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Immofinanz vor Übernahme von S Immo - 11, Rang: Warren Buffett(3283), 30.3.23 09:44
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
PKO BP Sec. erhöht für Immofinanz die Empfehlung von Ha...
18.10.20 18:35
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RE: PKO BP Sec. erhöht für Immofinanz die Empfehlung vo...
29.10.20 12:30
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      RE: PKO BP Sec. erhöht für Immofinanz die Empfehlung vo...
29.10.20 13:30
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      RE: PKO BP Sec. erhöht für Immofinanz die Empfehlung vo...
29.10.20 15:01
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      RE: PKO BP Sec. erhöht für Immofinanz die Empfehlung vo...
29.10.20 15:05
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      RE: PKO BP Sec. erhöht für Immofinanz die Empfehlung vo...
29.10.20 15:08
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      Kepler Cheuvreux bestätigt für Immofinanz die Empfehlun...
10.11.20 07:38
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Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde Euro?
20.10.20 08:00
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RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
20.10.20 12:29
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
20.10.20 13:17
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
20.10.20 17:38
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
21.10.20 15:38
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
21.10.20 16:34
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
21.10.20 16:50
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
21.10.20 17:33
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...gut analysiert
21.10.20 17:42
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
21.10.20 18:15
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      RE: Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde E...
21.10.20 18:06
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die Schlinge zieht sich zu...
27.10.20 10:14
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RE: die Schlinge zieht sich zu...
27.10.20 10:56
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
27.10.20 11:45
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
27.10.20 12:32
22
      RE: die Schlinge zieht sich zu...
27.10.20 12:59
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 10:53
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:10
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:11
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:22
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:37
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:37
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:44
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:53
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 12:13
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...gut analysiert
28.10.20 17:21
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 18:10
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 20:23
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      RE: die Schlinge zieht sich zu...
28.10.20 11:44
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Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?interessantinteressant
18.11.20 15:04
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RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
18.11.20 16:31
38
RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
18.11.20 16:56
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RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
18.11.20 16:58
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RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
18.11.20 17:15
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RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
18.11.20 20:58
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RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
19.11.20 08:05
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RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
18.11.20 17:03
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      RE: Heute nachbörslich Übernahmeangebot SPI?
22.11.20 13:14
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EILMELDUNG: Immofinanz: 98 Mio. Neunmonatsverlust wegen...
25.11.20 19:22
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Immofinanz bis September mit 98 Mio. Verlust - Hohe Cov...
25.11.20 20:02
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      RE: Immofinanz bis September mit 98 Mio. Verlust - Hohe...
25.11.20 21:19
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Vorstand Mag. Stefan Schönauer kauft 5.000 Aktien
27.11.20 10:18
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RE: Immofinanz vor Übernahme von S Immo - 11
27.11.20 17:32
50
RE: Immofinanz vor Übernahme von S Immo - 11
27.11.20 17:44
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Starker FFO1 in den ersten 3 Quartalen, solides Finanzp...
29.11.20 08:41
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IMMOFINANZ eröffnet myhive Ungargasse
03.12.20 07:58
53
MMOFINANZ erweitert krisenresistentes STOP SHOP Portfol...
19.12.20 08:39
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Aufsichtsrat Bettina Breiteneder kauft 11.760 Aktien
27.12.20 11:03
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IIA Eurexinteressantinteressant
09.1.21 10:27
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Kepler Cheuvreux reduziert für Immofinanz die Empfehlun...
18.1.21 08:42
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PKO BP Sec. reduziert für Immofinanz die Empfehlung von...
26.1.21 08:24
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pecik weg und hat vk
29.1.21 17:18
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RE: pecik weg und hat vk
29.1.21 17:43
60
      RE: pecik weg und hat vk
29.1.21 17:54
61
      RE: pecik weg und hat vk
29.1.21 18:12
62
      RE: pecik weg und hat vk
29.1.21 22:15
63
      RE: pecik weg und hat vk
29.1.21 22:54
64
      RE: pecik weg und hat vk
29.1.21 22:56
65
      RE: pecik weg und hat vk
30.1.21 11:39
66
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 08:36
67
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 08:45
68
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 15:19
69
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 15:21
70
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 15:24
71
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 16:38
72
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 20:16
73
      RE: pecik weg und hat vk
02.2.21 20:41
74
      RE: pecik weg und hat vk
04.2.21 16:56
75
      RE: pecik weg und hat vk
04.2.21 17:15
76
      RE: pecik weg und hat vk
04.2.21 17:16
77
      RE: pecik weg und hat vk
04.2.21 18:14
78
      RE: pecik weg und hat vkgut analysiert
04.2.21 18:21
79
      RE: pecik weg und hat vkgut analysiertgut analysiertgut analysiert
04.2.21 19:10
80
      RE: pecik weg und hat vk
04.2.21 20:37
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      RE: pecik weg und hat vk
30.1.21 09:12
82
HSBC reduziert für Immofinanz die Empfehlung von Kaufen...
05.2.21 08:00
83
Wir hoffen auf ein starkes Management und eine klare St...
08.2.21 14:55
84
10.000 m² Bürofläche an die AUVA im myhive am Wienerbe...
12.2.21 07:20
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RE: 10.000 m² Bürofläche an die AUVA im myhive am Wien...
16.2.21 08:59
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RE: 10.000 m² Bürofläche an die AUVA im myhive am Wien...
16.2.21 21:27
87
Wie Immofinanz mit dem Retail-Bereich weiter agiert
19.2.21 13:11
88
      RE: Wie Immofinanz mit dem Retail-Bereich weiter agiert
27.2.21 09:48
89
      RE: Wie Immofinanz mit dem Retail-Bereich weiter agiert
27.2.21 10:25
90
      RE: Wie Immofinanz mit dem Retail-Bereich weiter agiert
10.3.21 07:38
91
      RE: Wie Immofinanz mit dem Retail-Bereich weiter agiert
11.3.21 07:20
92
Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 19:29
93
RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 19:32
94
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 20:17
95
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 21:13
96
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 22:03
97
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!witzig
14.3.21 22:24
98
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 22:25
99
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
14.3.21 22:46
100
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 07:48
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      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 08:00
102
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 08:26
103
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 08:56
104
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 10:02
105
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 13:06
106
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 14:14
107
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 14:18
108
      SRC erhöht auf 23,00 - Immofinanz takeover offer of Eur...
15.3.21 16:53
109
      Das Rennen um die Stimmrechte
15.3.21 17:11
110
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 06:55
111
      RE: Übernahmeangebot von IIA für SImmo!
15.3.21 07:24
112
IVA: "Schwaches" Übernahmeangebot der Immofinanz für s ...
15.3.21 14:40
113
RE: IVA:
15.3.21 17:28
114
      RE: IVA:
15.3.21 17:34
115
      RE: IVA:
15.3.21 18:04
116
      RE: IVA:
15.3.21 18:11
117
      RE: IVA:
15.3.21 20:58
118
      Immofinanz: Razzia bei Großinvestor Ronny Pecik
15.3.21 21:39
119
      RE: Immofinanz: Razzia bei Großinvestor Ronny Pecik
15.3.21 22:07
120
      RE: Immofinanz: Razzia bei Großinvestor Ronny Pecikwitzig
15.3.21 22:47
121
      Warum es bei Immofinanz-Chef Pecik zu Hausdurchsuchunge...
16.3.21 22:42
122
      RE: Warum es bei Immofinanz-Chef Pecik zu Hausdurchsuch...
16.3.21 22:45
123
      RE: Warum es bei Immofinanz-Chef Pecik zu Hausdurchsuch...witzigwitzig
17.3.21 17:44
124
      Das Angebot kommt einigermaßen überraschend
21.3.21 19:03
125
      RE: Das Angebot kommt einigermaßen überraschend
26.3.21 10:48
126
      RE: Das Angebot kommt einigermaßen überraschend
26.3.21 11:04
127
      RE: Das Angebot kommt einigermaßen überraschend
29.3.21 10:55
128
      deal geplatzt
01.4.21 10:24
129
      RE: deal geplatzt
01.4.21 13:08
130
      Verwirrung um Peciks Immofinanz-Paketverkauf - Wohl Fal...
01.4.21 17:01
131
      Immofinanz nimmt Stellung
01.4.21 19:54
132
      Immofinanz verlangt ao HVinteressant
07.4.21 12:03
133
      RE: Immofinanz verlangt ao HV
07.4.21 12:30
134
      RE: Immofinanz verlangt ao HV
07.4.21 13:23
135
      RE: Immofinanz verlangt ao HVinteressant
07.4.21 14:02
136
Immofinanz: Prüfverfahren nach Petrus-Beschwerde wegen ...
17.3.21 17:01
137
RE: Immofinanz: Prüfverfahren nach Petrus-Beschwerde we...
23.3.21 08:50
138
MMOFINANZ erwirbt Headquarter von Erste Group in Bukare...
23.3.21 14:55
139
Immofinanz verkaufte vier Bürogebäude um 72,5 Mio. Euro...
08.4.21 18:00
140
RE: Immofinanz verkaufte vier Bürogebäude um 72,5 Mio. ...
08.4.21 19:42
141
      Übernahmeangebot S Immo vorläufig on hold
15.4.21 11:58
142
      RE: Übernahmeangebot S Immo vorläufig on hold
15.4.21 12:00
143
Immofinanz schließt 25-jährigen Mietvertrag über 11.000...
19.4.21 12:33
144
Ergebnis 2020
21.4.21 18:09
145
Zum operativen Geschäft
22.4.21 13:55
146
Kepler Cheuvreux bestätigt für Immofinanz die Empfehlun...
23.4.21 08:18
147
Gut durchs Krisenjahr gesteuert
26.4.21 13:37
148
Wiener Privatbank bestätigt für Immofinanz die Empfehlu...
28.4.21 08:18
149
Immofinanz-Chef Pecik soll verdecktes Aktionärssyndikat...
06.5.21 08:10
150
RE: Immofinanz-Chef Pecik soll verdecktes Aktionärssynd...gut analysiertinteressant
06.5.21 18:17
151
Keine Kooperation zwischen Vitek und Aggregate bei Immo...
14.5.21 14:43
152
Veröffentlichung der Angebotsunterlage für S IMMO
19.5.21 09:05
153
Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung
19.5.21 09:09
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Investor Vitek knackte bei Immofinanz die 10-Prozent-Sc...
20.5.21 13:41
155
RE: Investor Vitek knackte bei Immofinanz die 10-Prozen...
20.5.21 14:49
156
RE: Investor Vitek knackte bei Immofinanz die 10-Prozen...
20.5.21 14:49
157
      RE: Investor Vitek knackte bei Immofinanz die 10-Prozen...
20.5.21 15:36
158
      RE: Investor Vitek knackte bei Immofinanz die 10-Prozen...
20.5.21 16:17
159
# Immofinanz-Nettoergebnis drehte in Q1 auf 123 (-37,6)...
31.5.21 18:28
160
Immofinanz drehte in Gewinnzone durch Aufwertungen auch...
31.5.21 20:10
161
      RE: Immofinanz drehte in Gewinnzone durch Aufwertungen ...
31.5.21 21:59
162
      Ausbruchinteressant
01.6.21 09:52
163
      RE: Ausbruch
01.6.21 12:11
164
      RE: Ausbruch
01.6.21 13:00
165
      RE: Ausbruch
01.6.21 14:57
166
      RE: Ausbruch
01.6.21 18:30
167
      RE: Ausbruch
01.6.21 21:42
168
      RE: Ausbruch
07.6.21 20:34
169
Aufsichtsrat Bettina Breiteneder kauft 10.650 Aktien
02.6.21 08:25
170
Solides Q1
05.6.21 11:39
171
RE: Solides Q1
07.6.21 14:48
172
      RE: Solides Q1
07.6.21 20:30
173
      RE: Solides Q1
08.6.21 08:32
174
      RE: Solides Q1
08.6.21 08:43
175
      RE: Solides Q1
08.6.21 12:56
176
IMMOFINANZ zur S IMMO-Stellungnahme
09.6.21 09:16
177
IMMOFINANZ-CFO zur S IMMO-Stellungnahme
09.6.21 12:23
178
      RE: IMMOFINANZ-CFO zur S IMMO-Stellungnahme
09.6.21 14:41
179
Raiffeisen Research bestätigt für Immofinanz die Empfeh...
10.6.21 08:34
180
CFO Stefan Schönauer spricht im Börsen Radio über Übern...interessant
12.6.21 10:27
181
IIA-Statement re S Immo
28.6.21 08:30
182
RE: IIA-Statement re S Immo
28.6.21 21:11
183
      RE: IIA-Statement re S Immo
29.6.21 07:45
184
      RE: IIA-Statement re S Immo
29.6.21 11:22
185
      RE: IIA-Statement re S Immo
29.6.21 11:37
186
      RE: IIA-Statement re S Immo
29.6.21 18:46
187
      RE: IIA-Statement re S Immo
29.6.21 22:13
188
Ronny Pecik kehrte Immofinanz den Rücken
29.6.21 18:27
189
RE: Ronny Pecik kehrte Immofinanz den Rücken
30.6.21 06:40
190
Aufsichtsrat Bettina Breiteneder kauft 5.250 Aktien
01.7.21 08:55
191
Für Immofinanz-Aktionäre in der gescheiterten Übernahme...
05.7.21 05:27
192
Immofinanz und s Immo stellen Überkreuzbeteiligung zur ...
16.7.21 21:28
193
RE: Immofinanz und s Immo stellen Überkreuzbeteiligung ...
16.7.21 21:43
194
      RE: Immofinanz und s Immo stellen Überkreuzbeteiligung ...
17.7.21 08:07
195
      RE: Immofinanz und s Immo stellen Überkreuzbeteiligung ...
17.7.21 19:07
196
Immofinanz expandiert mit "Stop Shop"-Fachmarktzentren ...
20.7.21 14:48
197
Immofinanz - Erste Group erhöht Kursziel auf 26,0 Euro
30.7.21 14:19
198
Immofinanz könnte nun selbst Ziel werden
07.8.21 08:02
199
RE: Immofinanz könnte nun selbst Ziel werden
11.8.21 08:20
200
      RE: Immofinanz könnte nun selbst Ziel werden
15.8.21 21:52
201
      RE: Immofinanz könnte nun selbst Ziel werden
16.8.21 18:44
202
Immofinanz erspart sich mit vorzeitiger Pflichtwandlung...
26.8.21 21:34
203
RE: Immofinanz erspart sich mit vorzeitiger Pflichtwand...
26.8.21 21:37
204
Immofinanz bis Juni mit hohem Gewinn durch Immobilien-A...
30.8.21 19:21
205
RE: Immofinanz bis Juni mit hohem Gewinn durch Immobili...
30.8.21 20:14
206
Immofinanz plant bis zu 12.000 günstige Wohnungen auf R...
31.8.21 11:04
207
RE: Immofinanz plant bis zu 12.000 günstige Wohnungen a...
31.8.21 12:10
208
      12.000 günstige Wohnungen auf Retail-Parks zu 10 Euro/m...
31.8.21 12:16
209
      S Immo Pläne¹
31.8.21 16:48
210
Kepler Cheuvreux bestätigt für Immofinanz die Empfehlun...
01.9.21 08:08
211
Neues höchstes Kursziel
06.9.21 08:33
212
Starke Halbjahresergebnisse
06.9.21 09:37
213
Dividende via Einlagenrückzahlunggut analysiertinteressant
23.9.21 10:46
214
      RE: Dividende via Einlagenrückzahlung
23.9.21 10:54
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309
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310
Kurs über 23
28.1.22 13:01
311
SPI dient zu 23€ an
31.1.22 15:31
312
      RE: SPI dient zu 23€ an
31.1.22 15:37
313
      RE: SPI dient zu 23€ an
31.1.22 16:28
314
      RE: SPI dient zu 23€ an
31.1.22 17:02
315
      RE: SPI dient zu 23€ an
31.1.22 18:24
316
      RE: SPI dient zu 23€ an
31.1.22 18:31
317
      RE: SPI dient zu 23€ an
31.1.22 18:42
318
# s Immo räumt bei Immofinanz das Feld und überlässt Ak...
31.1.22 15:35
319
PKO Sec. reduziert für Immofinanz die Empfehlung von Ha...
02.2.22 08:54
320
RE: PKO Sec. reduziert für Immofinanz die Empfehlung vo...
02.2.22 11:16
321
      RE: PKO Sec. reduziert für Immofinanz die Empfehlung vo...
02.2.22 11:18
322
Eile besteht nicht
07.2.22 08:43
323
RE: Eile besteht nicht
10.2.22 13:20
324
RE: Eile besteht nicht
10.2.22 13:32
325
RE: Eile besteht nicht
10.2.22 14:38
326
RE: Eile besteht nicht
10.2.22 21:28
327
RE: Eile besteht nicht
10.2.22 22:01
328
RE: Eile besteht nicht
11.2.22 11:42
329
RE: Eile besteht nicht
23.2.22 17:25
330
RE: Eile besteht nicht
14.2.22 20:53
331
      RE: Eile besteht nicht
15.2.22 06:30
332
      RE: Eile besteht nicht
15.2.22 10:15
333
      RE: Eile besteht nicht
15.2.22 10:22
334
Ergänzende Stellungnahmen von Vorstand und Aufsichtsrat...
16.2.22 09:19
335
CPI Property wird Mehrheitseigentümer der Immofinanz
24.2.22 21:02
336
Noch bis 28. Mai Zeit
27.2.22 23:43
337
RE: Noch bis 28. Mai Zeit
01.3.22 20:37
338
Falscher Fred : : Warren Buffett(2728) - Immofinanz ...
08.3.22 13:56
339
RE: Falscher Fred : : Warren Buffett(2728) - Immofin...
08.3.22 19:25
340
      RE: Falscher Fred : : Warren Buffett(2728) - Immofin...
09.3.22 07:23
341
      RE: Falscher Fred : : Warren Buffett(2728) - Immofin...
09.3.22 19:45
342
      RE: Falscher Fred : : Warren Buffett(2728) - Immofin...
09.3.22 20:43
343
      RE: Falscher Fred : : Warren Buffett(2728) - Immofin...
11.3.22 12:50
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IMMOFINANZ präsentiert neue Marke On Top Living
16.3.22 11:43
345
IMMOFINANZ kauft weiteren Retail Park in Italien
17.3.22 10:15
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18.3.22 10:12
347
RE: Kepler Cheuvreux bestätigt für Immofinanz die Empfe...
18.3.22 12:45
348
EILMELDUNG: S Immo - Konzernergebnis 2022 von 230,6 Mio...
30.3.23 08:50
349
Gewinn von S Immo im Gesamtjahr 2022 deutlich gesunken
30.3.23 09:20
350
      RE: Gewinn von S Immo im Gesamtjahr 2022 deutlich gesun...
30.3.23 09:44
351

    
        

Ich glaube das Pescik die Unsicherheit gelegen kommt, um sich über Freunde oder Konstrukte billig seinen Einstandspreis verbilligen zu können.

Der Anfang zum Schüren war die nicht notwendige Kapitalerhöhung.

Würde er ein Interesse an einer Erhöhung des Wertes sowie des Aktienpreises haben, würde er mit den vorhandenen Barmittel ein Aktienrückkaufprogram starten.

Es gibt keine Investition in der man, Stand jetzt, mehr als 100 % Wertsteigerung hat.

  

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Wenn er jetzt ein ARP starten würde, müsste man aber schon fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Vorher neue Aktien ausgeben zu einem traurigen Preis und diese dann wieder zurückkaufen? Was soll das ...

  

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>Wenn er jetzt ein ARP starten würde, müsste man aber schon
>fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Vorher neue
>Aktien ausgeben zu einem traurigen Preis und diese dann wieder
>zurückkaufen? Was soll das ...

Das wäre ja erst nach einem SPI-Kauf, das ließe sich schon begründen. Abgesehen davon dürfte es ihm wurscht sein, was wer denkt sonst hätte es diese KE nicht gegeben.

  

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>>Wenn er jetzt ein ARP starten würde, müsste man aber
>schon
>>fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Vorher
>neue
>>Aktien ausgeben zu einem traurigen Preis und diese dann
>wieder
>>zurückkaufen? Was soll das ...

Najo, immerhin würde er sie 30% billiger retour kaufen, eigentlich ein geiler Trade

  

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Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde Euro?

Der börsenotierte Immobilienkonzern hat mittlerweile über eine Milliarde Euro Cash in seinen Büchern. Auf dem Finanzmarkt fragt man sich bereits, welchen Sinn das hat.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5884871/was-macht-die-immofinanz-mit-uber-einer-milliarde-euro< /a>

  

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>Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde Euro?
>
>Der börsenotierte Immobilienkonzern hat mittlerweile über eine
>Milliarde Euro Cash in seinen Büchern. Auf dem Finanzmarkt
>fragt man sich bereits, welchen Sinn das hat.
>




Gibt es ein Conclusio oder auch nicht schlauer wie wir?

  

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>>Was macht die Immofinanz mit über einer Milliarde Euro?
>>
>>Der börsenotierte Immobilienkonzern hat mittlerweile über
>eine
>>Milliarde Euro Cash in seinen Büchern. Auf dem
>Finanzmarkt
>>fragt man sich bereits, welchen Sinn das hat.
>>
>
>
>
>
>Gibt es ein Conclusio oder auch nicht schlauer wie wir?


Wahrscheinlich S Immo kaufen.

  

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>wer hat jetzt noch Interesse den Kurs fallen zu lassen?
>
>
>1 Mrd cash bedeuten ja alleine 8 € pro Aktie


Die gehören aber nicht der Immofinanz oder ihren Aktionären, sondern den Gläubigern.

  

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>>wer hat jetzt noch Interesse den Kurs fallen zu lassen?
>>
>>
>>1 Mrd cash bedeuten ja alleine 8 € pro Aktie
>
>
>Die gehören aber nicht der Immofinanz oder ihren Aktionären,
>sondern den Gläubigern.

Guter Hinweis, quasi das Kleingedruckte

  

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>>>wer hat jetzt noch Interesse den Kurs fallen zu
>lassen?
>>>
>>>
>>>1 Mrd cash bedeuten ja alleine 8 € pro Aktie
>>
>>
>>Die gehören aber nicht der Immofinanz oder ihren
>Aktionären,
>>sondern den Gläubigern.
>
>Guter Hinweis, quasi das Kleingedruckte


Immerhin ist bei dem Teil der Aktivseite klar daß das sicher 100% werthaltig ist, außer es ist Wirecard..

  

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>die Kapitalerhöhung dürft nicht Fremdfinanziert sein )

Die Kapitalerhöhung nicht, die jüngst aufgenommene 500-Millionen-Anleihe aber schon.

  

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zu Wirecard:
So abwegig ist das nicht
Gar nicht so lange her, als Immofinanz auf ein Konto namens Immofinanz überwiesen hat, das gar nicht zum Konzern gehörte

Alles schon vergessen, der Markt vergisst so schnell

  

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>Du meinst, das wird ein neuer Begsteiger,
>und er endet am Wörthersee?

Ach, beim Ronny ist sicher mehr Substanz dahinter - aber alles beschwichtigen hilft halt nix, der Kursverlauf ist sonnenklar.

  

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>>Du meinst, das wird ein neuer Begsteiger,
>>und er endet am Wörthersee?
>
>Ach, beim Ronny ist sicher mehr Substanz dahinter - aber alles
>beschwichtigen hilft halt nix, der Kursverlauf ist
>sonnenklar.

Grad nachgesehen, ist ein neues Jahrestief, sprich sogar März Intraday unterschritten.

  

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Richtig, theoretisches Ziel aus dieser Formation (wenn kein Fake, wissen wir EOD) ~6€. Und das geht wohl nur mit Ronnys Margin Call, anders kann ich mir so einen Kurs nicht vorstellen.

übrigens: die 6€ wären nur das Doppelte vom 2008er Pennystock-Tief.

>Grad nachgesehen, ist ein neues Jahrestief, sprich sogar März
>Intraday unterschritten.

  

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>wie hier alle noch den Ronny verteidigt haben, wie bei einer
>Sekte.

Ist mir gar nicht aufgefallen

Hier aktualisiert meine Rechnung von Ende September

Hab mal kurz überschlagen, der Einstand für RP müsste bei ca. 24 Euro liegen. Nachdem er einen Partner an Board hat (über die Stiftung) kann ich jetzt nicht sagen wie hoch sein Anteil ist.

Macht ein Minus von 10€ (jetzt 12€) oder so pro Aktie.

Die 10 Mio S-Immo Aktien (da habe ich jetzt keinen Einstandspreis)
Aber die werden auch ein paar Euro im Minus sein, sagen wie 6€ (jetzt ca. 8€)

S-Immo 60 Mio Euro (jetzt 80 Mio)
Immo 120 Mio Euro (jetzt 144 Mio)

In Summe 180 Mio Euro! (jetzt 224 Mio)

Gratuliere (jetzt: Houston we have a problem)

  

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>>wie hier alle noch den Ronny verteidigt haben, wie bei
>einer
>>Sekte.
>
>Ist mir gar nicht aufgefallen

jo, da sind dann anekdoten wie die va-tec gekommen, wo er halt an vorderster front bei der vienna insider party war. das ist für viele anscheinend der grund seinen aktionen blind zu vertrauen.

  

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>>>wie hier alle noch den Ronny verteidigt haben, wie
>bei
>>einer
>>>Sekte.
>>
>>Ist mir gar nicht aufgefallen
>
>jo, da sind dann anekdoten wie die va-tec gekommen, wo er halt
>an vorderster front bei der vienna insider party war. das ist
>für viele anscheinend der grund seinen aktionen blind zu
>vertrauen.

Okay, sein Partner von damals war doch der Mirko, oder?
Spricht ja dann schon für sich.

  

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bitte, komm uns hier nicht mit fakten, der ronny weiß schon was er tut


>Okay, sein Partner von damals war doch der Mirko, oder?
>Spricht ja dann schon für sich.

  

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>>jo, da sind dann anekdoten wie die va-tec gekommen, wo er
>halt
>>an vorderster front bei der vienna insider party war. das
>ist
>>für viele anscheinend der grund seinen aktionen blind zu
>>vertrauen.
>
>Okay, sein Partner von damals war doch der Mirko, oder?
>Spricht ja dann schon für sich.


Wobei die VA Tech Schnee von vorgestern ist. Danach waren noch die Schweizer Aktionen gemeinsam mit Stumpf und Vekselberg, wo es um deutlich größere Summen ging, und in Österreich der Kauf von 30% der Telekom Austria mit anschließendem Verkauf nach Mexiko. Daneben noch so Kleinigkeiten wie die Amira Air oder die Bank-Austria-Zentrale.

  

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war ja nur exemplarisch, ma kanns auch verkürzen auf: "fürs ghobte gibt da bauer nix"

>Wobei die VA Tech Schnee von vorgestern ist. Danach waren noch
>die Schweizer Aktionen gemeinsam mit Stumpf und Vekselberg, wo
>es um deutlich größere Summen ging, und in Österreich der Kauf
>von 30% der Telekom Austria mit anschließendem Verkauf nach
>Mexiko. Daneben noch so Kleinigkeiten wie die Amira Air oder
>die Bank-Austria-Zentrale.

  

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>war ja nur exemplarisch, ma kanns auch verkürzen auf: "fürs
>ghobte gibt da bauer nix"

Grundsätzlich richtig.

Nur schätze ich nach der langen positiven Historie das Eigenkapital, das Herr Pecik mobilisieren kann, deutlich höher ein. Selbst wenn er die Immofinanz-Geschichte nicht von Haus aus mit Eigenkapital finanziert haben sollte, bringt er mE ausreichend Collateral zusammen, um diese Kursschwäche problemlos zu durchtauchen.

  

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Ja eh - bin sehr gespannt wie das ausgeht.

Nur war sein Plan fix: "i fusionier die zwei und lass ma des ganze weit über den 29,5 abkaufen"

und der Plan is halt mitterweile absolutestens unrealistisch. D.h. was wird passieren? Keine Ahnung.

>Grundsätzlich richtig.
>
>Nur schätze ich nach der langen positiven Historie das
>Eigenkapital, das Herr Pecik mobilisieren kann, deutlich höher
>ein. Selbst wenn er die Immofinanz-Geschichte nicht von Haus
>aus mit Eigenkapital finanziert haben sollte, bringt er mE
>ausreichend Collateral zusammen, um diese Kursschwäche
>problemlos zu durchtauchen.

  

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>Nur war sein Plan fix: "i fusionier die zwei und lass ma des
>ganze weit über den 29,5 abkaufen"
>
>und der Plan is halt mitterweile absolutestens unrealistisch.
>D.h. was wird passieren? Keine Ahnung.


Denke auch das war der Plan. Was mE jetzt angezeigt wäre: Hostile takeover, IIA-Aktien im Besitz der SPI einstampfen. Alles Geld über großzügigem Cash-Buffer in IIA-Rückäufe stecken und so Wert/Aktie steigern. Immobilien-Portfolio durchkämmen und selektiv verkaufen, Einnahmen in Rückkäufe.So Wert/Aktie immer weiter steigern.

Ich würde eigentlich vermuten das ist auch der Plan, ggf. mit einem Totalverkauf on the way wenn sich die Gelegenheit ergibt, Pecik hat ja schon oft bewiesen daß ihm an Unternehmen selbst nichts liegt.

  

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>
>>Nur war sein Plan fix: "i fusionier die zwei und lass ma
>des
>>ganze weit über den 29,5 abkaufen"
>>
>>und der Plan is halt mitterweile absolutestens
>unrealistisch.
>>D.h. was wird passieren? Keine Ahnung.
>
>
>Denke auch das war der Plan. Was mE jetzt angezeigt wäre:
>Hostile takeover, IIA-Aktien im Besitz der SPI einstampfen.
>Alles Geld über großzügigem Cash-Buffer in IIA-Rückäufe
>stecken und so Wert/Aktie steigern. Immobilien-Portfolio
>durchkämmen und selektiv verkaufen, Einnahmen in Rückkäufe.So
>Wert/Aktie immer weiter steigern.
>
>Ich würde eigentlich vermuten das ist auch der Plan, ggf. mit
>einem Totalverkauf on the way wenn sich die Gelegenheit
>ergibt, Pecik hat ja schon oft bewiesen daß ihm an Unternehmen
>selbst nichts liegt.
>

thx das ist ja mal zumindest eine perspektive!

  

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>>Wert/Aktie immer weiter steigern.
>>
>>Ich würde eigentlich vermuten das ist auch der Plan, ggf.
>mit
>>einem Totalverkauf on the way wenn sich die Gelegenheit
>>ergibt, Pecik hat ja schon oft bewiesen daß ihm an
>Unternehmen
>>selbst nichts liegt.
>>
>
>thx das ist ja mal zumindest eine perspektive!

Das wird sicher so oder ähnlich eintreten, wenn ihm das die anderen Aktionäre lassen. Gegenspieler werden einfach nicht verlängert...

  

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>S-Immo 60 Mio Euro (jetzt 80 Mio)
>Immo 120 Mio Euro (jetzt 144 Mio)
>
>In Summe 180 Mio Euro! (jetzt 224 Mio)
>
>Gratuliere (jetzt: Houston we have a problem)

Die Größe des Problems ist vom Fremdkapitalanteil der Finanzierung abhängig

  

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Hello,

nachdem die IIA heute nicht mehr mitsteigt, die SPI aber "extrem" is es bald so weit denk ich. Ach Wien, du bist so herrlich insiderlastig.

  

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>fingers crossed

Und müsste ja auch jetzt erfolgen, nachdem die Talsohle durchschritten ist. Aber jetzt kann es nurmehr teurer werden.

Minimumpreis 15,20 - Markt erwartet offensichtlich irgendwas um 16,40

  

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>>fingers crossed
>
>Und müsste ja auch jetzt erfolgen, nachdem die Talsohle
>durchschritten ist. Aber jetzt kann es nurmehr teurer werden.
>
>Minimumpreis 15,20 - Markt erwartet offensichtlich irgendwas
>um 16,40

ich denk eher es werden ~19 - wer soll sie ihm um 15-16 verkaufen?

19 wär richtung buchwert, was er auch argumentieren könnte
drüber wirds schwierig wegen interessenskonflikt

aber viel drunter kann ich mir auch nicht vorstellen, wenn er jetz scho 5% verscherbelt hat, damit er zumindest noch ein bissl was verdient

  

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Die S-Immo ist bei ca. 15,40 mehrere Male abgeprallt, daher der Anstieg (Ausbruch nach oben).....dies hat aber mit einem Übernahmeangebot sicher nichts zu tun. Die Ergebnisse bei der S-Immo werden am Dienstag gut ausfallen. Positiv ist, dass dzt ohne Aktienrückkäufe die S-Immo so gut läuft. Die Entkoppelung von der Immofinanz ist aus meiner Sicht nur ein logische Folge der "besseren Aktien" (Management und Potenzial usw...).
Unter Buchwert (18,98 per 30.6.) wird die Immofinanz bei einer Übernahme nicht erfolgreich sein und auch keine Zustimmung durch das Management der S-Immo. Abgesehen hat Pecik einen Einstiegskurs um die 23,5... (abzüglich Dividende also rd 22,80) also ist er sicher über einen hohen Kurs der S-Immo erfreut und kommt bei einer Übernahme näher seinem Einstiegskurs....

  

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>Hello,
>
>nachdem die IIA heute nicht mehr mitsteigt, die SPI aber
>"extrem" is es bald so weit denk ich. Ach Wien, du bist so
>herrlich insiderlastig.

Ohne dem geht es in Österreich scheinbar nicht. In anderen Ländern ist das ein schwerer Strafbestand, in Österreich Normalität. Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Durchschnittsösterreicher die Börse ablehnt.

  

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>>Hello,
>>
>>nachdem die IIA heute nicht mehr mitsteigt, die SPI aber
>>"extrem" is es bald so weit denk ich. Ach Wien, du bist
>so
>>herrlich insiderlastig.
>
>Ohne dem geht es in Österreich scheinbar nicht. In anderen
>Ländern ist das ein schwerer Strafbestand, in Österreich
>Normalität. Da braucht man sich nicht wundern, wenn der
>Durchschnittsösterreicher die Börse ablehnt.

Ganz so schlimm wie zu Zeiten des blauen Bullen dürfte es doch nicht mehr sein.

  

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Immofinanz bis September mit 98 Mio. Verlust - Hohe Covid-Abwertungen
Konzernergebnis nach neun Monaten mit 98 Mio. Euro negativ, nach 203 Mio. Euro Gewinn ein Jahr davor - Aber mehr Mieterlöse und kaum gesunkener FFO 1

Wegen Abwertungen infolge der Coronakrise hat die auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Immofinanz AG in den ersten neun Monaten Verlust geschrieben - per 30.9. war das Minus aber geringer als noch zum Halbjahr. Im dritten Quartal allein war man also unterm Strich positiv.
Der Konzernverlust betrug in den ersten neun Monaten zusammen 98 Mio. Euro, nach 203 Mio. Euro Gewinn im gleichen Vorjahreszeitraum, wie die Immofinanz am Mittwochabend mitteilte. Im Halbjahr war das Konzernergebnis noch mit 120 Mio. Euro negativ gewesen, nach 185 Mio. Euro Gewinn im Vorjahresvergleich. .

Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien und Firmenwerten war in den neun Monaten - im wesentlichen wegen der Covid-19-Pandemie - mit 144,8 Mio. Euro negativ; im gleichen Vorjahreszeitraum gab es 97,4 Mio. Euro Aufwertungen. Die Abwertung entspreche rund 3,2 Prozent des Buchwerts der Bestandsimmobilien per 30. September.

Die Mieterlöse wuchsen im Jahresabstand um 5,7 Prozent auf 215 (203) Mio. Euro. Das operative Ergebnis ging um 19 Prozent auf 113 (140) Mio. Euro zurück, das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) drehte auf -32 Mio. (237 Mio.) Euro ins Minus, war aber nach neun Monaten nicht mehr so stark negativ wie zur Jahresmitte. Die wichtige Cash-Generierungsgröße FFO 1 (vor Steuern) verringerte sich in den neun Monaten um knapp vier Prozent auf 89 (93) Mio. Euro.

  

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Immofinanz selbst, mit dem positiven Spin:

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-mieterlose-in-q1-3-2020-um-5-7-gesteigert-ffo-1 -liegt-um-10-1-uber-vorjahresniveau

IMMOFINANZ: Mieterlöse in Q1-3 2020 um 5,7% gesteigert, FFO 1 liegt um 10,1% über Vorjahresniveau
FFO 1 vor Steuern erreicht EUR 89,2 Mio. und bei Glättung der im Jänner erfolgten Anleihekupon-Zahlung EUR 92,4 Mio. (+10,1% gegenüber Vergleichswert des Vorjahres)
Mieterlöse um 5,7% auf EUR 215,1 Mio. und Ergebnis aus Asset Management um 3,3% auf 158,9 Mio. verbessert
Konzernergebnis beträgt aufgrund krisenbedingter Abwertungen EUR -98,3 Mio.
Verfügbare liquide Mittel (inkl. Kreditlinie und Anleiheemission im Oktober) erreichen EUR 1,2 Mrd.
Kapitalstruktur und Finanzierungsprofil gestärkt: Eigenkapitalquote erreicht 48,6%, Net-LTV sinkt auf 38,4%
Die IMMOFINANZ erzielte trotz Covid-19-Krise in den ersten drei Quartalen 2020 Zuwächse bei den Mieterlösen sowie den Ergebnissen aus Asset Management und Immobilienverkäufen. Der FFO 1 (vor Steuern) liegt mit EUR 89,2 Mio. nur geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres. Bereinigt um die Glättung einer im Q1 2020 erfolgten Anleihen-Kuponzahlung über 12 Monate hat sich der FFO 1 sogar um 10,1% auf EUR 92,4 Mio. verbessert. Mit den im Q3 2020 getätigten Kapitalmaßnahmen wurden zudem die Eigenkapitalquote gestärkt und der Netto-LTV auf 38,4% gesenkt. Die starke Cash-Position von EUR 601,9 Mio. per Ende September erhöht sich durch den im Oktober emittierten Benchmark-Bond und unter Berücksichtigung einer nicht ausgenutzten Konzernkreditlinie auf rund EUR 1,2 Mrd. Damit ist die IMMOFINANZ sowohl für das aktuelle Krisenumfeld als auch für künftige Wachstumsmöglichkeiten sehr gut aufgestellt.

Insgesamt stiegen die Mieterlöse in den ersten drei Quartalen 2020 als Folge des Portfoliowachstums durch Zukäufe und Fertigstellungen um 5,7% auf EUR 215,1 Mio. Ein krisenbedingter Anstieg der Forderungsabschreibungen führte allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen. Das Ergebnis aus Asset Management konnte dennoch um 3,3% auf EUR 158,9 Mio. verbessert werden. Die Pandemie wirkte sich negativ auf die Bewertung des Immobilienvermögens aus. Insgesamt belaufen sich die Neubewertungen auf EUR -153,7 Mio., nachdem diese im Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich positiv waren (Q1–3 2019: EUR 116,8 Mio.). Diese Abwertung entspricht rund 3,0% des gesamten Immobilienportfolios. Das Konzernergebnis beläuft sich somit auf EUR -98,3 Mio. (Q1–3 2019: EUR 202,6 Mio.).

„Die Covid-19-Pandemie stellt auch die IMMOFINANZ vor Herausforderungen. Wir haben in den zurückliegenden Monaten aber sowohl operativ als auch auf der Kapitalseite zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um negative Auswirkungen zu minimieren und unser Unternehmen noch schlagkräftiger aufzustellen. Wir sind ein starker und verlässlicher Partner für unsere Mieter und können auch in unsicheren Zeiten erfolgreich Transaktionen abschließen, wie sich etwa am sehr profitablen Verkauf einer deutschen Büroimmobilie zeigt. Mit einer soliden Bilanz und liquiden Mitteln von mehr als EUR 1 Milliarde sind wir für weiteres Wachstum und Chancen, die sich aus der Krise ergeben, bestens gerüstet“, kommentiert Ronny Pecik, CEO der IMMOFINANZ, die Entwicklung.

Der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) beträgt EUR 89,2 Mio. (Q1–3 2019: EUR 92,8 Mio.). Dies entspricht einem FFO 1 je Aktie von EUR 0,83 (Q1–3 2019: EUR 0,86). In diesem FFO 1 ist allerdings die im Jänner 2020 erstmals erfolgte, jährliche Kuponzahlung für die Unternehmensanleihe 2023 in Höhe von EUR 13,1 Mio. vollständig berücksichtigt. Bei Glättung dieser Kuponzahlung beläuft sich der FFO 1 in Q1–3 2020 auf EUR 92,4 Mio. und liegt damit um 10,1% über dem Niveau des Vergleichszeitraums von bereinigten EUR 84,0 Mio.

Vermietungsgrad auf hohem Niveau

Das Immobilienportfolio umfasst per Ende September 208 Objekte mit einem Buchwert von rund EUR 4,9 Mrd. Davon entfallen rund 65% auf den Büro- und rund 34% auf den Einzelhandelsbereich. Der Vermietungsgrad liegt nahezu unverändert bei hohen 95,5% (31. Dezember 2019: 96,8%), wobei die Büroimmobilien zu 93,4% und die Retail-Objekte zu 97,6% vermietet sind. Die Bruttorendite beträgt 5,9% auf Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,1% auf Basis der Mietvorschreibung.

Robuste Bilanz durch Kapitalmaßnahmen weiter gestärkt

Die Bilanzstruktur wurde durch die im Juli getätigten Kapitalmaßnahmen (Platzierung von Aktien und einer Pflichtwandelanleihe mit einem Bruttoemissionserlös in Höhe von EUR 356,1 Mio.) weiter gestärkt: Die Eigenkapitalquote stieg auf 48,6% (31. Dezember 2019: 46,0%) und der Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) verbesserte sich auf 38,4% (31. Dezember 2019: 43,0%). Die liquiden Mittel kletterten auf EUR 601,9 Mio. (31. Dezember 2019: EUR 345,1 Mio.), darüber hinaus steht eine im März abgeschlossene wiederholt ausnutzbare Kreditlinie in der Höhe von EUR 100,0 Mio. zur Verfügung. Mit der im Oktober 2020 emittierten Benchmark-Anleihe über EUR 500,0 Mio. setzte die IMMOFINANZ einen weiteren Schritt zur Erhöhung der finanziellen Flexibilität und der Optimierung ihrer Kapitalstruktur. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten stieg unter Berücksichtigung dieser Anleihe auf 4,75 Jahre.

Die durchschnittlichen Finanzierungskosten per Ende September belaufen sich auf 1,88% p.a. inklusive Derivate (31. Dezember 2019: 1,91%). Die Hedging-Quote ist stabil bei hohen 90,3%, und der unbelastete Asset-Pool (Immobilienvermögen und S IMMO-Aktien zum EPRA NAV) beträgt EUR 1,9 Mrd. bzw. 34,5% (31. Dezember 2019: EUR 1,9 Mrd. bzw. 33,8%).

Der EPRA NAV je Aktie beträgt per 30. September 2020 EUR 27,96 (31. Dezember 2019: verwässert EUR 31,05). Bei der Berechnung des EPRA NAV wurden – im Gegensatz zum 31. Dezember 2019 – keine Verwässerungseffekte berücksichtigt, die aus der Wandlung der IMMOFINANZ-Wandelanleihe 2024 resultieren würden, da die Wandelanleihe per 30. September 2020 „nicht im Geld“ war. Der Wegfall der Verwässerung wirkt sich dabei mit EUR 0,62 je Aktie positiv aus. Die für die Berechnung herangezogene Aktienanzahl erhöhte sich allerdings durch die im Juli 2020 durchgeführte Aktienplatzierung um 15,4 Mio. Stück, davon 11,2 Mio. Stück aus genehmigtem Kapital sowie 4,2 Mio. Stück aus dem Verkauf eigener Aktien. Des Weiteren wurde die im Juli 2020 emittierte Pflichtwandelanleihe 2023 bei der Berechnung des EPRA NAV mit 7,0 Mio. Stück Aktien berücksichtigt, da diese verpflichtend in Aktien der Gesellschaft zu wandeln ist und gemäß IFRS als Eigenkapital eingestuft wird. Der Buchwert je Aktie liegt bei EUR 25,61 (31. Dezember 2019: EUR 29,34).

Covid-19-Update

Unmittelbar mit Beginn der Krise wurden zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um negative Auswirkungen auf das Unternehmen so gering wie möglich zu halten und die Konzernliquidität zu stärken.

Mit den Retail-Mietern wurden individuelle Lösungen erarbeitet, um diesen die Bewältigung der Krise zu erleichtern. Mittlerweile hat die IMMOFINANZ mit allen großen Einzelhändlern Vereinbarungen für die erste Lockdown- und Reopening-Periode unterzeichnet. Im Austausch für temporäre Mietnachlässe und Stundungen kam es u.a. zum Abschluss von Mietvertragsverlängerungen im Ausmaß von rund 300.000 m² in Q1-3 2020. Im Bürobereich werden einzelne Mietern besonders betroffener Branchen ebenfalls temporär unterstützt. Bis Mitte November wurden rund 96% der in den ersten neun Monaten 2020 in Rechnung gestellten Mieten (nach Mietreduktionen) des Einzelhandels- und Bürobereichs bezahlt (Retail: 96%, Office: 96%). Dieser hohe Prozentsatz spricht für die Bonität der Mieter sowie für die Angemessenheit der temporären Unterstützungsvereinbarungen. Die Höhe der in diesem Zeitraum temporär gewährten Mietreduktionen beläuft sich auf 11% der Vertragsmiete (Retail: 18%, Office: 5%), weitere 4% (Retail: 4%, Office: 5%) sind noch nicht fällig bzw. noch nicht bezahlt.

Seit Anfang Oktober verzeichnen sämtliche Länder, in denen die IMMOFINANZ Gewerbeimmobilien unterhält, wieder steigende Neuinfektionszahlen. Damit verbunden sind erneut Eindämmungsmaßnahmen der Regierungen, die auch wieder temporäre Schließungen im Einzelhandel umfassen. Mit Stand Mitte November 2020 sind rund 35% der vermieteten Einzelhandelsfläche temporär geschlossen. Die Wiedereröffnungen werden in den nächsten Wochen erwartet.

Ausblick

Aktuell sind die Kapitalmärkte unverändert von der Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen negativ beeinflusst. Aus heutiger Sicht ist damit die Notwendigkeit einer Wertminderung der von der IMMOFINANZ gehaltenen Beteiligung an der S IMMO zum Ende des 4. Quartals 2020 nicht auszuschließen. Die Höhe dieser Wertminderung ist u. a. vom Schlusskurs der S IMMO-Aktie per Ende Dezember abhängig und wäre im Konzernergebnis 2020 der Gesellschaft zu berücksichtigen. Die IMMOFINANZ hält 19.499.437 Stück Aktien an der S IMMO. Diese wesentliche Beteiligung wird im konsolidierten IFRS-Abschluss als Equity-Beteiligung bilanziert. Quartalsweise ist zum Stichtag zu überprüfen, ob objektive Hinweise auf eine Wertminderung der Beteiligung vorliegen. Dies wird anhand von mehreren vordefinierten Impairment-Triggern vorgenommen. Sofern ein entsprechender Hinweis auf eine Wertminderung vorliegt, wird ein Wertminderungstest durchgeführt und – sofern notwendig – der Buchwert auf den beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten angepasst. Wenn sich die Aktie der S IMMO bis Jahresende nicht vom aktuellen Kursniveau bei rund EUR 15,78 (Schlusskurs per 23. November 2020) erholt, wäre zum 31. Dezember zumindest einer der Impairment-Trigger erfüllt, was eine dementsprechende Abwertung von voraussichtlich rund EUR -100,0 Mio. zur Folge hätte.

