Nachdem der andere Thread ja doch schon fast 5 Jahre alt ist und ueber 280 Eintraege hat, stoert es hoffentlich niemanden, wenn ich einen neuen oeffne.



> http://derstandard.at/1353206692609/Erste-Group-senkt-Kursziel-fuer-Lenzing
> Erste Group senkt Kursziel für Lenzing
> "Buy"-Rating bestätigt


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(Beitrag von Warren Buffett)

KGV 10 in einem Jahr wo das Umfeld (Baumwollpreise) sehr nachteilig
ist...

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Basierend auf dem aktuell schwierigen Marktumfeld geht das Management davon aus, bei den Kennzahlen für 2012 jeweils das untere Ende der Guidance Bandbreite zu erreichen. Diese liegt beim Umsatz bei rund EUR 2,1 bis 2,15 Mrd., beim EBITDA zwischen EUR 350 bis 400 Mio. und beim EBIT bei EUR 240 bis 290 Mio. Darüber hinaus könnte das Nachsteuer-Ergebnis im 4. Quartal 2012 zusätzlich durch einen negativen Einmaleffekt iHv EUR 10 - 15 Mio. belastet sein. Aufgrund der aktuellen Entwicklung denken wir ebenso über eine Reduktion unserer aktuellen Gewinnschätzungen für 2012 nach. Wenn wir den möglichen negativen Einmaleffekt mit in Betracht ziehen so sehen wir für unsere Gewinnschätzung je Aktie 2012 eine potentiell Bandbreite von EUR 6,10 – 6,20 (nach aktuell EUR 6,94). Angesichts des attraktiven Bewertungsniveaus sowie der interessanten langfristigen Wachstumsperspektiven stehen wir nach wie vor zu unserer Kaufen Empfehlung.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31538&s=Lenzing-Zweitbestes-9-Monatsergebnis-tro tz-Gegenwind%2C-unteres-Ende-der-Guidance-Bandbreite-f%FCr-2012-erwartet



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(Beitrag von cdh79)

Ich habe mich mit Lenzing noch nicht so wirklich auseinandergesetzt, aber wenn ich Rayonier, Asahi Kasei, Grasim und Sateri als Peer Group zum Vergleich nehme (habe ich vom boerse-express entnommen), dann waere ein geschaetztes KGV von 10 im positiven Mittelfeld.

Sateri waere aus dieser Gruppe mit 4.22 Spitzenreiter, dann Lenzing, Asahi Kasei bei 16.77 und Rayonier in den 20ern nach den jeweils letzten Daten.. Akzo Nobel hatte keinen Gewinn, daher nicht errechenbar.

Buchwert pro Aktie bei Lenzing kommt bei mir auf 39.12 Euro, was einem Kurs zu Buch Verhaeltnis von ca. 1.63 und weit vorne entspricht.
Hier hat Asahi Kasei als Verhaeltnis 2.5, Akzo Nobel 3.8, Grasim 2.1, und Sateri 2.8.

Bei Rayonier konnte ich aufgrund des hohen Goodwills keinen Buchwert berechnen, da ich da schon in einen Minusbereich komme.

Somit wuerde ich sagen, dass Lenzing in diesem Vergleich recht gut da steht.



Als Rechengrundlage habe ich jeweils die letzten auffindbaren Bilanzen (quarterly) genommen, wobei Rechen- (oder Denk-)fehler bzw Fehler der Datenprovider (habe nicht immer auf der jeweiligen HP direkt nachgesehen, sondern manchmal auf yahoo finance, reuters, bloomberg, ft.com etc.) natuerlich vorkommen konnten, daher alles ohne Gewaehr.




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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Zweitbestes 9-Monats-Ergebnis trotz Gegenwind =



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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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15.11.2012

-Neue Rekordversandmenge bei Fasern
-Wie erwartet niedrigere Faserdurchschnittspreise
-Guidance für Gesamtjahr 2012 bestätigt

Die Lenzing Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen 2012 trotz
konjunkturellem Gegenwind das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte
erwirtschaften, das jedoch erwartungsgemäß unter den Rekordwerten des Vorjahres
lag. Einer um 12% gegenüber dem Vorjahreszeitraum höheren Faser-Verkaufsmenge
stand wie erwartet ein Rückgang der Lenzing Faserdurchschnittspreise um rund 11%
gegenüber.

Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate 2012 betrug EUR 1.567,5
Mio (nach EUR 1.592,2 Mio, minus 1,5% gegenüber dem
Vorjahres-Vergleichszeitraum). Das EBITDA der ersten neun Monate 2012 lag mit
EUR 281,5 Mio auf dem zweithöchsten Niveau der Unternehmensgeschichte (2011: EUR
362,9 Mio, minus 22,4 %). Die EBITDA-Marge betrug 18,0% und bewegte sich
weiterhin im attraktiven zweistelligen Bereich (nach 22,8% in der
Vergleichsperiode 2011). Auch das Betriebsergebnis (EBIT) war mit EUR 203,4 Mio
(nach EUR 289,7 Mio) erfreulich. Dies bedeutete für die Lenzing Gruppe in den
ersten neun Monaten 2012 eine EBIT-Marge von 13,0% nach 18,2% im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.

"Mit einem neuen Rekordabsatz von 590.000 Tonnen Fasern in den ersten drei
Quartalen 2012 konnten wir bei Vollauslastung aller Kapazitäten unsere Ziele
trotz der konjunkturell schwierigen Marktverhältnisse erreichen. Dies
unterstreicht die auf Qualität, Innovation, globaler Präsenz und optimalem
Service basierende Weltmarktführerschaft der Lenzing Gruppe", so Lenzing
Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger.

Das bereinigte Eigenkapital lag Ende September 2012 bei EUR 1.152,0 Mio, ein
Anstieg um 9,9% gegenüber Jahresende 2011 von EUR 1.048,1 Mio. Die bereinigte
Eigenkapitalquote betrug Ende September 48,5% (nach 44,8% zum Jahresende 2011).
Infolge der regen Investitionstätigkeit im Konzern stieg die
Nettofinanzverschuldung bis Ende des dritten Quartals auf EUR 295,3 Mio
(Jahresende 2011: EUR 159,1 Mio). Das Net Gearing lag mit 25,6% (nach 15,2% Ende
2011) weiter auf einem sehr niedrigen Wert.

Ausblick
Lenzing bestätigt die zum Halbjahr 2012 veröffentlichte Guidance für das
Gesamtjahr 2012. Damit ist die Lenzing Gruppe auf gutem Wege, auch im Gesamtjahr
2012 das zweitbeste Resultat der Unternehmensgeschichte einzufahren. Aufgrund
der aktuellen Marktentwicklung ist im vierten Quartal ein Rückgang der
durchschnittlichen Faser-Verkaufspreise auf voraussichtlich etwa EUR 1,85/kg zu
erwarten. Daher wird voraussichtlich bei den Kennzahlen des Gesamtjahres jeweils
das untere Ende der Guidance-Bandbreite erreicht werden. Diese liegt beim Umsatz
bei rund EUR 2,1 bis 2,15 Mrd, beim EBITDA zwischen EUR 350 bis 400 Mio und beim
EBIT bei EUR 240 bis 290 Mio. Die Ausgaben für Investitionen liegen im
Gesamtjahr 2012 voraussichtlich bei rund EUR 325 Mio.

Die langfristigen Megatrends wie Bevölkerungswachstum, steigender
Pro-Kopf-Faserverbrauch in den Emerging Markets und eine verstärkte Nachfrage
nach ressourcen- und umweltschonenden Fasern sind weiterhin intakt und sprechen
für industriell gefertigte Cellulosefasern. Dies schließt nicht aus, dass es bei
diesem langfristigen Wachstumstrend zu Phasen der Verzögerung, aber auch der
Beschleunigung kommen kann. Lenzing hält an seinem langfristigen Wachstumskurs
fest.

Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in EUR Mio) 1-9/2012 1-9/2011
Konsolidierter Konzernumsatz 1.567,5 1.592,2
EBITDA 281,5 362,9
Operatives Ergebnis (EBIT) 203,4 289,7
Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteil (EBT) 199,8 277,0
Periodengewinn 155,1 217,9
EBITDA-Marge in % 18,0 22,8
EBIT-Marge in % 13,0 18,2
Brutto-Cashflow 198,5 317,4
Investitionen (Immaterielle Vermögensgegenstände,
Sachanlagen) 213,7 130,5

30.09.2012 31.12.2011
Bereinigte Eigenkapitalquote* in % 48,5 44,8
Mitarbeiter zum Periodenende 6.958 6.593

*Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Segmentberichterstattung
(in EUR Mio) 1-9/2012 1-9/2011
Segment Fibers
Umsatz 1.414,3 1.436,1
EBITDA 262,1 345,0
Operatives Ergebnis (EBIT) 187,3 275,9
Segment Plastics Products
Umsatz 126,0 135,5
EBITDA 11,2 13,3
Operatives Ergebnis (EBIT) 6,8 8,3
Segment Engineering
Umsatz 89,3 79,8
EBITDA 6,1 7,0
Operatives Ergebnis (EBIT) 4,8 5,9



  

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Antworten zu diesem Thema
Lenzing in 2013, Rang: cdh79(17), 10.8.19 10:05
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Lenzing in 2013
21.11.12 11:10
1
Lenzing scheitert am Tampon-Monopol
23.11.12 10:52
2
RE: Lenzing scheitert am Tampon-Monopol
23.11.12 12:03
3
      RE: Lenzing scheitert am Tampon-Monopol
23.11.12 21:29
4
      RE: Lenzing scheitert am Tampon-Monopol
23.11.12 21:33
5
Technisch sieht die Aktie angeschlagen aus
23.11.12 11:56
6
Lenzing will gegen Kartellamt-Nein vorgehen
23.11.12 16:37
7
RE: Lenzing will gegen Kartellamt-Nein vorgehen
23.11.12 17:29
8
Analyse der Erste Bank
25.11.12 21:48
9
Peer-Group Vergleich der Erste Bankinteressant
26.11.12 22:01
10
RE: Peer-Group Vergleich der Erste Bank
27.11.12 11:07
11
      RE: Peer-Group Vergleich der Erste Bank
27.11.12 20:22
12
RCB senkt das Kursziel deutlich
28.11.12 11:45
13
RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
28.11.12 21:08
14
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
28.11.12 22:29
15
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 12:39
16
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 13:13
17
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 13:37
18
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 13:45
19
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 13:51
20
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 14:01
21
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 17:29
22
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
14.12.12 17:47
23
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
15.12.12 13:14
24
      RE: RCB senkt das Kursziel deutlich
15.12.12 15:15
25
      @Misterx
17.12.12 14:07
26
      RE: @Misterxgut analysiert
17.12.12 14:21
27
      RE: @Misterx
17.12.12 15:19
28
      RE: @Misterx
18.12.12 08:54
29
      RE: @Misterx
18.12.12 09:10
30
      RE: @Misterxgut analysiert
18.12.12 09:21
31
      RE: @Misterx
18.12.12 09:12
32
      RE: @Misterx
18.12.12 09:20
33
      RE: @Misterx
18.12.12 13:42
34
TENCEL® feiert 20 Jahre Bestands-Jubiläum
11.12.12 15:25
35
Lenzing sollte man für 2013 nicht übersehen...
14.12.12 17:14
36
Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
18.12.12 17:57
37
RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
22.12.12 11:54
38
RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
22.12.12 14:09
39
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
22.12.12 14:19
40
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
22.12.12 15:37
41
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
22.12.12 16:52
42
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
22.12.12 19:13
43
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visierwitzig
22.12.12 20:18
44
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
24.12.12 23:35
45
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
25.12.12 09:32
46
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
25.12.12 10:55
47
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
25.12.12 13:12
48
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
25.12.12 13:28
49
      RE: Lenzing nimmt chinesischen Markt ins Visier
25.12.12 19:16
50
"Umweltschutz kostet uns jährlich 25,5 Millionen Euro“interessant
03.1.13 12:22
51
Lenzing kooperiert mit NanoCarbons LLC bei der Entwickl...
10.1.13 11:34
52
Kauf ?
11.1.13 10:55
53
RE: Kauf ?
11.1.13 11:13
54
RE: Kauf ?
11.1.13 12:03
55
RE: Kauf ?
11.1.13 12:08
56
RE: Kauf ?
11.1.13 13:21
57
RE: Kauf ?
11.1.13 13:48
58
RE: Kauf ?
11.1.13 21:00
59
RE: Kauf ?
11.1.13 21:31
60
RE: Kauf ?
11.1.13 22:03
61
RE: Lenzing kooperiert mit NanoCarbons LLC bei der Entw...
20.1.13 18:19
62
Ein Gemüsenetz für den Kompost
11.1.13 13:57
63
RE: Lenzing in 2013
12.1.13 08:16
64
RE: Lenzing in 2013
12.1.13 14:03
65
      RE: Lenzing in 2013
12.1.13 19:59
66
Lenzing bricht aus
15.1.13 13:46
67
RE: Lenzing bricht aus
15.1.13 14:36
68
Lenzings Faden ist neu geknüpft
18.1.13 08:51
69
RE: Lenzings Faden ist neu geknüpft
18.1.13 18:10
70
      RE: Lenzings Faden ist neu geknüpft
18.1.13 19:01
71
Lenzing Fasern jetzt auch bei Ja! Natürlichinteressant
22.1.13 16:39
72
RE: Lenzing Fasern jetzt auch bei Ja! Natürlich
22.1.13 17:22
73
Lenzing verkauft die Plastik-Tochterinteressant
23.1.13 08:11
74
Rosige Perspektiven
24.1.13 09:02
75
RE: Lenzing verkauft die Plastik-Tochter
25.1.13 12:03
76
Lenzing sucht in Indonesien nun die Konsolidierung
29.1.13 08:20
77
Baumwollpreis steigt
30.1.13 00:13
78
Lenzing für Kepler nur noch auf Hold
04.2.13 09:40
79
Buy, target price: EUR 97.3
04.2.13 20:00
80
RE: Buy, target price: EUR 97.3
05.2.13 17:02
81
      RE: Buy, target price: EUR 97.3 gut analysiert
05.2.13 18:41
82
      RE: Buy, target price: EUR 97.3
05.2.13 22:25
83
      RE: Buy, target price: EUR 97.3
05.2.13 22:34
84
      RE: Buy, target price: EUR 97.3 interessant
03.3.13 12:27
85
      RE: Buy, target price: EUR 97.3
03.3.13 20:13
86
Weniger Aufwärtspotenzial für Lenzing
05.2.13 08:36
87
Lenzing hat in Burma keine konreten Pläne
05.2.13 15:35
88
Lenzing und Uniha bauen Anlagen für 150.000 Menschen
18.2.13 08:41
89
Gegen den Markt im Plus?
26.2.13 23:18
90
Lenzing verliert schon wieder ein Buy
05.3.13 10:20
91
RE: Lenzing verliert schon wieder ein Buy
05.3.13 11:47
92
      RE: Lenzing verliert schon wieder ein Buy
05.3.13 17:30
93
      RE: Lenzing verliert schon wieder ein Buy
05.3.13 18:39
94
      RE: Lenzing verliert schon wieder ein Buy
05.3.13 20:45
95
      RE: Lenzing verliert schon wieder ein Buy
05.3.13 22:03
96
      RE: Lenzing verliert schon wieder ein Buy
06.3.13 00:07
97
      good news vom cotton marketinteressant
08.3.13 12:44
98
      RE: good news vom cotton market
08.3.13 20:30
99
      RE: good news vom cotton marketinteressant
08.3.13 22:25
100
      Schwieriges Umfeld für 2013 erwartet
13.3.13 12:11
101
Kepler senkt Kursziel für Lenzing-Aktie
13.3.13 20:21
102
cotton up
14.3.13 20:06
103
      RE: cotton up
14.3.13 20:54
104
      RE: cotton up
14.3.13 22:44
105
      RE: cotton up
15.3.13 14:33
106
      RE: cotton up
15.3.13 21:22
107
      RE: cotton up
16.3.13 11:00
108
      RE: cotton up
16.3.13 11:12
109
      RE: Die Antwortinteressantinteressant
28.3.13 19:22
110
Deutsche Bank streicht das Buy
21.3.13 11:11
111
Bindende Offerte für Verkauf der Business Unit Plastics
21.3.13 22:55
112
Lenzing Gruppe: Zweitbestes Ergebnis der Unternehmensge...
22.3.13 08:03
113
Besser als erwartet
22.3.13 08:11
114
      RE: Besser als erwartet
22.3.13 13:32
115
      RE: Besser als erwartet
22.3.13 14:01
116
      RE: Besser als erwartet
22.3.13 14:11
117
      RE: Besser als erwartetinteressant
22.3.13 14:28
118
      RE: Besser als erwartet
22.3.13 14:41
119
      RE: Besser als erwartet
22.3.13 20:13
120
      RE: Besser als erwartet
22.3.13 20:49
121
CEO Untersperger: „Die Schmerzgrenze bei den Faserpreis...
22.3.13 14:48
122
RE: CEO Untersperger: „Die Schmerzgrenze bei den Faserp...
22.3.13 15:40
123
      RE: CEO Untersperger: „Die Schmerzgrenze bei den Faserp...interessant
22.3.13 21:05
124
Bei Lenzing nur nicht in Hysterie verfallen
25.3.13 17:01
125
RCB senkt Lenzing-Kursziel
26.3.13 12:49
126
RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
26.3.13 18:49
127
      RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
26.3.13 18:55
128
      RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
27.3.13 10:55
129
      RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
13.6.13 17:46
130
      RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
13.6.13 19:08
131
      RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
13.6.13 19:32
132
      RE: RCB senkt Lenzing-Kursziel
13.6.13 22:36
133
Umfeld wechselt von Hui auf Pfui in nur zwei Jahren
29.3.13 11:31
134
Lenzing verkauft Business Unit Plasticsinteressant
17.4.13 22:07
135
RE: Verkauf ist positiv
20.4.13 20:59
136
      global market leader
22.4.13 14:34
137
Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 2,00 je A...
24.4.13 15:40
138
RE: Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 2,00 ...witzigwitzig
26.4.13 14:51
139
Deutsche Bank senkt das Kursziel
06.5.13 11:23
140
Das erwarten Erste Group und RCB vom Q1
07.5.13 15:41
141
RE: Das erwarten Erste Group und RCB vom Q1
07.5.13 18:15
142
RE: Besser als erwartetinteressant
08.5.13 08:10
143
      RCB stuft Lenzing auf Buy
08.5.13 10:24
144
Schwieriges Marktumfeld im ersten Quartal 2013
08.5.13 08:08
145
Absatzmengen gut, Preise schlecht
10.5.13 13:58
146
Kepler Cheuvreux passt Lenzing-Dividendenschätzung an
10.5.13 15:02
147
Schwieriges Umfeld
10.5.13 21:21
148
HV-Bericht BE-Forum
25.5.13 14:35
149
Lenzing ist eine richtige Zitterpartie
06.6.13 15:27
150
75-Jahr-Feier: Aktionäre unerwünschtinteressant
08.6.13 09:28
151
      RE: 75-Jahr-Feier: Aktionäre unerwünscht
08.6.13 09:33
152
      RE: 75-Jahr-Feier: Aktionäre unerwünscht, außer Großakt...
08.6.13 09:45
153
      RE: 75-Jahr-Feier: Bildergalerie
08.6.13 10:20
154
      RE: 75-Jahr-Feier: Bildergalerie
08.6.13 14:37
155
      RE: 75-Jahr-Feier: Bildergalerie
08.6.13 17:16
156
      @ Warren Buffett
08.6.13 17:17
157
      RE: Hv Saison
08.6.13 19:36
158
      RE: @ Warren Buffett
08.6.13 20:35
159
      @byron, @Warren
12.6.13 16:14
160
      RE: @byron, @Warren
12.6.13 19:21
161
Wir glauben nach wie vor an Lenzing
14.6.13 14:31
162
RE: Wir glauben nach wie vor an Lenzing
15.6.13 22:39
163
      RE: Wir glauben nach wie vor an Lenzing
16.6.13 14:43
164
Lenzing finalisiert Verkauf der Business Unit Plastics
28.6.13 08:08
165
"Ich komme mir vor wie in der Planwirtschaft"
11.7.13 19:43
166
RE: "Ich komme mir vor wie in der Planwirtschaft"
11.7.13 23:01
167
      RE: "Ich komme mir vor wie in der Planwirtschaft"
12.7.13 09:06
168
Rebound
16.7.13 10:12
169
RE: Rebound
16.7.13 10:42
170
      RE: Rebound
16.7.13 16:45
171
Die Hürden beim Blick nach oben sind hoch - die Lage bl...
18.7.13 15:34
172
"Wir müssen bei Investitionen vom Gas runter"interessant
06.8.13 08:26
173
die Analysten erwarten Gewinneinbruch
19.8.13 18:21
174
Deutlich besser als erwartetinteressant
21.8.13 08:24
175
      RE: Deutlich besser als erwartet
21.8.13 10:22
176
      RE: Deutlich besser als erwartet
21.8.13 10:39
177
Die charttechnische Lage bleibt im Vorfeld der Quartals...
20.8.13 15:05
178
Erstes Halbjahr 2013 wie erwartet...
21.8.13 08:19
179
Peter Untersperger, Lenzing-CEO, im Börse Express-Inter...
21.8.13 15:01
180
Kepler Cheuvreux senkt das Kursziel um 10 Euro
23.8.13 10:47
181
Sinkende Faserpreise belasten weiterhin
23.8.13 12:50
182
Haben-Empfehlung
24.9.13 11:13
183
Erste Group streicht das Buy
27.9.13 10:50
184
      RE: Erste Group streicht das Buy
27.9.13 11:43
185
      Finanzvorstand Thomas Winkler tritt mit Jahresende zurü...
04.10.13 12:13
186
      Vorstand der Lenzing wird auf vier Mitglieder erweitert
04.10.13 14:52
187
Lenzing will bis 2020 70 Prozent des Geschäfts in Asien...
28.10.13 09:27
188
RE: Lenzing will bis 2020 70 Prozent des Geschäfts in A...
02.11.13 20:12
189
Die Erwartungen für morgen
13.11.13 16:03
190
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 21:13
191
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 21:34
192
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 21:40
193
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 21:44
194
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 21:52
195
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 22:01
196
RE: Die Erwartungen für morgen
14.11.13 07:52
197
RE: Die Erwartungen für morgen
14.11.13 08:46
198
RE: Die Erwartungen für morgen
14.11.13 09:58
199
RE: Die Erwartungen für morgen
14.11.13 08:48
200
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 21:36
201
RE: Die Erwartungen für morgengut analysiert
13.11.13 22:14
202
RE: Die Erwartungen für morgen
13.11.13 22:17
203
RE: Die Erwartungen für morgengut analysiert
14.11.13 09:17
204
Lenzing streicht bis zu 600 Arbeitsplaetze weltweit
14.11.13 10:21
205
bin mal rein zu 46,7
14.11.13 09:53
206
RE: bin mal rein zu 46,7
14.11.13 10:00
207
RE: bin mal rein zu 46,7
14.11.13 10:05
208
RE: bin mal rein zu 46,7
14.11.13 10:18
209
Lenzing-CEO: „Ich will mir nicht zwei Mal die Ohrfeigen...
14.11.13 14:27
210
die watschn hätt ich ihm gerne schon im mai gegeben
14.11.13 15:00
211
Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 08:38
212
RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 09:13
213
      RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 09:34
214
      RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 10:56
215
      RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 11:15
216
      RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 12:06
217
      RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 13:44
218
      RE: Dividende soll angeblich bleiben
15.11.13 14:07
219
      Ausblick
17.11.13 09:58
220
Lenzing-Betriebsrat droht mit Maßnahmen
18.11.13 13:50
221
RE: Lenzing-Betriebsrat droht mit Maßnahmen
18.11.13 14:33
222
      Die OÖNachrichten sprachen mit Konzernbetriebsrat Rudol...
19.11.13 08:43
223
      Aufsichtsräte kaufen
19.11.13 09:23
224
      RE: Aufsichtsräte kaufen
19.11.13 12:30
225
      RE: Aufsichtsräte kaufen
19.11.13 13:51
226
      RE: Aufsichtsräte kaufen
19.11.13 15:15
227
      RE: Aufsichtsräte kaufengut analysiert
20.11.13 12:32
228
Gewinnerwartung wird kräftig nach unten geschraubt
18.11.13 18:04
229
"Sehr sozialer Sozialplan" geplant
20.11.13 12:01
230
RE: "Sehr sozialer Sozialplan" geplant
20.11.13 12:26
231
RE: "Sehr sozialer Sozialplan" geplant
20.11.13 12:29
232
Analyse: Lenzing spart sich radikal gesund
21.11.13 09:55
233
Massive Gewinnwarnung
22.11.13 10:42
234
      Berenberg startet Lenzing-Coverage
25.11.13 08:50
235
      Lenzing - Jobabbau und Neuanstellungen: Umschulung "nic...
25.11.13 17:59
236
      Schwächephase hält an
05.12.13 12:23
237
      RE: Schwächephase hält an
05.12.13 12:44
238
      RE: Schwächephase hält an
05.12.13 13:42
239
      RE: Schwächephase hält an
05.12.13 15:04
240
      RE: Schwächephase hält an
12.12.13 10:21
241
      RE: Schwächephase hält an
12.12.13 10:48
242
      RE: Schwächephase hält an
13.5.16 12:22
243
      RE: Schwächephase hält an
13.5.16 16:04
244
      Die Preismacht verleiht Flügel  
13.5.16 16:51
245
      RE: Schwächephase hält an
13.5.16 17:03
246
      Zahlen für das erste Quartal waren extrem stark
15.5.16 20:45
247
      Erste Group erhöht Kursziel auf 96,00 Euro
28.5.16 18:54
248
      Diversität: Die Strategie des neuen Lenzing-Chefs
10.8.16 15:32
249
      RE: Diversität: Die Strategie des neuen Lenzing-Chefs
10.8.16 16:23
250
      Lenzing ATH
23.8.16 09:20
251
      # Lenzing 1. HJ: Umsatz +8,3% auf 1,0 Mrd, Gewinn +84 %...interessant
24.8.16 08:44
252
      Lenzing verarbeitet künftig Inditex-Stoffabfälle zu Fas...
24.8.16 15:34
253
      Starke Q2 Zahlen
31.8.16 13:57
254
      RE: Starke Q2 Zahlen
08.9.16 07:25
255
      RE: Starke Q2 Zahlen
08.9.16 08:17
256
      RE: Starke Q2 Zahlen
08.9.16 18:03
257
      RE: Starke Q2 Zahlen
08.9.16 21:42
258
      RE: Starke Q2 Zahlen
09.9.16 09:12
259
      Baader Bank senkt Aktienempfehlung von "Buy" auf "Hold"
09.9.16 13:40
260
      RCB-Analysten erhöhen Kursziel von 89 auf 111 Euro
12.9.16 19:01
261
      RE: Schwächephase hält an
12.12.13 10:55
262
      RE: Schwächephase hält an gut analysiert
12.12.13 11:29
263
      Sozialplan
17.12.13 15:12
264
      Kräftiges Lebenszeichen
21.1.14 15:12
265
      RE: Kräftiges Lebenszeichen
21.1.14 19:23
266
      RE: Kräftiges Lebenszeichen
24.1.14 13:33
267
      RE: Kräftiges Lebenszeichen
24.1.14 22:28
268
Lenzing AG startet mit konkretem Personalabbau
29.1.14 08:20
269
100 Mio Euro für F&E: EIB unterstützt Forschung der Len...
03.2.14 12:16
270
      RE: 100 Mio Euro für F&E: EIB unterstützt Forschung der...
03.2.14 15:17
271
      Neuer Vorstand
07.2.14 11:04
272
      relevanz baumwolleinteressant
21.2.14 13:37
273
      RE: relevanz baumwolle
21.2.14 14:46
274
      RE: relevanz baumwolle
21.2.14 16:14
275
      Kursziel
21.2.14 19:50
276
      Baumwolle
26.3.14 09:30
277
      talsohle erreicht?
10.3.14 11:20
278
      Deutsche Bank senkt Lenzing-Kursziel
18.3.14 13:20
279
      RE: talsohle erreicht?
18.3.14 21:56
280
      RE: talsohle erreicht?
19.3.14 09:54
281
      RE: talsohle erreicht?
19.3.14 10:03
282
      RE: talsohle erreicht?
21.3.14 13:56
283
      RE: talsohle erreicht?
21.3.14 17:23
284
      RE: Baumwolleinteressant
26.3.14 09:31
285
      RE: Baumwolle
26.3.14 13:15
286
      RE: Baumwolle
26.3.14 13:21
287
      Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 10:26
288
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 14:07
289
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 15:25
290
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 15:39
291
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 18:43
292
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 21:17
293
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
31.3.14 21:52
294
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
01.4.14 00:49
295
      RE: Erste-Analyst noch skeptischer als der Konsens
01.4.14 07:57
296
      RE: Baumwolleinteressant
01.5.14 15:35
297
Berenberg senkt Kursziel für Lenzing
19.3.14 12:56
298
Lenzing: Mehr als zwei Drittel des Gewinns sind weg
19.3.14 18:10
299
Umsatz- und Ergebnisrückgang 2013
21.3.14 09:11
300
      RE: Umsatz- und Ergebnisrückgang 2013interessant
21.3.14 09:15
301
Kursschwäche trotz Baumwollpreis-Erholung
21.3.14 11:42
302
Interview: Lenzing-CEO Peter Untersperger über einen wa...
21.3.14 14:22
303
Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisiko
22.3.14 09:01
304
RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisiko
22.3.14 10:32
305
      RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisikointeressant
22.3.14 11:39
306
      RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisiko
22.3.14 11:51
307
      RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisiko
22.3.14 12:55
308
      RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisiko
22.3.14 20:23
309
      RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisiko
22.3.14 15:11
310
      RE: Kurzfristig tendenziell ein Abwärtsrisikogut analysiert
22.3.14 19:36
311
Lenzing: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
22.3.14 20:38
312
Deutsche Bank senkt Kursziel für Lenzing
25.3.14 10:52
313
Niedrigeres Kursziel von der RCB
26.3.14 10:25
314
RE: Lenzing in 2013
07.4.14 09:37
315
Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft
07.4.14 21:58
316
Lyocellinteressant
10.4.14 15:01
317
Eine Kaufempfehlung kehrt zurück
24.4.14 09:06
318
RE: Eine Kaufempfehlung kehrt zurück
24.4.14 10:06
319
      RE: Eine Kaufempfehlung kehrt zurück
24.4.14 10:42
320
      RE: Eine Kaufempfehlung kehrt zurück
24.4.14 11:55
321
      RE: Eine Kaufempfehlung kehrt zurück
24.4.14 11:48
322
      RE: Eine Kaufempfehlung kehrt zurück
24.4.14 21:41
323
Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1,75 je A...
28.4.14 17:06
324
„Kursanstieg bis 80 Euro möglich“
02.5.14 09:54
325
RE: „Kursanstieg bis 80 Euro möglich“
02.5.14 09:57
326
RE: „Kursanstieg bis 80 Euro möglich“
02.5.14 10:07
327
Lenzing gar mit Verlust?
14.5.14 11:49
328
RE: Lenzing besser als erwartetinteressant
15.5.14 08:09
329
RE: „Kursanstieg bis 80 Euro möglich“
02.5.14 10:05
330
Schwierige Marktlage hielt in 
Q1/2014 an – Gegen...
15.5.14 08:39
331
1Q14 Ergebnisse übertreffen Erwartungen 
18.5.14 16:12
332
      Deutsche Bank hebt Lenzing-Kursziel
20.5.14 12:14
333
Lenzing - Preiserhöhung bei Viscosefaser bringt höheres...
23.5.14 15:30
334
Lenzing setzt weitere Kosteneinsparungsmaßnahmen um
28.5.14 13:30
335
      Der Lenzing Abstieg
30.5.14 06:27
336
      Deutsche Bank bleibt bei Hold für Lenzing
16.6.14 12:26
337
      Lenzing wieder 50 +
17.6.14 12:52
338
      Deutsche Bank bleibt bei Hold
30.6.14 11:00
339
      Baumwollpreis bad newsinteressant
08.7.14 19:48
340
      RE: Baumwollpreis bad news
08.7.14 21:53
341
      RE: Baumwollpreis bad news
09.7.14 09:21
342
      RE: Baumwollpreis bad news
09.7.14 09:46
343
      RE: Baumwollpreis bad news
09.7.14 12:06
344
      RE: Baumwollpreis bad news
09.7.14 12:20
345
      Citigroup "Sell"
25.7.14 11:27
346
Untersperger-Interviewinteressant
11.8.14 08:27
347
RE: Untersperger-Interview
15.8.14 09:49
348
Sparprogramm verschärft
21.8.14 08:37
349
RCB hebt das Kursziel an
17.9.14 13:49
350
      Technikvorstand geht
26.9.14 08:17
351
      Kursziel steigt deutlich auf 52,5 Euro
05.11.14 17:56
352
      Analysten erwarten Gewinneinbruch
12.11.14 09:53
353
      Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewinn d...interessant
13.11.14 08:20
354
      RE: Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewi...interessantgut analysiert
13.11.14 09:46
355
      RE: Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewi...
13.11.14 10:14
356
      RE: Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewi...
13.11.14 21:18
357
      RE: Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewi...gut analysiert
14.11.14 07:26
358
      Deutsche Bank erhöht das Kursziel erneut
14.11.14 10:33
359
      RE: Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewi...
14.11.14 11:15
360
      RE: Q3 Ergebnis moderat über den Erwartungen, Nettogewi...
17.11.14 12:30
361
      RCB erhöht das Kursziel auf 52 Euro
19.11.14 10:00
362
      verkauf
24.11.14 11:27
363
      RE: verkauf
24.11.14 11:57
364
      RE: verkauf
24.11.14 12:08
365
      RE: verkauf
25.11.14 14:03
366
      RE: verkauf
25.11.14 19:08
367
      RE: verkauf
26.11.14 09:35
368
      RE: verkauf
02.12.14 14:55
369
      150 Millionen teure Anlage läuft voll
15.12.14 09:34
370
      Baader Helvea sagt jetzt Sell
15.12.14 13:40
371
      RE: Baader Helvea sagt jetzt Sell
07.1.15 14:07
372
      Kepler Cheuvreux bleibt bei Buy
21.1.15 12:39
373
      Kepler Cheuvreux senkt Aktienempfehlung auf "hold"
30.1.15 07:40
374
      RE: verkauf
14.3.15 15:31
375
      Baader Helvea bleibt bei Sell
20.3.15 09:23
376
      Lenzing-Chef Untersperger wird abgelöst
20.3.15 16:02
377
      Abgang für Betriebsrat überraschend
20.3.15 17:21
378
      RE: Abgang für Betriebsrat überraschend
20.3.15 17:31
379
      Ergebnis 2014
24.3.15 09:08
380
      Umfeld bescheiden
24.3.15 16:32
381
      Lenzing begibt EUR 150 Mio Schuldscheinemission zu 1,43...
15.5.15 11:18
382
      RE: Lenzing begibt EUR 150 Mio Schuldscheinemission zu ...
16.5.15 09:29
383
      ZahlenQ1: Liest sich vielversprechend (Ausblick)
18.5.15 08:09
384
      Leicht über Erwartungen
18.5.15 09:05
385
      Das Umfeld sollte sich bald deutlich besserninteressant
23.5.15 09:21
386
      Lenzing verkauft drei Technik-Sparten an unterschiedlic...
03.7.15 13:56
387
      Starke Zahlen
25.8.15 13:26
388
      RE: Starke Zahlen
25.8.15 15:27
389
      Interview mit dem neuen Chef
29.8.15 11:38
390
      Einen interessanten Punkt
30.8.15 19:07
391
      RE: Einen interessanten Punkt
31.8.15 10:14
392
      07:41 von Ingrid Krawarik Lenzing: Attraktiver Spezial...
04.9.15 14:28
393
      RCB stuft Lenzing-Aktie wieder von "Hold" auf "Buy" hoc...
22.9.15 09:28
394
      Tencel-Faser hat "viel Potenzial nach oben"
07.10.15 09:45
395
      Tencel hat Potenzial
07.10.15 09:47
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      Wo Rauch...?
31.10.15 14:36
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      q3 positiv
12.11.15 12:39
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      Lenzing will durch stärkere Spezialisierung profitabler...
16.11.15 13:48
399
      Kepler bestätigt Buy
20.11.15 06:34
400
      RCB senkt Anlageempfehlung von "Buy" auf "Hold"
21.11.15 11:25
401
      CFO gefeuert
01.12.15 15:32
402
      Erste Group bestätigt Kaufempfehlung "Accumulate"
19.3.16 08:27
403
      enzing Technik wird doch nicht verkauft
21.3.16 07:51
404
       Sparpaket zeigt Wirkung, kräftiger Gewinnsprung 2015
23.3.16 09:27
405
      Analystenreaktionen
24.3.16 15:06
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      Erste Group sieht Kursziel für Lenzing nach Zahlen bei ...
29.3.16 10:34
407
      Dividende verdoppelt
21.4.16 17:23
408
      RE: Rest verkauft
18.10.16 11:58
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      RE: Rest verkauft
18.10.16 18:13
410
      Gewinn-Messe - Lenzing verspürt gute Nachfrage aus Text...
24.10.16 08:08
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14.11.16 09:14
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      Lenzing verdoppelte bis September den Gewinn auf 162 Mi...
16.11.16 09:19
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      2 neue Kursziele: 140 Euro
17.11.16 08:24
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      Starke Q3 Zahlen, exzellente Ergebnisse für GJ 2016 erw...
26.11.16 14:50
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01.12.16 09:12
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12.12.16 17:04
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13.12.16 09:41
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14.12.16 15:47
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      Berenberg senkt Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
19.12.16 15:46
420
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23.12.16 17:16
421
      doppelt
18.10.16 12:00
422
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18.10.16 18:00
423
Baumwolle fällt mit Ölpreis
27.11.14 07:58
424
weitere Kostensenkungen - 250 Mitarbeiter betroffen
28.11.14 10:17
425
RE: weitere Kostensenkungen - 250 Mitarbeiter betroffen
28.11.14 10:26
426
      Stimmung wie auf dem Friedhof
01.12.14 08:23
427
Ergebnis 2014 mit Gewinnwarnunggut analysiertinteressant
02.3.15 20:32
428
Operatives Ergebnis 2014 über Erwartung, Einmaleffekte ...
02.3.15 20:45
429
      Raiffeisen Centrobank erhöht das Kursziel deutlich auf ...
03.3.15 18:18
430
      Informatives Interview
04.3.15 09:06
431
      RE: Informatives Interview
04.3.15 09:23
432
      RE: Informatives Interview
04.3.15 09:37
433
      RE: Informatives Interview
04.3.15 10:32
434
      RE: Informatives Interview
04.3.15 11:54
435
      Erste Group hebt Lenzing-Aktie von 52,5 auf 70,0 Euro
09.3.15 17:09
436
      RE: Informatives Interview
04.3.15 09:53
437
Eigenwillige Kurse
27.4.16 11:01
438
epler Cheuvreux hebt Kursziel von 80 auf 90 Euro
10.5.16 07:45
439
      Deutsche Bank hebt Kursziel von 72 auf 75 Euro - "Hold"
10.5.16 13:06
440
      Berenberg erhöht Lenzing-Votum von "Hold" auf "Buy"
10.5.16 13:13
441
      Lenzing Q1 deutlich über den Erwartungeninteressantinteressant
12.5.16 08:12
442
Minus 9 Prozent
20.9.16 09:12
443
RE: Minus 9 Prozent
20.9.16 09:34
444
      RE: Minus 9 Prozent
20.9.16 09:45
445
      RE: Minus 9 Prozent
20.9.16 09:49
446
      RE: Minus 9 Prozent
20.9.16 10:50
447
      RE: Minus 9 Prozent
20.9.16 12:49
448
      RE: Minus 9 Prozent
20.9.16 11:22
449
      charttechnik?!
21.9.16 12:00
450
      RE: charttechnik?!interessant
22.9.16 08:59
451
      Lenzing steckt 100 Mio. in Zellstoffwerke in Österreich...
11.10.16 13:08
452
      Lenzing-Chef Doboczky: Weitere Investitionsentscheidung...
11.10.16 20:44
453
Zara verkauft ab heute T-Shirts, Pullis & Co aus neuer ...
07.2.17 20:32
454
Berenberg stuft Lenzing-Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch
09.2.17 11:59
455
RE: Berenberg stuft Lenzing-Aktie von
10.2.17 09:26
456
RCB-Analysten heben Kursziel deutlich von 111 auf 150 E...
16.2.17 20:06
457
Lenzing-Dividende steigt von 2 auf 3 Euro - Plus Sonder...
28.2.17 10:54
458
Erste stuft Aktien von "Accumulate" auf "Hold" ab
10.3.17 06:03
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13.3.17 15:12
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Deutsche Bank erhöht Kursziel von 106 auf 140 Euro, "ho...
22.3.17 10:53
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22.3.17 15:32
463
Lenzing plant erste Spezialfaser-Anlage im asiatischen ...
23.3.17 05:57
464
      Berenberg hebt Kursziel
23.3.17 16:55
465
      RE: Berenberg hebt Kursziel
24.3.17 14:45
466
      Starke 2016 Zahlen berichtet, 2017 Ausblick optimistisc...
25.3.17 11:41
467
      Baader Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
30.3.17 15:58
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# Lenzing-Periodenüberschuss in Q1 stieg auf 75,0 (44,2...
16.5.17 08:50
469
Lenzing mit bisher bestem Quartal der Unternehmensgesch...
16.5.17 10:01
470
      3. Piste - Wien brachte Stellungnahme bei Höchstgericht...
16.5.17 10:38
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      RE: Lenzing mit bisher bestem Quartal der Unternehmensg...
17.5.17 09:41
472
      gekauft
17.5.17 11:54
473
      B&C hat 12,56 Prozent an Lenzing verkauft - Aktie abges...
17.5.17 17:17
474
      RE: B&C hat 12,56 Prozent an Lenzing verkauft - Aktie a...interessantinteressant
17.5.17 18:43
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      rebound bis 162?
19.5.17 11:16
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Bestes Quartal der Unternehmensgeschichte 
20.5.17 14:21
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Berenberg Bank hebt Kursziel von 165 auf 185 Euro an
08.6.17 11:28
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Lenzing baut neues Lyocellfaser-Werk in Thailand
29.6.17 09:38
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Baader Bank hebt Empfehlung von "Hold" auf "Buy" an
31.7.17 14:07
480
# Lenzing mit Rekordgewinn im Halbjahr - 150,3 Mio. nac...
23.8.17 07:57
481
Große Nachfrage nach Lenzing-Fasern - Auch Preise gesti...
23.8.17 09:08
482
      Lenzing stemmt in nächsten Jahren Investitionen von übe...
23.8.17 12:48
483
      Gekauft
24.8.17 12:49
484
      RE: Gekauft
24.8.17 17:47
485
      RE: Gekauft
24.8.17 20:39
486
      es geht los
25.8.17 10:04
487
      RE: Gekauft
28.8.17 12:45
488
      gegenreaktion überfällig!
29.8.17 10:45
489
      RE: gegenreaktion überfällig?
29.8.17 20:29
490
Starke 1H17 Zahlen
28.8.17 08:05
491
RCB-Analysten senken Kursziel leicht
30.8.17 16:45
492
--
30.8.17 16:48
493
Empfehlung von Halten auf Akkumulieren angehoben, Kursz...
09.9.17 11:47
494
Lenzing eröffnet neues Applikations- und Innovationscen...
12.9.17 20:41
495
Analysten-Skepsis lässt Lenzing-Aktie abstürzen
12.9.17 20:47
496
      gekauft
21.9.17 12:51
497
      RE: gekauft
27.9.17 11:33
498
      RE: gekauft
27.9.17 11:44
499
      RE: gekauft
27.9.17 20:39
500
      kaufempfehlung-Kursziel 151
02.10.17 10:56
501
Lenzing hat neue Faser aus Zellulose entwickelt
09.10.17 20:07
502
Berenberg Bank stuft Lenzing-Aktie von "buy" auf "hold"...
11.10.17 13:42
503
RE: Berenberg Bank stuft Lenzing-Aktie von
13.10.17 11:27
504
RE: Lenzing im Kursjammer
17.10.17 19:24
505
RE: Lenzing im Kursjammergut analysiert
17.10.17 19:52
506
      gekauft
19.10.17 13:03
507
      RE: Lenzing im Kursjammerinteressantinteressant
19.10.17 16:49
508
      RE: Lenzing im Kursjammer
19.10.17 19:10
509
      RE: Lenzing im Kursjammer
19.10.17 19:32
510
      RE: Lenzing im Kursjammer
20.10.17 00:13
511
      RE: Lenzing im Kursjammer
23.10.17 21:10
512
      RE: Lenzing im Kursjammer
24.10.17 09:31
513
      Lenzing CEO Dr. Doboczky : "Ich traue mir zu, zu sagen,...
30.10.17 16:10
514
      Lenzing kooperiert
31.10.17 10:16
515
      Lenzing - Baader Bank sieht Kursziel bei 151 Euro - wei...
10.11.17 12:26
516
Deutsche Bank senkt Kursziel von 132 auf 120 Euro, "Hol...
14.11.17 07:03
517
# Lenzing nach 3 Quartalen: Periodengewinn stieg um 35,...
15.11.17 08:12
518
2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
15.11.17 08:38
519
      RE: 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
15.11.17 11:13
520
      RE: 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
15.11.17 11:16
521
      RE: 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
15.11.17 11:33
522
      Baader bestätigt Kaufvotum nach Zahlen - Kursziel bei 1...
15.11.17 12:19
523
      RE: 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
15.11.17 16:57
524
      RE: 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
15.11.17 21:27
525
      RE: 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet
16.11.17 21:27
526
      Deutsche Bank senkt erneut
17.11.17 06:05
527
      Lenzing Gruppe wächst deutlich
17.11.17 10:11
528
      heute kleiner Verfallstag
17.11.17 11:32
529
      RE: heute kleiner Verfallstag
17.11.17 19:42
530
Berenberg senkt Kursziel von 140,0 auf 120,0 Euro - "Ho...
16.11.17 18:40
531
Marktreaktion eindeutig übertrieben
18.11.17 12:06
532
Erholung bis ca 109 wahrscheinlich!
20.11.17 09:38
533
      Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
20.11.17 09:56
534
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
20.11.17 18:34
535
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
20.11.17 18:49
536
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
20.11.17 20:06
537
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @0,088
06.2.18 12:44
538
      Call Lenzing 100 15.03.19 verkauft @1,33
09.3.18 12:22
539
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 verkauft @1,36
10.7.18 16:37
540
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 verkauft @1,56
13.7.18 11:19
541
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @0,42
27.9.18 10:43
542
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 verkauft
17.12.18 10:31
543
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
14.5.18 13:18
544
      RE: Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
14.5.18 13:24
545
Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Digita...
22.11.17 12:07
546
RE: Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Di...
22.11.17 12:27
547
      RE: Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Di...
22.11.17 12:32
548
      RE: Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Di...
22.11.17 13:16
549
      RE: Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Di...
22.11.17 15:03
550
      RE: Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Di...
22.11.17 15:13
551
      RE: Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Di...
22.11.17 15:17
552
empfindliche Kürzung
24.11.17 10:43
553
baumwolle steigt
27.11.17 09:47
554
      RE: baumwolle steigt
27.11.17 16:09
555
RCB-Analysten senken Kursziel von 145 auf 110 Euro - "H...
01.12.17 17:57
556
baumwolle steigt weiter
03.12.17 21:03
557
      RE: baumwolle steigt weiter
04.12.17 18:59
558
Dobocky als Lenzing-Vorstandschef wiederbestellt
14.12.17 08:33
559
+4% auf 108, 60
19.12.17 15:24
560
RE: +4% auf 108, 60
19.12.17 19:38
561
      RE: +4% auf 108, 60
19.12.17 20:30
562
      bullish?interessant
22.12.17 10:38
563
      RE: bullish?interessant
27.12.17 12:05
564
      Baumwolle heute über 80! eigentlich unglaublich
05.1.18 15:03
565
Baader Bank senkt Kursziel
11.1.18 17:04
566
chancen sollten überwiegen! CT Widerstand 110
22.1.18 12:09
567
Erste Group hebt Empfehlung von "Accumulate" auf "Buy"
22.2.18 17:58
568
EILMELDUNG: Lenzing hält Basisdividende stabil, erhöht ...
23.2.18 09:25
569
      RE: EILMELDUNG: Lenzing hält Basisdividende stabil, erh...
23.2.18 09:28
570
      RE: EILMELDUNG: Lenzing hält Basisdividende stabil, erh...
23.2.18 11:07
571
      RE: EILMELDUNG: Lenzing hält Basisdividende stabil, erh...
23.2.18 18:55
572
gute Einstiegmöglichkeit für langfristig orientierte In...
25.2.18 16:18
573
Türkei bringt Baumwollzölle als Vergeltung für US-Zölle...
07.3.18 12:29
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# Lenzing 2017: Gewinn-Plus von 23% auf 281,7 Mio., Ums...
14.3.18 07:47
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Lenzing erhöht nach Rekordjahr 2017 Dividende kräftig
14.3.18 08:26
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      Lenzing-Chef: Importzölle sind für die gesamte Welt sch...
15.3.18 08:01
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Berenberg Bank senkt Kursziel von 120 auf 115 Euro
15.3.18 14:01
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27.3.18 08:32
579
RCB-Analysten senken Kursziel
28.3.18 08:06
580
Hanno Bästlein bleibt doch Aufsichtsratsvorsitzender
06.4.18 11:50
581
Schlussauktion
13.4.18 21:40
582
      RE: Schlussauktion
13.4.18 22:01
583
      RE: Schlussauktion
13.4.18 23:01
584
      RE: Schlussauktiongut analysiert
16.4.18 08:42
585
      RE: Schlussauktion
25.5.18 17:29
586
      Baumwollleinteressant
29.5.18 16:19
587
# Lenzing-Q1-EBITDA -25%, EBIT -33%, Nettogewinn -33% -...
08.5.18 08:03
588
Lenzing mit erwarteten Ergebnisrückgängen im ersten Qua...
08.5.18 08:37
589
      RE: Lenzing mit erwarteten Ergebnisrückgängen im ersten...
09.5.18 19:05
590
      RE: Lenzing mit erwarteten Ergebnisrückgängen im ersten...
14.5.18 12:05
591
      RE: Lenzing mit erwarteten Ergebnisrückgängen im ersten...
11.7.18 15:42
592
1Q18 Zahlen ganz im Rahmen der Markterwartungen, Ausbli...
12.5.18 10:19
593
Lenzing produziert Faser Ecovero nun auch in China
15.5.18 12:04
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Lenzing investiert bis zu 30 Mio. Euro in Endlosgarnpro...
23.5.18 15:10
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Lenzing plant mit Partner in Brasilien Zellstoffwerk um...
22.6.18 05:53
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Lenzing erhöht Zellstoff-Kapazität mit Brasilien-Werk u...
22.6.18 13:02
597
100 Millionen Euro für Nachhaltigkeit
14.7.18 11:08
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weiter "Sell"
08.8.19 05:57
599
Lenzing sieht sich in volatilem Umfeld gut aufgestellt
08.8.19 08:08
600
      RE: Lenzing sieht sich in volatilem Umfeld gut aufgeste...
09.8.19 09:10
601
Lolwitzig
09.8.19 09:02
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Rückgang im 1. Halbjahr geringer als erwartet
10.8.19 10:05
603

neben der Analyse der Erste Bank vom 20.11 (Buy - Kursziel 97,3 Euro) kam am selben Tag auch eine Analyse von Kepler:


Analyse der Kepler vom 20.11.2012: BUY
Kursziel gesenkt

Kepler bestätigt die Buy-Empfehlung für Lenzing, das Kursziel sinkt allerdings auf 75 Euro (zuvor: 85 Euro). Der Faserhersteller hat in der Vorwoche Q3-Zahlen bekanntgegeben, im Gesamtjahr wird das Ergebnis nun am unteren Ende der Guidance-Bandbreite erwartet. Lenzing muss auch im Q4 die Preise für die Fasern reduzieren. Zumal werden voraussichtlich Einmalkosten für die Auflösung eines Joint-Ventures den Gewinn im Schlussquartal belasten.

  

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"Das Kartellamt hatte bereits erklärt, der gemeinsame Marktanteil der Unternehmen im Markt für Tamponfasermaterial betrage mindestens 90 Prozent."


gibt es bessere voraussetzungen für eine dezente absprache?

  

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Es wundert mich daß sie die Übernahme überhaupt versucht haben?
Es kann ja nicht ernsthaft erwartet werden dafür eine Genehmigung zu bekommen.

>"Das Kartellamt hatte bereits erklärt, der gemeinsame
>Marktanteil der Unternehmen im Markt für Tamponfasermaterial
>betrage mindestens 90 Prozent."
>
>gibt es bessere voraussetzungen für eine dezente absprache?

  

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>Es wundert mich daß sie die Übernahme überhaupt versucht haben?

ja, ein tochterunternehmen haben sie übrigens 2008 schon von ihnen übernommen.

  

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Technisch sieht die Aktie angeschlagen
aus und testet derzeit das Jahrestief um 62,70 Euro. Es wäre
charttechnisch wichtig, dass diese Marke hält. Vorerst belassen
wir die Aktie noch auf unserer Kaufliste.

(austria boersenbrief)

  

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>(Beitrag von cdh79)
>
>Ich habe mich mit Lenzing noch nicht so wirklich
>auseinandergesetzt, aber wenn ich Rayonier, Asahi Kasei,
>Grasim und Sateri als Peer Group zum Vergleich nehme


Das sieht die Erste Bank als Peer-Group:



  

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>>(Beitrag von cdh79)
>>
>>Ich habe mich mit Lenzing noch nicht so wirklich
>>auseinandergesetzt, aber wenn ich Rayonier, Asahi Kasei,
>>Grasim und Sateri als Peer Group zum Vergleich nehme
>
>
>Das sieht die Erste Bank als Peer-Group:
>

Danke fuer diese Liste.

Ich frage mich, wie hier der P/BV Wert berechnet wird. Ob z.b. tangible assets und goodwill abgezogen wurden (habe ich getan), da ich ja zum Teil doch auf recht andere Werte gekommen bin.

Ich glaube kaum, dass diese Unterschiede einzig aufgrund einer erwarteten Bilanz (Erste) oder der letzten tatsaechlichen Bilanz als Berechnungsvorlage vorkommen.

  

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Ich würde vermuten nein.

Die haben sicher die Zahlen aus einem System gezogen und nicht für die
ganze Peergroup selbst gerechnet.


>Ich frage mich, wie hier der P/BV Wert berechnet wird. Ob z.b.
>tangible assets und goodwill abgezogen wurden (habe ich
>getan), da ich ja zum Teil doch auf recht andere Werte
>gekommen bin.
>
>Ich glaube kaum, dass diese Unterschiede einzig aufgrund einer
>erwarteten Bilanz (Erste) oder der letzten tatsaechlichen
>Bilanz als Berechnungsvorlage vorkommen.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1299704/fullstory

RCB senkt das Kursziel deutlich
Um ganze 15 Euro haben Analysten das Kursziel des Zelluloseherstellers auf 75 Euro gekürzt, beim derzeitigen Kurs bleibt es aber beim Buy

  

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Das kann wohl nicht stimmen.

----

... Auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2012 wurde um 36 Prozent auf 1,7 Euro abgesenkt.

  

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>Das kann wohl nicht stimmen.
>
>----
>
>... Auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2012 wurde
>um 36 Prozent auf 1,7 Euro abgesenkt.

stimmt (dass es nicht stimmen kann).. damit ist die Dividendenschaetzung gemeint, nicht die Gewinnschaetzung..

siehe auch hier: http://derstandard.at/1353207535037/RCB-senkt-Kursziel-der-Lenzing-Aktie-kraeftig

  

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abgesehen von der preisexplosion in 2011, die zu einer verdreifachung des baumwollpreises geführt hat, liegt der durchschnittliche preis seit 2007 irgendwo bei 0,70 $/lb. demzufolge sollten die ergebniserwartungen auch nicht an 2011 gemessen werden.


>Das kann wohl nicht stimmen.

>Auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2012 wurde um 36 Prozent auf 1,7 Euro abgesenkt.


  

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Doch, war ein Fehler. Mit den 1,7 Euro war die Dividendenschätzung gemeint.


>abgesehen von der preisexplosion in 2011, die zu einer
>verdreifachung des baumwollpreises geführt hat, liegt der
>durchschnittliche preis seit 2007 irgendwo bei 0,70 $/lb.
>demzufolge sollten die ergebniserwartungen auch nicht an 2011
>gemessen werden.
>
>>Das kann wohl nicht stimmen.
>
>>Auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2012 wurde
>um 36 Prozent auf 1,7 Euro abgesenkt.

  

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>Doch, war ein Fehler. Mit den 1,7 Euro war die Dividendenschätzung gemeint.

das ist mir bekannt. wollte davon abghesehen auf den cottonhype im vorjahr hinweisen. 2012 sind wir wieder back to normal.

  

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>>Doch, war ein Fehler. Mit den 1,7 Euro war die
>Dividendenschätzung gemeint.
>
>das ist mir bekannt. wollte davon abghesehen auf den
>cottonhype im vorjahr hinweisen. 2012 sind wir wieder back to
>normal.


