Antworten zu diesem Thema
Zumtobel - Licht im Wandel, Rang: Glückspilz(91), 12.3.24 18:19
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Zumtobel stellt Standorte auf den Prüfstand
03.1.14 12:05
1
Höhenflieger Zumtobel mit Ikarus als Wegbegleiter
03.1.14 14:36
2
RE: Zumtobel - Licht im Wandel
04.1.14 09:21
3
Grund für Anstieg
21.1.14 10:19
4
RE: Grund für Anstieg
23.1.14 10:24
5
      Mehr als +20%...interessant
29.1.14 17:21
6
      RE: Mehr als +20%...
29.1.14 21:18
7
      RE: Mehr als +20%...
30.1.14 09:03
8
      wieder plus 10%, 16,5 Euro
30.1.14 17:57
9
      RE: wieder plus 10%, 16,5 Euro
30.1.14 18:17
10
      RE: wieder plus 10%, 16,5 Euro
30.1.14 18:26
11
      RE: wieder plus 10%, 16,5 Eurowitzig
30.1.14 18:39
12
      RE: wieder plus 10%, 16,5 Euro
30.1.14 18:46
13
      Neue Zumtobel-Werkshalle schafft Kapazitäten für LED-Wa...
05.2.14 15:03
14
      Kursziel wird von 15,0 auf 18,0 Euro angehoben
06.2.14 09:00
15
      RE: Kursziel wird von 15,0 auf 18,0 Euro angehoben
24.2.14 15:43
16
      RE: Kursziel wird von 15,0 auf 18,0 Euro angehoben
24.2.14 17:20
17
      RE: Kursziel wird von 15,0 auf 18,0 Euro angehoben
24.2.14 17:21
18
      Überblickinteressant
24.2.14 18:13
19
      Zumtobel leuchtet nach drei Quartalen heller
03.3.14 18:20
20
      RE: Zahlen gemischt
04.3.14 08:05
21
      RE: Zahlen gemischt
04.3.14 08:09
22
      RE: Zahlen gemischt
04.3.14 19:05
23
      Zumtobel löst die Hoffnungen schrittweise ein
05.3.14 08:23
24
      Downgrade von der Erste Group
06.3.14 10:47
25
      RE: Downgrade von der Erste Group
06.3.14 15:01
26
Zumtobel-Vorstand trennt sich von Aktien
30.1.14 11:36
27
Bericht zum 3. Quartal 2013/14
04.3.14 08:02
28
JPMorgan hebt Zumtobel-Kursziel
10.3.14 14:36
29
Lazard Freres Gestion (LFG) hält über 5% der Zumtobel A...
20.3.14 10:03
30
      RCB hebt Zumtobel-Kursziel an
21.3.14 10:54
31
Chef und Frau kaufen
25.3.14 07:52
32
RE: Chef und Sohn kaufen
01.4.14 23:43
33
BlackRock Inc. hält über 4% der Stimmrechte der Zumtobe...
26.3.14 15:39
34
600 Leute weniger
02.4.14 08:26
35
JPMorgan hebt Zumtobel-Kursziel an
03.4.14 14:57
36
      LED-Markt: Good und Bad News für Zumtobel
04.4.14 11:47
37
      Leuchtenhersteller Zumtobel schließt Rückzug aus den US...
04.4.14 21:29
38
Aufsichtsrat Burtscher verkauft 3.869 Aktien
07.4.14 22:07
39
Einschätzungen zu Zumtobel
08.4.14 15:48
40
RCB-Upgrade bringt Kaufempfehlung
15.4.14 14:19
41
HSBC senkt Empfehlung für Zumtobel von "Neutral" auf "U...
24.4.14 21:54
42
Schweden: Zumtobel dreht zu
06.5.14 13:30
43
Zumtobel-Kursschwäche für Berenberg Bank ungerechtferti...
12.5.14 09:16
44
      Zumtobel AG: BlackRock Inc. hält unter 4% der Stimmrech...
03.6.14 19:47
45
Bilanzergebnis der Zumtobel AG 2013/14
25.6.14 09:13
46
Upgrade von JPMorgan
26.6.14 11:34
47
Ausblick gut, Dividende steigt interessant
30.6.14 15:42
48
Berenberg erhöht Zumtobel-Kursziel
09.7.14 07:59
49
Zumtobel neu auf der Top-Aktien-Liste der Baader Bank -...
16.7.14 08:12
50
      Vorstandsmitglied Martin Brandt verlässt Lichtkonzern
23.7.14 15:07
51
      Dividende von 0,18 EUR pro Aktie beschlossen
25.7.14 18:39
52
      Zumtobel leicht unter den Erwartungen
02.9.14 08:47
53
      BlackRock Inc. hält über 5% der Stimmrechte
20.9.14 17:51
54
      Zahlen
09.12.14 15:22
55
      JPMorgan erhöht das Kursziel
24.2.15 12:06
56
      RE: JPMorgan erhöht das Kursziel
27.2.15 18:36
57
      Die Erwartungen der Analysten an die morgigen Neunmonat...
02.3.15 20:25
58
      Q3 schwächer als erwartetgut analysiertgut analysiert
03.3.15 08:29
59
      RE: Q3 schwächer als erwartet
03.3.15 08:33
60
      RE: Q3 schwächer als erwartetgut analysiert
03.3.15 09:15
61
      Kepler Cheuvreux erhöht das Kursziel
03.3.15 10:07
62
      Franken-Aufwertung kostet Zumtobel Millionen
03.3.15 11:42
63
      RE: Franken-Aufwertung kostet Zumtobel Millioneninteressant
03.3.15 14:20
64
      RE: Franken-Aufwertung kostet Zumtobel Millionen
04.3.15 21:19
65
      RE: Franken-Aufwertung kostet Zumtobel Millionen
05.3.15 07:18
66
      Zumtobel weiter auf Wachstumskursinteressant
10.3.15 20:08
67
      Zumtobel wächst stärker als der Marktinteressant
17.3.15 11:22
68
      Rekordumsatz und deutlich verbesserte Profitabilität
19.5.15 09:55
69
      Zumtobel 2014/15 zurück in Gewinnzone - Höhere Dividend...
24.6.15 08:41
70
      UBS bewertet Zumtobel nach Zahlen weiter mit "Buy"
24.6.15 12:31
71
      UBS erhöht Zumtobel-Kursziel nach Zahlen von 28 auf 30 ...
25.6.15 10:23
72
      JPMorgan stockte bei Zumtobel auf mehr als 6 Prozent au...
01.7.15 22:29
73
      JPMorgan Chase bei Zumtobel unter 4 Prozent gefallen
22.7.15 08:10
74
      Erwartungen für Dienstag
06.9.15 08:56
75
      RE: Q3 schwächer als erwartet
04.3.15 18:55
76
      RE: Q3 schwächer als erwartet
04.3.15 20:07
77
Zumtobel kauft britischen LED-Leuchtenhersteller acdc
07.9.15 10:24
78
Zumtobel im ersten Quartal mit Gewinnsprung
08.9.15 09:22
79
      UBS senkt Kursziel von 30 auf 24 Euro, bestätigt "buy"
23.9.15 10:27
80
      Erste Banksenkt Kursziel
11.11.15 19:12
81
      Gewinnwarnung
09.12.15 08:31
82
      RE: Gewinnwarnung
09.12.15 12:22
83
      RE: Gewinnwarnunginteressant
01.3.16 20:40
84
      Q3 Ergebnis leicht unter Erwartunginteressant
02.3.16 08:13
85
      RE: Q3 Ergebnis leicht unter Erwartung
02.3.16 09:50
86
      Zumtobel nach drei Quartalen 2015/16 mit mehr Gewinn un...
02.3.16 11:29
87
      RCB senkt Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
04.3.16 06:02
88
      RE: RCB senkt Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
04.3.16 07:41
89
      Zumtobel-Vorstand muss Gewinnziel schon wieder zurücksc...
15.4.16 07:12
90
      RE: Zumtobel-Vorstand muss Gewinnziel schon wieder zurü...
15.4.16 09:41
91
      logischer kauf!
15.4.16 13:06
92
      RE: logischer kauf!
15.4.16 13:28
93
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 16:43
94
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 16:56
95
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 17:18
96
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 17:55
97
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 17:02
98
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 17:59
99
      RE: logischer Verkauf!
15.4.16 18:46
100
      Baader Bank senkt Zumtobel-Votum nach Gewinnwarnung auf...
16.4.16 17:07
101
      RE: Baader Bank senkt Zumtobel-Votum nach Gewinnwarnung...
16.4.16 19:29
102
      RE: Baader Bank senkt Zumtobel-Votum nach Gewinnwarnung...
16.4.16 22:13
103
      RE: Baader Bank senkt Zumtobel-Votum nach Gewinnwarnung...
16.4.16 23:27
104
      RE: Baader Bank senkt Zumtobel-Votum nach Gewinnwarnung...
17.4.16 11:17
105
      UBS Kursziel von 20,0 auf 15,0 Euro - weiter "Buy"
18.4.16 09:41
106
      Zukauf
18.4.16 11:44
107
      RE: UBS Kursziel von 20,0 auf 15,0 Euro - weiter "Buy"
18.4.16 16:07
108
      RE: logischer Verkauf!
18.4.16 23:38
109
      RE: logischer Verkauf!
19.4.16 16:23
110
      RE: logischer Verkauf!interessant
19.4.16 17:04
111
      RE: logischer Verkauf!
19.4.16 17:46
112
      RE: logischer Verkauf!
19.4.16 21:51
113
      Verkauf
20.4.16 11:09
114
      RE: Verkauf
20.4.16 11:30
115
      RE: Verkauf
20.4.16 11:42
116
      RE: Verkauf
21.4.16 14:06
117
      .-
30.4.16 16:49
118
      RE: Verkauf
04.5.16 09:42
119
      Zumtobel hielt Jahresergebnis 2015/16 stabil bei 11,9 M...
22.6.16 10:40
120
      GJ 15/16 leicht besser als erwartet
26.6.16 21:45
121
      Zumtobel-HV beschließt Dividende von 20 Cent je Aktie
23.7.16 09:59
122
      Zumtobel steigerte Gewinn - Währungseffekte belasteten ...
06.9.16 08:48
123
      1Q 16/17 übertrifft Analystenerwartungen
10.9.16 08:11
124
      Verhärtete Fronten
21.9.16 14:42
125
      UBS hebt Zumtobel-Kursziel von 15,0 auf 19,0 Euro an
28.9.16 20:45
126
      Zumtobel erhält 22 Millionen-Auftrag von britischer Sup...
18.11.16 08:47
127
      Zumtobel im Halbjahr mit stabilem Gewinn
06.12.16 11:24
128
      Markt mag die Zahlen ja gar nicht
06.12.16 11:25
129
      RCB erhöht Zumtobel-Kursziel
09.12.16 17:23
130
      2Q 16/17 wie erwartet, Trends setzen sich fort 
10.12.16 11:40
131
      Zumtobel - JPMorgan reduziert das Kursziel auf 16
12.12.16 09:19
132
      Baader Bank hebt Zumtobel-Kursziel von 14,00 auf 18,50 ...
15.12.16 08:11
133
      Zumtobel kommt Kündigung in Spanien teuer zu stehen
30.12.16 09:32
134
      Zumtobel macht was Schönes in Hamburg -good news
10.1.17 11:26
135
      # Zumtobel nach 3 Quartalen: Periodengewinn bei 29,8 (2...
07.3.17 08:48
136
      Zumtobel nach drei Quartalen mit mehr Gewinn und wenige...
07.3.17 09:37
137
      Ist der Weg Richtung 18 nun frei?
07.3.17 14:01
138
      RCB erhöht Zumtobel-Kursziel
10.3.17 05:49
139
      3Q16/17 mit Trendumkehr in der Umsatzentwicklung, Marge...
12.3.17 09:42
140
      UBS stuft Zumtobel von "Buy" auf "Neutral"
19.5.17 18:00
141
      # Zumtobel-Jahresergebnis 16/17 auf 25,2 Mio. Euro mehr...
23.6.17 08:33
142
      Zumtobel verdoppelte 2016/17 Jahresgewinn - Umsatz rück...
23.6.17 09:18
143
      RE: Zumtobel verdoppelte 2016/17 Jahresgewinn - Umsatz ...
23.6.17 14:35
144
      RE: Zumtobel verdoppelte 2016/17 Jahresgewinn - Umsatz ...
23.6.17 16:23
145
      Negative Reaktion nicht nachvollziehbar
24.6.17 12:09
146
      Kursziel wird auf 21,5 erhöht
26.6.17 09:28
147
      RCB bestätigt nach Jahreszahlen Zumtobel-Votum mit "Hol...
28.6.17 13:22
148
      Zumtobel AG: Restrukturierungen und Kostensenkungen beg...
22.8.17 11:55
149
      UBS
22.8.17 17:01
150
      Zumtobel wartet noch auf positive Konjunktureffekte
05.9.17 08:35
151
      Berenberg senkt Zumtobel-Kursziel
07.9.17 11:33
152
      .-
30.4.16 16:49
153
      .-
30.4.16 16:49
154
Börsenjubiläum im Keller
19.4.16 11:17
155
RE: Börsenjubiläum im Keller
19.4.16 14:17
156
RCB senkt Kursziel von 18,50 auf 16,00 Euro
08.9.17 20:49
157
Ergebnis für das 1. Quartal 2017/18 im Rahmen der Erwar...
09.9.17 12:06
158
      Zumtobel-Tochter Tridonic verlegt Produktion nach Serbi...
05.10.17 16:22
159
      Gewinn- und Umsatzwarnung
16.11.17 05:39
160
      RE: Gewinn- und Umsatzwarnung
16.11.17 10:11
161
      einmalige gelegeheit
16.11.17 10:54
162
      RE: einmalige gelegeheit
16.11.17 11:14
163
      RE: einmalige gelegeheit?gut analysiert
16.11.17 19:39
164
      RE: einmalige gelegeheit?
17.11.17 10:02
165
      RE: einmalige gelegeheit?
17.11.17 11:21
166
      Berenberg stuft Aktie nach Gewinnwarnung auf "Sell" ab
17.11.17 11:53
167
Rumoren bei Zumtobel - Aufsichtsrat tagt
17.11.17 17:56
168
Rumoren bei Zumtobel - Kein Kommentar zu Vorstandswechs...
19.11.17 12:48
169
Äußerst schwaches vorläufiges Ergebnis
18.11.17 10:44
170
Baader Bank senkt Kursziel von 18,50 auf 12,50 Euro
19.11.17 13:21
171
Erste stuft von "Hold" auf "Sell" ab
21.11.17 15:06
172
      RCB senkt Kursziel von 16 auf 12 Euro
21.11.17 16:33
173
neues Kursziel EUR 9,0 
25.11.17 12:57
174
Zumtobel-Gewinn bricht im ersten Halbjahr um 72,2 Proze...
05.12.17 09:19
175
      Finale 2Q17/18 Zahlen bestätigen vorläufige und Gewinnw...
16.12.17 11:02
176
      Aufsichtsräte Hutter und Metzler legen Mandate zurück
22.12.17 07:14
177
      Situation dysfunktionaler Unternehmensführung und Unpro...
22.12.17 12:00
178
      Leuchtenhersteller erhält im Februar zusätzlichen Vorst...
22.12.17 15:07
179
      Kleine Shortpositioninteressant
28.12.17 14:56
180
      RE: Kleine Shortposition
28.12.17 15:22
181
      RE: Kleine Shortpositioninteressant
28.12.17 15:29
182
      # Zumtobel führt Trennungsgespräche mit Vorstandschef S...
15.1.18 10:53
183
      RE: # Zumtobel führt Trennungsgespräche mit Vorstandsch...
15.1.18 11:11
184
      Zumtobel und Vorstandschef Schumacher wollen getrennte ...
15.1.18 11:43
185
      Trennung von Schumacher nur eine von mehreren Optionen
15.1.18 12:33
186
      RE: # Zumtobel führt Trennungsgespräche mit Vorstandsch...
15.1.18 19:09
187
      RE: # Zumtobel führt Trennungsgespräche mit Vorstandsch...
15.1.18 19:27
188
      Trennung nur eine von mehreren Optionen
16.1.18 06:54
189
      Rasinger fordert Rückkehr zu professionellem Agieren
16.1.18 07:21
190
      Zumtobel und Vorstandschef Schumacher führen Trennungsg...
18.1.18 18:18
191
      # Zumtobel senkt Gewinnerwartung deutlich - 15-25 statt...
25.1.18 05:45
192
      Zumtobel-Gewinne brechen 2017/18 ein
25.1.18 06:34
193
      Baader Bank senkt Votum von "Hold" auf "Sell"
25.1.18 12:06
194
      DIE GIER DER WIRTSCHAFT- GEWINN kein VERLUST
25.1.18 13:16
195
      RE: DIE GIER DER WIRTSCHAFT- GEWINN kein VERLUST
25.1.18 13:45
196
      RE: DIE GIER DER WIRTSCHAFT- GEWINN kein VERLUST
26.1.18 05:53
197
      RE: DIE GIER DER WIRTSCHAFT- GEWINN kein VERLUST
26.1.18 10:18
198
      Schwierige Lage
27.1.18 13:18
199
      Erste Group senkt Kursziel von 9,0 auf 7,0 Euro
30.1.18 08:42
200
# Zumtobel - CEO hat Firma verlassen, CFO geht per Ende...
02.2.18 05:51
201
Zumtobel und CEO Schumacher gehen getrennte Wege
02.2.18 07:44
202
      Berenberg senkt Preisziel weiter
02.2.18 11:00
203
Verkaufen-Empfehlung bestätigt, Kursziel von EUR 9,0 au...
03.2.18 09:54
204
„profil“: Zumtobel-Interna dokumentieren Machtkampf 
12.2.18 05:46
205
      RCB senkt Kursziel
18.2.18 12:34
206
      # Zumtobel Q1-3 mit 1,7 Mio. Periodenverlust (Vj Gewinn...
06.3.18 08:21
207
      Zumtobel leuchtet noch weniger
06.3.18 09:27
208
      Thomas Tschol ab 1. April neuer Finanzvorstand
09.3.18 06:20
209
      Ergebnis für das 3. Quartal 2017/18 im Rahmen der Erwar...
11.3.18 11:58
210
      Zumtobel will mit verschlankter Managementstruktur neu ...
16.3.18 07:19
211
      Berenberg bestätigt "Sell" und Kursziel 8,00 Euro
16.3.18 07:41
212
      Neuer Zumtobel-CEO kauft um 126.000 Euro !!
21.3.18 10:44
213
      Drei weitere, potentielle Risiken: 
07.4.18 15:08
214
      Zumtobel Chef: mittelfristig 14-15 Euro.
04.5.18 13:15
215
      RE: Zumtobel Chef: mittelfristig 14-15 Euro.gut analysiert
04.5.18 13:30
216
      RE: Zumtobel Chef: mittelfristig 14-15 Euro.
04.5.18 15:28
217
      Ex-Chef Schumacher klagt Zumtobel
04.5.18 19:50
218
      RE: Zumtobel Chef: mittelfristig 14-15 Euro.
04.5.18 19:52
219
      good news!
10.5.18 09:06
220
Alfred Felder formell zum Zumtobel-Vorstandsvorsitzende...
10.6.18 10:50
221
Analysten erwarten höheren Verlust im vierten Quartal
26.6.18 17:01
222
      # Zumtobel 2017/18 mit 46,7 Mio. Euro Verlust (Vorjahr ...
28.6.18 08:11
223
      Zumtobel machte 2017/18 46,7 Mio. Euro Verlust - Keine ...
28.6.18 08:47
224
Chef sieht 2018/19 als "Übergangsjahr"
29.6.18 06:12
225
RE: Chef sieht 2018/19 als
29.6.18 11:17
226
      4Q17/18 Ergebnisse unter den Erwartungen, Ausblick schw...
30.6.18 08:41
227
      Führungskräfte kaufen wieder eigene Aktien
04.7.18 16:17
228
      Gerichtsstreit zwischen Zumtobel und Ex-Manager Schumac...
06.7.18 14:20
229
      Baader Bank senkt Kursziel von 8,50 Euro auf 6,00 Euro
10.7.18 13:31
230
      Schumacher will 4,3 Mio. Euro
14.7.18 11:00
231
      RE: Führungskräfte kaufen wieder eigene Aktien
23.7.18 14:15
232
      Jürg Zumtobel kauft 543.750 Aktien
29.7.18 10:12
233
      RE: Jürg Zumtobel kauft 543.750 Aktien
29.7.18 10:37
234
      Aktuell bereits 8 Fonds SHORT!
30.7.18 16:35
235
      RE: Aktuell bereits 8 Fonds SHORT!
30.7.18 17:19
236
      nur mehr 7
02.8.18 11:19
237
Zumtobel-Werk in Serbien startete Komponenten-Serienpro...
30.7.18 18:08
238
Gut für Zumtobel?!
02.8.18 15:47
239
      gewinne mitnehmen nicht vergessen!
07.8.18 15:35
240
gewaltiger short squeeze ante portas?
16.8.18 13:08
241
RE: gewaltiger short squeeze ante portas?
16.8.18 15:00
242
RE: gewaltiger short squeeze ante portas?
16.8.18 15:07
243
RE: gewaltiger short squeeze ante portas?
16.8.18 16:31
244
      RE: gewaltiger short squeeze ante portas?
17.8.18 09:31
245
      am 4.9.2018 ist es soweit
21.8.18 09:43
246
      RE: am 4.9.2018 ist es soweit
22.8.18 10:06
247
      2. teilkauf durchgeführt!
27.8.18 22:14
248
      nur mehr 8 fonds short
28.8.18 16:51
249
Zumtobel mit Umsatz- und Ergebniseinbruch im ersten Qua...
04.9.18 08:30
250
alles verkauft
05.9.18 11:16
251
      Baader Bank hebt Anlageempfehlung von "Sell" auf "Hold"
05.9.18 14:51
252
RCB hebt Kursziel von 6,5 auf 8,0 Euro an
07.9.18 16:57
253
1Q18/19 Ergebnis zeigt erste leichte Verbesserungen
08.9.18 16:43
254
      Berenberg hebt Kursziel von 5,20 auf 6,50 Euro an
10.9.18 12:24
255
      short squezze in Bälde?
17.9.18 15:30
256
      RE: short squezze in Bälde?interessant
17.9.18 20:13
257
Zumtobel verlagert Produktion von China nach Serbien
01.10.18 14:50
258
Aufsichtsrat Jürg Zumtobel kauft 240.000 Aktien
11.11.18 12:17
259
Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Bernard Motzko kauft ...
11.11.18 12:17
260
# Zumtobel schließt Produktion in Jennersdorf stufenwei...
20.11.18 16:33
261
RE: # Zumtobel schließt Produktion in Jennersdorf stufe...
23.11.18 07:50
262
Analysten erwarten mehr Gewinn bei etwas weniger Umsatz
03.12.18 19:13
263
Neuausrichtung schreitet voran, Halbjahresgewinn stieg
04.12.18 09:47
264
Zumtobel verlängerte Vertrag von CEO Alfred Felder bis ...
04.12.18 12:01
265
Kosteneinsparungen greifen, trotzdem negatives 2. Halbj...
08.12.18 09:17
266
Berenberg hebt Kursziel von 6,50 auf 7,30 Euro
11.12.18 13:46
267
RCB bestätigt für Aktie "hold" und Kursziel 8,0 Euro
12.12.18 16:24
268
Schumacher bekommt 1,5 Mio.
23.1.19 15:26
269
      Lumitech übernimmt Teil der Zumtobel-Tochter Tridonic i...
23.1.19 16:42
270
      Zumtobel-Mitarbeiter in Lemgo sollen auf Lohnanteil ver...
31.1.19 08:32
271
EIB stellt Zumtobel Forschungs-Kredit zur Verfügung
12.2.19 14:23
272
Verlust im 3. Quartal 2018/19 auf 14,8 Mio. ausgeweitet
05.3.19 08:38
273
Erste Group verbessert Anlagevotum von "Sell" auf "Redu...
08.3.19 05:47
274
Schwache Einschätzung nach Q3 18/19 Zahlen bleibt
09.3.19 11:45
275
      Berenberg senkt Kursziel
14.3.19 07:43
276
      enormes erholungspotential
11.6.19 11:44
277
      RE: enormes erholungspotential
11.6.19 11:49
278
      Zumtobel eröffnet Softwareschmiede
19.6.19 13:15
279
gute Zahlen ante portas?!
21.6.19 09:53
280
Analysten sehen im Viertquartal geringeren Nettoverlust
24.6.19 16:33
281
      EILMELDUNG: Zumtobel verringert 2018/19 Verlust von 46,...
27.6.19 08:06
282
      unter analystenschätzung !
27.6.19 09:13
283
      RE: unter analystenschätzung !
27.6.19 09:36
284
      RE: unter analystenschätzung !
27.6.19 09:47
285
      Zumtobel verringerte Nettoverlust 2018/19 auf 15,2 Mio....
27.6.19 09:29
286
Zumtobel strebt im Geschäftsjahr 2019/20 wieder in die ...
27.6.19 16:03
287
Trendumkehr bei Umsätzen im 4. Quartal
29.6.19 08:41
288
Berenberg hebt Kursziel von 6,0 auf 6,5 Euro
04.7.19 12:08
289
massiver Insiderkauf!interessant
17.7.19 16:33
290
      RE: massiver Insiderkauf!
17.7.19 19:35
291
      RE: massiver Insiderkauf!
17.7.19 19:41
292
      RE: massiver Insiderkauf!
17.7.19 20:07
293
Zumtobel installiert im Norden der Mongolei 11.000 LED-...
23.7.19 08:12
294
# Zumtobel steigerte Gewinn in Q1 von 2,8 Mio. auf 10,9...
03.9.19 08:19
295
Zumtobel hat Gewinn im ersten Quartal verdreifacht
03.9.19 09:20
296
Besser als erwarteter Start ins GJ 2019/20
08.9.19 16:09
297
Recht erhebliche Käufe bei Zumtobel
03.11.19 16:45
298
EILMELDUNG: Zumtobel im Halbjahr mit 24,7 (8,8) Mio. Eu...
03.12.19 08:55
299
Zumtobel erzielte im Halbjahr deutlich besseres Ergebni...
03.12.19 09:14
300
      Zumtobel - Berenberg hebt Kursziel
04.12.19 12:29
301
      2. Quartal besser als erwartet
07.12.19 12:09
302
      Zumtobel - RCB hebt Kursziel von 7,5 auf 8,5 Euro
09.12.19 13:39
303
Empfehlung auf Halten angehoben mit neuem Kursziel EUR ...
14.12.19 08:33
304
Zumtobels ziehen sich zurück
14.2.20 07:42
305
      RE: Zumtobels ziehen sich zurück
14.2.20 08:52
306
Zumtobel reduziert Quartalsverlust
03.3.20 20:47
307
Zumtobel - RCB behält Kursziel von 8,5 Euro bei
06.3.20 08:13
308
Ausblick für 2019/20 bestätigt, Coronavirus dämpft Zuve...
09.3.20 06:16
309
      Coronavirus - Zumtobel führt Kurzarbeit ein
25.3.20 11:19
310
      Coronavirus - Zumtobel schloss Werk in Frankreich wegen...
29.3.20 10:19
311
Negative Auswirkung auf Umsatz- und Ergebnisentwicklung...
29.3.20 11:25
312
Abschied von Jürg und Fritz, virtuelle HV
19.5.20 13:01
313
Karin Zumtobel-Chammah neue Aufsichtsratsvorsitzende be...
20.5.20 07:55
314
Zumtobel 2019/20 mit Gewinn, Effizienzkurs wird fortges...
25.6.20 15:03
315
Corona-Krise wirft erste negative Schatten voraus
28.6.20 10:32
316
      Coronakrise sorgte bei Zumtobel für Umsatzeinbruch und ...
01.9.20 09:39
317
      Q1-Zahlen entsprachen in etwa unseren Erwartungen
06.9.20 10:05
318
Zumtobel im 1. Halbjahr 2020/21 mit halbiertem Gewinn
01.12.20 08:48
319
Erste Bank vorsichtig
06.12.20 09:19
320
EILMELDUNG: Zumtobel im 3. Quartal mit 1,5 Mio. Gewinn ...
02.3.21 08:42
321
Zumtobel arbeitet sich aus Coronakrise heraus
02.3.21 09:53
322
Zumtobel: Nachfrage erholt sich nur langsam
09.3.21 08:11
323
Raiffeisen Research bestätigt für Zumtobel die Empfehlu...
10.3.21 07:35
324
RE: Raiffeisen Research bestätigt für Zumtobel die Empf...
11.3.21 12:54
325
Zumtobel erwartet trotz Corona deutliches Gewinnplus
24.3.21 09:12
326
Neues höchstes Kursziel
26.3.21 08:03
327
Positive Gewinnwarnung
30.3.21 09:42
328
Zumtobel - Berenberg erhöht Kursziel von 7,00 auf 8,00 ...
30.3.21 18:28
329
Zumtobel meldet vorläufig besseres Ergebnis und weniger...
01.6.21 07:10
330
Vorläufiges Ergebnis 20/21 schlägt jüngst angehobenen A...
06.6.21 10:40
331
RE: Zumtobel - 'kritische' Stimme verstummt
08.6.21 08:56
332
Neues höchstes Kursziel
09.6.21 08:03
333
EILMELDUNG: Zumtobel-Nettogewinn legte 2020/21 von 14,5...
30.6.21 09:49
334
Zumtobel machte 2020/21 trotz Coronakrise mehr Gewinn
30.6.21 10:29
335
      20 Cent
30.6.21 15:11
336
Zumtobel - Berenberg erhöht Kursziel von 8,0 auf 8,5 Eu...
01.7.21 12:46
337
Wir bleiben daher auf aktuellen Kursniveaus weiter an d...
03.7.21 15:23
338
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Karin Zumtobel-Chamma...
12.7.21 05:44
339
Zumtobel-Tochter Tridonic machte Komponentenmangel zu s...
27.7.21 12:24
340
Zumtobel nach 1. Quartal 2021/22 fast wieder auf Vorkri...
07.9.21 11:25
341
Raiffeisen Research bestätigt für Zumtobel die Empfehlu...
10.9.21 08:34
342
Berenberg erhöht Kursziel von 8,5 auf 9,5 Euro
10.9.21 14:48
343
Ausblick 21/22 bestätigt
12.9.21 10:50
344
Zumtobel - Erste Group hebt Kursziel von 8,5 auf 9,5 Eu...
01.10.21 20:58
345
Zumtobel-Chef Felder bis Juli 2025 verlängert
08.10.21 13:49
346
Zumtobel plant jährliches Umsatzwachstum von 4 bis 5 Pr...
13.10.21 13:24
347
RE: Zumtobel plant jährliches Umsatzwachstum von 4 bis ...interessant
13.10.21 15:25
348
      RE: Zumtobel plant jährliches Umsatzwachstum von 4 bis ...
13.10.21 16:52
349
      RE: Zumtobel plant jährliches Umsatzwachstum von 4 bis ...
13.10.21 17:15
350
      @patbull7
13.10.21 19:59
351
      RE: @patbull7
14.10.21 13:33
352
Zumtobel - Berenberg bestätigt Kursziel von 9,5 Euro un...
14.10.21 14:55
353
EBIT-Marge von 6-8% bis 2024/25 geplant
17.10.21 10:28
354
Zumtobel Group auf Kurs, Rohstoffknappheit bremst
07.12.21 08:52
355
RE: Rohstoffproblematik
07.12.21 09:53
356
Halbleiterknappheit und höhere Kosten
12.12.21 11:15
357
Zumtobel - Raiffeisen Research bestätigt "Buy"-Votum un...
14.12.21 17:56
358
Zumtobel - Berenberg hebt Kursziel von 9,2 auf 9,5 Euro
17.2.22 11:54
359
Zumtobel trotz Halbleitermangel und Ukraine-Krieg im Au...
08.3.22 08:35
360
Q3 21/22 stark
12.3.22 10:13
361
Raiffeisen Research bestätigt für Zumtobel die Empfehlu...
16.3.22 08:37
362
Leuchtenhersteller Zumtobel holt ÖBB-Manager in den Vor...
10.6.22 09:03
363
Zumtobel verzeichnete 2021/22 weiteres Wachstum bei Ums...
01.7.22 09:36
364
Zumtobel-CEO blickt wegen teuren Rohstoffen vorsichtig ...
01.7.22 16:29
365
2021/22 über Guidance
03.7.22 14:32
366
Zumtobel - Erste Group kappt Kursziel von 9,5 auf 7,3 E...
11.7.22 17:37
367
Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 7,30
17.7.22 17:56
368
Zumtobel-Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,35...
01.8.22 07:36
369
Zumtobel erwartet trotz hoher Energiepreise weiteres Wa...
06.9.22 09:57
370
Q1 2022/23 trifft Erwartungen
12.9.22 07:54
371
Zumtobel passt die Jahres-Guidance nach oben an
11.11.22 07:53
372
Vorläufige Halbjahresergebnisse deutlich über Markterwa...
11.11.22 08:46
373
Zumtobel - Raiffeisen bestätigt Kaufempfehlung und Kurs...
17.11.22 05:25
374
Starkes Q2 erwartet
17.11.22 16:54
375
Kepler Cheuvreux nimmt Zumtobel mit der Empfehlung Kauf...
23.11.22 09:15
376
Zweites Quartal gut gelaufen
07.12.22 08:37
377
Finaler Halbjahresbericht bestätigt Ausblick 22/23
10.12.22 11:36
378
Zumtobel-CEO Felder: „In den USA wachsen wir überpropor...
29.12.22 08:34
379
Zumtobel weiter auf Wachstumskurs
08.3.23 10:02
380
Q3 22/23 im Rahmen der Erwartungen
14.3.23 06:53
381
Kepler Cheuvreux bestätigt für Zumtobel die Empfehlung ...
14.3.23 09:06
382
Zumtobel - Erste Group erhöht Kursziel von 7,3 auf 7,6 ...
27.5.23 10:06
383
RE: Zumtobel - Erste Group erhöht Kursziel von 7,3 auf ...
30.5.23 05:53
384
Zumtobel erzielte 2022/23 kräftiges Gewinnplus
29.6.23 09:03
385
RE: Zumtobel erzielte 2022/23 kräftiges Gewinnplus
29.6.23 13:33
386
Zumtobel-Chef Felder: „Wir müssen uns im internationale...
02.7.23 09:01
387
Ergebnisse 22/23 am oberen Ende der Erwartungen
04.7.23 07:22
388
Zumtobel-Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,40...
28.7.23 17:59
389
Zumtobel - Raiffeisen bestätigt Empfehlung "buy" und Ku...
02.8.23 10:45
390
Umsatz von Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel sin...
23.8.23 06:45
391
Umsatz-Guidance 2023/24 gekürzt
02.9.23 18:43
392
Zumtobel leidet noch unter hohen Lagerbeständen
06.9.23 09:50
393
Schwaches Komponentengeschäft belastet 1. Quartal 23/24
14.9.23 07:22
394
Kepler Cheuvreux bestätigt für Zumtobel die Empfehlung ...
21.9.23 07:20
395
Zumtobel-Gruppe baut 170 Mitarbeiter ab
13.10.23 16:01
396
Vorstand Dipl.-Kfm. Marcus Frantz kauft 11.000 Aktien
22.10.23 14:32
397
Sozialplan für 170 Beschäftigte der Zumtobel-Gruppe ste...
11.11.23 08:58
398
EILMELDUNG: Zumtobel - Gewinn sank im 1. Halbjahr um ei...
07.12.23 09:58
399
Zumtobel machte zum Halbjahr weniger Umsatz und Gewinn
07.12.23 10:13
400
Schwaches Komponentengeschäft belastet 2. Quartal 23/24
11.12.23 17:03
401
Anhaltend schwieriges Marktumfeld
17.12.23 18:02
402
Aktienrückkäufe sollten Turnaround unterstützen
27.12.23 08:36
403
Dipl.-Kfm. Marcus Frantz kauft 4.000 Aktien
01.1.24 15:31
404
Kontinuierliche Aktienrückkäufe
03.2.24 18:14
405
Zumtobel - Umsatzrückgang in ersten neun Monaten, Gewin...
07.3.24 10:13
406
RE: Zumtobel - Umsatzrückgang in ersten neun Monaten, G...
07.3.24 10:23
407
Schwaches Komponentengeschäft
12.3.24 18:19
408
Raiffeisen Research reduziert für Zumtobel die Empfehlu...
12.3.24 14:16
409

Hier noch die letzte Meldung aus dem alten Jahr:

Zwei bis drei Werke könnten geschlossen werden

Wien - Der Leuchtenhersteller Zumtobel wird im Zuge seines Sparprogramms voraussichtlich Standorte schließen und nimmt dafür vor allem Fabriken in Europa und Australien ins Visier. "Wir werden in drei Jahren wahrscheinlich nicht mehr auf zehn Werke schauen, sondern auf weniger", sagte der seit Oktober amtierende Vorstandschef Ulrich Schumacher dem "Wirtschaftsblatt". Es sei davon auszugehen, dass zwei bis drei Werke geschlossen werden. Zunächst prüfe Zumtobel alle Standorte auf Auslastung und Kosten. "Es ist aber klar, dass Werke in China weniger auf dem Prüfstand stehen als Werke in Europa oder in Australien."

Zumtobel betreibt neben seinem Stammsitz im österreichischen Dornbirn Fabriken in Neuseeland, Australien, China, Deutschland, Frankreich, Schweden und England. Der Konzern ist auf die Beleuchtung von Büros, Gebäuden, Supermärkten und Straßen spezialisiert. Neben der langwierigen Umstellung auf die neue LED-Technologie hatte der Firma mit ihren über 7000 Mitarbeitern zuletzt die Zurückhaltung öffentlicher Auftraggeber bei der Straßenbeleuchtung sowie des Großhandels zu schaffen gemacht.

Für das Gesamtjahr 2013/14 (Ende April) wagte Schumacher nur eine vage Prognose. Der Umsatz wird demnach leicht unter dem Vorjahresniveau von 1,24 Milliarden Euro liegen, das bereinigte operative Ergebnis dank der Sparmaßnahmen über dem Vorjahreswert. (Reuters, 27.12.2013)

  

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Zumtobel strahlt derzeit am hellsten - seit Jahresbeginn liegt die Aktie beinahe 10% im Plus. Und schloss bereits das alte Jahr als Tagesbester ab. Die Hoffnung auf den geschäftlichen Rebound scheint groß - die Vorschluss­lorbeeren für den neuen CEO Ulrich Schumacher groß. Mittlerweile zu groß, wenn es nach (Fundamental-)Analysten geht. Liegt deren Kursziel laut Bloomberg-Konsens doch bei rund 12 Euro. ‘13/’14 soll die Leuchtenaktie jedenfalls mit einem KGV von 18 abschließen, ‘14/’15 sollen es dann knapp 14 sein, während der ATX bei 12,2 (‘14) bzw. 10,6 (‘15) liegen soll. Vorsicht auch bei einem Blick auf den Chart, trotz vorhandener Trendstärke: Trendkanaloberkante und Fibonacci-Retracement sind schwere Hürden ... darüber winken dann aber 15 Euro als Ziel.

Aus dem Börse Express PDF vom 3. Jänner

  

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Interview mit neuem Chef: 2-3 Werke könnten geschlossen werden

Ein Zeitungsinterview mit Ulrich Schumacher verhalf der Zumtobel Aktie diese Woche auf die Sprünge. Der seit Oktober 2013 amtierende Zumtobel- Chef geht davon aus, dass von den derzeit zehn Produktionsstandorten für Leuchten in den kommenden Jahren zwei bis drei Werke geschlossen werden. Neben dem bei weitem größten Werk am Hauptsitz in Dornbirn (welches sicherlich nicht betroffen sei), betreibt das Unternehmen Werke in Neuseeland, Australien, China, Deutschland, Frankreich, Schweden und England. Zwar stehen alle Werke auf dem Prüfstand, allerdings sei klar, dass eher die Werke in Europa oder Australien betroffen sein werden als die beiden in China. Weiteres Einsparungspotential sieht Schumacher in der Vereinheitlichung der zwei weltweiten Vertriebsorganisationen (für die Marken Zumtobel und Thorn). Regional will Schumacher – anders als sein Vorgänger – nicht die ganze Welt flächendeckend in Angriff nehmen. In den Wachstumsmärkten sollen lediglich Akzente gesetzt werden, während die Schwerpunkte auf Europa, dem Mittleren Osten, der Türkei und Asien liegen.

Ausblick

Der Inhalt des Interviews ist im Wesentlichen nicht neu, auch wenn zuletzt statt von 2-3 Werksschließungen eher von 1-2 die Rede war. Die Abkehr von der auf flächendeckendes, weltweites Wachstum gerichteten Strategie und den stärkeren Fokus auf Kosteneffizienz sehen wir positiv. Die bisher umgesetzten Maßnahmen zur Reduktion von Vertriebs- und Verwaltungskosten haben sich in den vergangenen Quartalen bereits positiv ausgewirkt. Auch besteht die Hoffnung, dass sich der kommerzielle Hochbau heuer etwas beschleunigen könnte. Nach der guten Performance hat die Aktie unser Kursziel von EUR 12 erreicht, womit das größte unmittelbare Potential gehoben sein sollte. Der Ausblick auf zusätzliche Kosteneinsparungen könnte die Aktie jedoch kurzfristig noch etwas ansteigen lassen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35662%20&s=Zumtobel-Interview-mit-neuem-Chef%3A -2-3-Werke-k%F6nnten-geschlossen-werden

  

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Da ist er ja, der Grund für den Anstieg:


Lazard kauft sich bei Zumtobel ein
Und hält mehr als vier Prozent der Aktien

Zumtobel wurde von Lazard Freres Gestion (LFG) über eine Änderung der in ihrem Besitz befindlichen Zumtobel-Aktien informiert. LFG hält per 15. Januar 1,81 Mio. Aktien des Leuchtenherstellers, das entspricht 4,16% der ausgegebenen Aktien, und hat folglich die Meldeschwelle von 4% überschritten.
(www.boerse-express.com. 20.1.2014)

  

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SICAV Objectif Small Caps Euro (SICAV) hält über 4% der Zumtobel Aktien

Die Zumtobel AG (VSE: ZAG) wurde von Lazard Freres Gestion (LFG) informiert, dass sich der Bestand von Zumtobel Aktien im Besitz von SICAV Objectif Small Caps Euro (SICAV), ein von LFG gemanagter Fond, erhöht hat. SICAV hält per 17. Januar 2014, 1.771.182 Aktien der Zumtobel AG oder 4,07% der ausgegebenen Aktien (43.500.000), und hat folglich mit diesem Datum die Meldeschwelle von 4% überschritten.

Diese Mitteilung steht in Zusammenhang mit der Stimmrechtsmitteilung von Lazard Freres Gestion, datierend auf den 15. Januar 2014, da SICAV die Ausübung der Stimmrechte an LFG übertragen hat. Nun hat SICAV die Meldeschwelle allerdings selbst, d.h. ohne die Aggregation mit anderen gemanagten Fonds, überschritten.

Nach österreichischem Recht ist ein Unternehmen zur Veröffentlichung verpflichtet, wenn der Anteil eines Aktionärs einen bestimmten Wert (z.B. 4%, 5% oder 10%) über- oder unterschreitet.

(www.aktien.portal.at/Zumtobel - Presseaussendung)

  

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>... seit Jahresanfang.
>
>Wer hätte das gedacht?

Gut dass ich mich anno bei 7 entschieden habe zu halten. Es gibt einem Selbstsicherheit wenn man selbst in einem panischen Umfeld die richtigen Entscheidungen trifft. Leider hat Lenzing mein Zumtobel abgelöst. Aber auch hier habe ich meiner Meinung nach langfristig nichts zu befürchten.

  

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Es gibt kaum etwas Besseres als eine Situation
im Gegensatz zum Markt korrekt eingeschätzt zu
haben und damit dann eine Menge verdient zu haben...
und kurz danach revanchiert er sich dann oft


>Gut dass ich mich anno bei 7 entschieden habe zu halten. Es
>gibt einem Selbstsicherheit wenn man selbst in einem panischen
>Umfeld die richtigen Entscheidungen trifft. Leider hat Lenzing
>mein Zumtobel abgelöst. Aber auch hier habe ich meiner Meinung
>nach langfristig nichts zu befürchten.

  

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Unglaublich jetzt sind wir schon bei 16,5. Hier kann es sich nur mehr um eine Zockerblase oder Großkäufern handeln die unbedingt Stimmgewicht aufbauen wollen. Fundamental nie und nimmer rechtzufertigen.

>Es gibt kaum etwas Besseres als eine Situation
>im Gegensatz zum Markt korrekt eingeschätzt zu
>haben und damit dann eine Menge verdient zu haben...
>und kurz danach revanchiert er sich dann oft
>
>
>>Gut dass ich mich anno bei 7 entschieden habe zu halten.
>Es
>>gibt einem Selbstsicherheit wenn man selbst in einem
>panischen
>>Umfeld die richtigen Entscheidungen trifft. Leider hat
>Lenzing
>>mein Zumtobel abgelöst. Aber auch hier habe ich meiner
>Meinung
>>nach langfristig nichts zu befürchten.

  

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>Unglaublich jetzt sind wir schon bei 16,5. Hier kann es sich
>nur mehr um eine Zockerblase oder Großkäufern handeln die
>unbedingt Stimmgewicht aufbauen wollen. Fundamental nie und
>nimmer rechtzufertigen.

Wo hast du verkauft?

  

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>>Unglaublich jetzt sind wir schon bei 16,5. Hier kann es
>sich
>>nur mehr um eine Zockerblase oder Großkäufern handeln die
>>unbedingt Stimmgewicht aufbauen wollen. Fundamental nie
>und
>>nimmer rechtzufertigen.
>
>Wo hast du verkauft?

Ich habe noch nicht verkauft. Ich lasse mein Depot derzeit als Gesamtes einfach rennen.

  

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>Fundamental
>>nie
>>>und
>>>>nimmer rechtzufertigen.
>
>>Ich habe noch nicht verkauft.
>
>
>Wie paßt das zusammen?

Ganz einfach. Ich denke dass die ZAG schon zuviel Positives vorwegnimmt. Das heißt aber nicht dass ich an den Turnaround nicht glaube.

Anderes Beispiel: Uns war schon seit längerem bewusst (mir zumindest) dass die OMV kurzfristig federn lassen wird. Die OMV ist aber ein Langfristinvestment. Da zock ich nicht rum.

  

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Neue Zumtobel-Werkshalle schafft Kapazitäten für LED-Wachstum
05.02.2014


20-Millionen-Euro-Investition bietet zusätzliche 10.000 Quadratmeter Fläche
Bauvorhaben innerhalb des Zeit- und Budgetplans realisiert
Automatisches Kleinteilelager steigert die Effizienz der internen Logistik
Voll-LED-Lichtlösung macht neue Halle zum Showroom für Kunden


Dornbirn, Österreich – Die neue Halle auf dem Zumtobel-Werksgelände am Hauptsitz Dornbirn ist nach eineinhalb Jahren Bauzeit fertig gestellt und wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert. Der Neubau ermöglicht dem Leuchtenhersteller weiteres Wachstum im Bereich der LED-Technologie sowie die Optimierung von Prozessen innerhalb des Werkes. Die Werkserweiterung umfasst insgesamt 10.000 Quadratmetern, die sich in 2.000 Quadratmeter Büro- und 8.000 Quadratmeter Produktionsfläche aufteilen.

„Die neue Halle erfüllt die Anforderungen an eine moderne LED-Produktion voll und ganz. Wir erhalten mit dem Neubau die notwendigen Flächen, um unser modernstes Leitwerk für innovative Büro- und Industrieleuchten weiter auszubauen. Damit setzen wir als Zumtobel Group ein Zeichen für weiteres Wachstum im Bereich LED. Neben den modernen Produktionsstätten bauen wir am Standort Dornbirn aber vor allem auf unsere 1.100 Mitarbeiter, die Tag für Tag eine tolle Leistung bringen“, sagt Ulrich Schumacher, CEO der Zumtobel Group.

„Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Bauprojekt innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Herwig Burtscher, Operations Director Leuchtenwerk Dornbirn. „Derzeit produzieren wir in Dornbirn täglich rund 15.000 Leuchten. Im vergangenen Geschäftsjahr erreichte das Werk eine Spitzenleistung von 3,5 Millionen Leuchten. Unser Ziel ist es, im Endausbau die Marke von mindestens 4 Millionen Leuchten pro Jahr zu durchbrechen.“


LED-Linsenfertigung als Kernkompetenz der Zukunft

Eine der Kernkompetenzen, die am Standort Dornbirn weiter ausgebaut wird, ist die Fertigung von LED-Linsen. Hierfür wurde rund eine Million Euro in Spritzgussmaschinen investiert, die im Frühjahr in der neuen Werkshalle in Betrieb genommen werden. Ziel ist es, die Technologieführerschaft von Zumtobel im Bereich der Linsenfertigung zu stärken.
Des weiteren ist die Bestückung von LED-Platinen, die sogenannte SMD-Bestückung, in der „Halle 7“ untergebracht. Arbeitsplätze zur Montage von LED-Leuchten werden ebenfalls in die Halle umziehen. Aktuell liegt der Anteil an LED-Produkten im Werk Dornbirn bei 31 Prozent, im kommenden Geschäftsjahr soll dieser auf 40 Prozent gesteigert werden.


Prozessoptimierung als übergeordnetes Ziel

Nicht nur die Erweiterung der Flächen, sondern auch die Optimierung der Prozesse, stehen im Werk Dornbirn im Fokus. Neben der neuen Werkshalle wurden am Standort 2,5 Millionen Euro in ein Automatisches Kleinteilelager (AKL) investiert, das bereits im Herbst 2013 in Betrieb genommen wurde. Die Anlage mit dezentralen Kommissionierungszellen wurde von einer Firma aus Dornbirn entwickelt und transportiert das Material mittels Transportrobotern auf Schienen direkt an die Arbeitsplätze.
Um die logistischen Abläufe im Werk weiter zu optimieren, werden Teile der neuen Halle interimistisch als Roh- und Halbwarenlager genutzt. Im Zuge dieser Zwischenlösung werden Teilbereiche des Außenlagers Hohenems ins Werk integriert, was zu schlankeren Prozessen und kürzeren Wegen führt.


Große Freifläche für maximale Flexibilität

Die Besonderheit der Halle liegt in der großen, frei überspannten Fläche, die sich auf einer Breite von 37,5 Metern und der vollen Hallenlänge von 90 Metern erstreckt. In diesem Bereich sind keine Stützen verbaut, was eine hohe Flexibilität gewährleistet. Eine Kranbahn mit einer Traglast von 30 Tonnen überbrückt nahezu die gesamte Hallenfläche und kann Lasten wie zum Beispiel Werkzeuge zum Umrüsten der Spritzgussanlagen transportieren.
Der zweigeschossige Verwaltungsbereich verläuft über die gesamte Länge des Gebäudes und beinhaltet Büros, Besprechungsräume, eine Cafeteria sowie Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter. In dem Bürotrakt ist die Werksverwaltung untergebracht.


Effiziente LED-Beleuchtung

Beleuchtet wird die neue Werkshalle ausschließlich mit LED-Leuchten aus dem Hause Zumtobel. So kommt im Erdgeschoss die Industrieleuchte GRAFT LED zum Einsatz. Im Untergeschoss setzt Zumtobel das Lichtbandsystem TECTON LED ein. Bereits bei der Planung der Halle wurde Wert auf eine optimale Nutzung des natürlichen Tageslichts gelegt. „Als Lichtkonzern ist es für uns selbstverständlich, eine effiziente und optimale Beleuchtung an unseren Arbeitsplätzen zu schaffen. Gleichzeitig ist die Werkshalle mit ihrer Lichtlösung ein toller Showroom für Kunden aus aller Welt, die im Rahmen von Schulungsveranstaltungen unseren Standort besuchen“, sagt Werksleiter Herwig Burtscher.


Daten & Fakten

Planung: ATP kfp Architekten und Ingenieure AG, Zürich
Investitionssumme: 20 Mio. Euro
Derzeitige Produktionsfläche: 30.000 qm 
Zusätzliche Produktionsfläche auf dem Werksgelände: 8.000 qm
Derzeitige Bürofläche Werk: 1.700 qm 
Zusätzliche Bürofläche: 2.000 qm
Baubeginn: September 2012 
Fertigstellung: Dezember 2013
Innenmaße der Halle: 90 Meter lang; 37,5 Meter breit; 14,5 Meter hoch
Kranbahn: Traglast von 30 Tonnen, überbrückt nahezu die gesamte Halle; eine zweite Kranbahn entlang eines Teils der Ostfassade übernimmt die Werkzeugwartung
Mitarbeiterstand Standort Schweizerstraße (zum 31.12.2013): ca. 1.100 (FTE, inkl. Leiharbeiter, ohne Lehrlinge)
Anteil der LED-Produkte: rund 31 Prozent
Wichtigste Produkte des Leuchtenwerks Dornbirn:
- Lichtbandsystem TECTON
- Lichtbandsystem METRUM
- Hallenreflektorleuchte GRAFT
- Einbauleuchte Light Fields Evolution
- Leuchten höherer Schutzart

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1420520/fullstory
>
>Die Berenberg Bank bestätigt für Zumtobel die Empfehlung
>Kaufen, das Kursziel wird von 15,0 auf 18,0 Euro angehoben.

Hat jemand eine Ahnung was die Zumtobel über 18 Euro zu suchen hat.
Die Bewertungen sind gelinde gesagt schon etwas gedehnt. z.B. Buchwert liegt bei 8 Euro und um die 18 Euro zu rechtfertigen, sollte der erwartete G/A wohl an die 2 Euro liegen, was einem EGT von ca. 80 Mio entsprechen würde. In ihren besten Zeiten verdienten sie ca. 100 Mio, das war 2006/07, in den letzten Jahren waren 50 Mio das höchste der Gefühle. Um die 80 Mio zu erreichen müssten sie Ihre EBIT Marge von 2,9 auf 8-9 % erhöhen....

  

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>>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1420520/fullstory
>>
>>Die Berenberg Bank bestätigt für Zumtobel die Empfehlung
>>Kaufen, das Kursziel wird von 15,0 auf 18,0 Euro
>angehoben.
>
>Hat jemand eine Ahnung was die Zumtobel über 18 Euro zu suchen
>hat.
>Die Bewertungen sind gelinde gesagt schon etwas gedehnt. z.B.
>Buchwert liegt bei 8 Euro und um die 18 Euro zu rechtfertigen,
>sollte der erwartete G/A wohl an die 2 Euro liegen, was einem
>EGT von ca. 80 Mio entsprechen würde. In ihren besten Zeiten
>verdienten sie ca. 100 Mio, das war 2006/07, in den letzten
>Jahren waren 50 Mio das höchste der Gefühle. Um die 80 Mio zu
>erreichen müssten sie Ihre EBIT Marge von 2,9 auf 8-9 %
>erhöhen....

Ich war noch nie so gespannt auf die nächsten Geschäftszahlen als wie bei Zumtobel. Ich glaube dass hier die Gewinndynamik eine wesentliche Rolle spielt. Aber selbst wenn dies gewährleistet wäre, wäre die Bewertung sehr ambitioniert.

  

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>Hat jemand eine Ahnung was die Zumtobel über 18 Euro zu suchen
>hat.
>Die Bewertungen sind gelinde gesagt schon etwas gedehnt. z.B.
>Buchwert liegt bei 8 Euro und um die 18 Euro zu rechtfertigen,
>sollte der erwartete G/A wohl an die 2 Euro liegen, was einem
>EGT von ca. 80 Mio entsprechen würde. In ihren besten Zeiten
>verdienten sie ca. 100 Mio, das war 2006/07, in den letzten
>Jahren waren 50 Mio das höchste der Gefühle. Um die 80 Mio zu
>erreichen müssten sie Ihre EBIT Marge von 2,9 auf 8-9 %
>erhöhen....



Wie ist die Marge in der LED-Division? Hoch genug
um dieses Ziel zu ermöglichen?

  

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Zahlen aus der Vergangenheit:


2009 2010 2011 2012 2013
Jahresüberschuss 13,40 -67,20 51,00 16,00 6,10
Gewinn je Aktie 0,31 -1,57 1,19 0,37 0,14
Cash flow 114,10 82,00 66,40 78,10 103,30
Cashflow je Aktie 2,55 1,89 1,53 1,80 2,37
Umsatz 1.174,00 1.117,30 1.228,20 1.280,30 1.243,60
Umsatz je Aktie 26,26 25,69 28,23 29,43 28,59
Dividende je Aktie 0,00 0,15 0,50 0,20 0,07

Der Cash flow ab 2011 entwickelt sich außerordentlich gut. Umsatz ebenfalls trotz Krise seit 2009 leicht steigend.



  

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Umsatz besser, Nettoergebnis deutlich schlechter als erwartet:

---

Das Mittel der Schätzungen der Analysten für die ersten neun Monate 2013/14 liegt für das EBIT bei 37,9 Mio. Euro

=> tatsächlich 42,2 Mio EUR


und für das Nettoergebnis bei 16,4 Mio. Euro.

=> tatsächlich 12,1 Mio EUR


Für den Umsatz sieht der Konsensus einen durchschnittlichen Rückgang von drei Prozent auf 920,4 Mio. Euro.

=> tatsächlich 925,8 Mio EUR

  

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Das Wirtschaftsblatt sieht es negativ:

Die am Dienstag von Zumtobel-Chef Ulrich Schumacher vorgelegten Zahlen sind ebenfalls nicht unbedingt dazu angetan, Euphorie zu erzeugen. Im dritten Quartal konnte der Verlust nur von 10, auf 6,3 Millionen Euro eingegrenzt werden. Das Minus ist knapp drei Mal so hoch wie erwartet. Die operativen Verluste betrugen im Quartal 1,5 Millionen Euro. Erstmals seit sieben Quartalen stieg der Umsatz - um 1,4 Prozent auf 292,4 Millionen Euro.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1570156/Zumtobel_Aktie-zu-teuer-Verlust-im-Qu artal?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Naja die Bestürzung des Marktes über die Zahlen scheint sich in Grenzen zu halten.


>Das Wirtschaftsblatt sieht es negativ:
>
>Die am Dienstag von Zumtobel-Chef Ulrich Schumacher
>vorgelegten Zahlen sind ebenfalls nicht unbedingt dazu
>angetan, Euphorie zu erzeugen. Im dritten Quartal konnte der
>Verlust nur von 10, auf 6,3 Millionen Euro eingegrenzt werden.
>Das Minus ist knapp drei Mal so hoch wie erwartet. Die
>operativen Verluste betrugen im Quartal 1,5 Millionen Euro.
>Erstmals seit sieben Quartalen stieg der Umsatz - um 1,4
>Prozent auf 292,4 Millionen Euro.
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1570156/Zumtobel_Aktie-zu-teuer-Verlust-im-Qu artal?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Zumtobel löst die Hoffnungen schrittweise ein

Die Investoren nahmen offenbar den Kursrutsch zum Anlass, um „günstig“ zuzukaufen, nachdem Zumtobel gestern das Ergebnis für das dritte Geschäftsquartal (November bis Jänner) berichtete

Die Quartalszahlen lösen einen Teil der überbordenden Hoffnung ein, die das Papier in den vergangenen Wochen pushte.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1570471/Zumtobel-lost-die-Hoffnungen-schrit tweise-ein

  

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Bericht zum 3. Quartal 2013/14 der Zumtobel AG (Mai bis Januar)
Zumtobel Gruppe zeigt deutliche Ergebnisverbesserung

- Leichtes Umsatzwachstum (plus 1,4%) im saisonal schwachen dritten Quartal
- Neun-Monats-Umsatz sinkt um 2,2% auf 925,8 Mio EUR
- Hohe Wachstumsdynamik mit LED-Produkten: plus 45,1%
- Bereinigtes EBIT steigt um 45,8% auf 42,2 Mio EUR
- Ber. EBIT-Marge verbessert sich auf 4,6% (VJ: 3,1)
- Periodenergebnis steigt um 41,4% auf 12,1 Mio EUR
- Ausblick für Gesamtjahr: verhalten optimistisch

Die Zumtobel Gruppe konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (November 2013 bis Januar 2014) sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis erfreuliche Entwicklungen verzeichnen: Erstmals seit sieben Quartalen stieg der Umsatz wieder an und zwar um plus 1,4% auf 292,4 Mio EUR (Vorjahreszeitraum: 288,4 Mio EUR). Aufgrund der noch schwachen Vorquartale ist beim Konzernumsatz über neun Monate (= Berichtszeitraum) noch ein Rückgang von 2,2% auf 925,8 Mio EUR (VJ: 946,5 Mio EUR) zu verzeichnen.

LED-Umsatz steigt um 45,1%

Der zentrale Umsatztreiber bleibt weiterhin die energieeffiziente LED-Technologie. Dem entsprechend konnte die Zumtobel Gruppe ihr dynamisches Wachstum mit innovativen LED-Produkten fortsetzen.

Die LED-Umsätze stiegen in den ersten neun Monaten um 45,1% auf 291,7 Mio EUR (VJ: 201,1 Mio EUR). Der LED-Anteil am Gesamtumsatz liegt nun bei 31,5% (VJ: 21,2%).

Segmente: Erfreuliche Entwicklung bei Leuchten und Komponenten

Betrachtet nach Segmenten lassen sich sowohl bei den Leuchten als auch den Komponenten erfreuliche Entwicklungen feststellen. Im spätzyklischen Leuchtensegment (Zumtobel / Thorn) mehren sich die Zeichen für eine Stabilisierung des Marktumfelds, insbesondere mit Blick auf den gewerblichen Hochbau in Europa. Im Berichtszeitraum ging der Segmentumsatz zwar um 2,3% auf 696,0 Mio EUR (VJ: 712,0 Mio EUR) zurück, im saisonal schwachen dritten Quartal konnte aber ein Wachstum von 2,0% erzielt werden. Im Komponentensegment (Tridonic) wurde im Berichtszeitraum mit 287,6 Mio EUR das Umsatzniveau des Vorjahres erreicht. Erfreuliche Fortschritte bei der Entwicklung und dem Absatz von LED-Konvertern und -Modulen konnten die deutlich rückläufige Nachfrage nach magnetischen und elektronischen Vorschaltgeräten kompensieren. Dabei werden die innovativen LED-Neuprodukte vom Markt sehr positiv aufgenommen.

