• Das Schlüsselprojekt der microLED-Strategie wurde heute unerwartet
storniert, was ams OSRAM veranlasst, seine microLED Strategie zu
überarbeiten
• Wertberichtigungen in Höhe von EUR 600 bis 900 Mio. werden nach
vorläufigen Schätzungen erwartet
• Fiskaljahr 2024: auf vorläufiger Basis wird eine um EUR 30 bis 50 Mio.
geringere, bereinigte, operative Marge (adj. EBIT) erwartet, da
weniger F&E-Aufwendungen kapitalisiert sowie weniger Fördermittel
verbucht werden können. Die Gruppe erwägt zusätzliche Maßnahmen zur
Kostensenkung über das laufende Effizienzprogramm „Re-establish the
Base“ hinaus, um die Auswirkungen zu minimieren

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240228_EQS0008/eqs-adhoc-ams-osram-ag-ueberarbe itet-microled-strategie-erwartet-wertberichtigung-passt-sein-mittelfristiges-strukturelles-wachstumsmodel l-leicht-an-auf-6-bis-8-u-erwartet-ein-verbessertes-cash-flow

  

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ams OSRAM: Gewaltige Wertberichtigung, Rang: Warren Buffett(3362), 25.9.24 14:18
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: ams OSRAM: Gewaltige Wertberichtigung
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99
RE: 200 Mio. 10,5% vorrangigen Anleihen mit Fälligkeit ...
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Finanzchef sieht AMS Osram finanziell stabilisiert
18.9.24 06:41
101
Erholung verzögert sich
22.9.24 11:15
102
RE: Erholung verzögert sich
23.9.24 13:15
103
CFO Irle sieht ams auf aktuellen Kursniveaus als deutli...
23.9.24 08:58
104
ams Osram legt Aktien zusammen
24.9.24 09:40
105
RE: ams Osram legt Aktien zusammeninteressant
24.9.24 13:18
106
      RE: ams Osram legt Aktien zusammen
24.9.24 13:21
107
Ziel hoch auf 1,60 Franken
24.9.24 10:08
108
UBS hat AMS-Osram von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft
25.9.24 14:18
109

----------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details, Aktienkurs ---------------------------------------------------------------------
Hiobsbotschaft für ams-Osram: Dem deutsch-österreichischen Sensor- und Lichtkonzern ist der bisher einzige Kunde für seine neue MicroLED-Technik abgesprungen. Die Fabrik für Acht-Zoll-Siliziumscheiben, die ams-Osram eigens dafür für 1 Mrd. Dollar (925 Mio. Euro) im malaysischen Kulim hochgezogen hat, ist damit vorerst überflüssig.

Der Kunde, den das Unternehmen nicht nennt, habe das Schlüsselprojekt für die pixelgroßen LED, die etwa in Smartwatch-Displays eingesetzt werden können, storniert, teilte ams-Osram mit. Insidern zufolge handelt es sich um den iPhone-Hersteller Apple.

An der Börse nahmen die Anleger Reißaus. Die ams-Osram-Aktie brach in Zürich am Donnerstag um 41 Prozent auf 1,30 Franken (1,37 Euro) ein. "Der Schock sitzt immer noch tief", sagte Vorstandschef Aldo Kamper im Gespräch mit Analysten. "Wir wurden davon ebenso überrascht wie Sie."

Bis zu 900 Mio. Euro schreibt ams-Osram nun auf das Vorzeigeprojekt ab, das eigentlich heuer in Betrieb gehen sollte. 1,3 Mrd. Euro habe das Unternehmen für den Bau der Fabrik, für die zum Teil bereits gelieferten Maschinen sowie für die Entwicklung der winzigen Leuchtdioden ausgegeben, sagte Finanzvorstand Rainer Irle. "Wir haben jahrelang daran gearbeitet und solide Fortschritte gemacht", sagte Vorstandschef Kamper. "Wir dachten, es sei alles in der Spur", fügte Irle hinzu. "Jetzt müssen wir sehen, was wir damit machen."

In einer Mitteilung hieß es, man werde "die zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten aller zur microLED-Strategie gehörenden Vermögenswerte hinterfragen, insbesondere der neuen 8-Zoll-LED-Fabrik in Kulim". Ein neuer Kunde, der in die Bresche springen könnte, ist nicht in Sicht. Zur Debatte steht ein Verkauf der Fabrik, ein Teil der Anlagen könne womöglich noch storniert werden, so Irle. Um Geld in die Kassa zu bekommen, hatte ams-Osram das Werk bereits an einen Investor abgegeben und zurückgemietet.

Kamper hielt sich bedeckt, ob man Apple regresspflichtig machen könne. Zu den Vertragsinhalten dürfe er nichts sagen. "Die Gespräche mit dem Kunden dauern an", teilte ams-Osram nur mit. Das Projekt in Malaysia hatte noch Kampers Vorgänger als ams-Chef, Alexander Everke, eingefädelt. Apple war traditionell einer der größten Kunden der österreichischen ams, bevor diese den deutschen Lichtkonzern Osram schluckte. Auch nach dem Verlust einiger großer Aufträge ist man weiterhin mit dem US-Konzern im Geschäft.

Mit der Absage des MicroLED-Großauftrags reduzieren sich auch die Wachstumsperspektiven von ams-Osram: Statt eines mittelfristigen Umsatzwachstums im Kerngeschäft von 6 bis 10 Prozent seien nur noch 6 bis 8 Prozent zu erwarten, hieß es. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fehlten heuer 30 bis 50 Mio. Euro, weil weniger Forschungs- und Entwicklungskosten aktiviert würden und weniger Subventionen zu erwarten seien.

ams-Osram prüfe zusätzliche Einsparungen neben dem ohnehin laufenden Kostenprogramm, um den entgangenen Gewinn wettzumachen, teilte das Unternehmen mit. Davon betroffen sein könnte auch Regensburg, wo die MicroLED entwickelt wurden. Kredite seien durch die Abschreibungen nicht in Gefahr, betonte Kamper: "Wir sind immer noch ein gesundes Unternehmen mit einer starken Bilanz."

  

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Oddo BHF reduziert für ams-OSRAM die Empfehlung von Neutral auf Underperformer - und das Kursziel von 2,0 auf 1,5 CHF.

durchschnittliches Kursziel: 2,35 CHF.

  

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ams-OSRAM - Deutsche Bank senkt Kursziel von 2,75 auf 1,80 Franken
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien des in Zürich börsennotierten steirischen Chip- und Sensorenherstellers ams-OSRAM von 2,75 auf 1,80 Franken gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Robert Sanders bestätigt.
Am Vortag wurde bekannt, dass dem Konzern der bisher einzige Kunde für seine neue MicroLED-Technik abgesprungen ist. Der Kunde, den das Unternehmen nicht nennt, habe das Schlüsselprojekt für die pixelgroßen LED, die etwa in Smartwatch-Displays eingesetzt werden können, storniert, teilte ams-OSRAM mit.

Die Deutsche Bank meint, dass es sich bei dem Kunden um den US-Konzern Apple handle, und dass das Projekt die Apple Watch betreffe, bei der das bisherigen OLED-Display ab 2026 durch ein microLED-Display ersetzt werden sollte.

  

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ams OSRAM gab diese Woche bekannt, EUR 600-900 Mio. an Wertberichtigungen im 1. Quartal zu buchen, nachdem der Hauptkunde – mutmaßlich Apple – seine Abfrage von Micro-LEDs unerwartet stornierte. Folglich wurde die gesamte Micro-LED-Strategie einschließlich des neuen Werks in Kulim auf den Prüfstand gestellt. Überlegt wird nun ein Verkauf der Fabrik, die heuer ihren Betrieb hätte aufnehmen sollen, da ein neuer Kunde, der für Apple einspringen könnte, derzeit nicht in Sicht ist. Zu möglichen Ausgleichszahlungen für den stornierten Auftrag hielt sich das Unternehmen bedeckt. Das übrige Geschäft sieht der Vorstand auf Schiene, sodass der Ausblick für das 1. Quartal mit einem Umsatz von EUR 800-900 Mio. und einer bereinigten EBIT-Marge von 4-7% bestätigt wird. Zusätzlich werden niedrigere kapitalisierte F&E-Kosten und geringere Forschungsprämien die Profitabilität im Q1 und im Gesamtjahr (EUR 30-50 Mio.) belasten. ams OSRAM will mit weiteren Kosteneinsparungen gegensteuern. Auch der mittelfristige Ausblick wurde zurückgeschraubt auf ein durchschnittliches Wachstum von 6-8% (zuvor: 6-10%).

Ausblick

Während sich das Kerngeschäft planmäßig entwickelt, dämpft der Verlust des micro-LED Potenzials das mittelfristige Wachstumspotenzial erheblich. Im heurigen Geschäftsjahr wird das bereinigte EBIT nun niedriger ausfallen als angenommen. Sobald die Anpassung der Organisationsstruktur auf das Wegfallen des micro-LED Potenzials abgeschlossen ist, sollte die Profitabilität zumindest bis 2026 nicht schlechter ausfallen, als es mit micro-LED der Fall gewesen wäre. Es wurde allgemein erwartet, dass ams OSRAM micro-LEDs in die Apple Watch Pro Ende 2025/Anfang 2026 und später in das iPhone liefern wird. Alternative Kundenanwendungen für micro-LEDs liegen im Automobilbereich oder im Android-Lager. Wir schätzen, dass es Interesse von anderen Marktteilnehmern an der Technologie geben wird, aber es Zeit braucht, bis sich ein nennenswertes Potenzial aufbaut. Der Kursrutsch erscheint aus fundamentaler Sicht übertrieben, jedoch sehen wir kurzfristig keine nennenswerte Kurstrigger nach oben, zumal das Geschäft in der 1. Jahreshälfte 2024 gedämpft sein dürfte.

Erste Bank

  

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>Leiterplattenhersteller?
>

Schreiberline halt.

