Antworten zu diesem Thema
Blutbad - Crash - Kollaps - Bär 5, Rang: SieurKolou74(324), 23.10.23 14:53
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Sell in May...?
26.4.13 13:01
1
RE: Sell in May...?
27.4.13 16:06
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Spain Says Deficit Target Must Wait 2 More Years Amid R...
26.4.13 16:13
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RE: Spain Says Deficit Target Must Wait 2 More Years Am...
26.4.13 21:14
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Startschuss für Erholung verzögert sich
29.4.13 21:47
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Europäische Ratingagentur endgültig gescheitert
30.4.13 15:56
6
RE: Europäische Ratingagentur endgültig gescheitertwitzig
30.4.13 17:19
7
Chinesische Industrie wächst überraschend langsamer
01.5.13 09:12
8
"Politiker haben die Leute um ihre Jobs gebracht"interessant
02.5.13 11:22
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Rehn: EU-Wirtschaft erholt sich langsam aus anhaltender...
03.5.13 11:08
10
Schuldenabbau: EU gibt Defizitsündern mehr Zeit
03.5.13 12:09
11
Die USA holen aufinteressant
06.5.13 20:00
12
Arbeitslosenzahl in Spanien etwas gesunken
06.5.13 21:06
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Current account imbalances since the crisis
07.5.13 09:49
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EZB prüft den Aufkauf fauler Kredite aus Südeuropa
08.5.13 07:52
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Hackerangriff auf die Bank Austria
08.5.13 14:26
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      RE: Hackerangriff auf die Bank Austria
08.5.13 14:48
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      RE: Hackerangriff auf die Bank Austria
08.5.13 21:34
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      Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 09:20
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 09:28
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 09:32
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 10:09
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 10:37
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 11:12
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      Die Anzahl der Dummköpfe steigt, die von den Dummköpfen...
11.5.13 11:48
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 17:45
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 18:14
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 18:40
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 19:04
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 19:08
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 19:11
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 19:46
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 21:04
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 10:15
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 10:31
35
      Was soll das eigentlich sein, zu Spekulationszwecken le...
11.5.13 12:11
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      Anstatt solcher Ideen, ist es besser die Einheitswerte ...
11.5.13 12:29
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 13:18
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 13:01
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 13:14
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 14:00
41
      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 14:12
42
      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 21:15
43
      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 20:59
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 19:47
45
      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 09:35
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
10.5.13 09:55
47
      @semmler
10.5.13 12:45
48
      RE: @semmler
10.5.13 13:01
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      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 11:08
50
      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 11:29
51
      RE: Phase der Übertreibung angebrochen?
11.5.13 12:58
52
Neue Front im Kampf gegen die Krise: Schäuble vs. Dragh...
12.5.13 15:24
53
Eurogruppe diskutiert slowenischen Sparplan
12.5.13 19:24
54
NPLs and lights in dark places
13.5.13 16:07
55
Warum der Euro-Kurs nicht kollabiert
13.5.13 19:07
56
Stereotypen Europas
14.5.13 22:03
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RE: Stereotypen Europas
14.5.13 22:12
58
      RE: Stereotypen Europas
14.5.13 22:20
59
Italien in längster Rezession seit 1970
15.5.13 11:37
60
Deutsche Target2-Forderung steigt wieder
17.5.13 22:24
61
Goldman Sachs-Chef: "Finanzsystem viel sicherer geworde...
19.5.13 11:16
62
RE: Goldman Sachs-Chef: "Finanzsystem viel sicherer gew...
19.5.13 15:52
63
      5 Gründe für und gegen Goldinteressant
20.5.13 08:00
64
      RE: 5 Gründe für und gegen Gold
20.5.13 10:24
65
      RE: 5 Gründe für und gegen Goldgut analysiertgut analysiert
20.5.13 11:38
66
      RE: 5 Gründe für und gegen Gold
20.5.13 11:48
67
      RE: 5 Gründe für und gegen Gold
20.5.13 14:38
68
      RE: 5 Gründe für und gegen Gold
21.5.13 08:48
69
Riskante Planspiele der EZB sorgen für Empörung
19.5.13 12:06
70
Deal in Asien löst einen Silber-Crash ausinteressant
20.5.13 16:51
71
RE: Deal in Asien löst einen Silber-Crash aus
20.5.13 21:24
72
      RE: Deal in Asien löst einen Silber-Crash aus
21.5.13 08:04
73
Keine Angst!witzigwitzig
23.5.13 20:32
74
Eurozone im zweiten Quartal 2013 zwar weiter in der Rez...
23.5.13 21:32
75
RE: Eurozone im zweiten Quartal 2013 zwar weiter in der...
23.5.13 22:09
76
Sparer verlieren weltweit pro Jahr mehr als hundert Mil...
25.5.13 19:54
77
RE: Sparer verlieren weltweit pro Jahr mehr als hundert...
25.5.13 20:18
78
      RE: Sparer verlieren weltweit pro Jahr mehr als hundert...
26.5.13 02:01
79
      RE: Sparer verlieren weltweit pro Jahr mehr als hundert...
26.5.13 14:42
80
EU-Kommission will Schuldenländern entgegenkommen
27.5.13 08:52
81
Die "Geldschwemme" der EZB ist nur eine Legende
27.5.13 11:49
82
RE: Die "Geldschwemme" der EZB ist nur eine Legende
27.5.13 13:36
83
Finland has a swap… that’s a bit pointless
30.5.13 14:39
84
EU gibt Zeit zum Sparen, will Reformen sehen
30.5.13 20:15
85
US-Markt in Reichweite der Korrekturphase
31.5.13 19:39
86
Steuerausfall geringer als erwartet
01.6.13 09:22
87
EZB sucht Medizin gegen Kreditklemme in der Eurozone
02.6.13 12:05
88
EZB liebäugelt mit verbrieften Kreditrisiken
02.6.13 20:30
89
Eurokrise: EZB-Chef rechnet mit "allmählicher Erholung"
03.6.13 07:45
90
Italien will 100.000 neue Jobs schaffen
03.6.13 09:52
91
RE: Italien will 100.000 neue Jobs schaffeninteressant
03.6.13 10:03
92
Eurozone-Industrie erlebt im Mai die sanfteste Talfahrt...
03.6.13 18:59
93
Lettland soll ab 2014 die Eurozone stärken
04.6.13 19:42
94
Eurozone: Geringste Wachstumseinbußen im Mai seit drei ...
05.6.13 20:12
95
Italien beklagt das Aus zehntausender Betriebe
06.6.13 13:03
96
Türkische Börse fällt auf Sechs-Monats-Tief
06.6.13 17:42
97
      RE: Türkische Börse fällt auf Sechs-Monats-Tiefgut analysiert
06.6.13 18:31
98
      Staatsanleihen: Die Schiffe verlassen die sicheren Häfe...
06.6.13 19:54
99
Bundesbank senkt Wachstumsprognose für Deutschland
07.6.13 09:05
100
Analysten raten Staatsanleihen von Staaten der €-Zone z...
09.6.13 00:52
101
RE: Analysten raten Staatsanleihen von Staaten der €-Zo...
09.6.13 01:39
102
Niederlande: Rezession schwerer als gedacht
10.6.13 15:00
103
Autoindustrie: 2013 schlechtestes Jahr seit Jahrzehnten
11.6.13 11:30
104
Spanish Banks Probably Won’t Need More Capital Linde Sa...
11.6.13 15:02
105
EU schafft Pflicht zu Quartalsberichten ab
12.6.13 21:26
106
Weltbank senkt Prognose für globale Wirtschaft
13.6.13 07:54
107
Arbeitslosigkeit steigt in Griechenland weiter
13.6.13 21:40
108
China Debt Sale Fails for First Time in 23 Months on Ca...
14.6.13 10:08
109
Bargeldverbot in Schweden?
14.6.13 19:40
110
Italien: Mit 80 Maßnahmen aus der Rezession
16.6.13 20:19
111
Griechenland-Hilfe ging großteils an Banken
17.6.13 21:34
112
China läuft nicht
20.6.13 14:30
113
Chinas Zentralbank löst Panik am Geldmarkt aus
21.6.13 13:47
114
Regierung in Athen wackelt: Linke steigt aus
21.6.13 13:53
115
Alternative Investmentfonds Manager - Gesetz; Bankwesen...
22.6.13 08:41
116
Welt auf dem Weg in den finanziellen Untergang
24.6.13 08:22
117
Irish banking, blood will boil edition
24.6.13 11:47
118
Weidmann: EZB wird nicht unbegrenzt Anleihen kaufen
24.6.13 13:05
119
Kehraus vor dem Urlaub?
24.6.13 14:28
120
RE: Kehraus vor dem Urlaub?
24.6.13 18:21
121
RE: Kehraus vor dem Urlaub?
24.6.13 20:17
122
      RE: Kehraus vor dem Urlaub?
24.6.13 20:50
123
      RE: Kehraus vor dem Urlaub?
18.7.13 21:48
124
China scheint sich zu beruhigen
25.6.13 08:00
125
Allianz konkurrenziert Banken
25.6.13 18:42
126
Gold Slumps to Cheapest Since September 2010 as Silver ...
26.6.13 08:13
127
Investitionen in Europa stark eingebrochen
27.6.13 11:22
128
EZB akzeptiert Zypern-Anleihen nicht mehr als Sicherhei...
29.6.13 20:24
129
Ökonom Shiller warnt wieder vor US-Immoblase
30.6.13 18:53
130
China: Nach der Industrie schwächeln nun auch die Diens...
03.7.13 09:25
131
Commerzbank
03.7.13 10:46
132
      RE: Commerzbank
03.7.13 11:16
133
Bilanzpolizei nimmt Arbeit auf
03.7.13 21:07
134
RE: Bilanzpolizei nimmt Arbeit auf
04.7.13 07:10
135
      RE: Bilanzpolizei nimmt Arbeit auf
04.7.13 08:25
136
      RE: Bilanzpolizei nimmt Arbeit auf
04.7.13 10:18
137
      RE: Bilanzpolizei nimmt Arbeit aufgut analysiert
04.7.13 10:41
138
Eurozone-Rezession schwächt sich zum Ende des zweiten Q...
04.7.13 21:18
139
Portugal: Regierungskrach abgewendet
05.7.13 08:16
140
"Ein großer Schuldenschnitt hat das Potenzial, die ganz...
05.7.13 08:37
141
      RE: "Ein großer Schuldenschnitt hat das Potenzial, die ...
05.7.13 08:50
142
      EZB-Entscheid Karlsruheinteressant
05.7.13 11:50
143
RE: Schmiergeld
07.7.13 09:16
144
RE: Schmiergeld
09.7.13 16:13
145
Keiner will Anleihen
09.7.13 14:21
146
Pkw-Neuzulassungen sinken um 8,4 Prozent
09.7.13 19:03
147
Wirtschaftskrise senkt Geburtenraten in Europa
10.7.13 08:05
148
Chinas Wirtschaft im Krabbelgang
10.7.13 08:53
149
Fed Officials Showed Worry About Easing Policy
10.7.13 22:11
150
Deutsche Bank, eine tickende Zeitbombe?interessant
11.7.13 07:53
151
Leichen im Keller
11.7.13 10:12
152
      RE: Leichen im Keller
11.7.13 10:31
153
      RE: Leichen im Keller
11.7.13 10:41
154
      RE: Leichen im Keller
11.7.13 10:51
155
      RE: Leichen im Keller
11.7.13 11:00
156
      RE: Leichen im Keller
11.7.13 14:00
157
      RE: Leichen im Keller
11.7.13 15:33
158
Italienern droht im Herbst neues Sparpaket
11.7.13 13:16
159
Griechische Arbeitslosigkeit auf neuem Rekordhoch
11.7.13 14:23
160
China erwartet weniger Wachstum
12.7.13 08:08
161
China: Stocks Earn 1% in 20 Years
15.7.13 11:07
162
Banken-Notfallfonds wird milliardenschwer sein
15.7.13 16:49
163
RE: Banken-Notfallfonds wird milliardenschwer sein
15.7.13 17:23
164
Fitch entzieht Euro-Rettungsschirm EFSF die Topbonität
15.7.13 22:14
165
PKW-Absatz fällt auf niedrigsten Stand seit 1996
16.7.13 08:28
166
Die Handelsbilanz sieht nicht so schlecht aus...
16.7.13 19:48
167
Europas Banken sitzen in der Zinsfalle
17.7.13 15:05
168
USA klagen S&P auf 5 Mrd. Dollar
17.7.13 15:49
169
Kompliziert ist ein Hilfsausdruck
18.7.13 20:19
170
Detroit ist pleite
19.7.13 08:14
171
Entmotorisierungswelle in Italieninteressant
19.7.13 16:40
172
RE: Entmotorisierungswelle in Italien
19.7.13 17:05
173
Portugal: Opposition trägt Sparkurs nicht mit
20.7.13 11:49
174
RE: Entmotorisierungswelle in Italien
21.7.13 06:51
175
      RE: Entmotorisierungswelle in Italien
21.7.13 11:09
176
G-20 wollen Steuerlücken für Konzerne schließen
21.7.13 12:27
177
Wie man erfolgreich manipuliert
22.7.13 22:37
178
Chinas Industrie schrumpft
24.7.13 08:59
179
Kann sich Europa ohne China erholen?
25.7.13 07:59
180
Arbeitslosigkeit in Frankreich steigt auf Rekordhoch
25.7.13 08:49
181
Spaniens Krisenbanken verdienen wieder
25.7.13 11:02
182
Banken steigen noch stärker auf Kreditbremse
25.7.13 12:52
183
RE: Banken steigen noch stärker auf Kreditbremse
25.7.13 13:00
184
Großsparer verlieren bei Bank of Cyprus fast 50 Prozent
29.7.13 11:11
185
Germany’s Retail Sales Unexpectedly Declined in June
31.7.13 08:49
186
WF fürchtet Fehler bei geldpolitischer Wende
02.8.13 13:23
187
Systemrisiko Hedgefonds
04.8.13 12:13
188
70% der US-Anlageberater positiv gestimmt
04.8.13 18:35
189
"Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtschaft"interessantwitzig
08.8.13 09:52
190
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 10:42
191
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 10:49
192
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 20:03
193
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 11:39
194
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 20:07
195
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 10:31
196
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiertgut analysiert
09.8.13 10:42
197
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 11:22
198
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 11:32
199
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
09.8.13 11:43
200
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 11:47
201
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
09.8.13 13:17
202
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 13:54
203
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 16:08
204
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
09.8.13 16:45
205
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 17:25
206
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 18:09
207
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 18:42
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RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 18:50
209
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 20:55
210
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
09.8.13 13:28
211
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
09.8.13 14:33
212
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 13:17
213
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 13:33
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RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 13:44
215
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 10:56
216
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiert
08.8.13 11:26
217
RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...gut analysiertgut analysiert
08.8.13 14:25
218
      RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 14:57
219
      RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 15:48
220
      RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 16:19
221
      RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 16:55
222
      RE: "Große Vermögen sind das Krebsgeschwür der Wirtscha...
08.8.13 17:04
223
The long road to Eurozone bank deleveraging
12.8.13 12:30
224
Seit Krise 20.000 Bankfilialen geschlossen
12.8.13 16:42
225
RE: Seit Krise 20.000 Bankfilialen geschlossen
12.8.13 23:37
226
      RE: Seit Krise 20.000 Bankfilialen geschlossen
13.8.13 08:02
227
"...falls die EU untergehen sollte"
16.8.13 10:25
228
Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
31.8.13 21:35
229
RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 09:26
230
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 09:28
231
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. Septembergut analysiert
02.9.13 09:35
232
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 10:13
233
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 10:48
234
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 13:10
235
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 12:13
236
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 12:49
237
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 16:19
238
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 16:27
239
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. September
02.9.13 16:41
240
      RE: Syrien: Krieg fix, nicht vor 09. Septembergut analysiert
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 14:00
259
      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 14:07
260
      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 14:23
261
      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 14:28
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 15:32
263
      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzengut analysiert
30.9.13 15:44
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 16:08
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 16:29
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 16:55
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
30.9.13 17:39
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
01.10.13 02:56
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
01.10.13 11:02
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzengut analysiert
01.10.13 11:10
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      RE: Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 10:48
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 11:46
287
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 13:07
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfenwitzigwitzigwitzig
02.10.13 12:01
289
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 12:07
290
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 12:14
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfengut analysiert
02.10.13 13:35
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 15:43
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 15:52
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfengut analysiert
02.10.13 16:04
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kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 12:33
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 14:14
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 14:32
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 14:35
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 15:13
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 14:51
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 15:09
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
03.10.13 15:27
303
RE: kritik-berechtigt/unberechtigtgut analysiertgut analysiertwitzig
03.10.13 22:38
304
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 05:42
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 07:54
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 14:59
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 15:20
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 18:40
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 16:55
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 20:33
311
RE: kritik-berechtigt/unberechtigtgut analysiertgut analysiertwitzigwitzigwitzigwitzig
05.10.13 09:57
312
wunderschöne durchhalteparole,gratulieregut analysiertgut analysiert
05.10.13 10:52
313
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
05.10.13 15:16
314
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
05.10.13 16:17
315
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
05.10.13 17:27
316
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
05.10.13 17:56
317
RE: kritik-berechtigt/unberechtigtwitzig
05.10.13 19:51
318
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 00:13
319
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 06:34
320
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 10:08
321
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 10:19
322
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 11:10
323
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 17:22
324
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 20:22
325
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 21:15
326
@ifoko
06.10.13 11:30
327
RE: @ifoko
06.10.13 12:12
328
RE: @ifoko
06.10.13 12:54
329
RE: @ifokogut analysiert
06.10.13 13:15
330
RE: @ifokogut analysiert
06.10.13 13:28
331
RE: @ifoko
06.10.13 14:02
332
schafe und ihre schlächtergut analysiertgut analysiert
06.10.13 11:30
333
warum verwendeten viele Gemeinden geraden den Schweizer...
05.10.13 13:27
334
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 18:38
335
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 18:42
336
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 19:36
337
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 10:18
338
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 10:56
339
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 11:20
340
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 11:36
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 11:30
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 09:59
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 10:15
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RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 10:33
345
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 11:09
346
RE: kritik-berechtigt/unberechtigtgut analysiert
04.10.13 11:05
347
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 11:21
348
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 11:44
349
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
04.10.13 12:11
350
RE: kritik-berechtigt/unberechtigt
06.10.13 18:03
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RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 17:24
352
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 17:43
353
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfengut analysiert
02.10.13 19:16
354
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 21:20
355
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
03.10.13 08:45
356
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
03.10.13 10:40
357
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
03.10.13 10:45
358
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
03.10.13 11:09
359
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
03.10.13 09:26
360
RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 17:38
361
      RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 17:49
362
      RE: EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
02.10.13 17:56
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09.10.13 17:37
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RE: Chinas Exporte brachen überraschend ein
12.10.13 10:35
373
RE: Chinas Exporte brachen überraschend ein
12.10.13 10:58
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      RE: Chinas Exporte brachen überraschend ein
13.10.13 16:04
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13.10.13 19:32
376
      Dow: Kurssturz um 1000 Punkte?
13.10.13 20:01
377
USA taktisch exzellent
13.10.13 13:32
378
RE: USA taktisch exzellent
13.10.13 16:00
379
      RE: USA taktisch exzellent
13.10.13 21:09
380
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 08:01
381
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 09:16
382
      EZB will von größten Banken zusätzlichen Kapitalpolster...
14.10.13 09:25
383
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 09:27
384
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 09:39
385
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 11:07
386
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 11:39
387
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 11:50
388
      RE: USA taktisch exzellentgut analysiert
14.10.13 11:57
389
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 12:02
390
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 12:40
391
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 13:25
392
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 16:07
393
      RE: USA taktisch exzellent
15.10.13 09:58
394
      Reminder: the US isn’t welching on Thursday
15.10.13 20:03
395
      RE: USA taktisch exzellent
14.10.13 09:35
396
„Es gibt massive Marktmanipulationen“
14.10.13 08:54
397
Europäische Bankenaufsicht auf Schiene
15.10.13 14:40
398
Dax
15.10.13 18:58
399
      RE: Dax
15.10.13 19:44
400
Draghi will Gläubiger bei Bankenrettung verschonen
20.10.13 09:04
401
RE: Draghi will Gläubiger bei Bankenrettung verschonen
22.10.13 15:53
402
      Aktienblase?
22.10.13 16:18
403
      RE: Aktienblase?gut analysiert
22.10.13 16:26
404
      RE: Aktienblase?
22.10.13 17:38
405
      RE: Aktienblase?
22.10.13 22:17
406
Großbanken fehlen 1,3 Billionen Euro
22.10.13 18:44
407
Sechs Austro-Banken unter der Kuratel der EZB
23.10.13 08:49
408
Spanien - Die Geschichte eines Landes ohne Jobs
24.10.13 08:55
409
Es werden wieder Mondpreise bezahlt
24.10.13 17:34
410
      China dreht aus Angst vor Immo-Blase Geldhahn zu
24.10.13 21:11
411
      RE: Es werden wieder Mondpreise bezahlt - Twitter
25.10.13 08:22
412
      RE: Es werden wieder Mondpreise bezahlt - Twitter
25.10.13 09:40
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Spaniens größte Banken erholen sich
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UK: Immobilienblase durch neues Regierungsprogramm?
28.10.13 10:32
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Euro-Banken sitzen auf faulen Krediten in Rekordhöhe
29.10.13 16:21
416
Schweden: "Die Leute haben kein Bargeld" ... interessantinteressant
29.10.13 20:53
417
      RE: Schweden: "Die Leute haben kein Bargeld" ... witzig
29.10.13 21:04
418
      RE: Schweden: "Die Leute haben kein Bargeld" ... witzig
29.10.13 21:16
419
      RE: Schweden: "Die Leute haben kein Bargeld" ...
30.10.13 08:24
420
      RE: Schweden: "Die Leute haben kein Bargeld" ...
30.10.13 08:33
421
      Frankreich unregierbar?interessant
30.10.13 08:36
422
Ist das reine Panikmache oder plausibel?interessant
30.10.13 08:24
423
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 08:27
424
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 08:31
425
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 09:06
426
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 09:07
427
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 09:15
428
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 09:50
429
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 11:09
430
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 15:28
431
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 16:54
432
RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 14:30
433
      RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 15:52
434
      RE: Ist das reine Panikmache oder plausibel?
30.10.13 17:05
435
      kmache oder plausibel?
30.10.13 17:45
436
      Absatzprobleme im KFZ-Handel
12.11.13 13:59
437
      RE: Absatzprobleme im KFZ-Handel
12.11.13 14:06
438
Bei Europas Banken steht der Bilanzputz noch aus
19.11.13 18:50
439
Frankreich und Italien sandeln wieder ab
05.12.13 06:18
440
RE: Frankreich und Italien sandeln wieder ab
05.12.13 07:40
441
EZB-Bankencheck: S&P rechnet kaum mit Rating-Korrekture...
10.12.13 08:25
442
Japan pumpt wieder Geld in die Wirtschaft
12.12.13 09:15
443
Outputniveau - Interessanter Chartinteressant
14.12.13 21:07
444
RE: Outputniveau - Interessanter Chart
14.12.13 23:52
445
      RE: Outputniveau - Interessanter Chart
15.12.13 08:50
446
Irland verlässt als erstes Krisenland den Euro-Rettungs...
15.12.13 12:14
447
Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
15.12.13 18:01
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      RE: Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
15.12.13 21:53
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      RE: Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
15.12.13 23:04
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      RE: Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
16.12.13 15:23
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      RE: Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
16.12.13 15:29
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      RE: Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
16.12.13 16:46
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      RE: Griechenland drängt zu weiterem Schuldenerlass
16.12.13 16:49
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      Troika gibt neue Hilfsgelder für Griechenland nicht fre...
17.12.13 09:44
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      Griechenland bekommt eine Milliarde Euro
17.12.13 17:24
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      was ist mit wr. börse los?
17.12.13 19:41
457
      RE: was ist mit wr. börse los?gut analysiert
17.12.13 20:04
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      RE: was ist mit wr. börse los?
17.12.13 20:24
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      RE: was ist mit wr. börse los?
17.12.13 21:22
460
      RE: was ist mit wr. börse los?
17.12.13 21:38
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      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 08:20
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      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 08:30
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      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 08:37
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      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 09:13
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      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 09:36
466
      RE: was ist mit wr. börse los?gut analysiertgut analysiert
18.12.13 09:37
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      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 10:04
468
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 10:23
469
      RE: was ist mit wr. börse los?
20.12.13 08:10
470
      RE: was ist mit wr. börse los?
17.12.13 22:53
471
      RE: was ist mit wr. börse los?
17.12.13 23:22
472
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 08:05
473
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 10:35
474
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 12:20
475
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 12:57
476
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 13:05
477
      RE: was ist mit wr. börse los?
18.12.13 14:37
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      RE: was ist mit wr. börse los?
19.12.13 08:33
479
      RE: was ist mit wr. börse los?
19.12.13 19:32
480
      RE: was ist mit wr. börse los?
19.12.13 20:12
481
      RE: was ist mit wr. börse los?
19.12.13 20:22
482
      RE: was ist mit wr. börse los?
19.12.13 20:28
483
      RE: was ist mit wr. börse los?
19.12.13 21:04
484
      RE: was ist mit wr. börse los? Solide Entwicklung
19.12.13 23:57
485
Griechen wollen 2014 den Rettungsschirm verlassenwitzig
18.12.13 08:52
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Bitcoin implodiert: Kurs rauscht auf 350 Euro
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Banken zur Kasse: Rekordstrafen in USA und Europ
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"Europa braucht eine Re-Industrialisierung"
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489
RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...gut analysiertgut analysiert
28.12.13 10:35
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 11:18
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 11:26
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 11:20
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 11:51
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 12:03
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 12:21
496
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 20:28
497
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 12:32
498
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 12:24
499
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
28.12.13 15:07
500
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...gut analysiert
28.12.13 17:15
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 06:57
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 10:43
503
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 20:56
504
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 23:12
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      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
30.12.13 00:03
506
      Ende vom Thread
30.12.13 10:02
507
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 20:50
508
      RE: EU-Kommission will Großbanken den Eigenhandel verbi...
29.12.13 20:38
509
Sonderchance Türkei?
28.12.13 13:14
510
RE: Sonderchance Türkei?
28.12.13 13:18
511
RE: Sonderchance Türkei?
28.12.13 18:21
512
RE: Sonderchance Türkei?gut analysiertgut analysiert
29.12.13 10:34
513
RE: Sonderchance Türkei?
28.12.13 13:22
514
Instacart stock pops 40% in market debut
19.9.23 19:57
515
RE: Instacart stock pops 40% in market debut
19.9.23 20:53
516
RE: Instacart stock pops 40% in market debut
20.9.23 07:46
517
      RE: Instacart stock pops 40% in market debutgut analysiert
20.9.23 09:01
518
      RE: Instacart stock pops 40% in market debut
22.9.23 21:39
519
The big story yesterday was that bond sell-off
28.9.23 10:24
520
RE: The big story yesterday was that bond sell-off
28.9.23 10:50
521
      RE: The big story yesterday was that bond sell-off
28.9.23 10:55
522
Fear & Greed Index - Extreme Fear
28.9.23 11:31
523
RE: Fear & Greed Index - Extreme Fear
28.9.23 12:00
524
      RE: Fear & Greed Index - Extreme Fear
28.9.23 12:06
525
Homebuying activity is falling off a cliff
28.9.23 21:22
526
Könnte der S&P 500 um über 60 Prozent abstürzen?
23.10.23 14:47
527
      RE: Könnte der S&P 500 um über 60 Prozent abstürzen?
23.10.23 14:53
528

    

>2010, 2011 und 2012 war dieser Tipp goldrichtig...

Etwas "konkreter" wäre es (laut den Artikeln) vorteilhaft gewesen vor Mitte April, Ende Juli bzw. Anfang Mai zu verkaufen. Heuer eventuell gar nicht.

  

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http://www.businessweek.com/news/2013-04-26/spain-says-deficit-target-must-wait-2-more-ye ars-amid-recession

Spain’s Cabinet today approved a plan to cut the shortfall of 10.6 percent of gross domestic product back within the European Union limit of 3 percent by 2016 instead of 2014 as demanded by the European Commission, according to an e-mailed statement.

  

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Schön und gut, aber die Gesamtverschuldung läuft damit völlig aus dem Ruder. 100% vom BIP - alleine die Zinsen werden da schon unbezahlbar, soferne die EZB irgendwann einmal wieder ihrem Mandat entsprechend agiert.

  

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Industrie weiter in Warteposition - Startschuss für Erholung verzögert sich

- Bank Austria EinkaufsManagerIndex im April mit 47,8 Punkten weiter knapp unter Wachstumsniveau, leichte Abwärtsbewegung seit Jahresbeginn setzt sich fort
- Fehlende Nachfrageimpulse führen zur Produktionsrücknahme und Beschäftigungsanpassung im April
- Industriebetriebe drehen in der Lagerhaltung weiter an der Kostenschraube – Unterstützung durch stark sinkende Einkaufspreise
- Aussicht auf Industrieerholung erst in der zweiten Jahreshälfte: 2013 nur rund 1 Prozent Produktionsanstieg zu erwarten

Die österreichische Industriekonjunktur kommt aufgrund fehlender Nachfrageimpulse weiter nicht in Fahrt. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex liegt mittlerweile den zehnten Monat in Folge knapp unterhalb der Neutralitätsgrenze, die Wachstum signalisiert. Zudem hat der Indikator im April den seit dem Jahresbeginn 2013 laufenden leichten Abwärtstrend mit einem Rückgang um 0,3 auf 47,8 Punkte fortgesetzt“, meint Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Das Umfrageergebnis in Österreich folgt dem Trend europäischer Pendants: In der Eurozone ist der EinkaufsManagerIndex im April ebenfalls um 0,3 Punkte auf einen jedoch etwas tieferen Wert von 46,5 gesunken und in Deutschland, dem wichtigsten Abnehmer österreichischer Industrieerzeugnisse, liegt der Indikator nach einem etwas stärkeren Rückgang aktuell bei 47,9 Punkten.„Der bei allen europäischen Stimmungsindikatoren für den April etwas überzeichnete Pessimismus hängt wahrscheinlich mit den spürbaren Unsicherheiten der zum damaligen Umfragezeitpunkt diskutierten Zypernkrise zusammen, jedoch ändert dies nichts an der Tatsache, dass der österreichischen Industrie derzeit weiterhin die Aufträge fehlen, was zu fortgesetzten Produktionskürzungen führt und sich im April auch in einem Beschäftigungsabbau niedergeschlagen hat. Das schwache Nachfrageumfeld spiegelt sich weiters in sinkenden Preisen und einem hohem Kostenbewusstsein im Lagermanagement wider“, skizziert Bruckbauer die wichtigsten Eckpunkte aus der heimischen Umfrage unter den Einkaufsmanagern des Produktionssektors.

Die Stimmung in der österreichischen Industrie ist angesichts der Verunsicherungen in Europa durch die schwierige Regierungsbildung in Italien und vor allem durch den Umgang mit der Zypernkrise gedämpft. Noch fehlt die nötige Zuversicht, neue Projekte in Angriff zu nehmen. „Obwohl im Export zaghafte Signale für einen Nachfrageumschwung mit Beginn des zweiten Quartals erkennbar sind, hat sich die Auftragslage insgesamt im April weiter verschlechtert. Folglich haben die heimischen Unternehmen die Produktion gekürzt“ fasst Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl zusammen. Die Produktionsleistung ist im April bereits den fünften Monat in Folge geschrumpft. Der Teilindikator für die Produktion zeigt mit aktuell 48,8 Punkten nach nur 46,9 im Vormonat, dass sich das Tempo der Abnahme jedoch spürbar reduziert hat.

Die Rücknahme der Produktionskapazitäten konnte die Auftragsrückgänge nicht kompensieren. Die Auftragspolster gingen im April stärker zurück als in den vergangenen sechs Monaten. Zudem reagierten die Unternehmer auf den Mangel an Neugeschäft mit Personalmaßnahmen. Nach dem leichten Zuwachs an Jobs im Vormonat führten erforderliche Anpassungen an die anhaltende Auftragsflaute im April zu Stellenstreichungen im Produktionssektor.

Das anhaltend schwache Nachfrageumfeld machte sich sehr stark in den jüngsten Preistrends bemerkbar. Die Preise im Einkauf gingen bereits das dritte Mal in Folge zurück und der Rückgang war zudem der stärkste seit Juli vorigen Jahres. Infolge der harten Konkurrenz bei zurückhaltendem Kundeninteresse sanken auch die Verkaufspreise den zweiten Monat in Folge – allerdings nur geringfügig. „Seit Jahresbeginn 2013 stärken die Preistrends die Ertragslage der heimischen Unternehmen, da die spürbaren Kostensenkungen im Einkauf nicht in vollem Umfang von den Verkaufspreisen abgeschlagen werden. Zudem wird durch Lagerabbau gezielt versucht, die Kosten- bzw. Ertragslage positiv zu beeinflussen“, meint Pudschedl. Allerdings veränderten sich die Bestände an Fertigwaren im April nicht, da es in vielen Betrieben aufgrund der schwachen Absatzlage sogar zu einem unerwünschten Lageraufbau kam. Die Bestände an Vormaterialien sinken dagegen nun bereits seit einem Jahr und im April sogar mit wieder gesteigertem Tempo, was sich auch in einer kräftigen Rücknahme der Einkaufsmenge widerspiegelte. Aufgrund der verringerten Einkaufstätigkeit der Industriebetriebe verkürzten sich die durchschnittlichen Lieferzeiten der Zulieferer nunmehr den dritten Monat in Folge.

Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex mit seinem neuerlichen leichten Rückgang im April und der Stagnation seit dem Jahreswechsel 2012/2013 macht im Verbund mit der fehlenden Verbesserung der europäischen Pendants klar, dass sich die erhoffte Erholung in der Industrie weiter verzögert. „Die österreichische Industrie befindet sich auf einem gesunden, international sehr konkurrenzfähigen Fundament – allerdings weiter in Warteposition. Wir sind aber optimistisch, dass die Erholung etwas verspätet im zweiten Halbjahr 2013 in die Gänge kommt und damit die heimischen Industriebetriebe immerhin ein Produktionsplus von 1 Prozent im Jahresdurchschnitt 2013 erreichen können“, so Bruckbauer.

Leitzinssenkung erwartet

Die im April europaweit abermals enttäuschenden EinkaufsManagerIndizes sowie der Rückgang des deutschen IFO-Geschäftsklimaindex erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Europäische Zentralbank doch noch weitere Zinsschritte nach unten setzen wird, um die Konjunktur zu unterstützen. Dazu Bruckbauer: „Wir gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank innerhalb der kommenden zwei Monate den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken wird, wenn auch angesichts des bereits niedrigen Zinsniveaus das Potenzial für eine Stimulierung der realen Wirtschaft mit konventionellen Maßnahmen sehr begrenzt ist“. Der genaue Zeitpunkt der Zinsentscheidung ist nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria wesentlich von der Qualität der in den nächsten Wochen eintreffenden Frühindikatoren abhängig, wobei mehr für den Juni spricht, da zu diesem Zeitpunkt bereits die BIP-Daten für das erste Quartal vorliegen.

  

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>Europäische Ratingagentur endgültig gescheitert

Vielleicht hilft eine Kollekte unter all den Politikern
die sich als Kritiker von Moody's & Co. hervorgetan
haben? Sicher wären die bereit mit privatem
Geld die gute Sache zu unterstützen.

  

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Das Wachstum der chinesischen Industrie hat sich im April überraschend verlangsamt. Der offizielle Einkaufsmanagerindex fiel auf 50,6 von 50,9 im März. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten mit einem Stand von 51 gerechnet. Der Erhebung zufolge sank etwa die Nachfrage aus dem Ausland.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1343823/fullstory

  

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Deftiges Interview mit Titan-Chef Taylor über unfähige Politiker, wertlose Gewerkschaften, das Problem Frankreichs und viel zu hohe Steuern.

http://goo.gl/4R82i

  

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http://derstandard.at/1363709935827/Rekordarbeitslosigkeit-EU-sieht-nur-langsame-Erholung

Schuldenabbau: EU gibt Defizitsündern mehr Zeit
Rezession und Rekordarbeitslosigkeit bereiten Kopfweh. Weniger Tempo beim Sparen in Frankreich und der Niederlande soll dagegenwirken

  

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Madrid - Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist in Spanien unter die Fünf-Millionen-Grenze gesunken.

Wie das Madrider Arbeitsministerium am Montag mitteilte, ging die Arbeitslosenzahl im April im Vergleich zum Vormonat um 46 000 zurück.

Am stärksten sei der Rückgang auf den Balearen, in Katalonien und Andalusien gewesen. Insgesamt seien in Spanien 4,989 Millionen Menschen als arbeitslos gemeldet gewesen.

In der Statistik des Ministeriums werden nur die Erwerbslosen berücksichtigt, die bei den Arbeitsämtern registriert sind.

Es wird keine Arbeitslosenquote genannt. Das Nationale Statistik-Institut (INE) hatte die Zahl der Arbeitslosen kürzlich auf 6,2 Millionen und die Arbeitslosenquote auf 27,2 Prozent beziffert.

  

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Da hat jemand allerdings etwas nicht verstanden. Ein neuer ABS ist
nicht notleidend/faul und da sollen auch nicht faule Kredite gebündelt
werden, sondern normal laufende.

------

Zur Bekämpfung der Schuldenkrise wird bei der Europäischen Zentralbank (EZB) einem Zeitungsbericht zufolge derzeit der Aufkauf fauler Kredite aus Südeuropa geprüft. Zahlreiche Notenbanker seien dafür, entsprechende Darlehen aufzukaufen, berichtete die Zeitung "Die Welt" laut Vorausbericht unter Berufung auf Notenbankkreise. Damit würde die Zentralbank jedoch in den Augen von Kritikern ihr Mandat verletzen und erhebliche Verlustrisiken eingehen.

Unternehmen in Euro-Krisenstaaten wie etwa Spanien oder Italien haben enorme Probleme, Kredite zu bekommen. EZB-Präsident Mario Draghi hatte nach der Senkung der Leitzinsen auf ein Rekordtief von 0,5 Prozent in der vergangenen Woche weitere Initiativen zur besseren Kreditversorgung der Unternehmen angekündigt. Er erklärte, dass mit verschiedenen europäischen Institutionen darüber beraten werde, wie der Markt für forderungsgesicherte Wertpapiere (asset-backed securities/ABS) angeschoben werden könne. Dort können Banken ihre mit Sicherheiten wie Immobilien versehenen Unternehmenskredite zu Paketen schnüren und diese am Markt verkaufen.

Anders als bisher bekannt gehe es der EZB nicht nur darum, die Rahmenbedingungen für solche Kreditverbriefungen zu verbessern, berichtete "Die Welt". Im Gouverneursrat werde darüber diskutiert, ob die Zentralbank nicht selbst solche ABS-Papiere aufkaufen könnte. Eine Mehrheit im EZB-Rat für einen solchen Vorstoß sei gut möglich. Es gebe jedoch auch erbitterte Gegner der Maßnahme. Die EZB war zunächst nicht zu einer Stellungnahme erreichbar.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1399977/Hackerangriff-auf-die-Ban k-Austria?_vl_backlink=/home/index.do

------

Bei meinem Login steht, dass mein Konto von dem Angriff betroffen war. Sie hatten lt. Artikel keinen Zugriff auf Daten oder Buchungen. Was versteht man dann unter Aktivitätsprotokollen? Nur, wann ich eingeloggt war?

LG

  

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>Bei meinem Login steht, dass mein Konto von dem Angriff
>betroffen war. Sie hatten lt. Artikel keinen Zugriff auf Daten
>oder Buchungen. Was versteht man dann unter
>Aktivitätsprotokollen? Nur, wann ich eingeloggt war?


Am Besten direkt bei der BA nachfragen und hier posten (interessiert mich)

  

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Was meint ihr dazu?

ATHs, Schmierblattlbörsenhype und wie-rette-ich-mein-Geld-mit-Börse-Geschichten, etc. wachsen ja wie die Schwammerl aus den Boden...

  

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>Was meint ihr dazu?
>
>ATHs, Schmierblattlbörsenhype und
>wie-rette-ich-mein-Geld-mit-Börse-Geschichten, etc. wachsen
>ja wie die Schwammerl aus den Boden...


Bei den Bewertungen kann ich keine allgemeine Übertreibung erkennen, insofern würde ich sagen nein.

  

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Tendiere auch dazu, dass wir unmittelbar vor einem Hype stehen. Die Bewertungen sind vor allem in Relation zu den Anleihen attraktiv, aber nur weil das eine eine gewaltige Blase ist, ist das andere deswegen nicht "spottbillig".

LG

  

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>Tendiere auch dazu, dass wir unmittelbar vor einem Hype
>stehen. Die Bewertungen sind vor allem in Relation zu den
>Anleihen attraktiv, aber nur weil das eine eine gewaltige
>Blase ist, ist das andere deswegen nicht
>"spottbillig".


Hm, eigentlich finde ich die meisten Bewertungen auch absolut nicht übertrieben.
Oder würdest du den breiten Aktien-Markt als hoch bewertet einstufen? Natürlich
immer unter der Prämisse keiner wirtschaftlichen Katastrophe.
Spottbillig ist er natürlich nicht.

  

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Kosto-Freund Riße scheint eher @WBs Meinung zu sein:

http://www.rissesblog.de/

...anderseits kann ich mir kaum vorstellen, dass die sog. "Hartgesottenen" noch kaufen.

Hausse und Baisse definiert man danach, ob mehr Papiere oder mehr Dummköpfe an der Börse sind! (André Kostolany)



>>Tendiere auch dazu, dass wir unmittelbar vor einem Hype
>>stehen. Die Bewertungen sind vor allem in Relation zu den
>>Anleihen attraktiv, aber nur weil das eine eine gewaltige
>>Blase ist, ist das andere deswegen nicht
>>"spottbillig".
>
>
>Hm, eigentlich finde ich die meisten Bewertungen auch absolut
>nicht übertrieben.
>Oder würdest du den breiten Aktien-Markt als hoch bewertet
>einstufen? Natürlich
>immer unter der Prämisse keiner wirtschaftlichen Katastrophe.
>
>Spottbillig ist er natürlich nicht.

>

  

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ich glaube man kann die frage derzeit nur im hinblick auf einzelne branchengruppen
diskutieren, zumal der dax sein ath ohne banken, autos und versorger erreicht hat.

  

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Die staatlich geförderten privaten Zukunftsvorsorgen haben jetzt weniger Anteil an den "kleinen Börsen".
Die waren auch dumm, sonst hättns ned so schlecht performt.

Das was an Kapital von den Versicherungen jetzt weniger da ist, wird einfach durch neues Kapital von Dummköpfen ersetzt.

Was wollts, das ist der freie Markt

Jeder Dummkopf kann so lange sein Kapital dort hinverschieben, bis es komplett verspekuliert wurde

  

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>Hm, eigentlich finde ich die meisten Bewertungen auch absolut
>nicht übertrieben.
>Oder würdest du den breiten Aktien-Markt als hoch bewertet
>einstufen?

Ich würde ihn angesichts der massiven Unsicherheiten als ambitioniert bewertet beschreiben.

Ohne der massiven Geldschwemme der Notenbanken wären diese Bewertungsniveaus jedenfalls nicht eingetreten (sowohl am Anleihenmarkt, als auch am Aktienmarkt). Ich sage es auch ganz klar: ich habe momentan eine Cash-Quote von 78 %, weil ich in den letzten beiden Wochen meine Positionen drastisch reduziert habe. Kann natürlich sein, dass ich jetzt noch einen Teil der Hausse verpasse, aber ich verzichte auf die letzten Prozente Performance.

Die Probleme sind bei weitem nicht gelöst und die Notenbanken geben schon Vollgas. Mangels Alternativen bin ich also überwiegend in Cash investiert.

LG

  

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>Ohne der massiven Geldschwemme der Notenbanken wären diese Bewertungsniveaus jedenfalls nicht eingetreten
>(sowohl am Anleihenmarkt, als auch am Aktienmarkt).

Das nicht. Aber die Geldschwemme ist nun einmal da, und wird mE so schnell auch nicht verschwinden. Eher im Gegenteil, die EZB hat ja erst unlängst die Zinsen von real unter Null noch weiter abgesenkt.
Wo soll das ganze Geld hin, wenn nicht in die Finanzmärkte?

  

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>>Ohne der massiven Geldschwemme der Notenbanken wären
>diese Bewertungsniveaus jedenfalls nicht eingetreten
>>(sowohl am Anleihenmarkt, als auch am Aktienmarkt).
>
>Das nicht. Aber die Geldschwemme ist nun einmal da, und wird
>mE so schnell auch nicht verschwinden. Eher im Gegenteil, die
>EZB hat ja erst unlängst die Zinsen von real unter Null noch
>weiter abgesenkt.
>Wo soll das ganze Geld hin, wenn nicht in die Finanzmärkte?

Es gilt: Geld sucht Arbeit. Am Sparbuch arbeitet das Geld weit unter Inflation. Solange dieser Zustand herrscht wird es maximal Korrekturen geben.

Ein Korrektur ist zumindest trotzdem schon überfällig.

  

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>>Ohne der massiven Geldschwemme der Notenbanken wären
>diese Bewertungsniveaus jedenfalls nicht eingetreten
>>(sowohl am Anleihenmarkt, als auch am Aktienmarkt).
>
>Das nicht. Aber die Geldschwemme ist nun einmal da, und wird
>mE so schnell auch nicht verschwinden. Eher im Gegenteil, die
>EZB hat ja erst unlängst die Zinsen von real unter Null noch
>weiter abgesenkt.
>Wo soll das ganze Geld hin, wenn nicht in die Finanzmärkte?


Immos. In Deutschland kaufen sich ja die Leute schon jeden Immoschrott.

  

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>>>Ohne der massiven Geldschwemme der Notenbanken
>wären
>>diese Bewertungsniveaus jedenfalls nicht eingetreten
>>>(sowohl am Anleihenmarkt, als auch am Aktienmarkt).
>>
>>Das nicht. Aber die Geldschwemme ist nun einmal da, und
>wird
>>mE so schnell auch nicht verschwinden. Eher im Gegenteil,
>die
>>EZB hat ja erst unlängst die Zinsen von real unter Null
>noch
>>weiter abgesenkt.
>>Wo soll das ganze Geld hin, wenn nicht in die
>Finanzmärkte?

>
>Immos. In Deutschland kaufen sich ja die Leute schon jeden
>Immoschrott.
>

Und hier kann die Blase nicht platzen? Der Immomarkt wird genauso profitieren wie Aktien.

  

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Entgegen der allgemeinen Meinung vertrete ich die Ansicht, dass Immobilien besonders gefährdet sind. Vor allem, wenn es um staatlichen Zugriff geht (Immosteuern, etc.).

Die Immoblase baut sich genausoschnell auf, wie die Anleihenblase - ausgelöst durch die extrem niedrigen Zinsen.

Du hast vollkommen Recht, dass sich das auf absehbare Zeit nicht ändern wird. Das heißt aber trotzdem nicht, dass die Bäume in den Himmel wachsen. Ich bin der Auffassung, dass die Grenze von Geldpolitik bereits erreicht wurde und sehe daher keine weitere Unterstützung. Die Drogen müssen quasi weitergenommen werden; mentale Verbesserung wird aber dennoch nicht mehr eintreten, weil es den Gewöhnungseffekt gibt.

Die von den Notenbanken erzeugte Finanzblase wird die schlimmsten Allokationseffekte erzeugen und erst Recht den großen Knall selbst verursachen.

Das heißt aber nicht, dass ich den Tango tanze, solange die EZB und Fed die Musik dazu spielen!

LG

  

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Entgegen der allgemeinen Meinung vertrete ich die Ansicht, dass Immobilien besonders gefährdet sind. Vor allem, wenn es um staatlichen Zugriff geht (Immosteuern, etc.).

Gibt da "nette" Geschichten. Bin schon neugierig, wann das zu uns kommt.

Zwangsvermietungen in Hamburg

http://ef-magazin.de/2013/05/06/4193-immobilien-spd-zieht-die-daumenschrauben-an

  

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Vielleicht: Artikel 14 Abs. 2 GG

Sonst würde SIE es ja nicht versuchen. Jedenfalls sind gewisse "Sozialismus-pur-Ideen" absolut wieder mehrheitsfähig.

http://news.immobilo.de/2013/04/16/hamburg-zwangsvermietungen-und-bussgelder-bei-leerstan d-gefordert


>>Gibt da "nette" Geschichten. Bin schon
>neugierig,
>>wann das zu uns kommt.
>>
>>Zwangsvermietungen in Hamburg
>>
>>http://ef-magazin.de/2013/05/06/4193-immobilien-spd-zieht-die-daumenschrauben-an
>
>
>Dergleichen ist mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar??

  

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>Vielleicht: Artikel 14 Abs. 2 GG

Scheint mir etwas weit hergeholt... aber das wird wohl die Argumentation
sein.

>Sonst würde SIE es ja nicht versuchen. Jedenfalls sind gewisse
>"Sozialismus-pur-Ideen" absolut wieder
>mehrheitsfähig.


Stimmt. Die Geisteshaltung reicht schon. Ich tue mir einfach schwer
mich in die Gedankenwelt dieser Leute einzufühlen - meine Reaktion
wäre eher "schön, wenn ihr glaubt... wir forcieren den Wohnbau durch
steuerliche Anreize, usw. und dann könnt ihr sehen ob eure Strategie
aufgeht".
Was soll das eigentlich sein, zu Spekulationszwecken leerstehen lassen?

  

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Ich glaube, die Mieten sind den Leuten zu teuer,
was heisst die Leute haben zu wenig Kapital- und wirtschaftskraft.
Der ÖVP Bauernbund hockt am Grund und Alpine Bau und andere sind nahe dem Absturz.


Ich glaub der Masterplan schaut ungefähr so aus:
Wir müssen den ÖVP Bauernbund, der am Grund hockt davon wegbringen, indem wir nicht bewirtschafteten Grund besteuern.
Dann können die Leute dort bauen und die Alpine Bau kommt über die Runden.
Staatlicher Eingriff, wie überall halt-.


Der ÖVP Bauernbund und andere Leerimmobilienbesitzer sind halt im Moment zu unnötig echauffiert.

Einfach den brachliegenden Grund an eine LTD oder LTD & Co KG vermieten und damit liegt er nicht mehr brach. Ich muss halt die Miete oder Pacht versteuern.
(Kosten für LTD London mit Postfach und Telefonistin maximal 20€ à Monat über Internet heute sofort gründbar)

  

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Diese Idee wäre viel besser. Der höhere Preis wird an die Mieter weitergegeben und am meisten Grund steuerfrei besitzen noch immer nur die Kirche und Republik Österreich. Die können sich die Einkünfte aus den Steuern teilen und ihren freien Grund mit Sozialwohnungen bebauen.
Großen privaten Grund können so auch nur mehr wirklich vermögende besitzen.
Alle sind happy!

  

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>Sonst würde SIE es ja nicht versuchen. Jedenfalls sind gewisse
>"Sozialismus-pur-Ideen" absolut wieder
>mehrheitsfähig.

>.....Was soll das eigentlich sein, zu Spekulationszwecken leerstehen lassen?


die linken schreien "super!"
die rechten schreien "sozialismus pur"

ich finde beide haben recht. sympatisiere in diesem fall, entgegen meinen kapitalistischen interessen, eher nach links.
hamburg hat bereits grosse engpässe an wohnraum, da lassen sich preise leicht manipulieren. (living-space-corner )

  

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>>Sonst würde SIE es ja nicht versuchen. Jedenfalls sind
>gewisse
>>"Sozialismus-pur-Ideen" absolut wieder
>>mehrheitsfähig.
>
>

das hätte man sich überlegen müssen BEVOR man den finanzsozialismus für "alternativlos" erklärt hat,jetzt rollt der zug erst so richtig los.




>die linken schreien "super!"
>die rechten schleien "sozialismus pur"
>
>ich finde beide haben recht. sympatisiere in diesem fall,
>entgegen meinen kapitalistischen interessen, eher nach links.
>
>hamburg hat bereits grosse engpässe an wohnraum, da lassen
>sich preise leicht manipulieren. (living-space-corner )


die normalen schreien "wohnraum lässt sich schaffen",zb indem man wohnungen baut.
zwangsvermietung hört sich sehr nach schwachsinn an,
dürfte eine weitere abart der sparidiotie sein, lieber nichtvermieter(mitunter auch aus gutem grund) zu drangsalieren als ein paar tausend neue wohnungen zu bauen.

tja,wie immer ist investieren die beste lösung und ist weder links noch rechts sondern einfach nur RICHTIG.

  

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>die normalen schreien "wohnraum lässt sich
>schaffen",zb indem man wohnungen baut.
>zwangsvermietung hört sich sehr nach schwachsinn an,
>dürfte eine weitere abart der sparidiotie sein, lieber
>nichtvermieter(mitunter auch aus gutem grund) zu drangsalieren
>als ein paar tausend neue wohnungen zu bauen.
>
>tja,wie immer ist investieren die beste lösung und ist weder
>links noch rechts sondern einfach nur RICHTIG.

Wohnraum lässt sich nicht so leicht mit kapitalschwachen Genossen im überhitzten Immobilienmarkt ohne Förderung schaffen. (Motto:Wir bauen auf überteuerten Grund dafür mit größerer staatlicher Förderung um die Genossen und die Bauwirtschaft zu befriedigen.)
Hier beißt sich die Katze in den Schwanz, außerdem ist kein Geld für Förderungen mehr in größeren Maße da.

