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Lenzing 2020, Rang: Warren Buffett(3283), 05.3.24 20:44
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Lenzing - Baader Bank erhöht Kursziel von 44,0 auf 67,0...
28.10.20 16:58
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Lenzing AG heuer bisher mit deutlichem Umsatz- und Erge...
04.11.20 09:13
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RE: Lenzing AG heuer bisher mit deutlichem Umsatz- und ...
04.11.20 09:21
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FFP2 Masken von Lenzing-Palmers
05.11.20 17:56
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RE: FFP2 Masken von Lenzing-Palmers
05.11.20 19:44
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RE: FFP2 Masken von Lenzing-Palmers
05.11.20 20:49
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RE: FFP2 Masken von Lenzing-Palmers
05.11.20 21:12
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RE: Lenzing AG heuer bisher mit deutlichem Umsatz- und ...
05.11.20 20:42
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Lenzing will transparente Lieferketten
06.11.20 15:15
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Weiterer Aufwärtstrend im Q4 erwartet
09.11.20 07:39
10
Neues höchstes Kursziel
09.11.20 08:18
11
Berenberg erhöht das Kursziel von 45,0 auf 70,0 Euro
11.11.20 09:37
12
Lenzing - Berenberg erhöht Kursziel deutlich
11.11.20 16:17
13
Lenzing emittierte Hybridanleihe über 500 Mio. Euro
30.11.20 18:49
14
RE: Lenzing emittierte Hybridanleihe über 500 Mio. Euro
30.11.20 18:50
15
      RE: Lenzing emittierte Hybridanleihe über 500 Mio. Euro
30.11.20 20:34
16
      RE: Lenzing emittierte Hybridanleihe - Chef kauft
03.12.20 14:03
17
      RE: Lenzing emittierte Hybridanleihe - Chef kauft
03.12.20 14:04
18
      RE: Lenzing emittierte Hybridanleihe - Chef kauft
03.12.20 16:00
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Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerkannt
08.12.20 17:03
20
RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
08.12.20 17:44
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      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
08.12.20 19:15
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      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
09.12.20 07:48
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      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
09.12.20 10:01
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      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
09.12.20 10:12
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      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
09.12.20 10:42
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      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...
09.12.20 10:45
27
      RE: Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerka...gut analysiert
09.12.20 14:40
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Lenzing-Chef: „Mein Appell: Europa first!“
15.12.20 09:03
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Lenzing-Chef: Markt für Schutzmasken auch nach der Coro...
16.12.20 16:48
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Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 46,4 auf 87,5 E...
08.1.21 15:40
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RE: Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 46,4 auf 87...
08.1.21 16:22
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      RE: Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 46,4 auf 87...
08.1.21 16:52
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      RE: Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 46,4 auf 87...
09.1.21 09:51
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Erstes dreistelliges Kursziel
12.1.21 09:07
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Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von Hal...
12.1.21 09:38
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      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...
12.1.21 10:52
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      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...
12.1.21 12:03
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      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...
15.1.21 09:36
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      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...
15.1.21 09:47
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      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...
15.1.21 10:23
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      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...gut analysiertgut analysiertgut analysiert
15.1.21 15:34
42
      RE: Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von...
15.1.21 19:02
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Warum die von der Regierung verschickten FFP2-Masken au...
18.1.21 10:09
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Hygiene Austria prüft Produktionsausweitung
18.1.21 14:07
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RE: Hygiene Austria prüft Produktionsausweitung
18.1.21 15:55
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Lenzing plant größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Obe...
19.1.21 09:50
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FFP2-Masken made in Austria ab 21.1. um 59 Cent bei BIL...
20.1.21 16:28
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Neues höchstes Kursziel
22.1.21 08:39
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Neues höchstes Kursziel
02.2.21 08:47
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Lenzing - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 94 auf 145 ...
03.2.21 20:28
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Lenzing will Kontrolle an Maskenfirma Hygiene Austria ü...
11.2.21 15:53
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Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umetiket...
02.3.21 20:04
53
      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
02.3.21 20:19
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      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
02.3.21 21:21
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      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
02.3.21 22:25
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      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
03.3.21 06:02
57
      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
03.3.21 07:59
58
      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
03.3.21 09:36
59
      RE: Razzia bei Hygiene Austria wegen Verdachts auf Umet...
11.3.21 14:50
60
Hausdurchsuchung bei Hygiene Austria - Verdacht auf Ume...
02.3.21 20:31
61
RE: Hausdurchsuchung bei Hygiene Austria - Verdacht auf...
02.3.21 21:20
62
      RE: Hausdurchsuchung bei Hygiene Austria - Verdacht auf...
03.3.21 11:18
63
      Hygiene Austria - "Kurier": Spur nach Liechtenstein
03.3.21 17:16
64
Hygiene Austria weist Vorwürfe zurück - Teil aber in Ch...
03.3.21 20:28
65
RE: Hygiene Austria weist Vorwürfe zurück - Teil aber i...
03.3.21 20:43
66
      RE: Hygiene Austria weist Vorwürfe zurück - Teil aber i...
03.3.21 21:04
67
      RE: Hygiene Austria weist Vorwürfe zurück - Teil aber i...
04.3.21 06:57
68
      RE: Hygiene Austria weist Vorwürfe zurück - Teil aber i...
04.3.21 14:31
69
RE: Lenzing 2020
03.3.21 22:54
70
Lenzing übernimmt Managementkontrolle der Hygiene Austr...
04.3.21 11:23
71
Auf 17 chinesische Masken kamen drei
06.3.21 10:23
72
Tino Wieser: Meister des Maskenspiels bei Hygiene Austr...
07.3.21 13:32
73
RE: Tino Wieser: Meister des Maskenspiels bei Hygiene A...
07.3.21 21:05
74
Investoren werden vom Lenzing-Management Aussagen zu di...
08.3.21 12:41
75
RE: Investoren werden vom Lenzing-Management Aussagen z...gut analysiert
08.3.21 14:40
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      RE: Investoren werden vom Lenzing-Management Aussagen z...
08.3.21 19:01
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      RE: Investoren werden vom Lenzing-Management Aussagen z...
08.3.21 19:12
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      Litigation PR läuft
09.3.21 07:39
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      Stellungnahme von Hygiene Austria
09.3.21 12:15
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      RE: Stellungnahme von Hygiene Austria
09.3.21 16:56
81
      RE: Stellungnahme von Hygiene Austria
09.3.21 17:19
82
"Es herrschten kriegsähnliche Zustände"
10.3.21 19:54
83
EILMELDUNG: Corona belastete Lenzing 2020: 10,6 Mio. Ve...
11.3.21 07:54
84
RE: EILMELDUNG: Corona belastete Lenzing 2020: 10,6 Mio...
11.3.21 08:20
85
Coronakrise brockte Lenzing 2020 Verlust und Umsatzeinb...
11.3.21 08:36
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      RE: Coronakrise brockte Lenzing 2020 Verlust und Umsatz...
11.3.21 09:06
87
Lenzing wird sich wieder erholengut analysiert
13.3.21 09:35
88
Positiver Ausblick 2021 überschattet von Masken-Affäre
14.3.21 19:52
89
einzig kritische Analyse
15.3.21 07:43
90
Lenzing fliegt bei Ethik-Fonds raus
17.3.21 10:02
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RE: Lenzing fliegt bei Ethik-Fonds raus
17.3.21 10:42
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Lenzing - Baader Bank erhöht Kursziel von 123 auf 149 E...
22.3.21 14:17
93
RE: Lenzing - Baader Bank erhöht Kursziel von 123 auf 1...
22.3.21 14:36
94
      RE: Lenzing - Baader Bank erhöht Kursziel von 123 auf 1...
24.3.21 11:47
95
Vorstand Stefan Doboczky kauft 2.000 Aktien
29.3.21 16:25
96
RE: Vorstand Stefan Doboczky kauft 2.000 Aktien
29.3.21 22:19
97
Lenzing-Update zur Hygiene Austria
02.4.21 10:51
98
Oberbank kauft bisserl zu
07.4.21 13:08
99
RE: Oberbank kauft bisserl zu
07.4.21 13:10
100
      RE: Oberbank kauft bisserl zu
07.4.21 17:04
101
HV
14.4.21 13:52
102
Beschlüsse der HV
14.4.21 16:55
103
Lenzing hebt Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an
21.4.21 20:29
104
Nachhaltigkeitsbericht 2020 veröffentlicht
22.4.21 09:08
105
Oberbank kauft zu
23.4.21 13:09
106
RE: Oberbank verkauft weiter
23.4.21 14:06
107
      Oberbank verkauft weiter - Sell the news
28.4.21 10:33
108
      RE: Oberbank verkauft weiter - Sell the newsinteressant
28.4.21 11:01
109
      RE: Oberbank verkauft weiter - Sell the news
28.4.21 11:19
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Management erwartet starkes Q1
26.4.21 14:25
111
Stifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - un...
27.4.21 10:40
112
200 Mio. Investition in Asien Richtung gruppenweite Kli...
04.5.21 12:30
113
Lenzing erwartet heuer wieder Gewinn auf Vorkrisennivea...
05.5.21 08:37
114
RE: Lenzing erwartet heuer wieder Gewinn auf Vorkrisenn...
05.5.21 08:46
115
Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung ...
07.5.21 07:48
116
Q1 und Ausblick 2021 profitieren vom Aufschwung der Fas...
08.5.21 09:32
117
Raiffeisen Research nimmt die seit Anfang Mai 2021 über...
12.5.21 07:52
118
RE: Raiffeisen Research nimmt die seit Anfang Mai 2021 ...
14.5.21 09:42
119
Lenzing erreicht nächsten Meilenstein auf dem Weg zu kl...
31.5.21 09:51
120
Lenzing und schwedische Södra kooperieren bei Textilrec...
02.6.21 13:13
121
Kepler Cheuvreux reduziert für Lenzing die Empfehlung v...
01.7.21 08:16
122
Lenzing von EcoVadis mit Platin-Status für Nachhaltigke...
22.7.21 17:32
123
Lenzing - Baader hält an Kaufempfehlung "Buy" fest
23.7.21 16:49
124
Lenzing investiert in Abwasseraufbereitung
26.7.21 11:04
125
Lenzing hebt Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an
28.7.21 07:12
126
Lenzing kehrte im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zur...
04.8.21 08:25
127
Ergebnis im ersten Halbjahr 2021 mehr als verdoppelt
04.8.21 08:57
128
Lenzing - Berenberg erhöht Kursziel von 115 auf 120 Eur...
06.8.21 07:52
129
Halbjahresergebnis stark wie erwartet
07.8.21 18:59
130
Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung ...
16.8.21 09:19
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Doboczky geht
07.9.21 19:43
132
RE: Doboczky geht
08.9.21 10:07
133
Ein CEO-Abgang und seine Folgen
09.9.21 09:55
134
Lenzing - Erste Group stuft Aktien von "Hold" auf "Accu...
28.9.21 15:56
135
Empfehlung von Halten auf Akkumulieren angehoben mit ne...
02.10.21 11:41
136
Stifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - un...
07.10.21 09:13
137
MSCI ESG zeichnet Lenzing als „Nachhaltigkeits-Champion...
07.10.21 20:11
138
Lenzing-Aktie weiterhin auf "Top Picks"-Liste von Baade...
08.10.21 11:24
139
EILMELDUNG: Lenzing drehte Nettoergebnis Q1-3 von minus...
03.11.21 08:23
140
Lenzing heuer deutlich zurück in der Gewinnzone
03.11.21 09:37
141
RE: Lenzing heuer deutlich zurück in der Gewinnzone
03.11.21 09:56
142
Kräftiger Ergebnissprung im Q3
08.11.21 07:39
143
Lenzing - Berenberg bestätigt "Hold" und Kursziel 120 E...
10.11.21 14:27
144
Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 4,35 vorinteressant
30.11.21 19:30
145
CDP zeichnet Lenzing als eines der nachhaltigsten Unter...
09.12.21 16:19
146
Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs g...
14.1.22 11:44
147
Stifel reduziert für Lenzing die Empfehlung von Kaufen ...
18.1.22 08:14
148
Raiffeisen Research bestätigt für Lenzing die Empfehlun...
27.1.22 08:17
149
Lenzing - Raiffeisen senkt Kursziel von 135 auf 130 Eur...
28.1.22 11:37
150
Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 118,5 auf 125 E...
18.2.22 10:59
151
Trotz aktuellem Gegenwind langfristig weiter interessa...
20.2.22 11:00
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Lenzing-Chef Prinzhorn: "Österreich hat keinen Industri...
03.3.22 09:37
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Lenzing eröffnet weltweit größte Lyocellfaser-Produktio...
03.3.22 11:55
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Technikvorstand Sielaff zum neuen CEO von Lenzing beste...
10.3.22 07:49
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EILMELDUNG: Lenzing 2021 mit 127,7 Mio. Jahresgewinn (n...
10.3.22 08:18
156
Lenzing 2021 mit 128 Mio. Euro Gewinn nach Verlustjahr ...
10.3.22 08:20
157
      RE: Lenzing 2021 mit 128 Mio. Euro Gewinn nach Verlustj...
10.3.22 08:40
158
      Faserzellstoff verteuerte sich 2021 in der Spitze um üb...
10.3.22 10:03
159
Erste Group bestätigt für Lenzing die Empfehlung Akkumu...
11.3.22 08:48
160
Aufsichtsrat Patrick Prügger kauft 1.790 Aktien
11.3.22 14:35
161
Lenzing sieht sich gut aufgestellt für Energie-Rohstoff...
11.3.22 15:48
162
Positiver Ausblick 2022
13.3.22 09:36
163
Höchstes Kursziel reduziert
14.3.22 08:54
164
Wiener Privatbank erhöht für Lenzing die Empfehlung von...
16.3.22 08:01
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Aufsichtsrat Daniela Födinger kauft 110 Aktien
17.3.22 15:19
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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 120 auf 100 Euro
17.3.22 16:43
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Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel ...
18.3.22 06:49
168
Kepler Cheuvreux bestätigt für Lenzing die Empfehlung H...
31.3.22 08:45
169
Imagevideo mit neuem CEOinteressant
04.4.22 22:43
170
RE: Imagevideo mit neuem CEO
06.4.22 20:11
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Lenzing präsentiert erstmalig Online-Nachhaltigkeitsber...
05.4.22 08:57
172
Vorstand Stephan Sielaff kauft 112 Aktien
07.4.22 13:04
173
Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft 150 Aktien
08.4.22 08:34
174
HV 26.4.22 um 10 h
26.4.22 09:41
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Lenzing Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunk...
26.4.22 19:14
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Lenzing legte im 1. Quartal 2022 bei Umsatz und Ergebni...
04.5.22 08:40
177
RE: Lenzing legte im 1. Quartal 2022 bei Umsatz und Erg...
04.5.22 10:33
178
Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung ...
09.5.22 07:07
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Ausblick 2022 bleibt relativ optimistisch
12.5.22 11:09
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doppelt
24.5.22 07:46
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Lenzing - Berenberg bestätigt "Hold"-Empfehlung und Kur...
24.5.22 07:45
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25 Jahre: Lenzing feiert am Standort Heiligenkreuz zwei...
11.6.22 09:19
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Lenzing kooperiert mit TfS zur Schaffung globaler nachh...
16.6.22 14:56
184
Lenzing will ab 2023 mindestens 4,50 Euro/Aktie Dividen...
22.6.22 08:19
185
RE: Lenzing will ab 2023 mindestens 4,50 Euro/Aktie Div...interessant
22.6.22 09:00
186
      RE: Lenzing will ab 2023 mindestens 4,50 Euro/Aktie Div...
22.6.22 09:44
187
      RE: Lenzing will ab 2023 mindestens 4,50 Euro/Aktie Div...
22.6.22 09:44
188
      RE: Lenzing will ab 2023 mindestens 4,50 Euro/Aktie Div...
22.6.22 11:36
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Lenzing will bis 2027 operativ kräftig wachsen
22.6.22 15:24
190
RE: Lenzing will bis 2027 operativ kräftig wachsen
22.6.22 15:36
191
EBITDA von über EUR 1 Mrd. für 2027 angepeilt
25.6.22 12:17
192
Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel ...
26.7.22 17:45
193
EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von 96,...
03.8.22 08:24
194
Lenzing-Gewinn im ersten Halbjahr um ein Viertel eingeb...
03.8.22 08:54
195
RE: Lenzing-Gewinn im ersten Halbjahr um ein Viertel ei...
03.8.22 09:12
196
RE: EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von...
03.8.22 09:11
197
      RE: EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von...gut analysiert
03.8.22 09:26
198
      RE: EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von...
03.8.22 09:51
199
      RE: EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von...
04.8.22 15:56
200
Gas - Lage für Lenzing-Standort im Burgenland "sehr, se...
03.8.22 15:53
201
Kosteninflation im 2. Quartal 2022 spürbar
08.8.22 10:34
202
Lenzing - Berenberg bestätigt
12.8.22 10:30
203
Wiener Privatbank erhöht für Lenzing die Empfehlung von...
16.8.22 08:14
204
Lenzing - Wiener Privatbank hebt Empfehlung auf "Kaufen...
19.8.22 10:36
205
Lenzing setzt in Indonesien künftig auf grüne Energie
23.8.22 10:59
206
Lenzing - Erste Group senkt Kursziel von 125 auf 94,5 E...
23.8.22 13:30
207
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt
01.9.22 17:02
208
Gas: Lenzing-Standort im Burgenland muss wohl Produktio...
02.9.22 10:37
209
Lenzing: Großteil zur Kurzarbeit angemeldet
06.9.22 10:29
210
Energie Steiermark und Enery bauen 50.000 m² Photovolta...
08.9.22 10:51
211
Lenzing stellt auch am chinesischen Standort auf grünen...
16.9.22 09:56
212
Gewinnwarnung
19.9.22 18:42
213
RE: Gewinnwarnung
19.9.22 18:52
214
RE: Gewinnwarnung
19.9.22 21:23
215
RE: Gewinnwarnung
19.9.22 21:26
216
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 04:37
217
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 08:03
218
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 09:01
219
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 09:24
220
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 10:22
221
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 10:50
222
RE: Gewinnwarnunggut analysiert
21.9.22 14:42
223
RE: Gewinnwarnung - @caj
21.9.22 17:38
224
RE: Gewinnwarnung - @caj
21.9.22 21:55
225
RE: Gewinnwarnung - @caj
21.9.22 23:03
226
RE: Gewinnwarnung - @caj
22.9.22 08:39
227
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 09:30
228
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 09:57
229
RE: Gewinnwarnung
20.9.22 08:12
230
"Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extr...
20.9.22 08:43
231
RE:
20.9.22 09:17
232
Erholung des Aktienkurses über die nächsten Monate bela...
26.9.22 11:10
233
Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel ...
26.9.22 15:35
234
RE: Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursz...
30.9.22 14:15
235
      RE: Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursz...
30.9.22 14:20
236
      RE: Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursz...
30.9.22 14:40
237
Lenzing - Neues tiefstes Kursziel
03.10.22 09:03
238
Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächenanlag...
04.10.22 10:32
239
RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 12:26
240
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 12:44
241
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 12:50
242
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 13:02
243
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 13:07
244
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 13:03
245
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 13:13
246
      RE: Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächena...
04.10.22 13:41
247
Status
05.10.22 17:42
248
RE: Status
05.10.22 19:22
249
SStifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - u...
06.10.22 07:45
250
RE: SStifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten...
06.10.22 07:46
251
      RE: SStifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten...
07.10.22 16:36
252
      RE: SStifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten...
17.10.22 14:30
253
      RE: SStifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten...
17.10.22 14:32
254
      RE: SStifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten...
17.10.22 14:50
255
Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 100 auf 55 Euro
18.10.22 13:07
256
Kursziel halbiert
20.10.22 08:16
257
Lenzing verstärkt Ambitionen beim Textilrecycling
20.10.22 13:49
258
Stifel reduziert für Lenzing die Empfehlung von Halten ...
25.10.22 07:18
259
Lenzing hat Nico Reiner zum Finanzvorstand bestellt
02.11.22 10:45
260
RE: Lenzing hat Nico Reiner zum Finanzvorstand bestellt
02.11.22 10:46
261
EILMELDUNG: Lenzing meldet Umsatzsprung und Gewinneinbr...
03.11.22 08:01
262
Lenzing meldet Umsatzsprung und Gewinneinbruch
03.11.22 08:27
263
      RE: Lenzing meldet Umsatzsprung und Gewinneinbruch
03.11.22 08:57
264
Lenzing - Berenberg passt Ergebnisschätzungen nach Zahl...
04.11.22 14:30
265
RE: Lenzing - Berenberg passt Ergebnisschätzungen nach ...
04.11.22 20:48
266
      RE: Lenzing - Berenberg passt Ergebnisschätzungen nach ...
04.11.22 21:46
267
      RE: Lenzing - Berenberg passt Ergebnisschätzungen nach ...
10.11.22 13:57
268
+17%
04.11.22 16:06
269
Danke sehr
04.11.22 16:17
270
RE: +17%interessant
04.11.22 16:32
271
      RE: +17%
04.11.22 16:39
272
      RE: +17%
04.11.22 17:14
273
      RE: +17%
04.11.22 22:01
274
      RE: +17%
07.11.22 09:53
275
      RE: +17%
04.11.22 22:07
276
      Gewinnmitnahmen
04.11.22 16:39
277
      Gewinnmitnahmen
04.11.22 16:39
278
      RE: +17%interessant
05.11.22 14:21
279
      RE: +17%interessant
05.11.22 16:51
280
      RE: +17%
05.11.22 19:28
281
      RE: +17%
05.11.22 19:48
282
      RE: +17%
06.11.22 10:23
283
      RE: +17%
06.11.22 17:16
284
      RE: +17%
06.11.22 19:50
285
      RE: +17%
06.11.22 20:09
286
Kosteninflation drückt Margen
08.11.22 11:09
287
Lenzing - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf ...
10.11.22 11:39
288
Empfehlung von Akkumulieren auf Halten abgesenkt mit ne...
17.11.22 07:08
289
Insider-Transaktion: Vorstand Stephan Sielaff kauft 700...
18.11.22 15:13
290
Ausbruch mit signifikanten Umsätzen
23.11.22 11:23
291
RE: Ausbruch mit signifikanten Umsätzeninteressant
23.11.22 11:38
292
Lenzing ging Recycling-Partnerschaft mit schwedischer F...
06.12.22 17:51
293
RE: Lenzing ging Recycling-Partnerschaft mit schwedisch...
16.12.22 12:46
294
Lenzing AG streicht mehrere hundert Jobsinteressant
15.12.22 21:28
295
RE: Lenzing AG streicht mehrere hundert Jobs
15.12.22 22:06
296
      RE: Lenzing AG streicht mehrere hundert Jobs
16.12.22 08:57
297
      RE: Lenzing AG streicht mehrere hundert Jobs
16.12.22 09:14
298
      RE: Lenzing AG streicht mehrere hundert Jobs
16.12.22 17:11
299
Lenzing mit operativem Verlust im vierten Quartal
19.12.22 17:47
300
RE: Lenzing mit operativem Verlust im vierten Quartal
19.12.22 19:14
301
Lenzing - Berenberg Bank bestätigt "Hold"-Empfehlung
22.12.22 12:29
302
RE: Lenzing - Berenberg Bank beschämt
22.12.22 12:41
303
Lenzing-Aktie weiter gedeckelt
28.12.22 09:33
304
Lenzing verlängert im Burgenland Kurzarbeit bis Juni 20...
23.1.23 15:36
305
Baader Helvea reduziert für Lenzing die Empfehlung von ...
10.2.23 06:26
306
Lenzing sieht Meilenstein in der Entwicklung einer krei...
14.2.23 10:27
307
Lenzing - Erste Group steigert Kursziel leicht von 72,5...
01.3.23 13:50
308
RE: Lenzing - Erste Group steigert Kursziel leicht von ...
06.3.23 15:11
309
Lenzing AG setzt Dividendenpolitik für das Geschäftsjah...
08.3.23 12:21
310
RE: Lenzing AG setzt Dividendenpolitik für das Geschäft...
08.3.23 12:57
311
      RE: Lenzing AG setzt Dividendenpolitik für das Geschäft...
08.3.23 13:46
312
      RE: Lenzing AG setzt Dividendenpolitik für das Geschäft...
08.3.23 15:55
313
Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnis
09.3.23 08:31
314
RE: Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnis
09.3.23 08:34
315
RE: Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnisinteressant
09.3.23 08:37
316
RE: Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnis
09.3.23 11:11
317
RE: Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnis
09.3.23 08:56
318
Lenzing muss nach Verlust-Jahr sparen und baut Personal...
09.3.23 13:05
319
RE: Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnis
09.3.23 08:37
320
Ergebnis 2022 schwächer als erwartet
14.3.23 07:10
321
Raiffeisen Research reduziert für Lenzing die Empfehlun...
20.3.23 06:57
322
Lenzing - Berenberg hebt Kursziel von 55 auf 65 Euro an
24.3.23 11:59
323
Vorstandsmitglied Robert van de Kerkhof verlässt Lenzin...
13.4.23 14:11
324
Lenzing bietet erstmals auch chinesischen Kunden lokal ...
18.4.23 10:53
325
Beschlüsse der 79. ordentlichen Hauptversammlung der Le...
19.4.23 17:08
326
Kleinaktionäre kritisierten Management der Lenzing AG b...
20.4.23 05:02
327
Lenzing kauft Biomassekraftwerk in Heiligenkreuz
27.4.23 13:09
328
RE: Lenzing kauft Biomassekraftwerk in Heiligenkreuz
27.4.23 13:20
329
EILMELDUNG: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal a...
03.5.23 08:14
330
Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mio. E...
03.5.23 08:58
331
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
03.5.23 09:11
332
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
03.5.23 09:20
333
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
03.5.23 10:58
334
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
03.5.23 17:12
335
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...gut analysiert
03.5.23 17:23
336
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
03.5.23 19:24
337
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
03.5.23 09:31
338
      RE: Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mi...
05.5.23 09:59
339
Lenzing - Baader senkt Kursziel von 75 auf 65 Euro, "Ad...
05.5.23 14:31
340
Ergebnis im Q1/23 schwächer als erwartet
08.5.23 15:55
341
Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 65 auf 60 Euro
10.5.23 13:42
342
Beobachten
14.5.23 14:12
343
Lenzing Heiligenkreuz geht mit Juli wieder in Vollbetri...interessant
05.6.23 14:50
344
EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mio. E...
16.6.23 08:03
345
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
16.6.23 08:09
346
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
16.6.23 09:00
347
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...gut analysiert
16.6.23 09:06
348
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
16.6.23 09:27
349
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
16.6.23 09:13
350
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...gut analysiert
16.6.23 09:48
351
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
16.6.23 10:08
352
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
16.6.23 13:30
353
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
20.6.23 10:30
354
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
21.6.23 11:06
355
Bezugsrecht bei 7,50 heute
21.6.23 13:35
356
RE: Bezugsrecht bei 7,50 heute
22.6.23 10:52
357
Bezugsrecht bei 7,80 heute
22.6.23 13:39
358
fällt die aktie wirklich auf 33?
22.6.23 23:02
359
Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 13:33
360
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 14:37
361
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 15:01
362
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 15:25
363
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 15:45
364
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 15:43
365
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 16:07
366
RE: Bezugsrecht bei 7,60 heute
23.6.23 16:43
367
Bezugsrecht bei 6,60 heuteinteressant
26.6.23 13:39
368
Bezugsrecht bei 6,00 heute
27.6.23 13:44
369
Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 12:12
370
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 12:33
371
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 12:40
372
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5gut analysiert
28.6.23 12:42
373
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 13:25
374
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 13:32
375
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 13:35
376
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 13:41
377
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 13:46
378
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 13:52
379
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 14:06
380
RE: Bezugsrecht in Deutschland unter 5
28.6.23 14:36
381
Letzter BZR-Preis 3,30
29.6.23 14:32
382
RE: Letzter BZR-Preis 3,30
29.6.23 22:20
383
RE: Letzter BZR-Preis 3,30interessant
29.6.23 23:04
384
RE: Letzter BZR-Preis 3,30
30.6.23 20:57
385
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
21.6.23 14:24
386
RE: EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mi...
21.6.23 14:27
387
Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
16.6.23 09:02
388
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
16.6.23 09:04
389
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
10.10.23 22:50
390
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital aufgut analysiert
10.10.23 23:46
391
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
11.10.23 19:20
392
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
12.10.23 17:44
393
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
12.10.23 18:17
394
      RE: Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
12.10.23 20:19
395
Was tun?
17.6.23 18:33
396
RE: Was tun?
17.6.23 20:55
397
RE: Was tun?
17.6.23 20:59
398
      RE: Was tun?
17.6.23 21:36
399
      RE: Was tun?
17.6.23 21:48
400
      RE: Was tun?
17.6.23 22:10
401
      RE: Was tun?
18.6.23 09:26
402
      RE: Was tun?
18.6.23 12:11
403
      RE: Was tun?
18.6.23 12:21
404
EU fördert Textil-Recycling von Lenzing und schwedische...
19.6.23 13:52
405
RE: EU fördert Textil-Recycling von Lenzing und schwedi...
19.6.23 13:55
406
KE bei Easybank
19.6.23 14:05
407
RE: KE bei Easybank
19.6.23 14:23
408
      RE: KE bei Easybankgut analysiert
19.6.23 14:35
409
ABB meint teilnehmen
25.6.23 20:25
410
RE: ABB meint teilnehmen
27.6.23 10:10
411
      RE: ABB meint teilnehmen
27.6.23 10:41
412
      RE: ABB meint teilnehmen
27.6.23 10:56
413
Sielaffs Aktienbestand
26.6.23 13:29
414
99,52% der Bezugsrechte ausgeübt
05.7.23 19:58
415
Lenzing schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab
06.7.23 08:25
416
B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 11:40
417
RE: B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 12:08
418
      RE: B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 12:12
419
      RE: B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 12:20
420
      RE: B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 14:24
421
      RE: B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 16:03
422
      RE: B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien
11.7.23 18:21
423
AR-Käufe
11.7.23 13:39
424
Oberbank hat in KE gekauft
11.7.23 18:31
425
Stephan Sielaff, Erhalt von Aktien nach Bezugsrechtsaus...
12.7.23 16:02
426
Oberbank hat um 15,5 Mio. Euro Aktien gekauft
16.7.23 13:54
427
RE: Oberbank hat um 15,5 Mio. Euro Aktien gekauft
02.8.23 08:25
428
Lenzing in H1 mit Verlust
02.8.23 09:43
429
RE: Lenzing in H1 mit Verlust
02.8.23 11:38
430
      RE: Lenzing in H1 mit Verlust
02.8.23 11:39
431
      Vorerst kein weiterer Jobabbau
02.8.23 16:26
432
Lenzing - Baader senkt Kursziel von 65 auf 51 Euro, "Ad...
03.8.23 16:31
433
Nettoergebnis im 1. Halbjahr schwächer als erwartet
08.8.23 05:17
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RE: Nettoergebnis im 1. Halbjahr schwächer als erwartet
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Raiffeisen Research bestätigt für Lenzing die Empfehlun...
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Klare operative Verbesserung gegenüber Vorquartal
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Gewinnwarnung
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RE: Gewinnwarnunggut analysiert
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Lieferkettentransparenz durch Kombination von Echtze...
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Lenzing erhält EU Ecolabel für umweltfreundliche Faserp...
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Allein durch eigene Maßnahmen wird Lenzing die Trendwe...
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Sonderabschreibungen belasten
29.1.24 11:31
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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 32,8...
05.3.24 20:44
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Lenzing - Baader Bank erhöht Kursziel von 44,0 auf 67,0 Euro
Kaufempfehlung "Add" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Papiere des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing von 44,0 auf 67,0 Euro erhöht. Ihre Kaufempfehlung haben die Analysten unterdessen mit der Einstufung "Add" bestätigt.
Seit Ende Juni, als die Baader-Analysten ihre Kaufempfehlung für die Lenzing-Aktien aussprachen, haben sich die Papiere des heimischen Konzerns um fast 50 Prozent verteuert. Die ist laut dem Wertpapierexperten Markus Mayer von der Baader Bank einerseits auf die Preiserholung bei Viskose zurückzuführen. Zudem seinen die Lagerbestände in den Spinnereien weiterhin auf historischen Tiefstständen, womit die Lager schon bald wieder aufgefüllt werden könnten.

Die Gewinneinschätzungen belaufen sich für das laufende Geschäftsjahr 2020 auf 1,21 Euro je Aktie. In den folgenden beiden Jahren rechnen die Baader-Analysten dann mit einem Gewinn von 3,03 Euro (2021) und 3,76 Euro (2022). Mit einer Dividendenausschüttung rechnen die Experten jedoch im laufenden und auch im darauffolgenden Geschäftsjahr nicht. Im Jahr 2022 erwarten sie dann eine Dividende von 0,80 Euro je Titel.

  

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Lenzing AG heuer bisher mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisrückgang
Ziel, 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes mit Spezialfasern zu erzielen, bereits erreicht

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat bei Ergebnis und Umsatz die Coronakrise in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres zu spüren bekommen, bemerkt aber eine deutliche Verbesserung im dritten Quartal. "Die Umsetzung strategischer Investitionsprojekte schreitet weiterhin planmäßig voran", so das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) sank in den ersten drei Quartalen im Jahresvergleich von 267 auf 140 Mio. Euro, die Ebitda-Marge von 16,5 auf 11,7 Prozent, der Umsatz von 1,62 auf 1,19 Mrd. Euro. Der Free Cash Flow reduzierte sich in den ersten drei Quartalen 2020 von plus 11,4 auf minus 460,8 Mio. Euro. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich von 7.036 auf 7.241.

"Die unmittelbaren Auswirkungen der Covid-Krise erhöhten den Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern insbesondere im zweiten Quartal 2020. Die gestiegene Nachfrage gegen Ende des dritten Quartals, vor allem nach holzbasierten Spezialfasern, wirkte sich positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus, lag jedoch weiterhin unter dem Vorjahreswert", so das Unternehmen in einer Aussendung.

Im dritten Quartal sei eine breite Erholung am Fasermarkt, insbesondere bei den nachhaltig erzeugten Spezialfasern bemerkbar gewesen. "Strategisch sind wir trotz der Pandemie voll auf Kurs und die Umsetzung unserer Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien verläuft weiterhin plangemäß", so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. Das Ziel, 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes mit Spezialfasern zu erzielen, sei bereits erreicht.

"Im Fokus der nächsten Jahre steht dabei ganz klar die Errichtung der neuen hochmodernen Lyocellanlage in Thailand. Der Anteil der Spezialfasern an den Umsatzerlösen des Segments Fasern soll dadurch bis 2024 auf mehr als 75 Prozent gesteigert werden. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa 400 Millionen Euro", so der Chef des Faserherstellers.



Die Lenzing Gruppe erwarte aus heutiger Sicht eine Fortsetzung des positiven Trends im 4. Quartal und damit einhergehend eine Entwicklung der Umsatzerlöse und des operativen Ergebnisses, die über jener des 3. Quartals 2020 liege.

  

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Lenzing selbst:

EANS-News: Lenzing AG / Lenzing zeigt deutliche Verbesserung im 3. Quartal und bleibt strategisch voll auf Kurs
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Analysten/Quartalsbericht/Unternehmen

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Deutliche Verbesserung im 3. Quartal nach COVID-19-bedingtem Einbruch am Fasermarkt
Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung zeigen Wirkung
Umsetzung strategischer Investitionsprojekte schreitet weiterhin planmäßig voran
Hygiene Austria setzt Wachstum fort - erfolgreicher Fokus auf zertifizierte Schutzmasken
Gewinn des österreichischen Staatspreises für Innovation mit LENZING(TM) Web Technology
Lenzing - Die Lenzing Gruppe reagierte in den ersten drei Quartalen 2020 erfolgreich mit einem breiten Maßnahmenpaket auf das äußerst schwierige Marktumfeld mit erhöhtem Preis- und Mengendruck infolge der COVID-19-Krise und bleibt strategisch voll auf Kurs. Die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungsketten wurde verstärkt und die Produktionsmengen wurden dem Bedarf agil und flexibel angepasst. Um den Effekt der unter Druck geratenen Faserpreise und Fasernachfrage zu mindern, intensivierte Lenzing außerdem die Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung und konnte die Betriebskosten dadurch signifikant senken.

Die unmittelbaren Auswirkungen der COVID-19-Krise erhöhten den Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern insbesondere im 2. Quartal 2020. Die gestiegene Nachfrage gegen Ende des 3. Quartals, vor allem nach holzbasierten Spezialfasern wie TENCEL(TM) Modal und LENZING(TM) ECOVERO(TM), wirkte sich positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus, lag jedoch weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die Umsatzerlöse gingen infolgedessen in den ersten drei Quartalen 2020 um 26,1 Prozent auf EUR 1,19 Mrd. zurück. Die Ergebnisentwicklung reflektiert im Wesentlichen den Umsatzrückgang. Die Umsetzung von Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung in allen Regionen minderte diesen Effekt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2020 um 47,4 Prozent auf EUR 140,4 Mio. Die EBITDA-Marge ging von 16,5 Prozent auf 11,7 Prozent zurück. Das Periodenergebnis(1) lag bei EUR minus 2,8 Mio. (01-09/2019: EUR 117,1 Mio.) und das Ergebnis je Aktie bei EUR minus 0,10 (01-09/2019: EUR 4,41).

"Lenzing reagierte rasch und mit umfangreichen Maßnahmen auf den erhöhten Preis-und Mengendruck infolge der COVID-19-Krise und konnte sich dadurch auch in einem äußerst schwierigen Marktumfeld gut behaupten. Im 3. Quartal erlebten wir eine breite Erholung am Fasermarkt, insbesondere die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern ist deutlich gestiegen", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Strategisch sind wir trotz der Pandemie voll auf Kurs und die Umsetzung unserer Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien verläuft weiterhin plangemäß", so Doboczky.

Stärkung des Spezialfaserwachstums
Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) haben sich in den ersten drei Quartalen 2020 auf EUR 449,8 Mio. in etwa verdreifacht. Der starke Anstieg des Investitionsvolumens ist auf die Umsetzung der Großprojekte in Brasilien und Thailand zurückzuführen. Die Erweiterung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff, die Erhöhung des Spezialitätenanteils und die Umsetzung der Klimaziele im Sinne der Unternehmensstrategie sCore TEN stellten auch in der Berichtsperiode den Schwerpunkt der Investitionsaktivitäten der Lenzing Gruppe dar.

Die Errichtung des Zellstoffwerks in Brasilien schreitet weiterhin planmäßig voran. Nach der finalen Investitionsentscheidung im Dezember 2019 beteiligte sich die Duratex-Gruppe im 1. Quartal dieses Jahres vereinbarungsgemäß mit einem Anteil von 49 Prozent am Joint-Venture LD Celulose. Lenzing hält 51 Prozent der Anteile. Die erwarteten Baukosten liegen bei USD 1,38 Mrd. Finanziert wird das Projekt im Wesentlichen mittels langfristigem Fremdkapital. Der Abschluss der entsprechenden Finanzierungsverträge erfolgte planmäßig im 2. Quartal 2020. IFC, ein Mitglied der World Bank Group, und IDB Invest, ein Mitglied der IDB Group, unterstützen das Investitionsprogramm des Joint-Ventures LD Celulose. Die Exportkreditagentur Finnvera und sieben Geschäftsbanken beteiligten sich ebenfalls am Finanzierungspaket in Höhe von USD ca. 1,1 Mrd. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks ist für das 1. Halbjahr 2022 geplant.

Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. Die strategische Zielvorgabe, 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes mit Spezialfasern zu erzielen, ist bereits erreicht. Um künftig noch widerstandsfähiger gegen die Schwankungen des Marktes zu sein, will Lenzing in diesem Bereich weiter organisch wachsen. Im Fokus der nächsten Jahre steht dabei ganz klar die Errichtung der neuen hochmodernen Lyocellanlage in Thailand. Der Anteil der Spezialfasern an den Umsatzerlösen des Segments Fasern soll dadurch bis 2024 auf mehr als 75 Prozent gesteigert werden. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio. Die Bauarbeiten starteten im 2. Halbjahr 2019 und verliefen auch in der Berichtsperiode planmäßig. Gegen Ende des Jahres 2021 soll die Produktion aufgenommen werden.

Nachhaltigkeit bei Lenzing - Stand up! Gegen Business as Usual
Im Nachhaltigkeitsbericht 2019 <https://www.lenzing.com/nachhaltigkeitsbericht-2019>, der im März unter dem Titel "Stand up! Gegen Business as Usual" präsentiert wurde, zeigt das Unternehmen im Detail auf, wie es den globalen Herausforderungen aktiv begegnet und zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme beiträgt. Mit der Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand erreicht Lenzing einen wichtigen Meilenstein ihrer Klimaneutralitäts-Strategie. Beide Projekte sind als CO2-neutrale Werke konzipiert. Das Zellstoffwerk in Brasilien wird darüber hinaus zu den produktivsten und energieeffizientesten Werken der Welt zählen und mehr als 40 Prozent des erzeugten Stroms als "grüne Energie" ins öffentliche Netz einspeisen. Lenzing verpflichtete sich 2019, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 2017 zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Die Einführung der ersten CarbonNeutral®-Fasern unter der Marke TENCEL(TM) und die Gründung der Renewable Carbon Initiative mit dem Ziel, den Übergang von fossilen Rohstoffen zu erneuerbarem Kohlenstoff zu beschleunigen, sind zwei weitere Erfolgsbeispiele aus der Berichtsperiode für den Weg der Lenzing und ihrer Partner in Richtung der CO2-Neutralität.

Erster direkter Komplettzug von Wien nach China
Um auch die eigenen Logistikprozesse in Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele zu optimieren und den Lieferservicegrad weiter zu verbessern, testet Lenzing aktuell eine vermehrte Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Als erstes österreichisches Unternehmen sendete Lenzing im 3. Quartal zu 100 Prozent in Österreich produzierte Ware per Zug direkt nach China. Der Transport mit dem Zug ist in etwa doppelt so schnell wie der übliche Seeweg, der mehrere Wochen in Anspruch nimmt.

Staatspreis Innovation für LENZING(TM) Web Technology
Der Gewinn des österreichischen Staatspreises für Innovation ist ein weiterer Beleg für die Leistungen und die Strategie der Lenzing, ausschließlich mit nachhaltigen Innovationen zu wachsen. Lenzing überzeugte die Jury mit ihrer LENZING(TM) Web Technology. Das neuartige Verfahren ist eine Pionierleistung und vereint die Faser- und Vliesherstellung in nur einem Schritt und setzt damit neue Standards in Hinblick auf Effizienz, Kreislaufwirtschaft und ökologische Nachhaltigkeit.

Produktion hochwertiger Hygiene- und Schutzartikel: Hygiene Austria LP GmbH
Dass Lenzing über Fasern hinaus auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und Partner sowie die Bedürfnisse der Konsument/innen schaut, bewies das Unternehmen auch mit der Gründung der Hygiene Austria LP GmbH im 2. Quartal 2020 mit dem Ziel, den erhöhten Bedarf der Bevölkerung an hochwertigen Hygiene- und Schutzartikeln zu decken. Das neue Unternehmen, an dem Lenzing 50,1 Prozent und Palmers 49,9 Prozent hält, startete ab Mai dieses Jahres mit der Produktion und dem Verkauf von MNS- und FFP2-Masken. Das Produktsortiment wurde in einem nächsten Schritt um Masken für Kinder erweitert. Mit der Einführung eines Online-Shops <www.hygiene-austria.at> leistete die Hygiene Austria einen weiteren Beitrag zur österreichischen Versorgungssicherheit. Seit dem 3. Quartal werden die hochqualitativen Schutzmasken für Kinder und Erwachsene auch bei Spar, Hofer und in den Handelsfirmen der REWE Group Österreich angeboten. Mit der derzeitigen Produktionsinfrastruktur können bis zu 12 Mio. Schutzmasken für die Bevölkerung und den medizinischen Bereich produziert werden. Die Monatskapazität für CE-zertifizierte FFP2-Masken liegt aktuell bei bis zu 5 Mio. Stück.

Prognose für 2020
Der Internationale Währungsfonds rechnet derzeit mit einem Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 um 4,4 Prozent und revidierte damit seine Juni-Prognose etwas nach oben. Der Fasermarkt und der Markt für Faserzellstoff gerieten im 1. Halbjahr 2020, und speziell im 2. Quartal des Jahres, infolge der COVID-19-Krise erheblich unter Druck. Im 3. Quartal 2020 kam es zu einer merkbaren Verbesserung in den Fasermärkten, und damit einhergehend zu einer positiven Entwicklung von Nachfrage und Preisen.

Die weitere Entwicklung wird vor allem von den Folgen der COVID-19-Pandemie auf die globalen textilen Wertschöpfungsketten und deren Auswirkungen auf das Kaufverhalten von Konsument/innen sowie den Entwicklungen an den Währungsmärkten abhängen. Die Lenzing Gruppe erwartet aus heutiger Sicht eine Fortsetzung des positiven Trends im 4. Quartal und damit einhergehend eine Entwicklung der Umsatzerlöse und des operativen Ergebnisses, die über jener des 3. Quartals 2020 liegt. Sollten sich die Infektionszahlen jedoch in den kommenden Wochen und Monaten weltweit weiter deutlich erhöhen und weitere Staaten oder Regionen Lockdowns verhängen, könnte dies einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Lenzing Gruppe haben.

Die Lenzing Gruppe sieht sich auch aufgrund der vergleichsweise soliden Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2020 in der gewählten Unternehmensstrategie sCore TEN bestätigt und wird insbesondere die strategischen Investitionsprojekte, die schon ab 2022 einen signifikanten Ergebnisbeitrag liefern werden, weiter entschlossen und planmäßig vorantreiben.

Ausgewählte Kennzahlen der
Lenzing Gruppe 01-09/2020 01-09/2019
EUR Mio.
Umsatzerlöse 1.194,9 1.617,9
EBITDA (Betriebsergebnis 140,4 266,9
vor Abschreibungen)
EBITDA-Marge 11,7 % 16,5 %
Periodenergebnis(1) -2,8 117,1
Ergebnis je Aktie in EUR -0,10 4,41
CAPEX(2) 449,8 159,7
Free Cashflow -460,8 11,4

30.09.2020 31.12.2019
Nettofinanzverschuldung 823,3 400,6
Bereinigte 40,1 % 50,0 %
Eigenkapitalquote(3)
Mitarbeiter/innen 7.241 7.036
(Beschäftigte)

1) Anteil der Aktionäre der Lenzing AG
2) Capital expenditures: Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte laut Konzern-Kapitalflussrechnung
3) Prozent-Verhältnis bereinigtes Eigenkapital zur Bilanzsumme

  

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Die Monatskapazität für CE-zertifizierte FFP2-Masken liegt aktuell bei bis zu 5 Mio. Stück.
Hier zu kaufen:
https://hygiene-austria.at/collections/maske/products/ffp2-maske
oder hier:
https://www.palmers-shop.com/ffp2-maske-201888014000-001.html
oder in der Palmersfiliale usw.

Österreichische Bevölkerung:
ca. 8,7 Mio.
1 Maske am Tag => das reicht für nicht einmal 2 Tage pro Monat.

Ein kleiner Vorrat wäre nicht schlecht, die meisten hamstern aber statt dessen WC-Papier.



  

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Hat jemand Erfahrung mit Wiederaufbereitung? (Kelomat, Sterilisator, Ofen etc.)
https://www.kl.ac.at/sites/default/files/doc/wiederaufbereitung_von_ffp-masken.pdf (Stand: 19.04.2020- in letzter Zeit ist es ruhig geworden um die Wiederaufbreitung)
Im Produktdatenblatt:
Gebrauchshinweise - Bitte beachten Sie die Gebrauchsanweisung
und Haltbarkeit - Mindesthaltbarkeit: Siehe Maske
- Nicht wiederverwendbar
- Es wird empfohlen die Atemschutzmaske alle 4 Stunden oder bei Durchfeuchtung abzusetzen und zu wechseln
https://cdn.shopify.com/s/files/1/0507/3924/9306/files/Hygiene_Austria_FFP2_Produktdatenb latt_-_V031120.pdf?v=1604424428

Also eigentlich nur in "brenzligen Situationen" => derzeit immer, der Virus ist immer und überall zu verwenden, also 2 Masken pro Tag.(8h Arbeitstag)
Im Krankenhaus werden FFP2 Masken aber 8h bzw. einen Arbeitstag getragen, so viel mir bekannt ist.

  

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>Hat jemand Erfahrung mit Wiederaufbereitung?

Ich habe es mit einer Einwegmaske einmal im Backrohr probiert, ich glaube bei 120°. Das Experiment kann als gescheitert betrachtet werden: Die Maske ist mir durch den Rost getropft.

Daher verwende ich jetzt textile Mehrwegmasken guter Qualität, die ich in der Waschmaschine mitwaschen kann. Zwar nicht zertifiziert, aber zumindest als Staubmasken funktionieren sie tadellos.

  

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Wie sieht es bei Lenzing eigentlich mit dem Lyocell-Patent aus auf dem das Spezialfaser-Herstellungsverfahren beruht, ist das schon abgelaufen?
Hat da jemand Einblick?
Würde mich interessieren, ob da die Konkurrenz die gleichen Spezialfasern erzeugen kann bzw wie groß die Einstiegshürden sind. (will jetzt nicht von "moat" sprechen)

  

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Lenzing will transparente Lieferketten
Nachvollziehbare Herkunft der Rohstoffe für die daraus hergestellten Fasern soll zur Nachhaltigkeit beitragen, aber auch vor Fälschungen schützen

Der oberösterreichische Textilhersteller Lenzing will wissen, woher seine Rohstoffe kommen und setzt dabei auf eine verbesserte Rückverfolgbarkeit seiner Lieferketten. Um hier für mehr Transparenz zu sorgen, führt der Konzern die entsprechende Blockchain-Technologie ein, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. "Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis(TM) erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform."
Lenzing stellt holzbasierte Spezialfasern her. Die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis(TM) setze der Konzern seit 2019 ein, "um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen". Diese Woche, Donnerstag, sei nun die Einführung der digitalen Plattform für die Marken Tencel(TM) und Lenzing(TM) Ecovero(TM) erfolgt. Kunden und Partner sowie Konsumenten behielten damit ab sofort "den Überblick über die gesamte textile Lieferkette", so Lenzing. Mit der Plattform unterstütze der Konzern die gesamte Lieferkette dabei, "die steigenden Anforderungen hinsichtlich Transparenz und Nachhaltigkeit zu erfüllen".

In den vergangenen zwölf Monaten absolvierten Lenzing und TextileGenesis(TM) den Angaben zufolge gemeinsam mit ausgewählten Partnern wie H&M, ArmedAngels, Mara Hoffman und Chicks bereits ein Pilotprogramm und Feldversuche. Die globale Einführung der Plattform erfolge nun in mehreren Phasen. Noch heuer würden 150 südasiatische Partner aus Indien, Bangladesch, Pakistan und Sri Lanka den "Onboarding"-Prozess abschließen. Im ersten Quartal 2021 würden dann mehr als 300 weitere Partner in China und der Türkei dem Programm beitreten. Bis zum zweiten Quartal kommenden Jahres soll eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette gewährleistet werden können.

"Das Feedback unserer Partner entlang der Lieferkette auf die Pilotprojekte im vergangenen Jahr war sehr positiv. Sie haben uns ermutigt, die weltweite Einführung der Rückverfolgung von Lenzing Fasern weiter voranzutreiben", so Lenzing-Vorstand Robert van de Kerkhof. Die Bekleidungs- und Heimtextilprodukte aus den Fasern Tencel(TM) und Lenzing(TM) und Ecovero(TM) seien "nachhaltig und klimafreundlich".



Angesichts "zunehmender Compliance- und Reputationsrisiken" hätten sich die CEOs und Vorstände der Top-100-Modemarken verpflichtet, in den nächsten fünf Jahren 100 Prozent nachhaltige und rückverfolgbare Fasern zu verwenden, wobei Transparenz dabei im Fokus stehe. Mithilfe der Fibercoins(TM)-Technologie schaffe die neue Plattform "eine digitale Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette", betonte der Vorstandschef und Gründer von TextileGenesis(TM), Amit Gautam. Die Faserlieferungen hätten einen "Fingerabdruck", was Fälschungen vorbeuge.

  

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Erholung der Fasermärkte im 3. Quartal, weiterer Aufwärtstrend im Q4 erwartet

Die operative Entwicklung von Lenzing verbesserte sich deutlich im 3. Quartal 2020 mit der Erholung am Fasermarkt gegenüber dem 2. Quartal. Nicht-destotrotz war im Jahresvergleich der Preis-und Mengendruck im Bereich der Textilfasern infolge der Corona-Krise spürbar und stellte die Umsatz-und Ergebnisentwicklung weiterhin unter den Druck. Der Umsatz kontrahierte im 3. Quartal um 27,3% auf EUR 384,7 Mio. trotz starker Nachfrage nach medizinischem Vliesstoff und etwas freundlicherer Entwicklung der Umsätze und Preise für Standardviskose. Trotz umfangreicher Maßnahmen - inklusive wesentlicher Kosteneinsparungen – halbierte sich das EBITDA fast auf EUR 43,7 Mio. und das Nettoergebnis rutschte mit EUR – 4,3 Mio. leicht ins Minus. Auch in den ersten 9 Monaten 2020 stand ein kleiner Verlust von EUR 2,8 Mio. zu Buche. Die großen Investitionsprojekte in Brasilien und Thailand schreiten planmäßig voran. Für das 4. Quartal erwartet das Management, dass sich die im Q3 begonnene Erholung des Fasermarktes fortsetzt. Daher werden sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis über dem 3. Quartal liegen. Der Ausblick steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass sich die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen nicht deutlich verschlechtern.

Ausblick

Die Q3-Zahlen lagen einen Hauch über unseren und den Konsensus-Erwartungen. Trotz relativ hoher Spezialfasernachfrage (Umsatzanteil nun bei 61%) und einer Erholung am Standardviskosemarkt vom Tief-punkt im 2. Quartal, dämpft die Corona-Pandemie nach wie vor die Textilnachfrage. Für das 4. Quartal erwartet das Management eine weitere Verbesserung am Fasermarkt. Mit den neuen Infektionswellen in vielen Regionen weltweit, rechnen wir jedoch eher mit einer stockenden Erholung mit vielen Unsicherheiten. Langfristig sehen wir Lenzing aber weiter auf Kurs, sich als führender Spezialfaserhersteller zu positionieren. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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RCB erhöht für Lenzing die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 66,0 auf 83,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 60,98 Euro.

  

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Berenberg bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 45,0 auf 70,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 65,15 Euro.

  

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Lenzing - Berenberg erhöht Kursziel deutlich von 45 auf 70 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bleibt unverändert - Kursziel nun näher bei aktuellem Kurs von 68,30 Euro

Die Berenberg Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing deutlich von 45,00 auf 70,00 Euro erhöht. Die neutrale Anlageempfehlung "Hold" behielt Analyst Sebastian Bray in seiner jüngsten Studie dagegen unverändert bei.

Das Kursziel liegt nun wieder näher am aktuellen Kurs, am Mittwochnachmittag wurden die Titel an der Wiener Börse zuletzt mit 68,30 Euro gehandelt. Die Aktie hat in den vergangenen Wochen einen deutlichen Kursanstieg hingelegt, Anfang Oktober war sie noch bei rund 45 Euro gestanden.

Das Geschäftsjahr 2019 und das erste Halbjahr 2020 seien holprig verlaufen, nun entwickle sich das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag bei der Lenzing-Aktie jedoch wieder in eine ausgeglichenere Richtung. Der Analyst verweist dazu vor allem auf die Stabilisierung der Viskosepreise. "Die Viskosebranche hat anscheinend seine Lust auf selbstzugefügten Schmerz durch den Aufbau von Kapazitäten verloren und die chinesische Nachfrage ist robust", beurteilt Bray die aktuelle Lage.

Seiner Einschätzung nach dürften asiatische Konkurrenten in den nächsten Jahren erfolgreich ihre Produktionskosten senken können, derzeit sei an der Bewertung der Lenzing-Aktien jedoch nicht genug zu beanstanden, um die neutrale Anlageempfehlung zu verändern.

Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 0,39 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2020 sowie bei 3,28 Euro (2021) und 4,69 Euro (2022) für die beiden Folgejahre. Mit Ausschüttungen rechnet der Berenberg-Analyst in den drei Geschäftsjahren nicht.

  

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Lenzing emittierte Hybridanleihe über 500 Mio. Euro
Mehrfach überzeichnet

Der börsennotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat heute eine Hybridanleihe - eine nachrangige, unbesicherte Anleihe - mit einem Gesamtvolumen von 500 Mio. Euro und einem Zinssatz von 5,75 Prozent emittiert. Die Anleihe war mehrfach überzeichnet, wie Lenzing Montagabend mitteilte. Sie habe eine unbegrenzte Laufzeit und werde aufgrund ihrer strukturellen Merkmale zu 100 Prozent nach IFRS als Eigenkapital bilanziert.
Die Stückelung der ersten Hybridanleihe von Lenzing am Kapitalmarkt liege bei 100.000 Euro. "Der Abschluss der Transaktion stärkt unsere Bilanz und ist ein weitererSchritt zur Diversifizierung der Finanzierungsstruktur", so Finanzvorstand Thomas Obendrauf. BNP Paribas und Morgan Stanley fungierten laut Lenzing als gemeinsame globale Koordinatoren und Strukturierungsberater und BNP Paribas, Morgan Stanley und UniCredit als gemeinsame Konsortialführer.

  

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5,75%... einigermaßen teuer.

>Der börsennotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing
>hat heute eine Hybridanleihe - eine nachrangige, unbesicherte
>Anleihe - mit einem Gesamtvolumen von 500 Mio. Euro und einem
>Zinssatz von 5,75 Prozent emittiert.

  

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Mein ich auch ... wo andere Unternehmen schauen, dass sie 4%, 3% und sogar 2,5%-Hybridkapital wegbekommen.

Vielleicht eine günstige Gelegenheit für B&C?

  

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>Mein ich auch ... wo andere Unternehmen schauen, dass sie 4%,
>3% und sogar 2,5%-Hybridkapital wegbekommen.
>
>Vielleicht eine günstige Gelegenheit für B&C?


für den Chef

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Stefan Doboczky (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Lenzing AG

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: XS2250987356
Beschreibung des Finanzinstruments: Hybridanleihe
Geschäftsart: Kauf
Datum: 01.12.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: Börse Luxemburg
Währung: Euro

Preis Volumen
100.000 10

Gesamtvolumen: 10
Gesamtpreis: 1.000.000
Durchschnittspreis: 100.000

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing von CDP als Nachhaltigkeits-Champion anerkannt
Lenzing erhält als einziger Neueinsteiger von CDP zwei A-Bewertungen in den Kategorien Klimawandel und Wälder.

Die Lenzing Gruppe sicherte sich gleich zwei Platzierungen in der "A-Liste" der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP. Dabei handelt es sich um die "A-Liste" für die Bekämpfung des Klimawandels sowie jener für den Schutz der Wälder. Durch nachweisbar signifikante Maßnahmen in diesen Bereichen zählt Lenzing zu den weltweit führenden Unternehmen in Bezug auf Umweltschutz, Ambition und Transparenz.

Der jährliche Offenlegungs- und Bewertungsprozess von CDP ist weithin als der Goldstandard für die Umwelttransparenz von Unternehmen anerkannt. In diesem Jahr bewertete CDP mehr als 5.800 Unternehmen auf der Grundlage von Daten, die mittels Fragebögen übermittelt wurden.

"Wir sind besonders stolz darauf, der einzige Neueinsteiger zu sein, der auf Anhieb Bestnoten für die Bekämpfung des Klimawandels und den Schutz der Wälder erhalten hat. Die doppelte A-Bewertung verdeutlicht, dass wir mit unserer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie auf dem richtigen Weg sind und ist darüber hinaus eine Anerkennung unserer Bemühungen um Transparenz sowie nachhaltige Rohstoffbeschaffung", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Diese Anerkennung wird unsere Sichtbarkeit bei einer breiten Gruppe von wichtigen Stakeholdern immens erhöhen."

