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Mayr-Melnhof 2020, Rang: Warren Buffett(3283), 12.3.24 07:34
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Mayr-Melnhof Karton hielt Umsatz in Coronakrise fast st...
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RE: Mayr-Melnhof Karton hielt Umsatz in Coronakrise fas...
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RE: Mayr-Melnhof Karton investiert über EUR 100 Mio. in...
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zweite Übernahme innerhalb kurzer Zeit ein positiver Ku...
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15.2.21 09:48
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      RE: Deutsche Bank erhöht das Kursziel von 180,0 auf 200...
16.2.21 12:54
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof Karton 2020: Betriebsergebnis ...
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16.3.21 09:18
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RE: Deutsche Bank reduziert für Mayr-Melnhof die Empfeh...
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RE: Mayr-Melnhof Karton spürt
18.5.21 11:22
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19.8.21 09:46
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Steigende Rohstoffpreise dämpfen Margen im Q2 21
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Vorstand Peter Oswald kauft 278 Aktien
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Aufsichtsrat Rainer Zellner kauft 2.500 Aktien
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Aufsichtsrat Rainer Zellner kauft 2.500 Aktien
20.9.21 16:11
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 300 Aktien
22.9.21 17:25
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 300 Aktien
01.10.21 15:59
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13.10.21 18:00
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MM Gruppe verpflichtet sich zu Netto-Null-Emissionen bi...
08.11.21 12:18
60
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16.11.21 08:33
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RE:  Mayr-Melnhof Karton steigerte Betriebsergebnis heu...
16.11.21 10:22
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      RE:  Mayr-Melnhof Karton steigerte Betriebsergebnis heu...
16.11.21 12:31
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Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien
17.11.21 14:09
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Akquisitionen liefern positiven Beitrag
22.11.21 08:22
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RE: ATH
12.1.22 11:15
66
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10.3.22 08:51
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10.3.22 10:05
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Mayr-Melnhof schrieb 2021 mehr Gewinn und erhöht Divide...
15.3.22 09:19
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Mayr-Melnhof Rußland, Ukraine - 9%
15.3.22 12:08
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RE: Mayr-Melnhof schrieb 2021 mehr Gewinn und erhöht Di...
15.3.22 16:09
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 160 Aktien
18.3.22 13:17
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Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung...
21.3.22 07:02
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RE: Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfeh...
21.3.22 08:41
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Steigende Rohstoffpreise werden Margen in der 1. Jahres...
21.3.22 11:09
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22.3.22 12:54
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Empfehlung auf Halten rückgestuft infolge der massiv ge...
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Mayr-Melnhof kaufte schwedischen Verpackungshersteller
11.4.22 10:24
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Wissenschaftsbasierte Klimaziele der MM Gruppe offiziel...
22.4.22 11:13
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof Karton: EBIT-Plus in Q1/2022 v...
26.4.22 08:38
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Mayr-Melnhof Karton mit kräftigem Ergebnis-Plus im 1. Q...
26.4.22 09:16
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RE: Mayr-Melnhof Karton mit kräftigem Ergebnis-Plus im ...
26.4.22 09:21
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Beschäftigte der Papierindustrie bekommen 4,9 Prozent m...
30.4.22 16:11
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft
04.5.22 15:26
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Akquisitionen und Preiserhöhungen befeuern Q1-Ergebnis
05.5.22 09:15
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 160 Aktien
07.5.22 11:13
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Raiffeisen Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empf...
13.5.22 15:11
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RE: Mayr-MeMayr-Melnhof - Raiffeisen senkt Kursziel von...
24.5.22 07:09
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Ausblick erhöht
15.6.22 09:47
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      RE: Ausblick erhöht, +10%
15.6.22 10:36
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Sehr starkes 2. Quartal
18.6.22 12:32
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Raiffeisen Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empf...
23.6.22 07:49
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RE: Raiffeisen Research bestätigt für Mayr-Melnhof die ...
29.6.22 12:05
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Mayr-Melnhof kauft britische Pharma-Verpackungsfirma
24.6.22 09:27
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Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien
27.6.22 08:28
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof steigerte betriebliches Ergebn...
11.8.22 08:43
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Mayr-Melnhof erzielt kräftige Ergebnissteigerung im ers...
11.8.22 08:57
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      RE: Mayr-Melnhof erzielt kräftige Ergebnissteigerung im...
11.8.22 09:06
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Solide Nachfrage in 2. Jahreshälfte erwartet
18.8.22 07:32
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Aufsichtsrat Dr. Klaus Rabel kauft 1.240 Aktien
21.8.22 10:53
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 130 Aktien
31.8.22 16:11
103
Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 675 Aktien
05.9.22 14:37
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Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien
09.9.22 10:51
105
Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 355 Aktien
20.9.22 12:58
106
Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien
29.9.22 09:30
107
Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 390 Aktien
03.10.22 08:38
108
Akquisition von Essentra Packaging erfolgreich abgeschl...
03.10.22 09:47
109
Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 168,5 auf...
31.10.22 08:17
110
RE: Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 168,5...
01.11.22 09:36
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Mayr-Melnhof steigerte Umsatz und Gewinn deutlich
03.11.22 10:51
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RE: Mayr-Melnhof steigerte Umsatz und Gewinn deutlich
03.11.22 11:01
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Q3 22 Zahlen im Rahmen der Erwartungen
08.11.22 12:22
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Mayr-Melnhof - Raiffeisen senkt Kursziel von 209 Euro a...
13.11.22 11:43
115
Mayr-Melnhof - Baader Bank hebt Kursziel von 190 auf 20...
24.11.22 07:59
116
MM Packaging verkauft russische Standorte
16.12.22 11:28
117
Baader Europe bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung...
03.2.23 06:54
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof 2022: +81% Gewinn, Dividende v...
14.3.23 08:31
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RE: EILMELDUNG: Mayr-Melnhof 2022: +81% Gewinn, Dividen...
14.3.23 08:36
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Mayr-Melnhof schrieb 2022 mehr Gewinn und erhöht Divide...
14.3.23 09:45
121
      RE: Mayr-Melnhof schrieb 2022 mehr Gewinn und erhöht Di...
14.3.23 10:02
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      Mayr-Melnhof blickt nach Gewinnsprung verhalten auf lau...
14.3.23 13:37
123
Österreich muss Altpapier importieren
14.3.23 16:43
124
Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung...
20.3.23 07:25
125
Ausblick 2023 verhalten
21.3.23 07:14
126
Mayr-Melnhof - voestalpine-Eder wird AR-Chef
22.3.23 07:50
127
EILMELDUNG: Mayr-Melnhof - Überschuss brach in Q1 auf 3...
25.4.23 08:29
128
Konjunktureintrübung ließ Q1-Gewinn von Mayr-Melnhof ei...
25.4.23 09:19
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      RE: Konjunktureintrübung ließ Q1-Gewinn von Mayr-Melnho...
25.4.23 12:42
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Mayr-Melnhof investiert 660 Mio. Euro in das Werk in Po...
26.4.23 18:37
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RE: Mayr-Melnhof investiert 660 Mio. Euro in das Werk i...
26.4.23 18:42
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noch nicht wieder ganz zurück auf Kaufniveau
30.4.23 10:38
133
RE: noch nicht wieder ganz zurück auf Kaufniveau
30.4.23 12:34
134
      RE: noch nicht wieder ganz zurück auf Kaufniveau
30.4.23 12:54
135
      RE: noch nicht wieder ganz zurück auf Kaufniveau
30.4.23 13:29
136
      RE: noch nicht wieder ganz zurück auf Kaufniveau
30.4.23 13:35
137
      (doppel)
30.4.23 14:03
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Q1/23 Ergebnis unter Erwartungen
02.5.23 15:26
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 175 Aktien
15.5.23 11:18
140
Mayr-Melnhof - Baader Bank senkt Rating von "Buy" auf "...
23.5.23 07:33
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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 180 Aktien
25.5.23 07:20
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Mayr-Melnhof rechnet mit Ergebniseinbruch im Halbjahr
21.6.23 06:23
143
RE: Mayr-Melnhof rechnet mit Ergebniseinbruch im Halbja...
21.6.23 06:30
144
      RE: Mayr-Melnhof rechnet mit Ergebniseinbruch im Halbja...
21.6.23 22:18
145
Mayr-Melnhof - Baader Bank bestätigt Einstufung "Add"
22.6.23 10:34
146
Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 190 Aktien
22.6.23 16:44
147
Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2023 erwartet
27.6.23 05:17
148
RE: Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2023 erwartet
27.6.23 10:13
149
Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 156,0 auf...
03.8.23 06:54
150
Baader Europe bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung...
04.8.23 09:04
151
RE: Baader Europe bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfeh...
04.8.23 09:49
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Halten-Empfehlung bestätigt
08.8.23 07:18
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof - Überschuss sank im Halbjahr ...
10.8.23 08:32
154
Kaufzurückhaltung versetzt Mayr-Melnhof im Halbjahr ein...
10.8.23 09:50
155
RE: Kaufzurückhaltung versetzt Mayr-Melnhof im Halbjahr...
10.8.23 10:54
156
      RE: Kaufzurückhaltung versetzt Mayr-Melnhof im Halbjahr...
10.8.23 13:44
157
Schwache Konsumnachfrage belastet Q2-Ergebnisse
14.8.23 12:50
158
Mayr-Melnhof - Baader Bank kürzt Gewinnschätzungen
15.9.23 06:42
159
Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch in neun Monate...
07.11.23 09:13
160
Mayr-Melnhof - Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung
08.11.23 06:55
161
Mayr-Melnhof - Beobachten
12.11.23 13:26
162
3Q/23-Ergebnisse über Erwartungen
15.11.23 07:18
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Reduktion der strategischen Investition und Erhöhung de...
20.11.23 13:18
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RE: Reduktion der strategischen Investition und Erhöhun...
20.11.23 13:20
165
      RE: Reduktion der strategischen Investition und Erhöhun...
20.11.23 13:35
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      RE: Reduktion der strategischen Investition und Erhöhun...
21.11.23 19:23
167
Raiffeisen Research reduziert für Mayr-Melnhof die Empf...
27.11.23 09:41
168
RE: Raiffeisen Research reduziert für Mayr-Melnhof die ...
27.11.23 10:24
169
Bodenbildungsversuch
17.12.23 18:13
170
Mayr-Melnhof restrukturiert Polen-Tochter
06.1.24 17:31
171
Mayr-Melnhof will sich von Werk in Italien trennen
08.1.24 13:43
172
Konstruktive Bodenbildung
03.2.24 18:10
173
RE: Konstruktive Bodenbildungwitzig
22.2.24 14:45
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Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 143,8 auf...
08.3.24 11:28
175
Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 127,...
12.3.24 07:34
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Mayr-Melnhof Karton hielt Umsatz in Coronakrise fast stabil

Gewinneinbruch aufgrund von Einmaleffekten wie Abschreibungen langfristiger Vermögenswerte - Ausblick: Jahresergebnis wird weiter unterhalb des Vorjahres erwartet

Die Mayr-Melnhof Karton hat in den ersten drei Quartalen 2020 etwas weniger Umsatz und deutlich weniger Gewinn erzielt als im selben Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis sei infolge von markt- und strukturbedingten Einmaleffekten - vor allem Abschreibungen von langfristigen Vermögenswerten - um 20,5 Prozent auf 116,3 Mio. Euro eingebrochen und der Umsatz minimal um 1,1 Prozent auf 1.903 Mio. Euro gesunken, teilte die börsennotierte Gesellschaft am Donnerstag in der Früh mit.
Der Gewinn je Aktie brach von 7,29 auf 5,78 Euro ein. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 13,4 Prozent auf 169, 3 Mio. Euro zurück. Hier sind laut Firmenangaben Einmalaufwendungen in Höhe von 57,5 Mio. Euro aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen sowie der Auflösungsvereinbarung mit dem ehemaligen CEO enthalten. Das Vorsteuerergebnis sank um 17,3 Prozent auf 160,6 Mio. Euro.

Insgesamt habe der im ATX notierte Konzern im dritten Quartal eine solide Mengen- und Cashflow-Entwicklung verzeichnet. Die Konzentration auf die systemrelevanten Produkte, Karton und Kartonverpackung für Güter des täglichen Bedarfes, zeige trotz herausfordernder Rahmenbedingungen eine gewisse Krisenfestigkeit. Dem starken Auftragsanstieg zu Beginn der Pandemie zu Anfang des zweiten Quartals folgte im Jahresverlauf aber eine weitgehende Normalisierung der Nachfrage, hieß es in der Unternehmensmitteilung.

Im dritten Quartal selbst habe sich der Auftragseingang erwartungsgemäß wegen einer gut bevorrateten Lieferkette bei MM Karton abgeschwächt. Die Kapazitätsauslastung der Kartondivision lag jedoch vor allem aufgrund eines geplanten Umbaus im Kartonwerk Gernsbach, Deutschland, mit 95 Prozent unter dem Wert des Vorquartals und Vorjahres (Q2 2020: 99 Prozent; Q3 2019: 98 Prozent). Demgegenüber habe sich die Auftragslage von MM Packaging insgesamt stabil gezeigt, wobei einem Zuwachs bei Produkten des täglichen Bedarfes niedrigere Mengen in hochwertigen Märkten wie Duty-free, Premium und Kosmetikartikeln gegenüberstanden.

Die konsolidierten Umsatzerlöse im dritten Quartal lagen mit 637 Mio. Euro etwas über dem Vorquartal und leicht unter dem Vorjahreswert (Q2 2020: 619,9 Mio. Euro; Q3 2019: 648,8 Mio. Euro). Das betriebliche Ergebnis ging recht deutlich auf 46,8 Mio. Euro zurück (Q2 2020: 57,9 Mio. Euro; Q3 2019: 71,6 Mio. Euro). Es war durch Einmalaufwendungen in Höhe von 28,0 Mio. Euro belastet. Alleine rund 21,0 Mio. Euro davon entfielen hier auf die Kartondivision infolge der Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang sowie rund 7 Mio. Euro auf die Packagingdivision aufgrund struktureller Anpassungsmaßnahmen. Der Periodenüberschuss brach verglichen zum Vorjahresquartal von 54 auf 31,4 Mio. Euro ein.

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des damit verbundenen starken Konjunkturabschwungs bleiben für Mayr-Melnhof Karton weiter schwer einschätzbar, heißt es im Ausblick des Unternehmens. Dank des Fokus auf systemrelevante Verpackungsprodukte für Güter des täglichen Bedarfes sollte aber weiter eine gewisse Resilienz gegeben sein. Für den strategischen Rohstoff Altpapier sei coronabedingt mit steigender Preisvolatilität zu rechnen.

Das Jahresergebnis wird aufgrund von Einmaleffekten weiter unterhalb des Vorjahres erwartet.

  

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MM selbst:

EANS-News: Mayr-Melnhof Karton AG / Ergebnisse zum 3. Quartal 2020
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Wien -

Kontinuierlicher Geschäftsverlauf
Umsatzerlöse nahe am Vorjahresniveau
Ergebnis infolge markt- und strukturbedingter Einmaleffekte unter Vorjahr
Resilienz durch Fokus auf systemrelevante Verpackungsprodukte
Strategische Schwerpunkte: Kostenoptimierung und Wachstum
Die Mayr-Melnhof Gruppe konnte auch im 3. Quartal mit solider Mengen- und Cash-Flow-Entwicklung an den bisher insgesamt kontinuierlichen Geschäftsverlauf in 2020 anschließen. Die Konzentration auf die systemrelevanten Produkte, Karton und Kartonverpackung für Güter des täglichen Bedarfes, zeigt trotz herausfordernder Rahmenbedingungen eine gewisse Resilienz. Dem starken Auftragsanstieg zu Beginn der Pandemie Anfang des 2. Quartals folgte im Jahresverlauf eine weitgehende Normalisierung der Nachfrage.

Während die Umsatzerlöse der ersten drei Quartale wieder nahezu das Vorjahresniveau erreichten, liegen die Ertragszahlen erwartungsgemäß infolge von Einmaleffekten vor allem aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen unter dem Vorjahr. Diese belasten das operative Ergebnis kumuliert per Ende September 2020 mit 57,5 Mio. EUR, wovon ein Großteil auf Abschreibungen von langfristigen Vermögenswerten entfällt.

In der Kartondivision trugen insbesondere vorteilhafte Rohstoffkosten sowie eine konsequente Preispolitik zu einer positiven Entwicklung im laufenden Geschäft bei. Die Packagingdivision zeigte sich vor allem aufgrund der insgesamt guten Mengenentwicklung robust.

Kostenoptimierung und vertiefte Marktdurchdringung stehen im Fokus der MM Gruppe mit dem Ziel nachhaltig Wachstum und Ertragskraft in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu verbinden. Die darauf gerichteten Investitions-, Innovations- und Akquisitionstätigkeiten werden intensiviert. Wie bereits indiziert, wird das Jahresergebnis aufgrund von Einmaleffekten unterhalb des Vorjahres erwartet.

Kennzahlen der Mayr-Melnhof Gruppe - IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR Q1-3/2020 Q1-3/2019 +/-

Umsatzerlöse 1.903,5 1924,3 -1,1 %
EBITDA 307,1 297,2 +3,3 %
Betriebliches Ergebnis 169,3 195,6 -13,4 %
Operating Margin (in %) 8,9 % 10,2 % -127 bp
Ergebnis vor Steuern 160,6 194,2 -17,3 %
Periodenüberschuss 116,3 146,3 -20,5 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 5,78 7,29

Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns erreichten mit 1.903,5 Mio. EUR nahezu wieder das Vorjahresniveau (Q1-3 2019: 1.924,3 Mio. EUR).

Das betriebliche Ergebnis lag mit 169,3 Mio. EUR um 13,4 % bzw. 26,3 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert (Q1-3 2019: 195,6 Mio. EUR). Hierin sind Einmalaufwendungen in Höhe von 57,5 Mio. EUR aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen sowie der Auflösungsvereinbarung mit dem ehemaligen CEO enthalten. Davon entfallen 38,5 Mio. EUR auf die Kartondivision und 19,0 Mio. EUR auf die Packagingdivision. Abschreibungen erhöhten sich dadurch von 101,6 Mio. EUR auf 137,8 Mio. EUR.

Die Operating Margin des Konzerns belief sich auf 8,9 % (Q1-3 2019: 10,2 %).

Den Finanzerträgen von 1,0 Mio. EUR (Q1-3 2019: 1,0 Mio. EUR) standen Finanzaufwendungen von -5,4 Mio. EUR (Q1-3 2019: -6,3 Mio. EUR) gegenüber. Das "Sonstige Finanzergebnis - netto" betrug vor allem aufgrund von Änderungen im Fremdwährungsergebnis -4,2 Mio. EUR (Q1-3 2019: 3,9 Mio. EUR).

Das Ergebnis vor Steuern lag damit bei 160,6 Mio. EUR nach 194,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beliefen sich auf 44,3 Mio. EUR (Q1-3 2019: 47,9 Mio. EUR), woraus ein effektiver Konzernsteuersatz von 27,6 % (Q1-3 2019: 24,7 %) resultiert.

Der Periodenüberschuss reduzierte sich entsprechend von 146,3 Mio. EUR auf 116,3 Mio. EUR.

VERLAUF DES 3. QUARTALS

Aufgrund einer gut bevorrateten Lieferkette hat sich der Auftragseingang bei MM Karton im Verlauf des 3. Quartals erwartungsgemäß abgeschwächt. Die Kapazitätsauslastung der Kartondivision lag jedoch vor allem aufgrund eines geplanten Umbaus im Kartonwerk Gernsbach, Deutschland, mit 95 % unter dem Wert des Vorquartals und Vorjahres (Q2 2020: 99 %; Q3 2019: 98 %). Demgegenüber zeigte sich die Auftragslage von MM Packaging insgesamt stabil, wobei einem Zuwachs bei Produkten des täglichen Bedarfes (Fast Moving Consumer Goods) niedrigere Mengen in hochwertigen Märkten wie Duty-free, Premium und Kosmetikartikeln gegenüberstanden.

Die konsolidierten Umsatzerlöse lagen mit 637,0 Mio. EUR leicht über dem Vorquartal aber unter dem Vorjahreswert (Q2 2020: 619,9 Mio. EUR; Q3 2019: 648,8 Mio. EUR). Das betriebliche Ergebnis erreichte 46,8 Mio. EUR (Q2 2020: 57,9 Mio. EUR; Q3 2019: 71,6 Mio. EUR) und war durch Einmalaufwendungen in Höhe von 28,0 Mio. EUR belastet. Hiervon entfallen rund 21,0 Mio. EUR auf die Kartondivision infolge der Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang, Österreich, sowie rund 7,0 Mio. EUR auf die Packagingdivision aufgrund struktureller Anpassungsmaßnahmen. Die Operating Margin des Konzerns belief sich damit auf 7,3 % (Q2 2020: 9,3 %; Q3 2019: 11,0 %). Der Periodenüberschuss betrug 31,4 Mio. EUR (Q2 2020: 39,8 Mio. EUR; Q3 2019: 54,0 Mio. EUR).

Die Kartondivision erzielte eine Operating Margin von 3,5 % (Q2 2020: 9,6 %; Q3 2019: 11,0 %). Die Operating Margin der Packagingdivision lag bei 9,3 % (Q2 2020: 8,4 %; Q3 2019: 10,3 %).

Ausblick
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des damit verbundenen starken Konjunkturabschwungs auf unser Geschäft und die Lieferkette bleiben weiter schwer einschätzbar. Infolge des Schwerpunktes unserer Geschäftstätigkeit auf systemrelevante Verpackungsprodukte für Güter des täglichen Bedarfes sollte jedoch weiterhin eine gewisse Resilienz gegeben sein. Die aktuelle Entwicklung der Auftragsstände auf normalem Niveau signalisiert Kontinuität aber auch kurzfristige Visibilität. Für den strategischen Rohstoff Altpapier ist coronabedingt mit steigender Preisvolatilität zu rechnen.

Das Jahresergebnis wird aufgrund von Einmaleffekten weiter unterhalb des Vorjahres erwartet.

Der Fokus auf Optimierung der Kostenstrukturen und Erhöhung der Marktdurchdringung wird konsequent fortgesetzt. Darauf gerichtete Investitions-, Innovations- und Akquisitionstätigkeiten werden intensiviert.

Die detaillierte Presseaussendung und den Bericht zum 3. Quartal 2020 sowie den CEO Audio-Webcast finden Sie auf unserer Website unter:
www.mayr-melnhof.com.

  

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Einmalaufwendungen überschatten operativ solide Ergebnisse im 3. Quartal

Mayr-Melnhof erzielte im 3. Quartal ein fast stabiles Umsatzniveau von EUR 637 Mio. (-2% j/j). Das betriebliche Ergebnis fiel jedoch um etwas mehr als ein Drittel auf EUR 46,8 Mio. infolge von Einmalaufwendungen. Diese betrafen – wie bereits vorab angekündigt –die Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang sowie strukturelle Anpassungen in der Packagingdivision. Der Quartalsgewinn kam bei EUR 31,4 Mio. zu liegen. Die Kartondivision ver-zeichnete mit – 3% j/j einen leicht rückläufigen Umsatz, der sowohl preisbedingt als auch aufgrund der gut gefüllten Lieferkette mengenbedingt war. Die Einmalaufwendungen sowie eine geringere Kapazitätsauslastung infolge des Umbaus einer Maschine in Deutschland drückten die operative Marge auf 3,5%. Die Verpackungsdivision konnte ihr Umsatzniveau im Q3 fast halten, sieht sich aber mit einer Nachfrageverschiebung Richtung Güter des täglichen Bedarfs zulasten der hochwertigen Verpackungen konfrontiert. Die verbuchten Kosten für Kapazitätsanpassungen drückten auch in der Verpackungsdivision die Margen, die andernfalls sogar im 2stelligen Prozentbereich gelegen wären. Für 2020 erwartet der Vorstand unverändert ein Jahresergebnis weit unter dem Vorjahr infolge der Einmalaufwendungen.

Ausblick

Die Q3-Zahlen entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen und zeigen, dass der Karton- und Verpackungsproduzent auch in der Krise sehr solide Ergebnisse erwirtschaftet. Dank seinem starken Finanzprofil, dem krisenresistenten Geschäftsmodell und der stabilen Nach-frage, erwarten wir, dass Mayr-Melnhof auch weiter gute Ergebnisse erzielen wird. Nach der starken Kursentwicklung seit März sehen wir jedoch aktuell keine Kurstrigger in Sicht und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof - RCB bestätigt Anlagevotum "hold"
Kursziel von 150 auf 154 Euro angehoben

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum "hold" für die Aktien der heimischen Mayr-Melnhof unverändert beibehalten. Das Kursziel wurde von Analyst Markus Remis von 150 auf 154 Euro nach oben revidiert.
Die Mayr-Melnhof Gruppe habe eine solide Ertragsperformance abgeliefert, die den Erwartungen der RCB-Experten insgesamt entsprach, hieß es in der aktuellen Studie. Allerdings konnten die Analysten keine frischen Kurstreiber für die Mayr-Melnhof-Aktie erkennen.