Ich nehme an ÖVP/FPÖ Bauinnung WKO ist für ihre gerade nicht glücklich geschäftlichen Bauunternehmer aktiv. Und der ÖVP-Bauernbund ist für seine Schäfchen aktiv.

Mit den überteuerten Immobilienpreisen schon wieder mehr zu fördern ist noch weniger freier Markt als vorher!

  

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>
>Wohnraum lässt sich nicht so leicht mit kapitalschwachen
>Genossen im überhitzten Immobilienmarkt ohne Förderung
>schaffen. (Motto:Wir bauen auf überteuerten Grund dafür
>mit größerer staatlicher Förderung um die Genossen und die
>Bauwirtschaft zu befriedigen.)
>Hier beißt sich die Katze in den Schwanz, außerdem ist kein
>Geld für Förderungen mehr in größeren Maße da.
>
>Ich nehme an ÖVP/FPÖ Bauinnung WKO ist für ihre gerade nicht
>glücklich geschäftlichen Bauunternehmer aktiv. Und der
>ÖVP-Bauernbund ist für seine Schäfchen aktiv.
>
>Mit den überteuerten Immobilienpreisen schon wieder mehr zu
>fördern ist noch weniger freier Markt als vorher!


??????????
es ging um hamburg,nicht um österreich.
ausserdem stand da "wohnungsnot",also ist offensichtlich nachfrage vorhanden.
um wohnungen zu bauen braucht man bauarbeiter,baumaterialien,baumaschinen,alles zur genüge vorhanden.
also wo sind die unlösbaren probleme?

der finanzierungspipifax interessiert mich nicht wirklich,
es existiert nachfrage und die möglichkeit diese zu bedienen,da ist die finanzierung nur eine randnotiz,welche die finanzheinis lösen sollen(die billionen sind schnell "gedruckt",falls erwünscht,wie man anlässlich des drohenden massenbankensterbens gesehen hat)

PS:
bleibt auch noch die frage offen,warum ist genug geld da um unbenötigen wohnraum in massen zu schaffen(zb spanien),
aber nicht um benötigten wohnraum in hamburg zu schaffen?


  

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>es ging um hamburg,nicht um österreich.
>ausserdem stand da "wohnungsnot",also ist
>offensichtlich nachfrage vorhanden.

Sorry, falsch verstanden.

>um wohnungen zu bauen braucht man
>bauarbeiter,baumaterialien,baumaschinen,alles zur genüge
>vorhanden.
>also wo sind die unlösbaren probleme?
><...>
>PS:
>bleibt auch noch die frage offen,warum ist genug geld da um
>unbenötigen wohnraum in massen zu schaffen(zb spanien),
>aber nicht um benötigten wohnraum in hamburg zu schaffen?

Banken vergaben Kredite an Spanien und in Spanien heuerten damals die Bauarbeiter easy cheasy auf der Baustelle an. Weniger Gebühren hier, weniger Steuern da.

F: Warum weiß jeder, dass die Bauwirtschaft in deutschen Landen nicht immer 100% streng nach der Vorgabe des Gesetzgebers arbeitet und hier & dort illegal Kosten reduziert?

A: Weil es auf 100% legal nicht mehr wirtschaftlich wäre.
Das ist meine Meinung (Ansicht). In einigen Branchen weiß das jeder, früher hatte man das toleriert, aber bei dem Steuerdurst, den Österreich und Deutschland jetzt haben, wird kein ½ Auge mehr zugedrückt.

  

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>
>Banken vergaben Kredite an Spanien und in Spanien heuerten
>damals die Bauarbeiter easy cheasy auf der Baustelle an.
>Weniger Gebühren hier, weniger Steuern da.
>


ja und,deswegen kann man in Deutschland die nachfrage nach Wohnungen nicht befriedigen?
sorry,aber die Logik verschliesst sich mir.

  

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>Entgegen der allgemeinen Meinung vertrete ich die Ansicht,
>dass Immobilien besonders gefährdet sind. Vor allem, wenn es
>um staatlichen Zugriff geht (Immosteuern, etc.).


Sehe ich auch so. Konzentriertes Immobilien-Vermögen kann bei Bedarf
am leichtesten rasiert werden. Wäre ich in der Verlegenheit ein großes
Vermögen in Immobilien anlegen zu müssen/wollen, ich würde peinlich darauf
achten auf viele Staaten zu streuen.

  

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>>Hm, eigentlich finde ich die meisten Bewertungen auch
>absolut
>>nicht übertrieben.
>>Oder würdest du den breiten Aktien-Markt als hoch
>bewertet
>>einstufen?
>
>Ich würde ihn angesichts der massiven Unsicherheiten als
>ambitioniert bewertet beschreiben.
>
>Ohne der massiven Geldschwemme der Notenbanken wären diese
>Bewertungsniveaus jedenfalls nicht eingetreten (sowohl am
>Anleihenmarkt, als auch am Aktienmarkt). Ich sage es auch ganz
>klar: ich habe momentan eine Cash-Quote von 78 %, weil ich in
>den letzten beiden Wochen meine Positionen drastisch reduziert
>habe. Kann natürlich sein, dass ich jetzt noch einen Teil der
>Hausse verpasse, aber ich verzichte auf die letzten Prozente
>Performance.
>
>Die Probleme sind bei weitem nicht gelöst und die Notenbanken
>geben schon Vollgas. Mangels Alternativen bin ich also
>überwiegend in Cash investiert.
>
>LG


cash wäre mir zu riskant,angesichts der massiven (falsch)geldschwemme der notenbanken kann cash nur verlieren.
um es in der börsensprache zu sagen,der cashbestand wird massiv "verwässert".
das die anleger in sachwerte,unter anderem aktien,drängen ist für mich nur logisch,wir erleben aktuell eher ein platzen der (falsch)geldblase als eine aktienhausse.(immer mehr geld = immer weniger wert)

  

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bedenklich ist auch die fast tägliche berichterstattung in der bild-zeitung. auch hier im forum gibt es anfänger die plötzlich zertifikate kaufen wollen, ohne zu verstehen was das ist. milchmädchenhausse?

  

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>milchmädchenhausse?

Durchaus! Aber ich fürchte, erst der Anfang dieser.
Fürchten deswegen, weil ich vor ein paar Tagen massiv verkauft habe. Das hätte ich mir wohl sparen sollen.

Die Milchmädchen in mir kaufen schon wieder. Heute Andritz intraday abgezockt, hurra!

  

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> auch hier im forum gibt es anfänger die
>plötzlich zertifikate kaufen wollen, ohne zu verstehen was das
>ist. milchmädchenhausse?

Den Link zu dem Posting hätte ich gerne wo ein Anfänger ohne Basiswissen beabsichtigt Zertifikate zu kaufen?

  

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>bedenklich ist auch die fast tägliche berichterstattung in
>der bild-zeitung. auch hier im forum gibt es anfänger die
>plötzlich zertifikate kaufen wollen, ohne zu verstehen was das
>ist. milchmädchenhausse?

Es gab Zeiten, da war jeder Taxler Fondexperte. Die Hausse ist aber definitiv vorbei, ich kenne genügend ehemalige Finanzkeiler die jetzt für Bofrost ausliefern fahren. Die Zeiten wo man dem Volk mit "Immofinanz, MEL, Schifffonds und sonstigen dubiosen Papierln" das Geld aus der Tasche ziehen konnte sind vorbei.

  

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Die
>Zeiten wo man dem Volk mit "Immofinanz, MEL, Schifffonds
>und sonstigen dubiosen Papierln" das Geld aus der Tasche
>ziehen konnte sind vorbei.

Zweifellos, aber jetzt zieht man das Geld eben mit anderen Dingen aus der Tasche.
z.B. Vorsorgewohnungen, kapitalgarantierte Sparprodukte, Wärmedämmverbundsysteme, binäre Optionen usw.

  

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Mit der Aussage schieße ich zwar auch gegen uns privaten Investoren, aber ein kluger Mann hat mal gesagt dass es nach eine Börsenkatastrophe maximal 20 Jahre braucht bis eine neue Generation herangewachsen ist die wiederum glaubt aus dem Nichts Geld verdienen zu können.

> Die
>>Zeiten wo man dem Volk mit "Immofinanz, MEL,
>Schifffonds
>>und sonstigen dubiosen Papierln" das Geld aus der
>Tasche
>>ziehen konnte sind vorbei.
>
>Zweifellos, aber jetzt zieht man das Geld eben mit anderen
>Dingen aus der Tasche.
>z.B. Vorsorgewohnungen, kapitalgarantierte Sparprodukte,
>Wärmedämmverbundsysteme, binäre Optionen usw.

  

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http://www.format.at/articles/1319/941/358173/neue-front-kampf-krise-schaeuble-draghi

Neue Front im Kampf gegen die Krise: Schäuble vs. Draghi
Medien hatten jüngst unter Berufung auf Notenbankkreise berichtet, dass die EZB unter Mario Draghi den Kauf verbriefter Kredite prüfe. Deutschland ist strikt dagegen und fordert indes härtere Anstrengungen der Krisenstaaten inklusive Frankreichs.

  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/05/13/1497002/npls-and-lights-in-dark-places/

Consider this chart from JP Morgan’s Flows & Liquidity team. It shows the evolution of non-performing loan ratios (as percentages of total loans) across three different Euro area blocks: Germany, core and periphery.

  

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May 13 (Bloomberg) -- The euro, after gaining more than 6
percent since Mario Draghi’s July pledge to do whatever it takes
to safeguard the currency, is also finding support in a measure
of trade exceeding China’s for the first time in eight years.
The balance of goods, services and transfers in the 17-
nation euro region doubled to $221 billion last year from 2011,
topping China’s $214 billion, International Monetary Fund data
compiled by Bloomberg show.
Germany, Europe’s biggest economy,
said May 10 it had a 20.2 billion-euro ($26.2 billion) current-
account surplus for March, matching the highest since 2011.
Even though the euro region’s economy has contracted,
Cyprus sought a bailout and the central bank reduced interest
rates, Europe’s common currency has still climbed against 28 of
its 31 most-traded peers since Draghi’s July statement. A
growing trade balance helps explain the strength.
It takes “crisis-type events for the euro to go down,”
Alan Ruskin, the New York-based global head of Group of 10
foreign-exchange strategy at Deutsche Bank AG, said in a May 7
interview. “Euro-dollar then just pops its head back up again
and it tends to recover. The current-account surplus is surely a
very important part of that story.”

  

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Man beachte auch die Tücken der Abfrage mit mehr als zwei Antwortmöglichkeiten:

Die Franzosen halten sich gleichzeitig für besonders arrogant und für besonders wenig arrogant.

  

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>Man beachte auch die Tücken der Abfrage mit mehr als zwei
>Antwortmöglichkeiten:
>
>Die Franzosen halten sich gleichzeitig für besonders arrogant
>und für besonders wenig arrogant.


Lustig auch die vorletzte Spalte - alle halten sich selbst für am
mitfühlendsten.

  

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Januar 498,1
Februar 547,0
März 615,6
April 644,2
Mai 698,6
Juni 728,6
Juli 727,2
August 751,4
September 695,5
Oktober 719,4
November 715,1
Dezember 655,7

Januar/13 616,9
Februar/13 612,6
März/2013 588,7
April/2013 607,9

  

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http://www.format.at/articles/1320/935/358630/goldman-sachs-chef-finanzsystem

Goldman Sachs-Chef: "Finanzsystem viel sicherer geworden"
Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein hat die Bankenregulierung im Zuge der Finanzkrise als großen Erfolg gewürdigt.

  

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http://www.welt.de/wirtschaft/article116328300/Ich-glaube-an-den-Fortbestand-des-Euro.htm l

Die Investmentbank Goldman Sachs wurde von Medien und Märkten als Verkörperung des Bösen an den Pranger gestellt. Lange hielt sich Bankchef Lloyd Blankfein bedeckt – doch nun meldet er sich zu Wort.

  

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Gibt es hier im Forum eigentlich noch Goldbefürworter. Wenn JA warum?


>http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323582904578489080204407020.html? mod=Finanzen
>
>http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323582904578489083830686590.html? mod=Finanzen
>
>Ich bin mittlerweile auch schon gegen Gold obwohl ich
>Goldminenaktien besitze.
>
>Gold hat kaum industrielle Nachfrage und der Preis wird nur
>durch panikartiges Verhalten mancher Pessimisten bestimmt.
>
>

  

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Leider hat sich doxy100 zurückgezogen. Nachdem er bei Gold 1900 und Silber 40+ nochmal kräftig zugeschlagen hat und das Ende der Welt verkündet hat. Zurückziehen ist natürlich einfacher als am Schluss einen Fehler einzugestehen.

  

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>Leider hat sich doxy100 zurückgezogen. Nachdem er bei Gold
>1900 und Silber 40+ nochmal kräftig zugeschlagen hat und das
>Ende der Welt verkündet hat. Zurückziehen ist natürlich
>einfacher als am Schluss einen Fehler einzugestehen.

Stimmt, Gold ist hoch spekulativ. Jedoch würde ich Gold einen Rebound zutrauen auch wenn es derzeit mehr als düster aussieht. Ich bin mit meiner Mine schon 6% im Minus. Ist zwar nur eine kleine Posi aber wer macht schon gerne Fehler.

  

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>Stimmt, Gold ist hoch spekulativ. Jedoch würde ich Gold einen
>Rebound zutrauen auch wenn es derzeit mehr als düster
>aussieht. Ich bin mit meiner Mine schon 6% im Minus. Ist zwar
>nur eine kleine Posi aber wer macht schon gerne Fehler.


Mit einer Position ins Minus zu rutschen ist noch kein Fehler.

  

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>http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323582904578489080204407020.html? mod=Finanzen
>
>http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323582904578489083830686590.html? mod=Finanzen
>
>Ich bin mittlerweile auch schon gegen Gold obwohl ich
>Goldminenaktien besitze.
>
>Gold hat kaum industrielle Nachfrage und der Preis wird nur
>durch panikartiges Verhalten mancher Pessimisten bestimmt.
>
>


was gegen Gold spricht:
eigentlich braucht man es für nichts.

was für Gold spricht:
es ist die einzige währung,die in tausenden von jahren noch nie umgefallen ist.

  

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http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/hilfe-fuer-krisenlaender-riska nte-planspiele-der-ezb-sorgen-fuer-empoerung/8222040.html

Die Europäische Zentralbank arbeitet an Modellen, um Südeuropas Wirtschaft wiederzubeleben. Dabei schreckt die EZB auch vor riskanten Manövern nicht zurück. Berlin ist alarmiert und reagiert mit einer deutlichen Warnung.

  

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Naja Gold ist derzeit nicht nur nicht im Minus sondern sogar stark im Plus.

+2,3% (doppelter Boden), bin wirklich gespannt ob das nur ein Strohfeuer war oder es weiter nach unten rasselt


>Pfingstmontag ist ein schwarzer Tag für Silber-Investoren.
>Wohl ein einziger großer Verkaufsauftrag in Asien drückt das
>weiße Metall auf den tiefsten Stand seit Herbst 2010. Auch
>Gold verliert.
>
>http://www.welt.de/img/geldanlage/crop116351872/3348729071-ci3x2l-w620/DWO-Silber2.jpg.pn g
>
>http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article116351874/Deal-in-Asien-loest-einen-Silber- Crash-aus.html

  

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Eurozone im zweiten Quartal 2013 zwar weiter in der Rezession, Talfahrt verlangsamt sich im Mai jedoch leicht

- Flash Eurozone Composite Index Produktion bei 47.7 (April 46.9); 3-Monatshoch
- Flash Eurozone Service-Index Geschäftstätigkeit bei 47.5 (April 47.0); 3-Monatshoch
- Flash Eurozone EMI™ Industrie bei 47.8 (April 46.7); 3-Monatshoch
- Flash Eurozone Index Industrieproduktion bei 48.2 (April 46.5); 4-Monatshoch

Trotz der Verbesserung auf ein Drei-Monatshoch von 47.7 (April 46.9) zeigt der aktuelle Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion, dass die Eurozone-Privatwirtschaft auch im Mai in der Rezession verharrte. Und da die Wirtschaftsleistung im Auftaktquartal 2013 bei einem dem Mai- Index ähnlichen Durchschnittswert um 0.2% geschrumpft ist, dürfte sich die Rezession in Q2/2013 das siebte Quartal in Folge fortsetzen. Die aktuelle Vorabschätzung basiert auf circa 85% der regulären Umfragerückmeldungen.

In beiden von der Umfrage erfassten Sektoren verlangsamte sich die Talfahrt im Mai. Die Industrieproduktion sank mit der niedrigsten Rate seit Januar, der Servicesektor schrumpfte langsamer als in den beiden Vormonaten.

Der hartnäckige Nachfragerückgang nach Industrieerzeugnissen und Dienstleistungen dürfte letztlich den Ausschlag dafür geben, dass die Rezession in der Eurozone wohl noch bis Juni andauern wird. So fielen die 22. Auftragsverluste in Folge insgesamt genauso stark aus wie im April.

Die Industrie verzeichnete zwar einen schwächeren Rückgang als im März und April, im Servicesektor vergrößerten sich die Auftragseinbußen jedoch wieder, nachdem sie sich im April verringert hatten.

In Deutschland und Frankreich liefen die Entwicklungen auch im Mai weit auseinander. So fiel der zweite Rückgang der Wirtschaftsleistung in Folge in Deutschland nur noch minimal aus, was auf eine Stabilisierung hindeutet. In Frankreich ging es mit der Wirtschaft im Mai unverändert steil bergab, wenngleich sich die Schrumpfungsrate gegenüber dem ersten Quartal 2013 abschwächte.

Außerhalb dieser beiden Länder fielen die Wachstumseinbußen so niedrig aus wie zuletzt im Juli 2011, wobei sich der Abwärtstrend sowohl in der Industrie als auch im Servicesektor verlangsamte.

Die Beschäftigung wurde den 17. Monat in Folge und auch wieder stärker abgebaut als im März und April. Ausschlaggebend hierfür war die anhaltende Auftragsflaute. Und auch die Auftragsbestände nahmen im Mai wie bereits seit knapp zwei Jahren ab, wobei der Rückgang fast genauso stark ausfiel wie in den zurückliegenden vier Monaten.

Sowohl in der Eurozone-Industrie als auch im Eurozone-Servicesektor wurden im Berichtsmonat Stellen gestrichen, ja selbst in Deutschland kam es erstmals seit Januar per Saldo wieder zu einem Beschäftigungsrückgang. In Frankreich verlangsamte sich der Jobabbau zwar, er blieb aber stark. Außerhalb dieser beiden Länder fiel der Jobabbau schwächer aus als in den zurückliegenden elf Monaten.

Die Verkaufspreise wurden so stark reduziert wie seit Juli 2012 nicht mehr. Ausschlaggebend hierfür waren die stärksten Preissenkungen im Industriesektor seit Januar 2010. Und auch die Dienstleister ermäßigten ihre Angebotspreise im Mai.

Die Einkaufspreise blieben hingegen zum zweiten Mal hintereinander weitgehend unverändert, nachdem sie in den Vormonaten noch gestiegen waren. Im Servicesektor legte die Kostenbelastung zu, in der Industrie ging sie wegen des Preisverfalls bei Rohstoffen so deutlich zurück wie zuletzt im Juli 2009.

Im Servicesektor sanken die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf den tiefsten Wert seit letztem Dezember. In Deutschland, Frankreich und in den übrigen Ländern ging der Optimismus spürbar zurück.

Chris Williamson, Chief Economist bei Markit, kommentiert den aktuellen Eurozone Flash-EMI:

“Die zweite Rezession der Eurozone in fünf Jahren scheint sich ins siebte Quartal zu verlängern. Obwohl sich der Eurozone Composite PMI im Mai zum zweiten Mal in Folge verbesserte, verharrte er dennoch tief im Keller und deutet darauf hin, dass die Wirtschaftsleistung in der Währungsunion im zweiten Quartal 2013 ähnlich stark schrumpfen dürfte wie mit 0.2% im Auftaktquartal 2013.

Die Schwäche hat alle Länder im Griff: Deutschland stagniert, mit Frankreich geht es steil bergab, und auch die übrigen Länder stecken weiter in Besorgnis erregendem Ausmaß in der Krise, obwohl hier im Mai erste Anzeichen einer Milderung zu erkennen waren.

Deflationäre Tendenzen waren ebenso klar ersichtlich – ein untrügliches Kennzeichen dafür, wie ausgeprägt die Nachfrageschwäche derzeit ist. Industrie- und Serviceunternehmen reduzierten ihre Verkaufs- bzw. Angebotspreise gleichermaßen in der schieren Hoffnung, die Umsätze anzukurbeln.

Es scheint, als habe die 0,25-prozentige Zinssenkung der EZB kaum dazu beigetragen, die Zuversicht auf eine in Schwung kommende Konjunktur anzuregen. Vielmehr haben sich die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist im Servicesektor weiter verschlechtert, was darauf hindeutet, dass es bis zu einem tatsächlichen Aufschwung noch ein weiter Weg sein dürfte und sich die politischen Entscheidungsträger noch ordentlich ins Zeug legen müssen, um der Talfahrt Einhalt zu gebieten und dem Wachstum wieder neues Leben einzuhauchen.“

  

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Es scheint, als habe die 0,25-prozentige Zinssenkung der EZB kaum dazu beigetragen, die Zuversicht auf eine in Schwung kommende Konjunktur anzuregen. Vielmehr haben sich die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist im Servicesektor weiter verschlechtert, was darauf hindeutet, dass es bis zu einem tatsächlichen Aufschwung noch ein weiter Weg sein dürfte und sich die politischen Entscheidungsträger noch ordentlich ins Zeug legen müssen, um der Talfahrt Einhalt zu gebieten und dem Wachstum wieder neues Leben einzuhauchen.“


Warum fällt mir dazu ausgerechnet "Arms and the Man" von George Bernhard Shaw ein?

Wegen diesem Wortwechsel:


PETKOFF. It's very good of you, Bluntschli, it is indeed, to let yourself be put upon in this way. Now are you quite sure I can do nothing?

CATHERINE (in a low, warning tone). You can stop interrupting, Paul.

PETKOFF (starting and looking round at her). Eh? Oh! Quite right, my love, quite right.



Manchmal wäre es besser, die Politik würde nicht durch Aktivismus, sondern durch Abwesenheit glänzen. Nicht weiter zu stören wäre schon eine tolle Leistung.

  

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Sparer und Inhaber von Geldvermögen verlieren derzeit weltweit pro Jahr mehr als hundert Milliarden Euro, weil die Zinsen in vielen Ländern unter der Inflationsrate liegen. Das geht nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" aus Berechnungen der Frankfurter Dekabank und des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hervor.

Die sogenannten negativen Realzinsen haben demnach ihre Ursache unter anderem in der Niedrigzinspolitik der Notenbanken seit der Finanzkrise und im Zuge der Euro-Rettung. Zugleich ströme viel Anlegergeld in diejenigen Staaten der Welt, die als sicher gelten. Das lasse die Zinsen für Geldanlagen dort zusätzlich sinken. 23 Länder seien derzeit von negativen Realzinsen betroffen, berichtet das IW unter Berufung auf die Statistik der Weltbank.

Für Deutschland veranschlagt die Dekabank laut "FAS" die Einbußen der Sparer durch negative Realzinsen allein bei Tagesgeld, Girokonten und Ersparnissen, die in bar gehalten werden, auf rund 14,3 Milliarden Euro im Jahr. Das entspreche 0,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts, sagte Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater dem Blatt zufolge.

  

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besser ist die vermögenden verlieren, als produktion und konsum
würden verlieren, besser die realzinsen bleiben unten. hilft
auch der umverteilung, das vermögen der reichen nimmt ab, die
schulden der armen auch. dieser situation sollte nur auch ein zeitlimit
gesetzt werden.....

  

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Die ganzen Rentenkassen, die nicht auf dem Umlageprinzip (Generationenvertrag), sondern auf den Ansparprinzip basieren, werden sich durch diese Situation neuen Problemen und herausforderungen stellen müssen. Da diese Kassen nicht mehr mittels Bankzinsen und Staatsanleihen ansparen können, bleibt ihnen nur noch der Ausweg in breitgestreute Aktienfonds. (Zu spekulative Veranlagungen in Rohstoff- und Terminbörsen wurden bisher auch von den Rentenkassen vermieden.)
Da aber breitgestreute Aktien- und Anleihenfonds zur Zeit auch nicht die nötigen Renditen abwerfen, wird die Nervosität irgendwann steigen.
In €uropas Südländern ist die Situation durch die Jugendarbeitslosigkeit natürlich noch schlimmer. Dass sich die heutigen jungen Erwachsenen weder was ansparen können, noch als potentielle Konsumenten eine Bedeutung spielen, sich keine Werte schaffen können und schon gar nicht vorsorgen können, halte ich schon problematisch genug.
Einer ganzen Generation den Einstieg ins Berufs- und Wirtschaftsleben zu verwähren halte ich für zukunftsgefährdend und extrem unnachhaltig.
Die verordneten Placebos, wie Ausbildungsgarantie oder Praktika lösen nicht das Problem des mangelnden Wirtschaftswachstums, dem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und zu hohen Preisen und dem damit verbundenen Investitionsunwillen potentieller Investoren.

Ich tilge Schulden gegen Guthaben ohne konkret eine neue Möglichkeit zu schaffen, Vermögen sinnvoll und nachhaltig mit entsprechender Rendite zu investieren.
Im Moment versuchen in €uropa einige Vermögende ihr Glück nur noch in Betongold, weil das sicherer und wertbeständiger ist, als unternehmerisches Kapital.
Da Grund und Boden mich eher an eine feudale nicht industrialisierte Gesellschaft erinnern, wo aus Leistungserbringung keine relevante Wertschöpfung mehr entsteht, befürchte ich, dass die Krise zur chronischen andauernden Krise werden könnte.

  

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Deshalb ist für mich auch kein nachhaltiger Rücksetzer an der Börse zu erwarten. Das ganze Geld, das rumschwirrt muß irgendwo angelegt werden. Immer mehr werden begreifen dass die Kohle am Sparbüchel immer weniger wird. Man lässt sich das vielleicht 1-2 Jahre gefallen aber dauerhaft?

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/1411269/Die-Geldschwemme-der-EZ B-ist-nur-eine-Legende?_vl_backlink=/home/index.do

Die "Geldschwemme" der EZB ist nur eine Legende

HINTERGRUND. Wie die Fed und die Bank of Japan überflute auch die EZB den Markt mit frischem Buchgeld und beschwöre dadurch die Gefahr einer Hyperinflation herauf, heißt es.

  

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>Die "Geldschwemme" der EZB ist nur eine Legende
>
>HINTERGRUND. Wie die Fed und die Bank of Japan überflute auch
>die EZB den Markt mit frischem Buchgeld und beschwöre dadurch
>die Gefahr einer Hyperinflation herauf, heißt es.


http://wirtschaftsblatt.at/images/uploads_300/8/c/5/1411269/b_27_gey_geldmarktschwemme_13 69643415632789.jpg.png

Naja - nur weil die anderen noch schlimmer agieren? Die Steigerungsrate ist schon enorm - früher hat man 30 Jahre dafür gebraucht, das wurde nun in 10 erledigt

  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/05/30/1518972/finland-has-a-swap-thats-a-bit-pointless/

Somehow — was it the ludicrous secrecy, maybe? — you could tell this was coming.

On Wednesday, Jan Hurri at Taloussanomat took advantage of the Finnish government’s recent doc dump in order to reach a conclusion about its deal for ‘collateral’ on Greek bailout loans:

It’s almost worthless.

  

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http://derstandard.at/1369362182053/EU-gibt-mehr-Zeit-zum-Sparen-will-Reformen-sehen< br />
EU gibt Zeit zum Sparen, will Reformen sehen
Die Kommission gibt den Staaten mehr Raum, pocht aber auf Reformen. Frankreich lehnt Eingriffe ab, Berlin ist irritiert


http://derstandard.at/1369362185973/Berlin-und-Paris-fuer-hauptamtlichen-Eurogruppen-Chef

Berlin und Paris für Eurozonen-Budget
Geht es nach Deutschland und Frankreich soll die Eurogruppe auch einen hauptamtlichen Chef bekommen

  

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Man kann nur hoffen Entscheidungsunterlagen sind im Normalfall von
besserer Qualität...

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Die von der EU angekündigte verschärfte Jagd auf Steuersünder dürfte den Steuereintreibern deutlich weniger einbringen als erhofft. Denn der Steuerausfall in den 27 EU-Staaten ist laut Experten wesentlich geringer als die vom Briten Richard Murphy berechnete eine Billion Euro. Murphy ist Direktor und einziger Mitarbeiter des Finanz-Blogs „Tax Research“, der das Ausmaß der Steuerhinterziehung für die Fraktion der Sozialdemokraten im EU-Parlament errechnet hat.

Seither gelten seine 1000 Milliarden Euro unwidersprochen als schier unüberwindbare Hürde für eine Sanierung der EU-Haushalte.

„Unsinn“
Die 1000 Milliarden Euro sind freilich weit überzogen. Das kritisiert ausgerechnet der Linzer Volkswirtschaftprofessor Friedrich Schneider, dessen Studien über das Volumen der Schwarzarbeit in der EU Richard Murphy als Basis für seine Berechnung dienten. Schneider sagte empört zum KURIER: „Diese Zahl ist grottenfalsch. Es ist ein haarsträubender Unsinn, so etwas zu behaupten.“ Denn „Murphy hat bei seiner Rechnung einen Denkfehler. Er setzt das ganze Volumen der im Pfusch erbrachten Leistung gleich mit dem daraus resultierenden Steuerentgang.“ Der Fiskus verliere aber nur die Steuer auf diese Leistungen, die Summe sei daher wesentlich niedriger.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerausfall-geringer-als-erwartet/14.345 .176

  

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http://www.format.at/articles/1322/941/359431/ezb-medizin-kreditklemme-eurozone

EZB sucht Medizin gegen Kreditklemme in der Eurozone
Die zusehends spärlicher fließenden Darlehen in der Euro-Zone sind Ausdruck einer Kreditklemme, unter der Mittelständler in fast ganz Südeuropa leiden.

  

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Meines Wissens haben europäische ABS in der Vergangenheit und in
der Krise gut performt, die Probleme kamen von den USA. Insofern
mE eine gute Idee.

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EZB liebäugelt mit verbrieften Kreditrisiken
Die Zentralbank diskutiert ein Mittel gegen die Kreditklemme, das als Verursacher der Finanzkrise gilt

...

Daher denkt die EZB nun darüber nach, wie die Kreditversorgung südeuropäischer Firmen durch eine Wiederbelebung des ABS-Marktes verbessert werden kann. Nach der jüngsten Zinssitzung hatte Draghi angekündigt, gemeinsam mit verschiedenen europäischen Institutionen darüber zu beraten. Über ABS-Konstruktionen können Kreditinstitute ihre mit Sicherheiten wie Immobilien versehenen Unternehmenskredite zu Paketen schnüren und am Finanzmarkt verkaufen. Es wird darüber spekuliert, dass die EZB lediglich als Liquiditätsgeber fungieren könnte und andere Institutionen die Kreditrisiken tragen würden. Ein dazu passendes Szenario wäre, dass die Europäische Investitionsbank ABS-Papiere aufkauft und sich bei der EZB refinanziert.

weiter:

http://derstandard.at/1369362371920/EZB-diskutiert-verbriefte-Kreditrisiken

  

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http://derstandard.at/1369362369706/Italien-will-100000-neue-Jobs-schaffen

Italien will 100.000 neue Jobs schaffen
Der erste Job könnte steuerlich begünstigt werden. Zudem wirbt der deutsche Finanzminister um junge Arbeitskräfte aus Südeuropa

  

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Stefan Pierer, KTM: "In Norditalien findet zurzeit eine Entindustrialisierung statt. Der Standort ist nicht mehr wettbewerbsfähig, internationale Unternehmen werden vertrieben."

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Pierer-Mattighofen-is t-Europas-bester-Fertigungsstandort;art467,1127136

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Ja die Politik und ihre absurd, großspurigen Ideen. Nichtmal fähig in kleinen Sachen Dinge entscheidend zu verändern. Reden kostet ja nix und beruhigt die Leute...

  

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Eurozone-Industrie erlebt im Mai die sanfteste Talfahrt seit 15 Monaten

- Finaler PMI für die Eurozone-Industrie notiert im Mai bei 48.3 Punkten (Flash 47.8)
- Milderung erreicht alle von der Umfrage erfassten Länder
- Fortgesetzter Fall der Einkaufs- und Verkaufspreise verhindert Nachlassen des Deflationsdrucks

Rangliste nach PMI®-Indexwerten (Mai)

Deutschland 49.4 3-Monatshoch
Niederlande 48.7 3-Monatshoch
Österreich 48.2 3-Monatshoch
Spanien 48.1 24-Monatshoch
Italien 47.3 4-Monatshoch
Frankreich 46.4 13-Monatshoch
Griechenland 45.3 23-Monatshoch

Zum ersten Mal seit vier Monaten verlangsamte sich der Abwärtstrend der Eurozone-Industrie. Abgesehen vom Index Lieferzeiten verbesserten sich zudem alle Einzel-Indizes gegenüber ihrer Vorabschätzung. Der finale Markit Eurozone Einkaufsmanager Index (PMI) legte gegenüber dem Vier-Monatstief von April um 1.6 Punkte auf 48.3 zu und verbesserte sich damit im Mai auf ein 15-Monatshoch. Doch trotz des Anstiegs notiert er nunmehr den 22. Monat in Folge unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Für alle von der Umfrage erfassten Länder signalisierten die jeweiligen PMIs eine Verminderung der Wachstumseinbußen gegenüber dem Vormonat. Dank des ersten Anstiegs bei Produktion und Auftragseingang seit drei Monaten erreichte der PMI für die deutsche Industrie beinahe wieder die Stagnationsgrenze. Auch die Niederlande und Österreich mussten nur leichte Rückgänge hinnehmen. Am stärksten verbesserte sich der PMI für Spanien: Nach einem rekordverdächtigen Sprung landete er auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren. Auch Frankreich, Italien und Griechenland konnten sich auf der Punkteskala nach oben arbeiteten.

Auf den gesamten Euroraum betrachtet fielen die Rückgänge bei Produktion und Auftragseingang geringer aus als noch im Vormonat: Die Hersteller senkten ihre Produktionsvolumina mit der niedrigsten Rate seit 15 Monaten und verzeichneten die geringsten Auftragseinbußen seit Juni 2011.

Die Produzenten führten die verminderten Bestelleingänge vor allem auf die schwächere Nachfrage auf den Binnenmärkten zurück. Die Exportgeschäfte der Eurozone hingegen stabilisierten sich im Monatsverlauf weitgehend. Spanien, die Niederlande und Österreich konnten bei den Exporten sogar wieder Zuwächse verbuchen, während sich der Rückgang in Deutschland verschwindend gering ausnahm.

Der Preisdruck ließ über die letzte Umfrageperiode hinweg weiter nach. Bei den Einkaufspreisen zeichnete sich der stärkste Fall seit Juli 2009 ab. Der ersten Verkürzung der Lieferzeiten seit acht Monaten war zu entnehmen, dass die Zulieferer im Mai über ungenutzte Kapazitäten verfügten, was dazu beitrug, dass sie den Herstellern Preisnachlässe auf viele Rohmaterialien und sonstige Waren einräumten. Einzig in Griechenland sahen sich die Produzenten mit höheren Kosten konfrontiert.

Gleichzeitig führte das Zusammenwirken von gesunkenen Kosten und schwacher Nachfrage – welche die Preismacht der Hersteller entsprechend einschränkte – zur stärksten Reduzierung der Verkaufspreise auf Industriewaren im Euroraum seit 40 Monaten. Preisnachlässe wurden in allen von der Umfrage erfassten Ländern gewährt.

Der Beschäftigungsabbau setzte sich im Euroraum den 16. Monat in Folge fort, keines der erfassten Länder konnte sich dem Trend widersetzen. Die stärksten Einschnitte wurden in Griechenland, Frankreich und Österreich vorgenommen. Doch auch in Spanien wurden zahlreiche Stellen abgebaut, wobei die Entlassungsrate jedoch gegenüber dem Vormonat erheblich abnahm.

Die aktuellen Aussichten für den Industriesektor sind recht durchwachsen. Positiv zu werten ist, dass die vom Konjunkturzyklus abhängige Quote Auftragseingang/Fertigwarenlager auf den geteilt höchsten Wert der vergangenen zwei Jahre anstieg. Bedenklich stimmt hingegen, dass die Hersteller sehr vorsichtige Entscheidungen trafen und deshalb ihre Einkaufsmengen sowie Vormaterial- und Fertigwarenbestände weiter reduzierten.

Chris Williamson, Chef-Ökonom bei Markit, kommentiert den finalen Markit Eurozone EMI:

“Obwohl sich der Abschwung der Eurozone-Industrie im Mai fortgesetzt hat, ist es beruhigend zu wissen, dass sich die Rückgangsrate erheblich verringert hat. Trotzdem ist der Industriesektor noch merklich von einer Stabilisierung entfernt und damit weiterhin eine Belastung für die Gesamtwirtschaft.

Der finale PMI übertraf zwar seine Vorabschätzung, jedoch legen die aktuellen Umfragedaten nahe, dass das BIP im zweiten Quartal um 0.2 % schrumpft und sich die Rezession der Eurozone auf sieben Quartale ausdehnt.

Die politischen Entscheidungsträger werden dennoch zufrieden sein, dass sich der Abwärtstrend nicht verschlimmert hat, die EZB wird daher auf ihrer Sitzung im Juni wohl keinen unmittelbaren Handlungsbedarf sehen. Erfreulich sind vor allem die Anzeichen für eine Stabilisierung in Deutschland und Exportzuwächse in Italien und Spanien, welche auch signalisieren, dass die Strukturreformen zu einer zunehmenden Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit führen.

Eine der Hauptproblemzonen bleibt nach wie vor Frankreich, dessen Wachstumseinbußen im bisherigen Jahresverlauf höher waren als in Spanien und Italien. Der anhaltend starke Beschäftigungsabbau und der tiefste Fall der Verkaufspreise seit dreieinhalb Jahren erinnern auch schmerzlich daran, dass das Land gegen eine drohende Rekordarbeitslosigkeit und zugleich gegen den Deflationsdruck ankämpfen muss.”

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33707%20&s=Konjunktur--Eurozone-Industrie-erleb t-im-Mai-die-sanfteste-Talfahrt-seit-15-Monaten

  

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http://derstandard.at/1369362611904/Lettland-soll-ab-2014-die-Eurozone-staerken

Lettland soll ab 2014 die Eurozone stärken
Die Eurozone bekommt mitten in ihrer Identitätskrise Zuwachs: Anfang nächsten Jahres führt nach Estland auch Lettland den Euro ein

  

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Eurozone: Geringste Wachstumseinbußen im Mai seit drei Monaten

- Finaler Eurozone Composite Index: 47.7 (Flash 47.7, April 46.9)
- Finaler Eurozone Service-Index: 47.2 (Flash 47.5, April 47.0)
- Deutschland erwirtschaftet schwachen Zu-wachs, Spaniens und Frankreichs Talfahrt verlangsamt sich

Die Eurozone-Privatwirtschaft schrumpfte im Mai insgesamt weniger als noch im Monat zuvor. Denn sowohl im Industrie- als auch im Dienstleistungssektor schwächte sich der Abwärtstrend binnen Monatsfrist ab. Während die Rückgangsrate für die Industrie ein 15-Monatstief erreichte, sank sie im Dienstleistungssektor auf ein 3-Monatstief.

Mit 47.7 notiert der finale Markit Eurozone Composite Index (PMI®) auf demselben Stand wie seine Vorabschätzung und über dem April-Wert von 46.9. Deutschland schaffte es im Mai wieder in die Wachstumszone: Die verstärkte Dynamik der Industrie konnte eine leichte Abschwächung im Dienstleistungssektor mehr als ausgleichen. Frankreich, Spanien und Italien verzeichneten weiterhin starke Wachstumseinbußen. In Frankreich und Spanien verringerten sich die Rückgangsraten jedoch, in Italien stabilisierte sie sich.

Doch drohen sich die Geschäftsaussichten für die Privatunternehmen der Eurozone angesichts der anhaltenden Abnahme des Gesamtauftragseingangs zu verschlechtern. Dieser verringerte sich den 22. Monat in Folge. Während die Einbußen im Dienstleistungssektor zunahmen, milderten sie sich in der Industrie ab. Betroffen waren alle vier Kernländern der Eurozone. Der Negativtrend schwächte sich in Spanien stark ab, in Deutschland und Frankreich hingegen leicht, und verstärkte sich in Italien.

Der Beschäftigungsabbau setzte sich im Euroraum den 17. Monat in Folge fort. Neben Frankreich, Italien und Spanien wurden in auch Deutschland erstmals seit vier Monaten im Schnitt Stellen gekürzt. Trotz der Entlassungen verfügten zahlreiche Privatunternehmen aber immer noch über Kapazitätsüberschüsse, weshalb ihre Auftragsbestände weiter schrumpften.

Rangliste nach Composite Output Index (Mai):

Deutschland 50.2 2-Monatshoch
Spanien 47.2 23-Monatshoch
Italien 46.6 Unverändert
Frankreich 44.6 5-Monatshoch

Da sowohl die Einkaufs- als auch Verkaufspreise gegenüber dem Vormonat zurückgingen, war der Deflationsdruck war im Mai deutlich zu spüren.

Die Einkaufspreise nahmen den zweiten Monat hintereinander moderat ab, denn der – vor allem durch niedrigere Materialkosten bedingte – größte Preisrückgang in der Industrie seit Juli 2009 überwog den starken Anstieg im Dienstleistungssektor leicht.

Angesichts der geringen Nachfrage und des scharfen Wettbewerbs sanken auch die Verkaufspreise im Durchschnitt weiter ab. Sowohl Dienstleister als auch Hersteller gewährten ihren Kunden ähnlich hohe Preisnachlässe. Besonders Unternehmen in Frankreich, Italien und Spanien zeigten sich zu Zugeständnissen bereit, in Deutschland hingegen blieben die Preise gegenüber April annähernd konstant.

Servicesektor:

Der Dienstleistungssektor verzeichnete im Mai erneut markante Wachstumseinbußen. Nach 47.0 Punkten im April notiert der saisonbereinigte finale Eurozone Service-Index derzeit bei 47.2 und liegt damit 0.3 Punkte unter seiner Vorabschätzung. Damit verharrt er auch den 16. Monat in Folge unterhalb der neutralen 50-Punkte-Marke.

In allen vier Schwergewichtsländern der Eurozone nahm die Geschäftstätigkeit binnen Monatsfrist ab. In Deutschland fiel die Rückgangsrate marginal aus, in Spanien sank sie auf ein 23-Monatstief; in Italien legte sie dagegen zu. Den höchsten Wert verzeichnete sie aber in Frankreich.

Viele Dienstleister berichteten, dass all ihre Versuche ihr Geschäft zu beleben durch die anhaltend geringen Auftragseingänge zunichte gemacht wurden. Besonders in Frankreich und Italien nahm die Zahl der Neuaufträge verstärkt ab, in Deutschland und Spanien fielen die Verluste geringer aus als im Vormonat.

Die erhöhten Ordereinbußen führten auch zu der markantesten Verschlechterung der Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist seit Jahresbeginn. Die Zuversicht verringerte sich in allen vier Kernländern der Eurozone.

Zudem wiesen die Umfragedaten für Mai die größten Stellenstreichungen bei den Eurozone-Dienstleistern seit drei Monaten aus. Damit sinkt die Zahl der Beschäftigten nunmehr seit Anfang 2012. In Frankreich, Italien und Spanien setzte sich der Negativtrend fort, und auch in Deutschland wurden zum ersten Mal seit sechs Monaten per Saldo wieder Angestellte entlassen.

Die Einkaufspreise legen seit mittlerweile dreieinhalb Jahren zu, wobei die Inflationsrate im Mai aber unter dem Durchschnitt für diesen Zeitraum lag. Die Verkaufspreise hingegen verringerten sich angesichts der schwachen Nachfrage und des hohen Wettbewerbs den 18. Monat in Folge. Einzige Ausnahme blieb hierbei Deutschland.

Chris Williamson, Chefökonom bei Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite Index:

„Der finale PMI bestätigt, was bereits seine Vorabschätzung nahegelegt hat: Die Eurozone bleibt fest im Griff der längsten Rezession seit Einführung der Gemeinschaftswährung, welche sich im zweiten Quartal 2013 nunmehr auf sieben Quartale ausdehnt. Die Umfragedaten deuten auf einen BIP-Rückgang von 0.2 %, womit sich der Trend des ersten Quartals weitgehend fortsetzt.

Die politischen Entscheidungsträger werden sich dennoch damit trösten, dass sich die Rückgangsrate den zweiten Monat in Folge verringert und die deutsche Wirtschaft stabilisiert hat. Auch in Frankreich und Italien, und besonders auch in Spanien, haben sich die Wachstumseinbußen im Vergleich zu den Vormonaten abgeschwächt.

Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass es der Eurozone an jeglichen Wachstumsimpulsen mangelt und es dadurch unwahrscheinlich ist, dass die Region in der näheren Zukunft über eine Stabilisierung hinauskommt.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33738%20&s=Konjunktur--Eurozone%3A-Geringste-Wa chstumseinbu%DFen-im-Mai-seit-drei-Monaten

  

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Das Land war mir wirtschaftlich immer suspekt.
Die volkswirtschaftlichen Ungleichgewichte sind 2007-Euro-Peripherie-
verdächtig.


>Der Leitindex fiel auf ein Sechs-Monats-Tief und auch die
>türkische Lira ging in den Keller.

>Politische Börsen haben kurze Beinchen...?

  

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Renditeanstiege. Die Renditen an den wichtigsten Märkten für Staatsanleihen sind deutlich nach oben gegangen. Am stärksten ist Japan betroffen – in der Notenbank steigt die Nervosität.

Frankfurt/Tokio. In den sicheren Häfen wird es zusehends ungemütlicher, wie die nachlassende Nachfrage an den Staatsanleihen-Märkten für solide Schuldner verdeutlicht. Die Rendite für zehnjährige deutsche Titel ist seit Anfang Mai von 1,17 Prozent auf aktuell 1,51 Prozent nach oben geklettert. Das entspricht Kursverlusten von rund 2,7 Prozent, womit die Zinsgewinne für fast zwei Jahre aufgezehrt wären.

Im Gleichschritt sind auch die Renditen für zehnjährige österreichische Papiere nach oben gegangen, nämlich von 1,48 auf 1,90 Prozent. Die US-Regierung muss nach einem Anstieg um 45 Basispunkte wieder etwas mehr als zwei Prozent für die Ausgabe zehnjähriger Schuldtitel bezahlen. Am stärksten sind aber japanische Staatsanleihen betroffen: Seit April hat sich die zehnjährige Rendite in der Spitze auf 0,93 Prozent beinahe verdoppelt, bevor eine leichte Gegenbewegung eingesetzt hat.

Entsprechend beunruhigt reagiert die Bank of Japan auf diese Entwicklung und erwägt für ihre Sitzung Anfang nächster Woche Maßnahmen, um die Schwankungsfreudigkeit des Anleihenmarkts zu senken. Eine Möglichkeit ist die Vergabe von zweijährigen Krediten an die Banken.

Renditen stabilisieren

Nach Ansicht von Goldman-Sachs-Volkswirt Naohiko Baba sollte die Notenbank „dringend" die langfristigen Zinsen stabilisieren, um die wirtschaftlichen Fortschritte nicht zu gefährden. Die Bank of Japan bläht die Geldbasis pro Jahr um 60 bis 70 Billionen Yen auf, um die Inflation binnen zwei Jahren auf zwei Prozent zu erhöhen. Dazu kauft sie auch Staatsanleihen, was den Markt unterstützt.

Allerdings drohen insbesondere japanische Staatsanleihen zu Verlustbringern zu werden, sollte das Land tatsächlich aus der Deflation finden.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1415686/Staatsanleihen_Die-Schiffe-verlasse n-die-sicheren-Haefen?_vl_backlink=/home/index.do

06.06.2013

  

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Die Deutsche Bundesbank beurteilt die Aussichten für die deutsche Wirtschaft ungünstiger als noch vor einem halben Jahr. Für 2013 senkte sie ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum um 0,1 Punkte auf nunmehr 0,3 Prozent. 2014 erwartet sie ein Wachstum der Wirtschaftsleistung um 1,5 Prozent. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Prognose im Dezember. Der Preisauftrieb auf Verbraucherebene dürfte mit unter zwei Prozent moderat bleiben.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1355218/fullstory

aber

Deutsche Handelsbilanz weist Überschuss von 18,1 Milliarden Euro auf
Importe legten im Jahresvergleich um 5,2 Prozent zu - die Exporte um 8,5 Prozent

Der deutsche Außenhandel ist stark in das zweite Quartal gestartet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhten sich die Ausfuhren von März auf April um 1,9 Prozent. Das ist der stärkste monatliche Anstieg seit knapp einem Jahr. Die Importe legten unterdessen noch stärker zu, was auf eine robuste Binnennachfrage schließen lässt. Sie erhöhten sich im Monatsvergleich um 2,3 Prozent. Im Jahresvergleich lagen die Zuwachsraten bei 8,5 Prozent (Ausfuhren) und 5,2 Prozent (Einfuhren). Die Handelsbilanz - also die Differenz zwischen Ex- und Importen - wies einen Überschuss von 18,1 Milliarden Euro auf.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1355208/fullstory

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1417220/Autoindustrie_2013-schlechtest es-Jahr-seit-Jahrzehnten

Autoindustrie: 2013 schlechtestes Jahr seit Jahrzehnten
11.06.2013 | 10:16 | (DiePresse.com)
Die Autoverkäufe werden heuer um fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Die Auslastung ist die schlechteste seit dem Zweiten Weltkrieg.

  

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Weltbank senkt Prognose für globale Wirtschaft
13.06.2013 | 06:44 | (DiePresse.com)
Die Weltwirtschaft werde heuer nur um 2,2 Prozent wachsen, sagt die Weltbank voraus. Die Rezession in Europa sei schwerer ausgefallen als erwartet.

Wegen der Rezession in Europa und der konjunkturellen Abkühlung in den Schwellenländern hat die Weltbank ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum in diesem Jahr gesenkt. Sie geht nun davon aus, dass die Weltwirtschaft nur noch um 2,2 Prozent wächst und damit hinter dem Plus von 2,3 Prozent des vergangenen Jahres zurückbleibt. Im Jänner hatte sie noch einen Zuwachs von 2,4 Prozent prognostiziert.

...

Für 2014 rechnet die Weltbank nun mit einem globalen Wachstum von drei Prozent, das 2015 auf 3,3 Prozent anziehen soll.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1418154/Weltbank-senkt-Prognose-fuer-g lobale-Wirtschaft

  

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http://www.bloomberg.com/news/2013-06-14/china-debt-sale-fails-for-first-time-in-23-month s-on-cash-crunch.html

China’s Finance Ministry failed to sell all of the debt offered at an auction for the first time in 23 months owing to a cash squeeze that threatens to exacerbate a slowdown in the world’s second-largest economy.

  

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http://www.format.at/articles/1324/931/360314/italien-mit-80-massnahmen-rezession

Sieben Wochen nach ihrem Amtsantritt hat die neue italienische Regierung erste umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um der rezessionsgeplagten Wirtschaft neuen Schwung zu geben.
Mit einem rund drei Milliarden Euro schweren Infrastrukturprogramm aus 80 Punkten plant das Kabinett in Rom, neue U-Bahn-Linien in Rom, Mailand und Neapel, sowie Tunnels und Brücken zu bauen, sowie mehrere Autobahnstrecken zu erneuern. 600 Millionen Euro sollen der Modernisierung des Bahnnetzes dienen.

  

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Auch schon draufgekommen... daß die Gläubiger ein Anrecht auf ihr
Geld haben ist aber ohnehin so ein antiquiertes Konzept...

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Griechenland-Hilfe ging großteils an Banken

Berlin - Die Hilfsmilliarden der Euroländer an Griechenland sind nach Recherchen des globalisierungskritischen Bündnisses Attac zu mehr als drei Vierteln in den Kassen von Banken und reichen Kapitalanlegern gelandet. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, flossen von den 207 Milliarden Euro an Krediten, die bisher nach Athen überwiesen wurden, fast 160 Milliarden Euro an Geldhäuser und Kapitalanleger. "Das Ziel der politischen Eliten ist nicht die Rettung der griechischen Bevölkerung, sondern die des Finanzsektors", sagte Lisa Mittendrein von Attac Österreich der Zeitung.

Dem Bericht zufolge steckte die griechische Regierung allein 58 Milliarden Euro in die Aufstockung des Eigenkapitals griechischer Banken. 55 Milliarden seien für die Rückzahlung auslaufender Staatsanleihen und elf Milliarden für den Rückkauf alter Schulden ausgeben worden. Mit weiteren 35 Milliarden Euro habe man internationalen Banken, Versicherungen und Investmentfonds die Teilnahme am Schuldenschnitt des Jahres 2012 schmackhaft gemacht.

weiter:

http://derstandard.at/1371169693656/Ueber-drei-Viertel-der-Griechenland-Hilfe-ging-an-Ban ken

  

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Die chinesische Industrie hat sich im Juni einer Umfrage zufolge überraschend deutlich auf den niedrigsten Stand seit einem Dreivierteljahr abgeschwächt. Der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Sektor sank auf 48,3 Punkte nach einem endgültigen Stand von 49,2 Punkten im Mai. Damit entfernte sich der Index weiter von der Wachstumsschwelle, die bei 50 Punkten liegt. Werte darunter zeigen ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivität in der Industrie an, Werte darüber ein Wachstum.

