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Was tut sich an der Wiener Börse, Rang: Warren Buffett(3290), 09.4.24 11:52
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Wiener Börse Top Listingplatz für internationale Anleih...
01.7.18 11:44
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Jeder Fünfte hat Aktien (!?)
01.7.18 11:52
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RE: Jeder Fünfte hat Aktien (!?)
01.7.18 13:28
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RE: Jeder Fünfte hat Aktien (!?)
01.7.18 15:00
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RE: Jeder Fünfte hat Aktien (!?)
01.7.18 22:31
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RE: Jeder Fünfte hat Aktien (!?)
01.7.18 22:39
6
Aktienumsatz steigt im 1. Halbjahr 2018 um 3,7 % auf 37...
07.7.18 13:20
7
FMA: Zukunftsvorsorge 2017 erneut rückläufig, höhere Re...
17.8.18 15:19
8
Wiener Börse gewinnt Susquehanna International Securiti...
29.8.18 14:28
9
RE: Wiener Börse gewinnt Susquehanna International Secu...
29.8.18 15:00
10
Wiener Börse will mit KMU-Segment "direct market" 2019 ...
31.8.18 19:14
11
Wiener Börse erweitert ihren Handelskalender ab 2019
10.9.18 13:21
12
Wiener Börse erweitert Auslandssegment global market um...
17.9.18 08:09
13
Aktienumsätze trotz Seitwärtsmarkt um zwei Milliarden h...
06.10.18 08:01
14
ATX: Ausschüttungsquote 46 Prozent
17.10.18 11:04
15
Boschan: Politischer Wille da, nötige Regelung "zwei Ze...
18.10.18 10:58
16
Boschan auf PR-Tour
24.10.18 12:13
17
Top Listings von NYSE und NASDAQ im global market hande...
18.11.18 13:04
18
RE: Frage
18.11.18 13:48
19
IVA wird sich an der Neugründung eines gemeinnützigen V...
19.11.18 08:28
20
Auch Kleine gehen bald an die Börse
22.11.18 08:41
21
RE: Was tut sich an der Wiener Börse
30.11.18 19:08
22
Was nur zieht die Wiener Börse nach unten
04.12.18 09:12
23
RE: Was nur zieht die Wiener Börse nach unten
04.12.18 09:20
24
      RE: Was nur zieht die Wiener Börse nach unten
04.12.18 09:24
25
      RE: Was nur zieht die Wiener Börse nach unten
04.12.18 09:53
26
ATX auf Stand 2011
04.12.18 14:28
27
Bericht über Stimmrechtsvertretungen im Jahr 2018
09.12.18 14:47
28
RE: Bericht über Stimmrechtsvertretungen im Jahr 2018
10.12.18 22:41
29
      RE: Bericht über Stimmrechtsvertretungen im Jahr 2018
10.12.18 23:22
30
      RE: Bericht über Stimmrechtsvertretungen im Jahr 2018
11.12.18 12:40
31
      RE: Bericht über Stimmrechtsvertretungen im Jahr 2018
11.12.18 21:23
32
Börsechef fordert „Chancengleichheit“ mit Banken
20.12.18 14:21
33
Wiener Börse 2018: Aktienumsätze um vier Milliarden höh...
27.12.18 07:20
34
RE: Wiener Börse 2018: Aktienumsätze um vier Milliarden...
27.12.18 09:44
35
Schlussauktion 14:15interessant
28.12.18 10:17
36
Erstnotiz von startup300 am 21.1. an Wiener Börse - 10 ...
14.1.19 13:29
37
B-A-L Germany AG notiert ab Mittwoch an Wiener Börse
15.1.19 14:26
38
direct market plus gestartet: Wiener-Börse-CEO Boschan ...
21.1.19 15:05
39
RE: direct market plus gestartet: Wiener-Börse-CEO Bosc...
21.1.19 18:36
40
Wiener Börse erste Nationalbörse mit Status als EU Benc...interessant
18.2.19 05:52
41
Wiener Börse berechnet neue CEE-Blue-Chip Benchmark „Ea...
20.2.19 08:48
42
RE: Wiener Börse berechnet neue CEE-Blue-Chip Benchmark...
20.2.19 09:47
43
Quartalsberichte nicht mehr Pflicht
25.2.19 05:51
44
Wiener Börse startet Service-Chatbot: Realtime-Kurse
04.3.19 08:18
45
Zusammensetzung des Leitindex ATX bleibt unverändert
11.3.19 08:01
46
Lyft im global market ab 1. April 2019
31.3.19 10:06
47
Umsätze in Q1 rückläufig
04.4.19 10:27
48
CEO der Woche: Christoph Boschan
05.4.19 11:57
49
Wiener Exkursion an die Wall Street
16.4.19 19:35
50
RE: Wiener Exkursion an die Wall Street
16.4.19 19:53
51
      RE: Wiener Exkursion an die Wall Street
17.4.19 07:38
52
      RE: Wiener Exkursion an die Wall Street
17.4.19 11:03
53
      RE: Wiener Exkursion an die Wall Street
17.4.19 13:25
54
ATX-Vorstandschefs verdienten 2018 um 16 Prozent mehr
25.4.19 08:52
55
Wiener Börse erweitert erneut das global market-Segment
25.4.19 13:22
56
ATX-Angebot um neue Leverage Indizes erweitert 
28.4.19 12:00
57
Wiener Börse stellt sich bei Road Show in Rom vor
07.5.19 20:28
58
Börse ist zufrieden mit ÖVP-FPÖ
15.5.19 22:30
59
Umsatzplus und stabiles Ergebnis 2018 
17.5.19 08:11
60
ATX-Angebot um neue Short Indizes erweitert
27.5.19 07:51
61
Wieder mal Handelsunterbrechung
18.6.19 12:55
62
RE: Wieder mal Handelsunterbrechung
18.6.19 13:10
63
Listing light für inländische Aktiengesellschaften
20.6.19 21:57
64
AK Dividenden.Report: ATX-Konzerne knacken 3-Milliarden...
24.6.19 10:03
65
Internationales Segment „global market“ weiter ausgebau...
28.6.19 07:49
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Neue Aufsichtsräte
30.6.19 12:48
67
Die günstigsten Aktien an der Wiener Börse anhand der K...
01.7.19 21:30
68
RE: Die günstigsten Aktien an der Wiener Börse anhand d...
01.7.19 22:19
69
Umsatz rückläufig
02.7.19 13:59
70
Wiener-Börse-Chef: "Börse könnte Wohlstandsverteilungsm...
13.7.19 19:26
71
RE: Wiener-Börse-Chef:
14.7.19 13:31
72
      RE: Wiener-Börse-Chef:
14.7.19 14:16
73
      RE: Wiener-Börse-Chef:
14.7.19 14:37
74
      RE: Wiener-Börse-Chef:
14.7.19 19:12
75
      RE: Wiener-Börse-Chef:
14.7.19 21:18
76
      RE: Wiener-Börse-Chef:
14.7.19 21:45
77
      RE: Wiener-Börse-Chef:
15.7.19 06:10
78
      RE: Wiener-Börse-Chef:
15.7.19 10:09
79
      RE: Wiener-Börse-Chef:
15.7.19 10:09
80
      RE: Wiener-Börse-Chef:
16.7.19 10:25
81
      RE: Wiener-Börse-Chef:
16.7.19 10:49
82
Schweizer Börse interessiert?
16.8.19 11:08
83
Aktienumsätze an Wiener Börse heuer weiter rückläufig
03.10.19 21:12
84
Anleihen-Listings entwickeln sich dynamisch
07.10.19 11:58
85
30 Neuzugänge im internationalen Segment „global market...
28.10.19 12:02
86
RE: 30 Neuzugänge im internationalen Segment „global ma...
28.10.19 12:31
87
      RE: 30 Neuzugänge im internationalen Segment „global ma...
28.10.19 12:37
88
Wiener Börse trommelt für Aktien
29.10.19 15:52
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RE: Wiener Börse trommelt für Aktien
29.10.19 17:33
90
Börse-Chef Christoph Boschan: „Man muss weg von den Ext...
31.10.19 15:26
91
Wiener Börse gewinnt 807 Mio. EUR Umsatz durch erweiter...
11.11.19 05:50
92
B&C und TTTech wünschen sich neues Börsensegment
05.12.19 22:17
93
Wiener Börse 2019: Stärkstes IPO-Jahr für Börsenparkett...
18.12.19 10:09
94
Wien schließt die Dekade im Plus
02.1.20 09:15
95
Italienische Finanzgesellschaft Summer plant Börsengang...
10.1.20 16:34
96
Wiener Börse tritt Bündnis nachhaltiger Börsen bei
20.1.20 11:16
97
Was wurde aus dem neuen „Dritten Markt“?
29.1.20 19:52
98
Wiener Börse Service-Chatbot wird per 31. Jänner 2020 w...
02.2.20 15:20
99
RE: Wiener Börse Service-Chatbot wird per 31. Jänner 20...
03.2.20 07:51
100
Interesse an Aktien steigt
12.2.20 17:29
101
Technische Störung
02.3.20 09:27
102
RE: Technische Störung
02.3.20 09:36
103
      schadenersatz möglich?
02.3.20 09:56
104
      RE: schadenersatz möglich?
02.3.20 09:58
105
      RE: schadenersatz möglich?
02.3.20 10:33
106
      RE: schadenersatz möglich?
02.3.20 10:55
107
      RE: Technische Störung - Läuft wieder
02.3.20 10:27
108
      RE: Technische Störung
02.3.20 11:35
109
FMA erlässt ein Verbot für Leerverkäufe
18.3.20 22:09
110
RE: FMA erlässt ein Verbot für Leerverkäufe
18.3.20 23:50
111
Österreichs Börsennotierte in offenem Brief an Investor...
19.3.20 10:37
112
RE: Österreichs Börsennotierte in offenem Brief an Inve...
19.3.20 13:39
113
Wiener Börse neu strukturiert
26.3.20 19:42
114
Starke Preisschwankungen und gesteigerte Umsätze durch ...
02.4.20 15:53
115
Handel in Wien und Frankfurt unterbrochen
14.4.20 11:50
116
RE: Handel in Wien Restart
14.4.20 13:56
117
      Wiener Börse - Technische Probleme dominieren Handelsta...
14.4.20 20:01
118
Leerverkaufsverbot verlängert
15.4.20 19:33
119
RE: Leerverkaufsverbot verlängert
16.4.20 07:36
120
      RE: Leerverkaufsverbot verlängert
16.4.20 09:48
121
FMA beendet die Einschränkungen für Leerverkäufe
18.5.20 09:01
122
Wiener Börse stabil in 2019
06.6.20 18:55
123
RE: Wiener Börse stabil in 2019
06.6.20 18:57
124
Ein Vorstand wird eingespart
15.6.20 16:07
125
Wiener Börse und Deutsche Börse verlängern Technik-Koop...
17.6.20 13:15
126
Wiener Börse: Kein Handel
01.7.20 10:51
127
RE: Wiener Börse: Handel geht 1210 los
01.7.20 11:30
128
      RE: Wiener Börse: Handel geht 1210 los
01.7.20 12:07
129
      RE: Wiener Börse: Handel geht 1210 los
01.7.20 12:25
130
Erstes Halbjahr bringt Volatilität, hohe Umsätze und ne...
02.7.20 13:46
131
Erstmals Kryptoprodukte an Wiener Börse handelbar
01.9.20 12:00
132
RE: Was tut sich an der Wiener Börse
01.9.20 14:54
133
RE: Was tut sich an der Wiener Börse
01.9.20 15:56
134
RE: Was tut sich an der Wiener Börse
01.9.20 19:36
135
RE: Was tut sich an der Wiener Börse
01.9.20 20:59
136
      RE: Was tut sich an der Wiener Börse
02.9.20 15:56
137
      RE: Was tut sich an der Wiener Börse
03.9.20 01:07
138
      RE: Was tut sich an der Wiener Börse
05.9.20 09:59
139
Nach neun Monaten liegt der ATX inklusive Dividenden (A...
02.10.20 14:35
140
Wiener Börse Q1-Q3 2020: Aktienumsatz steigt um 10,46 %...
06.10.20 08:34
141
Handel zum Schlusskurs bis 10 Minuten nach Schlussaukti...
25.11.20 09:21
142
Aventa - wieder mal ein riesiger SCAM in Wien?
25.11.20 12:57
143
RE: Aventa - wieder mal ein riesiger SCAM in Wien?
25.11.20 13:22
144
      RE: Aventa - wieder mal ein riesiger SCAM in Wien?
25.11.20 13:32
145
      RE: Aventa - wieder mal ein riesiger SCAM in Wien?
25.11.20 14:51
146
      RE: Aventa - wieder mal ein riesiger SCAM in Wien?
25.11.20 15:43
147
Boschan verlängert
27.11.20 12:02
148
RE: Boschan verlängertinteressant
27.11.20 12:10
149
Bester ATX-November seiner Geschichte
06.12.20 17:15
150
ATX geht mit 12 Prozent Minus aus dem Börsenjahr 2020
30.12.20 18:57
151
Wiener Börse feiert 2021 ihren 250. Geburtstag
18.1.21 13:16
152
Wiener-Börse-Chef optimistisch
21.1.21 07:54
153
Andrea Herrmann ab Mai 2021 zur neuen Finanzvorständin ...
08.2.21 08:35
154
Börse-Chef Boschan: „Bitcoin ist wichtig für kriminelle...
08.3.21 07:05
155
Wiener-Börse-Chef: "Aus Spekulanten werden Investoren"
29.3.21 09:32
156
RE: Wiener-Börse-Chef:
29.3.21 09:37
157
      RE: Wiener-Börse-Chef:
29.3.21 09:40
158
historisch bestes Quartal für Anleihen-Listings
30.3.21 10:12
159
Wiener Börse mit umsatzstärkstem Tag seit Herbst 2008
06.4.21 07:12
160
ATX Total Return nähert sich All-Time-High
06.4.21 08:18
161
Internationale Aktionäre dominieren Wiener Börse
19.4.21 16:09
162
Erweiterung des internationalen Segments „global market...
25.4.21 21:31
163
Warum die Wiener Börse anderen Aktienmärkten davonläuft
03.5.21 07:48
164
ATX TR vor All-Time-High
11.5.21 10:26
165
Wiener Börse: Hohe Aktienumsätze stärken Ergebnis 2020,...
01.6.21 11:36
166
Momentum: ATX-Firmen haben mehr Tochterfirmen in Niedri...
07.6.21 08:44
167
RE: Momentum: ATX-Firmen haben mehr Tochterfirmen in Ni...
07.6.21 09:22
168
      RE: Momentum: ATX-Firmen haben mehr Tochterfirmen in Ni...
08.6.21 10:51
169
ATX-Vorstandschefs verdienten im Pandemiejahr 2020 deut...
15.6.21 10:28
170
Wiener Börse Preis 2021
18.6.21 14:21
171
Zehn mal umgezogen: Wo die Wiener Börse überall wohnte
20.6.21 10:24
172
ATX feiert 30-er mit Allzeithoch
04.7.21 12:42
173
Kritik an steigenden ATX-Gagen im Coronajahr
05.7.21 10:16
174
RE: Kritik an steigenden ATX-Gagen im Coronajahr
05.7.21 13:08
175
      Kritik an steigenden ATX-Gagen- Aktienforum dazu
05.7.21 15:37
176
      RE: Kritik an steigenden ATX-Gagen- Aktienforum dazu
05.7.21 22:20
177
      RE: Kritik an steigenden ATX-Gagen- Aktienforum dazu
05.7.21 22:59
178
Über 50 neue US-Titel im Segment „global market“
18.7.21 09:16
179
RE: Über 50 neue US-Titel im Segment „global market“ interessant
18.7.21 17:47
180
Bei finanzieller Vorsorge steigen Aktien und Fonds in d...
29.7.21 12:41
181
Donnerstag war erster Handelstag von drei ETC-Krypto-Pr...
24.8.21 08:10
182
RE: Donnerstag war erster Handelstag von drei ETC-Krypt...
24.8.21 12:06
183
Blümel
02.9.21 14:01
184
RE: Blümel
02.9.21 17:37
185
250 Jahre Börse Wien: Vom Riesencrash zum Erwachen dank...
06.9.21 07:46
186
EU-Höchstgericht: Österreichisches Börsenrecht widerspr...
10.9.21 10:34
187
Aktienumsatz auf 10-Jahres-Hoch
10.10.21 08:55
188
Nur vor der Finanzkrise notierte der ATX höher als jetz...
19.10.21 08:13
189
RE: Nur vor der Finanzkrise notierte der ATX höher als ...
19.10.21 17:43
190
15 asiatische Blue Chips neu im global marketinteressantgut analysiert
30.11.21 10:27
191
Aktienumsatz auf 10-Jahreshoch
20.12.21 09:36
192
Wiener Börse ist nun CO2-neutral
27.12.21 11:50
193
ATX TR schließt 2021 mit + 44 %
03.1.22 12:38
194
Erste Group rechnet für 2022 mit weiterem Aufwärtstrend...
13.1.22 13:55
195
Wiener Börse wird erste Adresse für stark steigende Zah...
16.1.22 13:53
196
ATX > 4000
17.1.22 11:06
197
RE: ATX > 4000
17.1.22 11:18
198
      RE: ATX > 4000
17.1.22 11:24
199
      RE: ATX > 4000
17.1.22 13:17
200
ATX seit 1988 besser als MSCI World
24.1.22 07:30
201
RE: ATX seit 1988 besser als MSCI World
24.1.22 23:18
202
Wiener Börse kooperiert mit Fintech Wallstreetdocs bei ...
14.2.22 06:20
203
Krypto-ETC von Bitpanda an der Wiener Börse handelbar
20.3.22 14:59
204
17 russische Wertpapiere vom Kurszettel der Börse Wien ...
05.4.22 07:29
205
Aktienumsatz im 1. Quartal 2022 mit 24,5 Mrd. EUR auf 1...
10.4.22 11:17
206
Neues Market Making Modell
09.5.22 08:44
207
Wiener-Börse-Chef: Bekenntnis zur Rechtssicherheit notw...
11.5.22 07:43
208
RE: Wiener-Börse-Chef: Bekenntnis zur Rechtssicherheit ...
11.5.22 07:46
209
Ansonsten geht es der Wiener Börse aber gut
11.5.22 07:48
210
Börsechef Boschan: Steuerbefreite Aktienerträge kommen ...
11.5.22 08:00
211
Starkes Ergebnis 2021
16.5.22 08:56
212
Wiener Börse setzt mit neuem Regelwerk den Grundstein f...
23.5.22 07:13
213
AT&S erstmals Sieger des ATX-Preises
15.6.22 06:28
214
Aktienumsätze im ersten Halbjahr 2022 weiter auf 10-Jah...
05.7.22 11:55
215
RE: Aktienumsätze im ersten Halbjahr 2022 weiter auf 10...
05.7.22 12:53
216
Aktienumsätze Q1-Q3 2022 weiterhin auf 10-Jahres-Hoch
08.10.22 17:32
217
Österreicher kaufen Aktien
17.10.22 16:43
218
RE: Österreicher kaufen Aktien
25.10.22 18:01
219
Christoph Boschan: „Haben ganz neue Anlegerschichten“
25.10.22 09:16
220
Börsenunwort 2022: „Übergewinnsteuer“
04.12.22 13:26
221
RE: Börsenunwort 2022: „Übergewinnsteuer“
04.12.22 18:24
222
      RE: Börsenunwort 2022: „Übergewinnsteuer“
04.12.22 14:30
223
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Handel an der Wiener Börse heuer rückläufig
05.4.23 07:21
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Wiener Börse als aktivster Bonds-Listing-Platz Europas
10.4.23 10:54
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21.4.23 07:50
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RE: Umek:
22.4.23 23:49
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Wiener Börse wiederholt auch 2022 Rekordergebnis der be...
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Wiener Börse Preis 2023: ATX-Premierensieg für SBO
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RE: Wiener Börse Preis 2023: ATX-Premierensieg für SBO
02.6.23 21:39
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Wiener Börse kooperiert mit NowCM im Bereich Schuldvers...
02.6.23 11:35
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US-Großinvestoren bestimmen institutionellen Handel der...
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16.6.23 12:11
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1. Halbjahr 2023: Starkes Anleihen-Wachstum an der Wien...
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RE: Wiener Börse Q1: Rekordquartal bei Anleihen-Listing...
09.4.24 11:52
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Wiener Börse Top Listingplatz für internationale Anleihen

Erste südosteuropäische Länderanleihe heute neu am Kurszettel der Wiener Börse
Über 133 internationale Anleihen mit einem Volumen von 3,93 Mrd. EUR 2018 neu an Wiener Börse

Die Wiener Börse konnte sich auch im ersten Halbjahr 2018 als Listingplatz für internationale Corporate Bonds behaupten. Bis Ende Mai kamen 25 Corporate Bonds ausländischer Emittenten mit einem Volumen von 1,9 Mrd. EUR neu an die Wiener Börse. Darunter die LG Chem (Südkorea) mit umgerechnet rund 500 Mio. EUR, das italienische Modelabel Twinset mit 170 Mio. EUR und die International Investment Bank (Russland) mit umgerechnet rund 29 Mio. EUR. Heute kommt – auf Initiative der Rechtsanwaltskanzlei Wolf Theiss – mit der Anleihe der Republic of Srpska (Teilrepublik von Bosnien-Herzegowina) die erste südosteuropäische Länderanleihe hinzu (168 Mio. EUR). Damit listen derzeit an der Wiener Börse insgesamt 690 internationale Anleihen mit einem Volumen von 124 Mrd. EUR.

„Die Wiener Börse nutzt ihre Chancen im Listingbereich weiterhin und punktet auf internationalem Level mit hoher Servicequalität, einem effizienten Listing-Prozess und einer wettbewerbsfähigen Gebührenstruktur“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse. „Seit diesem Jahr bieten wir auch eine eigene Plattform für Green und Social Bonds und sind mit unserem Know-how ein geschätzter Ansprechpartner im Bereich nachhaltiger und transparenter Anleihen.“

  

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Ein Punkt überrascht: In keinem anderen Land gibt ein so hoher Anteil an, auf dem Kapitalmarkt zu investieren, wie in Österreich (38 Prozent in Österreich, 24 Prozent in allen Ländern). Dabei wurde konkret nach Aktien, Anleihen und Fonds gefragt.

Jeder Fünfte hat Aktien
Nicht nur bei Fonds und Anleihen, auch bei Aktien haben die Österreicher laut eigenen Angaben die Nase vorn. 21 Prozent besitzen demnach solche Anteilsscheine, im Schnitt aller Befragten sind es nur zwölf Prozent. Das verwundert, sagt man den Österreichern doch üblicherweise eine größere Aktienscheu nach. „Ein Grund könnte die Beliebtheit von Belegschaftsaktien sein, die einige österreichische Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten“, mutmaßt Christoph Bergweiler, Leiter von J.P. Morgan Asset Management in Österreich, Deutschland sowie Zentral- und Osteuropa.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5455476/Oesterreicher-sind-die-pessimistisch sten-Anleger

  

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>Drum haben 12% der Österreicher schon Bitcoins.
>
>Und wenn das schief geht, werden 12% sagen: Nie wieder Aktien,
>ich hab genug davon!


12%? Quelle? Kann ich kaum glauben.

  

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>>Drum haben 12% der Österreicher schon Bitcoins.
>>
>>Und wenn das schief geht, werden 12% sagen: Nie wieder
>Aktien,
>>ich hab genug davon!
>
>
>12%? Quelle? Kann ich kaum glauben.

Das erscheint mir auch viel zu sein. Da war noch von 6% die Rede und das kam mir schon viel vor...
https://derstandard.at/2000062684816/Bitcoins-Sechs-Prozent-der-Oesterreicher-nutzen-Digi talwaehrungen

  

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>Ein Punkt überrascht: In keinem anderen Land gibt ein so
>hoher Anteil an, auf dem Kapitalmarkt zu investieren, wie in
>Österreich (38 Prozent in Österreich, 24 Prozent in allen
>Ländern). Dabei wurde konkret nach Aktien, Anleihen und Fonds
>gefragt.

Ob das stimmt? Die Wiener Börse spricht von 5%+2%=7% bzw. 3% direkte Aktionärsquote
https://www.wienerborse.at/uploads/u/cms/files/ueber-uns/public-affairs/positionspapier-w iener-boerse.pdf

  

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Aktienumsatz steigt im 1. Halbjahr 2018 um 3,7 % auf 37,06 Milliarden Euro, im Fünf-Jahres-Vergleich um 50 %
03.07.2018 Pressemitteilungen Markt

Wiener Börse im Umsatzvergleich auf Platz elf unter 22 europäischen Börsen, Vernetzung weiter gestärkt
Umsatzstärkste Aktien: Erste Group, OMV, Raiffeisen Bank International
global market zweitstärkstes Segment nach prime market
(Wien) Im ersten Halbjahr 2018 verbucht die Wiener Börse insgesamt ein Aktien-Handelsvolumen von 37,06 Mrd. EUR. Dank eines besonders starken ersten Quartals sind das um 3,7 % mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (HJ1 2017: 35,72 Mrd. EUR). Im Fünf-Jahres-Vergleich ist der Umsatz damit um die Hälfte gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Monatsumsatz von 6,18 Mrd. EUR liegt Wien aktuell auf Platz elf von 22 europäischen Börsenbetreibern. Das internationale Segment global market hat sich zum zweitstärksten Börsensegment nach dem dominanten prime market entwickelt. Der Monat Juni war mit 157,27 Mio. EUR bislang der umsatzstärkste Monat seit Start vor rund einem Jahr. Insgesamt wurden seitdem mehr als 1 Mrd. EUR umgesetzt.



https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/news/aktienumsatz-steigt-im-ersten-hal bjahr-2018/

  

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FMA: Zukunftsvorsorge 2017 erneut rückläufig, höhere Rendite

Ein Fünftel weniger Neuverträge - Zahl der verwalteten Verträge auf unter 1,3 Millionen zurückgegangen - Nur noch ein Drittel der Anbieter macht Neugeschäft

Die staatlich geförderte Altersvorsorge (Zukunftsvorsorge) ist immer weniger gefragt: Im Vorjahr wurden 14.457 Verträge neu abgeschlossen, um 22 Prozent weniger als 2016, teilte die Finanzmarktaufsicht am Freitag mit. Nur mehr sieben der insgesamt 22 am Markt tätigen Unternehmen betrieben das Neugeschäft noch. Die Rendite war wegen des günstigen Börsenumfeldes höher.
Insgesamt wurden im Vorjahr 1,29 Millionen Verträge verwaltet. Das war gegenüber 2016 ein Rückgang um 6,4 Prozent. Die Nettozuflüsse sanken um 5,7 Prozent auf 862,2 Mio. Euro. Die Zahl der verwalteten Verträge ist bereits im fünften Jahr in Folge zurückgegangen. 2011, 2012 und 2013 gab es noch mehr als 1,6 Millionen Verträge.

Die Anzahl an Neuzugängen sei deutlich davon entfernt, abreifende Verträge und voraussichtliche Kündigungen auszugleichen, so die Finanzmarktaufsicht (FMA) in ihrer aktuellen Studie zur Prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge (PZV). "Obwohl sich der Abwärtstrend 2017 etwas verlangsamt hat, ist auch in den kommenden Jahren mit einer stark fallenden Anzahl von PZV Verträgen zu rechnen."

Mehr als die Hälfte des Prämienvolumens werde nun von Unternehmen verwaltet, die kein Neugeschäft mehr betreiben und nur noch Prämien aus bestehenden Verträgen einnehmen. Angeboten wird die Zukunftsvorsorge mittlerweile nur mehr von Versicherungen, die Kapitalanlagegesellschaften (KAG) haben sich bereits 2010 aus dem Neugeschäft zurückgezogen. Dass an die KAG im Jahr 2017 nur mehr 13 Mio. Euro (minus 25 Prozent) zugeflossen sind, lag auch daran, dass ein signifikanter Teil der Verträge nach Ablauf der zehnjährigen Mindestvertragsdauer ausgelaufen ist. Bei den Versicherungen sank das Prämienvolumen im Berichtsjahr um 5,3 Prozent auf 849 Mio. Euro.

Das günstige Börsenumfeld brachte im Vorjahr höhere Veranlagungserträge. Das veranlagte Vermögen erzielte vor Kosten eine volumsgewichtete Rendite von 9,6 Prozent, nach 5,8 Prozent im Jahr 2016. Das verwaltete Vermögen erhöhte sich - getrieben von der Veranlagungsperformance - um 6,5 Prozent auf 8,98 Mrd. Euro. Der durchschnittliche Aktienanteil stieg von 32,7 auf 35,5 Prozent, der Anteil ausländischer Aktien fiel leicht auf 1,2 Prozent.

Die Kosten bemessen sich an der kalkulierten Prämie und liegen - je nach Anbieter - bei 6 bis 10,5 Prozent. "Im Durchschnitt betragen sie bei Produkten mit 20-jähriger Laufzeit 8,2 Prozent, bei solchen mit 30-jähriger Laufzeit 9,6 Prozent der kalkulierten Prämienhöhe", so die FMA in ihrer heutigen Pressemitteilung.

Die Marktkonzentration sei weiter hoch. Der kumulierte Marktanteil der Top-3-Anbieter im Versicherungsbereich liege gemessen am Nettoprämienvolumen bei 55 Prozent.

Die PZV wurde 2003 eingeführt. Der Staat fördert diese private Altersvorsorge heuer mit einem Zuschuss von 4,25 Prozent bis zu einer Einzahlungssumme von maximal 2.825,60 Euro. Der höchstmögliche Zuschuss liegt bei 120,09 Euro.

  

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Wiener Börse gewinnt Susquehanna International Securities als neues Handelsmitglied 

Die Wiener Börse begrüßt ein neues Handelsmitglied: Susquehanna International Securities (SIG) mit europäischem Headquarter in Dublin nimmt ab morgen, 30. August am Kassamarkthandel der Wiener Börse teil. Laut Unternehmensangaben ist SIG eines der größten Eigenhandelshäuser in Europa. Das Unternehmen wurde 1987 in Philadelphia, USA gegründet.

„Das hohe Interesse weltweit tätiger Investmentbanken und Handelshäuser am Aktienhandel in Österreich ist ein sehr positives Signal. Die zahlreichen internationalen Handelsteilnehmer sorgen dafür, dass jeder Investor rund um den Globus Zugang zu österreichischen Aktien hat. Die Mehrzahl unserer Handelsmitglieder ist international und generiert auch den Großteil unserer Handelsumsätze. Von diesem Mehr an Liquidität am Markt profitieren alle Marktteilnehmer“, freut sich Börsenvorstand Christoph Boschan. 

Insgesamt sind 79 Mitglieder, davon 29 österreichische und 50 internationale Banken und Wertpapierfirmen an der Wiener Börse zum Handel zugelassen. Per Juli 2018 wurden über 85 % des Handelsvolumens von internationalen Handelshäusern getätigt. Die Top-Handelsteilnehmer waren im ersten Halbjahr 2018: Morgan Stanley & Co mit rund 12,63 %, vor Merrill Lynch International (8,58 %) und J.P. Morgan (7,58 %). 

  

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Wiener Börse will mit KMU-Segment "direct market" 2019 starten

Dazu muss der Gesetzgeber im Herbst noch die regulatorische Grundlage schaffen.Um Zugang zu haben, muss ein Unternehmen eine Aktiengesellschaft sein und einen gewissen Streubesitz herstellen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5488726/Wiener-Boerse-will-mit-KMUSegment-di rect-market-2019-starten

  

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Wiener Börse erweitert ihren Handelskalender ab 2019

2019: Börsenhandel in Wien an vier österreichischen Feiertagen erstmals möglich
Angleichung an internationale Standards

(Wien) Ab dem kommenden Kalenderjahr stellt die Wiener Börse ihre Handelssysteme auch an ausgewählten österreichischen Feiertagen zur Verfügung. 2019 kann an den Tagen Christi Himmelfahrt (30. Mai 2019), Fronleichnam (20. Juni 2019), Mariä Himmelfahrt (15. August 2019) und Allerheiligen (1. November 2019) regulär gehandelt werden. Die gesamte Infrastruktur – vom Clearing durch die Central Counterparty Austria GmbH (CCP.A) bis hin zur Abwicklung durch die OeKB CSD GmbH – steht an diesen Tagen bereit.

„Mit diesem Schritt schaffen wir einen Gleichklang mit EU Standards. Wir bieten unseren Kunden mehr Service und mehr Verfügbarkeit als je zuvor“, erklärt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse und ihrer Holding CEESEG, diesen Schritt. „85 % unserer Handelsumsätze kommen aus dem Ausland. Die Nachfrage nach österreichischen Aktien ist auch an unseren Schließtagen da. Handelsteilnehmer sollen an österreichischen Feiertagen nicht auf andere Handelsplätze ausweichen müssen.“

Die Wiener Börse hatte im Vorjahr 13-mal aufgrund eines Feiertages geschlossen. Mitgliedsbörsen der Federation of European Securities Exchanges (FESE) sowie US-Börsen hatten zwischen vier und neun Tage geschlossen. Der durchschnittliche Tagesumsatz an der Wiener Börse liegt 2018 bei rund 280 Millionen Euro.

In den Folgejahren wird die Wiener Börse an nachstehenden Feiertagen geöffnet sein, sofern diese nicht auf ein Wochenende fallen:

Heilige Drei Könige
Christi Himmelfahrt
Fronleichnam
Mariä Himmelfahrt
Allerheiligen
Maria Empfängnis

  

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Wiener Börse erweitert Auslandssegment global market um Aktien aus Asien 

Seit Donnerstag sind 33 neue Titel aus China, Indien, Südkorea, Taiwan und Japan im „global market“ der Wiener Börse handelbar. Darunter ausgewählte Aktien weltweit agierender Unternehmen wie der Alibaba Group (Digitale Handelsplattform), Tata Motors (Automobilhersteller), Samsung Electronics (Elektronikkonzern), Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (Halbleiterindustrie) und Sony (Unterhaltungselektronik). In Summe werden heimischen Anlegern damit seit dem Start im Sommer 2017 571 Wertpapiere aus 24 Ländern im Segment global market geboten. 

„Wir haben unser Welt-Menü erneut erweitert und bieten heimischen Anlegern nun auch Spezialitäten aus Fernost“, sagt Börsenvorstand Christoph Boschan. „Unser internationales Angebot kommt gut an. Österreichische Investoren schätzen es, weltweit bekannte Unternehmen zu heimischen Zeiten und Spesen zu handeln. Dadurch ist der global market seit dem Start im Vorjahr zu unserem zweitstärksten Segment geworden.“ 

Im Segment global market sorgen drei Market Maker (Baader Bank, Lang & Schwarz sowie Raiffeisen Centrobank) für Zusatzliquidität. Mit attraktiven Preisen schaffen sie die Möglichkeit für fortlaufenden Handel zwischen 9:00 und 17:30 Uhr. Enge Spreads bei hohem Volumen ermöglichen privaten Anlegern eine sofortige und günstigere Ausführung als im Ausland. 

  

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Aktienumsätze trotz Seitwärtsmarkt um zwei Milliarden höher als im Vorjahr 

eit 2012 Aktienumsatz an der Wiener Börse nahezu verdoppelt
Top-Umsätze bei Erste Group Bank, OMV und voestalpine
Größte Kursgewinner Verbund, DO & CO und Valneva

762 Titel sind neuer Rekordwert an handelbaren Beteiligungswerten in Wien

Die Aktienumsätze an der Wiener Börse steigen trotz Seitwärtsbewegung im Leitindex ATX. Im dritten Quartal 2018 wurde ein Handelsvolumen von insgesamt 15,06 Mrd. EUR umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 5,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q3 2017: 14,23 Mrd. EUR). Der stärkste Handelstag war der 21. September 2018 mit 649 Mio. EUR Umsatz. Der monatliche Durchschnittsumsatz hält per Ende September bei 5,79 Mrd. EUR. Im Gesamtjahresvergleich liegt der Handelsumsatz um 4,3 % im Plus (Q1-3 2017: 49,95 Mrd. EUR, Q1-3 2018: 52,12 Mrd. EUR). Die Aktienumsätze haben sich seit dem Jahr 2012 nahezu verdoppelt. Im Jahresverlauf war die umsatzstärkste österreichische Aktie jene der Erste Group Bank AG mit 9,85 Mrd. EUR, vor der OMV AG mit 6,76 Mrd. EUR und der voestalpine AG mit 5,44 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgen Raiffeisen Bank International AG (5,29 Mrd. EUR) und Andritz AG (3,01 Mrd. EUR).

„Die Umsatzzahlen zeigen: Wir sind der klare Marktführer, wenn es um den Handel mit österreichischen Aktien geht. Unsere Partner wissen die Handelsqualität und modernste Technik der Wiener Börse zu schätzen, ebenso wie den Preisvorteil, den wir bieten. Für die österreichischen Anleger erweitern wir wiederum laufend auch das internationale Angebot, zuletzt mit einem neuen Asia-Flair in unserem global market“, sagt Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse und ihrer Holding. 

Ludwig Nießen, COO & CTO der Wiener Börse, ergänzt: „Maximale System-Verfügbarkeit, höchstes Augenmerk auf Cyber Security sowie kontinuierliche Optimierung unserer IT-Systeme sichern unsere Stellung als Marktführer für österreichische Aktien. Im Vorfeld des Brexit bieten wir den betroffenen Handelsmitgliedern zudem intensive Vor-Ort-Betreuung an.“ 

Internationaler Kurszettel weiter verlängert

Mit 33 neuen asiatischen Blue Chips bietet die Wiener Börse österreichischen Anlegern rund 570 Wertpapiere aus 24 Ländern im Segment global market. Die Umsätze steigen stetig und machen das internationale Segment zum zweitstärksten Börsensegment nach dem dominanten prime market. Aktuell sind insgesamt 762 Beteiligungswerte (z.B. Aktien oder ETFs) in Wien handelbar, so viele wie noch nie zuvor. Meistgehandelte Aktie im global market war RHI Magnesita N.V. mit 309,36 Mio. EUR. Im ETF-Segment war der LYXOR ETF EURO STOXX 50 (12,86 Mio. EUR) der umsatzstärkste Titel. 

Green & Social Bonds als Trend-Thema bei Anleihen

Die Wiener Börse entwickelt sich zunehmend zu einem Bond-Listing-Hub in Europa. Insgesamt sind an der Wiener Börse 261 Unternehmensanleihen mit einem Volumen von 41,4 Mrd. EUR handelbar, ein Großteil davon sind internationale Werte. Aus dem Finanzsektor sind rund 2.400 Anleihen in Wien handelbar, ebenfalls mit steigendem Anteil internationaler Emittenten. Green und Social Bonds liegen bei Neuemissionen stark im Trend. Mit BKS Bank und WEB Windenergie steigt das Volumen der gelisteten Green und Social Bonds auf 1,62 Mrd. EUR. Unter den Bankanleihen war Oberbank Cash Garant 29 mit der Laufzeit 2015-2020 der Umsatzkaiser (11,19 Mio. EUR). Die 1,375 % voestalpine-Anleihe mit der Laufzeit 2017-2024 war der meistgehandelte Corporate Bond (7,61 Mio. EUR). 

Umsatzstärkste Handelsteilnehmer

Internationale Börsenmitglieder sorgten neben den beiden großen österreichischen Handelsteilnehmern für rund 85 % des Umsatzes an der Wiener Börse. Morgan Stanley war im dritten Quartal mit einem Umsatzanteil von 13,49 % Spitzenreiter unter den Handelsteilnehmern, vor Merrill Lynch (8,20 %) und J.P. Morgan (7,90 %). Auf Platz vier und fünf folgten Tower Research Capital (7,11 %) und Société Générale (6,78 %). 

Statistik: ATX im europäischen Seitwärts-Konzert

Per Ende des dritten Quartals hielt der ATX bei 3.344,04 Punkten (Jahreshoch am 23. Jänner 2018: 3.688,78 Punkte, Jahrestief am 3. Juli 2018: 3.224,40 Punkte). Die Seitwärtsbewegung des Leitindex ATX ergibt per 28. September 2018 ein Minus von 2,33 %, inklusive Dividenden ein Plus von 0,55 %. Damit liegt der österreichische Leitindex im Vergleich mit etablierten europäischen Indizes im oberen Spitzenfeld. Im prime market übertrafen folgende Einzelaktien die ATX-Entwicklung: Mit einem Plus von 110,57 % seit Jahresbeginn war Verbund AG der größte Kursgewinner, gefolgt von DO & CO AG (59,04 %), Valneva SE (36,36 %), CA Immobilien Anlagen AG (19,28 %) und FACC AG (13,49 %). Die Marktkapitalisierung aller heimischen, an der Wiener Börse notierten Unternehmen lag per 28. September 2018 bei 127,8 Mrd. EUR. 

  

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Rasinger: ATX-Prime-Unternehmen haben ausgewogene Dividendenpolitik
Gewinne und Ausschüttungen um ein Viertel gestiegen - Ausschüttungsquote mit 46 Prozent recht hoch, bei staatsnahen Betrieben am höchsten - Managergehälter "angemessen"

Die 37 im Prime Market der Wiener Börse notierten Unternehmen haben im vergangenen Jahr deutlich besser verdient als 2016 und auch ihre Gewinnausschüttungen für 2017 auf insgesamt 3,4 Mrd. Euro entsprechend angehoben. "2017 war die Dividendenpolitik ausgewogen, nachvollziehbar und mit Augenmaß", resümiert Anlegerschützer Wilhelm Rasinger. Auch die Entwicklung der Vorstandsgehälter sei "moderat".
Rasinger, Präsident des Interessenverbandes für Anleger (IVA), hat gemeinsam mit der Rechtsanwältin und Betriebswirtin Verena Brauner die Dividenden- und Vergütungspolitik der im Prime Market gehandelten Aktiengesellschaften analysiert.

Im Geschäftsjahr 2017 erhöhte sich der gesamte Jahresüberschuss der 37 untersuchten Unternehmen um 24 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro. Gleichzeitig hoben diese Konzern ihre Dividendenausschüttungen um 26 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro an. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 46,1 Prozent gegenüber 45,3 Prozent im Jahr davor. "International liegt die Ausschüttungsquote zwischen einem Drittel und der Hälfte", sagte Rasinger im Gespräch mit der APA.

"Spitzenreiter sind die staatsnahen Unternehmen, also die Österreichische Post, die 84 Prozent des Gewinns ausschüttet, oder die OMV mit sogar etwas über 100 Prozent." Solche Quoten könnten zustande kommen, weil die ausgewiesenen Gewinne etwa durch Abschreibungen geschmälert würden. Deshalb argumentiere die OMV auch, dass sie ihre Dividendenpolitik am erwirtschafteten Cashflow orientiere - "das ist ein Zugang, der durchaus verständlich ist". Generell sei zu beobachten, "dass Unternehmungen, die staatsnahe sind, bei der Ausschüttung eher großzügig sind."

Nur drei der 37 Unternehmen zahlten für das Geschäftsjahr 2017 keine Dividende (Semperit, Wolford und Zumtobel), zwei Unternehmen (Immofinanz und Schoeller-Bleckmann) schütteten trotz eines Verlustes eine Dividende an ihre Aktionäre aus.

"Eher auf der sparsamen Seite" seien Unternehmen wie FACC mit einer Ausschüttungsquote von rund 12 Prozent - "aber die werden das erhöhen" - oder die Raiffeisen Bank International (RBI) mit unter 20 Prozent und Warimpex mit 8 Prozent. Bei Immobiliengesellschaften sei aber Vorsicht geboten, "weil sie durch Aufwertungen profitieren, was aber nicht heißt, dass sie mehr in der Kassa haben".

Hohe Dividenden haben Rosenbauer (90,1 Prozent) und UNIQA (96,2 Prozent) ausgeschüttet. Die Erklärung bei Rosenbauer sei, dass es einen starken Ergebnisrückgang gegeben habe, die Dividende aber nicht in gleichem Ausmaß gekürzt worden sei, weil man zu große Ausschläge bei der Dividende vermeiden wollte. UNIQA wiederum sei ein Unternehmen, "das sehr, sehr gut kapitalisiert ist", und weil man keine bessere Verwendung für das Geld gefunden habe, sei es an die Aktionäre ausgeschüttet worden. "Insgesamt wurde die Dividendenpolitik im Jahr 2017 ausgewogen, nachvollziehbar und mit Augenmaß bewerkstelligt."