Die RCB-Experten reduzierten ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie 2020 um drei Prozent auf 8,47 Euro. Die Prognose für 2021 wurde von 10,33 auf 10,71 Euro angehoben und jene für 2022 von 10,79 auf 11,03 Euro erhöht.

  

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EANS-News: Mayr-Melnhof Karton investiert über EUR 100 Mio. in Kartonstandort Frohnleiten
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstum im Fokus
Ein Meilenstein für Europas größtes Recyclingkartonwerk
kein Stichwort

Wien - "Das ist das größte Investment, das die MM Gruppe je in Österreich getätigt hat", beschreibt MM CEO MMag. Peter Oswald das umfassende Erneuerungs-und Ausbauprogramm für das österreichische MM Karton Stammwerk Frohnleiten in den Jahren 2021-2022. Im Zentrum der über 100 Mio. EUR Investition stehen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Kapazitätserweiterungen zur Zukunftssicherung unter Einsatz modernster Technologien.

Innovative volldigitalisierte Prozesse werden die Effizienz in der Altpapieraufbereitung deutlich erhöhen und gleichzeitig den spezifischen Verbrauch von Energie und Wasser senken. Neueste Produktionstechnologien in der Kartonfertigung steigern Produktqualität und Kapazitäten als Voraussetzung für weitere Einsatzmöglichkeiten von Recyclingkarton z.B. auch im Plastikersatz. Hochautomatisierte Logistik wird die Warenbewegung signifikant beschleunigen.

"Kreislaufwirtschaft ist ein integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit der MM Gruppe, Technologieführerschaft und Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil unseres langfristigen Erfolgskonzepts. Die historische Großinvestition im Werk Frohnleiten ist ein "Triple-Win". Sie schafft nicht nur neue Absatzmöglichleiten und eine Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks bei Wasser, Energie und Emissionen, sondern trägt auch maßgeblich zur Absicherung der Arbeits- und Ausbildungsplätze am Standort bei. Umweltfreundliche Verpackungslösungen stehen im Trend - durch die umfangreichen technologischen Neuerungen sichert MM Karton Frohnleiten die nachhaltige Abdeckung des wachsenden Bedarfs mit attraktiver Wertschöpfung für den Standort und die Region" fasst CEO MMag. Peter Oswald die umfangreiche Bedeutung der Investition zusammen.

Die MM Gruppe ist Europas größter Karton- und Faltschachtelproduzent. Jährlich werden mehr als 1,7 Millionen Tonnen Karton produziert, ein Drittel davon mit rund 570 Mitarbeiter/innen am österreichischen Kartonstandort Frohnleiten. Die MM Gruppe beschäftigt weltweit rund 10.000 Mitarbeiter/innen, hiervon rund 1.800 in Österreich.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>2021-2022. Im Zentrum der über 100 Mio. EUR Investition stehen
>Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Kapazitätserweiterungen
>zur Zukunftssicherung unter Einsatz modernster Technologien.
>


Da werden wohl 14% Investitionsprämie fällig.

  

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Ist ja Weihnachten.

Geschäftsart: Erhaltene Zuwendung

Mitteilungspflichtige Person:

Name: MMMag.Georg Mayr-Melnhof (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Mitglied des Aufsichtsrates

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Angaben zum Emittenten:

Name: Mayr-Melnhof Karton AG
LEI: 5299001AMHDLKUM80611

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000938204
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktien
Geschäftsart: Erhaltene Zuwendung
Datum: 03.12.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
0 19993

Gesamtvolumen: 19993
Gesamtpreis: 0
Durchschnittspreis: 0

  

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EANS-Adhoc: Mayr-Melnhof Karton erwirbt Kotkamills
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Geplante Akquisition stärkt MMK’s Position bei Frischfaserkarton

Fusion/Übernahme/Beteiligung
09.12.2020

Wien - Die Mayr-Melnhof Gruppe hat eine Vereinbarung getroffen, Kotkamills Group Oyj ("Kotkamills") von den bisherigen Eigentümern zu einem Unternehmenswert von rund 425 Millionen EUR zu erwerben; dies entspricht ca. dem 7,8-fachen EBITDA der letzten zwölf Monate. Durch die Übernahme von Kotkamills wird MM Karton die Position auf dem attraktiven Markt für Frischfaserkarton (FBB) und Food Service Board (FSB) ausbauen und die etablierte Marktposition bei Recyclingkarton ergänzen. Die geplante Transaktion wird sich unmittelbar ertragssteigernd auswirken.

Kotkamills betreibt am integrierten Standort in Kotka (Südfinnland) zwei Karton-/Papiermaschinen: eine FBB/FSB-Kartonmaschine, die 2016 nach einer Investition von mehr als 180 Mio. EUR in Betrieb genommen wurde, mit einem aktuellen Verkaufsvolumen von rund 260.000 t und einer geplanten Kapazität von 400.000 t; eine Maschine für Saturated Kraft Paper/Imprägnierpapier mit 170.000 t Kapazität, durch die das Unternehmen ein weltweit führender Anbieter ist. Kotkamills beschäftigt ca. 500 Mitarbeiter und erwirtschaftete in den letzten zwölf Monaten bei einem Umsatz von ca. 380 Mio. EUR ein EBITDA von ca. 55 Mio. EUR.

Der Kaufpreis wird aus zugesagten Kreditlinien finanziert. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Abschlussbedingungen und der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Der Abschluss der Transaktion wird für Mitte 2021 erwartet.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Kotkamills-Zukauf bringt auch neue Produkte für Mayr-Melnhof
Barrierekartons für Lebensmittelhandel sollen Übergang von Plastik zu Karton vorantreiben

Mit dem Kauf der finnischen Kotkamills will der heimische Kartonhersteller Mayr-Melnhof (MM) nicht nur seine bestehende Wettbewerbsposition stärken, sondern in Zukunft auch neue Produkte anbieten - darunter spezielle Barrierekartons für den Lebensmittelbereich. Mit diesen könne der Übergang von Plastik zu Karton vorangetrieben werden, sagte Konzernchef Peter Oswald am Donnerstag.
Kotkamills sei bei der umweltfreundlichen Beschichtung von Karton ein wichtiger Player am Markt. Mit dem Erwerb der Kartonmaschine des finnischen Unternehmens könne man Verpackungsmaterial - beispielsweise für die Lebensmittelindustrie - anbieten, das aufgrund einer Beschichtung im Inneren keine zusätzlichen Plastikbeutel mehr benötigt und so den Plastikverbrauch in der Branche reduziert.

Von dem Produkt erhofft sich das Unternehmen eine gute Nachfrage. "Wir hoffen, dass die End-Konsumenten Druck auf die Unternehmen ausüben werden, plastikfrei zu werden und wir hoffen, dass unsere plastikfreie Lösung bei unseren Kunden gut angenommen wird", so Oswald.

Darüber hinaus laufe die Kartonmaschine noch nicht auf höchster Kapazität. Aktuell liege das Verkaufsvolumen bei 260.000 Tonnen (t), die geplante Kapazität liege bei 400.000 t. Der Verkauf sei bisher ein Engpass gewesen - daher sei die Maschine auch noch nicht vollständig hochgefahren. Hier hoffe man aber auf Synergieeffekte nach dem Kauf aufgrund des weltweiten Verkaufsnetzwerks von Mayr-Melnhof, so Oswald.

Bis die Kartonmaschine auf voller Kapazität sei, werde es zwar noch einige Jahre dauern, allerdings seien dafür auch kaum mehr Kosten zu erwarten. Dementsprechend rechnet der MM-Chef in den kommenden Jahren auch mit deutlichen Gewinnsteigerungen. In den vergangenen zwölf Monaten habe Kotkamills einen Umsatz von 380 Mio. Euro und einen Gewinn vor Abschreibungen (EBITDA) von 55 Mio. Euro erzielt.

Neben der Kartonmaschine erwirbt Mayr-Melnhof mit dem Zukauf auch eine Maschine für Imprägnierpapier - dieses wird beispielsweise für Küchenoberflächen oder Wandtafeln verwendet - mit 170.000 t Kapazität. In den Bereich ist außerdem eine eigene Sägemühle integriert. Für Mayr-Melnhof sei das ein neuer Geschäftszweig, im Verhältnis zum Kartonbereich sei dieser jedoch eher klein. Der Bereich wachse derzeit und sei "eine neue Möglichkeit für Mayr-Melnhof", sagte Oswald. "Wir mögen diese Geschäft".

Insgesamt beschäftigt Kotkamills rund 500 Mitarbeiter. Der Kauf soll Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen sein, sei jedoch dem Ergebnis der MM Group sofort zurechenbar. Der Kaufpreis beläuft sich laut Unternehmensangaben auf rund 425 Mio. Euro, finanziert werden soll dieser aus zugesagten Kreditlinien.

  

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MMK übernimmt finnische Kotkamills mit einem Umsatz von rund EUR 380 Mio.

Nachdem der seit April an der Spitze von Mayr-Melnhof stehende CEO Oswald bereits mehrmals anorganisches Wachstum - vor allem im Bereich Frischfaserkarton – als Teil der Unternehmensstrategie hervorgehoben hatte, kündigte das Unternehmen diese Woche die Übernahme der finnischen Kotkamills an. Ziel für MMK ist, seine Position auf dem wachsenden europäischen Markt für Frischfaserkarton (FBB) und Food Service Board (FSB) auszubauen und die etablierte Marktposition bei Recyclingkarton ergänzen. Kotkamills betreibt in Südfinnland zwei Karton-/Papiermaschinen: eine FBB/FSB-Kartonmaschine mit einem aktuellen Verkaufsvolumen von rund 260,000 Tonnen und einer geplanten Kapazität von rund 400,000 Tonnen sowie eine Maschine für Saturated Kraft Paper/Imprägnierpapier mit 170.000 t Kapazität, durch die das Unternehmen ein weltweit führender Anbieter ist. Kotkamills erwirtschaftete in den letzten 12 Monaten einen Umsatz von ca. EUR 380 Mio. und ein EBITDA von rund EUR 55 Mio. Der Kaufpreis von rund EUR 425 Mio. entspricht ca. dem 7,8-fachen EBITDA der letzten zwölf Monate. Die Transaktion soll im 1. Halbjahr 2021 abge-schlossen werden.

Ausblick

Die Übernahme der Kotkamills stellt einen ausgezeichneten strategischen Fit für Mayr-Melnhof dar, der die Position im Frischfaserkarton stärken wird und weiteres Wachstum durch die Kapazitätsaufstockung ermöglicht. Zusätzlich wird das Produktportfolio diversifiziert. Kotkamills bietet innovative Lösungen für Kunststoff-Ersatz durch FSB-Barrierekartons und ermöglicht MM den Einstieg in ein neues Produkt - SaturatingBase Kraft/Imprägnierpapier, wo Kotkamills eine starke Wettbewerbsposition hält. Der Kaufpreis mit einem EV-Multiple von 7,8x vor Synergieeffekten (rund 4- 5% vom Umsatz werden angestrebt) entspricht in etwa der eigenen Bewertung von Mayr-Melnhof und wird aus bestehenden Kreditlinien finanziert. Wir denken, dass die Übernahme einen positiven Kurstrigger für die MMK-Aktie darstellt.

Erste Bank

  

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Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 151,0 auf 180,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 164,5 Euro.

  

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Mayr-Melnhof - Deutsche Bank erhöht Kursziel auf 180 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Mayr-Melnhof von 151,00 auf 180,00 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Matthias Pfeifenberger unverändert beibehalten.

Mayr-Melnhof Karton hat in der Vorwoche bekannt gegeben, die finnische Kotkamills Group Oyj um rund 425 Mio. Euro zu erwerben. Mit Blick auf den Umfang der Synergien sowie die signifikanten Kapazitätsspielräume und unter Einbeziehung des mittelfristig markanten Margenverbesserungs-Potenzials, sollte dieser Deal aus Sicht der Deutsche-Bank-Experten sehr viel Sinn machen.

  

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EANS-News: Mayr-Melnhof Karton erwirbt Werk Kwidzyn (Polen) von International Paper
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MMK wächst durch geplante Akquisition bei Frischfaserkarton und schafft attraktives Entwicklungspotential

Fusion/Übernahme/Beteiligung

Wien - Die Mayr-Melnhof Gruppe hat eine Vereinbarung getroffen, die International Paper (Poland) Holding sp. z.o.o ("Kwidzyn") von International Paper für rund EUR 670 Mio. ("debt and cash free") zu erwerben und zusätzlich Verbindlichkeiten von ca. EUR 33 Mio. aus Fruchtgenussrechten und Operating Leases nach IFRS zu übernehmen. Die Akquisition von Kwidzyn ist Teil der Strategie von MM im hochqualitativen Frischfaserkartonbereich (FBB) mit innovativen, nachhaltigen und kostengünstigen Qualitäten zu wachsen. Die geplante Transaktion wird sich unmittelbar ertragssteigernd auswirken.

Am integrierten Zellstoff- und Papierstandort in Polen betreibt Kwidzyn eine Zellstofffabrik mit rund 400.000 t Kapazität p.a. und vier verbundenen Karton-/ Papiermaschinen: Kernstück ist eine FBB-Kartonmaschine mit 260.000 t Kapazität p.a.. Darüber hinaus ist Kwidzyn vor kurzem durch den Umbau einer Papiermaschine in den Bereich MF-Kraftpapier eingestiegen, um die wachsende Nachfrage für flexible Papierverpackungen zu bedienen. Die Produktion an dieser Maschine soll bis zu einer Kapazität von 75.000 t p.a. gesteigert werden. Ferner betreibt Kwidzyn zwei der attraktivsten Kopierpapiermaschinen (UWF) in Europa mit 410.000 t Gesamtkapazität p.a.. Im Werk arbeiten ca. 2.300 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 wurde ein bereinigtes EBITDA von ca. EUR 92 Mio. bei einem Umsatz von ca. EUR 510 Mio. erwirtschaftet.

Der Kaufpreis wird über zugesagte Kreditlinien von Banken und die Begebung eines Schuldscheindarlehens finanziert. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Abschlussbedingungen. Das Closing der Transaktion wird für das dritte Quartal 2021 erwartet.

Strategische Relevanz

Ausbau der Wettbewerbsposition der MM Gruppe gegenüber den beiden Marktführern im wachsenden europäischen FBB Markt durch Innovation nachhaltiger Produkte sowie ein breiteres Serviceangebot
Einstieg in das attraktive Geschäftsfeld flexible Papierverpackung
Einstieg in den Bereich ungestrichenes Feinpapier (UWF) über einen etablierten Niedrigkostenhersteller
Nutzung der vorteilhaften Kostenposition für weiteres Wachstum bei FBB oder anderen Verpackungsqualitäten
Nutzung von Synergiepotenzial
MMag. Peter Oswald, CEO der Mayr-Melnhof Gruppe, kommentiert: "Die Übernahme von Kwidzyn ist eine ideale Ergänzung unseres bestehenden Kartongeschäfts. Sie ermöglicht MMK, Innovationen für nachhaltigere Verpackungslösungen im wachsenden Markt für Frischfaserkarton voranzutreiben und schafft auch attraktive neue Perspektiven durch die Integration von Zellstoff und Papier an einem europäischen Standort mit Kostenvorteilen. Wir setzen großes Vertrauen in das hochqualifizierte Team von Kwidzyn für die Gestaltung einer erfolgversprechenden gemeinsamen Zukunft."

Einwahldetails für eine Investoren-Telefonkonferenz heute am 12. Februar 2021 um 10:00 Uhr MEZ und eine Präsentation sind auf unserer Website http://www.mayr-melnhof.com verfügbar.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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MMK übernimmt polnische Kwidzyn mit Umsatz von über EUR 500 Mio.

Nach der angekündigten Übernahme der finnischen Kotkamills Anfang Dezember 2020, gab Mayr-Melnhof heute eine weitere Übernahme bekannt, die Teil der Strategie ist, die Wettbewerbsposition im hochqualitativen Frischfaserkartonmarkt zu festigen. MM übernimmt die International Paper (Poland) Holding (Kwidzyn) von International Paper für rund EUR 670 Mio. Der Kaufpreis wird kreditfinanziert und die Übernahme soll im Q3 2021 abgeschlossen sein. Kwidzyn betreibt eine Zellstofffabrik mit einer Kapazität von rund 400.000t p.a. und stieg jüngst in den Bereich MF-Kraftpapier ein, um die wachsende Nachfrage für flexible Papierverpackungen zu bedienen. Die Produktion an dieser Maschine soll bis zu einer Kapazität von 75.000 t p.a. gesteigert werden. Ferner betreibt Kwidzyn zwei der attraktivsten Kopierpapiermaschinen für ungestrichenes Feinpapier (UWF) in Europa mit 410.000 t Gesamtkapazität p.a.. Im Jahr 2020 wurde ein bereinigtes EBITDA von ca. EUR 92 Mio. bei einem Umsatz von ca. EUR 510 Mio. erwirtschaftet.

Ausblick

Wie die Übernahme der Kotkamills stellt auch Kwidzyn einen ausgezeichneten strategischen Fit für Mayr-Melnhof dar, der die Position im Frischfaserkarton stärken wird und den Einstieg in die Geschäftsfelder flexible Papierverpackung und ungestrichenes Feinpapier (UWF) ermöglicht. Auch aus finanzieller Sicht stellt sich die Übernahme höchst attraktiv dar. Kwidzyns EBITDA-Margen liegen über jeden von MM und auch das Übernahmemultiple auf EV/EBITDA-Basis von rund 7,6x ist attraktiv und liegt knapp unter dem Multiple von Kotkamills. Gegenüber einem Umsatzvolumen von geschätzten rund EUR 2,5 Mrd. für 2020 kommen durch Kotkamills und Kwidzyn somit 2021 rund EUR 900 Mio. an Umsatzvolumen dazu. Wir denken, dass diese zweite Übernahme innerhalb kurzer Zeit einen positiven Kurstrigger für die MMK-Aktie darstellt.

Erste Bank

  

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Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 180,0 auf 200,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziel.

durchschnittliches Kursziel: 169,5 Euro.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 174,0 auf 206,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 177,5 Euro.

  

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Mayr-Melnhof - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 180 auf 200 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Mayr-Melnhof von 180 auf 200 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Matthias Pfeifenberger bestätigt.
Nur Monate nach der Akquisition von Kotkamills, hat es Mayr-Melnhof unter dem neuen CEO Peter Oswald geschafft einen weiteren "game-changing deal" zu unterzeichnen, hieß es vonseiten der Deutsche Bank-Experten.

In der Vorwoche war bekannt geworden, dass die Mayr-Melnhof Karton AG die polnische Kartonfirma Kwidzyn von der International Paper Holding um 670 Mio. Euro mit 2.300 Mitarbeitern kauft.

  

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Raiffeisen Research erhöht für Mayr-Melnhof die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 154,0 auf 210,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 191,5 Euro.

  

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Mayr-Melnhof - Raiffeisen hebt Kursziel auf 210, Empfehlung auf "buy"
Jüngste Übernahmen in Polen und Finnland positiv gesehen

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen Mayr-Melnhof in Reaktion auf den gemeldeten Zukauf in Polen von 154 auf 210 Euro angehoben. Die Empfehlung für die Aktie des Kartonherstellers wurde gleichzeitig von "hold" auf "buy" verbessert.
Mayr-Melnhof hat zuletzt die Übernahme der polnischen Kartonfirma Kwidzyn für einen Kaufpreis von 670 Mio. Euro gemeldet. Das ist die zweite Übernahme in kurzer Zeit, erst im Dezember hatte der Konzern den Kauf der finnischen Kotkamills um 425 Mio. Euro vermeldet.

Die Raiffeisen-Analysten sehen in den beiden Firmenzukäufen einen bedeutenden Sprung nach vorne für Mayr-Melnhof. Die daraus resultierenden Erweiterungen des Produktportfolios und Synergiepotenziale seien vielversprechend, heißt es in der Raiffeisen Analyse.

  

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ANS-News: Mayr-Melnhof Gruppe platziert erfolgreich eine Milliarde EUR Schuldscheindarlehen
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Mittel werden zur Finanzierung der Akquisitionen und organischer Wachstumsprojekte verwendet

Finanzierung

Wien - Mayr-Melnhof Karton AG hat gemeinsam mit den arrangierenden Banken Erste Group, Bank Austria und Raiffeisenbank International, Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen in einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde EUR erfolgreich bei einem breit gestreuten Kreis institutioneller Investoren im In-und Ausland platziert. Das ursprüngliche Zielvolumen von 300 Millionen Euro war um das Sechsfache überzeichnet. Die Transaktion umfasst Tranchen mit sowohl fester als auch variabler Verzinsung über Laufzeiten von 5 bis 15 Jahren mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 8,8 Jahren und einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,5 %.

Die Emissionserlöse dienen zur Finanzierung der Akquisition von Kotkamills, Finnland, und IP Kwidzyn, Polen, sowie für organisches Wachstum. Mag. Franz Hiesinger, CFO der MM Gruppe, kommentiert: "In einem günstigen Kapitalmarktumfeld wurde unserem stabilen Geschäftsmodell und dem eingeschlagenen Wachstumskurs in nachhaltigen und innovativen faserbasierten Verpackungslösungen hohes Vertrauen entgegengebracht. Die Finanzierung des Konzerns fußt nach dieser Transaktion weiter auf einer sehr soliden Kapitalbasis."

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Jüngste Großübernahmen sorgen für neues Kurspotential – Empfehlung auf Akkumulieren angehoben

In unserem neuen Company Report haben wir die jüngsten Akquisitionen von Mayr-Melnhof inkludiert, wodurch unser Kursziel auf EUR 210,5/Aktie schießt (zuletzt: EUR 150) und wir unsere Empfehlung auf Akkumulieren anheben (zuletzt: Halten). Wie in unseren vorangegangenen Beiträgen bereits ausgeführt, sehen wir die Übernahmeziele Kotkamills in Finnland und Kwidzyn in Polen als ausgezeichneten strategischen Fit zu akzeptablen Kaufpreisen. Beide ermöglichen es MM, ihre Position im Frischfaserkarton zu stärken und zusätzlich neue Geschäftsfelder zu erschließen. Im Fall von Kwidzyn sind das die flexible Papierverpackung und ungestrichenes Feinpapier (UWF), bei Kotkamills sind es FSB-Barrierekartons und SaturatingBase Kraft/Imprägnierpapier. Der volle Effekt dieser beiden Akqusition wird sich erst 2022 zeigen, da das Closing zu Kotkamills Mitte 2021 und Kwidzyn erst im Q4 21 erwartet wird. Im ersten vollen Wirtschaftsjahr 2022 erwarten wir, dass die Kotkamills und Kwidzyn einen Umsatzbeitrag von rund EUR 920 Mio. (27% des Konzernumsatzes) und ein EBITDA von rund EUR 160 Mio. beisteuern.

Ausblick

Wir sehen die beiden Übernahmen als wichtige Wertreiber für Mayr-Melnhof, die das äußerst robuste cashflow-starke Geschäftsmodell stärken und ausbauen und von Anfang an ertragssteigernd sind. Obwohl Mayr-Melnhof 2020 nach dem Verbund die zweitstärkste Aktie im ATX mit +38% war, sehen wir durch die Übernahmen weiteres Kurspotential.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof Karton konnte 2020 Umsatz halten, starkes Ergebnisminus
Dividendenvorschlag von konstant 3,20 Euro je Aktie

Mayr-Melnhof Karton verzeichnete 2020 bei leicht rückläufigem Umsatz ein deutliches Minus beim Ergebnis. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 222,1 Mio. Euro um 11,6 Prozent unter dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis gab um 9,4 Prozent auf 231,4 Mio. Euro nach, das Ergebnis vor Steuern sank um 11,6 Prozent auf 222,1 Mio. Euro und der Jahresüberschuss um 14,7 Prozent auf 162,2 Mio. Euro. Die Umsätze verzeichneten einen Rückgang von 0,6 Prozent auf 2,53 Mrd. Euro.
Die Unternehmensleitung sprach heute in einer Aussendung von einem "soliden Geschäftsverlauf", das Ergebnis sei "infolge struktureller und marktbedingter Einmaleffekte unter dem Vorjahr". Aktuell stark steigende Inputpreise drückten auf die Kartonmargen. Dem Ergebnis nahe am Vorjahresniveau der Packagingdivision stand ein Rückgang in der Kartondivision gegenüber. Die Weichen seien auf Wachstum durch Nachhaltigkeit, Innovation und Effizienz gestellt. In der Hauptversammlung am 28. April werde eine zum Vorjahr stabile Dividende von 3,20 Euro je Aktie für 2020 vorgeschlagen.