  

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Chinas Zentralbank löst Panik am Geldmarkt aus
21.06.2013 | 12:53 | (DiePresse.com)
Die Zinsen für kurzfristige Kredite schossen bis auf 25 Prozent nach oben. Die Zentralbank hat die bislang üppige Liquiditätsversorgung eingeschränkt.

Rekordhohe Zinsen für Notkredite, Gerüchte um klamme Großbanken und Panik an den Märkten: In China wächst die Furcht vor einer Finanzkrise. Die Zinsen für kurzfristige Darlehen schossen am Freitag zeitweise auf satte 25 Prozent in die Höhe. Ausgelöst wurde dies von der Weigerung der Zentralbank, den Markt mit Geld zu fluten. Die Banken versuchten deshalb, sich bei anderen Geldhäusern einzudecken.

Die starke Nachfrage trieb die Zinsen nach oben. Diese fielen dann aber wieder unter die Marke von zehn Prozent, nachdem Gerüchte über Geldspritzen der Zentralbank die Runde machten. Allerdings mussten vor allem kleinere Geldhäuser deutlich höhere Zinsen zahlen. Der Preis für kurzfristig geliehenen Geld pendelte sich schließlich bei 8,39 Prozent ein. Das ist aber immer noch mehr als doppelt so hoch wie normal.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1421443/Chinas-Zentralbank-loest-Panik -am-Geldmarkt-aus

  

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Ein Idiotenhaufen...

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Regierung in Athen wackelt: Linke steigt aus
21.06.2013 | 11:45 | (DiePresse.com)
Der Regierungsstreit um die Schließung des Rundfunks eskaliert: Die Demokratische Linke wird die Koalition verlassen.

Die griechische Regierungskoalition steht vor dem Ende. Der Vorsitzende der Demokratischen Linken, Fotis Kouvelis, empfahl nach Angaben aus Parteikreisen seiner Partei am Freitag, wegen des Streit über die Schließung des Staatssenders ERT aus dem Regierungsbündnis mit der Nea Demokratia von Ministerpräsident Antonis Samaras und der sozialdemokratischen Pasok auszutreten.

Nea Demokratia und Pasok haben zwar zusammen 153 Mandate im Parlament und damit eine knappe Mehrheit der 300 Sitze, so dass sie allein weiterregieren könnten. Doch springen immer wieder einzelne Abgeordnete der Regierungsparteien ab. Die Durchsetzung neuer Reformgesetze wird künftig noch schwieriger.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1421403/Regierung-in-Athen-wackelt_Linke-s teigt-aus

  

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http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/marc-faber-im-interview-welt-auf-dem-weg-in-den-finanz iellen-untergang/8349192.html

Investor Marc Faber kritisiert die Gelddruckmanie der Notenbanken und plädiert für europäische Telekom-Aktien. Unserem US-Partnermagazin „Barron’s“ erklärt er, warum er deshalb ein Viertel seines Vermögens in Gold hält und monatlich zukauft.

  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/06/24/1544592/irish-banking-blood-will-boil-edition/< br />
Paul Williams and team at Ireland’s Independent have obtained tape recordings of conference calls held inside Anglo Irish Bank as it sought taxpayer funds to stave off collapse in September 2008. The mix of frivolity and cynicism here is astonishing.

The tapes relay a senior Anglo manager, John Bowe, laughing and joking as he tells another senior colleauge, Peter Fitzgerald, about his dealings with the Irish central bank.

The plan was to lure the state into pumping €7bn into Anglo. While the Anglo managers knew this wasn’t enough to save the bank, the plan was to get the money flowing, whereafter the state wouldn’t be able to turn off support…

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1422033/Weidmann_EZB-wird-nicht-unbegrenzt -Anleihen-kaufen

Weidmann: EZB wird nicht unbegrenzt Anleihen kaufen
24.06.2013 | 09:20 | (DiePresse.com)
Das neue Staatsanleihen-Kaufprogramm sehe "spürbare Einschränkungen" vor, so der Chef der Deutschen Bundesbank. Er begrüßt diesen Schritt.

  

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Denken heute schon alle an den Urlaub und werfen alles was die Urlaubsfreude belasten könnte auf den Markt?

  

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>Denken heute schon alle an den Urlaub und werfen alles was
>die Urlaubsfreude belasten könnte auf den Markt?

Ich glaube dass wir jetzt wieder realistische Bewertungen sehen. eine kleine Übertreibung nach unten und der ATX dürfte sich wieder bei 2250 einpendeln. Im Sommer könnte man jedoch noch die 2000 testen.

  

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Ich lehne mich mal auch auf die Gefahr hin mich zu blamieren hinaus -
ich denke das wird eine kurzfristige Korrektur bleiben.

Die Wirtschaftszahlen der letzten Zeit gingen überwiegend in die
richtige Richtung und wenn die Fed verkündet die Anleihenkäufe zurückzufahren
weil sie mit einer verbesserten Wirtschaftsentwicklung rechnet kann
ich das auch nicht negativ finden. (der Markt kann ja wohl nicht ernsthaft
auf die Dauer sich das Gegenteil wünschen - weitere Käufe weil die
Wirtschaft schlecht läuft?)

Ich meine der Markt wird das bald auch so sehen.

  

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Ich sehe es ähnlich. Es könnte kurzfristig weiter bergab gehen. Aber bei 2250 sollte sich der ATX in den nächsten paar Monate einpendeln. Hier wären faire Bewertungen zu finden.

Wir sind gerade im Übergang von der Geldschwämme zur Realwirtschaft. Zumindest wird es so erwartet.


>Ich lehne mich mal auch auf die Gefahr hin mich zu blamieren
>hinaus -
> ich denke das wird eine kurzfristige Korrektur bleiben.
>
>Die Wirtschaftszahlen der letzten Zeit gingen überwiegend in
>die
>richtige Richtung und wenn die Fed verkündet die Anleihenkäufe
>zurückzufahren
>weil sie mit einer verbesserten Wirtschaftsentwicklung rechnet
>kann
>ich das auch nicht negativ finden. (der Markt kann ja wohl
>nicht ernsthaft
>auf die Dauer sich das Gegenteil wünschen - weitere Käufe weil
>die
>Wirtschaft schlecht läuft?)
>
>Ich meine der Markt wird das bald auch so sehen.
>

  

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Geschrieben am 24.06. - ich kann nicht widerstehen mir da jetzt
mal selbst auf die Schulter zu klopfen.

Ich hoffe ich verschreie es damit nicht.


>Ich lehne mich mal auch auf die Gefahr hin mich zu blamieren
>hinaus -
> ich denke das wird eine kurzfristige Korrektur bleiben.
>
>Die Wirtschaftszahlen der letzten Zeit gingen überwiegend in
>die
>richtige Richtung und wenn die Fed verkündet die Anleihenkäufe
>zurückzufahren
>weil sie mit einer verbesserten Wirtschaftsentwicklung rechnet
>kann
>ich das auch nicht negativ finden. (der Markt kann ja wohl
>nicht ernsthaft
>auf die Dauer sich das Gegenteil wünschen - weitere Käufe weil
>die
>Wirtschaft schlecht läuft?)
>
>Ich meine der Markt wird das bald auch so sehen.
>

  

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... aber die Verluste gehen trotzdem weiter:

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Tuesday's losses came despite China's money market rates easing for a third-straight session. The benchmark seven-day repo rate opened at 5.73 percent, down from 7.53 percent at Monday's close and an all-time high of 11.62 percent on Thursday. (CN/)

China's weighted average overnight bond repurchase rate, a measure of the cost of funds, eased further to more normal levels of 5.72 percent, from double-digit levels in recent sessions.

http://finance.yahoo.com/news/asian-shares-drift-lower-focus-005452357.html

  

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Allianz konkurrenziert Banken

Berlin - Die Allianz will angesichts der niedrigen Zinsen auf Staatsanleihen deutlich mehr Geld in Kredite, Immobilien und Infrastruktur-Projekte stecken. Die deutsche Lebensversicherungstochter Allianz Leben wolle mittelfristig Kredite über 25 Milliarden Euro vergeben, ohne Banken dazwischenzuschalten, sagte der Anlage-Chef Jörg Ladwein, am Dienstag auf einer Investorentagung.

Schon jetzt sind es 16,3 Milliarden, wovon allein 10,9 Mrd. Euro auf Wohnbaukredite entfallen. Drei Mrd. Euro hat die Allianz für gewerbliche Immobilienprojekte verliehen.

weiter:

http://derstandard.at/1371170618094/Allianz-konkurrenziert-Banken

  

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Gold Slumps to Cheapest Since September 2010 as Silver Tumbles

Gold plunged to a 33-month low as U.S. economic data beat estimates, strengthening the case for reduced stimulus from the Federal Reserve as the dollar climbed. Silver sank to the cheapest since August 2010.

Cash bullion dropped as much as 2.6 percent to $1,244 an ounce, the lowest level since Sept. 13, 2010, and was at $1,247.95 at 1:45 p.m. in Singapore. It’s lost 22 percent since the start of April, heading for its worst quarterly performance since at least 1920, according to data compiled by Bloomberg. Silver retreated as much as 4.5 percent to $18.763 an ounce.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-06-26/gold-heads-for-worst-quarter-since-at-least-1968 -as-demand-ebbs.html

  

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EZB akzeptiert Zypern-Anleihen nicht mehr als Sicherheit
29.06.2013 | 09:38 | (DiePresse.com)
Zuvor stufte S&P Zypern herab, nachdem das Finanzministerium den Tausch kurzfristiger Staatsanleihen in länger laufende Bonds angekündigt hatte

Die Europäische Zentralbank (EZB) erkennt nach dem Anleihentausch Zyperns vorerst keine Schuldtitel des Mittelmeerstaates als Sicherheit bei Refinanzierungsgeschäften mehr an. Die Entscheidung hänge mit den Änderungen bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit zusammen, begründete die EZB am Freitagabend ihre Entscheidung.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1424503/EZB-akzeptiert-ZypernAnleihen-nich t-mehr-als-Sicherheit

  

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China: Nach der Industrie schwächeln nun auch die Dienstleister

Nach der Industrie verlieren auch die Dienstleister in China spürbar an Schwung. Vor allem am Bau fiel das Wachstum im Juni geringer aus als im Vormonat, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex fiel auf ein Neun-Monats-Tief von 53,9 Punkten nach 54,3 Zählern im Vormonat. Damit blieb das Barometer zwar über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dennoch mehren sich die Anzeichen, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft an Fahrt verliert. An den asiatischen Aktienmärkten gaben die Kurse nach.

Ein weiterer Dienstleister-Einkaufsmanagerindex von HSBC lag bei 51,3 Punkten und damit knapp über dem Wert des Vormonats.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1363168/fullstory

  

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Wenn man den Kursverlauf beobachtet erscheint Coba ein erster Kandidat für das Bankeninsolvenzrecht zu sein.

  

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>Wenn man den Kursverlauf beobachtet erscheint Coba ein erster
>Kandidat für das Bankeninsolvenzrecht zu sein.

“There seems to be renewed concern about holdings of
peripheral bonds in Italy, Spain and Portugal given the public
finance exposure the bank has,” Riccardo Rovere, an analyst at
Mediobanca SpA, said by telephone from Milan.

Commerzbank had 2.9 billion euros of exposure to debt in
Portugal and 12.2 billion euros to Spain at the end of March.

  

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Na ich bin gespannt. Ich befürchte nur das wird wieder eine Art Behörde
Marke FMA - reitet auf Kleinigkeiten herum und versagt bei großen
Fällen.

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Bilanzpolizei nimmt Arbeit auf

Wien - Seit Juli gibt es sie nun auch in Österreich - die sogenannte Bilanzpolizei. Österreich ist das letzte Land in der Europäischen Union, das diese Stelle - die seit 2007 von der EU vorgeschrieben ist - installiert hat. Derzeit werden Räumlichkeiten gesucht und das Team (es soll fünf Prüfer geben) formiert. Aufgabe der OePR (Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung) ist die Kontrolle der Bilanzen börsennotierter Unternehmen. Das soll das Vertrauen der Anleger fördern.

weiter:

http://derstandard.at/1371171480456/Bilanzpolizei-nimmt-Arbeit-auf

  

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>Na ich bin gespannt. Ich befürchte nur das wird wieder eine
>Art Behörde
>Marke FMA - reitet auf Kleinigkeiten herum und versagt bei
>großen
>Fällen.

Das wird ja immer absurder. Das ist ein privater Verein.

....
Finanziert wird die Bilanzpolizei, die als gemeinnütziger Verein organisiert ist, von den derzeit 17 Vereinsmitgliedern (Branchen-, Fachverbände und Kammern), die jeweils 10.000 Euro pro Jahr einzahlen und von den 140 börsennotierten Unternehmen, die jährlich 7500 Euro an den Verein abliefern.

  

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>>Na ich bin gespannt. Ich befürchte nur das wird wieder
>eine
>>Art Behörde
>>Marke FMA - reitet auf Kleinigkeiten herum und versagt
>bei
>>großen
>>Fällen.
>
>Das wird ja immer absurder. Das ist ein privater Verein.
>
>....
>Finanziert wird die Bilanzpolizei, die als gemeinnütziger
>Verein organisiert ist, von den derzeit 17 Vereinsmitgliedern
>(Branchen-, Fachverbände und Kammern), die jeweils 10.000 Euro
>pro Jahr einzahlen und von den 140 börsennotierten
>Unternehmen, die jährlich 7500 Euro an den Verein abliefern.

Absurd ist genau das richtige Wort. Noch a paar G'schaftln für noch a paar Leuts, die genau nichts an Werten schaffen.

Und das ganze für 1,2 Mio € pro Jahr.

  

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Das muß man schon verstehen, wir brauchen das Geld u.a. für Frühpensionen
der Magistrats-Beamten. Da muß man eigentlich hoheitliche Aufgaben halt
anders finanzieren.


>>Das wird ja immer absurder. Das ist ein privater Verein.
>>
>Absurd ist genau das richtige Wort. Noch a paar G'schaftln für
>noch a paar Leuts, die genau nichts an Werten schaffen.
>
>Und das ganze für 1,2 Mio € pro Jahr.

  

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Ja, ich versteh eh alles. Was ich aber ganz besonders gut verstehe ist, dass wieder unproduktiv Geld versickert. Ist es nicht so, dass wir Steuerprüfer haben, die Routine genug haben müssten, diese Arbeit zu tun? Abgesehen von all den teuren Zwischenstation bis zur Bilanz (Beratung, Erstellung, Kontrolle, Aufsichtsräte incl. Betriebsratsvertretern, Lobbyisten im schlechtesten Fall dazu). Wieviel Kontrolleure braucht man, um die vielen Kontrolleure zu kontrollieren? (Analog zu "Wieviele Forennutzer brauchts, um eine Glühbirne zu wechseln?)

Wir verwalten und kontrollieren uns zu Tode - und die Unternehmen und Kammern/Gewerkschaften finanzieren weitere Vereine?

Letztens las ich in irgendeiner dt. Zeitschrift, dass ein Ex-DDR-Bürger komplett frustriert meinte, DAFÜR (incl. einer Überwachung, die Mielke noch blass dastehen lässt) hätts keinen Mauerfall und all die Aufregung gebraucht.

>Das muß man schon verstehen, wir brauchen das Geld u.a. für
>Frühpensionen
>der Magistrats-Beamten. Da muß man eigentlich hoheitliche
>Aufgaben halt
>anders finanzieren.
>
>
>>>Das wird ja immer absurder. Das ist ein privater
>Verein.
>>>
>>Absurd ist genau das richtige Wort. Noch a paar G'schaftln
>für
>>noch a paar Leuts, die genau nichts an Werten schaffen.
>>
>>Und das ganze für 1,2 Mio € pro Jahr.

  

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Eurozone-Rezession schwächt sich zum Ende des zweiten Quartals ab

- Finaler Eurozone Composite Index: 48.7 (Flash 48.9, Mai 47.7)
- Finaler Eurozone Service-Index: 48.3 (Flash 48.6, Mai 47.2)
- Weiteres Wachstum in Irland und Deutschland, abgeschwächter Rückgang in Frankreich, Italien und Spanien

Mit 48.7 wies der finale Markit Eurozone Composite Index (PMI®) im Juni die geringste Rückgangsrate seit 15 Monaten aus. Dennoch ist die Privatwirtschaft der Eurozone damit insgesamt zum 17. Mal in Folge geschrumpft. Auch lag der Index knapp unter seiner Vorabschätzung von 48.9.

An den Juni-Daten lässt sich ersehen, dass sowohl die Industrie als auch der Dienstleistungssektor geringere Einbußen hinnehmen mussten als noch im Mai. Die Produktionsleistung der Industrie nahm nur geringfügig ab und mit der geringsten Rate seit Beginn des Abwärtstrends vor 16 Monaten. Die Geschäftstätigkeit der Dienstleistungsunternehmen verringerte sich indes mit der niedrigsten Rate seit Januar.

In Irland erreichte der PMI ein 5-Monatshoch, Deutschland verzeichnete zumindest ein schwaches Wachstum. In Frankreich, Italien und Spanien milderten sich die Einbußen ab.

Auch bei den Auftragseingängen sowie beim Beschäftigungsniveau schwächte sich der Negativtrend im Juni ab. Dennoch erstreckt sich der Stellenabbau mittlerweile auf eineinhalb Jahre. In allen vier Kernländern der Eurozone wurden im Industrie- und im Dienstleistungssektor weitere Arbeitsplätze gestrichen. Wesentlich positiver fiel die Entwicklung in Irland aus: Dort wurden in beiden Sektoren zahlreiche Jobs geschaffen.

Trotz der Entlassungen verfügten die Unternehmen der Eurozone immer noch über ungenutzte Kapazitäten, weshalb diese ihre Auftragsbestände erneut insgesamt abbauten. Die Abbaurate reduzierte sich im Juni aber auf ein 15-Monatstief, so dass sich auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten zunehmend entspannen könnte.

Rangliste nach Composite Output Index (Juni):

Irland 53.2 5-Monatshoch
Deutschland 50.4 3-Monatshoch
Spanien 48.1 24-Monatshoch
Frankreich 47.4 10-Monatshoch
Italien 47.0 21-Monatshoch

Die durchschnittlichen Einkaufspreise blieben im Juni relativ konstant. Kräftige Verteuerungen im Dienstleistungssektor waren durch erneute Preisnachlässe für Industrieunternehmen weit-gehend ausgeglichen worden. Während sich die Kostenlast in Frankreich, Italien und Irland erhöhte, verringerte sie sich in Deutschland und Spanien leicht.

Der starke Wettbewerb und die schwache Nachfrage wirkten sich weiterhin negativ auf die Preismacht der Unternehmen aus. Daher nahmen ihre Verkaufspreise den 15. Monat hintereinander ab, wenngleich weniger stark als in den beiden Vormonaten. Keines der vier Kernländer konnte sich dem aktuellen Trend widersetzen.

Servicesektor:

Die Talfahrt der Dienstleister im Euroraum dauert mittlerweile den 17. Monat in Folge an, nicht zuletzt aufgrund des anhaltenden Schwunds bei den Neuauftragszahlen.

Allerdings milderte sich die Rezession des Dienstleistungssektors im Juni spürbar ab. Der saisonbereinigte finale Eurozone Service-Index schloss zwar unterhalb seiner Vorabschätzung von 48.6 bei 48.3, dennoch erreichte er im Juni den höchsten Stand seit Januar.

Auch die Rückgangsrate der Neuaufträge sank auf ein 5-Monatstief, und die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist hellten sich gegenüber Mai leicht auf. Im Mai war die Stimmung noch auf einen Jahrestiefststand gesunken. Allgemein hoffen die Dienstleister jetzt vermehrt auf eine Erholung der Konjunktur.

Am freundlichsten gestaltet sich die Lage in Irland und Deutschland. Irlands Geschäftstätigkeit erreichte ein 5-Monatshoch, während Deutschland sich von den Einbußen im April und Mai etwas erholte. Spaniens Rückgangsrate erreichte ein 10-Monatstief und Spaniens Minus war das geringste seiner nunmehr zwei Jahre andauernden Abschwungsphase. Nur in Italien verstärkte sich der Negativtrend.

Der Stellenabbau im europäischen Dienstleistungssektor setzte sich derweil den 18. Monat hintereinander und mit konstanter Geschwindigkeit fort. Einzig in Irland stellten die Unternehmen saldiert zusätzliche Beschäftigte ein.

Die Kostenbelastung der Dienstleister nahm im Juni weiter zu. Allerdings blieb die Inflationsrate gegenüber April und Mai unverändert und damit auf dem niedrigsten Stand seit fast drei Jahren. Der Kostenanstieg erfasste alle von der Umfrage erfassten Länder. Ihre Angebotspreise mussten die Unternehmen dagegen infolge des hohen Wettbewerbsdrucks und der weiter schwächelnden Nachfrage abermals senken. Der aktuelle Preisverfall ist der 19. in Folge und entspricht in seinem Umfang in etwa dem Durchschnitt der derzeitigen Rückgangsperiode.

Chris Williamson, Chefökonom bei Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite Index:

„Der Abschluss des PMI im Juni unterhalb der 50- Punkte-Marke verweist darauf, dass sich die Rezession der Eurozone auf eine Rekordspanne von sieben Quartalen ausgedehnt hat. Der Rückgang für das zweite Quartal entspricht dabei annähernd einem BIP-Rückgang von 0.2 % auf Quartalsbasis. Damit setzt sich der Trend der ersten drei Monate dieses Jahres weitgehend fort.

Dennoch gibt es guten Grund zur Annahme, dass sich die Konjunktur der Eurozone derzeit stabilisiert und im zweiten Halbjahr in die Wachstumszone vorstoßen wird.

Besonders ermutigend ist, dass Spanien die geringsten Wachstumseinbußen seit zwei Jahren verzeichnet hat, und Italien – trotz des weiterhin lahmenden Dienstleistungssektors – den geringsten Schwund seit September 2011 erlitten hat. Auch Frankreichs Abwärtstrend hat sich abgemildert, und zwar so deutlich wie seit August nicht mehr.

Anlass zur Sorge bereitet dagegen, dass angesichts des schwachen deutschen Wachstums derzeit kein echter Wachstumsmotor auszumachen ist. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Konjunktur der Eurozone erst dann wieder anzieht, wenn der Optimismus zurückkehrt und die Arbeitslosenrate von ihrem Rekordhoch von 12.2 % absinkt.“

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34046%20&s=Konjunktur-Eurozone-Rezession-schw%E 4cht-sich-zum-Ende-des-zweiten-Quartals-ab

  

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Portugal: Regierungskrach abgewendet

Die Regierungskoalition in Portugal ist nach den Worten von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho gerettet. Es sei eine „Formel“ gefunden worden, die die „Stabilität der Regierung sicherstellen“ werde, sagte der konservative Regierungschef gestern Abend nach einem Treffen mit Präsident Anibal Cavaco Silva.

http://orf.at/stories/2189671/

  

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"Ein großer Schuldenschnitt hat das Potenzial, die ganze Währungsunion in die Luft zu sprengen"

Der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger warnt vor den schweren Folgen eines Schuldenschnitts für Griechenland, Portugal oder andere Krisenländer der Euro-Zone. "Ein großer Schuldenschnitt hat das Potenzial, die ganze Währungsunion in die Luft zu sprengen", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats für die deutsche Bundesregierung der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe). Denn in diesem Fall kämen auf die Gläubiger massive Verluste zu. "Europäische Banken halten Forderungen an Euro-Staaten über drei Billionen Euro." Aus Furcht vor Verlusten käme es zu einer massiven Kapitalflucht.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1363846/fullstory

  

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So erfahren wir, dass drüber nachgedacht wird?

So lange schwache Länder ihre Währung nicht abwerten können, wird das Problem aber bestehen bleiben, selbst wenn ein Schuldenschnitt gelänge.


>"Ein großer Schuldenschnitt hat das Potenzial, die ganze
>Währungsunion in die Luft zu sprengen"
>
>Der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger warnt vor den
>schweren Folgen eines Schuldenschnitts für Griechenland,
>Portugal oder andere Krisenländer der Euro-Zone. "Ein
>großer Schuldenschnitt hat das Potenzial, die ganze
>Währungsunion in die Luft zu sprengen", sagte das
>Mitglied des Sachverständigenrats für die deutsche
>Bundesregierung der "Berliner Zeitung"
>(Freitagausgabe). Denn in diesem Fall kämen auf die Gläubiger
>massive Verluste zu. "Europäische Banken halten
>Forderungen an Euro-Staaten über drei Billionen Euro."
>Aus Furcht vor Verlusten käme es zu einer massiven
>Kapitalflucht.
>
>weiter:
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1363846/fullstory

  

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mE rechnet der Markt überhaupt nicht mit einem solchen Ergebnis. Ich glaube es würde einigermaßen
krachen wenn das so kommt

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Nach Lage der Dinge scheint es mir nur wahrscheinlich zu sein, dass das Verfassungsgericht die Rechtswidrigkeit des OMT erklären wird. Unklar ist, ob es daraus konkrete Schritte ableiten kann, die das OMT tatsächlich stoppen. Wie dem auch sei: Die Akteure auf den Finanzmärkten tun gut daran, sich auf diese Möglichkeit schon einmal gedanklich vorzubereiten. 

Hans-Werner Sinn
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Eine historische Entscheidung
 
Das deutsche Verfassungsgericht bereitet gegenwärtig die wohl wichtigste Entscheidung seiner Geschichte vor, denn es wird zum Staatsanleihenkauf-Programm (OMT) der Europäischen Zentralbank (EZB) Stellung nehmen. Danach kann die EZB in unbegrenztem Umfang Staatspapiere notleidender Länder aufkaufen, wenn diese Länder sich den Regeln des Europäischen Rettungsmechanismus (ESM) unterwerfen. Viele Beobachter vermuten, dass die EZB das OMT-Programm akzeptiert, weil es bereits den ESM akzeptiert hat. Ich vermute genau das Gegenteil. 

Der Grund liegt in der Parallelität zwischen dem OMT-Programm der EZB und dem entsprechenden Programm des ESM, der sogenannten Secondary Market Support Facility (SMSF). Beide Programme sehen den Kauf von Staatspapieren auf dem Sekundärmarkt vor, werden unter nahezu identischen Bedingungen durchgeführt - nämlich der Unterwerfung des hilfesuchenden Staates unter die Regeln des ESM - und bieten kostenlosen Versicherungsschutz für die Käufer von Staatspapieren, wie er sich in Form von CDS-Versicherungen auch am Markt erwerben ließe. 

Leistungen zur Kompensation von Schäden sind bislang weder vom einen noch vom anderen Programm erbracht worden, aber wie bei allen Versicherungen wird die ökonomische Wirkung bereits durch das Schutzversprechen an sich entfaltet. Das Schutzversprechen verringert die Zinsen, zu denen die Krisenstaaten sich verschulden können, und leitet wieder mehr privates Sparkapital vom deutschen Immobilienmarkt in deren Staatsapparate. Das dämpft den deutschen Bauboom, der das Wachstum der letzten drei Jahre maßgeblich getragen hat. Zugleich vermindert es die Anpassungslasten der Krisenländer und schwächt die Reformkräfte, die auf dem Wege über staatliche Ausgabenkürzungen und schmerzliche Sozialreformen auf eine Preiszurückhaltung hinwirken, durch die allein innerhalb des Euro-Verbunds eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden kann. 

Der Unterschied zwischen dem OMT-Programm der EZB und dem SMSF-Programm des ESM liegt nur in der Höhe des gebotenen Versicherungsschutzes. Während die Haftung beim SMSF-Programm begrenzt ist, ist sie beim OMT-Programm unbegrenzt.

Das Verfassungsgericht hatte die Bundesregierung im letzten September gebeten, eine völkerrechtlich bindende Erklärung von den anderen Euro-Ländern zu verlangen, nach der eine gesamtschuldnerische Haftung beim ESM ausgeschlossen ist, weil der ESM-Vertrag in diesem Punkt unklar formuliert war. Damit wurde die deutsche Haftung von 700 Milliarden Euro auf 190 Milliarden Euro verringert. Es ist schwer vorstellbar, dass das Gericht nun die unbegrenzte Ausweitung der deutschen Haftung durch das OMT-Programm der EZB akzeptieren wird. 

Die Parallelität der Programme impliziert einen Ultra-vires-Verdacht (Verdacht auf Kompetenzüberschreitung) für mindestens eine der beiden Institutionen, ESM auf der einen und EZB auf der anderen Seite. Wenn die Staatspapierkäufe geldpolitische Operationen sind, wie die EZB behauptet, dann überschreitet der ESM seine Kompetenzen. Und wenn sie fiskalischen Charakter haben, dann geht die EZB zu weit. Aus logischen Gründen verhält sich also mindestens eine der beiden Institutionen vertragswidrig. Gerade weil das Verfassungsgericht bereits grünes Licht für den ESM gegeben hat, kann das nur die EZB sein. 

Manchmal wird behauptet, die Programme seien insofern unterschiedlich, als mögliche Abschreibungsverluste der EZB auf marode Staatspapiere nur virtuellen Charakter hätten und keine echten Verluste für die beteiligten Staaten seien. Es gebe keine Nachschusspflicht der Staaten bei Verlusten ihrer Notenbanken. Die Notenbanken könnten mit negativem Eigenkapital weiterarbeiten, ohne dass die Staaten die Verluste tragen müssen. Aber diese Behauptung ist falsch, denn natürlich schlagen die Verluste an Zins- und Tilgungsleistungen bei ausfallenden Staatspapieren im Portfolio der EZB über verminderte Gewinnausschüttungen in voller Höhe auf den Bundeshaushalt durch, so wie es die Verluste beim Rettungsschirm ESM tun. Die Verluste erzeugen eine Finanzierungslücke, die der Steuerzahler schließen muss. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, liegt in der inflationären Ausweitung der Geldmenge, denn sie würde die Verluste auf die Geldhalter verlagern. Sie wird jedoch durch Artikel 127 des Unionsvertrags ausgeschlossen. 

Befürworter des OMT-Programms führen an, dass die Ankündigung, die Papiere eines Staates im Notfall zu kaufen, die Märkte sichtlich beruhigt hat. Unter den multiplen Gleichgewichten, die am Kapitalmarkt möglich seien, wähle das OMT ein gutes Gleichgewicht mit niedrigen Zinsen aus, das den Südländern die Fortsetzung der Verschuldung erlaube. Mit der bloßen Beobachtung der Marktberuhigung haben sie sicher recht, doch übersehen sie, dass diese Beruhigung dadurch zustande kam, dass das Investitionsrisiko den Steuerzahlern der noch gesunden Länder zugeschoben wurde. Die müssten nun eigentlich beunruhigt sein und wären es auch, würden sie die Dinge in ähnlicher Weise durchschauen, wie es die Akteure an den Finanzmärkten tun. Ihre Unkenntnis und ihr gutmütiges Vertrauen in die staatlichen Institutionen der Eurozone zur Marktberuhigung einzusetzen ist nicht nur zynisch und verantwortungslos, sondern letztlich auch sehr gefährlich, denn wenn sie das Spiel eines Tages doch durchschauen und sich über ihre leeren Geldbeutel wundern, werden sie vermutlich sehr aggressiv reagieren. 

Wenn ein Land Gefahr läuft, in einer Verschuldungsspirale zu landen, ist es nicht die Aufgabe der EZB, es in ein besseres Gleichgewicht mit niedrigeren Zinsen zu überführen, denn die Möglichkeit, dorthin zu kommen, hat es auch selbst. Es kann seine Steuern erhöhen und damit beginnen, seine Schulden zurückzuzahlen. Oder es kann den Gläubigern Staatsvermögen als Sicherheit bieten. Dass das OMT eine Gemeinschaftsaufgabe sei, lässt sich mit dem Hinweis auf multiple Gleichgewichte nicht ohne weiteres begründen, denn ein jedes Land hat sein eigenes Gleichgewicht mit dem Kapitalmarkt. 

Die Befürworter des OMT-Programms weisen ferner darauf hin, dass die Zentralbanken überall auf der Welt große Mengen an Staatspapieren kaufen, insbesondere in den USA. Aber auch das Argument zieht nicht. Da die Eurozone kein Bundesstaat ist, hat die EZB ein sehr viel engeres Mandat als die amerikanische Federal Reserve Bank (Fed). Sowohl das Verbot der Staatsfinanzierung mit der Druckerpresse nach Artikel 123 des Unionsvertrags als auch die Notwendigkeit, im Falle eines Staatskonkurses die Gläubiger statt der Steuerzahler zu belasten, wie es in Artikel 125 dargelegt ist, sind europäische Besonderheiten, die durch das Fehlen des gemeinsamen Staates erklärt wird. 

Im Übrigen kauft die Fed nur Bundesanleihen und nicht etwa Papiere von einzelnen Bundesstaaten, die in Schwierigkeiten sind, wie etwa Kalifornien oder Illinois. Um Geld in die Wirtschaft zu bringen, kauft sie stets ein wohldiversifiziertes Portfolio aus privaten und staatlichen Papieren aller Regionen der USA und hält sich von den Pleitestaaten fern. Das ist das Gegenteil der regionalen Fiskalpolitik, die von der EZB betrieben wird.
Natürlich kann das deutsche Verfassungsgericht der EZB keine Weisungen erteilen. Das kann nur der Europäische Gerichtshof in Luxemburg. 

Insofern ist die Bedeutung des zu erwartenden Gerichtsurteils begrenzt. Doch kann sich das Gericht eine Meinung darüber bilden, ob die Aktionen von EU-Organen mit den EU-Verträgen kompatibel sind, und falls es glaubt, dies sei nicht der Fall, kann es die Handlungen deutscher Institutionen, sogar jene des Bundestags, einschränken. Ex-Verfassungsrichter Udo di Fabio meinte gar, das Gericht könne die Bundesregierung zwingen, den Ausstieg aus dem Maastrichter Vertrag zu verhandeln, falls es ihr nicht gelinge, das OMT auszuhebeln. Ob das Gericht so weit gehen wird, ist aber fraglich. 

Nach Lage der Dinge scheint es mir nur wahrscheinlich zu sein, dass das Verfassungsgericht die Rechtswidrigkeit des OMT erklären wird. Unklar ist, ob es daraus konkrete Schritte ableiten kann, die das OMT tatsächlich stoppen. Wie dem auch sei: Die Akteure auf den Finanzmärkten tun gut daran, sich auf diese Möglichkeit schon einmal gedanklich vorzubereiten. 

Hans-Werner Sinn
Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft
Präsident des ifo Instituts

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34078%20&s=Allgemeines-Eine-historische-Entsche idung

  

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Schmiergeld zahlen Amerikaner natürlich niemals...
Ich hatte zufällig einmal Zugang zu einer Analyse der Mitbewerber in
einer Firma wo ich mal tätig war, zum größten Teil Amerikaner -
technisch alle unterlegen, aber trotzdem mit hohem Marktanteil aufgrund extrem aggressiver Bestechung. (in der Analyse mit entsprechenden
Beispielen ausgeführt)

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Beispiele, wie durch Geheimdienste gewonnene Informationen zum Vorteil der eigenen Wirtschaft verwendet werden, werden selten bekannt: Ende der 1990er-Jahre platze ein Sechs-Milliarden-Dollar-Deal zwischen dem europäischen Airbus-Konsortium und der saudischen Fluglinie, weil Medien davon erfahren hatten, dass viel Schmiergeld geflossen war.

Den Auftrag zur Modernisierung der saudischen Fluglinie bekam schließlich der US-Konzern Boeing. Jahre später bestätigte ein Bericht des EU-Parlaments, dass die NSA Faxe von Airbus abgefangen und Telefonate abgehört hatte, und die Infos in Zeitungen veröffentlichen ließ. „Richtig, meine kontinentalen Freunde, wir haben euch ausspioniert, weil ihr mit Bestechung arbeitet“, verkündete danach der Ex-CIA-Chef R. James Woolsey via Wall Street Journal Europe.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/spionage-dient-nicht-nur-der-terror-abwehr /18.149.418

  

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>„Richtig, meine
>kontinentalen Freunde, wir haben euch ausspioniert, weil ihr
>mit Bestechung arbeitet“

Der Erfolg beflügelt: Das EU-Parlament auszuspähen, war nur folgerichtig.

Besser als Schmiergeld ist doch allemal Wissen, wenn auch weniger angenehm für den betroffenen Entscheider.

  

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Keiner will Anleihen haben:

The chart is from Credit Suisse Trading, which notes that June’s bond fund outflow of roughly $60bn represents the largest monthly fund flow — in or out, equity or bond — of any kind since records began in the early 1990s.



http://ftalphaville.ft.com/2013/07/08/1559892/the-bond-fund-outflow-charted/

  

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Der Monatstrend seit Jänner ist aber aufwärtsgerichtet.

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Die Pkw-Zulassungen entwickelten sich im ersten Halbjahr nur im Jänner positiv mit einem Plus von 3,5 Prozent. In allen anderen Monaten wurden weniger Autos neu zugelassen: Im Februar betrug der Rückgang 11,7 Prozent, im März waren es minus 18,1 Prozent, im April minus 5,9 Prozent und im Mai minus 10,2 Prozent. Im Juni sank die Zahl der Pkw-Neuzulassungen um 5,4 Prozent auf 31.279 Stück.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1428209/PkwNeuzulassungen-sinken-um-84-Pro zent

  

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Zusätzliche Probleme in der Zukunft...

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Wirtschaftskrise senkt Geburtenraten in Europa
10.07.2013 | 07:11 | (DiePresse.com)
Die Kinderzahl pro Frau sinkt umso stärker, je höher die Arbeitslosenquote ansteigt. Das ist das Ergebnis einer demografischen Studie.

Wegen der Wirtschaftskrise sind im zurückliegenden Jahrzehnt in Europa weniger Kinder geboren worden. Im Durchschnitt von 28 europäischen Ländern sank die Kinderzahl pro Frau umso stärker, je höher die Arbeitslosenquote anstieg. Das geht aus einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1428566/Wirtschaftskrise-senkt-Geburte nraten-in-Europa

  

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Chinas Wirtschaft im Krabbelgang

Die chinesischen Exporte und Importe sind im Juni überraschend gefallen. Die Ausfuhren gingen sogar um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, während auch die Importe mit einem Minus von 0,7 Prozent abnahmen, wie die Zollverwaltung in Peking berichtete. Der unerwartet starke Rückgang im Außenhandel um zwei Prozent im Juni ist ein weiteres Zeichen, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde an Dampf verliert. Es war das erste Export-Minus seit Jänner 2012.

http://www.boerse-express.com/pages/1365153/fullstory?page=all

  

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Fed Officials Showed Worry About Easing Policy

Federal Reserve officials expressed concern about how well the central bank was conveying its policy intentions to a jittery investing public, according to minutes from the most recent meeting.

The June FOMC session was significant in that Chairman Ben Bernanke followed it by telling the media that the Fed was prepared to start winding down its bond-buying program by the end of 2013.

That revelation, in a news conference, rattled markets, sending stocks on a 7 percent decline and interest rates surging higher.

The minutes indicated a clear concern from committee members, who gave marching orders to Bernanke about what to say at the media gathering.

"At the conclusion of the discussion, most participants thought that the Chairman, during his postmeeting press conference, should describe a likely path for asset purchases in coming quarters that was conditional on economic outcomes broadly in line with the Committee's expectations," the minutes said.

"In addition, he would make clear that decisions about asset purchases and other policy tools would continue to be dependent on the Committee's ongoing assessment of the economic outlook."

weiter:

http://finance.yahoo.com/news/fed-officials-showed-worry-easing-182642690.html

  

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Die Deutsche Bank hat seit dem Jahr 2008 Milliardenbeträge an andere Banken verliehen und die Transaktionen so ausgewiesen, dass ihr bestehendes Risiko für Investoren verschleiert wurde. Die Bank gefährdet dadurch das Finanzsystem.

http://goo.gl/Myw2z

  

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Nach der Praktiker Pleite und den nicht so rosigen Aussichten von Intercell, Bene und HTi würde mich interessieren welche Leichen Ihr im Kellerdepot habt.

Meine ist eindeutig Zumtobel
Kursverlust zur Zeit: -55%
Fehler: Ohne Analyse vor 2 Jahren Kurz vor dem Abflug nach Ibiza gekauft. Man sollte keine Aktien kaufen nur weil man sich einbildet LEDS wären so schön strahlend und zukunftsweisend. Eine wirklich schwachsinnige Aktion. Ich muß dazu aber sagen dass ich an die Umstrukturierung glaube und wir kurz davor sind den Turnaround zu schaffen. Der Kaufzeitpunkt war nur 1 Jahr zu Früh .

Der Rest bewegt sich im grünen oder hellroten Bereich. (keine mehr als -20%)

Wie siehts bei euch aus.

  

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Größtes Minus habe ich bei der Conwert stehen, über 40%...
erste Tranche vor der Krise gekauft nach dem Motto ein wenig
Risiko aus dem Portfolio herausnehmen und in eine fade
Immo-AG investieren. Tja. Viel zu oberflächliche "Analyse", eingelullt
von der Performance der Jahre zuvor.

Aber das Gesamtportfolio war diesen Mai am All-Time-High, letztendlich
zählt ja nur das.

  

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aktuelle Leichen (>-20% Minus) hab ich momentan zum Glück nicht im Depot, aber 2 historische die gewaltig schmerzen:

CHS elctronics, war mal unter Fortune 500 http://en.wikipedia.org/wiki/CHS_Electronics

12.000 Papierl zu 4$ gekauft, auf >8$ gestiegen und leider nicht verkauft - Wert heute 0,001$ Pink Sheet

Turbodyne (Neuer Markt)

4.000 Stück für 2€ gekauft, auf rund 20€ gestiegen, leider nicht verkauft - Wert heute 0,001$ Pink Sheet

  

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Ich hatte auch ein schönes Alltimehigh im Mai. hatte

Ich frage mich nur wie du 2008 überlebt hast . Ich war hier zum Glück noch nicht im Geschäft. Aber wenn mans so betrachtet habe auch bei einem ATX von fast 3000 angefangen zu traden. Harte Schule.

>Größtes Minus habe ich bei der Conwert stehen, über 40%...
>erste Tranche vor der Krise gekauft nach dem Motto ein wenig
>Risiko aus dem Portfolio herausnehmen und in eine fade
>Immo-AG investieren. Tja. Viel zu oberflächliche
>"Analyse", eingelullt
>von der Performance der Jahre zuvor.
>
>Aber das Gesamtportfolio war diesen Mai am All-Time-High,
>letztendlich
>zählt ja nur das.

  

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>Ich frage mich nur wie du 2008 überlebt hast .

Mit ordentlichen Wunden... aber der Rebound kam
und die Zukäufe aus dieser Zeit haben sich ja verdoppelt und
verdreifacht, teilweise verzehnfacht (Immofinanz).

Aber das Gefühl im Magen dabei reicht als Erfahrung
für das ganze Leben. Jeder Kauf hat einiges an
Überwindung gekostet.

  

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Bei mir ists nach wie vor die Wienerberger .....bin ca. 50% unter Wasser.....leider vor der Krise gekauft und zu früh nachgekauft.....wobei ich eben doch ein unverbesserlicher Optimist bin und in den nächsten Jahren auf einen anziehenden Wohnbau hoffe.....ewig können die Rückgänge beim Wohnbau auch nicht dauern....

  

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>Bei mir ists nach wie vor die Wienerberger .....bin ca. 50%
>unter Wasser.....leider vor der Krise gekauft und zu früh
>nachgekauft.....wobei ich eben doch ein unverbesserlicher
>Optimist bin und in den nächsten Jahren auf einen anziehenden
>Wohnbau hoffe.....ewig können die Rückgänge beim Wohnbau auch
>nicht dauern....

mE ist Wienerberger derzeit Fair bewertet - aber sollte die Konjunktur jemals wieder anziehen steht die Aktie sicher auf der Gewinnerseite...

  

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"Nur" sieben Prozent:

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Chinas Finanzminister Lou Jiwei rechnet für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum in seinem Land von sieben Prozent. "Trotz der Verlangsamung von Chinas Wachstumsrate, zahlen sich die Strukturreformen aus", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua den Minister.

Im vergangenen Monat hatte Vize-Präsident Li Yuanchao erklärt, China werde in der Zukunft in der Lage sein, eine siebenprozentige Wachstumsrate zu halten. Das offizielle Wachstumsziel für 2013 liegt bei 7,5 Prozent.

  

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Makroallokation 100% korrekt, Performance trotzdem besch...

China Wealth Eludes Foreigners as Stocks Earn 1% in 20 Years

China’s 20-year economic boom has boosted the wealth of its 1.3 billion citizens at the fastest pace worldwide and spawned some of the biggest companies in history. Foreigners earned less than 1 percent a year investing in Chinese stocks, a sixth of what they would have made owning U.S. Treasury bills.

The MSCI China Index has gained about 14 percent, including dividends, since Tsingtao Brewery Co. (168) became the first mainland company to sell H shares to international investors in Hong Kong in July 1993. That compares with a 452 percent return in the Standard & Poor’s 500 Index, 322 percent in the MSCI Emerging Markets Index and 86 percent from Treasuries. Only the MSCI Japan Index had a weaker performance among the 10 largest markets, losing about 1 percent.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-07-14/china-wealth-eluding-foreigners-as-equities-earn -1-for-20-years.html

  

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>http://derstandard.at/1373512642780/Banken-Notfallfonds-wird-milliardenschwer-sein
>
>Ein Prozent der Einlagen aller Banken oder 1,6 Milliarden Euro
>fließen in den Geldtopf, der Institute im Krisenfall abwickeln
>helfen soll

Das solltens ein wenig aufstocken - alleine die Hypo kostet mehr

  

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Fitch entzieht Euro-Rettungsschirm EFSF die Topbonität

London - Die Ratingagentur Fitch hat dem europäischen Rettungsfonds EFSF die Topbonität aberkannt. Die Note sinke von bisher "AAA" auf "AA+", teilte Fitch am Montag in London mit. Die Herabstufung kommt wenig überraschend, da Fitch am Freitag Frankreich die Bestnote aberkannt hatte.

weiter:

http://derstandard.at/1373512705660/Fitch-entzieht-Euro-Rettungsschirm-EFSF-die-Topbonita et

  

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Im Juni wurden in der Europäischen Union 1,13 Millionen Fahrzeuge verkauft, das waren 5,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband ACEA heute, Dienstag, mitteilte. Damit fielen die Neuzulassungen auf den niedrigsten Stand seit 1996. Als einziger großer Markt konnte sich Großbritannien dem Abwärtssog entziehen - hier stieg der Absatz um 13,4 Prozent.

Vor allem im schuldengeplagten Süden des Kontinents kaufen die Menschen wegen der hohen Arbeitslosigkeit und den düsteren wirtschaftlichen Aussichten kaum neue Pkw. Im ersten Halbjahr verkauften die Autobauer in der EU 6,6 Prozent weniger Neuwagen. Insgesamt rollten zwischen Jänner und Juni 6,2 Millionen Neuwagen zu den Kunden.

  

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..., auch nicht die Veränderung zum Vorjahr:

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Überschuss des Euroraums im internationalen Warenverkehr in Höhe von 15,2 Mrd. Euro
Überschuss von 15,8 Mrd. Euro für die EU27

Nach ersten Schätzungen ergab sich für den Euroraum (ER17) im Mai 2013 ein Überschuss von 15,2 Mrd. Euro im Warenverkehr mit der restlichen Welt, gegenüber +6,6 Mrd. im Mai 2012. Im April 2013 betrug der Saldo +14,1 Mrd., gegenüber +3,3 Mrd.im April 2012. Im Mai 2013 fielen die Ausfuhren (saisonbereinigt) im Vergleich zum April 2013 um 2,3% und die Einfuhren um 2,2%.

Die EU27 wies nach ersten Schätzungen im Mai 2013 einen Überschuss im Warenverkehr mit der übrigen Welt von 15,8 Mrd. Euro auf, gegenüber -4,9 Mrd. im Mai 2012. Im April 2013 betrug der Saldo +8,8 Mrd., gegenüber -13,4 Mrd. im April 2012. Im Mai 2013 fielen die Ausfuhren (saisonbereinigt) im Vergleich zum April 2013 um 1,5% und die Einfuhren um 2,1%.

EU27 - ausführliche Ergebnisse für Januar-April 2013

Das Defizit der EU27 beim Handel mit Energie verringerte sich (-127,9 Mrd. Euro im Januar-April 2013 gegenüber -146,6 Mrd. im Januar-April 2012), während der Überschuss für Industrieerzeugnisse (+128,3 Mrd. gegenüber +102,7 Mrd.) stieg.

Die Einfuhren der EU27 aus den wichtigsten Partnerländern nahmen im Januar-April 2013 gegenüber Januar-April 2012 ab, außer aus der Türkei (+5%) und Indien (+3%). Die deutlichsten Rückgänge wurden bei den Einfuhren aus Norwegen (-16%), Japan (-14%) und Brasilien (-11%) registriert. Die Ausfuhren der EU27 in die wichtigsten Partnerländer nahmen im Januar-April 2013 gegenüber Januar-April 2012 zu, außer nach Indien (-5%) und China (0%). Die höchsten Zunahmen wurden bei Ausfuhren in die Schweiz (+25%) verzeichnet.

Der Handelsüberschuss der EU27 mit den USA (+30,5 Mrd. Euro im Januar-April 2013 gegenüber +24,1 Mrd. im Januar-April 2012), der Schweiz (+27,0 Mrd. gegenüber +14,5 Mrd.) und der Türkei (+9,1 Mrd. gegenüber +7,9 Mrd.) erhöhte sich. Das Handelsdefizit der EU27 nahm mit China (-41,8 Mrd. gegenüber -44,8 Mrd.), Russland (-32,9 Mrd. gegenüber -35,5 Mrd.), Norwegen (-13,7 Mrd. gegenüber -20,7 Mrd.) und Japan (-1,3 Mrd. gegenüber -4,5 Mrd.) ab.

Bezüglich des Handels der einzelnen Mitgliedstaaten erzielte Deutschland den höchsten Überschuss (+67,3 Mrd. Euro im Januar-April 2013), gefolgt von den Niederlanden (+19,2 Mrd.) und Irland (+12,1 Mrd.). Das Vereinigte Königreich (-29,2 Mrd.) verbuchte das größte Defizit, gefolgt von Frankreich (-25,8 Mrd.), Griechenland (-6,6 Mrd.) und Spanien (-5,7 Mrd.).

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34173%20&s=Allgemeines-%DCberschuss-des-Eurorau ms-im-internationalen-Warenverkehr-in-H%F6he-von-15%2C2-Mrd.-Euro

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1367030/fullstory?page=all

Europas Banken sitzen in der Zinsfalle
Die niedrigen Zinsen erschweren die Jagd nach renditeträchtigen Investments und verleiten zu riskanten Anlagen

  

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Die einstige US-Industriemetropole Detroit im Bundesstaat Michigan hat sich offiziell für bankrott erklärt. Dies geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die am Donnerstag bekannt wurden. Die Bankrotterklärung sei "der einzig mögliche Weg zu einem stabilen und soliden Detroit", erklärte der Gouverneur von Michigan, Rick Snyder, in einem Begleitschreiben. Die Stadt ist die bisher größte in der US-Geschichte, die Bankrott anmeldet.

...

Schulden
Detroit, einst Zentrum der US-Autoindustrie, ächzt unter einem Schuldenberg von 18,5 Milliarden Dollar (14 Milliarden Euro). Im Juni wurden die Zahlungen an die Gläubiger eingestellt. Snyders Angaben zufolge kann die Stadt die Steuern aus rechtlichen Gründen nicht weiter erhöhen. Ohnehin könnten die Bürger nicht noch höhere Abgaben schultern, erklärte der Gouverneur.

weiter:

http://kurier.at/politik/ausland/detroit-meldet-offiziell-bankrott-an/19.740.417

  

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http://derstandard.at/1373513169610/Entmotorisierungswelle-in-Italien

Entmotorisierungswelle in Italien
In den letzten fünf Jahren hat sich in Italien die Zahl der verkauften Autos von 2,5 Millionen auf 1,4 Millionen halbiert

  

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Portugal: Opposition trägt Sparkurs nicht mit

Lissabon - In schuldengeplagten Portugal sind die Krisengespräche zwischen der Regierung und der Opposition gescheitert. Es konnte keine Vereinbarung erzielt werden, wie der Chef der oppositionellen Sozialisten, Antonio Jose Seguro, am späten Freitagabend in Lissabon zu Journalisten sagte. Nun müsse Präsident Anibal Cavaco Silva über die nächsten Schritte entscheiden. "Es gab zwei Ansichten, wie die Krise beendet werden kann. Das ist klar. Es war sinnlos, weiter zu verhandeln. Der Präsident ist nun am Zug", ergänzte er.

weiter:

http://derstandard.at/1373513228165/Portugal-Opposition-traegt-Sparkurs-nicht-mit

  

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Erschreckend wie der Lebensstandard in unserm südlichen Nachbarland zurück geht. Aber dafür sind sie größtenteils selber schuld. Ämter und Bürokratie noch ärger als bei uns.