Kernmaßnahmen der Lenzing Gruppe zur Bekämpfung des Klimawandels

Lenzing hat sich als weltweit erster Produzent von holzbasierten Cellulosefasern strategisch verpflichtet, seine CO2 Emissionen pro Tonne Faser bis 2030 um 50 Prozent zu senken. Dieses Ziel wurde durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich verifiziert und genehmigt. Darüber hinaus strebt Lenzing bis zum Jahr 2050 eine klimaneutrale Produktion an.

Wichtige Meilensteine auf Lenzings Weg zur Klimaneutralität waren heuer die Einführung von CarbonNeutral(R) Fasern unter der Marke TENCEL(TM), eine Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette auf Basis von Blockchain-Technologie sowie die Umsetzung von CO2-reduzierenden Energielösungen an den Produktions­standorten Lenzing (Österreich) und Nanjing (China). Diese Meilensteine sind ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Lenzing, da sie zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen und für mehr Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette sorgen. Darüber hinaus leisten bahnbrechende Technologien wie REFIBRA(TM) und "Eco Cycle" einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, indem sie den umweltverträglichen Produktionsprozess von Lyocellfasern mit dem Upcycling von Baumwollabfällen verbinden.

Das neue Zellstoffwerk in Brasilien, das sogar grüne Energie in das lokale Stromnetz einspeisen wird, und eine hochmoderne klimaneutrale Lyocellfaser-Produktionsstätte in Thailand werden in den kommenden 18 Monaten den größten Beitrag zur Senkung der CO2-Bilanz von Lenzing leisten.

Kernmaßnahmen der Lenzing Gruppe zum Schutz der Wälder

Neben einem Aufforstungsprojekt in Albanien zeichnet sich Lenzing durch ihre jahrzehntelange saubere Bilanz bei der nachhaltigen Holzbeschaffung aus. Die verwendeten Holz- und Faserzellstoffressourcen sind zu über 99 Prozent entweder durch FSC(R)(1) oder PEFC(TM)(2) zertifiziert oder werden entsprechend dieser Standards kontrolliert.

Paul Simpson, CEO von CDP, sagt: "Wir gratulieren allen Unternehmen, die in diesem Jahr einen Platz auf der "A-Liste" erzielt haben. Diese Vorreiterrolle in Sachen Transparenz sowie gezielte Maßnahmen im Umweltbereich sind die wichtigsten Schritte, die Unternehmen setzen können. Besonders beeindruckend beim heurigen Ergebnis ist, dass die Leistungen in einem Jahr erzielt wurden, das von den Herausforderungen der COVID-19 Krise geprägt war. Das Ausmaß der Geschäftsrisiken durch Klimawandel, Entwaldung und Wasserknappheit ist enorm. Wir wissen aber, dass die Chancen des aktiven Handelns die Risiken der Tatenlosigkeit bei weitem überwiegen. Die Vorbildwirkung im privaten Sektor spielt auch bei Regierungs­maßnahmen eine wichtige Rolle und leistet somit einen wesentlichen Beitrag für die Realisierung der globalen Bestrebungen in Richtung Netto-Null-Wirtschaft. Unsere ’A-Liste’ feiert jene Unternehmen, die durch ihr Handeln in der Gegenwart die Basis für ihren Erfolg von morgen legen".

Der Weg in die ’A-Liste’ - Prozess und Methodik

Im Jahr 2020 forderten mehr als 515 Investoren mit Vermögenswerten von über 106 Billionen US-Dollar und 150+ Einkaufsorganisationen mit einem Beschaffungsvolumen von 4 Billionen US-Dollar Unternehmen auf, Daten zu Umweltauswirkungen, -risiken und -chancen über die CDP-Plattform offenzulegen. Mit mehr als 9.600 Unternehmen, die dieser Aufforderung nachkamen, konnte im Jahr 2020 ein neuer Rekord erreicht werden.

CDP bewertet die Unternehmen anhand einer detaillierten und unabhängigen Methodik auf einer Skala von A bis D-. Die Bewertung basiert auf der Vollständigkeit der Berichterstattung, dem Bewusstsein und dem Management von Umweltrisiken sowie dem Nachweis einer ökologischen Vorreiterrolle. Dazu zählt etwa die Festlegung ehrgeiziger und sinnvoller Ziele. Jene Unternehmen, die keine oder unzureichende Informationen teilen, werden mit einem F gekennzeichnet.

Die Bewertung des CDP für die Kategorie Wald erfolgt im Hinblick auf die vier Produkte, die die meiste Entwaldung verursachen: Holzerzeugnisse, Vieh, Soja und Palmöl. Unternehmen müssen bei mindestens einem dieser waldgefährdenden Produkte mit A bewertet werden, um einen Platz auf der "A-Liste" zu erhalten. Die vollständige Liste der Unternehmen, die es in die diesjährigen "A-Liste" von CDP geschafft haben, sowie weitere öffentlich zugängliche Unternehmensergebnisse sind hier <https://www.cdp.net/en/companies/companies-scores> verfügbar.

  

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Das ist ein wirklich schöner Erfolg. Da sind nur 10 Unternehmen weltweit mit AAA ausgezeichnet worden und noch besser bewertet.

  

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>Das ist ein wirklich schöner Erfolg. Da sind nur 10
>Unternehmen weltweit mit AAA ausgezeichnet worden und noch
>besser bewertet.


Ich persönlich gebe ja wenig auf dergleichen Ratings, aber mittlerweile wird ja genügend Geld danach veranlagt.

  

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Da hast du 100%ig Recht. Es geht mittlerweile so weit dass viele Investoren einen guten Teil der Firmen gar nicht kaufen dürfen. Nicht nur die klassischen ESG-Funds sondern ganze KAGs. Zusätzlich zu den ungebremsten Geldzuflussen und wir sind hier noch lange nicht am Ende der Transformation. Insofern muss man sich bei jedem Investment mittlerweile fragen ob man da mit oder gegen den Strom schwimmt, egal ob man die Entwicklung begrüßt oder sinnvoll findet. Lenzing hat den Vorteil dass das ein super Unternehmen ist und alle diese Boxes checked, super Zukunftschancen hat und vernünftig bewertet ist. Da gibt's nicht viel ansonsten. In Österreich vielleicht noch annähernd Wienerberger, alle anderen Firmen sind da weit zurück.

  

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>Da hast du 100%ig Recht. Es geht mittlerweile so weit dass
>viele Investoren einen guten Teil der Firmen gar nicht kaufen
>dürfen. Nicht nur die klassischen ESG-Funds sondern ganze
>KAGs. Zusätzlich zu den ungebremsten Geldzuflussen und wir
>sind hier noch lange nicht am Ende der Transformation.
>Insofern muss man sich bei jedem Investment mittlerweile
>fragen ob man da mit oder gegen den Strom schwimmt, egal ob
>man die Entwicklung begrüßt oder sinnvoll findet. Lenzing hat
>den Vorteil dass das ein super Unternehmen ist und alle diese
>Boxes checked, super Zukunftschancen hat und vernünftig
>bewertet ist. Da gibt's nicht viel ansonsten. In Österreich
>vielleicht noch annähernd Wienerberger, alle anderen Firmen
>sind da weit zurück.


Frsagt sich wie lange es noch dauern wird bis Aktien in der "penalty box" das besssere Investment sind weil deshalb billiger . So wie früher die Tobaccos.

  

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>>Boxes checked, super Zukunftschancen hat und vernünftig
>>bewertet ist. Da gibt's nicht viel ansonsten. In
>Österreich
>>vielleicht noch annähernd Wienerberger, alle anderen
>Firmen
>>sind da weit zurück.
>
>
>Frsagt sich wie lange es noch dauern wird bis Aktien in der
>"penalty box" das besssere Investment sind weil deshalb
>billiger . So wie früher die Tabaccos

Langfristig kann man die dann aber trotzdem vergessen
https://www.msci.com/documents/10199/60e06c7e-e189-4193-b7d4-fcee21c3c2fa

  

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>>Frsagt sich wie lange es noch dauern wird bis Aktien in
>der
>>"penalty box" das besssere Investment sind weil deshalb
>>billiger . So wie früher die Tabaccos
>
>Langfristig kann man die dann aber trotzdem vergessen
>https://www.msci.com/documents/10199/60e06c7e-e189-4193-b7d4-fcee21c3c2fa


? Ich sehe in dem Chart eine historische Outperformance?

  

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Der Kapitalmarkt ist meiner Meinung nach ein entscheidendes Instrument im Kampf gegen den Klimawandel.
Wenn Unternehmen, die kein nachhaltiges Unternehmenskonzept (im Sinne der Umwelt) in diese Richtung haben, vom Kapitalmarkt abgeschnitten sind und sich deshalb nur ungünstig finanzieren können wird (hat?) bei vielen börsennotierten Unternehmen ein Umdenken einsetzen (eingesetzt).
Dies wird sich in den Ländern, bei denen die Börse ein größerer Kapitalbeschaffer ist als bei uns, verstärkt auswirken.

  

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Lenzing-Chef: „Mein Appell: Europa first!“

Lenzing-AG-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky sieht auch nach der Pandemie Markt für Masken und glaubt an Europas Klima-Chancen.

Paywall:

https://kurier.at/wirtschaft/mein-appell-europa-first/401129508

  

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Lenzing-Chef: Markt für Schutzmasken auch nach der Corona-Pandemie
Joint Venture Hygiene Austria produziert derzeit 15 Millionen Masken im Monat - Positiver Trend für Lenzing setzt sich fort

Lenzing-Chef Stefan Doboczky sieht auch nach der Corona-Pandemie einen Markt für Schutzmasken des Joint Ventures Hygiene Austria, das Lenzing mit Palmers gegründet hat. Mit steigender Bekanntheit werde man auch andere Produkte - etwa Hygienetücher - stärker verkaufen, sagte Doboczky dem "Kurier" (Dienstag). Für Lenzing selbst setze sich der positive Trend des dritten Quartals fort.
Mit den Produkten des Joint Ventures sei man bei den großen Retailern gelandet und habe auch Aufträge der öffentlichen Hand gewonnen, aber im Geschäftsgebaren sei die Bedeutung der Politik "verschwindend gering", betonte der Lenzing-Chef.

Den Markt für Mund-Nasen-Schutz- und FFP2-Masken werde es auch nach der Pandemie geben, wenn auch kleiner. Derzeit produziere Hygiene Austria mehr als 15 Millionen Masken im Monat. Am Ziel von 25 Millionen halte man immer noch fest, allerdings sei man ursprünglich davon ausgegangen, im Mund-Nasen-Schutz-Bereich stärker auszubauen, nun sei man aber eher im Bereich der FFP2-Masken.

Für den Faserhersteller Lenzing habe sich der positive Trend des dritten Quartals bestätigt, aber "es bleibt ein schwieriges Jahr", so Doboczky. An einen Mitarbeiterabbau nach der Krise denke man nicht. Wir werden alles daran setzen, dass wir unseren Mitarbeiterstand auch in den nächsten Quartalen weiter auf- und nicht abbauen."

  

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Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 46,4 auf 87,5 Euro an
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt - Gewinnprognosen erhöht

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing deutlich von 46,40 Euro auf 87,50 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Analageempfehlung "Hold" bestätigt. Die Interimsergebnisse für 2020 hätten gezeigt, dass das Segment der Spezialfasern einen Teilschutz vor den stürmischen Bedingungen am Viskosemarkt bieten würde, der von der Covid-19-Pandemie geplagt sei, so Analystin Vladimira Urbankova.
Der Tiefpunkt wurde laut der Analystin aber bereits im zweiten Quartal 2020 erreicht. Das Unternehmen hätte dann seine strategischen Pläne vorangetrieben, nämlich die Marktführerschaft im Bereich Spezialfasern, zuletzt hatte die Aktie dann eine Kurspreisrally hingelegt. Auf dem derzeitigen Kursniveau seien die sich verbessernden Aussichten nun bereits großteils eingepreist.

Das erwartete Ergebnis je Aktie für 2020 liegt nun bei 0,07 (bisher: -0,18) Euro, für 2021 werden 2,13 (bisher: 1,93) Euro erwartet und für 2022 sind es 5,48 (bisher 4,01) Euro. Eine Ausschüttung wird in den Geschäftsjahren 2020 und 2021 nicht erwartet, für 2022 rechnen die Analysten mit einer Dividende von 1,50 (bisher: 2,00) Euro.

  

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Bisschen spät und mutlos. Standardviskose ist wieder bei 11800 RMB nach 8.500 im August und Baumwolle ist auf Preislevels wie seit 3 Jahren nicht mehr. Beides mit stark steigender Tendenz. Die Aktie kann genauso bei 150 stehen wenn mal die Projekte in Brasilien und Thailand eingepreist werden und nicht nur deren Risiken. Plus das riesige ESG-Potenzial der Aktie.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 87,5

In unserem neuen Company Report zur Lenzing-Aktie bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung, schrauben jedoch unser Kursziel deutlich auf EUR 87,5/Aktie nach oben (zuvor: EUR 46,40). Dieses reflektiert eine etwas optimistischer als früher eingeschätzte Entwicklung der Umsätze und Preise für Standardviskose sowie eine stärkere Profitabilität, unterstützt auch durch die höhere Kostendisziplin und Kostensenkungsprogramme. Nachdem die Talsohle am Standardviskose-Markt im 2.Quartal 2020 erreicht wurde, setzt sich die Erholung am Fasermarkt fort. Die breitere Verfügbarkeit der CO-VID-19 Impfstoffe sollte die Pandemie im Laufe des 2021 unter bessere Kontrolle bringen und die Textil-Industrienachfrage und damit auch Lenzings Ergebnisse 2021 nach oben treiben (obwohl sie nach unserer Schätzungen noch weit unter dem Niveau vor Corona bleiben werden).

Ausblick

Für das Corona –geplagte Jahr 2020 erwarten wir einen deutlichen Umsatz- sowie EBIT- Rückgang (von 22% j/j bzw. 80% j/j) und ein nur knapp positives Nettoergebnis (von EUR 2,0 Mio.). Langfristig sehen wir Lenzing weiter auf gutem Kurs, seine Stellung als führender Spezialfaseranbieter weiter auszubauen, nicht zuletzt dank der in Bau befindlichen Lyocell-Kapazitätserweiterung in Thailand und dem Zellstoffwerk in Brasilien. Nach der starken Kursperformance der Lenzing-Aktie in den letzten Monaten (mit dem aktuellen Aktienkurs schon auf Vor-Corona Niveau) sehen wir jedoch die sich aufhellenden Aussichten in den aktuellen Kursniveaus Großteils berücksichtigt.

Erste Bank

  

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Deutsche Bank erhöht die Empfehlung für Lenzing von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 40,0 auf 94,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 77,29 Euro.

  

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Lenzing-Sachen kriegst beim Lidl ganz günstig,
die sind sehr stolz drauf, Tencel und so verkaufen zu dürfen,
die werben mit den Marken von Lenzing.

  

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Jemand Ideen was die Aktie bei 100 Euro macht.

Hab verstanden, dass die Faserpreise sich ordentlich erholt haben.
Aber vor der Krise haben sie idR 4 - 5 Euro pro Aktie gemacht.

2016 und 2017 waren deutlich besser, da waren es 10 Euro.

Gibt es da irgendwelche neuen Trends, die eine generelle Neubewertung rechtfertigen?

  

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>Jemand Ideen was die Aktie bei 100 Euro macht.
>
>Hab verstanden, dass die Faserpreise sich ordentlich erholt
>haben.
>Aber vor der Krise haben sie idR 4 - 5 Euro pro Aktie
>gemacht.
>
>2016 und 2017 waren deutlich besser, da waren es 10 Euro.
>
>Gibt es da irgendwelche neuen Trends, die eine generelle
>Neubewertung rechtfertigen?


Nicht rechtfertigen, aber eventuell begründen:

ESG-Liebling?

  

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>>Jemand Ideen was die Aktie bei 100 Euro macht.
>>
>>Hab verstanden, dass die Faserpreise sich ordentlich
>erholt
>>haben.
>>Aber vor der Krise haben sie idR 4 - 5 Euro pro Aktie
>>gemacht.
>>
>>2016 und 2017 waren deutlich besser, da waren es 10 Euro.
>>
>>Gibt es da irgendwelche neuen Trends, die eine generelle
>>Neubewertung rechtfertigen?
>
>
>Nicht rechtfertigen, aber eventuell begründen:
>
>ESG-Liebling?

Mal schauen ob ich die in irgendwelchen ETFs finde.....

  

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Generell stark wachsende Firma langfristig und voll in allen Trends. Baumwolle braucht 30mal mehr Wasser in der Produktion über Kunststoffasern gar nicht zu reden. Trifft jedes Häkchen im ESG-Vergleich, hat es vor kurzem AA von CPB bekommen (von 5800 bewerteten Unternehmen haben überhaupt nur 8 oder so AAA) im Nachhaltigkeitsranking. Sicher diesbezüglich die beste Firma hierzulande mit Abstand.

Baumwolle ist auf Höchstständen seit 3 oder 4 Jahren, Zellstoff in China bei 12200 nach 8.500 im August. Tendenz weiter steigend, auch in Hinblick auf Inflationsängste ein gute Thema.

Hoher Anteil an margenstarken Spezialfasern mit massiven Wachstumstrends.

Baut die kosten- und umwelttechnisch führende Zellstoffanlage in Brasilien und ein neues Tencel-Werk in Thailand welche erst 2022/23 voll in die Earnings kommen werden (Verschuldung ist bzw. kommt aber jetzt schon zu einem guten Teil in die Bilanz). Stilfer etwa bewertet nur den Anteil am Brasilienprojekt mit rund 30 Euro/Aktie.

Daher derzeit vielleicht optisch hohe Bewertung aber langfristig kann die Firma auch viel mehr verdienen als in den besten Jahren, würde ich auch am derzeitigen Niveau nicht hergeben.

Also das wären die Gründe, die mir auf die Schnelle einfallen.

  

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>Generell stark wachsende Firma langfristig und voll in allen
>Trends. Baumwolle braucht 30mal mehr Wasser in der Produktion
>über Kunststoffasern gar nicht zu reden. Trifft jedes Häkchen
>im ESG-Vergleich, hat es vor kurzem AA von CPB bekommen (von
>5800 bewerteten Unternehmen haben überhaupt nur 8 oder so AAA)
>im Nachhaltigkeitsranking. Sicher diesbezüglich die beste
>Firma hierzulande mit Abstand.
>
>Baumwolle ist auf Höchstständen seit 3 oder 4 Jahren,
>Zellstoff in China bei 12200 nach 8.500 im August. Tendenz
>weiter steigend, auch in Hinblick auf Inflationsängste ein
>gute Thema.
>
>Hoher Anteil an margenstarken Spezialfasern mit massiven
>Wachstumstrends.
>
>Baut die kosten- und umwelttechnisch führende Zellstoffanlage
>in Brasilien und ein neues Tencel-Werk in Thailand welche erst
>2022/23 voll in die Earnings kommen werden (Verschuldung ist
>bzw. kommt aber jetzt schon zu einem guten Teil in die
>Bilanz). Stilfer etwa bewertet nur den Anteil am
>Brasilienprojekt mit rund 30 Euro/Aktie.
>
>Daher derzeit vielleicht optisch hohe Bewertung aber
>langfristig kann die Firma auch viel mehr verdienen als in den
>besten Jahren, würde ich auch am derzeitigen Niveau nicht
>hergeben.
>
>Also das wären die Gründe, die mir auf die Schnelle
>einfallen.
>

Danke hilft und erspart mir etwas Arbeit
Vermute aber trotzdem, dass sie jetzt mal eine Pause einlegen wird.

  

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Corona - Maskenhersteller Hygiene Austria prüft Produktionsausweitung
Abhängig von Verfügbarkeit neuer Maschinen - "FFP2-Masken gehen weg wie warme Semmeln"

Der österreichische Maskenhersteller Hygiene Austria LP, ein Joint Venture von Lenzing und Palmers, prüft derzeit die Ausweitung der Produktion von FFP2-Masken. Die Bereitschaft des Unternehmens zur Expansion der Produktion sei da, man sei aber von der Verfügbarkeit neuer Maschinen abhängig. "Wenn die Maschinen verfügbar sind, kann man eine Ausweitung in den nächsten zwei bis vier Wochen andenken", sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Montag zur APA.
Ab 25. Jänner sind FFP2-Masken im Handel und in den öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend. Dies hat die Regierungsspitze gestern angekündigt. Bisher gab es nur die Pflicht, irgendeinen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Derzeit werden bei Hygiene Austria pro Monat zehn Millionen FFP2-Masken produziert, die reißenden Absatz finden. "Sie gehen weg wie die warmen Semmeln", so die Sprecherin. Der Fokus der Produktion liege in Österreich, wo in Wiener Neudorf (NÖ) mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Masken hergestellt werden. Auch am Lenzing-Standort in Großbritannien in Grimsby (Region Yorkshire/Humber) werden Masken produziert, wie Lenzing schon im Mai des Vorjahres mitgeteilt hatte.

Zu den Preisen für die FFP2-Maske bei Großaufträgen will das Unternehmen nichts sagen. Bei der FFP2-Maskenaktion der Bundesregierung für Seniorinnen und Senioren war es jedenfalls nicht zum Zug gekommen. Man führe derzeit Gespräche wegen der preislichen Situation, so die Sprecherin. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte gestern FFP2-Masken im Lebensmittel-Einzelhandel "zum Selbstkostenpreis" angekündigt.

Derzeit gebe es FFP2-Masken nur für Erwachsene. Man erwäge aktuell, auch FFP2-Masken für Kinder herzustellen, so die Sprecherin auf APA-Anfrage.



Das Joint Venture Hygiene Austria LP des börsennotierten Faserherstellers Lenzing und der Textilfirma Palmers war im April 2020 gegründet worden. Neben rund 10 Millionen FFP2-Masken werden monatlich auch noch 10 bis 15 Millionen Mund-Nasen-Schutz-Masken produziert.

  

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Wie groß wird das Luxussegment des Marktes sein?
Die Supermärkte wollen ja die FFP2-Masken zwischen 0,50 und 1 Euro verkaufen,
zum "Selbstkostenpreis".

Das schafft Lenzing auch?

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing plant größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Mit der industriellen Nutzung von Sonnenergie setzt Lenzing neue Maßstäbe hinsichtlich Dekarbonisierung in der Faserindustrie.

Unternehmen

Lenzing - Die Lenzing Gruppe plant auf einer Fläche von rund 55.000 m2 die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs. Der Spatenstich soll bereits im Sommer 2021 erfolgen. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2021 wird sich die Leistung der Anlage auf 5,5 MWpeak belaufen. Die rund 16.000 Module der Anlage werden knapp 5.500 Megawattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten und ist in diesem Umfang einzigartig in Oberösterreich.

Die Photovoltaik-Anlage ist für Lenzing ein wichtiger symbolischer Meilenstein auf dem Weg zum CO2 neutralen Industriestandort. Das Projekt ist Teil eines globalen Energiekonzeptes, mit dem Lenzing neben konsequenten Energieeinsparungen auf die Bereitstellung von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen setzt, um bereits im Jahr 2030 die CO2 Intensität um 50 Prozent zu reduzieren und im Jahr 2050 global klimaneutral zu sein.

"Die großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen Antworten. Als führendes Unternehmen im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit tragen wir proaktiv zum Erreichen der Klimaziele bei und setzen neue Maßstäbe für unsere Industrie", erklärt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Neben den laufenden Großinvestitionen in CO2 neutrale Standorte wie Thailand und Brasilien sind es solche innovativen Projekte an bestehenden Industriestandorten, die uns wieder einen Schritt näher zur konzernweiten Klimaneutralität führen."

Foto-Download <https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/ showpin.do?pinCode=nBbTbjXIeQhI>
PIN: nBbTbjXIeQhI

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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FFP2-Masken made in Austria ab 21.1. um 59 Cent bei BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und ADEG* erhältlich
Zum Selbstkostenpreis von 0,59 Euro werden in den Handelsfirmen der REWE Group Österreich hochwertige FFP2-Masken ausschließlich aus österreichischer Produktion angeboten.
Wiener Neudorf (OTS) - Der Schutz der Gesundheit unserer KundInnen sowie unserer MitarbeiterInnen hat für uns höchste Priorität. Laut Beschluss der Bundesregierung gilt ab 25. Jänner 2021 die Verpflichtung, eine FFP2-Maske während des Einkaufs zu tragen. FFP2-Masken werden schon jetzt in den Filialen von BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und in den teilnehmenden ADEG Märkten zum Selbstkostenpreis von 0,59 Euro pro Stück abgegeben und sind ab morgen, 21.1. einzeln oder in der 10er Packung erhältlich. Die Abgabe erfolgt in haushaltsüblichen Mengen von maximal fünf Stück pro Kunde bei der Einzelpackung und einem Stück pro 10-er Packung. Zum Verkauf gelangen ausschließlich qualitativ hochwertige Masken aus österreichischer Produktion, welche z.B. von Hygiene Austria bezogen werden.

*gültig in teilnehmende ADEG Märkten

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 63,0 auf 114,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 87,63 Euro.

  

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Baader Helvea erhöht für Lenzing die Empfehlung von Add auf Kaufen - und das Kursziel von 67,0 auf 123,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele

durchschnittliches Kursziel: 94,63 Euro.

  

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Hoppla.

Lenzing - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 94 auf 145 Euro

"Buy"-Empfehlung bestätigt - Analyst sieht drei weitere, möglicherweise teilweise übersehene Kurstreiber für Aktie von Faserhersteller

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing deutlich von 94 auf 145 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigte der Deutsche-Bank-Analyst Lars Vom-Cleff die Anlageempfehlung "Buy" in seiner jüngsten Kurzstudie.
In dieser wolle er die Aufmerksamkeit auf drei Themen lenken, die zwar nicht unbedingt neu seien, aber zumindest teilweise übersehen würden, schreibt der Analyst. Sowohl das auf die Produktion von Schutzmasken spezialisierte Joint-Venture von Lenzing und Palmers - Hygiene Austria - als auch die jüngste Entwicklung der Viskosepreise sollten die Rentabilität des Faserherstellers weiter antreiben, führt Vom-Cleff aus.

Als dritten Punkt nennt er den vor wenigen Wochen erfolgten Börsengang des schwedischen Unternehmens Renewcell. Dieser könnte die Aufmerksamkeit des Kapitalmarkts auf die neue Fasergeneration Refibra von Lenzing lenken. "Unter dem Strich heißt das: Wir haben uns bereits mit unserer letzten Studie als Optimisten gesehen, aber in der Zwischenzeit sehen wir sogar noch mehr Sonnenschein am Horizont", schlussfolgert der Analyst.

  

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Lenzing will Kontrolle an Maskenfirma Hygiene Austria übernehmen
Partner Palmers bleibt Minderheitsgesellschafter - Antrag liegt bei BWB zur Prüfung - An Anteilen ändert sich nichts

Der oö. Faserhersteller Lenzing will bei der Maskenfirma Hygiene Austria die Kontrolle übernehmen. Das geht aus einer Zusammenschlussanmeldung bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hervor. Demnach beabsichtigt Lenzing, die alleinige Kontrolle über die Hygiene Austria LP GmbH zu erwerben. Die Palmers Textil Aktiengesellschaft bleibe Minderheitsgesellschafterin. Als erste hatte die "Kronen Zeitung" über die Pläne berichtet. Die BWB hat bis 2. März Zeit für die Prüfung.

Wie ein Sprecher von Hygiene Austria auf APA-Anfrage sagte, werde sich an der Zusammensetzung der Anteile nichts ändern. Der Grund für die Anmeldung bei der BWB sei eine Neufassung des Gesellschaftervertrags mit operativen Änderungen. Lenzing werde weiter 50,1 Prozent und Palmers weiter 49,9 Prozent halten, bestätigte auch ein Sprecher von Lenzing.

Lenzing und Palmers hatten die Gemeinschaftsfirma im April 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie gegründet. Neben rund 10 Millionen FFP2-Masken werden monatlich auch noch 10 bis 15 Millionen Mund-Nasen-Schutz-Masken produziert. Die Hygiene Austria LP ist neben Aventrium in Graz einer der größten Hersteller von FFP2-Masken in Österreich. Derzeit läuft die Produktion wegen der verschärften Maskenpflicht auf Hochtouren.

FFFP2-Masken werden aber nicht hierzulande produziert, sondern auch importiert, etwa aus China. Wie der Flughafen Graz und der Logistiker Quehenberger am Donnerstag mitteilten, brachte am Mittwoch eine Boeing 777-200 der russischen Charterairline Nordwind rund 2 Millionen Masken nach Österreich. Es sei dies der erste von zwei Frachtflügen mit FFP2-Masken und Antigen-Schnelltests aus der südchinesischen Stadt Guangzhou für den Medizinprodukte-Händler Diwa Medical gewesen.

  

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>ich geh von einem starken Rücksetzer aus vor allem weil sie
>sich ver3fafht hat und bin sehr verwundert dass l&s so
>ruhig bleibt

Naja, der Umsatzanteil war, wenn ich mich recht erinnere, überschaubar...

  

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>>ich geh von einem starken Rücksetzer aus vor allem weil
>sie
>>sich ver3fafht hat und bin sehr verwundert dass l&s
>so
>>ruhig bleibt
>
>Naja, der Umsatzanteil war, wenn ich mich recht erinnere,
>überschaubar...

der Imageschaden ist es...

  

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>>>ich geh von einem starken Rücksetzer aus vor allem

>>Naja, der Umsatzanteil war, wenn ich mich recht erinnere,
>>überschaubar...
>
>der Imageschaden ist es...

Heißt eh anders. Glaub nicht das viel passieren wird.

  

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Najo, des traue ich dem Markt schon zu, das richtig einzuordnen.

Geht ja nur um eine super willkommene Nachricht als Grund für ein bissl Luft rauslassen nach 40->120 ohne Pause. In 58 Min wissen wir mehr


>
>Heißt eh anders. Glaub nicht das viel passieren wird.

  

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Welch Überraschung.

Hätt mich nach 15 Jahren Börse schon sehr verwundert, wenn das heute nicht exakt so eingetreten wäre.

>Najo, des traue ich dem Markt schon zu, das richtig
>einzuordnen.
>
>Geht ja nur um eine super willkommene Nachricht als Grund für
>ein bissl Luft rauslassen nach 40->120 ohne Pause. In 58
>Min wissen wir mehr
>
>
>>
>>Heißt eh anders. Glaub nicht das viel passieren wird.
>

  

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Hausdurchsuchung beim MNS-Hersteller Hygiene Austria
Angeblich Verdacht auf Umetikettierung von China-Masken - "oe24.at"

Beim heimischen Coronamasken-Hersteller Hygiene Austria wird zur Stunde eine Razzia durchgeführt, wie ein Unternehmenssprecher der APA Dienstagabend bestätigte. Zuerst hatte das Online-Portal "oe24.at" der Tageszeitung "Österreich" darüber berichtet. Es soll der Verdacht im Raum stehen, dass das Unternehmen China-Masken zu österreichischen Masken umetikettiert habe. Hygiene Austria ist eine Tochtergesellschaft von Palmers und Lenzing.

"Soviel ich weiß läuft die Hausdurchsuchung noch", sagte der Sprecher auf APA-Anfrage. Es gebe Durchsuchungen an zwei Adressen - in der Donau-City-Straße in Wien bei Palmers und in Wiener Neudorf, wo auch die Hygiene Austria ihren Produktionsstandort habe. Weitere Details zu dem Vorfall in Form einer Unternehmensmitteilung seien - nach internen Abstimmungen - erst am Mittwoch zu erwarten.

  

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Produkte mit Bruttoeinzelhandelsverkaufspreis 0,59 Euro einzeln händisch umettikettieren, den Druck auf der Maske ausradieren,
neu bedrucken,

ja haben die Lenzing-Palmers-Mitarbeiter wirklich nix anderes zu tun?

Is ja unproduktiver als Nasenbohren.

  

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Hygiene Austria - "Kurier": Spur nach Liechtenstein
Laut Insider kaufte der Hersteller 20 Millionen chinesische Masken über ihn - Rechnung sollte aber an Stiftung in Liechtenstein gehen

In der Causa um die vermutete Umetikettierung von FFP2-Masken beim Schutzmasken-Hersteller Hygiene Austria führt laut Tageszeitung "Kurier" eine Spur nach Liechtenstein. Wie das Blatt am Mittwochnachmittag unter Berufung auf einen "Vermittler für Schutzmasken" berichtete, soll die Rechnung für eine Lieferung von 20 Millionen chinesischer Masken an eine Stiftung in Liechtenstein gegangen sein.
Die Masken selbst seien an Palmers nach Wiener Neudorf geliefert worden, schilderte die Person laut "Kurier". Es sei ein "merkwürdiges Geschäft" gewesen. Schlussendlich habe die Ware in die Ukraine gehen sollen, aber nicht direkt dorthin geliefert werden - das alles sei mehr als unüblich gewesen, berichtete der Vermittler der Tageszeitung. Er selbst soll am Mittwochnachmittag von der Kriminalabteilung Niederösterreich befragt worden sein.

Die Masken, die er geliefert hatte, sollen zudem eine Besonderheit aufgewiesen haben: Der chinesische Beipackzettel sei nicht gemeinsam mit den Masken verschweißt gewesen, sondern sei lose im Karton gelegen, so der Mann.

  

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Hygiene Austria weist Vorwürfe zurück - Teil aber in China gefertigt
Firma räumt aber ein: Chinesischer Lohnfabrikant zum Spitzenausgleich beauftragt - - Bundesbeschaffung legte Vertrag auf Eis

Nach den Durchsuchungen beim Schutzmasken-Hersteller Hygiene Austria wegen des Verdachts, dass in China produzierte Masken falsch etikettiert und als österreichische Produkte verkauft wurden, gehen die Abnehmer der Masken nun der Frage nach, ob auch sie betroffen sein könnten. Indes wies Hygiene Austria am Mittwochabend Vorwürfe bezüglich "Schwarzarbeit" sowie "Betrug" zurück, räumte aber ein, dass man zum Spitzenausgleich einen chinesischen Lohnfabrikanten beauftragt habe.

Ein Sprecher der Hygiene Austria - einem Joint Venture des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing mit dem Textilkonzern Palmers - hatte Razzien an zwei Standorten am Dienstag bestätigt. Laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) geht es um den Verdacht der organisierten Schwarzarbeit sowie schweren gewerbsmäßigen Betrugs. Die Vorwürfe Schwarzarbeit sowie Betrug seien "klar zurückzuweisen", erklärte hingegen Hygiene Austria am Mittwochabend in einem Statement. Für eine rechtmäßige und ordnungsgemäße Anmeldung zu sorgen, liege in der Verantwortung der beauftragten heimischen Personaldienstleister. Man arbeite auf Basis der heimischen Gesetze und verkaufe nur hochwertige Masken nach rot-weiß-rotem Qualitätsstandard.

Allerdings sei zum Ausgleich einer Nachfragespitze ein Lohnhersteller hinzugezogen worden, hieß es in dem Statement von Hygiene Austria. Um den zwischenzeitlichen Nachfrageanstieg zu bewältigen, sei ein chinesischer Lohnfabrikant mit der Produktion von Masken nach dem Baumuster der Hygiene Austria beauftragt worden. Die CE Zertifizierung nach EN149:2001 sei durch die Schweizier Firma SGS einwandfrei sichergestellt. Die Gutachten für die Masken lägen vor und würden der Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt werden. Die Masken in der Lohnproduktion seien im Einkauf um 60 bis 100 Prozent teurer gewesen als in der heimischen Produktionslinie.

  

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Im Original:

Statement der Hygiene Austria LP GmbH

Wien (OTS) - Gestern fand an zwei Standorten eine Hausdurchsuchung durch die Staatsanwaltschaft statt. Die Geschäftsführung der Hygiene Austria LP GmbH, die an einer der Adressen ihren Hauptsitz hat, ist umfassend kooperativ und bekennt sich zu einer raschen Aufklärung der von den Behörden vorgebrachten Verdachtsmomente.

Die WKStA hat Ihre Verdachtsmomente im Wesentlichen auf die Tatbestände „Schwarzarbeit“ sowie „Betrug“ gestützt. Beide Vorwürfe sind klar zurückzuweisen.

Zum Vorwurf der „Schwarzarbeit“: Professionelle österreichische Personaldienstleistungsunternehmen sind von Hygiene Austria mit der Überlassung von Arbeitskräften beauftragt. Es liegt also grundsätzlich in deren Verantwortung, für eine rechtmäßige und ordnungsgemäße Anmeldung zu sorgen.

Zum Vorwurf des „Betrugs“: Die Hygiene Austria arbeitet auf den Grundlagen der österreichischen Gesetze und verkauft ausschließlich hochwertige Masken nach rot-weiß-rotem Qualitätsstandard. Richtig ist, dass zum Ausgleich einer Nachfragespitze ein Lohnhersteller hinzugezogen wurde.

1. Als die Einführung einer FFP2 Maskenpflicht angekündigt wurde, wurde bei Hygiene Austria sofort mit der Aufstockung der Produktionskapazitäten begonnen. 11 neue Produktionslinien sind mit Mitte März in Betrieb mit einer monatlichen Kapazität von bis zu 25 Millionen Stück. Das entspricht einer Verdreifachung der Kapazität innerhalb von drei Monaten.

2. Mittlerweile arbeiten 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im 3-Schichtbetrieb rund um die Uhr zum Schutz der österreichischen Bevölkerung.

3. Um den zwischenzeitlichen Nachfrageanstieg zu bewältigen, wurde ein chinesischer Lohnfabrikant mit der Produktion von Masken nach dem Baumuster der Hygiene Austria beauftragt.

4. Die CE Zertifizierung nach EN149:2001 wurde durch das Schweizer Unternehmen SGS einwandfrei sichergestellt. Die Gutachten für die Masken liegen vor und werden der Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt werden.

5. Die Masken in der Lohnproduktion waren im Einkauf um 60-100% TEURER als die in der österreichischen Produktionslinie!

6. Die durch die mediale Berichterstattung erzeugte Verunsicherung bedauern wir sehr, weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir zur Spitzenabdeckung teurere Masken, gleicher Qualität und zum gleichen Verkaufspreis zum Schutz der Bevölkerung zur Verfügung gestellt haben.

  

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>Zum Vorwurf der „Schwarzarbeit“: Professionelle
>österreichische Personaldienstleistungsunternehmen sind von
>Hygiene Austria mit der Überlassung von Arbeitskräften
>beauftragt. Es liegt also grundsätzlich in deren
>Verantwortung, für eine rechtmäßige und ordnungsgemäße
>Anmeldung zu sorgen.
>

Falls dem so ist braucht es dringend eine Gesetzesänderung, sodass auch der Auftraggeber haftet für eine ordnungsgemäße Anmeldung. Dann würde sich dieses Betrugssystem endlich aufhören.


>Zum Vorwurf des „Betrugs“: Die Hygiene Austria arbeitet auf
>den Grundlagen der österreichischen Gesetze und verkauft
>ausschließlich hochwertige Masken nach rot-weiß-rotem
>Qualitätsstandard. Richtig ist, dass zum Ausgleich einer
>Nachfragespitze ein Lohnhersteller hinzugezogen wurde.

Wenn auf denen nicht Made in Austria draufstand ist die Welt in Ordnung...

  

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>>Wenn auf denen nicht Made in Austria draufstand ist die
>Welt
>>in Ordnung...
>
>Steht auf meinen nicht drauf.


Rechtlich wahrscheinlich in Ordnung.

Marketingtechnisch trotzdem eine Katastrophe, wenn man auf Einkaufsnationalismus setzt und dann Chinaware untermischt. Eine vertrotteltere Entscheidung hätte man kaum treffen können.

Die geplante Produktionsausweitung können sie sich jetzt immerhin sparen, nachdem der Vertrieb wegfällt.
-----------


Supermärkte stoppen Verkauf von FFP2-Masken der Hygiene Austria

Rewe, Spar, Hofer und DM holen Masken der Hygiene Austria vorsorglich aus den Regalen. Grund sei Vertrauensverlust. Auch der Arzneimittelhandel sperrt die Bestände

weiter: https://www.derstandard.at/story/2000124654474/spar-nimmt-ffp2-masken-von-hygiene-austria -aus-dem-sortiment

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing übernimmt Managementkontrolle der Hygiene Austria
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Aufarbeitung der letzten Wochen oberste Priorität

Fusion/Übernahme/Beteiligung

Lenzing - Lenzing hat mit 03. März 2021 die Managementkontrolle der Hygiene Austria LP GmbH übernommen. Stephan Sielaff wird als zusätzlicher Geschäftsführer bestellt. Sielaff ist Vorstand Fasern & Technik bei Lenzing. Zusätzlich wird ein externes forensisches Team ab sofort beauftragt.

Zur Person Stephan Sielaff
Stephan Sielaff, Vorstand Fasern & Technik bei Lenzing, ist diplomierter Chemieingenieur und hat von 1993 bis 2014 in diversen Management-Positionen der Unternehmen Unilever und Symrise Erfahrungen in der chemischen Industrie gesammelt. Von 2014 bis Februar 2020 war er beim Schweizer Spezialchemie-Unternehmen Archroma - einem wichtigen Zulieferer der Textil- und Papierindustrie - als Mitglied des Vorstandes (COO) für die Formierung der integrierten Operationsstruktur und die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantwortlich.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Auf 17 chinesische Masken kamen drei "made in Austria"
Ein Informant berichtet von Schwarzarbeit, chinesischen Masken und schlechten Arbeitsbedingungen bei Hygiene Austria. Der Maskenproduzent setzt auf dubiose Zeitarbeitsfirmen

https://www.derstandard.at/story/2000124706849/hygiene-austria-auf-17-heimische-masken-ka men-drei-made-in

  

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Tino Wieser: Meister des Maskenspiels bei Hygiene Austria

Mit dem Kauf von Palmers stieg Tino Wieser groß ins Textilgeschäft ein. Bei Hygiene Austria übernahm er federführend die Maskenproduktion. Was treibt ihn an?

https://www.derstandard.at/story/2000124714065/tino-wieser-meister-des-maskenspiels-bei-h ygiene-austria

  

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>Tino Wieser: Meister des Maskenspiels bei Hygiene Austria
>
>Mit dem Kauf von Palmers stieg Tino Wieser groß ins
>Textilgeschäft ein. Bei Hygiene Austria übernahm er
>federführend die Maskenproduktion. Was treibt ihn an?
>
>https://www.derstandard.at/story/2000124714065/tino-wieser-meister-des-maskenspiels-bei-h ygiene-austria

Dick ist er geworden. Kann mich noch gut erinnern als er mit "Pilatus" in Graz einen Bauchfleck hingelegt hat. Ist er eigentlich mit dem BWL Studium fertig geworden?

  

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Hausdurchsuchung am FFP2- Maskenproduktionsstandort von Hygiene Austria, Lenzing übernimmt Managementkontrolle

Bei der Hygiene Austria LP GmbH, dem JV von Lenzing und Palmers zur Produktion von FFP2 und MNS-Masken in Österreich, wurden diese Woche Hausdurchsuchungen von mehreren Behörden durchgeführt. Dabei ging es um den Verdacht, dass in China produzierte FFP2-Masken in Österreich umgepackt und als „Made in Austria“-Produkte verkauft wurden. Das Umpacken soll zudem von Personen ohne Sozialversicherungsanmeldung erfolgt sein.

Nachdem die Vorwürfe zu Beginn von Lenzing als haltlos zurückgewiesen wurden, bestätigte das Unternehmen später, zur Abdeckung von Nachfragespitzen einen chinesischen Lohnfabrikanten mit der Produktion von FFP2-Masken nach eigenem Muster beauftragt zu haben. Gestern gab Lenzing bekannt, mit sofortiger Wirkung die Managementkontrolle der Hygiene Austria zu übernehmen und Stephan Sielaff (Fasern &Technik Vorstand von Lenzing) als zusätzlichen Geschäftsführer des JVs zu bestellen. Außerdem wurde ein externes forensisches Team von Lenzing beauftragt, das Klarheit schaffen soll. In der Zwischenzeit haben große österreichische Handelsunternehmen die Hygiene Austria FFP2-Masken aus dem Verkauf genommen, während die Bundesbeschaffungsagentur ihre Verträge mit Hygiene Austria auf Eis legte.

Ausblick

Das Maskengeschäft war für Lenzing bisher zwar profitabel, jedoch ist der Beitrag zum Konzernergebnis überschaubar. Für die Lenzing-Aktie von weit größerer Bedeutung ist der durch die FFP2-Masken-Affäre verursachte Schaden an der Reputation des österreichischen Unternehmens sowie an ihrer Positionierung im Bereich Nachhaltigkeit (ESG). Der Aktienkurs reagierte diese Woche auch mit entsprechend heftigen Abschlägen und diskontierte, aus unserer Sicht, einen Teil der „Nachhaltigkeitsprämie“, von der die Aktie in der jüngeren Vergangenheit profitiert hat, ab. Nun gilt es, das Ergebnis der Untersuchungen abzuwarten. Wir gehen davon aus, dass der Aktienkurs weiterhin unter Druck bleiben wird. Kommende Woche wird das Ergebnis 2020 veröffentlicht. Die Zahlen selbst werden voraussichtlich eine untergeordnete Rolle spielen, Investoren werden vom Lenzing-Management Aussagen zu dieser Affäre verlangen.

Erste Bank

  

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>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210308_OTS0135/eans-news-lenzing-ag-update-zu-h ygiene-austria
>
>Wirtschaftlich definitiv die beste Entscheidung. Und Palmers
>und die Truppe sind sowas von am Ende.


Nachdem man immer beide Seiten hören muß:

"Zu keiner Zeit hat Palmers die Aufklärung der Untersuchung behindert oder Unterlagen zurückgehalten", hießt es in einem Palmers-Statement vom Montag. Die Unterlagen seien im Rahmen der Hausdurchsuchung am 2. März den Behörden übergeben worden. Darüber hinaus seien alle Unterlagen immer auch den von Lenzing gestellten Geschäftsführern vorgelegen, "da immer nur beide Geschäftsführer wirksam für Hygiene Austria LP GmbH zeichnen konnten".

Allerdings hätten Lenzing und Palmers vergangenes Wochenende über eine Übernahme der Lenzing-Anteile an der Hygiene Austria durch Palmers verhandelt. Die Verhandlungen seien derzeit noch nicht abgeschlossen, heißt es vom Unternehmen. Dem verbleibenden Hygiene Austria-Chef Tino Wieser sei es ein Anliegen "sämtliche Vorwürfe hinsichtlich der behaupteten Mängel" aufzuklären.

  

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>>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210308_OTS0135/eans-news-lenzing-ag-update-zu-h ygiene-austria
>>
>>Wirtschaftlich definitiv die beste Entscheidung. Und
>Palmers
>>und die Truppe sind sowas von am Ende.
>
>
>Nachdem man immer beide Seiten hören muß:

Palmers:

Palmers Textil AG: Darstellung der Lenzing AG entbehrt jeglicher Grundlagen
Wien (OTS) - Die Palmers Textil AG zeigt sich als Minderheitseigentümer der Hygiene Austria LP GmbH von den in der OTS-Aussendung Nr. 0135 vom 8. März 2021 getätigten Aussagen der Lenzing AG überrascht und gibt in diesem Zusammenhang folgendes Statement ab: Zu keiner Zeit hat Palmers die Aufklärung der Untersuchung behindert oder Unterlagen zurückgehalten. Vielmehr wurden sämtliche Unterlagen in voller Transparenz bei der am 2. März 2021 durchgeführten Hausdurchsuchung den ermittelnden Behörden übergeben.

Der Mehrheitseigentümer Lenzing AG zeichnete seit der Gründung des Joint-Ventures für die Beschaffung, die Zertifizierung und das Qualitätsmanagement der Ware sowie für die Produktion und Produktinnovation verantwortlich. Da immer nur beide Geschäftsführer wirksam für Hygiene Austria LP GmbH zeichnen konnten, lagen immer alle Unterlagen auch beiden Geschäftsführern vor. Noch dazu ist der von Lenzing AG bestellte Geschäftsführer auch deren Kapitalmarktbeauftragter.

Ebenso wurden am vergangenen Wochenende Verhandlungen zur Übernahme der Anteile der Lenzing AG durch die Palmers Textil AG geführt, die derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Es ist dem zweiten Geschäftsführer Tino Wieser ein Anliegen, dass sämtliche Vorwürfe hinsichtlich der behaupteten Mängel restlos aufgeklärt werden. Dazu erfolgt noch heute eine Information an die Medien.

  

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Hygiene-Austria-Chef wehrt sich entschieden gegen Vorwürfe
Die Masken hätten höchste Qualität, sagt Tino Wieser. Er verteidigt die Zertifizierung in Ungarn und sieht keine politische Komponente.

https://kurier.at/wirtschaft/hygiene-austria-chef-wehrt-sich-entschieden-gegen-vorwuerfe/ 401211946

  

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>Hygiene Austria hat im Gegenteil finanzielle Einbußen in Kauf
>genommen, um die Lieferzusagen bedienen zu können“, betont Wieser.


Die Frage ist, warum man überhaupt Liefermengen zusagt, die man aus eigener Produktion nicht im Traum einhalten kann. Da war der Verkauf offenbar motivierter als die Produktion.

  

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>>Hygiene Austria hat im Gegenteil finanzielle Einbußen in
>Kauf
>>genommen, um die Lieferzusagen bedienen zu können“, betont
>Wieser.
>
>
>Die Frage ist, warum man überhaupt Liefermengen zusagt, die
>man aus eigener Produktion nicht im Traum einhalten kann. Da
>war der Verkauf offenbar motivierter als die Produktion.


Und finanzielle Einbußen, naja. Unter Einkauspreis haben sie ja nicht verkauft. Jedenfalls ein zusätzlicher Deckungsbeitrag.

  

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Chef der Hygiene Austria: "Es herrschten kriegsähnliche Zustände"

Tino Wieser kann zwischen Masken aus China und aus Österreich nicht unterscheiden, spricht über die "Ehekrise" mit Lenzing und Schwierigkeiten beim Zählen

https://www.derstandard.at/story/2000124796947/chef-der-hygiene-austria-es-herrschten-kri egsaehnliche-zustaende

  

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>EILMELDUNG: Corona belastete Lenzing 2020: 10,6 Mio. Verlust,
>22 % weniger Umsatz

Und da gibt es erst jetzt eine Meldung? Da hätte man ja wohl eine Gewinnwarnung rausgeben müssen, oder habe ich die übersehen?

  

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Coronakrise brockte Lenzing 2020 Verlust und Umsatzeinbußen ein
Für 2021 operatives Ergebnis auf Vorkrisenniveau erwartet

Der heimische Faserhersteller Lenzing hatte schon bessere Zeiten. Die Coronakrise hat dem Unternehmen 2020 einen kräftigen Umsatzeinbruch sowie Verlust eingebrockt, zudem ist Lenzing in die Affäre um die Maskenfirma Hygiene Austria verwickelt, an der die Firma die Mehrheit hält. Unter dem Strich erzielte Lenzing im Vorjahr einen Verlust von 10,6 Mio. Euro nach einem Gewinn von 114,9 Mio. Euro davor. Die Umsatzerlöse brachen um mehr als ein Fünftel auf 1,63 Mrd. Euro ein.



Auch wenn sich der Fasermarkt im zweiten Halbjahr 2020 wieder erholte, konnten die Verluste nicht ausgeglichen werden. Für 2021 erwartet der Vorstand eine Entwicklung des operativen Ergebnisses, die auf einem vergleichbaren Niveau wie im Vorkrisenjahr 2019 liegen wird. Lenzing geht unverändert von einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche aus.

Der über 7.000 Beschäftigte zählende Faserkonzern ist gerade dabei, zwei Megaprojekte in Brasilien und Thailand zu stemmen. Diese liefen "nach Plan". Aufgrund der Großprojekte haben sich die Investitionen im vergangenen Jahr auf 668,8 Mio. Euro nahezu verdreifacht. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks in Brasilien ist für das erste Halbjahr 2022 geplant. In Thailand ist die Errichtung einer neuen Lyocellanlage geplant. Der Anteil der Spezialfasern an den Umsatzerlösen des Segments Fasern soll dadurch bis 2024 auf mehr als 75 Prozent gesteigert werden. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa 400 Mio. Euro. Gegen Ende des Jahres 2021 soll die Produktion aufgenommen werden.

Der Vorstand wird die Zahlen in der Bilanzpressekonferenz erläutern. Im Fokus des Gesprächs dürfte jedoch die Masken-Affäre stehen. Einen Teil der Corona-Schutzmasken hat die Firma Hygiene Austria in China zugekauft, umetikettiert und dann unter "Made in Austria" verkauft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betrugs sowie der organisierten Schwarzarbeit.



Zu Wochenbeginn hat Lenzing überraschend seine beiden Geschäftsführer und auch seine Mitarbeiter aus dem Joint Venture abgezogen. Seinem Partner Palmers warf das börsennotierte Unternehmen vor, die Aufklärung des Falls zu verhindern. Lenzing kündigte bereits an, einen Wirtschaftstreuhänder mit der Verwaltung der Hygiene-Austria-Anteile zu betrauen. Der Faserhersteller will dieses ungute Kapitel abhaken.

In der heutigen Pflichtmitteilung anlässlich der Unternehmensergebnisse schreibt Lenzing, das Projekt sei "mit der tiefen Überzeugung mitgegründet" worden, mit österreichischer Qualität einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung in der größten Pandemie der letzten hundert Jahre leisten zu können. Das Versprechen "Made in Austria" sei offensichtlich nicht durchgehend gewährleistet gewesen, so Lenzing. Das Unternehmen sieht daher die Aufarbeitung der aktuellen Vorwürfe bei den zuständigen Behörden.

  

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Lenzing selbst:

EANS-News: Lenzing AG / Lenzing Gruppe behauptet sich im Krisenjahr 2020 und bleibt strategisch auf Kurs
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Geschäftszahlen/Bilanz/Unternehmen

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Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie mit Fokus auf Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter/innen, Kunden und Partner sowie Sicherung der nachhaltigen Geschäftsentwicklung erfolgreich umgesetzt
Umsetzung strategischer Investitionsprojekte schreitet planmäßig voran -Finanzierungsverträge für Bau des Zellstoffwerks in Brasilien plangemäß abgeschlossen
Lenzing baut Vorsprung im Bereich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft aus -erste CO2-neutrale Fasern unter der Spezialfaser-Marke TENCEL(TM) eingeführt
Erfolgreiche Emission einer EUR 500 Mio. Hybridanleihe stärkt Bilanzstruktur weiter
Lenzing erwartet für 2021 Fortsetzung der Erholung am Fasermarkt und ein operatives Ergebnis auf Vorkrisenniveau
Die Lenzing Gruppe reagierte 2020 mit einem breiten Maßnahmenpaket auf das äußerst schwierige Marktumfeld infolge der COVID-19-Krise und bleibt strategisch unverändert auf Kurs. Im Fokus der Maßnahmen standen der Schutz der Mitarbeiter/ innen und Partner sowie die Sicherung des operativen Betriebes. Lenzing passte die Produktionsmengen agil dem Bedarf an und konnte ihren Kunden jederzeit den gewohnten Lieferservice bieten. Um den Effekt der unter Druck geratenen Faserpreise und Fasernachfrage zu mindern, intensivierte das Unternehmen außerdem die Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung und senkte die Betriebskosten deutlich.

Die unmittelbaren Auswirkungen der COVID-19-Krise erhöhten den Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern insbesondere im 2. Quartal 2020. Die Erholung der Nachfrage im 2. Halbjahr, insbesondere nach holzbasierten Spezialfasern wie TENCEL(TM) Modal und LENZING(TM) ECOVERO(TM), beeinflusste die Umsatz- und Ergebnisentwicklung positiv, konnte die Verluste aber nicht ausgleichen. Die Umsatzerlöse gingen 2020 um 22,4 Prozent auf EUR 1,63 Mrd. zurück. Die Ergebnisentwicklung reflektiert im Wesentlichen den Umsatzrückgang, wurde aber durch Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung in allen Regionen unterstützt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich im Berichtsjahr um 39,9 Prozent auf EUR 196,6 Mio. Die EBITDA-Marge ging von 15,5 Prozent auf 12 Prozent zurück. Der Jahresüberschuss/-fehlbetrag lag bei EUR minus 10,6 Mio. (nach EUR 114,9 Mio. 2019) und das den Lenzing Aktionären zurechenbare Ergebnis je Aktie bei EUR 0,24 (nach EUR 4,63 2019).

"2020 stand auch bei Lenzing überwiegend unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie. Lenzing reagierte rasch und entschlossen auf den erhöhten Preis- und Mengendruck. Im 2. Halbjahr erlebten wir eine breite Erholung am Fasermarkt, insbesondere die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern ist deutlich gestiegen", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Strategisch sind wir weiterhin voll auf Kurs und die Umsetzung der Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand verläuft unverändert nach Plan. Mit unseren Unternehmensprioritäten verfolgen wir konsequent ein großes Ziel, nämlich eine CO2-emissionsfreie Zukunft zu verwirklichen", so Doboczky.

Stärkung des Spezialfaserwachstums
Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) haben sich 2020 auf EUR 668,8 Mio. nahezu verdreifacht. Der starke Anstieg des Investitionsvolumens ist auf die Umsetzung der Großprojekte in Brasilien und Thailand zurückzuführen. Die Erweiterung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff, die Erhöhung des Spezialitätenanteils und die Umsetzung der Klimaziele im Sinne der Unternehmensstrategie sCore TEN stellten auch im Berichtsjahr den Schwerpunkt der Investitionsaktivitäten der Lenzing Gruppe dar.

Die Errichtung des Zellstoffwerks in Brasilien schreitet weiterhin planmäßig voran. Nach der finalen Investitionsentscheidung im Dezember 2019 beteiligte sich die Duratex-Gruppe im 1. Quartal des Berichtsjahres vereinbarungsgemäß mit einem Anteil von 49 Prozent am Joint-Venture LD Celulose. Lenzing hält 51 Prozent der Anteile. Die erwarteten Baukosten liegen bei USD 1,38 Mrd. Finanziert wird das Projekt mittels Eigen- und langfristigem Fremdkapital. Der Abschluss der entsprechenden Finanzierungsverträge erfolgte planmäßig im 2. Quartal 2020. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks ist für das 1. Halbjahr 2022 geplant.

Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. Die strategische Zielvorgabe, 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes mit Spezialfasern zu erzielen, ist bereits erreicht. Um künftig noch widerstandsfähiger gegen die Schwankungen des Marktes zu sein, will Lenzing in diesem Bereich weiter organisch wachsen. Im Fokus der nächsten Jahre steht dabei ganz klar die Errichtung der neuen hochmodernen Lyocellanlage in Thailand. Der Anteil der Spezialfasern an den Umsatzerlösen des Segments Fasern soll dadurch bis 2024 auf mehr als 75 Prozent gesteigert werden. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio. Die Bauarbeiten starteten im 2. Halbjahr 2019 und verliefen auch im Berichtsjahr planmäßig. Gegen Ende des Jahres 2021 soll die Produktion aufgenommen werden.

Solide Bilanzstruktur
Für die Finanzierung des operativen Wachstums platzierte Lenzing schon 2019 als eines der ersten Unternehmen weltweit ein Schuldscheindarlehen, das an die eigenen Nachhaltigkeitsleistungen gekoppelt ist. Um die Kapitalstruktur des Unternehmens weiter zu stärken, emittierte Lenzing im November 2020 erfolgreich eine nachrangige Hybridanleihe über EUR 500 Mio., die nach IFRS als Eigenkapital ausgewiesen wird. Die Anleihe war mehrfach überzeichnet, läuft unbegrenzt und ist mit einem jährlichen Kupon von 5,75 Prozent ausgestattet. Das bereinigte Eigenkapital stieg infolgedessen im Berichtsjahr um 22,5 Prozent auf EUR 1,91 Mrd. per 31. Dezember 2020, was einer bereinigten Eigenkapitalquote von 45,8 Prozent entspricht.