Zum Ausblick auf 2021 meinte die Geschäftsführung, dass die konjunkturelle Erholung geringer als erwartet auszufallen scheine. "Aufgrund des Geschäftsportfolios der MM Gruppe mit Schwerpunkt auf systemrelevanten Verpackungsprodukten für Güter des täglichen Bedarfes sollte jedoch auch weiterhin eine gewisse Resilienz in der Nachfrage gegeben sein. Die aktuelle Entwicklung der Auftragsstände beider Divisionen signalisiert jedenfalls Kontinuität", so Mayr-Melnhof Karton. Bei den Akquisitionen Kotkamills (Finnland) und Kwidzyn (Polen) deren Closing für Jahresmitte bzw. im dritten Quartal 2021 erwartet werde, stehe für die nächsten zwei Jahre die Integration im Mittelpunkt.

  

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MM selbst:

EANS-News: Mayr-Melnhof Karton AG / Konzernergebnis 2020
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Jahresergebnis

Wien -

Solider Geschäftsverlauf
Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau
Ergebnis infolge struktureller und marktbedingter Einmaleffekte unter Vorjahr
Stabile Dividende - 3,20 EUR/Aktie
Weichen auf Wachstum durch Nachhaltigkeit, Innovation und Effizienz gestellt
Aktuell stark steigende Inputpreise drücken auf Kartonmargen
Die Mayr-Melnhof Gruppe konnte das Geschäftsjahr 2020 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen mit einer soliden Mengen- und Cash-Flow-Entwicklung abschließen. Die Konzentration des Geschäftsportfolios auf Karton und Kartonverpackungen für Güter des täglichen Bedarfes ermöglichte eine gewisse Resilienz.

Während die Umsatzerlöse wieder nahezu das Niveau des Vorjahres erreichten, lagen die Ertragszahlen erwartungsgemäß infolge von Einmaleffekten vor allem aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen unter dem Vorjahr. Diese belasten das operative Ergebnis 2020 mit 64,0 Mio. EUR, wobei ein Großteil auf Wertminderungen von kurz- und langfristigen Vermögenswerten sowie Personalaufwendungen entfällt.
Die Kartondivision profitierte im laufenden Geschäft insbesondere von vorteilhaften Rohstoff- und Energiekosten. Die Packagingdivision zeigte sich vor allem aufgrund der insgesamt guten Mengenentwicklung solide.

Wachstum durch Effizienz und Innovation bei nachhaltigen karton- und faserbasierten Verpackungslösungen stehen im strategischen Fokus der MM Gruppe. Die jüngst geschlossenen Vereinbarungen zum Erwerb von Kotkamills, Finnland, und Kwidzyn, Polen, im Frischfaserkartonbereich und das intensivierte Investitionsprogramm 2021 - 2022 in Standorte mit Kostenvorteilen sind transformative Meilensteine auf diesem Weg, mit attraktivem Potential.

Der 27. Ordentlichen Hauptversammlung am 28. April 2021 wird eine zum Vorjahr stabile Dividende von 3,20 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 vorgeschlagen.

Kennzahlen der Mayr-Melnhof Gruppe - IFRS
2020 2019 +/-

Umsatzerlöse 2.528,4 2.544,4 - 0,6 %
EBITDA 398,9 389,6 + 2,4 %
Betriebliches Ergebnis 231,4 255,3 - 9,4 %
Operating Margin (in %) 9,2 % 10,0 % - 88 bp
Ergebnis vor Steuern 222,1 251,1 - 11,6 %
Steuern vom Einkommen und Ertrag (59,9) (60,9)
Jahresüberschuss 162,2 190,2 - 14,7 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 8,06 9,49

Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns erreichten 2.528,4 Mio. EUR und lagen damit nahe am Vorjahresniveau (2019: 2.544,4 Mio. EUR). Einem mengenbedingten Umsatzanstieg in der Packagingdivision stand ein preisbedingter Rückgang in der Kartondivision gegenüber.

Das EBITDA erhöhte sich um 2,4 % bzw. 9,3 Mio. EUR auf 398,9 Mio. EUR (2019:
389,6 Mio. EUR), die EBITDA Margin auf 15,8 % (2019: 15,3 %). Mit 231,4 Mio. EUR lag das betriebliche Ergebnis um 9,4 % bzw. 23,9 Mio. EUR unter dem Vorjahr (2019: 255,3 Mio. EUR). Hierin sind Einmalaufwendungen in Höhe von 64,0 Mio. EUR insbesondere aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen enthalten. Davon entfallen 40,2 Mio. EUR auf die Kartondivision und 23,8 Mio. EUR auf die Packagingdivision. Abschreibungen inklusive Wertminderungen erhöhten sich dadurch von 134,3 Mio. EUR auf 167,5 Mio. EUR. Dem Ergebnis nahe am Vorjahresniveau der Packagingdivision stand ein Rückgang in der Kartondivision gegenüber. Die Operating Margin des Konzerns belief sich somit auf 9,2 % (2019:
10,0 %), der Return on Capital Employed auf 13,7 % (2019: 15,4 %).

Finanzerträgen in Höhe von 1,7 Mio. EUR (2019: 1,4 Mio. EUR) standen Finanzaufwendungen von -7,9 Mio. EUR (2019: -8,4 Mio. EUR) gegenüber. Das "Sonstige Finanzergebnis - netto" veränderte sich vor allem aufgrund von Änderungen im Fremdwährungsergebnis auf -3,2 Mio. EUR (2019: 2,8 Mio. EUR).

Das Ergebnis vor Steuern lag demnach mit 222,1 Mio. EUR um 11,6 % unter dem Vorjahr (2019: 251,1 Mio. EUR). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beliefen sich auf 59,8 Mio. EUR (2019: 60,9 Mio. EUR), woraus sich ein effektiver Konzernsteuersatz von 27,0 % (2019: 24,3 %) ergibt.

Der Jahresüberschuss betrug 162,2 Mio. EUR (2019: 190,2 Mio. EUR).

ENTWICKLUNG IM 4. QUARTAL 2020
Im vierten Quartal 2020 hat sich die Marktdynamik im Kartongeschäft traditionell verlangsamt während die Nachfrage im Faltschachtelgeschäft insbesondere bei Fast Moving Consumer Goods und E-Commerce weiter deutlich über dem Vorjahr lag.

MM Karton verzeichnete eine Kapazitätsauslastung von 96 % nach 95 % im vierten Quartal des Vorjahres. Das betriebliche Ergebnis der Division lag bei 18,3 Mio. EUR nach 23,1 Mio. EUR. Steigende Altpapierpreise unter anhaltenden Covid-Maßnahmen sowie niedrigere Mengen und die Erhöhung des Einmaleffektes aus der Schließung Hirschwang Karton um 2,5 Mio. EUR wirkten ergebnismindernd. Die Operating Margin belief sich auf 7,2 % (4. Quartal 2019: 8,7 %).

Bei guter Mengenentwicklung lag das betriebliche Ergebnis von MM Packaging mit 43,8 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (4. Quartal 2019: 36,6 Mio. EUR). Die Operating Margin betrug 11,0 % (4. Quartal 2019: 9,5 %).

Die konsolidierten Umsatzerlöse lagen infolge des Mengenwachstums bei MM Packaging mit 624,9 Mio. EUR leicht über der Vorjahresperiode (4. Quartal 2019:
620,1 Mio. EUR).

Das betriebliche Ergebnis und die Operating Margin des Konzerns lagen mit 62,1 Mio. EUR bzw. 9,9 % leicht über dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2019: 59,7 Mio. EUR; 9,6 %).

Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 61,5 Mio. EUR (4. Quartal 2019: 56,9 Mio. EUR), der Periodenüberschuss auf 45,9 Mio. EUR (4. Quartal 2019: 43,9 Mio. EUR).

AUSBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR 2021
Die Covid-19-Pandemie und Maßnahmen zu ihrer Eindämmung werden auch im laufenden Jahr die gesamtwirtschaftliche Situation in unseren Absatzmärkten trotz angelaufener Impfprogramme stark belasten. Die konjunkturelle Erholung scheint geringer als erwartet auszufallen. Ausmaß und Zeitbezug bleiben weiter schwer abschätzbar. Aufgrund des Geschäftsportfolios der MM Gruppe mit Schwerpunkt auf systemrelevanten Verpackungsprodukten für Güter des täglichen Bedarfes sollte jedoch auch weiterhin eine gewisse Resilienz in der Nachfrage gegeben sein. Die aktuelle Entwicklung der Auftragsstände beider Divisionen signalisiert jedenfalls Kontinuität.

Demgegenüber befinden sich die Preise für den strategischen Rohstoff Altpapier stark im Steigen. Parallel steigen auch die Preise für Zellstoff, Energie, Chemikalien und Logistik, weshalb MM Karton die Preise für Recyclingkarton erhöht hat, was sich ab dem zweiten Quartal auswirkt.
Aufgrund des aktuell starken Drucks auf die Kartonmargen, ist eine Behauptung der Ertragsniveaus des Vorjahres eine Herausforderung für 2021.

Der Fokus auf Optimierung der Kostenstrukturen und Erhöhung der Marktdurchdringung mit nachhaltigen und innovativen Verpackungsprodukten wird konsequent fortgesetzt. Darauf gerichtete Investitionstätigkeiten werden 2021 -2022 intensiviert und sollen das Wachstum in den Folgejahren sicherstellen. Dabei setzt MM insbesondere auf E-Commerce und Circular-Economy durch Innovation im Plastikersatz sowie Digitalisierung.

In zahlreichen Werken von MM Packaging werden Investitionen zur Kapazitäts- und Effizienzsteigerung durchgeführt. Bei MM Karton stehen neben dem Großprojekt Frohnleiten mit Umbauten in Neuss und Kolicevo insbesondere Hochleistungsstandorte im Fokus. Dementsprechend ist für Investitionen in 2021 und 2022 statt der üblichen rund 150 Mio. EUR von einer Bandbreite von 250 - 300 Mio. EUR p.a. auszugehen.

Bei den Akquisitionen Kotkamills, Finnland, und Kwidzyn, Polen, deren Closing für Jahresmitte bzw. im dritten Quartal 2021 erwartet wird, steht für die nächsten zwei Jahre die Integration im Mittelpunkt.

Die Finanzierung des Investitionsprogrammes und der Akquisitionen erfolgt über per Ende Februar 2021 aufgenommene Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen, zugesagte Kreditlinien und Cash Flow.

Die Presseaussendung sowie ein Video-Statement des Vorstandes sind auf unserer Homepage unter: www.mayr-melnhof.com verfügbar.
Der Geschäftsbericht 2020 ist ab 7. April 2021 verfügbar.

Nächster Termin:
18. Mai 2021 Ergebnisse zum 1. Quartal 2021

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Robustes Geschäftsmodell sorgt für solide Ergebnisse – stabile Dividende von EUR 3,20/Aktie vorgeschlagen

Mayr-Melnhof lag mit seinen Ergebnissen 2020 im Rahmen der Konsensuserwartungen. Der Umsatz konnte mit EUR 2,53 Mrd. im Corona-Jahr nahezu stabil gehalten werden. Einem mengenbedingten Umsatzanstieg in der Packagingdivision stand dabei ein preisbedingter Rückgang in der Kartondivision gegenüber. Während das EBITDA um 2,4% auf EUR 399 Mio. verbessert werden konnte, fiel das betriebliche Ergebnis um 9,4% auf EUR 231 Mio. Hierin sind Einmalaufwendungen in Höhe von 64 Mio. EUR insbesondere aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen enthalten. Der Jahresüberschuss kam bei EUR 162 Mio. zu liegen (-14,7%). Der Vorstand schlägt eine stabile Dividende von EUR 3,20/Aktie vor.

Ausblick

Auch der neue CEO Oswald behält die konservative Linie beim Ausblick auf das Geschäftsjahr bei. Der Vorstand von MM sieht die Behauptung des Ertragsniveaus von 2020 als Herausforderung für 2021 aufgrund des aktuell starken Drucks auf die Kartonmargen. Während nachfrageseitig sich die Auftragsstände in beiden Divisionen stabil entwickeln, stiegen die Preise für Altpapier aber auch für Zellstoff, Energie, Chemikalien und Logistik. MM konnte die Preise für Recyclingkarton erhöhen, dies wird jedoch erst im 2. Quartal sichtbar sein. Weiters erhöht MM sein Investitionsvolumen 2021 und 2022 um Investitionen zu Kapazitäts- und Effizienzsteigerung an Hochleistungsstandorten umzusetzen. Wir bleiben klar bei unserer jüngst angehobenen Akkumulieren-Empfehlung. Wir denken, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen weiter sehr solide Ergebnisse präsentieren wird und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof - Deutsche Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 200 auf 190 Euro hinuntergeschraubt

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Votum für die Aktien der Mayr-Melnhof von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde dabei in der Studie des Analysten Matthias Pfeifenberger von 200 auf 190 Euro je Titel hinuntergeschraubt. Mit der Analyse ging der Wertpapierexperte auf die jüngsten Zahlen des Unternehmens ein.
So seien die Umsätze für das Geschäftsjahr 2020 lediglich stabil ausgefallen und das operative Ergebnis (EBIT) habe sich um mehr als 9 Prozent verschlechtert, so Pfeifenberger. Der Ausblick für 2021 fühle sich intuitiv schwach an und sei unter den Erwartungen der Deutschen Bank gelegen.

  

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Mayr-Melnhof Karton spürt "bedeutende" Preiserhöhung bei Vorprodukten
Preise für eigene Produkte werden ab Jahresmitte erhöht - Hohe Auslastung im 1. Quartal

Der Verpackungshersteller Mayr-Melnhof Karton spürt bei seinen Vorprodukten eine "Kosteninflation bedeutenden Ausmaßes" und gibt diese ab Jahresmitte über Preissteigerungen an seine Kunden weiter. Es gebe "seit einigen Monaten drastisch steigende Altpapierpreise, aber auch höhere Preise für Energie, Zellstoff, Chemikalien und Logistik", heißt es im Quartalsbericht des Unternehmens. Das habe das Ergebnis der Gruppe trotz "robuster Nachfrage" und hoher Auslastung gedrückt.

Das Ergebnis im zweiten Quartal wird daher unter jenem des ersten Quartals erwartet. Aktuell stehe die Weitergabe der gestiegenen Preise im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, um im zweiten Halbjahr wieder an das Ertragsniveau der Vorjahre heranzukommen. Die Preiserhöhungen der Vorprodukte sollen "überwiegend ab Jahresmitte" an die Kunden weitergegeben werden. Um die Nachfrage gibt es für 2021 derzeit weniger Sorgen, die Auftragsbücher sind gut gefüllt.

Abgesehen davon stehen Umstrukturierungen am Plan, etwa die Verlagerung von Produktion von MM Graphia Bielefeld auf andere Standorte in Deutschland, aber auch Russland, Ukraine und Asien, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Dafür seien im zweiten Quartal 25 bis 30 Mio. vorgesehen. Auch die Zukäufe von Kotkamills in Finnland und Kwidzyn in Polen sollen heuer noch wie geplant über die Bühne gehen.

Das erste Quartal brachte Mayr Melnhof 641,3 Mio. Euro Umsatz (minus 0,8 Prozent). Vor Steuern gab es einen Gewinn von 58,6 Mio. Euro (minus 6,7 Prozent), bei 14,7 Mio. Euro Steuerleistung ergab sich ein effektiver Konzernsteuersatz von 25,2 Prozent. Auch der Periodenüberschuss reduzierte sich leicht von 45,1 Mio. Euro auf 43,9 Mio. Euro.

  

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MM selbst:

EANS-News: Mayr-Melnhof Karton AG / Ergebnisse zum 1. Quartal 2021
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Quartalsbericht

Wien -

Anhaltend gute Nachfrage und Auslastung
Umsatz und Ergebnis leicht unter Vorjahr
Deutlicher Anstieg der Inputpreise drückt auf Ergebnis von MM Karton
Preiserhöhungen bei beiden Divisionen in Umsetzung
Ergebnis im 2. Quartal unter 1. Quartal erwartet
Die Mayr-Melnhof Gruppe verzeichnete im 1. Quartal 2021 bei robuster Nachfrage nach Kartonverpackungen insgesamt eine hohe Auslastung. Umsatzerlöse und betriebliches Ergebnis lagen leicht unter dem Vorjahresniveau. Dabei stand einem Ergebnisanstieg in der Packagingdivision ein deutlicher Rückgang in der Kartondivision gegenüber.

In der Kartondivision führten die seit einigen Monaten drastisch steigenden Altpapierpreise, aber auch höhere Preise für Energie, Zellstoff, Chemikalien und Logistik, nach letztjähriger Kostendeflation zu einer Kosteninflation bedeutenden Ausmaßes. Aus diesem Grund hat MM Karton die Preise für Recyclingkarton bereits in zwei Schritten mit Wirkung im 2. Quartal und nochmals zur Jahresmitte erhöht. Bei Frischfaserkarton werden ebenfalls zur Jahresmitte die Preise dort erhöht, wo keine längerfristigen Validitäten bestehen. Die Weitergabe der im 2. Quartal für MM Packaging stark spürbaren Kostenanstiege bei Karton, Papier, Farben und Lacken erfolgt überwiegend ab Jahresmitte.

Ziel ist es, in der zweiten Jahreshälfte 2021 im laufenden Geschäft des Konzerns nach einem erwarteten Ergebnisrückgang im 2. Quartal wieder an das Ertragsniveau des 1. Quartals anzuschließen.

Kennzahlen der Mayr-Melnhof Gruppe - IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR Q1/2021 Q1/2020 +/-
Umsatzerlöse 641,3 646,6 -0,8 %
EBITDA 92,7 98,9 -6,3 %
Betriebliches Ergebnis 61,2 64,6 -5,2 %
Operating Margin (in %) 9,6 % 10,0 % -44 bp
Ergebnis vor Steuern 58,6 62,8 -6,7 %
Periodenüberschuss 43,9 45,1 -2,8 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 2,18 2,25

Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns beliefen sich in den ersten drei Monaten 2021 auf 641,3 Mio. EUR und erreichten damit nahezu das Vorjahresniveau (Q1 2020: 646,6 Mio. EUR).

Das betriebliche Ergebnis lag mit 61,2 Mio. EUR um 5,2 % bzw. 3,4 Mio. EUR unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1 2020: 64,6 Mio. EUR). Einem Zuwachs in der Packagingdivision stand ein Rückgang in der Kartondivision gegenüber. Im Vorjahr waren Einmalaufwendungen in Höhe von -8,6 Mio. EUR enthalten, die sich zu gleichen Teilen auf beide Divisionen verteilten. Die Operating Margin des Konzerns belief sich auf 9,6 % (Q1 2020: 10,0 %).

Finanzerträgen von 0,5 Mio. EUR (Q1 2020: 0,4 Mio. EUR) standen Finanzaufwendungen von -3,6 Mio. EUR (Q1 2020: -2,1 Mio. EUR) gegenüber. Das "Sonstige Finanzergebnis - netto" betrug 0,5 Mio. EUR (Q1 2020: -0,1 Mio. EUR)

Das Ergebnis vor Steuern lag demnach mit 58,6 Mio. EUR um 6,7 % unter dem Vorjahreswert (Q1 2020: 62,8 Mio. EUR). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beliefen sich auf 14,7 Mio. EUR (Q1 2020: 17,7 Mio. EUR), woraus ein effektiver Konzernsteuersatz von 25,2 % (Q1 2020: 28,2 %) resultiert.

Der Periodenüberschuss reduzierte sich leicht von 45,1 Mio. EUR auf 43,9 Mio. EUR.

AUSBLICK

Bei gut gefüllten Auftragsbüchern sehen wir auch für 2021 eine wachsende Nachfrage nach Karton und Verpackungen. Angesichts des anhaltenden Anstieges der Inputpreise für Fasern, Energie, Chemikalien und Logistik steht aktuell deren Weitergabe im Fokus. Zielsetzung ist es, in der zweiten Jahreshälfte 2021 im laufenden Geschäft des Konzerns nach einem erwarteten Ergebnisrückgang im 2. Quartal wieder an das Ertragsniveau des 1. Quartals anzuschließen.

Neben den notwendigen Preiserhöhungen sind unsere intensivierten Zukunftsinvestitionen und Wachstumsprojekte in mehreren Werken von MM Karton und MM Packaging gut gestartet. Wie berichtet, liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Kostenstrukturen sowie verstärkten Marktdurchdringung mit nachhaltigen, innovativen faserbasierten Verpackungslösungen. Damit gehen jedoch auch selektive Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen im Bestand einher, wie aktuell im 2. Quartal bei MM Graphia Bielefeld geplant. Durch Verlagerung des Produktionsvolumens auf andere Standorte von MM Packaging in Deutschland, aber auch Russland, Ukraine und Asien, soll die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden. Aus dieser Maßnahme ist im 2. Quartal mit Einmalaufwendungen von 25 - 30 Mio. EUR zu rechnen.

Unverändert wird das Closing der Akquisition Kotkamills in Finnland zur Jahresmitte und jenes von Kwidzyn in Polen im 3. Quartal 2021 erwartet.

Die detaillierte Presseaussendung und den Bericht zum 1. Quartal 2021 sowie einen CEO Audio-Q&A-Webcast finden Sie auf unserer Website unter: www.mayr-melnhof.com.

Nächster Termin:

19. August 2021 Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2021

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Gibt es eine Erklärung für den Umsatzrückgang bei "anhaltend guter Nachfrage und Auslastung"? Der läßt sich ja nicht mit dem Preisanstieg für Vorprodukte wegdiskutieren.

  

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>Gibt es eine Erklärung für den Umsatzrückgang bei "anhaltend
>guter Nachfrage und Auslastung"? Der läßt sich ja nicht mit
>dem Preisanstieg für Vorprodukte wegdiskutieren.

Hier geht es aber um weniger als 1%.

Das Q1 ist für Kartonagenhersteller wohl (nach dem Weihnachtsgeschäft) nicht das rentabelste.

Q1 2020 wird von Corona noch nicht viel mitbekommen haben, daher sollte der geringe Rückgang nicht so schlimm sein.

Oder sehe ich hier etwas falsch?

  

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Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 190,0 auf 175,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 198,9 Euro.

  

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Steigende Rohstoffpreise dämpfen Margen im Q1 21

Mayr-Melnhof traf mit seinen Ergebnissen im 1. Quartal unsere Erwartungen mit einem annähernd stabilen Umsatz von EUR 641,3 Mio. und einem leicht rückläufigen EBIT von EUR 61,2 Mio. (-5% zum Vorjahresquartal). Während die Packaging Division ihre EBIT-Marge kräftig auf 10,4% steigern konnte, spürte die Karton Division die gestiegenen Preise für Altpapier und andere Inputfaktoren, sodass die EBIT-Marge deutlich auf 7,2% absank. Für das 2. Quartal erwartet das Management jedoch einen Ergebnisrückgang, da die eingeleiteten Preiserhöhungen in der Kartondivision erst in der 2. Jahreshälfte voll spürbar sein werden. Zudem werden im 2. Quartal Einmalaufwendungen in Höhe von EUR 25 – 30 Mio. aus der Verlagerung des Produktionsvolumens der MM Graphia Bielefeld auf andere Packaging- Standorte erwartet. In der 2. Jahreshälfte will MM dann wieder an das Ertragsniveau des 1. Quartals anschließen. Unverändert wird das Closing der Akquisition Kotkamills in Finnland zur Jahresmitte und jenes von Kwidzyn in Polen Q3 2021 erwartet.

Ausblick

MM hatte bereits anlässlich der Jahresergebnisse 2020 auf den Margendruck in der Kartondivision aus steigenden Inputpreisen hingewiesen und die zu erwartende zeitliche Verzögerung bei deren Weitergabe an Kunden. Überraschend kam jedoch nun die Restrukturierungskosten für MM Graphia Bielefeld, die jedoch mittelfristig die Kostenstrukturen weiter verbessern werden. Wir denken, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen in der 2. Jahreshälfte wieder an seine soliden Ergebnisse an-schließen wird und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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EU-Kommission: Mayr-Melnhof darf Kotkamills übernehmen

Finnisches Unternehmen stellt Frischfaserkarton her

Die Europäische Kommission hat die Übernahme der finnischen Firma Kotkamills durch das österreichische Unternehmen Mayr-Melnhof ("MM Gruppe") nach der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt. Das gab die EU-Behörde am Montag bekannt. Kotkamills stellt Frischfaserkarton her. Die MM-Gruppe ist hauptsächlich als Hersteller von Karton und Verpackungsprodukten, insbesondere von Faltschachteln, tätig.
Die EU-Kommission kam zu dem Schluss, dass die geplante Übernahme keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gibt, da sich die Tätigkeiten der Unternehmen nur geringfügig überschneiden und nach dem Zusammenschluss eine Reihe starker Anbieter auf dem Markt verbleiben würden.