Kleine Beobachtung meinerseits: Als ich noch ein Kind war wurde am Strand die "Coco bello" ausschließlich von Schwarzafrikaner vertrieben (ca. 500 Lira), Heute machen es junge Italiener selber verlangen aber 5,- €

>Entmotorisierungswelle in Italien
>In den letzten fünf Jahren hat sich in Italien die Zahl der
>verkauften Autos von 2,5 Millionen auf 1,4 Millionen halbiert

  

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>Erschreckend wie der Lebensstandard in unserm südlichen
>Nachbarland zurück geht. Aber dafür sind sie größtenteils
>selber schuld. Ämter und Bürokratie noch ärger als bei uns.
>

Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Frau nach langer Zeit wieder mal in Tarvis am Markt. Die Auswahl an Bekleidung war recht ansprechend, die Verkaufstechnik aber doch in einer Weise, die ich ich nicht gewohnt bin und auch nicht sonderlich mag.
Wir schlenderten nur durch und gingen um ca. 16.15 h essen.
Das optisch sehr schöne Lokal war ca. halb voll - hinter der Theke standen drei sehr mollige Frauen in Leggins und ärmellosen Shirts
Auf allen freien Tischen stand, das sie reserviert sind.
Kurze Nachfrage - reserviert ab 18 Uhr. Eine überlegte kurz, merkte wohl das es fast 2 Stunden bis dahin sind und wies uns dann nicht gerade den schönsten Tisch zu.
Ich bestellte Birra und bekam dann das teuerste Bier auf der Karte, ein deutsches Weißbier - da hab ich mich aber gefreut
Als nächstes kam das kostenpflichtige Gedeck - Messer und Gabel, gemeinsam verpackt in einem Papier dazu eine dünne Papierserviette. Dann kamen die Spaghetti für meine Frau - die Portion war so klein das wir beide lachen mussten. Ich gab ihr dann einen Teil meiner Pizza die zum Glück recht gross war.
Als es ans ans bezahlen ging hatten wir schon entschieden, das wir Espressi und Tiramisu lieber woanders nehmen werden.
Das war der Frau mit den Leggins zwar sichtlich unrecht, aber so ist halt das Leben.

  

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Man beachte seinen Einsatz - und den Gewinn bei einem Trade auf Seite 8:

http://www.fca.org.uk/static/documents/final-notices/coscia-appendix-1a.pdf

Much hoopla on Monday from the FCA, Britain’s newly-fashioned regulator, as it meted out a $903,176 fine to Michael Coscia, a dirty HFT operator caught manipulating crude oil futures back during the wild autumn of 2008.

http://ftalphaville.ft.com/2013/07/22/1576892/should-michael-coscia-have-been-fined-or-me dicated/

  

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Die Geschäfte der chinesischen Industrie sind im Juli einer Umfrage zufolge den dritten Monat in Folge geschrumpft. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC fiel auf 47,7 Punkte nach 48,2 Punkten im Juni. Damit lag der Index abermals unter der Marke von 50 Punkten, ab der ein Wachstum signalisiert wird. Der Juli-Wert ist der schwächste seit August 2012.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1368858/fullstory

  

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http://www.welt.de/wirtschaft/article118340525/Die-Angst-vor-Chinas-endlosem-Absturz.html

Die Angst vor Chinas endlosem Absturz

Bisher galt China als Hort endlosen Wachstums. Doch inzwischen kommen fast täglich neue Horrorzahlen – nun sogar beim Verkauf von TV-Geräten. Deutsche Firmen machen sich bereits größte Sorgen.

...

China steht vor großen Schwierigkeiten

"China bekommt gleich mehrfachen Gegenwind: von einem demografischen Wandel, von einem langsameren Zuwachs der Produktivität, von Überkapazitäten in vielen Branchen, von geringer ausländischer Nachfrage und einem Ende des kreditgetriebenen Wachstums im eigenen Land", fassen die China-Experten von Morgan Stanley die Lage in einer aktuellen Analyse zusammen. Sie sehen das Land daher vor einem holprigen Weg. Und das dürfte noch sehr zurückhaltend ausgedrückt sein.

  

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Spaniens Krisenbanken verdienen wieder

Gleich drei spanische Krisenbanken haben im ersten Halbjahr 2013 dank Gewinnen im Handel und niedrigeren Abschreibungen wieder ordentlich verdient. Das verstaatlichte Institut Bankia wies einen Gewinn von 200 Millionen Euro aus, wie es am Donnerstag mitteilte. Das ist zwar weniger als Analysten erwartet hatten. Im kompletten Jahr 2012 musste das Geldhaus aber noch ein Minus von 19,2 Mrd. Euro verkraften, der größte Verlust einer Bank insgesamt.

Auch die kleineren Institute Sabadell und Bankinter bestätigten den Trend zu höheren Gewinnen. Sabadell wies einen überraschend starken Nettogewinn von 123 Mio. Euro aus. Bei Bankinter summierte sich der Überschuss auf 102 Mio. Euro.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1435292/Grosssparer-verlieren-in-Zyper n-fast-50-Prozent

Großsparer verlieren bei Bank of Cyprus fast 50 Prozent
Sanierung. Ursprünglich waren Abschläge in Höhe von 37,5 Prozent auf Einlagen über 100.000 Euro geplant, nun sollen es 47,5 Prozent werden.

  

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Germany’s Retail Sales Unexpectedly Declined in June

German retail sales (GRFRIAMM) unexpectedly declined in June, suggesting that doubts about Europe’s economic recovery weighed on consumer spending.

Sales adjusted for inflation and seasonal swings dropped 1.5 percent from May, when they rose 0.7 percent, the Federal Statistics Office in Wiesbaden said today. Economists predicted an increase of 0.2 percent, according to the median of 25 estimates in a Bloomberg News survey. Sales fell 2.8 percent from a year earlier.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-07-31/germany-s-retail-sales-unexpectedly-declined-in- june.html

  

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http://www.format.at/articles/1331/929/363412/systemrisiko-hedgefonds

Systemrisiko Hedgefonds
Nach der Krise ist vor der Krise: Die größten US-Hedgefonds weisen aktuell eine Verschuldung von über einer Billion Dollar aus.

  

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erschreckend wenn man sieht, mit welcher geisteshaltung unsere studierende jugend mitunter erzogen wird. sie wird gelehrt vom erfolg der anderen zu schmarotzen, anstatt für den eigenen erfolg zu kämpfen. parasitentum statt leistungsorientierung. wird nicht mehr lange dauern bis eine intelligenzsteuer zur debatte steht, gefolgt von einer talentsteuer. angeborene vorzüge wären dann in der rubrik erbschaftsteuer zu behandeln sein.

der herr professor ist ein ####, wenn er sagt er sei kein kommunist.
er ist zudem ein dummkopf, wenn er tatsächlich meint, was er da von sich gibt.

  

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Ich oute mich auch als Dummkopf, da ich einiges für sehr richtig halte, was der Professor sagt.
Kommunist bin ich auch keiner, also vielleicht auch ein ##### (wenn ich nur wüßt, was dahinter steht)

  

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>erschreckend wenn man sieht, mit welcher geisteshaltung
>unsere studierende jugend mitunter erzogen wird. sie wird
>gelehrt vom erfolg der anderen zu schmarotzen, anstatt für den
>eigenen erfolg zu kämpfen. parasitentum statt
>leistungsorientierung. wird nicht mehr lange dauern bis eine
>intelligenzsteuer zur debatte steht, gefolgt von einer
>talentsteuer. angeborene vorzüge wären dann in der rubrik
>erbschaftsteuer zu behandeln sein.

Der Staat müßte so wie in Amerika der 70er/80er die Voraussetzungen schaffen, dass JEDER wenn er will/kann/und etwas Glück hat reich werden KANN. Dann wenn er stirbt nimmt einem dann der Staat einen Großteil wieder weg, was mE ok ist.

Aber wenn es so ist wie in Österreich wo man nur reich werden kann wenn man erbt oder heiratet, verstehe ich die Jungen, die es auf ein Schmarotzertum anlegen.

  

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>Der Staat müßte so wie in Amerika der 70er/80er die
>Voraussetzungen schaffen, dass JEDER wenn er will/kann/und
>etwas Glück hat reich werden KANN. Dann wenn er stirbt nimmt
>einem dann der Staat einen Großteil wieder weg, was mE ok
>ist.

Wenn man das ernst nimmt muß man Schenkungen gleich besteuern, sonst liegt
die Umgehung auf der Hand. Da muß ich dann sagen, mit welchem Recht
soll der Staat z.B. von einer Schenkung von mir einen erheblichen Anteil
einkassieren? Reichtum verteilt sich innerhalb einiger Generationen
ohnehin von selbst wieder - außer die Erben sind geschickt, aber das
ist dann ja auch wieder ok.


>Aber wenn es so ist wie in Österreich wo man nur reich werden
>kann wenn man erbt oder heiratet, verstehe ich die Jungen, die
>es auf ein Schmarotzertum anlegen.


Wlaschek, Mateschitz, Palfinger, usw. - alles in einer Generation erwirtschaftet.

  

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>Wenn man das ernst nimmt muß man Schenkungen gleich besteuern,
>sonst liegt
>die Umgehung auf der Hand. Da muß ich dann sagen, mit welchem
>Recht
>soll der Staat z.B. von einer Schenkung von mir einen
>erheblichen Anteil
>einkassieren? Reichtum verteilt sich innerhalb einiger
>Generationen
>ohnehin von selbst wieder - außer die Erben sind geschickt,
>aber das
>ist dann ja auch wieder ok.

Natürlich müssen die Schenkungen den selben Regelungen wie der Erbschaftssteuer unterliegen. Und leider sieht man, dass das mit dem Verteilen des Reichtums nicht funktioniert und sich eine Reiche-Oberschicht ausbildet in der wenige Leute über alle anderen eines Landes bestimmen.

Es fehlt einfach ein Regulativ und das ist die Erbschafts- und Schenkungssteuer.

  

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>sich eine Reiche-Oberschicht ausbildet in der wenige Leute über alle anderen eines Landes bestimmen.

Ich sehe das in Österreich nicht. Wer soll das sein?

... und ehrlich gesagt wäre mir sogar lieber, es würden Mateschitz und Piech über mich bestimmen als Faymann und Pröll.

  

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In Österreich?? Dann würde die Steuer- und Abgabenstruktur anders ausschauen.


>Natürlich müssen die Schenkungen den selben Regelungen wie der
>Erbschaftssteuer unterliegen. Und leider sieht man, dass das
>mit dem Verteilen des Reichtums nicht funktioniert und sich
>eine Reiche-Oberschicht ausbildet in der wenige Leute über
>alle anderen eines Landes bestimmen.
>
>Es fehlt einfach ein Regulativ und das ist die Erbschafts- und
>Schenkungssteuer.

  

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>In Österreich?? Dann würde die Steuer- und Abgabenstruktur
>anders ausschauen.
>

Wo sonst? Oder willst Du behaupten bei uns bestimmen nicht ein paar Reiche wo es langgeht in diesem Land?

  

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>Oder willst Du behaupten bei uns bestimmen nicht ein
>paar Reiche wo es langgeht in diesem Land?

Genau das würde ich behaupten. Bei uns bestimmen ein paar Parteisekretäre, die ohne die Partei nichts wären, wo es langgeht. Daß man als Parteisekretär dank der Nähe zu den Futtertrögen auch reich werden kann, ist ein anderes Kapitel.

  

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>>In Österreich?? Dann würde die Steuer- und
>Abgabenstruktur
>>anders ausschauen.
>>
>
>Wo sonst? Oder willst Du behaupten bei uns bestimmen nicht ein
>paar Reiche wo es langgeht in diesem Land?


Das wäre mir bisher entgangen. Wer soll das
konkret sein?

  

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>>>In Österreich?? Dann würde die Steuer- und
>>Abgabenstruktur
>>>anders ausschauen.
>>>
>>
>>Wo sonst? Oder willst Du behaupten bei uns bestimmen nicht
>ein
>>paar Reiche wo es langgeht in diesem Land?
>
>
>Das wäre mir bisher entgangen. Wer soll das
>konkret sein?

Es gibt da ein paar Kreise die ordentlich über Österreich zu ihren (und ihrer Freunde) Gunsten bestimmen:

Androsch, Benko, Hampel, Schlaff, Veit-Schalle, Lichtenstein, Kapsch, Graf, Drexel

  

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>Androsch, Benko, Hampel, Schlaff, Veit-Schalle, Lichtenstein,
>Kapsch, Graf, Drexel

Die mögen Einfluß haben, aber den haben andere (und gegenläufig)
auch ohne reich zu sein...

P.S.: Wer ist Drexel?

  

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>>Androsch, Benko, Hampel, Schlaff, Veit-Schalle,
>Lichtenstein,
>>Kapsch, Graf, Drexel
>
>Die mögen Einfluß haben, aber den haben andere (und
>gegenläufig)
>auch ohne reich zu sein...
>
>P.S.: Wer ist Drexel?

und zwar wer ohne reich zu sein? dh Vermögen so wie der Durchschnittsösterreicher (76.400) und Durchschnittseinkommen?

Drexel=Spar

  

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>Die mögen Einfluß haben, aber den haben andere (und
>gegenläufig) auch ohne reich zu sein...

>und zwar wer ohne reich zu sein? dh Vermögen so wie der Durchschnittsösterreicher ?


sag bloss der durchschnittsösterreicher (76.400) und durchschnittseinkommen sollte einfluss haben? worauf sollte er einfluss haben? auf was hinauf sollte er einfluss haben? ein durchschnittsmensch soll einfluss auf die geschicke eines landes haben? ich finde der durchschnittliche politiker reicht schon um sich als bürger führungslos zu fühlen, und den müssen wir auch noch bezahlen!

wäre einer der von dir genannten reichen und mächtigen dein vater, würdest du deine letzten kommentare wohl kaum über die lippen bringen, ganz zu schweigen wenn dein erbe in zukunft dann dem staat gewidmet ist, was dir derzeit so gefallen würde. mach es einfach so wie ich, halte den neid der besitzlosen von dir fern und du wirst das alles viel lockerer sehen.

  

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>und zwar wer ohne reich zu sein? dh Vermögen so wie der
>Durchschnittsösterreicher (76.400) und
>Durchschnittseinkommen?
>
>Drexel=Spar

Ah ja.
Foglar, Tumpel, Muhm und wie die Funktionäre alle heißen.
Durchschnittseinkommen haben die aber natürlich nicht.

  

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>>und zwar wer ohne reich zu sein? dh Vermögen so wie der
>>Durchschnittsösterreicher (76.400) und
>>Durchschnittseinkommen?
>>
>>Drexel=Spar
>
>Ah ja.
>Foglar, Tumpel, Muhm und wie die Funktionäre alle heißen.
>Durchschnittseinkommen haben die aber natürlich nicht.
>
>

eben - die gehören doch in Wirklichkeit eh schon alle im Bereich der Millionärssteuer

  

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>eben - die gehören doch in Wirklichkeit eh schon alle im
>Bereich der Millionärssteuer

Aber die haben ihre einflußreiche Position nicht aufgrund ihres Vermögens, sondern ihr Vermögen aufgrund ihrer Position.

  

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>>eben - die gehören doch in Wirklichkeit eh schon alle im
>>Bereich der Millionärssteuer
>
>Aber die haben ihre einflußreiche Position nicht aufgrund
>ihres Vermögens, sondern ihr Vermögen aufgrund ihrer
>Position.

so wie Rudas, Pelinka, Wessely, Haslauer etc? *lach*

Österreich ist um nichts anders wie eine Bananenrepublik oder ein Balkanland!

  

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>>Aber die haben ihre einflußreiche Position nicht aufgrund
>>ihres Vermögens, sondern ihr Vermögen aufgrund ihrer
>>Position.
>
>so wie Rudas, Pelinka, Wessely, Haslauer etc? *lach*


Verstehe nicht - Hagen hat doch recht?


>Österreich ist um nichts anders wie eine Bananenrepublik oder
>ein Balkanland!

Zum Glück schon noch...

  

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>Oder willst Du behaupten bei uns bestimmen nicht ein paar Reiche wo es langgeht in diesem Land?

bei uns oder anderswo, immer haben die reichen ein wenig mehr zu sagen, das war noch nie anders und wird sich auch niemals ändern.
zu vermuten ein paar reiche bestimmen wo es langgeht in unserem land, ist realitätsfremd und ausschliesslich emotional.

viele menschen verlangen nach einem system, welches die reichen belastet und die anderen unterstützt. das kann ich natürlich verstehen, aber dieses verlangen hat nichts mit gerechtigkeit, fairness oder chancengleichheit zu tun, sondern ausschliesslich mit chronischer unzufriedenheit und neid. keine frage dass einige der superreichen die wertlose dekandenz degenerierter erben repräsentieren (siehe gala und bunte), die mehrheit jedoch schafft bzw erhält vermögen aus eigener kraft. zinsen und zinseszinsen haben dabei, wie der irregeleitete professor zu glauben scheint, zumindest in den vergangenen 15 jahren mit sicherheit keinen beitrag geleistet.

es gibt wölfe und schafe, das hat die natur so entschieden.

  

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>
>es gibt wölfe und schafe, das hat die natur so entschieden.
>
>


sorry,schlechtes Argument,
es gibt nämlich weder reiche schafe noch reiche wölfe

der leitwolf muß am meisten leisten,dafür darf er als erster fressen,
wenn er aber auf die Idee kommt den 1000-fachen Anteil an der beute für sich zu beanspruchen war er die längste zeit Leitwolf.

also überleg dir lieber was besseres.

  

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wird nicht mehr lange dauern bis eine
>intelligenzsteuer zur debatte steht,>

tja,wenn weiterhin das primite "recht des stärkern" durch das genauso primitive "recht des intelligenteren" ersetzt wird ist eine intelligenzsteuer gar nicht mal so ein schlechter Ansatz



>der herr professor ist ein ####, wenn er sagt er sei kein
>kommunist.
>er ist zudem ein dummkopf, wenn er tatsächlich meint, was er
>da von sich gibt.


Dummkopf ist er nicht,
im Ansatz hat er recht,er stellt es nur recht ungeschickt dar.

es geht nicht um große vermögen,sondern um große "Geldvermögen",die dem "Einkommenskreislauf" entzogen werden.

kurz gesagt bedeutet das,gibts du dein einkommen aus(konsum,investition,egal was)stellt es an anderer stelle wieder einkommen da,
trägst du dein einkommen zur bank kommt es erst wieder in den Kreislauf,wenn ein anderer(privater,unternehmen,staat,egal wer)es als Kredit aufnimmt und ausgibt.

das bedeutet,große geldvermögen erhöhen den schuldenbestand und reduzieren die einkommen,und sind daher ein wesentlicher teil des aktuellen Problems.

es geht aber definitiv nicht um grosse vermögen in Sachwerten,die werden dem kreislauf eben nicht entzogen,
hier irrt der herr professor.

  

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>es geht nicht um große vermögen,sondern um große
>"Geldvermögen",die dem "Einkommenskreislauf"
>entzogen werden.
><…>
>Sachvermögen:
>hier irrt der herr professor.

Wenn ich Finanzkapital hier investiere„ dann ist es nicht dem Geldkreislauf entzogen, wenn ich aus ausschließlich in Australien investieren auch nicht, weil alle Dividenden/Renditen auch einen permanenten Zahlungsbilanz Rückstrom erzeugen.
Nur wenn ich psysisches Gold oder Grund kaufe und den brach liegen lasse oder das Gold Bunker, dann ist das Kapital totes Kapitel, wobei ich bei Grund dafür eh auch Grundsteuer zahle. Daher werden die meisten auch Grund vermieten oder verpachten oder Land- oder Forstwirtschaftlich oder zur Jagd nutzen.
Selbst wenn sie nur für sich einen Golfplatz oder ein Schloss dort errichten, entsteht wieder Wertschöpfung in der Bauwirtschaft.

  

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>
>wenn ich aus ausschließlich in
>Australien investieren auch nicht, weil alle
>Dividenden/Renditen auch einen permanenten
>Zahlungsbilanz Rückstrom erzeugen.
.
Schafft aber keine Arbeit hier, aber das liegt an unserem ineffizienten Beamtenstaat mit lauter Ämter Posterl AK, ÖGB, FMA, WKO, OeNB, ORF, ÖBB, Giebelkreuzlagerhausgenossen Freunderlwirtschaftsjos

  

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In den USA etwa ist das Medianeinkommen in den vergangenen 30 Jahren gerade mal um acht Prozent gestiegen, die Wirtschaftsleistung aber um 130 Prozent. Profitiert haben davon aber nur die oberen fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung. In Europa ist es nicht viel anders.


Dies ist eine Milchmädchenrechnung. Über einen Zeitraum von 30 Jahren muß man mehr Faktoren betrachten als das Medianeinkommen.
Beispielsweise: Den Anstieg der Zahl der Köpfe um über 40% in diesem Zeitraum. Das reduziert den Anstieg pro Kopf schon einmal von 130% auf 63%. Oder den gestiegenen Staatsanteil. Oder, vielleicht sind die Einkommen unterhalb des Medians stärker gestiegen und nicht (nur) die oberhalb?

  

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>http://goo.gl/V6dTA3

Ich sehe nicht die Superreichen und deren Vermögen als Problem, da gibts auch die Bankenrettung und die Griechenland Gläubiger Rettung und und und

Schrieb gestern:
Eine seriöse Vermögensstudie müsste Vermögen der Superreichen zur sozialen Umverteilung (z.B. Arbeitslose, Rente, Investitionen in Bildung, Forschung und Gesundheit) und unsozialen oder unliberalen Umverteilung (z.B. Bankenrettung und Lobbyisten) durch den Staat in Relation setzen. Bei der sozialen Umverteilung muss man sich auch den Wirkungsgrad ansehen, also z B. wie viel vom Arbeitslosengeld wird in der Verwaltung verbraucht und wie viel kommt wirklich beim Arbeitslosen an.

Reiche:
http://www.trendtop500.at/die-reichsten-oesterreicher/
Firmen:
http://www.format.at/nw3/dyn/trend/top500_2011/start.php

Der Familie Porsche Pierch hat doppelt so viel Vermögen in Österreich, wie der Staat gerade in 2 Jahren für die österreichische Bankenrettung veranschlagte (noch ohne ESM & EU Bankenrettung und die Familie Porsche hat dieses Vermögen über Generationen in der ganzen Familie erwirtschaftet und ihr Geld liegt auf der PorscheBank und in Devisen, Grund und Firmenbeteiligungen, aber eher wenig auf den geretteten Banken)
Mit dem gesamten Vermögen des Inhabers von Red Bull könntest du nicht einmal 1 Jahr nur die Beamtenruhegenüsse (=Pensionen der Staatsdiener, 22% beitragsgedeckt und viel höher als alle anderen Renten, die zu 80% beitragsgedeckt sind) in Österreich zahlen.

  

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Die Krebsgeschwür bzw. die Probleme der Wirtschaft sind:

- Korruption
- Freunderlwirtschaft
- Planwirtschaft
- Mißwirtschaft
- Steuergeldverschwendung

... kostet alles Kaufkraft und BIP.

Mag sein, dass sich der Herr Professor zwar dafür nicht zuständig sieht, aber die Lösung obiger Punkte wäre dringender, als sich um anderer Leute Vermögen zu kümmern.

  

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>
>>- Planwirtschaft
>
>wo gibt es bei uns Planwirtschaft?

Da fällt Dir gar nichts ein? Der Staat, die EU bzw. die einzelnen Staaten greifen doch ständig ein, je nachdem, was grad so "betroffen" macht:

Subventionen, komplette Förderpolitik (Energiepolitik!)
Frauenquote
Behindertenquote
Ausländerquote (an Unis)
teilweise verwirklicht (F, seit langem) oder geplant: Mindestlöhne, Mietzinsobergrenzen

....


Dazu kommt (Situation in D, für Ö kenne ichs nicht, wird aber ähnlich sein):

Größter Arbeitgeber: Staat
Zweitgrößter Arbeitgeber: Kirche

und die fehlende Gewaltentrennung (im Parlament sitzen fast nur Beamte, die natürlich am glücklichsten mit neuen Steuern, Gesetzen und Verordnungen sind, denn damit werden zwangläufig ihre Vertreter immer mehr, was wieder zu neuen Steuern führt usw usf).

Diese lähmende und teure geplante Ineffizienz macht bald ganz Europa zum "Kranken Mann". Frankreich ist ein gutes Beispiel dafür.

  

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>>
>>>- Planwirtschaft
>>
>>wo gibt es bei uns Planwirtschaft?
>
>Da fällt Dir gar nichts ein? Der Staat, die EU bzw. die
>einzelnen Staaten greifen doch ständig ein, je nachdem, was
>grad so "betroffen" macht:
>
>Subventionen, komplette Förderpolitik (Energiepolitik!)
>Frauenquote
>Behindertenquote
>Ausländerquote (an Unis)
>teilweise verwirklicht (F, seit langem) oder geplant:
>Mindestlöhne, Mietzinsobergrenzen
>
>....
>
>
>Dazu kommt (Situation in D, für Ö kenne ichs nicht, wird aber
>ähnlich sein):
>
>Größter Arbeitgeber: Staat
>Zweitgrößter Arbeitgeber: Kirche
>
>und die fehlende Gewaltentrennung (im Parlament sitzen fast
>nur Beamte, die natürlich am glücklichsten mit neuen Steuern,
>Gesetzen und Verordnungen sind, denn damit werden zwangläufig
>ihre Vertreter immer mehr, was wieder zu neuen Steuern führt
>usw usf).
>
>Diese lähmende und teure geplante Ineffizienz macht bald ganz
>Europa zum "Kranken Mann". Frankreich ist ein gutes
>Beispiel dafür.
>
>

Also unter Planwirtschaft verstehe ich Anderes. Dort wird nämlich Produktion und der Konsum von Gütern vollständig von einer zentralen Instanz geplant - und davon sind wir weit entfernt.

Bei den zuvielen Angestellten beim Staat gebe ich Dir jedoch recht
"Wie viele Personen sind im öffentlichen Dienst tätig?
Laut Beamtenministerium gibt es im öffentlichen Dienst 350.524 Vollzeitkräfte. 132.804 sind im Bund, 142.798 in den Ländern und 74.922 in Gemeinden beschäftigt (2010). Da es auch Teilzeitbeschäftigte gibt, sind insgesamt mehr als 400.000 Personen im öffentlichen Dienst tätig."
http://kurier.at/politik/beamtenparadies-oesterreich/749.081

"60.000 Mitarbeiter sind in kirchlichen Einrichtungen tätig. Damit ist die Institution einer der größten Arbeitgeber Österreichs."
http://www.format.at/articles/1013/525/265709/482-mio-euro-einnahmen-60-000-mitarbeiter-d ie-kirche-oesterreichs-zahlen

... im übrigen kommt nach der Kirche gleich die Erste Bank (jedoch auch die außerhalb Ö mitgerechnet)...

  

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>Also unter Planwirtschaft verstehe ich Anderes. Dort wird nämlich
>Produktion und der Konsum von Gütern vollständig von einer zentralen
>Instanz geplant - und davon sind wir weit entfernt.

Gut, das wäre das Ideal einer Planwirtschaft. Das wurde aber nichteinmal im Ostblock in seiner besten Zeit erreicht.

Jedenfalls gibt es in Österreich einige Sektoren, die planwirtschaftlich organisiert sind: Verkehrswesen, Landwirtschaft, Energiewirtschaft, Gesundheitswesen, Wasserwirtschaft, Entsorgungswirtschaft, Bildungswesen, ... und mit Abstrichen Banken und Versicherungen.

  

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>Also unter Planwirtschaft verstehe ich Anderes. Dort wird
>nämlich Produktion und der Konsum von Gütern vollständig von
>einer zentralen Instanz geplant - und davon sind wir weit
>entfernt.

Ja, gottlob - doch die planwirtschaftlichen Elemente werden eben immer mehr, man siehst es ja quer durch Europa. Kaum ein Sektor, der halbwegs frei agieren kann ... denke Dir mal alle Subventionen weg: Was funktioniert dann noch?

>
>Bei den zuvielen Angestellten beim Staat gebe ich Dir jedoch
>recht
>"Wie viele Personen sind im öffentlichen Dienst tätig?
>Laut Beamtenministerium gibt es im öffentlichen Dienst 350.524
>Vollzeitkräfte. 132.804 sind im Bund, 142.798 in den Ländern
>und 74.922 in Gemeinden beschäftigt (2010). Da es auch
>Teilzeitbeschäftigte gibt, sind insgesamt mehr als 400.000
>Personen im öffentlichen Dienst tätig."
>http://kurier.at/politik/beamtenparadies-oesterreich/749.081

Fast noch interessanter wären die Zahl der DN, die insgesamt vom Staat kontrolliert wird, also incl. Parteifirmen, Meinungsforschungsagenturen, Verlage, Kammern, Organisationen, Vereine, ...


>
>"60.000 Mitarbeiter sind in kirchlichen Einrichtungen
>tätig. Damit ist die Institution einer der größten Arbeitgeber
>Österreichs."
>http://www.format.at/articles/1013/525/265709/482-mio-euro-einnahmen-60-000-mitarbeiter-d ie-kirche-oesterreichs-zahlen
>
>

... in einem Bereich, der noch gut wächst, die Sozialindustrie. Nur leider zahlen die offenbar nicht gut und die entstandenen Arbeitskräfte kriegen wir tw. inländisch auch schwer besetzt. AN aus dem Ausland holen entlastet aber nicht unsere Arbeitslosenstatistik!


>... im übrigen kommt nach der Kirche gleich die Erste Bank
>(jedoch auch die außerhalb Ö mitgerechnet)...

Na, immerhin. Nur leider können die Banken ihrer Rolle als Arbeitgeber und Teil des Konjunkturmotors sein schon lange nicht mehr so gerecht werden wie gewohnt. (Die Gründe kennen wir alle.)

PS: Danke für die Zahlen!


  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/08/12/1598902/the-long-road-to-eurozone-bank-deleveraging /


RBS’ analysts have revisited predictions made in 2011 that eurozone banks would have to shed €5.1tn of assets.

The good news is they have managed to get through almost half of that, or €2.9tn, since May 2012. The bad news being there remains another €3.2tn to go

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/eu-weit-seit-krise-20-000-bankfilialen-geschlosse n/22.503.071
>
>Seit Krise 20.000 Bankfilialen geschlossen
>Die Geldhäuser wollen mit der Schließung von Filialen vor
>allem ihre Kosten drücken.

Immer noch zu wenig. Nachdem die Banken so blöd waren die Arbeit an den Kunden auszulagern haben sie heute keine möglichkeit mehr im nebenbei irgendwas reinzudrücken. Die haben sich ihre eigene umsatzmöglichkeit abgegraben.

Wer heute nicht bei easybank&co ist kann einfach nicht rechnen. Für null leistung will ich auch null zahlen...

  

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Nachdem die Banken so blöd waren die
>Arbeit an den Kunden auszulagern haben sie heute keine
>möglichkeit mehr im nebenbei irgendwas reinzudrücken. Die
>haben sich ihre eigene umsatzmöglichkeit abgegraben.

Da versucht man in einem Institut, die Kunden wieder in die Filiale zurückzuholen: Betreuer ruft an, meint, dass das jährliche Kundengespräch fällig wäre und wann man Zeit dafür hätte?

Grundlage ist ein normales Girokonto. Diese Art der Kontaktaufnahme kommt nicht bei allen Kunden gut an.

  

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Derzeit werden alte Militärbunker der Schweizer Armee in Tresorräume für Edelmetalle umgewandelt, um der Nachfrage nach sicheren Lagerorten gerecht zu werden. Die Anzahl der Superreichen die sich vor einem Systemcrash fürchten, steigt laufend.

http://goo.gl/yAb9mA

  

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President Barack Obama, having made a decision to take military action against Syria, said he will seek authorization from Congress before ordering an attack in response to Syria’s use of chemical weapons.

Obama said he spoke today with congressional leaders who agreed to schedule a debate and vote once lawmakers return from their recess on Sept. 9.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-08-31/un-team-quits-syria-after-kerry-sets-stage-for-u -s-action.html

  

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Damit hat sich der Friedensnobelpreisträger mMn lächerlich gemacht. Der Assad wird genauso wie sein Vater den Aufstand niederschlagen - halt nur nicht mit 80.000 Toten sondern viel mehr.

  

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>Damit hat sich der Friedensnobelpreisträger mMn lächerlich
>gemacht.

Spätenstens damit, ja.

Vielleicht sollte man die Vergabe der Friedensnobelpreise ein paar Jahre ruhen lassen, um die zukünftigen Preisträger nicht zu beleidigen.

  

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>Vielleicht sollte man die Vergabe der Friedensnobelpreise ein
>paar Jahre ruhen lassen, um die zukünftigen Preisträger nicht
>zu beleidigen.

Vielleicht sollte man Nobelpreise auch nur an Leute vergeben, die bereits etwas geleistet haben, nicht an solche, von denen man glaubt, daß sie etwas leisten würden.
Der Friedensnobelpreis wurde in diesem Falle wie ein Förder-Stipendium vergeben. Nächstens bekommt den Physik-Nobelpreis ein vielversprechender Student ...

  

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>Vielleicht sollte man Nobelpreise auch nur an Leute vergeben, die bereits etwas geleistet haben, ...


ich glaube man hat sich bei dem vergabedilemma für das kleinste übel entschieden, genauso wie das eben auch bei wahlen geschieht.

  

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>ich glaube man hat sich bei dem vergabedilemma für das
>kleinste übel entschieden, genauso wie das eben auch bei
>wahlen geschieht.

Das wurde damals, glaube ich, nicht so gesehen. Es herrschte in Europa damals eine seltsame Euphorie, Obama wurde als Messias und Friedensbringer verehrt, und er war ja auch vielversprechend, also zumindest viel versprechend.

Ich denke, der Nobelpreis wurde in dieser Euphorie vergeben, daß Obama alle Kriege der USA beenden und das Terroristenlager schließen würde, und all die lieben, dort unschuldig eingesperrten Männer freilassen würde ... das ist die naive Variante.

Die andere, kalkulierendere, Variante wäre, daß man Obama mit dem Preis bewußt eine Hypothek angehängt hat, in der Hoffnung, daß er sich dadurch zu den Zielen des Friedens verpflichtet fühlt. Hätte es funktioniert, wäre es das schon wert gewesen.

So oder so, es gab sicher schon würdigere Preisträger, begonnen mit der seligen Bertha von Suttner.

  

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>ich glaube man hat sich bei dem vergabedilemma für das
>kleinste übel entschieden, genauso wie das eben auch bei
>wahlen geschieht.

>Das wurde damals, glaube ich, nicht so gesehen. Es herrschte in Europa damals eine seltsame Euphorie, Obama wurde als Messias und
>Friedensbringer verehrt, und er war ja auch vielversprechend, also zumindest viel versprechend.

du wirst dich sicher erinnern, dass Obama selbst im höchsten masse erstaunt war und gesagt hatte, den preis müsste er sich noch verdienen. mit kleinsten übel meinte ich den mangel an würdigen alternativen im betreffenden jahr.

>Die andere, kalkulierendere, Variante wäre, daß man Obama mit dem Preis bewußt eine Hypothek angehängt hat, in der Hoffnung, daß er >sich dadurch zu den Zielen des Friedens verpflichtet fühlt. Hätte es funktioniert, wäre es das schon wert gewesen.

es ist manchmal nötig militärisch einzugreifenn um frieden zu schaffen oder zu erhalten. irak, afganistan, mali ist kampf gegen den islamistischen terror. lybien/öl, mali/uran, ägypten/suezkanal um internationale versorgungsinteressen zu wahren. obamas präsidentschaft
hat mmn bisher kein abweichen von seiner friedens- und abrüstungsinitiative erkennen lassen. nicht zu vergessen, dass auch ein amerikanischer president mit den fesseln demokratischer willensbildung zu leben hat.....



  

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>>Damit hat sich der Friedensnobelpreisträger mMn
>lächerlich
>>gemacht.
>
>Spätenstens damit, ja.
>

da muß ich euch doch glatt zustimmen.

aber er ist ja nicht der erste Kriegstreiber, der bei der friedensnobelpreisverlosung gewinnt.

  

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>aber er ist ja nicht der erste Kriegstreiber, der bei der
>friedensnobelpreisverlosung gewinnt.

Als Kriegstreiber empfinde ich ihn nicht, vielleicht ist da der Vergleich mit Bush
schmeichelhaft. Aber ich denke im konkreten Fall hat er recht, einen Giftgaseinsatz
kann man nicht durchgehen lassen.

  

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>schmeichelhaft. Aber ich denke im konkreten Fall hat er recht,
>einen Giftgaseinsatz
>kann man nicht durchgehen lassen.

Der Giftgaseinsatz ist genauso wahr wie es Massenvernichtungswaffen im Irak geben hat, die Polen den Sender Gleiwitz überfallen haben oder Vietnamesen US Kriegschiffe in der Bucht von Tonkin angegriffen haben.

  

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wer will den Angriff ?

Israel,die Öllobby,die Rüstungslobby,Goldman Sachs und Co.
trauen denen durchaus zu einigesselbst inszeniert zu haben. Ein paar tausend Tote ? so what.

  

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Glaube ich nicht. In all diesen Fällen hat nur eine einzelne Nation
die Geschichte behauptet, im Gegensatz zu Syrien.


>Der Giftgaseinsatz ist genauso wahr wie es
>Massenvernichtungswaffen im Irak geben hat, die Polen den
>Sender Gleiwitz überfallen haben oder Vietnamesen US
>Kriegschiffe in der Bucht von Tonkin angegriffen haben.

  

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>Glaube ich nicht. In all diesen Fällen hat nur eine einzelne Nation
>die Geschichte behauptet, im Gegensatz zu Syrien.

Ich habe keine Zweifel daran, daß eine Giftgaskatastrophe stattgefunden hat. Allerdings bin ich mir nicht sicher, daß Assad der Urheber ist. Aus der einfachen Überlegung, daß er damit wenig gewinnen, aber viel verlieren kann. Warum sollte er am Watschenbaum rütteln und die Amerikaner praktisch zu einem Einsatz gegen ihn zwingen?
Davon profitieren nur die Rebellen. Womit mich die Frage: "Cui bono?" eher in diese Richtung führt.

  

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BND fängt Beleg für Giftgaseinsatz durch Assad-Regime ab

Berlin - Der Bundesnachrichtendienst (BND) unterstützt die Einschätzung der Amerikaner, dass das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hinter den Giftgas-Angriffen auf Vororte von Damaskus am 21. August steckt. In geheim eingestuften Unterrichtungen für Sicherheitspolitiker sagte BND-Präsident Gerhard Schindler, ein eindeutiger Beweis fehle zwar. Nach einer eingehenden Plausibilitätsanalyse aber gehe sein Dienst davon aus, dass das Regime Täter sei.

weiter:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-bnd-faengt-beleg-fuer-giftgaseinsatz-dur ch-assad-regime-ab-a-919965.html

  

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Moody's hebt Ausblick für deutsches Bankensystem an

Die Ratingagentur Moody's ist wieder optimistischer für das deutsche Bankensystem. Nach mehr als fünf Jahren änderte die Agentur den Ausblick für die nächsten 12 bis 18 Monate erstmals von "negativ" auf "stabil", wie sie am Freitag mitteilte.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1381020/fullstory

  

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Mobius ist auch so ein Beispiel das die allgemeine mediale Wahrnehmung
("Emerging Markets Guru") stark von der Realität abweichen kann.

Unlängst habe ich einen Artikel gelesen - sein Fonds hat die Benchmark deutlich underperformt.

  

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Die Präsidentin der US-Notenbank von Kansas City, Esther George, hat im Zuge der angekündigten Normalisierung der Geldpolitik für eine spürbare Verringerung der Anleiheankäufe bereits in diesem Monat plädiert. George sprach sich am Freitag für eine Reduzierung des Aufkaufvolumens um etwa 15 Milliarden auf 70 Milliarden Dollar (53 Mrd. Euro) pro Monat aus. Sie foderte zudem, die verbleibenden Aufkäufe gleichberechtigt zwischen Staats- und Immobilienpapieren aufzuteilen.


  

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Robert Shiller, der einst den Zusammenbruch des US-Häusermarktes prognostizierte, sieht eine weitere Blase aufziehen - dieses Mal in Brasilien. Das geschieht zu einer Zeit, in der eine schwache Wirtschaft und beharrliche Inflation das Investorenvertrauen belasten.

Seit Januar 2008 sind die Eigenheimpreise in der Region Rio de Janeiro um 225 Prozent und im Gebiet um Sao Paulo um rund 181 Prozent nach oben geschnellt, wie der FIPE-Zap-Index zeigt. Der Anstieg schlägt die Mietpreiserhöhungen über denselben Zeitraum um bis zum Doppelten - was laut Shiller ein Signal ist, dass sich der Immobilienmarkt überhitzt hat.

“Warum würden sich die Preise in fünf Jahren verdoppeln”, sagte Shiller bei einer Veranstaltung in Campos do Jordao. “Was könnte anderes dahinter stehen als Aufgeregtheit.”

Das Hypotheken-Volumen in Brasilien war in den sechs Jahren bis zum 30. Juni 2013 um das Achtfache angestiegen. Das belegen Daten der Notenbank. Die staatliche Bank Caixa Economica Federal erklärte, bei ihr sei die Kreditvergabe im Immobilienbereich im ersten Halbjahr 2013 um 44 Prozent geklettert - verglichen mit den ersten sechs Monaten 2012.

Die brasilianische Zentralbank hat den Leitzins seit April um 1,75 Prozentpunkte angehoben, um die Inflation im Land in den Griff zu bekommen. Der Leitzins liegt nun bei 9 Prozent.


http://www.foonds.com/article/27809//fullstory
06.09.2013

  

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http://orf.at/stories/2198595/

Im Krisenland Italien wächst die Sorge wegen der zunehmenden Arbeitslosigkeit. Zwischen 2010 und 2013 ist die Zahl der beschäftigten Italiener unter 35 Jahren von 6,3 Millionen auf 5,3 Millionen geschrumpft

  

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Banken: Die Kreditklemme ist ausgeblieben
16.09.2013 | 18:19 | (Die Presse)
Die Geldinstitute haben ihre Eigenkapitalquoten überwiegend durch einbehaltene Gewinne und nicht durch die Kürzung der Kreditvergabe verbessert.

...

Laut dem Bericht haben die Banken ihre Kapitalquoten von 5,7Prozent Ende 2009 auf 8,5 Prozent Ende Juni 2012 erhöht. Die sogenannte Leverage Ratio, die das Stammkapital in Relation zur Bilanzsumme wiedergibt, ist im gleichen Zeitraum von 2,8 Prozent auf 3,7 Prozent gestiegen. Der Anstieg kam größtenteils durch die Reduzierung von Dividenden und höheren Zinsmargen zustande.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1453447/Banken_Die-Kreditklemme-ist-au sgeblieben?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Überschuss des Euroraums im internationalen Warenverkehr in Höhe von 18,2 Mrd. Euro
Überschuss von 10,4 Mrd. Euro für die EU28

Nach ersten Schätzungen ergab sich für den Euroraum (ER17) im Juli 2013 ein Überschuss von 18,2 Mrd. Euro im Warenverkehr mit der restlichen Welt, gegenüber +13,9 Mrd. im Juli 2012. Im Juni 2013 betrug der Saldo +16,5 Mrd., gegenüber +12,8 Mrd. im Juni 2012. Im Juli 2013 fielen die Ausfuhren (saisonbereinigt) im Vergleich zum Juni 2013 um 1,6% und die Einfuhren um 0,1%. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Die EU28 wies nach ersten Schätzungen im Juli 2013 einen Überschuss im Warenverkehr mit der übrigen Welt von 10,4 Mrd. Euro auf, gegenüber +1,3 Mrd. im Juli 2012. Im Juni 2013 betrug der Saldo +9,0 Mrd., gegenüber -1,7 Mrd. im Juni 2012. Im Juli 2013 fielen die Ausfuhren (saisonbereinigt) im Vergleich zum Juni 2013 um 1,0%, während die Einfuhren um 0,3% stiegen.

EU28 - ausführliche Ergebnisse für Januar bis Juni 2013

Das Defizit der EU28 beim Handel mit Energie ging zurück (-188,4 Mrd. Euro im Januar-Juni 2013 gegenüber -211,9 Mrd. im Januar-Juni 2012), während der Überschuss für Industrieerzeugnisse anstieg (+195,7 Mrd. gegenüber +164,3 Mrd.).

Die Einfuhren in die EU28 aus den wichtigsten Partnerländern verringerten sich im Januar-Juni 2013 gegenüber Januar-Juni 2012, außer aus der Türkei und aus Indien (je +3%). Die deutlichsten Rückgänge wurden bei den Einfuhren aus Japan (-16%), Brasilien (-14%), Norwegen (-13%) und Südkorea (-11%) registriert. Im Hinblick auf die Ausfuhren der EU28 zeigten sich unterschiedliche Tendenzen. Die höchsten Zunahmen wurden bei Ausfuhren in die Schweiz (+33%) und die Türkei (+7%) verzeichnet, während Rückgänge bei Ausfuhren in die USA, nach China, Japan und Indien (je -2%) gemeldet wurden.

Der Handelsüberschuss der EU28 mit der Schweiz erhöhte sich deutlich (+44,2 Mrd. Euro im Januar-Juni 2013 gegenüber +21,2 Mrd. im Januar-Juni 2012) und wies mit den USA (+43,9 Mrd. gegenüber +41,1 Mrd.), der Türkei (+14,9 Mrd. gegenüber +13,0 Mrd.) und Brasilien (+3,6 Mrd. gegenüber +0,3 Mrd.) einen etwas moderateren Anstieg auf. Das Handelsdefizit der EU28 verringerte sich mit China (-62,2 Mrd. gegenüber -68,5 Mrd.), Russland (-44,9 Mrd. gegenüber -49,1 Mrd.), Norwegen (-20,1 Mrd. gegenüber -28,3 Mrd.) und Japan (-1,8 Mrd. gegenüber -6,5 Mrd.).

Bezüglich des Handels der einzelnen Mitgliedstaaten erzielte Deutschland den höchsten Überschuss (+98,0 Mrd. Euro im Januar-Juni 2013), gefolgt von den Niederlanden (+28,0 Mrd.), Irland (+18,6 Mrd.) und Italien (+12,3 Mrd.). Frankreich (-38,0 Mrd.) verbuchte das größte Defizit, gefolgt vom Vereinigten Königreich (-31,7 Mrd.) und Griechenland (-9,7 Mrd.).

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34726%20&s=Konjunktur-%DCberschuss-des-Euroraum s-im-internationalen-Warenverkehr-in-H%F6he-von-18%2C2-Mrd.-Euro

  

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http://derstandard.at/1379291753464/Athen-lockt-mit-Aufenthaltserlaubnis

Athen lockt mit Aufenthaltserlaubnis
Ähnlich wie Zypern will die griechische Regierung Investoren mit einem Bleiberecht im Land locken, ab einer Investition von 250.000 Euro ist man dabei

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1386409/fullstory

29 Milliarden reichen nicht: Europas Großbanken brauchen noch einmal 70 Milliarden Euro
Seit Juni 2012 haben Europas Bankenriesen ihr Eigenkapital um 29 Milliarden aufgestockt. Um die Basel III-Regelungen umzusetzen brauchen die Banken auf Basis des aktuellen Standes noch weitere 70,4 Milliarden Euro.

  

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Saldi: Italiens Industrie verkauft sich ins Ausland
28.09.2013 | 16:45 | Von Hedi Schneid (Die Presse)

Gucci, Parmalat, Chianti – jetzt Alitalia und Telecom: Die Wirtschaftskrise beschleunigt die Erosion der Industrie. Jetzt zeigen sich die Sünden der Vergangenheit, die Regierung ist machtlos.

Florenz, neun Uhr Früh: Die Schlange vor dem Renaissancepalast ist lang, gefühlte eineinhalb Stunden. Die Touristen, die da brav ausharren, kommen ausschließlich aus Asien – Japaner, Chinesen, vielleicht auch ein paar Koreaner. Sie warten nicht auf Einlass in die Uffizien – sondern bei Gucci. Kaum einer, wahrscheinlich keiner von ihnen weiß, dass diese Ikone italienischer Luxusmode schon lange nicht mehr italienisch ist. Gucci gehört – mit Bottega Veneta, Sergio Rossi, Brioni und Pomellato – zum französischen PPR-Konzern. Dessen größter Rivale LVHM wiederum regiert Fendi, Bulgari, Aqua di Parma, Pucci und, erst seit Juli, Loro Piana.

Aber nicht nur die meisten italienischen Luxuslabels, mit denen das Land international Furore gemacht hat, sind in ausländischer Hand – oder auf dem Weg dorthin. Auch in der Lebensmittelindustrie geht es rund. Zehn Milliarden Euro flossen in den vergangenen fünf Jahren aus dem Ausland in das Land. Das berühmteste Beispiel: Die französische Gruppe Lactalis schnappte sich den Molkereikonzern Parmalat nach dessen Sanierung. Riso Scotti gehört der spanischen Ebro Foods, die Star-Gruppe der spanischen Agrolimen.

Der italienische Jachthersteller Ferretti gehört inzwischen der chinesischen Shandong Heavy Group. Als sich ein Hongkonger Pharmaunternehmer das Weingut Casa Nova-La Ripintura im Chianti schnappte, ging ein Aufschrei durch das Land.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1458325/Saldi_Italiens-Industrie-verkauft- sich-ins-Ausland

  

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Das kann heiter werden...

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Berlusconi-Partei lässt Koalition platzen

Italiens Regierung von Enrico Letta steht vor dem Zusammenbruch. Die fünf Minister der Partei von Silvio Berlusconi werden alle zurücktreten, ließ Vizeregierungschef Angelino Alfano mitteilen, wie die Nachrichtenagentur ANSA heute berichtete.

Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. In der Koalition aus Berlusconis Partei Volk der Freiheit (PdL) und der linken Demokratischen Partei (PD) des Regierungschefs hatte es in den vergangenen Wochen erhebliche Spannungen gegeben. Dabei ging es vor allem um den drohenden Ausschluss des rechtskräftig verurteilten Berlusconi aus dem Senat.

PD-Parteichef Guglielmo Epifani nannte die Ankündigung Alfanos, der zu den engsten Vertrauten Berlusconis gehört, den letzten Akt vor dem Kollaps. Letta hatte nach einer Krisensitzung am Freitag angekündigt, in der nächsten Woche die Vertrauensfrage im Parlament stellen zu wollen, um zu sehen, ob er noch eine stabile Mehrheit hinter sich hat.

http://orf.at/stories/2200333/

  

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>http://www.onvista.de/index/MIB-Index-7385442?ID_NOTATION=7385442&MONTHS=1#chart
>
>Wie schätzt du die Auswirkungen auf den FTSEMIB.MI ein?


Am Montag? 2% Minus, der Rest Europas wird mE zu Beginn auch nicht
begeistert sein. Zum Glück sind die wirtschaftlichen Aussichten besser,
deshalb wird das vermutlich nur vorübergehend sein.

  

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>>http://www.onvista.de/index/MIB-Index-7385442?ID_NOTATION=7385442&MONTHS=1#chart
>>
>>Wie schätzt du die Auswirkungen auf den FTSEMIB.MI ein?
>
>
>Am Montag? 2% Minus,

Exakte Analyse: http://de.finance.yahoo.com/q?s=FTSEMIB.MI


>der Rest Europas wird mE zu Beginn auch nicht
>begeistert sein. Zum Glück sind die wirtschaftlichen

Auch das stimmte, poste aber nur den Link zum Euro STOXX 50:
http://www.bloomberg.com/quote/SX5E:IND

>Aussichten besser,
>deshalb wird das vermutlich nur vorübergehend sein.


  

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Die Schulden in Italien explodieren geradezu. Experten sprechen schon davon, dass sich die Schulden bald auf 132% des BIP erhöhen könnten. Wer soll das je zurückzahlen können? Antwort: Niemand

  

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>Die Schulden in Italien explodieren geradezu. Experten sprechen schon davon, dass sich die Schulden bald auf 132% des BIP erhöhen könnten.
>Wer soll das je zurückzahlen können? Antwort: Niemand


und falls doch hoffentlich sehr langsam. man stelle sich vor südeuropa würde kurzfristiger als innerhalb einer 20-jahresfrist seine schulden entscheidend (zb 75%) verringern, inflation und zinsen würden wohl in einem gigantischen ausmass explodieren, denke ich...

  

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>inflation und zinsen würden wohl in einem gigantischen ausmass explodieren

Wie das? Ich würde unter diesen Vorgaben eher Deflation und sinkende Zinsen erwarten.

  

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>inflation und zinsen würden wohl in einem gigantischen ausmass explodieren

>Wie das? Ich würde unter diesen Vorgaben eher Deflation und sinkende Zinsen erwarten.


wie du ja weisst ist für "mich alte schule in neuer zeit" sehr oft eine fehlallokation.

aus vergangener zeit: "Wenn einer von mir einen Kredit haben will, frage ich immer meinen Anwalt. Und wenn der ja dazu sagt -
dann nehme ich mir einen anderen Anwalt." Henry Ford (1863-1947)

noch vor wenigen jahren hätte jeder (wie auch heute noch viele) in einem turbo-gelddruck-jahrzehnt wie dem derzeitigen,
massive inflation mit hohen zinsen erwartet. sie gehen im übrigen auch heute noch davon aus, dass es ohne schulden kein geld geben kann....
in meinen alten posts könntest du sehen dass ich nicht zu jenen gehöre.


ps: der gedanke von inflationsexplosion bei totaler schuldentilgung ist nicht von mir, er entstammt einem statement aus dem us-finanzministerium, als ein südamerikanischer drogenboss angeboten hatte im falle seiner freilassung die gesamten staatsschulden seines landes zurückzuzahlen.


  

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ps: der gedanke von inflationsexplosion bei totaler schuldentilgung ist nicht von mir, er entstammt einem statement aus dem us-finanzministerium, als ein südamerikanischer drogenboss angeboten hatte im falle seiner freilassung die gesamten staatsschulden seines landes zurückzuzahlen.