Regionale Entwicklung: Stabilisierung in Europa, Überseegeschäft enttäuschend

Die Entwicklung in den Regionen verlief dagegen recht unterschiedlich. Während in den Regionen außerhalb Europas teils deutliche Umsatzrückgänge in Kauf genommen werden mussten, war die Entwicklung in Europa – insbesondere im dritten Quartal – leicht positiv. In den D-A-CH-Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) lag der Umsatz leicht unter Vorjahr, wobei die Marke Zumtobel in Deutschland und der Schweiz leicht wachsen konnte. In Ost- und Nord-Europa sank der Umsatz um 5,4% bzw. 1,4%. Die umsatzstärkste Region Westeuropa (UK, Frankreich, Benelux) konnte trotz negativer Währungseffekte leicht wachsen. In Südeuropa war ein deutlicher Umsatzanstieg zu verzeichnen.
Im Mittleren Osten gab es eine erfreuliche Umsatzentwicklung, während das Asiengeschäft bei Zumtobel und Thorn weiterhin enttäuschend verlief. Die Region Amerika liegt weiterhin deutlich hinter den Erwartungen, konnte aber im dritten Quartal wieder ins Wachstum drehen. Die Umsatzentwicklung in Australien & Neuseeland ist durch ein rückläufiges Geschäft und deutlich negative Währungseffekte belastet.

Verbesserte Profitabilität in beiden Segmenten

Sehr erfreulich stellt sich nach den ersten neun Monaten die Ertragslage der Zumtobel Group dar. Sowohl das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (ber. EBIT) als auch das Periodenergebnis konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verbessert werden. So stieg das ber. EBIT trotz des Umsatzrückgangs (minus 2,2%) um plus 45,8% auf 42,2 Mio EUR (VJ: 29,0 Mio EUR). Dies entspricht einer verbesserten Umsatzrendite aus dem operativen Geschäft von 4,6% (VJ: 3,1%). Beide Segmente profitierten von den in den Vorquartalen eingeleiteten Einsparungsmaßnahmen. Im Leuchtengeschäft kamen weitere positive Effekte aus Einsparungen beim Materialaufwand hinzu. Bei Tridonic führt die große Nachfrage nach LED-Produkten zu positiven Skaleneffekten in den Werken.

In den ersten neun Monaten wurden negative Sondereffekte in Höhe von 14,5 Mio EUR (VJ: 3,7 Mio EUR) verbucht. Ein Großteil davon betrifft den Ausstieg von Tridonic aus der Magnetiktechnologie.

Auch unter Berücksichtigung dieser Sondereffekte verbesserte sich das EBIT um 26,8% auf 27,8 Mio EUR (VJ: 21,9 Mio EUR). Das Periodenergebnis erreichte 12,1 Mio EUR. Dies entspricht einer Verbesserung um 41,4% im Vergleich zum Vorjahr (8,5 Mio EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,28 EUR (VJ: 0,22 EUR).

„Wir konnten in den letzten Monaten eine erfreuliche Verbesserung beim Ergebnis sehen. Mit unseren neuen Organisationsstrukturen werden wir mehr Unternehmertum, Kundennähe und Innovationskraft freisetzen. Wir haben in den letzten Monaten große Fortschritte bei der Implementierung dieser neuen Strukturen gemacht. Darauf aufbauend werden wir im neuen Geschäftsjahr viele Synergien heben können, unsere Kostenbasis damit deutlich verbessern und gleichzeitig das Angebot für unsere Kunden mit innovativen Produkten und Services ausbauen,“ so Ulrich Schumacher, seit Oktober 2013 neuer CEO der Zumtobel Gruppe.

Mitarbeiterstand leicht über Vorjahresniveau

Bei der Belegschaft gab es im Vergleich zum Bilanzstichtag am 30. April in den vergangenen neun Monaten einen leichten Mitarbeiteraufbau von 7.162 auf 7.194 Vollzeitkräfte inklusive Leiharbeiter und ohne Lehrlinge (plus 0,5%). Der Mitarbeiterstand in Österreich war leicht unter dem Wert des Bilanzstichtags.

Ausblick: verhalten optimistisch

Aufgrund der jüngsten positiven Signale aus dem dritten Quartal blickt der Vorstand trotz einer weiterhin eingeschränkten Visibilität und des anhaltend schwierigen Marktumfelds mit verhaltenem Optimismus in die nächsten Monate. Für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 (Mai 2013 bis April 2014) wird ein Konzernumsatz auf oder leicht unter dem Vorjahr (2012/13: 1.243,6 Mio EUR) und eine deutliche Verbesserung beim bereinigten EBIT (2012/13: 35,7 Mio EUR) erwartet.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36121%20&s=Zumtobel-Bericht-zum-3.-Quartal-2013 %2F14%3A-Zumtobel-Gruppe-zeigt-deutliche-Ergebnisverbesserung-

  

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http://derstandard.at/1392687702479/JPMorgan-hebt-Zumtobel-Kursziel

Die Analysten von JPMorgan Cazenove haben ihr Kursziel für den Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel von 11 auf 18 Euro erhöht und ihre Anlageempfehlung "Neutral" bestätigt.

  

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Veränderung der Zumtobel Aktionärsstruktur / Veröffentlichung gemäß §93 Abs. 2 BörseG: Lazard Freres Gestion (LFG) hält über 5% der Zumtobel Aktien
19.03.2014
Dornbirn, 19. März 2014 – Die Zumtobel AG (VSE: ZAG) wurde von Lazard Freres Gestion (LFG) über eine Änderung der in ihrem Besitz befindlichen Zumtobel Aktien informiert.

LFG hält per 18. März 2014 87.500 Aktien der Zumtobel AG (0,20%) direkt und 2.094.200 Aktien (4,82%) indirekt, durch die übertragenen Stimmrechte von anderen Fonds. In Summe hält LFG nun 2.181.700 Aktien der Zumtobel AG oder 5,02% der ausgegebenen Aktien (43.500.000), und hat folglich mit diesem Datum die Meldeschwelle von 5% überschritten.

Nach österreichischem Recht ist ein Unternehmen zur Veröffentlichung verpflichtet, wenn der Anteil eines Aktionärs einen bestimmten Wert (z.B. 4%, 5% oder 10%) über- oder unterschreitet.

  

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Dornbirn - Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel von 12,0 auf 18,0 Euro gehoben und ihre Empfehlung "hold" bestätigt.

Damit wollen die Analysten die Preisentwicklung der Aktie nach der Ankunft des neuen Geschäftsführers Ulrich Schumacher berücksichtigen, hieß es. Die RCB-Experten heben diesbezüglich Schumachers Ankündigung hervor, das Einnahmepotenzial des Konzerns durch eine Kostensenkung im Leuchtensegment zu verbessern und bei der kränkelnden Zumtobel-Marke Thorn eine "nachhaltige" Trendwende einzuläuten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 0,32 Euro für 2014, sowie 0,95 bzw. 1,42 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2014, sowie 0,30 bzw. 0,50 Euro für 2015 bzw. 2016.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Ulrich Schumacher kauft 10.000 Aktien

Datum: 2014-03-14
Name: Ulrich Schumacher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 16.96
Gegenwert: 169.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36299&s=Zumtobel-Insider-Transaktion%3A-Vorstan d-Ulrich-Schumacher-kauft-10.000-Aktien


Insider-Transaktion: Kadriye Schumacher kauft 1.000 Aktien

Datum: 2014-03-18
Name: Kadriye Schumacher
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 17.55
Gegenwert: 17.550,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36300&s=Zumtobel-Insider-Transaktion%3A-Kadriye -Schumacher-kauft-1.000-Aktien

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Ulrich Schumacher kauft 10.000 Aktien

Datum: 2014-03-25
Name: Ulrich Schumacher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 17.7579
Gegenwert: 177.579,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36375%20&s=Zumtobel-Insider-Transaktion%3A-Vors tand-Ulrich-Schumacher-kauft-10.000-Aktien

http://aktien-portal.at/showcompany.html?sub=insider&id=194&sm=prime&fa=Zumtobel&person=% 27Ulrich%20Schumacher%27

Insider-Transaktion: Philip Schumacher kauft 1.000 Aktien

Datum: 2014-03-26
Name: Philip Schumacher
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 17.9467
Gegenwert: 17.946,70
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36376&s=Zumtobel-Insider-Transaktion%3A-Philip- Schumacher-kauft-1.000-Aktien

  

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Die Zumtobel AG (VSE: ZAG) wurde gemäß §§91, 91a BörseG von BlackRock Inc. darüber informiert, dass der Anteil der von BlackRock gehaltenen Stimmrechte in der Zumtobel AG per 20. März 2014 die Schwelle von 4% überschritten hat. BlackRock sind gesamt 1.818.660 Stimmrechte oder 4,18% der ausgegebenen Aktien (43.500.000) der Zumtobel AG zuzurechnen. Diese Beteiligung kann wir folgt aufgeschlüsselt werden:

+ 1,48% der Stimmrechte entfallen auf 643.470 Aktien der Zumtobel AG

+ 2,70% der Stimmrechte entfallen auf finanzielle Differenzgeschäfte (CFDs), die sich auf 1.175.190 Aktien der Zumtobel AG beziehen

Die Stimmrechte bzw. Finanzinstrumente sind BlackRock Inc., mit Sitz in London, UK, indirekt über das kontrollierte Unternehmen BlackRock Investment Management (UK) Limited zuzurechnen.

  

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Ziele Geschäftsjahr 2014/15 und Mittelfristziele der Zumtobel AG
Zumtobel Group baut im neuen Jahr Fundament für profitables Wachstum

- Umsatz soll bis 2016/17 jährlich zwischen 3% und 5% steigen
- Signifikante Kosteneinsparungen in Vertriebsverwaltung und -infrastruktur
- Gezielte Maßnahmen zu Effizienzsteigerung und besserer Auslastung der Werke
- F&E-Ausgaben werden leicht erhöht
- Ausblick 14/15: Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 5% bis 6%
- Mittelfristplanung: weitere Steigerung der EBIT-Marge auf 8% bis 10% bis 2016/17

Das Management der Zumtobel Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten drei Jahren die Profitabilität des internationalen Lichtkonzerns zu verdoppeln. So soll die operative Umsatzrendite (bereinigte EBIT-Marge) von aktuell ca. 4%* mittelfristig auf etwa 8% bis 10% gesteigert werden. Dabei setzt das Unternehmen auf ein leichtes Umsatzwachstum sowie signifikante Kosteneinsparungen, wovon wesentliche Maßnahmen im kommenden Geschäftsjahr (Mai 2014 bis April 2015) eingeleitet werden:

„Das Geschäftsjahr 2014/15 wird für uns vor allem im Zeichen einer strukturellen Ergebnisverbesserung stehen. Abgeleitet von unserer neuen Organisationsstruktur haben wir konkrete Restrukturierungsmaßnahmen im Vertrieb und der Werksorganisation identifiziert, die wir nun zügig umsetzen werden. Damit werden wir die Synergieeffekte aus dem Mehrmarkenansatz heben, die seit mehr als einer Dekade im Unternehmen schlummern. Im neuen Jahr werden wir aber auch in den gezielten Ausbau unseres Produktportfolios, die Schärfung unserer Markenprofile, die Qualifikation unserer Mitarbeiter sowie unsere Marktpräsenz vor allem in Asien und im Mittleren Osten investieren,“ erläutert Ulrich Schumacher, CEO der Zumtobel Group, seine Agenda für das kommende Jahr.

Baukonjunktur und Technologiewandel geben Rückenwind für leichtes Umsatzwachstum

In der europäischen Bauwirtschaft gibt es nach den neuesten Euroconstruct-Daten Anzeichen auf eine Trendwende von einem rückläufigen hin zu einem leicht wachsenden Marktumfeld. In der Lichtbranche verstärkt sich dieser Trend durch den Technologiewandel hin zu LED, das Thema Energieeffizienz sowie die Wachstumschancen in den neuen Märkten. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand der Zumtobel AG für die kommenden drei Jahre von einem jährlichen organischen Umsatzwachstum zwischen 3% und 5% aus. Dieses Wachstum schließt Marktanteilsgewinne in den etablierten wie auch den neuen Märkten ein.

Signifikate Kosteneinsparungen in Vertriebsverwaltung und -infrastruktur

Ein wichtiger Schwerpunkt wird 2014/15 auf der Zusammenführung der beiden bislang getrennten Vertriebsorganisationen von Zumtobel und Thorn liegen. In allen sieben Vertriebsregionen werden die Verkaufsaktivitäten nach vier Vertriebskanälen – Projektgeschäft, Endkunden, Großhandel, öffentliches Außenlicht – transparent strukturiert. Signifikante Kosteneinsparungen werden durch die Zusammenlegung von Verwaltungsfunktionen, eine Konsolidierung der Infrastruktur wie z.B. Schauräume und Büros sowie schlankere Managementstrukturen erreicht. Auf der Kostenseite ist es das Ziel, bis zum Jahr 2016/17 die Vertriebs- und Verwaltungskosten im Konzern (SG&A) von derzeit ca. 29% vom Umsatz um zwei bis drei Prozentpunkte zu reduzieren. Die neue Vertriebsorganisation zeichnet sich zudem durch mehr Kundennähe und Unternehmertum in den Regionen sowie eine koordinierte, flächendeckende Vermarktung der Produktportfolios beider Leuchtenmarken aus.

Effiziente Werksorganisation: weltweiter Fertigungsverbund mit verbesserter Auslastung

Im Bereich der Werksorganisation werden 2014/15 die bisherigen Zumtobel und Thorn Werke in nur noch einen globalen Fertigungsverbund zusammengeführt. Dabei werden die Werke so aufgestellt, dass sie ihre regionalen und technologischen Stärken zum Nutzen der gesamten Gruppe am besten einsetzen können. Innerhalb des Netzwerks wird es verstärkte Zusammenarbeit und Produktverlagerungen, insbesondere nach Asien, geben. Zur Verbesserung der Auslastung sowie zur Kostensenkung wurden für die derzeit 18 Werke der Gruppe Projekte definiert, die eine deutliche Verkleinerung, einen Verkauf oder eine Schließung des Standorts zum Ziel haben. Davon werden vier bis sechs Standorte betroffen sein. Diese Projekte werden nun detailliert ausgearbeitet und bis spätestens im ersten Quartal 2014/15 eingeleitet. Neben weiteren Effizienz- und Qualitätsverbesserungen werden über eine gruppenweite Einkaufsfunktion zusätzlich deutliche Kosteneinsparungen erreicht. In Summe sollen die Herstellkosten bis 2016/17 von derzeit ca. 61,5% vom Umsatz um drei bis vier Prozentpunkte gesenkt werden.

Die beschriebenen Maßnahmen werden im vierten Quartal des noch laufenden Geschäftsjahr 2013/14 zu weiteren Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von ca. 15 bis 20 Mio EUR führen. Für 2014/15 erwartet der Vorstand Restrukturierungskosten in etwa der gleichen Größenordnung. Durch diese Maßnahmen wird sich der Mitarbeiterstand im Vertrieb um ca. 150 Mitarbeiter und in den Werken um bis zu 450 Mitarbeiter verringern.

Weitergehende Investitionen in Forschung & Entwicklung

Die Zumtobel Gruppe wird in den nächsten Jahren verstärkt in Forschung und Entwicklung investieren. Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen LED-Effizienz und -Optiken, der Architektur zukünftiger Lichtsysteme, Sensorik und Controls. Durch die gruppeninterne Standardisierung von Komponenten und die Entwicklung von Plattformkonzepten werden Synergien genutzt, Komplexität reduziert und die Entwicklungsgeschwindigkeit gesteigert. In Summe werden die F&E-Kosten in den nächsten Jahren, insbesondere aufgrund höherer Ausgaben im Bereich der Softwareentwicklung, mit 5,5% bis 6% leicht über dem aktuellen Niveau liegen.

„Ich sehe in der Zumtobel Gruppe mit ihren starken Marken Thorn, Tridonic und Zumtobel ein enormes Potential, sich zu einem internationalen Innovations- und Marktführer der Lichtbranche zu entwickeln. 2014/15 wird das Jahr sein, in dem wir ein solides Fundament für profitables Wachstum errichten. Darauf aufbauend wird es darum gehen, effiziente Geschäftsprozesse zu schaffen und die Potentiale unser hervorragend qualifizierten Mitarbeiter weiter und gemeinsam ganz neue, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln“, so der Ausblick von Ulrich Schumacher.

Ausblick: Ergebnisziele neues Geschäftsjahr und Mittelfristziele

Auf Basis der signifikanten Kosteneinsparungen und des leichten Umsatzwachstums erwartet der Vorstand der Zumtobel AG für das kommende Geschäftsjahr 2014/15 eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 5% bis 6%. Diese soll mittelfristig bis zum Geschäftsjahr 2016/2017 auf 8% bis 10% steigen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36378%20&s=Zumtobel-Ziele-Gesch%E4ftsjahr-2014% 2F15-und-Mittelfristziele-der-Zumtobel-AG%3A-Umsatz-soll-bis-2016%2F17-j%E4hrlich-zwischen-3%25-und-5%25- steigen

  

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http://derstandard.at/1395364149168/Analysten-Stimmen-vom-14-2014

Die Analysten von JPMorgan Cazenove haben ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel nach dem gestrigen Investorentag von 18 auf 20 Euro erhöht

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1436732/fullstory

LED-Markt: Good und Bad News für Zumtobel
LED-Umsätze steigen, der Durchbruch ist in Sichtweite, doch um am Massenmarkt zu reüssieren bleibt ein Preiskampf unausweichlich. Bis 2020 soll sich der Weltmarkt auf dann 65 Milliarden Euro mehr als versiebenfachen.

  

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Leuchtenhersteller Zumtobel schließt Rückzug aus den USA aus

Zumtobel-Chef: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unsere Präsenz in diesem für Zumtobel strategisch wichtigen Markt ausbauen können"

Der heimische Leuchtenhersteller Zumtobel will seine schwache Präsenz in den USA durch eine strategische Partnerschaft ausbauen. "Wir haben keine Absicht, uns aus den USA zurückzuziehen", sagte Zumtobel-Chef Ulrich Schumacher am Freitag. Am Mittwoch hatte er bei einer Pressekonferenz in Frankfurt beklagt, das US-Geschäft des Konzerns sei definitiv zu klein.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1436881/fullstory

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Johannes Burtscher verkauft 3.869 Aktien

Datum: 2014-04-02
Name: Johannes Burtscher
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 3.869 Stück
Preis: 18.80
Gegenwert: 72.737,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36430%20&s=Zumtobel-Insider-Transaktion%3A-Aufs ichtsrat-Johannes-Burtscher-verkauft-3.869-Aktien

  

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http://derstandard.at/1395364589933/Analystenstimme-vom-842014

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben das Kursziel des Leuchtenherstellers Zumtobel von 11,00 auf 17,80 Euro erhöht. Die Bewertung der Papiere belassen sie bei "Hold".

  

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Die Wertpapierexperten der HSBC haben ihr Votum
für Zumtobel-Aktien von "Neutral" auf "Underweight" gesenkt. Das
Kursziel erhöhten sie dagegen von 12 auf 15 Euro.

Grund für die Herabsenkung ist laut den Analysten das
Risiko-Ertragsverhältnis welches "nicht attraktiv" sei. Das
Management habe sich zwar ambitionierte mittelfristige Ziele
gesetzt, diese seien aber im schwierigen Marktumfeld schwer zu
erreichen. Die Einschätzungen der HSBC seien daher zurückhaltender
als die Erwartungen der Investoren, die zu einem Kursanstieg von 39
Prozent im vergangenen Jahr geführt hatten.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die HSBC-Analysten für 2013/14
einen Verlust von 0,19 Euro, sowie einen Gewinn von 0,57 bzw. 1,18
Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel
beläuft sich auf 0,07 Euro für 2013/2014, sowie 0,20 bzw. 0,50 Euro
für 2014/2015 bzw. 2015/2016.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1445885/fullstory

Schweden: Zumtobel dreht zu

Zumtobel-Chef Ulrich Schumacher macht Ernst. Erste Opfer des im April angekündigten Sparprogrammes wird die Thorn Lightings-Fabrik in Landskrona, Schweden.

  

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Zumtobel AG: BlackRock Inc. hält unter 4% der Stimmrechte der Zumtobel AG

Dornbirn (pta027/03.06.2014/18:00) - Die Zumtobel AG (VSE: ZAG) wurde gemäß §§91, 91a BörseG von BlackRock Inc. darüber informiert, dass der Anteil der von BlackRock gehaltenen Stimmrechte in der Zumtobel AG per 30. Mai 2014 die Schwelle von 4% unterschritten hat. BlackRock sind nun gesamt 3,89% der Stimmrechte zuzurechnen, die sich auf 1.692.866 der ausgegebenen Aktien (43.500.000) der Zumtobel AG beziehen. Diese Beteiligung kann wir folgt aufgeschlüsselt werden:

+ 1,16% der Stimmrechte entfallen auf 502.661 Aktien der Zumtobel AG
+ 2,74% der Stimmrechte entfallen auf finanzielle Differenzgeschäfte (CFDs), die sich auf 1.190.205 Aktien der Zumtobel AG beziehen

Die Stimmrechte bzw. Finanzinstrumente sind BlackRock Inc., mit Sitz in London, UK, indirekt über das kontrollierte Unternehmen BlackRock Investment Management (UK) Limited zuzurechnen. 

  

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Bilanzergebnis der Zumtobel AG 2013/14
25.06.2014
Lichtkonzern leitet mit neuer Strategie profitablen Wachstumskurs ein


Neue Strukturen für bessere Zusammenarbeit und effiziente Nutzung von Synergien
Konzernumsatz steigt um 0,3% auf 1.246,8 Mio EUR, Wachstum im Q4 bei + 8,1%
Dynamisches Wachstum (plus 52,6%) bei LED, LED-Umsatzanteil jetzt bei 33,6%
Deutlich Verbesserung beim bereinigten EBIT um 33,3% auf 47,6 Mio EUR
Projekte zur Verbesserung der Kostenstruktur werden zügig umgesetzt
Ausblick: für 2014/15 Umsatzwachstum von rund 3% und EBIT-Marge von 5-6% erwartet
Dividendenempfehlung von 0,18 EUR pro Aktie

Dornbirn, Österreich – Das Geschäftsjahr 2013/14 stand für die Zumtobel Group ganz im Zeichen einer grundlegenden Neuausrichtung des internationalen Lichtkonzerns. In einer Phase dynamischer Veränderung insbesondere hinsichtlich des technologischen Wandels zu LED setzt der seit 01. Oktober 2013 amtierende neue CEO Ulrich Schumacher auf eine konsequente Mehrmarkenstrategie, eine intensive konzerninterne Zusammenarbeit sowie flache, effiziente Strukturen. In einer seit 01. Dezember gültigen neuen Organisationsstruktur wird die Zumtobel Gruppe nun deutlich unternehmerischer geführt, Synergien in Fertigung und Vertrieb werden maximal genutzt und die Innovationskraft gestärkt.

„Ich sehe in der Zumtobel Group mit unseren engagierten und hervorragend qualifizierten Mitarbeitern, den langjährigen Kundenbeziehungen und unseren international etablierten Marken ein enormes Potential. Mit den neuen Strukturen haben wir nun die Voraussetzung geschaffen, diese Potentiale zu heben und von den Chancen des Technologiewandels und der globalen Märkte überdurchschnittlich zu profitieren. Wir sehen bereits heute erste positive Effekte aus einer verbesserten markenübergreifenden Zusammenarbeit und einer flachen, kundennahen Struktur. In einem nicht ganz einfachen konjunkturellen Umfeld haben wir in diesem Jahr unseren Umsatz leicht und das operative Ergebnis deutlich verbessert. Aufbauend auf unsere neue strategische Ausrichtung werden wir in den Folgejahren Wachstumschancen konsequent nutzen und unsere Ertragskraft deutlich verbessern,“ zieht Ulrich Schumacher Bilanz.

Umsatz: Kontinuierliche Verbesserung im Jahresverlauf; LED-Umsatz bei über 30%

Die Geschäftsentwicklung der Zumtobel Group war im Berichtsjahr 2013/14 geprägt von einer zunehmenden Stabilisierung des konjunkturellen Umfelds. Während die ersten beiden Quartale noch eine rückläufige Umsatzentwicklung auswiesen, konnte im dritten und vierten Quartal wieder ein Wachstum erreicht werden. Insbesondere der Zuwachs von plus 8,1% im vierten Quartal stimmt zuversichtlich. In Summe stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,3% auf 1.246,8 Mio EUR (VJ: 1.243,6 Mio EUR). Erfreulich ist insbesondere die Entwicklung der LED-Umsätze, die sich inzwischen mit 419,0 Mio EUR (VJ: 274,5 Mio EUR, plus 52,6%) auf 33,6% des gesamten Konzernumsatzes belaufen. Damit ist die LED-Technologie in einem breiten Marktsegment Realität geworden und ermöglicht Kunden wie Nutzern optimale Energieeffizienz und neue Möglichkeiten in der Gestaltung mit Licht.

Ergebnis aus dem operativen Geschäft verbessert sich um plus 33,3%

Trotz der flachen Umsatzentwicklung und höherer Ausgaben im Bereich Forschung & Entwicklung (plus 3,9%) konnte das Ergebnis aus dem operativen Geschäft (bereinigtes EBIT) mit 47,6 Mio EUR im Vergleich zum Vorjahr (35,7 Mio EUR) deutlich verbessert werden. Damit wurde 2013/14 eine Umsatzrendite (bereinigte EBIT-Marge) von 3,8% (VJ: 2,9%) erreicht. Neben Einsparungen beim Materialaufwand und einem optimierten Produktdesign trug auch die verbesserte Profitabilität der LED Produkte – insbesondere im Komponentengeschäft – zu der besseren Ertragskraft bei.

Notwendige Restrukturierung führt im Berichtsjahr zu deutlichen Sonderbelastungen

In der Phase der strategischen Neuausrichtung der Zumtobel Group hat das Management im Berichtsjahr notwendige Restrukturierungsprojekte zügig eingeleitet und diese teilweise bereits umgesetzt. Die Maßnahmen stehen im Komponentensegment (Tridonic) im Zusammenhang mit dem Technologiewandel hin zu LED und dem damit verbundenen Ausstieg aus dem Geschäft mit magnetischen Vorschaltgeräten. Abgeleitet von der neuen Organisationsstruktur wurden im Leuchtengeschäft (Zumtobel / Thorn) die bislang nach Marken getrennte Vertriebs- und Werksorganisation in jeweils nur noch eine globale Organisation zusammengefasst. In diesem Zusammenhang wurden im vierten Quartal Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur und der Auslastung der Werke eingeleitet. In Summe beliefen sich die negativen Sondereffekte im Berichtsjahr auf 35,5 Mio EUR (VJ: 14,0 Mio EUR). Diese erheblichen Sondereffekte wirkten sich negativ auf das Nettoergebnis aus. Das Ergebnis nach Sondereffekten, Zinsen und Steuern ging im Berichtsjahr dem entsprechend auf minus 4,8 Mio EUR (VJ: plus 6,1 Mio EUR) zurück.

Segmente: Erfreuliche Verbesserungen bei Leuchten und Komponenten

In der Betrachtung nach Segmenten lassen sich sowohl im Leuchten- wie auch im Komponentengeschäft erfreuliche Verbesserungen feststellen. Der Segmentumsatz im Leuchtengeschäft (Thorn / Zumtobel) stieg im Berichtsjahr um 0,3% auf 938,5 Mio EUR (VJ 935,7 Mio EUR) – wobei im zweiten Halbjahr die Trendwende ins Wachstum eingeleitet wurde. Die Marken konnten erneut herausragende Projekte beleuchten, wie beispielsweise den Campus der Wirtschaftsuniversität in Wien, das neue Museo Jumex in Mexico City oder große Retail-Projekte weltweit (alles Zumtobel), verschiedene Sportstätten der Winterolympiade in Sotchi, ein Großprojekt mit 17 Studentenwohnheimen der Universität Lincoln oder die markante Chifeng-Brücke in China (Thorn). Im Laufe des Jahres wurden auch wegweisende markenübergreifende Projekte, darunter die Beleuchtung der Formel-1-Strecke in Bahrain und weitere Infrastrukturprojekte im Mittleren Osten wie auch erste gemeinsame Projekte in Europa mit Zumtobel-Innenleuchten und Thorn-Außenleuchten realisiert.

Im Komponentengeschäft (Tridonic) konnte nach zwei schwierigen Jahren wieder ein Umsatzwachstum erzielt werden. Der Segmentumsatz lag im Berichtsjahr bei 384,5 Mio EUR und damit um plus 1,8% über dem Niveau des Vorjahres. Erfreuliche Fortschritte bei der Entwicklung und beim Absatz von LED-Konvertern und LED-Modulen konnten die deutlich rückläufige Nachfrage nach magnetischen und elektronischen Vorschaltgeräten kompensieren. Diese Entwicklung drückt sich auch in einer Neuproduktrate von 54,1% aus, dem höchsten Wert in der Geschichte von Tridonic.

Regionen: Stabilisierung in den europäischen Märkten, Licht und Schatten in Übersee

Die Entwicklung in den Regionen verlief im Berichtszeitraum recht unterschiedlich. Im Jahresverlauf zeigte sich in allen europäischen Regionen mit Ausnahme von Osteuropa eine stetige Verbesserung der Umsatzentwicklung. In der D/A/CH-Region wurde insbesondere in Deutschland und in der Schweiz ein Wachstum erzielt. Auch die Region Nordeuropa konnte leicht wachsen. Die umsatzstärkste Region Westeuropa war durch deutlich negative Währungseffekte belastet. Dennoch erhöhte sich dort der Umsatz um 3,6%. In der Region Südeuropa konnte mit plus 7,5% ein respektables Wachstum erzielt werden.

Außerhalb Europas ergibt sich für 2013/14 ein gemischtes Bild: Im Mittleren Osten gab es eine hervorragende Umsatzentwicklung, während das Asiengeschäft bei den Leuchten weiterhin enttäuschend verlief. Die Region Amerika liegt mit einem Rückgang um 13,0% noch deutlich hinter den Erwartungen. Die Umsatzentwicklung in Australien & Neuseeland war durch ein rückläufiges Geschäft und deutlich negative Währungseffekte belastet.

Mitarbeiter: Punktueller Aufbau der Belegschaft

Im Berichtsjahr kam es mit Blick auf den Mitarbeiterstand zu einigen Veränderungen. Im der Produktion gab es einen Personalrückgang um 124 Mitarbeiter, vorrangig in Zusammenhang mit dem Ausstieg von Tridonic aus dem Geschäft mit magnetischen Vorschaltgeräten. Im Vertrieb reduzierte sich der Mitarbeiterstand um 104 Beschäftigte – dies ist zum Großteil auf die Zusammenlegung der bisher getrennten Vertriebsorganisationen von Zumtobel und Thorn zurückzuführen. Im Bereich Forschung & Entwicklung gab es einen Personalaufbau um 54 Beschäftigte. Aufgrund der erfreulichen Umsatzentwicklung insbesondere im vierten Quartal erhöhte sich die Anzahl der Leiharbeiter um 296 Beschäftigte. Zum Stichtag 30. April 2014 beschäftigt die Zumtobel Gruppe weltweit insgesamt 7.291 Vollzeitkräfte (inklusive Leiharbeiter, ohne Lehrlinge). Das entspricht einem Mitarbeiteraufbau von 129 Mitarbeitern (plus 1,8%). Die Lehrausbildung hat für den Lichtkonzern einen hohen Stellenwert. Zum Bilanzstichtag waren 147 Lehrlinge im Unternehmen tätig.

Ausblick: weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung erwartet

Aufgrund der positiven konjunkturellen Signale aus dem zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 sowie der geplanten signifikanten Kosteneinsparungen blickt der Vorstand trotz einer weiterhin eingeschränkten Visibilität mit verhaltenem Optimismus in die nächsten Monate. Die Umsatzentwicklung wird einerseits durch einen leichten Rückenwind aus dem verbesserten Marktumfeld in Europa unterstützt, andererseits fallen die Umsätze mit magnetischen Vorschaltgeräten aufgrund des inzwischen abgeschlossenen Ausstiegs aus dieser Technologie weg. Insgesamt erwartet der Vorstand für das kommende Geschäftsjahr 2014/15 trotz des Wegfalls der Magnetik-Umsätze ein Umsatzwachstum von rund 3% und eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge von aktuell 3,8% auf 5% bis 6%.

Dividendenempfehlung von 0,18 EUR je Aktie

Vor dem Hintergrund der erwarteten positiven Entwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der Zumtobel AG, die am 25. Juli 2014 tagen wird, die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2013/14 in Höhe von 0,18 EUR je Aktie vor.

  

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Ausblick gut, Dividende steigt

Es sieht hier somit alles nach einem erfolgrei­chen Turnaround aus. Doch der Aktienkurs hat hier bereits einiges an operativer Verbesserung vorweggenommen. Aus fundamentaler Sicht ist Zumtobel nicht billig. Wir stufen die Aktie derzeit nicht als kaufenswert ein.

(austria boersenbrief)

  

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Die Berenberg Bank-Analysten erhöhen in einem Sektorreport das Kursziel für Zumtobel auf 21,10 Euro von 19,80 Euro und bestätigen die Kaufempfehlung. Für die Analysten spiegelt der aktuelle Kurs noch nicht das Potenzial des Unternehmens wider.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1464453/fullstory

  

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Vorstandsmitglied Martin Brandt verlässt Lichtkonzern

Der Aufsichtsrat der Zumtobel AG hat dem Wunsch von Herrn Martin Brandt, Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer der Gesellschaft, entsprochen, seinen Vorstandsvertrag, der noch eine Laufzeit bis zum 30. April 2015 hatte, mit Wirkung zum 31. Juli 2014 vorzeitig zu beenden.

Herr Martin Brandt war mit 1. September 2009 zum Vorstandsmitglied bestellt worden und hatte zunächst die operative Leitung des Leuchtengeschäfts inne. In den vergangenen Jahren lag der Fokus von Martin Brandt insbesondere auf der Leitung der Marke Thorn und dem Asiengeschäft. Zuletzt war er für die Bereiche Group Technology, Operations Lighting Brands und Corporate IT zuständig. Diese Zuständigkeiten werden nun von Ulrich Schumacher, CEO, und Karin Sonnenmoser, CFO, ergänzend zu ihren bestehenden Aufgaben übernommen.

"Im Namen des Aufsichtsrates danke ich Herrn Brandt für sein Engagement und seine Beiträge zum Erfolg unseres Unternehmens. Wir wünschen ihm persönlich wie beruflich auch weiterhin alles Gute und viel Erfolg", so Jürg Zumtobel, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Zumtobel AG.

  

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* Vorstand und Aufsichtsrat für Geschäftsjahr 2013/14 entlastet
* Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,18 EUR pro Aktie
* CEO Ulrich Schumacher sieht Neuausrichtung des Lichtkonzerns auf gutem Weg
* Hauptversammlung fasst Vorratsbeschluss für mögliche Kapitalerhöhung
* Firmenwortlaut wird in "Zumtobel Group AG" geändert

Die Hauptversammlung der Zumtobel AG, die heute Vormittag am Konzernsitz in Dornbirn / Vorarlberg tagte, hat die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Zumtobel AG entlastet*. Mit einer Anwesenheit bzw. Vertretung von 337 stimmberechtigten Aktionären, die 63 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft repräsentierten, wurde erneut eine hohe Präsenz erzielt. Der Vorstand wurde für seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2013/14 einstimmig entlastet. Auch die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden ohne Gegenstimmen entlastet.
In seinem Lagebericht über das Jahr 2013/14 zeigte sich CEO Ulrich Schumacher mit dem Geschäftsverlauf zufrieden: In einem Jahr großer Veränderungen habe das Unternehmen eine solide Entwicklung gezeigt. Besonderes Augenmerk legte Schumacher auf die dynamische Entwicklung der LED-Umsätze, die sich inzwischen auf über 30% des Konzernumsatzes belaufen, sowie die verbesserte Profitabilität der LED-Produkte sowohl im Leuchten- wie auch im Komponentengeschäft.
Der seit 01. Oktober 2013 amtierende CEO nutze die Gelegenheit, die Aktionäre umfassend über die strategische und strukturelle Neuausrichtung des Lichtkonzerns zu informieren: "Mit unserer neuen Struktur haben wir eine kundennahe, unternehmerisch agierende Organisation geschaffen, die sich durch effiziente Kostenstrukturen, bessere Zusammenarbeit und deutlich schnellere Innovationsprozesse auszeichnet. Nun gilt es, in einem globalen Markt für Kunden und Aktionäre zusätzlichen Nutzen aus der Mehrmarkenstrategie der Gruppe zu erzielen und als einer der größten Spieler dieser Branche den Technologiewandel an vorderster Front mit zu gestalten", so Ulrich Schumacher, CEO der Zumtobel AG.
Dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat folgend bewilligte die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2013/14 eine Dividende von 0,18 EUR pro Aktie (VJ: 0,07 EUR). Die Auszahlung der Dividende erfolgt am kommenden Freitag, 01. August 2014.
Die Hauptversammlung fasste ferner einen Vorratsbeschluss für ein genehmigtes Kapital im Ausmaß von maximal 10% des bestehenden Grundkapitals für einen Zeitraum von fünf Jahren. In diesem Zusammenhang kann das Bezugsrecht der Aktionäre auf die aus dem genehmigten Kapital ausgegebenen neuen Aktien ausgeschlossen werden. Mit diesem sog. genehmigten Kapital steht dem Vorstand in einer - angesichts des Technologiewandels hin zu LED - Phase tiefgreifender Veränderungen der gesamten Lichtindustrie ein Instrument zur Finanzierung möglicher Akquisitionen oder ähnlicher strategischer Weiterentwicklungen zur Verfügung.
Die Hauptversammlung beschloss die Änderung des Firmenwortlauts von "Zumtobel AG" in "Zumtobel Group AG". Diese Änderung wird mit Eintragung in das Firmenbuch innerhalb der nächsten Tage wirksam. Weitere Tagesordnungspunkte betrafen die Vergütung für die Aufsichtsratsmitglieder im Geschäftsjahr 2014/15 sowie die Wahl der KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien, zum Abschlussprüfer für den Jahres- und den Konzernabschluss 2014/15.

  

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Umsatz erwartet 318 Mio

-> tatsächlich 323,5

Ebit bereinigt 19,2

-> tatsächlich 19,1

Ebit unbereinigt 9,5

-> tatsächlich 9,1

Nettogewinn 6,9

-> tatsächlich 5,7

Ausblick für das GJ unverändert

  

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BlackRock Inc. hält über 5% der Stimmrechte der Zumtobel Group AG

Dornbirn (pta018/19.09.2014/15:00) - Die Zumtobel Group AG (VSE: ZAG) wurde gemäß §§91, 91a BörseG von BlackRock Inc. darüber informiert, dass der Anteil der von BlackRock gehaltenen Stimmrechte in der Zumtobel Group AG per 16. September 2014 die Schwelle von 5% überschritten hat. BlackRock sind nun gesamt 5,00% der Stimmrechte zuzurechnen, die sich auf 2.175.400 der ausgegebenen Aktien (43.500.000) der Zumtobel Group AG beziehen. Diese Beteiligung kann wie folgt aufgeschlüsselt werden:

+ 1,37% der Stimmrechte entfallen auf 596.586 Aktien der Zumtobel Group AG

+ 3,63% der Stimmrechte entfallen auf finanzielle Differenzgeschäfte (CFDs), die sich auf 1.578.814 Aktien der Zumtobel Group AG beziehen

Die Stimmrechte bzw. Finanzinstrumente sind BlackRock Inc., mit Sitz in London, UK, indirekt über das kontrollierte Unternehmen BlackRock Investment Management (UK) Limited zuzurechnen. Nach österreichischem Recht ist ein Unternehmen zur Veröffentlichung verpflichtet, wenn der Anteil eines Aktionärs einen bestimmten Wert (z.B. 4%, 5% oder 10%) über- oder unterschreitet.

  

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Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2014/15
>> Konzernumsatz steigt um 4,7%
>> Zumtobel Gruppe profitiert überdurchschnittlich vom Technologiewandel hin zu LED
>> Solides Umsatzwachstum im Lighting Segment (plus 5,1%)
>> Erfreuliche Fortschritte im Components Segment

Im ersten Halbjahr (1. Mai bis 31. Oktober 2014) des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 stieg der Gruppenumsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres in einem weiterhin stabilen konjunkturellen Umfeld um 4,7% auf 663,2 Mio EUR (Vorjahr 633,4 Mio EUR). Die Umsatzentwicklung wurde durch positive Währungseffekte im Ausmaß von 4,9 Mio EUR unterstützt. Bereinigt um diese Währungseffekte lag der Umsatz um 3,9% über dem Vorjahreswert.

Speziell die LED- Technologie sowie der Trend zu intelligent gesteuerten, energieeffizienten Beleuchtungsanlagen bringen wichtige Wachstumsimpulse. Dementsprechend konnte das dynamische Wachstum mit LED-Produkten auch im Berichtszeitraum wiederum fortgesetzt werden. Der Gesamtumsatz mit LED-Produkten stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 56,1% auf 298,9 Mio EUR (Vorjahr 191,5 Mio EUR). Der LED-Anteil am Gruppenumsatz erhöhte sich damit innerhalb von 12 Monaten auf 45,1% gegenüber 30,2% im ersten Halbjahr des Vorjahres. Sowohl das Lighting Segment (plus 47,1%) als auch das Components Segment (plus 86,9%) konnten mit ihrem umfassenden innovativen LED- Produktportfolio überdurchschnittlich von dem Technologiewandel hin zur LED profitieren.

Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr 2014/15
>> Bereinigtes Gruppen-EBIT steigt um 11,8% auf 47,2 Mio EUR
>> Vertriebskosten als % vom Umsatz unter Vorjahresniveau
>> Negative Sondereffekte aus dem Transformationsprozess (11,6 Mio EUR)
>> Deutliche Steigerung beim Periodenergebnis (57,2%)

Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11,8% von 42,2 Mio EUR auf 47,2 Mio EUR gesteigert werden. Die Umsatzrendite stieg von 6,7% auf 7,1%. Dabei konnten sowohl das Lighting Segment als auch das Components Segment das jeweilige bereinigte Vorjahresergebnis übertreffen. Die Bruttoergebnismarge verbesserte sich im Berichtszeitraum leicht auf 33,7% (Vorjahr 33,6%). Erste positive Effekte aus den Restrukturierungsmaßnahmen wurden teilweise durch negative Währungseffekte im Materialaufwand, vorübergehende Ineffizienzen im Zusammenhang mit den Produktionsverlagerungen (wie etwa Parallelproduktion, Lageraufbau, etc.) sowie den starken Anstieg von niedrigmargigen Key Account- Umsätzen ausgeglichen. Die in den Kosten der umgesetzten Leistungen enthaltenen Entwicklungskosten sind im ersten Halbjahr 2014/15 mit 34,2 Mio EUR auf Vorjahresniveau (34,2 Mio EUR).

Die Vertriebskosten in Prozent vom Umsatz fielen von 24,3% auf 23,5%. Ein Schwerpunkt der Neuorganisation der Zumtobel Gruppe ist die Zusammenführung der beiden bislang getrennten Vertriebsorganisationen von Zumtobel und Thorn. Entsprechende Maßnahmen wurden in den vergangenen drei Quartalen eingeleitet. Der Mitarbeiterstand im Vertriebsbereich reduzierte sich per 31. Oktober gegenüber dem Vorjahr um cirka 150 Beschäftigte. Die Verwaltungskosten stiegen im Berichtszeitraum von 18,7 Mio EUR auf 22,3 Mio EUR. Dies ist zum Großteil auf höhere Beratungsaufwendungen sowie personelle Verstärkungen in den zentralen Funktionen zurückzuführen. Das sonstige betriebliche Ergebnis ohne Sondereffekte in Höhe von 2,1 Mio EUR (Vorjahr 2,0 Mio EUR) beinhaltet unter anderem Lizenzeinnahmen aus dem LED-Geschäft.

Im ersten Halbjahr 2014/15 wurden negative Sondereffekte in Höhe von 11,6 Mio EUR (Vorjahr 13,0 Mio EUR) verbucht. Diese betreffen im Wesentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung der Fertigungsstandorte in Landskrona (Schweden) und in Ennenda (Schweiz) sowie Restrukturierungsmaßnahmen in den Vertriebsorganisationen des Lighting Segments. Auf weitere Ausführungen im Konzernzwischenabschluss wird verwiesen.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2014/15 bestätigt Aufgrund der weiterhin stabilen Branchenentwicklung und der erwarteten Kosteneinsparungen aus den eingeleiteten Maßnahmen hält der Vorstand an der bereits kommunizierten Guidance für das Geschäftsjahr 2014/15 fest, gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von rund 3% und eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 5% bis 6% (bereinigte EBIT-Marge im GJ 2013/14: 3,8%) zu erzielen. Die dafür notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen werden aus heutiger Sicht das Ergebnis in 2014/15 mit Sondereffekten in Höhe von etwa 20 Mio EUR belasten. Auch bezüglich unseres Mittelfristzieles, die bereinigte EBIT-Marge bis 2016/17 schrittweise auf etwa 8% bis 10% zu steigern, liegen wir weiterhin im Plan.

  

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Der Kurverlauf hier ist auch Phänomenal. Auf die Zahlen am 03.03 bin ich wirklich gespannt. Was für Zahlen müssen das sein um den Markt hier nicht zu enttäuschen. Ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen. "Ich gehe mit und will sehen" würde hier ein Pokerspieler sagen .

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1530298/fullstory
>
>Zumtobel: Knapp an der Ergebnisverdoppelung vorbei
>
>Die Erwartungen der Analysten an die morgigen
>Neunmonatszahlen.

Zumtobel - Analystenprognosen für die ersten drei Quartale 2014/15 (in Mio. Euro):


Umsatz erwartet 961,2 -> 962,8

EBIT erwartet 41,1 -> 36,9

Nettogewinn erwartet 23,1 -> 15,4

Das 3. Quartal war nicht so berauschend, wiewohl da jetzt Resturktierungskosten von jetzt insgesamt 14,6 Mio inkludiert sind.

Der Ausblick ist unverändert optimistisch.

Aber in Anbetracht der Zahlen ist die Aktie schon recht ordentlich bewertet.

  

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Zumtobel - Neunmonats-Gewinnanstieg blieb unter Erwartungen
28 Prozent mehr Nettogewinn und 33 Prozent Plus beim EBIT - Ausblick 2014/15 bekräftigt, 25 Mio. Euro Sonderbelastung im Gesamtjahr - Abbau von 70 Leuten im Leuchtenwerk Lemgo/Deutschland

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat seine Ergebnisse in den ersten neun Geschäftsjahresmonaten 2014/15 spürbar gesteigert, aber weniger stark als von Analysten erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte das Unternehmen am Dienstag.
Der Nettogewinn legte im Zeitraum Mai bis Jänner um 28,1 Prozent auf 15,4 (12,1) Mio. Euro bzw. 5,3 (4,6) Prozent des Umsatzes zu - prognostiziert hatten Experten im Mittel einen Anstieg um 91 Prozent auf 21,3 Mio. Euro. Operativ verdiente man auf EBIT-Ebene mit 36,8 (27,8) Mio. Euro um 32,7 Prozent mehr, gerechnet wurde mit einem Plus von 48 Prozent; die EBIT-Marge betrug damit 3,8 (3,0) Prozent der Erlöse. Der Umsatz dagegen legte prognosekonform um 4,0 Prozent auf 962,8 (925,8) Mio. Euro zu.

Der Vorstand hält an der Guidance für das Geschäftsjahr 2014/15 fest, gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von rund 3 Prozent und eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 5 bis 6 Prozent (bereinigte EBIT-Marge 2013/14: 3,8 Prozent) zu erzielen. Auch bezüglich des Mittelfristzieles, die bereinigte EBIT-Marge bis 2016/17 schrittweise auf etwa 8 bis 10 Prozent zu steigern, sei man weiter im Plan. In den ersten neun Monaten 2014/15 lag das bereinigte EBIT bei 51,5 (42,2) Mio. Euro, 5,3 (4,6) Prozent vom Umsatz.

Zusätzlich zu den schon kommunizierten Restrukturierungsmaßnahmen wurde Ende Februar die Belegschaft im Leuchtenwerk Lemgo (Deutschland) über einen geplanten Abbau von zirka 70 Mitarbeitern informiert.

Aus heutiger Sicht werde das Ergebnis der Zumtobel-Gruppe im Geschäftsjahr 2014/15 mit Sondereffekten in Höhe von etwa 25 Mio. Euro belastet werden, erklärte das Unternehmen nun im Quartalsbericht.

In den ersten drei Quartalen habe Zumtobel erfreuliche Fortschritte gemacht, so CEO Ulrich Schumacher. Die strategische Neuausrichtung und die Umsetzung der Restrukturierung verlaufe insgesamt nach Plan, jedoch mit regional unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Nach Segmenten habe vor allem das spätzyklische Lighting Segment von der Stabilisierung im europäischen gewerblichen Hochbau profitiert, der Umsatz wuchs hier um 4,1 Prozent auf 724,8 Mio. Euro. Das Components-Segment richte sich weiter konsequent auf die LED-Technologie aus, der Segmentumsatz habe mit 289,0 (287,6) Mio. Euro die Erwartungen übertroffen.

Das Eigenkapital verbesserte sich von 30.4.2014 bis 31.1.2015 auf 339,4 (327,6) Mio. Euro, die Eigenkapitalquote verharrte dagegen bei 32,5 Prozent. Die Nettoverbindlichkeiten wuchsen um ein Viertel auf 158,1 (126,2) Mio. Euro.

Ende Jänner beschäftigte Zumtobel 7.091 Mitarbeiter, um 2,7 Prozent weniger als Ende April (7.291).

  

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>Aber in Anbetracht der Zahlen ist die Aktie schon recht
>ordentlich bewertet.
>
>

Der Vorstand erwartet 16/17 eine EBIT Marge von 8% - 10%
Das wäre dann ein EBIT von 120 Mio.
Grob vereinfacht:
Minus 20 Mio Finanzergebnis
Steuerquote 20% macht nochmal minus 20 Mio
Wäre ein Ergebnis von etwa 80 Mio bei 43 Mio Aktien macht etwas unter 2 Euro/Aktie = KGV von 11 bei dem Kurs.

  

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Grund dafür waren negative Effekte aus Sicherungsgeschäften in Schweizer Franken. Dieser hatte zu Jahresbeginn im Vergleich zum Euro massiv an Wert gewonnen, nachdem die Schweizer Notenbank ihren langjährigen Euro-Mindestkurs aufgegeben hatte. Analysten hatten damit offenbar nicht gerechnet und einen geringeren Verlust von durchschnittlich 4,7 Millionen Euro erwartet.

Haben die da ein wenig gezockt?

  

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>Grund dafür waren negative Effekte aus Sicherungsgeschäften
>in Schweizer Franken. Dieser hatte zu Jahresbeginn im
>Vergleich zum Euro massiv an Wert gewonnen, nachdem die
>Schweizer Notenbank ihren langjährigen Euro-Mindestkurs
>aufgegeben hatte. Analysten hatten damit offenbar nicht
>gerechnet und einen geringeren Verlust von durchschnittlich
>4,7 Millionen Euro erwartet.
>
>Haben die da ein wenig gezockt?

Also wer wirklich glaubt das der Schumacher operativ irgendwas weiterbringen kann hat einen an der Waffel. Der is nur an Finanzkonstruktionen und -spekulationen interessiert.
Sein größtes Interesse gilt aber dem Motorsport und dafür gab es schon genug negative Beispiele in der Vergangenheit. CEOs fahren gerne gegen die Wand, er hat es mit Infineon fast geschafft.

  

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>Also wer wirklich glaubt das der Schumacher operativ irgendwas
>weiterbringen kann hat einen an der Waffel. Der is nur an
>Finanzkonstruktionen und -spekulationen interessiert.

Woher weißt du?

>Sein größtes Interesse gilt aber dem Motorsport und dafür gab
>es schon genug negative Beispiele in der Vergangenheit. CEOs
>fahren gerne gegen die Wand, er hat es mit Infineon fast
>geschafft.

  

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Zumtobel weiter auf Wachstumskurs
Potenzial vor allem in Europa, auch in Österreich - Leuchtenkonzern will sich in Kernregionen etablieren

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel will vor allem am europäischen Markt, aber auch außerhalb Europas in Kernregionen wachsen. Potenzial sieht Vorstandschef Ulrich Schumacher auch in Österreich, etwa im Bereich öffentlicher Beleuchtung und im Großhandel, wo man derzeit noch nicht aktiv ist.

weiter:

http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=38653

  

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http://www.zumtobelgroup.com/de/9252.asp

Vorläufiges Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2014/15: Rekordumsatz und deutlich verbesserte Profitabilität
19.05.2015

◾Höchster Umsatz der Konzerngeschichte mit 1.312,6 Mio (+5,3% zu VJ)
◾LED-Anteil bei ca. 50% im Gesamtjahr
◾Restrukturierungsprojekte 14/15 plangemäß umgesetzt
◾Operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) steigt um plus 39,7% auf 66,5 Mio EUR

  

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Zumtobel 2014/15 zurück in Gewinnzone - Höhere Dividende geplant

Nach Restrukturierung mit 11,9 Mio. Euro Jahresüberschuss - Weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für laufendes Geschäftsjahr erwartet

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat es im Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende April) zurück in die Gewinnzone geschafft. Das Jahresergebnis drehte mit 11,9 Mio. Euro ins Plus. Im Jahr davor hatten Restrukturierungskosten noch einen Verlust von 4,8 Mio. Euro bedingt. Die Dividende soll nun von 18 auf 22 Cent je Aktie angehoben werden.
Insgesamt erwirtschaftete der Leuchtenkonzern wie bereits berichtet einen Rekordumsatz von 1,31 Mrd. Euro (plus 5,3 Prozent), das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 47,6 auf 66,5 Mio. Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 erwartet das Management ein Umsatzwachstum von erneut rund 5 Prozent und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 90 bis 100 Mio. Euro, heißt es im heute, Mittwoch, veröffentlichten Geschäftsbericht.

  

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UBS bewertet Zumtobel nach Zahlen weiter mit "Buy"
Kursziel von 28 Euro bleibt ebenfalls unverändert

Nach Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2014/15 bewerten die Wertpapierexperten der UBS die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel unverändert mit "Buy". Auch das Kursziel blieb weiterhin bei 28,0 Euro.
Die Analysten richten ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die von Zumtobel veröffentlichte Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2015/16. Die Vorarlberger erwarten ein Umsatzwachstum von etwa fünf Prozent und ein angepasstes operatives Ergebnis (Ebit) zwischen 90 und 100 Mio. Euro. Die Experten der UBS selbst rechnen derzeit mit einem Umsatzwachstum von vier Prozent sowie einem Ebit vom 98,5 Mio. Euro und liegen damit nach eigener Einschätzung am oberen Ende des Konsensus.

Sie werten den Zumtobel-Ausblick als positive Überraschung, da er noch reichlich Raum für Hochstufungen des Konsensus lässt und stehen dem Unternehmen weiterhin positiv gegenüber: Zumtobel dürfte aufgrund des recht hohen Engagements im LED-Bereich im Branchenvergleich weiter überdurchschnittlich wachsen, schreiben die Analysten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 1,73 Euro für 2015/16, sowie 2,49 bzw. 2,67 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,69 Euro für 2015/16, sowie 1,00 bzw. 1,07 Euro für 2016/17 bzw. 2017/18.

  

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UBS erhöht Zumtobel-Kursziel nach Zahlen von 28 auf 30 Euro.
Anlagevotum bleibt bei "Buy" bestehen

Nach Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2014/15 bewerten die Wertpapierexperten der UBS die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel unverändert mit "Buy". Unterdessen heben sie das Kursziel von 28,0 auf 30,0 Euro an.
Zumtobel fällt weiterhin positiv auf, besonders in den Sektoren für Elektronik und Beleuchtung, schreiben die Analysten. Die Vorarlberger dürften aufgrund des recht hohen Engagements im LED-Bereich im Branchenvergleich weiter überdurchschnittlich wachsen, schreiben sie weiter. Die großen Kosteinsparungen im vergangenem Jahr dürften nun für das Geschäftsjahr 2015/2016 Früchte tragen. Die Experten erwarten in den kommenden Monaten Ankündigungen zu weiteren Maßnahmen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 1,73 Euro für 2015/16, sowie 2,49 bzw. 2,68 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,69 Euro für 2015/16, sowie 1,00 bzw. 1,07 Euro für 2016/17 bzw. 2017/18.

  

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JPMorgan stockte bei Zumtobel auf mehr als 6 Prozent auf

Die US-Investmentbank JPMorgan Chase & Co hat ihre Anteile am börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel auf 6,356 Prozent aufgestockt. Am Mittwoch meldete Zumtobel, dass JP Morgan die 5-Prozent-Schwelle überschritten habe. 1 Prozent der Anteile entfallen auf Call-Optionen auf 435.000 Zumtobel-Aktien und 1 Prozent auf Put-Optionen, die alle am 24. Juli verfallen.

  

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Hm, was treiben die da?

JPMorgan Chase bei Zumtobel unter 4 Prozent gefallen
US-Investmentbank hält 3,891 Prozent der Stimmrechte

Die US-Investmentbank JPMorgan Chase & Co ist beim börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel nun wieder mit weniger als 4 Prozent beteiligt, nachdem Anfang Juli auf 6,356 Prozent aufgestockt worden war. Nun halten die US-Investmentbank und deren kontrollierte Unternehmen insgesamt 3,891 Prozent der Stimmrechte, teilte Zumtobel heute, Dienstag, mit.
3,438 Prozent der Stimmrechte entfallen auf 1,495.339 Aktien, 0,205 Prozent auf Equity Swaps auf 89.000 Aktien (Verfallsdatum: 20.7.2015) und 0,249 Prozent auf Equity Swaps auf 108.226 Aktien (Verfallsdatum: 24.8.2015).

  

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Zumtobel - Analysten rechnen mit Ergebnisverdoppelung und Umsatzplus

04.09.2015 17:29


EBIT-Zuwachs von 126 Prozent erwartet - Auch für Erlöse leichter Anstieg erwartet


Die Analysten von Baader Bank, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UBS erwarten für den Leuchtenhersteller Zumtobel einen mehr als doppelt so hohen Gewinn und etwas mehr Umsatz für das erste Quartal 2015/16. Das Unternehmen legt am kommenden Dienstag seinen Zwischenbericht für das Auftaktquartal vor.
Im Schnitt erwarten die Wertpapierexperten ein Betriebsergebnis (EBIT) von 20,6 Mio. Euro und damit mehr als doppelt so viel wie im Vergleichszeitraum 2014/15 mit 9,1 Mio. Euro. Damals waren Kosten des Konzernumbaus mit 10 Mio. Euro im ersten Quartal bilanziert worden.

Auch beim Umsatz dürfte Zumtobel laut Konsensschätzung zulegen. Hier erwarten die Analysten durchschnittlich 337,0 Mio. Euro und damit um vier Prozent höhere Erlöse gegenüber den 323,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

Zumtobel selbst hatte zuletzt für das Gesamtjahr 2015/16 ein Umsatzwachstum von fünf Prozent sowie ein bereinigtes operatives Ergebnis von 90 bis 100 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Diese Guidance dürfte laut Baader Bank mit der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen bestätigt werden.

Zumtobel - Analystenprognosen für das erste Quartal 2015/16 (in Mio. Euro):

Zumtobel Baader RCB UBS Durchschnitt Vorjahr Veränderung Umsatz 330,0 344,1 337,0 337,0 323,5 +4% EBIT 18,6 19,2 24,0 20,6 9,1 +126%

  

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>>Zumtobel: Knapp an der Ergebnisverdoppelung vorbei
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>>Die Erwartungen der Analysten an die morgigen
>>Neunmonatszahlen.
>
>Zumtobel - Analystenprognosen für die ersten drei Quartale
>2014/15 (in Mio. Euro):
>
>
>Umsatz erwartet 961,2 -> 962,8
>
>EBIT erwartet 41,1 -> 36,9
>
>Nettogewinn erwartet 23,1 -> 15,4
>
>Das 3. Quartal war nicht so berauschend, wiewohl da jetzt
>Resturktierungskosten von jetzt insgesamt 14,6 Mio inkludiert
>sind.
>
>Der Ausblick ist unverändert optimistisch.
>
>Aber in Anbetracht der Zahlen ist die Aktie schon recht
>ordentlich bewertet.
>
>

Mit Abstand die beste Aktie heute im ATX .

  

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>>Der Ausblick ist unverändert optimistisch.
>>
>>Aber in Anbetracht der Zahlen ist die Aktie schon recht
>>ordentlich bewertet.
>>
>>
>
>Mit Abstand die beste Aktie heute im ATX .
>

It´s the bull market, stupid.

Und offensichtlich kauft man die vermeintliche Wachstumstory.