Ich glaube der Trend ist trotzdem auf Seite Lenzings. Baumwolle ist meines
Wissens sehr bewässerungsintensiv und laugt den Boden extrem aus. Die
Anbauflächen werden tendenziell Richtung Nahrungsmittelerzeugung geändert
werden (müssen). (Bevölkerungswachstum, steigender Wohlstand weltweit = mehr Fleischkonsum)

  

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>Ich glaube der Trend ist trotzdem auf Seite Lenzings. Baumwolle ist meines
>Wissens sehr bewässerungsintensiv und laugt den Boden extrem aus. Die
>Anbauflächen werden tendenziell Richtung Nahrungsmittelerzeugung geändert
>werden (müssen). (Bevölkerungswachstum, steigender Wohlstand weltweit = mehr Fleischkonsum)


ich bin ziemlich investiert und hoffe dass es so kommt. andererseits
sind riesige flächen durch den "biospritanbau besetzt", das könnte sich bald wieder ändern.

  

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>>Ich glaube der Trend ist trotzdem auf Seite Lenzings.
>Baumwolle ist meines
>>Wissens sehr bewässerungsintensiv und laugt den Boden
>extrem aus. Die
>>Anbauflächen werden tendenziell Richtung
>Nahrungsmittelerzeugung geändert
>>werden (müssen). (Bevölkerungswachstum, steigender
>Wohlstand weltweit = mehr Fleischkonsum)
>
>
>ich bin ziemlich investiert und hoffe dass es so kommt.
>andererseits
>sind riesige flächen durch den "biospritanbau
>besetzt", das könnte sich bald wieder ändern.


Hm, möglich. Andererseits sollte der Ölpreis tendenziell auch weiter steigen
und Biosprit relativ gesehen billiger werden.

  

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>>Ich glaube der Trend ist trotzdem auf Seite Lenzings.
>Baumwolle ist meines
>>Wissens sehr bewässerungsintensiv und laugt den Boden
>extrem aus. Die
>>Anbauflächen werden tendenziell Richtung
>Nahrungsmittelerzeugung geändert
>>werden (müssen). (Bevölkerungswachstum, steigender
>Wohlstand weltweit = mehr Fleischkonsum)
>
>
>ich bin ziemlich investiert und hoffe dass es so kommt.
>andererseits
>sind riesige flächen durch den "biospritanbau
>besetzt", das könnte sich bald wieder ändern.

Keram würdest du uns deinen Mischkurs verraten?

Ich bin mit 68,4 dabei.

  

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>Keram würdest du uns deinen Mischkurs verraten?
>Ich bin mit 68,4 dabei.

70,2

ps: konnte aber heujahr zw. 63 und 80 schöne gewinne realisieren.
bin zu früh wieder rein, falls es wieder 60 gibt mische ich runter.

  

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>>Keram würdest du uns deinen Mischkurs verraten?
>>Ich bin mit 68,4 dabei.
>
>70,2
>
>ps: konnte aber heujahr zw. 63 und 80 schöne gewinne
>realisieren.
>bin zu früh wieder rein, falls es wieder 60 gibt mische ich
>runter.

Wenn das so ist dann stehst ja trotzdem ordentlich besser da als ich. Ich habe auch vor unter 60 nachzukaufen. Ich kaufe jedoch nicht um den Mischkurs zu senken sondern weil ich es für ein gutes Investment halte. Normalerweise halte ich vom Mischen nichts. Momentan ist der Kurs aber sehr bescheiden. Die Firma an sich ist ja top.


Warum hast du damals bei 80 verkauft?

  

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>Warum hast du damals bei 80 verkauft?

der extrem hohe baumwollpreis hat das 2011-ergebnis stark beeinflusst.
der aktienkurs hat mit ein paar monaten verzögerung darauf nochmals reagiert, die commodity war aber bereits wieder unten, deshalb bin ich raus.

deine frage müsste lauten "warum bist du dann so bald wieder eingestiegen? das raus war goldrichtig, das wieder rein vom zeitpunkt her nicht

  

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>Normalerweise halte ich vom Mischen nichts...


warum nicht? wenn ich eine aktie kaufe, beschränke ich mich auf eine einstiegsmenge die einem teil jener menge entspricht, die ich als portfolioposition mittel-/längerfristig halten möchte. sinkt der kurs ohne fundamentale ereignisse, löst das bei mir kein negatives gefühl aus, im gegenteil, kann ich doch die position billger zusammenkaufen, als ich sie beim einstieg schon als kaufenswert erachtet habe.
wenn der kurs hingegen nach dem einstieg steigt, bedauere ich natürlich die anfängliche vorsicht, aber mehr ist nicht passiert. ein hinaufmischen kommt für mich ohne fundamentale neuigkeiten zumeist nicht in frage.

ich weiss nicht ob meine strategie gut ist, aber ich weiss, dass sie nicht schlecht ist. für daytrading und kurzfristiges zocken taugt sie natürlich nicht.

  

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>sinkt der kurs ohne fundamentale ereignisse, löst das bei mir kein negatives gefühl aus, im gegenteil, kann ich doch die position billger
>zusammenkaufen, als ich sie beim einstieg schon als kaufenswert erachtet habe.

Das setzt allerdings veraus, daß man sich bei der fundamentalen Einschätzung sehr sicher ist. Sonst riskiert man, am Ende ausgerechnet von den Aktien am meisten im Depot zu haben, die man am stärksten überschätzt hat.

  

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>Das setzt allerdings veraus, daß man sich bei der fundamentalen Einschätzung sehr sicher ist. Sonst riskiert man, am Ende ausgerechnet von den
>Aktien am meisten im Depot zu haben, die man am stärksten überschätzt hat.


klar, einen wert überschätzen, das ist das risiko. das heruntermischen bietet aber die chance, das ausmaß der überschätzung zu korrigieren also zu verkleinern. teuer wird es nur wenn sich die fundamentale lage mit der zeit ins negative dreht.

a propos: hab gerade ein erste tranche "dialog semiconductor" erstanden (13,26)

ps: eigenartigerweise mache ich die grossen fehler nicht beim einstieg, sondern meist beim ausstieg. mangel an geduld und die verdammt kleinkrämerische mentalität "besser spatz in der hand als taube am dach... ".


  

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Ich glaube ich habe mich diesbezüglich etwas falsch ausgedrückt. Ich feiere nun fast auf den Tag genau mein 2 jähriges Börsenjubiläum. Eines der wichtigen Dinge die ich bisher gelernt hatte ist wohl das Bankrottgehen durch exzessives Runtermischen. Im BE kann man unzählige Berichte davon lesen bzw. man bekam den Eindruck dass sie durch Runtermischen Verluste relativieren wollten. Falscher Ansatz. Viele haben sich dadurch ins Out gekickt. Natürlich kann man das Mischen einer Intercell nicht mit einer Lenzing vergleichen. Aber ich bin im Mischen sehr vorsichtig geworden. Es gibt natürlich auch Strategien die Mischen beinhalten. Ich will das nicht verallgemeinern.




>>Normalerweise halte ich vom Mischen nichts...
>
>
>warum nicht? wenn ich eine aktie kaufe, beschränke ich mich
>auf eine einstiegsmenge die einem teil jener menge entspricht,
>die ich als portfolioposition mittel-/längerfristig halten
>möchte. sinkt der kurs ohne fundamentale ereignisse, löst das
>bei mir kein negatives gefühl aus, im gegenteil, kann ich doch
>die position billger zusammenkaufen, als ich sie beim einstieg
>schon als kaufenswert erachtet habe.
>wenn der kurs hingegen nach dem einstieg steigt, bedauere ich
>natürlich die anfängliche vorsicht, aber mehr ist nicht
>passiert. ein hinaufmischen kommt für mich ohne fundamentale
>neuigkeiten zumeist nicht in frage.
>
>ich weiss nicht ob meine strategie gut ist, aber ich weiss,
>dass sie nicht schlecht ist. für daytrading und kurzfristiges
>zocken taugt sie natürlich nicht.

  

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> Im BE kann man unzählige Berichte
>davon lesen bzw. man bekam den Eindruck dass sie durch
>Runtermischen Verluste relativieren wollten. Falscher Ansatz.


BE ist was für Zocker und Glücksspieler, das Forum hier für seriöse Anleger

  

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>> Im BE kann man unzählige Berichte
>>davon lesen bzw. man bekam den Eindruck dass sie durch
>>Runtermischen Verluste relativieren wollten. Falscher
>Ansatz.
>
>
>BE ist was für Zocker und Glücksspieler, das Forum hier für
>seriöse Anleger

Ich bin nur stiller Mitleser. Dieses Börsenkabarett sollte man sich nicht entgehen lassen .

  

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>Ich glaube ich habe mich diesbezüglich etwas falsch
>ausgedrückt. Ich feiere nun fast auf den Tag genau mein 2
>jähriges Börsenjubiläum. Eines der wichtigen Dinge die ich
>bisher gelernt hatte ist wohl das Bankrottgehen durch
>exzessives Runtermischen. Im BE kann man unzählige Berichte
>davon lesen bzw. man bekam den Eindruck dass sie durch
>Runtermischen Verluste relativieren wollten. Falscher Ansatz.
>Viele haben sich dadurch ins Out gekickt. Natürlich kann man
>das Mischen einer Intercell nicht mit einer Lenzing
>vergleichen. Aber ich bin im Mischen sehr vorsichtig geworden.
>Es gibt natürlich auch Strategien die Mischen beinhalten. Ich
>will das nicht verallgemeinern.


Man muß sicher vorsichtig sein, siehe auch vermeintlich solide Unternehmen
wie z.B. Wienerberger. 50 werden wir bei der sehr lange nicht mehr sehen.

Aber im Prinzip bin ich der Meinung von @keram. Mein teilweiser Schutz gegen Fehleinschätzungen ist meine max. Portfolio-Gewichtung - 10%.

  

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Bei 10% Depotmischung wirst du kaum Pleite gehen. Wie gesagt ich will nichts verallgemeinern. Viele mischen in einer Art und Weise nach die ich nicht nachvollziehen kann.

>>Ich glaube ich habe mich diesbezüglich etwas falsch
>>ausgedrückt. Ich feiere nun fast auf den Tag genau mein 2
>>jähriges Börsenjubiläum. Eines der wichtigen Dinge die
>ich
>>bisher gelernt hatte ist wohl das Bankrottgehen durch
>>exzessives Runtermischen. Im BE kann man unzählige
>Berichte
>>davon lesen bzw. man bekam den Eindruck dass sie durch
>>Runtermischen Verluste relativieren wollten. Falscher
>Ansatz.
>>Viele haben sich dadurch ins Out gekickt. Natürlich kann
>man
>>das Mischen einer Intercell nicht mit einer Lenzing
>>vergleichen. Aber ich bin im Mischen sehr vorsichtig
>geworden.
>>Es gibt natürlich auch Strategien die Mischen beinhalten.
>Ich
>>will das nicht verallgemeinern.
>
>
>Man muß sicher vorsichtig sein, siehe auch vermeintlich solide
>Unternehmen
>wie z.B. Wienerberger. 50 werden wir bei der sehr lange nicht
>mehr sehen.
>
>Aber im Prinzip bin ich der Meinung von @keram. Mein
>teilweiser Schutz gegen Fehleinschätzungen ist meine max.
>Portfolio-Gewichtung - 10%.

  

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>Viele mischen in einer Art und Weise nach die ich nicht nachvollziehen kann.


geht mir genauso, heisst aber nicht, dass die strategie schlecht ist, sondern dass die akteure damit nicht umgehen können.

  

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TENCEL® feiert 20 Jahre Bestands-Jubiläum
Dienstag, 11. Dezember 2012

Lenzing/Mobile, 11. Dezember 2012. TENCEL® wird 20: 1992 startete die erste Großanlage für Lyocellfasern in Mobile/Alabama (USA). Heute produziert die Lenzing Gruppe an drei Standorten in Österreich, Großbritannien und den USA TENCEL® Fasern. Mit einem Festakt und einem Kundensymposium wurde dieses Jubiläum gefeiert.
Das TENCEL® Werk Mobile war weltweit der erste großindustrielle Produktionsstandort für die neue Lyocellfaser. Sie wurde vom damaligen Lenzing Konkurrenten, der britischen Courtaulds plc., errichtet. Im Zuge der Übernahme der Tencel-Gruppe im Jahr 2004 erwarb Lenzing auch diesen Standort. Er wurde in den vergangenen Jahren technologisch weiter verbessert und die Jahresproduktionskapazität wurde auf aktuell rund 50.000 Tonnen TENCEL® Fasern angehoben. Lenzing produziert TENCEL® Fasern heute an drei Standorten: neben Mobile, Alabama auch am Standort Heiligenkreuz (Österreich) mit 60.000 Tonnen Jahreskapazität sowie in Grimsby (Großbritannien) mit rund 40.000 Tonnen Jahreskapazität. Ein vierter Standort befindet sich in Lenzing (Oberösterreich) in Bau. Die Jahresnennkapazität wird 60.000 Tonnen betragen und das erste TENCEL® Werk der zweiten Technologiegeneration darstellen.

Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger hob anlässlich des Festaktes die herausragende Bedeutung der TENCEL® Technologie hervor: „TENCEL® war der bisher größte technologische Schritt in der Man-made Cellulosefaserindustrie seit der Erfindung der Viscosefaser vor rund 100 Jahren. Die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre ist erst der Anfang einer Erfolgsgeschichte, die noch viele weitere Jahrzehnte anhalten wird. TENCEL® vereint in idealer Weise die Anforderungen nach wettbewerbsfähigen Produktionskosten gegenüber anderen Fasern mit den Anforderungen einer nachhaltigen und umweltschonenden Produktion. TENCEL® ist eine Break-Through-Technologie und ich bin stolz, dass die Lenzing Gruppe weltweit mit großem Abstand die Nummer eins bei TENCEL® ist.“

Die Anfänge: Wettlauf der Giganten

Am Anfang der Entwicklung von Lyocellfasern (die heute von Lenzing ausschließlich unter dem Namen TENCEL® vermarktet werden) stand ein erbitterter Konkurrenzkampf zwischen der Lenzing Gruppe und Courtaulds. Beide Unternehmen forschten um die Wette, um als Erster die vielversprechende neuartige Faser am Markt zu lancieren. Mit dem Start von Mobile im Jahr 1992 lag Courtaulds zwar vorne, doch das erste großindustrielle Lenzing Lyocell-Werk in Heiligenkreuz (Burgenland) befand sich bereits in Vorbereitung. Es ging 1997 erfolgreich in Betrieb. 2004 übernahm Lenzing schließlich die Tencel-Gruppe mit allen Standorten.

Gemeinsam stark

Der Zusammenschluss von Tencel und Lenzing führte zu einer Bündelung der Kräfte. Der gegenseitige Know-how-Austausch und die Zusammenlegung der Forschung und Entwicklung für TENCEL® Fasern brachten schließlich den Durchbruch am Markt für die neue Fasergeneration. Die Breite der Anwendungsmöglichkeiten wurde ausgebaut und das TENCEL® Geschäft entwickelte sich in Folge von den USA über Europa bis Asien sehr dynamisch.

Vielfältige Anwendungen

TENCEL® Fasern werden heute in der Textilindustrie ebenso eingesetzt wie für Nonwovens (nichtgewebte Vliesstoffe). Das Produktionsverfahren ist besonders umweltschonend und zeichnet sich durch so gut wie vollständige Kreislaufführung des Lösungsmittels aus.

Lenzing erschließt weiterhin in Kooperation mit Kunden und Partnern laufend neue Anwendungen. Das optimale Feuchtigkeitsmanagement der TENCEL® Fasern macht diese für den Einsatz in Heimtextilien wie Matratzen, Bettdecken und Bettwäsche aber auch Sport- und Damenoberbekleidung attraktiv. Auch in sensiblen Segmenten wie Kosmetik, Hygiene und Medizin findet man TENCEL®, etwa in Wundauflagen und Babypflegetüchern. Im technischen Segment wird TENCEL® beispielsweise zur Verstärkung von Kunststoffen oder zur Herstellung elektrotechnischer Bauelemente verwendet.

  

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Lenzing sollte man für 2013 nicht übersehen...

...

Die Eigenkapitalquote des Unternehmens erhöhte sich markant auf 48,5 % und spiegelt die äußerst solide und gesunde Bilanzstruktur des Unternehmens wider. Lenzing hat in den vergangenen Jahren stark investiert und sich so optimal auf die zu erwartenden Fasertrends in den kommenden Jahren vorbereitet. Auch wenn der zuletzt veröffentlichte Ausblick so vorsichtig, wie er ja auch sein soll, wirkt, kann man doch erkennen, wie gut sich das Unternehmen für die Aufgaben der kommenden Jahre gerüstet sieht. Zu Recht genießt das Management-Team um Dr. Untersperger ein sehr hohes Vertrauen unter den Aktionären und wir sehen absolut keinen Grund, warum sich das ändern sollte.

weiter:

http://www.be24.at/blog/entry/681687/lenzing-sollte-man-fuer-2013-nicht-uebersehen/fullst ory

  

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Wenigstens ein Vorteil der Preisflaute. Vielleicht geht einigen die Luft aus?

----

Wegen der niedrigen Viskosefaserpreise seien jedoch viele der chinesischen Viskoseproduzenten in der Krise: Nach Einschätzung von Analysten dürfte der Großteil der dortigen Hersteller derzeit Verluste schreiben.

  

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>Lenzing baut ja gerade einige Werke weiter aus - hat jemand
>einen Überblick wo genau und mit welchen Ziel?

Ich glaube sie wollen mehr verdienen .

  

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>>Lenzing baut ja gerade einige Werke weiter aus - hat
>jemand
>>einen Überblick wo genau und mit welchen Ziel?
>
>Ich glaube sie wollen mehr verdienen .

Das dachte ich mir schon - nur haben sie ein neues Verfahren oä, oder produzieren sie einfach nur mehr vom Selben?

  

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>Das dachte ich mir schon - nur haben sie ein neues Verfahren
>oä, oder produzieren sie einfach nur mehr vom Selben?


"Nur" Mehrproduktion. Lt. Untersperger könnten sie mehr verkaufen als sie aktuell produzieren
können, aber der Preis orientiert sich halt an Baumwolle.

  

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>könnte man nicht im labor baumwollschädlinge züchten


>Es gibt eh genug:

>http://www.proplanta.de/Baumwolle/Schaedlinge-Baumwolle_Pflanze1165350126.html


genug um den bauern das leben schwer zu machen, aber nicht genug um den marktpreis zu treiben. was wir brauchen sind intelligente schädlinge, die der biochemischen industrie immer eine nasenlänge voraus sind. (so wie beim doping)

  

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Auf lange Sicht wird der Anbau von Baumwolle ohnehin abnehmen müssen.
Für den Boden eine Katastrophe und das werden wir uns nicht ewig leisten
können in Anbetracht der wachsenden Weltbevölkerung, die immer besser
ernährt werden will.


>genug um den bauern das leben schwer zu machen, aber nicht
>genug um den marktpreis zu treiben. was wir brauchen sind
>intelligente schädlinge, die der biochemischen industrie immer
>eine nasenlänge voraus sind. (so wie beim doping)

  

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Warum hängt Lenzing eigentlich so stark vom Baumwollpreis ab? Ein höherer Baumwollpreis heißt auch höhere Einkaufspreise für Lenzing?

>Auf lange Sicht wird der Anbau von Baumwolle ohnehin abnehmen
>müssen.
>Für den Boden eine Katastrophe und das werden wir uns nicht
>ewig leisten
>können in Anbetracht der wachsenden Weltbevölkerung, die immer
>besser
>ernährt werden will.
>
>
>>genug um den bauern das leben schwer zu machen, aber
>nicht
>>genug um den marktpreis zu treiben. was wir brauchen sind
>>intelligente schädlinge, die der biochemischen industrie
>immer
>>eine nasenlänge voraus sind. (so wie beim doping)
>

  

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>Warum hängt Lenzing eigentlich so stark vom Baumwollpreis ab?
>Ein höherer Baumwollpreis heißt auch höhere Einkaufspreise für
>Lenzing?


Nein umbekehrt. Die Lenzing-Fasern konkurrieren mit Baumwolle, höhere Preise bei Baumwolle bedeuten höhere Erlöse für Lenzing.

  

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>Warum hängt Lenzing eigentlich so stark vom Baumwollpreis ab? Ein höherer Baumwollpreis heißt auch höhere Einkaufspreise für Lenzing?

kunst-/synthesefaser vs bauumwolle sind in konkurrenz am textilmarkt. divergierende preisentwicklung führt tendenziell zu substitution (ähnlich wie bei kupfer und aluminium in der starkstromkabelindustrie). kunstfasern werden u.a. aus kohle, erdöl, erdgas etc. hergestellt.

  

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>>Warum hängt Lenzing eigentlich so stark vom Baumwollpreis
>ab? Ein höherer Baumwollpreis heißt auch höhere Einkaufspreise
>für Lenzing?
>
>kunst-/synthesefaser vs bauumwolle sind in konkurrenz am
>textilmarkt. divergierende preisentwicklung führt tendenziell
>zu substitution (ähnlich wie bei kupfer und aluminium in der
>starkstromkabelindustrie). kunstfasern werden u.a. aus kohle,
>erdöl, erdgas etc. hergestellt.
>

Danke Euch beiden. Jetzt ist die Sachlage für mich schlüssig.

  

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Lenzing kooperiert mit NanoCarbons LLC bei der Entwicklung eines neuen aktivierten Carbonpulvers für Energiespeichersysteme

Die Lenzing AG und NanoCarbons LLC, Fort Lauderdale (Florida, USA), werden künftig bei der Entwicklung und Erforschung eines neuen aktivierten Carbonpulvers in der Elektrodentechnologie kooperieren. Die dabei angewandte Technologie basiert auf einer Kombination der Lenzing TENCEL® Fasern und der Technologie von NanoCarbons LLC. Lenzing hat nach intensiver Forschung eine neue Pilotproduktionsanlage errichtet, um die Entwicklung dieser Technologie noch weiter zu forcieren.
Das gemeinsam entwickelte Carbonpulver soll optimale Ergebnisse in der Energiespeicherung liefern. Es wird davon ausgegangen, dass dieses neue Carbonpulver die Entwicklung der bereits heute rasant steigenden Anwendung bei elektrischen Speichergeräten wie Doppelschichtkondensatoren (bekannt als Ultra- oder Superkondensatoren) noch weiter beschleunigen wird. Diese Hochleistungskondensatoren werden zunehmend in Hybridfahrzeugen sowie bei Start-Stopp Systemen, unterbrechungsfreier Stromversorgung und bei der Ausrichtung von Windturbinen eingesetzt.
"Die Entwicklung neuer, spezieller Anwendungen im technischen Bereich ist für Lenzing eine wichtige Verbreiterung der Anwendung unserer Fasern", kommentiert Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, die neue Kooperation. "Der stark wachsende Markt für Energiespeichergeräte ist für uns eine zukunftsträchtige Marktnische. Wir werden bei unseren TENCEL® Fasern in den kommenden Jahren sicher noch eine Reihe weiterer, höchst interessanter Anwendungsbeispiele im technischen Bereich sehen."
Friedrich Weninger, COO der Lenzing Gruppe und zuständig für Forschung und Entwicklung, dazu: "Wir investieren auch weiterhin in neue Forschungsgebiete innerhalb des Unternehmens genauso wie auch in Kooperationen mit externen Partnern. Ziel ist, die Palette unserer Produkte weiter zu verbreitern. Das neue Carbonpulver ergänzt unser Geschäft mit Trennmaterialien für die Energiespeichergeräte in optimaler Weise. Wir sind vom zukünftigen Wachstum dieses Marktes überzeugt. Wir bieten unseren Kunden ein nachhaltiges Produkt mit konstanter Qualität, das die Weiterentwicklung dieser Industrie erlaubt."
Rud Istvan, CEO von NanoCarbons LLC meint hierzu: "Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Entwicklung den Markt für Doppelschichtkondensatoren um einen beträchtlichen Schritt weiterbringt. Durch die Kombination des technischen Know-hows und der Infrastruktur von Lenzing mit der Technologie von NanoCarbons gehen wir davon aus, dass Doppelschichtkondensatoren immer häufiger am Markt für neue Start-Stopp-Systeme in der Autoindustrie bis hin zu unterbrechungsfreier Stromversorgung eingesetzt werden. Dies kann einen wichtigen Durchbruch in der Elektrodentechnologie darstellen, der für Designer von Elektrobauteilen als auch für Autofahrer gewinnbringend sein wird."

  

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die aktie sieht charttechnisch nicht uninteressant aus;Abwärtstrend und 200t linie werden gerade getestet... heute positiv gegen den markt..
außerdem fundamental attraktiv und totaler nachzügler 2012..
meinungen ?

  

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>die aktie sieht charttechnisch nicht uninteressant
>aus;Abwärtstrend und 200t linie werden gerade getestet...
>heute positiv gegen den markt..
>außerdem fundamental attraktiv und totaler nachzügler 2012..
>meinungen ?

Ich würde jetzt nicht kaufen. Ich glaube dass wir uns jetzt in einer Phase der längst überfälligen Korrektur finden.

  

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>meinst du den gesamtmarkt oder lenzing ? hat letztes jahr arg
>underperformt;

Ich glaube dass der Gesamtmarkt korrigiert. Die Lenzing wird vermutlich nicht so stark betroffen sein da sie nicht so stark vom "Aufschwung" profitiert hat.

Natürlich kann es auch sein dass dir die Lenzing davonrennt.

Diese Einschätzung ist nur ein Gefühl meinerseits da für mich persönlich eine Korrektur aussteht.

  

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>meinst du den gesamtmarkt oder lenzing ? hat letztes jahr arg
>underperformt;



die performance wird durch den baumwollpreis stark beeinflusst. wirf einen blick auf den baumwollchart der letzten 3 jahre, daraus erkennst du, dass lenzing gar nicht so dramatisch underperformed hat.

in erwartung konsenskonformer zahlen per ende märz, sowie eines stagnierenden baumwollpreises, sehe ich auf basis einer dividendenrendite von ca 3% nicht viel mehr als 10-15% kurspotenzial.

http://www.finanzen.at/rohstoffe/baumwollpreis?rd=fn

  

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>>meinst du den gesamtmarkt oder lenzing ? hat letztes jahr
>arg
>>underperformt;
>
>
>
>die performance wird durch den baumwollpreis stark
>beeinflusst. wirf einen blick auf den baumwollchart der
>letzten 3 jahre, daraus erkennst du, dass lenzing gar nicht so
>dramatisch underperformed hat.
>
>in erwartung konsenskonformer zahlen per ende märz, sowie
>eines stagnierenden baumwollpreises, sehe ich auf basis einer
>dividendenrendite von ca 3% nicht viel mehr als 10-15%
>kurspotenzial.
>
>http://www.finanzen.at/rohstoffe/baumwollpreis?rd=fn

Im Grunde genommen gebe ich dir Recht dass die Lenzing gar nicht so sehr underperformed. Das einzige dass die Lenzing nicht weiter fallen hat lassen war ihr exzessiver Expansionskurs. Das Unternehmen ist an sich wirklich top aber wie du selber sagst ist der Baumwollpreis derzeit wieder auf Normalniveau und somit auch der Preis der Lenzingaktie.

http://www.finanzen.at/rohstoffe/baumwollpreis?rd=fn

  

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>>die aktie sieht charttechnisch nicht uninteressant
>>aus;Abwärtstrend und 200t linie werden gerade getestet...
>>heute positiv gegen den markt..
>>außerdem fundamental attraktiv und totaler nachzügler
>2012..
>>meinungen ?
>
>Ich würde jetzt nicht kaufen. Ich glaube dass wir uns jetzt in
>einer Phase der längst überfälligen Korrektur finden.


Ich bin dabei weil ich die Aktie für günstig halte.
Kurzfristige Marktprognosen bringe ich ohnehin nicht erfolgreich zusammen,
also ist das für mich kein Thema das mich von einem Kauf zum jetzigen Zeitpunkt
abhalten würde.

  

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>>>die aktie sieht charttechnisch nicht uninteressant
>>>aus;Abwärtstrend und 200t linie werden gerade
>getestet...
>>>heute positiv gegen den markt..
>>>außerdem fundamental attraktiv und totaler nachzügler
>>2012..
>>>meinungen ?
>>
>>Ich würde jetzt nicht kaufen. Ich glaube dass wir uns
>jetzt in
>>einer Phase der längst überfälligen Korrektur finden.
>
>
>Ich bin dabei weil ich die Aktie für günstig halte.
>Kurzfristige Marktprognosen bringe ich ohnehin nicht
>erfolgreich zusammen,
>also ist das für mich kein Thema das mich von einem Kauf zum
>jetzigen Zeitpunkt
>abhalten würde.


Ich bin auch dabei, aber es hätte schon wesentlich bessere Einstiegspunkte gegeben. Vor 3 Wochen hätte man die Aktie noch wesentlich günstiger bekommen.

  

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In drei Wochen vielleicht nur wesentlich teurer. Es zählt nur ob man den aktuellen
Kurs attraktiv findet.


>Ich bin auch dabei, aber es hätte schon wesentlich bessere
>Einstiegspunkte gegeben. Vor 3 Wochen hätte man die Aktie noch
>wesentlich günstiger bekommen.


  

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Kooperation mit NanoCarbons LLC bei der Entwicklung eines neuen aktivierten Carbonpulvers für Energiespeichersysteme

...

Diese Kooperation unterstreicht das zusätzliche Wachstumspotential, das sich für Lenzing durch die Erschließung neuer Anwendungsbereiche ergibt. Die Energiespeicherung ist bis Dato ein wesentliches ungelöstes Problem des globalen Energiesektors; insbesondere für erneuerbare Energiequellen wie Solar oder Windkraft. Wir sehen daher erhebliches Wachstumspotential für Anwendungen, die Energiespeichersysteme effizient und marktfähig machen. Auf dem aktuell günstigen Bewertungsniveau stehen wir nach wie vor zu unserer Kaufen Empfehlung für die Lenzing Aktie.

weiter:

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32084&s=Lenzing-Erste-Bank-sieht-aktuell-g%FCnst iges-Bewertungsniveau

  

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Naja für eine Kurssteigerung ist das noch zu wenig.
Wie groß ist der Markt, wie schaut die Konkurrenz aus,
wann ist das marktreif, etc....
Da sind noch viele Wenns, aber ich drück schon mal die Daumen.

  

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Stimmt.

In Relation zur bestehenden Größe von Lenzing dürfte das vernachlässigbar
sein. Aber es zeigt daß da nicht "nur" Fasern für Textilien produziert werden.

>Naja für eine Kurssteigerung ist das noch zu wenig.
>Wie groß ist der Markt, wie schaut die Konkurrenz aus,
>wann ist das marktreif, etc....
>Da sind noch viele Wenns, aber ich drück schon mal die
>Daumen.

  

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Keram könnte wieder Recht behalten denn die Lenzing kommt nicht vom Fleck und tastet sich wieder an die gefährliche 70iger Marke an. Anscheinend sehen die Anleger derzeit nicht so viel Potential. Für mich jedoch kein Grund zu verkaufen.

  

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>.... die Lenzing kommt nicht vom Fleck


nachdem der atx seit einer woche auch nicht vom fleck kommt, nehmen offenbar ein par zittrige gewinne mit.

  

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Lenzing Fasern jetzt auch bei Ja! Natürlich
Dienstag, 22. Januar 2013
Innovation mit Lenzing Fasern: Gemüsenetze aus 100% natürlichem Ursprung bei Ja! Natürlich – der Biomarke von REWE International AG

Lenzing Fasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz finden sich seit Kurzem auch im Lebensmittelhandel. Ja! Natürlich hat im Rahmen ihrer seit 2011 laufenden innovativen Green Packaging Initiative „Bio in Hülle und Fülle“ nun einen weiteren Schritt zur Vermeidung von Kunststoff gemacht. So werden jetzt Zwiebeln, Salaterdäpfel und Rote Rüben in zu 100% kompostierbaren Netzen verpackt.

Eine österreichische Lösung

Für die Produktion der Netze, die in Zusammenarbeit mit dem Verpackungszentrum Graz, der Lenzing AG und der Firma Borckenstein, einem langjährigen Partner der Lenzing AG, entwickelt wurden, wird zu 100% Lenzing Modal® Color verwendet. Diese Netze halten durch ihre feuchtigkeitsregulierenden und atmungsaktiven Eigenschaften das Gemüse länger frisch und können, da biologisch abbaubar, bequem über den Kompost entsorgt werden. Durch die feinen und im Griff weichen Netze ist auch der Inhalt besser geschützt als bei den bisher verwendeten Plastiknetzen.

Friedrich Weninger, Vorstand der Lenzing AG (COO), verantwortlich für Forschung und Entwicklung, dazu: „Die Zeit ist reif für ökologische Innovationen dieser Art. Für Lenzing bedeutet dieses Projekt die Erschließung eines komplett neuen Marktes, von dem wir uns noch einiges erwarten.“

Manfred Kern, Geschäftsführer Borckenstein, über die Kooperation: „Lenzing und Borckenstein sind schon seit Jahrzehnten vertrauensvolle Partner, die auf hohem technischen Niveau zusammenarbeiten. Dies war ein entscheidendes Element für die tolle Geschwindigkeit, mit der die Idee umgesetzt werden konnte.“

Lenzing Modal® Color wird aus europäischem Buchenholz hergestellt und besteht somit aus 100% Natur. Über ein Drittel des Holzes stammt dabei aus österreichischen Wäldern. Zellstoff- sowie Faserproduktion folgen dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Lenzing produziert den eingesetzten Zellstoff selbst und hat somit die Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess, der weltweit als Best Practice gilt. Dies ist einzigartig in der Faserindustrie.

„Wir sind stolz, dass Lenzing Fasern einen wichtigen Beitrag zu einem besseren Leben leisten“, so Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Lenzing Fasern sind ein kleiner, aber oftmals unverzichtbarer Teil unserer modernen Industriegesellschaft geworden. Wir setzen alles daran, diese Gebrauchsgüter mit möglichst wenig Umweltbelastungen zu produzieren. Diese österreichische Innovation im Bereich der Lebensmittelverpackung ist ganz klar ein Schritt in die richtige Richtung.“

„Ich freue mich sehr, dass wir im Bereich Green Packaging einen weiteren Schritt voran gehen. Nachdem in den letzten 40 Jahren Kunststoff als Verpackungsmaterial dominiert hat, bieten wir mit der Verwendung von Naturmaterialien eine nachhaltige Alternative“, so Martina Hörmer, Geschäftsführerin von Ja! Natürlich.

  

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dafür schlagen jetzt die Loden zurück

http://www.orf.at/stories/2160108/2160109/

Handarbeit schlägt Hightech

Skifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern - viele Menschen genießen auch im Winter die Bewegung in der frischen Luft. Durch die Nähe zur Natur setzt bei vielen auch ein Umdenken in Sachen Ausrüstung ein: weg von synthetischen Fasern hin zu natürlichen Materialien. Das Angebot an Naturfasern ist zwar noch überschaubar, doch die Zahl der überzeugten Anhänger wächst zusehends.

  

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Lenzing verkauft die Plastik-Tochter

LENZING. Lenzing Plastics mit 350 Mitarbeitern soll an einen strategischen Investor veräußert werden – Bau der Tencel-Anlage am Standort Lenzing ist im Plan

Die Lenzing AG wird voraussichtlich ihre Tochtergesellschaft Lenzing Plastics verkaufen. Das bestätigte der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Peter Untersperger, den OÖNachrichten auf Anfrage. Gerüchte, wonach es sich um einen Notverkauf handle, entbehrten dagegen jeder Grundlage.

„Lenzing Plastics ist ein tolles Unternehmen mit 350 motivierten Mitarbeitern. Wir sind aber zur Ansicht gekommen, dass es wahrscheinlich strategische Investoren gibt, die noch mehr daraus machen können“, sagt Untersperger. „Daher evaluieren wir einen Verkauf. Entschieden ist aber noch nichts.“

Plastics besteht aus zwei Werken in Lenzing. 2011 hat das Unternehmen knapp 107 Millionen Euro umgesetzt und ein Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) von 1,07 Millionen Euro erzielt. 2012 sei dies deutlich darüber gelegen, sagt Untersperger. In den ersten drei Quartalen hatte die Plastik-Tochter 126 Millionen Euro Umsatz und 6,8 Millionen Euro Ebit beigesteuert.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Lenzing-verkauft-die- Plastik-Tochter;art467,1049111

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1314721/fullstory

Lenzing: Rosige Perspektiven
Die Überlegung, sich von der Plastik-Sparte zu trennen, wurde an der Börse gut aufgenommen. Charttechnisch sieht die Aktie gut aus, ein Auge sollte aber auf die Entwicklung des Baumwollpreises gelegt werden.

  

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Wir würden eine Konzentration auf die Kernkompetenzen sowie eine Bilanzstärkung aus einem angemessenen Verkaufserlös begrüßen.

Lenzing bleibt einer unserer Wien-Favoriten für das Börsenjahr 2013.

(austria boersenbrief)

  

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Lenzing sucht in Indonesien nun die Konsolidierung
Nach Verdoppelung der Produktion innerhalb von vier Jahren - Größter Standort weltweit für Faserproduktion

Lenzing hat in Indonesien seine Kapazität innerhalb von vier Jahren auf 320.000 Tonnen verdoppelt und betreibt dort derzeit den weltweit größten Standort für Zellstoff-Fasern. Knapp die Hälfte der gesamten Lenzing-Produktion kommt inzwischen von dort. Nun sei aber Konsolidierung angesagt, sagte Wolfram Kalt, "President Director", also CEO der Lenzing-Tochter PT South Pacific Viscose.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1316520/fullstory

  

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Jan. 29 (Bloomberg) -- Plunging cotton production in the
U.S., the world’s largest exporter, will help erode a global
surplus and send prices surging as much as 17 percent this year,
according to T&K Futures & Options Inc.

US farmers intend to cut planting
by 16 percent this year to 10.32 million acres, the fewest since
2009, according to the average of 13 estimates in a Bloomberg
survey of analysts. Cotton futures in New York will jump to 95
cents a pound this year from yesterday’s close of 81.05 cents,
T&K President Michael Smith said.

The incentive to grow cotton was eroded by low prices and
the prospect of better profit on corn and soybeans, which surged
to record highs last year during the U.S. drought, Smith said.
Cotton production in the U.S. may fall 18 percent to 14 million
bales from 17 million last season as growers shift to other
crops, Rabobank International said Jan. 24. A bale weighs 480
pounds (218 kilograms).

“Farmers are going to choose soybeans over cotton,” Smith
said in a telephone interview from Port St. Lucie, Florida.
“The way prices are right now, cotton plantings are going to
come down even more than the 10.3 million acres. Unless prices
rebound more from here, soybeans are going to take a lot of
acres from cotton.”

Cotton traded on ICE Futures U.S. in New York is up 16
percent since the end of October, reaching an eight-month high
of 84 cents on Jan. 24.

  

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Buy, target price: EUR 97.3

Chart comment:

The stock has clearly broken the long-term downtrend, has also broken the 200d moving average and is about to generate a Golden Cross. In summary, the technical picture looks absolutely positive.

Fundamental arguments:

- Leading global manufacturer (in terms of quality and quantity) of man-made cellulosic fiber (MMCF); MMCF (made out of wood) is a niche application (6% of global fiber market) that either substitutes for cotton or is used as a complementary fiber together with cotton.

- Due to environmental constraints (lack of arable land; lack of water supply), the global cotton supply is stagnant; it is thus not possible to satisfy future rising global cellulosic fiber demand with cotton. MMCF is the only fiber type that is able to fill this ’Cellulosic Gap’ and the global market for MMCF is therefore expected to rise fourfold by 2030.

- Due to Lenzing’s strong competitive position, we believe that (1) Lenzing will capture a significant share of this growth; and (2) that this growth will be value-enhancing for Lenzing shareholders. Lenzing delivered an average ROCE of 13% throughout the last decade.

- Thanks to capacity increases, Lenzing’s fiber sales are expected to increase volume-wise by 14% y/y in 2013 (920 kt); by 2015, Lenzing’s fiber capacity will increase another 31% to 1,165 kt.

- Additonally, Lenzing’s growth story is underpinned by the continuous expansion of the application of specialty fibers into new areas; e.g. energy storage devices, green packaging or medical applications. This expansion furthermore lowers Lenzing’s exposure to the textile industry and consequently lowers direct exposure to the cotton price.

- Due to an expected record cotton inventory level (expected stock to flow ratio of 71% by YE 2012/13), the ICAC forecasts that global cotton production will shrink by 11% in 2013/14 and should thus support the cotton price going forward. Recently, cotton prices already developed quite favorably, lifted by expectations of rising demand. This trend should also act as a support for Lenzing’s operating performance in 2013.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32338&s=Lenzing-Kaufen%2C-Kursziel-97%2C3-Euro

  

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aus derzeitiger sicht erscheint dieses kurziel fundamental einigermassen überzogen.(zumindest für 2013).

der optimismus ist ausschliesslich auf volumen bezogen und negiert die unbefriedigende preisituation. die erweiterung der produktpalette für neue anwendungen bringt in diesen bereichen zwar bessere margen, aber die machen vorerst das kraut nicht fett. vergleichsweise zu 2012 erwarte ich ein schwächeres 2013.

  

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>aus derzeitiger sicht erscheint dieses kurziel fundamental
>einigermassen überzogen.(zumindest für 2013).
>
>der optimismus ist ausschliesslich auf volumen bezogen und
>negiert die unbefriedigende preisituation. die erweiterung der


Hm... Lenzing verdient mit den bestehenden Kapazitäten und aktuellen
Preisen auch nicht schlecht. Nach eigenen Aussagen könnten sie mehr verkaufen - wenn man also unterstellt die zusätzlichen Volumina werden
zum gleichen Preis verkauft sollte das dem Ergebnis helfen.

  

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>Hm... Lenzing verdient mit den bestehenden Kapazitäten und aktuellen
>Preisen auch nicht schlecht. Nach eigenen Aussagen könnten sie mehr verkaufen - wenn man also unterstellt die zusätzlichen Volumina werden
>zum gleichen Preis verkauft sollte das dem Ergebnis helfen.


wäre schön, aber die zusätzlichen mengen können die stetig fallenden faserpreise (seit 01.2012 minus 11%, q4 mit € 1,85/kg nochmals tiefer) nur teilweise wettmachen. dazu erhöhte abschreibung und personalaufwand.

auch wenn sich der eps-rückgang 2011-2012 von 29% in 2013 hoffentlich stabilisieren wird, halte ich die € 97,30 auf basis derzeitiger marktaussichten für unerreichbar. ich vermute die erste wird ihr kz auch noch überdenken.

  

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>wäre schön, aber die zusätzlichen mengen können die stetig
>fallenden faserpreise (seit 01.2012 minus 11%, q4 mit €
>1,85/kg nochmals tiefer) nur teilweise wettmachen. dazu
>erhöhte abschreibung und personalaufwand.


Derzeit sind die Baumwollpreise ja auf dem Weg nach oben, wäre schön
wenn der Trend anhält.

Wenn die Aktie bis Jahresende nur den halben Weg zum Erste-Kursziel
schafft bin ich auch zufrieden.

  

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Im Ergebnis soll es im Jahr 2012 für Lenzing weniger rund gelaufen sein, als noch ein Jahr zuvor. Allerdings ist der Konzern davon überzeugt, nach dem Rekordjahr 2011 das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte einzufahren. Analysten rechnen damit, dass der Gewinn 2012 bei 172,3 Millionen Euro liegen wird, nach 267,4 Millionen im Jahr 2011. Wie aus der zweiten Grafik ersichtlich, wurden die Schätzungen im Lauf des Jahres kontinuierlich zurückgenommen. Die Gewinnprognosen für 2013 wurden um nicht weniger als 40 Prozent auf 166,3 Millionen Euro revidiert (Chart 4). Auch die Dividende je Aktie soll künftig weniger betragen.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1318402/fullstory

  

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Warum konnte sich Lenzing heute gegen den schwachen Markt im Plus
halten?

Der Baumwollpreis war es nicht, der war heute (und auch in den letzten
Tagen) unauffällig.

  

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"Erste Group: Statt Buy heißt es nur noch Accumulate. Das Kursziel sinkt sehr deutlich von 97,3 auf 81,8 Euro."


ich glaube die lesen hier mit? (siehe post 83)
>......halte ich die € 97,30 auf basis derzeitiger marktaussichten für unerreichbar. ich vermute die erste wird ihr kz auch noch überdenken.

  

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>"Erste Group: Statt Buy heißt es nur noch Accumulate.
>Das Kursziel sinkt sehr deutlich von 97,3 auf 81,8
>Euro."
>
>
>ich glaube die lesen hier mit? (siehe post 83)
>>......halte ich die € 97,30 auf basis derzeitiger
>marktaussichten für unerreichbar. ich vermute die erste wird
>ihr kz auch noch überdenken.

Genau deswegen schleicht die Lenzing auch so vor sich hin. Aber neben Lenzing habe ich noch Zumtobel am Board. Das ist wohl ein richtiger Rohrkrepierer. Ich glaube Zumtobel wirds in Zukunft ganz schwer haben. Langfristig sehe ich Kurse von 2-3. Im Led Bereich sind sie ein kleiner Fisch und das alte Segment wo sie einer der Big Player waren stirbt weg.

  

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Warum dann noch "am Board"?

>Aber neben Lenzing habe ich noch Zumtobel am Board. Das ist
>wohl ein richtiger Rohrkrepierer. Ich glaube Zumtobel wirds in
>Zukunft ganz schwer haben. Langfristig sehe ich Kurse von 2-3.
>Im Led Bereich sind sie ein kleiner Fisch und das alte Segment
>wo sie einer der Big Player waren stirbt weg.
>

  

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Bei 7 Euro hatte ich noch Zuversicht und hatte dann doch nicht verkauft. Die Aktie ist dann ja auch gut mit Puls 60% gelaufen. Auch nicht schlecht. Ich wollte sie eigentlich bei 13 oder spätestens 15 geben. Naja verspekuliert.

  

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>Bei 7 Euro hatte ich noch Zuversicht und hatte dann doch
>nicht verkauft. Die Aktie ist dann ja auch gut mit Puls 60%
>gelaufen. Auch nicht schlecht. Ich wollte sie eigentlich bei
>13 oder spätestens 15 geben. Naja verspekuliert.


Sind ja eh immer noch +30%, auch nicht schlecht.

  

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Das USDA habe erst kürzlich seine Schätzung für die chinesischen Baumwollimporte in diesem Erntejahr um 300.000 auf drei Millionen Tonnen nach oben revidiert. Preissteigernd hinzu komme die zu erwartende Flächenkürzung aufgrund der im Vergleich zu anderen Agrarrohstoffen unterdurchschnittlichen Preisentwicklung von Baumwolle im vergangenen Jahr, heißt es weiter.
„In den USA soll die Baumwollfläche in diesem Jahr laut vorläufiger USDA-Schätzung auf ein Vierjahrestief von 9,3 Millionen Morgen fallen, was einem Rückgang um knapp 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Die US-Baumwollproduktion dürfte daher in diesem Jahr unter der Annahme unveränderter Flächenerträge zwischen 2,8 Millionen und 3,5 Millionen Tonnen betragen, nach 3,7 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr“, so die Commerzbank-Analysten.

Charttechnische Kursziele liegen bei 87,23 US-Cents, 91,69 US-Cents und 93,50 US-Cents. Solange Baumwolle über 80,05 US-Cents notiert, liegt ein bullisches Chartbild vor.

http://www.onvista.de/rohstoffe/baumwolle-indikation-preis/kurs

  

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Hilfe von dieser Front, dafür steigen die Kosten aufgrund der Preisentwicklung
bei Natriumhydroxid - das wird das wohl heuer leider ausgleichen.


>Das USDA habe erst kürzlich seine Schätzung für die
>chinesischen Baumwollimporte in diesem Erntejahr um 300.000
>auf drei Millionen Tonnen nach oben revidiert. Preissteigernd
>hinzu komme die zu erwartende Flächenkürzung aufgrund der im
>Vergleich zu anderen Agrarrohstoffen unterdurchschnittlichen
>Preisentwicklung von Baumwolle im vergangenen Jahr, heißt es
>weiter.
>„In den USA soll die Baumwollfläche in diesem Jahr laut
>vorläufiger USDA-Schätzung auf ein Vierjahrestief von 9,3
>Millionen Morgen fallen, was einem Rückgang um knapp 25
>Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Die
>US-Baumwollproduktion dürfte daher in diesem Jahr unter der
>Annahme unveränderter Flächenerträge zwischen 2,8 Millionen
>und 3,5 Millionen Tonnen betragen, nach 3,7 Millionen Tonnen
>im vergangenen Jahr“, so die Commerzbank-Analysten.

  

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Wir haben diese Woche eine Analyse zu Lenzing veröffentlicht. Aufgrund deutlich geringerer Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 haben wir unser Kursziel von zuletzt EUR 97,3 auf aktuell EUR 81,8 gesenkt. Unsere Empfehlung haben wir daher von Kaufen auf Akkumulieren gesenkt. Wir gehen davon aus, dass 2013 für Lenzing ein schwieriges Jahr wird. Auf der einen Seite sehen wir auf kurze Sicht bei den Faserpreisen nur limitierten Spielraum nach oben und andererseits belasten weiter steigende Preise für Chemikalien die Kostenstruktur von Lenzing. Wir gehen daher davon aus, dass die operative Marge von Lenzing in 2013 auf etwa 9% sinken wird (für 2012 erwarten wir einen Wert von 10,4%). Dank der anhaltenden Expansion soll dafür das abgesetzte Faser-Volumen in 2013 im Jahresvergleich um 14% auf etwa 920,000 t steigen. Basierend auf diesen Annahmen lautet unsere aktuelle Gewinnschätzung je Aktie für 2013 auf EUR 4,93 und für 2014 auf EUR 6,27. Lenzing wird die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 am 22. März veröffentlichen.

Ausblick

Für die weitere Ergebnisentwicklung von Lenzing ist nach wie vor der Baumwollpreis ausschlaggebend. Derzeit zeichnet sich ein leicht positiver Preistrend beim Baumwollpreis ab. Auslöser ist die Markterwartung, dass die Anbauflächen für Baumwolle im laufenden Jahr weltweit um 14% sinken sollen. Sollte sich dies bestätigen, so gehen wir davon aus, dass sich der positive Trend beim Baumwollpreis fortsetzen wird. Damit einhergehend sollten auch die Verkaufspreise für Lenzing- Fasern im weiteren Jahresverlauf allmählich wieder steigen. Aufgrund der hohen Marktpräsenz in attraktiven Wachstumsmärkten (insbesondere Asien) sind wir von den langfristigen Wachstumsperspektiven von Lenzing weiter überzeugt und haben die Aktie daher auch mit Akkumulieren eingestuft.

erste

  

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>http://www.finanzen.at/rohstoffe/baumwollpreis?rd=fn

Zu dem Chart wundert mich es wirklich dass die Lenzing bei gutem Umfeld(ATX, Baumwollpreis) nicht steigt. Da könnte etwas im Busch sein oder viele glauben nur dass etwas im Busch ist .

  

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>Zu dem Chart wundert mich es wirklich dass die Lenzing bei gutem Umfeld(ATX, Baumwollpreis) nicht steigt.

in den letzten meldunge gab es nicht viel positives. der cotton preisanstieg muss nachhaltig sein, damit er sich, dann immer noch zeitverzögert, auf den fasermarkt auswirken kann. bis zu den nächsten zahlen etc bin ich unter 69 käufer, über 78 verkäufer.





  

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glaubt ihr, dass man vom konzern eine antwort auf folgende frage bekommen kann?

"in welchem verhältnis beeinflusst der durchschnittliche baumwollpreis (lt.börsenotiz) das ebit, und mit welcher zeitverzögerung findet die entsprechende anpassung der verkaufspreise statt."


ps: cotton heute fast an neuem jahreshoch
http://www.finanzen.at/rohstoffe/baumwollpreis?rd=fn

  

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Sicher nur in allgemeinem Rahmen, nach dem Motto Baumwollpreis beeinflußt
Faserpreise und das wirkt sich auf das EBIT aus.

Über ihre Pricing-Strategie werden sie sicher nichts sagen.

Aber versuch es doch mal?


>glaubt ihr, dass man vom konzern eine antwort auf folgende
>frage bekommen kann?
>
>"in welchem verhältnis beeinflusst der durchschnittliche
>baumwollpreis (lt.börsenotiz) das ebit, und mit welcher
>zeitverzögerung findet die entsprechende anpassung der
>verkaufspreise statt."
>
>
>ps: cotton heute fast an neuem jahreshoch
>http://www.finanzen.at/rohstoffe/baumwollpreis?rd=fn

  

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>glaubt ihr, dass man vom konzern eine antwort auf folgende
>frage bekommen kann?
>
>"in welchem verhältnis beeinflusst der durchschnittliche
>baumwollpreis (lt.börsenotiz) das ebit, und mit welcher
>zeitverzögerung findet die entsprechende anpassung der
>verkaufspreise statt."

>>Sicher nur in allgemeinem Rahmen, nach dem Motto Baumwollpreis beeinflußt
>>Faserpreise und das wirkt sich auf das EBIT aus.

das haben sie ja schon (ungefragt) verlautbart.


>>Über ihre Pricing-Strategie werden sie sicher nichts sagen.

das ist keine frage nach der pricing-strategie des unternehmens, sondern nach dem vergleich des gegenseitigen marktpreisverhaltens zwischen werkstoff (lt.hersteller) und rohstoff (lt.börse). der cfo wird das einem aktionär sicher beantworten.


>>Aber versuch es doch mal?

ist mir zu mühsam ,
ausserdem hab ich es schon einmal gemacht (sbo/usd), jetzt soll mal ein anderer...

  

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Ich frage mal an. Interessiert mich ohnehin.


>ist mir zu mühsam ,
>ausserdem hab ich es schon einmal gemacht (sbo/usd), jetzt
>soll mal ein anderer...

  

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>Ich frage mal an. Interessiert mich ohnehin.

In welchem Verhältnis beeinflusst der durchschnittliche Baumwollpreis (lt.Börsenotiz) das EBIT, und mit welcher Zeitverzögerung findet die entsprechende Anpassung der Verkaufspreise statt?


Die Antwort:

Der Fasermarkt hat ein Produktionsvolumen von ca. 82 Mio. Tonnen und setzt sich aus synthetischen Fasern (60.9%), Wolle (1.3%), und den cellulosischen Fasern Baumwolle (31.7%) und Man-Made Cellulose Fasern (MMCF 6.1%) zusammen. Da Baumwolle seit Tausenden von Jahren bekannt ist, ist sie der Trendsetter bei den Preisen. Synthetische Fasern werden mit einem Abschlag, MMC Fasern mit einer Prämie gehandelt.

Das Jahr 2012 war durch einen Preisverfall bei Baumwolle aufgrund eines Überangebots und historisch hoher Lagerbestände gekennzeichnet, der die Preise aller Fasern unter Druck gesetzt hat. Da Lenzing Kostenführer im Bereich MMCF ist, wirken sich die fallenden Preise nahezu vollständig auf das EBITDA/EBIT aus.

Die Viskosepreise reagieren normalerweise mit einer Verzögerung von ein paar Wochen auf Baumwollpreisänderungen, da in Asien, dem Hauptabnehmer von Fasern, häufig nur Einmonatsverträge abgeschlossen werden, so dass der Markt schnell reagieren kann. Aufgrund der historisch hohen Baumwollbestände, die hauptsächlich von China gehalten werden und staatlicher Eingriffe der chinesischen Regierung auf die heimischen Baumwollpreise gibt es derzeit Verzerrungen am Markt, so dass es trotz steigendem/stabilen Baumwollpreis zu sinkenden Viskosepreisen kommen kann.

  

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Normalerweise sollte sich ein Verkauf eigentlich positiv auf den
Kurs auswirken, sofern ein vernünftiger Preis erzielt werden kann.

-----------

EANS-Adhoc: Lenzing AG / Bindende Offerte für Verkauf der Business Unit Plastics =

Im Zuge der weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft Man-made Cellulosefasern
prüft die Lenzing Gruppe einen möglichen Verkauf der Business Unit Plastics.

Der entsprechende Prozess ist mit Einlangen mehrerer bindender Offerte von
Kaufinteressenten am 21.03.2013 nunmehr in ein konkretes Stadium gelangt.
Lenzing wird diese einer ausführlichen Prüfung unterziehen und bei
entsprechender Qualität über eine neue Eigentümerstruktur der Business Unit
Plastics entscheiden.

Die Business Unit Plastics (Lenzing Plastics GmbH) stellt am Standort Lenzing
mit über 300 Mitarbeitern Kunststoff-Nischenprodukte wie Folien für die
Baustoffindustrie, Bändchen für die Kabelindustrie, Folien und Verbunde für
technische Anwendungen und Verpackungen sowie Produkte auf Basis des
Hochleistungskunststoffes Polytetrafluorethylen (PTFE) her. Im Geschäftsjahr
2012 wurde ein Umsatz von EUR 109,4 Mio bei einem EBITDA von EUR 11,2 Mio
erwirtschaftet.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte =



--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Geschäftszahlen/Bilanz/Unternehmen
22.03.2013

~
§ Neue Faserverkaufsrekordmenge
§ Dividendenvorschlag EUR 2,00 je Aktie
§ Ausblick 2013: Übergangsjahr aufgrund geringer Visibilität
~


Die Lenzing Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2012 trotz der schwierigen
Marktverhältnisse im Kerngeschäft Fasern das zweitbeste Ergebnis der
Unternehmensgeschichte erzielen. Dafür waren eine neue Faserverkaufsrekordmenge
und die gute Performance der Spezialfaser TENCEL®verantwortlich.