In diesem Fall kann ich mir das auch vorstellen. Weil wenn der reiche Onkel aus Amerika (oder aus dem Häfen) von irgendwoher große Geldsummen aufstellt, die dann ins Land fließen und alle Schulden abbezahlen, erhöhen sich die liqiden Mittel in diesem Land massiv, sprich die Geldmenge steigt. Das führt nach meinen Uralttheorien zu Inflation.

Wenn dagegen ein Land unter Entbehrungen die Schuld abarbeitet, ohne externen Sponsor und ohne Gold- oder Ölfunde, stehen vorerst weniger Mittel für den Konsum zur Verfügung, was deflationär wirkt.

  

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>ps: der gedanke von inflationsexplosion bei totaler
>schuldentilgung ist nicht von mir, er entstammt einem
>statement aus dem us-finanzministerium, als ein
>südamerikanischer drogenboss angeboten hatte im falle seiner
>freilassung die gesamten staatsschulden seines landes
>zurückzuzahlen.

>
>In diesem Fall kann ich mir das auch vorstellen. Weil wenn der
>reiche Onkel aus Amerika (oder aus dem Häfen) von irgendwoher
>große Geldsummen aufstellt, die dann ins Land fließen und alle
>Schulden abbezahlen, erhöhen sich die liqiden Mittel in diesem
>Land massiv, sprich die Geldmenge steigt. Das führt nach
>meinen Uralttheorien zu Inflation.
>
>Wenn dagegen ein Land unter Entbehrungen die Schuld
>abarbeitet, ohne externen Sponsor und ohne Gold- oder Ölfunde,
>stehen vorerst weniger Mittel für den Konsum zur Verfügung,
>was deflationär wirkt.

der reiche onkel muss das geld aber in der entsprechenden landeswährung haben... hat er es nicht muss er die heimatwährung kaufen.

  

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>der reiche onkel muss das geld aber in der entsprechenden
>landeswährung haben... hat er es nicht muss er die
>heimatwährung kaufen.

Ja, der genaue Effekt hängt von vielen Faktoren ab. Inlands- oder Auslandsschulden, Schulden in nationaler Währung oder in Fremdwährung, Wechselkursregime, wo und wie hat der Drogenbaron sein Geld bisher veranlagt, etc.

Den stärksten Effekt auf die Inflation hat es, wenn es sich um Inlandsschulden in nationaler Währung bei fixen Wechselkursen handelt, und der Drogenbaron sein Geld in Fremdwährung im Ausland gelagert hat. Dann schlägt es voll auf die Geldmenge durch.

Bei Auslandsschulden ist der Effekt eher indirekt über zukünftig nicht mehr notwendigen Schuldendienst.

Bei variablen Wechselkursen steigt statt der Geldmenge der Wechselkurs, was die Inflation sogar senken könnte.

  

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>
> sie gehen im
>übrigen auch heute noch davon aus, dass es ohne schulden kein
>geld geben kann....
>in meinen alten posts könntest du sehen dass ich nicht zu
>jenen gehöre.
>
>


natürlich kann es Geld ohne schulden geben,niemand bestreitet das.
nur im aktullen System der FED und deren Anhängsel (EZB usw) gibt es das eben nicht,was kritisiert wird.

  

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><…>
>sie gehen im übrigen davon aus„ dass es ohne
>schulden kein geld geben kann....
>in meinen alten posts könntest du sehen dass ich
>nicht zu jjenen gehöre.

Es gibt privatgeld„ wie Gold, bitcoins, etc., wo die Geldmenge endlich begrenzt ist und nicht von einer zentralen Notenbank mit unendlicher Luquidität verwaltet wird.

In diesen Geldsystemen gibt es nur Verbindlichkeiten und keine Geldschulden, sondern nur Geldguthaben, weil du das Gold physisch oder die bitcoins elektonisch gespeichert besitzt.
Hast du nichts, dann kannst du dir nichts oder nur auf Pump was kaufen

In einem Zentralbankgeldsystem gehört alles Geld der Notenbank und die gesamte Geldmenge M sind Schulden bei der Zentralbank.

  

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>Es gibt privatgeld„ wie Gold...

gold als geld zu bezeichnen ist des einzelnen privatvergnügen, de facto ist es nichts als eine commodity.

  

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>>Es gibt privatgeld„ wie Gold...
>
>gold als geld zu bezeichnen ist des einzelnen privatvergnügen,
>de facto ist es nichts als eine commodity.

Außer dass ein Großteil der Menschen bei uns nach Gold giert. Was hat der Mensch schon alles wegen dem Gold getan.

  

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http://www.format.at/articles/1339/935/367084/europas-banken-chance

Europas Banken haben keine Chance

US-Banken haben die Belastungen aus der Finanzkrise nach einer Studie deutlich schneller verarbeitet als europäische Geldinstitute. Auch deshalb sind sie nun deutlich profitabler, wie das Beratungsunternehmen EY (früher Ernst & Young) berichtet.

  

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>http://www.format.at/articles/1339/935/367084/europas-banken-chance
>
>Europas Banken haben keine Chance
>
>US-Banken haben die Belastungen aus der
>Finanzkrise nach einer Studie deutlich schneller
>verarbeitet als europäische Geldinstitute. Auch
>deshalb sind sie nun deutlich profitabler, wie das
>Beratungsunternehmen EY (früher Ernst & Young)
>berichtet.

Das liegt glaube ich daran:
1. Die Amerikanischen Banken haben den €uropäischen die Bank-Asset-Securities abgedreht und haben ihre kleineren maroden Banken crashen lassen. Die FED hat schnell einen emergency stabilization act beschlossen.
2. Die USA hat zwischen den FED Districts nicht die Probleme der €-Zone mit ihren unterschiedlich verschuldeten und starken Volkswirtschaften und den Target-2 Spannungen.
3. Hier herrscht Panik bei den starken Volkswirtschaften, wie Deutschland vor Hyperinflation, die FED agiert, so wie Draghi gerne würde, aber es aufgrund der unterschiedlichen Interessen der €-Staaten nicht kann. (Er konnte die Schrottassets ja auch aufkaufen.)
4. Die €-Zone muss trotz ihres Leistungsbilanzpluses den Leitzins künstlich niedrig halten. Die verschuldeten Volkswirtschaften, wie Italien kaufen ihre Auslandsschulden zurück, obwohl der € an Wert gegenüber dem $, Yen, ..., was an sich unüblich ist, aber sie in dem Fall ein besseres Rating bekommen.

Das Grundproblem ist, dass die Deutschen Vermögenden weder zahlen noch ihr Vermögen entwertet sehen wollen und der Club-Med weginflationieren oder vergemeinschaften will und das egal ob bei Staats oder Bank-Schulden!

  

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>>http://www.format.at/articles/1339/935/367084/europas-banken-chance
>>
>>Europas Banken haben keine Chance
>>
>>US-Banken haben die Belastungen aus der
>>Finanzkrise nach einer Studie deutlich schneller
>>verarbeitet als europäische Geldinstitute. Auch
>>deshalb sind sie nun deutlich profitabler, wie das
>>Beratungsunternehmen EY (früher Ernst & Young)
>>berichtet.

Solange keiner weiß, was jetzt fix ist, sind die Banken erstens bei der Kreditvergabe nun an Basel-III gebunden und rechnen zweitens höheres Risiko bei der Vergabe in Form von extra Zinsaufschlägen bei Unternehmen in den Südländern drauf. Investoren sind im Süden auch vorsichtig, weis Angst haben, dass die Staaten plötzlich durch ihre Staatsschulden bedingt irgendwelche Steuern erheben.
Ich glaub, das Vertrauen der Märkte kehrt dann wieder zurück, wenn fix ist, wie man in €uropa das handelt und das auch für einige Zeit lang fix so bleibt.
Solange unsicher ist, ob man Griechenland immer vor der Staatsinsolvenz durchfinanziert oder es fix zum Verlassen der €-Zone bewegt oder fix es bissel finanziert und bisserl haircutted, wird es besser werden.


>Das liegt glaube ich daran:
>1. Die Amerikanischen Banken haben den €uropäischen die
>Bank-Asset-Securities abgedreht und haben ihre kleineren
>maroden Banken crashen lassen. Die FED hat schnell einen
>emergency stabilization act beschlossen.
>2. Die USA hat zwischen den FED Districts nicht die Probleme
>der €-Zone mit ihren unterschiedlich verschuldeten und starken
>Volkswirtschaften und den Target-2 Spannungen.
>3. Hier herrscht Panik bei den starken Volkswirtschaften, wie
>Deutschland vor Hyperinflation, die FED agiert, so wie Draghi
>gerne würde, aber es aufgrund der unterschiedlichen Interessen
>der €-Staaten nicht kann. (Er konnte die Schrottassets ja auch
>aufkaufen.)
>4. Die €-Zone muss trotz ihres Leistungsbilanzpluses den
>Leitzins künstlich niedrig halten. Die verschuldeten
>Volkswirtschaften, wie Italien kaufen ihre Auslandsschulden
>zurück, obwohl der € an Wert gegenüber dem $, Yen, ..., was an
>sich unüblich ist, aber sie in dem Fall ein besseres Rating
>bekommen.
>
>Das Grundproblem ist, dass die Deutschen Vermögenden weder
>zahlen noch ihr Vermögen entwertet sehen wollen und der
>Club-Med weginflationieren oder vergemeinschaften will und das
>egal ob bei Staats oder Bank-Schulden!

  

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>>http://www.format.at/articles/1339/935/367084/europas-banken-chance
>>
>>Europas Banken haben keine Chance
>>
>>US-Banken haben die Belastungen aus der
>>Finanzkrise nach einer Studie deutlich schneller
>>verarbeitet als europäische Geldinstitute. Auch
>>deshalb sind sie nun deutlich profitabler, wie das
>>Beratungsunternehmen EY (früher Ernst & Young)
>>berichtet.

Solange keiner weiß, was jetzt fix ist, sind die Banken erstens bei der Kreditvergabe nun an Basel-III gebunden und rechnen zweitens höheres Risiko bei der Vergabe in Form von extra Zinsaufschlägen bei Unternehmen in den Südländern drauf. Investoren sind im Süden auch vorsichtig, weis Angst haben, dass die Staaten plötzlich durch ihre Staatsschulden bedingt irgendwelche Steuern erheben.
Ich glaub, das Vertrauen der Märkte kehrt dann wieder zurück, wenn fix ist, wie man in €uropa das handelt und das auch für einige Zeit lang fix so bleibt.
Solange unsicher ist, ob man Griechenland immer vor der Staatsinsolvenz durchfinanziert oder es fix zum Verlassen der €-Zone bewegt oder fix es bissel finanziert und bisserl haircutted, wird es NICHT besser werden.

>Das liegt glaube ich daran:
>1. Die Amerikanischen Banken haben den €uropäischen die
>Bank-Asset-Securities abgedreht und haben ihre kleineren
>maroden Banken crashen lassen. Die FED hat schnell einen
>emergency stabilization act beschlossen.
>2. Die USA hat zwischen den FED Districts nicht die Probleme
>der €-Zone mit ihren unterschiedlich verschuldeten und starken
>Volkswirtschaften und den Target-2 Spannungen.
>3. Hier herrscht Panik bei den starken Volkswirtschaften, wie
>Deutschland vor Hyperinflation, die FED agiert, so wie Draghi
>gerne würde, aber es aufgrund der unterschiedlichen Interessen
>der €-Staaten nicht kann. (Er konnte die Schrottassets ja auch
>aufkaufen.)
>4. Die €-Zone muss trotz ihres Leistungsbilanzpluses den
>Leitzins künstlich niedrig halten. Die verschuldeten
>Volkswirtschaften, wie Italien kaufen ihre Auslandsschulden
>zurück, obwohl der € an Wert gegenüber dem $, Yen, ..., was an
>sich unüblich ist, aber sie in dem Fall ein besseres Rating
>bekommen.
>
>Das Grundproblem ist, dass die Deutschen Vermögenden weder
>zahlen noch ihr Vermögen entwertet sehen wollen und der
>Club-Med weginflationieren oder vergemeinschaften will und das
>egal ob bei Staats oder Bank-Schulden!

  

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http://derstandard.at/1379292455977/Regierungskrise-kommt-Italien-teuer-zu-stehen

Regierungskrise kommt Italien teuer zu stehen
Der Währungsfonds warnt vor der Verwundbarkeit des italienischen Banksystems. Der zarte konjunkturelle Aufwind droht im Keim zu ersticken

  

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Nun sieht es auch Premier Mariano Rajoy (Partido Popular, PP): Das Licht am Ende des Krisentunnels. Immerhin werde das BIP 2014 um 0,7 Prozent, anstatt 0,5 Prozent wachsen, korrigierte das konservative Kabinett Zahlen nach oben. Der private Konsum soll sich aus der Versenkung erheben und um 0,2 Prozent wachsen statt zuletzt minus 2,6 Prozent.

Die Exporte werden um 5,5 Prozent zunehmen. Selbst die Ar- beitslosenrate werde nicht wie erwartet 2014 bei 26,6 Prozent verharren, sondern bei immer noch exorbitanten 25,9 Prozent. Damit werde erstmals seit dem Machtwechsel Ende 2011 die "reale Beschäftigung steigen", ließ Wirtschaftsminister Luis de Guindos, der "die rezessive Phase als beendet" sieht, wissen. Er schloss zugleich weitere Steuererhöhungen aus.

weiter:

http://derstandard.at/1379292465464/Madrids-Hoffnung-und-Frankfurts-Supermedizin

  

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http://derstandard.at/1379292637605/Portugal-verpasst-Defizitziel-im-Halbjahr-deutlich

Wie die Statistikbehörde INE mitteilte, belief sich der Haushaltsfehlbetrag zum 30. Juni auf 5,7 Milliarden Euro. Das seien 7,1 Prozent der portugiesischen Wirtschaftsleistung, hieß es.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1459517/EU-ueberlegt-EuroArbeitslosenh ilfen?_vl_backlink=/home/index.do

EU überlegt Euro-Arbeitslosenhilfen

Für eine sozialere Eurozone will die Kommission Sozialindikatoren in die Reform- vorgaben einbauen. Langfristig überlegt sie eine Art Euro-Arbeitslosenversicherung.

  

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>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1459517/EU-ueberlegt-EuroArbeitslosenh ilfen?_vl_backlink=/home/index.do

Als langfristiges Ziel sieht er eine Art gemeinsamen Fonds, in den Länder in guten Zeiten einzahlen und in schlechten Geld herausbekommen - ein „Versicherungssystem" um „asymmetrische ökonomische Schocks" kurzfristig besser verkraften zu können, wie es in dem Dokument heißt, das dem WirtschaftsBlatt vorliegt. Durch die Blume beschreibt das eine Art gemeinsame EU-Arbeitslosenversicherung mit direkten Budgettransfers unter den Mitgliedstaaten.


Was ist denn da noch " durch die Blume " ?

Man muss echt Angst vor den nächsten Jahren haben, in dem Gedanken, das Faymann die Verhandlungen über solche Themen führt.

  

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>>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1459517/EU-ueberlegt-EuroArbeitslosenh ilfen?_vl_backlink=/home/index.do
>
>Als langfristiges Ziel sieht er eine Art gemeinsamen Fonds, in
>den Länder in guten Zeiten einzahlen und in schlechten Geld
>herausbekommen - ein „Versicherungssystem" um
>„asymmetrische ökonomische Schocks" kurzfristig besser
>verkraften zu können, wie es in dem Dokument heißt, das dem
>WirtschaftsBlatt vorliegt. Durch die Blume beschreibt das eine
>Art gemeinsame EU-Arbeitslosenversicherung mit direkten
>Budgettransfers unter den Mitgliedstaaten.
>
>
>Was ist denn da noch " durch die Blume " ?
>
>Man muss echt Angst vor den nächsten Jahren haben, in dem
>Gedanken, das Faymann die Verhandlungen über solche Themen
>führt.

Ich fühle mich, als würde Österreich kolonialisiert. Mit dem ESM fings an, und so gehts weiter.

  

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Aha, zu Deutsch also: die Nordländer sollen die Arbeitslosen in Südeuropa durchfüttern? Ich frage mich ernsthaft, wer die Gesetze und Vorschläge in Brüssel macht... sicherlich kein gewähltes Organ...

LG

  

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>Man muss echt Angst vor den nächsten Jahren haben, in dem
>Gedanken, das Faymann die Verhandlungen über solche Themen
>führt.

Wir hatten jetzt Wahlen. Jeder der nicht Strache oder Frank gewählt hat, muss zumindest billigend in Kauf genommen haben, dass wir noch mehr zahlen und noch mehr und nochmals mehr. Es ist nur ein Frage der Zeit bis wir den Rumänen, Bulgaren,... auch eine Mindestsicherung/pension zahlen müssen. Die jetzt schon bei uns im Lande sind zahlen wir es ja bereits jetzt schon - ohne dass diese EU-Ausländer auch nur 1 Cent in unser Pensionssystem gezahlt haben.

Die EU/ESM/... ist ein Fass ohne Boden, dass uns relativ viel kostet und dafür immer weniger bringt/nutzt.

Aber damit sind ca. 70% der Wähler einverstanden oder können halt aus anderen Gründen weder FPÖ noch Frank wählen.

Und der Big Bang auf EU-Ebene kommt erst. Bei uns soeben +40.000 Arbeitslose mehr. Gratuliere.

  

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>>Man muss echt Angst vor den nächsten Jahren haben, in
>dem
>>Gedanken, das Faymann die Verhandlungen über solche
>Themen
>>führt.
>
>Wir hatten jetzt Wahlen. Jeder der nicht Strache oder Frank
>gewählt hat, muss zumindest billigend in Kauf genommen haben,
>dass wir noch mehr zahlen und noch mehr und nochmals mehr. Es
>ist nur ein Frage der Zeit bis wir den Rumänen, Bulgaren,...
>auch eine Mindestsicherung/pension zahlen müssen. Die jetzt
>schon bei uns im Lande sind zahlen wir es ja bereits jetzt
>schon - ohne dass diese EU-Ausländer auch nur 1 Cent in unser
>Pensionssystem gezahlt haben.
>
>Die EU/ESM/... ist ein Fass ohne Boden, dass uns relativ viel
>kostet und dafür immer weniger bringt/nutzt.
>
>Aber damit sind ca. 70% der Wähler einverstanden oder können
>halt aus anderen Gründen weder FPÖ noch Frank wählen.
>
>Und der Big Bang auf EU-Ebene kommt erst. Bei uns soeben
>+40.000 Arbeitslose mehr. Gratuliere.


100% Zustimmung.

wenn einer der EU-hörigen ÖVP-nasen die Verhandlungen führt wird das genauso teuer wie wenn Faymann den Kniefall macht.
da hilft nur die sowjetische Methode: NIET

die EU-wunderwuzzis sollen lieber eine Billion investitionkapital/forschungkapital in die die wirtschaft pumpen(gerne auch frisch gedruckt,wenn kümmerts),
das hilft den arbeitslosen am meisten.

  

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>die EU-wunderwuzzis sollen lieber eine Billion
>investitionkapital/forschungkapital in die die wirtschaft
>pumpen(gerne auch frisch gedruckt,wenn kümmerts),
>das hilft den arbeitslosen am meisten.

Die verstehen halt durch die ständige Trivialisierung nur einfach Ursache Wirkung-Zusammenhänge wie:

Geld->Arbeitslosenhilfe->geholfen

sowas wie:

Geld->Forschung->Spin-off->Risikokapital->massives Wirtschaftswachstum->keine Arbeitslosen->geholfen

verstehen sie nicht. Oder sie glauben ihre Wähler verstehen es nicht. Was ja nicht stimmt. Umso einfacher die Messages geworden sind, umso stärker haben rot/schwarz verloren. Als die beiden noch ein Mindestniveau hatte habens gemeinsam mehr als 75% gehabt.

  

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>Langfristig überlegt sie eine Art Euro-Arbeitslosenversicherung.

eine gemeinschaft braucht gemeinschaftiche rechte, pflichten und auch friedenserhaltende vorsorgen. ich kann mich erst aufregen wenn ich das konkrete konzept gesehen habe.

  

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Jedes Werkl in eine eigene Ltd. ausgliedern, und der Staat kann sich die Werksschließungsgebühr beim Nachlassverwalter in Guernsey einklagen.

  

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>>Langfristig überlegt sie eine Art
>Euro-Arbeitslosenversicherung.
>
>eine gemeinschaft braucht gemeinschaftiche rechte, pflichten
>und auch friedenserhaltende vorsorgen. ich kann mich erst
>aufregen wenn ich das konkrete konzept gesehen habe.


bullshit.
alles auf eine haufen legen und jeder nimmt was er braucht ist das grundkonzept von kummunen,hat ja immer prächtig funktioniert,gelle.

eine Gemeinschaft braucht vor allem einen sinn,und den hat die EU(dssr) nicht,
es sein denn man will das Wachstum an schulden,arbeitslosigkeit,armut und kriminalität weiterhin als "wachstumszone EU" verkaufen.

  

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>Langfristig überlegt sie eine Art Euro-Arbeitslosenversicherung.

>eine gemeinschaft braucht gemeinschaftiche rechte, pflichten und auch friedenserhaltende vorsorgen. ich kann mich erst aufregen wenn ich das
>konkrete konzept gesehen habe.


schreib ich einen witz lacht keiner, schreib ich was ich ehrlich denke lachen gleich drei. könnte sich um wutbürger handeln die gegen den strom schwimmen wollen aber zu schwach dazu sind. die folge ist kurzatmigkeit und verzweiflung, man sieht den wald vor lauter bäumen nicht, dennoch bleibt man verbissen auf seinem weg. und dann wollen sie auch noch erfolgreich sein. bringen oft ihr eigenes leben nicht auf die reihe, erklären aber der welt wo es lang gehen muss. so geht das nicht, geschätzte mitbürger. will man es in politik oder wirtschaft zu etwas bringen, um dieses thema geht es schliesslich auch in diesem forum, muss man zumindest eine regel befolgen wenn man gegen die richtung eines abgefahrenen zuges opponiert. if you can't kill them, join them". will man nicht oder kann man nicht, bleibt man don quijote.

  

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will man es in politik oder
>wirtschaft zu etwas bringen, um dieses thema geht es
>schliesslich auch in diesem forum, muss man zumindest eine
>regel befolgen wenn man gegen die richtung eines abgefahrenen
>zuges opponiert. if you can't kill them, join them". will
>man nicht oder kann man nicht, bleibt man don quijote.

Alternativlosigkeit ist also angesagt. Bin ich froh, nicht gelacht zu haben - das allumfassende Lachverbot (mangels richtigem Grund) und die schafhafte Tugendhaftigkeit zeigt schon Wirkung.

Ich verstehe aber die Lacher: Finanzielle Mittel, die man gezwungenermassen "Hütern" anvertraut, haben die Tendenz, zu verschwinden. Siehe Gewerkschaftskassen. Das Geld war irgendwann immer weg.

Früher hatten wir einen Wasserkopf Wien und wenig Arbeitslose. Jetzt haben wir den Wasserkopf Wien, den Wasserkopf Brüssel, Garantien und Geld für alle, die grad was brauchen und viele Arbeitslose. Bald haben wir den Wasserkopf Wien, den Wasserkopf Brüssel, die Ö-Arbeitslosen und eine Umlage für die EU-Arbeitslosen, und unsere Garantien oder Zahlungen daraus. Und die Staatschulden sowieso. Gehts eigentlich noch?

  

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>Früher hatten wir einen Wasserkopf Wien und wenig Arbeitslose

kurz davor hatten wir krieg, wie kann man das mit heute vergleichen.
wenn mann eine meinung über die eu hat, so muss sie sich durch abwägung von negativem und positivem gebildet haben. ich habe von den eu-skeptikern, denen grundsätzlicher respekt nicht abzsprechen ist, noch kein einziges wort über allfällige vorteile durch euro und eu gehört, deshalb halte ich sie für einseitig, einfältig, engstirnig und kurzsichtig. negative kritik kann nur ein teil einer beurteilung sein, ist sie allumfassend, lässt sie auf nichts bedeutsames schliessen.

  

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>>Früher hatten wir einen Wasserkopf Wien und wenig
>Arbeitslose
>
>kurz davor hatten wir krieg, wie kann man das mit heute
>vergleichen.
>wenn mann eine meinung über die eu hat, so muss sie sich durch
>abwägung von negativem und positivem gebildet haben. ich habe
>von den eu-skeptikern, denen grundsätzlicher respekt nicht
>abzsprechen ist, noch kein einziges wort über allfällige
>vorteile durch euro und eu gehört, deshalb halte ich sie für
>einseitig, einfältig, engstirnig und kurzsichtig. negative
>kritik kann nur ein teil einer beurteilung sein, ist sie
>allumfassend, lässt sie auf nichts bedeutsames schliessen.

So einfach finde ich das nicht. Das ist wie bei Vorurteilen - was habe ich sie älteren Leuten früher vorgehalten.

Heute sehe ich, viele Vorurteile (in dem Fall hier EU-Skepsis) sind ein shortcut - die Lösung mit der höchsten Wahrscheinlichkeit wird als relevantest empfunden (viel was anderes macht Google auch nicht, braucht jedoch ausgefeilte Algorithmen dazu).

Ich hab mittlerweile Respekt vor der Erfahrung. Und immer alles neu machen muß kein Erfolgsrezept sein, ganz im Gegenteil. So lange die Franzosen 35 Stunden die Woche arbeiten und mit 60 in Pension gehen (ich schöne!), werden die Österreicher nicht 40 Stunden pro Woche und bis 67 arbeiten + den Franzosen ihr vergleichsweise "angenehmeres Umfeld" zahlen wollen.

  

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>wenn mann eine meinung über die eu hat, so muss sie sich durch
>abwägung von negativem und positivem gebildet haben. ich habe
>von den eu-skeptikern, denen grundsätzlicher respekt nicht
>abzsprechen ist, noch kein einziges wort über allfällige
>vorteile durch euro und eu gehört, deshalb halte ich sie für
>einseitig, einfältig, engstirnig und kurzsichtig. negative
>kritik kann nur ein teil einer beurteilung sein, ist sie
>allumfassend, lässt sie auf nichts bedeutsames schliessen.


vorerst gleich mal ne bitte an alle,
bitte wechselt ab und an die Überschrift,das Forum ist schlecht strukuriert(oder ich hab die richtige Einstellung nicht gefunden) und wird bei längeren Diskussionen unlesbar.
danke.

tja,zum Thema,
sorry,ich kann keine großartigen Vorteile durch die EU erkennen,der einen dermassigen aufwand und die aufgabe der staatlichen Souveränität rechtfertigen würde,
oder auch ohne EU umzusetzen wäre.

zb ich war vor 43 jahren als 4-jähriger zum ersten mal mit meinen Eltern und Großeltern in Italien (ja,es gab damals tatsächlich schon reisefreiheit),der Grenzübertritt war eine Kleinigkeit,und für mich als Kind ein Höhepunkt der reise,auf den ich mich immer riesig gefreut habe.
die hotelkosten konnte man damals schon im voraus per "auslandüberweisung" erledigen(so wie auch heute,nur das die Dame am schalter das selbstverständlich erledigt hat,und nicht selbstherrlich darauf verwiesen wurde den gefühlt tausendstelligen i-ban gefälligst selbst einzutippen)
wahlweise war auch Bargeld willkommen,mein großvater wollte nicht wechseln,aber kein Problem,man konnte überall auch mit Schilling bezahlen(mit D-Mark sowieso).
meine mutter dagegen bevorzugete die Landeswährung(weil das zum urlaubsfeeling dazugehört,ich teile diese Ansicht,ich fand das kribelig mein Taschengeld in lire umzuwechseln,juhuu ich bin reich )

ach ja,grenzübertritt,
war auch mit personalausweiß oder abgelaufenem Reisepass möglich(10 jahre abgelaufen)
kinder waren bei den Eltern eingetragen.
du weißt wie es heute ist,jedes Baby braucht einen eigen pass,der nicht einen tag abgelaufen sein darf.

also,du bist dran,wo ist der Vorteil durch die EU Mitgliedschaft?

  

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>wo ist der Vorteil durch die EU Mitgliedschaft?

Vorab möchte ich erwähnen, daß ich bei der Volksabstimmung gegen den EU-Beitritt gestimmt habe, weil ich das Schweizer Modell bevorzugt habe.

Nachdem ich aber massiv überstimmt worden bin, war ich beleidigt und habe gesagt: OK, pfeif drauf. Ihr habt mir die Nachteile der EU eingebrockt, dafür werde ich jetzt ohne Rücksicht auf Euch die Vorteile nutzen.

Vorteile für mich sind: Freier Warenverkehr, freier Personenverkehr, freier Kapitalverkehr, Niederlassungsfreiheit.
Dann der vielgeschmähte Ederer-Tausender. Wir haben es vielleicht schon vergessen, aber durch den EU-Beitritt und davor schon durch den EWR-Beitritt sind viele Waren massiv billiger geworden.
Weiters positiv: Die von der EU erzwungene Liberalisierung von Telekom, Strom, Gas, etc.
Der Zwang zu Ausschreibungen im öffentlichen Sektor.
Theoretisch, leider nur auf dem Papier: Die Maastricht-Kriterien als Schuldenbremse.
Unkomplizierter Schüler- und Studentenaustausch.

Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas nachdenke.

  

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>>wo ist der Vorteil durch die EU Mitgliedschaft?
>
>Vorab möchte ich erwähnen, daß ich bei der Volksabstimmung
>gegen den EU-Beitritt gestimmt habe, weil ich das Schweizer
>Modell bevorzugt habe.
>

ich hab für den beitritt gestimmt,eines der wenigen dinge in meinem leben die ich bereue,ich entschuldige mich hiermit bei allen die damals gescheiter waren -(((


>Nachdem ich aber massiv überstimmt worden bin, war ich
>beleidigt und habe gesagt: OK, pfeif drauf. Ihr habt mir die
>Nachteile der EU eingebrockt, dafür werde ich jetzt ohne
>Rücksicht auf Euch die Vorteile nutzen.
>

klingt vernünftig .




>Vorteile für mich sind: Freier Warenverkehr, freier
>Personenverkehr, freier Kapitalverkehr,
>Niederlassungsfreiheit.

na ja,
wenn ich mich zurückerinnere,
es gab deutsche(italienische,französische) Autos,italiensche mode,französische Küchengeräte,danisches Spielzeug,italienische Möbel und und und.

heute haben wir koreanische Auto,polnische Möbel,chinesische Küchengeräte,chinesisches Spielzeug,chinesische mode und und und.

wo ist da die verbesserung?

freien Personenverkehr gab wie geschildert schon,
erleichtert hat es sich nur für kriminelle.

freier Kapitalverkehr?
ich hatte schon vor der EU deutsche,italienische,amerikanische japanische Aktien.
gut die spesen waren wesentlich höher,aber für einen anleger im erträglichen Bereich.

niederlasungsfreiheit?
tja,und wo kommen und kamen die vielen niedergelassenen nicht EU Mitglieder her(türken usw) ?

Fortsetzung folgt.






  

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>Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas nachdenke.


zum beispiel friedenssicherung, schutz vor ausufernden radikalismen, umweltschutz, kriminalitätsbekämpfung, gestärkter einfluss als teil einer wirtschaftlichen und plitischen grossmacht (mit noch nicht abgeschlossener reifeprüfung) auf augenhöhe mit usa und asien.

ps: schweiz ist von einigen nachteilen bislang natürlich verschont geblieben. es bleibt die endabrechnung in 10 jahren abzuwarten, aber man hat schon jetzt gesehen, wie leicht es war den bankensektor der schweiz zu marginalisieren.




  

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>>Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas
>nachdenke.
>
>
>zum beispiel friedenssicherung, schutz vor ausufernden
>radikalismen, umweltschutz, kriminalitätsbekämpfung,
>gestärkter einfluss als teil einer wirtschaftlichen und
>plitischen grossmacht (mit noch nicht abgeschlossener
>reifeprüfung) auf augenhöhe mit usa und asien.
>
>ps: schweiz ist von einigen nachteilen bislang natürlich
>verschont geblieben. es bleibt die endabrechnung in 10 jahren
>abzuwarten, aber man hat schon jetzt gesehen, wie leicht es
>war den bankensektor der schweiz zu marginalisieren.
>


was mir an den pros am meisten am geist geht,
sie tun so als hätten wir vor der EU in höhlen gelebt und dreck gefressen.

friedenssicherung?
wir hatten in vor-EU Zeiten also krieg?
wo?

schutz vor ausufernden radikalismen?
der islamofeldzug in div europäischen Städten ist dir wohl entgangen.

Umweltschutz?
na,dafür brauchen wir die EU sicher nicht,ich sag nur massentierhaltung usw.

kriminalitätsbekämpfung?
magst dich jetzt als absoluter vollkoffer outen,oder was soll diese aussage?
die Kriminalität ist in ungeahnte höhen geschnellt,dank eines völlig unbrauchbaren Schengen-abkommen.


gestärkter einfluss als teil einer wirtschaftlichen und
politischen grossmacht ?

köstlich-)))
wir gehen zu den Kommunisten um Kredite betteln
und machen aussenpolitisch was die USA vorgibt.


eure Argumente überzeugen mich nicht,
die versprechen der pros sind allesamt geplatzt,
und die Befürchtungen der contras sind allesamt erfüllt worden,teilweise sogar extrem übererfüllt.

  

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>Dann der vielgeschmähte Ederer-Tausender. Wir haben es
>vielleicht schon vergessen, aber durch den EU-Beitritt und
>davor schon durch den EWR-Beitritt sind viele Waren massiv
>billiger geworden.

die meisten waren gibt's gar nicht mehr,sondern wurden durch billigsdorferramsch ersetzt,der noch dazu selten aus der EU kommt.
das hätte man auch ohne EU-Mitgliedschaft umsetzen können.




>Weiters positiv: Die von der EU erzwungene Liberalisierung von
>Telekom, Strom, Gas, etc.

vielleicht etwas mehr vorteile als Nachteile,wenn man auf bespitzelung steht.
aber nur ein kleiner punkt für pro.

>Der Zwang zu Ausschreibungen im öffentlichen Sektor.

was jede regionale Konjunkturpolitik unmöglich macht(30 Millionen offizielle arbeitslose lassen grüßen,real eher 50-60 Millionen)
und die korruption ist jetzt halt international,tolle Errungenschaft.



>Theoretisch, leider nur auf dem Papier: Die
>Maastricht-Kriterien als Schuldenbremse.


der war gut looool



>Unkomplizierter Schüler- und Studentenaustausch.
>


ach gottchen,mein Cousin war schon vor 30 jahren in den USA studieren (sprachen),hat in der zeit seine frau kennengelernt und lebt bis heute in Texas(dolmetscher)



>Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn ich noch etwas
>nachdenke.


hoffentlich,denn bis jetzt war es ein bisschen dünn.

ich sags mal so,in Anlehnung an einen alten karl-farkas-klassiger,
die EU ist dazu da,probleme zu lösen,die wir ohne sie gar nicht hätten.

  

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wenn ich mich zurückerinnere,
es gab deutsche(italienische,französische) Autos,italiensche mode,französische Küchengeräte,danisches Spielzeug,italienische Möbel und und und.


Natürlich. Aber die Bürokratie rundherum ist weggefallen oder zumindest deutlich verringert worden.
Wenn Du früher etwas in Deutschland bestellt hast, hast Du es am Zollpostamt abholen müssen und nach Bezahlung der Einfuhrumsatzsteuer ausgefolgt bekommen.
Heute bringt es der Packerlträger ohne Umstände nachhause.


>Unkomplizierter Schüler- und Studentenaustausch.

ach gottchen,mein Cousin war schon vor 30 jahren in den USA studieren (sprachen),hat in der zeit seine frau kennengelernt und lebt bis heute in Texas(dolmetscher)


Die Betonung lag auf "unkompliziert".

Ich war auch als Schüler, schulisch organisiert, in Cambridge und Rom. Aber das war damals eine Ausnahme, nur die größten Idealisten unter den Lehrern haben sich das damals angetan.

Heute ist es Standard; man fährt nach Schweden oder Spanien, besucht dort eine Partnerklasse, diese kommt dann nach Österreich und man zeigt denen Wien ... mir gefällt das.

  

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>
>Natürlich. Aber die Bürokratie rundherum ist weggefallen oder
>zumindest deutlich verringert worden.
>Wenn Du früher etwas in Deutschland bestellt hast, hast Du es
>am Zollpostamt abholen müssen und nach Bezahlung der
>Einfuhrumsatzsteuer ausgefolgt bekommen.
>Heute bringt es der Packerlträger ohne Umstände nachhause.
>

nö,wir haben es im Geschäft gekauft,oder im Katalog bestellt.
bei fachgeschäften konnte man im übrigen ALLES bestellen,weltweit,keiner mußte sich um irgendwas kümmern,dafür gab es Fachleute,ohne betrugsrisiko,nichts.

Internet war ja noch kein Thema,schwer zu sagen,wie sich der handel entwickelt hätte.

übrigens war die paketzustellung der staatlichen post um welten besser als die aktuellen privaten,
die koffer glauben tatsächlich man sitzt den ganzen tag zu hause und wartet bis sie endlich antanzen.



>
>Die Betonung lag auf "unkompliziert".
>
>Ich war auch als Schüler, schulisch organisiert, in Cambridge
>und Rom. Aber das war damals eine Ausnahme, nur die größten
>Idealisten unter den Lehrern haben sich das damals angetan.
>
>Heute ist es Standard; man fährt nach Schweden oder Spanien,
>besucht dort eine Partnerklasse, diese kommt dann nach
>Österreich und man zeigt denen Wien ... mir gefällt das.

dafür genügen bilaterale abkommen,dafür brauchen wir den Brüsseler Wasserkopf nicht.

PS nebenbei sieht man auch,das Lehrer heuzutage gar nicht so schlecht sind wie ihr ruf

  

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>übrigens war die paketzustellung der staatlichen post um
>welten besser als die aktuellen privaten,
>die koffer glauben tatsächlich man sitzt den ganzen tag zu
>hause und wartet bis sie endlich antanzen.

Wie und wann wurde denn früher zugestellt? Hat der Briefträger genau beim Frühstück angeläutet, das Paket an den Arbeitsplatz nachgebracht oder am Abend vorbeigeschaut (vielleicht noch im Stammbeisl)?
Oder war die Mama als Hausfrau zu Hause und hat nicht die Arbeitslosenstatistik "belastet"?

Ab welchem Alter nehmen eigentlich "Früher war alles besser" Zwangsvorstellungen überhand? (*fürcht*)

  

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Natürlich hat die EU viele Vorteile gebracht, aber leider in Endsumme mehr Nachteile, um obige Diskussionen zusammen zu fassen.
Und vor allem was mich stört: Es geht in die völlig falsche Richtung, Stichwort "Sozialunion"

Fakt ist, vergleichbare europäische Länder z.B. Schweiz geht es weitaus besser ohne EU - als mit EU. BIP, Lebensstandard,...

EWR ja EU nein

  

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>Fakt ist, vergleichbare europäische Länder z.B. Schweiz geht
>es weitaus besser ohne EU - als mit EU. BIP,
>Lebensstandard,...


Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt oder ob es
ihnen innerhalb noch besser gehen würde.

  

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>>Fakt ist, vergleichbare europäische Länder z.B. Schweiz
>geht
>>es weitaus besser ohne EU - als mit EU. BIP,
>>Lebensstandard,...
>
>
>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt oder
>ob es
>ihnen innerhalb noch besser gehen würde.

Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.

  

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>>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt
>oder
>>ob es
>>ihnen innerhalb noch besser gehen würde.
>
>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat die
>Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.


Naja, wenn es ihnen innerhalb noch besser gehen würde hat es ihnen geschadet.
Aber natürlich unmöglich zu beantworten.

  

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>>>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft
>liegt
>>oder
>>>ob es
>>>ihnen innerhalb noch besser gehen würde.
>>
>>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat
>die
>>Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.
>
>
>Naja, wenn es ihnen innerhalb noch besser gehen würde hat es
>ihnen geschadet.
>Aber natürlich unmöglich zu beantworten.


ja,das ist reine Spekulation,es könnte ihnen mit einer mitgliedschaft auch schlechter gehen,wer weiß das schon?

zumindest haben sie sich eine menge schwachsinniger Gesetze erspart und sind herr im eigenen haus.

aber ich bin sicher,die schweizer wären nicht so knieweich in brüssel herumgekrochen wie unsere "politelite",die hätten mehr für ihr land herausgeschlagen.

  

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>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.


hmm, wenn es nicht geschadet hat, wieso ist der einwand dann berechtigt? auf grund welcher überlegungen kommst du zu dem schluss es hat nicht geschadet?

  

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>Rechnen darfst selber


die zahlen sind bekannt und sprechen für sich, sie sind aber nur ein kleiner teil der betrachtung des ganzen. ich will betonen, dass man in dieser frage das entsprechende zeitfenster im auge haben muss. die rechnung wird am ende gemacht und nicht zur halbzeit. man kann nicht systementwicklungen vergleichen, gegenüberstellen oder bewerten, die nicht unter gleichen rahmenbedingungen stattfinden und darüber hinaus noch bei weitem nicht abgeschlossen sind. die eu hat in den letzten jahrzehnten tiefgreifende veränderungen vorgenommen. mit der summe aller fehlentwicklungen und rückschläge die mit einem derartigen historischen projekt unvermeidbar einhergeht, waren und sind die genannten nichtmitglieder nicht belastet, sie konnten sich quasi ungestört weiterentwickeln und stehen heute zumindest wirtschaftlich etwas besser da. die eu hat ihren entstehungsprozess bei weitem nicht abgeschlossen, ihre endgültige gestalt noch nicht angenommen. gelingt das projekt eu, wird sich ein europäisches nichtmitglied als kleiner pfurz in der landschaft erkennen, mit nichts als möglicherweise mit einem guten bip. gelingt es nicht, was ich ausschliessen würde, war es zumindest ein netter versuch.

ich sehe die eu als eine strategische investition in ein visionäres projekt, gewinne stehen dabei in der ausbauphase nicht im zentralen fokus (Amazon ). gegenwärtig nichtvergleichbares zu vergleichen führt zu keinem verwertbaren ergebnis. über zukünftig vergleichbares kann es nur mutmassungen geben, die skeptiker sind gut beraten diese tatsache nicht aus den augen zu verlieren.

ps: bevor ich eine andere meinung missachte, versuche ich sicherzustellen nichts übersehen zu haben.

  

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>>Rechnen darfst selber
>
>
>die zahlen sind bekannt und sprechen für sich, sie sind aber
>nur ein kleiner teil der betrachtung des ganzen. ich will
>betonen, dass man in dieser frage das entsprechende
>zeitfenster im auge haben muss. die rechnung wird am ende
>gemacht und nicht zur halbzeit. man kann nicht
>systementwicklungen vergleichen, gegenüberstellen oder
>bewerten, die nicht unter gleichen rahmenbedingungen
>stattfinden und darüber hinaus noch bei weitem nicht
>abgeschlossen sind. die eu hat in den letzten jahrzehnten
>tiefgreifende veränderungen vorgenommen. mit der summe aller
>fehlentwicklungen und rückschläge die mit einem derartigen
>historischen projekt unvermeidbar einhergeht, waren und sind
>die genannten nichtmitglieder nicht belastet, sie konnten sich
>quasi ungestört weiterentwickeln und stehen heute zumindest
>wirtschaftlich etwas besser da. die eu hat ihren
>entstehungsprozess bei weitem nicht abgeschlossen, ihre
>endgültige gestalt noch nicht angenommen. gelingt das projekt
>eu, wird sich ein europäisches nichtmitglied als kleiner pfurz
>in der landschaft erkennen, mit nichts als möglicherweise mit
>einem guten bip. gelingt es nicht, was ich ausschliessen
>würde, war es zumindest ein netter versuch.
>
>ich sehe die eu als eine strategische investition in ein
>visionäres projekt, gewinne stehen dabei in der ausbauphase
>nicht im zentralen fokus (Amazon ). gegenwärtig
>nichtvergleichbares zu vergleichen führt zu keinem
>verwertbaren ergebnis. über zukünftig vergleichbares kann es
>nur mutmassungen geben, die skeptiker sind gut beraten diese
>tatsache nicht aus den augen zu verlieren.
>
>ps: bevor ich eine andere meinung missachte, versuche ich
>sicherzustellen nichts übersehen zu haben.
>



lässt du uns noch daran teilhaben,welches visionäre projekt da verfolgt wird,
oder erfahren wir am ende was es hätte sein sollen?

ich könnte mir aber gut vorstellen,das viele einfache bürger ganz andere Visionen haben,als von NICHTGEWÄHLTEN funktionären( davon auffallend vielen goldmännchen-sekten-Mitgliedern) von einer krise in die nächste geführt zu werden.

für mich persönlich gilt:
mir kommt vor,dieses visionäre projekt hatten schon die römer in ähnlicher form,aber erfolgreicher,verfolgt.
danach noch ein paar andere,mit weniger erfolg.
es langweilt schon.

mir sind viele kleine länder,die in frieden und respekt nebeneinander leben,aber jeder seinen eigenen weg geht,lieber,
als zentralverwaltete riesenreiche mit gleichgeschalteten menschen,die irgendwelchen imaginären "Visionen" nachjagen.

nur meine Meinung,niemand muß sie teilen.

  

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weil heute samstag ist, für die dummen noch etwas zum lachen:

wie reichtum, ist auch klugheit ungleich verteilt. die klugen formulieren die ziele und begeistern - in berücksichtigung demokratischer pflichten - die dumme mehrheit ihnen zu folgen.

da nicht alle klugen an der macht beteiligt sein können, entsteht konkurrenz unter ihnen. konkurrenz kann sich auf die selben ziele beziehen, mit der absicht diese erfolgreicher zu erreichen, oder diametral auf die gegenrichtung. ersteres ist wegen vergleichender messbarkeit schwieriger als letzteres, also entsteht, an stelle von gleichgerichtetem wettstreit, kontraproduktive opposition.

in einem derartigen szenario tummeln sich kluge eu-freunde und kluge eu-gegner, treu gefolgt von der masse ihrer dummen schafe. wer nun der klügere unter den klugen ist lässt sich gegenwärtig nicht feststellen, jedenfalls sind die klugen freunde noch in der mehrzahl.

tatsächlich scheint der konflikt zwischen für und wider beinahe obsolet, und zwar insoferne als nicht die klügeren unter den klugen gewinnen werden, was konsequenterweise bedeutet dass nicht die beste lösung gewählt sein wird, sondern vielmehr jener der beiden kontrahenten sich durchsetzen wird, dem es gelingt die meisten dummen schafe zu begeistern, weil wir haben ja demokratie..

die letztzeitige aufholjagt der gegner lehrt die freunde zunehmend das fürchten, was jedoch nicht unbedingt daran liegt, dass die klugen gegner plötzlich bessere argument haben als die klugen freunde, sondern einfach daran, dass die klugen gegner sich im wettstreit um die masse der dummen vergleichsweise effizienterer instrumentarien bedienen als die bereits etwas erfolgsverwöhnten klugen freunde. dazu gehört zweifelsfrei der polemische populismus (eine art aufruf zum selbstbetrug), der sich im kampf um die dummen besonderer wirksamkeit erfreut, wie man sieht......

  

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Und ich dachte der Klügste definierte sich dadurch, die größte Karotte raushängen zu können und dadurch automatisch zu gewinnen...

Manchmal wirds ein wenig abstrus hier, muss ich gestehen

  

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>Und ich dachte der Klügste definierte sich dadurch, die größte Karotte raushängen zu können und dadurch automatisch zu gewinnen...

wenn seine gefolgschaft ausschliesslich aus vegetariern besteht, warum nicht...


>Manchmal wirds ein wenig abstrus hier, muss ich gestehen

da geb ich dir recht, allerdings bezweifle ich ob wir dabei den selben bezug meinen..

  

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Am besten ist es, wenn man sich im kooperativ Wettbewerb befindet, dass geht aber nur mit einem Ziel, dass allen gemein und eher elementar ist.

Das sieht man hier:

Jeder gibt Analysen ab und investiert,
jeder/jede freut es, wenn seine Analyse gut analysiert bewertet wurde,
noch mehr freut es ihn/sie aber wenn aber der Deal gut war und es stört ihn/sie dabei nicht, wenn andere Trittbrett fuhren und auch die selben Aktien/Derivate/Rohstoffe tradeten und damit Geld auch machten.

Auch Kontroversen stören hier nicht.

Warum ist das so?
Weil niemand hier das Ziel hat, möglichst viel Geld in den Sand zu setzen. Das passierte mir zwar auch schon, aber es war zu wenig um es sein zu lassen und dann kamen die Gewinne wieder.

Kann die Gesellschaft solche Ziele überhaupt haben im Gegensatz zu Zockern?

Ich denke auf ein bis zwei gemeinsame Ziele kann man es auch gesellschaftlich für Individuen herunterbrechen:
Mehr Wohlstand ist besser als weniger Wohlstand.
Mehr Selbstbestimmung ist besser als mehr Fremdbestimmung.

  

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>Auch Kontroversen stören hier nicht.

gar nicht, sie sind mmn in fast jedem fall angebracht, wo einseitige betrachtung das forum dominiert.



>Mehr Selbstbestimmung ist besser als mehr Fremdbestimmung.

ich denke selbstbestimmung muss dort enden, wo kompetenz endet. diese erkenntnis sollte jeder haben, der seine grenzen kennt.

  

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>>Auch Kontroversen stören hier nicht.
>
>gar nicht, sie sind mmn in fast jedem fall angebracht,
>wo einseitige betrachtung das forum dominiert.

Wahrscheinlich sind Zocker sehr zivilisiert!

>>Mehr Selbstbestimmung ist besser als mehr
>>Fremdbestimmung.
>
>ich denke selbstbestimmung muss dort enden, wo
>kompetenz endet. diese erkenntnis sollte jeder haben,
>er seine grenzen kennt.
>
Ich denke, sobald jemand haftet und daher die Grenzen seiner Kompotenz als natürliche reactio des Universums auf seine actio zu spüren bekommt, lernt er oder sie die Grenzen schnell kennen.
Ich trade nur mit meinem Geld und daher bin allein ich für Erfolg und Misserfolg verantwortlich
Daher kann ich selbstbestimmend agieren und erkennen auch schneller die Grenzen meiner Kompetenz

  

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Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes Statement, weil du ja sinngemäß unterstellst die EU-Gegner sind einfach nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" der der EU zu begreifen. So wirst halt relativ wenige Zustimmung bekommen, insb. von der Masse die zwischen EU Gegner und Befürworter sind. Sachliche Argumente quasi 0.

Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt u.a. so Grausamkeiten wie die Todesstrafe. Sie wird jetzt vom Großteil der Bevölkerung abgelehnt, deshalb auch keine Abstimmungen.
Sie ist unnötig und kostet uns mehr als wir sie brauchen.

Die EU ist nicht Europa.
mMn Europa ja, EWR ja EU nein.





>weil heute samstag ist, für die dummen noch etwas zum
>lachen:
>
>wie reichtum, ist auch klugheit ungleich verteilt. die klugen
>formulieren die ziele und begeistern - in berücksichtigung
>demokratischer pflichten - die dumme mehrheit ihnen zu folgen.
>
>
>da nicht alle klugen an der macht beteiligt sein können,
>entsteht konkurrenz unter ihnen. konkurrenz kann sich auf die
>selben ziele beziehen, mit der absicht diese erfolgreicher zu
>erreichen, oder diametral auf die gegenrichtung. ersteres ist
>wegen vergleichender messbarkeit schwieriger als letzteres,
>also entsteht, an stelle von gleichgerichtetem wettstreit,
>kontraproduktive opposition.
>
>in einem derartigen szenario tummeln sich kluge eu-freunde
>und kluge eu-gegner, treu gefolgt von der masse ihrer dummen
>schafe. wer nun der klügere unter den klugen ist lässt sich
>gegenwärtig nicht feststellen, jedenfalls sind die klugen
>freunde noch in der mehrzahl.
>
>tatsächlich scheint der konflikt zwischen für und wider
>beinahe obsolet, und zwar insoferne als nicht die klügeren
>unter den klugen gewinnen werden, was konsequenterweise
>bedeutet dass nicht die beste lösung gewählt sein wird,
>sondern vielmehr jener der beiden kontrahenten sich
>durchsetzen wird, dem es gelingt die meisten dummen schafe zu
>begeistern, weil wir haben ja demokratie..
>
>die letztzeitige aufholjagt der gegner lehrt die freunde
>zunehmend das fürchten, was jedoch nicht unbedingt daran
>liegt, dass die klugen gegner plötzlich bessere argument haben
>als die klugen freunde, sondern einfach daran, dass die klugen
>gegner sich im wettstreit um die masse der dummen
>vergleichsweise effizienterer instrumentarien bedienen als die
>bereits etwas erfolgsverwöhnten klugen freunde. dazu gehört
>zweifelsfrei der polemische populismus (eine art aufruf zum
>selbstbetrug), der sich im kampf um die dummen besonderer
>wirksamkeit erfreut, wie man sieht......
>
>

  

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>Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt u.a. so
>Grausamkeiten wie die Todesstrafe.

Seit wann bitte?

  

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>>Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt u.a.
>so
>>Grausamkeiten wie die Todesstrafe.
>
>Seit wann bitte?


Die Europäische Union (EU) hat ihre vollständige Abschaffung zur Aufnahmebedingung für neue Mitgliedsstaaten gemacht und so die Haltung dazu in möglichen Beitrittsländern beeinflusst.

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe

  

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Seit Lissabon http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lissabon#Vorwurf_eines_unzureichenden_Verbots_de r_Todesstrafe_in_der_Grundrechtecharta

Wieso überhaupt die Möglichkeit der Todesstrafe in der EU in Erwägung gezogen wird, ist völlig unerklärlich.