Die Kosten für die Vorstandsvergütungen seien bei den 37 analysierten Unternehmen im vergangenen Jahr um 6 Prozent gestiegen, jene für die Aufsichtsräte um 7 Prozent. Allerdings gebe es kein einheitliches Schema für einen Vergütungsbericht und die Werte der einzelnen Unternehmen seien daher nicht exakt vergleichbar, sagte Rasinger. Ein solches Schema müsste nicht gesetzlich vorgegeben werden, es könnte auch von einem bestehenden Arbeitskreis entwickelt werden, dem Emittenten, die Börse, Wissenschafter sowie institutionelle und private Anleger angehören.

Von einer gesetzlichen Begrenzung der Managergehälter halte er nichts, sagte Rasinger, "weil Sie züchten dann nur Umgehungen". Die Höhe der Vergütungen in Österreich hält er für angemessen. "2017 war die Entwicklung angesichts der sehr guten Ergebnisse eigentlich begründbar, moderat und kann nicht Gegenstand irgendeiner Aufregung sein."

Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter stieg im untersuchten Zeitraum um 3 Prozent auf 47.800 Euro, allerdings seien die Unterschiede zwischen den Unternehmen sehr groß. Das hänge vor allem davon ab, wie sehr die Unternehmen in Niedriglohnländern aktiv seien. So erreiche der fast ausschließlich in Österreich tätige Verbund-Konzern einen Spitzenwert von rund 111.000 Euro pro Mitarbeiter, während die stark in China engagierte AT&S den niedrigsten Personalaufwand mit etwa 24.000 Euro pro Mitarbeiter habe.

Die Dividendenausschüttung machen nach Berechnung der Studienautoren etwa 15 Prozent des Personalaufwands aus, die Kosten des Vorstands deutlich weniger als 1 Prozent.

  

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Der Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, rechnet fix damit, dass Anfang 2019 am heimischen Kapitalmarkt das geplante eigene Handelssegment für kleine und mittelgroße Aktiengesellschaften starten kann, zu dem es einen besonders einfachen Zugang geben soll. Der politische Wille sei da und die Regelung einfach, sagte Boschan am Donnerstag bei der Gewinn-Messe in Wien zur APA.

Das Thema steht am Freitag auf der Tagesordnung des parlamentarischen Finanzausschusses - die Beratungen wurden um einen Tag verschoben -, die nötige Regelung sei "zwei Zeilen lang". Zugang zum "direct market"-Segment für KMU sollen Kleinbetriebe haben, die als AG organisiert sind und, so Boschan, "mehr als 15 bis 20 Aktionäre" - also einen gewissen Streubesitz - aufweisen.

Boschan erinnerte daran, dass die Wiener Börse ab 2019 an bis zu sechs Feiertagen im Jahr geöffnet haben kann, sofern diese nicht auf ein Wochenende fallen; kommendes Jahr wird somit an vier Feiertagen erstmals gehandelt, "bisher haben wir unsere ausländischen Kunden gezwungen, auf ausländische Börsen zu gehen". 85 Prozent des Orderflows an der Wiener Börse kommen aus dem Ausland.

  

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Top Listings von NYSE und NASDAQ im global market handelbar 

Der global market der Wiener Börse wächst weiter. Das mittlerweile zweitgrößte Segment der Wiener Börse wird mit attraktiven Listings der New York Stock Exchange und der NASDAQ erweitert. US-Titel und globale Aktien der zwei größten Börsen weltweit – nach Wert der notierten Unternehmen – können nun in Wien gehandelt werden. Darunter sind die Lifestyle-Marke Fossil, der Rabatt-Anbieter Groupon, der PC- und Druckerhersteller Hewlett Packard ebenso wie das Internetunternehmen Match Group, die Hotelsuchmaschine Trivago und viele weitere. Insgesamt sind damit an der Wiener Börse nun über 580 Wertpapiere aus 24 Ländern handelbar.

Mit dem Start des global market Segments im Juni 2017 hat die Wiener Börse die internationalen Investmentmöglichkeiten für heimische Investoren massiv verbreitert. „Die bunte Palette internationaler Unternehmen hat bei den heimischen Investoren hervorragend Anklang gefunden. Bis jetzt haben wir in diesem Segment EUR 1,5 Milliarden umgesetzt,“ kommentiert Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse und ihrer Holding. „Durch die Möglichkeit, über den heimischen Marktplatz ein weltweites Angebot zu nutzen, konnten die österreichischen Anleger ihr Risiko streuen und auch international Chancen wahrnehmen.“

Im Segment global market sorgen drei Market Maker (Baader Bank, Lang & Schwarz sowie Raiffeisen Centrobank) für Zusatzliquidität. Mit attraktiven Preisen schaffen sie die Möglichkeit für fortlaufenden Handel zwischen 9:00 und 17:30 Uhr. Enge Spreads bei hohem Volumen ermöglichen privaten Anlegern eine sofortige und günstigere Ausführung als im Ausland. 

  

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>Uhr. Enge Spreads bei hohem Volumen ermöglichen privaten
>Anlegern eine sofortige und günstigere Ausführung als im
>Ausland. 


Hab noch nie was am global market gemacht. Ist das wirklich so?

  

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IVA wird sich an der Neugründung eines gemeinnützigen Vereins IVA-neu nicht beteiligen 

Der gemeinnützige Verein IVA Interessenverband für Anleger wird sich an der Neugründung eines gemeinnützigen Vereins IVA-neu nicht beteiligen. 

Vor mehr als zwei Jahren sahen wir bei konstruktiven Gesprächen mit Herrn Dominik Hojas in einer neu zu gründenden gemeinnützigen Stiftung mit einer entsprechend breiten finanziellen Basis ein taugliches Konstrukt, um die Anliegen und Zielsetzungen des IVA in der Zukunft umzusetzen. Wir haben finanzielle Mittel für die Erarbeitung der ursprünglichen Idee zur Verfügung gestellt.

Die Rahmenbedingungen haben sich aber seither stark verändert und unangenehme Ereignisse wie z. B. die bisherige Nicht-Zuerkennung des „Gemeinnützigkeits“status an die neu zu gründenden Stiftung durch das BMfF, haben zu einer Divergenz wesentlich beigetragen. 

Unsere Reputation in der Öffentlichkeit wurde vor allem durch unsere Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit bei unserer Zielgruppe, den privaten Anlegern, bestimmt. Die geringen finanziellen Mittel wurden durch persönliches Engagement und unentgeltliche Leistungen kompensiert. 

Durch die gesetzlichen Änderungen wie z.B. MiFID II, spürbarere Tätigkeit der FMA und das Engagement einer Vielzahl von Anlegeranwälten haben die Anforderungen an den IVA grundlegend geändert. 

Uns beschäftigen aus der Sicht der heimischen Privatanleger aktuellen Themen wie 

• Neuordnung ÖBAG
• Zukunft der B & C - Stiftung
• Stellungnahme zu den beabsichtigten Änderungen des Gesellschafterausschlussgesetzes
• Stellungnahme zu den beabsichtigten Plänen zur Attraktivierung des heimischen Kapitalmarkts.

Es ist nicht auszuschließen, dass in einigen Punkten ein Gegensatz zu den Interessen einzelner Emittenten besteht. Daher ist es problematisch, dass als sichtbare Financiers des IVA-neu nur einige wenige Emittenten gewonnen werden konnten und durch das Fehlen wichtiger Institutionen und anderer Nicht-Emittenten die wünschenswerte Breite nicht erreicht wurde. 

Der Vorstand bestehend aus Michael Knap, Florian Beckermann und mir wird sich wie bisher weiterhin für die Interessen der heimischen Privatinvestoren und Fairness auf dem Kapitalmarkt einsetzen. Derzeit werden Initiativen und Neuerungen für das Jahr 2019 ausgearbeitet. Interessenten für eine aktive Mitarbeit sind herzlich eingeladen. 

Autor: Dr. Wilhelm Rasinger 

  

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Auch Kleine gehen bald an die Börse

Zehn Firmen wollen das neue Angebot der Börse vorerst nutzen. Das Business-Angel-Netzwerk Startup300 ist eines davon. Man habe einen getakteten Plan, den man bundesweit ausrollen wolle, um das Angebot der Börse sichtbar zu machen, sagte Börse-Chef Christoph Boschan am gestrigen Mittwoch bei einem Pressegespräch.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5534048/Auch-Kleine-gehen-bald-an-die-Boerse

  

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>Bei einer rechten Regierung müsste die Börse doch eigentlich
>massiv steigen...

Bei der letzten schwarzblauen Regierung hat die Börse auch erst nach zwei Jahren zu steigen begonnen, wie die Erfolge nicht mehr zu leugnen waren. Dann dafür umso stärker.

  

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>>Bei einer rechten Regierung müsste die Börse doch
>eigentlich
>>massiv steigen...
>
>Bei der letzten schwarzblauen Regierung hat die Börse auch
>erst nach zwei Jahren zu steigen begonnen, wie die Erfolge
>nicht mehr zu leugnen waren. Dann dafür umso stärker.

Börse funktioniert aber anders. Da werden zukünftige Erwartungen gehandelt und keine Institutionen...

  

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>>Bei einer rechten Regierung müsste die Börse doch
>eigentlich
>>massiv steigen...
>
>Bei der letzten schwarzblauen Regierung hat die Börse auch
>erst nach zwei Jahren zu steigen begonnen, wie die Erfolge
>nicht mehr zu leugnen waren. Dann dafür umso stärker.


Kann mich noch an die KöSt-Senkung von 34% auf 25% erinnern. Hab das damals total verschlafen, denn es hat ein paar Stunden gedauert bis die Kurse reagiert haben.

  

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Bericht über Stimmrechtsvertretungen im Jahr 2018

Im heurigen Jahr waren wir auf 46 Hauptversammlungen als Stimmrechtsvertreter – nicht als Proxy Advisor - tätig. Wir haben circa 4.000 – fast nur institutionelle Investoren vorwiegend aus dem Ausland – mit über 310 Millionen Aktien vertreten. Wir agieren bis auf wenige, unbedeutende Ausnahmen ausschließlich gemäß den vorgegebenen Stimmrechtsweisungen. Der zeitliche Aufwand betrug etwas über 100 Manntage, das von den Emittenten vereinnahmte Entgelt betrug rund 100.000 EUR. Im Schnitt verursacht dieser Service circa 25 EUR Kosten pro Investor für annährend 8.000 Aktien. Die Kosten allein für das Buffet und Getränke für die anwesenden Privataktionäre, die im Schnitt weniger als 1.000 Aktien hinterlegt haben, liegt in einer Bandbreite von 30 bis 50 EUR pro Teilnehmer.

Autor: IVA-Redaktion

  

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>Da sieht mans wieder, Schwarz auf Weiß:
>
>Die Kleinaktionäre fressen und saufen mehr als der IVA!

Und es ist gut so! Jetzt kenne ich endlich den Nutzen des IVA.

  

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ähm, was ist gut?

Dass die Aktionäre was zu essen und zu trinken kriegen?

Oder dass der IVA soviel Geld kriegt?

Das Buffet ist kein Aktionärsrecht, es kann ganz leicht eingespart
werden, manche haben das schon getan. Dann relativiert sich der
Preis der Stimmrechtsvertretung wieder.

  

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>ähm, was ist gut?
>

Dass sich die Aktionäre einmal im Jahr den Magen vollschlagen. Wobei in der Rechnung vermutlich auch das nachfolgende Essen des AR und die SaalMiete drinnen sind. Dh der Aktionär verfrisst wohl nur so rund 15-20EUR

>Das Buffet ist kein Aktionärsrecht.

Zumindest ein Gewohnheitsrecht. Wenn eine Firma beim Buffet sparen muss, dann muss es schon schlecht um sie stehen.

  

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Börsechef fordert „Chancengleichheit“ mit Banken

WIEN. Christoph Boschan, Vorstandschef der Wiener Börse, fordert im Wettbewerb mit außerbörslichen Handelsplattformen von den Regulierungsbehörden faire Wettbewerbsbedingungen. Banken seien oft weniger streng reguliert, was den Wettbewerb verzerre.

https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Boersechef-fordert-Chancengleichheit-mi t-Banken;art15,3085654

  

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Wiener Börse 2018: Aktienumsätze um vier Milliarden höher als im Vorjahr, 2019 startet mit neuer Marktsegmentierung

Marktführerschaft gehalten, Händler-Netzwerk vergrößert
Handelsumsatz steigt auf rund 70 Mrd. Euro, ein Plus von vier Mrd. Euro bzw. + 6 %
Wiener Börse startet mit “direct market plus“ ins Jahr 2019
Letzter Handelstag 2018: 28. Dezember, vorgezogene Schlussauktion ab 14:15 Uhr

Die Wiener Börse blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. Im Hauptgeschäftsfeld, dem Aktienhandel, behauptet sich die österreichische Nationalbörse mit höchster Marktqualität und fährt beim Handelsvolumen ein Wachstum von vier Milliarden Euro ein. Dies entspricht einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr, und das trotz der schwierigen Rahmenbedingungen eines regulatorisch stark belasteten Marktes. Für heimische Anleger erweitert die Wiener Börse abermals das Investment-Universum um internationale Blue-Chips.

„2018 konnte sich die Wiener Börse auf der europäischen und globalen Bühne behaupten, und zwar als Drehscheibe mit bester Handelsqualität und internationalem Netzwerk. Unter den europäischen Aktienbörsen liegen wir im Jahresvergleich an elfter Stelle, im November an zehnter Stelle“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse und ihrer Holding. „Heimischen Leitbetrieben bieten wir damit die beste Plattform, um internationale Investoren zu erreichen. Für österreichische Anleger haben wir neben rot-weiß-roten Parade-Unternehmen auch internationale Blue-Chips im Angebot. Diese Kombination funktioniert erfolgreich, wie man am steigenden Umsatz in einem herausfordernden Marktumfeld sieht.“

International gefüllte Handelsbücher – Aktienumsätze seit 2012 fast verdoppelt

Der Aktienumsatz stieg im Jahresverlauf per 14. Dezember 2018 auf 67,97 Mrd. EUR (14. Dezember 2017: 63,95 Mrd. EUR). Mit 86 % stammt der Löwenanteil dabei von internationalen Börsenmitgliedern. An international wichtigen Terminen wie dem Quartalsverfallstag verdreifacht sich das Handelsvolumen. Am stärksten Handelstag im Jahr 2018, dem 16. März, wurde über 1 Milliarde Volumen gehandelt. Umsatzkaiser Morgan Stanley tätigte 2018 insgesamt 12,53 % der Börsen-Umsätze in Wien. Zu den stärksten Handelsteilnehmern zählen weiters Merrill Lynch (8,22 %), J.P. Morgan (7,84 %), Société Générale (6,67 %) und Raiffeisen Centrobank (6,21 %). Unter den Käufern österreichischer Aktien sind vor allem Großanleger aus den USA, Österreich, Großbritannien, Norwegen und Frankreich.

Angebot ausgeweitet: Kurszettel verlängert

2017 und 2018 wurden über 570 internationale Blue Chips aus 24 Ländern ins Segment global market nach Wien geholt. An der Wiener Börse sind so viele Aktien wie nie zuvor handelbar. Heimische Anleger können aus insgesamt 785 Beteiligungswerten (z.B. Aktien oder ETFs) wählen, darunter 711 internationale und 74 heimische Titel. Bei großen Börsengängen kommen regelmäßig neue Blue-Chips hinzu, so wie gestern die japanische SoftBankCorp. Das internationale Segment kommt gut an und steigt zum zweitstärksten Börsensegment nach dem prime market auf.

670 Neunotierungen bei Anleihen

Börsennotierungen sind auch im Anleihen-Sektor ein wichtiges Qualitätskriterium. Als Premium-Marktplatz verzeichnet die Wiener Börse verstärkt Zulauf europäischer Anleihe-Emittenten. Per 14. Dezember listet die Wiener Börse über 3.651 Anleihen, ein neuer Höchststand (Dezember 2017: 3.594). Von den über 670 Neunotierungen stammt mehr als ein Drittel von internationalen Emittenten.

Ausblick 2019: Einfacher Börsen-Einstieg für heimische KMU und Jungunternehmen

Die Wiener Börse startet am 21. Jänner 2019 mit einer vereinfachten Marktsegmentierung. Das neue Segment „direct market plus“ wird das neue Zuhause für jene KMU, die einen einfachen, schnellen Börseneinstieg anstreben. Mehrere heimische Unternehmen arbeiten bereits intensiv daran, Anfang nächsten Jahres die Börsenglocke zu läuten. Die Experten des direct network stehen dabei mit Kapital und Beratung zur Seite.

Ein weiteres Novum im kommenden Jahr stellt der Börsenhandel an vier ausgewählten Feiertagen dar: An Christi Himmelfahrt (30. Mai 2019), Fronleichnam (20. Juni 2019), Mariä Himmelfahrt (15. August 2019) und Allerheiligen (1. November 2019) kann regulär gehandelt werden. Damit gleicht die Wiener Börse ihre Öffnungszeiten an den europäischen Standard an.

Ludwig Nießen, COO & CTO sagt „2019 vollendet die Wiener Börse für alle Assetklassen den Wechsel auf eines der modernsten verfügbaren Handelssysteme. Unsere Infrastruktur punktet durch nahtlosen, stabilen Betrieb und das starke europäische Netzwerk an Handelsteilnehmern. Im Vorfeld von BREXIT und mit den steigenden regulatorischen Anforderungen halten wir besonders intensiv Kontakt und bieten Unterstützung. Unsere langjährige Erfahrung macht sich auch in der Produktentwicklung bezahlt. Wir konnten die Kundenzahl unseres neuen Reporting-Service TTR II vervierfachen.“

Private Anleger sollten bei Aktien stets langfristig denken

Der heimische Leitindex ATX liegt im Gleichklang mit europäischen Märkten per 19. Dezember im Jahresverlauf um 17,33 % im Minus (inklusive Dividenden -14,98 %). Geo- und geldpolitische Unsicherheiten belasteten heuer einen Großteil der etablierten Aktien, nur einige Einzeltitel konnten sich diesen Sorgen entziehen. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 zeigt der heimische Leitindex eine jährliche Rendite von 7 %. Anleger, die an langfristiges Wirtschaftswachstum glauben, sind mit Aktien am besten aufgehoben, ist Christoph Boschan überzeugt: „Investieren ist ein Marathon und kein Sprint. Private Anleger sollten sich mit einer langfristigen Strategie und einem gut gestreuten Portfolio vom punktuell angespannten Marktumfeld unabhängig machen.“

Die Marktkapitalisierung der heimischen, an der Wiener Börse notierten Unternehmen hielt sich mit 107,31 Mrd. EUR per 14. Dezember 2018 stabil über der 100-Milliarden-Marke. Der Handelsbetrieb läuft im heurigen Jahr noch bis 28. Dezember. An diesem Tag beschließt ab 14:15 Uhr eine vorgezogene Schlussauktion das Börsenjahr.

  

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Die Wiener Börse sollte lieber mal zusehen das sie zumindest in den ATX - Werten einen vernünftigen nachvollziehbaren Handel gewährleisten.

Heutige Eröffnung der CAI - ATX Wert !

09:11:37 27,860 168
09:11:37 27,880 302
09:07:26 27,980 37
09:06:32 27,640 139
09:00:26 28,360 70
09:00:26 28,320 33
09:00:26 28,220 33
09:00:26 28,000 2.643



  

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Erstnotiz von startup300 am 21.1. an Wiener Börse - 10 Euro/Aktie
Einbeziehung aller 1,9 Millionen Aktien in neuen direct market plus der Wiener Börse beantragt - Investorennetzwerk mit 19 Mio. Euro bewertet - 2018er-Umsatz bei rund 4 Mio. Euro

Die Erstnotiz der Aktien des heimischen Investorennetzwerks startup300 an der Wiener Börse ist für 21. Jänner vorgesehen. An diesem Tag startet mit dem direct market und direct market plus ein neues niedrig reguliertes Marktsegment für kleine und mittlere Firmen (KMU). Der Referenzpreis wurde mit 10,00 Euro pro Aktie angesetzt, teilte startup300 kürzlich mit.
Die startup300 Aktiengesellschaft hatte am vergangenen Freitag den Antrag auf Einbeziehung aller 1.914.583 Aktien in den Dritten Markt der Wiener Börse für das Handelssegment direct market plus gestellt. Die Marktkapitalisierung und der Börsenwert liegt damit bei 19 Mio. Euro.

Ende November haben die rund 200 Aktionäre von startup300 bei der Hauptversammlung grünes Licht für eine Aktiennotiz an die Wiener Börse gegeben. Zu startup300 gehören unter anderem die Crowdinvestingplattform conda und der Start-up-Konferenzveranstalter Pioneers und mit factory300 ein Start-up-Campus in der Linzer Tabakfabrik.

startup300 wurde im Jahr 2015 von Michael Eisler, Bernhard Lehner und 86 Business Angels gegründet. Mittlerweile hat startup300 rund 200 Business Angels und Unternehmer als Aktionäre, darunter der Milliardär Hermann Hauser, die Start-up-Investoren Hansi Hansmann, Michael Altrichter und Markus Ertler, die Gründer von Runtastic und karriere.at sowie Serien-Firmengründer Stefan Kalteis. Das Unternehmen hält derzeit rund 40 Beteiligungen an Start-ups und strategischen Partnern, unter anderem Talent Garden AT (Anteil: 10 Prozent), Hadi App (Anteil: 10 Prozent) und Waytation (Anteil: 6,8 Prozent).

Die startup300 AG und ihre Tochterfirmen haben im Geschäftsjahr 2018 nach eigenen Angaben einen konsolidierten Umsatz von rund 4 Mio. Euro erwirtschaftet. Genauere Angaben zur Ergebnisentwicklung wurden vorerst nicht veröffentlicht. Im laufenden Jahr will das Investorennetzwerks auch durch Zukäufe wachsen. Im ersten Halbjahr 2019 wird die Übernahme von Conda durch eine Sachkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital abgeschlossen. Der startup300-Vorstand erwartet für 2019 den Umsatz auf rund 6 bis 7 Mio. Euro zu steigern.

  

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B-A-L Germany AG notiert ab Mittwoch an Wiener Börse
Im Dritten Markt

Ab Mittwoch 16. Jänner notieren an der Wiener Börse im Segment Dritter Markt die Vorzugsaktien der deutschen Wohn-Immo-Gesellschaft B-A-L Germany AG. Market Maker ist die Frankfurter ICF Bank, hieß es am Dienstag. Vorstandsdirektor Falko Zschunke sichert zu, man wolle den Investoren mehr Informationen zu den Aktivitäten geben als gesetzlich nötig. Regional ist B-A-L Germany auf Sachsen fokussiert.

  

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Wiener-Börse-CEO Boschan zu Börsenneulingen: "Arbeit beginnt jetzt"
Unternehmen nützen niedrige Einstiegsschwelle des direct market plus und wollen ihre Sichtbarkeit am Markt erhöhen - Finanzminister Löger gratuliert per Videobotschaft - BILD

Für den Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, stehen die heute neu an der Börse gestarteten Unternehmen erst am Anfang ihrer Kapitalmarkt-Karriere. "Die Arbeit beginnt jetzt", sagte Boschan beim Launch-Event des neuen Marktsegments "direct market plus" am Montag vor Journalisten. "Intensivieren Sie Ihre Kommunikation, intensivieren Sie Ihre Kontakte", rief Boschan die Börsenneulinge auf.
Mit dem "direct market plus" ist heute ein neues Segment für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Wien gestartet. Das Segment löst den mid market ab, aus dem vier Firmen in das neue, niedrigschwellig regulierte Segment wechseln: die Athos Immobilien AG, DWGH Deutsche Werte Holding, Hutter & Schrantz Stahlbau AG und Sanochemia Pharmazeutika.

Hinzu kommen vier Neulinge, die heute ihren allerersten Handelstag an der Wiener Börsen feiern: Das Investorennetzwerk startup300, der bereits in Frankfurt notierte deutsche Immobilienentwickler Eyemaxx Real Estate AG, der Leopoldsdorfer Hochbau-Verschalungsspezialisten VST Building Technologie AG, und die Innsbrucker Wolftank-Adisa Holding AG, eine Unternehmensgruppe im Bereich Tankanlagen.

Von den vier neuen Unternehmen werden lediglich die Papiere der startup300 fortlaufend gehandelt. Der Referenzpreis belief sich auf 10,00 Euro. Die Aktien starteten am Montag im positiven Bereich und kletterten zunächst bis auf ein Tageshoch von 10,40 Euro. Im Mittagshandel fiel der Kurs jedoch bis auf 8,20 Euro zurück, das entspricht einem Minus von 18 Prozent zum Referenzpreis.

Über die Beweggründe für eine Börsennotiz im "direct market plus" ist man sich in den Vorständen der Neulinge einig: Es soll die Sichtbarkeit am Kapitalmarkt erhöht werden. "Wir wollen uns am Kapitalmarkt breiter aufstellen und für Investoren sichtbarer werden. Wir sind ein wachstumsorientiertes Unternehmen und haben die Gelegenheit am Schopf gepackt", begründete VST-Vorstand Bernd Ackerl den Einstieg in das neue Segment der Wiener Börse.

Darüber hinaus sind die niedrigeren Kosten für eine Notiz im "direct market plus" attraktiv. So kann sich ein Unternehmen, dass in diesem Segment notiert, beispielsweise die Kosten für einen Börsenprospekt sparen, hoben die Vorstände von startup300, Bernhard Lehner und Michael Eisler, positiv hervor. Die Einstiegshürde werde dadurch klar gesenkt. Wie für die VST sind auch für startup300 die künftigen Wachstumspläne des Unternehmens ausschlaggebend gewesen für die Entscheidung, an die Börse zu gehen. Nach den Zukäufen im vergangenen Jahr will das Unternehmen auch 2019 weiter wachsen. "Wir halten die Augen offen", sagte Lehner im Gespräch mit der APA. Wo die Zukäufe getätigt werden sollen, sei noch nicht klar, der Fokus liege aber momentan in Österreich.

Ermöglicht wurde die Einführung des neuen KMU-Segments durch eine im Oktober 2018 abgesegnete Novellierung des Aktiengesetzes, die seit Jahresbeginn auch den Handel mit Inhaberaktien am dritten Markt erlaubt. Bisher war für österreichische KMU nur der Handel mit Namensaktien zulässig.

Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP), der sich für den erleichterten Kapitalmarktzugangs für kleine Unternehmen eingesetzt hat, übermittelte seine Glückwünsche zum Start des neuen KMU-Segments via Videobotschaft. "Es freut mich, dass es gelungen ist, den direct market plus ins Leben zu rufen", ließ Löger ausrichten. Das neue Segment stelle sicher, dass Unternehmen in Österreich gehalten werden können und dass es nicht zu einer Abwanderung kommt und stärke so den Wirtschaftsstandort Österreich.

Die nun insgesamt acht Unternehmen im "direct market plus" sind laut Boschan aber erst der Anfang. Für den weiteren Jahresverlauf stünden bereits "eine Handvoll weiterer Kandidaten" für das neue Segment in den Startlöchern, sagte Boschan auf APA-Anfrage. Unternehmensnamen nannte er jedoch nicht. "Das werden die Emittenten dann selbst bekanntgeben", so der Chef der Wiener Börse.

  

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Wiener Börse erste Nationalbörse mit Status als EU Benchmark-Administrator 

Die Wiener Börse erhält als erste Nationalbörse die Zulassung zum registrierten Benchmark-Administrator. Als solcher wird eine natürliche oder juristische Person bezeichnet, die die Kontrolle (Entscheidung über die Entstehung, die Qualität, die Zusammensetzung,…) über einen Index hat. Ab dem 1. Jänner 2020 müssen Finanzinstitute, die Indizes als Basiswerte für Derivate und strukturierte Produkte verwenden, auf Indizes eines EU Benchmark-Administrators zurückgreifen. Mit der erfolgreichen Registrierung ist die hohe Transparenz und Qualität der mehr als 130 handelbaren Indizes der Wiener Börse bestätigt. Schon bisher erfüllten die Indizes der Wiener Börse die strengsten europäischen und globalen regulatorischen Standards.

„Das Index-Geschäft bleibt weiter eine strategische Stoßrichtung der Wiener Börse. Die rasch erfolgte Zulassung bestätigt den Ruf der Wiener Börse als Qualitätsführer für Indexlösungen für Österreich, Zentral- und Osteuropa und Russland", sagt Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse und ihrer Holding. 

  

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Wiener Börse berechnet neue CEE-Blue-Chip Benchmark „Eastern Europe Traded Index“ 

Die Wiener Börse startet heute mit der Indexfamilie „Eastern Europe Traded Index“ (EETX) sechs neue Indizes. Der Fokus des EETX liegt auf den 40 größten Blue Chips der Märkte Russland, Zentral-, Ost- und Südost- Europa. Zu den größten Titeln zählen Sberbank, Lukoil, Gazprom, Tatneft und Norilsk. Der EETX wird als Preisindex, Dividendenindex (TR) und Netto-Dividenden-Index (NTR) in Echtzeit in EUR und USD berechnet und veröffentlicht. Mit dem erweiterten Angebot reagiert die Wiener Börse auf die Nachfrage internationaler Marktteilnehmer. Das Indexangebot der Wiener Börse setzt sich damit aus insgesamt 142 Indizes zusammen. 103 davon bilden die nationalen, regionalen und branchenbezogenen Entwicklungen in der CEE/CIS Region ab. Erst letzte Woche erhielt die Wiener Börse als erste Nationalbörse die Zulassung zum registrierten Benchmark-Administrator. Damit sind die Indizes der Wiener Börse als Basiswerte für Derivate, ETFs und strukturierte Produkte schon heute konform mit der nächstes Jahr in Kraft tretenden Benchmark-Verordnung. 

Einzelne Unternehmen werden bei der Berechnung der Gewichtung des EETX mit maximal 10 % gewichtet (UCITS II Regel). Alle Positionen über 5 % dürfen in Summe maximal 40 % der Indexkapitalisierung ausmachen. Bei dem Dividendenindex werden die Dividendenzahlungen berücksichtigt, bei einem Netto-Dividenden Index wird die Netto-Dividende reinvestiert. 

  

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Mehr Flexibilität bei der Finanzmarktkommunikation für neue und bereits gelistete Unternehmen 
Wiener Börse im Gleichklang mit europäischen Börsen bei Berichtspflichten

Die Wiener Börse stellt den „prime market“-Unternehmen zukünftig frei, ob und wie sie die Quartalsberichterstattung (Q1 & Q3) gestalten. Die entsprechende Änderung des „prime market“-Regelwerks gilt ab sofort. Die im Top-Segment der Wiener Börse notierten Unternehmen sind die transparentesten und kapitalmarktorientiertesten Unternehmen in Österreich. Sie erfüllen auch weiterhin strengere Vorgaben als das Börsegesetz vorsieht. Bislang waren die Quartalsberichte der „prime market“-Emittenten im internationalen Vergleich umfangreich. Europäischen Börsen wie die Euronext-Gruppe, die London Stock Exchange und die Schweizer Börse setzen ebenso auf Flexibilität in der Quartalsberichterstattung.

„Unternehmen können zusammen mit ihren Investoren selbst am besten beurteilen, welche Informationen in ihrer Branche erforderlich sind und welche Dichte der Veröffentlichungen – zum Beispiel bei saisonalen Schwankungen oder zyklischen Geschäftsmodellen – sinnvoll ist. Die Wiener Börse setzt damit ein Zeichen für langfristige Orientierung, Investieren ist ein Marathon und kein Sprint“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse und ihrer Holding.

Die Europäische Transparenzrichtlinie setzte bereits 2013 auf Freiwilligkeit und das österreichische Börsegesetz sieht seit Ende 2015 keine verpflichtende Quartalsberichterstattung vor. 

  

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Wiener Börse startet Service-Chatbot: Realtime-Kurse und Börsenwissen einfacher zugänglich1 
wienerborse.at bietet ab sofort ein neues Feature. Bulle und Bär stehen als virtuelle Assistenten in Echtzeit rund um die Uhr Rede und Antwort. Durch die Chatbot-Lösung wird es noch einfacher Kurse und Performance von Aktien und Indizes, Wissen und Börsenbasics auch von unterwegs abzufragen. Kursabfragen beantwortet der Bot in Echtzeit, ein Service das nur bei der Wiener Börse kostenfrei angeboten wird. Das Widget kann auf allen Endgeräten genutzt werden, vom Desktop über Tablets bis hin zum Smartphone. Webnutzer finden durch die intuitive Bedienbarkeit schneller zu den gesuchten Informationen. Auch die Möglichkeit zur Spracheingabe senkt Barrieren. Die zugrundeliegende Technologie-Lösung stammt vom österreichischen Start-Up Onlim. 

„Die Wiener Börse operiert in ihrem Kerngeschäft seit 20 Jahren vollautomatisiert und digital. Als Technologieunternehmen und Infrastrukturanbieter möchten wir auch unseren Anlegern und der interessierten Öffentlichkeit stets die besten technischen Lösungen zur Verfügung stellen. Der Bot rundet das Portfolio unseres Online-Info-Angebotes ab“, sagt Technikvorstand Ludwig Nießen. 

Die Wiener Börse bietet seit ihrer Gründung als Aktiengesellschaft mit wienerborse.at eine unabhängige Anlaufstelle für Finanzinformationen. Heute zählt sie zu den führenden Online-Finanzportalen Österreichs. Die Website wird monatlich rund zwei Millionen Mal aufgerufen. Von den über 100.000 Usern wird die Plattform sowohl für brandaktuelle Kursinformation als auch für den unabhängigen Wissens-Bereich geschätzt. Informationen über österreichische Aktien (Kurse, Börsenradio, Austrian Stock Talk) stehen im Zentrum und werden durch Kurse und News zu internationalen Blue Chips abgerundet. Der finanzinteressierte Web-User nutzt das Online-Angebot durchschnittlich rund fünf Minuten. 

  

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Zusammensetzung des Leitindex ATX bleibt unverändert 

Die halbjährliche Überprüfung des österreichischen Leitindex ATX gemäß Regelwerk ergibt keine Änderung in der Zusammensetzung und den Streubesitzfaktoren. Weitere Benchmarks wie ATX five oder ATX prime bleiben ebenfalls unverändert. 
Berechnungsparameter wie Streubesitzfaktoren werden plangemäß wieder am Dienstag, 4. Juni 2019 geprüft. Die nächste Kontrolle der Zusammensetzung österreichischer Benchmarks ist für Dienstag, 3. September 2019, angesetzt. 

Die Berechnung des ATX beruht auf einer rein quantitativen Methodik, die in einem Index-Regelwerk detailliert festgelegt ist. Gemäß den „Richtlinien für die österreichischen Indizes der Wiener Börse“ kann es im Rahmen der halbjährlichen Überprüfung und Anpassung (März und September) zu einer Aufnahme oder Streichung von Unternehmen in den bzw. aus dem ATX kommen. Als Entscheidungsgrundlage für eine Indexaufnahme dienen der tägliche Durchschnittsumsatz sowie die Streubesitzkapitalisierung der Unternehmen. Die Überprüfung der Berechnungsparameter (Aktienanzahl, Streubesitzfaktoren und Repräsentationsfaktoren) findet quartalsweise (März, Juni, September und Dezember) statt. Einmal monatlich wird die "ATX-Beobachtungsliste" veröffentlicht. Im Indexkomitee, das die Regelwerke zu den Indizes beschließt, bringen Vertreter der institutionellen Investoren, der Handelsmitglieder an der Wiener Börse, der Finanzinstitutionen, die Finanzprodukte auf die Indizes begeben, der Wissenschaft sowie der Wiener Börse ihre Erfahrung ein. 

  

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Lyft Inc – neues Top Tech-Listing im global market ab 1. April 2019

Am 1. April wird der Kurszettel im global market erneut erweitert: Der US-Fahrdienstvermittler Lyft Inc wird direkt nach dem IPO an der Nasdaq auch an der Wiener Börse zu Inlandsgebühren handelbar sein. Das Unternehmen Lyft Inc, mit Sitz in San Francisco, ist derzeit Medienberichten zufolge nur in den USA und Kanada aktiv, größter Konkurrent ist Uber.

Der global market der Wiener Börse bietet Anlegern derzeit knapp 600 internationale Aktien aus 26 Ländern. Statt sich nach Zeitzonen richten zu müssen, können sie am vertrauten Marktplatz zu Inlandsgebühren und heimischen Handelszeiten (9:00 bis 17:30 Uhr) handeln und Informationen in ihrer Muttersprache einholen. Das internationale Segment kommt gut an und ist das zweitstärkste Börsensegment in Wien. Drei Market Maker (Baader Bank, Lang & Schwarz sowie Raiffeisen Centrobank) sorgen mit Zusatzliquidität für attraktive Preisen.

  

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5 neue heimische Listings im 1. Quartal, Aktienumsätze durch BREXIT europaweit im Rückwärtsgang

Umsatzstärkste Aktien: Erste Group, OMV, voestalpine
Durchschnittlicher Monatsumsatz aus 5-Jahres-Sicht stabil
Geplante Neuerung: Verlängerung ATX-Schlussauktion

Das erste Quartal im Börsenjahr 2019 war für den Wiener Kapitalmarkt ereignisreich. Das KMU-Segment „direct market plus“ startete mit 8 Unternehmen, davon 4 Neu-Listings. Der Februar begann mit Europas erstem Börsengang 2019: Marinomed Biotech AG notiert im Wiener Börse Top-Segment „prime market“. Der Aktienumsatz der Wiener Börse beträgt im ersten Quartal 16,01 Mrd. EUR, ein Rückgang von 16,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1 2018: 19,13 Mrd. EUR). Europäische Börsen haben im Jänner und Februar Umsatzrückgänge zwischen 20 und 40 % verzeichnet. Mit 5,34 Mrd. EUR liegt der durchschnittliche Monatsumsatz jedoch stabil über dem Fünf-Jahres-Mittel von 5 Mrd. EUR. Das internationale Segment global market entwickelt sich entgegen dem Trend und zeigt seit dem Vorjahr fast eine Verdoppelung des Handelsvolumens.

„Der BREXIT dämpft derzeit europaweit die Börsenumsätze“, erläutert Börsen-CEO Christoph Boschan. „Im Vorfeld des BREXIT haben wir uns darauf fokussiert, dass unsere Kunden aus Großbritannien weiter problemlos an der Wiener Börse handeln können. Politisch wird den ehemaligen ‚Hartwährungsländern‘ unter den EU-27 die markt-orientierte Stimme Großbritanniens stark fehlen.“

2018 stammten rund 60 % der Aktienumsätze an der Wiener Börse von Handelsteilnehmern aus Großbritannien. Dieser Anteil verschiebt sich. Britische Börsen-Mitglieder können künftig aus kontinentaleuropäischen Niederlassungen in Amsterdam, Frankfurt, Dublin, Madrid und Paris handeln.

Fokus Handelsqualität: Modernste Infrastruktur und mehr Verfügbarkeit

Die Wiener Börse hat im ersten Quartal das Handelssystem-Upgrade auf Xetra® T7 abgeschlossen. Nun können auch Anleihen, Optionsscheine und Zertifikate auf der technologisch fortschrittlichsten Plattform Europas gehandelt werden. Im zweiten Quartal stehen weitere Neuerungen an, die die Systemverfügbarkeit und Handelsqualität erhöhen. Um dem steigenden Handelsvolumen in Schlussauktionen Rechnung zu tragen, wird ab 2. Mai die Schlussauktion der ATX-Titel um zwei Minuten verlängert. Am 30. Mai (Christi Himmelfahrt) wird erstmals der Handel an der Wiener Börse an einem Feiertag möglich sein.

„Wir halten die Infrastruktur am Marktplatz am Puls der Zeit. Mehr Service und mehr Verfügbarkeit sind dabei unser Credo. Die Rahmenbedingungen und Technik an der Wiener Börse entsprechen höchsten internationalen Standards. Rund 90 Marktteilnehmer vertrauen auf unsere höchste Handelsqualität“, sagt Ludwig Nießen, COO & CTO der Wiener Börse.

Statistik: ATX, Meistgehandelte Aktien, Top-Performer

Seit Jahresbeginn zeigte der ATX einen Zugewinn von 10,50 % (+10,77 % inkl. Dividenden). Der österreichische Leitindex hält per 29. März 2019 bei 3.034,04 Punkten (Jahreshoch am 21. März 2019: 3.080,52 Punkte, Jahrestief am 2. Jänner 2019: 2.770,85 Punkte).

Die umsatzstärkste österreichische Aktie im ersten Quartal 2019 war Erste Group Bank AG mit 3,44 Mrd. EUR, vor OMV AG mit 1,93 Mrd. EUR und voestalpine AG mit 1,92 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgten Raiffeisen Bank International AG (1,66 Mrd. EUR) und Verbund AG (1,27 Mrd. EUR).

Mit einem Kursanstieg von 30,52 % seit Jahresbeginn ist Semperit AG der größte Kursgewinner im prime market, gefolgt von Schoeller-Bleckmann AG (+ 29,03 %) und OMV AG (+ 26,46 %). Die Marktkapitalisierung aller heimischen, an der Wiener Börse notierten Unternehmen lag per 29. März 2019 bei 112,18 Mrd. EUR.

  

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Interessante Fußnote:

Compliance-Hinweis: Die Reise des Redakteurs nach New York findet auf Einladung des Finanzministeriums statt.

Wiener Exkursion an die Wall Street

Zwei Dutzend heimische Unternehmen sind mit der Regierung nach New York gereist, um Investoren zu treffen. Der Finanzplatz Wien soll von der Wall Street lernen – und profitieren.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5613772/Wiener-Exkursion-an-die-Wall- Street

  

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>Einladung?
>
>Heißt, das Finanzministerium zahlt die Reise für die
>Journalisten?
>
>Großzügig! Hut ab!

Sonst würde der Bericht wohl nicht so wohlwollend ausfallen über das Glückskind Löger...

  

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New York war der Startschuss für eine Serie von Roadshows, die unter dem Arbeitstitel „Thinking AUT loud“ stattfinden werden. Im Herbst folgt der nächste Halt in London. Für 2020 sind weitere Investorenkonferenzen geplant, unter anderem in Asien.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190417_OTS0011/der-finanzplatz-oesterreich-prae sentiert-sich-in-new-york-bild

  

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>New York war der Startschuss für eine Serie von Roadshows,
>die unter dem Arbeitstitel „Thinking AUT loud“ stattfinden
>werden. Im Herbst folgt der nächste Halt in London. Für 2020
>sind weitere Investorenkonferenzen geplant, unter anderem in
>Asien.
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190417_OTS0011/der-finanzplatz-oesterreich-prae sentiert-sich-in-new-york-bild

Viel hat der Osterausflug wohl nicht gebracht. Sonst hätte die Börse wohl schon reagiert.

  

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ATX-Vorstandschefs verdienten 2018 um 16 Prozent mehr
OMV-Chef Seele war 2018 Gagen-Kaiser im ATX - Unternehmensberater hkp: Österreich ist bei Transparenz der Vergütungen "in der Steinzeit"

Österreichs Topmanager haben im vergangenen Jahr gut verdient. Während die Gewinne der im Leitindex ATX notierten Unternehmen von 2017 auf 2018 um 16,9 Prozent (Median) zurückgegangen sind, stieg die Vergütung der Vorstandschefs im Durchschnitt um 16 Prozent. Das hat der europäische Unternehmensberater hkp berechnet, der alljährlich ein Vergütungsranking erstellt.

Demnach kassierten die 14 CEOs, die bereits 2017 ganzjährig im Amt waren, im Durchschnitt 2,2 Mio. Euro. "Es handelt sich dabei um die Direktvergütungen", erklärte hkp-Partner Michael Kramarsch im Gespräch mit der APA, also das Festgehalt und variable Anteile, aber nicht z.B. die betriebliche Altersversorgung. Nur sechs der untersuchten Unternehmen würden die Altersversorgung ausweisen, "obwohl fast alle eine haben", kritisierte Kramarsch. "Das ist ein Unding, denn ob ich jemandem das Geld bar in die Hand drücke oder in eine Pensionskasse einzahle, ist ja beides ein gleichwertiger Vergütungsbestandteil."

Spitzenverdiener war 2018 OMV-Chef Rainer Seele mit einem Jahressalär von 4,47 Mio. Euro. Zu den Gagen-Kaisern gehörten laut hkp-Berechnungen auch BAWAG-Chef Anas Abuzaakouk (4,45 Mio. Euro), voestalpine-Chef Wolfgang Eder (3,76 Mio. Euro), Immofinanz-CEO Oliver Schumy (3,43 Mio. Euro), Andritz-Chef Wolfgang Leitner (3,12 Mio. Euro) und Erste-Group-Chef Andreas Treichl (3,06 Mio. Euro).