Nachhaltigkeit bei Lenzing
Die Lenzing Gruppe leistet mit der Umsetzung ihrer Science-based targets einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme. Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein. Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg. Der Standort in Thailand ermöglicht mit seiner beispielhaften Infrastruktur eine nachhaltige biogene Energieversorgung. Das Werk in Brasilien wird darüber hinaus mehr als 50 Prozent des erzeugten Stroms als erneuerbare Energie ins öffentliche Netz einspeisen.

Die Einführung der ersten CarbonNeutral®-Fasern unter der Marke TENCEL(TM) und die Gründung der Renewable Carbon Initiative mit dem Ziel, den Übergang von fossilen Rohstoffen zu erneuerbarem Kohlenstoff zu beschleunigen, sind weitere wichtige Ereignisse aus dem Berichtsjahr, die exemplarisch für den erfolgreichen Weg der Lenzing und ihrer Partner in Richtung der CO2-Neutralität stehen.

Lenzing wurde im Geschäftsjahr 2020 gleich mehrfach für ihre Leistungen, insbesondere im Nachhaltigkeitsbereich, ausgezeichnet:

Lenzing unterzog sich 2020 erstmals einer Bewertung durch die gemeinnützige Umweltorganisation CDP und sicherte sich dabei als erster Neueinsteiger zwei Platzierungen in der A-Liste der Kategorien Klima und Wald.
ISS ESG, eine der anerkanntesten Ratingagenturen im Bereich Nachhaltigkeit, hob das Nachhaltigkeitsrating der Lenzing im Jahr 2020 von "C+" auf "B-" - die höchste Bewertung in der Kategorie "Paper & Forest Products". Damit gehört Lenzing zu den oberen 10 Prozent der bewerteten Unternehmen. Bestätigt wurde zudem der "Prime Status" der Lenzing Gruppe.
Im Hot Button Ranking von Canopy erreichte Lenzing erstmals die höchste Kategorie. Die kanadische Umweltorganisation hob in ihrem Ranking besonders unsere kontinuierliche Führungsrolle in Hinblick auf eine nachhaltige Beschaffung und effiziente Ressourcennutzung in den letzten Jahren hervor.
Im Dezember gewann Lenzing den prestigeträchtigen "Building Public Trust Award 2020" für die beste Klimaberichterstattung im österreichischen ATX. Besonders wurde dabei von der Jury das Engagement der Lenzing für eine ganzheitliche klimabezogene strategische Ausrichtung und klare Zielvorgaben hervorgehoben.
Lenzing durfte sich außerdem über den Gewinn des österreichischen Staatspreises für Innovation freuen. Die Auszeichnung ist ein weiterer Beleg für die Leistungen und die Strategie der Lenzing, ausschließlich mit nachhaltigen Innovationen zu wachsen. Lenzing überzeugte die Jury mit ihrer LENZING(TM) Web Technology. Das neuartige Verfahren vereint die Faser- und Vliesherstellung in nur einem Schritt und setzt damit neue Standards in Hinblick auf Effizienz, Kreislaufwirtschaft und ökologische Nachhaltigkeit.
Hygiene Austria LP GmbH
Im 2. Quartal 2020 wurde das Projekt Hygiene Austria von Lenzing mit der tiefen Überzeugung mitgegründet, mit österreichischer Qualität einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung in der größten Pandemie der letzten hundert Jahre leisten zu können. Das neue Unternehmen, an dem Lenzing 50,1 Prozent und Palmers 49,9 Prozent hält, startete ab Mai des Berichtsjahres mit dem Verkauf von MNS-und FFP2-Masken und erweiterte ihr Produktsortiment und die Produktionskapazitäten stetig.

Die Ereignisse im März 2021 haben gezeigt, dass das Versprechen "Made in Austria" offensichtlich nicht durchgehend gewährleistet wurde. Lenzing hat vergangene Woche auf Basis der vertraglichen Vereinbarung mit Palmers versucht, die operative Kontrolle über die Hygiene Austria zu übernehmen. Trotz intensivstem Ressourceneinsatz seitens Lenzing war die dringend erforderliche rasche Aufklärung mit belastbaren Resultaten aber ebenso wenig möglich wie die tatsächliche Ausübung der Geschäftsführung. Lenzing sieht daher die Aufarbeitung der aktuellen Vorwürfe bei den zuständigen Behörden. Dabei wird Lenzing nach besten Kräften unterstützen (siehe auch Pressemitteilung vom 08.03.2021 <https:/ /www.lenzing.com/de/newsroom/pressemitteilungen/pressemitteilung/update-zu-hygiene-austria >).

Prognose für 2021
Der Internationale Währungsfonds rechnet für das Jahr 2021 mit einem globalen Wachstum von 5,5 Prozent. Die wirtschaftliche Erholung nach der tiefen Rezession durch COVID-19 ist jedoch mit Risiken behaftet und hängt vor allem vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Die globalen Faser- und Zellstoffmärkte gerieten infolge der COVID-19-Krise erheblich unter Druck. Die deutliche Erholung der Nachfrage ab dem 3. Quartal 2020, ausgehend von China, setzte sich bis in das 1. Quartal 2021 fort und sorgt derzeit für ein freundliches Marktumfeld. Im Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2020/2021 eine Verknappung des Angebotes, insbesondere bei Bio-Baumwolle, und damit einhergehend eine gleichbleibende Entwicklung der Lagermengen ab.

Gleichzeitig geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene-und Medizinbranche aus. Dieser Trend dürfte sich, nicht zuletzt auch aufgrund diverser Gesetzesinitiativen, auch nach der COVID-19-Pandemie ungebremst fortsetzen.

Mit der Aussicht auf baldige Impfung einer breiten Bevölkerungsgruppe gegen COVID-19 wachsen auch in der textilen Wertschöpfungskette der Optimismus und das Vertrauen in eine baldige Rückkehr zur Normalität. Das derzeit positive Umfeld ist jedoch nach wie vor von einer großen Unsicherheit durch die COVID-19-Pandemie geprägt. Die Ergebnis-Visibilität bleibt daher eingeschränkt. Die Lenzing Gruppe erwartet für 2021, unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, eine Entwicklung des operativen Ergebnisses, die auf einem vergleichbaren Niveau wie im Vorkrisenjahr 2019 liegen wird.

Lenzing sieht sich angesichts dieser Entwicklungen und mit ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN sehr gut positioniert und wird insbesondere die strategischen Investitionsprojekte, die ab 2022 einen signifikanten Ergebnisbeitrag liefern werden, entschlossen vorantreiben.

Ausgewählte Kennzahlen der
Lenzing Gruppe 2020 2019
EUR Mio.
Umsatzerlöse 1.632,6 2.105,2
EBITDA (Betriebsergebnis 196,6 326,9
vor Abschreibungen)
EBITDA-Marge 12,0 % 15,5 %
Jahresüberschuss/- -10,6 114,9
fehlbetrag
Ergebnis je Aktie in EUR 0,24 4,63
CAPEX(1) 668,8 244,0
Free Cashflow -614,8 0,8

31.12.2020 31.12.2019
Nettofinanzverschuldung 471,4 400,6
Bereinigte 45,8 % 50,0 %
Eigenkapitalquote(2)
Mitarbeiter/innen 7.358 7.036
(Beschäftigte)

1) Capital expenditures: Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte laut Konzern-Kapitalflussrechnung
2) Prozent-Verhältnis bereinigtes Eigenkapital zur Bilanzsumme

  

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Meine pers. Prognose (ohne Gewähr):

- Hygiene Austria ist für Lenzing bald vom Tisch
- 2021 wird wie ein Jahr vor der COVID-19 Krise
- Thailand (100 kt Lyocell Faser) wird Ende 2021 in Betrieb gehen
- Brasilien im 1. Hj 2022 wird im Betrieb gehen

- Es gibt noch weitere Newcomer (Filament) in der Pipeline

- 2022 wird es neben steigenden Kursen auch wieder eine (saftige) Dividende geben

  

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Positiver Ausblick 2021 überschattet von Masken-Affäre bei Hygiene Austria

Die operative Entwicklung von Lenzing verbesserte sich deutlich im 4. Quartal 2020 mit der weiteren Erholung am Fasermarkt. Trotzdem brachte im Gesamtjahr der Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern infolge der Corona-Krise die Umsatz- und Ergebnisentwicklung deutlich unter den Druck. Während der Umsatz im 4. Quartal um 13,8% q/q auf EUR 437,7 Mio. zulegte dank starker Nachfrage nach medizinischem Vliesstoff und besserer Umsätze und Preise für Standardviskose, so schrumpfte der Umsatz 2020 dennoch um 22,4% auf EUR 1,63 Mrd. Trotz umfangreicher Maßnahmen - inklusive wesentlicher Kosteneinsparungen – fiel das EBITDA 2020 um fast 40% auf EUR 196,6 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten lag mit EUR 6,3 Mio. nur knapp über der Null-Linie. Das Management wird vorschlagen, keine Dividende für das GJ 2020 auszuschütten.




Obwohl das derzeit positive Fasermarktumfeld noch von vielen Unsicherheiten verbunden mit der COVID-19 Pandemie geprägt ist, ist das Management optimistisch und erwartet für 2021 ein operatives Ergebnis auf einem vergleichbaren Niveau wie im Vorkrisenjahr 2019 (EBITDA von EUR 326,9 Mio.). Die Ziele für 2024 (Spezialfaseranteil von mehr als 75% des Konzernumsatzes, Eigenversorgungsgrad bei Faserzellstoff (Backward Integration) von über 75%, EBITDA-Ziel von EUR 800 Mio.) wurden ebenfalls bestätigt. Die großen Investitionsprojekte in Brasilien und Thailand schreiten planmäßig voran.

Zur Masken- Affäre bei Hygiene Austria betonte das Lenzing Management von den Unregelmäßigkeiten nichts gewusst zu haben. Mangels Zugriff auf relevante Unterlagen könne die operative Managementkontrolle von Lenzing derzeit nicht ausgeübt werden. Lenzing unterstützt mit aller Kraft die Untersuchung der aktuellen Vorwürfe bei den zuständigen Behörden.

Ausblick

Wir sehen die langfristige Investment Story von Lenzing mit seiner führenden Position im Bereich Spezialfasern mittel- bis langfristig weiter intakt. Jedoch belasten die Vorkommnisse bei Hygiene Austria - wie in unserem Beitrag letzte Woche bereits dargelegt - die Reputation von Lenzing und ihre Positionierung im Bereich Nachhaltigkeit (ESG) erheblich. Wir gehen davon aus, dass der Aktienkurs in nächster Zeit auch unter Druck bleiben wird.

Erste Bank

  

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Wiener Privatbank reduziert für Lenzing die Empfehlung von Halten auf Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 61,5 auf 95,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Nun die einzig kritische Analyse - aber nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 103,79 Euro.

  

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Lenzing fliegt bei Ethik-Fonds raus

Die Affäre um den Schutzmaskenhersteller Hygiene Austria hat nun für den Mehrheitseigentümer Lenzing ein unangenehmes Nachspiel. Die Erste Asset Management zieht erste Konsequenzen und hat die Lenzing-Aktie wegen Verletzung ethischer Kriterien vorerst aus allen nachhaltigen Fonds gestrichen. Auch bei Raiffeisen werden derartige Überlegungen angestellt, vorerst bleibt Lenzing aber im Portfolio.

https://www.diepresse.com/5951891/nach-hygiene-austria-skandal-lenzing-fliegt-bei-ethik-f onds-raus

  

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"Aber der Umsatzanteil von Hygiene Austria is ja so gering, glaub kaum dass das Auswirkungen hat"

>Lenzing fliegt bei Ethik-Fonds raus
>
>Die Affäre um den Schutzmaskenhersteller Hygiene Austria hat
>nun für den Mehrheitseigentümer Lenzing ein unangenehmes
>Nachspiel. Die Erste Asset Management zieht erste Konsequenzen
>und hat die Lenzing-Aktie wegen Verletzung ethischer Kriterien
>vorerst aus allen nachhaltigen Fonds gestrichen. Auch bei
>Raiffeisen werden derartige Überlegungen angestellt, vorerst
>bleibt Lenzing aber im Portfolio.
>
>https://www.diepresse.com/5951891/nach-hygiene-austria-skandal-lenzing-fliegt-bei-ethik-f onds-raus
>

  

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Lenzing - Baader Bank erhöht Kursziel von 123 auf 149 Euro
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing deutlich von 123 auf 149 Euro erhöht. Das "Buy"-Votum hat der Experte Markus Mayer in seiner jüngsten Analyse bestätigt.

Die Kurszielerhöhung fuße auf nicht vollständig in die Konsensusschätzungen eingeflossene Preisaufschläge bei Viskose-Fasern, schrieb der Wertpapierexperte. Diese hätten sich zuletzt deutlich erholt. Überdies ist Mayer der Auffassung, dass der Markt "das mittel- bis langfristige Aufwärtspotenzial noch nicht völlig begriffen" habe.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Wertpapierexperten für 2021 einen Gewinn von 4,25 Euro. Im Folgejahr soll dieser dann auf 6,45 Euro anschwellen. Eine Dividende soll für 2021 nicht ausgeschüttet werden. Für 2022 soll sie dann bei 0,80 Euro je Aktie liegen.

  

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Lenzing - Baader Bank bestätigt "Buy" und Kursziel von 149 Euro
Auch auch Empfehlungsliste "Top Picks" belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Buy" und das Kursziel von 149 Euro für Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing unverändert belassen. Die Titel werden zudem weiterhin auf der Empfehlungsliste "Top Picks" geführt.



Auch die Gewinnschätzungen wurden vom Experte Markus Mayer beibehalten. Für das Geschäftsjahr 2021 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie unverändert 4,25 Euro. Im Folgejahr soll dieser auf 6,45 Euro anwachsen. Eine Dividendenausschüttung wird erst für das Jahr 2022 in Höhe von 0,80 Euro pro Titel gesehen.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Stefan Doboczky kauft 2.000 Aktien

Datum: 2021-03-29
Name: Stefan Doboczky
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 106.40
Gegenwert: 212.800,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000644505

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing-Update zur Hygiene Austria
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit

-

Qualität der ausgelieferten Masken geprüft und gesichert
Zertifizierung durch Audit positiv abgeschlossen
Geschäftsführung neu besetzt
Personaldienstleistungen neu ausgeschrieben
Lenzing überträgt zur Unterstützung des Fortbestandes ihre Anteile an Palmers
Lenzing - Die Lenzing AG hat gemeinsam mit Palmers Textil AG in den vergangenen vier Wochen intensiv an der Aufarbeitung der Vorwürfe rund um die Hygiene Austria LP GmbH gearbeitet. Lenzing kam zu dem Schluss, dass schon aufgrund des in der Öffentlichkeit entstandenen Bildes sofortige Maßnahmen gesetzt werden mussten. Gemeinsam mit der Palmers Textil AG wurden bzw. werden entscheidende Schritte gesetzt:

1. Die exzellente Qualität der Masken steht mittlerweile außer Frage: Die sowohl in Österreich produzierten als auch die aus China bezogenen FFP2-Masken wurden nochmals geprüft und als technisch in jeder Hinsicht einwandfrei beurteilt.
2. Die CE Kennzeichnung ist gesichert: In einem erneuten Audit des Institutes Gépteszt am 25. März wurde die Qualität der Produktion und des Baumusters nochmals bestätigt. Somit ist auch die zukünftige Kennzeichnung der FFP2 Masken der Hygiene Austria durch die Prüfnummer gesichert.
3. Die Geschäftsführung wird neu besetzt: Mit Dr. Claudia Witzemann und Ing. Michael Schleiss, MBA werden zum 2. April 2021 zwei erfahrene, externe Führungskräfte als Geschäftsführer der Hygiene Austria neu bestellt. 4. Die Personaldienstleistungen werden unverzüglich neu ausgeschrieben: Die neue Geschäftsführung wird auf Arbeitskräfteüberlassungen mit höchsten Qualitätsansprüchen zurückgreifen.
5. Lenzing und Palmers sind übereingekommen, dass die Gründungsidee, nämlich ein exzellentes Unternehmen für die Versorgung Österreichs mit Gesundheitsmasken bereitzustellen, schnellstmöglich und dauerhaft hergestellt werden soll.
6. Begleitet von einem entsprechenden Pflichtenheft für eine solide Geschäftsfortführung haben sich die beiden Gesellschafter auf die Übertragung der Lenzing-Anteile an Palmers geeinigt. Um den gründungskonformen Fortbestand zu gewährleisten, verzichtet Lenzing zunächst auf einen entsprechenden Kaufpreis. Das soll Palmers wiederum ermöglichen, die Gesellschaft mit weiteren Finanzmitteln auszustatten.

Dazu Lenzing-Vorstand DI Stephan Sielaff, der vom Aufsichtsrat Anfang März mit der Aufarbeitung der Vorkommnisse betraut worden war: "Nach ausgesprochen intensiven Wochen kann ich berichten, dass wir die zentralen Mängel festgemacht und gemeinsam mit Palmers in Angriff genommen haben. Die Weichen für eine nachhaltig professionelle Geschäftsführung, hervorragende Qualitätssicherung und gute Arbeitsbedingungen wurden hiermit gestellt."

Starke Werte und ein international anerkanntes Prozess- und Governance-System charakterisieren Lenzing. Bei der Hygiene Austria wurden in der Umsetzung aber Fehler gemacht. Der Vorstand wird in Absprache mit dem Aufsichtsrat für die Zukunft entsprechende Lehren ziehen. So wird bspw. auch für Kleinprojekte ein vollumfängliches Beteiligungsmanagement aufgesetzt.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Oberbank AG (Juristische Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist eine juristische Person in enger Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben
Vor- und Zuname: Franz Gasselsberger
Funktion: Mitglied des Aufsichtsrates

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Angaben zum Emittenten:

Name: Lenzing AG

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000644505
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 06.04.2021; UTC+02:00
Handelsplatz: Wiener Börse - XVIE
Währung: Euro

Preis Volumen
111,20 926
111,00 1.574
110,80 500
110,60 5
110,40 257

Gesamtvolumen: 3.262
Gesamtpreis: 362.010,9863
Durchschnittspreis: 110,97823

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ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Na, er hat wieder mal den richtigen Riecher wie bei 40 - es ist ein VERkauf

>Geschäftsart: Verkauf
>Datum: 06.04.2021; UTC+02:00
>Handelsplatz: Wiener Börse - XVIE
>Währung: Euro

  

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Seit 10 Uhr läuft die HV, jetzt sind die Abstimmungen.

Hab nur sporadisch reingeschaut, weil Baumüller viel zu sagen hatte.

Hyäne Austria war ein Thema. Die auf 864.000 Euro gestiegene AR-Vergütung wird damit gerechtfertigt, dass es 8 Sitzungen gegeben habe, eine sogar als Präsenzsitzung.

Eine einzige Aktionärin hat Widerspruch zu Protokoll angemeldet bei den heute im Voraus beschlossenen AR-Vergütungen fürs laufende Jahr.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Beschlüsse der virtuellen Hauptversammlung der Lenzing AG
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Die diesjährige Hauptversammlung der Lenzing AG stimmte allen Tagesordnungspunkten zu. Der Lenzing Vorstand präsentierte unter anderem die Nachhaltigkeitsstrategie und einen strategischen Ausblick.

Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen

Lenzing - Die 77. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG, die aufgrund der COVID-19-Pandemie erneut in virtueller Form via Livestream durchgeführt wurde, hat den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates am Mittwoch, 14. April 2021, die Entlastung für das Geschäftsjahr 2020 erteilt. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die Hauptversammlung beschloss zudem die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates sowie die Grundsätze für die Vergütung der Mitglieder des Vorstandes. Die Vergütungspolitik der Lenzing AG für die mehrjährige, erfolgsabhängige Vergütung des Vorstandes ist demnach neben finanziellen Leistungskriterien künftig auch an nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt, welche die nachhaltige Geschäftsstrategie der Lenzing AG weiter fördern.

Strategisch voll auf Kurs
Der Vorstand der Lenzing AG präsentierte den teilnehmenden Aktionären und Aktionärsvertretern den Geschäftsverlauf des Jahres 2020, einen strategischen Ausblick und die Nachhaltigkeitsstrategie inklusive der entsprechenden Roadmap zur Erreichung der Klimaziele. Das Geschäftsjahr 2020 stand auch bei Lenzing überwiegend unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie. Das Unternehmen schaffte es aber, auch in dieser so herausfordernden Zeit voll auf Kurs zu bleiben und ihre strategischen Ziele weiter entschlossen voranzutreiben. Mit der Umsetzung seiner ambitionierten Klimaziele leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme. Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Die erheblichen Investitionen in Thailand und Brasilien unterstützen Lenzing nicht nur auf ihrem transformativen Weg zu einem Anbieter umweltverträglicher Spezialfasern. Sie stellen auch auf dem Weg hin zu einer CO2-freien Zukunft einen bedeutenden Meilenstein dar und steigern den Wert des Unternehmens nachhaltig. Der Standort in Thailand ist CO2-neutral konzipiert und ermöglicht mit seiner beispielhaften Infrastruktur eine nachhaltige biogene Energieversorgung. Das Werk in Brasilien wird mehr als 50 Prozent des erzeugten Stroms als erneuerbare Energie ins öffentliche Netz einspeisen und eine positive Netto-CO2-Bilanz vorweisen.

Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte verläuft ungeachtet der unmittelbaren Auswirkungen der Krise plangemäß. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks in Brasilien ist für das 1. Halbjahr 2022 geplant und wird die Eigenversorgung mit Faserzellstoff deutlich erhöhen. Gegen Ende des Jahres 2021 soll die Produktion in Thailand aufgenommen werden, wodurch sich der Anteil an umweltverträglichen Spezialfasern am Gesamtportfolio weiter erhöhen wird.

Neubestellungen im Aufsichtsrat
Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dr. Veit Sorger auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Dr. Veit Sorger war seit 2004 als Mitglied im Aufsichtsrat (seit 2011 als stellvertretender Vorsitzender) und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig. Dr. Sorger war über 17 Jahre hinweg ein wichtiger Wegbegleiter der Lenzing und hat viele der wichtigen Weichenstellungen mit seinen Industrie- und Managementerfahrungen aus dem Aufsichtsrat heraus maßgeblich beeinflusst. Die Lenzing AG bedankt sich herzlich für seine langjährige Loyalität sowie die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Die Hauptversammlung wählte Dr. Markus Fürst, Geschäftsführer der B&C Industrieholding GmbH, und Thomas Cord Prinzhorn, MBA, CEO der Prinzhorn Holding GmbH, bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Darüber hinaus wurden die Mandate von Dipl.-BW Peter Edelmann (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2023 beschließt) und Dr. Stefan Fida (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2024 beschließt) verlängert.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich damit aus zehn von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Dipl.-BW Peter Edelmann, Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Christian Bruch, Dr. Stefan Fida, Dr. Markus Fürst, Dr. Franz Gasselsberger, Melody Harris-Jensbach, Thomas Cord Prinzhorn, MBA, Mag. Patrick Prügger und Dr. Astrid Skala-Kuhmann. Vom Betriebsrat wurden Herbert Brauneis, Ing. Daniela Födinger, Helmut Kirchmair, Georg Liftinger und Johann Schernberger in den Aufsichtsrat delegiert.

In der anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurden Dipl.-BW Peter Edelmann zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Mag. Patrick Prügger zum ersten Stellvertreter und Dr. Stefan Fida zum zweiten Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden der Lenzing AG gewählt.

Die Lebensläufe aller Mitglieder des Aufsichtsrats sind unter https:// www.lenzing.com/de/investoren/hauptversammlung/2021 <https://www.lenzing.com/de/ investoren/hauptversammlung/2021> abrufbar. Hier können auch Details und Beschlussergebnisse der einzelnen Tagesordnungspunkte nachgelesen werden.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing hebt Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose
21.04.2021

Lenzing - Die Lenzing Gruppe startete besser als erwartet in das Geschäftsjahr 2021. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg im 1. Quartal 2021 um 36,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 94,5 Mio.

Trotz der weiterhin hohen Volatilität im Textilsektor aufgrund der COVID-19-Pandemie hebt der Vorstand der Lenzing Gruppe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an: Die Lenzing Gruppe erwartet, dass das operative Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 liegen wird.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres werden am Mittwoch, 05. Mai 2021 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-News: Lenzing AG / Nachhaltigkeitsbericht 2020 der Lenzing Gruppe veröffentlicht

Erfolgreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie mit Fokus auf Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter/innen, Kunden und Partner sowie Sicherung der nachhaltigen Geschäftsentwicklung
Umsetzung strategischer Investitionsprojekte und Klimaziele erfolgt nach Plan erste CO2-neutrale Fasern unter der Marke TENCEL(TM) eingeführt
Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie: Blockchain-Technologie eingeführt
Zielsetzung: Lenzing legt Messlatte höher und definiert neue Nachhaltigkeitsziele




Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern, präsentierte am 22. April 2021, dem internationalen Tag der Erde, ihren Nachhaltigkeitsbericht 2020. Mit dem Titel "Stand up for future generations" betont Lenzing darin ihren Zugang, über ihre Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen. Der nicht-finanzielle Bericht, der in Übereinstimmung der Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI) und des Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetzes (NaDiVeG) erstellt und von der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft geprüft wurde, legt dar, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen unserer Zeit aktiv begegnet.

Das Geschäftsjahr 2020 stand auch bei der Lenzing Gruppe überwiegend unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie. Lenzing setzte kurzfristig Maßnahmen, um den operativen Betrieb aufrechtzuerhalten und den Effekt der unter Druck geratenen Faserpreise und Fasernachfrage zu mindern. Der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Festigung der langfristigen Partnerschaften mit Lieferanten und Kunden standen dabei im Fokus. Neben dem aktuellen Kampf gegen das Virus und seine Auswirkungen arbeitete das Unternehmen auch in dem so schwierigen Marktumfeld weiter konsequent an der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele.




"Auch in Zeiten, in denen die Bekämpfung der Pandemie im Vordergrund steht, fokussiert Lenzing darauf, die Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit voranzutreiben. Diese bleiben die langfristig dominierenden Themen für die Menschheit. In Lenzing sehen wir es als Teil unserer strategischen Prinzipien und unserer Verantwortung gegenüber kommenden Generationen, den drängenden ökologischen Herausforderungen wie Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Biodiversität gerecht zu werden.", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Strategisch sind wir weiterhin voll auf Kurs und die Umsetzung der Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand verläuft unverändert nach Plan. Mit unseren Unternehmensprioritäten verfolgen wir konsequent ein großes Ziel, nämlich eine CO2-emissionsfreie Zukunft zu verwirklichen", so Doboczky.

Die Lenzing Gruppe leistet mit der Umsetzung ihrer Science-based targets einen aktiven Beitrag zur Erreichung des global angestrebten Klimaziels. Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein. Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg. Der Standort in Thailand ist CO2-neutral konzipiert und ermöglicht mit seiner beispielhaften Infrastruktur eine nachhaltige biogene Energieversorgung. Das Werk in Brasilien wird mehr als 50 Prozent des erzeugten Stroms als erneuerbare Energie ins öffentliche Netz einspeisen und eine positive Netto-CO2-Bilanz vorweisen.




Die Einführung der ersten CO2-neutralen Fasern unter der Marke TENCEL(TM), die gemäß dem CarbonNeutral(R)-Protokoll - dem weltweit führenden Rahmenwerk für CO2-Neutralität - als CarbonNeutral(R)-Produkte zertifiziert sind, stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein aus dem Berichtsjahr dar. Ab Juni 2021 wird Lenzing auch die ersten Lyocellfasern der Marke VEOCEL(TM) als zertifizierte CarbonNeutral(R)-Produkte vermarkten. Die Gründung der Renewable Carbon Initiative mit dem Ziel, den Übergang von fossilen Rohstoffen zu erneuerbarem Kohlenstoff zu beschleunigen, ist ein weiteres Beispiel für den erfolgreichen Weg der Lenzing und ihrer Partner in Richtung CO2-Neutralität.

Förderung der Kreislaufwirtschaft

Im für den Klima- und Ressourcenschutz so bedeutenden Bereich der Kreislaufwirtschaft setzt Lenzing ebenfalls Maßstäbe für die gesamte Faser-sowie Textil- und Bekleidungsindustrie. Um die Ressourceneffizienz zu steigern und eine Lösung für das globale Textilabfallproblem anbieten zu können, entwickelte das Unternehmen etwa die Recyclingtechnologie REFIBRA(TM). Die REFIBRA(TM) Technologie ist die weltweit einzige Technologie zur Herstellung von neuen Lyocellfasern auf Basis von Resten aus der Produktion von Baumwollbekleidung und getragenen Kleidungsstücken im kommerziellen Maßstab, und daher ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie.

Ganz im Sinne ihrer Vision "Wir geben Abfall ein neues Leben. Jeden Tag" ist Lenzing bestrebt, das Recycling von Textilabfällen zu einem gängigen Standardprozess wie das Papierrecycling zu machen. Lenzing setzte sich 2020 ein neues Nachhaltigkeitsziel und ergriff Maßnahmen, um diese Vision zu verwirklichen: Bis 2025 will das Unternehmen im industriellen Maßstab Stapelfasern mit bis zu 50 Prozent Recyclinganteil anbieten. "Es ist unser erklärtes Ziel, Abfällen in allen Aspekten unseres Kerngeschäftes ein neues Leben zu schenken und gemeinsam mit potenziellen Partnern innerhalb und außerhalb der aktuellen Wertschöpfungskette Kreislauflösungen zu entwickeln, um Kreisläufe zu schließen, wo immer dies möglich ist", erklärt Stefan Doboczky.

Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie

Neben Umweltschutz stellt auch die Transparenz entlang der Wertschöpfungskette eine große Herausforderung für die Textilindustrie dar. Lenzing bietet in Kooperation mit TextileGenesis(TM) eine innovative Lösung auf Basis der Blockchain-Technologie an, um dieser gerecht zu werden. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit namhaften Modemarken erfolgte 2020 schließlich die Einführung dieser digitalen Plattform, die die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zur Faser sicherstellen kann. Dank der innovativen Fibercoin(TM)-Technologie der TextileGenesis(TM)-Plattform können Lenzing und ihre Partner sogenannte "Blockchain Assets" im direkten Verhältnis zu den physischen Faserlieferungen der Marken TENCEL(TM) und LENZING(TM) ECOVERO(TM) ausgeben. Diese digitalen Assets funktionieren wie ein "Fingerabdruck" und beugen Fälschungen vor. Mehr als 100 Kunden und Partner entlang der textilen Wertschöpfungskette konnten den Onboarding-Prozess bis Ende des Geschäftsjahres erfolgreich abschließen.

Erfolge und Auszeichnungen

Die Lenzing Gruppe wurde im Geschäftsjahr 2020 gleich mehrfach für ihre Leistungen im Nachhaltigkeitsbereich ausgezeichnet:

Lenzing unterzog sich 2020 erstmals einer Bewertung durch die gemeinnützige Umweltorganisation CDP und sicherte sich dabei als erster Neueinsteiger zwei Platzierungen in der A-Liste der Kategorien Klima und Wald.



ISS ESG, eine der anerkanntesten Ratingagenturen im Bereich Nachhaltigkeit, hob das Nachhaltigkeitsrating der Lenzing im Jahr 2020 von "C+" auf "B-" - die höchste Bewertung in der Kategorie "Paper & Forest Products". Damit gehört Lenzing zu den oberen 10 Prozent der bewerteten Unternehmen. Bestätigt wurde zudem der "Prime Status" der Lenzing Gruppe.
Im Hot Button Ranking von Canopy erreichte Lenzing erstmals die höchste Kategorie. Die kanadische Umweltorganisation hob in ihrem Ranking besonders unsere kontinuierliche Führungsrolle in Hinblick auf eine nachhaltige Beschaffung und effiziente Ressourcennutzung in den letzten Jahren hervor.
Im Dezember gewann Lenzing den prestigeträchtigen "Building Public Trust Award 2020" für die beste Klimaberichterstattung im österreichischen ATX. Besonders wurde dabei von der Jury das Engagement der Lenzing für eine ganzheitliche klimabezogene strategische Ausrichtung und klare Zielvorgaben hervorgehoben. Lenzing durfte sich außerdem über den Gewinn des österreichischen Staatspreises für Innovation freuen. Die Auszeichnung ist ein weiterer Beleg für die Leistungen und die Strategie der Lenzing, ausschließlich mit nachhaltigen Innovationen zu wachsen. Lenzing überzeugte die Jury mit ihrer LENZING(TM) Web Technology. Das neuartige Verfahren vereint die Faser- und Vliesherstellung in nur einem Schritt und setzt damit neue Standards in Hinblick auf Effizienz, Kreislaufwirtschaft und ökologische Nachhaltigkeit.

Zielsetzung: Lenzing legt Messlatte höher

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie "Naturally positive" folgt die Lenzing Gruppe drei strategischen Prinzipien: systemische Veränderungen vorantreiben, Förderung der Kreislaufwirtschaft, Ökologisierung der Wertschöpfungskette. Der Schwerpunkt liegt dabei auf jenen Bereichen, in denen Lenzing am meisten für das Ziel einer nachhaltigeren Welt erreichen kann. Daraus ergeben sich eine Reihe von Tätigkeitsfeldern für ihre Verpflichtung, zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beizutragen:

Nachhaltige Rohstoffbeschaffung
Dekarbonisierung
Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser
Nachhaltige Innovationen
Partnerschaften für systemischen Wandel
Menschen fördern und befähigen Förderung des gesellschaftlichen Wohls

Die Lenzing Gruppe setzte sich in jedem dieser strategischen Kernbereiche ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Im Berichtsjahr kamen zusätzliche Ziele hinzu, die den Weg der Lenzing in eine nachhaltige Zukunft weiter stärken sollen.




Mehr über die Ziele und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie "Naturally positive" sowie die Maßnahmen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie lesen Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2020 <https://www.lenzing.com/de/investoren/ publikationen> der Lenzing Gruppe.

  

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Auch hier wieder. Es ist ein VERkauf Ich glaub du hast grad die rosarote Brille auf.

Gasselsberger verkauft seit Wochen, es war kein einziger Kauf dabei.

LG

>Oberbank kauft zu
>
>Gesamtvolumen: 6.190
>Gesamtpreis: 701.216
>Durchschnittspreis: 113,28207
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210423_OTS0102/eans-dd-lenzing-ag-mitteilung-ue ber-eigengeschaefte-von-fuehrungskraeften-gemaess-artikel-19-mar

  

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ISIN: AT0000644505
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
Geschäftsart:

Verkauf


Datum: 27.04.2021; UTC+02:00
Handelsplatz: Wiener Börse – XVIE
Währung: Euro

Preis Volumen
115,20 500
115,00 800
114,80 600
114,60 600
114,40 600

Gesamtvolumen: 3.100
Gesamtpreis: 355.880
Durchschnittspreis: 114,80

  

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>Gut spekuliert. Letztes Jahr haben sie Unmengen im Bereich
>von 40€ zugekauft.

Jop, chapeau Hr. Gasselsberger. Hab zwar auch zu 39,6 zugeschlagen damals, aber leider viel zu früh verkauft, ich glaub bei 63 herum. Eh nicht schlecht, aber trotzdem grauslich dem weiteren Anstieg zuschauen zu müssen

  

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Management erwartet starkes Q1, hebt Ausblick 2021 an

Lenzing gab gestern bekannt, im Q1 2021 ein EBITDA von EUR 94,5 Mio. zu erwarten (+36,8% j/j). Gleichzeitig hob der Faserkonzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2021 an. Der Vorstand erwartet nun ein operatives Ergebnis mindestens auf dem Niveau (zuletzt auf vergleichbarem Niveau) des Vorkrisenjahres 2019 (EUR 326,9 Mio.). Die Q1 Zahlen werden am 5. Mai veröffentlicht.

Ausblick

Der kräftige EBITDA-Anstieg im 1. Quartal deutet darauf hin, dass sich der Textilsektor schneller als ursprünglich angenommen erholt und das trotz der Unsicherheiten aufgrund der COVID-19-Pandemie Management damit einen Hauch optimistischer wurde. Während der Masken- Skandal bei Hygiene Austria die Positionierung im Bereich Nachhaltigkeit (ESG) weiter überschattet, so zeigt die positive Meldung, dass das Unternehmen mit einer starken Entwicklung in seinem Kerngeschäft das Investorenvertrauen wieder zurückgewinnen möchte.

Erste Bank

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing marschiert mit EUR 200 Mio. Investition in Asien Richtung gruppenweite Klimaneutralität
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Strategische Unternehmensentscheidungen

Highlights -

CO2-Emissionen werden um 320.000 Tonnen pro Jahr reduziert
Erster Anbieter von holzbasierten Cellulosefasern in China mit vollständigem Kohleverzicht
Anteil umweltverträglicher Spezialfasern wird deutlich erhöht
Lenzing mit diesen Investitionen strategisch voll auf Kurs
Lenzing - Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, wird mehr als 200 Mio. EUR in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln.

In Nanjing (China) wird mit dieser Investition der erste Produktionsstandort für holzbasierte Cellulosefasern in China geschaffen, der vollständig auf Kohle als Energiequelle verzichtet. Mittels innovativer gasbasierter Blockheizkraft werden über 200.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Gleichzeitig wird durch die Konvertierung einer Linie von Standardviscose auf 35.000 Tonnen Modalfasern der Marke TENCEL(TM) per Ende 2022 das gesamtes Portfolio des chinesischen Faserwerks aus nachhaltig erzeugten Spezialfasern bestehen.

In Purwarkata (Indonesien) investiert Lenzing in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition wird Lenzing ihre gesamte Viscoseproduktion in Indonesien auf die Standards des EU Ecolabel bringen. Damit wird der Standort in Indonesien per 2023 zu einem reinen Spezialviscose-Anbieter. Die Kapazitäten für Standardviscose werden mit diesem Schritt in Kapazitäten für Fasern der Marke LENZING(TM) ECOVERO(TM) für textile Anwendungen und in LENZING(TM) Viscose Eco Fasern für Körperpflege- und Hygieneanwendungen umgewandelt.

Beide Investitionen stehen im Einklang mit Lenzings Ziel, die Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Durch die Investitionen an den beiden Standorten senkt die Lenzing Gruppe ihren Netto-CO2-Ausstoß um mehr als 320.000 Tonnen bzw. 18 Prozent gegenüber 2017. Darüber hinaus werden Schwefelemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu 2019 reduziert.

"Mit unseren ambitionierten Klimazielen in Richtung einer CO2-freien Zukunft sind wir ein absoluter Vorreiter in der produzierenden Industrie und speziell in der Faserbranche. Unsere Investitionen in China und Indonesien sind Ausdruck unserer Verantwortung sowie unserer Überzeugung, dass Shareholder-Value mit Nachhaltigkeitsinvestitionen gezielt gesteigert werden kann. Diese Investitionen sind ein wichtiger Schritt in Richtung unserer strategischen Ziele für 2024", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Gemeinsam mit dem Lyocellprojekt in Thailand wird Lenzing ihren Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern, was wiederum ein wichtiger Schritt zur Erreichung des EBITDA-Ziels von 800 Mio. EUR bis 2024 ist. "Wir sind und bleiben langfristig ein verlässlicher Partner für die globalen Textil- und Vliesstoffhersteller", sagt Stephan Sielaff, Mitglied des Vorstandes von Lenzing. "Der strategische Fokus auf Spezialfasern entspricht voll und ganz der wachsenden Marktnachfrage nach nachhaltiger Viscose."

  

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Lenzing erwartet heuer wieder Gewinn auf Vorkrisenniveau
Großprojekte in Brasilien und Thailand auf Kurs - Starke Gewinnsteigerung im 1. Quartal

Das erste Quartal 2021 ist für den Faserhersteller Lenzing gut gelaufen. Dank Fortschritten beim Impfen und der Erholung des Einzelhandels sei auch die Textil-und Bekleidungsindustrie zunehmend optimistisch. Das habe zu stark steigender Nachfrage und Preisen am globalen Fasermarkt geführt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das erste Quartal brachte Lenzing deutlich mehr Umsatz und Gewinn, das operative Ergebnis 2021 werde "zumindest auf Vorkrisenniveau" liegen.
Der Umsatz stieg im 1. Quartal um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 489,3 Mio. Euro. Dabei haben sich vor allem höhere Viscosepreise wegen einer stark erhöhten Nachfrage aus China ausgewirkt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 36,8 Prozent auf 94,5 Mio. Euro, das Periodenergebnis um 69 Prozent auf 29,9 Mio. Euro. 2019, im letzten Jahr vor der Krise, hatte es allerdings im ersten Quartal noch einen Periodengewinn von 42,8 Mio. Euro gegeben. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist zwischen Ende 2020 und Ende März 2021 von 7.358 auf 7.554 gestiegen.

Lenzing sei auch strategisch auf Kurs. Die Umsetzung des Zellstoffprojekts in Brasilien sei im Plan, das Werk soll im 1. Halbjahr 2022 in Betrieb gehen, die neue Lyocellanlage in Thailand soll im 4. Quartal 2021 in Betrieb gehen, kündigte CEO Stefan Doboczky an. Die Beteiligung an der Maskenproduktion Hygiene Austria wurde wie bereits bekannt im 1. Quartal an den Joint-Venture-Partner Lenzing übertragen und vollständig abgeschrieben.

Lenzing geht von einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche aus. Dieser Trend dürfte sich, nicht zuletzt auch aufgrund diverser Gesetzesinitiativen, auch nach der COVID-19-Pandemie ungebremst fortsetzen, heißt es in der Aussendung des Unternehmens am Mittwoch. Angesichts der fortdauernden Covid-19-Pandemie seien die Aussichten aber unsicher.

  

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Lenzing selbst:

EANS-News: Lenzing AG / Lenzing Gruppe mit ausgezeichnetem Start in das Geschäftsjahr 2021
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Gewinne/Quartalsbericht/Unternehmen

Highlights -

Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs - Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau
Lenzing - Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil-und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen im 1. Quartal um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 489,3 Mio. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf eine stark erhöhte Nachfrage aus China und die daraus resultierenden höheren Viscosepreise zurückzuführen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL(TM) und LENZING ECOVERO(TM) wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz stieg von 72,2 Prozent auf 72,6 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden. Die Ergebnisentwicklung reflektiert im Wesentlichen den Umsatzanstieg. Der anhaltende Fokus auf Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung in allen Regionen verstärkte diesen positiven Effekt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf EUR 94,5 Mio. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 14,8 Prozent auf 19,3 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei EUR 29,9 Mio. (nach EUR 17,7 Mio. im 1. Quartal 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 1,06 (nach EUR 0,84 im 1. Quartal 2020).

"Lenzing profitierte im 1. Quartal 2021 vom zunehmenden Optimismus in der textilen Wertschöpfungskette und der starken Erholung der Fasermärkte. Die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern wie TENCEL(TM) und LENZING(TM) ECOVERO(TM) entwickelte sich erneut deutlich positiv", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Strategisch sind wir weiterhin voll auf Kurs. Die Umsetzung des Zellstoffprojekts in Brasilien schreitet trotz der herausfordernden Entwicklungen bezüglich COVID-19 weiterhin planmäßig voran und im 4. Quartal 2021 werden wir die neue Lyocellanlage in Thailand in Betrieb nehmen", so Doboczky.

Der Brutto-Cashflow stieg im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 117,5 Prozent auf EUR 84,3 Mio. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Ergebnisentwicklung zurückzuführen. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit hat sich auf EUR 111,5 Mio. (nach EUR 31,9 Mio. im 1. Quartal 2020) mehr als verdreifacht. Der Free Cashflow lag aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen der Projekte in Thailand und Brasilien bei EUR minus 99 Mio. (nach EUR minus 106,7 Mio. im 1. Quartal 2020).

Stärkung des Spezialfaserwachstums
Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) stiegen in der Berichtsperiode um 52,5 Prozent auf EUR 211,5 Mio. Der erneut starke Anstieg des Investitionsvolumens ist auf die Umsetzung der Schlüsselprojekte zurückzuführen. Die Errichtung des Zellstoffwerks in Brasilien schreitet trotz der herausfordernden Entwicklungen bezüglich COVID-19 weiterhin planmäßig voran. Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks ist unverändert für das 1. Halbjahr 2022 geplant. Das neue Werk stärkt die Rückwärtsintegration und damit das Spezialfaserwachstum der Lenzing im Sinne ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN.

Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. Im Jahr 2024 sollen mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten Spezialfasern wie Lyocell- und Modalfasern erzielt werden. Im Fokus dieser strategischen Zielvorgabe steht die Errichtung der neuen hochmodernen Lyocellanlage in Thailand. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio. Die Bauarbeiten starteten im 2. Halbjahr 2019 und verliefen auch in der Berichtsperiode planmäßig. Das Recruiting und Onboarding neuer Mitarbeiter/innen schreitet ebenfalls erfolgreich voran. Die Produktion soll gegen Ende 2021 aufgenommen werden.

Vision einer CO2-freien Zukunft
Die Lenzing Gruppe leistet mit der Umsetzung ihrer Science-based targets einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme. Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Die Vision für 2050 lautet klimaneutral zu sein. Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg. Der Standort in Thailand ermöglicht mit seiner beispielhaften Infrastruktur eine nachhaltige biogene Energieversorgung. Das Werk in Brasilien wird darüber hinaus mehr als 50 Prozent des erzeugten Stroms als erneuerbare Energie ins öffentliche Netz einspeisen.

Nachhaltigkeit in Lenzing
Lenzing sucht auch an ihren bestehenden Standorten kontinuierlich nach Möglichkeiten zur Erhöhung der Energieeffizienz sowie zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen oder solcher mit geringeren CO2-Emissionen. Im 1. Quartal 2021 gab das Unternehmen etwa die Errichtung der größten Photovoltaik-Freiflächenanlage des Landes Oberösterreich auf einer Fläche von 55.000 m² am Standort Lenzing bekannt. Der Baubeginn ist bereits für das das 2. Halbjahr 2021 geplant.

Im Nachhaltigkeitsbericht 2020 <https://www.lenzing.com/ index.php?type=88245&tx_filedownloads_file%5bfileName%5d=fileadmin/content/PDF/ 04_Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeitsberichte/DE/NHB_2020_DE.pdf> mit dem Titel "Stand up for future generations" betont Lenzing ihren Zugang, über Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen. Der nicht-finanzielle Bericht, der in Übereinstimmung der Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI) und des Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesse-rungsgesetzes (NaDiVeG) erstellt und von der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft geprüft wurde, legt dar, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen unserer Zeit aktiv begegnet.

Hygiene Austria LP GmbH
Nach Bekanntwerden der Vorwürfe rund um die Hygiene Austria LP GmbH im März 2021 arbeitete Lenzing gemeinsam mit der Palmers Textil AG intensiv an der Aufarbeitung. Gemeinsam wurden auch entscheidende Schritte gesetzt: Begleitet von einem entsprechenden Pflichtenheft für eine solide Geschäftsfort-führung haben sich die beiden Gesellschafter unter anderem auf die Übertragung der Lenzing-Anteile an Palmers geeinigt. Um den gründungskonformen Fortbestand zu gewährleisten, verzichtete Lenzing zunächst auf einen entsprechenden Kaufpreis (siehe auch Pressemitteilung der Lenzing AG vom 02.04.2021 <https:// www.lenzing.com/de/newsroom/pressemitteilungen/pressemitteilung/lenzing-update-zur-hygien e-austria>). Die Beteiligung wurde im 1. Quartal vollständig abgeschrieben.

Starke Werte und ein international anerkanntes Prozess- und Governance-System charakterisieren Lenzing. Bei der Hygiene Austria wurden in der Umsetzung aber Fehler gemacht. Der Vorstand zieht in Absprache mit dem Aufsichtsrat für die Zukunft entsprechende Lehren.

Prognose für 2021
Der Internationale Währungsfonds rechnet für das Jahr 2021 mit einem globalen Wachstum von 6 Prozent. Die wirtschaftliche Erholung nach der tiefen Rezession durch COVID-19 ist jedoch mit Risiken behaftet und hängt maßgeblich vom Impffortschritt und einer erfolgreichen Eindämmung der Pandemie ab. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Die globalen Faser- und Zellstoffmärkte gerieten infolge der COVID-19-Krise erheblich unter Druck. Die deutliche Erholung der Nachfrage ab dem 3. Quartal 2020, ausgehend von China, setzte sich bis in das 1. Quartal 2021 fort. Im Februar/März dieses Jahres drehte der Markt erneut und entwickelte sich seither seitwärts. Im Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2020/2021 eine Verknappung der Produktionsmenge und damit einhergehend eine leicht rückläufige Entwicklung der Lagermengen ab. Die Preise für Faserzellstoff bewegen sich unverändert auf einem hohen Niveau.

Lenzing geht weiterhin von einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche aus. Dieser Trend dürfte sich, nicht zuletzt auch aufgrund diverser Gesetzesinitiativen, auch nach der COVID-19-Pandemie ungebremst fortsetzen.

Mit der Aussicht auf eine fortschreitende aktive Immunisierung breiter Bevölkerungsgruppen gegen COVID-19 wachsen auch in der textilen Wertschöpfungskette zunehmend der Optimismus und das Vertrauen in eine baldige Rückkehr zur Normalität. Das derzeit positive Umfeld ist jedoch, auch wegen des verstärkten Auftretens von Virus-Mutationen und extremen Infektionsgeschehens in Ländern wie Brasilien und Indien, nach wie vor von großer Unsicherheit geprägt. Die Visibilität bleibt daher eingeschränkt.

Die Lenzing Gruppe erwartet für 2021, unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, dass das operative Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 liegen wird.

Lenzing sieht sich angesichts dieser Entwicklungen mit ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN sehr gut positioniert und wird die Fertigstellung der strategischen Großprojekte, die ab 2022 einen signifikanten Ergebnisbeitrag liefern werden, entschlossen vorantreiben. Neben ihren Zielwerten für EBITDA (EUR 800 Mio.) und ROCE (>10 %<1>) bestätigt Lenzing auch ihre vier anderen mittelfristigen Ziele für 2024: Nettoverschuldung/EBITDA (<2,5 x), Spezialitätenanteil (>75 % der Faserumsätze), Eigenversorgung mit Faserzellstoff (>75 %), Dekarbonisierung (>40 % weniger CO2-Emissionen je Tonne Produkt).

Ausgewählte Kennzahlen der
Lenzing Gruppe 01-03/2021 01-03/2020
EUR Mio.
Umsatzerlöse 489,3 466,3
EBITDA (Betriebsergebnis 94,5 69,11
vor Abschreibungen)
EBITDA-Marge 19,3 % 14,8 %<2>
Periodenergebnis 29,9 17,7
Ergebnis je Aktie in EUR 1,06 0,84
Cashflow aus der 111,5 31,9
Betriebstätigkeit
CAPEX<3> 211,5 138,6

31.03.2021 31.12.2020
Nettofinanzverschuldung 572,4 471,4
Bereinigte 43,4 % 45,8 %
Eigenkapitalquote<4>
Mitarbeiter/innen 7.554 7.358
(Beschäftigte)

1) Für Anlagen im Bau zu bereinigen
2) Umgliederung von aktivierten Fremdkapitalkosten, Nettozinsen aus leistungsorientierten Plänen und Kreditbereitstellungsprovisionen vom EBIT/ EBITDA in das Finanzergebnis (siehe Fußnote 1 zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung des Konzernzwischenberichts Q1/2021)
3) Capital expenditures: Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte laut Konzern-Kapitalflussrechnung
4) Prozent-Verhältnis bereinigtes Eigenkapital zur Bilanzsumme

  

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Q1 und Ausblick 2021 profitieren vom Aufschwung der Fasermärkte

Lenzing veröffentlichte diese Woche ihre Q1 21 Zahlen. Beflügelt durch höhere Viscosepreise aufgrund der gestiegenen Nachfrage aus China legte der Umsatz im Q1 21 um 4,9% auf EUR 489,3 Mio. zu. Wie bereits vorab publiziert stieg das EBITDA unterstützt von Effizienzverbesserungsmaßnahmen um 36,8% auf EUR 94,5 Mio. Trotz Belastung durch die vollständige Abschreibung der Beteiligung an der Hygiene Austria (EUR 6,5 Mio.) verbesserte sich das Nettoergebnis nach Minderheiten um 26,6% auf EUR 28,1 Mio. Für 2021 bestätigte der Vorstand, ein operatives Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 (EUR 326,9 Mio.) zu erreichen. Auch die Mittelfristziele 2024 wurden bestätigt (Spezialfaseranteil von mehr als 75% der Faserumsätze, EBITDA von EUR 800 Mio., ROCE > 10%). Trotz der herausfordernden Entwicklungen wegen der COVID-19 Pandemie sind die strategischen Großprojekte weiter auf Schiene. Die Lyocell-Anlage in Thailand soll gegen Ende 2021 die Produktion aufnehmen. Das Zellstoffwerk in Brasilien soll im 1. Halbjahr 2022 in Betrieb gehen. Zudem Lenzing wird mehr als EUR 200 Mio. in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln. Alle diese Schlüsselprojekte werden wesentlich zum Ziel beitragen, die Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.

Ausblick

Nachdem Lenzing bereits zwei Wochen zuvor sein Q1 EBITDA sowie einen leicht höheren Ausblick für 2021 präsentierte, bestätigten die finalen Quartalszahlen nun den positiven Trend. Wir sehen das Unternehmen weiter gut positioniert, seine führende Position bei Spezialfasern mittel-bis langfristig zu halten und zu stärken. Während der Masken-Skandal bei Hygiene Austria die Positionierung im Bereich Nachhaltigkeit (ESG) angekratzt hat, so zeigen die letzten Entwicklungen, dass das Management hier schnell und entschlossen gegengesteuert hat. Der starke Nachhaltigkeitsfokus wird auch in Zukunft eine große Kursstütze für die Lenzing-Aktie bleiben.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research nimmt die seit Anfang Mai 2021 überprüfte Empfehlung für Lenzing mit einem Kaufen wieder auf - wie zuvor. Das Kursziel liegt nun bei 135,0 Euro - zuvor waren es 83,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 120,33 Euro.

  

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Lenzing - Raiffeisen erhöht Kursziel auf 135, bestätigt "buy"
Analysten setzen auch Ergebnisprognosen nach oben

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktie der Lenzing angesichts des verbesserten Marktumfelds von 83 auf 135 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" für die Aktie des Faserherstellers wurde von der Expertin Teresa Schinwald gleichzeitig bestätigt.
Lenzing selbst geht von einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche aus. Auch die Raiffeisen-Analysten haben ihre Gewinnprognosen für den Konzern erhöht. Angesichts des verbesserten Ergebnisausblicks geben sich die Analysten auch zuversichtlich für die kommenden Dividenden.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing erreicht nächsten Meilenstein auf dem Weg zu klimaneutraler Produktion

Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Lenzing - Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern für die globalen Textil- und Vliesstoffbranchen, marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

"Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung ihrer Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutlich höhere Unabhängigkeit bei einem ihrer Schlüsselrohstoffe", sagt Christian Skilich, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe.

Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre gruppenweiten Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

  

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Lenzing und schwedische Södra kooperieren bei Textilrecycling
Bis 2025 wollen die Unternehmen in der Lage sein, 25.000 Tonnen Textilabfälle pro Jahr zu verarbeiten

Der börsenotierte österreichische Faserhersteller Lenzing und der schwedische Zellstoffproduzent Södra arbeiten künftig beim Textilrecycling zusammen. Heute wurde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, "mit dem Ziel einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des Problems der enormen Mengen an Textilabfällen aus Industrie und Gesellschaft zu leisten", wie Lenzing mitteilte.
Die beiden Unternehmen wollten ihr Wissen teilen und gemeinsam Verfahren entwickeln. Auch eine Erweiterung der Kapazitäten für die Zellstoffgewinnung aus Alttextilien sei vorgesehen. Ziel sei es, bis 2025 in der Lage zu sein, 25.000 Tonnen Textilabfälle pro Jahr zu verarbeiten.

Die Textilindustrie zähle zu den Branchen mit der höchsten Umweltbelastung. Jedes Jahr würden Millionen Tonnen von Textilabfall produziert, die zum Großteil auf Deponien landen. Mit dem Ziel des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft setzten sich sowohl Lenzing als auch Södra unabhängig voneinander mit dem Problem auseinander und jeder für sich habe bereits geeignete Lösungen entwickelt. "Gemeinsam geben sie dem Textilrecycling einen enormen Schub, indem sie Technologien weiterentwickeln, um eine breitere Nutzung von cellulosehaltigen Alttextilien in großtechnischem Maßstab zu ermöglichen", heißt es in der heutigen Pressemitteilung. Der zusammen weiterentwickelte Zellstoff OnceMore werde dann unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzings Spezialfasern der Marke Tencel (TM) x Refribra (TM) mitverwendet.

  

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Kepler Cheuvreux reduziert für Lenzing die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und bestätigt 114,0 Euro als Kursziel.

durchschnittliches Kursziel: 120,33 Euro.

  

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ANS-News: Lenzing AG / Lenzing von EcoVadis mit Platin-Status für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Auszeichnung unterstreicht einmal mehr Lenzings Rolle als Nachhaltigkeitsvorreiter in der Industrie.

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern, ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.




Bereits in den drei Jahren davor hatte Lenzing herausragende Noten in allen Kategorien erhalten und war für 2018, 2019 und 2020 mit dem Gold-Status ausgezeichnet worden. Für 2021 konnte das Unternehmen dieses Topniveau nicht nur halten, sondern sogar noch steigern - auf Platin. Lenzing darf sich damit zum weltweit besten Prozent der bewerteten Unternehmen zählen. "Wir sind sehr stolz darauf, nach mehreren Gold-Ratings in den vergangenen Jahren nun den Schritt zu Platin geschafft zu haben. Bei Lenzing denken wir stets über Fasern hinaus und übernehmen Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder, für die wir unser Bestes tun, um uns ständig zu verbessern. Diese Haltung ist Teil unserer strategischen Prinzipien, und wir werden weiterhin hart daran arbeiten, einen nachhaltigen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten", so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Ein wesentlicher Teil der Strategie und der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen sind die ambitionierten Klimaziele der Lenzing Gruppe. Lenzing hatte sich im Jahr 2019 als erster Faserhersteller weltweit darauf festgelegt, bis zum Jahr 2030 die CO2-Emissionen je Tonne Produkt um 50 Prozent zu senken und bis zum Jahr 2050 sogar klimaneutral zu werden. Die Science Based Targets Initiative, die anerkannteste Organisation auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, hat die Klimaziele der Lenzing Gruppe wissenschaftlich bestätigt.




Diese wissenschaftliche Validierung ist auch eines der wesentlichen Kriterien, die EcoVadis in seinem Rating hervorhebt. Zudem wurde auch die verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen - nach sozialen und nach ökologischen Gesichtspunkten - als weiteres Kernelement in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens hervorgehoben, sowie die Unterstützung externer Umweltinitiativen (Sustainable Apparel Coalition, Fashion Industry Charter for Climate Action) und Initiativen zu Arbeits- oder Menschenrechtsfragen (Sustainable Apparel Coalition).