Lissabon das ist der Vertrag wo die Franzosen abgestimmt haben und nein gesagt haben, die Niederländer ebenso, die Iren solange abgestimmt haben bis ein ja heraus kam, und der Rest erst gar nicht abstimmen durfte, wie wir z.B..




>>>Noch einmal. Die EU ist undemokratisch. Sie erlaubt
>u.a.
>>so
>>>Grausamkeiten wie die Todesstrafe.
>>
>>Seit wann bitte?
>
>
> Die Europäische Union (EU) hat ihre vollständige Abschaffung
>zur Aufnahmebedingung für neue Mitgliedsstaaten gemacht und so
>die Haltung dazu in möglichen Beitrittsländern beeinflusst.
>
>Quelle:
>
>http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe

  

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>Wieso überhaupt die Möglichkeit der Todesstrafe in der EU in
>Erwägung gezogen wird, ist völlig unerklärlich.

In dem Text kommt aber sehr klar heraus daß dieser Vorwurf nicht wirklich gerechtfertigt
ist:

Dieser Vorwurf ging darauf zurück, dass es in Art. 2 Abs. 2 der Charta zwar heißt, niemand dürfe zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden, aber die als Interpretationshilfe dienenden und rechtlich nicht verbindlichen Erläuterungen zur Charta der Grundrechte<101> dieses Verbot im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention auslegen, welche im Wortlaut des 6. Zusatzprotokolls unter anderem die Todesstrafe im Kriegszustand und eine Tötung zur Niederschlagung eines Aufruhrs erlaubt.
Die große Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten (darunter auch Deutschland und Österreich) hat jedoch bereits das 13. Zusatzprotokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention vom 3. Mai 2002 ratifiziert, welches die Todesstrafe ausnahmslos sowohl in Friedenszeiten als auch für Kriegszeiten verbietet.

Davon abgesehen - Möglichkeit der Todesstrafe im Kriegszustand wäre mE eigentlich klar, sonst kann ja jeder Feigling seine Haut durch Desertation retten.

Aber das ist schon sehr off topic

  

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>Möglichkeit der Todesstrafe im Kriegszustand wäre mE eigentlich klar,
>sonst kann ja jeder Feigling seine Haut durch Desertation retten.


ich hätte mit der todestrafe an sich kein Problem, aber wegen desertation würde ich keinen aufknüpfen, auch weil feigheit vielleicht nicht das motiv sein könnte. in ww2 sind viele aus anderen gründen desertiert, da gehörte sogar viel mut dazu....

  

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>ich hätte mit der todestrafe an sich kein Problem, aber wegen
>desertation würde ich keinen aufknüpfen, auch weil feigheit
>vielleicht nicht das motiv sein könnte. in ww2 sind viele aus
>anderen gründen desertiert, da gehörte sogar viel mut
>dazu....


Mut gehörte zweifellos dazu, aber halt "nur" einmal. Im Vergleich dazu
die Aussicht noch monate- oder jahrelang seine Haut zu Markte zu tragen...

Anyway, kein Thema für ein Börsenforum.

  

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>Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes Statement
weil du ja sinngemäß unterstellst die EU-Gegner sind einfach nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" der der EU zu begreifen.

das hab ich mit keinem wort gesagt! "wenige kluge und viele dumme finden sich auf beiden seiten, wer recht hat ist derzeit nicht festzustellen", das hab ich sinngemäß gesagt. da ist nichts präpotent, das sind fakten.


>So wirst halt relativ wenige Zustimmung bekommen....

bin ein alter mann, dem zustimmung oder ablehnung persönlich nicht mehr sonderlich interessiert, und was mit europa letztendlich geschieht kann ich ohnehin nicht erleben. trotzdem ist noch genug energie vorhanden zu widersprechen, oder alternative betrachtungsweisen aufzuzeigen, wenn in einer gruppe von gleichgesinnten einseitigkeit festzustellen ist, die möglicherweise zu unbeabsichtigten schlussforgerungen führen kann. niemand soll belehrt oder überzeugt, bloss zur bereitschaft die eigene position zu überdenken angeregt sein.

meine letzten versuche dies zu bewirken sind in die hose gegangen. die debatte um pädophilie als patent der grünen wurde abrupt beendet, weil so ekelig. nach dieser eu-gegner debatte wird es von mir keine belästigungen mehr geben, alle können sich beruhigt zurücklehnen und -fortfahren an ihrem kleingarten mit großer mauer und alleiniger selbstbestimmung über ihr neu zu schaffendes nichts zu planen. bevor du wieder beleidigend wirst: das ist resignativ, nicht arrogant.


>die eu ist undemokratisch

absolut, aber das musste so kommen, weil sonst noch mehr stillstand und handlungsunfähigkeit bestehen würde. (demokratiereform...!)
welchen sinn hätte es dem volk allerlei fragen zu stellen, die es nicht in der lage ist verantwortungsvoll zu beantworten?

  

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Jetzt sagst es ja selbst im letzten Absatz: Das Volk ist dMn einfach zu dumm, oder?


>>Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes
>Statement
>weil du ja sinngemäß unterstellst die EU-Gegner sind einfach
>nur zu dumm und die "Herrlichkeiten" der der EU zu
>begreifen.
>
>das hab ich mit keinem wort gesagt! ....


>welchen sinn hätte es dem volk allerlei fragen zu stellen, die
>es nicht in der lage ist verantwortungsvoll zu beantworten?

Alternative: Kaiser? Führer? Großer Vorsitzender?
Das ist halt so: Demokratie ist schlecht, aber es gibt halt nichts besseres, auch nicht die EU.

  

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>welchen sinn hätte es dem volk allerlei fragen zu stellen, die
>es nicht in der lage ist verantwortungsvoll zu beantworten?

>Jetzt sagst es ja selbst im letzten Absatz: Das Volk ist dMn einfach zu dumm, oder?


pauschalierung ist da weniger angesagt. manche sind tatsächlich zu dumm, anderen fehlt das interesse, anderen die information oder bildung. in jeder gesellschaft sind aufgaben nach grösstmöglicher kompetenz verteilt, das volk wählt die politik nicht um in der folge gefragt zu werden wie man regieren soll. unsere demokratie ist als basis schon in ordnung, aber sie braucht dringend eine grundlegende reform, wenn man sie nicht verlieren will. weil niemand in der politik es wagt das tabu anzugreifen, überlässt man es der eigendynamischen entwicklung und dem gewöhnungseffekt. mal sehen was dabei herauskommt....

  

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>Jetzt sagst es ja selbst im letzten Absatz: Das Volk ist dMn
>einfach zu dumm, oder?
>

Auf jeden Fall stört es so entsetzlich beim Regieren

>Alternative: Kaiser? Führer? Großer Vorsitzender?

Mutti? Sie macht das ja schon quasi in Personalunion.

>Das ist halt so: Demokratie ist schlecht, aber es gibt halt
>nichts besseres, auch nicht die EU.

Das sehe ich genauso - in der Schweiz funktioniert dieses Konzept ganz hervorragend.

Wenn es aber so wie jetzt läuft und Verträge sind nichtmal das Papier wert, die Bürger nur als dauerüberwachte zahlende und arbeitende Verschubmasse vorkommen, die dieses und jenes zusätzlich "müssen", kann es nicht verwundern, dass die Skepsis steigt.

Und nein, es ist nicht an allem Übel die EU oder der Euro schuld - aber Tatsache ist trotzdem, dass es nur so lange funktioniert, wie Deutschland zahlen kann. Halt ich für kein gutes Konzept.

  

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>>>bin ein alter mann, dem zustimmung oder ablehnung persönlich
>nicht mehr sonderlich interessiert, und was mit europa
>letztendlich geschieht kann ich ohnehin nicht erleben.

Werden wir wohl alle nicht, aber solange wir da sind, sollten wir darauf aufpassen.



nach dieser eu-gegner
>debatte wird es von mir keine belästigungen mehr geben, alle
>können sich beruhigt zurücklehnen und -fortfahren an ihrem
>kleingarten mit großer mauer und alleiniger selbstbestimmung
>über ihr neu zu schaffendes nichts zu planen. bevor du
>wieder beleidigend wirst: das ist resignativ, nicht arrogant.
>


Nimm das nicht alles so persönlich.
Sieh es mal so :


"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, das du es sagen darfst. " ( Voltaire )

  

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"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, das du es sagen darfst. " ( Voltaire )


so ganz bedingungslos kann ich mich nicht damit identifizieren.
ich kenne die französischen kassiker von moliere über boileau bis racine und voltaire. wie die meisten philosophischen literaten hatten sie zum teil einen ganz schönen sprung in der schüssel. großartig allerdings ihre fast gemeinschaftliche befassung mit dem ewigen kampf des menschen zwischen le désir und la raison. zieht sich wie ein roter faden fast durch ihr gesamtes werk.

  

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>Wieder einmal ein ziemlich überhebliches, präpotentes
>Statement, weil du ja sinngemäß unterstellst die EU-Gegner
>sind einfach nur zu dumm und die "Herrlichkeiten"
>der der EU zu begreifen. So wirst halt relativ wenige
>Zustimmung bekommen, insb. von der Masse die zwischen EU
>Gegner und Befürworter sind. Sachliche Argumente quasi 0.
>


ich halte es überhaupt für bedenklich,
das primitive "recht des stärkeren",durch ein genauso primitives "recht des klügeren" zu ersetzen.

ich bin ja kein Wirtschaftler und auch kein Politiker,sondern Techniker, für mich zählt nur,"funktioniert/funktioniert nicht".
was funktioniert ist gut,was nicht funktioniert ist schlecht(ok ist ein bisschen schwarz/weiß )

wenn etwas nicht wunschgemäss funktioniert mach ich mir Gedanken,wie ich es zum funktionieren bringe,oder ob es auch andere lösungsmöglichkeiten gibt.
ausreden kann ich da nicht brauchen,auch keine schönfärberei.

mein anliegen an die EU/EURO befürworter(der ich auch mal war) ist also: "bringts den schmarrn zum funktionieren.

thats all.
wenn das projekt funktioniert wird auch die Kritik leiser bzw verstummt ganz.

  

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>Zu mindestens Wirtschaftlich,
>
>Siehe:
>https://www.google.de/search?num=40&pws=0&site=&source=hp&q=bip+schweiz&oq=bip+schweiz&gs _l=hp.3..0l10.1281.4857.0.5148.13.10.1.2.2.0.195.1176.4j6.10.0....0...1c.1.27.hp..1.12.1011.VVKGOvpfRY4
>
>
https://www.google.de/search?num=40&pws=0&site=&source=hp&q=bip+%C3%B6sterreich&oq=bip+%C 3%B6sterreich&gs_l=hp.3..0l10.2073.5631.0.5944.14.7.0.7.7.0.129.768.2j5.7.0....0...1c.1.27.hp..2.12.574.L VHEbWLIjSo
>
>Rechnen darfst selber

Ja und deswegen verstehe ich nicht, warum viele Gemeinden geraden den Schweizer Franken als carry-trade currency verwendeten.

Ich mein: "Blöder gehts doch nimmer, oder?"

Ich möchte billige Kredite.
Was muss ich dafür machen?
Ich such mir eine Carry-Trade Währung, wie den Yen, also eine Währung die gegenüber dem € an Wert verliert und wo die Notenbank den Leitzins permanent niedrig hält. Eine Währung eines Landes mit wenig Sparguthaben und sehr starker Exportwirtschaft ist auch immer gut, wie Australischer Dollar.
Warum?
Die Kreditraten werden niedriger durch den fallenden Kurs zum € und die Zinsen sind niedrig.
Was sollte ich noch dabei beachten?
Die Umstände können sich ändern, ich muss Risikoberechnung machen und bei mittelfristigen Krediten (eigentlich sollte man carry trades besser kurzfristig verwenden) das Risiko durch cross-currency-swaps absichern.

Bei der Schweiz müsste mir doch der Hausverstand sagen:
Der Schweizer Wirtschaft gehts im Allgemeinen besser.
In die Schweiz bringen ur viel Reiche ihr Geld. Das sind capital-in flows und damit steigt eher der Wert des Schweizer Franken. Die Reichen bringen ihr Geld dorthin, weil es dort wahrscheinlich sicher keinen permanenten NULL-Leitzins gibt und die Guthabenzinsen irgendwann wieder steigen und damit steigen auch die Kreditzinsen wieder.

Ich mein: Blöder gehts doch nimmer, oder?

  

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>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt oder
>ob es
>ihnen innerhalb noch besser gehen würde.

>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.


das zeigt doch sehr deutlich das problem der eu/euro skeptiker.
sie glauben zu wissen dass es ohne besser sein würde, obwohl es unmöglich ist selbiges zu wissen. skurrilerweise verwenden sie den blick in die vergangenheit "früher ist es auch ohne gut gegangen" als unzweifelhaften beweis. so sehr ich mich bemühe, ich bin einfach zu dumm um das zu verstehen. schliesslich ist bumsen früher auch gut ohne gegangen, aber da gab es noch kein aids! vielleicht bringt diese art des vergleiches etwas klärendes ein. warum sonst sollte dergleichen infantilismus in medien so oft verwendet werden (zb. "in fukushima sind vor drei tagen wieder 40000 liter radioaktiv verseuchtes wasser ausgelaufen, das ist so viel wie 400 badewannen".)



  

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Wenn man aus der Vergangenheit die Zukunft schließen könnte wäre alle Archivare Millionäre .


>>Die Frage ist aber ob es an der Nichtmitgliedschaft liegt
>oder
>>ob es
>>ihnen innerhalb noch besser gehen würde.
>
>>Berechtigter Einwand, man kann aber sagen, geschadet hat
>die Nicht-EU-Mitgliedschaft den Schweizern zumindest nicht.
>
>
>das zeigt doch sehr deutlich das problem der eu/euro
>skeptiker.
>sie glauben zu wissen dass es ohne besser sein würde, obwohl
>es unmöglich ist selbiges zu wissen. skurrilerweise verwenden
>sie den blick in die vergangenheit "früher ist es auch
>ohne gut gegangen" als unzweifelhaften beweis. so sehr
>ich mich bemühe, ich bin einfach zu dumm um das zu verstehen.
>schliesslich ist bumsen früher auch gut ohne gegangen, aber da
>gab es noch kein aids! vielleicht bringt diese art des
>vergleiches etwas klärendes ein. warum sonst sollte
>dergleichen infantilismus in medien so oft verwendet werden
>(zb. "in fukushima sind vor drei tagen wieder 40000 liter
>radioaktiv verseuchtes wasser ausgelaufen, das ist so viel wie
>400 badewannen".)
>
>
>
>

  

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>
>das zeigt doch sehr deutlich das problem der eu/euro
>skeptiker.
>sie glauben zu wissen dass es ohne besser sein würde, obwohl
>es unmöglich ist selbiges zu wissen. skurrilerweise verwenden
>sie den blick in die vergangenheit "früher ist es auch
>ohne gut gegangen" als unzweifelhaften beweis.

man verwendet immer den blick in die Vergangenheit um vergleiche anzustellen,
zb bei gewinnentwicklung,umsatzentwicklung,marktanteilen,kursverläufen,inflation usw usf.
die Zukunft liefert eben noch keine zuverlässigen zahlen.
skurril ist da gar nichts.

wenn sich Österreich nicht besser entwickelt als vergleichbare nicht-mitglieder,dann hat es eben nichts gebracht.
wenn sich Griechenland sogar schlechter entwickelt als vergleichbare nicht-Mitglieder dann hat es sogar geschadet.

mir(und einigen anderen) ist der preis dafür,das es eh nichts bringt,zu hoch.

nimm es oder lass es,
du hast gefragt,ich hab geantwortet,
wenn dir die antwort nicht gefällt ist das dein problem


so sehr
>ich mich bemühe, ich bin einfach zu dumm um das zu verstehen.

du hast das jetzt nur geschrieben,damit du auch endlich mal mit was recht hast,stimmts -)))))

  

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>
>Wie und wann wurde denn früher zugestellt? Hat der Briefträger
>genau beim Frühstück angeläutet, das Paket an den Arbeitsplatz
>nachgebracht oder am Abend vorbeigeschaut (vielleicht noch im
>Stammbeisl)?

ja,unser postler hat die Pakete in den kindergarten gebracht,weil er wußte,das wir das Kind abholen(nonaned)und dabei auch das paket mitnehmen können.
persönliche Dienstleistung vom feinsten.



>Oder war die Mama als Hausfrau zu Hause und hat nicht die
>Arbeitslosenstatistik "belastet"?
>

ziemlich unnötige Polemik, sorry.


>Ab welchem Alter nehmen eigentlich "Früher war alles
>besser" Zwangsvorstellungen überhand? (*fürcht*)
>

so etwa ab 40

es geht aber nicht darum ob früher alles besser war,
sondern darum,was für die aktuellen verbesserungen verantwortlich ist.
viele verbesserungen zu früher sind auf technischen fortschritt zurückzuführen und nicht auf die EU-Mitgliedschaft.

die frage ist für mich,ob die verbesserungen,die die EU-Mitgliedschaft gebracht hat, in einem gesunden Verhältnis zu aufwand,kosten und verlust der staatlichen Souveränität stehen,
oder ob diese verbesserungen nicht auch ohne Mitgliedschaft zu erreichen gewesen wären.

für mich ist diese frage mit "nein,stehen in keinem Verhältnis" und "ja,wären auch ohne Mitgliedschaft zu erreichen gewesen" zu beantworten.

somit ist die EU-Mitgliedschaft nur teuer und mit erheblichen Risiken verbunden,ohne großartigen nutzen.
ein schlechtes Geschäft halt,nicht mehr,nicht weniger.

ich will halt ein paar pro-Argumente hören,
aber mit "reisefreiheit" löst du nur einen Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir nämlich schon vor der EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung

  

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>es geht aber nicht darum ob früher alles besser war,
>sondern darum,was für die aktuellen verbesserungen
>verantwortlich ist.
>viele verbesserungen zu früher sind auf technischen
>fortschritt zurückzuführen und nicht auf die
>EU-Mitgliedschaft.

Ja allerdings.

>
>die frage ist für mich,ob die verbesserungen,die die
>EU-Mitgliedschaft gebracht hat, in einem gesunden Verhältnis
>zu aufwand,kosten und verlust der staatlichen Souveränität
>stehen,
>oder ob diese verbesserungen nicht auch ohne Mitgliedschaft zu
>erreichen gewesen wären.
>
>für mich ist diese frage mit "nein,stehen in keinem
>Verhältnis" und "ja,wären auch ohne Mitgliedschaft
>zu erreichen gewesen" zu beantworten.

Ebenfalls Zustimmung. Auch ich habe damals für den EU-Beitritt gestimmt und fühle mich letztlich mißbraucht. Was wir bekommen haben, ist etwas diametral anderes - jeder Roßtäuscher geht dafür in Haft: Gekauft hab ich ein Rennpferd mit Zukunft, bekommen hab ich einen dämpfigen Zossen (bei allem Respekt!) und die teuren Gesundbeter meinen, wir wären auf einem guten Weg.

In dieser Woche hat mich ein Kollege angerufen, der nach 44 Arbeitsjahren (+ einigen Monaten) nun seine Pension antritt. Er wird auch in der Pension teilweise weiterarbeiten, um die Kosten für die Schließung seines Betriebes zu finanzieren.

Und, was sagte er mir zum Schluß? "Selbständig machen würde ich mich schon wieder, aber in einem anderen Bereich: Egal welcher, aber nebenbei schwarz arbeiten müsste man können."

  

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>>es geht aber nicht darum ob früher alles besser war,
>>sondern darum,was für die aktuellen verbesserungen

>In dieser Woche hat mich ein Kollege angerufen, der nach 44
>Arbeitsjahren (+ einigen Monaten) nun seine Pension antritt.
>Er wird auch in der Pension teilweise weiterarbeiten, um die
>Kosten für die Schließung seines Betriebes zu finanzieren.
>

Oje, wie geht den dass ?
Wenn ich mal zu mache, werde ich eher die stillen Reserven heben


>Und, was sagte er mir zum Schluß? "Selbständig machen
>würde ich mich schon wieder, aber in einem anderen Bereich:
>Egal welcher, aber nebenbei schwarz arbeiten müsste man
>können."
>


Das war wohl eine ganz kleine Firma, oder ?

  

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>>>es geht aber nicht darum ob früher alles besser war,
>>>sondern darum,was für die aktuellen verbesserungen
>
>>In dieser Woche hat mich ein Kollege angerufen, der nach
>44
>>Arbeitsjahren (+ einigen Monaten) nun seine Pension
>antritt.
>>Er wird auch in der Pension teilweise weiterarbeiten, um
>die
>>Kosten für die Schließung seines Betriebes zu
>finanzieren.
>>
>
>Oje, wie geht den dass ?
>Wenn ich mal zu mache, werde ich eher die stillen Reserven
>heben

Sollte so sein. Stille Reserven konnten aufgrund der mangelnden Ertragsentwicklung der letzten Jahre offenbar nicht aufgebaut werden.

>Das war wohl eine ganz kleine Firma, oder ?

Ja, aber schon mit Angestellten.

  

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>Auch ich habe damals für den EU-Beitritt gestimmt und fühle mich letztlich mißbraucht.

angenommen du bist kanzlerin, deine partei mit zweidrittelmehrheit für 5 jahre ausgestattet, wie würde die europapolitik für unser land aussehen?

  

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>>Auch ich habe damals für den EU-Beitritt gestimmt und
>fühle mich letztlich mißbraucht.
>
>angenommen du bist kanzlerin, deine partei mit
>zweidrittelmehrheit für 5 jahre ausgestattet, wie würde die
>europapolitik für unser land aussehen?

Ich habe mich selten über eine Frage so geschreckt und nebenbei bemerkt, wie sehr mich dieses "Projekt Europa" schon verloren hat. Das ist, wie wenn man schon innerlich gekündigt hat ... ein erschreckender Zustand, bei mir nach einer sehr intensiven Beschäftigung mit dem Thema entsteht und nie, weil ich bloß zu faul für Visionen bin.

Aber ja, ich würde versuchen, zu entbürokratisieren, Brüssel ist die Hochburg der Beamten (Brüssel heisst vermutlich "Ort im Sumpf"). Außerdem sehe ich ebenfalls nicht ein, dass die EU powered bei Goldmann Sachs ist. Enormer Finanzbedarf wurde ja erst durch "Fehleinschätzungen" kreirt! Cui bono?

Wenn ich ansehe, wieviel Fehler in den letzten 10 - 15 Jahren sehenden Auges gemacht wurden, weiss ich allerdings fast nicht, wo anfangen und wo enden. Wer ist denn da am Ende seiner geistigen Kompetenzen? Ich mein, schon eher die "gemeinsame" Verwaltung!

Als österreichischem Beitrag würde ich erstmals Leute nach Brüssel schicken, die ehrlich, loyal, erfolgreich und integer sind, und nicht ungeliebte Politiker, die im eigenen Land nicht mehr adäquat beschäftigt werden können. Wenn wir nur die 3. Garde schicken - und die anderen auch - hat das Europäische Parlament die Qualität unseres Bundesrates und zuviel Macht für Experimente ohne Einschätzung der finanziellen Folgen und Verpflichtungen.

MMn bringt aktuell die EU und die Wirren um die gemeinsame Währung, die nicht paßt, das friedliche Gefüge in Europa ins Wanken, und nicht die Tatsache, dass wir verschiedene Völker sind. Jedes Volk hat andere Traditionen, und ein mit Krampf definierbarer Mix aus "europäischen Ideen" passt so richtig auf kein Land. Die Vergleiche mit US sind sowieso nicht zutreffend, weil dieses Land praktisch keine Geschichte hat, keine tradierten Vorstellungen (außer wir sind US und ihr anderen sowieso blöd und naiv und für uns bloß ein Vehikel).

Was auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in den Läden: Von Gadgets über stinkende Billigsdorferkleidung, von Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber nach nichts schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder Umverpackung potentiell die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur in der Politik, sondern nahezu überall - ein sozialistischer Mangel?

  

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>Außerdem sehe ich ebenfalls nicht
>ein, dass die EU powered bei Goldmann Sachs ist.

Wie kommst du auf diese Idee? Das paßt ja besser zur Berichterstattung
Marke "Kronen Zeitung"


>Was auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in den
>Läden: Von Gadgets über stinkende Billigsdorferkleidung, von
>Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber nach nichts
>schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder Umverpackung
>potentiell die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur in
>der Politik, sondern nahezu überall - ein sozialistischer
>Mangel?

Das mag so sein, aber daran soll die EU schuld sein?

  

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>>Außerdem sehe ich ebenfalls nicht
>>ein, dass die EU powered bei Goldmann Sachs ist.
>
>Wie kommst du auf diese Idee? Das paßt ja besser zur
>Berichterstattung
>Marke "Kronen Zeitung"

Ach komm, ich will das nicht alles wieder aufrollen - und natürlich hab ich den IWF vergessen, der auch mit im Boot ist. Und dessen Pläne (für Griechenland z.B.) mittlerweile auch Schaden angerichtet haben, was sie selbst eingestehen. Sogar die Schweizer murren schon, dass sie so den Schlamassel mitzahlen müssen.


>
>
>>Was auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in
>den
>>Läden: Von Gadgets über stinkende Billigsdorferkleidung,
>von
>>Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber nach nichts
>>schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder Umverpackung
>>potentiell die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur
>in
>>der Politik, sondern nahezu überall - ein sozialistischer
>>Mangel?
>
>Das mag so sein, aber daran soll die EU schuld sein?

Vor der EU haben wir jedenfalls nicht falsch deklarierte rumänische Ackergäule in der Nudelsauce gehabt. Vor div. EU-Bestimmungen durften Bauern auch noch selbst schlachten - was großteils nicht mehr geht, da die Richtlinien für die Hausschlachtung so gestaltet sind, dass man die Bauern sie kaum einhalten können und es gleich lassen. Jetzt arbeiten halt die Lebensmittelfabriken unsauber - nahezu jedes Huhn ist verkeimt, viele davon sehr - wo ist der Vorteil?

Aber ja, das soll kein Anti-EU-Posting werden, sondern bloss eine Zustandsbeschreibung des "Zwischenstandes" - wie keram das formuliert, was ich ähnlich sehe. Dass Großreiche allerdings immer instabil waren, und in der k&k Monarchie sogar tw. frustriert von "Völkerkerker" gesprochen wurde, hätte man mMn berücksichtigen und behutsamer, langsamer und überlegter vorgehen müssen.

  

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>
>
>>Was auch auffällt: Wir hatten noch nie soviel Ramsch in
>den
>>Läden: Von Gadgets über stinkende Billigsdorferkleidung,
>von
>>Obst und Gemüse, das bloss so aussieht, aber nach nichts
>>schmeckt bis hin zu Fleisch, das nach jeder Umverpackung
>>potentiell die Art wechselt. Qualität fehlt halt nicht nur
>in
>>der Politik, sondern nahezu überall - ein sozialistischer
>>Mangel?
>
>Das mag so sein, aber daran soll die EU schuld sein?

nö,aber ein pro-Argument war,das durch den EU-beitritt vieles billiger wurde.
das seh ich nicht so,billiger wurde es,weil mehr ramsch in den läden auftaucht,qualität hat nach wie vor seinen preis.

billigen ramsch hätten wir aber auch ohne EU-beitritt importieren können,
es ist also kein besonders beeindruckendes pro-Argument.

  

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>aber mit "reisefreiheit" löst du nur einen
>Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir nämlich schon vor der
>EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung


Wir schon

Aber viele andere noch nicht.

  

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>>aber mit "reisefreiheit" löst du nur einen
>>Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir nämlich schon vor
>der
>>EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung
>
>
>Wir schon
>
>Aber viele andere noch nicht.
>


da fällt mir nur der Ostblock ein.
die hatten aber nach ende des Kommunismus auch schon reisefreiheit,
noch vor beitritt zur EU,bzw auch ehemalige Ostblockländer ohne EU-Mitgliedschaft haben reisefreiheit.

also was hat das mit der EU zu tun?
das wir in der EU reisefreiheit haben ist ja hoffentlich eine selbstverständlichkeit.

  

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>
>da fällt mir nur der Ostblock ein.
>die hatten aber nach ende des Kommunismus auch schon
>reisefreiheit,
>noch vor beitritt zur EU,bzw auch ehemalige Ostblockländer
>ohne EU-Mitgliedschaft haben reisefreiheit.
>
>also was hat das mit der EU zu tun?
>das wir in der EU reisefreiheit haben ist ja hoffentlich eine
>selbstverständlichkeit.

Ich hab das eigentlich ironisch gemeint.
Du meinst ohne Personenkontrollen und Visumpflicht, oder ?

Ich habe auch die Freiheit in die Türkei zu fahren,
brauch aber im Gegensatz zu den deutschen ein Visum dafür.
In Russland ebenso.

Und du kommst aus beiden Ländern mit einem abgelaufenem Visum recht schwer wieder raus.
Ich befürworte diese Kontrollen trotzdem, gerne auch zu IT, DE, SLO, HU usw.

  

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>>
>>da fällt mir nur der Ostblock ein.
>>die hatten aber nach ende des Kommunismus auch schon
>>reisefreiheit,
>>noch vor beitritt zur EU,bzw auch ehemalige
>Ostblockländer
>>ohne EU-Mitgliedschaft haben reisefreiheit.
>>
>>also was hat das mit der EU zu tun?
>>das wir in der EU reisefreiheit haben ist ja hoffentlich
>eine
>>selbstverständlichkeit.
>
>Ich hab das eigentlich ironisch gemeint.
>Du meinst ohne Personenkontrollen und Visumpflicht, oder ?
>

personenkontrollen gibt's in der EU sehr wohl,
du legst halt den pass nicht an der grenze vor sondern beim Hotel(in Österreich allerdings nicht,es ist also sehr wohl noch eine trennung von Inland/Ausland spürbar,so wie auch bei Überweisungen(auslandsüberweisungen samt gebühren),telefongebühren usw)
Binnenmarkt sieht anders aus,sorry.




>Ich habe auch die Freiheit in die Türkei zu fahren,
>brauch aber im Gegensatz zu den deutschen ein Visum dafür.
>In Russland ebenso.
>
>Und du kommst aus beiden Ländern mit einem abgelaufenem Visum
>recht schwer wieder raus.
>Ich befürworte diese Kontrollen trotzdem, gerne auch zu IT,
>DE, SLO, HU usw.


das versteh ich nicht,sorry,
ich war noch nie in der türkei oder in russland,
ich hab also keine ahnung wie das praktiziert wird oder wie das früher praktiziert wurde.

  

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>ja,unser postler hat die Pakete in den kindergarten
>gebracht,weil er wußte,das wir das Kind abholen(nonaned)und
>dabei auch das paket mitnehmen können.
>persönliche Dienstleistung vom feinsten.

Das setzt halt voraus, dass man sich kennt und hat nichts mit dem jeweiligen Dienstleistungsunternehmen zu tun, außer dass es vom Unternehmen toleriert werden muss, wenn die Mitarbeiter ihre Arbeit "kreativ" ausführen. Ob das bei der Post so war?

>>Oder war die Mama als Hausfrau zu Hause und hat nicht die
>>Arbeitslosenstatistik "belastet"?
>>
>
>ziemlich unnötige Polemik, sorry.

Keine Polemik, nur zwei Unterschiede zur Vergangenheit in einem Satz. 1. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Haushalt jemand tagsüber zu Hause ist, war früher einfach größer (mehr Personen, Hausfrau und Mutter mit Kleinkindern, Großeltern in Pension, ...)
2. Wie viele Frauen waren vor z.B. 50 Jahren arbeitslos gemeldet? Das ist sicher ein nicht unwesentlicher Aspekt steigender Arbeitslosenraten.

>aber mit "reisefreiheit" löst du nur einen
>Lachkrampf bei mir aus,das hatten wir nämlich schon vor der
>EU-Mitgliedschaft,das ist KEINE verbesserung

Obwohl ich vor dem EU-Beitritt bzw. Schengen kaum Erfahrungen mit Auslandsreisen gemacht habe, fallen mir doch wesentliche Unterschiede ein:
- Als Jugendlicher war ich einmal in München und wurde bei der Rückkehr am Bahnhof in Salzburg vom Zoll kontrolliert. Damals hatte ich Angst für die in Deutschland billiger gekauften Bücher oder Zeitschriften Zoll zahlen zu müssen.
- Ich war beim Bundesheer im Einsatz an der ungarischen Grenze. Die Straßen hatten damals wegen Staus aufgrund der Grenzkontrollen zeitweise mehr "Einwohner" als die Grenzorte.

  

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Also das war kein Witz?
Viele empfinden solche Floskeln/Aussagen wirklich als Bedrohung, deswegen das lachen. Soll wirklich alles dem Bach runter gehen? Sind wir wirklich alle glücklicher und besser wenn es eine einheitliche EU-Mindestsicherung gibt? Ist das das Ziel?

Wie schon gesagt, die EU kostet uns mehr als sie bringt und geht in die völlig falsche Richtung. mMn EU nein EWR ja, möglichst schnell raus und selber der eigene Herr im Haus sein wie die Schweiz und Norwegen.



>>Langfristig überlegt sie eine Art
>Euro-Arbeitslosenversicherung.
>
>>eine gemeinschaft braucht gemeinschaftiche rechte,
>pflichten und auch friedenserhaltende vorsorgen. ich kann mich
>erst aufregen wenn ich das
>>konkrete konzept gesehen habe.
>
>
>schreib ich einen witz lacht keiner, schreib ich was ich
>ehrlich denke lachen gleich drei. könnte sich um wutbürger
>handeln die gegen den strom schwimmen wollen aber zu schwach
>dazu sind. die folge ist kurzatmigkeit und verzweiflung, man
>sieht den wald vor lauter bäumen nicht, dennoch bleibt man
>verbissen auf seinem weg. und dann wollen sie auch noch
>erfolgreich sein. bringen oft ihr eigenes leben nicht auf die
>reihe, erklären aber der welt wo es lang gehen muss. so geht
>das nicht, geschätzte mitbürger. will man es in politik oder
>wirtschaft zu etwas bringen, um dieses thema geht es
>schliesslich auch in diesem forum, muss man zumindest eine
>regel befolgen wenn man gegen die richtung eines abgefahrenen
>zuges opponiert. if you can't kill them, join them". will
>man nicht oder kann man nicht, bleibt man don quijote.

  

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>Also das war kein Witz? Viele empfinden solche Floskeln/Aussagen wirklich als Bedrohung,....

na geh, was für eine bedrohung wenn ich meine erst das konkrete konzept sehen zu wollen bevor ich mich aufrege. jedes zivilisierte land hat seine sozialen netze, es wird wohl ein durchschnitt herauskommen. mir ist lieber ich lebe in einer gebergesellschaft als in einer bettelnden nehmergesellschaft. jeder weint nur über die kosten, denkt nur an geld, und denkt dass er nichts dafür erhält. hältst du das wirklich für gescheit?
reiche geben immer für die armen, sei es um sie zu bestechen, sei es um das eigene gewissen zu beruhigen, sei es um unfrieden zu verhindern. unabhängig zu welcher schicht du gehörst, für die armen bist du der reiche, auch wenn du noch so unzufrieden bist, also denk einmal darüber nach ob grosszügigkeit nicht ein gutes investment sein kann.

  

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Also sinngemäß meinst gibt den armen einen Fisch, anstatt ihnen das fischen zu lernen?

Viele Menschen/Staaten brauchen halt einfach einen Tritt im Arsch, sonst geht nichts weiter.

z.B. GR die guten Leute/Staat/Banken dort haben sehr viel Geld von uns bekommen mit Erfolg 0. Keine Privatisierungen, keine unnötigen Beamten entlassen, kein ordentliches Grundbuch, kein ordentliches Steuersystem, Bürokratie wie 2008,...

Ich lebe lieber in einer Gesellschaft wo jeder für sich selber sorgen muss und kann, als in einer "Mindestsicherungsgesellschaf

Die Reichen geben nichts für die Armen sonst wären sie ja nicht die Reichen. Die Dummen sind immer nur der Mittelstand die um 6:00 aufstehen und in die Arbeit fahren, damit ihnen dann 1000-3000 € netto übrigbleiben, von den 10.000 € die sie erwirtschaftet haben.

>>Also das war kein Witz? Viele empfinden solche
>Floskeln/Aussagen wirklich als Bedrohung,....
>
>na geh, was für eine bedrohung wenn ich meine erst das
>konkrete konzept sehen zu wollen bevor ich mich aufrege. jedes
>zivilisierte land hat seine sozialen netze, es wird wohl ein
>durchschnitt herauskommen. mir ist lieber ich lebe in einer
>gebergesellschaft als in einer bettelnden nehmergesellschaft.
>jeder weint nur über die kosten, denkt nur an geld, und denkt
>dass er nichts dafür erhält. hältst du das wirklich für
>gescheit?
>reiche geben immer für die armen, sei es um sie zu bestechen,
>sei es um das eigene gewissen zu beruhigen, sei es um
>unfrieden zu verhindern. unabhängig zu welcher schicht du
>gehörst, für die armen bist du der reiche, auch wenn du noch
>so unzufrieden bist, also denk einmal darüber nach ob
>grosszügigkeit nicht ein gutes investment sein kann.

  

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>Ich lebe lieber in einer Gesellschaft wo jeder für sich selber
>sorgen muss und kann, als in einer
>"Mindestsicherungsgesellschaf

Wie weit selber?
Selber krankenversichert, nur Privatschulen, wer dafür kein Geld hat, der bleibt Analphabet?


>Die Reichen geben nichts für die Armen sonst wären
>sie ja nicht die Reichen. Die Dummen sind immer nur
>der Mittelstand die um 6:00 aufstehen und in die Arbeit
>fahren, damit ihnen dann 1000-3000 € netto
>übrigbleiben, von den 10.000 € die sie
>erwirtschaftet haben.

Die dummen sind immer der nicht beamtete Mittelstand ohne sicheren Job hier!

Warum sind wir sonst alle Zocker?
Mit 50 arbeitslos und nicht mehr im 12h Tag mit den Jungen mithalten zu können ist frustrierend.
Da ist Handel mit Gold oder Bitcoins bei den Markt Schwankungen, wie jetzt doch viel leichter


>>>Also das war kein Witz? Viele empfinden solche
>>Floskeln/Aussagen wirklich als Bedrohung,....
>>
>>na geh, was für eine bedrohung wenn ich meine erst das
>>konkrete konzept sehen zu wollen bevor ich mich aufrege.
>jedes
>>zivilisierte land hat seine sozialen netze, es wird wohl
>ein
>>durchschnitt herauskommen. mir ist lieber ich lebe in
>einer
>>gebergesellschaft als in einer bettelnden
>nehmergesellschaft.
>>jeder weint nur über die kosten, denkt nur an geld, und
>denkt
>>dass er nichts dafür erhält. hältst du das wirklich für
>>gescheit?
>>reiche geben immer für die armen, sei es um sie zu
>bestechen,
>>sei es um das eigene gewissen zu beruhigen, sei es um
>>unfrieden zu verhindern. unabhängig zu welcher schicht du
>>gehörst, für die armen bist du der reiche, auch wenn du
>noch
>>so unzufrieden bist, also denk einmal darüber nach ob
>>grosszügigkeit nicht ein gutes investment sein kann.
>

  

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>Also sinngemäß meinst gibt den armen einen Fisch, anstatt ihnen das fischen zu lernen?

nein ich meine sowohl als auch. dachtest du die troika-truppe sei ein geldtransportunternehmen?


>Ich lebe lieber in einer Gesellschaft wo jeder für sich selber sorgen muss und kann, als in einer "Mindestsicherungsgesellschaf"

wie ich schon sagte, du gehörst nicht zu den armen, sonst würdest du diesen satz nicht einmal denken.


  

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>wie ich schon sagte, du gehörst nicht zu den armen, sonst
>würdest du diesen satz nicht einmal denken.

Das erinnert mich an eine Aussage meines Großvaters. Als ich mich einmal, in jugendlichem Leichtsinn, vor jeder eigenen Berufstätigkeit, über die Faulheit der Arbeitslosen ausgelassen habe, meinte er: "Man hört, Du bist nicht arbeitslos ..."

  

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>wie ich schon sagte, du gehörst nicht zu den armen, sonst
>würdest du diesen satz nicht einmal denken.

>Das erinnert mich an eine Aussage meines Großvaters...



es gibt dinge die man auch in der schule lernt und es gibt dinge die einem nur das leben lehrt.

  

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>>Langfristig überlegt sie eine Art
>Euro-Arbeitslosenversicherung.
>
>eine gemeinschaft braucht gemeinschaftiche rechte, pflichten
>und auch friedenserhaltende vorsorgen. ich kann mich erst
>aufregen wenn ich das konkrete konzept gesehen habe.

Jo eh. Das läuft dann eben unter - pars pro toto.

Aber von einer Gemeinschaft wie wir sie jetzt haben war vor dem Beitritt nie die Rede. Alles wird immer weiter ausgereizt, ausgehöhlt und erweitert.

Die Geldflüsse werden nur eine Richtung haben und die wird sich nicht umkehren, selbst wenn sich diese Länder erholen.

  

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>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1459517/EU-ueberlegt-EuroArbeitslosenh ilfen?_vl_backlink=/home/index.do
>
>EU übeMN achrrlegt Euro-Arbeitslosenhilfen
>
>Für eine sozialere Eurozone will die Kommission
>Sozialindikatoren in die Reform- vorgaben einbauen.
>Langfristig überlegt sie eine Art
>Euro-Arbeitslosenversicherung.

Meiner Meinung gäbe es wieder mehr Arbeit,
wenn die essentiellen Fragen der €-Zone gelöst sind:

1.) Behält man alle Staaten um jeden Preis drinnen oder lässt einige raus oder macht einen € und einen Mediterano.

2.) Wer zahlt für die maroden Banken oder wie werden die abgewickelt und wann werden die abgewickelt.

Solange das vollkommen im Raum schwebt gibt wenig Vertrauen der Märkte und ohne Vertrauen keine
Investitionen in die Wirtschaft und Arbeit gibt es immer dort, wo Geld in die Realwirtschaft investiert wird.

  

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>....und Arbeit gibt es immer dort, wo Geld in die Realwirtschaft investiert wird.


das gilt unbedingt für maschinen, aber nur zum teil für menschliche arbeitskraft.

  

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>>....und Arbeit gibt es immer dort, wo Geld in die
>Realwirtschaft investiert wird.
>
>
>das gilt unbedingt für maschinen, aber nur zum teil für
>menschliche arbeitskraft.

Erstens ist nicht alles maschinell und es werden Maschinen auch in €uropa gebaut und auf alle Fälle gewartet.
Haben einige Leute mehr Geld, dann kaufen sie auch meistens wieder mehr ein und haben Bedürfnis nach Dienstleistungen und andere haben dann auch wieder mehr Arbeit.

  

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http://derstandard.at/1379292775349/Bankenhilfen-doch-wieder-primaer-durch-Staaten

Bankenhilfen doch wieder primär durch Staaten

Wie das deutsche Handelsblatt berichtet, soll die Politik solange Geld zuschießen, bis Aufseher die Bank als bankrott einstufen

  

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http://derstandard.at/1379293056896/SP-bestaetigt-Bonitaet-Griechenlands

then/London - Die Kreditwürdigkeit Griechenlands befindet sich nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) weiter tief im sogenannten Ramschniveau. Die Bonitätsnote werde mit "B-" bestätigt, teilte S&P mit.

  

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Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat seine Ablehnung eines zweiten Schuldenschnitts für Griechenland bekräftigt. In einem Interview der "Wirtschaftswoche" trat er Spekulationen entgegen, ein solcher Schnitt sei für die Zeit nach der Bundestagswahl geplant. "Solches Gerede war und ist Unsinn", sagte der CDU-Politiker dem Magazin. Nichts sei auf die Zeit "nach der Wahl" verschoben worden.

An seiner Position habe sich nichts geändert. Er habe in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass wahrscheinlich Mitte 2014 Gespräche über eine Anschlussfinanzierung für Griechenland nach Ablauf des aktuellen Hilfsprogramms nötig würden. Sollte es zu einer solchen Zusatzfinanzierung kommen, "würde diese aber nur einen Bruchteil der bisherigen Programme ausmachen."

  

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http://derstandard.at/1379293232438/Hedgefonds-investieren-aggressiv-in-griechische-Banke n

Athen/Washington - Griechische Banken haben einem Zeitungsbericht zufolge starkes Interesse von US-Hedgefonds auf sich gezogen. Der Hedgefonds Paulson & Co des Milliardärs John Paulson und andere Firmen investierten aggressiv in den angeschlagenen Sektor und wetteten damit auf dessen Erholung, berichtete die "Financial Times".

  

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http://derstandard.at/1379293422792/Irland-sagt-Bye-Bye-zum-Rettungsschirm

Irland sagt Bye-Bye zum Rettungsschirm

Irland wird im Dezember als erstes Euroland den Rettungsschirm verlassen. Drei Jahre Sparkurs haben tiefe Spuren in der Gesellschaft hinterlassen

  

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http://www.bloomberg.com/news/2013-10-08/imf-cuts-global-outlook-while-warning-of-u-s-def ault-threat.html

Growth worldwide will be 2.9 percent this year and 3.6 percent next year, the IMF said in a report released today in Washington, compared with July predictions of 3.1 percent for 2013 and 3.8 percent for 2014.

  

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North America Overtakes Asia-Pacific, Europe as Wealthiest

North American households have overtaken those in Asia-Pacific and Europe as the wealthiest for the first time since 2005 boosted by a recovery in U.S. house prices and an equity market rally, Credit Suisse Group AG (CSGN) said.

A recovery in the world’s largest economy fueled a fifth consecutive year of wealth growth inNorth America, rising 12 percent in the 12 months to mid 2013 to $78.9 trillion. The Asia-Pacific region suffered from a 20.5 percent fall in Japan’s wealth as that country flooded its economy with cash, weakening the yen, Credit Suisse said in its global wealth report. Wealth in Asia-Pacific fell 3.7 percent to $73.9 billion, the Zurich-based bank said.

...

The wealth of European households climbed 7.7 percent to $76.3 trillion, while wealth worldwide increased by 4.9 percent to $241 trillion, according to the report.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-10-09/north-america-overtakes-asia-pacific-europe-as-w ealthiest.html

  

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Chinas Exporte brachen überraschend ein

...

Chinas Exporte sind überraschend eingebrochen. Die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gingen um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie die Zollbehörde am Samstag in Peking berichtete. Im August hatten die Exporte noch um 7,2 Prozent zugelegt. Analysten hatten für September eigentlich ein Plus von rund 5,5 Prozent erwartet. Die Importe lagen hingegen mit einem Plus von 7,4 Prozent leicht über den Erwartungen.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1391023/fullstory

  

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Interessant sind die Importe. Für Firmen die nach China exportieren hat sich die Situation sogar verbessert. Für chinesische Firmen die Billigramsch exportieren dürfte sich die Lage verschärfen. Das einzige Problem dass ich sehe ist die Tendenz. Dadurch dass weniger exportiert wird, könnte auch die Importbilanz später beeinflussen.

>Chinas Exporte brachen überraschend ein
>
>...
>
>Chinas Exporte sind überraschend eingebrochen. Die Ausfuhren
>der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gingen um 0,3
>Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie die
>Zollbehörde am Samstag in Peking berichtete. Im August hatten
>die Exporte noch um 7,2 Prozent zugelegt. Analysten hatten für
>September eigentlich ein Plus von rund 5,5 Prozent erwartet.
>Die Importe lagen hingegen mit einem Plus von 7,4 Prozent
>leicht über den Erwartungen.
>
>weiter:
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1391023/fullstory

  

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abgesehen von der, wegen periodischen verschiebungen und ungenauen abgrenzungen, reduzierten aussagekraft monatlicher datenerfassung, sehe ich keinen grund die nachricht negativ zu werten. ausserdem zeigt es sich wieder einmal was analysten-einschätzungen wert sind.

erinnern wir uns daran, dass china's wachstums rally in den vergangenen jahren zu erheblichen sorgen anlass gab (blase, inflation, bankencrash etc.). eine allfällige tendenzielle verlagerung des wachstums weg vom export hin zum heimmarkt wäre mmn eine "gesunde" entwicklung, über die sich europa nur freuen kann.

  

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>abgesehen von der, wegen periodischen verschiebungen und
>ungenauen abgrenzungen, reduzierten aussagekraft monatlicher
>datenerfassung, sehe ich keinen grund die nachricht negativ zu
>werten. ausserdem zeigt es sich wieder einmal was
>analysten-einschätzungen wert sind.
>
>erinnern wir uns daran, dass china's wachstums rally in den
>vergangenen jahren zu erheblichen sorgen anlass gab (blase,
>inflation, bankencrash etc.). eine allfällige tendenzielle
>verlagerung des wachstums weg vom export hin zum heimmarkt
>wäre mmn eine "gesunde" entwicklung, über die sich
>europa nur freuen kann.


da schau her,da kann ich dir doch tatsächlich mal zustimmen

  

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Wissen wir eh schon, aber trotzdem zum aktuellen Anlaß:

Ein Schlupfloch im Münzrecht gibt dem Finanzminister das Recht, eine Platinmünze mit beliebigem Nennwert zu prägen: Dieser könnte eine Münze im Nennwert von 1000 Milliarden Dollar herstellen, sie bei der Fed einreichen und sich den Gegenwert auf sein Konto gutschreiben lassen.

http://www.wz-newsline.de/home/politik/ausland/die-usa-koennten-schon-donnerstag-pleite-s ein-1.1451499

  

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Der Budgetstreit wird von Republikanern und Demokraten exzellent zelebriert.
Die Angst, dass die USA zahlungsunfähig werden könnte, beschäftigt doch mehr als ich gedacht habe, aber das wird sicher nicht passieren.
Die beiden US Parteien können aber so austesten, welche Funktionen im Staat einsparbar sind und nicht wirklich 100% für die Existenz des Staates gebraucht werden. Die Beamten auf unbezahlten Urlaub zu schicken, macht diese danach auch empfänglicher für Reformen.
Das ist so eine Art Rute ins Fenster stellen: "Wissts eh, ohne Reformen gibts dann wieder Budgetstreit und unbezahlten Urlaub!"
Man könnte diese kreative Taktik auch auf Österreich anwenden, bei Blockaden in der großen Koalition

  

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>Der Budgetstreit wird von Republikanern und Demokraten
>exzellent zelebriert.
>Die Angst, dass die USA zahlungsunfähig werden könnte,
>beschäftigt doch mehr als ich gedacht habe, aber das wird
>sicher nicht passieren.
>Die beiden US Parteien können aber so austesten, welche
>Funktionen im Staat einsparbar sind und nicht wirklich 100%
>für die Existenz des Staates gebraucht werden. Die Beamten auf
>unbezahlten Urlaub zu schicken, macht diese danach auch
>empfänglicher für Reformen.
>Das ist so eine Art Rute ins Fenster stellen: "Wissts eh,
>ohne Reformen gibts dann wieder Budgetstreit und unbezahlten
>Urlaub!"
>Man könnte diese kreative Taktik auch auf Österreich anwenden,
>bei Blockaden in der großen Koalition


na,ich weiß nicht,
die amis sind eher drauf und dran ihre letzten freunde zu verspielen.

nach Lehmann,goldlöckchen-betrügereinen,ratingagenturenfarce und nsa-spitzelspielchen jetzt auch noch das schuldgeldsystem mutwillig an die wand fahren,das sie zuvor der ganzen welt aufgezwungen haben,
da wird auch in Europa nicht viel pro-amerikanismus überbleiben.

sieht eher nach Zeitenwende aus,bei der aber Europa politisch viel zu schwach ist um sich an die spitze zu setzen.
könnte ein fruchtbarer boden für radikalinskys aller art werden,die wir ja reichlich importiert haben in den vergangenen Jahrzehnten.

schau mer mal

  

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>
>na,ich weiß nicht,

Die USA wird zahlungsunfähig, das würde bedeuten, sie könnte fällige Zinsraten nicht begleichen.
Normalerweise würde sie dann sofort downgerated und ihr würden gleich höhere Zinsen auch für bestehende Zahlungen verrechnet werden.
rated eine der Agenturen, dann wirklicb die USA entsprechend stark down?

Im ersten Schock würden dann viele US-Anleihen schnell loswerden wollen und ab dem Zeitpunkt steht Benmarke kurz vor seinem Abgang alleine vor dem Draghi-Problem.

Sagt er, FED wird unbegrenzt USA-Staatsanleihen aufkaufen oder sagt er: "Mir wurscht, sucht euch doch par Hedgefonds, wie üblich, die euch die Anleihen von Pleitestaaten mit Zahlungsausfällen als Risikokapital abkaufen"

Ich denke, er agiert dann zu 99% eher wie Draghi und garantiert Aufkauf durch die FED!

>die amis sind dran ihre letzten freunde
>zu verspielen.

Kanadier und Mexikaner sind auch keine Freunde mehr?

>nach Lehmann,goldlöckchen-betrügereinen,
>ratingagenturenfarce und nsa-spitzelspielchen jetzt
>auch noch das schuldgeldsystem mutwillig an die
>wand fahren,das sie zuvor der ganzen welt
>aufgezwungen haben, da wird auch in Europa nicht
>viel pro-amerikanismus überbleiben.

Ja, aber Merkel hatte hier noch einige USA-Affinität.
Obwohl zum Geld abholen ist sie nach Peking gefahren und hat dort auch halb laut kurz die Menschenrechte kritisiert, dann hat die chinesische Staatsführung kurz Deutschlands Position in der €-Krise kritisiert. Dann hat jeder seinen Standpunkt behalten und man ist zum Geschäftlichen übergegangen. mit China gibts immer einige Grabenkämpfe, wie bei seltenen Erden Exporte oder gefälschte Marken, aber das ist nichts ernstes, da China nur seine eigenen Leute überwacht.