Über dem ATX-Durchschnitt von 2,13 Mio. Euro lagen auch die Direktvergütungen von Post-Chef Georg Pölzl (2,55 Mio. Euro), CA-Immo-Chef Andreas Quint (2,54 Mio. Euro) und Wienerberger-Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch (2,30 Mio. Euro).

Alejandro Plater, der die Telekom Austria nur bis Ende August 2018 führte, kassierte dafür immerhin 1,58 Mio. Euro. Sein Nachfolger Thomas Arnoldner erhielt für die restlichen vier Monate des Jahres 549.000 Euro - mehr als FACC-Chef Robert Machtlinger, der fürs ganze Jahr mit 387.000 Euro entlohnt wurde.

Unter dem ATX-Schnitt lagen 2018 auch die Vergütungen der Vorstandschefs von AT&S (Andreas Gerstenmayer, 1,44 Mio. Euro), Verbund (Wolfgang Anzengruber, 1,41 Mio. Euro), Lenzing (Stefan Doboczky, 1,37 Mio. Euro), Schoeller-Bleckmann (Gerald Grohmann, 1,36 Mio. Euro), Vienna Insurance Group (Elisabeth Stadler, 1,21 Mio. Euro), UNIQA (Andreas Brandstetter, 1,18 Mio. Euro), RBI (Johann Strobl, 900.000 Euro), s Immo (Ernst Vejdovszky, 785.000 Euro) und Do&Co (Attila Dogudan, 734.000 Euro).

"Die österreichischen Unternehmen sind im internationalen Vergleich, was die Vergütungshöhe betrifft, unauffällig moderat", sagte Kramarsch. "Es muss jetzt keiner in Tränen ausbrechen wegen der österreichischen Vorstände, aber auch wenn das dem einen oder anderen absolut viel erscheint, ist es im internationalen Vergleich moderat." Vergleichbar sei der ATX hinsichtlich der Unternehmensgröße mit einer Kombination des deutschen MDAX und SDAX. Dabei sei jedoch in Österreich der Anteil der variablen Vergütung im internationalen Vergleich niedrig.

Was hkp Jahr für Jahr beanstandet ist die geringe Transparenz bei den individuellen Vergütungsausweisen. "Die Aktionäre können nur abstimmen und beurteilen, was ihnen die Unternehmen im Vergütungsbericht darstellen. Und Österreich befindet sich, was die Vergütungstransparenz betrifft, immer noch in der Steinzeit." Es gebe als positive Beispiele zwar die OMV, die Telekom und Wienerberger, "aber manche üben sich in Kürze und großer Zurückhaltung".

Allerdings würden sich durch die Umsetzung der europäischen Aktionärsrechte-Richtlinie in Form des österreichischen AktRÄG (Aktienrechts-Änderungsgesetz 2019) die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern. Ab nächstem Jahr stimmen bei allen börsennotierten Unternehmen die Aktionäre auf der Hauptversammlung über das gesamte Vorstandsvergütungssystem ab und ab 2021 jährlich über den Vergütungsbericht. Zwar gebe es keine direkte rechtliche Konsequenz, "aber es zeigt sich in der internationalen Praxis: Wenn der Aufsichtsrat nicht hört, dann kriegt er über andere Beschlüsse - Entlastung, Wahlen, Kapitalbeschlüsse - so eine auf die Finger, dass auch dieses unverbindliche Votum eine hohe Bindungswirkung für den Aufsichtsrat hat".

  

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Wiener Börse erweitert erneut das global market-Segment

Das mittlerweile zweitgrößte Segment der Wiener Börse wird mit attraktiven Listings vorrangig US-amerikanischer Unternehmen aber auch Aktien aus Europa erweitert. Ab heute über die Wiener Börse handelbar sind: das Kosmetikunternehmen Estée Lauder, der größte internationale Börsenbetreiber Nasdaq, die Handelskette Foot Locker, die E-Commerce-Website Etsy, das Internet-Empfehlungsportal für Restaurants und Geschäfte Yelp, das kürzlich an die Börse gegangene Bekleidungslabel Levi Strauss sowie das Luftfahrtunternehmen Air France-KLM und viele weitere. Insgesamt besteht das Angebot im global market damit aus über 620 Wertpapieren aus 26 Ländern. Im laufenden Jahr bescherte das Segment der Wiener Börse bisher Umsätze in der Höhe von 750 Mio. EUR.

„Unser global market ermöglicht heimischen Aktien-Interessierten den Handel internationaler Unternehmen aus einer Vielfalt an Branchen und Regionen,“ sagt Börsenvorstand Christoph Boschan. „Fast jeder von uns hat Produkte dieser Unternehmen zu Hause. Wenn ich die Produkte gut finde, gefällt mir das Unternehmen. Mit Aktien des Unternehmens kann ich auch direkt vom Unternehmenserfolg profitieren.“

Im Segment global market sorgen drei Market Maker (Baader Bank, Lang & Schwarz sowie Raiffeisen Centrobank) für Zusatzliquidität. Mit attraktiven Preisen schaffen sie die Möglichkeit für fortlaufenden Handel zwischen 9:00 und 17:30 Uhr. Enge Spreads bei hohem Volumen ermöglichen privaten Anlegern eine sofortige und günstigere Ausführung als im Ausland.

  

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Diese internationalen Marktteilnehmer würden mich interessieren - wer braucht sowas ?!?

ATX-Angebot um neue Leverage Indizes erweitert 

Die Wiener Börse launcht heute neue Leverage Indizes auf den Leitindex ATX, Austrian Traded Index, und erweitert damit ihr bestehendes Indexangebot. Grundlage für die Indizes ist der ATX Net Total Return, welcher die Nettodividenden der Indexmitglieder in seiner Entwicklung berücksichtigt. Den Indizes liegt ein Hebel von 12 und 15 an der täglichen Veränderung des ATX Net Total Return zugrunde. Mit dem erweiterten Angebot reagiert die Wiener Börse auf die Nachfrage internationaler Marktteilnehmer.

Leverage Indizes beziehen sich auf einen bestehenden Index (Referenzindex) und stellen dessen Performance mit einem bei Indexstart festgelegten Hebel dar. Durch diese Hebelfunktion partizipiert der Leverage Index überproportional, sowohl bei positiven als auch negativen Bewegungen an der Tagesperformance des Referenzindex. 

  

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Börse ist zufrieden mit ÖVP-FPÖ

Aktien. Bei der Steuerreform werden die Interessen der Kleinaktionäre nicht berücksichtigt. Trotzdem gibt es von den Verantwortlichen der Wiener Börse keine Kritik an der Regierung.

...

Die Geschäfte der Wiener Börse selbst haben sich im Vorjahr gut entwickelt. Der Umsatz der Wiener Börse AG stieg um 3,8 Prozent auf 50,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich um 3,14 Prozent 26,3 Mio. Euro.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5628891/Boerse-ist-zufrieden-mit-OeVPFPOe

  

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Wiener Börse: Klare Ausrichtung sorgt für Umsatzplus und stabiles Ergebnis 2018 

Strategischer Plan sichert Wachstumskurs für die Zukunft
Wiener Börse Bilanz 2018: Umsatz EUR 50,7 Mio. (+ 3,8 %), EBIT EUR 26,3 Mio. (+ 3,14 %)
CEESEG Bilanz 2018: Erträge EUR 68,92 Mio. (+ 5,56 %), Konzernergebnis EUR 36,04 Mio. (+ 6,5 %)
Appell: Starke heimische Aktionärsbasis schaffen, um Wohlstand in die Breite zu tragen

Die Wiener Börse konnte 2018/2019 ihre Position als führender Handels- und Listingplatz für österreichische Unternehmen festigen. Höchste Handelsqualität steht im Mittelpunkt der strategischen Bemühungen. Zu den neuen Initiativen zählen der Launch des KMU-Segments direct market plus, die Erhöhung der Verfügbarkeit (Feiertagshandel) und die Verlängerung des Kurszettels. Der global market wächst mit rund 630 Aktien zum zweitstärksten Marktsegment in Wien heran. Mit Marinomed und Frequentis blickt die Wiener Börse 2019 bereits auf zwei IPOs im prime market zurück. Zum Start des direct market plus sind acht Unternehmen handelbar, davon vier Neuzugänge. 

„Die Wiener Börse ist mit ihrer Infrastruktur zukunftsweisend positioniert. Damit Anleger und Unternehmen davon stärker profitieren können, sind Impulse wie steuerliche Vorteile, eine weitere Stärkung von Mitarbeiterbeteiligungen und mehr Finanzbildung in den Lehrplänen notwendig. Mit einer soliden heimischen Aktionärsbasis kann der österreichische Kapitalmarkt seine Stärken voll ausspielen und an den europäischen Durchschnitt aufschließen,“ so Heimo Scheuch, Aufsichtsratspräsident der Wiener Börse. Aktuell liegt das Verhältnis von Marktkapitalisierung zum BIP in Österreich bei 36,4 %, während der EU-Durchschnitt bei 69,4 % hält.

„Diese Zahlen zeigen, hier gibt es viel Potenzial“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse. „Wir tragen mit unserer Infrastruktur und den neuen Initiativen alles börsenmögliche dazu bei, den heimischen Finanzplatz noch attraktiver zu gestalten. Mit Kursen in Mikrosekunden, weltweiter Anbindung und gestiegener Verfügbarkeit bieten wir den Ferrari unter den Handelssystemen. Losfahren müssen die anderen. Dass unsere Services Anklang finden, zeigt sich auch in der Entwicklung unserer Ergebnisse. Sie wuchsen trotz explodierender Regulierung und daraus entstandener finanzieller Mehrbelastung.“

Bilanz 2018: Neue Initiativen tragen Früchte

Der Umsatz der Wiener Börse AG betrug im Jahr 2018 EUR 50,7 Mio., ein Plus von 3,8 %. Hauptertragstreiber war der starke Umsatz im Aktienhandel, der im Gesamtjahr 2018 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen eines regulatorisch stark belasteten Marktes auf EUR 68,9 Mrd. stieg (2017: EUR 66,1 Mrd.). Weitere Ergebnisbeiträge stammen aus den Geschäftsfeldern Marktdaten, IT-Services und Indexberechnung. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei EUR 26,3 Mio.. Das ist ein Plus von 3,14 % gegenüber dem Vorjahresergebnis (EUR 25,5 Mio.). Die EBIT-Marge hielt wie in den Vorjahren stabil über 50 %. Das Eigenkapital der Wiener Börse AG betrug per 31. Dezember 2018 EUR 31,4 Mio., der Jahresüberschuss 2018 EUR 20,0 Mio.. In der Wiener Börse waren per 31. Dezember 2018 insgesamt 96 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. 

Aktives Beteiligungsmanagement auf Gruppenebene

Die Holdinggesellschaft der Wiener Börse AG, CEESEG AG, unter deren Mantel auch die Beteiligung an der Börse Prag enthalten ist, blickt mit anwachsenden Erträgen von EUR 68,92 Mio. ebenfalls auf ein positives Geschäftsjahr 2018 zurück. Das operative Konzernergebnis der CEESEG stieg auf EUR 36,04 Mio. (2017: EUR 33,87 Mio.). Die Konzernbilanzsumme belief sich auf EUR 154 Mio., nach EUR 151 Mio. im Jahr 2017. Die Mitarbeiteranzahl im Konzern per 31. Dezember 2018 blieb bei 175 Personen stabil. 

20 Jahre volldigitaler Börsenhandel

Im Jänner 2019 vollendete die Wiener Börse für alle Wertpapiere den Wechsel auf XETRA© T7, eines der modernsten Handelssysteme weltweit. Durch die technologische Entwicklung ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Wertpapieraufträgen heute 500-mal schneller als vor 20 Jahren. Von durchschnittlich 74 Millisekunden im Jahr 2000 hat sich die Zeitspanne auf aktuell 144 Mikrosekunden reduziert (0,14 Millisekunden oder 144 Millionstel Sekunden). Während zum Start der XETRA© Handelsplattform im Jahr 1999 im Tagesdurchschnitt rund 50.000 Transaktionen abgewickelt wurden, werden heute börsentäglich etwa 6,5 Millionen Transaktionen verarbeitet. Als IT-Dienstleister betreibt die Wiener Börse eine „private Cloud“ um ihre IT Dienstleistungen möglichst flexibel und zuverlässig anzubieten. 

Delivering a world of good deals

Die Wiener Börse verpasst ihrem Markenauftritt eine Weiterentwicklung. Im Zentrum steht die internationale Positionierung des Marktplatzes. Der Claim „Delivering a world of good deals“ transportiert den Qualitäts- und Service-Anspruch der Börse gegenüber Kunden wie Anlegern, Beratern, Vendoren und Unternehmen. „Damit bringen wir unser Selbstverständnis auf den Punkt. Der Kunde steht im Mittelpunkt unserer täglichen Bemühungen,“ so Boschan abschließend. 

  

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Dinge die die Welt nicht braucht:

ATX-Angebot um neue Short Indizes erweitert 

Die Wiener Börse startet heute die Berechnung neuer Short Indizes auf den Leitindex ATX, Austrian Traded Index. Den Indizes liegt ein Hebel von -12 und -15 an der täglichen Veränderung des ATX Total Return zugrunde. Der ATX Total Return berücksichtigt die Zahlung von Dividenden und spiegelt somit die vollständige Wertentwicklung der zugrundeliegenden Aktien wider. Mit dem erweiterten Angebot reagiert die Wiener Börse auf die Nachfrage internationaler Marktteilnehmer. Die Wiener Börse berechnet mehr als 140 handelbare Indizes, davon 103, die nationale, regionale oder branchenbezogene Entwicklungen in den CEE- und CIS-Ländern abbilden. Diese Indizes dienen weltweit mehr als 140 Finanzinstituten als Basis für ihre Produkte. 

Short Indizes sind an einen Referenzindex gebunden und bilden dessen Entwicklung invers, also in entgegengesetzter Richtung, ab. Zusätzlich kann dieser Effekt durch den Einsatz von Hebelmechanismen verstärkt werden. Damit haben Anleger die Möglichkeit, auch von fallenden Kursen zu profitieren. Die beiden neuen Indizes verlaufen in umgekehrter Richtung zum ATX Total Return. 

  

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>"Aufgrund von technischen Problemen, ist der Handel zur Zeit
>unterbrochen. Die Experten arbeiten mit höchster Priorität an
>der Behebung des Problems."
>https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/prime-market/

Ist gut. Von mir aus sollens eh weniger Handelstage haben. MO MI FR

  

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Listing light für inländische Aktiengesellschaften

...

"Nichtbörsennotierte" AGs waren zu Namensaktien verpflichtet und mussten ein Aktienbuch mit dem Namen bzw. der Firma des Aktionärs führen. Hauptproblem der mangelnden Handelbarkeit von Namensaktien war der Nachweis des Rechtsübergangs, wobei es – anders als in Deutschland – keine Mitwirkungspflicht der Kreditinstitute gab, die erforderlichen Angaben zur Verfügung zu stellen. Im Ergebnis hatte der Großteil der österreichischen AGs keine Möglichkeit, ihre Aktien auf der Börse handeln zu lassen. Seit der Gesetzesänderung können Aktien auch dann auf Inhaber lauten, wenn sie in ein multilaterales Handelssystem wie den Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen sind.

Somit steht nunmehr auch österreichischen Unternehmen, die bisher wegen des Aufwandes und der Kosten vom Börsenlisting absehen mussten, eine kostengünstige und attraktive Listing-light-Option zur Verfügung.

Wenig Verwaltungsaufwand

Das Verfahren zur Einbeziehung in den Dritten Markt kann mit wenig Verwaltungsaufwand innerhalb weniger Tage abgewickelt werden. Die Mindestbestandsdauer im "direct market plus"-Segment ist auf ein Jahr beschränkt, während für das "direct market"-Segment gar keine Mindestbestandsdauer vorgesehen ist. Für KMUs zuträglich ist, dass nationale Rechnungslegungsvorschriften ausreichend sind und keine Pflicht zu Jahresabschlüssen nach IFRS besteht. Positiv sind auch die niedrigen Listinggebühren von einmalig 5000 Euro bzw. 1000 Euro jährlich. Auch die Folgepflichten eines Listings sind überschaubar.

Im Wesentlichen gilt es, die EU-Marktmissbrauchsverordnung einzuhalten. Darunter fallen die Veröffentlichung von Insiderinformationen (Ad-hoc-Publizität), das Erstellen von Insiderlisten, Directors' Dealings sowie das Verbot von Insiderhandel und Marktmanipulation. Im Dritten Markt notierte Unternehmen unterliegen weiters weder den Verpflichtungen der Beteiligungspublizität noch dem Übernahmerecht.

derstandard.at/2000105086114/Listing-light-fuer-inlaendische-Aktiengesellschaften

  

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AK Dividenden.Report: ATX-Konzerne knacken 3-Milliarden-Grenze
Historische Höhe bei Ausschüttungsvolumen – AK vermisst Nachhaltigkeit

Wien (OTS) - Die AktionärInnen der im Wiener Leitindex ATX gelisteten Unternehmen dürfen sich einmal mehr über kräftige Dividendenzahlungen freuen. Mit 3,22 Milliarden Euro wurde für das Geschäftsjahr 2018/19 sogar ein neuer Rekord erreicht. Zugrunde liegen den hohen Ausschüttungen teils kräftig gestiegene Konzerngewinne. Zwar ist die Ausschüttungsquote leicht gesunken, viele Unternehmen schütten aber immer noch den überwiegenden Teil des Gewinns aus, kritisiert die AK. Es fehlt – ebenfalls einmal mehr – ein nachhaltiges Wirtschaften – zumal die Konjunktur nicht mehr wie zuletzt mit vollem Schub weiterfahren wird.

Schon seit 2016 läuft die Konjunktur auf Hochtouren. Das hatte zur Folge, dass die Risikovorsorgen (vor allem im Finanzsektor) und die Wertminderungen und Abschreibungen bei Auslandstöchtern in Ost- und Mitteleuropa Jahr für Jahr deutlich reduziert werden konnten. Das Wirtschaftsjahr 2018/19 bescherte den ATX-Unternehmen daher Rekordgewinne. Konkret stieg das kumulierte, den AktionärInnen zurechenbare Ergebnis um knapp 37 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro. Erstmals fuhren alle im ATX gelisteten Unternehmen einen Konzernüberschuss ein. Die höchsten Gewinne in absoluten Zahlen erwirtschafteten die Erste Group (1,8 Milliarden Euro), der Mineralölkonzern OMV (1,4 Milliarden Euro) und die Raiffeisen Bank International (1,3 Milliarden Euro).

Die gute Wirtschaftslage führt dazu, dass die Dividendenausschüttungen erstmals die 3-Milliarden-Euro-Marke sprengen. Konkret werden 3,22 Milliarden Euro – das ist ein Plus von 17,2 Prozent – an die Aktionärinnen und Aktionäre ausgeschüttet. 15 der 20 ATX-Konzerne erhöhen ihre Dividende, vier halten sie stabil und ein Unternehmen, die Voestalpine, reduziert ihre Ausschüttung (von 1,40 auf 1,10 Euro je Aktie nachdem das den AktionärInnen zurechenbare Ergebnis um fast die Hälfte auf 408,5 Millionen Euro gesunken ist). Die Top-3-Ausschütter sind – analog zu den Unternehmen mit den höchsten Gewinnen: Erste Group mit knapp 600 Millionen Euro, OMV mit rund 572 Millionen Euro und die RBI mit rund 306 Millionen Euro.

Die durchschnittliche Ausschüttungsquote (Ausschüttungen gemessen am Jahresüberschuss) liegt mit knapp 40 Prozent zwar unter dem Niveau des Vorjahres (46,6 Prozent), ist aber laut Markus Oberrauter, Autor des Dividenden.Report und Betriebswirt in der AK Wien, „bei vielen Unternehmen noch sehr hoch“. „Angesichts der sich etwas verlangsamenden Konjunktur wären die Unternehmen besser beraten, die Gewinne in die Nachhaltigkeit zu investieren. Sprich in die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten – Stichwort Digitalisierung – und in die Erneuerung der Anlagen“, so Oberrauter. Bekanntlich erwartet das Wifo für 2019 ein BIP-Plus von real 1,7 Prozent, das IHS von 1,5 Prozent – nach 2,7 Prozent in 2018.

Praktisch den gesamten Gewinn verteilt die Post an ihre AnteilseignerInnen (Ausschüttungsquote 97,8 Prozent). Auch der Faserhersteller Lenzing weist mit fast 90 Prozent eine sehr hohe Quote auf, obwohl der Gewinn (den AktionärInnen zuzurechnende) um 46,4 Prozent auf 149 Millionen Euro gesunken ist. „Neben einer stabilen Dividende von drei Euro je Aktie zahlt Lenzing zudem noch eine Sonderdividende von zwei Euro je Aktie, was angesichts der Ergebnissituation wirtschaftlich nicht nachvollziehbar ist“, analysiert Oberrauter. Der Betriebswirt der AK appelliert einmal mehr an die großen österreichischen Börsenkonzerne, eine maßvollere Dividendenpolitik einzuschlagen: „Wir sind nicht gegen Ausschüttungen an Aktionärinnen und Aktionäre, zumal diese mit ihrem Kapital den Unternehmen wichtige Investitionen ermöglichen und somit Arbeitsplätze sichern. Ein guter Teil des Gewinns sollte aber in die Beschäftigten und damit in die Zukunft des Unternehmens investiert werden“, schließt Oberrauter.

  

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Internationales Segment „global market“ weiter ausgebaut 

Zum dritten Mal im heurigen Jahr erweitert die Wiener Börse ihr internationales Angebot im global market. Ab heute kommen knapp 30 neue Unternehmen hinzu, darunter das Softwareunternehmen „Slack Technologies“, das am 20. Juni sein Debüt an der New York Stock Exchange gab. Weiters neu: das Bio-Pharma Unternehmen „Bristol-Myers Squibb Co“, der Coffeeshop-Betreiber in China „Luckin Coffee Inc.“, der Finanzdienstleister „S&P Global Inc.“, der Finanz-Makler „Charles Schwab Corp“ und das Transportunternehmen „Union Pacific Corp“. Am 28. Juni ist an der Börse Frankfurt der Börsengang des Volkswagen Spin-Off Traton geplant. Das Unternehmen wird unmittelbar nach seinem Börsengang in Frankfurt in Wien handelbar sein. Insgesamt besteht das Angebot im global market damit aus rund 660 Wertpapieren aus 26 Ländern. Das zweitgrößte Segment der Wiener Börse liefert 2019 bisher durchschnittliche Monatsumsätze in Höhe von EUR 210 Millionen.

„Mit unserem global market haben wir den Nagel auf den Kopf getroffen. Die heimischen Anleger schätzen das Potpourri an Unternehmen, dass wir heute anbieten können,“ zeigt sich Börsenvorstand Christoph Boschan erfreut. „Für ein Wertpapierdepot ist Diversifikation wichtig – alle Eier in einen Korb zu legen kann riskant sein. In verschiedene Branchen zu investieren oder die Streuung über mehrere Länder bzw. Kontinente hinweg kann sich hingegen positiv auswirken.“

Im Segment global market sorgen drei Market Maker (Baader Bank, Lang & Schwarz sowie Raiffeisen Centrobank) für Zusatzliquidität. Im fortlaufenden Handel sorgen sie zwischen 9:00 und 17:30 Uhr für attraktive Preise. Enge Spreads bei hohem Volumen ermöglichen privaten Anlegern eine sofortige Ausführung und günstiger als im Ausland. 

  

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Gerhard Lahner (Vienna Insurance Group) und Rainer Borns (Volksbank Wien) neu im Aufsichtsrat der Wiener Börse 

In den Hauptversammlungen der Wiener Börse AG und ihrer Holding CEESEG AG wurde die Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder von den Anteilseignern neu beschlossen. Das Kontrollgremium setzt sich aus zwölf Eigentümervertretern zusammen. Bis auf zwei Mandate bleibt die Zusammensetzung unverändert. Gerhard Lahner (Vienna Insurance Group AG) folgt auf Martin Simhandl (ehemals Vienna Insurance Group AG). Rainer Borns (Volksbank Wien AG) übernimmt das Mandat von Josef Weißl (Oberbank AG). Heimo Scheuch (Wienerberger AG) und Angelika Sommer-Hemetsberger (OeKB) bleiben weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender bzw. stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende. 

  

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Die günstigsten Aktien an der Wiener Börse anhand der Kennzahl Kurs-Gewinn-Verhältnis

Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG 2,37

Raiffeisen Bank International AG 5,89

POLYTEC Holding AG 7,08

Porr Ag 7,65

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik 7,83

UBM Development AG 7,88

BAWAG Group AG 7,98

OMV AG 8,59

Erste Group Bank AG 9,24

weiter:

https://www.boerse-express.com/news/articles/warimpex-raiffeisen-und-polytec-wenns-ums-gu enstig-geht-124989

  

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1. Halbjahr 2019 mit 7 neuen Listings trotz international anspruchsvollem Umfeld

Frequentis und Marinomed neu im prime market

• Handelsvolumina europaweit rückläufig, Wiener Börse schlägt sich vergleichsweise gut
• „Dritter Markt“ heißt ab Juli „Vienna MTF“

(Wien) Im ersten Halbjahr 2019 fand die Wiener Börse den stärksten Zulauf heimischer Unternehmen im letzten Jahrzehnt. Den Jahresauftakt macht Marinomed Biotech mit dem ersten Initial Public Offering (IPO) in ganz Europa. Das Biotech-Unternehmen notiert im Top-Segment prime market, ebenso wie der Sicherheitssystem-Anbieter Frequentis nach dem IPO im Mai. Im heuer gestarteten Segment direct market plus nutzen vier neue Unternehmen die Möglichkeit, mit einem Listing Aktionäre anzusprechen. Der standard market heißt die RHI Magnesita wieder willkommen. Auch der global market und Anleihen-Listings konnten kräftig ausgebaut werden. Von den 337 neuen Bond-Listings stammen 189 von österreichischen und 148 von internationalen Unternehmen.

„Der österreichische IPO-Motor brummt, trotz eines europaweit schwierigen Umfelds. Aktuell sind weitere Unternehmen dabei, sich börsenfit zu machen. Das zeigt den Stellenwert von Eigenkapital auf. PORR und Wienerberger bauen seit 150 Jahren auf die Börse. Als Infrastrukturanbieter sind wir exzellent positioniert, um Unternehmen bei heimischen und internationalen Investoren auf die große Bühne zu stellen“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse und ihrer Holding.

In einem global von Unsicherheiten geprägten ersten Halbjahr 2019 beträgt der Aktienumsatz an der Wiener Börse 31,64 Mrd. EUR, ein Rückgang von 14,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (HJ1 2018: 37,06 Mrd. EUR). Europäische Börsen haben im ersten Halbjahr Rückgänge zwischen 10 und 30 % verzeichnet. Mit 5,27 Mrd. EUR liegt der durchschnittliche Monatsumsatz in Wien jedoch stabil über dem Fünf-Jahres-Mittel von 5 Mrd. EUR. An international wichtigen Terminen wie dem Quartalsverfallstag verdreifacht sich das Handelsvolumen. An den beiden stärksten Handelstagen im ersten Halbjahr 2019, dem 15. März und dem 21. Juni, wurden je knapp 1 Mrd. EUR umgesetzt. Neue Initiativen der Wiener Börse, wie der Handel an Feiertagen und die Erweiterung des internationalen Segments „global market“ liefern zusätzliches Volumen. Im global market verzeichnet die Wiener Börse 2019 bislang deutlich über eine Milliarde Aktienumsatz (1,18 Mrd. EUR). Die neu eingeführte Möglichkeit, die gewohnte Infrastruktur der Wiener Börse an ausgewählten österreichischen Feiertagen zu nutzen, findet globale Nachfrage. Erstmals wurden zu Fronleichnam 200 Mio. EUR umgesetzt, also Dreiviertel eines durchschnittlichen Handelstages. Über 85 % der Aktienumsätze an der Wiener Börse kommen von internationalen Handelsteilnehmern.

„Wir haben in der ersten Jahreshälfte 2019 unsere technische Infrastruktur modernisiert. Wien war die erste Börse, die das Handelssystem XETRA T7 für alle Anlageklassen in Einsatz gebracht hat. Unsere Qualität wird international und regional gewürdigt. Erst vor kurzem konnten wir unseren Datenfeed mit Albanien ergänzen. Die Wiener Börse bietet nun weltweit Echtzeitdaten aus elf Märkten, die aktuell an mehr als 18.000 Endverbraucher in 60 Ländern verteilt werden“, sagt Ludwig Nießen, COO und CTO der Wiener Börse und ihrer Holding.

„Vienna MTF“ statt „Dritter Markt“

Die Neuordnung der Marktsegmentierung mit der Einführung des direct market und des direct markt plus Anfang des Jahres ist Anlass, nun auch die Regelwerke an den international üblichen Sprachgebrauch anzunähern. An der Wiener Börse gibt es zwei Grundlagen für die Marktsegmentierung. Der EU-regulierte Markt heißt in Österreich „Amtlicher Handel“ (Marktsegmente prime market, standard market). Der börslich geregelte Markt, bislang „Dritter Markt“, wird künftig unter der Bezeichnung „Vienna MTF“ geführt. Mit dieser Namensänderung gehen keine inhaltlichen Änderungen des Regelwerkes einher.

Statistik: ATX, Meistgehandelte Aktien, Top-Performer

Inklusive Dividenden zeigt der ATX im ersten Halbjahr eine Rendite von + 12,17 % (+ 8,45 % ohne Dividenden). Im ersten Halbjahr gaben die ATX-Unternehmen heuer Rekorddividenden von über 3,2 Mrd. EUR bekannt. Mit einem Kursanstieg von 34 % seit Jahresbeginn ist Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG der größte Kursgewinner im prime market, gefolgt von S Immo AG (+ 30,95 %) und Semperit AG (+ 30,72 %). Die Marktkapitalisierung aller heimischen, an der Wiener Börse notierten Unternehmen lag per 30. Juni 2019 bei 111,96 Mrd. EUR.

Die umsatzstärksten österreichischen Aktien im ersten Halbjahr 2019 waren Erste Group Bank AG mit 6,46 Mrd. EUR, vor OMV AG mit 4 Mrd. EUR und voestalpine AG mit 3,84 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgten Raiffeisen Bank International AG (3,05 Mrd. EUR) und Verbund AG (2,29 Mrd. EUR).

  

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"Börse könnte Wohlstandsverteilungsmaschine sein"

was heiß hier "könnte", nichts anderes ist sie sei ihren anfängen.
sie verteilt die vermögen von einem börsianer zum anderen börsianer.

jede andere interpretation der vom börse chef gesagten dummheit will
ich mir besser verkneifen, da sie der versuchten verführung minderjähriger
ziemlich nahe kommt..

  

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>"Börse könnte Wohlstandsverteilungsmaschine sein"
>
>was heiß hier "könnte", nichts anderes ist sie sei ihren
>anfängen.
>sie verteilt die vermögen von einem börsianer zum anderen
>börsianer.
>
>jede andere interpretation der vom börse chef gesagten
>dummheit will
>ich mir besser verkneifen, da sie der versuchten verführung
>minderjähriger
>ziemlich nahe kommt..


Ich finde sie sollten in den Zeitungen ein bisschen mehr Werbung machen. Nicht nur im BK, den haben ja eh die Eingefleischten. 'Dort wo Global Player zuhause sind' ist ein guter Slogan.

  

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Er vergisst zu erwähnen,
dass es sehr oft die Anfänger sind,
die an der Börse abgezoggt werden.
Da funktioniert die Umverteilung.

  

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Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an der Börse aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust eines anderen?

  

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>Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an der
>Börse aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines
>Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust eines anderen?

Stimmt, noch schlimmer sind die Fälle a la Head, wo bereits beim Börsegang die Absicht erkennbar war, das dumme Aktionärsvolk zu melken.

Di Schwierigkeit ist halt schon, die Guten von den Schlechten zu unterscheiden, auf wenige Blicke...

  

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>Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an der Börse aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust eines anderen?>


schlimm, wenn man mißverstanden bzw mißinterpretiert wird.

  

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>>Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an der
>Börse aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines
>Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust eines anderen?>
>
>
>schlimm, wenn man mißverstanden bzw mißinterpretiert wird.
>


Auch nach nochmaligem Lesen verstehe ich nicht wie es sonst gemeint war?

  

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"Börse könnte Wohlstandsverteilungsmaschine sein"

>was heiß hier "könnte", nichts anderes ist sie sei ihren anfängen.
>sie verteilt die vermögen von einem börsianer zum anderen börsianer.

>Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an der Börse aktiv
>sind, die Meinung besteht der Gewinn eines Aktionärs sei notwendigerweise
>der Verlust eines anderen?

>schlimm, wenn man mißverstanden bzw mißinterpretiert wird.

>Auch nach nochmaligem Lesen verstehe ich nicht wie es sonst gemeint war?



1. es ist wohl geschmacksache ahnungslose menschen mit dem köder "wohlstand" ins risiko zu locken. der mann mag ein guter ceo sein, werbung sollte er besser anderen überlassen.

2. "von einem börsianer zum anderen börsianer" soll aussagen, daß an der börse gewinner und verlierer ständig die seiten wechseln, und nur ganz wenige auserlesene nachhaltiges vermögen aufbauen und erhalten können. die große mehrheit hat keine chance. (ausgenommen hedger). daraus eine eklatante bildungslücke abzuleiten kann nur auf einem mißverständnis beruhen, insbesondere im hinblick auf die angesprochene person, die hier seit vielen jahren in unzähligen kommentaren börserelevante kompetenz nicht unbedingt hat vermissen lassen. liebe grüße blowup ex keram..

  

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>wechseln, und nur ganz wenige auserlesene nachhaltiges
>vermögen aufbauen und erhalten können. die große mehrheit hat
>keine chance. (augenommen hedger).

Aber nur weil meistens die Disziplin fehlt. Wer kontinuierlich (z.B. monatlich) über längere Zeit investiert hat gute Chancen und das meint Boschan ja. Ich hatte mal ausgerechnet und eingestellt wo man jetzt stehen würde wenn man das macht, selbst wenn man das Pech hatte ausgerechnet zum Hoch 2007 zu beginnen und das war nicht schlecht.

  

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@warren

wir sind offensichtlich unterschiedlicher meinung. ich sehe boschans aufgabe nicht darin ein paar zusätzliche zigtausend herrn und frauen nockerl zu überzeugen ihr geld in börsenassets anzulegen. dieser aufgabe widmen sich in mehr als ausreichender form unzählige professionelle investmentgesellschaften. boschans job ist es sein unternehmen als internationalen börseplatz voranzubringen, und nicht mit fragwürdigen versprechungen kleine leute zu ködern.

"..wer über längere Zeit investiert, hat gute Chancen....". was mir dabei fehlt ist das wort risiko. rückblickende verifizierungen "wenn man hätte, würde man.." erinnert an unseren hättiwariweltmeister g.berger in der formel 1.

"Aber nur weil meistens die Disziplin fehlt." darin scheinst du einen wesentlichen grund für das scheitern zu erkennen? das klingt für mich so, als würde man einem sprinter den grund nennen warum er nicht reussiert, nämlich falsche schuhbänder. du selbst weißt ganz genau, was es braucht und wie lange es braucht, um an der börse langfristig eine chance zu haben.

im übrigen bedauere ich, dich zu der äußerung veranlaßt zu haben "Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an der Börse aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust eines anderen? " mit verlaub, eine geringschätzende und unzutreffende unterstellung, bislang nie dein stil gewesen.

  

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>@warren
>
>wir sind offensichtlich unterschiedlicher meinung. ich sehe
>boschans aufgabe nicht darin ein paar zusätzliche zigtausend
>herrn und frauen nockerl zu überzeugen ihr geld in
>börsenassets anzulegen. dieser aufgabe widmen sich in mehr als
>ausreichender form unzählige professionelle
>investmentgesellschaften. boschans job ist es sein unternehmen
>als internationalen börseplatz voranzubringen, und nicht mit
>fragwürdigen versprechungen kleine leute zu ködern.

Naja, erwill den Umsatz steigern.


> "..wer über längere Zeit investiert, hat gute Chancen....".
>was mir dabei fehlt ist das wort risiko. rückblickende
>verifizierungen "wenn man hätte, würde man.." erinnert an
>unseren hättiwariweltmeister g.berger in der formel 1.

Mit zunehmender Dauer sinkt das Risiko, zeigen viele Studien.


>"Aber nur weil meistens die Disziplin fehlt." darin scheinst
>du einen wesentlichen grund für das scheitern zu erkennen? das
>klingt für mich so, als würde man einem sprinter den grund
>nennen warum er nicht reussiert, nämlich falsche schuhbänder.
>du selbst weißt ganz genau, was es braucht und wie lange es
>braucht, um an der börse langfristig eine chance zu haben.


Es braucht sehr viel um den Markt zu schlagen, wenn man mit dem immer noch beachtlichen Durchschnitt zufrieden ist, braucht es "nur" die Disziplin regelmäßig (in den Gesamtmarkt!) zu investieren und das vor allem auch beizubehalten wenn es kracht. Bei letzterem Punkt scheitern halt viele. Ich kann auch nicht behaupten 2008 wäre mir das leicht gefallen.


>im übrigen bedauere ich, dich zu der äußerung veranlaßt zu
>haben "Schlimm, wenn anscheinend selbst unter Leuten die an
>der Börse aktiv sind, die Meinung besteht der Gewinn eines
>Aktionärs sei notwendigerweise der Verlust eines anderen? "
>mit verlaub, eine geringschätzende und unzutreffende
>unterstellung, bislang nie dein stil gewesen.


Ich bitte um Entschuldigung für das Mißverständnis.

  

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* Switzerland's SIX Group AG could acquire or partner with a bourse in the EU if the suspension on trading Swiss stocks in the bloc continues or worsens, insiders told Bloomberg News. Among the potential targets are Spain's Bolsas y Mercados Españoles Sociedad Holding de Mercados y Sistemas Financieros and Austria's Wiener Börse AG.

  

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Aktienumsätze an Wiener Börse heuer weiter rückläufig

Nach drei Quartalen beträgt das Minus 9,8 Prozent, wie die Wiener Börse am Donnerstag mitteilte. In absoluten Zahlen sank der Umsatz von 52,1 auf 47 Milliarden Euro. Die Börse verwies darauf, dass die Umsätze im von Brexit und Handelsstreit geprägten Umfeld europaweit rückläufig seien - um bis zu 20 Prozent.

https://www.diepresse.com/5700383/aktienumsatze-an-wiener-borse-heuer-weiter-rucklaufig

  

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Anleihen-Listings entwickeln sich dynamisch

Bei den Corporate Bonds steuert die Wiener Börse im Jahr 2019 auf einen Rekord zu. Heuer werden bereits 80 neue Corporate Bonds mit einem Volumen von knapp 13,3 Mrd. EUR gelistet. Mit AS Roma (275 Mio. EUR) sowie Russian Railways (212 Mio. EUR) können auch namhafte Unternehmen mit Sitz außerhalb Österreichs gewonnen werden. Auch bei den Green Bonds gibt es Neuzugänge. Die RBI listet bereits den dritten Green Bond; das Volumen der Benchmark-Anleihe beläuft sich auf 750 Mio. EUR. In den nächsten Tagen kommt auch der OeKB Sustainability Bond neu auf den Kurszettel. Insgesamt sind an der Wiener Börse derzeit 3.625 Bonds handelbar, ebenfalls ein Höchststand.

Monatsumsatz stabil über 5-Jahres-Durchschnitt

In einem von Herausforderungen wie Brexit und Handelsstreit geprägten Börsen-Umfeld sinken die Börsenumsätze europaweit zwischen 9 und 20 %. Zum Ende des dritten Quartals liegt der Aktienumsatz der Wiener Börse bei 47,03 Mrd. EUR. Das entspricht einem Rückgang von 9,8 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum (52,12 Mrd. EUR). Der durchschnittliche Monatsumsatz 2019 beläuft sich auf 5,22 Mrd. EUR und liegt damit über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (2014-2018 Q1 Q3: 5 Mrd. EUR). Das zweitgrößte Segment, der 2017 eingeführte global market, erfreut sich bei Anlegern hoher Beliebtheit. Die Umsätze in diesem Segment liegen derzeit bei 1,52 Mrd. EUR (+55,89 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).

Mit ihrer Initiative zum Handel an österreichischen Feiertagen wirkt die Wiener Börse weiteren Umsatzrückgängen aktiv entgegen. 2019 kann an vier österreichischen Feiertagen gehandelt werden. Ein wichtiger Schritt für die Wiener Börse, deren Handelsumsätze zu rund 84 % aus dem Ausland kommen (32,2 % Großbritannien, 17,4 % Deutschland, 15,7 % Frankreich). Das Angebot wird gut angenommen. Die Umsätze an Maria Himmelfahrt (15. August 2019) entsprechen jenen eines regulären Handelstages. Gleichzeitig verzeichnet die Wiener Börse an diesem Tag die meisten Systemzugriffe in diesem Jahr (8.559.313 Transaktionen). Dazu Ludwig Nießen, COO & CTO der Wiener Börse: „Wir rüsten unsere Infrastruktur laufend auf, um dem steigenden Transaktionsaufkommen immer einen Schritt voraus zu sein. Als Infrastrukturanbieter sind wir exzellent positioniert.“

  

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30 Neuzugänge im internationalen Segment „global market“

(Wien) Heimische Fans von US-Aktien finden seit heute ein erweitertes Angebot im global market der Wiener Börse. Zu den bisher 250 US-Titeln kommen heute weitere knapp 30 hinzu, darunter Wertpapiere des weltweit tätigen Finanzdienstleisters „Bank of New York Mellon“, „Fidelity National Information Service“ (Software und Abwicklung finanzieller Transaktionen), der größten Hotelketten weltweit „Hilton Worldwide Holdings“, der Ratingagentur „Moody’s“ und einem der größten Einzelhändler der USA „Target“. Im global market sind damit über 680 Wertpapiere aus 26 Ländern handelbar. Das Segment wird von heimischen Anlegern hervorragend angenommen – die Umsätze liegen am 23. Oktober bei 1,59 Mrd. EUR, ein Plus von knapp 50 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

  

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Wiener Börse: Mit Aktien am Erfolg der rot-weiß-roten Wirtschaft teilhaben statt Nullzinsen zu verbuchen
Wien (OTS) -

Übergang vom Weltspartag zum Weltinvestitionstag einleiten
Dividendenkaiser: ATX-Unternehmen bringen 3,8 % Dividendenrendite
Vom Sparer zum Investor: 4 Anlagegrundsätze für Privatanleger an der Börse
Steuerlicher Anreiz nötig: Entfall der Wertpapier-KESt soll langfristige Orientierung belohnen
Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse, skizziert, wie sich interessierte Anleger an den Aktienmarkt herantasten können: „Auf der Reise vom Sparer zum Investor, müssen Anleger vier Wegweiser konsequent beachten: 1) An das langfristige Ziel denken. 2) Nicht alles auf einmal investieren, sondern schrittweise ein- und aussteigen. 3) Risiko streuen, indem man nicht alles auf ein Pferd setzt. 4) Nur kaufen was man versteht, oder sich erklären lassen kann. Also nicht auf ‚den heißen Tipp‘ warten.“

Österreichische Aktien gelten europaweit als Dividendenkaiser
Die Dividende leistet einen entscheidenden Beitrag zur Performance. Inklusive Dividenden liefert der österreichische Leitindex seit seinem Bestehen eine Performance von +487,04 % (ATX Total Return), ohne Dividenden sind es +201,06 % (ATX). Österreichische Unternehmen zählen europaweit zu den verlässlichsten Dividendenzahlern. Noch nie haben ATX-Unternehmen mehr Gewinne in Form von Dividenden ausgeschüttet als im Jahr 2019. Ihre Eigentümer profitieren von insgesamt 3,2 Mrd. Euro für das vergangene Geschäftsjahr. Alle 20 Unternehmen des Leitindex zahlten in den beiden Vorjahren eine Dividende aus. Mit einer Dividendenrendite von 3,8 % reiht sich der österreichische Markt im europäischen Spitzenfeld ein.