EcoVadis hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zum weltweit größten und vertrauenswürdigsten Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen entwickelt und ein globales Netzwerk von mehr als 75.000 bewerteten Unternehmen in 160 Ländern weltweit geschaffen. Zudem bietet die Organisation Informationen und Tools zur Steigerung der Transparenz in globalen Lieferketten. Der methodische Rahmen bewertet die Richtlinien, Maßnahmen und Aktivitäten von Unternehmen, sowie ihre veröffentlichten Berichte in Bezug auf Umwelt, Arbeits-und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

  

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Lenzing - Baader hält an Kaufempfehlung "Buy" fest
Kursziel weiter bei 149 Euro - Aktie bleibt auf "Top Picks"-Liste

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing unverändert belassen. Das Kursziel wurde vom Analysten Markus Mayer mit 149 Euro bestätigt. Die Titel werden zudem weiter auf der Empfehlungsliste "Top Picks" geführt.
Auch die Gewinnschätzungen wurden von Mayer beibehalten. Für das Geschäftsjahr 2021 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie unverändert 4,25 Euro. Im Folgejahr soll dieser auf 6,45 Euro anwachsen. Eine Dividendenausschüttung wird erst für das Jahr 2022 in Höhe von 0,80 Euro pro Titel gesehen.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing investiert in hochmoderne Abwasseraufbereitung am Standort Grimsby
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Strategische Unternehmensentscheidungen

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Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur angestrebten Reduzierung der Abwasseremissionen
Produktionsstätten zur Gänze nach den hohen Standards der Lenzing Gruppe betrieben
Volle Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort möglich
Neue EU-Umweltauflagen ab 2024 werden zeitgerecht und vollständig erfüllt
Lenzing - Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, investiert GBP 20 Mio. (umgerechnet EUR 23,3 Mio.) in die Errichtung einer neuen, hochmodernen Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Grimsby, Großbritannien. Das Unternehmen setzt damit eine geplante Maßnahme zur Reduzierung der Abwasseremissionen bis 2022 um.

Lenzing verfügt mit der Implementierung dieses Projekts an allen Produktionsstandorten über biologische Abwasseraufbereitungsanlagen nach dem Qualitätsstandard der besten verfügbaren Technik (BVT, engl. best available techniques = BAT). Das Anlagendesign mit neuer Technologie, die im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt wurde, erfüllt alle Vorgaben der britischen Regulierung und wird von den lokalen Behörden unterstützt. "Dies ist ein großer Schritt zur Erreichung der strategischen Ziele der Lenzing und ein Meilenstein in unserem langfristigen Plan, dem Standort Grimsby eine solide Plattform für ein nachhaltiges Wachstum zu geben", sagt Phil Munson, Director Operations Lyocell Grimsby bei Lenzing.

Die derzeitige Abwassersituation am Standort entspricht zur Gänze der EU-Wasser-Rahmenrichtlinie sowie sämtlichen lokalen Gesetzen und Vorschriften. Die Genehmigung der Investition durch den Aufsichtsrat stellt sicher, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen und die Inbetriebnahme rechtzeitig vor Inkrafttreten der von Großbritannien ratifizierten EU-Richtlinie<1> <#_ftn1> erfolgen kann. Das Investment ist das größte seit der Inbetriebnahme dieses Lyocellstandortes, der insbesondere Premiumprodukte für technische und innovative Marktsegmente erzeugt.

Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser
Neben der Modernisierung der Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Purwakarta (Indonesien) stellt die Implementierung der neuen Anlage in Grimsby eine weitere wichtige Maßnahme zur Reduzierung der gruppenweiten Abwasseremissionen um 20 Prozent bis 2022 (Ausgangsbasis 2014) dar. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser ist einer der Kernbereiche der Lenzing Nachhaltigkeitsstrategie "Naturally positive". Wesentliche Themen dafür sind die effiziente Wassernutzung bei der Produktion und der Einsatz modernster Wasseraufbereitungstechnologien.

"Lenzing hat sich für die wichtigsten Herausforderungen in jedem ihrer strategischen Kernbereiche konkrete Nachhaltigkeitsziele gesetzt und wir verfolgen diese sehr diszipliniert", sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. "Lenzing dokumentiert damit auch eindrucksvoll, dass wirtschaftliche Performance und unternehmerische Verantwortung keine Gegensätze sind, sondern vielmehr Synergien ermöglichen."

Foto-Download <https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=qETMx3I1M5G3> PIN: qETMx3I1M5G3

<1> <#_ftnref1> Best Available Techniques (BAT) Reference Document for Waste treatment Industrial Emissions Directive 2010/75/EU (Integrated Pollution Prevention and Control)

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing hebt Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose/Halbjahresergebnis
27.07.2021

Lenzing - Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutlich verbesserte Entwicklung des operativen Ergebnisses. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 217,8 Mio. mehr als verdoppelt (nach EUR 95,6 Mio. im ersten Halbjahr 2020).

Das derzeit positive Umfeld ist jedoch nach wie vor von großer Unsicherheit bezüglich der COVID-19-Pandemie geprägt. Trotz der weiterhin eingeschränkten Visibilität hebt der Vorstand der Lenzing Gruppe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Lenzing Gruppe erwartet für 2021, aufgrund der sehr positiven Entwicklung des ersten Halbjahres und unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, dass das EBITDA mindestens auf einem Niveau von EUR 360 Mio. liegen wird.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das erste Halbjahr 2021 werden am Mittwoch, 04. August 2021 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Lenzing kehrte im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurück
Periodenergebnis lag bei 96 Mio. Euro, nach Verlust von 14,4 Mio. Euro - Höhere Faserpreise pushten Umsatz - Betriebsergebnis vor Abschreibungen mehr als verdoppelt

Der österreichische Faserkonzern Lenzing hat im ersten Halbjahr von einer guten Preisentwicklung bei Viscose sowie einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche profitiert. Die Umsatzerlöse stiegen kräftig um mehr als ein Viertel (27,5 Prozent) auf 1,03 Mrd. Euro. Unter dem Strich machte Lenzing einen Gewinn von 96,1 Mio. Euro, nach einem Verlust von 14,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2020.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 217,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Für den weiteren Jahresverlauf ist der Faserkonzern optimistisch und erwartet für 2021 ein EBITDA "mindestens auf einem Niveau von 360 Mio. Euro". Damit wäre das Ergebnis besser als im Vorkrisenjahr 2019. Damals hatte es 326,9 Mio. Euro betragen.



Der über 7.000 Beschäftigte zählende Faserkonzern ist gerade dabei, zwei Megaprojekte in Brasilien und Thailand zu stemmen. Der Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand ist im vierten Quartal 2021 geplant. Zudem investiert Lenzing mehr als 200 Mio. Euro in seine Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China).

  

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Lenzing selbst:

Ergebnis im ersten Halbjahr 2021 mehr als verdoppelt

Highlights -

Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs - Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210804_OTS0016/eans-news-lenzing-ag-ergebnis-im -ersten-halbjahr-2021-mehr-als-verdoppelt

  

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Lenzing - Berenberg erhöht Kursziel von 115 auf 120 Euro
Anlagevotum "Hold" beibehalten

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Lenzing von 115 auf 120 Euro nach oben gesetzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Analysten Sebastian Bray hingegen unverändert beibehalten. Die zuletzt veröffentlichten Zweitquartalszahlen des Faserherstellers zeigten, dass das Unternehmen von der zyklischen Erholung profitiert hat, schreibt der Experte.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2021 wurde mit 5,55 Euro errechnet. Für die beiden Folgejahre 2022 und 2023 erwarten die Berenberg-Experten nun mit 8,64 Euro bzw. 11,26 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 1,50 Euro für 2021, sowie 2,50 bzw. 3,00 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Halbjahresergebnis stark wie erwartet, Guidance 2021 bestätigt

Lenzing konnte mit dem Ergebnis für das erste Halbjahr 2021 unsere Erwartungen erfüllen. Wie bereits im ersten Quartal erkennbar, konnte die Performance im H1/21 gegenüber dem durch die Corona-Krise geprägten ersten Halbjahr 2020 deutlich gesteigert werden. Vor allem aufgrund der Preis-entwicklung bei Viskose sowie der hohen Nachfrage für nachhaltige Spezialfasern konnten die Umsätze um 27,5% auf EUR 1,03 Mrd. erhöht werden. Unterstützt durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen konnte das EBITDA somit im Jahresvergleich mehr als verdoppelt werden (auf EUR 217,8 Mio.). Sowohl das operative Ergebnis als auch das Nettoergebnis kehrten im zweiten Quartal nach Verlusten im Vorjahr deutlich in die Gewinnzone zurück. Im ersten Halbjahr 2021 belief sich das EBIT damit auf EUR 138,9 Mio. (+745% gegenüber dem H1/20) während das Nettoergebnis nach Minderheiten mit EUR 81,2 Mio. sehr deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 1,5 Mio. lag.

Ausblick

Trotz der geringen Visibilität infolge der COVID-19 Pandemie, erwartet das Management, basierend auf der sehr positiven Entwicklung des ersten Halbjahres, ein EBITDA im GJ 2021 von mindestens EUR 360 Mio. (und damit höher als im Jahr 2019). Das Investitionsprogramm für den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für Spezialfasern in Thailand sowie den Bau des Faserzellstoffwerks in Brasilien läuft wie geplant. Die Produktion in Thailand soll gegen Ende 2021 aufgenommen werden. Wir glauben, dass die langfristige Investmentstory weiterhin intakt ist und dass der Fokus auf Spezialfasern mit einer effektiven Nachhaltigkeitsmarktstrategie ein starkes Argument zugunsten der Aktie bleibt. Dennoch betrachten wir das Aufwärtspotential der Aktie nach ihrer deutlichen Erholung seit Jahresbeginn derzeit als gering. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 97,8 auf 101,6 Euro. Weiter die einzige negative Empfehlung.

durchschnittliches Kursziel: 121,59 Euro.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky verlängert Vertrag nicht und legt Mandat zum Quartalsende zurück
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Einvernehmliche Vertragsauflösung. Aufsichtsratschef Edelmann dankt für herausragende Leistungen.

Personalia/Unternehmen

Lenzing - Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, des weltweit führenden Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat sich einvernehmlich mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Stefan Doboczky über eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages geeinigt. Doboczky hat den Aufsichtsrat darüber in Kenntnis gesetzt, für eine weitere Verlängerung seines Vertrages ab 2022 nicht zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG nimmt dies mit großem Bedauern zur Kenntnis und wird den Vertrag mit Ende des dritten Quartals 2021 im Einvernehmen mit Doboczky auflösen.

"Ich möchte mich bei Stefan Doboczky für seine herausragenden Leistungen für Lenzing ganz herzlich bedanken. Gerade bei der Transformation zu einem globalen Spezialfaserunternehmen und Nachhaltigkeitschampion war Doboczky die treibende Kraft in führender Stellung", erklärt der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Peter Edelmann.

"Die Lenzing AG befindet sich auch dank seiner weitblickenden Führung auf einem stabilen und ertragsstarken Wachstumskurs mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein. Und das im herausfordernden Umfeld der COVID-19-Pandemie", betont Edelmann.

Stefan Doboczky: "Die Entwicklung und konsequente Umsetzung der Strategie von Lenzing war das Kernstück meiner Arbeit in den letzten Jahren. Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gelangt, dass genau jetzt der Zeitpunkt für eine persönliche Veränderung gekommen ist. Die Strategie steht - jetzt ist die Zeit für neue Kräfte gekommen, sie in operativen Fahrwassern weiterzuführen. Eines ist jedenfalls klar: Lenzing wird immer einen besonderen Stellenwert in meinem Leben behalten."

Die Lenzing AG hält die zum Halbjahresergebnis veröffentlichten Prognosen für 2021 aufrecht. Zum interimistischen CEO wurde Cord Prinzhorn bestellt. Prinzhorn ist seit Mai 2021 im Aufsichtsrat der Lenzing AG und wird solange zur Verfügung stehen, bis eine langfristige Lösung gefunden ist. Der Aufsichtsrat wird sich umgehend mit der Suche nach einem Nachfolger für die Position des Vorstandsvorsitzenden befassen.

  

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>veröffentlichten Prognosen für 2021 aufrecht. Zum
>interimistischen CEO wurde Cord Prinzhorn bestellt. Prinzhorn
>ist seit Mai 2021 im Aufsichtsrat der Lenzing AG und wird
>solange zur Verfügung stehen, bis eine langfristige Lösung
>gefunden ist. Der Aufsichtsrat wird sich umgehend mit der
>Suche nach einem Nachfolger für die Position des
>Vorstandsvorsitzenden befassen.

Der 48-Jährige ist Geschäftsführer des Papier- und Verpackungsherstellers Prinzhorn Holding und Sohn des Industriellen Thomas Prinzhorn.

https://www.diepresse.com/6030827/abrupter-abgang-des-lenzing-chefs


  

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Ein CEO-Abgang und seine Folgen


Stefan Doboczky nimmt frühzeitig seinen Hut als Konzernchef. Solch Überraschungen mögen Aktionäre nicht. Die Aktie des Faserherstellers fiel. Was die Analysten und Experten sagen.

Paywall:

https://www.diepresse.com/6031210/ein-ceo-abgang-und-seine-folgen

  

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Lenzing - Erste Group stuft Aktien von "Hold" auf "Accumulate" hoch
Neues Kursziel bei 118,5 Euro

Die Erste Group hat ihre Bewertung für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Gleichzeitig steigerte Analystin Vladimira Urbankova in ihrer neuesten Studie ihr Kursziel für die Titel von 87,5 Euro auf 118,5 Euro. Zum Vergleich: Die Aktien hatten am Montag an der Wiener Börse bei 102,40 Euro geschlossen.
Das Unternehmen habe nicht nur die Sorgen um die Hygiene-Austria-Affäre abgeschüttelt, sondern sei "nach der jüngsten Kurskorrektur der verbesserte Ausblick nicht zur Gänze eingepreist", schrieb Urbankova.

Für das Geschäftsjahr 2021 sehen die Erste-Experten einen starke Erholung. Der erwartete Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll bei 218,7 Mio. Euro liegen. Die Nettogewinnschätzung wurde von 56,5 auf 112 Mio. Euro verdoppelt.

Das erwartete Ergebnis je Aktie für 2021 liegt nun bei 4,22 (bisher: 2,13) Euro, für 2022 werden 7,47 (bisher: 5,48) Euro erwartet und für 2023 sind es 8,71 (bisher 8,25) Euro. Die Dividendenschätzungen belaufen sich für 2021 und 2022 auf jeweils 1,00 bzw. 2,50 Euro. Für 2023 sollen 3,00 Euro ausgeschüttet werden.

  

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Empfehlung von Halten auf Akkumulieren angehoben mit neuem Kursziel von EUR 118,5

In unserer neuen Aktienanalyse zur Lenzing stufen wir unsere Empfehlung von Halten auf Akkumulieren hoch mit neuem Kursziel von EUR 118,50/Aktie (zuvor: EUR 87,50). Die wichtigsten Änderungen unserer An-nahmen betreffen die Umstellung vom Gesamtkosten- auf Umsatzkostenverfahren, höhere Umsatzannahmen infolge deutlich gestiegener Viskosepreise und Absatzmengen, eine stärkere Profitabilität (unterstützt durch striktere Kostendisziplin und Effizienzmaßnahmen), aber auch einen höheren Verschuldungsgrad. 2021 erwarten wir eine kräftige Erholung zum Vor-jahr mit einem Umsatz von EUR 1,995 Mrd. (+20% j/j) und einem Nettogewinn von EUR 112 Mio. (vs. Nettogewinn von nur EUR 6,3 Mio. im 2020). Trotz der erwarteten Steigerung der Rohstoffkosten sollte Lenzing unserer Schätzung nach 2021 ein EBITDA von rund EUR 388 Mio. erzielen (zum Vergleich, die Company Guidance rechnet mit einem EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.).

Ausblick

Die Kursentwicklung der Lenzing-Aktie hat in den letzten Monaten durch die Hygiene Austria-Affaire und die Unsicherheiten über das weitere Wachstumstempo der Textilbranche unter der neuesten Corona- Pandemie Entwicklung (vor allem Auswirkung der viel ansteckenderen Delta Variante) sowie durch die Marktverunsicherung verbunden mit dem vorzeitigen Abgang von CEO Doboczky gelitten. Wir denken daher, dass auf aktuellen Kursniveaus die langfristigen Wettbewerbsvorteile von Lenzing als führender Spezialfaseranbieter - untermauert durch seine Investitionen in die Lyocell Kapazitätserweiterung in Thailand und das Zellstoffwerk in Brasilien - nicht ausreichend eingepreist sind.

Erste Bank

  

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EANS-News: Lenzing AG / MSCI ESG zeichnet Lenzing als „Nachhaltigkeits-Champion“ aus

Mit einem „AA“-Rating gehört Lenzing zu den besten sechs Prozent der Industrie weltweit. Die Bewertung ist ein weiterer Beleg für die führende Rolle der Lenzing auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit.

Lenzing - Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Die renommierte Ratingagentur MSCI stufte das Rating der Lenzing Gruppe von "A" auf "AA" per September 2021 hoch. Lenzing gehört damit zu den besten sechs Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe.

"Wir sind überzeugt, dass sich die Faserindustrie ändern muss, damit sie auch den ökologischen und sozialen Anforderungen der Zukunft genügen kann. Das Thema Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren fest in unserer Strategie verankert und stellt einen elementaren Faktor für unseren wirtschaftlichen Erfolg dar. Lenzing ist auf diesem Gebiet absolute Vorreiterin und wir werden auch weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen", sagt Thomas Obendrauf, Chief Financial Officer der Lenzing Gruppe.




Durch das bessere MSCI ESG-Rating ergibt sich für Lenzing auch eine Verringerung des Zinsaufwandes. Lenzing platzierte im November 2019 ein Schuldscheindarlehen über EUR 500 Mio., das an die eigene Nachhaltigkeitsperformance gebunden ist. Das Unternehmen wird den gesamten Betrag der Zinsersparnis, der sich aus der Neubewertung ergibt, gemäß seiner Verpflichtung im Rahmen der Platzierung des Schuldscheindarlehens an ein von ihm unterstütztes Projekt spenden.

Vision einer CO2-freien Zukunft

Die Ratingagentur MSCI, an deren Bewertung die Verzinsung gekoppelt ist, verwies in der Begründung für ihr Upgrade insbesondere auf die ambitionierten Klimaziele des Unternehmens, dessen Ansatz zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft und die überdurchschnittlich gute Governance-Struktur.

Lenzing leistet mit der Umsetzung ihrer Science-based targets einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme. Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Die Vision für 2050 lautet klimaneutral zu sein. Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg, aber auch die Investitionen an den bestehenden asiatischen Standorten stehen im Einklang mit den Dekarbonisierungszielen der Lenzing.




Ein weiterer Meilenstein im Bestreben der Lenzing, ihre ambitionierten Klima-und Nachhaltigkeitsziele umzusetzen, ist die Kooperation mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra. Die beiden Weltmarktführer, die sich seit vielen Jahren proaktiv für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche einsetzen, bündeln ihre Kräfte, um dem Thema einen weiteren Schub zu geben und einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des globalen Textilabfallproblems zu leisten.

Platin-Status bei EcoVadis

Lenzing wurde 2021 gleich mehrfach für ihre Leistungen, insbesondere im Nachhaltigkeitsbereich, ausgezeichnet: Hervorzuheben ist vor allem die Bewertung durch EcoVadis im Bereich Corporate Social Responsibility. Lenzing erreichte erstmals den Platin-Status und ist damit weltweit unter den besten ein Prozent der bewerteten Unternehmen in Bezug auf die Aspekte Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die gemeinnützige Umweltorganisation Carbon Disclosure Project (CDP) honorierte einmal mehr die Bestrebungen der Lenzing im Kampf gegen den Klimawandel. Die Platzierung im sogenannten "Supplier Engagement Leaderboard" von CDP basiert auf der führenden Rolle des Unternehmens in der Zusammenarbeit mit Zulieferern.

  

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Lenzing-Aktie weiterhin auf "Top Picks"-Liste von Baader Bank
Auch Anlagevotum "Buy" und Kursziel 149 Euro unverändert belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing unverändert belassen. Auch das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Markus Mayer weiterhin mit 149 Euro errechnet. Die Titel werden zudem weiter auf der Empfehlungsliste "Top Picks" geführt.



Auch die Gewinnschätzungen wurden von Mayer beibehalten. Für das Geschäftsjahr 2021 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie unverändert 4,25 Euro. Im Folgejahr soll dieser auf 6,45 Euro anwachsen. Eine Dividendenausschüttung wird erst für das Jahr 2022 in Höhe von 0,80 Euro pro Titel gesehen.

  

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Lenzing heuer deutlich zurück in der Gewinnzone

In den ersten drei Quartalen 2021 blieben unter dem Strich 113,4 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch Verluste von 23,3 Mio. Euro geschrieben wurden - Umsatz bei 1,59 Mrd. Euro

Trotz ungebremst steigender Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten hat der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing heuer bestens verdient. In den ersten drei Quartalen 2021 drehte das Periodenergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum von minus 23,3 Mio. auf plus 113,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen Mittwochfrüh bekanntgab. Der Umsatz erhöhte sich von 1,19 auf 1,59 Mrd. Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert.
Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die Erholung im Einzelhandel hätten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt gesorgt. Trotz Pandemie sei das Marktumfeld im Berichtszeitraum "überwiegend positiv" gewesen.

Den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat Lenzing heuer in den ersten drei Quartalen gegenüber der Vorjahresperiode von 138,5 Mio. auf 297,6 mehr als verdoppelt. Im Gesamtjahr 2021 soll das EBITDA "mindestens auf einem Niveau von 360 Mio. Euro liegen", so die Erwartung des Managements. Das wäre besser als vor der Coronakrise. 2020 sackte der operative Gewinn vor Abschreibungen von 326,9 Mio. Euro (2019) auf 196,6 Mio. Euro ab.

Das Ergebnis je Aktie (EPS) verbesserte sich heuer in den ersten drei Quartalen von minus 10 Cent auf plus 3,77 Euro. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit belief sich auf 307,8 Mio. Euro, nachdem er im Vorjahreszeitraum mit minus 14 Mio. Euro negativ gewesen war.

"Lenzing darf sich bisher über ein starkes Geschäftsjahr 2021 freuen", so Finanzvorstand Thomas Obendrauf. Die Nachfrage nach den holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern des Konzerns habe sich sehr positiv entwickelt.

Parallel dazu hat die Nettofinanzverschuldung per 30. September 2021 gegenüber dem Stand zum Jahreswechsel (31. Dezember 2020) von 471,4 Mio. auf 806,3 Mio. Euro kräftig angezogen. Der Konzern investiert derzeit in großem Umfang in neue Werke.

Spürbar erweitert wurde heuer in den ersten neun Monaten der Personalstand, der sich gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr von 7.358 auf 7.831 Mitarbeiter erhöhte.

Bei den strategischen Großprojekten fühlt sich der Konzern "auf Kurs" - das neue Lyocellwerk in Thailand soll ab Ende des Jahres in Betrieb genommen werden, der Produktionsstart sei für das erste Quartal 2022 vorgesehen. In die neue Anlage mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen flossen Investitionen in Höhe von etwa 400 Mio. Euro. Die Bauarbeiten wurden im zweiten Halbjahr 2019 aufgenommen und verliefen "trotz der Herausforderungen der Pandemie im Wesentlichen auch in der Berichtsperiode planmäßig".

"Strategisch bleiben wir auf Kurs und das größte Investitionsprogramm der Lenzing Geschichte verläuft weiterhin nach Plan", betonte der Finanzchef. Mit der bevorstehenden Inbetriebnahme der Lyocellanlage in Thailand erreiche der Konzern "einen enorm wichtigen Meilenstein für uns und unsere Ziele, die Textil- und Vliesstoffindustrien nachhaltig zu verändern".

Die Errichtung des Zellstoffwerks in Brasilien schreitet den Konzernangaben zufolge "trotz der herausfordernden Entwicklungen bezüglich COVID-19 weiterhin planmäßig voran". Die Inbetriebnahme des Zellstoffwerks sei unverändert für das erste Halbjahr 2022 geplant.

Lenzing investiert zudem mehr als 200 Mio. Euro in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China). Die bestehenden Kapazitäten für Standardviskose sollen in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umgewandelt werden.

Auch die im Herbst kurzfristig entstandene Lücke an der Firmenspitze ist gefüllt - Cord Prinzhorn übernimmt interimistisch die Position des CEO. Der Aufsichtsrat einigte sich im September einvernehmlich mit dem langjährigen Vorstandschef Stefan Doboczky über eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages per Ende der Berichtsperiode. Prinzhorn ist seit der Hauptversammlung heuer im April dieses Jahres Mitglied Aufsichtsrates und wird dieses Mandat ab 4. November 2021 bis auf Weiteres ruhen lassen und den Vorsitz des Vorstandes übernehmen.

  

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Lenzing selbst:

Starkes operatives Ergebnis trotz anhaltend steigender Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten
Strategische Großprojekte auf Kurs - Inbetriebnahme des Lyocellwerks in Thailand ab Ende des Jahres
Biologische Abbaubarkeit von LENZING(TM) Fasern durch renommiertes Meeresforschungsinstitut der University of California, San Diego bestätigt -wirksame Alternative gegen Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle
MSCI ESG zeichnet Lenzing als "Nachhaltigkeits-Champion" aus
Cord Prinzhorn übernimmt als interimistischer CEO - Prognose 2021 unverändert aufrecht

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211103_OTS0011/eans-news-lenzing-ag-ergebnis-in -den-ersten-drei-quartalen-2021-mehr-als-verdoppelt

  

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Kräftiger Ergebnissprung im Q3 zum Vorjahr; 2021 Guidance bestätigt

Lenzing veröffentlichte diese Woche seine Q3-Zahlen, die im Rahmen unserer Schätzungen lagen, und bestätigte seinen Ausblick für 2021. Beflügelt durch die j/j höhere Viscosepreise sowie hohe Nachfrage für nachhaltige Spezialfasern legte der Umsatz von Lenzing im Q3 21 um 44,3% auf EUR 555,2 Mio. zu. Trotz steigender Energie-, Rohstoff- and Logistikkosten, unterstützt durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen, sprang das EBITDA im 3. Quartal um 86% auf EUR 79,8 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten kehrte nach einem Verlust (von EUR 4,3 Mio.) im Vorjahresquartal mit EUR 18,8 Mio. deutlich in die Gewinnzone zurück. In den ersten drei Quartalen 2021 stiegen die Umsatzerlöse um fast 33% j/j auf EUR 1,59 Mrd. und das Nettoergebnis nach Minderheiten erreichte EUR 100 Mio.

Ausblick

Obwohl die weitere Pandemie-Entwicklung noch für die Unsicherheit und Marktvolatilität sorgt und die Kostensteigerungen die Profitabilität in 4. Quartal dämpfen werden, basierend auf der sehr positiven Entwicklung der ersten drei Quartale hat das Management seinen EBITDA-Ausblick 2021 von mind. EUR 360 Mio. bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurden die Mittelfristziele für 2024 (u.a. EBITDA von EUR 800 Mio., ROCE > 10%). Das Investitionsprogramm für den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für Lyocellfasern in Thailand sowie der Bau des Faserzellstoffwerks in Brasilien laufen auf hohen Touren. Die Produktion in Thailand soll im 1. Quartal 2022 aufgenommen werden, die Inbetriebnahme des Faserzellstoffwerks in Brazil ist für das erste Halbjahr 2022 geplant. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren- Empfehlung und sehen die langfristige Investmentstory mit Fokus auf Spezialfasern und Nachhaltigkeit weiterhin als attraktiv.

Erste Bank

  

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Lenzing - Berenberg bestätigt "Hold" und Kursziel 120 Euro
Nach Drittquartalszahlen des Faserherstellers

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihr Kursziel von 120 Euro als auch das Anlagevotum "Hold" für die Aktien der heimischen Lenzing bestätigt. Der zuständige Analyst Sebastian Bray verwies auf die zuletzt veröffentlichten Drittquartalszahlen des Faserherstellers. Im abgelaufenen Jahresviertel hatte das EBITDA von Lenzing aufgrund der hohen Rohstoffpreise die Analystenerwartungen leicht verfehlt.

Der Experte passte nun seine Prognosen etwas an. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2021 wurde von 5,55 Euro auf 5,24 Euro gekürzt. Für die beiden Folgejahre 2022 und 2023 erwartet die Berenberg nun 9,40 Euro bzw. 10,63 Euro Gewinn je Anteilsschein, nachdem zuvor Werte von 8,64 Euro bzw. 11,26 Euro errechnet worden waren. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich unverändert auf 1,50 Euro für 2021, sowie 2,50 bzw. 3,00 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 4,35 vor

Lenzing - Der Vorstand der Lenzing AG, eine führende Herstellerin von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 4,35 für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag spiegelt die ausgesetzten Dividenden der Geschäftsjahre 2019 und 2020 wider.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 09. März 2022 sowie der Genehmigung der Aktionäre der Lenzing AG im Rahmen der Hauptversammlung am 26. April 2022 würde sich die Gesamtausschüttung an die Aktionäre auf ca. EUR 115.492.500 belaufen.

Der Geschäftsbericht der Lenzing AG für das Geschäftsjahr 2021 wird am 10. März 2022 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-News: Lenzing AG / CDP zeichnet Lenzing als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt aus

Lenzing ist eines von nur 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle mit einem „AAA“ bewertet wurden. CDP wird als der Goldstandard der Umweltberichterstattung weltweit anerkannt.

Lenzing - Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte "A-Liste" der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen.




Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz. Die Weltwirtschaft betrachtet CDP als den Goldstandard der Umweltberichterstattung mit den umfangreichsten und umfassendsten Datensätzen zum Handeln von Unternehmen und Städten. 2021 forderten mehr als 590 Investoren mit einem Vermögen von über USD 110 Billionen und 200 Großeinkäufer mit Beschaffungskosten in Höhe von USD 5,5 Billionen Unternehmen dazu auf, über die CDP-Plattform Daten zu Umweltauswirkungen, -risiken und -chancen offenzulegen. Rekordverdächtige 13.000 Unternehmen sind diesem Aufruf gefolgt.

"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unsere herausragende Bewertung vom Vorjahr noch übertreffen konnten. Das AAA-Rating zeigt, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie bereits auf einem sehr guten Weg sind. Zudem bestärkt es uns für die Zukunft, diesem Weg treu zu bleiben und uns weiterzuentwickeln, um möglichst bald eine CO2-freie Zukunft verwirklichen zu können", so Cord Prinzhorn, CEO der Lenzing Gruppe. "Die Textil- und Vliesstoffindustrien müssen sich ändern. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir uns mit dem inhärenten Klimavorteil holzbasierter Cellulosefasern nicht zufriedengeben dürfen. Aus diesem Grund haben wir uns ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt und investieren massiv, um diese zu erreichen", erklärt Prinzhorn.




Dazu Paul Simpson, CEO von CDP: "Herzlichen Glückwunsch an alle Unternehmen, die es in diesem Jahr auf die ,A-Liste’ geschafft haben. Vorreiter in Sachen Umwelttransparenz und ökologisches Handeln zu sein ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Unternehmen treffen können - erst recht im Jahr der Klimakonferenz COP26 und des sechsten Sachstandsberichts des IPCC. Das Ausmaß der Risiken, die der Klimawandel, die unsichere Wasserversorgung und die Abholzung der Wälder für Unternehmen mit sich bringen, darf nicht mehr ignoriert werden. Es ist bekannt, dass die Chancen des Handelns die Risiken des Nichtstuns deutlich überwiegen. Die führende Rolle des Privatsektors ist von entscheidender Bedeutung für die Verwirklichung des internationalen Ziels einer umweltfreundlichen und gerechten Welt mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen. Unsere ,A-Liste’ würdigt Unternehmen, die sich auf die Wirtschaft der Zukunft vorbereiten, indem sie bereits heute entsprechende Maßnahmen ergreifen."

Förderung der Kreislaufwirtschaft

Eine nachhaltige Holz- und Faserzellstoffbeschaffung sowie ein verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser sind zwei wichtige Kernbereiche der Nachhaltigkeitsstrategie der Lenzing Gruppe. Die Lenzing Gruppe übernimmt Verantwortung, indem sie eine nachhaltige Beschaffung anstrebt, die sich auf Umweltzertifikate sowie einen verantwortungsvollen und effizienten Einsatz dieser wertvollen Ressourcen stützt. Der Lenzing Bioraffinerie-Prozess gewährleistet, dass 100 Prozent der Holzbestandteile verwendet werden: für die Herstellung von Faserzellstoff für die Faserproduktion, Bioraffinerie-Produkte und Bioenergie.

Darüber hinaus bietet Lenzing mit ihren Recyclingtechnologien REFIBRA TM und Eco Cycle Lösungen für die Umstellung der Textil- und Vliesstoffindustrien von einer linearen auf eine Kreislaufwirtschaft an. Ganz im Sinne ihrer Vision für die Kreislaufwirtschaft "Wir geben Abfall ein neues Leben. Jeden Tag." Ein Meilenstein auf diesem Weg ist die Zusammenarbeit mit dem schwedischen Faserzellstoffhersteller Södra. Die beiden Weltmarktführer, die sich seit vielen Jahren proaktiv für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche einsetzen, bündeln ihre Kräfte, um dem Thema einen weiteren Schub zu geben und einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des globalen Textilabfallproblems zu leisten.

Mit neuen Technologien vorankommen

Im Einklang mit der sCore TEN-Strategie will Lenzing ein rentables Wachstum durch nachhaltige Innovationen schaffen und wird diesen Prozess weiter beschleunigen, um ihre Widerstandsfähigkeit sowie ihre Position als führende Anbieterin von holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern langfristig zu stärken. Der Abschluss von zwei Großprojekten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über EUR 1,5 Mrd. ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft. Die Lyocellanlage in Thailand wird dank ihrer bahnbrechenden Infrastruktur mit nachhaltiger biogener Energie versorgt. Die Faserzellstoffanlage in Brasilien wird mehr als 50 Prozent des von ihr erzeugten Stroms als erneuerbare Energie ins öffentliche Netz einspeisen.

Darüber hinaus wurden für alle bestehenden Standorte konkrete Roadmaps zur Umsetzung der Klimaziele der Lenzing Gruppe vereinbart. Lenzing investiert derzeit mehr als EUR 200 Mio. in ihre asiatischen Produktionsstandorte, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltfreundliche Spezialfasern umzuwandeln. In Nanjing schafft Lenzing den ersten Produktionsstandort für holzbasierte Cellulosefasern in China, der vollständig auf Kohle als Energiequelle verzichtet. Lenzing plant des Weiteren die Installation einer 55.000 m² großen Photovoltaikanlage am Standort in Oberösterreich sowie eine neue, hochmoderne Abwasseraufbereitungsanlage am britischen Standort Grimsby.

  

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Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs genehmigt
Lenzing wird auf ehemaliger Deponie 16.000 Module errichten - Naturschutzbescheid noch ausständig

Die Raumordnung des Landes Oberösterreich hat dem Faserhersteller Lenzing den Bau der größten Photovoltaik-Freiflächenanlage in dem Bundesland genehmigt. 16.000 Module der Anlage auf der ehemaligen Deponie Ofenloch sollen knapp 5.500 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen, was dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten entspreche, hieß es in einer Aussendung von Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP). Der Naturschutzbescheid steht noch aus.

  

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Lenzing - Raiffeisen senkt Kursziel von 135 auf 130 Euro
"Buy"-Empfehlung bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktie der Lenzing von 135 auf 130 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung für die Aktie des Faserherstellers wurde von der Expertin Teresa Schinwald gleichzeitig bestätigt.

Zugrunde liegen der Kurszielreduktion höhere Energie- und Rohmaterialpreise. Sie dürften sich negativ auf den Gewinn auswirken. Allerdings sehen die Analysten der Raiffeisen wegen der Kapazitätsausweitungen in Brasilien und Thailand erlösseitig einen positiven Effekt, auch der festere US-Dollar würde stützen.

  

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Lenzing - Erste Group hebt Kursziel von 118,5 auf 125 Euro
Einstufung weiterhin bei "Accumulate"

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing von 118,5 auf 125,0 Euro angehoben. Gleichzeitig bestätigte die Wertpapierexpertin Vladimira Urbankova in ihrer jüngst veröffentlichten Studie die Einstufung "Accumulate" für die Lenzing-Aktie. Zum Vergleich: Am Donnerstag schlossen die Papiere von Lenzing an der Wiener Börse mit einem Minus von rund 3 Prozent bei 104,20 Euro.
Trotz des derzeitigen Gegenwinds, bleiben die langfristigen Aussichten für das Unternehmen aufrecht, heißt es in der Studie. Nach der jüngsten Kurskorrektur seien die soliden Wachstumsaussichten für Lenzing, einschließlich der positiven Auswirkungen der strategischen Investitionen zur Verteidigung der Marktführerschaft bei Spezialfasern, nicht ausreichend eingepreist.

Das erwartete Ergebnis je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 liegt nun bei 4,21 (bisher: 4,22) Euro, für 2022 erwarten die Analysten 5,32 (bisher: 7,47) Euro und für 2023 sehen sie den Gewinn je Aktie bei 7,92 (bisher 8,71) Euro. Die Dividendenschätzungen belaufen sich für 2021 auf 4,35 Euro je Aktie, in den Jahren 2022 und 2023 soll diese dann bei 3,0 Euro liegen.

  

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Akkumulieren bestätigt – Trotz aktuellem Gegenwind langfristig weiter interessant

In unserer neuen Unternehmensanalyse bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung für die Lenzing-Aktie mit neuem Kursziel EUR 125,0/Aktie (zuvor: EUR 118,50). Die wichtigsten Änderungen in unseren Schätzungen betrafen ein stärkeres Umsatzwachstum 2021 sowie in den Folgejahren dank höher als erwarteter Viskosepreise aber auch niedrigere Margen infolge der stark steigenden Energie- und Rohstoff- und Logistikkosten. Außerdem haben wir in unserem Modell auch eine höhere Dividendenausschüttung 2021 inkludiert (im Einklang mit dem Managementvorschlag von EUR 4,35 Dividende/Aktie für 2021, der die ausgesetzten Dividenden für 2019 und 2020 widerspiegelt). Der Faserkonzern wird am 10. März seine Ergebnisse für 2021 präsentieren. Für 2021 erwarten wir einen Umsatz von EUR 2,13 Mrd. (+30,7% j/j) und einen Nettogewinn von EUR 111,7 Mio. (2020 Nettogewinn von EUR 6,3 Mio.).

Ausblick

Während 2022 werden die strategischen Investitionsprojekte (zusätzliche Kapazitäten für Lyocellfasern in Thailand, Faserzellstoffwerk in Brasilien) in Betrieb gehen und anfangen, Ergebnisbeiträge zu liefern. Der starke Nachhaltigkeitsfokus sollte auch in der Zukunft eine Kursstütze für die Lenzing-Aktie bleiben. Zusammenfassend bleibt die langfristige Investment Story vielversprechend und nicht voll in aktuellen Kursniveaus eingepreist. Wir bleiben daher bei unserem Akkumulieren -Empfehlung.

Erste Bank

  

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Lenzing-Chef Prinzhorn: "Österreich hat keinen Industrievorteil"

Lenzing hat am Mittwoch in Thailand das größte Werk für Lyocell-Fasern eröffnet. Die sind laut Konzernchef Cord Prinzhorn das grünste Produkt in der Textilwirtschaft. Österreich sei anderen Industriestandorten gegenüber im Nachteil.

https://www.diepresse.com/6106484/lenzing-chef-prinzhorn-oesterreich-hat-keinen-industrie vorteil

  

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Lenzing AG: Lenzing eröffnet weltweit größte
Lyocellfaser-Produktionsanlage in Thailand

03.03.2022 / 09:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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* Projekt nach zweieinhalb Jahren Bauzeit trotz der pandemiebedingten
Herausforderungen pünktlich und im vorgegebenen Kostenrahmen
realisiert
* Neue, hochmoderne Lyocellanlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen
hilft dabei, die steigende Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Fasern
besser zu bedienen
* Wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eine CO<2>-freie Zukunft

Prachinburi (Thailand) - Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieter
von holzbasierten Spezialfasern, gab heute den erfolgreichen Abschluss des
wichtigen Lyocell-Ausbauprojektes in Thailand bekannt. Die neue
Produktionsanlage, die mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr
die weltweit größte ihrer Art ist, hat die Produktion planmäßig
aufgenommen und trägt dazu bei, die wachsende Nachfrage der Kunden nach
Lyocellfasern der Marke TENCEL(TM) noch besser zu bedienen. Für Lenzing
ist das Projekt zudem ein wichtiger Schritt zur Stärkung ihrer führenden
Position auf dem Spezialfasermarkt und auf dem Weg in eine CO<2>-freie
Zukunft.

Der Bau der Anlage im Industrial Park 304 in Prachinburi - ca. 150
Kilometer nordöstlich von Bangkok gelegen - begann im zweiten Halbjahr
2019 und verlief trotz der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie
weitestgehend nach Plan. Das Recruiting und Onboarding neuer
Mitarbeiter:innen war ebenfalls erfolgreich. Die Investitionen (CAPEX)
beliefen sich auf rund EUR 400 Mio.

"Wir sind wirklich stolz auf diese Leistung. Unser aufrichtiger Dank gilt
dem gesamten Team von Lenzing und insbesondere unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in Thailand, aber auch den vielen externen Stakeholdern,
die trotz der globalen Pandemie alles gegeben haben, um dieses wichtige
Projekt zu verwirklichen. Die termingerechte und budgetkonforme Abwicklung
eines so großen Vorhabens ist angesichts der pandemiebedingten
Herausforderungen eine herausragende Leistung", so Cord Prinzhorn,
Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Robert van de Kerkhof, Mitglied des Vorstandes, pflichtet seinem Kollegen
bei und fügt hinzu: "Die Nachfrage nach unseren holzbasierten, biologisch
abbaubaren Spezialfasern der Marken TENCEL(TM), LENZING(TM) ECOVERO(TM)
und VEOCEL(TM) nimmt kontinuierlich zu. Vor allem in Asien sehen wir ein
enormes Wachstumspotenzial für unsere Marken, die auf nachhaltiger
Innovation beruhen. Mit dem Produktionsstart der Lyocellanlage in Thailand
hat Lenzing einen wichtigen Meilenstein in puncto Wachstum erreicht und
unterstützt damit unser ehrgeiziges Ziel, die Textil- und
Vliesstoffindustrie nachhaltiger zu gestalten."

Internationale Expansion der Lyocellproduktion

Die Verschmutzung der Umwelt - insbesondere der Ozeane - ist eines der
größten Probleme unserer Zeit. Die Modeindustrie belastet die Umwelt mit
ihrem Geschäftsmodell der "Fast Fashion" und dem steigenden Verbrauch
fossiler Rohstoffe bei der Textilproduktion in einem besonders extremen
Ausmaß. Das Lyocellverfahren ist das modernste seiner Art für die
Herstellung von Fasern aus Holz. Es wird seit rund 30 Jahren großtechnisch
erfolgreich eingesetzt und ist besonders umweltschonend. Die Idee dahinter
ist, dass der Faserzellstoff ohne jegliche chemische Veränderung in einem
geschlossenen Verfahrenskreislauf gelöst und verarbeitet wird.

Die Lenzing Gruppe wird ihre Produktionskapazitäten für Lyocellfasern
weiter ausbauen. Dies steht im Einklang mit der sCore TEN Strategie, die
darauf abzielt, bis 2024 75 Prozent des Faserumsatzes mit ökologisch
verantwortungsbewussten Spezialfasern wie Fasern der Marken TENCEL(TM),
LENZING(TM) ECOVERO(TM) und VEOCEL(TM) zu erwirtschaften. Der Standort in
Thailand bietet Platz für gleich mehrere Produktionslinien. Die
Investition in der ersten Phase umfasst bereits die allgemeine
Infrastruktur, die für eine künftige Erweiterung von Nutzen ist. Lenzing
wird jedoch weiterhin nach Möglichkeiten suchen, die Lyocellproduktion
auch in anderen Teilen der Welt auszubauen.

Ziel einer CO<2>-freien Zukunft

"Die Investitionen in Thailand und an anderen Lenzing Standorten weltweit
unterstützen uns nicht nur auf unserem Weg zum Anbieter von
umweltfreundlichen Spezialfasern, sondern auch bei der Umsetzung unserer
ambitionierten Klimaziele und damit bei der weiteren Steigerung unseres
Unternehmenswertes", erklärt Cord Prinzhorn.

Die Lenzing Gruppe legte sich 2019 strategisch fest, ihre
Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu
reduzieren. Das Ziel für 2050: Klimaneutralität. Aufgrund der vorhandenen
Infrastruktur kann der Standort in Thailand mit nachhaltiger biogener
Energie versorgt werden und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
leisten.

Zusammen mit dem wichtigen Projekt in Brasilien und den erheblichen
Investitionen an den bestehenden Standorten in Asien setzt Lenzing derzeit
(mit über ca. EUR 1,5 Mrd.) das größte Investitionsprogramm der
Unternehmensgeschichte um. Lenzing wird die Umsetzung der strategischen
Projekte, die ab 2022 einen wesentlichen Beitrag zu den Einnahmen leisten,
weiter vorantreiben.

  

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Technikvorstand Sielaff zum neuen CEO von Lenzing bestellt
Übernimmt Posten von Cord Prinzhorn - Finanzvorstand Thomas Obendrauf verlängert Vertrag nicht - Prinzhorn wird Aufsichtsratschef

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der bisherige Technikvorstand und COO, Stephan Sielaff, übernimmt ab 1. April von Cord Prinzhorn, der diese Funktion seit September vergangenen Jahres interimistisch bekleidete. Prinzhorn wird in den Aufsichtsrat zurückkehren und dort den Vorsitz übernehmen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Der Vorstand von Lenzing wird wieder von fünf auf vier Personen reduziert.
Sielaff amtierte seit März 2020 als CTO und COO der Lenzing AG. Dabei war er für die Aufarbeitung der Vorkommnisse rund um den Maskenskandal bei Hygiene Austria zuständig. "Stephan Sielaff hat seine Aufgaben zu Beginn der Corona-Krise aufgenommen und in den zwei Jahren eine herausragende Wirksamkeit gezeigt. Seine starke Präsenz und seine Führungsqualitäten haben den Aufsichtsrat überzeugt, ihm die Rolle des zukünftigen CEO anzubieten", kommentierte der Aufsichtsratsvorsitzende, Peter Edelmann, die Neubesetzung. Wobei Edelmann auf eigenen Wunsch, wie es in der Aussendung heißt, aus dem Aufsichtsrat ausscheidet und so Prinzhorn den Weg zum Vorsitz freimacht.

Darüber hinaus werde Finanzvorstand Thomas Obendrauf seinen bis Juni laufenden Vertrag nicht verlängern, hieß es in der Mitteilung. Der Aufsichtsrat arbeite bereits an einer zeitnahen Nachbesetzung.

  

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Lenzing 2021 mit 128 Mio. Euro Gewinn nach Verlustjahr 2020
Fast verdoppeltes EBITDA soll 2022 weiter steigen - Faserhersteller erzielte ein Drittel mehr Umsatz - Positives Umfeld und zunehmender Optimismus in Textil- und Bekleidungsindustrie

Trotz der Kostenanstiege bei Energie, Rohstoffen und Logistik hat der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing seine Ergebnisse im abgelaufenen Jahr deutlich verbessert. Der Jahresüberschuss betrug 127,7 Mio. Euro, nach einem Fehlbetrag von 10,6 Mio. Euro im Jahr davor. Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 89 Prozent auf 362,9 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) versechsfachte sich auf 200,6 Mio. Euro. Für 2022 peilt Lenzing ein höheres EBITDA als 2021 an.
Die Umsatzerlöse kletterten um 34 Prozent auf 2,195 Mrd. Euro, gab das Unternehmen mit zuletzt fast 7.960 Mitarbeitern am Donnerstag bekannt. Profitiert habe man vom Fokus auf holzbasierte Spezialfasern und dem überwiegend positiven Umfeld. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel hätten vor allem zu Beginn des Berichtsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt gesorgt, erklärte Lenzing.

  

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Lenzing selbst:

• Umsatz- und Ergebnisentwicklung trotz signifikanter Kostenanstiege deutlich
verbessert
• Erfolgreicher Start der Produktion des weltweit größten Lyocellwerks in Thailand
• Inbetriebnahme des weltweit größten Zellstoffwerks seiner Art in Brasilien steht
unmittelbar bevor
• Lenzing weltweit mehrfach als "Nachhaltigkeits-Champion" ausgezeichnet - eines von
nur 14 Unternehmen mit "AAA"-Rating durch CDP
• Neue, innovative Wege in der Berichterstattung - Lenzing präsentiert erstmalig
<1>Online-Geschäftsbericht

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220310_EQS0001/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-grup pe-mit-starkem-operativen-ergebnis-im-berichtsjahr-2021

  

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Im Baumwollmarkt zeichne sich in der laufenden Erntesaison 2021/22 ein leichter Anstieg der Lagermengen ab. Die dynamischen Rohstoffmärkte und die globalen Lieferkettenprobleme dürften die Preise auch 2022 maßgeblich beeinflussen. Faserzellstoff verteuerte sich 2021 in der Spitze um über 50 Prozent.

  

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Erste Group bestätigt für Lenzing die Empfehlung Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 118,5 auf auf 125,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 133,25 Euro.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Patrick Prügger kauft 1.790 Aktien

Datum: 2022-03-10
Name: Patrick Prügger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.790 Stück
Preis: 92.50
Gegenwert: 165.575,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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Lenzing sieht sich gut aufgestellt für Energie-Rohstoff-Preisschübe

Eigene Energieproduktion und abgesicherte Materiallieferungen - Faserhersteller von Ukraine-Krieg nur indirekt tangiert, Weltwirtschaft aber belastet - Heuer deutlich mehr EBITDA angepeilt

Der börsenotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing sieht sich für mögliche weitere Preisanstiege bei Energie und Rohstoffen gut aufgestellt. Im Branchenvergleich sei das Energie-Exposure gering. Bei den Materialien wirke sich die Struktur speziell bei den neuen Werken positiv aus, hieß es am Donnerstag im Bilanzpressegespräch. Bei den Rohstoffen sei man durch Mehrfachlieferanten abgesichert, die Energieverteuerungen versuche man sofern möglich weiterzugeben.

"Durch die Rückwärtsintegration", also vorgelagerte Fertigungsstufen, "stehen wir besser da als die Konkurrenz", sagte Interims-CEO Cord Prinzhorn. Das gelte speziell für Zellstoff. Durch das Hochfahren des neuen Werks in Brasilien jetzt im ersten Halbjahr werde man bei Zellstoff auch dort "long", also nicht knapp dran sein. Die Preisentwicklung sehe man bei Baumwolle eher positiv für Lenzing. Bei Energie sei das Exposure im Gesamtkonzern mit 20 Prozent "überschaubar", und durch die eigene Energieerzeugung sei die Abhängigkeit geringer als am Markt. "Da sind wir sehr gut aufgestellt", wurde betont. An Standorten, wo man bei Energie "long" sei, trete man sogar als Verkäufer auf.

Die wirtschaftliche Betroffenheit durch den Ukraine-Krieg sei "überschaubar" und "nicht materiell", das Exposure "nicht sehr hoch", meinte Finanzvorstand Thomas Obendrauf: "Die größte Auswirkung, die wir haben, ist die persönliche Betroffenheit. Wir haben keine Operation in Russland oder der Ukraine." Der Krieg werde die Weltwirtschaft negativ beeinflussen, hatte Lenzing in der Früh im Ausblick erklärt. Es erhöhe sich dadurch - wie für die gesamte Industrie - die Gefahr weiter steigender Energie- und Rohstoffkosten sowie negativer Effekte auf die Kapitalmärkte. Durch die hohe Unsicherheit bei Energie, Rohstoffen und Logistik sei die Visibilität für die nächsten Monate eingeschränkt, so der CEO.

  

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Positiver Ausblick 2022, unterstützt durch strategische Schlüsselprojekte

Lenzing berichtete gestern seine Ergebnisse 2021, die im Großen und Gan-zen unsere Erwartungen trafen. Dank der Erholung der Textilindustrie und stark gestiegener Viskosepreise kletterte der Umsatz 2021 um 34,4% auf EUR 2,19 Mrd. Der Anteil der Spezialfasern lag bei 72,3%. Das EBITDA 2021 ist um fast 90% j/j auf EUR 362,9 Mio. gestiegen und das Nettoergebnis nach Minderheiten lag bei EUR 110,3 Mio. (im Vergleich zu EUR 6,3 Mio. im 2020).

Ausblick

Das Marktumfeld 2022 ist weiterhin von vielen Unsicherheiten (verbunden mit der Pandemie sowie geopolitischen Situation) geprägt; man muss mit Kostendruck auf der Energie-, Rohstoff- and Logistikseite rechnen. Nichtdestotrotz, 2022 erwartet der Vorstand ein EBITDA deutlich über dem Niveau von 2021, unterstützt durch die beiden Schlüsselprojekte (Lyocellwerk in Thailand, Zellstoffwerk in Brasilien), die bereits ab dem laufenden Geschäftsjahr einen ersten Ergebnisbeitrag liefern werden. Anfang März 2022 nahm Lenzing das Lyocellwerk in Thailand mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen in Betrieb. Das neue Zellstoffwerk in Brasilien wird noch in der 1. Jahreshälfte 2022 die Produktion aufnehmen, mit voller Kapazität (von 500.000 Tonnen) rechnet man ab Ende 2022. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten ergänzte das Management, dass Lenzing keine Produktion in Russland oder der Ukraine hat und nur geringe Rohstoffmengen von dort bezieht (wobei man hier auf Alternativen zurückgreifen kann). Die Rückwärtsintegration (inklusiver eigener Energiegewinnung) hilft Lenzing den Kostenanstiegen bei Energie gegenzusteuern. Wir sehen Lenzing weiter auf bestem Weg, seine Führungsrolle bei Spezialfasern weiter auszubauen. Gekoppelt mit dem positiven Ausblick und der starken ESG-Positionierung bleibt die langfristige Investment Story vielversprechend. Wir bleiben bei unserer jüngst bestätigten Akkumulieren- Empfehlung.

Erste Bank

  

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Berenberg bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 120,0 auf 100,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 126,6 Euro.

  

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Wiener Privatbank erhöht für Lenzing die Empfehlung von Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 101,6 auf 102,7 Euro. Das war auch die einzige 'kritische' Stimme.

durchschnittliches Kursziel: 122,62 Euro.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Daniela Födinger kauft 110 Aktien

Datum: 2022-03-15
Name: Daniela Födinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 110 Stück
Preis: 91.00
Gegenwert: 10.010,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 120 auf 100 Euro
Weiter "Hold" - Gewinnschätzungen für 2022 und 2023 reduziert

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing nach der Vorlage der Jahresergebnisse für 2021 von 120 auf 100 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analyst Sebastian Bray gleichzeitig bestätigt.
Zudem wurden angesichts der gestiegenen Rohmaterialpreise und einem verspäteten Start des Lyocell-Werks in Thailand die Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2022 wurde von 9,40 auf 6,93 Euro gesenkt, für 2023 erwartet die Berenberg nun 8,24 statt der bisher genannten 10,63 Euro je Titel. Im Geschäftsjahr 2024 liegt die Gewinnerwartung bei 10,94 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 2,50 Euro für 2022, sowie auf 3,00 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 149 Euro
Kursziel weiter bei 149 Euro - Kursverdoppelung in den nächsten zwei Jahren erwartet

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing nach der Vorlage von Jahreszahlen für 2021 unverändert belassen. Das Kursziel wurde von Analyst Markus Mayer mit 149 Euro ebenfalls bestätigt. Die Investment Story von Lenzing sei weiterhin voll auf Kurs, deshalb bleibe er bei seiner Einschätzung, dass sich der Kurspreis in den nächsten zwei Jahren verdoppeln werde, so der Experte.
Für das Geschäftsjahr 2022 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie 5,43 Euro, für 2023 werden 9,92 Euro je Anteilsschein erwartet. Die Dividendenausschüttung soll 2022 bei 2,60 Euro und 2023 bei 2,70 Euro je Titel liegen.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 114,0 auf 100,0 Euro. Womit das bis dato tiefste aller Kursziele eingestellt wird.

durchschnittliches Kursziel: 119,39 Euro.

  

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https://youtu.be/0qzWj5Py7AM

Das ist leider zum Fremdschämen (auch abseits vom Englisch auf Level irgendwo zwischen Hubert Gorbach und Annalena Baerbock).





  

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Für den Gouverneursjob in Kalifornien täts eh reichen.

Schlimmer: Die Passion fehlt total. Ein bisserl mehr Enthusiasmus wär angebracht. Theoretisch könnens das ja ... hab vor wenigen Jahren einer IR-Verantwortlichen von Lenzing zugehört, die hat uns alle mitgerissen.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Stephan Sielaff kauft 112 Aktien

Datum: 2022-04-06
Name: Stephan Sielaff
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 112 Stück
Preis: 88.10
Gegenwert: 9.867,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft 150 Aktien

Datum: 2022-04-06
Name: Georg Liftinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 150 Stück
Preis: 87.90
Gegenwert: 13.185,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

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Lenzing Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunkten zu

• Zahlung einer Dividende von EUR 4,35 je Aktie beschlossen
• Lenzing Aufsichtsrat von zehn auf neun gewählte Mitglieder reduziert
• Dipl.-Bw. Peter Edelmann auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat
ausgeschieden
• Cord Prinzhorn, MBA, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt

Lenzing - Die 78. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG hat am
Dienstag, 26. April 2022, entsprechend dem Gewinnverteilungsvorschlag des
Vorstands, der vom Aufsichtsrat gebilligt wurde, die Zahlung einer
Dividende von EUR 4,35 je Aktie beschlossen. Der Gesamtbetrag der
Dividende beträgt daher EUR 115.492.500. Die Auszahlung erfolgt am 03. Mai
2022.

Die Hauptversammlung erteilte den Mitgliedern des Vorstandes und des
Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 und setzte die
Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2022
im Voraus fest. Zudem wurde über die Grundsätze für die Vergütung der
Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats (Vergütungspolitik)
abgestimmt. Die Vergütungspolitik der Lenzing AG für die erfolgsabhängige
Vergütung des Vorstandes ist neben finanziellen Leistungskriterien auch an
nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt, welche die
nachhaltige Geschäftsstrategie weiter fördern.

Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für
das Geschäftsjahr 2022 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u.
Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Wahlen in den Aufsichtsrat

Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Dipl.-Bw. Peter Edelmann auf
eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Edelmann war seit 2018 als
Mitglied und seit 2019 als Vorsitzender im Aufsichtsrat sowie in allen
Ausschüssen der Lenzing AG tätig. "Wir danken Peter Edelmann für seine
engagierte und couragierte Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der
Lenzing AG. Lenzing hat in diesen vier Jahren die zwei größten
Investitionsprojekte ihrer Unternehmensgeschichte auf Schiene gebracht und
trotz der Herausforderungen von COVID-19 auch erfolgreich umgesetzt. Herr
Edelmann hat mit seinem unbestrittenen Können, seiner breiten Erfahrung
diese strategische Transformation des Unternehmens hin zu einem Anbieter
von holzbasierten Spezialfasern maßgeblich begleitet und damit die
Grundlage für profitables Wachstum gesichert", so Stephan Sielaff,
Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.

Die Hauptversammlung beschloss eine Verlängerung der Aufsichtsratsmandate
von Mag. Patrick Prügger (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über
das Geschäftsjahr 2022 beschließt) und Dr. Astrid Skala-Kuhmann (bis zur
ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2025
beschließt).

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich nunmehr aus neun von der
Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Mag. Helmut Bernkopf, Dr.
Christian Bruch, Dr. Stefan Fida, Dr. Markus Fürst, Dr. Franz
Gasselsberger, Melody Harris-Jensbach, Cord Prinzhorn, MBA, Mag. Patrick
Prügger und Dr. Astrid Skala-Kuhmann. Herbert Brauneis, Ing. Daniela
Födinger, Helmut Kirchmair, Georg Liftinger und Johann Schernberger wurden
vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden
Aufsichtsratssitzung wurde Cord Prinzhorn, MBA, der nach seiner
interimistischen Tätigkeit als CEO wieder in den Aufsichtsrat
zurückgekehrt war, zum Vorsitzenden, und Dr. Stefan Fida zum
Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt.

