STRABAG SE hält ihre solide Position 2012 und erwartet EBIT-Anstieg auf mindestens EUR 260 Mio. in 2013
13.02.2013 | STRABAG SE

Leistung und Auftragsbestand stabil mit nur kleinen Rückgängen von 2 % bzw. 1 %
STRABAG strebt für 2013 gleichbleibende Leistung und EBIT-Anstieg auf zumindest € 260 Mio. an

STRABAG SE, das größte Bauunternehmen Zentral- und Osteuropas, hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 bekannt gegeben. „Unsere Leistung ist mit € 14,0 Mrd. gegenüber € 14,3 Mrd. im Vorjahr stabil geblieben: In Polen haben wir wegen des Endes des Baubooms Rückgänge verzeichnet, die wir jedoch mit Zunahmen in Deutschland und Verkehrswegebauten in Rumänien ausgleichen konnten. Deutschland ist derzeit für uns auch hinsichtlich neuer Großaufträge im Hochbau ein erfolgreicher Markt – unsere dortigen Mitarbeiter sorgen für einen soliden Auftragsbestand“, fasst Hans Peter Haselsteiner, CEO der STRABAG SE, zusammen.

Leistung
STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2012 eine Leistung von € 14,0 Mrd. erwirtschaftet. Vor dem Hintergrund niedriger öffentlicher Infrastrukturausgaben blieb die Leistung mit einem Rückgang um nur 2 % praktisch auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Mit dem Auslaufen des Baubooms in Polen war in diesem Land die größte Reduktion zu verzeichnen. Abnahmen in mehreren Regionen Osteuropas standen Erhöhungen in Deutschland und in Rumänien gegenüber.

Auftragsbestand
Auch der Auftragsbestand per 31.12.2012 blieb mit € 13,2 Mrd. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (-1 %). In Polen, in der Region Russland und Nachbarstaaten und in Rumänien wurden Großaufträge abgearbeitet und dadurch der Auftragsbestand in Leistung umgewandelt, während ein großes Straßenbauprojekt in Italien und bedeutende Hochbau-Projekte in Deutschland den Auftragsbestand bereicherten.

Mitarbeiter
Der Mitarbeiterstand reduzierte sich deutlich stärker als die Leistung, und zwar um 4 % auf 74.010 Personen. Der größte Teil des Abbaus ist auf das Auslaufen von Großprojekten, etwa in Polen oder im Nahen Osten, zurückzuführen. Aber auch in vielen anderen Märkten wurde das Personal angesichts der schwierigen Baukonjunktur verringert.

Ausblick 2013
STRABAG veröffentlicht erstmals ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2013. Der Vorstand rechnet mit einer gegenüber 2012 gleichbleibenden Leistung von € 14,0 Mrd. Diese sollte sich aus € 5,8 Mrd. aus dem Segment Nord + West, aus € 5,0 Mrd. aus dem Segment Süd + Ost und € 3,0 Mrd. aus dem Segment International + Sondersparten zusammensetzen. Der Rest entfällt auf „Sonstiges“. Einer weiteren, bereits erwarteten Reduktion in Polen sollten Erhöhungen etwa im Tunnelbau, im internationalen Geschäft und im österreichischen Hochbau gegenüberstehen.

Der STRABAG SE Vorstand erwartet für 2013 zwar eine nochmalige leichte Eintrübung der Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor, geht aber gleichzeitig davon aus, dass größere, negative Einmaleffekte ausbleiben. Daher rechnet er mit einem Anstieg des EBIT auf zumindest € 260 Mio. im Geschäftsjahr 2013.

  

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Ausblick 2019 leicht erhöht, Ziel-EBIT-Marge von 4% bis...
02.6.19 09:49
184
      Haselsteiner-Sohn wird Vorstand
22.6.19 13:51
185
      RE: Haselsteiner-Sohn wird Vorstand
23.6.19 07:19
186
      Strabag sicherte sich in Großbritannien Auftrag über 1 ...
28.6.19 05:53
187
      RE: Strabag sicherte sich in Großbritannien Auftrag übe...
28.6.19 06:10
188
BS-HV-Bericht Teil 1, 2 und 3interessantinteressant
03.7.19 19:54
189
Strabag modernisiert Bahnstrecke im Süden Tschechiens
03.7.19 09:40
190
Strabag auf Platz 19 der weltweit größten Baufirmen
11.7.19 13:02
191
Strabag unterlieg bei Bahnprojekt
30.7.19 17:22
192
RE: Strabag unterlieg bei Bahnprojekt
30.7.19 18:39
193
      Strabag erneuert Zugstrecke in Tschechien
27.8.19 07:36
194
# Strabag mit Gewinnplus im Halbjahr - Auftragsbestand ...
30.8.19 08:38
195
Strabag baute Gewinne bis Juni aus - Hoher Orderstand s...
30.8.19 09:58
196
Ertragskraft zum Halbjahr gesteigert
01.9.19 08:14
197
Strabag Real Estate errichtet 313 "Mikroapartments" in ...
16.9.19 07:35
198
Strabag realisiert Pumpspeicherkraftwerk Hatta in Dubai
03.10.19 09:28
199
RE: Strabag realisiert Pumpspeicherkraftwerk Hatta in D...
03.10.19 09:31
200
      RE: Strabag realisiert Pumpspeicherkraftwerk Hatta in D...
03.10.19 11:03
201
      Großauftrag für Bahnanbindung zum Flughafen Stuttgart
25.10.19 07:47
202
Ausblick auf die Leistung 2019 erhöht
13.11.19 08:31
203
Strabag kann 2019 die Vorjahresrekorde übertreffen
12.2.20 07:53
204
      2020 soll die Ertragskraft weiter steigen
15.2.20 16:51
205
      Strabag - RCB erhöht Kursziel von 38,5 auf 40,5 Euro
17.2.20 08:32
206
      Coronavirus - Strabag stellt alle Baustellen in Österre...
18.3.20 12:27
207
EANS-News: STRABAG meldet Kurzarbeit in Österreich an
20.3.20 14:20
208
Strabag nimmt Tätigkeit auf Baustellen in Österreich su...
27.3.20 10:16
209
Strabag-Großauftrag in UK trotz Coronakrise bestätigt
15.4.20 13:03
210
STRABAG Dividende halbiert
23.4.20 16:56
211
RE: STRABAG Dividende halbiert
23.4.20 17:08
212
Ausblick
28.4.20 11:50
213
Strabag baut Teilchenbeschleunigeranlage in Deutschland
28.4.20 15:53
214
      EILMELDUNG: Strabag steigerte Konzerngewinn 2019 um 5 P...
29.4.20 08:25
215
      Strabag SE baut 2020 auf Rekorden des Vorjahrs auf
29.4.20 17:35
216
Strabag-Chef Birtel: Coronakrise ist beherrschbar
29.4.20 20:23
217
Strabag - RCB senkt Kursziel von 40,5 auf 38 Euro, best...
04.5.20 14:38
218
STRABAG SE Trading Statement Q1-2020: Leistungsrückgang...
28.5.20 08:47
219
Niedrigere Leistung im 1. Quartal
31.5.20 09:24
220
Betriebsrat fordert Corona-Bonus
06.6.20 11:39
221
RE: Betriebsrat fordert Corona-Bonus
08.6.20 09:08
222
Strabag erhält Folgeauftrag für rumänische Autobahn A3
08.6.20 10:59
223
HV live
19.6.20 10:06
224
RE: HV live
19.6.20 10:28
225
      RE: HV live
19.6.20 11:01
226
      RE: HV live
19.6.20 11:02
227
      RE: HV live
19.6.20 11:21
228
      RE: HV live
19.6.20 12:17
229
      RE: HV live
19.6.20 19:18
230
Strabag-Konsortium baut bulgarische Bahnstrecke für meh...
20.7.20 10:49
231
Strabag baut Deutschlands längste Autobahnbrücke auf ac...
18.8.20 11:00
232
EILMELDUNG: Strabag erhöht für 2020 Leistungsprognose a...
31.8.20 08:06
233
Strabag erhöht Leistungsprognose für 2020 - Rekord-Auft...
31.8.20 09:12
234
      RE: Strabag erhöht Leistungsprognose für 2020 - Rekord-...
31.8.20 09:26
235
      RE: Strabag erhöht Leistungsprognose für 2020 - Rekord-...
31.8.20 09:57
236
      "zu billig um ignoriert zu werden"
03.9.20 08:04
237
STRABAG findet nicht genug Lehrlinge
04.9.20 06:13
238
Halbjahreszahlen zeigen ein gemischtes Bild
06.9.20 10:26
239
Strabag holt Dividendenzahlungen an Deripaska nach
21.9.20 18:10
240
RE: Strabag holt Dividendenzahlungen an Deripaska nach
21.9.20 18:28
241
Strabag-Konsortium erhält € 105 Mio.- Auftrag für tsche...
07.10.20 09:37
242
Strabag ATX-Outperformer
20.10.20 12:45
243
Strabag erhält zwei Großaufträge für Hochwasserschutzdä...
09.11.20 10:48
244
Strabag sieht sich weiter auf Kurs für Gesamtjahr 2020
12.11.20 08:50
245
RE: Strabag sieht sich weiter auf Kurs für Gesamtjahr 2...
12.11.20 11:16
246
      Auftragsstand im Q3 angewachsen
14.11.20 09:59
247
      Strabag gibt Zahlung der halbierten Dividende für 2019 ...
23.11.20 15:28
248
Hans Peter Haselsteiner: „Werde die Neos weiter unterst...
06.1.21 13:00
249
Strabag-Konsortium erhält € 246 Mio. großen Infrastrukt...
11.1.21 10:08
250
STRABAG SE erwartet für 2020 EBIT über dem Vorjahresniv...
09.2.21 15:57
251
RE: STRABAG SE erwartet für 2020 EBIT über dem Vorjahre...
09.2.21 23:05
252
STRABAG SE kann trotz Krise das hohe Auftragsniveau hal...
10.2.21 07:41
253
Betriebsergebnis 2020 über Erwartungen
15.2.21 07:45
254
Strabag - Raiffeisen Research erhöht Kursziel von 38 au...
19.2.21 09:17
255
HSBC betätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen und erh...
26.4.21 08:13
256
EILMELDUNG: Strabag steigerte 2020 Konzerngewinn um 6 %...
30.4.21 08:16
257
RE: EILMELDUNG: Strabag steigerte 2020 Konzerngewinn um...
30.4.21 15:18
258
Strabag baute Gewinn während der Coronakrise aus
30.4.21 08:47
259
RE: Strabag baute Gewinn während der Coronakrise aus
30.4.21 09:45
260
Hohe Dividende 2020 überrascht positiv
02.5.21 13:08
261
Kepler Cheuvreux bestätigt für Strabag die Empfehlung K...
04.5.21 08:53
262
Neues höchstes Kursziel
05.5.21 12:46
263
Hans-Peter Haselsteiner holt Sohn ins Strabag-Kernsyndi...
14.5.21 08:47
264
Strabag erhielt 500-Mio.-Euro-Auftrag für U-Bahn-Ausbau...
26.5.21 10:55
265
EILMELDUNG: Strabag-Orderbestand stieg Q1 auf 20,1 Mrd....
27.5.21 08:14
266
Strabag verbuchte im ersten Quartal Auftragsrekord
27.5.21 09:27
267
      RE: Strabag verbuchte im ersten Quartal Auftragsrekord
27.5.21 10:30
268
Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung
30.5.21 14:17
269
6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% Divid...interessant
09.6.21 16:12
270
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 17:02
271
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 17:28
272
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 18:15
273
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 20:35
274
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 21:13
275
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...interessant
09.6.21 22:19
276
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
10.6.21 06:12
277
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 20:08
278
      RE: 6,90 Euro Dividende Ende Juni zu erwarten = 18,5% D...
09.6.21 21:24
279
hoher Dividendenvorschlag durchwegs positiv
13.6.21 12:39
280
HV live 18.6.21 10 h
18.6.21 09:11
281
RE: HV live - ESG
18.6.21 11:57
282
RE: HV live - ESG
18.6.21 12:18
283
RE: HV live - ESGgut analysiert
18.6.21 12:22
284
RE: HV live - ESGwitzig
18.6.21 13:13
285
RE: HV live - ESGwitzig
18.6.21 13:48
286
RE: HV live - ESG
18.6.21 14:18
287
RE: HV live - HV-Kosten
18.6.21 12:19
288
Strabag schraubt Dividende für 2020 massiv nach oben
20.6.21 09:34
289
Strabag schraubt Dividende für 2020 massiv nach oben
20.6.21 09:34
290
      RE: Strabag schraubt Dividende für 2020 massiv nach obe...
21.6.21 17:03
291
      RE: Strabag schraubt Dividende für 2020 massiv nach obe...
21.6.21 20:06
292
47 Mio. Kartellstrafe
14.7.21 11:58
293
RE: 47 Mio. Kartellstrafe
14.7.21 20:26
294
Baubranche - Strabag rangierte 2020 beim Umsatz weltwei...
27.7.21 15:52
295
Strabag erhält 100-Mio.-Auftrag für Autobahnausbau bei ...
09.8.21 12:16
296
Strabag erhöht nach Gewinnsprung den Ausblick - Rekord-...
31.8.21 08:30
297
RE: Strabag erhöht nach Gewinnsprung den Ausblick - Rek...interessant
31.8.21 09:37
298
RE: Strabag erhöht nach Gewinnsprung den Ausblick - Rek...
31.8.21 10:04
299
      RE: Strabag erhöht nach Gewinnsprung den Ausblick - Rek...
31.8.21 12:35
300
Kepler Cheuvreux bestätigt für Strabag die Empfehlung K...
02.9.21 07:37
301
Höchstes Kursziel bestätigt
06.9.21 08:51
302
Starke 1. Jahreshälfte
06.9.21 10:31
303
"Musizierende Schnellstraße"
13.9.21 10:11
304
Strabag - Raiffeisen Research erhöht Kursziel von 44,5 ...
17.9.21 16:04
305
Causa Baukartell: Wie die Strabag zu einer niedrigeren ...
07.11.21 10:28
306
Strabag baut Bankenturm in Frankfurt
10.11.21 07:22
307
Strabag rechnet für 2021 mit höherer Bauleistung
16.11.21 10:26
308
RE: Strabag rechnet für 2021 mit höherer Bauleistung
16.11.21 11:25
309
Auftragsstand auf neuem Rekordhoch
22.11.21 08:40
310
Strabag - Erste erhöht Kursziel von 42,6 auf 43,6 Euro
07.12.21 15:26
311
Bewertung zu günstig
12.12.21 12:35
312
Positive Gewinnwarnung
26.1.22 09:48
313
RE: Positive Gewinnwarnung
26.1.22 10:32
314
Strabag - Deutsche Bank hebt Kursziel von 35,0 auf 45,0...
27.1.22 11:22
315
LBBW bestätigt für Strabag die Empfehlung Halten - und ...
02.2.22 08:28
316
Kepler Cheuvreux bestätigt für Strabag die Empfehlung K...
09.2.22 06:58
317
Strabag hat in Chile draufgezahlt
09.2.22 21:42
318
Strabag lag mit Bauleistung 2021 noch unter Vorkrisenni...
17.2.22 12:53
319
RE: Strabag lag mit Bauleistung 2021 noch unter Vorkris...
17.2.22 13:40
320
Erste Group bestätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen...
18.2.22 06:49
321
2022 weiteres Leistungswachstum geplant
20.2.22 10:44
322
Exposure
27.2.22 20:31
323
RE: Exposureinteressantwitzig
27.2.22 22:09
324
Ukraine - Strabag-Chef: Krieg kann sich auf Lieferkette...
03.3.22 12:59
325
Haselsteiner kündigte Strabag-Syndikatsvertrag
15.3.22 11:32
326
      RE: Haselsteiner kündigte Strabag-Syndikatsvertrag
15.3.22 11:38
327
Ende einer russischen Freundschaft: Krieg entzweit Stra...
16.3.22 08:28
328
RE: Ende einer russischen Freundschaft: Krieg entzweit ...
16.3.22 13:20
329
      RE: Ende einer russischen Freundschaft: Krieg entzweit ...
16.3.22 13:41
330
      Gusenbauer: Erkannten Deripaska als Problem für uns
18.3.22 15:11
331
      RE: Gusenbauer: Erkannten Deripaska als Problem für uns
18.3.22 15:18
332
Strabag-HV am 5. Mai soll Deripaska-Aufsichtsräte abbe...
13.4.22 16:55
333
Strabag baute Gewinn 2021 massiv aus
29.4.22 08:34
334
RE: Strabag baute Gewinn 2021 massiv aus
29.4.22 08:36
335
      Strabag - Erste erhöht Kursziel von 43,6 auf 46,2 Euro
05.5.22 06:53
336
High Noon - A.o.Strabag-HV 5.5.22, 10 h
05.5.22 19:34
337
elsteiner-Sohn Klemens übernimmt Ruder beim Strabag-Kon...
06.5.22 07:37
338
Deripaska klagt
27.5.22 19:01
339
Strabag mit Bauleistung wieder auf Vorkrisenniveau
31.5.22 09:01
340
RE: Strabag mit Bauleistung wieder auf Vorkrisenniveau
31.5.22 09:23
341
Strabag - Erste erhöht Kursziel von 46,2 auf 49,5 Euro
02.6.22 12:07
342
Medienberichte: Sigfried Wolf verdeckt mit Deripaska an...
03.6.22 09:19
343
Kauf-Empfehlung bestätigt nach starkem Jahresauftakt
07.6.22 07:23
344
RE: STRABAG erwartet EBIT-Anstieg auf mindestens EUR 26...
24.6.22 15:08
345
Deripaska zum Ukraine-Krieg
28.6.22 19:21
346
Strabag ändert Zahlungsmodalität für Dividende
04.7.22 10:07
347
Baukartell - BWB zitiert Strabag nochmals vor das Karte...
28.7.22 12:00
348
Strabag auf Platz 19 der weltweit umsatzstärksten Bauun...
04.8.22 18:11
349
Strabag baut großes Bahnprojekt in Kroatien
09.8.22 14:30
350
Pflichtangebot-Handel ausgesetzt
18.8.22 16:14
351
      RE: Pflichtangebot-Handel ausgesetzt
18.8.22 16:58
352
      RE: Pflichtangebot-Handel ausgesetzt
18.8.22 17:54
353
Strabag startet Aktien-Rückkauf
20.8.22 10:02
354
Strabag will den Streubesitz erhöhen
23.8.22 11:40
355
Strabag - Mehr Bauleistung, aber Gewinn im ersten Halbj...
31.8.22 08:56
356
RE: Strabag - Mehr Bauleistung, aber Gewinn im ersten H...
31.8.22 09:02
357
      RE: Strabag - Mehr Bauleistung, aber Gewinn im ersten H...gut analysiert
31.8.22 09:47
358
      RE: Strabag - Mehr Bauleistung, aber Gewinn im ersten H...
31.8.22 13:54
359
Strabag - Erste Group erhöht Kursziel leicht von 49,5 a...
06.9.22 10:52
360
Halbjahreszahlen sehr solide
07.9.22 11:26
361
Kauf-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 49,80/...
12.9.22 09:46
362
Strabag erweitert Geschäftstätigkeit mit Kauf zweier Un...
03.11.22 18:49
363
Strabag bleibt Kronzeuge im Baukartell
09.11.22 06:20
364
EILMELDUNG: Strabag steigerte Bauleistung Q1-3 2022 auf...
16.11.22 08:15
365
Strabag erhöhte Bauleistung kräftig
16.11.22 08:33
366
      RE: Strabag erhöhte Bauleistung kräftig
16.11.22 08:48
367
      Leistungsprognose 2022 leicht angehoben
21.11.22 07:03
368
Baukartell - Neuer BWB-Anlauf gegen Kronzeugenstatus de...
24.11.22 16:56
369
Kauf-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 52,50/...
05.12.22 07:25
370
RE: Kauf-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 52...
05.12.22 08:13
371
vorsichtshalbe Beteiligungsmeldung
03.1.23 19:45
372
Ukraine-Krieg: Strabag-Aktionär klagt Baukonzern - Proz...
15.2.23 14:41
373
Strabag steigerte Bauleistung 2022 um 10 % auf neues Re...
17.2.23 08:46
374
RE: Strabag steigerte Bauleistung 2022 um 10 % auf neue...
17.2.23 08:49
375
RE: Strabag steigerte Bauleistung 2022 um 10 % auf neue...
17.2.23 09:28
376
Trading Statement GJ22 besser als erwartet, Ausblick fü...
21.2.23 05:12
377
Kepler Cheuvreux stuft Strabag neu mit der Empfehlung K...
16.3.23 06:16
378
RE: Kepler Cheuvreux stuft Strabag neu mit der Empfehlu...
17.3.23 17:48
379
      RE: Kepler Cheuvreux stuft Strabag neu mit der Empfehlu...
18.3.23 10:24
380
Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 52,5 Euro auf...
21.4.23 11:18
381
RE: Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 52,5 Euro...
22.4.23 21:11
382
      Holla!
24.4.23 09:28
383
      RE: Holla!
24.4.23 09:59
384
Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 53,50/Aktie best...
25.4.23 07:09
385
EILMELDUNG: Strabag-Gewinn 2022 um 19 Prozent auf 472,4...
27.4.23 07:52
386
Strabag 2022 mit deutlich weniger Gewinn
27.4.23 08:57
387
RE: Strabag 2022 mit deutlich weniger Gewinn
27.4.23 09:36
388
Strabag steigt bis Ende 2023 komplett aus Russland aus
28.4.23 07:34
389
Zahlen 2022 und Ausblick 2023 im Rahmen der Erwartungen
02.5.23 06:52
390
Tiefstes Kursziel erhöht
08.5.23 08:18
391
Geplante Kapitalmaßnahmen, um Anteil von Rasperia auf u...
11.5.23 19:46
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RE: Geplante Kapitalmaßnahmen, um Anteil von Rasperia a...
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Strabag im ersten Quartal mit soliden Ergebnissen
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31.5.23 08:29
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406
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Dividende von € 2,00 je dividendenberechtigter Stückakt...
16.6.23 15:41
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Alle Tagesordnungspunkte der 19. HV genehmigt
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Zukunft der Beziehung zu Deripaska
16.6.23 19:18
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Gericht wies Rasperia-Klage gegen Ausschluss von Straba...
23.6.23 06:08
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Änderung der Dividendenbekanntmachung
23.6.23 10:05
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Weiterhin höchst attraktiv und chancenreich bewertet
25.6.23 20:27
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Baukartell - OGH lässt Strabag-Verfahren komplett neu a...
29.6.23 16:40
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EILMELDUNG: Strabag steigert Betriebsergebnis um 37 Pro...
31.8.23 08:28
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Strabag legte im Halbjahr deutlich zu
31.8.23 09:05
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31.8.23 09:17
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Starkes Ergebnisplus im 1. Halbjahr
05.9.23 05:28
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STRABAG ist klar unterbewertet und kaufenswert
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RE: STRABAG ist klar unterbewertet und kaufenswert
10.9.23 20:38
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STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossenen Ka...
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RE: STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossene...
11.9.23 10:51
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RE: STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossene...
11.9.23 11:39
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RE: STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossene...
12.9.23 14:49
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RE: STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossene...
11.9.23 20:19
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RE: STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossene...
11.9.23 23:33
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RE: STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossene...
27.9.23 16:06
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Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 53,7 auf 54,7...
12.9.23 11:14
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Neue Ziele 2030: EBIT-Marge von 6%, Leistungsplus von 6...
14.9.23 08:07
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RE: Neue Ziele 2030: EBIT-Marge von 6%, Leistungsplus v...
14.9.23 09:18
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      RE: Neue Ziele 2030: EBIT-Marge von 6%, Leistungsplus v...
14.9.23 09:52
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2030er Ausblick signalisiert klare Unterbewertung
17.9.23 11:50
433
LBBW bestätigt für Strabag die Empfehlung Halten - und ...
18.9.23 07:11
434
Kaufen-Empfehlung bestätigt
19.9.23 07:37
435
RE: Kaufen-Empfehlung bestätigt - Deadline 29.9.
29.9.23 00:39
436
      RE: Kaufen-Empfehlung bestätigt - Deadline vorverlegt
29.9.23 16:21
437
Diverse Ausübungsmeldungen
21.9.23 15:41
438
gelöscht
21.9.23 16:26
439
Details zur Aktienvariante
29.9.23 00:37
440
STRABAG SE: 88 % des bezugsberechtigten Aktienbestands...
02.10.23 08:27
441
Strabag investiert 100 Mio. Euro in Speicherhersteller ...
23.10.23 16:40
442
RE: Strabag investiert 100 Mio. Euro in Speicherherstel...
23.10.23 17:13
443
Strabag-Chef Klemens Haselsteiner: „Ich muss mich jeden...
26.10.23 10:52
444
weiterhin klar unterbewertet
29.10.23 11:05
445
EILMELDUNG: Strabag steigerte Bauleistung Q1-3 2023 auf...
16.11.23 08:13
446
Strabag mit kräftiger Leistungssteigerung
16.11.23 08:49
447
      RE: Strabag mit kräftiger Leistungssteigerung
16.11.23 09:30
448
Trading Statement trifft Erwartungen
23.11.23 07:14
449
Weiterhin klar unterbewertet
26.11.23 19:41
450
Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 54,7 auf 55,0...
11.12.23 09:48
451
Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 55,0...
19.12.23 07:18
452
Strabag - Deripaska will sämtliche Anteile an russische...
19.12.23 13:39
453
RE: Strabag - Deripaska will sämtliche Anteile an russi...
19.12.23 14:37
454
      RE: Strabag - Deripaska will sämtliche Anteile an russi...
19.12.23 15:40
455
      Gusi gehtwitzig
19.12.23 16:23
456
      RE: Gusi geht
19.12.23 16:26
457
      RE: Gusi geht
19.12.23 16:44
458
      RE: Gusi geht
19.12.23 21:50
459
      RE: Strabag - Deripaska will sämtliche Anteile an russi...
19.12.23 19:41
460
RBI plant über Russland-Tochter Kauf an Strabag-Anteil
19.12.23 23:40
461
2 Strabag-Klassen notieren gleichzeitig
04.1.24 21:11
462
RE: 2 Strabag-Klassen notieren gleichzeitig
05.1.24 06:59
463
      RE: 2 Strabag-Klassen notieren gleichzeitig
05.1.24 21:18
464
      RE: 2 Strabag-Klassen notieren gleichzeitig
05.1.24 23:06
465
      RE: 2 Strabag-Klassen notieren gleichzeitig
07.1.24 20:48
466
Strabag setzte sich höchstgerichtlich gegen Deripaska d...
05.1.24 15:30
467
Strabag baut Masaryk-Bahnhof in Prag um
12.1.24 10:01
468
Strabag arbeitet an charttechnischem Ausbruch
12.1.24 14:04
469
Strabag hob Gewinnerwartung für 2023 an
06.2.24 13:31
470
STRABAG erwartet für 2023 EBIT-Marge nahe 5%
13.2.24 07:02
471
Strabag steigerte Bauleistung 2023 um 8 Prozent auf Rek...
15.2.24 08:10
472
RE: Strabag steigerte Bauleistung 2023 um 8 Prozent auf...
15.2.24 08:25
473
2023 neuer Leistungsrekord erzielt
20.2.24 07:03
474
Gewinne laufen lassen
24.2.24 16:15
475
Übernahme Gebäudetechnik Triburuzek in Wien
27.2.24 20:15
476
Neues Kapitel in Aufarbeitung des großen Austro-Baukart...
19.3.24 18:29
477
Strabag drückt Deripaksa-Anteil durch Kapitalerhöhung a...
21.3.24 13:29
478
Nettes Marktversagen
22.3.24 09:39
479
RE: Nettes Marktversagen
22.3.24 12:10
480
      RE: Nettes Marktversagen
22.3.24 20:18
481
      RE: Nettes Marktversagen
22.3.24 20:22
482
Strabag-Tochter Züblin erhielt Großauftrag in Erlangen
26.3.24 08:19
483
Details zur Ausgabe neuer Aktien bzw. Ausschüttung in b...
28.3.24 07:20
484
Strabag - Erste senkt Kursziel auf 51,0 Euro, bestätigt...
12.4.24 16:15
485
Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 51,0...
16.4.24 07:24
486
„Bar-Ausschüttung“ steht bevor
16.4.24 08:10
487

... die Mitarbeiter dort mein ich.

--------

Die Münchner Filiale des börsennotierten Baukonzerns Strabag SE könnte in absehbarer Zeit einen prominenten Mitarbeiter bekommen. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner, der für seine soziale Ader bekannt ist, hat dem Aufsichtsrat – bereits Mitte Dezember des Vorjahres – vorgeschlagen, den früheren Strabag-Aufsichtsrat und inhaftierten Ex-BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky, eine „Arbeitsstelle anzubieten“.

Der Ex-Banker wurde Ende Juni 2012 zu achteinhalb Jahren Haft wegen Untreue und Steuerhinterziehung verurteilt, weil er beim Verkauf der Formel-1-Anteile der BayernLB 50 Million Dollar Schmiergeld kassiert hat.

Starke Freundschaft
„Herr Haselsteiner hat vom Aufsichtsrat die Erlaubnis dafür erhalten und Herrn Gribkowsky ein schriftliches Angebot gemacht“, bestätigt Strabag-Sprecherin Diana Klein dem KURIER. „Herr Gribkowsky wird, um sich reintegrieren zu können, bei der Strabag in München seine Fähigkeiten im Finanzwesen einbringen, aber keine leitende Funktion und keine Zeichnungsberechtigung erhalten.“ Nachsatz: „Er wird eine rein beratende Funktion haben.“ So könnte sich der gestrauchelte Banker unter anderem um Projektfinanzierungen kümmern.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/strabag-bietet-inhaftiertem-ex-banker-job-an/3.96 8.883

  

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>Der STRABAG SE Vorstand erwartet für 2013 zwar eine nochmalige
>leichte Eintrübung der Rahmenbedingungen im europäischen
>Bausektor, geht aber gleichzeitig davon aus, dass größere,
>negative Einmaleffekte ausbleiben. Daher rechnet er mit einem
>Anstieg des EBIT auf zumindest € 260 Mio. im Geschäftsjahr
>2013.

Ich glaube die Eintrübung ist insbesondere innerhalb der STRABAG zu erwarten, wie auch Beitrag 1 von Warren Buffett andeutet.

  

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EANS-Adhoc: Hans Peter Haselsteiner legt Vorstandsvorsitz bei der STRABAG SE mit 14.6.2013 zurück - Thomas Birtel neuer CEO


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Vorstand/Personalie/Vorstand/Stellungnahmen 29.04.2013

* Hans Peter Haselsteiner wird Generalbevollmächtigter für Internationalisierung und strategische Ausrichtung

Der Vorsitzende des Vorstandes, Dr. Hans Peter Haselsteiner, hat in der heutigen Aufsichtsratssitzung den Vorschlag unterbreitet, mit Ablauf der Hauptversammlung 2013 aus dem Vorstand des börsenotierten Baukonzerns STRABAG SE auszuscheiden. Künftig möchte er als Generalbevollmächtigter den Vorstand in den Bereichen Internationalisierung und strategische Ausrichtung des Konzerns unterstützen. Nach Diskussion ist der Aufsichtsrat diesem Vorschlag gefolgt und hat den von Hans Peter Haselsteiner mit Ablauf der Hauptversammlung am 14.6.2013 erklärten Rücktritt angenommen.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Dr. Thomas Birtel, wurde in der Aufsichtsratssitzung zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt.

Dr. Alfred Gusenbauer, Vorsitzender des STRABAG SE Aufsichtsrates: "Im Namen aller Beschäftigten und des Aufsichtsrates danke ich Hans Peter Haselsteiner, dass er dem Unternehmen in anderer Funktion auch in Zukunft erhalten bleibt. Thomas Birtel, der den Konzern bereits seit fast zwanzig Jahren begleitet, halten wir für ausgezeichnet vorbereitet, die Zukunft von STRABAG weiterhin erfolgreich zu gestalten."

  

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STRABAG SE übertrifft mit EUR 207 Mio. EBIT 2012 die Erwartungen
30.04.2013 | STRABAG SE

Einmaleffekte belasteten Ergebnis, Konzern für die Zukunft aber bestens positioniert
Vorstand schlägt Dividende von € 0,20 je Aktie vor
Ausschüttungsquote von 34 %
Ausblick: EBIT 2013 soll um mindestens 25 % steigen


Wien, 30.4.2013
Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von € 207 Mio. erreicht und damit die eigenen Erwartungen und die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen. Das Konzernergebnis liegt mit € 61 Mio. um zwei Drittel – und damit wie erwartet deutlich – unter jenem des Vorjahres. Da vor allem Einmaleffekte dazu geführt haben und der Konzern eine starke Bilanz und eine solide Kapitalausstattung zeigt, wird der STRABAG SE Vorstand eine Dividende vorschlagen – und zwar € 0,20 je Aktie. Dies ergibt eine Ausschüttungsquote wie im Vorjahr von 34 %.

„€ 14,0 Mrd. Leistung im Jahr 2012 – daran ist nichts zu bemängeln! Auch der Auftragsbestand per Ende des Jahres steht mit € 13,2 Mrd. fast punktgenau auf dem Vorkrisenniveau von 2008 und lässt auf ein gleichbleibend stabiles Geschäft im Jahr 2013 schließen. Natürlich ist aber unser Ergebnis enttäuschend. Die meisten Faktoren, die dazu beigetragen haben, sind Einmaleffekte und Baustellenverluste, die sich somit nicht nennenswert auf das laufende Jahr auswirken werden. Daher bekräftigen wir unser Ziel, das Ergebnis 2013 zweistellig zu steigern“, kommentiert Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Vor dem Hintergrund niedriger öffentlicher Infrastrukturausgaben blieb die Leistung mit einem Rückgang um nur 2 % auf € 14 Mrd. praktisch auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Mit dem Auslaufen des Baubooms in Polen war in diesem Land die größte Reduktion zu verzeichnen. Abnahmen in mehreren Regionen Osteuropas standen Erhöhungen in Deutschland und in Rumänien gegenüber.

Der fehlende Umsatz für bereits geleistete Arbeiten in Zentral- und Osteuropa, eine Schadenersatzzahlung für eine nicht erfolgte Akquisition und Verlustübernahmen von Arbeitsgemeinschaften bewirkten, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18 % auf € 608 Mio. zurückging. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen sanken um 3 %. Beim EBIT errechnet sich damit ein Rückgang um 38 % auf € 207 Mio. und eine EBIT-Marge von 1,6 % nach 2,4 % im Vorjahr.


Waren 2011 noch positive Wechselkursdifferenzen in Höhe von € 37 Mio. zu verzeichnen gewesen, so beinhaltete das Zinsergebnis nun negative Fremdwährungseffekte von € 12 Mio. Daraus resultierte ein negatives Zinsergebnis. Das Konzernergebnis für 2012 lag bei € 61 Mio. und somit um 69 % unter jenem des Vorjahres. Die Anzahl der gewichteten ausstehenden Aktien verringerte sich durch den Rückkauf eigener Aktien von 111.424.186 Stück auf 104.083.238, sodass das Ergebnis je Aktie um ca. zwei Drittel auf € 0,58 abnahm.

Die Bilanzsumme der STRABAG SE zeigte sich mit € 10,14 Mrd. sehr stabil. Die bereits hohe Eigenkapitalquote verbesserte sich von 30,3 % auf 31,2 %.

Der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit fiel im vergangenen Geschäftsjahr um 46 % auf € 269 Mio., da sich die Reduktion des Cash-flows aus dem Ergebnis um 28 % und der etwas stärkere Working Capital-Aufbau niederschlugen. Im Vorjahr hatte noch eine Investition in eine Zementwerksbeteiligung den Cash-flow aus der Investitionstätigkeit geprägt. Der Entfall dieser Investition im abgelaufenen Geschäftsjahr und die Zurückhaltung bei Unternehmensakquisitionen ließen den Cash-flow aus der Investitionstätigkeit um 27 % auf € -447 Mio. sinken. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit kam bei € -176 Mio. zu liegen und war von einer signifikanten Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten im Zusammenhang mit einem fertiggestellten und dem Auftraggeber übergebenen Autobahn-Konzessionsprojekt in Dänemark gekennzeichnet.

AUSBLICK
Aufgrund der erfolgreichen Strategie der Diversifikation von STRABAG und der damit einhergehenden Risikostreuung verursachten die fehlenden Infrastrukturinvestitionen der öffentlichen Hand in Europa bisher keine großen Einbrüche bei der Leistung des Unternehmens. Basierend auf dem nach Regionen und Segmenten gut ausbalancierten Geschäft rechnet STRABAG SE für das Geschäftsjahr 2013 mit einer gegenüber 2012 gleichbleibenden Leistung von € 14 Mrd. Einer weiteren, bereits erwarteten Reduktion in Polen sollten Erhöhungen etwa im Tunnelbau, im internationalen Geschäft und im österreichischen Hochbau gegenüberstehen.

Der STRABAG SE Vorstand erwartet für 2013 zwar eine nochmalige leichte Eintrübung der Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor, geht aber gleichzeitig davon aus, dass größere negative Einmaleffekte wie im Jahr 2012 ausbleiben. Daher rechnet er mit einem Anstieg des EBIT auf zumindest € 260 Mio. im Geschäftsjahr 2013. Dies entspricht einer Erhöhung um mindestens 25 %.

  

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EANS-News: STRABAG SE begibt EUR 200 Mio. Unternehmensanleihe

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 Corporate News uebermittelt durch euro adhoc. Fuer den Inhalt ist der
 Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Finanzierung, Aktienemissionen (IPO)

Wien (euro adhoc) - * 3,00 % Kupon
* Laufzeit sieben Jahre (2013-2020)
* Emissionserloes fuer allgemeine Unternehmenszwecke sorgt fuer weiterhin
optimale Finanzierungsstruktur

Der europaeische Baukonzern STRABAG SE begibt eine Unternehmensanleihe im
Volumen von EUR 200 Mio. Die Laufzeit der fix verzinsten Anleihe betraegt sieben
Jahre, der Kupon liegt bei 3,00 % p.a. Die Anleihe stoesst bei institutionellen
Investoren bereits auf sehr grosses Interesse und wird von 13.5.2013 bis
15.5.2013 auch Privatanlegern in Oesterreich, Deutschland und Luxemburg zur
Zeichnung angeboten werden (vorzeitiger Zeichnungsschluss vorbehalten).

Mit einer Stueckelung von EUR 1.000,- richtet sich die Anleihe nicht nur an
institutionelle Investoren, sondern insbesondere auch an Privatanleger. Der
Emissionskurs wurde mit 101,407 % festgelegt.

Mit der STRABAG Anleihe 2013 setzt das Unternehmen die langjaehrige
Emissionsstrategie fort. Mit dem Emissionserloes, der fuer allgemeine
Unternehmenszwecke verwendet wird, behaelt die STRABAG SE ihre optimale
Finanzierungsstruktur.

Joint Lead Manager dieser Emission sind Erste Group Bank AG, Raiffeisen Bank
International AG und UniCredit Bank Austria AG. Als Senior Co-Lead Manager
fungiert Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, als Co-Lead Manager fungiert die
Oberbank AG.

STRABAG SE verfuegt ueber ein Investmentgrade Rating von BBB- mit stabilem
Ausblick von Standard & Poor's. Der Vorstand erwartet, dass die
Schuldverschreibungen von Standard & Poor's ebenfalls mit BBB- geratet werden.


Eckpunkte der Emission:

Emittent:               STRABAG SE
Volumen:                EUR 200.000.000,-
Stueckelung:             Nominale EUR 1.000,-
Kupon:                  3,00 % p.a.
Laufzeit:               21.5.2013 bis einschliesslich 20.5.2020
Emissionskurs:          101,407 % (beinhaltet eine Verkaufsprovision in Hoehe
von 1,5 % des Nominales)
Zeichnungsfrist:        13.5.2013 bis 15.5.2013 - vorzeitige Schliessung
vorbehalten
Valuta:                 21.5.2013
Tilgung:                am 21.5.2020 zu 100 %
Boerseneinfuehrung:       Geregelter Freiverkehr der Wiener Boerse wird
beantragt
ISIN:                   AT0000A109Z8

  

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Im Anleihenprospekt werden auf 13 Seiten nur die Risikofaktoren aufgezählt. „Aufgrund von tiefen Margen könnte schon ein einziges Verlustprojekt die Gruppe überproportional treffen“, heißt es etwa. Zudem stehe in der Bilanz ein Goodwill von 471 Millionen €, erst zehn Millionen wurden 2012 abgeschrieben. In Slowenien drohe eine Kartellstrafe, in Deutschland und Ungarn liefen Schadenersatzklagen mit insgesamt knapp 100 Millionen € Volumen. In Köln werde eine Schadenersatzklage unbekannten Ausmaßes erwartet: Die Strabag wird für den Einsturz des Stadtarchivs im Zuge des U-Bahn-Baus mit verantwortlich gemacht.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1401489/Bauriese-Strabag-finanziert-sich-zu-B illigkonditionen

  

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STRABAG Tochter baut polnische Autobahn A4
08.05.2013 | Heilit+Woerner Polen

Abschnitt Krzyż–Dębica Pustynia
Auftragswert € 236 Mio., davon entfallen 50 % auf Heilit+Woerner

Warschau, 8.5.2013----Das Konsortium rund um die STRABAG Tochter Heilit+Woerner Sp. z o.o. hat von der polnischen Straßenverwaltungsbehörde GDDKiA den Auftrag zur Fertigstellung der Autobahn A4 zwischen Krzyż–Dębica Pustynia erhalten. Der Auftragswert beläuft sich auf € 236 Mio. (PLN 981 Mio.), wovon 50 % auf Heilit+Woerner entfallen.

Für die Realisierung des ca. 35 km langen Autobahnabschnittes sind 18 Monate vorgesehen. Zu den Arbeiten gehören der Bau von zwei Autobahnkreuzen und von Zufahrtsstraßen sowie der Umbau von Gemeindestraßen. Zudem entstehen u.a. 13 Straßenüberführungen, neun Autobahnüberführungen und fünf Brücken, und es werden die Gas-, Wasser- und Elektroleitungen erneuert.

Der Bau des Abschnittes Krzyż–Dębica ist bereits der zweite Abschnitt der A4, der von einem Konsortium gebaut wird, dem Heilit+Woerner vorsteht: Im November 2012 wurde der 21 km lange Abschnitt zwischen Brzesko und Wierzchosławice in Betrieb genommen.

  

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"trend": Strabag-Chef Haselsteiner ist enttäuscht über bisherige Entwicklung des Baukonzerns in Russland
Hält an Partnerschaft mit Deripaska fest - Situation sei aber "viel, viel schwieriger, als wir es eingeschätzt haben"

Wien (OTS) - Hans Peter Haselsteiner, der am 14. Juni den
Vorstandsvorsitz an den bisherigen Strabag-Vorstandskollegen Thomas
Birtel abgibt, ist mit der Entwicklung des Baukonzerns im
Hoffnungsmarkt Russland unzufrieden. "Dass alles so wahnsinnig lang
dauert, ist eine große persönliche Enttäuschung", sagt der
langjährige Strabag-Boss in der am Montag erscheinenden Ausgabe des
Wirtschaftsmagazins "trend". Die Aufstockung der
26-Prozent-Beteiligung an Transstroy, einem Straßenbauunternehmen des
Oligarchen und Strabag-Aktionärs Oleg Deripaska, auf 51 Prozent zieht
sich seit Jahren. Der Russland-Auftragsbestand wurde wegen des
Stornos eines Großprojekts in Moskau zuletzt um 486 Millionen Euro
reduziert. Auch das Wiedererwachen des Nationalismus in Russland, die
Bürokratie und "der eklatante Mangel an tauglichem Management" sind
laut Haselsteiner die Hauptgründe dafür, "dass Russland viel, viel
schwieriger ist, als wir es eingeschätzt haben."

Gerüchte, dass daran die Partnerschaft mit Deripaska scheitern
könnte, dementiert er aber. Deripaska-Statthalter Siegfried Wolf
bestätigt im "trend", dass die Basic-Element-Gruppe ihre Anteile an
der Strabag wie vereinbart 2014 "auf über 25 Prozent aufstocken"
wird. Haselsteiner wird nach der Hauptversammlung der Gesellschaft im
Juni Generalbevollmächtigter des Strabag-Vorstands unter Birtel sein
und an der strategischen Ausrichtung des Konzerns arbeiten.

  

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http://www.format.at/articles/1321/934/358942/neo-strabag-boss-birtel-alternative-russlan d-boersenstory

Neo-Strabag-Boss Birtel muss Alternative zur Russland-Börsenstory finden

Thomas Birtel tritt am 14. Juni an die Spitze von Österreichs zweitgrößtem Unternehmen. Mit Vorgänger Hans Peter Haselsteiner muss er dann an einer Alternative zur großen Russland-Börsenstory des Baukonzerns basteln.

  

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sehr hörenswert

http://static.orf.at/podcast/oe3/oe3_fruehstueck.xml

im Grunde wird offen ausgesprochen, dass der ganze Konzern auf Bestechung aufgebaut wurde. Natürlich alles vor 10 Jahren und somit verjährt...

  

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STRABAG SE: Später Start der Bausaison drückt auf Ergebnisse zum ersten Quartal 2013
29.05.2013 | STRABAG SE

Leistung (-6 %) und EBIT (-5 %) tiefer wegen wetterbedingt verspäteten Starts der Bausaison
Zinsergebnis hilft, Konzernergebnis um 7 % zu verbessern
Auftragsbestand mit € 13,8 Mrd. weiterhin auf hohem Niveau, aber -12 % gegenüber Q1/12
Ausblick 2013 bekräftigt: Leistung bei € 14,0 Mrd., EBIT bei mindestens € 260 Mio. erwartet

STRABAG SE, das größte Bauunternehmen Zentral- und Osteuropas, hat heute, Mittwoch, die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013 bekannt gegeben. Wie erwartet, lasteten die widrigen Wetterbedingungen auf der Leistung und dem Ergebnis.

„Wenn wir heute vom Klima im Bausektor sprechen, dann meinen wir tatsächlich das Wetter: Es hat auf der einen Seite zu einem verspäteten Start der Bausaison geführt. Daher berichten wir im ersten Quartal 2013 über eine um 6 % geringere Leistung. Angesichts der fehlenden Fixkostendeckung im Winter wird im ersten Quartal immer ein Verlust ausgewiesen; diesmal ist er aber um 7 % geringer, da das Zinsergebnis besser ausgefallen ist. Das kalte Wetter hat auf der anderen Seite auch einen positiven Effekt für den Straßenbau – es bedingt vermehrte Reparaturmaßnahmen der Verkehrsinfrastruktur. Daher bleiben meine Vorstandskollegen und ich bei der bereits früher veröffentlichten Einschätzung für das Jahr 2013: Die Leistung sollte in etwa stabil und damit bei € 14,0 Mrd. bleiben. Auch die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von zumindest € 260 Mio. halten wir aufrecht“, kommentiert Hans Peter Haselsteiner, der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE.

Leistung und Umsatz
Wegen des verspäteten Starts der Bausaison nahm die Leistung des STRABAG SE Konzerns im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal um 6 % auf € 2.135,12 Mio. ab. Wetterbedingte Rückgänge waren besonders in Deutschland und in Polen zu verzeichnen. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug € 1.995,40 Mio. Damit lag er um 9 % unter jenem des Vergleichszeitraumes des Vorjahres.

Auftragsbestand
Per Ende März des Vorjahres hatte STRABAG ein Rekordhoch beim Auftragsbestand vermeldet. Mit dem Abarbeiten der Großprojekte etwa in Polen, Kanada, Rumänien und Österreich wurde der Auftragsbestand nun deutlich reduziert, und zwar um 12 % auf € 13.818,94 Mio., liegt damit aber immer noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau.

Ertragslage
Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.

Mit dem geringeren Umsatz ging auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Quartal 2013 um 5 % von € -74,34 Mio. auf € -77,79 Mio. zurück. Da auch die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen um 5 % anstiegen, errechnete sich ein um 5 % stärker negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von € -172,30 Mio., wobei jedoch aus dem ersten Quartal keine Prognose für die Geschäftsentwicklung des Gesamtjahres abgeleitet werden kann.

Das Zinsergebnis verbesserte sich deutlich: In den € -34,52 Mio. des Vorjahresquartals waren negative Kursdifferenzen auf Währungen in Höhe von mehr als € 30 Mio. enthalten. Stattdessen wurden im ersten Quartal 2013 Kursgewinne in Höhe von knapp € 9 Mio. verzeichnet, sodass das Zinsergebnis bei € -0,56 Mio. zu liegen kam. In Summe führte dies zu einem Vorsteuerergebnis von € -172,86 Mio., nach € -199,18 Mio. Dementsprechend gestalteten sich die Ertragssteuern mit € 31,63 Mio. erneut im positiven Bereich, und damit entlastend. Es blieb ein um 11 % verbessertes – im ersten Quartal übliches – negatives Ergebnis nach Steuern von € -141,24 Mio. Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € 0,95 Mio. mit, sodass sich ein Konzernergebnis von € -140,29 Mio. ergab.

Aufgrund des Aktienrückkaufprogramms reduzierte sich die Anzahl der gewichteten ausstehenden Aktien von 104.907.599 Stück auf 103.018.317 Stück. Das Ergebnis je Aktie betrug somit € -1,36 nach € -1,44 im ersten Quartal des Vorjahres.

Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme reduzierte sich um 7 % auf € 9.456,30 Mio. Die Bilanzverkürzung resultierte aus dem im ersten Quartal typischen Effekt der Reduktion von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei gleichzeitiger Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Die Eigenkapitalquote veränderte sich mit 31,7 % nach 31,2 % zum 31.12.2012 kaum. Die Net-Debt-Position stieg aufgrund des saisonbedingten Verlustes von € 154,55 Mio. per Jahresende auf € 444,52 Mio. nach dem ersten Quartal 2013.

Zwar lag der Cash-flow aus dem Ergebnis mit € -100,79 Mio. weniger tief im negativen Bereich als im Vorjahresvergleichszeitraum. Damals hatte aber ein starker Abbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei einem abgeschlossenen dänischen Großprojekt einen deutlichen Mittelzufluss im Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit bewirkt, der im ersten Quartal im laufenden Jahr nicht mehr zum Tragen kam. Daher fiel der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit von € -47,57 Mio. auf € -215,46 Mio. Der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit konnte jedoch um 37 % eingedämmt werden und betrug € -67,98 Mio. Dabei ist beim Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen noch restriktiver als bisher vorgegangen worden, und es fanden keine Unternehmensakquisitionen statt. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit drehte von € 19,81 Mio. auf € -22,14 Mio. ins negative Terrain. Zwar wurden die Bankverbindlichkeiten nicht in demselben Ausmaß zurückgeführt wie im Vorjahresquartal, doch hatte ein Schuldscheindarlehen im ersten Quartal des Vorjahres im Unterschied zu diesem Jahr einen Liquiditätsschub gebracht.

Mitarbeiter
Die Mitarbeiteranzahl sank trotz der deutlich reduzierten Leistung um lediglich 1 % auf 69.998 Personen. Zwei große Änderungen glichen sich dabei beinahe aus: Zum einen wurde Personal in Polen marktbedingt abgebaut; zum anderen führten drei neue Großprojekte in Afrika zu einem Aufbau von mehr als 1.000 Arbeitsplätzen.

  

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Wer kommt zur Strabag-HV, zum Networken?

Die wollen uns auseinanderdividieren, machen zeitgleich 3 Hauptversammlungen (auch C.A.T.Oil und Autobank), die Entscheidung fällt mir wirklich extrem schwer, aber bei Strabag gab´s Schnitzel, und in ausreichender Menge

  

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http://derstandard.at/1369363040253/Strabag-nimmt-Ex-Banker-Gribkowsky-auf

Wien - Der österreichische Baukonzern Strabag will den wegen Bestechlichkeit und Untreue verurteilten Ex-BayernLB-Manager Gerhard Gribkowsky anstellen. Er solle im Finanzbereich des Konzerns unterkommen - vermutlich in der Projektfinanzierung, sagte eine Strabag-Sprecherin am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche".

  

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Was haben die geraucht? Ein wirklich toller Unternehmer, aber seine
Aktionäre hat er nur abgeräumt (teuer an die Börse, billig rausgekauft, wieder teuer an die Börse).

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...

Auch einige Kleinaktionäre meldeten sich voll des Lobes zu Wort: "Die Strabag wäre nicht da, wo sie ist, wenn Haselsteiner nicht da wäre - das hat er mit viel Charisma und Machtbewusstsein erreicht", sagte einer. "Als Aktionäre haben wir eher den Löwen kennengelernt als das Lamm", meinte er.

Ein weiterer Anteilseigner, der eigens aus Saarbrücken angereist kam, hätte Haselsteiner zum Abschied "ein erfreulicheres Ergebnis gewünscht", und fügte - an den scheidenden CEO gewandt - hinzu: "Sie als gewiefter Stratege haben Ihrem Nachfolger die Sache natürlich etwas leichter gemacht - er muss nicht nach einem Superergebnis die Abschreibungen vornehmen und plötzlich rote Zahlen präsentieren." Der Aktionär bezeichnete Haselsteiner weiters als einen "großartigen, wegweisenden und visionären Baumeister unserer Zeit" und pries seine "menschlich gutmütige Art".

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1418845/Haselsteiner-tritt-ab_Visionaerer- Baumeister-unserer-Zeit

  

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Das frag ich mich auch, wo die ganzen Jubelperser dahergekommen sind, die jedes Mal in Applaus ausgebrochen sind, wenn die Rede davon war, wie stolz die Aktionäre sind, an dieser Erfolgsstory beteiligt zu sein u.ä. peinliche Lobhudeleien.

Es waren aber auch Leute dabei, die sich auf vergangenen Hauptversammlungen stundenlang mit HPH duelliert haben.

Irgendwas muss vorgefallen sein, dass die ihm plötzlich so freundlich gesinnt sind.

  

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vielleicht die Milde der immr greifbareren Retrospektive infolge HPH's Abgang, in der der Mensch bekanntlich - nachdem der Albtraum vorüber ist - beginnt, sich aus dem Selbstschutz heraus das Erlebte vor der Konservierung im Kopf zu idealisieren und man sich sagt, "es war eigentlich eh eine schöne Zeit..." ?

  

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>Es waren aber auch Leute dabei, die sich auf vergangenen
>Hauptversammlungen stundenlang mit HPH duelliert haben.
>
>Irgendwas muss vorgefallen sein, dass die ihm plötzlich so
>freundlich gesinnt sind.

Vielleicht sind sie einfach froh, dass er weg ist - und hoffentlich auch wegbleibt

  

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>Das frag ich mich auch, wo die ganzen Jubelperser
>dahergekommen sind, die jedes Mal in Applaus ausgebrochen
>sind, wenn die Rede davon war, wie stolz die Aktionäre sind,
>an dieser Erfolgsstory beteiligt zu sein u.ä. peinliche
>Lobhudeleien.


Tja, nur zu Zeiten des Erfolgs war Strabag bzw. Bauholding leider
gerade nicht börsenotiert.

  

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>"Sie als gewiefter Stratege haben Ihrem Nachfolger die Sache
>natürlich etwas leichter gemacht - er muss nicht nach einem
>Superergebnis die Abschreibungen vornehmen und plötzlich rote Zahlen
>präsentieren."

Ein Hellseher?
Warten wir es ab.

  

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>Recht interessantes Interview mit HPH.

>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3340417/haselsteiner-pleite-alpine-mus ste-kommen.story

Das Problem in Österreich gut zusammengefasst:

Bedrückend ist, dass die öffentlichen Hände in Österreich nicht einmal ein Cash Pooling, eine gemeinsame Kassenverwaltung haben. Aber da profitieren Tausende wohlgenährte Funktionäre. Bei Föderalismus, Gesundheit, Pension und Bildung: hinaus mit dem Ruß!

  

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Haselsteiner: „Alpine-Pleite war seit einem Jahr klar"
01.07.2013 | 16:55 | Von Nicole Stern und Jeannine Hierländer (Die Presse)
Die Insolvenz der Alpine kommt allen anderen Bauunternehmen zugute, sagt Hans Peter Haselsteiner, der ehemalige Vorstandschef der Strabag.

Die Presse: Herr Haselsteiner, in den vergangenen Wochen hat sich in ihrer Branche einiges getan. Wie fühlt es sich an, wenn einer der größten Konkurrenten nicht mehr mitspielt?

Hans-Peter Haselsteiner: Wie soll sich das anfühlen? Die Pleite der Alpine war keine sonderliche Überraschung für uns. Seit über einem Jahr war klar, dass der Weg in diese Richtung gehen wird. Dass eine Insolvenz der Alpine vermieden werden kann, war für uns denkbar unwahrscheinlich.

Warum?

Wenn eine Baufirma einmal veröffentlichen muss, dass sie in Schieflage geraten ist, dann kommt es bereits zu massiven Beeinträchtigungen. Zum einen, weil das Vertrauen der Bauherren und der Marktteilnehmer, wie Banken oder Sublieferanten, erschüttert wird. Zum anderen, weil die Mitarbeiter natürlich nichts Anderes mehr tun, als darüber nachzudenken, was eine Pleite für sie bedeuten könnte. Alleine das verursacht Schäden, die bereits ausreichend sind.

Hätte man die Alpine retten können?

Ohne massive Mittel, also unter einer halben Milliarde Euro, wäre das sicher nicht gegangen. Es war aber absehbar, dass diese große Summe weder von den Eigentümern noch vom Markt, etwa über einen Börsegang, darstellbar ist. Daher war es ziemlich klar, dass die Insolvenz kommen wird.

Das heißt, Sie waren zu keinem Zeitpunkt überrascht?

Ich habe mich schon lange gewundert, wie das bei anderen Unternehmen alles so funktioniert. Es gab immer diese positiven Zahlen. Auf der anderen Seite wussten wir, wie wir zu kämpfen haben und welche Probleme bei uns im Haus überwunden werden mussten. Wir haben uns immer gewundert, dass unsere Mitbewerber solche Erfolgsmeldungen vom Stapel lassen. Und jetzt ist klar, wie das gegangen ist. Wenn man lange genug versucht, etwas wegzuschieben, dann geht das auch. Aber es geht eben nur eine Zeit lang. Und irgendwann dann nicht mehr.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1425193/Haselsteiner_AlpinePleite-war-seit -einem-Jahr-klar?_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/1420311/index.do&direct=1420311

  

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STRABAG lukriert International neue Aufträge über € 230 Mio.

Bau eines Hochwasserschutzdamms für € 92 Mio. im Oman
Zwei Straßenbauprojekte im Oman – Auftragssumme € 28 Mio.
€ 88 Mio.-Projekt in Thailand: Produktion von 1,73 Mio. Betonschwellen für den Bahnbau
Planung und Bau eines LNG-Tanks im Sultanat Brunei: € 23 Mio.

Wien, 26.7.2013----Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE war in den vergangenen Monaten im internationalen Raum sehr erfolgreich: Vier neue Aufträge erhöhten den Auftragsbestand um mehr als € 230 Mio. „Vom Arabischen Raum bis nach Thailand haben wir in diesem Jahr bereits Aufträge lukriert. Wir engagieren uns außerhalb unserer Kernmärkte Europas dann, wenn unser Know-how als Technologieunternehmen im Baubereich gefragt ist“, erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, die Strategie.

Vom Ministry of Regional Municipalities and Water Resources erhielt die arabische STRABAG Oman LLC den Auftrag zum Bau eines Hochwasserschutzdamms in der Nähe von Sur im Oman. Das Auftragsvolumen beträgt € 92 Mio. Zusätzlich zum Bau des 1,2 km langen Erddamms umfasst das Projekt erhebliche Erd- und Erosionsschutzarbeiten im Abfluss des Wadi-Kanals sowie den Bau einer 5 km langen Umleitung einer bestehenden Überlandstraße. Bis August 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Ebenfalls im Oman vergab das Ministry of Transport and Communication die Arbeiten für den Ausbau der Straße zwischen Wadi Minqal und Wadi Bani Jaber an die STRABAG Oman LLC. Die geplante Asphaltstraße soll 19 km lang und für circa € 28 Mio. gebaut werden. 2 Mio. m3 Erdbau müssen während der 24-monatigen Bauzeit bewegt werden.

Zum Einsatz bei drei Bahnbauprojekten in Thailand wird STRABAG innerhalb von fünf Jahren 1,73 Mio. Betonschwellen produzieren und liefern. Eigens für das € 88 Mio.-Projekt wird innerhalb des kommenden Jahres ein Schwellenwerk nördlich von Bangkok errichtet werden.

Im Sultanat Brunei wird die STRABAG International GmbH für den japanischen Anlagenbauer Toyo Kanetsu K.K. einen Beton-Außentank für die Zwischenspeicherung von verflüssigtem Erdgas (LNG) planen und bauen. Im Tank mit einem Durchmesser von 76 m und einer Höhe von 46 m werden ab Mitte 2015 bis zu 120.000 m3 Erdgas bei -162°C gelagert werden können. 

  

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STRABAG lukriert international neue Aufträge über € 230 Mio.STRABAG Tochter Züblin baut Albabstiegstunnel für € 250 Mio. auf der Bahn-Neubaustrecke Wendlingen–Ulm
05.08.2013 | Ed. Züblin AG


Ausführungsplanung und Bauvorbereitung starten in Kürze, Vortriebsarbeiten sollen im Frühjahr 2014 beginnen
Bauzeit für den 5,9 km langen Tunnel mit viereinhalb Jahren veranschlagt
Auftragssumme € 250 Mio.

Wien, 5.8.2013 STRABAG SE, einer der führenden Baukonzerne Europas, hat über ihre deutsche Tochtergesellschaft Ed. Züblin AG, Stuttgart, einen Großauftrag erhalten: Die Deutsche Bahn AG hat den Zuschlag zum Bau des 5,9 Kilometer langen Albabstiegstunnels der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm an eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) unter Federführung des Stuttgarter Unternehmens erteilt. Nach Angaben der Deutsche Bahn AG hatten sich an der europaweiten Ausschreibung um den Bauauftrag acht Bietergemeinschaften beteiligt. Die Auftragssumme beträgt € 250 Mio.; der Anteil der Ed. Züblin AG liegt bei 60 %.

„Der Albabstiegstunnel ist ein Eisenbahntunnel, der auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm von der Albhochfläche bis hinunter zu den Gleisanlagen im Hauptbahnhof Ulm führt. Während wir die Ausführungsplanung und die Bauvorbereitung in Kürze starten, ist der Startschuss für die Vortriebsarbeiten für das Frühjahr 2014 geplant“, erläutert Dr. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Das Bauwerk mit Nordportal in Dornstadt und Südportal in Ulm besteht aus zwei eingleisigen Röhren, die bis zu 70 Meter tief unter der Erde liegen und in Abständen von jeweils 500 Metern durch elf Querschläge miteinander verbunden sind. Zudem überwindet der Tunnel rund 95 Höhenmeter. Die Vortriebsarbeiten für beide Röhren erfolgen gleichzeitig von zwei Ausgangpunkten aus: fallend von Dornstadt nach Süden und von einem Zwischenangriffsstollen, über den beide Röhren steigend Richtung Norden sowie fallend Richtung Ulm nach Süden aufgefahren werden.

Insgesamt bewegt die ARGE beim Bau rund 1,4 Mio. m³ Boden und Gesteinsmassen. Erstellt wird der Albabstiegstunnel in Spritzbetonbauweise: Das Gestein wird im Sprengvortrieb gelöst, anschließend wird eine Sofortsicherung aus Spritzbeton und Bewehrungsstahl hergestellt. Nach der Abdichtung mit Kunststoffbahnen wird eine tragende Ortbetoninnenschale eingebaut. Die Bauzeit beträgt viereinhalb Jahre.

  

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STRABAG SE verbessert Halbjahresergebnis bei wetterbedingt geringerem Umsatz
30.08.2013 | STRABAG SE

Leistung bei € 5,6 Mrd. im Halbjahr 2013 (-7 %): Witterungsbedingte Effekte sollten bis Jahresende aufgeholt werden
EBIT verbessert sich um 26 % auf € -122,81 Mio. – Einmaleffekte belasteten im Vorjahr
Ergebnis je Aktie bei € -0,99 nach € -1,51
Ausblick 2013 bekräftigt: Leistung bei ca. € 14,0 Mrd., EBIT bei mindestens € 260 Mio. erwartet


Wien, 30.8.2013

STRABAG SE, das größte Bauunternehmen Zentral- und Osteuropas, hat heute, Freitag, die Zahlen für das erste Halbjahr 2013 bekannt gegeben. Trotz des wetterbedingt geringeren Umsatzes konnte das Ergebnis verbessert werden, da ein Einmaleffekt, der das Vorjahr belastet hatte, entfallen war.

„Den witterungsbedingten Rückgang der Leistung aus dem ersten Quartal 2013 konnten wir im zweiten Quartal – auch wegen des Hochwassers in weiten Teilen Europas – noch nicht aufholen. Indes sind wir zuversichtlich, zu Jahresende über eine ungefähr dem Vorjahr entsprechende Leistung berichten zu können: In Deutschland haben wir angesichts des strengen Winters im Bereich der Straßenerhaltungs- und Reparaturmaßnahmen einiges zu tun. Zudem waren per Ende Juni mehrere internationale Projekte, die wir zwischenzeitig erstanden haben, noch nicht im Auftragsbestand enthalten. In Polen, wo einer der größten Rückgänge zu verzeichnen gewesen war, stützt sich ein großer Teil der für 2013 geplanten Leistung auf bereits akquirierte Aufträge. Für die Folgejahre zeichnet sich dort sogar eine leichte Verbesserung des Klimas im Bausektor ab“, kommentiert Thomas Birtel, der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE.

Leistung und Umsatz
Wegen des verspäteten Starts der Bausaison nahm die Leistung des STRABAG SE Konzerns im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 7 % auf € 5.643,00 Mio. ab. Wetterbedingte Rückgänge waren besonders in Deutschland und in Polen zu verzeichnen, wobei es sich in Polen zusätzlich um eine erwartete marktbedingte Leistungsverminderung handelt. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug € 5.159,15 Mio. Damit lag er um 10 % unter jenem des Vergleichszeitraumes des Vorjahres.

Auftragsbestand
Mit dem Abarbeiten der Großprojekte etwa im Raum Benelux, in Polen, Kanada, Rumänien und im Nahen Osten wurde der Auftragsbestand nun deutlich reduziert, und zwar um 7 % auf € 14.046,50 Mio. Er liegt damit aber immer noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau und beinhaltet noch nicht einige Projekte im internationalen Raum, die seit 30.6.2013 akquiriert wurden.

Ertragslage
Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.

Trotz des geringeren Umsatzes vervielfachte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr 2013 von € 16,14 Mio. auf € 68,47 Mio. Im Vorjahr hatte eine Schadenersatzzahlung im Zusammenhang mit einem Schiedsgerichtsurteil bezüglich einer nicht erfolgten Akquisition das Ergebnis des zweiten Quartals verzerrt. Da die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen im Halbjahr um 5 % anstiegen, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit € -122,81 Mio. nach € -166,72 Mio. nicht im selben Ausmaß wie das EBITDA.

Das negative Zinsergebnis reduzierte sich deutlich: In den € -30,66 Mio. des Vorjahresvergleichszeitraumes waren negative Kursdifferenzen auf Währungen in Höhe von ca. € -19 Mio. enthalten. Stattdessen wurden im ersten Halbjahr 2013 Kursgewinne in Höhe von knapp € 8 Mio. verzeichnet, sodass das Zinsergebnis bei € -8,88 Mio. zu liegen kam. In Summe führte dies zu einem Ergebnis vor Steuern von € -131,70 Mio., nach € -197,38 Mio. Dementsprechend gestalteten sich die Ertragssteuern mit € 26,22 Mio. erneut im positiven Bereich, und damit entlastend. Es blieb ein um 33 % verbessertes – im ersten Halbjahr übliches – negatives Ergebnis nach Steuern von € -105,48 Mio. Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € 3,66 Mio. mit, sodass sich ein Konzernergebnis von € -101,82 Mio. ergab.

Aufgrund des – nun abgeschlossenen – Aktienrückkaufprogramms reduzierte sich die Anzahl der gewichteten ausstehenden Aktien von 104.670.434 Stück auf 102.835.636 Stück. Das Ergebnis je Aktie betrug somit € -0,99 nach € -1,51 im ersten Halbjahr des Vorjahres.

Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme stand bei € 10.046,75 Mio. und veränderte sich damit gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2012 kaum. Dasselbe gilt für die Eigenkapitalquote von 29,8 % nach 31,2 % zu Jahresende. Die Net-Debt- Position stieg u.a. aufgrund des saisonbedingten Verlustes und unterjährigen Finanzierungsbedarfes von € 154,55 Mio. per Jahresende auf € 606,19 Mio. nach dem ersten Halbjahr 2013.

Der Cash-flow aus dem Ergebnis drehte von € -26,97 Mio. im ersten Halbjahr 2012 auf € 20,18 Mio. im selben Zeitraum 2013 ins Plus. Neben dem verstärkten Working Capital Management konnten auch Projektfinanzierungen in Beteiligungsgesellschaften durch Bankfinanzierungen abgelöst werden. Daher lag der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit mit € -221,15 Mio. um 32 % weniger tief im negativen Bereich. Der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit konnte um 30 % eingedämmt werden und betrug € -154,02 Mio. Dabei ist beim Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen noch restriktiver als bisher vorgegangen worden, und es fanden Unternehmensakquisitionen in nur untergeordnetem Ausmaß statt. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit wendete von € -67,07 Mio. auf € 91,80 Mio. ins positive Terrain. Der Vorjahreszeitraum war von einer signifikanten Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten geprägt gewesen.

Mitarbeiter
Die Mitarbeiteranzahl sank trotz der deutlich reduzierten Leistung um lediglich 1 % auf 71.931 Personen. Zwei große Änderungen glichen sich dabei beinahe aus: Zum einen wurde Personal in Polen marktbedingt abgebaut; zum anderen führten neue Großprojekte in außereuropäischen Märkten zu einem Aufbau von mehr als 1.400 Arbeitsplätzen.

Ausblick
Basierend auf dem nach Regionen und Segmenten gut ausbalancierten Geschäft rechnet STRABAG SE für das Geschäftsjahr 2013 mit einer gegenüber 2012 gleichbleibenden Leistung von ca. € 14,0 Mrd. Der Reduktion in Polen sollten Erhöhungen etwa im internationalen Geschäft sowie im österreichischen und ungarischen Hochbau gegenüberstehen.

Die STRABAG SE sieht 2013 zwar eine nochmalige leichte Eintrübung der Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor und dadurch eine Intensivierung des Wettbewerbes über den Preis, geht aber gleichzeitig davon aus, dass größere negative Einmaleffekte das Ergebnis nicht im Ausmaß wie im Jahr 2012 belasten. Das Unternehmen rechnet daher weiterhin mit einem Anstieg des Konzern-EBIT auf zumindest € 260 Mio. im Geschäftsjahr 2013.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1385067/fullstory?page=all

Diana Neumüller-Klein, Head of IR bei Strabag, spricht im BE-Interview über Gründe für die Underperformance der Aktie, die Erwartungen an die Rückkehr in den ATX und in welcher Phase sich die Branchenkonjunktur befindet.

  

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STRABAG Tochter Züblin erhält Hochbau-Grossauftrag in Dänemark
29.10.2013 | Ed. Züblin AG

Züblin A/S realisiert das ‚Bryghus’ in Kopenhagen nach einem Entwurf von Rem Koolhaas
Auftragssumme rund € 140 Mio.
Bauzeit Herbst 2013 – Herbst 2017

Wien, 29.10.2013 Züblin A/S, eine dänische Gesellschaft des europäischen börsenotierten Baukonzerns STRABAG SE, hat den Bauauftrag für das sogenannte „Bryghus“ – ein sechsgeschossiges Multifunktionsgebäude auf einem ehemaligen Brauereigelände am Kopenhagener Hafen – erhalten. Der entsprechende Generalunternehmervertrag über eine Auftragssumme von rund € 140 Mio. ist unterzeichnet. Auftraggeberin ist die dänische Projektentwicklungsgesellschaft Realdania Byg A/S. Für den STRABAG Konzern ist es nach der Realisierung verschiedener Infrastrukturbauten der erste Hochbau-Auftrag einer solchen Größenordnung in Dänemark.

Nach Plänen des renommierten niederländischen Architekten Rem Koolhaas und seines Office for Metropolitan Architecture (OMA) soll bis Herbst 2017 an der belebten Uferstraße, direkt an der Hafenfront im Stadtzentrum, ein kombiniertes Wohn-, Büro- und Geschäftshaus mit öffentlichen Freizeitflächen, Spielplätzen und Gastronomie entstehen. Auch das Dänische Zentrum für Architektur wird zukünftig in dem städtebaulich ansprechenden Gebäude untergebracht sein.

„Wir freuen uns darüber, dass wir so kurz nach dem spektakulären „De Rotterdam“ im Rotterdamer Hafen ein weiteres Rem Koolhaas-Projekt verwirklichen dürfen. Uns, und auch unsere Ingenieurinnen und Ingenieure, erfüllt die Realisierung eines so markanten Bauwerks in exponierter Lage immer wieder mit ganz besonderem Stolz“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Die Entscheidung für Züblin als Generalunternehmen fiel nicht zuletzt aufgrund seiner vielfältigen Erfahrung im Management logistisch komplexer, innerstädtischer Bauprojekte sowie im Spezialtiefbau und Bauen im Bestand. „Wir sind sehr glücklich über diesen Vertragsabschluss und darüber, dass wir in Züblin einen Partner gefunden haben, der nicht nur fachlich kompetent ist, sondern auch auf eine jahrelange Erfahrung am dänischen Markt zurückgreifen kann“, so Peter Fangel Poulsen, Projektleiter Realdania Byg. Auch die Aspekte Nachhaltigkeit, Erstellung von Wertanalysen, 5D-Planung und Building Information Modelling hatten für den Auftraggeber besonderes Gewicht. Das Bryghus-Projekt wird in einer für den dänischen Markt noch ungewöhnlichen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit aller Baubeteiligten ausgeführt, deren spezielles Augenmerk auf effizienten Planungs- und Fertigungsprozessen sowie einer wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Umsetzung liegen wird.

  

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EANS-News: STRABAG SE steigert Ergebnis nach neun Monaten 2013 deutlich
EBIT vervielfachte sich auf € 40 Mio. nach neun Monaten 2013 (9M/2012: € 2 Mio.) – Einmaleffekte belasteten im Vorjahr

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9-MONATSBERICHT

Wien (euro adhoc) - STRABAG SE, das größte Bauunternehmen Zentral- und Osteuropas, hat heute, Freitag, die Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013 bekannt gegeben. So gelang es, die Ergebnisse trotz einer etwas geringeren Leistung deutlich zu steigern.
"Den witterungsbedingten Rückgang der Leistung aus den ersten beiden Quartalen 2013 konnten wir beinahe aufholen. Wir sind zuversichtlich: In unseren Heimatmärkten Deutschland und Österreich haben wir im Hochbau derzeit sehr gut zu tun. Auch für die Zukunft sind unsere Bücher mit einem Auftragsbestand von EUR 14,0 Mrd. gut gefüllt - wobei wir uns besonders im deutschen Hochbau über einige neue Großaufträge freuen konnten. Und in Polen, wo der größte Rückgang bei der Leistung zu verzeichnen war, treten erste Zeichen einer leichten Verbesserung des Klimas im Bausektor zutage",kommentiert Thomas Birtel,derVorstandsvorsitzende der STRABAG SE.
Leistung und Umsatz Die Leistung nahm in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 5 % auf EUR 9.609,21 Mio. ab. Mehr als die Hälfte des Rückgangs entfiel auf die erwartete, marktbedingte Reduktion in Polen nach dem Ende des Baubooms. Die in einigen Ländern wetterbedingten Leistungsverminderungen aus den ersten beiden Quartalen wurden dagegen beinahe zur Gänze bereits wieder aufgeholt. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug EUR 8.891,19 Mio. Damit lag er um 4 % unter jenem des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Im dritten Quartal 2013 ging die Leistung gegenüber dem Vorjahresquartal um 3 % auf EUR 3.966,21 Mio. zurück, während der Umsatz um 4 % auf EUR 3.732,04 Mio. anstieg.
Auftragsbestand Großprojekte wie das Olympische Dorf in der Region Russland und Nachbarstaaten (RANC) und Aufträge in den Märkten Kanada und Benelux wurden in den vergangenen Monaten abgearbeitet. Dennoch reduzierte sich der Auftragsbestand gegenüber Ende September des Vorjahres um nur 4 % auf EUR 13.999,05 Mio., da eine Vielzahl an neuen Hochbauaufträgen in Deutschland den Auftragsbestand um mehr als EUR 750 Mio. bereicherte.
Ertragslage Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.
Trotz des etwas geringeren Umsatzes erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten 2013 um 19 % auf EUR 328,85 Mio. Im Vorjahr hatten eine Schadenersatzzahlung im Zusammenhang mit einem Schiedsgerichtsurteil bezüglich einer nicht erfolgten Akquisition im zweiten Quartal das Ergebnis verzerrt und polnische Verkehrswegebauten Verluste verursacht. Gleichzeitig belasteten sowohl in der abgelaufenen Periode als auch im Vorjahr die Kostenentwicklung bei Großprojekten im Wasserbau, ein Verkehrswegebauprojekt in den Niederlanden und der Wettbewerbsdruck im Bahnbau.
Für das internationale Geschäft war Spezialgerät angeschafft worden, das nun über wenige Jahre Bauzeit abgeschrieben wird. Daher stiegen die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in den neun Monaten um 5 % an. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von EUR 1,71 Mio. auf EUR 39,63 Mio. Im dritten Quartal blieb das EBITDA mit EUR 260,38 Mio. beinahe unverändert gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal; das EBIT reduzierte sich um 4 %.
Das negative Zinsergebnis reduzierte sich nach neun Monaten 2013 deutlich: In den EUR -45,32 Mio. des Vorjahresvergleichszeitraumes waren negative Kursdifferenzen auf Währungen in Höhe von ca. EUR -28 Mio. enthalten. Stattdessen wurden 2013 Kursgewinne in Höhe von bisher etwas mehr als EUR 5 Mio. verzeichnet, sodass das Zinsergebnis bei EUR -18,61 Mio. zu liegen kam. In Summe führte dies zu einem positiven Ergebnis vor Steuern von EUR 21,02 Mio., nach EUR -43,62 Mio. Dementsprechend errechneten sich Ertragssteuern von EUR 12,46 Mio., wohingegen die Steuern das im Vorjahreszeitraum noch negative Ergebnis entlastet hatten. So blieb ein Ergebnis nach Steuern von EUR 8,56 Mio. Auf die Fremdanteilseigner entfiel ein Anteil von EUR 10,74 Mio., sodass sich ein Konzernergebnis von EUR -2,18 Mio. ergab.
Aufgrund des - nun abgeschlossenen - Aktienrückkaufprogramms reduzierte sich die Anzahl der gewichteten ausstehenden Aktien von 104.365.968 Stück auf 102.756.227 Stück. Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 somit EUR -0,02 nach EUR -0,66. Das dritte Quartal brachte ein Ergebnis je Aktie von EUR 0,97; im Vorjahresvergleichszeitraum hatte es EUR 0,86 betragen.
Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme stand bei EUR 10.299,28 Mio. und veränderte sich damit gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2012 kaum. Dasselbe gilt für die Eigenkapitalquote von 30,2 % nach 31,2 % zu Jahresende. Die Net-Debt-Position stieg u.a. aufgrund des unterjährigen, operativ bedingten Finanzierungsbedarfes von EUR 154,55 Mio. per Jahresende auf EUR 605,37 Mio. nach neun Monaten 2013.
Der Cash-flow aus dem Ergebnis stieg um 60 % auf EUR 248,06 Mio. Es wurden Projektfinanzierungen in Beteiligungsgesellschaften durch Bankfinanzierungen abgelöst, wodurch der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit mit EUR -117,32 Mio. um 62 % weniger tief im negativen Bereich zu liegen kam. Der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit konnte um 20 % eingedämmt werden und betrug EUR -256,92 Mio. Dabei ist beim Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen noch restriktiver als bisher vorgegangen worden, und es fanden Unternehmensakquisitionen in nur untergeordnetem Ausmaß statt. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit wendete sich von EUR -128,12 Mio. auf EUR 76,16 Mio. ins positive Terrain. Der Vorjahreszeitraum war von einer signifikanten Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten geprägt gewesen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Mitarbeiteranzahl sank lediglich um 1 % auf 72.904 Personen. Große Änderungen in mehreren Einheiten glichen sich dabei beinahe aus: Zum einen wurde Personal in Polen marktbedingt abgebaut; zum anderen führten neue Großprojekte in außereuropäischen Märkten und in Deutschland zu einem Aufbau von mehr als 1.600 Arbeitsplätzen.
Ausblick Basierend auf dem nach Regionen und Segmenten gut ausbalancierten Geschäft rechnet STRABAG SE damit, im Geschäftsjahr 2013 die Vorjahresleistung von ca. EUR 14,0 Mrd. annähernd zu erreichen. Der Reduktion in Polen sollten Erhöhungen etwa im österreichischen und im ungarischen Hochbau gegenüberstehen.
Die STRABAG SE registriert 2013 zwar eine nochmalige leichte Eintrübung der Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor und dadurch eine Intensivierung des Wettbewerbes über den Preis, geht aber gleichzeitig weiterhin davon aus, dass größere negative Einmaleffekte das Ergebnis nicht im Ausmaß wie im Jahr 2012 belasten. Das Unternehmen rechnet daher weiterhin mit einem Anstieg des Konzern- EBIT auf zumindest EUR 260 Mio. im Geschäftsjahr 2013.

