꞓ 488,4 Mio., EBITDA verbessert sich um 15,5% auf Ꞓ 204,9 Mio. und EBIT um 23,2% auf Ꞓ 138,7 Mio. - Periodenergebnis steigt deutlich um 31,1 % auf Ꞓ 108,4 Mio.


Fortgesetzt gute Entwicklung im Juli 2024: Mit 4,4 Mio. Passagieren in der Gruppe (+7,7%) und 3,3 Mio. Passagieren am Standort Wien (+5,7%) liegt der Juli 2024 über dem Vorkrisenniveau (Juli 2019) und damit auf einem neuen Höchstwert - Passagierstärkster Tag in der bisherigen Flughafen-Geschichte war der 26. Juli 2024 mit 115.989 Passagieren


Leicht verbesserte Passagier-Guidance: Mit der verbesserten Verkehrserwartung werden für 2024 in der FWAG-Gruppe mehr als 39 Mio. Passagiere (Standort Wien mehr als 30 Mio.) erwartet. Die Finanz-Guidance geht von einem Umsatz von über Ꞓ 1 Mrd., einem EBITDA von über Ꞓ 400 Mio. und einem Periodenergebnis von über Ꞓ 220 Mio. aus.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240820_OTS0005/flughafen-wien-ag-im-ersten-halb jahr-2024-plus-bei-passagieren-umsatz-und-gewinn

  

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Ergebnisse im 2. Quartal 2024 über Erwartungen, Passagier-Guidance 2024 leicht angehoben

Der Flughafen Wien publizierte diese Woche seine Ergebnisse zum 2. Quartal 2024, die leicht über unseren optimistischen Erwartungen lagen. In Summe steigerte das Unternehmen seinen Umsatz im 2. Quartal um 12,2% j/j auf EUR 278,1 Mio. beflügelt durch das kräftige Passagierwachstum. Das EBITDA er höhte sich um 13,4% j/j auf EUR 125,4 Mio. und - unterstützt durch ein besseres Finanzergebnis (in Folge der Entschuldung und hoher Zinserträge) – erreichte der Nettogewinn nach Minderheiten EUR 63,7 Mio. (+25,0% j/j).

Ausblick

Das Management bestätigte seinen Finanzausblick 2024, zeigte sich aber für die Passagierentwicklung etwas optimistischer. Für die Flughafen Wien-Gruppe wird nun ein Fluggastaufkommen von mehr als 39 Mio. (zuvor: rund) und für den Flughafen Wien von mehr als 30 Mio. (zuvor: rund) erwartet. Unverändert bleibt der Finanzausblick 2024 mit einem Umsatz von über EUR 1 Mrd., einem EBITDA über EUR 400 Mio. und einem Nettogewinn (vor Minderheiten) von mehr als EUR 220 Mio. Sehr erfreulich war die Verkehrsentwicklung im Juli. Mit 3,3 Mio. Passagieren am Standort Wien lag der Juli 2024 5,1% über dem Vorkrisenniveau im Juli 2019. Am 26. Juli 2024 verzeichnete der Flughafen Wien mit 115.989 Passagieren einen neuen Rekordwert in der bisherigen Flughafen-Geschichte. In Summe legte das Passagieraufkommen von Jänner bis Juli 2024 in der gesamten Gruppe um 9,6% j/j auf 23,1 Mio. zu. Die starken Fundamentaldaten des Unternehmens (einschließlich einer gesunden Bilanz und einer attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten sehen wir weiter auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig reflektiert. Wir bleiben klar bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Schnellade-E-Tankstelle auf Flughafen Wien eröffnet
Strom kommt auch aus Photovoltaik-Produktion am Standort

Auf dem Areal des Flughafens Wien in Schwechat ist am Donnerstag eine E-Tankstelle mit zwölf Schnellladepunkten mit 360 KW Anschlussleistung pro Station eröffnet worden. Der Strom dafür komme u. a. aus mehreren Photovoltaikanlagen am Standort, teilte der Airport in einer Aussendung mit. Die Kilowattstunde koste ohne jegliche Mitgliedschaften 45 Cent.
Zu finden ist die neue E-Tankstelle bei der Ein- und Ausfahrt des Flughafens, direkt erreichbar von der Ostautobahn (A4) und der B9. Mit der täglich 24 Stunden geöffneten Einrichtung werde der vermehrten Nutzung von E-Fahrzeugen Rechnung getragen, sagte Vorstandsdirektor Günther Ofner.

Auf dem Airport produzieren etwa 78.000 Solarpaneele mehr als 46 Mio. Kilowattstunden Strom, 50 Prozent des Jahresenergieverbrauchs würden so mithilfe der Sonne gedeckt, wurde in der Aussendung betont. Die neue E-Tankstelle soll ein Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität im öffentlichen Raum sein. Der Flughafen Wien setze ebenfalls auf die Technologie: Etwa 450 E-Fahrzeuge seien mittlerweile im Einsatz.

  

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Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 57,5 auf 60,6 Euro
Einstufung "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 57,5 auf 60,6 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Accumulate" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt.
Das überarbeitete Kursziel zeigt ein Aufwärtspotenzial der Aktie von etwa 11 Prozent. Die Erste Group-Experten sind weiterhin davon überzeugt, dass die starken Fundamentaldaten des Unternehmens und das dynamische Wachstum noch nicht vollständig eingepreist sind, heißt es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,44 Euro für 2024 sowie 2,63 bzw. 2,81 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2024, sowie 1,65 bzw. 1,75 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Flughafen-Chef: „Was Babler vorschlägt, ist wirtschaftliche Geisterfahrt“

Sie wurden im Juni nach langem Hin und Her als Vorstand des Flughafen Wien bis 2028 wiederbestellt. Wie man hört, war Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) gegen Ihre Bestellung. Was hat ihn denn gestört an Ihnen?

Ofner

Es gab weder Probleme noch Störungen. Die Verlängerung als Vorstand wurde fünf Quartale vor Vertragsablauf einstimmig im Aufsichtsrat beschlossen. Die Entwicklung des Unternehmens zeigt auch, dass es keinen Grund gibt, kritisch zu sein. Die Marktkapitalisierung beträgt 4,6 Milliarden Euro. Seit unserem Amtsantritt als Vorstand 2011 (neben Ofner ist Julian Jäger Vorstand des Flughafens, Anm.) hat sich der Unternehmenswert fast verachtfacht. Die FWAG ist heute sogar mehr wert als der wesentlich größere Flughafen Frankfurt.

https://www.profil.at/wirtschaft/guenther-ofner-flughafen-wien-oebag-wahl-24/402944863

  

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Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 60,60/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zum Flughafen Wien bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 60,60/Aktie (zuvor: EUR 57,50). Nach den starken Halbjahreszahlen 2024 und dem angehobenen Passagierausblick 2024 sowie den letzten Rekordverkehrszahlen für den Juli 2024 haben wir unsere Schätzungen leicht nach oben angepasst. In Summe erwarten wir 2024 nun einen Umsatz von EUR 1.022,6 Mio. (+9,8% j/j), EBIT von EUR 298,0 Mio. (+13,8% j/j) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 204,6 Mio. (+21,5% j/j, unterstützt auch durch das bessere Finanzergebnis in Folge der Entschuldung und hoher Zinserträge. Auch 2025 erwarten wir ein weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum, mit einer Topline von EUR 1.096,7 Mio. (+7,2% j/j) und einem Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 220,8 Mio. (+7,9% j/j).

Ausblick

Wir sehen die starken Fundamentaldaten (einschließlich einer gesunden Bilanz und attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten trotz der heuer soliden Kursperformance der Flughafen Wien-Aktie auf aktuellen Kursniveaus noch nicht voll reflektiert. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Größtes Hotel Niederösterreichs entsteht bis 2025 am Flughafen Wien
Vienna House Easy by Wyndham wird 510 Zimmer bieten - Spatenstich erfolgt - Hotelstandort neben dem VIP & General Aviation Terminal

Auf dem Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) entsteht bis Ende 2025 das mit 510 Zimmern größte Hotel Niederösterreichs. Das Vienna House Easy by Wyndham wird vom Wiener Immobilienentwickler MAMMA Group errichtet und von der Berliner HR Group geführt werden. Die Bauphase für die Herberge startete nun, am Mittwoch erfolgte der offizielle Spatenstich.
Errichtet wird das Vienna House Easy - es soll das viertgrößte Hotel in Österreich werden - an der B9 in Richtung Schwechat, neben dem VIP & General Aviation Terminal des Flughafens Wien. Geboten werden sollen eine Kombination von Economy mit Lifestyle samt attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach der Fertigstellung wird die Herberge das europaweit größte Hotel in Holzbauweise sein, hieß es in einer Aussendung.