  

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Lenzing legte im 1. Quartal 2022 bei Umsatz und Ergebnis stark zu

Hohe Nachfrage nach holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern und gestiegene Faserpreise prägten den Jahresstart

Der Textilkonzern Lenzing hat im 1. Quartal 2022 den Umsatz von 489,3 auf 615 Mio. Euro hochgeschraubt, das Periodenergebnis legte von 29,9 auf 34,1 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) gab im Jahresvergleich von 94,5 auf 88 Mio. Euro nach. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit ging um 28,5 Prozent auf 79,7 Mio. Euro zurück. Lenzing sprach heute von einer soliden Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei einer extrem angespannten Kostensituation.



Der Umsatzanstieg sei primär auf eine anhaltend hohe Nachfrage nach holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern und höhere Faserpreise zurückzuführen. Die Ergebnisentwicklung spiegle die Entwicklung der Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten wider, "wobei der anhaltende Fokus auf Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung in allen Regionen diesen negativen Effekt minderte", so Lenzing am Mittwoch in einer Aussendung.

Zur Zusammensetzung des Vorstandes hieß es heute, dass Finanzvorstand Thomas Obendrauf für eine weitere Verlängerung seines im Juni 2022 auslaufenden Vertrages nicht mehr zur Verfügung zu steht. Der Aufsichtsrat arbeite derzeit an einer zeitnahen Nachbesetzung. Obendrauf werde dem Unternehmen bis zum Eintritt eines Nachfolgers beratend zur Seite stehen.

"Der Vorstand wird damit von fünf auf vier Personen reduziert. Das Vorstandsmandat von Chief Pulp Officer Christian Skilich wurde unterdessen vorzeitig um weitere drei Jahre bis 31. Mai 2026 verlängert", so Lenzing. Personelle Änderungen gab es auch im Aufsichtsrat: Cord Prinzhorn übernahm den Vorsitz von Peter Edelmann, der auf eigenen Wunsch per 26. April 2022 aus dem Aufsichtsrat ausschied.

  

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Lenzing selbst:

Solide Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei extrem angespannter
Kostensituation
• Personelle Änderungen in Vorstand und Aufsichtsrat – Stephan Sielaff
neuer CEO
• Erfolgreicher Start der Produktion des weltweit größten Lyocellwerks
in Thailand
• Weltweit größtes Zellstoffwerk seiner Art in Brasilien erfolgreich in
Betrieb genommen
• Premium-Textilmarke TENCEL™ feiert 30 Jahre nachhaltige
Faserinnovation

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220504_EQS0001/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-meis tert-erheblichen-kostendruck-und-meldet-solides-erstes-quartal

  

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Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 102,7 auf 95,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 118,29 Euro.

  

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Solider Start trotz Kosteninflation im Q1 22, Ausblick 2022 bleibt relativ optimistisch

Lenzing veröffentlichte diese Woche seine Q1 22 Ergebnisse, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Dank der hohen Nachfrage nach holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern und höhere Faserpreise kletterte der Umsatz im Q1 22 um 25,7% j/j auf EUR 615,0 Mio. Da die Maßnahmen zur weiteren Effizienzsteigerung die höheren Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten nur zum Teil abfedern konnten, sank der operative Gewinn um 21,3% j/j auf EUR 43,6 Mio.. In Summe kam der Quartalsgewinn nach Minderheiten und Hybridkapitalkosten bei EUR 23 Mio. zu liegen (- 18,1% j/j).

Ausblick

Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 mit einem EBITDA deutlich über dem Niveau von 2021 wurde bestätigt. Der Vorstand erwartet einen weiterhin steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche. Kosteninflation und Störungen in der Lieferkette sorgen jedoch für ein sehr herausforderndes Marktumfeld mit eingeschränkter Ergebnisvisibilität. Die in der letzten Zeit in Betrieb genommenen Schlüsselprojekte – das Lyocellwerk in Thailand sowie das Zellstoffwerk in Brasilien - sollten ab dem 3. Quartal 2022 positive Ergebnisbeiträge liefern. Im Zusammenhang mit der derzeitigen herausfordernden Situation auf den Energiemärkten, erklärte das Management in der Telekonferenz mit Investoren und Analysten daran zu arbeiten, die Möglichkeiten zu Energie-Kosten Hedging zu evaluieren sowie Lenzings Abhängigkeit von fossilen Energiequellen weiter zu reduzieren – z.B. auch durch die Fotovoltaik. Laut Management hätten potenzielle Gaslieferunterbrechungen oder ein Embargo auf russisches Erdgas derzeit gravierende Auswirkungen auf die Standorte in Österreich. Die Q1 22- Zahlen zeigten unserer Meinung nach, dass Lenzing dank seiner führenden Marktstellung bei Spezialfasern kombiniert mit der hohen vertikalen Integration sowie strukturellen Maßnahmen die aktuelle Kosteninflation relativ gut stemmen kann. Gekoppelt mit dem positiven Ausblick und der starken ESG-Positionierung bleibt die langfristige Investment Story vielversprechend. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Lenzing - Berenberg bestätigt "Hold"-Empfehlung und Kursziel
Kursziel unverändert bei 100 Euro belassen

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Hold" als auch das Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing bestätigt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray weiterhin mit 100 Euro errechnet.

Die Erstquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres wurden als weitgehend im Rahmen der Erwartungen bewertet. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2022 wurde wegen der höheren Rohstoffkosten um etwas mehr als fünf Prozent auf 6,55 Euro gesenkt. Für 2023 und 2024 erwartet die Berenberg nun 8,57 Euro bzw. 11,98 Euro je Titel und damit etwas mehr als zuvor. Die Dividendenschätzungen pro Anteilsschein belaufen sich weiterhin auf 2,50 Euro für 2022, sowie auf jeweils 3,00 Euro für 2023 und 2024.

  

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25 Jahre Erfolgsgeschichte: Lenzing feiert am Standort Heiligenkreuz zwei wichtige Jubiläen

• Standort Heiligenkreuz im Burgenland seit 25Jahren eine Erfolgsgeschichte
• Meilenstein von 1 Million nachhaltig produzierter Lyocellfasern erreicht
• Maßgeblicher Beitrag zur Strategie und zum Unternehmenserfolg der Lenzing Gruppe

Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die weltweiten Textil- und Vliesstoffindustrien, begeht heute, am 08. Juni 2022, feierlich das 25-jährige Bestehen ihres Standortes in Heiligenkreuz, Burgenland. Das Lyocellwerk hat seit seiner Inbetriebnahme wesentlich zum Unternehmenserfolg der Lenzing Gruppe beigetragen. Darüber hinaus darf sich der Standort über die erfolgreiche Produktion von einer Million Tonnen holzbasierter, biologisch abbaubarer Lyocellfasern freuen.

Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, und Bernd Zauner, Geschäftsführer der Lenzing Fibers Heiligenkreuz, durften neben den Mitarbeiter:innen auch zahlreiche Ehrengäste wie Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Georg Rosner, Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag und 2. Landtagspräsident, und Manfred Gerger, Präsident der Industriellenvereinigung Burgenland, begrüßen.

„Wir sind sehr stolz auf die erreichten Meilensteine. Der Standort Heiligenkreuz entwickelte sich zu einem überaus wichtigen Bestandteil der Lenzing Gruppe und leistet heute einen maßgeblichen Beitrag zur Umsetzung unserer Spezialfaserstrategie. Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz. Gemeinsam werden wir auch in Zukunft den Wandel der weltweiten Textil- und Vliesstoffindustrien von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft vorantreiben“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.

„Vor 25 Jahren haben wir am Standort mit der Produktion von umweltschonenden Lyocellfasern gestartet und diesen seither zu einem der größten industriellen Arbeitgeber im Südburgenland ausgebaut. Dieses Jubiläum und die Produktion der 1-millionsten Tonne Lyocellfasern sind große Meilensteine unserer Erfolgsgeschichte und bedeuten für das Südburgenland einen enormen Wachstums- und Innovationsschub“, sagt Bernd Zauner, Geschäftsführer der Lenzing Fibers Heiligenkreuz.

Die Verschmutzung der Umwelt – insbesondere der Ozeane – ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Die Modeindustrie belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der „Fast Fashion“ und dem steigenden Verbrauch fossiler Rohstoffe bei der Textilproduktion in einem besonders extremen Ausmaß. Das Lyocellverfahren ist das modernste seiner Art für die Herstellung von Fasern aus Holz. Es wird seit rund 30 Jahren großtechnisch erfolgreich eingesetzt und ist besonders umweltschonend. Die Idee dahinter ist, dass der Faserzellstoff ohne jegliche chemische Veränderung in einem geschlossenen Verfahrenskreislauf gelöst und verarbeitet wird.

Lenzing stieß 1990 auf die Lyocell-Technologie und entwickelte diese entscheidend weiter. Nach langjährigen Forschungsarbeiten und dem Bau einer Pilotanlage nahm schließlich 1997 die erste Lyocell-Produktionsanlage im industriellen Maßstab ihren Betrieb am damals neuen Standort in Heiligenkreuz auf.

Heiligenkreuz ist heute nicht nur ein Hersteller von Spezialfasern. Der Standort entwickelte sich auch zu einem bedeutenden Hub für Entwicklung neuer, nachhaltiger Innovationen. Eine revolutionäre Technologie der Lenzing ist etwa die Recyclingtechnologie REFIBRA™, die am burgenländischen Standort entscheidend weiterentwickelt wurde. Das Lyocellwerk in Heiligenkreuz unterstützt zudem die ambitionierten Klimaziele der Lenzing Gruppe. Die Lenzing Gruppe legte sich 2019 als erstes Unternehmen ihrer Branche strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet: eine CO2-neutrale Zukunft. Dieses Ziel ist von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich anerkannt.

  

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Lenzing kooperiert mit TfS zur Schaffung globaler nachhaltiger Lieferketten

• Lenzing setzt weiterhin auf Partnerschaften für den systemischen Wandel
• Klares Bekenntnis zur Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der Textil- und Vliesstoffindustrien
• Globale Initiative TfS fördert nachhaltige Gestaltung globaler Lieferketten

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die globalen Textil- und Vliesstoffindustrien, ist der Initiative für nachhaltige Lieferketten in der Chemieindustrie, Together for Sustainability (TfS), beigetreten. Mit Lenzing haben sich zahlreiche international tätige Chemieunternehmen der Initiative angeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel es, die globalen Lieferketten der chemischen Industrie nachhaltig zu gestalten.

„Der Beitritt zur TfS-Initiative ist ein weiteres klares Bekenntnis zur Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der globalen Textil- und Vliesstoffindustrien und zeigt, dass in Lenzing das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst genommen wird – und zwar so sehr, dass die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unserer Geschäftsstrategie steht. Die Industrie braucht Innovationen, um den Wandel von einem linearen zu einem Geschäftsmodell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. Lenzing arbeitet auch in Zukunft mit Partnern in der gesamten Lieferkette zusammen, um diese Vision zu verwirklichen“, sagt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.

Partnerschaften für systemischen Wandel

Komplexe globale Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit verlangen einen kooperativen Ansatz bei der Entwicklung systemischer Lösungen, unter Einbeziehung vieler Stakeholder-Gruppen. Um die globalen Textil- und Vliesstoffindustrien nachhaltiger zu gestalten und systemischen Wandel herbeizuführen, baut Lenzing daher innerhalb ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally Positive“ seit vielen Jahren auch auf Partnerschaften.

„Ich bin sehr stolz darauf, Lenzing in der TfS-Familie willkommen zu heißen, womit sich die Zahl der TfS-Mitglieder auf 37 erhöht. Gemeinsam mit unseren strategischen Partnern bauen wir unsere Reichweite weiter aus und verstärken weltweit unseren Einfluss auf die Nachhaltigkeitsleistung in den chemischen Lieferketten. Angesichts der rechtlichen Rahmenbedingungen, der klimatischen Herausforderungen und der Marktbedingungen wird der Bedarf an nachhaltigen Unternehmen immer größer. TfS ist der entscheidende Wegbereiter, um Lieferketten und Unternehmen insgesamt nachhaltiger zu machen und zur Entwicklung einer besseren Welt beizutragen“, sagt TfS-Präsident Bertrand Conquéret.

Die globale TfS-Initiative folgt den Grundsätzen des UN Global Compact und Responsible Care. Mehr Infos finden sich unter <1> www.tfs-initiative.com.

  

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Lenzing AG ändert Dividendenpolitik
• Lenzing zahlt ab dem Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von mindestens EUR 4,50 pro Aktie.

Nach Abschluss seines Strategie-Updates hat der Vorstand der Lenzing AG heute beschlossen, seine Dividendenpolitik zu ändern. Mit diesem Schritt zeigt der Vorstand sein Vertrauen in die ehrgeizigen Wachstumspläne und damit in die Fähigkeit, den Aktionären dauerhaft attraktive Dividenden zu zahlen.

Ab dem Geschäftsjahr 2023 (mit Ausschüttung 2024) plant Lenzing eine jährliche Dividende von mindestens EUR 4,50 (inflationsbereinigt für die Folgejahre) pro Aktie. Die geänderte Dividendenpolitik muss noch vom Aufsichtsrat genehmigt werden.

Die Ausschüttung der Dividende erfolgt vorbehaltlich spezifischer Dividendenvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrats. Diese Vorschläge können von der neuen Dividendenpolitik abweichen, sofern dies unter den dann herrschenden Umständen angemessen ist, und unterliegen der Entscheidung der Hauptversammlung.

  

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Ich verstehe den Kurs (gestern knapp unter 80) überhaupt nicht. Baumwollpreise ungebrochen hoch, Euro sehr schwach. Vollkommen energieautark in Europa von Gas etc. Die müssten eigentlich Geld drucken in dem Environment.

  

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Sehe ich auch so.

€ 4,50 sind eine gute Rendite als längerfristige Investition. Auch die letzten Jahren gab es (mit sehr wenig Ausnahmen) gute Renditen.

Die Baumwollpreise sind sehr hoch.

Die neuen Werke in Thailand und Brasilien beginnen gerade mit der Produktion - das sollte weitere Umsätze/Erlöse einbringen.

Auch in Zukunft wird es weiteres Wachstum geben.

Ebenso gibt es neue Produkte in der Pipeline.

Auch als grünes Unternehmen steht das Unternehmen gut da (Biogene anstelle fossiler Brennstoffe).

Die gestiegenen Energiekosten für fossile Brennstoffe sollten das Unternehmen nicht so stark wie andere treffen.

  

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>Ich verstehe den Kurs (gestern knapp unter 80) überhaupt
>nicht. Baumwollpreise ungebrochen hoch, Euro sehr schwach.
>Vollkommen energieautark in Europa von Gas etc. Die müssten
>eigentlich Geld drucken in dem Environment.

Der ABB ist doch mit Stop 40 damals rausgeflogen zum absoluten Tief?

Baumwollpreise ungebrochen hoch = schon passiert, die Zukunft ist aber wie immer an der Börse relevant.

Genauso wie die Zykliker am High immer am billigsten ausschauen.

  

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>Ich verstehe den Kurs (gestern knapp unter 80) überhaupt
>nicht. Baumwollpreise ungebrochen hoch, Euro sehr schwach.
>Vollkommen energieautark in Europa von Gas etc. Die müssten
>eigentlich Geld drucken in dem Environment.

Die Anfrage ist ob der Absatz auch steigt

  

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Lenzing will bis 2027 operativ kräftig wachsen
Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll von zuletzt 363 Mio. auf über 1 Mrd. Euro zulegen - Ab 2023 Mindestdividende von 4,50 Euro je Aktie

Mit Hilfe der neuen Werke in Brasilien und Thailand und zahlreicher Investitionen in Nachhaltigkeit will der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing sein operatives Ergebnis in den kommenden Jahren kräftig steigern. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll bis 2017 von zuletzt (2021) 363 Mio. auf über 1 Mrd. Euro zulegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Bereits ab 2023 (mit Ausschüttung 2024) winkt den Aktionären eine Mindestdividende von 4,50 Euro je Aktie. Zu den finanziellen Zielen 2027 gehört auch ein Return on Capital Employed (ROCE) von 12 Prozent, versus 8,1 Prozent 2021.

  

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EBITDA von über EUR 1 Mrd. für 2027 angepeilt

Nach dem erfolgreichen Start der Kapazitätserweiterungen präsentierte Lenzing diese Woche seine neue langfristige Strategie samt Finanzzielen. Kernpunkt ist die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Kreislaufmodell zu beschleunigen. Lenzing will seine Vorreiterrolle weiter ausbauen und das Thema Recycling verstärken. Ein weiterer Eckpunkt sind Investitionen in nachhaltige Energiequellen nachdem in Oberösterreich die größte Photovoltaikanlage des Bundeslandes errichtet wurde. Die Finanzziele für 2027 auf Basis der neuen Strategie sehen ein EBITDA-Ziel von über EUR 1 Mrd. vor (2021: EUR 363 Mio.) und einen ROCE von über 12% (2021: 8,1%) sowie eine Nettofinanzverschuldung/EBITDA von unter 2,5x (2021: 2,7x). Zudem schlägt der Vorstand eine neue Dividendenpolitik vor. Ab 2023 soll eine jährliche Dividende von mind. EUR 4,50/Aktie (inflationsbereinigt) ausgeschüttet werden.

Ausblick

Der neue Finanzausblick 2027 signalisiert ein kräftiges Ergebniswachstum über die nächsten Jahre. Kurzfristig belasten jedoch die hohen Energie- und Rohstoffpreise. Dennoch sollte der positive Ausblick die Kursentwicklung der Lenzing-Aktie unterstützen. Wir sehen die langfristig soliden Geschäftsaussichten gekoppelt mit der marktführenden Position bei Spezialfasern sowie die starke ESG-Positionierung auf aktuellen Kursniveaus bei weitem nicht reflektiert und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 149 Euro
Höhere Kosten größtenteils an Kunden weitergegeben - Analyst schätzt die Titel für defensiver ein als der Markt

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing im Vorfeld der Präsentation von Zahlen für das zweite Quartal unverändert belassen. Das Kursziel wurde von Analyst Markus Mayer mit 149 Euro ebenfalls bestätigt.

Lenzing sei es gelungen, den Großteil der gestiegenen Material- und Logistikkosten auf seine Kunden abzuwälzen. Anlaufkosten für eine neue Fabrik in Brasilien könnte aber die Margen verkleinern, so der Analyst.

Seit Jänner habe sich der Wert der Lenzing-Aktie fast halbiert. Allerdings schätzt der Baader-Experte die Titel defensiver ein als der Markt und deshalb könnte das Papier sich nach Bekanntgabe der Quartalszahlen am 3. August deutlich erholen.

Für das Geschäftsjahr 2022 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie 4,70 Euro, für 2023 werden 9,92 Euro je Anteilsschein erwartet. Die Dividendenausschüttung soll 2022 bei 2,60 Euro und 2023 bei 2,70 Euro je Titel liegen.

  

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Lenzing-Gewinn im ersten Halbjahr um ein Viertel eingebrochen

Hohe Energie- und Rohstoffkosten schlagen sich im Ergebnis nieder - Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gesunken

Gestiegene Kosten für Energie, Rohstoffe und Logistik haben die Geschäftsentwicklung des oberösterreichischen Textilkonzerns Lenzing im ersten Halbjahr beeinträchtigt. Das Periodenergebnis sank um rund ein Viertel auf 72,3 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,3 Prozent auf 188,9 Millionen. Die operativen Ziele für das Gesamtjahr bleiben aber aufrecht.
Die Ergebnisentwicklung spiegle "die Kostenentwicklung an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten, von der die gesamte verarbeitende Industrie betroffen war, wider", so der Faserhersteller in einer Aussendung. So hätten sich die Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten in der Berichtsperiode noch einmal drastisch erhöht. Dennoch gehe man davon aus, dass EBITDA im Gesamtjahr deutlich über dem Niveau aus dem Gesamtjahr 2021 liegen werde. Im vergangenen Jahr war ein EBITDA von 362,9 Mio. Euro erzielt worden.

  

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Lenzing selbst:


Lenzing mit deutlichem Umsatzplus und solidem Ergebnis im ersten Halbjahr

• Umsatzerlöse um mehr als 25 Prozent gesteigert, Ergebnisentwicklung
durch drastisch gestiegene Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten
beeinflusst
• Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien erfolgreich in Betrieb
genommen
• Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie mit Fokus auf profitablem
Wachstum und beschleunigter Transformation zu Kreislaufmodell
• Lenzing marschiert weiter zielstrebig in Richtung gruppenweiter
Klimaneutralität
• Ergebnisprognose für 2022 bestätigt: EBITDA deutlich über dem Niveau
von 2021 erwartet

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220803_EQS0001/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-mit- deutlichem-umsatzplus-und-solidem-ergebnis-im-ersten-halbjahr

  

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>>EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von 96,1
>auf
>>72,3 Mio. (-24,8 %)
>
>Das ist bei denen auch eine ewige Achterbahn...

Ich kauf erst wieder wenn der Gasselsberger auflädt - der hat da sehr gutes Gespür

  

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>>>EILMELDUNG: Lenzing-Nettoergebnis sank im 1. Hj von
>96,1
>>auf
>>>72,3 Mio. (-24,8 %)
>>
>>Das ist bei denen auch eine ewige Achterbahn...
>
>Ich kauf erst wieder wenn der Gasselsberger auflädt - der hat
>da sehr gutes Gespür

Ja die Achterbahn ist mühsam, daher bewundere ich ihren Optimismus bzgl. Langzeitprognose. Denn anderseits tun sie sich schwer mit einer Aussage zum zweiten HJ

  

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>Ich kauf erst wieder wenn der Gasselsberger auflädt - der hat
>da sehr gutes Gespür

Hat er leicht schon gekauft?

Weil die Aktie hält sich ganz gut heute...

  

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Gas - Lage für Lenzing-Standort im Burgenland "sehr, sehr kritisch"

Derzeit gänzlich von Gas abhängig - Arbeiten an Umstellungskonzept - Insgesamt kann Konzern Situation ganz gut meistern - Weitere Anstrengungen der Bundesregierung erwartet

Beim oberösterreichischen Faserhersteller herrscht "viel Licht, aber auch Schatten. Uns treibt das Thema Energie um", so Vorstandschefs Stephan Sielaff. Das gilt vor allem für die Europa-Standorte. Am gasabhängigen Standort Heiligenkreuz (Burgenland) ist die Situation "sehr, sehr kritisch". Insgesamt seien "die Kosten dank des eigenen Fußabdrucks aber geringer, als mancher glauben würde". Von der Bundesregierung brauche es "weitere Anstrengungen".
An allen neun Standorten weltweit sind die Energiekosten gestiegen, sagte Sielaff anlässlich der Präsentation der Halbjahresbilanz des Konzerns am Mittwoch online vor Journalisten. "Ein echtes Risiko für einen Versorgungsengpass gibt es nur in Kontinentaleuropa." Am Standort in Heiligenkreuz im Lafnitztal (Bezirk Jennersdorf) sei daher die "Situation sehr, sehr kritisch. Aber mit dem Land Burgenland und der Burgenland Energie haben wir ein Konzept in Entwicklung, das die Energieversorgung mehr autark und nachhaltig macht", so Sielaff. Man arbeite sehr gut zusammen.

Umstellungen gehen freilich nicht über Nacht, eineinhalb Jahre sind wohl mindestens nötig. "Wir haben eine Drei-Säulen-Strategie im Auge", sagte Sielaff zu Heiligenkreuz mit rund 400 Mitarbeitern. Es gehe um den Einsatz von Photovoltaik, eine eventuelle Nutzung von Geothermie und Biomasse als Energiequelle. APA-Informationen zufolge wird eine 200-Megawatt-Photovoltaikanlage überlegt. Zum Vergleich: Die neue Photovoltaikanlage am Urstandort in Lenzing hat 7 Megawatt. Der Standort Lenzing braucht weniger als 10 Prozent der Energie vom Gasmarkt, also auch aus Russland.



Von der Bundesregierung erhofft sich der Lenzing-Konzern "weitere Anstrengungen", sagte Sielaff. "Es braucht mehr Flexibilität bei der Unterstützung, mehr maßgeschneiderte Lösungen für die österreichische Industrie - kein dogmatisches Festhalten an EU-Richtlinien." Auf Nachfrage, was dies bedeuten soll, konkretisierte der Neo-CEO anhand eines Beispiels rund um die Strompreiskompensation. Es sei durchaus vorgesehen, dass Zellstoff-produzierende Betriebe gefördert würden. "Wir haben in Lenzing eine integrierte Produktion - was für die Umwelt besser ist - aber nur weil diese integriert ist, wären wir außerhalb der Förderung. Das kann und solle es hoffentlich nicht sein, dass Nachhaltigkeit hier bestraft wird."

Jedenfalls bereite man sich auf eine Energieknappheit vor. "Wir sind dabei, Rohstoffe auf Lager zu setzen und weitere Energiekonzepte umzusetzen, wo wir auch Energieträger einlagern." Konkreteres zur Einlagerung von Gas oder anderen Energieträgern war nicht zu erfahren.

Der Lenzing-Konzern hat in Thailand und in Brasilien (weltweit größtes Zellstoffwerk) im ersten Halbjahr auch zwei neue strategisch besonders bedeutende Werke eröffnet. Während diese das Ergebnis in der ersten Jahreshälfte noch belasteten, erwartet sich das Management fürs zweite Halbjahr bereits signifikant positive Ergebnisbeiträge.

Für die Zukunft gerüstet sieht man sich neben der außerhalb von Heiligenkreuz hohen Energieeigenversorgung auch, da man "Champ der Nachhaltigkeit" sei. Nachhaltige und hochqualitative Fasern erfreuten sich weiterhin steigender Nachfrage - sowohl in der Textil- als auch in der Hygiene/Medizinbranche. Für die Premiumprodukte von Lenzing könne man auch faire Preise verlangen. Und man wolle nun auch "Champ der Kreislaufwirtschaft" werden, so Sielaff. Bis zum Jahr 2027 wolle man die Milliardenmarke beim EBITDA knacken und ab heurigem Geschäftsjahr zumindest 4,50 Euro Dividende zahlen.

  

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Kosteninflation im 2. Quartal 2022 spürbar – Ausblick für Gesamtjahr 2022 bestätigt

Lenzings Ergebnisse im 2. Quartal 2022 lagen bei Umsatz und Profitabilität leicht unter unseren Erwartungen, während der Quartalsgewinn wiederum positiv überraschte. Höhere Faserpreise ließen den Umsatz im Q2/22 um knapp ein Viertel auf EUR 678,6 Mio. ansteigen. Steigende Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten konnten durch Effizienzsteigerungmaßnahmen nicht komplett abgefangen werden, sodass der operative Gewinn um 37,7% j/j auf EUR 52,0 Mio. zurückging. Trotz der Unterstützung durch ein höheres Finanzergebnis ging das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital um 25,4% j/j auf EUR 39, 7 Mio. zurück. Das Lyocell-Werk in Thailand mit Nennkapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr ging im März 2022 planmäßig in Betrieb und wird Lenzing unterstützen, den Spezialfaseranteil am Faserumsatz von aktuell 71% schon vor 2024 auf die geplanten 75% zu heben. Das Hochfahren des zweiten strategischen Investitionsprojekts - des Zellstoffwerks in Brasilien – soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Als Reaktion auf die derzeit im Fokus stehenden Energieversorgungsengpässe plant Lenzing, die Eigenversorgung zu erhöhen – z.B. durch neue Fotovoltaikanlagen. Von einem Gaslieferstopp wäre derzeit nur die Produktionsstätte in Heiligenkreuz schwer betroffen (weniger als 8% der Gesamtfaserkapazität). Sechs der insgesamt neun Produktionsstätten liegen außerhalb Kontinentaleuropas und wären von Gaslieferunterbrechungen nicht direkt betroffen.

Ausblick

Der Finanzausblick 2022 mit einem EBITDA deutlich über dem Niveau von 2021 wurde vom Management bestätigt. Die Q2-Zahlen belegen, dass die exzellente Marktposition bei Spezialfasern sowie die hohe Rückwärtsintegration die steigenden Energie- und Rohstoffkosten nur teilweise abfedern können. Im 2. Halbjahr sollten die beiden Investitionsprojekte jedoch erste positive Ergebnisbeiträge liefern. Wir sehen die langfristig soliden Geschäftsaussichten gekoppelt mit der marktführenden Position bei Spezialfasern sowie die starke ESG-Positionierung auf aktuellen Kursniveaus bei weitem nicht reflektiert und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Lenzing - Berenberg bestätigt "Hold"-Empfehlung und Kursziel
Kursziel unverändert bei 100 Euro belassen

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Hold" als auch das Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing bestätigt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray weiterhin mit 100 Euro errechnet.

Die Zweitquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres hätten keine Überraschungen gebracht, schreibt der Analyst. Ein wenig Sorgen bereitet ihm die Tatsache, dass Lenzing der Nachfrage aus China ausgesetzt sei. Zudem zeigt sich der Analyst etwas verblüfft, dass die versprochene Dividende teilweise von der Ergebnisentwicklung entkoppelt werde. Er führt die Entscheidung auf Druck des Lenzing-Ankeraktionärs B&C zurück.

Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2022 wurde um sechs Prozent von 6,55 auf 6,15 Euro gesenkt. Für 2023 hingegen erwartet die Berenberg nun 9,17 statt 8,57 Euro. 2024 sollen es dann 11,80 nach zuvor 11,98 Euro je Titel sein. Die Dividendenschätzungen pro Anteilsschein belaufen sich weiterhin auf 2,50 Euro für 2022. Für 2023 und 2024 werden statt wie bisher jeweils 3,00 Euro nun 4,00 und 4,50 Euro erwartet.

  

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Wiener Privatbank erhöht für Lenzing die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 95,0 auf 98,6 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 118,8 Euro.

  

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Lenzing - Wiener Privatbank hebt Empfehlung auf "Kaufen" an
Analysten errechnen nach Zahlen neuen fairen Wert von 98,6 Euro

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihre Empfehlung für die Aktie der Lenzing in Reaktion auf die Zweitquartalszahlen des Faserherstellers von "Halten" auf "Kaufen" angehoben. Der von ihnen neu errechnet faire Wert der Aktie liegt bei 98,6 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kursniveau.

Die gemeldeten Ergebnisse im zweiten Quartal waren leicht über den Erwartungen der Analysten ausgefallen. Insbesondere auf Umsatzseite habe Lenzing dank höherer Preise einen starken Anstieg verzeichnet, da der Konzern einen Großteil der Kosteninflation an Kunden weitergeben konnte. Die Risiken wegen der weiteren Konjunkturentwicklung und der Gaspreisentwicklung dürften zudem im Aktienkurs schon mehr als eingepreist sein, heißt es in der Analyse der Wiener Privatbank.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 der Lenzing erwarten die Analysten einen Gewinn von 4,44 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen bei 7,09 (2023) und 9,98 (2024) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 4,26 (2022), 5,16 (2023) und 6,10 (2024) Euro je Aktie prognostiziert.

  

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Lenzing setzt in Indonesien künftig auf grüne Energie

• Kürzlich erfolgte Umstellung auf Grünstrom reduziert jährliche CO<2>-Emissionen signifikant
• Meilenstein bei der Umwandlung der Produktionskapazitäten auf Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™

Purwakarta – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erweitert ihr globales Ökostrom-Portfolio und stellt ihren Produktionsstandort in Purwakarta auf grüne Elektrizität um. Die indonesische Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) bezieht seit Juli dieses Jahres Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert damit ihre spezifischen CO<2>-Emissionen um 75.000 Tonnen pro Jahr.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO<2>-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO<2>-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Purwarkata investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO<2>-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition in Höhe von EUR 100 Mio. stellt Lenzing ihre bestehenden Kapazitäten für Standardviscose schrittweise auf Kapazitäten für Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ um.



„Die Nachfrage nach unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern nimmt kontinuierlich zu. Vor allem in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Mit dem Umstieg auf grünen, erneuerbaren Strom sind wir einen gewaltigen Schritt weiter bezüglich der Umstellung unseres indonesischen Standortes auf einen Spezialfaseranbieter. Diese erlaubt es uns, die steigende Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Fasern besser bedienen zu können“, so Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.

  

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Lenzing - Erste Group senkt Kursziel von 125 auf 94,5 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Lenzing von 125,00 auf 94,5 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von Analystin Vladimira Urbankova hingegen bestätigt.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 4,53 nach zuvor 5,32 Euro für 2022. Die Prognose für 2023 wurde von 7,92 auf 7,80 Euro gekürzt, jene für 2024 hingegen von 10,43 auf 10,85 Euro angehoben. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,00 Euro für 2022 sowie auf 4,50 bzw. 5,50 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 94,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Lenzing-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 94,50/Aktie (zuletzt: EUR 125, 0). Die jüngst publizierten Halbjahreszahlen 2022 zeigten, dass die Profitabilität des Faserkonzerns durch steigende Rohstoff- und Energiekosten unter Druck kam trotz der hohen vertikalen Integration, des konservativen Kostenmanagements und der hervorragenden Positionierung bei Spezialfasern. Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen höhere Umsätze (infolge höhere als früher erwartete Viskosepreise), leicht reduzierte Profitabilität Margen (infolge der steigenden Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten) und höhere als früher prognostizierte Dividendenausschüttung. Für 2022, erwarten wir einen Umsatz von EUR 2,64 Mrd. (+20,2% j/j) und einen Nettogewinn nach Minderheiten und Hybridkapital von EUR 120,2 Mio. (+9,0% j/j)).

Ausblick

Trotz dem derzeitigen Gegenwind sehen wir die langfristig starken Wachstumsaussichten, basierend auf dem positiven Einfluss der strategischen Investitionsprojekte (Lyocell-Werk in Thailand, Zellstofffabrik in Brasilien) gekoppelt mit der marktführenden Position bei Spezialfasern mit dem starken Nachhaltigkeitsfokus in dem aktuellen Aktienkurs bei weitem nicht reflektiert. Wir glauben, dass auf dem aktuellen Niveau, die Lenzing - Aktie gute langfristig attraktive Einstiegmöglichkeiten bietet und bleiben daher bei unserem Akkumulieren -Empfehlung.

Erste Bank

  

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Gas: Lenzing-Standort im Burgenland muss wohl Produktion zurückfahren
Zwei der drei Produktionslinien sollen aufgrund der hohen Gaspreise heruntergefahren werden - Kurzarbeit beim AMS angemeldet

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing wird die Produktion an seinem Standort in Heiligenkreuz im Südburgenland wohl zurückfahren müssen. Aufgrund der hohen Gaspreise sei es derzeit nicht möglich, dort profitabel zu produzieren, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Freitag im Gespräch mit der APA. Zwei der drei Produktionslinien sollen heruntergefahren werden. Beim AMS wurde bereits Kurzarbeit angemeldet.
In welchem Ausmaß tatsächlich reduziert und die Kurzarbeit in Anspruch genommen werden muss, sei vor allem von der weiteren Entwicklung der Gas- und Strompreise in den kommenden Tagen abhängig, hieß es. Die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich zwei Produktionslinien heruntergefahren werden müssen, sei aber "sehr groß".

Der Standort in Heiligenkreuz ist von Gas abhängig und soll nun auf andere Energiequellen umgestellt werden, um ihn "langfristig retten zu können", betonte der Unternehmenssprecher. Diesbezüglich gebe es auch Gespräche mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und der Burgenland Energie. Angestrebt werde eine Versorgung mit Photovoltaik und Biomasse.

Doskozil bekräftigte aus diesem Anlass am Freitag gegenüber dem ORF Burgenland seine Forderung nach einem Energiepreisdeckel. Christoph Matznetter, SPÖ-Wirtschaftssprecher im Bund, warf der Regierung "Versäumnisse und Untätigkeit" in der Energiekrise vor und sah den "Wirtschafts- und Industriestandort Österreich" gefährdet. Es gebe noch keine Hilfen für Betriebe, die wegen der hohen Stromkosten in Not geraten sind, weil die Gesetze noch nicht finalisiert seien, so Matznetter.

  

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Lenzing: Großteil zur Kurzarbeit angemeldet

Der Großteil der 340 Beschäftigten bei Lenzing in Heiligenkreuz ist bereits zur Kurzarbeit angemeldet worden. Wegen des hohen Gaspreises sei die Wahrscheinlichkeit „sehr hoch“, dass man zwei von drei Produktionslinien zurückfahren müsse, so ein Unternehmenssprecher.

https://burgenland.orf.at/stories/3172274/

  

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Energie Steiermark und Enery bauen 50.000 m² Photovoltaikpark als Grün-Turbo für heimische Industrie. Erster Kunde: Lenzing AG
PPA-Projekt im weststeirischen Frauental mit Signalwirkung: 20-Jahres-Liefervertrag mit Industrie-Konzern unterzeichnet. Baustart erfolgt noch im Herbst.
das Ergebnis eines effizienten und richtungsweisenden Zusammenspiels zwischen Energieunternehmen, Regionalpolitik und Industrie mit klarer Win-win-Situation für alle Beteiligten. Mit diesem langfristigen Vertrag können wir Ökostrom zu einem fixen Preis über einen langen Zeitraum anbieten. Damit können sich gerade stromintensive Unternehmen vor den Risiken der Ausschläge und der Volatilität der Energiepreise schützen. Diese Kooperation zeigt beispielhaft, wie rasch grüne Erzeugungsprojekte umgesetzt werden können, wenn sich alle Beteiligten auf gemeinsames Handeln einigen und auf Erklärungen verzichten, warum etwas nicht geht. Nach der Sicherung der Gasspeicher-Kapazitäten gemeinsam mit der steirischen Industrie setzen wir hier einen weiteren, wesentlichen Schritt“.
Christian Purrer und Martin Graf, Vorstände der Energie Steiermark
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Wir freuen uns sehr, einen der ersten langfristigen Stromlieferverträge mit einem führenden österreichischen Industrieunternehmen für unseren ersten steirischen Solarpark abgeschlossen zu haben. In diesem turbulenten Marktumfeld freuen wir uns besonders, im Rahmen unserer Industriepartnerschaft dazu beitragen zu können, dass die österreichische Industrie kompetitiven und nachhaltigen Grünstrom erhält, um weiterhin international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Richard König, CEO Enery, und Lukas Nemec, COO Enery
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Um unsere CO2-Emissionen entsprechend der strategischen Zielvorgaben noch weiter zu reduzieren, wollen wir künftig noch stärker auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien setzen. Konzepte wie diese werden uns mittel- bis langfristig unabhängiger von den globalen Energiemärkten machen und unseren Weg von einem linearen Modell zu einem der Kreislaufwirtschaft weiter unterstützen.
Stephan Sielaff, Chief Executive Officer der Lenzing AG
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Wien/Graz/Lenzing (OTS) - Während die Preisturbulenzen auf den internationalen Energiemärkten weiter anhalten, starten die Energie Steiermark und der österreichische Grünstromerzeuger Enery ein neues Kooperationsprojekt mit nachhaltiger Signalwirkung: Mit einer Investitionssumme von rund 4,4 Millionen Euro wird in Frauental an der Lassnitz (Bezirk Deutschlandsberg) eine 50.000 Quadratmeter große Photovoltaikfreiflächenanlage errichtet. Der Baustart erfolgt noch im heurigen Jahr, die Inbetriebnahme wird bereits im April 2023 erfolgen.

Bereits im Vorfeld konnte der internationale Industriebetrieb Lenzing AG als erster Großabnehmer für den dort erzeugten grünen „Sonnenstrom“ gewonnen werden: Das weltweit agierende Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 8.000 MitarbeiterInnen und erzielte 2021 einen Jahresumsatz von 2,2 Milliarden Euro. Lenzing hat sich die Strombezugsrechte aus der Anlage für die kommenden 20 Jahre gesichert. Damit bezieht der führende Produzent von biologisch abbaubaren, holzbasierten Spezialfasern für die globale Textil- und Vliesstoffindustrie nicht nur grünen, sondern garantiert auch langfristig günstigen und sicheren Strom und positioniert sich einmal mehr auch als wahrer Champion der Nachhaltigkeit.

Für die gemeinsame Errichtung der Anlage in Frauental wurde ein Areal im Ortsteil Gleinz ausgewählt, das bereits für die Sondernutzung gewidmet ist. Die installierte Leistung liegt bei 5,5 MWh, die jährliche Energiemenge liegt bei 6 GWh (das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rd. 1.800 Haushalten). Rund 1.800 Tonnen CO2 können damit jährlich eingespart werden.

Für Christian Purrer und Martin Graf, Vorstände der Energie Steiermark, ist das PPA-Projekt (Power Purchase Agreement) „das Ergebnis eines effizienten und richtungsweisenden Zusammenspiels zwischen Energieunternehmen, Regionalpolitik und Industrie mit klarer Win-win-Situation für alle Beteiligten. Mit diesem langfristigen Vertrag können wir Ökostrom zu einem fixen Preis über einen langen Zeitraum anbieten. Damit können sich gerade stromintensive Unternehmen vor den Risiken der Ausschläge und der Volatilität der Energiepreise schützen. Diese Kooperation zeigt beispielhaft, wie rasch grüne Erzeugungsprojekte umgesetzt werden können, wenn sich alle Beteiligten auf gemeinsames Handeln einigen und auf Erklärungen verzichten, warum etwas nicht geht. Nach der Sicherung der Gasspeicher-Kapazitäten gemeinsam mit der steirischen Industrie setzen wir hier einen weiteren, wesentlichen Schritt“.

Richard König, CEO Enery, und Lukas Nemec, COO Enery: „Wir freuen uns sehr, einen der ersten langfristigen Stromlieferverträge mit einem führenden österreichischen Industrieunternehmen für unseren ersten steirischen Solarpark abgeschlossen zu haben. In diesem turbulenten Marktumfeld freuen wir uns besonders, im Rahmen unserer Industriepartnerschaft dazu beitragen zu können, dass die österreichische Industrie kompetitiven und nachhaltigen Grünstrom erhält, um weiterhin international wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Stephan Sielaff, Chief Executive Officer der Lenzing AG: „Um unsere CO2-Emissionen entsprechend der strategischen Zielvorgaben noch weiter zu reduzieren, wollen wir künftig noch stärker auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien setzen. Konzepte wie diese werden uns mittel- bis langfristig unabhängiger von den globalen Energiemärkten machen und unseren Weg von einem linearen Modell zu einem der Kreislaufwirtschaft weiter unterstützen.“

  

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Lenzing stellt auch am chinesischen Standort auf grünen Strom um

• Schrittweise Umstellung auf Grünstrom reduziert jährliche CO<2>-Emissionen signifikant
• Meilenstein bei der Umwandlung der Produktionskapazitäten auf Modalfasern der Marke TENCEL™

Nanjing – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, baut ihr globales Ökostrom-Portfolio weiter aus und stellt auch ihren Produktionsstandort in Nanjing schrittweise auf grüne Energie um. Die chinesische Tochtergesellschaft Lenzing Nanjing Fibers bezieht damit ab 2023 Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert ihre spezifischen CO<2>-Emissionen um 100.000 Tonnen pro Jahr. Erst kürzlich gab Lenzing die Umstellung ihres indonesischen Produktionsstandortes auf Grünstrom bekannt.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO<2>-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO<2>-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Nanjing investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO<2>-Emissionen und in die Konvertierung einer Produktionslinie von Standardviscose auf 35.000 Tonnen Modalfasern der Marke TENCEL™. Der chinesische Standort wird damit ausschließlich nachhaltige Spezialfasern erzeugen.



„Die Nachfrage nach unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern nimmt stetig zu. Vor allem in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Mit den Investitionen in China und auch an anderen Lenzing Standorten weltweit, können wir diese wachsende Nachfrage in Zukunft besser bedienen. Gleichzeitig marschieren wir weiter zielstrebig in Richtung einer CO<2>-freien Zukunft und hin zu einem Champion der Kreislaufwirtschaft“, so Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.

  

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Lenzing – Angesichts der drastisch verschlechterten Entwicklung des
Marktumfelds im laufenden Quartal, setzt die Lenzing Gruppe ihre Prognose
für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 aus.

Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 kann aufgrund der äußerst
geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen Volatilität
bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt eingeschätzt werden.

  

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>Lenzing – Angesichts der drastisch verschlechterten
>Entwicklung des
> Marktumfelds im laufenden Quartal, setzt die Lenzing Gruppe
>ihre Prognose
> für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 aus.
>
> Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 kann aufgrund
>der äußerst
> geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen
>Volatilität
> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt
>eingeschätzt werden.

Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige Kreislauf

  

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>>Lenzing – Angesichts der drastisch verschlechterten
>>Entwicklung des
>> Marktumfelds im laufenden Quartal, setzt die Lenzing
>Gruppe
>>ihre Prognose
>> für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 aus.
>>
>> Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 kann
>aufgrund
>>der äußerst
>> geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der
>hohen
>>Volatilität
>> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt
>>eingeschätzt werden.
>
>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige
>Kreislauf

Denke dem Kursverlauf folgend dürfte dies nicht ganz überraschend kommen. Und das Ausmaß haben sie auch offen gelassen, d.h. morgen sind noch keine 40 drinnen .

  

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>>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige
>>Kreislauf
>
>Denke dem Kursverlauf folgend dürfte dies nicht ganz
>überraschend kommen. Und das Ausmaß haben sie auch offen
>gelassen, d.h. morgen sind noch keine 40 drinnen .

Sehe gerade die Kursziele und die Schätzungen sind noch ganz schön hoch.
Sprich einen mäßigen Dämpfer würde ich morgen schon erwarten.

  

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Na morgen (heute) natürlich nicht

War ja eher mit halbem Zwinkern... Aber ja, die Wiener Börse, man verpasst einfach nie was. Alles wiederholt sich.

>Denke dem Kursverlauf folgend dürfte dies nicht ganz
>überraschend kommen. Und das Ausmaß haben sie auch offen
>gelassen, d.h. morgen sind noch keine 40 drinnen .

  

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>hohen
>>Volatilität
>> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt
>>eingeschätzt werden.
>
>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige
>Kreislauf

Ist halt wie handeln mit Baumwolle oder Schweinehälften…

  

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>>hohen
>>>Volatilität
>>> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt
>>>eingeschätzt werden.
>>
>>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige
>>Kreislauf
>
>Ist halt wie handeln mit Baumwolle oder Schweinehälften…


Sollte sie die nächsten Tage deutlich fallen (Unter 65), werde ich mal reinschnuppern.

  

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>>>hohen
>>>>Volatilität
>>>> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur
>bedingt
>>>>eingeschätzt werden.
>>>
>>>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige
>>>Kreislauf
>>
>>Ist halt wie handeln mit Baumwolle oder Schweinehälften…
>
>
>Sollte sie die nächsten Tage deutlich fallen (Unter 65), werde
>ich mal reinschnuppern.

Kurs aktuell bei 63.

  

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>>Sollte sie die nächsten Tage deutlich fallen (Unter 65),
>werde
>>ich mal reinschnuppern.
>
>Kurs aktuell bei 63.

59,-20%


Unsicherheit bis inkl. 2024 will der Markt halt nicht hören.

  

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>>>Sollte sie die nächsten Tage deutlich fallen (Unter
>65),
>>werde
>>>ich mal reinschnuppern.
>>
>>Kurs aktuell bei 63.
>
>59,-20%
>
>
>Unsicherheit bis inkl. 2024 will der Markt halt nicht hören.

Auf der anderen Seite denke ich ist die Lenzing grundsätzlich gut aufgestellt. Und ja Unsicherheit bis 2024, aber ganz ehrlich, derzeit haben wir nicht einmal eine Idee wie sich die nächsten Monate entwickeln werden. Aber wir immer an der Börse, nix ist fix.

  

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>
>Auf der anderen Seite denke ich ist die Lenzing grundsätzlich
>gut aufgestellt. Und ja Unsicherheit bis 2024, aber ganz
>ehrlich, derzeit haben wir nicht einmal eine Idee wie sich die
>nächsten Monate entwickeln werden. Aber wir immer an der
>Börse, nix ist fix.

Meine bescheidene Meinung, sollte die Aktie die Gewinne heute und morgen halbwegs halten, wäre dies positiv zu werten. Normalerweise dümpeln Aktien nach einer massiven Warnung mit einer heftigen negativen Kursreaktion, in den Folgetagen auf niedrigen Niveau dahin.

  

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+10% ist was du als positives Zeichen deuten würdest, bin da ganz bei dir, starke Nummer heute von Lenzing (mein Nachkauf gestern bei L&S zu 57,40 hab ich eben storniert, schade).


Gruß

  

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>+10% ist was du als positives Zeichen deuten würdest, bin da
>ganz bei dir, starke Nummer heute von Lenzing (mein Nachkauf
>gestern bei L&S zu 57,40 hab ich eben storniert, schade).
>
>
>Gruß

Habe jetzt auch nur eine Tranche, aber nachlaufen tue ich diesem Umfeld nicht. Denke wir haben jetzt eine Phase, wo man deutlich auf den EK achten muss.

  

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>>+10% ist was du als positives Zeichen deuten würdest, bin
>da
>>ganz bei dir, starke Nummer heute von Lenzing (mein
>Nachkauf
>>gestern bei L&S zu 57,40 hab ich eben storniert,
>schade).
>>
>>
>>Gruß
>
>Habe jetzt auch nur eine Tranche, aber nachlaufen tue ich
>diesem Umfeld nicht. Denke wir haben jetzt eine Phase, wo man
>deutlich auf den EK achten muss.

Diese Phase habe ich das ganze Jahr 😀

  

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>>>hohen
>>>>Volatilität
>>>> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur
>bedingt
>>>>eingeschätzt werden.
>>>
>>>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der ewige
>>>Kreislauf
>>
>>Ist halt wie handeln mit Baumwolle oder Schweinehälften…
>
>
>Sollte sie die nächsten Tage deutlich fallen (Unter 65), werde
>ich mal reinschnuppern.

charttechnisch halt fragwürdig, den hochvolumigen bruch des 72-75 supports zu kaufen

"in der regel" (meine beobachtungen) ist der 3. tag dann zum rebound zocken zumindest

  

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>>>>hohen
>>>>>Volatilität
>>>>> bei den Energie- und Rohstoffkosten nur
>>bedingt
>>>>>eingeschätzt werden.
>>>>
>>>>Kann man sie dann wieder bei 40 einsammeln, der
>ewige
>>>>Kreislauf
>>>
>>>Ist halt wie handeln mit Baumwolle oder
>Schweinehälften…
>>
>>
>>Sollte sie die nächsten Tage deutlich fallen (Unter 65),
>werde
>>ich mal reinschnuppern.
>
>charttechnisch halt fragwürdig, den hochvolumigen bruch des
>72-75 supports zu kaufen

>
>"in der regel" (meine beobachtungen) ist der 3. tag dann zum
>rebound zocken zumindest

Stimme zu idR dauert es zumindest ein paar Tage bis die Gewinnwarnung verdaut wurde. Außer die Gewinnwarnung wurde vom Markt erwartet, dann geht die Erholung schneller. Ist meine Strategie langfristig einzusteigen (und kein Rebound Zock), stelle ich den Fuß mal mit einer kleinen Posi in die Türe. Hat primär psychologische Gründe .

  

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Ausführlicher:

• Globales Marktumfeld im laufenden Quartal deutlich verschlechtert:
Hohe Inflation beeinträchtigt Verbraucherstimmung negativ
• Strategische Ausrichtung bleibt unverändert

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von
holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien,
setzte ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022
angesichts der drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im
laufenden Quartal aus. Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres kann
aufgrund der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der
hohen Volatilität an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten nur bedingt
eingeschätzt werden.

Der Krieg in der Ukraine, Chinas Zero-Covid-Politik sowie der deutliche
Anstieg der Inflation haben die Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigt.
Der Internationale Währungsfonds senkte seine Wachstumserwartungen für das
laufende Kalenderjahr im Juli auf 3,2 Prozent. Dieses drastisch
verschlechterte Marktumfeld belastet zunehmend auch das Konsumklima sowie
die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Infolgedessen
gingen die Geschäftsaussichten laut aktuellen Erhebungen noch einmal
deutlich zurück.

Basierend auf aktuellen Annahmen bei den Energie- und Rohstoffkosten sieht
Lenzing auch das Erreichen der mittelfristigen Prognose für 2024
gefährdet.

„Wir erleben gegenwärtig beispiellose Verwerfungen an den Energie- und
Rohstoffmärkten, die das Konsumklima belasten und unsere Sicht auf die
kurz- bis mittelfristige Geschäftsentwicklung stark einschränken. Lenzing
kann auf eine solide und zukunftsweisende Strategie sowie hochwertige und
innovative Produkte bauen. Die langfristigen Wachstumsaussichten bei
unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern sind
unverändert positiv. Wir sind Champion der Nachhaltigkeit und auf einem
guten Weg, die globale Industrie von einem linearen zu einem Modell der
Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Lenzing ist sehr gut aufgestellt,
wir werden auch diese Verwerfungen meistern“, sagt Stephan Sielaff,
Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Lenzing sieht sich in Anbetracht der aktuellen Verwerfungen an den
Energie- und Rohstoffmärkten und ihrer Auswirkungen auf das
Verbraucherverhalten in ihrer langfristigen Unternehmensstrategie bestärkt
und wird das Spezialfaserwachstum sowie die Umsetzung ihrer ambitionierten
Klima- und Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation zu einem
Modell der Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für die ersten drei Quartale des
laufenden Geschäftsjahres werden am Donnerstag, 03. November 2022,
veröffentlicht.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220919_EQS0013/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-setz t-ergebnisprognose-2022-aufgrund-eingeschraenkter-marktvisibilitaet-und-hoher-volatilitaet-der-energie-un d-rohstoffmaerkte-aus

  

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Lenzing setzt Ergebnisprognose für 2022 aus
Gespräche mit AMS über Kurzarbeit in Heiligenkreuz dauern an - "Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe Lagerbestände" - Auch mittelfristige Ziele für 2024 wackeln

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing setzt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022 aus und begründet das mit einer drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im laufenden Quartal. "Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2022 kann aufgrund der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen Volatilität bei den Energie- und Rohstoffkosten nur bedingt eingeschätzt werden", teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Vor etwas mehr als einer Woche hatte Lenzing beim Arbeitsmarktservice Kurzarbeit angemeldet, die Produktion am Standort in Heiligenkreuz im Südburgenland muss zurückgefahren werden, weil es wegen des hohen Gaspreises derzeit nicht möglich sei, dort profitabel zu produzieren, hieß es. "Eine Produktionslinie wird definitiv zurückgefahren, die zweite ist wahrscheinlich, aber nicht sicher", sagte ein Lenzing-Sprecher am Montag zur APA. Was die Kurzarbeit angehe, sei man nach wie vor im Austausch mit dem AMS.

"Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe Lagerbestände", erklärte der Sprecher. Das sei auch eine Folge der hohen Inflation, "die Konsumenten haben abrupt aufgehört einzukaufen."

  

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>
>"Es geht nicht nur um den Gaspreis, wir haben auch extrem hohe
>Lagerbestände", erklärte der Sprecher. Das sei auch eine Folge
>der hohen Inflation, "die Konsumenten haben abrupt aufgehört
>einzukaufen."


Nachdem das Thema hohe Lagerbestände bereits von mehreren Firmen angeführt wurde, wäre es nicht überraschend sollte sich die Inflation schwächer als erwartet entwickelt.

  

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Ergebnisprognose 2022 ausgesetzt

Lenzing setzte zu Beginn der Woche seine Guidance 2022 (deutlicher EBITDA-Anstieg gegenüber 2021) aus aufgrund der drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im laufenden Quartal sowie der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite und der hohen Volatilität an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten. Basierend auf den aktuellen An nahmen zu den Rohstoff- und Energiekosten sieht das Management das Erreichen der mittelfristigen Prognose 2024 (unter anderem EBITDA von EUR 800 Mio.) ebenfalls als gefährdet an. Die langfristigen Wachstumsaus sichten bei Spezialfasern werden jedoch unverändert positiv eingestuft. Lenzing wird am 3. November sein Ergebnis zum 3. Quartal 2022 veröffentlichen.

Ausblick

Obwohl die Q2 2022 Quartalzahlen bereits zunehmenden Druck auf die Margen durch die Energie- und Rohstoffpreisanstiege zeigten, so kam die dieswöchige Revidierung des Finanzausblicks 2022 doch überraschend – insbesondere da durch die neu in Betrieb genommenen Schlüsselprojekte (Lyocellwerk in Thailand, Zellstofffabrik in Brasilien) ein positiver Ergebnisbeitrag in der zweiten Jahreshälfte 2022 erwartet worden war. Dass das mittelfristige EBITDA-Ziel angesichts der Rohstoff- und Energiepreisinflation ebenfalls in Frage gestellt wurde, überrascht uns weniger, wir waren in unseren letzten Prognosen hier wesentlich vorsichtiger. Langfristig bleibt die ESG-getriebene Investment Story aber weiter attraktiv und nicht im aktuellen Niveau reflektiert. Trotzdem, denken wir, dass durch die steigenden Unsicherheiten bezüglich der näheren Zukunft die Erholung des Lenzings Aktienkurses über die nächsten Monate belastet sein wird.

Erste Bank

  

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Kursziel +100%...


Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 149 Euro
Nach Investment-Konferenz

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing nach der elften Baader Investment-Konferenz bestätigt. Das Kursziel wurde von Analyst Markus Mayer mit 149 Euro ebenfalls beibehalten.


Trotz der jüngsten Gewinnwarnung sehen die Experten der Baader das Ziel 2027 intakt. Kurzfristig sei der Ausblick allerdings etwas unscharf geworden, da die Nachfrage etwas unter Druck stehe. Der derzeitige Kurs eigne sich laut Mayer für langfristige Investoren zum Einstieg.

Für das Geschäftsjahr 2022 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie 4,65 Euro, für die beiden Folgejahre werden 8,67 und 13,25 Euro je Anteilsschein erwartet. Die Dividendenausschüttung soll für 2022 bei 2,60 Euro und für 2023 sowie 2024 bei 2,70 bzw. 4,50 Euro je Titel liegen.

  

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>Kursziel +100%...
>
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>Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 149
>Euro
>Nach Investment-Konferenz
>

Nicht gut, Intratief vom 20. gerissen. Gestern sehr schwach (hab keine News gefunden). Heute stark angefangen und dann wieder sofort nach Süden. Betrifft übrigens sehr viele Zykliker, siehe Thyssen.

Und wäre interessant zu wissen was die bei der Baader für ein Zeug rauchen.

  

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>>Kursziel +100%...
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>>Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von
>149
>>Euro
>>Nach Investment-Konferenz
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>Nicht gut, Intratief vom 20. gerissen. Gestern sehr schwach
>(hab keine News gefunden). Heute stark angefangen und dann
>wieder sofort nach Süden. Betrifft übrigens sehr viele
>Zykliker, siehe Thyssen.
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>Und wäre interessant zu wissen was die bei der Baader für ein
>Zeug rauchen.

Ah, in dem Moment ist es mir eingefallen. Ist natürlich ein Konnex mit dem Anschlag auf NS1 & 2 gegeben.

  

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>>Kursziel +100%...
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>>Lenzing - Baader bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von
>149
>>Euro
>>Nach Investment-Konferenz
>>
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>Nicht gut, Intratief vom 20. gerissen. Gestern sehr schwach
>(hab keine News gefunden). Heute stark angefangen und dann
>wieder sofort nach Süden. Betrifft übrigens sehr viele
>Zykliker, siehe Thyssen.
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>Und wäre interessant zu wissen was die bei der Baader für ein
>Zeug rauchen.

Pro-Tipp: einfach EMA8 im Daily Chart einblenden, da siehst dann die Kampfzone perfekt.

Drüber (hat sie seit Gap down NICHT geschafft) ALL IN, drunter weiter "short"

  

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Kepler Cheuvreux reduziert für Lenzing die Empfehlung von Halten auf Reduzieren - und das Kursziel von 100,0 auf 49,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 107,16 Euro.