Auch wenn es mittlerweile erste positive Meldungen zu möglichen Zulassungen für Impfstoffe gegen Covid-19 gibt, bleibt die Unsicherheit über die weitere Entwicklung und Dauer der Pandemie sowie möglicher künftiger Eindämmungsmaßnahmen und deren Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und das Finanzierungsumfeld hoch. Daher wird aktuell von einer Prognose für die FFO 1-Entwicklung 2020 und darüber hinaus sowie hinsichtlich der Höhe einer Dividende für das Geschäftsjahr 2020 Abstand genommen.

Die IMMOFINANZ ist mit ihren Immobilienlösungen – myhive für hochwertiges Office mit Wohlfühlatmosphäre und lebendiger Community sowie den kosteneffizienten Retail-Marken STOP SHOP und VIVO! – und ihrer robusten Finanzausstattung sehr gut positioniert und will so bald wie möglich wieder auf einen profitablen Wachstumskurs zurückkehren. Im Bürobereich umfasst dies ein weiteres Wachstum mit der Marke myhive in den Hauptstädten der Kernländer. Mit den Retail Parks STOP SHOP wird für die nächsten Jahre eine Expansion von derzeit 90 auf rund 140 Standorte angestrebt.

Ergebnisentwicklung Q1-3 2020 im Detail

Die Miet­erlöse verbesserten sich um 5,7% oder EUR 11,7 Mio. auf EUR 215,1 Mio. Das ist vor allem auf die im zurückliegenden Jahr erfolgten Zukäufe und Fertigstellungen von Immobilien zurückzuführen. Die Covid-19-Pandemie führte zu einem deutlichen Anstieg der Forderungsabschreibungen aus dem Asset Management auf EUR -19,2 Mio. (Q1–3 2019: EUR -0,8 Mio.). Davon stehen EUR -16,9 Mio. in Zusammenhang mit Covid-19 und wurden zum überwiegenden Teil im Q2 vorgenommen. Die Instandhaltungen und die Aufwendungen für Immobilienmarketing sanken hingegen auf EUR -10,2 Mio. (Q1–3 2019: EUR -12,6 Mio.) bzw. EUR -3,0 Mio. (Q1–3 2019: EUR -5,3 Mio.) und reflektieren damit die unmittelbar mit Beginn der Krise gesetzten Maßnahmen zur Liquiditätssicherung. Insgesamt liegen die Immobilienaufwendungen mit EUR -49,1 Mio. um 28,2% über dem Vorjahresniveau (Q1–3 2019: EUR -38,3 Mio.). Bereinigt um Covid-19-Effekte im Zusammenhang mit Forderungsabschreibungen sanken diese im Periodenvergleich allerdings um 15,9%.

Das Ergebnis aus Asset Management verbesserte sich somit um 3,3% auf EUR 158,9 Mio. (Q1–3 2019: EUR 153,8 Mio.). Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen stieg auf EUR 9,5 Mio. (Q1–3 2019: EUR 3,7 Mio.), wobei sich vor allem der profitable Verkauf einer Büroimmobilie in Düsseldorf und die damit einhergehende Neubewertung im Q3 positiv auswirkte. Das Closing dieser Transaktion ist für Ende 2020 geplant. In den ersten drei Quartalen 2020 wurden Immobilienverkäufe mit einem Volumen von EUR 51,9 Mio. abgeschlossen (Asset und Share Deals), wobei die größten Transaktionen eine Büroimmobilie in Warschau und ein Grundstück in Rumänien waren.

Das Ergebnis aus Immobilienentwicklung drehte auf EUR -21,0 Mio. (Q1–3 2019: EUR 9,1 Mio.). Dies ist auf die währungsbereinigte Neubewertung von in Bau befindlichen Immobilien zurückzuführen, die mit EUR -20,5 Mio. (Q1–3 2019: EUR 15,0 Mio.) auch einen durch Covid-19 bedingten Anstieg der Marktrenditen reflektiert sowie höhere Kosten bei einzelnen Projekten.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 11,1% auf EUR -35,8 Mio. (Q1–3 2019: EUR -32,2 Mio.). Der Anstieg der darin enthaltenen Personalaufwendungen ist überwiegend auf eine Einmalzahlung im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Oliver Schumy aus dem Vorstand der Gesellschaft zurückzuführen. Das operative Ergebnis liegt mit EUR 113,1 Mio. um 19,1% unter jenem des Vorjahres (Q1–3 2019: EUR 139,7 Mio.).

Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien und Firmenwerten beträgt im Wesentlichen aufgrund negativer Auswirkungen der Covid-19-Pandemie EUR -144,8 Mio. (Q1–3 2019: EUR 97,4 Mio.). Die Abwertung entspricht rund 3,2% des Buchwerts der Bestandsimmobilien per 30. September 2020. Retail-Objekte wurden um EUR -68,4 Mio. abgewertet (4,2% der Buchwerte) und Office-Gebäude um EUR -75,5 Mio. (2,7% der Buchwerte). In der zum Halbjahr durchgeführten externen Bewertung wurden vom Gutachter CBRE leicht gestiegene Marktrenditen (Anstieg bis zu 0,5% im Segment Retail) sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio reflektiert. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) liegt somit mit EUR -31,7 Mio. unter dem Vorjahreswert in Höhe von EUR 237,1 Mio.

Der Finanzierungsaufwand beträgt EUR -55,7 Mio. (Q1–3 2019: EUR -51,5 Mio.). Bereinigt um Sondereffekte im Zusammenhang mit Anpassungen der Effektivzinsmethode ist der Finanzierungsaufwand allerdings um EUR 2,0 Mio. gesunken. Die durchschnittlichen Finanzierungskosten inklusive Hedging betragen 1,88% p. a. (31. Dezember 2019: 1,91%). Das sonstige Finanzergebnis von EUR -13,4 Mio. (Q1–3 2019: EUR -21,1 Mio.) resultiert überwiegend aus der Bewertung von Zinsderivaten aufgrund der Niedrigzinsphase. Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen belaufen sich auf EUR 9,4 Mio. (Q1–3 2019: EUR 47,1 Mio.). Davon entfallen EUR 6,3 Mio. auf den Ergebnisanteil der S IMMO. Insgesamt beträgt das Finanzergebnis somit EUR -60,5 Mio. (Q1–3 2019: EUR -25,3 Mio.).

Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt EUR -92,2 Mio. (Q1–3 2019: EUR 211,8 Mio.). Nach Ertragssteuern in Höhe von EUR -6,0 Mio. (Q1-3 2019: EUR -13,5 Mio.) liegt das Konzernergebnis bei EUR -98,3 Mio. (Q1–3 2019: EUR 202,6 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie (unverwässert) von EUR -0,91 (Q1–3 2019: EUR 1,90).

Die Zwischenmitteilung der IMMOFINANZ AG für die ersten drei Quartale 2020 zum Stichtag 30. September ist auf der Website des Unternehmens unter http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 26. November 2020 abrufbar.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag. Stefan Schönauer kauft 5.000 Aktien

Datum: 2020-11-26
Name: Mag. Stefan Schönauer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 15.60
Gegenwert: 78.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A21KS2

Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

  

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Nennt mich einen Wirrkopf, aber mir fiele schon ein Weg ein, um den S Immo Kurs per Jahresende zu erhöhen...

Die Immofinanz steigerte in den ersten 9 Monaten 2020 ihre Mieterlöse infolge von Zukäufen und Fertigstellungen um 5,7% auf EUR 215,1 Mio. Jedoch mussten auch rund EUR 17 Mio. an Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise abgeschrieben werden, sodass das Ergebnis aus dem Asset Management nur geringfügig zulegte. Das Neubewertungsergebnis lag bei EUR -144,8 Mio. (3,2% der Bestandsimmobilien) und betraf in erster Linie Retail- aber auch Büroimmobilien. Folglich drehte das Betriebsergebnis auf EUR -31,7Mio. (Vorjahr: EUR 237,1 Mio. – unterstützt von hohen Aufwertungsgewinnen) und das Konzernergebnis kam bei EUR - 98,3 Mio. zu liegen. Der FFO 1 lag mit EUR 89,2 Mio. knapp 3,9% unter dem Vorjahreswert – geglättet um die bereits im Q1 verbuchte Kuponzahlung für die Unternehmensanleihe 2023 wäre der FFO sogar um 10% über dem Vorjahr gelegen. Der EPRA NAV/Aktie lag bei EUR 27,96 und berücksichtigt die höhere Aktienanzahl aus den Kapitalmaßnahmen im Juli inklusive der Pflichtwandelanleihe 2023. Infolge der großen Unsicherheiten gibt das Management keinen konkreten FFO und Dividendenausblick. Jedoch könnte die Immofinanz im Q4 2020 eine Wertminderung auf ihren S Immo- Anteil vornehmen müssen, sollte der S-Immo Kurs sich bis Jahresende nicht erholen. Auf einem Kursniveau der S Immo von EUR 15,78, müsste die Immofinanz eine Abwertung von rund EUR 100 Mio. verbuchen.

Ausblick

Die 9-Monats-Zahlen der Immofinanz waren angesichts der CO-VID 19-Pandemie sehr zufriedenstellend. Besonders überzeugen konnte der starke FFO 1, der deutlich über unseren Schätzungen lag. Das hohe negative Bewertungsergebnis kam ebenfalls nicht überraschend und reflektiert gestiegene Marktrenditen im Retail Segment sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio. Angesichts der stabilen Entwicklung der Mieteinnahmen und des starken FFOs sehen wir die hohen NAV-Abschläge von immer noch 45% als nicht gerechtfertigt. Die Immofinanz verfügt über ein sehr starkes Finanzprofil mit einer Eigenkapitalquote von 48,6% und nach Emission einer Benchmark-Anleihe im Oktober über liquide Mittel (inkl. Kreditlinie) von EUR 1,2 Mrd. Damit hat der Immokonzern ausreichend Kapital bereit für Wachstumschancen im aktuellen Umfeld, die hoffentlich auch bald wahrgenommen werden.

  

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"Wertminderung vornehmen müssen"?

Müssen?

Man kann ja argumentieren,
dass der Kurs nur im Moment herunten ist,
am Wert der Beteiligung ändert sich nix.
So wie Uniqa das immer bei Strabag argumentiert.

  

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Starker FFO1 in den ersten 3 Quartalen, solides Finanzprofil mit (zu) hohen liquiden Mitteln

Die Immofinanz steigerte in den ersten 9 Monaten 2020 ihre Mieterlöse infolge von Zukäufen und Fertigstellungen um 5,7% auf EUR 215,1 Mio. Jedoch mussten auch rund EUR 17 Mio. an Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise abgeschrieben werden, sodass das Ergebnis aus dem Asset Management nur geringfügig zulegte. Das Neubewertungsergebnis lag bei EUR -144,8 Mio. (3,2% der Bestandsimmobilien) und betraf in erster Linie Retail- aber auch Büroimmobilien. Folglich drehte das Betriebsergebnis auf EUR -31,7Mio. (Vorjahr: EUR 237,1 Mio. – unterstützt von hohen Aufwertungsgewinnen) und das Konzernergebnis kam bei EUR - 98,3 Mio. zu liegen. Der FFO 1 lag mit EUR 89,2 Mio. knapp 3,9% unter dem Vorjahreswert – geglättet um die bereits im Q1 verbuchte Kuponzahlung für die Unternehmensanleihe 2023 wäre der FFO sogar um 10% über dem Vorjahr gelegen. Der EPRA NAV/Aktie lag bei EUR 27,96 und berücksichtigt die höhere Aktienanzahl aus den Kapitalmaßnahmen im Juli inklusive der Pflichtwandelanleihe 2023. Infolge der großen Unsicherheiten gibt das Management keinen konkreten FFO und Dividendenausblick. Jedoch könnte die Immofinanz im Q4 2020 eine Wertminderung auf ihren S Immo- Anteil vornehmen müssen, sollte der S-Immo Kurs sich bis Jahresende nicht erholen. Auf einem Kursniveau der S Immo von EUR 15,78, müsste die Immofinanz eine Abwertung von rund EUR 100 Mio. verbuchen.

Ausblick

Die 9-Monats-Zahlen der Immofinanz waren angesichts der CO-VID 19-Pandemie sehr zufriedenstellend. Besonders überzeugen konnte der starke FFO 1, der deutlich über unseren Schätzungen lag. Das hohe negative Bewertungsergebnis kam ebenfalls nicht überraschend und reflektiert gestiegene Marktrenditen im Retail Segment sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio. Angesichts der stabilen Entwicklung der Mieteinnahmen und des starken FFOs sehen wir die hohen NAV-Abschläge von immer noch 45% als nicht gerechtfertigt. Die Immofinanz verfügt über ein sehr starkes Finanzprofil mit einer Eigenkapitalquote von 48,6% und nach Emission einer Benchmark-Anleihe im Oktober über liquide Mittel (inkl. Kreditlinie) von EUR 1,2 Mrd. Damit hat der Immokonzern ausreichend Kapital bereit für Wachstumschancen im aktuellen Umfeld, die hoffentlich auch bald wahrgenommen werden.

Erste Bank

  

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https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-erweitert-krisenresistentes-stop-shop-portfolio -um-acht-immobilien-auf-98-standorte

IMMOFINANZ erweitert krisenresistentes STOP SHOP Portfolio um acht Immobilien auf 98 Standorte
Ankauf von acht Retail Parks in Österreich, Serbien, Tschechien und Kroatien
Position als führender Retail Park Betreiber Europas soll durch weitere Zukäufe und Eigenentwicklungen auf rund 140 Standorte weiter gestärkt werden

Die IMMOFINANZ setzt die Expansion ihrer erfolgreichen Retail Park Marke STOP SHOP wie angekündigt fort und erweitert das Portfolio kurz vor Jahresende um acht Standorte. So werden sechs voll vermietete Retail Parks in Serbien und Tschechien mit einer vermietbaren Fläche von rund 43.000 m² erworben. Verkäufer ist der auf Fachmarktzentren spezialisierte belgische Investor Mitiska REIM. Außerdem hat die IMMOFINANZ im 4. Quartal 2020 den Zukauf eines ebenfalls voll vermieteten Fachmarktzentrums in Voitsberg, mit einer Fläche von rund 5.500 m² abgeschlossen. In Kroatien wird das Portfolio um eine Immobilie in der Stadt Ludbreg ergänzt. Die erwarteten jährlichen Mieterlöse der neu erworbenen Immobilien belaufen sich auf rund EUR 5,7 Mio. Die Bruttorenditen betragen je Immobilie bis zu 8,9% etwa in Serbien. Mit durchschnittlich 7,7% rentieren die neu erworbenen Retail Parks über dem Schnitt des STOP SHOP Portfolios von 7,4% per Q3 2020.

Das STOP SHOP Portfolio der IMMOFINANZ wächst damit auf 98 Standorte in neun Ländern mit einer vermietbaren Fläche von rund 720.000 m² und einem Buchwert von rund EUR 1 Milliarde. Weitere Ankäufe sowie Eigenentwicklungen werden aktuell bereits bearbeitet.

„Unsere STOP SHOPs sind ein kosteneffizientes, sehr gut rentierendes und krisenresistentes Retail-Format. Der hohe Standardisierungsgrad ermöglicht attraktive Miet- und Betriebskosten für unsere Mieter. Zudem konzentrieren wir uns auf kostengünstige Produkte des Convenience-Segments, die auch in einem wirtschaftlich schwierigeren Umfeld von den Konsumenten gerne nachgefragt werden. Das bewährt sich jetzt während der Covid-19-Pandemie. So konnten wir nach Beendigung des ersten Lockdowns sehr rasch eine Erholung der Besucherzahlen beobachten. Vom steigenden Preisbewusstsein der Kunden profitieren zudem vor allem Diskont-Anbieter“, erklärt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ. „Mittelfristig wollen wir auf 140 STOP SHOP Standorte wachsen. Dabei haben wir unsere Märkte in CEE und in Südosteuropa sowie in Österreich und selektiv den Markteintritt in weiteren westeuropäischen Staaten im Visier.“

Tomas Cifra, Investment Director CEE bei Mitiska REIM: „Wir freuen uns sehr, nach Beendigung unseres Wertschöpfungsprogramms diese Transaktion mit der IMMOFINANZ abzuschließen. Unsere Retail Parks finden damit ein neues stabiles Zuhause bei einem namhaften strategischen Käufer mit klarer Vision und weiteren ambitionierten Wachstumsplänen im Bereich Retail Parks.“

Ankäufe in Österreich, Tschechien und Kroatien bereits abgeschlossen

Der Ankauf der Immobilien in Österreich, Tschechien und Kroatien wurde bereits abgeschlossen. Mit dem in Voitsberg von einem lokalen Developer erworbenen Fachmarktzentrum steigt die Zahl der STOP SHOPs in Österreich auf 14 Standorte mit rund 67.000 m² vermietbarer Fläche. Mit den beiden tschechischen Retail Parks in Prag und Litvinov mit einer Fläche von insgesamt 14.700 m² erhöht sich die STOP SHOP Präsenz in diesem Land auf zwölf Standorte mit rund 88.000 m² vermietbarer Fläche.

Das Immobilienpaket in Serbien umfasst Standorte in den Städten Leskovac, Sabac, Sombor und Zajecar mit einer vermietbaren Fläche von rund 28.200 m². Das serbische STOP SHOP Portfolio der IMMOFINANZ wächst damit auf 14 Objekte mit rund 121.000 m². Das Closing wird für das erste Quartal 2021 erwartet. In Kroatien erfolgte der Markteintritt mit den STOP SHOPs Ende 2018. Mit der neu erworbenen Immobilie besitzt die IMMOFINANZ nun drei STOP SHOPs mit einer Fläche von 16.400 m², einige weitere Projekte sind in Vorbereitung.

Alle angekauften Objekte verfügen über einen attraktiven Mietermix inklusive Nahversorgung, die besonders krisensicher ist. Zu den Ankermietern mit denen es bereits in zahlreichen anderen STOP SHOPs Kooperationen gibt, zählen u.a. Spar, dm, Deichmann, Intersport, Takko und KiK. Die Immobilien werden nun dem üblichen Rebranding auf das STOP SHOP Konzept unterzogen und in Kürze somit in den markentypischen Farben Gelb und Anthrazit erstrahlen.

Details zum STOP SHOP Portfolio

STOP SHOP ist die Marke der IMMOFINANZ für Retail Parks in Zentral- und Osteuropa. Sie sind der sympathische und praktische Nahversorger mit einem Einzugsgebiet von ca. 30.000 bis 150.000 Einwohnern und bieten ein breites Warenangebot zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit ihrer verkehrstechnisch guten Lage und umfangreichen Parkmöglichkeiten sprechen sie preisbewusste „Smart Shopper“ an, die eine bequeme Erreichbarkeit schätzen. Die STOP SHOPs im Bestand weisen per 30. September einen Vermietungsgrad von 98,2% auf und sind damit voll vermietet.

Das STOP SHOP Portfolio der IMMOFINANZ umfasst inklusive der jüngsten Ankäufe 98 Retail Parks in neun Ländern: Slowakei (16 STOP SHOPs), Slowenien (14), Ungarn (14), Österreich (14), Serbien (14), Tschechien (12), Polen (10), Kroatien (3) und Rumänien (1).

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bettina Breiteneder kauft 11.760 Aktien

Datum: 2020-12-18
Name: Bettina Breiteneder
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 11.760 Stück
Preis: 17.02
Gegenwert: 200.155,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A21KS2

Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

  

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Auch bei der IIA gibt es ordentliche Call Umsätze auf der Eurex.

Gestern 9000 Calls und am Donnerstag 8000 Calls.
Am Mittwoch 4500 Calls.
Gehandelt wurden Dezember, September und Juni Kontrakte.
Die Strategie ist analog zu CAI, ein Teil wird im Geld geschrieben.
Ein Teil ausserhalb.

Beispiel gestern
SEP 21
2500 zu 18
2500 zu 22
DEZ 21
2000 zu 17
2000 zu 22

Donnerstag
DEZ 21
4000 zu 17
4000 zu 20


Das Put/Call Ratio beträgt 0,14.

Bei der IIA ist aber nicht ganz auffällig, denn die hatten immer schon ein solches Ratio. Und die Umsätze an der Eurex waren oder sind auch höher als bei der CAI.

  

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Kepler Cheuvreux reduziert für Immofinanz die Empfehlung von Kaufen auf Halten und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 17,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 17,27 Euro - durchschnittliches Kursziel: 19,18 Euro.

  

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das ergäbe doch sehr wenig Sinn wenn Revenite ohne S-Immo Übernahme im Kopf den Pecik Anteil kauft. Zumal der Verkäufer/Pecik auch bei der S Immo beteiligt ist. Hier läuft sicher ein deal...

  

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Es ist kaum vorstellbar, dass Pecik bereit ist, aus der Immofinanz mit großem Verlust auszusteigen. Aus meiner Sicht ist es wahrscheinlicher, dass hier demnächst noch ein paar spannende Meldungen mit einigen kurstreibenden Neuigkeiten kommen. Könnte mir vorstellen, dass das im Verkaufspreis von Pecik schon eingepreist ist.

  

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>a) wer ist bitte Revenite Austria?
>b) hat offensichtlich etwas gebraucht zu erkennen, dass die
>IIA keine Perle ist
>c) Damit ist Übernahmestory bei S-Immo mal weg


Der Immofinanz-Intraday-Chart war jedenfalls begeistert von der Meldung.

  

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>a) wer ist bitte Revenite Austria?

Revenite Austria is subsidiary of Aggregate Holdings SA, according to Luxembourg company register

  

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>bin gespannt, wie die sache mit immofinanz und S immo
>weitergeht.
>was ist eure einschätzung?


Aggregate träumt von der allumfassenden Fusionierung?

  

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Ich glaube, dass das "Interesse an CA-Immmo nur dazu diente, um die beiden anderen Immo-Aktien weiter in den Hintergrund zu rücken und den Preis weiter verfallen zu lassen.
Aufgrund der jetzigen Situation(Ausstieg Pecik) glaube ich schon an eine Übernahme von S Immo durch Immofinanz. Diese wird vermutlich auch relativ rasch erfolgen, da nach erfolgten Impfungen, Abschwächung Corona doch wieder ein Wirtschaftsaufschwung stattfinden sollte und die Preise dieser Aktien wieder steigen werden und eine Übernahme entsprechend teurer werden würde. Außerdem kommt ja (hoffentlich) auch wieder die Dividendenzeit

  

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>Ich glaube, dass das "Interesse an CA-Immmo nur dazu diente,
>um die beiden anderen Immo-Aktien weiter in den Hintergrund zu
>rücken und den Preis weiter verfallen zu lassen.

Das glaub ich nicht

>Aufgrund der jetzigen Situation(Ausstieg Pecik) glaube ich
>schon an eine Übernahme von S Immo durch Immofinanz. Diese
>wird vermutlich auch relativ rasch erfolgen, da nach erfolgten
>Impfungen, Abschwächung Corona doch wieder ein
>Wirtschaftsaufschwung stattfinden sollte und die Preise dieser
>Aktien wieder steigen werden und eine Übernahme entsprechend
>teurer werden würde. Außerdem kommt ja (hoffentlich) auch
>wieder die Dividendenzeit

Das glaub ich auch

  

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für mich nicht nachvollziehbar, warum pecik gerade jetzt verkauft, denn das 4. Quartal ist gut gelaufen, Immos werden wieder attraktiver wegen die covid-sache sich dem ende nähert und bessert (aufwertungen etc). die Immofinanz hat viel geld, mit dem pecik hätte kaufen können, aktienrückerwerb usw dann wäre die immofinanz sicher schnell bei 20.-

  

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>für mich nicht nachvollziehbar, warum pecik gerade jetzt
>verkauft, denn das 4. Quartal ist gut gelaufen, Immos werden
>wieder attraktiver wegen die covid-sache sich dem ende nähert
>und bessert (aufwertungen etc). die Immofinanz hat viel geld,
>mit dem pecik hätte kaufen können, aktienrückerwerb usw dann
>wäre die immofinanz sicher schnell bei 20.-
>

Vielleicht hat die Fremdfinanzierung gezwickt?

  

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>>für mich nicht nachvollziehbar, warum pecik gerade jetzt
>>verkauft, denn das 4. Quartal ist gut gelaufen, Immos
>werden
>>wieder attraktiver wegen die covid-sache sich dem ende
>nähert
>>und bessert (aufwertungen etc). die Immofinanz hat viel
>geld,
>>mit dem pecik hätte kaufen können, aktienrückerwerb usw
>dann
>>wäre die immofinanz sicher schnell bei 20.-
>>
>
>Vielleicht hat die Fremdfinanzierung gezwickt?

Pecik ist ja kein Samariter, der verkauft nur wenn er muss oder wenn er kein Potential sieht.

Ich vermute eher letzteres, wäre ja nicht der erste dem diese Erkenntnis bei der IIA ereilt.

  

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RE: pecik weg und hat vk
>>für mich nicht nachvollziehbar, warum pecik gerade jetzt
>>verkauft, denn das 4. Quartal ist gut gelaufen, Immos
>werden
>>wieder attraktiver wegen die covid-sache sich dem ende
>nähert
>>und bessert (aufwertungen etc). die Immofinanz hat viel
>geld,
>>mit dem pecik hätte kaufen können, aktienrückerwerb usw
>dann
>>wäre die immofinanz sicher schnell bei 20.-
>>
>
>Vielleicht hat die Fremdfinanzierung gezwickt?

Pecik ist ja kein Samariter, der verkauft nur wenn er muss oder wenn er kein Potential sieht.


Ich vermute eher letzteres, wäre ja nicht der erste dem diese Erkenntnis bei der IIA ereilt.


Stellt sich die frage, wieso pecik die zusammenführung/übernahme nicht selbst gemacht hat..

  

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ein grund warum er die zusammenführung nicht selber gemacht hat, liegt uU darin, dass er zu viele Hüte aufgehabt hatte. Aktionär in beiden Unternehmen und noch vorstand beim möglichen käufer, heißt, er bestimmt den kaufpreis für die eigens gehaltenen S-Immo Aktien selbst, dies ist natürlich ein heikles Thema.....

  

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>ein grund warum er die zusammenführung nicht selber gemacht
>hat, liegt uU darin, dass er zu viele Hüte aufgehabt hatte.
>Aktionär in beiden Unternehmen und noch vorstand beim
>möglichen käufer, heißt, er bestimmt den kaufpreis für die
>eigens gehaltenen S-Immo Aktien selbst, dies ist natürlich ein
>heikles Thema.....

Interessanter gedanke, aber er hat auch seine s-immo anteile veräußert.

  

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den bisherigen Kursverlauf schrieb ich der Vorgehensweise des Hr. Pecik zu

Kapitalerhöhung Vorstandswechsel usw.

Jetzt wo er hoffentlich bald weg ist ändert dies aber nichts am Kurs

Warum??



  

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....vom Regen in die Traufe - Aggregate ist ja nicht besser als Pecik. Walcher kein Immobilienprofi (Anleihe von 500 Mio mit 6,875% begeben) - GRATULIERE zeigt nicht von Vertrauen seitens des Marktes. Da wächst dann auch noch ein Druck auf die Immofinanz. und im Hintergrund wird gemunkelt (stimmt mE auch), dass Cevdet Caner die Fäden zieht (hat bisher nur Konkurs fabriziert: CLC, Level One) 1,5 Mrd und nochmals GRATULIERE.
Keiner weiß wie es da weitergeht.

  

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>. dass Cevdet Caner die Fäden zieht (hat bisher nur
>Konkurs fabriziert: CLC, Level One) 1,5 Mrd und nochmals
>GRATULIERE.
>Keiner weiß wie es da weitergeht.

Falls das stimmt, kann man die abschreiben...

  

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C. Caner hat sich immer an Gesellschaften "rangemacht", die eine gute Liquidität haben, da ist die Immofinanz ein "Traum", S-Immo wird mE ein Übernahmeangebot erhalten und dann gibt es noch einen Zugriff auf den CA Immo Anteil, der wird mit einem schönen Gewinn verkauft, dann gibt es Erträge/Gewinne und wieder Liquidität (vielleicht läuft da eh schon ein deal mit Starwood....) und die investieren vielleicht einen kleinen Anteil in die Aggregate, damit dort der Leverage etwas zurückgefahren werden kann...

  

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Also das mit dem Übernahmeangebot für S Immo würde mich sehr wundern, das wäre was ganz neues aber ich lasse mich überraschen. Warum nicht mit einem Minderheitsanteil die Gesellschaft kontrollieren und Immobilien oder Immobiliengesellschaften reinverkaufen wo die S Immo wie die Immmofinaz doch so viel Firepower hat?

  

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>Also das mit dem Übernahmeangebot für S Immo würde mich sehr
>wundern, das wäre was ganz neues aber ich lasse mich
>überraschen. Warum nicht mit einem Minderheitsanteil die
>Gesellschaft kontrollieren und Immobilien oder
>Immobiliengesellschaften reinverkaufen wo die S Immo wie die
>Immmofinaz doch so viel Firepower hat?

@BM glaubt an das Gute im Menschen.

  

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>>a) wer ist bitte Revenite Austria?
>
>Revenite Austria is subsidiary of Aggregate Holdings SA,
>according to Luxembourg company register
>

Also dieselben, die sich gerüchteweise auch für CAI interessieren.

  

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Ronny Pecik verkauft und bietet Rücktritt an

Ronny Pecik hat angekündigt, seinen Anteil an der Immofinanz, die er gemeinsam mit seinem Partner Peter Korbacka hält, verkaufen zu wollen und seinen Rücktritt von seiner Vorstandsfunktion anzubieten. Den 10,54%- Anteil soll, vorbehaltlich der Zustimmung von Peter Korbacka bis zum 31.3., die deutsche Aggregate kaufen, die auch den Anteil Peciks an der S Immo in Höhe von 9,1% erworben hat und zudem Hauptaktionär der auf Wohnimmobilien spezialisierten Adler Gruppe ist.

Ausblick

Die Doppelfunktion Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzender Peciks war Governance-technisch ein großes Problem und vielen Investoren aufgrund des großen Risikos von Interessenskonflikten ein Dorn im Auge. Die Kursentwicklung der Immofinanz hinkt hinter der anderer Immobilienaktien zurück, was auch auf fragwürdige Entscheidungen, wie beispielsweise der Aufbau einer Liquidität von weit mehr als EUR 1 Mrd., zurückzuführen ist. Wir hoffen auf ein starkes Management und eine klare Strategie, mit der Abstand zum inneren Wert (EPRA NAV) reduziert werden kann. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Kaufen.

Erste Bank

  

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IMMOFINANZ vermietet 10.000 m² Bürofläche an die AUVA im myhive am Wienerberg
Der Bürostandort myhive am Wienerberg erfreut sich großer Beliebtheit. So hat die IMMOFINANZ mit der AUVA - Allgemeine Unfallversicherungsanstalt einen Mietvertrag über insgesamt 10.000 m2 Bürofläche abgeschlossen. Die Räumlichkeiten in den Twin Towers am Wienerberg werden jetzt schrittweise bezogen. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

„Wir freuen uns sehr, die AUVA von unserem Bürokonzept myhive und dem vielfältigen Angebot am Standort Wienerberg überzeugt zu haben. Dieser Mietvertragsabschluss zeigt einmal mehr, dass unsere Office-Lösungen sehr gut angenommen werden. Wir bieten unseren Mietern alle Annehmlichkeiten für einen reibungslosen Business-Alltag sowie großzügigen Raum für kommunikativen Austausch – und das in einem Erholungsgebiet mitten in der Großstadt. Das sind die besten Voraussetzungen für gute Ideen und Spaß an der Arbeit“, sagt Katrin Gögele-Celeda, Country Managerin Operations für Österreich bei der IMMOFINANZ.

Die AUVA ist der größte Unfallversicherungsträger Österreichs. Bei der AUVA sind ca. 4,5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation. Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.

Über myhive am Wienerberg

Mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt rund 120.000 m² ist myhive am Wienerberg einer der größten Büro- und Geschäftsstandorte der Stadt mit besten Verbindungen in das Zentrum, zum Flughafen, zur Autobahn und zum öffentlichen Verkehrsnetz. Die IMMOFINANZ hat in den zurückliegenden Jahren umfangreich in den Standort investiert. 2019 wurde der modernisierte Hotel- und Büro-Tower eröffnet, der mit der neuen, eleganten Fassade neben den Twin Towers ein zusätzlicher Blickfang am Wienerberg ist und Büros sowie das Hotel Holiday Inn Vienna - South beherbergt. Im nächsten Schritt erfolgte im Jänner 2021 die Eröffnung eines weiteren modernisierten Bürogebäudes am Standort. Mit den flexiblen myhive-Office-Produkten wird dort eine Neuheit geboten.

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-vermietet-10000-m-buroflache-an-die-auva-im-myh ive-am-wienerberg

  

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Mich würde eure Meinung zu dem Verkauf von Pecik an aggregate interessieren. Kann mir nicht vorstellen, dass Pecik einen Verkauf der IIA nicht schon vorher mit seinem Geschäftspartner bespricht und abklärt, daher die Meldung "Korbacka" muss dem Verkauf zustimmen ist für mich nur ein "Schein", aber warum?? Auf der anderen Seite steigt er aus der S-Immo vollständig aus.... beides wenn es keine Nachbesserungen in den Verträgen gibt, mit Verlust - kann ich mir auch nicht vorstellen, vor allem war der Druck von der Finanzierungsseite allenfalls bei einem Kurs von unter 12 bei der IIA sicherlich größer als bei rd 17...
Bin ich gespannt was da kommt, würde mich jetzt nicht überraschen, wenn Korbacka bspw. nicht zustimmt und Pecik CEO bleibt und dann vielleicht bei der S-Immo zuschlägt, wäre jetzt leichter, wo er keine Anteile mehr an der S-Immo hält... nur so einige Gedanken.

  

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Interessante Hypothese. Ich könnte mir vorstellen, dass das Pecik's Plan B ist, falls der Verkauf der Immofinanz scheitert. Korbacka könnte jetzt noch versuchen, den Verkaufspreis der Immofinanzanteile hochzutreiben; gelingt das nicht, dann ist Pecik "zumindest" die sImmo los, was ihm Compliance-technisch erleichtert, die sImmo zu übernehmen, so wie du sagst.

Ergibt zwei Szenarien:
(1) Pecik bleibt CEO der Immofinanz und übernimmt die sImmo.
(2) Aggregate bekommt auch Pecik's Immofinanz-Anteil und Pecik spielt nicht mehr mit.

Beide Varianten finde ich spannend und auch durchaus positiv. In Szenario 1 passiert endlich das, worauf der Markt schon so lange wartet. In Szenario 2 ist vieles bzw. noch viel mehr möglich (große österreichische Immo-Lösung). Aggregate ist ein großer Player, der in der Immo-Branche letztlich viel erreicht hat.

Ich bin schon sehr gespannt, und hoffe, dass sich da bald was tut.

  

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Ich habe ja mehrfach über die Optionen bei den Immos in Österreich spekuliert. Bin gestern auf eine Variante gestoßen, die vielleicht eine Option in den Überlegungen der Akteure (was würde ich an der Seite von Pecik und/oder aggregate etc machen, damit es für alle eine win/win Situation ist/wird).
./ CA Immo bleibt sicher in der Hand von Starwood, aggregate streut Gerüchte um den Preis nach oben zu treiben
./ Aggregate hat bisher bei der S-Immo den 2. größten Anteil nach der Immofinanz
./ Korbacka wird dem Verkauf der Immofinanzanteile nicht zustimmen (vielleicht abgestimmt)
./ Pecik bleibt CEO in der IIA und verkauft die S-Immo-Beteiligung an die Aggregate (weil eine große Lösung nicht machbar ist oder so gewollt)
./ aggregate stellt ein Übernahmeangebot an die S-Immo Aktionäre (damit kommt dann auch Korbacka aus der S-Immo raus) und wird Mehrheitsgesellschafter - wenn Geld benötigt wird, dann kann sicherlich die CAI Beteiligung auch noch schnell zu Geld gemacht werden
./ Pecik kann in der IIA Aktien rückkaufen und sonstige Projekte akquirieren (der Kurs wird nach dem Verkauf der S-Immo Anteile sicherlich schon ordentlich steigen) - war bei der IIA immer so, Beteiligungen verkaufen und dann Geld an die Aktionäre ausschütten

ERGEBNIS: Aggregate kontrolliert S-Immo und ist dann auch noch größter Aktionär an der IIA - mit der Option die Gesellschaften zu fusionieren oder auch die Pecik-Anteile zu übernehmen - damit ist das Ziel vielleicht über die "andere Seite" einfacher erreichbar...

Was ist Eure Meinung!

  

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>Ich habe ja mehrfach über die Optionen bei den Immos in
>Österreich spekuliert. Bin gestern auf eine Variante gestoßen,
>die vielleicht eine Option in den Überlegungen der Akteure
>(was würde ich an der Seite von Pecik und/oder aggregate etc
>machen, damit es für alle eine win/win Situation ist/wird).
>./ CA Immo bleibt sicher in der Hand von Starwood, aggregate
>streut Gerüchte um den Preis nach oben zu treiben
>./ Aggregate hat bisher bei der S-Immo den 2. größten Anteil
>nach der Immofinanz
>./ Korbacka wird dem Verkauf der Immofinanzanteile nicht
>zustimmen (vielleicht abgestimmt)
>./ Pecik bleibt CEO in der IIA und verkauft die
>S-Immo-Beteiligung an die Aggregate (weil eine große Lösung
>nicht machbar ist oder so gewollt)
>./ aggregate stellt ein Übernahmeangebot an die S-Immo
>Aktionäre (damit kommt dann auch Korbacka aus der S-Immo raus)
>und wird Mehrheitsgesellschafter - wenn Geld benötigt wird,
>dann kann sicherlich die CAI Beteiligung auch noch schnell zu
>Geld gemacht werden
>./ Pecik kann in der IIA Aktien rückkaufen und sonstige
>Projekte akquirieren (der Kurs wird nach dem Verkauf der
>S-Immo Anteile sicherlich schon ordentlich steigen) - war bei
>der IIA immer so, Beteiligungen verkaufen und dann Geld an die
>Aktionäre ausschütten
>
>ERGEBNIS: Aggregate kontrolliert S-Immo und ist dann auch noch
>größter Aktionär an der IIA - mit der Option die
>Gesellschaften zu fusionieren oder auch die Pecik-Anteile zu
>übernehmen - damit ist das Ziel vielleicht über die "andere
>Seite" einfacher erreichbar...
>
>Was ist Eure Meinung!

Muss gestehen, dass ich dazu keine Meinung habe.
Denke die Kurse spiegeln weitgehend die (positive) wirtschaftliche Entwicklung wieder. Und die IIA wird auch nach der x-ten Übernahmespekulation / Vorstandwechsel sich nicht in eine Perle verwandeln.

Und sollte es Übernahmeangebote geben, bewegen sich diese auch nicht wesentlich über den aktuellen Kursen.

Auf der anderen Seite sind steigende Zinsen (da haben wir erste Anzeichen) nicht unbedingt hilfreich für die Immos.




  

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>>Ich habe ja mehrfach über die Optionen bei den Immos in
>>Österreich spekuliert. Bin gestern auf eine Variante
>gestoßen,
>>die vielleicht eine Option in den Überlegungen der
>Akteure
>>(was würde ich an der Seite von Pecik und/oder aggregate
>etc
>>machen, damit es für alle eine win/win Situation
>ist/wird).
>>./ CA Immo bleibt sicher in der Hand von Starwood,
>aggregate
>>streut Gerüchte um den Preis nach oben zu treiben
>>./ Aggregate hat bisher bei der S-Immo den 2. größten
>Anteil
>>nach der Immofinanz
>>./ Korbacka wird dem Verkauf der Immofinanzanteile nicht
>>zustimmen (vielleicht abgestimmt)
>>./ Pecik bleibt CEO in der IIA und verkauft die
>>S-Immo-Beteiligung an die Aggregate (weil eine große
>Lösung
>>nicht machbar ist oder so gewollt)
>>./ aggregate stellt ein Übernahmeangebot an die S-Immo
>>Aktionäre (damit kommt dann auch Korbacka aus der S-Immo
>raus)
>>und wird Mehrheitsgesellschafter - wenn Geld benötigt
>wird,
>>dann kann sicherlich die CAI Beteiligung auch noch schnell
>zu
>>Geld gemacht werden
>>./ Pecik kann in der IIA Aktien rückkaufen und sonstige
>>Projekte akquirieren (der Kurs wird nach dem Verkauf der
>>S-Immo Anteile sicherlich schon ordentlich steigen) - war
>bei
>>der IIA immer so, Beteiligungen verkaufen und dann Geld an
>die
>>Aktionäre ausschütten
>>
>>ERGEBNIS: Aggregate kontrolliert S-Immo und ist dann auch
>noch
>>größter Aktionär an der IIA - mit der Option die
>>Gesellschaften zu fusionieren oder auch die Pecik-Anteile
>zu
>>übernehmen - damit ist das Ziel vielleicht über die
>"andere
>>Seite" einfacher erreichbar...
>>
>>Was ist Eure Meinung!
>
>Muss gestehen, dass ich dazu keine Meinung habe.
>Denke die Kurse spiegeln weitgehend die (positive)
>wirtschaftliche Entwicklung wieder. Und die IIA wird auch nach
>der x-ten Übernahmespekulation / Vorstandwechsel sich nicht in
>eine Perle verwandeln.
>
>Und sollte es Übernahmeangebote geben, bewegen sich diese auch
>nicht wesentlich über den aktuellen Kursen.
>
>Auf der anderen Seite sind steigende Zinsen (da haben wir
>erste Anzeichen) nicht unbedingt hilfreich für die Immos.
>
>
>
>
>
Ich möchte nicht zu viel spekulieren, aber die Rahmenbedigungen für eine Fusion scheinen diesmal vielversprechender zu sein als beim letzten Versuch. Das die S Immo Belegschaft laut website im Jän einen Betriebsrat gegründet hat lässt auch einige Schlüsse zu.

  

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Ich glaube es wird im März noch betreffend zweier Punkte etwas klarer:
./ steigt aggregate in das Rennen bei CA Immo ein (halte ich für komplett unwahrscheinlich - bringt ja nichts, da Starwood das Sagen hat)
./ Rolle Pecik bei Immofinanz nach Ablauf der Frist 31.3.21 (ich war von Anfang an der Meinung, dass diese Frist mit Korbacka nur "Show" ist, Pecik wird bleiben und dann kommt in irgendeine Richtung meines Erachtens Bewegung, da die Doppelrolle von Pecik weg ist
Es wir spannend, auch die Ergebnisse Anfang April

  

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MMOFINANZ AG: Veröffentlichung der Absicht zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots an die Aktionäre der S IMMO AG

IMMOFINANZ AG gibt gemäß § 5 Übernahmegesetz bekannt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der IMMOFINANZ AG heute beschlossen haben, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG zum Erwerb von sämtlichen ausstehenden auf Inhaber lautende Stückaktien der S IMMO AG (ISIN AT0000652250), die sich nicht im Eigentum der Bieterin befinden, zu erstatten.

Der Angebotspreis pro Aktie der S IMMO AG soll EUR 18,04 auf einer cum-dividend Basis betragen. Das bedeutet, dass der Angebotspreis je S IMMO-Aktie um den Betrag einer allfälligen, zwischen dieser Bekanntmachung und der Abwicklung eines Angebots erklärten Dividende je S IMMO-Aktie reduziert wird, sofern die Abwicklung eines Angebots (Settlement) nach dem relevanten Dividendenstichtag stattfindet.

Der Preis von EUR 18,04 entspricht dem Schlusskurs der S IMMO-Aktie im Amtlichen Handel (Prime Market) der Wiener Börse von Freitag, dem 12. März 2021. In Bezug auf den volumengewichteten durchschnittlichen S IMMO-Börsenkurs der letzten sechs Monate von EUR 15,86 je Aktie beträgt die Prämie rund 13,75%.

IMMOFINANZ AG hält derzeit 19.499.437 Stück Aktien, entsprechend einem Anteil von rund 26,49% am Grundkapital der S IMMO AG. Die eigenen Aktien der S IMMO AG sind vom Angebot ausgenommen. S IMMO AG hält 2.633.354 eigene Aktien (Stand: 07.03.2021). Der Bestand an eigenen Aktien der S IMMO AG kann sich gemäß den Bedingungen des laufenden Aktienrückkaufprogramms von S IMMO AG auf bis zu 2.916.381 Stückaktien erhöhen. Ausgehend vom derzeitigen Stand an eigenen Aktien umfasst ein Angebot daher den Erwerb von bis zu 51.476.105 Stückaktien, entsprechend rund 69,93% des Grundkapitals der S IMMO AG.

Für ein freiwilliges Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung (§ 25a ÜbG) gilt die gesetzliche Mindestannahmeschwelle von 50% plus 1 Aktien aller S IMMO-Aktien, die Gegenstand des Angebots sind. Diese Bedingung entfällt bei der Wandlung in ein Pflichtangebot.

Der Vollzug des Angebots unterliegt der Bedingung, dass die Hauptversammlung der S IMMO AG eine Satzungsänderung zur Aufhebung von § 13 Abs (3) der Satzung (Höchststimmrecht) beschließt und diese Satzungsänderung in das Firmenbuch eingetragen ist. IMMOFINANZ AG wird eine entsprechende Beschlussfassung der Hauptversammlung beantragen.

Der Vollzug des Angebots unterliegt weiters kartellrechtlichen Freigaben, insbesondere in Österreich, Deutschland, Rumänien, Slowakei und Ungarn, sowie weiteren marktüblichen Vollzugsvoraussetzungen, wie etwa dass bei S IMMO AG (i) keine Kapitalerhöhung, (ii) kein Verkauf oder Übertragung eigener Aktien (iii) sowie keine Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen und (iv) kein Verstoß gegen das übernahmerechtliche Verhinderungsverbot und Objektivitätsgebot erfolgt sowie (v) kein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der S IMMO AG eintritt oder ein Insolvenz- oder Sanierungsverfahrens oder ein Verfahren nach dem Unternehmensreorganisationsgesetz eröffnet wird. Die Einzelheiten der Vollzugsbedingungen werden in der Angebotsunterlage dargestellt.

IMMOFINANZ AG behält sich insbesondere vor, Paralleltransaktionen zur Erlangung einer kontrollierenden Beteiligung an S IMMO AG vorzunehmen (Wandlung in ein Pflichtangebot). In diesem Fall wandelt sich das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot auf Kontrollerlangung ex lege in ein Pflichtangebot, womit insbesondere die gesetzliche Mindestannahmeschwelle für das Angebot entfällt.

  

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Nice try.