>
>sieht eher nach Zeitenwende aus,bei der aber Europa
>politisch viel zu schwach ist um sich an die spitze zu
>setzen. könnte ein fruchtbarer boden für radikalinskys
>aller art werden, die wir ja reichlich importiert haben in
>den vergangenen Jahrzehnten.

Aber vielleicht ist das auch ganz gut, dass wir viel intern gestritten haben, Rohstoffe im Streit ungefördert ließen und durch die marode €-Krise und Massenarbeitslosigkeit hier gerade wieder schwarze Leistungsbilanzen als €-Zone schreiben, weil viele Arbeitslose haben zu wenig Geld für den importierten Konsum.

>schau mer mal
>
diese jetzigen Zeiten sind garantiert keine langweiligen!

  

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>>
>>na,ich weiß nicht,
>
>Die USA wird zahlungsunfähig, das würde bedeuten, sie könnte
>fällige Zinsraten nicht begleichen.
>Normalerweise würde sie dann sofort downgerated und ihr würden
>gleich höhere Zinsen auch für bestehende Zahlungen verrechnet
>werden.

Jetzt hat auch der Weltbank Chef dazu was gesagt:

Laut Weltbank-Präsident Jim Yong Kim stehen die USA kurz davor eine weltweite wirtschaftliche Katastrophe zu verursachen. „Wir sind nur Tage von einem sehr gefährlichen Moment entfernt.“

Als Konsequenzen der Zahlungsunfähigkeit nannte Jim Yong Kim weltweite Zinserhöhungen und ein schwächeres Wachstum. Vor allem für die Entwicklungsländer könne dies eine Katastrophe bedeuten, aber auch die Industrienationen würden die Folgen drastisch zu spüren bekommen.

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/usbudgetstreit-weltbank-chef-warnt-vor-kat astrophe/30.832.146

  

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ich bin der Überzeugung dass es am Donnerstag zur offiziellen Zahlungsunfähigkeit kommen wird. Obama will sich nicht erpressen lassen - er beharrt auf bereits Beschlossenem (Obamacare) und die Gegenseite versucht seit 2011 ihren Kopf durchzusetzen - wer von den beiden möchte da vor der anstehenden Kongresswahl den Schwanz einziehen?

Konservative Republikaner wollen ja eh so wenig Staat wie nur möglich - also derzeit eine gute Gelegenheit auszutesten wie weit man die Verwaltung runterfahren kann.

Außerdem fand ich die Aussage eines Tea-Fundis sehr interessant - "Bei Zahlungsunfähigkeit werden nur die Spekulanten verlieren".

  

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>Außerdem fand ich die Aussage eines Tea-Fundis sehr
>interessant - "Bei Zahlungsunfähigkeit werden nur die
>Spekulanten verlieren".

Tut sich eigentlich nichts auf den Rentenmärkten? Wird überhaupt niemand nervös? (Hab leider kein Bloomberg,...)

Ich denke mittlerweile auch, dass die Möglichkeit besteht für die Pleite. Völlig ausgeschlossen halt ich diese für nicht mehr.

  

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Die kurzen T-Bills sind von 0,nix auf etwa 0,25% Return gestiegen.

>Tut sich eigentlich nichts auf den Rentenmärkten? Wird
>überhaupt niemand nervös?

  

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>Die kurzen T-Bills sind von 0,nix auf etwa 0,25% Return
>gestiegen.

Und ist das "viel" oder "wenig"? Ist das Panik?

Bzw. wenn ich jetzt 1-2 Tausender € auf eine Pleite über mein brokerjet casino setzten will, was würdet ihr da empfehlen?

lg

  

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>Und ist das "viel" oder "wenig"? Ist das
>Panik?

Ohne Leitzinsänderung ist das viel, aber keine Panik.


>Bzw. wenn ich jetzt 1-2 Tausender € auf eine Pleite über mein
>brokerjet casino setzten will, was würdet ihr da empfehlen?

Puts auf Banken. Leider sind die Emittenten auch Banken...

  

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Was meint ihr dazu?

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/geldanlage-es-gibt-mass ive-marktmanipulationen/8907598.html

Trifft das zu?

>>Und ist das "viel" oder "wenig"? Ist
>das
>>Panik?
>
>Ohne Leitzinsänderung ist das viel, aber keine Panik.
>
>
>>Bzw. wenn ich jetzt 1-2 Tausender € auf eine Pleite über
>mein
>>brokerjet casino setzten will, was würdet ihr da
>empfehlen?
>
>Puts auf Banken. Leider sind die Emittenten auch Banken...


Was meint ihr dazu:

  

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Der Kurs bewegt sich nicht so wie ich glaube er sollte, deshalb ist er manipuliert.
Das ist die Argumentation von Amateuren.

----

Die Edelmetalle sind im Grunde seit vergangenem Oktober aus dem Markt, die Aufwärtsbewegung ist seither gestoppt, weil es massive Marktmanipulationen gibt. Eigentlich hätten dieses Jahr schon die geldpolitischen Maßnahmen insbesondere in den USA und Japan mit immer mehr Liquidität zu steigenden Preisen bei Gold und Silber führen müssen. Dass auch auf den US-Schuldenstreit keine Bewegung bei Edelmetallen zu sehen war, spricht für starke Einflussnahme von außen.

  

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Kan ich dich zitieren in der Art?

Ein Analyst meinte dazu:

>Der Kurs bewegt sich nicht so wie ich glaube er sollte,
>deshalb ist er manipuliert.
>Das ist die Argumentation von Amateuren.


>----
>
>Die Edelmetalle sind im Grunde seit vergangenem Oktober aus
>dem Markt, die Aufwärtsbewegung ist seither gestoppt, weil es
>massive Marktmanipulationen gibt. Eigentlich hätten dieses
>Jahr schon die geldpolitischen Maßnahmen insbesondere in den
>USA und Japan mit immer mehr Liquidität zu steigenden Preisen
>bei Gold und Silber führen müssen. Dass auch auf den
>US-Schuldenstreit keine Bewegung bei Edelmetallen zu sehen
>war, spricht für starke Einflussnahme von außen.

  

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>Kan ich dich zitieren in der Art?

Klar, aber wo denn? Analyst bin ich
allerdings keiner

P.S.: Mir fällt gerade eine simple Möglichkeit für die USA ein noch ein wenig Zeit zu gewinnen:

Ausgabe von Anleihen mit hohen Kupons und Rückkauf von solchen mit niedrigem Kupon.
Die Differenz im Kurs senkt die ausstehenden Schulden und gibt noch einige Tage/Wochen Spielraum bis
sie wieder an der Grenze anstehen.

  

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>Der Kurs bewegt sich nicht so wie ich glaube er sollte, deshalb ist er manipuliert.
>Das ist die Argumentation von Amateuren.



.....oder von professionellen edelmetall pushern
beide haben eines gemeinsam: ihre analysen sind müll.

  

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wenn ich jetzt 1-2 Tausender € auf eine Pleite über mein brokerjet casino setzten will, was würdet ihr da empfehlen?

Nix Casino - geh in Spar und kauf Dir für das Geld 3 6er Kisten Krug Champagner. Wenn die große Pleite kommt ist das sicher die schönste Art eine Weltwirtschaftskrise zu begrüßen und die Anlage hat zumindest gesicherte 12,5% (Vol.alc.)!


  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/10/14/1666522/guest-post-the-real-fissure/

The convulsions in Washington are not about whether Congress and the President can find a way to raise the debt ceiling and re-open the government. Rather, they are about unprecedented income inequity and a fundamental disagreement over the concept of the American Dream.

  

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Geld haben sie anscheinend ja noch bis etwa Ende Oktober. Ein Grund
mehr warum wir bis Donnerstag vielleicht keine Einigung erleben
werden.

Deine Argumentation hat schon etwas für sich, aber andererseits werden
viele mächtige Supporter (Geschäftsleute, etc.) großen Druck auf
die Republikaner machen. Die haben sicher kein Interesse an diesen Blödheiten.


>ich bin der Überzeugung dass es am Donnerstag zur offiziellen
>Zahlungsunfähigkeit kommen wird. Obama will sich nicht
>erpressen lassen - er beharrt auf bereits Beschlossenem
>(Obamacare) und die Gegenseite versucht seit 2011 ihren Kopf
>durchzusetzen - wer von den beiden möchte da vor der
>anstehenden Kongresswahl den Schwanz einziehen?
>
>Konservative Republikaner wollen ja eh so wenig Staat wie nur
>möglich - also derzeit eine gute Gelegenheit auszutesten wie
>weit man die Verwaltung runterfahren kann.
>
>Außerdem fand ich die Aussage eines Tea-Fundis sehr
>interessant - "Bei Zahlungsunfähigkeit werden nur die
>Spekulanten verlieren".

  

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„Es gibt massive Marktmanipulationen“

Folker Hellmeyer, Chefstratege der Bremer Landesbank, erwartet eine Hausse bei Aktien und hält Investments in Gold und Silber noch immer für zwingend. Und der US-Haushaltsstreit? Das sei Finanz-Hollywood!

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/geldanlage-es-gibt-mass ive-marktmanipulationen/8907598.html

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1464793/Europaeische-Bankenaufsicht-au f-Schiene

Europäische Bankenaufsicht auf Schiene
15.10.2013 | 13:25 | (DiePresse.com)

Die Aufsicht soll im November 2014 die Arbeit aufnehmen. Wichtige Punkte bei der Bankenunion, wie die Bankenabwicklung, bleiben noch umstritten.

  

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"Der Dax steigt zum ersten Mal in seiner Geschichte über 8800 Punkte und schließt so hoch wie nie zuvor. Die Anleger feiern schon jetzt die Lösung des US-Haushaltsproblems – und das obwohl es noch gar keine Lösung gibt. "> Quelle Handelsblatt

Diese Zuversicht ist verblüffend! Anleger auf Antidepressiva?

Na ja auch nicht schlecht je höher es steigt um so weiter geht's dann runter! Also werde ich weiter nachlegen bei DE000A0X9AA8, mich wundern über all diesen Optimismus und auf das unvermeidbare zuwarten - ist ja leicht ohne Zeitlimit auf fallend zu setzen .

  

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Bull markets climb a wall of worry...


>Diese Zuversicht ist verblüffend! Anleger auf Antidepressiva?
>
>Na ja auch nicht schlecht je höher es steigt um so weiter
>geht's dann runter! Also werde ich weiter nachlegen bei
>DE000A0X9AA8, mich wundern über all diesen Optimismus und auf
>das unvermeidbare zuwarten - ist ja leicht ohne Zeitlimit auf
>fallend zu setzen .

  

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EZB-Präsident Mario Draghi bittet die EU einem Zeitungsbericht zufolge um einen Aufschub bei der Umsetzung neuer Regeln für die Rettung von Pleite-Banken. Anleihegläubiger sollten dabei von Verlusten verschont bleiben, solange die europaweite Bankenunion noch nicht voll in Betrieb ist, heiße es in einem Brief Draghis an die EU-Kommission, berichtete die italienische "La Repubblica" am Samstag. Draghi habe den Brief bereits im September geschrieben, schrieb das Blatt unter Berufung auf mehrere Personen mit direkter Kenntnis des Schriftstücks.

  

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Bedeutet das ein weiteres Abwälzen von Verbindlichkeiten auf die Allgemeinheit - im Interesse seines ehemaligen Arbeitgebers?

  

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schwachsinn der artikel, eine blase beginnt meiner meinung nach ab einem kgv von 20 und da sind wir noch meilenweit entfernt. sind wohl nicht investiert.

  

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>schwachsinn der artikel, eine blase beginnt meiner meinung
>nach ab einem kgv von 20 und da sind wir noch meilenweit
>entfernt. sind wohl nicht investiert.

Ich finde auch das Tesla, Amazon, Netflix und co. unterbewertet sind. Ein paar Hundert Prozent sollten schon noch drinnen sein.

  

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>>schwachsinn der artikel, eine blase beginnt meiner
>meinung
>>nach ab einem kgv von 20 und da sind wir noch meilenweit
>>entfernt. sind wohl nicht investiert.
>
>Ich finde auch das Tesla, Amazon, Netflix und co.
>unterbewertet sind. Ein paar Hundert Prozent sollten schon
>noch drinnen sein.

Ist das jetzt zynische Kritik an ML weil sie die europäischen Börsen als überbewertet einschätzen im Vergleich zu BRIC (wirklich eine schwierige Einschätzung, obwohl diverse entwickelte Märket wie DAX ja am ATH jubeln) - und zugleich den Heimmarkt am ATH nicht erwähnen.

Oder ist es allgemeiner Zynismus und Du teilst die Meinung von ML, obwohl Dir bewusst ist dass europäische Bewertungen sich gerdae mit denen der von Dir genannten nicht messen können (und insbesondere USA ja noch besser gelaufen ist)?

Oder ist es einfach nur spät?

Kenn mi nix aus

  

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Sechs Austro-Banken unter der Kuratel der EZB

...

Die Liste umfasst Banken, die Ende 2012 eine Bilanzsumme von mehr als 30 Mrd. Euro hatten oder 20 Prozent des Bruttoinlandsproduktes eines Landes ausmachten, wie aus dem Gesetz zur Begründung der Aufsichtsbefugnisse der EZB hervorgeht.

...

Österreich (6 Banken):

Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
Erste Group Bank AG
Bawag PSK Bank AG
Österreichische Volksbanken AG
Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG


weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1393983/fullstory

  

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Im Kampf gegen eine drohende Immobilienblase in China zieht die Notenbank Milliardensummen aus dem Finanzsystem ab.

Peking. Zum dritten Mal in Folge ließ sie Chinas Notenbank am Donnerstag ein geplantes Geldmarktgeschäft platzen. Damit hat sie seit Ende September unter dem Strich umgerechnet mehr als 19 Milliarden Euro abgeschöpft. Das starke Kreditwachstum und kräftig anziehende Preise in Peking und anderen Metropolen des Riesenreichs hatten die Notenbank auf den Plan gerufen, die ein Überhitzen des Immobilienmarktes befürchtet: "Das Vorgehen der Zentralbank ist ein klares Signal, dass es so nicht weiter gehen soll", meint Ökonom Nikolaus Keis von UniCredit.

Die durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien in den 70 wichtigsten Großstädten waren im September um 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Im August hatte es ein Plus von 8,3 Prozent gegeben. In den größten Metropolen fiel der Anstieg noch weitaus höher aus: In Peking beispielsweise lag er bei 16 Prozent. Dort wollen die Behörden nun verstärkt gegen Spekulanten vorgehen: Wer sich entgegen der strengen Vorschriften als Hauptstadtbewohner mehr als zwei Wohnungen zugelegt hat, soll enteignet werden und darf fünf Jahre lang kein Haus mehr in Peking erwerben.

Die Überhitzungstendenzen am Immobilienmarkt gehen mit einem überschäumenden Kreditwachstum einher, das stärker ausfällt als es der Regierung lieb sein kann. Im September vergaben die Banken Darlehen im Volumen von umgerechnet rund 94 Mrd. Euro und damit weit mehr als mit etwa 78 Mrd. Euro prognostiziert.

Zugleich ist die Wirtschaft nach einer Schwächephase nun wieder besser in Tritt gekommen. Da mittlerweile das von der Regierung vorgegebene Wachstumsziel von 7,5 Prozent nicht mehr in Gefahr ist, sehen Experten Spielraum zum Drosseln des Kreditwachstums: "Die Entschlossenheit der Zentralbank wird zunehmen, hier eine Normalisierung herbeizuführen." In dem kommunistischen Land hat der Staat "die entsprechenden Durchgriffsmöglichkeiten bei den Banken", betont UniCredit-Experte Keis.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/international/1468446/China-dreht-aus-Angst-vor-Im moBlase-Geldhahn-zu?_vl_backlink=/home/index.do

24.10.2013

  

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>Firma ohne Geschäftsmodell sammelt 225 Millionen Dollar ein.
>Der Hype um Internet und Social Media treibt immer neue
>Blüten...

San Francisco, 25. Okt (Reuters) - Der Kurznachrichtendienst Twitter<IPO-TWTR.N> strebt eine Bewertung an der Börse von knapp elf Milliarden Dollar an. Die Aktien sollen bei dem geplanten Handelsdebüt in New York zwischen 17 und 20 Dollar kosten, teilte das US-Unternehmen am Donnerstag mit. Bei der Neuemission sollen 70 Millionen Anteilsscheine angeboten werden. Zudem stehe bei starker Nachfrage eine Mehrzuteilungsoption von 10,5 Millionen Dividendenpapieren zur Verfügung. Twitter will mit dem Börsengang bis zu 1,6 Milliarden Dollar einnehmen. Der Sprung auf das Handelsparkett wird für den 7. November erwartet. Einen Tag zuvor dürfte Twitter den Ausgabepreis für die Aktien bekanntgeben.

  

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>Twitter will mit dem Börsengang bis zu 1,6 Milliarden Dollar einnehmen.

Da kann eigentlich nichts schiefgehen. 1,6 Milliarden sind ja nichts im Vergleich zu den Summen, die sich auch um weniger bekannte Internetz-Aktien reißen. Schön wäre es hier, auf der Liste für bevorzugte Zuteilung zu stehen.

  

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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/bankenkrise-spaniens-groesste-banken-erhol en-sich/8984888.html

Spaniens größte Banken erholen sich

Nach Santander erholen sich auch Spaniens zweit- und drittgrößte Banken BBVA und Caixa. Die Institute fahren wieder Gewinne ein. Allein die BBVA verdiente in den ersten neun Monaten dieses Jahres 3,1 Milliarden Euro.

  

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London unterstützt seine Bürger mit dem "Help to buy"-Programm beim Kauf von Häusern und Wohnungen. Die Banken wittern das große Geschäft. Doch Experten warnen vor einer Immobilienblase.

...

Bei Help-to-buy-Krediten müssen Hauskäufer fünf Prozent vom Kaufpreis als Sicherheit hinterlegen, Banken wie die Royal Bank of Scotland und NatWest verlangen etwa fünf Prozent Zinsen für einen Kredit. Auch HSBC und Virgin Money wollen bald Help-to-buy-Kredite anbieten.

Quelle: http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article120936569/Immobilienblase-durch-neues-Regie rungsprogramm.html

  

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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/hochrechnung-euro-banken-sitzen-auf-faulen -krediten-in-rekordhoehe/8999812.html

Ein Rekord, über den sich niemand freut: Die Banken der Euro-Zone haben offenbar so viele faule Kredite wie noch nie in ihren Büchern. Deutsche Banken stehen relativ gut da, in Spanien und Italien schaut es schlimm aus.

  

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Oh mein Gott, jauchzend, frohlockend und kopfüber ins Verderben...

*******************

...deshalb akzeptieren Stockholms Obdachlos seit kurzem auch Kreditkarten, wenn es ums Bezahlen geht. Schweden war 1661 das erste Land in Europa das Geldscheine eingeführt hat, doch diese werden immer rarer.

Obdachlose Magazinverkäufer in Stockholm brauchen nicht mehr zu fragen, ob man eine Krone übrig hat. Sie nehmen auch Kreditkarten.

In der bargeldlosesten Gesellschaft der Welt wurden die wohnungslosen Straßenverkäufer des Kulturmagazins Situation Stockholm jüngst mit Kartenlesern ausgerüstet, um Spenden ihrer Landsleute zu akzeptieren. Das ist nach Aussage ihrer Arbeitgeberin eine Weltneuheit.

“Immer mehr unserer Verkäufer kommen auf uns zu und sagen, dass die Leute kein Bargeld haben - das hören wir schon seit langem”, erklärt Pia Stolt, die Chefin des Magazins, in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. “Das wurde frustrierend - aber jetzt haben sie das Gefühl, sie können eine Möglichkeit anbieten, die Zeitschrift zu kaufen.”

Schweden war 1661 das erste Land in Europa, das Geldscheine eingeführt hat. Doch mittlerweile setzt die technisch versierte Bevölkerung auch angesichts des stabilen Finanzsystems immer stärker auf den digitalen Zahlungsverkehr.

Nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich standen im Jahr 2012 Scheine und Münzen für nur 2,7 Prozent der schwedischen Wirtschaft, verglichen mit 9,8 Prozent im Euroraum und 7,2 Prozent in den Vereinigten Staaten. Und einigen Schweden geht das noch nicht weit genug.

“Wir könnten und sollten die erste bargeldlose Gesellschaft der Welt sein”, wird Björn Ulvaeus, ehemaliges ABBA-Mitglied, auf der Webseite eines Stockholmer Museums zitiert, das der schwedischen Pop-Band gewidmet ist.

Situation Stockholm kostet 50 Kronen (etwa 5,70 Euro), wovon die Hälfte an den obdachlosen Verkäufer geht. Das Magazin, das Titelgeschichten über schwedische Prominente wie Popstar Robyn und Schauspielerin Noomi Rapace veröffentlicht, kann bereits per SMS gekauft werden. Durch die Nutzung der Kartenleser von iZettle AB, einem schwedischen Anbieter mobiler Zahlungslösungen, will das Magazin sein Umsatzwachstum steigern.

“Früher haben alle gesagt, dass sie kein Bargeld dabei hätten, oder dass sich nicht mit ihrem Handy bezahlen können, weil es ein Geschäftstelefon sei. Jetzt aber kommen sie nicht mehr drum herum”, sagt der Magazinverkäufer Stefan Wikberg mit einem Lächeln, während er am U-Bahn-Ausgang des Stockholmer Hauptbahnhofs steht. “Ich nehme Karten, SMS-Zahlungen, Cash, und man kann auch in Dollar oder Euro bezahlen.”

Wikberg, der seit 1999 für Situation Stockholm arbeitet, geht davon aus, dass die Umsätze um 20 Prozent anziehen könnten, wenn die Kartenleser bei mehr Verkäufern eingeführt werden. Bisher wurden fünf der 350 Straßenverkäufer mit den Geräten ausgerüstet. Da sich das Programm aber bereits in der Testphase positiv auf die Umsätze ausgewirkt hat, soll es auf breiterer Front eingeführt werden.

Für einige schwedische Einzelhändler gehört Bargeld bereits der Vergangenheit an. Zu ihnen zählen unter anderem der Betten- und Schlafzimmerverkäufer Kungsängen, die Mobilfunkkette 3 und der Telekomkonzern TeliaSonera AB.

Auch im “Abba The Museum”, wo Ulvaeus ein Co-Investor ist, werden nur noch Kreditkarten akzeptiert. Der schwedische Musiker, der den Text für den Song “Money, Money, Money” schrieb, lebte ein Jahr lang selbst bargeldlos. Umstände habe ihm das nur an einer Stelle bereitet, nämlich wenn “man eine Münze braucht, um den Einkaufswagen im Supermarkt auszuleihen”.

Schweden bildet damit einen starken Gegensatz zu Deutschland. In der Bundesrepublik ist es selbst bei einigen der größten internationalen Einzelhändler wie Ikea und Saturn von Metro AG nicht ungewöhnlich, wenn weder Visa noch Mastercard angenommen werden. Im schwedischen Einzelhandel werden dagegen nur 30 Prozent der Geschäfte mit Bargeld abgewickelt, berichtet der heimische Handelsverband.

SEB AB, Swedbank AB und Nordea Bank AB reagieren bereits auf die Entwicklung hin zum digitalen Zahlungsverkehr. Die drei Banken, die zu den vier größten Kreditinstituten des Landes zählen, haben in 65 Prozent bis 75 Prozent ihrer lokalen Filialen die Bargeld-Dienstleistungen eingestellt, da die Schweden lieber per Kreditkarte, Internet oder Handy bezahlen. Nur Svenska Handelsbanken AB bietet noch immer Bargeldabwicklungen in allen schwedischen Filialen an.

Die Popularität von Kartenzahlungen in Schweden spiegelt sowohl die Leidenschaft für Technologie unter den schwedischen Konsumenten als auch das Vertrauen in das Finanzsystem wider, sagt Bengt Nilervall, Leiter für Zahlungsverkehr beim Schwedischen Handelsverband.

Situation Stockholm hatte sich zu anfangs noch Sorgen gemacht, ob die Schweden überhaupt ihre Karte auf offener Straße zücken würden.

“Das war eines der Dinge, die uns beschäftigt haben - wie sicher sich die Leute mit iZettle und dieser Maschine fühlen würden - aber sie machen es”, sagt Chefin Stolt. “Jetzt können wir sogar Menschen erreichen, die niemals Bargeld mitnehmen.”

(Bloomberg)
29.10.2013

  

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Fein, daß man für die Schnorrer eine Lösung gefunden hat.
Und ins Einkaufswagerl steckt man seine Kreditkarte?

  

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>Fein, daß man für die Schnorrer eine Lösung gefunden hat.
>Und ins Einkaufswagerl steckt man seine Kreditkarte?

Ja und überall fällt dann Finanztransaktionssteuer an

Keine Schattenwirtschaft ist auch kein 100% Vorteil.
In Österreich werden dann noch mehr arbeitslos bei den Steuern und Abgaben auf Arbeit.
Schweden hat nicht so hohe mehr.
Ich hab null Bock mein Konsumverhalten gläsern aufzuzeigen.
Obwohl das Bordellgewerbe würde wahrscheinlich darunter am meisten leiden, obwohl das nicht der Grund für meinen Unmut ist

  

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Da kann man dann den perfekten Überwachungsstaat daraus machen, zuerst die ganze Kommunikation, dann die Finanzen kontrollieren, am Schluss noch die Gedanken und Gesinnung. Die Gestapo und Stasi wäre begeistert davon gewesen.

  

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>Da kann man dann den perfekten Überwachungsstaat daraus
>machen, zuerst die ganze Kommunikation, dann die Finanzen
>kontrollieren, am Schluss noch die Gedanken und Gesinnung. Die
>Gestapo und Stasi wäre begeistert davon gewesen.
>

Der Bürger soll ein lobotomierter Nacktmull werden ... schöne neue Welt mit lauter gleichgeschalteten Kohlenstoffeinheiten, die ihren RFID-Chip freiwillig und freudig bei sich tragen.

Darf ich wieder mal an Oli Kahn erinnern? "Wir brauchen Eier!"

  

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In den letzten Tagen waren die Meldungen in den französischen Zeitungen schon dahingehend, nun hat es die faz aufgegriffen:

Frankreich steht am Rand eines Aufruhrs. Den in Paris regierenden Sozialisten gelingt es nicht mehr, ihre Entscheidungen durchzusetzen: Ob es um die Einführung einer Öko-Steuer geht, ob Lebensversicherungen und Bausparverträge (rückwirkend) mit höheren Abgaben belastet werden sollen, ob es um Steuererhöhungen für Unternehmen geht – gleich rollt eine Protestwelle durch das Land und die Regierung nimmt nach wenigen Tagen ihre Maßnahmen wieder zurück.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/aufruhr-gegen-hollande-frankreich-unreg ierbar-12639514.html

  

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>>http://www.freiewelt.net/nachricht/enteignung-konkret-iwf-fordert-schulden-steuer-im-euro -raum-10013460/
>
>Wenn sie keiner stoppt ziehen die das durch.

Gut, was wären die Alternativen?
1.) Inflationieren, das ist nicht so schlimm, der € stieg eh stark gegenüber dem $, AUS$, Yen.
Und mancheiner wird froh gewesen zu sein, rechtzeitig in Polen gezeichnet zu haben.

2.) Die maroden Banken wirklich abwickeln. Das wird Aufschrei und Empörung bei den ganzen mitteleren Sparen auslösen, die so 200.000 bis 2 Millionen irgendwo haben, wäre aber liberal
Allerdings verschieben und überweisen dann alle Geld herum, viele Bauernfänger und windige Anlageberater haben Hochkonjunktur und das Vertrauen geht verloren. NICHT toll

3.) 10% Vermögensabgabe
Unelegant und erzeugt Unmut, wie bei 2.)
Allein der Aufwand ist hier viel zu unwirtschaftlich im Gegensatz zu 1.)

Da ist mir die Inflation. lieber, weil die real Löhne und Mindestrenten werden da mitziehen und es platzen auch keine Immo- und sonstigen Blasen. Die ganzen Streitereien für Solidarabgaben und das Pensionsystem würde man sich ersparen.

  

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Wenigstens eine die klartext redet. Damit es zu keinen Aufständen kommt kann man es nur über die Kombination hohe Inflation und niedrige zinsen lösen.

  

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>Wenigstens eine die klartext redet. Damit es zu keinen
>Aufständen kommt kann man es nur über die Kombination hohe
>Inflation und niedrige zinsen lösen.

Genau. Als wären Reformen - speziell im Bereich der Verwaltung und Xfach-Gesetzgebung verboten.

  

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>>Wenigstens eine die klartext redet. Damit es zu keinen
>>Aufständen kommt kann man es nur über die Kombination
>hohe
>>Inflation und niedrige zinsen lösen.
>
>Genau. Als wären Reformen - speziell im Bereich der Verwaltung
>und Xfach-Gesetzgebung verboten.
>
Naja, man muss realistisch sein.
Der liebe Warren Buffet hat letztens auch gemeint, "weiterwursteln" ist in Österreich schon good case realistisch.
Jedenfalls, habe ich seine Aussage so interpretiert.

Ich stimme zu, dass wenn jedem etwas weginflationiert wird, es zu den geringsten Unruhen kommt.

Ich bin ja selbst nur ein Amateur, eine Bank, wie andere hier kann ich nicht wirklich gut bewerten. Bei der Ersten hatte ich ein gutes Bauchgefühl bei den sonstigen Genossenschaftsbanken eher ein schlechtes, das stimmt jetzt zufällig.
Vom mittleren Sparer kann man auch nicht die Fähigkeiten eines Analysten erwarten. Eine zu große Neuverteilunng (bad banks Inhaber voll beteiligen) und good banks stay, die für einzelne Volksgenossen willkürlich wirkt, birgt die Gefahr von Unruhen!
Wenn da noch winidige Typen Leuten was abnehmen, dann herrscht Verbitterung und viele Verlierer werden sich den extremeren politischen Richtungen zuwenden. (Solche Extreme gibt es zum Glück hier noch nicht, nicht einmal Grüne, KPÖ(*), HC sind so extrem, egal auf welcher politischer Seite des Spektrum man steht, aber in Ungarn gibt es neue Splitterparteien, die den dortigen rechten viel zu rechts sind)

Meinte mit *KPÖ, wenn sie dann irgendwo drinnen ist, wie in Graz, passierte bis jetzt doch nicht wirklich Blödsinn im Gegensatz zu den Sozialisten in Frankreich. Aber zu große Umwälzungen bergen Gefahren. Mir wärs wurscht, aber Verantwortung aus Eigenschutz ist nie falsch.

  

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>Ich stimme zu, dass wenn jedem etwas weginflationiert wird, es zu den geringsten Unruhen kommt.


unruhen sind sicherlich nicht wünschenswert, andererseits sind sie oft geeignet der politik einen wirksamen arschtritt zu verpassen.
ich sehe da wenig verbindung mit radikalen radaubrüdern bzw allgemeinen radikalisierungstendenzen. im übrigen denke ich, dass man radikalismen nicht mit wattebäuschchen abwehren kann, und schon gar nicht angst in politische entscheidungsprozesse implementieren darf.

  

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>Ich stimme zu, dass wenn jedem etwas
>weginflationiert wird, es zu den geringsten Unruhen
>kommt.
>
>
>unruhen sind sicherlich nicht wünschenswert,
>andererseits sind sie oft geeignet der politik einen
>wirksamen arschtritt zu verpassen.

Du bist der Herr Otto und hast Geld auf Bank XYZ.
Herr Karl hat Geld auf Bank ABC.
Wir wickeln beinhart Bail-in ab.
Du verlierst alles bis auf 100.000€ und Herr Karl nix.
Oder du bist KMU mit Firmenkonto mit 500.000€.
Es gibt ja sogar AGs, die so deppert sind, auf einem Konto mehrere Millionen € lange liegen zu haben ohne Bankgarantie (aber da SSKM)

Was passiert dann?
Besteht noch weiter Vertrauen in das Bankensystem?

Du bist jetzt Frau Hilde und siehst was da so 20 Leuten passiert ist. Wirst du jetzt das Geld auf der Bank lassen oder dir von einem Bauernfänger den 3Gold oder VIX-Volatile Fund andrehen lassen.

Du kannst als Einzelperson nicht das Geld sicher bei der EZB parken, aber andere Banken die das sehen womöglich. Das ist dann eine Kreditklemme.


>ich sehe da wenig verbindung mit radikalen
>radaubrüdern bzw allgemeinen
>radikalisierungstendenzen. im übrigen denke ich,
>dass man radikalismen nicht mit wattebäuschchen
>abwehren kann, und schon gar nicht angst in
>politische entscheidungsprozesse
>implementieren darf.

Ab wie viel Toten darf ich denn den politischen Entscheidungsprozess andern?
Wenn die Hälfte der Volksguthaben weg ist und dann werden die Leute aufgewiegelt und ...

Du musst rechnen, KMUs gehen insolvent, Leute verlieren ihre Jobs, ihre Lebensersparnisse, ihre Wohnung. Sind das zu viele (mehr als 20%), dann herrscht Chaos!

Wenn man den Leuten sagt: "Nur 20% werden von den Sparern über 100.000€ genommen und nix von KMUs, da könnte das gehen. Dennoch würde einige das Geld schnell lieber in die Schweiz, in Gold, Immobilien transferieren. Man konnte bei Zypern den Interbankenverkehr ausser Landes blockieren, aber in der €-Zone ist das der Wahnsinn.

  

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>Wenn man den Leuten sagt: "Nur 20% werden von den Sparern über 100.000€ genommen und nix von KMUs ...


... dann gibt es einen Gründerboom, wie wir es noch in keiner Krise erlebt haben

  

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>http://www.freiewelt.net/nachricht/enteignung-konkret-iwf-fordert-schulden-steuer-im-euro -raum-10013460/


eher Panikmache.

interessant find ich folgenden satz :" Weiter sollen damit die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden." -)))

na,da haben wir aber eine Freude,wenn kindern das taschengeld wegbesteuert wird um das schuldensystem zu retten und die banken zu befriedigen.
ich schätze mal dann krachts,aber gewaltig.

es gibt eh ein paar dutzend andere lösungen,
zb:
eine Idee die ein anderer in einem anderen Forum vorgestellt hat und mir sehr gut gefällt.
kurz gesagt ist es eine "hundert Prozent vermeidbare steuer",man kann sich aussuchen ob man die steuer bezahlt oder alternativ die summe investiert,wobei das vermögen im eigenen besitz bleibt, daher also hundert Prozent vermeidbar.
na ja,und da ich ja ein fan von Investitionen bin um geldguthaben in Sachwerte umzuwandeln halt ich diese Idee für absolut überlegenswert.

  

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>eine Idee die ein anderer in einem anderen Forum vorgestellt
>hat und mir sehr gut gefällt.
>kurz gesagt ist es eine "hundert Prozent vermeidbare
>steuer",man kann sich aussuchen ob man die steuer bezahlt
>oder alternativ die summe investiert,wobei das vermögen im
>eigenen besitz bleibt, daher also hundert Prozent vermeidbar.
>na ja,und da ich ja ein fan von Investitionen bin um
>geldguthaben in Sachwerte umzuwandeln halt ich diese Idee für
>absolut überlegenswert.


Wenn ich meine Aktien oder Anleihen verkaufe muß ein anderer kaufen, d.h.
irgendwer würde immer zu 100% enteignet.

  

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>>eine Idee die ein anderer in einem anderen Forum
>vorgestellt
>>hat und mir sehr gut gefällt.
>>kurz gesagt ist es eine "hundert Prozent vermeidbare
>>steuer",man kann sich aussuchen ob man die steuer
>bezahlt
>>oder alternativ die summe investiert,wobei das vermögen
>im
>>eigenen besitz bleibt, daher also hundert Prozent
>vermeidbar.
>>na ja,und da ich ja ein fan von Investitionen bin um
>>geldguthaben in Sachwerte umzuwandeln halt ich diese Idee
>für
>>absolut überlegenswert.
>
>
>Wenn ich meine Aktien oder Anleihen verkaufe muß ein anderer
>kaufen, d.h.
>irgendwer würde immer zu 100% enteignet.


normalerweise ja,in diesem fall aber nicht,weil es neuaufgelegtes nominale ist.
als Enteignung ist es keinesfalls gedacht,ganz im Gegenteil,du kannst ja beliebig sachwertevermögen aufbauen,nur das Geldvermögen ist begrenzt(oder wahlweise wegbesteuert ),
es ist also eine guthabenobergrenze,die ja logischerweise einer schuldenobergrenze entgegengestellt werden MUSS.

wie schon oft gesagt,wenn wir die schulden reduzieren wollen müssen wir auch die guthaben reduzieren,das eine geht ohne das andere nicht.
steuer,inflation,schuldenschnitt und all der andere Unfug schadet nur,
die obengenannte variante schadet nicht,sie zwingt dich nur ab einer gewissen grenze zu investieren(oder steuer zu zahlen,aber wer ist schon so dumm??)

  

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Der heimische Autohandel kämpft im laufenden Jahr mit Absatzproblemen. Nach monatelangen Rückgängen wurde nun im Oktober ein kleines Plus verzeichnet. Von Jänner bis Oktober wurden in Österreich 361.363 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zum Verkehr zugelassen, um 6,1 Prozent weniger als in der gleichen Vorjahresperiode. Die Pkw-Neuzulassungen nahmen in den ersten zehn Monaten um 6,3 Prozent auf 274.854 Pkw ab, teilte die Statistik Austria am Dienstag mit.

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1475381/Autohaendler-kaempfen-mit-Absatzpr oblemen?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Damit geht der seltsame Krisenboom offenbar zu Ende, und die KFZ-Zulassungen sind wieder auf dem Niveau von 2007.

  

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Frankreich und Italien bremsen Privatwirtschaft der Eurozone weiter ab

- Finaler Eurozone Composite Index: 51.7 (Flash 51.5, Oktober 51.9)
- Finaler Eurozone Service-Index: 51.2 (Flash 50.9, Oktober 51.6)

Rangliste nach Composite Output Index (Nov.):

- Deutschland 55.4 29-Monatshoch
- Irland 55.4 5-Monatstief
- Spanien 50.8 3-Monatshoch
- Italien 48.8 5-Monatstief
- Frankreich 48.0 5-Monatstief

Der finale Markit Eurozone Composite Index (PMI®) wies im November mit 51.7 Punkten den fünften Monat in Folge ein Wachstum für die Privatwirtschaft der Eurozone aus. Zudem übertraf er seine Vorabschätzung um 0.2 Punkte. Allerdings gab der Index gegenüber seinem Oktoberwert von 51.9 leicht nach und signalisierte damit den zweiten Monat hintereinander eine Verlangsamung des Aufwärtstrends.

Die Produktionsleistung der Hersteller nahm abermals robust zu, die Steigerungsrate erreichte dabei ein 3-Monatshoch. Bei den Dienstleistern hingegen erhöhte sich die Geschäftstätigkeit nur geringfügig und schwächer als in den beiden Vormonaten.

Beide Sektoren verzeichneten im letzten Befragungszeitraum einen erhöhten Auftragseingang. Der Zuwachs für die Privatwirtschaft insgesamt nahm sich zwar gering aus, erreichte aber zum zweiten Mal das höchste Niveau der letzten zweieinhalb Jahre.

Allerdings verlief die Entwicklung je nach Land sehr unterschiedlich. Deutschland und Irland ließen die anderen Länder deutlich hinter sich. Die deutschen Unternehmen erwirtschafteten ein 29-Monatshoch, die irischen lagen mit ihrer Wachstumsrate gleichauf, wenngleich sie damit ein 5-Monatstief verbuchten.

Dank der größten Auftragszuwächse seit Juli 2007 erzielten auch die spanischen Unternehmen zum dritten Mal innerhalb von vier Monaten ein leichtes Plus. Frankreich und Italien dagegen beendeten ihren kurzen Aufwärtstrend und erlitten wieder einen Rückgang.

Das Beschäftigungsniveau der Eurozone senkte sich weiter ab und verringert sich damit seit fast zwei Jahren. Frankreich, Italien und Spanien verzeichneten allesamt einen Stellenschwund im letzten Befragungszeitraum, wenngleich sich die Entlassungsrate in Italien und Spanien verringerte. Nach den geringen Stellenschaffungen im Oktober wurden auch in Frankreich wieder Arbeitsplätze gestrichen. Im Gegensatz hierzu stockten die deutschen und irischen Unternehmen ihre Belegschaft saldiert auf, in Deutschland erreichte der Jobaufbau gar ein 20-Monatshoch.

Die Kosteninflation beschleunigte sich im November auf ein 11-Monatshoch, sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor nahm die Kostenbelastung insgesamt zu. Die Verkaufspreise hingegen verringerten sich den 20. Monat in Folge. In Frankreich, Italien und Spanien gewährten die Unternehmen ihren Kunden Preisnachlässe, während sich das Niveau in Irland marginal nur marginal senkte. In Deutschland erreichte die Teuerungsrate ein 9-Monatshoch.

Servicesektor:

Der saisonbereinigte finale Eurozone Service-Index signalisierte mit 51.2 Punkten im November den vierten Monat in Folge einen leichten Anstieg der Geschäftstätigkeit. Gegenüber August ging die Expansionsrate geringfügig zurück.

Deutschland und Irland verzeichneten beide eine starke Zunahme der Geschäftstätigkeit: Die deutschen Dienstleister erwirtschafteten ein 10- Monatshoch, die Leistung der irischen Unternehmen lag weit über ihrem Langzeitdurchschnitt.

Spanien erzielte einen leichten und zugleich den größten Zuwachs seit Juni 2010. Die Schwachstellen der Eurozone waren hingegen Frankreich und Italien, die beide wieder Einbußen verbuchten. Die Neuaufträge nahmen den vierten Monat in Folge saldiert zu und mit dem gleichen Tempo wie während des 27-Monatshochs von September. Doch ganz so positiv wie dies auf den ersten Blick scheinen mag, war die Entwicklung nicht. Sowohl Neuaufträge als auch die Geschäftstätigkeit nahmen im November nur leicht zu und reichten nicht aus, um einen weiteren Jobabbau zu verhindern. Damit wurden im Dienstleistungssektor mit Ausnahme von September in jedem Monat seit Beginn des letzten Jahres saldiert Stellen gestrichen.

Der Beschäftigungstrend fiel aber je nach Land sehr unterschiedlich aus. In Irland wurden erneut zahlreiche Arbeitskräfte unter Vertrag genommen, die Einstellungsrate reichte dabei fast an den Sechseinhalb-Jahresrekord von Juni heran. In Deutschland erklomm sie beinahe ein 2-Jahreshoch. Französische, italienische und spanische Unter-nehmen hingegen reduzierten ihre Belegschaft abermals deutlich.

Die Inflationsrate der Einkaufspreise beschleunigte sich im November auf ein 11-Monatshoch, blieb aber unter ihrem Langzeit-Durchschnitt. Den Dienstleistern misslang es erneut, die erhöhten Kosten an ihre Kunden weiterzugeben, sie mussten ihre Angebotspreise ein weiteres Mal beträchtlich senken. Allein die deutschen Unternehmen vermochten ihre Preise anzuheben.

Ihre Geschäftsprognosen für die kommenden zwölf Monate haben die Dienstleistungsunternehmen der Eurozone den zweiten Monat in Folge nach unten angepasst. Wenngleich die Unternehmen saldiert noch immer mit Geschäftszuwächsen rechnen, ist ihre Zuversicht auf ein 3-Monatstief gesunken. Frankreich und Deutschland zeigten die geringste Zuversicht, Irland den größten Optimismus.

Chris Williamson, Chef-Ökonom bei Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite Index:

„Die finalen PMI-Daten bestätigen, dass der Aufwärtstrend der Eurozone im November ein wenig an Schwung verloren hat. Wenngleich wir nicht aus den Augen verlieren sollten, dass die Eurozone wieder Wachstum verzeichnet – anstelle der wenige Monate zurückliegenden Einbußen –, ist es dennoch besorgniserregend, dass die Expansionsrate immer noch sehr schwach ist.

Die Umfragedaten deuten darauf hin, dass die Wirtschaft der Eurozone nach dem mageren Zuwachs von 0.1 % im dritten Quartal nun im vierten Quartal gerade einmal um 0.2 % zunehmen wird, sofern der PMI im Dezember auf dem aktuellen Niveau bleibt.

In manchen Ländern sind ermutigende Anzeichen für eine Konjunkturbelebung zu erkennen, besonders in Deutschland, wo der PMI auf ein Wachstum von 0.5 % für das vierte Quartal hoffen lässt. Ein erneuter Anstieg des spanischen PMI liefert einen weiteren Hinweis darauf, dass auch die dortige Wirtschaft weiter zugelegt hat. Diese Zuwächse werden vor allem von der Industrie generiert, teilweise auch durch die jüngste Belebung des Welthandels.

Doch ein Absinken der PMIs für Italien und Frankreich erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Wirtschaft dieser beiden Länder im vierten Quartal erneut schrumpft. Dies würde bedeuten, dass Italiens Rezessionsphase sich auf schwindelerregende 10 Quartale ausweitet und Frankreich in eine neue Rezession abrutscht.“

  

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> ... das Beschäftigungsniveau der Eurozone ...


Frankreich: Will ein französischer Baubetrieb etwa Arbeiter anheuern, bedient er sich einer irländischen Jobvermittlerin; diese reicht die Anfrage weiter an eine litauische Firma, die ihrerseits eine polnische Agentur einschaltet, welche die Arbeiter schließlich von einer rumänischen Partnerin bezieht.

Quelle: http://derstandard.at/1385169714501/Paris-fuehrt-Feldzug-gegen-Billiglohnarbeit

Italien: Die Stadt Prato unweit von Florenz ist für die starke Konzentration von Textilfabriken unter chinesischer Kontrolle bekannt. Viele davon beschäftigen illegale Migranten aus China. Die Behörden gehen davon aus, dass einige der Todesopfer illegal in der Fabrik lebten.

17.000 chinesische Migranten leben laut offiziellen Angaben in der Stadt Prato, die wegen ihrer Textil- und Kleiderproduktion bekannt ist. Laut den Behörden halten sich jedoch mindestens weitere 43.000 illegale chinesische Einwanderer in den Fabriken der Stadt auf.

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt/1493056/Italien_Mindestens-sieben-Tote-nach-Brand -in-Textilfabrik?from=gl.home_panorama

  

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EZB-Bankencheck: S&P rechnet kaum mit Rating-Korrekturen

Wien/Frankfurt - Wenn die Europäische Zentralbank die Banken in der Eurozone prüft, dürfte das auf das Rating durch Standard & Poor's nur eine begrenzte Auswirkung haben, teilte die Ratingagentur mit. S&P kenne bereits Schwächen bei Kapital und anderen Vermögenswerten der bewerteten Banken. Außerdem dürften Kapitallücken bis Oktober 2014 - wenn die EZB offiziell übernimmt - aufgefüllt werden.

Die EZB prüft 124 große Banken der Eurozone. 79 davon haben ein Rating von S&P, davon wiederum habe mehr als die Hälfte eine Schwäche bei der Kapitalausstattung oder der Qualität der Vermögenswerte. Wobei diese Schwächen eher bankspezifisch und nicht länderspezifisch seien. So senkt dieses Kriterium bei den beiden von S&P beurteilten österreichischen Banken, Erste Group und RZB, das Rating um eine Stufe.

weiter:

http://derstandard.at/1385170435588/EZB-Bankencheck-SP-rechnet-kaum-mit-Rating-Korrekture n

  

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Japan cabinet approves $53 billion extra budget to fund stimulus

TOKYO (Reuters) - Japanese Prime Minister Shinzo Abe's cabinet approved on Thursday a $53 billion extra budget for the current fiscal year to fund stimulus steps announced last week aimed at offsetting the blow from a planned increase in the national sales tax.

The size of the supplementary budget comes to 5.46 trillion yen ($53.3 billion), following a 13.1 trillion yen extra budget compiled in January to stimulate the economy, according to the Ministry of Finance.

The latest budget will bring government spending for fiscal 2013/14, which ends in March, to about 98.1 trillion yen.

That compares with 100.5 trillion yen earmarked the year before, suggesting that Japan's spending remains expansionary. It underlines the need for Abe to strike a balance between boosting near-term growth and reining in a huge public debt.

weiter:

http://finance.yahoo.com/news/japan-cabinet-approves-53-billion-070830903.html

  

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>Deutschland und Österreich real über dem Stand von Anfang
>2008:
>

Und was ist dieses Outputniveau eigentlich?

  

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>>Deutschland und Österreich real über dem Stand von
>Anfang
>>2008:
>
>Und was ist dieses Outputniveau eigentlich?


GDP bzw. BIP.

  

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http://derstandard.at/1385171102807/Griechenland-verlangt-baldigen-Beschluss-zu-weiterem- Schuldenerlass

"Wir bestehen darauf, dass eine Entscheidung über eine Reduktion unserer Schuld im Frühjahr getroffen wird", sagte Ministerpräsident Antonis Samaras der Sonntagausgabe der Zeitung "Kathimerini".

  

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>http://derstandard.at/1385171102807/Griechenland-verlangt-baldigen-Beschluss-zu-weiterem- Schuldenerlass
>
>"Wir bestehen darauf, dass eine Entscheidung über eine
>Reduktion unserer Schuld im Frühjahr getroffen wird",
>sagte Ministerpräsident Antonis Samaras der Sonntagausgabe der
>Zeitung "Kathimerini".


Forever Schuldenerlass.

  

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>"Wir bestehen darauf, dass eine Entscheidung über
>eine
>>Reduktion unserer Schuld im Frühjahr getroffen
>wird",
>>sagte Ministerpräsident Antonis Samaras der Sonntagausgabe
>der
>>Zeitung "Kathimerini".
>
>Forever Schuldenerlass.


Zum Glück habe ich nichts zu melden. Wäre ich Merkel und müßte
dergleichen lesen ("wir bestehen"), ich würde den unter vier
Augen zur Sau machen.

So kann ich mich nur über die Chuzpe wundern.

  

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>>"Wir bestehen darauf, dass eine Entscheidung über
>>eine
>>>Reduktion unserer Schuld im Frühjahr getroffen
>>wird",
>>>sagte Ministerpräsident Antonis Samaras der
>Sonntagausgabe
>>der
>>>Zeitung "Kathimerini".
>>
>>Forever Schuldenerlass.
>
>
>Zum Glück habe ich nichts zu melden. Wäre ich Merkel und
>müßte
>dergleichen lesen ("wir bestehen"), ich würde den
>unter vier
>Augen zur Sau machen.
>
>So kann ich mich nur über die Chuzpe wundern.

Die Frage ist ob er korrekt zitiert wurde und ob korrekt übersetzt wurde.
Lt. Text besteht er nur auf eine Entscheidung über - und nicht auf - den Schuldenerlass.

  

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Das ist richtig, allerdings hat er bzw. Regierungskollegen sich schon
einige Male in dieser Richtung geäußert, daher nehme ich an es wurde
wieder so gesagt.


>Die Frage ist ob er korrekt zitiert wurde und ob korrekt
>übersetzt wurde.
>Lt. Text besteht er nur auf eine Entscheidung über - und nicht
>auf - den Schuldenerlass.

  

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Dafür bekommt GR wieder ein paar neue Autobahnen.
------------

EU gibt Griechenland Milliarden für Autobahnen

Geldspritze aus Brüssel: Die EU fördert den Bau von vier wichtigen Autobahnen in Griechenland mit rund drei Milliarden Euro. Das Projekt soll in dem Krisenstaat 6000 Arbeitsplätze schaffen.

weiter: http://www.welt.de/wirtschaft/article122987586/EU-gibt-Griechenland-Milliarden-fuer-Autob ahnen.html

  

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Auch die Odysee dauerte 10 Jahre. Bloss sind nun die Europäer in der undankbaren Rolle der Penelope.

>Dafür bekommt GR wieder ein paar neue Autobahnen.

  

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http://derstandard.at/1385171376888/Griechenland-bekommt-eine-Milliarde-Euro

Brüssel/Athen - Die Eurozone wird dem hoch verschuldeten Griechenland nach Angaben von Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem noch in dieser Wochen eine Milliarde Euro überweisen.

  

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Grottenschlechte Entwicklung in den letzten wochen!performance erinnert eher an emerging markets denn einer europ.börse inmitten der eu.heute die 200tages linie verletzt.wieso?

  

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Mehrere Ursachen, vor allem muss man zwecks Beurteilung die Einzelwerte betrachten. Die Marktschwäche hat Anfang Dezember begonnen.

Andritz: nach der Gewinnwarnung im Frühjahr ziemlich unter Druck. Es gab zwar eine zwischenzeitlich Erholung, aber nachdem Schuler einen verhaltenen Ausblick gegeben hat, wieder Richtung Süden.

OMV:
Mehr oder Weniger gleichförmige Entwicklung mit Sektor, vergleiche mit Euro Stoxx Oil & Gas, dieser ist seit Ende Oktober über 10% im Minus.

Banken:
RBI, wie beschaffen die das Kapital
Steuern Osteuropa
uvm
Siehe Erste Meldung heute.

VOEST
muss ich passen, außer dass seit Anfang Dezember der Sektor unter Druck ist.

Lenzing, RHI, VIG Gewinnwarnungen

SBO, Zumtobel Gewinnwarnung Frühjahr/Sommer

Verbund, Strompreisproblematik

Wienerberger, kaum Gewinne aber stolze Bewertung.

Bleiben eigentlich auf der Soll Seite nur die Immowerte.


  

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@caj hat das ja schön ausgeführt, es reichen im Prinzip schon
Andritz, Erste Bank, OMV und voestalpine um den ATX zu treiben.