Der konsolidierte Konzernumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,3% auf
EUR 2,09 Mrd nach EUR 2,14 Mrd. Der Rückgang beruhte darauf, dass 2012 mehr
Faserzellstoff aus dem Zellstoffwerk Paskov konzernintern verwendet wurde als
2011. Bereinigt um diesen Konsolidierungseffekt blieb der Umsatz konstant. Die
gegenüber dem Boomjahr 2011 deutlich niedrigeren Faser-Durchschnittspreisewurden
durch den kräftigen Anstieg der Faserverkaufsmenge um knapp 14% von zuletzt rund
712.000 Tonnen auf rund 810.000 Tonnen ausgeglichen.

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Amortisation, Zinsen und
Steuern) lag mit EUR 358,7 Mio<1>(nach EUR 480,3 Mio) um 25,3% unter dem
bisherigen absoluten Rekordwert 2011, aber über dem Wert des Jahres 2010 von EUR
330,6 Mio. Die EBITDA-Marge betrug 17,2% (nach 22,4% im Jahr zuvor). Das
Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erreichte EUR 255,0 Mio, was einem Rückgang von
29,9% gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 364,0 Mio entsprach. Die EBIT-Marge
war 12,2% (nach 17,0% im Rekordjahr 2011).

Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger: ,,Wir haben uns trotz eines
sehr schwierigen Marktumfeldes 2012 gut geschlagen. Unsere operativen Margen
lagen naturgemäß unter jenen des Boomjahres 2011, aber nach wie vor auf gutem
Niveau. Wir haben auch unsere neuen Produktionskapazitäten voll ausgefahren und
waren das gesamte Jahr über ausverkauft. Dieser Erfolg beweist die langfristige
Richtigkeit unserer Wachstumsstrategie in unserem Kerngeschäft Man-made
Cellulosefasern."

Die einmaligen Stilllegungskosten des Joint Ventures mit der SGL Carbon und
Kelheim Fibres, der European Precursor (EPG) betrugen EUR 23,5 Mio (2011: null).
Daraus errechnete sich ein EBITDA nach Umstrukturierungen in Höhe von EUR 352,4
Mio und eine EBITDA-Marge nach Umstrukturierungskosten von 16,9% des Umsatzes.

Rekord-Investitionsprogramm
Die CAPEX (Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände und
nicht beherrschende Anteile) stieg im Geschäftsjahr 2012 auf das Rekordniveau
von EUR 346,2 Mio (nach EUR 196,3 Mio) an. Schwerpunkte waren die Fertigstellung
der fünften Produktionslinie bei der indonesischen Tochter PT. South Pacific
Viscose (SPV), das Debottlenecking-Programm<2>im Werk in Nanjing (China), die
Kapazitätserweiterungen beim TENCEL®Werk in Mobile/Alabama (USA),
Erweiterungsinvestitionen am Standort Lenzing sowie der Baubeginn der
TENCEL®Großanlage in Lenzing. Hinzu kamen noch der weitere Umbau des
Zellstoffwerkes Paskov und die Übernahme der restlichen Anteile.

Lenzing Finanzvorstand Thomas G. Winkler: ,,Das Rekordjahr 2011 darf den Blick
auf das zweitbeste Jahr der Unternehmensgeschichte nicht verstellen. 2012 war
wie geplant ein ,Peak Year' bei unseren Ausgaben. Aufgrund unserer soliden
Finanzlage und niedrigen Verschuldung können wir uns diese Investitionen in
unsere Zukunft leisten, ohne unsere Liquiditätsreserve von über einer halbe
Milliarde Euro anzutasten".

Das bereinigte Eigenkapital der Lenzing Gruppe erhöhte sich zum Jahresende 2012
gegenüber Ende 2011 um 10,0% auf EUR 1.15 Mrd (nach EUR 1.05 Mrd). Dies
entsprach einer bereinigten Eigenkapitalquote von 43,8% (nach 44,8%) der
Bilanzsumme, die aufgrund der Rekordinvestitionen entsprechend angestiegen ist.

Segment Fibers
Die Welt-Faserproduktion stieg nach ersten Schätzungen<3>2012 nur mehr um 1,2%
von 81,0 Mio Tonnen auf 82,0 Mio Tonnen (nach einem Anstieg um 6,4% im Jahr
zuvor). Ursache war die anhaltend schwache globale Konjunkturentwicklung. Mit
einem Zuwachs von 9,2% auf rund 3,66 Mio Tonnen wuchs die Produktion von Man-
made Cellulosestapelfasern, dem Kerngeschäft der Lenzing Gruppe, jedoch deutlich
stärker als der Gesamtmarkt.

Der Fasermarkt war 2012 von einem signifikanten Rückgang aller Faserpreise
beherrscht. Der Jahresdurchschnittspreis von Baumwolle, der Benchmark für alle
Fasern, lag 2012 gut 40% unter der Vergleichsmarke 2011. Die Baumwolllager
stiegen weiter an, die globale Stock-to-Use-Ratio (Lagerbestände zu Verbrauch)
lag zuletzt bei einem Höchstwert von über 70%. Die Spot-Preise für Viscosefasern
sanken am größten Fasermarkt China im Jahresverlauf 2012 um rund 15%.

In diesem sehr schwierigen Marktumfeld konnte Lenzing 2012 einen neuen
Absatzrekord erzielen. Die Durchschnitts-Faserpreise der Lenzing Gruppe 2012
sanken um 12% von zuletzt EUR 2,22/kg auf EUR 1,96/kg.

Faservorstand Friedrich Weninger: ,,Der Markt honorierte auch 2012 die hohe
Produkt- und Servicequalität von Lenzing sowie die enge Verflechtung des
Unternehmens in der textilen Kette. Vor allem mit unseren Spezialfasern Lenzing
Modal®und TENCEL®konnten wir uns erfolgreich von Standardprodukten aus dem
asiatischen Raum abheben. Darüber hinaus haben wir 2012 neue Kunden und neue
Märkte erfolgreich erschlossen und neue, innovative Faseranwendungen am Markt
eingeführt."

Lenzing Modal®und TENCEL®erzielten 2012 Preisprämien gegenüber Standard-
Viscosefasern zwischen rund 40% - 60%. Rund 35% des Faserumsatzes waren 2012
Spezialitäten. Aufgrund des deutlichen Rückganges der Baumwoll- und
Viscosefaserpreise mussten im Jahresverlauf die Preise für diese Lenzing
Spezialfasern dem allgemeinen Preisniveau kontinuierlich angepasst werden.

Segmente Plastics Products und Engineering
Im Berichtsjahr 2012 verzeichnete das Segment Plastics Products eine
zufriedenstellende Entwicklung. Lenzing verbuchte eine sehr gute
Mengennachfrage, insbesondere im Geschäftsfeld Thermoplaste.

Das Segment Engineering profitierte 2012 von der positiven Stimmung am
Investitionsgütermarkt. Lenzing Technik nutzte dabei zu gleichen Teilen die rege
Investitionstätigkeit innerhalb der Lenzing Gruppe sowie die anziehende
Nachfrage seitens externer Kunden.

Ausblick Lenzing Gruppe
Die aktuelle Marktsituation mit vielen Unsicherheitsfaktoren lässt nur eine
geringe Visibilität für die weitere Entwicklung im Jahr 2013 zu. Von Lenzing
wird ein Seitwärtstrend am Fasermarkt am wahrscheinlichsten eingeschätzt und das
Geschäftsjahr 2013 damit als Übergangsjahr angesehen.

Die erstmals ganzjährig zur Verfügung stehenden zusätzlichen
Produktionskapazitäten lassen einen Anstieg der Verkaufsmengen um rund 13,5% auf
bis zu 920.000 Tonnen zu. Dadurch wird ein voraussichtlicher Umsatzanstieg auf
rund EUR 2,15 Mrd bis EUR 2,25 Mrd erwartet. Dies beinhaltet einen Rückgang der
externen Umsätze der Business Unit Pulp in Höhe von weiteren rund EUR 50 Mio
aufgrund der kompletten Umstellung des Zellstoffwerkes Paskov auf
Faserzellstoffmengen für den konzerninternen Bedarf.

Der erwartete Rückgang des durchschnittlichen Faserpreises im Jahresvergleich
auf EUR 1,80 -EUR 1,90 pro Kilogramm (2012: EUR 1,96/kg) wird sich direkt auf
das Ergebnis auswirken. Der durch die Mehrmenge erzielte Ergebnisbeitrag wird
voraussichtlich durch Kostensteigerungen beim Personal, Chemikalien und weiteren
Inputfaktoren weitgehend kompensiert.

Bei der erwarteten Entwicklung der Faserpreise ist daher aus heutiger Sicht für
die Lenzing Gruppe 2013 mit einem EBITDA in einer Bandbreite zwischen EUR 260
Mio und EUR 290 Mio sowie einer EBIT-Bandbreite zwischen EUR 140 Mio und EUR 170
Mio zu rechnen. Dies entspricht einer prognostizierten EBITDA-Marge im
Geschäftsjahr 2013 von rund 12% - 13% und einer erwarteten EBIT-Marge von rund
6% - 8%.

Die Investitionen (CAPEX) werden für das Geschäftsjahr 2013 bei voraussichtlich
rund EUR 260 Mio deutlich unter dem Wert von 2012 (EUR 346 Mio) liegen. Für die
Business Unit Plastics, die nicht Teil des Kerngeschäftes darstellt, befinden
sich Verkaufsverhandlungen in einem fortgeschrittenen Stadium. Es liegen bereits
bindende Offerte vor.

Aufgrund der geringen Marktvisibilität wird sich Lenzing 2013 mit Optimierungen
auf der Marktseite, bei Kostenstrukturen sowie bei den Ersatz- und
Erhaltungsinvestitionen rüsten. Das Mengenwachstum der Lenzing Gruppe auf rund 1
Mio Tonnen Faserkapazität p.a. bis 2014 bleibt unverändert aufrecht. Neue
Investitionsprojekte werden aber einer Überprüfung auf der Zeitachse unterzogen.
Mittel- bis langfristig sind alle Megatrends im Fasermarkt
(Bevölkerungswachstum, Wohlstandswachstum und Nachhaltigkeit), die das weitere
Wachstum der Man-made Cellulosefaserindustrie unterstützen, ungebrochen.
,,Lenzing wird aber das Wachstumstempo den aktuellen Marktgegebenheiten flexibel
anpassen und einen zusätzlichen Schwerpunkt auf Cash-Management legen," so Peter
Untersperger.

Wichtige Kennzahlen nach
IFRS, auf Konzernbasis

~
(in EUR Mio) 1-12/2012 1-12/2011
Konsolidierter 2.090,4 2.140,0
Konzernumsatz
EBITDA1 358,7 480,3
EBITDA-Marge1 in % 17,2 22,4
Betriebsergebnis EBIT1 255,0 364,0
EBIT-Marge1 in % 12,2 17,0
Jahresüberschuss1 191,9 267,4
Investitionen
(Sachanlagen, immaterielle
Vermögensgegenstände, 346,2 196,3
nicht beherrschende
Anteile)


31.12.2012 31.12.2011
Bereinigte 43,8 44,8
Eigenkapitalquote2in %
Mitarbeiter zum 7.033 6.444
Periodenende

1) Vor Umstrukturierungen
~

2) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Segmentberichterstattung

~
(in EUR Mio) 1-12/2012 1-12/2011
Segment Fibers
Umsatz 1.896,0 1.939,5
EBITDA 338,7 458,6


Segment Plastics Products
Umsatz 159,9 172,6
EBITDA 15,9 16,5
Segment Engineering
Umsatz 121,8 107,0
EBITDA 10,2 9,0
~


--------------------------------------------------------------------------------
<1>Alle Ergebnisgrößen vor Umstrukturierungen, außer wo explizit anders
angegeben
<2>Steigerung der Produktionskapazität bestehender Anlagen durch Beseitigung von
Engpässen
<3>Quelle: Lenzing Market Intelligence

  

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... aber der Ausblick für 2013 ist sehr ernüchternd.

----

Beim Umsatz rechnen die Analysten im Schnitt mit 2,10 Mrd. Euro und sehen damit nur einen kleinen Rückgang von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2,14 Mrd. Euro).

=> tatsächlich 2.090,4 Mio. €


Die Prognose für das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) liegt bei durchschnittlich rund 352 Mio. Euro und somit 27 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (480,29 Mio. Euro).

=> tatsächlich 358,7 Mio. €


Das Betriebsergebnis wird im Schnitt mit 234 Mio. Euro und einem Minus von 36 Prozent unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode (363,98 Mio. Euro) erwartet. Insgesamt prognostizieren die Analysten für das

=> tatsächlich 255,0 Mio. €


Geschäftsjahr 2012 im Schnitt ein Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen von 169 Mio. Euro nach 258,67 Mio. Euro im Vorjahr.

=> tatsächlich 191,9 Mio. €

  

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Das Gesamtpaket liegt weit unter den Markterwartungen. Der Kurs zeigt uns massive Enttäuschung. Vor allem der Ausblick ist nicht rosig.

  

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>Das Gesamtpaket liegt weit unter den Markterwartungen. Der
>Kurs zeigt uns massive Enttäuschung. Vor allem der Ausblick
>ist nicht rosig.

Lichtblick ist nur die über den Erwartungen liegende Dividende.
Ich bin ein wenig unschlüssig. Einerseits denke ich Lenzing hat auf mittlere
und lange Sicht Makro-Rückenwind, andererseits wird man für heuer
von der Aktie vermutlich nicht viel erwarten können.

  

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Also Firmen die über die Dividende etwas gut machen wollen sollte man eigentlich sofort abstoßen.

Die Lenzig ist interessant aber bestimmt nicht zu dem Preis.

>>Das Gesamtpaket liegt weit unter den Markterwartungen.
>Der
>>Kurs zeigt uns massive Enttäuschung. Vor allem der
>Ausblick
>>ist nicht rosig.
>
>Lichtblick ist nur die über den Erwartungen liegende
>Dividende.
>Ich bin ein wenig unschlüssig. Einerseits denke ich Lenzing
>hat auf mittlere
>und lange Sicht Makro-Rückenwind, andererseits wird man für
>heuer
>von der Aktie vermutlich nicht viel erwarten können.

  

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>Also Firmen die über die Dividende etwas gut machen wollen
>sollte man eigentlich sofort abstoßen.
>
>Die Lenzig ist interessant aber bestimmt nicht zu dem Preis.


Alles verkauft?
Ich werde vorerst vermutlich einmal halten.

  

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>>Also Firmen die über die Dividende etwas gut machen
>wollen
>>sollte man eigentlich sofort abstoßen.
>>
>>Die Lenzig ist interessant aber bestimmt nicht zu dem
>Preis.
>
>
>Alles verkauft?
>Ich werde vorerst vermutlich einmal halten.

Ja habe aber vor wieder günstig einzusteigen.

  

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>>Alles verkauft?
>>Ich werde vorerst vermutlich einmal halten.
>
>Ja habe aber vor wieder günstig einzusteigen.

Ich hab auch alles verkauft. Im aktuellem Umfeld ist ein bißchen Cash sicher nicht falsch, und ich glaub auch nicht das es nächster Woche bei Lenzing den großen Rebound geben wird, Zahlen und Ausblick waren zu schlecht. Unter 60 wäre ich wahrscheinlich aber wieder dabei.

  

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>>>Alles verkauft?
>>>Ich werde vorerst vermutlich einmal halten.
>>
>>Ja habe aber vor wieder günstig einzusteigen.
>
>Ich hab auch alles verkauft. Im aktuellem Umfeld ist ein
>bißchen Cash sicher nicht falsch, und ich glaub auch nicht das
>es nächster Woche bei Lenzing den großen Rebound geben wird,
>Zahlen und Ausblick waren zu schlecht. Unter 60 wäre ich
>wahrscheinlich aber wieder dabei.

Mich wundert es sowieso dass die Aktie bei dem Ausblick noch relativ gut geschlossen hat. Wer kauft jetzt bitte zu den Preisen?

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1332494/fullstory?page=all

CEO Untersperger: „Die Schmerzgrenze bei den Faserpreisen ist erreicht“
Peter Untersperger über enttäuschte Erwartungen, ao Erträge aus dem Verkauf der Plastic-Tochter und wie lange das tiefe Margenniveau noch anhalten wird.

  

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>http://www.boerse-express.com/pages/1332494/fullstory?page=all
>
>CEO Untersperger: „Die Schmerzgrenze bei den Faserpreisen ist
>erreicht“
>Peter Untersperger über enttäuschte Erwartungen, ao Erträge
>aus dem Verkauf der Plastic-Tochter und wie lange das tiefe
>Margenniveau noch anhalten wird.


Die müssen eben ihre Prozesse noch besser in den Griff bekommen, damit unterm Strich was übrig bleibt oder die Wertschöpfung im Rohstoffbereich hin erweitern.

  

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Wenn nun von einem "Gewinneinbruch" berichtet werde, dann sei das zwar "mathematisch richtig gerechnet", räumte Untersperger ein - allerdings müsse man das vor dem Hintergrund des Rekordjahres 2011 betrachten. "Wir haben nicht nur 2013 unser 75-jähriges Bestandsjubiläum, sondern wir haben 2012 das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Lenzing erreicht." Man habe daher beschlossen, zu der bereits angedeuteten Dividende von 1,75 Euro noch einen "Jubiläumsbonus" dazuzulegen und in Summe 2 Euro auszuzahlen. Daraus ergebe sich eine Dividendenrendite von 3 Prozent. "Damit liegen wir absolut im obersten Drittel der ATX-Unternehmen."

In den asiatischen Märkten erwartet Lenzing ein anhaltendes Wachstum, auch wenn eine komplette Abkoppelung von Europa und den USA nicht möglich sei. Indien habe 2012 immerhin ein Wirtschaftswachstum von 4,5 Prozent gehabt. Eine Überraschung sei Indonesien, mit einem BIP-Plus von 6 Prozent im Vorjahr und einem Anstieg der Industrieproduktion um 11 Prozent. Und auch China, dem zum "x-mal eine harte Landung vorausgesagt wurde", sei um 7,8 Prozent gewachsen. Der private Konsum habe dort sogar um mehr als 14 Prozent zugelegt. "Das sind eigentlich die besten Voraussetzungen, um am chinesischen Markt weiterhin erfolgreich zu wachsen", so Untersperger.

"Die chinesische Wirtschaftsleistung im Textilbereich sind 1.000 Milliarden Dollar" (774,59 Mrd. Euro), unterstrich der Lenzing-Chef die Bedeutung des chinesischen Marktes. "Davon gehen 245 Mrd. Dollar in den Export, der Rest ist lokaler Verbrauch." Der zweitgrößte Markt sei Indien mit ungefähr 60 bis 70 Mrd. Dollar. China sei nicht nur der größte Baumwollmarkt und Baumwollproduzent, sondern halte auch drei Viertel der weltweiten Baumwoll-Lagerbestände. Dennoch sei der Baumwollpreis in China im zweistelligen Prozentbereich über dem Weltmarktpreis. Das sei bemerkenswert, so Untersperger, "weil offensichtlich außer ein paar Regierungsstellen in China niemand weiß, was in China mit diesen Baumwolllägern passiert".

Insgesamt sieht sich Lenzing als Globalisierungsgewinner. Man habe den Weltmarktanteil bei der Produktion auf 22 Prozent ausgebaut, auf Basis der Kapazitäten betrage der Lenzing-Anteil 18 Prozent. Seine Asien-Präsenz hat Lenzing gestärkt, 50 Prozent des Umsatzes entfallen auf Asien, 32 Prozent auf Europa (mit Türkei) und 7 Prozent auf Nord- und Südamerika. "Die Türkei ist für uns ein ganz wesentlicher Markt" und habe alleine schon fast 16 Prozent Umsatzanteil. "Wir haben in dem Sinne ein zweites kleines China direkt vor unserer Haustüre."

Finanzvorstand Thomas Winkler betonte die starke finanzielle Position des Unternehmens. "Wir haben unser Eigenkapital um 10 Prozent gesteigert, es liegt jetzt bei 1,15 Mrd. Euro." Die Nettoverschuldung habe sich erhöht, nicht zuletzt durch die Investitionen in Forschung und Entwicklung, die mit 28,3 Mio. Euro 1,4 Prozent des Umsatzes ausmachten. Insgesamt wurden 346 Mio. Euro investiert. Dennoch liege die Verschuldung knapp unter dem EBITDA eines Jahres.

  

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http://derstandard.at/1363706053213/RCB-senkt-Lenzing-Kursziel

Lenzing - Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie des Faserherstellers Lenzing von 77,0 auf 75,0 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "Hold" hingegen unverändert beibehalten.

  

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Interessant. Nur bewußtes Tiefstapeln von Lenzing?

--------

Die Erwartungen einer EBIT-Marge von sechs bis acht Prozent wirke jedoch auf den ersten Blick etwas pessimistisch, da sie im Schlussquartal 2012 (vor Restrukturierungskosten) sogar bei etwas geringerem Output nahe an der zehn Prozent-Marke gelegen habe, hieß es weiter.

  

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Altes Spiel. Trendfolger. Einfach verkaufen und tiefer wieder einsteigen . Bei dem Chart braucht echt keine Angst haben dass sich hier in nächster Zeit was tut (zumindest nach oben hin). Die Zeit der Lenzing wird wieder kommen aber derzeit wird tiefgestapelt.


>Interessant. Nur bewußtes Tiefstapeln von Lenzing?
>
>--------
>
>Die Erwartungen einer EBIT-Marge von sechs bis acht Prozent
>wirke jedoch auf den ersten Blick etwas pessimistisch, da sie
>im Schlussquartal 2012 (vor Restrukturierungskosten) sogar bei
>etwas geringerem Output nahe an der zehn Prozent-Marke gelegen
>habe, hieß es weiter.

  

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>Altes Spiel. Trendfolger.


ich kann das nicht, selbst wenn ich es für die beste strategie hielte.
eine strategie muss zum charakter passen. ich muss nicht immer gegen
den strom schwimmen, aber so selten wie möglich mit dem strom.
wenn es nicht anders geht, mach ich mich lieber nicht nass.


ps: fülle meine alte posi zur zeit wieder auf.

  

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@Warren , tiefgestapelt genug ? Also zu deiner Aussage dass man bei der Lenzing nicht viel verlieren kann, hmm naja es soll ja noch die eine oder andere Aktie im ATX geben bei der man in letzter Zeit mehr verloren hätte

Trügerische Sicherheit ist meistens die gefährlichste.


>Altes Spiel. Trendfolger. Einfach verkaufen und tiefer wieder
>einsteigen . Bei dem Chart braucht echt keine Angst haben
>dass sich hier in nächster Zeit was tut (zumindest nach oben
>hin). Die Zeit der Lenzing wird wieder kommen aber derzeit
>wird tiefgestapelt.
>
>
>>Interessant. Nur bewußtes Tiefstapeln von Lenzing?
>>
>>--------
>>
>>Die Erwartungen einer EBIT-Marge von sechs bis acht
>Prozent
>>wirke jedoch auf den ersten Blick etwas pessimistisch, da
>sie
>>im Schlussquartal 2012 (vor Restrukturierungskosten) sogar
>bei
>>etwas geringerem Output nahe an der zehn Prozent-Marke
>gelegen
>>habe, hieß es weiter.

  

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Das habe ich gesagt? Ich hoffe sehr du verwechselst mich, weil sonst
war ich da geistig nicht ganz anwesend
Normalerweise würde ich mich bei keiner Aktie zu einer solchen Aussage
versteigen.

> Also zu deiner Aussage dass
>man bei der Lenzing nicht viel verlieren kann, hmm naja es
>soll ja noch die eine oder andere Aktie im ATX geben bei der
>man in letzter Zeit mehr verloren hätte
>
>Trügerische Sicherheit ist meistens die gefährlichste.

  

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Hast du eigentlich noch Lenzing Aktien? Ab wann wäre für dich ein Einstieg interessant. Ich finde Abstütze von soliden Aktien interessant. Der Baumwollpreis schein auch konstant nach oben zu gehen. Aber anscheinend korreliert der Faserpreis nicht mit.

>Das habe ich gesagt? Ich hoffe sehr du verwechselst mich,
>weil sonst
>war ich da geistig nicht ganz anwesend
>Normalerweise würde ich mich bei keiner Aktie zu einer solchen
>Aussage
>versteigen.
>
>> Also zu deiner Aussage dass
>>man bei der Lenzing nicht viel verlieren kann, hmm naja
>es
>>soll ja noch die eine oder andere Aktie im ATX geben bei
>der
>>man in letzter Zeit mehr verloren hätte
>>
>>Trügerische Sicherheit ist meistens die gefährlichste.
>

  

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Ja, allerdings eine eher kleine Position. Zukaufen werde ich vorerst
nicht.


>Hast du eigentlich noch Lenzing Aktien? Ab wann wäre für dich
>ein Einstieg interessant. Ich finde Abstütze von soliden
>Aktien interessant. Der Baumwollpreis schein auch konstant
>nach oben zu gehen. Aber anscheinend korreliert der Faserpreis
>nicht mit.

  

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Nachdem wir vor drei Wochen bei Kursen um 72 Euro mit Blick auf die anstehenden 2012er Zahlen „gewisse Enttäuschungen nicht ausschließen“ konnten und „eher negative als positive Überraschungen“ erwarteten und Lenzing deshalb von kaufenswert auf haltenswert zurückstuften, gehen wir jetzt nach der Korrektur von rund 10 Prozent den umgekehrten Weg: Wir stufen Lenzing wieder auf kaufenswert hoch.

(austria boersenbrief)

  

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Erlös also knapp 90 Mio. Euro.
8 x EBITDA - damit kann man mE zufrieden sein.

-------

EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing verkauft Business Unit Plastics

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Strategische Unternehmensentscheidungen/Unternehmen 17.04.2013

Konsortium unter Führung der Invest AG wird neuer Eigentümer

Die Lenzing AG einigt sich im Zuge der weiteren Konzentration auf das Kerngeschäft Fasern auf den Verkauf von 85% der Geschäftsanteile an der Business Unit Plastics (Lenzing Plastics GmbH) an ein österreichisches Bieterkonsortium unter Führung der Invest AG, der Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich, mit Sitz in Linz. Die Bewertung entspricht dem knapp achtfachen EBITDA des Geschäftsjahres 2012. Dieser Entscheidung war ein mehrstufiger Bieterprozess vorausgegangen, aus dem der neue Eigentümer als Bestbieter hervorgegangen ist.

Lenzing Plastics erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 109,4 Mio EUR bei einem EBITDA von 11,2 Mio EUR.

"Lenzing möchte sich aus strategischen Gründen verstärkt auf das Kerngeschäft Fasern, das schon heute 90% Umsatzanteil hat, fokussieren. Mit dem Eigentümerwechsel ermöglichen wir dem hervorragenden Unternehmen Lenzing Plastics, weiter zu wachsen und Geschäftschancen unter einem neuen Eigentümer optimal wahrzunehmen," begründet Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger die Entscheidung zum Verkauf. Mit dem jetzigen Konsortium habe man zudem eine stabile, österreichische Lösung mit einem verantwortungsvollen Eigentümer gefunden.

Durch den Verbleib von Lenzing als Minderheitsgesellschafter dokumentiert Lenzing seine fortgesetzte Verbundenheit zu dem Unternehmen, dessen Produktion am Standort Lenzing seit Jahrzehnten angesiedelt ist. Lenzing Plastics wird auch weiterhin Infrastrukturleistungen von der Lenzing AG beziehen.

"Wir sehen in dem oberösterreichischen Hochtechnologieunternehmen hervorragendes Zukunfts- und Entwicklungspotenzial und in der Lenzing AG einen ausgezeichneten Partner zur weiteren Entwicklung des Unternehmens", sagt Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ.

Die Invest AG hält derzeit mit einem Fondsvolumen von 150 Mio EUR rund 25 Beteiligungen in Österreich und Süddeutschland. Sie wird Lenzing Plastics mit Beteiligungskapital unterstützen und ihre Erfahrung in der Wachstums-Finanzierung einbringen. Dem Konsortium, in dem die Invest AG 30% hält, gehören weiters die OÖ Beteiligungsgesellschaft m.b.H. & Co OG (18%) und Tyrol Equity AG (30%) an. Der derzeitige Geschäftsführer der Lenzing Plastics GmbH Johann Huber und der der frühere langjährige Lenzing Vorstand Christian Reisinger sind mit einem Anteil von gemeinsam 7% ebenfalls Teil des Konsortiums. "Wir sind überzeugt, dass wir mit einem erfolgreichen und erfahrenen Team gemeinsam Lenzing Plastics in eine gute Zukunft begleiten werden", so Schaller.

Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Organe sowie der Kartellbehörden. Das Closing wird für Ende des zweiten Quartals/Anfang des dritten Quartals 2013 erwartet.

  

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...

Ausblick

Wir stehen dem Verkauf positiv gegenüber. Lenzing kann sich nun vollständig dem Kerngeschäft Fasern widmen. Darüber hinaus wird der Verkaufserlös die Bilanzrelationen von Lenzing verbessern. Wir werden in unserem nächsten Update die Auswirkungen der Transaktion auf unsere Schätzungen entsprechend berücksichtigen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33143%20&s=Lenzing-Verkauf-der-Plastics-Sparte- ist-positiv

  

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Datum/Zeit: 22.04.2013 10:43
Quelle: Erste Bank

Lenzing – global market leader in man-made cellulosic fiber; attractive growth market.
Strong competitive position – average durability (ROCE -5YR: 13.6%); very attractive growth market (cellulosic gap)


http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33162&s=Lenzing-Weltweiter-Marktf%FChrer-bei-Zel lulose-Fasern

  

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Lenzing Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 2,00 je Aktie
Mittwoch, 24. April 2013

Wien/Lenzing, 24. April 2013. Die Hauptversammlung der Lenzing AG hat für das Geschäftsjahr 2012 die Ausschüttung von EUR 2,00 je Aktie (nach EUR 2,50 je Aktie im Jahr zuvor) beschlossen. Diese besteht aus einer Mindestdividende von EUR 1,75 je Aktie sowie einem Jubiläumsbonus von EUR 0,25 je Aktie aus Anlass des 75jährigen Bestehens der Gesellschaft. Als Valutatag für die Dividendenausschüttung wurde der 30. April 2013 festgelegt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 26. April 2013.

Weiters wurde in der Hauptversammlung Dr. Franz Gasselsberger neu in den Aufsichtsrat gewählt. Dr. Gasselsberger ist Generaldirektor der Oberbank AG, ein langjähriger und wichtiger Aktionär der Lenzing AG. Er wird den Aufsichtsrat insbesondere durch seine Finanzexpertise verstärken. Die Mandate von Dr. Michael Junghans und Mag. Patrick Prügger wurden um drei Jahre verlängert.

Der Aufsichtsrat setzt sich somit aus Dr. Michael Junghans, Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Franz Gasselsberger, Dr. Josef Krenner, Mag. Martin Payer, Mag. Patrick Prügger sowie Mag. Andreas Schmidradner, Dr. Astrid Skala-Kuhmann und Dr. Veit Sorger zusammen.

In der heutigen Hauptversammlung wurde zudem den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012 die Entlastung erteilt. Weiters wurde die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012 beschlossen.

Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, Wien, bestellt.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrates wurde Dr. Michael Junghans erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt, zu seinem Stellvertreter Dr. Veit Sorger.

  

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Na do hot sa se ohgspült ...

Weil bei Mayr-Melnhof das Buffet ausgefallen ist, sind die ausgehungerten Massen alle zu uns rüber gekommen

  

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es wird zeit etwas über strukturelle kostenreduktion zu erfahren, anderenfalls herr
untersperger ärger bekommen wird. nur über schlechte preise jammern reicht nicht.

  

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Beim Umsatz erwarten die Experten im Schnitt einen Wert von 501,45 Mio. Euro. Damit würden die Umsatzerlöse um fünf Prozent unter denen des

=> tatsächlich 496,5 Mio. Euro


Auftaktquartals 2012 liegen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) wird laut Konsensusschätzung um 36 Prozent schwächer als im Vorjahreszeitraum, bei 59,45 Mio. Euro, erwartet.

=> tatsächlich 64,5 Mio. Euro


Durchschnittlich wird das Betriebsergebnis (Ebit) bei 29,60 Mio. Euro gesehen und verfehlt damit den Vergleichswert vom Vorjahr um mehr als

=> tatsächlich 36,2 Mio. Euro


die Hälfte (56 Prozent). Beim Nettogewinn wird durchschnittlich ein Minus von 62 Prozent auf 18,60 Mio. Euro prognostiziert.

=> tatsächlich 20,9 Mio. Euro

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing Gruppe: Wie erwartet, schwieriges Marktumfeld im ersten Quartal 2013 =


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Geschäftszahlen/Bilanz/3-Monatsbericht
08.05.2013

Schwache Faserpreise, Lenzing steuert mit Kosteneinsparungen dagegen
EBITDA mit EUR 64,5 Mio über den Erwartungen
Unveränderte Guidance für das Gesamtjahr 2013

Das anhaltend schwierige Marktumfeld für Man-made Cellulosefasern prägte wie
erwartet die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe im ersten Quartal 2013. Der
konsolidierte Konzernumsatz lag mit EUR 496,5 Mio nach EUR 528,2 Mio um 6,0%
unter jenem des Vergleichsquartals des Vorjahres. Darin enthalten ist allerdings
auch ein Tausch von rund EUR 25 Mio externer Umsätze zu internen Umsätzen beim
Zellstoffwerk in Paskov. Beim reinen Faserumsatz konnte der Preisrückgang durch
die Mehrmenge im Vergleich der ersten Quartale 2012/2013 nahezu kompensiert
werden.

Obwohl das EBITDA des ersten Quartals 2013 auf EUR 64,5 Mio sank (Q1/2012: EUR
93,1 Mio), war die EBITDA-Marge mit 13,0% (nach 17,6% in Q1/2012) höher als
erwartet und lag leicht über der Guidance für das erste Quartal 2013. Das
Betriebsergebnis (EBIT) sank um 46,1% auf EUR 36,2 Mio (nach EUR 67,2 Mio). Dies
entsprach einer EBIT-Marge im ersten Quartal 2013 von 7,3% (nach 12,7% im ersten
Quartal 2012).

,,Lenzing hat sich im ersten Quartal 2013 wacker geschlagen. Wir haben den
schwierigeren Marktbedingungen rechtzeitig mit dem Kostenoptimierungsprojekt
excelLENZ gegengesteuert und bereits erste Kostenverbesserungen erreicht. Zudem
verstärken wir unsere Spezialitätenstrategie mit Fokus auf unsere Spezialfasern
Lenzing Modal®und TENCEL®. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Optimierung des
Cash-Managements im Konzern durch die Rückstellung von vorerst nicht unbedingt
notwendigen Erhaltungsinvestitionen", erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender
Peter Untersperger die aktuelle Stoßrichtung.

Die Faser-Verkaufsmenge lag im ersten Quartal 2013 mit rund 216.000 Tonnen etwa
auf dem Niveau des vierten Quartals 2012 und um rund 13% über dem Vorjahres-
Vergleichszeitraum. Dafür waren die neuen Kapazitäten in Indonesien sowie in den
USA verantwortlich. Im März kam es zu einem Brand am TENCEL®Standort
Heiligenkreuz, der sich mit einem Produktionsausfall von voraussichtlich 5.000
Tonnen niederschlagen wird.

Das strategische Ausbauprogramm der Lenzing Gruppe wurde im ersten Quartal
planmäßig vorangetrieben. Der Bau der TENCEL®Großanlage am Standort Lenzing
schreitet zügig voran. Der Umbau des Zellstoffwerkes Biocel Paskov von einem
Papier- zu einem Swing-Capacity-Papier- und Faserzellstoffwerk verläuft
ebenfalls planmäßig. Insgesamt lagen die Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte im ersten Quartal 2013 mit EUR 56,5 Mio über dem
Vorjahres-Vergleichswert von EUR 52,9 Mio.

Das bereinigte Eigenkapital per Ende März 2013 stieg abermals leicht auf EUR
1.172,9 Mio und lag um 1,7% über dem Wert zu Jahresende 2012 von EUR 1.153,1
Mio. Dies entsprach einer exzellenten bereinigten Eigenkapitalquote von 45,1%
der Bilanzsumme (nach 43,8% zu Jahresende 2012).

Ausblick

Am Weltfasermarkt ist aus heutiger Sicht in den kommenden Monaten keine Änderung
des aktuellen Preisgefüges zu erwarten. Von der Weltkonjunktur kommen vorerst
keine wesentlichen Nachfrage-impulse. Die anhaltend hohen Baumwolllagerbestände
einerseits, aber auch die schwer vorhersagbare Baumwollpolitik Chinas
andererseits, prägen weiterhin den Markt. Bei den Rohstoffen ist, insbesondere
bei Zellstoff, eine Seitwärtsbewegung zu erwarten.

Als Folge der fortgesetzten Gegensteuerungsmaßnahmen ist im zweiten Quartal 2013
mit einer Geschäftsentwicklung ähnlich jener des ersten Quartals zu rechnen. Die
Guidance für die wichtigste operative Ergebniszahl EBITDA liegt mit EUR 65 - 70
Mio sogar leicht über dem ersten Quartal. Ebenso bildet die solide Bilanz der
Lenzing Gruppe eine gute Basis für die laufenden Großinvestitionen.

Für das Gesamtjahr hält Lenzing an der Guidance vom März 2013 fest.

Wichtige Kennzahlen nach
IFRS, auf Konzernbasis

~
(in EUR Mio) 1-3/2013 1-3/2012
Konsolidierter 496,5 528,2
Konzernumsatz
EBITDA1 64,5 93,1
EBITDA-Marge1 in % 13,0 17,6
Betriebsergebnis EBIT1 36,2 67,2
EBIT-Marge1 in % 7,3 12,7
Periodengewinn 20,9 48,4
Investitionen
(Immaterielle
Vermögenswerte, 56,5 52,3
Sachanlagen, nicht
beherrschende Anteile)


31.03.2013 31.12.2012
Bereinigte 45,1 43,8
Eigenkapitalquote2in %
Mitarbeiter zum 7.062 7.033
Periodenende


1) Vor Umstrukturierungen
~

2) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Segmentberichterstattung3

~
(in EUR Mio) 1-3/2013 1-3/2012
Segment Fibers
Umsatz 447,1 474,4
EBITDA 58,9 87,2
Segment Engineering
Umsatz 35,3 30,0
EBITDA 2,2 2,5
Segment Aufgegebene
Geschäftsbereiche
Umsatz 26,3 32,5
EBITDA 2,9 3,1
Segment Sonstiges
Umsatz 13,3 13,9
EBITDA 0,6 0,9
~


3) Der Verkauf der Business Unit Plastics hat eine Neuordnung der
Segmentberichterstattung der Lenzing Gruppe zur Folge. Lenzing berichtet nun
über das Segment ,,Fibers", dem die internen Business Units Textile Fibers und
Nonwoven Fibers, Pulp sowie Energy zugeordnet sind. Die Aktivitäten der Lenzing
Technik sind in einem weiteren Segment ,,Engineering" zusammengefasst. Das
Segment ,,Aufgegebene Geschäftsbereiche" umfasst die verkaufte Business Unit
Plastics sowie das beendete Joint Venture ,,European Precursor (EPG)" mit der
SGL Carbon und Kelheim Fibres. Im Segment ,,Sonstiges" sind im Wesentlichen die
Aktivitäten der Dolan GmbH/Kelheim (Synthesefasern, bislang Teil des Segments
Plastics Products) sowie das Bildungszentrum Lenzing (BZL) zusammengefasst.

  

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Wir waren davon ausgegangen, dass in der sehr tiefen Prognose für das Geschäftsjahr 2013 bereits alle Risiken eingepreist waren. In diesem Punkt sind wir uns jetzt nicht mehr ganz so sicher. Wir stufen Lenzing zwar weiterhin als gutes Wachstumsunternehmen mit beträchtlichen Zukunftschan­cen ein und belassen den Titel im Musterdepot, streichen Lenzing jetzt jedoch zunächst von unserer Kaufliste.

(austria boersenbrief)

  

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Ausblick

Am Weltfasermarkt ist aus heutiger Sicht in den kommenden Monaten keine Änderung des aktuellen Preisgefüges zu erwarten. Von der Weltkonjunktur kommen vorerst keine wesentlichen Nachfrageimpulse. Die anhaltend hohen Baumwolllagerbestände einerseits, aber auch die schwer vorhersagbare Baumwollpolitik Chinas andererseits, prägen weiterhin den Markt. Bei den Rohstoffen ist, insbesondere bei Zellstoff, eine Seitwärtsbewegung zu erwarten. Als Folge der fortgesetzten Gegensteuerungsmaßnahmen ist im zweiten Quartal 2013 mit einer Geschäftsentwicklung ähnlich jener des ersten Quartals zu rechnen. Die Guidance für die wichtigste operative Ergebniszahl EBITDA liegt mit EUR 65 – 70 Mio sogar leicht über dem ersten Quartal. Wir denken, dass Lenzing im 1. Quartal 2013 bei den Ergebnissen die Talsohle durchschritten hat und sind daher auch weiterhin optimistisch in Bezug auf den Aktienkurs gestimmt.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33410%20&s=Lenzing-Schwieriges-Umfeld-im-1.-Qua rtal-2013

  

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User "kleist19" schrieb am 25.4.13 einen Bericht:
(Direktlink auf den Beitrag funktioniert nicht)

"Wer war gestern auch bei der HV?

Ein Witz

Location für Normalaktionäre zu klein und zu unbequem

Lobhudelei des Vorstandes

Aktienkurs nicht Sache der AG

so ein Blödsinn Aktienkurs gemessen am prognostizierten Gewinn 2013 ca. 15

so dürfte der Aktienkurs doch zu den Agenden des Vorstandes gehören.

Das die B&C Holding der Aktienkurs in nächster Zeit nicht tangiert liegt an den fetten Einnahmen bei der pseudo Kapitalerhöhung, welche eher eine Gelddruckmaschine für die B&C war.

Die Meldung vom CEO, dass der Kurs in 2013 eh ok sei, wenn man ihn mit dem Atx vergleicht, und dass ein Unternehmen in Asien nach dem Börsegang nur mehr mit 25 % des ursprünglichen Ausgabepreis notiert, ist ein Witz. So in etwa, da könnt ihr ja eh froh sein, dass eure Aktie noch fast 70 des Ausgabepreis Wert ist.

Alles in Allem war es eher eine Lobhudelei, weder Selbstkritik noch Visionen wie in absehbarer Zukunft ein Gewinn erwirtschaftet wird, der zu einem akzeptablen Aufschlag zum Ausgabepreis des Aktienkurses führt.

Der Vorstand hofft, dass die Baumwollpreise durch welche Ereignisse auch immer, wieder durch die Decke geht, und sich die Probleme von selbst lösen.

In solchen Zeiten werden CEO s des Jahres geboren, nicht in Zeiten von zufälligen Preishaussen

Hoffe Hr. Gasselsberger bringt neuen Schwung, da sein Aktienpaket nicht den Gewinn ausweist, wie jenes der B&C Holding"

  

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Ein Aktionär, der auf der diesjährigen Hauptversammlung etwas gefragt hat, das vom Vorstand gleich als unfreundlich abgekanzelt worden ist (was aber kein anderer so empfunden hat), hat um eine Einladung zur 75-Jahr-Feier angefragt und dezidiert die Antwort bekommen, dass Aktionäre auf dieser Feier unerwünscht seien.

Hinz und Kunz, Kreti und Pleti waren dagegen offensichtlich erwünscht:
http://www.lenzing.com/konzern/press/info/detail/datum/2013/06/06/75-jahre-lenzing-75-jah re-innovation.html

  

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Habe nun mühselig alle Bilder durchgeackert, wo Hinz und Kunz in die Kamera lächeln, und verstehe nun noch weniger, dass man Aktionäre nicht als Gäste sehen wollte.

Es wären hier nicht Hunderte Aktionäre gekommen, die Veranstaltung fand weit weg von Wien statt, aber einem seit Jahren sehr interessierten Aktionär hätte man nicht den Eintritt verweigern sollen. Das macht kein gutes Bild.

Zumal es sich nicht um einen Aktionär handelt, der in Badehose kommt oder am Buffet auffällig wird.

Das ist ein mehr als seriöser Aktionär, der immer in Anzug und Krawatte kommt, er hätte sich auch für die Fotografen gut gemacht.

Verstehe also nicht, warum Lenzing frontal auf Kollisionskurs geht.

http://www.cityfoto.at/galerie/8784/16/304/

  

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>Zumal es sich nicht um einen Aktionär handelt, der in Badehose
>kommt oder am Buffet auffällig wird.
>
>Das ist ein mehr als seriöser Aktionär, der immer in Anzug und
>Krawatte kommt, er hätte sich auch für die Fotografen gut
>gemacht.


Du selbst, oder?

  

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Ich komme zwar für gewöhnlich nicht in der Badehose,
aber als seriös würd ich mich nicht unbedingt bezeichnen

Also wenn sie sich gegen mein Erscheinen mit Händen und Füßen gewehrt hätten,
hätt ich´s ja noch irgendwie verstanden

Nein, es handelt sich um eine sehr bekannte und weithin geschätzte Persönlichkeit. Daher absolut unverständlich.

  

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Apropos, die HV-Saison neigt sich dem Ende zu,
wann sieht man Dich mal,
oder verschieben wir Dich wieder aufs nächste Jahr?

  

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>Apropos, die HV-Saison neigt sich dem Ende zu,


auf welche Hauptversammlungen gehst Du dieses Jahr noch? Ich muss zugegeben ich war noch nie auf einer, sehe mir oft die Videoaufzeichnungen an. Irgendwie sollte ich mir doch mal die Naturaldividende auch holen

  

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>Apropos, die HV-Saison neigt sich dem Ende zu,
>wann sieht man Dich mal,
>oder verschieben wir Dich wieder aufs nächste Jahr?


Meine erste Aktie habe ich vor etwa 15 Jahren gekauft, aber trotzdem
war ich leider noch nie auf einer HV. Peinlich eigentlich.

  

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Na, dann wirds Zeit, sucht Euch eine HV aus:
http://www.hauptversammlung.at

Sonst ist die Saison aus, und Ihr könnt sagen: Wieder nicht dabei gewesen!

"Naturaldividende" ist vielleicht etwas zuviel der Erwartung.
Das schönste ist, wenn man ein entwertetes Aktienpapier als Erinnerung bekommt.

War heuer schon mehrmals.

  

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Das würde mir auch sehr gefallen. Wer hat das
gemacht?

>Das schönste ist, wenn man ein entwertetes Aktienpapier als
>Erinnerung bekommt.
>
>War heuer schon mehrmals.

  

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http://www.be24.at/blog/entry/686212/wir-glauben-nach-wie-vor-an-lenzing/fullstory

Die Kursentwicklung der Lenzing-Aktie im bisherigen Jahresverlauf hatten sich die Investoren wohl ganz anders vorgestellt. Gerade der Faserkonzern, den viele Analysten und auch Fondsmanager zu den aussichtsreichsten Werten für das Jahr 2013 zählten, hat seit Jahresbeginn knapp 18 % an Wert verloren und zuletzt sogar neue Zweieinhalbjahrestiefststände erreicht. Im Vergleich zu den 2011er-Höchstständen errechnet sich gar ein Kursverlust von rund 45 %.

  

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>http://www.be24.at/blog/entry/686212/wir-glauben-nach-wie-vor-an-lenzing/fullstory
>
>Die Kursentwicklung der Lenzing-Aktie im bisherigen
>Jahresverlauf hatten sich die Investoren wohl ganz anders
>vorgestellt.

Da gehöre ich auch dazu Ich habe mal vertraut, dass die nun höheren Kapazitäten auch absetzen können. Scheinbar mangelt es hier ein wenig am Vertrieb. Das Problem mit den Preisen ist klar - aber wenn ich schon die Produktionskapazität habe dann schau ich das ich mich darauf konzentriere den Mitbewerb rauszudrängen. Dazu ist aber bisher nirgendwo was zu lesen. Ich befürchte da schläft jemand oder ist komplett überfordert!

Die sollten mehr Arbeiten und weniger feiern: "Fulminante Show und internationale Gäste zum 
75er von Lenzing" http://www.lenzing.com/konzern/press/info/detail/datum/2013/06/06/fulminante-show-und-int ernationale-gaeste-zum-75er-von-lenzing.html

  

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>Da gehöre ich auch dazu Ich habe mal vertraut, dass die
>nun höheren Kapazitäten auch absetzen können. Scheinbar
>mangelt es hier ein wenig am Vertrieb.


Tun sie ja. Die volle Produktion wird auch verkauft.

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing finalisiert Verkauf der Business Unit Plastics

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Strategische Unternehmensentscheidungen/Unternehmen

Lenzing (euro adhoc) - Die Lenzing AG hat den Verkauf ihrer Business Unit Plastics (Lenzing Plastics GmbH) finalisiert. Das Closing der Transaktion erfolgte am 27.6. nach kartellrechtlicher Genehmigung.
Käufer ist ein österreichisches Konsortium unter Führung der Invest AG, der Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich, mit Sitz in Linz. Bereits im April 2013 wurde der Kaufvertrag zur Übertragung von 85% der Anteile an der Lenzing Plastics GmbH unterschrieben. Der Verkauf durch Lenzing erfolgte aufgrund einer strategischen Fokussierung auf das Kerngeschäft industriell hergestellte (,,Man-made") Cellulosefasern.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1429340/Lenzing_Ich-komme-mir-vor-wie-in-d er-Planwirtschaft?_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/1429374/index.do&direct=1429374

Lenzing: "Ich komme mir vor wie in der Planwirtschaft"
11.07.2013 | 18:26 | von nikolaus jilch (Die Presse)

Lenzing ist nicht nur durch den Namen mit Österreich verbunden. Abzuwandern kommt für CEO Untersperger deshalb nicht infrage. Die Politik müsse dennoch aufhören, gegen die Industrie zu arbeiten.

  

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Da ist er sicher nicht der einzige!

Wer hat das Gefühl sich hier in einer Planwirtschaft
zu befinden noch nie erlebt/gespürt?

  

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>Da ist er sicher nicht der einzige!
>
>Wer hat das Gefühl sich hier in einer Planwirtschaft
>zu befinden noch nie erlebt/gespürt?

Das formulieren die meisten Unternehmer, so oder so ähnlich.

Ich spar mir weitere Worte - weils eh sinnlos ist.

  

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Meine "Absicherungsstrategie" hat wieder einmal perfekt funktioniert.
Nicht ins fallende Messer greifen, aber doch eine Abstauber-Order platzieren um gegebenenfalls aufzustocken. Die wurde zwar nicht bedient, obwohl es kurz davor sogar drunter gegangen ist, aber kaum 2 Wochen später stehen wir ca. 12% höher.

  

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Nicht das es mich stören würde, aber News
gab es nicht zur plötzlichen Gegenbewegung, oder?


>Nicht ins fallende Messer greifen, aber doch eine
>Abstauber-Order platzieren um gegebenenfalls aufzustocken. Die
>wurde zwar nicht bedient, obwohl es kurz davor sogar drunter
>gegangen ist, aber kaum 2 Wochen später stehen wir ca. 12%
>höher.

  

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>Nicht das es mich stören würde, aber News
>gab es nicht zur plötzlichen Gegenbewegung, oder?

Zeitlich schon (siehe dein Posting zum "Verkauf der Business Unit Plastics"), aber eher nicht kausal.
Lenzing ist einfach stärker und schon länger gefallen als der Gesamtmarkt und jetzt eben wieder stärker gestiegen. Die (fundamentalen) Kursziele sind halt auch irgendwo in den Hinterköpfen.

  

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Interview. Lenzing-Chef Peter Untersperger im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt über das schwierige Umfeld für die chemische Industrie, das gedrosselte Investitionsprogramm der Lenzing und die absurde österreichische Förderpolitik bei Biomasse.

...

Bei den Investitionen wollen Sie auf die Bremse treten?

In Zeiten, die schwieriger sind, die auch für Lenzing bedeuten, dass mehr Risiko im Geschäft ist, vor allem wenn es in China Überkapazitäten gibt, weil die Baumwolllager hoch sind, müssen wir bei Investitionen vom Gas runter.

Was heißt das konkret?

Das heißt, dass wir heuer nicht wie letztes Jahr 350 Millionen € investieren, sondern nur mehr 250 Millionen. Gerade um Schlüssel-Know-how in Österreich zu stärken, investieren wir in die Tencelanlage. Von 2012 bis 2015 investieren wir in Lenzing fast 500 Millionen €.

...

Das Förderregime ist vermutlich nicht einmal verfassungsrechtlich gedeckt, weil das Gesetz eine kaskadische Nutzung vorschreibt. Sie werden es nicht glauben, aber Österreich ist nach China der zweitgrößte Holzimporteur der Welt. Da läuft etwas schief.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1438478/Wir-muessen-bei-Investitionen-vom-Gas -runter?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Im APA-Konsensus wird unterm Strich von einem Gewinn in der Höhe von 50,7 Mio. Euro ausgegangen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 97,1 Mio. Euro.

=> tatsächlich 65,3 Mio. €


Beim Betriebsergebnis (Ebit) erwarten die Analysten im Schnitt einen Einbruch um 40 Prozent auf 84,4 Mio. Euro.

=> tatsächlich 103,0 Mio. €


Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gehen sie von einem Rückgang von 27 Prozent auf 143,2 Mio. Euro aus.

=> tatsächlich 162,0 Mio. €


Einnahmenseitig schätzen sie ein Umsatzminus von sieben Prozent auf 991,1 Mio. Euro.

=> tatsächlich 989,9 Mio. €

  

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Diese Differenzen sind aber nur normales Grundrauschen, denk ich, zumal der wichtige Umsatz gleich geblieben ist.
Wichtiger ist da wohl der Ausblick.

  

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>Diese Differenzen sind aber nur normales Grundrauschen, denk
>ich, zumal der wichtige Umsatz gleich geblieben ist.

Naja, die Profitabilität ist schon deutlich besser, das würde ich nicht mehr als Rauschen bezeichnen.

>Wichtiger ist da wohl der Ausblick.

Zweifellos. Die Aktie reagiert ja auch trotz Schlagen der Erwartungen nicht positiv.

  

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... sagt Lenzing:

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Erstes Halbjahr 2013 wie erwartet =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Halbjahresergebnis/6-Monatsbericht
21.08.2013

-Neuer Absatzrekord bei Fasern, jedoch bei rückläufigen Preisen
-Strategie an Marktgegebenheiten angepasst
-Ausblick um erfolgreichen Lenzing Plastics-Verkauf ergänzt

Die Lenzing Gruppe konnte sich im ersten Halbjahr 2013 der anhaltend
rückläufigen Preisentwicklung am Markt nicht entziehen. Bei sinkendem Umsatz
wurde dennoch ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen erwirtschaftet, das
allerdings zum Teil deutlich unter jenem des ersten Halbjahres 2012 lag.

Der konsolidierte Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr 2013 um 6,8% auf EUR
989,9 Mio (nach EUR 1.061,8 Mio). Die gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum
deutlich niedrigeren Faserdurchschnittspreise konnten durch die höheren
Faserversandmengen nicht ausgeglichen werden. Weiters kam es zum Wegfall
externer Umsätze von rund EUR 42,5 Mio im Vergleich zum Vorjahr beim
Zellstoffwerk in Paskov. Aufgrund des Verkaufes der Business Unit Plastics
(Lenzing Plastics) ist die Vergleichbarkeit der Zahlen des ersten Halbjahres
2013 mit jenen des Vorjahres nur bedingt gegeben.

Das Halbjahres-EBITDA<1>lag bei EUR 162,0 Mio nach EUR 193,6 Mio im ersten
Halbjahr 2012 (-16,3%). Die EBITDA-Marge lag bei 16,4% nach 18,2%. Das
Halbjahres-Betriebsergebnis (EBIT) betrug EUR 103,0 Mio, was einen Rückgang von
27,0% gegenüber dem Vorjahres-Vergleichswert von EUR 141,1 Mio bedeutete. Dies
entsprach einer EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2013 von 10,4% (nach 13,3% im
ersten Halbjahr 2012). Aus dem Verkauf der Business Unit Plastics ergab sich ein
Mittelzufluss von EUR 61,7 Mio und ein Veräußerungsgewinn vor Steuern (Effekt
auf EBITDA/EBIT) von EUR 25,9 Mio zum Halbjahr.

Der Markt war im ersten Halbjahr 2013 von anhaltend hohen Lagerbeständen bei
Baumwolle, Überkapazitäten bei Viscosefaser am wichtigsten Absatzmarkt China und
dadurch weltweit sinkenden Preisen für Man-made Cellulosefasern geprägt. Die
Faserdurchschnittspreise bei Lenzing lagen im ersten Halbjahr bei EUR 1,76/kg
(nach EUR 2,03/kg im ersten Halbjahr 2012).