Langsam wird AMS wieder so billig, dass man sich fast einen Einstieg überlegen kann - oder stehen die echt schon kurz vor dem Konkurs?

  

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Alles eine Frage der Gewichtung,
sagt ein Freund, der gewöhnlich ca. 2.500 Euro in Optis oder hochriskante Aktien steckt:
"Geht es schief, tut es mir nicht weh. Gehts gut oder sehr gut, freu ich mich über doch recht ansehnliche Gewinne."

Bis dato ist er mit dieser Strategie recht gut gefahren.

Aber Du solltest Dich nicht mit vollem Einsatz in sowas hineinstürzen,
und bei jedem weiteren Rücksetzer costaveragen, damit es nicht so weh tut,
am End dann sogar noch kreditfinanziert, um irgendwie noch einen Strohhalm zu erwischen,
der Dich zurück in die Gewinnzone bringt.

  

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>Alles eine Frage der Gewichtung,
>sagt ein Freund, der gewöhnlich ca. 2.500 Euro in Optis oder
>hochriskante Aktien steckt:
>"Geht es schief, tut es mir nicht weh. Gehts gut oder sehr
>gut, freu ich mich über doch recht ansehnliche Gewinne."
>
>Bis dato ist er mit dieser Strategie recht gut gefahren.
>
>Aber Du solltest Dich nicht mit vollem Einsatz in sowas
>hineinstürzen,
>und bei jedem weiteren Rücksetzer costaveragen, damit es nicht
>so weh tut,
>am End dann sogar noch kreditfinanziert, um irgendwie noch
>einen Strohhalm zu erwischen,
>der Dich zurück in die Gewinnzone bringt.

Sehr treffend formuliert

  

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>Langsam wird AMS wieder so billig, dass man sich fast einen
>Einstieg überlegen kann - oder stehen die echt schon kurz vor
>dem Konkurs?

Also wenn man sich die Bilanz ansieht, sollte meiner Meinung
nach die nächsten Jahre keine Gefahr für eine Insolvenz
bestehen. Bin aber kein Bilanzexperte, muss ich dazusagen.
Was meinen die Bilanexperten unter euch dazu?

  

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>>Langsam wird AMS wieder so billig, dass man sich fast
>einen
>>Einstieg überlegen kann - oder stehen die echt schon kurz
>vor
>>dem Konkurs?
>
>Also wenn man sich die Bilanz ansieht, sollte meiner Meinung
>nach die nächsten Jahre keine Gefahr für eine Insolvenz
>bestehen. Bin aber kein Bilanzexperte, muss ich dazusagen.
>Was meinen die Bilanexperten unter euch dazu?

Denke ein Blick ins EK reicht schon.
Ende 23 EK bei 24% durch die Abwertung geht es runter auf ca. 17% oder 1,1 - 1,2 Mrd. Dem ggü. stehen dann noch immer 1,4 Mrd immateriell in der Bilanz.

FCF war im Q4 negativ.

Die ganzen EK Maßnnahmen (800 Mio) & Verkäufe haben die Verbindlichkeiten nur um 500 Mio reduziert (Ende 23 zu 22).
Und trotzdem die Zinslast vermutlich sogar etwas höher sein wird.

Über den Jordan wird die Firma jetzt mal nicht gehen, aber ich wüsste nicht wie die für Aktionäre da was ordentliches verdienen können.

  

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Wir meinen: Die aktuelle Auftragsstornierung ist ein herber
Rückschlag. Nach dem bereits erfolgten massiven Kursrutsch und den jüngsten Aussagen des Vorstandes, der die
mittelfristigen Wachstumsprognosen nur relativ moderat
nach unten revidierte und sogar einen positiven Einfluss auf das Cash-Flow-Profil innerhalb der nächsten 24 Monate
erwartet, können risikobereite Anleger investiert bleiben und
unverändert mit einer kleinen Depotposition auf ein Comeback dieses hochspekulativen Technologietitels wetten.

Austria Börsenbrief

  

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>Wir meinen: Die aktuelle Auftragsstornierung ist ein herber
>Rückschlag. Nach dem bereits erfolgten massiven Kursrutsch und
>den jüngsten Aussagen des Vorstandes, der die
>mittelfristigen Wachstumsprognosen nur relativ moderat
>nach unten revidierte und sogar einen positiven Einfluss auf
>das Cash-Flow-Profil innerhalb der nächsten 24 Monate
>erwartet, können risikobereite Anleger investiert bleiben und
>
>unverändert mit einer kleinen Depotposition auf ein Comeback
>dieses hochspekulativen Technologietitels wetten.
>
>Austria Börsenbrief

Bei der Aktie gibt es kein Halten, der Markt sieht dies offensichtlich wesentlich kritischer und stellt die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodell in Frage. Wir haben jetzt mehr als eine Halbierung.

Gleiches kann man bei Hellofresh beobachten, die wird in der Zwischenzeit mit Buchwert gehandelt.

Etwas was bei den Essensdiensten, die letzten Jahre nie zu sehen war.

  

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>Bei der Aktie gibt es kein Halten, der Markt sieht dies
>offensichtlich wesentlich kritischer und stellt die
>Nachhaltigkeit des Geschäftsmodell in Frage. Wir haben jetzt
>mehr als eine Halbierung.

Die Aktie ist heute um 9:49 Uhr bei -6,2% auf 1,0805 CHF gefallen,
was praktisch dem Emissionskurs der jungen Aktien der
Kapitalerhöhung vom Herbst/Winter entspricht (1,07 CHF). Dort ist
sie stark nach oben abgeprallt und steht jetzt um 11:46 Uhr wieder
im Plus bei +0,56%. Die Hoffnung lebt, dass wir das Tief gesehen
haben...

  

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>Die Aktie ist heute um 9:49 Uhr bei -6,2% auf 1,0805 CHF
>gefallen,
>was praktisch dem Emissionskurs der jungen Aktien der
>Kapitalerhöhung vom Herbst/Winter entspricht (1,07 CHF). Dort
>ist
>sie stark nach oben abgeprallt und steht jetzt um 11:46 Uhr
>wieder
>im Plus bei +0,56%. Die Hoffnung lebt, dass wir das Tief
>gesehen
>haben...
>

UBS bestätigte am 29.2. das Kursziel mit 2,50 CHF und Einstufung neutral.
Jeffries bestätigte am 8.3. das Kursziel mit 3,10 CHF und Einstufung buy.

Das wird das Papierl ja wohl schaffen

  

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>im Plus bei +0,56%. Die Hoffnung lebt, dass wir das Tief
>gesehen
>haben...


Alte Marktweisheit ist allerdings: "hope is not a strategy"

  

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>>im Plus bei +0,56%. Die Hoffnung lebt, dass wir das Tief
>>gesehen
>>haben...
>
>
>Alte Marktweisheit ist allerdings: "hope is not a strategy"
>

Die Strategie ist, dass sich eine Übertreibung nach unten
auch wieder nach oben auflöst

  

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>>>im Plus bei +0,56%. Die Hoffnung lebt, dass wir das
>Tief
>>>gesehen
>>>haben...
>>
>>
>>Alte Marktweisheit ist allerdings: "hope is not a
>strategy"
>>
>
>Die Strategie ist, dass sich eine Übertreibung nach unten
>auch wieder nach oben auflöst

Und wieso sollte es eine Übertreibung *nach unten* sein?

  

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>>Die Strategie ist, dass sich eine Übertreibung nach unten
>>auch wieder nach oben auflöst
>
>Und wieso sollte es eine Übertreibung *nach unten* sein?

Weil
+ die Bilanz soweit ok ist, dass trotz des Projektwegfalls keine
Insolvenz zu befürchten ist
+ die nächsten zwei Jahre bzgl. Umsatz praktisch nicht betroffen sind
+ wegen des Projektwegfalls die CAPEX niedriger werden und der Cash
Flow erhöht wird
+ mittlerweile die automotive Branche eines der wichtigeren Standbeine
ist und die automotive Produkte von AMS Osram sowohl für Verbrenner
also auch e-Autos gebraucht werden und ich davon ausgehe, dass das
Auto an sich so schnell nicht aussterben wird
+ der Halbleiterzyklus generell als am Tiefpunkt seiner Zyklizität
angenommen wird und nun ein Anstieg ansteht
+ AMS Osram quasi gerade zeigt, dass die Anhängigkeit von Apple
nicht mehr so groß ist, dass der Laden zusammenbricht, wenn die nicht
mehr wollen, weil die letzten Jahre halbwegs vernünftig diversifiziert
und Klumpemrisiko reduziert wurde
+ AMS Osram auch eine Menge anderer innovativer Produkte anbietet,
die durchaus immer mehr gebraucht werden (intelligente Sensoren, LEDs,
LIDAR, ...)

Der Wegfall des mircoLED Projekts ist wirklich tragisch, aber meiner
Ansicht nach nicht tödlich. Wäre das Projekt erfolgreich verlaufen,
wäre AMS Osram wohl zu einem regelrechten Highflyer an der Börse
geworden, nachdem der Kurs so niedergeprügelt ist. Diese Phantasie
ist nun weg, ja, leider, sehr sehr schade. Aber das Unternehmen
deshalb abzuschreiben, dazu besteht aus meiner Sicht nicht wirklich
Anlass. Ich sehe das als Übertreibung und bin der festen Überzeugung,
dass es deswegen auch wieder eine Gegenbewegung geben wird.

  

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Noch ein "Weil":
+ AMS Osram während des Geschäftsjahres 2023 weiterhin Neugeschäft
(Design-Wins), das in den nächsten Jahren anlaufen wird, in Höhe von
über EUR 5 Mrd. für das gesamte Kern-Halbleiter-Portfolio in allen
Segmenten gewonnen hat (größter Beitrag aus dem Automotive-Bereich).

  

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Ich bin da skeptisch. Das ist viel Schönreden.