Die Zimmer-Kapazität am Airport erhöht sich nach der Inbetriebnahme auf mehr als 1.400. "Die Nachfrage dafür ist sehr groß", betonte Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner. "Es entstehen neue moderne Übernachtungsmöglichkeiten, zusätzliche Arbeitsplätze und wertvolle wirtschaftliche Impulse für die Region", konstatierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

  

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Flughafen Wien verbucht Rekordsommer mit 6,7 Millionen Passagieren
August war passagierstärkster Monat in der 70- jährigen Flughafengeschichte

Der Flughafen Wien hat in den Sommermonaten Juli und August einen Passagierrekord verbucht. Insgesamt 6,7 Millionen Menschen kamen am Standort in Schwechat an oder reisten von dort ab, teilte der Airport in einer Aussendung am Donnerstag mit. Der August war demnach mit 3,3 Millionen Reisenden der passagierstärkste Monat in der 70-jährigen Flughafengeschichte, er lag um 5,7 Prozent über dem Vor-Corona-Niveau von 2019.
Mit 2,8 Millionen Fluggästen entfiel im August der Großteil auf Lokalpassagiere, hier gab es einen Anstieg um knapp 10 Prozent. Der Rest, knapp 750.000 Reisende, waren Transferpassagiere. Das Reiseaufkommen vom Flughafen Wien nach Westeuropa legte im August um 9,0 Prozent zu, auch nach Osteuropa reisten um 10,1 Prozent mehr Menschen. Den stärksten Zuwachs verbuchte der Ferne Osten mit einem Plus von 25 Prozent, dahinter folgte Afrika mit plus 18 Prozent und Nordamerika mit plus 12 Prozent. Das Passagieraufkommen in den Nahen und Mittleren Osten brach zum Vorjahr um 31 Prozent ein.

Von Jänner bis August stieg das Reiseaufkommen am Flughafen Wien im Jahresvergleich um 7,5 Prozent auf 21 Millionen Fluggäste. Das entspricht in etwa dem Passagieraufkommen desselben Zeitraums im Vor-Corona-Jahre 2019 (+0,3 Prozent). Das Frachtaufkommen legte um 18,8 Prozent auf rund 190.000 Tonnen zu. In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe, zu der auch die Flughäfen Malta und Kosice gehören, kletterte das Passagieraufkommen um 9,5 Prozent auf 28 Millionen Reisende.

Der Reiseboom hat auch seine Schattenseiten. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) verursachte der Flugverkehr in Österreich im vergangenen Jahr 2,68 Mio. Tonnen an klimaschädlichen Emissionen, und damit um 40 Prozent mehr als im Jahr 2022. Die Luftfahrtbranche gehört damit neben der voestalpine, der Wien Energie und der OMV zu den größten Treibhausgas-Emittenten des Landes.

  

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Flughafen selbst:

Flughafen Wien (OTS) -
August 2024 - Verkehrsergebnis: 4.439.823 Passagiere (+8,7%) in der Flughafen-Wien-Gruppe und 3.331.345 Passagiere am Standort Wien (+7,3%) -Rekordsommer mit insgesamt 6,7 Mio. Passagieren im Juli und August 2024 am Flughafen Wien

Nach einem starken Juli übertreffen die Passagierzahlen am Flughafen Wien auch im Ferienmonat August das Vorkrisenniveau: Im August 2024 stieg das Passagieraufkommen um 8,7% auf 4.439.823 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 7,3% auf 3.331.345 Reisende am Standort Wien gegenüber dem August des Vorjahres. Der Einzelmonat August war mit 3.331.345 Reisenden der passagierstärkste Monat in der 70-jährigen Flughafengeschichte und liegt 5,7% über dem Vorkrisenniveau (August 2019). Mit 6.655.441 Passagieren am Standort Wien im Juli und August 2024 verzeichnete der Flughafen Wien einen Rekordsommer.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240912_OTS0011/august-2024-verkehrsergebnis-443 9823-passagiere-in-der-flughafen-wien-gruppe-und-3331345-passagiere-am-standort-wien

  

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> Die
>Luftfahrtbranche gehört damit neben der voestalpine, der Wien
>Energie und der OMV zu den größten Treibhausgas-Emittenten des
>Landes.

Die Chemie und Zementindustrie ist gar nicht in der Top-Liste, wundert mich. Besonders unnötig sind aus meiner Sicht die Emissionen der Wien Energie. Wien könnte locker aus der Geothermie beheizt werden - Initiativen vor 20 Jahren wurden abgewürgt weil Gas billig und praktisch war...

  

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Flughafen Wien klagt Klimaaktivisten auf 36.000 Euro
Für Störaktionen am 24. und 27. Juli

Die angekündigte Millionenklage des Flughafen Wien gegen die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" fällt nun doch deutlich geringer aus. Der Airport klagt zwölf Klimaaktivisten zivilrechtlich für Störaktionen am 24. und 27. Juli auf 36.000 Euro. 3.000 Euro werden für die Aktion am 24. Juli gefordert, der Rest für die Aktion am 27. Juli - aufgrund von "Beschädigungen, Verunreinigungen und Behinderungen im Rahmen der unangemeldeten Demonstration", so der Flughafen Wien.
Zuvor hatte die "Kronen Zeitung" über die Klage berichtet, der Flughafen Wien bestätigte den Bericht gegenüber der APA. "Bei der Schadensumme geht es um verursachte Kosten für Reinigung, Beseitigung der Beschädigungen und den verursachten zusätzlichen Personaleinsatz von Sicherheitspersonal, der zur Aufrechterhaltung des sicheren Betriebs und der Ordnung notwendig war", schreibt der Flughafen. Im August war noch von einer Schadenssumme im sechsstelligen Bereich die Rede.

Jede der beteiligten Personen werde aufgrund der Solidarhaftung auf den gesamtem Betrag verklagt. Die Klagen würden beim Bezirksgericht Schwechat sowie beim Landesgericht in Korneuburg eingebracht.

Sowohl am 24. als auch am 27. Juli demonstrierten Aktivisten der "Letzten Generation" am Flughafen Wien, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Neben Kundgebungen im Check-In-Bereich wurde im Rahmen der Aktionen unter anderem Farbe verschüttet.

  

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Flughafen Wien meldet kräftigen Passagierzuwachs im September
Passagieraufkommen in neun Monaten über Vorkrisenniveau von 2019 - Frachtaufkommen im September um mehr als ein Viertel gestiegen

Der Flughafen Wien hat nach dem Passagierrekord im heurigen Sommer auch im September kräftig zugelegt: Das Passagieraufkommen in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) stieg gegenüber September des Vorjahres um 6,8 Prozent auf 4,059 Millionen und am Standort Wien um 5,4 Prozent auf 3,078 Millionen. Das teilte der Flughafen am Dienstag mit.
Im Zeitraum Jänner bis September 2024 legte das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf kumuliert 24,12 Millionen zu - und liegt damit um 0,7 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. Die Starts und Landungen in Wien erhöhten sich im September gegenüber September 2023 um 6,4 Prozent auf 22.050. Das Frachtaufkommen nahm um 26,4 Prozent auf 25.547 Tonnen zu.

  

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Flughafen selbst:

Wien (OTS) -
September 2024 - Verkehrsergebnis: 4.058.778 Passagiere (+6,8%) in der Flughafen-Wien-Gruppe und 3.078.141 Passagiere am Standort Wien (+5,4%)

Nach einem Rekordsommer legen die Passagierzahlen weiter zu: Im September 2024 stieg das Passagieraufkommen in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 6,8% auf 4.058.778 Reisende und um 5,4% auf 3.078.141 Reisende am Standort Wien gegenüber dem September des Vorjahres.

Am Flughafen Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber September 2023 auf 2.358.092 (+6,6%) und jene der Transferpassagiere auf 711.994 Reisende (+1,4%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 22.050 Starts und Landungen (+6,4%). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem September 2023 um 26,4% auf 25.547 Tonnen zu.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241015_OTS0007/september-2024-verkehrsergebnis- 4058778-passagiere-68-in-der-gruppe-und-3078141-passagiere-am-standort-wien-54

  

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Flughafen Wien AG mit mehr Passagieren, Umsatz und Gewinn

Drittes Quartal: 9,1 Prozent mehr Passagiere, Umsatz legte um 13,3 Prozent zu, EBITDA verbesserte sich um 10,8 Prozent und EBIT um 14,4 Prozent - Positiver Ausblick für Gesamtjahr 2024

Die börsennotierte Flughafen Wien AG kann auf ein starkes drittes Quartal 2024 zurückblicken. Mit 31,6 Millionen Passagieren in der Gruppe wurde im Jahresvergleich ein Plus von 9,1 Prozent verzeichnet. Der Umsatz legte um 13,3 Prozent auf 792,5 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 10,8 Prozent auf 368,1 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 14,4 Prozent auf 268,7 Mio. Euro.
Beim Periodenergebnis ging es um 19,4 Prozent auf 207 Mio. Euro bergauf, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beläuft sich demnach auf 322,1 Mio. Euro nach 286,1 Mio. Euro im dritten Quartal 2023.

Entsprechend positiv blickt das Unternehmen in die Zukunft - vorausgesetzt, dass es zu keinen "weiteren geopolitischen Auswirkungen oder massiven Verkehrsbeschränkungen" kommt. Der Flughafen Wien geht für die Gruppe davon aus, bis Jahresende einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro, ein EBITDA von über 400 Mio. Euro und ein Periodenergebnis vor Minderheiten von zumindest 220 Mio. Euro zu erreichen. Die Investitionen 2024 werden bei über 200 Mio. Euro erwartet.