  

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Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächenanlage in Betrieb

Ab Mitte Oktober Vollbetrieb geplant - 6.000 Megawattstunden Strom pro Jahr - Für eigene Produktion und E-Mobilität

Der Faserspezialist Lenzing AG hat mit dem Energieunternehmen Verbund als Partner am Montag die Hälfte der größten Photovoltaik-Freiflächenanlage (PV) in Oberösterreich in Betrieb genommen. Der Vollbetrieb ist für Mitte Oktober geplant. Dann sollen 10.284 Module auf der ehemaligen Deponie Ofenloch knapp 6.000 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Lenzing rechnet mit einer CO2-Ersparnis von 4.400 Tonnen im Jahr.
Der Ausbau der nachhaltigen Stromerzeugung sei ein Schritt, um "unabhängiger von den Turbulenzen am Energiemarkt zu werden", hieß es in einer Presseaussendung. Mit der PV-Anlage habe man aber auch "die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität" gestellt. Denn der Strom fließe nicht nur direkt in die Produktion, sondern künftig auch in E-Ladestationen. Bis Ende des Jahres sollen 16 Wallboxen installiert werden. 23 Ladepunkte sind für das kommende Jahr vorgesehen. Die Stationen können von den Mitarbeitern und Besucher genutzt werden, sind aber auch für den eigenen Fuhrpark gedacht.

"Das PV-Betreibermodell von Verbund ermöglicht uns den Umstieg auf Sonnenstrom ohne Investitionskosten und ohne Risiko", meinte Vorstandsmitglied Christian Skilich. Auf dem Weg "in eine grüne Energiezukunft" begleite der Verbund Industrieunternehmen "partnerschaftlich", denn "die Energiewende bewältigen wir nur gemeinsam", sagte dessen Vorsitzender Michael Strugl. Der oö. Energie-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) betonte, dass Oberösterreich beim Photovoltaik-Ausbau auf ein Priorisierungsmodell setze: "PV-Anlagen sollen vorrangig auf Dächern und auf bereits verbauten Flächen, wie z.B. Parkplätzen, sowie auf belasteten Flächen, wie z.B. Halden, Deponien, Brach-, Verkehrs- oder Verkehrsrandflächen errichtet werden".

  

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>Lenzing nimmt Teile von oö. größter PV-Freiflächenanlage in
>Betrieb
>
>Ab Mitte Oktober Vollbetrieb geplant - 6.000 Megawattstunden
>Strom pro Jahr - Für eigene Produktion und E-Mobilität
>

Etwas überraschend, dass die Lenzing den Rebound nur marginal mitmacht.
Vor allem im Kontext eines deutlich gesunkenen Gaspreis.

  

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Sollte sie die 60 knacken gehts danach aber schnell

>Etwas überraschend, dass die Lenzing den Rebound nur marginal
>mitmacht.
>Vor allem im Kontext eines deutlich gesunkenen Gaspreis.

  

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>Sollte sie die 60 knacken gehts danach aber schnell
>
>>Etwas überraschend, dass die Lenzing den Rebound nur
>marginal
>>mitmacht.
>>Vor allem im Kontext eines deutlich gesunkenen Gaspreis.
>

Kannst du dir mal die AMS ansehen, wäre auch so ein Kandidat für einen ordentlichen Rebound.

  

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>Lenzing hat weniger das Problem des Energiepreises, mehr
>belastet der Absatz. Die Lager sind angeblich voll

Ja macht Sinn, hört man derzeit von vielen Seiten auch AMZN dürfte diesbzgl. ein deutliches Thema haben.

  

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>Kannst du dir mal die AMS ansehen, wäre auch so ein Kandidat
>für einen ordentlichen Rebound.

Über 6,66 (in Euro) long seit heute. Richtig gut würde es bei Close über 7,50.

  

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>
>>Kannst du dir mal die AMS ansehen, wäre auch so ein
>Kandidat
>>für einen ordentlichen Rebound.
>
>Über 6,66 (in Euro) long seit heute. Richtig gut würde es bei
>Close über 7,50.
>

Danke Dir

  

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>>
>>>Kannst du dir mal die AMS ansehen, wäre auch so ein
>>Kandidat
>>>für einen ordentlichen Rebound.
>>
>>Über 6,66 (in Euro) long seit heute. Richtig gut würde es
>bei
>>Close über 7,50.
>>
>
>Danke Dir

aber sehr fragil

  

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Außer dass der Baumwollpreis etwas fällt und die ESG Titel heute generell abgestraft werden, sind mir keine News bekannt.

Bin mal auf der Seitenline, macht jemand was?

  

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>Außer dass der Baumwollpreis etwas fällt und die ESG Titel
>heute generell abgestraft werden, sind mir keine News
>bekannt.
>
>Bin mal auf der Seitenline, macht jemand was?
>

Seitenlinie, aber nur bis die grüne Linie im Chart im Daily gebrochen wird. Dann heißts schnell rein. Wie man sieht nichtmal beim +10% Rebound hat sie diese Linie geknackt. Ein absolut guter Taktgeber:



Aktuell ~58

  

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>Stifel bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und
>reduziert das Kursziel von 129,0 auf 59,0 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 96,9257,54 Euro.

So wertlos die Analysten. Unfassbar.

  

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Also nach wie vor super schwach.
Somit wie erwähnt, in diesem Umfeld a) keinesfalls Kursen nachlaufen (siehe Rebound), und b) beim Erstkauf überschaubare Posi.

Ansonsten schneller Tod

  

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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 100 auf 55 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Lenzing deutlich von 100,00 auf 55,00 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analyst Sebastian Bray hingegen bestätigt.
Die durchschnittlich knapp über 60-prozentigen Kürzungen der EPS-Schätzungen spiegeln niedrigere Faserpreise, niedrigere Volumina und höher angenommene Energiekosten wider, hieß es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie (EPS) erwarten die Berenberg-Analysten nun 1,78 statt zuvor 6,15 Euro für 2022. Die Prognosen für 2023 wurde von 9,17 auf 2,35 Euro und jene für 2024 von 11,80 auf 7,30 Euro je Anteilsschein gesenkt. Dividenden werden für diese drei Jahre von den Berenberg-Experten keine erwartet.

  

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Baader Helvea bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 149,0 auf 73,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 76,75 Euro.

  

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Lenzing verstärkt Ambitionen beim Textilrecycling

• Lenzing wird Partnerunternehmen von CISUTAC
• Neues, von der EU cofinanziertes Projekt CISUTAC wird Hürden auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie beseitigen
• Lenzing leistet als Champion der Nachhaltigkeit und starker Partner im Bereich Cellulose-Recycling wertvollen Beitrag

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verstärkt ihr Engagement für die Kreislaufwirtschaft und ist Partner im von der EU cofinanzierten Projekt CISUTAC (Circular and Sustainable Textile and Clothing). Lenzing ist eines von 27 Konsortium-Mitgliedern, darunter der Branchenverband Euratex, die Textilunternehmen Inditex, PVH und Decathlon sowie die Nichtregierungsorganisation Oxfam, des neuen Konsortiums, das den Wandel zu einem kreislauforientierten und nachhaltigen Textilsektor unterstützt. Lenzing richtet den Fokus ihrerseits, gemäß der eigenen Unternehmensstrategie, auf die Weiterentwicklung von Recyclingverfahren für Cellulosefasern.

Die Textil- und Bekleidungsindustrie zählt mit jährlich 40 Millionen Tonnen Abfall zu den Branchen mit der höchsten Umweltbelastung und braucht daher dringend Veränderung. Ziel des Konsortiums ist, Hürden, die die Zirkularität der Bekleidungskette behindern, zu identifizieren und zu beseitigen. Lenzing hat sich in den letzten Jahren zum Ziel gesetzt, die Kreislaufwirtschaft aktiv voranzutreiben, den Ressourcenverbrauch zu verringern, Umweltverschmutzung und Abfälle zu vermeiden, die Wertschöpfung und Ressourceneffizienz zu erhöhen sowie negative soziale Auswirkungen auf die Menschen abzufedern. Das ist seit jeher fest in der Unternehmensstrategie verankert.



„Bei Lenzing arbeiten wir tagtäglich hart daran, unsere Industrie nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Diese Haltung ist fest in unserer Strategie und in den Unternehmenswerten verankert. Von daher freue ich mich, dass wir als Champion der Nachhaltigkeit mit unserem Engagement und unseren Lösungen auch im Rahmen dieses Projekts einen wertvollen Beitrag leisten können“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

„Effektives Textilrecycling ist eines der bedeutendsten und zugleich komplexesten Kernthemen der Textilwirtschaft in den nächsten Jahren. Durch die Bündelung von Know-how und die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette können wir diese notwendige Entwicklung beschleunigen und Lösungen vorantreiben “, sagt Sonja Zak, Head of Circularity Initiative bei Lenzing.

CISUTAC zielt darauf ab, aktuelle Engpässe zu beseitigen, um die Kreislauffähigkeit von Textilien in Europa zu erhöhen. Ziel ist es, die Gesamtumweltauswirkungen des Sektors durch die Entwicklung nachhaltiger, neuartiger und integrativer großer europäischer Wertschöpfungsketten zu minimieren. Lenzing geht dabei als Vorreiter auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft und mit ihrem Know-how entschieden voran.

Lenzing entwickelt und fördert bereits seit Jahren Innovationen im Bereich Recycling (z. B. REFIBRA™ und Eco Cycle Technologie), um Lösungen für das globale Textilabfallproblem bereitzustellen. Um dem Thema Kreislaufwirtschaft einen weiteren Schub zu geben, unterzeichnete Lenzing 2021 eine Kooperation mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra. Im Rahmen dieser bündeln die beiden Weltmarktführer ihr Wissen und entwickeln gemeinsam neue Verfahren für das Recyceln von Alttextilien.

  

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Stifel reduziert für Lenzing die Empfehlung von Halten auf Verkaufen - und das Kursziel von 59,0 auf 39,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 73,42 Euro.

  

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Lenzing hat Nico Reiner zum Finanzvorstand bestellt


Der Faserhersteller Lenzing AG hat Nico Reiner zum neuen Chief Financial Officer (CFO) bestellt. Er wird ab 1. Jänner 2023 Teil des Lenzing Vorstands unter Vorsitz von Stephan Sielaff. Reiner folgt in der Position Thomas Obendrauf nach, der das Unternehmen nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch verlassen wird. Reiner war zuvor unter anderem bei der Schüco Gruppe, der AL-KO Gruppe und der Pfleiderer Group beschäftigt. Zuletzt war er CFO der deutschen Vacuumschmelze GmbH.

  

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Ausführlicher:

Lenzing – Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, weltweit führender Anbieter von
nachhaltig erzeugten Spezialfasern für die Textil- und
Vliesstoffindustrien, hat Nico Reiner zum neuen Chief Financial Officer
bestellt. Nico Reiner wird ab 01.01.2023 Teil des Lenzing Vorstands unter
dem Vorsitz von Chief Executive Officer Stephan Sielaff. Er folgt in der
Position des Finanzvorstands Thomas Obendrauf nach, der das Unternehmen
nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch verlassen wird.



In seiner beruflichen Laufbahn hat Nico Reiner mehrere Stationen, unter
anderem als CFO in global agierenden Unternehmen wie der Schüco Gruppe,
der AL-KO Gruppe und der Pfleiderer Group sowie als Unternehmensberater,
durchlaufen. Zuletzt war er als CFO der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG,
einem Global Player mit Hauptsitz in Hanau, dessen Schwerpunkt auf der
Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von magnetischen Werkstoffen
liegt, tätig. Der in Grünwald bei München geborene Reiner absolvierte das
Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg
und promovierte an der HHL Leipzig Graduate School of Management.



„Wir freuen uns, mit Nico Reiner einen ausgewiesenen Finanzexperten mit
viel internationaler Erfahrung im Vorstand der Lenzing begrüßen zu dürfen.
Die Lenzing Gruppe wird ihren profitablen Wachstumskurs nach der
erfolgreichen Umsetzung der jüngsten Kapazitätserweiterungen beschleunigen
und hat sich für 2027 ambitionierte Finanzziele gesetzt. Nico Reiner wird
dabei und bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie eine bedeutende
Rolle einnehmen“, sagt Cord Prinzhorn, Vorsitzender des Aufsichtsrates der
Lenzing AG.



Finanzvorstand Thomas Obendrauf setzte den Aufsichtsrat im März darüber in
Kenntnis, für eine weitere Verlängerung seines im Juni 2022 auslaufenden
Vertrages, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Thomas Obendrauf wird
Lenzing damit nach sieben Jahren verlassen, um dem Wunsch nach einer
beruflichen Veränderung nachzugehen. Bis zum Eintritt von Nico Reiner wird
Stephan Sielaff weiterhin die Aufgaben des Finanzvorstands interimistisch
ausüben, Thomas Obendrauf dem Unternehmen beratend zur Seite stehen.



„Thomas Obendrauf hat die Rolle des CFO seit 2016 hervorragend und
umsichtig erfüllt. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen hat er die
Unternehmensstrategie erfolgreich umgesetzt. Er war im Vorstand ebenfalls
für den Bau des neuen Lyocellwerks in Thailand verantwortlich. Wir
bedanken uns für die stets vertrauensvolle und professionelle
Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Weg“, so
Prinzhorn.

  

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Lenzing meldet Umsatzsprung und Gewinneinbruch

Umsatz nach drei Quartalen um ein Viertel auf 1,97 Mrd. Euro gestiegen, Periodenergebnis ging um ein Drittel auf 74,9 Mio. Euro zurück - Sparprogramm soll 70 Mio. Euro pro Jahr bringen

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat in den ersten drei Quartalen 2022 wegen der höheren Faserpreise seinen Umsatz um 24 Prozent auf 1,97 Mrd. Euro gesteigert, der Periodengewinn ist aber vor allem wegen der drastisch gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise um ein Drittel auf 74,9 Mio. Euro eingebrochen, wie das im Leitindex ATX der Wiener Börse notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11,6 Prozent auf 263 Mio. Euro zurück, das Ergebnis je Aktie von 3,77 Euro in den ersten drei Quartalen 2021 auf nun 2,16 Euro.

Das bereinigte Eigenkapital stieg aufgrund der operativen Ergebnisentwicklung und positiver Währungseffekte um 6,9 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro. Die bereinigte Eigenkapitalquote liegt bei 37,7 Prozent.

Lenzing hat auf den Gewinneinbruch mit einem Sparprogramm reagiert, das die Kosten um 70 Mio. Euro jährlich senken soll. "Wir erleben Verwerfungen an den Energie- und Rohstoffmärkten, die das Konsumklima belasten und unsere Sicht auf die kurz- bis mittelfristige Geschäftsentwicklung deutlich einschränken", sagte Vorstandschef Stephan Sielaff laut Mitteilung. Deshalb habe man ein Programm gestartet, das die Kosten schon kurzfristig senken und Lenzing langfristig stärken werde.

Der Brutto-Cashflow verringerte sich in den ersten drei Quartalen 2022 um 17,6 Prozent auf 248,2 Mio. Euro, der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag aufgrund des gestiegenen Working Capital bei 34,8 Mio. (nach 307,8 Mio. in den ersten drei Quartalen 2021). Der Free Cashflow lag insbesondere aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen des Zellstoffprojekts in Brasilien bei minus 495,8 Mio. Euro (nach minus 317,9 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2021).

Die Investitionen (CAPEX) gingen um 15,7 Prozent auf 532 Mio. Euro zurück. In China und Indonesien investiert Lenzing derzeit mehr als 200 Mio. Euro, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln. In Nanjing arbeitet Lenzing an der Konvertierung einer Linie auf die Herstellung von Modalfasern. Das Produktportfolio des chinesischen Standortes wird damit per Ende 2022 zur Gänze aus Spezialfasern bestehen.

  

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Lenzing selbst:

• Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen um 24 Prozent gesteigert,
deutlich verschlechtertes Marktumfeld belastet aber
Ergebnisentwicklung
• Ergebnis 2022 im Bereich der aktuellen Markterwartung
• Programm zur Reorganisation und Kostensenkung in Höhe von EUR 70 Mio.
in Umsetzung
• Aufsichtsrat bestellt neuen Chief Financial Officer – Nico Reiner
folgt per 01.01.2023 Thomas Obendrauf nach

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221103_EQS0005/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-reag iert-mit-einsparprogramm-auf-ergebnisentwicklung

  

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Lenzing - Berenberg passt Ergebnisschätzungen nach Zahlen an
Anlageempfehlung "Hold" und Kursziel von 55,0 Euro unverändert

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Anlageempfehlung "Hold" und auch das Kursziel von 55 Euro für die Aktien der heimischen Lenzing nach der Vorlage von Ergebnissen unverändert belassen. Die Ergebnisschätzungen wurden hingegen von Analyst Sebastian Bray angepasst.
Die Zahlen für die ersten neun Monate waren nach Angaben von Berenberg in-line mit den eigenen Prognosen. Die Anpassung der Ergebnisschätzungen reflektiere vor allem die höheren Energiekosten und Steuerbelastungen für 2023, so der Analyst.

Es werde wieder eine Zeit geben, in der man sich Lenzing positiver zuwenden könne, vorzugsweise kurz bevor sich das Wachstum in China und die Energiepreise in Europa wieder normalisieren. Die nächsten Quartale dürfen aber schwierig werden, so Bray weiter.

Beim Gewinn je Aktie (EPS) erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,43 statt zuvor 1,78 Euro für 2022. Die Prognosen für 2023 wurde von 2,35 auf 0,77 Euro und jene für 2024 von 7,30 auf 7,16 Euro je Anteilsschein gesenkt. Dividenden werden für diese drei Jahre von den Berenberg-Experten keine erwartet.

  

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>>Dividenden werden für diese drei Jahre von den
>Berenberg-Experten keine erwartet.
>
>Keine Dividenden mehr?? Meint der das ernst?

Ach so, die Erste rät auch zu Dividendenausfall. Na, blöd.

  

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>+17%, WTF?

Wenn jemand (ein Fonds) in der Früh dick in den ATX einsteigt (Future oder ETF keine Ahnung) und diese Nachfrage dann auf einmal auf null,null Liquidität trifft. Hat man schön gesehen überall, es ist alles synchron gestiegen und die illiquideste Aktie am meisten.

Die erste 10% waren mit 9k Umsatz. NEUNTAUSEND Stück

Dann kommt der Shortsqueeze dazu, wieder gepaart mit null vorhandener Liquidität. Böse böse.

Hab dem ganzen heute lang zugeschaut, die ersten 10% waren quasi fast nur "Höherstellen" vom Market maker.

Ergo: Bananenbörse Wien.

  

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>>+17%, WTF?
>
>Wenn jemand (ein Fonds) in der Früh dick in den ATX einsteigt
>(Future oder ETF keine Ahnung) und diese Nachfrage dann auf
>einmal auf null,null Liquidität trifft. Hat man schön gesehen
>überall, es ist alles synchron gestiegen


BAWAG ist allerdings anders.

  

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>>>+17%, WTF?
>>
>>Wenn jemand (ein Fonds) in der Früh dick in den ATX
>einsteigt
>>(Future oder ETF keine Ahnung) und diese Nachfrage dann
>auf
>>einmal auf null,null Liquidität trifft. Hat man schön
>gesehen
>>überall, es ist alles synchron gestiegen
>
>
>BAWAG ist allerdings anders.
>

Ja ich glaub das war bissl Kettenreaktion. Die EBS hat durch ihre Gewichtung irgendwie was ausgelöst mit dem dicken Upgap.

  

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>>>>+17%, WTF?
>>>
>>>Wenn jemand (ein Fonds) in der Früh dick in den ATX
>>einsteigt
>>>(Future oder ETF keine Ahnung) und diese Nachfrage
>dann
>>auf
>>>einmal auf null,null Liquidität trifft. Hat man schön
>>gesehen
>>>überall, es ist alles synchron gestiegen
>>
>>
>>BAWAG ist allerdings anders.
>>
>
>Ja ich glaub das war bissl Kettenreaktion. Die EBS hat durch
>ihre Gewichtung irgendwie was ausgelöst mit dem dicken Upgap.

Habe jetzt keine besonderen Future Umsätze gesehen.
Stimme zu, dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der mangelnden Liquidität geschuldet. Wir haben ja an dieser Stelle schon mehrmals darauf verwiesen, dass die Orderbücher zT komplett leergefegt sind.

Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass der Anstieg mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nachhaltig ist. Lt. Buch wäre dies eine klassische Bärenmarktrally.

In den Staaten ist / war bei vielen Aktien ähnliches zu beobachten.

Werde mein 2% (die jetzt mehr sind ) vermutlich Anfang nächster Woche wieder geben.

  

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>Ja ich glaub das war bissl Kettenreaktion. Die EBS hat durch
>ihre Gewichtung irgendwie was ausgelöst mit dem dicken Upgap.

Hmm, soweit ich weiß hängen am ATX nicht gerade viele Produkte.
Gibt ja nicht mal Optionen und die Future Umsätze sind homöopathisch.

  

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>Wenn jemand (ein Fonds) in der Früh dick in den ATX einsteigt
>(Future oder ETF keine Ahnung) und diese Nachfrage dann auf
>einmal auf null,null Liquidität trifft. Hat man schön gesehen
>überall, es ist alles synchron gestiegen und die illiquideste
>Aktie am meisten.
>
>Die erste 10% waren mit 9k Umsatz. NEUNTAUSEND Stück
>
>Dann kommt der Shortsqueeze dazu, wieder gepaart mit null
>vorhandener Liquidität. Böse böse.

Klingt zunächst plausibel, aber so illiquid sind die anderen Topperformer (Andritz, EBS) im Vergleich doch nicht.
Lenzing hätte ab Mittag die Gewinne auch wieder (z.B. auf die ersten +10%) abgegeben können. Stattdessen wurden weitere zigtausend Stück auf hohem Niveau gehandelt. Shortsqueeze gibt es, wenn ein weiterer Anstieg quasi unausweichlich ist.

  

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>Klingt zunächst plausibel, aber so illiquid sind die anderen
>Topperformer (Andritz, EBS) im Vergleich doch nicht.
>Lenzing hätte ab Mittag die Gewinne auch wieder (z.B. auf die
>ersten +10%) abgegeben können. Stattdessen wurden weitere
>zigtausend Stück auf hohem Niveau gehandelt. Shortsqueeze gibt
>es, wenn ein weiterer Anstieg quasi unausweichlich ist.

Die einzig bekannte Short Posi kommt von Citadel Advisors LLC mit 0,51%.

Der Halt bei 10% sagt mMn wenig aus, am Ende des Tages geht es um das Volumen.
Und auf Monatsbasis lag dieses bei 238%, d.h. nur etwas mehr als 2xfach erhöht.
Auf 12M Basis liegt es bei 540%. Dazu ist aber zu ergänzen, dass da die Aktie bis Mitte Sep bei 75 und darüber war.

Es ist ein klassisches Merkmal von Bärenmärkten, dass es wilde Rallys gibt. Das macht ja die Short Seite so herausfordernd.

2008 gab es Tage da ist der ATX über 10% gestiegen. Am 13.10.2008 waren es gar 12,77%.

Meine Vermutung, die China Geschichte (wo heute wieder zurück gerudert wurde), generell positives Umfeld bei den Commodities plus short Eindeckungen gekoppelt mit einer niedrigen Liq. haben diese Riesenrally verursacht.

Und die Lenzing ist nicht allein.
Schaut euch mal die Rally von Coinbase vor ein paar Wochen an.
RBLX, DASH, RUN, CVNA, etc.


  

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Nachdem die Frage zu ATX Index Käufen und deren Auswirkungen auf LEN aufkam.

Ein kleines Quiz, wieviel zu den 140 ATX Punkten am Freitag hat die LEN mit dem 17% Anstieg beigetragen?

A) 1 - 2,5 Punkte
B) 2,5 - 5 Punkte
C) 5 - 10 Punkte
D) 10 - 20 Punkte
E) >20 Punkte

  

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>Nachdem die Frage zu ATX Index Käufen und deren Auswirkungen
>auf LEN aufkam.
>
>Ein kleines Quiz, wieviel zu den 140 ATX Punkten am Freitag
>hat die LEN mit dem 17% Anstieg beigetragen?
>
>A) 1 - 2,5 Punkte
>B) 2,5 - 5 Punkte
>C) 5 - 10 Punkte
>D) 10 - 20 Punkte
>E) >20 Punkte

C) wäre meine grobe Rechnung?

  

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>>Nachdem die Frage zu ATX Index Käufen und deren
>Auswirkungen
>>auf LEN aufkam.
>>
>>Ein kleines Quiz, wieviel zu den 140 ATX Punkten am
>Freitag
>>hat die LEN mit dem 17% Anstieg beigetragen?
>>
>>A) 1 - 2,5 Punkte
>>B) 2,5 - 5 Punkte
>>C) 5 - 10 Punkte
>>D) 10 - 20 Punkte
>>E) >20 Punkte
>
>C) wäre meine grobe Rechnung?

Notiert, noch jemand einen Tipp?

  

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>>>Nachdem die Frage zu ATX Index Käufen und deren
>>Auswirkungen
>>>auf LEN aufkam.
>>>
>>>Ein kleines Quiz, wieviel zu den 140 ATX Punkten am
>>Freitag
>>>hat die LEN mit dem 17% Anstieg beigetragen?
>>>
>>>A) 1 - 2,5 Punkte
>>>B) 2,5 - 5 Punkte
>>>C) 5 - 10 Punkte
>>>D) 10 - 20 Punkte
>>>E) >20 Punkte
>>
>>C) wäre meine grobe Rechnung?
>
>Notiert, noch jemand einen Tipp?

Gut, stößt nicht auf großes Interesse.

Die Antwort lt. A) = schlappe 2,1 Punkte.
3 Aktien machen 46% vom Index aus, war schon immer ein Problem beim ATX. Änderung nicht in Sicht.

  

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>>>>Nachdem die Frage zu ATX Index Käufen und deren
>>>Auswirkungen
>>>>auf LEN aufkam.
>>>>
>>>>Ein kleines Quiz, wieviel zu den 140 ATX Punkten
>am
>>>Freitag
>>>>hat die LEN mit dem 17% Anstieg beigetragen?
>>>>
>>>>A) 1 - 2,5 Punkte
>>>>B) 2,5 - 5 Punkte
>>>>C) 5 - 10 Punkte
>>>>D) 10 - 20 Punkte
>>>>E) >20 Punkte
>>>
>>>C) wäre meine grobe Rechnung?
>>
>>Notiert, noch jemand einen Tipp?
>
>Gut, stößt nicht auf großes Interesse.
>
>Die Antwort lt. A) = schlappe 2,1 Punkte.
>3 Aktien machen 46% vom Index aus, war schon immer ein Problem
>beim ATX. Änderung nicht in Sicht.


2,1; Kann das sein bei ca. 1,5% Gewichtung mit 17% Steigerung?

1,5% x 17% = 0,26% x 3000 Punkte = 7,8 ?

  

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>
>2,1; Kann das sein bei ca. 1,5% Gewichtung mit 17%
>Steigerung?
>
>1,5% x 17% = 0,26% x 3000 Punkte = 7,8 ?

Also habe da auch schon überlegt wo mein Hacken liegt weil so niedrig.
Denke habe jetzt den Fehler in der Berechnung gefunden !
Jedoch nach wie vor beeindruckend wie wurscht für den ATX diese massive Bewegung ist.

  

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Kosteninflation drückt Margen im 3. Quartal 2022, Sparprogramm aufgesetzt

Lenzing veröffentlichte diese Woche seine Q3 2022 Zahlen, die profitabilitätsseitig etwas unter unseren Erwartungen lagen, während der Umsatz leicht positiv überraschte. Höhere Faserpreise und positive Wechselkurseffekte (dank starkem USD) ließen den Umsatz im Q3/22 um 21,8% j/j auf EUR 676,5 Mio. ansteigen. Steigende Energie-, Rohstoff- und Logistikkos ten konnten durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen nicht komplett abgefangen werden, sodass der operative Gewinn um 56,9% j/j auf EUR 16,9 Mio. zurückging. Trotz der Unterstützung durch ein j/j besseres Finanzergebnis rutschte das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital mit EUR - 5,3 Mio. in die Verlustzone ab.

Ausblick

Nachdem Mitte September die Guidance 2022 ausgesetzt wurde, erwartet das Management nun, dass sich das EBITDA 2022 im Bereich der aktuellen Markterwartungen von rund EUR 308 Mio. bewegen wird (zum Vergleich: Q1-3 2022: EUR 263 Mio., 2021: EUR 362,9 Mio.). Das verschlechterte Marktumfeld, mit drastisch gestiegenen Kosten und Nachfragerückgang, wird die 2022 Ergebnisse schwer belasten. Vor diesem Hintergrund hat das Management ein Effizienzprogramm aufgesetzt, das jährlich Kosten von EUR 70 Mio. einsparen soll. Mittelfristig plant Lenzing weiter, sein EBITDA bis 2027 auf über EUR 1 Mrd. zu steigern bei einem ROCE von über 12%. Langfristig bleibt für uns die ESG-getriebene Investment Story von Lenzing weiter attraktiv und nicht in aktuellen Kursniveaus reflektiert. Trotzdem denken wir, dass die kurzfristigen Herausforderungen die Erholung des Aktienkurses über die nächsten Monate deckeln werden.


Erste Bank

  

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Lenzing - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Hold" ab
Kurziel von 94,5 auf 72,5 Euro gekappt - Gewinnprognosen ebenfalls gekürzt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien der heimischen Lenzing von "Accumulate" auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel für die Titel des Faserherstellers wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova von 94,5 auf 72,5 Euro gekappt.
Die Analystin verweist auf die jüngste Kursrally der Lenzing-Papiere, wodurch die Aussichten für das Unternehmen adäquat eingepreist wurden.

Merklich nach unten angepasst wurden auch die Schätzungen für die Gewinnentwicklung und die Dividendenzahlungen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 0,54 Euro für 2022. Die Prognose für 2023 lautet auf 2,16 Euro, jene für 2024 auf 6,71 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr werde keine Dividendenausschüttung erwartet. Im Jahr 2023 sollte die Dividende bei 1,50 Euro und im Folgejahr bei 3,00 Euro je Anteilsschein liegen.

  

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Empfehlung von Akkumulieren auf Halten abgesenkt mit neuem Kursziel EUR 72,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse stufen wir unsere Empfehlung der Lenzing-Aktie auf Halten zurück mit neuem Kursziel EUR 72,50/Aktie (zuvor: Akkumulieren, Kursziel EUR 94,50). Wie schon die relativ schwachen Q3 2022 Zahlen angedeutet haben, hat sich das Marktumfeld in der letzten Zeit wesentlich verschlechtert und die drastisch gestiegenen Energie- sowie Rohstoffkosten und der Nachfragerückgang werden die Ergebnisse 2022 schwer belasten. Nach den Q3-Zahlen hat das Lenzing Management den EBITDA-Ausblick für 2022 deutlich nach unten (auf rund EUR 308 Mio. im Vergleich zu EUR 362,9 Mio. im 2021) revidiert. Wir haben unsere Gewinnschätzungen angepasst und erwarten für 2022 nun einen Umsatz von rund EUR 2,53 Mrd., ein EBITDA von EUR 310,1 Mio. und einen Nettogewinn (nach Minderheiten und Hybridkapital) von nur EUR 14,4 Mio. (und daher auch keine Dividendenausschüttung für 2022). 2023 rechnen wir mit einer schrittweisen Stabilisierung des Marktumfelds und einer Erholung von Lenzings Performance, unterstützt auch durch den positiven Einfluss der Inbetriebnahme der großen strategischen Investitionsprojekte (Lyocell-Werk in Thailand, Zellstofffabrik in Brasilien) sowie des neu gestarteten Sparprogramms.

Ausblick

Nach der jüngsten Kurs-Rally, sehen wir auf aktuellen Kursniveaus die nach wie vor intakten langfristigen Wachstumsaussichten von Lenzing (mit starker ESG-Komponente) gegenüber dem kurzfristig gedämpften Ausblick (infolge der mauen Textilnachfrage und hohen Kosteninflation) als adäquat eingepreist ein.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Stephan Sielaff kauft 700 Aktien

Datum: 2022-11-14
Name: Stephan Sielaff
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 700 Stück
Preis: 70.57
Gegenwert: 49.399,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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Spannend weiter geht es mit Lenzing! Die gesunde Seitwärtsphase wurde nach oben verlassen. Und das trotz Feiertagen in USA.

  

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Lenzing ging Recycling-Partnerschaft mit schwedischer Firma ein

Vereinbarung mit Renewcell über Lieferung von Faserzellstoff Circulose für die Dauer von fünf Jahren unterzeichnet - Ziel ist mehr Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie

Der Faserhersteller Lenzing ist eine mehrjährige Partnerschaft mit dem schwedischen Textilrecycling-Unternehmen Renewcell eingegangen. Heute wurde eine Liefervereinbarung für die Dauer von fünf Jahren unterzeichnet, wie der Konzern am Dienstag bekanntgab. Lenzing will den Einsatz von wiederverwerteten Material weiter steigern. Bis 2025 soll der Alttextilien-Recyclinganteil bei den Spezialtextilfasern der Marken Tencel und Lenzing Ecovero bei "bis zu 50 Prozent" liegen.
Mit der neuen Liefervereinbarung will Lenzing den Angaben zufolge die Kreislaufwirtschaft in der Modebranche fördern. Die Schweden liefern demnach zu 100 Prozent recycelten, textilen Faserzellstoff Circulose.

Die Vereinbarung gelte für einen Zeitraum von fünf Jahren und beinhalte den Verkauf von 80.000 bis 100.000 Tonnen des zu 100 Prozent recyceltem Textilzellstoffs. Dieser werde in der Produktion von Cellulosefasern für Bekleidung und andere textile Anwendungen verwendet.


"Durch die Unterzeichnung der Vereinbarung mit Renewcell ist Lenzing in der Lage, das Thema Recycling weiter zu verstärken und damit die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Kreislaufmodell zu beschleunigen", teilte Christian Skilich, Chief Pulp Officer der Lenzing Gruppe, mit. Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft sei von entscheidender Bedeutung, um das Problem der enormen Mengen an Textilabfällen in der Branche zu bewältigen, betonte der Manager.

"Unsere neue Partnerschaft fügt sich perfekt in die Strategie von Renewcell ein, die Verbreitung von Kreislaufmaterialien durch die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren der Modebranche zu beschleunigen", erklärte Renewcell-CEO Patrik Lundström.

Circulose stammt den Unternehmensangaben zufolge zu 100 Prozent aus Textilabfällen wie etwa alten Jeans und Produktionsausschuss und werde zu Faserzellstoff. Textil- und Produktionsabfälle würden so zu "neuen und hochwertigen Textilprodukten".

  

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bei 60 prozent auslastung in den lenzing-werken
und globalem rückgang der nachfrage nach textilien
frage ich mich, wie lange sich lenzing solche luxus-gspassettln
(ist ja nicht billig, verschiedenartige garne auseinanderzunehmen
und sortenrein zu sortieren, am ende noch wiederzuverwerten)
wie textilrecycling noch leisten wird.

ich bin ja sehr für gutes gewissen,
aber das mit dem recycling verbundener textilstoffe
(wer macht das noch, ohne aussicht auf wirtschaftlichen erfolg?)
hab ich vor einigen jahren schon nicht verstanden,
wo es noch ganz neu und vielversprechend war.

  

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>>https://www.nachrichten.at/wirtschaft/lenzing-ag-streicht-mehrere-hundert-jobs;art15, 3759994
>
>Und wir wissen immer noch nicht was die Aktie über 70
>katapultiert hat.
>Lässt wohl auf ein ungutes Q4 rückschließen.

Bei der LNZ ist auch zu beachten, dass die wirtschaftliche Entwicklung in beide Richtungen massiv ausschlagen kann. Die haben ja die letzten Jahre massiv investiert und die neue Kapa kommt jetzt online. Entsprechend ist auch die Verschuldung in die Höhe gegangen (ca. 2,5 Mrd).
Je nach weiterer Konjunkturentwicklung eine goldrichtige oder grottenschlechte Entscheidung.

  

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>>>https://www.nachrichten.at/wirtschaft/lenzing-ag-streicht-mehrere-hundert-jobs;art15, 3759994
>>
>>Und wir wissen immer noch nicht was die Aktie über 70
>>katapultiert hat.
>>Lässt wohl auf ein ungutes Q4 rückschließen.
>
>Bei der LNZ ist auch zu beachten, dass die wirtschaftliche
>Entwicklung in beide Richtungen massiv ausschlagen kann. Die
>haben ja die letzten Jahre massiv investiert und die neue Kapa
>kommt jetzt online. Entsprechend ist auch die Verschuldung in
>die Höhe gegangen (ca. 2,5 Mrd).
>Je nach weiterer Konjunkturentwicklung eine goldrichtige oder
>grottenschlechte Entscheidung.

Und noch eine Ergänzung zu dem Artikel, da ist nicht so sehr der Arbeitsplatzabbau mEn das Thema, sondern, dass sie weiterhin mit 60% Auslastung fahren.

  

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Aus gut informierten Unternehmenskreisen war am Freitag zu hören, dass nicht 300 Stellen wegfallen könnten, sondern eher maximal die Hälfte. Denn jene Einsparungen von fünf bzw. 15 Prozent bei Arbeitern und Angestellten würden das gesamte Personalbudget betreffen. Gemeint seien damit u.a. keine Stellennachbesetzungen sowie natürliche Fluktuationen.

  

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LENZING. Die rückläufige Nachfrage nach Fasern und die Kosten des daraus resultierenden Sparprogramms drücken das operative Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen der Lenzing im vierten Quartal in die roten Zahlen. Der Sozialplan wurde heute unterschrieben.

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/lenzing-mit-operativem-verlust-im-vierten-quartal;art15,3761846

  

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Lenzing - Berenberg Bank bestätigt "Hold"-Empfehlung
Kursziel von 55 Euro ebenfalls unverändert belassen - Prognosen für den Gewinn je Aktie nach unten gesetzt

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Hold" als auch das Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing bestätigt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray unverändert mit 55 Euro errechnet.

Nach unten gesetzt wurden hingegen die Prognosen für den Gewinn je Aktie, nachdem Lenzing zuletzt eine Gewinnwarnung abgab und die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022 reduziert hatte. Die Schätzung für das Ergebnis je Aktie 2022 wurde von der Berenberg Bank nun auf minus 0,10 Euro gekappt. Für 2023 wird nun ein Minus von 0,56 Euro erwartet. 2024 soll es wieder ein Profit von 4,96 Euro je Titel sein. Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum werden keine erwartet.

  

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>Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum werden keine erwartet.

Die Berenberg entnehmen ihre Schätzungen wohl auch aus der Zeitung...
Vor wenigen Wochen haben sie noch 3,00/4,00/4,50 als die nächsten Dividenden geschätzt.

  

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Ergebnisprognose 2022 gekürzt

Lenzing revidierte zu Wochenbeginn ihre Ergebnisprognose für 2022 aufgrund von Einmaleffekten aus dem beschleunigten Sparprogramm sowie Währungseffekten und einer weiteren Verschlechterung des Marktumfelds. Der Vorstand erwartet nun ein EBITDA von rund EUR 250 Mio. (zuvor: rund EUR 308 Mio.), welches unter den aktuellen Markterwartungen in Höhe des letzten Ausblicks liegt. Damit wird das EBITDA im 4. Quartal 2022 in den roten Bereich rutschen. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten hat die Firma informiert, dass man im 4. Quartal 2022 mit Restrukturierungaufwendungen in der Höhe von EUR 15 Mio., negativen Währungseffekten (Abwertung des US-Dollar) von ungefähr EUR 20 Mio. und Folgen der verschlechterten Marktumfeld von rund EUR 20 Mio. rechnet. Lenzing bestätigte, dass das beschleunigte Effizienzprogramm jährlich Kosten von EUR 70 Mio. einsparen soll, die ersten positiven Effekte sollte man im Laufe 2023 spüren. Weiters wurde die aktuelle Lage in der Textilindustrie als angespannt beschrieben mit hohen Lagerbeständen über die gesamte Wertschöpfungskette sowie einer geringen Visibilität über eine weitere Erholung der Nachfrage. Folglich reduzierte Lenzing seine Produktion, was derzeit zu schlechteren Auslastungsgraden führt. Die Ergebnisse 2022 werden am 9. März 2023 veröffentlicht.

Ausblick

Der Aktienkurs reagierte mit deutlichen Abschlägen auf die Gewinnwarnung 2022. Nach den relativ schwachen Q3-2022 Zahlen belegt die dieswöchige Meldung erneut das weiter schwierige Marktumfeld mit gedämpfter Nachfrage und hohen Energie- und Rohstoffkosten. Solange sich der konjunkturelle Ausblick und damit auch die Businessperformance von Lenzing nicht nachhaltig erholt, erwarten wir, dass die Kursentwicklung der Lenzing-Aktie weiter gedeckelt bleiben wird.

Erste Bank

  

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Lenzing verlängert im Burgenland Kurzarbeit bis Juni 2023
Großteil der Belegschaft - Produktionsauslastung weiterhin reduziert

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing verlängert die Kurzarbeit an seinem Produktionsstandort im südburgenländischen Heiligenkreuz. Aufgrund der hohen Gaspreise ist dort derzeit nur eine von drei Produktionslinien in Betrieb, hieß es aus dem Unternehmen am Montag auf APA-Anfrage.
Im September des Vorjahres hatte Lenzing Kurzarbeit angemeldet, da es wegen des hohen Gaspreises es nicht möglich sei, am Standort im Südburgenland profitabel zu produzieren. Die Produktionsauslastung wurde von drei auf derzeit eine Linie zurückgefahren. Am Wochenende kam dann vom Arbeitsmarktservice (AMS) der positive Bescheid über die Fortführung der Kurzarbeit bis Juni 2023, rückwirkend per 1. Jänner, erklärte ein Sprecher. Ein Großteil der Beschäftigten nimmt diese wieder in Anspruch, eine genaue Zahl wurde nicht genannt.

Lenzing startete außerdem Gespräche mit dem Land Burgenland und der Burgenland Energie über eine künftige Versorgung mit Photovoltaik und Biomasse. "Wir sind in guten, konstruktiven Gesprächen", hieß es dazu.

  

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Lenzing - Erste Group steigert Kursziel leicht von 72,5 auf 74,2 Euro
"Hold"-Bewertung beibehalten

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Lenzing von 72,5 auf 74,2 Euro leicht gesteigert. Die "Hold"-Bewertung für die Titel des Faserherstellers wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova unverändert belassen.

Die Analystin hob auf der negativen Seite die zumindest kurzfristig schwache Nachfrage und den inflationsbedingten Kostendruck hervor. Langfristig sei der Ausblick allerdings wegen des durch strategische Investitionen gefestigten Spezialfasergeschäfts positiv, so die Expertin.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun einen Verlust von 1,98 Euro für 2022. Zuvor war man von einem positiven Ertrag von 0,54 Euro ausgegangen. Die Gewinnprognose für 2023 lautet indes auf 0,31 Euro, jene für 2024 auf 5,95 Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr werde keine Dividendenausschüttung erwartet. Für das Jahr 2023 sollte die Dividende bei 0,50 Euro und für das Folgejahr bei 3,00 Euro je Anteilsschein liegen.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 74,20/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Lenzing bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 74,20/Aktie (zuvor: EUR 72,50). Wir haben wir unsere Schätzungen an die letzte Gewinnwarnung von Lenzing vom Dezember 2022 angepasst. Im Einklang mit der revidierten 2022 Guidance rechnen wir im 4. Quartal 2022 mit negativen Einmaleffekten aus dem beschleunigten Sparprogramm sowie negativen Währungseffekten und einer weiteren Verschlechterung des Marktumfelds, die das EBITDA im 4. Quartal 2022 in den roten Bereich bringen dürfte. Insgesamt erwarten wir für 2022 nun einen Umsatz von rund EUR 2,55 Mrd., ein EBITDA von EUR 250,4 Mio. und Nettoverlust (nach Minderheiten und Hybridkapital) von EUR – 52,5 Mio. (und daher auch keine Dividendenausschüttung für 2022). 2023 rechnen wir mit einer schrittweisen Stabilisierung des Marktumfelds und einer Erholung von Lenzings Performance, unterstützt auch durch den positiven Einfluss der Inbetriebnahme der großen strategischen Investitionsprojekte (Lyocell-Werk in Thailand, Zellstofffabrik in Brasilien) sowie die ersten positiven Effekte des beschleunigten Effizienzprogramms. Der Textilfaserkonzern veröffentlicht am 9. März 2023 sein Jahresergebnis 2022.

Ausblick

Wir denken, dass auf aktuellen Kursniveaus das kurzfristig schwache Marktumfeld bestehend aus gedämpfter Nachfrage gekoppelt mit Kosteninflation und die langfristig intakten guten Wachstumsaussichten (gestützt durch die strategischen Investitionen zum Ausbau der führenden Stellung bei Spezialfasern) adäquat ausbalanciert sind. Wir bleiben daher weiter bei unserer Halten -Empfehlung.

Erste Bank

  

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Lenzing AG setzt Dividendenpolitik für das Geschäftsjahr 2023 aus

Lenzing – Die Lenzing AG geht für das Geschäftsjahr 2023 unter der
Voraussetzung einer weiteren Markterholung im laufenden Geschäftsjahr von
einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus.

Eine Umsetzung der bestehenden Dividendenpolitik von mindestens EUR 4,50
sieht der Vorstand der Lenzing AG auf dieser Basis für das Geschäftsjahr
2023 nicht geboten.

Demzufolge setzt die Lenzing AG ihre Dividendenpolitik für das
Geschäftsjahr 2023 aus.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2022 werden am
Donnerstag, 09. März 2023, veröffentlicht.

  

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Es sei derzeit völlig offen, ob und wenn ja, in welcher Höhe für 2023 eine Dividende gezahlt werde, sagte ein Firmensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

  

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Der Vorstand kann etwas vorschlagen, aber entscheiden muß die Hauptversammlung im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Wenn die B&C Privazstiftung eine Dividende will, wird es eine Dividende geben, wenn nicht, dann nicht.

  

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Faserhersteller Lenzing 2022 mit tiefrotem Ergebnis
Unterm Strich negatives Ergebnis von minus 37,2 Mio. Euro

Der börsennotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat im Geschäftsjahr 2022 die Umsatzerlöse um 16,9 Prozent auf 2,57 Mrd. Euro gesteigert, gleichzeitig brach aber das EBITDA um ein Drittel auf 241,9 Mio. Euro ein. Das Ergebnis unterm Strich ist mit minus 37,2 Mio. Euro tiefrot. 2021 verdiente der Konzern noch 127,7 Mio. Euro. Ein Sparprogramm in Höhe von 70 Mio. Euro ist in Umsetzung. In Heiligenkreuz im Lafnitztal im Burgenland herrscht etwa Kurzarbeit.
"Die Ergebnisentwicklung spiegelt neben dem Nachfragerückgang insbesondere die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten wider", teilte der Konzern Donnerstagfrüh mit. Es würden weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow gesetzt. Dieser liege fürs Geschäftsjahr 2022 vor allem aufgrund der Investitionen in Brasilien und Thailand bei minus 740,7 Mio Euro. Ein positiver Beitrag zum Free Cashflow sei durch den bereits bekanntgegebenen, vorübergehenden Verzicht auf Dividendenzahlungen zu erwarten. Verwiesen wird auf eine solide Liquiditätsreserve von 686 Mio. Euro.

"Lenzing sah sich aufgrund der multiplen Krisen des vergangenen Jahres sehr starkem Gegenwind ausgesetzt", wurde Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, in der Aussendung zitiert. "Dennoch können wir mit großer Zuversicht nach vorne blicken, denn der mittel- und langfristige Bedarf an nachhaltigen Innovationen bleibt ungebrochen und die Nachfrage nach umweltverträglichen Fasern wird weiter steigen. Wir werden unsere Kostenbasis strukturell anpassen und gestärkt aus dieser Krise hervorgehen."

Zum Ausblick hieß es, dass der Krieg in der Ukraine und die restriktivere Geldpolitik vieler Notenbanken zur Bekämpfung der Inflation das weltweite wirtschaftliche Geschehen weiterhin negativ beeinflussen würden. Die Lockerungen der chinesischen Null-Covid-Politik könnten ein Katalysator für eine schneller als erwartete Erholung sein.

  

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Habe es jetzt nur schnell überflogen (die Präsi).
Was auffällt, die haben unheimlich viel Geld verbraten, aber die Liq. ist noch gut und die Investitionen gehen zurück. Somit sollte, das kein Thema sein.
Und zwischen den Zeilen liest man, dass das Q1 noch nicht so berauschend ist. Daher der Ausblick schon auf etwas Hoffnung basiert.

  

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>Habe es jetzt nur schnell überflogen (die Präsi).
>Was auffällt, die haben unheimlich viel Geld verbraten, aber
>die Liq. ist noch gut und die Investitionen gehen zurück.
>Somit sollte, das kein Thema sein.
>Und zwischen den Zeilen liest man, dass das Q1 noch nicht so
>berauschend ist. Daher der Ausblick schon auf etwas Hoffnung
>basiert.

According to IFRS (EUR mn)
Total liquidity cushion

31 Dec. 2022
685.5

31 Dec. 2021
1,578.6

Change in %
(56.6)

Kurzum fast 900 Mio (!)

  

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>>Habe es jetzt nur schnell überflogen (die Präsi).
>>Was auffällt, die haben unheimlich viel Geld verbraten,
>aber
>>die Liq. ist noch gut und die Investitionen gehen zurück.
>>Somit sollte, das kein Thema sein.
>>Und zwischen den Zeilen liest man, dass das Q1 noch nicht
>so
>>berauschend ist. Daher der Ausblick schon auf etwas
>Hoffnung
>>basiert.
>
>According to IFRS (EUR mn)
>Total liquidity cushion
>
>31 Dec. 2022
>685.5
>
>31 Dec. 2021
>1,578.6
>
>Change in %
>(56.6)
>
>Kurzum fast 900 Mio (!)

Operating Cash Flow -43, Investition CF -698

Jetzt ist auch klar warum sie die Divi cx.

  

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>>Kurzum fast 900 Mio (!)
>
>Operating Cash Flow -43, Investition CF -698
>
>Jetzt ist auch klar warum sie die Divi cx.

Muss mich korrigieren, die Liquiditätsnummer ist schon eine Herausforderung.
Wird auch in der Präsi proaktiv mehrmals deutlich thematisiert.
Normalerweise wären die jetzt ein Kandidat für KE.


  

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Lenzing muss nach Verlust-Jahr sparen und baut Personal ab
Am Standort Lenzing müssen 100 Beschäftigte gehen - 60 Stellen werden nicht nachbesetzt - Unterm Strich 2022 negatives Ergebnis von 37 Mio. Euro - Dividende ausgesetzt - Optimismus für 2023

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Gänzlich neue Fassung nach Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Eine deutlich gesunkene Nachfrage am Textilfasermarkt bei gleichzeitig massiver Kostenexplosion haben dem oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing 2022 einen Verlust beschert. Ein Sparprogramm, das auch einen Personalabbau enthält, soll den Konzern wieder auf Spur bringen.

Am Standort in Lenzing (OÖ) seien rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von dem Stellenabbau betroffen, zusätzlich 60 Beschäftigte, die in Frühpension oder reguläre Pension gehen und deren Stellen nicht nachbesetzt werden, konkretisierte das Unternehmen am Donnerstag.

An dem Produktionsstandort im südburgenländischen Heiligenkreuz arbeitet die Belegschaft noch bis Juni kurz. Lenzing beschäftigt in Österreich über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, konzernweit sind es 8.300.

Effekte des Mitte 2022 gestarteten Kosteneinsparungsprogramms in Höhe von 70 Mio. Euro sollen heuer und 2024 sichtbar werden. Vorstandschef Stephan Sielaff erwartet aber schon 2023 das "Comeback" der Lenzing, sagte er am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz. Die Energiekosten gingen zurück, auch die Preise für die für Lenzing wichtige Natronlauge. "Gleichzeitig nehmen wir auf sehr, sehr niedrigem Niveau eine Erholung der Kundennachfrage wahr", so Sielaff. Die Auslastung in den Fabriken steige von Woche zu Woche, zudem seien in Thailand und Brasilien zwei zusätzliche Werke an den Start gegangen, die erhebliche Beiträge liefern sollen.

Lenzing geht für 2023 von einem Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 320 Mio. bis 420 Mio. Euro aus. Im Geschäftsjahr 2022 brach das EBITDA um ein Drittel auf 241,9 Mio. Euro ein. Unter dem Strich fuhr Lenzing einen Verlust von 37,2 Mio. Euro ein, weshalb der Faserhersteller auch die Dividende für 2022 strich. 2021 verdiente der Konzern noch 127,7 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr aber um 17 Prozent auf 2,57 Mrd. Euro.

  

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Lenzing selbst:

Geschäftsjahr 2022 der Lenzing Gruppe durch schwieriges Marktumfeld und
herausragende strategische Erfolge gekennzeichnet

• Umsatzerlöse auf EUR 2,57 Mrd. gesteigert, bei gleichzeitigem Rückgang
des EBITDA auf EUR 241,9 Mio.
• Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von EUR 70 Mio. planmäßig in
Umsetzung
• Größtes Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte mit
Lyocellanlage in Thailand und Zellstoffwerk in Brasilien pünktlich und
im Budget umgesetzt
• Ausblick: Lenzing geht für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite
von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230309_EQS0001/eqs-news-lenzing-ag-geschaeftsja hr-2022-der-lenzing-gruppe-durch-schwieriges-marktumfeld-und-herausragende-strategische-erfolge-gekennzei chnet

  

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Ergebnis 2022 schwächer als erwartet, Ausblick 2023 sieht deutliche EBITDA-Steigerung

Lenzing veröffentlichte diese Woche seine 2022 Zahlen, die (vor allem auf der operativen und Nettoebene) unter unseren und den Konsensus Schätzungen lagen. Die deutliche weitere Verschlechterung des Marktumfelds hat sich im Umsatz im 4. Quartal 2022 (-1,7% j/j auf EUR 595,5 Mio.) widergespiegelt. Jedoch aufs Gesamtjahr gesehen ergab sich - primär aufgrund höherer Faserpreise- ein Umsatzplus von 16,9% j/j auf EUR 2,57 Mrd. Das EBIT rutschte im 4. Quartal 2022 in den tiefroten Bereich ab mit EUR – 96,1 Mio. Die gestiegenen Energie- und Rohmaterialkosten sowie Einmalkosten aus dem im 3. Quartal gestarteten Programm zur Reorganisation und Kostensenkung drückten auf das Ergebnis. Im Gesamtjahr 2022 blieb das EBIT mit EUR 16,5 Mio. positiv, wobei tief unter dem Vorjahrergebnis (2021: EUR 200,6 Mio.). Das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital hingegen fiel in die rote Zone auf EUR -73,1 Mio. (2021: EUR +110,3 Mio.). Es wird daher für 2022 keine Dividende vorgeschlagen.

Die Firma hat diese Woche auch die erste Guidance für das EBITDA 2023 bekannt gegeben. Unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung erwartet der Vorstand ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 320-420 Mio. (2022: EUR 241,9 Mio.) Außerdem hat Lenzing angekündigt, dass die bestehende Dividendenpolitik (von mindestens EUR 4,50 Dividende) für das heurige Geschäftsjahr 2023 ausgesetzt wird.

Ausblick

Zuletzt hellte sich der Ausblick am Textilmarkt mit Ende der Null-Covid-Politik in China jedoch wieder etwas auf. Die Energie- und Rohstoffkosten sind in der letzten Zeit etwas zurückgegangen. Nichtdestotrotz bleiben sie auf relativ hohem Niveau. Das getrübte Konsumklima und die verhaltene Stimmung verbessern sich nur langsam. Auf der anderen Seite wurden die strategischen Investitionsprojekte - die Lyocellanlage in Thailand und das Zellstoffwerk in Brasilien – erfolgreich umgesetzt und sollten 2023 die geplante Ergebniserholung unterstützen. Zudem sollte im Laufe des Jahres das Kostensparprogramm durchschlagen mit jährlichen anvisierten Einsparungen von mehr als EUR 70 Mio. nach vollständiger Implementierung. Langfristig bleibt für uns die ESG-getriebene Investment Story von Lenzing weiter attraktiv. Jedoch ist die Visibilität kurzfristig nach wie vor eingeschränkt und die Ausgangslage der Firma ist schlechter als früher erwartet. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research reduziert für Lenzing die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 130,0 auf 72,0 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 60,7 Euro.

  

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Lenzing - Berenberg hebt Kursziel von 55 auf 65 Euro an
"Hold"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 55 auf 65 Euro angehoben. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray beibehalten. Zum Vergleich: Am Donnerstag hatte die Lenzing-Aktie an der Wiener Börse bei 63,1 Euro geschlossen.
Die Berenberg rechnet nach der jüngsten Zahlenvorlage des Konzerns mit einem geringeren Verlust für 2023 als bisher. Analyst Bray zeigt sich allerdings skeptisch, ob Lenzing seine für 2023 angegebenen EBITDA-Ziele erfüllen könne.

Für 2023 wird nun ein Verlust je Aktie von 0,48 Euro erwartet. Zuvor lag diese Schätzung bei 0,56 Euro. 2024 soll es wieder einen Gewinn von 5,90 Euro je Titel geben und 2025 einen von 8,67 Euro. Für 2024 und 2025 liegen die Dividendenschätzungen bei jeweils 2,0 Euro. Für 2023 wird indes mit keiner Dividende gerechnet.

  

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Vorstandsmitglied Robert van de Kerkhof verlässt Lenzing per Ende 2023



• Robert van de Kerkhof steht für eine weitere Verlängerung seines
Vertrages nicht mehr zur Verfügung
• Vorstand wird von vier auf drei Mitglieder reduziert



Lenzing – Im Vorstand der Lenzing Gruppe, des weltweit führenden Anbieters
von holzbasierten Spezialfasern, kommt es zu einer personellen Änderung.
Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber und seit 2014
Mitglied des Vorstands, setzte den Aufsichtsrat darüber in Kenntnis, für
eine weitere Verlängerung seines bis zum 31. Dezember 2023 laufenden
Vertrages nicht mehr zur Verfügung zu stehen.



„Robert van de Kerkhof hat seine Rolle als Marketing- und
Vertriebsvorstand seit 2014 hervorragend ausgefüllt und wesentlich zur
erfolgreichen Entwicklung der Lenzing Gruppe beigetragen. Mit der
disziplinierten Umsetzung der Unternehmensstrategie, insbesondere der
Investitionsprojekte in Thailand und Brasilien sowie der Positionierung
der Marken TENCEL™ und VEOCEL™, ist Lenzing bestens für die Zukunft und
die wachsende Nachfrage nach umweltverträglichen Fasern aufgestellt. Wir
bedanken uns für die engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit und
wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute“, sagt Cord Prinzhorn,
Aufsichtsratsvorsitzender der Lenzing Gruppe.



„Nach neun Jahren habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, die
Lenzing Gruppe als Vorstand per Ende des Jahres zu verlassen. Ich bedanke
mich bei meinen Vorstandskollegen sowie allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Es war eine fantastische Reise mit herausragenden Erfolgen,
darunter die erfolgreiche Umsetzung unserer neuen Werke und unserer
Markenstrategie, wegweisende Produktinnovationen sowie die Entwicklung zum
Champion der Nachhaltigkeit“, sagt Robert van de Kerkhof.



Der Vorstand der Lenzing Gruppe wird damit von vier auf drei Mitglieder
reduziert. Vorstandsvorsitzender Stephan Sielaff wird im Wesentlichen die
Vertriebsagenden im Bereich Fiber übernehmen. Robert van de Kerkhof wird
bis zum Ende seiner laufenden Funktionsperiode als Chief Sustainability
Officer den Nachhaltigkeitsbereich einschließlich der CO<2>-Roadmap weiter
vorantreiben.