>Der Preis von EUR 18,04 entspricht dem Schlusskurs der S
>IMMO-Aktie im Amtlichen Handel (Prime Market) der Wiener Börse
>von Freitag, dem 12. März 2021. In Bezug auf den
>volumengewichteten durchschnittlichen S IMMO-Börsenkurs der
>letzten sechs Monate von EUR 15,86 je Aktie beträgt die Prämie
>rund 13,75%.

  

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>> Nice try.
>
>
>Sagt mal, verkauft uns die Immofinanz für dumm? Morgen ist der
>Kurs der S IMMO wahrscheinlich schon bei 19.

Das wird sicherlich noch ordentlich nachgebessert werden. Wird auf alle Fälle hoch interessant werden. Im Hinblick auf die noch ausstehende Korbacka Entscheidung ist das IIA Angebot governance technisch schon mal mehr als ok . Ich glaube auch, dass wir morgen schon eine 19 sehen.

  

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>Wieso für dumm. Das meiste sind Gewerbeimmos ohne Zukunft.
>Der Aktienkurs spiegelt das wider.

Nur weil es bis Q1/22 noch Corona gibt? Danach ist eh wieder Aufbruchsstimmung angesagt?

  

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bei 18,04 (unter Buchwert) werden keine S-Immo Aktionäre verkaufen, wenn der EPRA NAV nach dem Q4/20 (in drei Wochen) bei mindestens 24,5 liegen wird....
Ist bei Pecik alles doch nur "Geplänkel", vor 5 Wochen verkauft Pecik sein S-Immo Anteile und kann doch jetzt beim ersten Übernahmepreis nicht 21 oder 22 Euro bezahlen, das nimmt ihm doch keiner ab. wenn der EPRA NAV sich deutlich verbessert hat, dann wird das Angebot nachgebessert... (war bei der CAI auch so), und mal sehen wie es dann so weiter geht.

  

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>Wieso für dumm. Das meiste sind Gewerbeimmos ohne Zukunft.
>Der Aktienkurs spiegelt das wider.

70 % des Portfolios sind gewerblich genutzte Objekte (Büros, Einkaufszentren und Hotels), Wohnimmobilien machen 30 % aus. Rund 67 % der Immobilien befinden sich in Österreich und Deutschland, die restlichen 33 % verteilen sich auf CEE.

https://www.simmoag.at/immobilien.html

  

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Als Basis für den Übernahmepreis den Durchschnittskurs der letzten 6 Monate in Zeiten Corona zu nehmen und dann noch von einer Prämie von 13,75% zu sprechen, finde ich nicht in Ordnung. EPRA NAV ebenfalls über 20. Also ich werde das Angebot nicht annehmen

  

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>> Nice try.
>
>
>Sagt mal, verkauft uns die Immofinanz für dumm? Morgen ist der
>Kurs der S IMMO wahrscheinlich schon bei 19.

Vorbörslich mal 18,42.

  

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>>> Nice try.
>>
>>
>>Sagt mal, verkauft uns die Immofinanz für dumm? Morgen ist
>der
>>Kurs der S IMMO wahrscheinlich schon bei 19.
>
>Vorbörslich mal 18,42.


Kurs 19.

  

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>Zielobjekt und Übernehmer steigen, auch nicht
>selbstverständlich.

Immofinanz wird transparenter, der Markt weiß nun zumindest, was mit der extrem hohen Liquidität geplant ist. Allein das ist einen deutlichen Kursanstieg wert.

  

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>>Zielobjekt und Übernehmer steigen, auch nicht
>>selbstverständlich.
>
>Immofinanz wird transparenter, der Markt weiß nun zumindest,
>was mit der extrem hohen Liquidität geplant ist. Allein das
>ist einen deutlichen Kursanstieg wert.

...insbesondere die Intransparenz der Immofinanz einer der Hauptgründe für deren so niedrigen Kurs deutlich unter NAV ist und hoffentlich war...

  

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Die Immofinanz AG bläst zum Angriff auf die S Immo AG. Dafür muss sie zuerst die Stimmrechtsbeschränkung in der nächsten Hauptversammlung (HV) zu Fall bringen. Erst danach wird das Übernahmeangebot schlagend (und kann bewertet werden). Wie du weißt, hat bei der S Immo AG nicht jede Aktie ein Stimmrecht. Dieses ist mit 15 Prozent der Stimmen begrenzt und stärkt Kleinaktionäre.

Fakt ist die Immofinanz AG wird für dieses Vorhaben verbündete Investoren benötigen um die Hüde zu nehmen. Ich bin mir sicher, da haben seit dem Wochenende einige Lunte gerochen. Vor allem deshalb dürften die S Immo-Aktien heute um fast sechs Prozent steigen. Gut möglich, dass auch Aggregate die bisherigen Anteile nocheinmal aufstockt und bis zur HV neue Player ihre Karten aufdecken.

Der Börsianer

  

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>Cum Dividende nicht vergessen! Das macht das Angebot zur
>Farce!

Ja, wirklich lächerlich. Wieso machen sich die Mühe? Kann ja nichts werden!

  

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Tatsächlich.

IVA: "Schwaches" Übernahmeangebot der Immofinanz für s Immo
"Angebot dürfte nur auf dürftige Gegenliebe stoßen"

Der Interessenverband für Anleger (IVA) hat das Sonntagabend veröffentlichte freiwillige Übernahmeangebot der Immofinanz für die s Immo als "schwach" bezeichnet. Der Angebotspreis von 18,04 Euro je s Immo-Aktie liege deutlich unter dem Branchensubstanzwert von 23,17 Euro je Aktie. Die letzten Analystenmeinungen sehen den Aktienkurs ebenfalls höher, heißt es in einer Aussendung der IVA am Montag.

  

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@Warren Buffett ... du bist ja bei deinem Call auf Immofinanz schon ausgestiegen - sinnvoll einen zu erneuern ?

  

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>@Warren Buffett ... du bist ja bei deinem Call auf Immofinanz
>schon ausgestiegen - sinnvoll einen zu erneuern ?

Mein Szenario von damals ist ja schon ziemlich eingetreten. Was wäre das neue Szenario?

  

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>>@Warren Buffett ... du bist ja bei deinem Call auf
>Immofinanz
>>schon ausgestiegen - sinnvoll einen zu erneuern ?
>
>Mein Szenario von damals ist ja schon ziemlich eingetreten.
>Was wäre das neue Szenario?


eventuell weitere Upside?.....

  

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>>>@Warren Buffett ... du bist ja bei deinem Call auf
>>Immofinanz
>>>schon ausgestiegen - sinnvoll einen zu erneuern ?
>>
>>Mein Szenario von damals ist ja schon ziemlich
>eingetreten.
>>Was wäre das neue Szenario?
>
>
>eventuell weitere Upside?.....


In welchem Zeitraum?

Meine Aktien behalte ich jedenfalls.

  

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>Bei dem Starinvestor und Chef der Immofinanz soll es
>Hausdurchsuchungen gegeben haben. Der Verdacht von
>Insiderhandel steht im Raum.
>
>
>https://www.diepresse.com/5951760/immofinanz-razzia-bei-grossinvestor-ronny-pecik
>
Naja dann könnt die ganze Rochade oder Trennung wieder Sinn machen

  

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>Mit dem Track Record der FMA würde ich mich nicht trauen,
>eine Hausdurchsuchung zu genehmigen.

Warum es bei Immofinanz-Chef Pecik zu Hausdurchsuchungen kam

...

Pecik führt darin an, "dass die Namensgleichheit mit seinem Sohn Ronny Pecik junior möglicherweise zu Verwirrungen führte, die in Amtshandlungen der Finanzmarktaufsicht (FMA) im September 2020 mündeten". Er habe danach umgehend Kontakt mit der Behörde aufgenommen, um die Sachlage aufzuklären und die Einstellung des Verfahrens gegen seine Person beantragt.

Keine Stellungnahme
Seitens der FMA gab es keine Stellungnahme zu dem Fall unter Berufung auf das Amtsgeheimnis bei laufenden Verfahren. Zu einer Anzeige bei der WKStA ist es allerdings bisher noch nicht gekommen, wie diese auf Anfrage bekanntgab.

https://www.derstandard.at/story/2000125095055/warum-es-bei-immofinanz-chef-pecik-zu-haus durchsuchungen-kam

  

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>Fun Fact

Die Welt erweist sich immer wieder als überraschend klein. Auf die Idee, daß der Pecik dem Kogler sein Schwager sein könnte, wäre ich im Traum nicht gekommen.

  

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Das Angebot kommt einigermaßen überraschend, hatte doch das Management bis zuletzt betont, sich mit der Höhe der aktuellen Beteilung wohl zu fühlen. Zudem erscheint uns der Zeitpunkt des Angebots äußerst unglücklich gewählt, da die S Immo Aktie noch vor einigen Monaten deutlich niedriger notierte. Ein Erwerb zusätzlicher Aktien um EUR 18,06 ergäbe natürlich Sinn, da dieser Preis deutlich unter dem EPRA NAV liegt. Die Erfolgsaussichten dieses Angebots stufen wir jedoch als sehr gering ein. Aktionäre der S Immo verlangen mehr, was auch die Reaktion des Aktienkurses deutlich macht. Deutlich mehr zu bieten könnte aber wiederum von den eigenen Aktionären als kritisch betrachtet werden.

Erste Bank

  

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Ich verstehe es nicht...wieso bietet man unrealistische 18.06 Euro und jetzt werden 22,25 Euro je Titel geboten...das ist ein Aufschlag auf den sechsmonatigen s Immo-Durchschnittskurs von 40,3 Prozent (!!).... wird das von den eigenen Aktionären als kritisch betrachtet werden....??

  

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>Ich verstehe es nicht...wieso bietet man unrealistische 18.06
>Euro und jetzt werden 22,25 Euro je Titel geboten...das ist
>ein Aufschlag auf den sechsmonatigen s Immo-Durchschnittskurs
>von 40,3 Prozent (!!).... wird das von den eigenen Aktionären
>als kritisch betrachtet werden....??


Alles unter NAV wäre jedenfalls für IIA fein. Kursreaktion ist ja auch positiv bisher.

  

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Ausblick

Die Erhöhung des Angebotspreises kommt nicht überraschend, da der Kurs der S Immo seit 14. März über den EUR 18,04 notierte. Die S Immo präsentiert am 8. April ihr Jahresergebnis und wir erwarten, dass der EPRA NAV ein wenig über EUR 24/Aktie liegen wird. Somit kommt die Immofinanz mit ihrem Angebot diesem „inneren“ Wert schon sehr nahe. Ein höheres Angebot lässt sich gegenüber den eigenen Aktionären kaum rechtfertigen, vor allem weil man wesentlich günstigere Zukauf-gelegenheiten im letzten Jahr verpasst hat, und die eigene Kapitalerhöhung weit unter dem NAV durchgeführt hat. Ob das Investmentgrade-Rating BBB hält, bleibt offen, S&P hatte sich kürzlich noch kritisch über die Übernahme geäußert, der Ausblick wurde auf negativ (von stabil) gesenkt. Bis Ende März wird sich herausstellen, ob Ronny Pecik die Immofinanz verlassen wird. Kurspotenzial gäbe es auch für die Immofinanz Aktie, wenn die Governance Probleme endlich gelöst sind. Was wir ebenfalls noch vermissen ist eine klare Strategie inklusive angemessener Dividendenpolitik.

Erste Bank

  

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Verwirrung um Peciks Immofinanz-Paketverkauf - Wohl Fall für Juristen
Käufer Aggregate Holdings und Peciks RPR Privatstiftung äußern sich widersprüchlich - RPR: Unklar, ob Deal zustande kommt oder nicht - Aggregate: Vereinbarung wurde unterzeichnet

Der geplante Verkauf von Ronny Peciks Aktienpaket an der Immofinanz AG wird wohl von Juristen ausgefochten werden müssen - von Verkäufer- und Käuferseite gibt es widersprüchliche Äußerungen dazu. Während der Käufer, die Aggregate Holdings des Österreichers Günther Walcher, am Donnerstag erklärte, der Deal sei unterzeichnet worden, betonte die RPR Privatstiftung von Pecik, es sei "derzeit juristisch unklar", ob der Deal zustande komme oder nicht.

"Die Vereinbarung wurde gestern unterzeichnet und abgeschlossen", sagte ein Aggregate-Sprecher zur APA. Der geplante Verkauf des fast 10-prozentigen Immofinanz-Anteils war unter dem Vorbehalt gestanden, dass Pecik - seit April 2020 auch CEO der Immofinanz AG - bis 31. März die Zustimmung seines slowakischen Geschäftspartners zu dem Deal bekommt, denn die Beteiligung gehörte ihnen beiden.

Zunächst hatte es Donnerstagvormittag in einem Medienbericht geheißen, der Deal sei geplatzt, der Geschäftspartner Peter Korbacka habe Pecik die "rote Karte" gezeigt - zu Mittag hieß es, Korbacka habe am Mittwoch "fünf Minuten vor Mitternacht unterschrieben".

Bei dem Paket geht es um eine Beteiligung, die Pecik über die RPPK Immo GmbH hält. Diese Gesellschaft, der fast zehn Prozent an der Immofinanz gehören, steht jedoch im gemeinsamen Eigentum von Pecik und Korbacka. Der von Pecik mit Walchers Aggregate Holdings ausgehandelte Verkauf stand unter der Bedingung, dass Korbacka, der - neben der RPR Privatstiftung von Pecik - den zweiten Geschäftsanteil an der RPPK Immo GmbH hält, der Übertragung bis zum 31. März zustimmt.

Laut RPR Privatstiftung von Pecik wird derzeit "juristisch geprüft, ob die im Kauf- und Abtretungsvertrag vereinbarten aufschiebenden Bedingungen rechtzeitig bis zum Ablauf des 31.3.2021 erfüllt wurden oder nicht", das sei "derzeit juristisch unklar". Jedenfalls sei derzeit die Anteilsübertragung an der RPPK Immo GmbH nicht durchgeführt und die RPR Privatstiftung sei weiterhin Gesellschafterin der RPPK Immo GmbH. Somit erfolge bis auf Weiteres auch kein Rücktritt von Pecik als Vorstandsmitglied der Immofinanz AG.

Für ein Zustandekommen der Aktienübertragung hatte Pecik nämlich Ende Jänner seinen Rückzug als CEO der Immofinanz angeboten. Dann werde "Herr Ronny Pecik dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt als Mitglied des Vorstands der Immofinanz AG anbieten", hieß es damals in einer Aussendung der Immofinanz. Zudem soll Pecik sich in einem Schreiben an die Immofinanz-AR-Chefin Bettina Breiteneder verpflichtet haben, "mit Wirkung der Anteilsübertragung" seinen CEO-Posten niederzulegen sowie um einvernehmliche Auflösung seines Dienstvertrages ersucht haben.

  

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IMMOFINANZ AG: Zur möglichen Veränderung in der Aktionärsstruktur und möglichem Rücktritt von Ronny Pecik als Vorstandsmitglied
IMMOFINANZ AG hat am 29.01.2021 bekannt gegeben, dass RPR Privatstiftung am 29. Jänner 2021, einen Geschäftsanteilskaufvertrag über den Verkauf ihres Geschäftsanteils an der RPPK Immo GmbH mit Revenite Austria S.à.r.l. abgeschlossen hat und dieser unter der aufschiebenden Bedingung steht, dass EUROVEA Services s.r.o., welche neben der RPR Privatstiftung den zweiten Geschäftsanteil an der RPPK Immo GmbH hält, der Übertragung bis spätestens 31. März 2021 zustimmt.

Die RPPK Immo GmbH hält Aktien an der IMMOFINANZ AG (ISIN AT0000A21KS2) und von der IMMOFINANZ AG ausgegebene Wandelschuldverschreibungen (ISIN AT0000A2HPN2).

Zum möglichen Verkauf des von der RPR Privatstiftung an der RPPK Immo GmbH gehaltenen Geschäftsanteils an Revenite Austria S.à r.l. und zum möglichen Rücktritt von Ronny Pecik als Vorstandsmitglied der IMMOFINANZ AG hat die RPR Privatstiftung heute der IMMOFINANZ AG unter Bezugnahme auf kursierende, unterschiedliche und inhaltlich divergierende Pressemitteilungen mitgeteilt, dass derzeit juristisch geprüft wird, ob die im Geschäftsanteilskaufvertrag vereinbarten aufschiebenden Bedingungen rechtzeitig bis zum Ablauf des 31. März 2021 erfüllt wurden oder nicht. Dies sei derzeit juristisch unklar. Unklar sei daher auch, ob das Geschäft zustande kommt oder nicht. Jedenfalls sei die Anteilsübertragung an der RPPK Immo GmbH derzeit nicht durchgeführt und die RPR Privatstiftung sei weiterhin Gesellschafterin der RPPK Immo GmbH. Somit sei bis auf Weiteres auch kein Rücktritt von Ronny Pecik als Vorstandsmitglied der IMMOFINANZ AG erfolgt.

Ronny Pecik ist unverändert Vorstandsvorsitzender der IMMOFINANZ AG.

  

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>Hätte der Anteilsverkauf am 31.3. geklappt, wäre dieser
>Antrag zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich gewesen

Warum das?

  

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>>Hätte der Anteilsverkauf am 31.3. geklappt, wäre dieser
>>Antrag zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich gewesen
>
>Warum das?

Meiner Interpretation nach kann nur der Vorstand gemäß Firmenbuch den Antrag stellen. Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Pecik wäre sofort abberufen worden und ein neuer Vorsitzender so rasch nicht eingetragen werden können.

  

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Immofinanz: Prüfverfahren nach Petrus-Beschwerde wegen Pecik
Übernahmekommission nimmt Aktiendeals von Pecik und seinem Partner Korbacka von 2020 unter die Lupe - Möglicherweise Angebotspflicht verletzt - Antrag von Umeks Petrus Advisers gestellt

Die Übernahmekommission untersucht, ob der Immo-Investor Ronny Pecik und Geschäftspartner von ihm voriges Jahr im Zusammenhang mit der Immofinanz AG eine Angebotspflicht verletzt haben und hat deshalb ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet. Den Antrag bei der Übernahmekommission (ÜbK) hat Petrus Advisers rund um den Investor Klaus Umek gestellt, geht aus einer Mitteilung der Immofinanz von Mittwoch hervor.
Den Beschluss zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäߧ 33 Übernahmegesetz (ÜbG) hat der 2. Senat der ÜbK am 4. März gefasst. Davon ist die Immofinanz am Mittwoch informiert worden. Petrus Advisers brachte im Antrag vor, dass - ausgehend von den im Februar 2020 von Pecik und seinem slowakischen Geschäftspartner Peter Korbacka (über die RPPK Immo GmbH) bei der Immofinanz AG erfolgten Beteiligungserwerben sowie weiteren kontrollrelevanten (Kapital-)Maßnahmen im Jahr 2020 bei der Immofinanz AG und der s Immo AG - eine Angebotspflicht auf Ebene der Immofinanz verletzt worden sei.

Gegenstand der Untersuchung dieses Nachprüfungsverfahrens ist, ob Pecik, RPR Privatstiftung, RPR Management GmbH, RPPK Immo GmbH, RPR Treasury GmbH, Korbacka, s Immo AG, CEE Immobilien GmbH, Norbert Ketterer, Hamamelis GmbH & Co KG, Evax Holding GmbH sowie allfällige gemeinsam vorgehende Rechtsträger eine Angebotspflicht gemäߧ§ 22 ff ÜbG auf die Immofinanz AG verletzt haben, heißt es.

  

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>Immofinanz: Prüfverfahren nach Petrus-Beschwerde wegen Pecik
>Übernahmekommission nimmt Aktiendeals von Pecik und seinem
>Partner Korbacka von 2020 unter die Lupe - Möglicherweise
>Angebotspflicht verletzt - Antrag von Umeks Petrus Advisers
>gestellt
>
>Die Übernahmekommission untersucht, ob der Immo-Investor Ronny
>Pecik und Geschäftspartner von ihm voriges Jahr im
>Zusammenhang mit der Immofinanz AG eine Angebotspflicht
>verletzt haben und hat deshalb ein Nachprüfungsverfahren
>eingeleitet. Den Antrag bei der Übernahmekommission (ÜbK) hat
>Petrus Advisers rund um den Investor Klaus Umek gestellt, geht
>aus einer Mitteilung der Immofinanz von Mittwoch hervor.
>Den Beschluss zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens
>gemäߧ 33 Übernahmegesetz (ÜbG) hat der 2. Senat der ÜbK am 4.
>März gefasst. Davon ist die Immofinanz am Mittwoch informiert
>worden. Petrus Advisers brachte im Antrag vor, dass -
>ausgehend von den im Februar 2020 von Pecik und seinem
>slowakischen Geschäftspartner Peter Korbacka (über die RPPK
>Immo GmbH) bei der Immofinanz AG erfolgten
>Beteiligungserwerben sowie weiteren kontrollrelevanten
>(Kapital-)Maßnahmen im Jahr 2020 bei der Immofinanz AG und der
>s Immo AG - eine Angebotspflicht auf Ebene der Immofinanz
>verletzt worden sei.
>
>Gegenstand der Untersuchung dieses Nachprüfungsverfahrens ist,
>ob Pecik, RPR Privatstiftung, RPR Management GmbH, RPPK Immo
>GmbH, RPR Treasury GmbH, Korbacka, s Immo AG, CEE Immobilien
>GmbH, Norbert Ketterer, Hamamelis GmbH & Co KG, Evax
>Holding GmbH sowie allfällige gemeinsam vorgehende
>Rechtsträger eine Angebotspflicht gemäߧ§ 22 ff ÜbG auf die
>Immofinanz AG verletzt haben, heißt es.

Die faktische Beherrschung nachzuweisen wird wohl eher schwierig werden. Welchen Nutzen zieht Petrus aus dieser Aktion?

  

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MMOFINANZ erwirbt Headquarter von Erste Group in Bukarester Toplage und plant Modernisierung in ein nachhaltiges myhive-Landmark-Gebäude
Ankauf des „Bucharest Financial Plaza“ im Herzen von Bukarest um ca. EUR 36 Mio. stärkt Marktposition der IMMOFINANZ
Modernisierung der Immobilie in ein hochwertiges und grünes myhive-Gebäude mit zumindest Gold-Nachhaltigkeitszertifizierung geplant
Moderne Neugestaltung des öffentlichen Raumes und begrünte Stadtterrasse bieten unmittelbaren Mehrwert für die Stadt und ihre Bevölkerung
Die IMMOFINANZ hat das Bürogebäude „Bucharest Financial Plaza“ in bester Zentrumslage und in unmittelbarer Nähe zur Bukarester Altstadt erworben. Verkäufer ist die Banca Comercială Română (BCR), die größte Finanzgruppe Rumäniens und eine Tochtergesellschaft der österreichischen Erste Group Bank. Das Gebäude mit einer Bruttomietfläche von rund 27.700 m² (nach Umbau) fungierte bis zum Vorjahr als Headquarter der BCR. Die Transaktionskosten belaufen sich auf rund EUR 36,0 Mio. Das Closing hat heute stattgefunden.

„Mit dieser Transaktion setzt die IMMOFINANZ einen wichtigen Schritt zur Stärkung ihres hochwertigen Office-Portfolios und ihrer innovativen Büromarke myhive in Bukarest. Die rumänische Wirtschaft wird sich nach dem pandemiebedingten Rückgang im Jahr 2020 wieder rasch erholen und wir erwarten in den kommenden Jahren eine positive Entwicklung“, unterstreicht Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ, die Attraktivität des Marktes. „Im Zuge des geplanten Refurbishments in eine hochwertige, moderne und nachhaltige Büroimmobilie unserer flexiblen Premium-Marke myhive werden wir auch dem öffentlichen Raum mehr Platz und mit einer begrünten Stadtterrasse einen hochattraktiven Anziehungspunkt für die Bewohner Bukarests bieten.“ Mit dem Beginn der Modernisierungsarbeiten soll nach der Planungs- und Genehmigungsphase im zweiten Halbjahr 2022 begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

“Das Bucharest Financial Plaza spielt eine wichtige Rolle in der jüngeren Entwicklung der Stadt. Es ist einzigartig im Herzen von Bukarest gelegen und bietet Zugang zu einer Vielzahl von Shops, Restaurants und Freizeitmöglichkeiten. Es freut uns sehr, mit der IMMOFINANZ einen Partner gefunden zu haben, der auf eine langjährige Expertise am rumänischen Markt blickt und das Potenzial dieser Landmark weiter entfalten kann“, sagt Michael Werner, Real Estate Management Executive Director der BCR.

Das Bucharest Financial Plaza ist mit knapp 70 Metern nicht nur das höchste Bürogebäude im Zentrum, sondern auch ein architektonisches Wahrzeichen. Die Lage an der Calea Victoriei, der Hauptverkehrsstraße im historischen Stadtzentrum, bietet eine hervorragende Anbindung für den Individualverkehr und an das öffentliche Verkehrsnetz, u.a. mit drei U-Bahnstationen in unmittelbarer Nähe. Das Bucharest Financial Plaza ist seit dem Jahr 2000 auch Teil eines beliebten Einkaufsviertels.

IMMOFINANZ in Rumänien

Die IMMOFINANZ ist seit mehr als 17 Jahren in Rumänien investiert. Per 30. September 2020 weist das rumänische Immobilienportfolio einen Buchwert von EUR 757,3 Mio. auf. Das entspricht 15,3% des gesamten Portfolios. Die 13 Bestandsimmobilien haben eine vermietbare Fläche von rund 334.000 m², der Vermietungsgrad beträgt 93,6%. Zu den größten Immobilien zählen die beiden Bukarester Bürogebäude myhive S Park und myhive Metroffice sowie die beiden Shopping Center VIVO! Cluj und VIVO! Constanta.

  

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Immofinanz verkaufte vier Bürogebäude um 72,5 Mio. Euro an Indotek

Die Immofinanz hat vier Bürogebäude in Warschau an die ungarische Indotek Group veräußert. Die Gebäude haben eine Mietfläche von insgesamt rund 45.300 Quadratmetern. Der Verkaufspreis beläuft sich auf 72,5 Mio. Euro. Das Closing hat heute, Donnerstag, stattgefunden, wie der börsenotierte Immobilienkonzern in einer Aussendung mitteilte. Die verkauften Büroimmobilien wiesen den Angaben zufolge per Ende Dezember 2020 einen Vermietungsgrad von durchschnittlich 80 Prozent auf.

  

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>Immobilienkonzern in einer Aussendung mitteilte. Die
>verkauften Büroimmobilien wiesen den Angaben zufolge per Ende
>Dezember 2020 einen Vermietungsgrad von durchschnittlich 80
>Prozent auf.

Mit 80% waren das wohl keine Perlen.

„Nach dem Erwerb unserer myhive-Landmark Warsaw Spire ist damit die Fokussierung unseres Büro-Bestandsportfolios in Warschau auf unsere innovative Büromarke myhive weit fortgeschritten. Das Signing mit der Indotek Group erfolgte bereits vor Ausbruch der Covid-19 Pandemie und wir freuen uns, den Verkauf nun erfolgreich finalisiert zu haben, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ.

  

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IMMOFINANZ schließt 25-jährigen Mietvertrag über 11.000 m² in Bukarest ab – Erweiterung des Iride Parks um hochwertiges Medical Center
Die IMMOFINANZ hat einen langfristigen Mietvertrag über rund 11.000 m² mit der Provita Group, einem führenden Medical Center Anbieter in Rumänien, abgeschlossen. Provita wird die gesamte Fläche des im Iride Park gelegenen und soeben modernisierten Gebäudes Iride eighteen beziehen und dort ein multidisziplinäres Krankenhaus eröffnen. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 25 Jahren.

„Unser Iride Park, einer der größten Office Hubs in Bukarest, punktet bereits jetzt mit einer Vielzahl von Dienstleistungen für die Mieter und die Nachbarschaft. Durch die Partnerschaft mit Provita wird das Angebot um einen hochwertigen Medical Hub erweitert und die Attraktivität des Standorts damit weiter nachhaltig gestärkt“, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ. „Darüber hinaus haben unsere flexiblen Gebäude-Layouts, die eine schnelle Anpassung an neue Anforderungen ermöglichen, und die sehr gute Verkehrsanbindung Provita von unserem Angebot überzeugt.“

Ovidiu Palea, Gründer der Provita Group: „Die Nachfrage nach den medizinischen Dienstleistungen der Provita Group ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen. Die nächste Phase unserer Entwicklung sieht daher die Eröffnung eines neuen, multidisziplinären Krankenhauses vor, das den rumänischen Patienten fortschrittliche und auch nischen-medizinische Services bietet. Für dieses großangelegte Projekt haben wir nach einer idealen Immobilie gesucht und mit der IMMOFINANZ nicht nur einen führenden Immobilieninvestor, sondern auch einen Partner gefunden, der uns langfristig begleiten wird.“

Das neue Krankenhaus wird eine Kapazität von 110 Betten und sieben Operationssälen aufweisen und soll nach den erforderlichen Adaptierungen im Startquartal 2022 eröffnen. Der Iride Park, liegt im Norden von Bukarest am Dimitrie Pompeiu Boulevard, nur acht Kilometer vom Otopeni International Airport entfernt. Er ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bietet zahlreiche Parkmöglichkeiten, Restaurants, Shops und Fitness.

  

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https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-ff0-1-fur-2020-uber-vorjahresniveau-vorstand-sc hlagt-dividende-von-eur-0-55-je-aktie-vor

IMMOFINANZ: FF0 1 für 2020 über Vorjahresniveau, Vorstand schlägt Dividende von EUR 0,55 je Aktie vor
FFO 1 vor Steuern erreicht EUR 126,1 Mio. (+0,6%)
Mieterlöse um 3,1% auf EUR 288,6 Mio. verbessert, Ergebnis aus Asset Management stabil bei EUR 206,4 Mio.
Starke operative Performance mit einem Vermietungsgrad von 96%
Konzernergebnis beträgt aufgrund krisenbedingter Abwertungen EUR -165,9 Mio.
Verfügbare liquide Mittel erreichen EUR 1,2 Mrd. (inkl. Kreditlinie)
Positive Kursentwicklung der S IMMO Aktie im Q1 2021 kann zu Aufwertung der Beteiligung um voraussichtlich bis zu rund EUR 96,0 Mio. per Ende Q1 2021 führen
Die IMMOFINANZ erzielte trotz Covid-19-Krise im Geschäftsjahr 2020 Zuwächse bei den Mieterlösen und dem Ergebnis aus Immobilienverkäufen. Der FFO 1 (vor Steuern und inkl. Dividende der S IMMO) liegt dank Einsparungen mit EUR 126,1 Mio. um 0,6% über dem Vergleichswert. Mit den im Vorjahr getätigten Kapitalmaßnahmen wurden die Bilanzstruktur gestärkt und der Netto-LTV auf 37,8% gesenkt. Die starke Cash-Position erhöht sich unter Berücksichtigung einer nicht ausgenutzten Konzernkreditlinie auf rund EUR 1,2 Mrd.

Die Mieterlöse stiegen im Geschäftsjahr 2020 infolge des starken Portfoliowachstums in der zweiten Jahreshälfte 2019 um 3,1% auf EUR 288,6 Mio. Ein krisenbedingter Anstieg der Forderungsabschreibungen aus dem Asset Management führte allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen. Das Ergebnis aus Asset Management konnte dennoch mit EUR 206,4 Mio. auf Vorjahresniveau gehalten werden. Die Pandemie wirkte sich auch negativ auf die Bewertung des Immobilienvermögens aus. Insgesamt belaufen sich die Neubewertungen auf EUR -166,5 Mio., nachdem diese im Jahr davor deutlich positiv gewesen waren (2019: EUR 193,3 Mio.). Diese Abwertung entspricht rund 3,2% des gesamten Immobilienportfolios. Infolge des anhaltenden Kursrückgangs der S IMMO-Aktie im Jahr 2020 wurde der Buchwert der Beteiligung um EUR -88,6 Mio. auf EUR 363,6 Mio. abgewertet. Das Konzernergebnis beläuft sich somit auf EUR -165,9 Mio.

„Die Pandemie und die damit verbundenen Unterstützungen für unsere Mieter bzw. krisenbedingt negative Effekte aus der Bewertung spiegeln sich zwar in unserem Konzernergebnis wider. Unser Vermietungsgrad ist mit 96% allerdings unverändert auf sehr hohem Niveau, unser FFO 1 als Gradmesser für die operative Ertragskraft ist sogar leicht gestiegen, und wir verfügen zum Jahresende über liquide Mittel von mehr als einer Milliarde Euro. Das ist eine starke Basis – sowohl mit Blick auf das noch anhaltende Krisenumfeld als auch auf die Erholungs- und Wachstumsphase danach. Insofern konnten wir das Jahr 2020 aus einer Position der Stärke abschließen“, kommentiert Ronny Pecik, CEO der IMMOFINANZ, die Entwicklung.

Vermietungsgrad unverändert auf hohem Niveau

Das Immobilienportfolio umfasst per Ende Dezember 2020 209 Objekte mit einem Buchwert von rund EUR 5,0 Mrd. Davon entfallen rund 64% auf den Büro- und rund 34% auf den Einzelhandelsbereich. Der Vermietungsgrad liegt nahezu unverändert bei hohen 96,0% (31. Dezember 2019: 96,8%), wobei die Büroimmobilien zu 93,7% und die Retail-Objekte zu 98,1% vermietet sind. Die Bruttorendite beträgt 6,2% auf Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,6% auf Basis der Mietvorschreibung.

Robuste Bilanz durch Kapitalmaßnahmen weiter gestärkt

Die IMMOFINANZ verfügt über eine robuste Bilanzstruktur, die im zurückliegenden Jahr durch Kapitalmaßnahmen weiter gestärkt wurde. Das Eigenkapital erhöhte sich durch die Platzierung von Aktien und einer Pflichtwandelanleihe im Juli 2020 auf EUR 3,1 Mrd. Die liquiden Mittel stiegen als Folge dieser Kapitalmaßnahmen und des im Oktober 2020 begebenen Benchmark-Bonds auf EUR 1,1 Mrd. (31. Dezember 2019: EUR 345,1 Mio.), darüber hinaus steht eine wiederholt ausnutzbare Kreditlinie in der Höhe von EUR 100,0 Mio. zur Verfügung. Insgesamt verbesserte sich der Netto-Loan-to-Value auf 37,8% (2019: 43,0%). Die Eigenkapitalquote beträgt 45,1% (2019: 46,0%). Die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten liegt bei 4,3 Jahren.

Die durchschnittlichen Finanzierungskosten per Ende Dezember belaufen sich auf 1,99% p.a. inklusive Derivate (31. Dezember 2019: 1,91%). Die Hedging-Quote liegt bei hohen 88,6%, und der unbelastete Asset-Pool (Immobilienvermögen und S IMMO-Aktien zum EPRA NAV) beträgt EUR 2,0 Mrd. bzw. 34,9% (31. Dezember 2019: EUR 1,9 Mrd. bzw. 33,8%).

EPRA-Kennzahlen

Der EPRA NAV je Aktie beträgt per Ende Dezember EUR 27,79 (31. Dezember 2019: verwässert EUR 31,05) und der erstmals berechnete EPRA NTA je Aktie EUR 27,82 (31. Dezember 2019: EUR 31,25). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Abwertung des Immobilienvermögens sowie auf Verwässerungseffekte zurückzuführen. Der Buchwert je Aktie lag bei EUR 25,20 (31. Dezember 2019: EUR 29,34).



Ausblick und Dividendenvorschlag

Angesichts der soliden Kapitalausstattung des Konzerns wird der Vorstand der 28. ordentlichen Hauptversammlung am 18. Juni 2021 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von EUR 0,55 je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Dividendenrendite von 3,2% auf Basis des Schlusskurses 2020. Die Hauptversammlung wird aus Sicherheitsgründen erneut als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre abgehalten.

Mittlerweile gibt es positive Fortschritte bei den weltweiten Covid-19-Impfkampagnen, dennoch dürfte das Infektionsgeschehen vorerst dynamisch bleiben. Aus heutiger Sicht könnte es gegen Ende des 2. Quartals bzw. im 2. Halbjahr 2021 zu einer Verbesserung der Pandemielage kommen. Vorerst bleibt die Unsicherheit aber hoch. Temporäre Einschränkungen, etwa verursacht durch behördliche Ausgangsbeschränkungen, die Schließung von Betriebsstätten etc., können bei der IMMOFINANZ, ihren Mietern, Kunden und Lieferanten daher weiterhin eintreten. Mit Stand 19. April 2021 sind rund 20% der vermieteten Einzelhandelsfläche temporär geschlossen. Die Wiedereröffnungen werden in den nächsten Wochen erwartet. Vor diesem Hintergrund wird aktuell von einer Prognose für die Entwicklung des FFO 1 im Jahr 2021 Abstand genommen. Darüber hinaus setzt die IMMOFINANZ eine Vielzahl von Maßnahmen, um potenzielle negative Auswirkungen der Pandemie auf den Konzern weiterhin so gering wie möglich zu halten.

Die IMMOFINANZ bestätigt ihre jederzeit auf ausreichende Liquidität, eine ausgewogene Kapitalstruktur und Fälligkeit ausgelegte Finanzierungsstrategie, die eine nachhaltige Positionierung als Emittent im Investment-Grade-Bereich gewährleisten soll.

Die IMMOFINANZ ist mit ihren Immobilienlösungen – myhive für hochwertiges Office mit Wohlfühlatmosphäre und lebendiger Community sowie den kosteneffizienten Retail-Marken STOP SHOP und VIVO! – und ihrer robusten Finanzausstattung sehr gut positioniert und will so bald wie möglich wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs zurückkehren. Im Bürobereich umfasst dies ein weiteres Wachstum mit der Marke myhive in den Hauptstädten der Kernländer. Mit den Retail Parks STOP SHOP wird für die nächsten Jahre eine Expansion auf rund 140 Standorte angestrebt.

Die S IMMO-Aktie büßte im Vorjahr 23,9% an Wert ein und schloss bei EUR 16,96. Damit war ein Impairment-Trigger erfüllt, was zu einer Abwertung der Beteiligung um EUR -88,6 Mio. auf einen Buchwert von EUR 363,6 Mio. führte. Aufgrund des seit 31. Dezember 2020 deutlich gestiegenen Börsenkurses der Aktie lagen zum Ende des 1. Quartals 2021 objektive Hinweise auf eine Wertaufholung der Beteiligung an der S IMMO vor. Daher kann es per 31. März 2021 zu einer Aufwertung der Beteiligung bis maximal zur Höhe des erzielbaren Betrags von EUR 459,8 Mio. (auf Basis des Schlusskurses von EUR 21,45 am 31. März 2021) kommen.

Übernahmeangebot für S IMMO

Die IMMOFINANZ hat angekündigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG zum Erwerb von sämtlichen ausstehenden S IMMO-Aktien zu erstatten. Der Angebotspreis soll auf EUR 22,25 cum Dividende lauten. Der Vollzug des Angebots soll u.a. der Bedingung unterliegen, dass die Hauptversammlung der S IMMO AG eine Satzungsänderung zur Aufhebung des Höchststimmrechts beschließt. Die konkreten Bedingungen des Angebots werden in der Angebotsunterlage im Detail dargestellt. Die abschließende Prüfung der Angebotsunterlage durch die Übernahmekommission steht noch aus. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage soll zeitnah nach abschließender Beurteilung durch die Übernahmekommission erfolgen.



Ergebnisentwicklung 2020 im Detail

Die Mieterlöse verbesserten sich um 3,1% oder EUR 8,7 Mio. auf EUR 288,6 Mio. Dies ist vor allem auf die in der zweiten Jahreshälfte 2019 erfolgten Zukäufe und Fertigstellungen von Immobilien zurückzuführen. Die Covid-19-Pandemie führte zu einem deutlichen Anstieg der Forderungsabschreibungen aus dem Asset Management auf EUR -29,2 Mio. (2019: EUR -2,2 Mio.). Die Instandhaltungen und die Aufwendungen für Immobilienmarketing sanken hingegen auf EUR -14,4 Mio. (2019: EUR -21,6 Mio.) bzw. EUR -5,4 Mio. (2019:
EUR -8,3 Mio.) und reflektieren damit die unmittelbar mit Beginn der Krise gesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung und Liquiditätssicherung. Insgesamt liegen die Immobilienaufwendungen mit EUR -71,9 Mio. um 25,1% über dem Vorjahresniveau (2019: EUR -57,4 Mio.). Bereinigt um die Effekte im Zusammenhang mit Forderungsabschreibungen sanken diese im Periodenvergleich allerdings um 22,8% auf EUR -42,7 Mio.

Das Ergebnis aus Asset Management liegt mit EUR 206,4 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (2019: EUR 207,3 Mio.). Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen stieg auf EUR 7,9 Mio. (2019: EUR -5,1 Mio.), wobei sich vor allem der profitable Verkauf einer Büroimmobilie in Düsseldorf und die damit einhergehende Neubewertung positiv auswirkten. Im Gesamtjahr wurden Immobilienverkäufe mit einem Volumen von EUR 109,8 Mio. abgeschlossen (Asset und Share Deals), wobei die größten Transaktionen je eine Büroimmobilie in Düsseldorf und Warschau sowie ein Grundstück in Rumänien waren. Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung beträgt EUR -24,2 Mio. (2019: EUR -12,4 Mio.). Dies ist auf die Neubewertung von in Bau befindlichen Immobilien zurückzuführen, die mit EUR -21,2 Mio. (2019: EUR 1,5 Mio.) auch einen durch Covid-19 bedingten Anstieg der Marktrenditen sowie höhere Kosten bei einzelnen Projekten reflektiert.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 6,0% auf EUR -48,9 Mio. (2019:
EUR -46,1 Mio.). Der Anstieg der darin enthaltenen Personalaufwendungen ist auf eine Einmalzahlung im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Oliver Schumy aus dem Vorstand der Gesellschaft zurückzuführen. Das operative Ergebnis liegt mit EUR 143,9 Mio. nur leicht unter jenem des Vorjahres (2019: EUR 149,9 Mio.).

Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien drehte – aufgrund negativer Auswirkungen der Covid-19-Pandemie – auf EUR -156,6 Mio. (2019: EUR 195,7 Mio.). Die Abwertung entspricht rund 3,5% des Buchwerts der Bestandsimmobilien per 31. Dezember 2020. Einzelhandelsobjekte wurden um EUR -71,0 Mio. abgewertet (4,3% der Buchwerte) und Bürogebäude um EUR -89,1 Mio. (3,2% der Buchwerte). Aufgrund dieses krisenbedingt negativen Bewertungsergebnisses liegt das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) trotz des soliden operativen Ergebnisses mit EUR -12,7 Mio. unter dem Vorjahreswert in Höhe von EUR 345,6 Mio.

Der Finanzierungsaufwand konnte mit EUR -64,0 Mio. trotz eines um rund 12% im Jahresvergleich gestiegenen Finanzierungsvolumens leicht unter das Vorjahresniveau gesenkt werden (2019: EUR -64,6 Mio.). Die durchschnittlichen Finanzierungskosten inklusive Hedging betragen 1,99% p. a. (31. Dezember 2019: 1,91%). Das sonstige Finanzergebnis von EUR -14,6 Mio. (2019: EUR -9,0 Mio.) resultiert überwiegend aus der Bewertung von Zinsderivaten aufgrund der Niedrigzinsphase.

Infolge des anhaltenden Kursrückgangs der S IMMO-Aktie im Jahr 2020 lagen zum 31. Dezember 2020 objektive Hinweise auf eine Wertminderung der Beteiligung an der S IMMO vor. Aus diesem Grund wurde ein Wertminderungstest durchgeführt und der Buchwert der Beteiligung auf den Betrag in Höhe von EUR 363,6 Mio. abgewertet (entspricht EUR 18,65 Buchwert je S IMMO-Aktie). Im Periodenergebnis wurde daher ein Wertminderungsaufwand in Höhe von EUR -88,6 Mio. erfasst. Der Anteil am Ergebnis der S IMMO beläuft sich auf EUR 15,0 Mio. (2019: EUR 62,0 Mio.). Insgesamt betragen die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen somit EUR -69,5 Mio. (2019: EUR 78,4 Mio.). Davon entfallen EUR -73,1 Mio. auf die S IMMO (inklusive Fortentwicklung der stillen Reserven aus der Erstkonsolidierung in Höhe von EUR 0,6 Mio.). Das Finanzergebnis liegt somit bei EUR -147,8 Mio. (2019: EUR 4,5 Mio.).

Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt EUR -160,4 Mio. (2019: EUR 350,1 Mio.). Nach Ertragsteuern in Höhe von EUR -5,5 Mio. (2019: EUR -2,5 Mio.) liegt das Konzernergebnis bei EUR -165,9 Mio. (2019: EUR 352,1 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie* (unverwässert) von EUR -1,50 (2019: EUR 3,37).

Der Bericht der IMMOFINANZ AG zum Geschäftsjahr 2020 zum Stichtag 31. Dezember ist auf der Website des Unternehmens unter http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 22. April 2021 abrufbar.

* Anzahl der berücksichtigten Aktien: 111.595.279 unverwässert für 2020 bzw. 106.567.143 für 2019

  

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Zum operativen Geschäft in der Coronakrise hieß es, die Immofinanz habe mit ihren Retail-Mietern, die von den temporären Schließungen zur Pandemie-Eindämmung besonders betroffen waren, rasch individuelle Lösungen erarbeitet, um ihnen die Bewältigung der Krise zu erleichtern. Im Austausch für temporäre Mietnachlässe und Stundungen wurden seien für rund 440.000 m2 Mietvertragsverlängerungen worden, das entspreche 45 Prozent der gesamten Retail-Fläche, so Vorstandsdirektor Dietmar Reindl. Gegen die Cashflow-Rückgänge hat die Immofinanz schon im März 2020 ein Kosteneinsparungsprogramm eingeleitet.

Bis März 2021 wurden 98,8 Prozent der 2020 in Rechnung gestellten Mieten (nach Mietreduktionen und Wertberichtigungen) des Einzelhandels- und Bürobereichs bezahlt (Retail: 98,6 Prozent, Office: 98,8 Prozent). Die Höhe der in diesem Zeitraum temporär gewährten Mietreduktionen beläuft sich auf 10,6 Prozent der Vertragsmiete (Retail: 17,1 Prozent, Office: 5,2 Prozent).

  

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Gut durchs Krisenjahr gesteuert – Dividende von EUR 0,55/Aktie vorgeschlagen

Immofinanz veröffentlichte diese Woche ihre Zahlen für 2020, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Die Mieterlöse stiegen um 3,1% auf EUR 288,6 Mio. infolge von Zukäufen und Fertigstellungen. Das EBIT rutschte jedoch leicht ins Negative (EUR -12,7 Mio.) aufgrund von Portfolioabwertungen in Höhe von EUR 166,5 Mio. (2019: Aufwertungen von EUR 195,7 Mio.) aber auch pandemiebedingten Forderungsabschreibungen von EUR 29,2 Mio. Der Nettogewinn rutschte auf EUR -165,9 Mio. (2019: EUR 352,1 Mio.) ab zusätzlich belastet durch eine Wertminderung auf den S Immo- Anteil, der sich im 1. Quartal jedoch wieder revidieren sollte. Der FFO 1 vor Steuern konnte dennoch mit EUR 126,1 Mio. stabil gehalten werden. Der EPRA NAV lag bei EUR 27,79/Aktie. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,55/Aktie für 2020 vor. Ein Ausblick wurde aktuell noch nicht gegeben.