Du hast ein Management, welches Investitionen von 1 Mrd. Euro getätigt hat, in der Hoffnung und Ausrichtung auf einen einzigen Kunden ohne sich entsprechend vertraglich abzusichern. Das sagt eigentlich alles über die Truppe und was man sonst von den Zahlen die da verwendet und erwartet werden, halten kann. Wäre die Meldung vor der Refinanzierung und KE im Herbst gekommen, wären wir bereits beim Konkursrichter.

Eigenkapital nach dem Mikro-Led-Desater ist kleiner als der Goodwill. Sehe die Chance auf kompletten Wipeout bei 80%.

  

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>Ich bin da skeptisch. Das ist viel Schönreden.
>
>Du hast ein Management, welches Investitionen von 1 Mrd. Euro
>getätigt hat, in der Hoffnung und Ausrichtung auf einen
>einzigen Kunden ohne sich entsprechend vertraglich
>abzusichern. Das sagt eigentlich alles über die Truppe und was
>man sonst von den Zahlen die da verwendet und erwartet werden,
>halten kann. Wäre die Meldung vor der Refinanzierung und KE im
>Herbst gekommen, wären wir bereits beim Konkursrichter.
>
>Eigenkapital nach dem Mikro-Led-Desater ist kleiner als der
>Goodwill. Sehe die Chance auf kompletten Wipeout bei 80%.
>

d'accord!

Candidus scheint auch zu übersehen, dass jetzt 12 (!!) mal soviele Aktien am Markt sind als vor 4 Jahren.

  

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>Ich bin da skeptisch. Das ist viel Schönreden.
>
>Du hast ein Management, welches Investitionen von 1 Mrd. Euro
>getätigt hat, in der Hoffnung und Ausrichtung auf einen
>einzigen Kunden ohne sich entsprechend vertraglich
>abzusichern. Das sagt eigentlich alles über die Truppe und was
>man sonst von den Zahlen die da verwendet und erwartet werden,
>halten kann. Wäre die Meldung vor der Refinanzierung und KE im
>Herbst gekommen, wären wir bereits beim Konkursrichter.
>
>Eigenkapital nach dem Mikro-Led-Desater ist kleiner als der
>Goodwill. Sehe die Chance auf kompletten Wipeout bei 80%.

Es hängt von der Vertrausenswürdigkeit des Managements ab, ja. Wenn
das, was publiziert und dann beim Call kurz darauf gesagt wurde,
korrekt ist, dann sind die Auswirkungen zu verkraften. Die
Investitionen in microLED, die möglicherweise nicht abgesichert
wurden, kann man nicht dem neuen CEO und CFO anhängen, die müssen
das jetzt ausbaden. Ich setze schon Hoffnungen in sie und gehe davon
aus, dass sie korrekt reporten und auch den Turnaround schaffen.

Im Nachhinein betrachtet war die Kapitalerhöhung eine wichtige und
richtige Sache, um das Unternehmen resilienter gegen Projektrisiken
zu machen, das war also - wie sich jetzt zeigt - eine richtige
Entscheidung des neuen Managements und spricht daher für sie.

  

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>
>Es hängt von der Vertrausenswürdigkeit des Managements ab, ja.
>Wenn
>das, was publiziert und dann beim Call kurz darauf gesagt
>wurde,
>korrekt ist, dann sind die Auswirkungen zu verkraften. Die
>Investitionen in microLED, die möglicherweise nicht
>abgesichert
>wurden, kann man nicht dem neuen CEO und CFO anhängen, die
>müssen
>das jetzt ausbaden. Ich setze schon Hoffnungen in sie und gehe
>davon
>aus, dass sie korrekt reporten und auch den Turnaround
>schaffen.
>
>Im Nachhinein betrachtet war die Kapitalerhöhung eine wichtige
>und
>richtige Sache, um das Unternehmen resilienter gegen
>Projektrisiken
>zu machen, das war also - wie sich jetzt zeigt - eine
>richtige
>Entscheidung des neuen Managements und spricht daher für sie.

Vertrauen ist gut, Kompetenz wäre besser.
Die KE war eine wichtige Sache, aber beruht nicht auf der Kompetenz des Management, sondern die war zum "Überleben" notwendig.
Da gab es keine Alternative mehr.

Und bin ja auch oft hin und hergerissen, sprich Markt übertreibt auch nach unten, aber in diesen Fällen schaue ich auf den Chart und wie die Aktie sich verhält. Und das ist gar nicht gut.

Jede Erholung wird gleich verkauft, und sind die TEC Werte schwach (siehe gestern), geht es gleich deutlicher runter.

  

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>Hoffnung. Eine der schlimmsten Feinde in der Veranlagung.

Es ist allerdings so, dass meinen Aufzeichnungen zufolge zehn
Analysten, die ihre Schätzungen nach Veröffentlichung der Meldung
über den Verlust des microLED Projekts aktualisiert haben, im
Schnitt ein Kursziel von CHF 1,89 sehen (niedrigstes Kursziel
CHF 1,20, höchstes CHF 3,10). Die Analysten sind also deutlich
optimistischer als der Markt momentan. Nicht, dass ich auf
Analysten-Meinungen allzuviel halte, aber irgendwas werden sie
sich schon auch dabei denken. Man wird sehen.

  

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>>Hoffnung. Eine der schlimmsten Feinde in der
>Veranlagung.
>
>Es ist allerdings so, dass meinen Aufzeichnungen zufolge zehn
>
>Analysten, die ihre Schätzungen nach Veröffentlichung der
>Meldung
>über den Verlust des microLED Projekts aktualisiert haben, im
>
>Schnitt ein Kursziel von CHF 1,89 sehen (niedrigstes Kursziel
>
>CHF 1,20, höchstes CHF 3,10). Die Analysten sind also deutlich
>
>optimistischer als der Markt momentan. Nicht, dass ich auf
>Analysten-Meinungen allzuviel halte, aber irgendwas werden sie
>
>sich schon auch dabei denken. Man wird sehen.
>

Du gibst (zurecht) nichts auf Analystenmeinungen, machst aber Aufzeichnungen darüber und lässt dann, obwohl du nichts drauf gibst, die sinnlosen Ratings in deine Kaufentscheidung miteinfließen?

Haben diese Analysten nicht schon vor -80% alle Kaufen geschrien?

  

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>Du gibst (zurecht) nichts auf Analystenmeinungen, machst aber
>Aufzeichnungen darüber und lässt dann, obwohl du nichts drauf
>gibst, die sinnlosen Ratings in deine Kaufentscheidung
>miteinfließen?

Na ja, wie schon erläutert, denke ich, dass es momentan eine
Übertreibung nach unten ist und die AMS Osram das stemmt.
Heißt, ich bin mit dem Analystenschnitt von CHF 1,89 im Schnitt
bei momentaner Informationstlage d'accord.

>Haben diese Analysten nicht schon vor -80% alle Kaufen
>geschrien?

Nein, durchaus nicht, waren immer viele Skeptiker auch dabei.

Momentan ist alles dabei, von kaufen über halten bis reduzieren.
Alles halbwegs gleichverteilt, reduzieren leicht in der Minderheit.

  

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>Nein, durchaus nicht, waren immer viele Skeptiker auch dabei.

Skeptiker mit Kursziel 1 CHF?

Die waren doch grad alle noch auf 3-7 CHF.

Aber ja, jeder wie er meint.

  

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>>Nein, durchaus nicht, waren immer viele Skeptiker auch
>dabei.
>
>Skeptiker mit Kursziel 1 CHF?
>
>Die waren doch grad alle noch auf 3-7 CHF.

Das war die Zeit um die Kapitalerhöhung bis vor dem 28. Februar,
an dem der Wegfall des microLED Projekts publiziert wurde. Danach
haben die meisten Analysten wieder runtergesetzt auf im Mittel
CHF 1,89 wie eben geschrieben.

  

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>>>Nein, durchaus nicht, waren immer viele Skeptiker
>auch
>>dabei.
>>
>>Skeptiker mit Kursziel 1 CHF?
>>
>>Die waren doch grad alle noch auf 3-7 CHF.
>
>Das war die Zeit um die Kapitalerhöhung bis vor dem 28.
>Februar,
>an dem der Wegfall des microLED Projekts publiziert wurde.
>Danach
>haben die meisten Analysten wieder runtergesetzt auf im Mittel
>
>CHF 1,89 wie eben geschrieben.
>

Ok, d.h. sie liegen seit Jahren (!) falsch, aber jetzt auf einmal wären sie relevant?

  

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>Ok, d.h. sie liegen seit Jahren (!) falsch, aber jetzt auf
>einmal wären sie relevant?

Wie das halt so ist mit Analysten: die einen sehen ein Unternehmen
positiv, gleichzeitig sehen die anderen dasselbe Unternehmen negativ.
Das ist nichts Neues und liegt an der Natur der Dinge. Für jede
persönliche Erwartung findest du meistens passende
Analysteneinschätzungen. Wenn das alles so klar wäre, dann würde ja
auch niemand Geld mit Aktien verlieren, weil ja ohnehin
alles sonnenklar ist. Natürlich schließe ich mich den Analysten an,
die die Dinge so einschätzen wie ich, was auch sonst? Und in diesem
Fall kann ich mich sogar mit dem durchschnittlichen Kursziel gut
anfreunden, das ist auch nicht immer der Fall.

  

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>Eigenkapital nach dem Mikro-Led-Desater ist kleiner als der
>Goodwill. Sehe die Chance auf kompletten Wipeout bei 80%.
>

Ja der letzte Punkt ist eine "schöne Red Flag".

  

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>Werk komplett zu vergessen, siehe Hintergrund hier
>https://www.golem.de/news/mitarbeiter-entlassen-apple-stoppt-interne-entwicklung-von-micr o-led-displays-2403-183516.html

Dass das Werk vermutlich komplett abzuschreiben ist, hat ams Osram
bereits in der allerersten adhoc-Meldung vom 28.2.2024
(https://ams-osram.com/de/news/press-releases/revised-microled-strategy)
zum microLED Projekt-Aus berichtet, Zitat:

"Im Zuge der Annullierung des microLED-Schlüsselprojektes wird ams
OSRAM die zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten aller zur microLED-
Strategie gehörenden Vermögenswerte hinterfragen, insbesondere der
neuen 8-Zoll-LED-Fabrik in Kulim, Malaysia. Nach einer ersten
Abschätzung erwartet ams OSRAM nicht cash-wirksame
Wertberichtigungen auf microLED bezogene Vermögensgegenstände
und Goodwill in Höhe von EUR 600 bis 900 Mio. im ersten Quartal
des Fiskaljahres 2024."