  

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Oaktree (und ihr Chef) hat einen exzellenten Ruf. Wenn ich was an die verkaufe würde ich mich sehr ernsthaft fragen ob ich eh sicher auf der richtigen Seite der Transaktion bin.

https://en.wikipedia.org/wiki/Howard_Marks_(investor)

Mayr-Melnhof-Gruppe verkauft zwei Werke an Oaktree Capital
Frischfaserkartonwerke in Eerbeek, Niederlande, und Baiersbronn, Deutschland betroffen

Die Mayr-Melnhof Gruppe verkauft die Kartonwerke in Eerbeek (Niederlande) und Baiersbronn (Deutschland) an den US-Investmentmanager Oaktree Capital. Der Verkaufspreis betrage 104,6 Mio. Euro zuzüglich einer Schuldenübernahme, teilte Mayr-Melnhof am Dienstagabend mit. An den beiden Standorten zusammen werden jährlich mit 400 Mitarbeitern rund 245.000 Tonnen Frischfaserkarton (FBB) produziert. 2020 wurden 195 Mio. Euro Umsatz erzielt.
"Die Veräußerung entspricht und ist Teil der Strategie von Mayr-Melnhof, sich auf neue Akquisitionen und Wachstumsinvestitionen zu konzentrieren", heißt es in der Aussendung. Über den Verkauf werde es einen Konsultationsprozess mit den Arbeitnehmervertretern geben. Die Transaktion, "die unter dem Vorbehalt bestimmter Abschlussbedingungen und behördlicher Genehmigungen, auch in Bezug auf die jüngsten Akquisitionen von MM, steht", soll im dritten Quartal 2021 abgeschlossen sein. Oaktree beabsichtigt, in die Geschäftsentwicklung der Werke zu investieren.

Der Verkauf biete MM die Möglichkeit, "einen signifikanten Barerlös für den weiteren Wachstumskurs zu realisieren", schreibt Peter Oswald, CEO der MM Gruppe, in der Aussendung. Oaktree habe im Laufe der Jahre in mehrere Verpackungserzeuger in Europa investiert und glaube, "dass der FBB-Markt attraktive zukünftige Wachstums- und Innovationsmöglichkeiten bietet", schreibt Hermann Dambach, Managing Director, European Principal Group. Oaktree hat ein verwaltetes Vermögen von 153 Mrd. Dollar.

  

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>teilte Mayr-Melnhof am Dienstagabend mit. An den beiden
>Standorten zusammen werden jährlich mit 400 Mitarbeitern rund
>245.000 Tonnen Frischfaserkarton (FBB) produziert. 2020 wurden
>195 Mio. Euro Umsatz erzielt.

Kartonschachteln:

https://en.wikipedia.org/wiki/Folding_boxboard

  

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Das nötige Altpapier, nennt Oswald ein Beispiel, habe im April des Vorjahres 40 Euro pro Tonne gekostet, jetzt sind es 170 Euro. Eine Palette, die zuvor sechs Euro gekostet habe, koste nun 20.

https://www.diepresse.com/6006741/bdquoes-wird-investiert-wie-nieldquo

  

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Für ernsthafte Vergleiche sollte man lieber die Rohstoffpreise von 2019 hernehmen. Daß im Frühjahr 2020 alles sehr billig war, ist eh klar.

  

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Und am Matzleinsdorfer Bahnhof sind grad etliche Tonnen Altpapier abgebrannt.

Die haben seit Jahren auf gute Preise spekuliert.
Jetzt werden die Preise besser.

  

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Mayr-Melnhof Karton hat Fabriken Eerbeek und Baiersbronn verkauft
Die beiden Kartonwerke in den Niederlanden und Deutschland beschäftigen 400 Mitarbeiter und machten 2020 rund 195 Mio. Euro Umsatz

Die Mayr-Melnhof-Gruppe hat den im Juni bekanntgegebenen Verkauf ihrer Kartonwerke in Eerbeek (Niederlande) und Baiersbronn (Deutschland) abgeschlossen. Käufer ist eine Tochtergesellschaft von Fonds, die vom US-Investmentmanager Oaktree Capital verwaltet werden.

  

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EANS-News: Mayr-Melnhof Karton AG / Akquisition von Kotkamills erfolgreich abgeschlossen
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MM stärkt Position in Frischfaserkarton und innovativen Barrierekartonlösungen für Plastikersatz

kein Stichwort

Wien - Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat den im Dezember 2020 vereinbarten Erwerb von Kotkamills, Finnland, nach Zustimmung aller relevanten Wettbewerbsbehörden abgeschlossen. Durch die Akquisition stärkt MM die Position am Frischfaserkartonmarkt (FBB) mit einem attraktiven Angebot an Barrierekartonlösungen, die PE (Polyethylen)-beschichteten Karton ersetzen können. Außerdem steigt MM in den wachsenden Markt für Karton für Papierbecher (Cupstock) ein. Die Akquisition ergänzt die etablierte Marktposition von MM in Recyclingkarton. Darüber hinaus diversifiziert MM das Produktangebot mit Saturating Kraft Paper/Imprägnierpapier, in dem Kotkamills zu den weltweit führenden Produzenten zählt.

"MM Kotkamills wird eine starke und dynamische Rolle innerhalb von MM als Innovator bei Karton für moderne Papierbecher einnehmen, dessen Beschichtung auf Wasser-Dispersionsbasis bereits on-line in der Kartonmaschine erfolgt. Unser mittelfristiges Ziel ist es, das Verkaufsvolumen an die Kapazität von rund 400.000 t Karton pro Jahr heranzuführen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren neuen Kollegen," kommentiert Peter Oswald, CEO der MM Gruppe.

MM Kotkamills betreibt die modernste Frischfaserkartonmaschine in Europa (Baujahr 2016) sowie eine Maschine für Saturating Kraft Paper/Imprägnierpapier mit einer Kapazität von 170.000 t und ein Sägewerk. Das Werk beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 380 Mio. EUR.

MM ist Europas größter Hersteller von Karton und Faltschachteln mit Fokus auf nachhaltige und innovative, faserbasierte Verpackungslösungen. In 2020 erwirtschaftete MM Umsatzerlöse von rund 2,5 Mrd. EUR und beschäftigte rund 10.000 Mitarbeiter.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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MM Karton steigt mit Zukauf in Polen in neue Kerngeschäfte ein

Die börsennotierte Mayr-Melnhof Karton AG hat den im Februar vereinbarten Kauf des Werks Kwidzyn in Polen nach Zustimmung aller relevanten Wettbewerbsbehörden abgeschlossen. Die Steirer investieren insgesamt gut 700 Mio. Euro, teilten sie damals mit. Mit der Integration steigt MM Karton mit ungestrichenem Feinpapier und Verpackungskraftpapier in zwei neue Kerngeschäfte ein, so CEO Peter Oswald in einer Unternehmensmitteilung vom Freitag.

  

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Mayr-Melnhof schrieb im Halbjahr ein Viertel weniger Gewinn

Gestiegene Preise bei Rohstoffen, Energie und Logistik sorgen für Margendruck - Umsatz aber leicht gestiegen - Auftragsstand und Auslastung gut

Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat im Halbjahr rund ein Viertel weniger Gewinn gemacht. Gestiegene Inputkosten - also Preise für Rohstoffe, Energie und Logistik - sorgten zwischenzeitlich für Druck auf die Margen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Auslastung sei jedoch dank eines weiterhin hohen Auftragsstands bei Karton und Kartonverpackungen gut. Der Gewinn ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 26,7 Prozent auf 62,2 Mio. Euro zurück.
Um den Preisanstiegen auf der Inputseite zu begegnen, werde es ab Oktober eine erneute Kartonpreiserhöhung geben. Bereits im Mai hatte das Unternehmen angekündigt, wegen der gestiegenen Kosten für Vorprodukte ab dem zweiten Halbjahr die Preise zu erhöhen. Wegen der zeitversetzten Kostenweitergabe sei aber auch im laufenden dritten Quartal noch mit geringeren Gewinnmargen zu rechnen.

Unter dieser Situation litt auch im Halbjahr das betriebliche Ergebnis. Es sank von 122,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 92,1 Mio. Euro. Hinzu kamen Einmaleffekte wegen Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen. Das Ergebnis vor Steuern fiel um 29,5 Prozent auf 82,9 Mio. Euro. Die Nachfrage an den Absatzmärkten sei jedoch weiterhin gut. Der Umsatz stieg im Halbjahr um 1,8 Prozent auf rund 1,3 Mrd. Euro.

Der Kauf der Kotkamills in Finnland und des Werks Kwidzyn in Polen, die mittlerweile beide abgeschlossen sind, habe das Unternehmen in seiner Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Aufgrund von Einmalaufwendungen aufgrund der Aktivierung hoher Auftragsstände und der Vorratsbewertung im Zuge der Erstkonsolidierung werde sich der Ergebnisbeitrag der beiden Neuakquisitionen aber erst im kommenden Jahr voll niederschlagen, heißt es im Ausblick.

Aus dem Verkauf der Kartonwerke Eerbeek in den Niederlanden und Baiersbronn in Deutschland sei zudem ein Ertrag zwischen 45 und 55 Mio. Euro im dritten Quartal zu erwarten, so das Unternehmen. Dieser werde jedoch zum Teil durch Akquisitionskosten und Steuern aufgewogen.

  

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MM selbst:

Strategische Akquisitionen von Kwidzyn und Kotkamills Anfang August vollzogen
Temporärer Margendruck durch zeitversetzte Weitergabe der Inputkosten-Inflation über Preiserhöhungen
Hoher Auftragsstand bei Karton und Packaging
Laufende strukturelle Kostenanpassungen

weiter:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210819_OTS0014/eans-news-mayr-melnhof-karton-ag -ergebnisse-zum-1-halbjahr-2021

  

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Mayr-Melnhof baut auf Umstrukturierung für mehr Wachstum
Zu- und Verkäufe sollen Wettbewerbsfähigkeit stärken - Gestiegene Preise bei Rohstoffen, Energie und Logistik sorgen für Margendruck

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu, ergänzt um Aussagen des CEO aus dem Analystencall ---------------------------------------------------------------------
Beim Kartonhersteller Mayr-Melnhof ist zur Zeit eine breite Umgestaltung im Gange. In den vergangenen Monaten wurden zwei neue Werke - Kotkamills in Finnland und des Werks Kwidzyn in Polen - gekauft. Im Gegenzug wurden die Kartonwerke Eerbeek in den Niederlanden sowie Baiersbronn in Deutschland veräußert. "Die Transformation wird uns für die nächste Dekade auf einen Wachstumspfad bringen", sagte Konzernchef Peter Oswald am Donnerstag in einem Analystencall.

Die beiden neuen Werke sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken und durch Innovation und Nachhaltigkeit für Wachstum sorgen. Beide Käufe sind mittlerweile abgeschlossen. Mit der Integration des polnischen Werks weitert Mayr-Melnhof zudem sein Produktportfolio auf zwei neue Kerngeschäfte aus, und zwar auf das Geschäft mit ungestrichenem Feinpapier ("Uncoated Fine Papers") und mit Verpackungskraftpapier ("Kraft Paper"). Die Division MM "Karton" wird in Folge in MM "Board & Paper" umbenannt.

Der positive Ergebnisbeitrag der beiden Zukäufe werde sich aber erst im kommenden Jahr 2022 voll im Ergebnis des Unternehmens niederschlagen, heißt es im Ausblick. Grund sind Einmalaufwendungen wegen der Aktivierung hoher Auftragsstände sowie die Vorratsbewertung im Zuge der Erstkonsolidierung. Zudem standen im Halbjahr Einmalkosten in Höhe von rund 26 Mio. Euro zu Buche, die vor allem auf Restrukturierungsmaßnahmen bei einem deutschen Verpackungsstandort zurückzuführen seien.

Aus dem Verkauf der Kartonwerke Eerbeek in den Niederlanden und Baiersbronn in Deutschland erwartet Mayr-Melnhof zudem einen Ertrag zwischen 45 und 55 Mio. Euro im dritten Quartal. Allerdings werde dieser zum Teil durch Akquisitionskosten und Steuern wieder aufgewogen.

Neben den Transformationsprozessen hatte das Unternehmen im ersten Halbjahr mit höheren Kosten für Vorprodukte zu kämpfen. Die gestiegenen Preise für Rohstoffe, Energie und Logistik drückten im Halbjahr die Margen des Unternehmens. "Derzeit sehen die Ergebnisse etwas frustrierend aus, aber wir denken, dass das nur ein temporärer Effekt ist", so Oswald. Die höheren Kosten könnten zum Teil an die Kunden weitergegeben werden. Ab Oktober werde es erneut Kartonpreiserhöhungen geben.

  

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Steigende Rohstoffpreise dämpfen Margen im Q2 21

Mayr-Melnhof traf mit seinen Ergebnissen im 2. Quartal unsere Erwartungen mit einem leichten Umsatzplus von 5% auf EUR 648,3 Mio. Aufgrund der bereits vorab angekündigten Restrukturierungskosten aus der Schließung der MM Graphia Bielefeld in Höhe von EUR 26 Mio. halbierte sich das EBIT fast auf EUR 30,9 Mio. Aber auch höhere Inputkosten drückten auf die Margen. Diese trafen vor allem die Division Karton (ab nun Board & Paper), deren operative Marge sich im Vergleich zum Vorjahresquartal mehr als halbierte auf 4,6%. Preiserhöhungen wurden bereits eingeleitet, werden jedoch erst mit Wirkung ab Jahresmitte schlagend. Die Marge in der Packaging Division wurde im Wesentlichen nur durch die o.a. Restrukturierungsaufwand belastet. Hier werden sich die höheren Kartonpreise erst zeitversetzt auf die Ertragskraft auswirken.

Ausblick

MM erwartet für das 3. Quartal eine Fortsetzung der starken Kosteninflation auf den Beschaffungsmärkten, wodurch die Margen trotz verbesserter Verkaufspreise weiter unter Druck bleiben werden. Für den Oktober ist eine weitere Kartonpreiserhöhung geplant. Bei den Zukäufen Kwidzyn (PL) und Kotkamills (FI) werden dem positiven Ergebnisbeitrag Einmalaufwendungen aus der Erstkonsolidierung gegenüberstehen. Andererseits ist aus der Veräußerung der Frischfaserwerke Eerbeek und Baiersbronn ein Entkonsolidierungsertrag zwischen 45 – 55 Mio. EUR im 3. Quartal zu erwarten, welcher teilweise durch Akquisitionskosten einschließlich Transaktionssteuern aufgewogen wird. Wir denken, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen in der 2. Jahreshälfte wieder an seine soliden Ergebnisse anschließen wird und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 278 Aktien

Datum: 2021-08-31
Name: Peter Oswald
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 278 Stück
Preis: 178.57
Gegenwert: 49.642,46
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Rainer Zellner kauft 2.500 Aktien

Datum: 2021-09-13
Name: Rainer Zellner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 175.00
Gegenwert: 437.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Rainer Zellner kauft 2.500 Aktien

Datum: 2021-09-17
Name: Rainer Zellner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 172.00
Gegenwert: 430.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 300 Aktien

Datum: 2021-09-21
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 300 Stück
Preis: 169.00
Gegenwert: 50.700,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 300 Aktien

Datum: 2021-09-30
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 231 Stück
Preis: 165.00
Gegenwert: 38.115,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Datum: 2021-09-30
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 69 Stück
Preis: 165.00
Gegenwert: 11.385,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Mayr-Melnhof - Raiffeisen senkt Kursziel von 210 Euro auf 194 Euro
"Buy"-Empfehlung beibehalten

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen Mayr-Melnhof von 210 Euro auf 194 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung wurde in der am Dienstag veröffentlichten Studie des Wertpapierexperten Markus Remis beibehalten.
Die Analysten ließen in das Bewertungsmodell höhere "Input-Preise" einfließen, so Remis. Dies würde den Gewinn belasten. Das Geschäftsjahr 2021 sei ein durch Inflation, Umstrukturierung und einer Übernahme geprägtes Übergangsjahr.

  

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EANS-News: Mayr-Melnhof Karton AG / MM Gruppe verpflichtet sich zu Netto-Null-Emissionen bis 2050
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort

Wien - Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat sich der weltweiten Initiative "Business Ambition for 1.5°C" angeschlossen, um durch geeignete Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad beizutragen. Im Rahmen dieser Plattform, die unter anderen vom UN Global Compact und der Science Based Targets Initiative (SBTi) ins Leben gerufen wurde, verpflichtet sich MM zur Setzung wissenschaftsbasierter Klimaziele. Diese sehen bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette vor. MM erhöht damit das Tempo beim Engagement gegen den Klimawandel zum Zeitpunkt bedeutender globaler Meilensteine wie der UN-Klimakonferenz COP26.

Peter Oswald, CEO der MM Gruppe: "MM ist ein Nachhaltigkeitsunternehmen, das mit innovativen rezyklierbaren Verpackungen aus erneuerbaren Rohstoffen an der Spitze der Vermeidung von Plastikmüll steht. Zusätzlich ist die Reduktion von Treibhausgasemissionen zur Minderung des Klimawandels ein integrierter und fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Daher setzen wir uns ambitionierte, wissenschaftsbasierte Ziele und beteiligen uns aktiv an der Initiative Business Ambition for 1.5°C, um gemeinsam klimaverträgliches Wirtschaften voranzutreiben."

MM ist Europas führender Produzent von Karton und Faltschachteln mit einem attraktiven Angebot bei Uncoated Fine Papers und Packaging Kraft Papers. Im Fokus stehen nachhaltige und innovative faserbasierte Verpackungslösungen. MM erwirtschaftet inklusive der jüngsten Akquisitionen Umsatzerlöse von rund 3,2 Mrd. EUR und beschäftigt rund 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Mayr-Melnhof Karton steigerte Betriebsergebnis heuer um 4,7 Prozent
Dank Einmaleffekten - Kostenanstieg bei Rohstoffen und Energie soll durch weitere Preisanpassungen und strukturelle Kostensenkungen kompensiert werden

Die börsennotierte Mayr-Melnhof Karton konnte das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres um 4,7 Prozent auf 177,2 Mio. Euro steigern, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab um 7,8 Prozent auf 283 Mio. Euro nach, der Umsatz legte um 10,7 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis ist durch Einmaleffekte aus der Transformation MM Board & Paper geprägt, so der Konzern.



Die zeitversetzte Weitergabe "massiver Inputkosten-Inflation drückt temporär auf Margin", betonte Mayr-Melnhof. In Zahlen heißt das: Die betriebliche Marge sank in den ersten drei Quartalen 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 8,9 auf 8,4 Prozent. Notwendige Preiserhöhungen würden durchgesetzt, man verzeichne weiterhin hohe Auftragseingänge.

Zu den Einmaleffekten hieß es in einer Aussendung am Dienstag: "Als Teil der Transformation wurden die beiden kleineren Kartonwerke, Baiersbronn und Eerbeek, veräußert. Darüber hinaus wurde Ende September restrukturierungsbedingt die Produktion an einem Verpackungsstandort in Deutschland eingestellt." Mit dem Abschluss der Akquisitionen der Karton- und Papierwerke Kwidzyn in Polen und Kotkamills in Finnland habe der Konzern "eine strukturelle Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit vollzogen und eine attraktive Plattform für weiteres Wachstum bei nachhaltigen und innovativen faserbasierten Verpackungslösungen geschaffen".

Zielsetzung für die kommenden Monate sei es, den anhaltenden Kostenanstieg bei Rohstoffen und Energie durch weitere Preisanpassungen und strukturelle Kostensenkungen zu kompensieren, um bei den Margen wieder aufzuholen. Nachfrage und Auftragslage zeigten sich für beide Divisionen weiterhin in guter Verfassung. Angesichts bestehender Kapazitätsbeschränkungen könne das Absatzvolumen aktuell aber nur geringfügig steigen.

  

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Mayr-Melnhof selbst:

Quartalsbericht

Wien -

Strategische Akquisitionen Kwidzyn und Kotkamills im 3. Quartal abgeschlossen
Ergebnis durch Einmaleffekte aus Transformation MM Board & Paper geprägt
Zeitversetzte Weitergabe massiver Inputkosten-Inflation drückt temporär auf Margin
Notwendige Preiserhöhungen werden durchgesetzt
Weiterhin hoher Auftragseingang in beiden Divisionen
Verstärktes Investitionsprogramm in Effizienz und Wachstum auf Plan

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211116_OTS0021/eans-news-mayr-melnhof-karton-ag -ergebnisse-zum-3-quartal-2021

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien

Datum: 2021-11-16
Name: Peter Oswald
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 179.93
Gegenwert: 179.930,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Steigende Rohstoffpreise dämpfen Margen, Akquisitionen liefern positive Beitrag

Mayr-Melnhof lag mit seinen Ergebnissen im 3. Quartal leicht über unseren Erwartungen. Der Quartalsumsatz stieg um 28% j/j auf EUR 817,5 Mio. infolge der seit August konsolidierten Kotkamills und Kwidzyn. Das Betriebsergebnis kletterte auf EUR 85,1 Mio. (+82% j/j), beinhaltet jedoch positive Einmaleffekte über rund EUR 18 Mio. aus dem Verkauf der Werke Eerbeek und Baiersbronn, welche die Akquisitionskosten überstiegen. Das bereinigte EBIT sank jedoch infolge der gestiegenen Rohstoffkosten. Das Management gab keinen konkreten Ausblick. Nachfrage und Auftragslage zeigen sich für beide Divisionen in guter Verfassung. Der Fokus liegt auf einer zeitnahen Erhöhung der Verkaufspreise und Kostensenkungen, um die Kosteninflation zu kompensieren. Für das Q4 sowie für den Jahresbeginn 2022 werden weitere Kartonpreiserhöhungen angestrebt. In der Division Packaging können diese dann jedoch erst zeitversetzt weitergegeben werden.

Ausblick

Die operative Entwicklung war im 3. Quartal trotz Kosteninflation stärker als erwartet. Im 4. Quartal dürften insbesondere die hohen Energiepreise die Margen dämpfen, abgefedert jedoch von den für das Q4 bereits fixierten Preiserhöhungen in der Division Board & Paper. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen 2022 wieder an seine soliden Ergebnisse anschließen wird und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Rainer Zellner kauft 1.400 Aktien

Datum: 2022-02-08
Name: Rainer Zellner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.400 Stück
Preis: 170.20
Gegenwert: 238.280,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Rainer Zellner kauft 931 Aktien

Datum: 2022-02-10
Name: Rainer Zellner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 931 Stück
Preis: 170.20
Gegenwert: 158.456,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Keine Ahnung ob das auch ein Thema für die MM ist

Due to unaffordability of operations in the current energy environment, temporary downtime has been initiated at Norske Skog's Bruck paper mill in Austria. The new boiler scheduled for start-up in April is expected to contribute to alleviate the situation by reducing the mill’s gas consumption and improve its energy supply. The boiler project and the packaging conversion project at the Bruck mill continue as planned.

“Bruck has delivered newsprint and LWC magazine paper to its customers despite a challenging energy market since the second half of 2021. Although we have secured parts of the mill’s energy supply in March, the energy prices we presently experience make operations at Bruck unsustainable,” says Sven Ombudstvedt, President and CEO of Norske Skog.

  

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>Keine Ahnung ob das auch ein Thema für die MM ist
>

ja sicher auch ihnen wird bald das Gas ausgehen

auch der Voest und allen anderen Großverbrauchen.

Hängt halt alles vom Putin ab.

kann sich jeder selbst anschauen wie das Gas derzeit fließt.

https://transparency.entsog.eu/#/map

PS: ganz abgesehen von der Preisexplosion der Energiekosten, was die Produktion vollkommen unrentabel macht

  

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Mayr-Melnhof schrieb 2021 mehr Gewinn und erhöht Dividende
Teuerung bei Rohstoffen und Energie drücken auf Margen - Mayr-Melnhof kompensiert mit Preissteigerungen - Gute Nachfrage stützte Ergebnisse

Der börsenotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat 2021 dank starker Nachfrage nach Kartonverpackungen und Papieren mehr Gewinn gemacht. Der Jahresüberschuss legte gegenüber dem Jahr davor um 17,5 Prozent auf 190,7 Mio. Euro zu, wie der Konzern am Dienstag bekanntgab. In beiden Divisionen sei es gut gelaufen - trotz starkem Margendruck wegen Preissteigerungen bei Energie, Altpapier und Zellstoff.
Die Dividende für 2021 soll auf 3,50 Euro je Aktie angehoben werden, für 2020 waren 3,20 Euro je Titel ausgeschüttet worden.