  

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Oleg Deripaska erhält weitere 342.857 Aktien von Hans-Peter Haselsteiner

Oleg Deripaska hat also erneut seine Call Option vom 5. November 2010 ausgeübt. Der Preis liegt bei 19,25 Euro.

  

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STRABAG baut McArthurGlen Designer Outlet Vancouver Airport

Bauvolumen von mehr als CAD 100 Mio. (~ € 70 Mio.)
Center mit einer Gesamtfläche von 65.000 m² (35.000 m² Bruttomietfläche)
STRABAG in Kanada bereits durch große Tunnelbauprojekte vertreten

Vancouver/Wien, 28.1.2014----Der börsenotierte, europäische Baukonzern STRABAG SE baut ein Designer Outlet Center in der Nähe des Vancouver International Airport (YVR), Kanada, für die Vancouver Airport Authority und McArthurGlen, Europas führenden Eigentümer, Entwickler und Betreiber von Designer Outlets. Auf einem Filetgrundstück des YVR entsteht für mehr als CAD 100 Mio. (~ € 70 Mio.) das McArthurGlen Designer Outlet Vancouver Airport mit einer Fläche von über 65.000 m² (35.000 m² Bruttomietfläche).

„Dank mehrerer großer Infrastrukturprojekte, etwa im Tunnelbau, sind wir mit dem lokalen, kanadischen Markt bereits bestens vertraut. Zudem hat es bei uns Tradition, dass wir unserer Auftraggeberschaft in die unterschiedlichsten Länder der Welt folgen“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Joan Jove, McArthurGlen Development Director North America: „Wir freuen uns, STRABAG als Generalunternehmerin für das McArthurGlen Designer Outlet Vancouver Airport bekannt zu geben. STRABAG hat sich international beim Bau einiger der anspruchsvollsten und innovativsten Projekten ausgezeichnet – mit einem Ruf für Kosten- und Terminsicherheit.“

„Es ist uns eine Freude, auf das Know-How von STRABAG, mit ihrer soliden Reputation bei internationalen Bauprojekten, darunter ähnliche Luxus-Designer-Centers in Europa, zurückgreifen zu können“, sagt Tony Gugliotta, Senior Vice President, Marketing and Business Development, Vancouver Airport Authority. „Es handelt sich hier um ein spannendes Projekt, das die Rolle des Vancouver International Airport für die wirtschaftliche Entwicklung von British Columbia und Kanada stärkt – allein der Bau schafft 200 neue Arbeitsplätze vor Ort, und es werden 1.000 neue Arbeitsplätze nach der Fertigstellung des Centers 2015 geboten.“

Das Projekt umfasst die Planung und den Bau des Designer Outlet Centers und wird von einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus STRABAG Belgien und STRABAG Kanada ausgeführt. Als Referenzprojekt dient das McArthurGlen Designer Outlet Neumünster bei Hamburg, das im Vorjahr erfolgreich abgeschlossen und dem Kunden übergeben wurde.

Der Baustart für die erste Phase des Projekts, mit einer Fläche von etwa 42.000 m² (22.500 m² Bruttomietfläche), ist soeben erfolgt. Die Öffnung des McArthurGlen Designer Outlet Vancouver Airport ist für Frühling 2015 geplant. Die zweite Phase umfasst die Errichtung einer weiteren Fläche von ca. 23.000 m² (12.500 m² Bruttomietfläche).

  

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Strabag  schraubt seine Erwartungen an das erzielbare Geschäftsvolumen in Russland zurück. 2014 werde man dort vermutlich einen Jahresumsatz von 300 Mio. Euro erwirtschaften, sagte Konzernchef Thomas Birtel zum heute, Freitag, erschienenen Wochenmagazin "Format".

"In nächster Zeit werden wir so wie bisher in den Ballungsgebieten und in Industriezonen mit dem Bau von Hotels, Wohneinheiten, Bürogebäuden und Fabriken beschäftigt sein", so der Vorstandsvorsitzende des Bauriesen.

Den ursprünglichen Plänen im Jahr des Börsengangs 2007 zufolge wollte das Unternehmen in Russland bis 2014 mehr Umsatz erzielen als im wichtigsten Markt Deutschland. Für 2012 wies die Strabag weltweit eine Bauleistung von 14 Mrd. Euro aus - 5,8 Mrd. Euro davon entfielen auf Deutschland.

  

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STRABAG SE erwartet für 2014 weiterhin solides Geschäft
17.02.2014 | STRABAG SE


Erfreulich trotz schwieriger Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor: Leistung (-3 %) und Auftragsbestand (+2 %) im Jahr 2013 weiterhin auf hohem Niveau
STRABAG geht für 2014 von gleichbleibender Leistung von € 13,6 Mrd. und stabilem EBIT von erneut mindestens € 260 Mio. aus

Wien, 17.2.2014----Das europäische, börsenotierte Bauunternehmen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 bekannt gegeben. „Vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor sind wir mit der Leistung 2013 von € 13,6 Mrd. zufrieden. Auch wollen wir Ende April, wenn wir die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013 bekannt geben, weiterhin mindestens ein EBIT von € 260 Mio. berichten, womit wir eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von wenigstens 25 % erreicht haben werden. Der Auftragsbestand zum Jahresende von € 13,5 Mrd. deckt fast eine Jahresleistung ab. Mit einer Vielzahl an neuen Hochbauprojekten in Deutschland haben wir das aktuelle Jahr auf solidem Fundament gestartet, und wir erwarten daher für 2014 bei Leistung und Ergebnis dem Jahr 2013 vergleichbare Werte“, fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Leistung
STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2013 eine Leistung von € 13,6 Mrd. erwirtschaftet. Der geringe Rückgang um 3 % im Vergleich zum Vorjahr ist auf wetterbedingte Effekte vom Jahresbeginn zurückzuführen. Die Kernmärkte des Konzerns zeigten sich sehr heterogen: Da STRABAG ein breit aufgestellter Konzern ist, wurden die erwartete, marktbedingte Reduktion in Polen nach dem Ende des dortigen Baubooms und projektbedingte Rückgänge in Kanada, Benelux und Rumänien durch Zunahmen etwa in Ungarn, Österreich und Afrika beinahe ausgeglichen.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand stieg leicht um 2 % auf € 13,5 Mrd., sodass er in etwa eine Jahresleistung abdeckt. Hier verschoben sich die geografischen Schwerpunkte etwas: Großprojekte wie das Olympische Dorf in Russland und Aufträge in Benelux waren im Jahr 2013 abgearbeitet worden. Dafür bereicherte eine Vielzahl an neuen Hochbauaufträgen in Deutschland den Auftragsbestand um mehr als € 500 Mio.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mit -1 % sank der Mitarbeiterstand kaum. Große Änderungen in mehreren Einheiten glichen sich 2013 beinahe aus: Zum einen wurde Personal in Polen marktbedingt abgebaut; zum anderen führten neue Großprojekte in außereuropäischen Märkten und in Deutschland zu einem Aufbau von fast 1.600 Arbeitsplätzen. Von den weltweit 73.100 Beschäftigten im Konzern arbeiten mehr als 27.000 Menschen in Deutschland und knapp 10.000 in Österreich.

Ausblick 2014
Der Vorstand rechnet mit einer gegenüber 2013 gleichbleibenden Leistung von € 13,6 Mrd. Diese sollte sich aus € 6,0 Mrd. aus dem Segment Nord + West, € 4,7 Mrd. aus dem Segment Süd + Ost und € 2,8 Mrd. aus dem Segment International + Sondersparten zusammensetzen. Der Rest entfällt auf „Sonstiges“. Damit gestaltet sich auch die Segmentzusammensetzung gegenüber dem Jahr 2013 weitgehend unverändert.

Der STRABAG SE Vorstand rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von zumindest € 260 Mio., was dem prognostizierten Wert von 2013 entspricht. Zwar zeitigt die Umsetzung der von der internen Task Force STRABAG 2013ff vorgeschlagenen Maßnahmen erste Erfolge, doch sieht sich STRABAG 2014 einem herausfordernden Umfeld mit höherem Preisdruck im europäischen Infrastrukturbau gegenüber. Dagegen registriert das Unternehmen weiterhin solide Bedingungen im privaten Hochbau.

Während der Preisdruck im deutschen Verkehrswegebau anhält, sieht sich STRABAG in diesem Land dank günstiger Finanzierungskonditionen einer soliden Nachfrage im Hochbau gegenüber. In Österreich zeigt sich ein ähnliches Bild – in beiden Heimatmärkten wird daher von einer stabilen, aber wettbewerbsintensiven Situation ausgegangen. Polen, das nach Leistung drittgrößte Land für STRABAG, war wie erwartet vom Ende des Baubooms gezeichnet, doch sollten ab Ende 2014 dank neuer EU-Budgets erste Impulse im Infrastrukturbau erkennbar sein. In Tschechien, Rumänien und im adriatischen Raum kommen mangels Finanzierung sehr wenige öffentliche Großprojekte zur Vergabe, was zu einem weiterhin harten Wettbewerb über den Preis führt. Positivere Aussichten bieten dagegen der slowakische Verkehrswegebau, wo sich aktuell mehrere große Autobahn- und Schnellstraßenprojekte in Ausschreibung befinden, sowie der slowakische und der tschechische Hochbau.

  

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Kartellstrafe für Strabag in der Slowakei rechtskräftig - der Konzern wird nun von weiteren öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen
Die Kartellstrafe wurde bereits 2006 verhängt.

  

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STRABAG SE steigert Ergebnis 2013 wie erwartet deutlich
30.04.2014 | STRABAG SE

EBIT +26 % auf € 262 Mio., Ergebnis je Aktie +90 % auf € 1,11
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit stieg um 158 %
Dividende von € 0,45 je Aktie vorgeschlagen (2012: € 0,20)
Ausblick 2014: Weiterhin mit EBIT von mindestens € 260 Mio. gerechnet


Wien, 30.4.2014
Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2013 sein Ergebnis wie prognostiziert deutlich gesteigert: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit € 261,58 Mio. um 26 % über jenem des Vorjahres. Das Konzernergebnis stieg um 87 % auf € 113,56 Mio., und das Ergebnis je Aktie um 90 % auf € 1,11. Daher wird der Vorstand der Hauptversammlung im Juni 2014 auch eine Dividende je Aktie von € 0,45 nach € 0,20 im Vorjahr vorschlagen, die sich somit mehr als verdoppelt haben wird.

„Die breite Aufstellung unseres Konzerns erweist sich nach wie vor als die beste Krisenversicherung. Wir gehen daher unverändert davon aus, 2014 bei der Leistung und dem Ergebnis ähnlich hohe Niveaus wie 2013 erreichen zu können, also € 13,6 Mrd. bzw. zumindest € 260 Mio. Zu diesem Zweck legen wir weiterhin strategisches Augenmerk auf eine selektive Diversifikation unserer Geschäftsaktivitäten, den Erhalt unserer Kapitalkraft und ein durchgängiges Risikomanagement“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zum Ausblick.

Auf der heute, Mittwoch, um 10:00 Uhr stattfindenden Bilanzpressekonferenz wird Thomas Birtel auch ein Update zur Unternehmensstrategie des Konzerns bekannt geben.

ERTRAGSLAGE

STRABAG SE erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 eine Leistung von € 13,6 Mrd. Der geringe Rückgang um 3 % im Vergleich zum Vorjahr ist auf wetterbedingte Effekte zu Jahresbeginn zurückzuführen. Die Kernmärkte des Konzerns zeigten sich sehr heterogen: Da STRABAG ein breit aufgestellter Konzern ist, wurden die erwartete marktbedingte Reduktion in Polen nach dem Ende des dortigen Baubooms und projektbedingte Rückgänge in Kanada, Benelux und Rumänien durch Zunahmen etwa in Ungarn, Österreich und Afrika beinahe ausgeglichen.


Da 2013 die Schadenersatzzahlung im Zusammenhang mit einer nicht erfolgten Akquisition und der ausbleibende Umsatz für bereits geleistete Arbeiten in Zentral- und Osteuropa das Ergebnis nicht mehr belasteten, stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 14 % auf € 694,91 Mio. an, wodurch sich auch die EBITDA-Marge von 4,7 % auf 5,6 % erhöhte. Weiterhin beeinträchtigen u.a. die Kostenentwicklung bei Großprojekten im Wasserbau, in den Niederlanden und in Schweden sowie der Wettbewerbsdruck im Bahnbau das Ergebnis. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ergibt sich damit ein Anstieg um 26 % auf € 261,58 Mio. und eine EBIT-Marge von 2,1 % nach 1,6 % im Vorjahr.

Waren 2012 noch negative Kursdifferenzen in Höhe von € 11,75 Mio. zu verzeichnen gewesen, so beinhaltete das Zinsergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr nun positive Fremdwährungseffekte von € 13,04 Mio. Dies führte zu einem um 47 % verbesserten Ergebnis vor Steuern. Darauf errechneten sich Ertragsteuern von € 73,78 Mio., woraus sich eine Steuerquote von 32,1 % ergibt. Auf die Minderheitsgesellschafter entfiel ein Anteil von € 42,70 Mio. Das Konzernergebnis für 2013 lag daher bei € 113,56 Mio. und somit um 87 % über jenem des Vorjahres. Die Anzahl der gewichteten ausstehenden Aktien verringerte sich durch den – nun abgeschlossenen – Rückkauf eigener Aktien von 104.083.238 auf 102.716.850 Stück, sodass das Ergebnis je Aktie um 90 % auf € 1,11 zunahm.

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

Die Bilanzsumme erhöhte sich um 4 % auf € 10.560,79 Mio. Prägend ist der untypisch hohe Anstieg der liquiden Mittel von zuvor € 1.374,96 Mio. auf € 1.711,97 Mio. Auf der Passivseite fällt die auf hohem Niveau stabile Eigenkapitalquote von 30,7 % (2012: 31,2 %) auf.

Bei einem beinahe unveränderten Cash-flow aus dem Ergebnis von € 513,03 Mio. kletterte der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit um 158 % auf € 693,70 Mio. Bedingt wurde dies durch hohe projektbezogene Anzahlungen, die sich im Jahresverlauf wieder abbauen werden. Der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit konnte um 26 % auf € -332,38 Mio. eingedämmt werden. Dabei verschob sich der Erwerb von für bestimmte Projekte notwendigem Spezialgerät zum Teil in das Jahr 2014. Außerdem fanden Unternehmensakquisitionen in nur untergeordnetem Ausmaß statt. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit war mit € -6,49 Mio. nach € -176,26 Mio. aus zwei Gründen deutlich weniger negativ: Zum einen war das Vorjahr von einer signifikanten Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten geprägt gewesen, zum anderen wurde im Geschäftsjahr 2013 wieder eine Anleihe begeben, diesmal aber mit einem Volumen von € 200 Mio. im Vergleich zu € 100 Mio. im Jahr davor.

  

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EANS-News: Strabag SE verringert bau-typischen Winterverlust deutlich

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
3-Monatsbericht

Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE, hat heute, Mittwoch, die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 bekannt gegeben. Dank der im Vergleich zum Vorjahr günstigeren Wetterverhältnisse konnte die Leistung gesteigert und damit der im ersten Quartal typische Winterverlust reduziert werden.

,,Wir sehen uns einem herausfordernden Umfeld mit höherem Preisdruck im europäischen Infrastrukturbau gegenüber, registrieren gleichzeitig aber weiterhin freundliche Bedingungen im privaten Hochbau, vor allem in unserem Heimatmarkt Deutschland. Daran hat sich im ersten Quartal nichts geändert. Was sich jedoch geändert hat, ist das Wetter gegenüber dem Vergleichsquartal: Im Vorjahr machten die Witterungsbedingungen die Bautätigkeit über weitere Strecken unmöglich. Nun unterstützten sie dagegen die Rückkehr zu gewohnten Niveaus der Leistung",kommentiert Thomas Birtel,derVorstandsvorsitzende der STRABAG SE.

Leistung und Umsatz

Der STRABAG SE Konzern verzeichnete im ersten Quartal 2014 eine Leistung von EUR 2.343,74 Mio. Dies entspricht einer Erhöhung um 10 %. Nachdem im vergangenen Jahr nachteilige Witterungsverhältnisse die Bautätigkeit eingeschränkt hatten, war die Rückkehr zu gewohnten Niveaus besonders in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich evident. Der konsolidierte Konzernumsatz zeigte sich ebenso wie die Leistung um 10 % höher.

Auftragsbestand

Auch der Auftragsbestand entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal nach oben, und zwar um 5 % auf EUR 14.481,88 Mio. Dazu führten besonders im Vorjahr erstandene Großprojekte in Deutschland, Chile, der Slowakei und Ungarn, während Projekte in Benelux, Afrika und Italien tendenziell abgearbeitet wurden.

Ertragslage

Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.

Mit dem gestiegenen Umsatz verbesserte sich auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Quartal 2014 um 10 % auf EUR - 69,91 Mio. Die Abschreibungen sanken um 1 %. Damit lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit EUR -163,74 Mio. um 5 % weniger tief im negativen Bereich.

Das Zinsergebnis war mit EUR -4,04 Mio. nach EUR -0,56 Mio. im ersten Quartal des Vorjahres erneut beinahe ausgeglichen. In Summe errechnet sich ein um 3 % besseres Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von EUR -167,77 Mio. Dementsprechend gestalteten sich die Ertragssteuern mit EUR 27,47 Mio. erneut im positiven Bereich und damit entlastend, lagen jedoch um 13 % unter jenen des Vergleichsquartales, sodass ein dem Vorjahr in etwa vergleichbares Ergebnis nach Steuern (1 %) von EUR -140,30 Mio. blieb. Da aber die Fremdanteilseigner einen Verlust von EUR 8,29 Mio. mittrugen, verbesserte sich das Konzernergebnis um 6 % auf EUR -132,01 Mio.

Aufgrund des - nun abgeschlossenen - Aktienrückkaufprogrammes reduzierte sich die Anzahl der gewichteten ausstehenden Aktien von 103.018.317 Stück auf 102.599.997 Stück. Das Ergebnis je Aktie betrug somit EUR -1,29 nach EUR -1,36 im ersten Quartal des Vorjahres.
Vermögens- und Finanzlage Die Eigenkapitalquote blieb mit 31,0 % nach 30,7 % zu Jahresende 2013 auf gewohnt hohem Niveau. Die Netto-Cash-Position drehte wie saisonal üblich in eine Nettoverschuldung zum 31.3. von EUR 98,40 Mio., was einer Veränderung um 78 % entspricht.

Der Cash-flow aus dem Ergebnis gestaltete sich mit EUR -98,37 Mio. nach EUR - 100,79 Mio. leicht positiver. Und auch die anderen Cash-flows verbesserten sich allesamt: So zeigte sich der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit bei EUR - 117,36 Mio. nach EUR -215,46 Mio. und damit um 46 % weniger negativ. Der Cash- flow aus der Investitionstätigkeit lag bei EUR -48,15 Mio. nach EUR -67,98 Mio., und der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit bei EUR -18,14 Mio. nach EUR - 22,14 Mio.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Mitarbeiterzahl sank im Vergleich zum Vorjahresquartal lediglich um 1 % auf 69.335 Personen. Große Änderungen in mehreren Einheiten glichen sich dabei beinahe aus: So wurde Personal in Polen markt- und in Russland und Rumänien projektbedingt abgebaut, während neue Großaufträge in Deutschland und in Ungarn zu Zunahmen bei der Beschäftigtenzahl führten.

Ausblick

Der STRABAG SE Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2014 weiterhin mit einer gegenüber 2013 gleichbleibenden Leistung von EUR 13,6 Mrd. Er prognostiziert ein EBIT von zumindest EUR 260 Mio., was in etwa dem Wert von 2013 entspricht. Zwar zeitigt die Umsetzung der von der internen Task Force STRABAG 2013ff vorgeschlagenen Maßnahmen erste Erfolge, doch sieht sich STRABAG 2014 einem herausfordernden Umfeld mit höherem Preisdruck im europäischen Infrastrukturbau gegenüber. Dagegen registriert das Unternehmen weiterhin solide Bedingungen im privaten Hochbau.
ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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STRABAG SE: Alle Vorstandsmandate bis Ende 2018 verlängert
02.07.2014 09:44:42 | STRABAG SE

Thomas Birtel als Vorsitzender des Vorstandes bestätigt
Wien, 2.7.2014----Der STRABAG SE Aufsichtsrat hat auf Empfehlung des Präsidial- und Nominierungsausschusses alle derzeitigen STRABAG SE Vorstandsmitglieder für eine neuerliche Periode, und zwar von 1.1.2015 bis 31.12.2018, wiederbestellt. Dr. Thomas Birtel wurde als Vorsitzender des Vorstandes bestätigt.

Die Zuständigkeiten der einzelnen Vorstandsmitglieder werden sich wie bisher gestalten:

Dr. Thomas Birtel – Vorstandsvorsitzender (Verantwortung Zentrale Konzernstabsstellen und Zentralbereiche exkl. BRVZ, Verantwortung Unternehmensbereich 3L RANC)
Mag. Christian Harder – Finanzvorstand (Verantwortung Zentralbereich BRVZ)
Dipl.-Ing. Dr. Peter Krammer (Verantwortung Segment Nord + West)
Mag. Hannes Truntschnig (Verantwortung Segment International + Sondersparten)
Dipl.-Ing. Siegfried Wanker (Verantwortung Segment Süd + Ost exkl. Unternehmensbereich 3L RANC)

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1464583/fullstory

Weil sie sich bei der Vergabe öffentlicher Aufträge in der Slowakei mit Konkurrenten abgesprochen hat, ist die Strabag von der staatlichen Beschaffungsbehörde UVO von der Vergabe von Staatsaufträgen auf unbestimmte Zeit ausgeschlossen worden. Das berichtete die Presseagentur SITA am Mittwoch.

  

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Das passiert bei der Strabag ein wenig zu oft
um es immer als das Vergehen einzelner hinstellen
zu können... der Haselsteiner scheint bei den Medien
einen Stein im Brett zu haben, einen anderen
hätten sie glaube ich schon mit Stories eingedeckt.


>Weil sie sich bei der Vergabe öffentlicher Aufträge in der
>Slowakei mit Konkurrenten abgesprochen hat, ist die Strabag
>von der staatlichen Beschaffungsbehörde UVO von der Vergabe
>von Staatsaufträgen auf unbestimmte Zeit ausgeschlossen
>worden. Das berichtete die Presseagentur SITA am Mittwoch.

  

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STRABAG SE: Kernaktionärin Rasperia stockt auf 25 Prozent + 1 Aktie auf
15.07.2014 | STRABAG SE


Ausgehend von 19,4 % aufgestockt
Ausübung einer Kaufoption über 6.377.144 Stück STRABAG SE Aktien zum Preis von je € 19,25

Wien, 15.7.2014----Die Rasperia Trading Ltd., ein Unternehmen der diversifizierten Industriegruppe Basic Element, hat den börsenotierten Baukonzern STRABAG SE heute darüber informiert, dass sie über die Ausübung einer Kaufoption ihren Anteil am Unternehmen von bisher 19,4 % wieder auf 25 % + 1 Aktie erhöht hat. Sie habe 6.377.144 Stück STRABAG SE Aktien zu einem Gegenwert von je € 19,25 von den anderen Kernaktionärsgruppen Haselsteiner Familie, Raiffeisen und UNIQA erworben, also in Summe etwa € 123 Mio. aufgewendet.

Rasperia hält daher nun – wie bereits nach dem STRABAG SE Börsengang im Jahr 2007 – eine Sperrminorität am Unternehmen. Die nun erfolgte Transaktion geht auf eine Vereinbarung der Kernaktionärsgruppen aus dem Jahr 2010 zurück.

Die aktuelle Aktionärsstruktur der STRABAG SE gestaltet sich nun wie folgt:
Haselsteiner Familie: 25,5 %
Raiffeisen- und UNIQA-Gruppe: 26,5 %
Rasperia Trading: 25,0 % + 1 Aktie
Streubesitz: 13,0 %
Eigene Aktien: 10,0 %

  

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Strabag peilt 2015 Betriebsergebnis von mindestens 300 Mio. Euro an
Baukonzern bestätigt EBIT-Prognose 2014 mit mindestens 260 Mio. Euro - Bauleistung stabil bei 13,6 Mrd. Euro - Auftragsstand um 7 Prozent gestiegen

Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat heute, Montag, erstmals vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 und einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2015 gegeben. Der Baukonzern hält demnach für 2014 seine bisherige Prognose für das Betriebsergebnis (EBIT) von mindestens 260 Mio. Euro aufrecht und peilt für 2015 ein EBIT von zumindest 300 Mio. Euro an.
Die Bauleistung konnte 2014 stabil bei 13,6 Mrd. Euro gehalten werden, der Auftragsbestand stieg um 7 Prozent auf 14,4 (13,5) Mrd. Euro. Auch der Mitarbeiterstand konnte mit 72.906 (73.100) relativ stabil gehalten werden. Im laufenden Geschäftsjahr soll die Leistung auf 14,0 Mrd. Euro gesteigert werden, so Strabag-Chef Thomas Birtel in der Unternehmensmitteilung.

Hinsichtlich des Auftragsbestands sei vor allem in Zentral- und Osteuropa Wachstum erkennbar gewesen, etwa mittelgroße Aufträge in der Slowakei und in Rumänien, Projekte im privaten Industriebau in Russland und eine Anzahl an polnischen Verkehrswegebauten. Im Heimatmarkt Deutschland - und hier besonders im Hoch- und Ingenieurbau - sei bereits zuvor ein hohes Niveau erreicht worden.

Für 2016 hat sich der Baukonzern das Ziel gesetzt, eine EBIT-Marge von 3 Prozent zu erreichen. 2013 hatte sie 2,1 Prozent betragen.

  

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Haselsteiner kontrolliert wieder mal alles alleine,
die zwei Golden Shares mit Entsendungsrecht von Aufsichtsräten
sind ihm nicht genug,
nein, er muss auch noch den Streubesitzvertreter entsenden.

Gusenbauer war souverän: nein, Mag. Kerstin Gelbmann steht niemandem nahe, der 10% an der Firma besitzt.

  

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Wissen die mehr?

Ist schon ein bißerl abrupt.
Ich meine, auch wenn nicht profitabel wie Porr,
aber Strabag fällt doch noch unter "Blue Chip"?

Oder nicht mehr?

  

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>Wissen die mehr?
>
>Ist schon ein bißerl abrupt.
>Ich meine, auch wenn nicht profitabel wie Porr,
>aber Strabag fällt doch noch unter "Blue Chip"?
>
>Oder nicht mehr?

Gab offenbar ein Reinemachen - die PYT haben sie auch aus der Belehnung genommen.

Und weil das da immer so schön abrupt geht, nutze ich das tolle Service auch schon länger nicht mehr - teuer (Zinsen) und ziemlich willkürlich.

  

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>Gab offenbar ein Reinemachen - die PYT haben sie auch aus der
>Belehnung genommen.
>
>Und weil das da immer so schön abrupt geht, nutze ich das
>tolle Service auch schon länger nicht mehr - teuer (Zinsen)
>und ziemlich willkürlich.


Mir haben sie auch einmal einen Tag gegeben

Nachdem ich nachgefragt habe, ob sie nicht ganz xxxxx sind, wars dann doch eine Woche.

  

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Strabag baute Verluste im ersten Halbjahr kräftig ab

Konzernverlust sank gegenüber Vorjahresperiode von 93,1 auf 55,5 Mio. Euro - Bauleistung stieg von 5,78 auf 6,20 Mrd. Euro

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat seine Verluste heuer im ersten Halbjahr massiv verringert. Der Konzernverlust sank gegenüber der Vorjahresperiode um 40 Prozent von 93,1 auf 55,5 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern verringerte sich der Fehlbetrag (EBIT) um 37 Prozent auf 68,4 Mio. Euro, wie aus der Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens von heute, Montag, hervorgeht.
Die Bauleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum um 7 Prozent auf 6,20 Mrd. Euro, der Umsatz stieg um ebenfalls 7 Prozent auf 5,75 Mrd. Euro. Dazu trugen den Angaben zufolge vor allem die Märkte Deutschland, Slowakei, Polen und Chile bei.

Die Margen lassen allerdings noch zu wünschen übrig: Die EBIT-Marge verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr von 0,4 Prozent auf minus 1,2 Prozent, die Nettomarge nach Minderheiten verbesserte sich von minus 1,7 auf minus 1,0 Prozent. "2015 wollen wir unsere EBIT-Marge einen weiteren Schritt näher in Richtung unseres Ziels von 3 Prozent bringen. Das Halbjahr zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind", so Strabag-Chef Thomas Birtel.

Der Auftragsbestand ging zwar um 4 Prozent auf 14,84 Mrd. Euro zurück, befinde sich "weiterhin auf hohem Niveau", betonte die Strabag in ihrer Aussendung. In Polen gab es dank einiger Schnellstraßen und eines großen Hochbauprojekts deutliche Zuwächse, in Deutschland hingegen - ausgehend von einem hohen Niveau - Rückgänge. In Ungarn und in Chile werden laut Strabag Großprojekte abgearbeitet.

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2015 wurde bekräftigt: Das Management rechnet mit einer Bauleistung im Volumen von 14 Mrd. Euro und einem EBIT "bei mindestens 300 Mio. Euro". 2014 betrug der operative Gewinn 282 Mio. Euro, die Bauleistung lag bei 13,6 Mrd. Euro. Das erste Halbjahr liefere typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert werde, so das Unternehmen.

Der Bauriese beschäftigte heuer zwischen Jänner und Juni 72.837 Mitarbeiter - das waren um 2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2014. Der Anstieg sei auf den Erwerb der in Deutschland und Österreich ansässigen DIW-Gruppe im Vorjahr zurückzuführen.

  

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Strabag vervierfachte Konzerngewinn in den ersten drei Quartalen

Nettoergebnis kletterte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 14,4 auf 58,3 Mio. Euro - Auftragsbestand wegen Schwäche in Russland und Deutschland um 11 Prozent gesunken

Österreichs größter Bauriese Strabag hat seine Gewinne heuer in den ersten drei Quartalen massiv ausgebaut. Unter dem Strich blieb ein Konzernergebnis von 58,3 Mio. Euro - nach 14,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg von 14 auf 57 Cent. Die Bauleistung erhöhte sich um 6 Prozent auf 10,26 Mrd. Euro, wie das Unternehmen heute, Montag, mitteilte.
Dazu hätten vor allem die Märkte Slowakei, Deutschland, Tschechien und Polen beigetragen. Der Konzernumsatz stieg um 7 Prozent auf 9,48 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand war allerdings stark rückläufig - er ging um 11 Prozent von 15,40 auf 13,76 Mrd. Euro zurück. Besonders deutlich habe sich der Orderbestand in Russland und - von einem hohen Niveau ausgehend - in Deutschland reduziert. Auch in Ungarn, Chile und der Slowakei würden Großprojekte abgearbeitet. In Polen lief es den Angaben zufolge dank einiger Schnellstraßenprojekte recht gut.

"Selbstverständlich haben wir ein Augenmerk darauf, für einen konstanten Fluss neuer Aufträge zu sorgen. Allerdings liegt unser Hauptziel darin, die Rentabilität zu steigern. Ein stärkeres Risikomanagement bedeutet auch, dass wir uns bei dem einen oder anderen Projekt aus Risikoüberlegungen nicht engagieren", erklärte Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel.

Für die Strabag seien jedenfalls "die Weichen gestellt", damit sich die Rentabilität mittelfristig erhöhe. "2015 wirken sich diese Bemühungen erneut sichtbar positiv auf das Ergebnis aus", so Birtel. Die Bauleistung soll gegenüber dem Vorjahr von 13,6 auf 14 Mrd. Euro steigen und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) "zumindest 300 Mio. Euro" erreichen - nach 282 Mio. Euro 2014.

Zwischen Jänner und September kletterte das EBIT heuer gegenüber der Vorjahresperiode von 64,3 auf 115,8 Mio. Euro - ein Zuwachs von 80 Prozent. Die EBIT-Marge verbesserte sich 0,7 auf 1,2 Prozent. "Die Ergebnisse der ersten neun Monate stimmen jedenfalls zuversichtlich, dass wir dem Ziel, unsere EBIT-Marge (EBIT zu Umsatz) nachhaltig auf 3 Prozent anzuheben, einen weiteren Schritt näher kommen werden", so Birtel. 2016 soll dieser Wert dann erreicht werden.

Die Nettoverschuldung sank per Ende September dank höherer liquider Mittel von 472,2 auf 100,4 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2015 hatte die Strabag eine Anleihe im Volumen von 200 Mio. Euro begeben, was die langfristigen Finanzverbindlichkeiten erhöhte.

Die Zahl der Mitarbeiter nahm heuer in den ersten drei Quartalen um 2 Prozent auf 73.447 zu, was vor allem auf den Kauf der in Deutschland und Österreich ansässigen DIW-Gruppe im Vorjahr zurückzuführen sei. Die Zu- und Abnahmen in den anderen Märkten glichen sich laut Strabag in etwa aus - in der Region Americas seien beispielsweise über 1.000 Personen zusätzlich beschäftigt worden, in Afrika sei der Personalstand um eine ähnlich hohe Anzahl verringert worden.

Im dritten Quartal 2015 steigerte die Strabag ihr operatives Ergebnis im Jahresabstand um 7 Prozent auf 184,2 Mio. Euro und ihren Konzerngewinn um 6 Prozent auf 113,9 Mio. Euro.

  

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Strabag 2015 mit zumindest 300 Mio. Euro Betriebsgewinn

Prognose bestätigt - Ergebnisziel ab 2016 bekräftigt: EBIT-Marge von 3 Prozent - Bauleistung stieg 2015 um 5 Prozent auf 14,3 Mrd. Euro


Der börsennotierte Baukonzern Strabag hat am Montag erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekanntgegeben und die Ergebnisprognose 2015 bestätigt: Demnach geht der Vorstand für das abgelaufene Jahr weiterhin von einem Betriebsgewinn (EBIT) von zumindest 300 Mio. Euro aus. Die Bauleistung stieg um 5 Prozent auf 14,3 Mrd. Euro, teilte die Strabag SE heute mit.
Bekräftigt wird auch das Ziel, ab 2016 nachhaltig eine EBIT-Marge von 3 Prozent zu erreichen. 2014 lag die EBIT-Marge bei 2,3 Prozent, für 2015 geht das Unternehmen von einer Marge zwischen 2,3 und 3,0 Prozent aus. "2016 wollen wir die Leistung auf dem hohen Niveau halten und unsere EBIT-Marge auf 3 Prozent heben - dank unseres verbesserten Risikomanagements und Kostensenkungen sind wir zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen, nachdem uns auch in den Vorjahren eine kontinuierliche Ergebnisverbesserung gelungen ist", so Strabag-Chef Thomas Birtel laut Mitteilung. Das "insgesamt zufriedenstellende Jahr 2015" habe die Strabag mit einer höheren Leistung bei fast unveränderter Mitarbeiteranzahl und einem niedrigeren Auftragsbestand beendet.

Die Mitarbeiterzahl habe sich trotz der Integration mehrerer tausend Beschäftigter der in Deutschland und Österreich ansässigen DIW-Gruppe nur leicht um 1 Prozent auf 73.315 erhöht, heißt es in der heutigen Mitteilung weiter.

Der Auftragsbestand sei, wie sich bereits im Laufe des Jahres abgezeichnet habe, gesunken. Ende 2015 lag der Auftragsbestand mit 13,1 Mrd. Euro um 9 Prozent unter dem Wert per Jahresende 2014. Zurückzuführen sei dies mehrheitlich auf die Abarbeitung von Großprojekten in Ungarn, Italien und der Slowakei, aber auch auf die widrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region RANC (Russland und Nachbarstaaten) zurückzuführen.

Für 2016 rechne der Vorstand mit einer gleichbleibenden Leistung von etwa 14,3 Mrd. Euro. Für die Folgejahre gehe man von einem organischen Wachstum etwa in Höhe der Inflation aus. Die Nettoinvestitionen sollten sich auch abgesehen von etwaigen größeren Unternehmenstransaktionen etwas erhöhten. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit ohne Berücksichtigung von Akquisitionen dürfte nach geschätzten 350 Mio. im Jahr 2015 bei etwa 400 Mio. Euro im Jahr 2016 zu liegen kommen.

Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 werden am 29. April veröffentlicht.

  

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Ich habe mir heute ein paar Stücke von der Strabag gegönnt.

Begründung:
1. Die Baubranche wird für mich zu den Profiteuren der Niedrigzinsphase zählen.
2. Der starke Zuzug nach Österreich und Deutschland wird auch zu vermehrter Bautätigkeit führen.
3. Der Aktienkurs bewegt sich seit ca. 6 1/2 Jahren in einer Range zwischen 16 und 24€. Seit einigen Tagen arbeitet die Aktie nun am Ausbruch über 24. Ich gehe davon aus, dass ihr der Ausbruch bei gleichzeitigem Anstieg des Volumens bald gelingen wird. Und dann ist der Weg bis 32€ relativ frei. Das ist auch mein Kursziel.

  

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>Ich habe mir heute ein paar Stücke von der Strabag gegönnt.
>
>Begründung:
>1. Die Baubranche wird für mich zu den Profiteuren der
>Niedrigzinsphase zählen.
>2. Der starke Zuzug nach Österreich und Deutschland wird auch
>zu vermehrter Bautätigkeit führen.
>3. Der Aktienkurs bewegt sich seit ca. 6 1/2 Jahren in einer
>Range zwischen 16 und 24€. Seit einigen Tagen arbeitet die
>Aktie nun am Ausbruch über 24. Ich gehe davon aus, dass ihr
>der Ausbruch bei gleichzeitigem Anstieg des Volumens bald
>gelingen wird. Und dann ist der Weg bis 32€ relativ frei. Das
>ist auch mein Kursziel.

Danke für den Reminder, hatte sie genau aus diesen Gründen auf dem Radar aber dann wieder aus den Augen verloren.

2017 läuft auch der Syndikatsvertrag aus.

Bin mit einer kleinen Posi dabei.

  

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Strabag-CEO Thomas Birtel: „Unser Ergebnis wird von nennenswerten ­­Flop-Projekten belastet“
Strabag-CEO Thomas Birtel beschreibt im Interview, wie er die Rentabilität des ­Konzerns nachhaltig erhöhen will - und warum er dazu die Hilfe des Marktes eigentlich nicht braucht.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2789570/fullstory

  

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Auftragspolster um mehr als 1 Mrd. Euro geschrumpft
Orderbestand sank 2015 von 14,4 auf 13,1 Mrd. Euro - Starke Bauleistung in CEE, solide Entwicklung in Deutschland - Russland bereitet Probleme

Der Strabag-Gewinn basierte 2015 auf der starken Bauleistung in der Slowakei, aber auch in Polen, Tschechien und Ungarn. "In Osteuropa ist es uns sehr gut gegangen", fasste Finanzvorstand Christian Harder heute, Freitag, zusammen. In der Region bereitete nur Russland Probleme. Das insgesamt schöne Bild trübt allerdings der weltweit um 1,3 Mrd. auf 13,1 Mrd. Euro gesunkene Auftragsbestand.

Dieser Rückgang um 9 Prozent gegenüber dem Jahr davor sei "die Kehrseite der Medaille", sagte Konzernchef Thomas Birtel. Doch für die Strabag zähle "Ergebnis vor Leistung". Es würden möglichst wenig Risiken eingegangen.

Deutschland, neben Österreich, einer der Hauptmärkte der Strabag, entwickelte sich 2015 den Angaben zufolge "auf hohem Niveau stabil". Die Bauleistung sei dort wegen der Verschmelzung mit der Stuttgarter DIW-Gruppe gestiegen, doch "die Aufholjagd im deutschen Straßen- und Infrastrukturbau hat noch nicht begonnen", betonte Birtel.

Der Bundesverkehrswegeplan 2030 des deutschen Verkehrsministers Alexander Dobrindt könnte bereits 2016 für einen Investitionsschub im Straßenbau sorgen, so der Konzernchef. Das lässt die Strabag auf bereits ersehnte, zusätzliche Aufträge in dem Land hoffen. Denn die Fertigstellung einiger deutscher Großprojekte konnte laut Birtel "noch nicht durch neue Straßenbauprojekte ausgeglichen werden."

  

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Strabag im ersten Quartal mit stabilem "Winterverlust"
Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag von 117 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 116,5 Mio. Euro) - Bauleistung sank um 9 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro - Im Gesamtjahr 2016 Gewinn erwartet

Der Bauriese Strabag hat heuer im ersten Quartal einen Konzernverlust von 117 Mio. Euro verbucht - damit bewegte sich der Fehlbetrag unter dem Strich in etwa auf dem Niveau der Vergleichsperiode 2015 (116,5 Mio. Euro). Das Ergebnis sei "wie immer im ersten Quartal saisonal bedingt noch negativ gewesen", wie das Unternehmen heute, Dienstag, ad hoc mitteilte. Im Gesamtjahr werden Gewinne erwartet.
Aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter sei die Ergebnisentwicklung einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Das erste Halbjahr liefere "typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert" werde.
Zwischen Jänner und März sank die Bauleistung gegenüber dem "sehr hohen Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahres" noch um 9 Prozent von 2,47 auf 2,26 Mrd. Euro. In Deutschland war sie um 5 Prozent rückläufig. In Polen brach die Bauleistung um 29 Prozent ein - dort habe sich die ungünstigere Witterung im ersten Quartal negativ ausgewirkt. Der konsolidierte Konzernumsatz ging um 7 Prozent auf 2,12 Mrd. Euro zurück und der Auftragsbestand verringerte sich um 8 Prozent auf 13,98 Mrd. Euro.
Im Gesamtjahr 2016 will Österreichs größter Baukonzern aber auf in etwa die gleiche Leistung kommen wie im Vorjahr. Am EBIT-Marge-Ziel von 3 Prozent hält der börsennotierte Konzern fest. Für die Folgejahre werde von einem organischen Wachstum etwa in Höhe der Inflation ausgegangen.
"Nach einem besonders milden Winter letztes Jahr und einem damit verbunden außergewöhnlich hohen Leistungsniveau im Vergleichszeitraum des Vorjahrs verzeichneten wir im ersten Quartal des laufenden Jahrs einen witterungsbedingten Rückgang der Leistung", erklärte Strabag-Chef Thomas Birtel. Wie immer in der Baubranche könne dies nicht als Indikation für das Gesamtjahr gesehen werden. "In Deutschland wurde zwar eine deutliche Aufstockung der Infrastrukturinvestitionen angekündigt, aber aufgrund der fehlenden Ausschreibungs- und Planungskapazitäten erwarten wir 2016 noch keinen signifikanten Anstieg", räumte er ein.
Operativ verkleinerte die Strabag im ersten Quartal den "in der Bauwirtschaft typischen Winterverlust": Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Fehlbetrag (EBITDA)um 13 Prozent von 66,09 auf 57,71 Mio. Euro. Als Grund dafür wurden "unter anderem geringere Belastungen aus Großprojekten und das Flächengeschäft in Südosteuropa" angegeben. Die Abschreibungen hätten vor allem "durch den vereinbarten Verkauf des Großen Wasserbaus" um 6 Prozent reduziert werden können. Der Erwerb der Minderheitenanteile der Ed. Züblin AG erfolgte erst im April 2016 und hat daher auf den Zwischenabschluss zum 31. März 2016 noch keine Auswirkungen.
Der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Berichtszeitraum von 159,32 auf 145,40 Mio. Euro. Der Verlust je Aktie (EPS) blieb im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil bei 1,14 Euro.
Den Mitarbeiterstand verkleinerte die Strabag heuer in den ersten drei Monaten von weltweit 71.176 auf 68.808 (minus 3 Prozent). Der Rückgang sei fast ausschließlich auf das gewerbliche Personal zurückzuführen und hier insbesondere in den personalintensiven Regionen Naher Osten und Afrika. In Polen hingegen sei "angesichts des erfreulichen Auftragsbestands" aufgestockt worden, in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich blieb die Beschäftigungszahl in etwa gleich.

  

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Commerzbank erhöht Kursziel von 23 auf 35 Euro, "buy"
Analysten: Margenziel in Reichweite

Die Analysten der Commerzbank haben ihr Kursziel für die Aktien der Strabag von 23 Euro auf 35 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "buy" für die Titel des Baukonzerns wurde in Reaktion auf die gemeldeten Erstquartalszahlen bestätigt.

Für die Commerzbank-Analysten ist die von der Strabag in Aussicht gestellte operative EBIT-Marge von 3 Prozent für das laufende Geschäftsjahr 2016 in Reichweite. Für das Jahr 2017 erwarten die Experten eine flache Margen-Entwicklung. Insgesamt sei der eingeschlagene Weg Ertragswachstum durch Reduzierung von Verlustbringern zu erzielen auf Kurs und noch nicht im Aktienkurs eingepreist, schreiben die Experten.

  

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Strabag-Chef Birtel: "Österreich ist, wie es ist"


Strabag-CEO Thomas Birtel sieht die Kritik am Standort Österreich als Beispiel für das typische Grantln. Der Gewinn des Bauriesen soll heuer 400 Millionen € erreichen, die Dividende dürfte steigen.


http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/5070329/StrabagChef-Birtel_Osterreich-ist-wie -es-ist?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Strabag halbierte im Halbjahr Verlust - Umsatz geringer
Verlust nach Steuern -32,97 Mio. Euro - Umsatz sank um 8 Prozent auf 5,31 Mrd. Euro

Der börsennotierte Baukonzern Strabag SE hat im ersten Halbjahr 2016 seinen Verlust praktisch halbiert. Nach Ertragsteuern blieb ein Ergebnis von -32,97 Mio. Euro nach -61,47 Mio. im Vorjahr. Der konsolidierte Konzernumsatz sank ebenso wie die Leistung um 8 Prozent auf 5,312 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen Mittwochfrüh mit.

In den ersten sechs Monaten wurde eine Leistung in Höhe von 5,677 Mrd. Euro erbracht. Rückläufig war die Leistung u.a. in Deutschland, in Ungarn und in der Region Russland und Nachbarstaaten.

Per Ende Juni 2016 lag der Auftragsbestand mit 15,413 Mrd. Euro um 4 Prozent höher als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Besonders in Deutschland konnte die Strabag bei Aufträgen punkten und den Bestand um etwa ein Viertel steigern, während sie in Osteuropa Rückgänge verzeichnete.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2016 um mehr als ein Viertel (27 Prozent) auf 156,76 Mio. Euro. Dies führt der Baukonzern u. a. auf den Entfall von Belastungen aus Großprojekten und dem Flächengeschäft in Südosteuropa zurück. Dabei sei auch ein Ertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG enthalten, der nicht dem operativen Geschäft zugerechnet werden könne.

Die Eigenkapitalquote sank von 31,0 Prozent per 31.12.2015 auf 29,6 Prozent. Zum selben Zeitpunkt des Vorjahrs war eine Eigenkapitalquote von 29,1 Prozent berichtet worden.

Die Mitarbeiteranzahl nahm um 4 Prozent auf 70.221 Personen ab.

Im Ausblick für das Gesamtjahr rechnet der Strabag-Vorstand mit einer etwas geringeren Leistung. Für die Folgejahre wird von einem organischen Wachstum etwa in Höhe der Inflation ausgegangen. An der Zielvorgabe, ab 2016 nachhaltig eine EBIT-Marge (EBIT/Umsatz) von 3 Prozent zu erreichen, wird festgehalten.

  

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Strabag baute Gewinne kräftig aus
Konzernergebnis in den ersten drei Quartalen um 79 Prozent auf 104,34 Mio. Euro erhöht - Bauleistung sank gegenüber der Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 9,56 Mrd. Euro

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat seine Gewinne heuer in den ersten drei Quartalen - trotz geringerer Bauleistung - deutlich vergrößert. Unter dem Strich blieb ein Konzernergebnis in Höhe von 104,34 Mio. Euro - das waren um 79 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie aus den aktuellen Ergebniszahlen von heute, Mittwoch, hervorgeht.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg von 0,57 auf 1,02 Euro. Die Bauleistung lag "um 7 Prozent unter dem hohen Niveau des Vorjahres". Der Rückgang sei größtenteils in den zentral- und osteuropäischen Ländern - etwa in der Slowakei, in Ungarn, Polen, Tschechien sowie Russland - entstanden. Auch für das gesamte Geschäftsjahr 2016 rechnet Strabag-Chef Thomas Birtel mit "einer etwas geringeren Leistung". Der konsolidierte Konzernumsatz sank um 6 Prozent auf 8,94 Mrd. Euro. Das Ziel einer EBIT-Marge von 3 Prozent bleibt aber aufrecht. In den ersten drei Quartalen verbesserte sich die EBIT-Marge von 1,2 auf 2 Prozent.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 52 Prozent auf 175,9 Mio. Euro. Bereinigt um einen nicht-operativen Gewinn in Höhe von 27,8 Mio. Euro betrug das Plus immer noch 28 Prozent auf 148,1 Mio. Euro. Der Bauriese erwarb im zweiten Quartal Minderheitsanteile an der Ed. Züblin AG.

Die Auftragsbücher der Strabag sind gut gefüllt - der Bestand weitete sich um 9 Prozent auf 14,99 Mrd. Euro aus. Der Konzern beschäftigt 71.329 Mitarbeiter - um 3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

  

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RCB hebt Strabag-Aktie von "hold" auf "buy"
Kursziel ebenfalls von 32 auf 39 Euro erhöht

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Kaufempfehlung "buy" für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag ausgesprochen, nach dem zuvor neutralen Votum "hold". Das Kursziel wurde zudem von 32,0 auf 39,0 Euro angehoben.

Der Baukonzern habe ein "solides" Zahlenwerk für das dritte Quartal abgeliefert und sei auf dem besten Weg, die Schranke von drei Prozent bei der EBIT-Marge zu durchbrechen, schreibt RCB-Analyst Markus Remis in einer aktuellen Einschätzung der Strabag. Die erneuerte, positivere Bewertung der RCB-Experten ergebe sich aus einigen Faktoren, darunter die positive Auftragslage, die verbesserte Risiko- und Kostenkontrolle, die wahrscheinlich steigenden deutschen Infrastrukturausgaben und sehr konservative Konsensuserwartungen für die Strabag.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,52 Euro für 2016, sowie 2,71 bzw. 2,85 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2016, sowie 1,10 bzw. 1,20 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Strabag mit Rekord-Auftragsbestand von 14,8 Mrd. Euro
Zuwachs von 13 Prozent - Leistung sank 2016 um 6 Prozent auf 13,5 Mrd. Euro, soll 2017 aber auf zumindest 14 Mrd. Euro zulegen - 3 Prozent EBIT-Marge auch für 2017 angepeilt

Der börsennotierte österreichische Strabag-Baukonzern hat den Auftragsbestand voriges Jahr um 13 Prozent auf die neue Rekordhöhe von 14,8 Mrd. Euro steigern können. Das Leistungsvolumen sank um 6 Prozent auf 13,5 Mrd. Euro, soll aber 2017 auf "zumindest" 14,0 Mrd. Euro zulegen. Das Ziel einer EBIT-Marge von 3 Prozent sei 2016 voraussichtlich erreicht worden, erklärte die Strabag SE am Mittwoch.

Die positive Entwicklung bei der Leistung sei im neuen Jahr 2017 aufgrund des Rekordauftragsbestands zu erwarten. Zuwächse solle es in allen drei operativen Segmenten geben, nämlich Nord und West, Süd und Ost sowie International und Sondersparten, erklärte der Baukonzern zu den vorläufigen Zahlen von 2016. Die Bilanzpressekonferenz ist für den 27. April geplant.

Für 2017 arbeite man daran, die EBIT-Marge von mindestens 3 Prozent erneut zu bestätigen, so die Strabag. Die Mitarbeiterzahl des Konzerns verringerte sich voriges Jahr um 2 Prozent auf 71.839.

2016 verzeichnete die Strabag eine geringere Leistung in jenen Ländern, die sich 2015 sehr positiv entwickelt hatten, nämlich in der Slowakei, in Polen und Tschechien. Bedingt sei dies u.a. durch das Auslaufen eines EU-Kohäsionsfondsregimes Ende 2015. Der Kernmarkt Österreich sei dagegen von einer zunehmenden Geschäftstätigkeit gekennzeichnet gewesen. Und auch in Deutschland, dem weitaus größten Markt des Konzerns, habe man das außergewöhnlich hohe Niveau verteidigt, so die Strabag.

  

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Vorläufige Zahlen bestätigen Wachstumskurs 

STRABAG legte erste Kennzahlen für das GJ 2016 vor – Auftragsstand, Bauleistung und Mitarbeiterstand. Dazu wurden die Geschäftsziele für 2017 präsentiert. Der Auftragsstand von EUR 13,5 Mrd. (+12,8% J/J) zu Jahresende weist auf eine steigende Dynamik im quartalsweisen Auftragseingang (4Q16: +10,2% J/J) hin. Die Bauleistung war 2016, wie erwartet, im Jahresvergleich schwächer (-5,6% J/J). Die für 2016 angepeilte EBIT-Marge von 3% (auf Umsatz) soll erreicht worden sein (wie erwartet).

Ausblick

Der ausgewiesene Auftragsstand liefert eine gute Basis für weiteres Wachstum. STRABAG erwartet 2017 eine Bauleistung von zumindest EUR 14 Mrd. bei einer EBIT-Marge von zumindest 3%. Die Marktführerschaft im deutschen Verkehrswegebau sollte STRABAG auch über 2017 hinaus zu kontinuierlichem Wachstum verhelfen, da Deutschland bis 2030 in Summe EUR 270 Mrd. in Infrastrukturprojekte investieren will. Das entspricht einer Anhebung der durchschnittlichen Infrastrukturausgaben p.a. von 75%. Wir werden in Bälde mit einer neuen Analyse aufwarten. 

Erste Bank

  

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In unserer Sektorstudie der österreichischen Bautitel stellt sich die STRABAG-Aktie als die klar interessantere Anlageidee dar. Generell erwarten wir weiter positive Rahmenbedingungen für den Bausektor in Europa, allen voran in Deutschland, aber auch in Österreich, Skandinavien und UK. Auch in Osteuropa sollten sich mit höheren EU-Mitteln die Wachstumsraten beschleunigen.

Mit einem Deutschland-Anteil von über 40% am Order Buch und einem Marktanteil von 15% in der Straßeninfrastruktur sollte STRABAG vom deutschen Transportinfrastrukturplan (EUR 270 Mrd. bis 2030, davon EUR 133 Mrd. für Straßenbau) stark profitieren. Höhere Zuwächse beim Auftragsvolumen könnten die Konzern-EBIT-Marge von 3% im Jahr 2016 auf über 4% in Spitzenjahren anheben. Deutschland war bereits 2016 Haupttreiber beim Neuauftragsvolumen und schon jetzt erzielt die Straßenbaueinheit in Deutschland EBIT-Margen über dem Gruppenniveau.

Weiters drehte auch die volatile Baustoffeinheit 2015 wieder in den positiven Bereich und wird margenmäßig von der steigenden Nachfrage profitieren.
Im Gegensatz zu PORR betreibt die STRABAG auch margenstärkere baunahe Dienstleistungen wie Immobilienentwicklung, Facility Management oder Betreibermodelle für Autobahnen, die in Summe rund 10% zur Bauleistung beitragen. Ein Unsicherheitsfaktor zum jetzigen Zeitpunkt ist noch der 2017 auslaufende Syndikatsvertrag. Bis Jahresmitte soll hier eine Entscheidung fallen, wobei wir annehmen, dass die Anteile von Rasperia und Uniqa an strategische Investoren verkauft werden. Falls die anderen Syndikatsmitglieder ihre Anteile aufstocken sollten, erhöhen sich die Chancen auf einen größeren Streubesitzanteil (dzt. nur 14%), was der Aktie sehr zu Gute kommen würde. Bewertungstechnisch sticht die STRABAG-Aktie als günstigster Bautitel in Europa hervor mit EV/EBITDA-Multiples von unter 4x .

Beim ROE hinkt STRABAG zwar Vergleichsunternehmen hinterher, was aber durch stärkere Abschläge auf Preis/Buch-Basis relativiert wird. Auch beim Gewinnwachstum sehen wir die STRABAG als eine der dynamischsten Bauwerte in Europa, was sich auch in steigenden Dividenden niederschlagen sollte. Wir heben daher unsere Empfehlung auf Kaufen mit Kursziel EUR 42,9 an.

Erste Bank

  

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Strabag steigerte Gewinn 2016 bei weniger Bauleistung
Konzernergebnis gegenüber Jahr davor um 78 Prozent auf 277,65 Mio. Euro erhöht - Leistung sank um 6 Prozent von 14,29 auf 13,49 Mrd. Euro - Dividende von 0,95 Euro je Aktie geplant

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat seine Gewinne 2016 bei verringerter Bauleistung massiv ausgebaut. Der Auftragsbestand erreichte zum Jahreswechsel dank neuer Großaufträge im Hoch- und Verkehrswegebau in Deutschland ein Rekordhoch von 14,82 Mrd. Euro - um 13 Prozent mehr als zum Vorjahresstichtag, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Gute Geschäfte in Chile, der Slowakei, Ungarn und Österreich hätten zudem Abnahmen in Dänemark, Russland und Rumänien ausgeglichen.

Die Bauleistung des Konzerns verminderte sich abgelaufenen Geschäftsjahr um 6 Prozent auf 13,49 Mrd. Euro, der Umsatz ging in der gleichen Größenordnung von 13,12 auf 12,40 Mrd. Euro zurück. Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn gegenüber 2015 aber dennoch um 78 Prozent von 156,29 auf 277,65 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich von 1,52 auf 2,71 Euro.

Die Dividende soll nun von 0,65 auf 0,95 Euro je Aktie angehoben werden, die "höchste Ausschüttung seit dem Börsengang 2017".

Für 2017 erwartet die Strabag einen Anstieg der Bauleistung um mindestens 4 Prozent "auf zumindest 14 Mrd. Euro"; damit würde sie sich fast wieder auf dem Niveau von 2015 (14,29 Mrd. Euro) bewegen. Weiters soll im laufenden Geschäftsjahr erneut eine "EBIT-Marge von mindestens 3 Prozent" erreicht werden.

2016 verbesserte sich diese Marge von 2,6 auf 3,4 Prozent - bereinigt um einen nicht-operativen Ertrag aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung waren es immer noch 3,2 Prozent. Dieses Margenniveau lasse sich aber "wegen des 2016 ungeplant niedrigen Umsatzes bei gleichzeitig aperiodischen, positiven Einflüssen beim Ergebnis nicht ohne Weiteres für 2017 fortschreiben".

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 25 Prozent auf 424,91 Mio. Euro, bereinigt um den nicht-operativen Effekt auf 397,10 Mio. Euro. Dies ist den Unternehmensangaben zufolge unter anderem auf Ergebnisverbesserungen in den Heimatmärkten Österreich und Deutschland zurückzuführen.

2016 sei der Strabag "die Übernahme der Minderheitsanteile an unserer Tochter Ed. Züblin AG in Stuttgart und der restlichen Anteile an Raiffeisen evolution - heute Strabag Real Estate GmbH, Wien - gelungen, sodass beide Unternehmen nun vollständig zum Strabag-Konzern gehören", so Konzernchef Thomas Birtel. Auf Minderheitsgesellschafter entfalle daher nur noch ein Anteil am Ergebnis von 4,34 Mio. Euro, nach 26,21 Mio. Euro im Jahr davor.

Der Bauriese beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr 71.839 Mitarbeiter - um zwei Prozent weniger als 2015. Diese Verringerung sei "mehrheitlich auf das gewerbliche Personal in personalintensiven Regionen außerhalb Europas" zurückzuführen, doch auch in Russland habe sich der Personalstand "merklich reduziert".

  

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Zahlen 2016 einen Tick über Erwartungen 

Positive News kommen von unserer Kaufempfehlung STRABAG, die für das Gesamtjahr die Markterwartungen schlagen konnte. Während die Produktionsleistung mit EUR 13,5 Mrd. leicht unter Vorjahresniveau lag, erreichte der Auftragsbestand zu Jahresende ein Jahres-end Allzeithoch von EUR 14,8 Mrd. aufgrund zahlreicher neuer Großaufträge im Hoch- und Verkehrswegebau in Deutschland. Auch die bereinigte EBIT-Marge konnte von 2,6% auf 3,3% gesteigert werden. STRABAG schlägt eine Dividende von EUR 0,95/Aktie vor (Dividendenrendite von 2,6%). Für 2017 erwartet der Baukonzern einen Anstieg der Leistung auf zumindest € 14,0 Mrd. (≥ +4 %) und eine EBIT-Marge von mindestens 3%.

Ausblick

Die Zahlen 2016 fielen einen Tick besser als erwartet aus und wir sehen die Guidance des Unternehmens als konservativ an. In Summe erwarten wir keinen großen Einfluss daraus auf die Kursentwicklung. Der nächste bestimmende Kursfaktor wird die Entscheidung zum Syndikat sein, wobei wir nach wie vor von einem Verkauf der Uniqa- und Rasperia-Anteile an einen strategischen Investor ausgehen. Sollten Raiffeisen oder die Haselsteiner-Gruppe ihre Anteile erhöhen, steigen die Chancen auf einen höheren Streubesitz. 

Erste Bank

  

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RCB hebt Strabag-Kursziel leicht von 39,0 auf 41,50 Euro an
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag leicht von 39,0 auf 41,50 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt.

Dank kontinuierlich starker Auftragseingänge dürfte die Strabag wieder eine Produktionswachstum vorweisen, konstatiert RCB-Analyst Markus Remis. Wesentlicher Treiber bleibt dabei Strabags Hauptmarkt Deutschland. Dort entwickle sich das ökonomische Umfeld positive, hieß es weiter in der jüngsten RCB-Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,71 Euro für 2017, sowie 2,86 bzw. 2,93 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,10 Euro für 2017, sowie 1,20 bzw. 1,25 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Strabag im ersten Quartal mit Winterverlust
Verlust nach Steuern um 4 Prozent auf 125,19 Mio. Euro erhöhte - Konzernergebnis mit 121,7 Mio. Euro negativ - Gleichzeitig Auftragsbestand mit 16,1 Mrd. Euro auf Rekordhoch (+15 Prozent)

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat zum Jahresauftakt Verluste verzeichnet. Das operative Ergebnis (EBIT) sei "wie immer im ersten Quartal saisonal bedingt" mit 143,1 Mio. (Vorjahr: 145,4 Mio.) Euro "noch negativ" gewesen, ebenso das Ergebnis nach Steuern mit 125,2 Mio. (130,1 Mio.), wie das Unternehmen heute mitteilte. Der Konzernverlust vergrößerte sich um 4 Prozent auf 121,7 Mio. Euro.

Im Vorjahr hätten die damals noch bestehenden Minderheitsgesellschafter der deutschen Ed. Züblin AG (Stuttgart) noch "einen Teil des Winterverlusts mitgetragen", begründete die Strabag den etwas höheren Verlust unter dem Strich. Die Nettogewinnmarge sei aber dank der Umsatzsteigerung stabil geblieben.

Der Verlust je Aktie (EPS) weitete sich im ersten Quartal von 1,14 auf 1,19 Euro aus. Das gesamte erste Halbjahr liefere typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert werde, erklärte die Strabag.

Kräftig erhöht hat sich heuer in den ersten drei Monaten die Bauleistung, die um 8 Prozent auf 2,43 Mrd. Euro kletterte. Dass massive Plus verdankt der Baukonzern vor allem den guten Geschäften im deutschen Verkehrswegebau und der Abwicklung großer Tunnelbauprojekte in Chile. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 4 Prozent auf 2,12 Mrd. Euro.

Für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich stimmt die Strabag auch der Auftragsbestand, der sich zwischen Jänner und März gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 15 Prozent von knapp 14 Mrd. Euro auf ein Rekordniveau von 16,1 Mrd. Euro vergrößerte und damit den Angaben zufolge auch erstmals die Schwelle von 16 Mrd. Euro überschritt.

Ausschlaggebend dafür seien einmal mehr "zahlreiche neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in Deutschland" gewesen. Doch auch in den zentral- und osteuropäischen Kernmärkten des Konzerns seien einige neue Projekte in unterschiedlichsten Bausparten gemeldet worden.

Die Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2017 hat der börsennotierte Konzern heute, Mittwoch, bekräftigt - angestrebt werden eine "höhere Leistung von zumindest 14 Mrd. Euro" und eine EBIT-Marge von "mindestens 3 Prozent". Im ersten Quartal war die operative Gewinnmarge mit minus 6,5 Prozent (Vorjahresperiode: minus 6,8 Prozent) negativ.

"Wie immer in der Baubranche lässt das erste Quartal keine Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zu. Die Zahlen der ersten drei Monate 2017 - und besonders der erneute Rekordauftragsbestand von mehr als 16 Mrd. Euro - bestärken uns aber darin, unseren bestehenden Ausblick zu bekräftigen", betonte Strabag-Chef Thomas Birtel. Auch das Geschäft in den Wochen nach dem Quartalsstichtag unterstütze bisher diese Prognose.

Im ersten Quartal beschäftigte der Bauriese weltweit 69.679 Mitarbeiter, das war um 1 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode (68.808 Arbeitnehmer).

  

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Deutschland pusht Auftragseingang auf neuem Rekordstand 

STRABAG knackte mit einem Auftragsbuch von EUR 16,1 Mrd. (+15%) den nächsten Rekord nach weiteren Großaufträgen der öffentlichen Hand und der Industrie in Deutschland aber auch aus Osteuropa. Die Bauleistung legte um 8% auf EUR 2,4 Mrd. zu angetrieben vom deutschen Verkehrswegebau und großen Tunnelbauvorhaben in Chile. Die EBIT-Marge verbesserte sich geringfügig auf -6,5% von -6,8%. Der Quartalsverlust stieg minimal auf EUR -121,7 Mio. Der Vorstand rechnet unverändert mit einem Anstieg der Bauleistung auf zumindest EUR 14 Mrd. und einer EBIT-Marge von mind. 3%.

Ausblick

Die Q1-Zahlen zeigen, dass Deutschland nach wie vor die treibende Kraft hinter den Zuwächsen bei Aufträgen und Bauleistung sind. Noch im Sommer steht die Entscheidung zum Syndikat an, wobei wir gute Chancen sehen, dass zumindest ein Teil der zum Verkauf stehenden Uniqa oder Rasperia-Anteile auf den Markt gebracht werden und damit den Streubesitz erhöhen. Der Großteil dieser Anteile wird wohl an einen strategischen Investor gehen. Ein steigender Streubesitz ist kurzfristig der stärkste Katalysator für den Aktienkurs.

Erste Bank  

  

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Deripaska-Abschied aus Strabag könnte bevorstehen
"Kronen Zeitung": Entscheidung soll in kommenden Tagen bekannt werden

Die Partnerschaft zwischen Oleg Deripaska und der Strabag, dem Baukonzern von Hans Peter Haselsteiner, dürfte zu Ende gehen. Eine Neuordnung der Eigentümerstruktur wird laut "Kronen Zeitung" (Samstag) seit Wochen verhandelt, eine Entscheidung solle in den nächsten Tagen bekanntwerden.

Deripaska beteiligte sich 2007 zunächst mit 30 Prozent an der Strabag. Ein Syndikatsvertrag mit den beiden weiteren Strabag-Kernaktionären, Familie Haselsteiner und Raiffeisen Holding NÖ-Wien, wurde abgeschlossen. Derzeit hält Deripaska mit seiner Rasperia Trading Limited mit Sitz in Zypern 25,9 Prozent plus eine Aktie am Bauriesen. Beim Einstieg zahlte Deripaska 44 Euro je Aktie. Derzeit liegt der Kurs bei 38 Euro je Aktie.

Raiffeisen hält laut Firmencompass 27,5 Prozent an der Strabag, die Familie Haselsteiner 26,4 Prozent. Es gibt gegenseitige Vorkaufsrechte.

  

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Syndikat der Kerneigentümer um fünf Jahre verlängert
Weder UNIQA, Raiffeisen, Haselsteiner noch Deripaskas Rasperia nutzten Kündigungsmöglichkeit - Vereinbarung läuft nun 2022 ab - Vorzeitige einvernehmliche Auflösung weiter möglich

Die Diskussion um die Neuordnung der Macht beim börsenotierten Baukonzern Strabag hat ein Ende. Die Strabag-Kernaktionäre - die Familie Haselsteiner, die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, die UNIQA sowie die Rasperia Trading von Oleg Deripaska - haben ihr Recht zur Aufkündigung der Syndikatsvereinbarung nicht ausgeübt. Somit hat sich die Vereinbarung um fünf Jahre bis Ende 2022 verlängert.

Den Parteien bleibe aber weiterhin unbenommen, den Vertrag vorzeitig einvernehmlich aufzulösen, teilten UNIQA und Strabag am Montag in getrennten Presseaussendungen mit.

Der bis Ende 2017 laufende Syndikatsvertrag hätte bis 30. Juni gekündigt werden können. Lange Zeit wurde fix damit gerechnet, einerseits weil die UNIQA wiederholt angekündigt hatte, sich von ihrem Anteil trennen zu wollen, andererseits wurde dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska, Besitzer der Rasperia, Ausstiegswille nachgesagt.

  

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Klartext: Haselsteiner denkt die Aktie ist mittlerweile zu teuer und möchte sehr gerne etwas abgeben. Den B..it kaufen ihm bestenfalls Journalisten ab.

"Für ihn ist die Abgabe von Aktien zur Erhöhung des Streubesitzes laut "News" eine Option."

Haselsteiner für "zweiten Börsengang"
Ex-Konzernchef und Co-Eigentümer: Wir haben einen in meinen Augen zu kleinen Streubesitz (13,5 Prozent) - "News"

Österreichs Bauriese Strabag hat einen sehr kleinen Streubesitzanteil von nur 13,5 Prozent. Das hemmt den Handel mit den Aktien an der Börse. Es gibt nun erste Signale, dass sich das ändern könnte - mit einem "zweiten Börsengang": Dieser sei "aber nur einstimmig möglich - wenn die Bedingungen passen, kann ich mir eine Zustimmung vorstellen", so der Industrielle Hans Peter Haselsteiner zu "News".
Durch den "in meinen Augen zu kleinen Streubesitz" sei der Handel mit der Strabag-Aktie zu gering, was den Kurs limitiere, wird der Ex-Konzernchef und Kernaktionär des größten Bauunternehmens in Österreich in der neuen Ausgabe des Wochenmagazins zitiert. "Damit können die Gesellschafter naturgemäß keine Freude haben, wenn es für mich persönlich auch kein Problem darstellt", räumte Haselsteiner ein. Für ihn ist die Abgabe von Aktien zur Erhöhung des Streubesitzes laut "News" eine Option.
Erst Anfang Juli haben die Strabag-Eigentümer - Familie Haselsteiner, Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Rasperia Trading rund um den russischen Oligarischen Oleg Deripaska und Uniqa-Versicherung - ihren Syndikatsvertrag um fünf Jahre bis Ende 2022 verlängert, also von ihrem Recht zur Aufkündigung der Vereinbarung per Ende Juni keinen Gebrauch gemacht. Das sei insofern gut, als es "Kontinuität bedeutet", so Haselsteiner.
Den Parteien bleibe aber weiterhin unbenommen, den Vertrag vorzeitig einvernehmlich aufzulösen, hatten die Uniqa und die Strabag zeitgleich mitgeteilt. Vor allem der Uniqa und Deripaska war vor Verlängerung des Vertrags Ausstiegswille nachgesagt worden.

  

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Strabag mit Riesen-Bahnauftrag in UK
Konsortium schafft 12.000 Jobs in Großbritannien

Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat mit einem Konsortium einen mehr als zwei Milliarden Pfund schweren Auftrag an Land gezogen. Gemeinsam mit Skanska und Costain wird das Konsortium SCS, an dem der Baukonzern 32 Prozent hält, die Hauptingenieurbauarbeiten der Lose S1 und S2 der neuen britischen Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke HS2 erledigen.
Die Stufe 1 hat einen Auftragswert von etwa 79 Mio. Pfund (88,35 Mio. Euro), die Stufe 2 ein Bauvolumen von etwa 2 Mrd. Pfund (2,24 Mrd. Euro). Mit dem Bahnprojekt werden in einer ersten Stufe London und Birmingham und in weiterer Folge Leeds und Manchester verbunden. Die Planungsphase soll 2018 abgeschlossen werden, die Ausführungsphase wird voraussichtlich bis 2023 dauern, so dass die ersten Züge 2026 die Strecke befahren werden. Die Unternehmen im Konsortium SCS werden in Summe mehr als 12.000 Personen in Großbritannien beschäftigen.

  

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Strabag baut Thiba-Staudamm in Kenia
Auftragssumme 72 Mio. Euro

Die börsennotierte Strabag errichtet den Thiba-Staudamm in Kenia. Dadurch soll die ganzjährige Wasserversorgung gesichert werden, die für die Landwirtschaft wichtig ist. Die Auftragssumme beläuft sich auf 72 Mio. Euro, teilte die Strabag am Montag in einer Aussendung mit.

"Durch diesen 40 m hohen und 1 km langen Staudamm entsteht ca. 130 km nordöstlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi ein Wasserspeicher, der im umliegenden weitläufigen Anbaugebiet eine zweite Ernte pro Jahr ermöglicht", erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE. Im Auftragsvolumen sind auch die Anbindung an das bestehende Straßennetz und Anlagen zur Wasserentnahme sowie zur sicheren Hochwasserableitung enthalten.

Die Bauzeit dieses größtenteils international finanzierten Projekts ist mit 45 Monaten festgelegt. Baubeginn ist spätestens Anfang Oktober 2017 geplant. Die Strabag führt das Projekt alleine durch.

Die Strabag hat in Kenia zuletzt 2005 gearbeitet, als sie ein 100 km langes Teilstück der Straße von Nairobi bis Mombasa sanierte. In Tansania wurde kürzlich ein Bustransportsystem in der Hauptstadt Dar Es Salaam mit separaten Busspuren und Vorrangschaltung an die Auftraggeber übergeben, das Projekt hatte einen Auftragswert von 134 Mio. Euro.

  

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Berenberg startet Aktiencoverage mit "buy", Kursziel 44,0
Analysten: Technologischer Vorsprung und guter Ausblick für Kernmärkte sprechen für Strabag

Die Analysten der Berenberg Bank haben die Coverage der Strabag-Aktie mit der Empfehlung "buy" und einem Kursziel von 44,0 Euro neu aufgenommen. Für die Aktie spricht den Experten zufolge der technologische Vorsprung des Baukonzerns gegenüber seinen Mitbewerbern.

Die Analysten heben hier Strabags "BIM.5D"-Plattform zur digitalen Planung und Realisierung von Bauprojekten hervor. Kleinere und mittelgroße Mitbewerber dürften sich nach Einschätzung der Berenberg-Experten schwertun derartige Plattformen zu integrieren.

Positiv sehen die Analysten auch den Ausblick für Strabags Kernmärkte Deutschland, Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Die soliden Konjunkturdaten für diese Märkte sollten die Baunachfrage unterstützen.

Die Aktie der Strabag ist zudem sowohl historisch gesehen als auch im Branchenvergleich attraktiv bewertet, heißt es in der Berenberg-Analyse weiter. Sollte einer der Strabag-Kerneigentümer zudem seinen Anteil verkaufen, sollte der resultierende Liquiditätsanstieg den Aktienkurs zusätzlich unterstützen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Strabag prognostizieren die Berenberg-Experten einen Gewinn von 2,72 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen bei 3,05 (2018) und 3,30 (2019 Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,09 (2017), 1,22 (2018) und 1,32 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Strabag mit mehr Verlust im Halbjahr - Ausblick 2017 stabil
Im Vorjahr hatte Buchgewinn aus Züblin Ergebnis etwas gepusht - Auftragsbestand auf Rekordniveau

Österreichs größter Baukonzern Strabag meldet einen neuen Rekord bei den Aufträgen, im Zwischenbericht steht per Ende Juni 2017 aber ein höherer Verlust nach Steuern von 61,72 Mio. Euro. Im Jahr davor lag der Semesterverlust bei 32,97 Mio. Euro. Unterm Strich war das Konzernergebnis zum Halbjahr mit 60,40 Millionen Euro rot, im Jahr zuvor waren es unterm Strich 25 Mio. Euro Defizit.
Bei 102,600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Verlust je Aktie von 59 Cent, nach minus 24 Cent im ersten Halbjahr des Vorjahrs. Das zweite Quartal endete bereits in den schwarzen Zahlen. Allerdings war der Gewinn je Aktie mit 60 Cent um ein Drittel geringer als letztes Jahr um diese Zeit (90 Cent).
Dass heuer im Halbjahr mehr Verlust ausgewiesen wurde, lag nach Angaben des Baukonzerns hauptsächlich daran, dass vergangenes Jahr im zweiten Quartal ein nicht-operativer Einmalertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von 27,81 Mio. Euro verbucht worden war.
Bereinigt um diesen vorjährigen Einmaleffekt hätte es heuer im Halbjahr einen Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT) gegeben. Der Vorstand spricht demnach von einer "namhaften" Ergebnisverbesserung. Man sei auf gutem Weg, die Ziele für das Geschäftsjahr 2017 zu erreichen.
Den Ausblick für das Gesamtjahr 2017 hat die Gesellschaft heute bekräftigt: Die Leistung sollte auf zumindest 14,0 Mrd. Euro steigen und die EBIT-Marge bei mindestens 3 Prozent zu liegen kommen. Saisontypische Verluste im Halbjahr werden üblicherweise im zweiten Halbjahr überkompensiert.
Mitte des Jahres lag der Auftragsbestand mit 16,5 Mrd. Euro (plus 7 Prozent) auf einem Rekordhoch, die Leistung legte um 10 Prozent zu. Für die Rekord-Auftragsstände sorgten einmal mehr neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in den größten Märkten des Konzerns, in Deutschland, Österreich, Polen, der Slowakei und Ungarn. In diesen Ländern hatte der Konzern im Geschäftsjahr 2016 rund 75 Prozent seiner Leistung eingefahren.

  

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Angebliche Bau-Preisabsprachen - Strabag will rasch aufklären
Interne Task Force befasst - Im Fall von nachgewiesenem Verschulden "angemessene Konsequenzen"

Im Frühjahr hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Ermittlungen wegen des Verdachts auf Preisabsprachen in der Baubranche bekanntgegeben. Im Visier stehen auch Branchengrößen wie die Strabag. Der börsennotierte Baukonzern ist an einer raschen Klärung der Vorwürfe höchst interessiert.
Anfang Mai fanden in österreichischen Niederlassungen des Strabag-Konzerns Hausdurchsuchungen statt. Es wird wegen des Verdachts auf illegale Preisabsprachen bei österreichischen Bauvorhaben ermittelt. Die Strabag SE bekenne sich zu einer raschen Aufklärung der von den Behörden vorgebrachten Verdachtsmomente. Intern werde die Auswertung durch eine eigens etablierte Task Force systematisch vorangetrieben, schreibt das Unternehmen im heute, Donnerstag, veröffentlichten Halbjahresbericht.
"Selbstverständlich" unterstütze die Strabag die Ermittlungen der Behörden. Aufgrund des langen Zeitraums und der Anzahl an zu untersuchenden Sachverhalten werde die Aufarbeitung noch Zeit in Anspruch nehmen, heißt es im Semesterbericht
Die Strabag SE verfüge über ein umfangreiches, für die Beschäftigten aller Konzerngesellschaften geltendes Business Compliance-System und "wird im Fall von nachgewiesenem Verschulden angemessene Konsequenzen ziehen."

  

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Strabag baut höchste Brücke in Afrika - Auftragswert 106 Mio. Euro
Gemeinsam mit südafrikanischer Baufirma - Bauzeit voraussichtlich 40 Monate

Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat in Südafrika einen Auftrag für den Bau einer Brücke an Land gezogen. Gemeinsam mit der südafrikanischen Baufirma Aveng Grinaker-LTA wird eine 1.132 Meter lange Brücke über den Mtentu-Fluss gebaut. Beide Unternehmen halten 50 Prozent an der Arbeitsgemeinschaft. Der Auftragswert beträgt umgerechnet 106 Mio. Euro, teilte die Strabag am Dienstag mit.