,,Wir haben reagiert und bereits zu Jahresbeginn ein Kostenoptimierungsprogramm
gestartet. Weiters haben wir unsere kurz- und mittelfristige Strategie an das
veränderte Marktumfeld angepasst. Unsere Faserspezialitäten TENCEL®und Modal
werden künftig noch stärker in den Vordergrund rücken. Viscosefaser bleibt unser
größtes Standbein, doch weitere Viscosefaser-Ausbauprojekte wird es nur bei
entsprechend hoher Rentabilität geben", berichtet Lenzing Vorstandsvorsitzender
Peter Untersperger. Laufende strategische Großinvestitionen wie das neue
TENCEL®Werk in Lenzing werden unverändert fortgeführt, so Untersperger weiter.
Zudem wird Lenzing die Skalierung von TENCEL®für einen immer breiteren Einsatz
zügig vorantreiben.

Zweistellige Kosteneinsparungen erreicht
,,Das zu Jahresbeginn 2013 gestartete excelLENZ Programm trägt bereits Früchte.
Im ersten Halbjahr konnten wir Einsparungen in Höhe von EUR 16 Mio erzielen",
ergänzt Lenzing Finanzvorstand Thomas G. Winkler. Diese Einsparungen wurden vor
allem im Einkauf sowie bei den Erhaltungsaufwendungen erzielt.

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände beliefen
sich im ersten Halbjahr 2013 auf EUR 134,4 Mio<2>nach EUR 130,0 Mio im ersten
Halbjahr 2012. Schwerpunkt der Neuinvestitionen war fast ausschließlich der Bau
der neuen TENCEL®Produktionsanlage am Standort Lenzing. Optimales Cash-
Management steht laut Winkler jetzt im Vordergrund. Im zweiten Halbjahr 2013
werden keine höheren Investitionen als im ersten Halbjahr erwartet und damit
eine Capex von rund EUR 260 Mio für das Gesamtjahr 2013 (nach EUR 346,2 Mio in
2012). ,,Lenzing wird in Zukunft nur mehr so viel Geld ausgeben, wie wir auch
einnehmen", so Winkler. Auch das ist ein Ergebnis des excelLENZ Programmes.

Der Verkauf der Business Unit Plastics hatte einen Rückgang der Bilanzsumme um
2,9% auf EUR 2.556,5 Mio zur Folge. Das bereinigte Konzern-Eigenkapital<3>per
Ende Juni 2013 lag gegenüber dem Jahresende 2012 weitgehend unverändert bei EUR
1.154,8 Mio (nach EUR 1.153,1 Mio). Die Nettofinanzverschuldung (Net Financial
Debt) lag zu Jahresmitte 2013 bei EUR 424,4 Mio (nach EUR 346,3 Mio Ende 2012).
Dies entsprach einem nach wie vor moderaten Verhältnis von
Nettofinanzverschuldung zum Eigenkapital von 36,8% (nach 30,0% zu Jahresende
2012) und bringt kaum eine Veränderung gegenüber dem ersten Quartal.

Segmente Fibers und Engineering
Lenzing konnte im Kernsegment Fibers die Produktions- und Versandmengen im
ersten Halbjahr 2013 erfolgreich steigern und verbuchte anhaltend attraktive
Preisprämien bei Modal und TENCEL®. Mit einem Faserabsatz von 438.000 Tonnen im
ersten Halbjahr 2013 erzielte Lenzing einen neuen Rekordwert. Allerdings war die
Preisentwicklung bei Viscosefasern ungünstiger als zuletzt erwartet.

Die Business Unit Textile Fibers forcierte im ersten Halbjahr 2013 durch eine
Vielzahl von Maßnahmen den Absatz der Spezialfasern Lenzing Modal®und TENCEL®.
Der vergleichsweise hohe Baumwollpreis am wichtigen Modal-Absatzmarkt China
unterstützte zudem die Nachfrage nach Lenzing Modal®als Mischfaser.

Der globale Nonwovens-Fasermarkt entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 robust
bei sehr guter Mengennachfrage. Die sinkenden Textilfaserpreise führten
allerdings auch im Nonwovens-Sektor zu Preisdruck, wenn auch in moderatem
Umfang.

,,Unsere Spezialitätenstrategie und die Qualitätsführerschaft bewährte sich in
diesem schwierigen Marktumfeld besonders. Die Mengennachfrage nach unseren
Fasern ist ungebrochen, die Lenzing-Lagerbestände sind niedrig, auch wenn die
erzielbaren Preise bei Standard-Viscosefasern derzeit enttäuschen", erklärt
Lenzing Faservorstand Friedrich Weninger. ,,Modal, TENCEL®und alle Nonwovens-
Produkte haben im ersten Halbjahr zur Stabilisierung des Geschäftes ganz
wesentlich beigetragen. Weiters wurde die Eigenversorgung bei Zellstoff durch
die Umstellung des Werkes Paskov von Papierzellstoff auf Faserzellstoff
erfolgreich vorangetrieben. Das angestrebte monatliche Produktionsniveau konnte
bereits ein halbes Jahr früher als geplant erreicht werden."

Das Segment Engineering entwickelte sich gut, mit Auftragseingängen etwas unter
jenen des ersten Halbjahres 2012.

Business Unit Plastics verkauft
Der Verkauf der Business Unit Plastics (Lenzing Plastics GmbH) wurde mit
Stichtag 27.6. finalisiert. Käufer ist ein österreichisches Konsortium unter
Führung der Invest AG, der Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisenbankengruppe
Oberösterreich. Der Verkauf durch Lenzing erfolgte aufgrund der strategischen
Fokussierung auf das Kerngeschäft industriell hergestellte (,,Man-made")
Cellulosefasern.
Ausblick Weltfasermarkt
Die weltwirtschaftliche Lage wird sich im zweiten Halbjahr 2013 gegenüber dem
ersten Halbjahr nicht substanziell verändern. Dies sollte für die globale
Faserindustrie eine gegenüber dem ersten Halbjahr weitgehend unveränderte
Mengennachfrage bedeuten. Allerdings werden die anhaltend hohen Lagerbestände
bei Baumwolle einen Anstieg der Baumwollpreise und damit aller anderen Fasern
verhindern. In der Man-made Cellulosefaserindustrie ist mit einem Anhalten der
Überkapazitäten zu rechnen, obwohl Ausbauprojekte bei Mitbewerbern bereits
verschoben wurden. Hinzu kommen niedrigere Preise für Faserzellstoff, dem
wichtigsten Rohstoff für die Faserproduktion. Eine weitere Preisanpassung bei
Viscosefasern ist daher für die kommenden Monate nicht auszuschließen.

Ausblick Lenzing Gruppe
Lenzing passt angesichts des derzeitigen Marktumfeldes seine kurz- und
mittelfristige Unternehmensstrategie den aktuellen Marktgegebenheiten an. Da
Lenzing auch für die kommenden Quartale mit einem gedämpften Faserpreisniveau
rechnet, werden die kurz- und mittelfristigen Investitionen den Einnahmen
angepasst. Laufende Großinvestitionen wie der Bau der neuen TENCEL®Anlage am
Standort Lenzing sind davon nicht betroffen. Neue Großinvestitionen werden
allerdings erst begonnen, wenn bestimmte Mindest-Kapitalrentabilitäten wieder
erreichbar sind.

Infolge des Verkaufes der Business Unit Plastics per Ende Juni 2013 formuliert
Lenzing den zahlenmäßigen Ausblick für das Gesamtjahr 2013 neu. Demnach ist
durch den Wegfall der Umsätze von Lenzing Plastics ab Jahresmitte, aber auch
aufgrund eines erwarteten durchschnittlichen Faserpreises von EUR 1,70/kg im
zweiten Halbjahr (H1/2013: EUR 1,76/kg) mit einem konsolidierten Konzernumsatz
im Gesamtjahr von rund EUR 2,0 Mrd zu rechnen (Guidance vor Plastics Verkauf EUR
2,15 Mrd bis EUR 2,25 Mrd). Die Faserversandmengen werden im Falle voller
Anlagenverfügbarkeit im zweiten Halbjahr voraussichtlich bei rund 910.000 Tonnen
(ursprüngliche Guidance: 920.000 Tonnen)liegen, was eine beachtliche Steigerung
von über 12% gegenüber dem Vorjahr (810.000 Tonnen) bedeutet. Auch im zweiten
Halbjahr werden zur Stabilisierung des Geschäftes intensive Marketing- und
Verkaufsmaßnahmen zugunsten der Spezialfasern Lenzing Modal®und TENCEL®sowie bei
Nonwovens weiter vorangetrieben.

Dies lässt aus heutiger Sicht ein Gesamtjahres-EBITDA von rund EUR 280 Mio
möglich erscheinen (letzte Guidance vor Verkauf der Lenzing Plastics: EUR 260
Mio bis EUR 290 Mio). Beim EBIT ist mit rund EUR 160 Mio zu rechnen (bisherige
Guidance vor Lenzing Plastics Verkauf: EUR 140 Mio bis EUR 170 Mio).

Die anhaltende Mengennachfrage nach Lenzing Fasern und der stabile
Weltmarktpreis bei Baumwolle ist für Lenzing ein klar positives Signal, dass die
langfristigen Wachstumsaussichten für die Man-made Cellulosefaserindustrie
unverändert intakt sind. Eine Aufwärtsbewegung bei den Preisen ist aber erst
dann zu erwarten, wenn die aktuellen Überkapazitäten in der Faser- und
Zellstoffindustrie durch das Mengenwachstum wieder in ein Marktgleichgewicht
übergehen werden. Bis dahin wird Lenzing mit einer den Einnahmen angepassten
Investitionspolitik und mit weiteren, internen Optimierungen entgegensteuern.
Bei Marketing und Vertrieb sowie innovationsseitig werden laufend Schwerpunkte
bei den Spezialfasern Lenzing Modal®und TENCEL®als auch bei Nonwovens gesetzt.

Wichtige Kennzahlen nach
IFRS, auf Konzernbasis

~
(in EUR Mio) 1-6/2013 1-6/2012
Konsolidierter 989,9 1.061,8
Konzernumsatz
EBITDA1 162,0 193,6
EBITDA-Marge1 in % 16,4 18,2
Betriebsergebnis EBIT1 103,0 141,1
EBIT-Marge1 in % 10,4 13,3
Periodengewinn1 65,3 100,1
CAPEX (Inkl. Plastics) 134,4 130,0
~


~
30.06.2013 31.12.2012
Bereinigte 45,2 43,8
Eigenkapitalquote2in %
Mitarbeiter zum 6.744 7.033
Periodenende
~


1) Nach Umstrukturierungen
2) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

Segmentberichterstattung3

~
(in EUR Mio) 1-6/2013 1-6/2012
Segment Fibers
Umsatz 893,0 955,9
EBITDA 125,4 182,9
Segment Engineering
Umsatz 66,0 58,3
EBITDA 4,3 4,1
Segment Sonstiges
Umsatz 27,6 28,1
EBITDA 4,0 1,7
~


3) Der Verkauf der Business Unit Plastics hat eine Neuordnung der
Segmentberichterstattung der Lenzing Gruppe zur Folge. Lenzing berichtet nun
über das Segment ,,Fibers", dem die internen Business Units Textile Fibers und
Nonwoven Fibers, Pulp sowie Energy zugeordnet sind. Die Aktivitäten der Lenzing
Technik sind in einem weiteren Segment ,,Engineering" zusammengefasst. Das
Segment ,,Aufgegebene Geschäftsbereiche" umfasst die verkaufte Business Unit
Plastics sowie das beendete Joint Venture mit der SGL Carbon und Kelheim Fibres,
European Precursor (EPG). Im Segment ,,Sonstiges" sind im Wesentlichen die
Aktivitäten der Dolan GmbH/Kelheim (Synthesefasern, bislang Teil des Segments
Plastics Products) sowie das Bildungszentrum Lenzing (BZL) zusammengefasst

--------------------------------------------------------------------------------
<1>Alle Ergebniszahlen nach Umstrukturierung, außer wenn explizit angeführt
<2> Inklusive EUR 2,7 Mio der Business Unit Plastics
<3> Inklusive Investitionszuschüsse abzügl. anteilige latente Steuern

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1376510/fullstory?page=all

„Tauchen Nebelschwaden auf, gehe ich als ordentlicher Autofahrer vom Gas“
Peter Untersperger, Lenzing-CEO, im Börse Express-Interview über hohe Absatzmengen, niedrige Preise und wie er auf das schwierige Marktumfeld reagiert.

  

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Lenzing ist ein gutes Unternehmen, das sich jedoch derzeit einem extrem schwierigen Umfeld gegenübersieht. Die Aktie ist aktuell kein Kauf, bleibt jedoch haltenswert.

(austria boersenbrief)

  

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Eher nicht so gut.

EANS-Adhoc: Lenzing AG / Finanzvorstand Thomas Winkler tritt mit Jahresende zurück


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Vorstand/Personalie 04.10.2013

Thomas G. Winkler, Finanzvorstand der Lenzing AG, wird im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat mit Jahresende seine Vorstandsfunktion aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung und Organisation der Lenzing Gruppe zurücklegen.

Die Lenzing AG wird im Laufe des Tages hierzu noch eine Presseerklärung abgeben.

ENDE DER MITTEILUNG   EURO ADHOC

  

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EANS-News: Lenzing AG / Lenzing reagiert auf geaendertes Marktumfeld, Produktion
und Vertrieb werden aufgewertet

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 Corporate News uebermittelt durch euro adhoc. Fuer den Inhalt ist der
 Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------


Vorstand/Personalie

Lenzing (euro adhoc) - -Vorstand der Lenzing wird auf vier Mitglieder erweitert
-CFO Thomas Winkler tritt mit Jahresende zurueck

Infolge des geaenderten Marktumfelds werden der Produktionsbereich sowie
Marketing & Vertrieb aufgewertet. Der Vorstand der Lenzing wird sich kuenftig
aus
vier, statt bisher drei Personen zusammensetzen. Dem CEO Peter Untersperger wird
neben dem Finanz- und dem Produktionsvorstand zusaetzlich ein Vertriebsvorstand
zur Seite stehen.

Das globale Marktumfeld im Viskosefaserbereich bleibt fuer den Weltmarktfuehrer
Lenzing herausfordernd. Aufgrund einer schwaecheren Wachstumsentwicklung in
China
und der anhaltenden Investitionstaetigkeit in der Faserindustrie haben sich
weltweit Ueberkapazitaeten aufgebaut. Als Reaktion auf diese geaenderten
Rahmenbedingungen hat Lenzing eine noch konsequentere Umsetzung der
Spezialitaetenstrategie beschlossen, die auch zu Veraenderungen im
Vorstandsbereich fuehrt. Faservorstand Friedrich Weninger wird sich ab sofort
noch staerker auf den Kernbereich - die Produktion - fokussieren. Dies vor allem
im Hinblick auf die Inbetriebnahme des mit geplanten Investitionskosten von EUR
150 Mio derzeit in Bau befindlichenTENCEL®Werkes am Standort Lenzing. Bereits
2014 soll das neue Werk in Betrieb gehen, womit sich die Produktionskapazitaet
fuer diese Spezialfaser um rund 40 Prozent auf 220.000 Tonnen pro Jahr erhoehen
wird. Die optimale Vermarktung der zusaetzlichen Kapazitaeten soll ein
zukuenftiger
Marketing- und Vertriebsvorstand sicherstellen.

Thomas G. Winkler, Finanzvorstand der Lenzing AG, wird im Einvernehmen mit dem
Aufsichtsrat mit Jahresende seine Vorstandsfunktion aufgrund unterschiedlicher
Auffassungen ueber die zukuenftige Ausrichtung und Organisation der Lenzing
Gruppe
zuruecklegen. Dem Unternehmen wird Winkler danach noch fuer ein weiteres Jahr
beratend zur Verfuegung stehen.

Michael Junghans, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Lenzing AG: ,,Die Lenzing
hat 2011 und 2012 die besten Ergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte erzielt.
Diesen Erfolg verdanken wir auch den erfolgreichen Kapitalmassnahmen, die unter
der Fuehrung von Herrn Winkler erfolgt sind, wofuer ich ihm im Namen des
Aufsichtsrats ausdruecklich unsere ungeteilte Anerkennung aussprechen moechte."
2011 wickelte Lenzing erfolgreich einen Re-IPO ab und begab bereits ein Jahr
zuvor eine Unternehmensanleihe sowie im Jahr 2012 ein Schuldscheindarlehen.
Insgesamt brachten diese Kapitalmassnahmen dem Unternehmen rund EUR 400 Mio
frisches Kapital und fuehrten auch zu einer grundlegenden Neugestaltung der
Finanzstruktur des Unternehmens.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1395276/fullstory

Lenzing will bis 2020 70 Prozent des Geschäfts in Asien machen
CEO Peter Untersperger sieht den Faserkonzern jetzt schon als asiatisches Unternehmen: "Wir verkaufen 60 Prozent der Fasern in Asien und beschäftigen dort fast 3000 Mitarbeiter."

  

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Der oberösterreichische Faserkonzern Lenzing betreibt in Indonesien die größte Viskosefabrik der Welt. Um das 80 Hektar große Areal siedeln sich tausende Menschen an. Die Fabrik bringt nicht nur Arbeit.

02.11.2013 | 18:19 | von Gerhard Hofer (Die Presse)

Es sind nicht mehr als 100 Kilometer von Purwakarta nach Jakarta, doch die Autofahrt kann Stunden dauern. Und täglich nimmt der Verkehr in der indonesischen Hauptstadt zu. „Zu viele Autos“, meint der Europäer. „Zu kleine Straßen“, antwortet Mohammad Chowdhury und lächelt. Jedes Auto mehr bedeutet hier auch ein Stück mehr Wohlstand. Und mit jedem Kilometer Richtung Jakarta nimmt dieser zu. In Purwakarta dominieren noch die Mopeds, mitunter sitzen zwei Erwachsene und drei bis vier Kinder auf den zusammengeflickten Motorrädern. Der Straßenverkehr ist hier überall beängstigend. Er wird nicht von Polizisten, sondern teilweise von Kindern geregelt. Sie stellen sich mitten ins Getümmel und lotsen Autos und Lkw für ein bisschen Trinkgeld über eine Kreuzung. Vor 35 Jahren war in Purwakarta nichts los. Bauernhütten, Reisfelder, Armut.

„Heute leben in dem Dorf 10.000 Menschen“, erzählt Chowdhury. Vice President steht auf seiner Visitenkarte. Er ist einer der leitenden Manager bei South Pacific Viscose. Es ist die größte Viskosefabrik der Welt; die riesigen Industriehallen, die Wasseraufbereitungs-, Kläranlagen und Nebengebäude erstrecken sich über ein Areal von knapp 80 Hektar. Auch eine Moschee ist auf dem Fabriksgelände untergebracht. 2000 Menschen arbeiten hier. Die Arbeiter haben Tücher über Nase und Mund gebunden, so schützen sie sich vor den Dämpfen und dem Gestank. Auch Hans Gutleben hat auf seiner Karte Vice President stehen. Der Tiroler Akzent ist unverkennbar. In Innsbruck hat er einst Chemie studiert, arbeitete dann in der Forschungsabteilung von Lenzing, bevor er vor nunmehr 16 Jahren hierhergekommen ist. Lenzing hält fast 93 Prozent an South Pacific Viscose.

„Wir produzieren hier 320.000 Tonnen Viskose pro Jahr“, erzählt Gutleben bei einem Rundgang in der Fabrik – besser gesagt: Rundfahrt. Das Areal zu begehen wäre ein Tagesprogramm. Es ist schwül, und der Himmel ist grau. Regenzeit.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1471524/Die-Zukunft-von-Lenzing-liegt-in-A sien?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Die Umsatzschätzung der Analysten von Erste Group und Kepler liegt im Schnitt bei 1464,80 Mio. Euro, das ist ein Minus von sieben Prozent im Vergleich mit der Vorjahresperiode.

Die Prognose für das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beträgt durchschnittlich 222,75 Mio. Euro, 21 Prozent tiefer. Im Vorjahreszeitraum lag das EBITDA bei 281,50 Mio. Euro. Beim operativen Ergebnis vor Steuern (EBIT) erwarten die Experten einen Abschlag von 34 Prozent und prognostizieren 134,75 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 203,40 Mio. Euro). Insgesamt sagen die Analysten für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres im Schnitt einen Nettogewinn nach Minderheiten von 83,70 Mio. Euro (Vorjahr: 155,10 Mio. Euro.) voraus.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1399697/fullstory

  

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Selbst die schlechten Erwartungen unterboten. In meinem Depot wird Lenzing vermutlich morgen Zumtobel als Drecksaktie ablösen.

Wer hätte das gedacht.

>Die Umsatzschätzung der Analysten von Erste Group und Kepler
>liegt im Schnitt bei 1464,80 Mio. Euro, das ist ein Minus von
>sieben Prozent im Vergleich mit der Vorjahresperiode.
>
>Die Prognose für das Betriebsergebnis vor Abschreibungen
>(EBITDA) beträgt durchschnittlich 222,75 Mio. Euro, 21 Prozent
>tiefer. Im Vorjahreszeitraum lag das EBITDA bei 281,50 Mio.
>Euro. Beim operativen Ergebnis vor Steuern (EBIT) erwarten die
>Experten einen Abschlag von 34 Prozent und prognostizieren
>134,75 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 203,40 Mio. Euro).
>Insgesamt sagen die Analysten für die ersten neun Monate des
>laufenden Geschäftsjahres im Schnitt einen Nettogewinn nach
>Minderheiten von 83,70 Mio. Euro (Vorjahr: 155,10 Mio. Euro.)
>voraus.
>
>weiter:
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1399697/fullstory

  

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>Selbst die schlechten Erwartungen unterboten. In meinem Depot
>wird Lenzing vermutlich morgen Zumtobel als Drecksaktie
>ablösen.


Da läßt sich tatsächlich nichts Positives ausmachen

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing revidiert Guidance für das Geschäftsjahr 2013

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Gewinnprognose/Quartalsbericht 13.11.2013
-EBITDA 2013 voraussichtlich EUR 220 bis 230 Mio -Sach-, Material- und Personalkosten werden um EUR 120 Mio p.a. bis 2015 reduziert -Weiterhin Vollauslastung aller Faserproduktionsanlagen
Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Hersteller industriell gefertigter (Man- made) Cellulosefasern, hat trotz widriger Marktlage aufgrund von bereits laufenden Gegensteuerungsmaßnahmen in den ersten drei Quartalen 2013 ein erwartungsgemäßes Ergebnis eingefahren. Der Umsatz lag mit EUR 1.447,0 Mio um 7,7% unter dem Vorjahres-Vergleichswert von EUR 1.567,5 Mio. Das 9-Monats- EBITDA war mit EUR 223,8 Mio (nach EUR 281,5 Mio) 20,5% unter Vorjahr, die EBITDA-Marge mit 15,5% (nach 18,0%) nach wie vor auf gutem Niveau. Das Betriebsergebnis (EBIT) der ersten neun Monate sank um 33,0% auf EUR 136,4 Mio (nach EUR 203,4 Mio). Für das Gesamtjahr revidiert Lenzing aufgrund des voraussichtlich nochmals schwächeren 4. Quartals seine Jahresguidance. Für das EBITDA werden nun zwischen EUR 220 bis 230 Mio erwartet (letzte Guidance EUR 280 Mio).
Vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen Marktlage hat Lenzing proaktiv ein weitreichendes, massives Kostenoptimierungsprogramm beschlossen. Es wird Kostenverbesserungen von EUR 120 Mio p.a. bis 2015 ermöglichen und damit die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Lenzing am globalen Markt für Man-made Cellulosefasern absichern. Damit reagiert Lenzing auf die aktuell schwierigere Marktlage, die in den letzten Monaten zu einem immer schärferen Preiswettbewerb geführt hat.
Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger: "Die schwierige Marktlage wird 2014 und möglicherweise auch bis ins Jahr 2015 anhalten. Wir werden dieser Situation mit aller Entschlossenheit entgegensteuern und unsere Kostenstrukturen den neuen Gegebenheiten schnellstens anpassen. Unser Ziel muss sein, nicht nur unsere Qualitätsführerschaft und unsere Innovationskraft langfristig auszubauen, sondern auch die Kostenführerschaft in unserer Industrie wiederzuerlangen. Wir sehen unverändert attraktive Wachstumspotenziale für unsere Produkte, rüsten uns aber heute schon bestmöglich für den schärfer gewordenen Wettbewerb. Kostendisziplin und Cash-Generierung sind die Vorgaben der nächsten Jahre."
Im Rahmen der aktuell laufenden Reorganisationsprojekte wird insbesondere die Verkaufs- und Marketingorganisation gestärkt. Es wird eine noch fokussiertere Ausrichtung der gesamten Organisation auf die wichtigsten Fasermärkte Asien und Türkei geben. Insbesondere China wird nochmals mit technischen Experten und zusätzlichen Marktbearbeitungskapazitäten weiter ausgebaut.
Lenzing wird weiter investieren, vor allem in TENCEL®für hochwertige Textilanwendungen und für nachhaltige Nonwovens-Applikationen. Die Nachfrage nach Lenzing Modal®ist weiterhin gut.
Das erweiterte Kostenoptimierungsprogramm ,,excelLENZ 2.0" ist nach dem seit Jahresbeginn laufenden ersten Einsparungsprogramm ,,excelLENZ" sowie der organisatorischen Neuordnung des Konzerns ein weiterer, umfassender Schritt zur langfristigen Absicherung der Ertragslage und der zukünftigen Investitionsvorhaben. In den vergangenen Wochen wurden Verbesserungspotenziale für alle Kostenmodule, inklusive aller Standorte definiert. Die darauf basierenden Maßnahmen werden neben Einsparungen bei Materialkosten massive Reduktionen des Sachaufwandes und im Overheadbereich, umfassende operative Effizienzsteigerungen sowie Personaleinsparungen mit sich bringen. Davon sind weltweit alle Standorte betroffen. Für den größten Standort Lenzing/OÖ ist voraussichtlich mit Personalkürzungen von bis zu 15% des Belegschaftsstandes von aktuell rd. 2.600 zu rechnen (inkl. anstehender Pensionierungen und nicht nachbesetzter Stellen). Insgesamt werden weltweit bis zu 600 Stellen abgebaut bzw. nicht mehr nachbesetzt.
Die einzelnen Maßnahmen werden in den kommenden Monaten zügig implementiert und somit schon im Jahresverlauf 2014 teilweise ergebniswirksam werden. Für die Umsetzung des Programmes ,,excelLENZ 2.0" rechnet Lenzing mit Einmalaufwendungen im mittleren zweistelligen Mio-EUR-Bereich.
Umsatz und Ergebnis der ersten drei Quartale erwartungsgemäß Die Lenzing Gruppe blickt trotz der immer schwieriger werdenden Marktverhältnisse auf einen erwartungsgemäßen Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2013 zurück. Mit einer deutlich höheren Faserversandmenge, Kosteneinsparungen sowie einer Marketingoffensive bei den Spezialfasern Lenzing Modal®und TENCEL®konnte dem Preisdruck zumindest teilweise entgegengehalten werden.
Die Faserproduktion war in den ersten drei Quartalen voll ausgelastet. Die Versandmenge stieg aufgrund von Kapazitätserweiterungen auf rund 660.000 Tonnen (nach 590.000 Tonnen, plus 12%). Allerdings musste in der Lenzing Gruppe in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein um rund 14% niedrigerer Faserdurchschnittspreis von EUR 1,73 je kg registriert werden. Ursache dafür war vor allem der Preis- und Margendruck in China aufgrund von Überkapazitäten. Diese Entwicklung intensivierte sich im 3. Quartal und beeinflusste alle anderen wesentlichen Absatzmärkte.
Das EBITDA von EUR 223,8 Mio sowie das Betriebsergebnis von EUR 136,4 Mio beinhalten im Wesentlichen den einmaligen Ertrag aus den Verkaufserlösen der Business Unit Plastics von EUR 24,8 Mio. Der Finanzerfolg betrug in den ersten drei Quartalen 2013 minus EUR 19,1 Mio (nach minus EUR 7,4 Mio im Vergleichszeitraum 2012). Dies führte zu einem Periodengewinn von EUR 86,6 Mio, was einen Rückgang von 44,2% im Vergleich zum Periodengewinn 2012 (EUR 155,1 Mio) bedeutet. Das Ergebnis je Aktie lag bei EUR 3,21 nach EUR 5,67 in den ersten drei Quartalen des Vorjahres, berechnet auf die Anzahl der Aktien in der jeweiligen Periode.
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (CAPEX) lagen in den ersten neun Monaten 2013 mit EUR 180,6 Mio unter dem Vorjahresvergleichswert von EUR 213,7 Mio. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit im Konzern war der Bau der TENCEL®Großanlage in Lenzing, die Fertigstellung der Umbauarbeiten im Zellstoffwerk Paskov/CZ sowie Infrastrukturinvestitionen. Das bereinigte Eigenkapital per Ende September 2013 stieg leicht auf EUR 1.163,4 Mio und lag um 0,9% über dem Wert zu Jahresende 2012 von EUR 1.153,1 Mio. Dies entsprach einer bereinigten Eigenkapitalquote von 46,2% der Bilanzsumme (nach 43,8% zu Jahresende 2012). Aufgrund der Investitionstätigkeit erhöhte sich die Nettofinanzverschuldung in den ersten neun Monaten 2013 auf EUR 461,2 Mio (nach EUR 346,3 Mio zu Jahresende 2012). In der Folge stieg das Net Gearing auf 39,6% (nach 30,0% Ende 2012).
Die Lenzing Gruppe beschäftigte zum 30. September 2013 insgesamt 6.772 Mitarbeiter (nach 7.033 zu Jahresende 2012 und 6.958 zum Ende des dritten Quartals 2012).
Revidierte Guidance für 2013 Am Weltfasermarkt ist keine unmittelbare Änderung der schwierigen Rahmenbedingungen in Sicht. Die anhaltend hohen Baumwolllagerbestände haben auf die gesamte Faserindustrie ungünstige preisliche Auswirkungen. Das International Cotton Advisory Committee (ICAC) rechnet mit einem weiteren Anstieg der Lagerbestände um 2 Millionen Tonnen auf insgesamt 20,8 Mio Tonnen bis zum Ende der laufenden Saison (Ende Juli 2014)*.
Lenzing erwartet für das vierte Quartal 2013 weiteren starken Preisdruck. Aus diesem Grund passt Lenzing seine Guidance für das Geschäftsjahr 2013 an. Demnach wird der Konzernumsatz bei rund EUR 1,9 Mrd (letzte Guidance EUR 2,0 Mrd) zu liegen kommen. Aufgrund von operativen Restrukturierungsaufwendungen ist mit einem EBITDA zwischen EUR 220 bis 230 Mio (EUR 280 Mio) und aufgrund von einmaligen Aufwendungen aus Abwertungen mit einem EBIT zwischen EUR 75 bis 85 Mio zu rechnen (letzte Guidance EUR 160 Mio).
Alle weiteren Details sind dem Quartalsbericht 01-09/2013 zu entnehmen, der auf der Website der Lenzing AGwww.lenzing.comabrufbar ist.
Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in EUR Mio) 1-9/2013 1-9/2012
Konsolidierter 1.447,0 1.567,5
Konzernumsatz
EBITDA1 223,8 281,5
EBITDA-Marge1 in % 15,5 18,0
Betriebsergebnis EBIT1 136,4 203,4
EBIT-Marge1 in % 9,4 13,0
Periodengewinn1 86,6 155,1
CAPEX(inkl. Business Unit 180,6 213,7
Plastics)
Vergrößern
30.09.2013 31.12.2012
Bereinigte 46,2 43,8
Eigenkapitalquote2in %
Mitarbeiter zum 6.772 7.033
Periodenende


1) Nach Umstrukturierungen
Vergrößern
2) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern (nach Umstrukturierungen)
* Vgl. ICAC, Presseaussendung, 1. November 2013
Segmentberichterstattung
(in EUR Mio) 1-9/2013 1-9/2012
Segment Fibers
Umsatz 1.326,5 1.414,3
EBITDA 184,1 262,1
Segment Engineering
Umsatz 97,8 89,3
EBITDA 6,0 6,1
Segment Sonstige
Umsatz 41,9 39,0
EBITDA 5,5 2,4

  

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>In meinem Depot wird Lenzing vermutlich morgen Zumtobel als Drecksaktie ablösen.


damit bist du nicht allein mit lenzing...

  

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>>In meinem Depot wird Lenzing vermutlich morgen Zumtobel
>als Drecksaktie ablösen.
>
>
>damit bist du nicht allein mit lenzing...

Dein Einstiegskurs ist wahrscheinlich nicht so schmerzhaft wie meiner . 68 ist wirklich bitter.

  

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>Dein Einstiegskurs ist wahrscheinlich nicht so schmerzhaft wie meiner. 68 ist wirklich bitter.

du bist auch mit den 68 nicht allein! lass es uns positiv sehen,
quasi als präventivmedizin gegen allfälligen grössenwahn, der käme irgendwann einmal wesentlich teurer...

  

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>>Dein Einstiegskurs ist wahrscheinlich nicht so
>schmerzhaft wie meiner. 68 ist wirklich bitter.
>
>du bist auch mit den 68 nicht allein! lass es uns positiv
>sehen,
>quasi als präventivmedizin gegen allfälligen grössenwahn, der
>käme irgendwann einmal wesentlich teurer...

stimmt, aber ich bin immer bemüht mir nichts Schönzureden

mich wundert nur dass der Kurs außerbörslich kaum fällt, aber im außerbörslichen Mechanismus bin ich nicht bewandert => kann ich nicht einschätzen

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/lenzing-ag.htm

  

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>Dürfte nicht so schlimm werden wenn ich mir die
>außerbörslichen Kurse ansehe
>
>
>51,100 -1,73%
>07:48:52
>
>
>http://aktien-portal.at/showcompany.html?sub=charts&id=51&sm=prime&fa=Lenzing

Bei dem Ausblick mehr als überraschend.
Schaut aus als hätten sie (wie es so oft passiert) zyklisch voll die Kapazitäten erweitert und jetzt ist der Markt im Eimer (-> Firmenwertabschreibungen).

  

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>Bei dem Ausblick mehr als überraschend.
>Schaut aus als hätten sie (wie es so oft passiert) zyklisch
>voll die Kapazitäten erweitert und jetzt ist der Markt im
>Eimer (-> Firmenwertabschreibungen).

Das passiert nur wenn eine Firma einen Controller als Chef hat. Der entscheidet dann nur aufgrund irgenwelcher xls Listen. Bauchgefühl und Erfahrung wäre wieder gefragt im Management.

Die Kündigungswelle finde ich ist eine ziemlich schwache Antwort auf das Problem. Die Lösung hätte eine neue Technologie oder neue Märkte und Anwendungen sein müssen.


  

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>Dürfte nicht so schlimm werden wenn ich mir die
>außerbörslichen Kurse ansehe
>
>51,100 -1,73%
>07:48:52


Jetzt sind es allerdings nur mehr 48,50

  

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>Die Umsatzschätzung der Analysten von Erste Group und Kepler
>liegt im Schnitt bei 1464,80 Mio. Euro, das ist ein Minus von
>sieben Prozent im Vergleich mit der Vorjahresperiode.

=> tatsächlich 1.447,0 Mio. Euro


>Die Prognose für das Betriebsergebnis vor Abschreibungen
>(EBITDA) beträgt durchschnittlich 222,75 Mio. Euro, 21 Prozent
>tiefer.

=> tatsächlich 223,8 Mio. Euro


Beim operativen Ergebnis vor Steuern (EBIT) erwarten die
>Experten einen Abschlag von 34 Prozent und prognostizieren
>134,75 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 203,40 Mio. Euro).

=> tatsächlich 136,4 Mio. Euro


>Insgesamt sagen die Analysten für die ersten neun Monate des
>laufenden Geschäftsjahres im Schnitt einen Nettogewinn nach
>Minderheiten von 83,70 Mio. Euro (Vorjahr: 155,10 Mio. Euro.)
>voraus.

=> tatsächlich 86,6 Mio. Euro

  

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Weniger Umsatz, aber mehr bei allen Ertragskennzahlen - das ist doch so schlecht nicht, im Vergleich zu den Erwartungen.

Panik zu früh - und ich dachte schon ich könnte evtl. ein Auge drauf werfen, auf einen der solidesten Industriewerte Österreichs seit Jahrzehnten.

  

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>Weniger Umsatz, aber mehr bei allen Ertragskennzahlen - das
>ist doch so schlecht nicht, im Vergleich zu den Erwartungen.
>
>Panik zu früh - und ich dachte schon ich könnte evtl. ein
>Auge drauf werfen, auf einen der solidesten Industriewerte
>Österreichs seit Jahrzehnten.

Man rechnet mit weiteren Lagerbestandserhöhungen von Baumwolle. Eines was Börsianer überhaupt nicht gerne sehen ist ein schlechter Ausblick.

Ich glaube du wirst noch zu deinem "Schnäppchen" kommen.

  

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Das ganze wirkt für mich wie ein Versuch eines Befreiunngsschlags eines Managements, das seit dem Re-IPO nicht eine einzige selbst gesteckte Erwartung erfüllt hat.

  

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Wien/Lenzing - Der börsenotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing muss massiv sparen. Alleine am Standort Lenzing in Oberösterreich werden bis zu 15 Prozent der 2.600 Jobs, also bis zu 390 Stellen gestrichen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Weltweit fallen 600 Arbeitsplätze weg. Der operative Gewinn (Ebit) wird heuer nur 75 bis 85 Millionen Euro betragen, statt wie bisher angekündigt 160 Millionen Euro.


http://derstandard.at/1381371953389/Lenzing-streicht-in-Oberoesterreich-bis-zu-390-Arbeit splaetze

  

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>Weiß nicht, wenn man sich den Chart anschaut, könnten locker
>noch mal 10 Minus drin sein.

is ja nur ein trade.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1399943/fullstory

Lenzing-CEO: „Ich will mir nicht zwei Mal die Ohrfeigen abholen“

Gestern veröffentlichte Lenzing die Quartalszahlen sowie den deutlich nach unten revidierten Ausblick. CEO Peter Untersperger über die Gründe für diese Korrektur, wie er gegensteuert und den Aktienkurs.

  

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>es wird zeit etwas über strukturelle kostenreduktion zu erfahren, anderenfalls herr
>untersperger ärger bekommen wird. nur über schlechte preise jammern reicht nicht.
(post 142)

  

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>Alter, die sind doch nicht pleite? Wieso wird über die
>Dividende diskutiert?


Weil bei einem Gewinnrückgang gelegentlich auch die Dividende gekürzt wird?

  

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>Weil bei einem Gewinnrückgang gelegentlich auch die Dividende gekürzt wird?

die dividende nicht reduzieren und gleichzeitig hunderte jobs abzubauen spricht für eine ganze menge ignoranz, sowohl taktisch wie auch ökonomisch. wie lange will der herr ceo noch von den paar erfolgsjahren zehren, die nicht ihm sondern der baumwollblase zuzuschreiben waren.

ein ceo, der sich wider besseren wissens dem diktat der aktionäre beugt, ist schwach und feige. der aktionär, im interessensskonflikt zwischen langfristig für das unternehmen, oder kurzfristig für die eigene brieftasche hin- und hergerissen, ist zumeist kein guter ratgeber. das sollte sich auch herr hampel vor augen halten.

  

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1,75 wäre allerdings schon eine Reduktion -
letztes Jahr gab es 1,75 + 0,25.

>die dividende nicht reduzieren und gleichzeitig hunderte jobs
>abzubauen spricht für eine ganze menge ignoranz, sowohl
>taktisch wie auch ökonomisch. wie lange will der herr ceo noch
>von den paar erfolgsjahren zehren, die nicht ihm sondern der
>baumwollblase zuzuschreiben waren.
>
>ein ceo, der sich wider besseren wissens dem diktat der
>aktionäre beugt, ist schwach und feige. der aktionär, im
>interessensskonflikt zwischen langfristig für das unternehmen,
>oder kurzfristig für die eigene brieftasche hin- und
>hergerissen, ist zumeist kein guter ratgeber. das sollte sich
>auch herr hampel vor augen halten.

  

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>1,75 wäre allerdings schon eine Reduktion -
letztes Jahr gab es 1,75 + 0,25.



tropfen auf den heissen stein. das prognostizierte ebit gab es zuletzt 2003, die dividende war damals ca 0,80€, der cottonpreis übrigens nicht anders als heute!

  

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>>1,75 wäre allerdings schon eine Reduktion -
>letztes Jahr gab es 1,75 + 0,25.
>
>
>
>tropfen auf den heissen stein. das prognostizierte ebit gab es
>zuletzt 2003, die dividende war damals ca 0,80€, der
>cottonpreis übrigens nicht anders als heute!
>
>

Ich wäre für eine 30% Ausschüttungsquote. 1,75 zu zahlen wäre wohl Aktionärspopulismus.

Die Telekom wurde auch Jahrelang geschröpft. Dem Kurs und den Anlegern hats nichts gebracht (ausgenommen Zockern).

  

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...

Die für Restrukturierungsmaßnahmen und Sonderabschreibungen anfallenden Aufwendungen in Höhe von EUR 75-80 Mio. sollen vollständig im vierten Quartal 2013 gebucht werden. Die zuvor geltende Guidance für 2013 von EUR 280 Mio. EBITDA wurde damit auf EUR 220-230 Mio. reduziert (EUR 224 Mio. nach 9 Monaten) und beim EBIT werden nun EUR 75-80 Mio. (zuvor EUR 160 Mio.) erwartet. Auch die Umsatzguidance reduziert sich von EUR 2,0 Mrd. auf EUR 1,9 Mrd. Die durchschnittlichen Faserpreise sollten sich im vierten Quartal um weitere EUR 3-4 Cent pro kg gegenüber 3Q13 verringern. Wir schätzen, dass damit ein EBITDA (vor Sonderaufwendungen) von rund EUR 50-55 Mio. möglich sein sollte.

Ausblick

Unserer Ansicht nach sollte damit langsam der Boden bei den Quartalsergebnissen gefunden sein. Auch wenn nicht von einer raschen Verbesserung des Marktumfeldes auszugehen ist, sollten Kosteneinsparungen im Jahresverlauf 2014 zu einer sequenziellen Ergebnisverbesserung auf Quartalsbasis beitragen. Aufgrund der weiterhin intakten Langfristperspektiven des Unternehmens finden wir die Aktie nach den deutlichen Kursverlusten zuletzt für spekulative Investoren interessant.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35248%20&s=Lenzing-Lenzing-beschlie%DFt-massive s-Kostensenkungsprogramm

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Menschenverachtender- Wahnsinn-Lenzing-Betriebsrat-droht-mit-Massnahmen;art467,1242018

LENZING. Der Betriebsrat des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing hat in einem Offenen Brief an Vorstand und Aufsichtsrat angekündigt, dass er den geplanten Abbau von bis zu 900 Jobs in Österreich und Asien mit allen Mitteln bekämpfen werde.

  

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Die OÖNachrichten sprachen mit Konzernbetriebsrat Rudolf Baldinger über die Situation in der Belegschaft.

OÖN: Wie ist die Stimmung?

Baldinger: Katastrophal. Sie schwankt zwischen massiver Wut und Depression. Nicht nur unter den Mitarbeitern, auch in ihren Familien und in der Region. Deshalb sahen wir uns auch gezwungen, den offenen Brief zu schreiben. Wir haben weder zur laufenden Organisationsveränderung noch zum Sparpaket irgendwelche Unterlagen.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Falsche-Aussagen-und- vierter-Vorstand-veraergern-Belegschaft-der-Lenzing-AG;art467,1243354

  

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>Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Patrick Prügger kauft 560
>Aktien
>
>
>Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Michael Junghans kauft 510
>Aktien

Ob das bei der schlechten Presse was hilft? Man hätte den CEO dazu nötigen müssen (oder haben diese beiden Aufsichtsräte diese Kündigungen vorangetrieben?)

Lenzing: Warum schmeißen Sie trotz Gewinne Leute raus, Herr Untersperger?
http://www.profil.at/articles/1347/560/369554/lenzing-warum-sie-gewinne-leute-herr-unters perger

  

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>Ob das bei der schlechten Presse was hilft?

Die AK ist auch aus dem Häuschen:

Linz (OTS) - "Die Lenzing AG hat gerade die besten Jahre ihrer
Firmengeschichte hinter sich. Auf den ersten Gegenwind mit dem Abbau
fast eines Viertels der Belegschaft im Stammwerk Lenzing zu
reagieren, ist völlig unverständlich und darf so nicht kommen", ist
AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer empört. Die Arbeiterkammer werde
die Betriebsräte bei der Ausschöpfung aller (auch juristischen)
Möglichkeiten unterstützen, um die Massenkündigungen zu verhindern -
bis hin zur Anrufung der staatlichen Wirtschaftskommission, die
notfalls einen Schlichtungsversuch in der Lenzing AG unternehmen
muss.

Zusätzlich zu rund 390 Beschäftigten in der Lenzing AG und Lenzing
Technik will das Unternehmen bis zu 300 Leiharbeiter freisetzen. In
Summe geht es also um fast 700 Arbeitsplätze am Standort Lenzing, das
ist fast ein Viertel der gesamten Belegschaft. Ein Personalabbau in
dieser Größenordnung ist keine Konsolidierungsmaßnahme, sondern ein
Kahlschlag, der den gesamten Standort und letztendlich die Substanz
des Unternehmens gefährdet.

Dabei steht das Unternehmen gut da und weist seit Jahren hohe
Gewinnausschüttungen sowie eine konstant niedrige Personaltangente
aus. Anlass für die radikalen Personalabbaupläne ist kein
Auftragseinbruch, sondern der Rückgang des Betriebsergebnisses von
160 auf rund 80 Millionen Euro aufgrund international ungünstiger
Preisentwicklungen. Die Lenzing AG hat also gar kein
Auslastungsproblem, sondern will nur die Gewinne hochhalten. "Ein
regionaler Leitbetrieb wie die Lenzing AG ist aber nicht nur den
Aktionären verpflichtet, sondern hat eine Verantwortung gegenüber den
Beschäftigten, der Gemeinde und der Region", sagt Kalliauer.

Im ganzen Bezirk Vöcklabruck gibt es derzeit 2700 Arbeitslose. Die
Arbeitslosenquote beträgt 4,7 Prozent. Setzt die Lenzing AG ihren
Plan um, steigt die Zahl der Arbeitslosen auf einen Schlag um
dramatische 20 Prozent. Das gefährdet die wirtschaftliche und soziale
Entwicklung der ganzen Region.

Die Ankündigungen eines Sozialplanes bzw. einer "Stiftungslösung"
für die Betroffen sind völlig unzureichend. Denn Ersatzjobs gibt es
in der Region kaum, und auch Auspendeln wird die Chancen der
betroffenen Arbeitnehmer/-innen auf einen neuen Arbeitsplatz nur
marginal erhöhen. Speziell für Ältere, die gekündigt werden, sind die
Aussichten auf einen neuen Job minimal. Die Vorgehensweise der
Lenzing AG erweckt den Eindruck, dass sie Kosten auf die betroffenen
Arbeitnehmer/-innen und die Allgemeinheit (AMS,
Arbeitslosenversicherung) abwälzen will und darauf spekuliert, die
Gekündigten bei einem Anziehen der Preise problemlos wieder ins
Unternehmen holen zu können.
"Die oberösterreichische Arbeiterkammer und die Gewerkschaften
werden gemeinsam mit den Betriebsräten alle ihnen zur Verfügung
stehenden Mittel ausschöpfen, um die geplanten Massenkündigung in der
Lenzing AG zu verhindern", kündigt der AK-Präsident an.

  

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>>Ob das bei der schlechten Presse was hilft?
>
>Die AK ist auch aus dem Häuschen:
>

Ich glaub da haben die zwei Buam von der B&C Industrieholding ganz schön Mist gebaut. Die Aktion hilft dem Aktienkurs auch nicht. Das kann man alles auch ganz anders machen. Ich kann nicht vor wenigen Wochen verkünden es werden nur 3% abgebaut und dann sind es plötzlich 15% der gesamten Belegschaft. Da besteht eine riesen Gefahr, dass das die ganze Firma niederreißt.

  

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>.....und dann sind es plötzlich 15% der gesamten Belegschaft. Da besteht eine riesen Gefahr, dass das die ganze Firma niederreißt.


die gefahr ist wesentlich grösser wenn man es nicht tut.

bezeichnend für das management ist das ausmass des erforderlichen abbaues. es zeigt dass man zu lange verabsäumt hat den personalstand, sowie auch einige andere kostenstellen, den ökonomischen gegebenheiten periodisch anzupassen (siehe posting 142), so hat sich eben einiges aufgestaut. ich kann den cfo verstehen das er seinen hut genommen hat.

  

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Lenzing-Chef: "Sehr sozialer Sozialplan" geplant

Man befinde sich in intensiven Gesprächen mit Betriebsrat, AMS, Landespolitik bis Weihnachten, sagt Lenzing-Chef Peter Untersperger. Der Stellenabbau soll 2014 erfolgen.

Wien/Lenzing. Man befinde sich wegen des geplanten Mitarbeiterabbaus beim Faserhersteller Lenzing aus Oberösterreich "in intensiven Gesprächen mit dem Betriebsrat". Das versichert Lenzing-Chef Peter Untersperger am Mittwoch vor Journalisten in Wien am Rande eines Pressegesprächs zur heimischen Chemieindustrie.

Bis Weihnachten werde es Meetings geben - auch mit dem AMS, der Arbeiterkammer und der Landespolitik - um die Stellenstreichungen im kommenden Jahr umzusetzen, so Untersperger. Man wolle sozial vorgehen, erinnerte der Manager an eine Arbeits- und Ausbildungsstiftung von Lenzing. Dort werde es Weiterbildungen und Umschulungen für Mitarbeiter geben.

Untersperger sagte, er freue sich auf Beiträge von allen Gesprächspartnern, auch der Arbeiterkammer - "vielleicht auch finanzielle". Einen Sozialplan werde es jedenfalls geben - "einen sehr sozialen Sozialplan".

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/1481875/LenzingChef_Sehr-sozialer-Sozialplan-geplant

  

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derartiges gesülze passt eher zu einem politiker der um stimmen bangt, als zu einem ceo, der seinem aktionär verpflichtet ist.

  

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Massive Gewinnwarnung

Wir belassen die Aktie spekulativ trotz der gestiegenen Risiken und der stark angeschlagenen charttechnischen Verfassung in unserem Musterdepot.

(austria boersenbrief)

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Lenzing-Jobabbau-und- Neuanstellungen-Umschulung-nicht-einfach;art467,1248655

LENZING. Die Lenzing AG will bis zu 700 Jobs streichen, gleichzeitig werden aber 140 neue Mitarbeiter aufgenommen. Hieß es anfangs, eine Umschichtung sei qualifikationsbedingt nicht machbar, soll nun offenbar versucht werden, zumindest einige Personen umzuschulen.

  

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Schwächephase hält an

Wir raten dazu, einen Stopp um 40 Euro auf Schlusskursbasis vorzumerken. Bei Unterschreiten dieser Marke auf Schlusskursniveau werden wir den Titel danach aus dem Musterdepot verkaufen.

(austria boersenbrief)

  

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>Wir raten dazu, einen Stopp um 40 Euro auf Schlusskursbasis
>vorzumerken. Bei Unterschreiten dieser Marke auf
>Schlusskursniveau werden wir den Titel danach aus dem
>Musterdepot verkaufen.

Hmm, da könnten sie aber auch gleich verkaufen und lieber ein (mentales) Stop Buy setzen.

  

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>Wir raten dazu, einen Stopp um 40 Euro auf Schlusskursbasis vorzumerken. Bei Unterschreiten dieser Marke auf
>Schlusskursniveau werden wir den Titel danach aus dem Musterdepot verkaufen.


mit der strategie tät er im wikifolio ka leiberl reissen...

  

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>mit der strategie tät er im wikifolio ka leiberl reissen...

Apropos, spielt der Austria Börsenbrief in Wikifolio mit?
Wäre bestimmt eine coole Sache.

  

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>>baumwolle: 21.11. jahrestief, seither +12%
>
>lass noch die abb jünger ausgestoppt werden dann gehts hoch
>

tja, die 40er SLs damals gerissen, seitdem fast +100%. und der ach so tolle ABB schaut zu.

  

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Lenzing: Die Preismacht verleiht Flügel

 
Starke Zugewinne an der Börse machten Lenzing gestern zur viel beachteten Aktie. Zu Recht. Das nachhaltige Geschäftsmodell des Faserkonzerns zeigt sich auch in den Quartalszahlen.

 

Meint:

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4987490/Lenzing_Die-Preismacht-verleiht-F lugel

  

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>>>baumwolle: 21.11. jahrestief, seither +12%
>>
>>lass noch die abb jünger ausgestoppt werden dann gehts
>hoch
>>
>
>tja, die 40er SLs damals gerissen, seitdem fast +100%. und der
>ach so tolle ABB schaut zu.


Seit Proschofsky weg ist hat der einigermaßen gelitten.

  

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Starkes 1. Quartal, guter Ausblick 

Die Zahlen zum ersten Quartal, die Lenzing in dieser Woche vorlegte, übertrafen deutlich die Schätzungen der Analysten. Die Umsätze konnten um 8,1% auf EUR 512,8 Mio. gesteigert werden, vor allem dank gestiegener Verkaufspreise. Das operative Ergebnis erhöhte sich um mehr als das Doppelte auf EUR 59,5 Mio. Das Nettoergebnis verbesserte sich von EUR 16,6 Mio. auf EUR 44,1 Mio. Auch die Cashflows konnten deutlich gesteigert werden, die Nettoverschuldung dagegen ist erwartungsgemäß gesunken. Für 2016 erwartet das Unternehmen weiterhin ein deutlich besseres Ergebnis gegenüber dem Vorjahr. 

Ausblick

Die Zahlen für das erste Quartal waren extrem stark, was sich auch im gestiegenen Aktienkurs widerspiegelt. Unsere Schätzungen für das Gesamtjahr wirken nun zu konservativ. Wir werden sowohl Schätzungen, als auch Kursziel bei nächster Gelegenheit anpassen. 

Erste Bank

  

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Erste Group erhöht Kursziel für Lenzing-Aktien auf 96,00 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt - Analysten sehen Unternehmen "sehr gut positioniert"

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für Aktien von des heimischen Faserherstellers Lenzing auf 96,00 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung lautet unverändert auf "Accumulate".

"Nach den zwei mageren Jahren 2013 und 2014 zeigt Lenzing jetzt stark verbesserte Ergebnisse, auch dank eines verbesserten Marktumfeldes", heißt es in der Studie. Die Konsensschätzungen seien noch immer zu niedrig, beim Gewinn je Aktie etwa erwarten die Analysten der Erste Group einen 12 Prozent höheren Wert. Sie sehen das Unternehmen "sehr gut positioniert, mit einem starken neuen Management und einer klaren Vision".

Für das laufende Geschäftsjahr 2016 rechnen die Erste-Analysten mit 6,25 Euro Gewinn pro Aktie. In den Folgejahren soll er auf 6,93 Euro (2017) und 7,12 Euro (2018) steigen. Die Dividendenschätzung beläuft sich auf 2,50 Euro für 2016 sowie auch 2,80 Euro für 2017 und 3,00 Euro für 2018.

  

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Klingt alles sehr vernünftig und realistisch. Auch keine falschen Versprechen, wie man an der Antwort auf die letzte Frage sieht:


"Soll das in überschaubarer Zeit ein wesentlicher Umsatzanteil werden?"

"Meine Erwartungshaltung ist, dass das für die nächsten fünf Jahre eher ein Kostenfaktor als ein Umsatzbringer wäre. Es ist ein Investment in die Zukunft."

  

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Wenn mich nicht alles täuscht haben wir bei der Lenzing ein neues ATH.

Nachdem die Aktie jetzt so gut gelaufen ist, habe ich meine Posi halbiert, denn ganz nachvollziehbar ist der Anstieg in dem Ausmaß für mich nicht.

Denke die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass unabhängig von den morgigen Zahlen, es zu Gewinnmitnahmen kommt.

Das Geld verwende ich für einen Kauf von WIE.

  

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Lenzing verarbeitet künftig Inditex-Stoffabfälle zu Fasern
Spanischer Konzern verkauft Kleidung mit Lenzing-Fasern in seinen Geschäften - Zusammenarbeit mit anderen Marken geplant - Ausblick für Gesamtjahr nach guten Halbjahreszahlen besser

Der oberösterreichische Faserkonzern Lenzing geht eine Kooperation mit dem spanischen Textilriesen Inditex ein, zu dem Marken wie Zara, Pull&Bear, Massimo Dutti und Bershka gehören. Lenzing verarbeitet künftig die Baumwollabfälle der Spanier zu Fasern. Aus diesen werden dann wiederum Kleidungsstücke gemacht, die in den Läden von Inditex verkauft werden sollen.

"Wir sind auch mit anderen Marken in Gesprächen", kündigte Lenzing-Chef Stefan Doboczky am Mittwoch bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse an. Jedes Jahr würden weltweit 150 Milliarden Kleidungsstücke produziert. Dabei fielen Unmengen von Stoffabfällen an. Zumindest einen Teil davon will Lenzing in Zukunft recyceln.

"Wir haben nicht vor, der nächste Garn- oder Stoffhersteller zu werden, wollen aber in verschiedenen Schritten der Wertschöpfungskette einen Mehrwert generieren", sagte Doboczky. Die Abfälle der Zuschnitte von Inditex sollen im österreichischen Werk in Heiligenkreuz zu Spezialfasern verarbeitet werden. In welchen Mengen, verriet der Vorstandschef nicht.