Auch in der am darauffolgenden Tag, 29.2.2024, abgehaltenen
Videokonferenz "Conference call on the ad hoc “re-assessment of
microLED strategy”"
(https://ams-osram.com/de/about-us/investor-relations/presentations-and-audio)
wurde u.a. das Werk in Kulim zur Disposition gestellt und ein
Verkauf explizit nicht ausgeschlossen.

Also insofern jetzt nichts Neues.

  

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>>Werk komplett zu vergessen, siehe Hintergrund hier
>>https://www.golem.de/news/mitarbeiter-entlassen-apple-stoppt-interne-entwicklung-von-micr o-led-displays-2403-183516.html
>
>Dass das Werk vermutlich komplett abzuschreiben ist, hat ams
>Osram
>bereits in der allerersten adhoc-Meldung vom 28.2.2024
>(https://ams-osram.com/de/news/press-releases/revised-microled-strategy)
>
>zum microLED Projekt-Aus berichtet, Zitat:
>
>"Im Zuge der Annullierung des microLED-Schlüsselprojektes wird
>ams
>OSRAM die zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten aller zur
>microLED-
>Strategie gehörenden Vermögenswerte hinterfragen, insbesondere
>der
>neuen 8-Zoll-LED-Fabrik in Kulim, Malaysia. Nach einer ersten
>
>Abschätzung erwartet ams OSRAM nicht cash-wirksame
>Wertberichtigungen auf microLED bezogene Vermögensgegenstände
>
>und Goodwill in Höhe von EUR 600 bis 900 Mio. im ersten
>Quartal
>des Fiskaljahres 2024."
>
>Auch in der am darauffolgenden Tag, 29.2.2024, abgehaltenen
>Videokonferenz "Conference call on the ad hoc “re-assessment
>of
>microLED strategy”"
>(https://ams-osram.com/de/about-us/investor-relations/presentations-and-audio)
>wurde u.a. das Werk in Kulim zur Disposition gestellt und ein
>
>Verkauf explizit nicht ausgeschlossen.
>
>Also insofern jetzt nichts Neues.

Für mich war neu, dass Apple das alles selber entwickelt hat und AMS scheinbar trotzdem so blöd war sich die Investitionen absichern zu lassen, die Mrd hätte Apple im Balance sheet nicht mal gemerkt

  

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ams OSRAM - Baader Bank senkt Ergebnisprognosen
Anlageempfehlung "Buy" unverändert belassen - Kursziel bei 2,15 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Ergebnisprognosen für 2024 und 2025 für den in Zürich börsennotierten steirischen Chip- und Sensorenherstellers ams OSRAM nach der Vorlage von Ergebnissen für 2023 nach unten angepasst. Die Anlageempfehlung für die Aktien des Konzerns lautet weiterhin "Buy", das Kursziel wird mit 2,15 Euro beziffert.

Analystin Sejal Varshney erwartet nun für 2024 ein Ergebnis von 0,07 (bisher 0,10) Franken je Aktie. Für 2025 rechnet die Expertin mit einem Gewinn von 0,15 (bisher 0,19) Franken je Anteilsschein und für 2026 mit 0,23 Euro je Titel. Eine Dividendenausschüttung wird in keinem Geschäftsjahr erwartet.

  

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Nachdem die heute knapp über einem Euro waren, musste ich zuschlagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die sich wieder von der Apple Schlappe erholen.

  

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>Nachdem die heute knapp über einem Euro waren, musste ich
>zuschlagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die sich wieder
>von der Apple Schlappe erholen.

In gut drei Wochen, am 26. April, reportet ams Osram die Q1 2024
Zahlen. Spätestens dann sollte der Kurs wieder signifikant nach
oben gehen, sofern die Zahlen im Rahmen dessen liegen, was
bisher angekündigt wurde (zuletzt aktualisiert am 28.2.). Da bisher
nichts weiter reportet wurde, gehe ich nach dem Motto "no news is
good news" davon aus, dass das auch der Fall sein wird.

  

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Zudem könnte es sein, dass die Aktie auf Tagesbasis gerade ein
Doppeltief / eine W-Formation ausbildet, was ja eine bullische
Umkehrformation darstellt. Wenn der Kurs jetzt nochmal über die
Nackenlinie in der Gegend 1.11 CHF / 1.13 € hochgeht, dann wäre
das die Bestätigung der Trendumkehr.

Auch der MACD zeigt momentan eine Divergenz an, sofern ich das
richtig verstehe, und das wäre ein weiteres Indiz für eine Trendumkehr.

Was sagen Chart-Technik-Experten dazu? Ich bin hier nur Laie...

  

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Hier ein geliehener Chart. Eine "bullishe" Wolfe Wave:

https://postimg.cc/DJ28crph>https://i.postimg.cc/DJ28crph/ams-ww-D1.png


Gruß



>Zudem könnte es sein, dass die Aktie auf Tagesbasis gerade
>ein
>Doppeltief / eine W-Formation ausbildet, was ja eine bullische
>
>Umkehrformation darstellt. Wenn der Kurs jetzt nochmal über
>die
>Nackenlinie in der Gegend 1.11 CHF / 1.13 € hochgeht, dann
>wäre
>das die Bestätigung der Trendumkehr.
>
>Auch der MACD zeigt momentan eine Divergenz an, sofern ich das
>
>richtig verstehe, und das wäre ein weiteres Indiz für eine
>Trendumkehr.
>
>Was sagen Chart-Technik-Experten dazu? Ich bin hier nur
>Laie...
>

  

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>Hier ein geliehener Chart. Eine "bullishe" Wolfe Wave:
>
>https://postimg.cc/DJ28crph>https://i.postimg.cc/DJ28crph/ams-ww-D1.png
>
>
>Gruß

Ich bin mir jetzt ned ganz sicher, ob ich das richtig sehe:
nach dieser "bullishen" Wolfe Wave wäre das Kurzsiel entweder
so gegen Mitte August erreicht, oder aber vorher oberhalb
von 10 CHF!?

Wenn's zweiteres wäre, dann wärs mir mehr als recht,
einfach so verzehnfacht

  

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Also mMn gilt es nun mal das letzte Hoch bei 2,277 zu brechen, dann die 23er Fibo und die uT Linie des Keils. Wenn das alles bis zu apex (Kurs Schnittstelle uT und oT Linie) vollzogen wird und der Kurs nicht wieder unter den apex rutscht, mit etwas Zeit und Geduld ist uns der (Verzehnfacher) Zielkurs bei 10 CHF vergönnt (rein charttechnisch gesehen, Abarbeiten einer bullischen Figur).

Sehr feines CRV würde ich meinen!


Gruß


>>Hier ein geliehener Chart. Eine "bullishe" Wolfe Wave:
>>
>>https://postimg.cc/DJ28crph>https://i.postimg.cc/DJ28crph/ams-ww-D1.png
>>
>>
>>Gruß
>
>Ich bin mir jetzt ned ganz sicher, ob ich das richtig sehe:
>nach dieser "bullishen" Wolfe Wave wäre das Kurzsiel entweder
>
>so gegen Mitte August erreicht, oder aber vorher oberhalb
>von 10 CHF!?
>
>Wenn's zweiteres wäre, dann wärs mir mehr als recht,
>einfach so verzehnfacht

  

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>Also mMn gilt es nun mal das letzte Hoch bei 2,277 zu
>brechen, dann die 23er Fibo und die uT Linie des Keils. Wenn
>das alles bis zu apex (Kurs Schnittstelle uT und oT Linie)
>vollzogen wird und der Kurs nicht wieder unter den apex
>rutscht, mit etwas Zeit und Geduld ist uns der (Verzehnfacher)
>Zielkurs bei 10 CHF vergönnt (rein charttechnisch gesehen,
>Abarbeiten einer bullischen Figur).
>
>Sehr feines CRV würde ich meinen!

Warum wird gerade das Hoch vor 14 Monaten betrachtet und nicht gleich eines vor ca. 3, 4 oder 6 Jahren (> 80 CHF)?
Im Ernst: Was bedeutet das für den Charttechniker? Warten, ob in 4 Monaten ca. 4 CHF erreicht werden und gegebenenfalls auf die (mMn < 50%) Chance setzen, dass sich der Anstieg in einem vernünftigen Zeitraum bis 10 CHF (+150% bei einem Gesamtanstieg von 830% ab jetzt) fortsetzt und nicht z.B. nach Schließen des Gaps bei 4,87 CHF (ca. +20%) zu Ende ist?

  

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>>Also mMn gilt es nun mal das letzte Hoch bei 2,277 zu
>>brechen, dann die 23er Fibo und die uT Linie des Keils.
>Wenn
>>das alles bis zu apex (Kurs Schnittstelle uT und oT
>Linie)
>>vollzogen wird und der Kurs nicht wieder unter den apex
>>rutscht, mit etwas Zeit und Geduld ist uns der
>(Verzehnfacher)
>>Zielkurs bei 10 CHF vergönnt (rein charttechnisch
>gesehen,
>>Abarbeiten einer bullischen Figur).
>>
>>Sehr feines CRV würde ich meinen!
>
>Warum wird gerade das Hoch vor 14 Monaten betrachtet und nicht
>gleich eines vor ca. 3, 4 oder 6 Jahren (> 80 CHF)?
>Im Ernst: Was bedeutet das für den Charttechniker? Warten, ob
>in 4 Monaten ca. 4 CHF erreicht werden und gegebenenfalls auf
>die (mMn < 50%) Chance setzen, dass sich der Anstieg in
>einem vernünftigen Zeitraum bis 10 CHF (+150% bei einem
>Gesamtanstieg von 830% ab jetzt) fortsetzt und nicht z.B. nach
>Schließen des Gaps bei 4,87 CHF (ca. +20%) zu Ende ist?
>

Das ist eine Formation in einer Zeiteinheit (D1) in der man handelt (jedem selbst überlassen, in welcher Zeiteinheit man sich wohl fühlt). Du kannst die Marken traden oder als Unterstützung f. deine eigene Strategie verwenden. Ich trade diese Formation schon jetzt (KK 1,0255 CHF) mit Stopp gemäß meinem RM/MM. Mann kann auch andere Marken wie z.B.: den nachhaltigen Bruch der uT Linie oder auch den Bruch der oT Linie als einstieg verwenden.