Nach der Fertigstellung wird die Brücke in der Nähe der Stadt Flagstaff im Osten des Landes die höchste Brücke Afrikas sein. Die Bauzeit ist mit 40 Monaten veranschlagt. Die Brücke wird auf 13 Pfeilern stehen.

"Wir haben zwar einen eindeutigen Fokus auf den europäischen Markt, setzen aber immer wieder auch außerhalb Europas Projekte um, wo wir insbesondere unser technisches Know-how einbringen können. In diesem Sinne freuen wir uns, mit einem lokalen Partner die höchste Brücke Afrikas realisieren zu dürfen", so Strabag-Chef Thomas Birtel.

  

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RCB hat Strabag-Kursziel bei 41,50 Euro und Kaufvotum bestätigt
Solide Geschäftsvorlage

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag bei 41,50 Euro bestätigt. Das Anlagevotum "Buy" wurde beibehalten.

Nach einem solidem Ergebnis im zweiten Quartal mit einem neuerlichen Rekordauftragsbestand sowie einem bestätigten Ausblick erachtet der Analysten Markus Remis die Strabag-Aktien weiterhin als günstig.

Die Gewinnschätzungen wurden geringfügig angepasst. Negative Währungseffekte im ersten Halbjahr nahmen die RCB-Analysten zum Anlass den Gewinn je Aktie für heuer um drei Prozent auf 2,62 Euro zu revidieren. Nach Berücksichtigung niedriger Minderheitsanteile hoben jedoch die Analysten die Gewinnschätzungen für die beiden Folgejahre an: Für 2018 sehen sie 2,91 und für 2019 rechnen sie mit 2,97 Euro.

  

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Strabag-Tochter Züblin zog erneut Singapur-Auftrag an Land
Auftragswert 309 Mio. Euro - Tunnelarbeiten für das Abwassersystem von Singapur

Die deutsche Strabag-Tochter Züblin hat in Singapur erneut einen Auftrag an Land ziehen können. Sie wird für die nationale Wasserbehörde Singapurs (PUB) 11,9 Kilometer Tunnel für das Abwassersystem der Stadt bauen. Der Auftragswert liegt bei 309 Mio. Euro. Die Bauarbeiten sollen von März 2018 bis September 2023 dauern, teilte die Strabag am Mittwoch mit.

Der Auftrag ist Teil der Projektphase 2 des Deep Tunnel Sewerage Systems (DTSS). Das DTSS-Projekt ist in zwei Phasen geteilt: Phase eins wurde 2008 abgeschlossen. Züblin hat auch hierfür ein Projektlos ausgeführt. Phase zwei soll 2025 fertiggestellt sein. Danach wird Singapur über ein zusätzliches Abwasser-Sammelsystem bestehend aus über 60 km Verbindungskanälen und 40 km tief liegenden Abwasserkanälen verfügen.

  

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Strabag bewirbt sich um großes Brückenprojekt in Kroatien
Einer von drei Mitstreiter - Brücke soll Festland mit Halbinsel Peljesac verbinden

Die österreichische Strabag ringt in Kroatien um ein Mega-Projekt. Medienberichten zufolge ist der Bauriese einer von drei Bewerbern für die Errichtung einer Brücke, die in Süddalmatien das Festland mit der Halbinsel Peljesac verbinden soll.
Weitere Mitstreiter sind ein Konsortium aus dem italienischen Konzern Astaldi und der türkischen Baufirma Ictas sowie das staatliche chinesische Bauunternehmen China Road and Bridge Corporation (CRCB).
Der Investor, der staatliche kroatische Straßenbetreiber Hrvatske ceste, hat von insgesamt zwölf Interessenten acht Bauunternehmen zur Angebotslegung eingeladen. Nur drei hätten bis zum ende der Frist geantwortet, berichteten Medien heute, Freitag. Ihre Angebote sind demnach deutlich höher als die des Investors, der die Bücke für rund 1,8 Mrd. Kuna (242 Mio. Euro) bauen möchte.
Das Angebot der Strabag liegt den Angaben zufolge bei 2,6 Mrd. Kuna (knapp 350 Mio. Euro). Das italienisch-türkische Konsortium würde die Brücke für 2,55 Mio. Kuna (343 Mio. Euro) bauen, während die Chinesen dafür 2,08 Mrd. Kuna verlangten (knapp 280 Mio. Euro).
Für den Bau der 2,4 Kilometer langen und 55 Meter hohen Peljesac-Brücke inklusive Zu- und Abfahrtstraßen sind Gesamtkosten von insgesamt 420 Mio. Euro vorgesehen. Die EU-Kommission hat im Juni eine Co-Finanzierung in Höhe von 357 Mio. Euro genehmigt.
Das Projekt wird schon seit 20 Jahren geplant, wegen Geldmangels aber bisher nicht realisiert. Schon 2007 hatten Bauarbeiten begonnen; die Wirtschaftskrise verlangsamte jedoch das Projekt zunächst deutlich; 2010 wurde die Errichtung eingestellt wurde. Auch 2007 hatte sich die Strabag für den Bau beworben, damals machte ihr noch die mittlerweile insolvente Alpine Bau Konkurrenz. Den Zuschlag bekam ein kroatisches Konsortium, dem die Regierung 2012 den Vertrag kündigte.
Für Kroatien ist die Brücke, die bis 2022 fertiggestellt werden soll, wichtig, weil damit eine Landverbindung zwischen Süddalmatien (Dubrovnik) und dem Rest des Landes geschaffen wird. Die kroatische Küste wird durch einen rund 22 Kilometer langen Küstenabschnitt rund um die Adriastadt Neum unterbrochen, der zu Bosnien-Herzegowina gehört.
Heute kann die Urlaubsregion um Dubrovnik nur über das Territorium von Bosnien-Herzegowina oder mit einer Fähre erreicht werden. Die Brücke, die zu den größten Hängebrücken Europas zählen soll, soll die Bucht von Neum überspannen.
Bosnische Politiker legen sich seit Jahren gegen die Brücke quer, weil sie eine Einschränkung des Schiffsverkehrs und damit das Ende des ungehinderten Zugangs zum Meer befürchten. Nachdem die Baupläne in Kroatien wieder aufgenommen worden sind, gibt es aus Bosnien immer wieder Aufrufe zur Unterbrechung des Projekts bis die Grenzfrage zwischen den beiden Nachbarländern gelöst ist.

  

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Wenn jemand eine public company für private Vergnügen verwendet.Oder was soll die Strabag damit??

Flughafen Klagenfurt: Strabag hat Angebot gelegt
Haselsteiner will sich bei Zuschlag auch privat beteiligen

Der Baukonzern Strabag hat ein Angebot für die Übernahme der Mehrheit am Klagenfurter Flughafen gelegt. Das berichtet die "Kleine Zeitung" in ihrer Mittwoch-Ausgabe. Der Industrielle Hans Peter Haselsteiner erklärte dazu, sollte die Strabag den Zuschlag erhalten, werde die bietende Gesellschaft für weitere Investoren geöffnet.

Land Kärnten und Stadt Klagenfurt wollen bis zu 74 Prozent des Klagenfurter Flughafens privatisieren, die Sperrminorität aber jedenfalls behalten. Am Montag ist die Frist für die Abgabe von Angeboten abgelaufen, es soll mehrere Interessenten geben. Bei der Kärntner Beteiligungsverwaltung hieß es dazu, es sei geplant, Mitte Oktober eine Besprechung der Bewertungskommission zur Analyse der vorliegenden Unterlagen durchzuführen. Danach werde es Verhandlungsrunden mit den potenziellen Investoren geben, die dann ihre finalen Angebote legen werden. Eine Entscheidung soll Ende November fallen. Sollte diese zugunsten der Strabag ausgehen, will sich Haselsteiner auch privat am Airport beteiligen.

  

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>Wenn jemand eine public company für private Vergnügen
>verwendet.Oder was soll die Strabag damit??
>

Ich glaub es bringt der Strabag - und den Aktionären - viel, wenn der Haselsteiner von zuhause rasch und bequem mit dem Firmenjet wegfliegen kann. Wenn er das nicht mehr macht kostet das mehr als diese Geschichte.

  

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Strabag verliert Deutsche Telekom als Großkunden - Ergebnis belastet
Dienstleistungsvertrag endet spätestens zum 30. Juni 2019 - Rückstellung "in mittlerer zweistelliger Millionen-Euro-Höhe" bereits per Jahresende 2017

Der börsennotierte Baukonzern Strabag wird spätestens bis Ende Juni 2019 die Deutsche Telekom als Großkundin mit einem jährlichen Umsatz von 550 Mio. Euro verlieren. Die damit zusammenhängende Restrukturierung der deutschen Tochter Strabag PFS werde einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag ausmachen, der noch zum Jahresende 2017 rückgestellt werde, teilte der Baukonzern am Mittwoch mit.

Grund für den Verlust der Deutschen Telekom als Großkundin ist ein zwischen der Strabag Property and Facility Services GmbH Deutschland (SPFS) und der Deutschen Telekom bestehende Vertrag über Facility-Management-Dienstleistungen, der spätestens zum 30. Juni 2019 endet. Der Vertrag wurde parallel mit dem Erwerb der DeTeImmobilien im Jahr 2008 abgeschlossen. Die Deutsche Telekom war der größte Kunde der Strabag PFS, die sich nun grundlegend neu organisieren müsse.

"Die Deutsche Telekom hat sich nach langen, intensiven Verhandlungen entschieden, diese Leistungen an einen anderen Dienstleister zu vergeben", so die Strabag in einer Pressemitteilung.

Vor diesem Hintergrund erscheine die für 2017 angestrebte EBIT-Marge des Strabag-Konzerns von zumindest 3 Prozent "ambitioniert, aber noch erreichbar". Der jährliche Umsatzentfall werde sich erst auf die Konzernziele ab 2019 auswirken.

Strabag-SE-Vorstandsmitglied und Strabag-PFS-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Truntschnig bedauert die Entscheidung der Deutschen Telekom. Betroffen sind etwa 3.300 Mitarbeiter, etwa 800 sind verbeamtet. "Die Beschäftigungssituation ist vor allem mit Blick auf die soziale Verträglichkeit zu klären", so Truntschnig in einer Aussendung.

Insgesamt zählt die Strabag-PFS-Unternehmensgruppe, zu der auch die DIW Instandhaltung GmbH, die Strabag Facility Services GmbH und die Strabag Residential Property Services GmbH gehören, über 10.000 Mitarbeiter. Im Strabag-SE-Konzern sind es knapp 72.000 Beschäftigte. "Wir prüfen alle Optionen, hoffen jedoch, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Know-how im Strabag- Konzern behalten zu können."

  

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Ohne Worte

Airport: "Vielleicht keine gute Investition"


Hans Peter Haselsteiner über sein neuerliches Interesse an der Übernahme des Klagenfurter Flughafens

Der Industrielle Hans Peter Haselsteiner setzte sich über seinen ursprünglichen Vorsatz, in Kärnten wegen freiheitlicher Anfeindungen nicht mehr zu investieren, hinweg. Über den Baukonzern Strabag hat er ein Angebot für die Übernahme der Mehrheitsanteile von 74 Prozent am Klagenfurter Flughafen gelegt. Im Interview spricht der 73-Jährige über Gründe, Pläne und Risiken.
...
Wollen Sie sich auch privat finanziell am Airport beteiligen?

Das ist noch ungewiss, aber denkbar.

...

http://www.msn.com/de-at/finanzen/unternehmen/airport-vielleicht-keine-gute-investition/a r-AAtjKhN?li=AA5a71&ocid=ientp

  

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Strabag sichert sich Aufträge in Polen in Höhe von 170 Mio. Euro
Drei Straßenaufträge - Polen drittwichtigster Markt für den Baukonzern

Österreichs größter Baukonzern hat in Polen Aufträge in Höhe von 170 Millionen Euro erhalten. Die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen (GDDKiA) vergab drei Straßenaufträge an die polnischen Tochtergesellschaften der Strabag, teilte der börsennotierte Konzern in einer Aussendung am Dienstag mit.

"Polen ist für uns der drittwichtigste Markt - wir haben dort dieses Jahr unser 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Wir bieten in Polen unsere gesamte Produktpalette an: vom Straßenbau über den Hoch- und Ingenieurbau bis hin zur Projektentwicklung", erläutert der Vorstandsvorsitzende der Strabag SE, Thomas Birtel.

Das Gesamtvolumen teile sich in zwei Lose entlang der S19 nördlich von Warschau für 73 Mio. Euro bzw. 43 Mio. Euro sowie ein Los entlang der S61 im Süden Polens für 54 Mio. Euro. Die Lose der S19, auch Via Carpatia genannt, wolle der Baukonzern bis April 2021 fertigstellen. Entlang der S61, der sogenannten Via Baltica, sollen neben den zwei Fahrbahnen auch zwei Raststätten, eine Umfahrungsstraße sowie insgesamt 16 Brückenbauwerke errichtet werden. Dieser Auftrag soll Ende 2020 abgeschlossen werden.

  

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Wechselkurse drückten 9-Monats-Konzerngewinn um 29 Prozent
Operativer Gewinn drei Prozent unter Vorjahr - Leistung sollte im Gesamtjahr um 7 Prozent auf 14,5 Mrd. Euro steigen

Der börsennotierte Baukonzern Strabag hat in den ersten neun Monaten des Jahres seine Bauleistung um neun Prozent gesteigert, der Gewinn ging jedoch zurück. Operativ (EBIT) gab es ein Minus von drei Prozent auf 170,6 Mio. Euro (175,9 Mio. Euro), der Konzerngewinn fiel um 29 Prozent auf 73,8 Mio. Euro (104,34 Mio. Euro). Ursache dafür sind laut Strabag "negative interne Wechselkursdifferenzen".

Die Wechselkursdifferenzen lagen bei -27,33 Mio. nach plus 3,74 Mio. in der Vorjahresperiode. Das habe das Zinsergebnis von -13,3 Mio. Euro auf -43,19 Mio. Euro gedrückt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging nur geringfügig von 450,4 auf 448,4 Mio. Euro zurück. Dabei habe es in der Vorjahresperiode aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG einen Sonderertrag von 27,8 Mio. Euro gegeben. Ohne diesen Effekt wäre das EBITDA um sechs Prozent gestiegen, auch das EBIT wäre um 15 Prozent gestiegen, statt wie nun ausgewiesen um drei Prozent zu sinken.

Das Ergebnis je Aktie nach neun Monaten fiel von 1,02 Euro auf 0,72 Euro. Die Eigenkapitalquote war mit 30,8 Prozent zwar niedriger als Ende 2016 (31,5 Prozent), aber höher als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr (30,0 Prozent).

Für das Gesamtjahr erwartet die Strabag nun einen Anstieg der Leistung um sieben Prozent auf 14,5 Mrd. Euro. Die Zuwächse sollten sich in den drei operativen Segmenten - Nord + West, Süd + Ost und International + Sondersparten zeigen. Die EBIT-Marge soll mindestens drei Prozent betragen.

  

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3Q17: Hoher Rekordauftragsbestand, Ausblick angehoben 

Das Auftragsbuch bleibt im abgelaufenen Quartal auf hohem Niveau und steht bei EUR 16,0 Mrd. (+7% J/J, -2% Q/Q), die größten Zuwächse kommen von neuen Aufträgen in Deutschland, Österreich, Polen, und Ungarn. Die Bauleistung legte nach 9M17 um 9% auf EUR 10,4 Mrd. zu, angetrieben vom deutschen Verkehrswegebau. Die bereinigte EBIT Marge verbesserte sich geringfügig auf 1,8% von 1,6% J/J. Der Vorstand hebt auf Basis der dargelegten Entwicklung den Ausblick für das GJ17 an und erwartet einen Anstieg der Bauleistung auf nunmehr zumindest EUR 14,5 Mrd. (von EUR 14 Mrd.) und einer EBIT-Marge von mind. 3% (bestätigt).

Ausblick

Die 9M-Zahlen zeigen einen, wie erwartet, positiven Geschäftsverlauf. Ein Blick auf laufende und Anstehende Investitionsprogramme einzelner Europäischer Länder zeichnet auch für die Folgejahre eine positive Entwicklungsmöglichkeit. Deutschland, Skandinavien und nun auch CEE tragen verstärkt zum Wachstum bei. Um den Verkauf der Anteile zweier Syndikatsmitglieder ist es allerdings ruhiger geworden und wir sehen die Chancen schwinden, dass der Streubesitz in absehbarer Zukunft erhöht wird. Ein steigender Streubesitz wäre kurzfristig der stärkste Katalysator für den Aktienkurs. Einige Investoren verlieren allerdings langsam die Geduld, nehmen lieber Gewinne mit, wodurch der Aktienkurs in den Vergangenen Wochen etwas unter Druck gekommen ist. Fundamental gerechtfertigt ist dieser Verlauf unseres Erachtens nicht. 

Erste Bank

  

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RCB senkt Kursziel von 41,5 auf 38,0 Euro, bestätigt "buy"
Gewinnprognosen nach Drittquartalszahlen und wegen Wegfall der Deutschen Telekom als Großkunden korrigiert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Strabag von 41,5 auf 38,0 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde gleichzeitig bestätigt. Ein Grund der Kurszielreduktion ist der angekündigte Verlust der Deutschen Telekom als Großkunden im Jahr 2019, heißt es in der RCB-Analyse.

Die Konzerntochter Strabag PFS verliert damit laut Strabag eine Großkundin mit einem jährlichen Umsatz von durchschnittlich etwa 550 Millionen Euro und muss sich grundlegend reorganisieren. Zudem haben sich die Prognosen für den Cash Flow leicht verschlechtert, jene für die Nettoverschuldung gleichzeitig aber leicht erhöht, begründet der RCB-Analyst Markus Remis seine Kurszielsenkung.

Die RCB-Analysten haben in Reaktion auf die Drittquartalszahlen und den anstehenden Wegfall der Deutschen Telekom auch ihre Gewinnprognosen für die Strabag nach unten korrigiert. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwarten sie nun einen Gewinn von 2,38 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 2,78 (2018) und 2,70 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,05 (2017), 1,20 (2018) und 1,25 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Strabag Zusatzgewinn aus Vergleich - Andere Risiken bleiben
EBIT-Marge von drei Prozent unverändert

Die Strabag hat im Zusammenhang mit einem Altprojekt in der Region "Middle East" einen Vergleich geschlossen. Daraus sei noch im laufenden Geschäftsjahr ein Ertrag "in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags" zu erwarten, teilte Österreichs größter Baukonzern am Mittwoch mit.

Auch die Reorganisation der Deutschland-Tochter Strabag PFS werde "voraussichtlich keine nennenswerten negativen Einflüsse" auf das Konzernergebnis 2017 haben. Dafür war ursprünglich ebenfalls mit einem mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag gerechnet worden.

Allerdings gebe es "erhebliche Unsicherheiten" bei den finanziellen Auswirkungen des Großprojekts Alto Maipo in Chile. Es sei zwar Ende November ein "Term Sheet" unterzeichnet worden, damit sei aber die Projektfortführung nicht sichergestellt. "Sie hängt davon ab, ob bzw. inwieweit die im "Term Sheet" definierten Bedingungen vonseiten des Bauherrn vollständig erfüllt bzw. die weitere Bankenfinanzierung gesichert werden können. Dies lässt sich derzeit noch nicht abschätzen", schreibt die Strabag in ihrer Aussendung.

In Summe bestätigt der börsennotierte Konzern die schon bisher angestrebte EBIT-Marge von zumindest 3 Prozent als "gut abgesichert".

  

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Strabag startet Squeeze-out für Verschmelzung von Ilbau/Strabag Köln


Die Strabag-Tochter Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG, Hoppegarten will die Strabag Köln zu 100 Prozent übernehmen, die dafür vorgesehene Verschmelzung der beiden Unternehmen kann in die Wege geleitet werden. Das Oberlandesgericht Köln habe trotz Anfechtungsklagen zugestimmt, dass die Abfindung der 6,37 Prozent Streubesitz (Squeeze-out) starten darf, teilte die Strabag am Donnerstag mit.

  

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Strabag-Tochter baut in Deutschland Holz-Hybridbau-Hochhaus
Nur Sockelgeschoß und Stiegenhaus aus Beton - 34 Meter hoch

Die Strabag-Tochter Züblin baut in der Stadt Heilbronn nach eigenen Angaben das höchste Holzhaus Deutschlands. Sockelgeschoß und Stiegenhaus werden aber aus Beton sein. Es handelt sich also streng genommen um eine sogenannten Holz-Hybrid-Bauweise. Das Gebäude namens "Skaio" soll zehn Stockwerke und 34 Meter hoch werden, teilte die Strabag am Mittwoch ohne Angaben zum Auftragswert mit.

Die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH hat den entsprechenden Auftrag mit Start noch im Jänner und geplanter Fertigstellung 2019 erteilt. Dazu gehört auch ein zweiter Holz-Hybridbau mit fünf Stockwerken. Beide Gebäuden werden außen mit Aluminiumplatten verkleidet.

  

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Strabag errichtet Mercedes-Motorenwerk in Polen für 61 Mio. Euro
Bauarbeiten sollen im Jänner 2019 abgeschlossen sein

Der heimische Baukonzern Strabag hat von Mercedes-Benz einen Auftrag in Höhe von umgerechnet 61 Mio. Euro bekommen. Im Konsortium mit den polnischen Unternehmen TKT Engineering und Elektromontaz-Poznan wird die Strabag ein Motorenwerk in Jawor im Westen Polens errichten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Dort werden künftig Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren für Mercedes-Autos gebaut.
Zusätzlich zur 96.000 m2 großen Produktions- und Montagehalle wird vom Konsortium, an dem die Strabag 70,1 Prozent hält, auch ein 1.900 m2 großes Bürogebäude schlüsselfertig errichtet. Die Bauarbeiten sollen im Jänner 2019 abgeschlossen sein.

  

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Strabag baute Produktionsleistung 2017 massiv aus
Anstieg gegenüber dem Vorjahr betrug 8 Prozent auf 14,6 Mrd. Euro - Auftragsbestand um 12 Prozent auf 16,6 Mrd. Euro ausgeweitet - Personalstand leicht erhöht

Österreichs größter Baukonzern ist 2017 weiter gewachsen. Die Bauproduktion erhöhte sich gegenüber dem Jahr davor um 8 Prozent von 13,5 auf 14,6 Mrd. Euro, wie das Unternehmen heute, Donnerstag, mitteilte. Der Auftragspolster vergrößerte sich im Jahresabstand von 14,8 auf 16,6 Mrd. Euro - ein Plus von 12 Prozent.
"Mit einer Rekordleistung schließen wir das Jahr, mit einem Rekordauftragsbestand gehen wir in das neue. Die Zeichen stehen auf eine unverändert starke Nachfrage in fast all unseren Kernmärkten", ist Strabag-Chef Thomas Birtel auch für die Zukunft zuversichtlich.

Die höhere Leistung im abgelaufenen Jahr verdankt die Strabag den Angaben zufolge vor allem dem deutschen Verkehrswegebau und einer Reihe von mittelgroßen Hoch- und Ingenieurbauprojekten in Österreich. Doch auch in den zentral- und osteuropäischen Kernmärkten des Konzerns machte das Unternehmen bessere Geschäfte.

Den Auftragsbestand weiteten 2017 insbesondere zahlreiche Großaufträge im Verkehrswegebau in Ungarn und Polen sowie Hoch- und Ingenieurbauprojekte in Deutschland und in Asien aus. In Italien, Rumänien und Dänemark wiederum verkleinerte sich das Ordervolumen.

Für 2018 gibt sich das Management vorsichtig optimistisch: Der hohe Auftragsbestand lasse "eine erneut positive Entwicklung bei der Leistung" erwarten - konkret rechnet der Vorstand laut Eigenangaben hier mit einem Anstieg von 3 Prozent auf 15 Mrd. Euro, also mit einem gegenüber dem Vorjahr doch stark gebremsten Wachstum. Die Zielgröße für die EBIT-Marge, also die Relation des Gewinns vor Zinsen und Steuern zum Umsatz, liege wie schon in den beiden Jahren davor, bei "mindestens 3 Prozent".

In beinahe allen Märkten des Konzerns werde von einer "zumindest stabilen, bisweilen leicht ansteigenden Nachfrage", ausgegangen. Die Hauptmärkte sind Deutschland, Österreich und Polen. Diese bewegten sich "bereits auf einem hohen Niveau". Die Nettoinvestitionen sollen "über dem geplanten Vorjahreswert von 450 Mio. Euro" zu liegen kommen.

Der Bauriese beschäftigte im abgelaufenen Jahr weltweit 72.904 Mitarbeiter - um 1.065 mehr als im Jahr davor (71.839), ein Plus von 1 Prozent).

  

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4Q17: Rekordauftragsstand, Ausblick positiv, wie erwartet 

STRABAG gibt Mitte Februar alljährlich einen ersten Geschmack auf die Geschäftsentwicklung des Vorjahres. Zu diesem Anlass werden die Bauleistung und der Auftragsstand vorgelegt, in diesem Fall für das GJ 2017, und auch der Ausblick für das laufende Jahr, 2018, gegeben. Das Auftragsbuch erreicht mit dem höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte in einem Quartal Rekordhöhe – EUR 16,6 Mrd. (+12% J/J). Die Bauleistung konnte im GJ 2017 auf EUR 14,6 Mrd. (+8% J/J) gesteigert werden. Die größten Zuwächse kommen von neuen Aufträgen in Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn, aber auch aus Asien. Das Erreichen einer EBIT-Marge von mind. 3% im GJ 2017 wurde bestätigt. Wir erwarten in dieser Hinsicht eine EBIT Marge zwischen 3,1-3,2%. Während die Bauleistung unseren Erwartungen entsprochen hat, war der Auftragsstand 4% über unseren Erwartungen. 

Ausblick

Für 2018 erwartet der Vorstand eine Bauleistung von EUR 15 Mrd. (+3% J/J), die EBIT Marge bezogen auf den Umsatz soll zumindest 3% betragen. Dies entspricht unseren Erwartungen von EUR 15,1 Mrd. und 3,4%. Ein Blick auf laufende und anstehende Investitionsprogramme einzelner Europäischer Länder zeichnet auch für die Folgejahre eine positive Entwicklungsmöglichkeit. Deutschland, Skandinavien und nun auch CEE tragen verstärkt zum Wachstum bei. Um den Verkauf der Anteile zweier Syndikatsmitglieder ist es allerdings weiterhin ruhig, wir sehen die Chancen schwinden, dass der Streubesitz in absehbarer Zukunft erhöht wird. Ein steigender Streubesitz wäre kurzfristig der stärkste Katalysator für den Aktienkurs, obwohl die Aktie mit starken Abschlägen zur Konkurrenz notiert. Wir bestätigen unsere fundamental begründete Kaufempfehlung mit einem Kursziel von EUR 42,9. 

Erste Bank

  

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RCB bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel 38,0 Euro für Strabag-Aktie
Sowohl Bauleistung als auch Auftragsbestand überraschten 2017 positiv

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben sowohl ihr Kursziel von 38,00 Euro als auch die Anlageempfehlung "Buy" für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag bestätigt.
Der RCB-Experte Markus Remis verweist in seinem "Company Update" darauf, dass die vorläufige Bauleistung der Strabag für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 leicht über den eigene Erwartungen ausgefallen sei und der Auftragsbestand klar über den Prognosen gelegen ist.

Die Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2017 bis 2019 betragen 2,38 Euro bzw. 2,78 Euro sowie 2,70 Euro. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum werden pro Anteilsschein jährlich 1,05 Euro, 1,20 Euro und 1,25 Euro gesehen.

  

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Strabag baut für 167 Mio. Schnellstraßen-Abschnitt in Westungarn


Der österreichische Baukonzern Strabag SE errichtet in Westungarn zwischen Csorna und Sopron für 167 Mio. Euro ein 20,5 km langes Stück der Schnellstraße M85, die von Sopron nach Györ verläuft. Die Bauzeit im Abschnitt Csorna/Fertod-Endredmajor südöstlich des Neusiedler Sees wird 36 Monate betragen, teilte Strabag am Dienstag mit. Gebaut werden je zwei Fahrspuren pro Richtung sowie 18 Brücken.

  

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US-Russlandsanktionen - Strabag "nicht unmittelbar betroffen"
Keine Geschäfte mit von Sanktionen betroffenen Personen und Firmen - Oleg Deripaska hält Sperrminorität an Strabag

Der Baukonzern Strabag, an dem der mit US-Sanktionen belegte russische Oligarch Oleg Deripaska eine Sperrminorität hält, fühlt sich von den Sanktionen nicht unmittelbar betroffen. Die Strabag werde in den neuen US-Sanktionsregeln nicht genannt und Deripaska bzw. seine Firmen hätten auch keine Mehrheitsbeteiligung an der Strabag, heißt es in einer Stellungnahme zur APA.
"Aus diesen Gründen sind wir von den US-amerikanischen Sanktionen nach unserer Einschätzung nicht unmittelbar betroffen. Wir werden die Situation jedoch laufend im Auge behalten und mit den von Sanktionen betroffenen Personen und Firmen keine rechtsgeschäftlichen Beziehungen eingehen", so die Strabag.

Deripaska hält über den russischen Industriekonzern Basic Element und die zypriotische Gesellschaft Rasperia Anteile an der Strabag. Konkret stehen 25,9 Prozent der Strabag-Anteile im Eigentum der Rasperia Trading Limited. Weitere Strabag-Aktionäre sind die Familie Haselsteiner und die Raiffeisen/Uniqa-Gruppe.

Die USA haben am Freitag gegen 38 russische Firmen und Einzelpersonen Sanktionen verhängt und dies als Reaktion auf "das wachsende Muster bösartiger Aktivitäten Russlands in der Welt" bezeichnet. Mit Sanktionen belegt wurden zahlreiche hochrangige Vertreter der Energiewirtschaft und auch Putins Schwiegersohn Kirill Schamalov. Außerdem betroffen sind Gazprom-Chef Alexej Miller sowie die einflussreichen Geschäftsmänner Oleg Deripaska, Viktor Wekselberg und Igor Rotenberg. Auch der bekannte Außenpolitiker Konstantin Kossatschow sowie der Chef des Nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, und der Direktor der Nationalgarde, Viktor Solotow, wurden auf die Sanktionsliste gesetzt.

Die Maßnahmen frieren das Vermögen der Betroffenen in den USA ein, und US-Bürgern ist es nicht mehr erlaubt, mit ihnen Geschäfte zu machen. Russen halten in US-Städten wie New York oder Miami unter anderem sehr umfänglichen Immobilienbesitz. Aber auch Firmen außerhalb der USA könnten mit Sanktionen belegt werden, wenn sie wissentlich signifikante Transaktionen für oder im Namen von sanktionierten Einheiten ermöglichen.

Deripaska hat die US-Entscheidung als "unbegründet, lächerlich und absurd" bezeichnet.

  

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># Strabag hebt Dividende auf Rekordhoch von 1,30 (Vj. 0,95)
>Euro/Aktie

Mittlerweile recht anständige Dividendenrendite, v.a. wenn man in der langjährigen Tradingrange um die 20 Euro eingekauft hat (6,5 %).

  

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Birtel bleibt auch 2019 bis 2022 Konzernchef
Vorstand Hannes Truntschnig geht Ende 2018 in Pension - Seine Nachfolge tritt Alfred Watzl an, der neu in das Führungsgremium eintritt - GRAFIK

Der Aufsichtsrat der Strabag hat Konzernchef Dr. Thomas Birtel (63) für die Periode 2019 bis 2022 in seiner Funktion bestätigt, wie das Unternehmen heute, Freitag, mitteilte. Birtel ist seit Jänner 2006 im Vorstand und seit Juni 2013 Vorsitzender.

Vorstand Mag. Hannes Truntschnig (61) geht mit Ende des laufenden Geschäftsjahres - nach 23 Jahren im Holding-Vorstand - in Pension. Seine Position übernimmt DI Alfred Watzl (47), der bisher technischer Vorstand der Strabag in Polen war.

Finanzvorstand Mag. Christian Harder (49), Dr. Peter Krammer (52) und Dipl.-Ing. Siegfried Wanker (49) wurden für weitere vier Jahre wiederbestellt.

  

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Sanktionen gegen Russland - Strabag: Keine operativen Auswirkungen
CEO Birtel ortet trotz des direkt sanktionierten russischen Kernaktionärs Oleg Deripaska keinerlei unmittelbare Betroffenheit - Hauseigene Rechtsabteilung nun aber verstärkt im Einsatz

Der börsennotierte Bauriese Strabag reagiert relativ gelassen auf die jüngsten US-Sanktionen gegen 38 russische Firmen und Einzelpersonen. "Die Strabag gehört nicht zu den sanktionierten Unternehmen - dazu gibt es auch keinerlei Anlass", sagte Konzernchef Thomas Birtel am Freitag in einer Pressekonferenz. Der von den USA namentlich sanktionierte Oleg Deripaska hält 25,9 Prozent an der Strabag.

Seine Rasperia Trading Limited ist somit - neben der Familie rund um den ehemaligen Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner (26,4 Prozent) und dem Duo Uniqa/Raiffeisen (27,5 Prozent) - einer der drei Kernaktionäre des österreichischen Baukonzerns.

"Aus dem operativen Geschäft heraus sehen wir da überhaupt keine Risiken", bekräftigte der Strabag-Chef. Das habe man "bereits sehr sorgfältig abgeklopft".

Amerikanischen Firmen ist es nun laut US-Finanzministerium generell verboten, Geschäfte mit Personen und Unternehmen auf der Sanktionsliste zu machen. Auch Deripaskas Vermögen in den USA wurde aufgrund seiner Nähe zum Kreml eingefroren. Die erst vor wenigen Wochen verkündeten Maßnahmen der US-Regierung basieren auf einem Gesetz, das der Kongress 2017 in Reaktion auf die mutmaßlichen russischen Cyberinterventionen in den US-Präsidentschaftswahlkampf im Jahr davor verabschiedet hatte.

"Das Gesetz knüpft an eine Mehrheitsbeteiligung", ortet Birtel "also keinerlei unmittelbare Betroffenheit". Hausintern haben die Sanktionen bei der Strabag aber jede Menge Aktivitäten in der Rechtsabteilung ausgelöst. Der Konzern habe auch "einige US-Gesellschaften".

Weiters bedürfen nun so manche Projektfinanzierungen eines vertieften juristischen Checks: "Finanzinstitute sehen sich auch bei Minderheitsbeteiligungen zusätzlich zu Due-Diligence-Prüfungen veranlasst," räumte Birtel ein. Das treffe etwa auf die Internationale Entwicklungsbank zu. "Das führt zu höheren Verwaltungskosten, hat aber operativ überhaupt keine Auswirkungen", beteuerte der Strabag-Chef.

"Wo wir sehr aufpassen müssen, ist, dass solche Geschäftsvorfälle nicht zum Tragen kommen, wo sanktionierten Unternehmen materielle Unterstützung zuteilwird", ergänzte er. Konkret sind damit etwa Dividendenzahlungen gemeint, die rechtlich unter die Lupe genommen werden müssen. Die Strabag will für das abgelaufene Geschäftsjahr 48 Prozent des Konzerngewinns an die Anteilshaber ausschütten - gegenüber 2016 soll die Dividende um 37 Prozent auf 1,30 Euro je Aktie angehoben werden.

Generell liegen die Russland-Aktivitäten der Strabag aber schon seit einiger Zeit brach. "Das Geschäft ist im Moment klein", sprach Birtel von "einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag", den der Konzern dort heuer vielleicht umsetzen werde. Dabei gehe es ausschließlich um private Projekte.

Die Russland-Investmentstory, die beim Börsengang 2007 lanciert wurde, ist jedenfalls nie aufgegangen. Die Strabag wollte die Bauleistung dort langfristig jedes Jahr verdoppeln und bis zu einem Drittel des gesamten Konzernvolumens erwirtschaften - in Relation zur Bauleistung im abgelaufenen Geschäftsjahr (14,6 Mrd. Euro) hätten das beispielsweise knapp 5 Mrd. Euro sein sollen. Bei den - nach unten redimensionierten - Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi setzte die Strabag immerhin noch Bauvorhaben im Volumen von 500 Mio. Euro um, ursprünglich erhofft hatte sie sich Aufträge über rund 1 Mrd. Euro.

Die Finanzkrise ab 2008 machte dem Baukonzern allerdings einen Strich durch die Rechnung. Ebenfalls dämpfend wirkten der Ukraine-Konflikt und westliche Handelssanktionen. Hinzu kommt nun die von US-Präsident Donald Trump zusätzlich veranlassten Strafmaßnahmen gegen Russland.

  

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Konzerngewinn 2017 stabilisiert, Auftragsbücher voll
Ergebnis unterm Strich erhöhte sich geringfügig von 277,7 auf 278,9 Mio. Euro - Bauleistung, Auftragsbestand und EBIT auf Rekordhoch - Dividende soll von 0,95 auf 1,30 Euro je Aktie steigen

Die Strabag hat ihre Bauleistung 2017 um 8 Prozent auf 14,62 Mrd. Euro und somit auf den bisher höchsten Wert der Firmengeschichte ausgeweitet. Unter dem Strich verharrte der Gewinn bei 278,9 Mio. Euro (2016: 277,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg geringfügig von 2,71 auf 2,72 Euro, wie Österreichs größter Baukonzern heute, Freitag, im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz mitteilte.

Da neben der Leistung auch Auftragsbestand und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Rekordhoch erreichten, soll die Dividende von 0,95 auf 1,30 Euro je Aktie ebenfalls auf ihren bisherigen Höchstwert seit dem Börsengang angehoben werden.

Die Orderbücher füllten den Angaben zufolge vor allem Großaufträge im Verkehrswegebau in Ungarn und Polen sowie Hoch- und Ingenieurbauprojekte in Deutschland und Asien. Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Jahr davor um 12 Prozent auf 16,59 Mrd. Euro.

Die operative Ergebnismarge ist allerdings von 3,4 auf 3,3 Prozent leicht gesunken, Konzernchef Thomas Birtel zeigt sich dennoch zufrieden: "Die EBIT-Marge ist unsere wichtigste finanzielle Steuerungsgröße. Mit 3,3 Prozent haben wir unser selbst gestecktes Ziel von mindestens 3,0 Prozent gut erreicht", betonte er. Das EBIT verbesserte sich um 6 Prozent auf 448,4 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schwächte sich das operative Ergebnis (EBITDA) im Jahresabstand jedoch um 2 Prozent von 855,2 auf 834,6 Mio. Euro ab, die EBITDA-Marge verschlechterte sich von 6,9 auf 6,2 Prozent.

Die Strabag beschäftigte 2017 weltweit 72.904 Mitarbeiter - um ein Prozent mehr als im Jahr davor.

  

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GJ17 Ergebnis besser als erwartet – Dividende je Aktie von EUR 1,3 als positive Überraschung 

Die Bauleistung (+8% J/J), Auftragseingang (+27% J/J) und Auftragsbestand (+12% J/J) bestätigen die vorläufigen Zahlen und sind auf Rekordniveaus. Der Auftragseingang in 4Q17 war stark in Deutschland, Polen, Ungarn und Asien. Die EBIT Marge von 3,3% zeigt einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (3,2%). Währungseffekte in 2017 waren EUR 22 Mio. niedriger als im Jahr davor, wodurch das Ergebnis je Aktie J/J lediglich stabil war. Das Management wurde bis 2022 verlängert, nur Herr Truntschnig hat entschieden sich nach 23 Jahren bei der Strabag in den Ruhestand zurückzuziehen. Herr Watzl ist als sein Nachfolger nominiert.

Ausblick

Der Ausblick für FY18 wurde bestätigt mit geplanter Bauleistungsteigerung von 3% auf zumindest EUR 15 Mrd. und EBIT Steigerung um mindestens 3%. STRABAG sollte auch weiterhin vom positiven Umfeld in Deutschland aber auch anderen Kernmärkten profitieren. Die Dividendenrendite ist für uns ein klares Signal für einen höheren Aktienkurs. Wir sehen die Aktie weiterhin als fundamental stark unterbewertet und bestätigen unsere Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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Berenberg Bank bestätigt Kursziel bei 44,0 Euro - "Buy"
Besser als Branchenkollegen positioniert

Nach Vorlage von starken Geschäftszahlen für 2017 haben die Analysten der Berenberg Bank ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Strabag mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel sehen sie ebenfalls unverändert bei 44,00 Euro.

Am Mittwoch starteten die Strabag-Aktien an der Wiener Börse mit einem Plus von 0,59 Prozent bei 34,25 Euro in den Handel.

Die Experten sehen den Baukonzern besser positioniert als seine Branchenkollegen. Langfristig bleiben ihre Einschätzungen bestehen, kurzfristig gibt es nur minimale Veränderung. So prognostizieren sie für das laufende Geschäftsjahr 2018 der Strabag einen Gewinn von 2,93 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen bei 3,04 (2019) und 3,25 (2020) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,41 (2018), 1,52 (2019) und 1,63 (2020) Euro je Aktie erwartet.

  

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Erste Group bestätigen Kaufempfehlung
Kursziel bei 42,9 Euro

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien der heimischen Strabag nach Vorlage der Geschäftszahlen 2017 bestätigt. Das Kursziel wird weiter bei 42,90 Euro gesehen.

Der Erste-Analyst Daniel Lion betont in seiner Studie die starke Marktstellung des Konzerns in Deutschland. Dort habe sich der Konzern laut dem Experten rund 15 Prozent des Marktanteils am Traffic-Engineering-Geschäft gesichert. Ferner sollen eingehende Aufträge weiter Rückenwind geben. Unterm Strich ist die Strabag-Aktie für den Analysten der am attraktivsten bewertete Bau-Wert in Europa.

  

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Strabag zog Folgeauftrag in Chile an Land
Zuschlag für weiteres Baulos beim Wasserkraftwerk Alto Maipo erhalten - Damit erhöht sich der Auftragswert für den Baukonzern um 800 Mio. auf insgesamt 1,5 Mrd. Euro

Die Strabag hat bei einem chilenischen Großkraftwerksprojekt einen Folgeauftrag an Land gezogen. Nach der am Dienstag erfolgreich abgeschlossenen Refinanzierung habe der börsennotierte Baukonzern ein weiteres Los zur Errichtung des Wasserkraftwerkskomplexes Alto Maipo übernommen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Auftragszugang für die Strabag habe ein Volumen von rund 800 Mio. Euro.

Insgesamt hat sich das Auftragsvolumen für die Strabag für das Kraftwerk 50 Kilometer südöstlich der Stadt Santiago, in den Anden nahe der argentinischen Grenze, damit auf rund 1,5 Mrd. Euro fast verdoppelt. Mit dem ersten Bauabschnitt wurde der österreichische Bauriese bereits im November 2012 beauftragt. Ursprünglich war die Fertigstellung binnen viereinhalb Jahren geplant. Was aber folgte, waren "schwierige technische Gegebenheiten und die Kündigung eines Auftragnehmers". Dies hatte die Auftraggeberin, AES Gener, dazu veranlasst, heuer im Februar einen neuen Bauvertrag mit der chilenischen Strabag S.p.A. zu schließen. Dieser sei unter dem Vorbehalt der Bankenfinanzierung gestanden und sei gestern, Dienstag, wirksam geworden.

Mit diesem Bauwerkvertrag wird die Strabag S.p.A. zusätzlich mit dem Baulos Yeso/Volcan System beauftragt, das bisher von der Bauherrin selbst bzw. von Dritten verantwortet worden war. Der neue Gesamtvertragspreis umfasse pauschal sowohl die bisher erbrachten Leistungen als auch sämtliche zukünftige, auf dem Bauwerksvertrag basierende Leistungen der Strabag S.p.A.

Es werden Österreichs größtem Baukonzern zufolge Tunnel mit einer Länge von insgesamt 73 km errichtet. Das Wasserkraftwerk werde eine Kapazität von 530 MW haben. Durch die erfolgreiche Finanzierung und die Übernahme des Loses durch die Strabag blieben 4.700 Arbeitsplätze in Chile gesichert.

  

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Strabag machte im 1. Quartal mehr Umsatz, Verlust leicht eingedämmt
Nettoverlust 115 Mio. Euro (-5 Prozent), Umsatz und Leistung legten um 7 Prozent zu - Auftragsbestand auf Rekordwert von 17,7 Mrd. Euro gesteigert - Ausblick bestätigt

Der börsennotierte Baukonzern Strabag hat im ersten Quartal 2018 seinen Umsatz und den Auftragsbestand gesteigert, der Nettoverlust wurde wie von Analysten erwartet um 5 Prozent auf 115 Mio. Euro reduziert. Das teilte die Strabag am Mittwoch mit.
Der Umsatz stieg um 7 Prozent auf 2,36 Mrd. Euro, die Leistung ebenfalls um 7 Prozent auf 2,6 Mrd. und der Auftragsbestand legte um ein Zehntel auf den Rekordwert von 17,7 Mrd. Euro zu. Ausschlaggebend für das Auftragsplus seien viele Großaufträge in den größten Märkten des Konzerns gewesen, allen voran in Ungarn, Polen und Deutschland.

Wegen der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter und der Saisonalität der Branche lasse das erste Quartal keine verlässlichen Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zu, sagte Thomas Birtel laut Aussendung. Mit Verweis auf den hohen Auftragsbestand bekräftigte er jedoch den bestehenden Ausblick: Die Jahresleistung wird bei 15 Mrd. Euro erwartet und eine EBIT-Marge von erneut zumindest 3 Prozent angestrebt.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im ersten Quartal 2018 geringfügig auf -49,85 Mio. Euro (2 Prozent). Die Abschreibungen gingen um 4 Prozent zurück, sodass der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 3 Prozent auf -138,90 Mio. Euro reduziert wurde.

Das Zinsergebnis belief sich auf -3,31 Mio. Euro. In den ersten drei Monaten des Vorjahrs hatte es -14,32 Mio. Euro betragen. Damals hatten höhere negative Kurseffekte das Zinsergebnis belastet. Der saisonübliche Verlust beim Ergebnis vor Steuern sei um 10 Prozent auf -142,21 Mio. eingedämmt worden.

Die Ertragsteuern gestalteten sich mit 26,96 Mio. Euro positiv und damit entlastend, es blieb ein Ergebnis nach Steuern von -115,25 Mio. Euro, der Verlust reduzierte sich also um 5 Prozent. Insgesamt wurde ein stabiles Konzernergebnis von -116,68 Mio. Euro erzielt. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien entspricht das einem Ergebnis je Aktie von -1,14 Euro, genau so wie im ersten Quartal des Vorjahrs.

Die Eigenkapitalquote blieb gegenüber dem Jahresende 2017 bei rund 31 Prozent. Die Netto-Cash-Position sank, wie saisonal üblich, von 1,335 Mrd. Euro per Jahresende 2017 auf 1,025 Mrd. Euro. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit war mit -144,07 Mio. Euro nahezu unverändert. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war wegen höherer Investitionen in Sachanlagen mit -90,06 Mio. um 12 Prozent stärker negativ.

  

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1Q18 Auftragsbuch auf Rekordhoch, Bauleistung und Profitabilität verbessert

Die Bauleistung (+7% J/J), Auftragseingang (-1% J/J) und Auftragsbestand (+10% J/J) bestätigen die vorherrschende positive Dynamik im Bausektor in Europa. Profitabilitätsseitig ist es allerdings vor allem das internationale Geschäft und baunahe Bereiche (Immobilienentwicklung, Materialgeschäft, Facility Management) die dem anhaltenden Kostendruck entgegenwirken.

Im internationalen Geschäft ist es vor allem die Tatsache, dass es keine großen verlustbringenden Projekte gibt, die belasten. Aufgrund ihrer Größe und ihres breiten Angebots ist es für die STRABAG einfacher als für kleinere Konkurrenten, durch das aktuelle Marktumfeld zu manövrieren.

Ausblick

Der Ausblick für FY18 wurde bestätigt mit geplanter Bauleistungssteigerung von 3% auf zumindest EUR 15 Mrd. und einer EBIT Marge von mindestens 3%. Wir sehen dieses Ziel als Minimalziel und gehen davon aus, dass das Jahresergebnis bei Ausbleiben von unverhofften negativen Einflüssen den Ausblick übertreffen sollte. Während die begrenzte Handelbarkeit der Aktie für den Aktienkurs einerseits Hemmschuh auf dem Weg nach oben ist, könnte diese Tatsache im aktuellen Umfeld mit ansteigender Volatilität von Vorteil sein. Fundamental sehen wir die Aktie als weiterhin deutlich unterbewertet.

Erste Bank

  

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Wieder Hausdurchsuchungen bei Strabag in Österreich
Ermittlungen wegen Verdachts auf illegale Preisabsprachen seit Mai 2017

Derzeit finden in fünf österreichischen Niederlassungen des Bauunternehmens Strabag Hausdurchsuchungen statt, teilte das Unternehmen selber am Dienstag mit. Ermittelt werde der Staatsanwaltschaft zufolge wegen des Verdachts auf illegale Preisabsprachen. Die heutige Aktion stehe im Zusammenhang mit Durchsuchungen, die im Mai 2017 bei zahlreichen österreichischen Bauunternehmen erfolgten.

Im Fokus seien Projekte in Österreich aus den Jahren 2006-2015. Der größte Teil beziehe sich auf den Verkehrswegebau "bei einer Reihe österreichischer Bauunternehmen". Aufgrund des laufenden Verfahrens wolle die Strabag vorerst keine weiteren Auskünfte erteilen, aber das Unternehmen "bekennt sich zu einer raschen Aufklärung der von den Behörden vorgebrachten Verdachtsmomente" und "unterstützt selbstverständlich weiterhin die Ermittlungen der Behörden und wird im Fall von nachgewiesenem Verschulden angemessene Konsequenzen ziehen", heißt es in der Aussendung. Das hauseigene Compliance-System untersage Preisabsprachen ausdrücklich.

  

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Die sind ein bisserl oft von dgl. betroffen ( Ungarn etc.) Man stelle sich vor der Eigentümer wäre Hauptsponsor einer Partei. Oh, wait...

  

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was dieser Typ Dreck am Stecken haben muss ist unbeschreiblich.
Wenn das ein Herr Maier aufführt darf er sich öfters am Tag nach der Seife bücken.

  

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Kartell: Ermittlungen gegen "ein fest in Baubranche verankertes System"

Die Ermittlungen der WKStA wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen in der Baubranche richten sich gegen rund 220 Beschuldigte, darunter etwa 60 Verbände. Bisher bestehe bei insgesamt 350 Vergabeverfahren in den Jahren 2006 bis 2017 der Verdacht auf verbotene Absprachen, teilte die WKStA am Freitag mit.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5443283/Kartell_Ermittlungen-gegen-ein-fe st-in-Baubranche-verankertes-System

  

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>https://boerse-social.com/page/newsflow/strabag-hv_networking_russland_diversitat_und_jos ef_meinrad_gunter_luntsch

Sehr vornehm, der NEOS-Sponsor:

Aber der kommt eh nicht mehr auf Hauptversammlungen, offiziell ist er ja weder im Vorstand noch im Aufsichtsrat, er muss sich die "Clochards" (so Haselsteiner einmal), also die Kleinaktionäre seines Konzerns, nicht mehr ansehen.

  

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>>Ein reißfestes Stoffsackerl im Strabag-Design nenne ich seit der HV mein eigen, das sogar schwere Literatur wie Geschäftsberichte problemlos transportieren kann. <<


Da fällt mir ein, ich habe noch eine ca. 15-20 Jahre alte Bauholding Laptop-Tasche, die damals auf der HV, gefüllt mit Kugelschreiber, Druckbleistift und Geschäftsbericht, verteilt worden ist. DAS waren noch großzügige HV-Geschenke.

  

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Schwedische Strabag-Tochter erhält 49-Millionen-Auftrag in Stockholm
Züblin Scandinavia AB soll in Stockholm Straßen und Tunnel bauen

Die Strabag- Tochter Züblin Scandinavia AB hat von der schwedischen Transportbehörde Trafikverket einen Auftrag in Höhe von rund 49 Millionen Euro ergattert. Es handelt sich um die Anschlussstelle Lovö der Umfahrung Stockholm. Der Auftrag beinhaltet den Bau einer vierspurigen Straße, Fußgänger- und Fahrradwege, Tunnelbauten, usw.

Bereits zuvor realisierte die Züblin Scandinavia ein Teilstück der Umfahrung Stockholm sowie die Verkehrsprojekte Northern Link und City Line in Stockholm. Aktuell wird der Marieholmstunnel in Göteborg gebaut.

  

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Strabag baut drei Wohntürme in Wien
Auftragswert für 1.150 Wohnungen beläuft sich auf 110 Mio. Euro - Fertigstellung im Sommer 2021 geplant

Österreichs größter Baukonzern Strabag errichtet drei jeweils über 100 Meter hohe Wohntürme am Wiener Donaukanal. Baubeginn sei heuer im August - bis zum Sommer 2021 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, teilte der Konzern am Dienstag mit. Der Auftragswert belaufe sich auf 110 Mio. Euro.
In zwei Türmen entstehen 480 Eigentumswohnungen, in einem Turm 670 Mikro-Apartments. Auftraggeber sind Soravia und ARE Development.

"In unserem Heimatmarkt Österreich verzeichneten wir im vergangenen Jahr ein Wachstum von 11 Prozent - doch selbst für den dynamischen Wiener Baumarkt bildet dieses spannende Projekt der Architekten Henke Schreieck ein Highlight", so Strabag-Chef Thomas Birtel.

  

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Tochter Züblin erhält 183-Millionen-Auftrag in Deutschland
Teil des Verkehrsprojekts "Deutsche Einheit Nr. 15" - Herzstück des Auftrags ist der 1,7 km lange Tunnel Boyneburg in Hessen

Die Strabag-Tochter Züblin ist von der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßen-planungs- und -bau GmbH) mit dem rund 6 km langen 3. Bauabschnitt der BAB 44 zwischen Kassel und Herleshausen beauftragt worden. Die Auftragssumme beträgt 183 Mio. Euro, wie die Strabag heute (Montag) mitteilte.

Neben der Züblin-Direktion Tunnelbau, die bei diesem Projekt als Generalunternehmerin beauftragt wurde, sind auch die Strabag-Direktionen Großprojekte Süd-Ost und Abdichtung sowie der Züblin Spezialtiefbau an der Bauausführung beteiligt. Herzstück des Auftrags ist der ca. 1,7 km lange Tunnel Boyneburg, der aus zwei jeweils zweispurigen Tunnelröhren besteht.

Für die Strabag-Gruppe ist das der dritte Auftrag im Rahmen des BAB-44-Ausbaus zwischen Kassel und Herleshausen: Seit 2016 errichten Züblin und Strabag eine rund 700 m lange Autobahnbrücke über das hessische Wehretal. Unweit davon baut Züblin im Abschnitt zwischen Waldkappel und Ringgau den Tunnel Trimberg.

  

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Gutes 2. Quartal eliminierte den Halbjahresverlust

EBIT des Bauriesen schon zur Jahresmitte positiv, "unüblich früh" - Zinsergebnis und EBT heuer unbelastet - Auftragsrekord: 18,9 Mrd. Euro - Mitarbeiteraufbau in Polen, Österreich, Ungarn

Beim österreichischen Baukonzern Strabag SE hat ein gutes zweites Quartal den vorjährigen Halbjahresverlust beseitigt. Der Umsatz legte bis Juni um fast ein Achtel zu, der Auftragsstand kletterte um 15 Prozent und damit auf einen neuen Rekordwert. Im Halbjahr lag die Konzernleistung mit 6,87 Mrd. Euro ein Zehntel höher, fürs Gesamtjahr werden "mindestens 15 Mrd. Euro" angepeilt, hieß es am Freitag.
Der Umsatz kletterte im Halbjahr um 12 Prozent auf 6,31 Mrd. Euro, und der Auftragsbestand wuchs um 15 Prozent auf 18,87 Mrd. Euro, teilte das börsennotierte Unternehmen mit. Das operative EBITDA wuchs um 33 Prozent auf 200,4 Mio. Euro, die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 3,2 (2,7) Prozent.

Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von -32,6 Mio. Euro auf 20,0 Mio. Euro ins Plus, die EBIT-Marge auf 0,3 (-0,6) Prozent. Es sei unüblich, dass das Ergebnis schon zur Jahresmitte im positiven Bereich liegt, betonte der Baukonzern dazu. Zu verdanken sei die Verbesserung des EBIT den um zwei Prozent geringeren Abschreibungen, heißt es.

Nach Steuern blieb ein Ergebnis von 2,9 (-53,9) Mio. Euro. Nach Minderheiten lag das Konzernergebnis bei -0,6 (-52,8) Mio. Euro. Den Ausschlag für die Ergebnisverbesserung gab das zweite Quartal, in dem das EBITDA im Jahresabstand um 24 Prozent auf 250,2 Mio. Euro zulegte, das EBIT um 44 Prozent auf 158,9 Mio. Euro wuchs und das Konzernergebnis um 80 Prozent auf 116,1 Mio. Euro anstieg. Das Zinsergebnis verbesserte sich auf -7,4 (nach -28,7) Mio. Euro, da negative interne Wechselkursdifferenzen von 2017 wegfielen. Auch beim Vorsteuerergebnis (EBT) fiel diesmal kein saisonal üblicher Verlust an: Es lag bei 12,6 Mio. Euro (nach -61,3 Mio. Euro ein Jahr davor).

Beim Auftragsbestand könne man mit den weit über 18 Mrd. Euro nach dem ersten Halbjahr einen weiteren Rekord melden, erklärte CEO Thomas Birtel, nachdem die Strabag SE von einem historischen Hoch bei 16,6 Mrd. Euro Ende 2017 berichtet hatte und heuer im ersten Quartal die Marke von 17 Mrd. Euro überschritten worden war. Deshalb erhöht die Strabag SE die Leistungsprognose für das Gesamtjahr von "etwa 15 Mrd. Euro" auf "zumindest 15 Mrd. Euro". Die Erwartung für die EBIT-Marge von mindestens 3 Prozent im Gesamtjahr bleibe aufrecht, so Birtel.

Der Leistungsanstieg um ein Zehntel bis Ende Juni war laut dem Bauriesen mit 73.394 Mitarbeitern (+2 Prozent) vor allem durch den deutschen Hoch- und Ingenieurbau sowie durch die Märkte Österreich und Polen getrieben. Bei den Aufträgen hätten einmal mehr zahlreiche Großorder den Ausschlag gegeben, speziell in Ungarn, Deutschland und Polen. Der Mitarbeiteraufbau erfolgte besonders in der Region Americas sowie in Polen, Österreich und Ungarn aufgrund der dort höheren Leistung bzw. des Auftragsbestands, erklärt der Baukonzern.

Die Eigenkapitalquote blieb "trotz des typischen Winterverlusts" bei 30 Prozent, heißt es; Ende 2017 waren es rund 31 Prozent gewesen. Die Netto-Cash-Position sank "wie saisonal üblich" von 1,33 Mrd. Euro Ende 2017 auf 711,7 Mio. Euro.

Kernaktionäre der Strabag SE sind die Familie rund um Hans Peter Haselsteiner (26,4 Prozent), das Duo UNIQA/Raiffeisen mit gemeinsam 27,5 Prozent sowie die Rasperia Trading Limited von Oleg Deripaska (25,9 Prozent).

  

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Fundamental sehr überzeugend, enge Handelbarkeit schreckt Investoren ab 

STRABAG SE kann mit der vorgelegten Entwicklung im 2Q18 überzeugen. Der Auftragsbestand (+15%) konnte durch ein Vielzahl an Großauftragen in den Hauptmärkten erneut auf ein Rekordniveau zulegen und übertraf die Messlatte von EUR 18 Mrd. deutlich. Beeinflusst durch diesen Meilenstein konnte der österreichische Baukonzern auch eine beachtliche Leistungssteigerung im 1H18 von 10% erzielen, die vor allem durch die Märkte in Polen und Österreich, als auch den deutschen Ingenieur- und Hochbau getrieben war. Während man umsatzseitig um 12% wuchs, stand beim EBITDA ein Ergebnis von EUR 20,3 Mio. (+33%) zu Buche, womit man sich bereits zur Jahresmitte im grünen Bereich befindet. Ausschlaggebend für das um ein Drittel gesteigerte EBITDA waren vor Skaleneffekte, ein gut laufendes Rohstoffgeschäft, die Immobilienentwicklung und das Facility Management. Unter dem Strich stand schließlich ein Konzernergebnis von EUR -0,56 Mio. (EUR -52,79 Mio. im Vorjahr). 

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2018 erhöht STRABAG SE die prognostizierte Bauleistung und erwartet nun eine Leistung von mindestens EUR 15 Mrd. Profitabilitätsseitig bestätigt man die bei zumindest 3% erwartete EBIT-Marge.
Die fundamentale Betrachtung der Aktie spricht für sich. Die Aktie notiert mit einem Abschlag von über 60% zur Peer Group und einer Dividendenrendite von ca. 4%. Als Wehrmutstropfen gilt allerdings weiterhin die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie, die seit dem Handelskrieg zwischen den USA, EU und China für Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Wirtschaftsentwicklung sorgt, und dadurch ein Investment in Marktenge Titel riskanter erscheint. Somit gehen wir davon aus, dass STRABAG auch weiterhin mit einem substantiellen Abschlag zur Konkurrenz gehandelt werden wird. 

Erste Bank

  

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Strabag sicherte sich Aufträge in Polen und Ungarn
Volumen für Autobahnabschnitt und Werkshalle beläuft sich auf insgesamt rund 170 Mio. Euro

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat den Zuschlag für zwei Aufträge Osteuropa erhalten: In Polen baut der Konzern gemeinsam mit der polnischen Budimex SA um rund 133 Mio. Euro einen 17 Kilometer langen Autobahnabschnitt der A1 - die Strabag ist dabei mit 92 Prozent Konsortialführer, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten, die noch heuer starten sollen, wird nach 32 Monaten gerechnet. Der Auftrag umfasst den Angaben zufolge auch 16 Brücken und drei Rastplätze.

In Ungarn errichtet die Strabag eine Fertigungshalle für den Schweizer Automobilzulieferer Rehau. Baustart für die 63.000 Quadratmeter große Halle in Ujhartyan ist jetzt im September, in 15 Monaten soll alles fertig sein. Das Ordervolumen beträgt 50 Mio. Euro.

  

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Strabag hat Konzessionsgesellschaft Pansuevia zur Gänze übernommen
Hälfte-Anteil von Hochtief gekauft, Closing war am Freitag - Pansuevia betreibt deutschen Autobahnabschnitt zwischen Ulm und Augsburg - Positiver einmaliger EBIT-Effekt


Der österreichische Baukonzern Strabag hat vom deutschen Hochtief-Konzern dessen Hälfte-Anteil an der Konzessionsgesellschaft Pansuevia übernommen, die den deutschen Autobahnabschnitt zwischen Ulm und Augsburg betreibt. Das Closing der Transaktion fand am Freitag statt, die Strabag hält nun 100 Prozent an der Pansuevia. Der Kaufpreis wird nicht bekanntgegeben.
Die nun notwendige Vollkonsolidierung der Pansuevia durch die Strabag habe zur Folge, dass nach den Vorschriften des IFRS (International Financial Reporting Standards) der bisherige 50-Prozent-Anteil erfolgswirksam aufzuwerten sei ("step-up"), teilte die Strabag heute (Montag) mit. Es ergebe sich ein nicht-operativer, bilanzieller Einmaleffekt in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags, der im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzernabschluss der Strabag SE darzustellen sei.

In diesem Zusammenhang bekräftigt die Strabag ihre Prognose einer EBIT-Marge von mindestens 3 Prozent aus dem operativen Geschäft für das Geschäftsjahr 2018.

  

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Strabag baute Gewinne kräftig aus

Konzernergebnis in den ersten drei Quartalen 2018 auf 178,3 Mio. Euro mehr als verdoppelt - Leistungsprognose für Gesamtjahr etwas angehoben

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat heuer in den ersten drei Quartalen unter dem Strich mehr als doppelt so viel verdient wie in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Konzernergebnis erhöhte sich von 82,1 auf 178,3 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Bauleistung nahm um 12 Prozent auf 11,65 Mrd. Euro zu. Die Prognose für das Gesamtjahr 2018 wurde etwas angehoben.
"Ein dynamisches Geschäft in unserem mit Abstand größten Markt Deutschland, die weiterhin gute Nachfrage in den zentral- und osteuropäischen Ländern, ein allerorts günstiges Bauwetter und der Wegfall von Ergebnisbelastungen aus dem internationalen Geschäft kennzeichnen das bisherige Geschäftsjahr", erklärte Konzernchef Thomas Birtel. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,80 auf 1,74 Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet er mit einer Bauleistung von "spürbar über 15 Mrd. Euro" - zuletzt (im August) war er von "zumindest 15 Mrd. Euro" ausgegangen. Auch operativ ist der Vorstandsvorsitzende nun zuversichtlicher - es sei eine EBIT-Marge von "zumindest 3,3 Prozent" (statt 3 Prozent), also ein Wert auf Vorjahresniveau, zu erwarten. In der operativen Marge sei allerdings "ein nicht-operativer, einmaliger Aufwertungsgewinn im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich", der sich aus der Vollkonsolidierung einer Konzessionsgesellschaft in Deutschland ergebe, "nicht inkludiert".

Die Steigerung der Bauleistung in den ersten neun Monaten ist den Angaben zufolge vor allem durch den deutschen Hoch- und Ingenieurbau sowie durch die Märkte "Americas", Österreich und Polen getrieben. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 14 Prozent von 9,36 auf 10,68 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand weitete sich dank zahlreicher Großaufträge - etwa in Deutschland, Polen und Ungarn - um 13 Prozent von 16,04 auf 18,16 Mrd. Euro aus. Zudem sei der Auftrag beim Tunnelbauprojekt Alto Maipo in Chile mit einem Volumen "im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" im zweiten Quartal erweitert worden.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen steigerte der Konzern den Gewinn (EBITDA) im Jahresabstand um 27 Prozent auf 571,43 Mio. Euro. Darin enthalten sei "ein nicht-operativer, bilanzieller Einmaleffekt, der sich aus der Vollkonsolidierung der deutschen Konzessionsgesellschaft Pansuevia, der Betreiberin der BAB A8 in Deutschland, durch Strabag ergibt"; nach den Bilanzierungsvorschriften des IFRS (International Financial Reporting Standards) habe der bisherige 50-Prozent-Anteil erfolgswirksam aufgewertet werden müssen. Bereinigt um diesen Effekt betrage das EBITDA nur 516,1 Mio. Euro - ein Plus von 15 Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 75 Prozent auf 298,9 Mio. Euro zu - die Abschreibungen seien um 2 Prozent niedriger als in der Vorjahresperiode gewesen. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 1,8 auf 2,8 Prozent. Bereinigt um den oben angeführten Sondereffekt belief sich das EBIT auf 243,58 Mio. Euro und die EBIT-Marge auf nur 2,3 Prozent.

Die Strabag beschäftigte im Berichtszeitraum weltweit 74.775 Mitarbeiter (plus 3 Prozent).

  

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Ausblick 2018 nach starkem Q3 erneut angehoben 

Die STRABAG steigerte ihre Leistung in den ersten neun Monaten 2018 um 12% auf EUR 11,6 Mrd. insbesondere dank eines starken deutschen Hoch- und Ingenieurbaus sowie dank der Märkte Americas, Österreich und Polen. Der Auftragsbestand kletterte per 30.9. auf rund EUR 18,2 Mrd., ein Plus von 13%. Dank eines positiven Einmaleffektes in Höhe von rund EUR 55 Mio. aus der Vollkonsolidierung des deutschen A8 PPP im 3. Quartal, stieg das EBIT in den ersten drei Quartalen um 75% auf knapp EUR 298,9 Mio.

Bereinigt um diesen Einmaleffekt kam das EBIT bei EUR 243,9 Mio. zu liegen, was einer bereinigten EBIT-Marge von 2,3% entspricht. Im 3. Quartal isoliert betrachtet, sehen wir jedoch eine leichte Abschwächung der Profitabilität (bereinigte EBIT-Marge von 5,1% gegenüber 5,5% im Vorjahresquartal), was auf gestiegenen Kostendruck schließen lässt.

Unterm Strich legte die STRABAG in den ersten drei Quartalen einen Sprung beim Konzernergebnis von EUR 73,8 Mio. auf EUR 178,3 Mio. hin.

Ausblick

Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 wurde nochmals angehoben. Das Management erwartet nun eine Bauleistung von spürbar über EUR 15 Mrd. (zuvor: mindestens über EUR 15 Mrd.) und eine EBITMarge von 3,3% (zuvor: zumindest 3%). Diese inkludiert nicht den EUR 55 Mio. positiven Einmaleffekt. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie. Trotz der etwas schwächer als erwarteten Profitabilität deutet die neue Guidance auf ein sehr starkes Schlussquartal. Fundamentale Bewertung und Dividendenrendite sprechen ebenfalls für die Aktie, die geringe Liquidität bleibt jedoch ein Wehrmutstropfen. 

Erste Bank

  

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Strabag erwirbt polnischen Facility-Management-Dienstleister
Mit rund 170 Mitarbeitern und 12 Mio. Euro Leistung im Vorjahr

Der österreichische Strabag-Konzern kauft in Polen einen Spezialisten für technische Facility-Management-Dienstleistungen mit rund 170 Mitarbeitern und 12 Mio. Euro Leistungsvolumen im Vorjahr. Mit der Caverion Polska, die bisher der finnischen Caverion Oyi gehört hat, runde man das Leistungsportfolio in Polen ab, erklärte die Strabag am Mittwoch in einer Aussendung.

  

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EANS-News: Strabag erhält Großauftrag zum Bau eines Abschnitts der Autobahn D35 in Tschechien
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Unternehmen

Prag - Der europäische Baukonzern STRABAG hat über seine Tochtergesellschaft STRABAG a.s. als Teil eines Konsortiums den Zuschlag zum Bau eines neuen Abschnitts der tschechischen Autobahn D35 erhalten. Gegenstand des Auftrags mit einer Gesamtsumme von CZK 3,38 Mrd. (~ EUR 132 Mio.) ist der Bau einer vierspurigen Verbindung mit zwei Knotenpunkten.

Die Bauarbeiten an dem Abschnitt Opatovice-Casy mit einer Länge von 12,6 km starten voraussichtlich im kommenden Frühjahr und werden 44 Monate dauern. Der Abschnitt wird von einem Konsortium bestehend aus den Unternehmen STRABAG a.s., M-SILNICE a.s. und SMP CZ a.s. ausgeführt. STRABAG's Anteil als Konsortialführerin beträgt 42 %.

"Als Marktführerin in Tschechien freut es uns sehr, unser Know-how auch bei diesem Projekt einsetzen zu dürfen", so der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE, Thomas Birtel. Im tschechischen Autobahnnetz zählt die D35 zur sogenannten Nordroute zwischen Böhmen und Mähren und soll als Alternative zur Autobahn D1 dienen.

Der Auftrag umfasst insgesamt 25 Brückenbauwerke: Sieben Brücken führen über die Autobahn, die restlichen 18 werden Teil der Fahrbahn sein. Die bedeutendste Brücke ist eine 1.060 m lange Überquerung der Elbe. Sieben Lärmschutzwände bilden ebenfalls Teil des Auftrags.

  

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EANS-News: STRABAG SE: Neue Rekorde 2018, weiterhin hohes Niveau 2019 erwartet
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Unternehmen

Wien - Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 sowie einen Ausblick auf 2019 bekannt gegeben. "2018 war das dritte Rekordjahr in Folge. Die Drehzahl in der Bauwirtschaft war hoch, dies sollte auch 2019 anhalten. Allerdings ist durch das bereits hohe Niveau vorerst kein weiteres Wachstum zu erwarten", fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2018 mit EUR 16,3 Mrd. erneut eine Rekordleistung erwirtschaftet, die insbesondere wetterbedingt noch höher als erwartet ausfiel. Dies entspricht einem Anstieg um 12 % gegenüber dem Vorjahr. Dazu trugen Zuwächse in allen wesentlichen Märkten des Konzerns bei. Auch in der Region Americas erhöhte sich die Leistung wegen einer Auftragserweiterung bei einem Großprojekt in Chile - dem größten Projekt des Konzerns. Einzig in kleineren Märkten wie der Schweiz, Dänemark und Russland waren Rückgänge der Leistung zu verzeichnen.

Auftragsbestand
Zahlreiche Aufträge in den größten Märkten des Konzerns, allen voran in Deutschland, Österreich und Polen, ließen zugleich den Auftragsbestand erneut auf eine Rekordhöhe per Jahresende klettern. Kennzeichnend war zudem die erwähnte Auftragserweiterung beim Tunnelbauprojekt Alto Maipo in Chile mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Mit dem Abarbeiten von Großprojekten ging der Auftragsbestand dagegen z. B. in Ungarn, der Slowakei und Russland zurück, weshalb er bei EUR 16,9 Mrd. und damit lediglich um 2 % über dem Rekordwert des Vorjahrs zu liegen kam.

Mitarbeiteranzahl
Im Jahr 2018 beschäftigte der STRABAG-Konzern im Durchschnitt 75.460 Menschen. Dies gleicht einer Erhöhung um 4 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurde besonders in den Regionen Americas sowie Zentral- und Osteuropa zur Abwicklung von Großaufträgen Personal aufgebaut.

Ausblick 2019
Die - u. a. bedingt durch das für den Bausektor ausgezeichnete Wetter -außergewöhnlich hohe Leistung des Jahrs 2018, die auch die Planung bei weitem übertraf, lässt für 2019 keine weitere Steigerung erwarten. Der Vorstand der STRABAG SE rechnet mit einer Leistung von rd. EUR 16,0 Mrd. (-2 %). Verglichen mit der ursprünglichen Planung für 2018 entspricht dies einer Erhöhung um EUR 1 Mrd. Nach Segmenten wird mit leichten Rückgängen in Nord + West sowie International + Sondersparten und mit einer Erhöhung in Süd + Ost gerechnet.

Für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt die STRABAG SE die Erwartung einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % - ohne hierbei den nicht-operativen Aufwertungsgewinn, der sich im Jahr 2018 einmalig im Rahmen der Vollkonsolidierung einer Konzessionsgesellschaft ergibt, einzubeziehen. Wiewohl bestimmte Risiken dem Baugeschäft inhärent sind, sprechen aus heutiger Sicht keine Umstände dagegen, das Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % auch für das laufende Geschäftsjahr 2019 auszugeben.

Es sollte sich die konjunkturell gute Lage in den großen geografischen Märkten des STRABAG-Konzerns fortsetzen. Durch die andauernde starke Nachfrage im Bausektor steigt aber auch der Kostendruck bei den Nachunternehmerleistungen, beim Personal und den Baustoffen. Aus diesem Grund ist ein weiteres Wachstum der Margen - das in den vergangenen Jahren kontinuierlich erzielt wurde - nicht ohne weiteres anzunehmen. Die Ergebnisprognose basiert auf der Erwartung, dass die Property & Facility Management-Einheiten, das Immobilien Development und das Infrastruktur Development weiterhin positiv zum Ergebnis beitragen und große Risiken etwa im Tunnel- und Ingenieurbau nicht gleichzeitig schlagend werden.

Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2019 sollten den geschätzten Vorjahreswert von EUR 550 Mio. nicht überschreiten.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2018 stehen am 29.4.2019 um 7:
30 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Strabag am Peak angelangt - 2019 kein weiteres Wachstum erwartet
2018 stieg Bauleistung kräftig um ein Achtel - Auftragsstand erhöhte sich aber nur um zwei Prozent auf 16,9 Mrd. Euro, deutlich schwächer als 2017 - Schon über 75.000 Mitarbeiter im Konzern

Die Strabag, Österreichs größter Baukonzern, ist auch 2018 kräftig gewachsen, rechnet aber für 2019 mit keiner weiteren Expansion. Voriges Jahr kletterte die Bauproduktion um 12 Prozent von 14,6 auf 16,3 Mrd. Euro - stärker als 2017 -, so das Unternehmen am Dienstag. Der Auftragspolster wuchs im Jahresabstand aber nur um zwei Prozent von 16,6 auf 16,9 Mrd. Euro, 2017 waren es +12 Prozent gewesen.
2018 sei für die Strabag SE das dritte Rekordjahr in Folge gewesen, so CEO Thomas Birtel, und die hohe Drehzahl der Bauwirtschaft sollte auch 2019 anhalten. Doch sei durch das schon hohe Niveau vorerst kein weiteres Wachstum zu erwarten, wird betont. Für heuer wird mit einem leichten Leistungsrückgang um zwei Prozent auf rund 16,0 Mrd. Euro gerechnet. Im Vergleich zur ursprünglichen Planung fürs Vorjahr 2018 entspreche dies jedoch einer Erhöhung um eine Milliarde Euro.

Im Gesamtjahr 2018 werde die operative EBIT-Marge die Erwartung von "mindestens 3,3 Prozent" erfüllen - jedoch ohne Einbeziehung des nicht-operativen Aufwertungsgewinns, der sich 2018 einmalig im Rahmen der Vollkonsolidierung einer Konzessionsgesellschaft ergebe. Wiewohl bestimmte Risiken dem Baugeschäft inhärent seien, sprächen aus heutiger Sicht keine Umstände dagegen, auch für 2019 vom Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 Prozent auszugehen.

Die konjunkturell gute Lage in den großen geografischen Märkten des Strabag-Konzerns sollte sich 2019 fortsetzen, heißt es. Es steige aber auch, durch die anhaltend starke Nachfrage am Bau, der Kostendruck bei den Nachunternehmerleistungen, beim Personal und den Baustoffen. Deshalb sei ein weiteres Wachstum der Margen nicht ohne weiteres anzunehmen.

Die Ergebnisprognose basiere auf der Erwartung weiterhin positiver Ergebnisbeiträge von Property & Facility Management, Immobilien Development und Infrastruktur Development - und dass große Risiken etwa im Tunnel- und Ingenieurbau nicht gleichzeitig schlagend werden. Die Strabag-Mitarbeiterzahl wuchs im Vorjahr um vier Prozent auf 75.460 (72.904).

Voriges Jahr, 2018, sei die Leistung insbesondere wetterbedingt noch höher gewesen als erwartet. Zu dem Anstieg hätten Zuwächse in allen wesentlichen Märkten des Konzerns beigetragen - auch in der Region Americas. Einzig in kleineren Märkten wie der Schweiz, Dänemark und Russland habe man Rückgänge der Leistung verzeichnet.

Das Orderbuch wurde vor allem durch zahlreiche Aufträge in den größten Märkten des Konzerns dicker, insbesondere in Deutschland, Österreich und Polen. Beispielhaft nennt das Unternehmen die Auftragserweiterung beim aktuell größten Projekt der Strabag SE, dem Tunnelbauprojekt Alto Maipo in Chile, mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Bereich. In Ungarn, der Slowakei und Russland zum Beispiel sei der Orderstand dagegen mit dem Abarbeiten von Großprojekten zurückgegangen, weshalb das Niveau im Gesamtkonzern lediglich zwei Prozent höher als Ende 2017 lag.

  

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RCB senkt Kursziel von Strabag von 41 auf 38,50 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag von 41 Euro auf 38,50 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung wurde mit "Buy" bestätigt.

Nach mehreren Jahren eines Nachfragewachstums überrascht ein Nachlassen nicht, schreibt der RCB-Analyst Markus Remis. Nach einem starken Produktionswachstum für das Geschäftsjahr 2018, sei der Ausblick für heuer optimistisch, hieß es weiter.

Die Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2018 bis 2020 betragen 3,27 Euro bzw. 2,89 Euro sowie 2,92 Euro. Als Dividendenausschüttungen pro Anteilsschein für 2018 werden 1,40 Euro gesehen.

  

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Starke vorläufige Zahlen 2018 sowie ermutigender Ausblick 2019 

Die STRABAG steigerte ihre Leistung 2018 um 12% auf EUR 16,3 Mrd. insbesondere dank eines starken deutschen Hoch- und Ingenieurbaus sowie dank der Märkte Americas, Österreich und Polen. Der Auftragsbestand ging per 31.12.18. auf rund EUR 16,9 Mrd. zurück gegenüber EUR 18,2 Mrd. zum 30.9.18 infolge abgearbeiteter Großaufträge aber auch selektiverer Neuabschlüsse aufgrund des Kostendrucks bei Nachunternehmerleistungen, Personal und Baustoffen. Die erwartete EBITMarge von mindestens 3,3% (ohne positiven Einmaleffekt von rund EUR 55 Mio. aus der Vollkonsolidierung des deutschen A8 PPP) wurde bestätigt.

Für 2019 erwartet das Management eine Leistung von rund EUR 16 Mrd. (- 2% im Jahresvergleich) sowie eine EBIT-Marge von mind. 3,3%. Der Konzernabschluss sowie der Dividendenvorschlag werden am 29. April veröffentlicht (EUR 1,40/Aktie scheinen realistisch).