Lenzing fokussiert sich schon länger auf seine Spezialfasern Tencel und Modal, an denen das Unternehmen mehr verdient als an Viskose. Der Konzern litt lange an einem Preisverfall am Viskosefasermarkt. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Spezialfasern an den Umsatzerlösen auf 50 Prozent steigen. Derzeit liegt dieser Anteil bei 42,4 Prozent.

Mit den anziehenden Preisen steigen bei Lenzing auch die Umsätze. Im ersten Halbjahr 2016 erhöhte sich der Umsatz des börsennotierten Konzerns um 8,3 Prozent auf 1,03 Mrd. Euro, während sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf rund 130 Mio. Euro mehr als verdoppelte. Unter dem Strich verdiente Lenzing 94,6 Mio. Euro, ein Plus von fast 84 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2015.

"Es war ein ausgezeichnetes Halbjahr für Lenzing", resümierte Doboczky. Nach diesen Zahlen und aufgrund des guten Umfelds am Fasermarkt ist der Vorstand für das Gesamtjahr 2016 "noch optimistischer, als wir im ersten Halbjahr waren". Doboczky geht von einem "ausgezeichneten Ergebnis und damit einer substanziellen Verbesserung gegenüber dem Geschäftsjahr 2015" aus. Konkrete Zahlen nannte er nicht.

Aktuell beschäftigt der Faserkonzern weltweit 6.085 Personen, mehr als die Hälfte davon in Österreich. Lenzing hat Werke in China, Indonesien, USA, England, Tschechien und Österreich. Von den politischen Unruhen in der Türkei, einem der wichtigsten Fasermärkte der Welt, sieht sich das Unternehmen nicht betroffen. Das Geschäft sei stabil, aber man betrachte die Situation im Land "mit viel Intensität", sagte Doboczky auf Nachfrage.

Derzeit ist der Faserhersteller auf der Suche nach einem technischen Vorstand. Momentan besteht der dreiköpfige Vorstand neben Doboczky aus Thomas Obendrauf (Finanzvorstand) und Robert van de Kerkhof (Vertriebsvorstand).

  

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Starke Q2 Zahlen, neue Produkte 

Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das erste Halbjahr, und diese fielen – wie auch schon allgemein erwartet – erneut sehr gut aus. Die Umsätze konnten um 8,3% auf EUR 1.035 Mio. gesteigert werden. Das Management berichtet von einer anhaltenden guten Nachfrage nach Lenzing Produkten, allen voran Spezialfasern, die bereits 42,4% der Gesamtumsätze ausmachen. Das operative Ergebnis konnte mehr als verdoppelt werden. Im ersten Halbjahr 2016 konnte ein EBIT von EUR 129,7 Mio. erzielt werden, im Gegensatz zu EUR 60,5 Mio. in der gleichen Periode des Vorjahres. Auch das Nettoergebnis konnte deutlich gesteigert werden, nämlich von EUR 52,6 Mio. auf EUR 92,7 Mio. 

Ausblick

Das Unternehmen rechnet nicht damit, die weiterhin steigenden Viskosepreise an die Kunden weitergeben zu können. Dennoch zeigt sich das Management optimistisch für das 2. Halbjahr. Für das nächste Jahr können wir mit den ersten (kleinen) Kapazitätserweiterungen rechnen, die das Unternehmen vor einigen Wochen angekündigt hat. Neue Produkte, wie beispielsweise eine neue Tencel-Faser aus recyceltem Baumwollabfall bringen das Unternehmen noch näher an den Kunden. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Akkumulieren, das Kursziel beträgt EUR 113. Nach den starken Kursgewinnen der letzten Wochen und Monaten rechnen wir nun mit einigen Gewinnmitnahmen. 

Erste Bank

  

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Restliche Posi Lenzing zu ca. 108 verkauft.

Auch wenn der Chart pipifein ist, die wird mir einfach zu teuer.

Erlös wurde in D0&CO investiert

  

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>Restliche Posi Lenzing zu ca. 108 verkauft.
>
>Auch wenn der Chart pipifein ist, die wird mir einfach zu
>teuer.

Gratulation. Ich hab meine leider viel zu früh noch mit Verlust verkauft.

  

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>Erlös wurde in D0&CO investiert
>

Spekulation auf Bewertungskorrektur dank ATX-Ehren oder generelle Überzeugung, dass Dogoudan einen derart guten job macht dass das Türkei-Thema nur eine Randnotiz bleiben wird?

Eine gewisse Volatilität ist bei Do&Co schon drin, wegen der Notiz am Bosporus - aber das aktuelle Einstiegstiming scheint sehr gelungen.

  

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>
>>Erlös wurde in D0&CO investiert
>>
>
>Spekulation auf Bewertungskorrektur dank ATX-Ehren oder
>generelle Überzeugung, dass Dogoudan einen derart guten job
>macht dass das Türkei-Thema nur eine Randnotiz bleiben wird?
>
>Eine gewisse Volatilität ist bei Do&Co schon drin, wegen
>der Notiz am Bosporus - aber das aktuelle Einstiegstiming
>scheint sehr gelungen.

Die ATX Geschichte habe ich total verschlafen und erst nach dem Kauf überraschend festgestellt, dass sie reinkommen. Glaube nicht, dass aufgrund der Gewichtung, dies einen großen Impact gehabt hat.

Nein, mein Szenario ist, dass die Lage in der Türkei sich langsam beruhigen wird. Der Rückgang hat die Bewertung auf ein vernünftiges Maß reduziert. Die Bilanz, EK Quote, Gearing ist gut, die Expansion wird fortgesetzt. Cash Flow solide.

Ich denke die werden in ein paar Jahren ein beachtlicher Player in dem Markt werden. Die Wachstumstory ist intakt.

  

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>Restliche Posi Lenzing zu ca. 108 verkauft.

Gratuliere, super Timing. Ich habe auch Glück gehabt und die Lenzing wie durch ein Wunder heute 8% tiefer bekommen als Stand gestern.

  

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Lenzing - Baader Bank senkt Aktienempfehlung von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 93,00 auf 117,00 Euro erhöht

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben die Papiere des heimischen Faserherstellers Lenzing von "Buy" auf "Hold" herabgestuft und gleichzeitig das Kursziel von 93,00 auf 117,00 Euro erhöht.

Die Aktien von Lenzing haben in den letzten Monaten eine starke Entwicklung durchgemacht und sich seit Februar 2016 im Wert verdoppelt. Grund dafür sei einerseits ein positives Marktumfeld im Bereich Viskosefaser und andererseits die erfolgreiche Restrukturierung des Konzerns. Diese Aspekte spiegelten sich auch in den veröffentlichen Ergebniszahlen wider, heißt es vom Baader-Analysten Christian Weiz. Dennoch seien die guten Nachrichten bereits im Aktienkurs eingepreist, so der Experte der Baader Bank weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 7,09 Euro für 2016, sowie 8,01 bzw. 8,30 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,50 Euro für 2016, sowie 2,80 bzw. 2,90 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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RCB-Analysten erhöhen Kursziel von 89 auf 111 Euro
"Hold"-Empfehlung bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank haben das Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 89 auf 111 Euro erhöht und ihre "Hold"-Empfehlung bestätigt.

Aufgrund des deutlich verbesserten Umfelds der vergangenen Monate sei Lenzing aktuell auf dem Weg das beste Ergebnis seit dem Rekordjahr 2011 einzufahren, schreibt der RCB-Analyst Bernd Maurer in seinem Bericht. Ein großer Teil der verbesserten Situation sei aber schon im Aktienkurs eingepreist, so der Analyst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCBe RCB-Analysten 7,50 Euro für 2016, sowie 8,50 bzw. 8,99 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,00 Euro für 2016, sowie 3,25 bzw. 3,50 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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>baumwolle: 21.11. jahrestief, seither +12%

Ist 12% relativ viel? Habe da keine Ahnung, wie stark Baumwolle schwankt.

  

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>baumwolle: 21.11. jahrestief, seither +12%

>Ist 12% relativ viel? Habe da keine Ahnung, wie stark Baumwolle schwankt.


+12% /monat ist mmn jetzt nur als kurzfristiger trend innerhalb der langzeitbandbreite zu sehen. hält die tendenz an, wird das derzeitige shortselling abnehmen, möglicherweise stoppen. um den internationalen kunstfaserpreis in eine positive entwicklung zu bewegen, bräuchte es mmn weitere +25%, wobei die nachhaltigkeit des preisniveaus enscheidend ist. ich denke dass eine reaktionszeit für den kunstfaserpreis mit 6-12 monte eingegrenzt werden kann.


  

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Standorte Lenzing und Heiligenkreuz: Vorstand und Betriebsrat einigen sich auf Sozialplan
Dienstag, 17. Dezember 2013

Einvernehmliche Auflösung der Dienstverhältnisse angestrebt
Vorstand und Betriebsrat der Lenzing AG haben sich nach mehreren Verhandlungsrunden über ein umfassendes Sozialpaket zur Abfederung der zuletzt bekanntgegebenen Kosteneinsparungsmaßnahmen geeinigt. Eine entsprechende Vereinbarung für die Standorte Lenzing (Oberösterreich) und Heiligenkreuz (Burgenland) wurde unterzeichnet. Ein verbindlicher Sozialplan wird in Kraft gesetzt und die bestehende Lenzing-Arbeitsstiftung entsprechend ausgestattet. Die Maßnahmen werden begleitend zur Reorganisation der Lenzing Gruppe unmittelbar ab Beginn des Jahres 2014 wirksam werden. Lenzing wird sich intensiv darum bemühen, für diese Maßnahmen zusätzliche Unterstützung durch die öffentliche Hand (Land OÖ, Europäischer Globalisierungsfonds) zu erhalten.

Von den geplanten 390 Freisetzungen werden voraussichtlich rund 100 Mitarbeiter über Ruhestandsregelungen das Unternehmen verlassen. Sie werden nicht nachbesetzt. Zahlreiche Mitarbeiter werden Altersteilzeit sowie alternative Arbeitszeitlösungen in Anspruch nehmen. Es wird erwartet, dass rund 100 bis 150 betroffene Mitarbeiter die Lenzing Arbeitsstiftung nützen und sich dort mittels entsprechender Qualifizierungsmaßnahmen langfristig beruflich neu ausrichten werden. Rund 30 Mitarbeiter können in das neue TENCEL® Werk am Standort Lenzing wechseln. Jenen Mitarbeitern, denen – trotz aller Bemühungen – aufgrund der laufenden Reorganisation letztlich kein Arbeitsplatz angeboten werden kann, wird eine einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses mit Unterstützung des Sozialplanes in Aussicht gestellt, um Kündigungen bestmöglich zu vermeiden. Der Sozialplan gilt bis Ende des Jahres 2014.

„Wir haben mit diesem Paket eine für beide Seiten akzeptable Lösung erzielt“, so Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger. „Die erforderlichen Einsparungsziele von EUR 120 Mio p.a., die zu über zwei Drittel aus dem Sach- und Materialaufwand und zu rund einem Drittel aus dem Personalaufwand kommen, werden wie geplant realisiert. Wir können mit diesem Paket einerseits soziale Härten sehr gut abfedern und andererseits die Anzahl der Mitarbeiter, denen letztlich kein Arbeitsplatz mehr angeboten werden kann, wesentlich geringer halten, als ursprünglich angenommen. Ich freue mich, dass es gelungen ist, auf den bewährten Lenzinger Weg des Miteinanders zurückzukehren. Damit werden wir die künftige Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Standorte gemeinsam absichern.“

Parallel zu den Maßnahmen wird der Leiharbeiterstand projekt- und auftragsabhängig so weit wie möglich abgebaut und angepasst.

Lenzing-Betriebsratsvorsitzender Rudolf Baldinger kommentiert das Ergebnis der Verhandlungen: „Als Betriebsrat kann man einen Personalabbau grundsätzlich nicht gutheißen. Mit dem abgeschlossenen Sozialplan bzw. -paket ist es aber gelungen, eine Lösung zu erzielen, die aus unserer Sicht einen tragbaren Kompromiss darstellt.“

Das AMS (Arbeitsmarktservice) wird in den nächsten Tagen über das Ergebnis der Verhandlungen und die geplanten Maßnahmen informiert.

  

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Lebenszeichen

Wir sehen hier weiteres Aufholpotential und
trauen der Aktie heuer eine gegenüber dem ATX überdurchschnittliche
Performance zu.

(austria boersenbrief)

  

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Lenzing AG startet mit konkretem Personalabbau

LENZING. Seit Beginn dieser Woche finden in der Lenzing AG mit den betroffenen Mitarbeitern erste Gespräche über den Personalabbau statt. Wie berichtet, hat der Faserhersteller Mitte November angekündigt, 390 Stammmitarbeiter und den Großteil der 200 Leasingkräfte nicht mehr beschäftigen zu wollen. Die Belegschaft in Lenzing zählt 2500 Mitarbeiter.

Nach Gesprächen zwischen Führungskräften und der Personalabteilung liegen erste Namenslisten vor, die mit dem Betriebsrat abgestimmt sind. In der ersten Phase werde mit 150 bis 160 Personen gesprochen. "Einige wird es wie der Blitz aus heiterem Himmel treffen", sagt dazu Betriebsratschef Rudolf Baldinger. Ihnen wird der Besuch der Lenzing-Stiftung angeboten. Dort gibt es die Möglichkeit einer Umschulung oder Aufqualifikation.

"Wir rechnen damit, dass etliche die Stiftung auch nutzen werden", sagt dazu die Unternehmenssprecherin Angelika Guldt. Sowohl Guldt als auch der Betriebsrat betonen, dass der Personalabbau nicht von heute auf morgen passieren werde, sondern sich über das ganze Jahr 2014 und teilweise darüber hinaus ziehen werde.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Lenzing-AG-startet-mi t-konkretem-Personalabbau;art467,1289998

  

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100 Mio Euro für F&E: EIB unterstützt Forschung der Lenzing AG
Montag, 03. Februar 2014

Mit einem Darlehen in Höhe von 100 Mio. Euro ko-finanziert die Europäische Investitionsbank (EIB) Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (F&E) sowie Investitionen der Lenzing AG für TENCEL® Fasern. Das auf die industrielle Fertigung von Cellulosefasern spezialisierte Unternehmen betreibt unter anderem ein mehrjähriges Entwicklungsprogramm zur Herstellung neuer, hochwertiger TENCEL® Anwendungen. Die EIB und Lenzing unterzeichneten den Darlehensvertrag heute in Wien.

Die aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz industriell hergestellten TENCEL® Fasern kommen vor allem in der Textilindustrie zum Einsatz, werden aber auch für Vliesstoffe und im Rahmen technischer Anwendungen genutzt. Lenzing ist der weltweit einzige Hersteller, der in großindustriellem Maßstab die Technologie zur Herstellung dieser neuesten Generation cellulosischer Fasern beherrscht. Sie zeichnet sich durch besondere Umweltfreundlichkeit aus. Gegenüber Baumwolle bieten TENCEL® Fasern eine signifikant bessere Ökobilanz. Lenzing bietet diese Fasern unter dem Markennamen TENCEL® an. TENCEL® Fasern weisen eine hohe Trocken- und Nassfestigkeit auf, sie sind weich und können Feuchtigkeit optimal absorbieren.

Das jetzt von Seiten der EIB bereitgestellte Darlehen ko-finanziert ein mehrjähriges F&E-Programm des Unternehmens, in dessen Rahmen neue Forschungseinrichtungen und Pilotanlagen errichtet und betrieben sowie Prozessinnovationen umgesetzt werden. Die Aktivitäten werden vorwiegend an den österreichischen Standorten des Unternehmens durchgeführt.

Das Darlehen erhält Lenzing aus einem Finanzierungsprogramm, das gemeinsam von EIB und Europäischer Kommission getragen wird. Bei der sogenannten Fazilität für Finanzierungen auf Risikoteilungsbasis handelt es sich um ein innovatives Instrument zur Teilung von Kreditrisiken. Es soll Privatunternehmen oder öffentlichen Einrichtungen einen besseren Zugang zu Fremdmitteln ermöglichen, wenn sie Vorhaben im Bereich F&E, Demonstration und Innovation durchführen. Die Finanzierung von F&E-Vorhaben gehört zu den Schwerpunkten der EIB. Allein im vergangenen Jahr beliefen sich die Darlehen in diesem Bereich auf ein Gesamtvolumen von 15,6 Mrd. Euro.

Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB und zuständig für Finanzierungen in Österreich, sagte bei Unterzeichnung des Darlehensvertrags: „Lenzing gehört heute zu den Technologieführern auf dem Gebiet industriell gefertigter Cellulosefasern. Das ist auch das Ergebnis ehrgeiziger Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Es sind Unternehmen wie Lenzing, die mit richtungsweisenden Technologien maßgeblich zu Europas Innovations- und Wettbewerbsstärke beitragen. Die Finanzierung von industrieller Forschung ist eine Kernaufgabe der EIB.“

Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger meinte dazu: „Die Partnerschaft mit der Europäischen Investitionsbank ist eine große Anerkennung der Leistungen unseres Unternehmens, insbesondere unserer Forschung und Entwicklung. Wir betreiben in Europa bereits drei TENCEL® Pilotanlagen mit dem Ziel, die Technologie und ihre Anwendungsbreite stetig zu optimieren. Wir sehen für die Zukunft noch erhebliche Wachstumspotenziale, die es nun zu erschließen gilt, denn die Nachfrage nach besonders umweltfreundlich hergestellten, gleichzeitig aber hochqualitativen Fasern wird kontinuierlich steigen.“

Hintergrundinformation

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Eigner sind die EU-Mitgliedstaaten. Aufgabe der EIB ist es, die Ziele der EU durch die langfristige Finanzierung tragfähiger Projekte zu fördern. Neben der Finanzierung von Forschung, Entwicklung und Innovation legt die Bank ihre Schwerpunkte auf strategische Infrastruktur, Ressourceneffizienz sowie kleine und mittlere Unternehmen.

  

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EANS-News: Lenzing AG /

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Vorstand/Personalie

Lenzing (euro adhoc) - Neuer Vorstand bestellt

In der Aufsichtsratssitzung der Lenzing AG vom 31.01.2014 wurde Robert van de Kerkhof (49), MBA per 01.05.2014 für drei Jahre zum Mitglied des Vorstandes ernannt.

Der gebürtige Niederländer wird für den Bereich Marketing und Vertrieb (Chief Commercial Officer) verantwortlich sein. Für van de Kerkhof spricht seine einschlägige, internationale Managementerfahrung. Er war knapp 25 Jahre im Fasergeschäft in verschiedenen internationalen Funktionen in zwei namhaften Unternehmen/Unternehmensgruppen (DuPont und Koch Industries) tätig und hat sich dabei besonders auf die Bereiche Marketing & Sales, Produktentwicklung, Innovationen sowie auf die laufende Optimierung der Wertschöpfungskette fokussiert.

Der Vorstand der Lenzing AG setzt sich somit ab dem 01.05.2014 aus Dr. Peter Untersperger (Vorstandsvorsitzender), DI Friedrich Weninger, MBA (COO) und Robert van de Kerkhof (CCO) zusammen.

  

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im 2.hj 2012 war der baumwollpreis auf ein mehrjähriges tief von durchschnittlich ca $70 gefallen. unter der annahme dass die aktie mit 6-9 monatiger verzögerung auf veränderungen des baumwollpreises reagiert, wäre die kursreduktion auf durchschnittliche €53 in 2013 eine logische konsequenz.

baumwolle hat sich nun seit dem 2012er tief um beinahe 30% erholt und scheint dieses niveau bei leicht steigender tendenz vorerst zu halten.
daraus sollte sich für die aktie, wiederum zeitverzögert im 2.hj 2014, ein dementsprechend positiver impuls erwarten lassen. ebenso sollten sich durch die in jüngster zeit erfolgten strukturellen und personellen massnahmen ergebnisverbesserungen ergeben. nachdem lenzing weiter unter vollauslastung fährt, also keine absatz- sondern "nur" preisprobleme hat, bin ich optimistisch und halte bei sonst unveränderten umständen kurse von €55+ bis jahresende für wahrscheinlich.


ps: persönliche analyse, keinesfalls als empfehlung zu verstehen.

  

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>baumwolle hat sich nun seit dem 2012er tief um beinahe 30%
>erholt und scheint dieses niveau bei leicht steigender tendenz
>vorerst zu halten.
>daraus sollte sich für die aktie, wiederum zeitverzögert im
>2.hj 2014, ein dementsprechend positiver impuls erwarten
>lassen. ebenso sollten sich durch die in jüngster zeit
>erfolgten strukturellen und personellen massnahmen
>ergebnisverbesserungen ergeben. nachdem lenzing weiter unter
>vollauslastung fährt, also keine absatz- sondern
>"nur" preisprobleme hat, bin ich optimistisch und
>halte bei sonst unveränderten umständen kurse von €55+ bis
>jahresende für wahrscheinlich.


Dein Wort in Gottes Ohr.

  

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Sehe ich ähnlich. Im Grunde genommen ist das Abwärtsrisiko begrenzt.

>im 2.hj 2012 war der baumwollpreis auf ein mehrjähriges tief
>von durchschnittlich ca $70 gefallen. unter der annahme dass
>die aktie mit 6-9 monatiger verzögerung auf veränderungen des
>baumwollpreises reagiert, wäre die kursreduktion auf
>durchschnittliche €53 in 2013 eine logische konsequenz.
>
>baumwolle hat sich nun seit dem 2012er tief um beinahe 30%
>erholt und scheint dieses niveau bei leicht steigender tendenz
>vorerst zu halten.
>daraus sollte sich für die aktie, wiederum zeitverzögert im
>2.hj 2014, ein dementsprechend positiver impuls erwarten
>lassen. ebenso sollten sich durch die in jüngster zeit
>erfolgten strukturellen und personellen massnahmen
>ergebnisverbesserungen ergeben. nachdem lenzing weiter unter
>vollauslastung fährt, also keine absatz- sondern
>"nur" preisprobleme hat, bin ich optimistisch und
>halte bei sonst unveränderten umständen kurse von €55+ bis
>jahresende für wahrscheinlich.
>
>
>ps: persönliche analyse, keinesfalls als empfehlung zu
>verstehen.

  

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Deutsche Bank senkt Lenzing-Kursziel auf 43,5 Euro

Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzingauf 43,5 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung lautet auf "Hold".

Die Entwicklungen beim Faserpreis, Wertminderungen und Einmaleffekte durch Restrukturierungen hätten die Abstufung nötig gemacht, schreiben die Analysten. Die geplanten Rücklagen in der Höhe von 60 Mio. Euro und eine höhere Produktion werden ihrer Einschätzung zufolge nicht genug sein, um die Preisrückgänge auszugleichen.

Auch im Bereich Viskose sind die Analysten pessimistisch. Aufgrund von sinkenden Preisen, Überkapazitäten in der Industrie und der starken chinesischen Konkurrenz sollte Lenzing ihrer Ansicht nach sogar einen Verkauf von chinesischen Viskose-Produktionsstätten in Erwägung ziehen. Als Folge könne sich der Konzern auf "stärkere Märkte" fokussieren.

  

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>personalabbau und +20% baumwollpreis könnte eine trendumkehr
>im q1/2014 einleiten.
>
>ek 2tr/43,66

Die Lenzing scheint sich sehr schwer zu tun. Ich hätte noch auf die 39 gewartet.

  

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>personalabbau und +20% baumwollpreis könnte eine trendumkehr
>im q1/2014 einleiten.
>
>ek 2tr/43,66


>Die Lenzing scheint sich sehr schwer zu tun.

ja aber ich teile die einschätzung der db trotzdem nicht,
vorallem weil sie die zeitverzögerte auswirkung des
baumwollpreises ausgeblendet haben.


>Ich hätte noch auf die 39 gewartet.

das mach ich auch...

  

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>>personalabbau und +20% baumwollpreis könnte eine
>trendumkehr
>>im q1/2014 einleiten.
>>
>>ek 2tr/43,66
>
>
>>Die Lenzing scheint sich sehr schwer zu tun.
>
>ja aber ich teile die einschätzung der db trotzdem nicht,
>vorallem weil sie die zeitverzögerte auswirkung des
>baumwollpreises ausgeblendet haben.
>
>
>>Ich hätte noch auf die 39 gewartet.
>
>das mach ich auch...


Ziemlich oft, kommen dann aber die tieferen Kurse nicht, bin auch am überlegen, hm.......

  

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Ich überlege auch. Ich will aber einen Discountpreis den ich bis jetzt noch nicht sehe. Die Aktie hat derzeit berechtigte Abschläge. Selbst beim Schleuderpreis bin ich schwer dazu abgeneigt noch irgendwas in österreichische Aktien zu investieren. Die Perforemance des ATX ist einfach zu schlecht. Am Anfang eines Börsenlebens investiert man verstärkt in heimische Aktien da hier Informationen leichter zugänglich sind und die Aktien vermeintliche Sicherheit vermitteln. Der anfängliche Fehler wird aber gerade ausgebügelt .


>>>personalabbau und +20% baumwollpreis könnte eine
>>trendumkehr
>>>im q1/2014 einleiten.
>>>
>>>ek 2tr/43,66
>>
>>
>>>Die Lenzing scheint sich sehr schwer zu tun.
>>
>>ja aber ich teile die einschätzung der db trotzdem nicht,
>
>>vorallem weil sie die zeitverzögerte auswirkung des
>>baumwollpreises ausgeblendet haben.
>>
>>
>>>Ich hätte noch auf die 39 gewartet.
>>
>>das mach ich auch...
>
>
>Ziemlich oft, kommen dann aber die tieferen Kurse nicht, bin
>auch am überlegen, hm.......

  

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Bald steht der 3er vor der Tür ...


>Ich überlege auch. Ich will aber einen Discountpreis den ich
>bis jetzt noch nicht sehe. Die Aktie hat derzeit berechtigte
>Abschläge. Selbst beim Schleuderpreis bin ich schwer dazu
>abgeneigt noch irgendwas in österreichische Aktien zu
>investieren. Die Perforemance des ATX ist einfach zu schlecht.
>Am Anfang eines Börsenlebens investiert man verstärkt in
>heimische Aktien da hier Informationen leichter zugänglich
>sind und die Aktien vermeintliche Sicherheit vermitteln. Der
>anfängliche Fehler wird aber gerade ausgebügelt .
>
>
>>>>personalabbau und +20% baumwollpreis könnte eine
>>>trendumkehr
>>>>im q1/2014 einleiten.
>>>>
>>>>ek 2tr/43,66
>>>
>>>
>>>>Die Lenzing scheint sich sehr schwer zu tun.
>>>
>>>ja aber ich teile die einschätzung der db trotzdem
>nicht,
>>
>>>vorallem weil sie die zeitverzögerte auswirkung des
>>>baumwollpreises ausgeblendet haben.
>>>
>>>
>>>>Ich hätte noch auf die 39 gewartet.
>>>
>>>das mach ich auch...
>>
>>
>>Ziemlich oft, kommen dann aber die tieferen Kurse nicht,
>bin
>>auch am überlegen, hm.......
>

  

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>anscheinend haperts wo anders...

das kann sein, aber wie schon gesagt wenn es auswirkungen hat, dann mit zeitverzögerung.

  

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>"Damit bewegen wir uns für die nächsten drei Jahre auf einem Niveau, >das 12 bis 20 Prozent unter den aktuellen EBITDA-Konsensprognosen >liegt", so Hörl.


der zufall kann es wollen, dass er recht behält, oder komplett falsch liegt.
nicht was er sagt ist unsinn, nur dass er es sagt ist zumindest unseriös.

  

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>>"Damit bewegen wir uns für die nächsten drei Jahre
>auf einem Niveau, >das 12 bis 20 Prozent unter den
>aktuellen EBITDA-Konsensprognosen >liegt", so Hörl.
>
>der zufall kann es wollen, dass er recht behält, oder komplett
>falsch liegt.
>nicht was er sagt ist unsinn, nur dass er es sagt ist
>zumindest unseriös.


Aber wieso denn?

  

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>>"Damit bewegen wir uns für die nächsten drei Jahre
>auf einem Niveau, >das 12 bis 20 Prozent unter den
>aktuellen EBITDA-Konsensprognosen >liegt", so Hörl.
>
>der zufall kann es wollen, dass er recht behält, oder komplett
>falsch liegt.
>nicht was er sagt ist unsinn, nur dass er es sagt ist
>zumindest unseriös.


>Aber wieso denn?

weil niemand die entwicklung des faserpreises vorhersehen kann, somit der wesentlichste
parameter für zukünftiges ebit ein job für propheten ist, nicht für analysten wie ich meine.

es sei denn die von lenzing wiederholt strapazierte erklärung für schlechte zahlen, nämlich
der niedrige baumwollpreis als parameter für niedrige faserpreise, wäre nicht mehr gewesen als
eine unwahrheit, mit dem ziel von managementverantwortung abzulenken. in diesem fall wäre
auch eine kurzfristige prognose (6 monate) praktisch unmöglich, ganz zu schweigen von 3 jahren.

  

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Kann jemand die Entwicklung der Stahlpreise vorhersagen?
Der Ticketpreise bei Fluglinien? usw.

Vielleicht ist es hier noch schwieriger, aber deswegen ist es
nicht unseriös. Seine Meinung, nichts weiter.


>weil niemand die entwicklung des faserpreises vorhersehen
>kann, somit der wesentlichste
>parameter für zukünftiges ebit ein job für propheten ist,
>nicht für analysten wie ich meine.
>
>es sei denn die von lenzing wiederholt strapazierte erklärung
>für schlechte zahlen, nämlich
>der niedrige baumwollpreis als parameter für niedrige
>faserpreise, wäre nicht mehr gewesen als
>eine unwahrheit, mit dem ziel von managementverantwortung
>abzulenken. in diesem fall wäre
>auch eine kurzfristige prognose (6 monate) praktisch
>unmöglich, ganz zu schweigen von 3 jahren.

  

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>Kann jemand die Entwicklung der Stahlpreise vorhersagen?
>Der Ticketpreise bei Fluglinien? usw.


nicht der beste vergleich. die volatilität von rohstoffbörsen ist mit jener von eisenerz nicht vergleichbar, und flugticketpreise legt das unternehmen fest nicht der weltmarkt, volatilitätsgrenzen sind da sehr eng gestellt. davon abgesehen halte ich jede 3 jahresprognose, egal in welcher branche, für unseriöses gefasel und reine wichtigtuerei...

  

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>>Kann jemand die Entwicklung der Stahlpreise vorhersagen?
>>Der Ticketpreise bei Fluglinien? usw.
>
>
>nicht der beste vergleich. die volatilität von rohstoffbörsen
>ist mit jener von eisenerz nicht vergleichbar, und
>flugticketpreise legt das unternehmen fest nicht der
>weltmarkt, volatilitätsgrenzen sind da sehr eng gestellt.
>davon abgesehen halte ich jede 3 jahresprognose, egal in
>welcher branche, für unseriöses gefasel und reine
>wichtigtuerei...


Vielleicht nicht der beste, aber jedenfalls wesentlich für die Unternehmensbewertung
und auch sehr schwierig vorherzusagen.
Nebenbei, wenn man eine Discounted-Cash-Flow Analyse macht wird der aktuelle
Wert durch die noch (viel) weiter (als 3 Jahre) in der Zukunft liegenden Jahre
bestimmt. Man muß diese Analysen als das nehmen was sie sind - eine mit
Zahlen unterfütterte Schätzung des Autors, oft genug vollkommen falsch. Aber allein schon deswegen relevant weil der Markt darauf schaut.

  

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>Man muß diese Analysen als das nehmen was sie sind - eine mit
>Zahlen unterfütterte Schätzung des Autors, oft genug vollkommen
>falsch. Aber allein schon deswegen relevant weil der Markt darauf schaut.


das stimmt. genau deswegen renn ich dagegen an, allein um zu sagen "ich bin auch der markt und ich schau n i c h t drauf" (wir sprechen hier von langfristigen ebitda prognosen). es macht sinn sich von fachleuten sagen zu lassen was ist, weil das sollten sie wissen. es macht keinen sinn sich sagen zu lassen was sein wird, weil das können sie nicht wissen, nicht ohne und nicht mit computer. glaubwürdigkeit oder ernsthaftigkeit im schatten der autorität einer institution vermitteln zu wollen, ist für mich unseriös. umso mehr wenn man weiss dass der markt darauf schaut, und umso mehr als man weiss dass bashing und pushing im hauseigenen interesse nicht ausgeschlossen ist. ich würde deshalb den banken grundsätzlich jegliche art von gewinn- oder kursprognosen untersagen, weil sie der irreführung nahe kommen, egal ob vorsätzlich oder nicht.

von wegen seriosität als teil der berufsethik: unzählige male wurde mir die frage gestellt "was soll ich mit meinem geld machen". 100% seriös müsste die antwort lauten: "ich weiss es nicht". 90% seriös (meine variante): "ich kann dir nicht sagen was du machen sollst, ich kann dir blos sagen was du mmn nicht machen solltest" (schlechtsten falls ist ein gewinnentgang zu verantworten). alles weitere an ratschlägen oder prognosen halte ich für unseriös und dumm im eigenen interesse. dumm weil wenn du recht behältst wird der andere sagen er hat es selbst gewusst, wenn du nicht recht behältst, wird der andere sagen der depperte keram hat mich hineintheatert, ich hab ihm leider vertraut.

  

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>das stimmt. genau deswegen renn ich dagegen an, allein um zu
>sagen "ich bin auch der markt und ich schau n i c h t
>drauf" (wir sprechen hier von langfristigen ebitda
>prognosen). es macht sinn sich von fachleuten sagen zu lassen
>was ist, weil das sollten sie wissen. es macht keinen sinn
>sich sagen zu lassen was sein wird, weil das können sie nicht
>wissen, nicht ohne und nicht mit computer. glaubwürdigkeit
>oder ernsthaftigkeit im schatten der autorität einer
>institution vermitteln zu wollen, ist für mich unseriös. umso
>mehr wenn man weiss dass der markt darauf schaut, und umso
>mehr als man weiss dass bashing und pushing im hauseigenen
>interesse nicht ausgeschlossen ist. ich würde deshalb den
>banken grundsätzlich jegliche art von gewinn- oder
>kursprognosen untersagen, weil sie der irreführung nahe
>kommen, egal ob vorsätzlich oder nicht.

Es geben ja nicht nur Banken Schätzungen ab. Man kann die freie
Meinungsäußerung nicht verbieten.


>von wegen seriosität als teil der berufsethik: unzählige male
>wurde mir die frage gestellt "was soll ich mit meinem
>geld machen". 100% seriös müsste die antwort lauten:
>"ich weiss es nicht". 90% seriös (meine variante):
>"ich kann dir nicht sagen was du machen sollst, ich kann
>dir blos sagen was du mmn nicht machen solltest"
>(schlechtsten falls ist ein gewinnentgang zu verantworten).
>alles weitere an ratschlägen oder prognosen halte ich für
>unseriös und dumm im eigenen interesse. dumm weil wenn du
>recht behältst wird der andere sagen er hat es selbst gewusst,
>wenn du nicht recht behältst, wird der andere sagen der
>depperte keram hat mich hineintheatert, ich hab ihm leider
>vertraut.

Halte ich auch so.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Umsatz- und Ergebnisrückgang 2013 - Gegensteuerungsmaßnahmen voll angelaufen

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Jahresergebnis/Jahresgeschäftsbericht 21.03.2014

-Anhaltend gute Mengennachfrage, neue Rekordverkaufsmenge
-Unbefriedigende Ertragslage aufgrund sehr schwacher Faserpreise -Erste Effekte aus Kostenoptimierungen greifen bereits im ersten Halbjahr 2014

Der Geschäftsverlauf der Lenzing Gruppe war 2013 von einer anhaltend guten Mengennachfrage, Rekordverkaufsmengen und Vollauslastung bei allerdings äußerst schwachen Faserpreisen gekennzeichnet. Lenzing steuerte mit umfassenden Kostenoptimierungen, einer Marktoffensive bei Spezialfasern, der Anpassung der Unternehmensstrategie zur Risikominimierung sowie einer optimierten Konzernstruktur entgegen.

Der Konzernumsatz<1>sank im Geschäftsjahr 2013 um 8,7% von EUR 2,09 Mrd auf EUR 1,91 Mrd Ursachen dafür waren die gegenüber 2012 um 13% auf 1,70 EUR je Kilogramm gesunkenen Faserdurchschnittspreise und der Verkauf der Business Unit Plastics. Hinzu kam der Wegfall von Zellstoff-Verkäufen in Höhe von EUR 61,8 Mio, da das Zellstoffwerk Paskov 2013 zur Gänze von Papier- auf Faserzellstoff umgestellt wurde, der innerhalb des Konzerns verarbeitet wurde.

Das Konzern-EBITDA<2>(Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf immaterielle Anlagen und Sachanlagen unter Berücksichtigung der Auflösung von Investitionszuschüssen) lag mit EUR 225,4 Mio (nach EUR 352,4 Mio angepasst<3>) innerhalb der zuletzt veröffentlichten Guidance. Die EBITDA-Marge betrug 11,8% (nach 16,9% angepasst im Jahr zuvor). Das Konzern-Betriebsergebnis<4>(EBIT) für das Geschäftsjahr 2013 belief sich auf EUR 86,4 Mio nach EUR 231,5 Mio im Vorjahr (angepasst). Die EBIT-Marge lag bei 4,5% (nach 11,1% angepasst im Jahr 2012).

Umfassende Gegensteuerungsmaßnahmen

,,Wir gehen davon aus, dass das schwierige Marktumfeld 2014 und womöglich auch noch weit bis ins Jahr 2015 anhält. Wir haben deshalb rechtzeitig und umfassend Gegensteuerungsmaßnahmen implementiert", erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger. ,,Wir reduzieren einerseits massiv Kosten, setzen aber andererseits mit der Forcierung unserer Spezialfasern TENCEL® und Lenzing Modal® am Markt neue Akzente. Unsere Markt- und Qualitätsoffensive wird durch die seit Jahresbeginn in Kraft gesetzte funktionale Konzernorganisation unterstützt. Gleichzeitig orientiert sich unsere Wachstumsstrategie im Sinne einer konsequenten Risikoanpassung an der aktuellen Marktlage", so Untersperger weiter. ,,Die ungebrochen starke Mengennachfrage nach Lenzing Fasern zeigt, dass wir zwar in einem schwierigen Umfeld, aber mit den richtigen Produkten, auf einem langfristig attraktiven Wachstumsmarkt präsent sind. Wir arbeiten intensiv und konsequent an der Optimierung unserer Wettbewerbsstärke."

Kostenoptimierungsprogramme voll in Umsetzung

Bereits zu Jahresbeginn 2013 wurde das erste Kostenoptimierungsprogramm excelLENZ 1.0 gestartet. Damit konnten Einsparungen in Höhe von rund EUR 40 Mio realisiert werden. Im November 2013 folgte das excelLENZ 2.0 Programm, das bereits voll in Umsetzung ist. Bei allen Kostenmodulen an allen Konzernstandorten wurden Kosteneinsparungen von insgesamt EUR 120 Mio ab den Geschäftsjahren 2015/2016 identifiziert. Im Geschäftsjahr 2014 sind aus diesem Programm Kosteneinsparungen von rund EUR 60 Mio budgetiert. Die Maßnahmen bestehen zu rund zwei Drittel aus Einsparungen bei Materialkosten, einer massiven Reduktion des Sachaufwandes, im Overheadbereich und Effizienzsteigerungen. Rund ein Drittel entfällt auf Personalkosten. Zur Abfederung dieser Maßnahmen wurde zu Jahresende 2013 ein umfassender Sozialplan ausgearbeitet, für den im Jahresabschluss 2013 EUR 19,7 Mio rückgestellt wurden.

Die Adaptierung der Lenzing Strategie stellt angesichts der aktuellen Marktgegebenheiten die Risikooptimierung und die weitere Forcierung von ertragsstarken Spezialfasern in den Vordergrund. Der Bau der TENCEL® Anlage am Standort Lenzing ist das einzige laufende Kapazitätsausbauprojekt. Vorerst werden keine Viscosefaser-Wachstumsinvestitionen realisiert. Der Bau eines Viscosefaserwerkes in Indien wurde aufgeschoben.

Absatzsteigerungen bei Spezialfasern

Im Fokus steht nun die Ausweitung des Spezialitätenanteiles. ,,Unsere Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® konnten 2013 bei guter Mengennachfrage unverändert attraktive Preisprämien von über 50% gegenüber Standard- Viscosefasern erzielen", berichtet Faserproduktionsvorstand Friedrich Weninger. ,,Wir haben zudem in Vorbereitung auf die Inbetriebnahme des neuen TENCEL® Werkes in Lenzing neue Absatzmärkte und Regionen für TENCEL® erschlossen und unsere Innovationspipeline weiter aufgefüllt."

Allerdings konnte Lenzing der schwachen Preisentwicklung bei Viscose-Standardfasern durch eine höhere Absatzmenge bei Spezialfasern nur bedingt entgegensteuern. Insgesamt wurde die Faserverkaufsmenge jedenfalls auf einen neuen Rekord von rund 890.000 Tonnen im Jahr 2013 angehoben (+10% gegenüber 810.000 Tonnen 2012).

Anhaltend hohe Eigenkapitalquote, Investitionen reduziert

Die Bilanzsumme der Lenzing Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr von EUR 2,63 Mrd auf EUR 2,44 Mrd per Ende 2013 deutlich reduziert werden. Dafür war vor allem der planmäßige Abbau der Zahlungsmittelbestände im Zuge der Fertigstellung der laufenden Investitionsvorhaben verantwortlich. Die bereinigte Eigenkapitalquote stieg von 43,8% auf 45,5% der Bilanzsumme.
Die Nettofinanzverschuldung lag zu Jahresende 2013 bei EUR 504,7 Mio (nach EUR 346,3 Mio).
Die ausgabenrelevante CAPEX (Investitionen in immaterielle Anlagen und Sachanlagen sowie in weitere Anteile von beherrschten Unternehmen)<5>wurde im Geschäftsjahr 2013 deutlich auf EUR 252,2 Mio (nach EUR 346,2 Mio) reduziert. Schwerpunkt waren der Bau der neuen TENCEL® Anlage, unaufschiebbare Infrastruktur-Investitionen am Standort Lenzing sowie der Abschluss der Umbauarbeiten am Zellstoff-Standort Paskov.

Ausblick 2014

Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Lenzing Gruppe haben sich in den ersten Wochen 2014 gegenüber dem vierten Quartal 2013 kaum verändert. Am globalen Fasermarkt ist keine durchgreifende Verbesserung auf der Preisseite in Sicht. Gründe dafür sind vor allem die historisch hohen Baumwolllager, hohe Baumwollproduktionen und Überkapazitäten bei industriell hergestellten Cellulosefasern in China.

Die mengenmäßige Nachfrage nach Fasern war zu Jahreswechsel 2013/14 weiterhin stark.
Die Lenzing Gruppe steuert 2014 durch die zügige Umsetzung des Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsprogrammes excelLENZ 2.0 entgegen. Im Konzernabschluss 2013 wurden alle notwendigen Vorsorgen für die Einmalkosten von excelLENZ 2.0 eingestellt. Bereits 2014 wird mit ergebniswirksamen Effekten von mehr als EUR 60 Mio gerechnet.
Dieses Programm, sowie die mit Jahresbeginn 2014 in Kraft getretene neue Konzernstruktur, sind ein wesentlicher Beitrag zur Wiedererlangung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der Lenzing Gruppe.

Wichtige Kennzahlen nach IFRS, auf Konzernbasis
(in EUR Mio) 1-12/2013
1-12/2012(1)
Konzernumsatz 1.908,9 2.090,4
EBITDA 225,4 352,4
EBITDA-Marge in % 11,8 16,9
Betriebsergebnis EBIT 86,4 231,5
EBIT-Marge in % 4,5 11,1
Periodengewinn 50,0 180,9
CAPEX (inkl. BU Plastics) 252,2 346,2


31.12.2013 31.12.2012
Bereinigte 45,5 43,8
Eigenkapitalquote(2)in %
Mitarbeiter zum 6.675 7.033
Periodenende

1) Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund von Ausweisänderungen angepasst (siehe dazu im Detail Note 2 im Konzernabschluss per 31. Dezember 2013) 2) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteilige latente Steuern

--------------------------------------------------------------------------------
<1> Alle Werte inklusive aufgegebener Geschäftsbereiche, außer wo explizit angegeben
<2> Das Konzern-EBITDA vor Umstrukturierungen beträgt EUR 219,4 Mio (Vorjahr: EUR 358,7 Mio)
<3> Die Vorjahreszahlen wurden nachfolgend tlw. angepasst (siehe dazu im Detail Note 2 im Konzernabschluss per 31. Dezember 2013)
<4> Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) vor Umstrukturierungen beträgt EUR 106,5 Mio (Vorjahr: EUR 255,0 Mio)
<5> Inkl. Business Unit Plastics

ENDE DER MITTEILUNG   EURO ADHOC

  

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Im Konsens erwarten die Analysten auch beim Umsatz einen Rückgang von 10 Prozent.

=> tatsächlich -8,7%


Durch die angefallenen Einmalaufwendungen werde es zu einem negativen EBIT im vierten Quartal kommen. Dieses prognostizieren die Experten um 52,7 Prozent unter dem Vorjahresbetriebsergebnis. Auch das Periodenergebnis werde laut Einschätzung der Analysten massiv um 70,6 Prozent auf 51,7 Mio. Euro einbrechen.

=> tatsächlich 50,0 Mio. Euro

  

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Kursschwäche trotz Baumwollpreis-Erholung

Dennoch näherte sich der Aktienkurs dieses Musterdepottitels zuletzt wieder bedrohlich der Stopp-Marke von 40 Euro.
Wir stufen das Chance-Risikoverhältnis für die Lenzing-Aktie auf dem aktuellen Niveau als sehr vorteilhaft ein, dennoch sollte die Stopp-Marke (auf Schlusskursbasis) konsequent beachtet werden.

(austria boersenbrief)

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1432695/fullstory

Lenzing: „Die Analysten sind zuletzt deutlich realistischer geworden“

Interview: Lenzing-CEO Peter Untersperger über einen wachsenden Markt mit einem schlechten Preisgefüge, warum es für heuer derzeit keine Guidance gibt und über den Industriestandort Europa.

  

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...

Ausblick

Lenzing rechnet auch für das laufende Jahr mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld (das sich sogar bis ins Jahr 2015 hineinziehen könnte) und plant in 2014 Kosteneinsparungen in Höhe von EUR 60 Mio. (bei vollständiger Implementierung aller Maßnahmen insgesamt EUR 120 Mio.). Diese Kosteneinsparungen werden jedoch unserer Ansicht nach nicht ausreichen, um einen weiteren Ergebnisrückgang (aufgrund fallender Faserpreise) zu verhindern, weshalb wir unsere EBITDA-Schätzung für 2014 wahrscheinlich reduzieren werden. Kurzfristig sehen wir für die Aktie tendenziell ein Abwärtsrisiko, und raten Investoren erst nach einem Turnaround bei den Faserpreisen wieder einzusteigen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36272&s=Lenzing-Niedrige-Faserpreise-belasten-J ahresergebnisse-2013-

  

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Ganz meine Meinung, deshalb ist die Lenzing auch beim derzeitigen Kurs nicht billig.


>...
>
>Ausblick
>
>Lenzing rechnet auch für das laufende Jahr mit einem anhaltend
>schwierigen Marktumfeld (das sich sogar bis ins Jahr 2015
>hineinziehen könnte) und plant in 2014 Kosteneinsparungen in
>Höhe von EUR 60 Mio. (bei vollständiger Implementierung aller
>Maßnahmen insgesamt EUR 120 Mio.). Diese Kosteneinsparungen
>werden jedoch unserer Ansicht nach nicht ausreichen, um einen
>weiteren Ergebnisrückgang (aufgrund fallender Faserpreise) zu
>verhindern, weshalb wir unsere EBITDA-Schätzung für 2014
>wahrscheinlich reduzieren werden. Kurzfristig sehen wir für
>die Aktie tendenziell ein Abwärtsrisiko, und raten Investoren
>erst nach einem Turnaround bei den Faserpreisen wieder
>einzusteigen.
>
>http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36272&s=Lenzing-Niedrige-Faserpreise-belasten-J ahresergebnisse-2013-

  

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ein paar positive indizien für bessere laune...:

1.wenn es richtig ist, dass der baumwollpreis trendsetter für die faserpreise ist,
dann erwarte ich zumindest aus heutiger sicht keinen weiteren faserpreisverfall
in diesem jahr, eher im gegenteil. zudem soll die nachfrage lt untersperger zuletzt
nochmals um 10% gestiegen sein.
2.das ebit 2014 sollte sich im vergleich zu 2013 zumindest um die 120 mio
aus restrukturierung verbessern.
3.der jüngste preisverfall der aktie ist nicht durch die jahreszahlen (da guidance erreicht),
sondern eher durch den ausblick erklärt. ein weiteres absinken unter 40 würde mich
verstärkt an leerverkäufer denken lassen, was mich zu weiteren zukäufen mit 5-6%
abständen veranlassen würde.

ps: bin z.zt mit 9 tranchen 23% im minus (nr 1 auf der shitlist)



>Ganz meine Meinung, deshalb ist die Lenzing auch beim derzeitigen >Kurs nicht billig.


>Ausblick
>
>Lenzing rechnet auch für das laufende Jahr mit einem anhaltend
>schwierigen Marktumfeld (das sich sogar bis ins Jahr 2015
>hineinziehen könnte) und plant in 2014 Kosteneinsparungen in
>Höhe von EUR 60 Mio. (bei vollständiger Implementierung aller
>Maßnahmen insgesamt EUR 120 Mio.). Diese Kosteneinsparungen
>werden jedoch unserer Ansicht nach nicht ausreichen, um einen
>weiteren Ergebnisrückgang (aufgrund fallender Faserpreise) zu
>verhindern, weshalb wir unsere EBITDA-Schätzung für 2014
>wahrscheinlich reduzieren werden. Kurzfristig sehen wir für
>die Aktie tendenziell ein Abwärtsrisiko, und raten Investoren
>erst nach einem Turnaround bei den Faserpreisen wieder
>einzusteigen.

  

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>ps: bin z.zt mit 9 tranchen 23% im minus (nr 1 auf der
>shitlist)
>
>

Bei mir das Selbe. Besonders ärgere ich mich, dass ich nachdem ich den ceo auf einer Veranstaltung erlebt habe die aktien nicht meinem Bauchgefühl entsprechend mit einem Gewinn verkauft habe. Aber offensichtlich bin ich dem damaligen Medienhype um Lenzing aufgesessen.

Nüchtern betrachtet muss man leider feststellen, dass Lenzing in einem massiv umkämpften volatilen eigetlich asiatischen markt kämpft mit einem ceo der als erbsenzähler dagegen kaum die passende strategie entwickel kann. Zudem ist sein ausblick ernüchternd.

  

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>
>>ps: bin z.zt mit 9 tranchen 23% im minus (nr 1 auf der
>>shitlist)
>>
>>
>
>Bei mir das Selbe. Besonders ärgere ich mich, dass ich nachdem
>ich den ceo auf einer Veranstaltung erlebt habe die aktien
>nicht meinem Bauchgefühl entsprechend mit einem Gewinn
>verkauft habe. Aber offensichtlich bin ich dem damaligen
>Medienhype um Lenzing aufgesessen.
>

Kannst Du mir diesen Eindruck plastisch machen? Der Erbsenzähler unten deutet etwas an, aber was hat Dich live so schockiert?

  

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>Kannst Du mir diesen Eindruck plastisch machen? Der
>Erbsenzähler unten deutet etwas an, aber was hat Dich live so
>schockiert?
>

Mir ist der Typ so vorgekommen als würde er persönlich die Reiserechnungen kontrollieren. So ein kleinkarierter Mensch ohne Visionen. Typ Verwalter. Aber gerade in einem so schwierigen Markt braucht es Typen die uunkonventionell arbeiten und was Neues auftun.

  

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http://derstandard.at/1395363093137/Deutsche-Bank-senkt-Kursziel-fuer-Lenzing

In Reaktion auf die Bilanzvorlage von Lenzing haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers von 43,50 Euro auf 42,0 Euro gesenkt. Das Anlagevotum blieb bei "Hold".

  

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EANS-News: Lenzing AG bestellt Dr. Thomas Riegler zum Finanzvorstand


CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.

Vorstand/Personalie

Lenzing (euro adhoc) - Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Dr. Thomas Riegler (44) per 1. Juni 2014 für drei Jahre zum Finanzvorstand bestellt.

Der gebürtige Grazer Thomas Riegler studierte Betriebswirtschaft und verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung in Finanzfunktionen. Thomas Riegler arbeitete bei Roland Berger Strategy Consultants und bekleidete 12 Jahre hochrangige internationale Führungspositionen im Daimler-Konzern. Unter anderem begleitete er die Restrukturierung von Chrysler und war CFO für Mercedes-Benz Belgium Luxembourg N.V. Danach übte er drei Jahre die Funktion des Finanzvorstandes bei der börsennotierten Centrotherm Photovoltaics AG aus und war zuletzt CFO und kaufmännischer Geschäftsführer der Spheros Holding GmbH.

Thomas Riegler hat ausgezeichnete Kontakte zu internationalen Banken und Finanzinstituten und bringt Kapitalmarktexpertise mit sowie Erfahrung aus Unternehmen, die sich in Phasen des Umbruchs, der operativen und strategischen Neuausrichtung oder der Restrukturierung befanden.

Der Vorstand der Lenzing AG setzt sich somit ab dem 01. Juni 2014 zusammen aus Dr. Peter Untersperger (Vorstandsvorsitzender), DI Friedrich Weninger, MBA (Mitglied des Vorstandes, COO), Robert van de Kerkhof, MBA (Mitglied des Vorstandes, CCO) und Dr. Thomas Riegler (Mitglied des Vorstandes, CFO).

  

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Der kommt vom Betriebsrat, anzunehmenderweise sind 15.000 Euro für
ihn nicht wenig Geld.

http://www.lenzing.com/konzern/lenzing-gruppe/management/aufsichtsrat.html

------

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Georg Liftinger kauft 370 Aktien

Datum: 2014-04-01
Name: Georg Liftinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 370 Stück
Preis: 40.00
Gegenwert: 14.800,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000644505

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36429&s=Lenzing-Insider-Transaktion%3A-Aufsicht srat-Georg-Liftinger-kauft-370-Aktien

  

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Lyocell ist eine aus Cellulose bestehende, industriell hergestellte Regeneratfaser, die nach dem Direkt-Lösemittelverfahren hergestellt wird. Sie wird vor allem im Bereich der Textilindustrie, aber auch für Vliesstoffe (Nonwovens) und technische Anwendungen genutzt. Lyocell ist die generische Faserbezeichnung und wird von der Lenzing AG unter dem Markennamen Tencel angeboten.

Die Faser wird in vielen Bereichen genutzt, etwa für die Herstellung von Jeans-Stoffen, Blusenstoffe, Funktionstextilien im Sportbereich, für Arbeitsbekleidung, Unterwäsche und Bettartikel sowie als Nonwovens-Produkt (Vliesstoff) für Hygiene- und Kosmetikartikel. Außerdem findet die Faser Verwendung bei Textilien im medizinischen Bereich und für Industrieprodukte. Der Einsatz erfolgt häufig in Mischung mit verschiedenen Fasern wie Baumwolle oder Viskose (Modal) und auch mit synthetischen Fasern wie Polyester und Polyamid.

1987 wurde von Courtaulds plc in Grimsby (UK) die erste Lyocell-Anlage in Betrieb genommen. 1990 startete die Lenzing AG mit einer Pilotanlage. Kommerziell werden Lyocellfasern seit 1991 von Courtaulds in Mobile, Alabama (USA) und seit 1997 von Lenzing in Heiligenkreuz (Österreich) produziert. Nach der Übernahme der Tencel-Gruppe im Jahr 2004 betreibt die Lenzing AG je eine Anlage in den Vereinigten Staaten (Mobile, Alabama), in Großbritannien (Grimsby) und in Österreich (Heiligenkreuz) sowie eine Pilotanlage in Österreich am Standort Lenzing. Derzeit (Stand 2012) baut die Lenzing AG am Standort Lenzing eine neue Tencel Produktionsanlage mit einer Jahreskapazität von rd. 67.000 Tonnen.

quelle: Wikipedia


Mit einem Darlehen in Höhe von 100 Mio. Euro ko-finanziert die Europäische Investitionsbank (EIB) Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (F&E) sowie Investitionen der Lenzing AG für TENCEL® Fasern. Das auf die industrielle Fertigung von Cellulosefasern spezialisierte Unternehmen betreibt unter anderem ein mehrjähriges Entwicklungsprogramm zur Herstellung neuer, hochwertiger TENCEL® Anwendungen. Die EIB und Lenzing unterzeichneten den Darlehensvertrag heute in Wien.

quelle: lenzing presseinformation 02/2014



edit: ich dachte mir schon die längste zeit, wozu forschung, wo doch solche anlagen seit langem existieren. jetzt habe ich die antwort gefunden. die bisher verwendeten einschlägigen produktionsanlagen haben technik-bedingt ein nicht überschreitbares kapazitätslimit von 10.000 jahrestonnen. jeder weitere kapazitätsbedarf erfordert eine weitere anlage, samt gebäude, kompletter infrastruktur, personal etc. die in bau befindliche anlage wird die erste weltweit sein, die mit 67k to/a eine ca siebenfache kapazität leisten soll. geplante fertigstellung mitte 2014. tencel ist das vergleichsweise margenstätkste produkt der lenzinggruppe. wenn alles klappt, erwarte ich einen entscheidenden einfluss auf die produktivität und ertragslage.