Ausblick

Die Immofinanz kam mit ihrem Fokus auf Büro (nahe 2/3 Portfolioanteil) und Retail (1/3 Portfolioanteil, davon vor allem Fachmarktzentren) solide durch das Krisenjahr 2020. Das Hauptaugenmerk der Investoren liegt derzeit aber klar auf dem Übernahmeprozess der S Immo. Aktuell prüft die Übernahmekommission noch das Übernahmeangebot. Kurspotenzial gäbe es für die Immofinanz Aktie, die derzeit mit Kursabschlägen von rund 1/3 zum EPRA NAV gehandelt wird, aber die aktuelle Governance (ungeklärt, ob Ronny Pecik CEO bleibt) missfällt den meisten Investoren.

Erste Bank

  

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Immofinanz-Chef Pecik soll verdecktes Aktionärssyndikat betreiben

Laut einer Anzeige an die WKSta soll Immofinanz-Chef Ronny Pecik Teil eines geheimen Aktionärskreises sein, der gegen die Interessen anderer Teilhaber agiere

https://www.derstandard.at/story/2000126419966/immofinanz-chef-pecik-soll-verdecktes-akti onaerssyndikat-betreiben

  

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hier der aktuelle Artikel aus der "Presse" für alle Nicht Premium Leser hier exklusiv

Ronny Pecik gilt als Architekt des S-Immo-Kaufs. Doch der Immofinanz-Chef hielt sich laut eidesstattlicher Erklärung aus allem heraus.

„Es ist ein Affentheater“, heißt es aus der Immobilienbranche. Von Kopfschütteln bis lautes Lachen, ein pikantes Schreiben ruft eine ganze Palette an Reaktionen bei Experten hervor. Es sei bekannt, „dass ich betreffend S Immo in der Immofinanz nichts zu melden habe und auch in der Immofinanz nichts tun kann, wenn es um den Kauf oder Verkauf von S Immo geht“, lässt Immofinanz-Chef Ronny Pecik in einer eidesstattlichen Erklärung wissen.
Der Großinvestor wurde mit schnellen und äußerst gewinnbringenden Aktiendeals berühmt. Doch als er neben seiner Rolle als Großaktionär im Frühjahr 2020 auch noch Vorstandsvorsitzender der Immofinanz wurde, sorgte das für Aufsehen. Gerüchte um eine S-Immo-Übernahme ließen nicht lang auf sich warten. Nur zwei Monate später beschloss er eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Kleinaktionäre.

Nun steht das Geld für die Übernahme der S Immo bereit. Doch plötzlich will Pecik nichts mit der Sache zu tun haben. „Die Kommission verlangte, dass ich im Vorstand der Immofinanz an keiner Fusion mit der S Immo mitwirken darf“, versichert der Immofinanz-CEO. Er kenne zwar die Meldungen zum Angebot, aber „die Entscheidungen dazu im Vorstand“ seien von seinen „beiden Kollegen Dietmar Reindl und Stefan Schönauer gefasst“ worden. „Ich war auch in die Anträge dazu an den Aufsichtsrat nicht involviert“, so Pecik weiter.

Käufer warten auf Deal
Auch Aufsichtsratsvorsitzende Bettina Breiteneder, deren Bruder S-Immo-Aktionär ist, gibt eine eidesstattliche Erklärung ab: Pecik sei nach ihrer „Wahrnehmung in keine der Vorstandsentscheidungen im Zusammenhang mit dem angekündigten Übernahmeangebot“ eingebunden. Reindl und Schönauer erklären ebenfalls: „Herr Ronny Pecik hat daran nicht mitgewirkt.“

Die Schreiben wurden beim Handelsgericht eingereicht, nachdem Aggregate eine einstweilige Verfügung gegen Pecik erzielen wollte. „Wir befürchten Insiderhandel, weil er heimlich das Übernahmeangebot vorangetrieben hat“, sagt der Anwalt von Aggregate, Clemens Trauttenberg, der „Presse“. Aggregate ist ein Immo-Investor um Günther Walcher, der von Cevdet Caner beraten wird und der unter anderem bei der deutschen Adler Group beteiligt ist. Die Holding ist an deutschen Immobilien interessiert und liebäugelte zuletzt mit Beteiligungen an S Immo und Immofinanz, beides Konzerne an der Wiener Börse mit deutschen Immobilien im Portfolio. Geschäftspartner dafür war Pecik. Man kaufte von ihm S-Immo-Aktien unter folgender Abmachung: Pecik verkauft seine Immofinanz-Aktien, tritt dann sofort als CEO zurück und lässt von der S-Immo-Übernahme ab.

Aufmerksame Leser wissen, es kam alles anders. Die Immofinanz legte ein Übernahmeangebot für die S Immo. Und auch der Verkauf seiner Immofinanz-Aktien an die Aggregate hängt derzeit in der Luft. Sein Geschäftspartner habe dem Verkauf nicht rechtzeitig zugestimmt, wehrte sich Pecik zuletzt.

Das Vertrauen ist weg
Für Aggregate seien das „Warnsignale“, sagt Trauttenberg. Das Handelsgericht habe den Antrag auf einstweilige Verfügung zwar abgelehnt, aber Aggregate ist in Rekurs gegangen und verlangt inzwischen auch eine Rückabwicklung. Das würde bedeuten, dass Pecik das Geld an Aggregate zurückzahlen müsste und dafür seine Aktien wiederbekommt. „Für Aggregate ist Herr Pecik keine Vertrauensperson mehr“, sagt Trauttenberg. Das Unternehmen wolle „keine geschäftliche Verbindung“ mehr zu ihm.

Pecik weist in dem Schreiben jede Schuld von sich: „Ich habe verstanden, dass sich die Käufer jetzt wegen des Übernahmeangebots der Immofinanz betreffend die S Immo aufregen und mir vorwerfen, ich hätte daran mitgewirkt.“ Für Aktionäre ist das überraschend. In einer Pflichtmeldung zu seinen Antritt als Vorstand ist zwar von einer unternehmerischen Verantwortung die Rede. Dass er bei dem Immo-Deal nicht mitwirken darf, steht da nicht.

Pecik machte sich Sorgen um Immofinanz
„Ich habe mir damals große Sorgen über die Entwicklung der Immofinanz gemacht“, erklärt Pecik. Deswegen wollte er „auch persönlich Engagement zeigen“. Bevor er CEO wurde, sei grünes Licht von der Übernahmekommission gegeben worden. Die habe allerdings schon gesehen, „dass es eine heikle Situation ist“. „Wir haben der Kommission erklärt, dass ich ja im Falle meiner Bestellung als CEO der Immofinanz nur den bereits bestehenden Zweier-Vorstand ergänzt hätte. Im Vorstand hätte ich keine Mehrheit und könnte gegen Willen meiner Vorstandskollegen keine Entscheidung durchsetzen, daher auch kein Einfluss auf das Aktienpaket der Immofinanz an S Immo nehmen.“

Der Aufsichtsrat habe eine Geschäftsverteilung festgelegt, nach der die ausschließliche Zuständigkeit für Angelegenheiten betreffend S Immo bei Reindl und Schönauer liege, so Breiteneder. Welche Zuständigkeiten Pecik hatte, wird in den Dokumenten nicht genannt. Schließlich ist die Übernahme das derzeitige Hauptprojekt der Immofinanz, für das viel Geld bereit liegt. Inzwischen schauen die Behörden genauer hin. Wie „Der Standard“ berichtet, ist eine Anzeige gegen Pecik bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingegangen. Auch die Finanzmarktaufsicht (FMA) und die Übernahmekommission beschäftigen sich mit seinen Geschäften. Derzeit brütet die Kommission über ihr Verdikt zum Übernahmeangebot der S Immo. Solang sie kein grünes Licht gibt, geht nichts vorwärts.

  

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Keine Kooperation zwischen Vitek und Aggregate bei Immofinanz
Tschechischer Investor seit Mitte April mit gut 8 Prozent an der Immofinanz beteiligt

Der tschechische Investor Patrick Radovan Vitek und die Aggregate Holdings rund um den Österreicher Günther Walcher haben keine gemeinsamen Pläne und keine Kooperation im Zusammenhang mit der Immofinanz. Ein gemeinsames oder auch nur abgestimmtes Vorgehen wies ein Sprecher der Aggregate Holdings am Freitag als "gänzlich substanzlose Spekulation ohne jedwede Grundlage" entschieden zurück.

Hier würde offenbar gezielt der Versuch unternommen, der Aggregate durch das Lancieren von Falschbehauptungen zu schaden. Jüngst hatte das Wirtschaftsmagazin "trend" über eine solche Zusammenarbeit spekuliert. "trend" hat die entsprechende Spekulation bereits in seiner Online-Publikation trend.at gelöscht.

  

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IMMOFINANZ AG: Veröffentlichung der Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der S IMMO AG


Start des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots zur Kontrollerlangung (§ 25a ÜbG) an die Aktionäre der S IMMO
Annahmefrist läuft vom 19. Mai 2021 bis 16. Juli 2021
Der Angebotspreis beträgt EUR 22,25 pro Aktie der S IMMO und entspricht einer Prämie von 40,3% auf den 6-Monats VWAP der S IMMO-Aktie von EUR 15,86 vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht (14. März 2021)
Angebotsbedingung ist eine Satzungsänderung zur Aufhebung des Höchststimmrechts. Die S IMMO-Aktionäre können dies in einer Hauptversammlung während der Annahmefrist konkret für den Vollzug des Angebots entscheiden. Wird das Angebot nicht vollzogen, bleibt das Höchststimmrecht materiell in Geltung
Es gilt die Mindestannahmeschwelle von 50% plus 1 Aktie aller angebotsgegenständlichen S IMMO-Aktien. Daher ist die Annahme von mindestens 25.716.294 Stück S IMMO-Aktien für ein erfolgreiches Angebot erforderlich

IMMOFINANZ AG wird heute die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG an die Aktionäre der S IMMO veröffentlichen. Aktionäre der S IMMO können das Angebot vom 19. Mai 2021 bis 16. Juli 2021, 17:00 (Ortszeit Wien) annehmen.

Angebotspreis

Den Aktionären der S IMMO wird ein Preis pro Aktie der S IMMO AG von EUR 22,25 geboten. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 40,3% auf den sechsmonatigen VWAP (volumengewichteter durchschnittlicher S IMMO-Börsekurs der letzten sechs Monate) von EUR 15,86 vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht. Die Prämie auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 13. März 2021, vor Bekanntgabe der Angebotsabsicht, von EUR 18,04 beträgt 23,3%.

Der Angebotspreis versteht sich cum-dividend. Das bedeutet, dass der Angebotspreis je S IMMO-Aktie um den Betrag einer allfälligen, zwischen dieser Bekanntmachung und der Abwicklung eines Angebots erklärten Dividende je S IMMO-Aktie reduziert wird, sofern die Abwicklung eines Angebots (Settlement) nach dem relevanten Dividendenstichtag stattfindet.

Angebotsumfang und Annahmeschwelle

Das Angebot ist auf den Erwerb sämtlicher ausstehender S IMMO-Aktien (ISIN AT0000652250) gerichtet, die nicht von der Bieterin oder von S IMMO selbst (eigene Aktien) gehalten werden. IMMOFINANZ hält derzeit 19.499.437 Stück Aktien (rund 26,49%-Anteil am Grundkapital). S IMMO hält derzeit 2.676.872 Stück eigene Aktien (Stand 17.05.2021). Somit umfasst das Angebot den Erwerb von bis zu 51.432.587 Stück Aktien, entsprechend rund 69,87% des Grundkapitals der S IMMO.

Das freiwillige Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung (§ 25a ÜbG) unterliegt der gesetzlichen Mindestannahmeschwelle von 50% plus 1 Aktie aller S IMMO-Aktien, die Gegenstand des Angebots sind. Das Angebot muss daher für mindestens 25.716.294 Stück S IMMO-Aktien angenommen werden.

Aufhebung des Höchststimmrechts - Aktionärsentscheidung konkret für den Angebotsvollzug

Eine Angebotsbedingung ist die Satzungsänderung zur Aufhebung von § 13 Abs (3) der Satzung (Höchststimmrecht).

Dazu hat spätestens vor dem 15. Börsetag vor Ablauf der Annahmefrist des Angebots, das ist nach der geltenden Annahmefrist der 24. Juni 2021, ein Beschluss der Hauptversammlung der S IMMO zum satzungsmäßigen Höchststimmrecht zu erfolgen. Dieser Beschluss beinhaltet (i) eine Satzungsänderung zur Aufhebung von § 13 Abs (3) der Satzung (Höchststimmrecht) verbunden mit (ii) einer aufschiebend bedingten Satzungsänderung, mit der das Höchststimmrecht inhaltlich wieder gemäß der derzeitigen Regelung in Geltung gesetzt wird (Wiederfassung des Höchststimmrechts) für den Fall, dass das Angebot nicht unbedingt verbindlich wird.

Diese Angebotsbedingung ermöglicht, dass die Aktionäre der S IMMO die Entscheidung über die Aufhebung des Höchststimmrechts explizit für den Vollzug des Angebots treffen können. Für den Fall, dass das Angebot nicht vollzogen wird, bleibt das Höchststimmrecht materiell in Geltung.

Weiters ist im Interesse der S IMMO-Aktionäre und Angebotsadressaten gewährleistet, dass die Entscheidung der Hauptversammlung der S IMMO in der Annahmefrist erfolgen kann und daher von den S IMMO-Aktionären für die Annahme des Angebots berücksichtigt werden kann.

IMMOFINANZ wird eine Hauptversammlung der S IMMO für die entsprechende Beschlussfassung verlangen.

Weitere Vollzugsbedingungen

Der Vollzug des Angebots unterliegt weiters kartellrechtlichen Freigaben für Österreich, Deutschland, Slowakei, Ungarn, Serbien und Rumänien sowie weiteren marktüblichen Vollzugsvoraussetzungen, dass bei S IMMO (i) keine Kapitalerhöhung, (ii) kein Verkauf oder Übertragung eigener Aktien (iii) keine Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, (iv) keine Bekanntmachung zu einem wesentlichen Compliance-Verstoß, erfolgt, sowie (v) kein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der S IMMO oder ein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder ein Verfahren nach dem Unternehmensreorganisationsgesetz eröffnet wird sowie (vi) die Übernahmekommission in dem Nachprüfungsverfahren keine Verletzung einer Angebotspflicht der S IMMO auf IMMOFINANZ feststellt. Die Einzelheiten der Vollzugsbedingungen sind in der Angebotsunterlage dargestellt.

Weitere Informationen

Die Angebotsunterlage ist ab 19. Mai 2021 auf den Websites der IMMOFINANZ als Bieterin (www.immofinanz.com/simmo), der S IMMO als Zielgesellschaft (www.simmoag.at) und der österreichischen Übernahmekommission (www.takeover.at) abrufbar.

Für Fragen zum Übernahmeangebot steht Ihnen Montag bis Sonntag, jeweils zwischen 9.00 und 18:00 Uhr, die von der IMMOFINANZ eingerichtete kostenlose telefonische Hotline unter +43 (0)1 311 62235 zur Verfügung.

  

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IMMOFINANZ AG: Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung

IMMOFINANZ hat heute das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der S IMMO veröffentlicht. Wegen des späteren Angebotsbeginns liegt der bisher geplante Termin für die Hauptversammlung der IMMOFINANZ nun in der Annahmefrist des Angebots.
Es ist geplant, die Hauptversammlung zu einem Termin nach der Abwicklung des Übernahmeangebots durchzuführen.
Die Verschiebung gewährleistet, dass eine vom laufenden Übernahmeangebot unbeeinflusste Hauptversammlung der IMMOFINANZ erfolgt.

Vorstand und Aufsichtsrat der IMMOFINANZ haben im Zusammenhang mit dem heute veröffentlichten Übernahmeangebot der IMMOFINANZ an die Aktionäre der S IMMO beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ zu verschieben. Die Hauptversammlung soll zu einem Termin nach der Abwicklung des Übernahmeangebots stattfinden, damit von vornherein gewährleistet ist, dass eine vom Übernahmeangebot unbeeinflusste Hauptversammlung der IMMOFINANZ erfolgt.

Nach dem ursprünglichen Zeitplan des Übernahmeangebots hätte zum bisher geplanten Hauptversammlungstermin am 18. Juni bereits Klarheit über die Annahme des Angebots durch die S IMMO-Aktionäre bestanden. Wegen der Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung durch die S IMMO und längerer Prüfung der Angebotsunterlage durch die Übernahmekommission hat sich der Angebotsablauf verschoben.

Die S IMMO-Gruppe hält rd 13,38% IMMOFINANZ-Aktien (Rückbeteiligung). Wie in der veröffentlichten Angebotsunterlage erläutert, hat der Angebotsvollzug zur Folge, dass IMMOFINANZ und S IMMO eine unternehmensrechtliche Gruppe bilden und somit die Rückbeteiligung - wie eigene Aktien - kein Stimmrecht in der Hauptversammlung hat. Im Hinblick auf diese Folge des Angebotsvollzugs ist geplant, dass die ordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ nach der Entscheidung der S IMMO-Aktionäre über das Angebot sowie der Abwicklung des Angebots stattfindet.

Die IMMOFINANZ wird entsprechend über den neuen Hauptversammlungstermin informieren.

  

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Investor Vitek knackte bei Immofinanz die 10-Prozent-Schwelle
Tschechischer Milliardärssohn stockte seinen Anteil an dem in Wien börsennotierten Immo-Unternehmen auf

Der tschechische Investor Radovan Patrick Vitek hat sein Engagement bei der börsennotierten Immofinanz AG ausgebaut und die 10-Prozent-Schwelle geknackt. Am Mittwoch hat Vitek an dem Unternehmen mit rund 2,2 Mrd. Euro Börsenwert 10,01 Prozent gehalten, hieß es am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung. Der Investor ist erst seit kurzem beteiligt, Mitte April wurde ein Anteil von 8,38 Prozent bekannt; damals war die Mitteilung nach Überschreiten der 4-Prozent-Schwelle nötig.

  

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Hallo an die Forenmitglieder,
nachdem ich vor rd einem Jahr immer intensiv über die meines Erachtens geplante/logische Übernahme der S Immo durch die Immofinanz berichtet habe - und diese Woche die S Immo verkauft habe - stellt sich für mich die Frage was sich bei der Immofinanz ergeben wird?!? Pecik sicher bald weg, zwei neue Kerninvestoren (aggregate und Vitek), was hier passieren wird. Alles mögliche Katalysatoren für die Aktie?!? Was meint ihr?
Freue mich auf Feedback!

  

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Hallo an die Forenmitglieder,
nachdem ich vor rd einem Jahr immer intensiv über die meines Erachtens geplante/logische Übernahme der S Immo durch die Immofinanz berichtet habe - und diese Woche die S Immo verkauft habe - stellt sich für mich die Frage was sich bei der Immofinanz ergeben wird?!? Pecik sicher bald weg, zwei neue Kerninvestoren (aggregate und Vitek), was hier passieren wird. Alles mögliche Katalysatoren für die Aktie?!? Was meint ihr?
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>Hallo an die Forenmitglieder,
>nachdem ich vor rd einem Jahr immer intensiv über die meines
>Erachtens geplante/logische Übernahme der S Immo durch die
>Immofinanz berichtet habe - und diese Woche die S Immo
>verkauft habe - stellt sich für mich die Frage was sich bei
>der Immofinanz ergeben wird?!? Pecik sicher bald weg, zwei
>neue Kerninvestoren (aggregate und Vitek), was hier passieren
>wird. Alles mögliche Katalysatoren für die Aktie?!? Was meint
>ihr?

Was passieren wird weiß ich nicht, aber erfahrungsgemäß sollte man eine Aktie die "in play" ist nicht hergeben. Ich wünsche mir die S Immo-Übernahme geht durch und Ettenauer übernimmt das Gesamtruder. Einen Immo-Fachmann als CEO hat IIA ja noch nie gehabt.

  

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Immofinanz drehte in Gewinnzone durch Aufwertungen auch bei s-Immo
Besseres Immobilien-Bewertungsergebnis - Retail-Standorte fast wieder komplett offen - Gesamtportfolio mit 5,1 Mrd. Buchwert zu 94,5 Prozent vermietet - Positiv für restlichen Jahresverlauf

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details ---------------------------------------------------------------------

Wertaufholungen bei Immobilien, die in der Coronakrise abgewertet worden waren, sowie eine Aufwertung ihres s-Immo-Anteils haben der Immofinanz AG im ersten Quartal zu einem hohen Gewinn verholfen. Nach 37,6 Mio. Euro Verlust vor einem Jahr stand diesmal ein Nettogewinn von 123,1 Mio. Euro zu Buche. Das Bewertungsresultat aus Bestandsimmobilien war diesmal um 46 Mio. Euro höher, und der s-Immo-Anteil gewann 85,3 Mio. Euro an Wert, teilte die Immofinanz AG am Montagabend mit.

Das Ergebnis vor Ertragssteuern verbesserte sich deutlich auf 127,0 Mio. Euro, nach -31,8 Mio. Euro Anfang 2020. Das operative Ergebnis blieb mit 46,4 (43,5) Mio. Euro beinahe gleich, ebenso die Mieterlöse mit 74,8 (74,4) Mio. Euro. Krisenbedingt stiegen jedoch die Mietforderungsabschreibungen aus dem Asset Management, dies erhöhte die Immobilienaufwendungen.

"Das erste Quartal war noch deutlich von der Pandemie geprägt, dennoch haben wir in diesem Umfeld stark performt und sowohl unser operatives Ergebnis als auch das Konzernergebnis deutlich verbessert. Aktuell sind unsere Retail-Immobilien wieder fast vollumfänglich geöffnet, wir sehen auch vielversprechende Entwicklungen bei den Besucherzahlen und den Umsätzen der Einzelhändler", erklärte Immofinanz-CEO Ronny Pecik in einer Aussendung. Ende März seien noch 48 Prozent der vermieteten Einzelhandelsflächen temporär geschlossen gewesen, per Ende Mai aber nur noch ein Prozent. Für den weiteren Jahresverlauf sei man durch die EU-weiten Impffortschritte positiv gestimmt und arbeite an einer wertschaffenden Expansion.

Die Ergebnisanteile aus nach equity bilanzierten Beteiligungen drehten auf 90,9 (-4,2) Mio. Euro ins Plus. Davon entfielen 88,0 Mio. Euro auf die s Immo (85,3 Mio. Euro Wertaufholung der Beteiligung durch den gestiegenen s-Immo-Aktienkurs sowie 2,8 Mio. Euro Ergebnisanteil). Das Finanzergebnis lag somit bei 79,7 (-30,3) Mio. Euro, diesmal also deutlich im Plus. Nach letzten Angaben ist die Immofinanz mit rund 26,49 Prozent größer Einzelaktionär der ebenfalls börsennotierten s Immo und strebt bei dieser die Mehrheit an; bis Mitte Juli läuft dazu das Übernahmeangebot, eine Verlängerung der Frist ist möglich.

Die Cash-Kennzahl FFO 1 (vor Steuern und inkl. Zinsabgrenzung für die Bonds) ging auf 34,5 (40,0) Mio. Euro zurück, vor allem verursacht durch die höheren Mietforderungsabschreibungen, mit denen man die Mieter in der Pandemie unterstützt habe.

Das Immo-Portfolio wuchs per Ende März auf 216 Objekte mit 5,1 Mrd. Euro Buchwert, davon 64 Prozent im Bürobereich und 35 Prozent im Einzelhandel. Der Vermietungsgrad lag bei 94,5 Prozent, nach 96,0 Prozent Ende 2020. Die Büroimmobilien waren zu 91,3 Prozent vermietet, die Retail-Objekte zu 97,4 Prozent. Die Bruttorendite betrug 5,8 Prozent (IFRS-Mieterlöse) bzw. 6,1 Prozent (Mietvorschreibung). Die Bilanz sei mit 46,3 Prozent Eigenkapitalquote solid, die liquiden Mittel lägen bei 900 Mio. Euro.

  

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Immofinanz selbst:

IMMOFINANZ: Operatives Ergebnis und Konzerngewinn im Startquartal 2021 auf Topniveau
Starkes Konzernergebnis mit einem Gewinn von EUR 123,1 Mio.
FFO 1 von EUR 34,5 Mio. zeigt professionelles Krisenmanagement in auslaufender Pandemie
Vermietungsgrad auf hohem Niveau von 94,5%
Verfügbare liquide Mittel in Höhe von EUR 1,0 Mrd. (inkl. Kreditlinie)
Die IMMOFINANZ erzielte im noch stark von der Covid-19-Krise geprägten Startquartal 2021 deutliche Steigerungen beim operativen Ergebnis sowie beim Konzernergebnis. Der Konzern verfügt über eine robuste Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 46,3% und verfügbaren liquiden Mitteln in der Höhe von EUR 1,0 Milliarde. Der EPRA NTA stieg seit Jahresbeginn um 3,7% auf EUR 28,9 je Aktie.

Die Mieterlöse verbesserten sich im 1. Quartal 2021 um 0,5% auf EUR 74,8 Mio. Ein krisenbedingter Anstieg der Mietforderungsabschreibungen aus dem Asset Management führte allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen. Das Ergebnis aus Asset Management liegt daher mit EUR 54,9 Mio. um 7,7% unter dem Vorjahresniveau. Durch Verbesserungen beim Ergebnis aus Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung sowie aufgrund von Einsparungen konnte das operative Ergebnis allerdings um 6,7% auf EUR 46,4 Mio. gesteigert werden. Das Finanzergebnis drehte auf EUR 79,7 Mio. klar ins Plus und enthält eine Wertaufholung für den S IMMO-Anteil aufgrund des gestiegenen Aktienkurses der S IMMO in der Höhe von EUR 85,3 Mio. Das Konzernergebnis in Höhe von EUR 123,1 Mio. liegt damit signifikant über dem Vorjahresniveau.

„Das erste Quartal war noch deutlich von der Pandemie geprägt, dennoch haben wir in diesem Umfeld stark performt und sowohl unser operatives Ergebnis als auch das Konzernergebnis deutlich verbessert. Aktuell sind unsere Retail-Immobilien wieder fast vollumfänglich geöffnet, wir sehen auch vielversprechende Entwicklungen bei den Besucherzahlen und den Umsätzen der Einzelhändler“, sagt Ronny Pecik, CEO der IMMOFINANZ. „Angesichts der Fortschritte bei den EU-weiten Impfkampagnen sind wir für den weiteren Jahresverlauf positiv gestimmt und arbeiten an einer wertschaffenden Expansion mit unseren krisenresistenten Immobilienmarken, wie etwa zuletzt durch die Akquisition einer Büroimmobilie in Bukarester Toplage, sowie weiteren Zukäufen für unser Nahversorger-Retailformat STOP SHOP.“

Der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern und inklusive Zinsabgrenzung für Anleihen) beträgt EUR 34,5 Mio. (Q1 2020: EUR 40,0 Mio.). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die im Jahresvergleich krisenbedingt gestiegenen Mietforderungsabschreibungen aus dem Asset Management zurückzuführen, die ein wesentlicher Beitrag für die Unterstützung der Mieter während der Pandemie sind. Der FFO 1 je Aktie beläuft sich auf EUR 0,28 nach EUR 0,40 im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wobei der überproportionale Rückgang aus der gestiegenen Aktienanzahl<1> resultiert.

Vermietungsgrad auf hohem Niveau

Das Immobilienportfolio ist per Ende März 2021 auf 216 Objekte mit einem Buchwert von EUR 5,1 Mrd. gewachsen. Davon entfallen rund 64% auf den Büro- und rund 35% auf den Einzelhandelsbereich. Der Vermietungsgrad liegt bei hohen 94,5% (31. Dezember 2020: 96,0%), wobei die Büroimmobilien zu 91,3% und die Retail-Objekte zu 97,4% vermietet sind. Die Bruttorendite beträgt 5,8% auf Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,1% auf Basis der Mietvorschreibung.

EUR 1 Milliarde verfügbare liquide Mittel

Die IMMOFINANZ verfügt über eine robuste Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 46,3% (31. Dezember 2020: 45,1%) und liquiden Mitteln von EUR 900,0 Mio. Darüber hinaus steht eine wiederholt ausnutzbare Kreditlinie in der Höhe von EUR 100,0 Mio. zur Verfügung. Der Netto-Loan-to-Value liegt mit 39,5% auf einem konservativen Niveau (31. Dezember 2020: 37,8%). Die durchschnittliche Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten ist 4,0 Jahre und die durchschnittlichen Finanzierungskosten betragen 1,98% p.a. inklusive Derivate (31. Dezember 2020: 1,99%). Die Hedging-Quote liegt bei hohen 87,3%, und der unbelastete Asset-Pool (Immobilienvermögen und S IMMO-Aktien zum EPRA NAV) beträgt EUR 2,0 Mrd. bzw. 35,9% (31. Dezember 2020: EUR 2,0 Mrd. bzw. 34,9%).

EPRA-Kennzahlen und Buchwert je Aktie verbessert

Der EPRA NTA je Aktie erhöhte sich seit Jahresbeginn um 3,7% auf EUR 28,9 (31. Dezember 2020: EUR 27,8). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die positive Entwicklung des Konzernergebnisses zurückzuführen. Der Buchwert je Aktie stieg um 4,1% auf EUR 26,2 (31. Dezember 2020: EUR 25,2).

Ausblick

Nachdem das 1. Quartal 2021 noch zur Gänze im Zeichen der Pandemie stand und per Ende März 2021 rund 48% der vermieteten Einzelhandelsfläche temporär geschlossen waren, verbesserte sich die Lage durch Fortschritte bei den EU-weiten Impfkampagnen im Laufe des 2. Quartals deutlich. So ist per Ende Mai nur noch rund 1% der Einzelhandelsfläche von Schließungen betroffen. Die fortschreitende Erholung spiegelt sich auch in der Entwicklung der Besucherzahl und der Händler-Umsätze in den Retail-Immobilien wider: Auf Sicht der ersten vier Monate 2021 liegen die Besucherzahlen in den STOP SHOPs unter Einbeziehung der Covid-19-bedingten Schließungstage um 10,0% unter dem Vorjahreszeitraum, der Umsatz ist allerdings um 15,9% gestiegen. Bei den VIVO! Einkaufszentren zeigt sich bei den Besucherzahlen im Zeitraum Jänner bis April 2021 unter Einbeziehung der Covid-19-bedingten Schließungstage sogar ein Anstieg um 1,0% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der Umsatz der Retailer lag um 8,3% über dem Vorjahreswert. Unter der Annahme, dass die gesetzten Öffnungsschritte nicht mehr zurückgenommen werden müssen, ist mit weiteren Erholungen zu rechnen.

Vor diesem Hintergrund bekräftigt die IMMOFINANZ ihre bestehenden Wachstumspläne. Im Bürobereich umfasst dies eine weitere Expansion mit der Marke myhive in den Hauptstädten der Kernländer, wie etwa mit der zuletzt getätigten Akquisition einer Büroimmobilie in Bukarester Toplage. Mit den Retail Parks STOP SHOP wird für die nächsten Jahre eine Expansion auf rund 140 Standorte angestrebt. Der Länderfokus liegt dabei auf der Adriatic-Region, CEE sowie selektiv auch Westeuropa.

Übernahmeangebot für S IMMO – Mindestannahmeschwelle von 50% plus 1 Aktie

Die IMMOFINANZ hat am 19. Mai 2021 die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG an die Aktionäre der S IMMO veröffentlicht. Aktionäre der S IMMO können das Angebot bis 16. Juli 2021, 17:00 (Ortszeit Wien), annehmen. Der Angebotspreis beträgt EUR 22,25 pro Aktie der S IMMO AG und entspricht einer Prämie von 40,3% auf den 6-Monats VWAP der S IMMO-Aktie von EUR 15,86 auf den vom Angebot unbeeinflussten Kurs (vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht am 14. März 2021). Es gilt jedenfalls die Mindestannahmeschwelle von 50% plus 1 Aktie aller angebotsgegenständlichen S IMMO-Aktien. Somit ist eine Annahme von mindestens 25.716.294 Stück S IMMO-Aktien (entspricht rund 34,94% des Grundkapitals) für ein erfolgreiches Angebot erforderlich, da eine Wandlung in ein Pflichtangebot nach der Angebotsunterlage nicht vorgesehen und daher nicht zulässig ist. Angebotsbedingung ist die Satzungsänderung zur Aufhebung des Höchststimmrechts (§ 13 Abs (3) der Satzung). Die Aktionärsentscheidung erfolgt konkret für den Angebotsvollzug. Ansonsten bleibt das Höchststimmrecht inhaltlich weiter in Geltung.

Ergebnisentwicklung im Q1 2021 im Detail

Die Mieterlöse verbesserten sich im 1. Quartal 2021 um 0,5% oder EUR 0,4 Mio. auf EUR 74,8 Mio. Während die Geschäftstätigkeit im Vorjahr erst ab Mitte März von der Covid-19-Pandemie beeinflusst wurde, war das gesamte Startquartal 2021 von Eindämmungsmaßnahmen und damit verbundenen temporären Schließungen geprägt. Der Anstieg der Immobilienaufwendungen um 37,7% auf EUR -17,1 Mio. (Q1 2020: EUR -12,4 Mio.) ist daher zum überwiegenden Teil auf höhere Mietforderungsabschreibungen im Ergebnis aus Asset Management zurückzuführen. Diese beliefen sich auf EUR -6,2 Mio. nach EUR -1,4 Mio. im Vorjahreszeitraum und stellen wichtige Maßnahmen zur Unterstützung der Mieter in der Pandemie dar.

Das Ergebnis aus Asset Management liegt somit krisenbedingt mit EUR 54,9 Mio. um 7,7% unter dem Niveau des Vorjahres (Q1 2020: EUR 59,5 Mio.). Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen verbesserte sich hingegen auf EUR -0,4 Mio. (Q1 2020: EUR -1,8 Mio.). Im 1. Quartal wurden Immobilienverkäufe mit einem Volumen von EUR 24,8 Mio. abgeschlossen, wobei es sich vor allem um zwei Büroobjekte in Budapest gehandelt hat. Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung drehte auf EUR 1,1 Mio. ins Plus (Q1 2020: EUR -0,7 Mio.).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verbesserten sich durch den Wegfall eines Einmaleffekts aus dem Vorjahr um 26,8% auf EUR -10,1 Mio. (Q1 2020: EUR -13,8 Mio.). Das operative Ergebnis konnte somit um 6,7% auf EUR 46,4 Mio. gesteigert werden (Q1 2020: EUR 43,5 Mio.).

Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien beläuft sich auf EUR 1,0 Mio., nachdem im Vergleichsquartal des Vorjahres krisenbedingte Abwertungen als Folge der Covid-19-Pandemie vorgenommen worden waren (Q1 2020: EUR -45,0 Mio.). Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) verbesserte sich folglich signifikant auf EUR 47,4 Mio. (Q1 2020: EUR -1,5 Mio.).

Der Finanzierungsaufwand konnte mit EUR -20,0 Mio. trotz eines um rund 13,2% im Jahresvergleich gestiegenen Finanzierungsvolumens stabil gehalten werden (Q1 2020: EUR -19,5 Mio.). Die durchschnittlichen Finanzierungskosten inklusive Hedging betragen 1,98% p. a. (31. Dezember 2020: 1,99%). Das sonstige Finanzergebnis von EUR 8,9 Mio. (Q1 2020: EUR -5,3 Mio.) resultiert überwiegend aus der Marktwertveränderung von Zinsderivaten (Q1 2021: EUR 9,5 Mio.) aufgrund gestiegener langfristiger Zinssätze. Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen drehten auf EUR 90,9 Mio. (Q1 2020: EUR -4,2 Mio.). Davon entfallen EUR 88,0 Mio. auf die S IMMO (EUR 85,3 Mio. Wertaufholung der Beteiligung aufgrund des gestiegenen Aktienkurses und EUR 2,8 Mio. Ergebnisanteil). Das Finanzergebnis liegt somit bei EUR 79,7 Mio. (Q1 2020: EUR -30,3 Mio.).

Das Ergebnis vor Ertragsteuern verbesserte sich deutlich auf EUR 127,0 Mio. (Q1 2020: EUR -31,8 Mio.). Nach Ertragsteuern in Höhe von EUR -4,0 Mio. (Q1 2020: EUR -5,9 Mio.) liegt das Konzernergebnis bei EUR 123,1 Mio. (Q1 2020: EUR -37,6 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie<1> von EUR 1,00 (Q1 2020: EUR -0,37).

Der Zwischenbericht der IMMOFINANZ AG zum 1. Quartal 2021 zum Stichtag 31. März ist auf der Website des Unternehmens unter http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 1. Juni 2021 abrufbar.



<1> Anzahl der berücksichtigten Aktien: 123.293.795 für Q1 2021 (bei vollständiger Berücksichtigung der Verwässerung durch die Pflichtwandelanleihe 2023 durch 6.998.228 Stück Aktien) bzw. 100.876.743 für Q1 2020

  

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Uiui, da bricht sie endlich über die 18,5 aus. Noch dazu mit super Volumen.

Im verrücktesten Fall läuft sie jetzt das Gap bei 25€ an. Mit einem kleinen Bieterkampf im Rücken könnte das klappen. Sehr fein.

  

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>Uiui, da bricht sie endlich über die 18,5 aus. Noch dazu mit
>super Volumen.
>
>Im verrücktesten Fall läuft sie jetzt das Gap bei 25€ an. Mit
>einem kleinen Bieterkampf im Rücken könnte das klappen. Sehr
>fein.

Du bist so scharf mit dem Chart - welche Skala verwendest Du für die Analyse? Tages/Wochen/Stunden-Charts?

  

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https://api.wsj.net/api/kaavio/charts/big.chart?nosettings=1&symb=at:iia&uf=0&type=4&size =4&style=320&freq=1&time=9&rand=743651532&ma=2&maval=200&lf=1&lf2=4&lf3=0&height=665&width=720&mocktick=1

Diesen hier verwende ich in dem Fall. Normaler Tageschart. Wenn du den Parameter "time=9" auf "time=8" änderst hast du bissl genauer, aber dann sieht man das Coronagap bei 25 nicht.

Da sieht man schön dass die 18,5 (lustigerweise auch ein früheres low, damals noch 1,85) heute endlich durchbrochen werden.

Die Projektion (ganz meta jetzt) von 11,5 auf 18,5 (7€) auf die 18,5 draufgeschlagen ergibt zufällig genau das Gap Reicht mir. Eingestiegen bin ich gott sei dank eh schon "bissi" früher, schreib ich hier aber nicht, glaubt mir eh keiner

>Du bist so scharf mit dem Chart - welche Skala verwendest Du
>für die Analyse? Tages/Wochen/Stunden-Charts?

  

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Danke, das erklärt Deinen Prozess. Ich betrachte immer eher Wochencharts, da komm ich also aus ner andern Ecke - und bin weit nicht so rasch mit der Qualifizierung eines Ausbruchs bei der Hand, also ziemlich stumpf

  

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Ich bin zwar so oder so im Gewinn aber richtig glücklich bin ich bei 30+€ aber das wird wohl wieder jahre dauern.

  

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30+ wird es nicht so schnell spielen, aber sei beruhigt, die 25 sehen wir noch bis Ende September 21. Drei Treiber:
./ Pecik bald weg
./ Vitek wird noch für weitere Überraschungen sorgen, das war es noch nicht
./ Komplett neue Strategie - wenn S-Immo Übernahme über die Bühne geht.
Crine

  

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>30+ wird es nicht so schnell spielen, aber sei beruhigt, die
>25 sehen wir noch bis Ende September 21. Drei Treiber:
>./ Pecik bald weg
>./ Vitek wird noch für weitere Überraschungen sorgen, das war
>es noch nicht
>./ Komplett neue Strategie - wenn S-Immo Übernahme über die
>Bühne geht.
>Crine

Mir reicht in 5 Jahren. Dann hätte ich vor alles loszuwerden.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bettina Breiteneder kauft 10.650 Aktien

Datum: 2021-06-01
Name: Bettina Breiteneder
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 10.650 Stück
Preis: 18.663014
Gegenwert: 198.761,10
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A21KS2

Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

  

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Solides Q1, S Immo Übernahmeangebot jedoch im Fokus

Die Immofinanz präsentierte diese Woche starke Q1-Zahlen. Die Mieterlöse entwickelten sich mit +0,5% auf EUR 74,8 Mio. stabil, jedoch mussten auch pandemiebedingten Forderungsabschreibungen von EUR 6,2 Mio. verbucht werden. Das EBIT drehte von EUR -1,5 Mio. im Vorjahresquartal auf EUR 47,5 Mio., da letztes Jahr infolge der Corona-Pandemie Abschreibungen vorgenommen wurden. Der gestiegene Aktienkurs der S Immo führte zu einer Wertaufholung von knapp EUR 80 Mio. im Finanzergebnis, sodass der Quartalsgewinn auf EUR 123,1 Mio. drehte (1Q 20: EUR – 37,6 Mio.). Die Forderungsabschreibungen drückten den FFO 1 vor Steuern um knapp 15% auf EUR 34,5 Mio. Der EPRA NTA/Aktie erhöhte sich um 3,7% auf EUR 28,9, der Buchwert/Aktie stieg um 4,1% auf EUR 25,2. Ein konkreter Ausblick wurde nicht gegeben. Nachdem im 1. Quartal knapp die Hälfte der vermieteten Einzelhandelsflächen geschlossen war, sind Ende Mai fast alle Flächen geöffnet und die Einzelhändler sehen positive Umsatztrends.

Ausblick

Die Immofinanz kam mit ihrem Fokus auf Büro (nahe 2/3 Portfolioanteil) und Retail (1/3 Portfolioanteil, davon vor allem Fachmarktzentren) solide durch das 1. Quartal. Das Hauptaugenmerk der Investoren liegt derzeit aber klar auf dem Übernahmeprozess der S Immo. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass das Übernahmeangebot zu EUR 22,25/Aktie relativ spät kommt und Wertschöpfung erschwert. Im Fall eines Scheiterns, sehen wir die Immofinanz mit liquiden Mitteln von EUR 1 Mrd. jedoch bestens positioniert auch ohne Übernahme kräftiges Portfolio- und FFO-Wachstum umzusetzen. Daher bleibt die Aktie mit Buchwertabschlag von über 25% weiter zu billig.

Erste Bank

  

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Die Zahlen klingen ja ganz gut, allerdings wenn man die Entwicklung der Immofinanz-Aktie mit den anderen "Immos" vergleicht, die zusätzlich zur positiven Kursentwicklung in den letzten Jahren auch eine positive Dividendenpolitik betreiben, gibt es noch einen ordentlichen Aufholbedarf. Der Kurs der IIA hat sich in den letzten Jahren kaum bewegt.
Die Frage ist nur, ob sich bei der derzeitigen undurchschaubaren Unternehmenspolitik gegenüber den "restlichen" Aktionären der Kurs ins Positive ändert. Außerdem wurde im Vorjahr auch keine Dividende ausbezahlt, heuer wird man sehen, weil geplant ist noch lange nicht ausgeführt.

  

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Ich bin bei Dir, dass die IIA in den letzten Jahren fast ein "Trauerspiel" war, nicht interessant für internationale Investoren und seriöse Anleger. Glaube aber, dass wenn Pecik weg ist, der Weg frei für eine bessere performance der Aktie ist. Auf jeden Fall glaube ich, dass Investoren bereits sehr genau selektieren, wo Potenziale im Kurs vorhanden sind, die auch bei einem guten Management rasch gehoben werden können und da zählt die IIA für mich eindeutig dazu. Ich sehe die IIA zum Jahresende bei mindesten EUR 25.-

  

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Bin auch eurer Meinung, dass P ein ganz wesentlicher Störfaktor ist, der hoffentlich bald weg sein wird.
Mal sehen, was nachkommt

  

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>Bin auch eurer Meinung, dass P ein ganz wesentlicher
>Störfaktor ist, der hoffentlich bald weg sein wird.
>Mal sehen, was nachkommt

Manchmal braucht es ein wenig Wirbel um die Dinge neu ordnen zu können. Auch ohne P ist der Laden dort nicht rund gelaufen.

  

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Das stimmt allerdings, und zwar schon sehr lange!
Die Frage ist, ob nicht zuerst die eigenen Probleme gelöst werden sollten, bevor man sich mit einer zusätzlichen Übernahme befasst

  

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https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/immofinanz-zur-immostellungnahme-zurueck-den-fakt en/?newsID=1453345

IMMOFINANZ zur S IMMO-Stellungnahme: "Zurück zu den Fakten"

IMMOFINANZ bietet einen hoch attraktiven Angebotspreis in Höhe von EUR 22,25 je S IMMO-Aktie (cum Dividende) - was einer Prämie von 40,3% auf den volumengewichteten 6-Monats-Durchschnittskurs vor Bekanntgabe der Angebotsabsicht entspricht
Transaktionsstruktur zum Höchststimmrecht ist sicher und ausgewogen und von der Übernahmekommission explizit bestätigt
S IMMO-Aktionäre stimmen in der Hauptversammlung am 24. Juni über Aufhebung des Höchststimmrechts ab und entscheiden damit über eine wichtige Bedingung des Übernahmeangebots
"Stand-alone-Szenario" für S IMMO konserviert Ertragsschwäche und birgt erhebliche Umsetzungsrisiken für S IMMO-Aktionäre
Bei Nichterfolg des Übernahmeangebots ist es möglich, dass der Aktienkurs deutlich unter den attraktiven Angebotspreis fällt
Detaillierte Fakten unter https://immofinanz.com/simmo


"Die Argumente der S IMMO im Rahmen der Stellungnahme zum Übernahmeangebot entsprechen nicht den Fakten. Dem Vorstand der S IMMO geht es offenbar um die Abwehr des Übernahmeangebots und dies ist nicht im Interesse der S IMMO-Aktionäre. Das Angebot weist für die S IMMO-Aktionäre eine sichere Struktur und Abwicklung auf - wie auch von der Übernahmekommission nochmals explizit in einer Presseaussendung vom 8. Juni bestätigt worden ist. Die Kommission unterstreicht darin, bei der Prüfung vor allem auf den Schutz der Beteiligungspapierinhaber sowie das Gleichbehandlungs- und Transparenzgebot geachtet zu haben. Der Vorstand der S IMMO soll daher nicht länger versuchen, das Angebot zu verhindern, indem er den Hauptversammlungsbeschluss zur Abschaffung des Höchststimmrechts ablehnt. Vielmehr müssen die S IMMO-Aktionäre die Möglichkeit erhalten, in voller Kenntnis der Sachlage über die Annahme des Angebots selbst zu entscheiden ", sagt Stefan Schönauer, CFO der IMMOFINANZ.