Ausblick

Die starken Zahlen 2018 und vor allem der Ausblick für 2019 mit stabil guten Margen reflektieren die konjunkturell gute Lage der Bauwirtschaft in den Märkten der STRABAG. Während wir die Guidance bei der Bauleistung eher als konservativ ansehen würden mit Puffer für Wetterextreme sehen wir die Bestätigung stabiler Margen positiv. Dies sollte Anlegersorgen über eine Margenkontraktion infolge steigender Inputpreise beschwichtigen. Fundamentale Bewertung und Dividendenrendite sprechen weiter für die Aktie, die geringe Liquidität bleibt jedoch ein Wehrmutstropfen. 

Erste Bank

  

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Strabag sicherte sich 500 Mio. Euro schwere Bergbauaufträge in Chile
Für Projekt Nuevo Nivel Mina beim Bergwerk El Teniente in Rancagua

Der Baukonzern Strabag hat in Südamerika Bergbauaufträge für rund eine halbe Milliarde Euro an Land gezogen. Die Tochterfirma Züblin International GmbH Chile SpA habe zwei neue langfristige Aufträge für das Projekt Nuevo Nivel Mina beim Bergwerk El Teniente in Rancagua erhalten, teilte die Strabag am Dienstag mit.
"Mit diesem Auftrag stärken wir unsere Marke auf dem lokalen Markt, indem wir bei drei der wichtigsten Bergbauprojekte in Chile präsent sind", erklärte Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel. Der österreichische Bauriese ist bereits seit mehreren Jahren in Chile mit Tunnelprojekten aktiv.

Die nun abgeschlossenen Aufträge haben den Angaben zufolge einen Wert von insgesamt rund 500 Mio. Euro und betreffen den Bau von Tunneln mit einer Gesamtlänge von 32,5 Kilometern.

Der erste Auftrag umfasst 6.049 Meter horizontale Erschließung und Ingenieurbauarbeiten in einem Zeitraum von 25 Monaten. Der zweite Auftrag bezieht sich auf Tunnel- und Ingenieurbauarbeiten über einen Zeitraum von 39 Monaten zur Fertigstellung von 26.439 Meter horizontaler Erschließung und 4.179 Meter Schächte.

Nuevo Nivel Mina ist laut Strabag eines von fünf Schlüsselprojekten des chilenischen Kupferbergbau-Konzerns Codelco und besteht darin, El Teniente in einen tieferen Bereich zu erweitern. So soll die Lebensdauer des Bergwerks um 50 Jahre verlängert werden. Codelco steht für Corporación Nacional del Cobre und befindet sich in Staatsbesitz. Codelco ist der größte Kupferproduzent der Welt. Schon 2012 beauftragte Codelco die Strabag mit dem Bau mehrerer Tunnels.

Chile ist für die Strabag einer der Wachstumsmärkte, Züblin zählt in dem Land mittlerweile zu den führenden Baufirmen im Untertagebau. Vor vier Jahren gab es allerdings Schwierigkeiten. "Große geologische Probleme" bescherten Züblin in Chile 2015 Verluste, die "das Ergebnis der Strabag erheblich belasteten", wie es damals hieß.

  

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Strabag saniert U-Bahn in Budapest
Ungarische Tochter erhielt Zuschlag für Südabschnitt der M3 - Auftragswert beträgt umgerechnet rund 78 Mio. Euro

Österreichs größter Baukonzern Strabag darf einen weiteren Abschnitt der Budapester U-Bahn erneuern. Die ungarische Tochter Strabag Epitöipari Zrt. erneuert fünf Stationen und modernisiert die Gleise des Südabschnitts der M3. Das Auftragsvolumen liege bei 24,7 Mrd. Forint (78,3 Mio. Euro), teilte der Bauriese am Donnerstag mit. Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden.

"Nach der Sanierung des Nordabschnitts ab 2017 freuen wir uns, dass wir mit dem Südabschnitt weiter zur Erneuerung des ungarischen U-Bahnnetzes beitragen dürfen", so Strabag-Konzernchef Thomas Birtel.

  

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EANS-News: Strabag refinanziert Kredite über € 2,4 Mrd. vorzeitig

Der börsenotierte Bau- und Technologiekonzern STRABAG SE hat angesichts eines günstigen Finanzierungsumfelds soeben zwei Kredite über insgesamt EUR 2,4 Mrd. vor Fälligkeit refinanziert: Die Konditionen und Laufzeiten sowohl der syndizierten Avalkreditlinie mit einem Volumen von EUR 2,0 Mrd. als auch jene des syndizierten Barkredits über EUR 0,4 Mrd. wurden neu festgelegt. Mit den neuen Laufzeiten von fünf Jahren - d. h. bis 2024 - mit zweimaliger Verlängerungsoption um je ein Jahr sichert die STRABAG SE ihre komfortable Finanzierungsaufstellung weiterhin langfristig ab.

Avale (Bankgarantien) sind im Bausektor unabdingbar. STRABAG stellt sie allen Konzerntochtergesellschaften zur Verfügung, die diese im Rahmen der allgemeinen Geschäftstätigkeit verwenden. Mit der Barkreditlinie hält das Unternehmen dagegen unverändert eine Liquiditätsreserve aufrecht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-News: Strabag informiert über künftige Berichterstattung zum 1. und 3. Quartal


Wien - Mit der Änderung des Regelwerks prime markets der Wiener Börse im Februar 2019 liegt es im Ermessen der gelisteten Unternehmen, zu entscheiden, ob und in welcher Form sie über das 1. und 3. Quartal eines Jahres berichten. STRABAG, der an der Wiener Börse notierte Konzern für Baudienstleistungen, begrüßt diese Initiative der Wiener Börse, den Emittentinnen größere Möglichkeiten zur Selbstbestimmung einzuräumen.

Der Bausektor weist eine starke Saisonalität auf: Wetterbedingt ist das Leistungsniveau im 1. Quartal üblicherweise vergleichsweise gering, weshalb die Aussagekraft der Zahlen stark eingeschränkt ist - insbesondere geben sie keinen Hinweis auf die Entwicklung der Folgemonate. Ein Vergleich eines Quartals mit seinem Vorquartal ist - im Unterschied zu anderen Branchen - nicht sinnvoll.

Nach Abwägung der Interessen aller Stakeholder hat sich STRABAG daher dazu entschlossen, künftig im 1. und 3. Quartal auf die Erstellung eines IFRS-Abschlusses zu verzichten. An seine Stelle tritt die Veröffentlichung eines Trading Statements. Dieses wird die Zahlen zu Leistung, Auftragsbestand und Mitarbeitenden sowie eine Aktualisierung des Ausblicks auf bzw. der Ziele des jeweiligen Geschäftsjahrs enthalten und kann zeitlich näher zum Quartalsende als bisher zur Verfügung gestellt werden.

STRABAG ist wichtig, den Kapitalmarkt kontinuierlich, transparent und rasch über die Entwicklungen zu informieren. Mit der Publikation eines Trading Statements bleibt dies weiterhin gewährleistet. Ein Halbjahresbericht wird hinsichtlich seines Umfangs unverändert veröffentlicht werden. Die neuen Veröffentlichungstermine finden Sie im aktualisierten Unternehmenskalender.

  

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Strabag beendete Streit mit italienischer Autobahngesellschaft

Sprecherin: Einigung gilt ab Eintreten einer aufschiebenden Bedingung, die innerhalb von rund drei Monaten zu erwarten ist

Der Streit um einen Autobahnbau in Norditalien zwischen der Strabag und der Autobahngesellschaft Autostrada Pedemontana ist nach vier Jahren beigelegt worden. Dies bestätigte der börsennotierte österreichische Baukonzern heute, Donnerstag, in einer Stellungnahme. Das Projekt lag jahrelang auf Eis.
"Es ist richtig, dass Strabag und die norditalienische Autobahngesellschaft Autostrada Pedemontana zu einer Einigung gelangt sind", so eine Konzernsprecherin zur APA. Allerdings werde diese erst in Kraft gesetzt, sobald eine aufschiebende Bedingung eingetreten sei. "Dies wird innerhalb der kommenden 90 Tage erwartet."

  

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Strabag-Tochter Züblin baut Anlage für 113 Mio. in Katar

Die Strabag-Tochter Züblin wird in Katar eine Abwasserpumpstationsanlage für 113 Mio. Euro errichten. Das Unternehmen habe den Vertrag über die Planung und den Bau unterzeichnet, heißt es am Freitag in einer Aussendung.

  

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Strabag legte 2018 Gewinnsprung hin
Konzernergebnis stieg um 27 Prozent auf 353,5 Mio. Euro, Umsatz um 13 Prozent auf 15,2 Mrd. Euro - Dividende von 1,30 Euro je Aktie angestrebt - Ausblick für EBIT-Marge 2019 bestätigt

Die Strabag hat Umsatz und Gewinn 2018 kräftig gesteigert. Unter dem Strich blieb laut Eigenangaben ein Ergebnis von 353,5 Mio. Euro - um 27 Prozent mehr als 2017. Die Geschäftsfelder Property & Facility Services und Immobilien Development hätten "weiterhin sehr positiv zum Ergebnis beigetragen" und Belastungen aus verlustträchtigen Großprojekten im internationalen Raum seien weggefallen.

An die Aktionäre soll wie im Vorjahr eine Dividende von 1,30 Euro je Aktie ausgeschüttet werden - den entsprechenden Vorschlag wird der Vorstand Ende Juni an die Hauptversammlung machen, wie es am Montag in einer Aussendung hieß. Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 3,45 Euro (plus 27 Prozent), nach 2,72 Euro im Jahr davor.

Die Auftragsbücher seien voll. Der Orderbestand erhöhte sich um 2 Prozent auf das bisher höchste jemals erreichte Niveau von 16,9 Mrd. Euro. Grund dafür seien "zahlreiche Aufträge in den größten Märkten des Konzerns, allen voran in Deutschland, Österreich und Polen". "Trotz unserer vollen Auftragsbücher werden wir weiterhin an allen verfügbaren Schrauben der Effizienz drehen, um die Margen auf einem ansprechenden Niveau zu halten", betonte Strabag-Chef Thomas Birtel. Die Digitalisierung sei eines der Werkzeuge dazu.

Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2019 betreffend EBIT-Marge hat der heimische Bauriese bestätigt - im operativen Geschäft werden hier 3,3 Prozent angestrebt. Bei der Bauleistung rechnet das Management heuer allerdings mit einem leichten Minus von 2 Prozent auf rund 16 Mrd. Euro.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr zog die Bauleistung im Jahresabstand noch um 12 Prozent von 14,6 auf 16,3 Mrd. Euro an. Sie sei "insbesondere wetterbedingt noch höher ausgefallen als erwartet". Der Umsatz stieg um 13 Prozent von 13,5 auf 15,2 Mrd. Euro.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 14 Prozent auf 952,6 Mio. Euro zu. Bereinigt um den nicht-operativen Aufwertungsgewinn in Höhe von 55,31 Mio. Euro, der sich 2018 im Rahmen der Vollkonsolidierung der Konzessionsgesellschaft Pansuevia einmalig ergeben habe, war es ein Zuwachs von 8 Prozent. Die Strabag hatte den Hälfte-Anteil an der dem Unternehmen Ende September 2018 vom deutschen Hochtief-Konzern übernommen. Pansuevia betreibt den deutschen Autobahnabschnitt zwischen Ulm und Augsburg.

Vor Zinsen und Steuern schrieb die Strabag ein Ergebnis (EBIT) von 558,2 Mio. Euro - ein Zuwachs von 25 Prozent; um den Aufwertungsgewinn bereinigt waren es 502,9 Mio. Euro (plus 12 Prozent). Die bereinigte EBIT-Marge verblieb bei 3,3 Prozent, nicht bereinigt waren es 3,7 Prozent.

Auf Minderheitsgesellschafter entfiel den Konzernangaben zufolge 2018 ein Gewinnanteil von 9,25 Mio. Euro. Einerseits sei erstmals kein Minderheitsaktionariat bei der deutschen Strabag AG zu berücksichtigen, andererseits würden Projekte im Geschäftsfeld Immobilien Development "bisweilen mit Partnerunternehmen umgesetzt".

Im Vergleich zu 2017 habe sich die Bilanz infolge der Aufstockung des Anteils an Pansuevia von 50 auf 100 Prozent und der damit einhergehenden Vollkonsolidierung per Ende Dezember "von 11,1 Mrd. auf 11,6 Mrd. Euro verlängert". Trotz der Bilanzverlängerung stieg die Eigenkapitalquote der Strabag im abgelaufenen Geschäftsjahr von 30,7 auf 31,4 Prozent.

Der Baukonzern beschäftigte 2018 weltweit 75.460 Mitarbeiter. Im Jahr davor waren es 72.904.

  

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Strabag profitierte 2018 vom guten Bauwetter
Konzerngewinn erhöhte Gewinn gegenüber 2017 um 27 Prozent auf 353,5 Mio. Euro - Bauleistung stieg um 12 Prozent auf 16,3 Mrd. Euro - Personalmangel bremst Branche im Bauboom

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat 2018 höhere Gewinne geschrieben denn je. Das Konzernergebnis legte um 27 Prozent auf 353,5 Mio. Euro zu. Auch operativ war das Unternehmen besser unterwegs als 2017: "Wir haben die magische Halbe-Milliarde-Grenze beim EBIT geknackt", sagte CEO Thomas Birtel, der wegen eines Staus nach einem Unfall erst am Ende der heutigen Bilanzpressekonferenz erschien.
Das extrem gute Bauwetter im abgelaufenen Jahr befeuerte die ohnedies starke Konjunktur in der Branche zusätzlich. Zu dem Gewinnschub der Strabag habe vor allem auch "das hervorragende Ergebnis im Unternehmensbereich International und Sondersparten" beigetragen, hier im Besonderen das schon seit Jahren gut laufende Immobilien Development. Dieses sollte auch 2019 "weiterhin positiv" zum Ergebnis beitragen.

Auch in Deutschland florierte das Geschäft: "Der Verkehrswegebau in Deutschland verzeichnete ein ausgezeichnetes Jahr 2018", berichtete Finanzvorstand Christian Harder. Bei dem chilenischen Großauftrag für das Wasserkraftwerk Alto Maipo hat die Strabag das Auftragsvolumen 2018 den Angaben zufolge um 800 Mio. auf 1,5 Mrd. Euro fast verdoppelt, indem sie ein Baulos dazugewann. In Wien baut der Konzern drei jeweils über 100 Meter hohe Türme mit 480 Eigentumswohnungen und 670 Kleinappartements im dritten Bezirk am Donaukanal.

Am Bau herrscht nach wie vor Hochkonjunktur - und damit aber auch akute Personalknappheit. "Das ist schon ein Trend, der sich über ganz Europa zieht - nicht nur in Österreich und Deutschland", erklärte der Finanzchef. "Wir haben permanent eigentlich 2.000 unbesetzte Stellen im Konzern." Da müsse man "flexibel darauf reagieren" - etwa indem man Teilaufträge an nachgelagerte Unternehmen weitergebe, Fristen zeitlich erstrecke oder einfach weniger Aufträge hereinnehme.

Das Personal bleibe ein "limitierender Faktor" beim Bedienen der "enormen Nachfrage". Der Konzern will dem Problem auch mit einer Steigerung der Produktivität begegnen. "Wir glauben da an die Digitalisierung", so der CFO. 2018 beschäftigte die Strabag weltweit rund 75.460 Mitarbeiter (plus 4 Prozent), 11.130 davon in Österreich.

Auch die Kosten für Baumaterialien stiegen steiler an als die Bauunternehmen einnahmenseitig drauflegen könnten, sagte Harder. "Der Wettbewerb hat am Schärfe gewonnen", konstatierte Konzernchef Birtel. Der Bauboom hält voraussichtlich schon alleine wegen der niedrigen Zinsen weiterhin an.

"Bei normalen Bauwetter" rechnet die Strabag für 2019 mit einer um 2 Prozent geringeren, "ungefähr gleichen" Bauleistung von rund 16 Mrd. Euro, bekräftigte der CEO. 2018 betrug die Bauleistung allein in Österreich gut 2,5 Mrd. Euro.

Die konzernweite, operative EBIT-Marge soll heuer wieder 3,3 Prozent betragen. Bisher hat es die Bilanz jedenfalls nicht verhagelt: "Das erste Quartal war vom Wetter her nicht wesentlich schlechter als das letzte Jahr", stellte Birtel fest. "Wir schauen positiv in die Zukunft, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht einfach bleiben."

  

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Dividende stabil trotz Gewinnsprung 

Die STRABAG bestätigte ihre vorläufigen Eckzahlen 2018 mit einer Steigerung der Leistung um knapp 12% auf EUR 16,3 Mrd. und einer bereinigten EBIT-Marge von 3,3%. Das bereinigte EBIT legte in Summe um 12% auf EUR 558,2 Mio. zu während der Jahresüberschuss sogar um 26% auf EUR 353,5 Mio. kletterte. Die Dividende soll trotzdem stabil bei EUR 1,30 gehalten werden (Dividendenrendite von 4,3%). Für 2019 erwartet das Management eine Leistung von rund EUR 16 Mrd. (-2% im Jahresvergleich) sowie eine EBIT-Marge von mind. 3,3%.

Ausblick

Die starken Zahlen 2018 und vor allem der Ausblick für 2019 mit stabil guten Margen reflektieren die konjunkturell gute Lage der Bauwirtschaft in den Märkten der STRABAG. Bei der Dividende für 2018 hätten wir daher mit einer kleinen Erhöhung gerechnet. Die Guidance bei der Bauleistung sehen wir eher als konservativ an mit Puffer für Wetterextreme, die Bestätigung stabiler Margen ist jedoch positiv. Dies sollte Anlegersorgen über eine Margenkontraktion infolge steigender Inputpreise beschwichtigen. Fundamentale Bewertung und Dividendenrendite sprechen weiter für die Aktie, die geringe Liquidität bleibt jedoch ein Wehrmutstropfen. 

Erste Bank

  

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Da spricht der Bauunternehmer... besonders empört scheint er mir nicht:

"Erstaunlich, dass sie da reingefallen sind und sich derart ausgeliefert haben. Es geht aber gar nicht um diese beiden Personen

  

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>Eh alles eins.
>Der Benko verbindet, von Gusenbauer über Kurz und Strache bis
>zum Haselsteiner.

Hauptsache eingeladen bei Kerns Koksparties...

Wieso redet niemand über illegale Parteienfinanzierung? Darum dreht sich doch alles. Jede Partei müsste jetzt genaustens unter die Lupe kommen. Doch die Medien lenken ab: Rechstruck, Strache Kurz etc.

  

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>>Eh alles eins.
>>Der Benko verbindet, von Gusenbauer über Kurz und Strache
>bis
>>zum Haselsteiner.
>
>Hauptsache eingeladen bei Kerns Koksparties...
>
>
Geh der Kern kokst doch nicht. Ich war nur verwundert als ich ihn mal bei einem allgemein bekannten Koks Italiener in der Innenstadt reingehen sah. Wobei er war sicher nur essen, das koksen trau ich ihm nicht zu.

  

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Eines beschäftige ihn aber schon, jetzt, da er das Video mit den Aussagen Straches über ihn beziehungsweise die Strabag kenne: "Ich frage mich, woher die Anwürfe und Anzeigen und Verdächtigungen kommen, die in den vergangenen Jahren gegen mich kamen. Wer hat mich in Ungarn mit welchen politischen Absichten vernadert?", fragt er in Bezugnahme auf strafrechtliche Ermittlungen, die einst rund um Strabag-Aufträge geführt und dann eingestellt wurden.

derstandard.at/2000103493192/Haselsteiner-zu-FPOe-Angriff-Egal-was-der-rechte-braune-Zwerg

  

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EANS-News: Strabag SE Trading Statement Q1: Ausblick auf die Leistung 2019 erhöht, Mittelfristziel veröffentlicht

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Unternehmen

Wien - Die börsenotierte, europäische Technologiepartnerin für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute Zahlen für das erste Quartal 2019, einen aktualisierten Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 und erstmals das Mittelfristziel bis 2022 bekannt gegeben.

"Nach der deutlichen Leistungssteigerung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs gehen wir nun davon aus, dass die Leistung 2019 die bisher erwarteten EUR 16,0 Mrd. überschreiten wird. Die prognostizierte EBIT-Marge von mindestens 3,3 % bleibt aufrecht. Mittelfristig soll sie aber weiter steigen -wir setzen uns das Ziel, bis 2022 ein Niveau von 4 % zu erreichen", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern hat im ersten Quartal 2019 die Leistung angesichts des hohen Auftragsbestands und eines erneut sehr guten Bauwetters um 19 % auf EUR 3,1 Mrd. erhöht. In fünf der sechs größten europäischen Märkte wurde zweistelliges Wachstum verzeichnet - so etwa im Heimatmarkt Österreich, in dem STRABAG Marktführerin ist. Außerdem verdoppelte sich die Leistung in der Region Americas aufgrund der Abarbeitung des derzeit größten Projekts im Auftragsbestand - des Tunnelbauprojekts Alto Maipo in Chile - beinahe.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem 31.3.2018 um 2 % auf EUR 17,9 Mrd. Während er in Deutschland und Tschechien zulegte, ging er in Ungarn und der Slowakei zurück, da hier zahlreiche Großprojekte abgearbeitet wurden. Zu den im ersten Quartal 2019 eingeworbenen Projekten gehören der Bau eines Abschnitts der tschechischen Autobahn D35, die Ertüchtigung von Brücken auf der deutschen BAB9 bei Allersberg, zwei Bergbauaufträge beim Bergwerk El Teniente in Chile, die Verkehrswegebau- und Ingenieurtiefbauarbeiten der Umfahrung Boll-Sinneringen in der Schweiz, die Sanierung des Südabschnitts der Budapester U-Bahn M3 in Ungarn und die Errichtung einer Abwasserpumpstationsanlage in Katar.

Mitarbeiteranzahl
Im Gleichschritt mit der Erhöhung bei Leistung und Auftragsbestand in den Kernmärkten Europas sowie in der Region Americas konnte trotz der schwierigen Arbeitsmarktbedingungen Personal gewonnen werden: Die Mitarbeiteranzahl lag um 4 % höher, d. h. STRABAG beschäftigte durchschnittlich 74.065 Personen bzw. 2.740 Personen mehr als im ersten Quartal des Vorjahrs.

Ausblick
Angesichts der strukturellen Fortschritte veröffentlicht STRABAG ein Mittelfristziel, das eine deutliche Anhebung der EBIT-Marge gegenüber dem aktuellen Niveau darstellt: Die voraussichtlich zumindest gute konjunkturelle Lage in den meisten Kernmärkten des Konzerns und die sichtbaren Auswirkungen der in den vergangenen Jahren forcierten Maßnahmen des Risikomanagements bestärken den Vorstand darin, das ehrgeizige Ziel einer Steigerung der EBIT-Marge auf 4 % bis zum Jahr 2022 auszugeben. Dabei gilt nach wie vor das Prinzip "Ergebnis vor Leistung", weshalb von einer Seitwärtsbewegung der Leistung ausgegangen wird.

Für das laufende Geschäftsjahr 2019 erhöht STRABAG die Leistungserwartung: Die bisher prognostizierten rd. EUR 16,0 Mrd. sollten überschritten werden können. Weiterhin wird nach Segmenten mit leichten Rückgängen in Nord + West sowie International + Sondersparten und mit einer Erhöhung in Süd + Ost gerechnet. Die Prognose für eine EBIT-Marge von mindestens 3,3 % bleibt ebenso aufrecht wie der Ausblick auf die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit), die 2019 bei höchstens EUR 550 Mio. zu liegen kommen sollten.

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Ausblick 2019 leicht erhöht, Ziel-EBIT-Marge von 4% bis 2022 

Die STRABAG veröffentlichte zum 1. Quartal 2019 nur Kennziffern zu Leistung und Auftragsbestand. Dank eines erneut sehr guten Bauwetters steigerte die STRABAG ihre Leistung um 19% auf EUR 3,1 Mrd. Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem 31.3.2018 um 2 % auf € 17,9 Mrd.

Ausblick

Das Management erhöhte seinen Ausblick 2019 für die erwartete Leistung von rund EUR 16 Mrd. auf ein Überschreiten dieser Marke. Die Prognose für eine EBIT-Marge von mind. 3,3% bleibt aufrecht. Neu bekannt gegeben wurde das mittelfristige Ziel einer Steigerung der EBIT-Marge auf 4% bis 2022 bei einer Seitwärtsbewegung der Leistung. Fundamentale Bewertung und Dividendenrendite (Ex-Dividenden Tag: 5. Juli, EUR 1,30/Aktie, Dividendenrendite bei rund 4,9%) sprechen weiter für die Aktie, die geringe Liquidität bleibt ein großer Hemmschuh. 

Erste Bank

  

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Die Qualifikation für Digitalisierung erschließt sich mir nicht ganz?


EANS-News: Strabag SE erweitert Vorstand um Digitalisierungsressort

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Unternehmen

Wien - Der börsenotierte Technologiekonzern für Baudienstleistungen, STRABAG SE, wird ab dem 1.1.2020 die Zuständigkeit u. a. des Themas Digitalisierung auf Vorstandsebene heben und den Vorstand entsprechend von fünf auf sechs Personen erweitern. Das neue Ressort "Digitalisierung, Unternehmensentwicklung und Innovation" wird mit Herrn Klemens Haselsteiner (38) besetzt.

Klemens Haselsteiner startete seine Karriere 2004 bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich. Nach Absolvierung des Zivildiensts und Berufserfahrung bei einem russischen Industriekonzern trat er 2011 in den STRABAG-Konzern in Russland ein. Dort war er u. a. mit dem zentralen Controlling betraut. Ab 2015 war er bei der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaft Ed. Züblin AG, Direktion Stuttgart, tätig - zunächst als kaufmännischer Bereichsleiter für den Schlüsselfertigbau, seit 2018 als kaufmännischer Direktionsleiter.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Strabag sicherte sich in Großbritannien Auftrag über 1 Mrd. Euro
Britischer Düngemittelproduzent erweiterte Order für unterirdisches Transportsystem einer Mine - Los 1 mit Volumen "im niedrigen dreistelligen Millionenbereich" bereits begonnen

Der österreichische Baukonzern Strabag ist in Großbritannien ungeachtet des anstehenden Brexit gut im Geschäft. Das Unternehmen beginnt dort nun mit dem Bau zweier weiterer Tunnel für das unterirdische Transportsystem einer Mine. Das bisher begonnene Gesamtvolumen des Großauftrags belaufe sich damit auf "rund 1 Mrd. Euro", heißt es auf der Firmenwebsite.

Auftraggeber ist der britische Düngemittelproduzent York Potash Ltd. bzw. dessen Muttergesellschaft Sirius Minerals. Die Tunnel werden für die Woodsmith Mine nahe Whitby im Nordosten Englands gebaut, die dort ab 2021 Polyhalit, ein zur Produktion von Düngemitteln eingesetztes Mineral, fördern wird.

"Oberirdisch befindet sich ein Naturschutzgebiet und wir bauen jetzt unterirdisch Tunnel zum Hafen", sagte Strabag-Sprecherin Diana Klein am Donnerstag auf APA-Anfrage. Die Woodsmith Mine liegt in einem Nationalpark und beherbergt laut Strabag-Angaben das größte Polyhalit-Vorkommen weltweit. Über einen insgesamt 37 Kilometer langen Tunnel samt Förderband soll das in der Mine abgebaute Mineral Polyhalit zur Weiterverarbeitung nach Wilton transportiert werden.

Mit dem Bau des ersten Tunnelabschnitts mit einer Länge von 13 Kilometern habe die Strabag bereits Anfang 2018 begonnen. Ende des Jahres hatte der Konzern den Auftrag laut Geschäftsbericht noch mit 250 Mio. Euro in den Büchern, jetzt kommen "einige 100 Mio. Euro" dazu. Die insgesamt 24 Kilometer langen Tunnellose 2 und 3 führen den Angaben zufolge in 360 Metern Tiefe vom Schacht in Lockwood Beck zur Woodsmith Mine.

Die Ordererteilung für Los zwei und 3 erfolgte zwar bereits im September, doch erst jetzt ist alles fix: "Die Finanzierung ist seit heute gesichert, daher nehmen wir den Auftrag nun in den Bestand", so Klein. Dieser werde nun um einige hundert Millionen Euro steigen. Der gesamte Auftragsbestand des Strabag-Konzerns belief sich zum Ende des ersten Quartals 2019 auf 17,9 Mrd. Euro.

"Dieser Auftrag ist ein Beweis dafür, dass trotz der nach wie vor unklaren Brexit-Situation namhafte Investitionen in Großbritannien getätigt werden und wir mit unserer Entscheidung, diesen Markt auch in Zukunft als europäischen Markt zu betrachten, richtig liegen", lässt Strabag-Chef Thomas Birtel auf der Firmenwebsite wissen.

  

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EANS-News: Strabag modernisiert Bahnstrecke im Süden Tschechiens
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Unternehmen

Prag - STRABAG Rail a.s., eine Tochtergesellschaft des börsenotierten Baukonzerns STRABAG SE, hat von der tschechischen Eisenbahn-Infrastrukturbehörde (Správa zeleznicní dopravní cesty a.s.) den Auftrag zur Modernisierung der 11,3 km langen Bahnstrecke zwischen Sobeslav und Doubí erhalten. Die Auftragssumme beträgt CZK 3,86 Mrd. (~ EUR 150 Mio.). Die Arbeiten werden im September 2019 beginnen und 46 Monate dauern.

Mit dem Ausbau wurde das Konsortium bestehend aus STRABAG Rail a.s., Eurovia CS a.s. und Metrostav a.s beauftragt. Der Anteil der Konsortialführerin STRABAG Rail a.s. beläuft sich auf 53,21 %.

"Es freut uns sehr, dass wir nach dem Bau eines Abschnitts der Autobahn D35 bereits über den zweiten Großauftrag in Tschechien in diesem Jahr berichten zu dürfen" sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Die Bauarbeiten des Streckenabschnitts Sobeslav-Doubí umfassen die Fertigstellung der 11,3 km langen zweigleisigen Strecke, den Anschluss des errichteten Abschnitts an die Bahnstation Sobeslav und die Errichtung von sieben Brückenobjekten - darunter zwei Estakaden mit einer Gesamtlänge von 1.095 m. Fertiggestellt werden auch der "Zverotický"-Tunnel mit einer Länge von 370 m, eine Telekommunikationsanlage sowie Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1,6 km. Die Errichtung neuer Bahnsteige sowie der Abbau der ursprünglichen eingleisigen Strecke ist ebenfalls im Auftrag erhalten.

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Wumm, die Chinesen:

Strabag auf Platz 19 der weltweit größten Baufirmen
Auch Porr unter den Top 100 - Chinesen beherrschen 41 Prozent des Marktes

Die Baubranche ist weltweit fest in der Hand der Chinesen, aber auch zwei österreichische Firmen mischen vorne mit: Auf Platz 19 rangiert die Strabag, auf Rang 53 die Porr. Mit einem Umsatz von 18 bzw. 5,8 Mrd. Dollar sind sie aber nur kleine Nummern im Vergleich zum Branchenprimus, der China State Construction Engineering (CSCEC) mit einem Jahresumsatz von 181,5 Mrd. Dollar (161,8 Mrd. Euro).

41 Prozent des weltweiten Umsatzes der Top-100 und die vier größten Baukonzerne entfallen auf das Reich der Mitte, auf Platz fünf folgt die französische Vinci. Insgesamt erwirtschafteten die 100 weltweit größten Baufirmen im Vorjahr einen Umsatz von 1,39 Billionen Dollar, was einem Plus von zehn Prozent im Vergleich zu 2017 entspricht, so das internationale Beratungsunternehmen Deloitte am Donnerstag in einer Aussendung.

"Der Wettbewerb in der globalen Baubranche ist anhaltend stark. Es ist beeindruckend, wie sich die Strabag und die Porr in dieser hart umkämpften Branche behaupten können. (...) Österreich ist mit 23,8 Milliarden Dollar auf dem beachtlichen neunten Platz der umsatzstärksten Nationen", so Deloitte Österreich-Chef Bernhard Gröhs.

Der Trend in der Branche gehe eindeutig Richtung Internationalisierung, wie auch das Beispiel Strabag zeige. Die Wiener würden 84 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielen. Ein weiterer Trend sei die Diversifikation. "Immer mehr Bauunternehmen stellen ihr Angebotsportfolio breiter auf und bieten Dienste an, die über üblichen Leistungen hinausgehen. Dazu zählen Abfall- und Facility-Management oder Services im Energie- und Technologiebereich. Amerikanische und japanische Unternehmen haben dabei die Nase vorn", so Gröhs.

Deloitte sieht für die Baubranche jedenfalls weiterhin gute Zeiten, in den nächsten Jahren dürfte ein durchschnittliches Wachstum von 3,6 Prozent bevorstehen. Bis 2025 soll der Umsatz der globalen Bauwirtschaft auf 15 Billionen Dollar ansteigen.

  

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Strabag legte teuerstes Angebot im Volumen von 136,6 Mio. Euro

Der Türkische Konzern Cengiz liegt bei 117,4 Mio. Euro

Das slowenische Konsortium legt Angebot von 101 Mio. Euro

Ganz schöne Spreitzung der Angebote. Normal liegen die bei so großen Projekten näher zusammen. Schade das die Strabag nicht schreibt wieso sie besser bzw. so teuer sind.

https://aktien-portal.at/shownews.html?nid=56201

  

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in letzter Zeit haben sowohl Strabag als auch Porr kommuniziert:

1) fast keine Fachkräfte zu bekommen, und die nur teuer

2) Leistungen der Zulieferer und Materialien enorm gestiegen.

Kann gut sein, dass sich die Slowenen ordentlich verschätzen.
Von den Türken hätt ich´s ja noch irgendwie verstanden, dass sie günstiger anbieten, für die wären das schöne Devisen.

  

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Strabag erneuert Zugstrecke in Tschechien


Die Strabag hat einen Auftrag für die Erneuerung eines Zugstreckenabschnitts im Norden Tschechiens erhalten. Konkret werde das Konsortium - bestehend aus Strabag Rail sowie den beiden tschechischen Unternehmen OHL ZS und Monzas - eine 12 Kilometer lange Strecke zwischen Oldrichov und Duchcova-Bilina modernisieren, wie der Baukonzern mitteilte. Der Anteil der Strabag Rail betrage 73 Prozent.

Der Auftragswert liege insgesamt bei 1,91 tschechischen Kronen (rund 74 Mio. Euro). Die Bauarbeiten sollen im Frühling 2021 abgeschlossen sein.

  

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Strabag baute Gewinne bis Juni aus - Hoher Orderstand stagnierte
Leistungserwartung 2019 leicht unter 2018 - Aufwärtstrend in Deutschland ungebrochen - Hochbau in Österreich floriert in immer mehr Ballungsräumen besser - Tschechien, Slowakei unter Druck - GRAFIK

Der Baukonzern Strabag hat im ersten Halbjahr seine Gewinne und die Leistung gesteigert, der Auftragsbestand stagnierte dagegen auf hohem Niveau. Für das Gesamtjahr werden weiterhin mehr als 16 Mrd. Euro Leistung erwartet, was etwas unter dem Stand von 2018 wäre. Als EBIT-Marge werden für heuer weiterhin zumindest 3,3 Prozent angestrebt, hieß es am Freitag.

Bis Juni stieg die Leistung des börsennotierten Bauriesen um 9 Prozent auf 7,51 Mrd. Euro, und der Umsatz legte um 11 Prozent auf 6,98 Mrd. Euro zu. Getrieben war der Leistungsanstieg durch Deutschland, den Hochbau in Österreich, Aufträge in Ungarn und ein Großprojekt in Großbritannien. Der Auftragsbestand blieb mit 18,33 Mrd. Euro jedoch um 3,3 Prozent unter dem Wert von Mitte 2018: Rückgänge gab es in Österreich, Deutschland, CEE - dafür legte man in Großbritannien zu.

Im Ausblick heißt es, der Aufwärtstrend in Deutschland sei ungebrochen - auch in Benelux und Skandinavien lasse sich kein Abflauen der Bauwirtschaft erkennen. Der Heimatmarkt Österreich entwickle sich weiter erfreulich: "Das freundliche Umfeld für den Hochbau kann nun nicht mehr nur für den Großraum Wien, sondern auch für die Ballungsräume Graz und Linz bestätigt werden", heißt es. Das gelte für den Wohnbau und den Gewerbe- und Industriebau. Im Verkehrswegebau verläuft die Entwicklung in Österreich laut Strabag ebenfalls positiv - wenn auch verhaltener als im Hochbau. In Tschechien und der Slowakei setze sich der überaus starke Wettbewerb bei gleichzeitigen Kostensteigerungen und Personalmangel fort.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Halbjahr um 47 Prozent auf 294,7 Mio. Euro; die Abschreibungen legten wegen der Erstanwendung von IFRS 16 (Leasing) um 30 Prozent zu, sodass sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf 61,0 (20,0) Mio. Euro verdreifachte. Dieses Plus sei durch das Segment "International+Sondersparten" bedingt.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 41,5 (12,6) Mio. Euro, die Ertragsteuern stiegen damit auf 27,6 Mio. Euro. Nach Steuern blieben 13,9 (2,9) Mio. Euro, und das Konzernergebnis nach Minderheiten drehte auf 10,7 (-0,6) Mio. Euro ins Plus. Bei 102,6 Mio. Aktien gleicht dies einem Ergebnis von 0,10 (-0,01) Euro pro Anteilsschein. Die Mitarbeiterzahl wuchs um 4 Prozent auf 76.638 Personen, Zuwächse gab es besonders in der Region Americas sowie in Deutschland, Polen und Österreich.

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte wurden um 8 Prozent auf 313,1 Mio. Euro ausgeweitet. Ein Großteil der Ersatzinvestitionen fällt laut Strabag in den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Polen und Serbien an. Bei den Zusatzinvestitionen sei in den leistungsstarken Märkten Deutschland, Polen, Chile und Ungarn ein höherer Bedarf festzustellen. So werde u.a. verstärkt in den Bereich "Mining" in Chile und in Asphalt und Betonmischanlagen investiert.

Kernaktionäre der Strabag SE sind die Familie rund um Hans Peter Haselsteiner (26,4 Prozent), das Duo UNIQA/Raiffeisen mit gemeinsam 27,5 Prozent (davon 14,3 Prozent die UNIQA und 13,2 Prozent Raiffeisen) sowie die Rasperia Trading Limited von Oleg Deripaska (25,9 Prozent). Aufsichtsratschef ist Ex-Bundeskanzler und Ex-SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer.

  

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Ertragskraft zum Halbjahr gesteigert, Ausblick bestätigt 

Die STRABAG steigerte im 1. Halbjahr 2019 ihre Leistung um 9% auf EUR 7,5 Mrd. Stark waren Deutschland, der Hochbau in Österreich, Ungarn und ein Großprojekt in GB. Der Auftragsbestand stagnierte im Jahresabstand mit -3% und erreichte EUR 18,3 Mrd. Die Ertragskraft verbesserte sich deutlich auch infolge der Erstanwendung von IFRS 16. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 0,9% im 1. Halbjahr 2019 von 0,3% im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis stieg von knapp unter der Null- Linie auf EUR 10,7 Mio.

Ausblick

Das Management bestätigte seinen Ausblick 2019 mit einem Überschreiten der EUR 16 Mrd.-Marke bei der Leistung und einer EBITMarge von mind. 3,3%. Mittelfristig soll die EBIT-Marge auf 4% bis 2022 steigen bei einer Seitwärtsbewegung der Leistung. Fundamentale Bewertung und Dividendenrendite sprechen weiter für die Aktie, die geringe Liquidität bleibt ein großer Hemmschuh. 

Erste Bank

  

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Strabag Real Estate errichtet 313 "Mikroapartments" in Wien-Döbling
Unterkünfte für Studierende und Langzeit-Besucher gedacht - Fertigstellung im Herbst 2021

Die Strabag Real Estate und der Projektentwickler GBI errichten in Wien-Döbling 313 Kleinwohnungen - sogenannte Mikroapartments. Die Unterkünfte beim Bahnhof Heiligenstadt sind vor allem für Studierende sowie Wien-Besucher, die längere Zeit in der Stadt bleiben, gedacht. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2021 geplant, wie es am Freitag in einer Pressemitteilung hieß.

Alle Apartments sind voll möbliert. Studierende wohnen auf höchstens 23 Quadratmeter, die Kategorie "SMARTments business" bietet bis zu 31 Quadratmeter Platz. Errichtet werden die Wohnungen von den Baueinheiten des Strabag-Konzerns.

  

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EANS-News: Strabag realisiert Pumpspeicherkraftwerk Hatta in Dubai
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Dubai - Der europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen, STRABAG, wird im Auftrag der Dubai Electricity and Water Authority das Hatta Pumpspeicherkraftwerk im Emirat Dubai planen, ausführen und in Betrieb nehmen. Der Gesamtauftragswert für das Konsortium bestehend auch aus der österreichischen ANDRITZ als Lieferantin der Technologieausrüstung und dem türkischen Bauunternehmen ÖZKAR INSAAT liegt bei ca. EUR 340 Mio. Mit einem Anteil von 35 % bzw. EUR 118 Mio. ist STRABAG Konsortialführerin.

"Die Vereinigten Arabischen Emirate gehören seit den 1970er-Jahren zu den internationalen Kernmärkten von STRABAG. Auf unsere Expertise wird vor allem bei komplexen Infrastrukturbauten zurückgegriffen, bei denen hohes technologisches Know-how gefragt ist", erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE die Strategie.

Das Pumpspeicherkraftwerk entsteht im Hadschar-Gebirge, 140 km südöstlich der Stadt Dubai. Dafür wird STRABAG für den Einbau von zwei Francis-Turbinen mit 250 MW Leistung einen Turbinenschacht mit ca. 36 m Durchmesser und fast 70 m Tiefe errichten. Ein von der Bau-Arge bergmännisch zu erstellender Druckstollen von 1,2 km Länge soll das bestehende und von STRABAG ertüchtigte untere Wasserreservoir mit dem neu zu errichtenden oberen Reservoir verbinden. Für dieses obere Reservoir werden zwei Walzbetondämme mit ca. 35 m bzw. 70 m Höhe ausgeführt. Zusätzlich ist STRABAG mit der Realisierung zweier Straßentunnel mit ca. 470 m bzw. 440 m Länge im Sprengvortrieb betraut. Außerdem gehören zum Leistungsumfang die Aus- und Einlaufbauwerke in Stahlbeton, einige Nebenbetriebsgebäude sowie deren Ausbau und Technische Gebäudeausrüstung.

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Züblin/Strabag-Großauftrag für Bahnanbindung zum Flughafen Stuttgart
Deutsche Bahn vergab 500 Mio. Euro schweren Auftrag für Neubaustrecke Stuttgart-Ulm

Die Deutsche Bahn hat einen Großauftrag für die Flughafenanbindung der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm im Rahmen von "Stuttgart 21" vergeben, bei dem die deutsche Strabag-Tochter Züblin zum Zug gekommen ist. Züblin hat in der Bietergemeinschaft mit der Bögl-Gruppe die technische Federführung. Der Auftragswert beläuft sich auf 500 Mio. Euro.

Der Auftrag umfasse 5,3 km Streckenabschnitt sowie Flughafentunnel und -bahnhof, teilte die Strabag am Donnerstag mit. Der Baubeginn ist für Jänner 2020 geplant. Auch eine Landesstraße wird abschnittsweise verlegt.

Die unterirdische Haltestelle Flughafen/Messe wird eine Länge von 400 m haben und - ebenso wie die zwei eingleisigen, 1,8 km langen Röhren des Flughafentunnels - in bergmännischer Bauweise ausgeführt. Die umfangreichen Erd- und Straßenbauarbeiten würden durch Strabag ausgeführt, hieß es in der Mitteilung.

  

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EANS-News: Strabag SE Trading Statement Q3: Ausblick auf die Leistung 2019 erhöht
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Wien - Die börsenotierte, europäische Technologiepartnerin für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute Zahlen für die ersten neun Monate 2019 und einen im Hinblick auf die Leistung aktualisierten Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 bekannt gegeben.

"Nach neun Monaten sehen wir uns in unserer Einschätzung für die Geschäftsentwicklung 2019 bestätigt. Bei der Leistung sind wir angesichts der hohen Nachfrage in beinahe allen unseren Kernmärkten nun noch positiver gestimmt und erwarten, dass zumindest die Rekordleistung des Vorjahrs erreicht werden wird", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung
Die STRABAG SE erbrachte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2019 eine Leistung in Höhe von EUR 12.150,23 Mio. Diese Aufwärtsbewegung um 4 % spiegelt die hohe Nachfrage in - mit Ausnahme der Slowakei - allen Kernmärkten des Konzerns wider. Insbesondere die Zunahmen in den Flächen Deutschland und Österreich sowie im Verkehrswegebau in Polen und Ungarn, aber auch der durch den Verlust einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services erwartete Rückgang charakterisierten das Geschäft.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand per 30.9.2019 schwächte sich gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahrs leicht um 2 % auf EUR 17.733,68 Mio. ab, deckt aber deutlich über eine Jahresleistung ab und lag damit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Rückgänge waren z. B. in Ungarn, Österreich und der Slowakei zu verzeichnen, da hier zahlreiche Großprojekte abgearbeitet wurden. Dieser Entwicklung gegenüber standen die substanzielle Erweiterung eines bestehenden Auftrags in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Tschechien. Zu den 2019 eingeworbenen Projekten gehören der Bau eines Abschnitts der Autobahn D35 und die Modernisierung mehrerer Bahnstrecken in Tschechien, die Ertüchtigung von Brücken auf der deutschen BAB9 bei Allersberg, zwei Bergbauaufträge beim Bergwerk El Teniente in Chile, die Verkehrswegebau- und Ingenieurtiefbauarbeiten der Umfahrung Boll-Sinneringen in der Schweiz, die Sanierung des Südabschnitts der Budapester U-Bahn M3 in Ungarn sowie die Errichtung einer Abwasserpumpstationsanlage in Katar und eines Pumpspeicherkraftwerks in Dubai.

Mitarbeiteranzahl
Im Gleichschritt mit der Erhöhung der Leistung in den Kernmärkten des Konzerns erhöhte STRABAG die Mitarbeiteranzahl um 3 % oder 2.100 Personen auf 76.875. Personal wurde besonders in Polen und Österreich aufgebaut, während die anderen Märkte uneinheitlich tendierten.

Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2019 geht STRABAG nun davon aus, dass zumindest die Rekordleistung des Vorjahrs von EUR 16,3 Mrd. erreicht werden wird. Nach der bisherigen Einschätzung sollte lediglich die Marke von EUR 16,0 Mrd. überschritten werden. Nach Segmenten wird weiterhin mit einem Rückgang in International + Sondersparten und mit einer Erhöhung in Nord + West sowie Süd + Ost gerechnet. Die Prognose für eine EBIT-Marge von mindestens 3,3 % bleibt ebenso aufrecht wie der Ausblick auf die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit), die 2019 bei höchstens EUR 550 Mio. zu liegen kommen sollten.

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EANS-News: Strabag SE kann 2019 die Vorjahresrekorde einmal mehr übertreffen
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Wien - Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 sowie einen Ausblick auf 2020 bekannt gegeben. "Wie bereits in den Vorjahren blicken wir auf ein Rekordjahr zurück. Angesichts unseres hohen Auftragsbestands und basierend auf den Planungen unserer operativen Einheiten sehen wir für das aktuelle Geschäftsjahr weiterhin eine beständige Nachfrage im europäischen Bausektor -von einer allgemeinen konjunkturellen Eintrübung oder gar einem Einbruch kann aus unserer Sicht keine Rede sein", fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2019 das dritte Jahr in Folge eine Rekordleistung erwirtschaftet: Mit einem Anstieg um 2 % auf EUR 16,6 Mrd. übertraf das Unternehmen seine eigene Prognose. Insbesondere die Zunahme im Heimatmarkt Österreich sowie im Verkehrswegebau in Polen, Ungarn und Tschechien, aber auch der durch den Verlust einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services erwartete Rückgang charakterisierten das Geschäft. Die restlichen Märkte zeigten sich uneinheitlich.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand per 31.12.2019 festigte sich gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf EUR 17,4 Mrd. und lag damit zum vierten Mal auf Rekordniveau. Etwa in Ungarn, Österreich und Polen wurden Großaufträge abgearbeitet, sodass hier Rückgänge zu verzeichnen waren. Dieser Entwicklung gegenüber standen die substanzielle Erweiterung eines bestehenden Großauftrags in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland und in Tschechien. Zu den 2019 eingeworbenen Projekten gehören der Bau eines Abschnitts der Autobahn D35 und die Modernisierung mehrerer Bahnstrecken in Tschechien, die Ertüchtigung von Brücken auf der deutschen BAB9 bei Allersberg, zwei Bergbauaufträge beim Bergwerk El Teniente in Chile, die Verkehrswegebau- und Ingenieurtiefbauarbeiten der Umfahrung Boll-Sinneringen in der Schweiz, die Sanierung des Südabschnitts der Budapester U-Bahn M3 in Ungarn sowie die Errichtung einer Abwasserpumpstationsanlage in Katar, eines Pumpspeicherkraftwerks in Dubai und eines Pumpwerkabschnitts für die Abwasseraufbereitungsanlage in Toronto, Kanada.

Mitarbeiteranzahl
Im Gleichschritt mit der Erhöhung der Leistung in Kernmärkten des Konzerns erhöhte sich die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl ebenfalls um 2 % oder ca. 1.500 Personen auf 76.919. Personal wurde in Europa besonders in Polen und Österreich aufgebaut, während die anderen Märkte uneinheitlich tendierten. Die projektbedingte Erhöhung in der Region Americas und der Rückgang im Nahen Osten glichen einander nahezu aus.

Ausblick 2020
Die STRABAG SE geht davon aus, im Geschäftsjahr 2020 ein Leistungsniveau von über EUR 16 Mrd. halten zu können. Diese Annahme ist durch den hohen Auftragsbestand gut unterlegt. In allen drei Segmenten, Nord + West, Süd + Ost sowie International + Sondersparten, sollten aus heutiger Sicht keine signifikanten Veränderungen des hohen Leistungsniveaus zu beobachten sein. Ergebnisseitig rechnet die STRABAG SE damit, im Geschäftsjahr 2019 das bisherige Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % zu übertreffen. Mit einer geplanten EBIT-Marge von mehr als 3,5 % für das Geschäftsjahr 2020 wird ein Schritt in Richtung des Mittelfristziels von 4,0 % gesetzt. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2020 dürften EUR 500 Mio. nicht überschreiten.

Die Planung für 2020 basiert u. a. auf der Erwartung, dass sich zwar die Ergebnisbeiträge aus den traditionell starken Sondergeschäftsfeldern Immobilien Development und Property & Facility Services etwas abschwächen, gleichzeitig aber weitere Fortschritte im projektbezogenen Risikomanagement erzielt werden können und sich die in Märkten wie Polen oder Deutschland andauernde starke Nachfrage im Bausektor in marktgerechten Baupreisen widerspiegelt.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2019 stehen am 29.4.2020 um 7:
30 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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2020 soll die Ertragskraft weiter steigen 

Die STRABAG präsentierte diese Woche Eckdaten zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2019. Mit einem Anstieg der Leistung um 2% auf EUR 16,6 Mrd. konnte der Baukonzern seine letzte Guidance sogar noch übertreffen. Auch die angestrebte EBIT-Marge von mindestens 3,3% sollte übertroffen werden. Auch der Auftragsbestand Ende 2019 befestigte sich um 3% auf EUR 17,4 Mrd. Das Management sieht auf Basis des guten Auftragspolsters und den internen Planungen eine weiter robuste Nachfrage am euorpäischen Bausektor. Daher rechnet das Management, 2020 das Leistungsniveau bei über EUR 16 Mrd. halten zu können und strebt eine Verbesserung der EBIT-Marge auf mehr als 3,5% an (Mittelfristziel 4% bis 2022). Die finalen Zahlen werden am 29. April veröffentlicht.

Ausblick

Wir sehen sowohl die Eckdaten für 2019 als auch den Ausblick 2020 sehr positiv, insbesondere die angestrebte Verbesserung der Profitabilität. Diese soll aus einem besseren projektbezogenen Risikomanagement kommen und erwarteten Preisanstiegen in Deutschland und Polen. Aufgrund der geringen Liquidität der Aktie erwarten wir trotzdem keine großen Kurssprünge. 

Erste Bank

  

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Strabag - RCB erhöht Kursziel von 38,5 auf 40,5 Euro
Nach vorläufigen Ergebnissen - Empfehlung "buy" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Strabag von 38,5 auf 40,5 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" für die Titel wurde in Reaktion auf die gemeldeten Zahlen des Baukonzerns gleichzeitig bestätigt.

Die vorläufigen Ergebnisse für 2019 hatten bei den Auftragsbeständen die Erwartungen übertroffen und auch die Aussagen zum Ausblick waren zuversichtlicher ausgefallen, schreibt der RCB-Analyst Markus Remis. Damit dürfte auch die EBIT-Marge besser als die zuletzt von der RCB angenommenen 3,3 Prozent ausfallen, heißt es in der Analyse.

Positiv hebt der Analyst auch die soliden Fundamentaldaten der Baubranche und die gute Diversifikation der Strabag hervor. Die Strabag-Aktie sei zudem attraktiv bewertet.

Die RCB-Analysten erwarten nach einer Anhebung ihrer Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Gewinn von 3,07 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre wurden auf 3,16 (2020) bzw. 3,22 (2021) Euro je Aktie erhöht.

  

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Coronavirus - Strabag stellt alle Baustellen in Österreich ein

Mitarbeiter "vorsorglich" beim AMS-Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet - Birtel: "Drastischer Schritt" - 11.000 Mitarbeiter in Österreich - Schaden lässt sich noch nicht beziffern

Österreichs größter Baukonzern, die Strabag, stellt alle österreichweit rund 1.000 Baustellen ein. Der Baubetrieb werde mit heutigem Tag geregelt eingestellt, teilte das börsenotierte Unternehmen am Mittwoch mit. "Dies gilt bis auf Weiteres, mindestens jedoch, solange die 98. Verordnung des Bundesministers für Soziales gemäߧ2 des COVID-19-Maßnahmengesetzes gilt - also bis zum 22.3.2020."
Die Mitarbeiter werden "höchst vorsorglich", wie die Strabag betont, beim Frühwarnsystem des AMS zur Kündigung angemeldet - "sowohl hinsichtlich des gewerblichen Personals als auch hinsichtlich der Angestellten in Österreich". Die Strabag hat in Österreich rund 11.000 Mitarbeiter.

Der Mindestabstand zwischen den Bauarbeitern sei nicht gewährleistet, außerdem sei die Lieferkette nicht sichergestellt, hieß es zur Begründung. "Nach Abwägung aller Interessen und vor allem auch der gesellschaftlichen Verantwortung wegen sehen wir uns gezwungen, diesen drastischen Schritt zu setzen", sagte Strabag-Chef Thomas Birtel in der Aussendung.

Die Strabag warnt vor negativen Folgen für das Unternehmen, kann diese aber nicht beziffern: "Bei einem längeren Anhalten oder einer Verschärfung der aktuellen Situation über die kommenden Monate ist aber jedenfalls mit negativen Folgen zu rechnen. Letztlich wird sich der Effekt auf das Ergebnis und damit auf die angestrebte EBIT-Marge der börsenotierten STRABAG SE für das Geschäftsjahr 2020 erst bei einer Normalisierung der Situation genauer bestimmen lassen."

Die einzustellenden Baustellen würden gesichert und, weil nicht abschätzbar ist, wie lange dieser Ausnahmezustand tatsächlich dauert, für einen mehrwöchigen Stillstand vorbereitet. Projekte, bei denen der Mindestabstand eingehalten werden kann, sowie Projekte von übergeordnetem öffentlichem Interesse werden - im Einverständnis mit der Auftraggeberseite - eingeschränkt weitergeführt, so das Unternehmen.

Ob und inwieweit es auch in anderen Konzernländern zu temporären Baueinstellungen kommen werde, lasse sich derzeit nicht verlässlich abschätzen, erklärte der Konzern. Die Strabag ist in vielen europäischen Ländern vertreten und hat konzernweit fast 77.000 Mitarbeiter.

  

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EANS-News: STRABAG meldet Kurzarbeit in Österreich an
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Kurzarbeit für zunächst drei Monate
Rasche Reaktion auf gestern überarbeitete Bundesrichtlinie Kurzarbeitshilfe
Strategische Unternehmensentscheidungen

Wien - STRABAG, das größte österreichische Bauunternehmen, wird in Österreich für zunächst drei Monate Kurzarbeit anmelden. Damit wird umgehend auf die gestern, Donnerstag, überarbeitete Bundesrichtlinie Kurzarbeitshilfe (KUA-COVID-19) reagiert.

"Mit den neuen Rahmenbedingungen zur Kurzarbeit hat die Regierung - nicht zuletzt aufgrund des öffentlichen Drucks - eine für alle akzeptable und vernünftige Lösung ausgearbeitet. Das 'Gespenst der Kündigung aller Mitarbeitenden' ist damit vom Tisch, und darüber bin ich sehr froh. Wir haben Kurzarbeit zu tragbaren Bedingungen immer als die bevorzugte Lösung angesehen -diese Bedingungen sind jetzt geschaffen worden. Bis dahin mussten wir das Risiko für unser Unternehmen mit seinen tausenden Arbeitsplätzen verringern. Daher hatten wir die Mitarbeitenden zunächst höchst vorsorglich beim Frühwarnsystem des AMS angemeldet", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. "Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Vertrauen und dem Betriebsrat für den konstruktiven Dialog. Damit können wir nun gemeinsam drastischere Maßnahmen verhindern."

Der Betriebsrat von STRABAG in Österreich unterstützt die Vorgehensweise: "Mit großer Erleichterung hat das Team des Betriebsrats die Entscheidung über eine Einführung der Kurzarbeit bei STRABAG zur Kenntnis genommen und begrüßt die Pläne des Vorstands, diese in Österreich einzuführen. Damit kommen auch unsere wichtigsten Forderungen und Bemühungen, die der Betriebsrat in enger Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften gesetzt hatte, zu einem positiven Abschluss", kommentiert Omar Al-Rawi, Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrats in Österreich.

"Warum wir uns gerade für dieses Modell stark gemacht haben, liegt auf der Hand:
Kurzarbeit sichert die meisten Arbeitsplätze, ermöglicht am effizientesten den Fortbestand des Unternehmens und bedeutet für alle Kolleginnen und Kollegen trotz unvermeidlichem Einkommensverlust eine weitaus bessere finanzielle Situation als bei einem normalen Arbeitslosengeldbezug", ergänzt Roland Taibl, Vorsitzender des Zentralbetriebsrats.

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EANS-News: Strabag nimmt Tätigkeit auf Baustellen in Österreich sukzessive wieder auf
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Sozialpartnereinigung ermöglicht Unterschreiten des Mindestabstands bei entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen
Prüfung der Voraussetzungen für jede einzelne der über 1.000 Baustellen
Strategische Unternehmensentscheidungen

Wien - Rund zehn Tage, nachdem STRABAG die vorübergehende Einstellung der Baustellen in Österreich bekannt gegeben hat, nimmt der größte österreichische Baukonzern die Baustellentätigkeit sukzessive wieder auf. Möglich wird dies dank einer gestern, Donnerstag, erzielten Sozialpartnereinigung über baubezogene COVID-19-Schutzmaßnahmen.

"In den kommenden Tagen werden wir für jede einzelne Baustelle unserer über tausend österreichischen Baustellen prüfen, ob und wie die Gesundheitsvorkehrungen eingehalten werden können", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. STRABAG geht davon aus, dass die Einrichtung der hygienischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen innerhalb der kommenden Wochen bei der überwiegenden Anzahl der Baustellen möglich sein wird.

Dennoch wird mit der jeweiligen Auftraggeberseite individuell vereinbart, für welche Baustellen die Wiederaufnahme angesichts der durch die Grenzschließungen gestörten Lieferkette überhaupt sinnvoll ist. Bei jenen Mitarbeitenden, die noch nicht wieder oder derzeit nur in einem eingeschränkten Ausmaß eingesetzt werden können, kommt Kurzarbeit zum Tragen.

Am 18.3.2020 hatte STRABAG bekannt gegeben, den geregelten Baubetrieb in Österreich einzustellen. Eine Evaluierung der Baustellen hatte u. a. ergeben, dass bei einer Vielzahl an Baustellen der gesetzlich geforderte 1-Meter-Abstand zwischen Mitarbeitenden im praktischen Baubetrieb nicht durchgängig gewährleistet werden kann.

Gemäß der Sozialpartnervereinbarung kann der Mindestabstand bei notwendigen Arbeiten auf der Baustelle nun unterschritten werden, sofern Mund und Nase aller beteiligten Personen geschützt sind und Angehörige von Risikogruppen nicht für solche Arbeiten eingesetzt werden. Zu den weiteren Vereinbarungen gehören arbeitshygienische Maßnahmen wie regelmäßige Desinfektion der Einrichtungen auf der Baustelle und organisatorische Maßnahmen wie eine zeitliche Staffelung der Arbeiten.

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Strabag-Großauftrag in UK trotz Coronakrise bestätigt

Planung für britischen Hochgeschwindigkeitsstrecke HS2 bereits 2017 gestartet - Auftragsvolumen für Dreier-Konsortium beträgt nun 3,3 Mrd. Pfund

Trotz Coronavirus-Krise ist ein britischer Bahn-Großauftrag an den heimischen Bauriesen Strabag nicht zum Stillstand gekommen. Der Auftraggeber High Speed Two (HS2) Ltd signalisierte grünes Licht für die Realisierung - das Konsortium aus Strabag, Skanska und Costain, an dem die Österreicher 32 Prozent halten, bekam heute "Notice to Proceed" für die Streckenlose S1 und S2, wie die Strabag mitteilte.
Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke HS2 in Großbritannien soll in der ersten Phase auf einer Länge von 225 km London und Birmingham verbinden. Später folgen Leeds und Manchester. Die beiden südlichen Baulose haben eine Gesamtlänge von knapp 26 km.

Mit der Planung, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung wurde das Dreier-Joint-Venture bereits im Sommer 2017 um 79 Mio. Pfund beauftragt. Das sei nun "nahezu abgeschlossen". Zu Beginn war man noch von einem Bauvolumen von insgesamt rund 2 Mrd. Pfund (knapp 2,3 Mrd. Euro) ausgegangen. Mittlerweile hat sich der Auftragsumfang auf "voraussichtlich 3,3 Mrd. Pfund" massiv ausgeweitet.

Der heute erteilte Auftrag bedeute den Übergang von Planungs- und Vorbereitungsarbeiten zu detailliertem Design und Bauausführung, erklärte die Strabag. "Trotz der besonderen Herausforderung, die die Coronavirus-Krise für uns alle bedeutet, freuen wir uns, dass der nächste Schritt für die Realisierung dieses komplexen Infrastrukturprojekts eingeleitet wurde", betonte Strabag-Chef Thomas Birtel. Der Vertrag gebe "Sicherheit in diesem derzeit unsicheren Umfeld".

Der Baustellenbetrieb ist derzeit wegen der Coronavirus-Pandemie für alle nicht essenziellen Arbeiten ausgesetzt. Das rund 400-köpfige Joint-Venture-Team arbeite in Telearbeit intensiv weiter an der detaillierten Planung und Vorbereitung und sei bereit, die Arbeiten vor Ort schnell wieder aufzunehmen, sobald dies möglich sei.

  

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EANS-Adhoc: Vorstand und Aufsichtsrat der STRABAG SE schlagen der Hauptversammlung bedingte Auszahlung einer verminderten Dividende im Herbst 2020 vor
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Vorschlag auf bedingte Auszahlung einer Dividende in Höhe von € 0,90 je Aktie zum 30.11.2020
Kernaktionariat unterstützt Gewinnverwendungsvorschlag
Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse
23.04.2020

Wien - Der Vorstand der STRABAG SE informiert:

Die seit dem Börsegang 2007 kontinuierlich verfolgte Dividendenpolitik rechtfertigt aufgrund des sehr guten Konzernergebnisses 2019 in Höhe von EUR 371,7 Mio. eine Ausschüttung von bis zu EUR 1,80 pro Aktie. Diese soll auf EUR 0,90 pro Aktie halbiert werden.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise soll sichergestellt werden, dass auch die Auszahlung einer solcherart gekürzten Dividende die Liquidität der Gesellschaft nicht ungebührlich belastet. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der STRABAG SE sind daher am heutigen Tag übereingekommen, folgenden Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung, der von den in einem Syndikat verbundenen Kernaktionären der STRABAG SE - Raiffeisen/UNIQA, Rasperia und Haselsteiner-Gruppe - unterstützt wird, zu erstatten:

"Das Geschäftsjahr 2019 schließt mit einem Bilanzgewinn in der Höhe von EUR 121,00 Mio.

Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 0,90 je (dividendenberechtigter) Stückaktie vor. Der Restbetrag soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Der Anspruch auf die Dividende und die Auszahlung stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Gesamtsumme der liquiden Mittel der Gesellschaft sowie aller von ihr gemäß den anwendbaren Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS/IAS) vollkonsolidierten Unternehmen zuzüglich vertraglich zugesagter, aber nicht ausgenutzter Kredite zum Stichtag 31.10.2020 auch bei Auszahlung der Dividende den Betrag von EUR 1 Mrd. nicht unterschreitet. Als liquide Mittel gelten Wertpapiere, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten gemäß IFRS/IAS.

Die Gesellschaft wird bis zum 25.11.2020 eine Bestätigung der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, zur Gesamtsumme der liquiden Mittel zuzüglich vertraglich zugesagter, aber nicht ausgenutzter Kredite zum Stichtag 31.10.2020 einholen und bekanntgeben, ob die oben angeführte Bedingung erfüllt ist (Dividendenbekanntmachung).

Bei Eintritt der aufschiebenden Bedingung ist der 30.11.2020 der Dividenden-Zahltag und der 26.11.2020 der Dividenden-Extag.

Sofern die aufschiebende Bedingung nicht eintritt, wird auch der auf die beschlossene Dividende entfallende Teil des Bilanzgewinns auf neue Rechnung vorgetragen."

Für das Geschäftsjahr 2020 lässt sich eine verlässliche Einschätzung der Effekte der Coronavirus-Krise auf das Ergebnis und damit auf die angestrebte EBIT-Marge der STRABAG SE nach wie vor nicht abgeben. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand von einer um ca. 10 % verringerten Leistung und einem leicht abgeschwächten Ergebnis für das Jahr 2020 aus.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Ausblick

Die auf EUR 0,90/Aktie gekürzte Dividende ist nach EUR 1,30 letztes Jahr sicher ein Wehrmutstropfen, steht aber auch in Zusammenhang mit Diskussionen in Österreich, Dividendenzahlungen bei Inanspruchnahme von Kurzarbeitsmodellen zu beschränken. Branchenkollege PORR strich diese Woche die Dividende 2019 komplett. Die Liquiditätsbedingung sehen wir nicht als Hürde angesichts der robusten Guidance und dem Stichtagswert von EUR 1,9 Mrd. im letzten Jahr. Die Guidance für heuer ist sehr stark. Die niedrigere Leistung ergibt sich großteils aus den Lock Downs, die Österreich am härtesten trafen, und welche nicht so rasch aufgeholt werden können sowie aus schleppenderen neuen Ausschreibungen. Dennoch hat die STRABAG einen hohen geschätzten Auftragspolster von rund EUR 20 Mrd. hinter sich, der erst um einen Milliarden-Großauftrag für eine Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke in GB erweitert wurde. Die STRABAG ist für uns eines der Unternehmen, welches von der Corona-Krise nur eingeschränkt betroffen ist. Die Bewertung mit P/BW von 0,8x ist günstig, Hemmschuh bleibt die geringe Handelbarkeit der Aktie.

Erste Bank

  

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Strabag baut Teilchenbeschleunigeranlage in Deutschland

Auftragsvolumen beträgt rund 220 Mio. Euro - In Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit Züblin

Der österreichische Bauriese Strabag beteiligt sich an der Errichtung einer Teilchenbeschleunigungsanlage in Deutschland. In Arbeitsgemeinschaft mit der deutschen Tochter Züblin errichtet der Konzern in Darmstadt den erweiterten Rohbau des Anlagenbereichs Süd der Forschungsanlage FAIR. Das Ordervolumen erreiche rund 220 Mio. Euro, teilte die Strabag am Dienstag mit.
Der Baustart für diesen Teilabschnitt soll heuer im Juni erfolgen. Mit der Fertigstellung wird nach drei Jahren gerechnet.

FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) werde eine "einzigartige Teilchenbeschleunigeranlage für die Spitzenforschung an der Entwicklung des Universums und dem Aufbau der Materie", so die Strabag. Mit FAIR könne Materie im Labor erzeugt werden, wie sie sonst nur im Universum vorkomme. Züblin arbeite bereits seit 2017 an FAIR.

Errichtet werde die Forschungsanlage an der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt. Die Gesellschafter der Auftraggeberin FAIR GmbH kommen aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Indien, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien und Schweden.

"Es freut uns, bei diesem herausragenden Forschungsprojekt die Leistungsvielfalt unseres Konzerns - vom Hochbau bis zum Spezialtiefbau - zum Einsatz zu bringen", sagte Strabag-Chef Thomas Birtel.

  

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EANS-News: Strabag SE baut 2020 auf Rekorden des Vorjahrs auf
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Nach Leistung und Auftragsbestand auch Rekord-Ergebnisse
EBIT +8 % auf € 603 Mio., EBIT-Marge 3,8 %
Ausblick 2020: Leistung bei etwa € 14,4 Mrd., EBIT-Marge von zumindest 3,5 %
Geschäftsberichte/Jahresergebnis

Wien - Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2019 ein erneutes Rekordjahr hinter sich: So lagen nicht nur Leistung und Auftragsbestand - wie berichtet - wieder auf dem höchsten Niveau in der Konzerngeschichte, sondern auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und das Konzernergebnis. Dennoch werden - wie bereits vergangene Woche publiziert - der Vorstand und der Aufsichtsrat der STRABAG SE vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise der Hauptversammlung eine auf EUR 0,90 gekürzte und konditionierte Dividende vorschlagen.

Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE: "Die kurzfristigen, signifikanten Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf unser Geschäft dürften überstanden sein. Aber viele Branchen wie der Tourismus oder der stationäre Handel sind stark betroffen. Deshalb müssen wir nun die mittelfristigen Auswirkungen bewerten und auch ein Augenmerk auf unsere Produktivität haben. Wir müssen mit Nachfragerückgänge aus dem privaten Sektor rechnen, doch könnten die durch öffentliche Wirtschaftsimpulse bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden."

Leistung, Umsatz und Auftragsbestand
Der STRABAG SE-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 das dritte Jahr in Folge eine Rekordleistung: Mit einem Anstieg um 2 % auf EUR 16,6 Mrd. übertraf das Unternehmen seine eigene Prognose. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug EUR 15,7 Mrd. - wie bei der Leistung wurde damit ein leichtes Plus verzeichnet (3 %). Zum Umsatz trugen die operativen Segmente Nord + West 48 %, Süd + Ost 31 % sowie International + Sondersparten 21 % bei. Der Auftragsbestand per 31.12.2019 stieg gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf EUR 17,4 Mrd. und lag damit ebenfalls erneut auf Rekordniveau.

Ertragslage
2019 kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit EUR 1.113,30 Mio. erstmals über die Marke von EUR 1,0 Mrd.; die EBITDA-Marge stieg von 6,3 % auf 7,1 %. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass durch die erstmalige Anwendung des IFRS 16 Leasing die in den Vorjahren im EBITDA erfassten Mietaufwendungen nun als Abschreibungen und Zinsen dargestellt werden. Zieht man das im Vorjahr um einen nicht-operativen Aufwertungsgewinn bereinigte EBITDA zum Vergleich heran, ergibt sich eine Zunahme um 24 %.

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen wuchsen um 29 %. Einer der Gründe dafür liegt in der Erstanwendung von IFRS 16 Leasing, demzufolge Nutzungsrechte aus Leasingverträgen abzuschreiben sind und der entsprechende Leasingaufwand nicht mehr unter der Position Sonstige betriebliche Aufwendungen zu berücksichtigen ist.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 8 % auf EUR 602,58 Mio., was einer EBIT-Marge von 3,8 % nach 3,7 % im Jahr 2018 entspricht. Bereinigt um den nicht-operativen Aufwertungsgewinn im Vorjahr legte das EBIT um 20 % zu. Die Verbesserung ist auf das Segment Nord + West zurückzuführen, in dem sich das Ergebnis beinahe verdoppelte.

Das Zinsergebnis war mit EUR -25,34 Mio. vergleichbar mit jenem des Vorjahrs:
Zwar sorgten Wechselkursdifferenzen im Unterschied zum
Vorjahr für ein negatives Kursergebnis in Höhe von EUR -5,93 Mio., doch hatte sich durch die Tilgung einer Anleihe im Vorjahr auch der Zinsaufwand reduziert.

Die Ertragsteuerquote lag bei 34,4 % und damit etwas höher als im Vorjahr (2018:
31,7 %). Auf Minderheitsgesellschafter entfiel ein Anteil am Ergebnis von EUR 6,86 Mio. nach EUR 9,25 Mio. im Vorjahr. Das Konzernergebnis 2019 lag bei EUR 371,70 Mio. - eine Zunahme um 5 %. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 3,62 (2018: EUR 3,45).

Vermögens- und Finanzlage
Im Vergleich zum 31.12.2018 verlängerte sich die Bilanz u. a. infolge der Erstanwendung des IFRS-Leasingstandards von EUR 11,6 Mrd. auf
EUR 12,3 Mrd. Trotz der Bilanzverlängerung blieb die Eigenkapitalquote mit 31,5 % beinahe unverändert (2018: 31,6 %). Am 31.12.2019 wurde wie gewohnt eine Netto-Cash-Position verzeichnet. Sie reduzierte sich angesichts der etwas höheren Finanzverbindlichkeiten von EUR 1,2 Mrd. auf EUR 1,1 Mrd. leicht.

Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit verbesserte sich infolge eines höheren Cashflows aus dem Ergebnis und eines erneuten, über dem Vorjahr liegenden Working Capital-Abbaus von EUR 788,98 Mio. auf EUR 1.075,94 Mio. Die Erwartung einer deutlichen Verringerung der Anzahlungen im Jahr 2019 und eines damit einhergehenden Anstiegs des Working Capital auf gewohnte Niveaus materialisierte sich damit nicht.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war weniger stark negativ, was mehrheitlich auf die geringeren Änderungen des Konsolidierungskreises zurückzuführen ist. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit wies nach EUR -534,17 Mio. im Vorjahr einen Wert von EUR -411,62 Mio. auf. Dieser Rückgang ist auf die Tilgung einer Anleihe mit einem niedrigeren Volumen als im Vorjahr sowie den Entfall des im Vorjahr verzeichneten Mittelabflusses im Zusammenhang mit der Übernahme der Minderheitsanteile an der vormals in Deutschland börsenotierten Tochtergesellschaft STRABAG AG, Deutschland, zurückzuführen.

Ausblick
Eine verlässliche Einschätzung der Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die Geschäftszahlen 2020 ist nach wie vor nicht möglich. Aus heutiger Sicht rechnet der Vorstand aber mit einem Rückgang der Leistung um 10 % gegenüber der bisherigen Prognose von mehr als EUR 16,0 Mrd., also mit rd. EUR 14,4 Mrd. Es ist davon auszugehen, dass im Einklang mit dem prognostizierten Rückgang der Leistung auch das EBIT auf einem niedrigeren Niveau liegen dürfte. Gleichzeitig sollte eine EBIT-Marge von zumindest 3,5 % noch erreicht werden können.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Strabag-Chef Birtel: Coronakrise ist beherrschbar

Österreichs größter Baukonzern hat 11.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet, wird diese Hilfe aber nur in ganz geringen Ausmaß in Anspruch nehmen.

https://www.diepresse.com/5807037/strabag-chef-birtel-coronakrise-ist-beherrschbar

  

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Strabag - RCB senkt Kursziel von 40,5 auf 38 Euro, bestätigt "buy"
Analysten: Baukonzern für Folgen der Corona-Krise gut gerüstet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Strabag von 40,5 auf 38 Euro gesenkt. Als Grund nennen die Experten den von dem Baukonzern gesenkten Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020. Die gemeldeten Zahlen für 2019 sind hingegen nach Einschätzung der Analysten stark ausgefallen, sie bestätigen daher ihre Kaufempfehlung "buy" für die Strabag-Aktien.
Das Ausmaß der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Bauzyklus bleibe noch abzuwarten, schreibt der RCB-Analyst Markus Remis. Die Strabag dürfte mit ihrer Bilanzstruktur aber gut gerüstet sein um ein noch herausfordernderes Geschäftsumfeld gut zu überstehen, heißt es in der Analyse weiter.

  

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EANS-News: STRABAG SE Trading Statement Q1-2020: Leistungsrückgang, sehr hoher Auftragsbestand und Bestätigung des Ausblicks
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Leistung um 9 % zurückgegangen
Auftragsbestand mit € 17,7 Mrd. weiterhin auf sehr hohem Niveau
Ausblick 2020 bestätigt: Leistung bei € 14,4 Mrd., EBIT-Marge bei zumindest 3,5 % gesehen
Quartalsbericht/Unternehmen

Wien - Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute Zahlen für das erste Quartal 2020 bekannt gegeben. "Die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahrs zeigen den erwarteten Rückgang der Leistung und einen weiterhin sehr hohen Auftragsbestand. Am Ausblick für 2020 halten wir daher fest", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern hat im ersten Quartal 2020 eine um 9 % geringere Leistung von EUR 2,8 Mrd. erwirtschaftet. Dies ist mehrheitlich durch drei Faktoren bedingt: die wegen des Mitte 2019 ausgelaufenen Vertrags mit einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services weggefallene Leistung, die vorübergehende Baueinstellung im Zuge der Coronavirus-Krise in Österreich und die Abarbeitung bzw. die Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand liegt mit EUR 17,7 Mrd. weiterhin auf einem sehr hohen Niveau (-1 % gegenüber dem 31.3.2019). Etwa in der Region Americas, in Ungarn und in Österreich wurden Großaufträge abgearbeitet, sodass hier Rückgänge zu verzeichnen waren. Dieser Entwicklung gegenüber standen - wie bereits zum Jahresende 2019 - die substanzielle Erweiterung eines bestehenden Großauftrags im Tunnelbau in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland und in Tschechien. Zu den im ersten Quartal 2020 eingeworbenen Projekten gehören die Modernisierung einer Umfahrungsstraße der ungarischen Stadt Veszprém und eine Straßenerweiterung in Uganda.

Mitarbeiteranzahl
Mit der verringerten Leistung reduzierte sich auch die Mitarbeiteranzahl -jedoch nur geringfügig um 1 % auf 73.502 Personen. Dabei war der größte Rückgang in Deutschland zu verzeichnen, während Personal in fast allen zentral- und osteuropäischen Märkten aufgestockt wurde.

Ausblick
Der Vorstand hält den im April 2020 aktualisierten Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aufrecht: Er geht von einer Abnahme der Leistung auf rd. EUR 14,4 Mrd. aus. Gleichzeitig dürfte eine EBIT-Marge von zumindest 3,5 % erreicht werden können. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten EUR 500 Mio. nicht überschreiten.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Niedrigere Leistung im 1. Quartal, Ausblick bestätigt

Die STRABAG veröffentlichte in ihrem Trading Statement Leistungskennzahlen zum 1. Quartal. Die Leistung fiel fast in gleichem Ausmaß wie bei Branchenkollege PORR um 9% auf EUR 2,8 Mrd. Dies ist aber neben der temporären Baueinstellung in Österreich auch auf das Auslaufen von Ver-trägen und die Fertigstellung von Projekten zurückzuführen. Der Auftragsstand konnte gegenüber Jahresende 2019 mit EUR 17,7 Mrd. fast (-1%) stabil gehalten werden. Hier sind jedoch neue Großverträge wie für die britische Hochgeschwindigkeitszugstrecke HS2 noch nicht inkludiert. Der Vor-stand hält an dem Ende April aktualisierten Ausblick fest und erwartet 2020 eine Leistung von EUR 14,4 Mrd. und eine EBIT-Marge von zumindest 3,5%.

Ausblick.

Der Rückgang der Leistung im 1. Quartal lag über unseren Er-wartungen, was wir auf den stärkeren Einfluss der fertiggestellten Projekte zurückzuführen. Der Ende April gegebene Ausblick wurde bestätigt, sodass wir das Leistungs-Update als kursneutral werten.

Erste Bank

  

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Im aktuellen AK-Heft fordert der Strabag-Betriebsrat einen Corona-Bonus für die Strabag-Mitarbeiter, die arbeiten mussten,
während andere in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit gehen durften.

  

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>Im aktuellen AK-Heft fordert der Strabag-Betriebsrat einen
>Corona-Bonus für die Strabag-Mitarbeiter, die arbeiten
>mussten,
>während andere in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit gehen
>durften.