  

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Leider keine Begründung:

---

Eine Kaufempfehlung kehrt zurück

Wie Bloomberg berichtet, stufen die Analysten von Kepler Cheuvreux die Aktie von Lenzing von Hold auf Buy. Das Kursziel steigt von 43 auf 52 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1442241/fullstory

  

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>>Leider keine Begründung:
>>
>>die steht im post 254


Tatsächlich diese Begründung:

---

Die Wertpapierexperten von Kepler
Cheuvreux haben ihre Empfehlung für die Lenzing-Aktie von
"Hold" auf "Buy" hochgenommen. Ihr Kursziel erhöhten sie
ebenso von 43 auf 52 Euro.

Die Analysten stützen ihre höheren Prognosen auf der
Möglichkeit eines wieder anziehenden
Viskose-Stapelfaser-Preises. Die Viskosefasern könnten die
Talsohle überschritten haben, erwarten die Experten. Sie
führen fort, dass aufgrund der verlustreichen vergangenen
Quartale chinesische Produzenten die niedrigen Preise nicht
fortsetzen werden. Sollten die Viskose-Preise sich wieder dem
durchschnittlichen Langzeitdurchschnitt annähern, wäre ein
Kursziel der Lenzing-Titel für 2016 von 80 Euro möglich.
Die Experten betonen, dass es noch zu früh sei, von einem
Anstieg der Preise vollständig überzeugt zu sein und
verweisen zur Unterstützung der Kaufempfehlung auf die
stärker ausgebildeten Möglichkeiten der Aktien auf
Kursgewinne gegenüber -verlusten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 0,77
Euro für 2014, sowie 3,61 bzw. 5,34 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich
auf 1,25 Euro für 2014, sowie 1,50 bzw. 1,75 Euro für 2015
bzw. 2016.

  

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Lenzing Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1,75 je Aktie
Montag, 28. April 2014

Die diesjährige Hauptversammlung der Lenzing AG hat am 28. April 2014 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,75 je Aktie (nach EUR 2,00 je Aktie im Jahr zuvor) für das Geschäftsjahr 2013 beschlossen. Als Valutatag wurde der 5. Mai 2014 festgelegt, der Tag für den Dividendenabschlag ist der 30. April 2014.

Weiters wurde in der Hauptversammlung Dr. Hanno Bästlein neu in den Aufsichtsrat gewählt. Das Mandat von Mag. Andreas Schmidradner wurde verlängert. Mag. Martin Payer schied mit Beendigung der Hauptversammlung auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus.
Der Aufsichtsrat setzt sich somit aus Dr. Michael Junghans, Dr. Hanno Bästlein, Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Franz Gasselsberger, Dr. Josef Krenner, Mag. Patrick Prügger, Mag. Andreas Schmidradner, Dr. Astrid Skala-Kuhmann sowie Dr. Veit Sorger zusammen.

In der Hauptversammlung wurde zudem den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013 die Entlastung erteilt. Weiters wurde die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013 beschlossen. Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, Wien, bestellt.

Ferner wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben. Darüber hinaus beschloss die Hauptversammlung, dass der Aufsichtsrat künftig mehrere Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden wählen kann.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Dr. Michael Junghans wieder zum Vorsitzenden, Dr. Hanno Bästlein und Dr. Veit Sorger zu Stellvertretern des Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

  

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„Kursanstieg bis 80 Euro möglich“

Wir meinen: Wer hier noch investiert ist, sollte jetzt nicht mehr verkaufen. Die Anzeichen für einen Turnaround verdichten sich.

(austria boersenbrief)

  

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>„Kursanstieg bis 80 Euro möglich“
>
>Wir meinen: Wer hier noch investiert ist, sollte jetzt nicht
>mehr verkaufen. Die Anzeichen für einen Turnaround verdichten
>sich.
>
>(austria boersenbrief)

der ABB ist doch punktgenau ausgestoppt worden?!

  

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Im Konsens ergibt sich die Einschätzung eines Umsatzrückganges um zehn Prozent auf 447,5 Mio. Euro.

=> 451 Mio

Das EBITDA wird um 37 Prozent unter dem Vorjahreswert bei 42,1 Mio. Euro erwartet.

=> 46 Mio

Sowohl das operative Ergebnis, wie auch der Nettogewinn werden um über 60 Prozent tiefer prognostiziert. Die Analysten der Berenberg Bank erwarten gar einen Nettoverlust für das erste Quartal. Im sequenziellen Vergleich, also mit dem vierten Quartal 2013, erwarten die Experten dagegen eine Verbesserung - auch aufgrund der ersten Effekte aus dem Kosteneinsparungsprogramm. Lenzing hat sich Einsparungen von Kosten in Höhe von 60 Mio. Euro noch für dieses Jahr auferlegt.

EBIT erwartet 12,8 Mio

=> 16,7 Mio

Nettogewinn erwartet 6,7 Mio

=> 7,7 Mio

  

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„Kursanstieg bis 80 Euro möglich“

möglich ist alles, auch ein kometeneinschlag. derartiges
out-of-the-market pushing, sollte zumindest begründet
und vor allem mit einem zeitrahmen versehen werden.

  

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Lenzing Gruppe: Schwierige Marktlage hielt in 
Q1/2014 an – Gegensteuerungsmaßnahmen greifen

Donnerstag, 15. Mai 2014

Neuer Quartals-Rekordabsatz mit 235.000 Tonnen (+9%) in Q1/2014
Sinkende Faserdurchschnittspreise belasten Umsatz und Ergebnis
Kostenoptimierungsprogramm excelLENZ deutlich über Plan

Das erste Quartal 2014 war für die Lenzing Gruppe geprägt von der fortlaufenden Erosion der Preise für Man-made Cellulosefasern bei allerdings anhaltend starker Mengennachfrage. Mit einem neuen mengenmäßigen Rekordabsatz und der zügigen Umsetzung des Kostenoptimierungsprogrammes excelLENZ steuerte Lenzing den schwierigen Marktgegebenheiten bestmöglich entgegen. Dennoch konnte ein deutlicher Umsatz- und Ergebnisrückgang nicht verhindert werden.
Der konsolidierte Konzernumsatz des ersten Quartals 2014 lag bei EUR 451,7 Mio (-9,0% nach EUR 496,5 Mio in Q1/2013). Das EBITDA sank auf EUR 46,3 Mio nach EUR 66,3 Mio im ersten Quartal 2013 (-30,2%); die EBITDA-Marge auf 10,2% (nach 13,4%). Das Betriebsergebnis (EBIT) kam mit EUR 16,7 Mio um 52,3% unter dem guten Vergleichswert des ersten Quartals 2013 von EUR 35,1 Mio zu liegen. Dies entsprach einer EBIT-Marge von 3,7% des Umsatzes (nach 7,1% im Vorjahresvergleichszeitraum). Das Periodenergebnis ist mit EUR 7,7 Mio um 63,1% geringer als der Vergleichswert des Vorjahres (EUR 20,9 Mio).

Das bereinigte Eigenkapital per Ende März 2014 stieg auf EUR 1.118,2 Mio. Dies entsprach einer bereinigten Eigenkapitalquote von 46,6% der Bilanzsumme (nach 45,5% zu Jahresende 2013). Die Nettofinanzverschuldung reduzierte sich auf EUR 500,4 Mio.

Kostenoptimierungsprogramm deutlich über Plan

„Der Gegenwind von Marktseite ist unverändert stark, doch mit einem breiten Paket an Gegensteuerungsmaßnahmen stemmen wir uns mit aller Entschlossenheit dagegen. Unser umfassendes Kostenoptimierungsprogramm excelLENZ greift, und wurde im Laufe des ersten Quartals bereits voll wirksam“, erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger. „Auf Personalkostenseite ist in den ersten drei Monaten 2014 trotz der Lohnrunde gegenüber dem ersten Quartal 2013 eine Kostenreduktion von 9,5% erzielt worden. Die Materialkosten konnten durch Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen deutlich gesenkt werden. Durch eine Vielzahl organisatorischer und operativer Verbesserungsschritte werden wir künftig wesentlich schlanker und marktreagibler sein, schneller agieren können und zudem deutlich kostenoptimierter aufgestellt sein“, ist Peter Untersperger überzeugt.
Faserproduktion voll ausgelastet, Spezialitätenstrategie bewährt sich
Lenzing konnte im ersten Quartal 2014 alle Faserkapazitäten voll auslasten und erzielte mit 235.000 Tonnen einen neuen Quartals-Rekordabsatz, der um 9% über dem Wert des ersten Quartals 2013 lag. Die Faserdurchschnittspreise lagen im ersten Quartal 2014 allerdings mit 1,56 EUR/kg um fast 12% niedriger als im ersten Quartal 2013 mit 1,77 EUR/kg.

Die im Vorjahr eingeschlagene Gegenstrategie von Lenzing, sich noch stärker auf Spezialitäten zu konzentrieren, zeigt Erfolg. So konnte mit der Spezialfaser Lenzing Modal® im ersten Quartal 2014 ein sehr gutes mengenmäßiges Verkaufsergebnis bei anhaltend attraktiver Prämie gegenüber Standardviscosefasern erzielt werden, die auch über dem Durchschnitt des Jahres 2013 lag. Auch bei TENCEL® konnte eine stabile Preisprämie auf Höhe des Vorjahres erzielt werden.

Erfolgreiche Testläufe bei TENCEL® Großanlage in Lenzing

Der Bau der TENCEL® Großanlage am Standort Lenzing trat Ende des ersten Quartals 2014 plangemäß in seine Endphase. Die technischen Abnahmen und Überprüfungen wurden erfolgreich abgeschlossen. Testläufe zur Faserproduktion wurden gestartet und die ersten TENCEL® Fasern aus Lenzing als Anfahrmengen versandt. Aus heutiger Sicht kann daher mit ersten verkaufsfähigen Mengen aus der neuen TENCEL® Produktionsanlage wie vorgesehen zu Jahresmitte 2014 gerechnet werden.

Ausblick

In den kommenden Monaten 2014 ist vorerst keine grundlegende Änderung der Lage am Man-made Cellulosefasermarkt zu erwarten. Die historisch hohen Lagerbestände bei Baumwolle in China und die unklare chinesische Baumwollpolitik bewirken erhebliche Unsicherheiten am Markt. Daher muss mit einer weiteren Schwäche und einem Nachgeben der globalen Viscosefaserpreise gerechnet werden. Es dürfte noch einige Quartale dauern, bis bestehende Überkapazitäten bei Viscose durch das Mengenwachstum abgebaut werden.

Lenzing verfolgt angesichts dieser schwierigen Rahmenbedingungen die Strategie einer konsequenten Forcierung der Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL®, der Cash-Optimierung sowie der strikten Umsetzung des Kosten- und Effizienzsteigerungsprogrammes excelLENZ. Das Ziel, insgesamt über excelLENZ Einsparungen im Zeitraum 2013, 2014 und 2015 im Ausmaß von insgesamt EUR 160 Mio zu erreichen, erscheint aus heutiger Sicht realisierbar. Für 2014 strebt Lenzing ein Einsparungsvolumen von nunmehr deutlich über EUR 60 Mio an. Diese Einsparungen sind großteils struktureller und damit nachhaltiger Natur und sollten sich damit auch über 2015 hinaus in dieser jährlichen Größenordnung fortsetzen lassen können.

Wichtige Kennzahlen nach IFRS,
auf Konzernbasis (in EUR Mio) 1-3/2014 1-3/20131
Konzernumsatz 451,7 496,5
EBITDA 46,3 66,3
EBITDA-Marge in % 10,2 13,4
Betriebsergebnis EBIT 16,7 35,1
EBIT-Marge in % 3,7 7,1
Periodengewinn 7,7 20,9
CAPEX2 36,6 56,5
31.03.2014 31.12.2013
Bereinigte Eigenkapitalquote3 in % 46,6 45,5
Mitarbeiter zum Periodenende 6.479 6.675

1 Die Vorjahreswerte wurden aufgrund von Ausweisänderungen angepasst
(siehe Konzernzwischenabschluss, Note 2)
2) Aus fortgeführten Geschäftsbereichen.
In den aufgegebenen Geschäftsbereichen wurden 1-3/2013 EUR 0,7 Mio investiert
3) Eigenkapital inkl. Investitionszuschüsse abzgl. anteiliger latenter Steuern

  

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1Q14 Ergebnisse übertreffen Erwartungen 

Die Lenzing hat diese Woche ihre Zahlen zum 1. Quartal 2014 vorgelegt, welche besser als erwartet ausgefallen sind. Insgesamt reduzierten sich die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum 1. Quartal 2013 um 9% auf EUR 452 Mio., wobei die niedrigeren Verkaufspreise für Faserstoffe auch nicht durch ein um 9% höheres Verkaufsvolumen ausgeglichen werden konnten. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass Lenzing Plastics im Juni 2013 verkauft wurde (was 2012 einen Umsatz von EUR 109 Mio. und ein EBITDA von EUR 11 Mio. beisteuerte). Mit dem Kosteneinsparungsprogramm ExceLenz 2.0 konnte das Unternehmen ebenso alle Erwartungen übertreffen, jedoch konnte dies auch nicht die niedrigeren Verkaufspreise kompensieren. Im Vergleich zum Vorjahr musste das Unternehmen deshalb deutliche Rückgänge beim EBITDA (-30% auf EUR 46 Mio.), EBIT (-52% auf EUR 17 Mio.) und Nettoergebnis (-63% auf EUR 8 Mio.) hinnehmen. 

Ausblick

Für das laufende Jahr 2014 gibt Lenzing keine Guidance vor, möchte jedoch deutlich mehr als die bereits kommunizierten EUR 60 Mio. an Kosten einsparen. Das Management rechnet weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld für die nächsten Quartale und befürchtet einen weiteren Rückgang bei den Faserpreisen. Andererseits wächst die Nachfrage nach Viskosefasern um ca. 9% pro Jahr und dies sollte bei steigender Kapazitätsauslastung in der Industrie auch zu höheren Preisen führen. Unserer Ansicht nach sollte im Jahr 2014 die Talsohle durchschritten sein und eine Erholung im nächsten Jahr folgen.

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG /

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 28.05.2014
Lenzing setzt weitere Kosteneinsparungsmaßnahmen um

Lenzing, 28.5.2013 - Die Lenzing Gruppe wird auf Grund der weiterhin sehr unbefriedigenden Preisentwicklung am Weltmarkt für Viscosefasern zusätzliche Kosteneinsparungen umsetzen. Der Vorstand informierte Mittwoch die Mitarbeiter am Standort Lenzing über die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe langfristig abzusichern. In diesem Zusammenhang kündigte der Vorstand heute auch eine weitreichende Strategie-Überprüfung an, deren Ergebnisse zu Jahresende 2014 vorliegen sollen.

Wie im Bericht zum 1. Quartal 2014 mitgeteilt, wurden bereits weitreichende Maßnahmen im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogrammes "excelLENZ 2.0" erfolgreich umgesetzt. Dabei konnten trotz des bereits umgesetzten Personalabbaues in Lenzing Kündigungen vermieden werden. Dennoch reichen die für das Jahr 2014 erzielten Einsparungen von über EUR 60 bis 80 Mio angesichts des aktuellen Faserpreisniveaus immer noch nicht aus, um insbesondere an den europäischen Standorten Cellulosefasern langfristig profitabel produzieren zu können. Auch die angepeilten Kosteneinsparungen in Höhe von bis zu 160 Mio EUR bis zum Jahr 2016 müssen angesichts der Marktentwicklung nochmals erhöht werden.

CEO Dr. Peter Untersperger: "Unser Ziel ist, angesichts der strukturell veränderten Wettbewerbssituation die Lenzing Gruppe zur alten Wettbewerbsfähigkeit wieder zurück zu führen. Weitere Kostenoptimierungen sind dabei unumgänglich, aber wir werden in Rahmen einer strategischen Neuausrichtung auch Entscheidungen treffen müssen, welche Produkte wir an welchen Standorten langfristig mit der höchsten Qualität und zu optimalen Kosten herstellen können. Dabei wird es keine Tabus geben. Es wird alles auf den Prüfstand gestellt. "

Zusätzlich wurde vom Vorstand eine Strategiegruppe eingesetzt, die sich mit der Entwicklung von neuen Faser-Spezialitäten für die Lenzing AG befassen soll, deren Herstellung und Marktpositionierung zur Alleinstellung und zukünftigen Profitabilität auch der österreichischen Standorte wieder maßgeblich beitragen sollen.

Sowohl der Betriebsrat als auch politische Entscheidungsträger werden vom Unternehmen über die schwierige Marktsituation informiert und um bestmögliche Unterstützung in diesem Prozess ersucht.

  

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Ich bin ein wenig verwundert über die doch recht gute Performance der
Aktie seit Jahresbeginn bzw. vor allem seit April, konträr zur
Entwicklung des Baumwollpreises in diesem Zeitraum?

>leider abgesackt

  

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>Ich bin ein wenig verwundert über die doch recht gute Performance der
>Aktie seit Jahresbeginn bzw. vor allem seit April, konträr zur
>Entwicklung des Baumwollpreises in diesem Zeitraum?


ich glaube die neue anlage, und der zeitverzögerte schub durch den
baumwollpreis um die 90, haben den kursanstieg fundamental schon
irgendwo gerechtfertigt. der einfluss des durchschnittlichen bw-preises
auf kunstfaser scheint eine vorlaufzeit von ca 6 monaten zu benötigen.

  

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In Hinblick auf ein eventuelles Plastiksackerlverbot: Gibt es Neuigkeiten, wie Lenzings umweltfreundliche Alternative ankommt? Wenn ich mich richtig erinnere, gibts seit einigen Monaten mit Rewe gemeinsam ein Projekt diesbezüglich.

  

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>>Gibt es Neuigkeiten, wie Lenzings umweltfreundliche
>Alternative ankommt? Wenn ich mich richtig erinnere,
>gibts seit einigen Monaten mit Rewe gemeinsam ein Projekt
>diesbezüglich.
>
>
>http://salbei-und-seide.de/gemusenetze-aus-100-naturlichem-ursprung-bei-ja-naturlich-der- biomarke-von-rewe-international-ag/

Eben das meine ich, ja. Inzwischen ist schon einige Zeit vergangen - und zumindest ein wenig Selbstbeweihräucherung hätte ich erwartet. Oder Ankündigung von weiteren Verpackungsinnovationen.

  

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Der Faserkonzern Lenzing kämpft weiterhin gegen das schwierige Marktumfeld. Der konsolidierte Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr 2014 um 9,1 Prozent auf 900 Millionen Euro. Dieser Umsatzrückgang war zu mehr als die Hälfte auf Einmaleffekte im Zuge des Verkaufes der Business Unit Plastics gegen Ende des zweiten Quartals 2013 zurückzuführen. Deutlich niedrigere Faserdurchschnittspreise konnten durch die höheren Faserversandmengen und einen besseren Produktmix nicht ausgeglichen werden. Das EBITDA der fortgeführten Bereiche gab um 28,8 Prozent auf 91,9 Millionen Euro nach, das EBIT brach um 56,1 Prozent auf 32,4 Millionen Euro ein, der Periodengewinn sackte von 45,2 auf 15,2 Millionen Euro ab.

(...) "Die bisher gesetzten Maßnahmen greifen bereits sehr gut. Wir konnten die Einsparungen für das Jahr 2014 nochmals in die Höhe schrauben. Angesichts des anhaltend schwachen Marktes schärfen wir die bis zum Jahr 2016 angepeilten Kosteneinsparungen von 160 Millionen jährlich nochmals nach und wollen sie zudem früher erreichen", sagte Lenzing-Chef Peter Untersperger.

weiter: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3857713/Lenzing-verschaerft-nach-G ewinneinbruch-das-Sparprogramm?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Lenzing - Analysten erwarten Gewinneinbruch
>
>Auch Umsatz laut Analysten rückläufig
>
>Weiter:
>
>http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1499638&

Umsatz 1357,7 Mio erwartet 1361,0

EBITDA 159,8 erwartet 146,1

EBIT 69,5 erwartet 54,7

Nettogewinn 44,3 erwartet 28,4

Gewinn/Aktie 1,68

Ausblick etwa gleichbleibend zurückhaltend

  

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>>Lenzing - Analysten erwarten Gewinneinbruch
>>
>>Auch Umsatz laut Analysten rückläufig
>>
>>Weiter:
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>>http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1499638&
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>Umsatz 1357,7 Mio erwartet 1361,0
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>EBITDA 159,8 erwartet 146,1
>
>EBIT 69,5 erwartet 54,7
>
>Nettogewinn 44,3 erwartet 28,4
>
>Gewinn/Aktie 1,68
>
>Ausblick etwa gleichbleibend zurückhaltend
>
>
Ergänzung

Der Gewinn nur im Q3 war 1,1 je Aktie

  

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>>>Lenzing - Analysten erwarten Gewinneinbruch
>>>
>>>Auch Umsatz laut Analysten rückläufig
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>>>Weiter:
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>>>http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1499638&
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>>Umsatz 1357,7 Mio erwartet 1361,0
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>>EBITDA 159,8 erwartet 146,1
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>>EBIT 69,5 erwartet 54,7
>>
>>Nettogewinn 44,3 erwartet 28,4
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>>Gewinn/Aktie 1,68
>>
>>Ausblick etwa gleichbleibend zurückhaltend
>>
>>
>Ergänzung
>
>Der Gewinn nur im Q3 war 1,1 je Aktie

Warum war der Gewinn in Q3 so hoch?

  

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>>>>Lenzing - Analysten erwarten Gewinneinbruch
>>>>
>>>>Auch Umsatz laut Analysten rückläufig
>>>>
>>>>Weiter:
>>>>
>>>>http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1499638&
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>>>Umsatz 1357,7 Mio erwartet 1361,0
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>>>EBITDA 159,8 erwartet 146,1
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>>>EBIT 69,5 erwartet 54,7
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>>>Nettogewinn 44,3 erwartet 28,4
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>>>Gewinn/Aktie 1,68
>>>
>>>Ausblick etwa gleichbleibend zurückhaltend
>>>
>>>
>>Ergänzung
>>
>>Der Gewinn nur im Q3 war 1,1 je Aktie
>
>Warum war der Gewinn in Q3 so hoch?

Personalaufwand -1,9%
Sonstige Betriebliche Aufwendungen -11% gegenüber VJ
Steuerquote 21,1% VJ 26,6%

  

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vk:3tr/€53,90

ich denke positives* ist eingepreist, weitere anstiege (über €55) nur bei nachhaltiger erholung des baumwollpreises zu erwarten.

* auf grund des dramatischen rückgangs der baumwollpreise erzielt viscosefaser nun wieder eine preisprämie über dem cotton „a“ baumwollindex. die 9mo-ebit- marge (5,1%) hat sich gegenüber der 6mo-ebit-marge (3,6%) verbessert. kosteneinsparungsprogramm bringt wie geplant 90mio in 2014, (ca je ein viertel aus personalreduktion, materialkosten, effizienzprogramm - verwaltung). durchwegs verbesserungen bei eigenkapital, liquidität, nettoverschuldung und finanzergebnis (€/$!) mehr als die hälfte des umsazurückganges resultiert aus einmaleffekten aus dem verkauf der „business unit plastics“. der umsatzrückgang durch preisverfall (gegenüber dem vorjahr =10%!) konnte durch gestiegene faserproduktions- und verkaufsmengen (+7%), sowie einem besseren produktmix (tecnel) grossteils (bis auf -2,8%) wettgemacht werden.


http://www.indexmundi.com/commodities/?commodity=cotton

  

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>vk:3tr/€53,90
>
>ich denke positives* ist eingepreist.

>Alles verkauft, nicht nur die 3. Tranche oder?


nein nur 3tr
restposi 9tr, warte auf wunder

  

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>>vk:3tr/€53,90
>>
>>ich denke positives* ist eingepreist.
>
>>Alles verkauft, nicht nur die 3. Tranche oder?
>
>
>nein nur 3tr
>restposi 9tr, warte auf wunder

Steigt schon. @BBio hat das immer die Opfertranche
gennannt, um den Anstieg auszulösen.

  

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>>>vk:3tr/€53,90
>>>
>>>ich denke positives* ist eingepreist.
>>
>>>Alles verkauft, nicht nur die 3. Tranche oder?
>>
>>
>>nein nur 3tr
>>restposi 9tr, warte auf wunder
>
>Steigt schon. @BBio hat das immer die Opfertranche
>gennannt, um den Anstieg auszulösen.

Trotzdem keine schlechte Aktion da die Aktie angesichts des Baumwollpreises sehr gut gelaufen ist.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1508534/fullstory

bin nicht ganz so pessimistisch, jedoch sehe ich im moment wenig chancen für einen weiteren nennenswerten anstieg. der grund liegt in der indirekten abhängigkeit vom ölpreis. polyester als konkurrenzmaterial ist preislich eng an die ölnotiz gebunden und derzeit zum spottpreis angeboten.

im übrigen läuft das geschäft zufriedenstellend, so eine informierte quelle.

  

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Lenzing - Kepler Cheuvreux senkt Aktienempfehlung auf "hold"
Analysten: Kursziel von 60 Euro wurde erreicht

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 der Lenzing prognostizieren die Kepler-Analysten einen Gewinn von 2,35 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 3,50 (2015) und 5,34 (2016) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,25 (2014), 1,50 (2015) und 1,75 (2016) Euro je Aktie erwartet.

http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=38179

  

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APA News
Lenzing-Chef Untersperger wird abgelöst
Laut Unternehmen auf eigenen Wunsch - Stefan Doboczky folgt per 1. Juni

Der Vorstandsvorsitzende der Lenzing AG, Peter Untersperger, wird abgelöst. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, legte er seine Funktion auf eigenen Wunsch mit Ende Mai zurück. Als Nachfolger hat der Aufsichtsrat den Chemiker Stefan Doboczky (47) bestellt, der sein Amt mit 1. Juni antritt.

  

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Lenzing-Chef Untersperger 3 - Abgang für Betriebsrat überraschend
Jobabbau offenbar erst nach Organisationsänderungen

Die Belegschaft sei am Freitag vom Wechsel im Vorstand verständigt worden, berichtete der Vorsitzende des Lenzing-Arbeiterbetriebsrates, Rudolf Baldinger, am Nachmittag im Gespräch mit der APA. Trotz einiger Gerüchte in den vergangenen Tagen sei Unterspergers Abgang überraschend gekommen.
Das im November angekündigte Job-Abbauprogramm wurde bisher noch nicht umgesetzt, erklärte Baldinger. In einer Betriebsversammlung am 3. März sei angekündigt worden, dass vorher noch Organisationsänderungen vorgenommen werden sollen. Das dürfte bis Mai dauern. Der Abgang des Technik-Chefs Herbert Hummer, den Baldinger bestätigte, soll mit diesem Prozess in Zusammenhang stehen. Wenn die Umstrukturierung abgeschlossen ist, könnte das Job-Abbauprogramm schlagend werden: Laut Betriebsrat geht es um bis zu 250 Arbeitsplätze, ein Drittel davon Leasingpersonal.

  

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Lenzing Gruppe: Operatives Ergebnis 2014 über Erwartungen, Kosteneinsparungsziele übererfüllt

Dienstag, 24. März 2015


Dividendenvorschlag: EUR 1,00 je Aktie

Rekordverkaufsmenge bei rückläufigen Faserpreisen

Gegensteuerungsmaßnahmen greifen und verbessern das operative Ergebnis

Eine anhaltend gute Nachfrage ermöglichte Lenzing im Geschäftsjahr 2014 einen neuen Rekordabsatz von 960.000 Tonnen (plus 8%), allerdings bei weiter rückläufigen Faserpreisen und einem weiterhin sehr herausfordernden Marktumfeld. Dank des excelLENZ Programmes und seiner Intensivierung konnte das operative Ergebnis 2014 deutlich verbessert werden. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung für 2014 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,00 je Aktie (nach EUR 1,75 je Aktie) vor.

Die Konzernumsatzerlöse verringerten sich im Geschäftsjahr 2014 um 2,3% von EUR 1,91 Mrd auf EUR 1,86 Mrd. Ursachen dafür waren einerseits der Verkauf der Business Unit Plastics im Jahresverlauf 2013 sowie die gegenüber dem Vorjahr neuerlich um rund 8% auf EUR 1,57 je Kilogramm gesunkenen Faserdurchschnittspreise der Lenzing Gruppe. Im Vergleich aus fortgeführten Geschäftsbereichen („like-for-like“) blieben die Umsatzerlöse konstant (Plus 0,3% von EUR 1.859,0 Mio auf EUR 1.864,2 Mio).

Gegensteuerungsmaßnahmen greifen

Operativ konnte sich Lenzing trotz des niedrigen Preisumfeldes deutlich verbessern. Das Konzern-EBITDA¹ (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) stieg gegenüber dem herausfordernden Jahr 2013 von EUR 193,9 Mio um 24,0% auf EUR 240,3 Mio. Die EBITDA-Marge² kletterte auf 12,9% (nach 10,4% im Jahr 2013). Diese beachtliche Ergebnissteigerung konnte durch massive Kosteneinsparungen im Rahmen des excelLENZ-Programms, Verbesserungen im Produktmix durch die erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen TENCEL® Faserproduktion in Lenzing und einer insgesamt schlankeren Konzernstruktur erzielt werden.

Lenzing-Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger: “Unser Kosteneinsparungsprogramm brachte 2014 Einsparungen von weit über EUR 100 Mio. Bis 2016 werden wir strukturelle und nachhaltige Einsparungen von rund EUR 160 Mio p.a. erreichen, das ist rund doppelt so viel als ursprünglich budgetiert. Das operative Ergebnis 2014 beweist, dass Lenzing auf gutem Weg ist, wieder die Kostenführerschaft in der man-made Cellulosefaserindustrie einzunehmen.“

Rund ein Viertel der Einsparungen entfiel 2014 auf Personalkosten, der Rest zu weitgehend gleichen Teilen auf Materialkosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen im operativen Bereich sowie auf Einsparungen bei den allgemeinen Verwaltungskosten.

Wertanpassungen belasten EBIT und Jahresergebnis

Geänderte mittelfristige Preiserwartungen für Viscosefasern führten zu Abschreibungen der Firmenwerte und der übrigen immateriellen Anlagen und Sachanlagen bei den Tochtergesellschaften PT. South Pacific Viscose (Indonesien) und Lenzing Nanjing Fibers (China) von insgesamt EUR 94,0 Mio. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) 2014 sank deshalb auf EUR 21,9 Mio gegenüber dem Vorjahres-Vergleichswert von EUR 58,6 Mio. Als Folge dieser nicht cash-wirksamen Einmaleffekte ergab sich ein Konzern-Jahresfehlbetrag von EUR 14,2 Mio.

Marktumfeld erfordert weitere Gegensteuerungsmaßnahmen

„Wir rechnen auch 2015 nicht mit einer durchgreifenden Preiserholung“, erläutert Lenzing Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof. „Der massiv gefallene Ölpreis drückt auch auf die Polyesterpreise, wodurch die Viscosepreise zusätzlich belastet werden. Hinzu kommen übervolle Baumwolllager und weiterhin anhaltende Überkapazitäten in der Viscosefaserindustrie in China. Wir werden uns neben den Kostenoptimierungen daher noch stärker auf die Forcierung unserer hochwertigen Spezialfasern, insbesondere TENCEL® und Lenzing Modal® konzentrieren.“

Durch Ausnutzung der Preisprämien von TENCEL® und Lenzing Modal® gegenüber Standard-Viscosefasern sowie durch Währungseffekte stiegen im vierten Quartal 2014 die Lenzing Faserverkaufspreise erstmals wieder gegenüber den Vorquartalen. Zu dieser Entwicklung trug maßgeblich die im zweiten Halbjahr 2014 erfolgreich angelaufene TENCEL® Jumbo-Faserproduktionsanlage am Standort Lenzing (Oberösterreich) bei. Das neue TENCEL® Faserwerk ist mit einer Jahreskapazität von 67.000 Tonnen das weltweit größte und modernste seiner Art und sichert 140 hochwertige Arbeitsplätze am Standort Lenzing.

Nettofinanzverschuldung gesunken

„Durch aktives Cash-Management gelang es uns 2014, die Nettofinanzverschuldung auf EUR 449,5 Mio nach EUR 504,7 Mio Ende 2013 zu reduzieren. Mit einem Net-Gearing von 42,2% und einer bereinigten Eigenkapitalquote von 44,9% kann Lenzing auf eine kerngesunde Bilanz verweisen“, kommentiert Finanzvorstand Thomas Riegler den Jahresabschluss 2014.

Die ausgabenrelevante CAPEX (Investitionen in immaterielle Anlagen und Sachanlagen) wurde im Geschäftsjahr 2014 deutlich auf EUR 104,3 Mio reduziert (nach EUR 248,7 Mio inkl. Business Unit Plastics). Sie betrafen im Wesentlichen die Fertigstellung der TENCEL® Faseranlage am Standort Lenzing sowie Effizienz- und Modernisierungsinvestitionen in den Bereichen Energie und Faserproduktion.

Ausblick 2015

Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Faserindustrie haben sich in den ersten Wochen 2015 gegenüber dem dritten und vierten Quartal des Berichtsjahres kaum geändert. Bei Standard-Viscosefasern muss auch für 2015 mit weiterhin schwierigen Marktbedingungen am Fasermarkt gerechnet werden.

Operativ stehen für Lenzing 2015 die weitere Verbesserung des Produktmix im textilen Bereich, insbesondere Absatzsteigerungen bei Spezialitäten wie Lenzing Modal® und TENCEL® Fasern im Mittelpunkt der Bemühungen. Lenzing startet mit einer starken Nachfrage nach TENCEL® ins neue Geschäftsjahr.

Die Lenzing Gruppe strebt auch 2015 durch die Stärkung der Marketing- und Vertriebsorganisation, sowie die konsequente Fortsetzung des Kostenoptimierungsprogrammes excelLENZ und der Neuordnung der technischen Bereiche Engineering, Instandhaltung und Werkstätten sowie der Lenzing Technik die weitere Festigung ihrer globalen Position an.

  

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Lenzing setzt weiter Sparstift an gegen anhaltend schwierigen Markt
Vorerst kein weiterer Jobabbau im Inland - 2015 Gewinn angepeilt - Gute Nachfrage, aber Preisverfall, hohe China-Produktion, volle Lager - "Bilanzstruktur gesund" - Aktie schmiert ab

Dem anhaltend schwierigen Markt will der börsennotierte Faserhersteller Lenzing mit weiteren Einsparungen und Produktivitätssteigerungen gegensteuern. Zusätzlicher Stellenabbau in Österreich ist dabei vorerst nicht geplant. Ob heuer eine Rückkehr in die Gewinnzone gelingt, ist offen. Der Preisverfall bei Fasern ist nicht gestoppt, die Lager weltweit voll, auch weil China ungebremst produziert.
"Wir sehen keine Erholung bei den Viskosepreisen. Auch Polyester und Baumwolle werden uns das Leben nicht leicht machen", so Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof am Dienstag: Das Billig-Öl drücke die Polyesterpreise und damit die gesamten Faserpreise. Je günstiger Polyester sei, desto stärker werde es in Baumwolle eingemischt. In den letzten drei Jahren "haben wir 90 Cent pro Kilogramm auf den Verkaufspreis verloren, das sind 40 Prozent", beklagte der Ende Mai scheidende CEO Peter Untersperger bei der Bilanzpressekonferenz in Wien. Die Baumwoll-Erzeuger würden schon Anbauflächen reduzieren, so van de Kerkhof, China sitze aber weiter auf über einem ganzen Jahresverbrauch an Lagerbestand. Bei Zellulosefasern sei mittelfristig kein durchgreifender Preisanstieg in Sicht - durch die Überkapazitäten in China.

  

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Lenzing begibt EUR 150 Mio Schuldscheinemission zu 1,43%

Freitag, 15. Mai 2015

Die Lenzing AG, Weltmarktführer bei industriell gefertigten Cellulosefasern, hat Schuldscheine im Volumen von insgesamt EUR 150 Mio (Senior Debt, Unsecured) am Markt erfolgreich platziert. Diese Transaktion erfolgte im Zuge der Aufkündigung bestehender Schuldscheine und der Ausgabe neuer Papiere samt Volumensaufstockung auf insgesamt nunmehr rund EUR 290 Mio.

Dabei konnte bei einer durchschnittlichen Laufzeit von knapp unter sieben Jahren ein für die Lenzing AG äußerst günstiger Emissions-Zinssatz von durchschnittlich 1,43% p.a. erzielt werden. Die Transaktion war stark überzeichnet. Die Schuldscheine wurden mit einer Laufzeit von 5 und 7 Jahren mit jeweils fixer und variabler Verzinsung und mit einer Laufzeit von 10 Jahren mit fixer Verzinsung angeboten.

Lenzing Finanzvorstand Thomas Riegler dazu: “Diese erfolgreiche Schuldscheinemission ist ein Vertrauensbeweis, dass der Kapitalmarkt die Ergebnis- und Renditekraft von Lenzing auch langfristig positiv einschätzt. Lenzing sichert sich damit für die kommenden Jahre das historisch niedrige Zinsniveau auf der Fremdkapitalseite ab.“

  

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"Lenzing sichert sich damit für die kommenden Jahre das historisch niedrige Zinsniveau auf der Fremdkapitalseite ab."

eine lobenswerte aktion. wenn das nur alle täten, dann könnten die zentralbanken bei bedarf sogar unbefangen an der zinsschraube drehen, ohne die realwirtschaft damit gleich aus den angeln zu heben.

  

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Lenzing Gruppe: Klare Ergebnisverbesserung im ersten Quartal 2015

Montag, 18. Mai 2015

Umsatz steigt dank besserem Produktmix
Kosteneinsparungen verbessern das operative Ergebnis
Marktumfeld bleibt schwierig

Das erste Quartal 2015 war für die Lenzing Gruppe von zufriedenstellender Mengennachfrage bei noch immer unbefriedigenden Preisen gekennzeichnet. Ein verbesserter Produktmix, leicht gestiegene Faserabsatzmengen und die verbesserte Kostensituation ermöglichten trotz des anhaltend schwierigen Marktumfeldes eine klare Ergebnisverbesserung.

Die konsolidierten Konzernumsatzerlöse lagen mit EUR 474,6 Mio nach EUR 451,7 Mio um 5,1% über jenen des Vergleichsquartals des Vorjahres. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Jahresvergleich um 28,7% auf EUR 59,6 Mio (nach EUR 46,3 Mio im ersten Quartal 2014). Das entsprach einer EBITDA-Marge von 12,6% (nach 10,2%). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich in den ersten drei Monaten 2015 auf EUR 27,0 Mio, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR 16,7 Mio) einem kräftigen Anstieg von 61,3% entsprach. Die EBIT-Marge lag bei 5,7% (nach 3,7% im ersten Quartal 2014). Das Periodenergebnis hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2014 mit EUR 16,6 Mio mehr als verdoppelt (plus 115,3% nach EUR 7,7 Mio).

Das bereinigte Eigenkapital per Ende März 2015 stieg auf EUR 1.113,6 Mio (nach EUR 1.066,1 Mio zu Jahresende 2014), die bereinigte Eigenkapitalquote lag damit bei 45,4% (nach 44,9%). Die Nettofinanzverschuldung stand nahezu unverändert bei EUR 450,1 Mio (nach EUR 449,5 Mio zu Jahresende 2014), das Net Gearing sank auf 40,4% (nach 42,2% Ende 2014).

Weichen auf Erfolgskurs gestellt

„Die im Vorjahr gestartete Marketingoffensive bei Spezialfasern, insbesondere bei TENCEL®, macht sich bezahlt: Wir konnten 2015 bereits erste Preisanhebungen umsetzen und den Spezialitätenanteil im Produktmix deutlich erhöhen. Darüber hinaus haben wir mit umfassenden Struktur- und Kostenoptimierungen die Weichen gestellt, um in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld weitere Ergebnisverbesserungen erzielen zu können“, erläutert Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger. „Unser Einsparungsprogramm excelLENZ liegt voll im Plan und wird Lenzing ab 2016 Kosteneinsparungen von bis zu EUR 160 Mio p.a. gegenüber 2013 bringen. Außerdem passen wir die technischen Servicebereiche an die rückläufige Investitionstätigkeit der Lenzing Gruppe an und ermöglichen dadurch wichtige Produktivitätssteigerungen.“

Starke Mengennachfrage

Lenzing konnte im Kerngeschäft man-made Cellulosefasern die gute operative Entwicklung des vierten Quartals 2014 auch im ersten Quartal 2015 fortsetzen. Alle Produktionskapazitäten wurden wieder voll ausgelastet. Neben TENCEL® war auch die Nachfrage nach der Spezialfaser Lenzing Modal® sehr erfreulich. Bei Standard-Viscosefaser für textile Einsatzgebiete konnte Lenzing durch selektive Forcierung attraktiver Absatzmärkte und qualitativ hochwertigerer Faserqualitäten eine vergleichsweise gute Entwicklung verzeichnen und den positiven Trend des vierten Quartals 2014 in das neue Jahr mitnehmen.

Der bessere Produktmix führte auch zu einer Anhebung des von Lenzing erzielten Faserdurchschnittspreises vor Fremdwährungseffekten im ersten Quartal 2015 auf 1,68 EUR/kg nach 1,56 EUR/kg im ersten Quartal 2014. Im „like-for-like“-Vergleich ergäbe sich unter Berücksichtigung aller umsatzrelevanten Währungseffekte im ersten Quartal 2015 ein durchschnittlicher Faserpreis von 1,58 EUR/kg.

Ausblick 2015

Der Viscosefasermarkt zeigte zu Beginn des zweiten Quartals 2015 eine leichte Aufwärtsbewegung. Allerdings ist noch nicht absehbar, ob diese Entwicklung auch entsprechend nachhaltig ist. Aufgrund der starken Nachfrage nach Lenzing Fasern rechnen wir weiterhin mit einer Vollauslastung aller Kapazitäten. Im zweiten Quartal 2015 strebt Lenzing weitere Preisanhebungen an. Zudem wird das excelLENZ-Programm mit weiteren zusätzlichen Kosteneinsparungen konsequent weitergeführt. Die sehr gute Entwicklung bei TENCEL® und Lenzing Modal® sowie die verstärkten Marketingaktivitäten auf attraktiven Märkten und bei neuen Kunden lassen eine kontinuierliche Verbesserung des Produktmix und damit sowohl im textilen als auch im Nonwovens-Segment eine gute operative Ertragsentwicklung für den Rest des Jahres erwarten.

  

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Das Umfeld sollte sich bald deutlich bessern

22.05.2015 17:14

Lenzing verzeichnete im ersten Quartal 2015 einen Umsatzanstieg um 5% auf EUR 475 Mio., dank etwas höherer Mengen und einem besseren Produktmix durch das neue Tencel Jumbo Werk. Dank Kosteneinsparungen stieg das EBIT deutlich um +42% auf EUR 27,0 und das Nettoergebnis wurde auf EUR 17,5 Mio. mehr als verdoppelt. Während die Ergebnisse im Wesentlichen so von uns erwartet waren, gibt es immer handfestere Zeichen, dass die schwierigen Jahre für Lenzing bald vorbei sein sollten.

Ausblick

Das EBIT im ersten Quartal war noch mit EUR 14 Mio. negativen Effekten aus dem Hedging des USD beeinträchtigt. Dieser Effekt sollte nach heutigem Stand in den nächsten 2-3 Quartalen verschwunden sein, sodass Lenzing vollständig vom starken USD profitiert. Dazu kommt, dass zuletzt auch die Faserpreise in USD deutlich zulegen konnten. Lenzing konnte im zweiten Quartal bereits erste Preiserhöhungen durchführen und dazu könnten sich noch weitere Erhöhungen im dritten Quartal gesellen. Nachdem China im letzten Jahr aufgehört hatte Standard-Viskose Produktionsanlagen zu subventionieren und es zuletzt aufgrund der Umsetzung verschärfter Umweltauflagen sogar zu einigen Produktionsschließungen gekommen ist, scheint sich die Lage bei den Überkapazitäten etwas zu entspannen. Der wieder etwas höhere Ölpreis verteuerte zuletzt Polyesterpreise wieder etwas und auch Baumwollpreise verzeichneten eine positive Tendenz. Unsere Schätzungen beim operativen Ergebnis 2015 liegen bereits rund EUR 50 Mio über den Markterwartungen, weshalb wir derzeit keine Änderungen vornehmen werden. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung zur Aktie und unser EUR 70,0 Kursziel könnte sich bei anhaltend hohen Faserpreisen als zu konservativ erweisen.

  

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Lenzing verkauft drei Technik-Sparten an unterschiedliche Firmen

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing verkauft drei Unternehmenseinheiten der Lenzing Technik an unterschiedliche Firmen. Die neuen Eigentümer wollen die Betriebe am Standort in Lenzing (OÖ) aufrechterhalten, teilte das börsennotierte Unternehmen am Freitag mit. Auch die betroffenen Mitarbeiter würden zur Gänze übernommen.
Lenzing könne sich durch den Verkauf besser auf den Kernbereich Fasern konzentrieren, so Lenzing-Finanzvorstand Thomas Riegler laut Aussendung.

Der Bereich Mechatronik (inkl. Leno GmbH/Schörfling) geht an das österreichische Unternehmen Melecs, ein international tätiges Schaltanlagen- und Elektronikunternehmen. Der Bereich Automation/Robotik wird von der deutsch-österreichischen cts GmbH übernommen. Die Firma ist international in den Bereichen Energie-, Robotik- und Automatisierungstechnik tätig. Der Bereich Blechtechnik wird an das oberösterreichische Unternehmen GER4TECH (Spießberger GmbH, HMS Mechatronik GmbH) verkauft.

  

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re USD hat die Erste Bank da (letzter Absatz)

Das Umfeld verbessert sich weiter

Wie erwartet konnte Lenzing im ersten Halbjahr 2015 die Ergebnisse deutlich steigern. Die Umsätze stiegen um 6% auf EUR 955 Mio. und der operative Gewinn wurde dank Kosteneinsparungen, einem verbesserten Produktmix und besserem Preisumfeld auf EUR 60,5 Mio. fast verdoppelt. Noch deutlicher fällt die Steigerung des Nettoergebnisses von EUR 15,2 Mio. auf EUR 52,7 Mio. aus, wobei eine außerordentliche Ausschüttung einer Unternehmensbeteiligung in Deutschland über EUR 15,6 Mio. hier ebenfalls geholfen hat.

Ausblick

Während das Management noch keinen konkreten Ausblick wagte und generell vorsichtig bleibt, entwickelten sich die Preise für Viskosefasern weiter deutlich positiv. Im 3Q15 gehen wir von wesentlich höheren Durchschnittspreisen aus. Nachdem China im letzten Jahr aufgehört hatte Standard-Viskose Produktionsanlagen zu subventionieren und es zuletzt aufgrund der Umsetzung verschärfter Umweltauflagen zu Produktionsschließungen gekommen ist, hat sich die Lage am Viskosefaser Markt zuletzt entspannt. Auch war das 1H15 von etwa EUR 24 Mio. Aufwendungen aus dem Hedging des USD belastet (davon rd. 10 Mio. im 2Q15). Dieser Effekt sollte im dritten Quartal schon deutlich geringer ausfallen und im 4Q15 verschwunden sein, sodass Lenzing vollständig vom starken USD profitiert. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung zur Aktie und EUR 70,0 Kursziel.

  

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>"Auch war das 1H15 von etwa EUR 24 Mio. Aufwendungen aus dem Hedging des USD belastet (davon rd. 10 Mio. im 2Q15). Dieser Effekt sollte im dritten Quartal schon deutlich geringer ausfallen und im 4Q15 verschwunden sein, sodass Lenzing vollständig vom starken USD profitiert."<


dieser o.a. formulierung sollte man sich nicht voreilig anschliessen.
das 1H15 ergebnis ist n i c h t "von aufwendungen aus dem hedging belastet".

nichtoperative, quasi ausserordentliche erträge aus dem usd-anstieg haben
das operative ergebnis , quasi als windfallprofit, positiv beeinflusst.

das hedging-ergebnis reduziert das positive ergebnis nicht, es ist vielmehr
integrierender bestandteil der "operativen g+v" und müsste im halbjahresergebnis
den ausgewiesenen gewinn unmittelbar reduzieren.

bilanzierungsregeln shicken hedgingresultate in das finanzergebnis, einerseits ok,
andererseits könnte es zu missinterpretationen zur produktivität und ertragskraft
des unternehmens verleiten.

  

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RCB stuft Lenzing-Aktie wieder von "Hold" auf "Buy" hoch

Kursziel von 67,0 Euro auf 72,50 Euro erhöht - Viskofaserpreise erholten sich stärker als erwartet


Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing wieder von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Erst Mitte Juli hatten sie die "Buy"-Empfehlung gestrichen und die Papiere auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel wurde etwas angehoben und liegt nun bei 72,50 Euro. Bisher lag es bei 67,00 Euro.
Lenzing könnte in den nächsten Quartal deutlich höhere Erträge einfahren, begründen die Analysten die Hochstufung - vor allem die Viskosefaserpreise hätten sich stärker erholt als bisher erwartet. Dazu kämen erfolgreich umgesetzte Preiserhöhungen und die positiven Effekte des laufenden Programms zur Kostenrestrukturierung.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 4,75 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2015 sowie 5,28 Euro (2016) und 5,67 Euro (2017) in den beiden Folgejahren. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,25 für 2015. In den Folgejahren 2016 und 2017 werden 1,50 Euro bzw. 1,75 Euro erwartet.

  

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Wo Rauch..?


B&C-Aufsichtsratschef dementierte Gerüchte über Lenzing-Verkauf

"Wir werden auch weiterhin Kernaktionär sein"


Der Aufsichtsratschef der B&C Holding und Stiftungsvorstand der B&C Privatstiftung, Wolfgang Hofer, hat in den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Freitagsausgabe) Gerüchte, dass die Beteiligungen an der Lenzing AG verkauft werden könnten, als "absoluten Blödsinn" abgetan. "Wir werden auch weiterhin Kernaktionär sein", betonte er.
Die einstigen Industriebeteiligungen der Bank Austria seien keine Manövriermasse in der jetzigen Diskussion um die Bank, so Hofer. Die B&C Holding gehört einer Privatstiftung, in die die Bank Austria die Industrie- und Immobilienbeteiligungen von Länderbank und CA eingebracht hat. An AMAG, Lenzing AG und Semperit hält sie jeweils 50 Prozent, an der Vamed 10 Prozent.

  

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Lenzing hat den Gewinn in den ersten neun Monaten fast verdoppelt
Positive Währungseffekte und höhere Preise bei guter Nachfrage - Gesamtjahr 2015 verspricht "signifikante Ergebnisverbesserung"

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing verzeichnet eine starke Nachfrage. Der Gewinn der ersten neun Monate stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 90,6 Prozent auf 84,4 Mio. Euro (44,3 Mio. Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit. Lenzing-Chef Stefan Doboczky führt dies auf positive Fremdwährungseffekte, Faserpreisanhebungen und die verbesserte Kostenstruktur zurück.

Der Konzernumsatz lag mit 1,46 Mrd. Euro (1.36 Mrd. Euro) um 7,4 Prozent höher als in der Vorjahresperiode. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) legte um 31,7 Prozent auf 210,6 Mio. Euro zu, das operative Ergebnis (EBIT) um 61,1 Prozent auf 112,0 Mio. Euro. Die Faser- und Zellstoff-Produktgruppen seien gut ausgelastet gewesen.

Lenzing fürchtet zwar, dass mittelfristig Kunden bei Billigprodukten von Cellulosefasern auf andere Produkte, etwa Polyester, umsteigen und warnt davor, dass in China zuletzt stillgelegte Viscosefaser-Produktionskapazitäten wieder angefahren werden. Dennoch erwartet das Unternehmen im vierten Quartal 2015 "eine ähnliche Ergebnisentwicklung wie im dritten Quartal 2015". Im Gesamtjahr 2015 dürfte es gegenüber dem Jahr 2014 "eine signifikante Ergebnisverbesserung" geben. .

APA

  

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Lenzing will durch stärkere Spezialisierung profitabler werden


CEO Doboczky: "Die Finanzziele sind schneidig, aber machbar" - EBITDA soll jährlich um 10 Prozent steigen, Kapitalrentabilität auf über 10 Prozent angehoben werden

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing will künftig noch stärker auf das Geschäft mit umweltfreundlichen Spezialfasern setzen und dadurch profitabler werden. Bis 2017 soll ein EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) von 50 Mio. erreicht werden und dann jedes Jahr um ein Zehntel steigen. "Die finanziellen Ziele sind schneidig, aber machbar", sagte Vorstandschef Stefan Doboczky am Montag.
Auch die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE, Return on Capital Employed) soll bis 2020 auf über 10 Prozent angehoben werden. Dabei soll die Nettoverschuldung unter dem Zweieinhalbfachen des EBITDA bleiben, erklärte Finanzvorstand Thomas Riegler.

Gelingen soll das durch eine noch stärkere Spezialisierung: Bis 2020 soll die Hälfte des Umsatzes aus dem Geschäft mit umweltfreundlichen Spezialfasern wie Tencel oder Lenzing Modal stammen - derzeit sind es 37 Prozent. Je nach Markterfordernissen werde man die Tencel-Produktionskapazität weiter ausbauen, skizzierte Doboczky die neue Strategie mit dem Namen "sCore TEN".

Um diese Strategie umzusetzen, werde man auch mehr investieren müssen als zuletzt, sagte Doboczky. "In den letzten beiden Jahren waren unsere Investitionen eher 100 Millionen und darunter. Das Investitionsprogramm wird deutlich über diesen 100 Millionen sein." Eine genaue Guidance will Doboczky noch nicht abgeben, "aber historisch haben wir eher in der Größenordnung um die 200 Millionen investiert, und wir glauben, dass das eine bessere Größenordnung ist als die 50 bis 100 Millionen, die wir in den letzten zwei Jahren gehabt haben."

Finanzieren will Lenzing diese Investitionen aus eigener Kraft. Gleichzeitig wird eine Dividende von bis zu 50 Prozent des Vorjahres-Nettoergebnisses angestrebt.

Lenzing werde künftig von zwei Megatrends profitieren, erklärte Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof: Einerseits wachse die Weltbevölkerung weiter, andererseits steige die Kaufkraft vor allem in den Schwellenländern. "Der Textilverbrauch pro Kopf wird auf ungefähr 12 Kilo pro Kopf wachsen, was immer noch sehr weit unter den 31 Kilo in den Industrieländern ist. Das heißt, auch nach 2020 wird es immer noch sehr viele Möglichkeiten für den Textilmarkt geben, weiter zu wachsen." Das Wachstum werde vor allem in den Schwellenländern stattfinden und China der stärkste Wachstumstreiber bleiben.

Zellstoff ist für Lenzing das wichtigste Rohmaterial, daher werde man die Eigenproduktion künftig erhöhen, sagte Doboczky. "Wir produzieren es heute in der Größenordnung von 56 Prozent, dieser Prozentsatz wird mit der Zeit steigen." Dass die Preise am Rohstoffmarkt steigen, sei für Lenzing günstig, "weil wir mehr rückwärtsintegriert sind als viele unserer Konkurrenten".

  

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Lenzing - RCB senkt Anlageempfehlung von "Buy" auf "Hold"

Kursziel von 72,50 auf 80 Euro angehoben; "Neues Kursziel größtenteils eingepreist"

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Gleichzeitig erhöhen die Spezialisten ihr Kursziel von 72,50 auf 80 Euro. Angesichts der starken Kursgewinne in den vergangenen Monaten sieht die RCB das neue Kursziel jedoch bereits größtenteils eingepreist, daher senkt sie ihre Anlageempfehlung.
Das laufende Geschäftsjahr 2015 sieht wie ein perfektes Jahr für Lenzing aus, so die RCB weiter. So konnte das Unternehmen von gestiegenen Viskosepreisen, einem schwächerem Euro, einer hohen Nachfrage und Kostensparprogrammen profitieren. Auch wenn die Analysten zuversichtlich auf 2016 blicken, könnte sich die positive Dynamik etwas abschwächen.

Für das Geschäftsjahr 2015 rechnet die RCB mit einem Gewinn je Aktie von 4,74 Euro. Für 2016 werden 5,88 Euro Gewinn je Aktie gesehen, für 2017 werden 6,46 Euro erwartet.. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 1,60 (2015) bzw. 1,90 Euro (2016) und 2,20 (2017).

  

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Lenzing-Finanzchef geht vorzeitig - Obendrauf soll kommen

Thomas Rieglers Vorstandsvertrag wird per Jahresende beendet

Der Faserhersteller Lenzing tauscht überraschend seinen Finanzvorstand aus. Thomas Riegler, der erst per 1. Juni 2014 für drei Jahre zum neuen Finanzchef bestellt worden war, geht. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats habe heute der einvernehmlichen Beendigung des Vorstandsvertrags per 31. Dezember 2015 zugestimmt, teilte das börsennotierte Unternehmen mit. Neuer CFO soll Thomas Obendrauf werden.
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats werde dem Aufsichtsrat in dessen Sitzung am 10. Dezember vorschlagen, Obendrauf per 1. März 2016 für drei Jahre als Finanzchef in den Vorstand zu bestellen, heißt es am Dienstag in einer Mitteilung.