Der Angebotspreis für die S IMMO-Aktien in Höhe von EUR 22,25 je Aktie ist nicht nur angesichts der historischen Kursentwicklung und der Kursziele von Analysten höchst attraktiv. Vielmehr bietet die IMMOFINANZ mit dem aktuellen Angebotspreis auch im Vergleich zum Erwerb ihres S IMMO-Aktienpakets im Jahr 2018 zu EUR 20,0 je Aktie mit 40,3% eine höhere Prämie auf den 6-Monats-Durchschnittskurs als damals.<1>

Darüber hinaus erscheint ein höherer Aktienkurs in einem Stand-alone-Szenario der S IMMO mehr als fraglich. Die S IMMO verfügt nicht über die nötige operative Ertragsstärke (FFO 1), um höhere Kursziele zu erhalten, wie durch Analysteneinschätzungen deutlich nachvollziehbar ist. Diesen Rückstand zu Vergleichsunternehmen können auch angekündigte Aufwertungen des Portfolios in Deutschland und Österreich nicht kompensieren. Die vom S IMMO-Vorstand in den Raum gestellte mögliche Investition von bis zu einer Milliarde Euro u.a. in den CEE-Raum zur Verbesserung des FFO 1 unterliegt hingegen erheblichen Transaktionsrisiken - etwa hinsichtlich zeitnaher Umsetzung und Verfügbarkeit attraktiver Investitionsmöglichkeiten. Auch würde sich damit das Investment- und das Verschuldungsprofil der S IMMO risikoreicher als bisher gestalten. Das könnte das kommunizierte Ziel der S IMMO, ein Investment Grade Rating zu erhalten, negativ beeinflussen.

Die Covid-19-Pandemie hat zudem vor allem im Bürobereich den bestehenden Trend zur Flexibilisierung verstärkt. In ihrer Rolle als größte Aktionärin beabsichtigt die IMMOFINANZ daher, die S IMMO bei der weiteren Optimierung des Portfolios, insbesondere auch hinsichtlich anstehender Modernisierungsmaßnahmen und der Flexibilisierung des Angebots im Bürobereich, zu unterstützen.

Die vollständige Entgegnung der IMMOFINANZ zur Stellungnahme der S IMMO finden Sie unter folgendem Link: https://immofinanz.com/simmo

S IMMO-Aktionäre entscheiden in der Hauptversammlung am 24. Juni

Die außerordentliche Hauptversammlung findet am 24. Juni 2021 als virtuelle Hauptversammlung statt. Die Annahmefrist läuft dann noch weitere 22 Tage. Damit das Stimmrecht ausgeübt wird, reichen zwei Schritte: Anmeldung mit Depotbestätigung und Vollmachtserteilung (samt Stimmrechtsweisung) an einen der vier von S IMMO namhaft gemachten Stimmrechtsvertreter.

Die Depotbestätigung (§ 10a AktG) Ihrer Depotbank zum Aktienbesitz am Nachweisstichtag, das ist der 14. Juni 2021, ist - zur Anmeldung - bis zum 21. Juni 2021 (Frist!) am einfachsten per Email an anmeldung.simmoag@hauptversammlung.at (als PDF Anhang) zu übermitteln.
Die Stimmrechtsvollmacht, in der auch die Stimmrechtsweisung erfolgt, ist an einen der Stimmrechtsvertreter zu erteilen. Empfohlen wird, die Stimmrechtsvollmacht bis zum 22. Juni 2021 an den Stimmrechtsvertreter zu übermitteln. Die E-Mail-Adresse befindet sich auf der Stimmrechtsvollmacht.
Die Stimmrechtsvollmacht finden Sie auf der Internetseite der S IMMO (https://www.simmoag.at/fileadmin/redakteur/Investor_Relations/Hauptversammlung/2021/aoHV/ Vollmacht-DE.pdf)

Informationen zur Entgegnung der IMMOFINANZ zur Stellungnahme des S IMMO Vorstands sowie zur Hauptversammlung der S IMMO und zum Übernahmeangebot samt Fragen und Antworten (Q&As) finden sich auf www.immofinanz.com/simmo.

<1> Die Prämie auf den 6-Monats Durchschnittskurs bei Erwerb des S IMMO-Aktienpakets belief sich auf 30,3%.

  

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No love lost.

"Der Ablauf ist absolut sicher und entspricht auch der Marktpraxis", betonte Schönauer. "Die s Immo hat mit ihren Äußerungen hier unnötig für Unsicherheit unter den Aktionären gesorgt. Aus diesem Grund hat die Übernahmekommission auch nochmals extra in einer Pressemitteilung am 08. Juni 2021 klargestellt, dass sie das Angebot natürlich materiell geprüft hat und dabei besonderes Augenmerk auf den Schutz der Aktionäre sowie das Gleichbehandlungs- und das Transparenzgebot gelegt hat."

  

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https://immofinanz.com/de/news/aktionare-der-s-immo-entscheiden-gegen-osterreichische-los ung

Aktionäre der S IMMO entscheiden gegen „österreichische Lösung“
In der Hauptversammlung der S IMMO haben rd. 61% des vertretenen Aktionärskapitals für den Beschluss zum Höchststimmrecht gestimmt. Der Beschluss erreichte aber nicht die erforderliche 75%-Mehrheit
Damit ist eine Bedingung des freiwilligen Übernahmeangebots der IMMOFINANZ nicht eingetreten. IMMOFINANZ hat entschieden, dass das Übernahmeangebot nicht abgeändert wird und damit entfällt
Aktionäre entscheiden damit auch gegen die Zusammenführung beider Unternehmen zu einem starken österreichischen Player europäischen Formats
IMMOFINANZ wird ihren erfolgreichen Wachstumskurs strategiekonform fortsetzen
In der Hauptversammlung der S IMMO AG hat mit rd. 61% die Mehrheit des anwesenden Aktionärskapitals für den Beschluss zum Höchststimmrecht gestimmt. Der Beschluss erreichte aber dennoch nicht die erforderliche 75%-Kapitalmehrheit. Veröffentlichungen zur Stimmrechtsausübung und die Analyse des Stimmverhaltens zeigen, dass drei große Aktionäre, Aggregate Holdings, EVAX Holding des Peter Korbacka und Erste Asset Management mit zusammen rd. 28% Stimmgewicht in der Hauptversammlung, dagegen gestimmt haben.

Damit ist eine Bedingung des Übernahmeangebots der IMMOFINANZ an die S IMMO-Aktionäre nicht erfüllt worden. IMMOFINANZ hat entschieden, dass das Übernahmeangebot nicht geändert wird und damit entfällt.

„Die Abstimmung bot die Möglichkeit, den Weg für die Zusammenführung der beiden Unternehmen zu ebnen und aus S IMMO und IMMOFINANZ einen großen österreichischen Player zu formen, der in Europas Top-Liga mitspielt. Aktionäre der S IMMO haben leider dagegen entschieden. Damit ist unser Angebot nicht mehr gültig“, sagt Stefan Schönauer, CFO der IMMOFINANZ.

IMMOFINANZ wird ihren erfolgreichen Wachstumskurs strategiekonform fortsetzen und ist mit moderater Verschuldung und rund einer Milliarde Euro an liquiden Mitteln dafür bestens aufgestellt.

  

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Glaube der Kurs wird nunmehr deutlich in Richtung 25 gehen. Endlich wird diese sinnlose wechselseitige Beteiligung zwischen IIA und S-Immo aufgegeben. Bei einer Mrd Cash muss die IIA Aktien zurückkaufen, denn um 25-30% unter dem Buchwert werden Sie keine Objekte bekommen.
Ich bin neugierig wer den Anteil der S- Immo an der IIA kaufen wird???

  

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>Und wer hat mit diesen sinnlosen wechselseitigen
>Beteiligungen begonnen?
>
>Der Ettenauer ... damals noch bei CA-Immo.

Die CAI hat die IIA Beteiligung danach sehr erfolgreich veräußert,noch vor Covid, plus Dividenden. Wenn Ettenauer jetzt von 500 bis 550 Mio spricht bedeudet das ja auch ungefähr eine Prämie von >15% auf das aktuelle Kursniveau. Auch davon wird die IIA profitieren. Letztendlich haben alle was davon, auch wir Kleinanleger.

  

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Ich bin auch sehr froh dass man den S Immo Rotz nicht übernommen hat. Der Kaufpreis war eindeutig zu hoch. Jetzt ist halt eher ein schlechter Zeitpunkt um etwas zu kaufen da viele Marktteilnehmer Fantasiepreise verlangen.

  

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Spannend wird, wer den Anteil an der IIA von der S-Immo erwerben wird. Aggregate hat offenbar das Paket von Pecik/Korbacka nicht bekommen - wäre eine Option, Korbacka und Vitek würden beide ein Übernahmeangebot auslösen, Korbacka hat das Geld hiefür nicht, was bedeutet dass mE Vitek übrig bleibt. Ein neuer Investor kann ich mir nicht vorstellen...
Wäre ein gutes Geschäft eine Übernahme - ich würde dann die Beteiligung an der S-Immo verkaufen und dann würde die IIA in Geld schwimmen...
Nur so ein Szenario

  

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 Ronny Pecik kehrte Immofinanz den Rücken
Verkauf seines Aktienpakets und Rücktritt als Vorstandschef

Kurz nachdem die Immofinanz bei der s Immo mit ihrem Übernahmeangebot abgeblitzt ist, kommt es an der Unternehmensspitze zu einem Umbruch. Der Vorstandsvorsitzende Ronny Pecik ist zurückgetreten und hat sein Aktienpaket abgestoßen, wie die Immofinanz Dienstagabend überraschend bekannt gab.

Der Immobilienkonzern sei darüber informiert worden, "dass die RPR Privatstiftung heute ihren gesamten Geschäftsanteil an der RPPK Immo GmbH, welche insgesamt 13 Millionen Immofinanz-Aktien und fünf von der Immofinanz AG begebene Pflichtwandelanleihen hält, an die Eurovea Services, s.r.o. verkauft hat". Alleiniger Gesellschafter der Eurovea Services, s.r.o. sei Peter Korbacka.

"Herr Ronny Pecik ist daher mit Wirkung per heute, 29. Juni 2021, als Mitglied des Vorstands der Immofinanz AG zurückgetreten", hieß es knapp. Pecik hatte diese Funktion erst im April vor einem Jahr übernommen. Als Investor und s-Immo-Kernaktionär hatter er damals den langjährigen Immofinanz-Chef Oliver Schumy abgelöst, der das Unternehmen kurzfristig und frühzeitig verließ. Die Personalrochade hatte die Gerüchte über eine Fusion mit der s Immo neu befeuert. Diese Woche ist diese gescheitert.

  

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> Ronny Pecik kehrte Immofinanz den Rücken
>Verkauf seines Aktienpakets und Rücktritt als Vorstandschef
>
>Kurz nachdem die Immofinanz bei der s Immo mit ihrem
>Übernahmeangebot abgeblitzt ist, kommt es an der
>Unternehmensspitze zu einem Umbruch. Der Vorstandsvorsitzende
>Ronny Pecik ist zurückgetreten und hat sein Aktienpaket
>abgestoßen, wie die Immofinanz Dienstagabend überraschend
>bekannt gab.
>
>Der Immobilienkonzern sei darüber informiert worden, "dass die
>RPR Privatstiftung heute ihren gesamten Geschäftsanteil an der
>RPPK Immo GmbH, welche insgesamt 13 Millionen
>Immofinanz-Aktien und fünf von der Immofinanz AG begebene
>Pflichtwandelanleihen hält, an die Eurovea Services, s.r.o.
>verkauft hat". Alleiniger Gesellschafter der Eurovea Services,
>s.r.o. sei Peter Korbacka.
>
>"Herr Ronny Pecik ist daher mit Wirkung per heute, 29. Juni
>2021, als Mitglied des Vorstands der Immofinanz AG
>zurückgetreten", hieß es knapp. Pecik hatte diese Funktion
>erst im April vor einem Jahr übernommen. Als Investor und
>s-Immo-Kernaktionär hatter er damals den langjährigen
>Immofinanz-Chef Oliver Schumy abgelöst, der das Unternehmen
>kurzfristig und frühzeitig verließ. Die Personalrochade hatte
>die Gerüchte über eine Fusion mit der s Immo neu befeuert.
>Diese Woche ist diese gescheitert.
>
>
Sein Rücktritt als CEO kann dem Unternehmen aus Governance Sicht nur gut tun. Seinen direkt gehaltenen Aktien allerdings auch.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bettina Breiteneder kauft 5.250 Aktien

Datum: 2021-06-30
Name: Bettina Breiteneder
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 5.250 Stück
Preis: 19.074164
Gegenwert: 100.139,36
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A21KS2

Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

  

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Bei S Immo abgeblitzt; CEO Pecik steigt aus

Die Immofinanz ist zum wiederholten Male bei dem Versuch gescheitert, das Höchststimmrecht aus der Satzung der S Immo zu bekommen. Da diese wesentliche Bedingung für ihr Angebot an die S Immo Aktionäre nicht erfüllt wurde, ist eine Übernahem vom Tisch. Daraufhin trat Investor Ronny Pecik von seiner Funktion als CEO zurück und verkaufte sein Aktienpaket an Peter Korbacka, der nun mit 13 Mio. Aktien zweitgrößter Anteilseigner nach der S Immo ist.

Ausblick

Für Immofinanz-Aktionäre sehen wir in der gescheiterten Übernahme keine Nachteile, da die Überschneidungen der beiden Unternehmen in unseren Augen begrenzt waren und somit auch keine nennenswerten Synergien zu erzielen gewesen wären. Die Immofinanz sollte sich nun wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, die hohe Liquidität sollte es ihr ermöglichen, ihr Portfolio weiter aufzustocken. Wir erwarten eine sukzessive Steigerung der Cashflows und eine Rückkehr zur alten Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von rund 75% der Cashflows. Mit dem Rücktritt von Ronny Pecik wird auch der Weg frei zur Ernennung eines neuen CEO mit klarer Strategie, was ebenfalls zur Reduktion des Abschlags zum Buchwert beitragen sollte.

Erste Bank

  

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Immofinanz und s Immo stellen Überkreuzbeteiligung zur Disposition
Konzerne signalisieren Verhandlungsbereitschaft - s-Immo-Chef: Müssen beide im Interesse unserer Aktionäre handeln, werden Lösung finden

Nach dem gescheiterten s-Immo-Übernahmeversuch durch die Immofinanz könnten die heimischen Immobilienkonzerne wieder getrennte Wege gehen. Man werde mit der Immofinanz über die Auflösung der Überkreuzbeteiligung verhandeln, sagte s-Immo-Firmenchef Bruno Ettenauer der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Die Immofinanz signalisierte gegenüber der Agentur auch Diskussionsbereitschaft. Ziel sei "die beste mögliche Lösung für beide Unternehmen".
Die s Immo hält derzeit eine 13-prozentige Beteiligung an der Immofinanz und die Immofinanz ist mit 26 Prozent an der s Immo beteiligt. "Wir müssen beide im Interesse unserer Aktionäre handeln, deshalb bin ich ziemlich überzeugt, dass wir eine Lösung finden werden", sagte s-Immo-Chef Ettenauer.

  

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>Mal schaun, ob die Immofinanz einen Broker braucht,
>der für 3% vom Verkaufserlös die S-Immo-Anteile anbringt.

460 Mio zum Buchwert. Das macht dann rd 1.500 Mio cash für den Plan B.

  

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Plan B mit 1,5 Mrd ist spannend. Also zum jetzigen Kurs ein Geschenk.... Wenn ich Geld hätte oder zu verwalten würde ich mich um den Anteil der S-Immo SEHR BEMÜHEN. Ettenauer dürfte das Interesse haben die Beteiligungen schnell weg zu bekommen (Verkauf der CAI war enttäuschend mit 37 einzuliefern...), damit er das erfüllt, was er angekündigt hat.
Ettenauer hat offenbar Interesse vom IIA-Anteil an der S-Immo weitere stabile Ankeraktionäre zu bekommen, damit für die Zukunft eine Ruhe ist, was Übernahmen betrifft.
Bin neugierig wer den den möglichen Aktionären hier das Ruder in die Hand nimmt

  

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Immofinanz expandiert mit "Stop Shop"-Fachmarktzentren nach Italien

Zehn italienische Standorte mit Investmentvolumen von 250 Mio. Euro bis 2024 geplant - Erstes Fachmarktzentrum in San Fior in Norditalien für 35 Mio. Euro erworben

Die börsennotierte Immofinanz expandiert mit ihren "Stop Shop"-Fachmarktzentren nach Italien. Bis 2024 seien dort zehn Standorte mit einem Investmentvolumen von rund 250 Mio. Euro geplant, teilte der auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Wiener Immobilienkonzern am Dienstag mit.
Als ersten Standort hat die Immofinanz den vermieteten Parco Fiore in der norditalienischen Stadt San Fior mit einer vermietbaren Fläche von rund 27.000 Quadratmeter erworben. Verkäufer ist die internationale Investmentbank Baring, die die Immobilie im European Core Property Fund Italy gehalten hat. Der Kaufpreis beläuft sich laut Immofinanz auf rund 35 Mio. Euro. Das Fachmarktzentrum in befindet sich 37 Kilometer nördlich von Treviso bzw. 60 Kilometer nördlich von Venedig und wird künftig als "Stop Shop"-Standort geführt.

Die Kaufkraft und das Konsumverhalten der Bevölkerung vor allem in Mittel- und Norditalien habe großes Potenzial für die Etablierung von modernen Retail Parks, so der Immofinanz-COO Dietmar Reindl in einer Aussendung. "Retail Parks mit Nahversorgungscharakter, sehr guter Verkehrsanbindung und abwechslungsreichem Mietermix sind der klare Gewinner und sowohl bei unseren internationalen Mietern als auch bei Kunden stark nachgefragt", meinte Reindl.

Das "Stop Shop"-Portfolio der Immofinanz umfasst inklusive des jüngsten Ankaufs 99 Retail Parks (Bestandsimmobilien) in zehn Ländern: Slowakei (16 Stop Shops), Slowenien (14), Ungarn (14), Serbien (14), Österreich (13), Tschechien (12), Polen (10), Kroatien (4), Italien (1) und Rumänien (1). Die Immobilien weisen den Angaben zufolge eine vermietbare Fläche von rund 750.000 Quadratmetern und einen Buchwert von rund 1,1 Mrd. Euro auf.

  

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Immofinanz - Erste Group erhöht Kursziel auf 26,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Immofinanz von 22,00 auf 26,00 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Christoph Schultes unverändert beibehalten.

Immofinanz scheiterte erneut bei der Übernahme eines heimischen Mitbewerbers, in diesem Fall der s Immo. Allerdings betrachten weder die Erste-Experten noch der Markt dies als verpasste Gelegenheit, heißt es in der aktuellen Studie. Die Analysten erwarten, dass Immofinanz zu einer attraktiven Dividendenpolitik zurückkehren wird. Zudem sehen sie wachsendes Interesse von Investorenseite.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten nun 1,78 statt zuvor 0,60 Euro für 2021. Die Prognose für 2022 wurde von 1,02 auf 1,35 Euro angehoben. Für 2023 werden 1,45 Euro je Anteilsschein erwartet. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 1,00 Euro für 2021 und auf 1,10 Euro für 2022, sowie auf 1,20 Euro je Aktie für 2023.

  

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Kaufempfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 26

In unserer neuen Analyse bestätigen wir unsere Kaufempfehlung und erhöhen das Kursziel von EUR 22 auf EUR 26. Nach dem gescheiterten Ver-such, die S Immo zu übernehmen, wird sich die Immofinanz nun wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren. Aufgrund der hohen Liquidität von rund EUR 1 Mrd. erwarten wir Zukäufe sowohl im Bereich Büro, als auch bei den Fachmarktzentren (STOP SHOPs). Ein wachsendes Portfolio wird auch die Cashflows erhöhen, für dieses Jahr erwarten wir einen FFO 1 in Höhe von EUR 144 Mio., für 2022 sollten es nach unserer Berechnung bereits EUR 162 Mio. sein.

Ausblick

Mit dem Rücktritt von Ronny Pecik als CEO fällt nun ein wesentlicher Grund für einen Kursabschlag im Vergleich zu anderen Unternehmen weg. Als wesentliche Kurstreiber sehen wir das starke Momentum auf der Ergebnisseite, sowie die Rückkehr zu einer attraktiven Dividendenpolitik. Zudem glauben wir, dass die Immofinanz nun selbst Ziel eines Übernahme-versuchs werden könnte. Der Sohn des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek hat seinen Anteil an der Immofinanz unlängst auf über 10% aufgestockt. Radovan Vitek ist Haupteigentümer der CPI Property Group, die so wie die Immofinanz in Deutschland und Osteuropa tätig ist. Deren Marktkapitalisierung beträgt derzeit EUR 6,3 Mrd.

Erste Bank

  

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Es gibt Gerüchte, dass Vitek bereits seinen Anteil aufgestockt hat. Für das Ziel der Sperrminorität in einem ersten Schritt und zwei Fälle:
a) S-Immo verkauft den IIA an ihn, dann braucht er weniger
b) Korbacka verkauft an ihn, dann muss er über den Markt mehr aufsammeln.
Was sagt ihr dazu? Für mich unrealistisch. Angeblicher Zeithorizont vor der HV der IIA am 19.10.

  

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>Es gibt Gerüchte, dass Vitek bereits seinen Anteil
>aufgestockt hat. Für das Ziel der Sperrminorität in einem
>ersten Schritt und zwei Fälle:
>a) S-Immo verkauft den IIA an ihn, dann braucht er weniger
>b) Korbacka verkauft an ihn, dann muss er über den Markt mehr
>aufsammeln.
>Was sagt ihr dazu? Für mich unrealistisch. Angeblicher
>Zeithorizont vor der HV der IIA am 19.10.
>
>
wir werden es sehr bald wissen. Eine gemeinsam abgestimmte vorgehensweise wäre nicht verwunderlich. korbacka und vitek sind indirekt schon seit vielen Jahren geschäftlich miteinander verbunden. die banking division der j&t gruppe finanziert viteks cpi.

  

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danke renox,
das wusste ich nicht, muss meinen fehler im beitrag korrigieren - sollte heißen nicht unrealistisch -
spannend, ob sich vor dem ergebnis am 30.8. auf der meldungsseite noch was tut, oder später (vor HV)....
IIA ist das einzige (wesentliche) Immounternehmen, für das es noch kein Übernahmeangebot gegeben hat.

  

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Immofinanz erspart sich mit vorzeitiger Pflichtwandlung Millionen

Die börsennotierte Immofinanz nimmt ihr Recht zur vorzeitigen Pflichtwandlung ihrer 4-Prozent-Pflichtwandelschuldverschreibungen mit Fälligkeit 2023 (ISIN:AT0000A2HPN2) im Gesamtnennbetrag von 120 Mio. Euro per 26. September wahr. Im Zuge der Wandlung werden gemäß dem derzeit geltenden Wandlungspreis von 17,1472 Euro rund 6,9 Mio. Stück Immofinanz-Aktien an die Inhaber der Pflichtwandelschuldverschreibungen ausgegeben. Der vorgesehene Liefertag ist der 5. Oktober.
Die Aktien sollen aus dem Bestand eigener Aktien der Immofinanz geliefert werden, teilte das Unternehmen Donnerstagabend mit. Alternativ können die Aktien demnach auch aus bedingtem Kapital ausgegeben werden. Die vorzeitige Pflichtwandlung ist aufgrund der recht starken Kursentwicklung der Immofinanz-Aktie möglich geworden. Durch die Wandlung erzielt die Firma eine zukünftige Kuponersparnis von 8,6 Mio. Euro bis 2023.

  

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>aus bedingtem Kapital ausgegeben werden. Die vorzeitige
>Pflichtwandlung ist aufgrund der recht starken Kursentwicklung
>der Immofinanz-Aktie möglich geworden.


Voraussetzung dafür war, dass der Aktienkurs an der Wiener Börse für eine bestimmte Zeitspanne mindestens 130% des Referenzaktienkurses (EUR 15,31) erreicht.

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-ag-vorzeitige-pflichtwandlung-der-4-00-pflichtw andelschuldverschreibungen

  

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Immofinanz bis Juni mit hohem Gewinn durch Immobilien-Aufwertungen

Auch Immo-Entwicklung und Equity-Ergebnisse waren besser: Vor allem s-Immo-Anteil brachte viel ein - Portfolioausbau geht weiter: Mehr als eine Milliarde Euro in der Pipeline

Dank hoher Immobilien-Aufwertungen hat die börsennotierte Immofinanz heuer im ersten Halbjahr einen hohen Konzerngewinn von 228,6 Mio. Euro erzielt, nach 120,4 Mio. Euro Verlust im Vorjahresvergleich. Bis Juni wurden 52,5 Mio. Euro positives Bewertungsergebnis aus den Bestandsimmobilien erzielt, 2020 waren es im Halbjahr durch Corona krisenbedingt -143,4 Mio. Euro Abwertungen. Das Finanzergebnis drehte ins Plus, die Mieterlöse blieben etwa gleich, teilte das Unternehmen mit.



Die Wertsteigerungen entfielen großteils auf Büroobjekte in Österreich und Deutschland und würden das anhaltend dynamische Marktumfeld reflektieren, erklärte die Immofinanz AG am Montagabend. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) verbesserte sich dementsprechend signifikant von minus 83,6 Mio. auf plus 155,9 Mio. Euro.

Das Ergebnis aus der Immo-Entwicklung drehte ebenfalls ins Plus, von -16,7 Mio. Euro auf 22,0 Mio. Euro, Grund waren vor allem positive Bewertungseffekte beim Büroprojekt in Düsseldorf. Immo-Verkäufe wurden im Halbjahr im Umfang von 148,6 Mio. Euro getätigt, wobei es sich vornehmlich um ältere Büroobjekte in Warschau und Budapest handelte.

Der Portfolioausbau wird - nach Akquisitionen in Bukarest und Italien in den letzten Monaten - fortgesetzt, so das Unternehmen: Die Pipeline für Akquisitionen und Projektentwicklungen habe ein Volumen von über einer Milliarde Euro.

Die Mieterlöse lagen von Jänner bis Juni bei 145,0 Mio. Euro, annähernd so viel wie ein Jahr davor (146,2 Mio. Euro).

Die Ergebnisanteile aus Equity-Beteiligungen drehten von 6,4 Mio. auf 124,1 Mio. Euro, hieß es in einer Aussendung. Davon entfielen 121,8 Mio. Euro auf die s Immo (85,3 Mio. Euro Wertaufholung der Beteiligung aufgrund des gestiegenen Aktienkurses und 36,5 Mio. Euro auf den Ergebnisanteil) - die Immofinanz hält eine Sperrminorität an der s Immo, doch wurde die geplante Übernahme abgeblasen, nachdem ein Kippen der Stimmrechtsbegrenzung in der Satzung der s Immo nicht möglich war; umgekehrt plant die s Immo eine Entflechtung und will den 13,4-prozentigen Anteil an der Immofinanz noch heuer abstoßen, wie CEO Bruno Ettenauer erst am Montagvormittag in einem Aktionärs-Call erklärt hatte.

Das Finanzergebnis der Immofinanz drehte heuer bis Juni durch die genannten Ergebnisanteile auf 91,6 (-42,4) Mio. Euro. Die Cash-Generierungsgröße FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern und inkl. Zinsabgrenzung für Anleihen) stieg um 7,7 Prozent auf 64,4 (59,8) Mio. Euro, höher als das Vorkrisen-Niveau von 2019. Der FFO 1 je Aktie sank wegen einer höheren Aktienzahl von 0,59 auf 0,52 Euro. Der Substanzwert EPRA NTA wuchs seit Jahresanfang um 7,8 Prozent auf 30,0 Euro je Aktie. Der Hauptversammlung am 19. Oktober wird wie berichtet für 2020 eine auf 0,75 Euro/Aktie erhöhte Dividende vorgeschlagen.

  

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Immofinanz selbst:

Starkes Konzernergebnis mit einem Gewinn von EUR 228,6 Mio.
Erfolgreiches Krisenmanagement in volatilen Zeiten führt zu deutlicher Steigerung des operativen Ergebnisses um 73% auf EUR 103,3 Mio.
FFO 1 übertrifft mit EUR 64,4 Mio. Vorkrisen-Niveau aus 2019
Substanzwert EPRA NTA je Aktie erhöhte sich seit Jahresbeginn um 7,8% auf EUR 30,0
Akquisitionen und Projektentwicklungen von EUR 1,0 Mrd. bis 2024
Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 19. Oktober für das Geschäftsjahr 2020 wird auf EUR 0,75/Aktie erhöht

weiter:

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-im-ersten-halbjahr-mit-kraftigem-gewinnplus-erf olgreicher-wachstumskurs-wird-fortgesetzt

  

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Wohnen überm Einkaufszentrum? Ich weiß nicht.


Immofinanz plant bis zu 12.000 günstige Wohnungen auf Retail-Parks
Hälfte der eigenen Stop-Shop-Standorte soll überbaut werden - Bis zu 600.000 m2 Mietwohnungen sollen entstehen

Die auf Büros und Einzelhandelsstandorte spezialisierte Immofinanz will sich künftig auch stark im Wohnbau engagieren. Durch Überbauung der eigenen eingeschossigen Retail-Parks der Marke Stop Shop soll preisgünstiger und ressourcenschonender Wohnraum geschaffen werden. Mittelfristig könnten so bis zu 12.000 neue Wohnungen entstehen. Damit leiste man einen wichtigen Beitrag gegen Klimawandel, Bodenversiegelung und Wohnkostenexplosion, erklärte die Immofinanz am Dienstag.

Mit dem größten Netz an Retail-Parks in Europa besitze die Immofinanz "eine gewaltige Ressource", verwies Vorstandsdirektor Dietmar Reindl auf die Verknappung und Verteuerung von städtischen Grundstücken bei gleichzeitiger Wohnungsknappheit. Ziel der geplanten Nachverdichtung sei hochwertiger Wohnraum für Menschen mit niedrigerem und mittlerem Einkommen.

Aktuell umfasst das Stop-Shop-Portfolio der Immofinanz rund 100 Standorte in zehn europäischen Ländern - auf Sicht der nächsten Jahre soll es auf 140 Objekte ausgebaut werden. "Mittelfristig planen wir die Überbauung von 50 Prozent unserer bestehenden und künftigen Stop-Shop-Standorte mit leistbaren Mietwohnungen", sagte Finanzvorstand Stefan Schönauer. Das entspreche einer Wohnfläche von bis zu rund 600.000 m2 oder an die 12.000 "smarte und nachhaltige" Wohnungen.

Gestartet werden soll mit Pilotprojekten in Österreich bzw. den angrenzenden Ländern. Da man auf schon bestehende Liegenschaften aufbauen könne, werde man auch in diesem Segment eine attraktive Wohn-Rendite für die Aktionäre erzielen.

  

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>Wohnen überm Einkaufszentrum? Ich weiß nicht.
>
>
>Immofinanz plant bis zu 12.000 günstige Wohnungen auf
>Retail-Parks
>Hälfte der eigenen Stop-Shop-Standorte soll überbaut werden -
>Bis zu 600.000 m2 Mietwohnungen sollen entstehen
>
>Die auf Büros und Einzelhandelsstandorte spezialisierte
>Immofinanz will sich künftig auch stark im Wohnbau engagieren.
>Durch Überbauung der eigenen eingeschossigen Retail-Parks der
>Marke Stop Shop soll preisgünstiger und ressourcenschonender
>Wohnraum geschaffen werden. Mittelfristig könnten so bis zu
>12.000 neue Wohnungen entstehen. Damit leiste man einen
>wichtigen Beitrag gegen Klimawandel, Bodenversiegelung und
>Wohnkostenexplosion, erklärte die Immofinanz am Dienstag.
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>Mit dem größten Netz an Retail-Parks in Europa besitze die
>Immofinanz "eine gewaltige Ressource", verwies
>Vorstandsdirektor Dietmar Reindl auf die Verknappung und
>Verteuerung von städtischen Grundstücken bei gleichzeitiger
>Wohnungsknappheit. Ziel der geplanten Nachverdichtung sei
>hochwertiger Wohnraum für Menschen mit niedrigerem und
>mittlerem Einkommen.
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>Aktuell umfasst das Stop-Shop-Portfolio der Immofinanz rund
>100 Standorte in zehn europäischen Ländern - auf Sicht der
>nächsten Jahre soll es auf 140 Objekte ausgebaut werden.
>"Mittelfristig planen wir die Überbauung von 50 Prozent
>unserer bestehenden und künftigen Stop-Shop-Standorte mit
>leistbaren Mietwohnungen", sagte Finanzvorstand Stefan
>Schönauer. Das entspreche einer Wohnfläche von bis zu rund
>600.000 m2 oder an die 12.000 "smarte und nachhaltige"
>Wohnungen.
>
>Gestartet werden soll mit Pilotprojekten in Österreich bzw.
>den angrenzenden Ländern. Da man auf schon bestehende
>Liegenschaften aufbauen könne, werde man auch in diesem
>Segment eine attraktive Wohn-Rendite für die Aktionäre
>erzielen.
>
>
ich denke schon dass die Zielgruppe für dieses leistbare Wohnmodell groß sein wird. Wichtig ist auch der Kostenaspekt (vorhandene Aufschließung und Infrastruktur, keine Garage, geringes development Risiko,.. ). Wird sicher rentabler sein als die geläufigen <3% Mehrgeschoß Wohnbau Projekte. Zwar sind die Stop shops nicht in innerstädtischen Lagen aber zB Riverside und Auhofcenter, beide mit Wohnungen funktionieren auch. Und das sie auf Holz setzen kommt am Markt und bei der Zielgruppe auch gut an.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details zu den Wohnungs-Plänen aus der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Sie sollen günstig und ökologisch nachhaltig sein: Bis zu 12.000 neue Wohnungen will die Immofinanz auf der Hälfte ihrer Retail-Parks der Marke Stop Shop errichten. Die Miete soll bei höchstens 10 Euro monatlich je Quadratmeter liegen. Derzeit verfügt der Büro- und Einzelhandelsspezialist über rund 100 Retail-Parks, in wenigen Jahren sollen es 140 sein. Die Nachverbauung sei günstig und bringe den Aktionären zusätzlich eine Wohn-Rendite, hieß es am Dienstag vor Journalisten.



Die Verdichtung im Bestand soll durch modulare Holzbauweise erfolgen. Ob man die Bauteile zentral produziert und dann per Lkw oder Schiff transportiert - für die Bahn sind sie zu groß - oder dezentrale Fertigungen errichtet, soll noch unter Öko-Gesichtspunkten geprüft werden, erklärte der Vorstand im Halbjahrespressegespräch. Geplant sei der Einsatz von Wärmepumpen sowie Photovoltaik (PV) auf den Dächern der mehrstöckigen Häuser.

Errichten will man insgesamt rund 600.000 m2 Wohnfläche. Bei der Größe denkt man an vier Prototypen von 27 m2, 47 m2, 65 m2 für Familien und vereinzelt auch größere Einheiten, sagte Vorstandsdirektor Dietmar Reindl. Im Schnitt seien die Wohnungen 50 m2 groß, dort sehe man die Nachfrage bei Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen. Durch die modulare Holzbauweise könne man die Gebäude binnen sechs bis zehn Monaten auf den im Schnitt fast 8.000 m2 großen eingeschossigen Stop Shops errichten.

So günstig könne man die Wohnungen vermieten, weil man sich die Grundstückskosten und die Ankaufsprozesse spare, sagte Reindl. Zudem bekomme man durch die hohen Volumina bessere Preise. An Eigentumswohnungen denke man nicht, denn die Zielgruppe könne sich Wohnungen für 4.000 Euro pro m2 nicht leisten. "Leistbares Wohnen heißt für uns 10 Euro und nicht mehr. Wir werden nicht mehr verlangen, in einigen Märkten sogar weniger."



Der Kapitalmarkt sehe diese Diversifizierung der Immofinanz positiv, sagte Finanzvorstand Stefan Schönauer, angesprochen auf die geplante Portfolioerweiterung, nachdem sich das Unternehmen erst vor einigen Jahren ganz bewusst vom Buwog-Wohnungsbestand getrennt hat. Der Kapitalmarkt sehe das positiv, auch weil es sich um ein nachhaltiges Produkt handle, mit dem man Bestandsgrundstücke verdichten und die Stop Shops weiterentwickeln könne.

Von Bürgermeistern im In- und Ausland, die man bisher angesprochen habe, sei ein "positives Feedback" gekommen, sagte Reindl. Die Retail-Parks der Immofinanz lägen in dezentralen Tertiärstädten, dort sei ein "mixed use" aus Freizeit, Wohnen, Einkaufen "sehr sehr gewünscht". Zum Teil werde man auch betreutes Wohnen einsetzen können. Das erste Überbauungsprojekt ist in Österreich geplant, mehr will man erst im Frühjahr verraten.

Ende Juni verfügte die Immofinanz über 98 Stop-Shop-Standorte in neun Ländern - 13 in Österreich, der Rest in CEE (14 in Ungarn, 16 in der Slowakei, 12 in Tschechien, 10 in Polen, 14 in Slowenien, 4 in Kroatien, 14 in Serbien, 1 in Rumänien). Die Fläche von 722.796 m2 war zu 98 Prozent vermietet. Die 1,06 Mrd. Euro Buchwert entsprachen einem Fünftel aller Buchwerte der Immofinanz. Der Ausbau auf 140 Standorte soll in weniger als zwei, drei Jahren erfolgen.

  

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Bei der s Immo will sich die Immofinanz als Hauptaktionär nach dem gescheiterten Plan einer Übernahme alle Möglichkeiten offen halten. "Wir sehen hier keinen unmittelbaren Handlungsbedarf und wollen uns alle Optionen offen halten", so Schönauer. Gescheitert ist die Übernahme ja, weil die in der s-Immo-Satzung verankerte Stimmrechtsbegrenzung nicht gekippt werden konnte. Über 60 Prozent des Aktienkapitals seien für die Aufhebung gewesen, nötig gewesen wären aber 75 Prozent, erinnerte Schönauer.

Ob ein möglicher Verkauf des rund 26,5-Prozent-Anteils angedacht sei? "Wir haben in diese Richtung nie etwas gesagt", so Schönauer. Die s Immo sei eine "sehr gute Beteiligung und eine solide Investition", auch wenn sie nach der Coronakrise noch etwas brauche, um zur vollen Ertragskraft zurückzukehren. 

  

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Wiener Privatbank bestätigt für Immofinanz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 24,3 auf 27,6 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 21,69 Euro.

  

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Starke Halbjahresergebnisse, Dividende erhöht

Die Immofinanz präsentierte diese Woche starke Halbjahreszahlen. Die Mieterlöse entwickelten sich im 1. HJ 21 mit EUR 145 Mio. annähernd stabil, pandemiebedingte Forderungsabschreibungen halbierten sich, sodass das Ergebnis aus Asset Management um 3,9% auf EUR 106,8 Mio. zulegte. Dank eines positiven Bewertungsergebnisses von EUR 52,5 Mio. (VJ: EUR -143,4 Mio.) vor allem aus dem österreichischen und deutschen Büroportfolio drehte das EBIT von EUR -83,6 Mio. im 1. HJ 20 auf EUR 155,9 Mio. im 1. HJ 21. Der gestiegene Aktienkurs der S Immo führte zu einer Wertaufholung von knapp EUR 85,3 Mio. im Finanzergebnis, sodass der Halbjahresgewinn auf EUR 228,6 Mio. drehte (1H 20: EUR -120,4 Mio.).

Das bessere Ergebnis aus dem Asset Management steigerte den FFO 1 um 7,7% auf EUR 64,4 Mio. Der EPRA NTA/Aktie erhöhte sich gegenüber dem Jahresendwert um 7,8% auf EUR 30,0, der Buchwert/Aktie lag bei EUR 27,20. Der HV am 19. Oktober soll nun eine Dividende von EUR 0,75/Aktie (statt EUR 0,55/Aktie) vorgeschlagen werden.




Ein konkreter Ausblick wurde nicht gegeben. Mit ihrer hohen Liquidität von mehr als EUR 1 Mrd. plant die Immofinanz jedoch bis 2024 Akquisitionen und Projektentwicklungen für mehr als EUR 1 Mrd. mit Fokus auf Büro und Retail (STOP SHOP Erweiterung von knapp 100 auf 140 Standorte). Für die STOP SHOPs entwickelt die Immofinanz zudem ein neues Wohnkonzept (Top on STOP), bei dem mittels Holzbauweise über den Geschäften mehrstöckige Wohneinheiten errichtet werden mit einem Potential von insgesamt 12.000 Mietwohnungen.

Ausblick

Die Halbjahreszahlen fielen sehr stark aus und wir begrüßen auch die geplante Anhebung der Dividende von EUR 0,75/Aktie. Auch das neu vorgestellte Projekt Top on STOP könnte längerfristig neue, nachhaltige Wachstumsimpulse bieten, die vor allem aber auch das ESG-Profil des Unternehmens stärken werden. Alles in allem notiert die Aktie mit einem Buchwertabschlag von rund 20% weiter zu billig. Wir bleiben klar bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Laut IR ist die Dividende als Einlagenrückzahlung geplant. Danke an den user "Juche" aus dem arriva.de Forum der hier dbzgl bei IR von der IIA nachgefragt hat.

  

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>Laut IR ist die Dividende als Einlagenrückzahlung geplant.
>Danke an den user "Juche"

Danke auch an einen gewissen Hr. Petrikovics der durch ständige Kapitalerhöhungen uns das heute ermöglicht.

  

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IMMOFINANZ gibt Nominierungen für den Aufsichtsrat bekannt

Der Aufsichtsrat der IMMOFINANZ AG wird den Aktionären für die 28. ordentliche Hauptversammlung am 19. Oktober 2021 die Finanz- und Immobilienexperten Dorothée Deuring, Gayatri Narayan, Michael Mendel und Stefan Guetter zur Neuwahl in den Aufsichtsrat vorschlagen. Christian Böhm und Nick van Ommen werden ihre langjährige Tätigkeit im Aufsichtsrat der IMMOFINANZ beenden.

Die Nominierungen der neuen Kandidaten resultieren aus einem umfangreichen Auswahlverfahren, das gemeinsam mit externen Experten anhand einer Skills-Matrix für den Aufsichtsrat erfolgt ist. So wird sichergestellt, dass der Aufsichtsrat stets über die notwendige, breitgefächerte Expertise verfügt, damit die Aufgaben im Unternehmens- und Aktionärsinteresse optimal erfüllt werden können. Der Aufsichtsrat der IMMOFINANZ soll damit wieder auf sechs Kapitalvertreter aufgestockt werden.

„Dorothée Deuring, Gayatri Narayan, Michael Mendel und Stefan Guetter ergänzen mit ihrer Finanz- und Immobilienexpertise sowie ihren langjährigen internationalen Erfahrungen den Aufsichtsrat der IMMOFINANZ optimal, um den erfolgreich eingeschlagenen Wachstumskurs der IMMOFINANZ zu begleiten“, kommentiert Bettina Breiteneder, Vorsitzende des Aufsichtsrates, die Kandidatenauswahl. Und weiter: „Ganz besonders freut es mich dabei, dass wir zwei Frauen für uns gewinnen konnten, die dem Anforderungsprofil ideal entsprechen. Bei erfolgreicher Wahl werden wir bei den Kapitalvertretern im Aufsichtsrat volle Gender-Diversität mit gleich viel Frauen und Männern haben und damit eine der besten Diversitätsquoten unter allen börsennotierten Gesellschaften im österreichischen ATX.“

Christian Böhm und Nick J. M. van Ommen beenden auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit im Aufsichtsrat nach 11 bzw. 13 Jahren. „Wir danken Christian Böhm und Nick van Ommen für ihre engagierte Arbeit und langjährige professionelle Begleitung der IMMOFINANZ“, sagt Bettina Breiteneder.

Die Profile der Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat der IMMOFINANZ

Dorothée Deuring (53) verfügt als unabhängige Corporate Finance Beraterin und Mitglied in mehreren Aufsichtsräten von internationalen, börsennotierten Unternehmen über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Corporate Governance, Capital Markets sowie Corporate Finance. Bevor sie sich 2014 selbständig machte, hatte sie unter anderem Führungsfunktionen bei UBS AG Europe, Bankhaus SAL. OPPENHEIM JR. & CIE und F. Hoffmann-La Roche AG inne.

Gayatri Narayan (35) ist eine Finanzexpertin, die im Immobiliensektor verankert ist. In ihrem bisherigen Berufsleben setzte sie zahlreiche M&A-Projekte sowie grenzüberschreitende Transaktionen in der CEE-Region, dem Mittleren Osten sowie Afrika um. Zuletzt war die Britin für die Deutsche Bank AG in London tätig.

Michael Mendel (64) blickt auf eine langjährige Management- und Aufsichtsratserfahrung im Banken- und Finanzbereich zurück. Er war unter anderem Vorstandsmitglied der Bank Austria, der HypoVereinsbank sowie Generaldirektor-Stellvertreter der Österreichischen Volksbanken AG und der immigon portfolioabbau AG. Aktuell fungiert er als Aufsichtsrats-Vorsitzender der staatlichen Abbaugesellschaft HETA Asset Resolution und der COFAG, das ist die COVID-19 Finanzierungsagentur der österreichischen Republik. Des Weiteren ist er Mitglied des Aufsichtsrats der Bausparkasse Wüstenrot und Mitglied des Investment-Komitees der Österreichischen Beteiligungs AG ÖBAG.

Stefan Guetter (52) hat eine langjährige, internationale Erfahrung in der Finanz- und Immobilienwirtschaft und besitzt ein umfassendes strategisches Know-how. Seine Karriere begann Guetter bei der Investmentbank Merrill Lynch & Co Inc., wo er verschiedene Führungspositionen ausübte. Danach war er für Dresdner Kleinwort, Aybrook Financial Partners Ltd und Akademia Residenz Berlin tätig. Seit 2019 ist er Partner und General Manager der in London ansässigen Gemcorp Capital LLT.

  

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Aktionär - Immofinanz und CA Immo hinken bei ESG-Kriterien hinterher
Investor Petrus Advisers übt Kritik am Management

Nach Ansicht des Investors Petrus Advisers liegen die Wiener Immobilienkonzerne Immofinanz und CA Immo bei den ESG-Kriterien für Nachhaltigkeit im Branchenvergleich weit hinten. In einem Brief an die Aufsichtsräte der beiden börsennotierten Firmen fordert der kritische Aktionär eine nachhaltige ESG-Strategie und ein Bekenntnis zur Klimaneutralität. ESG steht für ökologische, soziale und Governance-Kriterien, also Werte guter Unternehmensführung.
Die Immofinanz hat laut Petrus zwar begonnen, an einigen Umweltthemen zu arbeiten. Die Verantwortung für CO2-Emissionen werde aber gerne an die Mieter abgedrückt, heißt es in dem Brief des Hedgefonds. Weder beim Betrieb von Immobilien noch bei der Entwicklung würde der Konzern einen Weg in Richtung Netto-Null-Emissionsziel nennen. "Einmal mehr fordern wir Sie auf, ihren Winterschlaf zu beenden", sagten die beiden Petrus-Partner Klaus Umek und Till Hufnagel in dem Schreiben.

  

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>>>hinten. In einem Brief an die Aufsichtsräte der
>beiden
>>>börsennotierten Firmen fordert der kritische Aktionär
>
>>
>>Hier:
>>
>>https://petrusadvisers.com/media/brief_an_iia_ar_oktober_2021_vf.pdf
>>
>>
>
>Petrus macht einen auf Greenwashing


Wenn es der Markt (=ihre Investoren) verlangt...