Viele Firmen (auch Baufirmen) haben eine Gefahrenzulage bezahlt 170-230 EUR p.m habe ich in dem Zusammenhang von Bekannten gehört.

  

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EANS-News: Strabag erhält Folgeauftrag für rumänische Autobahn A3


Wien - Der europäische Baukonzern STRABAG wird einen weiteren Abschnitt der Autobahn A3 in Rumänien bauen. Die 4,5 km lange Strecke führt von Ungheni nach Targu Mures, im Auftrag enthalten ist auch eine 4,7 km lange, vierspurige Zubringerstraße. Die Arbeiten können voraussichtlich diesen Juli starten und sind für 18 Monate angelegt. Der Auftrag, der ein Volumen von RON 192 Mio. (umgerechnet rd. EUR 40 Mio.) hat, wurde von CNAIR, der rumänischen Autobahngesellschaft, vergeben.

"Ein Folgeauftrag ist immer ein besonders schönes Zeichen, dass unsere Leistung von der Auftraggeberseite geschätzt wird. Nachdem wir 2018 den 10,1 km Abschnitt zwischen Ungheni und Ogra übergeben konnten, freuen wir uns weiter an dieser zentralen Verkehrsader zu arbeiten", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Seit 10 h spricht Gusi.
>Wetten werden angenommen:
>Wie lang wirds heut dauern?
>Ich tippe auf knapp 3 Stunden. Oder knapp mehr als 2.
>http://webtv.braintrust.at/strabag/2020-06-19/live/fl/de

Deine HV Reisekosten müssen ja erheblich gesunken sein.
Aber das Buffet.....

  

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Gfoit ma eigentlich bessa oiswia de Porr.
Aber Dividende ist nur bedingt und wird erst Ende November ausbezahlt
0,90, wenn alles gut geht.

  

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>
>
>A schoafe Russin haums grod zagt
>
>De wöhl ma heit in Aufsichtsrot eine!

Und wie sind die Zehennägeln ???

  

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Haum nur den Kopf herzagt

39.236 Gegenstimmen hots griagt.

2 h 13 Minuten, da Gusi Gonzales mocht sein Naum wieda amoi olle Ehre!
De Suderanten san goa net zu Wort kumma

  

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>
>2 h 13 Minuten, da Gusi Gonzales mocht sein Naum wieda amoi
>olle Ehre!
>De Suderanten san goa net zu Wort kumma

Schön das dieser Mann noch immer so viel leistet für Österreich.

  

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EANS-News: Strabag-Konsortium baut bulgarische Bahnstrecke für mehr als € 200 Mio.
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Modernisierung der 11,2 km langen Strecke zwischen Elin Pelin und Kostenets
STRABAG-Anteil am Konsortium 51 %
EU-Kofinanzierung dieses größten Bahnbau-Infrastrukturprojekts Bulgariens
Unternehmen

Wien - Der börsenotierte, österreichische Baukonzern STRABAG ist Teil des größten Bahnprojekts in Bulgarien der vergangenen 50 Jahre: Gemeinsam mit der lokalen Konsortialpartnerin GP Group AD wurde sie mit Los 3 der Modernisierung der Bahnstrecke Elin Pelin-Kostenets beauftragt. Die Auftragssumme liegt bei umgerechnet rd. EUR 202 Mio. (BGN 395 Mio.), der STRABAG-Anteil bei 51 %.

Im Auftragsumfang des EU-kofinanzierten Projekts u. a. enthalten sind zum einen das Ausführungsdesign einer 11,2 km langen Bahnstrecke für Personen- und Güterverkehr mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h. Zum anderen verantwortet das Konsortium den Bau der Bahnstrecke, von acht Tunnelröhren mit insgesamt 5,5 km Länge, von Viadukten und elf Brücken sowie der Signaltechnikinfrastruktur. Dabei werden voraussichtlich 400.000 m3 Beton verbaut werden - zum Vergleich: Im Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, sind rd. 330.000 m3 Beton verbaut. Das Projekt soll innerhalb von 66 Monaten abgeschlossen sein.

Anspruchsvollstes Infrastrukturprojekt Bulgariens
Die Erneuerung der Bahnstrecke Elin Pelin-Kostenets gilt als das anspruchsvollste und größte bulgarische Bahnbauprojekt der vergangenen Dekaden. Die 51 km lange Strecke ist in drei Lose mit einem Gesamtvolumen von umgerechnet EUR 517 Mio. unterteilt.

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EANS-News: Strabag baut Deutschlands längste Autobahnbrücke auf acht Fahrspuren aus
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Öffentliche Aufträge

Wien - Großauftrag für die STRABAG-Gruppe: Die Kölner STRABAG AG wird die Hochstraße Elbmarsch (K20) - die mit 3,84 km längste Straßenbrücke Deutschlands - auf der BAB 7 in Hamburg von drei auf vier Spuren je Fahrtrichtung ausbauen. Den Auftrag der DEGES im Volumen von mehr als EUR 200 Mio. realisiert eine Arbeitsgemeinschaft der STRABAG-Direktionen Brückenbau und Nord.

Die BAB 7-Hochstraße Elbmarsch beginnt wenige hundert Meter hinter der Elbtunnel-Ausfahrt Richtung Süden, überquert den Rugenberger Hafen, kreuzt auf Hamburger Stadtgebiet zwei Bahntrassen sowie elf Straßen und Wege und endet auf Höhe der BAB 7-Ausfahrt Hamburg-Hausbruch. Der Ausbau soll bis Ende April 2027 abgeschlossen sein. STRABAG arbeitet derzeit an der Ausführungsplanung; parallel haben die Bauarbeiten mit der Baustelleneinrichtung, dem Rückbau und den Tiefgründungsarbeiten bereits begonnen.

Ziel: Besserer Verkehrsfluss auf zentraler Nord-Süd-Verbindung
"Wir freuen uns über den Zuschlag für dieses bedeutende deutsche Infrastrukturprojekt und das damit verbundene Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unserer Teams im Infrastrukturbau. Die Erweiterung dieses stark frequentierten Teilstücks der Autobahn 7 wird den Verkehrsfluss auf der zentralen deutschen Nord-Süd-Verbindung nachhaltig verbessern", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Die tägliche Verkehrsbelastung auf dem BAB 7-Abschnitt ist seit dem Neubau der Hochstraße vor 45 Jahren auf heute 50.000 bis 60.000 Fahrzeuge je Richtungsfahrbahn gestiegen. Während die STRABAG-Direktionen Brückenbau (Bereich Nord) und Nord (Bereich Sonderbau) die Planung und Baustelleneinrichtung für die Autobahn-Verbreiterung und Grundinstandsetzung vorantreiben, laufen parallel noch bis zum Jahresende vorgeschaltete Instandhaltungsarbeiten an der Untersicht der bestehenden Hochstraße - ebenfalls durch ein Team des STRABAG-Konzerns: Seit Ende 2018 sanieren die federführende ZÜBLIN Bauwerkserhaltung und die Direktion Brückenbau gemeinsam Teile der Unterbauten und wechseln die Brückenlager.

Erweiterung unter fließendem Verkehr
Bereits beim Neubau der Hochstraße Elbmarsch im Jahr 1975 war die Option für die nun fällige Erweiterung mit eingeplant und vorbereitet worden: Die damals gesetzten Gründungen im Hafenbereich und die Anschlussbewehrungen an den Innenseiten der für beide Fahrtrichtungen baulich getrennten Brückenüberbauten können nun für den geplanten Ausbau genutzt werden. Der zusätzliche vierte Fahrstreifen wird jeweils auf der Brückeninnenseite ergänzt; die beiden Teile der BAB 7-Hochstraße rücken also enger zusammen. Die Verkehrsbeeinträchtigung im Zuge der Bauarbeiten soll sich in engen Grenzen halten. Die Erweiterung wird daher schrittweise erfolgen, um die Aufrechterhaltung eines jederzeit dreispurig fließenden Verkehrs in beiden Fahrtrichtungen zu ermöglichen. Die Arbeiten beginnen an der BAB 7-Fahrbahn Richtung Flensburg (Norden), deren Ausbau bis Mitte 2024 abgeschlossen sein soll. Danach startet im zweiten Schritt der vierstreifige Ausbau der Fahrbahn Richtung Hannover (Süden). Mit dem STRABAG-Bereich Hamburg (Straßenbau), der Züblin Stahlbau GmbH (Stahlträger) und der Zentralen Technik Hamburg (Planung) sind noch drei weitere Einheiten der STRABAG-Gruppe an dem Großprojekt beteiligt.

Ein paar Eckdaten zum Materialbedarf geben einen Einblick in die Dimension des Bauvorhabens: Im Zuge der geplanten Verbreiterung der Hochstraße Elbmarsch werden etwa 19.200 m³ Beton verbaut. Zudem müssen 15.000 m Stahlgeländer erneuert werden. Und zur Sanierung der Fahrbahn werden zunächst Asphalt und Abdichtung auf einer Fläche von 135.000 m² entfernt und später über eine Fläche von 155.000 m² neu eingebaut.

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Strabag erhöht Leistungsprognose für 2020 - Rekord-Auftragsbestand

Wie bis Juni auch im Gesamtjahr Leistung ein Zehntel unter Vorjahr erwartet - EBIT-Marge soll knapp an 2019 anschließen - "Zweite Corona-Welle träfe uns nicht unvorbereitet"

Der österreichische Bauriese Strabag musste im ersten Halbjahr Rückgänge bei Leistung und Gewinn hinnehmen, erwartet aber für den Rest des Jahres angesichts eines Rekord-Auftragsbestands eine höhere Bauleistung als im gleichen Vorjahreszeitraum. Positiv liefen heuer vor allem Auslandsmärkte wie Deutschland und Polen mit weniger Corona-Restriktionen als in Österreich.
Bis Juni sank die Leistung um 10 Prozent auf 6,72 Mrd. Euro, im Gesamtjahr soll sie heuer nun bei 15 Mrd. Euro statt der bisher erwarteten 14,4 Mrd. Euro liegen, teilte die Strabag SE am Montag mit. Allerdings waren es voriges Jahr insgesamt 16,6 Mrd. Euro gewesen. Der Umsatz fiel heuer bis Juni um 9 Prozent auf 6,32 Mrd. Euro.

Der Leistungsrückgang im Halbjahr resultierte aus vorübergehenden Baueinstellungen in der Coronakrise in Österreich (wo 15 Prozent der Konzernleistung erbracht werden), einem Vertragsablauf mit einem deutschen Großkunden sowie der Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile, heißt es. Zehn Tage lang seien in Österreich die Baustellen komplett gestanden, dann schrittweise wieder hochgefahren worden.

Den Auftragsbestand baute der Konzern im Jahresabstand um 6 Prozent auf die Rekordhöhe von 19,44 Mrd. Euro aus. Deutlich gewachsen ist das Orderbuch laut Strabag in Deutschland und in Tschechien, in Großbritannien erhielt man neue Großaufträge bzw. Auftragserweiterungen im Tunnelbau. Rückgänge gab es dagegen in der Region Americas, in Ungarn und in Österreich, weil hier Großaufträge abgearbeitet wurden.

Die Ergebnisse gerieten unter Druck. Zwar blieb das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 300,1 Mio. Euro noch auf Vorjahreshöhe (+2 Prozent). Höhere Abschreibungen infolge stärkerer Investitionen im Vorjahr drückten jedoch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 26 Prozent von 61,0 auf 45,1 Mio. Euro. Dieser Rückgang sei auf die Entwicklung des Segments International+Sondersparten zurückzuführen, heißt es. Das Vorsteuerergebnis (EBT) betrug 31,6 (41,5) Mio. Euro.

Die EBIT-Marge, die im Halbjahr bei 0,7 (0,9) Prozent und im Gesamtjahr 2019 bei 3,8 Prozent lag, soll heuer bei "zumindest 3,5 Prozent" liegen. Die Prognose zu Leistung und Marge basiert laut CEO Thomas Birtel darauf, dass es im Unterschied zum ersten Halbjahr im zweiten keine - auch nicht eine temporäre - Einstellung des gesamten Baubetriebs in einem der Strabag-Kernländer gibt. Das bedeute aber nicht, dass man von einer "zweiten Welle" unvorbereitet getroffen würde. Denn eines sei klar: "Es handelt sich um keinen kurzfristigen Spuk und um keine leichte Rückkehr in die gewohnte Normalität vor März 2020."

Das in der Regel im ersten Halbjahr noch unterhalb der Nulllinie tendierende Konzernergebnis lag voriges Jahr bis Juni noch mit 10,7 Mio. Euro im positiven Bereich, heuer rutschte man mit -0,8 Mio. Euro leicht ins Minus. Für jede der 102,6 Mio. ausstehenden Aktien entsprach das -0,01 (+0,10) Euro. Zuletzt notierten die Titel mit 26,25 Euro.

Die Eigenkapitalquote wuchs im Jahresabstand von 29,9 auf 31,7 Prozent, Ende 2019 hatte sie 31,5 Prozent betragen. Die Netto-Cash-Position sei "wie saisonal üblich" von 1,144 Mrd. Ende 2019 auf 946,5 Mio. gesunken, Mitte 2019 betrug sie 240,6 Mio. Euro. Der vor einem Jahr deutlich negative Cashflow aus der Geschäftstätigkeit war nun mit 32,8 Mio. Euro im Plus.

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns sank um drei Prozent auf 74.093 (76.638) im Jahresabstand - wegen des Wegfalls des langlaufenden Property&Facility-Services-Vertrags in Deutschland sowie einem projektbedingten Mitarbeiterabbau in Nahost.

  

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Strabag selbst:

EANS-News: STRABAG SE erhöht nach Halbjahreszahlen Ausblick auf 2020
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2020: Leistung sollte rd. € 15 Mrd. betragen – bisherige Prognose € 14,4 Mrd.; EBIT-Marge ≥ 3,5 % weiterhin angestrebt

Halbjahresergebnis

Wien - Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE hat heute, Montag, Zahlen für das Halbjahr 2020 berichtet.

"Auf den ersten Blick waren die ersten sechs Monate 2020 stark von der Coronavirus-Pandemie geprägt. Bei den Zahlen kommt dies allerdings nur teilweise zum Ausdruck - ein Konzernergebnis um die Nulllinie ist im Halbjahr die Regel und unsere Leistung sank auch infolge anderer, erwarteter Faktoren 'bloß' um 10 %. Einer der Gründe dafür ist, dass wir in Österreich lediglich etwa 15 % unserer Konzernleistung erbringen. In Märkten wie Deutschland oder Polen waren die Einschränkungen aber kaum zu spüren. Zwar ist der Ausnahmezustand noch nicht überstanden. Doch sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unsere unter dem Eindruck des Pandemie-Beginns im April aktualisierte Leistungsguidance von EUR 14,4 Mrd. - nicht zuletzt aufgrund des Rekordauftragsbestands - zu konservativ sein dürfte. Stattdessen gehen wir nun von einer Leistung von rd. EUR 15,0 Mrd. aus. Gleichzeitig dürfte, wie bisher erwartet, eine EBIT-Marge von zumindest 3,5 % erreicht werden können. Wir basieren unsere Prognose darauf, dass im Unterschied zum ersten Halbjahr im zweiten keine - auch nicht temporäre -Einstellung des gesamten Baubetriebs in einem unserer Kernländer erfolgen wird. Das bedeutet aber nicht, dass uns eine 'zweite Welle' der Coronavirus-Pandemie unvorbereitet treffen würde", so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung und Umsatz
Die STRABAG SE erbrachte im ersten Halbjahr 2020 eine um 10 % geringere Leistung in Höhe von EUR 6.720,08 Mio. Dies ist mehrheitlich durch drei Faktoren bedingt:
die wegen des Mitte 2019 ausgelaufenen Vertrags mit einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services weggefallene Leistung, die vorübergehende Baueinstellung im Zuge der Coronavirus-Krise in Österreich und die Abarbeitung bzw. die Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile. Der konsolidierte Konzernumsatz fiel um 9 %.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand per 30.6.2020 lag mit EUR 19.440,54 Mio. um 6 % über jenem per 30.6.2019 und damit auf Rekordniveau. Etwa in der Region Americas, in Ungarn und in Österreich wurden Großaufträge abgearbeitet, sodass hier Rückgänge zu verzeichnen waren. Dieser Entwicklung gegenüber standen neue Großaufträge bzw. Auftragserweiterungen im Tunnelbau in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland und in Tschechien.

Ertragslage
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2020 leicht um 2 % auf EUR 300,11 Mio. Allerdings stiegen die Abschreibungen infolge höherer Investitionen im Vorjahr überproportional, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei EUR 45,10 Mio. nach EUR 61,00 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum und damit um 26 % tiefer zu liegen kam. Dieser Rückgang ist auf die Entwicklung des Segments International + Sondersparten zurückzuführen.

Das Zinsergebnis belief sich auf EUR -13,49 Mio. In den ersten sechs Monaten des Vorjahrs hatte es EUR -19,50 Mio. betragen. Darin enthalten sind zwar höhere negative Kursdifferenzen von EUR -7,05 Mio. (6M/2019: EUR -1,24 Mio.), was jedoch durch geringere Zinsaufwendungen mehr als ausgeglichen wird. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) zeigte sich bei EUR 31,61 Mio. im Vergleich zu EUR 41,50 Mio. im ersten Halbjahr des Vorjahrs. Dass gleichzeitig die Ertragsteuern einen ähnlich hohen Wert erreichten, lässt sich im Wesentlichen mit Projektverlusten in einem außereuropäischen Land erklären, dem keine Möglichkeit zur Geltendmachung von Verlustvorträgen gegenübersteht.

Das auf die Fremdanteilseigner entfallende Ergebnis war bei EUR 1,42 Mio. in absoluten Zahlen kaum verändert. Insgesamt wurde ein Konzernergebnis von EUR -0,79 Mio. erzielt. In demselben Zeitraum des Vorjahrs hatte es sich mit EUR 10,66 Mio. noch im positiven Bereich bewegt, wobei das Konzernergebnis im Halbjahr in der Regel noch unterhalb der Nulllinie tendiert. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,01 (6M/2019:
EUR 0,10).

Vermögens- und Finanzlage
Verglichen mit dem Halbjahresvergleichszeitpunkt des Vorjahrs erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 29,9 % auf 31,7 %; zum Jahresende 2019 hatte sie 31,5 % betragen. Die Netto-Cash-Position sank, wie saisonal üblich, von EUR 1.143,53 Mio. per Jahresende 2019 auf EUR 946,47 Mio. (30.6.2019: EUR 240,57 Mio.).

War der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit im Vorjahresvergleichszeitraum deutlich negativ, wurde er nun aufgrund eines geringeren Working Capital-Aufbaus bei EUR 32,84 Mio. im positiven Bereich registriert. Da gegenüber dem Halbjahr 2019 signifikant weniger in Sachanlagen investiert wurde, zeigte sich der Cashflow aus der Investitionstätigkeit um ca. 40 % weniger stark im negativen Terrain. Dagegen führte die Tilgung einer Anleihe mit einem höheren Volumen als jener im Vorjahr zu einem Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit, der einen Wert von EUR -261,03 Mio. nach EUR -183,27 Mio. im ersten Halbjahr des Vorjahrs aufwies.

Mitarbeiteranzahl
Mit der verringerten Leistung reduzierte sich auch die Mitarbeiteranzahl, und zwar um 3 % auf 74.093 Personen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019. Dabei war wegen des erwähnten Wegfalls eines langlaufenden Großauftrags im Property & Facility Services-Bereich im Vorjahr der größte Rückgang in Deutschland zu verzeichnen, gefolgt vom projektbedingten Mitarbeiterabbau im Nahen Osten. Die Entwicklung in den anderen Märkten war uneinheitlich.

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Strabag - RCB bestätigt Kaufempfehlung nach Zahlen
Auch Kursziel von 38,00 Euro unverändert - Analyst: Aktie "zu billig um ignoriert zu werden"

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des österreichischen Baukonzerns Strabag nach der Zahlenvorlage vom Montag bestätigt. Auch das Kursziel beließ RCB-Analyst Markus Remis in seiner jüngsten Studie unverändert bei 38,00 Euro.

Obwohl die Strabag negative Auswirkungen der Coronakrise zu verdauen gehabt hätte, hätte die Zahlen zum ersten Halbjahr 2020 die Erwartungen der RCB erfüllt, heißt es in der Analyse. Aufgrund der guten Auftragslage und der insgesamt soliden Aussichten in den wichtigsten Märkten sei das Unternehmen ausreichend diversifiziert, um die aktuelle Schwächephase zu überstehen. Das zentrale Argument für die Aktie ist nach Ansicht von Remis die "sehr attraktive Bewertung", der Titel sei "zu billig um ignoriert zu werden".

Der Analyst hat außerdem seine Schätzungen für das Gesamtjahr 2020 angepasst, um den vom Strabag-Management angehobenen Ausblick zu berücksichtigen. Statt wie bisher mit 2,85 Euro Gewinn pro Aktie erwartet er nun 2,95 Euro für das laufende Geschäftsjahr.

  

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Spatenstich in Ybbs: Strabag investiert 10 Mio. in neue Lehrwerkstatt
Österreichs größter Baukonzern will ab Herbst 2021 jährlich 250 Lehrlinge in Niederösterreich ausbilden

Der österreichische Bauriese Strabag hat am Donnerstag mit den Bauarbeiten für sein neues Ausbildungszentrum in Ybbs an der Donau (Niederösterreich) begonnen. Der Konzern will dort künftig jedes Jahr etwa 250 Lehrlinge ausbilden. Bisher war die Ausbildung der österreichischen Strabag-Lehrlinge aus Platzgründen auf zwei Standorte aufgeteilt. Ab Herbst 2021 sollen die ersten Lehrlinge in Ybbs starten.

In das 31.000 Quadratmeter große Areal, bestehend aus zwei Werkshallen, einem Lehrlingsquartier für bis zu 60 Lehrlinge, einem Gebäude für Unterricht, Büros, Veranstaltungen und Verköstigung sowie eigenem Sportplatz und Fitnessraum, steckt das Unternehmen rund 10 Mio. Euro, gab die Baufirma am Donnerstag bekannt.

"Es ist uns wichtig, dass wir als österreichischer Konzern auch in schwierigeren Zeiten wie der aktuellen Coronavirus-Krise in die Ausbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren und unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen", sagte Strabag-Chef Thomas Birtel beim Spatenstich.

Österreichs größter Baukonzern bildet derzeit rund 340 Lehrlinge aus. Wie viele andere Firmen tut sich auch die Strabag schwer, genügend junge Leute zu finden. Es würden jedes Jahr rund 100 neue Lehrstellen über alle Bauberufe wie Hochbau, Tiefbau oder Schalungsbau hinweg angeboten, wovon leider nicht alle besetzt werden können, hieß es auf APA-Anfrage.

  

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Guidance für 2020 nach gutem Halbjahr erhöht

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihren Halbjahresbericht. Die Leistung sank dabei um 10% j/j auf EUR 6,72 Mrd. aufgrund eines ausgelaufenen Großvertrages im Facility Management, vorrübergehender Baustellenschließungen in Österreich und der Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile. Dennoch konnte das EBITDA sogar um 2% auf EUR 300,1 Mio. gesteigert werden. Höhere Abschreibungen nach höheren Investitionen im Vorjahr sowie eine höhere Steuerquote drückten das Nettoergebnis knapp unter die Nulllinie mit EUR – 0,8 Mio. Der Auftragsbestand erreichte mit EUR 19,44 Mio. (+6% j/j) ein neuen Höchststand. Dieser neue Rekordwert bewegte das Management auch dazu, die Guidance für 2020 anzuheben. Statt EUR 14,4 Mrd. erwartet die STRABAG nun eine Leistung von EUR 15 Mrd. bei unveränderter EBIT-Marge von mind. 3,5%.

Ausblick

Die Halbjahreszahlen zeigen ein gemischtes Bild, die Anhebung des Leistungsausblicks und der starke Zuwachs beim Auftragsstand sind definitiv positiv. Die Auswirkungen von COVID-19 waren bei der STRABAG im 1. Halbjahr begrenzt, da Baustellenschließungen nur Österreich (rund 15% Leistungsanteil) betrafen. Der Verlust eines großen Property & Facility Management Vertrags letztes Jahr wirkte sich jedoch dämpfend auf die Margen aus. Dennoch steuert das Unternehmen besser als erwartet durch die Krise – insbesondere die Division Nord + West. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung. Angesichts des niedrigen Streubesitzes rechnen wir aber nur mit einem begrenzt positiven Stimulus des Aktienkurses.

Erste Bank

  

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Strabag holt Dividendenzahlungen an Deripaska nach

Russischer Kernaktionär Rasperia des Oligarchen erhält nun Ausschüttungen für 2017 und 2018 - Gesellschaft wird in den USA nicht mehr als "blocked entity" nach dem Sanktionsregime angesehen

Die börsennotierte Strabag wird nun die Dividenden für 2017 und 2018 an den Kernaktionär MKA "Rasperia Trading Limited" des russischen Oligarchen Oleg Deripaska auszahlen, wie der Baukonzern am Montag in einer Aussendung bekanntgab. Rasperia habe bestätigt, keine sogenannte "blocked entity" nach dem US-Sanktionsregime mehr zu sein.
Die russische Gesellschaft habe dem Bauriesen am vergangenen Montag (14. September 2020) mitgeteilt und mittels entsprechender Dokumentation glaubhaft gemacht, dass sie seit dem 4. September 2020 kein "Specially Designated National" (SDN) mit über 50 Prozent an ihr beteiligt sei.

Die Strabag werde daher die bis dato netto einbehaltenen Dividenden für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 im Volumen von insgesamt 53,7225 Mio. Euro "Zug um Zug gegen die Einreichung der Wertrechte an Rasperia auszahlen". Hinsichtlich der Kontrollstruktur ergeben sich für den Baukonzern den Angaben zufolge "keine Änderungen". Das Syndikat der Kernaktionäre der Strabag bleibe "unverändert".

Solange Rasperia als SDN qualifiziert war, hätten der Strabag mit einer Dividendenzahlung an Deripaska ebenfalls US-Sanktionen gedroht.

Da die Rasperia nicht mehr als "blocked entity" angesehen werde, könnten nun "allfällige bisher noch nicht geltend gemachte Dividendenansprüche anderer Aktionärinnen und Aktionäre für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 von den Depotbanken erleichtert abgerufen werden".

Rasperia ist einer der drei großen Anteilseigner der Strabag. Von den 110 Millionen Aktien des Konzerns gehören 25,9 Prozent der russischen Gesellschaft - 27,5 Prozent sind in Händen der Aktionärsgruppe UNIQA/Raiffeisen und 26,4 Prozent befinden sich im Eigentum der Haselsteiner-Familie, heißt es auf der Konzern-Homepage. Weitere 13,5 Prozent seien per 1. Jänner 2020 im Streubesitz gewesen und 6,7 Prozent seien auf eigene Aktien entfallen.

  

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EANS-News: Strabag-Konsortium erhält € 105 Mio.- Auftrag für tschechische Autobahn D55
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Öffentliche Aufträge

Wien/Prag - Der europäische Baukonzern STRABAG hat im Konsortium mit dem tschechischen Bauunternehmen EUROVIA CS den Zuschlag für den Bau eines neuen Teilabschnitts der Autobahn D55 in der Region Zlín erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf umgerechnet rd. EUR 105,5 Mio. (rd. CZK 2,85 Mrd.), der STRABAG-Anteil beträgt 50 %. Die Bauarbeiten für den 8,4 km langen Abschnitt Babice - Staré Mesto werden 42 Monate dauern.

"Die Autobahn D55 wird im Vollausbau als wichtigste Verkehrsachse die tschechischen Wirtschaftszentren Olomouc, Zlín und Breclav verbinden. Wir freuen uns, mit unserer umfangreichen Erfahrung im Verkehrswegebau zum weiteren Ausbau eines leistungsfähigen, tschechischen Autobahnnetzes beizutragen", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Anspruchsvolles Bauprojekt mit 18 Brücken
Das Bauprojekt umfasst insgesamt 8,48 km Fahrbahn in Asphaltbetonbauweise, 18 Brückenbauwerke (davon zwei Eisenbahnbrücken), sechs Stützmauern mit einer Gesamtlänge von rd. 1.800 m, zwei Lärmschutzwände mit einer Länge von rd. 2.000 m und 28 Wasserwirtschaftsbauwerke.

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Wo man kein Hochwasser vermuten würde:


EANS-News: Strabag erhält zwei Großaufträge für Hochwasserschutzdämme im Oman
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Unternehmen

Wien/Maskat - Der börsenotierte, europäische Baukonzern STRABAG konnte zwei Großaufträge im Sultanat Oman gewinnen. Die Tochtergesellschaft STRABAG OMAN LLC wird im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Wasserressourcen zwei Hochwasserschutzdämme in der Hauptstadtregion Maskat mit einer Auftragssumme von EUR 165 Mio. errichten. Die Bauarbeiten für beide Projekte werden noch im November beginnen.

"STRABAG ist bereits seit 1970 im Oman tätig und hat schon zahlreiche Großprojekte beispielsweise im Straßen-, Brücken- und Dammbau umgesetzt. Zuletzt hat STRABAG etwa den Salalah-Damm sowie die Hochwasserschutzprojekte Al Amerat Heights und Wilayat Sur realisiert", erklärt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Schutz des Universitätsviertels und eines Stadtentwicklungsgebiets

Der Damm Al Jifnain befindet sich neben der Sultan Qaboos Universität in Al Seeb und wird die Infrastruktur des Universitätsviertels sowie die im Unterlauf gelegenen Wohngebiete vor Hochwasser schützen. Der U-förmige Steinschüttdamm ist 6.500 m lang und bis zu 20 m hoch. Im Dammbauwerk integriert sind zwei Hochwasserentlastungsanlagen aus Beton, zwei Entnahmetürme mit Grundablässen und ein geotechnisches Überwachungssystem.

Der Al Jufainah-Damm liegt nahe der Al Amerat-Quryat-Autobahn in einer Region schnell expandierender Stadtviertel, die in der Vergangenheit schon mehrfach von Überschwemmungen heimgesucht wurden. Das Reservoir wird durch zwei Felsschüttdämme mit ca. 2,4 km Gesamtlänge sowie fünf kleinere Satteldämme gebildet. Weiterhin umfassen die Arbeiten Betongewerke wie drei Hochwasserentlastungsanlagen und einen Entnahmeturm mit Grundablass sowie diverse Hochwasserschutzmauern. Die Bauarbeiten werden 32 (Al Jifnain-Damm) bzw. 29 Monate (Al Jufainah-Damm) dauern.

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Strabag sieht sich weiter auf Kurs für Gesamtjahr 2020
Weiterhin Leistungsrückgang auf 15 Mrd. Euro und zumindest 3,5 Prozent EBIT-Marge erwartet - Bis September 9 Prozent weniger Leistung, aber 7 Prozent höherer Auftragsbestand

Der österreichische Bauriese Strabag sieht sich nach dem dritten Quartal weiter auf Kurs für das Gesamtjahr. Die Leistung soll 2020 bei 15 Mrd. Euro liegen - nach 16,6 Mrd. Euro im vorigen Jahr - und die operative EBIT-Marge bei zumindest 3,5 Prozent; 2019 war diese bei 3,8 Prozent gelegen. Das bekräftigte das Unternehmen am Donnerstag. Von Jänner bis September sank die Leistung um 9 Prozent auf 11,10 Mrd. Euro, der Auftragsbestand wuchs um 7 Prozent auf 18,96 Mrd. Euro.
Der in den vergangenen Quartalen gezeigte Trend habe sich im dritten Quartal fortgesetzt, erklärte Konzernchef Thomas Birtel. Der Leistungsrückgang liege im Rahmen der Erwartungen - bis Juni hatte dieser 10 Prozent ausgemacht -, und der Auftragsbestand sei weiterhin sehr hoch. "Am Ausblick für 2020 halten wir daher fest", so Birtel. Ende August hatte die Strabag SE die Leistungsprognose für heuer von 14,4 auf 15 Mrd. Euro angehoben. Das Orderbuch war in Halbjahr im Vorjahresvergleich um 6 Prozent angewachsen.

Der Leistungsrückgang sei im wesentlichen durch drei Faktoren bedingt, erinnerte die Strabag SE: die wegen des Mitte 2019 ausgelaufenen Vertrags mit einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services weggefallene Leistung, die vorübergehenden Baueinstellungen im ersten Lockdown der Coronavirus-Krise in Österreich im Frühjahr und die Abarbeitung bzw. Fertigstellung von Tunnel-Bauprojekten in Chile. Zu Covid-19 hatte man Ende August im Halbjahresbericht erklärt, dass man von einer "zweiten Welle" nicht unvorbereitet getroffen würde, denn es sei klar: "Es handelt sich um keinen kurzfristigen Spuk und um keine leichte Rückkehr in die gewohnte Normalität vor März 2020."

Aktuell heißt es, beim leicht gewachsenen Auftragsstand seien der Abarbeitung von Großaufträgen etwa in der Region Americas, in Ungarn und in Polen neue Großaufträge bzw. Auftragserweiterungen im Tunnelbau in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland gegenübergestanden. Im Berichtsquartal hätten vor allem substanzielle Projekte in Deutschland den Bestand bereichert, unter anderem ein großer Auftrag für die Deutsche Bahn und der Zuschlag für das Autobahnprojekt BAB 49 in Hessen in Öffentlich-Privater Partnerschaft (ÖPP).

Mit der verringerten Leistung des Baukonzerns sank auch die durchschnittliche Mitarbeiterzahl - im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2019 um 4 Prozent auf 74.169. Der größte Rückgang zu verzeichnen war dabei (wegen des genannten Wegfalls eines langlaufenden Großauftrags im Property & Facility Services-Bereich im Vorjahr) in Deutschland, gefolgt von einem projektbedingten Mitarbeiterabbau im Nahen Osten.

Absolute Angaben zu EBITDA, EBIT oder Vorsteuerergebnis macht Strabag im Trading Statement zum dritten Quartal wie üblich keine. Im Halbjahr hatte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen binnen Jahresfrist um 2 Prozent auf rund 300 Mio. Euro zugelegt. Das Betriebsergebnis war um 26 Prozent auf 45 Mio. gesunken, das EBT auf 31,6 (41,5) Mio. Euro.

  

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Strabag selbst:

EANS-News: STRABAG SE Trading Statement 9M-2020: Zahlen bestätigen den Ausblick
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Leistung um 9 % auf € 11,1 Mrd. zurückgegangen
Auftragsbestand mit € 19,0 Mrd. um 7 % gestiegen
Ausblick 2020 bestätigt: Leistung bei € 15,0 Mrd., EBIT-Marge bei zumindest 3,5 % gesehen
Unternehmen/Quartalsbericht

Wien - Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute Zahlen für die ersten neun Monate 2020 bekannt gegeben. "Der in den vergangenen Quartalen gezeigte Trend setzte sich fort: Der Leistungsrückgang liegt im Rahmen der Erwartungen auch für das Gesamtjahr und der Auftragsbestand ist weiterhin sehr hoch. Am Ausblick für 2020 halten wir daher fest", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung
Die STRABAG SE erbrachte in den ersten drei Quartalen 2020 eine um 9 % geringere Leistung in Höhe von EUR 11.099,85 Mio. Dies ist - wie bereits im Halbjahr berichtet - mehrheitlich durch drei Faktoren bedingt: die wegen des Mitte 2019 ausgelaufenen Vertrags mit einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services weggefallene Leistung, die vorübergehende Baueinstellung im Zuge der Coronavirus-Krise in Österreich und die Abarbeitung bzw. die Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand per 30.9.2020 lag mit EUR 19,0 Mrd. um 7 % über jenem des Vergleichszeitpunkts des Vorjahrs. Der Abarbeitung von Großaufträgen etwa in der Region Americas, in Ungarn und in Polen standen neue Großaufträge bzw. Auftragserweiterungen im Tunnelbau in Großbritannien und eine deutliche Erhöhung des Auftragsbestands in Deutschland gegenüber. Im dritten Quartal 2020 bereicherten vor allem substanzielle Projekte in Deutschland den Bestand, nämlich u. a. ein großer Auftrag für die Deutsche Bahn und der Zuschlag für das Autobahnprojekt BAB 49 in Hessen in Öffentlich-Privater Partnerschaft (ÖPP). Zu den außerdem im dritten Quartal eingeworbenen Projekten gehören der Ausbau des Wasserversorgungssystems in Ghana sowie die Modernisierung eines 9,6 km langen Streckenabschnitts der tschechischen und einer 11,2 km langen Strecke der bulgarischen Bahn.

Mitarbeiteranzahl
Mit der verringerten Leistung reduzierte sich auch die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl, und zwar um 4 % auf 74.169 Personen im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahrs. Dabei war wegen des erwähnten Wegfalls eines langlaufenden Großauftrags im Property & Facility Services-Bereich im Vorjahr der größte Rückgang in Deutschland zu verzeichnen, gefolgt vom projektbedingten Mitarbeiterabbau im Nahen Osten. Die Entwicklung in den anderen Märkten war uneinheitlich.

Ausblick
Der Vorstand hält den im August aktualisierten Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aufrecht: Er geht von einer Abnahme der Leistung auf rd. EUR 15,0 Mrd. aus (-10 %). Gleichzeitig dürfte, wie ebenfalls bisher erwartet, eine EBIT-Marge von zumindest 3,5 % erreicht werden können. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten unter EUR 450 Mio. zu liegen kommen.

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Auftragsstand im Q3 angewachsen, Ausblick bestätigt

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihr Trading Statement zum 3. Quartal, welches Eckdaten zu Leistung und Auftragsstand enthält. Mit EUR 4,4 Mrd. (-6% j/j) wurde im 3. Quartal eine fast stabile Leistung erbracht. Wie im Halbjahr ist der Rückgang einem ausgelaufenen Vertrag im Bereich Facility Management in Deutschland sowie der Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile geschuldet. Der Aufragsstand per 30.9. lag mit EUR 19 Mrd. sogar um 7% über dem Vorjahresniveau vor allem aufgrund zwei neuer Großaufträge in Deutschland (Deutsche Bahn, Autobahn BAB 49 in Hessen). Der im August leicht angehobene Ausblick 2020 wurde bestätigt. Der Vorstand erwartet eine Leistung von rund EUR 15 Mrd. (-10% j/j) sowie eine EBIT-Marge von zumindest 3,5%.

Ausblick

Die Eckdaten zum 3. Quartal belegen, dass die Bauwirtschaft gut durch die Corona-Krise steuert. STRABAG sitzt auf einem sehr komfortablen Auftragspolster und steuert auf ein gutes Jahresergebnis 2020 zu. Wir bleiben daher bei unserer Kauf-Empfehlung. Angesichts des niedrigen Streubesitzes rechnen wir aber nur mit einem begrenzt positiven Stimulus des Aktienkurses.

Erste Bank

  

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Strabag gibt Zahlung der halbierten Dividende für 2019 frei
Ab 30. November kann Ausschüttung von 90 Cent je Aktie erfolgen - Aufschiebende Bedingung nun erfüllt: Die liquiden Mittel des Konzerns sollten dadurch nicht unter 1 Mrd. Euro rutschen

Die Aktionäre des börsennotierten Baukonzerns Strabag dürfen sich auf ihre Dividende für das abgelaufene Jahr 2019 freuen, auch wenn diese wie seit dem Frühjahr bekannt von 1,80 Euro auf 90 Cent je Aktie halb so hoch ausfällt. Bisher stand der Hauptversammlungsbeschluss von Juni noch unter Vorbehalt, nun ist die Bedingung dafür erfüllt, die Auszahlung kann ab 30. November erfolgen, teilte die Strabag am Montag mit.
Die bis Ende November aufgeschobene Auszahlung stand unter dem Vorbehalt, dass durch die Ausschüttung die liquiden Mittel des Bauriesen nicht unter 1 Mrd. Euro sinken. Damit sollte vor dem Hintergrund der Coronakrise sichergestellt werden, "dass auch die Auszahlung einer solcherart gekürzten Dividende die Liquidität der Gesellschaft nicht ungebührlich belastet", hatte es für die HV am 19. Juni geheißen. Unterstützt wurde der Gewinnverwendungsvorschlag von den via Syndikat verbundenen Strabag-Kernaktionären - Raiffeisen/UNIQA, Rasperia Trading rund um den russischen Milliardär Oleg Deripaska sowie Haselsteiner-Gruppe, hieß es damals.



Am Montag gab der Strabag-Vorstand nun bekannt, dass die Gesamtsumme der liquiden Mittel sowie ihrer gemäß IFRS vollkonsolidierten Unternehmen "zuzüglich vertraglich zugesagter, aber nicht ausgenutzter Kredite zum 31.10.2020 auch bei Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 den Betrag von EUR 1 Mrd. nicht unterschreitet". Das sei mit Schreiben vom 17. November von der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft (Linz) bestätigt worden.

Die Dividenden-Auszahlung erfolgt ab Montag 30. November. Ab Donnerstag 26. November werden die Titel "ex Dividende 2019" gehandelt.

  

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Hans Peter Haselsteiner: „Werde die Neos weiter unterstützen“

Der Industrielle, Kunstmäzen und Förderer sozialer Projekte über die Folgen von Corona, Österreichs größtes Baukartell, Start-ups, die Politik und den ORF

https://kurier.at/wirtschaft/hans-peter-haselsteiner-werde-die-neos-weiter-unterstuetzen/ 401147598

  

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EANS-News: Strabag-Konsortium erhält € 246 Mio. großen Infrastruktur-Auftrag in Ungarn
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Öffentliche Aufträge

Wien/Budapest - Die ungarische Tochtergesellschaft des europäischen Baukonzerns STRABAG hat einen neuen Infrastrukturauftrag in Ungarn mit einem Volumen von EUR 245,58 Mio. (HUF 90,45 Mrd.) gewonnen: Das S-D 2020 M6 Konsortium, bestehend aus STRABAG Építo Kft. (50,12 %) und Duna Aszfalt Zrt., wird den noch fehlenden 20 km langen Abschnitt der Autobahn M6 zwischen Bóly und Ivándárda an der kroatischen Grenze errichten. Das Projekt soll innerhalb von 36 Monaten abgeschlossen werden.

"Mit diesem Lückenschluss wird das ungarische Schnellstraßennetz um einen neuen Grenzübergang zu Kroatien erweitert. Der internationale Personen- und Straßengüterverkehr wird dadurch wesentlich beschleunigt", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Hochrangige Verkehrsverbindung zur Adria

Im Zuge des Projekts errichtet STRABAG drei Verkehrsknotenpunkte, 16 Brücken und eine Raststation. Eine schlüsselfertige Autobahnmeisterei mit Bürogebäuden, Brückenwaage und Tankstelle wird ebenfalls entstehen. Die Autobahn M6 schafft als Teil des paneuropäischen Verkehrskorridors V/c eine hochrangige Verbindung zur Adria von Budapest über Osijek und Sarajevo bis zur kroatischen Hafenstadt Ploce. Bereits 2010 stellte STRABAG einen Teilabschnitt der M6 zwischen Szekszárd und Bóly und der M60 zwischen Bóly und Pécs fertig.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-Adhoc: STRABAG SE erwartet für 2020 EBIT über dem Vorjahresniveau
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose
09.02.2021

Wien - Der Vorstand der STRABAG SE rechnet nach interner Evaluierung aller derzeit vorliegenden Informationen damit, dass das EBIT für 2020 über dem Vorjahres-EBIT von rd. EUR 600 Mio. zu liegen kommen wird.

Zwar war das Geschäftsjahr 2020 corona-bedingt in einigen Märkten herausfordernd. Positive Effekte, wie beispielsweise im Verkehrswegebau einiger Kernmärkte, haben allerdings überwogen. Damit wird für das Geschäftsjahr 2020 insgesamt ein deutlich höheres Ergebnis als prognostiziert erwartet.

Die Leistung 2020 übertrifft zwar die Erwartungen, bleibt aber dennoch nennenswert unter dem Vorjahreswert. Aufgrund dieser Sonderkonstellation wird die bisher angepeilte EBIT-Marge von zumindest 3,5 % im Geschäftsjahr 2020 erheblich überschritten werden.

An der Planung für die kommenden Jahre ändert diese außergewöhnliche Ergebnissituation im Geschäftsjahr 2020 nichts.

Über die detaillierten Geschäftszahlen und das endgültige EBIT 2020 wird am 30.4.2021 berichtet.

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EANS-News: STRABAG SE kann trotz Krise das hohe Auftragsniveau halten
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Unternehmen

Wien - Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie einen Ausblick auf 2021 bekannt gegeben. "Wir sehen uns angesichts der Entwicklungen im abgelaufenen Jahr in unserer Strategie bestätigt: Diversifikation und Regionalität haben uns geholfen, die doch sehr unterschiedlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise in unseren Kernmärkten gut auszugleichen. Der hohe Auftragsbestand lässt grundsätzlich einen positiven Blick in das restliche Jahr 2021 zu, allerdings gilt es einzelne Marktbereiche und insbesondere die Entwicklung der Kommunen im Auge zu behalten", fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2020 insgesamt einen etwas geringeren Leistungsrückgang als prognostiziert: Mit EUR 15,4 Mrd. lag die Leistung um 7 % unter dem Niveau von 2019. Negativ wirkten sich diese, bereits berichteten, Faktoren aus: die wegen des Mitte 2019 ausgelaufenen Vertrags mit einer deutschen Großkundin im Bereich Property & Facility Services weggefallene Leistung, die Abarbeitung bzw. die Fertigstellung von Tunnelbauprojekten in Chile, und natürlich die vorübergehende Baueinstellung im Zuge der Coronavirus-Krise in Österreich. In anderen wichtigen Kernmärkten wie etwa Polen und Tschechien konnte aufgrund des ununterbrochenen Baustellenbetriebs sogar ein Leistungsplus verzeichnet werden.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand per 31.12.2020 konnte trotz Krise auf EUR 18,4 Mrd. (+5 %) gesteigert werden. Während in Österreich, Polen und Ungarn Rückgänge zu verzeichnen waren, legte der deutsche Markt und hier insbesondere der Verkehrswegebau stark zu. So startete im September der ÖPP-Vertrag für das Autobahnprojekt BAB 49. In Tschechien trug das Stadtentwicklungsprojekt Smíchov City in Prag zu einem Anstieg des Auftragsbestands bei, in der Slowakei wurde ein EUR 323 Mio. großes Bahnbau-Projekt eingeworben. Auch internationale Großprojekte wie z. B. Hochwasserschutzdämme im Oman bereichern nun den Auftragsbestand.

Mitarbeiteranzahl
Mit der verringerten Leistung reduzierte sich auch die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl, und zwar um 3 % auf 74.340 Personen. Stärkere Rückgänge waren in den personalintensiven, aber auch von Corona stark betroffenen Märkten im Nahen Osten und der Region Americas zu sehen, die anderen Länder tendierten uneinheitlich.

Ausblick 2021
Die STRABAG SE geht davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung geringfügig über Vorjahresniveau zu erzielen. Diese Annahme ist durch den hohen Auftragsbestand gut unterlegt. In allen drei Segmenten, Nord + West, Süd + Ost sowie International + Sondersparten, sollten aus heutiger Sicht keine signifikanten Veränderungen des hohen Leistungsniveaus zu beobachten sein.

Ergebnisseitig rechnet die STRABAG SE damit, im Geschäftsjahr 2020 das bisherige Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,5 % erheblich zu überschreiten, weil positive Effekte corona-bedingte Auswirkungen überwogen haben. 2021 sollte wieder eine Normalisierung eintreten mit einer EBIT-Marge von unter 4,0 %. Das Mittelfristziel von 4,0 % ab 2022 scheint ob dieser Entwicklung jedenfalls erreichbar. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2021 dürften EUR 450 Mio. nicht überschreiten. Die Planung für 2021 basiert u. a. auf der Erwartung, dass sich zwar die Ergebnisbeiträge aus den traditionell starken Sondergeschäftsfeldern Immobilien Development und Property & Facility Services etwas abschwächen, gleichzeitig aber weitere Fortschritte im projektbezogenen Risikomanagement in allen unseren Kernmärkten erzielt werden können.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2020 stehen am 30.4.2021 um 7:
30 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.

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Betriebsergebnis 2020 über Erwartungen, positiver Ausblick 2021

Die STRABAG erzielte 2020 zwar eine niedrigere Leistung, konnte aber ihr Betriebsergebnis über den Vorjahreswert von EUR 603 Mio. steigern und somit eine EBIT-Marge von rund 4% erzielen gegenüber einer Guidance von 3,5%. Mit EUR 15,45 Mrd. lag die Leistung auch leicht über der letzten Guidance aber dennoch deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR 16,6 Mrd. Obwohl 2020 Corona-bedingt in einigen Märkten herausfordernd war, überwogen positive Effekte wie im Verkehrswegebau in Deutschland. Die STRABAG geht auch mit einem sehr komfortablen Auftragsbestand von EUR 18,4 Mrd. (+5% j/j) ins neue Wirtschaftsjahr und erwartet 2021 eine Leistung leicht über Vorjahresniveau sowie eine Normalisierung der EBIT-Marge auf unter 4%. Ab 2022 bleibt jedoch die EBIT-Zielmarge von 4% weiter aufrecht. Finale Geschäftszahlen werden am 30. April veröffentlicht.

Ausblick

Das starke Ergebnis 2020 beweist einmal mehr, dass die Baubranche sehr gut durch das Krisenjahr 2020 gesteuert ist und auch 2021 mit weiter positiven Aussichten aufwarten kann. Die außerordentlich starke Ertragskraft ist auf verschiedene positive Einflüsse zurückzuführen, die wir aber nicht für nachhaltig ansehen. Darum überrascht der Ausblick mit einer EBIT-Marge von unter 4% für 2021 auch nicht. Ab 2022 sehen wir diesen Zielwert aber als durchaus realistisch an. Wir bleiben daher bei unserer Kauf-Empfehlung. Angesichts des niedrigen Streubesitzes rechnen wir aber nur mit einem begrenzt positiven Stimulus des Aktienkurses.

Erste Bank

  

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Strabag - Raiffeisen Research erhöht Kursziel von 38 auf 43,5 Euro
Anlagevotum "Buy" bekräftigt - Vorläufigen Zahlen für 2020 klar über den Erwartungen

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben bereits in der Vorwoche ihr Kursziel für die Aktien des österreichischen Baukonzerns Strabag von 38,00 auf 43,50 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Buy" bekräftigte zudem der Analyst Markus Remis.
Die Anhebung der Kursziels wurde mit höheren Schätzungen begründet. Die vorgelegten vorläufigen Zahlen des Bauunternehmens für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 hatten die Erwartungen klar übertroffen.

  

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Strabag baute Gewinn während der Coronakrise aus
Konzernergebnis 2020 gegenüber Jahr davor um 6 Prozent auf 395,2 Mio. Euro verbessert - Produktionsleistung sank um 7 Prozent auf 15,45 Mrd. Euro - Dicker Auftragspolster gibt Zuversicht

Österreichs größter Baukonzern Strabag ist gut durch das erste Coronakrisenjahr gekommen. Die Produktionsleistung verringerte sich 2020 um 7 Prozent auf 15,45 Mrd. Euro, es blieben aber höhere Gewinne als 2019. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 6 Prozent auf 395,2 Mio. Euro. Nach Steuern blieb ein Überschuss von 399,1 Mio. Euro (plus 5 Prozent). Der Gewinn je Aktie stieg von 3,62 auf 3,85 Euro, wie das börsennotierte Unternehmen Freitagfrüh bekanntgab.
Von dem Ergebnis sollen die Aktionäre des Bauriesen in Form einer massiv erhöhten Dividende in Höhe von 1,90 Euro je Anteilsschein profitieren. Die Ausschüttung für 2019 war wegen der Pandemie von 1,80 auf 90 Cent pro Aktie halbiert worden.

Angesichts des deutlich gesteigerten Auftragsbestands per 31. Dezember 2020 von 18,37 Mrd. Euro (plus 5 Prozent) erwartet der Bauriese für das laufende Geschäftsjahr eine Produktionsleistung "geringfügig über dem Vorjahresniveau". Die EBIT-Marge soll sich heuer auf unter 4 Prozent "normalisieren", im abgelaufenen Jahr sprang sie von 3,8 auf 4,3 Prozent.

Die Strabag beschäftigte 2020 weltweit 74.340 Mitarbeiter - das waren um 3 Prozent weniger als im Jahr davor (76.919).

  

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Strabag selbst:

EANS-News: STRABAG SE: Rekordauftragsbestand, leichte Erholung der Bauleistung 2021
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Geschäftszahlen/Bilanz

Wien - Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE verzeichnete im Geschäftsjahr 2020 zwar einen Leistungsrückgang, blickt aber aufgrund des hohen Auftragsbestands vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte trotz Covid-19-Krise ebenfalls gesteigert werden. Mit dem gleichzeitig niedrigeren Umsatz ergibt das eine EBIT-Marge auf dem außergewöhnlichen Niveau von 4,3 %.

Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE: "Ein Ende der Pandemie ist zwar noch nicht zuverlässig prognostizierbar, aber wir können aus heutiger Sicht sagen, dass sich unsere Strategie und unser Geschäftsmodell bewährt haben. Für 2021 erwarten wir daher eine leichte Leistungssteigerung, wenngleich sich die EBIT-Marge, unsere wichtigste finanzielle Steuerungskennzahl, wieder normalisieren sollte, insbesondere in Hinblick auf die aktuell beobachtbaren Preissteigerungen bei Baumaterialien."

Leistung, Umsatz und Auftragsbestand
Der STRABAG SE-Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2020 insgesamt einen etwas geringeren Leistungsrückgang als noch im Halbjahr erwartet: Mit EUR 15,4 Mrd. lag die Leistung um 7 % unter dem Rekordniveau von 2019. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug EUR 14,7 Mrd. - das entspricht einem Rückgang von 6 %. Zum Umsatz trugen die operativen Segmente Nord + West 51 %, Süd + Ost 32 % sowie International + Sondersparten 18 % bei. Der Auftragsbestand per 31.12.2020 stieg gegenüber dem Vorjahr um 5 % auf EUR 18,4 Mrd.

Ertragslage
2020 übertraf das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit EUR 1.174,45 Mio. wieder die Marke von EUR 1,0 Mrd.; die EBITDA-Marge stieg von 7,1 % auf 8,0 %. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen waren infolge der hohen Investitionen in den Vorjahren mit EUR 543,80 Mio. um EUR 33,08 Mio. höher.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 5 % auf EUR 630,65 Mio., was einer EBIT-Marge von 4,3 % nach 3,8 % im Jahr 2019 entspricht. Zurückzuführen ist dies auf ein Zusammentreffen vieler positiver Faktoren insbesondere im Verkehrswegebau in den Kernmärkten, die die Covid-19-bedingten Ergebnisbelastungen überwogen haben. In den Segmenten Nord + West sowie Süd + Ost konnten Ergebnisverbesserungen erzielt werden.

Das Zinsergebnis verbesserte sich mit EUR -20,60 Mio. um EUR 4,74 Mio., was auf geringere Zinsaufwendungen unter anderem bei den Personalrückstellungen zurückzuführen ist. Das negative Kursergebnis mit EUR -5,35 Mio. war vergleichbar mit dem des Vorjahrs (2019: EUR -5,93 Mio.).

Die Ertragsteuerquote lag bei 34,6 % und war damit im Vergleich zum Vorjahr stabil. Das Ergebnis nach Steuern betrug EUR 399,06 Mio., was einem Anstieg gegenüber 2019 um 5 % entspricht. Auf Minderheitsgesellschafter entfiel ein Anteil am Ergebnis von EUR 3,84 Mio. nach EUR 6,86 Mio. im Vorjahr. Das Konzernergebnis 2020 lag damit bei EUR 395,22 Mio. - eine Zunahme um 6 %. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 3,85 (2019: EUR 3,62).

Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme blieb im Vergleich zum Vorjahr mit EUR 12,1 Mrd. beinahe unverändert. Das Eigenkapital konnte mit EUR 4.108,22 Mio. erstmals die Marke von EUR 4 Mrd. übersteigen, was sich in einem Anstieg der Eigenkapitalquote von 31,5 % auf 33,9 % niederschlug. Am 31.12.2020 wurde wie gewohnt eine Netto-Cash-Position verzeichnet, die angesichts der geringen Finanzverbindlichkeiten und der erhöhten liquiden Mittel deutlich auf EUR 1,7 Mrd. gesteigert werden konnte.

Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit verbesserte sich infolge eines höheren Cashflows aus dem Ergebnis und eines über dem Vorjahr liegenden Working Capital-Abbaus von EUR 1.075,94 Mio. auf EUR 1.279,66 Mio. Die Erwartung einer deutlichen Verringerung der Anzahlungen im Jahr 2020 und eines damit einhergehenden Anstiegs des Working Capital auf gewohnte Niveaus materialisierte sich damit wiederum nicht.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war weniger stark negativ, was mehrheitlich auf die deutlich geringeren Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen zurückzuführen ist. Covid-19-bedingt wurden im Frühjahr 2020 die Investitionen vorsorglich zwischenzeitig ausgesetzt.

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit wies einen Wert von
EUR -495,9 Mio. nach EUR -411,62 Mio. im Vorjahr auf. Dieser Anstieg ist auf die Tilgung einer Anleihe mit einem höheren Volumen als im Vorjahr sowie auf die Auszahlung der einbehaltenen Dividenden an den Kernaktionär MKAO "Rasperia Trading Limited" zurückzuführen. Gegenläufig sind die reduzierten Rückführungen von Bankverbindlichkeiten zu erwähnen.

Ausblick
Die STRABAG SE geht davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung geringfügig über Vorjahresniveau zu erzielen. Diese Annahme ist durch den hohen Auftragsbestand gut unterlegt. Nach der außergewöhnlichen Ergebnissituation im abgelaufenen Geschäftsjahr sollte 2021 mit einer EBIT-Marge von unter 4,0 % wieder eine Normalisierung eintreten.

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Hohe Dividende 2020 überrascht positiv

Nachdem die STRABAG bereits Anfang Februar Eckdaten zu 2020 veröffentlicht hatte, überraschten die finalen Zahlen heute kaum – bis auf den Dividendenvorschlag, der mit EUR 1,90/Aktie weit über unserer Schätzung lag. Wie bereits berichtet erwirtschaftete die STRABAG 2020 zwar eine niedrigere Leistung, konnte aber ihr EBIT auf EUR 631 Mio. steigern und somit eine EBIT-Marge von 4,3% erzielen. Obwohl 2020 Corona-bedingt in einigen Märkten herausfordernd war, überwogen positive Effekte wie im Verkehrswegebau in Deutschland. Für 2021 erwartet das Management unverändert eine Leistung leicht über Vorjahresniveau sowie eine Normalisierung der EBIT-Marge auf unter 4%. Ab 2022 bleibt jedoch die EBIT-Zielmarge von 4% weiter aufrecht. Nachdem die Dividende 2019 auf EUR 0,90/Aktie gekürzt wurde, schlägt der Vorstand für 2020 eine Ausschüttung von EUR 1,90/Aktie vor.

Ausblick

Das starke Ergebnis 2020 beweist einmal mehr, dass die Bau-branche sehr gut durch das Krisenjahr 2020 gesteuert ist und auch 2021 mit weiter positiven Aussichten aufwarten kann. Die außerordentlich starke Ertragskraft ist auf verschiedene positive Einflüsse zurückzuführen, die wir aber nicht für nachhaltig ansehen. Darum überrascht der Ausblick mit einer EBIT-Marge von unter 4% für 2021 auch nicht. Ab 2022 sehen wir diesen Zielwert aber als durchaus realistisch an. Wir bleiben daher bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 44,5 auf 45,5 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 41,71 Euro.

  

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Hans-Peter Haselsteiner holt Sohn ins Strabag-Kernsyndikat
Mit Übertragung einer Namensaktie

Mit der Übertragung einer Namensaktie holt der Strabag-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner seinen Sohn Klemens Peter Haselsteiner ins Syndikat der Strabag-Kernaktionäre. Das ging am Mittwoch aus einer Pflichtmitteilung zu Beteiligungen an börsenotierten Unternehmen hervor. An den Beteiligungsverhältnissen der Kernaktionäre an sich ändere das aber nichts, heißt es in der Mitteilung.
Neben der Haselsteiner-Gruppe gehören die Raiffeisen/UNIQA sowie Rasperia Trading rund um den russischen Milliardär Oleg Deripaska zu den Kern-Anteilseignern der Strabag.

  

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Strabag erhielt 500-Mio.-Euro-Auftrag für U-Bahn-Ausbau in Toronto


Über ihre Tochter in Kanada hat die Strabag einen 500 Mio. Euro schweren Auftrag für den Ausbau einer U-Bahn-Strecke in Kanada an Land gezogen. Konkret geht es um eine 7,8 Kilometer lange Erweiterung der Scarborough U-Bahn (Linie 2) in Toronto. Bereits im Mai soll mit dem Bau begonnen werden, bis Herbst 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Auftrag wurde von Infrastructure Ontario und Metrolinx im Rahmen eines öffentlichen Beschaffungsverfahrens vergeben.

  

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Strabag verbuchte im ersten Quartal Auftragsrekord
Orderbestand erhöht sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13 Prozent auf 20,1 Mrd. Euro - Bauleistung verringerte sich um 2 Prozent auf 2,74 Mrd. Euro

Österreichs größter Baukonzern Strabag sitzt auf einem Riesenauftragspolster. "Das erste Mal in unserer Konzerngeschichte übersteigt der Auftragsbestand die Marke von 20 Mrd. Euro", teilte Vorstandschef Thomas Birtel am Donnerstag mit. Das war heuer im ersten Quartal ein Plus von 13 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. "Ausschlaggebend sind Großprojekte in Deutschland und Großbritannien, aber auch kleinere Projekte, etwa im weiterhin stabilen Wohn- und Bürobau", so Birtel.
Die Bauleistung war allerdings von 2,8 auf 2,7 Mrd. Euro "wetterbedingt rückläufig" (minus 2 Prozent), so der Konzern unter Verweis auf die "kalten Temperaturen im Februar und im März". Im Vergleichszeitraum des Vorjahres habe in allen Märkten - außer Österreich - dank des milden Winters gut gearbeitet werden können. In Österreich war es ab Mitte März 2020 im Corona-Lockdown zu einer vorübergehenden Einstellung der Baustellen gekommen. Weiters sei ein großes Tunnelbauprojekt in Chile im Jahresverlauf fast fertiggestellt worden.

Das Unternehmen beschäftigte heuer im ersten Quartal um 2.210 Mitarbeiter weniger als noch vor einem Jahr - der Personalstand verringerte sich um 3 Prozent auf 71.292 Beschäftigte. Hauptgrund dafür sei die Abarbeitung des genannten Tunnelprojekts. In den restlichen Märkten war die Personalentwicklung "uneinheitlich", zum Teil wurde also aufgestockt, zum Teil abgebaut - unter dem Strich habe sich "aber praktisch keine Veränderung" gezeigt.

Den massiven Zuwachs beim Orderbestand erklärte die Strabag mit großen Autobahnprojekten, die im Bereich Verkehrswegebau in Deutschland, Ungarn und Polen eingeworben worden seien. Im Hochbau wiederum sei die "Investitionszurückhaltung in einigen Segmenten, wie beispielsweise Hotels, spürbar". Dafür seien mehrere Wohnbauprojekte akquiriert worden.

Deutschland und Großbritannien hätten am stärksten zu dem rasanten Wachstum des Auftragsbestands beigetragen. Aber auch in Österreich sei ein deutliches Plus von 30 Prozent zu verzeichnen gewesen. Rückläufig war der Bestand in Polen, Serbien und den Benelux-Ländern.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet die Strabag in Summe mit einer stabilen Entwicklung: Die Leistung soll "leicht über dem Vorjahresniveau von 15,4 Mrd. Euro" zu liegen kommen, die EBIT-Marge werde "unter 4 Prozent" sinken, nachdem sie 2020 von 3,8 auf 4,3 Prozent nach oben ging. Den Rückgang begründete der Baukonzern mit den "aktuellen Preisentwicklungen für Baumaterialien in allen Kernmärkten". Die Preise ziehen an. Das kommunizierte Konzernziel für die EBIT-Marge liegt bei rund 4 Prozent ab 2022. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten heuer 450 Mio. Euro nicht überschreiten, erwartet das Management.

  

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Strabag selbst:

EANS-News: STRABAG SE Trading Statement Q1-2021: Auftragsbestand übersteigt erstmals in der Konzerngeschichte die Marke von € 20 Mrd.
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Unternehmen

Wien -

Leistung wetterbedingt um 2 % rückläufig
Auftragsbestand mit EUR 20,1 Mrd. auf Rekordniveau
Ausblick 2021 bestätigt: Leistung leicht über Vorjahresniveau von EUR 15,4 Mrd., EBIT-Marge unter 4,0%
Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute Zahlen für das erste Quartal 2021 bekannt gegeben. "Das erste Mal in unserer Konzerngeschichte übersteigt der Auftragsbestand die Marke von EUR 20 Mrd. Ausschlaggebend sind Großprojekte in Deutschland und Großbritannien, aber auch kleinere Projekte, etwa im weiterhin stabilen Wohn-und Bürobau", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern hat im ersten Quartal 2021 eine um 2 % geringere Leistung von EUR 2,7 Mrd. erwirtschaftet. Während im Vorjahresquartal mit Ausnahme von Österreich (hier kam es aufgrund des Lockdowns zu einer vorübergehenden Einstellung der Baustellen) in allen Märkten dank des milden Winters gut gearbeitet werden konnte, führten die kalten Temperaturen im Februar und März dieses Jahres zu einer Reduktion der Bauleistung. Hinzu kommt, dass ein großes Tunnelbauprojekt in Chile im Jahresverlauf fast fertiggestellt wurde.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand erreichte mit EUR 20,1 Mrd. (+13 % im Vergleich zum 31.3.2020) einen neuen Rekordwert. Im Verkehrswegebau wurden große Autobahnprojekte in Deutschland, Ungarn und Polen eingeworben. Im Hochbau ist die Investitionszurückhaltung in einigen Segmenten, wie beispielsweise Hotels, spürbar, dafür wurden mehrere Wohnbauprojekte akquiriert. Insgesamt trugen Deutschland sowie Großbritannien am stärksten zum Wachstum des Auftragsbestands bei, aber auch in Österreich war ein Plus von 30 % zu verzeichnen. Rückläufig war er in Polen, Serbien und den Benelux-Ländern.

Mitarbeiteranzahl
Die Mitarbeiteranzahl verringerte sich um 3 % auf 71.292, wobei sich die Reduktion auf das Segment International + Sondersparten konzentrierte. Hier war in der Region Americas die bereits erwähnte Abarbeitung eines großen Tunnelbauprojekts zu verzeichnen. Die restlichen Märkte verhielten sich uneinheitlich, zeigten per Saldo aber praktisch keine Veränderung.

Ausblick
Der Vorstand geht weiterhin davon aus, im Geschäftsjahr 2021 eine Leistung leicht über Vorjahresniveau zu erzielen, also über EUR 15,4 Mrd. Angesichts der aktuellen Preisentwicklungen für Baumaterialien in allen Kernmärkten, ist die bereits in Aussicht gestellte Normalisierung der EBIT-Marge auf unter 4 % zu bestätigen. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten EUR 450 Mio. nicht überschreiten.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Auftragsbestand knackt EUR 20 Mrd.-Marke

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihr Trading Statement für das 1. Quartal 2021. Der Baukonzern erwirtschaftete dabei aufgrund der kalten Temperaturen im Februar und März eine leicht geringere Leistung (-2% j/j) von EUR 2,7 Mrd. Der Auftragsbestand erreichte jedoch mit EUR 20,1 Mrd. (+13% j/j) einen neuen Rekordwert. Während in Deutschland, Österreich und Großbritannien Zuwächse verbucht werden konnten, war der Auftragseingang in Polen, Serbien und den Benelux-Ländern rückläufig. Für 2021 erwartet das Management unverändert eine Leistung leicht über Vorjahres-niveau (EUR 14,5 Mrd.) sowie eine Normalisierung der EBIT-Marge auf unter 4%.

Ausblick

Die neue Höchstmarke beim Auftragsstand von über EUR 20 Mrd. unterstreicht die weiter robuste Entwicklung der Bauwirtschaft. Der Ausblick deckt sich hinsichtlich Leistung und Ertragskraft mit unseren aktuellen Schätzungen. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung und sehen trotz der guten Kursentwicklung der Aktie von rund 25% YTD weiteres Aufwärtspotential.

Erste Bank

  

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Dear Madam or Sir,
please find below today's Ad hoc disclosure.
• Dividend of € 6.90 per dividend-bearing share proposed

STRABAG SE announces:

The Management Board of STRABAG SE today received a proposal for a resolution pursuant to Article 53 of the Societas Europaea Regulation (SE-VO) in conjunction with Sec 110 of the Austrian Stock Corporation Act (AktG) from the syndicate of core shareholders (79,80 % of the share capital) regarding item 2 of the agenda for the upcoming Annual General Meeting.

In deviation from the proposal for the appropriation of profits made by the Management Board and the Supervisory Board, the new proposal foresees the distribution of a dividend in the amount of € 6.90 per dividend-bearing share for the 2020 financial year. The proposed resolution is justified by the high liquidity of STRABAG SE.

The proposed resolution will be submitted for voting to the Annual General Meeting on 18 June 2021. The balance sheet profit reported for the 2020 financial year allows for a distribution in this amount.

In case you have any questions please do not hesitate to contact us.
Kind regards
Your STRABAG SE Investor Relations team

  

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Ach geh. Ich schätze das Forum seit vielen Jahren, aber dafür wäre es mir noch nicht in den Sinn gekommen. Eher für oftmals erfrischend intelligente Diskussionen zum heimischen Kapitalmarkt wenn zwischendurch mal kurz Zeit dafür ist.

In dem Fall ist ja vielleicht nicht nur die Dividendenrendite per se nicht das alleinige Thema sondern wenn man sich ein bisschen Gedanken macht der Umstand der Überraschung dass es dazu kommen soll und wieso. Weil die Kernaktionäre, die ja auch den Aufsichtsrat besetzen, hier einen so massiv unterschiedlichen Vorschlag zur Gewinnverwendung machen vom Beschlussvorschlag der Organe.

In einer Gesellschaft, die massiv überkapitalisiert und gewohnheitsmäßig unterbewertet ist und nach üblichen Kriterien wie EV/EBITDA absurd niedrig ist. Wo der Syndikatsvertrag der Aktionäre in einem Jahr ausläuft und der aktuelle CEO in Pension gehen wird. Also vielleicht ändert sich da was oder die Umstände ändern was an der ganzen Kapitalmarktstory. Vielleicht zum positiven oder negativen, vielleicht bleibt alles wie bisher aber jedenfalls ein Grund für mich derzeit das Thema im Blick zu behalten.












  

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>The Management Board of STRABAG SE today received a proposal
>for a resolution pursuant to Article 53 of the Societas
>Europaea Regulation (SE-VO) in conjunction with Sec 110 of the
>Austrian Stock Corporation Act (AktG) from the syndicate of
>core shareholders (79,80 % of the share capital) regarding
>item 2 of the agenda for the upcoming Annual General Meeting.
>
>In deviation from the proposal for the appropriation of
>profits made by the Management Board and the Supervisory
>Board, the new proposal foresees the distribution of a dividend in the amount of € 6.90 per dividend-bearing share for the 2020 financial year.


Ad hoc fällt mir gar kein anderes Beispiel ein wo ich so etwas schon einmal erlebt hätte?

  

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Wiener Privatbank hatte auch öfter ziemlich hohe Ausschüttungen.
Erinnerlich bis zu etwa 30%.

Immer wenn durch A.o.Erlöse besonders viel Cash da war.
Und bevor es unnötig umadumliegt
oder gar zu Fehlinvestitionen verleitet ...

  

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Kernaktionariat schlägt Dividende von EUR 6,90/Aktie vor

Das Kernaktionariat der STRABAG (UNIQA/Raiffeisen, Familie Haselsteiner und Rasperia halten zusammen knapp 80%) schlägt der HV am 18.6. eine Dividende von EUR 6,90/Aktie vor, welche mit der hohen Liquidität des Konzerns begründet wird.

Ausblick

Der hohe Dividendenvorschlag (Dividendenrendite von rund 18%) kam überraschend, wir sehen ihn aber durchwegs positiv. Einerseits würde die Überkapitalisierung der STRABAG positiv beeinflusst und die Eigenkapitalrendite erhöht. Andererseits würde dieser Schritt den Aktienkurs positiv beeinflussen, sodass ein Verkauf des 25%-Anteils von Herrn Deri-paska (Einstiegskurs bei rund EUR 43-44/Aktie) wieder in greifbare Nähe rücken könnte. Im besten Fall könnte dieser Anteil bei einem Verkauf den niedrigen Streubesitz erhöhen und so den Liquiditätsabschlag verringern.

Erste Bank

  

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1 Stunde HV,
die Hälfte hat der Baumüller bestritten.
Und er ist noch lange nicht fertig

Er hat sich extra deswegen Strabag-Aktien gekauft,
das ist heut sein erstes Mal bei der Strabag.

  

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Ja das ist ärgerlich, ein Grund für mich nicht an einer "echten" (wie es gerade Berthold Berger formuliert hat) Hauptversammlung teilzunehmen.

  

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Keine Angst, da hätte Baumüller schon längst den Abgang machen müssen,
zu viele "Buh"- und "Wir haben Hunger!"-Rufe.
Sogar den Ploner habens nur reden lassen,
solang er lustig war.

Echte HV ist ganz anders. Da sind echte Menschen anwesend,
keine krampfhaften Weltverbesserer
Da ist Berger schon der "Schlimmste",
aber mehr als 15 Minuten schafft er eh nie

  

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Ich habe leider keine Auszeichnung mehr zu vergeben, ich würde dir für die Aussage "Echte HV ist ganz anders. Da sind echte Menschen anwesend,
keine krampfhaften Weltverbesserer." ein "Gut analysiert" geben.

  

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>Ich habe leider keine Auszeichnung mehr zu vergeben, ich
>würde dir für die Aussage "Echte HV ist ganz anders. Da sind
>echte Menschen anwesend,
>keine krampfhaften Weltverbesserer." ein "Gut analysiert" geben.

Habe mir erlaubt, Dich zu vertreten

  

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Virtuelle HV letztes Jahr 208.000 Euro,
davon 79.278 Euro für die Technik.

Stimmrechtsvertreter haben ihre Tarife heuer erhöht,
von 13.462 auf 15.712 Euro = immerhin ein Kleinwagen für den Scherz.

  

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Strabag schraubt Dividende für 2020 massiv nach oben
Hauptversammlung beschloss Zahlung von 6,90 Euro je Aktie - Vorstand und Aufsichtsrat hatten ursprünglich Anhebung von 90 Cent auf 1,90 Euro vorgeschlagen

Für die vor einem Jahr coronabedingt gekürzte Dividende holen sich die Aktionäre des größten österreichischen Baukonzerns Strabag heuer eine deftige Kompensation: Für 2020 werden 6,90 Euro je Stückaktie ausgeschüttet, wie auf der heutigen Hauptversammlung beschlossen wurde. Das entspricht einer Anhebung um fast das Achtfache. Für 2019 war die Ausschüttung wegen Corona von 1,80 Euro auf 90 Cent halbiert worden.
Ursprünglich hatte das Management des Bauriesen bei der Bilanzpräsentation Ende April für 2020 eine Anhebung von 90 Cent auf 1,90 Euro je Anteilsschein vorgeschlagen. "Das ist das höchste Niveau seit dem Börsengang", hatte es bereits bei dieser angedachten Zahlung geheißen. Die Strabag erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie (EPS) von 3,85 Euro. Die Ausschüttungsquote hätte alsdann 49 Prozent betragen, nach 25 Prozent für 2019. Als Konzernziel generell definiert ist eine Quote von 30 bis 50 Prozent des Konzerngewinns.



Abweichend vom Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrates brachte das Syndikat der Strabag-Kernaktionäre, das 79,80 Prozent des Grundkapitals hält, vor gut einer Woche überraschend ihren mehr als dreimal so hohen Dividendenvorschlag von 6,90 Euro aufs Tapet. Begründet wurde der neue Beschlussvorschlag mit der hohen Liquidität des Konzerns.

  

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Strabag schraubt Dividende für 2020 massiv nach oben

Hauptversammlung beschloss Zahlung von 6,90 Euro je Aktie - Vorstand und Aufsichtsrat hatten ursprünglich Anhebung von 90 Cent auf 1,90 Euro vorgeschlagen

Für die vor einem Jahr coronabedingt gekürzte Dividende holen sich die Aktionäre des größten österreichischen Baukonzerns Strabag heuer eine deftige Kompensation: Für 2020 werden 6,90 Euro je Stückaktie ausgeschüttet, wie auf der heutigen Hauptversammlung beschlossen wurde. Das entspricht einer Anhebung um fast das Achtfache. Für 2019 war die Ausschüttung wegen Corona von 1,80 Euro auf 90 Cent halbiert worden.
Ursprünglich hatte das Management des Bauriesen bei der Bilanzpräsentation Ende April für 2020 eine Anhebung von 90 Cent auf 1,90 Euro je Anteilsschein vorgeschlagen. "Das ist das höchste Niveau seit dem Börsengang", hatte es bereits bei dieser angedachten Zahlung geheißen. Die Strabag erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie (EPS) von 3,85 Euro. Die Ausschüttungsquote hätte alsdann 49 Prozent betragen, nach 25 Prozent für 2019. Als Konzernziel generell definiert ist eine Quote von 30 bis 50 Prozent des Konzerngewinns.



Abweichend vom Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrates brachte das Syndikat der Strabag-Kernaktionäre, das 79,80 Prozent des Grundkapitals hält, vor gut einer Woche überraschend ihren mehr als dreimal so hohen Dividendenvorschlag von 6,90 Euro aufs Tapet. Begründet wurde der neue Beschlussvorschlag mit der hohen Liquidität des Konzerns.

  

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In Art und Ausmaß eine in Wien ziemlich einzigartike Aktion, oder nicht?

Ich entsinne mich an eine fette Dividende bei Semperit, kurz bevors den Bach runterging, die aber den normalen Weg nahm. Bauwirtschaft als Investment kam bislang für mich nicht in Frage, das ganze ist mir zu undurchsichtig und in weiten teilen auch zu zwielichtig, daher habe ich da ned so ein Auge drauf. Sollte man evtl überdenken, Wienerberger ist immerhin auch ein Fixstern am Wiener Börsehimmel, Strabag und Porr...

  

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Porr wird dringend eine KE brauchen, sonst werdens es nimmer lang derblosen, meiner Einschätzung nach.

Bei Wienerberger sollte man sich näher einlesen, das sind lang schon nicht mehr die Tonziegel allein ... da ist jetzt ziemlich viel drin, bis hin zu Photovoltaik.

  

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EANS-Adhoc: Bußgeldantrag der Bundeswettbewerbsbehörde auf Basis eines Settlements mit STRABAG
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Kartellfragen
14.07.2021

Wien - Die STRABAG SE gibt bekannt: Die Konzerngesellschaften STRABAG AG und F. Lang u. K. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG haben im gegen sie anhängigen Kartellverfahren ein Anerkenntnis im Rahmen eines Settlements abgegeben. Daraufhin stellte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) heute einen Bußgeldantrag gegen die beiden Gesellschaften in Höhe von EUR 45,37 Mio. beim Kartellgericht.

Hintergrund des Settlements sind die im Frühjahr 2017 eingeleiteten Ermittlungen gegen STRABAG AG und F. Lang u. K. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG sowie zahlreiche andere Bauunternehmen zum Vorwurf der wettbewerbsbeschränkenden Absprachen bei Bauprojekten in Österreich im Zeitraum von 2002 bis 2017. Beide Konzerngesellschaften hatten von Anbeginn vollumfänglich mit der Bundeswettbewerbsbehörde kooperiert und zuletzt ein Anerkenntnis im Rahmen eines Settlements abgegeben. Dieses kooperative Verhalten wirkte sich entsprechend positiv auf die Höhe des Bußgeldantrags aus.

Zur endgültigen Erledigung des Kartellverfahrens ist die Entscheidung des Kartellgerichts zum gegenständlichen Bußgeldantrag noch ausständig.

Ein Bußgeld gegen STRABAG-Gesellschaften in der beantragten Höhe würde keine Anpassung der Ergebnis-Guidance des STRABAG SE-Konzerns erfordern, da im Konzernabschluss 2020 entsprechende Rückstellungen für das Kartellverfahren gebildet sind.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Baubranche - Strabag rangierte 2020 beim Umsatz weltweit auf Platz 20
Deloitte: Porr an 51. Stelle - Chinesische Baufirmen dominierten bei den Verkaufserlösen, europäische beim Börsenwert - Top-100-Konzerne mit 1,5 Billionen Dollar Umsatz (plus 3,7 Prozent) - GRAFIK

Die internationale Baubranche ist in der Coronakrise gewachsen. Die Verkaufserlöse der 100 größten Konzerne erhöhten sich 2020 gegenüber dem Jahr davor um 3,7 Prozent auf insgesamt 1,5 Billionen Dollar (1,28 Billionen Euro), wie aus einer aktuellen Erhebung des Beratungsunternehmens Deloitte hervorgeht. Der heimische Bauriese Strabag rangierte demnach weltweit auf Platz 20, die Porr auf Platz 51. Die Strabag rückte gegenüber 2019 um zwei Ränge nach vor, die Porr um vier.