Zulegen konnte die Flughafen-Wien-Gruppe von Jänner bis September im Jahresvergleich auch bei Passagierzahlen. Alleine der Standort Wien verzeichnete ein Plus von 7,2 Prozent auf rund 24,1 Millionen Passagiere, Malta ein Plus von 15,5 Prozent auf 6,9 Millionen Reisende und Kosice ein Plus von 18,3 Prozent auf 609.690 Reisende. Die Zahl der Flugbewegungen in Wien stieg unterdessen auf 177.356 (plus 5,9 Prozent) Starts und Landungen. Das Frachtaufkommen erhöhte sich ebenfalls deutlich um 19,7 Prozent auf 216.360 Tonnen.

Optimistisch fällt auch hier der Ausblick aus. Für den Standort Wien erwartet der Flughafen mehr als 30 Millionen Reisende im Gesamtjahr 2024 und für die Flughafen-Wien-Gruppe (inkl. Beteiligungen) mehr als 39 Millionen Reisende.

"Der Flughafen Wien wird 2024 erstmals die Milliardenschwelle beim Umsatz überschreiten. Die Investitionen werden 2024 über 200 Mio. Euro steigen, vor allem in die Terminal-Süderweiterung, aber auch der Bau des neuen Hotels und neue Betriebsansiedlungen stärken den Standort", sagte Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, laut Aussendung. Haupttreiber seien "die positive Entwicklung bei den Airlines, das Langstreckenwachstum - vor allem nach Asien - sowie neue Flugangebote auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke im Winter 2024/25".


Der Reiseboom hat auch seine Schattenseiten. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) verursachte der Flugverkehr in Österreich 2023 2,68 Mio. Tonnen an klimaschädlichen Emissionen, und damit um 40 Prozent mehr als im Jahr 2022. Die Luftfahrtbranche gehört damit neben der voestalpine, der Wien Energie und der OMV zu den größten Treibhausgas-Emittenten des Landes.

  

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Flughafen selbst:

Q1-3/2024: Erfreulicher Passagierzuwachs von +9,1% auf 31,6 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe, am Standort Wien beträgt der Zuwachs +7,2% auf 24,1 Mio. Passagiere
Trotz deutlich höherer Kosten - leicht verbesserte Finanzkennzahlen Q1-3/2024: 13,3% Umsatzplus auf Ꞓ 792,5 Mio., EBITDA verbessert sich um 10,8% auf Ꞓ 368,1 Mio. und EBIT um 14,4% auf Ꞓ 268,7 Mio. - Periodenergebnis mit Plus 19,4 % auf Ꞓ 207,0 Mio. (Ergebnisbeitrag Malta Airport bereits bei Ꞓ 40 Mio.)
Oktober 2024: 3,8 Mio. Passagiere in der Gruppe (+8,0%) und 3,0 Mio. Passagiere am Standort Wien (+7,8%)
Passagier-Guidance: Für 2024 werden in der FWAG-Gruppe mehr als 39 Mio. Passagiere und am Standort Wien mehr als 30 Mio. Fluggäste erwartet. Die Finanz-Guidance geht von einem Umsatz von über Ꞓ 1 Mrd., einem EBITDA von über Ꞓ 400 Mio. und einem Periodenergebnis von über Ꞓ 220 Mio. aus.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241114_OTS0007/flughafen-wien-ag-in-q1-32024-po sitive-entwicklung-bei-passagieren-umsatz-und-gewinn

  

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Ergebnisse im 3. Quartal 2024 treffen Erwartungen, Guidance 2024 bestätigt

Der Flughafen Wien publizierte diese Woche seine Ergebnisse zum 3. Quartal 2024, die unsere und die Konsensus-Erwartungen trafen. In Summe steigerte das Unternehmen seinen Umsatz im 3. Quartal um 12,1% j/j auf EUR 304,1 Mio. beflügelt durch das kräftige Passagierwachstum. Das EBITDA erhöhte sich um 5,4% j/j auf EUR 163,2 Mio. und - unterstützt durch ein besseres Finanzergebnis (in Folge der Entschuldung) – erreichte der Nettogewinn nach Minderheiten EUR 89,7 Mio. (+7,9% j/j).

Ausblick

Das Management bestätigte seinen Ausblick 2024. Für die Flughafen Wien-Gruppe wird ein Fluggastaufkommen von mehr als 39 Mio. und für den Flughafen Wien von mehr als 30 Mio. erwartet. Unverändert bleibt auch der Finanzausblick 2024 mit einem Umsatz von über EUR 1 Mrd., einem EBITDA über EUR 400 Mio. und einem Nettogewinn (vor Minderheiten) von mehr als EUR 220 Mio. Sehr erfreulich verlief die Verkehrsentwicklung im Oktober mit einem Passagierplus von 8,0% auf Gruppenebene. In Summe legte das Passagieraufkommen von Jänner bis Oktober 2024 in der gesamten Gruppe um 9,0% j/j auf 35,46 Mio. zu.

Die starken Fundamentaldaten des Unternehmens (einschließlich einer gesunden Bilanz und einer attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten sehen wir weiter auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig reflektiert.

Erste Bank

  

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Dritte Piste - Flughafen Wien will 2026 über Bauprojekt entscheiden
Flughafen-Vorstand Jäger: Bis 2026 "viel Arbeit vor uns" - Umweltorganisationen machen seit Jahren gegen dritte Piste mobil - Flughafen wartet auf VwGH-Entscheid zu Bau-Aufschub

Der Flughafen Wien will im Jahr 2026 die Entscheidung für oder gegen den Bau der dritten Start-und Landebahn treffen. Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen machen seit Jahren mobil gegen die geplante Piste. "Wir haben in den nächsten 12 Monaten viel Arbeit vor uns", sagte Flughafen-Wien-Vorstand Julian Jäger am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Der Airport wartet derzeit noch auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) zu dem Projekt.
Der VwGH prüft derzeit im Rahmen einer Beschwerde des Flughafens Wien, ob der vom Bundesverwaltungsgericht (BVwG) verkürzte Aufschub für die Baugenehmigung von 2033 auf das Jahr 2030 rechtlich hält. Der Airport hatte 2023 einen Aufschub für den Bau der dritten Piste beantragt und eine Fristverlängerung um 9,5 Jahre für die Ausbaustufe 1 erreicht. Eine Umweltorganisation und vier Bürgerinitiativen hatten Beschwerde gegen den Bescheid der niederösterreichischen Landesregierung zur Fristverlängerung eingelegt, weshalb sich das BVwG mit der Sache beschäftigte und den Aufschub auf 6,5 Jahre verkürzte. Umweltschützer befürchten mehr klimaschädliche Emissionen aus dem Flugverkehr mit einer dritten Piste in Wien-Schwechat.

Flughafen-Aufsichtsrat muss sich noch mit der dritter Piste befassen

Als "grotesk" bezeichnete Flughafen-Vorstand Günther Ofner, dass die Verfahrensdauer des Rechtsmittelverfahrens vor dem BVwG bereits in den Aufschub eingerechnet ist. Er erwartet, dass der VwGH der Rechtsansicht des Flughafens folgt. Die Entscheidung, ob die dritten Start-und Landebahn in Wien-Schwechat gebaut werden soll, ist für Ofner "eine sorgfältig abzuwägende Entscheidung". Man müsse dies auch noch "mit dem Aufsichtsrat abstimmen". "Es müssen die Rahmenbedingungen passen", sagte Ofner im Klub der Wirtschaftspublizisten.

Das Projekt "dritte Piste" beschäftigt den Flughafen Wien schon seit Anfang der 2000er-Jahre. Zuerst startete man mit einem Mediationsverfahren mit den Anrainern. Im Jahr 2007 reichte der Airport die Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) und die Projektunterlagen für die zusätzliche Piste ein. Im Jahr 2019 gab der VwGH letztinstanzlich grünes Licht für die dritte Piste. Die Coronapandemie und die Krise der Luftfahrt in den Jahren 2020 bis 2021 verzögerten das Projekt. Vor der Coronakrise war geplant, 2024 oder 2025 mit den Arbeiten zu beginnen. Seit 2022 ist die Luftfahrtbranche weltweit wieder im Aufwind. Heuer könnte der Flughafen Wien das Passagierniveau von 2019 erstmals wieder übertreffen oder nur knapp verfehlen.

Erweiterung des Terminal 3 soll 420 Mio. Euro kosten

Um weiter wachsen zu können, investiert der Flughafen in seine Terminals in Wien. Im Februar erfolgt der Spatenstich für die Süderweiterung des Terminal 3 um 420 Mio. Euro. Man sei beim baulichen Zeitplan bis Mitte 2027 und beim Budget "im Plan", sagte Flughafen-Wien-Vorstand Jäger. Die Süderweiterung des Terminals um 70.000 Quadratmeter, davon 10.000 Quadratmeter für Shopping und Gastronomie, werde "eine dramatische Erlebnisverbesserung" bieten. Mit "Wiener Marken" wolle man auch "ein besseres österreichisches Erlebnis" schaffen.

Nach der Erweiterung des Terminal 3 soll der Pier Nord am Flughafen Wien erweitert werden, um den Airlines mehr Andockpositionen zu bieten. Die AUA ist mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden. Es gebe aber "keinen Zeitplan" und "noch keine Kostenschätzung", sagte Airport-Vorstand Jäger.