  

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>"Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über
>Paul" (Watzlawik).
>

Witzig ist ja, dass sie sich über die Frauenquote mokieren.
Man möchte nicht wissen wie bei denen der Frauenanteil in Führungspositionen ist.

  

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Immofinanz und CA Immo weisen Aktionärs-Kritik zurück
Aktionär Petrus Advisers kritisiert ESG-Standards der Immowerte - Immofinanz arbeitet derzeit an Klimastrategie - CA Immo verweist auf zahlreiche Intiativen und Projekte

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu mit Reaktionen von Immofinanz und CA Immo ---------------------------------------------------------------------
Die Wiener Immobilienunternehmen Immofinanz und CA Immo sehen sich bei der Umsetzung der sogenannten ESG-Kriterien auf einem guten Weg. Die Kritik des Hedgefonds und Kleinaktionärs Petrus Advisers über eine zu lasche Vorgehensweise wiesen Sprecherinnen der beiden Konzerne am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters zurück.



"Wie unseren Berichten zu entnehmen ist, erarbeiten wir derzeit mit externen Experten eine detaillierte Net Zero Emissions-Strategie inklusive konkreter Ziele und Maßnahmen für unser Portfolio", sagte die Immofinanz-Sprecherin. Dies habe man auch in einem persönlichen Gespräch mit Petrus erörtert.

Der kritische Investor hatte zuvor in einem Brief an die Aufsichtsräte der Firmen eine nachhaltige ESG-Strategie sowie ein Bekenntnis zur Klimaneutralität gefordert. ESG steht für ökologische, soziale und Governance-Kriterien, also Werte guter Unternehmensführung. Immofinanz hat zwar laut Petrus begonnen, an einigen Umweltthemen zu arbeiten. Die Verantwortung für CO2-Emissionen werde aber gerne an die Mieter abgedrückt, hieß es in dem Brief. Weder beim Betrieb von Immobilien noch bei der Entwicklung würde der Konzern einen Weg in Richtung Netto-Null-Emissionsziel nennen. "Einmal mehr fordern wir Sie auf, ihren Winterschlaf zu beenden", schrieben die beiden Petrus-Partner Klaus Umek und Till Hufnagel.

Kritisiert wurde unter anderem auch die Männer-Dominanz im Aufsichtsrat. Die Sprecherin verwies in dem Zusammenhang darauf, dass bei der kommenden Hauptversammlung zwei Frauen zur Wahl in das Kontrollgremium stehen.



Des Weiteren sieht der Investor die gescheiterten Fusionsplänen der Immofinanz mit der s Immo kritisch. Diese hätten weder bei den eigenen Aktionären noch bei den Aktionären der Gegenseite eine Mehrheit gefunden. Nach dem Abgang von Konzernchef Ronny Pecik sei nun ein Neuanfang gefragt. "Seit Juni ist kein Schritt in die richtige Richtung gemacht worden, und die Aktionäre warten noch immer darauf, wie das Unternehmen in Zukunft geführt werden soll". Die Nachfolgeregelung müsse schnellstens mit einer Persönlichkeit mit starker ESG-Kompetenz gelöst werden, forderte der Investor. Nach dem Rücktritt von Immofinanz-Chef Pecik im Juni wird das Unternehmen von den beiden Vorständen Dietmar Reindl und Stefan Schönauer geführt.

Bei der CA Immo hob der Aktionär positiv hervor, dass die Firma aktiv an einigen Umweltthemen arbeite. Der Fokus liege darauf, Transparenz zu schaffen sowie mittelfristig auf den CO2-freien Betrieb der Immobilien hinzuarbeiten. Mit dem Geschäftsbericht 2021 soll es auch quantitative Ziele geben, was laut Petrus deutlich später sei als bei vielen Mitbewerbern. "Vor allem der Bereich Immobilienentwicklung scheint noch weit davon weg zu sein, den Weg in Richtung Null-Emissionen artikulieren zu können".

Eine CA-Immo-Sprecherin sagte gegenüber Reuters, dass das Unternehmen vielfältige Initiativen und Projekte bezüglich Klimaschutz in Umsetzung habe. Im Peer-Group-Vergleich liege der Konzern im guten Mittelfeld. "Von dieser Position aus wollen wir sowohl unser ESG Reporting als auch die operative Performance in diesem Bereich in den kommenden Jahren weiter verbessern und mit quantitativen Zielen untermauern."



Petrus Advisers hält an CA Immo und Immofinanz jeweils unter fünf Prozent.

  

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IVA wird Pecik bei Immofinanz-HV Entlastung verweigern

Anlegerverband: "Viele Aktionäre über die Art und Weise der Unternehmensführung unter Pecik verärgert"

Der Interessenverband für Anleger (IVA) wird bei der kommenden Hauptversammlung der Immofinanz AG am 19. Oktober dem ehemaligen CEO und Anteilseigner Ronny Pecik die aktienrechtliche Entlastung verweigern, teilte der IVA heute, Freitag, in einer Aussendung mit. Man werde bei der Entlastung eine Einzelabstimmung für den Vorstand beantragen.
"Die Aktionäre sind daher aufgerufen, ihre Weisungen in der virtuellen Hauptversammlung über ihre jeweiligen unabhängigen Stimmrechtsvertreter anzupassen", so der IVA. Es seien "viele Aktionäre über die Art und Weise der Unternehmensführung unter Pecik verärgert". Umstritten seien unter anderem "diverse Kapitalmaßnahmen und das wenig professionelle Vorgehen beim gescheiterten Übernahmeversuch der s Immo AG im Sommer 2021".

  

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>Der Interessenverband für Anleger (IVA) wird bei der kommenden
>Hauptversammlung der Immofinanz AG am 19. Oktober dem
>ehemaligen CEO und Anteilseigner Ronny Pecik die
>aktienrechtliche Entlastung verweigern, teilte der IVA heute,
>Freitag, in einer Aussendung mit.

Hier:

https://www.iva.or.at/iva-verweigert-pecik-entlastung/

  

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>>Der Interessenverband für Anleger (IVA) wird bei der
>kommenden
>>Hauptversammlung der Immofinanz AG am 19. Oktober dem
>>ehemaligen CEO und Anteilseigner Ronny Pecik die
>>aktienrechtliche Entlastung verweigern, teilte der IVA
>heute,
>>Freitag, in einer Aussendung mit.
>
>Hier:
>
>https://www.iva.or.at/iva-verweigert-pecik-entlastung/

Für mich als Kleinaktionär ist das leider nur eine unzureichende guidance. Was genau sind die Vorwürfe bzw Kritikpunkte? Kapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugsrechts? Machen viele andere auch, zB S Immo. Unprofessionelles Vorgehen beim Übernahmeversuch? Pecik war ja gar nicht offizielle dafür zuständig, aufgrund seiner Doppelrolle. Ja eh, in der Realität ist es wohl nicht ganz so abgelaufen. Müsste der Vorwurf dann nicht anders lauten? Wär vielleicht hilfreich den gesamten Antrag der IVA vorab zu bekommen.

  

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Der CA-Immo-Übernahmeversuch war genauso wie der S-Immo-Übernahmeversuch ein totaler Pfusch.

Ist zwar eh nur symbolisch, aber mir fällt kein Grund ein, der dafür sprechen würde, dass Vorstand und Aufsichtsrat entlastet werden. Da gehts nicht nur um Pecik. Es gibt eine Gesamtverantwortung von Vorstand und von Aufsichtsrat.

  

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Pecik als Immofinanz-Chef entlastet

Die Aktionäre nahmen auf der HV nicht nur den Vorstand, sondern auch den Aufsichtsrat kräftig in die Mangel. Streitthema war der ehemalige Chef und Investor Ronny Pecik.

Der Schlussstrich ist gesetzt. Ronny Ljubomir Pecik wurde als ehemaliger CEO der Immofinanz aktienrechtlich entlastet. Zuvor gingen aber noch einmal die Wogen hoch.

https://www.diepresse.com/6049466/pecik-als-immofinanz-chef-entlastet

  

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IMMOFINANZ AG: Dividendenbekanntmachung

ISIN: AT0000A21KS2

In der am 19. Oktober 2021 abgehaltenen 28. ordentlichen Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG, mit Sitz in Wien, FN 114425 y, wurde für das Geschäftsjahr 2020 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,75 je dividendenberechtigter Aktie beschlossen.

Diese Ausschüttung erfolgt gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung vom 19. Oktober 2021 nach österreichischem Steuerrecht als Einlagenrückzahlung gemäß § 4 Abs 12 Einkommensteuergesetz.

Die Dividende ist am 25. Oktober 2021 zur Zahlung fällig (Dividenden-Zahltag). Die Aktien der IMMOFINANZ AG werden an der Wiener Börse und der Warschauer Börse ab dem 21. Oktober 2021 ex Dividende für das Geschäftsjahr 2020 gehandelt (Dividenden Ex-Tag). Der für den Depotstand zum Erhalt der Dividendenzahlung maßgebliche Stichtag (Nachweisstichtag, Record Date) ist der 22. Oktober 2021.

  

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Hallo,

wie wurde denn bei euch die Position abgerechnet? Bei mir wurde die Dividende zwar ohne Kest ausbezahlt, dafür wurde der Einkaufspreis der Aktie um die Dividende reduziert.
Somit ist es bei mir nicht steuerfrei, es wird nur zeitlich verschoben bis zum Zeitpunkt des Verkaufs.
Habt ihr das auch so?

Danke & lg

  

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Die Dividende ist eine Einlagenrückzahlung im steuerlichen Sinne (§ 4 Abs 12 EStG) und reduziert die steuerlichen Anschaffungskosten. Eine Versteuerung beim Verkauf erfolgt dann aufgrund des höheren Gewinnes - falls diese anfällt. Also nur eine Stundung der Kest.
Lg Crine

  

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>Hallo,
>
>wie wurde denn bei euch die Position abgerechnet? Bei mir
>wurde die Dividende zwar ohne Kest ausbezahlt, dafür wurde der
>Einkaufspreis der Aktie um die Dividende reduziert.
>Somit ist es bei mir nicht steuerfrei, es wird nur zeitlich
>verschoben bis zum Zeitpunkt des Verkaufs.
>Habt ihr das auch so?


Ja das stimmt so.

  

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EQS-News: IMMOFINANZ mit Top-Performance in Q1-3 2021: Operatives Ergebnis und Konzerngewinn deutlich über Vorkrisenniveau
EQS Group-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Immobilien
IMMOFINANZ mit Top-Performance in Q1-3 2021: Operatives Ergebnis und
Konzerngewinn deutlich über Vorkrisenniveau

29.11.2021 / 17:54
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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IMMOFINANZ mit Top-Performance in Q1-3 2021: Operatives Ergebnis und
Konzerngewinn deutlich über Vorkrisenniveau

* Starkes Konzernergebnis mit einem Gewinn von EUR 295,7 Mio.
* Erfolgreiches Krisenmanagement führt zu deutlicher Steigerung des
operativen Ergebnisses um rund 60% auf EUR 180,4 Mio.
* Vermietungsgrad mit 94,1% unverändert auf hohem Niveau
* Substanzwert EPRA NTA je Aktie um mehr als 10% auf EUR 30,8 verbessert
* Portfoliowachstum auf rund EUR 6 Mrd. im Jahr 2022 geplant
* FFO 1 vor Steuern für 2022 soll EUR 135 Mio. übersteigen -
Dividendenausschüttung in Höhe von ca. 70% des FFO 1 angestrebt



KENNZAHLEN (IN MEUR) Q1-3 2021 Δ IN % Q1-3 2020
Mieterlöse 216,4 0,3% 215,8
Ergebnis aus Asset Management 163,1 2,6% 158,9
Ergebnis aus Immobilienverkäufen 24,1 >=+100,0% 9,5
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung 24,1 n/a -21,0
Operatives Ergebnis 180,4 59,5% 113,1
EBIT 234,4 n/a -31,7
Finanzergebnis 91,8 n/a -60,5
Konzernergebnis 295,7 n/a -98,3
FFO 1 (vor Steuern und inkl. Zinsabgrenzung 90,7 -3,1% 93,6
f. Anleihen)



Die IMMOFINANZ stellte in den ersten drei Quartalen 2021 erneut ihre
Ertragskraft unter Beweis. Das operative Ergebnis wurde im Vergleich zur
Vorjahresperiode um rund 60% auf EUR 180,4 Mio. gesteigert und übertraf
damit sogar deutlich das vergleichbare Ergebnis des Vorkrisenzeitraums
2019 (+29% gegenüber Q1-3 2019). Das Konzernergebnis drehte die IMMOFINANZ
mit EUR 295,7 Mio. deutlich ins Plus. Damit wurde auch hier das
Vorkrisenniveau des Jahres 2019 klar übertroffen (Q1-3 2019: EUR 202,6
Mio.).

Die IMMOFINANZ erzielte in den ersten drei Quartalen 2021 ein starkes
Ergebnis, obwohl die Märkte nach wie vor von der Covid-19-Pandemie
beeinflusst waren. Zuwächse im Ergebnis aus Asset Management, signifikante
Ergebnisverbesserungen bei Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung
sowie Einsparungen führten zu einem deutlichen Anstieg des operativen
Ergebnisses um 59,5% auf EUR 180,4 Mio. Aufgrund von Impffortschritten und
der damit einhergehenden Wirtschaftserholung konnte auch ein Teil der
krisenbedingten Immobilienabwertungen des Vorjahres wieder aufgeholt
werden. So beläuft sich das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien auf
EUR 54,0 Mio. nach EUR -144,8 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das
Finanzergebnis verbesserte sich trotz eines höheren Finanzierungsvolumens
und infolge eines gestiegenen Beteiligungsergebnisses auf EUR 91,8 Mio.
Insgesamt erwirtschaftete die IMMOFINANZ ein Konzernergebnis von EUR 295,7
Mio., nach EUR -98,3 Mio. in der Vorjahresperiode. Der FFO 1, der keine
Bewertungsergebnisse inkludiert, lag mit EUR 90,7 Mio. in etwa auf
Vorjahresniveau (Q1-3 2020: EUR 93,6 Mio.). Der leichte Rückgang war im
Wesentlichen auf den Anstieg des Finanzierungsaufwands infolge des
gestiegenen Finanzierungsvolumens zurückzuführen.

"Nach dem Corona-Jahr 2020 eilt die IMMOFINANZ wieder von einem starken
Quartal zum nächsten. Das gelingt uns trotz anhaltender Auswirkungen der
Pandemie auf unsere Geschäftstätigkeit. Auch wenn aktuell die
Infektionszahlen in vielen unserer Kernländer deutlich steigen, sind wir
für das Gesamtjahresergebnis 2021 sehr zuversichtlich. Mit der guten
Performance in den ersten drei Quartalen und einem positiven Ausblick für
das Restjahr stellen wir erneut unter Beweis, dass unsere in der Krise
gesetzten Maßnahmen richtig waren. Wir kommen gestärkt aus dieser Pandemie
heraus und haben die Basis für zukünftiges wertschaffendes Wachstum
gelegt. Unser nachhaltiger Erfolg resultiert aus unserer klaren
Portfoliostrategie mit krisenresistenten Marken und flexiblen und
innovativen Angeboten", sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ.
"Ausgehend von unserer sehr guten Marktposition planen wir für 2022 ein
Portfoliowachstum mit unseren Marken STOP SHOP und myhive von aktuell EUR
5 Milliarden auf rund EUR 6 Milliarden."

Stefan Schönauer, CFO der IMMOFINANZ: "Diese Expansion, die weitere
Entwicklung des Portfolios und unsere solide Finanzstruktur sind eine
starke Basis für künftiges FFO-Wachstum und unsere nachhaltige
Dividendenpolitik. Für das kommende Geschäftsjahr 2022 erwarten wir einen
FFO 1 vor Steuern von mehr als EUR 135 Mio. - unter der Annahme
hoffentlich moderater Covid-19-Einflüsse. Rund 70% des erwirtschafteten
FFO 1 wollen wir als Dividende an unsere Aktionäre ausschütten." Die
Finanzpolitik der IMMOFINANZ bleibt dabei unverändert: Die Verschuldung
gemessen am Netto-LTV, der aktuell auf einem sehr konservativen Niveau von
36,6% liegt, soll auch mittelfristig unter 45% liegen und das Investment
Grade Rating erhalten bleiben. Hinsichtlich der werthaltigen Beteiligung
an der S IMMO behält sich die IMMOFINANZ unverändert alle Optionen offen.

Krisenresistentes Portfolio und Wartelisten für flexible Office-Produkte
Das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ belief sich per Ende September 2021
auf rund EUR 5,0 Mrd. Davon entfallen 63% auf den Büro- und 36% auf den
Einzelhandelsbereich. Die Portfoliostrategie des Konzerns basiert auf klar
definierten Marken mit flexiblen und innovativen Angeboten mit hoher
Kundenorientierung. Damit erfüllt die IMMOFINANZ die Bedürfnisse von
Konsumenten im Retail- und von Mietern im Office-Bereich. Im laufenden
Geschäftsjahr erfolgte die weitere Ausrollung der flexiblen
myhive-Office-Produkte. Die Nachfrage nach diesen kurzfristig buchbaren
flexiblen Bürolösungen entwickelt sich sehr gut, für einige Standorte
bestehen mittlerweile Wartelisten.

Im Retail-Bereich waren aufgrund von Covid-19-Eindämmungsmaßnahmen per
Ende November 2021 rund 15% der Retail-Fläche der IMMOFINANZ von
temporären Schließungen betroffen. Diese sollen noch vor Weihnachten
wieder öffnen. Wie schon in vorangegangenen Corona-Wellen beobachtet
worden war, erholten sich die Besucherzahlen nach Beendigung der Lockdowns
sehr rasch, die Umsätze je Besuch stiegen. Bei den STOP SHOPs setzen die
Retailer in den ersten neun Monaten 2021 um 10,0% mehr um als im
Vergleichszeitraum 2020. Der Footfall in den STOP SHOP Standorten lag
unter Einbeziehung der Covid-19-bedingten Schließungstage um 3,2% unter
dem Vorjahreszeitraum. Bei den VIVO! Einkaufszentren übertrafen die
Besucherzahlen unter Einbeziehung der Covid-19-bedingten Schließungstage
den Vorjahreswert um 13,8%, der Umsatz der Retailer verbesserte sich sogar
um 25,0%. Das ist vor allem auf die vier VIVO! Einkaufszentren in Rumänien
zurückzuführen, die im Vorjahr bis Mitte Juni 2020 von umfangreichen
Schließungen betroffen waren.

Vermietungsgrad mit 94,1% auf hohem Niveau
Die Bruttorendite betrug 5,9% auf Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,3% auf
Basis der Mietvorschreibung. Der Vermietungsgrad lag per 30. September
2021 mit 94,1% (31. Dezember 2020: 96,0%) unverändert auf international
hohem Niveau. Die Retail-Immobilien waren mit 97,4% so gut wie voll
vermietet, die STOP SHOPs erreichten sogar 99,0%. Im Bürobereich kam es in
den ersten drei Quartalen zu einem leichten Rückgang des Vermietungsgrads
auf 90,2%. Dieser ist allerdings überwiegend auf eine Flächenreduktion
eines von Covid-19 stark betroffenen Großmieters in Deutschland
zurückzuführen. Die ersten neuen Mieter werden in Kürze in diese frei
gewordenen Flächen einziehen. Die Vermietungsleistung umfasste in den
ersten neun Monaten 2021 rund 337.800 m^2 und damit rund 17% der gesamten
vermietbaren Fläche. Im Bürobereich wurde mit einer Vermietungsleistung
von 106.000 m² sogar annähernd der Wert aus dem vergleichbaren
Vorkrisenzeitraum 2019 erreicht.

Mehr als EUR 1 Milliarde verfügbare liquide Mittel
Die IMMOFINANZ verfügt über eine robuste Bilanzstruktur mit einer
gestärkten Eigenkapitalquote von 48,5% (31. Dezember 2020: 45,1%) und
liquiden Mitteln von EUR 1.016,9 Mio. Darüber hinaus steht eine wiederholt
ausnutzbare Kreditlinie in der Höhe von EUR 100,0 Mio. zur Verfügung. Der
Netto-Loan-to-Value lag zum Berichtsstichtag mit 36,6% auf einem
konservativen Niveau (31. Dezember 2020: 37,8%). Die durchschnittliche
Restlaufzeit der Finanzverbindlichkeiten war 4,0 Jahre und die
durchschnittlichen Finanzierungskosten (inkl. Derivate) sanken auf 1,92%
(31. Dezember 2020: 1,99%). Die Hedging-Quote zur Absicherung gegen
Zinserhöhungen lag bei hohen 87,9%, und der unbelastete Asset-Pool
(Immobilienvermögen und S IMMO-Aktien zum EPRA NAV) betrug EUR 2,1 Mrd.
bzw. 36,7% (31. Dezember 2020: EUR 2,0 Mrd. bzw. 34,9%).

EPRA-Kennzahlen und Buchwert je Aktie um mehr als 10% verbessert
Der Substanzwert EPRA NTA je Aktie erhöhte sich seit Jahresbeginn um 10,6%
auf EUR 30,8 (31. Dezember 2020: EUR 27,8). Dieser Anstieg ist im
Wesentlichen auf die positive Entwicklung des Konzernergebnisses
zurückzuführen. Der Buchwert je Aktie stieg um 10,3% auf EUR 27,8 (31.
Dezember 2020: EUR 25,2).

Ergebnisentwicklung im Q1-3 2021 im Detail
Bei leicht gestiegenen Mieterlösen von EUR 216,4 Mio. (Q1-3 2020: EUR
215,8 Mio.) verbesserte sich das Ergebnis aus Asset Management um 2,6% auf
EUR 163,1 Mio. (Q1-3 2020: EUR 158,9 Mio.). Dieser Anstieg war vor allem
auf Einsparungen bei den Immobilienaufwendungen zurückzuführen, die um
11,5% auf EUR
-43,4 Mio. (Q1-3 2020: EUR -49,1 Mio.) sanken. Damit lagen sie
pandemiebedingt zwar noch über dem Vorkrisenniveau, die darin enthaltenen
Mietforderungsabschreibungen, mit denen die IMMOFINANZ ihre Mieter während
der Schließungsperioden unterstützte, konnten im Vergleich zum Vorjahr
allerdings deutlich reduziert werden und beliefen sich auf EUR -10,9 Mio.
(Q1-3 2020: EUR -19,2 Mio.).

Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen wurde auf EUR 24,1 Mio. (Q1-3 2020:
EUR 9,5 Mio.) mehr als verdoppelt. Den größten positiven Effekt hatte
dabei der Verkauf des Office-Gebäudes Cluster Produktionstechnik in Aachen
für EUR 124,0 Mio. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 2021 im
Rahmen der Veräußerungsstrategie Immobilienverkäufe mit einem Volumen von
EUR 259,6 Mio. getätigt, wobei es sich neben dem Gebäude in Aachen vor
allem um ältere und nicht strategiekonforme Büroobjekte in Warschau und
Budapest handelte. Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung wurde
ebenfalls stark verbessert und drehte auf EUR 24,1 Mio. ins Plus (Q1-3
2020: EUR -21,0 Mio.), was im Wesentlichen auf positive Bewertungseffekte
bei der Büroprojektentwicklung in Düsseldorf zurückzuführen ist.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verbesserten sich primär durch
den Wegfall von Einmaleffekten aus dem Vorjahr um 9,8% auf EUR -32,3 Mio.
(Q1-3 2020: EUR -35,8 Mio.). Das operative Ergebnis konnte somit kräftig
um 59,5% auf EUR 180,4 Mio. gesteigert werden (Q1-3 2020: EUR 113,1 Mio.).
Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien belief sich auf EUR 54,0
Mio., nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres infolge der
Covid-19-Pandemie krisenbedingte Abwertungen vorgenommen worden waren
(Q1-3 2020: EUR
-144,8 Mio.). Die Wertsteigerungen entfallen großteils auf Büroobjekte in
Österreich und Deutschland und reflektierten das anhaltend dynamische
Marktumfeld. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) verbesserte
sich folglich signifikant auf EUR 234,4 Mio. (Q1-3 2020: EUR -31,7 Mio.).

Der Finanzierungsaufwand betrug EUR -61,9 Mio. (Q1-3 2020: EUR -55,7 Mio.)
und spiegelte damit auch das im Jahresvergleich um rund 12% gestiegene
Finanzierungsvolumen wider. Die durchschnittlichen Finanzierungskosten
inklusive Hedging lagen bei 1,92% p. a. (31. Dezember 2020: 1,99%). Das
sonstige Finanzergebnis von EUR 20,3 Mio. (Q1-3 2020: EUR -13,4 Mio.)
resultierte überwiegend aus der positiven Bewertung von Zinsderivaten
(Q1-3 2021: EUR 14,8 Mio.) aufgrund gestiegener langfristiger Zinssätze.

Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen
kletterten auf EUR 131,5 Mio. (Q1-3 2020: EUR 9,4 Mio.). Davon entfielen
EUR 128,0 Mio. auf die S IMMO (EUR 85,3 Mio. Wertaufholung der Beteiligung
aufgrund des gestiegenen Aktienkurses und EUR 42,8 Mio. Ergebnisanteil).
Das Finanzergebnis belief sich somit auf EUR 91,8 Mio. (Q1-3 2020: EUR
-60,5 Mio.).

Das Ergebnis vor Ertragsteuern verbesserte sich deutlich auf EUR 326,2
Mio. (Q1-3 2020: EUR -92,2 Mio.) und lag damit auch über dem
vergleichbaren Vorkrisenzeitraum 2019. Nach Ertragsteuern in Höhe von EUR
-30,5 Mio. (Q1-3 2020: EUR -6,0 Mio.) betrug das Konzernergebnis EUR 295,7
Mio. (Q1-3 2020: EUR -98,3 Mio. bzw. Q1-3 2019: EUR 202,6 Mio.). Dies
entspricht einem Ergebnis je Aktie^<1><(> (unverwässert) von EUR 2,4 bzw.
verwässert von EUR 2,2 (Q1-3 2020: EUR -0,91).

Der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern und inklusive
Zinsabgrenzung für Anleihen) lag mit EUR 90,7 Mio. in etwa auf
Vorjahresniveau (Q1-3 2020: EUR 93,6 Mio.). Der leichte Rückgang ist im
Wesentlichen auf den Anstieg des Finanzierungsaufwands infolge des
gestiegenen Finanzierungsvolumens zurückzuführen. Der FFO 1 je Aktie
belief sich auf EUR 0,74 nach EUR 0,87 im Vergleichszeitraum unter
Berücksichtigung einer höheren Aktienanzahl*.

^<(> Anzahl der berücksichtigten Aktien für Q1-3 2021: 123.293.780
(unverwässert) sowie 137.196.443 (verwässert) Anzahl der berücksichtigten
Aktien für Q1-3 2020: 107.667.310

Die Zwischenmitteilung der IMMOFINANZ AG für die ersten drei Quartale 2021
zum Stichtag 30. September ist auf der Website des Unternehmens unter
<2>https://immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 30.
November 2021 abrufbar.

  

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Das wäre eine Dividende von:

135 x 0,7 / 137,196 = 69 Cent / Aktie


> * FFO 1 vor Steuern für 2022 soll EUR 135 Mio.
>übersteigen -
> Dividendenausschüttung in Höhe von ca. 70% des FFO 1
>angestrebt

Anzahl der berücksichtigten Aktien für Q1-3 2021: 123.293.780
(unverwässert) sowie 137.196.443 (verwässert) Anzahl der berücksichtigten
Aktien für Q1-3 2020: 107.667.310

  

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Laut Wiener Börse
https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/preisdaten/?ISIN=AT0000A21KS2&ID_NO TATION=315050692&cHash=8ef49d07f07027236ca00a36713eb62c

gibt es aktuell 123.293.795 Immofinanz-Aktien (nicht 123.293.780). Das deckt sich auch mit der letzten Beteiligungsmeldung von gestern, 30.11.2021, bzgl. der Aufstockung von Klaus Umek mit seiner Petrus Advisers auf insgesamt 4,09% (davon 2,25%-Punkte in Form von Call-Optionen Dec 2021 - Mar 2022, sehr interessant, siehe https://immofinanz.com/de/news/beteiligungsmeldung-gem-130-bis-134-borseg-2018-klaus-umek ).

Das wäre dann eine Dividende von:
135.000.000 x 0,7 / 123.293.795 = 76,65 Cent / Aktie

Du rechnest mit einer verwässerten Aktienanzahl von 137.196.443, wo kommt denn diese Verwässerung her und wann kommt diese? Da hab ich offenbar irgendwas nicht am Radar...

  

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>Du rechnest mit einer verwässerten Aktienanzahl von
>137.196.443, wo kommt denn diese Verwässerung her und wann
>kommt diese? Da hab ich offenbar irgendwas nicht am Radar...


Verwässerung aus den beiden Wandelanleihen, XS1551932046 und AT0000A2HPN2

  

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>Verwässerung aus den beiden Wandelanleihen, XS1551932046 und
>AT0000A2HPN2

Wenn ich es richtig verstehe, ist die Pflichtwandelanleihe AT0000A2HPN2 schon erledigt und bereits in der aktuellen Aktienanzahl von 123.293.795 berücksichtigt bzw. wurden die Aktien ja aus dem Bestand eigener Aktien der Immofinanz schon am 5. Oktober 2021 geliefert.

Die Wandelanleihe XS1551932046 ist aber noch offen, ja. Wobei das Wandlungsrecht bis 10. Jänner 2024 ausgeübt werden kann. Sehe ich es richtig, dass diese Verwässerung also nicht zwangsweise 2022 zu erwarten ist?

  

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>Wenn ich es richtig verstehe, ist die Pflichtwandelanleihe
>AT0000A2HPN2 schon erledigt und bereits in der aktuellen
>Aktienanzahl von 123.293.795 berücksichtigt bzw. wurden die
>Aktien ja aus dem Bestand eigener Aktien der Immofinanz schon
>am 5. Oktober 2021 geliefert.


Stimmt die ist schon vorbei.


>Die Wandelanleihe XS1551932046 ist aber noch offen, ja. Wobei
>das Wandlungsrecht bis 10. Jänner 2024 ausgeübt werden kann.
>Sehe ich es richtig, dass diese Verwässerung also nicht
>zwangsweise 2022 zu erwarten ist?


Wandlungspreis 20,6, möglich wäre es. Aber ich habe einfach die verwässerte Anzahl genommen die Immofinanz genannt hat, kann nur besser werden.

  

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>>Die Wandelanleihe XS1551932046 ist aber noch offen, ja.
>Wobei
>>das Wandlungsrecht bis 10. Jänner 2024 ausgeübt werden
>kann.
>>Sehe ich es richtig, dass diese Verwässerung also nicht
>>zwangsweise 2022 zu erwarten ist?
>
>
>Wandlungspreis 20,6, möglich wäre es. Aber ich habe einfach
>die verwässerte Anzahl genommen die Immofinanz genannt hat,
>kann nur besser werden.


Eben ist eine Pflichtmeldung bzgl. der Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte veröffentlicht worden: die Gesamtzahl der Stimmrechte per 20. Januar 2022 beträgt insgesamt 138.257.760 Stimmrechte. Die Veränderungen resultieren aus der Ausgabe von 14.963.965 Aktien aus bedingtem Kapital an die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen fällig 2024 infolge Ausübung von Wandlungsrechten.

Das heißt die Dividende je Aktie wäre dann bei Ausschüttung von 70% des FFO 1 von 135 Mio:
135.000.000 x 0,7 / 138.257.760 = 68,35 Cent / Aktie

  

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Zum Preis einmal kurz gelacht...

CPI PROPERTY GROUP - Cash Offer for IMMOFINANZ

CPI PROPERTY GROUP ("CPIPG" or the "Group") is pleased to announce strategic actions that will increase the Group's exposure and commitment to high-quality Central European real estate.
Cash offer for IMMOFINANZ

On 3 December, CPIPG announced an anticipatory mandatory takeover offer for all outstanding shares of IMMOFINANZ AG. Shareholders are to be offered €21.20 in cash per IMMOFINANZ share. The offer document will be published in due course in accordance with the Austrian Takeover Act (Übernahmegesetz).

IMMOFINANZ is a large and well-regarded owner of Central European commercial real estate, with a primary listing on the Vienna Stock Exchange and a property portfolio of €5 billion in key Central European countries where CPIPG has a strong presence (such as Germany, Czech Republic, Poland, and Hungary). IMMOFINANZ is also a significant owner of commercial real estate in Austria.
In connection with the takeover offer, CPIPG announced that the Group is the largest shareholder in IMMOFINANZ with a stake of about 21.4%. The Group's stake was recently purchased from the market and from Mountfort Investments S.à r.l. ("Mountfort"). CPIPG has also agreed to purchase 10.6% of IMMOFINANZ from RPPK Immo GmbH ("RPPK"), conditional on receipt of antitrust approvals. In total, CPIPG expects to own a minimum stake of about 32.0% upon antitrust clearance.
CPIPG believes IMMOFINANZ is an optimal strategic fit for our business. "IMMOFINANZ has an excellent property portfolio in the Central European region where CPIPG is an expert," said Martin Němeček, CEO of CPIPG. "However, despite the best efforts of a high-quality management team, strategic decision-making at IMMOFINANZ has been nearly paralyzed by lack of shareholder leadership and mixed messaging about the future. With CPIPG's active involvement, we know that IMMOFINANZ can achieve much more as a company."
CPIPG is confident that a minimum stake of 32% brings substantial control over IMMOFINANZ on day one following regulatory clearance, with the attractive possibility to increase our shareholding through the cash offer. The offer is expected to close in the second quarter of 2022. UniCredit Bank, Goldman Sachs Bank, and HSBC are acting as joint M&A advisors to CPIPG; Wolf Theiss is acting as legal counsel to CPIPG.
Purchase of shares from Mountfort and RPPK Immo

On 1 December 2021, CPIPG and Mountfort entered into a share purchase agreement on the acquisition by CPIPG of all outstanding shares of WXZ1 a.s. which in turn owns 14,071,483 shares corresponding to a participation of approx. 11.4% of the registered nominal share capital of IMMOFINANZ. Mountfort is an investment vehicle owned by Patrick Vitek, an independent investor and eldest son of CPIPG founder Radovan Vitek. Mountfort purchased IMMOFINANZ shares on the market earlier in 2021 primarily as a value investment, and with the secondary objective of supporting diversity on the IMMOFINANZ supervisory board. In June 2021, IMMOFINANZ and S-Immo, another large owner of Central European real estate with a portfolio valued at nearly €3 billion, failed to agree on steps to a potential merger. Three new members were subsequently appointed to IMMOFINANZ's supervisory board. These developments inspired CPIPG to consider a possible investment.
Also, on 3 December 2021, CPIPG and RPPK Immo signed a conditional share purchase agreement on the acquisition by CPIPG of 13,029,155 IMMOFINANZ shares, corresponding to a participation of 10.6% of the registered nominal share capital of IMMOFINANZ.
Shares from Mountfort and RPPK Immo were purchased at or below the share offer price.

Purchase of a stake in S-IMMO
For historical reasons, S-IMMO owns 14.2% of IMMOFINANZ while IMMOFINANZ owns 26.5% and is the largest single shareholder of S-IMMO. CPIPG sees this crossholding as inefficient and inconsistent with the activities of a real estate owner. Management of both companies have tried to find a solution to the crossholding through a merger or sale but have been unable to reach an agreement.
On 3 December 2021, CPIPG announced the purchase of a 10.8% stake in S-IMMO. The shares were purchased in a block from the market. In total, CPIPG currently owns about 11.6% of S-IMMO. As the second-largest shareholder, CPIPG believes we can positively influence the company's strategic actions including disposals, deleveraging, and a potential merger with IMMOFINANZ if and when the time is right.
Strategic Implications for CPIPG

CPIPG is proud to be a leading owner of Central European real estate, with deep local knowledge to match our local roots. The Group's objective is to continue growing while maintaining a conservative capital structure and strong BBB credit ratings.
The Group generally prioritizes direct ownership of real estate assets through our wholly owned subsidiaries. On the other hand, strong investor demand for Central European real estate makes well-priced acquisitions especially difficult to source. Therefore, CPIPG is also willing to selectively own stakes in companies which own top-quality Central European real estate (such as Globalworth and IMMOFINANZ) so long as CPIPG has a high level of control and the ability to strongly influence future strategic actions.
Financing and Capital Structure Considerations for CPIPG

CPIPG will finance the share purchases primarily through equity raised in H2 2021 (€550 million in total), proceeds from our disposal pipeline exceeding €1 billion, and a €2.5 billion bridge loan facility signed on 30 November.
Lenders in the bridge loan facility comprise major Austrian and international banks including Banco Santander, Credit Suisse, Erste Group Bank, Goldman Sachs Bank, HSBC, Raiffeisen Bank International, Societe Generale / Komerční Banka, and UniCredit Bank.
Under all potential offer outcomes, CPIPG expects to maintain headroom versus our financial policy. The Group's LTV is expected to be well below 40% at year-end. CPIPG's financial policy guidelines and credit rating targets are unchanged.

  

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"zum Preis einmal kurz gelacht..."


das entspricht wohl dem Mindestpreis den sie bieten mussten. Es wird wohl zu einer Nachbesserung kommen..

  

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>"zum Preis einmal kurz gelacht..."
>
>
>das entspricht wohl dem Mindestpreis den sie bieten mussten.

Ja das ist das Mindest-Pflichtangebot, nachdem sie ein Paket zu dem Preis erworben haben:

Shares from Mountfort and RPPK Immo were purchased at or below the share offer price.

  

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>Es wird wohl zu einer Nachbesserung kommen..

Das hängt davon ab ob sie wirklich kaufen wollen, oder mit dem Angebot nur ihre Pflicht erfüllen.

  

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>>Es wird wohl zu einer Nachbesserung kommen..
>
>Das hängt davon ab ob sie wirklich kaufen wollen, oder mit dem
>Angebot nur ihre Pflicht erfüllen.

Stimmt. Ich vermute dass zuerst mal die Kontrolle und die Fusion im Vordergrund stehen. Bin gespannt wie der Markt am Montag reagieren wird.

  

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>>Das hängt davon ab ob sie wirklich kaufen wollen, oder mit
>dem
>>Angebot nur ihre Pflicht erfüllen.
>
>Stimmt. Ich vermute dass zuerst mal die Kontrolle und die
>Fusion im Vordergrund stehen. Bin gespannt wie der Markt am
>Montag reagieren wird.

bernahmephantasie kann sich eigentlich nur positiv auswirken.

  

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Die letzten beiden großen Übernahmeangebote in der österreichischen Immo-Branche waren folgende:
+ Übernahmeangebot von Starwood an CA Immo
+ Übernahmeangebot von Immofinanz an sImmo

Wenn wir mal nur die nackten Zahlen der Übernahmeangebote betrachten, so ergibt sich folgendes Bild:

CA Immo:
unbeeinflusster Schlusskurs vom 17.12.2020: 29,45€
6-monatiger volumengewichteter Durchschnittskurs (VWAP) vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht: 27,16€

Nach dem ersten Angebot von 34,44€ mit einer Prämie von 26,8% auf den VWAP erfolgte eine Angebotserhöhung auf 36€, dann durch den Dividendenabschlag von 1€ die rechnerische Reduzierung auf 35€, dann die Erhöhung von 35€ auf 37€, die schließlich final aber 38€ bedeutet, wenn man die abgeschlagene Dividende wieder hineinrechnet. Heißt, Starwood zahlte final mit den 38€ eine Prämie von 39,9% auf den VWAP von 27,16€.

sImmo:
unbeeinflusster Schlusskurs vom 12.03.2021: 18,04€
6-monatiger volumengewichteter Durchschnittskurs (VWAP) vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht: 15,86€

Nach dem ersten Angebot von 18,04€ mit einer Prämie von 13,7% auf den VWAP erfolgte eine Angebotserhöhung auf 22,25€, was eine Prämie von 40,3% auf den VWAP von 15,86€ bedeutet. Aus bekannten Gründen scheiterte das Angebot.

Die finalen Prämien auf den jeweiligen VWAP waren also recht ähnlich, 39,9% respektive 40,3%.
Würde man nun erwarten - trotz aller massiven Unterschiedlichkeiten der Angebote - dass das Übernahmeangebot der CPIPG zu 21,20€ an die Immofinanz bzgl. der Prämie auf den VWAP ähnlich ausgeht, dann wären wir mit sagen wir mal 40% Prämie auf den Immofinanz VWAP von 20,35€ also bei 28,5€.

CPIPG gibt an, auch 10,8% von sImmo erworben zu haben. Die Ausführungen zum Cash Offer klingen schon so, als hätte CPIPG mittel- bis langfristig vor, sich sowohl Immofinanz als auch sImmo einverleiben zu wollen. Was man auch nachvollziehen kann, denn beide Unternehmen notieren momentan noch deutlich unter ihrem jeweiligen Buchwert und sind stark ineinander verschränkt. Beide Unternehmen habe zudem jüngst sehr gute Zahlen gelegt und haben eine recht gute Prognose gegeben. Wenn man nun auch noch berücksichtigt, dass beide Immos noch ca. 30% unter ihrem jeweiligen Vor-Corona-Niveau notieren und so ein Abschlag sogar branchenübergreifend nicht mehr oft zu finden ist, dann ist ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt bzw. auf diesem Niveau wohl immer noch recht attraktiv. Dieses Potential sieht Klaus Umek mit seiner Petrus Advisers wohl ähnlich und hat vor wenigen Tagen u.a. mit Call Optionen auf Immofinanz beträchtlich aufgestockt.

Alles in allem sollte jedenfalls ordentlich Potential gegeben sein - meines Erachtens sogar unabhängig von der Fantasie zur Erhöhung des Übernahmeangebots - nach unten ist mit 21,20€ abgesichert! Mal schaun, wie's morgen weiter geht, es wird jedenfalls spannend.

  

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>>Es wird wohl zu einer Nachbesserung kommen..
>
>Das hängt davon ab ob sie wirklich kaufen wollen, oder mit dem
>Angebot nur ihre Pflicht erfüllen.

Wenn sie tatsächlich Potenzial sehen wie sie behaupten, sollten sie auch etwas teurer mehr haben wollen. Fragt sich vielleicht eher ob sie das finanziell auch stemmen könnten.

  

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Starke 9-Monats-Ergebnisse, Buchwertabschlag zu hoch

Die Immofinanz präsentierte diese Woche starke 9-Monatszahlen. Die Mieterlöse entwickelten sich in den ersten drei Quartalen 2021 mit EUR 216,4 Mio. stabil. Dank höherem Ergebnis aus Immobilienverkäufen und -entwicklungen sowie einem positiven Bewertungsergebnis von EUR 54 Mio. (VJ: EUR -144,8 Mio.) drehte das EBIT auf EUR 234,4 Mio. (von EUR -31,7 Mio. in Q1-3 20). Der gestiegene Aktienkurs der S Immo führte zu einer Wertaufholung von knapp EUR 85,3 Mio. im Finanzergebnis, sodass der 9-Monats-Gewinn auf EUR 295,7 Mio. drehte (1-3Q 20: EUR -98,3 Mi-o.). Der FFO 1 (vor Steuern) hingegen sank um 3,1% auf EUR 90,7 Mio. infolge des höheren Finanzierungsvolumens. Der EPRA NTA/Aktie erhöhte sich gegenüber dem Jahresendwert um 10,6% auf EUR 30,8, der Buchwert/Aktie lag bei EUR 27,79.

Ein konkreter Ausblick für 2021 wurde nicht gegeben. Mit ihrer hohen Liquidität von mehr als EUR 1 Mrd. plant die Immofinanz jedoch 2022, ein Portfoliowachstum mit den Marken STOP SHOP (Fachmarktzentren) und myhive (Büro) von aktuell EUR 5 Mrd. auf rund EUR 6 Mrd. Der FFO 1 vor Steuern soll mehr als EUR 135 Mio. erreichen. 70% des FFO1 sind als Dividendenzahlung vorgesehen.

Ausblick

Die 9-MonatsZahlen fielen stark aus. Ein Wehrmutstropfen war der rückläufige FFO 1 infolge der höheren Zinslast aus der Ende 2020 be-gebenen Anleihe und dem Cash-Polster von EUR 1 Mrd. Mit der geplanten Portfolioerweiterung sollten diese Mittel nächstes Jahr endlich abschmelzen. Alles in allem notiert die Aktie mit einem Buchwertabschlag von rund 25% weiter zu billig unserer Meinung nach. Wir bleiben daher klar bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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LOL

Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet. Diese neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.


"Wien (pta018/06.12.2021/10:45) - Der Vorstand und der Aufsichtsrat der S IMMO AG ("S IMMO") haben beschlossen, ihre
Beteiligung an der IMMOFINANZ AG ("IMMOFINANZ") von derzeit 14,2 % der ausstehenden Aktien um rund 10 % auf circa 25 %
der ausstehenden Aktien der IMMOFINANZ im Wege eines freiwilligen Teilangebots gemäß §§ 4 ff ÜbG ("Teilangebot") zu
erhöhen. Die S IMMO setzt den Angebotspreis mit EUR 23,00 cum Dividende in bar je IMMOFINANZ-Aktie fest, was – basierend
auf einer Prämie von 7,7 % auf den letzten Schlusskurs der IMMOFINANZ-Aktie am Freitag, den 03.12.2021, und einer Prämie von
12,7 % auf den 6-Monats-VWAP – ein attraktives Angebot für die IMMOFINANZ-Aktionäre darstellt. Die Ankündigung der Absicht,
das Teilangebot zu lancieren, erfolgt unter anderem vorbehaltlich der übernahmerechtlichen Zulässigkeit, allfälliger
kartellrechtlicher Genehmigungen und sonstiger üblicher Vollzugsbedingungen, die der Wahrung der Interessen der S IMMO und
ihrer Aktionäre dienen. S IMMO behält sich vor, das Volumen des Teilangebots zu erweitern und ihren Anteil an der IMMOFINANZ
auf bis zu 30 % der ausstehenden Aktien weiter zu erhöhen, auch durch weitere Erwerbe an oder außerhalb der Börse.
Die Entscheidung zur Abgabe des Teilangebots erfolgt nach dem von CPI PROPERTY GROUP ("CPI") am 03.12.2021
angekündigten antizipatorischen Pflichtangebot ("Pflichtangebot"). Die S IMMO hält den im Pflichtangebot angebotenen Preis für
nicht attraktiv und wird es daher nicht annehmen"

  

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>LOL
>
>Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet. Diese
>neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.

Same here. Na bumm.

  

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>>LOL
>>
>>Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet. Diese
>>neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.
>
>Same here. Na bumm.

wow, das wird eine Preisschlacht..

  

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>>>LOL
>>>
>>>Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet. Diese
>>>neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.
>>
>>Same here. Na bumm.
>
>wow, das wird eine Preisschlacht..