Gruß


  

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>Also mMn gilt es nun mal das letzte Hoch bei 2,277 zu
>brechen, dann die 23er Fibo und die uT Linie des Keils. Wenn
>das alles bis zu apex (Kurs Schnittstelle uT und oT Linie)
>vollzogen wird und der Kurs nicht wieder unter den apex
>rutscht, mit etwas Zeit und Geduld ist uns der (Verzehnfacher)
>Zielkurs bei 10 CHF vergönnt (rein charttechnisch gesehen,
>Abarbeiten einer bullischen Figur).
>
>Sehr feines CRV würde ich meinen!

LOL, 10 CHF - bei 451 Mio Aktien wäre da wohl ein G/A 0,7 / 0,8 Cent oder von mir aus auch Rappen gefragt.

Das ist aber schon super großzügig, denn die befinden sich branchenseitig ja schon mehr bei Zumtobel, als Tec.

2023 war der Umsatz 3,6 Mrd Euro Tendenz schrumpfend (weil Teile aufgegeben / verkauft wurden)

451 Mio Aktien * 0,8 = 360 Mio Nettogewinn.

Für 2025 liegt der Konsens bei 0,16 G/A (Höchstschätzung 0,28, niedrigste -0,13)


  

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>LOL, 10 CHF - bei 451 Mio Aktien wäre da wohl ein G/A 0,7 /
>0,8 Cent oder von mir aus auch Rappen gefragt.
>
>Das ist aber schon super großzügig, denn die befinden sich
>branchenseitig ja schon mehr bei Zumtobel, als Tec.
>
>2023 war der Umsatz 3,6 Mrd Euro Tendenz schrumpfend (weil
>Teile aufgegeben / verkauft wurden)
>
>451 Mio Aktien * 0,8 = 360 Mio Nettogewinn.
>
>Für 2025 liegt der Konsens bei 0,16 G/A (Höchstschätzung 0,28,
>niedrigste -0,13)
>

Für alle die es nicht mitbekommen haben: die zahlen Zinsen im Junk Bond Bereich für ihre zwei neuen Anleihen

  

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>Spätestens dann sollte der Kurs wieder signifikant
>nach
>oben gehen, sofern die Zahlen im Rahmen dessen liegen, was
>bisher angekündigt wurde (zuletzt aktualisiert am 28.2.).

Das war auch eine meiner Überlegungen. Auch war ein wenig Sentimentalität dabei, nachdem AMS meine erste gezeichnete Aktie war die ich mit schönem Zeichnungsgewinn verkauft habe

  

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ams-Osram dampft MicroLED-Entwicklung ein - 500 Mitarbeiter betroffen
Ausstieg aus MicroLED-Technik kostet Unternehmen 700 Mio. Euro -Ausstiegskosten führten im ersten Quartal zu einem Nettoverlust von 710 Mio. Euro

Der steirische Chip- und Sensorenhersteller ams-Osram dampft nach dem Verlust seines einzigen Kunden für MicroLEDs die Entwicklung der neuartigen Technik fast vollständig ein. Mehr als 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien davon betroffen, teilte das Unternehmen am Freitag in Premstätten bei Graz mit.
Ein Teil von ihnen könne aber an Projekten für den Einsatz der pixelgroßen LED in der Autoindustrie eingesetzt werden, wo ams-Osram noch die größten Chancen sieht. Die Investitionen in die Technik würden um 120 Mio. Euro gekürzt. Von der Fabrik für Acht-Zoll-Siliziumscheiben, die ams-Osram für eine Milliarde Dollar (933 Mio. Euro) im malaysischen Kulim eigens für den erhofften Auftrag hochgezogen hat, will sich der Vorstand um Aldo Kamper trennen. Für den 400 Mio. Euro teuren Sale- und Lease-Back-Vertrag soll ein neuer Mieter gesucht werden.

Insgesamt werde der Ausstieg aus der MicroLED-Technik das Unternehmen 700 Mio. Euro kosten, erklärte ams-Osram. Im ersten Quartal wurden rund 630 Millionen davon bereits verbucht. Im Februar hatte der Vorstand von bis zu 900 Mio. Euro gesprochen. Bei dem abgesprungenen Kunden, den das Unternehmen nicht nennt, handelt es sich Insidern zufolge um Apple. Dort sollten die LED etwa in Smartwatch-Displays eingesetzt werden. Die erhoffte Zusage blieb aber aus. Den Bau der Fabrik in Malaysia hatte noch Kampers Vorgänger als AMS-Chef, Alexander Everke, eingefädelt.

Die Ausstiegskosten führten im ersten Quartal zu einem Nettoverlust von 710 (Vorjahr: minus 134) Mio. Euro. Der Umsatz ging um 9 Prozent auf 847 Mio. Euro zurück, lag damit aber in der prognostizierten Spanne von 800 bis 900 Mio. Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) schrumpfte auf 124 (151) Mio. Euro. Für das laufende zweite Quartal stellt ams-Osram einen Umsatz von 770 bis 870 Mio. Euro in Aussicht, bei einer bereinigten operativen Umsatzrendite von 14 bis 17 Prozent.

  

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An der Schweizer Börse legten die ams-Osram-Aktien am Vormittag um 1,5 Prozent auf 1,053 Franken (1,075 Euro) zu. Die von dem Unternehmen gemeldeten Ergebnisse sind einen Tick besser als erwartet ausgefallen, schrieben die Analysten der Erste Group in einer ersten Reaktion. Der Ausblick signalisiere zwar Stagnation im zweiten Quartal, für das dritte Quartal sei aber mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen. Unterm Strich sehen die Erste-Analysten die Zahlen neutral für den Aktienkurs.

  

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bei einer Meldung wie der Einstellung der micro-LEDs hätte man sich eine stärkere Reaktion nach unten erwarten können

aber möglicherweise ist jetzt doch in etwa der Boden gefunden,
die Verkäufer gehen uns aus,
also die sogenannten "zittrigen Hände" haben ausgezittert ...

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Reduzieren - und reduziert das Kursziel von 1,2 auf 1,0 CHF. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 1,69 CHF.

  

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1. Quartal von Einmalaufwendungen aus micro-LED-Ausstieg belastet, stabiler Ausblick auf Q2

ams OSRAM lag mit seinem Ergebnis im 1. Quartal 2024 im Rahmen seiner Guidance. Der Umsatz erreichte EUR 845 Mio. (+5% J/J auf bereinigter Basis; - 6,7% Q/Q). Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 5,2% leicht unter dem Mittelwert der prognostizierten Spanne von 4-7%. Dies ist auf die Einstellung des micro LED-Schlüsselprojekts zurückzuführen, da weniger F&E-Kosten aktiviert werden konnten. Das berichtete EBIT rutschte hingegen auf EUR -631 Mio. ab infolge der bereits avisierten Einmalaufwendungen für die Einstellung der micro-LED-Entwicklung. Diese belaufen sich auf rund EUR 700 Mio. und setzen sich hauptsächlich aus nicht zahlungswirksamen Wertminderungen von rund EUR 510 Mio. sowie Kosten von rund EUR 120 für Stornogebühren und Deinstallationskosten zusammen. Im Laufe des Jahres könnten weitere Transformationskosten von bis zu EUR 70 Mio. anfallen. ams OSRAM will weiters aus dem Sale & Leaseback-Vertrag für seine Fabrik in Kulim aussteigen. Damit würden sich die Verschuldung um rund EUR 400 Mio. reduzieren und die Leasingzahlungen könnten reduziert werden.

Ausblick

Für das 2. Quartal erwartet der Vorstand einen Umsatz von rund EUR 770-870 Mio. sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 14-17% (1Q 24: 14,6%). Die Geschäftsaussichten sollen sich in der 2. Jahreshälfte 2024 bessern durch Neugeschäft und eine potenzielle Normalisierung im Industrie- und Medizintechnik-Segment. Das Unternehmen erwartet weiterhin, dass der Free Cashflow ohne Nettozinszahlungen im Jahr 2024 positiv sein wird. Der Ausblick für das 2. Quartal deutet eine stabile Entwicklung an, jedoch erwarten wir eine stärkere Entwicklung in der 2. Jahreshälfte.

Erste Bank

  

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ams-OSRAM - Deutsche Bank senkt Kursziel von 1,80 auf 1,50 Franken
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der in Zürich börsennotierten ams-OSRAM von 1,80 auf 1,50 Franken gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des steirischen Chip- und Sensorenherstellers wurde von Analyst Robert Sanders bestätigt.

Die von ams-OSRAM gemeldeten Erstquartalszahlen waren insgesamt leicht enttäuschend ausgefallen, schreibt der Analyst. Im Detail enthielten die Zahlen aber auch Lichtblicke wie etwa die Entwicklung im Automobil-Bereich, so der Experte weiter.

  

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Dieser Ausblick klingt nicht schlecht, doch die Risiken sind weiterhin überdurchschnittlich hoch. Nur sehr risikobereite
Anleger sollten hier mit kleiner Depotgewichtung weiterhin
am Ball bleiben und auf einen Turnaround spekulieren.