  

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Zumtobel kauft britischen LED-Leuchtenhersteller acdc
Mit 120 Mitarbeitern und 17 Mio. Euro Umsatz im Vorjahr

Der börsennotierte Vorarlberger Lichtkonzern Zumtobel hat mit heutigem Tag die Mehrheit am britischen LED-Leuchtenhersteller AC/DC LED Holdings Ltd (acdc) übernommen. Mit aktuell rund 120 Mitarbeitern erzielte acdc voriges Jahr rund 17 Mio. Euro Umsatz, teilte Zumtobel am Montag mit.
Das 2001 gegründete Unternehmen mit Sitz in Barrowford nördlich von Manchester bietet LED-Fassadenbeleuchtungen sowie Lichtlösungen für Hotels und designorientierte Restaurants und Bars an. In einem ersten Schritt hat Zumtobel einen Mehrheitsanteil von 60 Prozent an acdc übernommen, hat aber die Option auf Aufstockung der restlichen Anteile. Zur Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart. acdc wird im Zumtobel-Konzernverbund als eigene Marke agieren.

  

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Zumtobel im ersten Quartal mit Gewinnsprung

Guidance sieht für das Jahr 2015/16 unverändert 90 bis 100 Mio. Euro bereinigtes EBIT vor

Der Leuchtenhersteller Zumtobel macht inzwischen 60 Prozent des Umsatzes mit Leuchtdioden (LED) und setzt diese Veränderung in mehr Gewinn um. Mit einem Wachstum von 48,0 Prozent vergrößerte sich der LED-Anteil am Konzernumsatz im Jahresvergleich von 43,1 auf 60,2 Prozent, heißt es im Quartalsbericht. Der Periodengewinn stieg im Jahresvergleich um 60,8 Prozent auf 9,2 Mio. Euro.
Auch der konsolidierte Umsatz legte im ersten Quartal 2015/16 (Mai bis Juli) um 5,9 Prozent auf 342,4 Mio. Euro (323,5 Mio. Euro) zu, wobei aber Währungseffekte für den Großteil de Anstiegs verantwortlich waren. Dabei entwickelten sich die Unternehmensbereiche sehr unterschiedliche. Das Segment Components machte mit 109,3 Mio. Euro um 13,3 Prozent mehr Umsatz, während der Umsatz bei Beleuchtung (Lighting) nur um 4,7 Prozent auf 254,8 Mio. Euro stieg und währungsbereinigt sogar sanken. Dafür macht das Unternehmen "Lieferengpässe in einigen Leuchtenwerken, anhaltenden Preisdruck, einen marktbedingten starken Nachfragerückgang in Frankreich sowie den noch andauernden Restrukturierungsprozess in Asien" verantwortlich.

Operativ verzeichnete das Unternehmen zwar ein Gewinnplus (EBIT) von 36,6 Prozent auf 12,4 Mio. Euro, beim bereinigten EBIT gab es aber einen Rückgang um 29,1 Prozent, von 19,1 auf 13,5 Mio. Euro. Das führt Zumtobel auf die für das Segment Leuchten geltenden Probleme aber auch auf 4,8 Mio. Euro an Entwicklungsaufwendungen und vorübergehende negative Währungseffekte zurück.

Der Vorstand hält an der bereits kommunizierten Guidance für das Geschäftsjahr 2015/16 fest, gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von rund 5 Prozent und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 90 bis 100 Mio. Euro zu erzielen, nach 66,5 Mio. Euro im Vorjahr. "Die Herausforderungen aus dem ersten Quartal werden uns im Jahresfortgang nur noch zum Teil weiter begleiten" heißt es im Quartalsbericht. Lieferengpässe des britischen Leuchtenwerks Spennymoor "wurden mit konkreten Maßnahmen adressiert". Im Herbst will Zumtobel in Europa und Asien neue Produkte auf den Markt bringen. Außerdem sei das Marktumfeld in Europa positiv, es gebe viele Projekte, die Auftragsbücher seien gut gefüllt.

  

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Zumtobel - UBS senkt Kursziel von 30 auf 24 Euro, bestätigt "buy"

Gewinnschätzung nach Quartalszahlen gesenkt

Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktie der Zumtobel von 30 auf 24 Euro gesenkt. Auch die Gewinnprognosen für den Leuchtenhersteller wurden in Reaktion auf die vorgelegten Erstquartalszahlen gesenkt. Die Empfehlung "buy" für die Zumtobel-Aktie wurde hingegen bestätigt.
Positiv für Zumtobel sehen die Analysten eine moderate Erholung am europäische Bausektor. Zudem könnte die Aktie von der Aussicht auf eine mögliche Restrukturierung von Thorn und eine Rückgewinnung von Marktanteilen im Komponentengeschäft profitieren.

Die UBS-Analysten haben ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 von Zumtobel von 1,73 auf 1,38 Euro je Aktie reduziert. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 2,05 (2016/17) und 2,40 (2017/18) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,55 (2015/16), 0,82 (2016/17) und 0,96 (2017/18) Euro je Aktie erwartet.

  

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"Accumulate" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre "Accumulate"-Einschätzung für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel bestätigt und das Kursziel von 28,80 Euro auf 25,80 Euro gesenkt.
Der Gegenwind aus dem ersten Quartal könne teilweise auf nachfolgende Quartale überschwappen und das Gesamtjahresziel eines operativen Ergebnis (EBIT) von 90 bis 100 Mio. Euro gefährden, heißt es in der aktuellen Studie. Die Entwicklung des Aktienpreises im August und September und ein Rückgang bei den Konsensus-Schätzungen würden aber schon etwas davon widerspiegeln, so die Analysten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 erwarten die Analysten einen Gewinn von 0,99 Euro je Aktie und 1,58 bzw. 1,82 für die beiden Folgejahre. Bei der Dividende rechnen sie mit 0,30 für 2015/16 bzw. 0,60 bzw. 0,70 für die beiden Folgejahre.

  

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Zumtobel kappte Gewinnprognose für Gesamtjahr 2015/16

Nun nur noch 70 bis 80 Mio. (statt 90 bis 100 Mio. Euro) erwartet - Halbjahresgewinn sank gegenüber Vorjahresperiode von 28,9 auf 27,5 Mio. Euro - Umsatz bei 702 Mio. Euro (+5,8 Prozent)



Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im ersten Halbjahr 2015/16 weniger Gewinne erzielt und kappt die Erwartungen für das Gesamtjahr. Die Geschäftsentwicklung liege "hinter den Erwartungen des Vorstands", der nun für 2015/16 nur noch einen bereinigten operativen Gewinn (EBIT) von 70 bis 80 (statt bisher 90 bis 100) Mio. Euro erwartet, wie das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mitteilte.
Das operative Halbjahresergebnis verringerte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 10,5 Prozent auf 42,3 Mio. Euro, die bereinigte EBIT-Marge (Umsatzrendite) verschlechterte sich von 7,1 auf 6,0 Prozent.

Die Ergebniszahlen reflektierten "die schwache währungsbereinigte Umsatzdynamik im Leuchtengeschäft". Weiters hätten sich die erwarteten Kosteneinsparungen aus den bisherigen Restrukturierungsmaßnahmen "noch nicht im vollen Umfang entfalten können". Hinzu kamen laut Zumtobel "deutlich höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung" (plus 7,9 Mio. Euro), anhaltender Preisdruck und "temporäre negative Währungseffekte" aus dem Dollar und dem Schweizer Franken.

Unter dem Strich sank der Gewinn in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 28,9 auf 27,5 Mio. Euro. Der Konzernumsatz stieg - unterstützt durch positive Währungseffekte - um 5,8 Prozent auf 702 Mio. Euro; bereinigt um diese Effekte betrug das Plus nur 1,6 Prozent. Der wichtigste Wachstumstreiber war dem Unternehmen zufolge das Geschäft mit LED-Leuchten und -Komponenten. Für das Gesamtjahr bleibt das Umsatzziel unverändert bei einem Wachstum von rund 5 Prozent gegenüber 2014/15.

"Nach einem schwachen ersten Quartal konnten wir unser operatives Geschäft im zweiten Quartal wieder deutlich verbessern, auch wenn wir in Summe noch etwas hinter unseren Erwartungen zurückliegen", so Konzernchef Ulrich Schumacher. Im zweiten Geschäftshalbjahr liege der Fokus auf der Vertriebsarbeit. Zusätzlich würden "zusätzliche Optimierungsmöglichkeiten in den Strukturkosten" evaluiert, also nach weiteren Einsparungsmöglichkeiten gesucht.

  

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>7% Kursplus heute, interessant...

Das erste Posting in diesem Jahr zu ZAG. Die Aktie scheint in Vergessenheit geraten zu sein.

Hab mir heute im Vorfeld der Q3 Zahlen eine Posi zugelegt.
Nach dem Kursrückgang der letzten Wochen sind wohl die Erwartungen für morgen etwas gedämpft. Interessant ist, dass die ZAG normalerweise eine recht hohe Korrelation zum Bausektor hat, die Aktie zuletzt aber underperformed hat. Und dies obwohl die Stimmung im europäischen Bausektor recht passabel ist.

  

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>>7% Kursplus heute, interessant...
>
>Das erste Posting in diesem Jahr zu ZAG. Die Aktie scheint in
>Vergessenheit geraten zu sein.
>
>Hab mir heute im Vorfeld der Q3 Zahlen eine Posi zugelegt.
>Nach dem Kursrückgang der letzten Wochen sind wohl die
>Erwartungen für morgen etwas gedämpft. Interessant ist, dass
>die ZAG normalerweise eine recht hohe Korrelation zum
>Bausektor hat, die Aktie zuletzt aber underperformed hat. Und
>dies obwohl die Stimmung im europäischen Bausektor recht
>passabel ist.

Umsatz erwartet 1014 Mio -> 1009 Mio
Ebit 42 -> 40,2 bzw. bereinigt um Sondereffekte 47 Mio
Nettoergbnis 31 -> 29 Mio
Periodenergebnis Q3 3,7 -> 1,7
Ergebnis je Aktie 0,68

Ausblick soweit ich sehen kann unverändert d.h. bereinigtes EBIT von 70 bis 80 Mio Euro.

Diese würde einen G/A von ca. 1,10 bedeuten.

Bin gespannt wie die Aktie heute reagiert.



  

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>>>7% Kursplus heute, interessant...
>>
>>Das erste Posting in diesem Jahr zu ZAG. Die Aktie scheint
>in
>>Vergessenheit geraten zu sein.
>>
>>Hab mir heute im Vorfeld der Q3 Zahlen eine Posi
>zugelegt.
>>Nach dem Kursrückgang der letzten Wochen sind wohl die
>>Erwartungen für morgen etwas gedämpft. Interessant ist,
>dass
>>die ZAG normalerweise eine recht hohe Korrelation zum
>>Bausektor hat, die Aktie zuletzt aber underperformed hat.
>Und
>>dies obwohl die Stimmung im europäischen Bausektor recht
>>passabel ist.
>
>Umsatz erwartet 1014 Mio -> 1009 Mio
>Ebit 42 -> 40,2 bzw. bereinigt um Sondereffekte 47 Mio
>Nettoergbnis 31 -> 29 Mio
>Periodenergebnis Q3 3,7 -> 1,7
>Ergebnis je Aktie 0,68
>
>Ausblick soweit ich sehen kann unverändert d.h. bereinigtes
>EBIT von 70 bis 80 Mio Euro.
>
>Diese würde einen G/A von ca. 1,10 bedeuten.
>
>Bin gespannt wie die Aktie heute reagiert.

+2%,Gratulation! Ich persönlich mag es ja nicht so kurz vor Zahlen was zu machen, es sei denn man hat Einsichten dazu. (Legale )

  

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Zumtobel nach drei Quartalen 2015/16 mit mehr Gewinn und Umsatz

Periodenergebnis stieg um 89,1 Prozent auf 29,2 Mio. Euro - Ausblick bestätigt


Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat nach drei Quartalen mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Erfreulich entwickelt habe sich das Komponentengeschäft, etwas verhaltener sei die Dynamik bei den Leuchten gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2015/16 wurde bestätigt.
Das Periodenergebnis stieg wegen deutlich geringerer negativer Sondereffekte und eines besseren Finanzergebnisses um 89,1 Prozent auf 29,2 Mio. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 4,9 Prozent auf knapp über 1 Mrd. Euro.

Operativ lag das EBIT bei 40,2 (36,8) Mio. Euro, das bereinigte EBIT verringerte sich nach einem schwachen ersten Quartal um 7,2 Prozent von 51,5 auf 47,8 Mio. Euro. Zurückzuführen sei der Rückgang vor allem auf deutlich höhere Entwicklungsaufwendungen zur Stärkung der Innovationskraft und der Marke Zumtobel. Zudem sei das operative Ergebnis durch anhaltenden Preisdruck, negative Währungseffekte sowie Verzögerungen bei den prognostizierten Einsparungen aus der Werksrestrukturierung belastet. In den Vertriebskosten seien die positiven Effekte aus den Einsparmaßnahmen im Jahresverlauf deutlich erkennbar. Im dritten Quartal habe sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vorjahresquartal um 29,1 Prozent auf 5,5 Mio. Euro verbessert.

Die Umsatzentwicklung (+4,9 Prozent auf 1,010 Mrd. Euro) sei durch positive Währungseffekte unterstützt worden. Bereinigt um diese Effekte sei der Umsatz um 1,2 Prozent gewachsen. Der LED-Anteil am Umsatz habe sich von 47,4 Prozent auf 62,9 Prozent erhöht. Im Komponentengeschäft (Marke Tridonic) sei der Segmentumsatz um 7,9 Prozent (währungsbereinigt plus 5,1 Prozent) auf 311,8 Mio. Euro gestiegen. Im Leuchtensegment seien die Umsätze um 5,2 Prozent (währungsbereinigt plus 1,5 Prozent ) auf 762,7 Mio. Euro gestiegen.

Von der APA befragte Analysten haben im Mittel einen Umsatz von 1,014 Mrd. Euro und ein EBIT von 42,6 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 31,2 Mio. Euro erwartet.

Die Mitarbeiterzahl lag mit 6.860 Vollzeitkräften (inklusive Leiharbeiter, ohne Lehrlinge) zum Stichtag am 31. Jänner 2016 unter dem Stand des Vorjahresstichtags (7.091 Mitarbeiter). In Österreich wuchs der Mitarbeiterstand um 3,5 Prozent auf 2.331 Vollzeitkräfte, unter anderem wegen der Eingliederung von Mitarbeitern im Bereich der IT-Infrastruktur, die zuvor bei einem externen Dienstleister beschäftigt waren.

Bestätigt wurde heute der im Dezember zurückgenommene Ausblick: Der Vorstand halte an seiner Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2015/16 fest, gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von rund 5 Prozent und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 70 bis 80 Mio. Euro (nach 66,5 Mio. Euro 2014/15) zu erzielen.

Der Technologiewandel der Lichtindustrie gehe nun in eine zweite, entscheidende Phase: Nach dem Wandel von konventionellen Leuchtmitteln zu LED geht es nun um die intelligente Vernetzung der Lichtinfrastruktur mit dem Internet, so CEO Ulrich Schumacher in der heutigen Mitteilung. Es werde in die Innovationskraft und die Neuausrichtung des Geschäftsmodells in Richtung innovative Dienstleistungen investiert. "Gleichzeitig gilt es, das Unternehmen effizient aufzustellen, Synergien in Entwicklung, Vertrieb und Einkauf konsequent zu nutzen und unser Produktionsnetzwerk global wettbewerbsfähig zu machen."

  

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RCB senkt Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel ebenfalls von 26,50 auf 18,50 Euro gekappt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für die Aktien der Zumtobel von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Auch das Kursziel wurde von 26,50 Euro auf 18,50 Euro gekappt. Die Analysten begründen die Herabstufung mit den schwächer als erwartet ausgefallenen Drittquartalszahlen des Vorarlberger Leuchtenherstellers.

Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 der Zumtobel prognostizieren die Analysten einen Gewinn von 1,18 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,33 (2016/17) und 1,49 (2017/18) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,35 (2015/16), 0,50 (2016/17) und 0,65 (2017/18) Euro je Titel erwartet.

  

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>RCB senkt Anlagevotum von "Buy" auf
>"Hold"
>Kursziel ebenfalls von 26,50 auf 18,50 Euro gekappt
>
>Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre
>Empfehlung für die Aktien der Zumtobel von "Buy" auf
>"Hold" gesenkt. Auch das Kursziel wurde von 26,50
>Euro auf 18,50 Euro gekappt. Die Analysten begründen die
>Herabstufung mit den schwächer als erwartet ausgefallenen
>Drittquartalszahlen des Vorarlberger Leuchtenherstellers.
>
>Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 der Zumtobel
>prognostizieren die Analysten einen Gewinn von 1,18 Euro je
>Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,33
>(2016/17) und 1,49 (2017/18) Euro je Aktie. Die Dividenden
>werden mit 0,35 (2015/16), 0,50 (2016/17) und 0,65 (2017/18)
>Euro je Titel erwartet.


Werd die ZAG heute wieder verkaufen

  

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Zumtobel-Vorstand muss Gewinnziel schon wieder zurückschrauben
Auch auf dem Hauptmarkt Großbritannien läuft es jetzt nicht wie geplant

Voriges Jahr hat der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel nach Sparprogrammen den Turnaround gemeldet. Jetzt waren die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr (zum 30. April) wieder zu hoch gesteckt. Donnerstagabend setzte das Unternehmen eine Gewinnwarnung ab. Das zweite Mal binnen weniger Monate.

Der Vorstand hat seine Umsatz- und Ergebnisziele zurückgeschraubt. Wie in einer Presseaussendung mitgeteilt wurde, erwartet der Vorstand jetzt für das Gesamtjahr 2015/16 ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebit) von 55 bis 60 Mio. Euro (Vorjahr: 66,5 Mio. Euro) und ein Umsatzwachstum von rund 2,5 Prozent.

Bisher hatte die Prognose für das bereinigte Ebit auf 70 bis 80 Mio. Euro gelautet, bei einem Umsatzzuwachs von 5 Prozent. Vor der letzten Prognoserevision im Dezember waren sogar bis zu 100 Millionen operativer Gewinn angepeilt gewesen.

Der Vorstand habe heute über die nicht zufriedenstellende Geschäftsentwicklung im Monat März und den schwachen Auftragseingang im April beraten, teilte der Konzern mit. In Frankreich und Australien sei der Markt anhaltend schwach. In den letzten Wochen habe sich nun unerwartet auch das wirtschaftliche Umfeld im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien sowie in der Schweiz deutlich eingetrübt.

Weil sich deshalb die Umsätze schwächer entwickelten, kann das ursprünglich vorausgesagte Ergebnis trotz positiver Effekte aus den eingeleiteten Restrukturierung- und Einsparmaßnahmen nicht erreicht werden, hieß es am Abend. Bilanzzahlen gibt es am 22. Juni.

  

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sogar etwas unter 11 bekommen!
klassisch-bankabstufung zuvor gewinnwarnung-dazwischen massive shortaktionen!
na sowas!

  

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>sogar etwas unter 11 bekommen!
>klassisch-bankabstufung zuvor gewinnwarnung-dazwischen massive
>shortaktionen!
>na sowas!

25% Abschlag find ich übertrieben im Verhältnis dass die Aktie schon vorher 50% von ihrem Hoch verloren hatte

  

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>>sogar etwas unter 11 bekommen!
>>klassisch-bankabstufung zuvor gewinnwarnung-dazwischen
>massive
>>shortaktionen!
>>na sowas!
>
>25% Abschlag find ich übertrieben im Verhältnis dass die Aktie
>schon vorher 50% von ihrem Hoch verloren hatte

Ihr seht wohl nur den Kurs.
Solange Schumacher an Bord ist gehts abwärts. Jetzt erstmal Richtung 7. Fundamental gerechtfertigt.

  

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>Ihr seht wohl nur den Kurs.
>Solange Schumacher an Bord ist gehts abwärts. Jetzt erstmal
>Richtung 7. Fundamental gerechtfertigt.

Was ist mit Schumacher?

  

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schwierig,
Licht kommt heute aus Polen oder Asien,
morgen aus Indien.
Europa war mal und ist erst in ein paar Jahrzehnten wieder dran.

Kenne aber tatsächlich bedingt nur den VerFall ESTO.


MfG

  

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>
>>Ihr seht wohl nur den Kurs.
>>Solange Schumacher an Bord ist gehts abwärts. Jetzt
>erstmal
>>Richtung 7. Fundamental gerechtfertigt.
>
>Was ist mit Schumacher?
>
Einer der schlechtesten Manager, siehe Infineon usw.

  

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>gestern hättest shorten sollen
>heute ists sehr riskant-schaun wir montag weiter!
>
Sowas shorte ich nicht.
Es wird wohl eine technische Gegenbewegung geben, in den nächsten Monaten gehts aber abwärts.

  

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>Sowas shorte ich nicht.
>Es wird wohl eine technische Gegenbewegung geben, in den nächsten Monaten gehts aber abwärts.


Gut möglich, ich habe auch nicht die Absicht lange zu behalten.




.

  

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Baader Bank senkt Zumtobel-Votum nach Gewinnwarnung auf Hold von Buy
Kursziel auf 14 Euro von 20 Euro herabgestuft

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel nach dessen Gewinnwarnung von 20,00 auf 14,00 Euro gesenkt. Auch ihr Votum haben sie von "Buy" auf "Hold" herabgestuft.

Aufgrund der unerwarteten konjunkturellen Abkühlung in Großbritannien und der Schweiz in den vergangenen Wochen hat Zumtobel zum zweiten Mal in diesem Geschäftsjahr eine Gewinnwarnung veröffentlicht, schreiben die Baader-Experten. Das kommt zu den anhaltenden Schwierigkeiten in Frankreich und Australien belastend hinzu, konstatieren die Analysten in ihrer jüngsten Studie.

Die Baader-Experten gehen davon aus, dass das Wachstumspotenzial angesichts des schwierigen Umfeldes kurzfristig begrenzt bleibt. Zumtobel erwartet für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) anstatt 70 bis 80 Mio. Euro nun nur noch 55 bis 60 Mio. Euro.

Daher haben die Baader-Analysten ihre Gewinnschätzungen deutlich nach unten revidiert. Aktuell erwarten sie beim Ergebnis je Aktie 0,65 Euro (zuvor: 0,90 Euro) für das Geschäftsjahr 2015/16, sowie 0,97 Euro (1,38 Euro) für 2016/17. Ihre Dividendenschätzung für die beiden Geschäftsjahre beläuft sich auf 0,20 (zuvor: 0,27) bzw. 0,29 (0,41) Euro je Titel.

  

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>>gestern hättest shorten sollen
>>heute ists sehr riskant-schaun wir montag weiter!
>>
>Sowas shorte ich nicht.
>Es wird wohl eine technische Gegenbewegung geben, in den
>nächsten Monaten gehts aber abwärts.

Gegenbewegung lässt auf sich warten, wird wohl erst bei niedrigen 9er Kursen starten.

  

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>tja die hat heute begonnen!
>

Sicher dass Du nicht zu optimistisch bist mit "begonnen"? Ich kann Hochstaplers Zieldefinition gut nachvollziehen, und der Chart ist ziemlich grausam.

Das sektorale Konjunkturargument mit dem Bau hat natürlich ein wenig Appeal, aber ob man davon nicht schon etwas sehen hätte sollen in den Zahlen? Die Einzigen sind sie ja bei weitem nicht, Osram ist gleich nebenan, und Technologieführerschaft um die Billigkonkurrenz auf Distanz zu halten? Man schläft nicht gut mit Zumtobel aktuell, fürchte ich.

  

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>Man schläft nicht gut mit Zumtobel aktuell, fürchte ich.

Naja, ein paar Wochen bin ich bereit zu warten, der Absturz war mmn um einiges zu massiv, es sollte doch einen rebound geben.
Bei 10% plus bin ich draussen, anderenfalls auch

  

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>re: zukauf € 10,28 (post 107)
>
>verkauft € 11,40

>Sauber gemacht


danke, nach tax & fees allerdings nicht ganz die angestrebten 10%

  

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>>re: zukauf € 10,28 (post 107)
>>
>>verkauft € 11,40
>
>>Sauber gemacht
>
>
>danke, nach tax & fees allerdings nicht ganz die
>angestrebten 10%

Hälfte zu 11,65 verkauft. Mit dem Rest schau ma mal.

  

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>>>re: zukauf € 10,28 (post 107)
>>>
>>>verkauft € 11,40
>>
>>>Sauber gemacht
>>
>>
>>danke, nach tax & fees allerdings nicht ganz die
>>angestrebten 10%
>
>Hälfte zu 11,65 verkauft. Mit dem Rest schau ma mal.

Rest heute knapp unter 11 verkauft

  

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Zumtobel hielt Jahresergebnis 2015/16 stabil bei 11,9 Mio. Euro
Umsatz um 3,3 Prozent auf 1,357 Mrd. Euro gesteigert - Betriebsgewinn durch Einmaleffekte fast halbiert - Dividende wird von 0,22 auf 0,20 Euro je Aktie gekürzt

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im Geschäftsjahr 2015/16 (bis Ende April) den Umsatz um 3,3 Prozent auf 1,357 Mrd. Euro gesteigert und das Jahr mit einem stabilen Jahresergebnis von 11,89 Mio. Euro abgeschlossen. Damit blieb der Gewinn unter den Erwartungen der von der APA befragten Analysten, die mit einem Gewinnanstieg um 16 Prozent gerechnet hatten.

Der Betriebsgewinn (EBIT) wurde von Restrukturierungskosten und Einmaleffekten von 41,1 Mio. auf 23,8 Mio. Euro fast halbiert. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) sank von 66,5 Mio. auf 58,7 Mio. Euro. Die Dividende soll nun von 0,22 auf 0,20 Euro je Aktie gekürzt werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die Planung für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 sei mit einer hohen Unsicherheit verbunden, heißt es im Jahresbericht - auf eine Umsatz- oder Ergebnisprognose wird daher verzichtet.

  

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GJ 15/16 leicht besser als erwartet, Umfeld bleibt volatil

Die von Zumtobel vorgelegten Zahlen für 4Q bzw. GJ 15/16 konnten leicht positiv überraschen und lagen somit ein wenig über dem bei Gewinnwarnung gegeben Ausblick. Die Wachstumsdynamik verlangsamte sich weiter. Nach einem Umsatzwachstum von noch 2.8% J/J im 3Q15/16, fiel der Umsatz im 4Q15/16 um 0,9% y/y. Auf Gesamtjahressicht blieb dennoch ein Wachstum von 3,3% stehen. Anhaltender Preisdruck und der schwächere Umsatz schlugen auf die Profitabilität durch und führten dazu, dass das bereinigte Ebit um 27% J/J gesunken ist. Auf Basis des Ergebnisses wird eine Dividende von EUR 0,20 je Aktie vorgeschlagen, leicht unter dem Vorjahreswert von EUR 0,22. Die Dividendenrendite beträgt somit leicht über 1,8% auf heutigen Eröffnungskurs nach der Brexit-entscheidung.

Ausblick

Zumtobel hält sich zum Ausblick bedeckt. Einerseits, weil die Nachfrage in einigen Segmenten weiterhin volatil ist, andererseits weil die Brexit-Entscheidung negativ auf das Geschäft wirken könnte, nachdem der Umsatzanteil aus Großbritannien bei in etwa 20% liegt. Auch noch nicht einschätzbar sind weitere Restrukturierungsmaßnahmen, die, falls durchgeführt, für zusätzliche Kostenbelastung sorgen würden. Nachdem der Aktienkurs die aktuelle Entwicklung zu reflektieren scheint, erwarten wir auf Basis des Status quo eine Bodenbildung des Kurses mit der Möglichkeit einer leichten Erholung in den kommenden Wochen. Wir arbeiten an einer Neueinschätzung, bis zur Publikation bleibt die Aktie under review.

Erste Bank

  

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Zumtobel-HV beschließt Dividende von 20 Cent je Aktie


Die Hauptversammlung des Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat heute eine Dividende von 20 Cnet je Aktie beschlossen. Im Vorjahr lag sie noch bei 22 Cent/Aktie, teilte der Konzern am Freitag ad hoc mit.

  

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Zumtobel steigerte Gewinn - Währungseffekte belasteten Umsatz
Periodenergebnis stieg im ersten Quartal um mehr als ein Drittel - Umsatzrückgang um fast 5 Prozent

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat im ersten Geschäftsquartal 2016 deutlich mehr Gewinn gemacht, allerdings beim Umsatz Einbußen hinnehmen müssen. Der Konzernumsatz ist aufgrund negativer Währungseffekte und einem Verkauf um fast 5 Prozent auf 325,7 Mio. Euro zurückgegangen. Das Periodenergebnis stieg hingegen um mehr als ein Drittel (36,9 Prozent) auf 12,6 Mio. Euro.

Diese Zahlen gab das börsennotierte Unternehmen am Dienstag bekannt. Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Quartal rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-EBIT (Vorjahr 58,7 Mio. Euro).

Im Bereich LED-Produkte entwickelte sich das Geschäft dynamisch: Der Gesamtumsatz mit LED-Produkten stieg im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 10,4 Prozent und vergrößerte sich im Jahresvergleich von 60,2 auf nun 69,9 Prozent.

Das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von Mai bis Juli um 48,6 Prozent auf 20,1 Mio. Euro.

Nach Regionen betrachtet zeige sich in Frankreich, Australien, dem Mittleren Osten und zunehmend auch in der Schweiz eine anhaltende Marktschwäche, so der Konzern. Im für die Gruppe wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien sei die Geschäftsentwicklung trotz Brexit-Votums stabil, aber von negativen Währungseffekten belastet. Demgegenüber sei die Entwicklung in den Ländern Italien, Österreich, USA sowie der Region Benelux und in Osteuropa "sehr erfreulich".

Die Zumtobel-Gruppe beschäftigt 6.778 Vollzeitkräfte (inklusive Leiharbeiter, ohne Lehrlinge). In Österreich ist die Zahl der Mitarbeiter innerhalb des Quartals um 53 Personen zurückgegangen und liegt bei 2.311, was vor allem auf einen Abbau von Leiharbeitern zurückzuführen sei, erläuterte das Unternehmen.

  

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1Q 16/17 übertrifft Analystenerwartungen, die Aktie steigt wieder 

Die von Zumtobel vorgelegten Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 (Mai bis Juli 2016) fielen besser aus, als von Analysten durchschnittlich erwartet. Zwar fielen die Umsätze um knapp 5% gegenüber dem Vorjahr, dies jedoch nur wegen des Verkaufs einer kleinen Geschäftssparte und negativer Fremdwährungseffekte aus dem schwächeren Britischen Pfund und Schweizer Franken. Die Umsätze mit LED Produkten legten um 10% zu und machen nun bereits 70% der gesamten Umsätze aus. Dank laufender Kostensenkungsprogramme stieg die bereinigte EBIT-Marge deutlich von 3,9% auf 6,2% und damit stärker als von Analysten erwartet wurde. Der Nettogewinn nach Minderheiten stieg um 38% auf EUR 12,6 Mio. 

Ausblick

Im Lichte der anhaltend geringen Visibilität und der damit verbundenen Planungsunsicherheit hält Zumtobel eine verlässliche Umsatz-und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016/17 weiterhin für sehr schwierig. Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Quartal rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr aber mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-EBIT (Vorjahr EUR 58,7 Mio). Der bevorstehende Brexit hatte bisher, abgesehen vom schwächeren Pfund Kurs, keine negativen Auswirkungen auf das Geschäft von Zumtobel in Großbritannien (ihrem wichtigsten Einzelmarkt). Wir arbeiten derzeit an einer Neueinschätzung, bis zur Publikation bleibt die Aktie „under review“. 

Erste Bank

  

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UBS hebt Zumtobel-Kursziel von 15,0 auf 19,0 Euro an
Kaufempfehlung "Buy" bleibt

Die Analysten der UBS haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Leuchtenherstellers Zumtobel von 15,0 Euro auf 19,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt. Seit dem Kurseinbruch nach dem Brexit-Votum haben sich die Titel wieder um rund 75 Prozent erholt, schreibt der UBS-Analyst Sven Weier.

Im April hätten Sorgen um das britische Referendum zur Gewinnwarnung bei dem Leuchtenhersteller geführt, erklärt der Analyst. Verwiesen wurde damals von Unternehmensseite auf die nicht zufriedenstellende Geschäftsentwicklung im März, den schwachen Auftragseingang sowie das eingetrübte wirtschaftliche Umfeld in Großbritannien. Das Land ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für Zumtobel.

Nun scheint sich die Nachfrage aber wieder normalisiert zu haben, so der UBS-Experte weiter. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres dürfte Zumtobel zudem die Erwartungen in punkto Kosteneinsparungen und eines verbesserten Produktmix zu erfüllen beginnen. Der Ausblick für das operative Ergebnis (Ebit) erscheint daher vorsichtig, heißt es in der UBS-Studie. Weier rechnet damit, dass sich die Zumtobel-Aktien weiter erholen könnten und behält daher seine Kaufempfehlung für die Papiere bei. Ob es Aufwärtspotenzial über das avisierte Kursziel von 19 Euro hinaus gibt, dürfte nach Meinung des Analysten aber stark davon abhängen wie deutlich die Umsätze wieder an Schwung gewinnen.

Für das Geschäftsjahr 2016/17 wird ein Ergebnis je Aktie von 1,05 Euro erwartet. Die Prognose für 2017/18 liegt bei 1,34 Euro. Für 2018/19 wird ein Ergebnis je Anteilsschein von 1,47 Euro erwartet. Die Dividendenprognose je Aktie liegt für 2016/17 bei 0,25 Euro, jene für 2017/18 bei 0,30 Euro und die erwartete Ausschüttung je Aktie für 2018/19 wird mit 0,35 Euro veranschlagt.

  

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Zumtobel erhält 22 Millionen-Auftrag von britischer Supermarktkette
380 Wilko-Filialen und zwei Logistikzentren werden mit LED-Lichtlösungen ausgestattet

Der börsenotierte Vorarlberger Leuchtenspezialist Zumtobel hat von der britischen Supermarktkette Wilko einen Auftrag im Umfang von 22 Mio. Euro erhalten. Bis Ende 2017 soll die gesamte Innenbeleuchtung von 380 Wilko-Filialen und zwei Logistikzentren auf LED-Lichtlösungen von Zumtobel und deren Tochter Thorn umgestellt werden.

120 Niederlassungen seien bereits mit der neuen Beleuchtung ausgestattet worden, im Rest werde der Wechsel während des laufenden Betriebs erfolgen, teilte Zumtobel am Donnerstag in einer Presseaussendung mit. Wilko reduziert durch die Umstellung auf LED die Energiekosten nach eigenen Angaben um bis zu 70 Prozent.

Für den Großteil der Flächen hat Zumtobel eine Thorn-Sonderleuchte entwickelt, die mit LED-Modulen und Betriebsgeräten der Zumtobel-Tochter Tridonic ausgestattet ist. Der Austausch der Beleuchtung in den beiden Wilko-Logistikzentren in Manton Wood (Nottinghamshire) und Magor (Wales) werde ebenfalls als schlüsselfertige Lösung innerhalb von zehn Wochen umgesetzt, informierte Zumtobel.

  

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Zumtobel im Halbjahr mit stabilem Gewinn
Umsatz vor allem wegen Währungseffekten rückläufig - Bedeutung von LED steigt deutlich

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat im ersten Halbjahr mit 27,6 Mio. Euro gleich viel Gewinn erwirtschaftet wie in der Vorjahresperiode (27,5 Mio. Euro). Der Umsatz ging um 4,9 Prozent auf 667,3 Mio. Euro zurück, dies sei vor allem auf die Abwertung des britischen Pfunds und den Verkauf der Signage-Aktivitäten (Werbebeleuchtung) zurückzuführen, heißt es im Halbjahresbericht.

Die Entwicklung sei regional sehr unterschiedlich, schreibt Firmenchef Ulrich Schumacher im Brief an die Aktionäre, daher sei eine verlässliche Prognose für das Gesamtjahr 2016/17 weiter schwierig, aber "aufgrund der soliden Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und der deutlich verbesserten Kostenposition rechnet der Vorstand der Zumtobel Group für das Geschäftsjahr 2016/17 weiterhin mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-Ebit" (Vorjahr 58,7 Mio. Euro).

Operativ (Ebit) hat Zumtobel im ersten Halbjahr (1. Mai bis 31. Oktober) besser verdient als in der Vorjahresperiode, der operative Gewinn legte um 19,9 Prozent auf 44,3 Mio. Euro (36,9 Mio.) zu. Das Geschäft mit LEDs hat weiter an Bedeutung gewonnen und macht nun 71,8 Prozent des Umsatzes aus, nach 61,8 Prozent im Vorjahr. Nach Regionen bleibt der deutschsprachige Raum (DACH) mit einem knappen Drittel des Umsatzes (202,1 Mio. Euro im Halbjahr) weiter voran, vor Nordeuropa (172,2 Mio. Euro).

Das zweite Quartal alleine brachte einen Umsatzrückgang von 5 Prozent auf 341,6 Mio. Euro. Der operative Gewinn stieg um 8 Prozent auf 26,5 Mio. Euro (24,5 Mio. Euro). Das Periodenergebnis fiel um 18,2 Prozent auf 15 Mio. Euro (18,3 Mio. Euro).


  

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RCB erhöht Zumtobel-Kursziel von 16,50 auf 17,50 Euro - weiter "Hold"
Analysten werten Q2-Zahlen als "solide"

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel des Vorarlberger Konzerns für Lichtlösungen und Lichtkomponenten Zumtobel von 16,50 Euro auf 17,50 Euro angehoben. Unterdessen haben sie ihre Anlageempfehlung bei "Hold" bestätigt.

Die leichte Verbesserung der Bewertung liege vor allem an den niedrigeren Konzernerwartungen bei dessen Nettoverschuldung, schreibt RCB-Analyst Markus Remis in einer aktuellen Studie. Die Zahlen für das zweite Quartal des schiefen Geschäftsjahres 2016/17 seien "solide". Dass die Zumtobel-Aktie nach Veröffentlichung der Q2-Zahlen rund sechs Prozent verlor, sei wohl vorrangig "enttäuschten Erwartungen" geschuldet gewesen, erläutert der Wertpapierexperte weiter.

Nur geringfügig passen die RCB-Analysten auch ihre Gewinnschätzungen an, einzig für das Geschäftsjahr 2016/17 wird ein "Feintuning" vorgenommen. Nun erwarten sie für das Geschäftsjahr 2016/17 einen Gewinn von 0,98 Euro je Titel. Die Schätzung für 2017/18 wird mit 1,27 Euro je Aktie beziffert und für das Folgejahr bei 1,43 Euro je Anteilsschein. Die Dividenden werden mit 0,30 (2016/17), 0,40 (2017/18) und 0,50 (2018/19) Euro je Titel erwartet.

  

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2Q 16/17 wie erwartet, Trends setzen sich fort 

Die von Zumtobel vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 (August bis Oktober 2016) waren im Rahmen der Markterwartungen. Die Umsätze lagen knapp 5% unter Vorjahr, wie bereits im Vorquartal, was abermals auf den Verkauf einer kleinen Geschäftssparte und negativen Fremdwährungseffekten aus dem schwächeren Britischen Pfund und Schweizer Franken zurückzuführen war. Dank laufender Kostensenkungsprogramme stieg die Profitabilität allerdings dennoch, die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich von 8,0% auf 9,4%. Lediglich der Quartalsüberschuss lag aufgrund von Fremdwährungseffekten im Finanzergebnis unter den Erwartungen und unter Vorjahr.

Ausblick

Im Lichte der anhaltend geringen Visibilität und der damit verbundenen Planungsunsicherheit hält Zumtobel eine verlässliche Umsatzund Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016/17 weiterhin für sehr schwierig. Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Halbjahr rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr aber mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-EBIT (Vorjahr EUR 58,7 Mio). Der bevorstehende Brexit hatte bisher abgesehen vom schwächeren Pfund Kurs keine negativen Auswirkungen auf das Geschäft von Zumtobel in Großbritannien (ihrem wichtigsten Einzelmarkt). Wir arbeiten derzeit an einer Neueinschätzung, bis zur Publikation bleibt die Aktie under review. 

Erste Bank

  

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JPMorgan bestätigt für Zumtobel die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 17,0 auf 16,0 Euro

Letzter Schlusskurs: 18,235 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,93 Euro.
(Bloomberg/red)

jetzt heißt es wieder tiefe limits setzten

  

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Baader Bank hebt Zumtobel-Kursziel von 14,00 auf 18,50 Euro
Kaufempfehlung bei "Hold" bestätigst - Positive Zahlen im zweiten Quartal

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel nach dessen Vorlage der Halbjahreszahlen von 14,00 auf 18,50 Euro erhöht. Ihr Votum ließen sie unterdessen unterverändert auf "Hold".

In einem schwierigen Marktumfeld lieferte Zumtobel ein besser als erwartetes operatives Ergebnis. Die Analystenrunde um Guenther Hollfelder begründen dies mit den eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen. Darüber hinaus habe der Konzern eine Lösung für die verlustbringende Fabrik in Les Andelys in Frankreich gefunden, hieß es weiter in der jüngsten Baader-Studie. Ein Verkauf jener an einen strategischen Partner würde die Profitablität weiter steigern.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,82 Euro für 2016/17, sowie 1,14 bzw. 1,3 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,22 Euro für 2016/17, sowie 0,25 bzw. 0,30 Euro für 2017/18 bzw. 2018/19.

  

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Zumtobel kommt Kündigung in Spanien teuer zu stehen
Schiedsgericht sprach ehemaligen Vertragshändler 6,2 Mio. Euro zu - Ausblick stabil

Wesentlich teurer als angenommen kommt den Vorarlberger Lichtkonzern Zumtobel die Trennung von seinem spanischen Vertragshändler LLEDÓ ILUMINACIÓN S.A. im Jahr 2008. Das angerufene Schiedsgericht sprach den Spaniern eine Ausgleichszahlung von 6,2 Mio. Euro zu, teilte Zumtobel am Donnerstag ad hoc mit.

Wie von Zumtobel erwartet worden war, sprach das Schiedsgericht Lledó für die vorzeitige Kündigung des Vertrages durch Zumtobel Schadenersatz zu. Die Höhe beträgt 933.681,30 Euro. Für diesen Fall waren nach Angaben des Lichtkonzerns 1,3 Mio. Euro rückgestellt worden. "Allerdings hat das Gericht darüber hinaus Lledó auch einen Ausgleichsanspruch in Höhe von EUR 6,2 Mio. zugesprochen, der sich auf eine äußerst fragwürdige Rechtsgrundlage stützt und daher keinesfalls erwartet wurde", teilte Zumtobel mit.

Gegen das Schiedsurteil sei "kein erfolgsversprechendes Rechtsmittel möglich", hießt es in der Aussendung weiter. Die Belastung aus dem Schiedsspruch werde deshalb als Sondereffekt verbucht und habe "keine Auswirkungen auf die bestehende Guidance der Zumtobel Group in Bezug auf die Prognose für das bereinigte Gruppen-EBIT für das Geschäftsjahr 2016/17".

  

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Zumtobel entwickelt Lichtlösung für die Elbphilharmonie
Das Mammut-Projekt der Hansestadt Hamburg steht vor seiner Finalisierung: Am 11. Januar 2017 wird die Elbphilharmonie eröffnet. Zumtobel, eine Marke der Zumtobel Group, hat verschiedene Beleuchtungslösungen im Inneren des neuen Hamburger Wahrzeichens realisiert. Für das Projekt hat der Premium-Leuchtenhersteller zahlreiche Sonderleuchten entwickelt, die zum Teil aus handgefertigten Elementen bestehen.


Optisch im wörtlichen Sinne besonders herausragend ist dabei die Sonderlichtlösung zur Allgemeinbeleuchtung im Konzertsaal: Zumtobel greift hier das Architektur-Konzept – die Verbindung von Alt und Neu – wieder auf und entwickelte in enger Zusammenarbeit mit Herzog & de Meuron, dem Lichtplanungsbüro Ulrike Brandi Licht in Hamburg und dem Glasgestalter Detlef Tanz aus Wegberg rund 1200 mundgeblasene Glaskugelleuchten, die wie lichtgefüllte Wasserblasen aus der wellenförmigen Akustikdecke auftauchen – eine Hommage an die sturmerprobte Elbe nebenan. Der Leuchtenkörper ist dabei für den Betrachter unsichtbar in die Decke verbaut. Die traditionelle Handwerkskunst in Kombination mit moderner LED-Technologie machte die Entwicklung dieser Lichtlösung zu einer besonderen Herausforderung für Zumtobel.

In der Plaza befinden sich weitere 870 maschinell aus Kunststoff gefertigte Kugelleuchten. Sie sind rautenförmig gruppiert und dienen ebenfalls der Allgemeinbeleuchtung. Eine weitere Sonderleuchte entwickelte Zumtobel speziell für das Foyer und die Garderobe vor dem Konzertsaal. Es handelt sich dabei um eine Hybridleuchte mit handgefertigter Leuchtstoffröhre und einem LED-Modul, die beide getrennt voneinander gesteuert werden können. Während die konventionelle Leuchtstoffröhre der Allgemeinbeleuchtung dient, ist über das LED-Modul je nach Stimmung die gewünschte Farbe einstellbar. Damit lassen sich die 750 Leuchten je nach Veranstaltung individuell einstellen und zur emotionalen Effektbeleuchtung nutzen.

Darüber hinaus setzt Zumtobel in der Elbphilharmonie bereits bewährte Standardleuchten ein: Die Allgemeinbeleuchtung im Restaurant Störtebecker wird durch DIAMO- und VIVO-Strahler realisiert. Im Westin Hotel sorgt PANOS infinity in den Fluren und Konferenzräumen für eine gleichmäßige Grundbeleuchtung.

Die Lichtlösung von Zumtobel ist Teil des Gesamtprojektes Elbphilharmonie, das nun nach knapp zehn Jahren beendet ist. „Wir freuen uns sehr mit unserer einzigartigen Lichtlösung an diesem Architekturjuwel beteiligt zu sein – und jetzt das Ergebnis bewundern zu können“, so Nicole Drong, Leiterin des Zumtobel-Vertriebszentrums Hamburg.

„Es ist ein wunderbares Gefühl, die innere und äußere Strahlkraft des neuen Wahrzeichens zu erleben. Nun gilt es, diesen magischen Ort in der Hamburger Hafen-City mit Musik und Leben zu füllen“, fügt Carsten Froh, Vertriebsbeauftragter für das Projekt, hinzu.



  

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Zumtobel nach drei Quartalen mit mehr Gewinn und weniger Umsatz
Periodengewinn auf 29,8 Mio. Euro erhöht - Umsatz sank um 3,6 Prozent auf 973 Mio. Euro - LED-Anteil am Umsatz deutlich gestiegen - Ergebnisprognose konkretisiert

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016/17 bei weniger Umsatz mehr Gewinn erzielt. Der LED-Anteil am Umsatz stieg deutlich von 62,9 auf 72,9 Prozent. Der Periodengewinn betrug 29,8 Mio. Euro, nach 29,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Die Kostenverbesserungsmaßnahmen zeigten sich deutlich positiv in der Ertragsentwicklung: Operativ habe sich das um Sondereffekte bereinigte EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 29,9 Prozent auf 62,0 Mio. Euro verbessert.

Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr wurde heute konkretisiert: Aufgrund der soliden Entwicklung in den ersten drei Quartalen und der deutlich verbesserten Kostenposition erwarte der Vorstand nunmehr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von circa 70 Mio. Euro. Bisher war man beim bereinigten EBIT von einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (58,7 Mio. Euro) ausgegangen.

Der Gruppenumsatz sank in den ersten neun Monate um 3,6 Prozent auf 973,4 Mio. Euro. Dies sei durch deutlich negative Währungseffekte im Ausmaß von 34,6 Mio. Euro beeinflusst gewesen, die vor allem auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund zurückzuführen seien. Eine weitere Belastung hätten die fehlenden Umsatzbeiträge aus dem Verkauf des Geschäfts mit Werbebeleuchtung ("Signage") im November 2015 dargestellt. Bereinigt um die Währungseffekte sei der Umsatz um 0,2 Prozent gesunken.

Der Umsatz mit LED-Produkten sei um 11,7 Prozent auf 709,5 Mio. Euro gestiegen, der LED-Anteil am Gruppenumsatz habe sich damit innerhalb von zwölf Monaten auf 72,9 Prozent (nach 62,9 Prozent per Ende Jänner 2016) erhöht.

Die Regionen hätten sich weiter höchst unterschiedlich entwickelt. In Großbritannien ist die Umsatzdynamik nach dem Brexit-Votum weiterhin erfreulich stabil. Die Umsätze seien in der Region Nordeuropa aber wegen negativer Währungseffekte aus der Pfund-Entwicklung um 6,9 Prozent auf 252,3 Mio. Euro zurückgegangen, währungsbereinigt sei der Umsatz um 5 Prozent gestiegen. Weiter schwach sei die Entwicklung in Australien, Frankreich, der Schweiz und insbesondere im Mittleren Osten, sehr erfreulich in der Region Benelux & Osteuropa sowie in den Ländern Österreich, USA und Italien.

Der Working-Capital-Bestand sei per 31. Jänner 2017 mit 240,0 Mio. Euro um 16,5 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahres gelegen. Der Free Cashflow erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2016/17 deutlich auf 40,6 Mio. Euro, nach minus 10,1 Mio. Euro.

Im dritten Quartal betrug das Periodenergebnis 2,2 Mio. Euro, nach 1,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank leicht um 0,6 Prozent auf 306,1 Mio. Euro. Währungsbereinigt sei der Umsatz um 2,8 Prozent gestiegen. Die Zahlen lagen über den Erwartungen. Von der APA befragte Analysten hatten im Mittel einen Umsatz von 302,0 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 1,0 Mio. Euro erwartet.

  

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Charttechnisch sollte die Marke von 15 Euro nicht unterschritten werden, sonst droht in der Folge der Fall bis auf 11,3 Euro. Nach oben ist an sich Platz bis vorerst 18,2 Euro - danach wären 21,3 das nächste Ziel.
http://www.boerse-express.com/cat/pages/2871020/fullstory

  

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RCB erhöht Zumtobel-Kursziel von 17,50 auf 18,50 Euro
Votum bleibt "Hold"

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel von 17,50 auf 18,50 Euro angehoben. Unterdessen haben sie ihre Anlageempfehlung bei "Hold" bestätigt.

Die Kurszielerhöhung erfolgt in Reaktion auf die jüngst veröffentlichten Drittquartalszahlen der Zumtobel, die der RCB-Analyst Markus Remis als "solide" bezeichnet. Zudem habe das Unternehmen nun offiziell seinen Ausblick für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) für das Gesamtjahr 2016/17 mit 70 Mio. Euro beziffert. Bisher prognostizierte das Unternehmen eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (58,7 Mio. Euro).

Beim Gewinn je Aktie erwartet der RCB-Analyst für das Geschäftsjahr 2016/17 einen Gewinn von 1,04 Euro je Titel. Die Schätzung für 2017/18 wird mit 1,31 Euro je Aktie beziffert und für das Folgejahr bei 1,56 Euro je Anteilsschein. Die Dividenden werden mit 0,30 (2016/17), 0,40 (2017/18) und 0,50 (2018/19) Euro je Titel erwartet.

  

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3Q16/17 mit Trendumkehr in der Umsatzentwicklung, Margen verbessert 

Zumtobel konnte im 3. Quartal den negativen Umsatztrend aus dem 1. Halbjahr revidieren mit einem annähernd stabilen Umsatz, währungsbereinigt stieg der Umsatz sogar um 2,8%. In Summe erzielte Zumtobel in den ersten 3 Quartalen einen Umsatz von EUR 973 Mio., ein Minus von 3,6%, wofür vor allem das schwache Pfund verantwortlich zeichnete. Der LED-Anteil am Gruppenumsatz wurde um weitere 10 Prozentpunkte auf 72,9% ausgebaut. Erfreulich ist auch die stärkere Profitabilität sowohl im Q3 als auch YTD. In den ersten 3 Quartalen steigerte Zumtobel sein bereinigtes EBIT um 30% auf EUR 62 Mio.

Kostenseitige Restrukturierungsmaßnahmen und ein verbesserter Produktmix waren die Haupttreiber. Weitere Optimierungsschritte wie die Schließung des deutschen Werks in Usingen, der Verkauf des französischen Les Andelys und eine neue Fabrik in Serbien sind in Umsetzung. Das Management konkretisierte auch seine Ergebnisprognose für das heurige Wirtschaftsjahr (endet April 2017) mit einem bereinigten EBIT von ca. EUR 70 Mio. (zuvor: leichte Verbesserung ggü. Vorjahreswert von EUR 58,7 Mio.).

Ausblick

Zumtobel präsentierte ein gutes 3, Quartal, das über unseren Erwartungen lag. Auch die Anhebung der Ergebnisprognose ist positiv, ist jedoch großteils in den Konsensus-Schätzungen berücksichtigt. Wir bleiben bei unserer abwartenden Einschätzung und sehen noch keinen durchschlagenden Turnaround. Die Regionen weisen sehr unterschiedliche Trends auf und das Umfeld bleibt in Summe herausfordernd. Wir denken, dass Zumtobel auf dem richtigen Weg zur Stärkung seiner Profitabilität ist, aber der Weg bis zur EBIT-Zielmarge von 8-10% im aktuellen Umfeld noch dauern wird. Insofern sehen wir die gezeigte Entwicklung bereits im Aktienkurs reflektiert. 

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UBS stuft Zumtobel von "Buy" auf "Neutral"
Preisziel von 20,5 Euro beibehalten

Die Analysten der UBS haben die Kaufempfehlung von Zumtobel auf "Neutral" korrigiert. Das Kursziel für die Aktien von Zumtobel wird nicht geändert und verbleibt weiter auf 20,5 Euro.

Der UBS-Analyst Sven Weier sieht derzeit den Leuchtenhersteller auf Kurs. Trotz der starken Entwicklung des Aktienkurses im vergangenen Jahr fehlen dem Analysten allerdings für eine Kaufempfehlung die absehbare zusätzlichen Umsatzimpulse. Zudem sieht der Analyst zusätzliches Potenzial für Kostenreduktionen. Die bisherigen durch Zumtobel umgesetzten Einsparungen sieht der UBS-Experte durch den Markt korrekt bewertet.

Für 2017/18 erwartet der UBS-Analyst weiter ein Ergebnis je Aktie von 1,05 Euro. Die Prognosen für 2018/19 und 2019/20 bleiben ebenfalls gleich bei 1,34 Euro und 1,47 Euro. Die Dividendenprognose je Aktie liegt für 2017/18 bei 0,25 Euro, jene für 2018/19 bei 0,30 Euro. Für 2019/20 wird pro Aktie mit 0,35 Euro Gewinn kalkuliert.

  

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Zumtobel verdoppelte 2016/17 Jahresgewinn - Umsatz rückgängig
Jahresergebnis 25,2 Mio. Euro - Umsatz sank um 3,9 Prozent - Dividendenvorschlag 0,23 Euro/Aktie - Weltweit weniger Mitarbeiter, aber Zuwachs in Österreich

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 das Jahresergebnis mehr als verdoppelt. Der Gewinn stieg von 11,9 auf 25,2 Mio. Euro, das operative Betriebsergebnis (EBIT) von 23,8 auf 45,8 Mio. Euro. Der Umsatz sank um 3,9 Prozent, was der Konzern in einer Aussendung Freitagfrüh auf negative Währungseffekte zurückführte.

Das Unternehmen verweist auf die positive Ertragsentwicklung: Die Maßnahmen zur Optimierung des globalen Werksverbundes der Zumtobel Group hätten maßgeblich zur höheren Profitabilität des Lichtkonzerns beigetragen. Die geplante Errichtung eines Werks in Serbien solle diese Entwicklung künftig weiter unterstützen.

Die Umsatzentwicklung wurde durch negative Währungseffekte im Ausmaß von 39 Mio. Euro beeinflusst, die hauptsächlich auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund zurückzuführen seien. Außerdem habe sich der Verkauf des Geschäfts mit Werbebeleuchtung ("Signage") im November 2015 ausgewirkt.

Der Gruppenumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 1.303,9 Mio. Euro. Der Umsatz mit LED-Produkten steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent auf 960 Mio. Euro. Der LED-Anteil am Gruppenumsatz erhöhte sich damit innerhalb von 12 Monaten von 63,4 Prozent auf 73,6 Prozent.

Der Cashflow erhöhte sich von 49,8 Mio. Euro auf 69,4 Mio. Euro. Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat und in Folge der Hauptversammlung am 21. Juli 2017 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2016/17 (Mai 2016 bis April 2017) in Höhe von 0,23 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,20 Euro) vor.

Hohe Investitionen flossen in Forschung und Entwicklung. So wurden im Geschäftsjahr 2016/17 insgesamt 82,4 Mio. Euro für F&E ausgegeben und 161 Patente angemeldet. Insgesamt hält die Zumtobel Group mehr als 4.700 Patente. Aktuell liege der Fokus im Bereich F&E vor allem auf dem Thema vernetzte Beleuchtung im Internet der Dinge. Hier hat die Zumtobel Group im vergangenen Geschäftsjahr erste Produkte kommerzialisiert und Projekte erfolgreich umgesetzt, etwa vernetzte Lichtlösungen in Räumen der Londoner Hauptverwaltung der Land Securities Group PLC.

Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich weltweit in Folge von Restrukturierungen um etwa 200 auf insgesamt 6.562 Vollzeitkräfte. In Österreich stieg die Personalstand im Vergleich zum Jahr davor um 5,1 Prozent auf 2.430 Vollzeitkräfte, am Standort Vorarlberg um 6,3 Prozent auf 2.157 Mitarbeiter.

Im Ausblick werden Verbesserungen beim Umsatz und Ergebnis erwartet. Ein neues Produktionswerk wird in Serbien aufgebaut und in Zukunftstechnologien im Bereich Internet der Dinge soll weiter investiert werden. "Wir sind überzeugt, dass wir ein stabiles Fundament für profitables Wachstum gelegt haben und vor allem auch dank des Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Wachstumsziele erreichen werden", sagte Ulrich Schumacher, der CEO der Zumtobel Group.

Für das Geschäftsjahr 2017/18 rechnet der Vorstand mit einer leichten Verbesserung sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (2016/17: 72,4 Mio. Euro). Damit liege die Zumtobel Group weiterhin im Plan, die bereinigte EBIT-Marge mittelfristig schrittweise auf etwa 8 Prozent bis 10 Prozent zu steigern.

  

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Fast -13%

Diese scheiß Firma begleitet mich schon fast 6 Jahre. Bei der nächsten guten Gelegenheit wird der Müll abgestoßen. Damaliger Einkaufspreis: 19,1

Wenn wenigstens die Dividenden üppig wären.

  

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Deutliche Steigerung der Profitabilität trotz geringerem Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 

Im Geschäftsjahr 2016/17 reduzierte sich der Gruppenumsatz in beiden Segmenten im Vergleich zum Vorjahr in einem herausfordernderen und von hoher Volatilität geprägten Branchenumfeld um 3,9% auf EUR 1.303 Mio. Diese Entwicklung wurde durch deutlich negative Währungseffekte (vor allem die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund) im Ausmaß von EUR 39 Mio. beeinflusst. In der Betrachtung nach Regionen zeigt sich ein sehr differenziertes Bild. Sehr erfreulichen Umsatzsteigerungen in Benelux und Osteuropa sowie in Österreich, USA, GB und Italien standen deutliche Rückgänge in Australien, Frankreich, der Schweiz und insbesondere dem Mittleren Osten gegenüber. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr trotz geringerem Umsatz (Margenanstieg von 4,3% auf 5,6%). Auch der Free Cashflow entwickelte sich erfreulich. Im Jahresverlauf konnte durch konsequentes Working Capital-Management, geringere Investitionstätigkeit sowie ein besseres operatives Ergebnis eine Erhöhung von 39% J/J ausgewiesen werden. Vor diesem Hintergrund wird ein DPS von EUR 0,23 vorgeschlagen.

Ausblick

Im neuen Geschäftsjahr 2017/18 wird mit einem Umsatzwachstum von 3-5% gerechnet. Zumtobel will im neuen GJ weiter von der verbesserten Kostenposition profitieren und die bereinigte EBIT-Marge mittelfristig auf etwa 8%-10% steigern. Die starke negative Reaktion des Aktienkurses ist nach Präsentation der Ergebnisse für das GJ 2016/17 nur schwer nachvollziehbar. Im Vergleich mit den Peers wird Zumtobel mit Abschlägen gehandelt.

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RCB bestätigt nach Jahreszahlen Zumtobel-Votum mit "Hold"
Auch Kursziel bleibt unverändert bei 18,50 Euro

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben nach der Vorlage von Jahreszahlen der Zumtobel ihre Empfehlung für den Vorarlberger Leuchtenhersteller mit "Hold" bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 18,50 Euro.

Für eine Neubewertung der Aktien wäre ein stärker als erwartet ausfallendes Umsatzwachstum notwendig, schreibt der RCB-Analyst Markus Remis. Derzeit fehlen dem Wert aber die Kurstreiber. Die Umsatzentwicklung sei im vierten Quartal 2016/17 klar negativ ausgefallen und auch der Ausblick des Managements für das Geschäftsjahr 2017/18 deute darauf hin, dass ein Wachstum über den derzeitigen Markterwartungen - diese liegen bei rund zwei Prozent pro Jahr - eher unrealistisch ist. Vor diesem Hintergrund stuft Remis die derzeitige Bewertung der Zumtobel-Aktie als weitgehend fair ein.

Beim Gewinn je Aktie erwartet der RCB-Analyst für das Geschäftsjahr 2017/18 einen Gewinn von 1,31 Euro je Titel. Die Schätzung für 2018/19 wird mit 1,56 Euro je Aktie beziffert und für das Folgejahr bei 1,68 Euro je Anteilsschein. Die Dividenden werden mit 0,40 (2017/18), 0,50 (2018/19) und 0,60 (2019/20) Euro je Titel erwartet.

  

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Zumtobel wartet noch auf positive Konjunktureffekte
Gewinn und Umsatz im ersten Quartal niedriger - Ausblick geht für Gesamtjahr unverändert von leichtem Umsatz- und EBIT-Plus aus

Der börsennotierte Vorarlberger Beleuchtungsspezialist Zumtobel hat noch nicht vom Konjunkturaufschwung profitiert. Umsatz und Gewinn sind im ersten Quartal zurückgegangen. Im Aktionärsbrief führt dies Firmenchef Ulrich Schumacher auf "die spätzyklische Natur" des Geschäfts und auf schwächelnde Märkte wie beispielsweise in Frankreich zurück.