  

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Flughafen Wien hofft auf mehr Unterstützung durch künftige Regierung
"Ideologische Positionen" der Grünen hätten dem Flugverkehr geschadet - Deutliche Änderungen der EU-Verordnung zu nachhaltigen Treibstoffen gefordert

Ein Forderungspaket haben die Vorstände des Flughafen Wiens, Julian Jäger und Günther Ofner, am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten an die künftige Bundesregierung gerichtet. Die "ideologischen Positionen" der Grünen hätten dem Flugverkehr geschadet, so Ofner. Von einer möglichen ÖVP/SPÖ/NEOS-Regierung erhoffen sich die Vorstände etwa eine Novellierung des Verfahrensrechts sowie mehr Engagement für Änderungen bei der EU-Verordnung über nachhaltige Treibstoffe (SAF).
Konkret geht es dabei um eine EU-Verordnung, die ab 2025 einen zweiprozentigen Anteil an nachhaltigem Kerosin in Flugzeugsprit vorschreibt. Derzeit wird SAF in Europa fast ausschließlich aus pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten erzeugt. Es brauche jedenfalls ein neues Gesetz dafür, dass auch außerhalb von Europa "die Produktion von alternativem Treibstoff sinnvoll hergestellt werden kann", sagte Ofner. Als Beispiel führte Ofner Photovoltaik-Farmen in Nordafrika an, um dort E-Fuels für die Luftfahrt zu produzieren.

Flughafen-Vorstand für Abschaffung der Ticketsteuer

Die heimische Ticketsteuer in Höhe von 12 Euro soll nach Ansicht von Flughafen-Vorstand Jäger durch die künftige Regierung abgeschafft werden und verwies auf das Ende der Abgabe in Schweden. Sollte die Abgabe beibehalten werden, plädiert er für eine Zweckwidmung für die deutlich teureren nachhaltigen Treibstoffe. Die neue EU-Verordnung für SAF müsse zwar nicht gekippt, aber "modifiziert" werden, meinte Ofner, ansonsten würde eine "nennenswerte Regulation" verhindert werden. Die europäische Luftfahrtbranche fürchtet durch die SAF-Beimischpflicht deutliche Wettbewerbsnachteile auf der Langstrecke gegenüber außereuropäischen Mitbewerbern. Die Flughafen-Vorstände verwiesen als Beispiel auf einen Wien-Tokio-Direktflug, der sich aufgrund der nachhaltigen Treibstoffe-Beimischung um 120 Euro verteuere im Gegensatz zu einem Wien-Tokio-Flug mit Zwischenlandung in Istanbul.

Was die Ticketpreise betrifft, sei es wichtig, die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs am internationalen Markt zu stärken, so Jäger. Die hohe Inflation sei für den Standort Wien jedenfalls ein Problem, das führe auch zu einer "Einschränkung der relativen Wettbewerbsfähigkeit".

  

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Wien-Schwechat nun mit Chengdu in China verbunden

Erstmals ist ein Flieger der Hainan Airlines erstmals aus dem chinesischen Chengdu in Wien gelandet. Ab sofort gibt es dreimal pro Woche Direktflüge zwischen Wien und der Hauptstadt der unter anderem für ihre scharfe Küche bekannten Provinz Sichuan, berichtete der Vienna Airport am Sonntag. Flughafenvorstand Julian Jäger sprach am Sonntag in einer Aussendung von einem "Meilenstein für den Flughafen Wien".

  

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Fünf Jahre nach Vorkrisenjahr 2019: Flughafen Wien überschreitet erstmals wieder 30 Mio.-Passagiermarke

Kurz vor Jahresende feiert der Flughafen Wien einen besonderen Erfolg: Erstmals seit der Corona-Pandemie durchbricht der Airport wieder die 30-Millionen-Passagiermarke. Damit nähert sich der Flughafen Wien mit großen Schritten dem Vorkrisenniveau - im Rekordjahr 2019 wurden 31,7 Millionen Reisende gezählt.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241210_OTS0062/fuenf-jahre-nach-vorkrisenjahr-2 019-flughafen-wien-ueberschreitet-erstmals-wieder-30-mio-passagiermarke

  

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November 2024 – Verkehrsergebnis: 2.936.271 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.264.936 Passagiere am Standort Wien

Wien (OTS) -
November 2024 - Verkehrsergebnis: 2.936.271 Passagiere (+10,0%) in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.264.936 Passagiere am Standort Wien (+7,4%)

Die Passagierzahlen legen weiter zu: Im November 2024 stieg das Passagieraufkommen in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 10,0% auf 2.936.271 Reisende und um 7,4% auf 2.264.936 Reisende am Standort Wien gegenüber dem November des Vorjahres. Das Wachstum hält aktuell auch weiter an: Am 10. Dezember 2024 verzeichnete der Flughafen Wien den 30-millionsten Passagier.

Im November 2024 stieg die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber November 2023 am Flughafen Wien auf 1.850.561 (+9,4%) und jene der Transferpassagiere ging leicht auf 407.822 Reisende (-0,7%) zurück. Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 17.291 Starts und Landungen (+4,1%). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem November 2023 um 23,5% auf 27.134 Tonnen zu.

Details zum Passagieraufkommen im November 2024

Im November 2024 stieg das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa auf 754.091 Reisende (+6,1% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im November 2024 insgesamt 173.583 Passagiere (+11,4%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 27.841 Reisende (+10,4%) und nach Afrika 30.607 (+9,8%). In den Nahen und Mittleren Osten reisten im November 2024 insgesamt 56.875 (+1,2%) und in den Fernen Osten 47.388 Passagiere (+27,6%).

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen entwickeln sich ebenfalls sehr gut: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im November 2024 auf 630.637 Reisende (+19,2%). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen stark auf 40.698 Reisende (+29,0%) zu.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241212_OTS0003/november-2024-verkehrsergebnis-2 936271-passagiere-in-der-flughafen-wien-gruppe-und-2264936-passagiere-am-standort-wien

  

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Flughafen Wien 2024 erreichte mit 31,72 Mio. Passagieren Rekordhoch
Um rund 50.000 Fluggäste über Vor-Corona-Niveau

Der börsennotierte Flughafen Wien-Schwechat hat im vergangenen Jahr mit 31,72 Millionen Passagieren ein Rekordhoch eingeflogen. "2024 war ein absolutes Rekordjahr für den Flughafen Wien - das beste in unserer 70-jährigen Geschichte", sagte Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, am Freitag laut Aussendung. Der Wert liegt um rund 50.000 Fluggäste über dem Vor-Corona-Jahr 2019. Auch beim Frachtaufkommen wurde 2024 mit 297.945 Tonnen ein "historischer Höchstwert" erzielt.
Die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice steigerte 2024 das Passagieraufkommen gegenüber dem Jahr davor um 9,1 Prozent auf insgesamt rund 42 Millionen Personen. Positiv blickt die Flughafen Wien AG auch auf das Jahr 2025: Da wird ein Umsatzanstieg auf rund 1.080 Mio. Euro, ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 440 Mio. Euro und einen Periodengewinn von rund 230 Mio. Euro erwartet.

  

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Flughafen selbst:

Passagierentwicklung 2024: FWAG-Gruppe mit 41,4 Mio. Passagieren, ein Zuwachs von 9,1% - Standort Wien liegt mit 31,7 Mio. Fluggästen um rund 50.000 Passagiere (+0,2%) über dem Vorkrisenjahr 2019
Verkehrsausblick 2025: Leichtes Wachstum auf rund 42 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und leicht positive Entwicklung mit rund 32 Mio. Passagieren am Standort Wien erwartet
Finanzausblick 2025: Umsatzanstieg auf rund Ꞓ 1.080 Mio., EBITDA auf rund Ꞓ 440 Mio., Periodenergebnis von rund Ꞓ 230 Mio., Investitionen von rund Ꞓ 300 Mio. werden aus eigenen Mitteln bedient
Top-Flugreiseziele 2024: Antalya, Barcelona, Mallorca beliebteste Urlaubsziele im Sommer - Bangkok, New York, Taipeh beliebteste Langstreckendestinationen - Deutschland, Spanien und Italien Top 3-Reiseländer 2024
2024 bringt bestes Frachtergebnis in der Airport-Geschichte: Starker Anstieg des Cargo-Volumens um 21,6% auf 297.945 Tonnen
Flughafen Wien auf dem Weg zum 5-Star Airport: Projekt Terminal-Süderweiterung schreitet gut voran - Mieter-Akquise voll im Gange

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250117_OTS0007/2024-bringt-neue-rekorde-fuer-fl ughafen-wien-starker-passagierzuwachs-auf-3172-mio-rund-50000-reisende-mehr-als-im-vorkrisenjahr-2019

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Aktualisierte Neufassung ---------------------------------------------------------------------
Der Flughafen Wien-Schwechat hat im abgelaufenen Jahr mit 31,72 Millionen Passagieren den bisher höchsten Wert eingeflogen. "2024 war ein absolutes Rekordjahr für den Flughafen Wien, das beste in unserer 70-jährigen Geschichte", so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, am Freitag. Auch beim Frachtaufkommen wurde 2024 mit 297.945 Tonnen ein "historischer Höchstwert" erzielt. Für heuer rechnen Jäger und sein Vorstandskollege Günther Ofner mit einem verhaltenen Wachstum.

