Benko erwägt Signa Sports an die Börse zu bringen - "Bloomberg"
Sporthandelssparte könnte mit umgerechnet bis zu 1,2 Mrd. Euro bewertet werden

Der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko erwägt laut einem "Bloomberg"-Bericht, seine Sporthandelssparte Signa Sports an die Börse zu bringen. Ein Initial Public Offering (IPO) sei schon im zweiten Halbjahr 2018 möglich, zitiert die Nachrichtenagentur mit dem Vorgang vertraute Personen. Signa Sports Group könnte mit bis zu 1,2 Mrd. Euro bewertet werden.

Signa wähle derzeit Berater für einen möglichen Börsengang aus. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen, heißt es. "Gerüchte kommentieren wir nicht", sagte ein Sprecher der Signa Holding am Dienstag zur APA.

Die Sports Group ist Teil von Signa Retail, die wiederum zur Signa von Benko gehört. Zum Sportbereich gehören Karstadt Sports, Outfitter, internetstores, Tennis-Point und Probikeshop. 2017 setzte Signa Sports laut Unternehmenswebsite 650 Mio. Euro um und verfügte in der D-A-CH-Region über 45 stationäre Standorte sowie 58 Webshops in 17 verschiedenen Ländern.

  

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Benko-Firma Signa Sports findet Banken für Börsengang - Insider
Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett soll innerhalb von zwölf Monaten erfolgen

Die Signa Holding des österreichischen Karstadt-Eigners und Immobilien-Investors Rene Benko treibt die Vorbereitungen für einen Börsengang ihre Sport-Sparte Signa Sports Group voran. Signa habe die Banken Citi und BNP mit der Organisation des Börsengangs mandatiert, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters.

Weitere Geldhäuser würden die Pläne ebenfalls begleiten. Der auf Börsengänge spezialisierte Berater Lilja sei zudem mit im Boot. Der Sprung auf das Frankfurter Börsenparkett solle binnen zwölf Monaten erfolgen. Signa Sports könne dabei mit rund einer Milliarde Euro bewertet werden. Signa und die Banken wollten die Informationen nicht kommentieren.

Signa Sport umfasst sowohl Online-Händler als auch Läden und verzahnt diese Vertriebskanäle. Unter anderem gehören der Einzelhändler Karstadt Sport und Tennis-Point zu der Sparte. Sie hatte erst im Februar den auf Sneaker spezialisierten Online-Händler Stylefile übernommen. Für 2017 hatte Signa Sports einen Umsatz von rund 650 Millionen Euro angepeilt. Vor allem im Online-Geschäft soll es Wachstum geben.

  

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>Signa Sports könne dabei mit rund einer Milliarde Euro bewertet werden.

>Für 2017 hatte Signa Sports einen Umsatz von rund 650 Millionen Euro angepeilt.


Das scheint mir eine ambitionierte Bewertung für Einzelhandel.

Metro wird zum Beispiel mit knapp 1/6 des Jahresumsatzes bewertet.

  

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>>Signa Sports könne dabei mit rund einer Milliarde Euro
>bewertet werden.
>
>>Für 2017 hatte Signa Sports einen Umsatz von rund 650
>Millionen Euro angepeilt.
>
>
>Das scheint mir eine ambitionierte Bewertung für
>Einzelhandel.
>
>Metro wird zum Beispiel mit knapp 1/6 des Jahresumsatzes
>bewertet.


mE völlig unrealistisch. Die werden wahrscheinlich versuchen eine Story "Online-Retailer" zu pitchen. Ich traue mich schon jetzt auch aufgrund des Verkäufers zu sagen "Finger weg".

  

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