  

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Lenzing bietet erstmals auch chinesischen Kunden lokal produzierte TENCEL™ Fasern an

• Erfolgreiche Fertigstellung der konvertierten Produktionslinie für TENCEL™ Modalfasern mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 35.000 Tonnen
• Erstmals Produktion von TENCEL™ Fasern für Textilien und Bekleidung in China
• Nachfrage nach umweltverträglichen Spezialfasern, insbesondere durch asiatische Kunden, nimmt kontinuierlich zu

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat die Umwandlung einer Produktionslinie von generischer Viscose auf Modalfasern der Marke TENCEL™ für Textilien und Bekleidung erfolgreich abgeschlossen. Lenzing kann damit erstmals auch ihren chinesischen Kunden lokal hergestellte TENCEL™ Fasern anbieten und damit die strukturell wachsende Nachfrage noch schneller bedienen. Durch die Konvertierung der Linie mit einer Nennkapazität von 35.000 Tonnen pro Jahr besteht das Faserportfolio des chinesischen Produktionsstandortes ab sofort ausschließlich aus umweltverträglichen Spezialfasern. Darüber hinaus bietet Lenzing in China auch Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für textile Anwendungen und Eco Viscose Fasern für Vliesstoff-Anwendungen an.

Die feierliche Eröffnung der neuen Produktionslinie erfolgte am Dienstag, 18. April 2023, im Rahmen eines Kundenevents. Lenzing investiert EUR 100 Mio. in ihren chinesischen Standort, um die CO<2>-Emissionen weiter zu senken und das Produktportfolio weiter zu verbessern. Das Unternehmen stellt ihren chinesischen Produktionsstandort derzeit schrittweise auf die Bereitstellung von grüner Energie um, ab 2023 wird Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen bezogen. Lenzing setzte sich 2019 zum Ziel, ihre CO<2>-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 CO<2>-neutral zu produzieren. Die Science Based Targets Initiative bestätigte dieses CO<2>-Reduktionsziel. Lenzing ist damit weltweit der erste Hersteller von Cellulosefasern mit einem wissenschaftlich anerkannten Klimaziel.



„Die Nachfrage nach unseren umweltverträglichen Spezialfasern nimmt stetig zu. Vor allem in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Mit den Investitionen in China und auch an anderen asiatischen Standorten, können wir diese wachsende Nachfrage noch schneller bedienen. Gleichzeitig marschieren wir weiter zielstrebig in Richtung einer CO<2>-neutralen Zukunft und hin zu einem Champion der Kreislaufwirtschaft“, so Stephan Sielaff, Chief Executive Officer bei Lenzing.

Stärkung des Spezialfaserwachstums

Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Die Modeindustrie belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der „Fast Fashion“ und dem steigenden Verbrauch fossiler Rohstoffe bei der Textilproduktion nach wie vor in einem besonders extremen Ausmaß. Die nachhaltig erzeugten Spezialfasern der Marke TENCEL™ helfen den Kunden der Lenzing, insbesondere den Marken und Einzelhändlern, bei der Erreichung ihrer Klima- und Nachhaltigkeitsziele.

  

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Lenzing kauft Biomassekraftwerk in Heiligenkreuz
Abhängigkeit des burgenländischen Werks von Erdgas soll reduziert werden - CO2-Emission um 50.000 Tonnen pro Jahr gesenkt

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing kauft ein Biomassekraftwerk in Heiligenkreuz im Südburgenland. Dieses soll den dortigen Standort des Unternehmens mit Energie versorgen und rund 50 Prozent des bisherigen Bedarfs an Erdgas abdecken, teilte Lenzing am Donnerstag mit. Absatzrückgänge und die hohen Gaspreise hatten den Betrieb zuletzt vor Herausforderungen gestellt. In Heiligenkreuz wurden zwei der drei Produktionslinien heruntergefahren. Bis Juni gilt Kurzarbeit.
Mit dem 43-Megawatt-Biomassekraftwerk soll die Abhängigkeit von Erdgas in Heiligenkreuz reduziert werden - bisher lag der Anteil erneuerbarer Energien durch Biomasse und Biogas bei unter zehn Prozent. Energieunabhängigkeit, Standortsicherheit und CO2-Reduktion werden vorangetrieben, betonte das Unternehmen in einer Aussendung. Die CO2-Emissionen sollen um 50.000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. "Mit dieser strategischen Investition leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherheit und stärken unser Angebot an umweltschonenden Spezialfasern", betonte Christian Skilich, Chief Pulp Officer der Lenzing Gruppe.

Der Vertrag für den Erwerb des Biomassekraftwerks der Energie 42 Beteiligungs GmbH im Businesspark Heiligenkreuz wurde bereits unterzeichnet. Die Durchführung der Transaktion sei von behördlichen Genehmigungen abhängig, werde aber noch im zweiten Quartal 2023 erwartet, so Lenzing.

Das Unternehmen sieht im Erwerb des Biomassekraftwerks auch einen Schritt zur Erreichung der eigenen Klimaziele. Bis 2030 will Lenzing die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt um 50 Prozent reduzieren und bis 2050 CO2-neutral produzieren.

  

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Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mio. Euro
Betriebsergebnis deutlich verschlechtert - Sparprogramm "voll im Plan" - Lenzing-Chef Sielaff sieht Anzeichen für Erholung der Nachfrage und bei Energie- und Rohstoffkosten

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat im ersten Quartal 2023 zwar seinen Umsatz auf 623,1 Mio. Euro leicht gesteigert, ist aber noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht: Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verschlechterte sich von 88 Mio. auf 29,7 Mio. Euro, der Periodenverlust war mit 64,9 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2022. Mit dem Sparprogramm von 70 Mio. Euro sei man im Plan, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Im Geschäftsjahr 2022 hatte das börsennotierte Unternehmen 37,2 Mio. Euro Verlust geschrieben. Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof kündigte an, seinen bis Ende 2023 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Vorstandsvorsitzender Stephan Sielaff übernimmt den Vertrieb im Bereich Fiber, der Lenzing-Vorstand wird damit per 1. Jänner 2024 von vier auf drei Mitglieder reduziert.

Man habe im dritten Quartal 2022 ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung gestartet und liege mit der Umsetzung voll im Plan, heißt es in der Mitteilung. Nach vollständiger Implementierung des Programmes sollen die Kosten um jährlich mehr als 70 Mio. Euro niedriger sein.


Darüber habe man weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow eingeleitet, der im ersten Quartal mit 132,3 Mio. Euro negativ war (nach minus EUR 102,9 Mio. im ersten Quartal 2022). Lenzing verweist aber auf eine Liquiditätsreserve von 639,5 Mio. Euro.

"Nach dem Krisenjahr 2022 waren im ersten Quartal 2023 die negativen Nachwirkungen noch deutlich spürbar", sagte CEO Sielaff. "Wir stellten aber im Verlauf des Quartals Anzeichen einer Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Energie- und Rohstoffkosten fest. Lenzing hat erfolgreich große Anstrengungen auf der Kosten- und Liquiditätsseite unternommen und ist für eine anziehende Nachfrage bestens vorbereitet." Mittel- und langfristig gehe man weiter von einem stark steigenden Bedarf an nachhaltigen Produkten der Lenzing aus. "Wir sind überzeugt, dass die beiden Investitionsprojekte in China und Indonesien unsere Positionierung dahingehend weiter stärken werden."

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Lenzing-Gruppe unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von 320 Mio. bis 420 Mio. Euro aus - unter der Voraussetzung das sich der Markt wie erwartet weiter erholt.

  

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>Ohne die Zukäufe der B&C seit Oktober wäre die Aktie bei
>30.

Wann hat die B&C zugekauft, konnte jetzt nichts finden

Und der FCF ist besorgniserregend

  

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Korrekt. Der aktuelle Beteiligungsstand ist dem Jahresabschluss und der Website der B&C abzulesen. Meiner Meinung nach müssen die Aktie vorwiegend nach der Gewinnwarnung Mitte September gekauft worden sein. Da gab es trotz der horrenden Zahlen einen großen Käufer, der die Aktie dann wieder auf 70 hoch gezogen hat.

In der Black Out Period vor den Q3-Zahlen, wo die B&C wohl gesperrt war, die Aktie dann bis auf das letztjährige Tief gefallen und von einem größeren Käufer keine Spur. Dann trotz schlechter Q3-Zahlen ab dem Tag der Ergebnisse wieder deutlich auf rund 70 gestiegen mit ebenso hohen Umsätzen.

Ähnlicher Zyklus auch wieder dieses Mal vor den Zahlen in der Blackout-Period deutliche Kursverluste.

  

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>Korrekt. Der aktuelle Beteiligungsstand ist dem
>Jahresabschluss und der Website der B&C abzulesen. Meiner
>Meinung nach müssen die Aktie vorwiegend nach der
>Gewinnwarnung Mitte September gekauft worden sein. Da gab es
>trotz der horrenden Zahlen einen großen Käufer, der die Aktie
>dann wieder auf 70 hoch gezogen hat.
>
>In der Black Out Period vor den Q3-Zahlen, wo die B&C wohl
>gesperrt war, die Aktie dann bis auf das letztjährige Tief
>gefallen und von einem größeren Käufer keine Spur. Dann trotz
>schlechter Q3-Zahlen ab dem Tag der Ergebnisse wieder deutlich
>auf rund 70 gestiegen mit ebenso hohen Umsätzen.
>
>Ähnlicher Zyklus auch wieder dieses Mal vor den Zahlen in der
>Blackout-Period deutliche Kursverluste.

danke, interessante Beobachtung!

die blackout period ist immer 1 monat vor den zahlen?

  

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Lenzing selbst:

• Umsatzerlöse auf EUR 623,1 Mio. gesteigert – Faserverkäufe erholten
sich im Quartalsverlauf
• EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2022
rückläufig
• Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von mehr als EUR 70 Mio. planmäßig
in Umsetzung
• Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL™ in China erfolgreich
gestartet
• Lenzing bestätigt Ausblick für 2023

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230503_EQS0001/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-nach -erwartet-schwierigem-start-in-das-geschaeftsjahr-auf-erholungskurs

  

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Cash Burn (oder Cash Flow) ist das zentrale Thema

1335 GMT - Lenzing's full-year guidance is still ambitious, Stifel analysts Isha Sharma and Andreas Heine write in a research note. Assuming some net working capital inflow and Ebitda at the low-end of the full-year target, the Austria-based textile fiber manufacturer could see slight positive free cash flow, the analysts say. However, as seen in 1Q when Ebitda more than halved on year and Lenzing reported cash flow of minus EUR132 million, missing the guidance could result in ongoing cash burn, they say. Stifel has a sell rating on the stock. Shares are down 1.6% at EUR56.20. (

  

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Lenzing - Baader senkt Kursziel von 75 auf 65 Euro, "Add" bestätigt
Nach Vorlage von Zahlen zum ersten Quartal 2023

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Add" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing nach der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal bestätigt. Das Kursziel wurde von Analyst Markus Mayer jedoch um 10 Euro auf 65 Euro gesenkt.

Die gemeldeten Zahlen hätten die niedrigen Markterwartungen nicht erfüllt, so die Baader-Experten in der am Donnerstag vorgelegten Studie. Es gäbe jedoch bereits Anzeichen für eine Erholung, die sich in den kommenden Monaten beschleunigen sollte. Zwar gebe es ein erhebliches Bewertungspotenzial, es könne jedoch noch mehr Zeit und finanzielle Verbesserungen brauchen bis der Markt an den Wert der Aktie glaube.

Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten die Analysten einen Verlust von 3,71 Euro je Aktie, für das Folgejahr 2024 wird ein Gewinn von 5,07 Euro je Anteilsschein erwartet. Die Dividendenausschüttung soll 2023 ausfallen und für 2024 bei 4,50 Euro je Titel liegen.

  

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Ergebnis im Q1/23 schwächer als erwartet; 2023 EBITDA Guidance bestätigt

Lenzing veröffentlichte diese Woche seine Zahlen zum 1. Quartal 2023, die auf der operativen und Nettoebene unter unseren Schätzungen lagen. Der Umsatz stieg im Q1/23 um 1,3% auf EUR 623,1 Mio. was primär auf wesentlich höhere Zellstoffumsätze zurückzuführen ist (wobei die Faserumsatze rückläufig waren). Das EBITDA fiel um knapp 2/3 auf EUR 29,7 Mio., das EBIT rutschte in den roten Bereich ab mit EUR – 41,4 Mio. aufgrund der zwar fallenden aber nach wie vor erhöhten Energie- und Rohmaterialkosten. Das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital im Q1/23 war auch negativ und lag schließlich bei EUR – 80,5 Mio. (Q1/22: EUR +23,0 Mio.).

Ausblick

Das Management bestätigte seine EBITDA-Guidance 2023 in einer Spanne zwischen EUR 320-420 Mio. (2022: EUR 241,9 Mio.) unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung. Die Textilnachfrage erholte sich zuletzt leicht, dennoch bleibt sie vom getrübten Konsumklima weiter belastet. Auch die Energie- und Rohstoffkosten sind in der letzten Zeit etwas zurückgegangen, bleiben aber immer noch auf relativ hohem Niveau. Dennoch markiert das 1. Quartal 23 eine sequenzielle Verbesserung zum Q4/22. Im Laufe des Jahres sollten zudem die Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm durchschlagen mit jährlichen anvisierten Einsparungen von mehr als EUR 70 Mio. nach vollständiger Implementierung. Langfristig bleibt für uns die ESG-getriebene Investment Story von Lenzing weiter attraktiv. Jedoch wir denken, dass Lenzing zunächst weitere Ergebnissteigerungen präsentieren wird müssen, um für nachhaltig positive Kursimpulse zu sorgen. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 65 auf 60 Euro
"Hold"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 65 auf 60 Euro gesenkt. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray beibehalten.

  

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Unsere Einschätzung: Der Start ins Geschäftsjahr 2023 verlief
schwächer als erwartet. Dies setzte den Aktienkurs weiter unter
Druck. Mehr als eine kleine Anfangsposition (vgl. Börsenbrief
16/2023) sollte hier vorerst nicht gehalten werden. Auf der anderen Seite sind wir vom Geschäftsmodell sowie dem langfristigen
Potenzial überzeugt, so dass sich nach einer charttechnischen
Bodenbildung eine Chance zum Nachkauf ergeben dürfte.
Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Lenzing geht mit Juli wieder in Vollbetrieb

Im Oktober hat die Textilfirma Lenzing in Heiligenkreuz einen Großteil der rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Die Nachfrage nach der Faser Lyocell war weltweit eingebrochen. Jetzt hat sich der Markt erholt. Die Kurzarbeit wird daher mit 1. Juli beendet.

https://burgenland.orf.at/stories/3210340/

  

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>EILMELDUNG: Lenzing macht Kapitalerhöhung um 400 Mio. Euro

Beachtliche KE (11:5), ein Hinweis darauf, dass das Geschäft weiterhin nicht so toll läuft und die laufenden Investitionen beginnen weh zu tun.

  

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>Bezugspreis ca. 55% vom letzten Börsenkurs. Die brauchen das
>Geld offenbar wirklich, um jeden Preis.


Fett = Code für "es brennt der Hut, wir brauchen Eigenkapital"

Hintergrund des Angebotes

Die Entscheidung, das Angebot zu starten, folgt auf eine umfassende
Überprüfung der Kapitalstruktur von Lenzing
, die nach den schwierigen
Marktbedingungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 eingeleitet wurde.
Während die Ergebnisse der Gesellschaft im ersten Quartal 2023 Anzeichen
einer Erholung gezeigt haben und Lenzing für den Rest des Jahres 2023
weitere signifikante Verbesserungen erwartet, ist der Vorstand der
Ansicht, dass es umsichtig ist, proaktiv die Flexibilität zu maximieren,
die finanzielle Position der Gesellschaft zu stärken und die Umsetzung der
„Better Growth“-Strategie der Gesellschaft zu unterstützen.

  

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>>Bezugspreis ca. 55% vom letzten Börsenkurs. Die brauchen
>das
>>Geld offenbar wirklich, um jeden Preis.
>
>
>Fett = Code für "es brennt der Hut, wir brauchen
>Eigenkapital"
>

Ich verstehe, dass man in Zeiten von steigenden Zinsen versucht das Kapital über eine KE zu stärken. Aber wenn ich eine "signifikante" Verbesserung erwarte, dann brauche ich keine KE in diesem beachtlichen Umfang. 45% Verwässerung ist ja ein Hammer.

  

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>Bezugspreis ca. 55% vom letzten Börsenkurs. Die brauchen das
>Geld offenbar wirklich, um jeden Preis.

45% Verwässerung, also die haben sicher vorher bei Banken angeklopft und anscheinend Zinssätze angeboten bekommen die mehr als unattraktiv waren.

  

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>>Bezugspreis ca. 55% vom letzten Börsenkurs. Die brauchen
>das
>>Geld offenbar wirklich, um jeden Preis.
>
>45% Verwässerung, also die haben sicher vorher bei Banken
>angeklopft und anscheinend Zinssätze angeboten bekommen die
>mehr als unattraktiv waren.


Alternativ hätte auch B&C mit Fremdkapital aushelfen können.

Ohne den Segen des Hauptaktionärs wäre die KE wohl nicht in dieser Form gekommen.


Positiv anmerken möchte ich, daß der Zeitplan nicht übserstürzt ist, genug Zeit für Bezugsrechthandel und danach auch noch genug Zeit zum Zeichnen ist. Man versucht also nicht, langsamere Aktionäre zu übertölpeln.

  

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>Alternativ hätte auch B&C mit Fremdkapital aushelfen
>können.
>
>Ohne den Segen des Hauptaktionärs wäre die KE wohl nicht in
>dieser Form gekommen.
>
>
>Positiv anmerken möchte ich, daß der Zeitplan nicht
>übserstürzt ist, genug Zeit für Bezugsrechthandel und danach
>auch noch genug Zeit zum Zeichnen ist. Man versucht also
>nicht, langsamere Aktionäre zu übertölpeln.

Bei der TUI war es ähnlich (große KE, mit Preis weit unter aktuellem Kurs). Auch war der Zeitraum großzügig. Nichtsdestotrotz ist Kurs langsam aber bestätigt Richtung KE Preis gewandert.
Wiewohl die TUI sicherlich schlechter aufgestellt ist als Lenzing.

  

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>
>>Alternativ hätte auch B&C mit Fremdkapital aushelfen
>>können.

Bei den Schulden machen sie auch etwas, hab ich zuerst ganz übersehen:

Um das Fälligkeitsprofil der Verbindlichkeiten proaktiv zu steuern und
weiter zu optimieren, hat Lenzing mit einigen Kreditgebern eine
unverbindliche Grundsatzvereinbarung über die Verlängerung der Fälligkeit
bestimmter Kredite um zwei Jahre getroffen, so dass EUR 249 Mio. an
Kapital und Zinsen, die derzeit zwischen Dezember 2023 und Juni 2025
fällig sind, zu bestimmten späteren Zeitpunkten fällig werden. Die
Verlängerungen stehen unter dem Vorbehalt der Verhandlung und
Unterzeichnung der endgültigen Dokumentation durch die jeweiligen
Kreditgeber und dem Konzern. Langfristig strebt die Gesellschaft einen
Nettoverschuldungsgrad (Nettofinanzschulden / EBITDA) von <2,5x an.

  

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Hallo habe eine Frage

In meinem Depot befindet sich ein Restbestand von 1 Aktie der Lenzing AG und ein Bezugsrecht mit dem Wert von 7,2 €

Bedeutet dies, dass eine neue Aktie 7,2/(5:11)= 15,84 + 33,2= 49,04 kostet?

  

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Nachdem die Bezugsreche gestern abend in Deutschland zu Liebhaberpreisen bis 10€ gehandelt wurden, sind sie jetzt im freien Fall und mit zuletzt 6€ in Hamburg schon leicht unter dem fairen Wert. Umsätze allerdings gering.

  

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Das macht einen Preis für die jungen Aktien von 49,80€, während man die alten Aktien ohne Umweg um 48,50 aus dem Brief kaufen kann ... verstehe das wer will.

  

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Hagen, was sind den deine Erwartungen? Evtl. noch bis kurz vor dem Ende der BZ-Frist (bei einigen Brokern ja früher) diese Spielchen (hoher Bz-Preis) und dann wird der Boden weggezogen (übrigens kann ich bei BAWAG u. easybank keine Bezugsrechte einkaufen ) ?


Gruß

  

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Ich bin selbst ein wenig ratlos, weil es sich bisher nicht nach meinen Erwartungen entwickelt. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß der Kurs bis zum Ende des Bezugsrechthandels kontinuierlich nachgibt, und am Ende irgendwo bei 40 zum Stehen kommt.

Aber bisher war der einzige Rutsch am Tag der Ankündigung erwartungsgemäß. Also bin ich lieber vorsichtig mit öffentlichen Prognosen. Ich beobachte uns staune.

  

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Alles klar, danke.

Meine jüngste KE war TUI. BZR sofort abgestützt, keine Erholung bis zum Ende.

Ob der Vergleich zulässig ist (Branche, Marktkap, usw.) sei dahingestellt.


Gruß

  

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Ich glaube dass der Lenzing Aktienkurs von der B&C Holding gestützt wird.

Haben die nicht in jüngster Zeit von 50 auf 52,5 % aufgestockt??

Sind mMn ziemlich aktiv beim gestalten des Aktienkurses.

Hatten vor der letzten Kapitalerhöhung günstig aufgestockt um bei der Kapitalerhöhung erheblich abschöpfen zu können.
Danach schmierte der Kurs (98) erheblich ab und brauchte Jahre um sich zu erholen.

Als der Kurs nach Jahren erheblich kurzeitig weit über dem Ausgabepreis war, schöpfte die B&C Holding wieder ab.

Da sie letztes Mal bei der Kapitalerhöhung Anteile abgaben, können sie jetzt mit dem Gewinn durch Ziehung der Bezugsrechte ihren Anteil halten.

  

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sorry keine Ahnung, da die B&C Holding immer wieder intervenieren kann.

der Boden vor der Kapitalerhöhung wurde einmal unter 40 gefunden.

wie ich hörte, dürften in allen Werken wieder die Maschinen laufen, aber der Preis für das Produkt soll niedrig sein.

Buchwert nach Kapitalerhöhung

(65,53 * 26,55 + 33,1 * 12,06)/38,61 = 55,405

Teifpunkt:

(40*26,55 + 33,1*12,06) / 38,61 = 37,84

Ich war bei der letzten Kapitalerhöhung voll (existenzbedrohend) dabei, da jeder von der Aktie nur so geschwärmt hat.

Wenn der Preis und Markt wieder anspringt sind sie mit Brasilien und Thailand gut aufgestellt. Der Gewinn, wird natürlich durch die Kapitalerhöhung, pro Aktie erheblich geschälert, wodurch sich auch die ,bei entsprechenden Gewinn, versprochene Dividende von 4,5€ auf 3,1 verringert.

Bin dann nach Jahren mit einem blauen Auge davon gekommen, traue mir daher keine Prognose abzugeben

  

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Jetzt entspricht die Entwicklung ungefähr dem, was man sich erwartet: Jeden Tag ein bißchen billiger, und der Preis der jungen Aktien inklusive Bezugsrecht leicht unter den alten Aktien.

  

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>Aktuell werden sie zwischen 4 und 5 gehandelt. Das kommt dem
>anvisierten Aktienkurs von 40 schon recht nahe.

Und kauft ihr bei 40 ? Wegen der Konjunktur warat's ?

  

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>>Aktuell werden sie zwischen 4 und 5 gehandelt. Das kommt
>dem
>>anvisierten Aktienkurs von 40 schon recht nahe.
>
>Und kauft ihr bei 40 ? Wegen der Konjunktur warat's ?

Heute stehen 750K BZR bestens zum Verkauf im Buch.
Sind ca. 340K Aktien, ist schon eine Nummer, und die Aktie reagiert darauf schon.

  

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>>>Aktuell werden sie zwischen 4 und 5 gehandelt. Das
>kommt
>>dem
>>>anvisierten Aktienkurs von 40 schon recht nahe.
>>
>>Und kauft ihr bei 40 ? Wegen der Konjunktur warat's ?
>
>Heute stehen 750K BZR bestens zum Verkauf im Buch.
>Sind ca. 340K Aktien, ist schon eine Nummer, und die Aktie
>reagiert darauf schon.
>

Und bei 40 kaufen, weiß nicht.
Mein Gefühl sagt mir (eh schon länger), dass die ein tiefergehendes Problem haben. Und sollte die Konjunktur nicht gut laufen (siehe auch Daten China heute), könnte es schwer werden. Die sind halt wie ein gehebelter Optionsschein.

  

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>>>Aktuell werden sie zwischen 4 und 5 gehandelt. Das
>kommt
>>dem
>>>anvisierten Aktienkurs von 40 schon recht nahe.
>>
>>Und kauft ihr bei 40 ? Wegen der Konjunktur warat's ?
>
>Heute stehen 750K BZR bestens zum Verkauf im Buch.
>Sind ca. 340K Aktien, ist schon eine Nummer, und die Aktie
>reagiert darauf schon.
>

Jetzt stehen über 1,1 Mio BZR zum Verkauf, also fast 10% der Emission

  

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>>>>Aktuell werden sie zwischen 4 und 5 gehandelt.
>Das
>>kommt
>>>dem
>>>>anvisierten Aktienkurs von 40 schon recht nahe.
>>>
>>>Und kauft ihr bei 40 ? Wegen der Konjunktur warat's ?
>>
>>Heute stehen 750K BZR bestens zum Verkauf im Buch.
>>Sind ca. 340K Aktien, ist schon eine Nummer, und die
>Aktie
>>reagiert darauf schon.
>>
>
>Jetzt stehen über 1,1 Mio BZR zum Verkauf, also fast 10% der
>Emission

Das wären abzüglich B&C fast 20% der verfügbaren BZR.
Also große Motivation zum Zeichnen besteht offensichtlich nicht.

  

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>>Jetzt stehen über 1,1 Mio BZR zum Verkauf, also fast 10%
>der
>>Emission
>
>Das wären abzüglich B&C fast 20% der verfügbaren BZR.
>Also große Motivation zum Zeichnen besteht offensichtlich
>nicht.

Indikativer Preis 3,20. Das entspricht wirklich fast genau den 40€.

  

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>>>Jetzt stehen über 1,1 Mio BZR zum Verkauf, also fast
>10%
>>der
>>>Emission
>>
>>Das wären abzüglich B&C fast 20% der verfügbaren BZR.
>>Also große Motivation zum Zeichnen besteht offensichtlich
>>nicht.
>
>Indikativer Preis 3,20. Das entspricht wirklich fast genau den
>40€.

Ein paar tausend Aktien wurden gleich danach noch verkauft, d.h. etwas Arbitrage hat stattgefunden (hat die Aktie unter 41 gedrückt).

Hat jemand eine Idee war die Zwangsverkäufe bei den "normalen" Anlegern stattfinden? IdR ein Tag vor Ende, oder am letzten Tag.
Wird ja oft unterschiedlich gehandhabt.

  

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>>>>Jetzt stehen über 1,1 Mio BZR zum Verkauf, also
>fast
>>10%
>>>der
>>>>Emission
>>>
>>>Das wären abzüglich B&C fast 20% der verfügbaren
>BZR.
>>>Also große Motivation zum Zeichnen besteht
>offensichtlich
>>>nicht.
>>
>>Indikativer Preis 3,20. Das entspricht wirklich fast genau
>den
>>40€.
>
>Ein paar tausend Aktien wurden gleich danach noch verkauft,
>d.h. etwas Arbitrage hat stattgefunden (hat die Aktie unter 41
>gedrückt).
>
>Hat jemand eine Idee war die Zwangsverkäufe bei den "normalen"
>Anlegern stattfinden? IdR ein Tag vor Ende, oder am letzten
>Tag.
>Wird ja oft unterschiedlich gehandhabt.
>
>

Und ich muss mich noch berichten, es wurden heute 1,1 Mio BZR gegeben.
Entspricht 500K Aktien. Das Emissionsvolumen beträgt 12 Mio Aktien -> daher 4,1%.
ca. 50% hat die B&C, somit wurden 8,2% der Emission verkauft.
Ist auch ganz schön ordentlich.

  

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Meine BZ-rechte (BAWAG) wurden heute zu 4.10 verkauft (hab die Frist 28.6.2023, 09:00 Uhr übersehen).

Um mein Versäumnis zu kompensieren (möchte ja grundsätzlich kaufen) brauch ich nun einen Aktienpreis so um die 41,-! Also wenn ich recht schön bitten darf !


Gruß

  

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>Meine BZ-rechte (BAWAG) wurden heute zu 4.10 verkauft (hab
>die Frist 28.6.2023, 09:00 Uhr übersehen).
>
>Um mein Versäumnis zu kompensieren (möchte ja grundsätzlich
>kaufen) brauch ich nun einen Aktienpreis so um die 41,-! Also
>wenn ich recht schön bitten darf !
>
>
>Gruß

Um 4,1? D.h. die haben in D verkauft?

Okay, dann wurde heute wahrscheinlich schon ein Großteil der nicht gezeichneten BZR bestens verkauft.

  

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D.h., ich sollte die Tage entsprechende Orders im System haben wenn die einzelnen Institute, wie Hagen anmerkte, vor dem offiziellem Termin die BZ-Rechte abhandelt (Verkauf od. Einlösung), Ihre Kundenbestände bestens Verkaufen u. der Aktienkurs, aufgrund Parallelverkäufe, Arbitrage, das Kursniveau ggf. nachbildet/anpasst.


Gruß

  

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Starke Schwankungen des indikiativen Preises bis zum Schluß, letztlich wenig Bewegung zum Vortag. Über 1,3 Mio Stück umgesetzt.

BZR-Handel mittlerweile auch in Deutschland beendet, das heißt, die Aktie ist jetzt wieder alleine und steigt befreit vorerst an.

  

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und wie viele Aktien werden jetzt ohne Bezugsrechte zum Freundschaftspreis an Institutionelle vergeben?

Die sind ja vom ersten Tag an in der Gewinnzone,
die Aktien werden dann ja auch bald auf den Markt kommen,
damit Arbitrage Sinn macht.

  

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>und wie viele Aktien werden jetzt ohne Bezugsrechte zum
>Freundschaftspreis an Institutionelle vergeben?

Die Zeichnungsfrist geht noch knapp eine Woche. Danach wird man wissen, wie viele Bezugsrechte verfallen sind. Die liegengebliebenen jungen Aktien werden dann nicht zum Freundschaftspreis an Institutionelle vergeben, sondern per Bookbuilding versteigert. Mehr als ein, zwei Euro unter Marktpreis wird da nicht herauskommen.

  

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wui, was Du alles weißt ...

Gibt einen Pluspunkt mehr ...

Danke. War das bei anderen Firmen auch so, oder nur hier? Ich erinnere mich, dass bei EVN die Institutionellen zu 11 Euro kaufen konnten, ohne Bezugsrechte, und ohne Aufpreis.

  

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>Hallo habe eine Frage
>
>In meinem Depot befindet sich ein Restbestand von 1 Aktie der
>Lenzing AG und ein Bezugsrecht mit dem Wert von 7,2 €
>
>Bedeutet dies, dass eine neue Aktie 7,2/(5:11)= 15,84 + 33,2=
>49,04 kostet?


33,10 kosten die neuen Aktien, oder?

  

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Lenzing nimmt 400 Mio. Euro Kapital auf
Angebot an bestehende Aktionäre - Bezugspreis ein Drittel unter dem Vergleichskurs an der Börse - Mehrheitsaktionäre B&C hält Beteiligung von 52,25 Prozent stabil

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing nimmt 400 Mio. Euro frisches Kapital auf. Bestehende Aktionäre erhalten dabei das Angebot, für jeweils 11 Aktien 5 Anteilsscheine zu beziehen. Der Preis für die 12.068.180 neuen Aktien liegt mit 33,10 Euro um 35,9 Prozent unter dem rechnerischen Kurswert (TERP), teilte Lenzing am Freitag mit. Der Zeitpunkt sei günstig und ein "wichtiger Schritt bei unserer aktuellen Strategie Better Growth", so Lenzing-CEO Stephan Sielaff am Freitag.
Die B&C Gruppe, die als Mehrheitsaktionär indirekt 52,2 Prozent des Grundkapitals hält, wird ihre Bezugsrechte ausüben und ihren Anteil an Lenzing stabil halten und dafür rund 209 Mio. Euro bereitstellen, wie das Unternehmen in einer Aussendung bekräftigte. Bei den anderen Aktionären geht Lenzing davon aus, dass der Großteil ebenfalls die Bezugsrechte ausüben wird. Diese Rechte können aber auch verkauft werden, sie werden vom 21. bis 29. Juni an der Wiener Börse gehandelt. Sollten doch neue Aktien nicht von den bestehenden Aktionären aufgegriffen werden, werden sie ausgewählten institutionellen und anderen qualifizierten Anlegern zum Kauf angeboten. Der Handel mit den neuen Aktien soll am 10. Juli beginnen, wobei die FMA die Transaktion noch freigeben muss - was noch heute erwartet wird.

  

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Die Lenzing-Meldung:


Lenzing startet vollständig garantierte Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten
über rund 400 Mio. EUR

• Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechten mit einem Bruttoerlös von ca. EUR
400 Mio.
• Das Angebot steht unter dem Vorbehalt der Billigung und
Veröffentlichung des Angebotsprospekts durch die österreichische
Finanzmarktaufsichtsbehörde, die für heute erwartet wird
• Der Bezugspreis wurde auf 33,10 EUR pro Aktie festgelegt
• Je 11 gehaltene Aktien kann jeder Aktionär 5 neue Aktien beziehen
• Die indirekte Mehrheitsaktionärin von Lenzing, die B&C Gruppe, hat
sich verpflichtet, alle ihre Bezugsrechte auszuüben
• Die Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 21. Juni 2023
(einschließlich) und endet am 5. Juli 2023 (einschließlich)
• Die Bezugsrechte werden voraussichtlich vom 21. Juni 2023
(einschließlich) bis 29. Juni 2023 am Amtlichen Handel der Wiener
Börse gehandelt werden
• Die internationale Privatplatzierung der nicht gezeichneten, neuen
Aktien wird voraussichtlich am 5. Juli 2023 stattfinden
• Lenzing plant, den Erlös zur Stärkung der Finanzposition und zur
Unterstützung der Umsetzung der Unternehmensstrategie „Besseres
Wachstum“ zu verwenden

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230616_EQS0003/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-star tet-vollstaendig-garantierte-kapitalerhoehung-mit-bezugsrechten-ueber-rund-400-mio-eur

  

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>https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230616_EQS0003/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-star tet-vollstaendig-garantierte-kapitalerhoehung-mit-bezugsrechten-ueber-rund-400-mio-eur

Im Kontext der geplanten AMS Osram Kapitalerhöhung beschäftige ich mich
gerade auch mit vergangenen Kapitalerhöhungen anderer Unternehmen, u.a.
der heurigen Lenzing KE und bin da auf etwas gestoßen, das
ich nicht verstehe. Da steht in der OTS Pressaussendung u.a. Folgendes:

"Das Angebot führt zur Ausgabe von 12.068.180 neuen, auf den Inhaber
lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2023 (die
„Neuen Aktien“) zu einem Bezugspreis von EUR 33,10 je Neuer Aktie (der
„Bezugspreis“), was einem Abschlag von 35,9% auf den TERP (theoretischer
Preis ohne Bezugsrechte) auf Basis des Schlusskurses der Lenzing Aktie am
15. Juni 2023 entspricht. Der Bruttoerlös aus dem Angebot wird sich auf
rund EUR 400 Mio. belaufen."

Ich verstehe nicht, wie die auf 35,9% Abschlag auf den TERP kommen!?

Schlusskurs vom 15. Juni 2023: 52,5815€
Bezugsverhältnis: 11 : 5
Bezugspreis: 33,10€

TERP = (11 * 52,5815€ + 5 * 33,10€) / (11 + 5) = 46,4935€

Der Abschlag vom TERP auf den Bezugspreis sollte dann also sein
1 - (33,10€ / 46,4935€) = 0,2881 also 28,81%

Die sprechen aber von 35,9% Abschlag. Was sehe/rechne ich hier falsch!?

  

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>Schlusskurs vom 15. Juni 2023: 52,5815€

>Die sprechen aber von 35,9% Abschlag. Was sehe/rechne ich hier falsch!?

Beim Schlußkurs liegt der Hund begraben. Der war in Wirklichkeit höher (ich glaube rund 60), wurde aber nachträglich offenbar um den Bezugsrechtsabschlag bereinigt, damit kein Sprung im Chart entsteht.

Daß der Schlußkurs so nicht gehandelt worden sein kann, sieht man auch an den vier Stellen hinter dem Komma.

  

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>>Schlusskurs vom 15. Juni 2023: 52,5815€
>
>>Die sprechen aber von 35,9% Abschlag. Was sehe/rechne ich
>hier falsch!?
>
>Beim Schlußkurs liegt der Hund begraben. Der war in
>Wirklichkeit höher (ich glaube rund 60), wurde aber
>nachträglich offenbar um den Bezugsrechtsabschlag bereinigt,
>damit kein Sprung im Chart entsteht.

Jap, das wirds wohl sein. Vielen Dank!
Wenn ich vom 35,9% Abschlag hochrechne, müsste der Schlusskurs 60,15€ gewesen sein, dann ist alles stimmig.

>
>Daß der Schlußkurs so nicht gehandelt worden sein kann, sieht
>man auch an den vier Stellen hinter dem Komma.

Ja, offenbar wurden alle Kurse davor (bis inkl. 16.06.2023) zurückgerechnet auf 4 Nachkommastellen genau. Danach sind die Kurse wieder auf 2 Nachkommastellen genau mit 5 Cent ticks.

  

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Am Tag der Meldung der KE, am 16.06., ist der Kurs der
Lenzing Aktie um 8,15% gefallen (Bezugsrechtsabschlag schon
herausgerechnet). Das bedeutet, dass das also tatsächlich 8,15%
unter dem TERP ist/war und das die erste Schockreaktion auf die
adhoc Ankündigung der KE war.
Danach ist der Kurs mit Auf und Abs stetig gefallen bis auf 36,10€
vor drei Tagen, 09.10., wobei nicht nur die KE Grund ist sondern
Gewinnwarnung etc.. Gestern Abend schloss sie schließlich bei 38,65€.
Den Bezugspreis der KE von 33,10€ hat sie (noch) nicht erreicht.
Hoffen wir, dass es so bleibt.

Sehe ich es richtig, dass Lenzing die KE nicht irgendwie vorab vor
dem 16.06. angekündigt hatte?
Lenzing muss dann also einen entsprechenden Vorratsbeschluss gehabt
haben.
Wenn das so ist, dann ist also tatsächlich der Tag der Veröffentlichung
der KE, der 16.06., der Tag, an dem der erste Schock darüber im Kurs
verarbeitet wurde.

Bei AMS Osram ist das anders, da wurde ja die KE vorab andekündigt
und schon zu diesem Zeitpunkt gut 20% Schockabschlag eingepreist.
Ein definitiver Beschluss muss ja erst auf der HV am 20.10. gemacht
werden.

  

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>Bei AMS Osram ist das anders, da wurde ja die KE vorab andekündigt
>und schon zu diesem Zeitpunkt gut 20% Schockabschlag eingepreist.
>Ein definitiver Beschluss muss ja erst auf der HV am 20.10. gemacht
>werden.

Ja, das wird am Ende noch deutlich übler verlaufen, weil die mögliche Fallhöhe schon vorab deutlich reduziert wurde. Wenn man da jetzt ähnlich wie bei Lenzing preist, kommt ein Bezugspreis irgendwo bei 2,0 oder 2,20 heraus.

  

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>Ja, das wird am Ende noch deutlich übler verlaufen, weil die
>mögliche Fallhöhe schon vorab deutlich reduziert wurde. Wenn
>man da jetzt ähnlich wie bei Lenzing preist, kommt ein
>Bezugspreis irgendwo bei 2,0 oder 2,20 heraus.

Deine Range für den Bezugspreis würde sich mit Kurs heute Abend nach
meiner Rechnung etwa so ergeben:

Kurs: 4,18€ (= 3,999 CHF an der SIX)
Bezugsverhältnis: 10 : 14
Bezugspreis: 2,083€
TERP: 2,957€
Abschlag Bezugspreis auf den TERP: 29,54%
Bezugsrecht: 1,223€
Bezugsrechtsabschlag: 29,26%

  

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Bei Kapitalerhöhung mitmachen oder Aktie verkaufen?

Derzeit tendiere ich zu mitmachen, bin eigentlich überzeugt, dass es wieder aufwärts geht.

Eure Meinung?

  

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Hab keine und hab bei derzeitigem Kurs auch kein Interesse zu kaufen.

Aber wenn ich welche hätte, würde ich bei gutem Preis verkaufen,
über 55 oder so

und mich dann entweder um billige Bezugsrechte bewerben
oder mich um die bezugsrechtslosen Aktien bewerben,
die an Freunde vergeben werden.

Da machen einige wieder ein schönes Geschäft,
warum sollte man nicht auch dabei sein?

Sollte ich keine Aktien günstig zeichnen können,
würd ich trotzdem damit rechnen, dass ich sie an der Börse bei 33
und vielleicht sogar kurz darunter erwerben kann.

War bei einigen mir bekannten Kapitalerhöhungen der letzten Jahre genau so.

  

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>Bei Kapitalerhöhung mitmachen oder Aktie verkaufen?
>
>Derzeit tendiere ich zu mitmachen, bin eigentlich überzeugt,
>dass es wieder aufwärts geht.
>
>Eure Meinung?

Viel wird davon abhängen wie sich die Konjunktur entwickelt.
Wie schon das eine oder andere Mal geschrieben, haben die massiv investiert, und sich dabei überhoben (weil Abschwung).
Dies manifestiert sich einerseits durch das Volumen der KE und anderseits, dass gleichzeitig die Fälligkeit der Bankdarlehen verlängert wurde. Zusätzlich basiert deren Ausblick auf der "Hoffnung", dass die Lage sich im zweiten HJ bessert.

Bei großen KE (in Relation zum Grundkapital), tendiert idR die Aktie bis zum Ende der KE schwach.

Die große Unbekannte in der Gleichung ist, wie weit war die Problematik der LNZ bereits im Kurs eingebaut. War dies allseits bekannt und den Anlegern bewusst, dann könnte eine KE auch stabilisierend wirken.

  

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>Die große Unbekannte in der Gleichung ist, wie weit war die
>Problematik der LNZ bereits im Kurs eingebaut. War dies
>allseits bekannt und den Anlegern bewusst, dann könnte eine KE
>auch stabilisierend wirken.

Auch ungewöhnlich, die haben fast das ganze genehmigte Kapital aufgerufen (13 Mio genehmigt KE 12 Mio Aktien), und covenants wurden angepasst. Das deutet daraufhin, dass ein Druck seitens der Kreditgeber vorhanden war, eine KE zu machen.

24.1 Recent Developments

On June 13, 2023, the Common Terms Agreement and the Parent Guarantee relating to the LD Celulose
were amended to, among other things, revise certain financial covenants set forth therein. For more information
on the amendments, see ì12.21.4.1 Financing Agreements relating to LD Celulose Joint Venture.î In addition,
in June, the credit committees of the financial institutions which are party to certain export financing loan
agreements with the Company approved certain amendments to the respective loan agreements which would,
among other things, extend the maturity of a portion of the respective loans by two years. As a result, principal
and interest payments under these loan agreements which were originally scheduled to be paid between the
fourth quarter of 2023 and the second quarter of 2025 would be extended so that the respective amounts would
be due at specified later dates. The relevant amendments are subject to the negotiation and execution by the
respective lenders and the Group of final documentation reflecting the agreed amendments. See also ì3.1.4 The
Group has significant borrowings and other financial liabilities, the amount and terms of which limit its
financial and operational flexibility, including its ability to refinance indebtedness and pay dividends. If the
Group is unable to comply with the financial and other restrictive covenants in its financing agreements, or
does not receive the proceeds from the Offering and/or is unable to obtain adequate financing in the future for
the purpose of refinancing its existing indebtedness, there could be a default or event of default under such
financing agreements.î

  

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>>Die große Unbekannte in der Gleichung ist, wie weit war
>die
>>Problematik der LNZ bereits im Kurs eingebaut. War dies
>>allseits bekannt und den Anlegern bewusst, dann könnte
>eine KE
>>auch stabilisierend wirken.
>
>Auch ungewöhnlich, die haben fast das ganze genehmigte Kapital
>aufgerufen (13 Mio genehmigt KE 12 Mio Aktien), und covenants
>wurden angepasst. Das deutet daraufhin, dass ein Druck seitens
>der Kreditgeber vorhanden war, eine KE zu machen.
>
>

Und noch was habe ich gefunden, und wenn ich es richtig interpretiere haben die a) Ende Q1 covenants gerissen und b) mussten etwas machen weil weitere Schulden nicht möglich waren

@Warren wie siehst du es?

Parent Guarantee

The obligations of LD Celulose under the Common Terms Agreement and the related financing
documents are irrevocably and unconditionally guaranteed by the Company and Dexco, proportionate to their
shareholding percentage (51% for the Company and 49% for Dexco), pursuant to their respective parent
guarantee agreements (the parent guarantee agreement entered into by the Company and Wells Fargo Bank,
N.A., on May 29, 2020, as amended, the ìParent Guaranteeî). The Parent Guarantee contains certain
restrictive undertakings that apply to the Company, including, among others:

limitations on its ability to incur additional financial debt, including refinancing indebtedness,
subject to certain exceptions, including the Hybrid Securities (as defined below), unless it meets
certain financial requirements and other conditions. These include, among others, that upon the
Projectís physical completion (if occurring in 2023) until December 31, 2025, the Group may
refinance its existing financial debt and Hybrid Securities outstanding as of December 31, 2022
provided that the Adjusted net debt/EBITDA ratio (defined as the Groupís ratio of current and
non-current financial indebtedness plus hybrid capital plus certain non-material, de minimis
deferrals less liquid assets to EBITDA (ìAdjusted net debt/EBITDA ratioî)) is not greater than
9.0 to 1.0 for refinancing based on the Groupís quarterly results for 2023, 7.5 to 1.0 for
refinancing based on the Groupís quarterly results for 2024 and 5.5 to 1.0 for refinancing based
on the Groupís quarterly results for 2025. As of March 31, 2023, such ratio was 13.6 to 1.0

  

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Und last not least, die Liquidität ist massiv in den Keller gerauscht und würde ohne Gegenmaßnahme vermutlich Ende Q2 unter 250 rutschen

Covenant:
(iv) a requirement to maintain at the end of each financial quarter an amount of EUR 250 million in cash or cash equivalents on the balance sheet of the Companyís consolidated financial statements;
and

Aktuell:
Liquid funds at the beginning of the
period/year Q1/23 446.9 FY 22 1,113.3

  

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>Und noch was habe ich gefunden, und wenn ich es richtig
>interpretiere haben die a) Ende Q1 covenants gerissen und b)
>mussten etwas machen weil weitere Schulden nicht möglich
>waren
>
>@Warren wie siehst du es?


Ja, das lese ich auch so:


>including, among others:
>
>limitations on its ability to incur additional financial debt,
>including refinancing indebtedness,
>subject to certain exceptions,
>debt/EBITDA ratioî)) is not greater than
>9.0 to 1.0 for refinancing based on the Groupís quarterly
>results for 2023, 7.5 to 1.0 for
>refinancing based on the Groupís quarterly results for 2024
>and 5.5 to 1.0 for refinancing based
>on the Groupís quarterly results for 2025. As of March 31,
>2023, such ratio was 13.6 to 1.0

  

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Hätte eine Frage:

Am Freitag wurden die Bezugsrechte zugeteilt. Wenn am Montag jemand Altaktien verkauft, verbleiben im Depot die Bezugsrechte oder?
Wenn ja würden die Altaktien nur 48,3 € Wert sein.

11*55,2+5*33,1

Stimmt die Annahme???

  

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>Hätte eine Frage:
>
>Am Freitag wurden die Bezugsrechte zugeteilt. Wenn am Montag
>jemand Altaktien verkauft, verbleiben im Depot die
>Bezugsrechte oder?
>Wenn ja würden die Altaktien nur 48,3 € Wert sein.
>
>11*55,2+5*33,1
>
>Stimmt die Annahme???
>

ja, denke du rechnest richtig

  

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EU fördert Textil-Recycling von Lenzing und schwedischem Partner
Projekt zur Wiederverarbeitung unterschiedlicher Textilien mit 10 Mio. Euro unterstützt

Lenzing und der schwedische Zellstoffproduzent Södra kooperieren eng im Bereich Textil-Recycling. Ziel ist, eine Vielzahl komplexer Textilien aus verschiedenen Fasern wie Baumwolle, Polyester und und anderen Komponenten wie Elastan zu verarbeiten. Im Rahmen des Projektes wird eine Zellstoffanlage errichtet und der Recycling-Prozess gemeinsam weiterentwickelt, teilte der oberösterreichische Faserkonzern mit. Die EU fördert das mit 10 Mio. Euro.
Im schwedischen Werk in Mörrum sollen künftig 60.000 Tonnen Zellstoff hergestellt werden, die zur Hälfte aus recyceltem Material und zur Hälfte aus erneuerbarem Zellstoff aus der Forstwirtschaft bestehen.

"Heutzutage wird nur ein Prozent des weltweiten Textilabfalls recycelt, was eine enorme Belastung für die Umwelt darstellt", sagte Åsa Degerman, Managerin bei Södra. "Die Bewältigung des Textilabfallproblems erfordert neben technologischen Lösungen im industriellen Maßstab einen systematischen Ansatz", ergänzte Sonja Zak, Head of Textile Sourcing & Cooperations bei Lenzing.

  

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>Wo finde ich bei Easybank die Möglichkeit bei der KE
>mitzumachen?
>
>Oder kommt das erst?


Kommt erst:

Diee Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 21. Juni 2023
(einschließlich) und endet am 5. Juli 2023 (einschließlich)

  

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>>Wo finde ich bei Easybank die Möglichkeit bei der KE
>>mitzumachen?
>>
>>Oder kommt das erst?
>
>
>Kommt erst:
>
>Diee Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 21. Juni 2023
>(einschließlich) und endet am 5. Juli 2023 (einschließlich)


Wobei das Ende bei österreichischen Brokern de facto früher zu erwarten ist: Vor dem letzten Handelstag der Bezugsrechte, damit die Bezugsrechte nicht verfallen, sondern noch amtswegig verwertet werden können.

  

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Wir haben bisher geraten, vorerst nicht mehr als eine kleine Anfangsposition aufzubauen (vgl. Börsenbrief 16/2023). Jetzt bietet
die Kapitalerhöhung eine Chance, diese Position zu attraktiven
Kursen spekulativ etwas auszubauen. Wir raten risikobereiten
Anlegern dazu, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen.

Austria Börsenbrief

  

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>Wir haben bisher geraten, vorerst nicht mehr als eine kleine
>Anfangsposition aufzubauen (vgl. Börsenbrief 16/2023). Jetzt
>bietet
>die Kapitalerhöhung eine Chance, diese Position zu attraktiven
>
>Kursen spekulativ etwas auszubauen. Wir raten risikobereiten
>Anlegern dazu, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen.
>
>Austria Börsenbrief

Man ist geneigt bei Lenzing erst zuzuschlagen wenn Gasselsberger sich aus der Deckung wagt.

  

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>>Wir haben bisher geraten, vorerst nicht mehr als eine
>kleine
>>Anfangsposition aufzubauen (vgl. Börsenbrief 16/2023).
>Jetzt
>>bietet
>>die Kapitalerhöhung eine Chance, diese Position zu
>attraktiven
>>
>>Kursen spekulativ etwas auszubauen. Wir raten
>risikobereiten
>>Anlegern dazu, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen.
>>
>>Austria Börsenbrief
>
>Man ist geneigt bei Lenzing erst zuzuschlagen wenn
>Gasselsberger sich aus der Deckung wagt.

Und denke weiterhin, dass der Kurs beständig Richtung 40 abbröckeln wird.

  

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>Und denke weiterhin, dass der Kurs beständig Richtung 40
>abbröckeln wird.

Ich bin gespannt. Bisher war der Verkaufsdruck ja nicht überwältigend.

  

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b) Art des Geschäfts

┌────────────── ─────────────── ┐
│ Zuteilung von Bezugsrechten │
└────────────── ─────────────── ┘

c) Preis(e) und Volumen

┌───────────┬── ──────────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├───────────┼── ──────────┤
│ 28590 EUR │ 3812 Stück │
└───────────┴── ──────────┘


https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230626_EQS0001/eqs-dd-lenzing-ag-stephan-sielaf f-zuteilung-von-bezugsrechten

  

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Lenzing: Vorläufiges Ergebnis des Bezugsangebots und Start der
internationalen Privatplatzierung

• 12.009.820 neue Aktien (entsprechend einer Annahmequote von 99,52% des
Bezugsangebots) wurden im Rahmen des Bezugsangebots bezogen
• Internationale Privatplatzierung wird gestartet – bis zu 58.360 neue
Aktien werden angeboten

Lenzing – Am 16. Juni 2023 hat die Lenzing Aktiengesellschaft ("Lenzing"
oder die "Gesellschaft") die Durchführung einer vollständig garantierten
Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit Bezugsrechten für bestehende
Aktionäre bekanntgegeben, was zur Ausgabe von 12.068.180 neuen, auf den
Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2023
(die "Neuen Aktien") zu einem Bezugspreis von EUR 33,10 je Neuer Aktie
(der „Bezugspreis“) führt, um einen Brutto-Emissionserlös von ca. EUR 400
Mio. zu erzielen (das „Bezugsangebot“). Die Bezugsfrist für das
Bezugsangebot endet am 5. Juli 2023 um 23:59 Uhr MESZ.

Lenzing gibt hiermit bekannt, dass bis zum 5. Juli .2023, 17:15 Uhr MESZ,
12.009.820 Neue Aktien im Rahmen des Bezugsangebots durch Ausübung von
Bezugsrechten bezogen wurden, einschließlich 6.305.315 Neue Aktien, die
von der B&C Gruppe bezogen wurden. Dies entspricht insgesamt ca. 99,52%
des Bezugsangebots.

Neue Aktien, die nicht von bestehenden Aktionären oder Inhabern von
Bezugsrechten bezogen wurden, werden institutionellen Investoren zum
Erwerb in Privatplatzierungen angeboten (die "Internationale
Privatplatzierung"). Die Internationale Privatplatzierung wird zu einem
Angebotspreis, der mindestens dem Bezugspreis im Bezugsangebot entspricht,
gestartet.

Das Bezugsangebot ist vorbehaltlich bestimmter Bedingungen von den
Konsortialbanken vollständig garantiert. Somit werden sämtliche Neue
Aktien, die nicht im Bezugsangebot bezogen oder in der Internationalen
Privatplatzierung platziert wurden, den Konsortialbanken zugeteilt und von
diesen übernommen.

Nach Abschluss der Internationalen Privatplatzierung erfolgt die
Festlegung des Angebotspreises für die Internationale Privatplatzierung
durch den Vorstand der Gesellschaft mit Genehmigung des Sonderausschusses
des Aufsichtsrats. Der Angebotspreis in der Internationalen
Privatplatzierung wird voraussichtlich am frühen Morgen des 6. Juli 2023
feststehen und mit gesonderter Mitteilung veröffentlicht werden.

Die Abwicklung und Lieferung sowie der Handel aller Neuen Aktien unter der
bestehenden ISIN AT0000644505 im Segment Prime Market der Wiener Börse
wird voraussichtlich am 10. Juli 2023 erfolgen, vorbehaltlich der
Eintragung der Kapitalerhöhung im Firmenbuch. Das Recht, das Angebot zu
beenden, bleibt vorbehalten.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230705_EQS0009/eqs-adhoc-lenzing-ag-lenzing-vor laeufiges-ergebnis-des-bezugsangebots-und-start-der-internationalen-privatplatzierung

  

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Lenzing Aktiengesellschaft schließt Kapitalerhöhung erfolgreich
ab

• Insgesamt 12.068.180 neue Aktien werden mit einem
Brutto-Emissionserlös von ca. EUR 400,2 Mio. ausgegeben
• 12.009.820 neue Aktien (entsprechend einer Annahmequote von 99,52% des
Bezugsangebots) wurden im Rahmen des Bezugsangebots bezogen, während
die verbleibenden 58.360 neuen Aktien in einer internationalen
Privatplatzierung platziert wurden
• Der Platzierungspreis in der internationalen Privatplatzierung
entspricht EUR 46,25 je neuer Aktie

Lenzing – Lenzing Aktiengesellschaft („Lenzing“ oder die „Gesellschaft“)
hat ihre am 16. Juni 2023 bekanntgegebene Kapitalerhöhung gegen Bareinlage
mit Bezugsrechten für bestehende Aktionäre erfolgreich abgeschlossen (das
„Angebot“). Insgesamt wurden 12.068.180 neue, auf den Inhaber lautende
Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2023 (die „Neuen
Aktien“) bestehenden Aktionären zu einem Bezugspreis von EUR 33,10 je
Neuer Aktie (der „Bezugspreis“) im Wege eines Bezugsangebot angeboten (das
„Bezugsangebot“). Nach Ende der Bezugsfrist, wurden 12.009.820 Neue Aktien
im Bezugsangebot durch Ausübung der Bezugsrechte bezogen, einschließlich
6.305.315 Neue Aktien, die von der B&C Gruppe bezogen wurden. Die
verbleibenden 58.360 Neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte im
Bezugsangebot ausgeübt wurden, wurden erfolgreich bei institutionellen
Investoren in einer Privatplatzierung (die „Internationale
Privatplatzierung“) zu einem Platzierungspreis von EUR 46,25 je Neuer
Aktie platziert, der dem Schlusspreis an der Wiener Börse vom 5. Juli 2023
entspricht.

„Wir haben während unserer Roadshow in den letzten Wochen sehr
konstruktive und vielversprechende Gespräche mit zahlreichen Investoren
geführt. Wir haben dabei eine Fülle positiver Rückmeldungen erhalten: Der
Markt erkennt unsere starke Positionierung bei der Bewältigung der
Megatrends Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft an. Zudem kam von den
Anlegern die klare Rückmeldung, dass diese Kapitalerhöhung als
vorausschauende Maßnahme zur Stärkung unserer Eigenkapitalposition
verstanden wird. Mit dieser Rückendeckung sind wir bereit, umso härter an
der erfolgreichen Umsetzung unserer Strategie zu arbeiten“, so Stephan
Sielaff, Vorstandsvorsitzender von Lenzing.

Nico Reiner, CFO der Lenzing Gruppe, ergänzt: „Wir sehen das Ergebnis der
Kapitalerhöhung als Erfolg und die klare Zustimmung der Aktionäre als
Auftrag für unsere zukünftigen Aktivitäten. Das Timing hat bei diesem
Schritt eine entscheidende Rolle gespielt. Statt über die Zukunft zu
spekulieren, haben wir entschlossen die Gelegenheit ergriffen, die Lenzing
Gruppe zu stärken und uns auf die vielen Aufgaben vorzubereiten, die vor
uns liegen."

Der endgültige Brutto-Emissionserlös beträgt ca. EUR 400,2 Mio. und wird
zur Stärkung der Bilanz- und Liquiditätsposition der Gesellschaft und zur
Schaffung zusätzlicher Flexibilität im Hinblick auf die
Finanzierungsstrategie der Gesellschaft sowie zur Unterstützung ihres
strategischen Fahrplans verwendet.

Die Abwicklung und Lieferung sowie der Handel aller Neuen Aktien unter der
bestehenden ISIN AT0000644505 im Segment Prime Market der Wiener Börse
wird voraussichtlich am 10. Juli 2023 erfolgen, vorbehaltlich der
Eintragung der Kapitalerhöhung im Firmenbuch.

Die Gesellschaft sowie die Mehrheitsaktionärin von Lenzing, B&C KB Holding
GmbH und die B&C Ares Holding GmbH, unterliegen vorbehaltlich gewisser
Ausnahmen einem Lock-up, der mit dem Datum der Platzierungsvereinbarung
beginnt und sechs Monate nach dem ersten Handelstag der Neuen Aktien
endet.