Der Zinseszins macht den Unterschied
Bei einem Anlagehorizont von Jahrzehnten entfaltet sich die exponentielle Kraft des Zinseszinses. „Wer an technischen Fortschritt und die Weiterentwicklung der Menschheit glaubt, der sollte sich nicht nur als Konsument am Wirtschaftsleben beteiligen, sondern auch als Investor“, appelliert Christoph Boschan an die Einstellung der Menschen gegenüber Aktien und rechnet vor: „Mit einer monatlichen Sparrate von 100 Euro könnten unter Annahme der historischen Rendite im österreichischen Leitindex über ein Arbeitsleben von 50 Jahren hinweg aus 60.000 Euro rund 440.000 Euro werden. Am Sparbuch erleben wir das nicht. Es ist an der Zeit, den Weltspartag durch einen Weltinvestitionstag abzulösen.“

Individuelle Teilhabe am Wirtschaftsleben politisch stärken
Mangelnde Kenntnisse und Unwissen über Finanzinstrumente hindern die Österreicher aktuell daran, von den Renditen am Kapitalmarkt zu profitieren. „Ideologisch neutral organisierte Finanzbildung muss dringend ins Zentrum der Bemühungen der nächsten Regierung rücken. Bildung ist der beste Anlegerschutz und zahlt sich aus“, ist Christoph Boschan überzeugt, „Es braucht dringend auch steuerliche Anreize. Die arbeitende Bevölkerung empfindet es als Doppelbesteuerung, wenn sie aus Erwerbseinkommen investiert, für ihr Alter privat zusätzlich vorsorgt und dabei durch eine höhere Steuer noch bestraft wird.“

Das Eigentum an österreichischen Unternehmen in Form von Aktien wird aktuell mit 27,5 % besteuert, Spareinlagen mit 25 %. Wird Gold länger als ein Jahr gehalten und dabei Gewinn erzielt, ist dieser steuerfrei. Die Wiener Börse setzt sich für die Gleichbehandlung von Kapitalerträgen, allen voran für die Wiedereinführung der Befreiung von der Wertpapier-Kapitalertragssteuer bei einer Behaltefrist von über einem Jahr, ein. Dabei werden langfristige Aktien-Investments gefördert. „Das fördert die ruhigen Hände am Markt und belohnt eine langfristige Orientierung. Es muss klar zwischen kurzfristiger Spekulation und langfristiger Investition in die heimische Realwirtschaft unterschieden werden“, sagt Boschan.

Am 31. Oktober 2019 findet wieder der Weltspartag statt, der 1924 ins Leben gerufen wurde. Aktuelle Erhebungen der Österreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen, dass mit 291 Mrd. Euro ein großer Teil (40 %) des österreichischen Privatvermögens als Bankeinlage oder Bargeld nahezu zinslos geparkt ist. Die heimische Bevölkerung nimmt dabei einen großen Kaufkraftverlust hin. Im Gegensatz dazu stehen bei Aktieninvestments Aussichten auf schöne Renditen: Seit seinem Bestehen wirft der Leitindex ATX knapp 6,4 % jährlich ab. Hohe Dividenden-Ausschüttungen – österreichische Aktien zählen europaweit zu den Dividendenkaisern – bringen dabei Ertrag und Stabilität ins Depot.

  

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Nett. Noch netter und sinnvoller fände ich, wenn die Börse sich dafür verwenden würde, die Frechheit der Unanrechenbarkeit der Spesen auf die Gewinne mit Aktienhandel endlich loszuwerden, das ist nämlich ein grober Anachronismus und sollte vor einem Gericht nicht halten...

Wäre ja wohl auch im Interesse des Handelsplatzes.

  

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Wiener Börse gewinnt 807 Mio. EUR Umsatz durch erweiterten Handelskalender im Jahr 2019 

Im Jahr 2019 stellte die Wiener Börse an vier ausgewählten österreichischen Feiertagen ihre Infrastruktur zur Verfügung. Diese Maßnahme schafft einen Gleichklang mit EU-Standards und stärkt die internationale Positionierung der österreichischen Nationalbörse. Die Handelsteilnehmer generierten an den zusätzlichen Handelstagen einen Umsatz von insgesamt 807 Mio. EUR, davon 154 Mio. EUR an Christi Himmelfahrt (30. Mai), 212 Mio. EUR an Fronleichnam (20. Juni), 249 Mio. EUR an Mariä Himmelfahrt (15. August) und 193 Mio. EUR an Allerheiligen (1. November). An den österreichischen Feiertagen wurde ähnlich stark gehandelt wie an jedem anderen Handelstag (durchschnittlicher Tagesumsatz 2019: 224 Mio. EUR).

„Die Wiener Börse hat mit den zusätzlichen Handelstagen 807 Mio. EUR Umsatz an der Nationalbörse gehalten, der andernfalls an andere Handelsplätze abgewandert wäre. Die Angleichung unserer Öffnungszeiten an den Wettbewerb ist eine logische Konsequenz unserer internationalen Positionierung“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse und ihrer Holding.

Der Handelskalender der Wiener Börse sieht auch im Jahr 2020 den Handel an vier gesetzlichen Feiertagen vor: 6. Jänner (Heilige Drei Könige), 21. Mai (Christi Himmelfahrt), 11. Juni (Fronleichnam) und 8. Dezember (Mariä Empfängnis).

Zwei Jahrzehnte Internationalisierung bringen Umsatzplus und Modernisierung

Im November 1999, vor genau zwei Jahrzehnten, vereinfachte die Wiener Börse mit der Nutzung eines internationalen Handelssystems die Anbindung neuer ausländischer Marktteilnehmer. Der Umsatz hat sich seit damals verdreifacht. Heute sorgen die internationalen Handelshäuser für 84 % des Umsatzes an der österreichischen Nationalbörse. Die Datenmenge (Transaktionen) hat sich mehr als verhundertfacht, die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Preisbildung um den Faktor 500 erhöht. 

  

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Wiener Börse 2019: Stärkstes IPO-Jahr für Börsenparkett Österreich seit 2007
18.12.2019 Pressemitteilungen

Heimischer Leitindex ATX inklusive Dividenden: +19,77 %
Breite Aufstellung der Wiener Börse sorgt für Stabilität in herausforderndem Umfeld
Letzter Handelstag 2019: 30. Dezember, vorgezogene Schlussauktion ab 14:15 Uhr
(Wien) Die Wiener Börse blickt 2019 auf ein starkes Jahr für Börsengänge zurück. Drei Unternehmen debütieren im Top-Segment prime market: Marinomed Biotech (01.02.2019), Frequentis (14.05.2019) und Addiko Bank (12.07.2019). RHI Magnesita notiert seit März wieder im standard market. Der österreichische Leitindex ATX verzeichnet heuer einen zweistelligen Zuwachs. Die Börsenumsätze erlitten europaweit einen Dämpfer, liegen in Wien jedoch stabil am 5-Jahres-Durchschnitt.

Börsenjahr 2019

„Das geniale am Börsengang ist, dass er gleichzeitig für Finanzierung, enorme Sichtbarkeit und Sicherstellung einer nachhaltig professionellen Unternehmensorganisation sorgt. Unternehmen können so auch ihre Nachfolge regeln“, sagt der CEO der Wiener Börse, Christoph Boschan. „Wir als Börsenunternehmen selbst konnten die geringeren Handelseinnahmen gut durch Wachstum in anderen Geschäftsbereichen ausgleichen, sodass wir die Jahresplanung exakt erreicht haben.“

Klare Strategie kompensiert weitgehend herausfordendes Umfeld
Europaweit litten Börsenplätze am Brexit und zunehmender Regulierung. Dementsprechend entwickelten sich 2019 die Aktienumsätze leicht rückläufig. Von Jänner bis Oktober machten die Umsatzeinbußen der Londoner Börse -18,1 %, der Deutsche Börse -13,3 % und von Euronext -8,9 % aus. Die Wiener Börse verzeichnet per 13. Dezember Aktienumsätze von 59,90 Mrd. EUR, ein Rückgang von -11,5 % gegenüber dem Vorjahr (67,69 Mrd. EUR). Die stärksten Handelstage 2019 waren die Quartalsverfallstage am 15. März (968 Mio. EUR), 21. Juni (953 Mio. EUR) und 20. September (702 Mio. EUR).

Das Wachstum des Börsenbetreibers bei IT-Services, Marktdaten und dem Anleihen-Listing-Geschäft konnte die Umsatzrückgänge kompensieren. 2019 wurde die Handels-Infrastruktur durch ein umfassendes Systemupdate modernisiert. Die Angleichung des Handelskalenders an internationale Standards (Feiertags-Handel) generierte einen zusätzlichen Handelsumsatz von 807 Mio. EUR. Das Handelsjahr 2019 wird am 30. Dezember mit einer vorgezogenen Schlussauktion um 14:15 Uhr beendet. Der Handelskalender 2020 sieht erstmals 253 Handelstage vor.

ATX 2019 zweistellig im Plus – An Aktien führt auch 2020 kein Weg vorbei
Der heimische Leitindex ATX liegt inklusive Dividenden per 13. Dezember bei +19,77 % (exklusive Dividenden +15,38 %). Mit einem Kursanstieg von +63 % seit Jahresbeginn ist Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG der größte Kursgewinner im prime market, gefolgt von S Immo AG (+53,4 %), Wienerberger AG (+49 %), Neuzugang Marinomed Biotech AG (+38,7 %) und UBM Development AG (+37,1 %). Die umsatzstärksten österreichischen Aktien 2019 waren Erste Group Bank AG mit 11,63 Mrd. EUR, vor OMV AG mit 7,93 Mrd. EUR und voestalpine AG mit 7,01 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgten Raiffeisen Bank International AG (5,21 Mrd. EUR) und Andritz AG (4,57 Mrd. EUR). Die Marktkapitalisierung der an der Wiener Börse notierten Unternehmen liegt per 13. Dezember bei 118,32 Mrd. EUR.

Die Wiener Börse wird ihre strategischen Initiativen im Jahr 2020 konsequent weiter verfolgen. „Für Wachstum und Beschäftigung sollte die Regierung rasch dort anknüpfen, wo die Arbeit leider viel zu lange unterbrochen werden musste: Konsequente Körperschafts- und Kapitalertragssteuerreform, sowie wirtschaftliche Bildung für Jedermann. Wir brauchen mehr Inklusion, nicht nur eine kleine Finanzelite, sondern alle Österreicher sollten befähigt werden am Unternehmenserfolg teilzuhaben,“ so Börsenvorstand Christoph Boschan. „Seitens der Börse werden wir alles dazu beitragen, den österreichischen Finanzmarkt weiterhin zuverlässig mit bester Infrastruktur zu versorgen.“

https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-boerse-2019-staerkstes-ipo-jahr -seit-2007/

  

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Wien schließt die Dekade im Plus

Das Börsenjahr 2019 lief für die Wiener Börse besser als gedacht. Im internationalen Vergleich hinkt der ATX allerdings hinterher. Geht das nun so weiter?

Wien. Die Wiener Börse kann auf ein erfolgreiches Jahrzehnt zurückblicken. Aber während die Aktien etwa in den USA die Dekade mit einem Plus von 190 Prozent beenden, muss sich der heimische Leitindex ATX mit einem Zuwachs von 27 Prozent begnügen.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5745833/wien-schliesst-die-dekade-im-plus

  

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Hm, soll man die Begründung glauben?


Italienische Finanzgesellschaft Summer plant Börsengang in Wien
Kapitalerhöhung von bis zu 10 Millionen Euro vorgesehen

Die italienische Finanzgesellschaft Summer plant den Börsengang in Wien. Die in Rom beheimatete Gesellschaft, die auf illiquide Assets spezialisiert ist, wird mit circa 35 Millionen Euro bewertet. Im Rahmen der Börsennotierung ist eine Kapitalerhöhung von bis zu 10 Millionen Euro vorgesehen, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Milano e Finanza" (Freitagsausgabe).

Summer habe sich zur Börsennotierung in Wien entschlossen, weil die IPO-Prozeduren flexibler als in Mailand sind, berichtete das Blatt. Im Rahmen der Börsennotierung kommt es zu einem Wechsel an der Spitze der Gesellschaft. Zum Verwaltungsratspräsidenten soll der angesehene Wirtschaftsprofessor Giulio Sapelli ernannt werden.

  

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Wiener Börse tritt Bündnis nachhaltiger Börsen bei

Wien (OTS) - Die Wiener Börse ist Teil der „Sustainable Stock Exchanges Initiative“. Im Rahmen dieser Initiative der Vereinten Nationen tauschen sich Börsen zu Umwelt-, Sozial- und Corporate Governance-Themen (ESG) aus. Mit dem Beitritt bekennt sich die Wiener Börse freiwillig dazu, im Dialog mit Investoren, Unternehmen und den Aufsichtsbehörden langfristige und nachhaltige Investments sowie die Offenlegung von ESG-Kennzahlen zu fördern.

„Wie politisch auch im neuen Regierungsprogramm verankert, sollten Nachhaltigkeitsziele und innovatives Wirtschaften Hand in Hand gehen. Die Aktiengesellschaft ist das perfekte Instrument für Inklusion an Wohlstand und Mitsprache bei Unternehmen. Bildung öffnet diese Türe und ist der beste Anlegerschutz“, sagt Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse.

Der Beitritt zum Bündnis ergänzt die bisherigen Bemühungen und Dialoge der Wiener Börse im Bereich Corporate Governance (Österreichische Arbeitskreis für Corporate Governance), Financial Literacy (Wiener Börse Akademie, Arbeitsmaterial für Schüler und Lehrer) sowie nachhaltiges Investieren (Nachhaltigkeitsindizes VÖNIX für Österreich & das CEE-Pendant CECE Socially Responsible Investment, Plattform für grüne und soziale Anleihen).

  

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Was wurde aus dem neuen „Dritten Markt“?

Seit einem Jahr gibt es in Wien zwei neue Börsensegmente für kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups. Doch was bringt das Unternehmen und Anlegern? Eine erste Bestandsaufnahme.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5758670/was-wurde-aus-dem-neuen-dritten-markt

  

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Nie gehört. Hat das wer verwendet?

Wiener Börse Service-Chatbot wird per 31. Jänner 2020 wieder eingestellt

Die Wiener Börse stellt ihren virtuellen Assistenten „Bulle und Bär-Chatbot“ mit 31. Jänner 2020 nach knapp einjährigem Betrieb wieder ein. Das Service wurde im Vergleich zu den Aufrufen von Inhalten und Kursen auf der regulären Website von den Web-Usern nicht ausreichend häufig genutzt um die Kosten für den weiteren Betrieb zu rechtfertigen. Die Website der Wiener Börse wird monatlich von bis zu 140.000 Usern frequentiert. Der Chatbot wurde nur von rund 1.000 davon genutzt.

  

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>Nie gehört. Hat das wer verwendet?
>
Auch mir unbekannt. Und das nur 140.000 User pro Monat die Website der Wiener Börse frequentieren, ist für mich ein Armutszeugnis. Ist aber kein Wunder, so wie die Politik und gewisse Medien Aktionäre behandeln.


>Wiener Börse Service-Chatbot wird per 31. Jänner 2020 wieder
>eingestellt
>
>Die Wiener Börse stellt ihren virtuellen Assistenten „Bulle
>und Bär-Chatbot“ mit 31. Jänner 2020 nach knapp einjährigem
>Betrieb wieder ein. Das Service wurde im Vergleich zu den
>Aufrufen von Inhalten und Kursen auf der regulären Website von
>den Web-Usern nicht ausreichend häufig genutzt um die Kosten
>für den weiteren Betrieb zu rechtfertigen. Die Website der
>Wiener Börse wird monatlich von bis zu 140.000 Usern
>frequentiert. Der Chatbot wurde nur von rund 1.000 davon
>genutzt.

  

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Industrie und Aktienforum: Starker Standort braucht starken Kapitalmarkt
IV-GS Neumayer/AF-Präsident Ottel: Auf Entlastung und Anreize setzen, Finanzbildung stärken, Maßnahmen für Kapitalmarkt intensivieren – Hajek: Interesse am Kapitalmarkt steigt

Wien (OTS) - „Ein starker, attraktiver Wirtschaftsstandort braucht einen starken Kapitalmarkt – und gerade in einer Niedrigzinsphase wie derzeit ist der Kapitalmarkt für Bürgerinnen und Bürger als Anlagemöglichkeit besonders bedeutsam“, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, im Rahmen einer Pressekonferenz mit Robert Ottel, Präsident des Aktienforums, und Meinungsforscher Peter Hajek. Dabei wurden u.a. die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die von der Peter Hajek Public Opinion Strategies GmbH im Auftrag des Aktienforums durchgeführt worden war. Im Fokus standen das Wissen der Österreicherinnen und Österreicher um den Umgang mit Wertpapieren sowie das generelle Interesse am Kapitalmarkt. „Das Regierungsprogramm lässt positiv erkennen, dass man diesem Thema die nötige Aufmerksamkeit widmet. Denn Kapitalmarktpolitik ist ein wichtiger Aspekt einer strategischen Standortpolitik“, so Neumayer. Aktienforum-Präsident Robert Ottel hob ebenfalls das im Regierungsprogramm ersichtliche grundsätzliche Verständnis der Bundesregierung für die Erfordernisse eines modernen Kapitalmarkts positiv hervor: „Die Bundesregierung hat für eine offensive Kapitalmarktpolitik richtige Maßnahmen im Regierungsprogramm gesetzt. Dies betrifft die Beseitigung von kosten-und personalintensiven Bürokratiebremsklötzen, die steuerliche Förderung von Veranlagungen zur privaten Pensionsvorsorge und eine groß angelegte Offensive beim Thema Finanzbildung von Jung bis Alt. Die Umfrageergebnisse stützen diese Maßnahmen in der breiten österreichischen Bevölkerung. Nun geht es an die Umsetzung.“

Starker Aufholbedarf bei Kapitaleinkünften, Wirtschaftsbildung als Teil der Grundbildung verankern
„Anhand konkreter Zahlen wird der Aufholbedarf beim Nutzen des Kapitalmarkts als Anlagemöglichkeit deutlich. So liegt etwa der OECD-Durchschnitt hinsichtlich Kapitaleinkünften beim Alterseinkommen bei 18,4, in Österreich jedoch lediglich bei 5,8 Prozent. In der Schweiz bewegen sich die entsprechenden Werte jenseits der 40 Prozent, in Deutschland immerhin bei rund 16 Prozent“, hob Neumayer die herrschenden Defizite hervor. Laut Studienergebnissen sei das grundsätzliche Interesse am Wertpapierkauf hierzulande jedoch stark gestiegen – „von 11 auf 25 Prozent in nur zwei Jahren. Interesse und Potenzial sind also vorhanden. Nun bedarf es der richtigen Rahmenbedingungen, um diesem Interesse gerecht zu werden und das vorhande Potenzial zu heben.“ Ähnlich äußerte sich Studienautor Peter Hajek: „In Zeiten von Nullzinspolitik und dem Auslaufen des klassischen Sparbuchs suchen die Menschen nach anderen Spar- bzw. Anlagemöglichkeiten und so bewegt sich auch etwas in der wenig börse-affinen österreichischen Bevölkerung. Das Interesse für den Ankauf von Wertpapieren ist signifikant gestiegen. Die Einschätzung über das eigene Börsewissen und die Vorbehalte von Wertpapierinvestments sind aber nach wie vorgegeben. Das heißt, es bedarf an Information und Aufklärung über die Chancen und Risiken am Finanzmarkt. Das findet auch bei den Befragten Anklang, die insbesondere in den Schulen verstärkten Unterricht zu diesem Thema fordern.“

Aus Sicht von Aktienforum und Industriellenvereinigung wäre es aus den genannten Gründen sinnvoll, Wirtschafts- und Finanzbildung als Teil der Grundbildung und mit eigenständigen Inhalt im Bildungsverlauf zu verankern. Unterstützung finde außerdem die Maßnahme, bei einem der nächsten PISA-Tests auch das OECD-Financial-Literacy-Tool abzufragen. Denn nur so sei die Möglichkeit einer offiziellen Bestandsaufnahme gegeben, um zu sehen:
Wo steht Österreich heute und wo sollte es in Zukunft stehen, wenn es darum geht, die Möglichkeiten eines modernen, attraktiven Kapitalmarktes optimal zu nutzen.

Die von der Peter Hajek Public Opinion Strategies GmbH durchgeführte Studie finden Sie hier zum honorarfreien Download:
https://bit.ly/39waZtl

  

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>>wegen möglichen verdienstentgang?!!!
>>D und ch kann ich handeln!
>
>Bereiten wir eine Sammelklage vor !

Die Gegenseite wird argumentieren, dass auch keine Verluste entstehen konnten. haha

  

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>>>wegen möglichen verdienstentgang?!!!
>>>D und ch kann ich handeln!
>>
>>Bereiten wir eine Sammelklage vor !
>
>Die Gegenseite wird argumentieren, dass auch keine Verluste
>entstehen konnten. haha

Da wir hier eine illustre Runde von Börsenexperten sind, ist davon auszugehen, dass wir um mögliche Gewinne gebracht wurden. Da wir die lahme Justiz aber nicht unnötig belasten wollen, schlage ich eine außergerichtliche Einigung vor.

  

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>>Technische Störung an der WBAG. Noch kein Handel
>
>Verdammt, ich wollte heute voll den Reibach machen!

Was ist denn heute los? Schalttagprobleme? Der George ist momentan auch kaputt.

  

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FMA erlässt per Verordnung ein Verbot für Leerverkäufe in bestimmten Finanzinstrumenten, die an der Wiener Börse notieren
Wien (OTS) - Wegen der andauernden und schwerwiegenden Marktverunsicherung im Zusammenhang mit dem COVID-19-Virus hat die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) heute per Verordnung, zeitlich befristet Leerverkäufe bestimmter Finanzinstrumente verboten. Betroffen sind davon alle Aktien, die zum Amtlichen Handel der Wiener Börse zugelassen sind und die unter die Zuständigkeit der FMA als Aufsichtsbehörde fallen. Vom Verbot ausgenommen sind Geschäfte in der Funktion als Market Maker sowie bestimmte Geschäfte in Finanzinstrumenten, die sich auf Indices beziehen oder auf einen Korb von Wertpapieren, der einen Index nachbildet. Das Verbot trat mit Veröffentlichung der Verordnung heute, 18. März 2020, in Kraft, ist auf einen Monat befristet, kann aber je nach Marktentwicklung vorzeitig aufgehoben oder verlängert werden.

„Spekulative Leerverkäufe können im aktuell außergewöhnlich volatilen globalen und österreichischen Marktumfeld zu erheblichen Risiken führen. In der schwierigen Situation durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie des COVID-19-Virus muss die Stabilität der Finanzmärkte und der Erhalt des Vertrauens der Anleger in deren ordnungsgemäßes Funktionieren absoluten Vorrang haben. „Diese nationale Maßnahme ist daher unvermeidlich und angemessen“, so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller.

Grundsätzlich hätte die FMA eine durch die europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA akkordierte, EU-weite und einheitliche Maßnahme bevorzugt. Da die Mitgliedsstaaten bzw. deren nationale Finanzmärkte jedoch von der Corona-Krise derzeit in unterschiedlichem Ausmaß betroffen sind, war darüber bisher keine Einigung zu erzielen. Neben der österreichischen Aufsichtsbehörde FMA haben etwa auch die italienische, französische, belgische und spanische Aufsichtsbehörde entsprechende nationale Maßnahmen ergriffen.

Den Volltext der Verordnung finden Sie als Download auf der Website der FMA (www.fma.gv.at) unter dem Link: https://www.fma.gv.at/fma-leerverkaufverbotsverordnung

  

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Bisserl mehr könnten die Herren Vorstände schon kaufen:


Österreichs Börsennotierte in offenem Brief an Investoren: Fehler, sich jetzt vom österreichischen Aktienmarkt abzuwenden
Wien (OTS) - Die Wiener Börse bündelt angesichts der starken Kursrückgänge der letzten Wochen die Stimmen der heimischen Leitbetriebe. In einem offenen Brief wenden sich die Kapitalmarktvertreter an heimische und internationale Investoren. Vorstände der rot-weiß-roten börsennotierten Firmen erinnern darin an ihre Stärken, die stabile Planung und Dividendenpolitik, ihr vorbildliches Krisenmanagement sowie an ihre internationalen Marktchancen und Forschungsaktivitäten.

Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse, macht Mut zu einer langfristigen Perspektive: „Es wäre ein Fehler, sich jetzt von österreichischen Aktien abzuwenden. Die aktuelle Bewertung, der ATX wird weit unter seinem Buchwert gehandelt, spiegelt nach Meinung der heimischen Leitbetriebe ein zu pessimistisches Bild wider. Trotz strikter Maßnahmen zur Eindämmung des Virus befindet sich die österreichische Wirtschaft mitnichten im Stillstand, dank eines hohen Digitalisierungsgrades. Die Vorstände glauben an ihre Unternehmen, das zeigen nicht zuletzt die vielen Manager‘s Transactions der letzten Wochen.“

Heimo Scheuch, CEO von Wienerberger und Aufsichtsratsvorsitzender der Wiener Börse, sieht keinen Widerspruch zwischen Produktionstätigkeit und den neuen Vorschriften: „Jeder 8. Euro der heimischen Wertschöpfung wird durch börsennotierte Unternehmen erwirtschaftet. Die heimischen Leitbetriebe sind exzellent aufgestellt. Mit den richtigen hygienischen Maßnahmen sehe ich keinen Grund für Produktionsstopps in der heimischen Industrie. Die Risikogruppe muss man natürlich schützen. Gerade jetzt gibt Arbeit Kraft und Halt. Danke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der börsennotierten Unternehmen, die in diesen Tagen großartiges leisten. Sie schaffen die Basis, für das Vertrauen in unseren Standort.“

Link zum offenen Brief

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200319_OTS0033/oesterreichs-boersennotierte-in- offenem-brief-an-investoren-fehler-sich-jetzt-vom-oesterreichischen-aktienmarkt-abzuwenden

  

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Wiener Börse neu strukturiert

Die Wiener Börse vereinfacht ihre Konzernstruktur, um Kosten zu sparen. Bei Management und Eigentümern bleibt alles beim Alten.

Die Wiener Börse AG werde mit der früheren Konzernholding CEESEG AG verschmolzen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Börse Prag sei damit eine 99,54 prozentige Tochtergesellschaft der Wiener Börse AG.

https://www.diepresse.com/5791094/wiener-borse-neu-strukturiert

  

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Starke Preisschwankungen und gesteigerte Umsätze durch Coronavirus

• Aktienumsatz steigt im 1. Quartal um mehr als ein Drittel
• Verdoppelung bei Neuzugängen von Anleihe-Listings
• Dividenden-Debatte: Entscheidung den Unternehmen überlassen
• Mehr denn je sollten Anleger jetzt langfristig denken

(Wien) Das Coronavirus bringt im ersten Quartal Turbulenzen an den weltweiten Börsenmärkten. Auch die Wiener Börse verzeichnet starke Preisschwankungen bei hohen Handelsumsätzen. Der Aktienumsatz beträgt im ersten Quartal 21,7 Mrd. EUR, ein Plus von 35,63 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1 2019: 16 Mrd. EUR). Gerade in turbulenten Zeiten ist es essenziell, dass Anleger jederzeit an der Börse handeln können. Die Wiener Börse sichert in Krisenzeiten die Geschäftskontinuität und betreibt den elektronischen Handelsplatz großteils mit Fernzugriff und Telearbeit.

„Mit Inkrafttreten der zeitlich begrenzten Erweiterung der Leerverkaufsregelung erfolgte von der FMA der richtige Schritt für unseren nationalen Markt. Börsen zu schließen, wäre wie das Fieberthermometer wegzuwerfen, wenn sich hohe Temperatur einstellt. Auch wenn die Märkte heiß laufen, verschwindet die Stärke der börsennotierten Unternehmen nicht von heute auf morgen, davon sind die heimischen Wirtschaftskapitäne genauso überzeugt wie ich,“ sagt Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse AG. In einem Brief an Investoren demonstrieren über 80 heimische Top-Manager Zusammenhalt und erinnern an die Stärken und Vorzüge österreichischer Unternehmen, ihre stabile Planung und Dividendenpolitik, ihr vorbildliches Krisenmanagement sowie ihre internationalen Marktchancen und Forschungsaktivitäten.

Schutzmechanismen sorgen für Stabilität und Sicherheit im Börsenhandel

An der Wiener Börse gibt es seit Jahrzehnten erprobte Stabilitäts- und Schutzmechanismen zur Vermeidung von unbeabsichtigten, abrupten Preissprüngen. Sie stellen einen reibungslosen Börsenhandel auch in extremen Marktsituationen sicher. Mit 7,2 Mrd. EUR ist der durchschnittliche Monatsumsatz 2020 so hoch wie seit über 10 Jahren nicht mehr. Allein im Monat März wurden 10,94 Mrd. EUR umgesetzt, ein Plus von 82,64 % im Vergleich zum März 2019 (5,99 Mrd. EUR). Die umsatzstärksten Handelstage 2020 waren der 20. März mit 777 Mio. EUR (Quartalsverfall) gefolgt vom 9. März (765 Mio. EUR) und dem 28. Februar (748 Mio. EUR). Die umsatzstärksten österreichischen Aktien waren 2020 bisher Erste Group Bank AG mit 3,68 Mrd. EUR, vor OMV AG mit 3,04 Mrd. EUR und voestalpine AG mit 1,92 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgten Raiffeisen Bank International AG (1,79 Mrd. EUR) und Verbund AG (1,45 Mrd. EUR).

Neunotierungen: Bond Listings erreichen neues Hoch

Auf der Aktienseite gab es im ersten Quartal 2020 zwei Notierungsausdehnungen im geregelten Markt (S Immo AG und Cleen Energy AG) und zwei im Einstiegssegment (NET Energy Technologies AG und Eyemaxx Real Estate AG) mit einem Gesamtvolumen von mehr als 150 Mio. EUR. Auf der Fremdkapital-Seite gab es mit 313 neuen Bond-Listings doppelt so vielen wie im Vorjahr. Mit 229 der neuen Anleihen stammt ein Großteil von internationalen Kunden. Darunter findet sich die BBVA, die zweitgrößte Bank Spaniens und eine der 50 größten Banken weltweit. Seit März listet sie den Großteil ihrer neuen Bonds an der Wiener Börse.

Mehr denn je gilt: Langfristige und diversifizierte Strategie verfolgen




Die Aktienkurse weltweit leiden unter dem Coronavirus. Der heimische ATX fiel im Jahresverlauf 2020 um 37,19 %. Der einzige Kursgewinner im prime market war Semperit AG mit einem Plus von 5,03 %. Die Marktkapitalisierung der an der Wiener Börse notierten Unternehmen sinkt per 31. März 2020 auf 78,21 Mrd. EUR. Damit fällt der Marktwert der heimischen Unternehmen in etwa auf das Niveau zum Zeitpunkt des Brexit- Referendums in Großbritannien Ende Juni 2016 zurück.

„Ja, Aktienkurse reagieren empfindlich auf Veränderungen von Wirtschafts- und Unternehmensprognosen. Seit Bestehen weist der österreichische Leitindex jedoch immer noch eine durchschnittliche jährliche Rendite von fünf Prozent auf (im Gegensatz zu 7 % vor zwei Monaten), trotz aller Krisen und Verwerfungen seit 1991. Die Dividende trägt maßgeblich zur Performance bei. Anleger können das Risiko von Aktieninvestments dauerhaft minimieren, indem sie langfristig, regelmäßig und breit gestreut, am besten weltweit, anlegen,“ sagt Börsenchef Christoph Boschan.




Dividenden: Entscheidung im Einzelfall durch Unternehmen

In Bezug auf Dividenden entstand die Diskussion, ob in Krisenzeiten Auszahlungen stattfinden sollten. Kapitalgeber profitieren von guten Zeiten, wie zum Beispiel im Vorjahr durch Dividenden, und tragen die Konsequenzen von schlechten Zeiten – wie aktuell mit hohen Kursstürzen und Volatilität. Die Wiener Börse ist überzeugt, dass die Unternehmen im Schulterschluss mit allen Beteiligten selbst am besten wissen ob und welche Dividendenzahlung möglich bleibt.

„In der Realität sind die Unternehmen bereits viel weiter als manche verspätete populistische Diskussion, denn viele Firmen äußerten sich bereits. Dabei zeigt sich bislang wie gewissenhaft die Unternehmen vorgehen und dass kein Anlass für staatliche Verbote besteht. Das Gesellschaftsrecht verpflichtet – richtigerweise – ohnehin dazu, die aktuelle wirtschaftliche Situation bei der Dividendenentscheidung zu berücksichtigen. Mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zusammen werden die hiesigen Unternehmen und ihre Kapitalgeber maßgeblich darüber bestimmen, ob und wie schnell der Wiederaufbau Österreichs nach der Krise gelingen wird. Von ganz entscheidender Bedeutung werden dabei die internationalen Investoren sein, die etwa die Hälfte der Anleger an der Wiener Börse ausmachen“, sagt Christoph Boschan.

  

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Wiener Börse - Technische Probleme dominieren Handelstag

Störung beim Xetra-Handelssystem führte zu Handelsunterbrechung von viereinhalb Stunden - Nach Wiederaufnahme Probleme bei Datenauslieferung - ATX zuletzt 0,8% im Plus

Technische Probleme haben am Dienstag den Handelstag an der Wiener Börse dominiert. Aufgrund eines Problems beim elektronischen Handelssystem Xetra T7 stand der Handel am heimischen Aktienmarkt am Vormittag und über Mittag mehrere Stunden still. Am Nachmittag wurde er dann wieder aufgenommen, allerdings kam es dann zu Problemen bei der Datenauslieferung der Wiener Börse. Der letzt verfügbare Kurs von Nachmittag zeigt den ATX mit einem Plus von 0,79 Prozent.
Das Xetra-Problem betraf neben der Wiener Börse auch sämtliche andere Märkte, die das von der Deutschen Börse entwickelte Handelssystem verwenden - darunter die Börsen in Frankfurt, Prag und Budapest. In Wien kam der Handel am Vormittag gegen 9.25 Uhr zum Erliegen. Erst über viereinhalb Stunden später, um 14.00 Uhr, wurde er wieder aufgenommen.

Ein Fehler in der internen Kommunikation des Handelssystems habe das Problem ausgelöst, erklärte ein Sprecher der Deutschen Börse gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Nicht betroffen vom Ausfall war der Parketthandel in Frankfurt, der allerdings nur einen geringen Teil der Gesamtumsätze ausmacht. An der Wiener Börse wird dagegen ausschließlich elektronisch gehandelt.

Nachdem der Handel wieder aufgenommen worden war, gab es in Wien gut eine Stunde später das nächste Problem: Die Wiener Börse konnte ab 15.09 Uhr keine Kurse mehr ausliefern. "Infolge der technischen Störung traten am Nachmittag Probleme bei der Verteilung von Kursdaten und der Berechnung von Indizes auf", hieß in einer der APA übermittelten Stellungnahme der Wiener Börse. Man arbeite mit Hochdruck an einem Neustart der Datenverteilung und werde die Kurse nachliefern.

Beim Leitindex ATX sei bis dahin der um 15.09 Uhr ermittelte Letztstand von 2.201,41 Punkten der vorläufige Schlussstand. Dieser entspricht einem Plus von 0,79 Prozent gegenüber dem Vortag.

Der Handel habe am Nachmittag regulär stattgefunden, sagte eine Sprecherin der Wiener Börse zur APA. Das Problem würde lediglich die Datenverteilung betreffen. Angaben zur Dauer der Verzögerung könne sie vorerst keine machen.

(Schluss) dkm/mik

  

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Mitte März hatte Österreich wie mehrere andere Länder
Europas Wetten auf Aktienkursverluste für einen Monat verboten. Das Verbot von
Leerverkäufen für Aktien an der Wiener Börse wurde am Mittwochabend von der
österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) bis 18. Mai verlängert.

  

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Die Aussendung der FMA dazu:

FMA verlängert das Verbot für Leerverkäufe in bestimmten Finanzinstrumenten, die an Wr. Börse notieren und ändert es glztg. ab

Wien (OTS) - Die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) verlängert das am 18.3.2020 per Verordnung erlassene, zeitlich befristete Verbot von Leerverkäufen bestimmter Finanzinstrumente, die an der Wiener Börse notieren, in abgewandelter Form bis 18. Mai 2020. Während bisher Leerverkäufe bezogen auf jede einzelne Transaktion verboten waren, stellt die geänderte Verordnung nun durchgängig auf Nettoleerverkaufspositionen ab. Das Verbot bezieht sich nunmehr darauf, neue Nettoleerverkaufspositionen einzugehen oder bestehende Nettoleerverkaufspositionen zu erhöhen. Betroffen sind davon nach wie vor alle Aktien, die zum Amtlichen Handel der Wiener Börse zugelassen sind und die unter die Zuständigkeit der FMA als Aufsichtsbehörde fallen. Vom Verbot ausgenommen sind Geschäfte in der Funktion als Market Maker sowie bestimmte Geschäfte in Finanzinstrumenten, die sich auf Indizes beziehen oder auf einen Korb von Wertpapieren, der einen Index nachbildet. Die Verlängerung und geänderte Verordnung tritt mit morgen, 16. April 2020, in Kraft, und ist bis 18. Mai 2020 befristet. Das Vorgehen ist mit der europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) akkordiert und erfolgt harmonisiert.

„Das befristete Leerverkaufsverbot in Aktien, die an der Wiener Börse notieren, ist wegen der andauernden und schwerwiegenden Marktverunsicherung im Zusammenhang mit dem COVID-19-Virus unumgänglich und hat sich in der so schwierigen Situation bewährt. Spekulative Leerverkäufe können Marktturbulenzen befeuern und zu erheblichen Risiken führen. Aber gerade jetzt muss die Stabilität der Finanzmärkte und der Erhalt des Vertrauens der Anleger in deren ordnungsgemäßes Funktionieren absoluten Vorrang haben. Unsere Maßnahme hat sich als unvermeidlich, effektiv und angemessen erwiesen“, so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller.

Den Volltext der Verordnung finden Sie als Download unter dem Link:

https://www.fma.gv.at/national/fma-verordnungen/

  

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>Die Aussendung der FMA dazu:
>
>FMA verlängert das Verbot für Leerverkäufe in bestimmten
>Finanzinstrumenten, die an Wr. Börse notieren und ändert es
>glztg. ab
>
>Wien (OTS) - Die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde
>(FMA) verlängert das am 18.3.2020 per Verordnung erlassene,
>zeitlich befristete Verbot von Leerverkäufen bestimmter
>Finanzinstrumente, die an der Wiener Börse notieren, in
>abgewandelter Form bis 18. Mai 2020. Während bisher
>Leerverkäufe bezogen auf jede einzelne Transaktion verboten
>waren, stellt die geänderte Verordnung nun durchgängig auf
>Nettoleerverkaufspositionen ab. Das Verbot bezieht sich
>nunmehr darauf, neue Nettoleerverkaufspositionen einzugehen
>oder bestehende Nettoleerverkaufspositionen zu erhöhen.
>Betroffen sind davon nach wie vor alle Aktien, die zum
>Amtlichen Handel der Wiener Börse zugelassen sind und die
>unter die Zuständigkeit der FMA als Aufsichtsbehörde fallen.
>Vom Verbot ausgenommen sind Geschäfte in der Funktion als
>Market Maker sowie bestimmte Geschäfte in Finanzinstrumenten,
>die sich auf Indizes beziehen oder auf einen Korb von
>Wertpapieren, der einen Index nachbildet. Die Verlängerung und
>geänderte Verordnung tritt mit morgen, 16. April 2020, in
>Kraft, und ist bis 18. Mai 2020 befristet. Das Vorgehen ist
>mit der europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde
>(ESMA) akkordiert und erfolgt harmonisiert.
>
>„Das befristete Leerverkaufsverbot in Aktien, die an der
>Wiener Börse notieren, ist wegen der andauernden und
>schwerwiegenden Marktverunsicherung im Zusammenhang mit dem
>COVID-19-Virus unumgänglich und hat sich in der so schwierigen
>Situation bewährt. Spekulative Leerverkäufe können
>Marktturbulenzen befeuern und zu erheblichen Risiken führen.
>Aber gerade jetzt muss die Stabilität der Finanzmärkte und der
>Erhalt des Vertrauens der Anleger in deren ordnungsgemäßes
>Funktionieren absoluten Vorrang haben. Unsere Maßnahme hat
>sich als unvermeidlich, effektiv und angemessen erwiesen“, so
>der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller.
>
>Den Volltext der Verordnung finden Sie als Download unter dem
>Link:
>
>https://www.fma.gv.at/national/fma-verordnungen/

Sinnlos, und habe gestern gesehen, dass die Hellobank etlilche short Zertis für den Handel gesperrt hat. Mühsam.

  

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FMA beendet die Einschränkungen für Leerverkäufe in bestimmten Finanzinstrumenten, die an der Wiener Börse notieren

Wien (OTS) - Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) lässt die per Verordnung erlassenen Einschränkungen für Leerverkäufe in bestimmten Finanzinstrumenten, die an der Wiener Börse notieren, in Abstimmung mit der europäischen Markt- und Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) sowie im Gleichschritt mit fünf weiteren EU-Staaten mit Ablauf der zeitlichen Befristung heute, 18. Mai 2020, 24:00 Uhr auslaufen. Das generelle EU-weite, gesetzliche Verbot ungedeckter Leerverkäufe in Aktien bleibt davon selbstverständlich unberührt.

„Das vorübergehende Verbot spekulativer Leerverkäufe war angesichts der schwierigen Situation durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie des COVID-19-Virus, die zu einem außergewöhnlich volatilen, globalen und österreichischen Marktumfeld geführt hat, zum Schutz der Anleger unvermeidlich, angemessen und hat gewirkt,“ so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller: „Die Short-Selling-Einschränkungen haben einen wichtigen Beitrag zur Dämpfung der irrational überschießenden Marktreaktionen und zum Erhalt des Vertrauens der Anleger in die Stabilität des österreichischen Finanzmarktes geleistet. Die Beendigung der einschränkenden Maßnahmen ist ein Schritt zurück zur Normalität und ein positives Signal für Kleinanleger und professionelle Investoren.“ Gerade in derart außergewöhnlichen Krisenzeiten müsse die Stabilität der Finanzmärkte und der Erhalt des Vertrauens der Anleger in deren ordnungsgemäßes Funktionieren absoluten Vorrang haben, so der Vorstand der FMA.

Die nun ausgelaufenen Einschränkungen von Leerverkäufen im Rückblick

Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hatte am 18. März 2020 per Verordnung, vorerst befristet auf vier Wochen, Leerverkäufe bestimmter Finanzinstrumente verboten. Mit 15. April verlängerte die FMA die Verordnung in geänderter Form bis 18. Mai.

  

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Das nenn ich mal eine Umsatzrendite und Return on Equity!

Wiener Börse stabil in 2019, Kapitalmarkt 2020 als Steighilfe für die Wirtschaft nutzen
04.06.2020 Pressemitteilungen

Unternehmensbilanz 2019: Umsatz 66,8 Mio. EUR, Ergebnis vor Steuern 34,2 Mio. EUR
Starker Rückgang der Handelsaktivität der Marktteilnehmer durch Wachstum in anderen Bereichen weitgehend kompensiert
Börsenbetrieb sorgt auch in der Krise für Transparenz
Kapitalmarkt als Hebel zur Krisenbewältigung nutzen, möglichst viel privates Kapital zur Entlastung der öffentlichen Haushalte
(Wien) Die Wiener Börse AG zieht Bilanz über das Geschäftsjahr 2019 und gibt Einblicke in ihre aktuellen Initiativen. Der Ausbau der Handelsdienstleistungen, drei IPOs, neue KMU-Segmente und zunehmende Anleihen-Listings unterstreichen die Attraktivität des Wiener Marktplatzes für Unternehmen. In einem sich konsolidierenden Markt, der weiterhin starken regulatorischen Belastungen unterworfen ist, entwickelte sich der Aktienhandel in ganz Europa rückläufig. In diesem herausfordernden Umfeld baute der heimische Börsenbetreiber seine Marktanteile und seine Position als Infrastrukturanbieter aus. Die Handelszeiten und der Kurszettel wurden erweitert, die Geschäftsfelder IT-Services, Marktdaten und Zentralverwahrung verzeichneten signifikantes Wachstum. Dadurch konnten sinkende Handelserträge kompensiert und das Ergebnis stabil und über den Planungen gehalten werden.