Entgegen dem internationalen Trend bekamen die beiden österreichischen Konzerne die Pandemie bei den Umsätzen aber sehr wohl zu spüren. Die Verkaufserlöse gingen bei ihnen um ein paar Prozent nach unten. Die Porr schrieb unter dem Strich sogar Verluste von mehr als 40 Mio. Euro, nach einem Gewinn von fast 30 Mio. Euro im Jahr davor. Dabei schlugen aber auch Belastungen aus der Neubewertung von Projekten durch. Die Strabag wiederum steigerte ihren Konzerngewinn in der Krise - bei geringeren Umsätzen - um 6 Prozent auf fast 400 Mio. Euro.

"Der intentionale Wettbewerb im Bauwesen ist ungebrochen stark. Umso beeindruckender ist es, dass sich Strabag und Porr in dieser hart umkämpften Branche - auch in der Covid-19-Krise - durchsetzen und sogar verbessern konnten", betonte Deloitte-Expertin Gabriele Etzl mit Blick auf das Ranking.

Das globale Baugeschehen dominieren mittlerweile chinesische Multis. Gemessen am Umsatz belegten diese die Plätze eins bis fünf, mit der China State Construction Engineering Corp. Ltd. (CSCEC) an der Spitze. Die CSCEC erzielte im abgelaufenen Coronajahr Verkaufserlöse im Volumen von knapp 234 Mrd. Dollar. An sechster Stelle rangierte mit der französischen Vinci-Gruppe (49,4 Mrd. Dollar) dann erst ein nicht-chinesisches Unternehmen unter den Top-10. Dahinter folgten die japanische Daiwa House Industry (40,3 Mrd. Dollar), die spanische Actividades de Construccion y Servicios S.A., kurz ACS (39,9 Mrd. Dollar), die französische Bouygues (39,6 Mrd. Dollar) und auf Platz zehn mit der Shanghai Construction Group, kurz SCG (33,5 Mrd. Dollar), wieder ein Unternehmen aus China.

Die 100 größten Konzerne haben ihren Fokus den Angaben zufolge "klar auf die Internationalisierung gelegt". "Dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren anhalten", erwartet Etzl, die Partnerin bei Jank Weiler Operenyi/Deloitte Legal ist.

Gemessen am Börsenwert sind aber weiterhin die Baukonzerne aus Europa führend, wie aus dem jährlich erscheinenden Bericht "Global Powers of Construction" hervorgeht. "Chinesische Bauriesen führen nach wie vor das globale Ranking an - sie machen rund 48 Prozent des gesamten Branchenumsatzes aus", erklärte Etzl. Bei der Marktkapitalisierung zeige sich jedoch ein anderes Bild. "Hier ist Europa mit knapp 39 Prozent führend." Dahinter folgten die Vereinigten Staaten. Die USA hätten China im aktuellen Ranking mit rund 20 Prozent Anteil auf Platz drei verdrängt.

Zwar habe die Coronakrise 2020 "kurzfristig negative Auswirkungen auf die weltweite Baubranche" gehabt, doch habe die Pandemie die Entwicklung neuer Technologien sowie die digitale Transformation beschleunigt. "Die Coronakrise begünstigte spürbar die digitale Transformation in den Unternehmen - es ist zu erwarten, dass dieser digitale Fortschritt der globalen Baubranche in den nächsten Jahren einige neue Möglichkeiten eröffnen wird", so Etzl.

  

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Strabag erhält 100-Mio.-Auftrag für Autobahnausbau bei Pforzheim
Deutsche Strabag-Töchter realisieren sechsspurigen Ausbau der BAB 8 Enztalquerung

Die börsennotierte Strabag hat den Auftrag für einen Autobahnausbau in Baden-Württemberg bekommen. Die Autobahn GmbH des deutschen Bundes hat der Strabag den Zuschlag für den sechsspurigen Ausbau der Bundesautobahn (BAB) 8 im Enztal bei Pforzheim erteilt. Der Auftrag auf der Hauptverkehrsachse zwischen Karlsruhe und Stuttgart habe ein Volumen von mehr als 100 Mio. Euro, teilte die Strabag am Montag mit.
Das Bauvorhaben sieht den Vollausbau eines 4,8 km langen Autobahn-Teilstücks zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und -Süd, die Errichtung von sechs Brücken und Unterführungen und die Errichtung von Lärmschutzeinhausungen vor.

Drei deutsche Tochtergesellschaften der Strabag SE werden das Vorhaben umsetzen: Federführend ist die Strabag GmbH, mitarbeiten werden Teams der Ed. Züblin AG und der Züblin Spezialtiefbau GmbH. Baubeginn ist im September, bis Ende 2026 soll das Gesamtprojekt abgeschlossen sein.

  

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Strabag erhöht nach Gewinnsprung den Ausblick - Rekord-Auftragsstand
Ordervolumen des führenden heimischen Baukonzerns kletterte um 9 Prozent auf 21 Mrd. Euro - Bauleistung vor allem in Österreich erholt

Nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr erhöht Österreichs größter Baukonzern Strabag den Ausblick für das Gesamtjahr. Die Leistung sollte über dem Vorjahreswert von 15,4 Mrd. Euro zu liegen kommen und die EBIT-Marge schon heuer nahe dem für 2022 festgelegten Ziel von 4 Prozent liegen. Ende Juni wies der Bauriese mit fast 73.000 Mitarbeitern einen Rekord-Auftragsbestand von 21,10 Mrd. Euro auf, nach 19,44 Mrd. Euro ein Jahr davor.
Der Konzern erzielte im Halbjahr 88,3 Mio. Euro Nettogewinn, nach einem minimalen Verlust von 0,8 Mio. Euro Ende Juni 2020, zur Zeit der ersten Corona-Lockdowns. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von 45,1 Mio. auf 140,2 Mio. Euro, und die EBIT-Marge erhöhte sich von 0,7 auf 2,1 Prozent, teilte die Strabag am Dienstag mit.

Die Leistung wuchs im Jahresabstand um 3 Prozent auf 6,94 (6,72) Mrd. Euro, der Umsatz ebenfalls um 3 Prozent auf 6,54 (6,32) Mrd. Euro. Die Leistungssteigerung war laut Strabag vor allem der Steigerung im Heimmarkt Österreich um fast ein Fünftel zu danken, nachdem voriges Jahr zur gleichen Zeit vorübergehende Bau-Einstellungen wegen der Pandemie das Geschäft getrübt hatten.

  

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Strabag selbst:

EANS-News: Strabag SE im Halbjahr erneut mit Rekordauftragsbestand von über € 21 Mrd.

EBITDA +35 %, EBIT auf € 140,19 Mio. gesteigert
Nachhaltigkeitsstrategie sieht Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 vor
Ausblick 2021 erhöht

weiter:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210831_OTS0008/eans-news-strabag-se-im-halbjahr -erneut-mit-rekordauftragsbestand-von-ueber-21-mrd-anhang

  

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Der leichte Rückgang der Mitarbeiterzahl um zwei Prozent auf 72.942 Personen binnen Jahresfrist ist laut Strabag fast ausschließlich durch die Fertigstellung der Tunnelbauarbeiten des Mega-Wasserkraftwerks Alto Maipo in Chile bedingt.

Schon in der Bilanz 2020 hat die Strabag Rückstellungen für ein drohendes Bußgeld zur Causa Baukartell gebildet. Mitte Juli d.J. hatte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wie berichtet wegen der Teilnahme an dem vor einigen Jahren in Österreich aufgeflogenen großen Baukartell für die Strabag eine Geldbuße von 45,37 Mio. Euro beim Kartellgericht beantragt. Dabei beantragte die Behörde eine geminderte Geldbuße, weil die Strabag "kontinuierlich und umfassend" im Kronzeugenprogramm kooperiert habe. Die Entscheidung des Kartellgerichts ist noch ausständig.

Nach Rechtskraft der Gerichtsentscheidung sei mit Schadenersatzforderungen der Auftraggeber zu rechnen, so die Strabag im Halbjahresbericht. In welcher Höhe den Konzern Belastungen treffen werden, sei wegen der Vielschichtigkeit des Sachverhalts (langer Zeitraum, Vielzahl von Projekten, unterschiedlichste Auftraggeber, heterogene Strukturen etc.) äußerst schwer einzuschätzen, "die tatsächlichen Beträge können daher vom rückgestellten Betrag abweichen".

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen - und das Kursziel von 44,5 auf 48,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 42,4 Euro.

  

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Ausblick 2021 nach starker 1. Jahreshälfte angehoben

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihre Halbjahreszahlen 2021, wobei der Baukonzern mit 2,1% die stärkste operative Halbjahresmarge seiner Geschichte buchte. Die Leistung legte im 1. HJ um 3% auf EUR 6,9 Mrd. zu vor allem infolge der Erholung am Heimmarkt Österreich gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Auftragsbestand kletterte weiter deutlich über die EUR 20 Mrd.-Marke auf EUR 21,1 Mrd. per 30.6.21. Das Betriebsergebnis sprang von EUR – 45,1 Mio. auf nun EUR 140,2 Mio. Dies ist auf die Entwicklung der Segmente International + Sondersparten sowie Nord + West zurückzuführen, während das EBIT des Segments Süd + Ost vom positiven in den negativen Bereich drehte. Das Konzernergebnis erreichte schließlich EUR 88,3 Mio. nach einem knapp negativen Vorjahreswert. Für 2021 wurde das Management optimistischer und erwartet eine Leistung über dem Vorjahresniveau von EUR 14,5 Mrd. (zuletzt: „leicht“ über) sowie eine EBIT-Marge nahe 4% (zuletzt: „unter“ 4%).

Ausblick

Die Halbjahreszahlen waren überzeugend und lagen über unseren Erwartungen wobei die Margenerholung vor allem den Divisionen International und Sondersparten zuzuschreiben ist und der Verbesserung im deutschen Hochbau. Nach dem 1. Halbjahr scheint die neue Guidance angesichts der erwarteten Stabilisierung der Kosteninflation fast schon wiederum zu konservativ angesetzt, jedoch ist die Gesamtjahresperformance noch zu einem nicht unerheblichen Teil vom Wetter und damit Baufortschritt im Q4 abhängig. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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"Musizierende Schnellstraße"

Dafür sorgen die Plastik-Fahrbahnmarkierung auf den Belag: Die unterschiedlichen Abstände und Tiefen lassen durch die Rollbewegung der Räder eine Melodie entstehen.


EANS-News: Strabag baut ungarische Schnellstraße 67 für € 77 Mio. weiter aus
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Unternehmen

Wien/Budapest - Der europäische Baukonzern STRABAG hat einen weiteren Infrastrukturauftrag in Ungarn gewonnen. Der bestehende Abschnitt der Umfahrung Látrány auf der Schnellstraße 67 wird auf zwei Fahrspuren für beide Richtungen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h erweitert. Damit stehen am gesamten Abschnitt der Hauptstraße 67 zwischen Kaposvár und der Autobahn M7 vier Fahrspuren zur Verfügung. Der Auftragswert beträgt rd. EUR 77 Mio.

"Mit diesem Ausbau gelingt ein wichtiger Lückenschluss auf dieser Verbindungsachse vom Balaton in den Süden des Landes", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. "Die Schnellstraße 67 ist für uns ein ganz besonderes Projekt, da wir dort vor einigen Jahren einen musizierenden Abschnitt herstellen durften."

Das Projekt umfasst außerdem den Bau von acht Brücken einschließlich zwei Wildtierkorridoren und eines Turbo-Kreisverkehrs beim Knotenpunkt zur M7. Zu den Leistungen gehören die Erdarbeiten, der Bau der neuen Fahrbahnkonstruktion und die Sanierung des bestehenden Belags. Die Arbeiten sollen im dritten Quartal 2021 beginnen und 30 Monate dauern.

Folgeauftrag nach dem Bau der "musizierenden Schnellstraße"
Bereits im Dezember 2019 konnte STRABAG die erste Phase des Ausbaus der Schnellstraße zwischen Kaposfüred und Látrány abschließen. Dieser beeindruckte vor allem durch ein außergewöhnliches, technisches Detail: Fährt man auf einem bestimmten Abschnitt die vorgeschriebene Geschwindigkeit, wird die Melodie des Lieds "67-es út" (67er Straße) der ungarischen Rockband Republic zu hören sein. Dafür sorgen die Plastik-Fahrbahnmarkierung auf den Belag: Die unterschiedlichen Abstände und Tiefen lassen durch die Rollbewegung der Räder eine Melodie entstehen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Strabag - Raiffeisen Research erhöht Kursziel von 44,5 auf 48 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns Strabag von 44,5 auf 48,0 Euro nach oben revidiert. Zudem bestätigte der zuständige Experte Markus Remis die Anlageempfehlung "Buy".
Die jüngsten Halbjahresergebnisse der Strabag entsprachen der Kaufempfehlung für die Aktie, hieß es von Raiffeisen. Auch der Auftragsbestand auf Rekordniveau signalisiere weiteres Wachstum.

  

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Causa Baukartell: Wie die Strabag zu einer niedrigeren Strafe kam

Die Strabag, die in die Causa Preisabsprachen verwickelt ist, hat als erstes Unternehmen in Österreich einen externen "Compliance-Monitor" eingesetzt: Brigitte Ederer. Eine Strafe der Wettbewerbshüter fiel deshalb billiger aus.

https://www.derstandard.at/story/2000130949216/causa-baukartell-wie-die-strabag-zu-einer- niedrigeren-strafe-kam

  

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Strabag baut Bankenturm in Frankfurt
Arbeitsgemeinschaft aus deutscher Tochter Züblin (89 Prozent) und Dobler Metallbau (11 Prozent) errichten bis 2028 das über 200 Meter hohe Gebäude mit 52 Obergeschoßen

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat sich einen großen Auftrag in Deutschland gesichert. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft errichtet die dortige Konzerntochter Ed. Züblin gemeinsam mit der Dobler Metallbau GmbH einen 205 Meter hohen Büroturm für die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in Frankfurt. Bis 2028 soll das Projekt fertig sein, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

Das Auftragsvolumen für das Hochhaus liege im "mittleren dreistelligen Millionenbereich", also um die 500 Mio. Euro. 81 Prozent davon entfallen auf die deutsche Strabag-Tochter. Der Generalunternehmer-Vertrag sei zu Wochenbeginn unterzeichnet worden. Ende 2027 sollen die ersten Mieter in den Neubau einziehen - Anfang 2028 soll das Gesamtprojekt fertiggestellt werden.

Das gläserne Gebäude namens "central business tower", das für Deutschlands drittgrößte Landesbank gebaut wird, umfasst den Angaben zufolge 52 Obergeschoße und fünf Untergeschoße inklusive fünfgeschoßigem Sockelbau mit historischer Fassade. Die Bruttogeschoßfläche soll rund 114.500 Quadratmetern betragen.

  

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Strabag rechnet für 2021 mit höherer Bauleistung

In den ersten drei Quartalen betrug der Anstieg 4 Prozent auf 11,5 Mrd. Euro - Auftragsbestand wuchs um 14 Prozent auf 21,6 Mrd. Euro - Personalstand bei 73.578 Beschäftigten (-1 Prozent)

Die Bauleistung des größten heimischen Baukonzerns Strabag soll heuer dank zahlreicher Aufträge weiter wachsen. In den ersten drei Quartalen 2021 erhöhte sie sich gegenüber der Vorjahresperiode um 4 Prozent auf 11,5 Mrd. Euro, im Gesamtjahr soll sie über dem Wert im ersten Coronajahr 2020 (15,4 Mrd. Euro) liegen, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab.

"Dank eines erneuten Rekordauftragsbestands sehen wir uns auf einem guten Weg, im Gesamtjahr die Leistung des Vorjahrs zu übertreffen - der bisherige positive Trend bei der Leistung hat sich ebenso bestätigt wie unsere Annahme, dass sich die Preise im Herbst auf hohem Niveau stabilisieren werden", teilte Konzernchef Thomas Birtel mit.

Die höhere Bauleistung bisher sei vor allem durch Zuwächse in Österreich bedingt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte eine vorübergehende Einstellung der Bautätigkeit zu Beginn der Coronavirus-Krise "das Geschäft getrübt". Auch die Abarbeitung großer Infrastrukturprojekte in Großbritannien mache sich positiv bemerkbar.

Heuer brummt das Geschäft. Der Auftragsbestand lag zum Stichtag 30. September mit 21,6 Mrd. Euro um 14 Prozent über dem Vorjahreswert. In den (gemessen an der Leistung) fünf größten Märkten des Strabag - Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn - kamen zahlreiche neue Projekte in den unterschiedlichsten Sparten hinzu.

Etwas verringert hat sich heuer in den ersten neun Monaten der Personalstand. Dieser verkleinerte sich um 1 Prozent von 74.169 auf 73.578 Mitarbeiter. Der Rückgang sei fast ausschließlich auf die weitgehende Fertigstellung der Tunnelbauarbeiten des Megaprojekts Wasserkraftwerk Alto Maipo in Chile bedingt.



Im gesamten Geschäftsjahr 2021 will das Management bei der operativen Marge (gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, EBIT) dem für 2022 festgelegten Ziel von 4 Prozent nahekommen. Die Preise für Bau- und Rohstoffe hätten sich heuer im dritten Quartal wie erwartet auf hohem Niveau stabilisiert.

  

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Ausblick 2021 bestätigt, Auftragsstand auf neuem Rekordhoch

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihr Trading Statement zu den ersten drei Quartalen 2021. Die Leistung stieg kumuliert um 4% auf EUR 11,5 Mrd. (Q3: +4% auf EUR 4,6 Mrd.) vor allem infolge der Erholung am Heimmarkt Österreich gegenüber dem Vorjahresquartal sowie der Abarbeitung von Großaufträgen in Großbritannien. Der Auftragsstand erreichte in den ersten neun Monaten mit EUR 21,6 Mrd. (+ 14% j/j) ein neues Allzeit-hoch. In den fünf nach Leistung größten Märkten des Konzerns (Deutsch-land, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn) konnten neue Projekte in unterschiedlichen Sparten gewonnen werden. Der Ausblick mit einer Leistung von über EUR 15,4 Mrd. sowie einer EBIT-Marge nahe 4% wurde bestätigt.

Ausblick

Das Trading Statement zum 3. Quartal zeigt, dass sich die Baubranche weiter stark entwickelt. Der Auftragsstand liegt auf neuem Rekordhoch und der Margenausblick wurde trotz Kosteninflation bestätigt. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Strabag - Erste erhöht Kursziel von 42,6 auf 43,6 Euro
"Buy"-Bewertung bleibt aufrecht

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Strabag von 42,6 auf 43,6 Euro leicht erhöht. Die Bewertung "Buy" bleibt in der Studie des Wertpapierexperten Michael Marschallinger unverändert.
Das etwas höhere Kursziel beruht in erster Linie auf angepassten Erste-Schätzungen, nachdem der Konzern kürzlich sein "Trading Statement" veröffentlicht hatte. Das bisherige moderate Output-Wachstum dürfte sich nach Annahme des Analysten auf bereits hohem Niveau weiter fortsetzen.

Hinsichtlich des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) für das Geschäftsjahr 2021 führte Marschallinger ebenfalls eine Anpassung durch. Sie wurden um 10 Prozent angehoben, womit der Experte ein EBIT von 596,8 Mio. Euro erwartet. Die EBIT-Marge würde damit bei 3,9 Prozent liegen, nahe dem Zielmarge von 2022 von vier Prozent.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 3,76 statt zuvor 3,23 Euro für 2021. Die Prognose für 2022 wurde von 3,54 auf 3,91 Euro je Aktie angepasst. 2023 werden erneut 3,91 Euro Gewinn je Anteilsschein gesehen.

Die Dividendenprognose für 2021 wurde von 1,30 auf 1,50 Euro je Aktie angehoben. Für 2022 und 2023 werden 1,60 Euro je Titel erwartet.

  

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Kauf-Empfehlung bestätigt – Bewertung zu günstig

In unserem neuen Company Update bestätigen wir unsere Kauf- Empfehlung für die STRABAG-Aktie mit leicht höherem Kursziel von EUR 43,60/Aktie (zuvor: EUR 42,60). Nach einem starken Trading Statement zum 3. Quartal mit einem neuen Allzeithoch beim Auftragsstand erwarten wir, dass das leicht positive Leistungswachstum über die kommenden Quartale anhalten wird. Für 2021 rechnen wir nun mit einem Betriebsergebnis von knapp EUR 600 Mio. Dies entsprich einer EBIT-Marge von 3,9% was schon fast an die für 2022 anvisierte Zielmarke von 4% heranreicht.

Ausblick

Im Vergleich zu anderen gelisteten Bauunternehmen in Europa bleibt die STRABAG eines der am günstigsten bewerteten Unternehmen mit einem EV/EBITDA-Mulitple von unter 2,5x sowie einem Buchwertabschlag von rund 10%. Der Streubesitzanteil ist mit 14,4% sehr niedrig, wir denken aber, dass der Abschlag für die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie zu hoch ist. Einen Kurstrigger für die Aktie sehen wir in einem möglichen Ausstieg der Rasperia aus dem Syndikatsvertrag 2022 und Verkauf des Anteilspakets (27,8%), welches den Streubesitz wesentlich erhöhen würde.

Erste Bank

  

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STRABAG SE erwartet für 2021 EBIT-Marge nahe 6 %

26.01.2022 / 09:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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* EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich nahe 6 %
* Leistung 2021 über Vorjahreswert, bei rd. € 16 Mrd.

Der Vorstand der STRABAG SE geht nach jetzt vorliegenden Erkenntnissen
davon aus, dass die bisher prognostizierte EBIT-Marge deutlich
überschritten und nahe 6 % liegen wird. Mit rd. € 16 Mrd. steigt die
Leistung 2021 erwartungsgemäß gegenüber dem Vorjahreswert von € 15,4 Mrd.

Damit wird für das Geschäftsjahr 2021 nunmehr ein erheblich höheres
Ergebnis als prognostiziert erwartet. Aufgrund von zahlreichen positiven
Ergebniseinflüssen in allen Segmenten zum Jahresende 2021, mit denen in
diesem Umfang nicht zu rechnen war, werden die Markterwartungen
übertroffen.

An der Planung für die kommenden Geschäftsjahre ändert dieses
außergewöhnlich starke Geschäftsjahr 2021 nichts.

Über die detaillierten Geschäftszahlen und das endgültige Ergebnis wird am
29.4.2022 berichtet.

  

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>STRABAG SE erwartet für 2021 EBIT-Marge nahe 6 %

Letztes Ziel waren 4%:

Zuletzt, im Trading Statement von Mitte November, hatte das Management noch mit einer EBIT-Marge nahe dem für 2022 festgelegten Ziel von 4 Prozent gerechnet.

2020 hatte sich die Marge von 3,8 auf 4,3 Prozent verbessert, im ersten Halbjahr 2021 betrug sie nur 2,1 Prozent.

  

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Strabag - Deutsche Bank hebt Kursziel von 35,0 auf 45,0 Euro an
Im Rahmen einer Sektorstudie - Weiter "Buy"

Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Aktien des Baukonzerns Strabag im Rahmen einer Sektorstudie von 35,0 auf 45,0 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" von Analyst Matthias Pfeifenberger bestätigt.

  

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LBBW bestätigt für Strabag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 40,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 44,25 Euro.

  

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Strabag lag mit Bauleistung 2021 noch unter Vorkrisenniveau
Anstieg um 4 Prozent auf gut 16 Mrd. Euro reichte dafür nicht aus - Aber extrem hohe Marge und viele Aufträge - Personalstand nach Fertigstellung eines Großprojekts um 1 Prozent niedriger

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat sich 2021 mehr Aufträge denn je gesichert. Die Bauleistung konnte aber noch nicht an das Vorkrisenniveau von 2019 anschließen. Zum Ende des Geschäftsjahres wuchs der Auftragsbestand im Jahresabstand um 22 Prozent auf ein Rekordhoch von 22,5 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Die Bauleistung erhöhte sich gegenüber dem ersten Coronajahr 2020 um 4 Prozent auf 16,1 Mrd. Euro.
Im Jahr vor der Pandemie hatte die Bauleistung 16,6 Mrd. Euro erreicht. "Wir konnten bei der Leistung zwar noch nicht an das Rekordjahr 2019 anschließen - das müsste 2022 gelingen", erwartet Konzernchef Thomas Birtel.

Für 2021 zeichne sich aber "eine außerordentlich hohe EBIT-Marge" ab. Das Management rechnet mit einer Marge "nahe 6 Prozent" - ein Ausreißer nach oben, der auf das "Zusammentreffen von zahlreichen positiven Ergebniseinflüssen in allen Segmenten" zurückzuführen sei. Bei dem hohen Niveau wird es heuer nicht bleiben: "Wir sind sehr zuversichtlich, unser Ziel einer EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) von mindestens 4 Prozent ab 2022 nachhaltig zu erreichen", hielt Birtel heute fest. Die Nettoinvestitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten im laufenden Geschäftsjahr 550 Mio. Euro nicht überschreiten.



Die leicht erhöhte Bauleistung im zweiten Coronajahr 2021 ist der kräftigen Steigerung von 10 Prozent auf dem Heimatmarkt Österreich zu verdanken. Im Jahr davor hatte die vorübergehende Baueinstellung zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 das Geschäft hierzulande beeinträchtigt. Zuwächse gab es im abgelaufenen Geschäftsjahr unter anderem auch in Deutschland, Tschechien und "wegen laufender Megaprojekte" auch in Großbritannien.

Der Auftragsbestand habe sich besonders in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich, aber auch in Kernmärkten wie Polen und Ungarn "dank zahlreicher neuer Projekte in den unterschiedlichsten Sparten" erhöht.

Dazu gehörten in Deutschland ein Büroturmkomplex für die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in Frankfurt, eine Schiffbauhalle für den Industriekonzern Thyssenkrupp Marine Systems in Kiel sowie der sechsspurige Ausbau der BAB 8 bei Pforzheim auf 4,8 km Länge. Hinzu kamen zwei "Design&Build"-Projekte in Polen - die Realisierung eines 12 Kilometer langen Abschnitts der Schnellstraße S19 und der Umfahrungsstraße S12 der Stadt Chełm. In Ungarn erhielt die Strabag Zuschläge für den zweispurigen Ausbau der Schnellstraße 67 auf einer Länge von 10 Kilometer, den Ausbau eines Eisenbahnabschnitts des TEN-T-Netzes und den Lückenschluss der Autobahn M6 zur kroatischen Grenze.



Leicht rückläufig entwickelte sich indes die Mitarbeiterzahl, die sich weltweit um 734 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf 73.606 verringerte (minus 1 Prozent). Der Personalabbau sei im Wesentlichen durch die Fertigstellung der Tunnelbauarbeiten für das Megawasserkraftwerksprojekt Alto Maipo in Chile bedingt. Personal aufgenommen wurde dafür etwa in Großbritannien und Kroatien.

  

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2022 weiteres Leistungswachstum geplant

Nachdem die STRABAG bereits Ende Jänner ihre Ergebnisprognose 2021 kräftig angehoben hatte, veröffentlichte der Baukonzern gestern sein Trading Statement. Die Leistung konnte 2021 um 4% auf EUR 16,1 Mrd. gesteigert werden, der Auftragsbestand markierte mit EUR 22,5 Mrd. ein neues Rekordhoch (+22% im Jahresvergleich). Wie bereits bekannt, soll die EBIT-Marge 2021 infolge des Zusammentreffens zahlreicher positiver Ergebniseinflüsse nahe 6% liegen (2020: 4,3%). Für 2022 erwartet das Management nun, bei der Leistung an das bisherige Rekordjahr 2019 mit EUR 16,6 Mrd. anschließen zu können. Der Zielwert für die EBIT-Marge 2022 liegt bei mind. 4%. Der finale Geschäftsbericht 2021 wird am 29. April 2022 veröffentlicht.

Ausblick

Im Großen und Ganzen brachte das Trading Statement keine wesentlichen Neuigkeiten, die überraschend starke Profitabilität war bereits bekannt. Auch die Guidance 2022 entspricht unseren Erwartungen, da sich die positiven Ergebniseffekte aus 2021 nicht wiederholen werden. Wir bleiben weiter bei unserer Kauf-Empfehlung für die STRABAG-Aktie.

Erste Bank

  

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Das Management des größten österreichischen Baukonzerns Strabag will die potenziellen Auswirkungen von Sanktionen dann erst kommentieren, "sobald diese umfänglich feststehen und bewertet wurden", hieß es aus dem Unternehmen. Das Russland-Geschäft mache den Angaben zufolge "weniger als 1 Prozent der Konzernleistung", also weniger als rund 160 Mio. Euro, aus.

  

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Haselsteiner würde ich zutrauen, dasss er eine KE bei 1 Euro/Aktie mit Bezugsrecht macht wenn Rasperia Trading auf der Sanktionsliste stehen sollte und nicht mitziehen kann.

  

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Ukraine - Strabag-Chef: Krieg kann sich auf Lieferketten auswirken

Birtel: Indirekte Auswirkungen, auch auf die Preise, können nicht ausgeschlossen, aber aktuell noch nicht beziffert werden - Konzern lukriert nur 1 Prozent der Bauleistung in Russland

Die westlichen Sanktionen gegen Russland im Krieg gegen die Ukraine haben zwar kaum direkte Auswirkungen auf Österreichs Bauriesen Strabag. Spurlos an dem Konzern vorübergehen dürfte der Konflikt dennoch nicht. "Da jeder Krieg indirekte Auswirkungen auf Lieferketten und Preise auf den globalen Märkten haben kann, können indirekte Auswirkungen nicht ausgeschlossen, aber aktuell noch nicht beziffert werden", sagte Strabag-Chef Thomas Birtel am Mittwoch zur APA.
Die Strabag habe "keine Geschäftsaktivitäten in der Ukraine und nur begrenzte Geschäftsaktivitäten in Russland, sodass die direkten Auswirkungen auf das Geschäft von Strabag insgesamt begrenzt sein sollten", so der CEO. Auch die Sanktionierung russischer Banken habe "keine Auswirkungen auf die Geschäfts- und Finanzlage" des Konzerns. "Durch ein etabliertes Business Compliance Management System stellt Strabag sicher, dass keine Geschäftsbeziehungen zu sanktionierten Unternehmen bestehen", versicherte der Manager.

Die Strabag verurteile diesen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine entschieden und werde alle Initiativen unterstützen, die der Hilfe der betroffenen Menschen in der Ukraine und der Wiederherstellung des Friedens in der Region dienten, betonte Birtel.

Das Russland-Geschäft des Konzerns ist aktuell gering - es umfasst laut Unternehmensangaben weniger als 1 Prozent der Konzernleistung, also weniger als rund 160 Mio. Euro. 2021 schaffte die Strabag eine Bauleistung von 16,1 Mrd. Euro. Laut Investment-Story zum Börsengang 2007 unter dem früheren Konzernchef Hans Peter Haselsteiner sollte Russland einmal zu einem großen Standbein des Unternehmens werden. Die Strabag wollte die Bauleistung dort langfristig jedes Jahr verdoppeln und bis zu einem Drittel des gesamten Konzernvolumens erwirtschaften.

Daraus wurde nichts. Was blieb ist der russische Oligarch Oleg Deripaska als Kernaktionär mit einer Strabag-Beteiligung seiner MKAO Rasperia Trading Limited von rund 28 Prozent. Weitere 28,3 Prozent gehören der Familie Haselsteiner, 29,5 Prozent der Versicherung UNIQA und dem Finanzkonzern Raiffeisen. Nur 14,4 Prozent befinden sich im Streubesitz. Zu Gerüchten, dass das Syndikat der Kernaktionäre vor dem Ende stehe und im Sommer aufgelöst werden dürfte, wie etwa der "Börsianer" unter Berufung auf einen Fondsmanager berichtete, wollte die Strabag heute auf APA-Anfrage keine Stellung beziehen. "Bezüglich unserer Aktionärsstruktur bitten wie um Verständnis, dass der Vorstand zur Sphäre der Eigentümer und des damit zusammenhängenden Syndikatsvertrags keine Aussagen machen kann", hieß es.

  

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Ukraine - Ex-CEO Haselsteiner kündigte Strabag-Syndikatsvertrag
Familienprivatstiftung löste Vertrag mit russischer Rasperia Trading sowie mit UNIQA- und Raiffeisen-Gruppe auf - Rückzug aus Russland - Keine Dividende für Deripaska

Die Familien-Privatstiftung rund um Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner steigt aus dem Syndikatsvertrag des Bauriesen aus. Die Kernaktionsstruktur verändert sich dadurch grundlegend. Haselsteiner habe seinen Vertrag mit der russischen Rasperia Trading, die dem Oligarchen Oleg Deripaska zuzuordnen ist, sowie mit der UNIQA- und der Raiffeisen-Gruppe gekündigt, nachdem alle Bemühungen, den russischen Anteil an sich zu ziehen, gescheitert seien, gab die Strabag bekannt.
Hintergrund sind der Ukraine-Krieg und die westlichen Sanktionen gegen Russland. Die Strabag, die dort kaum noch Aktivitäten betreibt, zieht sich aus dem Land zurück und will keine Dividende an den russischen Kernaktionär Deripaska auszahlen.



Der nunmehr gekündigte Syndikatsvertrag war seit 2007 in Kraft und sah den Angaben zufolge neben der Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern auch die Koordination von Abstimmungsergebnissen auf der Hauptversammlung vor. Bis dato hatte die Strabag drei Kernaktionäre: Haselsteiners Privatstifung (mit einem zuletzt gemeldeten Konzernanteil von 28,3 Prozent), die russische MKAO "Rasperia Trading Limited" von Deripaska (27,8 Prozent) sowie die Versicherung UNIQA und den Finanzkonzern Raiffeisen mit gemeinsam 29,5 Prozent. Nur 14,4 Prozent sind im Streubesitz.

"Der Vorstand begrüßt den Schritt unserer Kernaktionärin, der Haselsteiner Familien-Privatstiftung, durch die Kündigung des Syndikatsvertrags klare Verhältnisse zu schaffen. Vonseiten des Managements sind wir bereit, alle rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden vom Unternehmen abzuwenden", erklärte Strabag-Vorstandschef Thomas Birtel in einer Aussendung.

Dies beziehe sich im Blick auf die aktuell von Großbritannien und Kanada erlassenen Sanktionen insbesondere auf die Auszahlung von Dividenden. Was das Russland-Geschäft von Strabag betreffe - das inzwischen mit 0,3 Prozent der Konzernleistung eine untergeordnete Bedeutung habe - habe der Vorstand den Entschluss gefasst, die Aktivitäten abzuwickeln.



Die Strabag habe "in Anbetracht der unendlichen Not der vom Krieg betroffenen ukrainischen Bevölkerung umfangreiche Hilfsmaßnahmen, insbesondere in den hauptbetroffenen Konzernländern Polen, Tschechien, Slowakei und der Republik Moldau initiiert bzw. finanziert". Diese Initiativen würden von Aktionariat, Vorstand und Mitarbeitenden "gemäß dem Wertekodex des Konzerns auch künftig mit Stolz fortgeführt".

Zu dem Gerücht, dass das Syndikat der Kernaktionäre vor dem Ende stehe und spätestens im Sommer aufgelöst werden dürfte, wie etwa der "Börsianer" unter Berufung auf einen Fondsmanager vor kurzem berichtet hatte, wollte die Strabag zuletzt Anfang März auf APA-Anfrage keine Stellung beziehen. "Bezüglich unserer Aktionärsstruktur bitten wie um Verständnis, dass der Vorstand zur Sphäre der Eigentümer und des damit zusammenhängenden Syndikatsvertrags keine Aussagen machen kann", hieß es vor knapp zwei Wochen noch.

  

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Im südkoreanischen Fernsehen zeigens einen Strabag-Pritschenwagen mit Hilfsgütern für die Ukraine am polnischen Grenzübergang dorthin.

Ich dachte schon, das sei Deripaskas Idee gewesen.

Ist klar, Raiffeisen und Uniqa engagieren sich lange schon karitativ in der Ukraine, was der Stepic aufgebaut hat, und Haselsteiner war da auch immer gerne dabei.

Und grad Deripaska gilt jetzt als einer von Putins Männern.

  

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Ende einer russischen Freundschaft: Krieg entzweit Strabag und Oligarch Deripaska
Die Geschäftsbeziehung bröckelt, unter anderem bekommt "Putins Freund" keine Dividende mehr. Von EU-Sanktionen scheint Deripaska vorerst verschont zu bleiben

https://www.derstandard.at/story/2000134111652/strabag-stellt-russischen-oligarchen-derip aska-kalt

  

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So Kriege sind kurstechnisch schon recht seltsam oft.
Die Strabag-Aktie steht jetzt fast höher als vor dem Russland-Desaster.

Was bitte soll jetzt besser sein als vorher an der Strabag?

  

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>So Kriege sind kurstechnisch schon recht seltsam oft.
>Die Strabag-Aktie steht jetzt fast höher als vor dem
>Russland-Desaster.
>
>Was bitte soll jetzt besser sein als vorher an der Strabag?


Es wird in der Ukraine große Bautätigkeit brauchen.

  

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Ukraine - Strabag-AR-Chef: Erkannten Deripaska als Problem für uns
Gusenbauer zu Syndikat-Aufkündigung: Aufgrund des grauenvollen Krieges, angezettelt von Putin - "Hatten kein Interesse, dass Deripaska nicht auf EU-Sanktionenliste aufscheint, im Gegenteil"

Der Chef des Bauriesen Strabag, Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer, hat bestätigt, dass der Konzern von sich aus auf Distanz zum russischen Miteigentümer Oleg Deripaska gegangen ist. "Aufgrund des grauenvollen Krieges, angezettelt vom russischen Präsidenten" Wladimir Putin "erkannten wir ein Problem für die Strabag", so Gusenbauer im Interview mit der "Tiroler Tageszeitung". Gegen ein Aufscheinen von Deripaska auf der EU-Sanktionenliste habe Strabag nichts gehabt, im Gegenteil.
Es sei um die Verantwortung des Konzerns und seiner 75.000 Beschäftigten gegangen, deshalb habe man zuerst versucht, die Strabag-Anteile von Deripaska zu kaufen. Da dies nicht gelang, sei - wie berichtet - der Syndikatsvertrag gekündigt worden, zudem habe der Vorstand entschieden, keine Dividenden an den Oligarchen auszuzahlen. "Deripaska steht auf der Sanktionenliste Kanadas und Großbritanniens. Beide Länder sind sehr relevante Märkte für die Strabag. Ob die EU doch noch Deripaska auf die Sanktionenliste setzen wird, werden wohl die kommenden Tage entscheiden", so Gusenbauer in der "TT" (Freitagausgabe).

Der seit dem Einstieg Deripaskas 2007 existierende Syndikatsvertrag zwischen der Familien-Privatstiftung rund um Hans Peter Haselsteiner, der UNIQA- und Raiffeisen-Gruppe sowie der von Deripaska dominierten russischen Rasperia Trading war am Dienstag von Haselsteiner für aufgekündigt erklärt worden. An der Eigentümerstruktur änderte sich dadurch nichts: Deripaska ist über die MKAO "Rasperia Trading Limited" weiter Kernaktionär und hält 27,8 Prozent an der Strabag. Der Privatstiftung der Familie Haselsteiner gehören 28,3 Prozent, der UNIQA-Versicherungskonzern hält gemeinsam mit dem Raiffeisen-Finanzkonzern 29,5 Prozent. 14,4 Prozent befinden sich im Streubesitz. Das bereits zusammengeschrumpfte Russland-Geschäft der Strabag - nur noch 0,3 Prozent der Konzernleistung - soll wie berichtet abgestoßen werden.

  

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Komischer Zufall schon, dass Deriparska da nicht drauf war und vermutlich ein paar Tage nachdem die Verhandlungen zur Abgabe seines Anteils gescheitert sind, da drauf kommen wird.

  

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Ao. Strabag-HV am 5. Mai soll Deripaska-Aufsichtsräte abberufen
Auf Antrag von Kernaktionär Haselsteiner - Weiterer Trennstrich des Baukonzerns zu russischem Geschäftsmann - IVA begrüßt geplanten Schritt

Ein außerordentliches Aktionärstreffen des börsennotierten Baukonzerns Strabag soll am 5. Mai die beiden vom russischen Geschäftsmann Oleg Deripaska in den Aufsichtsrat entsandten Mitglieder Hermann Melnikov und Thomas Bull abberufen. Mit der Einberufung der Sonder-Hauptversammlung kommt der Vorstand der Strabag SE dem Verlangen des Aktionärs Haselsteiner-Familien-Privatstiftung nach, die 28,3 Prozent hält.
Wegen des Ukraine-Kriegs waren der Baukonzern und sein Ex-Chef Hans Peter Haselsteiner im März auf Distanz zum russischen Kernaktionär Rasperia Trading rund um den Oligarchen Deripaska gegangen. Haselsteiner kündigte damals den Syndikatsvertrag mit Rasperia und dem dritten Großaktionär UNIQA/Raiffeisen - zu dritt halten sie fast 86 Prozent an der Strabag.

Der HV-Beschluss braucht 75 Prozent Zustimmung, die hält der Interessenverband für Anleger (IVA) für realistisch, weil Rasperia aufgrund der Sanktionen Stimmverbot in der HV hat. Der IVA begrüßt die Vorgangsweise, weil es um 100-prozentige Sicherheit einer Nichteinflussnahme gehe. Ersatzmitglieder gebe es im Moment keine, die könnten aber kommen.

Mit der Aufkündigung des Syndikats wolle man "klare Verhältnisse" schaffen und "Schaden vom Unternehmen abwenden", hieß es seitens der Strabag Mitte März mit Blick auf die internationalen Sanktionen. Das Syndikat bestand seit 2007, als Deripaska bei der Strabag eingestiegen war. Beschlossen wurde zudem die Streichung der Dividende für Deripaska sowie ein Ausstieg aus dem Russland-Geschäft, das nur noch 0,3 Prozent der Konzernleistung ausmacht.

  

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Strabag baute Gewinn 2021 massiv aus

Konzernergebnis gegenüber dem Jahr davor um 48 Prozent auf 585,7 Mio. Euro erhöht - Bauleistung stieg um 4 Prozent auf 16,13 Mrd. Euro - Auftragsbestand und operativer Gewinn auf Rekordhoch

Österreichs größter Baukonzern Strabag profitiert vom Bauboom und hat seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig gesteigert. Das Konzernergebnis verbesserte sich gegenüber dem ersten Coronajahr 2020 um 48 Prozent auf 585,7 Mio. Euro. Die Bauleistung erhöhte sich um 4 Prozent auf 16,13 Mrd. Euro und lag damit knapp unter dem bisherigen Rekordjahr 2019, wie das Unternehmen Freitagfrüh bekanntgab. Der Umsatz stieg ebenfalls um 4 Prozent auf 15,3 Mrd. Euro.

"So sehr uns der Rückblick auf dieses erfolgreiche, vergangene Jahr freut, müssen wir uns doch auf die gegenwärtigen Herausforderungen konzentrieren", betonte Konzernchef Thomas Birtel bei der Vorlage der Zahlen auch mit Blick auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine. "Im Sinne unseres Unternehmens und in Hinblick auf die Verantwortung für unsere 74.000 Mitarbeitenden setzen wir jeden rechtlich möglichen Schritt, um uns klar von unserer russischen Aktionärin zu distanzieren und jedwede Einflussnahme zu unterbinden", so der CEO. "Das haben wir nicht zuletzt mit dem frühzeitigen Entschluss, keine Dividende an Rasperia auszuzahlen, getan." Über die MKAO "Rasperia Trading Limited" hält der russische Oligarch Oleg Deripaska einen Anteil von 27,8 Prozent an der Strabag.

Die Strabag hat ein gut gefülltes Auftragsbuch. 2021 weitete sich der Orderbestand um 22 Prozent auf 22,5 Mrd. Euro aus - ein noch nie da gewesener Höchststand. Operativ war der Bauriese gut unterwegs. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte der Gewinn (EBITDA) um 23 Prozent auf 1,45 Mrd. Euro zu, die EBITDA-Marge verbesserte sich von 8 auf 9,5 Prozent.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg "infolge zahlreicher positiver Ergebniseinflüsse in allen Segmenten" um 42 Prozent von 630,7 auf ein Rekordhoch von 896,1 Mio. Euro, die EBIT-Marge von 4,3 auf "ein außergewöhnlich hohes Niveau" von 5,9 Prozent. Ab 2022 strebt der Konzern nachhaltig eine EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent an.

Der Gewinn je Aktie (EPS) wuchs 2021 von 3,85 auf 5,71 Euro. Die Nettogewinn-Marge nach Minderheiten betrug 3,8 Prozent, nach 2,7 Prozent im Jahr davor. Die Strabag beschäftigte 2021 weltweit 73.606 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - das war um 1 Prozent weniger als 2020.

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 ist angesichts des Ukraine-Kriegs mit Unsicherheiten behaftet, bleibt aber vorerst unverändert bei einer angepeilten Bauleistung von 16,6 Mrd. Euro. Dies entspräche dem hohen Niveau von 2019, der Zeit vor der Pandemie. "Nun sehen wir bereits kriegsbedingte Materialengpässe und Preissteigerungen, und deren Dynamik ist dabei noch wesentlich stärker als im Vorjahr", betonte das Management gleichzeitig. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf das Geschäft könnten aktuell noch nicht konkret beziffert werden. Die Strabag hofft "auch diese Krise wieder mit unserer bewährten Strategie der Diversifizierung und Regionalität bewältigen zu können" und bleibt zum heutigen Zeitpunkt bei ihrer Guidance.

  

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Strabag selbst:

STRABAG SE: Zweites Covid-19-Jahr gut gemeistert

• Leistung nur noch knapp unter Vorkrisenniveau
• Erneuter Rekord beim Auftragsbestand: € 22,5 Mrd.
• EBIT-Marge auf außergewöhnlich hohem Niveau: 5,9 %
• Ausblick: EBIT-Marge nachhaltig bei min. 4,0 % ab 2022

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220429_EQS0003/eqs-news-strabag-se-zweites-covi d-19-jahr-gut-gemeistert

  

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Strabag - Erste erhöht Kursziel von 43,6 auf 46,2 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt - Anhebung des Kursziels mit höheren Ergebnisschätzungen begründet

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Strabag von 43,6 auf 46,2 Euro erhöht. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" für die Titel des Baukonzerns vom zuständigen Experten Michael Marschallinger bestätigt.

Die Revidierung des Kursziels wurde mit höheren Ergebnisschätzungen begründet. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 4,15 statt zuvor 3,91 Euro für das Geschäftsjahr 2022. Die Prognose für 2023 wurde von 3,91 auf 4,18 Euro je Aktie angepasst. 2024 werden ebenfalls 4,18 Euro Gewinn je Anteilsschein gesehen, nach zuvor 3,91 Euro. Die Dividendenprognosen für diesen Zeitraum wurden von 1,60 Euro auf 1,70 Euro je Titel jährlich angehoben.

  

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Schau ma uns de Strabag-HV aun ... wia da Haselsteiner den Deripaska aussehaut ... wird bestimmt spaunnend (y) ... im Hintergrund spül i de Musik vo "The Good, The Bad and The Ugly" ... zweng da Spaunnung

https://events.streaming.at/aohvstrabag2022

edit:
kurz und schmerzlos wars.
Deripaskas Rasperia Holding durfte sich nicht zu Wort melden
und auch keine Anträge einbringen,
alle Aktionärsrechte der Rasperia ruhen gemäß Ausführungen
von Dr.Dr. Kalss.

1 Stunde für 140.000 Euro,
nur um 1 (!) AR-Mitglied abzuwählen.
Mir hams ja.

  

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Haselsteiner-Sohn Klemens übernimmt Ruder beim Strabag-Konzern
41 Jähriger folgt Thomas Birtel per 1. Jänner 2023 nach - Gilt als besonders ehrgeiziger und durchsetzungsstarker Spross des Firmengründers


Der 41 Jahre alte Klemens Haselsteiner wird Vorstandschef beim börsennotierten Bauriesen Strabag. Der drittälteste Sohn des Konzern-Architekten Hans-Peter Haselsteiner folgt per 1. Jänner 2023 Thomas Birtel nach, teilte das Unternehmen nach einem entsprechenden Aufsichtsratsbeschluss am Donnerstagabend mit. Birtel scheide aufgrund des Erreichens der festgelegten Altersgrenze aus dem Konzernvorstand aus.

Klemens Haselsteiner ist seit 2020 Mitglied des Strabag-Vorstands. Dort zeichnet er sich für die Themen Digitalisieriung, Unternehmensentwicklung und Innovation verantwortlich. Schon vorher war er im Unternehmen tätig, unter anderem auch in Russland. Österreichs größter Baukonzern hat erst heute ein Zeichen im Krieg Russlands gegen die Ukraine gesetzt und den russischen Einfluss aus seinem Aufsichtsrat entfernt.

Das von der Großaktionärin Rasperia entsandte Mitglied Thomas Bull wurde auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung aus dem Gremium abberufen, wie das Unternehmen schon zuvor am Donnerstag bekanntgegeben hatte. Rasperia ist dem Oligarchen Oleg Deripaska zuzuordnen, der von westlichen Ländern sanktioniert wird.

Die Familie Haselsteiner hält rund 28 Prozent der Anteile an dem Konzern, den Hans-Peter Haselsteiner von der ILBAU (Baumeister Lerchbaumer - Isola) mit Sitz im Oberkärntner Spittal an Drau aus aufgebaut und an die Börse geführt hat. Klemens Haselsteiner gilt Beobachtern zufolge als besonders ehrgeiziger und durchsetzungsstarker Spross des Firmengründers. Die Pflichtschule absolvierte er in Bozen. Die Sommer verbrachte er oft am Millstätter See.

Seine Karriere startete Haselsteiner junior nach einem betriebswirtschaftliches Bachelor-Studium an der DePaul University, Chicago. Nach Absolvierung des Zivildiensts und Berufserfahrung bei einem russischen Industriekonzern trat er 2011 in den Strabag-Konzern in Russland ein und war dort etwa mit dem zentralen Controlling betraut. Ab 2015 war er bei der deutschen Strabag-Konzerngesellschaft Ed. Züblin AG, Direktion Stuttgart, tätig. Dort war er zunächst kaufmännischer Bereichsleiter für den Schlüsselfertigbau, ab 2018 als kaufmännischer Direktionsleiter. Im Jänner 2020 kam er in den Strabag-Vorstand. Drei Jahre danach soll er nun dessen Vorsitzender werden.

Indes gibt es auch im Vorstand weitere Änderungen. Peter Krammer stand für eine Verlängerung seines Vorstandsmandats nicht zur Verfügung, er verlässt zum Jahresende den Konzern. Mit 1.1.2023 wird Jörg Rösler (58) neu in den Konzernvorstand bestellt. Er saß bisher im Vorstand der Strabag in Köln. Er werde das Segment Nord und West von Alfred Watzl übernehmen, der in das Segment Süd und Ost wechselt, in das der drittgrößte Markt, Polen, umgegliedert wird, informierte das Unternehmen auch über Umstrukturierungen. Das Segment International und Sondersparten wird weiterhin von Siegfried Wanker geleitet. Christian Harder wurde als Finanzvorstand verlängert.

  

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17.06 Uhr orf. at
Zeitung: Deripaska verklagt STRABAG

Der russische STRABAG-Großaktionär und Putin-Vertraute Oleg Deripaska ist infolge der EU-Sanktionen gegen Russland im Konzern entmachtet worden. Dagegen geht der Geschäftsmann nun gerichtlich vor. Nach Angaben vom „Standard“ hat die Rasperia Trading Limited, die von dem Oligarchen kontrolliert wird und knapp 28 Prozent an der österreichischen STRABAG hält, vor dem Landesgericht Klagenfurt Klage gegen den Vorstand des Baukonzerns eingebracht.

Standard, viel länger:
https://www.derstandard.at/story/2000136097601/oleg-deripaska-verklagt-baukonzern-strabag

  

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Strabag mit Bauleistung wieder auf Vorkrisenniveau

Volumen legte im ersten Quartal 2022 um 12 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro zu - Auftragsbestand wuchs um 18 Prozent auf 23,7 Mrd. Euro - Personalstand stabil bei 71.167 - Ausblick unverändert

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat seine Bauleistung heuer im ersten Quartal in einem herausfordernden Marktumfeld kräftig gesteigert. Dank günstigen Bauwetters erhöhte sich der Wert gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro und erreichte damit wieder das Niveau von 2019, also vor der Pandemie, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Auch die Baubranche ist von Lieferkettenproblemen, Materialengpässen und Preissprüngen nach oben gezeichnet.
Der Löwenanteil der Leistung entfiel heuer von Jänner bis März auf Deutschland, gefolgt von Tschechien, Österreich und dem Vereinigten Königreich, wo den Angaben zufolge die beiden derzeit größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden. Bis auf Dänemark und die Benelux-Länder, in denen ein Leistungsrückgang verzeichnet worden sei, habe es des Weiteren keine signifikanten Änderungen zum Vorjahreszeitraum gegeben.

Der Auftragspolster wiederum ist um fast 7 Mrd. Euro größer als vor Corona. Gegenüber dem ersten Quartal 2021 wuchs der Orderbestand heuer per Ende März um 18 Prozent auf "einen neuen Rekordwert" von 23,7 Mrd. Euro massiv an; im ersten Quartal 2019 hatte dieser 17,9 Mrd. Euro betragen.

Auch bei den Aufträgen habe Deutschland mit einem Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum am stärksten zum Wachstum des Bestands in absoluten Zahlen beigetragen, gefolgt von Österreich (plus 21 Prozent) und Polen (plus 35 Prozent). Eine deutliche Belebung zeigten auch Tschechien (plus 23 Prozent), die Region Americas (plus 36 Prozent) und Ungarn (plus 33 Prozent). Rückläufig entwickelte sich der Orderbestand hingegen im Vereinigten Königreich, ebenso wie in den Benelux-Ländern und Dänemark.

Zu den im ersten Quartal 2022 akquirierten Projekten zählen laut Konzernangaben der Ausbau der polnischen Schnellstraße S19, das österreichische Wohnbauprojekt Grünblick im Viertel Zwei in Wien und der Bau der Firmenzentrale der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in Ingolstadt.

Im Vergleich zum Vorkrisenniveau spürbar verkleinert hat sich indes der Personalstand. Dieser verringerte sich von im Schnitt weltweit 74.065 auf 71.167 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; im Vergleich zum ersten Quartal 2021 (71.292) veränderte sich die Gesamtzahl der Beschäftigten unter dem Strich kaum.

Gegenüber der Vorjahresperiode sei es aber zu einer Verschiebung von der Region Americas hin zu den Kernmärkten Europas gekommen. Aufgrund der gestiegenen Leistung und des erhöhten Auftragsbestands habe sich der Personalstand insbesondere in Deutschland und im Vereinigten Königreich vergrößert. In Amerika hingegen habe sich die Mitarbeiteranzahl infolge der Fertigstellung eines großen Tunnelbauprojekts verringert.

Der Ausblick des Managements auf das Gesamtjahr ist vorsichtig optimistisch: Angesichts des im ersten Quartal begonnenen Krieges Russlands gegen die Ukraine sei eine Prognose "weiterhin mit Unsicherheiten und Risiken behaftet". Basierend auf dem neuerlichen Rekordauftragsbestand und einer Leistung im ersten Quartal 2022, die in etwa der Höhe des ersten Quartals 2019 entspreche, halte der Vorstand für 2022 "vorerst unverändert an der angepeilten Bauleistung von 16,6 Mrd. Euro" fest, teilte der Konzern mit. Die Nettoinvestitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten 550 Mio. Euro nicht überschreiten.

"Der hohe Auftragsbestand bildet eine solide Basis für den Ausblick auf die Leistung im Gesamtjahr", so Konzernchef Thomas Birtel. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen sei die Strabag trotz der Preisdynamik zuversichtlich, das Ziel, ab 2022 nachhaltig eine EBIT-Marge von 4 Prozent zu erwirtschaften, erreichen zu können. "Nichtsdestotrotz gilt es natürlich, die Lieferketten- und Preisrisiken aufmerksam zu beobachten und kontinuierlich zu bewerten", strich der CEO hervor.

  

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strabag selbst:

Zweistelliges Wachstum bei Leistung und Auftragsbestand

• Leistung im Vergleich zu Q1-2021 um 12 % auf € 3,1 Mrd. gestiegen
• Auftragsbestand mit € 23,7 Mrd. um 18 % höher und damit erneut auf
Rekordniveau
• Ausblick 2022: Leistung sollte aufgrund des hohen Auftragsbestands an
Rekordjahr 2019 anschließen, die EBIT-Marge nachhaltig mindestens 4 %
erreichen


STRABAG SE 3M/2022 3M/2021 % 3M/2021–3M/2022
Leistung 3.066,54 2.735,27 12 %
Auftragsbestand 23.726,16 20.051,37 18 %
Mitarbeiteranzahl 71.167 71.292 0 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220531_EQS0001/eqs-news-strabag-se-trading-stat ement-q1-2022-zweistelliges-wachstum-bei-leistung-und-auftragsbestand

  

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Strabag - Erste erhöht Kursziel von 46,2 auf 49,5 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt - Anhebung des Kursziels nach Zwischenbericht für das 1. Quartal

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Strabag von 46,2 auf 49,5 Euro erhöht. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" für die Titel des Baukonzerns vom zuständigen Experten Michael Marschallinger bestätigt. Die Revidierung des Kursziels wurde mit leicht angepassten Schätzungen nach der Vorlage des Zwischenberichtes für das 1. Quartal begründet. Der Baukonzern war stark in das Geschäftsjahr 2022 gestartet, hieß es.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 4,24 Euro für das Geschäftsjahr 2022. Die Prognose für 2023 wurde von 4,18 auf 4,22 Euro je Aktie angepasst. 2024 werden ebenfalls 4,22 Euro Gewinn je Anteilsschein gesehen, nach zuvor 4,18 Euro. Die Dividendenprognosen für diesen Zeitraum wurden auf jährlich 1,70 Euro je Titel belassen.

  

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Kauf-Empfehlung bestätigt nach starkem Jahresauftakt

Die STRABAG publizierte diese Woche ihr Trading Statement zum 1. Quartal 2022. Die Leistung konnte um 12% auf rund EUR 3,1 Mrd. gesteigert werden dank günstigerem Bauwetter im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Auftragsbestand erreichte mit EUR 23,7 Mrd. (+18 % im Vergleich zum 31.3.2021) einen neuen Rekordwert. Im Anschluss an das Geschäftsupdate haben wir unsere Schätzungen in einem Company Up-date aktualisiert und bestätigen unsere Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 49,50/Aktie (zuvor: EUR 46,50).

Ein Rechtsstreit begann unterdessen mit Rasperia Trading, der Investment-gesellschaft von Oleg Deripaska. Letzte Woche reichte Rasperia Klage gegen den Vorstand der STRABAG ein, um den Ausschluss des von ihr nominierten Aufsichtsratsmitglieds auf der letzten außerordentlichen HV Anfang Mai rückgängig zu machen. Im Einklang mit den EU-Sanktionen gegen Oleg Deripaska, verfügt Rasperia über keine Stimmrechte mehr und die Dividendenzahlungen wurden eingestellt.

Ausblick

Der Ausblick 2022 wurde bestätigt mit einer Bauleistung von mind. EUR 16,6 Mrd. und einer nachhaltigen EBIT-Marge von mind. 4%. Das Auftaktquartal war stark für die STRABAG mit Zuwächsen in der Leistung und einem Auftragspolster auf Rekordniveau. Die Baubranche zeigt allgemein eine positive Resilienz im derzeit schwierigen Marktumfeld mit Kosteninflation, steigenden Zinsen und geopolitischen Unsicherheiten. Wir bleiben daher klar bei unserer Kauf-Empfehlung. Hemmschuh für die Kurs-entwicklung bleibt der geringe Streubesitz von nur 14,4%, was aber in den Bewertungen (EV/EBITDA von 1,8x und P/BW von 0,9x für 2023e) mehr als reflektiert ist.

Erste Bank

  

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Kann mich nicht an eine so ausführliche Dividendenbekanntmachung erinnern:

Dividendenbekanntmachung

ISIN: AT000000STR1



In der am 24.6.2022 abgehaltenen 18. Ordentlichen Hauptversammlung der
STRABAG SE wurde für das Geschäftsjahr 2021 die Ausschüttung einer
Dividende von € 2,00 je Stückaktie beschlossen.

Die Aktien der STRABAG SE werden ab Freitag, 1.7.2022, ex Dividende 2021
gehandelt. Der Nachweisstichtag für die Dividende („Record Date“) ist
Montag, der 4.7.2022. Am Börsetag nach dem Record Date, also am 5.7.2022,
wird für jede Inhaberaktie ein Wertrecht mit der ISIN AT0000A2YCU0 bei der
Depotbank der jeweiligen Aktionärin bzw. des jeweiligen Aktionärs
eingebucht, welches den Anspruch auf Bezug der Dividende für das
Geschäftsjahr 2021 verbrieft. Das Wertrecht berechtigt ab dem 5.7.2022 zum
Bezug der Dividende, Zug-um-Zug gegen Übertragung des Wertrechts an die
Raiffeisen Bank International AG, FN 122119m, Am Stadtpark 9, 1030 Wien
als bestellte Zahlstelle gemäß den nachfolgenden Bestimmungen:

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220624_EQS0011/eqs-hv-strabag-se-dividendenbeka nntmachung

  

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Mir war der ja immer schon sympathisch. ntv. de:

"+++ 17:04 Oligarch spricht in Moskau von Krieg und "kolossalem Fehler" +++
Der russische Oligarch Oleg Deripaska bezeichnet den Ukraine-Konflikt als enormen Fehler. "Ist es in Russlands Interesse, die Ukraine zu zerstören? Natürlich nicht, das wäre ein kolossaler Fehler", sagt er auf einer Pressekonferenz in Moskau. Vertreter der russischen Elite äußern sich nur selten in einer solchen Deutlichkeit. Der Gründer des Aluminiumkonzerns Rusal, der selbst von den EU-Sanktionen betroffen ist, spricht dabei wiederholt von einem "kolossalen Fehler" und bezeichnet die russische Militäroffensive in der Ukraine zudem als "Krieg" - eine Bezeichnung, die von den russischen Behörden eigentlich verboten wurde."

  

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Strabag ändert Zahlungsmodalität für Dividende
Zahlung über die Kontrollbank möglich - An Großaktionär Deripaska wird kein Gewinn ausgeschüttet

Der Baukonzern Strabag ändert die Zahlungsmodalität für die Dividende. Grund ist, dass eine Gewinnausschüttung via Kontrollbank (OeKB) möglich ist, ohne dass der sanktionierte russische Großaktionär Oleg Deripaska Geld erhält. Es sei auf andere Weise sichergestellt, dass an MKAO "Rasperia Trading Limited" keine Dividende geleistet wird, teilte der Konzern am Montag mit. Deripaskas Anteil an der Dividende verbleibt eingefroren als Verbindlichkeit in der Strabag.
Die Strabag zahlt für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 2,00 Euro pro Aktie. Dividendenzahltag ist der 5. Juli.

  

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Baukartell - BWB zitiert Strabag nochmals vor das Kartellgericht
Wettbewerbshüter beantragen Überprüfung des Strabag-Beschlusses durch das Kartellgericht - Nach Hausdurchsuchungen bei einem Anwalt wackelt der Kronzeugenstatus


Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) arbeitet ein Baukartell auf, in das sämtliche Branchengrößen involviert waren - nun wackelt der Kronzeugenstatus des Bauriesen Strabag. Sie wurde 2021 wegen illegaler Preis- und Marktabsprachen vom Kartellgericht zunächst zu einer Geldbuße von 45,37 Mio. Euro verdonnert. "Aufgrund neuer Tatsachen ist es aus Sicht der BWB notwendig, dem Kartellgericht eine nochmalige Prüfung in dieser Sache zu ermöglichen", so die Behörde am Donnerstag.

Die dank Kronzeugenstatus und Kooperation mit den Behörden gemilderte Strafzahlung des größten österreichischen Baukonzerns droht nun wesentlich höher auszufallen. Branchenkennern zufolge wurden Hausdurchsuchungen bei einem Anwalt durchgeführt, wie die APA erfuhr. Daraufhin hätten die Wettbewerbshüter beschlossen, eine "Überprüfung des Strabag-Beschlusses" durch das Gericht zu beantragen.



Das Management des Baukonzerns ist sich diesbezüglich keiner Schuld bewusst und reagierte umgehend: "Der Vorstand hält den Antrag für unbegründet, denn Strabag kooperierte umfänglich und intensiv mit der BWB im Rahmen des Kronzeugenprogramms", hieß es am Donnerstag in einer Stellungnahme. Die Strabag habe durch ihre Kooperation "maßgeblich zur Aufklärung beigetragen und daher auch als erstes Unternehmen das Kartellverfahren rechtskräftig beendet". Darüber hinaus habe die Strabag ihr Compliance-System nachgeschärft und ein neuartiges Monitoring System implementiert, wurde betont.

Die Kartellwächter sehen das anders: Im Zuge rezenter weiterer strafrechtlicher Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) habe die BWB daher nunmehr im Wege der Amtshilfe "Kenntnis über neue Tatsachen erlangt, die eine gerichtliche Überprüfung des rechtskräftigen Beschlusses vom 21.10.2021 erforderlich machen, insbesondere hinsichtlich der vollständigen Einhaltung der die Strabag als Kronzeuge treffenden Kooperationsverpflichtung, nach § 11b Abs 1 Z 2 WettbG wahrheitsgemäß, uneingeschränkt und zügig zusammenzuarbeiten", erklärte die Wettbewerbsbehörde. Unter anderem sei zu prüfen, ob "mangelnde Offenlegung von Beweismitteln und Tatsachen durch Strabag trotz Kenntnis" vorliegt.



Mit Beschluss vom 21. Oktober 2021 hatte das Kartellgericht gegen zwei Gesellschaften des Strabag-Konzerns (Strabag AG und F. Lang u. K. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG, Anm.) eine Geldbuße "wegen einheitlicher und fortgesetzter kartellrechtswidriger Preisabsprachen, Marktaufteilungen und Informationsaustausches mit Mitbewerbern in Bezug auf öffentliche und private Ausschreibungen im Bereich Hoch- und Tiefbau in Österreich im Zeitraum von Juli 2002 bis Oktober 2017" verhängt.

Die Strabag hatte im kartellrechtlichen Ermittlungsverfahren eine umfangreiche Kronzeugenerklärung übermittelt, Compliance-Maßnahmen implementiert und auch ein Anerkenntnis für das kartellgerichtliche Verfahren abgegeben. Die Bundeswettbewerbsbehörde hatte daher unter Einbindung des Bundeskartellanwalts eine geminderte Geldbuße beantragt.

"Das Kronzeugenprogramm ist das wichtigste Instrument zur Aufdeckung geheimer kartellrechtswidriger Absprachen - aus diesem Grund wird kooperierenden Unternehmen eine bis zum vollständigen Entfall reichende Geldbußenermäßigung eingeräumt. Allerdings ist diese weitreichende Privilegierung nur bei Erfüllung sämtlicher gesetzlicher Voraussetzungen gerechtfertigt", betonte die interimistische BWB-Generaldirektorin Natalie Harsdorf-Borsch heute in einer Aussendung. "Aufgrund der neuen Tatsachen ist es notwendig, dem Kartellgericht eine nochmalige Prüfung zu ermöglichen."



Im Frühjahr 2017 hatte die Bundeswettbewerbsbehörde im Rahmen ihrer Ermittlungen zu möglichen illegalen Preisabsprachen in der Bauwirtschaft begonnen, Hausdurchsuchungen durchzuführen und hatte dabei auch umfangreiches Datenmaterial sichergestellt. Im Herbst 2019 ergingen laut BWB die ersten Mitteilungen der Beschwerdepunkte an die betroffenen Unternehmen. Die Unternehmen wurden schriftlich über die gegen sie vorliegenden Beschwerdepunkte in Kenntnis gesetzt.

  

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Strabag auf Platz 19 der weltweit umsatzstärksten Bauunternehmen
Deloitte: Porr an 55. Stelle - Chinesische Baufirmen dominierten bei den Verkaufserlösen, europäische beim Börsenwert - Top-100-Konzerne mit 1,8 Billionen Dollar Umsatz (plus 14 Prozent)

Die internationale Baubranche ist trotz globaler Krisen im Jahr 2021 weiter gewachsen. Die Verkaufserlöse der 100 größten Konzerne erhöhten sich 2021 gegenüber dem Jahr davor um satte 14 Prozent auf insgesamt 1,8 Billionen US-Dollar (1,76 Billionen Euro), wie aus einem aktuellen Branchenreport des Beratungsunternehmens Deloitte hervorgeht. Der heimische Bauriese Strabag rangierte demnach weltweit auf Platz 19, der Baukonzern Porr auf Platz 55.
Unter den Top-10-Konzernen befinden sich acht aus China sowie zwei aus Frankreich. Mit großem Abstand zu all den anderen umsatzstarken Baukonzernen belegten die China State Construction Engineering Corporation (CSCEC) mit einem Jahresumsatz von 293,2 Mrd. Dollar im abgelaufenen Jahr, die China Railway Group (166,4 Mrd. Dollar), die China Railway Construction (158,1 Mrd. Dollar) und die China Communication Construction (106,3 Mrd. Dollar) die ersten vier Ränge. Zu den nicht-chinesischen Top-10-Spielern auf dem Weltmarkt gehörten das französische Unternehmen Vinci auf Platz 7 (58,4 Mrd. Dollar) und die französische Bouygues auf Platz 9 (44,5 Mrd. Dollar).


Die österreichischen Vertreter Strabag und Porr rangierten 2021 unter den Top-100-Unternehmen weltweit - mit Umsätzen von 18,1 Mrd. Dollar bzw. 6,1 Mrd. Dollar. Die Strabag konnte sich gegenüber 2020 um einen Platz verbessern und belegt damit Platz 19, die Porr hingegen verlor 4 Plätze und erreichte damit Platz 55.

Chinesische Bauunternehmen führten das globale Ranking an - sie machten im vergangenen Jahr rund 55 Prozent des gesamten Branchenumsatzes aus. Gemessen am Börsenwert waren aber weiterhin die Baukonzerne aus Europa führend, wie aus dem jährlich erscheinenden Branchenbericht "Global Powers of Construction" hervorgeht. Mit einem Anteil von über 35 Prozent war Europa in Sachen Marktkapitalisierung führend. Dahinter folgten die USA mit 22 Prozent, gefolgt von China mit 17 Prozent.

Zwar habe die globale Bauwirtschaft die Coronakrise bisher relativ unbeschadet überstanden, mit aufkommenden Lieferengpässen, dem weltweiten Anstieg von Rohstoffpreisen und zunehmender Unsicherheit auf dem Weltmarkt seien die Bauunternehmen aktuell jedoch mit einigen Hürden konfrontiert. "Wie sich Covid-19 und die aktuelle geopolitische Lage mittel- und langfristig auf die Entwicklung der globalen Bauindustrie auswirken werden, ist derzeit schwer abschätzbar", so Deloitte-Expertin Gabriele Etzl, "Laut unserer Studie ist aber davon auszugehen, dass das enorme Wachstum der Branche in den kommenden Jahren nachlassen wird".

  

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Strabag baut großes Bahnprojekt in Kroatien

Modernisierung eines 44-Kilometer-Abschnitts der Bahnstrecke zwischen Zagreb und Hafenstadt Rijeka - Investitionswert von über 226 Mio. Euro

Die börsennotierte Strabag hat in Kroatien einen Vertrag für ein wichtiges Bahnprojekt an der Strecke zwischen Zagreb und der Hafenstadt Rijeka unterzeichnet. Der Auftrag für die Modernisierung des 44 Kilometer langen Abschnitt zwischen Hrvatski Leskovac und Karlovac hat ein Investitionswert von 1,7 Mrd. Kuna (226,2 Mio. Euro) und wird maßgeblich aus dem EU-Kohäsionsfonds mitfinanziert.
Der Vertrag zwischen der kroatischen Bahn und einem Konsortium aus der kroatischen Strabag-Tochter, der Strabag AG und Strabag Rail a.s. wurde Ende Juli unterzeichnet, wie kroatische Medien berichteten. Die Bauarbeiter sollen binnen eineinhalb Monaten starten und in 30 Monaten beendet sein. Danach werden die Züge auf der Strecke mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Stundenkilometern fahren können.

Die Strabag wird an der 44-Kilometer-Strecke das bestehende Gleis rekonstruieren und ein zweites Gleis bauen. Dazu sollen mehrere Bahnhöfe und Haltestellen entlang der Strecke umgebaut und einige Bahnübergänge durch Über-/Unterführungen ersetzt werden.



Das Projekt umfasst auch die Modernisierung von Signal- und Telekommunikationseinrichtungen, was von der tschechischen AŽD Praha durchgeführt wird. Der Gesamtwert der Investition beträgt 2,7 Mrd. Kuna (360 Mio. Euro), sie wird zu 85 Prozent aus dem EU-Topf mitfinanziert. Die EU hatte Kroatien dafür bereits Ende 2019 insgesamt 311 Mio. Euro aus dem Kohäsionsfonds gewährt. Nach der neulich eröffneten Pelješac-Brücke ist das ein weiteres Großprojekt in dem Adrialand, das maßgeblich von der EU mitfinanziert wird.

Auf die Ausschreibung für die Bauarbeiten, die im Juli 2020 erfolgte, meldeten sich insgesamt 15 Bewerber. Die Auftragsvergabe hatte sich wegen mehrerer Beschwerden verzögert, erst heuer im Juli konnte der Zuschlag endgültig an die Strabag vergeben werden, wie Medien berichteten. Die Strabag legte Berichten zufolge das zweitgünstigste Angebot, erhielt jedoch den Auftrag, weil das beste Angebot der chinesischen China Railway Eryuan Engineering über 1,28 Mrd. Kuna als unrealistisch bewertet wurde.

Der Abschnitt Hrvatski-Leskovac-Karlovac liegt auf der Strecke Rijeka-Zagreb-Budapest, die Teil des Mittelmeer-Korridors im transeuropäischen Kernverkehrsnetz ist. Kroatien möchte die Modernisierung der insgesamt rund 230 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen der Hauptstadt und Rijeka, die als Tieflandgebiet-Strecke bezeichnet wird, bis 2030 abschließen. Die Strecke ist wichtig für eine bessere Verkehrsanbindung des Hafens Rijeka an die Märkte in Ungarn, der Slowakei und Polen.

  

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Klemens Haselsteiner, die RAIFFEISEN-HOLDING NIEDERÖSTERREICH-WIEN
registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung und Konzerngesellschaft
sowie die UNIQA Insurance Group AG und Konzerngesellschaften, haben einen
neuen Syndikatsvertrag abgeschlossen, mit dem das bestehende
Kernaktionärssyndikat für die STRABAG SE fortgesetzt werden soll.

Der Vorstand der STRABAG SE begrüßt die Fortführung der Kernaktionärsgruppe,
die die erfolgreiche strategische Ausrichtung und das Wachstum der
STRABAG-Gruppe unterstützt.

Pflichtangebot der Kernaktionäre

Haselsteiner Familien-Privatstiftung, RAIFFEISEN-HOLDING
NIEDERÖSTERREICH-WIEN registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
und UNIQA Österreich Versicherungen AG haben am 18.8.2022 der STRABAG SE
mitgeteilt, als Bieter ein öffentliches (antizipatorisches) Pflichtangebot
gemäß §§ 22 ff Übernahmegesetz zum Erwerb von sämtlichen ausstehenden, auf
Inhaber lautende Stückaktien der STRABAG SE (ISIN AT000000STR1), die sich
nicht im Eigentum der Bieter oder mit den Bietern gemeinsam vorgehenden
Rechtsträgern befinden, zum Angebotspreis von EUR 38,94 pro STRABAG-Aktie zu
erstatten ("Angebot"). Der Angebotspreis entspricht dem durchschnittlichen
nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Börsenkurs der STRABAGAktie
während der letzten sechs Monate bis einschließlich 17.8.2022 (gesetzlicher
Mindestpreis gemäß § 26 Abs 1 Übernahmegesetz).

Wegen des europarechtlichen Sanktionsregimes (Verordnung (EU) Nr. 269/2014
und Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2022/581) wird das Angebot nicht für
die von MKAO Rasperia Trading Limited ("Rasperia") (mittelbar von Oleg
Deripaska kontrolliert), gehaltenen 28.500.001 Stück STRABAG-Aktien (darin
die auf Namen lautende Stückaktie (Namensaktie Nr. 2)) erstattet. Wobei das
Angebot unter der folgenden auflösenden Bedingung stehen soll: Falls
Rasperia während der Laufzeit des Angebots (einschließlich der Nachfrist)
durch Aufhebung der EUSanktionen oder einer Freistellung durch die
Sanktionsbehörde die Verfügung über die gehaltenen STRABAGAktien erlangt,
soll dies die Auflösung des Angebots zur Folge haben, sodass weder das
Angebot, noch bis zu diesem Zeitpunkt abgegebene Annahmeerklärungen von
Aktionären, eine Rechtswirkung entfalten. Wobei in diesem Fall auch der
Syndikatsvertrag nicht wirksam wird.

Wegen dieser auflösenden Bedingung mit Bedingungsfrist bis zum Ende der
gesetzlichen dreimonatigen Nachfrist des Angebots, soll die Abwicklung des
Angebots (Settlement) gemäß § 25b Abs 2 ÜbG auch erst binnen zehn Börsetagen
nach Ende der Nachfrist des Angebots erfolgen.

Die Bieter verfügen derzeit (zusammen mit gemeinsam vorgehenden
Rechtsträgern) über insgesamt 59.281.132 Stück Stammaktien, entsprechend
rund 57,78 % des Grundkapitals der STRABAG SE. Das Angebot soll daher
ausgehend von diesem Stand auf den Erwerb von bis zu 14.818.867 Aktien,
entsprechend rund 14,44 % des Grundkapitals der STRABAG, gerichtet sein.

Die Stimmrechte aus den Aktien der Bieter (und gemeinsam vorgehenden
Rechtsträgern) sind derzeit aufgrund passiv erlangter Kontrolle auf
insgesamt 26 % aller Stimmrechte beschränkt. Die passive Kontrollerlangung
erfolgte wegen der europarechtlichen Sanktionsbeschränkungen von Rasperia.
Nach Abwicklung des Angebots entfällt diese Stimmrechtsbeschränkung der
Bieter (und gemeinsam vorgehenden Rechtsträgern) (§ 22b Abs 2 ÜbG). Das
Angebot erfolgt auch zur Aufhebung dieser Stimmrechtsbeschränkung.

Das Angebot soll nach Maßgabe der übernahmerechtlichen Fristen nach
Nichtuntersagung durch die Übernahmekommission veröffentlicht werden. Für
das Angebot besteht keine Mindestannahmeschwelle. Die Wirksamkeit des
Syndikatsvertrages und der Vollzug des Angebots sind mit Freigabe der
ungarischen und allenfalls weiteren Wettbewerbsbehörden bedingt.

Vereinbarung zum Erwerb eigener Aktien durch STRABAG SE

STRABAG SE hat mit den Bietern vereinbart, von den in das Angebot
eingelieferten Aktien, bis zu 10.260.000 Stück, das entspricht bis zu 10 %
des Grundkapitals, zum selben Preis wie der Angebotspreis (EUR 38,94), als
eigene Aktien zu erwerben. Die Bieter erwerben diese Aktien im Zuge des
Angebots treuhändig für STRABAG SE.

Grundlage dieser Vereinbarung ist der am 24.6.2022 gefasste Beschluss der
Hauptversammlung Ermächtigung des Vorstands zum Rückerwerb eigener Aktien.

  

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Jetzt hat es mich schon geschreckt, denn dieser Abgang würde der Wiener Börse echt weh tun. Aber bei dem Preis wird es hoffentlich eine Formalie bleiben.

  

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>Jetzt hat es mich schon geschreckt, denn dieser Abgang würde
>der Wiener Börse echt weh tun. Aber bei dem Preis wird es
>hoffentlich eine Formalie bleiben.


Zu schnell gelesen ("Angebot"), dachte schon, Haselsteiner kauft mal wieder billig zurück...