Die Kostenanstiege bei den Rohstoffen im abgelaufenen Jahr seien "historisch einzigartig" gewesen, so das Unternehmen. Der dadurch entstehende Druck auf die Margen konnte den Angaben zufolge jedoch durch Preiserhöhungen, die allerdings nur zeitversetzt umgesetzt werden konnten, sukzessive kompensiert werden. Mit dem Kauf der Karton- und Papierwerke Kwidzyn in Polen und Kotkamills in Finnland sowie dem Verkauf von kleineren Kartonwerken vollzog das Unternehmen zudem einen starken strategischen Wandel. Ziel sei es, wettbewerbsfähiger zu werden und damit Wachstum und mehr Profitabilität zu ermöglichen.



Die Zukäufe kurbelten den Umsatz von Mayr-Melnhof an. Die Verkaufserlöse stiegen im Vorjahr um gut ein Fünftel (21,4 Prozent) auf 3,07 Mrd. Euro an. Auch das Betriebsergebnis erhöhte sich um 16,5 Prozent auf 269,6 Mio. Euro. Dabei standen Einmalaufwendungen aus der Erstkonsolidierung der im Vorjahr erstandenen Werke Kwidzyn in Polen und Kotkamills in Finnland in Höhe von 26,3 Mio. Euro und Restrukturierungsaufwendungen in der Division MM Packaging von 20,1 Mio. Euro Einnahmen aus dem Verkauf der Werke Eerbeek und Baiersbronn von 46,1 Mio. Euro gegenüber.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 5,5 Prozent auf 421 Mio. Euro zu. Vor Steuern lag der Gewinn bei 224,5 Mio. Euro, das waren um 10,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

Für das laufende Jahr 2022 plant das Unternehmen wegen der stark steigenden Inputkosten weitere Preiserhöhungen. Eine Kartonpreiserhöhung sei für das zweite Quartal geplant. Nachfrage und Auftragslage würden sich aber "in guter Verfassung" zeigen, heißt es im Ausblick. Als Dividende für 2021 schlägt das Management nun 3,50 Euro je Aktie vor. Für 2020 waren 3,20 Euro pro Papier ausgeschüttet worden.

  

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Mayr-Melnhof erwirtschaftet rund 9 Prozent seines EBITDA in Russland und der Ukraine, in Russland produziert das Unternehmen an zwei Standorten - St. Petersburg und Pskov - Packagingprodukte für den lokalen Bedarf bei täglichen Konsumgütern. "Mit einem Stillstand muss gerechnet werden", schreibt Mayr-Melnhof im Ausblick. Weiters seien alle Kartonlieferungen nach Russland gestoppt worden. Am Standort Cherkassy in der Ukraine sei der Betrieb zudem stark eingeschränkt. Die weiteren Entwicklungen in den Ländern würden genau beobachtet.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach Telefonkonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Karton- und Papierhersteller Mayr-Melnhof profitiert von einer guten Nachfrage, ist aber mit einer Kosteninflation, etwa durch hohe Energiepreise und Herausforderungen bei den Lieferketten, konfrontiert. Gewinn und Umsatz sind 2021 kräftig gestiegen. Nach Preisanhebungen im Vorjahr und im ersten Quartal kündigt das Unternehmen für das zweite Quartal weitere Erhöhungen an. Der Konzern ist auch in Russland und in der Ukraine tätig.

Kumuliert rund 9 Prozent des operativen Ergebnisses (Konzern-EBITDA) entfallen auf Russland und die Ukraine. Mayr-Melnhof hat in der Vorwoche alle Kartonlieferungen nach Russland gestoppt. In Russland werden an zwei Standorten - Sankt Petersburg und Pskov - Packagingprodukte für den lokalen Bedarf bei täglichen Konsumgütern erzeugt. In den beiden Werken werde derzeit produziert, so Mayr-Melnhof-Chef Peter Oswald am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Für die kommenden Wochen und Monate könne man die Entwicklung nicht vorhersehen, eine große Frage seien Vormaterialien. Russland sei ein großer Importeur von Karton. Es sei damit zu rechnen, dass man nicht genug Karton haben werde, aber mit reduzierter Kapazität produziert werden könne.

In der Ukraine erzeugt Mayr-Melnhof in der Landesmitte am Standort Cherkassy Verpackungen. Man versucht, einen eingeschränkten Betrieb für das Exportgeschäft wieder hochzufahren. Die gesamten Net-Assets in der Ukraine und Russland liegen zusammen unter 100 Mio. Euro.

Die Preise hat Mayr-Melnhof wegen der höheren Kosten erhöht: Im Vorjahr betrug die Anhebung 200 bis 300 Euro/Tonne, ausgehend von 550 bis 800 Euro. Im ersten Quartal waren es 100 bis 150 Euro. Im zweiten Quartal werde es mehr sein. Details wurden heute noch nicht genannt.

Abgesehen von der Ukraine und Russland hält Oswald einen Stopp von Kartonwerken für wenig wahrscheinlich, dies werde unter normalen Umständen mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit nicht erfolgen. Alle Werke liefen mit voller Kapazität. Eine gewisse Herausforderung ist weiter die Coronapandemie, etwa wegen Quarantäne, Stillstände gab es aber deswegen nicht. Und auch die Lieferkettenproblematik beschäftigte das Unternehmen.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 160 Aktien

Datum: 2022-03-16
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 160 Stück
Preis: 157
Gegenwert: 25.120,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Deutsche Bank bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 175,0 auf 170,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 191,5 Euro.

  

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Mayr-Melnhof - Deutsche Bank senkt Kursziel von 175 auf 170 Euro
"Hold"-Empfehlung bestätigt

Die Analysten der Deutschen Bank (DB) haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Kartonherstellers Mayr-Melnhof von 175 auf 170 Euro leicht gesenkt. Gleichzeitig bestätigte der DB-Experte Matthias Pfeifenberger seine "Hold"-Empfehlung für die im ATX notierte Aktie.

Die am Donnerstag vorgelegten Jahresergebnisse des Unternehmens waren laut Pfeifenberger angesichts der beispiellosen Kostensteigerungen in Ordnung. Zudem sei die vorgeschlagene Dividende von 3,5 Euro je Aktie stark. Dennoch wird der Kartonhersteller weitere Preiserhöhungen vornehmen müssen. Ein stärkerer Druck auf die Margen sei somit unvermeidlich, so Pfeifenberger.

Kapazitätsengpässe und das Exportverbot nach Russland (Produktionsverringerung, Stilllegung oder Verstaatlichung) seien neben der begrenzten Energiekostenabsicherung die Hauptrisiken, führt der DB-Analyst in seiner Studie aus.

  

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Steigende Rohstoffpreise werden Margen in der 1. Jahreshälfte 2022 dämpfen, Akquisitionen liefern positiven Beitrag

ag Mayr-Melnhof toppte mit einem starken Schlussquartal unsere Schätzungen. Der Jahresumsatz 2021 stieg um 21,4% j/j auf EUR 3,07 Mrd. infolge der seit August konsolidierten Kotkamills und Kwidzyn. Mit EUR 269,6 Mio. wurde ein betriebliches Ergebnis um 16,5% über dem Vorjahr erzielt. Während 2020 Sondereffekte von EUR 64 Mio. das EBIT belasteten, hielten sich 2021 negative und positive Sondereffekte die Waage. Die EBIT-Marge belief sich 2021 auf 8,8%. In Summe stieg der Jahresüberschuss um 17,5% auf EUR 190,7 Mio. Der Vorstand schlägt für 2021 eine um EUR 30 ct. höhere Dividende von EUR 3,50/Aktie vor. Das Management gab keinen konkreten Ausblick. Nachfrage und Auftragslage zeigen sich für beide Divisionen seit Jahresbeginn in guter Verfassung. Der Fokus liegt auf einer zeitnahen Erhöhung der Verkaufspreise und Kostensenkungen, um die Kosteninflation zu kompensieren. Für das Q1 22 konnten Preiserhöhungen umgesetzt werden, weitere Anpassungen für das Q2 22 sind geplant. In der Division Packaging können diese jedoch erst zeitversetzt weitergegeben werden. Für das 1. Halbjahr 2022 erwartet das Management folglich eine niedrigere Marge. 2022 und 2023 plant MM auch höhere Investitionen (EUR 250-300 Mio. p.a.) in die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum.

Ausblick

MM erwirtschaftet rund 9% des Konzern-EBITDA in Russland und der Ukraine mit einem Asset-Wert von zusammen rund EUR 100 Mio. In Russland werden an zwei Standorten Verpackungsprodukte für den täglichen Bedarf hergestellt, in der Ukraine an einem Standort, dessen Betrieb aktuell sehr eingeschränkt ist. Neben der Unsicherheit, die diese Standorte betrifft, sollte der Ukraine-Krieg nicht bald eingedämmt werden, sind die Kosteninflation und daraus resultierende Preiserhöhungen das Hauptthema 2022. Gas als Hauptenergiequelle ist jedoch für 2022 zu einem Großteil gehedgt. Auch werden die Akquisitionen Kotkamills und Kwidzyn mit einem Umsatz von rund EUR 600 Mio. und einem EBITDA von rund EUR 98 Mio. die Ergebnisse 2022 unterstützen. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen 2022 wieder solide Ergebnisse erwirtschaften wird und bleiben bei unserer Akkumulieren- Empfehlung.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof - Erste Group stuft von "Accumulate" auf "Hold" ab
Kursziel von 210,50 auf 168,50 Euro gekürzt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für die Aktien der heimischen Mayr-Melnhof nach der jüngsten Vorlage von Ergebnissen für das Gesamtjahr 2021 von "Accumulate" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel wurde von Analyst Michael Marschallinger von bisher 210,50 auf nunmehr 168,50 Euro gekürzt.
Das tiefere Kursziel stamme von niedrigeren Gewinnschätzungen, beeinflusst von der höheren Energiekosteninflation (vor allem bei Erdgas), hieß es in der aktuellen Studie. Die Umsatzschätzung für 2022 haben die Erste Group-Experten um 15,2 Prozent angehoben, hauptsächlich aufgrund von Preiserhöhungen für Kunden und eine Volumenausweitung in der Packaging-Division.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 10,90 statt zuvor 12,50 Euro für 2022, sowie 12,00 (nach 14,4) bzw. 12,7 (nach 15,4) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,00 Euro für 2022, sowie 4,50 bzw. 5,00 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Empfehlung auf Halten rückgestuft infolge der massiv gestiegenen Energiepreise

Nach der jüngsten Vorlage der Zahlen 2021 haben wir unsere Schätzungen überarbeitet und senken unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten mit neuem Kursziel EUR 168,50/Aktie (zuletzt: EUR 210,5). Die deutliche Rücknahme unseres Kursziels resultiert aus den hochgeschnellten Energie-preisen – speziell für Gas, welches die Hauptenergiequelle für die Karton-produktion darstellt. Mayr-Melnhof hat bereits für das 1. Quartal Preiserhöhungen umgesetzt, weitere Anpassungen für das Q2 22 sind geplant. Wir haben daher unsere Umsatzschätzung für 2022 auf EUR 3,94 Mrd. angehoben, erwarten aber nicht, dass die starke Energiekosteninflation trotz Hedging vollständig abgefedert werden kann. Die EBIT-Marge sollte daher von 8,8% im Jahr 2021 auf 8,0% 2022 absinken. Wir haben jedoch in unseren Schätzungen noch keinen Ausfall des russischen und ukrainischen Geschäfts (9% EBITDA-Anteil 2021, Assets von rund EUR 100 Mio.) berücksichtigt.

Ausblick

Neben der Unsicherheit, die die russischen und ukrainischen Standorte betrifft, sollte der Ukraine-Krieg nicht bald eingedämmt werden, sind die Kosteninflation und daraus resultierende Preiserhöhungen das Hauptthema 2022. Wir bleiben jedoch bei unserer Einschätzung, dass MM basierend auf seinem robusten Geschäftsmodell, der stabilen organischen Nachfrage und den zwei Großakquisitionen 2022 solide Ergebnisse wird halten können.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof kaufte schwedischen Verpackungshersteller
Eson Pac erzielt mit rund 300 Beschäftigten an vier Standorten einen Jahresumsatz von etwa 48 Mio. Euro

Der börsennotierte Karton- und Papierhersteller Mayr-Melnhof (MM) hat die schwedische Eson Pac komplett übernommen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Damit werde die Wachstumsstrategie für Packaging vorangetrieben, hieß es weiters. Verkäufer waren den Angaben zufolge der Mehrheitsgesellschafter Nalka Invest AB und die Minderheitsgesellschafter aus Familie und Management. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

  

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Erwerb der führenden nordischen Pharmaverpackungsgruppe - Eson Pac
MM treibt Wachstumsstrategie für Packaging voran

Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat 100 % der Anteile an Eson Pac mit Sitz in Veddige, Schweden, vom Mehrheitsgesellschafter Nalka Invest AB sowie den Minderheitsgesellschaftern aus Familie und Management erworben.

Mit einem Gesamtumsatz von rund 48 Mio. EUR entwickelt, produziert und vertreibt Eson Pac hochwertige Sekundärverpackungslösungen für die Pharmaindustrie. Das Unternehmen verfügt über drei Produktionsstandorte in Schweden und einen in Dänemark, die sich auf Faltschachteln, Beipackzettel und Etiketten konzentrieren. Eson Pac beschäftigt aktuell rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

"Mit dieser Akquisition stärken wir unsere Präsenz innerhalb des Premiumbereichs der Packagingdivision. Die Transaktion ergänzt ideal unsere aktuelle Kundenbasis und bietet attraktive neue Möglichkeiten. In Kombination mit unseren bestehenden Aktivitäten können wir unseren Kunden noch innovativere und nachhaltigere Lösungen anbieten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir mit dem hochqualifizierten Team von Eson Pac den gemeinsamen Wachstumskurs erfolgreich vorantreiben werden", kommentiert MM CEO Peter Oswald.

  

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Wissenschaftsbasierte Klimaziele der MM Gruppe
offiziell bestätigt


Die Mayr-Melnhof Karton AG (MM Gruppe) hat sich zu einer Reduktion von
Treibhausgasemissionen im Einklang mit der Klimawissenschaft verpflichtet.
Die ehrgeizigen Ziele wurden von der Science Based Targets initiative
(SBTi) nun offiziell genehmigt.

MM festigt Führungsstatus im Bereich Nachhaltigkeit.
MM setzt auf wirtschaftlichen und technischen Fortschritt im Einklang mit
den Bedürfnissen von Gesellschaft und Natur. Basierend auf den
strategischen Säulen "Planet", "People" und "Prosperity" hat die MM Gruppe
ein umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm entwickelt, das eine übergreifende
Dekarbonisierungsstrategie beinhaltet. Peter Oswald, CEO der MM Gruppe,
unterstreicht den Ansatz: "Die Bewältigung des Klimawandels erfordert
ehrgeizige Maßnahmen von Unternehmen. Unsere wissenschaftlich fundierten
Ziele zeigen unser Engagement zur Förderung einer nachhaltigen
Entwicklung, indem wir das tun, was notwendig ist und nicht das, was
einfach ist."

Die Klimaziele von MM decken alle Bereiche ab (Scope 1, 2 und 3).
Das Engagement der MM Gruppe zur Abschwächung des Klimawandels umfasst die
Reduktion sowohl der direkten und indirekten Emissionen aus dem Betrieb
(Scope 1 und 2) als auch der Emissionen aus der Wertschöpfungskette (Scope
3):

- MM verpflichtet sich, die absoluten Scope 1 und 2 THG-Emissionen bis
2031 um 50,4% gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren.

- MM verpflichtet sich außerdem, die Scope-3-THG-Emissionen bis 2031 um
58,1% pro Euro Wertschöpfung ausgehend von einem Basisjahr 2019 zu
reduzieren.

Die Genehmigung der Ziele durch SBTi bestätigt, dass der konzernweite
Reduktionspfad von MM im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht, um
zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 1,5 C bis 2050
beizutragen. Zu diesem Zweck ermittelt MM nicht nur die
Treibhausgasemissionen des Konzerns, sondern fördert auch die
Nachhaltigkeitsinitiativen seiner Kunden und Lieferanten.

  

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Mayr-Melnhof Karton mit kräftigem Ergebnis-Plus im 1. Quartal 2022

Kostensteigerungen werden weiter gegeben - Rund neun Prozent des Ergebnisses entfiel im Vorjahr auf die Ukraine und Russland

Mayr-Melnhof Karton blickt auf ein gutes erstes Quartal 2022 zurück. Das Vorsteuerergebnis legte im Jahresvergleich um 77 Prozent auf 103,6 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis (EBIT) um 82 Prozent auf 111,1 Mio. Euro und der Umsatz um 65 Prozent auf 1,06 Mrd. Euro. Das börsennotierte Wiener Unternehmen verwies heute in einer Aussendung auf ein signifikantes Wachstum durch Akquisitionen des Vorjahres sowie auf eine starke Nachfrage und hohe Auslastung in beiden Divisionen.

"Der MM Gruppe gelang es im 1. Quartal 2022 bei den Margen nach kosteninflationsbedingtem Druck in den Vorquartalen wieder aufzuholen. Die konsequente Umsetzung notwendiger Preiserhöhungen sowie anhaltend starke Nachfrage in beiden Divisionen machten dies möglich. Der deutliche Wachstumsschub gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres resultiert vor allem aus der Einbeziehung der Anfang August letzten Jahres erworbenen Karton- und Papierwerke in Polen und Finnland sowie höheren Preisniveaus", teilte der Konzern in einer Aussendung mit.

Die starke Nachfrage würde weiter anhalten. "Um die seit Jahresbeginn fortdauernde Kosteninflation zu kompensieren, wurde Anfang des zweiten Quartals eine weitere Preiserhöhung bei Karton und Papier umgesetzt", teilte Mayr-Melnhof Karton zum Ausblick mit.

Zum Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland hieß es, dass im Vorjahr rund neun Prozent des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in den beiden Staaten erwirtschaftet wurden. "In Russland werden an zwei Standorten, in der Ukraine an einem Standort Packagingprodukte für tägliche Konsumgüter produziert. Der Buchwert der drei Standorte liegt insgesamt unter 100 Mio. Euro. Mit Stillständen ist weiter zu rechnen", so der Konzern.

  

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Mayr-Melnhof selbst:

Bei Margen wieder aufgeholt
• Signifikantes Wachstum durch Akquisitionen des Vorjahres
• Starke Nachfrage und hohe Auslastung in beiden Divisionen
• Anhaltende Inputkostensteigerung wird weitergegeben
• Wachstumsstrategie für Packaging vorangetrieben

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220426_EQS0001/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- ergebnisse-zum-1-quartal-2022

  

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Beschäftigte der Papierindustrie bekommen 4,9 Prozent mehr Gehalt

Den Verhandlungen zugrunde gelegt wurde die Inflationsrate von 3,5 Prozent aus dem Vorjahr.

Die KV-Löhne und Gehälter in der Papierindustrie für rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigen per 1. Mai um 4,9 Prozent. Ist-Löhne und -Gehälter erhöhen sich um 4,75 Prozent oder zumindest 120 Euro

https://kurier.at/wirtschaft/beschaeftigte-der-papierindustrie-bekommen-49-prozent-mehr-g ehalt-kv-verhandlungen-sozialpartner/401991200

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 123 Aktien

Datum: 2022-04-28
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 123 Stück
Preis: 169.95
Gegenwert: 20.903,85
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 128 Aktien

Datum: 2022-05-02
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 128 Stück
Preis: 165.00 Gegenwert: 21.120,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 167 Aktien

Datum: 2022-05-03
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 167 Stück
Preis: 159.89
Gegenwert: 26.701,63
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Akquisitionen und Preiserhöhungen befeuern Q1-Ergebnis

Mayr-Melnhof startete mit einem starken Q1 ins Geschäftsjahr 2022. Der Umsatz legte um EUR 420 Mio. auf EUR 1,06 Mrd. zu infolge der seit 08/21 konsolidierten Akquisitionen (Kotkamill, Kwidzyn) sowie Preiserhöhungen. Das Betriebsergebnis legte um über 80% auf EUR 111,1 Mio. womit die operative Marge mit 10,5% wieder zweistellig wurde. Der Quartalsgewinn legte ebenfalls um rund 80% auf EUR 79,5 Mio. zu.

Ausblick

Der Vorstand gibt aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten derzeit keinen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022. Jedoch halten die starke Nachfrage und ein hoher Auftragseingang in beiden Divisionen weiter an. Zu Beginn des 2. Quartals wurden weitere Preiserhöhungen umgesetzt. Bezugnehmend auf die Werke in drei Werke in Russland und der Ukraine erklärte MM, dass mit Stillständen zu rechnen ist. Aufgrund der starken Nachfrage konnten jedoch die Russland-Exportlieferungen zu anderen Destinationen verlagert werden. Wir bleiben nach den starken Q1- Zahlen weiter bei unserer vorsichtigen Einschätzung, besonders im Hinblick auf die starke Energiekosteninflation (insbesondere Gas) sowie die unsichere weitere Entwicklung für der russischen und ukrainischen Standorte (2021: rund 9% des Konzern-EBITDA).

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 160 Aktien

Datum: 2022-05-06
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 160 Stück
Preis: 155.00
Gegenwert: 24.800,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof - Raiffeisen senkt Kursziel von 194 Euro auf 192 Euro
"Buy"-Empfehlung beibehalten

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Karton- und Papierherstellers Mayr-Melnhof von 194 Euro auf 192 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung wurde in der am Donnerstag veröffentlichten Studie des Wertpapierexperten Markus Remis beibehalten.
Dem Analysten zufolge, würden rezente Quartalszahlen die Ansicht stützen, dass der Konzern mit einer gewissen Zeitverzögerung und dank einer sehr hohen Preisdisziplin sich gegenüber dem Kostendruck auf Inputseite behaupten und höhere Profitabilität wiederherstellen kann. Dies würde am Markt nicht genug wahrgenommen werden, so Remis, der aber einräumt, dass höhere Energiepreise und die Sorgen rund um die Gaslieferungen weiter als Last auf der Anlegerstimmung mit Bezug auf das Unternehmen bestehen bleiben.

Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie belaufen sich für das laufende Geschäftsjahr auf 13,39 Euro. In den beiden kommenden Jahren 2023 und 2024 erwarten die Analysten dann einen Gewinn je Aktie von 14,75 und 15,71 Euro. Für heuer wird eine Dividende von 4,20 Euro erwartet. Danach soll diese bei 5,00 Euro (2023) und 5,20 Euro (2024) liegen.

  

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Wohl einer der wenigen Aktien, die sich in diesem Umfeld zumindest stabil oder leicht positiv entwickelt.

Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) erwartet für das 2. Quartal 2022 ein
betriebliches Ergebnis in der Bandbreite von 150 bis 200 Mio. EUR (2.
Quartal 2021: 31 Mio. EUR) nach 111 Mio. EUR im 1. Quartal 2022 (1. Quartal
2021: 61 Mio. EUR). Für das 1. Halbjahr 2022 ergibt sich daraus ein
voraussichtliches betriebliches Ergebnis in einer Bandbreite von 260 bis 310
Mio. EUR (1. Halbjahr 2021: 92 Mio. EUR).

Die Gewinn- und Verlustrechnung zum 1. Halbjahr / 2. Quartal 2022 ist neben
dem laufenden Geschäft insbesondere durch die Einbeziehung der Anfang August
2021 erworbenen Karton- und Papierwerke MM Kwidzyn und MM Kotkamills
geprägt.

Diese Ergebniserwartung basiert auf aktuellen Einschätzungen bei anhaltenden
erheblichen Unsicherheiten in der Lieferkette. Wie bereits angekündigt,
werden die Halbjahresergebnisse 2022 am 11. August 2022 veröffentlicht.

  

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Management erwartet sehr starkes 2. Quartal

Mayr-Melnhof gab am Mittwoch die Erwartung einer deutlichen Ergebnissteigerung im zweiten Quartal bekannt. Demnach soll sich das EBIT im Q2/22 auf EUR 150-200 Mio. erhöhen, von nur EUR 31 Mio. im Q2 des Vorjahres. Für das 1. Halbjahr 2022 wird somit ein operatives Ergebnis zwischen EUR 260 und 310 Mio. erwartet, nach einem Vorjahreswert von EUR 92 Mio. Verantwortlich für den Ergebnissprung sind neben dem laufenden Geschäft auch die seit August 2021 konsolidierten Karton- und Papierwerke MM Kwidzyn und MM Kotkamills. Die Halbjahreszahlen werden am 11. August veröffentlicht.

Ausblick

Die „positive Gewinnwarnung“ für das 2. Quartal kam überraschend und liegt deutlich über unseren Erwartungen. Am oberen Ende der neuen Guidance für das 1. Halbjahr 2022 würde Mayr-Melnhof bereits in die Nähe unserer EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2022 kommen. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf die positiven Nachrichten.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 192,0 auf 209,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 188,75 Euro.