Unfassbar! Jetzt geht's aber los :-o

  

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>>>>LOL
>>>>
>>>>Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet.
>Diese
>>>>neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.
>>>
>>>Same here. Na bumm.
>>
>>wow, das wird eine Preisschlacht..
>
>Unfassbar! Jetzt geht's aber los :-o

... und ich dachte mir schon, schade, dass die österreichische Immo-AG-Lösung mit dem CPIPG-Angebot gestorben ist und somit eine tschechische wird, aber siehe da, jetzt lebt sie wieder, die Chance auf die österreichische Immo-AG-Lösung ...

  

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Sogar S immo steigt leicht dabei. Eher ungewöhnlich.


>>Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet. Diese
>>neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.
>
>Same here. Na bumm.

  

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>Sogar S immo steigt leicht dabei. Eher ungewöhnlich.
>
>
>>>Also DAMIT hab ich jetzt echt nicht gerechnet. Diese
>>>neverending Story SPI/IIA. Unfassbar.
>>
>>Same here. Na bumm.
>

Das wundert mich auch

  

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Die wissen angesichts der Immo-Blase offenbar alle nicht wohin mit dem Geld. Der logische Weg wäre, eigene Aktien zurückzukaufen. Davor scheuen leider alle zurück, weil es gegen die Empire-Building-Philosophie wäre. Also kaufen sie sich gegenseitig Aktien zurück.

  

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>Die wissen angesichts der Immo-Blase offenbar alle nicht
>wohin mit dem Geld. Der logische Weg wäre, eigene Aktien
>zurückzukaufen. Davor scheuen leider alle zurück, weil es
>gegen die Empire-Building-Philosophie wäre. Also kaufen sie
>sich gegenseitig Aktien zurück.

Ja wirklich, da machen wir lieber den 329. stop.shop in Brunzovice, anstatt die eigenen Aktien weit unter NAV zurückzukaufen.

Aber ja, sollen sie sich halt gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn am Schluss die 25+ stehen ist mir egal wie es erreicht wurde

  

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>Was bedeutet cum Dividende? Wie ändert es die 23 Euro?

Falls innerhalb der Angebotsfrist eine Dividende ausgeschüttet wird, sinkt der Angebotspreis um diesen Betrag.

  

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Auftakt zur nächsten Bieterschlacht
...

Vitek gilt als knallharter Geschäftsmann. So ließ er als „Liftkaiser“ von Crans Montana wegen eines Streits mit der Gemeinde die Bergbahnen bei strahlendem Schönwetter abschalten.

https://kurier.at/wirtschaft/auftakt-zur-naechsten-bieterschlacht/401831866

  

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>Da steht, dass auch die IIA ein Höchststimmrecht hat, stimmt
>das?


Wär mir neu, Dr. Google und Geschäftsbericht finde ich nichts.

  

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>>Da steht, dass auch die IIA ein Höchststimmrecht hat,
>stimmt
>>das?
>
>
>Wär mir neu, Dr. Google und Geschäftsbericht finde ich
>nichts.

Danke, dachte ich mir schon, dass das nicht stimmt.

edit: Der Absatz ist mittlerweile auch verschwunden im Artikel.

  

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Weil CPI bereits einen großen Anteil an der Immofinanz erworben habe, sei "der Ausbau unseres derzeit 14,2-prozentigen Anteils an der Immofinanz derzeit der beste Weg, den Wert der s Immo und ihrer Aktie zu stärken und zu wahren", erklärte die s Immo am Montag in einer Aussendung. Man sei aber "nach wie vor der Meinung, dass die Auflösung der Kreuzbeteiligung zwischen Immofinanz und s Immo letztlich geboten ist". Das CPI-Angebot sei aber keine Möglichkeit, dieses strategische Ziel zu für die s-Immo-Aktionäre akzeptablen Bedingungen zu erreichen, sondern "erfordert vielmehr eine Erhöhung unserer Beteiligung an der Immofinanz, um dieses strategische Ziel weiter verfolgen zu können".

  

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Also die Aussage von Ettenauer ist doch ein Witz was die Gründe für die Erhöhung betrifft. Zuerst will er die Beteiligung an der IIA verkaufen, dann plötzlich nur mehr wechselseitig aufheben (obwohl die IIA nie etwas in diese Richtung gesagt hat), dann investieren in Direktimmobilien, das wird jetzt verworfen und will Millionen in die Beteiligung punkern.
Szenario (wenngleich unwahrscheinlich): es tut sich nichts mehr bei der IIA, Vitek belässt es bei den 32%, Die IIA hat weiterhin kein Interesse an der Entflechtung, dann hat die S-Immo einen Riesenbetrag in der Beteiligung an der IIA geparkt. Sehr konsequent Herr Ettenauer, um nicht zu sagen- UNPROFESSIONELL!

  

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>Könnte es nicht sein, dass Ettenauer durch diesen Schachzug
>den Wert seiner Beteiligung erhöhen will??

Wert ist ja immer der gleiche, den Kurs der IIA kann er sicherlich dadurch nach oben treiben, aber nachdem die S-Immo die Beteiligung an der IIA at market bilanziert, hat dies ohnehin keine Auswirkung. Wenn der Poker den Kurs nach oben treiben aufgeht, dann macht es nur einen Sinn, wenn die S-Immo die Beteiligung an der IIA verkauft, unabhängig davon ob es zu einer Entflechtung kommt (widerspricht jedoch seinem Statement).

  

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>Wert ist ja immer der gleiche, den Kurs der IIA kann er
>sicherlich dadurch nach oben treiben, aber nachdem die S-Immo
>die Beteiligung an der IIA at market bilanziert, hat dies
>ohnehin keine Auswirkung.

Der Satz spießt sich in sich


  

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>
>>Wert ist ja immer der gleiche, den Kurs der IIA kann er
>>sicherlich dadurch nach oben treiben, aber nachdem die
>S-Immo
>>die Beteiligung an der IIA at market bilanziert, hat dies
>>ohnehin keine Auswirkung.
>
>Der Satz spießt sich in sich
>Nicht ganz: Wert (ist "objektiv") bemisst sich nach den Regeln der Unternehmensbewertung (Impairmenttest) - der Aktienkurs ist ja nur ein Vergleichsmaßstab zur Evaluierung - nach dem natürlich auch bewertet werden kann (alles nachzulesen im KFS BW 1)
>
>

  

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IMMOFINANZ AG: Anpassung des Wandlungspreises der Wandelschuldverschreibungen fällig 2024 infolge eines Kontrollwechselereignisses

IMMOFINANZ AG wurde am 03. Dezember 2021 mit Stimmrechtsmitteilung gemäß § 130 BörseG 2018 darüber informiert, dass CPI PROPERTY GROUP („CPIPG“) direkt und indirekt über eine Beteiligung von rund 21,4% am derzeitigen Grundkapital der IMMOFINANZ AG verfügt. Damit hat CPIPG eine kontrollierende Beteiligung an IMMOFINANZ AG gemäß § 22 Übernahmegesetz in Verbindung mit § 27 Übernahmegesetz erlangt.

Daher werden gemäß § 12 (a) der Emissionsbedingungen der Wandelschuldverschreibungen (die "Emissionsbedingungen") der von der IMMOFINANZ AG begebenen EUR 297.200.000 2,0% Wandelschuldverschreibungen fällig 2024 (ISIN: XS1551932046) (die "Schuldverschreibungen") die Inhaber der Schuldverschreibungen hiermit darüber informiert, dass:

(i) am 03. Dezember 2021 ein Kontrollwechsel (gemäß Punkt (i) der Definition dieses Begriffs in § 12 (e) der Emissionsbedingungen) eingetreten ist;

(ii) IMMOFINANZ AG gemäß § 12 (a) der Emissionsbedingungen den 19. Jänner 2022 als Kontrollstichtag festgelegt hat; und

(iii) der Eintritt des Kontrollwechsels gemäß § 12 (c) zu einer temporären Anpassung des Wandlungspreises bei der Ausübung von Wandlungsrechten führt:

Der unmittelbar vor dem Zeitpunkt des Eintritts des Kontrollwechsels geltende Wandlungspreis betrug EUR 20,6333;
Der aufgrund des Kontrollwechsels angepasste Wandlungspreis bei Ausübung von Wandlungsrechten nach Eintritt des Kontrollwechsels am oder vor dem Kontrollstichtag beträgt EUR 18,8987 (vorbehaltlich etwaiger künftiger Anpassungen des Wandlungspreises nach Maßgabe der Emissionsbedingungen); und
Der Wandlungspreis bei Ausübung von Wandlungsrechten nach dem Kontrollstichtag entspricht dem unmittelbar vor dem Eintritt des Kontrollwechsels geltenden Wandlungspreis, d.h. EUR 20,6333 (vorbehaltlich etwaiger künftiger Anpassungen des Wandlungspreises nach Maßgabe der Emissionsbedingungen).
Das Kontrollwechselereignis erfolgt aufgrund der erlangten kontrollierenden Beteiligung an IMMOFINANZ AG gemäß § 22 Übernahmegesetz in Verbindung mit § 27 Übernahmegesetz gemäß den Emissionsbedingungen und ist unabhängig von der Frage einer übernahmerechtlichen Angebotspflicht.

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-ag-anpassung-des-wandlungspreises-der-wandelsch uldverschreibungen-fallig-2024-infolge-eines-kontrollwechselereignisses

  

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Zwei Übernahmeangebote, wir raten derzeit abzuwarten

Die CPI Property Group gab Ende letzter Woche bekannt, ein Pflichtangebot an die Aktionäre der Immofinanz zu legen, nachdem ihr Anteil an dem Unternehmen die 15%-Marke überschritten hat. Dieses (erste) Angebot soll EUR 21,20 in bar betragen auf einer cum-Dividenden-Basis und liegt damit weit unter dem Buchwert und unter dem Nettoimmobilienwert, der Ende September EUR 30,8 pro Aktie betrug. In der Zwischenzeit hat die S Immo mitgeteilt, ebenfalls für die Immofinanz bieten zu wollen, genauer gesagt, für 10% des ausstehenden Kapitals der Immofinanz, da das Angebot der CPIPG nicht attraktiv sei. Der Preis soll EUR 23 pro Aktie betragen.

Ausblick

Wir raten Anlegern einmal abzuwarten, bis alle (endgültigen) Angebote auf dem Tisch liegen. Die 9-Monatszahlen und der Ausblick der Immofinanz zeigen unserer Meinung jedenfalls, dass die Aktie noch viel Potenzial hat. Lediglich der Cashflow (FFO) lag etwas unter unseren Erwartungen. Unser Kursziel beträgt 26.

Erste Bank

  

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Immofinanz - Raiffeisen Research bestätigt "Buy"-Votum
Kursziel von 22,5 auf 26,0 Euro erhöht - Potenzial durch derzeitiges Wettbieten

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kaufvotum ("Buy") für die Papiere der heimischen Immofinanz bestätigt. Gleichzeitig wurde das Kursziel durch Raiffeisen-Experte Oliver Simkovic in seiner jüngst veröffentlichten Studie von 22,5 auf 26,0 Euro erhöht. Zum Vergleich: Am Dienstagnachmittag tendierten die Immofinanz-Titel an der Wiener Börse zuletzt mit einem leichten Minus von 0,09 Prozent auf 22,22 Euro.
Simkovic geht in der Studie auf das derzeitige Wettbieten zwischen der CPI Property Group und der s Immo ein. Während CPI die Immofinanz berneühmen will, möchte die s Immo ihren derzeitigen Anteil an dem heimischen Immokonzern von 14,2 Prozent um rund 10 Prozent aufstocken.

Laut Simkovic wurden die Immofinanz-Aktien lange Zeit unter ihrem intrinsischen Wert gehandelt. Der anstehende Kontrollwechsel könnte daher der lang benötigte Auslöser für einen Aufwärtstrend sein. Zudem bestehe Potenzial, dass CPI das eigene Angebot in Reaktion auf das Angebot der s Immo erhöht.

Aber auch abseits der Übernahmenachrichten gebe es Aufwärtspotenzial für die Papiere der Immofinanz. Die im Zuge der letzten Quartalsergebnisse vorgelegten Ziele und Prognosen seien laut Raiffeisen-Analyst vielversprechend.

  

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Übernahmekommission gibt s Immo und CPI mehr Zeit für Immofinanz-Deal
Für s Immo bis zum 5. Jänner, für CPI bis zum 11. Jänner

Die Übernahmekommission hat den beiden um die Immofinanz buhlenden Immobilienkonzernen CPI Property Group und s Immo mehr Zeit eingeräumt. Die s Immo müsse nun ihr angekündigtes Teilangebot für die Immofinanz bis zum 5. Jänner vorlegen, gab die Übernahmekommission am Mittwoch auf ihrer Internetseite bekannt. Für die in Frankfurt gelistete CPI Property Group sei die Frist bis zum 11. Jänner verlängert worden.
Eine Fristerstreckung ist grundsätzlich vom Bieter zu beantragen und von der Behörde zu entscheiden. Zu den inhaltlichen Gründen, warum die Frist für die s Immo kürzer ist, wollte sich die Kommission auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters nicht äußern.

Die CPI Property Group, eine in Luxemburg ansässige Firma mit tschechischen Wurzeln, hat sich bereits bis zu 32 Prozent an der Immofinanz gesichert und plant für die übrigen Aktien ein Übernahmeangebot von 21,20 Euro. Unternehmensangaben zufolge entspricht das einem Aufschlag von 4,2 Prozent auf den Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate.

Der s Immo, die nach den gescheiterten Fusionsplänen ihre Beteiligung an der Immofinanz eigentlich verkaufen wollte, ist das ein Dorn im Auge. Der von CPI Group gebotene Preis sei nicht angemessen, begründete die s Immo ihre Ablehnung. Sie möchte nun ihre Beteiligung an der Immofinanz im Wege eines Teilangebots um rund zehn Prozent auf etwa 25 Prozent aufstocken. Der Angebotspreis soll 23,0 Euro betragen, womit die s Immo die CPI Group überbieten würde. Zudem behält sich die s Immo vor, das Volumen zu erweitern und ihren Anteil an der Immofinanz auf bis zu 30 Prozent der ausstehenden Aktien aufzustocken, auch durch weitere Käufe an oder außerhalb der Börse.

  

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IMMOFINANZ wird bis 2040 emissionsfrei

Die IMMOFINANZ leistet mit ihrer neuen Netto-Null-Emissions-Strategie einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Bereits bis 2030 soll der Ausstoß sämtlicher Treibhausgase im Vergleich zu 2019 um 60% reduziert werden. Bis 2040 wird einer der führenden europäischen Gewerbeimmobilienkonzerne entlang der gesamten Wertschöpfungskette emissionsfrei sein. Damit übertrifft die IMMOFINANZ deutlich das von der Europäischen Union angestrebte Ziel, das ein Erreichen der Klimaneutralität bis 2050 vorsieht.

Der Immobiliensektor spielt im Kampf gegen den voranschreitenden Klimawandel eine entscheidende Rolle. Immerhin stammen rund 40% der weltweiten Emissionen aus der Errichtung oder der Bewirtschaftung von Gebäuden. Um die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden. Die IMMOFINANZ übernimmt als einer der führenden europäischen Gewerbeimmobilienkonzerne Verantwortung und wird bis 2040 zu einem emissionsfreien Unternehmen.




"Die akute Klimakrise und die damit verbundenen ökologischen Auswirkungen sind die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit und wir alle haben die Pflicht zu handeln. Wir haben uns daher das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2040 in allen Unternehmensbereichen emissionsfrei zu werden. Damit übernehmen wir Verantwortung für Menschen und unsere Umwelt und tragen in führender Rolle zum nachhaltigen Wandel in unserer Branche bei", kommentiert Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ, das ehrgeizige Nachhaltigkeitsprogramm.

Die IMMOFINANZ Netto-Null-Emissions-Strategie umfasst solide und spezifische Zielvorgaben und Meilensteine. Wesentlichste Ziele dabei sind, sämtliche klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen (z.B. CO<2>, Methan etc.) bereits bis 2030 im Vergleich zu 2019 um 60% zu reduzieren und Allgemeinflächen bzw. selbst bewirtschaftete Flächen im IMMOFINANZ-Portfolio emissionsfrei zu machen. Bis 2040 soll die gesamte Wertschöpfungskette emissionsfrei sein, also auch Errichtungs- und Sanierungsmaßnahmen. Die Mieter werden in Richtung Netto-Null-Emissionen unterstützt. Dazu sollen alle Treibhausgas-Emissionen umfassend reduziert werden und lediglich technologisch unvermeidbare Restemissionen über Ausgleichsmaßnamen neutralisiert werden. Der Fahrplan bis 2040 wird dabei in Fünf-Jahres-Intervallen überprüft, um Maßnahmen voranzutreiben, Chancen zu ergreifen und Kunden, Mietern und Investoren eine klare Vorstellung vom Status der Zielerreichung zu geben.

Grüne Technologien für mehr Energieeffizienz

Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, setzt die IMMOFINANZ ein umfangreiches Maßnahmenprogramm zur Reduktion von Treibhausgasen um. So werden jährlich mindestens 5% des Immobilienportfolios einer umfassenden Energieeffizienzsanierung unterzogen. Die IMMOFINANZ wird zudem die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien massiv ausbauen, indem Photovoltaikanlagen auf den Dächern der STOP SHOP Fachmarktzentren installiert und neue Standorte ausschließlich mit Photovoltaikanlagen umgesetzt werden. Abhängig von den Lagen sollen auch die myhive Bürogebäude und VIVO! Einkaufszentren mit Photovoltaikanlagen aufgerüstet werden. Bei der externen Stromversorgung erfolgt zudem zu 100% die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen und damit werden fossile Brennstoffe abgeschafft. Im gesamten Portfolio werden zukünftig ausschließlich energiesparende Beleuchtungen verwendet und Kältemittel mit einem hohen Treibhausgaspotenzial ersetzt. Darüber hinaus wird der Einsatz von smarten Technologien für alle Immobilienobjekte massiv ausgeweitet, so auch die Digitalisierung sämtlicher Verbräuche. Die IMMOFINANZ steht dabei im engen Austausch mit ihren Mietern und wird sie unterstützen, auf eine nachhaltige Nutzung umzusteigen.

Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft

Die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft stellt ebenso ein zentrales Element der Netto-Null-Emissions-Strategie dar. Künftig werden recycelte Materialien, die lokal beschafft werden können, bei Renovierungen, Sanierungen und Neubauprojekten verwendet. Zudem wird ein allgemeingültiges Abfallmanagement eingeführt, indem die bestehenden Entsorgungsverträge sorgsam überprüft und neue Richtlinien ausgearbeitet werden. Weiters entwickelt die IMMOFINANZ emissionsfreie Ausführungsnormen, wodurch der freigesetzte Kohlenstoff bzw. die sogenannten "grauen Emissionen" bei Projektentwicklungen und umfangreichen Renovierungen drastisch reduziert werden.

Biodiversität und sorgsames Ressourcenmanagement

Die IMMOFINANZ hat sich zudem zum Ziel gesetzt, den Wasserverbrauch deutlich zu verringern. Dabei setzt das Unternehmen auf wassersparende Armaturen im gesamten Portfolio und Regenwassernutzungsanlagen bei neuen Projekten. Im Zuge des Biodiversitätsprogramm werden die Grünanlagen rund um IMMOFINANZ-Immobilienobjekte so gestaltet, dass sie das lokale Ökosystem fördern. Dieses Vorhaben soll künftig bereits in der Planung von neuen Objekten integriert werden. Dabei wird auf jegliche Pestizide zur Erhaltung dieser Grünflächen verzichtet.

Innovative Immobilienlösungen für mehr Nachhaltigkeit




IMMOFINANZ wird ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten dabei auch in ganz konkreten Immobilienprojekten im Bereich Office, Retail und Residential umsetzen. Erste Projekte in diesem Bereich sind das myhive Urban Garden in Wien und die ersten TOP on STOP Wohnungen in Österreich, der Slowakei und Serbien.

myhive Urban Garden: Die erfolgreiche Büromarke myhive wird um ein "Urban Garden" Konzept erweitert. Es zeichnet sich durch zahlreiche Grünflachen, modernste und sparsame Technologien sowie höchste Nachhaltigkeitszertifizierung (BREEAM) aus. Begrünte Fassaden, Terrassen-Landschaften, Gärten und Grün-Oasen in den Büros sorgen für Wohlfühlatmosphäre und ein attraktives Mikroklima für die Mieter. Außerdem verpflichten sich Mieter zu einem achtsamen Energieverbrauch und größtmöglicher Müllvermeidung. myhive Urban Garden bietet Mietern damit eine perfekte Kombination aus Work & Life Balance und ermöglicht gleichzeitig die Erreichung der Null-Emissions-Strategie der IMMOFINANZ.

TOP on STOP: Die IMMOFINANZ schafft mit ihrem Konzept TOP on STOP leistbaren, nachhaltigen Wohnraum. Auf den eingeschossigen Retail Parks der Marke STOP SHOP werden bis zu 12.000 Wohnungen in modularer Holzbauweise errichtet, die höchsten Nachhaltigkeits- und Energiesparstandards entsprechen und für viele Menschen leistbar sein werden. Mit diesem ressourcenschonenden Ansatz wird ein wesentlicher Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, Bodenversiegelung und Wohnkostenexplosion geleistet.




Internationale Science Based Target Initiative als Leitlinie für Emissionsreduktion

Im Rahmen ihrer Netto-Null-Emissions-Strategie hat sich die IMMOFINANZ bereits gegenüber der international anerkannten Science Based Target Initiative (SBTi) verpflichtet, sich wissenschaftlich fundierte Emissionseinsparungsziele über die gesamte Wertschöpfungskette zu setzen, die mit einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau vereinbar sind. Der wissenschaftliche Ansatz der SBTi schließt ein Validierungsprogramm mit ein. In Übereinstimmung mit den Voraussetzungen der SBTi richtet die IMMOFINANZ ihre Netto-Null-Emissions-Strategie damit nach den neuesten wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus. "Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserer Netto-Null-Emissions-Strategie auf dem richtigen und einem sehr ambitionierten Weg sind. Genauso ist uns aber auch bewusst, dass wir diesen nur gemeinsam mit all unseren Stakeholder erfolgreich bewältigen können. Durch die nachhaltige Ausrichtung können wir unsere Portfolioleistung stärken, Wettbewerbsvorteile am Markt sichern und langfristig Wert für unsere Aktionäre generieren. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und sind gut vorbereitet, die Strategie konsequent umzusetzen", schließt Dietmar Reindl ab.

  

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Die Investitionskosten bezifferte Vorstand Dietmar Reindl gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mit "Hunderten Millionen Euro".
Die exakten Kosten könne man noch nicht nennen, da die Maßnahmen im Detail noch erarbeitet werden müssten und sich die Technologien auch stetig verbessern würden. Als Richtwert könne man nehmen, dass der Konzern rund 80 Millionen Euro für Maßnahmen zur Instandhaltung, Verbesserung und den Austausch von Anlagen ausgebe. "Wir haben bis 2022 schon 30 Prozent dieser Summe für ESG-Maßnahmen reserviert, das geht von Photovoltaik über Wärmetauscher und geothermische Speicher", sagte Reindl. Im Jahr darauf werde man den ESG-Anteil auf 50 Prozent erhöhen. "Das sind 40 Millionen Euro pro Jahr, das ist eine ganz ordentliche Summe".

  

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S Immo eröffnet Übernahmerennen um Immofinanz - Angebot eingereicht
23 Euro je Aktie - Angebot rascher als gedacht vorgelegt

Der Immobilienkonzern S Immo hat das Rennen gegen die CPI Property Group um den Rivalen Immofinanz offiziell eröffnet. Das von ihr angekündigte Teilangebot für bis zu zehn Prozent der ausstehenden Immofinanz-Aktien sei der Übernahmekommission bereits zur Prüfung vorgelegt worden, bestätigte S-Immo-Chef Bruno Ettenauer am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Auf der Internetseite der Behörde findet sich ein entsprechender Eintrag dazu.

Wie bereits in Aussicht gestellt, werden 23 Euro je Aktie geboten. Das Teilangebot der S Immo liegt damit rascher als gedacht am Tisch. Eigentlich hatte der Konzern eine Fristverlängerung beantragt, die die Behörde bis Anfang Jänner gewährt hatte. Mit ihrem Angebot will die S Immo die dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek gehörende CPI Property Group überbieten. Die in Frankfurt gelistete Immobiliengesellschaft, die sich bereits bis zu 32 Prozent an der Immofinanz gesichert hat, hatte ein Angebot von 21,20 Euro je Aktie angekündigt. Da auch bei ihr die Frist verlängert wurde, hat sie nun Zeit bis Mitte Jänner das Offert einzureichen.

Immofinanz-Aktien notierten zuletzt an der Wiener Börse mit 22,40 Euro und damit klar über dem angekündigten Preis der CPI. Offen ist, ob die CPI nun mit dem Preis nach oben geht. Da sich die CPI Group auch einen Anteil von 14,2 Prozent an der S Immo gesichert hat, spekulieren Marktteilnehmer auch über eine Fusion aus Immofinanz, S Immo und CPI. Der S-Immo-Chef hat ein solches Szenario gegenüber Reuters nicht ausgeschlossen.

Für S Immo ändert sich jedenfalls vorerst die Strategie: Eigentlich wollte sie sich von ihrer Beteiligung an der Immofinanz trennen, nachdem die Immofinanz mit ihrem Versuch zur Übernahme der S Immo gescheitert war. Ettenauer sprach sich wiederholt für eine Auflösung der Kreuzbeteiligungen aus. Die Immofinanz hält nämlich ebenfalls 26,5 Prozent an der S Immo. Dass die S Immo ihren Anteil an der Immofinanz nun sogar auf rund 25 Prozent erhöhen will, begründete Ettenauer mit dem "nicht angemessenen Preis" der CPI. "Wir haben uns entschieden, nicht zu einem unattraktiven Preis zu verkaufen, sondern im Interesse unserer Aktionäre und auch jener der Immofinanz einen aktiven Schritt zu setzen." Ein Zusammenschluss müsse für ihn wirtschaftlich vorteilhaft sein. Darüber hinaus behält sich der Konzern vor, den Immofinanz-Anteil auf bis zu 30 Prozent zu erhöhen. Dies sei aber nicht das Ziel, sagte Ettenauer. Es hänge auch davon ab, wie viele Aktionäre das Angebot annehmen. Er sei aber zuversichtlich, dass es hoch akzeptiert werde.

  

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Hab die Barabfindung jetzt im Postfach. Wie ist die derzeitige Lage überhaupt? Nehmt Ihr das Angebot von 23 Euro je Aktie an?

Ich finds zu wenig. Ab 25/26 Euro würde ich anfangen zu überlegen. Wie siehts bei Euch aus?

  

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>derzeitige Lage überhaupt? Nehmt Ihr das Angebot von 23 Euro
>je Aktie an?
>
>Ich finds zu wenig. Ab 25/26 Euro würde ich anfangen zu
>überlegen. Wie siehts bei Euch aus?


Nehme nicht an. Wenn die Tschechen IIA wirklich wollen geht da noch mehr. Jedenfalls werden sie Druck aufs Management machen.

  

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>>derzeitige Lage überhaupt? Nehmt Ihr das Angebot von 23
>Euro
>>je Aktie an?
>>
>>Ich finds zu wenig. Ab 25/26 Euro würde ich anfangen zu
>>überlegen. Wie siehts bei Euch aus?
>
>
>Nehme nicht an. Wenn die Tschechen IIA wirklich wollen geht da
>noch mehr. Jedenfalls werden sie Druck aufs Management
>machen.

Der Newsflow ist ausgezeichnet, die Übernahmeschlacht ist im Gange und das Vor-Corona-Niveau bei weitem noch nicht erreicht => sorry, 23€ ist viel zu niedrig!

  

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Laut aktueller Info auf der HP der Übernahmekommission darf das Angebot frühestens am 11.Jänner veröffentlicht werden. Spätestens am 14.Jän

  

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IMMOFINANZ wächst mit erfolgreicher europäischer Retail Park Marke STOP
SHOP in Kroatien

- Ausbau der langjährigen Präsenz am attraktiven kroatischen Markt

- Fokussierung auf mittelgroße Städte zur Sicherung der Grundversorgung
vor Ort

- Marktanalysen bestätigen Bedarf für mehr als 20 weitere kroatische STOP
SHOP Standorte

- Investitionsvolumen von rund EUR 250 Mio. für Projektentwicklungen in
den nächsten fünf Jahren, Bautätigkeit bereits gestartet

- STOP SHOP vereint praktische, preiswerte Basisversorgung mit angenehmem
Einkaufserlebnis mit Cafés, Spielplätzen und kostenlosem WLAN

Nach dem Markteintritt in Italien setzt die IMMOFINANZ die Expansion ihrer
erfolgreichen Retail Park Marke STOP SHOP in der Adria-Region
strategiekonform fort. In Kroatien soll die Anzahl der STOP SHOPs
mittelfristig von aktuell vier auf mehr als 20 Standorte erhöht werden.
Die Fertigstellungen eines neu entwickelten STOP SHOP sowie der
Erweiterung eines bestehenden Standorts sind bereits für das erste
Halbjahr 2022 geplant. In intensiven Markt- und Standortanalysen wurde
eine hohe Nachfrage der kroatischen Bevölkerung für dezentrale Versorgung
vor Ort festgestellt. Folglich hat sich die IMMOFINANZ in Kroatien 22
Grundstücke in mittelgroßen kroatischen Städten für die Etablierung ihre
STOP SHOP Retail Parks gesichert. Der Kaufpreis für alle Grundstücke
beläuft sich auf insgesamt rund EUR 80 Mio.

"Kroatien ist ein vielversprechender Markt, der mit einer kräftigen
Rückkehr des Wirtschaftswachstums sowie einem steigenden verfügbaren
Einkommen und Verbrauchervertrauen punktet. Wir sind bereits seit vielen
Jahren in diesem Land investiert und seit 2018 auch mit unseren STOP SHOPs
vertreten. Dabei erhalten wir sehr gutes Feedback von den lokalen
Gemeinden und unseren Mietern. Zahlreiche unserer internationalen
Retail-Mieter wollen in Kroatien expandieren - unser STOP SHOP Format ist
dafür aufgrund der Größe der Städte und des Bedarfes der Bevölkerung an
preiswerter Versorgung in angenehmer Einkaufsatmosphäre ideal geeignet",
erklärt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ, die Strategie.

Retail Parks sowohl bei Mietern als auch Kunden stark nachgefragt

Die IMMOFINANZ setzt bereits seit vielen Jahren auf die kosteneffiziente
und krisenresistente Assetklasse Retail Parks mit sehr guten Renditen und
hat damit das Potenzial frühzeitig erkannt. "Wir sondieren neue Standorte
sehr genau und nutzen freie Marktkapazitäten. Darüber hinaus bestätigt die
Covid-Pandemie einmal mehr, dass Retail Parks mit Nahversorgungscharakter,
sehr guter Verkehrsanbindung und abwechslungsreichem Mietermix als klarer
Gewinner sowohl bei Mietern als auch bei Kunden stark nachgefragt sind",
so Reindl.

Das STOP SHOP Portfolio in Kroatien wird auf Sicht der nächsten drei bis
fünf Jahre von aktuell vier auf mehr als 20 Standorte erweitert. Das
Investitionsvolumen für die neuen Standorte wird sich auf insgesamt rund
EUR 250,0 Mio. belaufen. Die neuen Grundstücke wurden über den lokalen
Development-Experten ENS erworben und haben eine Gesamtfläche von mehr als
730.000 m², die darauf errichteten Retail Parks werden eine vermietbare
Fläche von mehr als 190.000 m² aufweisen.

Hohe ESG-Standards

Sowohl die Errichtung als auch der operative Betrieb wird hohe
ESG-Standards erfüllen: An allen Standorten werden Photovoltaik-Anlagen
installiert, die insgesamt eine Fläche von 150.000 m² aufweisen werden.
Damit wird die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien im Sinne der
neuen Netto-Null-Emissions-Strategie der IMMOFINANZ massiv ausgebaut.
Ladestationen für E-Fahrzeuge auf den STOP SHOP Parkplätzen tragen zur
Forcierung und Unterstützung der Elektromobilität in diesen Regionen bei.
Bei der Grünflächengestaltung liegt der Fokus auf Biodiversität, aktuell
laufende Pilotprojekte der IMMOFINANZ zur Brauchwassernutzung und Urban
Forest werden ebenfalls berücksichtigt. Die Errichtung der STOP SHOPs wird
mit lokalen kroatischen Firmen erfolgen, insgesamt können durch die neuen
Retail-Immobilien mittelfristig bis zu 5.000 Arbeitsplätze geschaffen
werden.

Per Ende September 2021 sind die vier kroatischen STOP SHOPs in den
Städten Valpovo, Osijek, Ludbreg und Nasice mit einer Fläche von rund
21.000 m² voll vermietet. Der Standort in Ludbreg wird aktuell um rund
3.000 m² erweitert, diese Flächen sollen - ebenso wie der neue Retail Park
in Kastela mit 7.000 m² - noch im ersten Halbjahr 2022 eröffnet werden.

Details zum STOP SHOP Portfolio

STOP SHOP ist die europäische Retail Park Marke der IMMOFINANZ. STOP SHOPs
sind der sympathische und preiswerte Nahversorger mit einem Einzugsgebiet
von ca. 30.000 bis 150.000 Einwohnern und bieten ein breites Warenangebot
zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit ihrer
verkehrstechnisch guten Lage und umfangreichen Parkmöglichkeiten sprechen
sie preisbewusste "Smart Shopper" an, die eine bequeme Erreichbarkeit
schätzen. Die STOP SHOPs im Bestand weisen per 30. September 2021 einen
Vermietungsgrad von 99,0% und eine Rendite auf Basis der Mietvorschreibung
von 8,1% auf.

Das STOP SHOP Portfolio der IMMOFINANZ umfasst 99 Retail Parks
(Bestandsimmobilien) mit einer vermietbaren Fläche von rund 750.000 m² in
zehn Ländern: Slowakei (16 STOP SHOPs), Slowenien (14), Ungarn (14),
Serbien (14), Österreich (13), Tschechien (12), Polen (10), Kroatien (4),
Italien (1) und Rumänien (1).

  

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Angebot zu 23 Euro erscheint fair

meint der ABB:

Wir stufen Immofinanz auf diesem Niveau als gut bezahlt ein. Somit kann das Angebot angenommen werden. Freiwerdende Mittel können in die
S Immo reinvestiert werden, der wir langfristig bessere
Kurschancen zubilligen.

  

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Immofinanz rät von Annahme des s-Immo-Offerts ab: "Preis zu niedrig"
Vorstand und Aufsichtsrat: Gebotener Preis von 23 Euro je Aktie "nicht genügend attraktiv"

Vorstand und Aufsichtsrat der Immofinanz AG raten ihren Aktionären davon ab, das Teilangebot der ebenfalls börsennotierten s Immo AG für rund 10 Prozent der Immofinanz-Aktien anzunehmen. Der von der s Immo offerierte Preis von 23,00 Euro je Aktie sei "zu niedrig" und "folglich nicht genügend attraktiv", hieß es Montagfrüh in einer Immofinanz-Stellungnahme. Die s Immo hält schon 14,2 Prozent an der Immofinanz und hat Anfang Dezember die Aufstockung um ein Zehntel angekündigt.
Der von der s Immo gebotene Preis weise deutliche Abschläge zu Referenzwerten für die Bestimmung eines fairen Werts der Immofinanz-Aktie auf. Der Angebotspreis liege deutlich unter dem aktuellen EPRA NTA je Aktie von 30,77 Euro, was einem Abschlag von rund 25 Prozent entspreche. Auch gegenüber anderen wichtigen Bewertungsgrößen wie EPRA NAV je Aktie oder IFRS-Buchwert je Aktie würden sich hohe Abschläge ergeben, heißt es. Am Freitag hatten die Titel mit 22,42 Euro geschlossen, die Immofinanz war damit an der Börse mit 2,76 Mrd. Euro bewertet.

Der Angebotspreis der s Immo liege unter dem durchschnittlichen Kursziel von Analysten von 24,50 Euro (im Median), auch die Top-Performance der Immofinanz im Geschäftsjahr 2021 sowie das Potenzial der wertschaffenden Wachstumsstrategie des Unternehmens spiegelten sich im Angebotspreis nicht wider. Für 2022 erwarte die Immofinanz eine Steigerung der Cash-Generierungsgröße FFO 1 vor Steuern auf mehr als 135 Mio. Euro, davon wolle man rund 70 Prozent als Dividende an die Aktionäre ausschütten, so die Immofinanz am Montag.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Ergänzt um weitere Details O-Töne von Vorstandsdirektor Reindl ---------------------------------------------------------------------
Vorstand und Aufsichtsrat der Immofinanz AG raten ihren Aktionären davon ab, das Teilangebot der ebenfalls im ATX gelisteten s Immo AG für rund 10 Prozent der Immofinanz-Aktien anzunehmen. Der von der s Immo offerierte Preis von 23,00 Euro je Aktie sei "zu niedrig" und "folglich nicht genügend attraktiv", hieß es Montagfrüh in einer Immofinanz-Stellungnahme.

Die s Immo hält bereits 14,2 Prozent an der Immofinanz und kündigte Anfang Dezember die Aufstockung um rund ein Zehntel an, um auf "circa 25 Prozent" zu kommen. Umgekehrt ist die Immofinanz weiter mit 26 Prozent an der s Immo beteiligt. Der Plan der Immofinanz, die s Immo ganz zu übernehmen, war im Sommer gescheitert. Daraufhin wollte die s Immo bis Jahresende ihren Immofinanz-Anteil abstoßen, vollzog aber im Herbst eine Kehrtwende, nachdem Anfang Dezember die CPI Property Group des tschechischen Milliardär Radovan Vitek erklärte, man besitze 32 Prozent der Immofinanz und wolle diese mehrheitlich übernehmen; geboten wurden 21,20 Euro cum Dividende. Da die s Immo diesen Preis für zu gering hielt, stieg sie mit in den Ring: "Der von CPI gebotene Preis pro Immofinanz-Aktie für die Kontrolle ist nicht angemessen. Wir als Großaktionärin werden daher dieses Angebot nicht annehmen", so die s Immo.

Die Immofinanz erklärte am Montag zum s-Immo-Offert von 23,00 Euro je Aktie, ebenfalls cum Dividende (also abzüglich einer Dividende), der gebotene Preis weise deutliche Abschläge zu Referenzwerten für die Bestimmung eines fairen Werts der Immofinanz-Aktie auf. Der Angebotspreis liege deutlich unter dem aktuellen Substanzwert (EPRA NTA) von 30,77 Euro je Aktie, was rund 25 Prozent Abschlag entspreche. Auch gegenüber anderen Bewertungsgrößen wie EPRA NAV (Nettovermögenswert) oder IFRS-Buchwert würden sich hohe Abschläge ergeben, heißt es.

Am Freitag hatten die Titel mit 22,42 Euro geschlossen, die Immofinanz war damit an der Börse 2,76 Mrd. Euro wert. Montagfrüh starteten die Aktien gegen den Markttrend fester mit einem Plus von 0,18 Prozent auf 22,46 Euro, der ATX verlor 0,65 Prozent.

Der Angebotspreis der s Immo von 23,00 Euro liege unter dem durchschnittlichen Kursziel von Analysten von 24,50 Euro (Median), so die Immofinanz weiter. Auch die Top-Performance im Jahr 2021 und das Potenzial der wertschaffenden Wachstumsstrategie würden sich im Angebotspreis nicht widerspiegeln. Es sei nicht die Aufgabe des Vorstands, eine Übernahme zu verhindern, sagte Vorstandsdirektor Dietmar Reindl zur APA, "er muss aber danach trachten, dass den Aktionären ein richtiger und fairer Preis geboten wird". Zum Angebot von Viteks CPI dürfe man sich noch nicht äußern - hier ist noch das offizielle Angebot abzuwarten, das aber noch für diese Woche zu erwarten ist. Daraus lassen sich dann wohl auch strategische Pläne des tschechischen Milliardärs herauslesen, womöglich auch in Bezug auf die s Immo.

Für 2022 erwarte die Immofinanz eine Steigerung der Cash-Generierungsgröße FFO 1 vor Steuern auf über 135 Mio. Euro, davon wolle man rund 70 Prozent als Dividende an die Aktionäre ausschütten, wurde an die Guidance für heuer aus dem November zu den Neunmonatszahlen erinnert. Zur Dividende 2021 hat der Vorstand noch keine Orientierung gegeben.

Für 2021 sei man "noch etwas vorsichtig", so Immofinanz-Vorstand Reindl am Montag: 2021 sei ein sehr gutes Jahr gewesen - bis auf den letzten Monat, da habe "Corona in die Suppe gespuckt". Zur Dividende 2021 äußert man sich eventuell erst im März oder April. Ziel sei jedenfalls, mittel- und langfristig ein guter Dividendenzahler zu sein. Für 2020 hatte man - nach einem dividendenlosen Jahr 2019 - trotz Pandemie Geld an die Aktionäre gezahlt, nämlich 0,55 Euro pro Aktie.

  

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Tschechischer Milliardär bastelt an Aufstockung bei Immofinanz

Übernahmekommission in Wien gab CPI Property Group grünes Licht für Offertlegung - Angebot mit 21,20 Euro je Aktie gilt vorerst von 12. Jänner bis 23. Februar - s Immo bietet aber mehr

Der tschechische Milliardär Radovan Vitek ist bereits Kernaktionär beim österreichischen Immo-Konzern Immofinanz, will sich nun aber auch die Mehrheit sichern. Bei der Übernahmekommission (ÜbK) in Wien ist das detaillierte Angebot der von Vitek kontrollierten CPI Property Group mit Sitz in Luxemburg eingelangt. Das Angebot steht bis 23. Februar. Im Rennen ist auch die s Immo mit einem Gegenoffert, das noch bis 26. Jänner läuft.
CPI, die sich bereits bis zu 32 Prozent an der im Wiener Börsenleitindex ATX gelisteten Immofinanz gesichert hat, will den Immobilienkonzern mehrheitlich übernehmen und bietet dafür 21,20 Euro je Aktie. Der Angebotspreis liegt unter dem Offert der österreichischen s Immo, die für eine Aufstockung ihres Anteils um rund ein Zehntel 23 Euro je Immofinanz-Aktie zahlen will. Die Angebotsfrist der CPI läuft ab heute, 12. Jänner, bis 23. Februar, kann aber auch noch verlängert werden.

  

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>kann jemand die Intention der CPI mit einem Angebot von 21,2
>erklären??

Da gibts nicht viel zu erklären. Nach dem Erreichen der 30% Marke MÜSSEN sie ein Angebot legen - das ist ja nicht freiwillig. Und da sie nicht mehr als die 21 bieten wollen sie anscheinend aktuell eh nicht aufstocken.

  

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Das würde ich nicht so sehen, dass sie nicht mehr wollen, vor allem hat die CPI mitgeteilt, dass sie die Mehrheit haben wollen. So lange der Kurs auf dem Niveau ist, können sie noch günstige einsammeln und aufstocken. Das Angebot kann jederzeit erhöht werden (siehe auch bei IIA an die S-Immo 2021). Und nicht vergessen, die CPI hat 4Mrd Cash aufgestellt zur der 1Mrd die sie schon hatten - für die 32% mussten sie vielleicht 800 Mio zahlen..

  

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>So lange der Kurs auf dem Niveau ist, können sie noch
>günstige einsammeln und aufstocken.

Stimmt ja nicht. Sie dürfen aktuell keine einzige Aktie über 21,2 kaufen - weil sie sonst das Angebot für alle erhöhen müssten, und zwar auf den Kurs den sie bezahlt haben.

  

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ja stimmt, das ist die rechtliche Situation. aber Gegenfrage, wie kann die CPI über rd 10% der Anteile auf "einen Schlag" erwerben im Zuge der Beteiligungsmeldung am 3.12. (rd 11% vom Sohn Radovan Patrick sind klar). Es gab keine weiteren Aktionäre mit einem solchen Anteil, also muss irgend jemand für den Herrn Vitek gesammelt haben. Dass Korbacka um 21,2 verkauft hat wird ja wohl auch niemand glauben, der hat mit dem Herrn Pecik um 29 von Fries gekauft, dann den einstandskurs durch die kapitalerhöhung etwas reduziert... Offiziell alles schön, aber die realität ist (leider) anders

  

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Die Aktie kann ja nur noch künstlich nach unten gedrückt werden.
Die Inflation ist ja schon hoch , geschweige den die Baukosten als auch die Baugrundpreise. Rein substantiell kann es nur nach oben gehen mMn

  

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Beide Immofinanz-Angebote laufen bis 23. Februar
Übernahmekommission: s-Immo-Offert verlängert sich kraft Gesetz -

Wie für das Übernahmeangebot des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek, der als 32-Prozent-Kernaktionär die Mehrheit der Immofinanz anpeilt, läuft auch für das konkurrierende Offert der s Immo, die bei der Immofinanz auf rund ein Viertel aufstocken möchte, die Annahmefrist bis 23. Februar. Das ergibt sich rein rechtlich (ex lege), wie die Übernahmekommission (ÜbK) am Donnerstag in einer Aussendung erläuterte.
Ursprünglich hätte die Annahmefrist für das s-Immo-Angebot am 26. Jänner um 16 Uhr MEZ geendet. Doch weil Viteks CPI Property Group diese Woche ihr bis 23. Februar 17 Uhr laufendes Offert gelegt hat, gilt diese Frist auch für das Angebot der CEE Immobilien GmbH der s Immo. Grund sei, da das antizipatorische Pflichtangebot der CPI ein konkurrierendes Angebot zum freiwilligen Teilangebot der CEE darstelle, so die ÜbK mit Hinweis auf § 19 Abs. 1c Übernahmegesetz (ÜbG).

Gemäߧ 17 ÜbG sind Wertpapierinhaber berechtigt, vorangegangene Erklärungen der Annahme des freiwilligen Teilangebots bis zu vier Börsentage vor Ablauf der ursprünglichen Annahmefrist zu widerrufen, erinnerte die ÜbK - in dem Fall heißt das bezüglich des s-Immo-Offerts bis 20. Jänner um 16 Uhr.

  

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Zwei Übernahmeangebote liegen nun auf dem Tisch, wir raten weiterhin abzuwarten

Seit Mitte dieser Woche liegen nun beide Angebote auf dem Tisch, das freiwilliges Teilangebot der S Immo, in dem EUR 23 pro Immofinanz-Aktie geboten werden und ein antizipatorisches Pflichtangebot der CPI in unveränderter Höhe von EUR 21,20, beide Angebote laufen bis zum 23. Februar. Für die CPI läuft danach eine Nachfrist von 3 Monaten, da es sich um ein Pflichtangebot handelt. Wir gehen davon aus, dass in dieser Nachfrist das Angebot erhöht wird, sofern es die Übernahmekommission nicht untersagt. Das Kalkül der CPI könnte unserer Meinung nach folgendermaßen ausschauen: Erst lassen sie die S Immo ihren Anteil aufstocken (auf 25-30%), die damit den Streubesitz weiter reduziert, danach erhöhen sie ihr Angebot und steigern ihren Anteil von derzeit 32% auf knapp über 50%. Dafür benötigen sie nur wenig Liquidität, der nächste Schritt könnte dann ein Angebot an die S Immo Aktionäre sein.