Die börsennotierte Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice steigerte 2024 das Passagieraufkommen gegenüber dem Jahr davor um 9,1 Prozent auf insgesamt rund 42 Millionen Personen. Der Malta Airport steigerte die Passagierzahlen um 14,8 Prozent, während Kosice ein Plus von 18,2 Prozent aufwies.

Keine Konsumzurückhaltung bei Reisen

Positiv blickt die Flughafen Wien AG trotz der Konjunkturschwäche auch auf das Jahr 2025: "Bei Reisen gibt es keine Konsumzurückhaltung", stellte Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner vor Journalisten fest. Zu den Top-Ländern bzw. beliebtesten Urlaubszielen zählten im Vorjahr am Flughafen Wien Deutschland, Spanien, Italien und Großbritannien. Wobei die Passagierzahlen für Deutschland um ein Viertel eingebrochen sind. Dafür legten Spanien und Italien kräftig zu.

Der Flughafen Wien ist das viertpünktlichste Drehkreuz in Europa - und weltweit auf dem 13. Platz, wie Jäger anmerkte. Und 95 Prozent der Reisenden müssten weniger als 5 Minuten an der Sicherheitskontrolle warten. "Ich hoffe, dass wir das nicht ändern müssen", kommentierte Jäger die Überprüfung der Kontrollen durch den Verfassungsgerichtshof. Dieser überprüft derzeit, ob die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen verfassungskonform sind, nach denen die Kontrollen von Zivilpersonen durchgeführt werden.

Konflikte als Risikofaktoren

Im laufenden Jahr rechnen Jäger und Ofner wieder mit rund 32 Millionen Passagieren in Wien und mit insgesamt 42 Millionen Fluggästen mit Malta und Kosice. Heuer seien von Wien aus weitere Flugverbindungen, etwa nach Singapur und anderen Destinationen im asiatischen Raum, geplant. Lieferengpässe bei Flugzeugen aber auch die Entwicklung der Konflikte in der Ukraine und in Israel werden jedenfalls die Verkehrszahlen beeinflussen, so die beiden Vorstände.

Daher wird derzeit für 2025 ein leichter Umsatzanstieg auf rund 1,08 Mrd. Euro, ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 440 Mio. Euro und einen Periodengewinn von rund 230 Mio. Euro erwartet. Für 2024 geht man beim Flughafen nach vorläufigen Zahlen von etwa 1 Mrd. Euro Umsatz, einem EBITDA von mehr als 400 Mio. Euro und einem Ergebnis von rund 200 Mio. Euro aus.

Rund 300 Mio. Euro sollen heuer in Wien investiert werden, wobei der Großteil davon in die Süderweiterung des Flughafens fließen wird. Neben neuen Büro- und Betriebsflächen sind auch ein Gesundheitszentrum sowie ein Hotel mit 510 Zimmer geplant.

EU-Vorgaben kaum einzuhalten

Ob die 3. Piste, deren Pläne erstmals 1988 vorgestellt wurden, gebaut wird, entscheidet sich laut Flughafen 2026. Aktuell gebe es trotz der höheren Passagierzahlen dank größerer Kapazitäten in den Flugzeugen noch Spielraum: Im Vorjahr gab es rund 134.000 Flugbewegungen in Wien - um knapp 30.000 weniger als in den stärksten Jahren.

Die beiden Flughafen-Vorstände appellieren an die Politik, die Rahmenbedingungen zu verbessern. Etwa mit der Abschaffung der Ticketsteuer bzw. der Zweckbindung der Mittel für die Forschung und Produktion des Biosprits (Sustainable Aviation Fuel, SAF). Ab heuer müssten 20.000 Tonnen SAF dem Kerosin beigemischt werden. Derzeit werde aber zu wenig des meist aus Altspeiseöl hergestellten SAF zu teuer produziert. "So viele Pommes frites können wir gar nicht essen", konnte sich Ofner nicht verkneifen.

  

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Passagierzahlen 2024 übertreffen Guidance, solider Ausblick 2025

Der Flughafen Wien präsentierte heute seine Verkehrszahlen 2024 sowie einen Ausblick auf 2025. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2024 erzielte der Standort Wien mit 31,7 Mio. Fluggästen (+7,4% J/J) eine neue Bestmarke und übertraf das Vorkrisenniveau von 2019 um rund 50.000 Passagiere. In der Flughafen Wien-Gruppe legte das Passagieraufkommen um 9,1% J/J auf 41,4 Mio. zu und lag somit sogar 4,8% über dem 2019 Niveau. Die Passagierentwicklung 2024 war deutlich über der angehobenen Management Guidance von mehr als 39 Mio. für die Gruppe und mehr als 30 Mio. für das Standort Wien. Für 2025 erwartet das Management rund 42 Mio. Passagiere auf Gruppenebene und rund 32 Mio. am Standort Wien. Das Management gab auch einen ersten Finanzausblick für 2025 und strebt einen Umsatz von EUR 1,08 Mrd., ein EBITDA von rund EUR 440 Mio. und einen Nettogewinn vor Minderheiten von rund EUR 230 Mio. Die geplanten Investitionen von rund EUR 300 Mio. sollen aus den eigenen Mitteln finanziert werden.

Ausblick

Die Passagierzahlen 2024 haben bestätigt, dass der Flughafen Wien sehr gut positioniert ist vom Wachstum der Tourismusbranche zu profitieren. 2025 sollte eine Fortsetzung der soliden Entwicklung bringen, auch wenn die Guidance traditionell zu Jahresbeginn sehr vorsichtig ist. Am 3. März 2025 werden die vorläufigen Ergebnisse 2024 publiziert. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Akkumulieren.

Erste Bank

  

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Ryanair hält Wizz Air in Wien auf Distanz
Ryanair steigerte Passagierzahlen auf 6,6 Millionen - Platzhirsch AUA

Der irische Billigflieger Ryanair hält seinen Konkurrenten Wizz Air am Flughafen Wien weiter auf Distanz. Ryanair und seine Tochter Lauda kamen 2024 in Wien auf einen Marktanteil von knapp 21 Prozent, Wizz Air mit zwei Millionen Passagieren auf einen Anteil von 6,4 Prozent. Platzhirsch mit einem Marktanteil von 46 Prozent ist unverändert die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA), sie beförderte im Vorjahr 14,6 Millionen Passagiere, ein Plus von 5,2 Prozent.
Ryanair und Lauda steigerten die Passagierzahlen 2024 um 11,6 Prozent auf 6,6 Millionen Fluggäste. Das war unter den fünf größten Airlines das zweitstärkste Wachstum. Nur Eurowings wuchs mit 12,9 Prozent auf 787.000 Passagiere stärker, wie aus der APA vorliegenden Zahlen des Flughafens Wien hervorgeht. Billigfluglinien machen am Wiener Airport rund 30 Prozent des Passagieraufkommens aus.

  

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Flughafen Wien verbucht steigende Passagierzahlen
Im Jänner Plus von 4,8 Prozent auf 2,4 Millionen Fluggäste in der Gruppe und Zuwachs von 3,4 Prozent auf 1,9 Millionen in Wien-Schwechat

Die Flughafen Wien AG mit den Standorten Wien, Malta und Kosice hat im Jänner erhöhte Passagierzahlen verzeichnet. In der Gruppe stiegen sie um 4,8 Prozent auf gut 2,4 Millionen Fluggäste, in Wien-Schwechat um 3,4 Prozent auf knapp 1,9 Millionen, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab.
Am Standort Wien ging die Zahl der Lokalpassagiere im Jahresabstand um 6,1 Prozent auf rund 1,5 Millionen nach oben. Gesunken ist hingegen das Aufkommen an Transferpassagieren, die ein Minus von 7,2 Prozent auf 340.378 aufwiesen. Die Flugbewegungen nahmen zum Jahresbeginn um 4 Prozent auf 15.778 Starts und Landungen zu, das Frachtaufkommen um 3,1 Prozent auf 21.541 Tonnen.

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen hätten sich ebenfalls gut entwickelt, teilte das Unternehmen weiters mit. Am vollkonsolidierten Flughafen Malta wuchs das Passagieraufkommen demnach um 9 Prozent auf 507.574 Fluggäste und am at-equity-konsolidierten Flughafen Kosice betrug der Zuwachs 21,9 Prozent auf 38.675.

In der gesamten Flughafen-Gruppe nahmen die Flugbewegungen heuer im Jänner gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,8 Prozent auf 20.064 Starts und Landungen zu. Das Frachtvolumen stieg um 4,7 Prozent auf 23.478 Tonnen.

  

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Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 60,6 auf 60,2 Euro
Einstufung "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 60,6 auf 60,2 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Accumulate" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt.