Austria Börsenbrief

  

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ams-Osram verkauft Teil seines Geschäfts mit optischen Komponenten
Chinesisches Unternehmen übernimmt Geschäft für 45 Mio. Euro

Der steirische Chip- und Sensorenhersteller ams-Osram verkauft nach dem Stopp der MicroLED-Entwicklung einen Teil seines Geschäfts mit passiven optischen Komponenten nach China. Focuslight Technologies übernehme das Geschäft zum Preis von 45 Mio. Euro, teilte ams-Osram am Dienstag mit. Die Transaktion solle im dritten Quartal abgeschlossen werden. Das Geschäft mit optischen Komponenten für Consumer-Anwendungen werde nicht mit abgegeben, hieß es weiter.

  

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Ich kenn mich mit diesen technischen Komponenten eh nicht aus.

Aber dürfte wohl in die Nähe eines Notverkaufs kommen,
um Geld in die Kasse zu spülen?

  

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ams-Osram stellt bei Standortgipfel nahe Graz Investitionspläne vor
Arbeitsminister Kochen und Landeshauptmann Drexler dabei

Beim steirischen Chip- und Sensorenhersteller ams-Osram mit Hauptsitz in Premstätten südlich von Graz findet heute, Montag, ein Standortgipfel unter dem Titel "Impulse für den Wirtschaftsstandort Europa" statt. Außerdem sollen neue Investitionspläne vorgestellt werden. Bei dem Gipfel werden Arbeitsminister Martin Kocher sowie Landeshauptmann Christopher Drexler (beide ÖVP) teilnehmen, ebenso die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP).

Im Anschluss werden die Inhalte von CEO Aldo Kamper auch den Medien präsentiert. Die Rede ist von einer geplanten Großinvestition am Standort Premstätten. Von ams-Osram gab es zuletzt trübe Aussichten: Ende April wurde bekannt, dass die Entwicklung für MicroLED nach dem Verlust des einzigen Kunden eingestampft wird. Mehr als 500 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz, die meisten davon im malaysischen Kulim. Der Ausstieg kostet dem Unternehmen rund 700 Mio. Euro. Für die Fabrik für Acht-Zoll-Siliziumscheiben, die ams-Osram für eine Mrd. Dollar (933 Mio. Euro) in Kulim eigens für den erhofften Auftrag hochgezogen hat, wird ein Nachmieter gesucht.

  

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ams-Osram steckt 588 Mio. Euro in neue steirische Fertigungsstraße
Rund 250 Jobs sollen mit Projekt geschaffen werden - Unterstützung von 200 Mio. Euro im Rahmen von European Chips Act

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Komplette Neufassung ---------------------------------------------------------------------
Beim steirischen Chiphersteller ams-Osram mit Headquarter in Premstätten südlich von Graz steht eine Großinvestition bevor. Geplant ist eine neue Fertigungsanlage in einem Reinraum im Volumen von 588 Mio. Euro bis 2030. Unterstützt wird das Vorhaben durch eine Förderung von rund 200 Mio. Euro im Rahmen des European Chips Act (ECA), gab CEO Aldo Kamper am Montag nach einem Standortgipfel mit der Politik in Premstätten bekannt. Mittelfristig werden bis zu 250 Jobs geschaffen.

Gefertigt werden integrierte optoelektronische Sensoren der nächsten Generation für Anwendungen in der Medizintechnik, Industrie und "Consumer handhelds" sowie im Automotivbereich. Der für die Fertigung erforderliche Reinraum hat ein Ausmaß von rund 1.800 Quadratmetern. Wann der Baustart und wann die Fertigstellung erfolgen werde, wollte Kamper auf Anfrage nicht spezifizieren. Auch zum Rekrutierungspotenzial im südlichen Österreich für die angepeilten rund 250 neuen Jobs wollte Kamper sich noch nicht äußern - nur so viel, dass ams-Osram mit der neuen Fertigungstechnologie ein attraktiver Arbeitgeber sei.

Laut Kamper sei der Förderantrag bereits in Pränotifizierung, die Freigabe durch die EU-Kommission sei gestartet. "Da war auch viel Arbeit auf der Seite der Gesetzgebung notwendig", dankte der CEO Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) bei der Pressekonferenz in Premstätten. Diese große Investition sei nur mit der Förderung zu tätigen gewesen. Man gehe davon aus, dass das Projekt über die 250 Jobs bei ams-Osram hinaus rund 1.500 Arbeitsplätze in der Region generieren werde. Es sei ein klares Bekenntnis zum Standort Österreich und Europa, denn der Blick nach Korea und USA zeige, mit welcher Geschwindigkeit dort gefördert werde.

Arbeitsminister Kocher sagte u. a., dass Österreich ja für seine Forschungsförderung bekannt sei. Die Forschungsquote betrage 2024 laut Statistik Austria 3,34 Prozent, da sei man Nummer drei in Europa. Ziel sei es, Nummer eins zu werden. Österreich habe als eines der ersten Länder den ECA umgesetzt, die Halbleitertechnologie sei ein Schlüsselsektor. Österreich sei in der Halbleiterproduktion in der Gesamtwertschöpfung die Nummer eins in Europa.

Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) sprach von einem guten Tag für die Steiermark, "zumindest für eine wie ich sie mir vorstelle, als Hightech-Land mit Zukunft". Die Investition sei ein nachhaltiges Bekenntnis zum Standort und Halbleiter bildeten eine der entscheidenden technologischen Stützen für die Steiermark. Mit dieser Expertise aus der Industrie heraus gelänge es, Herausforderungen zu meistern.

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) nannte u. a. rund 80 Prozent Anteil der Steiermark und Kärntens an der Wertschöpfung der Mikroelektronik in Österreich. Das Projekt helfe dabei, den Anteil der EU an der weltweiten Chipproduktion zu steigern. Eibinger-Miedl möchte auch neben Konzentration auf angewandte Forschung mehr Aufmerksamkeit für die Grundlagenforschung. Man brauche Nachwuchs in den MINT-Fächern.

  

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>Laut Kamper sei der Förderantrag bereits in Pränotifizierung,
>die Freigabe durch die EU-Kommission sei gestartet. "Da war
>auch viel Arbeit auf der Seite der Gesetzgebung notwendig",
>dankte der CEO Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) bei der
>Pressekonferenz in Premstätten. Diese große Investition sei
>nur mit der Förderung zu tätigen gewesen.

Ist das ein staatliches Rettungspaket nach dem letzten Bauchfleck in Südostasien?

  

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>Ist das ein staatliches Rettungspaket nach dem letzten
>Bauchfleck in Südostasien?

Soviel ich weiß war das schon spruchreif, bevor Apple vom microLED Projekt abgesprungen ist, also nein. Ich denke, der Kurier hat darüber Anfang/Mitte Februar berichtet im Rahmen der ECA Initiative (European Chips Act). Der ECA hilft hier auch der österreichischen Halbleiter Branche, die im Europa-Vergleich relativ gesehen sogar recht prominent ist.

  

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>und warum reagiert die Aktie nicht stärker?
>Hat das keiner verstanden?

Ich würde das jetzt nicht überbewerten. Dass ein Reverse Split kommt
war abzusehen. Schon allein das Kursniveau der letzten Wochen
zusammen mit dem Mindestpreis einer jungen Aktie bei einem Euro
verlangt aus meiner Sicht schon aus der Sorgfaltspflicht eines
ordentlichen Kaufmanns heraus, dass darauf angemessen reagiert wird,
um für den Fall einer allfälligen Notwendigkeit einer neuerlichen KE
auch handlungsfähig zu sein.

Abgesehen davon ist der Newsflow der jüngsten Zeit ja sehr gut und
das Sentiment hat sich ordentlich aufgehellt
Zuletzt hat die Meldung über den gut 3%igen Einstieg des
amerikanischen Pzena Investment Managments die positive Sicht
von einigen Marktakteuren untermauert (
https://www.cash.ch/top-news/insider/mysterioser-kaufer-von-aktien-hat-einen-namen-bekann ter-substanzinvestor-nistet-sich-bei-ams-osram-ein-712136).

  

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ams-Osram: Haase und Ederer als Aufsichtsrätinnen wiedergewählt


Bei der Hauptversammlung des steirischen Chipherstellers ams-Osram wurden Margarete Haase und Brigitte Ederer für eine weitere Amtszeit bis 2028 in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt. Im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Haase in einer Aufsichtsratssitzung erneut zur Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt. Und Ederer wurde als Vorsitzende des ESG-Ausschusses bestätigt.

  

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>Hat irgendjemand eine Ahnung, was da los ist?
>Ich find keinerlei Meldung...

Kann es sein, dass die positive Meldung über eine mehr als 15-fache
Gewinnsteigerung bei Samsung der trigger ist?
https://www.cash.ch/news/top-news/samsung-mit-rekordgewinn-dank-steigender-chip-preise-72 7610

  

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>Hat irgendjemand eine Ahnung, was da los ist?
>Ich find keinerlei Meldung...

Aus meiner Sicht braucht es keine Meldung. Die Aktie ist trotz aller Krisen fundamental zu billig und kann locker auch bei 5 EUR stehen...

  

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>>Hat irgendjemand eine Ahnung, was da los ist?
>>Ich find keinerlei Meldung...
>
>Aus meiner Sicht braucht es keine Meldung. Die Aktie ist trotz
>aller Krisen fundamental zu billig und kann locker auch bei 5
>EUR stehen...
>

Dass die Aktie fundamental viel zu billig ist, sehe ich genau so.
Allerdings hat selbst bei einer volatilen ams Osram Aktie ein mehr
als 10%iges Plus meist irgendeinen (Meldungs-)Hintergrund.

Ich denke, zusätzlich zu der positiven Samsung Meldung kommt
noch der schwache (?) amerikanische Arbeitsmarktbericht dazu,
der die Zinssenkungshoffnungen antreibt.