Dadurch ist der Umsatz der Zumtobel Gruppe im ersten Quartal (bis 31. Juli) im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,6 Prozent auf 317,2 Mio. Euro (325,7 Mio. Euro) gesunken. Der Periodengewinn fiel um 22,9 Prozent, von 12,6 auf 9,7 Mio. Euro. Der operative Gewinn ging um 4,5 Prozent von 17,8 auf 17,0 Mio. Euro zurück. Der anhaltende Preisdruck, negative Effekte durch das schwache britische Pfund und Kosten für höhere Vertriebsaufwendungen zur Stärkung der Marktposition seien durch Einsparungen zum Großteil kompensiert worden, schreibt Zumtobel in dem am Dienstag veröffentlichten Quartalsbericht.

Wie sich das Geschäft weiterentwickeln wird, lasse sich nur schwer abschätzen, die regionalen Unterschiede bleiben groß, so der Quartalsbericht. Ungewiss sei, "ob die Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund der insgesamt verbesserten Konjunkturaussichten wieder die erforderliche und erwartete positive Wachstumsdynamik aufnimmt". Aber Belastungen durch negative Währungseffekte sollten sich verringern und für das Komponentensegment sei "in den nächsten Monaten eine Rückkehr auf einen moderaten Wachstumspfad" zu erwarten. "Vor diesem Hintergrund halten wir an unserer kommunizierten Guidance für das Geschäftsjahr 2017/18 fest, gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio. Euro) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio. Euro) zu erzielen".

  

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Berenberg senkt Zumtobel-Kursziel von 19 auf 18 Euro - "Hold"
Analysten halten Umsatzziel für zu ambitioniert

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben das Kursziel für den Vorarlberger Beleuchtungsspezialisten Zumtobel nach dessen Zahlenvorlage für das erste Quartal von 19,00 auf 18,00 Euro herabgesenkt. Das Votum belassen sie bei "Hold".

Die schwachen Geschäftszahlen bestätigen die vorsichtige Sicht auf Zumtobel, schreibt das Analystenteam um Charlotte Friedrichs. Zumtobel stellt ein Umsatzzuwachs von drei bis fünf Prozent in Aussicht. Angesichts des vorherrschenden Marktumfeldes halten dies die Experten allerdings für zu ambitioniert. Sie erwarten für das Gesamtjahr 2016/17 mit 1,312 Mrd. ungefähr die selbe Umsatzgröße wie im Jahr zuvor, als 1,304 Mrd. zu Buche gestanden waren.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,17 Euro für 2016/17, sowie 1,34 bzw. 1,40 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2016/17, sowie 0,40 bzw. 0,42 Euro für 2017/18 bzw. 2018/19.

  

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Börsenjubiläum im Keller


Der Schock ist mitunter nicht kleiner, nur weil sich eine Krise schon angekündigt hat: Nach Gewinnwarnung und Kurssturz geht die Talfahrt bei der Zumtobel-Aktie weiter. Dabei war absehbar, dass die Prognosen nicht halten.

 

Meint das Wirtschaftsblatt:

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4970338/Zumtobel_Borsenjubilaeum-im-Kelle r

  

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>Börsenjubiläum im Keller
>
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>Der Schock ist mitunter nicht kleiner, nur weil sich eine
>Krise schon angekündigt hat: Nach Gewinnwarnung und Kurssturz
>geht die Talfahrt bei der Zumtobel-Aktie weiter. Dabei war
>absehbar, dass die Prognosen nicht halten.
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>Meint das Wirtschaftsblatt:
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>http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4970338/Zumtobel_Borsenjubilaeum-im-Kelle r
>

Hab mir heute knapp über 10,30 eine Posi zugelegt.

Die neue Guidance würde eigentlich 9 er Kurse implizieren, aber was schwer abzuschätzen ist, ob sie da punktuelle Probleme haben oder ein gröberes.

Was mich eigentlich zuversichtlich stimmt ist, dass die Bau Aktien seit einigen Wochen schön zulegen. Da besteht oder bestand historisch gesehen eine hohe Korrelation.

  

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RCB senkt Kursziel von 18,50 auf 16,00 Euro
Anlageempfehlung "Hold" nach Zahlen bestätigt

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Beleuchtungskonzerns Zumtobel von 18,50 auf 16,00 Euro gesenkt, nachdem dieser am vergangenen Dienstag Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Die Anlageempfehlung "Hold" bleibt unverändert.
Erwartungsgemäß seien die Umsätze im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 gesunken, heißt es in der Studie des RCB-Analysten Markus Remis. Da das Gewinnwachstum bei Zumtobel hauptsächlich von steigenden Umsätzen abhänge, bleibe die RCB vorerst vorsichtig. Erst wenn Zumtobel wieder nachhaltiges Umsatzwachstum generiere, könne es eine Hochstufung der Aktien geben.
Beim Gewinn je Aktie prognostiziert der RCB-Analyst 1,04 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2018. In den Folgejahren soll er auf 1,25 Euro (2019) und 1,43 Euro (2020) ansteigen. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,30 Euro (2018), 0,40 Euro (2019) und 0,50 Euro (2020).

  

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Ergebnis für das 1. Quartal 2017/18 im Rahmen der Erwartungen

Die Umsatzerlöse reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,6% (-0,7% währungsbereinigt). Die Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte von rd. EUR 6,2 Mio. beeinflusst, vor allem von der Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund. Regional betrachtet gab es weiterhin sehr unterschiedliche Entwicklungen. Die für Zumtobel wichtige und umsatzstarke D/A/CH-Region musste einen Rückgang von 3,5% hinnehmen. Österreich war dabei auf dem Niveau des Vorjahres, Schweiz und Deutschland waren leicht rückläufig. In der Region Nordeuropa gingen die Umsätze um 7,3% zurück, die negative Entwicklung war vor allem währungsbedingt geprägt (GBP). Benelux und Osteuropa konnte die gute Entwicklung der Vorjahre fortsetzen, die Umsätze stiegen um 10,7% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Entwicklung in Frankreich mit knapp zweistelligen Minus war nach wie vor enttäuschend.

Die fehlende Umsatzdynamik, der anhaltende Preisdruck und die negativen Währungstranslationseffekte (GBP) reduzierten das bereinigte Gruppen- EBIT um rd. 9,5% im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 18,2 Mio. In der von uns in dieser Woche veröffentlichtem Unternehmensbericht raten wir derzeit zu einem „Halten“ der Aktie mit einem Kursziel von EUR 16,4. Die vorgelegten Quartalszahlen bestätigen unsere vorsichtige Perspektive, das Unternehmen konnte aufgrund des spätzyklischen Geschäfts noch nicht vom Konjunkturaufschwung profitieren. Die Visibilität bleibt weiterhin gering und wir gehen nicht davon aus, dass die vom Unternehmen angestrebten Profitabilitätsziele (mittelfristig 8-10% EBIT-Marge) vor der Eröffnung des neuen Werks in Serbien im GJ 2018/19 erreicht werden können.

Ausblick

Trotz weiterhin geringer Visibilität bestätigte Zumtobel das Umsatz- und Ergebnisziel für das GJ 2017/18. Die Belastungen aus negativen Währungseffekten sollten sich aus Unternehmenssicht zusehends verringern. Ausgehend von historischen Erfahrungen rechnet Zumtobel damit, dass die erforderliche, spätzyklische Wachstumsdynamik wieder in den nächsten Quartalen an Fahrt aufnimmt. Mit Vorlage der Q1. Zahlen sehen wir unsere konservative Haltung aber bestätigt und belassen unsere Empfehlung bei „Halten“.

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Zumtobel-Tochter Tridonic verlegt Produktion nach Serbien
Vorarlberger Mitarbeiter sollen in der Gruppe bleiben - Tridonc-Standort in Dornbirn soll weiter als Zentrale und Entwicklungszentrum fungieren

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel verlegt die Produktion der Komponententochter Tridonic ins günstigere Serbien. Am Stammsitz in Dornbirn soll der Fokus auf die Produktion von Leuchten gelegt werden - dort sollen auch die Tridonic-Mitarbeiter unterkommen. "Zu betriebsbedingten Kündigungen wird es in diesem Prozess nicht kommen", teilte Zumtobel am Mittwoch mit.

"Mit einem Zumtobel-Group-Werk schaffen wir einen gemeinsamen Standort für unsere gesamte Produktionsbelegschaft in Dornbirn", so das Unternehmen. Die Belegschaft der Komponententochter Tridonic soll in den nächsten drei bis vier Jahren in das Leuchtenwerk der Zumtobel Group in der Schweizerstraße integriert werden, der Standort in der Färbergasse soll weiter als Zentrale und Entwicklungszentrum fungieren. "Damit geben wir gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum Standort Dornbirn ab", so Christian Ranacher, SVP Human Resources Zumtobel Group und Leiter des Projekts.

Gleichzeitig werden die Tridonic Produktionsanlagen schrittweise an den neuen Standort der Gruppe im serbischen Nis verlegt. Dadurch sollen die Kosten gesenkt und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden - besonders im Komponentensegment stehe man unter hohem Preisdruck.

  

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Gewinn- und Umsatzwarnung beim Leuchtenhersteller Zumtobel
Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie liege weiter unter Erwartungen

Der börsennotierte Leuchtenhersteller Zumtobel hat seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr gekappt. Unter anderem liege die Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie weiter unter den Erwartungen, und die erhoffte Erholung sei kurzfristig nicht absehbar, teilte der Konzern am Mittwochabend mit.

Der Vorstand erwartet nun für das Geschäftsjahr (per Ende April 2018) ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebit) von 50 bis 60 (Vorjahr: 72,4) Millionen Euro und einen Umsatzrückgang von etwa fünf Prozent. Bisher waren jeweils leichte Zuwächse vorhergesagt worden.

Zur Begründung hieß es zudem, ein zunehmend intensiverer Preiswettbewerb sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft, nicht realisiertes Umsatzwachstum aufgrund interner operativer Herausforderungen und deutlich höhere Rückstellungen für Gewährleistungen belasteten die Entwicklung. Darüber hinaus sei es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Projektverschiebungen in Großbritannien gekommen.

Auf Basis vorläufiger Zahlen sei der Gruppenumsatz im ersten Halbjahr um 6,4 Prozent auf 624,4 Millionen Euro gesunken. Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-Ebit habe sich auf 20,3 (Vorjahreszeitraum: 52,0) Millionen Euro reduziert.

  

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>>speziell für trader
>-25% erscheinen wirklich etwas übertrieben, hab mal
>zugegriffen.

Der Move heute erscheint angesichts der Zahlen tatsächlich übertrieben, somit wüde ich einen Teil davon der Marktstimmung zuordnen.

Die Aktie selbst allerdings hat auch eine unerfreuliche Historie der Schwäche, der bestehende Downtrend wurde bereits 2015 eingeleitet und eine Änderung scheint aktuell nicht in Sicht - somit wird halt nochmal draufgehauen. Angreifen würde ich das nicht wollen, seit Börsegang ist Zumtobel nur etwas für Trader, hier werden offenbar keine Werte geschaffen - und das in einem Segment das hochspannend ist in letzter Zeit und sogar durhc die EU unterstützt wurde mit dem unsäglichen Glühbirnenverbot. Wenn man dann auf die Bewertung blickt, dann muss man sagen - billig sind sie auch nicht, selbst um 10 Euro ist das KGV noch beachtlich jenseits der 15, und das auf Ausnahmezahlen.

Offenbar schaffen sie es nicht, richtigen Zugriff auf den Markt zu bekommen - schade.

  

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-25% erscheinen wirklich etwas übertrieben, hab mal zugegriffen.

hättest nicht zugegriffen, wärest jetzt nicht im wieglwogl...?

  

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>-25% erscheinen wirklich etwas übertrieben, hab mal
>zugegriffen.
>
>hättest nicht zugegriffen, wärest jetzt nicht im wieglwogl...?
>

Das stimmt, aber im Plus ist es immer ein angenehmes Wieglwogl
Werde aber nach Plan vorgehen und entweder heute oder Montag verkaufen, da ich nur auf den charttechnischen Rebound spekuliert habe und mir Zumtobel als Langfristinvestment derzeit nicht attraktiv genug erscheint.

  

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Berenberg stuft Aktie nach Gewinnwarnung auf "Sell" ab
Analysten erwarten weitere Prognosesenkung im zweiten Halbjahr - Kursziel deutlich von 18,00 Euro auf 9,50 Euro reduziert

Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel von "Hold" auf "Sell" abgestuft, nachdem das Vorarlberger Unternehmen am späten Mittwochabend eine Gewinnwarnung herausgegeben hatte. Gleichzeitig kürzten sie ihr Kursziel deutlich von 18,00 auf 9,50 Euro und erwarten für das zweite Halbjahr 2017/18 eine weitere Gewinnwarnung.

"Wird der Letzte das Licht ausmachen?", fragen die Analysten Charlotte Friedrichs und Gerhard Orgonas in der Studie vom Freitag. Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr sei klar negativ, mehr Sorgen würden allerdings die Auswirkungen der jüngsten Entwicklungen auf das langfristige Potenzial des Unternehmens bereiten. "Wir glauben, dass die Langfriststrategie des Unternehmens unklar ist und das Unternehmen daher weiter unterperformen dürfte", erwarten die Analysten. Zumtobel würde mit internen Problemen und einem schwierigen Marktumfeld kämpfen.

Die Zahlen zum zweiten Quartal seien eine Enttäuschung gewesen, urteilen die Berenberg-Experten. Eine weitere Gewinnwarnung im zweiten Halbjahr sei wahrscheinlich: "Wir haben unsere Schätzungen gekürzt und glauben nicht, dass die Zumtobel die verloren Gewinne im zweiten Halbjahr aufholen und damit den neuen Ausblick erreichen wird".

Beim Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysen 0,56 Euro (2017/18), 0,87 Euro (2018/19) und 1,03 Euro (2019/20). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,23 Euro (2017/18), 0,26 Euro (2018/19) und 0,31 Euro (2019/20).

  

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Rumoren bei Zumtobel - Aufsichtsrat tagt
Aktie nach Kurssturz heute leicht erholt - Kleinaktionärsschützer Rasinger: Märkte reagieren bei Konzernen mit UK-Konnex und Differenzen in Führungsorganen sensibel

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0311 vom 17.11.2017 muss es im sechsten Absatz richtig heißen: Jürg (nicht: Fritz) Zumtobel. --------------------------------------------------------------------- 

Beim börsennotierten Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel tagt heute der Aufsichtsrat. Im Vorfeld hatte eine Umsatz- und Gewinnwarnung - u.a. wegen gehäufter Projektverschiebungen in Großbritannien - für einen zweistelligen Kurssturz der Aktie gesorgt. Zudem wies ein Medien zugespielter Brief von Managern auf einen offenkundigen Machtkampf zwischen Managern und Eigentümerfamilie hin.

Am Donnerstag - nach einer vorangegangenen nächtlichen Gewinnwarnung - war der Zumtobel-Aktienkurs zeitweise um bis zu 25 Prozent abgestürzt, das Papier ging dann mit einem Kursverlust von 21 Prozent aus dem Handel. Am Freitag hat sich die Aktie bis zum Mittag um 2,34 Prozent etwas erholt.

Der Präsident des Interessenverbandes für Anleger, Wilhelm Rasinger, sagte am Freitag zur APA, von Unternehmen mit engen Geschäftsverbindungen mit Großbritannien kämen im Brexit-Umfeld unerfreuliche Nachrichten, und auf solche negativen Nachrichten würden die Märkte derzeit auch überreagieren. Für Zumtobel ist Großbritannien der wichtigste nationale Markt. Äußerst sensibel begegneten Anleger allerdings auch jedweden Differenzen zwischen Management und Aufsichtsrat.

Ein von 20 Zumtobel-Führungskräften (nicht aber von Vorständen) unterschriebenes Schreiben wird laut "Süddeutscher Zeitung" von Insidern als Drohbrief an den Aufsichtsrat, von anderen als Petition und wieder anderen als Aufstand und Hilferuf interpretiert. Verlangt wurde darin: Dienstwege und Berichtslinien müssten unbedingt eingehalten werden, ebenso die Regeln der Corporate Governance. Es dürfe künftig keine Eingriffe von außen mehr geben. Auch fordern die Unterzeichner "freedom to operate", Freiheit zu handeln. Zumtobel-Kenner werteten die Vorlage laut "SZ", die als erste Zeitung von dem Schreiben berichtete, als eine Aufforderung an die Gründerfamilie, sich künftig aus den laufenden Geschäften stärker herauszuhalten. Der Vorwurf ziele vor allem auf Jürg Zumtobel, Sohn des Firmengründers, der bis 2003 Vorstandschef war und jetzt dem Aufsichtsrat vorsteht. Auch sein Bruder Fritz, Vorstand von 1974 bis 1996, gehört dem Aufsichtsrat an.

Beide, so kritisierten ihre Gegner, würden sich nicht auf ihre Rolle als Aufsichtsräte beschränken, sondern dem Management reinreden und so aktiv Einfluss nehmen auf das Unternehmen, von dem ihnen und ihren Familienangehörigen doch nur noch ein gutes Drittel gehöre. In Kreisen der Familie werde der Brief der Manager als Affront verstanden, heißt es. Sollte die Initiative jedoch im Aufsichtsrat verpuffen, drohe ein Aderlass an Führungskräften, prophezeien Kritiker der Familie Zumtobel der "Süddeutschen" zufolge - und auch Konzernchef Ulrich Schumacher könnte dann hinwerfen.

Gegenüber den "Vorarlberger Nachrichten" erklärte Jürg Zumtobel lediglich, ein Diskurs zwischen Aufsichtsrat, Vorstand und Management sei ein normaler und wichtiger Bestandteil für die Strategiefindung in jedem Unternehmen. Weiter kommentiere er die Sache nicht. Der Aufsichtsrat tagte am Freitagmittag.

  

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Rumoren bei Zumtobel - Kein Kommentar zu Vorstandswechsel-Gerüchten
Keine öffentliche Information zu ordentlicher Aufsichtsratssitzung am Freitag

Der börsenotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel will Gerüchte nicht kommentieren, wonach sich nach internen Unstimmigkeiten ein Wechsel im Vorstand anbahnen könnte. Es bestünden laufende Verträge mit den Vorständen, so Konzernsprecherin Simone Deitmer. In der heutigen ordentlichen Aufsichtsratssitzung habe es keine Beschlüsse gegeben, über die man öffentlich kommuniziere.
Die Bestellung von Vorstandsmitgliedern sei Aufgabe des Aufsichtsrates, und von diesem Gremium gebe es derzeit keine diesbezüglichen Entscheidungen oder Aussagen, hieß es seitens des Unternehmens am Freitag auf APA-Anfrage. Die Verträge von Vorstandsvorsitzendem Ulrich Schumacher und Finanzchefin Karin Sonnenmoser laufen bis 30. April 2020, jener von Alfred Felder bis 30. April 2019.
In Medienberichten war zudem die Rede von einem Brief von Führungskräften, der als Drohbrief an den Aufsichtsrat, von anderen als Petition, als Aufstand oder Hilferuf interpretiert wurde. Es ist davon auszugehen, dass dieses Schreiben auch Thema im Aufsichtsrat war. Doch bezüglich etwaiger Ergebnisse aus der Sitzung gab sich das Unternehmen ebenfalls wortkarg. Zumtobel erklärte dazu, dass es in der Aufsichtsratssitzung am Freitag "keine Beschlüsse gab, über die wir eine Kommunikation veröffentlichen". In der regulären Sitzung des Gremiums sei es um "verschiedenste operative Themen" gegangen.
Für die Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr, die einen Kurssturz auslöste, machte Zumtobel unter anderem Verzögerungen von Projekten in Großbritannien verantwortlich. Allgemeine Marktdaten für Großbritannien zeigten einen zehnprozentigen Rückgang über den Sommer beim Neustart von Projekten, was wohl der politisch unruhigen Situation geschuldet sei. Dieser Trend schlage sich auch in der für Zumtobel wichtigen Baubranche nieder, so die Begründung.
"Hinzu kommt, dass wir im zweiten Quartal des letzten Jahres überdurchschnittlich viele Großprojekte in Großbritannien abgewickelt haben, so dass der Rückgang im diesjährigen zweiten Quartal deutlicher ausfällt", so die Konzernsprecherin. Als großen Wachstumsmarkt sehe man weiterhin das Servicegeschäft. Man sei bestrebt, den Kunden zukünftig auch Projektmanagement anzubieten, nicht nur rein Leuchtenprodukte.
Die Zusammenführung der beiden Dornbirner Produktionswerke in den nächsten Jahren werde ohne betriebsbedingte Kündigungen ablaufen, betonte das Unternehmen neuerlich. Der Stammsitz Dornbirn werde weiter eine Leitfunktion innerhalb des Produktionsverbunds einnehmen. Zugleich werde man den neuen Tridonic-Standort in Serbien nutzen, um die Kernmärkte in Europa zu optimalen Kosten zu bedienen, was zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beitrage. Es handle sich um ein sehr langfristig angelegtes Projekt. Für die Mitarbeiter gebe es dazu zahlreiche Informationsveranstaltungen.

  

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Äußerst schwaches vorläufiges Ergebnis für das erste Halbjahr 2017/18, Gewinnwarnung ausgesprochen 

In dieser Woche überraschte Zumtobel mit der Veröffentlichung von vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2017/18 (vor dem ursprünglichen Termin am 5.12.) und einer Gewinnwarnung.

Auf Basis der vorläufigen Zahlen sank der Gruppenumsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,1% (FX-bereinigt um minus 8,3%) auf EUR 307,3 Mio. EUR. Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT reduzierte sich deutlich um 93% auf EUR 2,1 Mio., die bereinigte EBIT-Marge lag bei 0,7% (9,4% im 2Q16/17). Besonders stark viel der Umsatz (-11,8%) und Ergebnisrückgang im Segment Leuchten aus, das EBIT drehte in den negativen Bereich mit EUR -0,4 Mio. im 2. Quartal. Als Gründe wurden ein zunehmend intensiverer Preiswettbewerb sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft, nicht realisiertes Umsatzwachstum aufgrund von internen Problemen (in der Logistik) und vermehrten Projektverschiebungen im Großbritannien genannt.

Entsprechend hat der Vorstand der Zumtobel Group die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von rd. 5%. Bislang lag die Prognose bei einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr beim Umsatz und bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: EUR 72,4 Mio.)

Ausblick

Vor allem das Ausmaß der Gewinnwarnung und das nicht realisierte Umsatzwachstum aufgrund von internen Problemen kamen überraschend. Die internen Probleme dürften schon länger existieren und konnten in der Vergangenheit durch die höhere Flexibilität aufgrund mehrerer Werke abgefangen werden. Da sich die Werksanzahl seit dem Geschäftsjahr 2012/13 von 20 auf 13 (FY2016/17) reduziert hat, ist diese Flexibilität nun nicht mehr vorhanden. Das Unternehmen beteuerte zwar, diese in Angriff genommen zu haben, wir bleiben jedoch skeptisch. Die bereits schwache Visibilität hat sich, vor allem in Großbritannien, weiter eingetrübt. Wir sind gerade dabei unsere Schätzungen zu überarbeiten. 

Erste Bank

  

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Baader Bank senkt Kursziel von 18,50 auf 12,50 Euro
Anlagevotum "Hold" nach Gewinnwarnung aber bestätigt

Die Baader Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Beleuchtungsspezialisten Zumtobel deutlich von 18,50 auf 12,50 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung bleibt nach der Gewinnwarnung vom Mittwochabend jedoch weiterhin bei "Hold".
Die Gewinnwarnung sei sowohl auf firmenspezifische Gründe als auch auf ein schwieriges Marktumfeld zurückzuführen, schreibt Analyst Günther Hollfelder in der Analyse vom Donnerstag. So hätten im zweiten Quartal Produkte nicht an Kunden ausgeliefert werden können und es habe Qualitätsprobleme bei der britischen Marke Thorn gegeben.
Was das allgemeine Marktumfeld angeht, gebe es weiterhin heftigen Wettbewerb. Dies habe sie auch bereits in den Quartalsergebnissen von vergleichbaren Firmen wie dem deutschen Beleuchtungsunternehmen Osram gezeigt. Sowohl Osram als auch Zumtobel hätten ihre Kapazitäten zwar angepasst, eine strukturelle Erholung in der hochfragmentierten europäischen Beleuchtungsbranche sei aber noch nicht in Sicht.
Beim Gewinn je Aktie prognostiziert der Baader-Analyst 0,66 Euro für 2017/18 und 0,91 Euro für 2018/19. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,20 Euro (2017/18) und 0,23 Euro (2018/19).

  

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Erste stuft Papier von "Hold" auf "Sell" ab
Kursziel von 16,4 auf 9,0 Euro gesenkt - Quartalszahlen im Fokus

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Einstufung "Halten" für die Aktien von Zumtobel auf "Sell" heruntergesetzt. Das Kursziel wurde von 16,4 Euro auf 9,0 Euro revidiert.

Das Unternehmen hat laut der jüngsten Studie des Experten Michael Marschallinger mit Preisdruck in Europa zu kämpfen. Aufgrund des stark aufgesplitterten Marktes würde ein Konsolidierungsprozess "Jahre dauern". Hart dürften auch die gesunkenen Umsätze im britischen Markt den Konzern getroffen haben. Diese reduzierten sich zum Vorjahr um 30 Prozent. Eine Verbesserung sei nicht in Sicht, erklärte Marschallinger weiter. Daneben dürften auch interne, logistische Probleme den Konzern plagen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet der Erste-Analyst 0,41 Euro für 2017/18, sowie 0,74 Euro für 2018/19 und 1,01 Euro für 2019/20. Seine Dividendenschätzung je Titel beläuft sich für die Perioden 2017/18 und 2018/19 auf jeweils 0,17 Euro. Für 2019/20 erwartet der Experte eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro.

  

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RCB senkt Kursziel von 16 auf 12 Euro, bestätigt "hold"
Ergebnisprognosen nach Gewinnwarnung gesenkt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Zumtobel in Reaktion auf die Gewinnwarnung des Leuchtenherstellers von 16 auf 12 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "hold" wurde bestätigt.

In der Vorwoche hatte Zumtobel seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr gekappt. Unter anderem liege die Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie weiter unter den Erwartungen, und die erhoffte Erholung sei kurzfristig nicht absehbar, teilte der Konzern mit.

Der Vorstand erwartet nun für das Geschäftsjahr 2017/18 ein bereinigtes Ebit von 50 bis 60 (Vorjahr: 72,4) Mio. Euro und einen Umsatzrückgang von etwa fünf Prozent. Bisher waren jeweils leichte Zuwächse vorhergesagt worden. Nach Einschätzung von RCB-Analyst Markus Remis ist der Ausblick noch immer zu optimistisch.

Die RCB-Experten haben ihre Ergebnisprognosen für Zumtobel in Reaktion auf die Gewinnwarnung deutlich gesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 wurde die Schätzung für den bereinigten Gewinn von 0,95 auf 0,53 Euro je Aktie gesenkt. Die neuen Prognosen für die Folgejahre liegen bei 0,73 (2018/19) und 0,87 (2019/20) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,23 (2017/18), 0,25 (2018/19) und 0,30 (2019/20) Euro je Aktie erwartet.

  

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Empfehlung von Halten auf Verkaufen geändert, neues Kursziel EUR 9,0 

Nach den vorläufig veröffentlichen und sehr schwachen Halbjahreszahlen 2017/18, die eine Gewinnwarnung enthielten, der weiter eingetrübten Visibilität und dem erhöhten Preisdruck haben wir das Kursziel von EUR 16,4 auf EUR 9,0 gekürzt und unser Empfehlung auf Verkaufen geändert.

Neben dem Ausbleiben des spätzyklischen Momenti berichtete das Unternehmen zusätzlich von steigendem Preisdruck aufgrund von Überkapazitäten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz (sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft). Ein Konsolidierungsprozess der Branche könnte sich wegen dem fragmentierten Markt über Jahre ziehen. Darüber hinaus berichtete das Unternehmen von internen, vorwiegend logistischen, Problemen die zu nicht realisiertem Umsatzwachstum führten.

Entsprechend hat Zumtobel die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Diese Guidance erachten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert und haben daher unser bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2017/18 auf EUR 39,9 Mio. gekürzt.

Ausblick

Wir sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Außerdem glauben wir, dass sich der erhöhte Preisdruck weiter fortsetzen und sogar weiter steigen könnte. Wir sind der Ansicht, dass Zumtobel das neue kostengünstige Werk in Serbien (Produktionsstart 1H18/19) nicht zum Erreichen der mittelfristigen Ziele (EBIT-Marge 8-10%) benötigt, sondern um die ohnehin schwachen Margen, im Vergleich mit den Peers, halten zu können (FY16/17 bereinigte EBIT-Marge von 5,6%). Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken, vor allem dem erhöhten Preisdruck, keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 9,0. 

Erste Bank

  

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Zumtobel-Gewinn bricht im ersten Halbjahr um 72,2 Prozent ein
Umsatzminus von 6,4 Prozent

Dem börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel sind im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/2018 die Gewinne dahingeschmolzen. Das operative Betriebsergebnis (Ebit) sank um 63,6 Prozent auf 16,1 Mio. Euro, der Periodengewinn fiel um 72,2 Prozent auf 7,7 Mio. Euro. Beim Umsatz wurde ein Rückgang von 6,4 Prozent 624,4 Mio. Euro verbucht.

Die Entwicklung in der Beleuchtungsindustrie hinke den Erwartungen noch hinterher. Die Nachfrage sei zwar stabil, jedoch belasten "ein zunehmend intensiverer Preiswettbewerb sowohl im Leuchten- als auch im Komponentengeschäft, nicht realisiertes Umsatzwachstum aufgrund interner operativer Herausforderungen sowie deutlich höhere Gewährleistungsrückstellungen", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zudem hätten sich mehrere Projekte in Großbritannien verschoben.

Auch Währungseffekte hätten die Zahlen belastet, währungsbereinigt sank der Umsatz um 4,6 Prozent. Dynamisches Wachstum gebe es bei LED-Produkten, der Umsatz legte um 3,4 Prozent auf 478,8 Mio. Euro zu. Der LED-Anteil am Gesamtgeschäft erhöhte sich damit weiter auf 79,3 Prozent nach 71,8 Prozent im Berichtszeitraum des Vorjahres. In der wichtigsten Region, dem DACH-Raum, gingen die Geschäfte um 5,7 Prozent zurück. In Nordeuropa, dem zweitwichtigsten Markt, gab es ein Minus von 17 Prozent.

Die Investitionen stiegen auf 33,3 Mio. Euro nach 19,1 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Mitarbeiter sank gegenüber Ende April um 5,9 Prozent auf 6.360.

Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen, wie Mitte November in einer Gewinnwarnung bekanntgegeben, ein bereinigtes Ebit von 50 bis 60 Mio. Euro und ein Umsatzminus von 5 Prozent. Im zweiten Halbjahr soll es zur Steigerung der Profitabilität umfangreiche Sparmaßnahmen in allen Unternehmensbereichen geben.

  

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Finale 2Q17/18 Zahlen bestätigen vorläufige und Gewinnwarnung 

Nach den vorläufig veröffentlichten und sehr schwachen Halbjahreszahlen 2017/18, die eine Gewinnwarnung enthielten, der weiter eingetrübten Visibilität und dem erhöhten Preisdruck hatten wir das Kursziel von EUR 16,4 auf EUR 9,0 gekürzt und unser Empfehlung auf Verkaufen geändert.

Die Vorlage der finalen Zahlen kann diese Einschätzung bestätigt werden. Neben dem Ausbleiben des spätzyklischen Momenti berichtete das Unternehmen zusätzlich von steigendem Preisdruck aufgrund von Überkapazitäten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz (sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft). Ein Konsolidierungsprozess der Branche könnte sich wegen dem fragmentierten Markt über Jahre ziehen. Darüber hinaus berichtete das Unternehmen von internen, vorwiegend logistischen, Problemen die zu nicht realisiertem Umsatzwachstum führten.

Entsprechend hat Zumtobel die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Diese Guidance erachten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert und haben daher unser bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2017/18 auf EUR 39,9 Mio. gekürzt.

Ausblick

Wir sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Außerdem glauben wir, dass sich der erhöhte Preisdruck weiter fortsetzen und sogar weiter steigen könnte. Wir sind der Ansicht, dass Zumtobel das neue kostengünstige Werk in Serbien (Produktionsstart 1H18/19) nicht zum Erreichen der mittelfristigen Ziele (EBIT-Marge 8-10%) benötigt, sondern um die ohnehin schwachen Margen, im Vergleich mit den Peers, halten zu können (FY16/17 bereinigte EBIT-Marge von 5,6%). Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken, vor allem dem erhöhten Preisdruck, keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher weiterhin zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 9,0. 

Erste Bank

  

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Alles rennet, rettet, flüchtet...

Aufsichtsräte Hutter und Metzler legen Mandate zurück
Überraschender Rücktritt per 31. Jänner 2018 - Vorerst keine Angabe von Gründen

Beim börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel legen der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Stephan Hutter und Hans Peter Metzler überraschend ihre Aufsichtsratsmandate per 31. Jänner 2018 zurück. Das hat das Unternehmen am Donnerstagabend mitgeteilt.

Damit scheiden zwei der insgesamt sechs Kapitalvertreter aus dem Aufsichtsgremium der Zumtobel Group aus. Die Gründe dafür waren auf Anfrage zunächst nicht zu erfahren, auch über die mögliche Nachfolge wurden keine Angaben gemacht. Gemäß Satzung sei der Aufsichtsrat bereits ab drei Mitgliedern beschlussfähig, hieß es aus dem Unternehmen.

  

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Weiter kein Kommentar zu Abgängen im Aufsichtsrat
"Süddeutsche Zeitung" berichtet von tief greifendem Zerwürfnis zwischen Management und Teilen des Aufsichtsrats

Der am Donnerstagabend angekündigte Rücktritt (per 31. Jänner) der zwei Aufsichtsräte des börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel, Stephan Hutter und Hans Peter Metzler, wurde auch am Freitag nicht vom Unternehmen kommentiert. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte aber bereits am Dienstag von einem tief greifenden Zerwürfnis zwischen Management und Teilen des Aufsichtsrats berichtet.
Der Konflikt schwele schon seit Monaten, hieß es. Die Rede war erneut davon, dass die Gründerfamilie Zumtobel - im Aufsichtsrat vertreten durch den Gremien-Vorsitzenden Jürg Zumtobel, Sohn des Firmengründers und bis 2003 Vorstandschef, sowie Bruder Fritz (Vorstand von 1974 bis 1996) - trotz eines Aktienanteils von nur gut einem Drittel wie ein Alleineigentümer agiere. Vor diesem Hintergrund hatten vor etwas mehr als einem Monat 20 Zumtobel-Führungskräfte (nicht aber die Vorstände) ein Schreiben verfasst, in dem sie die Zustände im Unternehmen anprangerten und "korrektes Wirtschaften" einforderten. In anderen Dokumenten werde eine noch drastischere Sprache verwendet, so die "Süddeutsche Zeitung". Als Beispiel führte sie eine Vorlage für den Aufsichtsrat an, in der stehe: "Wir haben eine Situation dysfunktionaler Unternehmensführung und Unprofessionalität erreicht, die die Existenz der Gruppe gefährdet."

  

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Leuchtenhersteller erhält im Februar zusätzlichen Vorstand
Das soll zur Beruhigung der Situation beitragen

Der Aufsichtsratsvorsitzende des börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel, Jürg Zumtobel, hat im Interview mit ORF Radio Vorarlberg die Erweiterung des Vorstands um eine vierte Person angekündigt. Der vierte Vorstand werde im Februar einsteigen, sagte Zumtobel im Interview, das vor dem am Donnerstag erfolgten Abgang von zwei Aufsichtsräten aufgezeichnet worden war.
Mit dem neuen Vorstand soll Vorstandsvorsitzender Ulrich Schumacher entlastet werden. "Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben wir festgestellt, dass der Herr Schumacher eine zu breite Palette von direkt zu reportierenden Personen hat", sagte Zumtobel. Im vierköpfigen Vorstand werde es eine neue Aufteilung der Ressorts geben. Der Aufsichtsratschef erwartete sich davon Beruhigung im Unternehmen ("Das ist in erster Linie eine Führungsaufgabe."). Was in einem Unternehmen gar nicht gehe, seien "Verhältnisse wie in der Weimarer Republik", so Zumtobel.

  

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Zum Jahresabschluss wage ich noch einen netten kleinen Short-Trade aus diversen Gründen:

-) Kennzahlen alles andere als gut
-) Zwei Aufsichtsräte zurückgetreten
-) CEO scheint überfordert
-) Konkurrenz recht gut unterwegs
-) Brexitverhandlungen könnten länger dauern als geplant, was für zusätzliche Unsicherheiten sorgen würde
-) 3 Hedgefonds halten aktuell recht große Shortpositionen und könnten noch nachlegen

  

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>>-) 3 Hedgefonds halten aktuell recht große Shortpositionen
>und
>
>
>Woher?
>
FMA -> https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx

Dort die Zumtobel-ISIN eingeben und Submit klicken. Wenn man sich die historical positions anschaut, sieht man, dass sie in den letzten Wochen ihre Position vergrößert haben.

  

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Zumtobel und Vorstandschef Schumacher wollen getrennte Wege gehen
Gespräche mit dem Aufsichtsrat über einvernehmliche Aufhebung des Vertrags - Finanzvorstand Sonnenmoser bleibt

Der börsenotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel steht vor der Trennung von seinem Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher. Schumacher habe dem Aufsichtsrat schriftlich Gespräche über eine einvernehmliche Aufhebung seines Vertrags angeboten, teilte das Unternehmen am Montag mit. In diese Gespräche werde der Aufsichtsrat eintreten, sagte Pressesprecherin Simone Deitmer auf APA-Nachfrage.

Ein ähnlich lautendes Angebot von Finanzvorständin Karin Sonnenmoser wurde vom Aufsichtsrat hingegen abgelehnt. Der Aufsichtsrat habe Sonnenmoser seine volle Unterstützung zugesagt und sie um die Fortsetzung ihrer Arbeit gebeten, hieß es in der Mitteilung des Aufsichtsrats.

Bei Zumtobel hängt der Haussegen schon seit Monaten schief. Zuletzt kündigten Ende Dezember die beiden Aufsichtsräte Stephan Hutter und Hans Peter Metzler ihre Rücktritte per 31. Jänner an. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete von einem tiefgreifenden Zerwürfnis zwischen Management und Teilen des Aufsichtsrats. Die Rede war davon, dass die Gründerfamilie Zumtobel - im Aufsichtsrat vertreten durch den Gremien-Vorsitzenden Jürg Zumtobel, Sohn des Firmengründers und bis 2003 Vorstandschef, sowie Bruder Fritz (Vorstand von 1974 bis 1996) - trotz eines Aktienanteils von nur gut einem Drittel wie ein Alleineigentümer agiere. Vor diesem Hintergrund verfassten 20 Zumtobel-Führungskräfte (nicht aber die Vorstände) ein Schreiben, in dem sie die Zustände im Unternehmen anprangerten und "korrektes Wirtschaften" einforderten.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Jürg Zumtobel seinerseits kündigte im Dezember im ORF-Interview die Erweiterung des Vorstands um eine vierte Person an. Der vierte Vorstand werde im Februar einsteigen. Er sollte den Vorstandsvorsitzenden Schumacher entlasten. "Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben wir festgestellt, dass der Herr Schumacher eine zu breite Palette von direkt zu reportierenden Personen hat", sagte Zumtobel damals. Er erwartete sich davon Beruhigung im Unternehmen, wies aber auch darauf hin, dass das "in erster Linie eine Führungsaufgabe" sei.

  

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Trennung von Schumacher nur eine von mehreren Optionen
Vorstandsvorsitzender zeigte in Brief Möglichkeiten zur Fortführung des Unternehmens auf


Der Vorstandsvorsitzende des börsenotierten Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel, Ulrich Schumacher, will die Gespräche mit dem Aufsichtsrat nicht als Trennungsgespräche verstanden wissen. Er habe dem Aufsichtsrat in einem Brief mehrere Optionen zur Weiterführung des Unternehmens aufgezeigt, eine Trennung sei lediglich eine Option. Die Gespräche würden "ergebnisoffen" geführt.

Er stehe als Vorstandsvorsitzender weiter zur Verfügung, sollte sich der Aufsichtsrat auf eine andere Option als die der Trennung verständigen, ließ Schumacher ausrichten. Im Vordergrund stünden das Wohl von Zumtobel und seinen Mitarbeitern, betonte er.

  

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>># Zumtobel führt Trennungsgespräche mit Vorstandschef Schumacher
>>
>Zeit wird es!
>

Ist Schumacher tatsächlich das Problem? Nicht vielmehr die Eigentümerfamilie im Hintergrund, die vorne die Leute nicht ordentlich arbeiten lässt?

Ich habe nicht ausreichend Einblick, die Gerüchteküche ist diesbezüglich auch nicht eindeutig. Der Markt scheint ja eher Schumacher zu vermuten, aber gewaltig ist die Reaktion auch nicht. Mir reichts natürlich auch nicht, um an ein Investment zu denken.

  

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>Ist Schumacher tatsächlich das Problem? Nicht vielmehr die
>Eigentümerfamilie im Hintergrund, die vorne die Leute nicht
>ordentlich arbeiten lässt?
>
>Ich habe nicht ausreichend Einblick, die Gerüchteküche ist
>diesbezüglich auch nicht eindeutig. Der Markt scheint ja eher
>Schumacher zu vermuten, aber gewaltig ist die Reaktion auch
>nicht. Mir reichts natürlich auch nicht, um an ein Investment
>zu denken.

Ich glaube solange das Führungsthema dort nicht nachhaltig gelöst ist und keine klare Strategie steht sollte man die Finger von denen lassen.

  

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Leuchtenhersteller Zumtobel: Zukunftsgespräche mit CEO Schumacher
Trennung eine von mehreren Optionen - Finanzvorständin Sonnenmoser bleibt

Der börsenotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel und sein Vorstandsvorsitzender Ulrich Schumacher führen Gespräche zur Zukunft des Unternehmens. Eine Option ist die einvernehmliche Trennung von Schumacher, es gebe aber auch Zukunftsszenarien mit ihm, versicherte der Zumtobel-Chef am Montag. Finanzvorständin Karin Sonnenmoser soll hingegen laut Zumtobel-Aufsichtsrat fix an Bord bleiben.

Der Aufsichtsrat veröffentlichte am Montagvormittag eine Mitteilung, laut der Schumacher in einem Schreiben an den Aufsichtsrat Gespräche über eine einvernehmliche Aufhebung seines Vertrags angeboten habe. Auf APA-Nachfrage erklärte Zumtobel-Pressesprecherin Simone Deitmer, dass der Aufsichtsrat diese Gespräche aufnehmen werde.

Wenig später ließ allerdings Schumacher ausrichten, dass eine Trennung lediglich eine Möglichkeit sei. Er habe dem Aufsichtsrat in einem Brief mehrere Optionen zur Weiterführung des Unternehmens aufgezeigt, die Gespräche würden "ergebnisoffen" geführt. Er stehe als Vorstandsvorsitzender weiter zur Verfügung, sollte sich der Aufsichtsrat auf eine andere Option als die der Trennung verständigen.

Wesentlich klarer als bei Schumacher ist die Situation rund um Finanzvorständin Karin Sonnenmoser. Ein "ähnlich lautendes Angebot" wie das von Schumacher habe man abgelehnt, so der Aufsichtsrat. Man habe der Finanzvorständin volle Unterstützung zugesagt und sie um die Fortsetzung ihrer Arbeit gebeten, hieß es in dem Statement des Aufsichtsratsgremiums.

  

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Rasinger fordert Rückkehr zu professionellem Agieren
Kleinanlegervertreter: Öffentliche Austragung von Streitereien ungewöhnlich

Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger fordert Vorstand und Aufsichtsrat des börsenotierten Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel auf, im Interesse der Aktionäre und Mitarbeiter wieder unverzüglich professionell zu agieren und die anstehenden Personalprobleme zu lösen.

"Ich finde es ärgerlich und irritierend, dass die Auseinandersetzung über Top-Positionen über die Öffentlichkeit ausgetragen wird", sagte Rasinger am Montag zur APA.

Das geschehe alles auf dem Rücken der Aktionäre und zum Nachteil der Mitarbeiter. Es sei ungewöhnlich, dass Streitereien zwischen Vorstandsvorsitzendem und Aufsichtsrat öffentlich werden, dass ein Vorstandsvorsitzender seine Bereitschaft zum Rücktritt öffentlich ankündige.

Das zwei Aufsichtsräte zurückgetreten seien, könne die Lösung der anstehenden Personalprobleme auch beinhalten, den Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der Frauenquote neu zusammenzusetzen, so Rasinger.

  

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Zumtobel und Vorstandschef Schumacher führen Trennungsgespräche
Andere Optionen als der Abgang von Schumacher werden nicht mehr erwogen

Der börsenotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel trennt sich definitiv von seinem Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher (59). Der Zumtobel-Aufsichtsrat veröffentlichte am Donnerstag eine Kurzmitteilung, dass man mit Schumacher "in Gespräche über eine vorzeitige Trennung" eintrete. Andere Optionen werden laut gut informierten Kreisen nicht mehr erwogen.

Bereits zu Wochenbeginn - wie auch am Donnerstag seiner Informationspflicht folgend - hatte das Gremium verlautbart, dass Schumacher in einem Schreiben Gespräche über eine einvernehmliche Aufhebung seines noch bis 2020 laufenden Vertrags angeboten habe. Schon damals hieß es von Unternehmensseite, man werde diese Gespräche aufnehmen.

Der ehemalige Infineon-Vorstandsvorsitzende ließ aber wenig später ausrichten, dass eine Trennung lediglich eine Option von mehreren sei. Man werde "ergebnisoffene" Gespräche führen, und er stehe als Vorstandsvorsitzender weiter zur Verfügung. Davon war am Donnerstag aber keine Rede mehr. Es geht nun tatsächlich nur noch um die Trennung. Schumacher wirkt bei Zumtobel seit dem 1. Oktober 2013 als Vorstandschef.

  

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Zumtobel-Gewinne brechen 2017/18 ein
Auch Umsätze brechen stärker ein, als erwartet - Großer Absatzrückgang in Großbritannien

Der Vorarlberger Beleuchtungsspezialist Zumtobel hat Mittwochabend eine Gewinnwarnung verschickt. Der Gewinn (Bereinigte EBIT) werde 2017/18 nur 15 bis 25 Mio. Euro betragen, statt wie bisher angenommen 50 bis 60 Mio. Euro. Der Umsatz werde um 8 Prozent zurückgehen, statt wie bisher erwartet um 5 Prozent. In den neuen Zahlen seien "bereits eingeleitete umfangreiche Einsparmaßnahmen" berücksichtigt.

Das Geschäft werde belastet durch "die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie", die unter den Erwartungen des Unternehmens liege. Besonders deutliche Umsatzrückgänge gebe es "in dem für die Zumtobel Group AG wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien", dazu kommen ein sehr intensiver Preiswettbewerb und "nicht realisierte Umsätze aufgrund interner operativer Herausforderungen", heißt es in der Aussendung.

Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung gibt die Zumtobel Group AG am 6. März 2018 im Rahmen der Veröffentlichung des Berichtes zum dritten Quartal 2017/18 bekannt.

  

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Baader Bank senkt Votum von "Hold" auf "Sell"
Nach neuer Gewinnwarnung - Kursziel von 12,50 Euro auf 8,50 Euro gekappt

Nach einer neuerlichen Gewinnwarnung von Zumtobel haben die Analysten der Baader Bank ihr Votum für die Aktien des Beleuchtungsspezialisten von "Hold" auf "Sell" reduziert. Auch das Kursziel wurde von 12,50 Euro auf 8,50 Euro nach unten geschraubt.

Am Donnerstag im Frühhandel brachen die Papiere an der Wiener Börse um rund 17 Prozent auf 9,20 Euro ein.

Zumtobel hatte am Mittwoch nach Börsenschluss die zweite Gewinnwarnung innerhalb von drei Monaten herausgegeben. Der bereinigte operative Gewinn wird 2017/18 demnach nur 15 bis 25 Mio. Euro betragen, statt wie bisher angenommen 50 bis 60 Mio. Euro. Der Umsatz soll um 8 Prozent zurückgehen, statt wie bisher erwartet um 5 Prozent. Damit wurde die Mitte November abgesetzte Gewinnwarnung noch einmal deutlich verschärft.

"Negativ beeinflusst wurde das Geschäft vor allem von einem starken Rückgang der Umsätze in Großbritannien sowie von einem aggressiven Preiswettbewerb sowohl in der Leuchten-als auch in der Komponentensparte", kommentiert Baader-Analyst Günther Hollfelder seine Neueinschätzung. Er bemängelt zudem die "relative schwache Performance" beim freien Cashflow.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,08 Euro für 2017/18, sowie 0,60 für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,10 Euro für 2017/18 und 0,15 Euro für 2018/19.

  

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Der Gewinn beträgt NUR 15-25Mio Euro - statt bisher angenommen 50-60 Mio Euro!!
ALSO KEIN VERLUST SONDERN EIN GEWINN?????

manches lässt sich nicht erklären

  

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>Der Gewinn beträgt NUR 15-25Mio Euro - statt bisher
>angenommen 50-60 Mio Euro!!
>ALSO KEIN VERLUST SONDERN EIN GEWINN?????

Ja, nach Konkurs sieht es nicht aus.
Aber wäre der Kurs für die prognostizierten 50-60 Mio. angemessen gewesen, müsste er jetzt auf ca. ein Drittel fallen (wenn man Zukunftshoffnungen ausblendet).
Der Kurs hat schon eine niedrigere Erwartungshaltung gezeigt und ist verhältnismäßig wenig gefallen. Optimismus, weil es nur noch besser werden kann?

  

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>Der Kurs hat schon eine niedrigere Erwartungshaltung gezeigt
>und ist verhältnismäßig wenig gefallen.


Zweistelliges Minus verhältnismäßig wenig?

  

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>Zweistelliges Minus verhältnismäßig wenig?

Auch die EVN ist gestern immerhin 8,4% gefallen, und da hat es keinen Gewinneinbruch um 2/3 ohne einen Hauch positiver Zukunftsaussichten gegeben. Wenn der Brexit maßgeblich dazu beigetragen hat, wird es zumindest in diesem Bereich weiter schlecht laufen. Bis die internen Querelen beigelegt sind, wird es auch noch dauern.

Der Kurs ist nicht niedriger als am Tief im Dezember. Nur die Erholung (erhoffte Trendwende?) war wohl unbegründet oder zumindest verfrüht.

  

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Erneute Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2017/18

Nachdem Zumtobel im November letzten Jahres die erste Gewinnwarnung aufgrund weiter eingetrübter Visibilität, erhöhtem Preisdruck und internen operativen Problemen veröffentlichte, kam es am Mittwoch zu einer weiteren Anpassung der Prognose. Die Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie liegt auch im laufenden 3. Quartal hinter den Erwartungen. Insbesondere deutliche Umsatzrückgänge in dem für Zumtobel wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien, ein sehr intensiver Preiswettbewerb – sowohl im Leuchten- als auch im Komponentengeschäft – sowie nicht realisierte Umsätze aufgrund interner operativer Herausforderungen, belasten die aktuelle Geschäftsentwicklung.

In Anbetracht der anstehenden Veränderungen im Vorstand ist die Planung für die kommenden Monate mit einer überdurchschnittlichen Unsicherheit verbunden. Zumtobel erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2017/18 ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 15 bis 25 Mio. bei einer rückläufigen Umsatzentwicklung von ca. 8%. Bislang lag die Prognose bei einem operativen Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und einer rückläufigen Umsatzentwicklung von ca. 5%.

Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung gibt die Zumtobel am 6. März 2018 im Rahmen der Veröffentlichung des Berichtes zum dritten Quartal 2017/18 bekannt.

Ausblick

Die erste Prognoseanpassung vom November erachteten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert. Wir waren und sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird, die zweite Gewinnwarnung kommt daher als keine große Überraschung. Die Visibilität bleibt äußerst gering, Klarheit über die Veränderungen im Vorstand sowie eine Strategie zur Bewältigung der jüngsten Marktentwicklungen ist dringend erforderlich, wird aber voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher weiterhin zu einem Verkauf mit einem Kursziel von EUR 9,0.

Erste Bank

  

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Erste Group senkt Kursziel von 9,0 auf 7,0 Euro
Empfehlung "Sell" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel von 9,0 auf 7,0 Euro gesenkt. Die Empfehlung "sell" hat der Erste Group-Experte Michael Marschallinger gleichzeitig in seiner aktuellen Zumtobel-Analyse bestätigt.

  

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Zumtobel und CEO Schumacher gehen getrennte Wege
Per sofort - CFO scheidet per Ende Juni "in gegenseitigem Einvernehmen" aus

Der börsennotierte Leuchtenkonzern Zumtobel Group mit Sitz in Dornbirn in Vorarlberg verfolgt ein Sparprogramm und richtet nun auch seinen Vorstand neu aus. "Der CEO, Ulrich Schumacher, verlässt mit heutigem Datum das Unternehmen", teilte Zumtobel am Donnerstagabend mit. Zudem verlasse Finanzvorständin (CFO) Karin Sonnenmoser die Firma "in gegenseitigem Einvernehmen" per Ende Juni.

Dass man "in Gespräche über eine vorzeitige Trennung" von Schumacher (59) eintrete, hatte Zumtobel bereits am 18. Jänner bekanntgeben. Man werde "ergebnisoffene" Gespräche führen, und er stehe als Vorstandsvorsitzender weiter zur Verfügung, sagte Schumacher damals. Der Vertrag mit dem ehemaligen Infineon-Vorstandsvorsitzenden wäre noch bis 2020 gelaufen.

Bis auf Weiteres übernimmt Alfred Felder die Aufgabe als Sprecher des Vorstandes zusätzlich zu seiner Funktion als Vertriebsvorstand. Per heute hat, wie bereits bekanntgegeben worden war, zudem Bernard Motzko die Position des Chief Operating Officers des Lichtkonzerns übernommen.

"Diese Schritte schaffen im Vorstand wieder Klarheit über seine Verantwortung", so Zumtobel-Aufsichtsratschef Vorsitzender Jürg Zumtobel. "Der Aufsichtsrat setzt sein ganzes Vertrauen in ihn, eine Wende zum Erfolg zu vollbringen."

Der neue Vorstandssprecher Felder wurde in der Unternehmenssauessendung so zitiert: "Wir werden wieder alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Aktionären Stabilität zu gewähren, die Mitarbeiter zu motivieren und den Kunden auch weiterhin ein verlässlicher, innovativer Partner zu sein."

  

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Berenberg senkt Preisziel weiter auf 8 Euro, "Sell"
Kursziel weiter abgesenkt - CEO Schumacher zurückgetreten - kaum Erholung in Sicht

Die Analysten der Hamburger Berenberg Bank haben für die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel das Preisziel weiter nach unten korrigiert. Nunmehr gehen die Analysten von einem Kursziel von 8,00 Euro aus. Zuletzt wurde bereits im November des Vorjahres das Kursziel deutlich von 18,00 auf 9,50 Euro herab gesetzt.

Erst am 24. Jänner gab es eine Gewinnwarnung bei dem Vorarlberger Konzern - sowohl Gewinn als auch Umsatz bleiben laut Zumtobel deutlich hinter den Erwartungen. Mit 1. Februar gab zudem CEO Ulrich Schumacher seinen Abschied aus dem Unternehmen bekannt. Bis auf Weiteres übernimmt Alfred Felder die Aufgabe als Sprecher des Vorstandes zusätzlich zu seiner Funktion als Vertriebsvorstand.

Die Berenberg Analysten sehen in ihrer aktuellen Studie bei Zumtobel aufgrund interner strategischer Schwierigkeiten wenig Potenzial auf Erholung, zudem gestalten sich auch die Marktbedingungen am Beleuchtungsmarkt als zunehmend herausfordernd. Der Umsatzrückgang in Großbritannien und der Preisdruck in den anderen Märkten in Europa wirken dabei belastend. Auch die aktuelle Personalrochade wird durch die Analysten Charlotte Friedrichs und Gerhard Orgonas in der Studie als Unsicherheitsfaktor erwähnt.

Die Experten korrigieren sowohl beim bereinigten Betriebsergebnis (EBIT) als auch beim Umsatz ihre Zahlen nach unten. Sie schätzen, dass Zumtobel mit seinen strategischen Problemen mittelfristig weiter zu kämpfen haben wird.

Beim Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysen 0,23 Euro (2017/18), 0,48 Euro (2018/19) und 0,68 Euro (2019/20). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,05 Euro (2017/18), 0,15 Euro (2018/19) und 0,20 Euro (2019/20).

  

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Verkaufen-Empfehlung bestätigt, Kursziel von EUR 9,0 auf EUR 7,0 reduziert 

Nach der zweiten Gewinnwarnung für das aktuelle Geschäftsjahr 2017/18 haben wir unsere Schätzungen überarbeitet und bestätigen unsere Verkaufen-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 7,0.

Angesichts der aktuell gegen Null tendierenden Visibilität, des aggressiven Preisdrucks und des herausfordernden Marktumfelds (vor allem in Großbritannien, dem wichtigstem Markt der Gruppe), der internen operativen Probleme und der fehlenden Strategie für die Zukunft glauben wir, dass eine grundlegende Trendwende nicht in Sicht ist.

Die zweite Gewinnwarnung zeigt, wie tief Zumtobel in der Krise steckt. Unterdessen gab der Aufsichtsrat der Zumtobel gestern bekannt, dass CEO Ulrich Schumacher das Unternehmen mit 1. Februar 2018 verließ, CFO Karin Sonnenmoser wird ihm Ende Juni folgen. Bis auf weiteres übernimmt Alfred Felder die Aufgabe des Vorstands, zusätzlich zu seiner Funktion als Vertriebsvorstand. In Anbetracht der Veränderungen im Vorstand ist die Planung für die kommenden Monate mit einer überdurchschnittlichen Unsicherheit verbunden.

Ausblick

Eine Strategie zur Bewältigung der jüngsten Marktentwicklungen und zur Sanierung des Unternehmens ist dringend erforderlich, wird aber voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher weiterhin zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 7,0. 

Erste Bank

  

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„profil“: Zumtobel-Interna dokumentieren Machtkampf 
Management erhob Ende 2017 Vorwürfe gegen Eigentümervertreter 

Wien (OTS) - Das Nachrichtenmagazin „profil“ veröffentlicht in seiner Montag erscheinenden Ausgabe ein internes Schriftstück der börsenotierten Vorarlberger Zumtobel AG, welches das Zerwürfnis zwischen dem kürzlich abgetretenen Vorstandschef Ulrich Schumacher und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürg Zumtobel dokumentiert. Es handelt sich um eine mit 22. September 2017 datierte Präsentationsunterlage für eine Aufsichtsratssitzung. In dem auf Englisch abgefassten Dokument ist unter anderem davon die Rede, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand „zunehmend verschlechtert“ habe, der Aufsichtsratsvorsitzende und einige Familienmitglieder „Botschaften in die Organisation kommunizieren“ würden, die den Entscheidungen des Vorstandes „klar entgegengesetzt“ seien. „Sie diskreditieren Kollegen und Manager regelmäßig öffentlich, persönliche Beleidigungen inklusive. Permanente Diffamierung von ganzen Einheiten, wie Vertrieb, Finanzwesen und der Konzernleitung“, heißt es in dem Papier. „Wir haben eine Situation von dysfunktionaler Unternehmensführung und Unprofessionalität erreicht, welche die Existenz der Gruppe gefährdet.“ 

Aufsichtsratschef Zumtobel reagiert auf „profil“-Anfrage wie folgt: „Es ist mir bekannt, dass wir in einer schwierigen Situation waren und noch sind. In Wahrnehmung seiner Verantwortung hat der Aufsichtsrat inzwischen klare Schritte gesetzt“. Die Neuaufstellung des Vorstandes würde sich bereits positiv auswirken, „nicht zuletzt was die interne Orientierung und Stimmung betrifft“. 

  

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RCB senkt Kursziel von 12 auf 9,5 Euro, bestätigt "Hold"
Korrektur anlässlich Gewinnwarnung, Managementrochade

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel von 12 auf 9,5 Euro abgesenkt. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde unterdessen bestätigt. Erst Ende Jänner gab es eine weitere Gewinnwarnung bei Zumtobel, worauf einige Analysehäuser die Schätzungen nach unten korrigiert hatten.
Bei dem Vorarlberger Traditionskonzern gärt es seit Längerem. Anfang Februar hatte Zumtobel-CEO Ulrich Schumacher überraschend sein Amt zurückgelegt. Bis auf Weiteres übernimmt Alfred Felder die Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als Vertriebsvorstand. Auch die Finanzvorständin Karin Sonnenmoser (CFO) verlässt das Unternehmen. Seit letztem Dezember hatte die Aktie fast 14 Prozent an Wert eingebüßt.

RCB-Analyst Markus Remis hebt im Fall der Zumtobel-Papiere das günstige Preisniveau hervor, sieht jedoch eine sehr unsichere Perspektive für das Unternehmen. In Großbritannien, wo Zumtobel stark vertreten ist, steht der Leuchtenhersteller deutlich unter Druck - auch der Preisdruck am Gesamtmarkt wird durch den Bankexperten negativ erwähnt. Hinsichtlich des neuen Managements gibt sich der Bankanalyst vorerst abwartend. Auch eine signifikante Goodwill-Position in der Bilanz erwähnt er als Einflussgröße.