  

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Mit Hinblick auf das Russland- und Ukraine-Geschäft dürften sich im Quartalsbericht noch keine negativen Effekte abzeichnen, das Risiko bleibt aber bestehen, so der RFR-Wertpapieranalyst. Remis rechnet mit einer Dividendenausschüttung für 2022 von 5,0 Euro. Zuvor hatte die Prognose bei 4,2 Euro gelegen.

  

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Mayr-Melnhof kauft britische Pharma-Verpackungsfirma
Samt Töchtern auch in den USA um gut 360 Mio. Euro

Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) kauft die britische Essentra Packaging samt Tochterunternehmen auch in den USA um 312 Mio. Pfund (derzeit rund 365 Mio. Euro). Dahingehend wurde eine Vereinbarung getroffen, berichtete das heimische, börsennotierte Unternehmen Freitagfrüh. MM will in den als krisensicher geltenden Markt für Pharma-Sekundärverpackungen investieren und dort wachsen. Man verstärke die Position auf dem europäischen Markt für Pharma Faltschachteln und Beipackzettel.

"Darüber hinaus erweitert dieser Erwerb die Präsenz von MM auf dem US-Markt mit einer bedeutenden Position im Pharma-Hub an der Ostküste", so MM. Die Briten setzen voriges Jahr mit mehr als 3.500 Mitarbeitern und gut 800 Kunden rund 370 Mio. Pfund um. Sie verfügen über 21 Produktionsstandorte in zehn Ländern in Europa und Nordamerika. Dies ergänze die MM Packaging in Skandinavien und Frankreich "ideal".

Der Kaufpreis werde aus bestehenden Barmitteln und zugesagten Kreditlinien bezahlt. Die Durchführung der Transaktion unterliegt der Erfüllung noch transaktionstypischer Bedingungen wie behördlicher Genehmigungen. Das Closing wird für das heurige vierte Quartal 2022 erwartet.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien

Datum: 2022-06-24
Name: Peter Oswald
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 163.60
Gegenwert: 163.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof erzielt kräftige Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr
Periodenüberschuss von 205,8 Mio. Euro - Ergebnis von Werkzukäufen geprägt

Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Das Betriebsergebnis kletterte um 209,3 Prozent auf 285 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 155,5 Mio. auf 375,8 Mio. Euro. Unterm Strich stand ein Periodenüberschuss von 205,8 Mio. Euro, um 231 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Nach Unternehmensangaben ist das Ergebnis geprägt von der Einbeziehung der zugekauften Karton- und Papierwerke MM Kwidzyn und MM Kotkamills. Die starken Kosteninflation habe man unter anderem mit Preisanpassungen und einer gesteigerten betrieblichen Effizienz abgefangen, so der Konzern in einer Aussendung.

  

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Mayr-Melnhof selbst:

• Starke Nachfrage nach nachhaltiger, faserbasierter Verpackung
• Wachstumsstrategie und Verbesserung betrieblicher Effizienz auf Kurs
• Entwicklung im 2. Halbjahr wegen Instabilitäten in den Lieferketten
und notwendiger Anpassungsmaßnahmen schwer absehbar

Kennzahlen der MM Gruppe ‑ IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR 1.HJ/2022 1.HJ/2021 +/-
Umsatzerlöse 2.218,5 1.289,6 +72,0 %
EBITDA 375,8 155,5 +141,7 %
Betriebliches Ergebnis 285,0 92,1 +209,3 %
Operating Margin (in %) 12,8 % 7,1 % +570 bp
Ergebnis vor Steuern 270,2 82,9 +225,7 %
Periodenüberschuss 205,8 62,2 +231,0 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 10,24 3,07

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220811_EQS0003/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-ergebnisse-zum-1-halbjahr-2022

  

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Starkes 2. Quartal, solide Nachfrage in 2. Jahreshälfte erwartet

Die Q2-Zahlen von Mayr-Melnhof entwickelten sich erwartungsgemäß stark und das Betriebsergebnis lag in der Mitte der bereits Anfang Juni bekannt gegebenen Spanne. Der Umsatz kletterte im Q2/22 um fast 80% auf EUR 1,16 Mrd. resultierend aus den Übernahmen Kotkamills und Kwidzyn sowie Preisanpassungen. Das Betriebsergebnis lag mit EUR 173,9 Mio. weit über dem Vorjahresquartal, welches durch negative Einmaleffekte und Kostenanstiege im Kartonbereich geprägt war. Die EBIT-Marge lag im Q2/22 bei 15,0%.

Ausblick

Traditionellerweise gibt das Management keinen konkreten Ergebnisausblick, erwartet jedoch eine solide Nachfrage Kartonverpackungen. Die Kosteninflation soll zeitnah über Preiserhöhungen bewältigt werden. Zudem sind in der 2. Jahreshälfte investitionsbedingte Stillstände geplant. Für die russische Tochter (rund 9% des EBITDA 2021) werden weiter alle Optionen geprüft. Wir erwarten nicht, dass die außerordentlich starke Profitabilität in die 2. Jahreshälfte mitgenommen werden kann, da Maschinenstillstände und auch Lohnkostendruck auf den Margen lasten werden. Die kritische Gasversorgungslage trifft auch die energieintensive Produktion bei Mayr-Melnhof. In Österreich wurden Gasspeicher angemietet und es wurden Maßnahmen ergriffen, eine mögliche Gasrationierung zu entschärfen. Dennoch denken wir, dass das Sentiment gegenüber energieintensiven Industriewerten infolge der Gasversorgungslage gedämpft bleiben wird.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Klaus Rabel kauft 1.240 Aktien

Datum: 2022-08-18
Name: Dr. Klaus Rabel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.240 Stück
Preis: 158.20
Gegenwert: 196.168,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 130 Aktien

Datum: 2022-08-29
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 130 Stück
Preis: 150.40
Gegenwert: 19.552,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 675 Aktien

Datum: 2022-09-01
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 675 Stück
Preis: 146.1431
Gegenwert: 98.646,59
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien

Datum: 2022-09-08
Name: Peter Oswald
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 142.9782
Gegenwert: 142.978,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 355 Aktien

Datum: 2022-09-16
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 355 Stück
Preis: 140.40
Gegenwert: 49.842,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien

Datum: 2022-09-28
Name: Peter Oswald
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 127.00
Gegenwert: 127.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 390 Aktien

Datum: 2022-09-29
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 390 Stück
Preis: 130.00
Gegenwert: 50.700,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

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Akquisition von Essentra Packaging erfolgreich abgeschlossen

MM Packaging wird ein globaler Player im Bereich Healthcare & Pharma Sekundärverpackungen

Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat den im Juni 2022 vereinbarten Erwerb von Essentra Packaging nach Zustimmung aller relevanten Wettbewerbsbehörden erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion umfasst 100 % der Anteile an ESNT Packaging & Securing Solutions Limited (UK) und 100 % der Anteile an Essentra Packaging US Inc (US), sowie deren verbundene Unternehmen. Durch diese Akquisition erweitert MM Packaging sein Angebot von Faltschachteln, Beipackzetteln und Etiketten für den resilienten sowie profitablen Healthcare & Pharma-Markt und schafft damit eine attraktive Plattform für weiteres Wachstum.

Essentra Packaging umfasst 21 Produktionsstandorte in 10 Ländern verteilt über Europa, das US-Festland und Puerto Rico, welche die aktuelle Position von MM Packaging im Bereich Pharmaverpackungen in Skandinavien und Frankreich ideal ergänzen. Essentra Packaging beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter und berichtete für 2021 Umsatzerlöse von ca. 370 Mio. GBP (aktuell ca. 410 Mio. EUR).

Peter Oswald, CEO der MM Gruppe, erläutert: “Essentra Packaging ist für MM ein Game-Changer, welcher uns als globalen Player im Bereich Pharma-Sekundärverpackungen positioniert und mehr Innovation und Investitionen in Nachhaltigkeit ermöglicht. Wir haben attraktive Synergie- und Wertsteigerungspotenziale identifiziert, die wir durch die Integration nutzen werden. Gemeinsam mit dem Team von Essentra Packaging sind wir bestens gerüstet, die Zukunft der Pharmaverpackung zu gestalten.”

MM ist ein weltweit führender Hersteller von Karton und Faltschachteln mit einem attraktiven Angebot bei Kraftpapieren und ungestrichenen Feinpapieren für verschiedene Endanwendungen. MM fördert nachhaltige Entwicklung durch innovative, recycelbare Verpackungen und Papierprodukte.

  

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Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 168,5 auf 156,0 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Mayr-Melnhof vor den kommende Woche zur Veröffentlichung anstehenden Drittquartalszahlen von 168,5 auf 156,0 gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger beibehalten.
Die neue Einschätzung beruhe auf adjustierten Gewinnprognosen, einem geänderten Zeitrahmen sowie strengeren Bewertungsparametern. Der Analyst prognostiziert ein starkes drittes Quartal, vor allem getragen vom Karton und Papier-Segment sowie Preiserhöhungen gegenüber den Kunden.

Die hohen Energiekosten und die Konjunkturschwäche treffe das Unternehmen später als erwartet. Deshalb habe man die Umsatzprognosen für das laufende Jahr nach oben, und jene für die beiden Folgejahre nach unten geschraubt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 18,7 statt zuvor 10,9 Euro für 2022, sowie 13,6 (nach 12,0) bzw. 14,3 (nach 12,7) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 5,00 Euro für 2022 und soll auch in den beiden Folgejahren gleich bleiben.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 156,0 je Aktie

Vor den Ergebnissen des 3. Quartals 22, die am 3. November vorgelegt werden, bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 156,0 je Aktie (zuvor: EUR 168,5). Das neue Kursziel ergibt sich aus überarbeiteten Gewinnschätzungen, einem geänderten Zeitrahmen und verschärfter Bewertungsparameter.

Vorschau 3. Quartal: Wir erwarten ein starkes drittes Quartal für Mayr Melnhof (vor allem aufgrund der Integration von M&A) und durch Preiserhöhungen an Kunden. Wir erwarten einen Anstieg des Konzernumsatzes um 45% auf EUR 1.188,8 Mio. und ein EBIT von EUR 163,4 Mio., was einem Anstieg von 92% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Da die zweite Jahreshälfte insbesondere durch geplante investitionsbedingte Stillstände (Umbauten in der Kartonfabrik Neuss, Deutschland, sowie in Kotkamills, Finnland, für Absorbex) und notwendige Anpassungsmaßnahmen geprägt sein wird, erwarten wir, dass die EBIT-Marge in 3. Quartal im Vergleich zum Vorquartal jedoch um 1.3%p nachgeben wird.

Ausblick

Im Gegensatz zu unserem letzten Bericht vom März diesen Jahres erwarten wir, dass die Konjunkturabschwächung und die Auswirkungen der höheren Energiekosten die Ergebnisse später als ursprünglich angenommen belasten wird. Wir haben unsere zu konservativen Schätzungen für das aktuelle Geschäftsjahr 2022 erhöht, die Schätzungen für die Folgejahre jedoch nur leicht angepasst. Getrieben von höheren Energiekosten und niedrigeren Volumen (verkauften Tonnagen) gehen wir von einem Umsatz- und Ergebnisrückgang im folgenden Geschäftsjahr 2023 aus. Ein Vergleich mit der Peergruppe bestätigt unsere vorsichtige Einschätzung, wir sehen die Aktie im Vergleich zu den Peers als fair bewertet an. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 156,0 je Aktie.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof steigerte Umsatz und Gewinn deutlich
Absicherung der Profitabilität oberste Priorität

Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat seinen Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich gesteigert. Die auf der Homepage Donnerstagfrüh veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die konsolidierten Umsatzerlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode um fast 64 Prozent auf 3,45 Mrd. Euro und der Periodenüberschuss um gut 145 Prozent auf 315,2 Mio. Euro gestiegen sind. Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich von 6,37 auf 15,67 Euro.
Die drastische Kosteninflation sei durch Preisanpassungen, Kostenkontrolle und Effizienzsteigerungen abgefedert worden, heißt es im Quartalsbericht. Im dritten Quartal sei die Performance zwar stark geblieben - aber unter dem "außergewöhnlich hohen Niveau" des zweiten Quartals. So sei der deutliche Ergebnisanstieg über neun Monate trotz einem sehr herausfordernden Kosten- und Geschäftsumfeldes möglich gewesen.

Die Ergebnisrechnung der ersten drei Quartale ist den Angaben zufolge vor allem auch durch die Einbeziehung der Karton- und Papierwerke MM Kwidzyn und MM Kotkamills geprägt. Die Werke waren Anfang August 2021 erworben worden.

Die Packaging-Sparte habe anhaltend einen soliden Auftragseingang verzeichnet. Im Bereich "Board & Paper" reduzierte sich der Auftragsstand im dritten Quartal infolge der gut bevorrateten Supply Chain aber erheblich auf das Niveau vor der Pandemie. In den Kartonwerken habe es "selektive temporäre Stillstände" gegeben, heißt es im Geschäftsbericht. Aber "trotz wiederkehrender Engpässe auf unseren Beschaffungsmärkten ist es uns gelungen, die Versorgung unserer Kunden aufrechtzuerhalten." Ein Sprecher erläuterte auf Nachfrage, dass es sich um einzelne Maschinen im Kartonbereich handle, die für kurze Zeit stillstehen.

Für das vierte Quartal werden weitere selektive temporäre Stillstände in der Board & Paper Division erwartet. "Obwohl für die Gesamtwirtschaft von einem Rezessionsszenario ausgegangen werden muss, ist in den meisten unserer Geschäftsbereiche mit einer eher robusten Entwicklung trotz weiterem Lagerabbau in der Supply Chain zu rechnen", heißt es weiter. In einem sich aktuell rasch verändernden Umfeld bleibe die Absicherung der Profitabilität oberste Priorität.

  

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MM selbst:


• Solide Performance auch im 3. Quartal
• Wachstumsstrategie für Packaging umgesetzt
• Absicherung der Profitabilität - Priorität in einer sich
verlangsamenden Gesamtwirtschaft

Kennzahlen der MM Gruppe ‑ IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR Q1-3/2022 Q1-3/2021 +/-
Umsatzerlöse 3.450,4 2.107,1 +63,7 %
EBITDA 591,2 283,0 +109,0 %
Betriebliches Ergebnis 452,2 177,2 +155,2 %
Operating Margin (in %) 13,1 % 8,4 % +470 bp
Ergebnis vor Steuern 416,8 162,4 +156,7 %
Periodenüberschuss 315,2 128,4 +145,4 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 15,67 6,37

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221103_EQS0011/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-ergebnisse-zum-3-quartal-2022

  

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Q3 22 Zahlen im Rahmen der Erwartungen

Mayr-Melnhof legte wie erwartet starke Q3-Zahlen vor gekennzeichnet von positiven Konsolidierungseffekten (Konsolidierung Kotkamills und Kwidzyn seit August 2021), Preiserhöhungen sowie weiteren Kosteneinsparungen. Der Konzernumsatz legte um 51% j/j auf EUR 1,23 Mrd. zu. Die operative Performance im Q3 war ebenfalls solide mit einer EBIT-Marge von 13,6%, lag jedoch unter dem außerordentlich starken Q2/22 (15,0%). Hier zeigten sich dämpfende Effekte aus Wartungsstillständen sowie selektiven marktbedingten Abstellungen infolge einer gut gefüllten Supply Chain. Der Periodenüberschuss erreichte EUR 109,4 Mio. (Q2 2022: EUR 126,3 Mio.).

Ausblick

Mayr-Melnhof veröffentlicht keinen konkreten Finanzausblick. Für das 4. Quartal werden weitere Stillstände bei Board&Paper infolge des anhaltenden Lagerabbaus erwartet sowie eine Reorganisation im Werk in Kolicevo (Slowenien). Darüber hinaus wird die Übernahme von Essentra zu einem positiven Beitrag aus dem laufenden Ergebnis führen, dem Einmalaufwendungen aus der Konsolidierung gegenüberstehen werden. Wir bleiben nach den Q3-Zahlen bei unserer letzten Woche bestätigten HaltenEinstufung für die MM-Aktie.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof - Raiffeisen senkt Kursziel von 209 Euro auf 180 Euro
"Buy"-Empfehlung bleibt nach Drittquartalszahlen aufrecht

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Karton- und Papierherstellers Mayr-Melnhof nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal von 209 Euro auf 180 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung wurde in der Studie des Wertpapierexperten Markus Remis beibehalten.

Die Gruppe habe in den vergangenen Quartalen von der starken Nachfrage und hohen Preisen profitiert. Nun sehen die Analysten im allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung auch für Mayr-Melnhof schwierigere Handelsbedingungen, so rechne das Management wegen des Abbaus von Lagerbeständen in kurzer Frist mit einer schwächeren Nachfrage. Die RFR-Experten prognostizieren jedoch keine längere Phase mit geringeren Volumina, trotzdem sei ein Gewinnrückgang im ersten Halbjahr 2023 zu erwarten.

  

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Mayr-Melnhof - Baader Bank hebt Kursziel von 190 auf 202 Euro
"Add"-Votum bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Mayr-Melnhof von 190 auf 202 Euro angehoben. Das "Add"-Votum wurde vom zuständigen Experten Varun Sikka bestätigt.

Aufgrund der jüngsten Zahlenvorlage zum dritten Quartal haben die Analysten ihre Prognosen für den Ertrag angepasst, was sich wiederum auf das Kursziel durchschlug. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten nun 19,9 Euro für 2022 statt 15,8 Euro. Für das nachfolgende Jahr liegt die Gewinnschätzung bei 18,8 Euro nach zuvor 15,9 Euro.

Die Dividendenschätzung für 2022 beläuft sich auf 4,0 Euro je Aktie. Für 2023 sollen 4,1 Euro pro Anteilsschein ausgeschüttet werden.

  

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MM Packaging verkauft russische Standorte

Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat ihre beiden Packaging-Standorte in Russland, St. Petersburg und Pskov, nach erfolgter Genehmigung durch die Behörden an den lokalen Investor Granelle verkauft. Der Verkaufspreis beläuft sich auf rund 134 Mio. EUR. In 2021 erzielten die Werke gemeinsam Umsatzerlöse von rund 124 Mio. EUR. Aus der Transaktion wird eine neutrale Ergebnisauswirkung für MM erwartet.

  

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Baader Europe bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Add - und erhöht das Kursziel von 199,0 auf 201,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 180,0 Euro.

  

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Mayr-Melnhof schrieb 2022 mehr Gewinn und erhöht Dividende
Mayr-Melnhof kompensierte Teuerung bei Rohstoffen und Energie mit Preissteigerungen

Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat 2022 mehr Gewinn gemacht. Das Unternehmen verwies heute in einer Aussendung auf ein signifikantes Wachstum durch Akquisitionen des Vorjahres sowie auf eine gute Nachfrage. Der Jahresüberschuss legte gegenüber 2021 um 81 Prozent auf 345 Mio. Euro zu. Die Dividende für 2022 soll auf 4,20 Euro je Aktie angehoben werden, für 2021 waren 3,50 Euro je Titel ausgeschüttet worden.
"Die Energie- und Rohstoffkrise hat Mayr-Melnhof vor besondere Herausforderungen gestellt, die insgesamt erfolgreich bewältigt werden konnten", so Unternehmenschef Peter Oswald laut Aussendung. Die massiven Energie- und Rohstoffkostensteigerungen konnten den Angaben zufolge jedoch durch Preiserhöhungen kompensiert werden.

Mit dem 2022 abgeschlossenen Kauf der nordischen Pharmaverpackungsgruppe Eson Pac und dem britischen Verpackungsspezialisten Essentra Packaging habe sich das Unternehmen als globaler Player im Bereich der pharmazeutischen Sekundärverpackung positionieren können. Ziel sei es, weiterhin über Akquisitionen und operative Optimierungen die Wertschöpfung und Wachstumsfähigkeit der Mayr-Melnhof-Gruppe zu steigern.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 73,4 Prozent auf 729,9 Mio. Euro zu. Vor Steuern lag der Gewinn bei 466,9 Mio. Euro, das waren um 90,9 Prozent mehr als im Jahr davor.

Der Ausblick für das Jahr 2023 sei weiterhin von den geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt, so der Kartonhersteller. Während einige Inputpreise weiter sinken, setze sich der Abbau hoher Lagerstände seit Jahresbeginn weiter fort. In der Division MM Board & Paper seien im ersten Quartal marktbedingte Maschinenabstellungen notwendig und es komme wie angekündigt zu längeren Maschinenstillständen an drei Kartonstandorten. Daher erwartet das Unternehmen heuer in diesem Bereich einen deutlichen Rückgang bei Menge und Ertrag. In der Division MM Packaging habe sich die Nachfrage zu Jahresbeginn etwas abgeschwächt, zeige sich aber resilient.

  

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MM selbst:

• Umsatz 4,7 Mrd. EUR (+53 %)
• Betriebliches Ergebnis 510 Mio. EUR (+89 %)
• Jahresüberschuss 345 Mio. EUR (+81 %)
• Solide Finanzierung: Nettoverschuldung/EBITDA 2,0
• Dividendenvorschlag: 4,20 EUR/Aktie (+20 %)
• Schwache Auftragslage im 1. Quartal 2023

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230314_EQS0004/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-konzernergebnis-2022

  

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Mayr-Melnhof blickt nach Gewinnsprung verhalten auf laufendes Jahr
Energie- und Rohstoffkostensteigerungen durch Preiserhöhungen kompensiert - Werk in Türkei nimmt nach Erdbeben wieder Produktion auf - Verhaltene Aussichten für 2023

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Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat 2022 mehr Gewinn gemacht. Das Unternehmen verwies heute auf ein signifikantes Wachstum durch Akquisitionen des Vorjahres sowie auf eine gute Nachfrage. Der Jahresüberschuss legte gegenüber 2021 um 81 Prozent auf 345 Mio. Euro zu. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 stellte Konzernchef Peter Oswald aber einen Ergebnisrückgang in der Karton- und Papier-Sparte in Aussicht.

"Die Energie- und Rohstoffkrise hat Mayr-Melnhof vor besondere Herausforderungen gestellt, die insgesamt erfolgreich bewältigt werden konnten", so Oswald. Die massiven Energie- und Rohstoffkostensteigerungen konnten den Angaben zufolge jedoch durch Preiserhöhungen kompensiert werden.


Vor allem Erdgas ist für die Produktion des Kartonherstellers wichtig. Auf der Preisseite habe sich das Unternehmen seinen Energiebedarf 2023 mit Hedges zu rund 70 Prozent abgesichert, 2024 ebenfalls, aber in einem geringeren Ausmaß. Durch die Absicherungen mit Hedges könne der Kartonhersteller seinen Kundinnen und Kunden Preise garantieren, erklärte Oswald am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Preissteigerungen aufgrund der allgemeinen Inflation müssten dennoch an die Abnehmer weitergegeben werden.

Von dem Werk in der Ukraine berichtete der Konzernchef, dass die Produktion zwar reduziert weiterlaufe, aber profitabel sei. Jedoch sei man immer wieder mit Stromausfällen konfrontiert. Mayr-Melnhof erzeugt am Standort Cherkassy Verpackungen für tägliche Konsumgüter, die vor allem nach Westeuropa exportiert werden. Im Gegenzug seien zwei russische Anlagen nach dem Angriff auf der Ukraine für einen schuldenfreien Unternehmenswert von 134 Mio. Euro verkauft wurden, so Oswald.

Neuigkeiten gab es auch zu den Standorten in der Türkei. Mayr-Melnhof betreibt dort insgesamt vier Werke, eines liegt in jener Region, wo sich im Februar verheerende Erdbeben ereignet hatten. Das Werk sei intakt und die Produktion könne nächste Woche wieder aufgenommen werden, sagte der Konzernchef. Die Situation mit Blick auf die weitgehende Zerstörung der Infrastruktur vor Ort müsse noch evaluiert werden.


Mit dem 2022 abgeschlossenen Kauf der nordischen Pharmaverpackungsgruppe Eson Pac und dem britischen Verpackungsspezialisten Essentra Packaging habe sich das Unternehmen als globaler Player im Bereich der pharmazeutischen Sekundärverpackung positionieren können, so der Konzernchef. Ziel sei es, weiterhin über Akquisitionen und operative Optimierungen die Wertschöpfung und Wachstumsfähigkeit der Mayr-Melnhof-Gruppe zu steigern.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 73,4 Prozent auf 729,9 Mio. Euro zu. Vor Steuern lag der Gewinn bei 466,9 Mio. Euro, das waren um 90,9 Prozent mehr als im Jahr davor. Das betriebliche Ergebnis stieg um 89,3 Prozent auf 510,3 Mio. Euro. Die Dividende für 2022 soll auf 4,20 Euro je Aktie angehoben werden, für 2021 waren 3,50 Euro je Titel ausgeschüttet worden.

Der Ausblick für das Jahr 2023 sei weiterhin von den geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt. "Es könnten noch ein paar schwierige Wochen und vielleicht Monate auf uns zukommen", sagte der Firmenchef. Er stellte für das laufende Geschäftsjahr einen deutlichen Ergebnisrückgang in der Karton- und Papier-Sparte in Aussicht.