  

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Strabag startet Aktien-Rückkauf
Wegen Ausschluss von Deripaska

Die österreichischen Kernaktionäre des börsennotierten Bauriesen Strabag haben die Neuordnung ihrer Beteiligungen gestartet, um diese in ein neues Syndikat einzubringen. Wegen der Russland-Sanktionen hatte das Syndikat mit dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska gekündigt werden müssen. Freitagabend wurde nun das angekündigte antizipatorischen Pflichtangebot bekannt gemacht. Deripaska wird so ausgeschlossen.
Die UNIQA, die Raiffeisen Holding NÖ-Wien, die Haselsteiner Privatstiftung sowie Hans-Peter und Klemens Haselsteiner und deren Konzerngesellschaften wollen bis zu 10.260.000 Stückaktien, das entspricht bis zu 10 Prozent des Grundkapitals, zum selben Preis wie der Angebotspreis (Mindestpreis von 38,94 Euro), als eigene Aktien zu erwerben. Die Bieter erwerben diese Aktien im Zuge des Angebots treuhändig für die Strabag SE, teilte der Konzern Freitag nach Börsenschluss mit.

  

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Strabag will den Streubesitz erhöhen
Kernaktionär und Ex-Konzernchef Haselsteiner will Anfang 2023 alle Optionen prüfen

"Der niedrige Streubesitz ist einer der Schwachpunkte der Strabag", sagte Strabag-Kernaktionär Hans-Peter Haselsteiner zur Nachrichtenagentur "Bloomberg". Alle Optionen, das Handelsvolumen zu erhöhen, sollen demnach Anfang nächsten Jahres überprüft werden. Denn das geringe Handelsvolumen führe zu einer viel zu niedrigen Aktienbewertung.
Allerdings ließ Haselsteiner offen, ob neue Aktien ausgegeben werden, oder ob Hauptaktionäre Anteile verkaufen werden. Über Jahrzehnte gab es ein Syndikat an Kernaktionären, das insgesamt 90 Prozent der Strabag-Anteile hielt. Im März musste es aufgelöst werden. Denn der russische Milliardär Oleg Deripaska, einer dieser Kernaktionäre, wurde im Zuge des Ukraine-Krieges mit westlichen Sanktionen belegt. Das kürzlich neu gegründete Syndikat umfasst Haselsteiner und seinen Sohn, Uniqa und Raiffeisen - es hält 57 Prozent der Strabag-Anteile.

Allerdings löste das neue Syndikat ein Pflichtangebot aus. Das Handelsvolumen kann erst nach dem Abschluss des Übernahmeangebotes aufgestockt werden.

Wie die Strabag Ende vergangener Woche bekanntgab, wird die Angebotsunterlage nach Absegnung durch die Übernahmekommission veröffentlicht werden. Es gilt eine gesetzliche dreimonatige Nachfrist. Die Wirksamkeit des neuen Syndikatsvertrages und der Vollzug des Angebots bedürfen auch der Freigabe durch die ungarische und allenfalls weitere Kartellbehörden.

  

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Strabag - Mehr Bauleistung, aber Gewinn im ersten Halbjahr halbiert
Bauleistung um 9 Prozent im Plus - Gewinn verringerte sich von 88,27 Mio. auf 40,41 Mio. Euro - prognose bestätigt

Der börsennotierte Baukonzern Strabag hat im ersten Halbjahr 2022 eine höhere Leistung als in der Vorjahresperiode erzielt, aber deutlich weniger Gewinn gemacht. Die Firma erwirtschaftete ein Periodenergebnis von 40,41 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 88,27 Mio. Euro gewesen. Die Bauleistung erhöhte sich um 9 Prozent auf rund 7,58 Mrd. Euro. Laut Konzern war das auf gute Geschäfte in den Kernmärkten und im Vereinigten Königreich zurückführen.
Die Umsatzerlöse legten um 11 Prozent auf 7,24 Mrd. Euro zu. Ebenso erhöht hat sich laut Mitteilung von Mittwochfrüh der Auftragsbestand der Ende Juni. Mit 23,9 Mrd. Euro lag dieser um 14 Prozent über dem Vorjahr und bewegte sich damit nach Unternehmensangaben auf Rekordniveau. Alleine in Deutschland stieg der Wert um 2 Mrd. Euro. Zuwächse habe es aber auch in Österreich und Polen gegeben.

Einen Rückgang gab es beim operativen Ergebnis (EBIT), das von 140,19 Mio. Euro auf 63,63 Mio. Euro fiel, sich damit aber "durchaus in den langjährigen Vergleich einfügt". Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 324,67 Millionen, was zum ersten Halbjahr 2021 einem Rückgang von 20 Prozent entspricht.

Rückläufig entwickelte sich das Segment "Nord+West". "In Süd+Ost" sei das Ergebnis im ersten Halbjahr wieder leicht negativ ausgefallen, wogegen im Segement "International+Sondersparten" insbesondere aufgrund erfolgreicher Großprojekte im Vereinigten Königreich ein Anstieg gelungen sei.

Nahezu unverändert blieb der Mitarbeiterstand mit 72.709 Personen (2021: 72.942). In den Kernmärkten Deutschland und Österreich habe es nur sehr geringe Veränderungen - in unterschiedliche Richtungen - gegeben, so die Strabag.

Für das Gesamtjahr bleibt das Management optimistisch und rechnet wie zuvor mit einer Bauleistung von 16,6 Mrd. Euro. Bestätigt sieht sich der Vorstand dabei durch den üppigen Auftragsbestand. Angepeilt wird zudem eine EBIT-Marge von 4 Prozent, was realistisch erscheine, da sich das Geschäftsmodell unter den aktuellen Bedingungen als robust erwiesen habe.

  

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Strabag selbst:

• Leistung im ersten Halbjahr 2022 um 9 % höher
• EBIT bei € 63,63 Mio. (6M/2021: € 140,19 Mio.)
• Ausblick 2022 bestätigt: Leistung bei € 16,6 Mrd., EBIT-Marge von 4 %


6M/2022 6M/2021 %
Leistung € Mio. 7.587,72 6.943,37 9 %
Umsatz € Mio. 7.246,35 6.535,48 11 %
Auftragsbestand € Mio. 23.969,66 21.101,85 14 %
EBITDA € Mio. 324,67 406,29 -20 %
EBITDA-Marge % 4,5 % 6,2 %
EBIT € Mio. 63,63 140,19 -55 %
EBIT-Marge % 0,9 % 2,1 %
Konzernergebnis € Mio. 40,41 88,27 -54 %
Nettogewinn-Marge nach Minderheiten % 0,6 % 1,4 %
Ergebnis je Aktie € 0,39 0,86 -54 %
Mitarbeiteranzahl FTE 72.709 72.942 0 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220831_EQS0003/eqs-news-strabag-se-zweitbestes- halbjahresergebnis-nach-rekordjahr-2021

  

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>Strabag selbst:
>
>• Leistung im ersten Halbjahr 2022 um 9 % höher
>• EBIT bei € 63,63 Mio. (6M/2021: € 140,19 Mio.)
>• Ausblick 2022 bestätigt: Leistung bei € 16,6 Mrd.,
>EBIT-Marge von 4 %
>
>
> 6M/2022 6M/2021
>%
>Leistung € Mio. 7.587,72 6.943,37
>9 %
>Umsatz € Mio. 7.246,35 6.535,48
>11 %
>Auftragsbestand € Mio. 23.969,66 21.101,85
>14 %
>EBITDA € Mio. 324,67 406,29
>-20 %
>EBITDA-Marge % 4,5 % 6,2 %
>
>EBIT € Mio. 63,63 140,19
>-55 %
>EBIT-Marge % 0,9 % 2,1 %
>
>Konzernergebnis € Mio. 40,41 88,27
>-54 %
>Nettogewinn-Marge nach Minderheiten % 0,6 % 1,4 %
>
>Ergebnis je Aktie € 0,39 0,86
>-54 %
>Mitarbeiteranzahl FTE 72.709 72.942
>0 %
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220831_EQS0003/eqs-news-strabag-se-zweitbestes- halbjahresergebnis-nach-rekordjahr-2021

Spricht etwas dagegen sich eine Strabag um ca. 38 zuzulegen? Ist ja in Hinblick auf das Ü-Angebot für die nächste Zeit ein kostenloser Call. Wiewohl das Deripaska Risiko entsprechend einzupreisen wäre.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend erneuert, Aussagen von CEO Birtel ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Baukonzern Strabag hat im ersten Halbjahr 2022 eine höhere Leistung als in der Vorjahresperiode erzielt, aber deutlich weniger Gewinn gemacht. Die Firma erwirtschaftete ein Periodenergebnis von 40,41 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 88,27 Mio. Euro gewesen. "Das Halbjahresergebnis liegt voll im Rahmen unserer Erwartungen", kommentierte Konzernchef Thomas Birtel das Resultat im Gespräch mit der APA.

Das Ergebnis sei insofern erfreulich, als sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen völlig unerwartet entwickelt hätten, verwies der CEO auf die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs. Zu spüren bekommen habe der Konzern vor allem daraus resultierende Lieferkettenprobleme sowie höhere Energiekosten. Die Baubranche sei zwar vergleichsweise kein sonderlich energieintensivster Sektor, an vielen Stellen falle der Gaseinsatz dennoch hoch aus. Stark betroffen sei man von den Effekten der hohen Kosten für Zulieferer, vor allem aus der energieintensiven Zementindustrie. "Das hat sich ausgewirkt in der Preisgestaltung, aber auch bei Lieferverzögerungen."


Diesbezüglich profitiere der Bau aber von den kurzen Lieferketten, räumte Birtel ein. Bis zu einem gewissen Grad habe man die höheren Preise auch an die Kunden weitergeben können. Dass das Ergebnis trotz der Unwägbarkeiten durch den Krieg in den erwarteten Bereich gefallen sei, wertete der Strabag-Chef als Indiz dafür, "wie robust unser Geschäftsmodell ist".

So sank im ersten Halbjahr zwar der Nettogewinn des Unternehmens. Die Bauleistung aber erhöhte sich um 9 Prozent auf rund 7,58 Mrd. Euro und die Umsatzerlöse stiegen um 11 Prozent auf 7,24 Mrd. Euro. Ebenso voll sind laut Mitteilung von Mittwochfrüh die Auftragsbücher. Mit 23,9 Mrd. Euro lag der Auftragsstand per Ende Juni um 14 Prozent über dem Vorjahr und bewegte sich damit nach Unternehmensangaben auf Rekordniveau. Alleine in Deutschland stieg der Wert um 2 Mrd. Euro. Zuwächse habe es aber auch in Österreich und Polen gegeben.

Einen kräftigen Rückgang gab es demgegenüber beim operativen Ergebnis (EBIT), das von 140,19 Mio. Euro auf 63,63 Mio. Euro fiel, sich damit aber "durchaus in den langjährigen Vergleich einfügt", wie es in der Aussendung hieß. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 324,67 Mio. Euro, was zum ersten Halbjahr 2021 einem Rückgang von 20 Prozent entspricht. "In Zeiten wie diesen haben die Abschreibungen natürlich einen höheren Effekt", sagte Birtel zu den hohen Differenzen im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzerngewinn verringerte sich zum Vorjahr um 51 Prozent. Dieser Rückgang sei aber im Verhältnis zum ersten Halbjahr 2021 zu sehen, als der Konzern ein Rekordergebnis erzielen konnte.


Profitiert habe der Konzern zuletzt neben guten Geschäften in den Kernmärkten auch von lukrativen Aufträgen im Vereinigten Königreich. Mit dem Bau der britischen Hochsicherheitsstrecke HS2 sowie einer Polyhalit-Mine laufen dort zwei Großprojekte, berichtete der Konzernchef. In der Pipeline hat der Konzern zudem große Straßenbauprojekte in Polen sowie das Projekt "Grünblick" in Wien, in dessen Rahmen ein Hochhaus mit insgesamt 350 Eigentumswohnungen im Grünen Prater entstehen soll.

Das zuletzt neu vereinbarte Syndikat der österreichischen Kernaktionäre nimmt auf das operative Geschäft laut Birtel keinen Einfluss. Nach dem Ausschluss des russischen Kernaktionärs Oleg Deripaska und seiner Gesellschaft MKAO Rasperia Trading hatte sich um den Kernaktionär Peter Haselsteiner das Syndikat formiert. Dieses umfasst Haselsteiner und seinen Sohn, Uniqa und Raiffeisen - es hält 57 Prozent der Strabag-Anteile. Derzeit harrt das Syndikat noch seiner Genehmigung durch mehrere Kartellbehörden.

"Was das Unternehmen eine gewisse Zeit beeinträchtigt hat, war die Sanktionierung von Oleg Deripaska und seiner Gesellschaft." Das habe Erklärungsbedarf ausgelöst, weil es seitens der Auftraggeber durchaus Befürchtungen gegeben habe, dass die Strabag durch mögliche Sanktionen getroffen werden könnte. "Inzwischen ist ganz klar gestellt, dass das in keiner Weise der Fall ist." Die zuletzt von Peter Haselsteiner im Zusammenhang mit dem Syndikat ins Spiel gebrachte Erhöhung des Streubesitzes wäre für Birtel begrüßenswert, betonte er auf Nachfrage.


Zum seitens der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) erneut aufgerollten Kartellverfahren sagte Birtel, dass man derzeit auf eine Entscheidung des Kartellgerichts warte. Die BWB hatte eine nochmalige Prüfung veranlasst, wodurch die verhängte Strafe für den Bauriesen höher ausfallen könnte. "Wir gehen davon aus, dass es unsererseits keinen Anlass für einen solchen Änderungsantrag gegeben hat und dass deshalb der Antrag der Behörde erfolglos bleiben muss."

Für das Gesamtjahr bleibt das Management optimistisch und rechnet wie zuvor mit einer Bauleistung von 16,6 Mrd. Euro. Bestätigt sieht sich der Vorstand dabei durch den üppigen Auftragsbestand, wie es in der Mitteilung hieß. Angepeilt wird zudem eine EBIT-Marge von 4 Prozent, was realistisch erscheine, da sich das Geschäftsmodell unter den aktuellen Bedingungen als robust erwiesen habe.

  

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Strabag - Erste Group erhöht Kursziel leicht von 49,5 auf 49,8 Euro
Kaufempfehlung "Buy" nach jüngster Zahlenvorlage bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Strabag nach der jüngsten Vorlage von Halbjahresergebnissen bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Baukonzerns wurde von Analyst Michael Marschallinger geringfügig von 49,5 auf 49,8 Euro angehoben.
Das höhere Kursziel stamme von leicht angepassten Schätzungen und einem veränderten Zeitrahmen, heißt es in der aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 4,25 Euro für 2022, sowie jeweils 4,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich für alle drei Jahre auf jeweils 1,70 Euro.

  

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Halbjahreszahlen sehr solide – Ausblick 2022 bestätigt

Die STRABAG berichtete sehr solide Halbjahreszahlen, die jedoch wie erwartet unter dem außerordentlich starken Vorjahresniveau lagen. Der Baukonzern erbrachte im 1. Halbjahr 2022 eine um 9 % höhere Leistung von EUR 7,59 Mrd. Der Auftragsbestand per 30.6.2022 legte mit EUR 23,97 Mrd. um 14 % zu – besonders stark dabei Deutschland, aber auch Österreich und Polen. Das Betriebsergebnis lag mit EUR 63,6 Mio. um rund die Hälfte unter dem außerordentlich hohen Vorjahresniveau, sodass sich auch die EBIT-Marge auf 0,88% abschwächte (1H/21: 2,2%).

Ausblick

Das Management bestätigte seinen Ausblick mit einer angepeilten Bauleistung von EUR 16,6 Mrd. sowie einer EBIT-Marge von nachhaltig mind. 4%. Trotz Kosteninflation und steigenden Zinsen hält sich die Baubranche weiterhin gut. Die Auftragsbücher der STRABAG legten von hohen Niveaus aus weiter zu. Der bestätigte Ausblick liegt im Rahmen unserer aktuellen Schätzungen, sodass wir unsere Kauf-Empfehlung bestätigen.

Erste Bank

  

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Kauf-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 49,80/Aktie

Nach den starken Halbjahreszahlen haben wir unsere Schätzungen nur leicht überarbeitet und bestätigen in unserer neuen Unternehmensanalyse unserer Kauf-Empfehlung für die STRABAG mit neuem Kursziel EUR 49,80/Aktie (zuvor: EUR 49,50). 2022 erwarten wir nun eine Bauleistung von EUR 16,7 Mrd. sowie ein Betriebsergebnis von EUR 675 Mio. (EBIT Marge von 4,2%). Wir erwarten somit, dass der Baukonzern sein Ziel einer EBIT-Marge von 4% gestützt auf sein starkes Auftragsbuch und der möglichen Weitergabe von höheren Kosten komfortabel erreichen sollte.

Ausblick

Vor dem Hintergrund steigender Preise für Rohstoffe, Energie und Lohn sowie der Zinswende entwickelt sich die Bauwirtschaft – vor allem im öffentlichen Sektor – nach wie vor solide. Im Vergleich zur Peer Group bleibt die STRABAG die am günstigsten bewertete Bauaktie mit einem EV/EBITDA von deutlich unter 2x und einem Kurs/Buchwert von unter 1x für 2022-24e. Die hohen Bewertungsabschläge sind zum Teil dem geringen Streubesitz (14,4%) und damit engen Handelbarkeit zuzuschreiben. Wie bereits in unserem Beitrag im Equity Weekly vom 19. August dargelegt, empfehlen wir STRABAG-Aktionären, das geplante Pflichtangebot der Kernaktionäre zu EUR 38,94/Aktie nicht anzunehmen. Einerseits würde es die ohnehin schon geringe Liquidität der Aktie weiter reduzieren, andererseits liegt der Preis weit unter unserem Kursziel von EUR 49,80/Aktie.

Erste Bank

  

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Strabag erweitert Geschäftstätigkeit mit Kauf zweier Unternehmen
100%iger Erwerb der Slabihoud GmbH und Hans Lohr GmbH - 133 Arbeitsplätze bleiben erhalten

Die Baufirma Strabag kauft die Slabihoud GmbH und die Hans Lohr GmbH. Damit verbundene 133 Arbeitsplätze bleiben erhalten. Damit werde das Leistungsspektrum um die Geschäftsfelder Mess-, Steuer- und Regeltechnik (MSR) sowie Sicherheits- und Nachrichtentechnik erweiter, teilte die Strabag am Donnerstag mit. Bei MSR geht es etwa um Temperaturregelung von Gebäuden.

  

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Strabag bleibt Kronzeuge im Baukartell

Die Bundeswettbewerbsbehörde blitzte beim Kartellgericht ab. Der Baukonzern Strabag behält Kronzeugenstatus – und die BWB behält vorerst ihre Interimsführung

https://www.derstandard.at/story/2000140655928/strabag-bleibt-kronzeuge-im-baukartell

  

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Strabag erhöhte Bauleistung kräftig
Anstieg von 10 Prozent auf 12,65 Mrd. Euro in den ersten drei Quartalen 2022 - Guidance für Gesamtjahr von 16,6 auf 17 Mrd. Euro angehoben - Auftragspolster um 8 Prozent angewachsen

Der heimische Bauriese Strabag hat seine Leistung heuer massiv gesteigert. In den ersten drei Quartalen gab es gegenüber der Vorjahresperiode einen Zuwachs von 10 Prozent auf 12,65 Mrd. Euro, wie der Konzern Mittwochfrüh bekanntgab. Das war mehr als zu Rekordzeiten vor Corona, im Vergleichszeitraum 2019. Für 2022 werden nun mindestens 17 Mrd. Euro Bauleistung erwartet, statt bisher 16,6 Mrd. Euro.
"Angesichts des hohen Auftragspolsters und des überwiegend guten Bauwetters bislang, heben wir unsere Leistungsprognose für das Jahr 2022 von bisher 16,6 Mrd. Euro auf zumindest 17 Mrd. Euro an", so Konzernchef Thomas Birtel. In Zeiten, in denen einzelne Bausegmente Einbrüche verzeichneten, bewähre sich wieder die Konzernstrategie der Diversifizierung. "Insbesondere die Nachfrage der öffentlichen Hand im Infrastrukturbereich wirkt sich hier stabilisierend aus", erklärte der CEO. Immerhin seien 63 Prozent der Strabag-Kundinnen und -Kunden dem öffentlichen Sektor zuzurechnen.

Besonders gut lief das Geschäft in absoluten Zahlen heuer zwischen Jänner und September in Deutschland. Dahinter folgten das Vereinigte Königreich, wo die zwei größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden, sowie Österreich und Tschechien. Leicht rückläufig war die Bauleistung hingegen in Polen, Slowenien, Dänemark und den Benelux-Ländern.

Österreichs größter Baukonzern sitzt auf einem dicken Auftragspolster. Per Ende September 2022 weitete sich der Orderbestand gegenüber dem Vorjahresstichtag um 8 Prozent auf 23,33 Mrd. Euro aus und lag damit "nur geringfügig unterhalb des Rekordniveaus des ersten Halbjahres 2022".

Zuwächse gab es hier den Konzernangaben zufolge in Deutschland und Österreich, vorwiegend im Hoch- und Ingenieurbau, sowie in Italien, Rumänien und Kroatien. In Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Dänemark wiederum sei der Auftragsbestand infolge der Abarbeitung von Großprojekten rückläufig gewesen.

Der Personalstand blieb fast stabil. Die Strabag beschäftigt weltweit 73.496 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 73.578) - etwas weniger in der Region Americas und Polen, dafür mehr vor allem in Deutschland und dem Vereinigten Königreich.

Für das Gesamtjahr 2022 hält das Management am Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent fest. Die Nettoinvestitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) "sollten 550 Mio. Euro nicht überschreiten".

  

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Strabag selbst:

STRABAG SE Trading Statement 9M-2022: Leistungsprognose für 2022
angehoben

• Leistung in den ersten neun Monaten 2022 um 10 % auf € 12,6 Mrd.
gestiegen
• Auftragsbestand mit € 23,3 Mrd. um 8 % erhöht
• Ausblick 2022: Leistung bei zumindest € 17,0 Mrd., EBIT-Marge von
mindestens 4 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221116_EQS0001/eqs-news-strabag-se-trading-stat ement-9m-2022-leistungsprognose-fuer-2022-angehoben

  

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Leistungsprognose 2022 leicht angehoben

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihr Trading Statement zu den ersten drei Quartalen 2022. Der Auftragsbestand per 30.9.2022 lag mit EUR 23,3 Mrd. nur geringfügig unterhalb des Rekordniveaus des 1. Halbjahres. Aufgrund des hohen Auftragspolsters und des guten Bauwetters bislang hob der Vorstand seine Leistungsprognose 2022 von EUR 16,6 auf 17,0 Mrd. an. Das EBIT-Margen-Ziel von mind. 4% wurde bestätigt. Am gestrigen Kapitalmarkttag präsentierte Klemens Haselsteiner, der mit 1. Jänner 23 die CEO-Funktion bei der STRABAG übernimmt, seine Zukunftsvisionen. Bis 2040 soll der Baukonzern klimaneutral werden und die Digitalisierung soll weiter vorangetrieben werden.

Ausblick

Die Bauwirtschaft entwickelt sich trotz steigender Zinsen weiter gut – speziell die Öffentliche Hand wirkt im Infrastrukturbereich stabilisierend, wobei mehr als 60% der STRABAG-Kunden dem öffentlichen Sektor zuzurechnen sind. Die Nachfrist zum Pflichtangebot der Kernaktionäre zu EUR 38,94/Aktie läuft noch bis 2. Februar 2023. Wir empfehlen Aktionären weiterhin, dieses nicht anzunehmen. Einerseits würde es die ohnehin schon geringe Liquidität der Aktie weiter reduzieren, andererseits liegt der Preis weit unter unserem Kursziel von EUR 49,80/Aktie.

Erste Bank

  

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Baukartell - Neuer BWB-Anlauf gegen Kronzeugenstatus der Strabag
Bundeswettbewerbsbehörde erhebt vorm Höchstgericht Rekurs gegen Kartellgerichtsbeschluss

Nachdem der Bauriese Strabag zuletzt auf Basis einer Entscheidung des Kartellgerichtes seinen Kronzeugenstatus im Baukartell behalten durfte, zieht die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) vors Höchstgericht. Sie hat gegen den Kartellgerichtsbeschluss nun Rekurs beim Obersten Gerichtshof als Kartellobergericht erhoben, teilte die BWB am Donnerstag mit. Die BWB sieht es als wahrscheinlich an, dass die Strabag trotz ihres Kronzeugenstatus womöglich nicht ausreichend kooperiere.
Die BWB brachte vorm Kartellgericht "neue vorliegende Tatsachen und Beweismittel" als Begründung dafür vor, dass der Strabag der Kronzeugenstatus aberkannt werden solle. Allerdings behielt die Strabag ihren Kronzeugenstatus. Dem Kartellobergericht werden laut BWB nun eine Reihe von rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der erfolgten Einschätzung des Kartellgerichts zur Überprüfung vorgelegt.

Im Kern geht es um die Rechtsfrage, ob ein Unternehmen in einem Kartell seinen Kronzeugenstatus behalten darf, wenn sich später herausstellt, dass die Absprachen weiter gingen als gedacht. Aus Sicht der BWB könnte es hier eine Rechtslücke geben, die der Gesetzgeber schließen müsste.

Im Fall der Strabag war das Verfahren im Oktober 2021 rechtskräftig abgeschlossen worden. Der börsennotierte Bauriese zahlte eine reduzierte Geldstrafe von 45,37 Mio. Euro. Ohne Kronzeugenstatus und Kooperation mit den Behörden wäre die Strafe höher ausgefallen. Im Lauf der weiteren Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) kamen der BWB aber Zweifel, ob die Strabag tatsächlich alles offen gelegt hat, was sie wusste.

  

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Kauf-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 52,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur STRABAG-Aktie bestätigen wir unsere Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 52,50/Aktie (zuvor: EUR 49,80/Aktie). Nach dem soliden Trading Statement zum 3. Quartal 22 sowie dem leicht angehobenen Ausblick haben wir unsere Schätzungen etwas nach oben gesetzt. Unterstützend wirkte der hohe Anteil an öffentlichen Infrastrukturaufträgen (mehr als 60%) bei der STRABAG, die sich gegenüber dem privaten Hoch- und Tiefbau auch in Zeiten steigender Zinsen positiv entwickeln. Befeuert durch EU und nationale Budgets sollen die Infrastrukturausgaben 2023-25 um durchschnittlich 3% p.a. wachsen. Rückenwind für die Margen erwarten wir von rückläufigen Energiepreisen bei bereits festgesetzten Auftragspreisen. Wir erwarten, dass STRABAG ihr Ziel einer 4% EBIT-Marge in den kommenden 2 Jahren leicht erreichen wird.

Ausblick

Die STRABAG-Aktie bleibt aufgrund ihres geringen Streubesitzes von aktuell 12,8% die günstigste Bauaktie in Europa mit einem EV/EBITDA von 1,5x für 2023e. Die Nachfrist zum Pflichtangebot der Kernaktionäre zu EUR 38,94/Aktie läuft noch bis 2. Februar 2023. Wir empfehlen Aktionären weiterhin, dieses nicht anzunehmen. Einerseits würde es die ohnehin schon geringe Liquidität der Aktie weiter reduzieren, andererseits liegt der Preis weit unter unserem Kursziel.

Erste Bank

  

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Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 49,8 auf 52,5 Euro, "buy"
Kaufempfehlung bestätigt - Analysten sehen positiven Ausblick für Kerngeschäft

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie des Strabag von 49,8 auf 52,5 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "buy" für die Titel des Baukonzerns wurde gleichzeitig bestätigt. Der Erste-Analyst Michael Marschallinger sieht für das Kerngeschäft der Strabag weiter einen positiven Geschäftsausblick.
Dazu beitragen dürften aus nationalen und EU-Budgets finanzierte Bauprojekte. Dazu komme auch das EU-Aufbauinstruments NextGenerationEU. Bisher konnte die Strabag zudem die hohe Inflation über Preisanpassungsklauseln an ihre Kunden weitergeben. Die für den Baukonzern wichtigen Energiepreise dürften auch ihren Höhepunkt vorerst erreicht haben und weiter zurück gehen, heißt es in der aktuellen Strabag-Analyse der Erste Group.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 der Strabag haben die Erste-Analysten ihre Gewinnprognose von zuletzt 4,25 auf 4,33 Euro je Aktie erhöht. Die nach oben anpassten Gewinnschätzungen für die Folgejahre liegen bei 4,53 (2023) und 4,54 (2024) Euro je Aktie. Für 2022 erwarten die Analysten weiter eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie. Ihre Dividendenschätzung für die beiden Folgejahren 2023 und 2024 haben sie von jeweils 1,70 auf 1,80 Euro je Aktie erhöht.

  

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Strabag mit "vorsichtshalber" Beteiligungs-Meldung

03.01.2023

Die MKAO Rasperia Trading Limited des Oligarchen Oleg Deripaska hält 27,78 Prozent der Stimmrechte der Strabag und über Vorkaufsrechte innerhalb des Syndikats mit Haselsteiner und Uniqa/Raiffeisen zusätzliche 57,78 Prozent, wie über eine Beteiligungsmeldung per 1.1.2023 mitgeteilt wird. Die Meldung des Vorkaufsrechts aus vorgenanntem Syndikatsvertrag erfolgt allerdings lediglich vorsichtshalber um der formalen Vollständigkeit willen, heißt es in der Meldung. Der vorgenannte Syndikatsvertrag sieht wechselseitige Vorkaufsrechte vor, die sich aus Sicht der MKAO Rasperia Trading Limited theoretisch auf 59.279.931 Aktien beziehen könnten. Das Vorkaufsrecht der MKAO Rasperia Trading Limited ist gemäß den Bestimmungen des Syndikatsvertrags jedoch den Vorkaufsrechten der übrigen Syndikatsmitglieder nachgelagert und könnte durch MKAO Rasperia Trading Limited nur im Fall ausgeübt werden, dass die übrigen Syndikatsmitglieder ihre wechselseitigen Vorkaufsrechte nicht ausüben. MKAO Rasperia Trading Limited vertritt zudem die Rechtsansicht, dass die Vorkaufsrechte aus dem Syndikatsvertrag nach dessen Beendigung nicht fortwirken, wie es heißt.

Das seit 23.04.2007 bestandene Core Shareholders Syndikat endete mit Ablauf des 31.12.2022. Trotz Beendigung des Core Shareholders Syndikats bleibt das Vorkaufsrecht der in Punkt 8. Z 1 bis 3 genannten Rechtsträger und das Vorkaufsrecht der in Punkt 8. unter Z 4 bis 9 genannten Rechtsträger solange aufrecht, als diese jeweils zumindest 8,5 % des Grundkapitals des Emittenten besitzen. MKAO Rasperia Trading Limited unterliegt der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 des Rates vom 17.03.2014 über restriktive Maßnahmen angesichts von Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen, in der geänderten/ergänzten Fassung (EU-Sanktionsverordnung). Demgemäß ist MKAO Rasperia Trading Limited nicht berechtigt, die von ihr gehaltenen Aktien des Emittenten zu veräußern und kommt daher auf Dauer der EU-Sanktionsverordnung das Vorkaufsrecht nicht zum Tragen, es sei denn, dass die Sanktionsbehörde eine Zustimmung zum Verkauf dieser Aktien durch MKAO Rasperia Trading Limited erteilt, heißt es in einer weiteren Mitteilung.

https://www.boerse-social.com/page/newsflow/strabag_deripaska_mit_vorsichtshalber_beteili gungs-meldung

übersetzen soll das ein anderer, mir ist das zu hoch

  

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Ukraine-Krieg: Strabag-Aktionär klagt Baukonzern - Prozess gestartet

Russische Kerneignerin Rasperia war entmachtet und der von ihr entsandte Aufsichtsrat abberufen worden - Entscheidung des Landesgerichts Klagenfurt ergeht schriftlich

Nachdem der russische Strabag-Großaktionär Oleg Deripaska infolge der EU-Sanktionen gegen Russland im Konzern entmachtet worden ist, geht er rechtlich dagegen vor. Am Landesgericht Klagenfurt hat am Mittwoch ein entsprechender Zivilprozess begonnen. Konkret hat die Rasperia Trading Limited Klage eingebracht, und zwar wegen der Enthebung des Aufsichtsratsmitglieds Thomas Bull. Die Verhandlung wurde geschlossen, die Entscheidung von Richterin Daniela Bliem ergeht schriftlich.


Die MKAO Rasperia Trading Limited, die laut Strabag von Deripaska kontrolliert wird, hält an Österreichs größtem Baukonzern eine Beteiligung im Ausmaß von 27,8 Prozent. Die Rasperia verlangt nun, dass die Beschlüsse einer außerordentlichen Hauptversammlung von 5. Mai 2022 für nichtig erklärt werden. Konkret ist die Enthebung des von der Rasperia entsandten Aufsichtsratsmitglieds Thomas Bull nach Ansicht der Rasperia als ungesetzlich rückgängig zu machen. Weitere Beschlüsse waren, dass die Rasperia nunmehr keine Stimmrechte mehr bei der Strabag hat und auch die Dividendenzahlungen an den Großaktionär eingestellt wurden. Die Anfechtungsklage wurde beim Landesgericht Klagenfurt eingebracht, weil sich der offizielle Strabag-Firmensitz in Villach befindet.

Richterin Bliem verwies darauf, dass es derzeit keine ähnliche Judikatur gebe. Es gebe eine Entscheidung aus Amsterdam, wo es um ein ähnliches Thema, aber eben nicht das Gleiche gegangen war. Dabei seien die Sanktionen als sehr weitreichend ausgelegt worden. Es gelte nun, die Kernfrage zu klären, wie weit die EU-Sanktionen gehen und ob sie sich auf Personen erstrecken, die nun als Kläger auftreten. Dazu gelte es zum Beispiel, die Beteiligungskette unter die Lupe zu nehmen. Damit verbunden sei auch die Frage nach der Abberufung von Bull als Aufsichtsratsmitglied.

Als Zeuge sagte der ehemalige Strabag-CEO Thomas Birtel aus und zeichnete ein düsteres Bild, wie sich der russische Überfall auf die Ukraine auch auf die Strabag ausgewirkt hätte. "Länder, in denen wir namhafte Aktivitäten haben, wie etwa das Vereinigte Königreich und Kanada, haben sehr schnell Sanktionen ausgesprochen." Vor allem in Großbritannien habe es Forderungen gegeben, die Strabag von einem Großprojekt auszuschließen. Ungemach hätte auch in Polen, Rumänien und Tschechien gedroht, allesamt wichtige Märkte für die Strabag.


Vor allem die Situation in Polen sei "außerordentlich emotional" gewesen: "Polen ist das drittwichtigste Land für den Strabag-Konzern, mit einem Auftragsbestand von 1,5 Mrd. Euro und seinerzeit 6.500 Mitarbeitern", erklärte Birtel. Die Kritik richtete sich darauf, dass "nicht ausgeschlossen sei, dass russischer Einfluss auf die Strabag ausgeübt werden kann. Das wurde insbesondere an Thomas Bull festgemacht". Von der polnischen Regierung sei die Enthebung als positiv berücksichtigt worden, und sie sei auch zur Begründung herangezogen worden, dass die polnischen Sanktionen Deripaska, aber nicht die Strabag betroffen hätten.

In Polen habe die Strabag die Phase der Unsicherheit "hautnah mitbekommen". Man habe starke Mitbewerber, sie und auch die öffentliche Hand hätten Strabag-Mitarbeiter "unmittelbar angesprochen und versucht, sie abzuwerben", etwa mit dem Argument, ob sie nicht lieber für eine andere Stelle arbeiten wollten als "für dieses russische Unternehmen", so Birtel. Schon im März hatte die Strabag zwei Entscheidungen getroffen: Das Russland-Geschäft aufzugeben und den Aktionär Rasperia keine Dividende zu zahlen: "Das erschien uns wichtig, weil die sich die Frage stellte, ob dieses Geld nicht zur Unterstützung des Krieges weiterfließt."

Auf die Frage, ob man die Rasperia ungleich behandle, meinte Birtel, man versuche, sie "gar nicht zu behandeln. Gleich behandeln kann man nur gleiche Aktionäre, und die Rasperia ist ein sanktionierter Aktionär, den man gar nicht gleich behandeln darf". Ebenfalls als Zeuge sagte Michael Lück aus, bis vor Kurzem Leiter der Rechtsabteilung der Strabag. Er verteidigte die Abberufung von Bull: "Weil er ein entsandtes Aufsichtsratsmitglied einer sanktionierten Person ist."

  

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Strabag steigerte Bauleistung 2022 um 10 % auf neues Rekordniveau
Auch Auftragsbestand legte zu - Baukonzern spürt Zinswende und bemerkt Verlagerung hin zu mehr öffentlichen Projekten - 2023 Leistungsniveau auf Höhe des Jahres 2022 erwartet

Der heimische Bauriese Strabag hat seine Bauleistung im abgelaufenen Jahr kräftig um 10 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 17,7 Mrd. Euro gesteigert. Die größten Zuwächse verzeichnete der ATX-Konzern in Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich, moderate Leistungsrückgänge gab es hingegen in den Benelux-Ländern sowie in Dänemark, Polen und Slowenien, teilte die Strabag am Freitag mit. Der Auftragsbestand legte um 6 Prozent auf 23,7 Mrd. Euro zu.
"Zwar wirkt sich die Zinswende - stärker noch als Material- und Energiepreise - negativ auf das Baugeschäft aus. Allerdings kommen wir von einer außergewöhnlichen Phase der Nullzinspolitik und einem damit verbundenen Bauboom, sodass die Entwicklung der Bauwirtschaft eher als eine Normalisierung denn als eine Krise zu bezeichnen ist", so Strabag-Vorstandsvorsitzender Klemens Haselsteiner am Freitag laut einer Aussendung. Für 2023 erwartet Haselsteiner keine größeren Einschnitte, allerdings nehme man bereits eine Verlagerung des Auftragsbestandes hin zu mehr öffentlichen Projekten wahr.


Für das Jahr 2023 wird eine Bauleistung von 17,9 Mrd. Euro prognostiziert. Nach der außergewöhnlich hohen EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2021 von 5,9 Prozent wird sowohl für 2022 als auch für 2023 eine Normalisierung auf mindestens 4 Prozent erwartet. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2023 sollten 600 Mio. Euro nicht überschreiten, so das Unternehmen laut Mitteilung.

Die Anzahl der Mitarbeiter entwickelte sich im Jahr 2022 auf Konzernebene nahezu stabil. Im Jahresdurchschnitt waren 73.740 Personen (Vollzeitäquivalente) beschäftigt, ein leichtes Plus von 0,2 Prozent gegenüber 2021.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht der Baukonzern am 27. April.

  

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Strabag selbst:

• Leistung erreichte mit € 17,7 Mrd. (+10 %) neues Rekordniveau
• Auftragsbestand legte um 6 % auf € 23,7 Mrd. zu
• Ausblick 2023: Leistungsniveau auf Höhe des Jahres 2022 erwartet,
EBIT-Marge nachhaltig ≥ 4 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230217_EQS0001/eqs-news-strabag-se-neuer-rekord -bei-leistung-anhaltend-hoher-auftragsbestand

  

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>Der heimische Bauriese Strabag hat seine Bauleistung im
>abgelaufenen Jahr kräftig um 10 Prozent auf ein neues
>Rekordniveau von 17,7 Mrd. Euro gesteigert. Die größten
>Zuwächse verzeichnete der ATX-Konzern in Deutschland,
>Österreich und dem Vereinigten Königreich, moderate
>Leistungsrückgänge gab es hingegen in den Benelux-Ländern
>sowie in Dänemark, Polen und Slowenien, teilte die Strabag am
>Freitag mit. Der Auftragsbestand legte um 6 Prozent auf 23,7
>Mrd. Euro zu.

Wusste nicht, dass die im ATX sind

Dazu passend:

BERLIN (Dow Jones)--Viele Wohnungsbauprojekte werden laut einer Umfrage des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung gestrichen. Der Anteil der betroffenen Baufirmen sank demnach im Januar auf 13,6 Prozent, nach 15,9 Prozent im Dezember. "Zwar gehen die Stornierungen etwas zurück, aber das Niveau ist immer noch außergewöhnlich hoch", sagte Ifo-Forscher Felix Leiss. "Für die Firmen sind das dunkle Wolken am Horizont: Noch wird das Geschäft durch die hohen Auftragsbestände gestützt, aber mit Blick auf die künftige Entwicklung im Wohnungsbau herrscht Angst."

Die Geschäftserwartungen gaben laut den Angaben nochmals um 1,5 Punkte nach und notierten damit bei minus 63,1 Punkten. Das sei ein neuer Negativrekord seit Beginn der Erhebung 1991. "Die Erwartungen sind am Tiefpunkt, die Unternehmen rechnen mit einer deutlichen Abkühlung", erklärte Leiss. Derweil kalkulierten die Betriebe trotz des schwachen Neugeschäfts mit weiteren Preiserhöhungen. Die Preispläne seien nur leicht gesunken, von 37,4 auf immer noch sehr hohe 34,6 Punkte.

  

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Trading Statement GJ22 besser als erwartet, Ausblick für das GJ23 im Rahmen der Erwartungen

Der STRABAG Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2022 eine um 10% höhere Leistung von EUR 17,7 Mrd. und konnte das bisherige Rekordjahr 2019 damit übertreffen. Das Unternehmen lag damit im 4. Quartal über unseren Erwartungen. Die Leistungssteigerung wurde über alle operativen Segmente hinweg erzielt. Der in absoluten Zahlen größte Leistungszuwachs wurde im Heimmarkt Deutschland verbucht, gefolgt von Österreich und dem Vereinigten Königreich, wo aktuell die beiden größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden, sowie in Tschechien. Trotz steigender Baukosten und der beschleunigten Zinswende konnte der Auftragsbestand per 31.12.2022 im Jahresvergleich um 6% auf EUR 23.7 Mrd. ausgebaut werden. Der Vorstand geht davon aus, die Leistung trotz des herausfordernden Umfelds auch im Jahr 2023 auf hohem Niveau halten zu können, konkret werden EUR 17,9 Mrd. prognostiziert. Dies liegt nur leicht über unseren bisherigen Erwartungen. Der Ausblick der EBIT-Marge liegt hingegen mit mindestens 4% voll im Rahmen unserer Erwartungen.

Ausblick

Fundamental bleibt STRABAG unserer Ansicht nach sehr attraktiv (mit einem EV/EBITDA von 1,3x/1,1x und einem KGV von 0,8x/0,8x für das GJ23e bzw. GJ24e). Jedoch bleibt der niedrige Streubesitz von 11,73% und die Handelbarkeit der Aktie der begrenzende Faktor. Insgesamt bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung und Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 52,5 Euro auf 53,5 Euro
Kaufempfehlung "Buy" vor Zahlen für 2022 bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Strabag-Aktie von 52,5 auf 53,5 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des Baukonzerns wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger gleichzeitig bestätigt.
Die Strabag wird am 27. April die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 präsentieren. Das etwas nach oben revidierte Kursziel resultiert aus leicht angehobenen Prognosen.

Für das Geschäftsjahr 2022 der Strabag haben die Erste-Analysten ihre Gewinnprognose von zuletzt 4,33 auf 4,62 Euro je Aktie erhöht. Die nach oben anpassten Gewinnschätzungen für die Folgejahre liegen bei 4,79 (2023) und 4,69 (2024) Euro je Aktie. Für 2022 erwarten die Analysten nun eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie. Auch für die zwei Folgejahre werden einen Dividendenausschüttung von je 2,00 Euro pro Anteilsschein erwartet.

  

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>Der Kurs ist tatsächlich zünftig angesprungen heute!

Warum auch immer hat jemand Bestens Orders platziert.
Die letzten 2 idH von 5150 Stück haben dann entsprechend jeweils einen Vola Break generiert.

  

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Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 53,50/Aktie bestätigt

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur STRABAG bestätigten wir unsere Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 53,50/Aktie (zuletzt: EUR 52,50). Das höhere Kursziel reflektiert unsere leicht angehobenen Schätzungen. Am 27. April präsentiert die STRABAG ihren Geschäftsbericht 2022. Wir erwarten einen Jahresumsatz von EUR 17 Mrd., ein Betriebsergebnis von EUR 707 Mio. sowie eine zum Vorjahr stabile Dividende von EUR 2,0/Aktie. Für 2023 und 2024 haben wir unsere Schätzungen nur geringfügig angepasst und rechnen mit einer weiter stabilen Dividende von EUR 2,0/Aktie (Dividendenrendite von knapp über 5%).

Ausblick

Fundamental bleibt STRABAG unserer Ansicht nach sehr attraktiv (mit einem EV/EBITDA von 1,4x/1,2x und einem K/BW von 0,9x/0,8x für das GJ23e bzw. GJ24e). Jedoch bleibt der niedrige Streubesitz von 12,8% und somit die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie der begrenzende Faktor. Insgesamt bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung und Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Strabag 2022 mit deutlich weniger Gewinn

Konzernergebnis sank im Jahresabstand um 19 Prozent auf 472,5 Mio. Euro - Bauleistung stieg um 10 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro - Ausblick stabil

Der heimische Bauriese Strabag hat 2022 spürbar weniger Gewinn gemacht. Unter dem Strich blieben 472,5 Mio. Euro - ein Rückgang um 19 Prozent zum Jahr davor, aber "der zweithöchste Wert seit Bestehen der Strabag", wie der Konzern am Donnerstag bei der Vorlage der Zahlen betonte. Im Vergleichsjahr habe es "außergewöhnlich positive Ergebniseinflüsse" gegeben. Die Bauleistung erhöhte sich gegenüber 2021 um 10 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro, der Umsatz um 11 Prozent auf 17 Mrd. Euro.
"Hinter uns liegt ein in mehrfacher Hinsicht herausforderndes Jahr", resümierte Konzernchef Klemens Haselsteiner. "Nach Ausbruch des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine setzten wir rasch und entschlossen umfassende Maßnahmen, um jegliche mögliche - und sei es auch nur eine indirekte - Einflussnahme durch Oleg Deripaska, der die Aktionärin Rasperia kontrolliert, auf Strabag strikt zu unterbinden", teilte der CEO mit Blick auf den russischen Kernaktionär mit.

Der Krieg in der Ukraine habe zu einem signifikanten Anstieg der Inflation in Europa geführt, worauf die Zentralbanken mit deutlichen Zinserhöhungen reagiert hätten. In diesem Umfeld habe das Unternehmen "das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte" erzielt. Der Gewinn je Aktie (EPS) ging um 19 Prozent auf 4,6 Euro zurück. 2021 war der Konzerngewinn allerdings noch um 48 Prozent überdurchschnittlich stark gewachsen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr weitete sich der Auftragsbestand "trotz steigender Baukosten und beschleunigter Zinswende" um 6 Prozent auf 23,7 Mrd. Euro aus und markierte damit einen neuen Rekord zum Jahresende, wie Österreichs größter Baukonzern weiters bekanntgab.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 13 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro, die EBITDA-Marge von 9,5 auf 7,4 Prozent. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen bewegten sich mit 550,8 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau (plus 0,2 Prozent). Der operative Gewinn (EBIT) sank um 21 Prozent auf 706,4 Mio. Euro, die EBIT-Marge von 5,9 auf 4,2 Prozent.

Das Vergleichsjahr 2021 sei "durch zahlreiche positive Ergebniseinflüsse in allen Segmenten geprägt" gewesen. "Im Jahr 2022 setzte, wie erwartet, eine Normalisierung ein", erklärte die Strabag. Die EBIT-Marge liege im Einklang mit der Zielsetzung der Konzernführung, ab 2022 nachhaltig mindestens 4 Prozent zu erwirtschaften.

Das Management schlägt für 2022 die Auszahlung einer Dividende von 2 Euro je Aktie vor. Im Jahr davor waren ebenfalls 2 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet worden.

Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist stabil: "Die Zeiten bleiben bewegt, die Rahmenbedingungen herausfordernd. Dennoch erwarten wir mit Blick auf 2023 keine größeren Einschnitte", hielt Haselsteiner fest. "Wir gehen davon aus, die Leistung auf hohem Niveau halten zu können - konkret erwarten wir 17,9 Mrd. Euro." Gerade in Zeiten, in denen einzelne Bausegmente Rückgänge verzeichneten, mache sich die konzerneigene Strategie der Diversifikation bezahlt. "Dementsprechend rechnen wir damit, im Jahr 2023 eine EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent zu erwirtschaften und diese nachhaltig absichern zu können", stellte der CEO in Aussicht.

  

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Strabag selbst:

STRABAG SE erzielt zweitbestes Ergebnis in ihrer Geschichte

• Leistung auf neuem Allzeithoch, auch Auftragsbestand erreichte per
Jahresende neuen Rekordstand
• EBIT-Marge von 4,2 % voll im Einklang mit Zielsetzung
• Dividende für 2022 von € 2,00 je Aktie vorgeschlagen –
Ausschüttungsquote von 43 %
• Ausblick 2023: EBIT-Marge nachhaltig bei ≥ 4 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230427_EQS0003/eqs-news-strabag-se-erzielt-zwei tbestes-ergebnis-in-ihrer-geschichte

  

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Zahlen 2022 und Ausblick 2023 im Rahmen der Erwartungen; Dividendenvorschlag von EUR 2,0/Aktie

Nachdem die STRABAG bereits Mitte Februar ihr Trading Statement zum GJ 2022 samt Ausblick veröffentlicht hatte, brachte die Vorlage des finalen Geschäftsberichts 2022 diese Woche keine kursbewegenden News abgesehen vom Dividendenvorschlag von EUR 2,0/Aktie. Wie bereits bekannt konnte die STRABAG 2022 ihre Leistung um 10% auf EUR 17,7 Mrd. steigern. Das EBIT lag mit EUR 706,4 Mio. zwar unter dem Höchstwert von 2021. Dieser war jedoch von positiven Einmaleffekten gekennzeichnet. Die EBIT-Marge 2022 lag mit 4,2% über der nachhaltigen Zielmarke von 4%. Das Konzernergebnis erreichte EUR 472,5 Mio. (Gewinn/Aktie von EUR 4,60).

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick vom Februar, die Leistung 2023 mit EUR 17,9 Mrd. auf hohem Niveau halten zu können und strebt eine EBIT-Marge von mind. 4% an. Nach Vorlage der Zahlen bleiben wir bei unserer jüngst bestätigten Kauf-Empfehlung. Fundamental bleibt die STRABAG unserer Ansicht nach sehr attraktiv (mit einem EV/EBITDA von 1,4x/1,2x). Jedoch bleibt der niedrige Streubesitz von 11,7% und somit die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie der begrenzende Faktor für die Kursentwicklung.

Erste Bank

  

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LBBW bestätigt für Strabag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 42,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 49,25 Euro.

  

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Geplante Kapitalmaßnahmen, um Anteil von Rasperia auf unter
25 % zu reduzieren

• Kapitalmaßnahmen haben zum Ziel, jeglichen Einfluss von Rasperia zu
unterbinden
• Vorschlag an die Ordentliche Hauptversammlung am 16.6.2023
• Wahlmöglichkeit der Aktionäre: Ausschüttung in bar oder in Form neuer
Aktien aus Sachkapitalerhöhung
• Österreichische Kernaktionäre unterstützen diese Maßnahmen und sichern
Ausübung der Aktienvariante zu
• Kapitalmaßnahmen sind von verschiedenen Bedingungen abhängig und
werden frühestens im Q1/2024 abgeschlossen

Der Vorstand der STRABAG SE wird der Hauptversammlung Kapitalmaßnahmen
vorschlagen, um den Anteil von MKAO Rasperia Trading Limited von aktuell
27,8 % auf unter 25 % (Sperrminorität) zu reduzieren. Rasperia wird von
Oleg Deripaska kontrolliert, der seit 8.4.2022 auf der EU-Sanktionsliste
steht. Damit sind die Anteile von Rasperia aktuell eingefroren.

„Wir müssen alle Schritte setzen, um Nachteile und Risiken aus der
Beteiligung von Rasperia zu reduzieren und jeglichen Einfluss strikt
unterbinden. So schützen wir bestmöglich die Interessen der Gesellschaft“,
erklärt Vorstandsvorsitzender Klemens Haselsteiner. „Nach den
entschiedenen Maßnahmen, die wir seit März 2022 ergriffen haben, ist dies
nun der nächste wichtige Schritt auf diesem Weg. Damit setzen wir auch
gegenüber Kunden und Stakeholder ein klares Zeichen“, so Haselsteiner.

Um die Anteilsreduktion zu erreichen, wird der Vorstand der 19.
Ordentlichen Hauptversammlung am 16.6.2023 mehrere Kapitalmaßnahmen
vorschlagen, an deren Ende eine bedingte Ausschüttung aus den Rücklagen
der STRABAG SE an die Aktionäre stehen soll. Aktionäre können diese
Ausschüttung entweder in bar oder in Form neuer Aktien in Anspruch nehmen.
Die österreichischen Kernaktionäre – Haselsteiner Familie, Raiffeisen,
UNIQA – haben vertraglich zugesagt, die Aktienvariante zu wählen. Durch
diese Kapitalerhöhung mit Sacheinlage erhöht sich das Grundkapital der
STRABAG SE. Die MKAO Rasperia Trading Limited hat aufgrund ihrer
Sanktionierung kein Wahlrecht auf neue Aktien, womit sich der Anteil des
Aktienpakets auf unter 25 % verringert.

Weiterer Schritt in der Distanzierung von Deripaska

Bereits mit März 2022 hat der Vorstand der STRABAG SE entschieden, an die
Aktionärin Rasperia keine Dividenden auszuzahlen. Damals hatten mit
Großbritannien und Kanada schon zwei wichtige Märkte des Unternehmens
Sanktionen gegen Deripaska erlassen. Das Russland-Geschäft des Konzerns –
mit 0,3 % der Konzernleistung vernachlässigbar – wird bereits abgewickelt.
Gleichzeitig hatte die Haselsteiner Familien-Privatstiftung den
Syndikatsvertrag mit Rasperia, UNIQA und Raiffeisen gekündigt. In der
Zwischenzeit haben die österreichischen Aktionäre einen neuen Vertrag
abgeschlossen und ein Pflichtangebot an den Streubesitz erstattet. Des
Weiteren wurde in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 5.5.2022 das
von Rasperia entsandte Aufsichtsratsmitglied, Thomas Bull, abberufen. Bull
und Rasperia haben dagegen eine Anfechtungsklage vor dem Landesgericht
Klagenfurt eingebracht.

Kapitalmaßnahmen im Detail

Die Kapitalmaßnahmen sollen in mehreren, von der Hauptversammlung noch zu
beschließenden, Schritten erfolgen. Als Vorbereitungsschritt erfolgt eine
Kapitalberichtigung aus Gesellschaftsmitteln: Dabei werden EUR
1.900.000.000,00 aus gebundenen Rücklagen – ohne Ausgabe von Aktien – dem
Grundkapital zugeführt. Das so erhöhte Grundkapital wird dann durch eine
ordentliche Kapitalherabsetzung um EUR 996.620.004,30 herabgesetzt. Dieser
Betrag wird in freie Rücklagen eingestellt. In Höhe des verbleibenden
Betrags von EUR 903.379.995,70 aus der Kapitalberichtigung soll eine
Kapitalherabsetzung zum Zweck einer bedingten Ausschüttung an die
Aktionärinnen und Aktionäre erfolgen.

Der Ausschüttungsbetrag beträgt EUR 9,05 je Stückaktie und wird in bar
oder nach Wahl jeder Aktionärin und jedes Aktionärs in neuen Aktien der
Gesellschaft geleistet. Rasperia wird von diesem Wahlrecht ausgeschlossen
sein. Die neuen Aktien sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit
Sacheinlage ausgegeben werden. An der Sachkapitalerhöhung beteiligen sich
jene Aktionärinnen und Aktionäre, die eine Ausschüttung aus der
Kapitalherabsetzung in Form von Aktien wählen.

„Als Vorstand der STRABAG SE würden wir es begrüßen, wenn unsere
Aktionärinnen und Aktionäre die geplanten Maßnahmen unterstützen und sich
für die Aktienvariante entscheiden. Denn es ist jedenfalls nicht die
Intention dieser Maßnahmen, den Streubesitz zu verringern“, so Klemens
Haselsteiner.

Das Bezugsverhältnis für die Sachkapitalerhöhung soll mit 1 : 4 (1 neue
Aktie für 4 bestehende Aktien) und der Bezugspreis je neuer Aktie mit EUR
36,20 festgesetzt werden. Die für den Bezug je einer neuen Aktie
aufzubringende Sacheinlage umfasst folglich 4 Ausschüttungsansprüche im
Nominalbetrag von zusammen EUR 36,20. Der vorgeschlagene Bezugspreis und
das Bezugsverhältnis sind unter Berücksichtigung des Ausschüttungsbetrags
von EUR 9,05 je Stückaktie anhand eines gutachterlich festgestellten
Unternehmenswertes der Gesellschaft mit Bewertungsstichtag zum Tag der
Hauptversammlung ermittelt worden.

Ein Bezugsangebot an die Aktionärinnen und Aktionäre zur Wahl der
Ausschüttung in Form von Aktien soll nach der Hauptversammlung und
Firmenbucheintragung des Beschlusses der Hauptversammlung zur
Sachkapitalerhöhung voraussichtlich im August/September 2023 erfolgen.

Die österreichischen Kernaktionäre, die zusammen einen Anteil von rund
57,78 % am Grundkapital halten, haben der Gesellschaft zugesichert, die
Ausschüttungen in Form von neuen Aktien zu wählen.

Für eine Ausschüttung aus der Kapitalherabsetzung und damit auch der
Durchführung der Sachkapitalerhöhung zur Ausgabe der neuen Aktien ist eine
sechsmonatige Wartefrist nach Firmenbucheintragung der Kapitalherabsetzung
einzuhalten. Gemäß dem Beschlussvorschlag muss die Durchführung der
Sachkapitalerhöhung bis spätestens am 31.3.2024 im Firmenbuch eingetragen
sein.

Mit einem Abschluss der Sachkapitalerhöhung ist unter Voraussetzung der
Erfüllung der sonstigen Bedingungen erst im ersten Quartal 2024 zu
rechnen. Erst dann kann zeitgleich eine Auszahlung des
Ausschüttungsbetrags in bar oder eine Ausschüttung in Form von neuen
Aktien erfolgen. Zu den Modalitäten für die Auszahlung wird STRABAG noch
gesondert informieren.

Die Maßnahmen können allerdings auch noch scheitern. Wenn Bedingungen
nicht oder nicht rechtzeitig erfüllt werden, erfolgt weder eine
Ausschüttung in bar noch in Aktien. Scheitert die Sachkapitalerhöhung,
dann erfolgt jedenfalls auch keine Ausschüttung in bar an die Aktionäre
aus der Kapitalherabsetzung.

Die ordentliche Dividendenausschüttung von EUR 2,00 je Aktie für das
Geschäftsjahr 2022 ist von den vorgeschlagenen Maßnahmen unabhängig und
erfolgt vorbehaltlich eines Beschlusses der ordentlichen Hauptversammlung
am 27.6.2023 (Dividenden-Zahltag).

  

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Ganz wohl wäre mir bei solchen Maßnahmen, die erklärtermaßen dazu dienen sollen, einen mißliebigen Aktionär auszutricksen, nicht. Momentan kann er sich zwar nicht wehren, aber wenn er irgendwann wieder handlungsfähig ist, wird er die Strabag mit Schadenersatzprozessen eindecken, daß es eine Freude für die Anwälte ist.

  

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>Ganz wohl wäre mir bei solchen Maßnahmen, die erklärtermaßen
>dazu dienen sollen, einen mißliebigen Aktionär auszutricksen,
>nicht. Momentan kann er sich zwar nicht wehren, aber wenn er
>irgendwann wieder handlungsfähig ist, wird er die Strabag mit
>Schadenersatzprozessen eindecken, daß es eine Freude für die
>Anwälte ist.


Ja. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen das sowas rechtmäßig ist, sanktioniert hin oder her. Selbst Schwerverbrecher sind ja nicht rechtlos.

  

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wobei sich gerade Deripaska sehr weit hinausgelehnt hat in seiner Kritik am Krieg in der Ukraine ...

ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein hohes Gericht einmal seiner Sichtweise folgt.

  

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Kapitalmaßnahmen geplant, um Anteil von Rasperia auf unter 25 Prozent zu reduzieren

Die STRABAG präsentierte gestern eine Reihe an Kapitalmaßnahmen, um den Anteil der MKAO Rasperia Trading von aktuell 27,8% auf unter 25% (Sperrminorität) zu reduzieren. Rasperia wird von Oleg Deripaska kontrolliert, der auf der EU-Sanktionsliste steht, wodurch die Anteile aktuell eingefroren sind. Ziel der Maßnahmen ist, Nachteile und Risiken aus der Beteiligung von Rasperia zu reduzieren und jeglichen Einfluss zu unterbinden.

Um die Anteilsreduktion zu erreichen, wird der Vorstand der HV am 16.6.2023 mehrere Kapitalmaßnahmen vorschlagen, an deren Ende eine bedingte Ausschüttung aus den Rücklagen der STRABAG SE an die Aktionäre stehen soll. Aktionäre können diese Ausschüttung entweder in bar oder in Form neuer Aktien in Anspruch nehmen. Das Bezugsverhältnis für die Sachkapitalerhöhung soll mit 1 : 4 (1 neue Aktie für 4 bestehende Aktien) und der Bezugspreis je neuer Aktie mit EUR 36,20 festgesetzt werden. Die für den Bezug je einer neuen Aktie aufzubringende Sacheinlage umfasst folglich 4 Ausschüttungsansprüche im Nominalbetrag von zusammen EUR 36,20. Das Bezugsangebot zur Wahl der Ausschüttung in Form von Aktien oder in bar soll voraussichtlich im August/September 2023 erfolgen. Die österreichischen Kernaktionäre – Haselsteiner Familie, Raiffeisen, UNIQA – haben vertraglich zugesagt, die Aktienvariante zu wählen.

Ausblick

Eine Reduktion des Anteils von Rasperia würde sich unserer Meinung nach positiv auf die Reputation des Baukonzerns auswirken. Der Vorstand betonte auch, den Streubesitzanteil von aktuell 11,7% durch die Kapitalmaßnahmen nicht zu reduzieren. Wir empfehlen Aktionären, das Bezugsangebot, das voraussichtlich im August/September erfolgen wird, abzuwarten.

Erste Bank

  

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Strabag im ersten Quartal mit soliden Ergebnissen
Bauleistung stieg um 10 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro - Auftragsbestand erhöhte sich um 3 Prozent auf 24,5 Mrd. Euro - Ausblick auf 2023 bestätigt

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat seine Leistung heuer im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro ausgebaut, wie das Unternehmen Mittwochfrüh bekanntgab. Das Plus sei "zum Teil auch auf das inflationäre Umfeld zurückzuführen". Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2023 wurde bestätigt: Die Bauleistung dürfte "zumindest 17,9 Mrd. Euro" erreichen, nach 17,7 Mrd. Euro 2022. Die EBIT-Marge soll bei mindestens 4 Prozent liegen.
"Hohe Inflationsraten und die fortgesetzte Zinswende wirken dämpfend auf die Baukonjunktur", umriss der Bauriese die Lage. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) im gesamten Geschäftsjahr werden mit höchstens 600 Mio. Euro prognostiziert.

Im ersten Quartal 2023 stieg der Auftragsbestand gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 3 Prozent auf 24,5 Mrd. Euro. Zu den neu akquirierten Projekten zählen den Angaben zufolge der als Green Building vorgesehene Neubau des Büro- und Gewerbekomplexes "Inspire Neukölln" in Berlin, der Bau von Straßen vom Flughafen Duqm nach Ras Markaz im Oman sowie der Ausbau der Bundesstraße DK94 in Polen.


"Es ist uns gelungen, unseren sehr hohen Auftragsbestand weiter auszubauen und erstmals die 24-Milliarden-Euro-Marke zu überschreiten - das entspricht dem 1,4-Fachen unserer Jahresleistung. Somit konnten wir uns trotz der schwächeren Baukonjunktur eine solide Basis für 2023 und darüber hinaus erarbeiten, sodass wir unseren Ausblick für das aktuelle Jahr bestätigen", teilte Konzernchef Klemens Haselsteiner mit.

Leistungssteigerungen wurden den Angaben zufolge in allen operativen Segmenten verzeichnet. Die in absoluten Zahlen größten Zuwächse seien in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich erzielt worden, gefolgt von Großbritannien und Rumänien. Die laufende Abarbeitung des hohen Orderbestandes und das milde Bauwetter im ersten Quartal hätten positiv zu dieser Entwicklung beigetragen.

Angesichts signifikant angestiegener Hypothekarzinsen mache sich vermehrt eine Verschiebung von privaten hin zu öffentlichen Aufträgen bemerkbar. Deutschland, Rumänien und Italien, gefolgt von Kroatien und der "Region Americas" hätten am stärksten zum Wachstum des Auftragsbestandes beigetragen. Rückgänge gab es hingegen in Bulgarien, Dänemark und den Benelux-Ländern.


Die Strabag stockte den Personalstand heuer im ersten Quartal um 4 Prozent von weltweit 71.167 auf 73.747 Beschäftigte (Vollzeitäquivalente) auf. In Deutschland habe sich die Anzahl der Mitarbeitenden in Folge einer Akquisition im Property & Facility Service deutlich erhöht, in der Region Americas seien aufgrund neuer Mining-Projekte mehr Mitarbeitende beschäftigt worden. Die Veränderungen in den restlichen Märkten hätten sich annähernd ausgeglichen.

  

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Strabag selbst:

Neuer Rekordauftragsbestand als solide Basis für 2023 und darüber hinaus

• Zweistelliges Leistungsplus
• Auftragsbestand legte weiter zu und überschritt erstmals 24
Milliarden-Euro-Marke
• Ausblick 2023 bestätigt: Leistung von zumindest EUR 17,9 Mrd.,
EBIT-Marge ≥ 4 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230531_EQS0001/eqs-news-strabag-se-trading-stat ement-q1-2023-neuer-rekordauftragsbestand-als-solide-basis-fuer-2023-und-darueber-hinaus

  

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Strabag - Erste Group revidiert Kursziel von 53,5 auf 53,7 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt - Nach starkem Quartalsbericht

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Strabag-Aktie von 53,5 auf 53,7 Euro moderat nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des Baukonzerns wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger nach dem jüngsten Quartalsbericht gleichzeitig bestätigt.


Das neue Kursziel resultiert aus leicht angehobenen Prognosen. Die Strabag absolvierte laut Marschallinger einen starken Auftakt in das Jahr 2023 und steigerte die Bauleistung im 1. Quartal um zehn Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand in Höhe von 24,5 Mrd. Euro markierte zudem ein neues Rekordniveau.

Für die Geschäftsjahre 2023 bis 2025 lauten die Prognosen für den Gewinn je Aktie auf 4,97 Euro bzw. 4,88 Euro sowie 4,78 Euro. Für 2023 und 2024 erwartet der Analyst jeweils eine jährliche Dividende von 2,00 Euro je Aktie. Für das Folgejahr wird eine Dividendenausschüttung von 1,90 Euro pro Anteilsschein gesehen.

  

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Kaufen-Empfehlung nach starkem Auftaktquartal bestätigt

Der STRABAG Konzern erwirtschaftete im 1. Quartal 2023 eine Leistung von EUR 3,4 Mrd. und damit einen Zuwachs von 10% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der in absoluten Zahlen größte Leistungszuwachs wurde in den Heimmärkten Deutschland und Österreich verbucht. Die laufende Abarbeitung des hohen Orderbestandes und das milde Bauwetter trugen positiv zu dieser Entwicklung bei. Der Auftragsbestand konnte ausgehend von einem sehr hohen Niveau zum Jahresende 2022 um weitere 3% auf den neuen Rekordwert von EUR 24,5 Mrd. ausgebaut werden. Der Vorstand geht weiter davon aus, die Leistung trotz des herausfordernden Umfelds auch im Jahr 2023 auf hohem Niveau halten zu können, konkret werden EUR 17,9 Mrd. prognostiziert und eine EBIT-Marge von mind. 4%.

Ausblick

Das Trading Statement brachte keine großen Überraschungen zeigt aber einen starken Jahresauftakt mit zweistelligem Leistungsplus. STRABAG hält sich trotz hohen Zinsniveaus und Auftragsschwäche in der Privatwirtschaft sehr gut dank hohem Auftragsanteil der Öffentlichen Hand. Nach dem starken Jahresauftakt haben wir unsere Schätzungen leicht nach oben revidiert und bestätigen unsere Kaufen-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 53.7 (vormals EUR 53.5). Die fundamentale Bewertung ist weiter attraktiv, der niedrige Streubesitz von 11,73% und die enge Handelbarkeit der Aktie bleiben die kursbegrenzenden Faktoren.

Erste Bank

  

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Kartell-Strafe für lettische Strabag-Tochter
Strabag: Ex-Geschäftsführer verantwortlich -Vergleichsvereinbarung mit Kartellbehörde

Die Lettland-Tochter des in Österreich beheimateten Baukonzerns Strabag, Strabag SIA, muss wegen der Teilnahme an einem Straßenbaukartell eine Geldstrafe zahlen. An den einige Jahre zurückliegenden Absprachen, in denen es um Aufträge im Gesamtwert von rund 24,8 Mio. Euro ging, waren laut dem lettischen Büro für Korruptionsbekämpfung (KNAB) zwei weitere Firmen beteiligt. Laut Strabag ist ein ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung der Tochterfirma verantwortlich.
Wie die lettische Nachrichtenagentur LETA am Mittwoch berichtete, beträgt das Bußgeld für die Strabag SIA rund 505.000 Euro, während den beiden anderen Firmen Strafen von 2,9 Mio Euro, beziehungsweise 1 Mio. Euro auferlegt wurden. Die Strabag und eine der beiden anderen Firmen schlossen eine Vergleichsvereinbarung mit der lettischen Kartellbehörde und nahmen die Strafen somit an.

In einer von der APA angefragten Stellungnahme der Strabag in Österreich heißt es: "Die Verhaltensweisen des ehemaligen Geschäftsführers verletzten die strengen Compliance-Regelungen des Strabag-Konzerns und standen und stehen im Widerspruch zu der Compliance-Kultur des Unternehmens. (...) Weder die durchgeführten internen Untersuchungen noch die kartellbehördlichen Ermittlungen haben ein Fehlverhalten anderer Strabag-Mitarbeiter festgestellt." Man habe daher der Vergleichsvereinbarung mit der Behörde zugestimmt.

Die verbotenen Absprachen betrafen laut Strabag vier lettische Straßenbauprojekte in den Jahren 2016 und 2017. Das Kartell war von der lettischen Straßenverwaltungsgesellschaft LVC entdeckt worden, die die betreffenden Projekte ausgeschrieben hatte.

  

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Strabag-Hauptversammlung heute im Schatten von Oligarch Deripaska
Gusenbauer: Stimmrechte von Rasperia durch EU-Sanktionen eingefroren und mit umfassenden Nutzungsverbot belegt - Baukonzern will Ebit-Marge von 6 Prozent bis 2030 - GRAFIK

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Gänzlich neu nach Beginn der HV ---------------------------------------------------------------------
Die heutige Hauptversammlung (HV) des Wiener Baukonzern Strabag SE steht im Schatten des russischen Großaktionärs Oleg Deripaska. Die Strabag will angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und damit verbundener Sanktionen gegen russische Unternehmen die Beteiligung von Deripaska unter 25 Prozent drücken. Derzeit hält er über seine Firma MKAO Rasperia 27,8 Prozent an der Strabag.

Strabag-Aufsichtsratspräsident Alfred Gusenbauer ging gleich zu Beginn der HV im Wiener Techgate auf die heikle Causa ein, schließlich ist Rasperia heute auch von der Teilnahme an der HV sowie von seinen Stimmrechten ausgeschlossen. Dies sei mehrfach von nationalen und internationalen Rechtsexperten geprüft worden, betonte der ehemalige SPÖ-Bundeskanzler vor den Strabag-Aktionären. Gusenbauer verwies auf die EU-Sanktionen, die die Stimmrechte der von Rasperia gehaltenen Strabag-Aktien "eingefroren" hätten. Dies führe zu einem "umfassenden Nutzungsverbot".

Die Kapitalerhöhung steht heute als siebenter und somit letzter Tagesordnungspunkt am Programm. Um den Anteil der Rasperia unter ein Viertel zu drücken, will der Baukonzern Rücklagen für eine Kapitalerhöhung verwenden, bei der die russischen Partner aus den oben genannten Gründen nicht mitziehen können.

Strabag-Konzernchef Klemens Haselsteiner betonte am Freitag dass es bei der geplanten Reduktion der Rasperia-Anteile auch um die internationale Reputation des Unternehmens gehe. Hier stehe der Baukonzern unter genauer Beobachtung, etwa am wichtigen Markt Polen.

Bei der Dividendenpolitik hielt Haselsteiner heute am Ziel fest, eine konstante Dividende zu bieten, was mit einem Dividendenvorschlag von zwei Euro je Aktie der Fall sei. Die Ausschüttungsquote liege damit bei 43 Prozent. Großaktionär Deripaska soll auch heuer wieder leer ausgehen.

Die Ausschüttung war dem russischen Milliardär bereits im Vorjahr verweigert worden. Das Geld wurde auf ein eigenes Konto gelegt. Weiters wurde der von Rasperia entsandte Aufsichtsrat abberufen. Gegen die Beschlüsse wehrt sich der russische Kernaktionär mit Gerichtsprozessen.

Die Strabag machte 2022 spürbar weniger Gewinn als im wachstumsstarken Jahr davor. Unter dem Strich blieben 472,5 Mio. Euro - ein Rückgang um 19 Prozent gegenüber 2021, aber "der zweithöchste Wert seit Bestehen der Strabag", wie der Konzern bei der Bilanz-Pressekonferenz im heurigen April erklärte. Österreichs größter Baukonzern beschäftigt weltweit knapp 74.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Haselsteiner kündigte heute als Ziel eine mindestens 6-prozentige Ebit-Marge bis zum Jahr 2030 an. Ein Fokus liege dabei auf der Nachhaltigkeit, so soll die Kreislaufwirtschaft und die konzerneigene Energieproduktion ausgebaut werden.

  

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Florian Beckermann, Vorstand des Interessenverband für Anleger (IVA), sparte nicht mit Lob für die finanzielle Gebarung des Baukonzerns und unterstützte auch das Zurückdrängen des russischen Kernaktionärs. Hier gehe es um ein "Signal", auch wenn es sich um eine" komplexe Kapitalmaßnahme" handle.

Zum Russland-Engagement hielt Haselsteiner fest, dass vor Ort noch 515 Mitarbeiter beschäftigt seien und dass der Ausstieg aus dem Markt noch 2023 erfolgen solle.

Bei den auch die Strabag betreffenden Ermittlungen zu einem Baukartell meinte der Konzernchef, dass hier noch eine Entscheidung des OGH anstehe und auch schon Schadenersatzbegehren vorliegen würden. Die BWB ermittelt seit 2017 gegen Absprachen in der Bauwirtschaft. Es ist das größte Kartell in der Geschichte der Behörde. Der Baukonzern Porr musste 62 Mio. Euro und die Strabag 45 Mio. Euro zahlen.

Auf Anfrage von Anlegervertreter Beckermann zu etwaigen Geschäften mit der Signa Holding von Rene Benko hielt Haselsteiner fest, dass es keine "wesentlichen Geschäftsbeziehungen" gebe.

Thematisiert wurde auch das Afrika-Engagement der Strabag im Lichte des Lieferkettengesetzes. Ende des Vorjahres hatte der Konzern bekannt gegeben sich vom Kontinent zurück zu ziehen. "Wir bauen nur noch die angefangenen Projekte fertig", sagte der Geschäftsführer der Strabag International, Jörg Wellmeyer, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung damals. Konzernchef Haselsteiner hielt heute fest, dass man den ganzen Kontinent nicht über einen Kamm scheren dürfe. "Wir betrachten die Risiken in diesen Ländern und leiten entsprechende Maßnahmen ab", so Haselsteiner.

  

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>das Afrika-Engagement der Strabag

Das gibt es immer noch? Ich war irgendwann vor einem Vierteljahrhundert auf einer Hauptversammlung der Bau Holding. Schon damals tauchte die Frage auf, was die damals frisch übernommene Strabag eigentlich in Afrika macht. Haselsteiner damals sinngemäß: Das würde er auch gerne wissen. Ich habe damals eigentlich angenommen, daß man sich von dort zurückziehen würde.

  

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In der am 16.6.2023 abgehaltenen 19. Ordentlichen Hauptversammlung der
STRABAG SE wurde für das Geschäftsjahr 2022 die Ausschüttung einer
Dividende von € 2,00 je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230616_EQS0010/eqs-hv-strabag-se-dividendenbeka nntmachung

  

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STRABAG SE: Alle Tagesordnungspunkte der 19. Ordentlichen Hauptversammlung
genehmigt / Strategie 2030 vorgestellt

• Dividende von EUR 2,00 je Aktie, 43 % Ausschüttungsquote
• Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils von Rasperia auf unter 25 %
einstimmig beschlossen
• Strategie 2030 „People. Planet. Progress.“ präsentiert

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230616_EQS0008/eqs-news-strabag-se-alle-tagesor dnungspunkte-der-19-ordentlichen-hauptversammlung-genehmigt-strategie-2030-vorgestellt

  

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Da kam eine Frage: Wie die persönliche Beziehung zu Deripaska ist, und ob er nach Ende des Krieges alles gesperrte Geld bekommt.

Antwort etwas unerwartet, sinngemäß: Rasperia ist eine juristische Person, bei Erbanfall nach Deripaska bleibt die Schuld gegen Rasperia bestehen.

Die werden doch nicht annehmen, dass sich Deripaska eppa zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, weil er den Ukraine-Einmarsch verurteilt hat?

  

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Gericht wies Rasperia-Klage gegen Ausschluss von Strabag-HV ab
Firma des russischen Aktionärs Oleg Deripaska war Ausübung des Stimmrechts bei der Hauptversammlung verwehrt worden

Das Landesgericht Klagenfurt hat am Donnerstag eine Klage des Strabag-Aktionärs Rasperia abgewiesen. Gegenstand der Anfechtungsklage war der Ausschluss von der Ordentlichen Hauptversammlung der Strabag im Juni 2022. Der Firma des russischen Geschäftsmanns Oleg Deripaska war die Teilnahme und damit die Ausübung des Stimmrechts verwehrt worden. Zur Begründung verwies das Gericht laut Strabag-Aussendung auf sanktionsrechtliche Bestimmungen der EU.
Deripaska gelangte im April 2022 auf die Sanktionsliste der Europäischen Union. Im Zuge dessen fror der Wiener Baukonzern die Aktien von Rasperia ein und unterbindet seither jede Ausübung von Aktionärsrechten. Der Russe hält über seine Firma MKAO Rasperia 27,8 Prozent an der Strabag. Mit Beschluss der Hauptversammlung vom vergangenen Freitag soll der Anteil unter die Sperrminorität von 25 Prozent gedrückt werden.

"Wir waren von Beginn überzeugt, völlig im Einklang mit dem geltenden Sanktionsregime zu handeln: Asset Freeze bedeutet, dass nicht nur der Dividendenanspruch eingefroren ist, sondern auch das Teilnahme- und Stimmrecht in der Hauptversammlung. Wir freuen uns, dass dies nun gerichtlich bestätigt wurde", kommentierte Strabag-Konzernchef Klemens Haselsteiner die Entscheidung des Gerichts.

  

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Änderung der Dividendenbekanntmachung
EQS-News: STRABAG SE / Bekanntmachung der Ergebnisse zur Hauptversammlung
STRABAG SE: Änderung der Dividendenbekanntmachung

23.06.2023 / 08:46 CET/CEST
Bekanntmachung der Ergebnisse zur Hauptversammlung, übermittelt durch EQS
News
- ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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STRABAG SE
Villach
ÄNDERUNG DER DIVIDENDENBEKANNTMACHUNG
zur Dividende für das Geschäftsjahr 2022
ISIN: AT000000STR1

In der am 16.6.2023 abgehaltenen 19. Ordentlichen Hauptversammlung der
STRABAG SE wurde für das Geschäftsjahr 2022 die Ausschüttung einer
Dividende von € 2,00 je dividendenberechtigter Stückaktie, mit
Dividendenzahltag am 27.6.2023 und Dividenden Extag am 21.6.2023,
beschlossen. Am 16.6.2023 wurde dazu die Dividendenbekanntmachung
veröffentlicht.

1. Ursprüngliche Dividendenbekanntmachung

Gemäß Dividendenbekanntmachung vom 16.6.2023 war zur Zahlung der Dividende
eine Abwicklung über Wertrechte (ISIN AT0000A35359) vorgesehen, die
plangemäß am 27.6.2023 für jede Inhaberaktie bei der Depotbank der
jeweiligen Aktionärin bzw. des jeweiligen Aktionärs eingebucht werden
sollte, wobei das Wertrecht zum Bezug der Dividende, Zug-um-Zug gegen
Übertragung des Wertrechts, berechtigt hätte.

Die Gesellschaft hat sich mit der Dividendenbekanntmachung vorbehalten,
die Modalitäten der Dividendenauszahlung zu ändern.