Die RCB-Experten haben ihre Ergebnisprognosen für Zumtobel darauf spürbar abgesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 wurde die Schätzung für den bereinigten Gewinn von 0,44 auf -0,06 Euro je Aktie gesenkt. Die neuen Prognosen für die Folgejahre liegen bei 0,47 (2018/19) und 0,73 (2019/20) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,10 (2017/18), 0,15 (2018/19) und 0,20 (2019/20) Euro je Aktie erwartet.

  

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Zumtobel leuchtet noch weniger: Unterm Strich Neunmonats-Verlust
EBIT deutlich gesunken - Umsatz durch Pfund und Franken angeknabbert - Intensiver Preiskampf - Vorstand sieht schon Sparerfolge, Kostenbremse wird aber weiter angezogen: Vieles am Prüfstand

Beim börsennotierten Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel sind die Ergebnisse nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 wie erwartet weiter abgerutscht. Das bereinigte EBIT sank im Jahresabstand von 62,0 auf 20,5 Mio. Euro, und das Periodenergebnis rutschte nach positiven 29,8 Mio. mit -1,7 Mio. Euro leicht ins Minus. Das EBIT insgesamt viertelte sich auf 13,9 (49,9) Mio. Euro.
Beim Konzernumsatz verbuchte man wegen negativer Währungseffekte und deutlicher Rückgänge in Großbritannien einen Rückgang um 6,7 Prozent auf 908,1 Mio. Euro, teilte Dienstagfrüh das Unternehmen mit, das vor kurzem überraschend seinen CEO Ulrich Schumacher verloren hat und in den letzten Monaten mehrere Gewinnwarnungen absetzen musste. Nun bekräftigte man fürs Gesamtjahr 2017/18 (per 30.4.) weiterhin das Ziel eines operativen Ergebnisses (bereinigtes EBIT) von 15 bis 25 Mio. Euro nebst 8 Prozent Umsatzrückgang. Bei der weiteren geplanten Kostenreduktion werde vieles auf den Prüfstand gestellt, gibt man zu verstehen.

Trotz des währungsbereinigten Umsatzrückgangs von 4,6 Prozent in den ersten neun Monaten habe man im saisonal schwachen dritten Quartal aufgrund der eingeleiteten Sparmaßnahmen ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (von 0,2 Mio. Euro) erzielt. Freilich waren es ein Jahr davor 10,0 Mio. Euro gewesen. Währungsseitig belasteten vor allem die Euro-Aufwertung gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken. Dies allein schmälerte die Erlöse um 20,7 Mio. Euro. Regional waren die Umsatzrückgänge vor allem im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien mit mehr als 20 Prozent "sehr ausgeprägt", so das Unternehmen.

Belastet worden sei die Ertragsentwicklung neben den Erlösrückgängen auch durch einen intensiven Preiswettbewerb, erklärt Zumtobel zu den Neunmonatsziffern. Die Marge des bereinigten EBIT sank im dritten Quartal auf 0,1 (3,3) Prozent, in den drei Vierteljahren zusammen auf 2,3 (6,4) Prozent. Sowohl im Leuchten- als auch im Komponentensegment wurde durch die Umsatzrückgänge und einen sehr intensiven Preiswettbewerb die Profitabilität sehr belastet.

Im Ausblick heißt es, die erhoffte Erholung in der Beleuchtungsindustrie sei "kurzfristig nicht absehbar", die allgemeine Entwicklung liege weiter hinter den ursprünglichen Erwartungen. Der Vorstand habe sich zum Ziel gesetzt, "die operative Entwicklung zu stabilisieren, die eingeleiteten Einsparmaßnahmen mit aller Konsequenz umzusetzen und parallel dazu mit einem verschlankten ManagementTeam eine strategische Roadmap mit klaren Maßnahmen und Zielen zu entwickeln", die man zur Jahresbilanz im Juni präsentieren wolle.

Eine weitere Reduzierung der Strukturkosten sei unabdingbar. Dabei würden "sämtliche Strukturen, Unternehmensabläufe, aber auch Märkte und Produktportfolios auf den Prüfstand gestellt". In diesem Zusammenhang würden schon im vierten Quartal (Februar bis April) zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen entstehen. Zumtobel solle möglichst schnell wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs gebracht werden.

Die Nettoverbindlichkeiten von Zumtobel lagen Ende Jänner mit 157,1 Mio. Euro um 73 Prozent über dem Stand von Ende April (91,0 Mio. Euro). Das Eigenkapital verringerte sich um 5 Prozent auf 316,8 (334,0) Mio. Euro.

Der Mitarbeiterstand inkl. Leiharbeiter (auf Vollzeitkräfte-Basis) ging um 4 Prozent auf 6.497 (6.761) zurück.

  

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Thomas Tschol ab 1. April neuer Finanzvorstand
Ablöse von Finanzchefin Sonnenmoser findet drei Monate früher statt als angekündigt

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel bekommt früher als gedacht einen neuen Finanzvorstand. Thomas Tschol werde sich noch im März einarbeiten und ab 1. April 2018 als Chief Financial Officer (CFO) fungieren, teilte Zumtobel am Donnerstag nach Börsenschluss mit.

Anfang Februar hatte Vorstandschef Ulrich Schumacher das Unternehmen per sofort verlassen, die Finanzchefin Karin Sonnenmoser sollte ebenfalls per Ende Juni 2018 ausscheiden. Nun findet die Ablöse im Finanzressort bereits ein Quartal früher statt. Nachfolger Tschol war den Angaben zufolge zuletzt über vier Jahre Finanzvorstand bei Mayr-Melnhof Holz.

Zumtobel erklärte in der Aussendung, die Neuaufstellung rascher als angekündigt abschließen zu können. Seit dem überraschenden Abgang Schumachers übt Alfred Felder die Vorstandssprecheraufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als Vertriebsvorstand aus. 

  

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Ergebnis für das 3. Quartal 2017/18 im Rahmen der Erwartungen

Nach der zweiten Gewinnwarnung für das aktuelle Geschäftsjahr 2017/18 im Jänner, setzten sich die negativen Trends im 3. Quartal fort. Die Umsatzerlöse reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,3% und lagen damit nur leicht über unseren Schätzungen und den Markterwartungen. Das bereinigte EBIT lag mit EUR 0,2 Mio. (Marge: 0,1%) voll und ganz im Rahmen unserer Erwartungen.

Im Lighting Segment liegt die Branchenentwicklung weiterhin hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück und eine Erholung ist weiterhin nicht in Sicht. Insbesondere deutliche Umsatzrückgänge in dem wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien, ein sehr intensiver Preiswettbewerb sowie nicht realisierte Umsätze aufgrund interner operativer Herausforderungen, vor allem im Bereich der Logistik, belasteten die Umsatzentwicklung. Derzeit arbeitet Zumtobel an einer neuen "Strategy Roadmap" und will bis Juni 2018 Maßnahmen und Ziele zur Restrukturierung und Stabilisierung des Unternehmens vorlegen. Unterstützung bekommt das Unternehmen dabei von Herrn Thomas Tschol, der ab 1. April 2018 als neuer CFO den Vorstand komplettiert.

Ausblick

Das Ergebnis für das 3. Quartal 2017/18 und der anschließende Conference Call lieferten keine wesentlichen neuen Fakten und bestätigten unser Gesamtbild über das Unternehmen. Es gibt derzeit keine Anzeichen für die erhoffte Erholung in naher Zukunft, der starke Preisdruck soll auch in den kommenden Quartalen nicht abnehmen. Zusätzlich berichtet das Unternehmen von steigendem Preisdruck auf dem deutschen Markt. Das neu aufgestellte Vorstandsteam muss jetzt eine überzeugende Strategie präsentieren und klar darlegen, wie man das angeschlagene Unternehmen in dem aktuell schwierigen Marktumfeld stabilisieren bzw. restrukturieren will. Erste Ergebnisse werden bereits für den Juni 2018, wenn die Jahresergebnisse veröffentlicht werden, angekündigt. Bis dahin ist keine Visibilität gegeben und wir können nur unsere Verkaufen-Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 7,0 bestätigen.

Erste Bank

  

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Zumtobel will mit verschlankter Managementstruktur neu durchstarten
Erste Managementebene wird künftig lediglich zehn bis zwölf anstatt wie zuletzt 45 Personen umfassen

Der börsenotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel will mit stark verschlankter Managementstruktur neu durchstarten. Die erste Managementebene wird künftig lediglich zehn bis zwölf anstatt wie zuletzt 45 Personen umfassen, erklärte der neue Vorstandsvorsitzende Alfred Felder im Interview mit der APA - Austria Presse Agentur. Bis Juni will Felder die neue Geschäftsstrategie im Detail vorlegen.

Das Geschäft des renommierten Leuchtenkonzerns lief zuletzt "holprig" (Felder), Beleg dafür waren zwei Gewinnwarnungen in den vergangenen drei Quartalen. Für das Gesamtjahr 2017/18 (per 30. April) wird bei einem Umsatzrückgang von 8 Prozent noch ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 15 bis 25 Mio. Euro angestrebt. Der 54-jährige Felder, der die CEO-Agenden am 1. Februar von Ulrich Schumacher übernommen hat, hat nach seinen ersten fünf Wochen als Chef des Konzerns, dem der Doktor der Elektrotechnik seit 2012 angehört, erste Veränderungen in Angriff genommen.

In einem ersten Schritt gehe es nun darum, das Geschäft zu stabilisieren, Ruhe in das Unternehmen zu bringen und die Kundenausrichtung besser zu leben. "Wir arbeiten sowohl an der Ankurbelung des Umsatzes als auch an der Kostenseite", sagte Felder. Dazu gehört auch, "dass wir uns auf der Managementebene deutlich schlanker aufstellen werden als in der Vergangenheit". Zuletzt habe es 45 Manager in direkter Reporting-Linie zum Vorstand gegeben - viel zu komplex und zu teuer. "Wir wurden ineffizient und langsam in der Entscheidungsfindung", stellte Felder fest. So soll es neben dem Vorstand - bestehend aus Felder, COO Bernard Motzko (seit 1. Februar) und CFO Thomas Tschol (ab 1. April) - nur noch zehn bis zwölf Leute auf der ersten Managementebene geben. Die Betroffenen müssen in die zweite Reihe zurücktreten, bestimmte Funktionen wird es laut Felder auch nicht mehr geben: "Ein Dutzend Gespräche wurde schon geführt", so Felder. Die "Gesundschrumpfung" soll bis Ende März in die Wege geleitet bzw. abgeschlossen sein.

Eile sei geboten, weil die neue Mannschaft schließlich die nächste Phase einleiten und Antwort auf die Frage "Wie stellen wir uns auf?" geben müsse. Dabei werde man alles genau unter die Lupe nehmen - die Märkte, die Geschäftsfelder, die Investitionen. Im Juni soll ein diesbezüglicher Plan vorliegen, "das erwarten auch die Analysten", sagte Felder. Er betonte allerdings auch, dass die Verschlankung auf der Managementebene nicht mit einer Personalreduzierung auf unterer Ebene einhergehen werde, im Gegenteil: In Bereichen, in denen man noch näher am Kunden sein, Umsatz generieren und Potenziale heben könne, werde man "eher noch Leute aufbauen", so der Geschäftsführer.

Wie viele andere Branchen befinde sich die Beleuchtungsindustrie in einer disruptiven Phase. "Es geht nicht mehr nur um Hardware, die produziert wird, sondern um eine Lichtlösung", erklärte Felder. Das Geschäft erlebe eine sehr starke Verzahnung mit der Software-Programmierung. "Es ist der Wechsel von einer alten zu einer neuen Lichtquelle", sprach Felder die LED-Technik an. Der LED-Anteil am Gesamtgeschäft liegt bei Zumtobel bei mittlerweile über 80 Prozent, 2012 waren es noch 12 Prozent gewesen.

Der Markt werde auch in nächster Zeit nicht explodieren, Felder hält es aber für realistisch, "ein Geschäft zu generieren, das nachhaltig vernünftige Margen im hohen einstelligen Bereich bringt". Die Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat - unter Schumacher hatte es diesbezüglich zuletzt einige Turbulenzen gegeben - bezeichnete Felder als sehr kooperativ. "Wenn die Zahlen wieder stimmen, ist das Schnee von gestern", blickte Felder in die Zukunft, auch in die eigene. Sein Vertrag laufe zwar nur bis 30. April 2019, "ich werde es dem Aufsichtsrat aber schwer machen, jemand anderen zu suchen", gab er sich optimistisch.

Dass in der jüngeren Vergangenheit die Zahlen nicht den Erwartungen entsprachen, führte Felder sowohl auf Marktgegebenheiten als auch auf interne Gründe zurück. In Bezug auf die Märkte sagte Felder, dass nicht die Anzahl der verkauften Lichtpunkte das Problem sei - diesbezüglich liege man gut. Durch die Preiserosion im Bereich der LED-Technik müsse man aber wesentlich mehr Lichtpunkte auf den Markt bringen, um dieselben Umsätze zu erzielen wie früher.

Zudem haben die Brexit-Diskussion und die damit einhergehende Schwäche des Pfunds Zumtobel fast ein Viertel des Umsatzes auf der Insel gekostet. "Da wurden wir kalt erwischt", so Felder. Das im Jahr 2000 von Zumtobel übernommene Lichtunternehmen Thorn - neben Zumtobel die zweite große Marke im Leuchtensegment des Konzerns - stammt aus Großbritannien.

Der neue Zumtobel-CEO räumte aber auch ein, dass intern Themen nicht richtig adressiert worden seien. Bei der Zusammenführung von Standorten in eine zentrale Lagerhalle in Memmingen (Bayern) habe man Prozesse nicht richtig im Griff gehabt, große Anlaufschwierigkeiten seien die Folge gewesen. "Da haben wir uns nicht sehr kundenorientiert verhalten", gab sich Felder für das Unternehmen selbstkritisch. Wenn es gelinge, die internen Probleme zu lösen, "schauen die Zahlen in ein paar Quartalen wieder deutlich besser aus", zeigte sich Felder überzeugt.

  

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Berenberg bestätigt "Sell" und Kursziel 8,00 Euro
Dividendenerwartung für heuer gekappt

Die Analysten der Berenberg Bank haben für die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel sowohl die Verkaufsempfehlung "Sell" als auch das Kursziel von 8,0 Euro bestätigt.

Die jüngsten Drittquartalszahlen wurden beim Umsatzausweis im Rahmen der Erwartungen bewertet, schreibt die Berenberg-Expertin Charlotte Friedrichs. Das Betriebsergebnis hatte moderat positiv überrascht. Für das laufende Geschäftsjahr werde von der Berenberg Bank wegen zusätzlichen Restrukturierungskosten aber nun keine Dividendenausschüttung mehr erwartet. Die Bestätigung des "Sell"-Votums wurde zudem mit der Unsicherheit über die Zukunftsstrategie des Unternehmens und der fortgesetzten "underperformance" der Aktie begründet.

Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten -0,02 Euro (2017/18), 0,49 Euro (2018/19) und 0,69 Euro (2019/20). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,00 Euro (2017/18), 0,15 Euro (2018/19) und 0,21 Euro (2019/20).

  

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Verkaufen Empfehlung bestätigt, Kursziel auf EUR 6,6 reduziert 

Wir nutzten einen Besuch der weltweit größten Lichtmesse, der Light + Building in Frankfurt, um neue Branchentrends kennenzulernen und uns mit Wettbewerbern der Zumtobel Gruppe auszutauschen. Wir sehen aktuell drei weitere, potentielle Risiken: 

1). Auf dem Beleuchtungsmarkt sind starke lokale Wurzeln und detaillierte Kundenkenntnisse als Voraussetzung für Erfolg anzusehen. Fagerhult, einer der engsten Konkurrenten von Zumtobel, hat sein Geschäftsmodell durch sein sehr dezentrales Vertriebssystem erfolgreich darauf ausgerichtet. Das Unternehmen konnte in den letzten Jahren deutlich wachsen und kann zudem solide operative Margen vorweisen. Das Geschäftsmodel von Zumtobel scheint genau den anderen Weg eingeschlagen zu haben, alle Marken des Unternehmens werden seit 2013 durch eine gemeinsame Vertriebsorganisation vermarktet. 

2). Wir gehen davon aus, dass die neue, mit Juni erwartete, Strategie der Zumtobel Gruppe im Wesentlichen aus weiteren Kosteneinsparungsmaßnahmen bestehen wird. Es ist fraglich, ob diese Sparmaßnahmen dem angeschlagenen Unternehmen helfen werden und einen nachhaltigen Turnaround einleiten können. 

3). Die Beleuchtungsindustrie steht einem sehr gesättigten Markt gegenüber. Die laufende Akquisitionstätigkeit ist relativ hoch und die Wettbewerber glauben, dass eine Konsolidierung des Marktes notwendig ist. Angesichts der derzeit schwachen Finanzlage der Zumtobel Gruppe und der andauernden internen Restrukturierung sehen wir das Unternehmen im Gegensatz zur Konkurrenz nicht als aktiven Käufer. 

Ausblick

Nach dem Besuch der weltweit größten Lichtmesse, der Light + Building in Frankfurt, erhielten wir neue Einblicke in die Branche und sehen derzeit mehr Risiken als Aufwärtspotential und haben daher den Zielkurs von EUR 7,0 auf EUR 6,6 reduziert. 

Erste Bank

  

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Hmmm, eigentlich sollte sich ein CEO nur ein einer Form zur Unterbewertung seiner Firma äußern: Durch substantielle Aktienkäufe zum Marktpreis.

  

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>Hmmm, eigentlich sollte sich ein CEO nur ein einer Form zur
>Unterbewertung seiner Firma äußern: Durch substantielle
>Aktienkäufe zum Marktpreis.

Einen Anfang hat er gemacht, am 16.03. kaufte er 15.000 Stk. zum Preis von € 8,40:
https://www.zumtobelgroup.com/de/directors_dealings.htm

  

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Alfred Felder formell zum Zumtobel-Vorstandsvorsitzenden ernannt
Aufsichtsrat drückt "vollstes Vertrauen" aus - Felder soll "langfristige Lösung" sein

Der Vorstandssprecher des börsennotierten Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel Group, Alfred Felder (54), ist am Freitag vom Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden bestellt worden. Die Funktion des CEO hatte Felder bereits am 1. Februar bis auf Weiteres übernommen, nachdem Ulrich Schumacher und das Unternehmen im Unfrieden auseinandergegangen waren.

In einer Aussendung nach der Sitzung des Aufsichtsrats erklärte Gremienvorsitzender Jürg Zumtobel, dass die Erfahrungen mit Felder seit Februar "dem Aufsichtsrat die Sicherheit gegeben haben, dass das neue Vorstandsteam unter seiner Führung der schwierigen Aufgabe gewachsen ist, das Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Der Aufsichtsrat drücke sein vollstes Vertrauen daher dadurch aus, indem er Felder formell zum Vorstandsvorsitzenden ernenne. "Es ist dies aus unserer Sicht eine langfristige Lösung, um die weiteren nötigen Veränderungen konsequent und konsistent umzusetzen", sagte Zumtobel.

Der gebürtige Südtiroler Felder, der seit 2012 in der Zumtobel-Gruppe arbeitet, bedankte sich für das Vertrauen. "Es sind nun das Mandat und die Voraussetzungen gegeben, dass wir die begonnene harte und bisher produktive Arbeit zur Wiederherstellung der traditionellen Leistungskraft der Zumtobel Group mit vollstem Engagement und Tempo fortführen können", so der CEO.

  

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Analysten erwarten höheren Verlust im vierten Quartal
Umsatz dürfte laut Schätzungen um rund elf Prozent sinken

Der angeschlagene Vorarlberger Beleuchtungsspezialist Zumtobel dürfte Finanzanalysten zufolge im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 weniger Umsatz und einen höheren Verlust gemacht haben. Das Unternehmen wird die Quartalsergebnisse am kommenden Donnerstag präsentieren.

Im Schnitt erwarten Analysten von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und Baader Bank für das abgelaufene Jahresviertel einen Umsatzrückgang von elf Prozent auf 293,8 Mio. Euro. Operativ dürfte das Quartal ebenfalls noch keine Verbesserungen gebracht haben. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) prognostizieren die Analysten im Schnitt bei 9,5 Mio. Euro, nach 10,7 Mio. Euro im Vorjahr. Auch das Betriebsergebnis (Ebit) dürfte sich etwas verschlechtern. Hier rechnen die befragten Analysten mit einem Verlust von 5,1 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal waren es 4,1 Mio. Verlust gewesen.

Unterm Strich schätzen die Banken einen Verlust von 5,0 Mio. Euro. Im vierten Quartal des Vorjahres hatte Zumtobel einen Nettoverlust von 4,6 Mio. Euro verbucht.

Der neue Konzernchef Alfred Felder habe bereits angekündigt, dass die Restrukturierung des Unternehmens vier bis fünf Quartale dauern würde, weist Baader-Analyst Günther Hollfelder auf den angekündigten Zeitplan hin. Für die Zahlenvorlage am Donnerstag sei die Präsentation der neuen Unternehmensstrategie angekündigt.

Bei der Erste Group ist man allerdings wenig optimistisch, was die neue Strategie angeht. Diese werde wohl hauptsächlich aus weiteren Kostensenkungen bestehen und es sei fraglich, ob dies dem angeschlagenen Unternehmen helfen werde, bemängelten die Analysten der heimischen Bank bereits Anfang Juni in einer Analyse.

  

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Zumtobel machte 2017/18 46,7 Mio. Euro Verlust - Keine Dividende
Starke Umstrukturierung nötig - Vorschläge bis September - Vorerst keine klare Prognosen

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 unter Preisdruck und Währungseffekten gelitten und 46,7 Mio. Euro Verlust gemacht. Im Jahr davor hatte es 25,2 Mio. Euro Gewinn gegeben. Die Dividende für dieses Jahr wird gestrichen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

"Die wirtschaftliche Entwicklung der Zumtobel Group im zurückliegenden Geschäftsjahr war enttäuschend. Der Vertrauensverlust von wichtigen Stakeholdern wie etwa den Kunden und dem Kapitalmarkt als auch das schwierige Industrieumfeld haben deutlich gezeigt, dass strategische sowie organisatorische Anpassungen notwendig sind", wird Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group, in der Aussendung zitiert.

2018/19 soll nun ein "Übergangsjahr" werden, um das operative Geschäft zu stabilisieren. Es seien "grundlegende organisatorische und strategische Veränderungen zusammen mit konkreten Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen in allen Funktionsbereichen notwendig ... Dabei werden sämtliche Strukturen, Unternehmensabläufe, aber auch Geschäftsbereiche, Absatzmärkte, Marken- und Produktportfolios ergebnisoffen auf den Prüfstand gestellt." Bis am 4. September das Ergebnis zum 1. Quartal vorgelegt wird, soll die neue Strategie vorliegen. Auch Mittelfristziele soll es erst dann wieder geben. Vorerst rechnet Zumtobel mit einem Umsatzrückgang im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Das Gruppen-EBIT (19,7 Mio. Euro) soll sich aber leicht verbessern. Angesichts der geplanten Umstrukturierungen sei jedoch mit Einmalbelastungen zu rechnen.

2017/18 ging der Umsatz um 8,2 Prozent auf 1,196 Mrd. Euro zurück. Fast 80 Prozent der Produkte sind inzwischen LEDs. Alleine Währungseffekte, insbesondere die Aufwertung des Euro zum britischen Pfund und Schweizer Franken, hätten den Umsatz mit 31,5 Mio. Euro belastet. Allerdings wäre der Umsatz auch ohne diese Effekte um 5,8 Prozent zurückgegangen.

Der operative Gewinn (EBIT) drehte mit 7,3 Mio. Euro ins Minus (Vorjahr: 45,8 Mio. Euro plus), ohne Sondereffekte hätte es noch einen EBIT-Gewinn von 19,7 Mio. Euro (72,4 Mio.) gegeben. Auch die Verschuldung (Nettoverbindlichkeiten) stieg um mehr als die Hälfte, von 91 Mio. Euro auf 146,3 Mio. Euro. Investiert wurden 73,4 Mio. Euro.

Die schwierige Lage schlug sich auch auf den Mitarbeiterstand nieder: Zumtobel beschäftigte heuer am 30. April 6.224 Vollzeitkräfte, das waren um 338 weniger als ein Jahr davor. Der Rückgang entfiel insbesondere auf die Produktion, wobei es in Österreich zu einem Rückgang um knapp 100 (3,7 Prozent) auf 2.339 Vollzeitkräfte kam, davon gingen gut 80 Jobs am Standort Vorarlberg verloren.

Besonders stark war der Umsatzrückgang im Bereich Leuchten (Lighting Segment) mit 9,2 Prozent, von 999,9 Mio. Euro auf 908,3 Mio. Euro. Der Umsatz mit Komponenten (Components Segment) fiel um 6,5 Prozent, von 377,2 auf 352,7 Mio. Euro. In Amerika ging der Umsatz um ein Drittel auf 29,7 Mio. Euro zurück. In Nordeuropa fiel der Umsatz um 20,4 Prozent auf 271,8 Mio. Euro, im DACH-Raum um 6,3 Prozent auf 357,7 Mio. Euro. Zuwächse gab es in Osteuropa (plus 10,4 Prozent auf 182,8 Mio. Euro).

  

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Zumtobel-Chef sieht 2018/19 als "Übergangsjahr"
Nach Verlustjahr 2017/18 soll Fundament für profitables Wachstum gelegt werden - Kosten müssen runter - Strukturen, Geschäftsbereiche, Produkte auf dem Prüfstand - Zumtobel-Aktie stürzt ab

Der börsennotierte Leuchtenhersteller Zumtobel ist nach dem Verlustjahr 2017/18 auf Restrukturierungskurs. Die Kosten müssen runter, auf dem Prüfstand sind unter anderem Strukturen, Geschäftsbereiche, Produkte. 2018/19 ist für den neuen Vorstandschef Alfred Felder ein "Übergangsjahr", in dem das operative Geschäft stabilisiert und das Fundament für profitables Wachstum gelegt werden soll.

Die Zumtobel-Aktie notierte am Nachmittag mit 6,98 Euro um 13,3 Prozent unter Vortagesschluss und lag nach Bekanntgabe der Zahlen zeitweise um mehr als 18 Prozent im Minus.

Die neue komplette Gruppenstrategie soll bis zum ersten Quartal 2018/19 vorgestellt werden. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres rechnet der Vorstand noch mit weiter sinkenden Umsätzen, dann soll es besser werden. Auch die Maßnahmen sollten greifen. Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis ist das Ziel eine schwarze Null. Für 2017/18 beziffert Zumtobel die Sondereffekte mit 27 Mio. Euro. Sie betrafen vor allem Anpassungen im globalen Fertigungsverbund - so wurde etwa ein Werk in Frankreich verkauft - in der Managementstruktur sowie Wertminderungen.

Mehr Fokus werde wieder auf den Kunden gelegt, bei gleichzeitig weniger Komplexität. Anschauen will man sich Geschäftsbereiche und Länder, die nicht nachhaltig profitabel sind, ebenso wie Produkte. Die Kosten will die neue Führung weiter senken. Finanzvorstand Thomas Tschol erklärte, das Ausmaß werde von der Geschäftsentwicklung abhängen. Es soll um einen zweistelligen Millionenbetrag, unter 50 Mio. Euro, gehen. Sparen will Zumtobel vor allem in der Verwaltung. In den nächsten Monaten werde es Anpassungen im Management und in der Verwaltung geben, so Felder. Die Industrie habe sehr viel Speck angesetzt, dort werde man ansetzen, um Kapazitäten für umsatzrelevante Teile zu schaffen. Die Branche sei im Umbruch, es sei auch eine Konsolidierung zu erwarten. Felder verwies auch auf den Preisdruck im Leuchtengeschäft im europäischen Markt. Zukäufe wollte er nicht ausschließen, man müsse auszuloten, welche Geschäftsbereiche zur Gruppe passten. Ein Angebot für Zumtobel selbst gibt es nicht, wie es heute hieß.

Die Zahl der Fabriken steigt mit dem neuen Werk in Serbien auf 13. Felder schloss heute nicht aus, dass man Fabrikskapazitäten anpassen müsse, abhängig von der weiteren Entwicklung. Die Fabriken in England würden für den dortigen Markt produzieren. England ist der größte Einzelmarkt von Zumtobel, der Umsatz ging dort 2017/18 um mehr als 20 Prozent zurück.

In der neuen Fabrik in Serbien kann günstig produziert werden. Gestartet wird nun mit Komponenten, dann kommen Leuchten dazu. Bis Ende des Jahres sollen 60 Prozent der derzeitigen China-Produktion in Serbien hergestellt werden, wo man günstiger fertigen könne. Man spare Transportkosten und Kunden legten auch Wert auf eine Produktion in Europa. Kostensensitive Produkte werden auch von Dornbirn und Deutschland nach Serbien verlagert. Wie vergangenen Herbst bekannt gegebenen wird die Produktion der Komponententochter Tridonic nach Serbien verlegt.

Das Verhältnis des Vorstandes zum Aufsichtsrat sei ausgezeichnet, betonte Felder heute. Der gebürtige Südtiroler Felder ist seit Anfang Juni formell Vorstandsvorsitzender. Er hatte die Funktion des CEO bereits am 1. Februar bis auf weiteres übernommen, nachdem Ulrich Schumacher und das Unternehmen im Unfrieden auseinandergegangen waren. Thomas Tschol ist seit Anfang April Chief Financial Officer (CFO). Zum Rechtsstreit Schumacher/Zumtobel gab Felder unter Hinweis auf ein laufendes Verfahren keine Stellungnahme ab.

  

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>Zumtobel-Chef sieht 2018/19 als "Übergangsjahr"
>Nach Verlustjahr 2017/18 soll Fundament für profitables
>Wachstum gelegt werden - Kosten müssen runter - Strukturen,
>Geschäftsbereiche, Produkte auf dem Prüfstand - Zumtobel-Aktie
>stürzt ab

Hat es das nicht schon öfter geheißen? Ich glaube da agieren Aufsichtsräte die schlecht in der Personalauswahl sind..

  

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4Q17/18 Ergebnisse unter den Erwartungen, Ausblick schwach 

In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 4. Quartal 2017/18 vor und überraschte negativ. Die Konzernumsätze reduzierten sich um 12,7% im Vorjahresvergleich. Diese Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte (GBP) und Umsatzrückgänge insbesondere im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien beeinflusst. Das bereinigte Gruppen-EBIT reduzierte sich im 4. Quartal auf minus TEUR 851 (Vorjahresquartal EUR 10,4 Mio.). Die geringere Gruppen-Profitabilität im Berichtsjahr ist dabei zum Großteil auf die deutlichen Umsatzrückgänge und einen sehr intensiven Preiswettbewerb zurückzuführen.

Aufgrund der deutlich verschlechterten operativen Entwicklung, ist für das Geschäftsjahr 2017/18 keine Dividendenausschüttung geplant.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Restrukturierung des Unternehmen, des intensiven Preiswettbewerbes in der Beleuchtungsindustrie und des deutlich verschlechterten Marktumfeldes in dem wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien ist eine Aussage zur Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018/19 mit großer Unsicherheit verbunden. Das Unternehmen hat sich für das Gesamtjahr 2018/19 zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen.

Ausblick

Wie erwartet besteht die Strategie zur Restrukturierung des angeschlagenen Unternehmens aus Kosteneinsparungsmaßnahmen. Am 4. September (mit der Veröffentlich der Ergebnisse des 1. Quartals 2018/19) sollen erste Ergebnisse dieser Maßnahmen präsentiert werden. Für uns bleibt es aber weiterhin fraglich, ob diese Sparmaßnahmen dem angeschlagenen Unternehmen helfen werden und einen nachhaltigen Turnaround einleiten können. Zumtobel sieht das aktuelle Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr und rechnet im ersten Halbjahr mit weiteren Umsatzrückgängen. Im Großen und Ganzen bleibt die Visibilität weiterhin äußerst eingetrübt und der Ausblick lässt auf keine baldige Erholung hoffen. Wir raten deswegen weiterhin zu einem Verkauf der Aktie. 

Erste Bank

  

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Gerichtsstreit zwischen Zumtobel und Ex-Manager Schumacher ruht
Schumacher will 500.000 Euro für angeblich ungerechtfertigte frühzeitige Ablöse - Wohl außergerichtliche Lösung

Der Gerichtsstreit zwischen dem ehemaligen Zumtobel-Manager Ulrich Schumacher und dem Dornbirner Leuchtenkonzern ist vorerst ruhend gestellt. Gerichtssprecher Norbert Stütler bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des ORF Vorarlberg. Die Parteien strebten eine außergerichtliche Lösung an. Schumacher fordert für seine verfrühte Ablöse eine Entschädigung von einer halben Million Euro.

Der börsennotierte Leuchtenkonzern Zumtobel Group hatte sich im Februar von seinem Vorstandsvorsitzenden getrennt, dessen Vertrag eigentlich bis 2020 lief. Schumacher reichte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber zivilrechtlich am Landesgericht Feldkirch Klage ein, weil er seine frühzeitige Ablöse als ungerechtfertigt ansah. Der Manager hatte zuletzt ein monatliches Gehalt von 31.000 Euro netto bezogen.

Zumtobel dagegen hatte neben der Zerrüttung zwischen dem Konzern und seinem CEO auch rund 20 Geschäftsverträge ins Feld geführt, die Schumacher ohne Genehmigung des Aufsichtsrats abgeschlossen haben soll. Laut einem Zeitungsbericht warf Zumtobel ihm zudem vor, seine Großgarage in Deutschland auf Unternehmenskosten beleuchtet und Flugkosten verrechnet zu haben. Keiner der genannten Gründe rechtfertige die Abberufung vom 1. Februar und die am 26. Februar beschlossene Entlassung seines Mandanten, so Schumachers Anwalt dazu im Mai.

  

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Baader Bank senkt Kursziel von 8,50 Euro auf 6,00 Euro
Anlageempfehlung "Sell" nach Vorlage von Viertquartalszahlen bestätigt - Schwieriges Marktumfeld und hohe Sonderbelastungen

Die Baader Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Beleuchtungsunternehmens Zumtobel von 8,50 auf 6,00 Euro gesenkt. Die Verkaufsempfehlung ("Sell") für die Titel blieb nach der Vorlage von Geschäftszahlen in der Vorwoche aufrecht.
Bei den Ergebnissen für das vierte Quartal hätten hohe Sonderbelastungen überrascht, schreibt Baader-Analyst Günther Hollfelder in der neuen Studie. Diese hätten die Eigenkapitalquote auf 27 Prozent gedrückt. Damit sei sie in die Nähe von der in wichtigen Kreditklauseln ("Coventants") vereinbarten 25 Prozent gerückt.

Außerdem seien die Bedingungen am europäischen Beleuchtungsmarkt weiter schwierig, was sich im zehnprozentigen Umsatzrückgang im vierten Quartal zeige, führt der Analyst weiter aus. Zudem habe Zumtobel angedeutet, dass es in Zusammenhang mit der neuen Strategie weitere Sonderbelastungen geben dürfte, welche sowohl den Gewinn als auch den Cashflow kurzfristig senken würden.

Das neue Kursziel spiegle für das Geschäftsjahr 2019/20 nun ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 wider, was in der Vergangenheit der Durchschnitt für die Aktie sei, begründet Baader-Analyst Hollfelder. Sollte es Zumtobel aber gelingen, beim bereinigten operativen Ergebnis wieder den Durchschnittswert der Vergangenheit - eine Marge von 4,5 Prozent - zu erreichen, würde dies entsprechend ein Kurspotenzial von rund 10 Euro bedeuten.

Beim berichteten Ergebnis je Aktie erwartet der Baader-Analyst für 2018/19 einen Verlust von 0,06 Euro. Für das Folgejahr prognostiziert er einen Gewinn von 0,43 Euro. Mit Dividendenausschüttungen rechnet er in beiden Jahren nicht.

  

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Millionenklage von Ex-Vorstand Schumacher gegen Zumtobel
Weil seine Entlassung ungerechtfertigt erfolgt sei, verlangt Ulrich Schumacher 4,3 Mio. Euro vom Leuchtenhersteller

Der entlassene Vorstandschef des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel, Ulrich Schumacher, fordert in einem weiteren Gerichtsverfahren 4,3 Mio. Euro von seinem Ex-Arbeitgeber. Das berichtete am Samstag die "Neue Vorarlberger Tageszeitung" unter Berufung auf Angelika Prechtl-Marte, Sprecherin des Landesgerichts Feldkirch. In einem anderen, derzeit ruhenden Zivilprozess geht es um 500.000 Euro.
Schumacher sieht seine Entlassung per Ende Februar als ungerechtfertigt an. Seine Forderung stütze er auf die in seinem CEO-Vertrag festgeschriebenen Gehälter und Boni, hieß es in dem Zeitungsbericht. Der Kontrakt des 60-jährigen Schumacher wäre bis 2020 gelaufen. Außerdem wolle er für das Risiko entschädigt werden, keinen gleichwertigen Manager-Job mehr zu bekommen. Einen Verhandlungstermin gibt es noch nicht.

Schumacher war Anfang Februar als Vorstandschef von Zumtobel abberufen worden. Wegen der Abberufung wird bereits ein Zivilprozess am Landesgericht Feldkirch geführt (Streitwert: 500.000 Euro), der derzeit ruhend gestellt ist. Die Pause soll genutzt werden, um zu überprüfen, ob Abberufung und Entlassung nicht in einem Verfahren zusammengefasst werden können.

Dem Zeitungsartikel zufolge hat Zumtobel bisher Vergleichsverhandlungen abgelehnt. Das Unternehmen macht vor Gericht vier Gründe für Schumachers Ablöse geltend: die Zerrüttung des Verhältnisses mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürg Zumtobel, die Beleuchtung von Schumachers privater Großgarage in Deutschland auf Unternehmenskosten, verrechnete Flugkosten sowie rund 20 ohne Genehmigung des Aufsichtsrats abgeschlossene Geschäftsverträge.

  

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Bei ca. € 5 wäre das All-Time-Tief, in dieser Gegend könnte man langsam ans Einkaufen denken. Allerdings sind die Aussichten in der Branche nicht sonderlich rosig, wäre also eher für eine kurzfristige Position geeignet, um den Rebound durch die Shorteindeckungen abzustauben.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Jürg Zumtobel kauft 543.750 Aktien

Datum: 2018-07-24
Name: Jürg Zumtobel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 543.750 Stück
Preis: 7.90
Gegenwert: 4.295.625,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194

  

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>Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Jürg Zumtobel kauft 543.750
>Aktien
>
>Datum: 2018-07-24
>Name: Jürg Zumtobel
>Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
>Kauf: 543.750 Stück
>Preis: 7.90
>Gegenwert: 4.295.625,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000837307
>
>Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen:
>http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194


Wow - das ist mal eine Insider Transaktion.

Das sind ca. 2 % der Aktien.

  

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Zumtobel-Werk in Serbien startete Komponenten-Serienproduktion
Start der Leuchtenproduktion Ende August, offizielle Eröffnung Ende September geplant

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat in seinem neuen Werk im serbischen Nis Mitte Juli - ein Jahr nach Baubeginn - die Serienproduktion für den Komponentenbereich gestartet. Der Start der Leuchtenproduktion erfolge Ende August, teilte Zumtobel am Montag mit. Die offizielle Eröffnung sei für Ende September geplant.

"Das neue Werk der Zumtobel Group in Nis trägt wesentlich dazu bei, unseren Weg in die Zukunft zu ebnen und wieder auf Kurs zu kommen" so Zumtobel-Chef Alfred Felder. Mit dem neuen Produktionsstandort, der eine wichtige Ergänzung des bestehenden Produktionsnetzwerks darstelle, "können wir unseren europäischen Kernmarkt besser bedienen und unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig verbessern".

Das neue Werk in Nis und das bestehende Komponentenwerk in Dornbirn arbeiteten in einer symbiotischen Partnerschaft zusammen, mit dem klaren Ziel, die Stärken beider Standorte zu nutzen, heißt es in der Mitteilung weiter. Aus diesem Grund würden Produktgruppen mit hohem Preisdruck von Dornbirn nach Serbien verlegt, das Komponentenwerk in Dornbirn werde weiter eine wichtige Säule des Produktionsnetzwerkes der Zumtobel Group bleiben. "Angesichts der herausfordernden globalen Marktbedingungen liegt der Fokus auf der Steigerung von Effizienz und Effektivität, was mittelfristig zu einer entsprechenden Anpassung der Produktionskapazitäten des Komponentenwerkes in Dornbirn führt."

Das Werk in Nis umfasse rund 40.000 Quadratmeter und werde innerhalb des Zeitrahmens und der geplanten Investition von rund 30,6 Mio. Euro fertiggestellt. Bis zur Eröffnung im September 2018 werde das lokale Team mehr als 350 Mitarbeiter zählen.

  

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immer noch 9 Fonds short-sollten aber die zahlen in Bälde besser wie erwartet ausfallen (sehe Osram vor Kurzem) war der der Kursanstieg von at&s ein lercherl dagegen. Habe heute eine startposi eröffnet.

  

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Zusammengerechnet sind etwas mehr als 6% der Aktien leerverkauft. Nicht wenig, aber auch nicht gewaltig viel.

Wie sieht es den mit dem Freefloat aus, lässt sich der halbwegs abschätzen?

  

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>Zusammengerechnet sind etwas mehr als 6% der Aktien
>leerverkauft. Nicht wenig, aber auch nicht gewaltig viel.
>
>Wie sieht es den mit dem Freefloat aus, lässt sich der
>halbwegs abschätzen?

Laut Zumtobel ca. 65%

https://www.zumtobelgroup.com/de/aktionaersstruktur.htm

  

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>immer noch 9 Fonds short-sollten aber die zahlen in Bälde
>besser wie erwartet ausfallen (sehe Osram vor Kurzem) war der
>der Kursanstieg von at&s ein lercherl dagegen. Habe heute
>eine startposi eröffnet.

Die Zahlen kommen aber erst in 3 Wochen.. und so gut, dass vorher eine Adhoc kommt, werden sie eher nicht sein. Wobei die Insiderkäufe schon bemerkenswert sind..

  

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habe heute eine 2 Tranche gekauft.

zu den Shorts:
https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx
wenn ich die tabelle richtig deute, sind 2 neue Fonds short gegangen (august)ca nach dem anstieg von 5,8 auf knapp 7 Euro.
man sieht also, was passiert, wenn sich nur 2 der aktuell 9 Fonds eindecken
Dass konnte DIE Spekulation 2018 werden!

  

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Interessante Info!

Dann ist die Shortquote jetzt schon auf 8% gestiegen und der Rückgang dürfte tatsächlich auf die Leerverkäufer zurückzuführen sein.

Kann da nur zustimmen, Zumtobel können noch eine sehr interessante Spekulation werden. Ich warte mal die nächsten Tage noch ab, ob die Aktie weiter gedrückt wird und werde wohl spekulativ noch vor den Zahlen mit einer kleinen Position einsteigen.

Ich denke dass das Potential nach unten mittlerweile schon recht limitiert ist.

  

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https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx

hm, was passiert wenn die restlichen auch noch eindecken? (müssen!)
gehe von anzeichen eines turnaroundes aus!
1. massive Indiderkäufe bei 7,9 euro!
(die frage ist, wie lange die vorstände vor den zahlen selbige schon kennen/abschätzen)
2. wie das bsp Osram gezeigt hat-könnten die zahlen am 4.9. wahrscheinlich positiv überraschen. womit wir wieder bei den restlichen Fonds wären, die noch short sind.
es bleibt SPANNEND..

  

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Zumtobel mit Umsatz- und Ergebniseinbruch im ersten Quartal

Umsatzminus von 7,6 Prozent - Quartalsgewinn bricht um 71 Prozent auf 2,8 Mio. Euro ein - Vorstand sieht 2018/19 als Übergangsjahr

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel musste im ersten Geschäftsquartal 2018/19 deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Der Konzernumsatz sank um 7,6 Prozent von 317,2 auf 293,1 Mio. Euro, der Periodenüberschuss ging von 9,7 auf 2,8 Mio. Euro um gut 71 Prozent zurück. Der Vorstand sieht das Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr.
"Wir sehen das Geschäftsjahr 2018/19 als Übergangsjahr und bestätigen den Ausblick. In Anbetracht der herausfordernden Marktbedingungen gehen wir im ersten Halbjahr von Umsatzrückgängen aus. Für das Gesamtjahr 2018/19 ist es das Ziel, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: 19,7 Mio. Euro) eine leichte Verbesserung zu erzielen", teilte das Management am Dienstag mit.

Während der Umsatz unter anderem unter negativen Währungseffekten litt, litt die Ertragsentwicklung insbesondere unter der Verschlechterung der Profitabilität im Lighting-Segment. Dieses wurde durch Umsatzrückgänge und einen anhaltend intensiven Preiswettbewerb belastet, heißt es im Quartalsbericht.

Nähere Details zum Quartalsergebnis wird das Management heute um 10.30 Uhr auf einer Pressekonferenz bekannt geben. Die APA wird darüber berichten.

  

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Baader Bank hebt Anlageempfehlung von "Sell" auf "Hold"
Preisziel von 6,00 Euro auf 7,50 Euro angehoben - Profitabilität bei Q1 Ergebnis überzeugt

Die Baader Bank hat ihre Anlageempfehlung für die Aktien des Vorarlberger Beleuchtungsunternehmens Zumtobel von "Sell" auf "Hold" nach oben korrigiert. Das Preisziel wurde von 6,00 auf 7,50 Euro angehoben.

Der Leuchtenspezialist hatte erst vor kurzem die Erstquartalszahlen für 2018 präsentiert. Analyst Günther Hollfelder sieht dabei sowohl die besser als erwartet ausgefallene Profitabilität in der Form von Kostensenkungen und Umsatzstabilisierung sowie ein Finanzierungspaket durch die Europäische Investitionsbank positiv.

Das von Zumtobel vorgestellte Margenziel von 6 Prozent für das Jahr 2020/21 hält der Analyst jedoch aufgrund der aktuellen Marktbedingungen für eine Herausforderung. Aufgrund der Korrekturen im Schätzmodell anhand der Kostensenkungen ergibt sich für den Analysten eine deutliche Anhebung des Preisziels.

Beim berichteten Ergebnis je Aktie erwartet der Baader-Analyst nunmehr 0,05 Euro für 2018/19. Für das Folgejahr 2019/20 prognostiziert er einen Gewinn von 0,54 Euro, für 2020/21 stehen 0,72 Euro zu Buche. Mit Dividendenausschüttungen rechnet er in den kommenden Jahren jedoch nicht.

  

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RCB hebt Kursziel von 6,5 auf 8,0 Euro an
"Hold" bestätigt - Ergebnisschätzung für 2018/19 angepasst - Quartalszahlen im Rahmen der Erwartungen

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel von 6,5 auf 8 Euro angehoben und ihre Anlageempfehlung "Hold" bestätigt. Die adaptierte Einschätzung folgte in Reaktion auf die kürzlich veröffentlichten Erstquartalszahlen 2018/19, die überwiegend im Bereich der Erwartungen lagen, so RCB-Analyst Markus Remis.

Das Zumtobel-Management habe im Zuge der Zahlenvorlage auch eine strategische Roadmap vorgelegt, die "keine großen Überraschungen" beinhalte, so Remis weiter. Die Roadmap umfasst unter anderem einen Fokus auf Zielmärkte und profitable Produkte sowie eine anhaltende Verbesserung der Kostenbasis. Zudem gab das Management bekannt, bis 2020/21 eine EBIT-Marge von etwa sechs Prozent erreichen zu wollen. Die RCB bewertet diese Zielsetzung als "ehrgeizig".

Änderungen gab es auch noch bei den Forecasts. Die RCB erwartet nun für das laufende und das Folgejahr einen um ein Prozent höheren Umsatz. Das prognostizierte EBIT von 27 Mio. Euro für 2018/19 blieb unverändert, allerdings wurde der Gewinn je Aktie leicht von minus 0,16 Euro auf minus 0,14 Euro angepasst.

  

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1Q18/19 Ergebnis zeigt erste leichte Verbesserungen, 2Q18/19 Ergebnis wird ausschlaggebend 

In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 1. Quartal 2018/19 vor und lag profitabilitätsseitig über den Erwartungen. Das bereinigte EBIT sank zwar im Jahresvergleich um 45%, lag aber mit EUR 10,0 Mio. (bereinigte EBIT-Marge von 3,4%) über dem Konsensus. Zumtobel treibt seine Kostenreduktion strikt voran und verschlankte vor allem sein Management Team.

Das nach wie vor schwierige Branchenumfeld, ein intensiver Preiswettbewerb sowie deutliche Rückgänge in Großbritannien belasteten weiterhin die Umsatzentwicklung (-7,6% im Vorjahresvergleich). Im Komponentengeschäft konnte erstmals nach zehn Quartalen ein leichtes Umsatzplus von 0,6% erzielt werden, das Leuchtensegment musste jedoch Umsatzrückgänge von 10,3% im Vorjahresvergleich verzeichnen.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde unterdessen bestätigt: Zumtobel sieht das GJ18/19 als Übergangsjahr und hat sich zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Mittelfristig peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% (ab dem GJ 20/21) an.

Ausblick

Wie erwartet besteht die Strategie zur Restrukturierung des angeschlagenen Unternehmens derzeit hauptsächlich aus Kosteneinsparungsmaßnahmen. Erste Anzeichen für eine Verbesserung liegen auf der operativen Seite schon vor, die bereinigte EBIT-Marge erhöhte sich im 1. Quartal auf 3,4% (vs. 1,6% im GJ 2017/18). Nach wie vor belastet aber das schwierige Branchenumfeld (vor allem am wichtigsten Markt Großbritannien) die Umsätze. Für uns stellt sich derzeit die Frage, ob sich das weiterhin schwache Leuchtensegment im 2. Quartal stabilisieren kann. Bis dahin können wir, aufgrund der eingetrübten Visibilität, zu keinem Einstieg in die Aktie raten. 

Erste Bank

  

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Berenberg hebt Kursziel von 5,20 auf 6,50 Euro an
"Sell" für Aktien hingegen bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel von 5,20 auf 6,50 Euro geschraubt. Das Votum "Sell" wurde dagegen von Analystin Charlotte Friedrichs bestätigt.
Mit der Überschrift "Geringe Erlöse, aber auch geringe Kosten" der am Freitag veröffentlichten Analyse, lässt sich die Einschätzung der Expertin von Berenberg zusammenfassen. Das Analystenhaus hebt im Kommentar auf die jüngsten Zahlen die Rentabilität des Unternehmens hervor, obschon der Umsatz im ersten Quartal 2018/19 im Jahresvergleich um 7,6 Prozent gefallen war.

"Maßnahmen der Kostenreduktion schlagen sich nieder", monierte Friedrichs mit ihrem Expertenteam. Zudem gebe auch ein neuer Ausblick Hoffnung. Das neue Management prognostiziere mit einem operativen Betriebsergebnis (EBIT) von sechs Prozent für 2020/21 zwar ein geringeres EBIT als bisher, aber bleibe über den Erwartungen der Berenberg-Experten, die dieses bei 4,6 Prozent sehen würden, erklärte Friedrichs.

Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten -0,14 Euro (2018/19), 0,49 Euro (2019/20) und 0,80 Euro (2020/21). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,00 Euro (2018/19), 0,15 Euro (2019/20) und 0,24 Euro (2020/21).

  

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>nur mehr 6 Fonds short...
>https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx

Wie sieht die Squeeze-Logik aus, wenn Du andererseits einen geringen Shortstand kolportierst?

Der Gewinn hat sich ja eher positiv gezeigt zu Zumtobel aktuell Einsparungen scheinen zu fruchten, irgendwie liest es sich dort so als ob die weiter wären als Semperit. Andererseits haben sie auch ein etwas übersichtlicheres Geschäftsfeld, scheint mir.

  

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Zumtobel verlagert Produktion von China nach Serbien - Werk eröffnet
Werk in Nis für 30 Mio. Euro gebaut - Firmenchef: Kurze Transportwege und wettbewerbsfähige Löhne in Serbien - Derzeit 260 Mitarbeiter, mittelfristiges Potenzial für 1.100 Beschäftigte

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel verlagert einen Teil seiner Leuchten-Komponentenproduktion von China nach Serbien. Vergangenen Freitag wurde das neue Werk in Nis mit einem Investitionsvolumen von 30 Mio. Euro eröffnet. Die neue Produktion in Serbien werde dabei helfen, "das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen", sagte Zumtobel-Chef Alfred Felder vor Journalisten.
Zumtobel verbuchte im Geschäftsjahr 2017/18 unter anderem wegen Preisdrucks im Leuchtengeschäft und Währungseffekten einen Verlust von 46,7 Mio. Euro. Der Aktienkurs von Zumtobel sank zwischen Mitte 2017 und Mitte 2018 von 20 Euro auf 6 Euro. Zwei Gewinnwarnungen verunsicherten die Anleger. Seit dem Sommer ist der Aktienkurs wieder auf aktuell 8,20 Euro gestiegen. Der Leuchtenkonzern trennte sich im Februar von seinem Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher, dessen Vertrag eigentlich bis 2020 gelaufen wäre. Schumacher reichte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber zivilrechtlich am Landesgericht Feldkirch Klage ein. Alfred Felder wurde neuer Firmenchef.

Im neuen 40.000 Quadratmeter großen Zumtobel-Werk in Serbien werden LED-Komponenten für die Tochter Tridonic und LED-Leuchten gefertigt. Die Produkte sollen vor allem in Zentral- und Osteuropa und im Nahen Osten abgesetzt werden. Bei der offiziellen Eröffnung des Werks am vergangenen Freitag waren der serbische Präsident Aleksandar Vucic und der österreichische EU-Minister Gernot Blümel (ÖVP) anwesend. Aktuell sind im neuen Zumtobel-Werk in Nis rund 260 Mitarbeiter beschäftigt. Innerhalb von drei bis fünf Jahren soll die Zahl der Produktionslinien ausgebaut werden und die Personalzahl auf 1.100 Mitarbeiter steigen. Zumtobel-Chef Felder begründet die teilweise Produktionsveranlagung von China nach Serbien mit kurzen Transportwegen und wettbewerbsfähigen Löhnen in Serbien. "China ist nicht mehr ein Billigstandort", so Felder. Das verkleinerte Zumtobel-Werk in China soll künftig nur mehr den asiatischen Markt beliefern.

Die Arbeitslosenzahlen in Südserbien sind hoch. In Nis - der drittgrößten Stadt Serbiens mit rund 260.000 Einwohnern - gibt es derzeit rund 7.000 Arbeitslose mit Hochschulabschluss. Die monatlichen Durchschnittsgehälter in Nis lagen im Jahr 2017 bei 483 Euro brutto (351 netto). Einige Automobilzulieferer etwa die deutsche Leoni oder die südkoreanische Yura Corporation und Shinwon haben in den vergangenen Jahren einen Produktionsstandort in Nis eröffnet. Zumtobel zahlt nach eigenen Angaben zwischen 10 und 20 Prozent mehr als die marktüblichen Gehälter, um qualifizierte Mitarbeiter anzuwerben.

Die Konzernzentrale in Dornbirn mit rund 2.100 Mitarbeitern soll weiterhin der Leitstandort und das F&E-Zentrum im konzernweiten Produktionsnetzwerk bleiben. Das Werk in Serbien werde keine negative Auswirkungen auf den Personalstand in Österreich haben, betont Zumtobel-Chef Felder. "Aus heutiger Sicht ist nichts geplant."

Nachdem Zumtobel mit der Marke Thorn stark in Großbritannien präsent ist, bereitet sich der Leuchtenkonzern intensiv auf den Brexit vor. Es sei wichtig, dass sobald wie möglich eine Entscheidung falle, wie der EU-Austritt Großbritanniens organisiert werde, so der Zumtobel-Chef. Generell befindet sich der Leuchtenmarkt in einer Konsolidierungsphase. Mitbewerber Osram trennt sich derzeit von seinem Leuchtengeschäft. Zukäufe sind für Zumtobel derzeit kein Thema. Es sei wichtiger in neue Technologien als in ein zusätzliches Leuchtengeschäft zu investieren, sagte der Zumtobel-Chef.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Jürg Zumtobel kauft 240.000 Aktien


Datum: 2018-10-31
Name: Jürg Zumtobel (AUGMENTOR Privatstiftung)
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 240.000 Stück
Preis: 8.30
Gegenwert: 1.992.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Bernard Motzko kauft 6.000 Aktien

Datum: 2018-11-02
Name: Dr. Bernard Motzko
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 6.000 Stück
Preis: 8.25385
Gegenwert: 49.523,10
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194

  

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Zumtobel schließt Produktion in Jennersdorf: 90 Mitarbeiter betroffen
Mitarbeiter-Abbau erfolgt stufenweise bis November 2019 - Forschungs- und Entwicklungsabteilung bleibt erhalten

Der Leuchtenhersteller Zumtobel schließt die Produktion seiner Komponententochter Tridonic in Jennersdorf im Burgenland. Mit der Reduktion des Personalstands werde ab März 2019 begonnen, bis November 2019 werden rund 90 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, teilte das Unternehmen Dienstagnachmittag mit.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Jennersdorf mit rund 30 Arbeitsplätzen wird als gruppenweites LED-Kompetenzzentrum erhalten bleiben.

"Das Herunterfahren der Produktion und die Anpassung der Beschäftigtenzahl im Tridonic-Werk in Jennersdorf ist ein schmerzlicher, aber dringend notwendiger Teil der Maßnahmen, um unser Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen", erklärte Tridonic-Geschäftsführer Thomas Erath in einer Aussendung. Die Personalmaßnahmen würden so sozial verträglich wie möglich umgesetzt, versprach er.

  

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Analysten erwarten mehr Gewinn bei etwas weniger Umsatz
Experten rechnen mit Umsatzrückgang von 3 Prozent - Geschäft in Großbritannien bleibt instabil

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel wird am Dienstag Ergebniszahlen über sein zweites Geschäftsquartal 2018/19 vorlegen. Wertpapierexperten der Erste Group, der Raiffeisen Bank International (RBI) und der Baader Bank erwarten dafür etwas niedrigere Umsätze und deutliche Gewinne.
Die Verkaufserlöse werden von den Analysten durchschnittlich bei 298,1 Mio. Euro gesehen. Dies würde im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus von drei Prozent bedeuten. Michael Marschallinger von der Erste Group begründet den Umsatzrückgang im Kommentar zu seinen Schätzungen mit einem anhaltend instabilen Markt in Großbritannien. Er erwartet jedoch weitere Auswirkungen der Restrukturierungsmaßnahmen wie etwa Kostenreduktionen.

In der Vorschau der Baader-Bank auf die Zumtobel-Geschäftszahlen schreibt Günther Hollfelder: "Dem Trend des ersten Quartals entsprechend erwarten wir, dass Zumtobel die jüngsten Anzeichen einer Stabilisierung mit der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals bestätigen wird."

Standen im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch Verluste zu Buche, rechnen die Bankhäuser beim operativen Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) im Schnitt mit einem Gewinn von 8,7 Mio. Euro. Auch der Nettogewinn wird mit 4,5 Mio. Euro prognostiziert - nach einem Verlust von 2 Mio. Euro im zweiten Quartal 2017/18.

Analystenschätzungen für das zweite Quartal 2018/19 (in Mio. Euro):

Schnitt Vorjahr +/- Umsatz 298,1 307,3 -3% Ebit 8,7 -0,9 n.v. Nettogewinn 4,5 -2,0 n.v.

  

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Neuausrichtung schreitet voran, Halbjahresgewinn stieg
Unternehmenschef: Sind aber "noch nicht an einer kompetitiven Kostenbasis angelangt" - Profitabilität trotz Umsatzrückgang erhöht - Ausblick bestätigt

Die Neuausrichtung des börsennotierten Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel schreitet voran. "Wir sind auf dem richtigen Weg, dem Unternehmen die volle Leuchtkraft zurückzubringen. Im ersten Halbjahr unseres Geschäftsjahres 2018/19 konnten wir trotz Umsatzrückgängen eine Verbesserung der Profitabilität erzielen", so Zumtobel-Chef Alfred Felder am Dienstag in einer Mitteilung.
"Allerdings sind wir noch nicht an einer kompetitiven Kostenbasis angelangt. Konzernweit werden wir daher weiter Maßnahmen zur Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben, um langfristig profitables Wachstum zu generieren."

Das kontinuierliche Hochfahren der Produktion in serbischen Werk Nis zur Stärkung des globalen Produktionsverbunds sowie die fortlaufenden Restrukturierungs- sowie Effizienz- und Einsparmaßnahmen seien wichtige Schritte zur Verbesserung der mittelfristigen Profitabilität, teilte Zumtobel mit.

Im November hat das Unternehmen die Schließung der Produktion seiner Komponententochter Tridonic im burgenländischen Jennersdorf bekanntgegeben. Bis November 2019 verlieren dort 90 Mitarbeiter ihren Job. Mit der Reduktion des Personalstands soll ab März kommenden Jahres begonnen werden. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Jennersdorf mit rund 30 Arbeitsplätzen bleibt als gruppenweites LED-Kompetenzzentrum erhalten. Die Produktion der im burgenländischen Werk gefertigten LED-Module wird nach Nis und Dornbirn transferiert.

Die eingeleiteten Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung hätten trotz Umsatzrückgängen zu einer verbesserten Ertragslage im ersten Halbjahr (Mai bis Oktober 2018) geführt, was insbesondere auf ein deutlich verschlanktes Management-Team und striktes Kostenmanagement zurückzuführen sei, so Zumtobel heute. Das Periodenergebnis stieg um 14,3 Prozent auf 8,8 Mio. Euro, das bereinigte Gruppen-EBIT um 22 Prozent auf 24,8 Mio. Euro. Das ausgewiesen EBIT erhöhte sich um 18,9 Prozent auf 19,1 Mio. Euro.