In der Division MM Board & Paper seien im ersten Quartal 2023 marktbedingte Maschinenabstellungen notwendig und es komme wie angekündigt zu längeren Maschinenstillständen an den Kartonstandorten Frohnleiten, Neuss und Kolicevo. Daher erwartet das Unternehmen heuer im Bereich Board & Paper einen deutlichen Rückgang bei Menge und Ertrag. In der Division MM Packaging habe sich die Nachfrage zu Jahresbeginn etwas abgeschwächt, zeige sich aber resilient.

Mit Blick auf die Modernisierung von drei Kartonmaschinen sowie technologischer Erneuerungen im Bereich Pharma- und Beautyverpackung erwartet das Unternehmen heuer ein Investitionsvolumen von 400 Mio. Euro.

  

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Im Inland fällt zuwenig an:
https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-Magazin/5521881/ZIB-Magazin/14170989

Die Altpapierberge, die da beim Matzleinsdorfer Platz regelmäßig angesammelt werden, bevor sie irgendwann einem Brand zum Opfer fallen, die sprechen eine andere Sprache. Eh so hässliches, optisch nicht sortenreines Altpapier, also Illustrierte, Kartons ...

  

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Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum 2022, Ausblick 2023 verhalten

Mayr-Melnhof präsentierte diese Woche ihre Zahlen 2022, die aufgrund von negativen Einmaleffekten im 4. Quartal unter unseren Schätzungen lagen. In Summe steigerte der Karton- und Faltschachtelkonzern seinen Umsatz um 52,5% auf EUR 4,68 Mrd. Dieses Plus resultiert neben den Akquisitionen (Board&Paper: Kotkamills, Kwidzyn; Packaging: Essentra) auch aus der Kostenweitergabe über höhere Preise. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 89% auf EUR 510,3 Mio. trotz Belastung von negativen Einmalef fekten iHv. EUR 52 Mio. in Zusammenhang mit dem Verkauf der russischen Standorte und der Reorganisation der Produktion in Kolicevo, SLO. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 10,9% (2021: 8,8%). Der Jahresüberschuss erreichte EUR 345,2 Mio. (+81%). Der Vorstand schlägt für 2022 eine Dividende von EUR 4,20/Aktie vor (+20% j/j).

Ausblick

Mayr-Melnhof veröffentlicht keinen konkreten Finanzausblick. Im Bereich Board&Paper erwartet das Management aber einen Mengen- und Ergebnisrückgang. Der Abbau der hohen Lagerbestände sollte sich weiter fortsetzen, weshalb im 1. Quartal marktbedingte Maschinenabstellungen in der Division Board&Paper notwendig werden. Zudem wird es über die ersten drei Quartale zu längeren Maschinenstillständen im Zuge der Großinvestitionen an den Kartonstandorten Frohnleiten, Neuss und Kolicevo kommen. Auch das Preiseniveau wird rückläufig gesehen. Die Nachfrage in der Division MM Packaging hingegen zeigte sich in den ersten beiden Monaten resilient, Kostenoptimierung bleibt im Fokus. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung. Der Ausblick 2023 deckt sich mit unseren aktuellen Schätzungen eines rückläufigen Betriebsergebnisses. Auch bewertungstechnisch notiert die MM-Aktie auf Niveau ihrer Mitbewerber.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof Karton - AR-Chef Zellner legt Amt Ende April nieder
Ex-voestalpine-Chef Wolfgang Eder als Nachfolger vorgesehen

Mit Ende der ordentlichen Hauptversammlung von Mayr-Melnhof Karton am 26. April 2023 will Rainer Zellner (76) altersbedingt seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Mayr-Melnhof Karton AG sowie sein Aufsichtsratsmandat niederlegen. Der Aufsichtsrat werde der Hauptversammlung als Nachfolger den ehemaligen voestalpine-Chef Wolfgang Eder (71) vorschlagen, hieß es in einer Mitteilung am Montagnachmittag.
Der ehemalige voest-Manager ist seit 2022 auch Vorsitzender des voestalpine-Aufsichtsrates, dem er seit 2019 angehört. Der Aufsichtsrat von Mayr-Melnhof Karton beabsichtigt, in seiner ersten Sitzung nach der Hauptversammlung Eder zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates zu wählen.

  

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Konjunktureintrübung ließ Q1-Gewinn von Mayr-Melnhof einbrechen

Überschuss um 56 Prozent auf 35 Mio. Euro gesunken - Umsatzwachstum durch Pharmaverpackung-Zukauf - MM-Chef: Hohe Lagerbestände bei Kunden und schwächere Kaufkraft drücken auf Nachfrage

Die Konjunktureintrübung hat der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof (MM) im ersten Quartal deutlich gespürt. Der Periodenüberschuss brach im Vergleich zum Vorjahresquartal um 56 Prozent auf 34,9 Mio. Euro ein. Im Geschäftsbereich MM Board & Paper habe man aufgrund "des langsamen Abbaus hoher Lagerbestände bei Kunden sowie inflationsbedingt gedämpfter Nachfrage einen verhaltenen Start in das Jahr" verzeichnet, so MM-Chef Peter Oswald am Dienstag in einer Aussendung.
Neben den geplanten investitionsbedingten Stillständen in den Kartonwerken Frohnleiten und Neuss seien "erhebliche marktbedingte Stillstandszeiten notwendig" gewesen. In der Sparte MM Packaging war die Nachfrage laut Oswald in den ersten Monaten "tendenziell schwächer, aber insgesamt noch resilient".

Der Umsatz von Mayr-Melnhof Karton stieg im ersten Quartal um 5,8 Prozent auf 1,12 Mrd. Euro. Das deutliche Wachstum der Sparte MM Packaging resultiert laut Firmenangaben vor allem aus der Einbeziehung des letztjährigen Zukaufs im Bereich Pharmaverpackung, Essentra Packaging und Eson Pac.

Die Entwicklung der Preisniveaus sei nach Produktbereich weiter "heterogen", schreibt der Kartonhersteller im Ausblick. Zudem spüre man die Abschwächung im Privatkonsum auch in mehreren Absatzmärkten von MM Packaging. Das Unternehmen will aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung die Kostenseite noch stärker in den Fokus nehmen. "Unter den verschärften Marktbedingungen werden strukturelle Anpassungsmaßnahmen und Kostenoptimierungen sowohl mit kurz- als auch mittelfristiger Perspektive vorangetrieben, um eine gute langfristige Entwicklung sicherzustellen", so das Unternehmen. Die Profitabilität werde heuer unter der Trendlinie liegen, 2022 sei man darüber gelegen.

  

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MM selbst:

Kennzahlen der MM Gruppe ‑ IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR Q1/2023 Q1/2022 +/-
Umsatzerlöse 1.122,1 1.060,4 +5,8 %
EBITDA 116,6 155,0 -24,8 %
Betriebliches Ergebnis 61,6 111,1 -44,6 %
Operating Margin (in %) 5,5 % 10,5 % -499 bp
Ergebnis vor Steuern 49,0 103,6 -52,8 %
Periodenüberschuss 34,9 79,5 -56,1 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 1,71 3,95

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230425_EQS0001/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-ergebnisse-zum-1-quartal-2023

  

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Mayr-Melnhof investiert 660 Mio. Euro in das Werk in Polen
Werk war vor zwei Jahren um in Summe rund 700 Mio. Euro erworben worden

Die Mayr-Melnhof-Gruppe (MM) investiert 660 Mio. Euro in die Modernisierung ihres Werks in Polen. Damit solle die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des größten Karton- und Papierwerkes der Gruppe, MM Kwidzyn, gesichert werden. Das Geld fließt in die Senkung von Energiekosten und CO2-Fußabdruck, in eine zweite Zellstofflinie sowie die Umstellung von Kopierpapier auf Sack-Kraftpapier, heißt es in einer Aussendung des Unternehmen.
Zur Verringerung des Energiebedarfs sind ein neuer Laugenkessel und eine neue Dampfturbine geplant. Das soll auch den Weg zur CO2-neutralen Produktion (Net Zero Carbon Emission) ebnen. Durch eine zweite Zellstofflinie und einen Zellstofftrockner werde die Abhängigkeit vom Zukauf von Zellstoff verringert. Schließlich soll eine Papiermaschine von Kopierpapier auf Sack-Kraftpapier umgestellt werden. Die Investition unterliege gewissen Bedingungen und werde bis 2026 umgesetzt, wobei noch 2027 gewisse Zahlungen fließen werden. Die Finanzierung sei aus internen Finanzmitteln geplant.

Mayr Melnhof hat Anfang 2021 die polnische Kartonfirma Kwidzyn mit 2.300 Mitarbeitern von der International Paper Holding um 670 Mio. Euro gekauft. Dazu kamen 33 Mio. Euro an Verbindlichkeiten.

  

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Unsere Einschätzung: Mayr-Melnhof stufen wir weiterhin als vorzügliches Unternehmen ein. Nach einem ungewöhnlich starken
Geschäftsjahr 2022 und einer heuer zu erwartenden Ertragsdelle,
sollte sich der Gewinn in den kommenden Jahren im Bereich
um rund 15 Euro je Aktie normalisieren. Somit gehen wir von
einem normalisierten KGV im Bereich um knapp 10 aus, was
bereits recht attraktiv ist. Allerdings sehen wir diesen ehemaligen
Musterdepottitel angesichts der aktuellen Ertragsdelle, des hohen
Energiebedarfs sowie des gedämpften Ausblicks jetzt noch nicht
wieder ganz zurück auf Kaufniveau. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Wär ja ein Kandidat für einen Nachhaltigkeitsfonds.

Schade, mit den auf der HV angesprochenen Themen Bossing und Elchjagden in Skandinavien geht das natürlich nicht.

  

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ich hab meine Mitschriften noch nicht sortiert, aber erinnerlich:

wie Vorstandsmitglied O. auf die Anschuldigung reagiert hat,
eine Führungskraft der zweiten Ebene hinausgemobbt zu haben,
30 Jahre soll dieser in der Zigarettenpapierdivision gewesen sein.
Er sei ja gar nicht sein direkter Vorgesetzter gewesen,
und wenn er schon sieht, dass er mehr arbeitet als der andere,
dann ist es klar, dass der andere weg muss. Er arbeite schließlich Tag und Nacht, und das erwarte er auch von anderen.

Nachdem zuerst behauptet wurde, man habe sich in beidseitigem Einvernehmen getrennt.

Und zu Elchjagden einladen muss man, auf Firmenkosten, weil in Skandinavien tun das alle, man würde ungut auffallen, wenn man sich da ausgrenzen würde.

Dann noch die Herabwürdigung des "Falter" als neidische Klassenkämpfer,
die uns gar kein Vergnügen gönnen.

  

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geht um vergleichsweise Peanuts,
so eine Elchjagd um vielleicht 58.000 Euro,
aber die verdienen allesamt nicht schlecht,
warum muss man sich das sogar aus der Firmenkasse nehmen,
das Finanzamt streicht sowas eh raus,
aber die Aktionäre sollens zahlen.

und der Aufsichtsrat mit lächerlichen 740.000 Euro
(plus 1.500 Sitzungsgeld, plus Spesen) fühlt sich auch schwer
unterbezahlt, international am untersten Ende,
muss man sich direkt schämen so als Armutschkerl,
sitzt eh die halbe MM-Familie im Aufsichtsrat.

Ja, ein Kleinaktionärsvertreter im AR wär a Gschicht,
das spielts aber in unserem Leben nicht mehr,
also Diversität oder so

  

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Q1/23 Ergebnis unter Erwartungen nach negativem Einmaleffekt; Ausblick Q2/23 weiter verhalten

Mayr-Melnhof präsentierte diese Woche ihre Zahlen zum Q1/23, die aufgrund von negativen Einmaleffekten unter unseren Erwartungen lagen. In Summe steigerte der Karton- und Faltschachtelkonzern seinen Umsatz um 5,8% auf EUR 1,12 Mrd. Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen den Akquisitionen bei MM Packaging (Essentra Packaging und Eson Pac) zuzuschreiben, während der Umsatz bei Board&Paper rückläufig war. Das Betriebsergebnis hingegen schrumpfte um 45% j/j auf EUR 61,6 Mio. und die EBIT-Marge halbierte sich fast auf 5,5% (Q1/22: 10,5%). Dieser Rückgang ist vor allem auf markt- und umbaubedingte Stillstände bei Board & Paper und Restrukturierungsaufwendungen iHv. EUR 15,5 Mio.in der Packagingdivision zurückzuführen.

Ausblick

Das Management erwartet auch im 2. Quartal in der Division MM Board & Paper neben investitionsbedingten Maschinenabstellungen auch marktbedingte Stillstände. Auf mehreren Absatzmärkten von MM Packaging schlägt sich die Abschwächung im Privatkonsum nieder. Wie bereits im Ausblick zu Jahresbeginn indiziert, erwartet das Management eine Profitabilität unter der Trendlinie nachdem man 2022 darüber lag. 2023 wird als Übergangsjahr für MM Board & Paper gesehen sowie als Integrationsjahr für MM Packaging. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung. Auch bewertungstechnisch notiert die MM-Aktie auf Niveau ihrer Mitbewerber.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 175 Aktien

Datum: 2023-05-02
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 175 Stück
Preis: 147.60
Gegenwert: 25.830,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof - Baader Bank senkt Rating von "Buy" auf "Add"
Kursziel um 16 Prozent auf 169 Euro reduziert

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Mayr-Melnhof von "Buy" auf "Add" zurückgenommen. Gleichzeitig wurde das Kursziel um rund 16 Prozent auf 169 Euro gesenkt. Die Änderung wird vom zuständigen Experten Varun Sikka mit den überarbeiteten mittelfristigen Ergebnisprognosen begründet.

Angesichts des sich abschwächenden europäischen Verpackungsmarktes wurden die Ergebnisprognosen nach unten revidiert. Für 2023 wird nun ein Ergebnis je Aktie von 11,20 (bisher: 18,80) Euro erwartet. Im Folgejahr 2024 wird ein Gewinn je Aktie von 14,50 statt bisher 19,00 Euro prognostiziert, und für 2025 erwarten die Experten 19,90 Euro.

Die Dividendenschätzung liegt für 2023 bei 3,00 Euro je Aktie, für 2024 bei 3,50 Euro und für 2025 bei 4,00 Euro je Anteilsschein.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 180 Aktien

Datum: 2023-05-19
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 180 Stück
Preis: 141.00
Gegenwert: 25.380,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof rechnet mit Ergebniseinbruch im Halbjahr
Operatives Ergebnis von 90 bis 110 Mio. Euro erwartet - nach 285 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum

Bei der Mayr-Melnhof Gruppe (MM) ist für das erste Halbjahr mit einem deutlich schwächeren Ergebnis zu rechnen. Der Konzern erwartet ein operatives Ergebnis von 90 Mio. bis 110 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum erzielte der Konzern noch 285 Mio. Euro. Dieser Rückgang sei vor allem auf die schwache Absatzentwicklung in der Division MM Board & Paper zurückzuführen, teilte MM in einer Aussendung mit.
MM verwies einerseits auf hohe Lagerbestände bei den Kunden. Andererseits dämpfe die hohe Inflation den Privatkonsum. Außerdem verzeichnete Mayr-Melnhof im 1. Halbjahr große investitionsbedingte Stillstände in den Kartonwerken Frohnleiten und Neuss, wobei letzterer rund 3 Monate dauerte. Zusammen mit den jährlichen Wartungsstillständen im Zellstoffwerk Kwidzyn führte dies zu einem deutlichen Ergebnis- und Mengenrückgang in der Division MM Board & Paper im Vergleich zu den Rekordwerten des Vorjahres.

Für Juli und August seien laut dem Konzern weitere marktbedingte Stillstände zu erwarten. Die Modernisierung der Kartonmaschine im Werk Kolicevo werde wie geplant im 3. Quartal stattfinden. Und in der Packagingdivision schwächt sich der Auftragseingang ab, teilte MM weiters mit.

  

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Mayr-Melnhof - Baader Bank bestätigt Einstufung "Add"
Kursziel liegt bei 158 Euro - EPS-Aussichten ebenfalls gesenkt

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Mayr-Melnhof von "Add" bestätigt. Das Kursziel liegt bei 158 Euro. Änderungen beim prognostizierten Gewinn werden vom zuständigen Experten Varun Sikka mit den schwächeren Aussichten für das erste Halbjahr 2023 des Managements begründet.

Die Ergebnisprognosen wurden zur Wochenmitte nach unten revidiert. Für 2023 wird nun ein Ergebnis je Aktie von 8,06 (bisher: 11,20) Euro erwartet. Im Folgejahr 2024 wird ein Gewinn je Aktie von 12,60 statt bisher 14,50 Euro prognostiziert. Die Dividendenschätzung liegt für 2023 bei 2,50 Euro je Aktie, für 2024 bei 3,50 Euro und für 2025 bei 4,50 Euro je Anteilsschein.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 190 Aktien

Datum: 2023-06-21
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 190 Stück
Preis: 132.00
Gegenwert: 25.080,00
Finanzinstrument: Aktie

  

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Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2023 erwartet

Mayr-Melnhof gab Mitte der Woche eine Gewinnwarnung für das 2. Quartal 2023 ab aufgrund der schwachen Absatzentwicklung in der Division MM Board & Paper. Für das 1 Halbjahr 2023 erwartet das Management ein operatives Ergebnis in der Bandbreite von EUR 90 – 110 Mio. nach EUR 285 Mio. im Vorjahreszeitraum. Für das 2. Quartal 2023 würde dies einen EBIT-Rückgang von EUR 173,9 Mio. auf rund EUR 28 – 48 Mio. ergeben. Der Karton- und Faltschachtelkonzern warnte bereits mit den Q1-Zahlen, dass investitionsbedingten Maschinenabstellungen und marktbedingte Stillstände das Q2-Ergebnis belasten werden. Der Mengenrückgang im 1. Halbjahr fiel jedoch infolge hoher Lagerbestände und der dämpfenden Wirkung der Inflation auf den Privatkonsum fiel höher als erwartet aus. Auch für Juli und August erwartet das Management weitere marktbedingte Stillstände in der Division Board & Paper. In der Packagingdivision schwächt sich der Auftragseingang ebenfalls ab.

Ausblick

Mayr-Melnhof wird am 10. August seine Halbjahreszahlen präsentieren. Bereits mit den Q1-Zahlen hatte das Unternehmen auf die schwache Nachfrage verwiesen, die dieswöchige Meldung belegt, dass sich das Marktumfeld seither nicht aufgehellt hat. Der seit Anfang März unter Druck stehende Aktienkurs reflektierte diese Entwicklung bereits.

Erste Bank

  

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Enttäuschend, da man eigentlich dachte die MMK, ist da gut aufgestellt und resistent. Anderseits klarer Hinweis, dass Konsumentenseitig Probleme vorliegen.

  

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Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 156,0 auf 143,8 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Mayr-Melnhof vor den kommende Woche zur Veröffentlichung anstehenden Zweitquartalszahlen von 156,00 auf 143,80 gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger beibehalten.
Europäische Kartonhersteller würden unter einer Konsumzurückhaltung angesichts der hohen Inflation leiden. Für Verunsicherung in der Branche sorge auch eine geplante Reform der Verpackungsregelungen durch die Europäische Kommission. Den Kartonherstellern zufolge würden hohere Anforderungen bei Recycling und Wiederverwendbarkeit eher der Plastikindustrie zugute kommen, schreibt Marschallinger.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 7,3 statt zuvor 13,6 Euro für 2023, sowie 11,5 (nach 14,3) bzw. 12,8 (nach 14,5) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,2 Euro für 2023 (nach 5,0 Euro). Die Ausschüttung soll in den beiden Folgejahren dann auf 4,5 Euro ansteigen. Auch hier hatte der Analyst zuletzt noch mit einer Dividende von 5,0 Euro gerechnet.

  

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>Baader Europe bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Add -
>und erhöht das Kursziel von 161,0 auf 175,0 Euro.


Waren das die mit Kursziel 202 vor ein paar Monaten?

  

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Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 143,8

Im Vorfeld der Halbjahreszahlen, die am 10. August präsentiert werden, haben wir unser Kursziel aufgrund unserer reduzierten Gewinnschätzungen auf EUR 143,8 je Aktie (zuvor EUR156,0) gesenkt und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.

Europäische Kartonproduzenten wurden im 1. Halbjahr 2023 von einem veränderten Konsumverhalten angesichts der hohen Inflation und der Krise bei den Lebenshaltungskosten getroffen. Viele Konsumenten wechselten von Marken zu Eigenmarkenprodukten im Supermarkt und konsumierten insgesamt auch weniger. Ähnlich wie bei der Konkurrenz, erwarten wir bei Mayr-Melnhof mit einem deutlichen Gewinneinbruch im 2. Quartal, das EBIT wird unserer Erwartung nach um rd. 75% auf EUR 43,1 Mio. schrumpfen.

Darüber hinaus zielt der aktuelle Vorschlag der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle darauf ab, das Recycling und die Wiederverwendung zu erhöhen und die Menge an Verpackungsabfällen zu reduzieren. Europäische Kartonhersteller warnen jedoch davor, dass die Auferlegung verbindlicher Wiederverwendungsquoten schlussendlich nur der Kunststoffindustrie zugutekommen würde.

Ausblick

Mayr-Melnhof wird am 10. August seine Halbjahreszahlen präsentieren. Nach dem erwarteten Ergebniseinbruch im 2. Quartal, rechnen wir auch für das 3. Quartal mit keiner deutlichen Erholung, da Mayr-Melnhof bereits CAPEX-bedingte Stillstände in seinem Werk in Kolicevo, Slowenien angekündigt hat. Außerdem glauben wir, dass der aktuelle Vorschlag zur Änderung der europäischen Verpackungsverordnung, die Unsicherheit für die europäische Kartonindustrie weiter erhöht und eine Erholung der Ergebnisse verzögern könnte.

Erste Bank

  

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Kaufzurückhaltung versetzt Mayr-Melnhof im Halbjahr einen Dämpfer
Unternehmen spürt schwieriges Marktumfeld - Periodenüberschuss kräftig gesunken

Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof leidet unter der Kaufzurückhaltung vieler Konsumentinnen und Konsumenten. Sein Periodenüberschuss brach in der ersten Jahreshälfte auf 63,3 Mio. Euro ein, nach 205,8 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres. "Die Entwicklung der MM Gruppe im 1. Halbjahr reflektiert die anhaltend schwache Nachfrage im Karton- und Papierbereich nach dem Rekordjahr 2022", kommentierte Mayr-Melnhof-CEO Peter Oswald die Zahlen am Donnerstag.
Als weiteren Grund für den Gewinnrückgang führte das Unternehmen in einer Aussendung den Abbau von Lagerbeständen bei Kunden an, der höher als erwartet ausgefallen sei. Darüber hinaus sei es zu bedeutenden investitionsbedingten Stillständen in den Kartonwerken Frohnleiten und Neuss gekommen, die ebenso aufs Ergebnis drückten. Erfreulich sei demgegenüber die Entwicklung in der Division MM Packaging, die nach Zukäufen im Vorjahr einen positiven Ergebnisbeitrag geleistet habe. Die gesamten Umsatzerlöse des Konzerns sanken dank eines preis- und akquisitionsbedingten Anstiegs in diesem Bereich nur geringfügig - von gut 2,2 Mrd. Euro im Vorjahr auf 2,18 Mrd. im ersten Halbjahr 2023.

Die schwierige Entwicklung im Bereich des Karton- und Papiergeschäfts schlug sich allerdings deutlich im Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nieder, das von 375,8 Mio. Euro auf 214,3 Mio. Euro zurückging. Das betriebliche Ergebnis wiederum reduzierte sich von 285 Mio. Euro auf 104 Mio. Euro. Mit 77,2 Mio. Euro lag auch das Ergebnis vor Steuern unter dem Vorjahreswert, der sich auf 270,2 Mio. Euro belaufen hatte.

Für die nahe Zukunft gibt sich das Management vorsichtig. "Aufgrund der schwachen Gesamtwirtschaft und anhaltender Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist für die kommenden Monate keine Erholung der Nachfrage auf unseren Endmärkten zu erwarten", schrieb das Unternehmen zum Ausblick. Wie schon zuletzt dürften auch im dritten Quartal Maschinenabstellungen zur Anpassung der Produktion an die Marktnachfrage notwendig werden. Der Lage begegne man unter anderem mit Kosteneinsparungen sowie einem Zurückfahren von Neuinvestitionen.