Die Expertin spricht von einem "Fein-Tuning" des Bewertungsmodells, nachdem das Unternehmen seine jüngsten Flugverkehrszahlen bekannt gegeben hatte. Aber auch die Guidance für 2025 soll in die Bewertung eingeflossen sein. Der Ausblick in der Luftfahrtbranche bleibe "solide", da es eine anhaltende Reiselust im Privatsegment gebe.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,51 Euro für 2024 sowie 2,62 bzw. 2,77 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,55 Euro für 2024, sowie 1,65 bzw. 1,75 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 60,2/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel von EUR 60,2/Aktie (zuvor: EUR 60,6). Wir haben dabei die jüngst veröffentlichten Verkehrszahlen 2024 sowie den Ausblick des Managements für 2025 in unseren Schätzungen berücksichtigt.

Ausblick

Die vorläufigen Zahlen 2024 werden am 3. März präsentiert. Wir erwarten einen Umsatz von EUR 1,05 Mrd. (+12,7% j/j), ein EBITDA von EUR 439,7 Mio. (+11,7% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 211,2 Mio. (+25,4% j/j). Für das Geschäftsjahr 2025 rechnen wir mit einem weiteren Umsatz- und Ergebnisplus, auf EUR 1.097 Mio. (+4,5% j/j) beim Umsatz und EUR 220,4 Mio. (+4,4% j/j) beim Nettogewinn nach Minderheiten. Die Aussichten für die Luftfahrtindustrie sind sehr gut, basierend auf der weiterhin starken Nachfrage nach Freizeitreisen. Der Flughafen Wien verfügt über eine gesunde Bilanz, welche sowohl Dividendenzahlungen (Ausschüttungsquote von mind. 60%) als auch die geplanten Investitionen zulässt. Insgesamt sind wir nach wie vor der Meinung, dass die starken Fundamentaldaten des Unternehmens sowie die guten Wachstumsaussichten auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig eingepreist sind. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Passagierrekord - Flughafen-Wien steigerte Gewinn 2024 um ein Viertel

Erstmals in Unternehmensgeschichte mehr als eine Milliarde Umsatz - Dividendenerhöhung von 1,32 Euro auf 1,65 Euro vorgeschlagen - Positiver Ausblick für 2025


Ein neuer Höchststand bei Passagieren hat den Umsatz und Gewinn der Flughafen Wien AG im Jahr 2024 nach oben schnellen lassen. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Jahr davor um 13 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro und der Nettogewinn kletterte um 27 Prozent auf 239,5 Mio. Euro. Angesichts des gestiegenen Gewinns schlägt der Vorstand eine Dividendenerhöhung von 1,32 Euro (2023) auf 1,65 Euro (2024) je Aktie vor. Für 2025 rechnet die Flughafen Wien-Gruppe mit einem positiven Ausblick.
Zur Gruppe gehören auch der Malta Airport und der Flughafen Kosice in der Slowakei. Die Flughafen Wien AG machte erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte mehr als eine Milliarde Umsatz. 2024 stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 12,4 Prozent auf 442,3 Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 16,9 Prozent auf 306,1 Mio. Euro.

Buchungslage für Sommer "sehr gut"

"Für 2025 sind wir vorsichtig optimistisch und erwarten rund 32 Mio. Passagiere in Wien und rund 42 Mio. Reisende in der Gruppe", so Flughafen-Wien-Vorstand Julian Jäger am Montag in einer Aussendung. Die Buchungslage für den Sommer sei "gut" und man rechne "mit einer starken Hauptreisezeit". Die Vorhaben der neuen Regierung bewertet der Airport positiv. "Positiv zu sehen ist die Kurskorrektur im Regierungsprogramm, das ein klares Bekenntnis zum Ausbau des Luftverkehrsstandortes enthält", sagte der Flughafen-Wien-Vorstand. Belastend sei "die EU-Überregulierung, die dringend korrekturbedürftig" sei.

Trotz schwacher Konjunkturlage will der Flughafen Wien "kräftig" in die Standortentwicklung investieren und erhöht die Investitionen heuer auf rund 300 Mio. Euro. Das größte Investitionsprojekt ist die Terminal-Süderweiterung, weitere Investitionen fließen in die Erweiterung des Office Park 4 sowie in Modernisierungen, wie etwa die Terminal 1A-Sanierung.

Seitwärtsbewegung 2025 bei Umsatz und Gewinn erwartet

Für 2025 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe mit einer Seitwärtsbewegung bei den Erlösen und beim Gewinn. Der Umsatz soll sich heuer laut Prognose auf 1,08 Mrd. Euro belaufen, das EBITDA auf 440 Mio. Euro und das Periodenergebnis vor Minderheiten auf 230 Mio. Euro. Der Flughafen gehört zu jeweils 20 Prozent der Stadt Wien und dem Land Niederösterreich, zehn Prozent hält eine Mitarbeiter-Beteiligungsstiftung, 44 Prozent die Airports Group Europe und der Streubesitz liegt bei 6 Prozent.

  

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Flughafen selbst:

Flughafen Wien (OTS) -
Finanzkennzahlen 2024: Umsatzplus von 13,0% auf Ꞓ 1.052,7 Mio., EBITDA verbessert sich um 12,4% auf Ꞓ 442,3 Mio. und EBIT um 16,9% auf Ꞓ 306,1 Mio. - Periodenergebnis mit Plus 27,0% auf Ꞓ 239,5 Mio. - trotz Wirtschaftsschwäche auch positiver Ausblick für 2025
Gutes Ergebnis unterstützt Bau- und Investitionsoffensive - Capex für 2025 steigt auf rund Ꞓ 300 Mio. und wird zur Gänze aus eigenen Mitteln finanziert - Dividende für 2025 steigt auf Ꞓ 1,65 pro Aktie (2023: Ꞓ 1,32)
Positiver Finanz-Ausblick auch für 2025: Umsatz rund Ꞓ 1.080 Mio., EBITDA rund Ꞓ 440 Mio., Periodenergebnis rund Ꞓ 230 Mio.
EU-Überregulierung inflationstreibend und größte Belastung für künftige Entwicklung, daher dringender Korrekturbedarf
Passagier-Guidance: Für 2025 werden in der FWAG-Gruppe rund 42 Mio. Passagiere und am Standort Wien rund 32 Mio. Fluggäste erwartet.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250303_OTS0004/bilanz-2024-flughafen-wien-ag-er zielt-deutliches-plus-bei-geschaeftsergebnis-erstmals-mehr-als-eine-milliarde-umsatz

  

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Koalition - Flughafen Wien ortet luftfahrtpolitischen "Kurswechsel"

Kritik an EU-Vorgaben zu nachhaltigem Kerosin - Höhere Strafen für Protestaktionen am Flughafen gefordert - Erstmals in Unternehmensgeschichte mehr als eine Milliarde Euro Umsatz

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Politische Forderungen und andere Entwicklungen (1. bis 6. Absatz); Bedeutung Flughafen Malta und Kosice (9. Absatz); Ausblick (12. Absatz); Aktienkurs (13. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Der Flughafen Wien sieht mit dem neuen Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS einen "Kurswechsel in Bezug auf die Luftfahrt" ein. Das sagten die Flughafen Wien AG-Vorstände Günther Ofner und Julian Jäger bei der Bilanzpressekonferenz am Montag in Wien. Kritik übten die Beiden an neuen EU-Regeln zu nachhaltigen Kraftstoffen, die europäische Flughäfen benachteiligten. Der Passagierrekord 2024 hat der Flughafen-Gruppe erstmals einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro beschert.

Die bisherige Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) habe "immer sehr gefremdelt", wenn es um die Luftfahrt geht, meinte Ofner. Sein Vorstandskollege Jäger macht in der jetzigen Regierung eine "spürbar veränderte Tonalität" aus. Der neue Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ) wisse als ehemaliger Eigentümervertreter der Stadt Wien die "Bedeutung der Luftfahrt für den Wirtschaftsstandort Wien, aber auch für den Tourismusstandort Wien" zu schätzen. Der Flughafen gehört zu jeweils 20 Prozent der Stadt Wien und dem dem Land Niederösterreich. Hanke war bis vor kurzem Finanzstadtrat in Wien.

Änderung bei EU-Biospritregeln gefordert

Der Flughafen Wien hofft, dass die neue Regierung sich in Brüssel für eine Veränderung der EU-Regeln einsetze. Konkret geht es dabei um eine EU-Verordnung, die ab 2025 einen zweiprozentigen Anteil an nachhaltigem Kerosin (Sustainable Aviation Fuel, SAF) in Flugzeugsprit vorschreibt. "Das alternative Kerosin ist derzeit beschränkt auf die Produktion in Europa", bemängelt Ofner. Das verhindere, dass dort investiert wird, wo dieses billig produziert werden könnte. Ofner nennt hier die Wüste in Nordafrika als Beispiel.

Zudem benachteilige die Regelung europäische Flughäfen. Ofner nennt als Beispiel einen Flug von Wien nach Tokio. Bei einem Direktflug würden die SAF-Regeln für die gesamte Strecke gelten - bei einem Umstieg in Istanbul nur für den ersten Teil der Strecke. Auch eine "Ausweitung des Emissionszertifikatehandel ab 2027" solle nochmal überdacht werden.