Der Gruppenumsatz ging wie erwartet zurück und sank um 4,7 Prozent auf 595,1 Mio. Euro. Bereinigt um Währungseffekte betrug das Minus 3,2 Prozent. Weitere Gründe für den Rückgang seien der intensive Preiswettbewerb in der Beleuchtungsindustrie und deutlich weniger Umsätze in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien (rund minus 15 Prozent). Der nach wie vor unklare Ausgang der Brexit-Verhandlungen und der in weiterer Folge rückläufige Auftragseingang im britischen Nicht-Wohnungsbaugewerbe belasteten.

Der Vorstand sieht 2018/19 als Übergangsjahr und bestätigte heute den Ausblick: Beim bereinigten Gruppen-EBIT wird für das Gesamtjahr eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (19,7 Mio. Euro) erwartet. "Vor dem Hintergrund der anhaltend geringen Visibilität sowie des allgemein intensiven Preiswettbewerbes in der Beleuchtungsindustrie und makroökonomischer Unsicherheiten wie beispielsweise des Brexit ist eine Aussage zur Umsatzentwicklung für das 2. Halbjahr mit großer Unsicherheit verbunden", heißt es in der Mitteilung. Bis 2020/21 wird eine EBIT-Marge von circa 6 Prozent angestrebt.

  

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Zumtobel verlängerte Vertrag von CEO Alfred Felder bis 2022
Aufsichtsratschef Jürg Zumtobel: Verlängerung sorgt für Kontinuität auf dem Weg zurück zu guter Profitabilität und Wachstum

Der Aufsichtsrat des börsenotierten Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel hat den Vertrag mit seinem Vorstandsvorsitzenden Alfred Felder bis 2022 verlängert. Ursprünglich wäre der Kontrakt am 30. April 2019 ausgelaufen, nun besteht er bis 30. April 2022. Mit dieser Maßnahme sorge man für Kontinuität auf dem Weg zurück zu guter Profitabilität und Wachstum, so Aufsichtsratschef Jürg Zumtobel.
Seit seinem Antreten als CEO im Februar dieses Jahres habe Felder "mit enormem Einsatz, vielen umgesetzten Schritten und bedeutenden Verbesserungen gezeigt, dass er vollstes Vertrauen verdient", sagte Zumtobel am Dienstag in einer Aussendung. Es sei eine leichte und logische Entscheidung gewesen, das Mandat Felders zu verlängern. "Wir sind großer Zuversicht, dass die notwendigen Veränderungen damit weiterhin konsequent und rasch umgesetzt werden", so der Vorsitzende des Aufsichtsrats.

Felder selbst gab sich dankbar für das ausgesprochene Vertrauen. "Das Ziel ist es, dem Unternehmen die Leuchtkraft zurückzubringen. Wir stellen nun mit weiteren Veränderungsschritten das stabile Fundament fertig, auf dem profitables Wachstum aufbaut", sagte der wiederbestellte Vorstandsvorsitzende.

Der 55-jährige Felder arbeitet seit 2012 in leitender Funktion in der Zumtobel-Gruppe, im April 2016 wurde er als Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand des Konzerns berufen. Am 1. Februar des Jahres übernahm er die Funktion des Vorstandssprechers von Ulrich Schumacher und wurde am 8. Juni auch formell als CEO bestätigt. Die Trennung von Schumacher erfolgte im Unfrieden: Dieser sieht seine Ablöse als ungerechtfertigt an und fordert von seinem ehemaligen Arbeitgeber 4,3 Mio. Euro. Am Landesgericht Feldkirch ist ein diesbezüglicher Rechtsstreit anhängig.

  

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Kosteneinsparungen greifen, trotzdem negatives 2. Halbjahr erwartet 

In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 2. Quartal 2018/19 vor und lag profitabilitätsseitig über den Erwartungen. Das nach wie vor schwierige Branchenumfeld, ein intensiver Preiswettbewerb sowie deutliche Rückgänge in Großbritannien belasteten aber weiterhin die Umsatzentwicklung im 2. Quartal (-1,7% im Vorjahresvergleich).

Kosteneinsparungen konnten Umsatzrückgänge und Preisdruck dennoch mehr als ausgleichen, sodass die Profitabilität deutlich anstieg. Die bereinigte EBIT-Marge sprang von knapp positiv auf 4,9% vor allem dank eines stärkeren Leuchtensegments.

Das Leuchtensegment verzeichnete immer noch rückläufige Umsätze mit - 1,8% im Q2 18/19, die bereinigte EBIT-Marge drehte im Jahresabstand jedoch ins Plus (4,9%) und legte auch gegenüber dem Q1 18/19 leicht zu. Das Komponentensegment, welches im Q1 erstmals nach 10 Quartalen eine Umsatzstabilisierung zeigte, verzeichnete im 2. Quartal erneut einen Umsatzrückgang um 4%. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 9% etwas unter Vorjahresniveau.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde bestätigt: Zumtobel sieht das GJ18/19 als Übergangsjahr und hat sich zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Mittelfristig peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% (ab dem GJ 20/21) an.

Ausblick

Positiv hervorzuheben an den Halbjahreszahlen von Zumtobel ist, dass das Kosteneinsparungsprogramm greift und deutliche Verbesserungen bringt. Nach wie vor belastet aber das schwierige Branchenumfeld, über das auch der Mitbewerb berichtet, mit Preisdruck und rückläufiger Nachfrage, vor allem in Großbritannien. Das Ziel eines leicht besseren bereinigten Konzern-EBIT für 18/19 deutet auf ein negatives 2. Halbjahr (November – April) hin und liegt unter unseren und den Konsensus-Schätzungen. Aufgrund der unverändert schlechten Visibilität können wir noch zu keinem Einstieg in die Aktie raten. 

Erste Bank

  

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Berenberg hebt Kursziel von 6,50 auf 7,30 Euro
"Sell" bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel von 6,50 auf 7,30 Euro gesetzt. Das Votum "Sell" wurde hingegen von Analystin Charlotte Friedrichs bestätigt.
Die Expertenrunde um Friedrichs bleibt pessimistisch und schreibt, sie würden ihre Prognosen anheben, aber blieben beim kurzfristigen Ausblick vorsichtig. Risikofaktoren seien unter anderem das Volumen und steigende Einsatzkosten.

Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten -0,10 Euro (2018/19), 0,50 Euro (2019/20) und 0,84 Euro (2020/21). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,00 Euro (2018/19), 0,15 Euro (2019/20) und 0,25 Euro (2020/21).

  

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RCB bestätigt für Aktie "hold" und Kursziel 8,0 Euro
Meiste Schätzungen unverändert, Gewinnprognose für laufendes Geschäftsjahr gesenkt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 8,0 Euro für die Aktie des Leichtenherstellers Zumtobel bestätigt. Die gemeldeten Zweitquartalszahlen von Zumtobel hatten die Erwartungen übertroffen und das Vertrauen in die Jahresziele gestärkt, insgesamt aber nichts wesentlich geändert, schreibt der RCB-Analyst Markus Remis.

Die RCB-Analysten haben auch die meisten ihrer Prognosen für das Unternehmen unverändert belassen. Die Ergebnisschätzungen für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 wurden allerdings wegen Einmal-Kosten gesenkt. So wurde auch die Schätzung für das Ergebnis je Aktie von minus 0,14 auf minus 0,29 Euro gesenkt.

  

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Leuchtenhersteller Zumtobel einigte sich mit früherem CEO Schumacher
Unternehmen bezahlt 1,5 der von Schumacher geforderten 4,4 Mio. Euro

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat sich im Rechtsstreit mit seinem früheren CEO Ulrich Schumacher auf einen Vergleich geeinigt. Die Zumtobel-Gruppe bezahle an Schumacher 1,5 Mio. Euro brutto und damit rund ein Drittel der von Schumacher geforderten 4,4 Mio. Euro, teilte Zumtobel am Mittwoch mit. Am Freitag entscheidet der Aufsichtsrat über die Annahme des Vergleichs.

Der überwiegende Teil der 1,5 Mio. Euro entfalle auf Entgeltansprüche aus vergangenen Geschäftsjahren, hieß es bei Zumtobel. Der Betrag sei bereits rückgestellt.

Zumtobel und Schumacher hatten sich per sofort am 1. Februar vergangenen Jahres getrennt, obwohl sein Vertrag bis 2020 gelaufen wäre. In seiner Klage sah Schumacher seine Entlassung als ungerechtfertigt an. Seine Forderung stütze er auf die in seinem CEO-Vertrag festgeschriebenen Gehälter und Boni. Außerdem wollte er für das Risiko entschädigt werden, keinen gleichwertigen Manager-Job mehr zu bekommen. Zumtobel hingegen machte vor Gericht vier Gründe für Schumachers Ablöse geltend, darunter die Zerrüttung des Verhältnisses mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürg Zumtobel oder auch rund 20 ohne Genehmigung des Aufsichtsrats abgeschlossene Geschäftsverträge.

  

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Lumitech übernimmt Teil der Zumtobel-Tochter Tridonic in Jennersdorf
Zumtobel schließt wie angekündigt seine Produktion in Jennersdorf, der burgenländische LED-Produzent Lumitech übernimmt einen kleinen Teil der Produktion mit fünf Mitarbeitern

Der burgenländische LED-Produzent Lumitech übernimmt einen Teil der Produktion der Zumtobel-Komponententochter Tridonic in Jennersdorf. Im November hatte Zumtobel die Schließung der Produktion in Jennersdorf angekündigt, 90 Leute sollten bis November 2019 ihre Jobs verlieren. Lumitech übernimmt nun von Tridonic zwei Produktionslinien und 5 Mitarbeiter.

Lumitech beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit 50 Leute in Jennersdorf und hat Vertriebsbüros in Zürich und München. Der Vertrag mit Tridonic sei bereits unterzeichnet und man beliefere auch schon Kunden, die Maschinen und Fertigungsanlagen sollen im Juli übernommen werden, hieß es heute (Mittwoch) von Lumitech gegenüber der APA. Übernommen wird von Tridonic ein Spezialbereich, der z.B. Leuchten für Messgeräte im Medizinbereich, OP-Leuchten oder Beleuchtung von Zahnarzt-Bohrern produziert.

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hatte Ende November angekündigt, die Produktion seiner Komponententochter Tridonic in Jennersdorf zu schließen. Mit der Reduktion des Personals werde ab März 2019 begonnen, bis November 2019 würden rund 90 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, hieß es damals. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Zumtobel in Jennersdorf mit rund 30 Arbeitsplätzen wird als gruppenweites LED-Kompetenzzentrum erhalten bleiben.

  

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Zumtobel-Mitarbeiter in Lemgo sollen auf Lohnanteil verzichten
Werk in Nordrhein-Westfalen bekämpft "verschlechterte wirtschaftliche Situation" - Maßnahmenpaket wird mit Arbeitnehmervertretern verhandelt

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel nimmt weiter Restrukturierungen vor. Die Mitarbeiter des Werks in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) sollen auf 20 Prozent ihres Lohnes verzichten, um ihre Arbeitsplätze abzusichern. Das berichteten die "Vorarlberger Nachrichten" (VN) Bezug nehmend auf Arbeitnehmervertreter des deutschen Werks (Mittwochausgabe).
Die Mitarbeiter des westfälischen Werks bangten im vergangenen Jahrzehnt bereits einige Male um ihre Arbeitsplätze. Erst 2015 erfolgte ein Stellenabbau, um die angeschlagene Niederlassung halten zu können. Ein umfassendes Maßnahmenpaket soll nun den Standort, an dem hochwertige Downlights und Strahler entwickelt und produziert werden, wieder auf Kurs bringen und absichern. Zu dem Paket zählen - neben dem Lohnverzicht - die Anpassung des Produktportfolios an die internationalen Marktgegebenheiten, Investitionen in eine weitere Automatisierung der Fertigungstechnik und striktes Kostenmanagement in allen Bereichen, teilte Zumtobel auf APA-Nachfrage mit.

Als Begründung für die Sparmaßnahmen nannte Zumtobel-Sprecherin Marina Konrad-Märk die wegen des intensiven internationalen Preiskampfes und der hohen Kosten verschlechterte wirtschaftliche Situation in Lemgo. Arbeitnehmervertreter und die Gewerkschaft IG Metall befürchten nun, Zumtobel könnte wegen der niedrigeren Lohnkosten Teile der Produktion in das neue Werk Nis in Serbien auslagern, was ihrer Ansicht nach mittel- bis langfristig ein Aus für Lemgo bedeuten könnte.

Zumtobel hält dagegen, dass das Kompetenzzentrum der Gruppe für Spot- und Downlights in Lemgo liege. Eine der großen Stärken des westfälischen Werks sei es, kleine Serien und sehr komplexe Produkte fertigen zu können. "Bei entsprechenden zukunftsfähigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehen wir Lemgo auch in Zukunft als integralen Bestandteil des globalen Produktions- und Entwicklungsnetzwerkes der Zumtobel Group", teilte Konrad-Märk in einem Mail an die APA mit. Es gebe derzeit keine konkreten Pläne hinsichtlich einer Auslagerung von Produkten.

Bereits in der Vergangenheit habe Zumtobel zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Effizienz und Effektivität in Lemgo zu steigern. Diese würden auch in Zukunft weitergeführt, etwa werde man in Automatisierungs- und Robotertechnologie investieren, um dem internationalen Preisdruck standhalten zu können. Auch habe man in den vergangenen Jahren "einen hohen einstelligen Millionenbetrag pro Jahr" in die Forschung und Entwicklung am Standort investiert.

Dass es zu einer Einigung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Standortes mit den Arbeitnehmervertretern kommen werde, davon zeigte sich die Zumtobel-Sprecherin überzeugt. Über einen Lohnverzicht will die IG Metall jedoch nur im Austausch für eine Standortgarantie verhandeln. Die Zumtobel-Mitarbeiter hätten in den vergangenen Jahren bereits mehrmals Lohneinbußen hingenommen, sagte IG Metall-Sprecher Erich Koch gegenüber Lokalmedien. Am Zumtobel-Standort in Lemgo sind 350 Personen beschäftigt, 250 davon in der Fertigung.

  

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EIB stellt Zumtobel Forschungs-Kredit zur Verfügung
Insgesamt 80 Mio. Euro - Nun Einigung über zweite Tranche im Umfang von 40 Mio. Euro

Der Vorarlberger Lichtkonzern Zumtobel Group erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Rahmen eines 80-Millionen-Euro-Gesamtfinanzierungsprogramms nun die zweite Kredittranche im Umfang von 40 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Das teilten Zumtobel und die EIB am Dienstag in einer gemeinsamen Aussendung mit. Das Geld fließt ausschließlich in die Bereiche Forschung und Entwicklung.
Zumtobel-Finanzvorstand Thomas Tschol nannte Produktinnovation die Grundvoraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Die Finanzierung der EIB in Höhe von 80 Mio. Euro sei ein wichtiger Beitrag, "den Ausbau der Innovationsführerschaft der Zumtobel Group weiter voranzutreiben". Der für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jyrki Katainen, zeigte sich überzeugt, dass aufgrund der Vereinbarung die Zumtobel Group "ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und weiter neue Produkte in der Beleuchtungsbranche entwickeln" werde.

  

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Verlust im 3. Quartal 2018/19 auf 14,8 Mio. ausgeweitet

Umsatz um 5,3 Prozent gesunken, Einbruch im wichtigen britischen Markt - Verlust in drei Quartalen stieg auf 6,1 Mio. Euro - Produktion im chinesischen Werk Guangzhou wird heruntergefahren

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahrs 2018/19 weniger Umsatz gemacht als im gleichen Vorjahreszeitraum, der Verlust weitete sich von 9,3 Mio. auf 14,8 Mio. Euro. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Über drei Quartale betrachtet betrug der Verlust 6,1 Mio. Euro, nach 1,7 Mio. Euro im Vorjahr.
Der Gruppenumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 belief sich auf 863,8 Mio. Euro (-4,9 Prozent). Als Gründe für den Rückgang werden unter anderem ein intensiver Preiswettbewerb in der Beleuchtungsindustrie sowie deutlich weniger Umsätze in dem für Zumtobel wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien genannt, wo um 14 Prozent weniger erlöst wurde.

Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT steigt in den ersten neun Monaten 2018/19 auf 23,9 Mio. Euro (nach 20,5 Mio. Euro). Die Vertriebs- und Verwaltungskosten sanken im Vergleich zum Vorjahr um 21,9 Mio. Euro (8 Prozent).

Die aus den Restrukturierungsmaßnahmen - Personalreduktion im Management und die stufenweise Schließung der Produktion im burgenländischen Komponentenwerk in Jennersdorf - resultierenden negativen Sondereffekte betrugen in drei Quartalen 16,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2017/18: 6,5 Mio. Euro).

Trotz der bereits durchgeführten Einsparmaßnahmen sei das Unternehmen noch nicht an einer kompetitiven Kostenbasis angelangt, sagte CEO Alfred Felder laut Aussendung. Darum soll die Fertigung im chinesischen Leuchtenwerk Guangzhou bis Ende des Geschäftsjahres 2018/19 auf eine minimale Auslastung für die Fertigung von Kleinserien heruntergefahren werden.

Für das Gesamtjahr 2018/19 erwartet der Zumtobel-Vorstand beim bereinigten Gruppen-EBIT eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: 19,7 Mio. Euro). Mittelfristig wird eine EBIT-Marge von rund 6 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2020/2021 angepeilt.

  

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Erste Group verbessert Anlagevotum von "Sell" auf "Reduce"
Kursziel von 6,6 auf 6,4 Euro pro Aktie gesenkt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Empfehlung für die Zumtobel-Aktie von "Sell" auf "Reduce" etwas angehoben. Das Kursziel für die Papiere des Leuchtenherstellers wurde von 6,6 auf 6,4 Euro nach unten revidiert.

Nach schwachen Drittquartalszahlen für das Geschäftsjahr 2018/19 rechnen die Analysten der Erste Group zwar damit, dass Zumtobel die Ziele für das Gesamtjahr 2018/19 erreichen werde. Der Lichthersteller müsse aber bei den Verkaufszahlen dringend Fahrt aufnehmen, um die Profitabilität zu steigern, schreibt der Analyst der Erste Group Michael Marschallinger.

Aktuell sehe es so aus, als würde sich die Bruttogewinnmarge von Zumtobel im Vergleich zur Konkurrenz verschlechtern. Die Erste-Prognose für das Ergebnis je Aktie für das laufende Geschäftsjahr lautet auf minus 0,10 Prozent. Für die zwei Folgejahre sehen die Experten positive Ergebnisse von 0,45 Prozent bzw. 0,64 Euro Gewinn pro Anteilsschein.

  

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Schwache Einschätzung nach Q3 18/19 Zahlen bleibt – Empfehlung von Verkaufen auf Reduzieren geändert

Nach Zahlenvorlage des 3. Quartals 2018/19 haben wir unsere Schätzungen leicht überarbeitet und setzen unser neues Kursziel bei EUR 6,40 (zuvor EUR 6,60). An unserer Einschätzung ändert sich dennoch wenig mit neuer Empfehlung Reduzieren (zuvor Verkaufen). In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 3. Quartal 2018/19 vor und lag profitabilitätsseitig deutlich unter den Erwartungen. Das nach wie vor schwierige Branchenumfeld, ein intensiver Preiswettbewerb sowie deutliche Rückgänge in Großbritannien belasteten aber weiterhin die Umsatzentwicklung im 3. Quartal (-5% im Vorjahresvergleich). Das bereinigte Q3-EBIT rutschte in den leicht negativen Bereich, der Quartalsverlust weitete sich auf EUR – 14,8 Mio. aus. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde trotzdem bestätigt: Zumtobel sieht das GJ18/19 als Übergangsjahr und hat sich zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Mittelfristig peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% (ab dem GJ 20/21) an.

Ausblick

Zumtobel legte schwache Zahlen für das 3. Quartal vor, das bereinigte EBIT lag sowohl unter unseren als auch den Markterwartungen. Wir denken zwar, dass Zumtobel den bestätigten Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2018/19 erreichen wird, jedoch wird es um einiges schwieriger das mittelfristige Ziel (6% EBIT Marge ab GJ 20/21) zu erreichen. Um die Profitabilität nachhaltig zu steigern muss Zumtobel die Umsätze ankurbeln. Außerdem muss Zumtobel weiterhin die Kostenstruktur optimieren um in dem kompetitiven Marktumfeld, mit sinkender Nachfrage und steigendem Preisdruck, gegen die Konkurrenz eine Chance zu haben.

Erste Bank

  

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Berenberg senkt Kursziel von 7,3 auf 6,0 Euro
"Sell"-Votum bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Papiere des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel von 7,3 auf 6,0 Euro gesenkt. Das Votum "Sell" bleibt bestehen.

Das Berenberg-Expertenteam um Charlotte Friedrichs bleibt pessimistisch und senkt seine Prognose für das Gesamtjahr 2018/19. Das Wachstum sei im Lightning-Segment geringer ausgefallen als erwartet, so die Analystin Friedrichs in ihrem Kommentar zu den kürzlich vorgelegten Zahlen. Zudem hat die Expertenrunde ihre mittelfristige Prognose angeglichen. Darüber hinaus spiegeln die neuen Prognosen die unter Druck kommenden Margen im Components-Segment wider.

Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten -0,14 Euro (2018/19), 0,46 Euro (2019/20) und 0,77 Euro (2020/21). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,00 Euro (2018/19), 0,14 Euro (2019/20) und 0,23 Euro (2020/21).

  

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wenn selbiges eintreffen sollte:

Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten -0,14 Euro (2018/19), 0,46 Euro (2019/20) und 0,77 Euro (2020/21). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,00 Euro (2018/19), 0,14 Euro (2019/20) und 0,23 Euro (2020/21).



kaufe zwischen 5,8 und 6,2 langfristig ein....



  

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>wenn selbiges eintreffen sollte:
>
>Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten -0,14
>Euro (2018/19), 0,46 Euro (2019/20) und 0,77 Euro (2020/21).
>Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,00 Euro
>(2018/19), 0,14 Euro (2019/20) und 0,23 Euro (2020/21).
>
>kaufe zwischen 5,8 und 6,2 langfristig ein....

Ist ne brutale Spekulation auf einen guten Namen - aktuell knüppelt's halt den ganzen Sektor ziemlich her, siehe auch Osram. Sind die Chinesen schuld?

  

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Analysten sehen im Viertquartal geringeren Nettoverlust
Nettoergebnis soll bei minus 7,7 Mio. Euro liegen - Umsätze bleiben stabil

Der Leuchtenkonzern Zumtobel wird am Donnerstag Viertquartalszahlen 2018/19 vorlegen. Analysten oder Erste Group und der Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für das Nettoergebnis einen deutlich geringeren Verlust als im Vorjahr und stabile Umsätze.
Im Schnitt der Expertenschätzungen beider Analystenhäuser sollen sich die Erlöse kaum verändern. Nach 288,4 Mio. Euro im Vorjahr erwarten Experten durchschnittlich 288,1 Mio. Euro im Viertquartal 2018/19.

Auf operativer Ebene liegt der Mittelwert der beiden Schätzungen für den Gewinn nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei plus 11,5 Mio. Euro. Im Vorjahr stand noch ein minus von 0,2 Mio. Euro zu Buche. Das operative Ergebnis (EBIT) soll jedoch weiterhin negativ ausfallen mit minus 3,0 Mio. Euro. 2017/18 lag es jedoch mit minus 21,2 Mio. Euro noch deutlicher in der Verlustzone.

Auch beim Nettogewinn dürfte sich eine Verbesserung abzeichnen. Zwar liegt das errechnete Mittel der Schätzungen bei minus 7,7 Mio. Euro, aber gleichzeitig wäre ein solcher Verlust deutlich geringer als die im Vorjahr verzeichneten minus 45,2 Mio. Euro.

Der Erste-Group-Experte Michael Marschallinger erwartet in einem Kurzkommentar, dass sich Umbaukosten in den Viertquartalszahlen des Vorarlberger Konzerns widerspiegeln und auf rund 7,0 Mio. Euro belaufen würden. Darüber hinaus seien die Margen des Unternehmens "weiterhin unter Druck".

  

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verrückt wie die Börse agiert


Zumtobel notiert am Buchwert hatte seit 2012 bei jetzigem Aktienpreis von gut 6 nur 2017 annähern ein KGV von 10 sonst um 20 und reagiert nach einer Meldung, dass nur mehr um die 30 Cent pro Aktie anstelle Vorjahr 1,08 € Verlust gemacht wurden, mit 10 Prozent Kursgewinn



andere wie AT&S oder Vöest die mit Gewinnen und einem KGV von unter 10 deutlich unter Buchwert notieren, reagieren bei leicht negativen Meldungen oder auch positiven Meldungen mit Kursverlusten

  

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verwirrte shorter haben eine squezze ausgelöst (?!) der super zum verkaufen war! der Hitze geschuldet?
na was solls...

  

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Zumtobel verringerte Nettoverlust 2018/19 auf 15,2 Mio. Euro

Keine Dividende geplant - Im vierten Quartal erstmals seit 13 Quartalen Umsatzwachstum - CEO Felder: "Haben das Schlimmste hinter uns"

Der börsennotierte Leuchtenhersteller Zumtobel hat im Geschäftsjahr 2018/19 seinen Nettoverlust von 46,7 auf 15,2 Mio. Euro deutlich verringert. Der Umsatz ging um 2,9 Prozent auf 1,162 Mrd. Euro zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 7,3 auf 2,7 Mio. Euro ins Positive. Für die Aktionäre wird keine Dividendenausschüttung vorgeschlagen.
Dass im vierten Quartal erstmals seit 13 Quartalen ein Umsatzwachstum von 3,4 Prozent auf 298,2 Mio. Euro erzielt wurde, stimmt CEO Alfred Felder für die Zukunft vorsichtig optimistisch. "Das Schlimmste haben wir hinter uns gelassen und sind nun langsam auf Wachstumskurs", sagte Felder Donnerstagfrüh zur APA. Er sieht im abgelaufenen Geschäftsjahr ein von der Restrukturierung des Konzerns geprägtes "Übergangsjahr". Die hohen Einmalaufwendungen für die Restrukturierungsmaßnahmen - negative Sondereffekte von 15,0 Mio. Euro - wirkten sich auf das Ergebnis aus. So wird etwa die Produktion im Werk in Jennersdorf im Burgenland bis November 2019 stufenweise geschlossen.

Die Profitabilität wurde laut Unternehmensangaben von Donnerstagfrüh im Vorjahresvergleich verbessert. Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT stieg im Geschäftsjahr 2018/19 um 8,0 Mio. auf 27,6 Mio. Euro. Die Umsatzrendite verbessert sich entsprechend von 1,6 Prozent auf 2,4 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter sank von 6.224 auf 5.878, davon arbeiten rund 2.200 in Österreich. Weitere "Anpassungen" in Österreich am Sitz in Dornbirn sollen über die natürliche Fluktuation sowie über Leiharbeitskräfte geschehen, erläutert Felder.

Besonders belastend war für den Leuchtenhersteller die Unsicherheit um den Brexit und der Preisdruck durch intensiven Wettbewerb in der Beleuchtungsindustrie. Im für Zumtobel wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien sanken die Umsätze um 11 Prozent. "Wir sind für einen harten oder einen weichen Brexit gerüstet", so Felder, doch die Unsicherheit um den Brexit hemme die Investitionen der Kunden im britischen Markt.

Im Ausblick sieht der Vorstand das Geschäftsjahr 2019/20 als "Aufbruchsjahr", in dem neben der kontinuierlichen Verbesserung des operativen Geschäfts das Wachstum wieder in den Mittelpunkt der Aktivitäten rücken soll. Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet der Vorstand ein leichtes Umsatzwachstum sowie eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5 Prozent (Geschäftsjahr 2018/19 2,4 Prozent). Das Mittelfristziel einer EBIT-Marge von circa 6 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2020/21 bleibt weiter aufrecht.

  

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Zumtobel strebt im Geschäftsjahr 2019/20 wieder in die Gewinnzone

Dann auch Dividende geplant, die heuer ausfällt - 2018/19 Verlust auf 15 Mio. Euro verringert, hohe Restrukturierungskosten - Werk in Jennersdorf schließt - China teurer als Serbien

Der börsennotierte Leuchtenkonzern Zumtobel will nach einigen Verlustjahren wieder in die Gewinnzone kommen. Für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 (per Ende April) ist die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geplant. Dann soll auch wieder eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden, die für 2018/19 angesichts von 15,2 Mio. Euro Nettoverlust ausfällt, kündigte CEO Alfred Felder an.
Das vergangene Geschäftsjahr sei ein "Übergangsjahr" gewesen mit hohen Restrukturierungskosten. "Wir haben das schlimmste hinter uns gelassen und sind langsam auf Wachstumskurs", sagt Felder. Konkret wird wie berichtet das Werk in Jennersdorf im Burgenland geschlossen und die Arbeitsplätze bzw. die Produktion in ein neu eröffnetes Werk in Nis in Serbien verlagert. Auch aus dem chinesischen Werk Guangzhou kommt die Produktion nach Nis. In China seien die Lohnkosten in den Küstenstädten inzwischen fast so hoch wie in Portugal, zusammen mit den langen Transportwegen, den Aufwendungen für Logistik und Lagerhaltung sowie den Zöllen - Stichwort US-Strafzölle gegen China - sei es heute günstiger und besser, in Nis zu produzieren, erklärt der CEO. Zumtobel hat Mitte Juni eine neue Softwareschmiede in Portugal eröffnet.

Zusätzlich wurde im Vertrieb und in der Verwaltung kräftig gespart, erläutert Finanzvorstand Thomas Tschol bei der Zumtobel-Jahrespressekonferenz am Donnerstag in Wien. Die negativen Sondereffekte aus der Restrukturierung machten im Geschäftsjahr 2018/19 insgesamt 25,0 Mio. Euro aus, nach 27,0 Mio. Euro im Jahr davor. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet er deutlich verringerte Belastungen aus der Restrukturierung.

Die Zahl der Mitarbeiter sank von 6.224 auf 5.878, davon arbeiten rund 2.200 in Österreich. Weitere "Anpassungen" in Österreich am Sitz in Dornbirn sollen über die natürliche Fluktuation sowie über Leiharbeitskräfte geschehen, erläuterte Felder. Im Werk in Nis, das mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Mio. Euro errichtet wurde, sind mittlerweile 400 Mitarbeiter tätig. Die Produktion in Jennersdorf mit 90 Mitarbeitern wird bis November 2019 stufenweise geschlossen.

Belastet hat Zumtobel auch die Unsicherheit rund um den Brexit. Man sei sowohl für einen harten als auch einen weichen Brexit gerüstet, erläuterte Felder, aber die Turbulenzen hätten in Großbritannien zu einem Investitionsrückstau in Industrie, Handel und bei Büros geführt - das seien genau die Bereiche, wo der Konzern seine Umsätze erziele. Der Umsatz in Großbritannien sank um 11 Prozent. Starke Umsatzrückgänge gab es mit minus 18 Prozent auch in den USA.

Positiv entwickle sich das Projekt in Porto in Portugal, wo ein neues Software-Kompetenzzentrum für die Gruppe mit mittlerweile 30 Mitarbeitern errichtet wird. Am Stammsitz von Zumtobel in Dornbirn wird im März 2020 in einer alten revitalisierten Werkshalle ein neues Lichtforum als "Erlebnisort des Lichts" für Kundenpräsentationen und für Kulturveranstaltungen eröffnet.

Im vierten Quartal sei es gelungen, erstmals seit 13 Quartalen ein Umsatzwachstum zu erzielen, sieht Felder die Trendwende zum Positiven bereits gekommen. Der Umsatz stieg im Schlussquartal um 3,4 Prozent auf 298,2 Mio. Euro. Das um Sonderfaktoren bereinigte EBIT stieg auf 3,7 Mio. Euro, unbereinigt belief sich das EBIT auf minus 4,5 Mio. Euro. Das Periodenergebnis war mit minus 9,2 Mio. Euro ebenfalls negativ.

Im gesamten Geschäftsjahr 2018/19 hat Zumtobel seinen Nettoverlust von 46,7 auf 15,2 Mio. Euro deutlich verringert. Der Umsatz ging um 2,9 Prozent auf 1,162 Mrd. Euro zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 7,3 auf 2,7 Mio. Euro ins Positive. Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verbesserte sich auf 27,6 Mio. (19,7 Mio.) Euro, die Umsatzrendite stieg entsprechend von 1,6 Prozent auf 2,4 Prozent. Für die Aktionäre wird keine Dividendenausschüttung vorgeschlagen.

Im Ausblick sieht der Vorstand das Geschäftsjahr 2019/20 als "Aufbruchsjahr", in dem neben der kontinuierlichen Verbesserung des operativen Geschäfts das Wachstum wieder in den Mittelpunkt der Aktivitäten rücken soll. Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet der Vorstand ein leichtes Umsatzwachstum sowie eine Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5 Prozent (Geschäftsjahr 2018/19 2,4 Prozent). Das Mittelfristziel einer EBIT-Marge von circa 6 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2020/21 bleibt weiter aufrecht.

  

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Trendumkehr bei Umsätzen im 4. Quartal, aber weiter Gegenwind durch schwieriges Marktumfeld 

Zumtobel traf im 4. Quartal die Markterwartungen und auch seine eigene Ganzjahresprognose einer leichten Verbesserung auf Basis des bereinigten EBIT. Trotz des ersten Umsatzwachstums im 4. Quartal seit 13 Quartalen, sanken die Ganzjahresumsätze leicht um 2,9% auf EUR 1,16 Mrd. Der Preiswettbewerb ist nach wie vor intensiv und der Brexit lastet auf den Umsätzen in Großbritannien. Dank der eingeleiteten Effizienz- und Einsparmaßnahmen – vor allem im Vertriebs- und Verwaltungsbereich – konnte das bereinigte Gruppen-EBIT um EUR 8 Mio. auf EUR 27,6 Mio. gesteigert werden. Die negativen Sondereffekte für Restrukturierungsaufwendungen belasten jedoch das Periodenergebnis, das bei EUR – 15,2 Mio. zu liegen kam. Daher wird auch keine Dividende vorgeschlagen. 2019/20 will der Vorstand sich auf Wachstum konzentrieren und ein leichtes Umsatzplus ansteuern bei gleichzeitiger Verbesserung der Profitabilität (bereinigte EBIT-Marge von 3-5% nach 2,4%). Ab 2020/21 peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% an.

Ausblick

Positiv hervorzuheben ist das erste Umsatzwachstum seit mehr als 13 Quartalen mit Umsatzrückgängen hintereinander trotz eines nach wie vor äußerst kompetitiven Marktumfeldes mit sinkender Nachfrage steigendem Preisdruck. Der Ausblick trifft ebenfalls unsere Erwartungen und aktuellen Schätzungen. Wir denken trotzdem, dass es auch angesichts der von Mitbewerbern veröffentlichten Quartalstrends mit sinkenden Umsätzen zu früh ist, in die Aktie zu investieren. Nach dem 1. Quartal erwarten wir eine bessere Visibilität über die Nachhaltigkeit des positiven Umsatztrends. 

Erste Bank

  

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Berenberg hebt Kursziel von 6,0 auf 6,5 Euro
"Sell"-Votum bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel von 6,0 auf 6,5 Euro gesenkt. Das Votum "Sell" wurde bestätigt.
Nach zwölf Quartalen in Folge mit rückläufigen Umsätzen hat Zumtobel vergangene Woche ein besser als erwartetes Ergebnis für das vierte Quartal 2018/19 mit einer soliden Umsatzsteigerung von 3 Prozent ausgewiesen.

"Wir sehen dies als positives Zeichen, bleiben aber in Bezug auf die Dynamik des Endverbrauchermarktes vorsichtig, da Branchenkollegen wie Dialight, Fagerhult und OSRAM (Siteco) dazu bereits negativ berichteten", schreibt die Berenberg-Expertin Charlotte Friedrichs in ihrer aktuellen Analyse.

Das Experten-Team rund um Charlotte Friedrichs erhöht die Umsatzprognose für Zumtobel für den Zeitraum 2019/21 um 1 bis 3 Prozent. Dies führe zu einer deutlichen Steigerung des Gewinns je Aktie aufgrund des operativen Leverage und der verbesserten Preisgestaltung.

Beim Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten 0,44 Euro (2019/20), 0,80 Euro (2020/21) und 0,92 Euro (2021/22). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,13 Euro (2019/20), 0,24 Euro (2020/21) und 0,27 Euro (2021/22).

  

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>>Wobei der Zumtobel oft wenig rational handelt.
>
>Wobei?
>

Dr ist doch allgemein bekannt mehr impulsiv als rational zu handeln.

  

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Zumtobel installiert im Norden der Mongolei 11.000 LED-Leuchten
Zur Verbesserung der Sicherheit - Auftragsvolumen beläuft sich auf niedrigen zweistelligen Millionenbetrag

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel wird im Auftrag der mongolischen Regierung rund 11.000 LED-Leuchten an bisher unbeleuchteten Straßen und Plätzen im Norden des asiatischen Landes anbringen. Damit sollen dort Lebensstandard und Sicherheit erhöht werden, teilte Zumtobel mit. Das Volumen des Auftrags belaufe sich auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, hieß es.

In den Provinzen Darkhan-Uul sowie Selenge im Norden der Mongolei leben etwa 200.000 Menschen. Das Beleuchtungsprojekt soll substanzielle Verbesserungen im alltäglichen Leben ermöglichen. Vom Licht in den Straßen und auf den Plätzen erwartet sich die mongolische Regierung nicht nur eine Senkung der Kriminalitätsrate, sondern auch einen Impuls für die Ansiedlung von Unternehmen.

Die Zumtobel Gruppe, die noch über keine Mongolei-Erfahrung verfügt, bietet eine schlüsselfertige Komplettlösung an. Das Projekt diene bei einem erfolgreichen Abschluss auch als Basis für mögliche zukünftige Aktivitäten im mongolischen Markt. Finanziell gesichert wird das Projekt laut Zumtobel durch die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) im Rahmen einer konzessionellen Finanzierung (Soft Loan). Soft Loans sind staatlich gestützte Kredite für Unternehmen, die in Entwicklungsländern aktiv werden.

  

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Zumtobel hat Gewinn im ersten Quartal verdreifacht
Periodenergebnis von 2,8 Mio. auf 10,9 Mio. Euro verbessert - 1,1 Prozent Umsatzplus auf 296,4 Mio. Euro - Umsatz- und Ergebnisziel für 2019/20 bestätigt

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im ersten Quartal (Mai bis Juli) bei einem leichten Umsatzplus von 1,1 Prozent auf 296,4 Mio. Euro sein Periodenergebnis von 2,8 Mio. auf 10,9 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Die Umsatzrendite sei von 3,4 auf 5,3 Prozent verbessert worden, teilte Zumtobel am Dienstag mit.

Zu dem guten Ergebnis hätten vor allem die Kernmärkte der DACH-Region mit einem Umsatzplus von 5,6 Prozent beigetragen. Bei dem um Sondereffekte bereinigten Gruppen-EBIT erwirtschaftet die Zumtobel-Gruppe mit 15,8 Mio. Euro ein Plus von 58,4 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2018/19.

Es sei gelungen, den im vierten Quartal des letzten Geschäftsjahres begonnenen Wachstumskurs fortzusetzen, sagte Zumtobel-CEO Alfred Felder laut Mitteilung. "Unser Ziel für das gesamte Geschäftsjahr 2019/20 ist es, leicht zu wachsen und unsere Profitabilität weiter zu verbessern." Die bereinigte EBIT-Marge soll auf 3 bis 5 Prozent (Geschäftsjahr 2018/19: 2,4 Prozent) verbessert werden. Das Mittelfristziel einer EBIT-Marge von circa 6 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2020/21 bleibe weiter aufrecht.

  

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Besser als erwarteter Start ins GJ 2019/20, Visibilität aber weiter gering 

Zumtobel konnte im 1. Quartal die Markterwartungen vor allem ertragsseitig deutlich übertreffen, das schwierige Marktumfeld hat sich jedoch noch nicht aufgehellt. Der Vorarlberger Lichtkonzern steigerte seinen Konzernumsatz im 1. Quartal um 1,1% auf EUR 296,4 Mio. wobei das Volumenwachstum durch den anhaltenden Preisdruck großteils ausradiert wurde. Das bereinigte EBIT kletterte auf EUR 15,8 Mio. gestützt einerseits durch die IFRS 16 Anwendung aber auch kostenseitige Einsparungen. Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 5,3% nach 3,4% im Vorjahreszeitraum. Heuer will das Management unverändert ein leichtes Umsatzplus ansteuern bei gleichzeitiger Verbesserung der Profitabilität (bereinigte EBIT-Marge von 3- 5% nach 2,4% im Jahr 18/19). Ab 2020/21 peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% an. 

Ausblick

Trotz des auf den ersten Blick guten Starts ins neue Wirtschaftsjahr mit bestätigter Guidance und sichtbaren Fortschritten im Leuchtensegment, bleibt das kompetitive Marktumfeld unverändert schwierig. Der Preisdruck ist vor allem im Komponentensegment sehr stark, wo Zumtobel auch wenig Wachstum sieht und sich Konsolidierung abzeichnet. Zumtobel konnte den positiven Umsatztrend aus dem Q4 18/19 zwar fortsetzen, die Frage ist jedoch, ob das Volumenwachstum in einer an Fahrt verlierenden Weltkonjunktur aufrechterhalten werden kann. Mehr Klarheit wird hier das 2. Quartal bringen, da das 1. Halbjahr immer das stärkere im Geschäftsjahr ist. In Summe bleiben wir daher weiter noch vorsichtig. 

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Alfred Florian Felder kauft 10.000 Aktien

Datum: 2019-10-22
Name: Alfred Florian Felder
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 6.92
Gegenwert: 69.200,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307


Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Bernard Motzko kauft 6.000 Aktien

Datum: 2019-10-30
Name: Dr. Bernard Motzko
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 6.000 Stück
Preis: 7.00
Gegenwert: 42.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307


Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Bernard Motzko kauft 9.000 Aktien

Datum: 2019-10-29
Name: Dr. Bernard Motzko
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 9.000 Stück
Preis: 7.11
Gegenwert: 63.990,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194

  

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Zumtobel erzielte im Halbjahr deutlich besseres Ergebnis

Umsatz legte um 1,5 Prozent zu, Betriebsergebnis fast verdoppelt - Nettogewinn stieg von 8,8 auf 24,7 Mio. Euro - Prognose bestätigt

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/2020 mit einer leichten Umsatzsteigerung ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum erzielt. Der Konzernumsatz stieg um 1,5 Prozent auf 603,8 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte von 19,1 auf 36,7 Mio. Euro zu, das Periodenergebnis von 8,8 auf 24,7 Mio. Euro.
Bei dem um Sondereffekte bereinigten Gruppen-EBIT erwirtschafte die Zumtobel-Gruppe im Halbjahr (bis 31. Oktober) mit 43,9 Mio. Euro ein Plus von 77,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 5.877 Vollzeitkräften (inklusive Leiharbeiter) gegenüber dem Beginn des Geschäftshalbjahres konstant.

Zumtobel-CEO Alfred Felder sieht nach "einigen sehr herausfordernden Geschäftsjahren" nun eine "zufriedenstellende Ergebnissteigerung" und bestätigt die Jahres- und Mittelfristprognose. Für das saisonal stets schwächere zweite Halbjahr wolle man an dem profitablen Wachstumskurs festhalten, heißt es in der Dienstagfrüh veröffentlichten Mitteilung. "Unterm Strich rechnen wir für das Geschäftsjahr 2019/20 mit einer leichten Umsatzsteigerung sowie einer Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5 Prozent und halten somit an der kommunizierten Guidance fest."

Im Halbjahresbericht heißt es zum Ausblick, wesentlicher Risikofaktor sei das prognostizierte und bereits mehrfach nach unten korrigierte Wirtschaftswachstum in den Kernmärkten, das sich unmittelbar auf die professionelle Bauwirtschaft und deren Konjunktur auswirke. Während der private Wohnbau noch laufe, schwäche sich der Industrie- und Verwaltungsbau bereits ab.

In den Kernmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde der Umsatz um 5,5 Prozent gesteigert. Auch in Benelux und in Osteuropa sowie in Amerika kam es zu Umsatzzuwächsen. Rückgänge gab es im zweitgrößten Markt der Gruppe in Nordeuropa, in Südeuropa, in Asien und im Mittleren Osten.

  

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Zumtobel - Berenberg hebt Kursziel von 6,5 auf 7,0 Euro
"Hold"-Votum bleibt aufrecht

Die Berenberg Bank hat nach den kürzlich vorgelegten Zahlen von Zumtobel ihr Kursziel für die Aktien des Leuchtenherstellers erhöht. In der Studie von Charlotte Friedrichs und Gerhard Orgonas hoben die Analysten das Kursziel von 6,5 auf 7,0 Euro an. Die Bewertung "Hold" blieb unverändert.
Unter anderem hätten die Experten das starke Betriebsergebnis (EBIT) im zweiten Quartal 2019/20 überrascht, hoben die Friedrichs und Orgonas hervor. Es fuße auf bessere Margen im Lighting-Segment. Hier stieg die EBIT-Marge von 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 11,3 Prozent. Darüber hinaus hätten der "Produkt- und Ländermix" den Gewinn gestützt.

Beim berichteten Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten 0,45 Euro (2019/20), 0,81 Euro (2020/21) und 0,90 Euro (2021/22). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,13 Euro (2019/20), 0,24 Euro (2020/21) und 0,27 Euro (2021/22).

  

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2. Quartal besser als erwartet, auf gutem Weg zum Gesamtjahresziel 

Zumtobel konnte im 2. Quartal unsere und die Markterwartungen vor allem ertragsseitig deutlich übertreffen während der Umsatz sich flach entwickelte. Der Vorarlberger Lichtkonzern steigerte seinen Konzernumsatz im 2. Quartal um 1,8% auf EUR 307,4 Mio. wozu vor allem die DACH-Region beitrug. Das bereinigte EBIT kletterte auf EUR 28,1 Mio. gestützt durch das Wachstum in der margenstarken DACH-Region und kostenseitige Einsparungen. Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 9,1% nach 4,9% im Vorjahreszeitraum. Heuer will das Management unverändert ein leichtes Umsatzplus ansteuern bei gleichzeitiger Verbesserung der Profitabilität (bereinigte EBIT-Marge von 3-5% nach 2,4% im Jahr 18/19). Ab 2020/21 peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% an. 

Ausblick

Trotz der guten Fortschritte bei der Restrukturierung im Leuchtensegment, bleibt das kompetitive Marktumfeld unverändert schwierig. Der Preisdruck ist vor allem im Komponentensegment sehr stark, wo Zumtobel auch wenig Wachstum sieht und sich Konsolidierung abzeichnet. Zumtobel konnte den positiven Umsatztrend zwar fortsetzen, die Frage ist jedoch, ob das Volumenwachstum in einer an Fahrt verlierenden Weltkonjunktur aufrechterhalten werden kann. Den heurigen Zielkorridor bei der EBIT-Marge von 3-5% halten wir jedenfalls für erreichbar, auch wenn nun die saisonal schwächere 2. Jahreshälfte ansteht.

Erste Bank

  

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Zumtobel - RCB hebt Kursziel von 7,5 auf 8,5 Euro
"Hold"-Bewertung wurde bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel von 7,5 auf 8,5 Euro erhöht. Das Votum für die Anteilsscheine beließ der RCB-Experte Markus Remis hingegen bei "Hold".
Die jüngst vorgelegten Zweitquartalszahlen des Unternehmens seien über den Erwartungen des Analyseinstituts ausgefallen, schreibt der Wertpapierexperte in seiner Studie. Die Umsatzentwicklung sei wie in den zwei vorangegangenen Quartalen leicht positiv gewesen, was dem Unternehmen ermögliche, weiterhin von den Kosteneinsparungsmaßnahmen zu profitieren.

Die Kommentare des Managements waren dem RCB-Analysten Remis zufolge im Hinblick auf das saisonal bedingt schwächer erwartete zweite Halbjahr zwar nicht ausschließlich optimistisch. Jedoch kündigte man auf kurze Sicht ziemlich solide Auftragseingänge an.

Beim Gewinn je Aktie erwartet der RCB-Analyst 0,48 Euro für 2019/20. Im Folgejahr wird mit einem Ertrag je Titel von 0,87 Euro gerechnet. Für das Geschäftsjahr 2021/2022 rechnet der Wertpapierexperte mit einem Gewinn je Titel von 0,88 Euro.

  

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Empfehlung auf Halten angehoben mit neuem Kursziel EUR 8,50 

Wir haben unser Kursziel für die Zumtobel-Aktie von EUR 6,40 auf EUR 8,50 erhöht und heben unsere Empfehlung auf Halten (zuvor: Reduzieren).

Ausblick

Das 2. Quartal 19/20 fiel stärker als erwartet aus, was insbesondere dem Leuchtensegment zu verdanken ist. Die 2. Jahreshälfte in den Wintermonaten ist saisonal schwächer, sodass wir unsere Ganzjahresschätzungen nur geringfügig erhöht haben. Wir erwarten, dass Zumtobel ein EBIT von EUR 49,7 Mio. erreichen wird, was mit einer Marge von 4,2% in etwa in der Mitte der Guidance liegt (bereinigte EBIT-Marge zw. 3-5%). Für das kommende Wirtschaftsjahr sind wir auch optimistischer geworden, erachten den Zielwert einer bereinigten EBIT-Marge von 6% angesichts des unverändert schwierigen Marktumfeldes aber für sehr ambitioniert und siedeln uns mit unseren Schätzungen ein gutes Stück darunter an. Wir beenden zwar unsere Reduzieren-Empfehlung, angesichts gedämpfter Marktkommentare von Branchenkollegen sowie schwachen Vorlaufindikatoren für den Bau in Deutschland und GB, sehen wir nur wenig Wachstumspotential für Industriebeleuchtung in Westeuropa. 

Erste Bank

  

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Zumtobel-Aufsichtsrat soll jünger werden
Jürg und Fritz Zumtobel ziehen sich zurück - Ex-MAN-Chef und Uni-Professor rücken nach

Der Aufsichtsrat des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel soll jünger werden. Der 83-jährige Aufsichtsratschef Jürg Zumtobel sowie dessen 80-jähriger Bruder Fritz Zumtobel ziehen sich vorzeitig aus dem Kontrollgremium zurück, wie das Unternehmen am Donnerstagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Die aus Deutschland kommenden Nachfolger sind um 20 bzw. 40 Jahre jünger.

Der 64-jährige Ex-MAN-Chef Georg Pachta-Reyhofen und der 41-jährige Uni-Professor Thorsten Staake sollen auf einer voraussichtlich Ende März 2020 stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung in den Zumtobel-Aufsichtsrat gewählt werden, hieß es in der Aussendung. Im Anschluss soll ein neuer Aufsichtsratschef gekürt werden.

  

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Leuchtenhersteller Zumtobel reduziert Quartalsverlust

Leuchtenhersteller Zumtobel erzielte in den ersten drei Quartalen einen Periodengewinn von 22,2 Millionen Euro nach einem Verlust von 6,1 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis fiel höher aus. Die Jahres- und Mittelfrist-Prognose wird trotz steigender Unsicherheiten wie Auswirkungen des Coronavirus bestätigt.

https://www.diepresse.com/5778333/leuchtenhersteller-zumtobel-reduziert-quartalsverlust

  

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Zumtobel - RCB behält Kursziel von 8,5 Euro bei
"Hold" Anlagevotum wird bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere von Zumtobel mit 8,5 Euro bestätigt. Auch das "Hold" Anlagevotum wird beibehalten.

Im dritten Quartal 2019/20 habe man RCB-Experte Markus Remis zufolge zwar einen Rückgang im Absatz festgestellt, der gemeldete Gewinn habe allerdings die Erwartungen erfüllt und auch die Cash Conversion sei gut.

Negative Effekte durch die Ausbreitung des Coronavirus und dadurch eine verlangsamte Lieferkette seien bisher noch kein relevantes Problem, die meisten Zulieferer Zumtobels befänden sich wieder in der Produktion. Zumtobels eigene Fabrik in Shenzhen nutzt derzeit nur 50 bis 60 Prozent ihrer Kapazitäten, das Werk im serbischen Nis könne dies aber abgesehen von einigen Produkten ausgleichen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet der Analyst 0,46 Euro für das laufende Geschäftsjahr.

  

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Ausblick für 2019/20 bestätigt, Coronavirus dämpft Zuversicht für 4. Quartal 

Zumtobel konnte im 3. Quartal 2019/20 seinen Umsatz von EUR 267,3 Mio. nur knapp halten (-0,5% j/j) da die Komponenten-Division infolge des anhaltenden Preisdrucks schwächelte während die Leuchtendivision dank guter Nachfrage in der DACH-Region leicht zulegen konnte. Das bereinigte EBIT hingegen drehte auf EUR + 3 Mio. was unsere Schätzungen übertraf.

Das Kosteneinsparungsprogramm, das Wachstum in der margenstärkeren DACH-Region aber auch eine F&E-Beihilfe über rund EUR 2 Mio. wirkten unterstützend. Das Quartalsergebnis im Q3 blieb aber mit EUR – 2,8 Mio. in der Verlustzone. Auf Sicht der ersten drei Quartale steigerte Zumtobel ihr Periodenergebnis jedoch von EUR – 6,0 Mio. auf EUR 21,7 Mio. Der Ausblick für das Wirtschaftsjahr mit einer bereinigten EBIT-Marge von 3-5% sowie die EBIT-Zielmarge von ca. 6% für 2020/21 bleiben aufrecht. Das für heuer angepeilte leichte Umsatzwachstum wurde jedoch an die weitere Entwicklung des Coronavirus gekoppelt. Die derzeit noch nicht abschätzbaren negativen Auswirkungen auf das operative Geschäft bremsen auch die Zuversicht des Managements für das 4. Quartal.

Ausblick

Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung für die Zumtobel-Aktie und fühlen uns auch mit unserer aktuellen Schätzung für das heurige Wirtschaftsjahr in der Mitte der EBIT-Spanne wohl. Wir erwarten nicht, dass Zumtobel heuer am unteren Ender seiner Guidance liegen wird, was ein tief negatives operatives Ergebnis für das 4. Quartal bedeuten würde. Lt. Informationen in der Telekonferenz für Investoren und Analysten ist das Auftragsbuch gegenüber dem Vorjahr sogar leicht angewachsen, aber der Coronavirus-Ausbruch sorgt für große Unsicherheit vor allem in Italien und Deutschland sodass wir noch länger mit einer reduzierten Visibilität rechnen. 

Erste Bank

  

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Coronavirus - Zumtobel führt Kurzarbeit ein
Werkschließungen nicht ausgeschlossen - Wirtschaftliche Auswirkungen nicht abschätzbar

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel führt Kurzarbeit an mehreren Standorten ein. "Situationsabhängig kann es nach Notwendigkeit auch zu vorübergehenden Schließungen von Produktionsstandorten kommen", teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Zumtobel erwartet negative Effekte auf Umsatz und Ergebnis, die genauen wirtschaftlichen Auswirkungen seien derzeit aber nicht abschätzbar.
Zumtobel erwartet für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. April 2020 endet, aufgrund der absehbaren negativen Entwicklung in den Monaten März und April einen Umsatzrückgang. Das Ziel einer Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5 Prozent bleibe aber weiter aufrecht. Jedoch könne aus heutiger Sicht das bisher kommunizierte Ziel einer bereinigten EBIT-Marge von rund 6 Prozent für das Geschäftsjahr 2020/21 voraussichtlich nicht mehr erreicht werden.

  

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Coronavirus - Zumtobel schloss Werk in Frankreich wegen Covid-Fall

Vorübergehende Schließung, britischer Standort übernimmt Produktion - Für Mitarbeiter in Österreich wurde Antrag auf Kurzarbeit eingebracht

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat sein Werk in Les Andelys (Normandie) wegen eines bestätigten Coronavirus-Falls vorläufig geschlossen. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, um jedes weitere Risiko zu vermeiden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen, teilte Zumtobel am Freitag mit. Unterdessen wurde in Österreich wie angekündigt Kurzarbeit angemeldet.
Die Produktion des auf Außenleuchten spezialisierten Werks in Frankreich werde vorübergehend vom Standort im britischen Spennymoor übernommen. Die Wiederaufnahme der Arbeiten in Les Andelys erfolge in Abhängigkeit von den weiteren Entwicklungen und den Empfehlungen der lokalen Regierung, hieß es.

Für die österreichischen Mitarbeiter wurde am Freitag wie angekündigt ein Antrag auf Kurzarbeit beim AMS eingebracht. Das Unternehmen sei bemüht, die Arbeitsplätze über die Corona-Krise hinaus erhalten zu können, wurde betont. Das "solidarische Angebot der Bundesregierung" auf Kurzarbeit soll ab 1. April für drei Monate in Anspruch genommen werden. Zumtobel unterstrich, dass auch in der Phase der Kurzarbeit die Kernfunktionen innerhalb des Unternehmens aufrechterhalten werden.

  

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Negative Auswirkung auf Umsatz- und Ergebnisentwicklung durch COVID-19

Aufgrund der COVID-19 Pandemie erwartet der Vorstand der Zumtobel Group AG einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Zumtobel erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 aufgrund der absehbaren negativen Entwicklung in den Monaten März und April einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr. Das Ziel einer Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5% bleibt weiter aufrecht. Jedoch kann aus heutiger Sicht das bislang kommunizierte Ziel einer bereinigten EBIT-Marge von circa 6% für das Geschäftsjahr 2020/21 voraussichtlich nicht mehr erreicht werden.

Zumtobel reagiert mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket bestmöglich auf die neuen Rahmenbedingungen. Zu den konkreten Maßnahmen gehört, neben den kurzfristigen Anpassungen der Kapazitäten, auch die geplante Umstellung auf Kurzarbeit an mehreren Standorten. Situationsabhängig kann es nach Notwendigkeit auch zu vorübergehenden Schließungen von Produktionsstandorten kommen.

Ausblick

Mit den Zahlen über die ersten neun Monate 2019 hat Zumtobel gezeigt, dass man die Restrukturierung großteils hinter sich gelassen hat und operativ auf dem besten Weg ist. Wir glauben, dass Zumtobel nach zwei Jahren Restrukturierung nun in einer wesentlich besseren finanziellen Verfassung ist um den negativen Auswirkungen des COVID-19 entgegenzuwirken, sehen aber nach wie vor die hohen immateriellen Vermögenswerte (~EUR 190 Mio. Firmenwerte, ~20% der Bilanz) als Risiko.

Erste Bank

  

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Karin Zumtobel-Chammah neue Aufsichtsratsvorsitzende bei Zumtobel

Jürg und Fritz Zumtobel verabschiedeten sich aus dem Gremium - Georg Pachta-Reyhofen und Thorsten Staake als Nachfolger

Karin Zumtobel-Chammah ist am Montag zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden des börsenotierten Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel bestellt worden. Sie folgt ihrem Vater Jürg (83) nach, der ebenso wie dessen Bruder Fritz (80) aus dem Gremium ausschied. Neu in den Aufsichtsrat aufgenommen wurden Georg Pachta-Reyhofen und Thorsten Staake, wie das Unternehmen am Montag informierte.
Zumtobel-Chammah gehört dem Aufsichtsrat seit Juli 2019 an, ihr Mandat läuft bis zur ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2022/23. Zu ihrem Stellvertreter wurde in einer virtuellen Hauptversammlung Pachta-Reyhofen bestimmt. Die für 27. März vorgesehene Hauptversammlung hatte aufgrund der Covid-Pandemie verschoben werden müssen.

Die beiden langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Jürg und Fritz Zumtobel hatten sich bereits im Februar dazu entschlossen, das Gremium im Sinne einer Verjüngung zu verlassen. Bei Pachta-Reyhofen handelt es sich um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Fahrzeug- und Maschinenbaukonzerns MAN SE. Staake ist Vorsitzender des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und energieeffiziente Systeme an der Universität Bamberg. Beide wurden für vier Jahre, bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2024, bestellt.

(Schluss) jh/kre

  

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Zumtobel 2019/20 mit Gewinn, Effizienzkurs wird fortgesetzt
Coronakrise drückt Umsatz - 2020/21 ein Fünftel weniger Investitionen - Mittelfrist-Ziel verzögert sich

Der börsennotierte Leuchtenhersteller Zumtobel hat 2019/20 nach zwei Verlustjahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Coronakrise hat das Wachstum in den letzten Wochen des im April zu Ende gegangenen Geschäftsjahres deutlich gebremst. Nun geht es aber wieder etwas aufwärts. Einen konkreten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gibt es derzeit nicht. Der Effizienzkurs wird fortgesetzt.
Die Effizienz will man weiter verbessern, die Kosten weiter senken, wie der Vorstand heute bei der Bilanzpressekonferenz bekanntgab. Das Strategieprogramm FOKUS sei stringent umgesetzt und weiterentwickelt worden und soll fortgesetzt werden.

"Wir glauben, dass wir auf einem guten Weg sind, die Effizienz zu steigern", was aber nicht unmittelbar mit der Coronakrise zu tun habe, so Zumtobel-Chef Alfred Felder. Es sei eine Mischung von verschiedenen Themen. Man setze stark auf Digitalisierung, auch das habe nicht unmittelbar mit Corona zu tun. Bei niedrigeren Umsätzen fielen zudem automatisch bestimmte Kosten in geringerem Ausmaß an, etwa im Frachtbereich. Die Investitionen werden laut Finanzvorstand Thomas Tschol heuer um rund ein Fünftel niedriger ausfallen. 2019/20 hat Zumtobel rund 58 Mio. Euro investiert.

Zudem hat der Vorarlberger Konzern Kurzarbeit in Österreich, Deutschland, England und Frankreich angemeldet. In Österreich wolle man die Kurzarbeit bis September fortführen, fahre die Arbeit nun aber wieder "sukzessive hoch", so Felder zur APA. In Österreich hat Zumtobel alle rund 2.000 Beschäftigten ab April zur Kurzarbeit angemeldet, wie es heute bei der virtuellen Bilanzpressekonferenz hieß. Beschäftigt waren in der Zumtobel-Gruppe 2019/20 rund 6.040 Mitarbeiter, nach rund 5.880.