  

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Hier sind die Gründe schön zusammengefasst

www.cash.ch/news/top-news/...thoch-acht-neue-kursziele-727454

Zitat:
"Der Aktienkurs von AMS Osram (+10 Prozent) zieht am Freitag kräftig an. Börsenbeobachter erklären sich die Gewinne mit ermutigenden Aussagen des koreanischen Elektronikkonzerns Samsung zur Absatzentwicklung im zweiten Quartal. Das kommt nicht von ungefähr, gilt Samsung doch als langjähriger Grosskunde des Sensorenherstellers.

Positive Impulse dürften für die Valoren von AMS Osram auch von der überraschend soliden Auftragslage beim deutschen Branchennachbarn Aixtron ausgehen. Trotz eines enttäuschenden Zahlenkranzes für das zweite Quartal und einer Reduktion der diesjährigen Umsatzvorgaben gewinnen die Aixtron-Aktien in Frankfurt knapp 20 Prozent. Dieses Kursfeuerwerk färbe im positiven Sinn auch auf die Valoren von AMS Osram ab, wie aus hiesigen Börsenkreisen verlautet. Das Interesse gelte nun der Publikation der Zweitquartalszahlen vom 26. Juli, wobei das Hauptaugenmerk vor allem auf den zukunftsgerichteten Aussagen liege. Beobachter sehen die Aktien bis dahin starken Kurs- und Stimmungsschwankungen unterliegen."

  

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>https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/ams-osram-forecasts-higher-q3-revenue -53890281

Weiß nicht wie du sehr gut definierst, aber die Zahlen waren bestenfalls durchschnittlich.

Wie immer stellen sie in der Überschrift alles rosig dar, diesmal mit Hilfe der bereinigten EBITDA Marge

ohne Blabla:

-Im Jahresvergleich ging der Umsatz leicht um 4% zurück, auf Basis eines vergleichbaren Portfolios und von konstanten Wechselkursen um etwa 3%.

"unbereinigtes" Nettoergebnis (IFRS) -41 Mio

FCF (inkl. Nettozinszahlungen) -119 Mio (!)

Nettoverschuldung 1.576 +13% innerhalb von 3 Monaten

EK von 25,6% auf 19% (ggü. Jahresende)

Also die haben sich vielleicht etwas stabilisiert, aber von nachhaltigen Gewinnen (nicht bereinigt) weit und breit keine Spur

  

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ams-Osram kämpft bei Sanierung mit schwacher Konjunktur

Unter dem Strich blieb im zweiten Quartal ein Nettoverlust von 41 Mio. Euro

Der steirische Chip- und Sensorenhersteller ams-Osram kämpft bei seiner Sanierung auch mit der schwachen Auto- und Industriekonjunktur. "Wir sind bei der Umsetzung der erwarteten Rentabilitätsverbesserungen voll auf Kurs, auch wenn der konjunkturelle Gegenwind zunimmt", sagte Vorstandschef Aldo Kamper am Freitag in Premstätten bei Graz. Unter dem Strich blieb im zweiten Quartal ein Nettoverlust von 41 Mio. Euro.
Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 819 Mio. Euro und lag damit innerhalb der prognostizierten Spanne (770 bis 870 Mio. Euro). Grund für den Rückgang war ein schwächeres Geschäft mit Autolampen für Neuwagen und mit Speziallampen für die Industrie und die Unterhaltungsbranche.

Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) fiel mit 135 (Vorjahr: 143) Mio. Euro ebenfalls etwas schwächer aus als ein Jahr zuvor. Die operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) lag aber mit 16,5 Prozent am oberen Rand der Erwartungen (14 bis 17 Prozent).

Für das dritte Quartal erwartet ams-Osram eine weiter nachlassende Nachfrage aus der Autoindustrie, mit einer Erholung der Industrie- und Medizintechnik-Geschäfte sei 2024 nicht mehr zu rechnen. Neuaufträge aus der Chip-Industrie sollten aber dazu führen, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr höher ausfällt als im ersten. Für das laufende Quartal rechnet ams-Osram mit einem Umsatz von 830 bis 930 Mio. Euro und einer bereinigten EBITDA-Marge von 17 bis 20 Prozent.

  

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ams-OSRAM sieht nach besserem 2. Quartal viel Licht für Q3

CEO Kamper: "Unser Kerngeschäft ist gesund, wir liegen gut im Plan."

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Gänzlich neu nach PK ---------------------------------------------------------------------
Der Halbleiter- und LED-Hersteller ams-OSRAM aus dem steirischen Premstätten gab sich heute bei der Präsentation der Zahlen des 2. Quartals zuversichtlich für das 3. Jahresviertel. "Wir sind auf dem richtigen Weg", so Firmenchef Aido Kamper, der für die nächsten Monate eine bessere Profitabilität ankündigte. Auch der Free Cash Flow werde sich erholen und die Marge verbessern. Die Börsen reagierten mit zeitweise zweistelligen Zuwächsen.

Der Erlös lag im zweiten Quartal rund drei Prozent unter dem Wert der ersten drei Monate des Geschäftsjahrs bei 819 Mio. Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 27 Prozent auf 56 Mio. Euro. Für das dritte Quartal erwartet AMS Osram nun einen Umsatzanstieg auf 830 bis 930 Millionen. Die Marge basierend auf dem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll zwischen 17 und 20 (Vorquartal: 16,5) Prozent liegen.

Laut Kamper werde deutlich Neugeschäft dazugewonnen, auch wenn das Industrie-und Medizintechnikgeschäft weiterhin schwach bleiben dürfte. Helfen soll im zweiten Halbjahr dafür der Hochlauf von sogenannten Design Wins im Halbleitergeschäft. Die Umsetzung des Programms "Re-establish the Base" komme gut voran. "Unser Kerngeschäft ist gesund, wir liegen gut im Plan", so der Vorstand. Bisher seien in diesem Jahr rund 60 Mio. Euro an Einsparungen wirksam geworden.


Im April des heurigen Jahres wurde bekannt, dass ams-OSRAM die MicroLED-Entwicklung eindampft, davon sind 500 Mitarbeiter betroffen. Der Ausstieg aus MicroLED-Technik koste 700 Mio. Euro, hieß es damals. Heute meinte Kamper dass der teilweise schleppende Verkauf der Maschinen aus diesem Zweig auf den Free Cash Flow gedrückt hat. Für die Fabrik in Kulim (Malaysia) werde weiterhin ein Käufer gesucht.

  

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ams OSRAM - Baader Bank bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel
Zahlen zum zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Aktien des in Zürich börsennotierten steirischen Chip- und Sensorenherstellers ams OSRAM bestätigt. Auch das Kursziel auf 6-Monatssicht wurde in Reaktion auf die zuletzt vorgelegten Quartalszahlen bei 2,17 Schweizer Franken belassen.

Die Ergebnisse im zweiten Quartal hätten den Erwartungen entsprochen, erklärte Analyst Utsav Sinha in der Studie. Weiters seien die Experten optimistisch, dass durch das Kosteneinsparungsprogramm und die jüngsten Design Wins das Turnaround-Programm gelingen werde und dies in den nächsten zwei bis drei Quartalen zu einer höheren Rentabilität führen könne.

Für das Geschäftsjahr 2024 rechnen die Baader-Experten mit einem Gewinn von 0,07 Euro je Aktie, im Folgejahr 2025 mit plus 0,15 und 2026 mit plus 0,23 Euro je Aktie. Dividendenausschüttungen werden für diesen Zeitraum weiterhin nicht erwartet.

  

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2. Quartal läutet die lang ersehnte Margenverbesserung ein, Ausblick auf 2Q24 bestätigt diese

ams OSRAM überraschte mit seinem Ergebnis im 2. Quartal 2024 mit einer besser als erwarteten Profitabilität. Während der Umsatz bei EUR 819 Mio. (- 3% J/J auf bereinigter Basis; -3% Q/Q) den Erwartungen entsprochen hat, konnte das EBIT erstmals seit langer Zeit mit einem positiven Beitrag (EUR 15mn) aufwarten. Die bereinigte EBITDA Marge lag bei 16.5% und damit über den Erwartungen von 15.2%. Die Treiber dieser Entwicklung waren einerseits Kosteneinsparungen und andererseits eine verbesserte Umsatzzusammensetzung.

Der Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten und der microLED Fertigungsanlage schreitet voran und sollte in den kommenden Quartalen weitere Margensteigerungen begünstigen. Andererseits steigt auch der Auftragswert der bestehenden Produktpipeline, die im 2Q24 über EUR 2,5 Mrd. liegt und damit im Zuge des Quartals um weitere EUR 100 Mio. erhöht werden konnte.

Ausblick

Für das 3. Quartal erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg auf EUR 830-930Mio. sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 17-20% (1H 24: 15.5%). Ein starker Treiber dürfte ein Großauftrag für die Lieferung einer Displaymanagementlösung für eine Smartphone-Platform sein, der nun erstmals mit 3Q24 zu Tragen kommt. Effizienzsteigerungen sind weitere Profitabilitätstreiber. Der Markt hat die vorgelegte und in Aussicht gestellte Entwicklung sehr positiv aufgenommen. Trotz des weiterhin herausfordernden Marktumfelds sehen wir gute Chancen, dass sie die positive Margenentwicklung auch nachhaltig bestätigt.

Erste Bank

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 1,0 auf 1,1 CHF. Weiter das tiefste aller Kursziele.

Oddo BHF bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Underperformer - und reduziert das Kursziel von 1,5 auf 1,2 CHF.

Barclays bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Equalweight - und reduziert das Kursziel von 1,9 auf 1,8 CHF.

durchschnittliches Kursziel: 1,56 CHF.

  

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Operative Stabilisierung auf
niedrigem Niveau

Unsere Einschätzung: Operativ scheint AMS so langsam voranzukommen. Allerdings müssen Anleger das schwierige Branchenumfeld
sowie die Bilanzrelationen im Auge behalten. Die Nettoverschuldung
stieg im zweiten Quartal auf 1,58 Mrd. Euro nach 1,40 Mrd. Euro
im vorangegangenen Quartal. Hohe Risiken und hohe Kurschancen liegen hier eng beieinander, wobei die Chancen auf dem stark
gedrückten Kursniveau aus unserer Sicht überwiegen. Wir stufen
diesen Technologietitel als chancenreiche Turnaround-Spekulation für sehr risikobereite Anleger ein.