Höhere Strafen bei Klimaprotesten gefordert

Mit Blick auf den Protest von Klimaaktivistinnen und -aktivisten sprach sich Ofner für eine Nachschärfung im Strafrecht bei "Maßnahmen, die den Luftverkehr stören" aus. Jüngst hatte der Flughafenbetreiber mit Aktivisten der "Letzten Generation" rund um eine Störaktion im Juli des Vorjahres einen Vergleich geschlossen. Dieser umfasste die Zahlung von 15.000 Euro durch die Aktivisten.

Nichts Neues verkündet wurde mit Bezug auf eine mögliche dritte Piste in Schwechat. Hier warte man noch immer auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) und hoffe im Lauf des Jahres 2026 eine Entscheidung zu treffen. Der VwGH prüft derzeit im Rahmen einer Beschwerde des Flughafens Wien, ob der vom Bundesverwaltungsgericht (BVwG) verkürzte Aufschub für die Baugenehmigung von 2033 auf das Jahr 2030 rechtlich hält.

Kräftiger Zuwachs bei Umsatz und Gewinn

Ein neuer Höchststand bei Passagieren hat den Umsatz und Gewinn der Flughafen Wien AG im Jahr 2024 nach oben schnellen lassen. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Jahr davor um 13 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro und der Nettogewinn kletterte um 27 Prozent auf 239,5 Mio. Euro. Angesichts des gestiegenen Gewinns schlägt der Vorstand eine Dividendenerhöhung von 1,32 Euro (2023) auf 1,65 Euro (2024) je Aktie vor. Für 2025 rechnet die Flughafen Wien-Gruppe mit einem positiven Ausblick.

Zur Gruppe gehören auch der Malta Airport und der Flughafen Kosice in der Slowakei. 2024 stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 12,4 Prozent auf 442,3 Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 16,9 Prozent auf 306,1 Mio. Euro.


Malta (+14,8 Prozent) und Kosice (+18,2 Prozent) verzeichneten im vergangenen Jahr ein deutlich stärkeres Passagierwachstum als der Standort in Wien (+7,4 Prozent). Allein Malta habe 2024 mit 23 Prozent zum EBIT beigetragen, beim Umsatz waren es 14 Prozent.

Buchungslage für Sommer "sehr gut"

"Für 2025 sind wir vorsichtig optimistisch und erwarten rund 32 Mio. Passagiere in Wien und rund 42 Mio. Reisende in der Gruppe", so Jäger. Die Buchungslage für den Sommer sei "gut" und man rechne "mit einer starken Hauptreisezeit". Die Vorhaben der neuen Regierung bewertet der Airport positiv.

Trotz schwacher Konjunkturlage will der Flughafen Wien "kräftig" in die Standortentwicklung investieren und erhöht die Investitionen heuer auf rund 300 Mio. Euro. Das größte Investitionsprojekt ist die Terminal-Süderweiterung, weitere Investitionen fließen in die Erweiterung des Office Park 4 sowie in Modernisierungen, wie etwa die Terminal 1A-Sanierung. Bei der Süderweiterung soll der Rohbau im Sommer fertig werden.

Seitwärtsbewegung 2025 bei Umsatz und Gewinn erwartet


Für 2025 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe mit einer Seitwärtsbewegung bei den Erlösen und beim Gewinn. Der Umsatz soll sich heuer laut Prognose auf 1,08 Mrd. Euro belaufen, das EBITDA auf 440 Mio. Euro und das Periodenergebnis vor Minderheiten auf 230 Mio. Euro. "Wenn die Dinge sich weiter so entwickeln, wie es derzeit ausschaut, dann glaube ich, ist unser Ausblick im Moment eher auf der konservativen Seite", so Ofner. Es könne auch gut sein, dass der Ausblick übertroffen werde.

Der Flughafen gehört zu jeweils 20 Prozent der Stadt Wien und dem Land Niederösterreich, zehn Prozent hält eine Mitarbeiter-Beteiligungsstiftung, 44 Prozent die Airports Group Europe rund um den australischen Fonds IFM und der Streubesitz liegt bei 6 Prozent. Die Aktie der Flughafen Wien AG legte am Montag an der Wiener Börse um 0,8 Prozent auf 53,0 Euro je Titel zu.

  

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>Koalition - Flughafen Wien ortet luftfahrtpolitischen
>"Kurswechsel"
>

Ich fasse zusammen:

- Weniger nachhaltiges Kerosin
- Mehr Strafen für Klimakleber
- Neuer Rekord bei Passagieren und weiteres Wachstum

Quasi weil es eh schon egal ist?

  

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Vorläufige Ergebnisse 2024 toppen Erwartungen, Dividende auf EUR 1,65/Aktie angehoben

Der Flughafen Wien präsentierte zu Beginn der Woche seine vorläufigen Zahlen 2024, die von Umsatz bis Nettoebene über der Unternehmens-Guidance sowie den Analystenerwartungen lagen. Der Umsatz legte um 13% j/j auf EUR 1,05 Mrd. zu, das EBITDA stieg um 12,4% j/j auf EUR 442,3 Mio. Unterstützt durch das sichtbar verbessertes Finanzergebnis lag der Nettogewinn nach Minder heiten schließlich bei EUR 216,3 Mio. (+28,4% j/j). Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 1,65/Aktie vor (2023: EUR 1,32/Aktie) was einer Ausschüttungsquote von rund 66% entspricht.

Ausblick

Für 2025 bestätigte das Management seinen Ausblick für die Passagierentwicklung und Finanzzahlen. 2025 werden rund 42 Mio. Passagiere auf Gruppenebene und rund 32 Mio. am Standort Wien erwartet. Das Management strebt einen Umsatz von rund EUR 1,08 Mrd., ein EBITDA von rund EUR 440 Mio. und einen Nettogewinn vor Minderheiten von rund EUR 230 Mio. Die geplanten Investitionen von rund EUR 300 Mio. sollen zur Gänze aus den eigenen Mitteln finanziert werden. Auf Basis der guten Buchungslage bei Reisebüros und Fluglinien erwartet das Management einen starken Reisesommer 2025. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten zeigte sich der Vorstand vorsichtig optimistisch, dass die Guidance 2025 Luft nach oben hat. Angesichts des weiter soliden Passagierwachstums und den guten Aussichten für die Sommersaison sehen wir den Flughafen Wien auf gutem Weg seine Guidance 2025 zu übertreffen. Auch die höhere Dividende sollte den Investorenappetit stärken. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Akkumulieren.

Erste Bank

  

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Februar 2025 – Verkehrsergebnis: 2.499.805 Passagiere (+5,0%) in der Flughafen-Wien-Gruppe und 1.901.065 Passagiere in Wien (+1,4%)
Flughafen Wien (OTS) -
Leichtes Wachstum im Februar 2025: Das Passagieraufkommen stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,0% auf 2.499.805 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und am Standort Wien um 1,4% auf 1.901.065 Reisende.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber Februar 2024 auf 1.567.682 (+4,6%) und jene der Transferpassagiere ging auf 326.176 Reisende zurück (-11,8%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 14.986 Starts und Landungen (+3,0%). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem Februar 2024 um 9,9% auf 23.232 Tonnen zu.

Details zum Passagieraufkommen

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250313_OTS0004/februar-2025-verkehrsergebnis-24 99805-passagiere-50-in-der-flughafen-wien-gruppe-und-1901065-passagiere-in-wien-14

  

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Flughafen Wien mit leichtem Passagierzuwachs seit Jahresbeginn 2025
6.018.204 Fluggäste bis März

Der Flughafen Wien hat in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres um 1,8 Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Jahr zuvor. 6.018.204 Fluggäste wurden registriert, das Frachtaufkommen stieg um 7,7 Prozent auf 73.280 Tonnen. In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) stiegen die Passagierzahlen um 4,6 Prozent auf 7.929.294 Reisende.
Deutliche Mehr Gäste aus dem Fernen Osten

Im März legte das Passagieraufkommen in der Gruppe um 4,1 Prozent auf 2.993.138 Passagiere zu, am Standort Wien waren es um 0,9 Prozent mehr (2.227.037 Passagiere). Das Frachtaufkommen in Wien-Schwechat nahm gegenüber dem März 2024 um 9,5 Prozent auf 28.507 Tonnen zu, so das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung.

Auffallend ist in Wien das starke Plus bei Gästen aus dem Fernen Osten von 19,3 Prozent. Aus Nordamerika kamen im März um 6,8 Prozent mehr Passagiere, Osteuropa stagnierte und der Mittlere Osten schwächelte.

  

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Flughafen Wien startete mit mehr Passagieren und Gewinn ins Jahr

Umsatz klettert auf 225,9 Mio. Euro - Gewinn auf 39,9 Mio. Euro verbessert - Über 300 Mio. Euro Investitionen für 2025 geplant - Passagierplus in Wien, Malta und Kosice - Mehr Investitionen

Die börsennotierte Flughafen Wien AG ist mit einem guten Ergebnis ins Jahr 2025 gestartet. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 7,4 Prozent auf 225,9 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 4,9 Prozent auf 48,7 Mio. Euro. Das EBITDA legte um 2,2 Prozent auf 81,3 Mio. Euro zu, und das Periodenergebnis kletterte um 7,3 Prozent auf 39,9 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal auf 95,2 Mio. Euro (Q1 2024: 91,8 Mio. Euro).