Siehe http://www.indices.cc/indices/details/atx/composition/


>Mehrere Ursachen, vor allem muss man zwecks Beurteilung die
>Einzelwerte betrachten. Die Marktschwäche hat Anfang Dezember
>begonnen.
>
>Andritz: nach der Gewinnwarnung im Frühjahr ziemlich unter
>Druck. Es gab zwar eine zwischenzeitlich Erholung, aber
>nachdem Schuler einen verhaltenen Ausblick gegeben hat, wieder
>Richtung Süden.
>
>OMV:
>Mehr oder Weniger gleichförmige Entwicklung mit Sektor,
>vergleiche mit Euro Stoxx Oil & Gas, dieser ist seit Ende
>Oktober über 10% im Minus.
>
>Banken:
>RBI, wie beschaffen die das Kapital
>Steuern Osteuropa
>uvm
>Siehe Erste Meldung heute.
>
>VOEST
>muss ich passen, außer dass seit Anfang Dezember der Sektor
>unter Druck ist.
>
>Lenzing, RHI, VIG Gewinnwarnungen
>
>SBO, Zumtobel Gewinnwarnung Frühjahr/Sommer
>
>Verbund, Strompreisproblematik
>
>Wienerberger, kaum Gewinne aber stolze Bewertung.
>
>Bleiben eigentlich auf der Soll Seite nur die Immowerte.
>
>
>

  

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>und wie geht es 2014 weiter ? viel schlimmer kann es ja nicht
>mehr werden oder ?

Keine Ahnung was 2014 bringt.
Momentan ist halt die Luft draußen.
Und wirklich schlimm war es ja noch gar nicht (im Vergleich zu den VJ).

  

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>naja, wien YTD 0 wenn wir glück haben; DAX/DOW 20% ........

Wien wird halt als Entwicklungslandbörse wahrgenommen, was ja auch z.T. stimmt ... Andererseits findet man hier noch Werte, die eher billig sind im Vergleich zu New York oder Frankfurt. Also nicht jammern, sondern investieren ...

  

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bin schon investiert........aber meine geduld wird nach so einem fulminanten börsenjahr doch etwas strapaziert...

  

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>bin schon investiert........aber meine geduld wird nach so
>einem fulminanten börsenjahr doch etwas strapaziert...

Immer an Warren Buffett denken: Werte einfach so lange halten, bis der Markt erkennt, daß sie unterbewertet sind, auch wenn es Jahre / Jahrzehnte dauert. Irgendwann wird auch Wien wieder in den Fokus der (internationalen) Investoren kommen (auch wenn unsere Regierung fleißig daran arbeitet, daß dieser Tag niemals kommen wird ...).

  

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ich hoffe nicht, daß ich so alt wie buffett werden muß um die Wr. börse wieder im ivestorenfokus zu sehen welche österr.werte sind für dich derzeit interessant ?

  

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>>naja, wien YTD 0 wenn wir glück haben; DAX/DOW 20%
>........
>
>Wien wird halt als Entwicklungslandbörse wahrgenommen, was ja
>auch z.T. stimmt ... Andererseits findet man hier noch Werte,
>die eher billig sind im Vergleich zu New York oder Frankfurt.
>Also nicht jammern, sondern investieren ...

na ja wien ist halt eine nebenbörse,
die ist meistens billiger und manchmal extrem teurer als hauptbörsen.

wenn man es etwas länger betrachtet:
zb von 2000-bis jetzt

dax von 8000 auf 9000(ink Dividenden,performensindex,also eigentlich im minus)
dow von 12000 auf 16000
atx von 1000 auf 2400

sieht es wieder anders aus

  

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zwischenzeitlich waren wir aber auch auf 5000....willst du damit sagen, daß wir eigentlich nur zwischen 1100 und 1300 stehen sollten wenn du so rechnest ? ist ein bißchen übertrieben...

  

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>zwischenzeitlich waren wir aber auch auf 5000....willst du
>damit sagen, daß wir eigentlich nur zwischen 1100 und 1300
>stehen sollten wenn du so rechnest ? ist ein bißchen
>übertrieben...


nein,ich will damit nur sagen das viel vom beobachtungszeitraum abhängt.

als wir auf 5000 waren war der dax richtung 2000 unterwegs,das waren noch (schnäppchen)Zeiten

aber 1100 wären nicht schlecht,ich muß eh noch das Weihnachtsgeld investieren -))

  

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>aber 1100 wären nicht schlecht,ich muß eh noch das
>Weihnachtsgeld investieren -))

Geschenke kaufen, wir leiden ja angeblich unter einer Konsumflaute...

  

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>und wie geht es 2014 weiter ? viel schlimmer kann es ja nicht
>mehr werden oder ?

Wer weiß das schon?
Aufholbedarf gegenüber anderen Börsen ist heuer jedenfalls genug
entstanden.

  

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Ich denke, es liegen auch steuerliche Gründe vor, warum die Wiener Börse zur Zeit schlecht unterwegs ist. Schlecht performende Aktien werden verkauft, um so die Gesamt-KEST des Jahres herunterzudrücken. Es gab ja genug Gewinne in diesem Jahr und die KESTs fallen entsprechend hoch aus. Da haut man gerne mal die Krücken des Jahres (Bene, Raiffeisen, Verbund, Wolford, AT&S, etc.) schnell raus und kauft sie nächstes Jahr, falls überhaupt erwünscht, wieder ein.

  

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>Ich denke, es liegen auch steuerliche Gründe vor, warum die
>Wiener Börse zur Zeit schlecht unterwegs ist. Schlecht
>performende Aktien werden verkauft, um so die Gesamt-KEST des
>Jahres herunterzudrücken. Es gab ja genug Gewinne in diesem
>Jahr und die KESTs fallen entsprechend hoch aus. Da haut man
>gerne mal die Krücken des Jahres (Bene, Raiffeisen, Verbund,
>Wolford, AT&S, etc.) schnell raus und kauft sie nächstes
>Jahr, falls überhaupt erwünscht, wieder ein.

Denke nicht, dass dies eine große Rolle spielt, außer vielleicht bei ein einigen Nebenwerten.
Einerseits ist der Anteil der Kleinanleger in Wien gering und andererseits warum sollte eine vermeintliche deutliche Unterbewertung nicht durch andere Anleger aufgefangen werden.

  

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Für den ATX ist das mE egal. Der Anteil der Kleinanleger dürfte
dafür zu klein sein, vor allem nach Einführung der Wertpapier-Kest.
Früher gab es Monate wo brokerjet unter die Top-10 der Umsatzliste
kam, davon ist keine Rede mehr.

>Ich denke, es liegen auch steuerliche Gründe vor, warum die
>Wiener Börse zur Zeit schlecht unterwegs ist. Schlecht
>performende Aktien werden verkauft, um so die Gesamt-KEST des
>Jahres herunterzudrücken. Es gab ja genug Gewinne in diesem
>Jahr und die KESTs fallen entsprechend hoch aus. Da haut man
>gerne mal die Krücken des Jahres (Bene, Raiffeisen, Verbund,
>Wolford, AT&S, etc.) schnell raus und kauft sie nächstes
>Jahr, falls überhaupt erwünscht, wieder ein.

  

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Ja, aber ist die Wertpapier-KEST nicht auch für Großanleger bindend? Wollen diese nicht auch steuerschonend agieren? Oder haben die alle so ihre Steuertricks, die Kleinanleger nicht anwenden können?

  

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>Ja, aber ist die Wertpapier-KEST nicht auch für Großanleger bindend?

Für natürliche Personen mit österreichischem Wohnsitz ja; nicht aber für Körperschaften und nicht für Steuerausländer.

  

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>Ja, aber ist die Wertpapier-KEST nicht auch für Großanleger
>bindend? Wollen diese nicht auch steuerschonend agieren? Oder
>haben die alle so ihre Steuertricks, die Kleinanleger nicht
>anwenden können?

Ausländer stellen die meisten Marktteilnehmer, die betrifft es nicht.
Centrobank, Erste Bank usw. versteuern ihre Gewinne aus dem Handel
weiterhin wie bisher über die Köst.

Siehe Umsatzstatistik:

http://www.wienerborse.at/members/umsatzstatistik.html

http://www.wienerborse.at/static/cms/sites/wbag/media/de/pdf/members/umsatz/TOP_10_11_201 3.pdf

  

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Es ist doch ganz klar. Es gibt wenig wirklich gute international aufgestellte Unternehmen im ATX. Wenn ich intern. Investor wäre würde ich eher in starke Märkte mit starken Marken investieren.

Ich selber hab es ja auch schon geschrieben dass ich froh bin im Ausland investiert zu sein. Und der Anteil wird immer größer.

Nur so nebenbei. Der ATX hat nichts aufzuholen. Warum auch. Für eine Nebenbörse sind die Bewertungen in Ordnung. Der Markt ist zu schwach um so zu performen wie der DAX oder Dow Jones. Im Dow und verwandte Amibörsen reden wir von Coca Cola Microsoft Apple und Exxon und nicht von Rohrkrepierern.

Warum will das keiner verstehen?

Zumindest in der Nische wäre zum Beispiel die Vöst interessant. Eine Erwähnung um mir nicht vorwerfen zu lassen ich kenne die wenigen Perlen nicht .

  

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>Nur so nebenbei. Der ATX hat nichts aufzuholen. Warum auch.
>Für eine Nebenbörse sind die Bewertungen in Ordnung. Der Markt
>ist zu schwach um so zu performen wie der DAX oder Dow Jones.
>Im Dow und verwandte Amibörsen reden wir von Coca Cola
>Microsoft Apple und Exxon und nicht von Rohrkrepierern.
>
>Warum will das keiner verstehen?
>

Ich tagge mir das mal, um Dir gelegentlich zu widersprechen, inkl. Beispielen. Muss mir das aber erst zusammenklauben .

Ein Teil an Deiner Argumentation ist aber jedenfalls leider wahr: Wenn man auf die Indexlast blickt, die zentral Banken und Telekom+OMV tragen, dann ist große das Aufholpotential rasch erzählt. Sektorrotation nämlich - und gerade für Banken kann ich nicht mehr sprechen (da gibts zum Glück einen WB &Co, die das gut können ), mangels Liebe zum Geschäftsmodell und Gebahren. Gerade die OMV hat heuer den Index sogar einigermaßen gerettet, YTD.

>Zumindest in der Nische wäre zum Beispiel die Vöst
>interessant. Eine Erwähnung um mir nicht vorwerfen zu lassen
>ich kenne die wenigen Perlen nicht .

Aye, auch dieses - VÖST, Semperit, AT&S, Lenzing um spontan von Nischen zu sprechen. Bewertungen aber nur teilweise moderat.

  

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>
>Ich tagge mir das mal, um Dir gelegentlich zu widersprechen,
>inkl. Beispielen. Muss mir das aber erst zusammenklauben .
>

Erster Tag nach meinem Posting. Der ATX holt zum DAX und DOW auf, ich gebe zu dass ich mich geirrt habe .

Aber wie wir alle wissen stirbt die Hoffnung zuletzt oder bei manchen gar nie . (vgl. Intercell und HTI Aktionäre, selbst bei 0,2 sterben die Optimisten und Schönredner nicht aus , da kriegst beim Lesen der Postings Schreikrämpfe )

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-939950.html

http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/bernanke-laesst-die-boersen-steigen-a-93999 0.html

Aber nicht jammern sondern handeln!


Achja: Die OMV überzeugt mich als Aktie auch.

  

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>>
>>Ich tagge mir das mal, um Dir gelegentlich zu widersprechen,
>>inkl. Beispielen. Muss mir das aber erst zusammenklauben .
>>
>
>Erster Tag nach meinem Posting. Der ATX holt zum DAX und DOW
>auf, ich gebe zu dass ich mich geirrt habe .
>

Du missverstehst mich, geplant ist natürlich ein Überblick über den ATX mit meiner Ansicht wo Potential besteht. Aber das geht sich vor dem WE keinesfalls mehr aus, passt abgesehen davon aber sowieso gut zum Jahresende - Rück- und Ausblick für eventuelle Umschichtungsideen in bekannten Gefilden

Aber heute sehe ich den ATX gerade gegen den DAX ordentlich an Boden verlieren - weiß ja ned wo Du hinblickst?

  

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>>>
>>>Ich tagge mir das mal, um Dir gelegentlich zu
>widersprechen,
>>>inkl. Beispielen. Muss mir das aber erst
>zusammenklauben .
>>>
>>
>>Erster Tag nach meinem Posting. Der ATX holt zum DAX und
>DOW
>>auf, ich gebe zu dass ich mich geirrt habe .
>>
>
>Du missverstehst mich, geplant ist natürlich ein Überblick
>über den ATX mit meiner Ansicht wo Potential besteht. Aber das
>geht sich vor dem WE keinesfalls mehr aus, passt abgesehen
>davon aber sowieso gut zum Jahresende - Rück- und Ausblick für
>eventuelle Umschichtungsideen in bekannten Gefilden
>
>Aber heute sehe ich den ATX gerade gegen den DAX ordentlich an
>Boden verlieren - weiß ja ned wo Du hinblickst?
>

war ironisch gemeint

  

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>http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-939950.html
>
>http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/bernanke-laesst-die-boersen-steigen-a-93999 0.html
>
>Aber nicht jammern sondern handeln!


So sehr ich viele Unternehmen in Wien schätze (und die Gelegenheiten die
sich an einer wenig beachteten Randbörse immer wieder ergeben, siehe
Miba oder Porr), muß ich auch zugeben das die Ausländer mir heuer die
Depotperformance retten.

Möge 2014 das Jahr des Nachholens für den ATX werden.

  

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>>http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-939950.html
>>
>>http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/bernanke-laesst-die-boersen-steigen-a-93999 0.html
>>
>>Aber nicht jammern sondern handeln!
>
>
>So sehr ich viele Unternehmen in Wien schätze (und die
>Gelegenheiten die
>sich an einer wenig beachteten Randbörse immer wieder ergeben,
>siehe
>Miba oder Porr), muß ich auch zugeben das die Ausländer mir
>heuer die
>Depotperformance retten.
>
>Möge 2014 das Jahr des Nachholens für den ATX werden.

Und ich hoffe dass ich Unrecht hatte .

  

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>Grottenschlechte Entwicklung in den letzten wochen!
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2013 bringt solide Entwicklung für die Wiener Börse

Die Wiener Börse kann auf ein positives Jahr 2013 zurückblicken. Seit dem Sommer steigen die Aktienum-sätze wieder an und liegen konstant um 20-30% höher als in den Vergleichsmonaten des Vorjahres. Dieser Zuwachs lässt sich zu einem wesentlichen Teil auf das steigende Interesse an österreichischen Aktien und das neu zugeflossene Kapital zurückführen. "Mit acht Kapitalerhöhungen haben österreichische Unternehmen heuer insgesamt 1,6 Mrd. EUR an frischem Eigenkapital über die Börse aufgenommen. Das ist fast dreimal so viel wie in der Vergleichsperiode im Vorjahr", zieht der Vorstand der Wiener Börse, Mag. Birgit Kuras und Dr. Michael Buhl, Resümee über das Börse-Jahr 2013. "Diese Entwicklung stimmt uns auch hinsichtlich weiterer Transaktionen für das kommende halbe Jahr positiv. Es gibt großes Interesse von Unternehmen, sich über die Wiener Börse zu finanzieren", ist sich der Vorstand einig.

Auch das Interesse an Unternehmensanleihen war ungebrochen. Sowohl die hohe Emissionstätigkeit der Unternehmen als auch das Interesse von Anlegerseite setzte sich 2013 fort. Mit dem heute neu in den Handel aufgenommenen Corporate Bond der Photon Energy Investment N.V. verzeichnet die Wiener Börse heuer insgesamt 29 neue Unternehmensanleihen und drei Aufstockungen mit einem Gesamtvolumen von 5,2 Mrd. EUR. Dieser Entwicklung trug die Wiener Börse mit ihrem neu geschaffenen Segment für Unternehmensanleihen "corporates prime" Rechnung. "Die Wiener Börse möchte den Anlegern damit ein Mehr an Transparenz und zusätzliche Informationen bieten", betont Kuras.

Steigendes Investoreninteresse

Nachdem der ATX im Jahr 2012 mit 26,9% (inklusive Dividenden 31,2%) einen Riesensprung gemacht hat, verzeichnete der ATX bis heute ein Plus von 3,3% (6,3% inklusive Dividenden). Die Marktkapitalisierung beträgt per 18. Dezember 83,4 Mrd. EUR (2012: 80,4 Mrd. EUR). Die durchschnittlichen monatlichen Umsätze liegen voraussichtlich bei 3,2 Mrd. EUR (2012: 3,0 Mrd. EUR).

Ein Umsatztreiber ist auch das steigende Investoreninteresse. Über die letzten Jahre hinweg ist es gelungen, die Investorenschicht immer mehr zu verbreitern. Institutionelle Investoren aus den USA und aus UK sind nach Österreich nach wie vor die stärksten Investorengruppen. Zusätzlich sehen wir auch Zuflüsse aus den aufstrebenden Märkten wie Mexiko, dem CEE-Raum sowie Australien. "Sowohl unsere regelmäßigen Roadshows, als auch die exzellent international aufgestellten österreichischen Unternehmen selbst tragen zu dieser kontinuierlichen Verbreiterung der Investorenschicht bei", erklärt Buhl. Die Performance der österreichischen Weltmarktführer wird auch vom ATX Global Players Index abgebildet, der seit dem Frühjahr 2013 real-time berechnet und veröffentlicht wird.

Ausblick für 2014 positiv

Der Wiener Börse-Vorstand erwartet für das Jahr 2014 ein anhaltend großes Interesse von Investoren und Handelsteilnehmern, vor allem weil die Qualität der österreichischen Unternehmen auch im kommenden Jahr überzeugen wird. Auch die CEE-Story wird wieder zählen. Und schließlich wird die Wiener Börse selbst 2014 durch neue Produkte und Services Impulse für den österreichischen Kapitalmarkt schaffen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35566&s=ATX-2013-bringt-solide-Entwicklung-f%FCr -die-Wiener-B%F6rse

  

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>Als hätte der Eigenhandel auch nur das geringste mit der Finanzkrise
>zu tun gehabt... einziges Ergebnis werden geringere Umsätze und damit
>höhere Transaktionskosten sein.
>

Haben sie nicht? Wo entstehen die Leesons, "Fabulous Fabs", Kerviels etc.? Und wo werden die Produkte geschnürt, wie ABS & Co, und dann gehandelt?

Man kann einwenden, dass Teil 1 Betrug ist und Teil 2 greater Fool-Searching ("the greatest fool" war im Ergebnis bekanntermaßen stets der Steuerzahler zuletzt), aber demgegenüber steht die Abwägung, warum eine simple Geschäftsbank sich ein derartiges Risiko umhängen muss? Sie wird es im Wettbewerb natürlich tun, wenn ein Ertrag daraus darstellbar scheint. Ergebnis siehe Geschichte (u.a. ja auch Morgan Stanley)

Ja, das Business wird dadurch "langweiliger" wenn man derlei verbietet, aber ich erhoffe mir davon auch eine klarere Risikoeinschätzbarkeit und damit eine bessere Funktionalität der Banken als versorger der Wirtschaft gegenüber dem aktuell doch überbordenden Kasinogebaren.

  

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@ Warren - Bankenjünger bis in den Abgrund ?? (möchte Dir nicht zu nahe treten aber Deine Statement ist echt hartes Brot)
@ Alptraum - klasse Analyse

  

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>@ Warren - Bankenjünger bis in den Abgrund ?? (möchte Dir
>nicht zu nahe treten aber Deine Statement ist echt hartes
>Brot)


Siehe meine Antwort an @Alptraum, die macht es hoffentlich klar.
mE sollten sich die Regulatoren auf drei Dinge konzentrieren:

- Eigenkapitalvorschriften, d.h. "korrekte" Unterlegung jeden Risikos mit Eigenkapital
- Liquiditätspuffer bzw. Limits für die Fristentransformation damit z.B. eine Kommunalkredit nicht mehr möglich ist (langfristige Engagements überwiegend am Geldmarkt finanziert
- Vorgehensweise wenn eine Bank in Schieflage kommt, damit allen Marktteilnehmern vollkommen klar ist was passiert und keine Panik wie
2008/2009 entsteht.

Alles andere sind Placebo-Aktionen.


  

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All das ist weiterhin möglich - denn alle Aktivitäten die kundengetrieben
sind bleiben erlaubt, ebenso wie mittel-/langfristige Engagements.

Allein die Abgrenzung ist schon fast unmöglich - ein Händler
darf z.b. ein Inventory an Bonds haben und diese von Kunden kaufen
und verkaufen. Wie soll man das von Handel auf eigene Rechnung unterscheiden?
Ein Market-Maker wird auch immer einen Bestand haben, wie will man
prüfen ob das einfach das Ergebnis von Market-Making ist
oder er eine Meinung hat und das bewußt herbeigeführt hat? Nicht
umsonst ist meines Wissens die "Volcker-Rule" noch immer nicht
finalisiert.

mE eine Bürokraten-Aktion die keinerlei Änderung des Risikos bewirken wird.
Banken kommen in Schieflage aufgrund schlechter Kreditentscheidungen/Investitionen,
das war immer so und wird mE auch so bleiben.

  

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>All das ist weiterhin möglich - denn alle Aktivitäten die
>kundengetrieben
>sind bleiben erlaubt, ebenso wie mittel-/langfristige
>Engagements.
>
> Allein die Abgrenzung ist schon fast unmöglich -

aber nur fast.
wird man halt ein bisschen kreativ sein müssen,
sollte einem bankster ja nicht schwerfallen.



ein Händler
>darf z.b. ein Inventory an Bonds haben und diese von Kunden
>kaufen
>und verkaufen. Wie soll man das von Handel auf eigene Rechnung
>unterscheiden?
>Ein Market-Maker wird auch immer einen Bestand haben, wie will
>man
>prüfen ob das einfach das Ergebnis von Market-Making ist
>oder er eine Meinung hat und das bewußt herbeigeführt hat?

beweislastumkehr.
der Händler wird halt beweisen müssen das er im interesse des kunden gehandelt hat und nicht auf eigene Rechnung (das wird ein spaß -))) )


>Nicht
>umsonst ist meines Wissens die "Volcker-Rule" noch
>immer nicht
>finalisiert.
>
>mE eine Bürokraten-Aktion die keinerlei Änderung des Risikos
>bewirken wird.
>Banken kommen in Schieflage aufgrund schlechter
>Kreditentscheidungen/Investitionen,
>das war immer so und wird mE auch so bleiben.

ja,aber strafe muß sein.

  

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>> Allein die Abgrenzung ist schon fast unmöglich -
>
>aber nur fast.
>wird man halt ein bisschen kreativ sein müssen,
>sollte einem bankster ja nicht schwerfallen.

Tja, kreativ muß in dem Fall aber der Gesetzgeber
sein, der muß die Definition vorgeben...


>beweislastumkehr.

So funktioniert Gesetzgebung in einem Rechtsstaat
aber nicht...

  

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>
>>beweislastumkehr.
>
>So funktioniert Gesetzgebung in einem Rechtsstaat
>aber nicht...
>

doch,wenn du als unternehmer ein "geschäftsessen" absetzen willst mußt du auch schlüssig beweisen das es ein geschäftsessen war,sonst haut dir das der Steuerprüfer raus.

also,im zweifel GEGEN die bank,
die bank muß halt dafür sorgen das es keine zweifel gibt.

  

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>doch,wenn du als unternehmer ein "geschäftsessen"
>absetzen willst mußt du auch schlüssig beweisen das es ein
>geschäftsessen war,sonst haut dir das der Steuerprüfer raus.

Der Vergleich hinkt mE. Wer ein Geschäftsessen absetzt, will defacto
25% davon (bei juristischen Personen, die ersparte KöSt.) vom Staat
bezahlt haben. Logischerweise muß er daher seinen Anspruch nachweisen.


>also,im zweifel GEGEN die bank,
>die bank muß halt dafür sorgen das es keine zweifel gibt.

Mein Punkt ist, es liegt in der Natur des Geschäfts daß ein zweifelsfreier Nachweis
weder in der einen noch anderen Richtung leicht zu führen ist. z.B.
könnte einer 100% Eigenhandel betreiben, als Gegenparteien aber immer
Kunden der Bank verwenden.



  

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>So funktioniert Gesetzgebung in einem Rechtsstaat
>aber nicht...

es gibt ausnahmen. wenn du früher ein haus in der karibik besessen hast (umweg offshore gesellschaft), warst du aus dem schneider, soferne die konstruktion keine fehler hatte. wenn sie dich heute auf dem radar haben, musst du beweisen dass es tatsächlich nicht dir gehört. gleiches gilt für yachten, private jets etc.

  

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>Allein die Abgrenzung ist schon fast unmöglich - ein Händler
>darf z.b. ein Inventory an Bonds haben und diese von Kunden kaufen
>und verkaufen.

im zuge einer umfassenden finanz-/bankenreform, und dazu hatte man sich man sich 2009 bekannt, könnte auch der "händlerstatus" zur diskussion gestellt werden. die im kundenauftrag abzuwickelnden geschäfte könnten genauso in der funktion eines brokers abgewickelt werden der zu 95% keine eigenen positionen hält und von den gebühren lebt. alles andere bliebe den fonds überlassen, die wenn es einmal knallt zumindest nicht des steuerzahlers sparschwein belasten (fall der überhaupt noch eines hat).

>Wie soll man das von Handel auf eigene Rechnung unterscheiden?

ich sehe da kein so grosses problem. das im kundenauftrag abgewickelte volumen ist detailgetreu nachvollziehbar und bietet somit die nötige transparenz zur einschätzung eines allfälligen eigenhandelvolumens.


>Ein Market-Maker wird auch immer einen Bestand haben, wie will man
>prüfen ob das einfach das Ergebnis von Market-Making ist
>oder er eine Meinung hat und das bewußt herbeigeführt hat? Nicht
>umsonst ist meines Wissens die "Volcker-Rule" noch immer nicht finalisiert.

die rule spricht nicht von verbot, nur von einschränkung. macht man die einschränkung (market maker funktion davon nicht betroffen) zur sanktionierbaren verordnung wird sie sehr schnell umsetzbar sein. ich gehöre auch zu jenen, die den eigenhandel auf ein minimum reduziert sehen wollen. das bankenrisiko soll wieder zum grössten teil auf das kreditvergaberisiko reduziert werden, weil dieses im wesentlichen überschaubar und kontrollierbar ist, und weil es das augenmerk der banken wieder verstärkt auf kreditvergabe ausrichten wird. von einer positiven auswirkung auf die realwirtschaft könnte in diesem fall ebenfalls ausgegangen werden.

  

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Danke für die Verbreiterung der Basis, mein Zugang ist ja einigermaßen naiv.

Mir wäre als Punkt schon ganz wichtig, dass eine dezitierte Trennung von (durch Gebühren abgeglichenem) Handel für Kunden und eben der Blöack Box Eigenhandel stattfindet - es ist mir jetzt schon ausgesprochen suspekt, dass mit Aktien die auf meinem Depot liegen und mir gehören noch allerlei Unfug getrieben werden kann. Dies aber nur am Rande.

Glass Stegall 2k - ja bitte. Und zwar mit Rücksicht auf die Erfahrungen von damals und noch schärferer Trennung. Eine Geschäftsbank möge den Geldkreislauf aufrecht erhalten, Einlagen entgegennehmen, Darlehen vergeben, meinetwegen Depots führen aber ausschließlich im Auftrag der Kunden. Und natürlich darf die Kapitalbasis angehoben werden, warum nicht.

Spezialhäuser sollen das Emissions- und Derivativgeschäft abwickeln, mit entsprechenden Erfordernissen an Eigenkapital und ohne Sicherheit einer öffentlichen Rettung. Wenn man meint, man kann durch Wetten gewinnen, gerne auch mit Eigenhandel - ohne Fangnetz eben. Das sollte wieder etwas mehr "Gentlemen" in das Business bringen, mehr Verantwortung und mehr Augenmaß im Geschäftsgebaren. Und nicht zuletzt die verzopften Strukturen öffnen.

Natürlich geht das, wie wir von Glass Stegall wissen, besser, je größer die Organisationseinheit ist, die die Regeln definiert. Da ist die EU jedenfalls besser als ein Staat, letztlich aber noch zuwenig - denn die Konkurrenz wird dann von außen kommen (bzw. sich jenseits der EU-Grenzen verschieben), wie damals. Aber im eigenen Einflussbereich kann man wenigstens sein Risiko - das des Steuerzahlers zumal - ordentlich in den Griff kriegen. Und wer weiß, vielleicht macht gutes Beispiel Schule...

  

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>Danke für die Verbreiterung der Basis, mein Zugang ist ja einigermaßen naiv.


meiner auch. ich verstehe nicht einmal wieso ein dienstleister die lizenz zum eigenhandel je bekommen hat. oder hat er die vielleicht gar nicht? ein blick auf die rechtslage kann die befürchtung nicht ausräumen: der eigenhandel gilt nämlich per gesetz als finanzdienstleistung!
( § 1 Abs. 1a Nr.4 KWG). wie kann handel auf eigene rechnung dienstleistung sein? da steht auch drin, das die aufgabe von banken "die Sicherung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft, und der Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer Einlagen" ist. mmn haben sich die banken, einst ausgehend vom florierenden und risikolosen bereich der vermögensverwaltung, den zugang zum eigenhandel schritt für schritt erschlichen. mmn hat das was sie eigenhandel nennen genau so viel mit handel zu tun wie skifliegen mit tempelhupfen. schliesslich ist der eigenhandel, heute unter dem synonym investmentbanking, weder investment noch banking sondern reinste zockerei, mit gewerbeberechtigung unter falschem namen. mit handel hat das nicht das geringste zu tun, genauso wenig wie mit dienstleistung. haupsache man hat dem schuster verboten beim nachbarn kredit aufzunehmen. naja wie gesagt, mein zugang ist eben auch einigermassen naiv....

ps: schuld und verantwortung an der chaotischen lage liegt nicht bei den banken, sondern beim gesetzgeber. daher sollte man die eu doch mal machen lassen, vielleicht findet sie eine brauchbare lösung.


  

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>>Danke für die Verbreiterung der Basis, mein Zugang ist ja
>einigermaßen naiv.
>
>
>meiner auch. ich verstehe nicht einmal wieso ein dienstleister
>die lizenz zum eigenhandel je bekommen hat. oder hat er die
>vielleicht gar nicht? ein blick auf die rechtslage kann die
>befürchtung nicht ausräumen: der eigenhandel gilt nämlich per
>gesetz als finanzdienstleistung!
>( § 1 Abs. 1a Nr.4 KWG). wie kann handel auf eigene rechnung
>dienstleistung sein? da steht auch drin, das die aufgabe von
>banken "die Sicherung und Erhaltung der
>Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft, und der Schutz der
>Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer
>Einlagen" ist. mmn haben sich die banken, einst ausgehend
>vom florierenden und risikolosen bereich der
>vermögensverwaltung, den zugang zum eigenhandel schritt für
>schritt erschlichen. mmn hat das was sie eigenhandel nennen
>genau so viel mit handel zu tun wie skifliegen mit
>tempelhupfen. schliesslich ist der eigenhandel, heute unter
>dem synonym investmentbanking, weder investment noch banking
>sondern reinste zockerei, mit gewerbeberechtigung unter
>falschem namen. mit handel hat das nicht das geringste zu tun,
>genauso wenig wie mit dienstleistung. haupsache man hat dem
>schuster verboten beim nachbarn kredit aufzunehmen. naja wie
>gesagt, mein zugang ist eben auch einigermassen naiv....
>
>ps: schuld und verantwortung an der chaotischen lage liegt
>nicht bei den banken, sondern beim gesetzgeber. daher sollte
>man die eu doch mal machen lassen, vielleicht findet sie eine
>brauchbare lösung.

Das hast jetzt (ausnahmsweise ) recht.

  

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>>>Danke für die Verbreiterung der Basis, mein Zugang
>ist ja
>>einigermaßen naiv.
>>
>>
>>meiner auch. ich verstehe nicht einmal wieso ein
>dienstleister
>>die lizenz zum eigenhandel je bekommen hat. oder hat er
>die
>>vielleicht gar nicht? ein blick auf die rechtslage kann
>die
>>befürchtung nicht ausräumen: der eigenhandel gilt nämlich
>per
>>gesetz als finanzdienstleistung!
>>( § 1 Abs. 1a Nr.4 KWG). wie kann handel auf eigene
>rechnung
>>dienstleistung sein? da steht auch drin, das die aufgabe
>von
>>banken "die Sicherung und Erhaltung der
>>Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft, und der Schutz
>der
>>Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer
>>Einlagen" ist. mmn haben sich die banken, einst
>ausgehend
>>vom florierenden und risikolosen bereich der
>>vermögensverwaltung, den zugang zum eigenhandel schritt
>für
>>schritt erschlichen. mmn hat das was sie eigenhandel
>nennen
>>genau so viel mit handel zu tun wie skifliegen mit
>>tempelhupfen. schliesslich ist der eigenhandel, heute
>unter
>>dem synonym investmentbanking, weder investment noch
>banking
>>sondern reinste zockerei, mit gewerbeberechtigung unter
>>falschem namen. mit handel hat das nicht das geringste zu
>tun,
>>genauso wenig wie mit dienstleistung. haupsache man hat
>dem
>>schuster verboten beim nachbarn kredit aufzunehmen. naja
>wie
>>gesagt, mein zugang ist eben auch einigermassen naiv....
>>
>>ps: schuld und verantwortung an der chaotischen lage
>liegt
>>nicht bei den banken, sondern beim gesetzgeber. daher
>sollte
>>man die eu doch mal machen lassen, vielleicht findet sie
>eine
>>brauchbare lösung.
>
>Das hast jetzt (ausnahmsweise ) recht.
>

stimmt.
schön,wenn jemand die besinnliche zeit nützt um zur besinnung zu kommen

  

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>meiner auch. ich verstehe nicht einmal wieso ein dienstleister
>die lizenz zum eigenhandel je bekommen hat. oder hat er die
>vielleicht gar nicht? ein blick auf die rechtslage kann die
>befürchtung nicht ausräumen: der eigenhandel gilt nämlich per
>gesetz als finanzdienstleistung!
>( § 1 Abs. 1a Nr.4 KWG). wie kann handel auf eigene rechnung
>dienstleistung sein?


Diese Passage kommt mE daher weil man Eigenhandel im gewerblichen Maßstab
der FMA unterwerfen wollte und wenn man das als Finanzdienstleistung
definiert - voila, die FMA ist zuständig.


  

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zitat wb:
:>z.B. könnte einer 100% Eigenhandel betreiben, als Gegenparteien aber immer
>Kunden der Bank verwenden.

ich hatte gedacht die bank hält in der vermögensverwaltung quasi träuhändisch die position des kunden. das kursrisiko bleibt beim kunden, somit kann die position definitiv kein eigenhandel sein und auch nicht über das handelsbuch geführt werden.

zitat wb:
>Eigenhandel läuft doch darauf hinaus von Kunden Positionen zu übernehmen, im Bestand zu halten
>weil man auf ein vorteilhaftes Schließen der Position in der Zukunft setzt.

ich dachte eigenhandelspositionen sind getrennt von kundenpositionen zu führen, da erstere risiko sind, letztere nicht.

zitat wb:
>Probleme in Handelsbuch tauchen sofort auf, sofern es kein Betrug usw.
>ist, weil per Definition hier eine tägliche Bewertung durchgeführt werden
>muß. Das heißt auch, normalerweise sind die Verluste auf ein Ausmaß
>begrenzt die eine Bank nicht in ihrer Existenz gefährden.

j.p.morgen london hat im sommer vorgezeigt, dass es nicht ganz so läuft. es war vielleicht kompetenzüberschreitung im bereich interner reglements, aber nicht betrug?

zitat wb:
>Im Kreditbuch bleibt der Loan bei 100%, auch wenn vielleicht ein anderer nur mehr
>80% zahlen würde.

muss das nicht spätestens bei den nächsten q-zahlen rückgestellt werden?



ps: mm und ipos gehören zum klassischen bankgeschäft, daher meine vorstellung den eigenhandel zwar stark zu reduzieren, aber nicht generell zu unterbinden.

pps: mmn ist es allemal wert allfällige verluste an liquidität in kauf zu nehmen, und dafür wesentlich höhere sicherheit und wieder ein mehr an vertrauen gegenüber der finanzmarktbranche zu gewinnen. was die erwähnten gebühren anbelangt, würde ich keine kundenseitige schlechterstellung erwarten, jedenfalls wird der wettbewerb dafür sorge tragen. denke ich....

  

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>zitat wb:
>:>z.B. könnte einer 100% Eigenhandel betreiben, als
>Gegenparteien aber immer
>>Kunden der Bank verwenden.
>
>ich hatte gedacht die bank hält in der vermögensverwaltung
>quasi träuhändisch die position des kunden. das kursrisiko
>bleibt beim kunden, somit kann die position definitiv kein
>eigenhandel sein und auch nicht über das handelsbuch geführt
>werden.
>
>zitat wb:
>>Eigenhandel läuft doch darauf hinaus von Kunden Positionen
>zu übernehmen, im Bestand zu halten
>>weil man auf ein vorteilhaftes Schließen der Position in
>der Zukunft setzt.
>
>ich dachte eigenhandelspositionen sind getrennt von
>kundenpositionen zu führen, da erstere risiko sind, letztere
>nicht.

In beiden Fällen ein Mißverständnis, mit Kunden meine ich
institutionelle Kunden die mit der Bank Anleihen, Aktien usw. handeln,
d.h. kaufen und verkaufen.


>zitat wb:
>>Probleme in Handelsbuch tauchen sofort auf, sofern es kein
>Betrug usw.
>>ist, weil per Definition hier eine tägliche Bewertung
>durchgeführt werden
>>muß. Das heißt auch, normalerweise sind die Verluste auf
>ein Ausmaß
>>begrenzt die eine Bank nicht in ihrer Existenz gefährden.
>
>
>j.p.morgen london hat im sommer vorgezeigt, dass es nicht ganz
>so läuft. es war vielleicht kompetenzüberschreitung im bereich
>interner reglements, aber nicht betrug?

Kein Betrug, aber gleichzeitig auch bei weitem nicht
existenzgefährdend.
Ein Quartalsgewinn für JPMorgan verloren, mehr nicht.


>zitat wb:
>>Im Kreditbuch bleibt der Loan bei 100%, auch wenn
>vielleicht ein anderer nur mehr
>>80% zahlen würde.
>
>muss das nicht spätestens bei den nächsten q-zahlen
>rückgestellt werden?


Nur wenn davon auszugehen ist daß nicht 100% zurückgezahlt werden.
Wenn der z.B. noch 7 Jahre Laufzeit hat kann man sicher argumentieren
daß sich das Risiko offensichtlich erhöht hat, aber weiterhin volle
Tilgung wahrscheinlich ist. Damit bleibt er bei 100%.

  

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>Mir wäre als Punkt schon ganz wichtig, dass eine dezitierte
>Trennung von (durch Gebühren abgeglichenem) Handel für Kunden
>und eben der Blöack Box Eigenhandel stattfindet - es ist mir
>jetzt schon ausgesprochen suspekt, dass mit Aktien die auf
>meinem Depot liegen und mir gehören noch allerlei Unfug
>getrieben werden kann. Dies aber nur am Rande.

Wir sind halt im Vergleich zu den USA Entwicklungsland. Meines
Wissens kann man dort seine Aktien sperren lassen und das unterbinden.


>Glass Stegall 2k - ja bitte. Und zwar mit Rücksicht auf die
>Erfahrungen von damals und noch schärferer Trennung. Eine
>Geschäftsbank möge den Geldkreislauf aufrecht erhalten,
>Einlagen entgegennehmen, Darlehen vergeben, meinetwegen Depots
>führen aber ausschließlich im Auftrag der Kunden. Und
>natürlich darf die Kapitalbasis angehoben werden, warum
>nicht.

>Spezialhäuser sollen das Emissions- und Derivativgeschäft
>abwickeln, mit entsprechenden Erfordernissen an Eigenkapital
>und ohne Sicherheit einer öffentlichen Rettung. Wenn man
>meint, man kann durch Wetten gewinnen, gerne auch mit
>Eigenhandel - ohne Fangnetz eben. Das sollte wieder etwas mehr
>"Gentlemen" in das Business bringen, mehr
>Verantwortung und mehr Augenmaß im Geschäftsgebaren. Und nicht
>zuletzt die verzopften Strukturen öffnen.


Hm. Das heißt z.B. weniger Wettbewerb und entsprechend höhere Gebühren
für Unternehmen bei IPOs und Corporate-Anleihen. Morgan Stanley hatte
bis 1979 praktisch ein Monopol bei den Blue-Chips. Mein wesentliches
Gegenargument ist folgendes: Emissionsgeschäft ist low risk, daher
eigentlich eine wunderbare Diversifikation für Geschäftsbanken und sollte
diese widerstandsfähiger machen bei Problemen in ihrem Kreditgeschäft.

Ich bin sicher, wäre Glass-Steagal noch in Kraft gewesen, die Krise hätte nicht viel anders
ausgesehen. Wie ich schon geschrieben habe, falsche/dumme Kreditentscheidungen/Investitionen bringen Banken in Schwierigkeiten. Das
war auch 2008/2009 so und wird sich durch kein Gesetz jemals ändern
lassen.

  

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>im zuge einer umfassenden finanz-/bankenreform, und dazu hatte
>man sich man sich 2009 bekannt, könnte auch der
>"händlerstatus" zur diskussion gestellt werden. die
>im kundenauftrag abzuwickelnden geschäfte könnten genauso in
>der funktion eines brokers abgewickelt werden der zu 95% keine
>eigenen positionen hält und von den gebühren lebt.

Das könnte man. Die Liquidität geht dann aber massiv zurück, wenn es
niemanden gibt der laufend Positionen in sein Buch nimmt. Siehe Spekulanten die du ansonsten immer verteidigst?


>>Wie soll man das von Handel auf eigene Rechnung
>unterscheiden?
>
>ich sehe da kein so grosses problem. das im kundenauftrag
>abgewickelte volumen ist detailgetreu nachvollziehbar und
>bietet somit die nötige transparenz zur einschätzung eines
>allfälligen eigenhandelvolumens.

Eigenhandel läuft doch darauf hinaus von Kunden Positionen zu übernehmen, im Bestand zu halten weil man auf ein vorteilhaftes
Schließen der Position in der Zukunft setzt. Sofern man ein Inventory
zuläßt wird die Unterscheidung schwer. Läßt man keines zu - siehe
oben, Modell Broker.



ich gehöre auch zu jenen, die den
>eigenhandel auf ein minimum reduziert sehen wollen. das
>bankenrisiko soll wieder zum grössten teil auf das
>kreditvergaberisiko reduziert werden, weil dieses im
>wesentlichen überschaubar und kontrollierbar ist,
und weil es
>das augenmerk der banken wieder verstärkt auf kreditvergabe
>ausrichten wird.

Be careful what you wish for... wie schon geschrieben, genau dort
kommen normalerweise die Banken im Fall der Fälle in Schwierigkeiten.

Probleme in Handelsbuch tauchen sofort auf, sofern es kein Betrug usw.
ist, weil per Definition hier eine tägliche Bewertung durchgeführt werden
muß. Das heißt auch, normalerweise sind die Verluste auf ein Ausmaß
begrenzt die eine Bank nicht in ihrer Existenz gefährden. Im Kreditbuch
bleibt der Loan bei 100%, auch wenn vielleicht ein anderer nur mehr
80% zahlen würde.

  

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Was meint Ihr zur Türkei-Krise? Sollte das nicht eine gute Chance ergeben sobald sich die Lage wieder etwas beruhigt hat?

  

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>Was meint Ihr zur Türkei-Krise? Sollte das nicht eine gute
>Chance ergeben sobald sich die Lage wieder etwas beruhigt
>hat?

Ich suche eher nach einer Möglichkeit die Türkei zu shorten. Die Türkei lebt auf Pump wie kein anderes Land. Ein desaströs hohes Außenhandelsdefizit verleiten mich die Türkei auf Teufel komm raus zu shorten. Von den politischen Unsicherheiten sprechen wir erst gar nicht.

  

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>Ich suche eher nach einer Möglichkeit die Türkei zu shorten.
>Die Türkei lebt auf Pump wie kein anderes Land. Ein desaströs
>hohes Außenhandelsdefizit verleiten mich die Türkei auf Teufel
>komm raus zu shorten. Von den politischen Unsicherheiten
>sprechen wir erst gar nicht.
>
>
Gibt es auf den Index keine entsprechenden Produkte?

Je nachdem wie der politische Machtkampf ausgeht wird es mE wieder so positiv mit der Wirtschaft weitergehen wie davor.

  

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>
>>Ich suche eher nach einer Möglichkeit die Türkei zu
>shorten.
>>Die Türkei lebt auf Pump wie kein anderes Land. Ein
>desaströs
>>hohes Außenhandelsdefizit verleiten mich die Türkei auf
>Teufel
>>komm raus zu shorten. Von den politischen Unsicherheiten
>>sprechen wir erst gar nicht.
>>
>>
>Gibt es auf den Index keine entsprechenden Produkte?
>
>Je nachdem wie der politische Machtkampf ausgeht wird es mE
>wieder so positiv mit der Wirtschaft weitergehen wie davor.
>

obwohl ich normaler Weise an das Gute des Fortgangs zu glauben versuche, glaube ich derzeit nicht daran.

Erdogan hat das Land zunächst aus den stillschweigenden Fängen des Militärs herausgelöst (die auf Attatürk zurückghende letzte Instanz seines damals als säkulär aufgebauten Rechtsstaates), um es parallel dazu schleichend zu islamisieren.

Nun strebt er an, den Rechtsstaat völlig außer Kraft zu setzen (Justiz und Polizei die gegen die AKP ermitteln, sind Teil einer Verschwörung...).

Die Sache kann nur so ausgehen:
1. Erdogan zeigt endgültig seine Fratze und wird zum Autokraten, nachdem er sich längst für das Regierungsmodell Putin entschieden hat.

2. Erdogan wird mit dem nassen Fetzen fortgejagt und Muslime nutzen das politische Machtvakuum.

3. Siehe 2 aber die Türkische Gesellschaft regelt das per demokratischen Vorgehen (Neuwahlen, neues Gleichgewicht der Kräfte nach westlichem Muster).


Kurzfristig schaut es nach 1. aus mittelfristig ist die spannende Frage ob 2. oder 3. folgt.

Die Karawane der Investoren, von denen die Türkei so abhängig ist, wird sich das aber ohnehin nicht ansehen sondern weiterziehen (der Prozess hat ja schon begonnen).


Das Problem ist die Zerrissenheit der Türkei - in der EU will man sie nicht (mmn zurecht), ohne eine realistische Perspektive lässt sich aber das westliche Modell von den Machthabern zunehmend schwer aufrecht erhalten => in der Region bleibt dann zwangsläufig doch wieder nur Rückbesinnung auf den Islam bzw. die bestehenden Modelle der anderen Player des Nahen Ostens (genau dies passiert seit geraumer Zeit).


Nur wenn also Variante 3 eintritt, wird es "wieder so positiv mit der Wirtschaft weitergehen wie davor" und das ob und wann steht in den Sternen.
=> schnell wird sich also sicher nichts zum Positiven wenden, shorten ist im Moment daher sicher keine schlechte Idee (wers mag)

  

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Irre.

Instacart stock pops 40% in market debut

Instacart (CART) stock began trading on Tuesday, opening at $42 per share on the Nasdaq.

The grocery delivery app had set a price of $30 a share for its IPO, valuing it at roughly $10 billion.

https://finance.yahoo.com/news/instacart-stock-pops-40-in-market-debut-165043684.html

  

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>Irre.
>
>Instacart stock pops 40% in market debut
>
>Instacart (CART) stock began trading on Tuesday, opening at
>$42 per share on the Nasdaq.
>
>The grocery delivery app had set a price of $30 a share for
>its IPO, valuing it at roughly $10 billion.
>
>https://finance.yahoo.com/news/instacart-stock-pops-40-in-market-debut-165043684.html
>

In der Zwischenzeit 36,xx, somit 6$ runter. Bei ARM war es ähnlich, die ist bis auf 70$ rauf und steht jetzt bei 55$. Ist aber noch über IPO Preis. Da werden die Eröffnungskäufer gnadenlos über den Tisch gezogen.

  

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>
>>The grocery delivery app had set a price of $30 a share
>for
>>its IPO, valuing it at roughly $10 billion.
>>
>
>2,5Mrd Umsatz, 15% Wachstum
>https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/ipo-einkaufslieferdienst-i nstacart-geht-an-die-boerse/29355672.html

Wirkt nicht so crazy wie so manch andere Firmen die in diesem Business unterwegs sind.

Denn man staune, die machen sogar einen Gewinn. 0,3 Im HJ 23 und 22 etwas über 1$/ Aktie.

Mittelfristig stellt sich die Frage, warum diese Unternehmen bei größerer Durchdringung, eine höhere Bewertung (zT deutlich) als Einzelhändler haben sollen.

  

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>>
>>>The grocery delivery app had set a price of $30 a
>share
>>for
>>>its IPO, valuing it at roughly $10 billion.
>>>
>>

Da freut man sich wenn es im Zuge einer Abspaltung in Wien eine neue Aktie gibt.
IPO ist bei uns quasi ein Lottosechser.

Derzeit jedenfalls eh besser wenn mit US vergleicht.
CART in der Spitze bei 43 jetzt knapp unter IPO Preis von 30
ARM notiert auch knapp unter 41

  

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The big story yesterday was that bond sell-off, which sent Bloomberg’s aggregate global bond index down to its lowest level of 2023 so far. But it wasn’t just the 10yr that lost ground, as 30yr Treasury yields also moved up +4.4bps to a new cycle high of their own at 4.72%, which is their highest level since 2011. We can see how that’s increasingly being passed through to the real economy as well, since the MBA’s weekly update of 30yr mortgage rates climbed another 10bps to 7.41%. That’s their highest level since December 2000, and one that’s likely to go higher still given the recent move in rates.

  

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>The big story yesterday was that bond sell-off, which sent
>Bloomberg’s aggregate global bond index down to its lowest
>level of 2023 so far. But it wasn’t just the 10yr that lost
>ground, as 30yr Treasury yields also moved up +4.4bps to a new
>cycle high of their own at 4.72%, which is their highest level
>since 2011. We can see how that’s increasingly being passed
>through to the real economy as well, since the MBA’s weekly
>update of 30yr mortgage rates climbed another 10bps to 7.41%.
>That’s their highest level since December 2000, and one that’s
>likely to go higher still given the recent move in rates.

Ergänzend dazu, der Spread Bund BTP ist wieder größer geworden.
Und die 10 jährigen Italiener stehen knapp unter 5%.

  

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>Ergänzend dazu, der Spread Bund BTP ist wieder größer
>geworden.
>Und die 10 jährigen Italiener stehen knapp unter 5%.

Auch zu beachten / beobachten wären die Versicherungen. Da türmen sich sich die HTM Verluste. Spielt keine Rolle, solange Fristenkonformität gewährleistet ist. Kommt es aber zu Abflüssen, oder Stilllegungen bspw. bei den LVs, weil Kunden Geld brauchen, kann dies ein Thema werden.

  

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>Fear & Greed Index - Extreme Fear
>
>https://edition.cnn.com/markets/fear-and-greed

Den Index würde ich nicht überbewerten.
Der war auch wochenlang im Greed Bereich und die Märkte sind weiter gestiegen. Der S&P ist heuer immer noch 12% im Plus.

  

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>>Fear & Greed Index - Extreme Fear
>>
>>https://edition.cnn.com/markets/fear-and-greed
>
>Den Index würde ich nicht überbewerten.
>Der war auch wochenlang im Greed Bereich und die Märkte sind
>weiter gestiegen. Der S&P ist heuer immer noch 12% im
>Plus.


Ja, Timing-Signale kann man sich nicht erwarten, aber behalte ihn trotzdem gerne im Auge.

  

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Homebuying activity is falling off a cliff

Pending home sales for August plunged 7.1% from the month before.

Pending home sales for August plunged 7.1% from the month before, according to the National Association of Realtors, down from the 0.9% monthly increase recorded in July. The result was far worse than the 1.0% decline that Bloomberg economists had estimated and was widespread. Every region recorded a monthly and year-over-year drop.

On a yearly basis, pending transactions were down by 18.7%.

https://finance.yahoo.com/news/homebuying-activity-is-falling-off-a-cliff-140011295.html< /a>

  

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John Hussman ist an der Wall Street kein Unbekannter. Der Hedgefonds-Manager ist Präsident des Hussman Investment Trust und untersucht den Markt genau. Wie „Business Insider“ berichtete, warnt der Experte nun jedoch vor einer Blase des S&P 500 und befürchtet, dass dieser um 63 Prozent abstürzen könnte ...

weiter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/boersenguru-warnt-der-sp-500-ist-in-einer -blase-und-koennte-um-ueber-60-prozent-abstuerzen-20341553.html

  

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>John Hussman ist an der Wall Street kein Unbekannter. Der
>Hedgefonds-Manager ist Präsident des Hussman Investment Trust
>und untersucht den Markt genau. Wie „Business Insider“
>berichtete, warnt der Experte nun jedoch vor einer Blase des
>S&P 500 und befürchtet, dass dieser um 63 Prozent
>abstürzen könnte ...


Der ist allerdings ein Perma-Bear. Seine Comments sind public:

https://www.hussmanfunds.com/

Performance seiner Fonds bescheiden:

https://www.hussmanfunds.com/pdf/annrep23.pdf

  

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