Vorrangiges Ziel sei, die negativen Folgen der Coronakrise zu begrenzen, so Felder bei der Bilanzpressekonferenz. Zumtobel wolle gestärkt aus der Krise hervorgehen und an die erfolgreiche Entwicklung vor Covid-19 anknüpfen. In China habe man schon Ende Jänner die ersten Anzeichen im Komponentenwerk gesehen und dann im Lockdown sehr schnell und abrupt lernen müssen, was das für die Lieferketten heiße, die von einem Tag auf den anderen unterbrochen waren. Zumtobel habe frühzeitig gehandelt und ein effizientes Krisenmanagement aufgestellt. Alle Geschäftsfunktionen seien ohne Unterbrechung aufrecht. Ein Werk in Frankreich sei wegen zwei Coronafällen für rund zwei Wochen geschlossen worden, der Rest mit vermindertem Output gelaufen.

  

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Corona-Krise wirft erste negative Schatten voraus

Während die Zumtobel-Gruppe in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019/20 noch ein leichtes Umsatzplus erzielen konnte, drückte der Nachfrageeinbruch durch Corona im 4. Quartal (Umsatz - 13%) den Jahresumsatz um - 2,6% auf EUR 1,13 Mrd. Besonders betroffen waren die wichtigen Märkte UK, Frankreich und Italien. Aus Segmentsicht war besonders die Lighting Division betroffen. Dennoch schafft es Zumtobel dank der guten Restrukturierungsfortschritte (in erster Linie Einsparungen im Vertriebs- und Verwaltungsbereich) das bereinigte EBIT mit EUR 53,9 Mio. fast zu verdoppeln. Mit 4,8% lag die bereinigte EBIT-Marge damit am oberen Ende der Guidance von 3-5%. Nach zwei Verlustjahren schaffte es Zumtobel auch erstmals wieder, das Jahresergebnis mit EUR 14,5 Mio. ins Plus zu drehen. Daher soll an die Aktionäre nach zwei Jahren Pause wieder eine Dividende iHv. EUR 0,10/Aktie ausbezahlt werden. Für das aktuelle Wirtschaftsjahr kann aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Krise noch kein Ausblick gegeben werden. Das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von rund 6%, welches ursprünglich für das aktuelle Wirtschaftsjahr geplant war, wird – wie bereits kommuniziert – verschoben. Zumtobel sieht die schärfsten Auswirkungen der Corona-Krise derzeit in UK, wo gleichzeitig auch der bevorstehende Brexit zu spüren ist. Auch in Frankreich und Italien werden zweistellige Rückgänge am gewerblichen Bau erwartet. Die DACH-Region (rund 30% Umsatzanteil) wird sich dabei am stabilsten halten mit nur geringen Rückgängen.

Ausblick

Die Entwicklung der ersten 3 Quartale hat die greifbaren Fortschritte aufgezeigt, die Zumtobel in der Restrukturierung gemacht hat. Jedoch belegen die Q4-Zahlen erste Bremsspuren durch die Corona-Krise welche sich heuer noch verstärken werden. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass das Unternehmen nach den Einsparmaßnahmen in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung ist, durch diese Krise zu steuern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Coronakrise sorgte bei Zumtobel für Umsatzeinbruch und Gewinnrückgang

Umsatzminus von 15 Prozent im ersten Geschäftsquartal - Gewinn um 71 Prozent auf 3,1 Mio. Euro eingebrochen

Die Coronakrise hat auch beim Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel ihre Spuren hinterlassen. Der Umsatz reduzierte sich im ersten Quartal (Mai bis Juli 2020) um 15,4 Prozent auf 250,8 Mio. Euro. Unter dem Strich erzielte Zumtobel zwar einen Gewinn von 3,1 Mio. Euro, im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres entspricht das aber einem Rückgang von gut 71 Prozent.
Auch das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich von 15,4 Mio. Euro auf 7,0 Mio. Euro mehr als halbiert, gab die Firma mit Sitz in Dornbirn am Dienstag bekannt.

Hatten viele Kunden noch zu Beginn der Lockdown-Maßnahmen im vierten Quartal ihre Vorräte aufgestockt, so sorgte das in den Folgemonaten für eine deutlich niedrigere Auftragslage im ersten Quartal. Besonders stark betroffen waren die Kernmärkte Italien, Großbritannien und Frankreich, dort lagen die Umsatzrückgänge im zweistelligen Prozentbereich. In der für das Unternehmen besonders wichtigen DACH-Region wurde ein Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich verzeichnet.

Einen Ausblick für das Gesamtjahr gibt der Vorstand nicht. "Wie weitreichend und langwierig der weltweite Konjunktureinbruch sein wird, ist derzeit auch für das Management der Zumtobel Group schwer abschätzbar", heißt es in einer Mitteilung.

Inklusive Leiharbeitskräfte beschäftigte Zumtobel per Ende Juli 5.948 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mit Ende April waren es noch 6.039.

  

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OVID 19 Folgen drücken auf Ergebnis im 1. Quartal 2020/21

Auch im 1. Quartal 2020/21 (Mai – Juli) hinterließ die COVID 19- Krise ihre Spuren in den Ergebnissen der Zumtobel-Gruppe. Nach einem Umsatzminus von 13% im Q4 sank der Umsatz im Q1 dieses Jahres um 15,4% auf EUR 250,8 Mio. Während die DACH-Region (knapp über 1/3 Umsatzanteil) nur um einen einstelligen Prozentbereich schrumpfte, verzeichnete die Region Nord- und Westeuropa ein Minus von über 20% (GB sogar – 30%). Dank des laufenden Kostenoptimierungsprogrammes (vor allem Vertrieb und Verwaltung) und der Inanspruchnahme von Kurzarbeit konnten zwar deutliche Einsparungen erzielt werden, dennoch fiel das bereinigte EBIT um 42,5% auf EUR 9,1 Mio. und der Quartalsgewinn lag bei EUR 3,2 Mio. (- 70,6% j/j). Für das aktuelle Wirtschaftsjahr kann aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Krise noch kein Ausblick gegeben werden. Das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von rund 6%, welches ursprünglich für das aktuelle Wirtschaftsjahr geplant war, wird – wie bereits kommuniziert – verschoben.

Ausblick

Die Q1-Zahlen entsprachen in etwa unseren Erwartungen. Positiv war die relativ stabile Entwicklung in der hochmargigen DACH-Region, enttäuschend jedoch der überaus starke Rückgang in UK. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten erwähnte das Management, dass die Auftragsbücher im Juli immer noch zweistellige Rückgänge verzeichnen, wobei Frankreich und UK noch härter getroffen sind. Dementsprechend rechnet das Management damit, erst in 1,5-2 Jahren das Vorkrisenniveau zu erreichen. Positiv bleibt, dass sich das Unternehmen nach den Einsparmaßnahmen in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung befindet, durch diese Krise zu steuern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Zumtobel im 1. Halbjahr 2020/21 mit halbiertem Gewinn
Umsatz um ein Siebentel gefallen - Keine Guidance für das laufende Geschäftsjahr

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im ersten Halbjahr 2020/21 (bis Oktober) in der Covid-19-Pandemie einen starken Umsatz- und Gewinneinbruch verbucht. Firmenchef Alfred Felder ist trotzdem zufrieden und verweist auf die weiter schwarzen Zahlen: "Das zeigt, dass unser Unternehmen inzwischen vergleichsweise robust aufgestellt ist", schreibt er in einer Aussendung.
Einen konkreten Ausblick (Guidance) auf das laufende Geschäftsjahr 2020/21 gibt es nicht, aber der Vorstand sehe die Gruppe "als robust genug aufgestellt, um gut durch die aktuelle Wirtschaftskrise zu kommen", heißt es. Die Unternehmensstrategie werde gerade an die neuen Wirtschaftsbedingungen angepasst.

In den sechs Monaten von Mai bis Oktober 2020 von Mai bis Oktober ist der Umsatz um 14,6 Prozent auf 515,4 Mio. Euro zurückgegangen. Das Periodenergebnis fiel zugleich um 46 Prozent von 24,7 auf 13,3 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag zum 31. Oktober 2020 bei 28,4 Prozent.

  

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1. Halbjahr 2020/21 deutlich von den wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie geprägt

In den ersten sechs Monaten sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,6% auf EUR 515,4 Mio. Zwar gewann die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal des Geschäftsjahres infolge der zwischenzeitlich europaweit gelockerten Beschränkungen wieder etwas an Dynamik, dieser positive Trend wurde jedoch zuletzt durch erneut steigende Corona-Fallzahlen wieder gebremst. In der für Zumtobel umsatzstarken DACH-Region sank der Umsatz um knapp 9%, in der Region Nord- und Westeuropa sogar um 21% (besonders stark betroffen war Großbritannien). Dank eines konsequenten Kostenmanagements konnte dieser Umsatzrückgang jedoch zu einem Gutteil kompensiert werden. Vor allem in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung gingen die Kosten im ersten Halbjahr 2020/21 insgesamt um EUR 19,9 Mio. zurück. Zumtobel erzielte dadurch ein positives bereinigtes Gruppen-EBIT in Höhe von EUR 25,3 Mio. und folglich eine Umsatzrendite von 4,9% (Vorjahr: 7,3%).

Angesichts der aktuellen Entwicklung der Covid-19-Pandemie mit erneut weltweit steigenden Fallzahlen und daraus resultierenden Lockdown- Maßnahmen sieht Zumtobel jedoch weiterhin von einem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 ab.

Ausblick

Da das erste Halbjahr bei Zumtobel saisonal bedingt immer stärker ist (insbesondere das zweite Quartal), erwarten wir für das 2. Halbjahr schwächere und sogar negative Ergebnisse. Die große Frage für das laufende GJ20/21 bleibt, ob die Ergebnisse des 1. Halbjahr 20/21 die erwarteten schwächeren Ergebnisse des 2. Halbjahr 20/21 ausgleichen können, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Zumtobel hat das Unternehmen, aus unserer Sicht, in den letzten Quartalen erfolgreich umstrukturiert, es fehlen jedoch eindeutig Volumina. Im September und Oktober hat sich der Auftragseingang vor allem in Großbritannien wieder erholt. Aufgrund der weiterhin geringen Visibilität kann Zumtobel keine Prognose für das GJ20/21 abgeben und wir bleiben bei unserer konservativen Haltung gegenüber dem Unternehmen.

Erste Bank

  

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Zumtobel arbeitet sich aus Coronakrise heraus

Nach neun Monaten Umsatz und Gewinn noch unter Vorjahr - Viertes Quartal soll über Vorjahresergebnis liegen - Erath wird neuer Finanzchef

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel leidet zwar noch unter der Coronakrise, holt aber Quartal für Quartal wieder auf. Der Umsatz lag nach neun Monaten des schiefen Geschäftsjahres zwar noch zweistellig im Minus, im dritten Quartal alleine lag der Rückgang aber nur mehr bei 8,8 Prozent und es gab einen Gewinn von 1,5 Mio. Euro, statt eines Verlustes wie im Vorjahresquartal. "Wir sehen einen konstanten Aufwärtstrend", sagt CEO Alfred Felder.
Bis das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird, wird es noch dauern, denn "wie so oft ging es runter wesentlich schneller als nach oben", so Felder. Aber im vierten Quartal 2020/21 (Februar bis April), das im Vorjahr teilweise schon von der Coronapandemie betroffen war, dürfte es ein Ergebnis über dem Vorjahr (und nur mehr knapp unter dem Vorkrisenniveau) geben. Über die bisherigen neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ging der Gewinn um ein Drittel auf 14,9 Mio. Euro zurück - nach den ersten sechs Monaten war der Gewinn noch um die Hälfte niedriger. Der Umsatzrückgang betrug nach neun Monaten (12,9 Prozent) auf 759,2 Mio. Euro.

Zumtobel hat seit November schrittweise die Kurzarbeit reduziert und braucht seit Ende Jänner dieses Instrument in Österreich nicht mehr. Zugleich investiert das Unternehmen in die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit. Vieles, was in der Coronakrise notgedrungen eingeführt wurde, werde bleiben, sagt Felder. Viele Kunden würden etwa inzwischen aus Effizienzgründen Videokonferenzen einem persönlichen Besuch vorziehen. Ganz allgemein habe die Pandemie einen Sprung bei der Digitalisierung gebracht, in diese werde Zumtobel weiter investieren.

Abgesehen davon fokussiert Zumtobel auf Nachhaltigkeit. "Mitte der 2020er Jahre" will Zumtobel CO2-neutral werden, inklusive Lieferkette. Das sei nicht nur für das Unternehmen selber sondern auch für die Kunden wichtig. Ein Schritt auf dem Weg ist es, die eigenen Leuchten so zu entwerfen, dass sie großteils wiederverwertbar werden - vor allem die CO2-intensiven Aluminiumteile. Die LED-Leuchten selber seien meist technologisch überholt, diese wiederzuverwerten sei daher schwierig. Zuletzt seien zwei Produkte vorgestellt worden, die nach Prinzipien der Kreislaufwirtschaft hergestellt werden, sagt Felder.

Auch personell gibt es bei Zumtobel eine Veränderung. Finanzvorstand Thomas Tscholl kehrt wie geplant mit 30. Juli in seine eigene Firma zurück, an seine Stelle rückt mit 1. August Thomas Erath, derzeit Finanzvorstand der Zumtobel-Tochter Tritonic. Tscholl habe in seinen gut drei Jahren "massiv weitergeholfen, Zumtobel nach 2018 zu stabilisieren", dankt Felder dem scheidenden Finanzchef.

  

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Corona-Pandemie lastet auf Q3 20/21 Ergebnis, Nachfrage erholt sich nur langsam

In den ersten neun Monaten sank der Umsatz von Zumtobel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,9% auf EUR 759,2 Mio., jedoch verlangsamte sich der Umsatzrückgang im Q3 (11/20 – 01/21) weiter auf -8,8%. In der für Zumtobel umsatz- und margenstarken DACH-Region sank der Umsatz um knapp 7%, in der Region Nord- und Westeuropa jedoch um 19% (besonders stark betroffen war Großbritannien). Dank eines konsequenten Kostenmanagements konnte dieser Umsatzrückgang jedoch zu einem Gutteil kompensiert werden. Vor allem in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung konnten in den ersten 9 Monaten 2020/21 insgesamt knapp EUR 30 Mio. eingespart werden. Zumtobel erzielte dadurch ein positives bereinigtes Gruppen-EBIT in Höhe von EUR 27,7 Mio. (- 41% j/j) und einen Nettogewinn von EUR 14,4 Mio. (-34% j/j). Für das 4. Quartal erwartet der Vorstand, ein Umsatzplus gegenüber 2019/20 und ein positives bereinigtes EBIT.

Ausblick

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sowie die saisonale Schwäche der Wintermonate hinterließen im 3. Quartal von Zumtobel wie erwartet ihre Spuren. Jedoch lag die Profitabilität dank einer robusteren Performance des Lighting Segments und Kosteneinsparungen über unseren Erwartungen. Zumtobel hat das Unternehmen, aus unserer Sicht, in den letzten Quartalen erfolgreich umstrukturiert, es fehlen jedoch eindeutig Volumina. Das leichte Umsatzplus für das 4. Quartal (Februar – April) relativiert sich, da dieses letztes Jahr bereits in die Corona-Lockdowns hineinfiel.

Erste Bank

  

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Zumtobel - Raiffeisen erhöht Empfehlung von "Hold" auf "Buy"
Kursziel von 7,5 auf 8,0 Euro nach oben gesetzt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel von "Hold" auf "Buy" nach oben gesetzt. In der Studie von Markus Remis wurde zudem das Kursziel von 7,50 auf 8,00 Euro erhöht. Das Erholungspotenzial sei in der aktuellen Aktienbewertung nicht adäquat reflektiert, hieß es in der Analyse.

  

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Zumtobel erwartet trotz Corona deutliches Gewinnplus

Dank niedrigerer Kosten für Sparkurs und Steuereffekt - Rückgang bei Umsatz und operativem Ergebnis - Rohstoffpreise in Krise gestiegen

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel erwartet trotz der Coronakrise einen deutlichen höheren Gewinn. Der Vorstand gehe für das Geschäftsjahr 2020/21, das noch bis Ende April läuft, "vorbehaltlich Sondereffekten aus stichtagsbezogenen Jahresendbewertungen", von einem positiven Jahresergebnis in Höhe von 24 bis 34 Mio Euro, teilte das börsenotierte Unternehmen am Dienstagabend mit. Im Vorjahr lag der Nettogewinn bei 14,5 Mio. Euro.
Grund für das deutliche Gewinnplus seien geringere Restrukturierungskosten sowie ein positiver Effekt aus Ertragssteuern, hieß es in der Mitteilung. Umsatz und Betriebsgewinn (Ebit) dürften 2020/21 jedoch niedriger ausfallen. Der Vorstand erwartet Erlöse von einer guten Milliarde Euro nach 1,13 Mrd. Euro 2019/20. Das bereinigte Ebit dürfte von 53,9 Mio. Euro auf 36 bis 43 Mio. Euro sinken.

Die Coronakrise geht an Zumtobel nicht spurlos vorüber. Insbesondere für das vierte Quartal ging die Zumtobel Group zuletzt von einem sehr herausfordernden Marktumfeld aus, einerseits auf der Umsatzseite sowie andererseits auf der Kostenseite. Hier machen etwa steigende Rohstoffpreise dem Unternehmen zu schaffen.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Zumtobel die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,0 auf 9,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,25 Euro.

  

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Positive Gewinnwarnung für laufendes Geschäftsjahr

Zumtobel überraschte diese Woche mit einer positiven Gewinnwarnung für das laufende GJ 2020/21. Während die Umsatzerwartungen präzisiert wurden auf EUR 1,03-1,04 Mrd. (zuvor: rund EUR 1 Mrd.), erwartet der Vorstand nun ein bereinigtes EBIT von EUR 36 – 43 Mio. (zuvor: rund EUR 28 Mio.). Das Jahresergebnis soll mit EUR 24 – 34 Mio. sogar deutlich über dem Vorjahr liegen (EUR 14,5Mio.) infolge geringerer Restrukturierungskosten sowie eines positiven Effekts aus Ertragssteuern.

Ausblick

Der höhere Ausblick für 2020/21 überraschte eindeutig positiv und weist auf ein starkes 4. Quartal (Februar-April) hin, welches letztes Jahr bereits deutliche Corona-Bremsspuren zeigte. Die neue EBIT-Guidance deutet auch auf eine sehr robuste Margenentwicklung hin. Diese Resilienz in Krisenzeiten zeigt unserer Meinung nach, dass die Restrukturierung bei Zumtobel über die letzten Quartale gegriffen hat. Somit könnte das aktuell ausgesetzte mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von 6% sich zwar verzögern, aber nicht außerhalb Reichweite sein. Ein offener Punkt ist aber definitiv noch eine klare Mittelfriststrategie sowie eine bessere Visibilität auf die Volumina.

Erste Bank

  

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Zumtobel - Berenberg erhöht Kursziel von 7,00 auf 8,00 Euro
"Hold"-Empfehlung bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel von 7,00 Euro auf 8,00 Euro nach oben geschraubt. In der Studie von Charlotte Friedrichs wurde dabei die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt. Die Analystin ging mit dem neuen Kursziel auf seitens des Konzerns angehobene Gewinnprognosen ein.
Der neue Ausblick deute für das vierte Quartal auf einen Umsatz zwischen 271 Mio. und 281 Mio. Euro und ein bereinigtes Betriebsergebnis (EBIT) zwischen 8 Mio. und 15 Mio. Euro hin, schrieb Friedrichs. Dabei dürften die vollen Auftragsbücher im Komponenten-Bereich (Tridonic) eine große Rolle spielen. Höher erwarteten Rohmaterialkosten sei das Unternehmen mit einer Preiserhöhung begegnet.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie des Jahres 2020/21 lautet auf 0,55 Euro nach bisher 0,27 Euro. Für die Folgejahre werden nun 0,70 Euro bzw. 0,93 Euro als Gewinn je Titel erwartet. Als Dividendenausschüttung für diesen Zeitraum erwartet die Analystin jährlich 0,17 Euro und dann 0,21 Euro bzw. 0,28 Euro.

  

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Zumtobel meldet vorläufig besseres Ergebnis und weniger Umsatz


Die in Wien börsennotierte Zumtobel Group mit Sitz in Dornbirn (Vorarlberg) hat am Donnerstagabend vorläufige Zahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. April 2021) vorgelegt. Das Jahresergebnis ist demnach deutlich auf 45,6 Mio. Euro (Vj.: 14,5 Mio. Euro) gestiegen. Der Umsatz hingegen ging um 7,7 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro zurück. Auch der operative Gewinn (EBIT) sank auf 45,5 Mio. Euro (Vj.: 53,9 Mio. Euro). Offizielle Zahlen wurden für den 30.6. angekündigt.

  

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Vorläufiges Ergebnis 20/21 schlägt jüngst angehobenen Ausblick

Nachdem Zumtobel bereits gegen Ende März mit einer positiven Gewinnwarnung für das GJ 2020/21 überrascht hatte, präsentierte der Konzern diese Woche vorläufige Zahlen, die über der jüngsten Guidance lagen. Der Umsatz 20/21 fiel infolge der Corona-Pandemie zwar um 7,7% auf EUR 1,04 Mrd. Das bereinigte EBIT lag aber mit EUR 45,5 Mio. über dem Ziel-korridor von EUR 36 – 43 Mio. Positive Effekte aus Ertragssteuern hoben den vorläufigen Jahresgewinn schließlich auf EUR 45,6 Mio. von EUR 14,5 Mio. im Jahr 2019/20. Somit konnte die Guidance mit einer Spanne von EUR 24 – 34 Mio. deutlich übertroffen werden. Der finale Geschäftsbericht wird am 30. Juni veröffentlicht.

Ausblick

Die vorläufigen Zahlen 20/21 überraschten eindeutig positiv und weisen auf eine noch stärkere Erholung im 4. Quartal (Februar-April) hin, welches letztes Jahr bereits deutliche Corona-Bremsspuren zeigte. Im 4. Quartal 202/21 erholten sich die Umsätze um rund 10%, gleichzeitig stieg die bereinigte EBIT-Marge auf etwa 6,2%. Die starken vorläufigen Zahlen zeigen unserer Meinung nach, dass die Restrukturierung bei Zumtobel über die letzten Quartale gegriffen hat. Somit könnte das aktuell ausgesetzte mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von 6% sich zwar verzögern, aber nicht außerhalb Reichweite sein. Ein offener Punkt ist aber definitiv noch eine klare Mittelfriststrategie sowie eine bessere Visibilität auf die Volumina.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Zumtobel die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 9,0 auf 10,5 Euro. Das war zuletzt die einzige 'kritische' Stimme. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 9,0 Euro.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Zumtobel die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,5 auf 12,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 10,33 Euro.

  

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Zumtobel machte 2020/21 trotz Coronakrise mehr Gewinn
Bestes Jahresergebnis seit 2010/11 - Starkes viertes Quartal und Ertragssteuer-Effekt ließ Nettogewinn deutlich steigen - Firmenchef Felder: Rohstoffpreise und Chipmangel "ein Thema"

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat mit einem starken vierten Quartal im nun abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020/2021 (per Ende April) einen deutlich höheren Nettogewinn erzielt als im Jahr davor. Das Jahresergebnis legte von 14,5 auf 45,6 Mio. Euro zu. Gründe für das deutliche Gewinnplus seien neben der besseren Geschäftsentwicklung, geringere Restrukturierungskosten sowie ein positiver Ertragssteuer-Effekt, sagte Zumtobel-Chef Alfred Felder zur APA.
Der Ertragssteuereffekt belief sich auf 11,6 Mio. Euro. "Unabhängig von Steuereffekten konnte die Zumtobel Group im Geschäftsjahr 2020/21 ihr bestes Jahresergebnis seit 2010/11 erzielen, obwohl die Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten deutlich unter den Folgen der Pandemie gelitten hat", so der Firmenchef. Die Coronakrise ließ den Umsatz 2020/21 um 7,7 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro sinken.

Die Zahl der Zumtobel-Vollzeitkräfte inklusive Leiharbeiter verringerte sich von 6.039 im Geschäftsjahr 2019/20 auf 5.813 im Jahr 2020/21. In Österreich nutze das Unternehmen von April bis Dezember 2020 das Corona-Kurzarbeitsmodell.

Im vergangenen Geschäftsjahr belasteten die Rohstoffpreise und der Chipmangel den Leuchtenkonzern noch nicht. Seit dem Frühjahr sei dies aber "ein Thema", so der Firmenchef. Neben dem Mikroelektronikmangel seien die Preise für Stahl und Kunststoffgranulat stark gestiegen. Zumtobel will deswegen im Sommer etwas weniger als geplant produzieren.

Der Zumtobel-Chef erwartet für 2021/22 aber eine gute Geschäftsentwicklung. Man habe "eine klarere Sicht" als noch vor einigen Monaten. Beim Mitarbeiterstand und den Werken gibt es laut Felder keinen Änderungsbedarf. Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr laut aktuellem Ausblick um 4 bis 7 Prozent steigen, die Betriebsergebnis-Marge bei 4 bis 5 Prozent liegen. Der Vorstand plant einen Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung. Die genaue Höhe steht noch nicht fest.

  

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Gute Nachrichten gibt es auch für die Zumtobel-Aktionäre. Man werde der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 20 Cent je Aktie vorschlagen, kündigte Finanzvorstand Thomas Tschol an.

  

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Zumtobel - Berenberg erhöht Kursziel von 8,0 auf 8,5 Euro
"Hold"-Empfehlung bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel von 8,00 Euro auf 8,50 Euro nach oben revidiert. In der Studie von Charlotte Friedrichs wurde gleichzeitig die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt.
Die veröffentlichten Viertquartalszahlen von Zumtobel entsprachen den vorläufigen Ergebnissen. Die Anpassung des Kursziel wurde mit einem optimistischeren Ausblick für das Unternehmen begründet. Auch die verbesserte Bilanzstruktur wurde in das Berechnungsmodel miteinbezogen.



Die Prognose für den Gewinn je Aktie des Jahres 2021/22 lautet auf 0,76 Euro. Für die Folgejahre werden nun 0,95 Euro bzw. 1,11 Euro als Gewinn je Titel erwartet. Als Dividendenausschüttung für diesen Zeitraum erwartet die Analystin jährlich 0,23 Euro und dann 0,28 Euro bzw. 0,33 Euro.

  

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Umsatz-und Ergebniswachstum für 21/22 erwartet

Zumtobel hatte bereits Anfang Juni vorläufige Zahlen für 2020/21 präsentiert, sodass der Fokus nun auf Dividendenvorschlag (EUR 0,20/Aktie) und Ausblick lag. Wie bereits berichtet fiel der Umsatz 20/21 infolge der Corona- Pandemie um 7,7% auf EUR 1,04 Mrd. Dank gesunkener Aufwendungen in Vertrieb und Verwaltung, geringerer Restrukturierungskosten und eines positiven Steuereffekts lag das Jahresergebnis mit EUR 45,6 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 14,5 Mio. Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet der Vorstand ein Umsatzplus von 4-7% sowie eine EBIT-Marge von 4-5%.

Ausblick

Im Großen und Ganzen keine Überraschungen: Der Ausblick für 21/22 deckt sich mit den aktuellen Konsensus-Schätzungen und inkludiert Aufholeffekte aus der Corona-Pandemie (besonders UK, F). In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten sprach das Management aber auch von negativen Auswirkungen der aktuellen Chip-Knappheit sowie der steigenden Rohstoffpreise auf das 2. Quartal. Wir bleiben daher auf aktuellen Kursniveaus weiter an der Seitenlinie.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Karin Zumtobel-Chammah kauft 11.600 Aktien

Datum: 2021-07-02
Name: Karin Zumtobel-Chammah
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 11.600 Stück
Preis: 8.75
Gegenwert: 101.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194

  

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Zumtobel-Tochter Tridonic machte Komponentenmangel zu schaffen
Kurzarbeit für 170 Mitarbeiter im Mai und Juni - Gruppenumsatz soll aber wie gepant um vier bis sieben Prozent wachsen

Beim Tochterunternehmen Tridonic des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel haben sich im Mai und Juni aufgrund eines Mangels an Elektronikkomponenten und Halbleiter-Mikrochips rund 170 Mitarbeiter in Kurzarbeit befunden. Die Zumtobel-Gruppe bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht der Wirtschaftspresseagentur.com. Dennoch geht Zumtobel für das Geschäftsjahr 2021/22 weiterhin von einer Steigerung des Gruppenumsatzes um vier bis sieben Prozent aus.

Von der Kurzarbeit betroffen waren Mitarbeiter am Stammsitz in Dornbirn. An den anderen drei Tridonic-Standorten habe es keine Engpässe gegeben, hieß es. Knappheit herrsche insbesondere an Mikrochips, die man in Dornbirn für die Fertigung hochwertiger LED-Treiber benötige. Ihr Design habe weder eine schnelle Substitution durch Bauteile anderer Hersteller noch den Einsatz von alternativen Mikrochips zugelassen, so die Zumtobel Gruppe. Seit Juli sei man auf einen angepassten Zwei-Schicht-Betrieb umgestiegen, das sei im Sommer allerdings so üblich.

Tridonic ist das Lichttechnologie-Unternehmen der Zumtobel Gruppe und spezialisiert auf die Herstellung von Hard- und Software für Beleuchtungssysteme. Dazu gehören etwa LED-Lichtquellen, LED-Driver, Sensoren oder das Lichtmanagement. In Dornbirn beschäftigt Tridonic mehr als 460 Mitarbeiter.

  

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Zumtobel nach 1. Quartal 2021/22 fast wieder auf Vorkrisenniveau

Engpässe bei Halbleitern treffen Top-Produkte - Preisdruck groß, zumindest noch ein Jahr lang - Ausblick für das Jahr bestätigt

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel ist nach dem ersten Quartal 2021/22 fast wieder auf Vorkrisenniveau. Die Nachfrage ist sehr gut, der Ausblick für das Jahr wird bestätigt. Gäbe es keine Engpässe bei Vorprodukten, insbesondere Halbleitern, könnte das Unternehmen allerdings noch stärker wachsen, sagte CEO Alfred Felder am Dienstag im Gespräch mit der APA. Der Halbleiterengpass treffe vor allem die technologischen Top-Produkte.
Im ersten Quartal ist der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15,4 Prozent auf 289,3 Mio. Euro gestiegen, das war nur mehr knapp unter dem Vorkrisenniveau (1. Quartal 2019/20: 296,4 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 20,1 Mio. Euro deutlich über dem Vorkrisenniveau (15,4 Mio. Euro) und verdreifachte sich gegenüber dem Vorjahresquartal (7,0 Mio. Euro) fast. Das Periodenergebnis ist sogar um mehr als das dreifache, von 3,1 auf 13,4 Mio. Euro gestiegen und hat ebenfalls das Vorkrisenquartal (10,9 Mio. Euro) deutlich übertroffen.



In fast allen Ländern sei die Krise überwunden, sagte Felder. Nun kämen aber zwei Effekte zusammen. Einerseits gebe es Knappheiten, bei Halbleitern aber auch bei anderen Vorprodukten wie Aluminium, Stahl oder Kupfer. Andererseits seien die Preise deutlich, teilweise um 30 bis 40 Prozent, nach oben gegangen. Es werde sich erst zeigen, wie kurzfristig die Preissteigerungen sind, die Probleme würden wohl "mindestens bis zum ersten Quartal 2022" andauern. Andererseits sei es nicht die erste Allokationskrise seiner Laufbahn - die Wirtschaft drehe sich weiter und das könne leicht zu einer Überproduktion führen, so Felder.

Die Kunden hätten sich auch an die neue Lage angepasst. Einerseits hätten einige Vorräte angelegt oder längere Lieferzeiten eingeplant, andererseits könnten manche von Leuchten mit High-End-Treibern auf einfachere Produkte ausweichen, für die keine Halbleiter nötig sind. "Wenn ich nur eine Leuchte mit gutem Licht brauche - da haben wir die Komponenten", so Felder. Oft würden die programmierbaren Produkte nur gekauft, um sich für die Zukunft alle Möglichkeiten offen zu halten.



Zumtobel bekräftigte den Ausblick für das Jahr. Felder geht davon aus, dass Zumtobel überdurchschnittlich wachsen und damit Marktanteile dazugewinnen wird. Trotz Knappheiten bei Vorprodukten und Transportkapazitäten bestätigt der Vorstand der Zumtobel Group den Ausblick und erwartet weiter für das Geschäftsjahr 2021/22 ein Umsatzplus von 4 bis 7 Prozent und eine EBIT-Marge von 4 bis 5 Prozent.

  

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Zumtobel - Berenberg erhöht Kursziel von 8,5 auf 9,5 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Zumtobel von 8,50 auf 9,50 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analystin Charlotte Friedrichs nach den jüngst vorgelegten Zahlen zum Auftaktquartal 2021/22 des Leuchtenherstellers unverändert belassen.

Trotz eines sehr soliden Starts ins Geschäftsjahr 2021/22 hat Zumtobel die Gesamtjahres-Guidance lediglich bestätigt. Denn das Unternehmen erwartet ab dem zweiten Quartal einen steifen Gegenwind in ihrer Lieferkette, hieß es in der aktuellen Berenberg-Studie. Die Experten haben ihre EPS-Schätzungen für 2021/22 bis 2023/24 leicht angehoben.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 0,78 Euro für 2021/22, sowie 0,96 bzw. 1,12 Euro für die beiden Folgeperiode. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,23 Euro für 2021/22, sowie 0,29 bzw. 0,34 Euro für 2022/23 bzw. 2023/24.

  

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Ausblick 21/22 bestätigt, Rohstoffknappheit und steigende Transportkosten in den nächsten Quartalen spürbar

Die Entwicklung von Zumtobel im 1. Quartal 2021/22 (Mai – Juli) war wie erwartet von einer deutlichen Erholung gegenüber dem Vorjahresquartal geprägt und schloss fast wieder an Vorkrisenniveaus an. Der Umsatz legte um 15,4% auf EUR 289,3 Mio. zu. Das EBIT verdreifachte sich fast auf EUR 20,1 Mio. (EBIT-Marge von 6,9%) und das Periodenergebnis kletterte auf EUR 13,4 Mio. (VJ: EUR 3,1 Mio.). Umsatztreiber war vor allem das Components Segment mit +26,1%, was jedoch teilweise Vorratsaufstockungen von Kunden zuzuschreiben ist und daher im Q2 und Q3 zu einer schwächeren Umsatzentwicklung führen wird. Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet der Vorstand unverändert ein Umsatzplus von 4-7% sowie eine EBIT-Marge von 4-5%.

Ausblick

Zumtobel startete mit einem starken Auftaktquartal ins WJ 2021/22. Das Management warnte jedoch in seinem Ausblick vor den Herausforderungen durch die Halbleiterknappheit und eingeschränktere Verfügbarkeit von Rohstoffen wie Stahl oder Aluminium. Zudem ist Zumtobel mit steigenden Transportkosten konfrontiert. Wir rechnen daher mit mehr Gegenwind im 2. und 3. Quartal, zusätzlich ist die 2. Jahreshälfte saisonal schwächer. Am 12. Oktober wird der Leuchtenkonzern einen Kapitalmarkttag abhalten. Wir bleiben derzeit weiter bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Zumtobel - Erste Group hebt Kursziel von 8,5 auf 9,5 Euro

"Hold"-Empfehlung bestätigt - Gewinnerwartungen nach starkem ersten Geschäftsquartal angehoben

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel von 8,5 auf 9,5 Euro leicht angehoben. Das höhere Kursziel wird in der vorliegenden Studie mit den etwas höheren Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach den überzeugenden Erstquartalszahlen begründet. Gleichzeitig bestätigte der Wertpapierexperte Michael Marschallinger die "Hold"-Empfehlung für die Zumtobel-Aktie.
Wie Marschallinger in der Studie anmerkt, habe Zumtobel zuletzt vor einem schwierigen zweiten und dritten Quartal gewarnt. Grund seien die anhaltende Chip-Knappheit und die hohen Rohstoffpreise. Diese Faktoren haben die Erste-Group-Experten zwar in ihrem Prognosemodell berücksichtigt. Nach dem starken Start in das Geschäftsjahr, erwarten sie jedoch trotzdem, dass der operative Gewinn (EBIT) 2021/2022 über der konservativen Guidance des Unternehmens liegen dürfte.

Die Gewinneinschätzung der Experten beläuft sich für das bis Ende April 2022 laufende Geschäftsjahr auf 0,96 Euro je Aktie. In den beiden darauffolgenden Jahren erwarten sie dann einen Gewinn je Aktien von 1,04 Euro (2022/2023) und 1,06 Euro (2023/2024). Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Erste-Analysten mit einer Dividende in der Höhe von 0,25 Euro. Im darauffolgenden Geschäftsjahr prognostizieren sie eine Gewinnausschüttung von 0,30 Euro und im Geschäftsjahr 2023/2024 dürfte die Dividende bei 0,32 Euro liegen.

  

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Zumtobel-Chef Felder bis Juli 2025 verlängert

Der börsennotierte Vorarlberger Lichtkonzern Zumtobel schenkt dem Vorstandsvorsitzenden Alfred Felder weiter das Vertrauen. Der Aufsichtsrat hat seinen bis 30. April 2022 laufende Vertrag um drei Jahre bis zum 31. Juli 2025 verlängert, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Felder ist seit 2018 CEO bei Zumtobel. Unter Felder habe Zumtobel zu profitablem Wachstum zurückgefunden, lobte ihn Karin Zumtobel-Chammah, Aufsichtsratsvorsitzende der Zumtobel Group.

  

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Zumtobel plant jährliches Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent
EBIT-Marge soll bis 2024/25 6 bis 8 Prozent betragen

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel geht für die vier Geschäftsjahre von 2021/22 bis 2024/25 von einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent aus. Für das Geschäftsjahr 2024/25 werde mit einer EBIT-Marge in der Größenordnung von 6 bis 8 Prozent geplant, so das Unternehmen am Mittwoch. "Wir haben die Zumtobel Group in den letzten Jahren sehr robust aufgestellt und <...> die Basis für nachhaltiges Wachstum geschaffen", sagte CEO Alfred Felder.



Die Zumtobel Gruppe erläuterte ihre Unternehmensstrategie am Dienstag auf ihrem Kapitalmarkttag für Investoren und Analysten. Die angepeilte EBIT-Marge von 6 bis 8 Prozent würde noch einmal eine deutliche Steigerung zu der im laufenden Geschäftsjahr 2021/22 erwarteten EBIT-Spanne von 4 bis 5 Prozent bedeuten. Das Unternehmen plane weiterhin eine Ausschüttung von 30 bis 50 Prozent des Nettoergebnisses (abzüglich Sonderzahlungen) als Dividendenzahlung, hieß es.

Für das laufende Geschäftsjahr hielt der Vorstand trotz der Herausforderungen am Rohstoffmarkt am geplanten Umsatzwachstum von 4 bis 7 Prozent fest. Dieses Wachstum sei von "Nachholeffekten" nach der Coronapandemie geprägt. In den nächsten Jahren wolle die Zumtobel Gruppe das erwartete Marktwachstum von 3 bis 4 Prozent im Kernmarkt Europa übertreffen, im Geschäftsjahr 2024/25 soll ein Umsatz in der Größenordnung von 1,2 Mrd. Euro (2020/21: 1,04 Mrd.) zu Buche stehen. Felder bezeichnete auch Unternehmenszukäufe als denkbar, um die Positionen in bestehenden Märkten auszubauen oder das Portfolio durch neue Technologien im Digitalbereich zu stärken.

Als wichtige Bausteine für die Zukunft hob Felder Nachhaltigkeit und Digitalisierung hervor. "Im Zuge des Green Deals der EU ergeben sich auch neue Anreize für Neubauten und die umweltgerechte Sanierung von Gebäuden, und dabei wird auch das Thema Licht eine wichtige Rolle spielen", sagte er. Zudem gäbe es substanzielle Investitionsprogramme in den Sektoren Energie, Transport und Industrie, von denen auch die Lichtindustrie profitieren werde. Die Zumtobel Gruppe selbst will bis 2025 klimaneutral wirtschaften.

jh

  

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Sieht technisch sehr günstig aus. Wenn sie tatsächlich schaffen die Kosten weiter zu senken und ein EBIT von 6-8% zu erreichen, ist die Aktie ein Verdoppler.

Historisch hat die Aktie im Schnitt mit >10x fwd EBIT gehandelt. In der Mitte der Bandbreite der Umsatz- und EBIT-Margenziele für 2024/25 ergibt sich ein EBIT von EUR 87 Mio.

  

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>Historisch hat die Aktie im Schnitt mit >10x fwd EBIT
>gehandelt. In der Mitte der Bandbreite der Umsatz- und
>EBIT-Margenziele für 2024/25 ergibt sich ein EBIT von EUR 87
>Mio.

Historisch waren Planzahlen allerdings auch immer weit über der Realität. Daher würde ich alle Managementpläne mit Vorsicht genießen.

  

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>>Historisch hat die Aktie im Schnitt mit >10x fwd EBIT
>>gehandelt. In der Mitte der Bandbreite der Umsatz- und
>>EBIT-Margenziele für 2024/25 ergibt sich ein EBIT von EUR
>87
>>Mio.
>
>Historisch waren Planzahlen allerdings auch immer weit über
>der Realität. Daher würde ich alle Managementpläne mit
>Vorsicht genießen.


Ja, aber der Hr. Felder scheint mir das Haus besser im Griff zu haben als seine Vorgänger. Langlaufenden Call gibt es leider nicht. (Um Pot.Return/Risk ein wenig asymmetrischer zu gestalten)

  

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@patbull7

Kaufst du/Hast du was gekauft?


>Sieht technisch sehr günstig aus. Wenn sie tatsächlich
>schaffen die Kosten weiter zu senken und ein EBIT von 6-8% zu
>erreichen, ist die Aktie ein Verdoppler.
>
>Historisch hat die Aktie im Schnitt mit >10x fwd EBIT
>gehandelt. In der Mitte der Bandbreite der Umsatz- und
>EBIT-Margenziele für 2024/25 ergibt sich ein EBIT von EUR 87
>Mio.

  

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Eine Kleinigkeit.. Ähnelt vielen Situationen, die ich in der Vergangenheit gesehen habe. Die Kombination aus Chart, Bewertung und operativer Trendwende stimmt mich positiv.

Werde jetzt nicht sagen, dass ich glaube, dass Zumtobel ein grossartiges langfristiges Investment ist. Aber wenn sie näher an ihre Ziele kommen, dann gibt es immer wieder Investoren, die bereit sind ein volles Multiple zu zahlen (11-12x EBIT).

  

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Zumtobel - Berenberg bestätigt Kursziel von 9,5 Euro und "Hold"-Votum
Auch die Gewinn- und Dividendenschätzungen wurden unverändert belassen

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihr Anlagevotum "Hold" als auch ihr Kursziel von 9,50 Euro für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel bestätigt. Die zuständige Expertin Charlotte Friedrichs glaubt, dass Zumtobel in einer guten Position sei die eigene Wachstumsziele zu erreichen. Kurzfristig erzeugen die Lieferkettenprobleme aber Unsicherheit.

Zumtobel geht für die vier Geschäftsjahre von 2021/22 bis 2024/25 von einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent aus. Für das Geschäftsjahr 2024/25 werde mit einer EBIT-Marge in der Größenordnung von 6 bis 8 Prozent geplant, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Auch die Gewinn- und Dividendenschätzungen wurden unverändert belassen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten weiterhin 0,78 Euro für 2021/22, sowie 0,96 bzw. 1,12 Euro für die beiden Folgeperiode. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,23 Euro für 2021/22, sowie 0,29 bzw. 0,34 Euro für 2022/23 bzw. 2023/24.

  

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EBIT-Marge von 6-8% bis 2024/25 geplant

Das Management von Zumtobel präsentierte auf dem Kapitalmarkttag diese Woche seine aktuelle Mittelfristplanung. Für das laufende Geschäftsjahr wurde die Guidance eines Umsatzwachstums von 4-7% bestätigt. In den folgenden vier Geschäftsjahren will Zumtobel das erwartete Marktwachstum in Europa von 3-4% übertreffen mit einem Umsatzziel von EUR 1,2 Mrd. im Jahr 2024/25. Die EBIT-Marge soll von erwarteten 4-5% heuer auf 6-8% im Jahr 2024/25 ansteigen. Die Ausschüttungsquote bleibt unverändert bei 30- 50% des Nettoergebnisses (abzüglich Sonderaufwendungen). Auch Unternehmenszukäufe sind möglich, um Positionen in bestehenden Märkten auszubauen oder neue Technologien im Digitalbereich zu integrieren.

Ausblick. Zumtobel gelang in den letzten Jahren erfolgreich eine Restrukturierung mit deutlicher Kostenstraffung. Sehr positiv auch, dass die Preiserosion im Components-Segment infolge der Marktsättigung im LED-Bereich beendet ist und zukünftig die Preisrichtung wesentlich von den Halbleitern getragen sein wird. Wie in unserem letzten Beitrag erwähnt, hatten wir uns vom Kapitalmarkttag vor allem tiefere Einblicke in die Geschäfts- und Nachfragetreiber erhofft, da wir steigende Volumina als die stärksten operativen Hebeln und somit Kurstreiber sehen. Das stärkere Wachstum im laufenden Wirtschaftsjahr basiert auf Nachholeffekten der Corona-Krise (besonders in UK). In den Folgejahren sieht das Unternehmen Wachstum in den Bereichen Industrie und Gesundheitswesen (Zumtobel), funktionelle Straßenbeleuchtung (Thorn) sowie bei Tridonic/Components in der Hebung von Synergien und Aufbereitung unterrepräsentierter Märkte. Generell ist Zumtobel für die großen Megatrends wie Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Miniaturisierung, kundenspezifische Fertigung und Konnektivität gut gerüstet. Derzeit fühlen wir uns daher mit unseren aktuellen Schätzungen (6% EBIT-Marge bis 2024/25) weiter wohl, bis sich klarere Nachfragetrends abzeichnen.

Erste Bank

  

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Leuchtenhersteller Zumtobel Group auf Kurs, Rohstoffknappheit bremst

Gruppenumsatz im ersten Halbjahr 2021/22 noch unter Vor-Corona-Niveau - EBIT plus 52,4 Prozent, Periodenergebnis plus 72,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel Group hat im ersten Halbjahr 2021/22 (bis Oktober) gegenüber dem Vorjahr weiter stark zugelegt, ist im zweiten Quartal aber aufgrund der Knappheit von Rohstoffen gebremst worden. Bei einem Gruppenumsatz von 567,4 Mio. Euro (Vorjahr: 515,4 Mio.; plus 10,1 Prozent) wurde das Vor-Corona-Niveau - 603,8 Mio. Euro - noch verfehlt. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 35,0 Mio. Euro, das Periodenergebnis auf 23,0 Mio. Euro.
Der Zuwachs beim EBIT (Vorjahr: 22,9 Mio.) lag bei 52,4 Prozent und damit beinahe auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019/20. Im Vergleich zum Vorjahr (13,3 Mio.) nahm das Periodenergebnis um fast zehn Mio. Euro zu (plus 72,4 Prozent).

Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group, zeigte sich im Gespräch mit der APA angesichts der Geschäftszahlen "im Großen und Ganzen zufrieden". Dennoch habe das zweite Quartal gezeigt, "dass die Situation auf dem globalen Rohstoffmarkt herausfordernd bleibt", so Felder. Er rechnete damit, dass die Rohstoffknappheit noch einige Quartale ("über unser Geschäftsjahr hinaus") anhalten werde.

Der angespannten Situation auf dem Rohstoffmarkt zum Trotz zeigte sich Felder zuversichtlich. Er ging für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 weiter von steigenden Umsatzerlösen in einer Größenordnung von 4 bis 7 Prozent sowie eine EBIT-Marge von 4 bis 5 Prozent aus.

  

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Die Rohstoffproblematik habe Zumtobel im zweiten Quartal wesentlich stärker zu schaffen gemacht als davor, sagte Felder. Zum einen hätten sich Rohstoffe massiv verteuert, zum anderen seien manche Komponenten - Stichwort Halbleiter - einfach nicht erhältlich gewesen. "Wir haben einen Höchststand an Aufträgen, wir hätten wesentlich stärker wachsen können", bedauerte Felder. Selbstverständlich sei man aber nicht untätig gewesen und habe erfolgreich damit begonnen, bestimmte Bauteile durch geändertes Design zu "umgehen". Der "große Hebel" werde sein, die Aufträge bei verbesserter Rohstofflage abzuarbeiten: "Das muss gelingen."

  

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Halbleiterknappheit und höhere Kosten lasten auf Ergebnissen im 2. Quartal

Die Entwicklung von Zumtobel im 2. Quartal 2021/22 (August – Oktober) entsprach im Großen und Ganzen unseren Erwartungen. Der Umsatz legte um 5% auf EUR 278 Mio. zu. Das EBIT fiel jedoch leicht auf EUR 20,1 Mio. wobei vor allem die Profitabilität im Leuchtensegment unter der Halbleiterknappheit, gestiegenen Kosten und beschränkten Transportkapazitäten litt.

Die EBIT-Marge lag mit 5,4% im Q2 21/22 sowohl unter dem Vorjahres- als auch dem Vorquartal. Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet der Vorstand unverändert ein Umsatzplus von 4-7% sowie eine EBIT-Marge von 4-5%.

Ausblick

Wie erwartet hinterließen der Halbleitermangel, höhere Rohstoffpreise und beschränkte Transportkapazitäten ihre Spuren in den Q2-Zahlen, sodass die schwächere Profitabilität keine große Überraschung war. In der Telekonferenz erwähnte das Management, dass das Betriebsergebnis fürs Gesamtjahr eher am unteren Ende des Ausblicks erwartet wird. In Summe bleiben wir bei unserer Einschätzung, dass das aktuelle Wirtschaftsjahr für Zumtobel ein Übergangsjahr darstellt und fühlen uns daher mit unserer neutralen Einschätzung weiter wohl.

Erste Bank

  

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Zumtobel - Raiffeisen Research bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel
Kursziel weiterhin bei 11 Euro - Engpässe dürften Realisierung höherer Umsätze verhindern

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihre Kaufvotum ("Buy") für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel bestätigt. Gleichzeitig wurde auch das Kursziel für die Papiere unverändert bei 11,0 Euro belassen. Zum Vergleich: Am Dienstagnachmittag tendierten die Zumtobel-Aktien zuletzt mit einem klaren Abschlag von 2,5 Prozent bei 7,77 Euro.

Wie der Raiffeisen-Analyst Markus Remis in seiner Studie schreibt, lassen Äußerungen des Managements nach der Veröffentlichung der aktuellen Zweitquartalszahlen darauf schließen, dass die Dynamik des Auftragseingangs weiterhin sehr zufriedenstellend sei. Außerdem würde der Nachholbedarf an Komponenten sogar die Erwartungen übertreffen.

Jedoch verhindern laut Remis Engpässe bei bestimmten High-End-Komponenten, die sich sowohl im zweiten als auch im dritten Quartal auswirken dürften, die Realisierung höherer Umsätze. Zudem deuten die Kommentare des Managements darauf hin, dass die Engpässe auch Anfang nächsten Jahres vorherrschen sollten. Im saisonal schwächeren zweiten Halbjahr sollte die Gruppe laut Remis allerdings zunehmend von Preiserhöhungen profitieren.

Beim Gewinn je Aktie (EPS) erwartet Remis für das laufende Geschäftsjahr 2021/2022 0,60 Euro. Zudem rechnet er mit einer Dividende in Höhe von 0,25 Euro.

  

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Zumtobel - Berenberg hebt Kursziel von 9,2 auf 9,5 Euro
"Hold"-Votum unverändert belassen

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel von 9,2 auf 9,5 Euro nach oben gesetzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von der zuständigen Expertin Charlotte Friedrichs unverändert belassen.
Die Analystin erwartet, dass Zumtobel im laufenden Geschäftsjahr auf einem guten Weg sei, um die Umsatzziele und die angestrebte Gewinnmarge nach einer guten Performance im 3. Quartal zu erreichen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Berenberg Bank 0,80 Euro für 2021/22, sowie 0,93 bzw. 1,12 Euro für die beiden Folgeperiode. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,24 Euro für 2021/22, sowie 0,28 bzw. 0,34 Euro für 2022/23 bzw. 2023/24.

  

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Zumtobel trotz Halbleitermangel und Ukraine-Krieg im Aufwind

Über 14 Prozent Wachstum im dritten Quartal - Halbleitermangel und Energiepreise als Belastung - nur wenig Geschäft in Russland und Ukraine

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat ein erfolgreiches drittes Quartal im schiefen Geschäftsjahr hinter sich. Umsatz und Gewinn legten deutlich zu, obwohl der Halbleitermangel weiter zu spüren ist und auch steigende Energiepreise eine Belastung darstellen. Der Zumtobel-Umsatz in Russland und der Ukraine sei mit 8 Mio. Euro zwar "sehr überschaubar", aber die Kriegs-Auswirkungen auf die Weltwirtschaft machen Sorgen, sagt Firmenchef Alfred Felder.
Es herrsche eine große Bestürzung wegen dem Leid in der Ukraine, so Felder im Gespräch mit der APA. In der ganzen Belegschaft gebe es eine große Betroffenheit. Dabei seien die Auswirkungen auf das Geschäft noch nicht absehbar. Felder rechnet eher mit längerfristig hohen Energiepreisen und auch der Halbleitermangel dürfte zumindest noch bis in die zweite Hälfte des Jahres andauern. Aber Zumtobel habe bereits vieles auf erneuerbare Energieträger umgestellt und auch in der Produktion Wege gefunden, lieferbare Halbleiter zu nutzen. Der Auftragsbestand sei sehr hoch. Zugleich könnte Zumtobel Preissteigerungen bei Rohstoffen und den Halbleitermangel im laufenden Geschäftsquartal möglicherweise noch deutlicher zu spüren bekommen.



Bei aller Ungewissheit bleibe der Ausblick "vorsichtig optimistisch", so Felder. Die Zumtobel Group erwartet unverändert für das Geschäftsjahr 2021/22 ein Umsatzwachstum von 4 bis 7 Prozent. Sollte sich die Verfügbarkeit von Halbleitern verbessern, könnte das auch übertroffen werden. Denn die Situation bedeute, "dass wir wesentlich mehr Kunden bedienen könnten als wir können", sagt Felder mit Blick auf die gute Auftragslage bei fehlenden Vorprodukten.

Seit drei Quartalen steigen die Rohstoffkosten sehr stark, aber es gebe "ein gewisses Verständnis bei den Kunden", dass dieser Anstieg auch in den Zumtobel-Produkten weitergegeben werden müsse. Allerdings bereite das Tempo des Anstiegs Probleme, wenn etwa ein im September zu damaligen Preisen berechnetes und abgeschlossenes Projekt jetzt bei aktuellen Energiekosten ausgeliefert werde.

Zumtobel hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres (bis 31. Jänner) den Umsatz um 11,5 Prozent auf 846,6 Mio. Euro gesteigert. Der operative Gewinn (EBIT) erhöhte sich um 91,1 Prozent auf 52,2 Mio. Euro, der Periodengewinn hat sich sogar von 14,9 auf 32,7 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Die Eigenkapitalquote stieg auf 34,2 Prozent, die Zahl der Beschäftigten fiel leicht auf 5.696.

  

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Q3 21/22 stark, Ausblick am oberen Ende erwartet

Zumtobel toppte im 3. Quartal 2021/22 die Konsensus-Erwartungen vor allem mit einer höheren Profitabilität, während die Ergebnisse nur leicht über unseren eigenen Schätzungen lagen. Der Umsatz kletterte um 18% auf EUR 279,2 Mio. dank Volumenszuwächsen – vor allem im Segment Komponenten. Das Betriebsergebnis verdreifachte sich auf EUR 17,3 Mio. (EBIT-Marge von 6,2% gegenüber 1,9% im Vorjahresquartal). Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet das Management unverändert ein Umsatzplus von 4-7% sowie eine EBIT-Marge von 4-5%, wobei der Vorstand jetzt davon ausgeht, jeweils das obere Ende der genannten Bandbreite zu erreichen. Abhängig von der tatsächlichen Verfügbarkeit der benötigten Halbleiter könnten diese Erwartungen aber übertroffen werden.

Ausblick

Die starke Profitabilität im Q3 und starke Profitabilität ist auch teilweise Lagerauffüllungen bei Kunden zuzuschreiben. Die Guidance fürs Gesamtjahr wurde optimistischer und die finalen Ergebnisse könnten das obere Ende der Guidance übertreffen. Der Ukraine-Krieg und die Sanktionen gegen Russland haben direkt keine großen Auswirkungen auf Zumtobel, der Umsatzanteil der Konfliktländer liegt bei rund EUR 8 Mio. Längerfristig könnte sich eine länger anhaltende Halbleiterknappheit, steigende Energiekosten (vor allem Gas), möglicherweise beeinträchtigte Transport-wege und ein möglicherweise langsameres Wirtschaftswachstum in Osteuropa (nur 10% Umsatzanteil – aber starker Wachstumsträger) dämpfend auswirken. Wir fühlen uns daher weiter mit unserer neutralen Einschätzung wohl.

Erste Bank

  

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Leuchtenhersteller Zumtobel holt ÖBB-Manager in den Vorstand
Marcus Frantz wird ab 1. November 2022 neuer Vorstand für Digitalisierung und Transformation

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel erweitert seinen Vorstand. Das bisher dreiköpfige Gremium wird ab 1. November 2022 von Marcus Frantz ergänzt, der zuletzt als Chief Information Officer bei der ÖBB Holding AG tätig war. Er soll bei Zumtobel künftig als Vorstand für Digitalisierung und Transformation (Chief Digital Transformation Officer) die digitale Entwicklung des Unternehmens vorantreiben, so der Lichtkonzern am Donnerstag in einer Aussendung.
Das Zumtobel-Management habe bereits wichtige Schritte zur Digitalisierung eingeleitet, aber nun trete man in eine neue Phase der Integration der digitalen Technologien in alle Bereiche des Unternehmens, so Aufsichtsratsvorsitzende Karin Zumtobel-Chammah. "Es geht darum, wie sich die Zumtobel Group weiter organisiert und aufstellt, um auch künftig nachhaltig Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen", erklärte sie. Auf diesem Weg müssten alle Mitarbeitenden mitgenommen werden. Sie lobte Frantz als "ausgewiesenen Experten für das Thema".

Der 57-Jährige verantwortete bei den ÖBB die Entwicklung und Umsetzung der Konzern-IT-Strategie und der digitalen Geschäftsstrategie "Connected Mobility", zudem war er Geschäftsführer des "ÖBB-Business Competence Center" für die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie und Innovation. Zuvor arbeitete er für die OMV-Group. Frantz studierte an den Universitäten Konstanz und Trier Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und Organisation.

Man habe schon bei der Hauptversammlung im Juni 2021 angekündigt, den Vorstand zu erweitern, hieß es. Bereits im Geschäftsjahr 2021/22 habe man sich zum Ziel gesetzt, durchgängig digitalisierte Prozessabläufe zu installieren. Dazu wurde ein mehrjähriges Transformationsprogramm erarbeitet. Dem Zumtobel-Vorstand gehören bisher CEO Alfred Felder, CFO Thomas Erath und COO Bernard Motzko an.

  

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Zumtobel verzeichnete 2021/22 weiteres Wachstum bei Umsatz und Gewinn
Trotz Lieferkettenprobleme und höherer Rohstoffpreise - Dividende soll erhöht werden

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel ist trotz stark gestiegener Rohstoffpreise, Lieferkettenprobleme und Ukraine-Krieg beim Umsatz sowie beim Gewinn weiter gewachsen. Unterm Strich blieben im Geschäftsjahr 2021/22 45,8 Mio. Euro übrig, nach 45,6 Mio. Euro im Jahr davor. Der Umsatz legte um 9,9 Prozent auf rund 1,15 Mrd. Euro zu. Der Geschäftserfolg soll auch den Aktionären in Form einer höheren Dividende zugute kommen.
Der Umsatz im Lighting Segment erhöhte sich um 6,4 Prozent auf 844,7 Mio. Euro, im Components Segment stieg er sogar um 19,9 Prozent auf 363,0 Mio. Euro an. Die Zuwächse schlugen sich auch positiv auf das operative Ergebnis (EBIT) nieder, das von 43,4 Mio. auf 60,8 Mio. Euro zulegte.

Positiv beeinflusst sei das EBIT von niedrigeren Abschreibungen und Garantiekosten sowie einer höheren Effizienz bei den direkten Arbeitskosten. Dem gegenüber seien jedoch höhere Kosten für Rohmaterialien, Transport und Energie sowie der teilweise Wegfall der staatlichen Kurzarbeits-Hilfen gestanden, so das Unternehmen.

Unternehmenschef Alfred Felder blickt positiv auf das Jahr zurück. "Wir haben ein sehr gutes Jahr hinter uns und wollen die Aktionäre an diesem Erfolg der Gruppe teilhaben lassen," sagte Felder laut Aussendung vom Freitag. Der Hauptversammlung wurde für das abgelaufene Geschäftsjahr daher eine Dividende je Aktie von 0,35 Euro vorgeschlagen. Das sei rund ein Drittel des Nettogewinns. Im Vorjahr waren 0,20 Euro je Aktie ausgeschüttet worden.

Im laufenden Jahr werden höhere Preise und die Entwicklung in der Ukraine die Weltwirtschaft und damit auch den Geschäftserfolg der Zumtobel maßgeblich beeinflussen, heißt es im Ausblick. Dennoch ist weiteres Wachstum geplant. Für das Geschäftsjahr 2022/23 rechnet das Management mit einer Steigerung der Umsatzerlöse um 3 bis 6 Prozent sowie mit einer EBIT-Marge von 4 bis 5 Prozent (Geschäftsjahr 2021/22: 5,3 Prozent).