Das Passagieraufkommen entwickelte sich ebenfalls positiv. Die Flughafen-Wien-Gruppe verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres 7,9 Mio. Reisende, ein Zuwachs von 4,6 Prozent. Am Standort Wien lag das Passagierplus bei 1,8 Prozent auf 6,1 Mio. Personen. Besonders stark war das Wachstum in den Beteiligungen: Malta legte um 14 Prozent auf 1,79 Mio. Fluggäste zu, in Kosice gab es ein Plus von 21 Prozent auf 118.000 Passagiere. Auch die Fracht verzeichnete Zuwächse: Das Cargo-Aufkommen der gesamten Gruppe stieg um 7,7 Prozent auf 73.280 Tonnen.

1,08 Mrd. Euro Umsatz im Gesamtjahr erwartet

Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der Flughafen einen Umsatz von rund 1,08 Mrd. Euro, ein EBITDA von etwa 440 Mio. Euro und ein Periodenergebnis vor Minderheiten von rund 230 Mio. Euro. Voraussetzung sei ein stabiles geopolitisches Umfeld ohne zusätzliche Verkehrsbeschränkungen. Die Passagierzahl in der Gruppe soll auf rund 42 Mio. steigen, in Wien rechnet man mit rund 32 Mio. Fluggästen.

Ein Schwerpunkt liegt heuer auf Investitionen, die mit rund 300 Mio. Euro deutlich höher ausfallen als im Vorjahr. Allein im ersten Quartal 2025 wurden 66,6 Mio. Euro investiert. Zu den zentralen Projekten zählen der Ausbau des Terminal 3 (Süderweiterung), die Erweiterung des Office Park 4 sowie das neue Hotel mit 510 Zimmern. Letzteres soll noch 2025 eröffnet werden - die Dachgleiche wurde bereits erreicht.

  

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Flughafen selbst:

Flughafen Wien AG mit positivem ersten Quartal 2025: Plus bei Passagieren, Umsatz und Gewinn



Passagierwachstum im Q1/2025 +4,6% auf 7,9 Mio. Passagiere in der Gruppe


Finanzkennzahlen Q1/2025: Umsatzplus +7,4% auf € 225,9 Mio., EBITDA +2,2% auf € 81,3 Mio., EBIT +4,9% auf € 48,7 Mio. – Periodenergebnis verbessert sich um 7,3% auf € 39,9 Mio.


April 2025: 3,8 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe – 2,8 Mio. Passagiere am Standort Wien


2025 mit beschleunigter Investitionsoffensive von rund € 300 Mio.


Guidance für 2025 unverändert, mit positivem Unterton nach Q1- und April-Zahlen: Rund 42 Mio. Passagiere in der Gruppe (Standort Wien rund 32 Mio. Passagiere), Umsatz rund € 1.080 Mio., EBITDA rund € 440 Mio. und Periodenergebnis rund € 230 Mio.

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/flughafen-wien-ag-mit-positivem-ersten-quartal -2025-plus-bei-passagieren-umsatz-und-gewinn/98d4958b-2392-4e5b-bc29-50e162151bd7_de

  

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Q1/25-Ergebnisse leicht über Erwartungen, Ausblick 2025 bestätigt

Der Flughafen Wien präsentierte gestern seine Zahlen zum 1. Quartal 2025, die von Umsatz bis Nettoebene leicht über den Analystenerwartungen lagen. Trotz der dämpfenden Effekten (mit den reisestarken Osterfeiertage heuer im April im Vergleich zu März im Vorjahr) war das Passagierwachstum solide (+4,6% j/j auf Gruppenebene) und der Umsatz stieg im Q1/25 um 7,4% auf EUR 225,9 Mio. Das EBITDA erhöhte sich um 2,2% j/j auf EUR 81,3 Mio. Unterstützt durch das bessere Finanzergebnis legte der Nettogewinn nach Minderheiten schließlich um 6,2% j/j auf EUR 35,6 Mio. zu. Beflügelt durch die Osterfeiertage weisen die Verkehrsergebnisse für den April 2025 eine weiter positive Entwicklung mit einem Plus von 9,6% j/j auf 3,8 Mio. Fluggästen auf Gruppenebene (und 7,6% j/j auf 2,8 Mio. Passagiere am Standort Wien) an.

Ausblick

Für 2025 bestätigte das Management seinen Ausblick für die Passagierentwicklung und Finanzzahlen. 2025 werden rund 42 Mio. Passagiere auf Gruppenebene und rund 32 Mio. am Standort Wien erwartet. Das Management strebt einen Umsatz von rund EUR 1,08 Mrd., ein EBITDA von rund EUR 440 Mio. und einen Nettogewinn vor Minderheiten von rund EUR 230 Mio. Die Investitionen werden bei rund EUR 300 Mio. erwartet. Das größte Investitionsprojekt betrifft die Terminal 3-Süderweiterung mit der geplanten Inbetriebnahme im ersten Halbjahr 2027. Bereits im Sommer 2025 wird die Dachgleiche der Terminal 3-Süderweiterung erreicht sein.

Auf Basis der guten Buchungslage bei Reisebüros und Fluglinien erwartet das Management einen starken Reisesommer 2025. Angesichts des weiter soliden Passagierwachstums und der guten Aussichten für die Sommersaison sehen wir den Flughafen Wien auf gutem Weg seine Guidance 2025 zu erfüllen oder möglicherweise zu übertreffen. Die Bilanz des Unternehmens ist nach wie vor gesund und ermöglicht die Finanzierung eines umfangreichen Investitionsprogramms sowie einer höheren Dividende. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Akkumulieren.

Erste Bank

  

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Sozialpartner einigen sich auf KV-Abschluss in der Flughafenbranche

Löhne und Gehälter der Flughafen-Beschäftigten steigen um 3,3 Prozent

In zwei Verhandlungsrunden einigten sich die Gewerkschaften vida, GPA und die Berufsgruppe Luftfahrt des Fachverbands der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) auf einen neuen Kollektivvertrag. „Es ist uns nicht nur gelungen, im Sinne einer guten sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit ohne gröbere Auseinandersetzungen eine rasche Einigung zu erzielen, sondern auch ein für beide Seiten akzeptables Ergebnis zu erreichen“, halten Günther Ofner, Obmann der Berufsgruppe Luftfahrt, sowie David John und Thomas Schäffer, Chefverhandler der Gewerkschaften vida und GPA, gemeinsam fest.

Aufgrund des positiven Geschäftsgangs im letzten Jahr war es möglich, die Löhne und Gehälter der Arbeiter und Angestellten an den Flughäfen um 3,3 Prozent zu erhöhen. „Es zeigt sich einmal mehr, dass ein partnerschaftlicher Stil und ein beidseitiges, pragmatisches Aufeinander-Zugehen essenzielle Bestandteile einer lebendigen Sozialpartnerschaft sind“, schließen die Verhandlungsparteien.

Der Kollektivvertragsabschluss gilt für 6.500 Arbeiter und Angestellte rückwirkend ab 1. Mai 2025 mit einer Laufzeit von einem Jahr.

  

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Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 60,2 auf 62,2 Euro
Einstufung "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien (Vienna Int. Airport) leicht von 60,2 auf 62,2 Euro nach oben angepasst. Das Anlagevotum "Acccumulate" wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova nach der jüngsten Zahlenvorlage des heimischen Airports bestätigt.
Die Ergebnisse des ersten Quartals und die jüngsten Verkehrszahlen sowie die optimistischen Aussichten für die Sommersaison sind ein weiterer Beleg für das anhaltend solide Wachstum der Luftfahrt- und Reisebranche, hieß es in der aktuellen Studie. Während das Unternehmen seine Verkehrszahlen und die Finanzprognose für 2025 unverändert gelassen hat, glauben die Erste Group-Experten, dass die Tendenz, wie üblich, nach oben gerichtet bleibt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,67 Euro für 2025, sowie 2,75 bzw. 2,90 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,70 Euro für 2025, sowie 1,75 bzw. 1,90 Euro für 2026 bzw. 2027.

  

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Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 62,20/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 62,20/Aktie (zuvor: EUR 60,2/Aktie), wobei wir unsere Schätzungen nur geringfügig angepasst haben. Die Q1/25 -Ergebnisse, die jüngst veröffentlichten Januar-April 2025 Verkehrszahlen sowie der positive Ausblick auf die bevorstehende Sommersaison untermauern die weiter positiven Aussichten für die Firma. Während das Management seine Passagier- und Finanz Guidance für 2025 mit den Q1- Zahlen „nur“ bestätigte, denken wir, dass die Vorzeichen für ein mögliches Übertreffen der Guidance günstig stehen. Wir erwarten für 2025 einen Umsatz von EUR 1.106,4 Mio. (+5,1% j/j), EBIT von EUR 327,1 Mio. (+6,8% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 224,5 Mio. (+3,8% j/j).

Ausblick

Auf aktuellen Kursniveaus sehen wir die langfristig starken Fundamentaldaten und guten Wachstumsaussichten sowie die gesunde Bilanz, die Raum für solide Dividendenausschüttung sowie geplante Investitionen bietet, nicht adäquat eingepreist.

Erste Bank

  

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Thema #253556

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