„Die Wiener Börse überzeugt mit Qualität und neuen Initiativen in einem fordernden Wettbewerbsumfeld. Sie stellt die bestmögliche Infrastruktur für heimische Unternehmen, globale Investoren und regionale Partner bereit. Mit Blick auf Post-Corona-Zeiten ist der Staat gut beraten, privates Kapital zu aktivieren und auf die Börse zu setzen, damit es mit Österreichs Wirtschaft rascher bergauf gehen kann“, so Heimo Scheuch, Aufsichtsratspräsident der Wiener Börse. „Das Erfolgsrezept am Börsenprodukt ist, das kein anderes Instrument gleichzeitig für mehr Finanzierung, Sichtbarkeit des Unternehmens und Sicherstellung einer nachhaltig professionellen Unternehmensorganisation sorgt. Genau das wird nach der Corona-Krise gefragt sein, auch wenn derzeit noch Kredite im Vordergrund stehen.“

Bilanz & Rückschau 2019: Stabilität durch breite Diversifizierung
Der Unternehmensumsatz belief sich 2019 auf 66,8 Mio. EUR, ein leichter Rückgang von 3,3 % (2018: 68,9 Mio. EUR), was vorrangig auf die rückläufige Aktivität der Handelsteilnehmer zurückzuführen ist (Wien 2019: 62 Mrd. EUR, 2018: 70 Mrd. EUR, -12 %, Prag: 2019: 8,5 Mrd. EUR, 2018: 11,1 Mrd. EUR, -24 %). Die Rückverlagerung von Geldern nach Nordamerika sowie die Unsicherheiten aufgrund des Brexit ließen die internationalen Investoren verhaltener agieren. Sehr positiv entwickelten sich die Umsätze im Geschäftsbereich IT-Dienstleistungen. Auch im Datengeschäft, im Listing, dem Handel von Auslandswerten sowie bei der Wertpapierverwahrung konnte Wachstum erzielt werden. Durch die weiter ausgebaute Diversifikation wurde damit der Ertragsrückgang im Handel fast vollständig kompensiert. Mit der Verschmelzung der Wiener Börse AG auf die frühere Holding, wurde die Konzernstruktur zur Kosteneinsparung vereinfacht. Die Wiener Börse AG erwirtschaftete im Jahr 2019 ein Ergebnis vor Steuern von 34,19 Mio. EUR. Dies sind 6,4 % weniger gegenüber dem Vorjahr (36,52 Mio. EUR). Das Ergebnis ist damit etwas besser als es die Planung für 2019 vorsah, die neben einer verhalteneren Handelsaktivität der Teilnehmer auch einige Investitionen beinhaltete. Für 2020 wird bislang mit deutlichem Wachstum gerechnet. Das Eigenkapital der Wiener Börse AG betrug per 31. Dezember 2019 143,3 Mio. EUR, der Jahresüberschuss 2019 ergab 26,4 Mio EUR. Per Ende Dezember 2019 beschäftigte die Wiener Börse AG 160 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent).

Die Wiener Börse agiert – wie viele ihrer notierten Unternehmen – international. 84 Prozent ihrer Umsätze erwirtschaftet die Nationalbörse mit internationalen Kunden. „Breite Diversifikation und ein starker Fußabdruck in der Region leisten einen erheblichen Beitrag dazu, dass wir unsere Jahresplanung erreichen konnten. Ich möchte jedoch nicht verhehlen, eine stärkere heimische Aktionärsbasis wäre keinesfalls nur Schmuck für die Börse, sondern eine solide Stütze für die Krisenbewältigung und Unternehmensfinanzierung. Länder mit entwickelten Kapitalmärkten zeigen mehr Wachstum und erholen sich schneller von Krisen“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

Bilanz Covid-19-Pandemie: Börse als kritischer Infrastrukturanbieter
Im Frühjahr 2020 sind sowohl Handelsumsätze als auch Preisschwankungen stark gestiegen. Seit Jahresbeginn bis inklusive Mai 2020 beträgt das Handelsvolumen bei Beteiligungswerten 32,03 Mrd. EUR, ein Plus von 21,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Jan-Mai 2019: 26,38 Mrd. EUR). Beim Management hoher Volatilität und massiv steigender Umsätzen setzt der Börsenbetreiber auf erprobte Schutzmechanismen wie die Volatilitätsunterbrechung. Die Wiener Börse AG betrieb ihre Infrastruktur für neun Wochen zum Großteil mittels Fernzugriff und Teleworking. Seit Mitte Mai wird der Betrieb am Standort in alternierenden Teams fortgesetzt.

„Börsen überzeugen in Krisenzeiten durch Transparenz. Sie bieten eine Echtzeit-Anzeige der wirtschaftlichen Gesundheit und Lage. Wenn wir hin und wieder mit der Schließungsfrage konfrontiert werden, kann ich nur eines entgegnen: Ein Fieberthermometer wirft man auch nicht weg, wenn es erhöhte Temperatur anzeigt“, sagt Christoph Boschan.

Kapitalmarkt als Steighilfe für Österreichs Wirtschaft zur Krisenbewältigung nutzen
Die Gesundheitskrise rund um Corona wertet die Wiener Börse als Chance, privatem Kapital in Österreich einen erweiterten Stellenwert zu geben und Staatshaushalte zu entlasten. Dafür muss die Krisenbewältigung auf breitere Beine gestellt werden. Das Regierungsprogramm enthält bereits alle Bausteine, um mehr privates Kapital für Österreich zu aktivieren. Eine konsequente regulatorische Modernisierung sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Bildung in Österreich sind die Basis für die weitere Entwicklung des Kapitalmarktes. Eine Einführung der Behaltefrist und damit eine steuerliche Entlastung von langfristigem Aktienbesitz macht die Beteiligung für die Bevölkerung attraktiver.

„Unternehmen werden bei der Bewältigung der Krise im Herbst Eigenkapital für ihre Rekapitalisierung brauchen. Damit es für Österreichs Wirtschaft schneller bergauf geht, braucht es eine rasche Fortsetzung des von der Regierung vor Corona eingeschlagenen Weges. Nach der Überwindung der Gesundheitskrise gilt es, auch die finanzielle Gesundheit und den Wohlstand aller Bürger nachhaltig zu sichern“, so Boschan abschließend.

  

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Änderung im Management der Wiener Börse AG
Ludwig Nießen zieht sich nach 3 Jahrzehnten zurück, Christoph Boschan (CEO) und Petr Koblic (CFO) übernehmen Agenden

Mit seinem nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung von effizienten Kapitalmarkt-Infrastrukturen in Zentraleuropa hat Ludwig Nießen einen prägenden Einfluss auf die Märkte in der Region ausgeübt. Leuchtturmprojekte, wie die Einführung des ersten elektronischen Handelssystems, dem Aufbau des österreichischen CCPs, die Anbindung internationaler Handelsteilnehmer und die Beteiligung an Energiebörsen gingen maßgeblich auf ihn zurück. Das Wachstum der letzten Jahre wäre ohne sein Mitwirken nicht möglich gewesen. Ich danke ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrates für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit
Heimo Scheuch, Aufsichtsratspräsident Wiener Börse AG
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Es war eine große Ehre, die Ausrichtung der Wiener Börse gemeinsam mit Ludwig Nießen zu gestalten. Davon zeugen nicht zuletzt der hohe Anteil an internationalen Kunden und deren essenzieller Beitrag zu unserem wirtschaftlichen Erfolg. Selten hatte ich das Privileg einer angenehmeren Zusammenarbeit unter Vorstandskollegen. Ich bin froh, dass er dem Haus weiter verbunden bleibt
Christoph Boschan, CEO Wiener Börse AG
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Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Nach einem erfüllten Berufsleben in der Wiener Börse möchte ich altersbedingt leiser treten und lege daher meine Vorstandsfunktion nieder. Gleichzeitig freue ich mich, in einem reduzierten Rahmen der Börse weiterhin verbunden zu bleiben. Die operativen Aktivitäten sind bei meinen langjährigen Kollegen und Experten in den allerbesten Händen,
Ludwig Nießen, scheidender CTO/COO Wiener Börse AG
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Wien (OTS) - Ludwig Nießen, Chief Technology und Operating Officer (CTO/COO) der Wiener Börse, wird sein Vorstandsmandat nach dem 1. Juli 2020 auf eigenen Wunsch nicht mehr ausüben. Mit großem Bedauern hat heute der Aufsichtsrat seinem Wunsch entsprochen. Nießen, 63, bleibt der Wiener Börse weiter eng verbunden. Er wird dem Unternehmen noch beratend zur Seite stehen sowie auch weiterhin Aufsichtsratsmandate in Beteiligungsgesellschaften für die Börse ausüben. Der Vorstand der Wiener Börse setzt sich fortan aus Christoph Boschan, Chief Executive Officer, und Petr Koblic, Chief Financial Officer, zusammen, die seine Agenden übernehmen.

„Mit seinem nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung von effizienten Kapitalmarkt-Infrastrukturen in Zentraleuropa hat Ludwig Nießen einen prägenden Einfluss auf die Märkte in der Region ausgeübt. Leuchtturmprojekte, wie die Einführung des ersten elektronischen Handelssystems, dem Aufbau des österreichischen CCPs, die Anbindung internationaler Handelsteilnehmer und die Beteiligung an Energiebörsen gingen maßgeblich auf ihn zurück. Das Wachstum der letzten Jahre wäre ohne sein Mitwirken nicht möglich gewesen. Ich danke ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrates für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt Heimo Scheuch, Aufsichtsratspräsident der Wiener Börse AG. „Die Wiener Börse ist mit ihrer guten Aufstellung und einem eingespielten Team bestens gerüstet, ihre Position als zentraleuropäische Infrastrukturplattform auch in Zukunft weiter zu festigen.“

„Es war eine große Ehre, die Ausrichtung der Wiener Börse gemeinsam mit Ludwig Nießen zu gestalten. Davon zeugen nicht zuletzt der hohe Anteil an internationalen Kunden und deren essenzieller Beitrag zu unserem wirtschaftlichen Erfolg. Selten hatte ich das Privileg einer angenehmeren Zusammenarbeit unter Vorstandskollegen. Ich bin froh, dass er dem Haus weiter verbunden bleibt“, ergänzt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

"Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Nach einem erfüllten Berufsleben in der Wiener Börse möchte ich altersbedingt leiser treten und lege daher meine Vorstandsfunktion nieder. Gleichzeitig freue ich mich, in einem reduzierten Rahmen der Börse weiterhin verbunden zu bleiben. Die operativen Aktivitäten sind bei meinen langjährigen Kollegen und Experten in den allerbesten Händen, “ sagt Ludwig Nießen, scheidender CTO/COO der Wiener Börse AG.

  

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Wiener Börse und Deutsche Börse verlängern Technik-Kooperation
Vertrag für T7-System läuft fünf weitere Jahre

Die Wiener Börse verlängert ihre Technologiepartnerschaft mit der Deutsche Börse AG um fünf Jahre. Der Handel an der Wiener Börse und ihren Partnerbörsen in Budapest, Ljubljana, Prag und Zagreb werde damit auch in den kommenden Jahren über das T7-System der Deutschen Börse laufen, teilte die Wiener Börse am Mittwoch mit.

Das Handelssystem der Deutschen Börse wird seit 1999 am österreichischen Kassamarkt verwendet. Ab 2010 rollte die Wiener Börse das Handelssystem an den osteuropäischen Partnerbörsen aus. Auch der Kassamarkt der Shanghai Stock Exchange basiert auf der Technologie der Deutschen Börsen. T7 kommt auch auf Xetra und an der Derivatebörse Eurex zum Einsatz.

  

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Aufgrund technischer Probleme beim Systemprovider ist auch der Handel in Wien zurzeit unterbrochen. Experten arbeiten bereits an der Behebung.

  

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>>Trading will be restarted as follows:
>>
>>Market-Group: ATX
>>Auction: 12:10
>>
>
>
>der DAX steht auch, oder irre ich mich?


Ja, XETRA ist ausgefallen und Wien läuft auch drauf.

  

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Erstmals Kryptoprodukte an Wiener Börse handelbar

Seit heute kann man an der Wiener Börse auch mit Kryptoprodukten handeln. Über den Schweizer Anbieter von börsennotierten Produkten (ETP), 21Shares, können Anleger und Anlegerinnen am Handelsplatz in Wien in Kryptowährung wie Bitcoin und Ethereum investieren.

„Kryptowährungen bieten erfahrenen Anlegern eine neue Möglichkeit zur Portfolio-Diversifikation. Mit dem Listing vergrößern wir die Auswahl an Anlageklassen an der Wiener Börse“, sagte Thomas Rainer, Leiter der Abteilung Business Development an der Wiener Börse.

Die ETPs von 21Shares bilden den Wert der Kryptowährungen laut Wiener Börse eins zu eins nach, jedoch muss der Anleger keine Wallet verwalten.

https://orf.at/stories/3179585/

  

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Also ich frage mich wirklich, wie lange dieses Auseinanderklaffen des ATX und des DAX noch anhält. Der DAX hat sich ja gut erfangen, der ATX schwächelt nur dahin von einem Tag zum anderen. Und wenn der DAX fällt, dann ist der ATX immer voll mit dabei. Irgendwie schräg, warum ist der DAX um so viel besser als der ATX? Was meint ihr?

  

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>Also ich frage mich wirklich, wie lange dieses
>Auseinanderklaffen des ATX und des DAX noch anhält. Der DAX
>hat sich ja gut erfangen, der ATX schwächelt nur dahin von
>einem Tag zum anderen. Und wenn der DAX fällt, dann ist der
>ATX immer voll mit dabei. Irgendwie schräg, warum ist der DAX
>um so viel besser als der ATX? Was meint ihr?

Die Diskussion hatten wir neulich. Solange Banken und zyklische Werte nicht performen wird der ATX keine Meter machen. Es besteht auch eine höhere Korrelation mit dem Eurostoxx als mit DAX

Auch wäre zu erwähnen, dass der Boom bei einigen Nasdaqwerten die Sicht vernebelt.
Viele Sektoren haben sich negativ abgekoppelt, stagnieren oder tendieren leicht negativ.

Hier gibt es eine massive Diskrepanz die ich so bisher noch nie gesehen habe.

  

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>>Also ich frage mich wirklich, wie lange dieses
>>Auseinanderklaffen des ATX und des DAX noch anhält. Der
>DAX
>>hat sich ja gut erfangen, der ATX schwächelt nur dahin
>von
>>einem Tag zum anderen. Und wenn der DAX fällt, dann ist
>der
>>ATX immer voll mit dabei. Irgendwie schräg, warum ist der
>DAX
>>um so viel besser als der ATX? Was meint ihr?
>
>Die Diskussion hatten wir neulich. Solange Banken und
>zyklische Werte nicht performen wird der ATX keine Meter
>machen. Es besteht auch eine höhere Korrelation mit dem
>Eurostoxx als mit DAX
>
>Auch wäre zu erwähnen, dass der Boom bei einigen Nasdaqwerten
>die Sicht vernebelt.
>Viele Sektoren haben sich negativ abgekoppelt, stagnieren oder
>tendieren leicht negativ.
>
>Hier gibt es eine massive Diskrepanz die ich so bisher noch
>nie gesehen habe.

Aye, Diskrepanz - aber ich würde meinen so ähnlich wie 2000. Da war Wien auch furchtbar mit Ausnahmen wie Cybertron, Yline und der Neue Markt hat haussiert.

Jetzt ist mehr Basis unter den Stars der Nasdaq, und da steckt auch das Risiko: Tesla - wird das jemals ein Geschäft? FANG - kommt die politische Keule (Zerschlagung). Rundherum ist ein massiver Digitalbusiness-Hype nach der Lockdown-Erfahrung, das muss und wird sich wieder relativieren.

Was uns leider noch fehlt ist die Pleitewelle, also das Ende der gescheiterten Geschäftsmodelle. Wie lange wird man sich das noch leisten wollen ("Können" halte ich längst für fraglich) bzw. wann wacht der Markt auf?

  

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>Also ich frage mich wirklich, wie lange dieses
>Auseinanderklaffen des ATX und des DAX noch anhält. Der DAX
>hat sich ja gut erfangen, der ATX schwächelt nur dahin von
>einem Tag zum anderen. Und wenn der DAX fällt, dann ist der
>ATX immer voll mit dabei. Irgendwie schräg, warum ist der DAX
>um so viel besser als der ATX? Was meint ihr?


ATX ist halt Banken- und Zykliker-lastig, während z.B. Konsum und Pharma völlig fehlt.

  

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Aber das alleine kann's doch nicht ausmachen. Oder liegt's doch an der Risikoaversion der Österreicher?
Heute wieder so ein Tag mit DAX 2% im Plus, während es der ATX gerade schafft, nichts ins Minus abzurutschen. Morgen, wenn der DAX wieder nachgibt nach dem Anstieg heute, sind wir mit dem Minus aber wieder voll dabei. Mag verstehen, wer will...
Ich will eigentlich nur mehr mit allem raus aus dem ATX, aber aktuell ist mir mein Minus einfach zu hoch, obwohl es täglich ja noch größer wird, aber irgendwann muss der ATX doch auch mal ein bisschen aufholen gegenüber den anderen...

  

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>Aber das alleine kann's doch nicht ausmachen. Oder liegt's
>doch an der Risikoaversion der Österreicher?
>Heute wieder so ein Tag mit DAX 2% im Plus, während es der ATX
>gerade schafft, nichts ins Minus abzurutschen. Morgen, wenn
>der DAX wieder nachgibt nach dem Anstieg heute, sind wir mit
>dem Minus aber wieder voll dabei. Mag verstehen, wer will...
>Ich will eigentlich nur mehr mit allem raus aus dem ATX, aber
>aktuell ist mir mein Minus einfach zu hoch, obwohl es täglich
>ja noch größer wird, aber irgendwann muss der ATX doch auch
>mal ein bisschen aufholen gegenüber den anderen...

Gerate nicht in die Falle des Casino-Spielers, der meint, wenn lange genug nicht Rot gekommen ist, die Wahrscheinlichkeit dafür steigt.
Die Börse hat zwar - gegenüber des Roulette-Kessels - tatsächlich psychologisch rückführende Komponenten, aber deren Effekte sind überschaubar.

  

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>Aber das alleine kann's doch nicht ausmachen. Oder liegt's
>doch an der Risikoaversion der Österreicher?
>Heute wieder so ein Tag mit DAX 2% im Plus, während es der ATX
>gerade schafft, nichts ins Minus abzurutschen. Morgen, wenn
>der DAX wieder nachgibt nach dem Anstieg heute, sind wir mit
>dem Minus aber wieder voll dabei. Mag verstehen, wer will...
>Ich will eigentlich nur mehr mit allem raus aus dem ATX, aber
>aktuell ist mir mein Minus einfach zu hoch, obwohl es täglich
>ja noch größer wird, aber irgendwann muss der ATX doch auch
>mal ein bisschen aufholen gegenüber den anderen...

Here we go, DAX gestern -1,65% ATX +0,1%

Die Österreicher spielen im ATX nur eine geringe Rolle, großteils haben internationale Anleger das Sagen. Vor allem bei den großen Werten.

  

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Coronakrise lastet weiterhin auf dem Wiener Leitindex ATX
Nach neun Monaten liegt der ATX inklusive Dividenden (ATX TR) um 33 Prozent im Minus - Handelsumsatz aber gestiegen

Die Coronakrise hält den Leitindex der Wiener Börse weiter fest im Griff. Nach neun Monaten ist die bisherige Jahresperformance des ATX inklusive Dividenden (ATX Total Return/TR) mit minus 33,09 Prozent (bei 4.099,14 Einheiten) nach wie vor klar negativ. Das teilte die Wiener Börse am Freitag mit. Der ATX hielt am 30. September indessen bei minus 33,83 Prozent seit Jahresbeginn (bei 2.108,75 Punkten).
Der ATX TR ist ein Performanceindex, bei dem die Dividendenausschüttungen miteinberechnet werden, während der ATX die reine Kursentwicklung ohne Dividenden widerspiegelt. Die Zusammensetzung der beiden Indizes ist identisch. International sind Kursindizes tendenziell häufiger anzutreffen als Performanceindizes. Der deutsche DAX ist beispielsweise ein Performanceindex, während der Dow Jones oder der Euro-Stoxx-50 Kursindizes sind.

Ein Grund für das im internationalen Vergleich deutlichere Minus an der Wiener Börse liegt laut Aussendung an der Branchenverteilung im Leitindex. Die zyklische Zusammensetzung mit einem hohen Gewicht der Branchen Finanzen, Öl und Stahl lasse den ATX heuer stärker sinken.

45 Prozent der Unternehmen im ATX sind dem Finanzwesen zuzuordnen, 29 Prozent der Grundindustrie und 12 Prozent Industriegütern und Dienstleistungen, die stark von der Rohstoff-Preisentwicklung abhängen. Die restlichen 14 Prozent entfallen laut Angaben der Wiener Börse auf die Sektoren Versorger, Technologie und Telekom sowie Konsumgüter.

Das Handelsvolumen legte indessen zu. Per Ende September betrug es 52 Mrd. Euro bzw. 10,46 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der durchschnittliche Monatsumsatz lag bei 5,77 Mrd. Euro. Umsatzstärkste Aktien waren im Jahresverlauf bisher Erste Group Bank mit 9,10 Mrd. Euro, gefolgt von der OMV mit 7,10 Mrd. Euro und der Raiffeisen Bank International (RBI) mit 4,29 Mrd. Euro.

  

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Wiener Börse Q1-Q3 2020: Aktienumsatz steigt um 10,46 %, Boom bei Anleihen-Listings ungebrochen

Aktienumsätze an der Wiener Börse mit +10,46 % im Plus
Branchen-Struktur bremst Erholung des ATX TR: -33,09 % in 2020
Kapitalerhöhungen und Rekordhoch bei Anleihen-Listings
Aktivierung von privatem Kapital für Gesellschaft und Wirtschaft

Die Corona-Krise hatte heuer mit ihren massiven Beschränkungen für die Wirtschaft die weltweiten Börsenmärkte im Griff. An der Wiener Börse stieg der Aktienumsatz von Jänner bis September 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,46 % und liegt damit im Mittelfeld der EU-Börsen. Der heimische Leitindex ATX inklusive Dividenden liegt wegen des hohen Gewichts der Branchen Finanzen, Öl und Stahl heuer mit 33,09 % im Minus. Die zyklische Zusammensetzung lässt den ATX aktuell stärker sinken, sorgt jedoch in Phasen mit konjunkturellem Aufschwung für überproportionalen Anstieg.

„Corona lehrt den Anlegern an den Börsen Geduld. Langfristig zählen Aktien trotz Krisen zu den lukrativsten Anlageformen und bieten viele Chancen. Ernten kann später nur, wer stetig sät“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse und spricht sich für die KESt-Befreiung bei einer Behaltefrist von über einem Jahr aus. Sie macht die Aktienbeteiligung für die Bevölkerung wieder attraktiver. „Investieren muss erleichtert werden, um privates Kapital zu aktivieren und für Gesellschaft und Wirtschaft nutzbar zu machen. Langfristige Anleger sollten ihr bereits versteuertes Arbeitseinkommen steuerfrei einsetzen können.“ Für die Zukunft des Landes kann das aus Sicht des Börsechefs entscheidend sein, denn um die Krise zu überwinden, werden staatliche Milliardenpakete nicht ausreichen. Eine starke private Wirtschaft, Innovation und ein funktionierender Kapitalmarkt können den Unterschied machen.

Erweitertes Produktangebot mit positiven Auswirkungen auf den Umsatz

Nach einem sehr starken ersten Quartal geprägt von hoher Volatilität, flachten die Aktienumsätze im zweiten und dritten Quartal ab. Das Handelsvolumen beträgt per 30. September 52 Mrd. EUR. Das entspricht einem Plus von 10,46 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum (01-09 2019: 47 Mrd. EUR). Der durchschnittliche Monatsumsatz liegt bei 5,77 Mrd. EUR. Die stärksten Handelstage 2020 waren die zwei Quartalsverfallstage 19. Juni (915 Mio. EUR) und 20. März (777 Mio. EUR) gefolgt vom 9. März (745 Mio. EUR). Die umsatzstärksten österreichischen Aktien im Jahresverlauf sind Erste Group Bank AG mit 9,10 Mrd. EUR, vor OMV AG mit 7,10 Mrd. EUR und Raiffeisen Bank International AG mit 4,29 Mrd. EUR. Auf Platz vier und fünf folgten voestalpine AG (4,14 Mrd. EUR) und Verbund AG (3,34 Mrd. EUR).

Strategische Initiativen zahlen ebenso auf die Aktienumsätze ein. Im zweitgrößten Segment, dem 2017 gegründeten global market, wurde im Jahresverlauf ein Umsatz von 2,63 Mrd. EUR generiert. Das ist ein Plus von 73,53 % im Vergleich zum Vorjahr. Aktuell bietet der global market eine Auswahl an 718 Wertpapieren aus 26 Ländern. Auch die Handelsmöglichkeit an österreichischen Feiertagen wird gut genutzt. 2020 wurde bisher an drei österreichischen Feiertagen gehandelt und damit zusätzlicher Umsatz von 649 Mio. EUR beigetragen. Auch am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) wird die Infrastruktur des heimischen Marktplatzes – vom Handel bis zur Abwicklung – verfügbar sein. 2021 wird die Börse an fünf heimischen Feiertagen geöffnet sein.

Zwei Kapitalerhöhungen und Boom bei Anleihen-Listings

Aktienseitig holten sich 2020 bislang zwei Unternehmen frisches Kapital: Kapitalerhöhungen bei Immofinanz AG (171,6 Mio. EUR) und S Immo AG (148,9 Mio. EUR). Bei den Anleihen steuert die Wiener Börse auf ein Rekordjahr zu. Per Ende September listet die Wiener Börse bereits mehr als 1.900 Anleihen mit einem Gesamtvolumen von rund 112 Mrd. EUR. 78 % der Anleihen wurden von ausländischen Emittenten begeben. Damit avanciert Wien zu einem der schnellst wachsenden Börsenplätze für Anleihe-Emittenten in Europa.

Corona lehrt Geduld an den Börsen

Der heimische Leitindex ATX hält am 30. September 2020 inklusive Dividenden bei 4.099,14 Punkten und verlor damit im Jahresverlauf 2020 um 33,09 % (exkl. Dividenden -33,83 %). Das Jahreshoch am 2. Jänner lag bei 6.208,00 Punkten. Gegenüber dem Jahrestief vom 18. März bei 3.135,05 Punkten holte der ATX TR bis Ende September 30,75 % auf. Im Vergleich zu anderen Nationalindizes fällt der Rücksetzer aufgrund der stark konjunkturabhängigen Branchenzusammensetzung heftiger aus. 45 % der Unternehmen sind dem Finanzwesen zuzuordnen, 29 % der Grundindustrie und 12 % den Industriegütern & Dienstleistungen, die stark von der Rohstoff-Preisentwicklung abhängen. Die verbleibenden 14 % teilen sich die Branchen Versorger, Technologie & Telekom sowie Konsumgüter. Die Marktkapitalisierung aller heimischen, an der Wiener Börse notierten Unternehmen lag per 30. September 2020 bei 86,75 Mrd. EUR.

  

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Wiener Börse verlängert offizielle Handelszeit: Handel zum Schlusskurs bis 10 Minuten nach Schlussauktion möglich

Die Wiener Börse weitet ab 1. Dezember 2020 ihre tägliche Handelszeit aus. Mit dem Update des XETRA® T7 Handelssystems wird die Funktionalität „Handel zum Schlusskurs“ (Trade at Close; TaC) eingeführt. Sie ermöglicht Marktteilnehmern bis zu 10 Minuten nach der Schlussauktion zum offiziellen Schlusskurs zu handeln. Es kommt in dieser Zeit zu keiner neuen Preisbildung. Handelsteilnehmer, die diese Funktion in Anspruch nehmen möchten, müssen ihre Börsenaufträge entsprechend kennzeichnen. Vorhandene Liquidität kann damit auch nach der Schlussauktion in der regulierten Börsenumgebung bei voller Vor- und Nachhandelstransparenz genutzt werden. Durchschnittlich finden rund ein Drittel aller Aktiengeschäfte in der Schlussauktion statt.

„Die Bedeutung der börslichen Schlussauktion als Gleichgewichtspreis ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Ein börslich organisierter Handel zum Schlusskurs setzt sich zunehmend als Industriestandard durch. Wir freuen uns, unseren Marktteilnehmern und IT-Kunden jetzt auch diesen Service anzubieten,“ sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

Aktuell startet der Handelstag bei ATX-Werten mit der Eröffnungsauktion ab 8:55 Uhr und der ersten Preisfindung um circa 9:00 Uhr. Darauf folgt fortlaufender Handel unterbrochen durch eine planmäßige Mittagsauktion von 12:00-12:03 Uhr. Der Handelstag endet mit einer Schlussauktion von 17:30-17:35 Uhr. Mit dem erweiterten Handel zum Schlusskurs läuft die Handelszeit ab 1. Dezember bis 17:45 Uhr.

  

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AVENTA ist jetzt an der Börse, durch den Referenzkurs (den sie durch eine kleine HV mit 20 Aktionären festgelegt haben) hat die Bude eine Market Cap von 100 Mio. 99,9% der Aktien sind in Besitz der 2 Chefs, beide unter 35 Jahre alt.

Prognose-GUV sieht eine Umsatzsteigerung von 900% von '20 auf '21 vor, und ein Ebit von 55 Mio in 2024

Aktuell klar negatives EK und im Orderbuch sieht man zu 2,50 - 2,60 und 2,70 große Volumina, die natürlich ausschließlich von den 2 Chefs sein können, weil ja sonst niemand soviele Aktien hat.

Ganz ehrliche Frage an die Auskenner hier, wie kann sowas durchgehen? Recht viel offensichtlicher kann Abzocke ja gar nicht sein?!

  

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>AVENTA ist jetzt an der Börse, durch den Referenzkurs (den
>sie durch eine kleine HV mit 20 Aktionären festgelegt haben)
>hat die Bude eine Market Cap von 100 Mio. 99,9% der Aktien
>sind in Besitz der 2 Chefs, beide unter 35 Jahre alt.
>
>Prognose-GUV sieht eine Umsatzsteigerung von 900% von '20 auf
>'21 vor, und ein Ebit von 55 Mio in 2024
>
>Aktuell klar negatives EK und im Orderbuch sieht man zu 2,50 -
>2,60 und 2,70 große Volumina, die natürlich ausschließlich von
>den 2 Chefs sein können, weil ja sonst niemand soviele Aktien
>hat.
>
>Ganz ehrliche Frage an die Auskenner hier, wie kann sowas
>durchgehen? Recht viel offensichtlicher kann Abzocke ja gar
>nicht sein?!


Überbewertungen sind nicht verboten.

  

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>>Prognose-GUV sieht eine Umsatzsteigerung von 900% von '20
>auf
>>'21 vor,

Das werden sie halt mal zeigen müssen. Aber wenn die Basis klein ist, sind 900% schon darstellbar wie man schon öfter mal gesehen hat.

>
>Überbewertungen sind nicht verboten.

Und es wird niemand gezwungen von denen Aktien zu kaufen...

  

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Wiener Börse AG: Christoph Boschan als Vorstandsvorsitzender vorzeitig wiedergewählt

Der Aufsichtsrat der Wiener Börse AG hat die Bestellung von Dr. Christoph Boschan zum Vorstandsvorsitzenden um eine weitere Periode von fünf Jahren einstimmig und vorzeitig verlängert. Der gebürtige Deutsche, der über Stationen in Berlin, London und Stuttgart nach Wien kam, ist seit September 2016 im Top-Management der Börsengruppe, die auch die Prager Börse umfasst. Der Vorstand der Muttergesellschaft Wiener Börse AG setzt sich damit in den kommenden Jahren weiterhin aus Christoph Boschan, Chief Executive Officer, und Petr Koblic, Chief Financial Officer, zusammen. Der Aufsichtsrat bestätigt mit dieser Entscheidung die erfolgreiche Unternehmensführung und sorgt für Kontinuität in der Leitung der zentralen Finanzplatz-Infrastruktur.

„Mit der vorzeitigen Verlängerung stellt der Aufsichtsrat die Weichen für die Fortsetzung des erfolgreichen Weges der Wiener Börse. In einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld und trotz herausforderndem Kapitalmarktumfeld im Inland hat Christoph Boschan mit neuen Initiativen und klaren Entscheidungen für Wachstum gesorgt. Wir danken ihm, dass er dem österreichischen Kapitalmarkt weiterhin seine Expertise zur Verfügung stellt, “ so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heimo Scheuch.

  

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das ist übrigens der, der meinte es gibt kein Währungsrisiko wenn man US-Aktien im Global Market in Wien handelt. Guter Mann.

  

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Die Zugewinne des ATX im Monat November waren die höchsten seiner Geschichte. Der österreichische Leitindex konnte um 24,3% zulegen und pulverisierte seine bisherige Bestmarke aus dem Jahr 1990 (!).

  

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ATX geht mit 12 Prozent Minus aus dem Börsenjahr 2020

Erholung nach Corona-Einbruch im März, Dreh ins Plus aber nicht geschafft - Heuer keine Neuzugänge im prime market

Der Wiener Leitindex ATX hat das turbulente und maßgeblich von der Coronakrise geprägte Jahr 2020 mit einem Minus von zwölf Prozent beendet. Am Ende des letzten Handelstages im heurigen Jahr stand der Index bei 2.780 Punkten. Damit konnte der ATX die im Februar und März erlittenen Kursverluste zwar nicht gänzlich wieder wettmachen, jedoch das Minus deutlich eingrenzen.
Im Vorjahr ging sich beim ATX noch ein Plus von rund 16 Prozent aus. Der ATX TR, also der Leitindex unter Berücksichtigung von Dividenden, schloss heuer bei 5.466 Punkten und einem Minus von rund elf Prozent.

Den Jahrestiefpunkt erreichte der ATX heuer im März bei 1.622 Punkten, nachdem das Coronavirus begann, sich von Asien aus weltweit auszubreiten und damit die internationale Konjunktur lahmzulegen. Binnen weniger Wochen - beginnend Mitte Februar im Zuge der rasanten Kursverluste an den asiatischen Börsen - brach der Leitindex von rund 3.200 Einheiten auf rund die Hälfte der Punkte ein.

Eine erste Erholung erfolgte aber bereits Ende März und April. An das Niveau von vor der Coronakrise bzw. an das im Jänner erzielte Jahreshoch bei 3.239 Punkten kam der ATX jedoch bis zum heutigen Ultimo nicht mehr heran.

An den Finanzmärkten sei "nach ersten Schockreaktionen sehr bald der Blick nach vorne gerichtet" worden, schrieb RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek jüngst in einem Marktausblick für das erste Quartal 2021. Insbesondere die Nachrichten rund um die Corona-Impfstoffe hätten im letzten Jahresviertel die Kurse wieder nach oben getrieben.

Performancesieger im ATX waren heuer die Aktien des Verbund (plus 56 Prozent). Ebenfalls mit starken Kursgewinnen gingen die Papiere des Kartonherstellers Mayr-Melnhof (plus 38 Prozent) und AT&S (plus 30 Prozent) aus dem Jahr. Weiters konnten voestalpine ein Plus von 18 Prozent ins neue Jahr bringen, alle anderen Werte im ATX beschlossen 2020 unverändert oder im negativen Bereich.

Besonders schwach schnitten Öl- und Finanzwerte ab. Als größte Jahresverlierer büßten Schoeller-Bleckmann 38 Prozent ein und OMV 34 Prozent. Auch Immofinanz (minus 30 Prozent), UNIQA (minus 30 Prozent) und Erste Group (minus 26 Prozent) verzeichneten am Ende des Jahres ein deutliches Minus.

Außerhalb des ATX waren Werte aus der Medizinbranche Kursgewinner. Auf Jahressicht konnten die Aktien des Schutzhandschuhherstellers Semperit über 118 Prozent zulegen und waren damit im Krisenjahr 2020 die mit Abstand größten Gewinner im prime market. Bei Marinomed fiel das Plus mit 19 Prozent allerdings deutlich schwächer aus.

Börsenneuzugänge gab es heuer im prime market nicht, dafür gab es fünf IPOs in den Segmenten direct market sowie im direct market plus. Darunter waren zwei österreichische Unternehmen - die Grazer Immobilienfirma Aventa und die Holding des Salzburger Nährstoffherstellers Biogena Group Invest - und drei internationale Listings: SunMirror AG, Creactives Group S.p.A. und CAG International AG.

  

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Wiener Börse feiert 2021 ihren 250. Geburtstag

Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet Jubiläumsjahr
„Zukunftsforum“ als neue Diskussionsplattform 2021

Ein Vierteljahrtausend im Zeitablauf: Vertrauen und Transparenz ist zentraler Auftrag

2021 steht im Zeichen eines österreichischen Finanzmarkt-Jubiläums: Heuer wird die Wiener Börse 250 Jahre alt. Gegründet 1771 von Maria Theresia, ist sie eine der ältesten Nationalbörsen weltweit. Doch nicht nur Tradition, auch modernste Technologien und ein immer vorwärts gerichteter Blick kennzeichnen die heimische Börse. Aus diesem Anlass startet die Wiener Börse ein Zukunftsforum und lädt heuer regelmäßig nationale und internationale Experten dazu ein, über Innovation, den Wandel und die Wirtschaft der Zukunft zu diskutieren.

Eröffnet wird das Jubiläumsjahr mit einer Gratulation von Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Die Wiener Börse hat eine spannende Reise gemacht. Maria Theresia holte fortschrittliche Geister nach Wien, kurbelte die Wirtschaft an und legte dabei den Grundstein für unsere heutige Börse. Diese spielt auch heute eine entscheidende Rolle. Bei der Bewältigung der Pandemie brauchen die Betriebe Mut, Zuversicht und natürlich ausreichend Eigenkapital. Dann kann es auch schneller wieder bergauf gehen.“ Seine vollständige Videobotschaft ist auf der Website der Wiener Börse zu sehen.




„Beethoven, der im vergangenen Jahr seinen 250. Geburtstag feierte, zählte zu den ersten Aktionären in Österreich. Auch er wusste: Was Vermögensaufbau anlangt, spielt die Musik an der Börse. Daran hat sich in 250 Jahren nichts geändert. Auch in Krisen wie der aktuellen Pandemie zeigt sich, dass Volkswirtschaften mit entwickelten Kapitalmärkten deutlich widerstandsfähiger sind. Diese und viele weitere Zukunftsthemen diskutieren wir heuer in einem dichten inhaltlichen Programm“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.

Ein Vierteljahrtausend Wiener Börse in 250 Wörtern: Vom staatlichen Finanzmarktplatz zum modernen Informationstechnologie- und Service-Anbieter

Erste Bestrebungen zur Gründung einer Börse gab es im Jahr 1761. Zehn Jahre später wurden die Pläne in die Tat umgesetzt: Maria Theresia erließ am 1. August 1771 per Patent die Eröffnung einer staatlichen Börse, um das Vertrauen in den Staatshaushalt der Habsburger zu stärken. Der erste Handelstag fand am 2. September 1771 statt. Anfänglich wurden Anleihen, Wechsel und Devisen gehandelt. Börsenmakler, auch Sensale genannt, sorgten für den reibungslosen Handel und erhielten für die Vermittlung der Geschäfte eine Provision. Die erste Börse war am Kohlmarkt 12 (jetzt Kohlmarkt 16) untergebracht. Von dort ist sie in diesem Vierteljahrtausend mehrfach umgezogen, aktuell residiert sie – unweit von ihrem ersten Sitz – in der Wallnerstraße 8.




Mit der Oesterreichischen Nationalbank notierte ab 1818 die erste Aktie in Wien. Seit 1869 können Anleger auf den Handel von Porr- und Wienerberger-Aktien bauen, die ältesten durchgehend notierten Gesellschaften an der Wiener Börse. Im Mai 1991 wurde der österreichische Leitindex ATX ins Leben gerufen und der Handel zunehmend elektronisch gestaltet. Seit der Einführung von XETRA® im Jahr 1999 wird der Handel komplett digital abgewickelt und mit der Anbindung ausländischer Bankhäuser auf Internationalisierung gesetzt. Mit Kooperationsabkommen in Zentral- und Osteuropa, und Mitte der 2000er Jahre auch durch Beteiligungen, erschloss sich die Wiener Börse Partner in der Region. Heute punktet sie dort als Börsen-Infrastruktur-Anbieterin mit IT-Services. Kaum eine andere europäische Börse der gleichen Größenordnung in Europa weist einen Diversifikations- und Effizienzgrad wie die Wiener Börse auf.

„In der vierteljahrtausendlangen Geschichte und trotz der technologischen Modernisierung hat sich an unserem grundsätzlichen Auftrag nichts geändert. Wir sind der zentrale Marktplatz für die Preisermittlung von Wertpapieren, schaffen mit unserem Angebot und unserer Zuverlässigkeit Vertrauen und Transparenz. Das beweisen wir in einem höchstregulierten Umfeld mit intensivem Wettbewerb Tag für Tag“, schließt Börsen-CEO Christoph Boschan.

  

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Andrea Herrmann ab Mai 2021 zur neuen Finanzvorständin bestellt

Der Aufsichtsrat der Wiener Börse AG hat beschlossen, ein drittes Vorstandsmitglied zu bestellen. Andrea Herrmann (56), bisher CFO bei Western Union International Bank GmbH, komplementiert ab 1. Mai 2021 das Vorstandsgremium nach dem altersbedingten Ausscheiden von Ludwig Nießen. Der Vorstand der Wiener Börse AG besteht somit ab dem 1. Mai 2021 aus Christoph Boschan (CEO), Andrea Herrmann (CFO) und Petr Koblic (Beteiligungen).

„Die Wiener Börse feiert Geschichte. Genau vor 250 Jahren wurde sie 1771 von Maria Theresia gegründet. Umso mehr freut es mich, dass wir im Jubiläumsjahr mit Andrea Herrmann eine äußerst kompetente Finanzexpertin mit internationaler Führungserfahrung in den Vorstand berufen dürfen. In verschiedenen Top-Positionen in internationalen Unternehmen hat sich die Managerin ausgezeichnete Erfahrungen im Finanzmanagement und eine umfassende Expertise in einem sehr breiten Spektrum der Finanzwirtschaft angeeignet. Andrea Herrmann ergänzt mit ihrem Finanzwissen und Background das Vorstandsteam in idealer Weise. In dieser neuen starken Aufstellung sind die Weichen für eine erfolgreiche Fortsetzung der Positionierung der Wiener Börse als zentraleuropäische Infrastrukturplattform gestellt,“ sagt Heimo Scheuch, Aufsichtsratspräsident der Wiener Börse AG.

  

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INTERVIEW
Wiener-Börse-Chef: "Aus Spekulanten werden Investoren"

Christoph Boschan, Chef der Wiener Börse, kann den Reddit-Usern, die den Gamestop-Hype ausgelöst haben, Positives abgewinnen. Wofür er sich heute schämt und was der teuerste Satz am Markt ist

https://www.derstandard.at/story/2000125395158/wiener-boerse-chef-aus-spekulanten-werden- investoren

  

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>INTERVIEW
>Wiener-Börse-Chef: "Aus Spekulanten werden Investoren"
>
>Christoph Boschan, Chef der Wiener Börse, kann den
>Reddit-Usern, die den Gamestop-Hype ausgelöst haben, Positives
>abgewinnen. Wofür er sich heute schämt und was der teuerste
>Satz am Markt ist
>
>https://www.derstandard.at/story/2000125395158/wiener-boerse-chef-aus-spekulanten-werden- investoren

Seit er meinte im Global Market schaltet man das Fremdwährungsrisiko aus ist er für mich unten durch bis zum geht nicht mehr. Die Aussage alleine hat gezeigt, dass er einfach auch nur ein Schönwetter-CEO ist.

  

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>Seit er meinte im Global Market schaltet man das
>Fremdwährungsrisiko aus ist er für mich unten durch bis zum
>geht nicht mehr. Die Aussage alleine hat gezeigt, dass er
>einfach auch nur ein Schönwetter-CEO ist.


Ist mir entgangen, wo hat er das gesagt?

  

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Zahl der weltweiten Börsengänge stieg zum Jahresauftakt kräftig

EY: In Österreich herrschte im ersten Quartal IPO-Flaute, aber historisch bestes Quartal für Anleihen-Listings.