  

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Mayr-Melnhof selbst:

• Ergebnis wie erwartet unter Vorjahr
• Wachstum im Bereich Pharmaverpackung durch Akquisitionen des Vorjahres
• Inflationsbedingte Kaufzurückhaltung der Konsumenten drückt auf
Endmärkte
• Nachfrage- und investitionsbedingt starker Volumenrückgang bei MM
Board & Paper
• Keine Erholung in Q3 erkennbar
• Profit und Cash Protection-Programm eingeleitet
• Adaption des Investitionsprogrammes: Projektstart Kwidzyn auf 2024
verschoben
• Margenverbesserung – wichtigstes Ziel der eingeleiteten Maßnahmen

Kennzahlen der MM Gruppe ‑ IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR 1.HJ/2023 1.HJ/2022 +/-
Umsatzerlöse 2.181,4 2.218,5 -1,7 %
EBITDA 214,3 375,8 -43,0 %
Betriebliches Ergebnis 104,0 285,0 -63,5 %
Operating Margin (%) 4,8 % 12,8 % -808 bp
Ergebnis vor Steuern 77,2 270,2 -71,4 %
Periodenüberschuss 63,3 205,8 -69,2 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 3,12 10,24 y

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230810_EQS0012/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-ergebnisse-zum-1-halbjahr-2023

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details, CEO-Kommentare nach Analystenkonferenz ---------------------------------------------------------------------
Das schwierige Marktumfeld drückt auf das Ergebnis des börsennotierten Kartonherstellers Mayr-Melnhof. Sein Periodenüberschuss brach in der ersten Jahreshälfte auf 63,3 Mio. Euro ein, nach 205,8 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres. "Die Entwicklung der MM Gruppe im 1. Halbjahr reflektiert die anhaltend schwache Nachfrage im Karton- und Papierbereich nach dem Rekordjahr 2022", kommentierte Mayr-Melnhof-CEO Peter Oswald die Zahlen am Donnerstag.

Als Gründe für den Gewinnrückgang führte das Unternehmen in einer Aussendung die inflationsbedingte Kaufzurückhaltung von Konsumentinnen und Konsumenten sowie den Abbau von Lagerbeständen bei Kunden an, der höher als erwartet ausgefallen sei. Darüber hinaus sei es zu bedeutenden investitionsbedingten Stillständen in den Kartonwerken Frohnleiten (Steiermark) und Neuss (Deutschland) gekommen, die das Ergebnis ebenso beeinflussten.

Erfreulich sei demgegenüber die Entwicklung in der Division MM Packaging, die nach Zukäufen im Vorjahr einen positiven Ergebnisbeitrag geleistet habe. Die gesamten Umsatzerlöse des Konzerns sanken dank eines preis- und akquisitionsbedingten Anstiegs in diesem Bereich nur geringfügig - von gut 2,2 Mrd. Euro im Vorjahr auf 2,18 Mrd. im ersten Halbjahr 2023.

Die schwierige Entwicklung im Bereich des Karton- und Papiergeschäfts schlug sich allerdings deutlich im operativen Geschäft nieder, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging von 375,8 Mio. Euro auf 214,3 Mio. Euro zurück. Das betriebliche Ergebnis wiederum reduzierte sich von 285 Mio. Euro auf 104 Mio. Euro. Mit 77,2 Mio. Euro lag auch das Ergebnis vor Steuern unter dem Vorjahreswert, der sich auf 270,2 Mio. Euro belaufen hatte.

Für die nahe Zukunft gibt sich das Management vorsichtig. "Aufgrund der schwachen Gesamtwirtschaft und anhaltender Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist für die kommenden Monate keine Erholung der Nachfrage auf unseren Endmärkten zu erwarten", schrieb das Unternehmen zum Ausblick. Davon bleibe vor allem der Karton- und Papierbereich betroffen. Bei MM Packaging sehe man im Lebensmittelbereich eine weiterhin beschränkte Kauftätigkeit. Der allgemein schwierigen Lage begegnet der Konzern unter anderem mit Kosteneinsparungen sowie einem Zurückfahren von Neuinvestitionen.

Wie schon zuletzt dürften auch demnächst Maschinenabstellungen zur Anpassung der Produktion an die Marktnachfrage notwendig werden. Das betreffe auch das Werk in Frohnleiten. "Wenn wir die derzeitige Situation sehen (...), dann müssen wir für das dritte Quartal davon ausgehen, dass temporäre Abstellungen notwendig sein werden", sagte Oswald dazu bei einer Analystenkonferenz nach der Zahlenvorlage. Stellenabbau sei an dem Standort aktuell aber keiner geplant.

Zur geplanten Reform der Verpackungsregelungen durch die Europäische Kommission gab sich Oswald skeptisch. In seiner jetzigen Form dürfte Entwurf aufgrund des angedachten, häufigeren Verbrauchs von Verpackungen streckenweise zu höheren Transportkosten führen, was wiederum mehr klimaschädliche Ausstöße nach sich ziehen könnte, schätzt der Mayr-Melnhof-Chef. Einen erheblichen negativen Effekt auf sein Unternehmen befürchte er aber nicht.

  

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Schwache Konsumnachfrage belastet Q2-Ergebnisse

Nachdem Mayr-Melnhof bereits Ende Juni eine Gewinnwarnung publiziert hatte, kam der Ergebniseinbruch im 2. Quartal 2023 wenig überraschend. Der Konzernumsatz fiel um 9% auf EUR 1,06 Mrd. Während die Division MM Board & Paper aufgrund weiterer markt- und umbaubedingter Stillstände ein Umsatzminus von 31% verbuchte, legte die Division Packaging um 21% infolge der vorjährigen Akquisitionen zu. Das Betriebsergebnis fiel um 76% auf EUR 42,4 Mio. Die Board & Paper Division rutschte stillstandsbedingt leicht ins Minus, während die Packaging-Division ihre EBIT-Marge sogar leicht ausbaute auf 8,6%. Der Quartalsgewinn lag schließlich bei EUR 28,4 Mio. (-77% j/j).

Ausblick

Der Vorstand erwartet aufgrund der andauernden Konsumzurückhaltung keine Erholung der Nachfrage in den kommenden Monaten. Auch im 3. Quartal soll die Ergebnissituation weiter angespannt bleiben. In der Division Board & Paper werden im Q3 weitere Maschinenabstellungen aufgrund der schwachen Marktnachfrage notwendig sein. MM lanciert daher ein Profit und Cash Protection-Programm mit Kosteneinsparungen, Working Capital Optimierungen und Investitionskürzungen. Wir bleiben bei unserer jüngst bestätigten Halten-Empfehlung. Aktuell sehen wir keine Kurstrigger für die MM-Aktie in Sicht. Außerdem glauben wir, dass der aktuelle Vorschlag zur Änderung der europäischen Verpackungsverordnung, die Unsicherheit für die europäische Kartonindustrie weiter erhöht und eine Erholung der Ergebnisse verzögern könnte.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof - Baader Bank kürzt Gewinnschätzungen
Kaufempfehlung "Buy" und 6-Monatskursziel von 173 Euro unverändert belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Gewinnschätzungen für den heimischen Kartonhersteller Mayr-Melnhof nach unten gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" und das 6-Monatskursziel von 173 Euro wurden vom zuständigen Experten Varun Sikka aber unverändert belassen.

Die Gewinnschätzung für das Jahr 2023 wurde um 17,2 Prozent auf 6,67 Euro je Aktie gekappt. Die Prognose für das Folgejahr wurde um 7,2 Prozent auf 11,7 Euro Gewinn pro Anteilsschein nach unten revidiert. Der Analyst verweist auf ein vergangenes erneut herausforderndes Geschäftsquartal. Als Dividendenausschüttungen für heuer und 2024 werden 2,00 Euro bzw. 3,03 Euro pro Titel gesehen.

  

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Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch in neun Monaten 2023
Kartonhersteller zum Ausblick: "Eine Marktbelebung ist aktuell nicht in Sicht, aber die Talsohle scheint erreicht und der Lagerabbau in der Supply Chain weitgehend abgeschlossen zu sein."

Die börsennotierte Mayr-Melnhof Karton musste in den ersten neun Monaten 2023 einen Ergebniseinbruch gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Der Periodenüberschuss reduzierte sich um 71 Prozent auf 91,2 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern sank um 72 Prozent auf 118,9 Mio. Euro und beim Betriebsergebnis gab es ein Minus von 65 Prozent auf 159,8 Mio. Euro. Die Umsätze gaben um 7,4 Prozent auf 3,197 Mrd. Euro nach.
Ein Markt- und umbaubedingter Volumenrückgang habe weiter auf das Ergebnis gedrückt, die Rahmenbedingungen blieben infolge inflationsbedingter Konsumzurückhaltung und gesamtwirtschaftlicher Abschwächung angespannt, so das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung. Eine unmittelbare Erholung sei nicht erkennbar. Das eingeleitete "Profit und Cash Protection-Programm" beginne aber zu greifen.

"Die MM Gruppe bewegt sich nach dem Rekordjahr 2022 seit mehreren Quartalen in einem Marktumfeld mit deutlich reduzierter Nachfrage in der Papier- und Kartonindustrie und zunehmendem Preisdruck. Obwohl der Lagerabbau in der Supply Chain vielerorts zu Ende zu gehen scheint, hält die Kaufzurückhaltung der Konsumenten inflationsbedingt und infolge der gesamtwirtschaftlichen Abschwächung auf unseren europäischen Hauptmärkten an", so Konzernchef Peter Oswald. Zum Ausblick hielt Mayr-Melnhof Karton fest: "Eine Marktbelebung ist aktuell nicht in Sicht, aber die Talsohle scheint erreicht und der Lagerabbau in der Supply Chain weitgehend abgeschlossen zu sein."

  

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Mayr-Melnhof - Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
6-Monatskursziel auf 181 Euro angehoben

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für den heimischen Kartonhersteller Mayr-Melnhof bestätigt. Das 6-Monatskursziel wurde vom zuständigen Experten Varun Sikka von 173,00 Euro je Anteil auf 181 Euro angehoben.

Die Gewinnschätzung für das Jahr 2023 wurde bei 6,67 Euro je Aktie ebenfalls bestätigt. Die Prognose für das Folgejahr wurde auch bei 11,7 Euro Gewinn pro Anteilsschein belassen. Trotz eines erneut schwachen Quartals sieht der Analyst Anzeichen für Besserungen in der näheren Zukunft. Als Dividendenausschüttungen für heuer und 2024 werden 2,00 Euro bzw. 3,03 Euro pro Titel gesehen.

  

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In wie weit der Konzern danach wieder auf seinen langjährigen
operativen Aufwärtstrend zurückfinden wird, hängt nicht zuletzt
auch von der EU-Kommission ab, die eine neue Verpackungsverordnung entworfen hat und dabei unnötige Kartons und Verpackungen vermeiden will und dabei stärker auf mehr Mehrweg
statt Einweg setzt. Dies wäre eine fragwürdige Bevorzugung
von wiederverwendbaren Verpackungen gegenüber recycelten
Papierprodukten, was Gegenwind für das Geschäftsmodell von
Mayr-Melnhof mit sich bringen könnte. Wir hatten die Aktie im
Frühjahr 2022 mit einem Plus von 85% um 147 Euro aus unserem Musterdepot verkauft und lauern weiterhin auf den richtigen
Zeitpunkt für einen Wiedereinstieg, den wir aktuell noch nicht
als gekommen sehen. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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3Q/23-Ergebnisse über unseren Erwartungen

Die diese Woche veröffentlichten Q3-Zahlen von Mayr-Melnhof überraschten mit einer im Quartalsabstand stärkeren Profitabilität wenngleich die Ergebnisse signifikant unter dem Rekordquartal des Vorjahres lagen. In Summe fiel der Konzernumsatz um 18% auf EUR 1,02 Mrd. Einem Plus von 10% in der Packaging-Division stand ein Minus von 40% in der Board&Paper-Division gegen über, welche unter einem markt- und umbaubedingten Volumenrückgang litt. Das Betriebsergebnis des Konzerns lag mit EUR 55,8 Mio. über dem Vorquartal aber deutlich unter dem Vorjahreswert (EUR 167,2 Mio.). Während die Board&Paper-Division ein negatives Betriebsergebnis verbuchte, stieg die Marge bei den Verpackungen dank gesunkener Kartonpreise sogar in den zweistelligen Bereich. Der Quartalsüberschuss erreichte schließlich EUR 27,9 Mio. (-74% J/J).

Ausblick

Der Vorstand sieht noch keine Marktbelebung im Karton- und Papiersektor, der Lagerabbau scheint jedoch weitgehend abgeschlossen zu sein und die Talsohle erreicht. In der Division Board&Paper sind daher auch im 4. Quartal marktbedingte Maschinenabstellungen notwendig. Das bereits mit den Halbjahreszahlen angekündigte Profit & Cash Protection-Programm, welches neben Kostensenkungen einen Abbau von Working Capital und Investitionskürzungen vorsieht, läuft weiter. Die Entwicklung im 3. Quartal deutet auf ein Durchschreiten der Talsohle in der Board&Paper-Division hin, was positiv ist. Ein großes Fragezeichen bleibt jedoch das Tempo der Konsumerholung infolge aktuell nachlassender Inflationsraten. Wir bleiben weiter unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Reduktion der strategischen Investition und Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien bei MM Kwidzyn, Polen

Aufgrund nicht wettbewerbsfähiger Holzpreise des polnischen Staatsforste Monopols und deutlich reduzierter Marktnachfrage bei Papier- und Kartonprodukten hat das Unternehmen beschlossen, das geplante mehrjährige strategische Investitionsprojekt bei MM Kwidzyn mit Schwerpunkten auf Energie, weiterer Zellstoffintegration und Produktportfolio, welches Ende April 2023 angekündigt wurde, deutlich zu reduzieren. MM Kwidzyn wird stattdessen die Investitionen darauf konzentrieren, seinen bereits hohen Anteil an erneuerbaren Energien von derzeit 69 % noch weiter zu erhöhen.

Darüber hinaus wurden Gespräche mit den Belegschaftsvertretern über eine mögliche Schließung der kleinen Papiermaschine (PM 3) für Verpackungskraftpapiere sowie hinsichtlich einer Restrukturierung aufgenommen, welche zu einem Personalabbau von rund 110 Beschäftigten führen kann.

MM Kwidzyn wird die Zellstoff- und Frischfaserkartonproduktion unverändert fortsetzen. Im Bereich Papiere werden die Papiermaschinen PM 1 und PM 2 weiterhin bis zu 360.000t p.a. ungestrichenes Feinpapier und 40-80.000t p.a. „IPACK^TM Strong Pro“ (Verpackungskraftpapier) produzieren. Da vom Umbau einer der Feinpapiermaschinen Abstand genommen wurde, wird in Kwidzyn kein Sack-Kraftpapier produziert werden.

  

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>Reduktion der strategischen Investition und Erhöhung des
>Anteils erneuerbarer Energien bei MM Kwidzyn, Polen
>
>Aufgrund nicht wettbewerbsfähiger Holzpreise des polnischen
>Staatsforste Monopols


Das sollte doch schon vorher bekannt gewesen sein?

  

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>>Reduktion der strategischen Investition und Erhöhung des
>>Anteils erneuerbarer Energien bei MM Kwidzyn, Polen
>>
>>Aufgrund nicht wettbewerbsfähiger Holzpreise des
>polnischen
>>Staatsforste Monopols
>
>
>Das sollte doch schon vorher bekannt gewesen sein?

Also die MMK ist halt schon eine Enttäuschung, dachte eigentlich, dass die mit dem Abschwung halbwegs zurecht kommen sollten. Da läuft es derzeit nicht rund.
Anyway, sollten sie tatsächlich unter 100 gehen werde ich mal genauer hinschauen.

  

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>>>Reduktion der strategischen Investition und Erhöhung des
>>>Anteils erneuerbarer Energien bei MM Kwidzyn, Polen
>>>
>>>Aufgrund nicht wettbewerbsfähiger Holzpreise des polnischen
>>>Staatsforste Monopols
>>
>>Das sollte doch schon vorher bekannt gewesen sein?
>
>Also die MMK ist halt schon eine Enttäuschung, dachte
>eigentlich, dass die mit dem Abschwung halbwegs zurecht kommen
>sollten. Da läuft es derzeit nicht rund.
>Anyway, sollten sie tatsächlich unter 100 gehen werde ich mal
>genauer hinschauen.

@Staatsforst gibt es eigtl nur 2 Erklärungen: Entweder hoffte man, sich da was verhandeln zu können und das ist gescheitert - oder man braucht eine politische Ausrede für das lokale Personal...

Ein wenig enttäuscht bin ich auch, allerdings haben sie's auch nicht gerade leicht in der Gemengelage. Die Energiekosten sind in der Papierindustrie ein erheblicher Faktor, die Papierpreise sind rundherum durch die Decke gegangen nach extremer Mangelwirtschaft noch vor nem Jahr. Im Verpackungsbereich ist das aber wohl nicht so einfach umwälzbar - und dann kommen konjunturelle Wolcken dazu und ein teurer Lagerbestand entsteht bzw. baut sich plötzlich auf.

Was da mit Corona & Russland zusammenkam ist in dem Sektor in Europa wohl ewig nicht mehr gesehen worden

  

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Raiffeisen Research reduziert für Mayr-Melnhof die Empfehlung von Kaufen auf Halten und das Kursziel von 180,0 auf 123,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 142,27 Euro.

  

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Bodenbildungsversuch

Wir meinen: Risikobereite Anleger können beginnen, eine
Anfangsposition mit zunächst niedriger Depotgewichtung
aufzubauen. Zur Absicherung der Position sollte dann ein
enger Stopp knapp unterhalb des Jahrestiefs um 105 Euro
vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Wir haben Vertrauen in das Management und sind überzeugt, dass Mayr
Melnhof letztlich sogar gestärkt aus dem aktuell sehr schwierigem
Marktumfeld hervorgehen wird. Nachdem der Aktienkurs vor zwei
Jahren noch knapp an die Marke von 200 Euro herangelaufen
war, versucht sich dieser ehemalige Musterdepottitel jetzt an
einer Bodenbildung. Wir meinen weiterhin: Risikobereite
Anleger können eine Anfangsposition aufbauen, die mit
einem Stopp knapp unterhalb des Jahrestiefs um 105 Euro
abgesichert werden sollte.

Austria Börsenbrief

  

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Mayr-Melnhof will sich von Werk in Italien trennen
Standort könnte verkauft oder geschlossen werden - 92 Jobs gefährdet - Gewerkschaften sind alarmiert

Der österreichische Kartonhersteller Mayr-Melnhof will sich von seinem Standort in der italienischen Adria-Stadt Cervia (Provinz Ravenna) trennen. Die im Oktober 2022 erworbene Produktionsstätte könnte verkauft oder geschlossen werden, bestätigte ein Unternehmenssprecher gegenüber der APA. 92 Jobs sind gefährdet.
Mayr-Melnhof hatte das traditionsreiche Pharma-Verpackungswerk Ex Farmografica Cervia nach der Akquisition der Verpackungssparte des britischen Unternehmens Essentra übernommen. In den vergangenen Monaten stand die Produktion infolge der katastrophalen Überschwemmungen in der norditalienischen Region Emilia Romagna im Mai still. Nach langem Tauziehen mit den Gewerkschaften kündigten die Eigentümer die endgültige Schließung des Standorts Cervia und die damit verbundene Kündigung der 92 Beschäftigten an, teilten die Gewerkschaften mit.

Die italienischen Gewerkschaften beklagten, dass Mayr-Melnhof das einzige industrielle Unternehmen sei, das eine Schließung infolge der Unwetter in der Emilia Romagna angekündigt habe. Sie beklagten auch, dass Mayr-Melnhof bisher unzulängliche Informationen über die Zukunft des Standorts geliefert habe. Die Arbeitnehmerorganisationen kritisierten weiters, dass Mayr-Melnhof die Unwetterkatastrophe nutze, "um in Italien zu desinvestieren und die Produktion dorthin zu verlagern, wo sie glauben, den größten Profit machen zu können".

"In der Zwischenzeit hat das Unternehmen nicht nur die vom Staat und den italienischen Steuerzahlern zur Verfügung gestellten sozialen Stoßdämpfer in Anspruch genommen, sondern auch Entschädigungen von einer Unternehmensversicherung erhalten, die Erstattungen für die erlittenen Schäden und Umsatzeinbußen garantierte", so die Gewerkschaften.

Mayr-Melnof bestätigte, dass Konsultationsverhandlungen rund um den Standort in Cervia im Gange seien, die auch zur Schließung des Standorts führen könnten. "Ein Prozess ist in Gang gesetzt worden. Die Gespräche sind erst am Anfang", erklärte ein Konzernsprecher. Das Werk sei nach einer längeren Pause mit reduziertem Betrieb wieder aktiv. Gespräche seien mit einem möglichen Interessenten im Gange, der das Werk übernehmen könnte.

  

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Das Chartbild hat sich zuletzt weiter etwas
aufgehellt. Der Bodenbildungsprozess läuft. Uns erscheint die
Bewertung dieser Qualitätsaktie mit einem erwarteten 2024er
KGV um elf zu niedrig.

Unser Rat lautet somit weiterhin: Risikobereite Anleger
können eine Anfangsposition aufbauen, die mit einem
Stopp knapp unterhalb des Jahrestiefs um 105 Euro abgesichert werden sollte.

Austria Börsenbrief

  

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>Das Chartbild hat sich zuletzt weiter etwas
>aufgehellt. Der Bodenbildungsprozess läuft. Uns erscheint die
>
>Bewertung dieser Qualitätsaktie mit einem erwarteten 2024er
>KGV um elf zu niedrig.
>
>Unser Rat lautet somit weiterhin: Risikobereite Anleger
>können eine Anfangsposition aufbauen, die mit einem
>Stopp knapp unterhalb des Jahrestiefs um 105 Euro abgesichert
>werden sollte.
>
>Austria Börsenbrief

Warum auch immer, jedenfalls findet die konstruktive Bodenbildung nicht statt.

  

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Mayr-Melnhof - Erste Group senkt Kursziel von 143,8 auf 127,2 Euro
"Hold" bleibt aufrecht

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Mayr-Melnhof vor den in Kürze zur Veröffentlichung anstehenden Jahreszahlen von 143,8 auf 127,2 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger beibehalten. Das reduzierte Kursziel sei auf gekürzte Ergebnisprognosen zurückzuführen.
Zum Vergleich: Am Freitag im Frühhandel notierten die Mayr-Melnhof-Titel bei 116,40 Euro.

2023 sei für die gesamte Kartonbranche eine Herausforderung gewesen. Hier habe sich die niedrigere Nachfrage ebenso auf die Zahlen des Unternehmens niedergeschlagen wie Kostendruck.

Die Erste Group-Analysten erwarten beim Gewinn je Aktie nun 5,5 statt zuvor 7,3 Euro für 2023, sowie 9,1 (nach 11,5) bzw. 12,2 (nach 12,8) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,2 Euro für 2023 (nach 4,2 Euro). Die Ausschüttung soll in den beiden Folgejahren dann auf 3,5 Euro ansteigen. Auch hier hatte der Analyst zuletzt noch mit einer Dividende von 4,0 Euro gerechnet.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 127,20/Aktie

Im Vorfeld der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023, die am 12. März veröffentlicht werden, bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung, senken aber unser Kursziel auf 127,20 EUR je Aktie (zuvor 143,80 EUR). Dabei mussten wir unsere Schätzungen für 2023 und 2024 stärker kürzen. 2023 war ein herausforderndes Jahr für die Karton- und Faltschachtelindustrie mit geringerer Nachfrage und sowie Preisdruck nach hohen Lagerbeständen noch aus dem Jahr 2022. Darüber hinaus drückte die Schwäche des europäischen Produktionssektors die Nachfrage nach Wellpappkartons weiter. Für 2024 wird eine leichte Markterholung erwartet, mit einem prognostizierten Wachstum von 2% J/J für Faltschachteln und 1,9% für Wellpappe. Für 2023 erwarten wir bei Mayr-Melnhof nun einen Umsatz von EUR 4,15 Mrd. (-11,4% J/J) und ein Nettoergebnis von EUR 110 Mio. (-68% J/J). Wir rechnen mit einer Kürzung der Dividende für 2023 gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,20/Aktie.

Ausblick

Nach dem schwierigen Marktumfeld im Karton- und Faltschachtelbereich mit Volumenrückgängen erwartet Packaging Europe für 2024 ein zartes Plus. Doch die jüngsten Ausblicke für 2024 von Mitbewerbern Stora Enso und Metsä Board sprechen von weiter herausfordernden Bedingungen und Unsicherheiten. Die Q1-Zahlen werden aber jedenfalls eine deutliche sequenzielle Erholung zum 4. Quartal zeigen. Aktuell sehen wir daher für die MM-Aktie noch keine Kurstrigger nach oben, auch der Peer Group-Vergleich weist keine signifikanten Abschläge auf, sodass wir weiter bei unserer Halten-Empfehlung bleiben.

Erste Bank

  

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