Derzeit ist Obendrauf noch als Finanzvorstand der Wiesenthal Autohandels AG aktiv. Davor war er unter anderem zwölf Jahre beim Leiterplattenhersteller AT&S AG als CFO und in führenden Positionen tätig. Obendrauf verfüge nicht nur über finanztechnisches Fachwissen, sondern als Asien-Experte auch über langjährige operative Management-Erfahrung beim Aufbau und der Optimierung nachhaltiger Geschäftsbeziehungen in Fernost.

  

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Erste Group bestätigt Kaufempfehlung "Accumulate" für Lenzing-Aktien
Kursziel bei 75,0 Euro

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Lenzing mit "Accumulate" bestätigt. Das Kursziel lautet auf 75,0 Euro.

Für die kommende Woche anstehenden Jahreszahlen des Faserherstellers haben die Erste-Analysten ihre Schätzungen nach unten revidiert. Sie erwarten nicht, dass das Unternehmen ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 300 Mio. Euro erreichen wird. Als Grund dafür nennen sie schwächere Viskose-Faserpreise im vierten Quartal 2015.

Allerdings rechnen die Experten für das laufende Jahr 2016 mit einer vielversprechenden Steigerung bei den Einnahmen, da sich die zu Jahresbeginn schwachen Viskosepreise im Februar und März wieder erholt hätten. Unter der Annahme steigender Margen rechnen die Erste-Analysten für 2016 mit einem Ebitda von mehr als 340 Mio. Euro.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 4,24 Euro für 2015, sowie 5,40 bzw. 5,79 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,00 Euro für 2015, sowie 2,50 bzw. 2,80 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Lenzing Technik wird doch nicht verkauft
"OÖ Nachrichten": Drei Viertel der 220 Beschäftigten werden behalten

Der Faserhersteller Lenzing wird seinen konzerneigenen Anlagenbau - Lenzing Technik - doch nicht verkaufen. Das berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten" (Freitagsausgabe).

Im November hatte der neue Konzernchef Stefan Doboczky angekündigt, die gesamte Fertigung der Lenzing Technik mit 220 Beschäftigten zu verkaufen. Gestern sei den Mitarbeitern aber mitgeteilt worden, dass ein Großteil der Fertigung der Anlagenbau-Tochter nun doch nicht verkauft werde, heißt es in dem Bericht. Es gebe nun doch so viel Arbeit, dass drei Viertel der 220 Personen behalten werden.

  

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 Sparpaket zeigt Wirkung, kräftiger Gewinnsprung 2015
Jahresüberschuss 2015 bei 124 Mio. Euro nach minus 14,2 Mio. Euro - 900 Mitarbeiter in den vergangenen drei Jahren abgebaut - Weitere deutliche Ergebnisverbesserung 2016 erwartet

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat 2015 einen deutlichen Gewinn eingefahren. Der Jahresüberschuss lag dank Sparpaket und Umsatzwachstum bei 124 Mio. Euro nach minus 14,2 Mio. Euro im Jahr 2014. Die Dividende soll nun auf zwei Euro je Aktie verdoppelt werden.

Lenzing hat zwischen Ende 2012 und Ende 2015 im Rahmen eines Sparpakets rund 900 Mitarbeiter abgebaut. Per Jahresende 2015 beschäftigte das Unternehmen noch 6.127 Mitarbeiter.

Der Umsatz des Faserherstellers stieg im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 1,98 Mrd. Euro. Der Anteil der Spezialfasern erhöhte sich auf 40,5 Prozent des Konzernumsatzes. Man habe das Unternehmen "strategisch neu ausgerichtet, die Ertrags- und Kostenstruktur verbessert und die Finanzkraft gesteigert", kommentierte Lenzing-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky am Mittwoch in einer Ad-hoc-Aussendung die aktuellen Bilanzzahlen. "Vorausgesetzt die Rahmenbedingungen ändern sich nicht signifikant, erwarten wir auch für 2016 eine deutliche Ergebnisverbesserung." Die hohen Baumwolllagerbestände und die niedrigen Polyesterfaserpreise würden den Preiswettbewerb verstärken.

  

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Erste Group sieht Kursziel für Lenzing nach Zahlen bei 75,0 Euro
Dividende beträgt 2,0 Euro je Aktie - Konzern gibt positiven Ausblick

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Lenzing nach deren jüngster Zahlenvorlage mit "Accumulate" bestätigt. Das Kursziel lautet weiterhin auf 75,0 Euro.

Die in der vergangenen Woche verkündeten Jahreszahlen des heimischen Faserhersteller fielen überwiegend entsprechend der Analystenerwartungen aus. Die Umsätze legten um 6 Prozent auf 1,98 Mrd. zu. Grund dafür seien vor allem höhere Faserverkaufspreise, ein gestiegener Anteil an Spezialfasern sowie positive Fremdwährungseffekte, schreiben die Experten in ihrer jüngsten Unternehmensanalyse. Für das aktuelle Geschäftsjahr gab sich das Unternehmen optimistisch, heißt es darin weiter.

Die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 wird wie von den Erste-Analysten erwartet 2,0 Euro betragen. Für heuer rechnen sie mit 2,50 Euro je Aktie. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 5,40 Euro für 2016.

Die Aktie hatte zwar schon in der vergangenen Woche deutlich positiv reagiert, ein weiterer Kursanstieg ist jedoch aus Sicht der Erste-Analysten durchaus möglich.

  

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Lenzing verkleinert Aufsichtsrat - Nur noch acht Kapitalvertreter
Bästlein als Vorsitzender des Aufsichtsrates bestätigt - Dividende wie angekündigt verdoppelt

Die Lenzing AG hat bei ihrer Hauptversammlung am Mittwoch eine Verkleinerung des Aufsichtsrates beschlossen - statt bisher neun gibt es ab sofort nur mehr acht Kapitalvertreter. Aufsichtsratschef Hanno Bästlein wurde in seiner Funktion bestätigt, wie das Unternehmen mitteilte. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2015 wird wie angekündigt auf zwei Euro je Aktie verdoppelt.

Die Kapitalvertreter im Aufsichtsrat sind neben Hanno Bästlein auch Veit Sorger, Felix Strohbichler, Helmut Bernkopf, Franz Gasselsberger, Josef Krenner, Patrick Prügger und Astrid Skala-Kuhmann.

Der Vorstand wurde zudem ermächtigt, innerhalb von 30 Monaten eigene Aktien mit einem Volumen von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben und erforderlichenfalls das Grundkapital durch Einziehung dieser eigenen Aktien 

  

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Unglaublich wie die läuft. Da preist der Markt schon einiges an Wachstum ein.
Und wie befürchtet zu früh verkauft.

  

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Gewinn-Messe - Lenzing verspürt gute Nachfrage aus Textilindustrie
CFO: Gegenüber dem Euro fester Dollar günstig für uns - Zuversichtlich zu Angebot/Nachfrage bei Viscose, auch wenn Chinesen wieder mit neuen Werken kommen könnten

Der Faserhersteller Lenzing verspürt einen positiven Rückwind von den Abnehmern im Textilsektor, der eine asiatische und eine Dollar-Industrie ist, was währungsmäßig günstig sei. Dies erklärte Lenzing-CFO Thomas Obendrauf am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien. Außer im Zellstoffbereich plant man Kapazitätserhöhungen auch bei Spezialfasern: bei Tencel (Lyocell), eventuell auch bei Modal.

Die Nachfrage aus der Textilindustrie sei sehr hoch und der Faserpreis sehr gut, sagte Obendrauf. Dieser Industriezweig sei oft negativ in den Schlagzeilen, und die Retailer würden den Druck von NGOs verspüren. Das biete gute Chancen für Lenzing, gab der Finanzvorstand zu verstehen, "denn unsere Faser ist extrem nachhaltig. Damit stehen wir einzigartig da." Währungsseitig sei es für Lenzing schon günstiger, wenn der Euro bei 1,10 Dollar liege und nicht bei 1,30 oder 1,40.

Für Viscose ist Obendrauf sehr zuversichtlich, auch wenn zur Produktion dieser Standardfaser mittel- und langfristig insbesondere die Chinesen mit neuen Kapazitäten auf den Markt kommen würden. Ja, es seien einige Viscose-Werke von Mitbewerbern in China zugesperrt worden, nämlich behördlich aus Umweltgründen. Zuversichtlich sei Lenzing deswegen, weil die Baumwollanbaugebiete limitiert seien, es seien praktisch alle schon am Markt. Es sei aber ein gewisses Ausmaß an natürlichen Fasern nötig. "Da bleibt fast nur noch die Viscose übrig. Wir sind relativ zuversichtlich zur Angebots-Nachfrage-Entwicklung." Das große Viscose-Werk von Lenzing in Indonesien mit 360.000 t Volumen sei "gut unterwegs". Pläne zu einem Viscose-Kapazitätsausbau in Indonesien habe man nicht, "ob es dort einen Modal-Ausbau geben wird, werden wir sehen".

Ein Werk in Indien plant Lenzing nicht mehr, obwohl man dort noch über ein Grundstück verfügt, wie Obendrauf an Anfrage sagte. Indien sei nach wie vor ein wichtiges Land, stehe aber in der Rangfolge nicht mehr ganz oben.

Abgesehen von den Faserzellstoff-Kapazitätserweiterungen um 35.000 t in den nächsten zweieinhalb Jahren in Lenzing (OÖ) und Paskov (Tschechien) für 100 Mio. Euro plane man auch eine Beseitigung von Kapazitätsengpässen in Großbritannien, dort sollen 5.000 t dazukommen, wie Obendrauf sagte: "Und vielleicht kommt für die USA in absehbarer Zeit eine Ankündigung von uns."

Das nächste Werk solle an einem der bestehenden Standorte in England, den USA oder Österreich entstehen, hatte CEO Stefan Doboczky Mitte Oktober erklärt. Noch heuer solle zu einer weiteren Tencel-Großanlage über 200 Mio. Euro entschieden werden, so Doboczky. Jedoch werde man mittel- und langfristig v.a. nach Asien gehen. Entscheiden über ein asiatisches Tencel-Werk wolle man im 1. Halbjahr 2017. Dann dauere es noch zwei Jahre, bis das Werk anfährt.

  

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Thomas Obendrauf: "Wir fühlen uns an der Wiener Börse sehr wohl"

Thomas Obendrauf ist CFO des Jahres in der Kategorie international. Im Interview spricht er über die Investitionspläne des Faserhersteller - und deren Finanzierung. Und warum er erwartet, dass China die Viskose-Kapazitäten wieder ausbauen wird.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2840975/fullstory

  

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Lenzing verdoppelte bis September den Gewinn auf 162 Mio. Euro
Umsatz um 8,2 Prozent auf 1,56 Mrd. Euro erhöht - Faserhersteller profitierte von höheren Verkaufspreisen - Für Gesamtjahr "exzellente Ergebnisse" erwartet

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat in den ersten neun Monaten 2016 von höheren Verkaufspreisen profitiert und den Gewinn fast verdoppelt. Das Periodenergebnis stieg um 91,1 Prozent auf 162,1 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf 1,56 Mrd. Euro.

Maßgeblich dafür seien neben den leicht gestiegenen Verkaufsmengen vor allem die höheren Verkaufspreise bei allen drei Fasergenerationen - Viscose, Modal und Tencel - und der attraktivere Produktmix gewesen. Im dritten Quartal habe vor allem der starke Anstieg der Preise für Viscose die Ergebnisse beflügelt. Signifikante Verbesserungen des Cashflow und damit eine Verringerung der Nettoverschuldung seien die Basis für weitere Investitionen und die Umsetzung der sCore TEN Strategie.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) stieg um 52,2 Prozent auf 320,6 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) verdoppelte sich fast auf 221,7 Mio. Euro, nach 112 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 84,2 Prozent auf 207,1 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie um 84,6 Prozent auf 5,98 Euro. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit hat sich auf 374,9 Mio. Euro verdoppelt. Die Nettofinanzverschuldung wurde per Ende September auf 64,2 Mio. Euro gesenkt, nach 327,9 Mio. Euro Ende 2015.

Die Produktion der Spezialfasern werde derzeit an den Standorten Heiligenkreuz, Lenzing und Grimsby mit einer Investitionssumme von rund 100 Mio. Euro um 35.000 Tonnen pro Jahr erhöht. Zudem werde die Zellstoff-Produktion in Lenzing und im tschechischen Paskov bis 2019 um 100 Mio. modernisiert und ausgebaut, wodurch zusätzliche Kapazitäten von ebenfalls etwa 35.000 Tonnen pro Jahr geschaffen werden.

"Die Lenzing Gruppe setzt die sCore TEN Strategie mit großer Disziplin um, und die sehr gute Geschäftsentwicklung hat unsere Bilanzstruktur weiter verbessert", so Lenzing-Chef Stefan Doboczky.

Im Ausblick heißt es, dass die Lenzing-Gruppe unter Annahme eines unverändert positiven Umfeldes an den Fasermärkten und bei den Wechselkursen im Gesamtjahr "exzellente Ergebnisse" erzielen werde. Die Rahmenbedingungen für Branchen, die holzbasierte Cellulosefasern erzeugen und weiterverarbeiten, sollten sich mittelfristig freundlich entwickeln. Die Viscosepreise werden aber wegen saisonaler Effekte deutlich geringer als zu den Preisspitzen im dritten Quartal erwartet.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - wie auch das Kursziel mit 140,0 Euro.

Baader-Helvea bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - wie auch das Kursziel mit 140,0 Euro.

  

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Starke Q3 Zahlen, exzellente Ergebnisse für GJ 2016 erwartet 

Lenzing präsentierte letzte Woche Zahlen für das dritte Quartal 2016, und diese haben schon wieder die optimistischen Markterwartungen übertroffen. Die Umsätze konnten um 8,0% auf EUR 543,5 Mio. gesteigert werden. Das operative Ergebnis stieg um 78,6% auf EUR 92,0 Mio. und das Nettoergebnis konnte im Jahresvergleich fast verdoppelt werden (auf EUR 66,0 Mio.). In den ersten neun Monaten 2016 verbesserten sich die Umsatzerlöse um 8,2% J/J auf EUR 1.578,4 Mio., das EBIT erreichte EUR 221,7 Mio., im Gegensatz zu EUR 112,0 Mio. in der gleichen Periode des Vorjahres. Auch das Nettoergebnis konnte deutlich gesteigert werden, nämlich von EUR 85,9 Mio. auf EUR 158,7 Mio. Die Ergebnisse im dritten Quartal wurden vor allem von dem starken Anstieg der Preise für Viskose beflügelt. Außerdem berichtete das Management von einer anhaltenden guten Nachfrage nach Lenzing Produkten und von einem attraktiveren Produktmix. (Spezialfasern haben bereits 42,1% der 1-3Q16 Gesamtumsätze ausgemacht). 

Ausblick

Nach wie vor zeigt sich das Management optimistisch für das GJ 2016. Unter der Annahme eines unverändert positiven Umfeldes an den Fasermärkten und bei den Wechselkursen sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2016 exzellente Ergebnisse erzielen. Neue Produkte, wie beispielsweise eine neue Tencel-Faser aus recyceltem Baumwollabfall (und daher mit einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck) bleiben im Fokus des Unternehmens. Neben dem strategischen Projektpartner Inditex, wird auch der Spezialist für Funktionskleidung Patagonia im nächsten Jahr mit Produkten aus der neuen Tencel Faser auf den Markt kommen. Für das nächste Jahr rechnet das Unternehmen mit einer Fortsetzung des Investitionsprogrammes in zusätzlichen Kapazitäten für Spezialfasern und Zellstoff-Produktion. Nach den starken Kursgewinnen der letzten Wochen und Monaten rechnen wir nun mit einigen Gewinnmitnahmen. Nichtsdestotrotz bestätigen wir unsere Akkumulieren Empfehlung aufgrund des mittelfristig positiven Ausblicks.

Erste Bank

  

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Lenzing könnte neues Lyocell-Werk in Alabama statt in OÖ errichten
US-Standort hat laut "OÖN" bessere Chancen - Aufsichtsrat soll am 12. Dezember über 200-Millionen-Euro-Investment entscheiden

Bei der Entscheidung über den Bau der nächsten Lyocell-Produktionsanlage der Lenzing AG dürfte laut "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) der Standort Mobile im Süden der USA die Nase vorne haben. Lenzing will dies "weder dementieren noch bestätigen". Der Zeitung liegen Informationen vor, wonach im Aufsichtsrat des Faserherstellers am 12. Dezember Alabama gegenüber Lenzing (OÖ) bevorzugt werde.

Dort steht bereits eine Anlage, die die Spezialfaser mit dem Markennamen Tencel produziert. Das Investitionsvolumen für diese Anlage beträgt etwa 200 Mio. Euro. Die Entscheidung, wann und wo auch in Asien ein Werk errichtet wird, solle bis Mitte 2017 fallen, so die Zeitung (Donnerstag-Ausgabe).

  

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Lenzing dürfte Produktionsanlage in Alabama errichten - Medien
"Börseexpress": Investitionsvolumen 260 Mio. Euro

Am Montag hat es wieder Gerüchte gegeben, wonach die nächste Lyocell-Produktionsanlage der Lenzing AG in den USA und nicht in Oberösterreich entstehen dürfte. Der "Börseexpress" schreibt online, dass das Investitionsvolumen in Übersee 260 Mio. Euro betragen werde. Das Rennen hätten Förderungen, Energiepreise und die Erwartung eines stärken US-Dollars entschieden.

Eine Firmensprecherin wollte auf Anfrage keinen Kommentar abgeben. Heute tagt der Lenzing Aufsichtsrat. Dem Vernehmen nach wird morgen, Dienstag, die Öffentlichkeit informiert werden.

Anfang Dezember schrieben schon die "OÖN", dass die Fabrik in US-Bundesstaat Alabama entstehen dürfte. Dort steht bereits eine Anlage, die die Spezialfaser mit dem Markennamen Tencel produziert. Die Entscheidung, wann und wo auch in Asien ein Werk errichtet wird, soll bis Mitte 2017 fallen.

  

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Faserwerk in den USA
Infrastruktur und Energiekosten entscheidend - Weltweite Kapazität für Tencel-Fasern soll bis 2019 um 50 Prozent steigen

Die Lenzing-Gruppe investiert 293 Mio. Dollar (275 Mio. Euro) in ein neues Werk für Fasern am Standort Mobile in den USA und nicht im österreichischen Heiligenkreuz. Das hat der Lenzing-Aufsichtsrat am Montagabend beschlossen. Die neue Anlage soll eine Kapazität von 90.000 Tonnen haben und im ersten Quartal 2019 in Betrieb gehen.

Derzeit könne Lenzing weltweit 222.000 Tonnen Tencel-Fasern pro Jahr produzieren. Durch das neue Werk in Mobile und den Ausbau anderer Werke soll die Gesamtkapazität bis 2019 um über 50 Prozent steigen. "Für die Standortentscheidung waren die gute Infrastruktur durch das bereits bestehende Werk sowie attraktive Energiekosten entscheidend", teilte Lenzing am Dienstag in der Früh mit.

  

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- Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel 140,00 Euro - TENCEL-Werk soll in Alabama gebaut werden

Die Wertpapierexperten der Baader Bank bekräftigen die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des österreichischen Faserherstellers Lenzing. Das Kursziel sehen sie unterdessen bei 140,00 Euro.

Die Investition für die neue TENCEL-Fabrik, welche eine nachhaltige Herstellung von Holz-Zellstoff ermöglicht, soll bei 275 Mio. Euro liegen und in Mobile, Alabama in den USA erbaut werden. Das Vorgehen bewertet die Expertenrunde um Laura López Pineda als kluge Entscheidung. Denn die niedrigen Energiekosten vor Ort geben dem Faserhersteller einen strategischen Vorteil und ermöglicht eine Marktpräsens in den USA. Momentan macht der US-amerikanische Markt 10 Prozent des Umsatzes aus. Die Baader-Analysten erwarten eine positive Marktreaktion.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 7,80 Euro für 2016, sowie 9,36 Euro für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,50 Euro für 2016, sowie 2,80 Euro für 2017.

  

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Lenzing - Berenberg senkt Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 130 auf 105 Euro gesenkt

Die Wertpapierexperten der Bank Berenberg haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Lenzing AG von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Auch ihr Kursziel für Lenzing-Papiere reduzierte Berenberg von 130,00 Euro auf 105,00 Euro pro Anteilsschein.

Die Analysten bewerten die langfristige Strategie von Lenzing, in diversifizierte industrielle Infrastruktur zu investieren und verstärkt auf das Geschäft mit Spezialfasern zu setzen, zwar positiv. Andererseits erwartet der Autor der aktuellen Berenberg-Studie über die Aktien von Lenzing, Sebastian Bray, niedrigere Viskose-Preise, eine flache Gewinnentwicklung im kommenden Jahr und steigende Kosten für Forschung und Entwicklung, Marketing sowie Personal aufgrund neuer Produktionsstätten für Tencel-Fasern.

Für das abgelaufene dritte Quartal hatte Lenzing angesichts hoher Viskose-Preise einen deutlich steigenden Gewinn und Umsatz gemeldet. "Lenzings Q3-Zahlen am 16. November waren aufschlussreich dafür, wie wir die Marktentwicklung einschätzen, wenn der Zyklus der Gewinnzunahmen in 2017 endet", schreibt Bray im neuesten Update zu Lenzing.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 8,25 Euro für 2016, sowie 8,35 bzw. 8,44 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,90 Euro für 2016, sowie 3,15 bzw. 3,30 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Lenzing reduziert Beteiligung an deutscher Viskose-Produktion
Käufer sind Ex-Lenzing-Chef Untersperger und Anwalt Gerald Schmidsberger

Der börsennotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing reduziert seine Beteiligung an der deutschen Viskose-Produktion Kelheim Fibres. Käufer sind der ehemalige Lenzing-Chef Peter Untersberger und der Anwalt Gerald Schmidsberger, der unter anderem zwischen 2012 und 2014 die Mehrheit an der Handelskette Zielpunkt hielt.

Die Lenzing-Gruppe reduziere ihren Anteil an der EQUI-Fibres Beteiligungs-gesellschaft mbH von 45 auf 20 Prozent, wobei die EQUI-Fibres die alleinige Muttergesellschaft von Kelheim Fibres GmbH sei, die im deutschen Kelheim Viscosefasern herstellt, teilte Lenzing am Freitagnachmittag mit. Der Umsatz von EQUI-Fibres sei 2015 bei 162 Mio. Euro gelegen.

Bei Lenzing wird durch diese Transaktion das Finanzergebnis heuer um 10 bis 15 Mio. Euro steigen. Der Kaufpreis, über den Stillschweigen vereinbart wurde, soll "ab dem nächsten Jahr" fließen.

  

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Kepler Cheuvreux erhöht Kursziel von 115 Euro auf 140 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Titel des Faserherstellers Lenzing von 115 Euro auf 140 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb unverändert.

Obwohl die Lenzing-Aktie seit Jahresanfang bereits deutlich zugelegt hat, sieht Analyst Stephan Trubrich von Kepler Cheuvreux weiteres Potenzial in den Titeln. So habe sich zum einen das Preisumfeld seit dem letzten Kepler-Report im August weiter verbessert. Zum anderen sei das neue Tencel-Werk am Markt noch nicht eingepreist worden, heißt es in der Studie. Das Werk könnte nach Meinung des Experten von Lenzing im vierten Quartal 2016 angekündigt werden und im Jahr 2019 rund 90 Mio. Euro zum Wachstum des operativen Ergebnisses vor Abschreibungen (Ebitda) beitragen.

Die Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2016 wurde von den Kepler-Analysten mit 8,17 Euro beziffert. Für die beiden Folgejahre 2017 und 2018 rechnen die Experten mit einem Gewinn in Höhe von 10,05 bzw. 11,34 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenprognosen für diese drei Jahre belaufen sich auf 2,75 bzw. 3,00 sowie 3,25 Euro je Aktie.

  

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Lenzing: Umfeld weiter problematisch - weitere Konstensenkungen müssen her - und Investitionen werden gekappt
Vorerst 250 Mitarbeiter betroffen.

Wie anlässlich der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen berichtet, steuert die Lenzing Gruppe den anhaltend schwierigen Marktbedingungen in der globalen Faserindustrie mit ihrem Kostenoptimierungsprogramm entgegen. Die vor einem Jahr gestarteten organisatorischen Optimierungen an allen Standorten und in allen Unternehmensbereichen zeigen Wirkung. Die bislang erzielten Resultate sind ermutigend, aber bei weitem nicht ausreichend, um den Preisrückgang bei Viscosefaser am internationalen Markt auszugleichen.

Lenzing geht weiterhin von einer guten Mengennachfrage bei allen man-made Cellulosefasern aus, erwartet jedoch bei den Preisen auch für die kommenden Quartale keine Erholung am Weltmarkt. Dies auch deswegen, weil sich in Folge des massiven Ölpreisrückganges auch Polyesterfasern zuletzt deutlich verbilligt haben und aufgrund eines Überangebotes von chinesischer Baumwolle länger anhaltend mit niedrigen oder zumindest volatilen Baumwollpreisen zu rechnen ist.

Aus diesen Gründen wird Lenzing auf absehbare Zeit weder am Standort Lenzing noch im Ausland neue Großprojekte zum Ausbau ihrer Viscosefaserkapazitäten umsetzen. Das Investitionsvolumen des Unternehmens wird somit an die aktuelle Marktentwicklung angepasst und sich in den Folgejahren signifikant reduzieren. Das soll auch zu einer Verbesserung der Angebotssituation am internationalen Viscosefasermarkt beitragen, von der das Unternehmen als einer der weltgrößten Hersteller nachhaltig profitieren möchte.

Die Fertigstellung der neuen TENCEL-Faseranlage in Lenzing und das reduzierte Investitionsvolumen führen dazu, dass technische Planungs- und Fertigungskapazitäten insbesondere am Standort Lenzing nicht mehr im bisherigen Ausmaß aufrechterhalten werden können. Dies erfordert eine Reorganisation der Lenzing-internen Bereiche Engineering und Instandhaltung und des Tochterunternehmens Lenzing Technik GmbH. Die Strukturen in diesen Bereichen müssen an den zukünftigen Bedarf angepasst werden.

Von der Neustrukturierung werden insgesamt bis zu 250 Arbeitsplätze (davon ein Drittel Leiharbeiter), hauptsächlich am Standort Lenzing, betroffen sein. Die Verteilung der betroffenen Arbeitsplätze zwischen den Standorten wird bis Anfang 2015 im Rahmen eines bereits laufenden Projektes erarbeitet. Lenzing versucht in diesem Zusammenhang Kündigungen zu vermeiden und strebt, so wie es im Rahmen des ersten Kostenoptimierungsprogramms gelungen ist, mit den betroffenen Mitarbeitern einvernehmliche Lösungen an. In ersten Gesprächen mit dem Betriebsrat wurde vom Unternehmen in diesem Zusammenhang bereits zugesagt, dass der derzeit laufende Sozialplan und die Möglichkeit des Wechsels in die Lenzing-Arbeitsstiftung auch für die jetzt betroffenen Mitarbeiter zugänglich sein sollen.

Gleichzeitig arbeitet Lenzing an einer strategischen Neuausrichtung der Lenzing Technik GmbH. Das Tochterunternehmen soll in Zukunft den unternehmerischen Fokus noch stärker auf den externen Markt legen.


http://www.boerse-express.com/cat/pages/1503951/fullstory

  

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die dann doch wieder keine ist.

Umsatz 1,86 leicht über Erwartung
EBIT 22 Mio
Nettoergebnis -14 Mio

Grund ist ein Impairment in der Höhe von 94 Mio auf die Töchter.

Ohne dem
EBITDA 240
EBIT 116
Nettogewinn 80 Mio

Macht einen G/A von ca. 3 Euro ohne AO Abschreibung.
Das ist deutlich über den Erwartungen RZB 2,4 Erste 1,76

http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_news.php?ID_NEWS=367133760

  

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Lenzing Gruppe: Operatives Ergebnis 2014 über Erwartung, Einmaleffekte belasten Konzernabschluss

Montag, 02. März 2015


Infolge des anhaltenden Drucks auf die Faserpreise durch die global bestehenden Überkapazitäten der Viscosefaser-Produzenten sanken die Lenzing Konzernumsatzerlöse nach vorläufigen Zahlen leicht von EUR 1,91 Mrd in 2013 auf EUR 1,86 Mrd im Jahr 2014.

Aufgrund geänderter mittelfristiger Preiserwartungen für Viscosefaser werden die Planungen für die Tochtergesellschaften PT. South Pacific Viscose (Indonesien) und Lenzing Nanjing Fibers (China) an die neuen Marktgegebenheiten angepasst. Dies wird im Konzernabschluss 2014 zu Anpassungen der Firmenwerte, der anderen immateriellen Anlagen und der Sachanlagen dieser Konzerngesellschaften in Höhe von insgesamt vorläufig rund minus EUR 94 Mio führen. Diese Maßnahmen sind nicht cash-wirksam und haben keinen negativen Einfluss auf die Liquidität und die Nettofinanzverschuldung des Konzerns. Mittelfristig wird dadurch die Konzernbilanz verbessert. Als Folge dieser Einmaleffekte ist mit einem Konzern-Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2014 in der Größenordnung von vorläufig rund EUR minus 14 Mio und einem EBIT in Höhe von vorläufig rund EUR 22 Mio zu rechnen.

Operativ konnte sich Lenzing erfolgreich gegen den Branchentrend stemmen. Nach vorläufigen Zahlen gelang es trotz des anhaltend niedrigen Preisumfelds im Geschäftsjahr 2014, ein operatives Ergebnis (EBITDA bzw. Betriebsergebnis vor Abschreibungen) von rund EUR 240 Mio zu erwirtschaften. Diese knapp 25%ige Verbesserung gegenüber dem ebenfalls schon herausfordernden Vorjahr (rund EUR 194 Mio aus fortgeführten Geschäftsbereichen) konnte durch nachhaltige Kosteneinsparungen im Rahmen des excelLENZ-Programms, wesentlichen Verbesserungen im Produktmix und der erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen TENCEL® Faserproduktion am Standort Lenzing erzielt werden. Insbesondere konnten neue Einsatzbereiche für TENCEL® bei Denimstoffen, Hemden, im Heimtextilienbereich sowie neue Nonwovens-Produkte und generell neue Mischvarianten mit Baumwolle erfolgreich am Markt eingeführt werden.

Weiters hat der Aufsichtsrat der Lenzing AG die im November 2014 angekündigte Neuordnung der Konzernbereiche Engineering, Instandhaltung und Werkstätten sowie der Lenzing Technik genehmigt. Dadurch werden weitere signifikante Kosteneinsparungen sowie eine Produktivitätssteigerung in der Größenordnung von rund 15% in den technischen Bereichen erzielt. Dies geschieht durch die Einrichtung einer zentralen Instandhaltung, durch die Anpassung der Engineering-Kapazitäten an den künftig wesentlich geringeren Investitionsbedarf und die strategische Neuausrichtung der Lenzing Technik. Zudem hat der Aufsichtsrat den Vorstand ermächtigt, für alle Teilbereiche, die nicht zum Kerngeschäft der Lenzing Technik zählen, neue Eigentümerstrukturen zu sondieren, unter denen sich diese Bereiche optimal entwickeln können.

  

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>>Peter Untersperger: "Den massiv gefallenen Ölpreis
>hatten wir nicht auf der Landkarte"
>
>post 353
>

Wie beurteilst Du das Potential unter diesen Umständen?

  

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Erste Group hebt Lenzing-Aktie von 52,5 auf 70,0 Euro
Votum weiterhin bei "Accumulate"

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 52,5 auf 70,0 Euro erhöht. Das Votum bleibt hingegen unverändert bei "Accumulate".
Der Hauptrisikofaktor zur positiven Haltung sei die relative Preisattraktivität von Polyester, hieß es in der Studie. Derzeit sei aber keine große Änderung sichtbar, da der Marktanteil von Kunstfasern mit 64 Prozent bereits sehr hoch sei. Bei den jüngst veröffentlichen vorläufigen Jahresergebnissen seien zudem die Kosteneinsparungsmaßnahmen der größte positive Überraschungsfaktor gewesen.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste-Analysten minus 0,53 Euro für 2014, sowie einen Gewinn von 4,65 bzw. 5,44 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 1,75 Euro für 2014, 2015 und 2016.

  

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>>Peter Untersperger: "Den massiv gefallenen Ölpreis
>hatten wir nicht auf der Landkarte"
>
>post 353

Bist immer gut informiert, Respekt.

  

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Lenzing ist immer wieder lustig zu traden:

Die satte, verdoppelte Dividende am 22.4. war "gratis" (kein Kursabschlag), dafür sinkt der Kurs ein paar Tage später um die circa 2 Euro. Soll das einer verstehen...

  

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Kepler Cheuvreux hebt Kursziel von 80 auf 90 Euro
Kaufempfehlung bestätigt - Ergebnisse des ersten Quartals am Donnerstag

Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Faserherstellers Lenzing von 80 auf 90 Euro erhöht. Das Votum lautet weiterhin auf "Buy". Zum Vergleich: Am Montagvormittag notierten die Lenzing-Titel an der Wiener Börse mit plus 1,83 Prozent bei 69,70 Euro.

Das 90-Euro-Kursziel impliziere ein Aufwärtspotenzial von über 30 Prozent, betonen die Kepler-Experten. Ihr "starkes" Anraten zum Kauf der Aktie sei unter anderem dem Optimismus gegenüber dem neuen Lenzing-Management geschuldet. Diesem traue man zu, den Konzern zu einem wertfokussierten Nischen-Player zu transformieren und den operativen Geschäftsgang zu verbessern. Die Analysten von Kepler-Cheuvreux unterstreichen, dass sie deutlich zuversichtlicher als der Durchschnitt ihrer Zunft sind - bei den Gewinnschätzungen je Aktie für 2016 liegen sie demnach 15 Prozent über dem Konsensus, für 2018 rund 18 Prozent. Am dieswöchigen Donnerstag wird Lenzing die Ergebnisse des ersten Quartals 2016 veröffentlichen.

Die Kepler-Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2016 einen Gewinn von 6,15 Euro je Aktie sowie 7,04 Euro bzw. 7,44 Euro je Aktie für die beiden Folgejahre. Die Dividende je Titel wird 2016 bei 2,50 Euro gesehen, für 2017 bei 2,75 Euro und 2018 bei 3,00 Euro.

  

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Deutsche Bank hebt Kursziel von 72 auf 75 Euro - "Hold"
Gewinnschätzungen wurden vor Quartalszahlen angehoben

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Aktien von Lenzing vor den anstehenden Geschäftszahlen von 72,00 auf 75,00 Euro angehoben. Das Votum lautet "Hold".

Der heimische Faserhersteller veröffentlicht am kommenden Donnerstag seinen Geschäftsbericht für die ersten drei Monate. Hierfür erwarten die Experten der Deutsche Bank weiterhin starke Ergebnisse, schreiben sie in ihrer jüngsten Studie. Grund dafür seien unter anderem die Erholung der Preise für Viskosestapelfasern (VSF) von ihrem Tief im vergangenen Oktober.

Daher erhöhen die Analysten ihre Gewinnschätzungen. Nun erwarten sie beim Gewinn je Aktie 5,70 Euro für 2016 sowie 6,10 im Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,50 Euro für 2016 sowie 2,70 Euro für 2017.

  

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Berenberg erhöht Lenzing-Votum von "Hold" auf "Buy"
Kursziel von 62 auf 78 Euro angehoben

Die Wertpapierexperten von Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing von 62,0 auf 78,0 Euro erhöht. Auch die Anlageempfehlung wurde von "Hold" auf "Buy" angehoben.

Als treibende Kräfte identifizieren die Analysten vor allem die robusten Preise für Viskose und Spezialfasern. Allein in China ist der Viskosepreis im vergangenen Jahr um 20 Prozent gestiegen, schreiben die Analysten in ihrer jüngsten Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 5,39 Euro für 2016 und 6,02 bzw. 6,39 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,10 Euro für 2016 und jeweils 2,20 Euro für 2017 und 2,50 Euro für 2018

  

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EBIT erwartet 50 -> 59,5
Nettogewinn 35,2 -> 44,1

Endlich mal eine Aktie in Wien, die erfreuliche Zahlen abliefert.

Auch die Cashflow-Positionen wurden im ersten Quartal in etwa verdreifacht. Der Free Cashflow stieg von EUR 26,5 Mio. auf EUR 88,4 Mio., der Operating Cashflow von EUR 37,6 Mio. auf EUR 104,3 Mio.

Die Lenzing Gruppe hat Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt. Die Umsatzerlöse stiegen um 8,1 Prozent auf 512,8 Mio. Euro, was im Wesentlichen auf die starke Nachfrage nach Lenzing Fasern und die im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres gestiegenen Verkaufspreise zurückzuführen sei, wie das Unternehmen erklärt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 54,7 Prozent auf 92,2 Mio. Euro. Das entsprach einer EBITDA-Marge von 18 Prozent nach 12,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um mehr als das Doppelte auf 59,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich damit auf 11,6 Prozent nach 5,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Periodenergebnis und das Ergebnis je Aktie verdreifachten sich in etwa - das Periodenergebnis von 16,6 auf 44,1 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie von 0,66 auf 1,63 Euro. Mit den vorgelegten Zahlen liegt das Unternehmen besser als von Analysten erwarteten. Der APA-Konsensus für den Umsatz lag bei 506,5 Mio. Euro, für das EBITDA bei 82,7 Mio. Euro, für das EBIT bei 50,0 Mio. und für den Nettogewinn bei 35,2 Mio. Euro.

  

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>Lenzing crashelt grad ein wenig!
>Infos?
>
>Habe eben blind gekauft...

großaktionär hat aktien platziert. naja, aber die kleinen wissen es sicher besser

  

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>großaktionär hat aktien platziert. naja, aber die kleinen
>wissen es sicher besser

Wissen es nicht besser, sind aber flexibler.

  

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>großaktionär hat aktien platziert. naja, aber die kleinen
>wissen es sicher besser

DER Großaktionär? Oder gibt es vielleicht mehrere? Was wissen die anderen?

  

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Lenzing-Eigentümer verkauft kleinen Teil seiner Aktien


20. September 2016, 10:21






B & C hält noch 62,6 Prozent der Lenzing-Aktien

Frankfurt– Der Mehrheitseigentümer des österreichischen Faserherstellers Lenzing hat einen kleinen Teil seiner Beteiligung verkauft. Eine Tochter der B & C Privatstiftung habe 1,33 Millionen Aktien der Lenzing AG oder rund fünf Prozent des Grundkapitals veräußert, teilte die mit der Transaktion beauftragte Investmentbank JP Morgan am Montagabend mit. Die Aktien seien institutionellen Anlegern in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren angeboten worden. Der Preis je Lenzing-Aktie habe 97 Euro betragen. Nach dem Verkauf halte B & C weiter über mehrere Tochtergesellschaften 62,6 Prozent der Lenzing-Aktien. Die Lenzing-Aktie hatte am Montag mit 105,6 Euro geschlossen. (Reuters, 20.9.2016)

  

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> Lenzing-Eigentümer verkauft kleinen Teil seiner Aktien
> B & C hält noch 62,6 Prozent der Lenzing-Aktien
> ...
> Eine Tochter der B & C Privatstiftung habe 1,33 Millionen Aktien
> der Lenzing AG oder rund fünf Prozent des Grundkapitals veräußert,
> ...
> Der Preis je Lenzing-Aktie habe 97 Euro betragen.
> ...
> Die Lenzing-Aktie hatte am Montag mit 105,6 Euro geschlossen.
> (Reuters, 20.9.2016)

Schon interessant, was sich da abspielt:
Der Verkäufer bekommt ca. € 129 Mio. und drückt durch den Verkauf den Wert seines Restbestands (vorübergehend) um ca. € 143 Mio.

  

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>großaktionär hat aktien platziert. naja, aber die kleinen
>wissen es sicher besser

Ah, danke. Dann war das quasi Gottes Geschenk oder Glückes Geschick oder ein blindes Huhn trinkt auch mal nen Korn.

Hurra, ich freu mich.

  

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>also auf 93 sollte es schon noch runtergehen.
>was meinen die Chartisten?

Interessant ist, dass die Oberbank kurz vorab 40K am Markt platziert hat.

Laut GB Bericht ist Gasselsberger im AR von Lenzing und sie halten 5,23%, das sind 1.388 TSD Aktien. Jetzt haben sie 0,15% verkauft.

  

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Lenzing steckt 100 Mio. in Zellstoffwerke in Österreich, Tschechien

Die Lenzing-Gruppe steckt 100 Mio. Euro in die Modernisierung und den Ausbau ihrer Faserzellstoffwerke in Lenzing (Oberösterreich) und in Paskov in Tschechien. 60 Mio. Euro entfallen auf OÖ, knapp 40 Mio. Euro auf Paskov. Damit schaffe Lenzing in den kommenden zweieinhalb Jahren zusätzlich 35.000 Jahres-Tonnen Kapazität, erklärte CEO Stefan Doboczky am Dienstag

  

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Lenzing-Chef Doboczky: Weitere Investitionsentscheidung noch heuer
Investitionsvolumen für weitere Tencel-Großanlage über 200 Mio. Euro - Entscheidung für asiatisches Tencel-Werk im ersten Halbjahr 2017

Lenzing-Chef Stefan Doboczky will die Schlagzahl seines Unternehmens erhöhen: Der heutigen Ankündigung, 100 Mio. Euro in die Modernisierung der Faserzellstoffwerke in Lenzing (Oberösterreich) und in Tschechien zu investieren, soll noch heuer die Entscheidung für eine weitere Großinvestition folgen, mit einem Volumen "sicherlich nördlich der 200 Millionen".

"Unsere Denke ist, dass wir alle zwei bis drei Jahre mit einem neuen Tencel-Werk kommen sollten", sagte Doboczky am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. "Tencel" ist die Marke, unter der der börsennotierte Faserhersteller Lenzing Zellulose-Fasern vor allem für die Textilindustrie anbietet. "Wir werden in den nächsten zehn Jahren noch einige Tencel-Anlagen bauen", kündigte Doboczky an.

Das nächste Werk soll an einem der bestehenden Standorte in England, den USA oder Österreich entstehen. Allerdings werde man mittel- und langfristig vor allem nach Asien gehen. Die Entscheidung für ein asiatisches Tencel-Werk soll im ersten Halbjahr 2017 fallen. Danach werde es noch zwei Jahre dauern, bis das Werk anfährt.

Die Finanzierung der Investitionen werde man aus eigener Kraft stemmen können, wenn auch nicht ganz ohne Fremdfinanzierung, sagte Doboczky und verwies auf den Cashflow von rund 200 Mio. Euro im ersten Halbjahr.

Für die heute angekündigte Investition, die zu einer Steigerung der Kapazität in den nächsten zweieinhalb Jahren um 35.000 Tonnen auf knapp 600.000 Tonnen pro Jahr beitragen soll, werde man weder in Tschechien noch in Österreich zusätzliche Mannschaften brauchen, sagte Doboczky. Am Standort Lenzing (OÖ) beschäftigte man derzeit 2.284 Leute, um rund 100 mehr als zu Beginn des Jahres. In Heiligenkreuz (Bgld) sind es 218. Insgesamt beschäftigt Lenzing 6.200 Mitarbeiter und hat Werke in China, Indonesien, Tschechien, England, Österreich und in den USA. Tencel-Anlagen gibt es in England, den USA und zwei in Österreich. Ein solches Tencel-Werk beschäftigt 100 bis 200 Leute, abhängig davon, ob es sich um einen bestehenden oder einen komplett neuen Standort handle, erklärte der Doboczky.

Die Brexit-Entscheidung Großbritanniens habe sich kurzfristig für Lenzing sogar leicht positiv ausgewirkt, weil durch das niedrige Pfund die laufenden Kosten gesunken seien. "Mittelfristig ist das aber extrem schlecht", so Doboczky, weil dadurch das Konsumentenvertrauen in ganz Europa sinke. Südamerika wäre für ein Zellstoffwerk "durchaus eine Option", aber nicht für ein Faserwerk, weil viele südamerikanische Länder kaum Freihandelsabkommen mit asiatischen Ländern hätten.

Lenzing hat im ersten Halbjahr 2016 seinen Gewinn um 84 Prozent auf 94,6 Mio. Euro gesteigert, allerdings von einem niedrigen Niveau ausgehend, "wir werden nicht ständig 50 Prozent Gewinnsteigerung haben gegenüber dem Vorjahr". Geholfen habe der Dollarkurs. "Wir haben (EZB-Präsident, Anm.) Mario Draghi nicht auf der Payroll von der Lenzing, er hat uns allerdings mit seinem Quantitative Easing indirekt durchaus geholfen."

Als Wachstumsziel hat sich Lenzing ein EBITDA-Plus von 10 Prozent pro Jahr gesetzt, auf der Basis von 2014. Der Spezialfaser-Anteil soll von knapp über 40 auf 50 Prozent ausgebaut werden, die Eigenzellstoff-Versorgung von knapp unter 60 auf bis zu 75 Prozent. Die Dividendenpolitik sieht eine Ausschüttung von bis zu 50 Prozent des Nettogewinns vor.

Der Mehrheitseigentümer B&C sei "für uns ein super Aktionär" und habe angekündigt, immer mehr als 50 Prozent der Anteile halten zu wollen, sagte Doboczky.

  

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Zara verkauft ab heute T-Shirts, Pullis & Co aus neuer Lenzing-Faser
Lenzing verarbeitet Stoffabfälle des spanischen Modekonzerns Inditex zu Fasern - "Refibra" wird in Österreich hergestellt - Gespräche mit anderen Marken fortgeschritten

Die Modekette Zara verkauft ab heute in ihren internationalen und österreichischen Geschäften T-Shirts, Pullover und Tops aus der neuen Lenzing-Faser "Refibra". Die Faser stammt aus den Stoffabfällen des spanischen Modekonzerns Inditex, zu dem neben Zara auch die Bekleidungsketten Bershka, Massimo Dutti oder Pull&Bear gehören.

"Es ist das erste Mal, dass eine Firma wie Inditex überhaupt mit einem Faserhersteller arbeitet", sagte Lenzing-Vorstand Stefan Doboczky am Dienstag zur APA. Der oberösterreichische Konzern stellt die neue Lyocell-Faser heute in Paris auf der Stoffmesse "Premier Vision" vor.

Auch andere bekannte Marken sollen künftig Bekleidung aus der neuen Lenzing-Faser in ihren Läden haben. "Wir sind schon über kommerzielle Verhandlungen hinaus mit anderen Marken", kündigte Doboczky an, ohne Namen zu verraten.

"Refibra" ist ein Recyclingprodukt aus den Stoffen, die beim Zuschnitt in Fabriken abfallen. Derzeit eben vor allem in Fabriken des spanischen Konzerns Inditex. Diese Verschnitte werden am burgenländischen Standort Heiligenkreuz zu Fasern verarbeitet, aus denen dann wiederum Kleidungsstücke gemacht werden. Jedes Jahr würden rund 50 Millionen Tonnen Bekleidung weggeschmissen, so der Lenzing-Chef. Schon bei der Herstellung fielen Tonnen an Textilabfällen an. Einen Teil will Lenzing recyceln.

Die Lyocell-Faser wird unter anderem für die Herstellung von Jeans-Stoffen, Blusenstoffen, Sport-Funktionstextilien, Arbeitsbekleidung, Unterwäsche und Bettartikel sowie als Vliesstoff für Hygiene- und Kosmetikartikel verwendet.

In den nächsten zwei bis drei Jahren erwartet Doboczky keinen großen Umsatzbeitrag von der Faser. "Wie bei allen Innovationen müssen wir die ersten Jahre zuwarten, wie schnell die Wachstumskurve sein wird. Das muss sich erst etablieren."

"Refibra" ist der erste große Produktlaunch seit der Spezialfaser "Tencel". Der Konzern konzentriert sich schon länger auf seine Spezialfasern, da sich damit mehr verdienen lässt als mit Viskose. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Spezialfasern an den Umsatzerlösen auf 50 Prozent steigen. Derzeit liegt dieser Anteil bei 42 Prozent.

  

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Berenberg stuft Lenzing-Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch
Kursziel von 105,00 auf 157,00 Euro merklich nach oben revidiert - Dank starke Viskosepreise Gewinn über Erwartungen gesehen

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Lenzing AG von "Hold" auf "Buy" angehoben. Gleichzeitig wurde auch das Kursziel für die Papiere des Faserherstellers merklich von 105,00 auf 157,00 Euro nach oben revidiert.

Das Analystenteam um Sebastian Bray erwartet, dass Lenzing im laufenden Jahr 2017 aufgrund der starken Viskosepreise die Gewinnerwartungen übertreffen werde. Die Viskosepreis sind während des chinesischen Neujahres bereits so stark wie seit 2011 nicht mehr gestiegen.

Deutlich nach oben gesetzt wurden auch die Gewinnprognosen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 8,69 Euro für 2016, sowie 9,98 bzw. 10,12 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 2,90 Euro für 2016, sowie 3,15 bzw. 3,30 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Das hat aber seitens Berenberg noch vor kurzem ganz anders geklungen.
Ein wenig peinlich die Geschichte für Berenberg.

  

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RCB-Analysten heben Kursziel deutlich von 111 auf 150 Euro
"Hold"-Empfehlung bleibt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing deutlich von 111,0 Euro auf 150,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum bleibt bei "Hold".
Ein überraschender Anstieg der Viskosefaserpreise in den vergangenen zwei Monaten hat das Geschäftsumfeld für Lenzing weiter verbessert, schreibt der RCB-Analyst Bernd Maurer. Auch die Entwicklung der operativen Kosten und der starke Schuldenabbau sei positiv. In Folge hat der Analyst seine Schätzungen für das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) und den Nettogewinn für die Jahre 2017 und 2018 deutlich angehoben. Daraus ergibt sich ein neues, deutlich höheres Kursziel von 150 Euro.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 8,59 Euro für 2016, sowie 10,22 bzw. 10,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,00 Euro für 2016, sowie 3,25 bzw. 3,50 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Lenzing-Dividende steigt von 2 auf 3 Euro - Plus Sonderdividende
1,2 Euro Sonderdividende - Ausschüttung 112 Mio. Euro

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing will die Dividende von 2 auf 3 Euro je Aktie erhöhen und zusätzlich 1,2 Euro Sonderdividende ausschütten. Das werde der Vorstand auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für 2016 vorschlagen, teilte Lenzing am Dienstag mit. Stimmen Aufsichtsrat und Hauptversammlung zu, werden etwa 112 Mio. Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.

  

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Erste stuft Aktien von "Accumulate" auf "Hold" ab
Kursziel von 113,00 auf 154,2 Euro angehoben

Die Wertpapierexperten der Erste Group stufen die Aktien des Faserherstellers Lenzing von "Accumulate" auf "Hold" ab. Das Kursziel wird hingegen in der Studie der Analystin Vladimira Urbankova von 113,00 auf 154,2 Euro angehoben.

Die Expertin streicht die Entwicklung des Viskose-Stapelfaser-Preises hervor. Dieser dürfte für einen angezogen Umsatz gesorgt haben. Ebenfalls in die Analyse flossen die gestiegenen Kosten beim Ausbau des Tencel-Werkes ein.

Zuletzt rückten sowohl die geplante Dividende von 3,0 Euro als auch die Sonderdividende von 1,2 Euro in den Fokus der Analyse. Die Dividende sei in den Aktienkurs voll eingepreist.

Insgesamt sei Lenzing laut Analystenangaben auf bestem Wege einen Rekordgewinn für das Geschäftsjahr 2016 vorzulegen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 8,61 Euro für 2016, sowie 9,29 bzw. 9,75 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,20 Euro für 2016, sowie 3,10 bzw. 3,20 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Oberbank hat Lenzing-Aktien verkauft


Oberbank am 10. März 2017 die meldepflichtige Schwelle von 4 Prozent der Anteile an Stimmrechten der Lenzing unterschritten. Konkret habe die Oberbank am 10. März 2017 18.630 Stamm-Stückaktien der Lenzing AG veräußert und somit an diesem Tag ihre Anteile von 1.073.787 (entspricht rd. 4,04 %) auf 1.055.157 Lenzing-Aktien (entspricht rd. 3,97 %) reduziert. Hierbei sei die meldepflichtige Schwelle von vier Prozent unterschritten worden, wie es heisst.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2872190/fullstory

 

  

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Lenzing-Gruppe investiert rund 70 Mio. Euro in Werk im Südburgenland
Kapazitätserweiterung bei Premium-Spezialfasern um etwa 25.000 Tonnen pro Jahr

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0318 vom 21.03.2017 muss der vorletzte Satz richtig enden: "... und insgesamt rund eine dreiviertel Mrd. Euro in den Auf- und Ausbau der Produktionskapazitäten für TENCEL-Fasern investiert." (Damit wird klargestellt, dass sich die dreiviertel Mrd. Euro auf das TENCEL-Investment und nicht auf den Standort Heiligenkreuz bezieht.) --------------------------------------------------------------------- 

Die Lenzing-Gruppe hat am Dienstag den Spatenstich für den weiteren Ausbau des Werks in Heiligenkreuz (Bezirk Jennersdorf) gesetzt. Rund 70 Mio. Euro sollen in den nächsten zwölf Monaten in den Standort investiert werden, gab Lenzing-Vorstandschef Stefan Doboczky bekannt. Die Investition soll zusätzliche Kapazitäten von etwa 25.000 Tonnen an Premium-Spezialfasern jährlich bringen.

Diese sollen ab Ende des ersten Quartals 2018 zur Verfügung stehen. "Damit reagieren wir auf die weltweit starke Nachfrage nach neuartigen TENCEL Premium-Fasern wie die Refibra-Faser, in der Zuschnittabfälle aus der Produktion von Baumwollbekleidung und aus Holz als Rohstoff vereint sind", meinte Doboczky.

Die umweltfreundliche Spezialfaser Lyocell, welche unter dem Markennamen TENCEL vertrieben wird, wird bereits seit 20 Jahren im Südburgenland hergestellt. In den zwei Jahrzehnten wurden fast 700.000 Tonnen an Fasern in Heiligenkreuz produziert und insgesamt rund eine dreiviertel Mrd. Euro in den Auf- und Ausbau der Produktionskapazitäten für TENCEL-Fasern investiert. An die 230 Personen sind am Standort beschäftigt

  

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Deutsche Bank erhöht Kursziel von 106 auf 140 Euro, "hold"
Gewinnprognosen nach Anstieg der Faserpreise erhöht

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für Lenzing von 106 auf 140 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" für die Aktie des Faserherstellers wurde gleichzeitig bestätigt. Angesichts der jüngsten Anstiege der Faserpreise hat der Deutsche Bank-Experte Matthias Pfeifenberger in seiner aktuellen Lenzing-Analyse auch die Gewinnprognosen für den Konzern erhöht.

Die Schätzung für das laufende Geschäftsjahr 2017 wurde von 8,61 auf 9,71 Euro je Aktie angehoben. Die Prognose für 2018 hat der Analyst von 9,20 auf 10,33 Euro erhöht. Die Dividenden werden mit 3,30 (2017) und 3,50 (2018) Euro je Aktie erhöht.

  

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Lenzing profitierte 2016 von gestiegenen Preisen
Gewinn plus 79 Prozent auf 229,1 Mio. Euro - 4,2 Euro Dividende vorgeschlagen - 2017 weitere Ergebnisverbesserung in Aussicht

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing konnte 2016 Preissteigerungen für seine Produkte durchsetzen und zusätzlich die abgesetzte Menge leicht steigern. Die Folge waren deutlich verbesserte Ergebnisse. Der Jahresüberschuss legte um 78,8 Prozent von 128,1 Mio. auf 229,1 Mio. Euro zu. Für Aktionäre soll es 3 statt 2 Euro Dividende plus eine Sonderausschüttung von 1,2 Euro geben.

Der Anteil der Spezialfasern sei 2016 auf 42 Prozent gestiegen. Das, die sehr gute Nachfrage nach Lenzing-Produkten insgesamt und Sparbemühungen im Unternehmen hätten zu dem guten Ergebnis geführt, schreibt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG, in einer Aussendung am Mittwoch.

"Wir sind für das Jahr 2017 positiv. Vorausgesetzt die Rahmenbedingungen ändern sich nicht signifikant, erwarten wir eine deutliche Ergebnisverbesserung", heißt es zum Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.

Der Umsatz legte im Jahresabstand um acht Prozent von 1,98 auf 2,13 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen mit. Vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) blieben 428,3 Mio. Euro übrig, um 47,6 Prozent mehr als 2015 (290,1 Mio. Euro). Operativ (EBIT) verdoppelte sich der Gewinn fast auf 296,3 (151,1) Mio. Euro. Nimmt die Hauptversammlung den Dividendenvorschlag an, dann werden 111,51 Mio. Euro ausgeschüttet.

  

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Lenzing plant erste Spezialfaser-Anlage im asiatischen Raum
Erholung am Fasermarkt sorgte für "exzellentes Jahr 2016" - Gewinnsprung von fast 80 Prozent - Aktionären winkt kräftige Dividende

Der oberösterreichische Faserkonzern Lenzing plant die erste Produktionsanlage für seine Spezialfaser "Tencel" im asiatischen Raum. Wo das Werk gebaut wird, darüber will das Unternehmen noch heuer entscheiden, kündigte Lenzing-Vorstand Stefan Doboczky am Mittwoch bei der Bilanz-Pressekonferenz an. Die Anlage soll eine Kapazität von etwa 90.000 Tonnen haben und 2020 oder 2021 in Betrieb gehen.