...

Mit mehr als 1.400 Neulistungen sei das erste Quartal 2021 das historisch bisher beste Quartal gewesen.

https://kurier.at/wirtschaft/zahl-der-weltweiten-boersengaenge-stieg-zum-jahresauftakt-kr aeftig/401335077

  

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Quelle: Wiener Börse

Österreichs Aktienmarkt jagt umsatzstark ins weltweite Spitzenfeld

ATX Total Return (inkl. Dividenden) schließt zum Allzeit-Hoch auf
Aktienumsatz im 1. Quartal 2021 stabil auf hohem Niveau
Zwei neue Listings im direct market plus, ein Neuzugang im direct market
Anleihen: Listing-Aktivität weiter stark steigend

Im ersten Quartal 2021 nimmt der heimische Aktienmarkt weiter Fahrt auf. Der österreichische Nationalindex ATX liegt im weltweiten Vergleich im Spitzenfeld (ATX TR: +13,88 % DAX: +9,40 %, Eurostoxx 50: +9,73 %, S&P 500: +6,45 %). Die Aufholjagd wird begleitet von weiterhin starken Aktienumsätzen (Jänner-März 2021: 20,5 Mrd. EUR). Im direct market plus hieß die Wiener Börse zwei Unternehmen willkommen (beaconsmind AG, XB Systems AG), Extrafin S.p.A. ist neu im direct market. Mit mehr als 1.400 Neulistings war 2021 das historisch bislang beste erste Quartal bei Anleihen. Beflügelt wird dieses Wachstum von internationalen Serien-Emittenten im Vienna MTF. Österreichische Unternehmen setzen aktuell stark auf Green Bonds (S Immo AG, Vienna Insurance Group AG, Verbund AG).

„Ein Jahr nach dem Corona-Einbruch ist die Krisenfestigkeit der österreichischen Aktien wieder eingepreist. Rot-weiß-rote Aktien überzeugen Investoren mit etablierten Geschäftsmodellen, hohen Forschungsquoten und einer verlässlichen Dividendenstrategie. Wie stark der Faktor Dividende auf die Rendite einzahlt, zeigt der Punktestand des ATX Total Return. Seit Indexstart resultiert die Hälfte der ATX-Rendite aus den Dividendenzahlungen. Langer Atem macht sich bezahlt,“ sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.

ATX verdoppelt sich binnen eines Jahres

Der heimische ATX Total Return steigt im ersten Quartal inklusive Dividenden um 13,88 % auf 6.225,10 Punkte (exkl. Dividenden 3.159,77 Punkte, 13,64 %). Damit liegt er year-to-date deutlich vor dem deutschen DAX, der ebenfalls die Dividende inkludiert. Seit Anfang Jänner kletterte der ATX Total Return beständig nach oben. Seinen bisherigen Jahreshöchststand erreichte er am 30. März 2021 mit 6250,93 Punkten und rückt damit seinem Allzeithoch (6.727,44 Punkte, 9. Juli 2007) näher. 19 von 20 ATX-Aktien sind auf Jahressicht im Plus. Zu den stärksten Kursgewinnern im ATX zählen Lenzing AG (+32,13 %), OMV AG (+31,09 %) und Österreichische Post AG (+29,97 %). Im prime market waren Semperit AG (+56,17 %), Addiko Bank AG (+45,14 %) und Polytec (+42,74 %) die Top-Performer. Die Marktkapitalisierung heimischer, in Wien notierter Firmen steigt per 31. März 2021 auf 119,43 Mrd. EUR.

Aktienumsätze: März bringt stärksten Handelstag seit September 2008




Im ersten Quartal hielt sich das Handelsvolumen an der Wiener Börse auf hohem Niveau. Die Handelsteilnehmer generierten mit 20,5 Mrd. EUR annähernd so viel Umsatz wie im, von Krisenstimmung dominierten, ersten Quartal 2020 (21,7 Mrd. EUR). Im Einklang mit dem hohen Umsatzniveau war auch der Quartalsverfallstag besonders stark. Freitag, 19. März war der stärkste Handelstag in Wien seit September 2008. Mit 1,3 Mrd. EUR sorgten die Handelsteilnehmer für viermal mehr Geldumsatz als an einem durchschnittlichen Handelstag (320 Mio. EUR). Die umsatzstärksten österreichischen Aktien waren 2021 bisher OMV AG (3,39 Mrd. EUR), Erste Group Bank AG (2,64 Mrd. EUR), Verbund AG (2,24 Mrd. EUR), voestalpine AG (1,54 Mrd. EUR) und Raiffeisen Bank International AG (1,1 Mrd. EUR).

„Dabei sein ist alles. Das Motto haben mehr und mehr Anleger für sich entdeckt. Über ein breites Portfolio und regelmäßige Investments kann jeder am Fortschritt unserer modernen Gesellschaft auch finanziell profitieren. Der Aktienmarkt bringt Wohlstand für unsere Kinder und gleichzeitig Kapital für Erfinder. Österreich hat starkes Potenzial, seinen heimischen Kapitalmarkt aktiver zu gestalten, statt nur zu verwalten. Das kann in der Post-Corona Zeit den entscheidenden Unterschied machen,“ betont Boschan.

  

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Internationale Aktionäre dominieren Wiener Börse
Hälfte der Streubesitz-Aktien in ausländischer Hand - US-amerikanische Investoren Spitzenreiter unter den institutionellen Investoren - Norwegischer Staatsfonds größter Einzelinvestor

Internationale Investoren haben die Wiener Börse fest im Griff. Mehr als die Hälfte (55,2 Prozent) bzw. 28,1 Mrd. Euro der frei handelbaren österreichischen Aktien im Börsensegment prime market gehören ausländischen institutionellen Investoren. Nur 5,6 Mrd. Euro der Streubesitz-Aktien sind bei heimischen Fondsgesellschaften veranlagt. 16,5 Mrd. Euro befinden sich im Besitz österreichischer Privatanleger und nichtfinanzieller Unternehmen.
Das geht aus einer Analyse von IHS Markit für die Wiener Börse hervor. US-amerikanische Investoren waren erneut Spitzenreiter unter den institutionellen Anlegern. Ende 2020 stieg ihr Anteil im Vergleich zu 2018 von 24,5 auf 28,4 Prozent. Auf Platz 2 folgen österreichische Institutionelle mit 16,6 Prozent nach 23,5 Prozent. Der dritte Platz geht an Großbritannien mit 15,7 Prozent, nach zuvor 16,7 Prozent. Deutschland hat sich im Länderranking mit einem Anteil von 7,3 Prozent gegenüber 6,1 Prozent im Vergleich zu 2018 vor Frankreich (6,6 Prozent) auf Platz 4 geschoben.

Größter Einzelinvestor war abermals der norwegische Staatsfonds Norges Bank, der Investments an über 30 heimischen Unternehmen hält. Es gibt praktisch keine namhafte Börsenfirma - von der Erste Group über SBO und OMV bis zu Verbund und Wienerberger -, an der die Norweger nicht investiert sind. Dahinter tummeln sich die US-Fonds BlackRock und Vanguard. Erst an vierter Stelle ist mit der Erste Asset Management eine österreichische Fondsgesellschaft.

"Von großen Staatsfonds ins Portfolio aufgenommen zu werden ist für jedes Unternehmen ein Gütesiegel. Gleichzeitig ist es zur Standortsicherung wichtig, sich auf treue heimische Anlegerschichten verlassen zu können", sagte Christoph Boschan, Chef der Wiener Börse, laut Aussendung. Der Manager sieht die Stärkung der nationalen Investorenbasis daher ganz oben auf der politischen Agenda. Ein Anreiz könnten Steuererleichterungen sein.

  

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Erweiterung des internationalen Segments „global market“ mit asiatischen Titeln

Mit gestrigem Tag vergrößert sich das Angebot im global market der Wiener Börse um weitere Aktien asiatischer Unternehmen. Konkret handelt es sich um 13 Unternehmen aus Fernost, drei chinesische sowie zehn japanische Titel. Nach Rekordumsätzen im März (649 Mio. EUR) wird der starke Jahresauftakt fortgesetzt. Der steigenden Nachfrage nach asiatischen Aktien kommt die Wiener Börse mit dem Angebot einer breiten Anzahl an Branchen nach: Unter den neu aufgenommenen Aktien finden sich Unternehmen wie Shimano (Hersteller von unter anderem Fahrradkomponenten und -zubehör, Angel- und Snowboard-Produkten), Fujifilm (Technologiekonzern mit den Kernbereichen Imaging, Information sowie Dokumentenverwaltung) oder Takeda Pharmaceutical (Pharmaunternehmen, welches auch Betriebsstätten in Österreich unterhält).

Inklusive der neuen asiatischen Titel enthält der internationale global market aktuell 731 Wertpapiere aus 26 Ländern. Neben dem prime market entwickelt er sich zum zweitstärksten Segment an der Wiener Börse und übertraf das bisherige Top-Monat um 36 %. Letzten Monat waren die meistgehandelten Aktien Tesla (29 Mio. EUR) vor Boeing und Snap (beide 15 Mio. EUR). Für heimische Privatanleger ergeben sich durch den Handel an der Heimatbörse zusätzliche Vorteile, wie etwa die Möglichkeit des Handels von internationalen Wertpapieren zu Inlandskonditionen.

  

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Warum die Wiener Börse anderen Aktienmärkten davonläuft

Österreichische Aktien sind bei Anlegern wieder en vogue. Große internationale Investoren steigen in Wien ein. Das Potenzial dürfte noch nicht ausgeschöpft sein

https://www.derstandard.at/story/2000126288194/warum-die-wiener-boerse-anderen-aktienmaer kten-davonlaeuft

  

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Wiener Börse: Hohe Aktienumsätze stärken Ergebnis 2020, Wachstum in allen Geschäftsfeldern
Ergebnis 2020: Umsatz 75 Mio. EUR (+12,4 %), EGT 41,3 Mio. EUR (+ 20,8 %), Österreichischer Aktienmarkt erreicht Allzeithoch
„Corona brachte den Markt 2020 gehörig ins Wanken. Die gegenüber dem außerbörslichen Handel gestiegene Aktivität zeigt das hohe Maß an Vertrauen, das Kundinnen und Kunden in herausfordernden Zeiten in die börsliche Infrastruktur setzen. Sinkende Kurse drücken jedoch das Volumen am Markt. Ohne die Initiativen der vergangenen Jahre – wie etwa den neuen Marktsegmenten, dem Anschluss zusätzlicher Liquiditätsanbieter, dem Feiertagshandel sowie überhaupt der verstärkten Internationalisierung – wäre das Umsatzwachstum weit schwächer. Auch der Fokus auf die beste Marktqualität im Orderbuch machte sich bezahlt“, ordnet Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, das Jahr 2020 ein.
Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse
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„Die österreichische Kapitalmarktinfrastruktur ist äußerst wettbewerbsfähig. Seit 250 Jahren schafft die Börse als regulierter Marktplatz Ordnung und Transparenz. Der nationale Kapitalmarkt kann zum Überwinden der Corona-Krise essenziell beitragen. Im Regierungsprogramm sind die richtigen Weichen gestellt. Bei der Finanzbildung ist bereits einiges gelungen. Ein nächster wichtiger Schritt wäre eine rasche Wiedereinführung der Behaltefrist, also der steuerlichen Entlastung von langfristigem Aktienbesitz.“, so Angelika Sommer-Hemetsberger, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Wiener Börse AG und Vorstandsmitglied der Oesterreichische Kontrollbank AG.
Angelika Sommer-Hemetsberger, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Wiener Börse AG und Vorstandsmitglied der Oesterreichische Kontrollbank AG.
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Der Ausbau unseres starken internationales Netzwerkes und unserer hohen Standards sind die Leitplanken unserer Strategie. So stellen wir sicher, dass der zentraleuropäische Kapitalmarkt auch künftig mit den weltweiten Finanzzentren bestens verflochten ist. Wir sind nicht nur ein Traditionsunternehmen, sondern auch einer der effizientesten Marktbetreiber Europas. Darauf sind wir nach einem Vierteljahrtausend Wiener Börse besonders stolz. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich dafür sorgen“, so Boschan.
Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse
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Wien (OTS) - Die Wiener Börse AG zieht Bilanz über das Geschäftsjahr 2020. Die strategischen Initiativen der letzten Jahre und die erfolgreiche Diversifikation tragen Früchte. Der österreichische Börsenbetreiber verzeichnet Wachstum in allen Geschäftsfeldern. Im Vorjahr zahlen das gestiegene Handelsvolumen und die Rekord-listings im Anleihenbereich am stärksten auf die Erträge ein. Auch das Geschäft mit Marktdaten und Indizes sowie die Zentralverwahrung in Prag stützen das Gewinnwachstum um 20,8 % auf 41,3 Mio. EUR. Nach kurzfristigen Kursrückgängen zu Beginn der Covid-19-Pandemie, erholte sich der Aktienmarkt im Jahr 2021 wieder. Inklusive Dividenden erreichte der österreichische Nationalindex am 28. Mai 2021 sein Allzeithoch mit 6.892,72 Punkten (ATX Total Return).

„Corona brachte den Markt 2020 gehörig ins Wanken. Die gegenüber dem außerbörslichen Handel gestiegene Aktivität zeigt das hohe Maß an Vertrauen, das Kundinnen und Kunden in herausfordernden Zeiten in die börsliche Infrastruktur setzen. Sinkende Kurse drücken jedoch das Volumen am Markt. Ohne die Initiativen der vergangenen Jahre – wie etwa den neuen Marktsegmenten, dem Anschluss zusätzlicher Liquiditätsanbieter, dem Feiertagshandel sowie überhaupt der verstärkten Internationalisierung – wäre das Umsatzwachstum weit schwächer. Auch der Fokus auf die beste Marktqualität im Orderbuch machte sich bezahlt“, ordnet Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, das Jahr 2020 ein.

„Die österreichische Kapitalmarktinfrastruktur ist äußerst wettbewerbsfähig. Seit 250 Jahren schafft die Börse als regulierter Marktplatz Ordnung und Transparenz. Der nationale Kapitalmarkt kann zum Überwinden der Corona-Krise essenziell beitragen. Im Regierungsprogramm sind die richtigen Weichen gestellt. Bei der Finanzbildung ist bereits einiges gelungen. Ein nächster wichtiger Schritt wäre eine rasche Wiedereinführung der Behaltefrist, also der steuerlichen Entlastung von langfristigem Aktienbesitz.“, so Angelika Sommer-Hemetsberger, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Wiener Börse AG und Vorstandsmitglied der Oesterreichische Kontrollbank AG.

Bilanz & Rückschau 2020: Wachstum in allen Geschäftsfeldern

Der Konzernumsatz der Wiener Börse AG stieg im Jahr 2020 um 12,4 % auf 75 Mio. EUR (2019: 66,8 Mio. EUR). Hauptertragstreiber war die hohe Aktivität der Handelsteilnehmerinnen und -teilnehmer beim Ausbruch der Pandemie. Die Handelsumsätze beliefen sich am Wiener Markt 2020 auf 69 Mrd. EUR (2019: 62 Mrd. EUR, + 11 %); und in Prag auf 10,2 Mrd. EUR (2019: 9,5 Mrd. EUR, +11 %). Starke Ergebnisbeiträge stammen von den Geschäftsfeldern Anleihen-Listing, Marktdaten & Indizes sowie Zentralverwahrung. Die Umsätze mit IT-Services blieben auf ähnlich hohem Niveau wie im Vorjahr. Das 2020 erzielte Ergebnis vor Steuern (EGT) beträgt 41,29 Mio. EUR. Das ist ein Plus von 20,8 % gegenüber dem Vorjahr (34,19 Mio. EUR). Das Eigenkapital der Wiener Börse AG betrug per 31. Dezember 2020 150,0 Mio. EUR, der Jahresüberschuss 2020 ergab 28,1 Mio. EUR. Per Ende Dezember 2020 beschäftigte die Börsengruppe 162 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent).

Für das Jahr 2021 zeichnet sich eine Fortsetzung des Wachstumskurses ab. Seit Jahresbeginn bis inklusive Mai 2021 ist das Handelsvolumen bei Beteiligungswerten 32,8 Mrd. EUR (+ 2,3 %) weiter auf hohem Niveau. (Jan-Mai 2020 32,0 Mrd. EUR). Auch bei internationalen Anleihen-Listings verzeichnet die Wiener Börse 2021 neue Rekordzahlen (Jan-Mai 2021: 2.724 Neulistings, + 292 %).

„Der Ausbau unseres starken internationales Netzwerkes und unserer hohen Standards sind die Leitplanken unserer Strategie. So stellen wir sicher, dass der zentraleuropäische Kapitalmarkt auch künftig mit den weltweiten Finanzzentren bestens verflochten ist. Wir sind nicht nur ein Traditionsunternehmen, sondern auch einer der effizientesten Marktbetreiber Europas. Darauf sind wir nach einem Vierteljahrtausend Wiener Börse besonders stolz. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich dafür sorgen“, so Boschan.

Finanzielle Gesundheit und Wohlstand nachhaltig sichern – Interesse am Aktienmarkt wächst

Anders als in früheren Krisen, wandten sich viele Österreicherinnen und Österreicher im Vorjahr dem Aktienmarkt zu, wie Statistiken der Oesterreichischen Nationalbank belegen. Österreichische Privatpersonen investierten 2020 mehr in Aktien als in den 20 Jahren zuvor (Zuwachs österreichisches Geldvermögen der Privathaushalte in Aktien: 2,4 Mrd. EUR; in Fonds: 4 Mrd. EUR). Dennoch liegt mit 310 Mrd. EUR ein hoher Anteil unverzinst am Sparbuch brach. Durch die rasche Umsetzung der im Regierungsprogramm enthaltenen Bausteine (Behaltefrist) könnte mehr privates Kapital aktiviert und für die Wirtschaft nutzbar werden.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210601_OTS0101/wiener-boerse-hohe-aktienumsaetz e-staerken-ergebnis-2020-wachstum-in-allen-geschaeftsfeldern

  

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Momentum: ATX-Firmen haben mehr Tochterfirmen in Niedrigsteuerländern
Für Analyse wurde der Corporate Tax Haven Index der NGO Tax Justice Network verwendet - Zahl der Töchter in Niedrigsteuerländern stieg von 176 auf 286

Die Zahl der Tochterfirmen in Niedrigsteuerländern von im Wiener Börsenleitindex ATX gelisteten Unternehmen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Analyse des sozialliberalen Momentum Instituts. Hatten ATX-Konzerne 2020 noch 176 Tochterunternehmen in Steueroasen, waren es 2021 schon 286.
Für die Analyse hat das Wiener Momentum Institut Geschäftsberichte von 17 der 20 im ATX gelisteten Unternehmen ausgewertet. Zu den Firmen, die laut dem Institut Tochterunternehmen in Steueroasen besitzen, zählen beispielsweise die teilstaatliche OMV, der Grazer Anlagenbauer Andritz, oder die Telekom Austria.

Für die Berechnung wurde unter anderem der Corporate Tax Haven Index (CTHI) der internationalen NGO Tax Justice Network berücksichtigt. Laut einer anderen Steueroasen-Definition der NGO Oxfam lag die Zahl der Tochterfirmen heimischer ATX-Unternehmen im Jahr 2020 bei 193, im Jahr 2019 waren es 190. Grund für die unterschiedlichen Ergebnisse seien vor allem die unterschiedlichen Definitionen einer Steueroase; die Zahl jener Länder, die als Steueroase klassifiziert wurden, sei im CTHI wesentlich länger, hieß es in der Aussendung.

"Steuersümpfe gibt es nicht nur in der Karibik, sondern auch in Europa. Der Schaden für die Allgemeinheit, der durch das Verschieben von Gewinnen in Steuersümpfe entsteht, wird nur für Österreich auf mehr als 700 Mio. Euro geschätzt", sagte der Chefökonom des Momentum Instituts, Oliver Picek.

Das Momentum Institut kritisiert, dass große heimische Unternehmen weiterhin in Niedrigsteuerländern aktiv seien. So besaßen ATX-Unternehmen im vergangenen Jahr 136 Töchter in Ländern mit einem nominalen Steuersatz von unter 10 Prozent, beziehe man Länder mit einem Steuersatz von 15 Prozent ein, sei die Anzahl fast doppelt so hoch, geht aus dem Momentum-Bericht hervor.

Die analysierten Geschäftsberichte würden auch nahelegen, dass im vergangenen Jahr in 12 der 17 analysierten Unternehmen Stellen abgebaut wurden. Insgesamt seien 950 Jobs abgebaut worden. "Im Vergleich dazu stehen rund 4,2 Mrd. Euro, die die Anteilseigner der ATX-Unternehmen in den Jahren 2020 und 2021 als Dividenden ausgeschüttet bekommen werden", kritisiert das Institut.

  

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>Zu den Firmen, die laut dem Institut Tochterunternehmen in Steueroasen
>besitzen, zählen beispielsweise die teilstaatliche OMV

An diesem Beispiel sieht man, daß ein Sitz in einer Steueroase nicht unbedingt steuerliche Gründe haben muß. Wenn die OMV in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain oder im Oman Öl oder Gas pumpt oder kauft, dann höchstwahrscheinlich über eine Tochtergesellschaft in diesen Steueroasen (nach Oxfam-Liste).

Und wenn Wienerberger am Balkan Ziegel verkauft und Raiffeisen Kredite vergibt, dann haben sie Töchter in den Steueroasen Albanien, Bosnien, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien (jeweils nach Oxfam: https://de.wikipedia.org/wiki/Steueroase#Schwarze_Liste_von_Oxfam ).

  

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Bedenken sollte man auch, dass manche "Steueroasen-Töchter" im Zuge von Übernahmen in die Konzerne gekommen sind. Dass man oft als Übernehmer mit diesen Vehikeln nichts anfangen kann und entweder eh schon am Liquidieren solcher Zwischenholdings ist oder sie einfach noch mitschleppt, solange sie nicht zu hohe Kosten verursachen.

Das haben wir zumindest auf einer ATX-HV erfahren.

Viel mehr fürchte ich mich vor komischen Konstrukten auf Eigentümerebene, wie z.B. bei Sanochemia.

  

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ATX-Vorstandschefs verdienten im Pandemiejahr 2020 deutlich weniger

Nettogewinne brachen um die Hälfte ein, die Bezüge der Spitzenmanager sanken um 16 Prozent - Unternehmensberater hkp lobt "Riesenschritt" bei Transparenz von Vergütungsausweisen

Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Gewinne der im Leitindex ATX börsennotierten Unternehmen um gut die Hälfte abstürzen lassen, sondern auch bei den Bezügen der Topmanager tiefe Spuren hinterlassen. Die Direktvergütungen der Vorstandschefs, also die Summe aus Grundvergütungen und variablen Vergütungen, ging 2020 um 16,2 Prozent auf durchschnittlich 1,742 Mio. Euro zurück. Das hat der europäische Unternehmensberater hkp für sein jährliches Vergütungsranking berechnet.
Für die 14 Vorstandsvorsitzenden, die bereits 2019 ganzjährig im Amt waren, sank die durchschnittliche Vergütung um 10,9 Prozent. "Der Rückgang der Vergütungen ist zum einen darauf zurückzuführen, dass man eine andere Grundgesamtheit hat - wir sind von 19 Vorsitzenden, die 2019 ganzjährig im Amt waren, auf 15 runter", erklärte Michael Kramarsch, Partner der Unternehmensberatung hkp-Group, im Gespräch mit der APA. Man sehe aber auch, "dass variable Vergütungen, nomen est omen, in schlechten Jahren auch nach unten ausschlagen, was ja Sinn und Zweck der ganzen Übung ist."



Erstmals habe man die Chance, die einjährige variable und die mehrjährige variable Vergütung separat darzustellen, weil es die Unternehmen nun konsequent ausweisen würden, sagte Kramarsch.

Angeführt wird die Liste der Spitzenverdiener unter den ATX-Vorstandschefs diesmal von Mayr-Melnhof Karton, wo Wilhelm Hörmanseder (11,789 Mio. Euro) die Unternehmensleitung im Frühjahr an Peter Oswald (4,975 Mio. Euro) übergab. Auf Platz drei rangiert voestalpine-Chef Wolfgang Eder (4,480 Mio. Euro). "Das sind schon Werte, die in Österreich auffallen", sagte Kramarsch. Darin seien aber besondere Vergütungen im Rahmen des Neuantritts oder des Ausscheidens enthalten. "Dieser Zeitpunkt ist einer, wo man langjährig tätigen Vorstandschefs, die viel fürs Unternehmen getan haben, noch mal abschließend etwas Gutes zukommen lassen kann und will, und manchmal vielleicht auch gerechtfertigt." Gut sei, dass sich jetzt der Aufsichtsrat dafür gegenüber den Aktionären und der Öffentlichkeit rechtfertigen müsse.

Allerdings müssten solche Abfindungen vorher vereinbart werden und nicht quasi als Geschenk ohne Gegenleistungen gezahlt werden. "Es war in Österreich nicht ungewöhnlich, dass der Aufsichtsrat mal locker-flockig Abfindungen und Prämien verteilt. Das ist genau das, was die Aktionäre und Investoren nicht wollen. Diese rechtsgrundlosen, nicht leistungsbezogenen Tantiemen bzw. Prämien sind unter extremer Kritik von den Investoren, da werden sich die österreichischen Aufsichtsräte auch umgewöhnen müssen." Die Auszahlung nicht vereinbarter Prämien sei zwar in Österreich noch nicht ausjudiziert worden, "aber ich bin der Meinung, dass man sich da der Untreue gefährlich nähert."



Der Gagenkaiser vergangener Jahre, OMV-Chef Rainer Seele, hat 2020 deutlich weniger verdient und kommt mit 3,949 Mio. Euro diesmal auf Rang vier. Seine Grundvergütung sank im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des Auslaufens seiner Funktionszulage. Seele hatte sich seit Mitte 2019 nach dem Rückzug von Vorstand Manfred Leitner auch um den Bereich Downstream Marketing & Trading gekümmert, was extra honoriert wurde. Seine bereinigte Direktvergütung ohne Funktionszulage ging um 28,9 Prozent zurück.

Jahrelang hatte hkp die geringe Transparenz bei den individuellen Vergütungsausweisen der Unternehmen kritisiert: "Österreichische Vergütungsberichte waren in der Vergangenheit eher ein Instrument der Transparenzvermeidung", sagte Kramarsch. Das habe sich durch einen neuen rechtlichen Rahmen geändert, es gebe jetzt mehr Tabellen, Grafiken und Erläuterungen zu den Bemessungsgrundlagen oder kurz- und langfristigen variablen Vergütungen. "Da haben die Unternehmen des ATX einen Riesenschritt in eine normale Transparenz gemacht. Sie sind nicht in einem Jahr zu Transparenz-Strebern geworden, aber sortieren sich international im Mittelfeld ein."

Erste Pay-for-Performance-Betrachtungen seien nun möglich, und es habe sich gezeigt, dass die Vergütung fast durchgehend mit der Unternehmensperformance "atme".

  

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Bereitschaft für Hintergrundgespräche? Ich hätte eigentlich gerne die gleichen Infos für alle und für niemand irgendwelche näheren Erläuterungen.


Wiener Börse Preis 2021 geht an Wienerberger
Zweiter und dritter Platz für voestalpine und AT&S

Der Wiener Börse Preis geht in diesem Jahr an Wienerberger, voestalpine und AT&S. Der Preis wurde heuer zum 14. Mal verliehen, teilte die Wiener Börse am Freitag mit. Auch heuer blieb die Veranstaltung aufgrund der Coronakrise "im exklusiven Rahmen". Auch den Corporate-Bond-Preis konnte Wienerberger für sich entscheiden.
Den ATX-Preis erhielt der Baustoffekonzern aufgrund "der guten Performance im außerordentlichen Covid-Jahr 2020, sehr guter Finanzberichterstattung und laufender Investor Relations-Tätigkeit", heißt es in der Aussendung der Wiener Börse. Der Journalistenpreis ging indessen an die Erste Group, gefolgt von Verbund und voestalpine. Die Erste Group habe mit "guter Erreichbarkeit, hoher Transparenz, professionellen Unterlagen" sowie Bereitschaft für Hintergrundgespräche gepunktet.



Der Mid-Cap-Preis wurde zum vierten Mal an die AMAG vergeben. Der VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis ging in der Kategorie Consumer an die Agrana, in der Kategorie Financials an die BKS Bank und in der Kategorie Industrials an Palfinger. Alle drei Unternehmen erhielten den Preis zum ersten Mal.

  

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Kritik an steigenden ATX-Gagen im Coronajahr

Obwohl die Fixgehälter im vergangenen Jahr konstant waren und die variablen Teile sich sogar reduziert haben, ließen hohe Beendigungs- und Einstiegszahlungen die Gagen der ATX-Vorstände ansteigen, kritisiert die Arbeiterkammer (AK). Im Schnitt verdiente ein Vorstand im Coronajahr 2020 1,9 Mio. Euro und damit das 57-fache eines mittleren Einkommens in Österreich.



https://www.diepresse.com/6003585/kritik-an-steigenden-atx-gagen-im-coronajahr

  

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"Kritik sei daher auch bei den Hauptversammlungen laut geworden: Mehr als ein Drittel der untersuchten Unternehmen wurde von den Aktionären und Aktionärinnen aufgefordert, die Ausgestaltung der Gagen ihrer Führungskräfte zu überprüfen."

Aktionäre und Aktionärinnen = des woa da Baumüller

  

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Aktienforum zu ATX-Vorstandsvergütungen: AK schürt neuerlich entbehrliche Neiddebatte
Aktienforums-Präsident Ottel: Österreichische Manager verdienen im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich – Kein „roter Faden“ in AK-Studie zu erkennen

„Managementtätigkeit ist stets mit ganz erheblicher Verantwortung verbunden. Eine angemessene Bezahlung österreichischer Führungskräfte ist daher nur logisch und sollte nicht Gegenstand von Neiddebatten sein“, so Robert Ottel, Präsident des Aktienforums, in Bezug auf eine hausinterne Studie der Arbeiterkammer (AK) zu Management-Vergütungen bei den ATX-Unternehmen. Auch gehaltsmäßig stehe der Standort Österreich im harten internationalen Wettbewerb. „Gemessen an ihren europäischen Kolleginnen und Kollegen liegen österreichische ATX-Manager einkommensmäßig deutlich unterhalb des Durchschnitts. Mit einem Spitzensteuersatz von 55 Prozent bewegen wir uns hingegen im absoluten europäischen Spitzenfeld und damit kommt ein großer Teil der Vergütungen wieder der Allgemeinheit zu Gute“, so Ottel.

„Merkwürdig“ sei zudem, dass sich die AK Kritik an die Aktionärinnen und Aktionäre in den Hauptversammlungen richtet, „ohne zu erwähnen, dass mittlerweile eben jene als Eigentümer mit der Vergütungspolitik über die Gehaltshöhe der Vorstände bestimmen“. Einen weiteren Widerspruch findet Ottel in dem Argument, dass die variable Vergütung nicht genau so rückläufig sei, wie die Gewinne im Jahr 2020. „Stets wurde den börsennotierten Unternehmen bei den Vorstandsvergütungen vorgeworfen, die Gehälter an die Gewinne gekoppelt zu haben. Nun sieht man, dass dieser langjährigen AK-Forderung Rechnung getragen wurde – und es passt wieder nicht.“, so der Präsident des Aktienforums, der abschließend betont: „Anstatt dieses Versuchs, neuerlich eine entbehrliche Neiddebatte zu schüren, wäre es viel wichtiger, nun gemeinsam alle Anstrengungen auf die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen zu richten. Rasche steuerliche Entlastungen für Menschen und Unternehmen wären dafür der beste Weg.“

  

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„Merkwürdig“ sei zudem, dass sich die AK Kritik an die Aktionärinnen und Aktionäre in den Hauptversammlungen richtet, „ohne zu erwähnen, dass mittlerweile eben jene als Eigentümer mit der Vergütungspolitik über die Gehaltshöhe der Vorstände bestimmen“.



Was redet er da? Wir Aktionäre bestimmen die Gehaltshöhe der Vorstände? Woher hat er das? Wir können nur abstimmen, ob wir mit der Vergütungspolitik einverstanden sind oder nicht, das hat auch keinerlei rechtliche Bindung

  

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>„Merkwürdig“ sei zudem, dass sich die AK Kritik an die
>Aktionärinnen und Aktionäre in den Hauptversammlungen richtet,
>„ohne zu erwähnen, dass mittlerweile eben jene als Eigentümer
>mit der Vergütungspolitik über die Gehaltshöhe der Vorstände
>bestimmen“.
>
>
>
>Was redet er da? Wir Aktionäre bestimmen die Gehaltshöhe
>der Vorstände? Woher hat er das? Wir können nur
>abstimmen, ob wir mit der Vergütungspolitik einverstanden sind
>oder nicht, das hat auch keinerlei rechtliche Bindung

Wenn es Dir nicht passt, kannst ja andere Aufsichtsräte entsenden. Vorausgesetzt Du hast ausreichend Anteile

  

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Über 50 neue US-Titel im Segment „global market“

Die neu gelisteten Blue Chips sind geschäftlich in einem breiten Spektrum an Branchen tätig: Dem gesteigerten Interesse an dem Gesundheitssektor wird etwa mit Medtronic Plc (Medizintechnik) oder auch Moderna Inc (Biotech, mRNA-Impfstoff-Entwickler) nachgekommen. MSCI Inc als globaler Indexanbieter oder State Street Corp als Finanzdienstleister und Depotbank, operieren im Finanzbereich. Investitionsmöglichkeiten für Anleger in Bezug auf Lebensmittel bieten Hershey Co, einer der weltweit größten Schokoladenhersteller, Kroger Co, größter Lebensmittelsupermarkt der USA, oder auch Tyson Foods. Weitere klingende Namen sind Unternehmen wie Peloton Interactive Inc (Fitnessgeräte) und Otis Worldwide Corp (weltweit größter Produzent von Aufzugsanlagen).

Auch bei den meistgehandelten Titeln im globalen Segment stechen US-Unternehmen hervor. So war im vergangenen Monat BioNTech SE ADR erstmals Spitzenreiter (17 Mio. EUR), gefolgt von Tesla Inc (13 Mio. EUR) sowie Amazon.com Inc (9 Mio. EUR). Der global market kam im Juni auf durchschnittliche Tagesumsätze von 15,3 Mio. EUR.



https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/global-market-erweiterung-12072021/

  

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Ah ja, Hellobank hat sich vor einigen Wochen aus dem Global Market zurückgezogen.

Dort kann man nix mehr im Wiener Global Market kaufen,
und bestehende Werte wurden an andere Lagerstellen übertragen.

  

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Bei finanzieller Vorsorge steigen Aktien und Fonds in der Gunst

54 Prozent der Österreicher machen sich laut einer Umfrage Gedanken über ihre Vorsorge.

Gewinner sind Aktienpakete und Investmentfonds. Ein Viertel der Bevölkerung besitzt bereits diese Form der Geldanlage, ein Plus von sieben Prozentpunkten zum Jahr 2018.

https://kurier.at/wirtschaft/bei-finanzieller-vorsorge-steigen-aktien-und-fonds-in-der-gu nst-sparbuecher-verlieren/401455882

  

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Das haben wir dringend gebraucht. *Sarkasmus off*


Donnerstag war erster Handelstag von drei ETC-Krypto-Produkten

Die Wiener Börse begrüßt mit ETC Group (ETC Issuance GmbH) einen neuen Produktanbieter mit Fokus auf Kryptowährungen. Ab heute, 18. August 2021, listen drei Produkte im Vienna MTF, die auf den Entwicklungen von Bitcoin, Ethereum und Litecoin basieren und physisch hinterlegt sind. Mit dem Bitcoin-ETC (BTCetc - ETC Group Physical Bitcoin) ist erstmals auch ein klimaneutrales Krypto-Produkt an der Wiener Börse handelbar. Der Market Maker Lang & Schwarz sorgt für Liquidität im fortlaufenden Handel zwischen 9:15 Uhr und 17:30 Uhr.

Das Produktangebot richtet sich vorrangig an jene, die an den Entwicklungen der Kryptowährungen partizipieren möchten, ohne sich ein Krypto-Wallet einzurichten. An der Börse profitieren Interessierte von überwachtem und transparentem Handel und einer sicheren Abwicklung über ihr Wertpapierdepot. Wer in Kryptowährungen einsteigt, muss sich der hohen Schwankungen und des spekulativen Elements bewusst sein.

  

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"Daher werden wir besonders die Wiedereinführung der Behaltefrist vorantreiben"

Bei dem Termin zum Jubiläum der Wiener Börse betonte Blümel außerdem die Wichtigkeit der zügigen Umsetzung des Regierungsprogramms: „Die Stärkung des heimischen Kapitalmarkts ist in der Wiederaufbau-Phase und darüber hinaus entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Österreichs. Daher werden wir besonders die Wiedereinführung der Behaltefrist vorantreiben, damit die Österreicher einen höheren Anreiz erhalten, ihr Geld in die heimische Wirtschaft in investieren. Außerdem streben wir eine rasche Umsetzung des international bewährten Modells des Wiederaufbaufonds an, mit dem wir eine flexible und für Investoren interessante Form der Kapitalanlage schaffen. Begleitend werden wir Schritt für Schritt Gold Plating reduzieren bzw. vermeiden und steuerliche Anreize setzen, um für heimische Unternehmen eine höhere Eigenkapitalquote attraktiver zu machen. All diese Schwerpunkte befinden sich in der Koordinierung mit dem Koalitionspartner.“

Eine weitere wichtige Säule einer zukunftsfitten Volkswirtschaft und eines vitalen Kapitalmarkts ist eine ausreichend hohe Kompetenz der Menschen in Finanz- und Wirtschaftsfragen, so Blümel: „Der Ausbau der Finanzbildung ist ein Eckpunkt des Regierungsprogramms. Mit der nationalen Finanzbildungsstrategie setzen wir in diesem Bereich einen wesentlichen Schritt. Im Herbst werden wir hier eine entsprechende bundesweite Strategie präsentieren. Ich danke der Wiener Börse dafür, dass sie Teil dieser Initiative ist und bin überzeugt davon, dass neben der professionellen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Börse besonders eine bessere Finanzbildung der Österreicherinnen und Österreicher diesen Gewinn bringen und ein fruchtbarer Boden für die nächsten 250 Jahre der Wiener Börse sein wird.“

  

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Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube

Diesbezüglich ist ja nicht einmal in ungleich besseren Zeiten,
was das Bundesbudget betrifft, was eitergegangen.

  

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250 Jahre Börse Wien: Vom Riesencrash zum Erwachen dank Jim Rogers

Seit 250 Jahren werden in Wien Wertpapiere gehandelt. Nach dem Aufstieg zum weltgrößten Aktienmarkt läutete 1873 der Gründerkrach eine Flaute bis in die 1980er ein

https://www.derstandard.at/story/2000129372936/250-jahre-boerse-wien-vom-riesencrash-zum- erwachen-dank-jim

  

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EU-Höchstgericht: Österreichisches Börsenrecht widerspricht EU-Vorgaben
Laut dem Europäischen Gerichtshof gibt es bei der Übernahmekommission an der Wiener Börse ein Rechtsschutzdefizit. Österreich ist nun gefordert, die Rechtslage anzupassen

https://www.derstandard.at/story/2000129522474/eu-hoechstgericht-sieht-reformbedarf-im-oe sterreichischen-kapitalmarktrecht

  

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15 asiatische Blue Chips neu im global market

(Wien) Die Wiener Börse erweitert erneut das Handelsangebot im global market: Vier chinesische und elf japanische Blue Chips werden heute neu in den fortlaufenden Handel im internationalen Marktsegment aufgenommen. Privaten Anlegern stehen damit Aktien großer chinesischer Banken (Bank of China und China Construction Bank), der japanische Technologiekonzern Fujitsu, oder aus der Branche Automobil und Fahrzeugbau Bridgestone, Honda oder Mitsubishi zur Auswahl. Gehandelt werden kann frei nach dem Motto „all you can order“ zwischen 9:00 und 17:30 Uhr unterstützt durch Lang & Schwarz als Market Maker.

Heimische Anleger können rund 800 Aktien aus 27 Ländern im global market der Wiener Börse handeln. Das bringt die Vorteile von vertrauten Handelszeiten sowie Inlandskonditionen. Das internationale Segment ist mit monatlichen Umsätzen von durchschnittlich 437 Mio. EUR das zweitstärkste Segment an der Wiener Börse. Die größte Nachfrage besteht bei US-Aktien.

https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/global-market-erweiterung-29112021/

  

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Aktienumsatz auf 10-Jahreshoch (YTD 70,8 Mrd. Euro, +6,6 %)
Anzahl neuer Bond-Listings 2021 verdoppelt
Aktivstes Jahr bei Aktien-Listings im Einstiegssegment
Letzter Handelstag am 30. Dezember 2021 endet mit Schlussauktion um 14:15 Uhr



https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-boerse-2021/

  

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Wiener Börse ist nun CO2-neutral

(Wien) Durch eine neue Kooperation mit Climate Austria setzt die Wiener Börse einen wichtigen Schritt zum Schutz unseres Klimas. In Ergänzung zu bereits bestehenden Nachhaltigkeitsaktivitäten werden ab sofort nicht vermeidbare CO2-Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert (75 % österreichische, 25 % internationale Projekte). Die Projekte entsprechen laut Climate Austria dem Standard der inländischen Umweltförderung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Die internationalen Klimaschutzprojekte entsprechen anerkannten Standards wie etwa dem Gold Standard.

„Der Kapitalmarkt kann auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft einen entscheidenden Beitrag leisten. Durch die Unterstützung der Klimaschutzprojekte trägt auch das Unternehmen Wiener Börse als zentrale Infrastruktur des österreichischen Kapitalmarkts zur grünen Transformation bei“, so Andrea Herrmann, CFO der Wiener Börse AG.

Zertifiziertes CO2-neutrales Unternehmen

Der für die Wiener Börse berechnete CO2-Kompensationsbedarf beläuft sich auf 511 Tonnen. Die Berechnungsbasis dafür lieferten die Geschäftsjahre 2019 oder 2020, wobei der jeweils höhere Wert herangezogen wurde. Diese fielen vor allem in den Bereichen Heizung, Strom, Kühlmittelbedarf und für Flüge an. Parallel zu den Bemühungen den Ausstoß zu senken, werden die weiteren Berechnungen in Zukunft jährlich durchgeführt und die Kompensationen angepasst.

ESG an der Wiener Börse

Das Thema ESG begleitet die Wiener Börse schon seit weit über einem Jahrzehnt. Bereits seit 2005 wird der VÖNIX Nachhaltigkeitsindex als einer der weltweit ersten nationalen Nachhaltigkeitsindizes berechnet. Dieser beinhaltet aktuell 19 heimische börsennotierte Unternehmen, die sich hinsichtlich ökologischer und gesellschaftlicher Aktivitäten führend zeigen. 2009 wurde mit dem CECE SRI der erste CEE Nachhaltigkeitsindex gelauncht. 2020 trat die Wiener Börse der Sustainable Stock Exchange Initiative der Vereinten Nationen bei und bekennt sich damit freiwillig dazu, im Dialog mit Investoren, Unternehmen und den Aufsichtsbehörden langfristige und nachhaltige Investments sowie die Offenlegung von ESG-Kennzahlen zu fördern. Im Bereich der ESG-Bonds zeigt sich eine erhöhte Nachfrage der Investoren; die Emissionen sind mehrfach überzeichnet und immer mehr österreichische Emittenten bringen Green Bonds auf den Markt.

  

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Nationalindex ATX TR schließt 2021 mit + 44 %

(Wien) Der österreichische Aktienmarkt beendet das 250. Jubiläumsjahr der Wiener Börse mit + 44 % als globaler Spitzenreiter. Der ATX Total Return schließt am 30.12.2021 mit 7.848,78 Punkten (ATX: 3.861,06 Punkte). Die weltweit boomenden Aktienmärkte wecken das Interesse an Aktien auch im konservativ veranlagenden Österreich merklich. Wichtiger als der Blick auf das abgeschlossene Börsenjahr ist jedoch jener auf die langfristige Entwicklung. Seit Start der Berechnung weist der ATX inkl. Dividenden eine jährliche Durchschnittsrendite von rund 7 % auf.