2. Geänderte Dividendenbekanntmachung

Für die in der Hauptversammlung vom 16.6.2023 beschlossene Dividende für
das Geschäftsjahr 2022 erfolgt am 27.6.2023 eine direkte Auszahlung der
Dividende über die OeKB CSD GmbH an die jeweilige Depotbank der
Aktionärinnen bzw. Aktionäre.

Die Auszahlung der Dividende über die OeKB CSD GmbH ohne
Wertrechte-Abwicklung ist nunmehr möglich, da bei der Dividendenauszahlung
auf andere Weise sichergestellt ist, dass STRABAG SE keine
Dividendenzahlung an MESCHDUNARODNAJA KOMPANIJA AKZIONERNOE OBSCHTSCHESTWO
„RASPERIA TRADING LIMITED“, leistet.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt abzüglich 27,5 % Kapitalertragsteuer
(KESt) durch Gutschrift bei den depotführenden Kreditinstituten. Als
Zahlstelle fungiert die Raiffeisen Bank International AG, Am Stadtpark 9,
1030 Wien.

Es werden daher keine Wertrechte für die Aktionärinnen bzw. Aktionäre
bezüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2022 eingebucht und das
unter www.strabag.com abrufbare Formular zur Einlösung von Wertrechten
(16.6.2023) ist für die Einlösung der Dividende für das Geschäftsjahr 2022
nicht mehr erforderlich. Dementsprechend erfolgt auch keine
Spesenvergütung.

Villach, im Juni 2023
Der Vorstand

  

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Aus unserer Sicht ist die unter Buchwert, mit einem KGV
von nur rund acht sowie einer Dividendenrendite um fünf
Prozent gehandelte Bauaktie weiterhin höchst attraktiv
und chancenreich bewertet.

Austria Börsenbrief

  

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Baukartell - OGH lässt Strabag-Verfahren komplett neu aufrollen
Bundeswettbewerbsbehörde hatte Kronzeugenstatus beim Kartellobergericht in Frage gestellt und bekam recht - Strabag: Haben umfänglich und intensiv kooperiert

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Stellungnahme Strabag (6. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Nach einem Entscheid des Obersten Gerichtshofes (OGH) muss das Baukartellverfahren gegen Österreichs Branchenführer Strabag trotz bereits verhängter Millionenstrafe komplett neu aufgerollt werden. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hatte den Kronzeugenstatus der Strabag in einem Rekurs beim OGH in Frage gestellt und war damit erfolgreich. Das Kartellobergericht trage dem erstinstanzlichen Kartellgericht die Fortsetzung des Verfahrens gegen die Strabag auf, teilte die BWB mit.

Die Bundeswettbewerbsbehörde hatte "aufgrund neuer vorliegender Tatsachen und Beweismittel", eine gerichtliche Überprüfung des rechtskräftigen Beschlusses vom 21. Oktober 2021, mit dem gegen zwei Gesellschaften des Strabag-Konzerns eine Geldstrafe von 45,37 Mio. Euro verhängt wurde, "hinsichtlich der vollständigen Einhaltung der Kooperationspflicht von Strabag als Kronzeuge" beim Kartellgericht beantragt.

Das Kartellgericht hatte den Abänderungsantrag der BWB mit Beschluss vom 20. Oktober 2022 zurückgewiesen. Dagegen hatten die Bundeswettbewerbsbehörde und auch der Bundeskartellanwalt am 22. November 2022 Rekurs an den Obersten Gerichtshof als Kartellobergericht erhoben. Der OGH habe nunmehr den Rechtsmitteln mit Beschluss vom 25. Mai 2023 "vollinhaltlich Folge gegeben", den Beschluss des Kartellgerichts vom 20. Oktober 2022 "ersatzlos aufgehoben" und dem Kartellgericht "die Fortsetzung des Verfahrens zum Abänderungsantrag unter Abstandnahme von dem gebrauchten Zurückweisungsgrund aufgetragen", gab die BWB am Donnerstag bekannt.

Das Verfahren ist jetzt vor dem Kartellgericht fortzusetzen. Dort ist auch über eine entsprechende Geldbuße neu zu entscheiden. Kartellstrafen können laut Kartellgesetz (§ 29 KartG) bis zu einem Höchstbetrag von 10 Prozent des im vorausgegangenen Geschäftsjahr erzielten Gesamtumsatzes gegen Unternehmen verhängt werden. 2022 erwirtschaftete die Strabag einen Konzernumsatz von 17 Mrd. Euro.

"Das ist sicherlich die maßgeblichste Entscheidung der letzten zehn Jahre für den österreichischen Kartellrechtsvollzug", betonte BWB-Generaldirektorin Natalie Harsdorf-Borsch. "Vergabeabsprachen sind schwerwiegende Delikte, wir setzen unsere Anstrengungen fort, der Oberste Gerichtshof stärkt hier dem Rechtsstaat den Rücken."

"Die Entscheidung des OGH ist uns gestern zugestellt worden", bestätigte die Strabag in einer ersten Stellungnahme. Bei diesem Beschluss handle es sich nicht um eine inhaltliche Entscheidung. "Vielmehr hat der Oberste Gerichtshof lediglich über die Zulässigkeit des Antrags der BWB im Abänderungsverfahren entschieden", betonte der Konzern gegenüber der APA. Das Oberlandesgericht Wien werde als Kartellgericht nunmehr prüfen, ob der Antrag der BWB inhaltlich berechtigt sei. "Dies ist nach unserer festen Überzeugung nicht der Fall. Der Vorstand der Strabag SE hält weiter daran fest, dass das Unternehmen umfänglich und intensiv mit der BWB im Rahmen des Kronzeugenprogramms kooperierte." Die Strabag habe durch ihre Kooperation maßgeblich zur Aufklärung beigetragen und daher auch als erstes Unternehmen das Kartellverfahren beendet. Darüber hinaus habe Strabag ihr Compliance-System nachgeschärft: Das Normungsinstitut Austrian Standards habe die Strabag vor kurzem nach ISO 37001 (Anti-Korruptions-Managementsysteme) und ISO 37301 (Compliance-Management System) zertifiziert.

Ursprünglich hatte das Kartellgericht die Geldbuße gegen den Bauriesen wegen kartellrechtswidriger Preisabsprachen, Marktaufteilungen und Informationsaustausches mit Mitbewerbern in Bezug auf öffentliche und private Ausschreibungen im Bereich Hoch- und Tiefbau in Österreich im Zeitraum von Juli 2002 bis Oktober 2017 verhängt. Aufgrund der im kartellrechtlichen Ermittlungsverfahren abgegebenen, umfangreichen Kronzeugenerklärung und der Abgabe eines Anerkenntnisses für das kartellgerichtliche Verfahren hatte die BWB zunächst eine deutlich geminderte Geldstrafe beantragt.

Im Wege der Amtshilfe erlangte die BWB jedoch durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) eigenen Angaben zufolge "Kenntnis über neue Tatsachen, die eine gerichtliche Überprüfung des rechtskräftigen Beschlusses vom 21.10.2021 erforderlich machten, nämlich im Hinblick auf die Einhaltung der vollumfänglichen Kooperation als Kronzeuge". Die BWB ersuchte allsdann das Kartellgericht mittels Abänderungsantrag den rechtskräftigen Beschluss vom 21. Oktober 2021 zu überprüfen und gegebenenfalls abzuändern. Dieses wies den Antrag zurück. "Zusammengefasst führte das Kartellgericht aus, dass eine Gesetzeslücke vorläge und es an der formellen Beschwerde der BWB mangle", berichtete die Wettbewerbsbehörde.

Der Oberste Gerichtshof sieht das anders: Konkret führte der OGH als Kartellobergericht laut BWB aus, dass der von der Bundeswettbewerbsbehörde gestellte Abänderungsantrag "die gesetzlich normierten Voraussetzungen erfüllt und die Zulässigkeit des Antrages entgegen der Einschätzung des Kartellgerichts nicht an der fehlenden (formellen) Beschwerde der BWB scheitert". Der Abänderungsantrag der BWB finde seine ganz klare gesetzliche Grundlage in den Paragraphen 72 ff AußstrG (Außerstreitgesetz, Anm.) und es bestünden keinerlei grundrechtlichen Bedenken gegen diesen Antrag.

"Es kann vielmehr der Effektivität des Kronzeugenprogramms nicht dienen, Unternehmer, denen aufgrund wissentlichen Verschweigens von Kartellrechtsverstößen der Kronzeugenstatus zuerkannt wurde, vor der Verhängung angemessener Geldbußen zu schützen, wenn sich nachträglich ergibt, dass die Bundeswettbewerbsbehörde davon unverschuldet keine Kenntnis hatte."

Eine rechtsstaatlich bedenkliche mangelnde Vorhersehbarkeit des Verwaltungshandelns könne darin, dass die Bundeswettbewerbsbehörde von einem gesetzlich normierten Rechtsbehelf (Abänderungsantrag nach §§ 72 ff AußStrG) Gebrauch macht, ebenfalls nicht erkannt werden.

Mit der Wettbewerbsgesetznovelle 2005 sei auch im österreichischen Wettbewerbsrecht eine Kronzeugenregelung für Unternehmen verankert worden, erklärte die BWB. Bisher seien über 120 solcher Kronzeugenanträge bei den heimischen Wettbewerbshütern eingelangt. "Kronzeugen müssen wahrheitsgemäß, uneingeschränkt und zügig mit der Bundeswettbewerbsbehörde zwecks vollständiger Aufklärung des Sachverhaltes zusammenarbeiten sowie sämtliche Beweismittel für die vermutete Zuwiderhandlung, die sich in ihrem Besitz befinden oder auf die sie Zugriff haben, vorlegen."

  

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Strabag verstärkt Holzbausektor

Strabag SE (ISIN AT000000STR1 – Euro 38,00) verstärkt sich
durch den vollständigen Erwerb der österreichischen Obermayr
Gruppe im Holzbausektor. Vorstandschef Klemens Haselsteiner erläuterte: „Die intensiven Forschungen und Innovationen der vergangenen Jahre haben nicht nur neue Holzwerkstoffe
hervorgebracht, sondern den Holzbau auch für den Einsatz bei
Großprojekten möglich gemacht. Wir sehen in der Arbeit mit
nachwachsenden Baustoffen eine wichtige Komponente für
unseren Weg zum nachhaltigen Bauen.“

Unsere Einschätzung: Zum Kaufpreis wurden keine Angaben
gemacht, so dass die Sinnhaftigkeit dieser Akquisition nicht zu
bewerten ist. Aus strategischer Sicht sieht der Zukauf jedoch
sinnvoll aus. Dieser Musterdepottitel ist fundamentalanalytisch klar unterbewertet und bleibt gut haltenswert.

Austria Börsenbrief

  

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Strabag legte im Halbjahr deutlich zu
Bauleistung stieg um 9 Prozent auf 8,26 Mrd. Euro - Nettoergebnis auf 76,6 Mio. Euro fast verdoppelt

Die Strabag hat im Halbjahr die Bauleistung um 9 Prozent auf 8,26 Mrd. Euro gesteigert. Das Nettoergebnis steigerte der Baukonzern auf 76,6 Mio. Euro, nach 43,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, geht aus einer Aussendung des Konzerns hervor. In puncto Bauleistung stach der Bereich International + Sondersparten mit einem Plus von 13 Prozent auf 1,73 Mrd. Euro hervor, während die Regionen Nord+West (3,63 Mrd. Euro) und Süd + Ost (2,79 Mrd. Euro) um rund 7 Prozent zulegten.
Bei der Bauleistung verwies der Konzern einerseits auf den hohen Auftragsbestand von 24,32 Mrd. Euro, der bis in das vierte Quartal 2024 hinein reiche, so Strabag-CEO Klemens Haselsteiner. Andererseits sei die hohe Bauleistung auch dem inflationären Umfeld geschuldet.

Die größten Zuwächse verzeichnete der Baukonzern in den Heimatmärkten Österreich und Deutschland, gefolgt von Rumänien, Großbritannien und Polen. Dafür verzeichnete Österreichs größter Baukonzern Rückgänge in Tschechien, Dänemark und Schweden, geht aus dem Halbjahresbericht hervor. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 6 Prozent.

Beim Auftragsbestand verzeichnete der Baukonzern Zuwächse in Deutschland, Rumänien, Kroatien, Italien und Polen. In der Region Americas und in Großbritannien waren durch die Abarbeitung von Großprojekten Rückgänge zu verzeichnen. Auch in Österreich reduzierte sich der Auftragsbestand um 5 Prozent. Dies sei auf die Zinswende sowie auf die verschärften Vergaberichtlinien für Wohnbaukredite zurückzuführen, teilte die Strabag mit. "Während wir im Verkehrswegebau eine sehr solide Geschäftstätigkeit wahrnehmen, zeichnen sich im Hochbau teils rückläufige Tendenzen ab", sagte Haselsteiner. "Dies ist vor allem nachlassenden Aktivitäten im Wohnbau geschuldet. In Österreich ist dieser Effekt aufgrund einer Kombination aus erhöhten Hypothekarzinsen und verschärften Kreditvergaberichtlinien stärker ausgeprägt als im europäischen Umfeld."

In den ersten sechs Monaten erzielte die Strabag ein Betriebsergebnis (EBIT) von 87,35 Mio. Euro - gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dies eine Steigerung um 37 Prozent. Wobei das Ergebniswachstum vor allem auf das Segment Nord + West zurückzuführen ist, während sich die Segmente Süd + Ost sowie International + Sondersparten schwächer entwickelten. Allerdings verwies die Strabag auf das generell schwächere Geschäft im Segment Süd + Ost im Halbjahr. Und Großprojekte würden im internationalen Geschäft und bei Sonderprojekten zu Schwankungen führen.

Der Baukonzern beschäftigte im ersten Halbjahr im Schnitt 75.551 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit um 4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies ist einerseits auf die Übernahme des deutschen Facility Management Dienstleisters Bockholdt zurückzuführen, andererseits auf Mining-Projekte in der Region Americas, für die zusätzliche Mitarbeiter eingestellt wurden.

  

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Strabag selbst:

Leistung im ersten Halbjahr um 9 % gesteigert
Auftragsbestand von € 24,3 Mrd. als solide Basis für 2024 (+2 % gegenüber 31.12.2022)
EBIT legte um 37 % auf € 87,4 Mio. zu
Ausblick 2023 angehoben: Leistung sollte rd. € 18,6 Mrd. betragen – bisherige Prognose ≥ € 17,9 Mrd.; EBIT-Marge ≥ 4 % weiterhin angestrebt

https://www.strabag.com/databases/internet/_public/content.nsf/web/SE-PRESSE.COM-PRESSEMI TTEILUNGEN-2023-STRABAG%20SE:%20H%C3%B6heres%20Ergebnis%20trotz%20herausforderndem%20Umfeld#?men1=6&men2= 1&sid=600

  

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Starkes Ergebnisplus im 1. Halbjahr, Leistungsprognose 2023 angehoben

Die STRABAG präsentierte diese Woche ihre Halbjahresergebnisse, die mit einer etwas stärker als erwarteten Profitabilität überraschten. Der Baukonzern erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2023 eine Leistung von EUR 8,26 Mrd. und damit einen Zuwachs von 9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand blieb gegenüber dem 1. Quartal 2023 auf einem sehr hohen Niveau von rund EUR 24,3 Mrd. Das Betriebsergebnis kletterte um 37,3% auf EUR 87,4 Mio. Dank höherer Zinserträge legte der Halbjahresgewinn sogar um 83,5% auf EUR 74,1 Mio. zu. Der Vorstand hob seine Leistungsprognose für 2023 auf rund EUR 18,6 Mrd. an (zuvor: EUR 17,9 Mrd.) und bestätigte das EBIT-Margen-Ziel von mind. 4%.

Ausblick

Wie zuvor Mitbewerber PORR hob auch STRABAG ihre Leistungsprognose an. Die einzelnen Baumärkte zeigen jedoch divergierende Trends. Während der großteils von der Öffentlichen Hand beauftragte Infrastruktursektor – vor allem der Verkehrswegebau – weiter solide läuft, spürt die STRABAG im Hochbau teils rückläufige Tendenzen. Vor allem im Wohnbau wirken sich höhere Zinsen in Kombination mit verschärften Kreditvergaberichtlinien bremsend aus. Die STRABAG verfügt über einen hohen Kundenanteil der Öffentlichen Hand und ihr aktueller Auftragspolster reicht bis in 4. Quartal 2024 hinein, sodass der Baukonzern auch sehr gut durch eine schwächere Hochbaunachfrage steuern sollte. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Weiter erfreulich: Das Zinsergebnis stieg kräftig auf 26,5 (6,2)
Mio. Euro aufgrund gestiegener Zinserträge. Der Baukonzern
profitierte dabei von der stattlichen Netto-Cash-Position, die
zum Halbjahr 2023 bei 1,48 Mrd. Euro lag. Angesichts des
anhaltend hohen Auftragsbestands und dem Leistungsplus
im ersten Halbjahr hat der Vorstand die Prognose angehoben
und geht nun von einer Leistung von rund 18,6 Mrd. Euro nach
zuvor angepeilten zumindest 17,9 Mrd. Euro aus. Die EBIT-Marge wird weiterhin bei mindestens vier Prozent erwartet.

Wir hatten bereits darauf hingewiesen: Die sehr breite Aufstellung
macht das Geschäft von Strabag widerstandsfähig.

Die Bauaktie ist klar unterbewertet und kaufenswert.

Austria Börsenbrief

  

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Hmm ... ja ... zum Aufbauen gäbe es viel in Europa ... Deutschland (Brücken, Straßen, Schulen, Schiennetz ... alles, was Strabag kann) und in 1 oder 2 Jahren auch Ukraine (aber ob Ö da unter den bevorzugten Professionisten ist, wenn wir nichts zu verschenken haben?) ...

aber ob die Regierungen nach so vielen und teils üppigen (Ich rede von den Kosten, nicht von dem, was bei den wirklich Bedürftigen ankommt) Hilfspaketen da noch Geld haben werden?

Ich persönlich ändere meine Positionsgröße aktuell nicht. Habe nur Altbestand, und da möcht ich gern mit Gewinn raus ... aber zukaufen muss ich aktuell nicht unbedingt.

Danke für die Analysen, Warren, Austria Börsebrief analysiert ganz gut,
und dass sich meine Meinung manchmal nicht ganz deckt mit deren Meinung, heißt ja noch nicht, dass ich recht habe und sie nicht

  

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STRABAG SE: Details zur Abwicklung der beschlossenen Kapitalmaßnahmen

• Kapitalherabsetzung im Firmenbuch eingetragen
• Aktionär:innen können die Ausschüttung der Kapitalherabsetzung in Form
von Aktien („Aktienvariante“) vom 12.9.2023 bis 29.9.2023 bei ihrer
Depotbank wählen
• Aktuell noch kein Handlungsbedarf bei Wahl der Ausschüttung in bar
(„Barvariante“)

• Ausschüttung in Aktien bzw. in bar erfolgt voraussichtlich gegen Ende
des ersten Quartals 2024
• Prospektersetzendes Dokument mit Abwicklungsdetails veröffentlicht

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230911_EQS0001/eqs-news-strabag-se-details-zur- abwicklung-der-beschlossenen-kapitalmassnahmen

  

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Wer sind die berechtigte Aktionäre?
Gibt dort einen Stichtag, am welchen man die Aktien besitzen muss?

Was sind die Bezugsrechte AT0000A305X7 STRABAG SE ANSPR.NACHZ.
die wir im Depot haben?

  

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>Wer sind die berechtigte Aktionäre?
>Gibt dort einen Stichtag, am welchen man die Aktien besitzen
>muss?

Bei der Bezugserklärung mußt du sie haben (sonst gehts eh nicht) und die ist in diesem Zeitraum möglich:

Wer die Aktienvariante wählt, kann dies ab 12. September 2023 bis
einschließlich 29. September 2023, 17:00 Uhr MESZ, seiner Depotbank
mit Bezugs- und Abtretungserklärung mitteilen.

  

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Wann muss oder musste man die Strabag Aktien besitzen, dass man bei der Kapitalmaßnahme dabei ist? (Stichtag?)


Weiss jemand was sind diese Bezugsrechte AT0000A305X7 STRABAG ?

  

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>Ist das mit der Kest jetzt schon geklärt?
>
>Bar und Aktienbezug werden gleich behandelt?


Bei der Aktienvariante bezahlt man die Kest erst, wenn man verkauft. Kaufpreis 0, ergo 27,5% auf den gesamten Verkaufspreis. Bei der Bardividende bezahlt man die Kest dagegen sofort.

Zinseszinstechnisch ist die Aktienvariante meist besser.

  

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Ich bin gespannt, wie sich die Aktionäre bei der Ausschüttungsvariante entscheiden werden. Die Aktienvariante bietet die Möglichkeit, am Wachstum des Unternehmens teilzuhaben. Die Barvariante ist hingegen eine sicherere Option, da die Aktionäre den Gegenwert ihrer Aktien in bar erhalten.

  

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Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 53,7 auf 54,7 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Strabag nach der Zahlenvorlage des Baukonzerns von 53,7 auf 54,7 Euro leicht angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Michael Marschallinger bestätigt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 5,16 Euro für 2023, sowie 5,20 bzw. 5,10 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,00 Euro für 2023, sowie auf jeweils 2,10 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Neue Ziele 2030: EBIT-Marge von 6%, Leistungsplus von 6% p.a.

Auf ihrem gestrigen Kapitalmarkttag stellte die STRABAG ihre Strategie 2030 vor, die ein starkes Wachstum über die nächsten Jahre einplant. Die Leistung soll bis 2030 um 6% p.a. steigen und die EBIT-Marge auf ein Niveau von 6%. Ausgehend von einer Leistung 2022 von EUR 17,7 Mrd. und einer EBIT-Marge von 4% (absolut: EUR 706 Mio.) würde der Baukonzern somit einen Umsatzwert 2030 von EUR 28 Mrd. und ein Betriebsergebnis von EUR 1,7 Mrd. anvisieren.

Die wichtigsten Eckpfeiler der Strategie summiert das Management unter den drei Kernbereichen People, Planet und Progress. Im Bereich People werden das limitierte Arbeitskräfteangebot als wachstumsbegrenzender Faktor gesehen, dem die STRABAG entgegenwirken will. Auch die Kombination aus starker Marktposition in den Kernmärkten mit internationaler Expansion in jenen Län dern, in denen bereits eine lokale Präsenz besteht (Kanada, GB, Australien, ..) soll fortgeführt werden. Unter dem Stichwort Planet will die STRABAG auf Kreislaufwirtschaft setzen. Bis 2040 sollen Baumaterialien aus eigener Produktion klimaneutral werden. Starke Wachstumstreiber werden im Energie Management und M&E (Monitoring & Evaluation) sowie RCR (Reconstruction, Conversion & Refurbishment) gesehen. Zudem sollen Energieprojekte forciert werden. Unter dem Titel Progress will STRABAG die digitale Transformation vorantreiben. Vor allem im Bereich Risikomanagement entwickelt die STRABAG datengestützte Risikoanalysemodelle mit KI-Unterstützung. Eine bessere Risikomanagement ist dabei einer der Haupttreiber bei der geplanten Margenexpansion.

Ausblick

Wir sehen die neue Strategie 2030 mit ambitionierten Wachstums- und Profitabilitätszielen klar positiv. Wir liegen mit unseren aktuellen langfristigen Schätzungen deutlich unter der EBIT-Zielmarge von 6%, sodass langfristig Korrekturpotential nach oben gegeben ist. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Ja schau ma mal. Mich hat der Capital Markets Tag da nicht so überzeugt, kaum nachvollziehbar woher konkret diese Dinge kommen sollen sondern mehr ein plakatives Ziel. Ich denk mir eher 4% EBIT Marge am Ende des größten Zyklus der Bauwirtschaft in der Nachkriegszeit und auch die öffentlichen Körperschaften werden bei den Zinsen die Bauvolumina zurück nehmen müssen langfristig.

  

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>Ja schau ma mal. Mich hat der Capital Markets Tag da nicht so
>überzeugt, kaum nachvollziehbar woher konkret diese Dinge
>kommen sollen sondern mehr ein plakatives Ziel. Ich denk mir
>eher 4% EBIT Marge am Ende des größten Zyklus der
>Bauwirtschaft in der Nachkriegszeit und auch die öffentlichen
>Körperschaften werden bei den Zinsen die Bauvolumina zurück
>nehmen müssen langfristig.

Sehe ich ähnlich und 6% EBIT Marge in der Bauwirtschaft wäre wohl einzigartig

  

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2030er Ausblick signalisiert
klare Unterbewertung

Unsere Einschätzung: Wir entscheiden uns für die Aktienvariante und werden dies im Österreich Plus-Depot entsprechend
umsetzen. Diese Entscheidung stützt sich auch auf die jüngst
auf dem Strabag-Kapitalmarkttag veröffentlichten Planzahlen. Demnach peilt der Baukonzern bis 2030 ein strammes
Wachstum um sechs Prozent jährlich an und will zudem die
EBIT-Marge signifikant auf sechs Prozent ausweiten. Wie die
Analysten der Erste Group vorrechnen, würde dies dann 2030
einem Betriebsergebnis von 1,7 Mrd. Euro entsprechen. Zum
Vergleich: Im Geschäftsjahr 2022 wurde ein Betriebsergebnis
von 706 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Baukonzern peilt somit
beträchtliches Gewinnwachstum in den kommenden Jahren an.
Bei einer geplanten Ausschüttungsquote von 30 bis 50 Prozent
würde gleichzeitig auch die ohnehin bereits stattliche Dividende
weiter deutlich ansteigen. Sollten diese durchaus ambitionierten
Planzahlen auch nur ansatzweise erreicht werden, müsste dies
mit einer deutlichen Höherbewertung der Aktie einhergehen.
Strabag bringt es an der Börse aktuell nur auf eine Marktkapitalisierung um rund 4 Mrd. Euro, was angesichts eines für 2030
angepeilten Betriebsergebnisses von 1,7 Mrd. Euro ungewöhnlich
niedrig erscheint.

Fazit: Wir stufen Strabag als klar unterbewertet ein und
favorisieren die Annahme der Aktienvariante.

Austria Börsenbrief

  

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LBBW bestätigt für Strabag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 42,0 auf 43,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

Letzter Schlusskurs: 38,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,9 Euro.

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt, Details zu Kapitalmaßnahmen bekannt gegeben

Nach den starken Halbjahreszahlen sowie den am Kapitalmarkttag präsentierten Finanzzielen für 2030 haben wir unsere Schätzungen überarbeitet und bestätigen unsere Kaufen-Empfehlung. Wir bleiben mit unseren mittel- und langfristigen Schätzungen aktuell noch unter der geplanten Margenexpansion, sodass unser Kursziel nur leicht auf EUR 54,70/Aktie steigt (zuvor: EUR 53,70). Die Strategie 2030 setzt ein ambitioniertes Leistungswachstum von 6% p.a. als Ziel sowie eine EBIT-Marge von 6%. Dazu setzt die STRABAG auf das Wachstumspotential in ihren Kernmärkten, internationale Expansion sowie neue Segmente, die sich durch die Energiewende eröffnen - besonders Energiemanagement und RCR (Reconstruction, Conversion & Refurbishment). Die Steigerung der EBIT-Marge von rund 2% im Jahr 2022 auf 6% im Jahr 2030 stützt sich auf fünf Eckpfeiler, wovon ein verbessertes Projektrisikomanagement der wichtigste Treiber ist. Hierzu setzt die STRABAG auf datengestützte KI-Analysen basierend auf Projektcontrolling Daten.

Die STRABAG gab diese Woche auch Details zu den auf der HV beschlossenen Kapitalmaßnahmen bekannt, um den Anteil der MKAO Rasperia Trading Limited von 27,8% auf unter 25% zu verringern (diese Maßnahmen wurden bereits im Mai von Unternehmen angekündigt). Sie umfassen eine bedingte Ausschüttung aus den Rücklagen. Jeder Aktionär kann die Ausschüttung in Form neuer Aktien oder in bar in Anspruch nehmen. Die Kernaktionäre – Familie Haselsteiner, UNIQA und Raiffeisen – verpflichten sich, die Aktienvariante zu wählen. Der Vorstand begrüßt, wenn auch die anderen Aktionäre die Aktienvariante wählen, um den ohnehin niedrigen Streubesitz nicht weiter zu reduzieren. Für vier bestehende Aktien kann eine neue Aktie bezogen werden. Die Aktienvariante muss der Depotbank bis 29. September mitgeteilt werden. In der Barvariante erhalten Aktionäre eine Ausschüttung von EUR 9,05 je STRABAG-Aktie und müssen derzeit keine Maßnahmen setzen. Die Ausschüttung in Aktien bzw. in bar erfolgt voraussichtlich gegen Ende des 1. Quartals 2024.

Ausblick

Wir sehen die neue Strategie 2030 mit den ambitionierten Wachstums- und Profitabilitätszielen klar positiv. Wir liegen mit unseren neuen langfristigen Schätzungen weiter deutlich unter der EBIT-Zielmarge von 6%. Mit einer besseren Visibilität über die Fortschritte der Strategie 2030 in den kommenden Quartalen sehen wir demnach Steigerungspotential für unsere Schätzungen.

Erste Bank

  

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Also bis heute, 17 Uhr, wie weiter oben erwähnt,
müssen wir der Depotbank mitteilen, wenn wir die Aktien wollen.

Und dann ist noch 2 Quartale Zeit,
bis die Ausschüttung tatsächlich erfolgt

Habt Ihr Euch schon entschieden?
Schon Bezugsauftrag erteilt?
Oder lasst Ihr die Frist verstreichen
und wartet, was für Euch übrig bleibt?

Bar für 4 Altaktien also 36,20 Euro,
und wer dafür 1 Aktie nimmt, muss lt. OTS weiter unten den Rest zum Kurswert offenbar nicht aufzahlen.

Bei der Kest bin ich mir immer noch nicht sicher,
ob nicht bei Altbestand diese Gratisaktie auch kestfrei bleibt.

  

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Ich wollte mich jetzt doch für die Aktien entscheiden.

Aber mein Broker nimmt heute keine diesbezüglichen Aufträge mehr an.

Also krieg ich das Geld. Wenn ich die Strabag-Aktien nicht vorher verkaufe, weil es gab diesbezüglich ja keinen Bezugsrechts-Abschlag.

  

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wird ja lustig, mit diesen vielen ISINs, so wie früher, als junge Aktien eine Zeitlang nicht dividendenberechtigt waren und gesondert notiert haben, wo man sie eventuell um ein Äutzerl billiger erwerben hat können

Ich zitiere aus weiter oben angeführter OTS-Meldung:



"Details zur Aktienvariante

Der Bezugspreis wurde auf Basis eines Bewertungsgutachtens mit EUR 36,20
je neuer Aktie festgelegt und errechnet sich aus der Höhe des
Ausschüttungsanspruchs von EUR 9,05 je bestehender Aktie und einem
Bezugsverhältnis von 4:1. Wer die Aktienvariante wählt, kann somit für je
vier bestehende Aktien eine neue Aktie beziehen. Der Bezugspreis ist nicht
in bar zu entrichten, da Aktionär:innen, die die Aktienvariante wählen,
die Sacheinlage mit ihrem Ausschüttungsanspruch aus der
Kapitalherabsetzung aufbringen. Im Bezugspreis der neuen Aktien ist der
Ausschüttungsanspruch von EUR 9,05 je Aktie nicht mehr enthalten.

Es werden keine gesonderten Bezugsrechte (in Form einer eigenen ISIN) auf
den Wertpapierdepots der Aktionär:innen eingebucht. Um die Abwicklung
sicherzustellen, werden jene Aktien, für die die Aktienvariante gewählt
wird, in eine eigene temporäre ISIN AT0000A36HH9 „STRABAG SE –
Ausschüttung Aktienvariante“ umgebucht, die voraussichtlich ab Anfang
Oktober 2023 im Auktionshandel der Wiener Börse (Segment Standard Market
Auction) gehandelt wird. Diese Aktien verbriefen dieselben Aktionärsrechte
wie jene Aktien mit der regulären ISIN AT000000STR1. Die temporäre ISIN
wird bis zur Einbuchung der neuen Aktien existieren und an der Wiener
Börse handelbar sein. Nach Einbuchung der neuen Aktien wird die temporäre
ISIN automatisch wieder in die reguläre ISIN AT000000STR1 umgebucht.

Die neuen Aktien werden bis zum endgültigen Abschluss des
Anfechtungsverfahrens, das MKAO „Rasperia Trading Limited“ beim
Landesgericht Klagenfurt (GZ 21 Cg 20/23k) gegen die zu Tagesordnungspunkt
7 gefassten Beschlüsse der 19. ordentlichen Hauptversammlung eingebracht
hat, ebenfalls eine separate ISIN tragen. Die neuen Aktien sollen zum
Amtlichen Handel an der Wiener Börse (Segment Standard Market Auction)
zugelassen werden."

  

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STRABAG SE: 88 % des bezugsberechtigten Aktienbestands wählten die
Aktienvariante

• Bezugsfrist zur Wahl der Aktienvariante endete am 29.9.2023
• Kernaktionäre – Familie Haselsteiner, UNIQA und Raiffeisen – wählten
die Aktienvariante
• 26,4 % des Streubesitzes (exkl. eigener Aktien) entschieden sich
ebenfalls für den Erhalt neuer Aktien
• Ausgabe von rd. 15,6 Mio. neuen Aktien im Zuge der ordentlichen
Sachkapitalerhöhung im März 2024 erwartet
• Beteiligung der sanktionsbetroffenen MKAO „Rasperia Trading Limited“
an der STRABAG SE wird dadurch auf unter 25% sinken

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231002_EQS0001/eqs-news-strabag-se-88-des-bezug sberechtigten-aktienbestands-waehlten-die-aktienvariante

  

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Strabag investiert 100 Mio. Euro in Speicherhersteller CMBIu Energy
Baukonzern unterzeichnete Kooperationsvertrag mit deutschem Unternehmen - Energiewende soll damit beschleunigt werden

Der österreichische Baukonzern Strabag beteiligt sich mit 100 Mio. Euro am deutschen Speicherhersteller CMBlu Energy. Damit soll die Entwicklung von Großspeicherprojekten durch Bau- und Infrastrukturunterstützung vorangetrieben werden, teilte das Bauunternehmen am Montag in einer Aussendung mit. CMBIu werde damit wiederum ermöglicht, über den Globus hinweg nachhaltige Speichertechnologien zur Anwendung zu bringen.
"Der Gamechanger für die Energiewende sind Speicher, die Energie aus erneuerbarer Produktion dann verfügbar machen, wenn sie gebraucht wird. Wir sind begeistert von dieser europäischen Innovationskraft", lobte Strabag-CEO Klemens Haselsteiner das deutsche Unternehmen laut Mitteilung. Mit der Kapitalbeteiligung verfolge man das Ziel, Großspeicherprojekte schneller und effizienter zu gestalten. Außerdem wolle die Strabag damit näher an das Ziel rücken, bis 2040 klimaneutral zu werden.

  

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Klemens Haselsteiner (42) ist seit 2011 für die Strabag tätig und folgte im Jänner 2023 auf Thomas Birtel als Vorstandschef des Bautechnologiekonzerns. Sein Vater, Hans Peter Haselsteiner, baute die Strabag zum größten Baukonzern Österreichs aus. Der im Südtiroler Bozen aufgewachsene Klemens Haselsteiner begann seine Berufslaufbahn 2004 bei KPMG, es folgte die Tätigkeit in einem russischen Industriekonzern. Der Betriebswirt studierte in Chicago, ist verheiratet und hat drei Kinder.

Strabag-Chef Klemens Haselsteiner: „Ich muss mich jeden Tag würdig erweisen“

https://www.diepresse.com/17765545/strabag-chef-klemens-haselsteiner-ich-muss-mich-jeden- tag-wuerdig-erweisen

  

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Der deutsche Wirtschaftsminister
Robert Habeck hat am Dienstag seinen Plan für die deutsche
Wirtschaft mit dem Titel „Industriepolitik in der Zeitenwende“
vorgestellt. Darin fordert er unter anderem eine Erneuerungsoffensive für die Infrastruktur mit Fokus auf Schienen, Brücken
und die Sanierung von Straßen. Sofern dies umgesetzt wird,
würde dies Rückenwind für Strabag bringen, die bekanntlich
in Deutschland sehr gut im Bau von Straßen bzw. Infrastruktur
positioniert ist.

Wir stufen den Musterdepottitel weiterhin als klar unterbewertet ein.

Austria Börsenbrief

  

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Strabag mit kräftiger Leistungssteigerung
Bauleistung legte heuer in den ersten drei Quartalen um 8 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro zu - Ausblick für 2023 von 18,6 auf 18,9 Mrd. angehoben - Orderbestand wuchs um 4 Prozent auf 24,4 Mrd.

Trotz Flaute im Wohnungsbau hat der börsennotierte Bauriese Strabag seine Bauleistung heuer bisher stark erhöht. In den ersten drei Quartalen 2023 legte die Leistung gegenüber der Vorjahresperiode um 8 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro zu, wie der Konzern am Donnerstag bekanntgab. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde nun von 18,6 auf 18,9 Mrd. Euro hochgesetzt.
"Im bisherigen Jahresverlauf hat sich bestätigt, dass wir dank unserer breiten Aufstellung - nach Ländern und Bausparten - in der Lage sind, Rückgänge in einzelnen Bausegmenten mehr als auszugleichen", erklärte Konzernchef Klemens Haselsteiner.

"Während der Wohnbau im aktuellen Umfeld unter Druck bleibt, nehmen wir im öffentlichen Hochbau und im Gewerbe- und Industriebau positive Tendenzen wahr", so der Vorstandsvorsitzende. Die Geschäftsentwicklung im Verkehrswegebau stelle sich "unverändert solide" dar.

"Angesichts des weiterhin wachsenden Auftragsbestands und der deutlichen Leistungssteigerung in den ersten neun Monaten heben wir unsere Leistungsprognose für das Jahr 2023 an", teilte Haselsteiner mit.

Trotz "weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen" geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 "von einer neuen Rekordleistung" von rund 18,9 Mrd. Euro aus - das wäre ein Anstieg von fast 7 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Es werde in allen operativen Segmenten mit einem Zuwachs gerechnet. 2022 hatte es bei der Bauleistung ein Plus von 10 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro gegeben. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten 700 Mio. Euro nicht überschreiten, so Österreichs größter Baukonzern.

Die größten Leistungssteigerungen seien heuer in den ersten drei Quartalen in den "Heimatmärkten Deutschland und Österreich" verzeichnet worden. Dahinter folgten Rumänien, Polen und das Vereinigte Königreich, wo aktuell die beiden größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet würden. Es gab aber auch Rückgänge - in Tschechien, Schweden und Dänemark.

Der Auftragsbestand stieg im Zeitraum Jänner bis September 2023 um 4 Prozent auf 24,4 Mrd. Euro. Die "in absoluten Zahlen größten Zuwächse" seien in Deutschland, hier insbesondere im Hoch- und Ingenieurbau, sowie in Polen und im Nahen Osten erzielt worden.


In Österreich bleibe der Orderbestand - "vorwiegend aufgrund der angespannten Lage im Wohnungsbau" - unter dem vergleichsweise hohen Niveau des Vorjahres. Auch in der Region Americas sei der Auftragsbestand durch die fortschreitende Abarbeitung von Großprojekten rückläufig gewesen.

Der Personalstand vergrößerte sich im Neunmonatszeitraum um 4 Prozent auf weltweit 76.632 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente). Den größten Anstieg gab es den Angaben zufolge in Deutschland infolge einer Übernahme im Property & Facility Service, den zweitgrößten in der Region Americas. Dort sei zur Abarbeitung von Mining-Projekten aufgestockt worden. In den restlichen Märkten wurde zum Teil Personal abgebaut, zum Teil eingestellt. "Die Veränderungen gleichen einander nahezu aus."

Am heurigen Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent werde "weiterhin festgehalten". Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2022 war die EBIT-Marge von 5,9 auf 4,2 Prozent gesunken, der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBIT) war um 21 Prozent auf rund 706 Mio. Euro eingebrochen.

  

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Strabag selbst:

STRABAG SE Trading Statement 9M-2023: Höhere Leistungsprognose für 2023

• Leistung in den ersten neun Monaten 2023 um 8 % auf € 13,6 Mrd.
gesteigert
• Auftragsbestand um 4 % auf € 24,4 Mrd. erhöht
• Ausblick 2023 angehoben: Leistung von rd. € 18,9 Mrd., EBIT-Marge von
≥ 4 % erwartet

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231116_EQS0001/eqs-news-strabag-se-trading-stat ement-9m-2023-hoehere-leistungsprognose-fuer-2023

  

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Trading Statement trifft Erwartungen, Ausblick Bauleistung leicht angehoben

Die STRABAG präsentierte diese Woche ihr Trading Statement zum 3. Quartal 2023. Der Baukonzern erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2023 eine Leistung von EUR 13,6 Mrd. und damit einen Zuwachs von 8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 marginal auf EUR 24,4 Mrd. Der Vorstand hob seine Leistungsprognose für 2023 erneut an auf rund EUR 18,9 Mrd. an (zuvor: EUR 18,6 Mrd.) und bestätigte das EBIT-Margen-Ziel von mind. 4%.

Ausblick

Das Trading Statement belegt ein anhaltendes dynamisches Wachstum trotz divergierender Trends in einzelnen Baumärkten. Während der großteils von der Öffentlichen Hand beauftragte Infrastruktursektor – vor allem der Verkehrswegebau – weiter solide läuft, spürt die STRABAG im Hochbau teils rückläufige Tendenzen. Vor allem im Wohnbau wirken sich höhere Zinsen in Kombination mit verschärften Kreditvergaberichtlinien bremsend aus. Dank eines hohen Kundenanteils der Öffentlichen Hand und eines komfortablen Auftragspolsters sollte die STRABAG auch weiter gut durch eine schwächere Hochbaunachfrage steuern. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Wir sind mit der Entwicklung
zufrieden und stufen diesen Musterdepottitel weiterhin
als klar unterbewertet ein.

Austria Börsenbrief

  

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Strabag - Erste Group erhöht Kursziel von 54,7 auf 55,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Strabag nach leichten Anpassungen ihrer Prognosen geringfügig von 54,7 auf 55,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Michael Marschallinger für die Aktien des Baukonzerns bestätigt.
Der Vergleich mit der Peer-Group ergänze die Bewertung und scheint die positive Einschätzung der Erste Group-Experten zu bestätigen, hieß es in der aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 5,11 Euro für 2023, sowie 5,21 bzw. 5,15 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich für diese drei Perioden auf jeweils 2,00 Euro.

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 55,0/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur STRABAG-Aktie bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 55,0/Aktie (zuvor: EUR 54,70). Der Ausblick für das wichtigste Segment der STRABAG – den Tiefbau (über 60% der laufenden Verträge) – bleibt positiv. Die Wachstumsraten für neue Tiefbauprojekte in den Hauptmärkten der STRABAG werden mit einem CAGR 23e-26e von 2,0 % gegenüber 0,2 % für den gesamten Baumarkt prognostiziert (belastet durch den Wohnungsbausektor, der bis 2024 stagnieren dürfte). Die Nachfrage nach Tiefbauarbeiten steigt häufig während einer Wirtschaftskrise, und viele Infrastrukturprojekte werden durch weniger zinsempfindliche öffentliche Investitionen, z. B. aus EU-Mitteln, gefördert. Darüber hinaus erwarten wir, dass die langsam steigenden Energieprojekte mit höheren Margen im Auftragsbestand sowie der zunehmende Einsatz der datengesteuerten KI-Analyse zur Minimierung von Risiken und Kostenüberschreitungen auf den Baustellen dazu beitragen werden, das ehrgeizige Ziel einer EBIT-Marge von 6 % bis 2030 zu erreichen (eine Steigerung von ~2 %p gegenüber dem aktuellen Niveau).

Ausblick

Die STRABAG bleibt weiter eine der günstigsten Bauaktien in Europa mit einem EV/EBITDA von 1,6x/1,4x für 2023/24. Der niedrige Streubesitzanteil von nur 11,7% bleibt jedoch weiter ein Hemmschuh für die Kursentwicklung.

Erste Bank

  

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Strabag - Deripaska will sämtliche Anteile an russische AG verkaufen
Oligarch schloss Kaufvertrag mit russischer Aktiengesellschaft ab - Transaktion noch nicht durchgeführt - Sanktionsrechtliche Prüfung erforderlich

Der russische Strabag-Großaktionär Oleg Deripaska will seinen 27,8-Prozent-Anteil an dem Baukonzern an eine russische Aktiengesellschaft namens Iliadis JSC übertragen. Der Vorstand der Strabag sei heute darüber informiert worden, dass ein Kaufvertrag über sämtliche Anteile der von Deripaska kontrollierten MKAO "Rasperia Trading Limited" (Rasperia) abgeschlossen worden sei, teilte der Konzern am Dienstag mit. Der Vollzug des Kaufvertrags sei allerdings noch nicht erfolgt.
Laut den Beteiligungsmeldungen würde die Rasperia mit Durchführung des Kaufvertrags nicht mehr von Deripaska (indirekt) kontrolliert werden, hieß es in der Mitteilung. Weitere Details zur Transaktion seien der Strabag nicht bekannt. Daher könne derzeit keine sanktionsrechtliche Prüfung erfolgen.

Die Strabag gehe weiter davon aus, dass die Anteile der Rasperia gemäß EU-Sanktionsverordnung eingefroren sind. Kurz nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine war der Oligarch Deripaska im April 2022 von der EU auf die Sanktionsliste gesetzt worden.

  

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Ganz bestimmt

Und da Kurze war bei der ÖBAG nur informiert, nicht involviert. Gleich glaubhaft.

>Laut den Beteiligungsmeldungen würde die Rasperia mit
>Durchführung des Kaufvertrags nicht mehr von Deripaska
>(indirekt) kontrolliert werden,

  

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Nicht kontrolliert, nur die Dividende kriegt er irgendwie


>Ganz bestimmt
>
>Und da Kurze war bei der ÖBAG nur informiert, nicht
>involviert. Gleich glaubhaft.
>
>>Laut den Beteiligungsmeldungen würde die Rasperia mit
>>Durchführung des Kaufvertrags nicht mehr von Deripaska
>>(indirekt) kontrolliert werden,

  

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Der Teil den ich fett markiert habe bringt meinen Mund zum Schäumen.

Für >10 Mio ist er dem Druck nicht gewachsen? Was für ein Pseudoroter, pfuiteifi. Erklär das mal unseren tatsächlichen SystemerhalterInnen.

Es ist alles so dermaßen verschoben in unserer Gesellschaft.


---

Persönliche Erklärung von Dr. Alfred Gusenbauer

Persönliche Erklärung von Dr. Alfred Gusenbauer zur heute, am 19.12.2023 um 15:45 Uhr veröffentlichen Ad-hoc-Mitteilung der STRABAG SE:

„Die öffentliche Diskussion über einzelne in Schieflage geratene Signa Gesellschaften, deren Aufsichtsratsvorsitzender ich bin, veranlasst mich, das Aufsichtsratsmandat und damit auch den Vorsitz der STRABAG SE per 31.12.2023 zurückzulegen.

Ich will vermeiden, dass irgendein Reputationsschatten auf die STRABAG fällt, die im Übrigen keine besonderen Geschäftsbeziehungen mit der Signa unterhält.

Außerdem fühle ich mich auch gesundheitlich nicht in der Lage, dem enormen Druck und der Verantwortung, die damit verbunden sind, standzuhalten.

Ich durfte die STRABAG ab 1.7.2010 in den bisher erfolgreichsten Jahren der Konzerngeschichte begleiten.
Mein Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen in Aufsichtsrat und Vorstand und den Mitarbeitern des Unternehmens für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Abschließend bedanke ich mich auch bei den Aktionären der STRABAG, die mir über 13 Jahre ihr Vertrauen geschenkt haben.

Frau Mag. Kerstin Gelbmann wurde in der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates zur neuen Vorsitzenden gewählt.

Ich wünsche Frau Mag. Gelbmann und der STRABAG viel Glück und Erfolg auch in der Zukunft“, so Dr. Alfred Gusenbauer.

  

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>Der Teil den ich fett markiert habe bringt meinen Mund zum
>Schäumen.
>
>Für >10 Mio ist er dem Druck nicht gewachsen? Was für ein
>Pseudoroter, pfuiteifi. Erklär das mal unseren tatsächlichen
>SystemerhalterInnen.
>
>Es ist alles so dermaßen verschoben in unserer Gesellschaft.


Herz-OP vor ein paar Tagen angeblich:

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/herz-op-bei-ex-bundeskanzler-gusenbauer/ar-AA 1lxqrI

  

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>>Der Teil den ich fett markiert habe bringt meinen Mund
>zum
>>Schäumen.
>>
>>Für >10 Mio ist er dem Druck nicht gewachsen? Was für
>ein
>>Pseudoroter, pfuiteifi. Erklär das mal unseren
>tatsächlichen
>>SystemerhalterInnen.
>>
>>Es ist alles so dermaßen verschoben in unserer
>Gesellschaft.
>
>
>Herz-OP vor ein paar Tagen angeblich:
>
>https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/herz-op-bei-ex-bundeskanzler-gusenbauer/ar-AA 1lxqrI

gleich gutes timing wie der wallner damals, Zufälle gibts

  

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>Nicht kontrolliert, nur die Dividende kriegt er
>irgendwie
>
>
>>Ganz bestimmt
>>
>>Und da Kurze war bei der ÖBAG nur informiert, nicht
>>involviert. Gleich glaubhaft.
>>
>>>Laut den Beteiligungsmeldungen würde die Rasperia mit
>>>Durchführung des Kaufvertrags nicht mehr von
>Deripaska
>>>(indirekt) kontrolliert werden,
>

LOL die RBI kauft die Aktien, didn't see that one coming

  

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RBI plant über Russland-Tochter Kauf an Strabag-Anteil
28.500.000 Strabag-Aktien sollen für 1,5 Mrd. Euro gekauft werden - Aktien sollen anschließend als Sachdividende an die RBI gehen


Über ihre Russland-Tochter will die Raiffeisen Bank International (RBI) jenen 27,8-prozentigen Anteil an dem Baukonzern Strabag erwerben, den der russische Strabag-Großaktionär Oleg Deripaska zum Verkauf gestellt hat. 1,5 Mrd. Euro sollen für insgesamt 28.500.000 Strabag-Aktien fließen, teilte die RBI am Dienstagabend mit. Mit dem Deal will die RBI ihr Engagement in Russland weiter reduzieren.

Die Durchführung des Erwerbs sei jedoch noch von mehreren Prüfungen sowie von Genehmigungen durch die Behörden abhängig.

Der Kauf des Aktienpakets würde über mehrere Ecken erfolgen. Wie bereits berichtet soll die MKAO "Rasperia Trading Limited", über die Oleg Deripaska seinen Anteil an der Strabag hält, an die russische Aktiengesellschaft Iliadis JSC übertragen werden. Sollte dieser Verkauf erfolgreich sein und die Iliadis einer Due-Diligence-Prüfung der Raiffeisen standhalten, würde die Raiffeisen Russland die Strabag-Aktien dann von der Iliadis erwerben, sagte ein Raiffeisen-Sprecher zur APA.

In weiterer Folge wäre geplant, dass die Raiffeisen Russland die Aktien in Form einer Sachdividende an die RBI überträgt. Die RBI würde die Strabag-Anteile dann in Form einer langfristigen Kapitalbeteiligung an der Strabag behalten. Aber auch diese Transaktion benötigt zuvor eine Genehmigung der russischen Behörden. Sollten alle Prüfungen und Genehmigungen erfolgreich sein, könnte der Deal im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein, schreibt die Bank.

Mit der Transaktion will die RBI ihr Engagement in Russland weiter reduzieren. Die harte Kernkapitalquote der Bank würde nach dem Deal inklusive Russland von 16,5 auf 16,4 Prozent sinken. Rechne man das Russland-Geschäft heraus, würde die Kernkapitalquote dagegen (14,4 Prozent) um 120 Basispunkte (auf 15,6 Prozent) ansteigen. Zu einem generellen Ausstieg aus Russland schrieb die Bank, sie werde weiterhin an einer Abspaltung oder einem Verkauf der Raiffeisen Russland arbeiten.

Die Strabag äußerte sich am Dienstagabend positiv zu den Plänen der Raiffeisen. Es wäre "im Interesse der Gesellschaft", wenn Deripaska bzw. die von ihm gesteuerte MKAO Rasperia Trading Limited aus der Strabag als Eigentümer ausscheiden würde, da die Beteiligung "mit Nachteilen für die Gesellschaft verbunden sei". Es brauche jedoch eine genaue sanktionsrechtliche Prüfung des Deals.

Seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine versucht die Strabag sich immer mehr von Deripaska zu distanzieren. Im Sommer hatten die Aktionäre bei der Hauptversammlung einstimmig dafür gestimmt, den Anteil Deripaskas unter die Sperrminorität von 25 Prozent zurück zu drücken. Deripaska steht auf der EU-Sanktionsliste und bekommt daher keine Dividende der Strabag ausgezahlt und kann keine Stimmrechte seiner Anteile ausüben.

  

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mit ziemlich identem Kurs.

Da die eine eine fixe Dividende beinhaltet,
die andere aber die Aktie, die mittlerweile höher steht,
müsste doch die mit Aktienvariante signifikant höher notieren?

Der Markt hat das noch nicht gegneisst?

  

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>mit ziemlich identem Kurs.
>
>Da die eine eine fixe Dividende beinhaltet,
>die andere aber die Aktie, die mittlerweile höher steht,
>müsste doch die mit Aktienvariante signifikant höher
>notieren?


Was für 2 Klassen?

  

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Aktuell sollte die Aktienvariante höher notieren, da die normale Strabag-Aktie höher als 4 x Sonderausschüttung notiert.

Du könntest die normale Strabag-Aktie verkaufen und die Strabag mit Aktienvariante kaufen (4 Aktienvariante-Aktien berechtigen zur Ausschüttung von 1 normaler Strabag-Aktie). Wenn sich das nach Abzug von Spesen rentiert.

Und wenn nicht irgend ein Kleingedrucktes noch die Aktienausschüttung scheitern lassen könnte.

und wenn nicht die Strabag plötzlich so stark fällt, dass die Aktie weniger als 4 x Sonderausschüttung wert ist.

  

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Strabag setzte sich höchstgerichtlich gegen Deripaska durch
Der OGH hat der Strabag im Rechtsstreit mit dem russischen Miteigentümer recht gegeben

Die Strabag hat im Rechtsstreit gegen den russischen Oligarchen Oleg Deripaska in letzter Instanz gewonnen, berichten "Kurier" und "Standard". Deripaska hielt über die russische Firma MKAO Rasperia Trading einen Anteil am Baukonzern und hatte sich vor Gericht gegen eine Entmachtung durch die Mehrheitsaktionäre gewehrt. Der Oberste Gerichtshof (OGH) gab nun der Strabag recht. Deripaska hat seine Anteile mittlerweile verkauft.
Unterdessen hatte auch die Raiffeisen Bank International (RBI) ihr Interesse an dem Aktienpaket bekundet. Sie würde den Strabag-Anteil von 27,8 Prozent von der russischen Aktiengesellschaft Iliadis JSC übernehmen. Der mögliche Kaufpreis wurde von Raiffeisen mit 1,5 Mrd. Euro beziffert.

  

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Strabag baut Masaryk-Bahnhof in Prag um
Gleisanlagen werden modernisiert und erweitert

Der österreichische Baukonzern Strabag hat einen 137 Millionen Euro schweren Auftrag an Land gezogen. Über ihre tschechische Tochtergesellschaft Strabag Rail a.s. wird die Strabag den Bahnhof Masaryk in der tschechischen Hauptstadt Prag umbauen bzw. erweitern. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Der Baustart soll noch im Jänner 2024 erfolgen.
Auftraggeber ist die tschechische Eisenbahnverwaltung Správa železnic. Das Projekt umfasst die Modernisierung und Erweiterung der Gleisanlagen, außerdem wird eine Fußgängerplattform über die Gleise als städtebauliche Verbindung errichtet. Die Arbeiten dürften rund 44 Monate in Anspruch nehmen und damit gut dreieinhalb Jahre dauern, schreibt der Baukonzern in einer Mitteilung.

Der Masaryk-Bahnhof ist einer der ältesten Bahnhöfe der tschechischen Republik. Ihn frequentieren täglich mehr als 40.000 Fahrgäste. Durch den Umbau soll nicht nur seine Kapazität deutlich erhöht werden, der Bahnhofsbereich werde auch städtebaulich besser in die Umgebung integriert, so die Strabag.

  

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Strabag arbeitet an
charttechnischem Ausbruch

Strabag SE (ISIN AT000000STR1 – Euro 42,50) zeigt sich
charttechnisch in aussichtsreicher Verfassung. Der Musterdepottitel hat sich an den oberen Rand des Mitte 2021 gestarteten
Seitwärtstrendkanals vorgearbeitet und bewies dabei auch
Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt. Ein Ausbruch oberhalb
des 10-Jahreshochs um 43,80 Euro könnte der Startschuss für
einen neuen, klaren Aufwärtstrend sein. Fundamentalanalytisch
sind für diesen gut aufgestellten Bautitel ohnehin höhere Aktienkurse gerechtfertigt.

Begründet wird die niedrige Bewertung stets auch mit dem niedrigen Streubesitz sowie der Verflechtung mit einem russischen
Kernaktionär. Dieser Malus könnte sich durch den geplanten
Einstieg der Raiffeisen Bank International (wir berichteten) zumindest teilweise auflösen. Angesichts der ungewöhnlich starken
Bilanzrelationen erscheint uns die aktuelle Bewertung mit einem
einstelligen KGV zu niedrig. Kurse um 60 Euro sind auf Sicht von
ein bis zwei Jahren nicht unrealistisch. Unser Rat für diesen
Musterdepottitel lautet somit: Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Strabag hob Gewinnerwartung für 2023 an
Operative Ergebnismarge liegt voraussichtlich "nahe 5 Prozent" - Im November war nur mit "mindestens 4 Prozent" gerechnet worden - Bauleistung unverändert bei rund 19 Mrd. Euro gesehen

Der Bauriese Strabag hat im Geschäftsjahr 2023 ersten Berechnungen zufolge einen höheren operativen Gewinn (EBIT) erzielt als zuletzt erwartet. Die EBIT-Marge werde "voraussichtlich nahe 5 Prozent" liegen, gab der Vorstand am Dienstag bekannt. Im November, bei der Präsentation der Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2023, waren "mindestens 4 Prozent" erwartet worden. Die Erwartungen an die Bauleistung bleiben unverändert bei rund 19 Mrd. Euro (2022: 17,7 Mrd. Euro).
Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2022 war die EBIT-Marge von 5,9 auf 4,2 Prozent gesunken, der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBIT) war um 21 Prozent auf rund 706 Mio. Euro eingebrochen.

Die Anhebung der Guidance für 2023 sei auf "positive Ergebniseinflüsse, die sich aus den starken Marktpositionen im Segment Nord + West ergeben, zurückzuführen", so der Konzern. Aufgrund der konjunkturellen Herausforderungen in der Bauwirtschaft ändere das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 aber nichts an der Planung, in den kommenden Geschäftsjahren eine EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent zu erwirtschaften.

Im November war das Management für das Gesamtjahr 2023 trotz "weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen" von einer neuen Rekordleistung von rund 18,9 Mrd. Euro ausgegangen - einem Anstieg von fast 7 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Es werde in allen operativen Segmenten mit einem Zuwachs gerechnet, hieß es. 2022 war die Bauleistung um 10 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro nach oben gegangen.

  

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STRABAG erwartet für 2023 EBIT-Marge nahe 5%

STRABAG gab in dieser Woche nach interner Evaluierung bekannt, eine EBIT Marge nahe 5% im Geschäftsjahr 2023 zu erzielen. Damit wird die bisher prognostizierte EBIT-Marge von mindestens 4% überschritten. Die Anhebung der Guidance ist auf positive Ergebniseinflüsse, die sich aus den starken Marktpositionen im Segment Nord + West ergeben, zurückzuführen. Aufgrund der konjunkturellen Herausforderungen in der Bauwirtschaft ändert das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 nichts an der Planung, in den kommenden Geschäftsjahren eine EBIT-Marge von mindestens 4% zu erwirtschaften.

Ausblick

Die bekannt gegebene EBIT-Marge für das Geschäftsjahr 2023 von rund 5% liegt deutlich über unserer aktuellen Schätzung von 4,3%. Wir sehen STRABAG weiterhin auf einem guten Weg, das ehrgeizige mittelfristige Ziel von 6% EBIT-Marge bis 2030 zu erreichen. Wir bleiben daher klar bei unserer Kaufempfehlung. Über die detaillierten Geschäftszahlen und das endgültige Ergebnis wird am 25.4.2024 berichtet.

Erste Bank

  

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Strabag steigerte Bauleistung 2023 um 8 Prozent auf Rekordniveau

Auftragsbestand reicht für mehr als ein Jahr, Bauleistung soll auch heuer leicht steigen - Mitarbeiterzahl um 5 Prozent gestiegen - EBIT-Marge 2023 mit fast 5 Prozent höher als erwartet

Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat seine Bauleistung 2023 neuerlich kräftig um 8 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 19,1 Mrd. Euro gesteigert. Die größten Zuwächse gab es in Deutschland und Rumänien sowie beim Straßenbau in Polen, Rückgänge hingegen in Tschechien, Schweden und Dänemark, wie die Strabag am Donnerstag mitteilte. Der Auftragsbestand ging um 1 Prozent auf 23,5 Mrd. Euro zurück, der Beschäftigtenstand erhöhte sich um 5 Prozent auf 77.136.
"Nach Jahren des Booms durch die Null- und Negativzinspolitik, stand 2023 ganz im Zeichen einer Abkühlung der Baukonjunktur", sagte Vorstandschef Klemens Haselsteiner laut Aussendung. "Besonders stark vom veränderten Umfeld war der Wohnbau betroffen, der bei Strabag jedoch weniger als 10 Prozent der Konzernleistung ausmacht." Durch ihre Größe und breite Aufstellung nach Ländern und Bausparten habe die Strabag ihre Bauleistung erstmals auf über 19 Mrd. Euro steigern und den sehr hohen Auftragsbestand halten können.

Ausgebaut wurde der Auftragsbestand unter anderem in Deutschland, vor allem im Hoch- und Ingenieurbau, sowie in Polen und im Nahen Osten. In Österreich blieb er unter dem Niveau des Vorjahres, was die Strabag auf das hohe Zinsniveau und im europäischen Vergleich strengere Vergaberichtlinien für Hypothekarkredite zurückführt. Im Vereinigten Königreich und in der Region Americas habe man Großprojekte abgearbeitet, deshalb sei der Auftragsbestand auch dort rückläufig gewesen.

Die Strabag hat im vergangenen Jahr im Durchschnitt 77.136 Leute beschäftigt, um 5 Prozent mehr als im Jahr davor. Zur Steigerung hat auch eine Übernahme im Bereich Property & Facility Services in Deutschland beigetragen.

Für das Geschäftsjahr 2023 wird eine EBIT-Marge nahe 5 Prozent (2022: 4,2 Prozent) erwartet, die damit höher als ursprünglich prognostiziert liegen wird. Für heuer geht Haselsteiner davon aus, die Bauleistung auf 19,4 Mrd. Euro neuerlich leicht steigern zu können. Der Auftragsbestand reiche bereits bis ins Jahr 2025 hinein. Die EBIT-Marge soll 2024 mindestens 4 Prozent erreichen. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2024 sollten 750 Mio. Euro nicht überschreiten.


Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht der Baukonzern am 25. April.

  

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2023 neuer Leistungsrekord erzielt, 2024 leichtes Plus erwartet

Die STRABAG veröffentlichte diese Woche ihr Trading Statement für 2023 samt erstem Ausblick auf 2024. Der Baukonzern steigerte seine Leistung im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8% auf ein neues Rekordhoch von EUR 19,1 Mrd. Die größten Zuwächse wurden dabei in Deutschland und Rumänien sowie im Verkehrswegebau in Polen verzeichnet. Der Auftragsbestand konnte trotz starker Rückgänge auf dem Wohnungsbaumarkt mit EUR 23,5 Mrd. auf sehr hohem Niveau nahezu stabil gehalten werden (-1 % gegenüber 2022). Die außerordentlich hohe EBIT-Marge nahe 5% für 2023 wurde bestätigt und ist von positiven Ergebniseinflüssen im Segment Nord+West unterstützt. Für 2024 erwartet der Vorstand eine Leistung von EUR 19,4 Mrd. (+1,6% J/J) sowie eine EBIT-Marge von mind. 4%.

Ausblick

Die sehr starke EBIT-Marge im abgelaufenen Geschäftsjahr war bereits bekannt. Neu im Trading Statement ist das Leistungsziel 2024 welches mit EUR 19,4 Mrd. einen Hauch unter unserer aktuellen Schätzung liegt. Wir denken aber, dass die Guidance zu Jahresbeginn auf der konservativen Seite liegt und Anhebungen im Jahresverlauf durchaus möglich sind. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufempfehlung. Das endgültige Ergebnis 2023 wird am 25.4.2024 veröffentlicht.

Erste Bank

  

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. Unsere Einschätzung:
Strabag SE dürfte 2023 rund fünf Euro je Aktie verdient haben.
Der Ausblick lässt zudem darauf schließen, dass Strabag heuer
ähnlich gut verdienen kann. Angesichts der soliden Bilanz sowie
der guten Positionierung erscheint uns ein KGV von zumindest
10 bis 12 angemessen, woraus sich ein Kursziel von gut 50 bis
60 Euro ableitet. An der Börse wird unsere positive Einschätzung
offenbar endlich zunehmend geteilt: Der Musterdepottitel kletterte
auf ein 15-Jahreshoch.

Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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27.02.2024

Strabag Property and Facility Services (Strabag PFS) hat die in Wien ansässige Gebäudetechnik-Firma Triburuzek erworben. Triburuzek ist auf die Planung, Errichtung, Servicierung und Modernisierung von Wärmepumpen und Heizungsanlagen, Wohnungssanierungen im Bereich Gas, Wasser, Heizung und Lüftung sowie Störungs- und Servicedienste mit 24/7 Bereitschaft spezialisiert und hat die vergangenen Jahren einen Umsatz von 7 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Gruppe, bestehend aus Triburuzek Installationen GmbH & Co. KG und Mück Haustechnik GmbH, einschließlich ihrer 50 Mitarbeitenden werden in die Strabag PFS Österreich integriert, teilt Strabag PFS mit.

https://www.boerse-social.com/2024/02/27/strabag_kauft_gebaudetechnik-firma_sportradar_ve rtieft_kooperation_research_zu_facc_weitere_ruckkaufe_bei_addiko_und_zumtobel_christine_petzwinkler

  

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BWB kann auch anders:

Neues Kapitel in Aufarbeitung des großen Austro-Baukartells
Prozess in Eisenstadt - BWB-Chefin hofft, "dass wir nicht wieder in fünf Jahren vor einem ähnlich gelagerten Kartell stehen"

Am Landesgericht in Eisenstadt wird heute, Dienstag, das sogenannte Baukartell verhandelt, bei dem vom Kartellgericht schon Strafen in vielfacher Millionenhöhe gegen viele namhafte Baufirmen verhängt worden sind. Preise wurden durch Absprachen vor Auftragsvergaben künstlich hochgetrieben - der Wettbewerb unterlaufen. Ermittlungen starteten 2016. In Kärnten wurde bei der Firma Kostmann - eine der späteren Kronzeugenfirmen - ein Ordner gefunden, der die Sache auffliegen ließ.
"In diesem Ordner befanden sich vor allem handschriftliche Notizen mit den Worten Abtausch; mit einem gewissen Punktesystem, also sehr schwer verständlich eigentlich", erläuterte die Chefin der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), Natalie Harsdorf-Borsch, im Ö1-"Morgenjournal am Dienstag. Die Ermittler hätten die eigene Sprache der Baufirmen für die kriminellen Machenschaften "erst lernen" müssen. Wenn von "Enten" die Rede war, so handelte es sich dabei etwa um zu teure Scheinangebote.

Angeklagt rund um das österreichweite, jahrelange Baukartell sind jetzt sieben Baufirmen. Bisher gab es Geldbußen in Höhe von 180 Mio. Euro. Hätte man nicht immer wieder zum Schein mitgeboten, wäre man nicht mehr zu anderen Angebotslegungen eingeladen worden, argumentiert ein Anwalt von zwei Angeklagten jetzt bei Prozess laut dem Radiobericht.

Die Behördenchefin verwies darauf, dass es schon in den 1990er-Jahren strafrechtliche Ermittlungen wegen Absprachen auf dem Bau und folgliche Verurteilungen gab. "Dann hat sich leider nichts getan." 2016 ist dann der Fall in Kärnten aufgedeckt worden und Ermittlungen wurden eingeleitet. Kostmann ist die einzige Firma, die straffrei davonkam, die beiden weiteren Kronzeuginnen, Strabag und Swietelsky zahlten trotz dieses Status hohe Geldstrafen, so Harsdorf-Borsch.

Es gab Abtausche zwischen Firmen; im "mittlerweile berühmt gewordenen roten Ordner" sind Formulierungen aufgetaucht, wie etwa dass eine Firma etwas gut habe. Das "große Baukartell" habe viel Kommunikation zwischen den Firmen erfordert, erläuterte die Behördenchefin. Jedes Unternehmen musste wissen wie viel es eingebracht und wie viel sie beim Kartell gut habe. "Das heißt, es stand ein komplexes System dahinter wer welche Ausschreibung gewinnen soll." Dafür habe es dann Abtausche etwa mit Subaufträgen gegeben.

Eine Firma, die eine Ausschreibung "gemäß Absprache" gewinnen sollte, habe den anderen Kartellmitgliedern insofern schon eine Vorarbeit geleistet, als dass sie vorausgefüllte Leistungsverzeichnisse an die Wettbewerber geschickt habe und diese dann Angebote legen konnten die nicht zum Zug kamen, erläuterte die Behördenchefin sinngemäß. "Dann haben die Unternehmen jeweils selber dieses Deckangebot abgegeben."

Geschädigte waren vor allem die öffentliche Hand - also Gemeinden, Länder und weitere öffentliche Auftraggeber aber auch manch Private. Ist so etwas in Zukunft ausgeschlossen? "Ich hoffe schon, dass wir nicht wieder in fünf Jahren vor einem ähnlich gelagerten Kartell stehen", so die BWB-Generaldirektorin auf diese Frage im Ö1-Radio.

  

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Strabag drückt Deripaksa-Anteil durch Kapitalerhöhung auf 24,1 %
Deripaskas Rasperia verschwindet damit aus dem Register der wirtschaftlichen Eigentümer

Die Strabag hat die bereits im Vorjahr angekündigte Verwässerung des Anteils des russischen Oligarchen Oleg Deripaska auf unter 25 Prozent umgesetzt. Heute, Donnerstag, wurde die dafür nötige Sachkapitalerhöhung im Firmenbuch eingetragen, wie die Strabag bekanntgab. Der Anteil der von Deripaska kontrollierten MKAO "Rasperia Trading Limited" sei damit von 27,8 Prozent auf 24,1 Prozent gesunken. Damit sollen "relevante Nachteile und Risiken" für den Konzern verringert werden.
Zudem verschwindet Deripaska damit aus dem Register der wirtschaftlichen Eigentümer der Strabag. Die für die Verwässerung nötigen 15,621.982 jungen Aktien sollen am 26. März ausgegeben werden.

Die Sachkapitalerhöhung ist nur einer von mehreren nötigen Schritten, um die Verwässerung des Deripaska-Anteils zu ermöglichen. Ebenfalls notwendig ist es, dass die Gesellschaft ihre gebundenen Rücklagen über eine Kapitalberichtigung in das Grundkapital überführt und eine Kapitalherabsetzung zur teilweisen Einstellung in nicht gebundene Rücklagen durchführt. Als nächster Schritt folgt eine weitere Kapitalherabsetzung, bei der der restliche Teil der gebundenen Rücklagen erneut herabgesetzt wird, wobei eine Ausschüttung an die Aktionäre geplant ist, welche die Wahl zwischen einer Ausschüttung in bar oder in Form von neuen Aktien haben.

Zur Auszahlung der Bar-Ausschüttung ließ die Strabag heute wissen, dass für die Aktionäre, die sich gegen eine Ausschüttung in neuen Aktien entschieden haben, nun eine Ausschüttung von 9,05 Euro je Aktie erfolge. Ab dem 26. März bis zum 10. April könnten Aktionäre ihr Wertrecht diesbezüglich geltend machen. Die Ausschüttung werde unverzinst ausbezahlt, so die Strabag.

  

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Heute zwischen 8 und 9 konnte man in Deutschland noch beinahe zum gestrigen Preis Aktien abladen, trotz 9€ Dividendenabschlag.

  

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>Heute zwischen 8 und 9 konnte man in Deutschland noch beinahe
>zum gestrigen Preis Aktien abladen, trotz 9€
>Dividendenabschlag.

Bei Non Standard Geschichten immer wieder zu beobachten.
Bei normalen Ausschüttungen sehr selten.
Interessant, dass die Divi dem MM entgangen ist.

  

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Der über Tradegate verkaufte Teil ist mir leider rückabgewickelt worden.
Den über irgend einen anderen Handelsplatz eröffneten Short durfte ich aber behalten.

  

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Diese Rückabwicklungen sind wirklich ärgerlich

Hat man mal außergewöhnliches Glück, hat man erst recht Pech

  

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Strabag-Tochter Züblin erhielt Großauftrag in Erlangen
Züblin errichtet Neubau der Schleuse Kriegenbrunn - Auftragswert rund 450 Mio. Euro

Die Strabag-Tochter Züblin hat in Deutschland einen rund 450 Mio. schweren Auftrag an Land gezogen. Sie wird die Schleuse Kriegenbrunn im bayerischen Erlangen neu bauen, wie die Strabag am Montag mitteilte. Die Arbeiten werden demnach im April 2024 starten und bis zum Frühjahr 2032 andauern. Auftraggeber ist das Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg (WNA), umsetzen werden das Projekt die ed. Züblin AG, die Züblin Spezialtiefbau GmbH sowie die Bauer Spezialtiefbau GmbH.
Die Arbeiten umfassen die den Angaben zufolge die Herstellung der Baugrube, den Ersatzneubau der Schleuse mit drei östlich der bestehenden Schleuse liegenden Sparbecken, einschließlich der Vorhäfen in Spundwandbauweise und der Kanalanbindungen im Ober- und Unterwasser. Neben dem umfangreichen Spezialtiefbau und Ingenieurbauleistungen sei ebenso die Herstellung des Stahlwasserbaus sowie der Betriebstechnik Teil des Gesamtauftrags, schrieb das Bauunternehmen.

"In diesem anspruchsvollen Bauprojekt, das wir im laufenden Betrieb umsetzen, zeigen wir einmal mehr, welche bautechnische Expertise in uns steckt. Damit treiben wir den Ausbau moderner Infrastruktur auch auf unseren Wasserstraßen weiter voran", wurde Strabag-Chef Klemens Haselsteiner in der Mitteilung zitiert.

  

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Sachkapitalerhöhung durchgeführt – Details zur Ausgabe neuer Aktien bzw. Ausschüttung in bar

Die STRABAG setzte die geplanten Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils von MKAO Rasperia Trading Limited (unter Kontrolle von Oleg Deripaska) um, im Zuge derer ihr Anteil von 27,8% auf 24,1% sinken wird.

Die rund 15,6 Mio. neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung werden am 26.3.2024 an die Inhaber der bestehenden STRABAG-Aktien mit der ISIN AT0000A36HH9 (STRABAG SE – Ausschüttung Aktienvariante) ausgegeben. Die Einbuchung der Wertrechte zur Umsetzung der Bar Ausschüttung des Kapitalherabsetzungsbetrags (ISIN AT0000A36HK3) an die Inhaber der bestehenden STRABAG-Aktien mit der ISIN AT000000STR1 erfolgt ebenfalls am 26.3.2024. Der Ex-Tag für die Aktien- und Barvariante ist für 22.3.2024 vorgesehen.

Die Wertrechte können (erstmals) vom 26.3. bis einschließlich 10.4.2024 bei der jeweiligen Depotbank eingereicht werden. Die Auszahlung ist für 15.4.2024 vorgesehen. Aufgrund der Kürze der Einreichfrist (welche rechtlichen Gründen geschuldet ist) beabsichtigt die STRABAG SE, unmittelbar nach dem Zahltag der ersten Einreichfrist (15.4.2024) eine weitere Einreichfrist zu ermöglichen. Details hierzu werden rechtzeitig veröffentlicht werden.

Die neuen Aktien werden eine von den bestehenden Aktien separate ISIN tragen (ISIN AT0000A36HJ5 „STRABAG SE – Kapitalerhöhung 2024 bis zum endgültigen Abschluss des von MKAO Rasperia eingeleiteten Anfechtungsverfahrens.

Die für die Wahl der Aktienvariante eingereichten Aktien werden am 2.4.2024 von der temporären ISIN AT0000A36HH9 „STRABAG SE – Ausschüttung Aktienvariante" wieder in die reguläre ISIN AT000000STR1 zurückgebucht.

Erste Bank

  

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Strabag - Erste senkt Kursziel auf 51,0 Euro, bestätigt "buy"
Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der Strabag von 55,0 auf 51,0 Euro gesenkt. Hintergrund ist laut der Analyse die jüngste Kapitalerhöhung des Baukonzerns. Das Kursziel liegt damit immer noch deutlich über dem aktuellen Kursniveau: Am Freitagvormittag notierten Strabag-Aktien an der Wiener Börse bei 38,85 Euro. Entsprechend haben die Analysten ihre Empfehlung "buy" für die Titel bestätigt.
Im Vergleich zu anderen Aktien der Baubranche ist die Strabag weiterhin sehr günstig bewertet, schreibt der Erste-Analyst Michael Marschallinger. Er erwartet, dass sich dieser Bewertungsabschlag im Gleichschritt mit der Bereinigung der Aktionärsstruktur zunehmend schließen dürfte.

Ihre Gewinnprognosen für die Strabag haben die Analysten nur geringfügig angepasst. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 erwarten sie einen Gewinn von 6,17 Euro je Aktie. Die Prognosen für die beiden Folgejahre liegen bei 4,64 (2024) und 4,58 (2025) Euro je Aktie. Die Dividenden werden von den Erste-Analysten mit 2,10 Euro für 2023 und jeweils 2,00 Euro für 2024 und 2025 erwartet.

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 51,0/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur STRABAG haben wir die jüngste Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils von MKAO Rasperia Trading Limited einfließen lassen und bestätigen unsere Kaufen-Empfehlung. Unser Kursziel sinkt leicht auf EUR 51,0/Aktie (zuvor: EUR 55,0) aufgrund der gestiegenen Aktienanzahl aus der Sachkapitalerhöhung. Dadurch verringerte sich der Anteil von MKAO von 27,8 % auf rund 24,1 % (was dazu führte, dass der mit Sanktionen belegte russische Staatsbürger Oleg Deripaska als wirtschaftlicher Eigentümer entfiel). Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass die MKAO-Beteiligung auf Iliadis JSC übertragen wurde; es bleibt jedoch unklar, wer der wirtschaftliche Eigentümer dieses Unternehmens ist.

Ausblick

Wir sehen die Bereinigung der Aktionärsstruktur weiterhin als positiv für die STRABAG und den Aktienkurs. An unseren Schätzungen haben wir nur geringfügige Änderungen vorgenommen. Nachdem bereits vorläufige Eckzahlen zum GJ 2023 publiziert wurden, präsentiert die STRABAG am 25. April 2024 ihre testierten Ergebnisse. Auch bewertungstechnisch notiert die STRABAG-Aktie weiter mit hohen Abschlägen zur Peer Group. Diese sollten sich unserer Meinung nach mit der erwarteten fortschreitenden Bereinigung der Aktionärsstruktur jedoch reduzieren.

Erste Bank

  

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In Bezug auf jene Aktien (ISIN AT000000STR1), für die Aktionärinnen und
Aktionäre das von der Gesellschaft am 11.9.2023 veröffentlichte
Bezugsangebot (Ausübung des Wahlrechts zur Leistung des
Ausschüttungsanspruchs in Form von neuen Aktien der Gesellschaft) nicht
angenommen haben, erfolgt nunmehr die Leistung des Ausschüttungsanspruchs
in Höhe von EUR 9,05 je ausschüttungsberechtigter Aktie der Gesellschaft
in bar („Bar-Ausschüttung“).

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240416_EQS0001/eqs-news-ergaenzende-bekanntmach ung-zur-auszahlung-der-bar-ausschuettung-der-am-1662023-beschlossenen-kapitalherabsetzung-der-strabag-se- isin-at000000str1-ueber-ein-wertrecht-isin-at0000a36hk3

  

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Thema #157950

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