  

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B&C KB Holding GmbH, Verpfändung von Aktien

aber keine Details:

┌────────────── ─────┬───────── ─────────────┐
│ Preis │ Aggregiertes Volumen │
├────────────── ─────┼───────── ─────────────┤
│ nicht bezifferbar │ nicht bezifferbar │
└────────────── ─────┴───────── ─────────────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230711_EQS0014/eqs-dd-lenzing-ag-bc-kb-holding- gmbh-verpfaendung-von-aktien

  

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>Seltsame Pfandleihe, wo das Volumen nicht bezifferbar ist.
>Die müssen doch wissen, wie viele Aktien sie verpfändet
>haben?

Ja komisch, vielleicht auch nur vergessen.
Mehr überrascht aber, dass sie eine Leihe überhaupt eingehen müssen

  

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>Mehr überrascht aber, dass sie eine Leihe überhaupt eingehen
>müssen

Ich vermute, das ist keine Frage von "müssen". Wahrscheinlich bekommen sie mit der Verpfändung einfach bessere Kreditkonditionen.

  

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>Ja komisch, vielleicht auch nur vergessen.


b) Berichtigung

┌────────────── ─────────────── ─────────────── ─┐
│ Volumen in der Erstmeldung nicht enthalten. │
└────────────── ─────────────── ─────────────── ─┘


┌────────────┬─ ─────────────── ──────┐
│ Preis │ Aggregiertes Volumen │
├────────────┼─ ─────────────── ──────┤
│ 0.0000 EUR │ 6034090.0000 Stück │
└────────────┴─ ─────────────── ──────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230711_EQS0016/eqs-dd-lenzing-ag-bc-kb-holding- gmbh-verpfaendung

  

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>benötigen Sie Geld um die Kapitalerhöhung zu finanzieren und
>durch Aufstockung die Aktie zu stützen?

Vermutlich ersteres. Sie haben ja die halbe Kapitalerhöhung, also um rund 200 Millionen Euro, genommen. Von der Größenordnung her sind 6 Millionen Aktien als Pfand zur Finanzierung schlüssig.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Christian Bruch kauft 450 Aktien

Datum: 2023-07-10
Name: Christian Bruch
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 450 Stück
Preis: 33.10
Gegenwert: 14.895,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000644505


Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft 215 Aktien

Datum: 2023-07-10
Name: Georg Liftinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 215 Stück
Preis: 42.40
Gegenwert: 9.116,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555


Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft 65 Aktien

Datum: 2023-07-10
Name: Georg Liftinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 65 Stück
Preis: 33.10
Gegenwert: 2.151,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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c) Preis(e) und Volumen

┌──────────┬─── ───────────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├──────────┼─── ───────────┤
│ 33.1 EUR │ 466725 Stück │
└──────────┴─── ───────────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230711_EQS0020/eqs-dd-lenzing-ag-oberbank-ag-ka uf

  

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Stephan Sielaff, Erhalt von Aktien nach Bezugsrechtsausübung


┌───────────┬── ─────────────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├───────────┼── ─────────────┤
│ 33.10 EUR │ 1735.00 Stück │
└───────────┴── ─────────────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230712_EQS0001/eqs-dd-lenzing-ag-stephan-sielaf f-erhalt-von-aktien-nach-bezugsrechtsausuebung

  

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Der Verlust kommt erst verschämt weiter unten vor


Lenzing setzt Erholungskurs in weiterhin schwierigem Marktumfeld fort

• Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2023 von EUR 1,25 Mrd., EBITDA von EUR
136,5 Mio.
• EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2023
deutlich verbessert
• Kosteneinsparungsprogramm und Maßnahmen zur Stärkung der
Vertriebsaktivitäten planmäßig in Umsetzung
• Liquiditätsposition durch erfolgreiche Kapitalerhöhung und
Verlängerung der Kreditlaufzeiten gestärkt
• Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL™ in China erfolgreich
gestartet

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230802_EQS0001/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-setz t-erholungskurs-in-weiterhin-schwierigem-marktumfeld-fort

  

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>Aber wurde nicht ein großer Teil vom Verlust noch im Q1
>gemacht und Q2 lief bereits wieder um einiges besser?

Stimmt. Im zweiten Quartal war es nur mehr ungefähr eine Million Verlust, während es im ersten Quartal noch 65 Millionen waren.

  

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Lenzing weiterhin tief in der Verlustzone
Periodenergebnis drehte zum Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum von plus 72,3 Mio. auf minus 65,8 Mio. Euro - Umsatz mit 1,25 Mrd. Euro etwas niedriger - Vorerst kein weiterer Jobabbau

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details und Zitate nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------

Der börsennotierte Textilfaserhersteller Lenzing hat heuer im ersten Halbjahr in einem herausfordernden Umfeld tiefrote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich blieb ein Verlust in Höhe von 65,8 Mio. Euro, wie der Konzern am Mittwoch bekanntgab. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 72,3 Mio. Euro erzielt. Ein weiterer Personalabbau steht vorerst nicht an.
Lenzing selbst sieht sich nach Einsparungen und Kapitalmaßnahmen gut unterwegs. "Wir sind vorsichtig optimistisch", betonte CEO Stephan Sielaff in einer Pressekonferenz. Nach einem durchaus schwierigen Jahr 2022 befinde sich das Unternehmen "auf einem deutlichen Erholungskurs". Das erste Halbjahr 2022, das als Vergleich für die heurigen Zahlen herangezogen wird, sei für den Konzern noch "unter normalen positiven Aspekten" umsetzbar gewesen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der im Februar des Vorjahres begann, die darauf folgende Energiekrise und die hohe Inflation hätten erst in der zweiten Jahreshälfte durchgeschlagen, sagte Finanzchef Nico Reiner.


Der Vergleich des heurigen zweiten Quartals zum ersten Jahresviertel zeige, dass sich Lenzing auf dem richtigen Weg befinde, so Sielaff. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe heuer im zweiten Quartal 107 Mio. Euro betragen, nach nur 30 Mio. Euro im Vorquartal, und sich "damit deutlich verbessert", bekräftigte Reiner.

Im gesamten ersten Halbjahr 2023 sank das EBITDA gegenüber der Vergleichsperiode des - den Angaben zufolge noch normalen - Vorjahres von 188,9 auf 136,5 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie (EPS) verschlechterte sich von plus 2,36 auf minus 3,92 Euro. Der Umsatz ging im Jahresabstand von 1,29 auf 1,25 Mrd. Euro nur leicht zurück.

Aktuell laufen in dem Betrieb eine Umstrukturierung und ein Sparprogramm. "Unser Ziel war, die Personalkosten zu reduzieren", sagte Sielaff. "Insofern haben wir dieses Programm abgeschlossen." Der damit einhergehende Stellenabbau habe "in Summe weltweit circa 400, in Österreich circa 100 Mitarbeiter betroffen".

Doch völlige Ruhe dürfte damit noch nicht eingekehrt sein. Betreffend Oberösterreich (Lenzing) meinte der Unternehmenschef: Das Programm, das im vierten Quartal 2022 startete, sei abgeschlossen, doch er "kann nicht ausschließen, dass es einen weiteren Personalabbau gibt". Vorerst sieht die Lage aber gut aus: "Wir machen weiter wie bisher. Wir sehen eine gute Performance am Standort - dieser Standort ist für die Lenzing nach wie vor wichtig", vermerkte Sielaff.


In Heiligenkreuz im Südburgenland habe sich der Konzern durch den Erwerb eines Biomassekraftwerks in puncto Energiekosten "strategisch besser aufgestellt". Zur Sicherheit der Jobs an einzelnen Standorten wollte sich Sielaff nicht konkret äußern, nur soviel: "Wir werden die Personalsituation immer der Nachfragesituation und der Anlagenauslastung anpassen." Das gelte für jeden Standort.

Österreich sei "die Heimat der Lenzing und die müssen wir verteidigen". Aber es gebe "natürlich auch ökonomische Zwänge". Neben dem konzerneigenen Sparprogramm werde auch "die Unterstützung der Politik" gebraucht. "Wir sind im Austausch." Es gehe um eine wettbewerbsfähige Kostensituation bei Energie. Konkreter wollte Sielaff auf Nachfrage von Journalistenseite nicht werden. "Die Energiekosten als Basiskosten für die Produktion von chemischen Vorprodukten in Europa und Österreich sind besorgniserregend", strich der Lenzing-Chef als "Standortnachteil" hervor.

Der Konzern ist auch in Thailand, Brasilien, China und Indonesien aktiv. Die Modal-Produktion in China sei heuer im zweiten Quartal "erfolgreich hochgefahren" worden. Nun gehe man dort von einer "Phase der Investition in eine Phase der Kommerzialisierung". In Indonesien soll bald - mit ein paar Wochen Verspätung - ein neues Werk in Betrieb gehen.


Lenzing sei mit der Umsetzung des Programmes zur Reorganisation und Kostensenkung voll im Plan, so das Management. Diese und weitere Maßnahmen hätten das Ziel, Lenzing für die erwartete Markterholung bestmöglich zu positionieren.

Durch die jüngste Kapitalerhöhung seien dem Unternehmen 392 Mio. Euro zugeflossen. Parallel dazu hat Lenzing den Angaben zufolge Kreditlaufzeiten verlängert "und damit die Fälligkeiten aus dem Jahr 2024 in die Zukunft verschieben können", so Reiner. Damit habe man ausreichend Liquidität für die Umsetzung der Wachstumsstrategie generiert. Insgesamt sei die Nettoverschuldung von 1,9 auf 2 Mrd. Euro leicht gestiegen.

Das Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2023 wurde bei der Vorlage der Halbjahreszahlen bestätigt. "Wir gehen davon aus, dass die bessere operative Performance die Entwicklung des EBITDA auch im zweiten Halbjahr 2023 unterstützen wird", sagte Sielaff. Der Wert soll zwischen 320 und 420 Mio. Euro erreichen, "immer vorausgesetzt, dass wir eine weitere Markterholung erleben", räumte er ein. Im abgelaufenen Jahr war das EBITDA noch um ein Drittel auf 241,9 Mio. Euro eingebrochen. Der CEO geht für heuer davon aus, "dass die Rohstoffkosten auch im zweiten Halbjahr weiter sinken werden". Die Kosten für Rohstoffe und Energie hätten sich zwar bereits wieder "deutlich erholt", lägen aber immer noch "über dem Niveau vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs". Derzeit seien "die Faserpreise nach wie vor unter Druck", berichtete Reiner.

Wann es unter dem Strich wieder Gewinne für das Textilunternehmen geben wird, ist nicht absehbar. "Die Visibilität ist extrem gering", so Sielaff. "Wir hoffen, dass wir das Schwierigste hinter uns haben und blicken mit Zuversicht in die Zukunft der Lenzing."

Strukturell geht der Konzern laut Eigenangaben unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche aus. Lenzing plane, sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Die Umsetzung der Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien sowie die Investitionsprojekte in China und Indonesien würden die Positionierung der Lenzing dahingehend weiter stärken.

  

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Lenzing - Baader senkt Kursziel von 65 auf 51 Euro, "Add" bestätigt
Prognosen für 2024 merklich nach unten angepasst

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Add" für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing nach der Vorlage der Zahlen zum 2. Quartal bestätigt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Markus Mayer jedoch von 65 Euro auf 51 Euro nach unten revidiert gesenkt. Zum Vergleich: Am späten Donnerstagvormittag notierte die Lenzing-Aktie an der Wiener Börse bei 43,00 Euro.
Nach Einschätzung des Analysten verbleibt die Lenzing-Aktie eine interessante langfristige Investmentstory mit einem beachtlichen Aufwärtspotenzial, falls im Jahr 2027 ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1 Mrd. Euro erreicht werde. Die Experten der Baader Bank passten aber ihre kurzfristigen Schätzungen nach einer schwächer als erwarteten Erholung der Nachfrage nach unten an und nahmen die jüngste Kapitalerhöhung in ihr Bewertungsmodell auf. Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 wurden merklich gekürzt.

Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten die Analysten nun einen Verlust von 2,56 Euro je Aktie, für das Folgejahr 2024 wird dann ein leichter Gewinn von 1,03 Euro je Anteilsschein erwartet und im Jahr 2025 von 3,54 Euro. Die Dividendenausschüttung soll 2023 ausfallen und für 2024 bei 0,41 Euro je Titel liegen. Im Jahr 2025 wird eine Dividendenzahlung von 1,42 Euro pro Anteil erwartet.

  

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Nettoergebnis im 1. Halbjahr schwächer als erwartet; 2023 EBITDA Ausblick bestätigt

Lenzing präsentierte diese Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2023, die auf der Umsatz- und Nettoergebnisebene unter unseren Schätzungen lagen, wobei – dank Unterstützung von positiven Sondereffekten – das operative Ergebnis besser ausfiel als von uns erwartet. Wie schon im ersten Quartal gesehen haben sich die Ergebnisse auch im 2Q23 deutlich erholt im Vergleich zu dem – von negativen Auswirkungen der schwachen Nachfrage und hohen Rohstoff- und Energiekosten geprägten – vierten Quartal 2022. Obwohl die Zellstoffumsätze dynamisch angestiegen sind, sind die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr um 3,4% auf EUR 1.250,2 Mio. gesunken, was auf die deutlich niedrigeren Faserumsätze zurückzuführen war. Trotz Sparmaßnahmen und positiver Sondereffekten aus der Bewertung der biologischen Vermögenswerte (EUR 42,5 Mio.), ging das EBITDA im Jahresvergleich um 27,7% (auf EUR 136,5 Mio.) zurück. Im zweiten Quartal ist das operative Ergebnis (mit EUR 29,4 Mio.) in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Nichtdestotrotz lagen sowohl EBIT (EUR - 12,0 Mio.) als auch das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital (EUR -104,2 Mio.) im ersten Halbjahr 2023 im roten Bereich.

Ausblick

Das Management bestätigte seinen EBITDA Ausblick 2023 in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung. Die Erholung der Textilnachfrage ist derzeit noch schleppend und bleibt vom getrübten Konsumklima belastet. Die Energie- und Rohstoffkosten sind in der letzten Zeit etwas zurückgegangen, bleiben aber immer noch auf relativ hohem Niveau. Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung (Netto-Emissionserlös von EUR 392 Mio.) ist die Bilanz- und Liquiditätsposition des Unternehmens gestärkt. Die ESG-getriebene Investment Story von Lenzing ist nach wie vor langfristig attraktiv und weiterhin ein starkes Argument für die Aktie. Auch wenn sich Lenzing derzeit auf einem Erholungskurs befindet, wird es noch eine Weile dauern, bis das Unternehmen die Profitabilität vergangener Jahre erreicht hat. Die Visibilität betreffend Geschwindigkeit eines vollständigen Turnarounds bleibt noch eingeschränkt. Wir bestätigen unsere Halten Empfehlung.

Erste Bank

  

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>Ausblick
>
>Das Management bestätigte seinen EBITDA Ausblick 2023 in einer
>Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. unter der
>Voraussetzung einer weiteren Markterholung. Die Erholung der
>Textilnachfrage ist derzeit noch schleppend und bleibt vom
>getrübten Konsumklima belastet. Die Energie- und
>Rohstoffkosten sind in der letzten Zeit etwas zurückgegangen,
>bleiben aber immer noch auf relativ hohem Niveau. Nach der
>erfolgreichen Kapitalerhöhung (Netto-Emissionserlös von EUR
>392 Mio.) ist die Bilanz- und Liquiditätsposition des
>Unternehmens gestärkt. Die ESG-getriebene Investment Story von
>Lenzing ist nach wie vor langfristig attraktiv und weiterhin
>ein starkes Argument für die Aktie. Auch wenn sich Lenzing
>derzeit auf einem Erholungskurs befindet, wird es noch eine
>Weile dauern, bis das Unternehmen die Profitabilität
>vergangener Jahre erreicht hat. Die Visibilität betreffend
>Geschwindigkeit eines vollständigen Turnarounds bleibt noch
>eingeschränkt. Wir bestätigen unsere Halten Empfehlung.
>
>Erste Bank

Nach den schwachen Daten heute aus China, werden die 40 bald dran sein. Denn der Ausblick basiert auf Markterholung und PS: die ESG Hype ist vorbei (sollte man den Erste Leuten mal flüstern).

  

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Klare operative Verbesserung
gegenüber Vorquartal

Eine saubere Bodenbildung ist
bisher nicht in Sicht. Wichtig aus charttechnischer Sicht ist jetzt,
dass die um 38 Euro liegendenUnterstützung hält.
Auch wenn die klare operative Verbesserung gegenüber
dem Vorquartal ermutigend ist und es zuletzt auch einen
Insiderkauf durch Lenzing-Aufsichtsratsmitglied Georg Liftinger gab, bleiben wir vorerst vorsichtig und noch an der
Seitenlinie. Allerdings wird es sich lohnen, diesen spannenden Turnaround-Titel weiterhin eng zu beobachten – zu weit
von einer nachhaltigen Trendwende sollten wir nicht mehr
entfernt sein.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft 210 Aktien

Datum: 2023-08-04
Name: Georg Liftinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 210 Stück
Preis: 42.40
Gegenwert: 8.904,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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Lenzing - Erste Group senkt Kursziel von 74,2 auf 45,5 Euro
"Hold"-Bewertung beibehalten

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Lenzing von 74,2 auf 45,5 Euro deutlich gesenkt. Die "Hold"-Bewertung für die Titel des Faserherstellers wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova unverändert belassen. Zum Vergleich: Die Aktien waren am Vortag bei 41,65 Euro aus dem Handel gegangen.
Bei dem derzeitigen Kursniveau der Aktie würden sich Lenzings Probleme, verursacht durch die nachlassende Nachfrage im Textilbereich und steigenden Kosten, auf der einen Seite und der langfristige positive Ausblick auf der anderen die Waage halten. Unter anderem sei für die Kurszielreduktion die jüngste Kapitalerhöhung verantwortlich, welche die Zahl der ausgegeben Aktien um 45 Prozent erhöht habe.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun einen Verlust von 3,28 Euro für 2023. Zuvor war man von einem positiven Ertrag von 0,31 Euro ausgegangen. Die Gewinnprognose für 2024 lautet indes auf 1,02 Euro, jene für 2025 auf 3,03 Euro. Eine Dividende soll für 2023 nicht ausbezahlt werden. Für das Jahr 2024 liegt die Dividendenschätzung bei 1,50 Euro je Titel, für 2025 bei 2,50 Euro.

  

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Lenzing schließt Modernisierung und Umbau ihres Standorts in Indonesien erfolgreich ab

• Umbau zu einer hochmodernen Produktionsanlage in Indonesien: Deutliche Reduktion an Emissionen erwartet
• Investition verwandelt Standort in einen Spezialviscose-Anbieter, für den eine Zertifizierung nach dem Standard des international anerkannten EU Ecolabels angestrebt wird

Purwakarta – Die Lenzing Gruppe, ein weltweit führender Hersteller von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat umfassende technische Anpassungen an ihrem Standort in Purwakarta vorgenommen (PT. South Pacific Viscose). Lenzing hat seit 2021 mehr als EUR 100 Mio. investiert, um die bisherigen Produktionskapazitäten auf Spezialviscose umzustellen. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss dieser Investition ist Lenzing nun noch besser aufgestellt, um die wachsende Nachfrage nach Spezialfasern zu decken.

Lenzing strebt eine Zertifizierung nach dem Standard des international anerkannten EU Ecolabels an<1>^<1>. Das Produktportfolio würde somit Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen umfassen. Im Zuge dieser beträchtlichen Investitionen hat sich Lenzing zum Ziel gesetzt, sämtliche Emissionen am Standort deutlich zu reduzieren. Der Standort bezieht zudem seit Kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse im Einklang mit den Zielen von Lenzing voran, die CO<2>-Emissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

„Die Nachfrage nach Spezialfasern mit geringen Umweltauswirkungen wächst strukturell immer weiter. Insbesondere in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Durch unsere Investitionen in Indonesien sowie in andere Standorte von Lenzing weltweit befinden wir uns in einer besseren Position, dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Gleichzeitig arbeiten wir weiter unermüdlich daran, die Branchen, in denen wir agieren, noch nachhaltiger zu gestalten und den Übergang der Textilbranche von einem linearen zu einem zirkulären Modell, also zu einer Kreislaufwirtschaft, voranzutreiben“, so Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 45,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Lenzing-Aktie bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 45,50/Aktie (zuvor: EUR 74,20). Unser niedrigeres Kursziel ergibt sich hauptsächlich aus den folgenden Änderungen unserer Annahmen: (1) Kapitalerhöhung vom Juli 2023 mit Nettoerlösen von EUR 392 Mio. wobei sich die Aktienanzahl um rund 45% erhöhte (2) kurzfristig niedrigere Margen speziell im Fasergeschäft wobei die Kostensenkungsmaßnahmen zunächst nur einen teilweisen Ausgleich bringen und (3) ein schwächer als erwartetes Finanzergebnis und niedrigere Dividenden in der nahen Zukunft. In Summe kappen wir unsere Umsatzschätzung 2023 um 7% auf EUR 2,54 Mrd. und unsere EBITDA-Schätzung um 9,5% auf EUR 328 Mio., und somit nahe der unteren Grenze der jüngst bestätigten Unternehmens E BITDA Guidance in der Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. Für 2023 erwarten wir eine Ausweitung des Nettoverlustes nach Minderheiten und Hybridkapital auf EUR – 126,6 Mio. nach EUR -73,1 Mio. im Jahr zuvor.

Ausblick

Wir sehen auf aktuellen Kursniveaus die kurzfristig schwache Unternehmenslage aufgrund der schleppenden Textilnachfrage und des Kostendrucks und die langfristig attraktive ESG-getriebene Investment Story derzeit in Balance. Auch wenn sich Lenzing auf einem (derzeit noch ruckeligen) Erholungskurs befindet, wird es noch eine Weile dauern, bis das Unternehmen die Profitabilität vergangener Jahre erreicht hat.

Erste Bank

  

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Lenzing Gruppe senkt ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung im
Geschäftsjahr 2023.

Lenzing – Die weiterhin schwach verlaufende Entwicklung der für Lenzing
relevanten Märkte gepaart mit sehr zurückhaltenden Markterwartungen im
Jahr 2023 erfordert eine Neubewertung des makroökonomischen Umfeldes der
Lenzing AG.

Unter Berücksichtigung dieser momentan ausbleibenden Markterholung ist ein
Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten. Die Lenzing
Gruppe passt folglich ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung an und
geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von
EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

CEO Stephan Sielaff: „Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in
den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen
sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben. Wir haben bereits
im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das
früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat. Darauf
aufbauend setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation
Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und
Cashflow-Generierung und zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den
Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um.“

CFO Nico Reiner: „Mit diesem Value Creation Programm werden wir die
aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen kraftvoll bewältigen und
Lenzing auch zukünftig in schwierigen Marktsituationen widerstandsfähiger
machen.“

Die Lenzing Gruppe wird weitere Details zum Value Creation Programm mit
der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 3. November 2023
bekanntgeben.

  

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> Die Lenzing Gruppe wird weitere Details zum Value Creation
>Programm


Bei solchen Bullshit-Bingo Namen verkrampfe ich mich immer innerlich.

  

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Besser ist

"setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation
Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität"

Ich fürchte die können holistisch und Holler nicht auseinander halten.

  

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>Besser ist
>
>"setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation
>Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der
>Profitabilität"
>
>Ich fürchte die können holistisch und Holler nicht auseinander
>halten.


Frage mich was die Maßnahmen sind die nicht die Stärkung der Profitabilität im Fokus haben?

  

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>Besser ist
>
>"setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation
>Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der
>Profitabilität"

Unfassbar

  

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>>Besser ist
>>
>>"setzen wir ein holistisches und konsequentes Value
>Creation
>>Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der
>>Profitabilität"
>
>Unfassbar
>

Mich würde ja interessieren von wo her die alle diesen gleichgeschalteten Bullshit-Sprech herbekommen. Von der Uni kann es ja nicht sein, der ändert sich ja alle paar Jahre...

  

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>>>Besser ist
>>>
>>>"setzen wir ein holistisches und konsequentes Value
>>Creation
>>>Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der
>>>Profitabilität"
>>
>>Unfassbar
>>
>
>Mich würde ja interessieren von wo her die alle diesen
>gleichgeschalteten Bullshit-Sprech herbekommen. Von der Uni
>kann es ja nicht sein, der ändert sich ja alle paar Jahre...

Bei Politikern geht mir schon seit längerer Zeit das "Mir ist besonders wichtig" auf den Senkel. "Am Ende des Tages" war zu Gusenbauers Zeiten sehr beliebt. Oder der Klug mit seinen "situationselastisch".

  

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"Am Ende des Tages"
Diese wortwörtlichen Übernahmen aus dem Englischen gehen mir unglaublich auf die Nerven. z.B. "alles gut" hör ich auch immer öfter.

  

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Wer mit Fremdwörtern und Fachbegriffen um sich wirft,
die vom einfachen Volk nicht verstanden werden,
der schindet Eindruck

  

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>Wer mit Fremdwörtern und Fachbegriffen um sich wirft,
>die vom einfachen Volk nicht verstanden werden,
>der schindet Eindruck


Da bin ich mit dir d`accord.

  

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>>Wer mit Fremdwörtern und Fachbegriffen um sich wirft,
>>die vom einfachen Volk nicht verstanden werden,
>>der schindet Eindruck
>
>
>Da bin ich mit dir d`accord.

Dass die Prognose im Zuge der KE für das 2. HJ mehr als ambitioniert war, haben wir hier eh diskutiert (vor allem in Anbetracht 1. HJ).
Somit kann es gut sein, dass die KE bald verbraten ist.
Ich will hier nicht ausschließen, dass die sie sich mit den Kreditgebern bald zusammensetzten und umstrukturieren. Habe da langsam Sorge, dass sie deutlich finanziell unter Druck kommen, Stichwort Zinsumfeld.

Hier noch aus der KE Pressemeldung, die Strategie wurde offensichtlich verworfen und jetzt holistisch abgelöst

Die Kapitalerhöhung gibt uns den Spielraum, die allmähliche Erholung des
Marktes für Lenzing zu nutzen, die Effizienz zu steigern und die Umsetzung
unserer Unternehmensstrategie ‚Better Growth‘ zu unterstützen, um ein
nachhaltiges, cash-generierendes, profitables Wachstum zu erzielen.

  

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Das Management ist mM ein Disaster und gehört mit nassen Fetzen aus dem Haus gejagt bevor es zu spät ist.

  

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Lenzing setzt neue Maßstäbe in der Lieferkettentransparenz durch
Kombination von Echtzeit-Lieferverfolgung und CO<2>-Visibilität



• Die Zusammenarbeit mit project44, einem Anbieter von
Supply-Chain-Lösungen, zielt darauf ab, die Transparenz und Effizienz
zu steigern und gleichzeitig einen vollkommen neuen Überblick über die
CO<2>-Emissionen bis auf Containerebene zu ermöglichen
• Das neue System zur Echtzeit-Lieferverfolgung von Containern bietet
Lösungen zur Bewältigung der Komplexität der Lieferketten in der
Faserindustrie, die in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat
• Mit dem auf Künstliche Intelligenz, maschinellem Lernen und
Predictive-Analysis-Technologie basierenden Trackingsystem stellt
Lenzing erneut unter Beweis, wie sich mithilfe digitaler Technologie
agile, vernetzte und nachhaltige Lieferketten gestalten lassen



Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein weltweit führender Hersteller von
Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat einen weiteren
Schritt zu Verbesserung der Transparenz und Effizienz der globalen
Lieferkette der Faserindustrie unternommen: Gemeinsam mit project44, einem
Anbieter von digitalen Supply-Chain-Lösungen, hat das Unternehmen ein
wegweisendes Verfahren zur Echtzeit-Lieferverfolgung von Containern
eingeführt. Im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen von Lenzing
ermöglicht das Trackingsystem den Partnern entlang der Lieferkette auch
einen besseren Überblick über die CO<2>-Emissionen und optimiert dadurch
das Kundenerlebnis.

Um die zunehmende Komplexität der Lieferketten innerhalb der Branche zu
bewältigen, hat Lenzing eine vollständig integrierte
Echtzeit-Programmierschnittstelle (API) zwischen ihre SAP-Software und der
Plattform von project44 eingebunden. In Kombination mit fortschrittlicher
künstlicher Intelligenz (KI), GPS-Sensoren und Technologien für
maschinelles Lernen kann Lenzing ihren Kunden nun genaue
Echtzeit-Informationen zu den Faserbestellungen bereitstellen – vom
Lieferstatus über den Standort der Container bis hin zur Verfolgung der
Schiffsrouten und den voraussichtlichen Ankunftszeiten in Häfen weltweit.


Unterstützt durch Echtzeit-Daten und vorausschauende Einblicke

„Die globalen Supply-Chain-Probleme der letzten Jahre haben die Bedeutung
einer fortschrittlichen und technologiegestützten Lieferverfolgung
hervorgehoben. Unser System zur Echtzeit-Lieferverfolgung von Containern
steht ganz im Einklang mit unserer Unternehmensstrategie Better Growth und
untermauert Lenzings Bestreben, die Lieferkette der Textil- und
Vliesstoffindustrie digital zu transformieren und transparenter zu machen.
Unsere bahnbrechende Lösung zur Nachverfolgung von CO<2>-Emissionen bis
auf Containerebene zeigt, dass wir bereit und hochmotiviert sind,
gemeinsam mit unseren Kunden ehrgeizige CO<2>-Reduktionsziele zu
verwirklichen“, so Thomas Panholzer, Vice President Global Supply Chain
bei Lenzing.


Zusammenarbeit für das gemeinsame Ziel einer besseren CO<2>-Transparenz

Im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsversprechens bietet Lenzing durch das
Echtzeit-Sendungsverfolgungssystem ihren Partnern in der
Wertschöpfungskette verbesserte Lösungen, um ihre CO<2>-Reduktionsziele zu
erreichen. So erhalten Kunden sowohl auf Sendungs- als auch Containerebene
Zugang zu Daten über Scope-3-Emissionen, die vom Global Logistics
Emissions Council (GLEC) bestätigt sind. Anhand dieser Daten können
Lenzing und ihre Kunden gemeinsam Ziele formulieren und Transportpläne
anpassen, um die CO<2>-Emissionen zu reduzieren.

„Ausschlaggebend für die Visibilität innerhalb der Lieferkette ist und
bleibt eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, erklärte Jett McCandless,
Gründer und CEO von project44. „Lenzings Sendungsverfolgungssystem, das
durch die einzigartigen Daten und Einblicke von project44 unterstützt
wird, gibt Kunden einen beispiellosen Zugang zu Echtzeitinformationen zur
Lokalisierung von Sendungen auf der ganzen Welt. Wir sind fortwährend auf
der Suche nach Partnerschaften mit Pionieren wie Lenzing, die bestrebt
sind, ihr Angebot um neue Lösungen und Technologien zu erweitern.


Fortschreitende Digitalisierung zur Verbesserung der Effizienz und
Transparenz in der globalen Wertschöpfungskette der Faserindustrie

„Wir werden unser digitales Angebot und unsere Geschäftsabläufe auch
weiterhin verbessern und uns um eine fortschreitende Digitalisierung der
globalen Supply-Chain der Faserindustrie bemühen, um Transparenz und
Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten und einen Mehrwert für unsere Kunden
zu erzielen. Dabei haben wir ein klares Ziel vor Augen: Wir wollen durch
die Förderung CO<2>-bewusster Praktiken unsere Nachhaltigkeitsmission
fortführen und so den systemischen Wandel in der Branche vorantreiben“,
ergänzte Thomas Panholzer.

„Die Vision von Lenzing IT ist es, die Welt zum Besseren zu verändern,
indem wir die Kraft von Information und Technologie freisetzen. Dieses
Projekt ist eines der vielen fantastischen Beispiele, die unsere Vision
zum Leben erwecken. Wir sind bestrebt, die digitale Zusammenarbeit zu
fördern, um die Kundenzufriedenheit und die Transparenz der Lieferkette
entlang zu verbessern“, sagte Christian Platzer, Vice President Global IT
& Digital Innovation.

Das neue Lenzing System zur Echtzeit-Lieferverfolgung steht den Kunden des
Unternehmens ab September weltweit zur Verfügung.

  

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Gewinnwarnung für 2023

Die Lenzing Gruppe senkte gestern nach Marktschluss ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 ab. 2023 erwartet das Management nun ein EBITDA in der Bandbreite von EUR 270-330 Mio. (zuvor: EUR 320-420 Mio.). Grund für den schwächeren Ausblick ist die momentan ausbleibende Markterholung. Das Management hat bereits im November 2022 ein Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse lieferte. Darauf aufbauend setzt das Management nun auf ein Value Creation Program mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung sowie zum Ausschöpfen der Wachstumspotentiale auf den Fasermärkten. Weitere Details zum Value Creation Program sollen mit der Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse am 3. November 2023 bekannt gegeben werden.

Ausblick

Die gestrige Gewinnwarnung kam als negative Überraschung, nachdem das Management Anfang August mit den Halbjahreszahlen noch von einer Markterholung ausgegangen war und die 2023 EBITDA Guidance von EUR 320-420 Mio. bestätigte. In unserer jüngsten Unternehmensanalyse (veröffentlicht am 22. August) haben wir unsere EBITDA-Schätzung bereits auf EUR 328 Mio. gekürzt. Mit EUR 344 Mio. liegen die 2023 EBITDA Konsensus-Schätzungen (laut Lenzing-Homepage) jetzt knapp über dem oberen Ende der neuen Spanne. Die Gewinnwarnung unterstreicht unsere Einschätzung, dass es noch länger als erwartet dauern wird, bis das Unternehmen die Profitabilität vergangener Jahre wieder erreicht.

Erste Bank

  

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Lenzing erhält EU Ecolabel für umweltfreundliche Faserproduktion in
indonesischem Werk

• EU Ecolabel-Zertifizierung bestätigt hohe ökologische Standards für
Lenzings Faserproduktion in Indonesien
• Produktportfolio erfolgreich auf Spezialfasern der Marken LENZING™
ECOVERO™ und VEOCEL™ Viscose weiterentwickelt
• Modernisierung des indonesischen Standortes bringt signifikante
Reduktion von Emissionen

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230921_EQS0002/eqs-news-lenzing-ag-lenzing-erha elt-eu-ecolabel-fuer-umweltfreundliche-faserproduktion-in-indonesischem-werk

  

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Unsere Einschätzung: Allein durch eigene Maßnahmen wird
Lenzing die Trendwende nicht erreichen – auch das derzeit
schwierige Marktumfeld muss sich wieder verbessern. Doch
danach sieht es aktuell noch nicht aus. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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>Satz mit X -bin wieder weg, hat wohl nur jemand seine dicken
>shorts gecovered

Dr. G haltet bisher auch seine Füße still.
Aber die haben ja bei der KE ordentlich zugelangt…

  

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>>>Satz mit X -bin wieder weg, hat wohl nur jemand
>seine
>>dicken
>>>shorts gecovered
>>
>>hass
>
>höchststrafe :-D

Kommt sicher wieder zurück.

  

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>>>>Satz mit X -bin wieder weg, hat wohl nur jemand
>>seine
>>>dicken
>>>>shorts gecovered
>>>
>>>hass
>>
>>höchststrafe :-D
>
>Kommt sicher wieder zurück.

Ziemlich angeschlagen das Ding, wie weit kann es da noch runter gehen ? Richtung 30, oder gar drunter, wenn die Konjunkt nicht richtig anspringt ?

  

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Kepler Cheuvreux erhöht für Lenzing die Empfehlung von Reduzieren auf Halten - und das Kursziel von 37,5 auf 38,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 44,44 Euro.

  

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Stifel erhöht für Lenzing die Empfehlung von Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 34,1 auf 39,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 45,25 Euro.

  

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Lenzing - Deutsche Bank nimmt Bewertung mit "Hold" wieder auf
Kursziel von 45 Euro - Experte sieht Aktie als "Prime-Play" im ESG-Bereich

Die Deutsche Bank hat ihre Bewertung für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing mit einem "Hold"-Votum wieder aufgenommen. Der Deutsche-Bank-Analyst Lars Vom-Cleff legte das Kursziel auf 45 Euro fest. "Rentabilität verlangt nach Geduld", betitelte der Experten seine Studie, unter anderem mit Bezug auf die noch nicht in die Gänge gekommene Nachfrageerholung bei Spezialfasern.
Das jüngste Restrukturierungsprogramm würde allerdings bereits Früchte tragen, so Vom-Cleff weiter. Aber angesichts der weiterhin hohen Input-Kosten dürfte das Erreichen historischer Rentabilitätskennzahlen noch andauern. Auf dem Weg dahin würde die Lenzing ihren hohen Verschuldungsgrad so schnell wie möglich senken.

Im ESG-Bereich sei das Wertpapier laut dem Experten der Deutschen Bank weiterhin ein "Prime-Play", weil das Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Produktion von umweltfreundlichen Textilfasern spiele. Hinsichtlich der Kapazität sei die Lenzing der größte Produzent dieser Fasern. Hier verwies Vom-Cleff auch auf die wohl zukünftig steigende Nachfrage nach Holzfasern und Lycocell-Spezialfasern. Hintergrund sei das wachsende Kundeninteresse an nachhaltigen Produkten, die zunehmende Kritik von NGOs an auf Öl-Basis beruhenden Produkten und schließlich auch Regulierungen.


Für das heurige Geschäftsjahr erwarten die Experten der Deutschen Bank einen Verlust je Aktie von 3,26 Euro. Im Folgejahr soll er auf minus 0,30 Euro je Titel schrumpfen. Für 2025 geht Vom-Cleff von einem Gewinn von 1,54 Euro je Anteilsschein aus.

  

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Lenzing schreibt rote Zahlen, will weltweit 500 Stellen abbauen
96,7 Mio. Euro Verlust in drei Quartalen, Personalkosten sollen um 30 Mio. Euro gesenkt werden

Der oberösterreichische Textilfaserhersteller Lenzing schreibt weiter hohe Verluste und will deshalb weltweit rund 500 Stellen abbauen, um die Personalkosten um bis zu 30 Mio. Euro zu senken. Was das für die österreichischen Standorte in Lenzing und Heiligenkreuz bedeutet, darüber wird derzeit mit dem Betriebsrat verhandelt - Zahlen werden vorerst nicht kommuniziert. Dem Vernehmen nach könnte aber ungefähr die Hälfte des gesamten Stellenabbaus auf diese Standorte entfallen.
Lenzing hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 96,7 Mio. Euro eingefahren, nach einem Nettogewinn von 74,9 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2022. Das teilte das Unternehmen am Freitag in der Früh mit. Die Umsatzerlöse gingen um 5,3 Prozent auf 1,87 Mrd. Euro zurück. Dieser Rückgang sei primär auf niedrigere Faserumsätze zurückzuführen, während die Zellstoffumsätze stiegen.

  

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Lenzing selbst:


Lenzing reagiert mit umfassendem Performance-Programm auf ausbleibende
Markterholung

• Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2023 von EUR 1,87 Mrd.,
EBITDA von EUR 219,1 Mio.
• Positiver Free Cashflow im dritten Quartal in Höhe von EUR 27,3 Mio.
• Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes
Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz
• Modernisierung und Umbau des Standortes in Indonesien erfolgreich
abgeschlossen – EU Ecolabel erhalten

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231103_EQS0003/eqs-news-lenzing-reagiert-mit-um fassendem-performance-programm-auf-ausbleibende-markterholung

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Ausführliche Fassung mit mehr Details. ---------------------------------------------------------------------
Der oberösterreichische Textilfaserhersteller Lenzing schreibt weiter hohe Verluste und will deshalb weltweit rund 500 Stellen abbauen, um die Personalkosten um bis zu 30 Mio. Euro zu senken. Was das für die österreichischen Standorte in Lenzing und Heiligenkreuz bedeutet, darüber wird derzeit mit dem Betriebsrat verhandelt - Zahlen werden vorerst nicht kommuniziert. Dem Vernehmen nach könnte aber ungefähr die Hälfte des gesamten Stellenabbaus auf diese Standorte entfallen.

Lenzing hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 96,7 Mio. Euro eingefahren, nach einem Nettogewinn von 74,9 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2022. Das teilte das Unternehmen am Freitag in der Früh mit. Die erwartete Erholung der für die Lenzing-Gruppe, die Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie herstellt, relevanten Märkte sei bisher ausgeblieben. Die Umsatzerlöse gingen um 5,3 Prozent auf 1,87 Mrd. Euro zurück. Dieser Rückgang sei primär auf niedrigere Faserumsätze zurückzuführen, während die Zellstoffumsätze stiegen.


Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozent auf 219,1 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis je Aktie betrug minus 4,90 Euro (nach 2,16 Euro in den ersten drei Quartalen 2022).

"Wir haben bereits Ende 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat", sagte Lenzing-Vorstandschef Stephan Sielaff laut Mitteilung. Mit dem bisherigen Sparprogramm habe man die Kosten bereits um mehr als 70 Mio. Euro gesenkt. Im dritten Quartal 2023 erwirtschaftete Lenzing einen positiven Free Cashflow von 27,3 Mio. Euro. Parallel dazu wurde eine Kapitalerhöhung in Höhe von rund 400 Mio. Euro durchgeführt und die Kreditlaufzeiten verlängert.

"Darauf aufbauend setzen wir derzeit ein holistisches Performance-Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung sowie zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um."

Konkret bedeutet das, dass die Kosten um 100 Mio. Euro gesenkt werden sollen, wovon die Hälfte ab dem kommenden Geschäftsjahr wirksam werden soll. Die Personalkosten sollen um 30 Mio. Euro gesenkt werden, indem man 500 Vollzeitstellen streichen will. Der Stellenabbau soll durch eine Nichtbesetzung der durch Pensionierungen und natürliche Fluktuation frei werdenden Stellen sowie einen Stellenabbau erfolgen. Für die österreichischen Standorte in Lenzing und Heiligenkreuz wird derzeit mit dem Betriebsrat über einen Sozialplan verhandelt, dessen Umsetzung im ersten Quartal 2024 beginnen soll.


Für das gesamte Geschäftsjahr 2023 geht Lenzing weiterhin von einem EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) in einer Bandbreite von 270 bis 330 Mio. Euro aus.

  

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Ergebnisse im 3. Quartal 2023 lagen unter unseren Erwartungen; 2023 EBITDA Guidance bestätigt

Lenzing veröffentlichte heute seine Q3 2023-Ergebnisse, die vor allem profitabilitätsseitig unter unseren Erwartungen lagen. In den ersten drei Quartalen 2023 fiel der Umsatz um 5,3% j/j auf EUR 1,87 Mrd. Im dritten Quartal 2023 sind die Umsatzerlöse sogar um 9,0% j/j (auf EUR 615,5 Mio.) gesunken. Dieser Rückgang war primär durch die niedrigere Faserumsätze verursacht, während die Zellstoffumsätze gestiegen sind. Trotz der Unterstützung durch einmalige Bewertungseffekte (insgesamt EUR 58,7 Mio.) lag im 1-3Q 2023 das EBITDA mit EUR 219,1 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert (von EUR 263,0 Mio.). Das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital rutschte tiefer ins Minus; kumuliert über die ersten drei Quartale es betrug EUR -148,5 Mio. (im dritten Quartal 2023 allein lag es bei EUR – 44,3 Mio.).

Aufbauend auf das bereits seit Ende 2022 erfolgreich durchgeführte Programm zur Reorganisation und Kostensenkung im Volumen von mehr als EUR 70 Mio. jährlich, setzt der Vorstand derzeit ein neues umfassendes Performance-Programm um. Laut Management liegt der Fokus auf positiver Free Cashflow Generierung, gestärktem Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltiger Kostenexzellenz. Der Vorstand erwartet hier jährliche Kosteneinsparungen von mehr als EUR 100 Mio., wovon etwa die Hälfte ab 2024 wirksam werden sollte. Unter anderem rechnet man dabei mit der Reduktion der Personalkosten von bis zu EUR 30 Mio. (oder 500 Vollzeitkräfte).

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seine - im September 2023 nach unten revidierte - EBITDA-Guidance 2023 von EUR 270-330 Mio. Die Q3-Zahlen zeigten sequenziell zum Vorquartal eine Abschwächung, ein weiterer Beweis dafür, dass das allgemeine Marktumfeld weiterhin das Konsumklima und somit die Textilnachfrage belastet und dass die früher erwartete Erholung der relevanten Märkte immer noch ausbleibt. Die Ergebnisvisibilität bleibt eingeschränkt. Wir denken, dass es trotz der neu eingeleiteten Maßnahmen unter dem Performance-Programm noch länger als früher erwartet dauern wird, bis das Unternehmen die Profitabilität vergangener Jahre wieder erreicht.

Erste Bank

  

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Lenzing setzt auf Windkraft und erweitert damit grünen Energiemix in der Faser- und Zellstoffproduktion



• Liefervertrag mit WLK energy erhöht Unabhängigkeit von fossiler Energie und sichert Stromversorgung langfristig ab


• Neue Anlage versorgt oberösterreichischen Standort ab 2025 mit rund 13 Megawatt Leistung aus erneuerbarer Windkraft – Spatenstich erfolgt heute, 09. November

Lenzing/Engelhartstetten – Die Lenzing Gruppe, ein weltweit führender Hersteller von cellulosischen Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat einen Liefervertrag mit dem österreichischen Stromproduzenten WLK energy über den Bezug von rund 13 Megawatt Leistung aus Windenergie abgeschlossen. Lenzing unterstreicht damit nicht nur ihr Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende, sondern investiert auch langfristig in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und sieht eine Belieferung aus dem neuen Windpark in Engelhartstetten ab dem ersten Quartal 2025 vor.

Die Errichtung des Windparks ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Partnern, darunter der Betreiber und Stromlieferant WLK energy mit Sitz in Untersiebenbrunn (Niederösterreich). Die Gesamtleistung des Parks mit insgesamt elf Windrädern wird rund 45 Megawatt betragen. Der Anteil von rd. 13 Megawatt, der exklusiv für den Bedarf des Standortes Lenzing (Oberösterreich) produziert wird, entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 10.000 Haushalten pro Jahr in Österreich.<1>^<1> Die Spatenstichfeier anlässlich des Baustarts findet heute, am 09. November 2023, mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft statt.



“Die Erzeugung von erneuerbarer elektrischer Energie aus Wind- und Sonnenkraft bzw. aus Biomasse ist ein Grundpfeiler unserer Unternehmensstrategie und Basis für langfristigen kaufmännischen Erfolg. Mit dem Windpark Engelhartstetten leisten wir nicht nur einen weiteren wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Lenzing. Gemeinsam mit unseren starken Partnern stellen wir uns zudem noch unabhängiger vom globalen Energiemarkt auf und bekommen dadurch mehr Planungssicherheit”, sagt Christian Skilich, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO<2>-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO<2>-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. 2022 eröffnete Lenzing zusammen mit dem Verbund Oberösterreichs größte Photovoltaik-Freiflächenanlage und unterzeichnete außerdem einen Stromliefervertrag für Photovoltaik-Energie mit dem Grünstromerzeuger Enery und der Energie Steiermark.

  

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Lenzing-Chef Sielaff: „Wenn man das Rad überdreht, wird die Industrie handeln“

Interview. Lenzing-Vorstand Stephan Sielaff appelliert an die Lohnverhandler, die Standortstärkung bei den Gesprächen im Auge zu behalten, erklärt, warum man als Industriebetrieb in Österreich mitunter an seine Grenzen kommt, und woran es bei der grünen Transformation hakt.

https://www.diepresse.com/17858927/lenzing-chef-sielaff-wenn-man-das-rad-ueberdreht-wird- die-industrie-handeln

  

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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 50 auf 45 Euro
"Hold"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing von 50 auf 45 Euro gesenkt. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray beibehalten.

Die Berenberg Bank verweist auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2023 für Lenzing. Gegenwind kam von einer schwachen Nachfrage nach Textilien, einem fehlenden Aufschwung in China, höheren Kosten und den unter Druck stehenden frei verfügbaren Einkommen der Konsumenten.

Nach unten angepasst wurden von den Experten die Umsatz- und Ertragsprognosen. Für 2023 wird nun ein Verlust je Aktie von 5,69 Euro erwartet. Im Folgejahre soll das Minus auf 0,24 Euro pro Aktie zurückgehen. 2025 soll es wieder einen Gewinn von 2,23 Euro je Titel geben. Dividendenausschüttungen soll es in diesem Zeitraum keine geben.

  

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Lenzing erhält erneut Top-Nachhaltigkeits-Bewertungen durch MSCI und SAC
Higgs FEM


• Lenzing mit neuerlichem „AA“-Rating bei MSCI unter den besten acht
Prozent der nachhaltigsten Unternehmen weltweit
• Erstmalige SAC Higgs FEM-Verifizierung lieferte ausgezeichnete
Ergebnisse

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240111_EQS0005/eqs-news-lenzing-erhaelt-erneut- top-nachhaltigkeits-bewertungen-durch-msci-und-sac-higgs-fem

  

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Lenzing AG: Sonderabschreibungen belasten das Ergebnis (EBIT) des
Geschäftsjahres 2023; Bestätigung und Konkretisierung der Ergebnisprognose
(EBITDA)

23.01.2024 / 18:05 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ══════════════

Lenzing – Die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten
gemäß IFRS der gesamten Lenzing Gruppe sowohl national in Österreich als
auch international hat einen Wertminderungsbedarf ergeben, der zu
Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu EUR 480 Millionen für das
Geschäftsjahr 2023 führt.<1>^<1> Gründe für den Wertminderungsbedarf sind
einerseits weiterhin bestehende Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld
und andererseits nach wie vor erhöhte Rohstoff- und Energiekosten sowie
erhöhte Diskontierungssätze durch das geänderte Zinsumfeld.

Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben keine
Auswirkungen auf das Gesamtjahres-EBITDA 2023, wirken jedoch auf das EBIT
für das Geschäftsjahr 2023. Für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert der
Vorstand die bisherige Ergebnisprognose (EBITDA: EUR 270 – 330 Millionen)
und erwartet ein EBITDA von rund EUR 300 Millionen.


https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240123_EQS0003/eqs-adhoc-lenzing-ag-sonderabsch reibungen-belasten-das-ergebnis-ebit-des-geschaeftsjahres-2023-bestaetigung-und-konkretisierung-der-ergeb nisprognose-ebitda

  

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sind zwar nicht zahlungswirksam, aber verringern den Buchwert um mehr al 12 €, wodurch mich der Kursgewinn gestern fasziniert!!

  

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>sind zwar nicht zahlungswirksam, aber verringern den Buchwert
>um mehr al 12 €, wodurch mich der Kursgewinn gestern
>fasziniert!!


Der Teil war nach der Beschreibung mE vorher immaterielles Vermögen (Firmenwert) aka hot air.

  

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>wirkt sich aber direkt beim Buchwert aus

schon, aber viele schauen auf tangible book value und da sind Firmenwerte sowieso nicht dabei

  

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>sind zwar nicht zahlungswirksam, aber verringern den Buchwert
>um mehr al 12 €, wodurch mich der Kursgewinn gestern
>fasziniert!!

Mehr wirkt, dass das EBITDA im Rahmen ist, gut für eine Erholungsrally, aber mittelfristig hat sich nichts an den mauen Aussichten geändert

  

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Lenzing-Finanzchef Nico Reiner erklärte, das "Performance-Programm" - gemeint ist der Sparkurs - laufe nach Plan. "Hier wird künftig allein aus Kostenmaßnahmen ein Ergebnisbeitrag von jährlich mehr als 100 Millionen Euro erwartet, davon werden bereits mehr als 50 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2024 wirksam", so Reiner. Die Neubewertung der Assets sei "der richtige Schritt für die künftige Ausrichtung. Lenzing-Vorstandschef Stephan Sielaff sagte, die Abschreibungen änderten nichts an der strategischen Ausrichtung der Lenzing Gruppe.

  

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Ich hab auch eine Idee klare Idee warum der Kurs so stark steigt heute. Die Kompetenz des Managements und der IR ist es mit Sicherheit nicht, das kann ich ausschließen!

Vielmehr darf die B&C den Kurs wieder raufpflegen und kauft an der Börse zu und war ob der drohenden Gewinnwarnung in letzter Zeit gesperrt und konnte keine Aktien kaufen. Kurs wäre sonst wohl schon bei 20.

  

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>Vielmehr darf die B&C den Kurs wieder raufpflegen und
>kauft an der Börse zu und war ob der drohenden Gewinnwarnung
>in letzter Zeit gesperrt und konnte keine Aktien kaufen. Kurs
>wäre sonst wohl schon bei 20.


Warum sollten sie das? Irgendwelche am Kurs hängende Trigger?

  

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Ich vermute man will die Kurs in Hinblick auf bisherige und folgende KEs und den Wert in der eigenen Bilanz nicht absaufen lassen. Möglicherweise auch persönliche Befindlichkeiten die mitentscheiden. Wobei alles nur Mutmaßung.

Jedenfalls ist definitiv nachweisbar dass die B&C immer wieder deutlich gekauft hat. Man sieht auch die Umsätze stets nach der öffentlichen Kommunikation bzw. außerhalb von Blackout-Perioden und muss nur einen Blick in de GB werfen:

GB 2021 50% + 2 Aktien
GB 2022 52,25%

schauen wir mal wieviel es 2023 sind.

  

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Sonderabschreibungen belasten EBIT 2023; EBITDA 2023 Guidance mit EUR 300 Mio. konkretisiert

Lenzing teilte diese Woche mit, dass die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten gemäß IFRS für 2023 einen Wertminderungsbedarf ergeben hat und zu Sonderabschreibungen von bis zu EUR 480 Mio. führen wird. Laut dem Unternehmen reflektieren die Wertminderungen einerseits das weiterhin unsichere wirtschaftliche Umfeld mit erhöhten Rohstoff- und Energiekosten und andererseits die gestiegenen Diskontierungssätze. Die Abschreibungen sind weder cash-wirksam, noch belasten sie das Konzern-EBITDA, jedoch wird das operative Ergebnis (EBIT) in Mitleidenschaft gezogen.

Das EBITDA wird nun mit rund EUR 300 Mio. in der Mitte der früheren Guidance-Spanne (EUR 270-330 Mio.) erwartet. Das Management hat außerdem bestätigt, dass das Performance Programm mit Fokus auf positivem Freien Cashflow sowie gestärktem Umsatz- und Margenwachstum nach Plan läuft. Jährliche Kosteneinsparungen von mehr als EUR 100 Mio. werden hier erwartet, wovon etwa die Hälfte ab 2024 wirksam werden sollte. Bereits im 4. Quartal 2023 konnte ein positiver Freier Cashflow erzielt werden.

Ausblick

Die Gewinnwarnung von Lenzing ist eine weitere negative Überraschung für Investoren. Die Wertberichtigungen sind zwar nicht zahlungswirksam, die Notwendigkeit eines solchen Schrittes deutet aber auf die anhaltenden Marktschwierigkeiten hin, da sich die Erholung der Textilnachfrage verzögert, und die Rohstoff- und Energiekosten über den ursprünglichen Erwartungen liegen. Die Unsicherheiten bleiben bestehen und die Visibilität gering. Wir bestätigen unsere Einschätzung, dass es noch länger dauern wird, bis das Unternehmen wieder die Profitabilität vergangener Jahre erreicht. Die Jahresergebnisse 2023 werden am 15. März 2024 vorgelegt.

Erste Bank

  

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Unsere Einschätzung: Durch diese stattliche Sonderabschreibung
wird das Eigenkapital nach unseren Berechnungen um gut ein
Fünftel auf dann rund 1,8 Mrd. Euro sinken. Die Eigenkapitalquote wird damit von rund 39% auf nur noch rund 30% absacken
und die Nettoverschuldung wird rund auf Höhe des nach unten
korrigierten Eigenkapitals liegen. Positiv werten wir die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen, das Cashflow-positive
vierte Quartal 2023 sowie natürlich das auf Nachhaltigkeit ausgerichtete, für die künftigen Marktanforderungen gut aufgestellte
Geschäftsmodell mit einem Fokus auf Spezialfasern. Wir trauen
Lenzing den Turnaround zu. Doch der Abwärtstrend ist voll intakt.

Auch risikobereite Anleger sollten hier vorerst bestenfalls
mit einer kleinen Risikoposition einsteigen, auch wenn wir
dem Lenzing-Aktienkurs auf Sicht von ein bis zwei Jahren
durchaus Verdopplungspotenzial einräumen.

Austria Börsenbrief

  

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Lenzing - Deutsche Bank nimmt Kursziel von 45 auf 37 Euro zurück
"Hold"-Votum bestätigt

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing von 45 auf 37 Euro zurückgenommen. Die "Hold"-Bewertung blieb in der Studie des Analysten Lars Vom-Cleff aufrecht. Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 wären zwar über den Marktschätzungen gelegen, allerdings hob der Experte die jüngste Abschreibung von 480 Mio. Euro als negativ hervor.
Mit Hinblick auf das Geschäft mit Fasern habe die Nachfrage noch keine Fahrt aufgenommen, während kostenseitig der Druck weiter hoch bleibe. Aus diesem Grund könnte es länger dauern, bis Lenzing wieder "historische" Rentabilitätsniveaus erreiche.

Für das heurige Geschäftsjahr erwarten die Experten der Deutschen Bank nun einen ausgeprägten Verlust je Aktie von 23,94 Euro, nach zuvor 3,13 Euro. Im Folgejahr soll dann ein Gewinn je Titel von 0,17 Euro zu Buche stehen und im Jahr darauf einer von 1,98 Euro. Eine Dividende soll erst für 2025 ausgezahlt werden. Die Schätzung liegt hierfür bei 1,50 Euro je Anteilsschein.

  

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Lenzing - Erste Group senkt Kursziel von 45,5 auf 32,8 Euro
"Hold"-Bewertung beibehalten - Rentabilitätsniveau früherer Zeiten zu erreichen wird laut Analysten länger dauern

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Lenzing von 45,5 auf 32,8 Euro gesenkt. Die "Hold"-Bewertung für die Titel des Faserherstellers wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova unverändert belassen.

Die jüngsten Unternehmensnachrichten lassen laut Erste Group darauf schließen, dass Lenzing weiterhin mehrere Gegenwinde auf dem Weg zur Erreichung der Rentabilität aus früheren Tagen gegenüberstehen und auch diese Zielerreichung länger dauern werde.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten einen Verlust von 17,16 Euro für 2023. Die Prognose für 2024 lautet auf minus 0,76 Euro, jene für 2025 auf plus 0,98 Euro. Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum soll es nicht geben, erwarten die Experten.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 32,80/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Lenzing-Aktie bestätigen wir unse re Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 32,80/Aktie (zuvor: EUR 45,50). Wir haben dabei die jüngst verkündeten Sonderabschreibungen für 2023 von bis zu EUR 480 Mio. sowie das weiter angespannte Marktumfeld in unseren Schätzungen berücksichtigt. Für 2023 erwarten wir nun einen Umsatz von EUR 2,49 Mrd., ein EBITDA von EUR 300 Mio. (entsprechend der Unternehmens Guidance) sowie einen Nettoverlust nach Minderheiten und Hybridkapital von EUR – 663 Mio. Auch für die Folgejahre haben wir unsere Margenannahmen Prognosen abgesenkt und erwarten erst 2025 eine Rückkehr in die Gewinnzone, wenn das jüngste Kosteneinsparungsprogramm vollumfänglich wirkt. Wir erwarten daher auch bis 2025 keine Dividendenzahlungen.

Ausblick

Die jüngste Gewinnwarnung von Lenzing belegt unserer Meinung nach, dass das Marktumfeld für den Faserkonzern noch länger schwierig bleiben dürfte. Die Textilnachfrage erholt sich nur langsam, gleichzeitig liegen die Rohstoff- und Energiekosten weiter über den ursprünglichen Erwartungen. Während wir die langfristige ESG-basierte Investment Story weiter intakt sehen, müssen Investoren noch länger Geduld haben, bis ein effektiver operativer Turnaround und Rückkehr in die Profitabilität vergangener Jahre erreicht wird. Die Jahresergebnisse 2023 werden am 15. März 2024 veröffentlicht.

Erste Bank

  

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Thema #221423

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