  

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Erste Group rechnet für 2022 mit weiterem Aufwärtstrend beim ATX
Weiterer Konjunkturaufschwung in Österreich und CEE und ATX-Zusammensetzung könnten Index weiter nach oben treiben - Aktien bieten außerdem Inflationsschutz

Trotz anhaltender Coronapandemie und rasch steigender Inflation sehen die Analysten der Erste Group, Fritz Mostböck und Christoph Schultes, dem angefangenen Jahr für die Wiener Börse positiv entgegen. Für den ATX sehen die weiteres Aufwärtspotenzial, das heurige Kursziel für den Leitindex liegt bei 4.500 Punkten. Aktien seien für Investoren weiterhin quasi alternativlos, die Asset-Klasse biete sogar einen gewissen Inflationsschutz.
Aufgrund seiner Zusammensetzung reagiere der ATX stärker als andere Indizes auf Konjunkturbewegungen, das heißt im Abschwung verliert er stärker als andere Märkte, legt dafür aber im Aufschwung wieder überdurchschnittlich stark zu, so Chef-Analyst Mostböck am Donnerstag. Bereits 2021 hat der ATX klar vom starken Wirtschaftswachstum profitiert, mit einem Plus von rund 40 Prozent hat der Index seine Peers im vergangenen Jahr deutlich outperformt.

Auch heuer dürfte der sich fortsetzende Aufschwung positiv auf den ATX wirken. Dabei spielt aber nicht nur die Konjunktur in Österreich, sondern vor allem die Entwicklung in Zentral- und Osteuropa (CEE) eine große Rolle. Rund 70 Prozent der Unternehmen im ATX (gemessen nach Marktgewichtung) würden aktuell von der CEE-Region profitieren, so Mostböck.

"Wir glauben, dass die wesentlichen Länder Zentral- und Osteuropas bis Ende diesen Jahres wieder zum Vorkrisenniveau zurückkehren werden", sagte Mostböck. Im Schnitt rechnen die Erste-Analysten für CEE für 2022 mit einem BIP-Wachstum von 4,4 Prozent. Das sei etwas weniger als im Vorjahr (5,3 Prozent), aber im internationalen Vergleich nach wie vor ein sehr gutes Wachstum, sagte Mostböck.

Im breiten europäischen Vergleich seien außerdem einzelne Branchen wie Banken, Öl und Gas und Automobil derzeit sehr günstig bewertet, so Schultes. Das helfe auch dem ATX, in dem diese Sektoren eine verhältnismäßig hohe Gewichtung haben, so Schultes.

Darüber hinaus seien der heimische Leitindex sowie die CEE-Märkte derzeit insgesamt günstig bewertet und ziehe aufgrund seiner starken Performance im vergangenen Jahr bei gleichzeitig starkem Volumen wieder verstärkt Interesse von internationalen Investoren auf sich. "Die Niedrigstzinsen begünstigen weiter Aktien, und machen vielfach Aktien alternativlos", so Mostböck.

Die Investoren seien nicht zuletzt wegen der rasant gestiegenen Inflation auf der Suche nach lukrativen Anlageoptionen. Für Aktien führe die anziehende Inflation aber nur kurz zu Irritationen, wenn die Geldpolitik mit Straffungen auf die Teuerung reagiert und damit die Konjunkturentwicklung dämpft, mittel- und langfristig sei sie aber eher positiv für diese Asset-Klasse. "Aktien bilden aus meiner Sicht einen Inflationsschutz", so der Chef-Analyst.

Das liege daran, dass die Unternehmen höhere Preise langfristig an die Kunden weitergeben müssen und damit von anziehenden Umsätzen und Erträgen profitieren. Damit würden sich auch die Aktienkurse langfristig an die Teuerung anpassen, so Mostböck. Zudem sei die Finanzlastigkeit ein Vorteil für den ATX, ergänzte Schultes, da Banken und Versicherungen tendenziell Branchen seien, die von Zinserhöhungen profitieren. Gegenüber anderen Asset-Klassen wie Anleihen seien Aktien jedenfalls weiter sehr attraktiv, so Schultes.

Lieferengpässe im Zuge der Coronakrise und der Ausbreitung von Omikron dürften allerdings auch heuer über anhaltend hohe Rohstoffpreise die Inflation begünstigen. "Wir rechnen damit, dass die Lieferengpässe weiterhin bestehen, zumindest im ersten Halbjahr des Jahres", so Schultes. Mit rückläufigen Preisen rechnet Schultes dagegen heuer bei Strom und Gas.

2022 werde die Inflationsentwicklung aber nicht mehr so drastisch ausfallen wie im Vorjahr, erwarten die Erste-Analysten. "Wir glauben, dass die Inflationsziele der EZB um die zwei Prozent vorübergehend erreicht werden", sagte Mostböck. Zu tragen käme dabei schlicht der Effekt, dass aufgrund der steigenden Vergleichswerte aus dem Vorjahr die Inflationsentwicklung im Laufe des Jahres 2022 kontinuierlich sinken sollte. Eine Zinserhöhung seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) sei derzeit "außer Sichtweite". Dennoch müsse sich auch die EZB bald überlegen, wann sie ihre Zinsen erhöhen werde. Die US-Notenbank Fed hat für heuer bereits drei Zinsschritte angekündigt.

  

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Wiener Börse wird erste Adresse für stark steigende Zahl internationaler Anleihen

Insgesamt werden in Wien aktuell 58 ESG Bonds, also Anleihen deren Emissionserlös in die Finanzierung klimafreundlicher Projekte mit ökologischem oder sozialem Nutzen fließt, angeboten; Tendenz steigend. Als Teil des Emissionsprozesses wurde seitens der S Immo ein Green Bond Framework unter Berücksichtigung internationaler Standards (Green Bond Principles) erstellt. Dieses wurde im Rahmen einer Second Party Opinon durch Sustainalytics extern geprüft und die Auswirkungen der Projekte bewertet, die mit den Erträgen des Green Bonds finanziert werden sollen.

Listing-Hub für nationale und internationale Anleihen

Die Wiener Börse verdoppelte im Vorjahr die Zahl der Anleihen-Neulistings auf über 6.800. Die meisten Bonds stammen von internationalen Kunden, allen voran Finanzdienstleistern wie BBVA Global Markets, B.V. (Tochtergesellschaft der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, zweitgrößte Bank Spaniens) und Marex (britischer Finanzdienstleiter im Bereich Broking & Trading). Im Jahr 2021 nutzten auch KELAG, Verbund und UBM die Wiener Börse als Listingplattform für die Emission eines Corporate Green Bonds. Per 31. Dezember 2021 notieren 10.134 Anleihen an der Wiener Börse, darunter 9.030 Bonds von Finanzinstituten, 691 Bonds aus dem öffentlichen Sektor (z.B. Bundesanleihen) und 428 Unternehmensanleihen. Der kostenlose Corporate Bond-Monitor (https://www.wienerborse.at/listing/anleihen/newsletter-corporate-bond-monitor/)ermögl icht es, zu neuen und aktuellen Emissionen von Unternehmensanleihen auf dem Laufenden zu bleiben.

  

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Wie man 10.000 Euro am besten investiert

Wer 1988, im ersten Erscheinungsjahr des STANDARD, Geld anlegte, freut sich jetzt über satte Renditen.

Hätten Sie 1988, als der erste STANDARD erschien, umgerechnet 10.000 Euro in den weltweiten Aktienindex MSCI World investiert, könnten Sie Ihre Anteile heute um rund 65.000 Euro wieder verkaufen.

Aus dem Austrian Traded Index (ATX) an der Wiener Börse würden Sie mit knapp 75.000 Euro aussteigen. Dividenden, die regelmäßig bezahlt werden, sind da noch gar nicht eingerechnet.

https://www.derstandard.at/story/2000132712620/wie-man-10-000-euro-am-besten-investiert

  

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>Wer 1988, im ersten Erscheinungsjahr des STANDARD, Geld
>anlegte, freut sich jetzt über satte Renditen.
>
> ...
>
>Aus dem Austrian Traded Index (ATX) an der Wiener Börse würden
>Sie mit knapp 75.000 Euro aussteigen.

Und wenn man nur 15 statt 34 Jahre dabei war?

  

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Wiener Börse kooperiert mit Fintech Wallstreetdocs bei der Listing-Automatisierung von strukturierten Produkten

(Wien) Die Wiener Börse verkündet die Zusammenarbeit mit WSD Group, einem britischen Anbieter von dokumenten-zentrierten Automatisierungslösungen in der Finanzbranche. Durch die Kooperation entstehen Synergien für Kapitalmarktteilnehmer über den gesamten Lebenszyklus eines Finanzinstrumentes hinweg. Die Wiener Börse unterstützt mit ihrem Know How internationaler Kapitalmarktstandards. Für Emittenten im Bereich Anleihen und strukturierte Produkte, vereinfacht sich dadurch zukünftig der Listingprozess an der Wiener Börse. Die Raiffeisen Centrobank AG ist der erste Kunde, der den automatisierten Prozess implementierte, bei dem die Stamm- und Referenzdaten für strukturierte Produkte standardisiert an alle Partner übermittelt werden.

„Börsen waren immer führend im Bereich der Digitalisierung. Im elektronischen Aktienhandel sind schon seit Jahrzehnten alle Prozesse digital. Eine neue Form der Digitalisierung ermöglicht nun auch ein Straight-Through-Processing beim Listing von strukturierten Produkten an der Wiener Börse. Wir freuen uns darauf, den Listingprozess kundenorientiert weiterzuentwickeln", so Matthias Szabo, Director Debt Listings, Wiener Börse AG.




„Da die Anbieter von strukturierten Produkten das Straight-Through-Processing in allen Bereichen ihres Geschäfts ausbauen, wird unsere Fähigkeit, Integrationen mit nachgelagerten Systemen anzubieten, immer wichtiger", sagte Mathias Strasser, Chief Executive Officer der WSD Group. „Die Zusammenarbeit mit der Wiener Börse ermöglicht unseren Kunden, die PRIIP Cloud zu nutzen, eine nahtlose Börsennotierung ihrer Produkte. Produktlistings aus einer einzigen Datenquelle zu steuern, spart Zeit, reduziert operative Fehler und erhöht die Effizienz.“

  

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Krypto-ETC von Bitpanda an der Wiener Börse handelbar

Die Wiener Börse begrüßt mit Bitpanda Issuance GmbH einen neuen Produktanbieter der es ermöglicht, an der Wertentwicklung von Bitcoin zu partizipieren. Der Bitpanda Bitcoin ETC ist als Schuldverschreibung ab heute fortlaufend handelbar. An der Börse profitieren Markteilnehmer:innen von überwachtem und transparentem Handel sowie einer sicheren Abwicklung über ihr Wertpapierdepot, ohne der Notwendigkeit eines eigenen Krypto-Wallets. Der getrackte Basiswert Bitcoin ist gemäß Produktbeschreibung „physisch“ in einer Cold Storage hinterlegt. Lang & Schwarz übernimmt die Betreuung und sorgt für Liquidität. Die Wiener Börse bietet damit 13 Krypto-linked ETPs von 9 Emittenten an.

  

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Neues Market Making Modell steigert die Handelsqualität und die Attraktivität des Marktplatzes

Zusätzlich zum bisherigen Market Maker wird im Top-Segment prime market der "Best Bid and Offer" Market Maker (BBO Market Maker) eingeführt während der bisherige Specialist eingestellt wird. Market Maker sind Handelsteilnehmer, die mit verbindlichen Kauf- und Verkaufs-Geboten für Zusatzliquidität im Orderbuch sorgen und die Ausführung zu marktgerechten Preisen gewährleisten. Der neue BBO Market Maker verpflichtet sich Gebote zu den besten verfügbaren Preisen – an der Spitze des Orderbuches – anzubieten. Bereits drei namhafte Market Maker (HRTEU Limited, Tower Research Capital Europe BV und XTX Markets SAS) haben sich zur Teilnahme entschieden. Ziel ist, die Handelsspannen (Spreads) an der Wiener Börse weiter zu verengen und damit die Attraktivität österreichischer Aktien am Wiener Handelsplatz zu stärken. Sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren profitieren von einer Steigerung der Preisqualität. Professionelle Handelsteilnehmer können sich frei für das bewährte oder das neue Market Making Modell entscheiden.

https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/neues-market-making-modell-steigert-ha ndelsqualitaet/

  

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Wiener-Börse-Chef: Bekenntnis zur Rechtssicherheit notwendig
Boschan verweist zum Thema Gewinnabschöpfung auf Möglichkeiten der Dividendenpolitik und -verwendung - Umsetzung des Regierungsprogramms bei Kapitalmarktthemen gefordert

Der Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, betonte die Notwendigkeit von Rechtssicherheit, nachdem Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) eine Gewinnabschöpfung bei teilstaatlichen Stromfirmen ins Spiel gebracht hat und verweist auf Möglichkeiten bei Dividendenpolitik und -verwendung. Nötig sei ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zur Rechtssicherheit am Investitions- und Wirtschaftsstandort Österreich - nicht zuletzt um weiteren Schaden an Staatsvermögen abzuwenden.



Eine Erklärung zum Thema Gewinnabschöpfung ist für ihn, dass es sich um eine sprachliche Unschärfe handelt. Bei Aktiengesellschaften könne der Gewinn als Dividende ausbezahlt werden. Darüber entscheidet beispielsweise im Falle des Verbunds die Eigentümerin, also die öffentliche Hand selbst, in deren Besitz der Verbund zu rund 80 Prozent steht. Über die Verwendung der Dividende könne sie im eigenen Ermessen entscheiden und sie etwa an die Bürgerinnen und Bürger weitergeben. Bei den Investoren seien Bedenken entstanden, dass darüber hinaus in Eigentumsrechte eingegriffen werden könnte. Ein erheblicher und anhaltender Vermögensverlust sei die Folge.

Die Kurse der beiden teilstaatlichen börsennotierten Energieversorger Verbund und EVN sind massiv gesunken und haben deutlich an Marktwert verloren. Beide Unternehmen sind zu rund 80 Prozent in Besitz der öffentlichen Hand.

Die Wiener Börse ist stark von internationalen Investoren geprägt, so stammten beispielsweise rund 80 Prozent des Handelsumsatzes im ATX per Ende März 2022 von internationalen Handelsmitgliedern.

Boschan und die stellvertretende Aufsichtsratschefin der Wiener Börse, Angelika Sommer-Hemetsberger, forderten heute, Dienstag, im Rahmen der Jahrespressekonferenz auch die Umsetzung des Regierungsprogramms bei Kapitalmarktthemen, wie die KESt-Befreiung bei einer Behaltefrist von mehr als einem Jahr. Puncto Behaltefrist sei man mit dem Finanzministerium in ständigem Austausch auf allen Ebenen und hoffe, dass sie möglichst rasch umgesetzt werde, so Boschan. Versuchen sollte man auch, die Gold-Plating-Aktivitäten zu reduzieren, so Sommer-Hemetsberger. Gestärkt werden müsse zudem die Finanzbildung.

  

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"sprachliche Unschärfe"

Ich bin sicher, Nehammer wollte genau das sagen, was er gesagt hat.
Und vor ihm die Barbara Kolm bei "Im Zentrum" im ORF vor 10 Tagen.

  

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Ansonsten geht es der Wiener Börse und ihrer Schwester in Prag aber gut. Ziel ist es, deutlich stärker zu wachsen als Börsen ähnlicher Größen. Das sei gelungen. „Wir müssen diese überdurchschnittlichen Wachstumsraten erreichen, um mit den Großen wie Euronext, Nasdaq und der Deutschen Börsen-Gruppe Schritt zu halten. Und die wachsen erheblich und konstant“, sagt Boschan. „Es ist uns gelungen, die Wiener Börse bei den Anleihen unter den Marktführern in Europa zu platzieren.“ Im Vorjahr verdoppelte sich das Neulisting auf 7.000 Anleihen.

https://kurier.at/wirtschaft/gewinnabschoepfung-nehammer-verunsichert-internationale-inve storen/402003111

  

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Wette dagegen.

"Noch heuer" erwartet der Börsenchef die Wiedereinführung einer gewissen Behaltedauer, nach der Privatanleger Kursgewinne von Wertpapieren steuerfrei lukrieren können. "Das ist der Infostand, den wir haben." Man stehe in ständigem Austausch mit Finanzminister Magnus Brunner und hoffe, dass bald gehandelt wird.

https://www.derstandard.at/story/2000135605008/boersechef-boschan-steuerfreie-aktienertra egenoch-heuer

  

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Starkes Ergebnis 2021 bekräftigt Börse als Turbo für notwendige

Konzernabschluss 2021: Umsatz 79,3 Mio. EUR (+ 6,7 %), EGT 47,58 Mio. EUR (+ 15,3 %)
Breite strategische Positionierung bewirkt nachhaltiges Unternehmenswachstum
Vienna ESG Segment: Neues Regelwerk für ESG Anleihen sorgt für mehr Transparenz
Herausforderungen wie Klimawandel, alternde Gesellschaft und geopolitische Neuordnung benötigen Finanzierung neuer Ideen und Innovationen
(Wien) Die Wiener Börse AG zieht Bilanz über das Geschäftsjahr 2021 und gibt beim heutigen Pressegespräch Einblicke in die aktuellen Initiativen. Im 250. Jubiläumsjahr der österreichischen Nationalbörse unterstützte die strategisch breite Aufstellung der Börsengruppe das Wachstum im dynamischen Marktumfeld 2021. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg um 15,3 % auf 47,58 Mio. EUR. Nach wie vor erwirtschaften Handel und Listings den Hauptteil der Erträge, aber auch das Verwahrgeschäft, Marktdaten und Indizes sowie IT-Services trugen 2021 zum gesunden Gewinnwachstum bei. Einmal mehr zeigten sich Effekte der zyklischen Zusammensetzung des ATX. Dieser hatte im Jahresverlauf eine beachtliche Performance von + 38,87 % (inkl. Dividenden + 43,59 %).

„Der Blick auf das vergangene Jahr, aber auch die derzeitigen Entwicklungen zeigen, dass der Kapitalmarkt immer in Bewegung ist. Als Infrastrukturunternehmen ist es unsere Aufgabe, in jeder Marktsituation stabilen Handel zu gewährleisten. Ich bin stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unabhängig von der Marktphase kunden- und serviceorientiert agieren. Das Wachstum bekräftigt die solide Wettbewerbsposition des Unternehmens und macht uns in der europäischen Börsenlandschaft sichtbar. Die strategischen Initiativen tragen Früchte“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.

„Das Interesse der Österreicherinnen und Österreicher für Aktien und Investmentfonds steigt, besonders bei jungen Menschen. Diese Entwicklung sollte politisch unterstützt werden, um den Wohlstand zu wahren und die private Altersvorsorge zu stärken. Der österreichische Aktienmarkt bietet mit dividendenstarken Aktien interessante Anlagemöglichkeiten. Die Wiener Börse sorgt gemeinsam mit der OeKB für eine solide zentrale Infrastruktur. Für die Zukunft sind die richtigen Weichen gestellt“, bekräftigt Angelika Sommer-Hemetsberger, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Wiener Börse AG & Vorstandsmitglied der Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB).

Bilanz & Rückschau 2021: Stabiles Unternehmenswachstum
Durch anhaltend hohe Handelserlöse stieg der Konzernumsatz im Jahr 2021 um 6,7 % auf 79,3 Mio. EUR (2020: 74,3 Mio. EUR). Das Handelsvolumen mit Wertpapieren belief sich am Wiener Markt 2021 auf 73 Mrd. EUR (2020: 69 Mrd. EUR, + 7 %) und in Prag auf 12 Mrd. EUR (2020: 10 Mrd. EUR, + 19 %). Das 2021 erzielte Ergebnis vor Steuern (EGT) beträgt 47,58 Mio. EUR. Das ist ein Plus von 15,3 % gegenüber dem Vorjahr (41,29 Mio. EUR). Das Eigenkapital betrug per 31. Dezember 2021 157,28 Mio. EUR, der Jahresüberschuss 2021 ergab 36,5 Mio. EUR. Per Ende Dezember 2021 beschäftigte die Börsengruppe 165 Mitarbeitende (Vollzeitäquivalente).

Kapitalmarkt als Hebel nutzen – Vienna ESG Segment
Mit dem Vienna ESG Segment bietet die Wiener Börse zusätzlich zu bereits bestehenden Initiativen eine neue höchsttransparente Plattform für Emittenten von ESG-Anleihen. Nächste Woche tritt ein neues Regelwerk für nachhaltige Anleihen basierend auf international etablierten Standards (ICMA Principles) in Kraft. Durch das verpflichtende Einholen einer Second Party Opinion, also der Bewertung einer unabhängigen Partei, sowie verstärkten Folgepflichten soll die Transparenz weiter gesteigert und Greenwashing verhindert werden. Neu sind auch eine visuelle Kennzeichnung sowie eine Filtermöglichkeit für ESG-Bonds auf der Website der Wiener Börse.

„2021 verdoppelte die Wiener Börse mit mehr als 7.000 Anleihen die Zahl der Neulistings und zählt zu den führenden Anleihen-Listingplätzen Europas. Ein Aufwärtstrend zeigt sich auch bei ESG-Bonds sowohl auf Angebots- als auch Nachfrageseite. Mit dem neuen Vienna ESG Segment schaffen wir Transparenz und einen klaren Rahmen mit Kriterien nach internationalen Standards“, so Christoph Boschan.

Für die Herausforderungen, die der Klimawandel, die alternde Gesellschaft und die derzeitigen geopolitischen Entwicklungen bringen, werden Kapitalflüsse in Innovationen und neue Ideen notwendig. Eine Umsetzung der im Regierungsprogramm enthaltenen Bausteine – wie etwa die Behaltefrist für langfristigen Wertpapierbesitz – kann privates Kapital aktivieren und die Transformation in die Wirtschaft der Zukunft stärken.

  

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Wiener Börse setzt mit neuem Regelwerk den Grundstein für das „Vienna ESG Segment“

Das „Vienna ESG Segment“ der Wiener Börse sorgt für mehr Transparenz im wachsenden Angebot der ESG-konformen Anleihen. Ein neues Regelwerk mit verpflichtenden Aufnahme- und Folgepflichten für nachhaltige Anleihen wird wirksam. Es basiert auf international etablierten Standards (Principles der International Capital Market Association). Neue Emittenten verpflichten sich zum Einholen einer externen Prüfung durch eine unabhängige Partei (Second Party Opinion) sowie verstärkten Folgepflichten, wie laufende Offenlegungen. Das „Vienna ESG Segment“ bietet Unternehmen, die Finanzmittel für grüne bzw. soziale Projekte aufbringen und die strengen Aufnahme- und Folgepflichten erfüllen, mehr Sichtbarkeit. Gleichzeitig profitieren Anleger von der erhöhten Transparenz: Erweiterte Filtermöglichkeiten sowie eine eigene visuelle Kennzeichnung erleichtern die Navigation auf der Website.

Das Thema Nachhaltigkeit begleitet die Wiener Börse bereits seit über 15 Jahren. Gemeinsam mit den Partnern VBV Vorsorgekasse, rfu, RZB und Security KAG berechnet die Wiener Börse den VÖNIX Nachhaltigkeitsindex. Die Börse ist außerdem Mitglied im österreichischen Corporate Governance Arbeitskreis sowie der Sustainable Stock Exchange Initiative. Seit letztem Jahr arbeitet die Wiener Börse CO2-neutral und unterstützt Klimaschutzprojekte nach anerkannten Standards. Auch das Bildungsangebot der Wiener Börse Akademie beinhaltet Seminare zu dem Thema „Ethisch und nachhaltig investieren“.

  

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AT&S erstmals Sieger des ATX-Preises
Wien (OTS) -

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG mit ATX-Preis vor OMV AG und Wienerberger AG ausgezeichnet
Drei VÖNIX-Nachhaltigkeitspreise gehen an: Agrana-Beteiligungs AG, BKS Bank AG und UBM Development AG
Erste Group Bank AG gewinnt 1. Platz des Journalisten-Preis; Frequentis AG erhält 1. Platz in der Kategorie Mid Cap; VERBUND AG den Corporate Bond-Preis

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220614_OTS0261/wiener-boerse-preis-2022-geht-wi eder-ueber-die-buehne

  

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>Aktienumsätze im ersten Halbjahr 2022 weiter auf
>10-Jahres-Hoch
>

Wird für längere Zeit ein Hoch gewesen sein.
Reduktion der Immos wird (neben der allg. Tristesse) deutliche Spuren hinterlassen.

Wollte nicht unser ESG Player Clean Energy nachrücken?

  

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Aktienumsätze Q1-Q3 2022 weiterhin auf 10-Jahres-Hoch

(Wien) Während die weltweiten Aktienmärkte nach Zinserhöhungen und geopolitischen Spannungen aktuell unter Druck stehen, stabilisiert sich das Handelsvolumen an der Wiener Börse im dritten Quartal auf Vorkrisenniveau. Durch den Sondereffekt Russland-Ukraine-Krieg liegt der Aktienumsatz im Jahresverlauf 2022 mit 58,28 Mrd. EUR um 6 % über dem Vorjahr. Mit Optiver startete im vergangen Quartal ein neues Handelsmitglied in Wien. Der Emissionsmarkt ist aufgrund der Marktlage herausfordernd. Bei Anleihen-Listings trotzt die Wiener Börse mit hohen Neulistingzahlen dem allgemeinen Trend.



https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-boerse-q32022/

  

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Allianz Global Wealth Report 2022: Ein letztes Hurra

Globales Geldvermögen wuchs 2021 zum dritten Mal in Folge zweistellig
Österreicher:innen wenden sich verstärkt dem Kapitalmarkt zu
Wendepunkt 2022: Haushalte werden 10 Prozent ihres Vermögens verlieren
Aussichten bleiben auch in den kommenden Jahren trüb
Bedenkliches Schuldenwachstum vor allem in den Schwellenländern

Das globale Geldvermögen wuchs im vergangenen Jahr um etwas mehr als 10 Prozent und beträgt damit nunmehr 233 Billionen Euro. Haupttreiber dieser Entwicklung war ein wahres Kursfeuerwerk an den Börsen, das für einen Boom der Aktienmärkte sorgte. Dies geht aus dem aktuellen „Allianz Global Wealth Report“ hervor, der alljährlich Geldvermögen und Verschuldung der privaten Haushalte in rund 60 Ländern analysiert. Dem Report zufolge markiert 2022 jedoch einen Wendepunkt: Der Angriffskrieg Russlands hat den Post-Corona-Aufschwung abgewürgt, die Inflation ist ungebremst hoch, Energie und Lebensmittel sind knapp und die Verschärfung der Geldpolitik setzt Wirtschaft und Märkte unter Druck.

Verändertes Sparverhalten in Österreich

Mit einem durchschnittlichen privaten Netto-Geldvermögen von 67.930 Euro pro Kopf liegt Österreich auf Rang 19 der reichsten Länder der Welt – einer Tabelle, die von USA, Schweiz und Dänemark angeführt wird. Das Vermögen stieg im Vergleich zu 2020 an, wenngleich man im Ranking im Jahr davor auf Platz 16 gelandet war. Mit einem Plus von 5,7 Prozent verzeichnete Österreich 2021 den zweitstärksten Vermögenszuwachs seit der Finanzkrise.

„Die Vermögensbilanz des vergangenen Jahres ist nicht nur auf die boomenden Märkte, sondern auch auf ein verändertes Sparverhalten der Österreicher:innen zurückzuführen“, berichtet Allianz Österreich-CEO Rémi Vrignaud. Die heimischen Sparer erwarben Aktien und Investmentfonds in Höhe von 9,6 Milliarden Euro – eine beeindruckende Steigerung um 44 Prozent. Dadurch stieg der Anteil von Kapitalmarktprodukten an den frischen Spargeldern auf 40 Prozent. Im Gegensatz dazu fiel die Dotierung von Bankeinlagen um 40 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro, womit diese nur noch mit knappem Vorsprung die beliebteste Sparform sind. „Wichtig wird sein, dass die Menschen in Österreich das neu gewonnene Vertrauen in die Kapitalmärkte angesichts einer veränderten Zinslandschaft und der Bedrohung durch eine mögliche Wohlstandsreduktion nachhaltig beibehalten“, so Vrignaud.

  

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> „Wichtig wird sein, dass die
>Menschen in Österreich das neu gewonnene Vertrauen in die
>Kapitalmärkte angesichts einer veränderten Zinslandschaft und
>der Bedrohung durch eine mögliche Wohlstandsreduktion
>nachhaltig beibehalten“, so Vrignaud.
>

Wenn Sie im nächsten Jahr nicht die Nerven verlieren und weiter investieren, vielleicht.

  

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Christoph Boschan: „Haben ganz neue Anlegerschichten“

Christoph Boschan: Es hat diese aktivierende Phase gegeben. Verschiedene Quellen zeigen in einigen Altersstufen eine Verdopplung der Anlegerzahlen. Die aktivierenden Faktoren waren die Nullzinszeit, die fehlende Möglichkeit, anderweitig Geld auszugeben, steigende Bewertungen und natürlich Spekulation. Jetzt muss man sehen, ob das so bleibt. Ich bin aber guten Mutes, weil wir ganz neue Anlegerschichten haben, die breit diversifizieren und langfristig orientiert sind. Die haben ihre Sparpläne eingerichtet, und was wir von den Brokern hören, setzen sie die auch fort.

Paywall:

https://www.diepresse.com/6207115/christoph-boschan-haben-ganz-neue-anlegerschichten< br />

  

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Börsenunwort: „Übergewinnsteuer“ bewegte österreichischen Kapitalmarkt im Jahr 2022

Die Vertreterinnen und Vertreter der österreichischen Finanzbranche haben abgestimmt: „Übergewinnsteuer“ ist das Börsenunwort des Jahres 2022. Der Begriff „Übergewinn“ wird ambivalent verwendet: Im Rechnungswesen steht er für jene Gewinne, die die Kapitalkosten übertreffen; in der aktuellen medialen Debatte wird häufig negativ behaftet von einem angeblich die Norm übersteigenden Gewinn gesprochen. Der Branche ist klar, dass ein „Normgewinn“ nicht existiert und die Diskussion – bis hin zur staatlichen „Abschöpfung“ – letztlich dem Wirtschaftsstandort schadet. Auf den Stockerlplätzen landen artverwandt „Zufallsgewinne“, „Inflation“ oder „Zinserhöhung“; Begriffe die ebenfalls thematisch die geopolitischen Veränderungen und die daraus resultierende Energiekrise widerspiegeln.

„Der Begriff ‚Übergewinne‘ ließ heuer öffentliche Rufe nach staatlichen Eingriffen laut werden. Österreich liegt bei der Einhebung von Steuern aber bereits auf einem Spitzenplatz und Markteingriffe wirken nicht vertrauensbildend. Der Fokus sollte auf einer gemeinsamen, europäischen Stärkung von Innovation liegen, denn darin steckt der Schlüssel zum Erhalt von Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit. Der Kapitalmarkt steht zur Innovations-Finanzierung, als Tool zur Inflations-Abfederung und der Teilhabe aller am Wachstum bereit – er muss aber auch genutzt werden,“ so Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.

Über das Börsenunwort

Seit 2017 lässt die Wiener Börse jährlich die heimische Finanzcommunity das Börsenunwort des Jahres nominieren. Bei der Entscheidung durch eine Jury stehen die Aktualität, Relevanz und linguistische Bedeutung der Worte im Fokus. Das inzwischen sechste heurige Börsenunwort löst damit das im letzten Jahr geisternde „Inflationsgespenst“ (Börsenunwort 2021) ab. Die Finanz-Community lag damit bereits früh richtig bei einer Entwicklung, die auch 2022 fortgesetzt mit Rekord-Inflationswerten zu beobachten war. In den Jahren davor konnten sich „coronabedingt“ (2020), „Brexit“ (2019), „Strafzölle“ (2018) und „Negativzinsen“ (2017) durchsetzen.

  

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das wort zufallsgewinne ist genauso zum sp...

die wirtschaft ist kein casino, seriöse player planen sorgfältig,
alle eventualitäten einbeziehend,
und vor allem langfristig.

steigende energiepreise hat man auch ohne den ukrainekrieg kommen sehn.

  

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>das wort zufallsgewinne ist genauso zum sp...
>
>die wirtschaft ist kein casino, seriöse player planen
>sorgfältig,
>allee eventualitäten einbeziehend,
>und vor allem langfristig.
>
>steigende energiepreise hat man auch ohne den ukrainekrieg
>kommen sehn.

Aber net so arg.

  

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ja, sicher net so extrem,
aber gestiegen wären sie auf alle fälle,
das hat sich abgezeichnet.

putin hat halt den jackpot ausgelöst, wenn man so will, zumindest temporär,
weil wenn hohe energiepreise die wirtschaft ruinieren,
kommen die energiepreise auch ganz schnell wieder zurück,
ohne eingriff des staates in den markt.

aber man hatte auch vorher schon die möglichkeit, in erneuerbare zu investieren.

muss mal schaun, was die ökostrom ag macht,
eppa sind die nach einigen mühevollen jahrzehnten auch endlich
am sprung in die gewinnzone, in glücksritterzeiten wie diesen.

  

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40 neue europäische und US-Titel im „global market“ handelbar

(Wien) Das internationale Marktsegment wird weiter ausgebaut: 40 neue Titel sind sei Mittwoch fortlaufend an der Wiener Börse handelbar. Mehr als die Hälfte dieser Blue Chips stammt aus den USA. Im Rahmen dieser Erweiterung kommt mit Spotify Technology (Audio-Streaming) erstmals auch eine schwedische Aktie hinzu. Außerdem finden sich unter den Neuzugängen CPI Property Group (Immobilien) und diverse Cloud-Service-Anbieter wie Palo Alto Networks, Datadog oder Veeva Systems. Mit GameStop, AMC Entertainment sowie Bed Bath & Beyond sind auch in den letzten Jahren als „Meme-Stocks“ in den sozialen Medien populär gewordene Unternehmen vertreten.

„Der global market öffnet mit internationalen Aktien die Tore zur Welt. Mit den ab heute handelbaren Aktien aus den europäischen Kernindizes schließen wir eine Lücke von einer Reihe an nachgefragten Unternehmen. Die große Auswahl sowie aktiver und liquider Handel haben für uns eine hohe Priorität im Aufbau des Segmentes“, so Manuel Kurz, Deputy Head of Member Sales & Business Development.

Im global market stehen 800 Werte aus 25 Ländern zur Auswahl. Für heimische Anleger ergeben sich Vorteile wie der Handel und die Abwicklung in Euro und günstige Konditionen. Market Maker wie Lang & Schwarz sorgen für attraktive Preise und Liquidität auf An- und Verkaufsseite. Die meistgehandelten Werte im November waren Amazon (8,5 Mio. EUR), Meta (7,1 Mio. EUR) und ams (5,7 Mio. EUR). Echtzeit-Daten können kostengünstig über Wiener Börse Live abgerufen werden.

  

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Damit niemand zu spät zum Feiern kommt

von der Seite der Wiener Börse:

Letzter Handelstag am 30. Dezember 2022 – Änderung der Handelszeiten
14.10.2022Markt Allgemein

Der letzte Handelstag an der Wiener Börse findet am Freitag, den 30. Dezember 2022 statt. Es gelten für diesen Börsentag, die Jahresschlussbörse, zum Teil verkürzte Handelszeiten:

Aktien
Fortlaufender Handel mit Auktionen: Start der Schlussauktion um 14:15 Uhr
Auktion: keine Änderung der Handelszeit
Anleihen
Fortlaufender Handel mit Auktionen: Start der Schlussauktion um 14:25 Uhr
Auktion: keine Änderung der Handelszeit
Fortlaufende Auktion: Start des Nachhandels um 14:25 Uhr
Strukturierte Produkte
Fortlaufender Handel mit Auktionen: Start der Schlussauktion um 14:15 Uhr
Auktion: keine Änderung der Handelszeit
Fortlaufende Auktion: Start des Nachhandels um 14:25
Die angeführten Änderungen der Handelszeiten gelten nur für den 30.12.2022, wobei der Beginn der Tagesendverarbeitung des Handelssystems unverändert bleibt. Jeder Börsentag ist auch ein Kassatag ist (d.h. der Handelskalender und der Abwicklungskalender stimmen überein).

  

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Wiener Börse: Zinswende gut für Börsengänge

Der Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, rechnet sich für 2023 und die nächsten Jahre gute Chancen auf Börsengänge aus. Die Zinswende der EZB mache Börsengänge gegenüber Fremdfinanzierungen wieder attraktiv. Die Umsätze an der Wiener Börse waren 2022 höher als anderswo.

https://wien.orf.at/stories/3188352/

  

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ATX mit Jahresverlust von 19 Prozent
Heimischer Leitindex beendet letzten Handelstag des Jahres mit Tagesverlust von 0,51 Prozent bei 3.126,39 Punkten

Die Wiener Börse hat am Freitag den letzten Handelstag des Jahres 2022 leicht im Minus beendet. Der österreichische Aktienindex ATX ermäßigte sich in einer verkürzten Börsensitzung um 0,33 Prozent auf 3.126,39 Punkte. Auf Jahressicht hat der Index damit 19 Prozent verloren. Auch an anderen wichtigen Börsen ging es im ablaufenden Jahr 2022 nach unten.
Der deutsche DAX beendete das Jahr am Freitag mit einer Jahresperformance von rund minus 12 Prozent. Der Dow Jones peilt vor seinem letzten Handelstag ein Minus von knapp 9 Prozent an.

  

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Österreichs Spitzenmanager verdienten heuer bereits ein durchschnittliches Jahresgehalt

Die Arbeiterkammer hat heuer den 5. Jänner zum "Fat Cat Day" erklärt: Österreichs Spitzenmanager haben bis heute schon so viel verdient wie ein typischer Beschäftigter. Laut AK-Berechnungen muss Bawag-Chef Anas Abuzaakouk sogar nur 12-Stunden und 45 Minuten arbeiten, um auf das Jahres-Durchschnittseinkommen der österreichischen Beschäftigten zu kommen. Heimo Scheuch von Wienerberger müsse 1,6 Tage arbeiten und Peter Oswald Mayr Melnhof 1,9 Tage.

Bei Wolfgang Leitner von Andritz seien es 2,4 Tage, von Herbert Eibensteiner von der voestalpine demnach 2,7 Tage. Georg Pölzl von der teilstaatlichen Post AG müsste vier Tage werken, rechnete heute die Arbeiterkammer vor.

"Bei einem Stundenlohn von 729 Euro muss ein Vorstandsvorsitzender durchschnittlich lediglich 48 Stunden arbeiten, um das Jahres-Medianeinkommen eines/einer österreichischen Beschäftigten zu erreichen: Bei einem 12-Stunden-Tag sind das genau vier Arbeitstage. Da der 1. Jänner ein Sonntag und Feiertag ist, wird ein ATX-Vorstandsvorsitzender im Durchschnitt mit Ende seines vierten Arbeitstages am Donnerstag dem 5. Jänner 2023 bereits das Medianeinkommen eines/einer österreichischen Beschäftigten verdient haben", so die Kammer. Durchschnittlich habe ein ATX-Vorstandsvorsitzender 2021 rund 2,8 Millionen Euro verdient, um ein Drittel mehr als im Vorjahr 2020. Die Vergütung liegt damit um ein 80-faches höher als das Medianeinkommen eines Beschäftigten in Österreich.

https://www.diepresse.com/6234903/oesterreichs-spitzenmanager-verdienten-heuer-bereits-ei n-durchschnittliches-jahresgehalt

  

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4-mal schnellere Datenverteilung und Stabilität des Systems weiter erhöht: Datenfeed der Wiener Börse erneuert

Diese Woche geht die neue Infrastruktur zur Marktdaten-Verteilung der Wiener Börse in Betrieb. Über 270 Kunden erhalten Börsendaten von 11 Märkten viermal schneller. Sowohl Software als auch Hardware und das Betriebssystem des ADH-Datenfeeds (Alliance Data Highway) wurden in enger Abstimmung mit den Kunden von den IT-Experten der Wiener Börse auf den modernsten technischen Stand gebracht. Damit wird die Stabilität des Systems weiter erhöht und die Latenz noch einmal gesenkt. Der bis 3. April laufende Parallelbetrieb erleichtert Kunden den Umstieg. Die Einführung einer permanenten Simulationsumgebung sowie einer produktionsgleichen Testumgebung ermöglicht es den Kunden zukünftig ausführliche und komplexe Test-Szenarien zu fahren.

„Nach der Erneuerung des Handelssystems reiht sich die Verbesserung des Datenfeeds in eine Serie an Investitionen in unsere Infrastruktur ein. Während des gesamten Prozesses hat sich das Börsenteam klar an den Bedürfnissen der Kunden orientiert. Damit kommen wir den höchsten technischen und funktionalen Anforderungen an transparente Information über den Wertpapierhandel nach“, so Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.

Die Wiener Börse verteilt weltweit Echtzeit-Daten von 11 Märkten: Informationen und Preise zu Wertpapieren aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kasachstan, Kroatien, Nordmazedonien, Österreich, Serbien, Slowenien, Tschechien, Ungarn sowie Handelsdaten der Energiebörse EXAA Energy Exchange Austria. Die One-Stop-Shop-Lösung der Wiener Börse reduziert den administrativen, rechtlichen und technischen Aufwand beim Dateneinkauf für die Kunden auf ein Minimum. Mehr als 16.000 Endverbraucher aus rund 60 Ländern nutzen den Wiener Datenhub für Zentral- und Süd-Ost Europa.

  

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Ausblick Wiener Börse 2023
Positive Entwicklung erwartet – Indexpotential 2023e: 3.700 Punkte

Trotz der Rekordergebnisse vieler heimischer Unternehmen ist der ATX 2022 mit einem Minus von 19% stark unter Druck gekommen. Die hohe Volatilität im Vergleich zu anderen Märkten war in der Abhängigkeit von der CEE Region und der damit verbundenen geographischen Nähe zum Krieg, seiner Zusammensetzung sowie der relativ geringen Kapitalisierung begründet.

Aktuell notiert der ATX das KGV betrachtend auf historischen Tiefständen. Bezogen auf die prognostizierten Gewinne für 2022 erreicht der ATX ein KGV von 6x (7,1x bzw. 7,5x für 2023e/2024e), was deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 13x liegt.

Auch die Dividendenrenditen weisen mit 5,4% für 2023 bzw. 5,6% für 2024 höchst attraktive Niveaus auf.

Vorausgesetzt es kommt zu keiner neuerlichen Eskalation des Ukraine Konflikts oder anderen geopolitische Verwerfungen, ist es nur schwer vorstellbar, dass auf ein solch negatives Jahr 2022 ein zweites folgt. Ein flaues bzw. negatives Wirtschafts- und Gewinnwachstum 2023 ist auf aktuellen Kursniveaus bereits vielfach eingepreist.

Wir erwarten daher 2023 ein In dexpotential von 3.700 Punkten für den ATX. Basierend auf prognostizierten Ergebnissen 2023 impliziert dies ein KGV von 8x und lässt prinzipiell weiter Luft nach oben.

Generell bevorzugen wir auf Jahressicht eher ‚Value‘ Aktien gegenüber ‚Growth‘ und ‚Zykliker‘ gegenüber ‚defensiven Werten‘. Als besonders interessante Einzeltitel sehen wir die OMV, Andritz, Wienerberger und DO & CO.

Erste Bank

  

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Bisher hat Saxobank Optionen auf Wiener Werte mangels Kundennachfrage nicht angeboten, obwohl die analog zu DAX et.al. an der Eurex handeln.

Heute zufällig bemerkt jetzt geht es, wenn auch nicht für alle (WIE z.B. nicht).

Erwachtes Wien-Interesse?

  

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Aktienbarometer 2023: Aktienvorsorge ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen
Umfrage von IV, Aktienforum und Wiener Börse: Jeder Vierte in Österreich besitzt Wertpapiere – starke Vorsorge braucht dringend mehr Anreize – Finanzbildung als Basis notwendig

„Die Zahlen bestätigen: Aktienvorsorge ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, denn bereits jeder Vierte nimmt seine Altersvorsorge und Vermögensaufbau selbst in die Hand und besitzt Wertpapiere “, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, im Rahmen einer Pressekonferenz mit Robert Ottel, Präsident des Aktienforums, Angelika Sommer-Hemetsberger, stv. Aufsichtsratsvorsitzende Wiener Börse AG und Meinungsforscher Peter Hajek. Dabei wurden u.a. die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die von der Peter Hajek Public Opinion Strategies GmbH im Auftrag des Aktienforums und der Wiener Börse durchgeführt worden war. Im Fokus stand der Umgang mit Wertpapieren und das Wissen über den Kapitalmarkt in Österreich, auch hier zeigte sich klar: das Interesse an Wertpapieren ist groß und steigend.