Austria Börsenbrief

  

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ams OSRAM - Baader Bank senkt Kursziel auf 1,71 Franken, weiter "Buy"
Verändertes Kursziel und EPS-Schätzungen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Aktien des in Zürich börsennotierten steirischen Chip- und Sensorenherstellers ams OSRAM bestätigt, obwohl das Kursziel auf 6-Monatssicht auf 1,71 Schweizer Franken verringert wurde. Die ams-Aktie notierte zuletzt bei 1,08 Franken.
Aufgrund der Ergebnisse im zweiten Quartal hätten die Baader-Analysten ihr Model komplett geändert, schrieben sie in der am Montag vorgelegten Studie. Zwar seien sie weiterhin davon überzeugt, dass das Unternehmen gut abschneide, die in der Vergangenheit getätigten Prognosen wären jedoch zu optimistisch gewesen. Dies resultiere auch aus der schwachen Erholung im Industriegütermarkt und der Bekanntgabe des Wachstums im Automobilsektor.

Für das Geschäftsjahr 2024 rechnen die Baader-Experten mit einem Verlust von 0,16 Euro je Aktie, im Folgejahr 2025 mit plus 0,05 und 2026 mit plus 0,19 Euro je Aktie. Dividendenausschüttungen werden für diesen Zeitraum weiterhin nicht erwartet.

  

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ams-Osram verkaufte Teil seines Geschäfts mit optischen Komponenten
Unternehmenschef sieht Firma bei immensem Sparprogramm in der Spur


Der steirische Halbleiter- und LED-Hersteller ams-Osram hat den Verkauf eines Teils seines Geschäfts mit passiven Komponenten nach China abgeschlossen. Focuslight Technologies hat das Geschäft zum Preis von 45 Mio. Euro in bar gekauft, das Closing ist erfolgt, teilten die Premstättener am Montagabend mit. Das Geschäft mit optischen Komponenten für Consumer-Anwendungen werde nicht mit abgegeben.

Die nun übertragenen Vermögenswerte beinhalten Gebäude und Anlagen in Singapur und der Schweiz sowie Einrichtungen für Forschung und Entwicklung inklusive des dazugehörenden geistigen Eigentums."Ich freue mich, dass der Verkauf nach Plan abgeschlossen werden konnte", sagte Aldo Kamper, CEO von ams-Osram in der Firmenmitteilung.

Zudem sei das Unternehmen "voll im Plan, die versprochenen Einsparungen zu erreichen". Heuer sollen verglichen zum Geschäftsjahr 2023 den Angaben zufolge 75 Mio. Euro eingespart werden, kommendes Jahr 150 Mio. Euro.

  

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Optimieren mit 10,5% Zinsen...

ams OSRAM optimiert Fremdkapitalstruktur mit erfolgreicher Privatplatzierung von EUR 200 Mio. 10,5% vorrangigen Anleihen mit Fälligkeit 2029 zur Ablösung kurzfristiger Finanzierungslinien.



Privatplatzierung von EUR 200 Mio. an vorrangigen Anleihen mit Fälligkeit 2029
Optimierung der Fremdkapitalstruktur durch Ablösung von kurzfristigen, revolvierenden Bankkrediten und Betriebsmittellinien durch langfristige vorrangige Anleihen


Premstätten, Österreich, und München, Deutschland (13. September 2024) — ams OSRAM hat im Rahmen einer Privattransaktion EUR 200 Mio. 10,5% vorrangige Anleihen mit Fälligkeit 2029 erfolgreich bei bestimmten Investoren zur Ablösung kurzfristiger Finanzierungslinien platziert.

„Im Einklang mit unserem konservativen Finanzierungsansatz arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Finanzierungsstruktur. Im vergangenen Herbst haben wir erfolgreich mehr als EUR 2 Mrd. refinanziert, um ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil unserer ausstehenden langfristigen Verbindlichkeiten zu erreichen. Jetzt optimieren wir unsere Fremdkapitalstruktur weiter, indem wir einige kurzfristige Finanzierungsinstrumente durch die zusätzliche, opportunistische Platzierung von vorrangigen Anleihen mit Fälligkeit 2029 ersetzen“, sagte Rainer Irle, CFO von ams OSRAM.

ams OSRAM beabsichtigt, die Erlöse aus der Privatplatzierung der 10,5% vorrangigen Anleihen zur Rückzahlung ausstehender Beträge aus bestimmten kurzfristigen Bankkrediten und Betriebsmittelfazilitäten zu verwenden. Der Abschluss der Privatplatzierung und die Ausgabe der zusätzlichen vorrangigen Anleihen wird am oder um den 20. September 2024 erwartet.

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/ams-osram-optimiert-fremdkapitalstruktur-mit-e rfolgreicher-privatplatzierung-von-eur-200-mio-105-vorrangigen-anleihen-mit-faelligkeit-2029-zur-abloesun g-kurzfristiger-finanzierungslinien/2129509

  

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Finanzchef sieht AMS Osram finanziell stabilisiert

Der Finanzchef von AMS Osram sieht den Chip- und Sensorhersteller finanziell stabil aufgestellt. "AMS Osram steht finanziell gut da", sagte Rainer Irle der Zeitung "Finanz und Wirtschaft" in einem am Dienstag veröffentlichten Interview. Die Kapitalerhöhung im Vorjahr habe wesentlich dazu beigetragen, die Schulden zu senken und jährlich 80 bis 100 Mio. Euro Zinszahlungen zu sparen. Eine weitere Kapitalerhöhung sei derzeit "sicher kein Thema", sagte Irle.

  

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Erholung verzögert sich

ams Osram (ISIN AT0000A18XM4 – Euro 0,90, Franken 0,85)
hat eine 200 Mio. Euro 10,5% Anleihe mit Fälligkeit 2029 bei
Investoren zur Ablösung kurzfristiger Finanzierungslinien platziert.
Die Erlöse sollen zur Rückzahlung ausstehender Beträge aus
bestimmten kurzfristigen Bankkrediten und Betriebsmittelfazilitäten
verwendet werden. Wir meinen: Dies war kein Befreiungsschlag,
zudem der gewährte Zins recht hoch liegt. Erste Group verwies
zudem vor dem Hintergrund der jüngsten Kursschwäche der
ams OSRAM-Aktie darauf, dass eine kurzfristige Verschlechterung der Absatzmärkte (u.a. gedämpfter iPhone 16 Start,
negativer Newsflow aus dem Automobilsektor, eine Kürzung
des Jahresausblicks seitens des iPhone-Zulieferers IQE) wohl
den dieswöchigen Kursrückgang mit ausgelöst habe. In Folge
könnte der Erholungspfad somit für den Konzern länger dauern
als erwartet.

Unsere Einschätzung: Tatsächlich erschwert die anhaltende
Branchenschwäche den Turnaround dieses Technologie-Unternehmens beträchtlich. Hier sollten derzeit nur sehr risikobereite Anleger mit vorsichtiger Depotgewichtung auf
eine Trendwende spekulieren.

Austria Börsenbrief

  

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Words are cheap. Wo sind seine privaten Käufe?

ams OSRAM konnte mit einem Wochenplus von rund 12% einen Teil ihrer Verluste der letzten Woche wieder aufholen. In einem Interview mit der Schweizer Zeitung sieht CFO Irle den Technologiekonzern nach der Kapitalerhöhung letztes Jahr finanziell stabilisiert. Das Effizienzprogramm komme besser als erwartet voran, 2025 wird ein positiver Cashflow angestrebt. Auch die Guidance für das 3. Quartal 24/25 mit einem Umsatz von EUR 830-930 Mio. wurde bestätigt. Irle sieht ams auf aktuellen Kursniveaus als deutlich unterbewertet an.

Erste Bank

  

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Lichttechnikkonzern ams Osram legt Aktien zusammen
Aus zehn Aktien wird eine

Beim Sensor- und Licht-Konzern ams Osram werden am kommenden Montag (30. September) aus zehn Aktien eine. Die von der Hauptversammlung im Juni beschlossene Aktienzusammenlegung werde über das Wochenende umgesetzt, teilte das österreichisch-deutsche Unternehmen am Dienstag mit. Der Aktienkurs von zuletzt 0,93 Schweizer Franken dürfte sich damit in etwa verzehnfachen.
Eine Kapitalerhöhung zur Sanierung der Bilanz hatte die Zahl der an der Schweizer Börse notierten Aktien auf fast eine Milliarde aufgebläht, nun sinkt sie auf 99,8 Millionen. Aktionäre, die eine nicht durch zehn teilbare Zahl von Anteilsscheinen besitzen, sollen für die überschüssigen Papiere einen Barausgleich bekommen. Investmentbanken verkaufen dafür Altaktien am Markt.

  

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>Eine Kapitalerhöhung zur Sanierung der Bilanz hatte die Zahl
>der an der Schweizer Börse notierten Aktien auf fast eine
>Milliarde aufgebläht, nun sinkt sie auf 99,8 Millionen.
>Aktionäre, die eine nicht durch zehn teilbare Zahl von
>Anteilsscheinen besitzen, sollen für die überschüssigen
>Papiere einen Barausgleich bekommen. Investmentbanken
>verkaufen dafür Altaktien am Markt.

Hab mal irgendwann eine Studie über die Post-Performance von Reverse Split Aktien gelesen. Zusammenfassung war relaiv kurz: mittelfristig hohe Chance auf Underperformance

  

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>Hab mal irgendwann eine Studie über die Post-Performance von
>Reverse Split Aktien gelesen. Zusammenfassung war relaiv kurz:
>mittelfristig hohe Chance auf Underperformance


Macht Sinn. Gute Unternehmen kommen selten in die Verlegenheit das tun zu müssen...

  

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Thema #253167

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