Ausblick

Der Vorstand der Immofinanz hat das Angebot der S Immo in Höhe von EUR 23 pro Aktie als zu niedrig bezeichnet und abgelehnt, der innere Wert (Nettoportfoliowert) pro Aktie betrug am 30. September 30,8 EUR, der Buchwert pro Aktie EUR 27,8. Wir schließen uns dieser Meinung an und empfehlen nur sehr defensiv ausgerichteten Anlegern, das Angebot in Höhe von EUR 23 anzunehmen. Unser Kursziel beträgt EUR 26.

Erste Bank

  

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IMMOFINANZ: CPI Angebotspreis zu niedrig

Vorstand und Aufsichtsrat der IMMOFINANZ begrüßen die Absicht der CPI
Property Group (CPIPG), als langfristig orientierter Großaktionär vom
ertragreichen Wachstumspotenzial des Unternehmens zu profitieren und die
Entwicklung und das Wachstum der IMMOFINANZ zu unterstützen. Der von CPIPG
angebotene Preis für die IMMOFINANZ-Aktie liegt jedoch deutlich unter dem
aktuellen Unternehmenswert und bildet das große Wachstumspotenzial der
IMMOFINANZ nicht ab. Auch berücksichtigt der Preis keine angemessene
Kontrollprämie in Bezug auf die von CPIPG avisierte Kontrollerlangung über
die IMMOFINANZ. Vorstand, Aufsichtsrat und Betriebsrat der Gesellschaft
beurteilen in den heute veröffentlichten Stellungnahmen den Angebotspreis
von EUR 21,20 je Aktie folglich als unattraktiv. Den Anlegern wird
empfohlen, das Angebot der CPIPG für Aktien und
Wandelschuldverschreibungen der IMMOFINANZ nicht anzunehmen.

Der von der CPIPG in dem antizipatorischen Pflichtangebot gebotene Preis
von EUR 21,20 (cum Dividende für das Geschäftsjahr 2021) weist Abschläge
zu sämtlichen Referenzwerten für die Bestimmung eines fairen Werts der
IMMOFINANZ-Aktie auf. Mit einem Abschlag von rund 28% liegt der
Angebotspreis deutlich unter dem aktuellen (verwässerten) EPRA NTA je
Aktie von EUR 29,45^<1><1>. Hohe Abschläge sind auch bei anderen
aussagekräftigen Bewertungskennzahlen, wie EPRA NAV je Aktie oder
IFRS-Buchwert je Aktie, zu verzeichnen. Der Angebotspreis enthält keine
Prämie zum unbeeinflussten Schlusskurs vom 2.12.2021, dem Tag vor
Bekanntgabe der Absicht, ein Übernahmeangebot zu stellen. Bei
vergleichbaren Transaktionen am europäischen Immobiliensektor werden
üblicherweise Prämien von rund 24% auf den unbeeinflussten Schlusskurs
bezahlt. Der Angebotspreis liegt auch 6,4% unter dem aktuellen Kurs der
IMMOFINANZ-Aktie vom 24.01.2022. Ebenso liegt der Angebotspreis deutlich
unterhalb des Kursniveaus der IMMOFINANZ-Aktie vor Ausbruch der
COVID-19-Pandemie (knapp EUR 27 im Februar 2020) und dem
durchschnittlichen Kursziel von Analysten von EUR 24,50 (Median) für die
IMMOFINANZ-Aktie. Der Angebotspreis berücksichtigt folglich keine
angemessene Kontrollprämie in Bezug auf die von CPIPG avisierte
Kontrollerlangung über die IMMOFINANZ.

IMMOFINANZ auf Wachstumskurs
Darüber hinaus werden die starke Geschäftsentwicklung der IMMOFINANZ im
Geschäftsjahr 2021 und die wertschaffende Wachstumsstrategie im
Angebotspreis nicht ausreichend berücksichtigt. Die IMMOFINANZ hat durch
ein erfolgreiches Krisenmanagement und eine solide Finanzierungsstruktur
auf Investment-Grade-Niveau die Basis für eine Top-Performance und einen
forcierten Wachstumskurs gelegt. So wurde in den ersten drei Quartalen
2021 trotz anhaltend negativer Auswirkungen der COVID-19-Pandemie das
beste Ergebnis der letzten 10 Jahre erzielt: Sowohl das operative Ergebnis
(+60% auf EUR 180,4 Mio.) als auch der Konzerngewinn (EUR 295,7 Mio. nach
EUR -98,3 Mio.) wurden deutlich gesteigert. Damit wurden sogar die bereits
sehr guten Vorkrisenniveaus übertroffen.

Die IMMOFINANZ wird diesen Erfolgsweg fortsetzen. 2022 sollen die
Marktpositionen von STOP SHOP (größter Retail Park Betreiber Europas) und
myhive (innovative und flexible Office-Lösungen) weiter gestärkt werden
und das Immobilienportfolio von aktuell EUR 5,0 Mrd. auf rund EUR 6,0 Mrd.
ausgebaut werden. Zudem wird der Einstieg in den Markt für nachhaltiges
und leistbares Wohnen (TOP on STOP) zusätzliches Ertragspotenzial und
Diversifikation schaffen. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die
IMMOFINANZ eine Steigerung des FFO 1 vor Steuern auf mehr als EUR 135 Mio.
Davon sollen rund 70% als Dividende an IMMOFINANZ-Aktionäre ausgeschüttet
werden.

CPIPG erwartet gemäß Angebotsunterlage, ein hohes Maß an Kontrolle und die
Fähigkeit, künftige strategische Maßnahmen der IMMOFINANZ in enger
Zusammenarbeit mit dem Management und anderen Stakeholdern zum Wohle der
IMMOFINANZ stark zu beeinflussen. Der Beteiligungserwerb der CPIPG kann
sich daher positiv auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung der
IMMOFINANZ auswirken und das Erreichen der nachhaltigen Wachstumsziele
zusätzlich unterstützen. Durch Kontrollerlangung kann die CPIPG die
Strategie und Geschäftspolitik der IMMOFINANZ allerdings wesentlich
beeinflussen und verändern, was auch zu einem von der Guidance des
Managements abweichenden Unternehmenserfolg führen kann.

IMMOFINANZ wird bis 2040 emissionsfrei
Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie wird die IMMOFINANZ auch die Klimawende
in der Immobilienbranche aktiv vorantreiben. Auf Basis ihrer
Netto-Null-Emissions-Strategie soll bereits bis 2030 der Ausstoß
sämtlicher Treibhausgase im Vergleich zu 2019 um 60% reduziert werden. Bis
2040 werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette keine Emissionen mehr
freigesetzt. Als einer der führenden europäischen
Gewerbeimmobilienkonzerne wird die IMMOFINANZ das von der Europäischen
Union angestrebte Ziel einer Klimaneutralität bis 2050 damit deutlich
übertreffen. Aufgrund der massiv steigenden Marktnachfrage in Bezug auf
nachhaltigkeitsorientierte Anlagen wird diese Vorreiterrolle die
Wettbewerbsposition der IMMOFINANZ weiter deutlich stärken.

Dazu die beiden IMMOFINANZ-Chefs Dietmar Reindl und Stefan Schönauer: "Der
Einstieg der CPI Property Group und damit einer der führenden
Gewerbeimmobiliengesellschaften in Mitteleuropa ist ein weiterer Beweis
für die hohe Attraktivität und die großen Wachstumschancen unseres
Unternehmens. Diesen positiven Zukunftsaussichten steht jedoch ein
Angebotspreis gegenüber, der den aktuellen Unternehmenswert, unsere starke
Performance im Geschäftsjahr 2021 und unsere Ertrags- und
Wertsteigerungschancen im Rahmen unserer wertschaffenden
Expansionsstrategie nicht widerspiegelt. Unseren Aktionären und
Wandelanleihen-Inhabern empfehlen wir daher, das Angebot der CPI Property
Group nicht anzunehmen und das große Potenzial der IMMOFINANZ gemeinsam zu
realisieren."

^<1> EPRA NTA je Aktie gemäß Konzernzwischenmitteilung der IMMOFINANZ zum
30.09.2021, ermittelt unter Berücksichtigung der Ausgabe von 14.963.965
Stück neuer IMMOFINANZ-Aktien aufgrund Wandlung der
Wandelschuldverschreibungen und der verbleibenden Wandlungsrechte aus
ausstehenden Wandelschulverschreibungen im Gesamtnominale von EUR 11,7
Mio. (Gesamtnominale abzüglich der EUR 2,7 Mio. von der IMMOFINANZ
gehaltenen Wandelschuldverschreibungen) zum derzeit geltenden
Wandlungspreis von EUR 20,6333

  

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CPI Property Group übernimmt Immofinanz-Anteile von Petrus Advisers
Acht Prozent an Immofinanz wechseln den Besitzer - 22,70 Euro je Aktie - Gleicher Preis wird auch anderen Immofinanz-Aktionären angeboten

Der Immofinanz-Aktionär Petrus Advisers verkauft seine Anteile an dem Wiener Immobilienunternehmen an die CPI Property Group. Man habe mit CPI Property einen Kaufvertrag über die gesamte Beteiligung in Höhe von acht Prozent zu einem Preis von 22,70 Euro je Aktie abgeschlossen, teilte Petrus Advisers am Mittwochabend mit. Der vereinbarte Kaufpreis entspreche einer Verbesserung von sieben Prozent gegenüber dem ursprünglichen Übernahmeangebot der CPI in Höhe von 21,2 je Aktie.
"Unsere Transaktion steht allen Aktionären der Immofinanz offen, die nunmehr ebenfalls ihre Aktien zu diesem verbesserten Preis andienen können", teilte der Hedgefonds mit. Dem Deal müssen noch die Wettbewerbsbehörden zustimmen.

Die vom tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrollierte CPI hat sich laut Petrus in kurzer Zeit zu einem führenden Spieler im europäischen Gewerbeimmobilienmarkt entwickelt. Die in Frankfurt notierte Gesellschaft will den Immobilienkonzern Immofinanz mehrheitlich und hat dafür bisher 21,20 Euro je Aktie geboten.

Petrus sieht in CPI einen "ideenreichen und dynamischen Garanten für Wandel bei Immofinanz". "CPI wird bei Immofinanz mit dem Kärcher aufräumen und die ständige Wertvernichtung der letzten Jahre untersuchen", so Petrus.

  

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Immofinanz-Großaktionär CPI Property besserte Übernahmeangebot nach
Von 21,20 auf 22,70 Euro je Aktie - Samt Petrus-Advisors-Paket hält tschechischer Milliardär Vitek bereits 35,5 Prozent der Immofinanz

Die vom tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrollierte CPI Property Group hat mit dem Immofinanz-Aktionär Petrus Advisers einen Kaufvertrag über dessen Aktienpaket an dem Immobilienkonzern abgeschlossen. CPI biete dem Hedgefonds 22,70 Euro je Immofinanz-Aktie, teilte die in Frankfurt notierte Immobiliengesellschaft am späten Mittwochabend mit. Damit erhöhe sich auch das laufende Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre.
Bisher hatte die CPI Property Group 21,20 Euro je Immofinanz-Aktie geboten. Am Mittwoch gingen die Immofinanz-Papiere exakt auf der Höhe des neuen Angebotspreises von 22,70 Euro aus dem Handel. An der Wiener Börse war das im Leitindex ATX enthaltene Unternehmen damit 2,8 Mrd. Euro wert.

CPI hält nach dem Deal mit Petrus Advisers eigenen Angaben zufolge rund 35,5 Prozent. Die Einreichung der Angebotsänderung bei der Übernahmekommission werde in den kommenden Tagen erfolgen, teilte CPI mit.

  

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>Immofinanz-Großaktionär CPI Property besserte
>Übernahmeangebot nach
>Von 21,20 auf 22,70 Euro je Aktie - Samt Petrus-Advisors-Paket
>hält tschechischer Milliardär Vitek bereits 35,5 Prozent der
>Immofinanz
>
>Die vom tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrollierte
>CPI Property Group hat mit dem Immofinanz-Aktionär Petrus
>Advisers einen Kaufvertrag über dessen Aktienpaket an dem
>Immobilienkonzern abgeschlossen. CPI biete dem Hedgefonds
>22,70 Euro je Immofinanz-Aktie, teilte die in Frankfurt
>notierte Immobiliengesellschaft am späten Mittwochabend mit.
>Damit erhöhe sich auch das laufende Pflichtangebot an die
>übrigen Aktionäre.
>Bisher hatte die CPI Property Group 21,20 Euro je
>Immofinanz-Aktie geboten. Am Mittwoch gingen die
>Immofinanz-Papiere exakt auf der Höhe des neuen
>Angebotspreises von 22,70 Euro aus dem Handel. An der Wiener
>Börse war das im Leitindex ATX enthaltene Unternehmen damit
>2,8 Mrd. Euro wert.
>
>CPI hält nach dem Deal mit Petrus Advisers eigenen Angaben
>zufolge rund 35,5 Prozent. Die Einreichung der
>Angebotsänderung bei der Übernahmekommission werde in den
>kommenden Tagen erfolgen, teilte CPI mit.

Ein paar Dinge verstehe ich hier nicht: Lt. Info auf der Immofinanz-Seite hielt Petrus Advisers zum 24.01. also vor 3 Tagen nur 1,50% der Aktien und Optionen für 2,98% also zusammen 4,40%. Und jetzt wurden laut gestriger Pressemeldung 8% von Petrus verkauft. Da sind demnach in zwei Tagen 3,6% noch dazu gekommen. Die müssten dann eigentlich über die Börse oder außerbörslich gekauft worden sein. Aber wer gibt die unter dem aktuellen Börsenkurs her? Und wenn das nicht der Fall war, was hat Petrus für eine Motivation Aktien zu kaufen und zum quasi gleichen Preis weiter zu verkaufen?

  

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>Ein paar Dinge verstehe ich hier nicht: Lt. Info auf der
>Immofinanz-Seite hielt Petrus Advisers zum 24.01. also vor 3
>Tagen nur 1,50% der Aktien und Optionen für 2,98% also
>zusammen 4,40%. Und jetzt wurden laut gestriger Pressemeldung
>8% von Petrus verkauft. Da sind demnach in zwei Tagen 3,6%
>noch dazu gekommen. Die müssten dann eigentlich über die Börse
>oder außerbörslich gekauft worden sein. Aber wer gibt die
>unter dem aktuellen Börsenkurs her? Und wenn das nicht der
>Fall war, was hat Petrus für eine Motivation Aktien zu kaufen
>und zum quasi gleichen Preis weiter zu verkaufen?


Würde vermuten Info auf der Homepage nicht up to date.

  

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>https://www.ariva.de/news/ad-hoc-cpi-property-group-cpipg-acquisition-of-9968136
>
>Offizielle Pressemitteilung der CPIG: 6,81% nicht wie die
>Petrus Advisers mitteilte (passt zu Herrn Umek...)

Hab mich auch gewundert. Vermutlich hängt der Unterschied in den Angaben mit der kürzlich bekanntgegebenen Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte per 20. Januar 2022 aufgrund der Ausgabe neuer Aktien an die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen zusammen...

  

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CPI und die 100-prozentige s-Immo-Tochter CEE Immobilien haben am Montag vereinbart, dass sich CPI verpflichtet, den Angebotspreis ihres antizipativen Pflichtangebots von zuletzt 22,70 Euro auf 23,00 Euro je Aktie (cum Dividende, also abzüglich einer Dividende) zu erhöhen. Dafür verpflichtet sich die s Immo, ihre 17,543.937 Immofinanz-Aktien sowie noch weitere angediente Aktien an CPI übertragen, sobald das CPI-Angebot unbedingt wird - also die nötigen Kartellrechtsfreigaben erfolgt sind -, aber nicht früher als zum Zeitpunkt des ersten Settlements des CPI-Offerts, hieß es am Nachmittag in einer Aussendung der s Immo.

  

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>wenn ich richtig liege, dann werden meine aktien irgendwann
>an CPI verkauft?

nur wenn du sie bis ende mai andienst oder ein squeezeout kommt

  

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Der Preis ist ja laut den Analysten zu niedrig, wie kann jetzt der Preis noch steigen, wenn keine Nachbesserung erfolgt, eher unwahrscheinlich, und es zu keinem squeeze out kommt?

  

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???

PKO Sec. reduziert für Immofinanz die Empfehlung von Halten auf Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 19,0 auf 22,4 Euro. Derzeit die einzige skeptische Stimme.

durchschnittliches Kursziel: 44,25 Euro.

  

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Auch hier Unklarheit...kommt ein squeeze out? eine Meldung der APA News deutet nicht darauf hin oder verstehe ich da etws nicht?:

01.02.2022, 16:36:00
s-Immo-Chef lehnt Fusion mit Immofinanz nicht kategorisch ab....

Merger nur bei fairem Preis und Synergieeffekten - Noch keine Entscheidung zu ao HV, die Aktionär Korbacka will - Mittel aus Immofinanz-Verkauf sollen rasch investiert werden
Der Wiener Immobilienkonzern s Immo lehnt nach dem Verkauf seines Aktienpakets an der Immofinanz eine mögliche Fusion mit seinem Großaktionär nicht grundsätzlich ab. "Man muss das pragmatisch sehen, es müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein", sagte s-Immo-Chef Bruno Ettenauer am Dienstag zur Nachrichtenagentur Reuters. Einerseits müsse es ein faires Angebot geben und andererseits Synergieeffekte. "Wenn die beiden Dinge erfüllt sind, kann man nicht dagegen sein."

Der Manager geht davon aus, dass es Synergieeffekte geben würde, man dürfe "diese aber nicht überbewerten", sagte Ettenauer.

Eine Verschmelzung der beiden auf Gewerbeimmobilien in Österreich, Deutschland und Osteuropa fokussierten Firmen wird seit Jahren diskutiert, ist aber bisher an der Umsetzung gescheitert. Nun könnte es unter dem Dach der CPI Property Group, die bereits 48,18 Prozent an der Immofinanz und 11,6 Prozent an der s Immo hält, einen neuen Anlauf geben.

Die vom tschechischen Milliardär Radovan Vitek kontrollierte CPI will im Rahmen eines laufenden Pflichtangebots die Mehrheit an der Immofinanz. Die s Immo, die das ursprüngliche Gebot der CPI über 21,20 Euro je Aktie ablehnte und mit einem Teiloffert konterte, nahm sich nun aber nach einer Einigung mit CPI aus dem Rennen. Sie verkauft ihre Immofinanz-Anteile von in Summe rund 12,7 Prozent zu 23 Euro je Aktie an die CPI. Die Mittel aus dem Verkauf will Ettenauer rasch in Immobilien investieren.

Knackpunkt für eine Übernahme der s Immo war zuletzt eine in der Satzung der Firma verankerte Stimmrechtsbeschränkung. Diese sieht vor, dass kein Aktionär mehr als 15 Prozent der Stimmrechte halten darf, auch wenn er einen höheren Aktienanteil besitzt. Selbst ein Mehrheitsaktionär würde damit kein Durchgriffsrecht bei Aktionärsversammlungen haben. Die Immofinanz wollte diese Regelung abschaffen, bekam dafür aber bei einer außerordentlichen Hauptversammlung nicht genug Stimmen.

Vor wenigen Tagen wurde nun bekannt, dass der s-Immo-Aktionär Peter Korbacka die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt, um erneut über das Höchststimmrecht abstimmen zu lassen. Bei der Aktionärsversammlung im vorigen Jahr stimmte der slowakische Geschäftsmann, der über seine Evax Holding 5,2 Prozent an der s Immo hält, noch gegen die Abschaffung dieser Regelung. Warum Korbacka als Minderheitsaktionär seine Meinung geändert hat, ist unklar. "Wir werden das ordentlich prüfen in Übereinstimmung mit allen rechtlichen Themen, die es dazu gibt, und danach eine Entscheidung treffen", sagte Ettenauer. Er wolle hier auch auf den Ratschlag der Übernahmekommission (ÜbK) hören, die den Vorgang unter die Lupe nehmen will.

  

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>Auch hier Unklarheit...kommt ein squeeze out? eine Meldung
>der APA News deutet nicht darauf hin oder verstehe ich da etws
>nicht?:

woher soll das JETZT schon jemand wissen? Dazu müssten erstmal bis auf 10% alle andienen, das weiß man ja erst im Mai

  

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CPI übernimmt S Immo-Anteil und erhöht Angebot auf EUR 23/Aktie

Am Montag gab CPI bekannt, den bestehenden 12,7%-Anteil der S Immo an der Immofinanz (17,5 Mio. Aktien) zu übernehmen. Dazu kommen jene Aktien, die der S Immo im Zuge ihres Teilangebots für bis zu 10% angedient werden. Der Kaufpreis beträgt EUR 23/Aktie cum Dividende, womit sich der Kaufpreis auch im laufenden Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre auf diesen Wert erhöht. Rechnet man die von Petrus Advisers und nun von S Immo erworbenen Anteile ein, hält CPI bereits 48,18% der Immofinanz- Aktien.

Ausblick

Mit der Übernahme des S Immo-Anteils hält CPI fast 50% an der Immofinanz, sodass der tschechische Immobilienkonzern nach dem Ende der Angebotsfrist am 23. Februar höchstwahrscheinlich die Mehrheit an der Immofinanz halten wird. Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Nachbesserung der Offerte. Eile für Immofinanz-Aktionäre besteht aber dennoch nicht, denn sie haben immer noch die Möglichkeit, das Angebot in drei Monate dauernden Nachfrist anzunehmen.

Erste Bank

  

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Es wurden ja in letzter Zeit viele Aktien über dem Angebotspreis von 23 gehandelt. Meines Wissens darf die CPI auch über den Markt nicht über die offiziellen 23 bieten. Meine Frage lautet daher:

stimmt dies?

falls ja erwarten einige die jetzt mehr bieten eine Nachbesserung

  

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>Es wurden ja in letzter Zeit viele Aktien über dem
>Angebotspreis von 23 gehandelt. Meines Wissens darf die CPI
>auch über den Markt nicht über die offiziellen 23 bieten.
>Meine Frage lautet daher:
>
>stimmt dies?
>
>falls ja erwarten einige die jetzt mehr bieten eine
>Nachbesserung


Ja und bisserl auf Erhöhung spekuliert wird immer.

  

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>>falls ja erwarten einige die jetzt mehr bieten eine
>>Nachbesserung
>
>
>Ja und bisserl auf Erhöhung spekuliert wird immer.

Momentan besitzt CPIPG 48,18% der Anteile (Stand 31.1.).
Nächstgrößter Aktionär ist seit Jänner die Bank of America (BoA) mit aktuell 4,24% der Anteile (Stand 27.1.).

Interessant daran ist, dass BoA offenbar erst im Jänner eingestiegen ist, jedenfalls wurde im Jänner das erste mal die erste Meldeschwelle von 4% überschritten. Jetzt kann man sich die Frage stellen, warum das die BoA macht. Ich vermute, jedenfalls nicht, um die Anteile um 23€ zu verschleudern. Genausowenig werde ich meine Anteile um 23€ verschleudern. Und ich gehe davon aus, dass das ganz ganz viele Aktionäre ebenfalls so sehen. 23€, das ist einfach zu billig, da fehlt schon noch ein gutes Stück, bis der Preis akzeptabel ist. Ich würde vermuten, Vor-Corona-Niveau (~27€) ist ein Niveau, zu dem einige bereit sind zu verkaufen.

Es ist auch so, dass das Management momentan wirklich gute Arbeit leistet, die Meldungslage, Zahlen und Aussichten sind wirklich gut. Die ganze Branche erholt sich gut. Warum also um 23€ verkaufen? Das macht niemand, der es sich gut überlegt. Das alles zusammengenommen bedeutet: da geht noch was, auf jeden Fall!!!

  

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Naja es bestehen aber auch Opportunitätskosten. Ich möchte nicht ewig warten um lausige 10% mehr zu bekommen währenddessen andere das Reopening feiern.

Ist eigentlich bekannt ob man hier die ganze IIA übernehmen will und von der Börse nimmt?

Eigentlich will ich die Aktie als soliden Dividendenzahler behalten.

  

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>Naja es bestehen aber auch Opportunitätskosten. Ich möchte
>nicht ewig warten um lausige 10% mehr zu bekommen
>währenddessen andere das Reopening feiern.
>
>Ist eigentlich bekannt ob man hier die ganze IIA übernehmen
>will und von der Börse nimmt?
>
>Eigentlich will ich die Aktie als soliden Dividendenzahler
>behalten.

Mit den Opportunitätskosten hast du sicher recht. Allerdings muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob und falls ja welche besseren Alternativen es gibt. Wenn man bedenkt, dass der ATX letztes Jahr aussergewöhnlich gut performt hat, wird man heuer wohl etwas bescheidener sein müssen. Wenn dann die Immofinanz 10% bis 20% bringt, ist das gar nicht mal so schlecht. Im Übrigen möchte ich die Immofinanz grundsätzlich auch so wie du als guten Dividendenzahler behalten. Was für mich wiederum heißt: 23€, no way!

Ob CPIPG die Immofinanz komplett übernehmen will, darüber kann man nur spekulieren. Gezwungen werden deine Anteile zu verkaufen (Squeeze-Out) kannst du an sich erst werden, wenn der Streubesitz unter 10% ist, da fehlt also schon noch gewaltig was. Wenn sie das wirklich vorhaben, dann muss CPIPG tatsächlich noch ordentlich nachbessern, sonst wird das wohl nix werden.

  

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Neu im Ring ist mit heutiger Meldung die schweizer UBS Group AG mit 4,36%. Erstmeldung mit Stand 21.2.2022, also erstmals über 4%...
Bank of America hat inzwischen wieder etwas reduziert auf 3,92%.

Laut letzter Beteiligungsmeldungen siehts also momentan so aus:

+ CPIPG 48,18% (Stand 31.1.2022)
+ UBS Group AG 4,36% (Stand 21.2.2022)
+ Bank of America 3,92% (Stand 11.2.2022)
+ Streubesitz 43,54%

Es tut sich also was, das wird noch spannend!

  

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Wie sieht das aus wenn ich das Angebot nicht annehme und es dann tatsälich zu einen Squeezeout kommt - bekommt ich dann mit Pech weniger als 23€ ?

Eigentlich habe ich wie ihr keine Lust meine Immofinanz Aktien zu verkaufen ... bei 27-30€ würde ich es mir vielleicht überlege... aber darunter nicht wirklich.

  

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>Wie sieht das aus wenn ich das Angebot nicht annehme und es
>dann tatsälich zu einen Squeezeout kommt - bekommt ich dann
>mit Pech weniger als 23€ ?


Kann mE nicht sein, sehe wie nicht wie jemand dafür eine fairness opinion geben könnte (nachdem schon 23 geboten wurde) sofern sich nicht die Umstände ändern und den Unternehmenswert tatsächlich obektiv reduzieren.

  

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Ich verfolge das ganze derzeitige Geschehen rund um die Immofinanz nur am Rande, habe kein tieferes Wissen darüber und traue mir daher auch nicht zu, die derzeitigen Vorgänge als gut oder schlecht für Aktionäre zu bewerten.

Was ich aber schon öfters mitbekommen habe: Wenn eine Aktie "im Gespräch" ist und es um Übernahmen, Beteiligungen, mögliche Investoren etc. geht, dann war es meist keine schlechte Idee, die Aktie zu behalten...

  

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>Was ich aber schon öfters mitbekommen habe: Wenn eine Aktie
>"im Gespräch" ist und es um Übernahmen, Beteiligungen,
>mögliche Investoren etc. geht, dann war es meist keine
>schlechte Idee, die Aktie zu behalten...
>

Kann ich aus meiner Erfahrung nur bestätigen!

  

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IMMOFINANZ: Ergänzende Stellungnahmen von Vorstand und Aufsichtsrat zum
nachgebesserten CPIPG-Übernahmeangebot


* Erhöhter Angebotspreis von EUR 23,00 je Aktie unverändert zu niedrig
* CPIPG hat durch Aktienerwerbe mit S IMMO die Beteiligung an der
IMMOFINANZ auf rund 48,18% aufgestockt
* Angebot bietet im Zusammenhang mit der Kontrollerlangung
Ausstiegsmöglichkeit für Anleger

Zu der von CPI Property Group SA (CPIPG) bekannt gegebenen Erhöhung des
Angebotspreises auf EUR 23,00 (cum Dividende) und Aufstockung der
Beteiligung von CPIPG an der IMMOFINANZ auf rund 48,18% durch mit der S
IMMO AG vereinbarte Aktienerwerbe haben Vorstand und Aufsichtsrat der
IMMOFINANZ ergänzende Stellungnahmen erstattet. Vorstand und Aufsichtsrat
sehen auch den nachgebesserten Angebotspreis angesichts der erfolgreichen
Entwicklung der IMMOFINANZ und des aktuellen Unternehmenswerts als zu
niedrig an. Zudem ist keine angemessene Kontrollprämie in Bezug auf die
Kontrollerlangung der CPIPG über die IMMOFINANZ berücksichtigt.

In den heute veröffentlichten ergänzenden Äußerungen des Vorstandes und
des Aufsichtsrats der IMMOFINANZ erachten der Vorstand und der
Aufsichtsrat auch den erhöhten Angebotspreis von EUR 23,00 je
IMMOFINANZ-Aktie und den davon abgeleiteten erhöhten Angebotspreis für die
Wandelschuldverschreibungen von EUR 111.470,29 je Nominale von EUR
100.000,00 als nicht angemessen. Dieser weist deutliche Abschläge zu
sämtlichen Kennzahlen für die IMMOFINANZ-Aktie (IFRS-Buchwert, EPRA NAV
und EPRA NTA), zum Kursniveau der Aktie vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie
und im Hinblick auf Prämien anderer öffentlicher Übernahmetransaktionen im
europäischen Immobiliensektor auf und reflektiert nicht die nachhaltig
verbesserten Kennzahlen in der laufenden Geschäftstätigkeit der IMMOFINANZ
und den Geschäftsausblick.

Durch die anlässlich der Preiserhöhung vereinbarten Erwerbe von sämtlichen
IMMOFINANZ-Aktien von der S IMMO AG (über die Tochter CEE Immobilien GmbH)
wird CPIPG nach fusionskontrollrechtlichen Freigaben und Vollzug der
Aktienerwerbe eine Beteiligung von zumindest 48,18% und damit eine
kontrollierende Beteiligung an der IMMOFINANZ erlangen. S IMMO hat sich
auch verpflichtet, all jene Aktien an CPIPG zu verkaufen, die sie (über
CEE Immobilien) möglicherweise durch ihr laufendes Teilangebot erwirbt.

Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass CPIPG durch das Angebot die Mehrheit
der Stimmrechte an der IMMOFINANZ erlangt. Das vorliegende Angebot bietet
im Zusammenhang mit der Kontrollerlangung durch CPIPG Aktionären und
Inhabern von Wandelschuldverschreibungen eine Ausstiegsmöglichkeit - vor
allem für größere Volumina. Vor diesem Hintergrund betont der Vorstand,
dass eine Entscheidung zur Annahme oder Ablehnung des Angebots von jedem
Aktionär und Inhaber von Wandelschuldverschreibungen selbst, vor allem
auch unter Abwägung der Vor- und Nachteile, der individuellen Situation
sowie nach Maßgabe der eigenen Einschätzung zu zukünftigen Entwicklungen
zu treffen ist.

Die detaillierte ergänzende Äußerung des Vorstands inklusive der
Überlegungen für bzw. gegen die Annahme des Angebots und die ergänzende
Äußerung des Aufsichtsrats sowie die Angebotsunterlage sind auf der
Konzernwebsite abrufbar unter:
<1>https://immofinanz.com/de/investor-relations/ubernahmeangebote

  

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CPI Property wird Mehrheitseigentümer der Immofinanz
Nach Ablauf der Übernahmefrist hält CPI eine Beteiligung von über 53 Prozent

Die CPI Property Group hat mit ihrem Übernahmeangebot für das Wiener Immobilienunternehmen Immofinanz die angestrebte Mehrheit erreicht. Nach Ablauf der Übernahmefrist hält CPI eine Beteiligung von rund 53,33 Prozent, wie die in Luxemburg ansässige Firma am Donnerstagabend mitteilte. Der Erfolg hatte sich abgezeichnet, da sich CPI bereits gut 48 Prozent der Anteile gesichert hatte.

Im Zuge des Übernahmeangebots sammelte CPI allerdings nur rund 5,15 Prozent der ausstehenden Aktien ein. Die dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek zugehörige CPI Property hatte den Immofinanz-Anteilseignern 23 Euro je Aktie geboten. An der Wiener Börse schlossen die Papiere der auf Gewerbeimmobilien in Österreich, Deutschland und Osteuropa fokussierten Firma mit 22,9 Euro. Aktionäre, die das Übernahmeangebot nicht angenommen haben, bekommen nun eine weitere Gelegenheit. Sie können ihre Aktien in einer dreimonatigen Nachfrist noch andienen.

Die Immofinanz habe "ein starkes Portfolio und ein erfahrenes Team", kommentierte CPI-Property-Chef Martin Nemecek die Mehrheitsübernahme in einer Stellungnahme. Man sei "in der Lage, die Immofinanz in eine noch erfolgreichere Zukunft zu führen".

  

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CPI hält mit 53,33% nun Mehrheit an Immofinanz

Wie erwartet erreichte die CPI Property Group mit Ablauf des Übernahmeangebots gestern mit 53,33% die angestrebte Mehrheit an der Immofinanz. Den Löwenanteil sicherte sich die tschechische Immobiliengruppe bereits mit den Zukäufen der Anteile von S Immo und Petrus Advisers, nur 5,15% der Anteile kamen vom Markt.

Ausblick

Wie bereits mehrfach in unseren Publikationen erwähnt, sinkt mit dem Mehrheitsanteil die Wahrscheinlichkeit einer Nachbesserung der Offerte. Anleger haben in der Nachfrist bis zum 28. Mai immer noch die Möglichkeit, das Angebot zu gleichbleibenden Konditionen (EUR 23 pro Aktie cum Dividende) anzunehmen und sich nach alternativen Investitionen umzusehen.

Erste Bank

  

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Immofinanz verkauft. Mehr als 23 wird es nicht und das Geld kann man jetzt gebrauchen.


Bin so frei, wenn du erlaubst, und stelle das in den aktuellen (11er) Fred!

Gruß

  

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ehm und was passiert jetzt?
ich habe bei Hello Bank nachgeschaut ich hätte nur ein Angebot gehabt bis ende Februar, finde nichts bis ende Mai?

Da ich nicht angenommen hatte, habe ich jetzt dann einen Verlust?

  

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Ich hab einfach via Börse verkauft, halt bisserl unter 23.


>ehm und was passiert jetzt?
>ich habe bei Hello Bank nachgeschaut ich hätte nur ein Angebot
>gehabt bis ende Februar, finde nichts bis ende Mai?
>
>Da ich nicht angenommen hatte, habe ich jetzt dann einen
>Verlust?

  

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Aber aufgelöst wird dir Inmofinanz ja nicht soviel ich gelesen habe. Glaubst nicht dass der Kurs in den nächsten Jahren steigt?
Dividende wird ganz gut gezahlt, eigentlich würde ich schon behalten wollen.

  

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>Aber aufgelöst wird dir Inmofinanz ja nicht soviel ich
>gelesen habe. Glaubst nicht dass der Kurs in den nächsten
>Jahren steigt?
>Dividende wird ganz gut gezahlt, eigentlich würde ich schon
>behalten wollen.


Ich glaube primär an attraktivere Möglichkeiten.

  

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Ich glaube, dass ein ähnliches Spiel wie bei CA Immo beginnen wird. Mal schauen, was tatsächlich an Geld da ist (Im Hintergrund sollte es ja noch immer die ca. 1 Mrd. die eigentlich für die S Immo-Übernahme geplant war, geben) und Sonderdividendenzahlungen beschließen.
Mit der Mehrheit ein relativ einfacher Weg um rasch an Geld zu kommen

  

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IMMOFINANZ präsentiert neue Marke On Top Living auf MIPIM 2022

Die IMMOFINANZ präsentiert auf der weltgrößten Immobilienmesse MIPIM in Cannes ihre neue Wohnungsmarke On Top Living. Unter dieser Marke werden den Mietern mittelfristig bis zu 12.000 smarte und nachhaltige Wohnungen zu leistbaren Preisen angeboten. Damit ergänzt die IMMOFINANZ ihr Portfolio nach den Erfolgen bei den flexiblen Büros myhive und den Retail Parks STOP SHOP sowie den Einkaufszentren VIVO! um eine weitere starke Marke.

Die IMMOFINANZ erweitert ihr Immobilienangebot um leistbares und nachhaltiges Wohnen. Unter der nun neu vorgestellten Marke On Top Living werden eingeschossige Retail Parks der Marke STOP SHOP überbaut und damit preisgünstiger und ressourcenschonender Wohnraum geschaffen. "On Top Living steht für smartes Wohnen. Unsere zukünftigen Mieter werden von flexiblen Raumkonzepten, angenehmem Wohnklima, höchster Energieeffizienz, alternativen Mobilitätskonzepten und vielem mehr profitieren. Und das Ganze zu leistbaren Mieten unmittelbar bei Nahversorgern und Freizeitangeboten. Damit erfüllen wir die Wohnwünsche vieler Menschen und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Klimawandel, Bodenversiegelung und Wohnkostenexplosion", erklärt Dietmar Reindl, Vorstand der IMMOFINANZ.

Smartes Wohnen mit höchsten sozialen und ökologischen Standards Mit den On Top Living Wohnungen schafft die IMMOFINANZ ein smartes Wohnkonzept und setzt höchste soziale und ökologische Standards für eine intelligente Nachverdichtung. Durch die modulare Holzbauweise kann je nach Bedarf der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner eine Vielzahl an Wohnungsarten errichtet werden: von Mini-Lofts über Familienwohnungen bis hin zu Wohnungen mit Homeoffice-Räumen oder abtrennbaren Wohneinheiten für Gäste oder Pflege. Verschiedene Begegnungszonen wie Gemeinschaftsräume, Spielplätze oder Roof Top Gärten sollen Leben in die Wohnanlagen bringen und den sozialen Austausch fördern.

Die On Top Living Wohnungen werden dabei aber nicht nur hohen Wohnkomfort und erstklassiges Lebensgefühl bieten, sondern auch klimaneutral sein. Neben der großflächigen Anbringung von Photovoltaikanlagen und dem Einsatz von Wärmerückgewinnung sowie Geothermie wird den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern auch Zugang zu E-Ladestationen und E-Bikes angeboten. Begrünte Dächer und Fassaden runden das nachhaltige Gesamtkonzept ab und funktionieren gleichzeitig als eine natürliche Klimaanlage. Mit der modularen Holzbauweise wird zudem CO<2> gebunden. Dabei soll der Rohstoff Holz ausschließlich aus zertifizierten, nachhaltigen Forstwirtschaften bezogen werden. Ein weiterer smarter Vorteil der On Top Living Wohnungen ist, dass durch die vorgefertigten Module die Bauzeit und die damit einhergehenden Lärmbelästigungen und Emissionen massiv reduziert werden.

Nachhaltige Finanzierungen zur Stärkung der Wettbewerbsposition

Stefan Schönauer, Vorstand der IMMOFINANZ: "On Top Living ist ein weiteres sehr gutes Beispiel, wie wir unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten in ganz konkreten Immobilienprojekten umsetzen. Insgesamt werden wir in den nächsten fünf bis sieben Jahren rund EUR 1 Mrd. in den Ausbau von On Top Living in unseren Ländern investieren und damit neue Ertragspotenziale erschließen. Dabei wollen wir auch verstärkt auf Finanzierungen im Bereich Sustainable und Social Finance zurückgreifen. Aufgrund der massiv steigenden Nachfrage von Banken und Fremdkapitalinvestoren in Bezug auf nachhaltigkeitsorientierte Anlagen ermöglicht dies nicht nur eine rasche Expansion, sondern stärkt auch die Wettbewerbsposition der IMMOFINANZ weiter." Mittelfristig bis zu 12.000 On Top Living Wohnungen Die IMMOFINANZ verfügt mit ihren STOP SHOP Standorten über eine enorme Ressource für die Errichtung von On Top Living Wohnanlagen. Mit 100 STOP SHOP Retail Parks in zehn europäischen Ländern ist das Unternehmen der führende Retail Park Betreiber Europas. In den nächsten Jahren soll das Portfolio auf rund 140 Standorte erweitert werden. "Wie bereits angekündigt, planen wir mittelfristig die Überbauung von 50% unserer Standorte und wollen so rund 12.000 neue Wohnungen schaffen. Das Pilotprojekt in Wien ist fertig geplant, ein weiterer Pilot ist in der serbischen Stadt Borca beabsichtigt", schließt IMMOFINANZ-Vorstand Dietmar Reindl.

  

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IMMOFINANZ kauft weiteren Retail Park in Italien und baut Marktführerschaft in Europa aus

Die IMMOFINANZ baut im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie ihre führende Rolle als größter Retail Park Betreiber in Europa konsequent aus. Bis 2024 wird die Anzahl an STOP SHOPs durch selektive Zukäufe und Neueröffnungen um rund 40% auf 140 Standorte erhöht. Im Fokus steht dabei auch Italien, wo bis 2024 zehn neue STOP SHOP Retail Parks eröffnet werden. Die IMMOFINANZ setzte mit dem Erwerb eines Retail Parks in Udine nun einen weiteren wichtigen Schritt bei der Erschließung des italienischen Wachstumsmarktes.

Nach dem erfolgreichen Markteintritt im zweiten Halbjahr 2021 erwirbt die IMMOFINANZ im Nordosten Italiens einen weiteren hochwertigen Retail Park von einer in London ansässigen Private Equity Firma. Der Retail Park Terminal Nord in Udine umfasst eine vermietbare Fläche von rund 33.000 m² mit insgesamt 36 Shops und ist damit der bisher größte Retail Park im STOP SHOP Portfolio. Die erwarteten jährlichen Mieterlöse belaufen sich auf rund EUR 5,6 Mio.

"Unsere STOP SHOPs sind eine optimale Kombination aus Nahversorgung, Einkaufsvergnügen und Lifestyle. Sie haben sich in der Covid-19-Pandemie als äußerst krisenresilient erwiesen und sind bei Mietern wie Kunden gleichermaßen beliebt. Für uns ist es daher der richtige Zeitpunkt, um weitere Märkte mit dieser überzeugenden und erfolgreichen Plattform zu erschließen. Als eines der größten europäischen Länder bietet der italienische Markt dafür großes Potenzial", kommentiert Dietmar Reindl, Vorstand der IMMOFINANZ, die jüngste Akquisition in Italien.

Abwechslungsreicher Mietermix auf über 33.000 m²

Der künftige STOP SHOP Udine befindet sich in der Region Friuli Venezia Giulia in einer äußerst verkehrsgünstigen Lage. Das Objekt liegt direkt an der in das Zentrum führenden Hauptstraße von Udine und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Das Einzugsgebiet umfasst im Umkreis von 30 Autominuten rund 300.000 Menschen.

Der Retail Park wurde 2008 eröffnet und überzeugt mit seiner Bandbreite an nationalen sowie internationalen Mietern. Mit einem Anteil von 30% der vermietbaren Flächen zählt der Großmarkt Carrefour zum Ankermieter aus dem Lebensmittelhandel. Mieter wie Decathlon oder Euronics haben sich ebenso als überaus beliebt erwiesen und von Januar bis Oktober 2021 knappe 1,6 Millionen Besucher angelockt. Weiters zählen Burger King, Douglas und Takko zu den Mietern, aber auch italienische Marken wie Globo (Fashion) und Dondi Salotti (Möbel). Die Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) beträgt 7,7 Jahre.

Grüne Technologien als wesentliches Kriterium

Die IMMOFINANZ setzt bei der Errichtung und dem Betrieb ihrer Retail Parks auf hohe Nachhaltigkeitsstandards. Ein Kernelement der Netto-Null-Emissions-Strategie ist es, die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien voranzutreiben, indem unter anderem Photovoltaikanlagen auf den Dächern der STOP SHOP Retail Parks angebracht und neue Standorte ausschließlich mit Photovoltaikanlagen umgesetzt werden. So wurde auch bei dem nun erworbenen Objekt in Udine sichergestellt, dass die Anbringung von Photovoltaikanlagen auf dem Dach und somit die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen möglich ist. Dies wird kurzfristig umgesetzt. Weitere Aktivitäten wie der Ausbau von E-Tankstellen oder ein ressourcenschonendes Wasser- und Abfallmanagement sollen im Einklang mit den gruppenweiten Maßnahmen auch am neuen Standort umgesetzt werden.

Renditestarke und krisenresistente Assetklasse

Mit 100 STOP SHOP Retail Parks in zehn europäischen Ländern zählt die IMMOFINANZ zum führenden Nahversorgungsanbieter. Dabei zeichnet ein breites Warenangebot zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis die Fachmarktzentren aus. Die Assetklasse hat sich zudem als krisenfest bewiesen und dank starker Nachfrage ausgezeichnete Renditen erwirtschaftet. Im Rahmen der Wachstumsstrategie plant die IMMOFINANZ, ihre STOP SHOP Standorte bis 2024 auf 140 zu erweitern. Italien ist dabei eines der Fokusländer, in dem das Unternehmen besonders große Wachstumspotenziale sieht. Bis 2024 sollen daher rund EUR 250 Mio. in den Ankauf bestehender bzw. die Errichtung neuer Retail Parks investiert werden und damit ein italienisches STOP SHOP Portfolio von zumindest zehn Standorten aufgebaut werden.

Die STOP SHOPs im Bestand weisen per 30. September 2021 einen Vermietungsgrad von 99,0% und eine Rendite auf Basis der Mietvorschreibung von 8,1% auf. Das STOP SHOP Portfolio der IMMOFINANZ umfasst inklusive des jüngsten Ankaufs 100 Retail Parks (Bestandsimmobilien) in zehn Ländern: Slowakei (16 STOP SHOPs), Slowenien (14), Ungarn (14), Serbien (14), Österreich (13), Tschechien (12), Polen (10), Kroatien (4), Italien (2) und Rumänien (1).

  

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Gewinn von S Immo im Gesamtjahr 2022 deutlich gesunken
Immobilienbewertungen drückten das Ergebnis

Der Immobilienkonzern S Immo hat im vergangenen Jahr Einbußen beim Ergebnis hinnehmen müssen. Unterm Strich stand im Geschäftsjahr 2022 ein Gewinn von 18,9 Mio. Euro, nachdem im Jahr zuvor mit 230,6 Mio. ein Rekordwert erzielt worden war. Das operative Geschäft erwies sich jedoch weiter als robust. So stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 81,3 auf 106,1 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte.
Gedrückt wurde der Gewinn insbesondere vom Ergebnis aus der Immobilienbewertung, das von 198,7 Mio. Euro im Jahr 2021 auf minus 78,4 Mio. Euro einbrach. Erhöht haben sich demgegenüber die Mieterlöse, die von 131,3 Mio. auf 155,7 Mio. Euro kletterten. Zurückzuführen sei der Anstieg unter anderem auf Zukäufe, hieß es in der Mitteilung.

Einen konkreten Ausblick auf 2023 wollte das Unternehmen nicht geben. Das krisengeprägte Marktumfeld mache es schwierig, Prognosen zu treffen.

  

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Thema #221097

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