„Um die private Altersvorsorge zu einer Win-Win-Situation für Bürger und Unternehmer zu machen, braucht es die entsprechenden Rahmenbedingungen für einen starken Kapitalmarkt“, so Neumayer. Während mit fortschreitender Digitalisierung und steigender Inflation bereits zahlreiche Menschen nach Alternativen für einen nachhaltigen Vermögensaufbau gesucht haben, wird auf politischer Seite oft ideologisch und wenig faktenbasiert argumentiert. „Daher braucht es neben einer politischen Willenserklärung auch starke Anreize für die anlegenden Bürgerinnen und Bürger mit steuerlichen Begünstigungen, wie im aktuellen Regierungsprogramm vorgesehen. Diese müssen rasch umgesetzt werden, um für mehr Menschen eine aktive Teilhabe am Kapitalmarkt attraktiver zu gestalten“, fordert Neumayer.



Auch im internationalen Vergleich zeigt sich: „Österreich muss rasch in die Gänge kommen – wir sind bei Anreizen für Kapitalerträge in Österreich international eines der Schlusslichter“, betonte Robert Ottel im Rahmen der Pressekonferenz. „Die Geschichte, es handle sich bei Anreizen für den Kapitalmarkt lediglich um ein Elitenprogramm ist ein gern erzähltes ideologisches Märchen, jedoch faktisch nicht richtig. Bis zu einem Einkommen von 3.000 Euro haben mehr als 1,3 Mio. Menschen in Österreich Wertpapiere – das Thema ist also längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, so Ottel.

Neben zahlreichen steuerlichen Anreizen, sind auch Bildung und Wissensvermittlung ein starker Hebel zu mehr Partizipation am Kapitalmarkt: „Die Erhebung zeigt: Mehr Bildung sorgt für mehr private Vorsorge. Finanz- und Wirtschaftswissen sind die Basis dafür, die eigenen Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Finanzwissen ist der Hebel, um den Wohlstand der Mittelschicht nachhaltig zu stärken“, hält Sommer-Hemetsberger fest. Darüber hinaus sollten auch positive Impulse des Kapitalmarktes für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen genutzt werden: „Privates Kapital schlummert allzu oft vor sich hin und könnte für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit: Innovationssicherung, alternde Gesellschaft und die grüne Transformation unserer Wirtschaft aktiviert werden“, so Sommer-Hemetsberger.

Kernaussagen der Umfrage

Die Erhebung „Aktienbarometer“ von Peter Hajek ist die neue Benchmark zur Messung von Wertpapierbesitz in Österreich
25 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben Wertpapiere


76 Prozent derer die Wertpapiere besitzen, verdienen weniger als 3.000 Eurov Das Interesse am Kauf von Wertpapieren ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen – 20 Prozent der Bevölkerung ist am Kauf interessiert
Das Gender Investment Gap – Männer sind weit stärker investiert - ist mehr als signifikant groß. Finanzbildung leistet hier einen wichtigen Beitrag

  

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Im Bond-Bereich verzeichnete die Wiener Börse im ersten Quartal den stärksten Zulauf bei Nachhaltigkeitsanleihen seit Gründung des Vienna ESG Segmentes. Dazu zählen zum Beispiel Pfandbriefe der UniCredit Bank Austria (750 Mio. EUR, 23-29), Hypo Vorarlberg Bank (500 Mio. EUR, 23-26), Erste Group Bank (750 Mio. EUR, 23-31), Volksbank (500 Mio. EUR, 23-27) und der Hypo Tirol Bank (300 Mio EUR., 23-28). Mit insgesamt 1.711 neuen bzw. 13.758 bestehenden Listings zum Quartalsende behauptet sich die Wiener Börse als aktivster Bonds-Listing-Platz Europas.

https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-boerse-q12023/

  

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Umek: "In Österreich gibt es keine Aktienkultur mehr“

„Jetzt haben wir schon den x-ten Finanzminister, der stolz darauf ist, dass er nur ein Sparbuch und einen Bausparer hat“, ätzte der ehemalige Investmentbanker am Donnerstag bei einer Präsentation vor Journalisten.

Paywall: https://kurier.at/wirtschaft/kapitalmarktexperte-klaus-umek-in-oesterreich-gibt-es-keine- aktienkultur-mehr/402419492

  

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Schad, dass es Paywall ist.

Aber ich geb ihm recht.

Der Aktionär wird ja jetzt sogar auf Hauptversammlungen behandelt wie der letzte D...

Auf der Post-HV vorgestern haben sie das alle spüren lassen ...

Aber es ist ja abgesprochen, andere hiesige AGs wollen ihre Privataktionäre auch nicht mehr sehen.

Diesbezügliche Strategien arbeitet man bei C.I.R.A. aus,
da ist man unter seinesgleichen.

  

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>„Jetzt haben wir schon den x-ten Finanzminister, der stolz darauf
>ist, dass er nur ein Sparbuch und einen Bausparer hat“

Wobei der Herr Beckermann vom IVA den Finanzminister letztens im Drastil-Interview als kompetenten Gesprächspartner gelobt hat.

  

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Wiener Börse wiederholt auch 2022 Rekordergebnis der beiden Vorjahre

Konzernabschluss 2022: Umsatz 80,0 Mio. EUR, EGT 47,30 Mio. EUR


Kapitalmarkt profitiert von eigenständiger Börse mit internationalem Netzwerk


Strategische Initiativen sorgen für nachhaltiges Unternehmenswachstum
Neu: FirstPlace Zeichnungstool für Privatanleger und Beteiligung an europäischem Börsen-Datenhub
Ausblick: IPO-Pipeline gefüllt, Eigenkapitalfinanzierung wieder attraktiver

Dank strategischer Projekte und starker Handelsaktivität erzielte die Wiener Börse AG in einem bewegten Umfeld 2022 das dritte Jahr in Folge hohe Gewinne. Die Wiener Börse stellt mit ihrer Beteiligung an einem europäischen Joint-Venture (Arbeitstitel Euro CTP) ihr Datengeschäft auf breitere Beine. Das geplante Zeichnungsservice „FirstPlace“ ermöglicht Privatanlegern und Kunden der teilnehmenden Banken, künftig direkt bei Wertpapieremissionen dabei zu sein. Mit den steigenden Zinsen gewinnt Eigenkapitalfinanzierung an Attraktivität. Die Pipeline für Börsengänge ist gut gefüllt und kann bei geeignetem Marktumfeld für Nachschub sorgen.

„Der wirtschaftliche Erfolg im vergangenen Jahr bestätigt unseren Kurs als effizientester Börsenplatz unserer Größenordnung. Auch im dynamischen Umfeld 2022 haben wir unsere Strategie konsequent vorangetrieben. Unsere Diversifikation schafft ein breites Angebot für unsere Kunden und eine starke Grundlage für unseren anhaltenden Erfolg,“ sagt Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse AG.



„Die Wiener Börse trägt mit ihrer Infrastruktur und ihrem Netzwerk entscheidend zum österreichischen Kapitalmarkt bei. Von einer politischen Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen würde unsere Volkswirtschaft stark profitieren. Die Österreicherinnen und Österreicher haben die Chancen des Aktienmarktes erkannt und setzen stärker auf private Veranlagung: Jede vierte Person hält Wertpapiere. Steuerliche Anreize für die private Altersvorsorge mobilisieren Kapital für Innovation. Österreich könnte durch eine breite Beteiligung erfolgreicher transformieren und mit nachhaltigem Wachstum unseren Wohlstand erhalten und ausbauen,“ bekräftigt Heimo Scheuch, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiener Börse AG & CEO der Wienerberger AG.

Bilanz & Rückschau 2022: Rekordergebnis der letzten zwei Jahre wiederholt

Das Geschäftsjahr 2022 war von zyklischen Faktoren geprägt. Der Aktienumsatz der Gruppe stieg um 2,4 % auf 87 Mrd. EUR (Wien: 72 Mrd. EUR, Prag: 15 Mrd. EUR), nach einem Umsatz von 85 Mrd. EUR im Jahr 2021. Hohe Aktienumsätze, Listing-Einnahmen sowie die florierende Zentralverwahrung in Tschechien waren die stärksten Erlöstreiber. Der Konzernumsatz der Börsengruppe stieg im Jahr 2022 um 0,9 % auf 80,0 Mio. EUR (2021: 79,3 Mio. EUR). 90 % der Erlöse wurden im Ausland erwirtschaftet. Das 2022 erzielte Ergebnis vor Steuern (EGT) blieb mit 47,30 Mio. EUR auf dem starken Niveau des Vorjahres (2021: 47,58 Mio. EUR). Per 31. Dezember 2022 steht ein Eigenkapital von 170,05 Mio. EUR in den Büchern, der Jahresüberschuss 2022 ergab 36,5 Mio. EUR. Per Ende Dezember 2022 beschäftigte die Börsengruppe 166 Mitarbeitende (Vollzeitäquivalente).

Ausblick: Strategische Stoßrichtung & neue Services

Konsequente Ausrichtung an internationalen Standards etwa durch die Angleichung der Handelskalender, Weiterentwicklung des Market Maker-Modells und die Anbindung internationaler Handelsteilnehmer zahlen nachhaltig auf die Marktqualität und die Marktführerschaft im Aktienhandel ein. Der Vertriebsfokus im Anleihen-Bereich vervielfachte die Zahl der neuen Listings. Mit über 13.000 Anleihen aus 38 Ländern zählt die Wiener Börse heute zu den aktivsten Bond-Listing-Drehscheiben Europas. Die technische Infrastruktur wurde durch Modernisierungen, wie zuletzt der Erneuerung der Datenverteilung, für die Zukunft gut aufgestellt.

Mit dem Zeichnungstool „FirstPlace“ plant die Wiener Börse privaten Anlegerinnen und Anlegern die Zeichnung von Wertpapieren zu erleichtern. Direkt im Online-Banking können sie über teilnehmende Banken künftig an Neuemissionen teilhaben. Nach Jahren des Niedrigzinsumfeldes gibt es wieder Lichtblicke für Neuzugänge. Neben dem erfolgten Neuzugang der AUSTRIACARD HOLDINGS ist für 2023 mit dem Spin-Off der Telekom Austria ein weiteres Listing im Top-Segment angekündigt. Steigendes Interesse zeigt sich auch in den IPO-Workshops. Gute Vorbereitung ist für Börsekandidaten angesichts der sich rasch öffnenden und schließenden Zeitfenster essenziell.

„Eigenkapitalfinanzierung wird im Vergleich zur Fremdkapitalfinanzierung wieder attraktiver. Die anstehende Transformation im Rahmen der Energiewende könnte Innovationsfinanzierung in Zukunft beflügeln. Mit Blick auf die Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft und Wirtschaft steht, kann der Kapitalmarkt ein mächtiger Hebel sein. Um diesen nutzen zu können, muss er politisch weiterentwickelt werden. Das Regierungsprogramm muss dringend umgesetzt werden,“ schließen Christoph Boschan und Heimo Scheuch unisono mit einem Appell an die Politik.

  

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Wiener Börse Preis 2023: ATX-Premierensieg für Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG

Elf Unternehmen wurden heute im prunkvollen Ambiente des Palais Niederösterreich in feierlichem Rahmen vor den Vorhang geholt. Der Anlass: Die bedeutendste Auszeichnung des österreichischen Kapitalmarktes – der Wiener Börse Preis. Insgesamt vergaben die unabhängigen Fachjurys 13 Awards. Die Jurys setzten sich wie gewohnt aus Experten der ÖVFA (ATX-, Mid Cap- und Corporate Bond-Preis), von APA-Finance koordinierten Finanzjournalisten (Journalisten-Preis) und dem VÖNIX-Beirat (Nachhaltigkeitspreis) zusammen. „Die österreichische Kapitalmarkt-Community zeichnet einmal im Jahr jene Unternehmen aus, die im hellen Scheinwerferlicht der Börse glänzen. Als Leitbetriebe und solide Dividenden-Titel werden sie von Investoren weltweit geschätzt,“ so Christoph Boschan in seiner Eröffnungsrede.

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG konnte heuer einen Premierensieg erringen: Nach drei dritten Plätzen beim ATX-Preis in den Jahren 2011, 2012 und 2017 sowie einem weiteren dritten Rang 2020 (Journalisten-Preis) gelang in der Königsdisziplin der ganz große Wurf. Die Jury begründete die Entscheidung mit überzeugender Finanzberichterstattung, Investor Relations, Strategie und Unternehmensaufstellung sowie Corporate Governance. Zudem gaben markttechnische Faktoren wie die Top-Performance in 2022 und relative Liquidität den Ausschlag.

SBO-Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann: „Das Jahr 2022 war sowohl von einer starken Marktdynamik als auch Kundennachfrage gezeichnet. Durch solide Kommunikationsarbeit und professionelle Platzierung auf dem Kapitalmarkt konnten wir eine hohe Sichtbarkeit für unser Unternehmen erzielen. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die auch der Beweis ist, dass die Wiener Börse ein hervorragender Handelsplatz für ein internationales Unternehmen wie die SBO ist. Ich danke dem Team der Wiener Börse, aber auch meinem engagierten Team, mit dem wir konsequent unseren Erfolgsweg in Richtung Strategie 2030 fortsetzen."



AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG räumte gleich zwei Hauptpreise ab. Die Juroren zeichneten die AT&S AG nicht nur mit dem Corporate-Bond-Preis aus, sondern reihten das Unternehmen auch beim VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis (Kategorie Consumer) ganz nach vorne. Neben der AT&S AG wurden auch die Lenzing AG (Industrials) sowie die BKS Bank AG (Financials) für ihr Engagement im Nachhaltigkeitsbereich honoriert.

Finanzminister Magnus Brunner betonte in seiner Rede die volkswirtschaftliche Bedeutung des Kapitalmarkts für die Schaffung von nachhaltiger Wertschöpfung im Land: „Die prämierten Unternehmen zählen zu den Wachstums- und Wohlstandstreibern der Republik. Sie schaffen Wohlstand, Innovation und die Basis dafür, dass Österreichs Wirtschaftsstandort auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb bestehen wird.“ Auch Heimo Scheuch, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiener Börse und CEO der Wienerberger AG, attestiert der Börse eine wesentliche Rolle: „Die Herausforderungen des Klimawandels und die damit verbundene, notwendige Transformation der Wirtschaft können nur mit einem starken Kapitalmarkt bewältigt werden.“

Beim Wiener Börse Preis entscheiden oft Nuancen über die Platzierung, das zeigten die Preisvergaben in den Kategorien „Mid Cap“ und „Journalisten“. Hier teilten sich Flughafen Wien AG und Frequentis AG (Mid Cap) sowie Erste Group Bank AG und voestalpine AG (Journalisten) jeweils den ersten Platz. Erste Group – ihres Zeichens zum vierten Mal in Serie auf Rang eins – und voestalpine bauen ihre Dominanz in der Journalisten-Kategorie dank professioneller Medienarbeit weiter aus. Beide wurden bereits zum achten Mal von der APA-Finance-Jury nominiert. Flughafen Wien AG konnte in der Mid-Cap-Kategorie ihren bereits vierten Erfolg verbuchen, Frequentis AG verteidigte zum zweiten Mal den Spitzenplatz.

Übersicht Kategorien und Preisträger

ATX-Preis VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis

1. Platz: SBO AG Financials: BKS Bank AG
2. Platz: Do & Co AG &nbs p; Consumer: AT&S AG
3. Platz: OMV AG &nbs p; Industrials: Lenzing AG

Mid Cap-Preis Journalisten-Preis

1. Platz: Flughafen Wien AG 1. Platz: Erste Group Bank AG
Frequentis AG voestalpine AG
3. Platz: Addiko Bank AG 3. Platz: Flughafen Wien AG

Corporate Bond-Preis

AT&S AG

Über den Wiener Börse Preis

Der Wiener Börse Preis wurde erstmals 2008 vergeben, heuer fand die insgesamt 16. Austragung der Veranstaltung statt. Die Auszeichnung wird gemeinsam von Aktienforum, APA-Finance, Cercle Investor Relations Austria (CIRA), Oesterreichische Kontrollbank (OeKB), Oesterreichische Nationalbank (OeNB), Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA) mit CFA Society Austria, Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), VÖNIX-Beirat, Wirtschaftskammer Österreich (WKO), Zertifikate Forum Austria (ZFA) und Wiener Börse verliehen.

  

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"Kapitalmarkt-Community" ...

das sind alle außer wir?

Ich meine, ERSTE-Bank gut und schön,
aber haben die nicht mal einen führenden Online-Broker abgedreht?
Und die Anleger, die vertrieben wurden,
werden jetzt schon wieder heimatlos,
weil ihr Ersatzbroker übernommen worden ist.

  

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Wiener Börse kooperiert mit NowCM im Bereich Schuldverschreibungen

Die Wiener Börse und NowCM arbeiten künftig beim Listing von Schuldverschreibungen zusammen. Standardisierte Dokumentation und Prozesse werden das Listingverfahren im Vienna MTF, einem börsenregulierten Markt der Wiener Börse, beschleunigen. NowCM ist ein führender europäischer Anbieter digitaler Lösungen für den Primärmarkt für Schuldverschreibungen und betreibt eine paneuropäische Plattform für die Emission von Anleihen und Commercial Papers. Gemeinsame Kunden werden von der kosteneffizienten Möglichkeit profitieren, ihre Schuldtitel an einer angesehenen EU-Börse zu notieren.

„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit NowCM eine nahtlose und kosteneffiziente Börsennotierung als Teil ihrer All-in-One-Lösung für die Emission von Schuldtiteln anzubieten. Durch die Kombination unserer Kompetenzen bieten wir den Kunden von NowCM einen entscheidenden Mehrwert. Dies trägt dazu bei, neue Emittenten anzusprechen, die Transparenz auf den Anleihemärkten zu erhöhen und die erfolgreiche internationale Positionierung von Wien als Listingplatz für Anleihen und Commercial Papers zu stärken", sagt Matthias Szabo, Head of Debt Listings bei der Wiener Börse.

„Ein Listing an einer anerkannten Börse gilt als Qualitätsmerkmal. Durch die Kooperation bieten wir unseren Kunden eine verbesserte Konnektivität in der direkten Datenverarbeitung und stärken unsere Position als einzige europäische regulierte Primärmarktplattform, die einen Single Point of Entry für das Datenmanagement und ein umfassendes Ökosystem von Partnern bietet. In dieser Rolle sehen wir eine wachsende Komplementarität mit einem Partner wie der Wiener Börse", sagt Robert Koller, CEO von NowCM.



Mit mehr als 13.000 aktiven Anleihen aus 38 Ländern und einem Gesamtvolumen von 720 Mrd. Euro hat die Wiener Börse einen dynamischen Handelsplatz für Schuldverschreibungen geschaffen. Der von der Wiener Börse betriebene börsenregulierte Markt Vienna MTF, zieht durch das Angebot einer flexiblen, effizienten und zuverlässigen Listing-Lösung viele namhafte Unternehmen an.

  

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US-Großinvestoren bestimmen institutionellen Handel der Wiener Börse
Über 90 Prozent des institutionell gehaltenen Streubesitzes entfällt auf internationale Anleger

Institutionelle Investoren aus dem Ausland dominieren die Wiener Börse - allen voran Investoren aus den USA. Im Jahr 2022 hielten US-Großinvestoren 32,7 Prozent (2020: 28,4 Prozent) des institutionell gehaltenen Streubesitzes im Wiener Marktsegment prime market. Dahinter rangierten britische Großanleger mit einem Anteil von 19,8 Prozent (2020: 15.7 Prozent). Erst an dritter Stelle kamen heimische Institutionelle.
Deren Anteil sank auf 9,1 Prozent, nach 16,6 Prozent im Jahr 2020, geht aus einer Studie von S&P Global Market Intelligence für die Wiener Börse hervor. Die Studie wird alle zwei Jahre durchgeführt.

Insgesamt machte der Anteil des von ausländischen Großanlegern gehaltenen institutionellen Streubesitzes 90,9 Prozent oder 22,1 Mrd. Euro aus. Nach einzelnen Investoren führte Vanguard die Liste der Großinvestoren an, dahinter kommen BlackRock und die Erste Asset Management.

Wiener-Börse-Chef Christoph Boschan sieht die internationale Präsenz an der Wiener Börse grundsätzlich positiv, betont aber auch die Wichtigkeit der heimischen Investorenbasis. Ein Ansatz um diese zu fördern wäre "die Umsetzung der geplanten Wiedereinführung einer Behaltefrist, die bereits im Regierungsprogramm verankert ist," so der Börse-Chef.

  

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1. Halbjahr 2023: Starkes Anleihen-Wachstum an der Wiener Börse, Aktienumsätze stabilisieren sich



(Wien) Nach den Sondereffekten der vergangenen drei Jahre war das erste Halbjahr 2023 an der Wiener Börse von einer Marktberuhigung geprägt. Die Aktienumsätze pendelten sich auf Vor-Pandemie-Niveau ein und beliefen sich auf 29,95 Mrd. EUR. Im Anleihen-Bereich setzte sich der starke Wachstums-Kurs mit über 3.300 neuen Anleihen-Listings fort. Mit der AUSTRIACARD HOLDINGS AG gab es im März Zuwachs im Top-Segment prime market, in dem aktuell 41 Werte notieren. Einige österreichische Unternehmen nutzten den Kapitalmarkt im ersten Halbjahr erfolgreich als Finanzierungsquelle und platzierten Kapitalerhöhungen, darunter Wolford AG (17,6 Mio. EUR), BKS Bank AG (37,8 Mio. EUR) und Lenzing AG, bei der sich der Bruttoerlös der vollständig garantierten Kapitalerhöhung auf rund 400 Mio. EUR belaufen wird.



https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-boerse-hy12023/

  

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>1. Halbjahr 2023: Starkes Anleihen-Wachstum an der Wiener
>Börse, Aktienumsätze stabilisieren sich
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Die Spreads bei den halbwegs liquiden Anleihen sind durchwegs größer als bei der Euwax

  

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>Die Spreads bei den halbwegs liquiden Anleihen sind durchwegs
>größer als bei der Euwax

"Der Anleihen-Bereich setzte seinen starken Wachstumskurs fort: Im ersten Halbjahr 2023 kamen mehr als 3.300 neue Listings im Vienna MTF hinzu – im börsenregulierten Segment hat sich die Wiener Börse als Anleihe-Listingplatz Nummer eins in Europa klar etabliert. "


Warum gehen die nach Wien? Am billigsten?

  

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Wiener Börse auf nachhaltigem Erfolgskurs: Über 100 grüne Anleihen im Vienna ESG Segment

Die Wiener Börse punktet mit grünen Emissionen: Das Vienna ESG Segment bündelt seit Mai 2022 nachhaltige Anleihen unter besonders hohen Transparenzkriterien und konnte nun den hundertsten Green Bond verzeichnen. Mit den ersten Nachhaltigkeits- und Gender Tier 2-Anleihen der Akbank wurde die 100er Marke an Listings im Segment für ökologische nachhaltige, an internationalen Standards ausgerichteten Anleihen überschritten. Seit 2022 wurde die Anzahl der ESG-Anleihen an der Wiener Börse somit beinahe verdoppelt (01.01.2022: 53 ESG-Anleihen). Emittenten im Vienna ESG Segment haben insgesamt bereits rund 20 Mrd. EUR an Finanzierungen aufgenommen, welche der nachhaltigen Transformation zugutekommen.

„Der stetige Zuwachs an ESG-Anleihen zeigt das immer größer werdende Interesse an nachhaltigen Investitionsmöglichkeiten. Anlegerinnen und Anleger können darauf vertrauen, dass sie sich mit einem Investment im Vienna ESG Segment direkt an der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft beteiligen. Emittenten wiederum profitieren von hoher Sichtbarkeit und Servicequalität“, sagt Börse-CEO Christoph Boschan.

Top-Emittenten Finanz und öffentlicher Sektor

Angeführt wird die Liste der Top-5-Emittenten nach Volumen von der Republik Österreich, die zwei grüne Anleihen für Investitionen in klimafreundliche Aktivitäten begab und mit 7 Mrd. EUR weltweit auf dem dritten Platz bei grünem Emissionsvolumen liegt. Der Finanzsektor ist ansonsten die treibende Kraft hinter Green Bonds an der Wiener Börse: Emissionsvolumina zwischen jeweils 1 bis 1,5 Mrd. EUR verantworten auf den Rängen 2 bis 5 die HYPO NOE Landesbank AG, Erste Group Bank AG, UniCredit Bank Austria AG und Raiffeisenbank International AG. Letztere zählt mit aktuell 20 Anleihen zu den aktivsten Emittenten im ESG-Segment. Zuletzt platzierten die UBM Development AG sowie die S Immo AG erfolgreich grüne Anleihen, die insbesondere an Privatinvestoren adressiert waren.

Nachhaltigkeit als treibende Kraft

Pioniere wie das heimische Energieunternehmen Verbund AG, das 2014 als erstes Unternehmen im deutschsprachigen Raum einen Green Bond begab, waren Wegbereiter für nachhaltige Finanzierungsformen an den Wiener Börse. Deren Attraktivität steht immer stärker im Fokus von nationalen und internationalen Unternehmen, Banken und Investoren. Unternehmen sind durch steigende Anforderungen bezüglich Transparenz im Umgang mit Risiken im Bereich ESG – also Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) – gefordert. Die Wiener Börse unterstützt sie mit einem Leitfaden für nichtfinanzielle Berichterstattung, der spezifische Anforderungen sowie regulatorische Vorgaben zusammenfasst.

Über das Vienna ESG Segment

Emittenten von Anleihen im Vienna ESG Segment verpflichten sich zur Einhaltung erhöhter Transparenz-, Qualitäts- und Publizitätskriterien, wie auch zur Erfüllung der durch die Wiener Börse anerkannten ESG-Standards. Diese bauen im Wesentlichen auf den Prinzipien und Richtlinien der International Capital Market Association (ICMA) – dazu zählen etwa die Green Bond Principles und Social Bond Principles – auf und gehen über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus. Zudem gewährleistet eine externe Überprüfung durch unabhängige Institutionen – die sogenannte Second Party Opinion – unter anderem die Einhaltung der Standards sowie die geplante Verwendung der Erlöse.

  

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Noch nie gehört. Gefühlt hat die WBAG mehr Indices als gelistete Aktien

Neuaufnahmen im ATX Global Players und ATX Family

Die Anwendung des Regelwerkes hat sowohl im Index ATX Global Players als auch im ATX Family zu Änderungen geführt. So wird mit Wirkung Montag, 18. September, die BAWAG Group AG in den ATX Global Players aufgenommen. Das resultiert aus der Überprüfung der Unternehmensumsätze. Der ATX Global Players setzt sich aus jenen Unternehmen des prime market zusammen, die mehr als 20 % ihres Umsatzes auf dem Weltmarkt erwirtschaften und umfasst künftig 16 Indexmitglieder. Zu den gegenwärtig am stärksten vertretenen Branchen im Index zählen Produktionstechnik & Maschinen (26 %), Bergbau und Metalle (19 %), Hardware & Ausrüstung (12 %), Chemie (11 %), sowie Lebensmittel, Getränke & Tabak und Automobile & Zulieferer (jeweils 10 %). Die maximale Indexgewichtung wird vierteljährlich auf 20% angepasst.

STRABAG AG und PIERER Mobility AG werden in den ATX Family aufgenommen

Mit der STRABAG SE und der PIERER Mobility AG gibt es auch zwei Neuaufnahmen im ATX Family. Der ATX Family ist ein nach Streubesitz gewichteter Preisindex und umfasst alle im ATX Prime enthaltenen Aktientitel, bei denen die Gründerfamilien, Vorstände oder Aufsichtsräte zwischen 25 % und 75 % der Anteile halten bzw. ihnen diese Anteile zurechenbar sind. Durch die beiden Neueingliederungen wächst der ATX Family mit Wirkung Montag, 18. September, ebenfalls auf 16 Indexmitglieder.

Die Zusammensetzung der beiden Indizes wird einmal jährlich im September überprüft. Die Berechnung erfolgt nach einer rein quantitativen Methodik, die in einem Regelwerk festgelegt ist. Neben den Änderungen im ATX Global Player und ATX Family tritt per kommendem Montag auch die Neu-Zusammensetzung des Nationalindex ATX in Kraft, wo die Telekom Austria AG die STRABAG SE ersetzt.

  

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>Noch nie gehört. Gefühlt hat die WBAG mehr Indices als
>gelistete Aktien
>
>Neuaufnahmen im ATX Global Players und ATX Family


q.e.d.:

Reshoring, Clean Energy und Rohstoffe: Wiener Börse launcht neue Themenindizes mit Fokus auf Osteuropa

Die Wiener Börse berechnet und vertreibt seit 26.09.2023 drei neue Themenindizes: CECE Reshoring, CECE Commodity Producers und CECE Clean Energy. Die neuen Indizes wurden entwickelt, um langfristige Investmenttrends in der Region Zentral- und Osteuropa (CEE) abzubilden. Zu diesen langanhaltenden Trends gehören – auch global betrachtet – Klimawandel, geopolitische Risiken, Sicherheit der Lieferketten und Inflation, die sich zum Teil gegenseitig verstärken. CEE weist im Vergleich zur Eurozone eine deutlich höhere Wachstumsrate auf, das Aufholpotenzial in einer Aufschwungphase ist in der Region dementsprechend größer.

Der CECE Reshoring enthält Unternehmen aus der Region Emerging Europe, die das Potenzial haben, von der Verlagerung oder Diversifizierung globaler Lieferketten in Regionen zu profitieren, die sowohl Sicherheit als auch attraktive Rahmenbedingungen für produzierende Unternehmen bieten. Im CECE RESH sind Pharmaunternehmen stark vertreten. Dazu gehört etwa die ungarische Gedeon Richter Plc, die ein bedeutender Akteur im Bereich Frauengesundheit weltweit ist.

Der CECE Commodity Producers setzt sich aus Unternehmen der Region Emerging Europe zusammen, die in der Produktion, Verarbeitung oder Distribution von Rohstoffen tätig sind. Diese Unternehmen sind in der Regel besser in der Lage, Inflationsdruck weiterzugeben. Teil des CECE CMDTY sind etwa der polnische Energiekonzern Orlen SA, der rund 100 Millionen Europäerinnen und Europäer mit Energie versorgt, wie auch die ebenfalls in Polen ansässige KGHM SA. Diese zählt zu den größten Silberproduzenten weltweit. Mit ihrer Kupferproduktion liefert die KGHM außerdem einen für die E-Mobilitätsbranche essenziellen Rohstoff.



Der CECE Clean Energy (CECE CLEAN) besteht aus österreichischen und osteuropäischen Unternehmen, die emissionsarme Quellen – wie etwa Wind-, Sonnen-, Wasser- oder Kernkraft – zur Energieproduktion nutzen und zielt damit auf den steigenden Bedarf an klimaneutraler Energieerzeugung ab. Neben der Verbund AG und der EVN AG ist auch die Hidroelectrica SA im Index enthalten: Der Börsengang des bedeutendsten rumänischen Energieerzeugers (187 Wasserkraftwerke) war mit einem Emissionsvolumen von EUR 1,9 Mrd. der bisher größte in Europa in diesem Jahr.

Die Indizes umfassen jeweils die größten und liquidesten Unternehmen im entsprechenden Themenbereich. Jene Unternehmen mit der höchsten Streubesitzkapitalisierung haben das höchste Gewicht im Index, wobei das maximale Gewicht pro Indexmitglied auf 25 % begrenzt ist. CECE ist eine Marke der Wiener Börse für regionale Indizes mit Fokus auf Osteuropa. Als Index-Spezialist für den Raum Zentral- und Osteuropa bietet die Wiener Börse aktuell mehr als 130 Benchmarks. Die Berechnung und Veröffentlichung folgt höchsten Transparenz- und Qualitätsstandards und überzeugt über 140 global tätige Finanzinstitute.

  

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Sparplan-Anleger, die beispielweise seit dem Berechnungsstart 1991 monatlich 100 Euro in ein ATX Total Return-Portfolio investiert haben, hielten per 30. September 2023 bei 130.349 Euro (vor Abzug von Gebühren und Steuern) – bei einer Einzahlungssumme von 39.400 Euro.

https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/weltspartag-finanzbildung-erweitert-an lage-horizont/

  

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>Sparplan-Anleger, die beispielweise seit dem Berechnungsstart
>1991 monatlich 100 Euro in ein ATX Total Return-Portfolio
>investiert haben, hielten per 30. September 2023 bei 130.349
>Euro (vor Abzug von Gebühren und Steuern) – bei einer
>Einzahlungssumme von 39.400 Euro.
>
>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/weltspartag-finanzbildung-erweitert-an lage-horizont/

Und wie hätte das in der 2. Hälfte des Zeitraums ausgesehen?
Mit einer einmaligen Anlage könnte man froh sein nach Corona wieder im Plus zu sein. Sparplan-Anleger seit 1991 sind in dieser Zeit sicher oft ins Schwitzen gekommen.

  

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Ist da berücksichtigt, dass der Staat Unternehmen wie Verbund weit unter Preis privatisiert hat, nur damit die endlich weg sind?

Kann mich noch an die Warnungen in "Die ganze Woche" vor der "Omama-Aktie" Verbund erinnern

Da ists kein Wunder, wenn die Leute ihre gesamte Goldmünzensammlung zum Müll raus stellen, sobald nur irgendwer anruft und vor Ganoven warnt, das Vermögen müsse man in Sicherheit bringen.

Bevor sie dem Staat Aktien wie Verbund abkaufen,
der Staat führt sicher was im Schilde, sonst täte er es nicht

  

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>>Sparplan-Anleger, die beispielweise seit dem
>Berechnungsstart
>>1991 monatlich 100 Euro in ein ATX Total Return-Portfolio
>>investiert haben, hielten per 30. September 2023 bei
>130.349
>>Euro (vor Abzug von Gebühren und Steuern) – bei einer
>>Einzahlungssumme von 39.400 Euro.
>>
>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/weltspartag-finanzbildung-erweitert-an lage-horizont/
>
>Und wie hätte das in der 2. Hälfte des Zeitraums ausgesehen?
>Mit einer einmaligen Anlage könnte man froh sein nach Corona
>wieder im Plus zu sein. Sparplan-Anleger seit 1991 sind in
>dieser Zeit sicher oft ins Schwitzen gekommen.



Rechnung ist von der WBAG, bitte dort nachzufragen.

  

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FMA Zertifikate Lupe

Die Zertifikate Lupe ist ein interaktives Informationstool zum Thema Zertifikate. Sie können sich einen allgemeinen Marktüberblick verschaffen und erfahren, wie viele und welche österreichischen Banken Zertifikate begeben. Wenn Sie bereits ein konkretes Zertifikat einer österreichischen Bank ins Auge gefasst haben, dann können Sie das entsprechende Basisinformationsblatt (PRIIPs KID) hochladen und sehen, wo es im Vergleich zum Gesamtmarkt bezüglich Kosten, Risiko und Performance steht. Eine Filterfunktion ermöglicht weitere individuelle Einstellungen. Die Ergebnisse werden in interaktiven grafischen Darstellungen einfach nachvollziehbar visuell aufbereitet.

https://www.fma.gv.at/geldanlage/zertifikate-lupe/

  

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Yline-Gründer Werner Böhm will jetzt auf der Seite der Anleger sein

Bekannt wurde Werner Böhm mit der Gründung und späteren Pleite des österreichischen Internetproviders Yline. Jetzt versucht er sich als Anlegerschützer – mit einem recht weitverzweigten Firmennetzwerk.

https://www.diepresse.com/17811422/yline-gruender-werner-boehm-will-jetzt-auf-der-seite-d er-anleger-sein

  

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Wiener Börse gewinnt Barclays als neues Handelsmitglied

Die Wiener Börse begrüßt eine neues internationales Handelsmitglied. Barclays Bank Ireland PLC wird ab 15. November 2023, am Handel teilnehmen.



„Barclays bietet seinen Kunden umfassende und integrierte Lösungen auf den globalen Märkten und wir freuen uns, jetzt auch an der Wiener Börse vertreten zu sein. Europa ist für unsere Strategie von zentraler Bedeutung. Die Anbindung an die Wiener Börse bietet unseren Kunden direkten Zugang zu einem wichtigen europäischen Markt und trägt zur Diversifizierung unseres Portfolios bei“, sagt Raoul Salomon, Co-Head of Markets, Barclays Europe.

Die internationalen Handelsmitglieder generieren über 85 % des Aktienumsatzes in Wien. Ein großer Teil des Umsatzes stammt aus Deutschland (47,6 %), Frankreich (20,7 %) und Irland (11,3 %). Insgesamt sind derzeit 66 Mitglieder, darunter 21 österreichische und 45 internationale Banken und Wertpapierfirmen, zum Handel an der Wiener Börse zugelassen.

  

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ESG und Digitalisierung im Fokus: Wiener Börse erweitert Angebot im global market sowie bei ETFs

Mit dem Cloud-basierten Unternehmen „Zscaler“, dem Software-Entwickler „Splunk“ und dem Halbleiterhersteller „ON Semiconductor“ erhält der global market starken Zuwachs aus dem Digitalisierungs-Bereich. Zu weiteren namhaften Neuzugängen zählen unter anderem die American Depository Receipts des Pharma-Unternehmens „AstraZeneca“ oder der Medienkonzern „Warner Bros. Discovery“, in dessen Portfolio sich etwa der Nachrichtensender „CNN“ oder der Comicverlag „DC“ befinden. Neben US-amerikanischen Blue Chips sind auch die niederländischen Vertreiber von E-Ladestationen bzw. Energielösungsanbieter „Fastned“ und „Alfen“ neu im internationalen Segment der Wiener Börse gelistet.

https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/global-market-erweiterung-112023/

  

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Wiener-Börse-Chef Boschan hofft auf Steuerzuckerl
Christoph Boschan appelliert an die Politik, den heimischen Kapitalmarkt mit Maßnahmen wie einer KESt-Abschaffung weiterzuentwickeln.

Seit knapp zwei Jahren wird in der Regierung über die Abschaffung der Kapitalertragsteuer (KESt) für Wertpapiere nach einer gewissen Behaltefrist diskutiert, Bewegung gibt es bisher allerdings kaum. Der Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben. „Ich habe die einfache Erwartung, dass das Regierungsprogramm umgesetzt wird. Da steht die Erarbeitung einer Behaltefrist drinnen.“



Ob sich das in Anbetracht der 2024 auslaufenden Legislaturperiode noch ausgeht, ist fraglich. Bereits Anfang 2022 erklärte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), die Wertpapier-KESt abschaffen und eine Behaltefrist für Aktien einführen zu wollen. Seitdem stockt das Vorhaben, da der Koalitionspartner dem Plan kritisch gegenübersteht. Auch Gewerkschaft und SPÖ sprachen sich immer wieder gegen die Abschaffung aus. Kritiker sehen die Abschaffung der Wertpapier-KESt als Geschenk für Reiche und Einladung für Spekulanten an. Um diesem Vorwurf etwas entgegenzuhalten, schlug Brunner im Frühling 2023 eine lange Behaltefrist für Aktien von zehn Jahren vor. Eine Einigung gibt es bisher nicht.

Boschan appelliert an Politik
Boschan appelliert an die Politik, den heimischen Kapitalmarkt mit Maßnahmen wie einer KESt-Abschaffung weiterzuentwickeln und zu attraktivieren. Denn die großen Themen wie die grüne Transformation könnten nicht ausschließlich über kreditfinanzierte Töpfe oder Steuern und Abgaben finanziert werden. „Deswegen wäre es ein cleverer Weg, privates Kapital für all diese gesamtgesellschaftlich wichtigen Themen zu aktivieren.“

Ein starker Kapitalmarkt habe viele Vorteile, denn er entlaste die öffentlichen Haushalte, liefere Innovationskapital und biete der Bevölkerung die Möglichkeit, als Aktionäre direkt von der Entwicklung der heimischen Wirtschaft zu profitieren. Länder mit gut entwickelten Kapitalmärkten wie die USA würden zudem schneller und nachhaltiger wachsen und hätten mehr Innovationskraft, sagte Boschan. (APA)

https://www.diepresse.com/17953178/wiener-boerse-chef-boschan-hofft-auf-steuerzuckerl

  

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Wiener Börse: Österreichische Bundesanleihen jetzt ganztägig handelbar

Wien (OTS) - 5. März 2024

Verbesserte Handelbarkeit speziell für Privatanlegerinnen und Privatanleger
Börsenhandel garantiert höchste Transparenz- und Sicherheitsanforderungen
Market Maker Erste Group und RBI sorgen für Liquidität und Preisqualität

Ab sofort sind österreichische Bundesanleihen für Anlegerinnen und Anleger an der Wiener Börse im Rahmen der fortlaufenden Auktion handelbar. Diese Änderung ermöglicht Kauf und Verkauf von 09:15 bis 16:30 Uhr an Börsentagen über Banken und Online-Broker. Erste Group Bank AG und Raiffeisen Bank International AG agieren dabei als Market Maker, um kontinuierliche Liquidität und eine hohe Preisqualität sicherzustellen.

Durch die Umstellung auf den Handel in Form der fortlaufenden Auktion profitieren insbesondere Privatanlegerinnen und Privatanleger von attraktiveren Handelsbedingungen. Im Gegensatz zum bisherigen Ablauf, bei dem die Kursbildung bei Bundesanleihen einmal täglich und ohne Marktbetreuung stattfand, ermöglicht das neue Handelsverfahren erhöhte Preisqualität und Transparenz. Aktuell sind 33 österreichische Bundesanleihen mit Restlaufzeiten zwischen vier Monaten und 96 Jahren und einem Volumen von mehr als 300 Mrd. EUR am Handelsplatz Wien gelistet. Darunter befinden sich auch zwei grüne Bundesanleihen, die im Vienna ESG Segment notieren.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240305_OTS0028/wiener-boerse-oesterreichische-b undesanleihen-jetzt-ganztaegig-handelbar

  

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Jump Trading ist neues Handelsmitglied an der Wiener Börse

Ab 15.03.2024 begrüßt die Wiener Börse mit Jump Trading Europe B.V. ein weiteres internationales Handelsmitglied. Damit sind aktuell 70 Mitglieder, 21 österreichische und 49 internationale Banken und Wertpapierfirmen, an den Handelsplatz Wien angebunden.

„Wir heißen Jump Trading an der Wiener Börse willkommen und freuen uns, damit unsere globale Reichweite weiter zu stärken. Den Großteil der Handelsumsätze am Wiener Markt generieren internationalen Handelsteilnehmer. Gemeinsam mit unseren lokalen Bankpartnern sorgen diese für beste Handelsqualität bei österreichischen Aktien – davon profitieren die gelisteten Unternehmen und alle Investoren“, so Börsenvorstand Christoph Boschan.

Jump Trading, ein weltweit tätiges research- und technologieorientiertes Handelsunternehmen, ist in Europa mit Niederlassungen in Amsterdam, Bristol, London und Paris vertreten.

Über 85 % des Aktienumsatzes an der Wiener Börse wird von internationalen Handelsmitgliedern getätigt. Ein großer Teil des Umsatzes stammt aus Deutschland (48,6 %), Frankreich (21 %) und Irland (10,9 %). Zu den Top-Handelsteilnehmern zählten 2023 Morgan Stanley & Co, Goldman Sachs und J.P. Morgan Securities.

  

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Andrea Herrmann als Finanzvorständin der Wiener Börse wiederbestellt

Der Aufsichtsrat setzt auf Stabilität und Kontinuität im Vorstand der Wiener Börse: Im Zuge der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde Andrea Herrmann in ihrer Funktion als CFO bestätigt und wiederbestellt. Ihre Funktionsperiode, die aktuell bis 30. April 2024 läuft, wird um weitere drei Jahre verlängert. Die gebürtige Wienerin ist seit Mai 2021 Mitglied des Vorstands, den sie gemeinsam mit Christoph Boschan (CEO) und Petr Koblic (Beteiligungen) bildet.

Vor ihrem Engagement bei der Wiener Börse war Andrea Herrmann elf Jahre lang CFO der Western Union International Bank GmbH. Die GE Money Bank, Telekom Austria und ABB Austria zählen zu den weiteren beruflichen Stationen. Sie hat mehrere internationale Managementprogramme absolviert, unter anderem an der Universität Minnesota und der WU Executive Academy.

  

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Thema #205990

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