  

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Zumtobel-CEO blickt wegen teuren Rohstoffen vorsichtig in die Zukunft
Hinzu kommen Sorgen um Lieferketten, Covid-Politik in China und Ukraine-Krieg - Für Unternehmen dennoch Wachstum angepeilt - Dividende für 2021/22 soll auf 0,35 Euro je Aktie erhöht werden

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach der Bilanz-Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Nach einem herausfordernden, aber bilanziell erfolgreich verlaufenen abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 blickt der Chef des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel, Alfred Felder, eher zurückhaltend in die Zukunft. Zwar hätten die Zahlen gezeigt, dass das Unternehmen "trotz des schwierigen Umfeldes 21/22 auf dem richtigen Weg" sei, vor allem die stark verteuerten Rohstoffe machen dem Konzernchef aber Sorgen für die weitere Geschäftsentwicklung.

"Wir gehen davon aus, dass wir im ganzen Kalenderjahr 22 mit diesen schwierigen Situationen zurande kommen müssen", sagte Felder am Freitag bei der Online-Bilanzpressekonferenz. Zumtobel verbaue beispielsweise viel Kupfer und Stahl, zudem seien einige Komponenten derzeit oft nur schwer im benötigen Ausmaß zu bekommen, sagte Felder.

Hinzu komme die Unsicherheit rund um den Ukraine-Krieg sowie die Corona-Politik in China. Zweitere sei insofern ein Risiko, als es zu längeren Lieferzeiten bei Komponenten kommen könnte oder das dortige Zumtobel-Werk wegen Corona-Maßnahmen zwischenzeitlich zugesperrt werden könnte.

Schließlich seien wegen der hohen Inflation auch die Lohnabschlüsse höher als erwartet ausgefallen. Anfang Mai hatten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Elektronikindustrie auf ein Plus von 4,8 Prozent bei den Löhnen und Gehältern geeinigt. Zumtobel hat weltweit rund 6.000 Mitarbeiter, rund ein Drittel davon in Österreich.

All das führe dazu, "dass die Unsicherheit nach wie vor sehr groß ist, wenn wir nach vorne blicken", sagte der Zumtobel-CEO. Der Wachstumskurs der vergangenen Jahre soll dennoch fortgesetzt werden. Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr 2022/23 um 3 bis 6 Prozent zulegen, die EBIT-Marge soll bei 4 bis 5 Prozent und damit nahe des Ergebnisses aus dem abgelaufenen Jahr (2021/22: 5,3 Prozent) zu liegen kommen. Um die Innovationen weiter voranzutreiben sollen weiters rund 70 Millionen Euro für Projekte im Bereich der digitalen Infrastruktur sowie im Bereich der Produktentwicklung investiert werden.

Auch bei der Nachhaltigkeit will sich Zumtobel weiterentwickeln. Bis 2025 sollen alle Produktionsstandorte klimaneutral werden. Bisher seien bereits alle Standorte in Europa auf erneuerbare Energien umgestellt worden. Weiters will sich das Unternehmen als nachhaltiger Lieferant für seine Kunden positionieren und arbeitet dafür wiederum mit seinen eigenen Zulieferern und Geschäftspartnern daran, die Beschaffung möglichst nachhaltig auszurichten.

Das abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 verlief für den Leuchtenhersteller trotz der gestiegenen Rohstoffpreise und Lieferkettenproblemen durchaus erfolgreich. Unterm Strich blieben 45,8 Mio. Euro übrig, nach 45,6 Mio. Euro im Jahr davor. Der Umsatz legte um 9,9 Prozent auf rund 1,15 Mrd. Euro zu, das Betriebsergebnis (EBIT) wuchs von 43,4 Mio. auf 60,8 Mio. Euro an. Der Geschäftserfolg soll auch den Aktionären in Form einer höheren Dividende zugute kommen. Das Management wolle eine Dividende von 0,35 Euro je Aktie vorschlagen. Im Vorjahr waren 0,20 Euro je Aktie ausgeschüttet worden.

  

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2021/22 über Guidance, Ausblick aktuell gedämpft

Zumtobel toppte im 4. Quartal 2021/22 die Konsensus-Erwartungen vor allem mit einer höheren Profitabilität, während die Ergebnisse unter unseren eigenen Schätzungen lagen. In Summe lagen die Ergebnisse 2021/22 etwas über der Unternehmens-Guidance. Der Umsatz kletterte um 9,9% auf EUR 1,15 Mrd. dank Volumenszuwächsen – vor allem im Segment Komponenten. Das Betriebsergebnis legte um 40% auf EUR 60,8 Mio. zu, womit die EBIT-Marge mit 5,3% über der Guidance (4-5%) lag. Der Jahresgewinn stagnierte jedoch bei EUR 45,8 Mio., da letztes Jahr ein Steuerertrag verbucht worden war. Das Management schlägt eine Dividende von EUR 0,35/Aktie vor nach EUR 0,20/Aktie letztes Jahr.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2022/23 erwartet das Management ein Umsatzplus von 3-6% sowie eine EBIT-Marge von 4-5%. Die Guidance impliziert somit ein rückläufiges operatives Ergebnis trotz Umsatzwachstums, das vor allem der Kosten- und Personalkosteninflation geschuldet sein dürfte. Wir fühlen uns daher weiter mit unserer neutralen Einschätzung wohl

Erste Bank

  

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Zumtobel - Erste Group kappt Kursziel von 9,5 auf 7,3 Euro
"Hold"-Votum bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel von 9,5 auf 7,3 Euro gekappt. Gleichzeitig bestätigte der Wertpapierexperte Michael Marschallinger die "Hold"-Empfehlung für die Aktie. Die Kurszielreduktion führten die Analysten auf gesenkte Ertragsprognosen aufgrund von steigendem Kostendruck zurück.
Die Gewinneinschätzung der Experten beläuft sich für das bis Ende April 2023 laufende Geschäftsjahr auf 0,87 Euro je Aktie. In den beiden darauffolgenden Jahren erwarten sie dann einen Gewinn je Aktien von 1,01 Euro (2023/2024) und 1,02 Euro (2024/2025).

Für das heurige Geschäftsjahr rechnen die Erste-Analysten mit einer Dividende in der Höhe von 0,35 Euro. Die Gewinnausschüttung für die beiden Folgejahre soll ebenfalls bei 0,35 Euro liegen.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 7,30

Nach Veröffentlichung der Zahlen über das Geschäftsjahr 2021/22 haben wir unsere Schätzungen überarbeitet und bestätigen unsere Halten-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 7,30 je Aktie (zuvor EUR 9,50). Das niedrigere Kursziel ergibt sich aus niedrigeren Gewinnschätzungen, höheren Investitionsausgaben im aktuellen Geschäftsjahr 2022/23 und höheren Diskontierungssätzen, um das aktuelle Zins-/Renditeumfeld widerzuspiegeln. In Einklang mit der aktuellen Prognose des Unternehmens haben wir unsere EBIT-Marge für das Geschäftsjahr 2022/23 von 5,9 % auf 5 % gesenkt. Wir sind der Ansicht, dass die derzeitige Kosten- und Lohninflation Zumtobel insbesondere im 1. Halbjahr 2022/22 daran hindern wird, die operativen Margen zu erhöhen.

Ausblick

Wir erwarten, dass vor allem das 1. Halbjahr 2022/23 durch die aktuelle Kosteninflation schwach ausfallen dürfte und sich erst im 2. Halbjahr 2022/23 eine Besserung der Margen einstellen dürfte. Insgesamt erwarten wir, das Zumtobel das obere Ende der Guidance (EBIT 4-5%) erreichen wird (jedoch ein Rückgang zum Vorjahr; GJ21/22: 5.3%). Aktuell sehen wir keinen Treiber für die Aktie und bestätigen daher unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Zumtobel-Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,35 Euro je Aktie

Auf der heutigen Hauptversammlung (HV) ist die vom Vorstand des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel vorgeschlagene Erhöhung der Dividende von 0,20 Euro auf 0,35 je Aktie für das Geschäftsjahr 2021/22 abgesegnet worden. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die bisherigen Aufsichtsräte Volkhard Hofmann und Christian Beer wurden in der HV erneut in den Aufsichtsrat gewählt.

  

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Zumtobel erwartet trotz hoher Energiepreise weiteres Wachstum

"Einige Millionen" Mehrkosten durch hohe Strompreise - Ausblick bleibt, Gesamtjahr sollte Wachstum bringen

Die börsennotierte Vorarlberger Leuchtenfirma Zumtobel ist im ersten Quartal 2022/23 deutlich gewachsen und geht auch für das Gesamtjahr von einem weiteren Wachstum aus. Dabei haben die gestiegenen Energiepreise der Firma "einige Millionen" an Mehrkosten verursacht, wie Firmenchef Alfred Felder am Dienstag im Gespräch mit der APA sagte. Aber gestiegenen Kosten stehen auch höhere Einnahmen gegenüber.
"Der Strompreis macht uns große Sorgen", so Felder, der darauf verweist, dass die Megawattstunde vor 18 Monaten noch 40 Euro gekostet hat, in der Spitze nun aber bis zu 1.000 Euro. Auch wenn der Preis inzwischen wieder auf 500 Euro zurückgegangen sei, müsse man eine Verzehnfachung der Energiekosten annehmen. Das könne weder durch Stromsparmaßnahmen mittels moderner Maschinen und Solarstrom noch durch den halb so hohen Strompreis im Werk in Serbien aufgefangen werden. Immerhin sei Zumtobel vom Gas nicht so abhängig - dieses werde nur für Prozesswärme gebraucht.

Auch wenn die Inflation und die hohen Kosten bei manchen Kunden zu Zurückhaltung geführt haben, seien Kurzarbeit oder Produktionskürzungen für Zumtobel kein Thema. "Wir haben eher dass Problem, dass wir nicht genug Arbeitnehmer finden", so Felder. Die hohen Strompreise würden dazu führen, dass sich eine LED-Installation schneller rentiert, was wieder die Nachfrage nach Zumtobel-Produkten steigen lässt. "Wir rechnen schon, dass wir da ein Momentum haben". Insgesamt sei Zumtobel "spätzyklisch", Probleme am Bau würden erst Ende 2023 oder 2024 durchschlagen.


Im ersten Quartal des schiefen Geschäftsjahres hat Zumtobel den weltweiten Umsatz um 8,4 Prozent auf 313,7 Mio. Euro gesteigert. Ein Großteil davon sei durch inflationsbedingte Preissteigerungen bedingt, aber es habe auch eine Volumensteigerung von zwei bis drei Prozent gegeben. Während der Umsatz in Österreich zurückging, gab es in Deutschland und der Schweiz sowie in anderen Weltregionen eine teils deutliche Steigerung. Der Quartalsgewinn lag angesichts deutlich gestiegener Kosten mit 10,9 Mio. Euro spürbar unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres (13,4 Mio. Euro).

Für das ganze Geschäftsjahr bestätigt Zumtobel den Ausblick mit einem Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent, auch wenn es angesichts des Krieges in der Ukraine große Unsicherheiten gebe. Die Annahme sei, dass "Europa weiterhin ausreichend mit Gas versorgt wird, die Energiepreise sich einpendeln, die Verfügbarkeit von Vorprodukten für die Produktion von Leuchten und Komponenten sich nicht weiter verschlechtert und alle übrigen derzeitigen Risiken auf beherrschbaren Niveaus verbleiben".

  

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Q1 2022/23 trifft Erwartungen, Ausblick bestätigt

Zumtobel traf mit seinem Ergebnis im 1. Quartal 2022/23 unsere und die Konsensus-Erwartungen. Der Umsatz legte um 8% auf EUR 313,7 Mio. zu – dank höherer Verkaufspreise und Volumenszuwächsen im Segment Komponenten. Das Betriebsergebnis sank aufgrund gestiegener Rohstoff-, Energie-, Transport- und Personalkosten leicht auf EUR 19,0 Mio., womit sich die EBIT-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 6,1% abschwächte. Der Quartalsgewinn erreichte schließlich EUR 10,9 Mio. (-19% j/j).

Ausblick

Das Management bestätigte die Guidance für das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Umsatzplus von 3-6% sowie eine EBIT-Marge von 4-5%. Die Guidance impliziert somit ein rückläufiges operatives Ergebnis trotz Umsatzwachstums, das vor allem der aktuellen Kosteninflation geschuldet ist. Wir fühlen uns daher weiter mit unserer neutralen Einschätzung wohl.

Erste Bank

  

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Zumtobel passt die Jahres-Guidance nach oben an

Vorläufige Zahlen zum 1. Halbjahr 2022/23 (Der vollständige Halbjahresfinanzbericht sowie Details über das zum 31. Oktober 2022 abgeschlossene Halbjahr werden am 7. Dezember veröffentlicht.)


Zumtobel hat laut vorläufigen Zahlen im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2022/23 dem Umsatz mit 627,8 Mio. Euro um 10,6% gesteigert. Das EBIT beträgt 50,8 Mio. Euro (+45,1%), was einer EBIT-Marge von 8,1% entspricht (Vorjahr: 6,2%). Die Gründe hierfür sind – neben einer besseren Verfügbarkeit von Komponenten sowie teilweise höherer Verkaufsvolumen – vor allem höhere erzielte Verkaufspreise sowie positive Effekte aus der Entwicklung der Wechselkurse. Das Periodenergebnis wurde um 46,8% auf 33,7 Mio. Euro (Vorjahr: 23,0 Mio. EUR) gesteigert. Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr und den vorläufigen Halbjahreszahlen erwartet der Vorstand nun ein Umsatzwachstum zwischen 4% bis8 % (bisher: 3% bis 6%) sowie eine EBIT-Marge von 4% bis 6% (bisher: 4% bis 5%) für das Geschäftsjahr 2022/23

  

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Vorläufige Halbjahresergebnisse deutlich über Markterwartung

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im 1. Halbjahr 2022/23 gegenüber dem Vorjahr weiter stark zugelegt, wie aus vorläufigen Zahlen des Unternehmens hervorgeht. Zu dem Gruppenumsatz von 627,8 Mio. Euro (Vorjahr: 567,4 Mio.; plus 10,6 Prozent) habe vor allem ein starkes zweites Quartal beigetragen. Aufgrund der positiven Entwicklung im 1. Halbjahr erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr nun ein Umsatzwachstum zwischen 4 bis 8 Prozent (bisher: 3 bis 6 Prozent).
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im 1. Halbjahr auf 50,8 Mio. (35,0 Mio.) Euro, die EBIT-Marge lag demnach bei 8,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm das Periodenergebnis um 46,8 Prozent auf 33,7 Mio. Euro zu. Neben einer besseren Verfügbarkeit von Komponenten und teilweise höherer Verkaufsvolumen trugen laut Aussendung vor allem höhere erzielte Verkaufspreise sowie positive Effekte aus der Entwicklung der Wechselkurse zu dem starken vorläufigen Halbjahresergebnis bei.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 geht der Vorstand des Leuchtenherstellers nun von einer EBIT-Marge von 4 bis 6 Prozent, anstatt wie bisher von 4 bis 5 Prozent aus. Dieser Ausblick sei davon abhängig, dass Europa weiterhin ausreichend mit Gas versorgt wird, die Energiepreise sich einpendeln und die Verfügbarkeit von Vorprodukten für die Produktion von Leuchten und Komponenten sich nicht weiter verschlechtere.


Die endgültigen Halbjahreszahlen werden am 7. Dezember 2022 veröffentlicht.

  

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Zumtobel - Raiffeisen bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel
Kursziel unverändert bei 10 Euro - "Buy"-Empfehlung bleibt aufrecht

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihre Kaufvotum ("Buy") für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel in einer am 14. November vorgelegten Studie bestätigt. Zudem sehen die Analysten um Markus Remis das Kursziel gleichsam unverändert bei 10,0 Euro.
Die vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2022/23 seien wie bereits in den Vorquartalen stark ausgefallen. Das höhere Zinsumfeld würde zwar den Nichtwohnungsbau in Europa belasten, jedoch sei das Geschäftsmodell von Zumtobel robuster als noch in den vergangenen Zyklen, da das Unternehmen aus den Möglichkeiten um die gestiegenen Energiepreise Kapital schlagen könne.

Dementsprechend erhöhen die RFR-Analysten das erwartete EBIT für 2022/23 auf 61 Millionen Euro, wobei man es bewusst nicht auf das obere Ende der Prognose angehoben habe. Die höheren Beschaffungskosten durch den starken Doller würden dabei teilweise von sinkenden Rohstoffpreisen und niedrigeren Transportkosten ausgeglichen werden.

  

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Starkes Q2 erwartet, Ausblick leicht angehoben

Zumtobel veröffentlichte heute eine positive Gewinnwarnung für das 1. Halbjahr 2022/23. Der Vorarlberger Leuchtenkonzern erwartet einen Halbjahresumsatz von EUR 627,8 Mio. (+10,6% j/j) sowie ein EBIT von EUR 50,8 Mio. (+53,9% j/j). Damit steigt die EBIT-Marge auf 8,1%. Der Halbjahresgewinn soll bei EUR 33,7 Mio. liegen (+46,8%). Ausschlaggebend für die starke Entwicklung sind vor allem höhere Verkaufspreise sowie positive Wechselkurseffekte. In der Folge hebt der Vorstand auch seinen Finanzausblick 2022/23 an und erwartet ein Umsatzplus von 4-8% (zuletzt: 3-6%) sowie eine EBIT-Marge von 4-6% (zuletzt: 4-5%). Der finale Halbjahresbericht wird am 7. Dezember veröffentlicht.

Ausblick

Die Eckzahlen zum 1. Halbjahr 22/23 deuten auf ein außerordentlich starkes 2. Quartal hin mit einer EBIT-Marge von rund 10% was deutlich über dem besten historischen Q2-Wert von knapp 7% liegt. Auch der leicht angehobene Ausblick ist positiv und liegt im Rahmen unserer aktuellen Schätzungen. Die 2. Hälfte des Geschäftsjahres über die Wintermonate ist saisonal bedingt schwächer, sodass wir uns derzeit weiter mit unseren Schätzungen und unserer Halten-Empfehlung wohl fühlen.

Erste Bank

  

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Kepler Cheuvreux nimmt Zumtobel mit der Empfehlung Kaufen auf - und nennt 10,0 Euro als Kursziel. Ex-aequo das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 9,10 Euro.

  

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Zumtobel setzt auf Erneuerungsinvestitionen
Zweites Quartal gut gelaufen, vorsichtiger Optimismus für weiteren Geschäftsverlauf

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat für das zweite Quartal und das gesamte erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 gute Zahlen verbucht und blickt auch auf den weiteren Geschäftsverlauf "vorsichtig optimistisch". Der Neubau entwickelt sich zwar nur sehr gedämpft, aber dafür motivieren die hohen Strompreise und EU-Gesetze zum nachhaltigen Wirtschaften die Unternehmen, mehr in die Erneuerung ihrer Beleuchtungsanlagen zu investieren.


Ab September 2023 ist der Verkauf von Leuchtstoffröhren in der EU verboten. "Ich glaube schon, dass es bei Kunden ein Umdenken gibt, anstatt sich eine Leuchtstoffröhre auf Lager zu legen, über eine CO2-arme Lichtlösung nachzudenken", sagte Zumtobel-Chef Alfred Felder am Mittwoch im Gespräch mit der APA. "In dem Fahrwasser werden wir fahren und ich hoffe sehr, dass wir zumindest einen großen Teil des wegbrechenden Neubaugeschäftes kompensieren werden können." Immerhin könne der Ersatz einer alten Anlage durch moderne LED 70 Prozent der Stromkosten ersparen und sich schon innerhalb eines Jahres rechnen. Die LED sei erst seit etwa 2012 "so richtig im Vormarsch", bei älteren Anlagen seien in der Regel noch Leuchtstoffröhren und Glühbirnen verbaut.

Helfen wird Zumtobel auch der wieder erstarkende Euro, dessen Talfahrt aufgrund der in Dollar abgerechneten Vorprodukte die Firma teuer zu stehen kam. Jeder Cent, den der Dollar zum Euro an Wert verliert, koste Zumtobel im Jahr etwa eine Million Euro, so Felder.

Zumtobel profitiert auch davon, dass Halbleiter und andere Komponenten für High-End-Produkte nach den Engpässen des Vorjahres wieder leichter verfügbar sind. Die Probleme seien zwar noch nicht ganz vorbei, die Lage habe sich aber verbessert, sagte Felder.


Das zweite Quartal 2022/23 hat die Erwartungen Zumtobels so sehr übertroffen, dass im November eine "positive Gewinnwarnung" abgegeben, die Prognose also erhöht wurde. Diese vorläufigen Zahlen haben sich nun bestätigt, so Felder. Zumtobel hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres den Umsatz um 10,6 Prozent auf 627,8 Mio. Euro gesteigert. Der operative Gewinn legte um 45,2 Prozent auf 50,8 Mio. Euro zu, der Konzerngewinn um 46,8 Prozent, von 23 auf 33,7 Mio. Euro.

  

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Finaler Halbjahresbericht bestätigt Ausblick 22/23

Nachdem Zumtobel bereits am 10. November vorläufige Eckdaten für das 1. Halbjahr 22/23 veröffentlicht und den Ausblick aufs Gesamtjahr angehoben hatte, brachte der finale Halbjahresbericht keine großen Überraschungen. Das 2. Quartal 22/23 zeigte sich außerordentlich stark mit einem Umsatzplus von 13% auf EUR 314,1 Mio. sowie einer mehr als Verdoppelung beim EBIT auf EUR 31,7 Mio. Die EBIT-Marge lag mit 10,1% somit im zweistelligen Bereich, was deutlich über dem besten historischen Q2-Wert von knapp 7% liegt. Ausschlaggebend für die starke Entwicklung waren neben höheren Volumina vor allem angehobene Verkaufspreise sowie positive Wechselkurseffekte vorrangig aus CHF, USD und CNY. Der Vorstand bestätigte seinen Finanzausblick 2022/23 an und erwartet ein Umsatzplus von 4-8% sowie eine EBIT-Marge von 4-6%.

Ausblick

Die außerordentlich starke Profitabilität im 2. Quartal ist auch von positiven Wechselkursentwicklungen getragen, sodass die bereinigte Margenentwicklung schwächer ausfällt. Die 2. Hälfte des Geschäftsjahres über die Wintermonate ist saisonal bedingt schwächer, sodass wir uns derzeit weiter mit unseren aktuellen Schätzungen (EBIT-Marge von 5% und somit in der Mitte der Guidance) und unserer Halten-Empfehlung wohl fühlen.

Erste Bank

  

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Zumtobel weiter auf Wachstumskurs

Mehr Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten - Zuversichtlicher Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. In den ersten 3 Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 stiegen die Umsatzerlöse des Unternehmens um 7,7 Prozent auf 912,2 Mio. Euro, der Gewinn kletterte um 32,8 Prozent auf 43,4 Mio. Euro. Das Umfeld sei herausfordernd, dennoch profitiere man von den hohen Energiepreisen weil diese die Nachfrage nach energiesparenden LED-Lechten befeuern, sagte CEO Alfred Felder im Gespräch mit der APA.
Grundsätzlich seien die Herausforderungen für Zumtobel ähnliche wie auch für anderen Unternehmen: Rasant gestiegene Materialkosten, unterbrochene Lieferketten und fehlende Halbleiter hätten das Marktumfeld in den vergangen Quartalen schwierig gemacht. Zumindest der Mangel an Halbleitern haben sich im dritten Quartal aber deutlich entspannt, "wir schauen hier zuversichtlich in die Zukunft", so der Firmenchef.

Mit Blick auf die Inflation und gestiegene Materialkosten sagte Felder: "Der Markt akzeptiert mittlerweile, dass man Kostensteigerungen in Preissteigerungen umwandelt", Zumtobel habe die gestiegenen Kosten deshalb zuletzt "konsequent weitergegeben".

Neben den hohen Kosten für Energie, der allgemeinen Inflation und den gestiegenen Zinsen sei auch die Entwicklung im Baugeschäft maßgeblich für den Leuchtenhersteller. "Wir sehen eine abflachende Konjunktur", sagte Felder und verwies auf einen Rückgang bei Neubauprojekten.

Gleichzeitig profitiere man aber von hohen Energiepreisen, weil LED-Lösungen deutlich weniger Energie verbrauchen. Demnach gebe es einen eindeutigen Trend zur Erneuerung von Lichtanlagen, "sodass wir den Rückgang im Neugeschäft im nächsten Jahr kompensieren können". In Österreich seien etwa noch 50 Prozent der Lichtanlagen bisher nicht erneuert worden. Auch das Verbot von Leuchtstoffröhren ab September 2023 werde sich positiv auswirken.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach den ersten neun Monaten bei 68,0 Mio. Euro und damit um 30,1 Prozent höher. Die EBIT-Marge erreicht 7,5 Prozent, das Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,01 Euro. Für das Gesamtjahr zeigte sich der CEO zuversichtlich, die EBIT-Marge soll demnach bei 5 bis 7 Prozent liegen (bisher: 4 bis 6 Prozent), beim Umsatz erwartet Felder weiterhin ein Plus von 4 bis 8 Prozent.

  

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Q3 22/23 im Rahmen der Erwartungen, Ausblick EBIT-Marge 22/23 leicht angehoben

Die Ergebnisse des 3. Quartals 2022/23 lagen im Rahmen der Konsensuserwartungen, jedoch etwas unter unseren eigenen Schätzungen. Der Q3-Umsatz legte um 1,9% auf EUR 284,4 Mio. zu wobei einem Plus in der Lighting Division ein Minus im Komponentenbereich gegenüberstand. Die schwächere Performance des Komponentensegments (hauptsächlich infolge hoher Lagerbestände bei Kunden) drückte auch auf das operative Ergebnis, das sich mit EUR 17,2 Mio. ebenfalls im Jahresabstand flach zeigte. Die EBIT-Marge schwächte sich im Q3 somit um 20 Basispunkte auf 6,0% ab. Kumuliert über die ersten neun Monate erzielte Zumtobel eine EBIT-Marge von 7,5%. Der Vorstand bestätigte seinen Umsatzausblick 2022/23 mit einem Plus von 4-8%, hob aber den Ausblick für die EBIT-Marge auf 5- 7% an (zuvor: 4-6%).

Ausblick

Die Anhebung der EBIT-Guidance nach den Q3-Zahlen kam wenig überraschend, da die untere Grenze ein negatives operatives Ergebnis im Q4 impliziert hätte. Dennoch basiert die solide Margen-Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr zu einem guten Teil auf einem positiven Wechselkurseffekt im 2. Quartal. Da die EBIT-Marge sich im 3. Quartal im Jahresabstand leicht schwächer zeigte, sind wir für eine nachhaltige Margenerholung im GJ 2023/24 vorsichtig gestimmt und bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Zumtobel die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 10,0 auf 11,0 Euro. Nun das alleinige, höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 9,43 Euro.

  

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Zumtobel - Erste Group erhöht Kursziel von 7,3 auf 7,6 Euro
"Hold"-Votum bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel von 7,3 auf 7,6 Euro leicht nach oben revidiert. Gleichzeitig bestätigte der Wertpapierexperte Michael Marschallinger die "Hold"-Empfehlung für die Aktie. Die Kurszielanpassung führte der zuständige Experte auf erhöhte Ertragsprognosen zurück. Der Fokus auf Energieeffizienzen des Unternehmens werde teilweise durch eine zyklische Schwäche ausgeglichen.
Die Gewinneinschätzung des Experten beläuft sich für das bis Ende April 2023 laufende Geschäftsjahr auf 1,22 Euro je Aktie. In den beiden darauffolgenden Jahren erwartet er dann einen Gewinn je Aktien von 1,01 Euro (2023/2024) und 1,03 Euro (2024/2025).

Für das heurige Geschäftsjahr wird mit einer Dividende in der Höhe von 0,40 Euro je Aktie gerechnet. Die Gewinnausschüttung für die beiden Folgejahre soll jeweils bei 0,35 Euro pro Anteilsschein liegen.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 7,60/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Zumtobel bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 7,60/Aktie (zuvor: EUR 7,30/Aktie). Das höhere Kursziel resultiert aus unseren leicht angehobenen Schätzungen, insbesondere für das GJ 2022/23. Der Lichtkonzern präsentiert seine Ergebnisse zum abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/23 am 29. Juni. Wir erwarten einen Umsatz von EUR 1,22 Mrd. sowie eine EBIT-Marge von 6,8%, womit wir am oberen Ender der Unternehmens-Guidance liegen. Wir führen die Margenverbesserung 2022/23 hauptsächlich auf Volumenszuwächse zurück ausgehend von einer niedrigen Basis nach den schwachen Corona-Jahren. Da wir derzeit noch keine Anzeichen eines nachhaltigen Aufschwungs der Nachfrage sehen, haben wir unsere Schätzungen für die Folgejahre nur leicht angepasst.

Ausblick

Wir sehen unsere Halten-Empfehlung auch im Peer Group Vergleich untermauert. Zumtobel liegt mit ihren Margen unter jenen der engsten Mitbewerber, sodass wir die Bewertungsabschläge als gerechtfertigt sehen.

Erste Bank

  

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Zumtobel erzielte 2022/23 kräftiges Gewinnplus
Jahresüberschuss stieg um 31 Prozent auf 60 Mio. Euro - Umsatz nahm um 5,3 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zu - Ausblick auf 2023/24 vorsichtig optimistisch

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 von der massiven Nachfrage nach energieeffizienten Produkten profitiert. Der Jahresgewinn kletterte um 31 Prozent auf 60 Mio. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 5,3 Prozent (währungsbereinigt 4,7 Prozent) auf 1,2 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab.
"Die allgemein angespannte Situation rund um das Thema Energie hat uns im letzten Geschäftsjahr eine Art Sonderkonjunktur ermöglicht," erklärte Konzernchef Alfred Felder. "Auch durch die einschlägigen EU-Verordnungen haben unsere Kunden mehr denn je in energieeffiziente Lichtlösungen investiert und wir rechnen damit, dass dieser Trend anhalten wird", so der CEO.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg gegenüber dem Geschäftsjahr davor von 60,8 auf 84,3 Mio. Euro - ein Plus von knapp 39 Prozent. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 5,3 auf 7 Prozent. Unter dem Strich bleibt ein Gewinn je Aktie (EPS) von 1,39 Euro, nach 1,06 Euro im Jahr davor. Der Vorstand schlägt eine Anhebung der Dividende von 35 auf 40 Cent je Anteilsschein vor.

Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2023/24 ist das Management angesichts des global unsicheren Umfelds "nur vorsichtig optimistisch". Das Umsatzwachstum soll mit 1 bis 4 Prozent "moderat" ausfallen, die EBIT-Marge, vor allem aufgrund der gestiegenen Personalkosten, auf 3 bis 6 Prozent sinken.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details nach Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 von der massiven Nachfrage nach energieeffizienten Produkten profitiert. Der Jahresgewinn kletterte um 31 Prozent auf 60 Mio. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 5,3 Prozent (währungsbereinigt 4,7 Prozent) auf 1,2 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab.

"Die allgemein angespannte Situation rund um das Thema Energie hat uns im letzten Geschäftsjahr eine Art Sonderkonjunktur ermöglicht," erklärte Konzernchef Alfred Felder. "Auch durch die einschlägigen EU-Verordnungen haben unsere Kunden mehr denn je in energieeffiziente Lichtlösungen investiert und wir rechnen damit, dass dieser Trend anhalten wird", so der CEO.

Das Verbot von Leuchtstoffröhren ab September 2023 werde sich positiv auswirken. "50 Prozent der etablierten Bausubstanz ist mit veralteten Röhren, daher gibt es ordentliches Potenzial", sagte Finanzchef Thomas Erath bei der Pressekonferenz. Der europäische LED-Markt sei 15 Mrd. Euro schwer. Zumtobel ist nach eigenen Angaben das zweitgrößte Lichtunternehmen in Europa.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg 2022/23 gegenüber dem Geschäftsjahr davor von 60,8 auf 84,3 Mio. Euro - ein Plus von knapp 39 Prozent. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 5,3 auf 7 Prozent. Unter dem Strich bleibt ein Gewinn je Aktie (EPS) von 1,39 Euro, nach 1,06 Euro im Jahr davor. Der Vorstand schlägt eine Anhebung der Dividende von 35 auf 40 Cent je Anteilsschein vor.

Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2023/24 ist das Management angesichts des global unsicheren Umfelds "nur vorsichtig optimistisch". Belastend seien der hohe KV-Abschluss der Elektroindustrie sowie weiterhin hohe Material- und Energiekosten. Auch die Baukonjunktur habe nachgelassen und das Geschäft von Zumtobel sei von der Bauindustrie abhängig, räumte Erath ein. Daher werde beim Umsatz nur ein moderates Wachstum von 1 bis 4 Prozent gesehen. Die EBIT-Marge dürfte, vor allem aufgrund der gestiegenen Personalkosten, auf 3 bis 6 Prozent sinken.

Da Zumtobel finanziell gut aufgestellt ist, denk das Unternehmen auch laut über Zukäufe oder Beteiligungen nach. In Frage kämen einerseits technologische Investitionen, etwa beim Thema Lichtsteuerung, sowie Investitionen in Länder, in denen Zumtobel noch nicht so stark sei, sagte Felder.

Für 2023/24 hat der Leuchtenhersteller Investitionen von 60 Mio. Euro geplant in unter anderem digitale Projekte und Produktinnovationen.

  

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Zumtobel-Chef Felder: „Wir müssen uns im internationalen Wettbewerb behaupten“

Zumtobel-CEO Alfred Felder im Gespräch über den Wirtschaftsstandort Vorarlberg und die Auswirkungen der gestiegenen Personalkosten.

Die Zumtobel Group hat das beste Ergebnis seit 14 Jahren – ist die Trendwende nun endgültig geschafft?

Es ist seit meiner Übernahme 2018 viel passiert, das so nicht zu erwarten war. Wir sind auf einem sehr guten Weg, aber auf diesen Lorbeeren darf man sich nicht ausruhen und muss entsprechend in die Zukunft planen.

Die vergangenen Jahre waren durch Krisen geprägt. Welche hat Sie am härtesten getroffen?

Die Lieferketten und die fehlende Verfügbarkeit von Materialien. Unser Geschäftsjahr dauert von Mai bis Ende April, und wir hatten noch im November 2022 extreme Probleme, Komponenten zu bekommen. Wir benötigen für unsere komplexe Elektronik vor allem Halbleiter, die zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar waren. Das hat sich wieder ausbalanciert, und momentan haben wir bis auf zwei, drei Ausnahmen keine gestörten Lieferketten mehr. Aber das war ein Bremsklotz. Im Moment belasten die hohen Preise.

Paywall:

https://www.diepresse.com/13437952/zumtobel-chef-felder-wir-muessen-uns-im-internationale n-wettbewerb-behaupten

  

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Ergebnisse 22/23 am oberen Ende der Erwartungen, Ausblick 23/24 verhalten

Die Ergebnisse des 4. Quartals 2022/23 lagen im Rahmen unserer Erwartungen und erreichten auf Ebene des Betriebsergebnisses das obere Ende der Unternehmensguidance. In Summe legte der Umsatz 2022/23 um 5,3% auf EUR 1,21 Mrd. zu. Der Anstieg ist dabei hauptsächliche auf die Division Lighting zurückzuführen, getragen von Preiserhöhungen und positiven Wechselkurseffekten. Das operative Ergebnis stieg sogar um 38,7% auf EUR 84,3 Mio. (EBIT-Marge von 7 %). Der Jahresgewinn lag schließlich bei EUR 60 Mio. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,40/Aktie vor (Vorjahr: EUR 0,35/Aktie).

Ausblick

Für das GJ 2023/24 erwartet der Vorstand ein Umsatzplus von 1- 4% und eine Abschwächung der EBIT-Marge auf 3-6% aufgrund gestiegener Personalkosten. Das Management gibt sich zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres sehr vorsichtig. Im Bereich Lighting stehen die Budgets der Kunden durch die Inflation unter Druck, im Bereich Components resultieren nach wie vor hohe Lagerbestände in einer verhaltenen Nachfrage. Wir denken, dass der Ausblick – wie in den letzten Jahren oft - betont zurückhaltend ist und fühlen uns mit unseren aktuellen Schätzungen am oberen Ende der Guidance weiter wohl. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung, die wir auch durch die Bewertung im Peer Group Vergleich untermauert sehen. Ein positiver Kurstrigger könnte die Genehmigung eines Aktienrückkaufprogrammes auf der HV am 28. Juli sein.

Erste Bank

  

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Zumtobel-Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,40 Euro je Aktie
Vorstand wurde ermächtigt, Aktien der Gesellschaft zu kaufen - Karin Zumtobel-Chammah als Aufsichtsratsvorsitzende bestätigt

Die vom Vorstand des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel vorgeschlagene Erhöhung der Dividende von 0,35 Euro auf 0,40 je Aktie für das Geschäftsjahr 2022/23 ist bei der Hauptversammlung am Freitag angenommen worden. Zudem wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von 30 Monaten über die Börse und außerbörslich eigene Aktien der Gesellschaft im Umfang von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Karin Zumtobel-Chammah wurde als Aufsichtsratsvorsitzende bestätigt.
Das hat das Unternehmen nach Ende der Hauptversammlung mitgeteilt. Die Zumtobel-Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2022/23 das beste operative Ergebnis der vergangenen 14 Jahre. Der Jahresgewinn kletterte um 31 Prozent auf 60 Mio. Euro, der Umsatz erhöhte sich um 5,3 Prozent (währungsbereinigt 4,7 Prozent) auf 1,2 Mrd. Euro. Die zur Ausschüttung kommenden 0,40 EUR pro Aktie entsprächen rund 30 Prozent des Nettogewinns, hieß es. Die Auszahlung erfolgt am 4. August.

Für das Geschäftsjahr 2022/23 hat die Hauptversammlung den Aufsichtsrat und den Vorstand entlastet. Die Aufsichtsratsmandate von Karin Zumtobel-Chammah und Eva Kienle wurden jeweils bis zum Geschäftsjahr 2025/26 verlängert. In der Aufsichtsratssitzung nach der Hauptversammlung wurde Zumtobel-Chammah erneut zur Vorsitzenden des Gremiums gewählt, sie nimmt diese Funktion seit 2020 wahr.

  

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Zumtobel - Raiffeisen bestätigt Empfehlung "buy" und Kursziel 10 Euro
Analyst hält Empfehlung nach "überzeugendem Ausblick" aufrecht

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihre Kaufempfehlung "Buy" und ihr Kursziel von 10,0 Euro für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel in einer Studie bestätigt. Der Konzern habe zuletzt des schwierigeren Umfelds einen überzeugenden Ausblick geliefert, schreibt der Raiffeisen-Analyst Markus Remis.

Der Experte attestiert der Aktie trotz des für heuer erwarteten Ergebnisrückgangs ein attraktive Ertrags/Risiko-Profil. Der Konzern dürfte zudem auch unter höherem Ertragsdruck seine Dividende von 0,40 Euro je Aktie stabil halten können, so Remis.

  

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Umsatz von Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel sinkt
Margen-Erwartung positiv gehalten

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 mit einem überraschenden Umsatzeinbruch im Components Segment zu kämpfen. Laut Prognose werde der gesamte Gruppenumsatz deswegen im ersten Vierteljahr voraussichtlich um 9 Prozent auf 286 Mio. Euro sinken - nach 314 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Vorstand erwartet auch fürs Gesamtjahr einen Umsatzrückgang "im einstelligen mittleren Prozentbereich".
Der Umsatzeinbruch im Components Segment beläuft sich zum Anfang des Geschäftsjahres laut Mitteilung von Dienstagabend auf mehr als 25 Prozent. Diese Sparte sorgt im ersten Quartal nur für Erlöse von 77 Mio. Euro. Im vorigen Geschäftsjahr, das allerdings sehr stark gewesen sei, waren es gut 103 Mio. Euro gewesen. Hauptgrund für den Rückgang seien anhaltend hohe Lagerbestände auf Kundenseite, teilten die Vorarlberger mit.

Im nicht so kurzfristigen Lightning Segment war der Umsatz zum Geschäftsjahres-Beginn stabil. Die Margen-Prognose (Ebit) für das Gesamtjahr hält die Firma mit 3 bis 6 Prozent ebenso aufrecht.

  

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Umsatz-Guidance 2023/24 gekürzt

Zumtobel kürzte letzte Woche im Vorfeld der 1Q 23/24 Zahlen am 6. September seine Guidance für den Umsatz im GJ 23/24. Statt eines Umsatzplus von 1-4% erwartet das Management nun einen Umsatzrückgang im einstelligen mittleren Prozentbereich. Hauptgrund ist das schwache Komponentengeschäft sowie das angespannte wirtschaftliche Umfeld. Die EBIT-Marge wird unverändert bei 3 -6% erwartet.

Auch im 1Q 23/24 fiel der Umsatz um 9% auf EUR 285,6 Mio. Einem stabilen Umsatz im Lighting Segment stand ein Minus von 25,4% im Komponentengeschäft gegenüber aufgrund der anhaltend hohen Lagerbestände auf Kundenseite.

Ausblick

Der abgesenkte Umsatzausblick kam als negative Überraschung insbesondere aber das starke Minus im Komponentenbereich im 1. Quartal. Wir schätzen, dass auch die Guidance für die EBIT-Marge im Laufe des Jahres womöglich unter Druck kommen könnte, da Zumtobel Volumenwachstum braucht, um seine Profitabilität zu steigern. Wir liegen mit unseren aktuellen Schätzungen über der neuen Umsatz-Guidance, bei der EBIT-Marge mit 5,7% derzeit aber noch in-line. Wir bleiben bei unserer Halten-Einstufung.

Erste Bank

  

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Zumtobel leidet noch unter hohen Lagerbeständen
Felder blickt "vorsichtig optimistisch" auf die nächsten Quartale - Umsatz dürfte im Gesamtjahr leicht zurückgehen

Der Vorarlberger Lichtkonzern Zumtobel leidet unter hohen Lagerbeständen der Kunden im Komponenten-Geschäft. Nach der Coronapandemie hatte es einen Umsatzschub gegeben, aufgrund der Schwierigkeiten in den Lieferketten hatten sich Kunden langfristig mit Produkten eindecken müssen - nun werde der Bestand langsamer abgebaut als erwartet, sagte CEO Alfred Felder am Mittwoch im Gespräch mit der APA. Abgesehen davon sei er aber "vorsichtig optimistisch" für die kommenden Quartale.
Während das Geschäft in Österreich gut laufe, führe die schleppende Konjunktur in wichtigen Märkten, vor allem in Deutschland, dazu, dass sich die Lager nicht wie erwartet ab Mai geleert haben, so Felder. Auch der Rückgang im Neubau angesichts steigender Zinsen und Materialkosten sei für Zumtobel zu spüren. Dafür wirke sich positiv aus, dass neue EU-Regeln zur Energieeffizienz - insbesondere das seit September geltende Verbot für Leuchtstoffröhren - und die hohen Strompreise Firmen motivieren, ihre Lichtsysteme zu erneuern.

Zumtobel hält Ausschau nach Investitionsmöglichkeiten, derzeit würden Projekte "sondiert" und geprüft, "ich hoffe, dass wir irgendwo im nächsten Jahr konkretere Aussagen treffen können", so Felder. Inhaltlich gehe es Zumtobel um den Zukauf von Know-how in Bereichen wie "vernetztes Licht" oder IoT (Internet der Dinge), insbesondere also um innovative Firmen, etwa in den Bereichen Sensortechnologie oder spezialisierte Software. Für Elektroautos direkt stellt Zumtobel keine Komponenten her, es werde aber überlegt, in den Bereich der Ladestationen einzusteigen.

Der Umsatz von Zumtobel ist im ersten Quartal um 9 Prozent auf 285,6 Mio. Euro zurückgegangen, der operative Gewinn um knapp ein Viertel von 19 auf 14,5 Mio. Euro. Der Unternehmensgewinn fiel von 10,9 auf 9,8 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2023/24 erwartet Zumtobel nun einen Umsatzrückgang "im einstelligen mittleren Prozentbereich" statt eines Anstiegs um 1 bis 4 Prozent. Die Prognose für die EBIT-Marge von 3 bis 6 Prozent wird aufrechterhalten - unter der Voraussetzung, dass es zu keiner weiteren wirtschaftlichen Verschlechterung kommt.

  

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Schwaches Komponentengeschäft belastet 1. Quartal 23/24

Die 1Q 23/24 Zahlen von Zumtobel zeigten das bereits vorab avisierte Umsatzminus von 9%, während die Profitabilität etwas unter unseren Erwartungen lag. Aufgrund des schwachen Komponentensegments (Umsatzrückgang um 25,4%) fiel der Umsatz im 1. Quartal um 9% auf EUR 285,6 Mio. Das Betriebsergebnis fiel um 24% auf EUR 14,5 Mio. infolge der geringeren Kapazitätsauslastung und höherer Personalkosten. Der Quartalsgewinn lag schließlich bei EUR 9,9 Mio. (-8% J/J). Das Management bestätigte die jüngst gekappte Guidance für das GJ 2023/24 mit einem Umsatzrückgang im einstelligen mittleren Prozentbereich. Die EBIT-Marge wird bei 3 -6% erwartet.

Ausblick

Wir schätzen, dass es nach dem schwachen 1. Quartal für Zumtobel schwierig sein wird, das Margenziel im Gesamtjahr zu erreichen. Das Unternehmen kündigte zwar Spar- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen an jedoch ohne Quantifizierung. Wichtigster Hebel für die Steigerung der Profitabilität bleibt ein Volumenwachstum mit einer Markterholung im Komponentenbereich. Hierzu ist die Visibilität derzeit gering, sodass wir weiter bei unserer Halten-Empfehlung bleiben.

Erste Bank

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Zumtobel die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 11,0 auf 8,0 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,53 Euro.

  

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Vorarlberger Zumtobel-Gruppe baut 170 Mitarbeiter ab
100 Stellen bei der Komponenten-Tochter Tridonic, 70 am Stammsitz - Erste Kündigungen im November

Die Vorarlberger Leuchtenhersteller-Gruppe Zumtobel baut aus wirtschaftlichen Gründen etwa 170 Stellen ab. Am Stammsitz in Dornbirn sollen über ein Jahr hinweg 70 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren, erste Kündigungen werden im November erfolgen. Bei der Komponententochter Tridonic werden von einer am Freitag angekündigten Neuausrichtung rund 100 Mitarbeiter im Produktionsbereich betroffen sein, informierte das Unternehmen in einer Aussendung.
Zumtobel hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 einen überraschenden Umsatzeinbruch in Höhe von 26 Mio. Euro im Komponentensegment hinnehmen müssen. Deshalb ist der Gruppenumsatz im ersten Vierteljahr auf 286 Mio. Euro gesunken - nach 314 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Die weiterhin fehlende Dynamik im Komponentengeschäft aufgrund hoher Lagerstände bei vielen Kunden sowie das angespannte wirtschaftliche Umfeld halten an, und ein Ende der Marktschwäche in diesem Bereich ist noch nicht abzusehen", hieß es. Der Personalabbau im Leuchtenwerk sei eine Folge einer "künftig besseren Produktionsauslastung".

Die Zumtobel-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz in Höhe von 1,209 Mrd. Euro. Beschäftigt wurden rund 5.500 Mitarbeiter, davon knapp 1.700 bei Tridonic (Umsatz: 367,3 Mio. Euro).

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Dipl.-Kfm. Marcus Frantz kauft 11.000 Aktien

Datum: 2023-10-16
Name: Dipl.-Kfm. Marcus Frantz
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 11.000 Stück
Preis: 6.17
Gegenwert: 67.870,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194

  

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Sozialplan für 170 Beschäftigte der Zumtobel-Gruppe steht
Freiwilliges Abfertigungsprogramm und Arbeitsstiftung geplant

Für rund 170 Beschäftigte der Vorarlberger Leuchtenhersteller-Gruppe Zumtobel in Dornbirn haben die Betriebsräte und Sozialpartner mit der Geschäftsleitung einen Sozialplan beschlossen. Der am Freitag verabschiedete Sozialplan sehe neben einem freiwilligen Abfertigungsprogramm auch eine Arbeitsstiftung vor, wie die Unternehmensgruppe mitteilte.
"Es war uns sehr wichtig, gemeinsam mit unseren Sozialpartnern, den Betriebsrätinnen und Betriebsräten einen Sozialplan aufzustellen und wir sind froh, dass wir für die betroffenen Beschäftigten ein gutes Resultat erzielt haben", wurde Zumtobel CEO Alfred Felder in der Aussendung zitiert.

Das Unternehmen hatte Mitte Oktober angekündigt aus wirtschaftlichen Gründen etwa 170 Stellen abzubauen. Am Stammsitz in Dornbirn sollen über ein Jahr hinweg 70 Beschäftigte - darunter auch Leiharbeiter - ihre Stelle verlieren, erste Kündigungen sollen im November erfolgen, hieß es in der Aussendung. Bei der Komponententochter Tridonic müssen im Produktionsbereich rund 100 Beschäftigte gehen.

"Für uns ist es ein schmerzlicher Schritt, dass wir die Produktion in Dornbirn zukünftig nur mit weniger Personal weiterführen können, um den Produktionsstandort zu erhalten", so Tridonic-Chef Hugo Rohner. "Die wirtschaftlichen Umstände, zuletzt der massive Umsatzeinbruch im ersten Quartal 2023/24, zwingen uns zu einer zeitnahen Reorganisation."

Die Zumtobel-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz in Höhe von 1,2 Mrd. Euro. Beschäftigt wurden rund 5.500 Mitarbeiter, davon knapp 1.700 bei Tridonic (Umsatz: 367 Mio. Euro).

  

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Zumtobel machte zum Halbjahr weniger Umsatz und Gewinn
CEO Felder: Auftragslage erholt sich sehr langsam - 8,5 Prozent weniger Umsatz, Gewinneinbruch um ein Drittel auf 21,2 Mio. Euro

Für den Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel laufen die Geschäfte derzeit eher zäh: Umsatz und Gewinn sind in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24 deutlich zurückgegangen. "Die Auftragslage im Komponentengeschäft erholt sich sehr langsam", berichtete CEO Alfred Felder am Donnerstag laut Mitteilung. Der Umsatz sank um 8,5 Prozent auf 574,4 Mio. Euro, der Unternehmensgewinn ging um ein Drittel von 33,7 Mio. auf 21,2 Mio. Euro zurück.
"Die Lager der Kunden sind gut gefüllt, der Druck auf die Preise ist hoch und die Baubranche schwächelt", erklärte Felder. "In diesem Marktumfeld wird auch die zweite Hälfte des Geschäftsjahres mehr als herausfordernd für uns. Wir haben entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken."

Um Währungseffekte bereinigt betrug der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 6,8 Prozent. Im Components-Segment gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzminus von 22,8 Prozent auf 152,1 Mio. Euro, während die Verkaufserlöse im Lighting-Segment nur um 1,5 Prozent auf 454,4 Mio. Euro nachgaben.

Im Zuge der rückläufigen Umsätze sank das operative Ergebnis (EBIT) der Zumtobel Group von 50,8 Mio. auf 30,9 Mio. Euro. Allerdings wird ab diesem Halbjahr das um Sondereffekte bereinigte EBIT ausgewiesen: Zu den Sondereffekten, die das operative Ergebnis belastet haben, gehört auch der am 10. November 2023 vereinbarte Sozialplan für insgesamt 170 Beschäftigte der Zumtobel-Gruppe, der mit 9,1 Mio. Euro beziffert wird. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 7,0 Prozent, nach 8,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Der Periodengewinn beträgt 21,2 Mio. Euro (nach 33,7 Mio. Euro). Für die Aktionäre ergibt das ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,1 Mio. Aktien) von 0,49 Euro (1. Halbjahr 2022/23: 0,78 Euro).


Die Eigenkapitalquote zum 31. Oktober 2023 ist mit 42,1 Prozent im Vergleich zum Bilanzstichtag unverändert (30. April 2023: 42,1 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich gegenüber dem Bilanzstichtag 30. April 2023 um 4,8 Mio. Euro auf 426,5 Mio. Euro. Die Nettoverbindlichkeiten stiegen auf 93,2 Mio. Euro (30. April 2023: 86,9 Mio. Euro).

Für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 rechnet der Zumtobel-Vorstand weiterhin mit einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer bereinigten EBIT-Marge von 4 bis 6 Prozent.

  

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Schwaches Komponentengeschäft belastet 2. Quartal 23/24

Die 2Q 23/24 Zahlen von Zumtobel zeigten wie erwartet eine nach wie vor schwache Entwicklung des Komponentensegments und waren zusätzlich von Restrukturierungsaufwendungen über EUR 9,1 Mio. belastet. Diese betrafen die Neuorganisation des Komponentenwerks und Personalkürzungen im Leuchtenwerk in Dornbirn. In Summe fielen die Umsätze im 2. Quartal um 8% J/J auf EUR 288,9 Mio. wozu vor allem das Komponentensegment mit -20% beitrug. Das bereinigte Betriebsergebnis fiel um 20% auf EUR 25,5 Mio. infolge der geringeren Kapazitätsauslastung und höherer Personalkosten. Der Quartalsgewinn lag schließlich bei EUR 11,3 Mio. (-50% J/J).

Das Management bestätigte seine Umsatz-Guidance für das GJ 2023/24 mit einem Umsatzrückgang im einstelligen mittleren Prozentbereich. Die Guidance für die EBIT-Marge wird auf die bereinigten Werte umgestellt, wobei eine Spanne von 4-6% erwartet wird (zuvor: unbereinigte EBIT-Marge von 3 -6%).

Ausblick

Die Q2-Zahlen lagen zwar etwas unter unseren Erwartungen, positiv ist jedoch, dass der Vorstand nach den Reorganisationskosten im Q2 keine weiteren materiellen Belastungen mehr erwartet. Zudem sollte die niedrigere Kostenbasis die Profitabilität der Komponenten-Sparte unterstützen. Wichtigster Hebel für die Steigerung der Profitabilität bleibt aber weiter ein Volumenwachstum mit einer Markterholung im Komponentenbereich. Hierzu ist die Visibilität jedoch immer noch gering.

Erste Bank

  

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Anhaltend schwieriges Marktumfeld

Unsere Einschätzung: Die Zahlen sind trotz des schwierigen
Marktumfeldes rund im Rahmen der (niedrigen) Erwartungen
ausgefallen. Immerhin konnte Zumtobel trotz dieses konjunkturellen Gegenwindes einen soliden Gewinn sowie auch einen
freien Cashflow von 23,1 (17,2) Mio. Euro erwirtschaften. Die
Bilanzrelationen sehen nicht bedenklich aus. Die Eigenkapitalquote liegt bei 42 Prozent und die Nettoverschuldung bei moderaten 22% des Eigenkapitals. Zudem ist die Bewertung klar
unter Buchwert sowie einer Marktkapitalisierung, die nur rund
einem Fünftel des Jahresumsatzes entspricht, derzeit verlockend
niedrig. Die Aktie des Lichtkonzerns dürfte sich bei ersten
Anzeichen einer konjunkturellen Entspannung zu einem
spannenden Turnaround-Titel entwickeln.

Austria Börsenbrief

  

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Aktienrückkäufe sollten Turnaround unterstützen

Wir meinen: Das laufende Aktienrückkaufprogramm sollte
den Turnaround unterstützen. Wir stufen Zumtobel als
spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Führungskraft Dipl.-Kfm. Marcus Frantz kauft 4.000 Aktien

Datum: 2023-12-28
Name: Dipl.-Kfm. Marcus Frantz
Grund für die Meldepflicht: Führungskraft
Kauf: 4.000 Stück
Preis: 6.50
Gegenwert: 26.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000837307

Weitere Zumtobel-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=194

  

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Kontinuierliche Aktienrückkäufe

Zumtobel (ISIN AT0000837307 – Euro 6,12) kauft im Rahmen
des laufenden Aktienrückkaufprogramms weiter kontinuierlich
eigene Aktien über die Börse zurück. Im Zeitraum vom 22. bis
26. Jänner 2024 wurden 11.552 Aktien erworben. Insgesamt
will der Leuchtenkonzern bis voraussichtlich 31. Jänner 2025 bis
zu 1 Mio. Aktien erwerben. Bisher wurde erst rund zehn Prozent
dieses Plans umgesetzt. Das Aktienrückkaufprogramm sollte
somit noch einige Zeit unterstützend für den Aktienkurs wirken.

Da Zumtobel auch aus fundamentaler Sicht derzeit attraktiv bewertet ist, stufen wir die Aktie weiterhin als
kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Zumtobel - Umsatzrückgang in ersten neun Monaten, Gewinn halbiert
Umsatzminus von 7,9 Prozent auf 840 Mio. Euro - Gewinn auf 21,4 Mio. Euro halbiert - CEO Felder zuversichtlich für kommendes Geschäftsjahr

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat auch in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 mit rückläufigen Geschäften zu kämpfen. Der Umsatz ging um 7,9 Prozent auf 840 Mio. Euro zurück, der Gewinn halbierte sich auf 21,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Als Grund für den Rückgang nannte CEO Alfred Felder gegenüber der APA die unverändert schwache Nachfrage im Komponentengeschäft sowie die schwächelnde Baubranche.
Man habe einen Geschäftseinbruch erwartet, so Felder, "aber nicht in dieser Größenordnung und nicht so abrupt". Volle Lager der Kundinnen und Kunden im Komponentengeschäft machten Zumtobel zu schaffen. Diese würden sich nun leeren. "Wir gehen aber von einem besseren Start ins nächste Geschäftsjahr aus", sagte Felder mit Blick auf mehr Neuaufträge seit November.

Um Währungseffekte bereinigt, betrug der Umsatzrückgang im dritten Quartal bei 6,6 Prozent. Im Components-Segment gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzminus von 20,4 Prozent auf 222,6 Mio. Euro, während die Verkaufserlöse im Lighting-Segment nur um 2,1 Prozent auf 663,4 Mio. Euro nachgaben.

Im Zuge der rückläufigen Umsätze sank das operative Ergebnis (EBIT) der Zumtobel Group von 68,0 Mio. auf 45,9 Mio. Euro. Der Periodengewinn betrug 21,4 Euro (nach 43,4 Mio. Euro). Für die Aktionäre ergibt das ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,0 Mio. Aktien) von 0,50 Euro (Vorjahr: 1,01 Euro).

Die Eigenkapitalquote zum 31. Jänner 2024 erhöht sich leicht auf 43,4 Prozent (30. April 2023: 42,1 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich gegenüber dem Bilanzstichtag 30. April 2023 von 421,7 auf 426,5 Mio. Euro. Die Nettoverbindlichkeiten stiegen zum 31. Jänner 2024 auf 94,3 Mio. Euro (30. April 2023: 86,9 Mio. Euro).

Außerdem wurde das Mandat von Thomas Erath, seit 1. August 2021 Chief Financial Officer (CFO), um weitere drei Jahre bis zum 30. September 2027 verlängert sowie der Vertrag von Chief Operating Officer (COO) Bernard Motzko bis zum 30. September 2026.

  

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>Im Zuge der rückläufigen Umsätze sank das operative Ergebnis
>(EBIT) der Zumtobel Group von 68,0 Mio. auf 45,9 Mio. Euro.
>Der Periodengewinn betrug 21,4 Euro (nach 43,4 Mio. Euro). Für
>die Aktionäre ergibt das ein Ergebnis je Aktie (unverwässert
>bei 43,0 Mio. Aktien) von 0,50 Euro (Vorjahr: 1,01 Euro).

Im Verhältnis zum (schwachen) Aktienkurs eh ok.

  

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Schwaches Komponentengeschäft belastet 3. Quartal 23/24

Die Ergebnisse des 3Q 23/24 lagen sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig unter den Markterwartungen. In Summe fielen die Umsätze im 3. Quartal um 7% J/J auf EUR 265,5 Mio. wozu vor allem das Komponentensegment mit - 15% beitrug, während sich die Division Lighting mit -3% annähernd stabil hielt. Das bereinigte Betriebsergebnis fiel im 3Q 23/24 um 66% auf EUR 5,9 Mio. infolge der geringeren Kapazitätsauslastung und höherer Personalkosten (bereinigte EBIT-Marge von 2,2%). Dabei rutschte das Komponentensegment sogar ins Minus trotz einer niedrigeren Kostenbasis nach der Restrukturierung des Werks in Dornbirn im 2. Quartal. Der Quartalsgewinn lag schließlich nur knapp im positiven Bereich mit EUR 0,2 Mio. (2Q 22/23: EUR 9,7 Mio.).

Das Management bestätigte seinen Ausblick für das GJ 2023/24 mit einem Umsatzrückgang im einstelligen mittleren Prozentbereich sowie einer bereinigten EBIT-Marge von 4-6%.

Ausblick

Obwohl die Q3-Zahlen unter den Erwartungen lagen, gab es vom Management in der Telekonferenz mit Investoren und Analysten einige optimistische Anhaltspunkte. So sollen die Volumenrückgänge bei den Komponenten die Talsohle erreicht haben und die Auftragseingänge wieder ansteigen, gleichzeitig hat der Preisdruck im Ligthing-Segment abgenommen mit teilweise sogar steigenden Preisen. In Summe erwartet Zumtobel aber auch 2024 noch ein schwieriges Marktumfeld im gewerblichen Bausektor mit einem leichten Rückgang, erst 2025 werden wieder positive Wachstumsraten erwartet. Wir bleiben weiter bei unserer neutralen Einstufung der Zumtobel-Aktie. Wichtigster Hebel für die Steigerung der Profitabilität bleibt weiter ein Volumenwachstum mit einer Markterholung im Komponentenbereich. Hierzu ist die Visibilität jedoch immer noch gering.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research reduziert für Zumtobel die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 10,0 auf 6,5 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 7,37 Euro.

  

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Thema #172360

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