"Asien ist der größte Absatzmarkt für Tencel", sagte Doboczky. Erst im Dezember gab Lenzing bekannt, 293 Mio. Dollar (271 Mio. Euro) in ein neues Tencel-Werk am Standort Mobile in den USA zu investieren. Darüber hinaus produziert Lenzing die Spezialfaser in Heiligenkreuz (Burgenland), wo der Faserhersteller 70 Mio. Euro in den Ausbau steckt. Weitere 30 Mio. Euro fließen in das Tencel-Werk in Großbritannien, Grimsby, sowie in den Standort in Lenzing.

Der Konzern konzentriert sich schon länger auf seine Spezialfasern, da sich damit mehr verdienen lässt als mit Viskose. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil von Spezialfasern an den Umsatzerlösen auf 50 Prozent steigen. Derzeit liegt dieser Anteil bei 42 Prozent. Erst kürzlich launchte Lenzing die Spezialfaser "Refibra", ein Recyclingprodukt aus den Stoffen, die beim Zuschnitt in Fabriken abfallen. Als Partner schnappte sich Lenzing den größten Modekonzern der Welt, die spanische Inditex-Gruppe, zu der Marken wie Zara, Bershka, Massimo Dutti oder Pull&Bear gehören. Seit Anfang Februar verkauft die Modekette Zara in ihren internationalen und österreichischen Geschäften T-Shirts, Pullover und Tops aus der Lenzing-Faser "Refibra".

Heute gab Marketing- und Vertriebschef Robert van de Kerkhof den nächsten Partner bekannt: Die Outdoor-Bekleidungsfirma Patagonia. Gespräche mit anderen Marken liefen, noch heuer sollen "mehrere" auf den Markt kommen. Für das zweite und dritte Quartal 2017 stellte Vorstandschef Doboczky weitere Produktinnovationen in Aussicht, ohne Details zu verraten.

Lenzing hat im vergangenen Jahr vom sich erholenden Fasermarkt profitiert. Die Preise sowohl für Baumwolle (+5,5 Prozent) und Viskose (+32,5 Prozent) als auch für Zellstoff (+4,3 Prozent) sind 2016 kräftig gestiegen. Lenzing verlangte von seinen Kunden entsprechend höhere Preise, was sich in einem Umsatz- und Gewinnanstieg bemerkbar machte.

Der Umsatz erhöhte sich um 8 Prozent auf 2,13 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 48 Prozent auf 428,3 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich auf 296,3 Mio. Euro fast verdoppelt. Der Nettogewinn lag mit 229 Mio. Euro um fast 80 Prozent über dem Jahr 2015. Per Jahresende 2016 beschäftigte der Konzern 6.218 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

"2016 war ein exzellentes Jahr. Das Zweitbeste in der Geschichte", resümierte Doboczky am Mittwoch vor Journalisten. Aufgrund des guten Ergebnisses wird der Vorstand eine Dividende von 3 Euro/Aktie (nach 2 Euro) inklusive einer Sonderdividende von 1,20 Euro/Aktie vorschlagen.

Unter der Voraussetzung unveränderter Fasermarktverhältnisse und Währungsrelationen erwartet der Vorstand für 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber 2016. Doch immer so weitergehen dürfte es nicht. "Der Markt wird sich auch wieder ändern", räumte Doboczky ein.

  

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Berenberg hebt Kursziel von 157 auf 165 Euro an
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt - Rekord-Ebitda

Die Wertpapierexperten von Berenberg heben das Kursziel für die Aktien des Viskosefaser-Herstellers Lenzing von 157 auf 165 Euro. Die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt die Expertenrunde um Sebastian Bray in ihrer Studie.

Nach der kürzlich erfolgten Zahlenvorlage für 2016 von Lenzing, in welcher das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf ein Rekordhoch gestiegen ist, zeigen sich die Berenberg-Experten großteils optimistisch. Dass das Unternehmen unter den Prognosen gelegen sind, sei laut Analysten auf die höheren Entwicklungs- und Materialkosten zurückzuführen.

Unterm Strich ist das Unternehmen gut aufgestellt, meinen die Experten: Viskose-Preise bewegen sich auf einem Hoch und Lenzing ist kaum verschuldet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 10,08 Euro für 2017, sowie 10,33 bzw. 11,42 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,28 Euro für 2017, sowie 4,37 bzw. 4,46 Euro für 2018 bzw. 2019

  

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Lenzing notiert zur Zeit auf 162 Euro und das kurz nach den Zahlen. Wer hätte das gedacht ?! Und ich wollte schon bei 120 geben.

  

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Starke 2016 Zahlen berichtet, 2017 Ausblick optimistisch

Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das GJ 2016, welche den optimistischen Markterwartungen entsprochen haben. Der Umsatz konnten um 8,0% auf EUR 2.134,1 Mio. gesteigert werden. Das operative Ergebnis konnte im Jahresvergleich fast verdoppelt werden (auf EUR 296,3 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 77,2% (auf EUR 225,0 Mio.). Das Ergebnis im GJ 2016 wurde vor allem von dem starken Anstieg der Preise für Viskose beflügelt. Außerdem berichtete das Management von einem attraktiveren Produktmix (Spezialfasern haben bereits 42,0% der 2016 Gesamtumsätze ausgemacht, nach 40,5% im Vorjahr.) Die Firma hat bestätigt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividende auf EUR 3,0 je Aktie vorschlagen plus Zahlung einer Sonderdividende von EUR 1,2 je Aktie.

Ausblick

Das Management zeigt sich auch für das GJ 2017 optimistisch und unter der Annahme eines unverändert positiven Umfeldes auf den Fasermärkten und bei den Wechselkursen sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber 2016 erzielen. In den ersten Wochen 2017 konnte Lenzing eine starke Nachfrage feststellen. Der Marktpreisindex für Viskosefasern lag deutlich über dem Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Neue Produkte, wie beispielsweise eine neue Tencel-Faser aus recycliertem Baumwollabfall (und daher mit einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck) bleiben im Fokus des Unternehmens. Die ersten Kleidungstücke mit Lenzings Refibra Fasern wurden von Zara (Inditex Tochter) bereits auf den Markt gebracht. Für die nächsten Jahre rechnet das Unternehmen mit einer Fortsetzung des Investitionsprogrammes in zusätzliche Kapazitäten für Spezialfasern in Europa und den USA und in die Zellstoff-Produktionserhöhung in Höhe von fast EUR 475 Mio. Nach den starken Kursgewinnen der letzten Wochen und Monate ist das Kurspotential leider etwas limitiert geworden. Wir glauben dass der starke Ausblick (inklusive Dividendenvorschlag) schon mehr oder weniger eingepreist ist. 

Erste Bank

  

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Baader Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 140 auf 163 Euro erhöht

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde dagegen von 140 Euro auf 163 Euro angehoben.

Die Baader-Analystin Laura Lopez Pineda sieht für die Lenzing-Papiere derzeit nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial, nachdem die Aktie seit der ausgesprochenen Kaufempfehlung im November mehr als 30 Prozent zugelegt hatte. Daher hat sie das Votum nun auf "Hold" gesenkt. Das höhere Kursziel ergibt sich indessen aus der Aufnahme der Gesamtjahreszahlen 2016 in das Modell, eine Erhöhung der Viskosepreis-Prognosen für 2017 und der Reduktion der Investitionskosten für das laufende Jahr von 300 auf 200 Mio. Euro, heißt es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 10,18 Euro für 2017, sowie 9,93 Euro für das Folgejahr.

  

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Lenzing mit bisher bestem Quartal der Unternehmensgeschichte
Bis März ein Siebentel mehr Umsatz - EBIT und Überschuss rund 70 Prozent höher - Unterm Strich schuldenfrei - Ausblick: 2017 deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 2016 erwartet

Der börsennotierte oberösterreichische Faserkonzern Lenzing hat heuer von Jänner bis März das bisher beste Quartal seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Der Umsatz wuchs um ein Siebentel auf 586,2 Mio. Euro, das EBITDA stieg um fast die Hälfte auf 135,1 Mio. Euro, das EBIT um 72 Prozent auf 102,3 Mio. und der Jahresüberschuss um 70 Prozent auf 75 (44) Mio. Euro.

Die EBITDA-Marge legte von 18 Prozent vor einem Jahr auf 23 Prozent zu, die EBIT-Marge von 11,6 auf 17,5 Prozent. Unter der Annahme gleichbleibender Verhältnisse an den Fasermärkten - sowie der Währungsrelationen - erwarte man für 2017 eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 2016, erklärte Lenzing-Chef Stefan Doboczky am Dienstag im Ausblick.

Das Umsatzplus um 14,3 Prozent sei auf höhere Preise rund um das chinesische Neujahr, einen besseren Produktmix, den Lagerabbau und günstigere Währungsrelationen zurückzuführen. In der Türkei und Südkorea eröffnete man neue Vertriebs- und Marketingbüros, der Ausbau der Produktionskapazitäten für Spezialfasern schreite gut voran. Die Investitionen (CAPEX) wurden infolge der anlaufenden Erweiterungen in Heiligenkreuz (Burgenland) und Mobile (USA) um 69 Prozent auf knapp 27 Mio. Euro gesteigert.

Der Liquiditätsbestand erhöhte sich gegenüber Ende 2016 um 7,3 Prozent auf 612 Mio. Euro. Mit 66,5 Mio. Euro Nettoliquidität sei die Gruppe zum Ende des ersten Quartals unterm Strich schuldenfrei gewesen.

Die Mitarbeiterzahl lag mit 6.304 Ende März um 1,4 Prozent höher als Ende 2016 (6.218).

  

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3. Piste - Wien brachte Stellungnahme bei Höchstgerichten ein
Unterstützung der Flughafen AG bei rechtlichem Vorgehen gegen BVwG-Erkenntnis

Die Stadt Wien hat ihre angekündigten Stellungnahmen in jenen Verfahren eingebracht, in denen das Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichtes (BVwG) in Sachen 3. Flughafenpiste bekämpft wird. Das hat der Vorsitzende des Umweltausschusses, SPÖ-Gemeinderat Erich Valentin, am Montag im APA-Gespräch berichtet.

Das BVwG hatte einen Antrag auf Errichtung der dritten Start- und Landebahn am Flughafen Wien abgewiesen. Der Airport setzt sich gegen diese Entscheidung zur Wehr - mit Rückendeckung der betroffenen Bundesländer Niederösterreich und Wien. Die Stadt unterstützt die Flughafen Wien AG bei ihrer außerordentlichen Revision beim Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof durch das Einbringen von zwei Schriftsätzen, wie Valentin ausführte.

Die Stadt Wien setze sich für den Bau der neuen Piste ein - was man in den Verhandlungen erster und zweiter Instanz in einem Schriftsatz klar dargelegt habe. "In erster Instanz wurde den Wünschen Wiens nach einem Nutzungsplan aller drei Pisten nach Betroffenheitsminimierung dicht besiedelter Gebiete nur unzureichend entsprochen. Das wurde im Schriftsatz als Verbesserungsvorschlag für das Projekt eingebracht. All das wurde jedoch vom Dreiersenat des Bundesverwaltungsgerichtes nicht beurteilt. Es folgte eine pauschale Ablehnung der 3. Piste, ohne Zulassung einer ordentlichen Revision", beklagte Valentin. Gegen diese Vorgangsweise würden sich - in der nun laufenden außerordentlichen Revision - die beiden Schriftsätze wenden.

  

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Ein ordentlicher Rumpler heute. Aktuell -9%, und das nach einer bereits erfolgten Teilerholung. Ich habe zu 158,65 ein bisserl gekauft und möchte mich bald wieder davon trennen.

  

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B&C hat 12,56 Prozent an Lenzing verkauft - Aktie abgestürzt
Privatstiftung hält weiter knapp über 50 Prozent an Lenzing

Die B&C Privatstiftung hat über zwei Tochterfirmen 12,56 Prozent am börsennotierten Faserhersteller Lenzing verkauft. Die Aktien gingen an institutionelle Investoren, teilte Lenzing am Mittwochabend mit. Die Lenzing-Aktie brach im Tagesverlauf um 11,45 Prozent ein. Die Stiftung hält aber weiter knapp über 50 Prozent an Lenzing.

Die B & C Rho GmbH & Co KG hat bereits gestern Dienstag 2.654.999 Stimmrechte (rund 9,99% des Aktienkapitals und der Stimmrechte), die B & C Iota GmbH & Co KG 680.959 Stimmrechte (rund 2,56% des Aktienkapitals und der Stimmrechte) über ein Accelerated Bookbuilding Verfahren an institutionelle Investoren verkauft. Die Erfüllung ist für den Freitag geplant. Die beiden Gesellschaften werden künftig keine Lenzing-Aktien mehr halten.

Allerdings hält die B & C Privatstiftung über ihre 100-Prozent-Tochtergesellschaft B & C Holding Österreich GmbH und deren 100-Prozent-Tochtergesellschaft B & C LAG Holding GmbH 13.275.002 Stimmrechte (etwas über 50,00 Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte) an Lenzing.

  

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Die Käufer werden keine Freude haben.
Ich habe zwar keine bestätigte Information über den Preis, allerdings eine gestrige Meldung in der es heißt: "OFFERING EXPECTED TO PRICE AT EUR 164.25 PER SHARE, BOOKS ARE COVERED, BOOKS CLOSE AT 19.45 UK TIME/ 20:45 CET"

  

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Bestes Quartal der Unternehmensgeschichte 

Lenzing konnte mit ihrer Entwicklung im Q1 vom Umsatz bis zum Nettogewinn überzeugen und die Konsensusschätzungen übertreffen. Die Umsatzerlöse stiegen um 14,3% auf EUR 586,2 Mio. aufgrund höherer Viskosepreise, eines besseren Produktmixes und günstiger Währungsrelationen. Das Betriebsergebnis kletterte um 72,1% auf EUR 102,3 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 17,5% führte. Der Quartalsüberschuss stieg um 67,8% auf EUR 73,0 Mio. Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick und erwartet eine deutliche Verbesserung gegenüber 2016 ohne weitere Präzisierung. Betreffend die Faserpreisentwicklung erwartet das Management, dass sich die Preisniveaus etwas unter den jüngsten Hochs einpendeln oder über den Sommer womöglich leicht fallen werden. Auf der anderen Seite bleibt die Nachfrage stark während nur wenig neue Kapazität auf den Markt kommt, sodass in Summe 2017 ein gutes Jahr für Viskosepreise werden dürfte. Auch die gute Nachfrage nach Spezialfasern ist weiter ungebrochen. Lenzing plant in diesem Bereich Kapazitäten in Österreich und den USA auszubauen und wird heuer noch zwei neue Produkte lancieren. 

Ausblick

Die Entwicklung im Q1 war beeindruckend und bestätigt unsere positive Einschätzung gegenüber Lenzing. Wir sind überzeugt, dass die Fokussierung auf Spezialfasern und damit Differenzierung von der Konkurrenz und Commodity Produkten gepaart mit weiteren operativen Einsparungen in Zukunft weiter für gute Ergebnisse sorgen wird. Nach dem Anteilsverkauf von 12,56% seitens des Mehrheitseigentümers B&C Holding kam der Kurs unter Druck und rutschte deutlich ab. Dennoch sehen wir auf diesen Kursniveaus einen Großteil der positiven Faktoren schon eingepreist. 

Erste Bank

  

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Berenberg Bank hebt Kursziel von 165 auf 185 Euro an
Votum bleibt "Buy"

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 165 Euro auf 185 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung bleibt "Buy".

Nach dem jüngsten Rückgang im Aktienpreis sei nun der richtige Zeitpunkt um Lenzing-Titel zu kaufen, schreiben die Analysten. Seit die B&C Privatstiftung vor einigen Wochen einen Teil ihres Anteils an Lenzing verkauft hat, seien die Aktien um rund zehn Prozent zurückgegangen. Teilweise sei dies auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen gewesen.

Positiv heben die Analysten die geplante Ausweitung der Produktion von Holz-Zellfasern hervor. Bis zu 75 Prozent des eigenen Bedarfs will Lenzing bis 2020 mit eigener Produktion abdecken können. Aufgrund dessen prognostizieren die Berenberg-Experten eine Steigerung der operativen Margen (Ebit), woraus sich auch das neue Kursziel ergibt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 10,08 Euro für 2017, sowie 10,33 bzw. 11,42 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,28 Euro für 2017, sowie 4,37 bzw. 4,46 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Baader Bank hebt Empfehlung von "Hold" auf "Buy" an
Kursziel bleibt bei 164 Euro

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Anteilsscheine des Faserherstellers Lenzing von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel blieb bei 164 Euro unverändert.
Seit der letzten Votumsanpassung der Lenzing-Aktie Ende März haben die Papiere rund 12 Prozent verloren, schreibt die Analystin Laura Lopez-Pineda. Den Rückgang erachtet die Expertin jedoch als übertrieben. Der Markt dürfte auf mehrere Faktoren überreagiert haben, nämlich auf fallende Baumwollpreise, auf Kritik an der Umweltverschmutzung bei der Viskose-Herstellung und auf mögliche Investitionspläne des Lenzing-Konkurrenten Sateri, erklärt Lopez-Pineda.
In den nächsten 12 bis 18 Monaten sollte sich die Marktdynamik jedoch weiter zugunsten von Lenzing entwickeln. Daher empfehlen die Experten die Aktie nun zum Kauf.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 10,74 Euro für 2017, sowie 10,64 bzw. 10,37 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,00 Euro für 2017, sowie 2,90 bzw. 2,90 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Große Nachfrage nach Lenzing-Fasern - Rekordgewinn im Halbjahr
Auch Preise gestiegen - Deutliche Ergebnisverbesserung im Gesamtjahr zeichnet sich ab - BILD

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing konnte im ersten Halbjahr höhere Preise für seine Produkte durchsetzen und die Kapazitäten besser auslasten. Das brachte dem Unternehmen mit 1,15 Mrd. Euro einen Umsatzrekord (plus 11 Prozent) und mit 150,3 Mio. Euro einen Rekordgewinn (Vorjahresperiode: 94,6 Mio. Euro).

"Unter der Annahme gleichbleibender Verhältnisse an den Fasermärkten erwarten wir für 2017 eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 2016" wird Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe in der Unternehmensaussendung zum Ausblick für das Gesamtjahr zitiert. Holzbasierte Cellulosefasern, die für Lenzing entscheidend sind, würden weiter stark nachgefragt und lägen langfristig im Trend. Außerdem sei kein Aufbau zusätzlicher Kapazitäten absehbar, der zu einer Preissenkung führen könnte.

Der Lenzing-Umsatz stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 11 Prozent auf 1.149,1 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) lag mit 270,7 Mio. Euro um 38,8 Prozent höher. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 57,4 Prozent auf 204,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg um 59 Prozent auf 5,55 Euro.

  

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Lenzing stemmt in nächsten Jahren Investitionen von über halben Mrd.
Faserhersteller baut in Österreich, den USA und Thailand kräftig aus und nimmt neues Personal auf - "Hervorragende Halbjahreszahlen" stimmen Vorstand für Gesamtjahr optimistisch

Der Faserhersteller Lenzing hat die schwierigen Zeiten längst hinter sich und befindet sich auf Wachstumskurs. Der weltweit tätige Konzern nimmt in den nächsten Jahren deutlich mehr als eine halbe Milliarde Euro in die Hand, um bestehende Werke auszubauen bzw. neue zu bauen. "Wir sind schuldenfrei. Wir können das stemmen", sagte Finanzvorstand Thomas Obendrauf am Mittwoch.

Rund 200 Mio. Euro steckt das oberösterreichische Unternehmen in seine Werke in Lenzing und Heiligenkreuz. 293 Mio. US-Dollar (248,92 Mio. Euro) fließen in den Bau der geplanten Tencel-Faseranlage in Mobile (USA). Das Investment für das geplante Lyocellfaser-Werk in Thailand (Prachinburi) soll sich ebenfalls in dieser Größenordnung bewegen, sagte Lenzing-Vorstandschef Stefan Doboczky bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse auf Nachfrage.

Die finale Entscheidung über den Bau soll im ersten Quartal 2018 fallen. Thailand erfülle aber sehr viele Kernkriterien, so Doboczky. Dafür sprächen die Nähe zu Märkten wie Indien und Südchina, ein gutes Investitionsumfeld sowie ein attraktiver Energiemix. Die thailändische Regierung kümmere sich sehr um ausländische Investoren, die Abteilung für ausländische Direktinvestitionen (foreign direct investment, kurz FDI) sei "bestens aufgestellt".

Aufgrund des umfassenden Investitionsprogramms leistet sich Lenzing nun auch einen vierten Vorstand. Der promovierte Chemiker Heiko Arnold ist seit 1. Mai Technik-Vorstand des börsenotierten Faserherstellers. Der Deutsche blickt auf eine 15-jährige Berufserfahrung in Asien zurück - einem Markt, der für Lenzing immer wichtiger wird.

Nach "hervorragenden Halbjahreszahlen" geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2017 von einem deutlich besseren Ergebnis aus als 2016. "Wir haben guten Rückenwind vom Markt", sagte Doboczky. In einem volatilen Viskosefasermarkt hätten sich die Spezialfasern gut entwickelt. Gleichzeitig räumte Doboczky ein, dass es nicht immer weiter nach oben gehen würde. In den Jahren 2013 und 2014 setzten die damals stark sinkenden Faserpreise Lenzing zu - die Folge waren Verluste und ein massiver Jobabbau.

Der Konzern setzt deshalb schon länger auf seine Spezialfasern, an denen er besser verdient als an Viskosefasern. Bis 2020 will Lenzing den Anteil an Spezialfasern auf 50 Prozent des Gesamtumsatzes steigern. Derzeit liegt dieser bei 41,9 Prozent. Zu Jahresbeginn launchte das Unternehmen die Spezialfaser "Refibra", ein Recyclingprodukt aus den Stoffen, die beim Zuschnitt in Fabriken abfallen. Als Partner schnappte sich Lenzing den größten Modekonzern der Welt, die spanische Inditex-Gruppe, zu der Marken wie Zara, Bershka, Massimo Dutti oder Pull&Bear gehören. Seit Anfang Februar verkauft die Modekette Zara in ihren internationalen und österreichischen Geschäften T-Shirts, Pullover und Tops aus der Lenzing-Faser "Refibra". Inzwischen habe Lenzing mehr als 25 Kooperationspartner für seine Spezialfaser.

Seit zwei, drei Jahren sei das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger, sagte Marketing- und Vertriebschef Robert van de Kerkhof. Noch im dritten Quartal will das Unternehmen seine neue, nachhaltig produzierte Viskosefaser "EcoVero" ausliefern.

Im ersten Halbjahr 2017 hat der Konzern den Umsatz um 11 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro gesteigert. Zum einen dank höherer Verkaufspreise, zum anderen aufgrund eines verbesserten Produktmixes, wie der Vorstand heute ausführte. Der Nettogewinn stieg kräftig von 94,6 auf 150,3 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um mehr als ein Drittel (38,8 Prozent) auf 270,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg ebenfalls deutlich um 57 Prozent auf 204,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote betrug per Ende Juni 55,1 Prozent.

Lenzing beschäftigt derzeit rund 6.100 Personen (Vollzeitäquivalente), etwas weniger als die Hälfte davon in Österreich. Bis Jahresende will das Unternehmen rund 100 neue Mitarbeiter aufnehmen - quer durch alle Märkte, in denen die Firma gerade expandiert.

  

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Nachdem das Strohfeuer aufgrund obiger Meldung jetzt im Wesentlichen erloschen ist, fand ich es Zeit zu kaufen. Durchschnittlich zu 146,425.

  

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Hab mich nun auch spontan entschlossen zu kaufen in der SA (KK 141,55). Meine Tradingbuch-KL aus 2016 war 93,70 aber ich denke, es hat sich seither einiges getan um den heutigen Kauf zu rechtfertigen.


Gruß

  

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Ich wollte schon länger kaufen, habe mich aber nie so recht entschließen können. Beim Anstieg gestern habe ich mich richtig geärgert, weil ich vorgestern schon eine Kauforder eingetippt, aber dann doch nicht abgeschickt hatte.
Der heutige Rückgang kam dann etwas unerwartet, war mir aber recht ... ich hoffe, das war es vorerst mit Korrektur.

  

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>immerhin ist Lenzing ja keine Frittenbude!

Fragte ich mich auch, der Chart aber sieht ja furchtbar aus, und das im völligen Gegensatz zu den ziemlich grandiosen Zahlen. Ganz kapiere ich diese Aktie nicht. Aus Sicht des Charts sehe ich den Grund Deiner Hoffnung (geringe Supportzone um 130), aber wohler würde ich mich bei 110 fühen.

Der Abbruch seit Mai heuer ist schon beeindruckend. Andererseits, die Verdreifachung seit Anfang letzten Jahres war ebenso atemberaubend, ich denke wir sehen hier die gewünschte Konsolidierung. Gegenreaktion überfällig würde ich daher noch nicht sehen - möglich allemal.

Memo: Genaueren Blick auf die Bewertung werfen (denn Lenzing ist imho ein Evergreen, ähnlich MMK oder auch Semperit oder Agrana)!

  

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Starke 1H17 Zahlen, Ausblick für 2017 bleibt optimistisch 

Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2017, diese übertrafen sogar die optimistischen Markterwartungen. Die Umsätze stiegen um 11,0% auf EUR 1.149,1 Mio.. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 57,4% (auf EUR 204,2 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 58,9% (auf EUR 147,3 Mio.). Die Ergebnisse im 1H17 wurden vor allem von höheren Viskosepreisen und einem besseren Produktmix beflügelt. Spezialfasern machten bereits 41,9% der 1H17 Gesamtumsätze aus. 

Ausblick

Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick für das GJ 2017 und unter der Annahme unveränderter Fasermarktverhältnisse und Währungsrelationen sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber GJ 2016 erzielen. Trotz anhaltend guter Nachfrage wird damit gerechnet, dass 2018 neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Preisniveau unter Druck setzen. Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen, die Markenpositionierung befestigen und den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50% des Umsatzes zu steigern. Neue Produkte, wie beispielsweise eine neue Tencel-Faser aus recyceltem Baumwollabfall (und einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck) bleiben im Fokus des Unternehmens. Nach den starken Kursverlusten der letzten Wochen hat die Aktie auf die 1H17 Zahlen sehr positiv reagiert. Nichtdestotrotz, die für 2018 erwarteten Herausforderungen haben den Optimismus etwas gedämpft. Unsere Empfehlung bleibt derzeit bei Halten. 

Erste Bank

  

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RCB-Analysten senken Kursziel leicht von 150 auf 145 Euro
"Hold"-Empfehlung bleibt aufrecht

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing leicht abgesenkt. Das Anlagevotum bleibt hingegen weiter bei "Hold".

Die RCB-Analysten Bernd Maurer und Teresa Schinwald haben ihre Ergebnisschätzungen für die Jahre 2018 und 2019 leicht nach unten korrigiert. Ein zu erwartender Angebotsüberschuss im kommenden Jahr bei dem Rohstoff Viskose wird den Preis den Analysten zufolge bis zu 10 Prozent einbrechen lassen. Auch durch den starken Euro sehen die Analysten Lenzing etwas im Nachteil. Positiv bewerten die Experten die Markteinführung der umweltfreundlichen Faserstoffe Refibra und EcoVero.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 10,59 Euro für 2017, sowie 10,12 bzw. 11,67 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,20 Euro für 2017, sowie 4,50 bzw. 4,75 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Empfehlung von Halten auf Akkumulieren angehoben, Kursziel auf EUR 155,0 erhöht

In unserer neuen Analyse haben wir die Empfehlung von Halten auf Akkumulieren hinaufgestuft. Das Kursziel haben wir von zuletzt EUR 154,2 auf EUR 155,0 erhöht. Im laufenden GJ 2017 erwarten wir, dass Lenzing dank dem stärkeren Anstieg der Viskosepreise, einem besserem Produktmix und damit verbundenen höheren Umsatzerlösen sowie höherer Profitabilität neue Rekordergebnisse erreicht. Im GJ 2018 wird erwartet, dass neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Preisniveau unter Druck setzen. Wir gehen daher im nächsten Jahr von einem Ergebnisrückgang im Vergleich zu dem sehr gut erwartetem GJ 2017 aus. Wir haben unsere Schätzungen daher für das Jahr 2017 deutlich erhöht, für das Jahr 2018 und die folgenden Jahre nur leicht angepasst. Dies spiegelt sich in dem nur marginal erhöhten Kursziel wieder.

Ausblick

Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen, die Markenpositionierung befestigen und den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50% des Umsatzes zu steigern. Wir sind überzeugt, dass sich diese Strategie langfristig bewähren wird und der sich daraus resultierender Wettbewerbsvorteil noch nicht voll eingepreist ist. Wir sind daher der Ansicht, dass die Aktie nach den starken Kursverlusten der letzten Wochen wieder attraktiv geworden ist.

Erste Bank

  

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Lenzing eröffnet neues Applikations- und Innovationscenter in Hongkong

Neues hochmodernes Center zum Test von Fasern und Applikationen
Entwicklung von neuen Anwendungen vor Ort
Ausbau der Kooperation mit Partnern der textilen Wertschöpfungskette in Asien

Die Lenzing Gruppe setzt mit der Eröffnung eines neuen Applikations- und Innovationscenters (AIC) in Hongkong einen weiteren Meilenstein zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit ihren Partnern entlang der Wertschöpfungskette. Von diesem Standort aus werden ab sofort neue Anwendungen für Lenzing Fasern entwickelt und getestet – darunter Applikationen für die jüngsten Innovationen wie Lyocellfasern der Marke Refibra™ und Viscosefasern der Marke EcoVero™.

„Mit dem neuen Zentrum setzt Lenzing seine Unternehmensstrategie sCore TEN weiter konsequent um. Als einen der Eckpfeiler beinhaltet diese Strategie den Ausbau unserer Kundenkontakte. Durch die räumliche Nähe zu wichtigen Kunden und Partnern in Asien schaffen wir nun eine neue Dimension unseres Serviceangebotes. Wir können wesentlich schneller auf aktuelle Trends reagieren und vor Ort gemeinsam mit unseren Partnern ein breites Themenfeld rund um die Anwendung unserer Fasern bearbeiten“, sagt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer der Lenzing Gruppe. „So ist es uns möglich, höchst ästhetische, emotionale und funktionale Produkte auf der ganzen Welt zu entwickeln“, ergänzt van de Kerkhof.

„Das neue AIC ist ein integraler Bestandteil unseres globalen Technologie-Netzwerkes, von unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung und dem Applikations- und Innovationscenter am Standort Lenzing bis zu unserem Faserqualitätslabor in Indonesien“, sagt Heiko Arnold, Chief Technology Officer der Lenzing Gruppe. Lenzing unterstreicht damit auch seine globale Innovationsführerschaft. „Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Lenzing Gruppe in Höhe von EUR 46,4 Mio. im letzten Geschäftsjahr sind ein internationaler Spitzenwert. Letztlich kommen diese Investitionen unseren Kunden zu Gute, weil sie sich mit dem Einsatz innovativer Lenzing Produkte optimal vom Mitbewerb differenzieren können“, erklärt Arnold.

„In diesem Zentrum testen die Lenzing Gruppe und ihre Partner gemeinsam neue Anwendungen für die Kommerzialisierung von Faserinnovationen. Dies wird dazu beitragen, die Innovationskraft von Lenzing noch schneller und besser auf unsere Kunden übertragen zu können“, sagt Eric Chan, General Manager Lenzing Fibers Hongkong. „Das neue AIC ermöglicht zudem die Prototypen-Produktion von Flächengeweben aus Lenzing Fasern von der Idee bis hin zur Färberei und Ausrüstung sowie die präzise Messung aller Produktdaten“, ergänzt Chan.

Das Lenzing Applikations- und Innovationscenter ist ab sofort in Betrieb und für Besucher der gesamten Branche geöffnet.

  

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Deswegen - 10%?

Ein zurückhaltender Analystenkommentar hat Anleger von Lenzing verschreckt. Die Aktien des österreichischen Faserherstellers, die im Mai mit 180,75 Euro ein Allzeithoch erreicht hatten, brachen am Dienstag um 8,5 Prozent auf 134,50 Euro ein und waren mit Abstand größter Verlierer im Leitindex der Wiener Börse. Experten des Brokerhauses Kepler Cheuvreux stuften ihr Kursziel auf 150 Euro von 165 Euro zurück und äußerten sich skeptisch zu der Preisentwicklung bei Viskose. "Der Konzern ist zwar auf gutem Weg zum Nischenanbieter aber sieht sich Gegenwind und Unsicherheiten gegenüber", erklärte Analyst Stephan Trubrich. Das Lenzing-Management erwarte wegen möglicher Überkapazitäten fallende Preise für Viskosefasern, die der Konzern herstellt und die zu Bekleidung, Bettwäsche und Wattepads weiterverarbeitet werden.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5284200/AnalystenSkepsis-laesst-LenzingAktie- abstuerzen

  

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>Was ist mit Lenzing los. Warum fallen die permanent ?


mE wg. vorsichtigem Ausblick auf die Fasern-Preisentwicklung in Kombination mit dem starken Anstieg davor.

  

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Der Verkauf von 12,5% durch die B&C zu Höchstkursen (164€) im Mai hat mE die Kursentwicklung nachhaltig beschädigt. Das ist immerhin 1/4 des Streubesitzes, der einen Einstandskurs hat, den er seit dem Kauf nicht mehr wiedergesehen hat und nach menschlichem Ermessen auch so schnell nicht mehr sehen wird ...

  

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Baader-Helvea bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - und senkt das Kursziel von 164,0 auf 151,0 Euro am.

Letzter Schlusskurs: 122,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 154,57 Euro.
(Bloomberg/red)

  

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Lenzing hat neue Faser aus Zellulose entwickelt
Endlosfaser auf Holz-Basis für Luxustextilien - Herstellung in Lenzing geplant

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat eine neue Faser aus Zellulose, also auf Basis von Holz, entwickelt. Es handle sich um eine Endlosfaser, die im Gegensatz zu Baumwolle nicht mehr versponnen werden muss, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dank weicher, glatter Oberfläche sei eine gute Kombination mit Seide, Kaschmir oder Wolle gegeben. Auch sei die Faser atmungsaktiv und farbecht.

Das neue Produkt ist vor allem für die Luxus-Modebranche gedacht. Das Filament werde auf Spulen verkauft, jede Spule trage 120 Kilometer Garn, die nur 480 Gramm wiegen (40 Gramm je 10 km).

Das neue Produkt wird als "TENCEL Luxe" vermarktet und soll am Standort Lenzing produziert werden. Die technischen Planungen für eine großformatige Anlage laufen bereits, so Lenzing. "Über die tatsächliche Errichtung des neuen Werkes soll nach Abschluss der Planungen des Engineering im dritten Quartal 2018 entschieden werden."

  

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Berenberg Bank stuft Lenzing-Aktie von "buy" auf "hold" ab
Kursziel von 185 auf 140 Euro gekappt - Gewinnschätzungen für 2018 und 2019 deutlich nach unten gesetzt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von "buy" auf "hold" klar zurückgenommen. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 185 auf 140 Euro nach unten revidiert.

Die Abstufung begründen die Berenberg-Experten rund um Sebastian Bray mit den zu hohen Markerwartungen für den Lenzing-Gewinn im Jahr 2018. Die Analysten von Berenberg kürzten ihre Gewinnschätzungen für die kommenden zwei Jahre. Begründet wurde dies unter anderem mit erwarteten höheren Rohstoffkosten und höheren Belastungen durch Fremdwährungsentwicklungen.

Die neuen Prognose für den Gewinn je Aktie des laufenden Jahres lautet auf 10,61 Euro und liegt damit nun um 2,5 Prozent über der bisherigen Schätzung. Für die Folgejahre 2018 und 2019 wurden die Erwartungen deutlich um 18 Prozent auf 8,27 Euro Gewinn je Papier bzw. um 11,5 Prozent auf 9,86 Euro Profit je Titel geschmälert. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 4,20 Euro für 2017, sowie jeweils 3,90 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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...erstaunlich wie konsequent es den Kurs hier zerreißt seit Juni. Die Nachrichtenlage unterstützt das imho nicht (die hätte ich eher positiv gesehen), close watch erscheint angebracht.

  

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>...erstaunlich wie konsequent es den Kurs hier zerreißt seit
>Juni. Die Nachrichtenlage unterstützt das imho nicht (die
>hätte ich eher positiv gesehen), close watch erscheint
>angebracht.

Ich kann mir den Kurszerfall eigentlich nur damit erklären, daß der Anstieg davor wohl etwas zu weit gegangen sein wird. Der Einbruch danach schießt jetzt wahrscheinlich auch wieder über das Ziel hinaus.

Durch die Platzierung von einer großen Zahl an Aktien aus Beständen der B&C zu Höchstkursen sind mE auch viele Aktien in Hände geraten, die diese eigentlich gar nicht wollen und deshalb nach und nach abgeben. Dabei geht es um ein Viertel des Streubesitzes.

  

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Kursrückgang kommt wohl wegen der in den letzten Tagen deutlich rückläufigen Viskosepreise und der Sorge, dass das noch schlimmer wird, weil einiges an neuen Kapazitäten auf den Markt kommt.

  

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>okt.2016
>Aktie € 110,-
>Baumwolle: USD 68,-
>
>heute
>Aktie € 111,-
>Baumwolle USD 68,-
>
>bin seit heute wieder dabei.


Das sind die Posts, die mir schon abgegangen sind hier! Welcome Back ! Heißt wohl auch, die Bewertung gefällt Dir aktuell bereits wieder (oder gehst Du diesmal aufs Sentiment?)

Ich finde BM hat da nen Punkt (Baumwolle als Konkurrenz ist das Eine, Konkurrenten im konkreten Produkt das Andere), und der Chart...dieser Chart. Was wird passieren, wenn eine Korrektur kommt?

Alles Gute, ich fürchte es wird noch billiger (und warte auf eine stabilere Situation im Chart )

  

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>ich fürchte es wird noch billiger

wie du wissen wirst hoffe ich darauf, andernfalls ich keine vernünftige positonsgrössse zusammen bekomme.

ref. chart, würde ich meinen beide charts also auch baumwolle.
ref. konkurrenz, hätte ich zur zeit weniger sorgen.
ref. sentimet, ich denke was wir sehen ist bereits die korrektur.

  

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1,2 schnelle Dollar waren heut schon drin, hast schön erwischt am unteren Rand des Down-Kanals. Zuletzt ist es dann flott hochgeschossen bis zum GD 38, das wären etwa 127, bevors wieder gekippt ist. Mal sehen ob sich die Geschichte wiederholt, dann dauerts noch etwas mit den Folgetranchen ...

  

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>1,2 schnelle Dollar waren heut schon drin, hast schön
>erwischt am unteren Rand des Down-Kanals. Zuletzt ist es dann
>flott hochgeschossen bis zum GD 38, das wären etwa 127, bevors
>wieder gekippt ist. Mal sehen ob sich die Geschichte
>wiederholt, dann dauerts noch etwas mit den Folgetranchen
> ...

Hab mir die letzten Tage auch eine Posi zugelegt.
Bin ja letztes Jahr in dieser Gegend ausgestiegen, und ganz nachvollziehen konnte ich den Anstieg auf 170 nie.
Und jetzt gleiche Situation mit umgekehrten Vorzeichen,

  

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Deutsche Bank senkt Kursziel von 132 auf 120 Euro, "Hold"
Kursziel um 9 Prozent gesenkt - Q3/Q4 solide erwartet - höheres Viskoseangebot ab 2018/19 sorgt für Unsicherheiten

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing von 132,00 Euro auf 120 Euro abgesenkt. Die Anlageempfehlung "Hold" bleibt hingegen weiter aufrecht. Der Konzern legt diese Woche Mittwoch Zahlen zum dritten Quartal vor.

Für das kommende dritte Quartal geht der Bankanalyst von einer leichten Umsatzsteigerung im Jahresvergleich aus. Den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sieht der Bankexperte unweit der Konsensusschätzung bei 129,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr wird die Schätzung hingegen leicht nach unten korrigiert auf insgesamt 520 Millionen Euro.

In seiner Analyse inkludiert DB-Experte Matthias Pfeifenberger höhere Angebotsmengen am Viskosefasermarkt und rechnet mit 600 bis 900 Kilotonnen an zusätzlicher Produktionskapazität. Diese sorgen für Unsicherheiten - die Schätzung des Ebitda für 2018 sieht der Analyst daher bei 450 Millionen Euro auch deutlich pessimistischer. Entscheidende Risikofaktoren bleiben für ihn weiter die Viskosefaserpreise sowie auch Wechselkursrisiken und die geplanten Produktionsausweitungen des chinesischen Konkurrenten Sateri.

Beim Gewinn je Aktie nimmt der Bankexperte 10,47 Euro für 2017 an. Für die Folgejahre 2018 und 2019 sind es 8,44 Euro und 9,13 Euro. Die Dividenden werden mit 3,30 (2017) und 3,00 (2018) und 3,30 (2019) Euro je Aktie angegeben.

  

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Lenzing steigerte in den ersten drei Quartalen Gewinn und Umsatz
Periodenergebnis um 35 Prozent auf 219 Mio. Euro erhöht - Faserhersteller sieht 2017 deutlich bessere operative Ergebnisse - 2018 stärkerer Gegenwind als bisher erwartet

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat in den ersten drei Quartalen von höheren Faserpreisen profitiert und deutlich mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Der Periodengewinn stieg um 35,3 Prozent auf 219,3 Mio. Euro, teilte Lenzing am Mittwoch mit. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 23,9 Prozent auf 397,1 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 34,6 Prozent auf 298,4 Mio. Euro zu. Das Ergebnis je Aktie stieg um 36 Prozent auf 8,12 Euro.

Die Umsatzerlöse wuchsen im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2016 um 9,4 Prozent auf EUR 1,73 Mrd. Euro. Dies sei insbesondere auf höhere Preise bei allen drei Fasergenerationen zurückzuführen.

"Nach drei ausgezeichneten Quartalen sind wir zuversichtlich, dass wir 2017 deutlich bessere operative Ergebnisse erzielen werden als im Jahr 2016. Gleichzeitig erwarten wir 2018 aber doch stärkeren Gegenwind als bisher", so Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky zum Ausblick.

In den ersten drei Quartalen habe Lenzing die wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem sehr positiven Marktumfeld weiter verfolgt und die Implementierung der Unternehmensstrategie sCore TEN mit großer Disziplin vorangetrieben. Ein wichtiger Schritt hin zum Ausbau des regionalen Innovationsangebots sei die Eröffnung eines neuen Applikations- und Innovationscenters in Hongkong, das im September eröffnet wurde. "Ganz besonders stolz sind wir auf die Einführung von TENCEL(TM) Luxe als Zeichen des laufenden Fokus der Lenzing Gruppe auf Innovation und Nachhaltigkeit", so Doboczky in der heutigen Mitteilung.

Im Ausblick heißt es, dass sich die Nachfrage am globalen Gesamtfasermarkt in einem generell freundlichen makroökonomischen Umfeld weiterhin positiv entwickle. Die Wachstumsraten für holzbasierte Cellulosefasern würden sogar über dem Gesamtfasermarkt erwartet. Nach drei ausgezeichneten Quartalen werde die Lenzing Gruppe im Geschäftsjahr 2017 ein operatives Ergebnis erwirtschaften, das deutlich über dem des Jahres 2016 liegt.

Für 2018 sehe Lenzing mehrere, teils gegenläufige Faktoren, "die die Visibilität auf die Preisentwicklungen am Fasermarkt einschränken". Die Nachfrage am Gesamtmarkt für Fasern sollte hoch bleiben. Speziell bei Viscose, aber auch bei der Baumwolle, werden teils deutliche Zuwächse auf der Angebotsseite erwartet. Die Preisentwicklung einiger Schlüsselrohstoffe wie der Natronlauge ist schwer vorhersehbar. Vor diesem Hintergrund geht Lenzing für die kommenden Quartale von einem "sehr viel anspruchsvolleren Marktumfeld für Standardviscose" aus.

  

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>Die Zahlen sind solide, wieso die -9% heute? Welche
>Vorstellungen von der Welt haben die Leute?


Diese Art Ausblick ist immer unbeliebt...

  

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 - Baader bestätigt Kaufvotum nach Zahlen - Kursziel bei 151,0
Nach Vorlage von Geschäftszahlen zum dritten Quartal

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben nach Vorlage von Geschäftszahlen ihre Kaufempfehlung für die Anteilsscheine des Faserherstellers Lenzing "Buy" bestätigt. Unterdessen sehen sie ihr Kursziel bei 151,0 Euro.

Lenzing hat in den ersten drei Quartalen von höheren Faserpreisen profitiert und deutlich mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Der Periodengewinn stieg um 35,3 Prozent auf 219,3 Mio. Euro. Damit habe Lenzing bewiesen, dass ihre Spezialfaser-Division widerstandsfähig ist und eine einzigartige Position im Fasermarkt hält, schrieb Baader-Expertin, Laura Lopez Pineda, in ihrer jüngsten Studie. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis über dem vom Vorjahr. Allerdings könnte es für 2018 Gegenwind geben.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader-Analystin 10,59 Euro für 2017, sowie 10,29 für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,00 Euro für 2017, sowie 2,90 für 2018.

  

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Ich hatte schon in der letzten Woche wieder begonnen eine Position aufzubauen, und habe heute natuerlich auch zugegriffen..
der Ausblick sieht fuer mich auch nicht schlecht tragisch aus..

  

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Der Chart zeigt Erholung an den GD38, dann wieder Absturz, diesmal "dank" zahlen sogar unter die Unterstützungslinie des Abwärtstrends - das wäre eine Beschleunigung.

Wo könnte es halten, wenn die 100 zuwenig ist (Unterstützungszone bis ca 96 vorerst mal intakt)? Nächsten Halt im Chart finde ich erst wieder um 76, da wäre also ziemlich weg frei. Und solange dieser Schwung anhält...

Bewertungstechnisch muss man sagen, Lenzing ist ganz eine andere Nummer als Zumtobel - nur halb so hoch bewertet aktuell, und vor allem gibt es einen wunderbaren Track Record mit nur kleinen Schwächen. Da ist auch bei mir Interesse vorhanden...

  

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ng - Deutsche Bank senkt Kurziel von 120 auf 110 Euro - "Hold"
Analysten passen Bewertung nach Geschäftszahlen an - Zweite Kurszielsenkung innerhalb weniger Tage

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing zum zweiten Mal in dieser Woche gesenkt. Die Deutsche Bank sieht nun das Kursziel für Lenzing-Papiere bei 110,00 Euro. Erst am Montag war das Kursziel von 132,00 auf 120,00 Euro gesenkt worden. Das Anlagevotum wurde hingegen mit "Hold" bestätigt.

Lenzing hatte am Mittwoch Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Das Analystenteam um Matthias Pfeifenberger bewerten die Ergebnisse als "ok" aber leicht an den Erwartungen vorbei. Der Ausblick präsentiere sich zurückhaltend, da das Angebot bis in das Jahr 2019 stärker wachsen dürfte als die Nachfrage.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche-Bank-Analysten 10,07 Euro für 2017, sowie 7,87 bzw. 7,84 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,30 Euro für 2017, sowie 3,00 für je 2018 und 2019.

  

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Der Faser- und Stofffabrikant Lenzing konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 sowohl Umsatz als auch Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich steigern. So berichtet der Konzern ein Umsatzplus von 9,4 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, was vor allem höheren Preisen bei allen drei Fasergenerationen zurückzuführen sei, heißt es.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg zugleich um satte 23,9 Prozent auf 397,1 Millionen Euro, was einer EBITDA-Marge von 23 Prozent entspricht. Unterm Strich fuhr das Unternehmen einen Konzerngewinn von 219,3 Millionen Euro ein, das sind 35 Prozent mehr als im Vorjahr.

„In den ersten drei Quartalen 2017 konnten wir unsere wertorientierte Unternehmensentwicklung in einem sehr positiven Marktumfeld weiter verfolgen und die Implementierung unserer Unternehmensstrategie sCore TEN mit großer Disziplin vorantreiben. Die Eröffnung eines neuen Applikations- und Innovationscenters in Hongkong ist ein wichtiger Schritt hin zum Ausbau unseres regionalen Innovationsangebotes“, so Lenzing-Chef Stefan Doboczky. „Nach drei ausgezeichneten Quartalen sind wir zuversichtlich, dass wir 2017 deutlich bessere operative Ergebnisse erzielen werden als im Jahr 2016. Gleichzeitig erwarten wir 2018 aber doch stärkeren Gegenwind als bisher.“












https://fashionunited.de/nachrichten/business/lenzing-gruppe-waechst-deutlich/20171116234 54

  

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1. Tranche Lenzing gekauft, ich glaube nicht, dass wir nachhaltig unter diesen Support fallen. Falls doch, kommt noch eine 2. Tranche. Das Management macht einen sehr guten Eindruck und die exogenen Faktoren wie Viskose-, Baumwollpreis und EURUSD werden momentan etwas zu negativ gesehen, wobei ich die erwarteten Überkapazitäten, die in den Markt drängen sollen, etwas schwer einschätzen kann.
Zumindest für einen kleinen Rebound sollte es aber schon reichen.

  

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Berenberg senkt Kursziel von 140,0 auf 120,0 Euro - "Hold"
Anlagevotum mit "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Bank Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 140,00 auf 120,00 Euro herabgestuft. Die Anlageempfehlung bestätigte Berenberg mit "Hold".
Nachdem Lenzing am Mittwoch Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt hatte, haben die Berenberg-Analysten um Sebastian Brey ihre Bewertung der Lenzing-Papiere aktualisiert. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hatte die durchschnittlichen Analystenerwartungen leicht verfehlt. Belastet haben dürfte auch die Aussicht auf eine Überkapazität in der Viskoseproduktion: "Der einzige Schluss den wir daraus ziehen können, ist dass die Gewinnschätzungen für Lenzing nun fallen müssen - deutlich.", heißt es in dem Update.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 10,51 Euro für 2017, sowie 8,07 bzw. 9,53 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,20 Euro für 2017, sowie 3,90 für je 2018 und 2019.

  

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Starke Ergebnissteigerung in den ersten neun Monaten 2017, Ausblick 2017 optimistisch, Ausblick 2018 herausfordernd 

Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für die erste neun Monaten 2017, die mit einer deutlichen Ergebnissteigerung einhergingen. Beflügelt von höheren Viskosepreisen stiegen die Umsätze um 9,4% auf EUR 1.726,6 Mio.. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 34,6% (auf EUR 298,4 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 35,9% (auf EUR 215,7 Mio.). Nach der Rückzahlung der Anleihe in Höhe von EUR 120 Mio. wies Lenzing Ende September 2017 eine Nettoliquidität von EUR 16,9 Mio. aus.

Ausblick

Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick für das GJ 2017. Unterstützt von dem noch freundlichen Fasermarktumfeld sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine signifikante Verbesserung gegenüber GJ 2016 erzielen. Im GJ 2018 wird erwartet, dass neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Viskosepreisniveau unter Druck setzen. Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen und die Markenpositionierung festigen (u.a. durch erhöhte Zusammenarbeit mit den Partnern entlang der Wertschöpfungskette). Neue Produkte mit vorteilhaftem ökologischem Fußabdruck bleiben im Fokus des Unternehmens. Der Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz soll bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes gesteigert werden (Spezialfasern rd. 41,1% des 1-3Q17 Konzernumsatzes). Die Zahlen für die ersten neun Monate waren im Rahmen der Erwartungen. Die eingetrübte Visibilität und die erwartete negative Preisentwicklung bei der Viskose (sowie einiger Schlüsselrohstoffe) im GJ2018 haben den Aktienkurs jedoch erneut unter den Druck gesetzt. Wir glauben, dass die Marktreaktion eindeutig übertrieben war und die langfristigen Vorteile des Unternehmens nach den starken Kursverlusten keineswegs eingepreist sind. 

Erste Bank

  

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sagt mal-hab ich da einen denkfehler?
baumwolle ist wieder im Aufwärtstrend und trotzdem-so wie heute- tut sich bei Lenzing nichts?

  

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>sagt mal-hab ich da einen denkfehler?
>baumwolle ist wieder im Aufwärtstrend und trotzdem-so wie
>heute- tut sich bei Lenzing nichts?


Perfekte Korrelation gibt es nicht...

  

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>>>Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
>>>
>>>Strategie überzeugt, Call deshalb (=begrenztere
>Downside)
>>>falls der Gegenwind vom Markt doch starker ist als
>>erwartet.
>>>
>>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=201233854
>>
>>Aufgestockt @0,88
>
>
>Teil verkauft @ 1,33



Teil verkauft @ 1,36

  

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>>>>Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
>>>>
>>>>Strategie überzeugt, Call deshalb (=begrenztere
>>Downside)
>>>>falls der Gegenwind vom Markt doch starker ist
>als
>>>erwartet.
>>>>
>>>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=201233854
>>>
>>>Aufgestockt @0,88
>>
>>
>>Teil verkauft @ 1,33
>
>
>
>Teil verkauft @ 1,36


Weiteren Teil verkauft @1,56

  

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>>>>>Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
>>>>>
>>>>>Strategie überzeugt, Call deshalb
>(=begrenztere
>>>Downside)
>>>>>falls der Gegenwind vom Markt doch starker
>ist
>>als
>>>>erwartet.
>>>>>
>>>>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=201233854
>>>>
>>>>Aufgestockt @0,88
>>>
>>>
>>>Teil verkauft @ 1,33
>>
>>
>>
>>Teil verkauft @ 1,36
>
>
>Weiteren Teil verkauft @1,56


Gekauft @ 0,42

  

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>>>>>Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
>>>>>
>>>>>Strategie überzeugt, Call deshalb
>(=begrenztere
>>>Downside)
>>>>>falls der Gegenwind vom Markt doch starker
>ist
>>als
>>>>erwartet.
>>>>>
>>>>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=201233854
>>>>
>>>>Aufgestockt @0,88
>>>
>>>
>>>Teil verkauft @ 1,33
>>
>>
>>
>>Teil verkauft @ 1,36
>
>
>Weiteren Teil verkauft @1,56


Und den traurigen Rest jetzt verkauft @ 0,017 (Steuer)

Leider gibt es aktuell gar keine langlaufenden Calls auf Lenzing in die man rollen könnte.

  

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>Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
>
>Strategie überzeugt, Call deshalb (=begrenztere Downside)
>falls der Gegenwind vom Markt doch starker ist als erwartet.
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=201233854


Mir fällt gerade auf der Strike wurde freundlicherweise auf 97,9134 reduziert. Anpassung wg. der 2 Euro Bonusdividende? Finde aber nichts dazu im Termsheet.

  

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>>Call Lenzing 100 15.03.19 gekauft @1,26
>>
>>Strategie überzeugt, Call deshalb (=begrenztere Downside)
>>falls der Gegenwind vom Markt doch starker ist als
>erwartet.
>>
>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=201233854
>
>
>Mir fällt gerade auf der Strike wurde freundlicherweise auf
>97,9134 reduziert. Anpassung wg. der 2 Euro Bonusdividende?
>Finde aber nichts dazu im Termsheet.

P.S.:

In den Final Terms wird es erwähnt, aber nicht ausgeführt wie die Anpassung genau gerechnet wird:

Der Emittentin steht das Recht zu, in bestimmten Fällen, wie zum
Beispiel bei Marktstörungen, Potentiellen Anpassungsereignissen
(einschließlich außerordentlicher Dividenden einer zugrunde
liegenden Aktie)
und/oder außerordentlichen
Rückzahlungsereignissen (einschließlich der
Absicherungsstörung), die Wertpapiere zu kündigen und/oder die
Emissionsbedingungen der Wertpapiere anzupassen.

  

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Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der Digitalisierung sein, sondern wollen sie aktiv gestalten
Stefan Doboczky wurde zum CEO des Jahres in der Kategorie National gewählt. Wie er das Umfeld für Lenzing einschätzt, wie er das Unternehmen steuert und warum er die Lehre aufgewertet sehen möchte.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2936790/fullstory

  

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>Stefan Doboczky: Wir wollen nicht Getriebene der
>Digitalisierung sein, sondern wollen sie aktiv gestalten
>Stefan Doboczky wurde zum CEO des Jahres in der Kategorie
>National gewählt. Wie er das Umfeld für Lenzing einschätzt,
>wie er das Unternehmen steuert und warum er die Lehre
>aufgewertet sehen möchte.
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/2936790/fullstory

"Und ja: Ich besitze Lenzing Aktien und bin also am Unternehmen beteiligt. Denn ich bin von Lenzing überzeugt."

-> 2000 Stk. mit Einstandskurs von 83 laut FMA (Kauf in seiner Zeit als CEO, ev. hat er auch schon vorher welche besessen).

  

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>"Und ja: Ich besitze Lenzing Aktien und bin also am
>Unternehmen beteiligt. Denn ich bin von Lenzing überzeugt."
>
>-> 2000 Stk. mit Einstandskurs von 83 laut FMA (Kauf in
>seiner Zeit als CEO, ev. hat er auch schon vorher welche
>besessen).

ich bin ja immer wieder enttäuscht welche geringe Anzahl an eigenen Aktien die heimischen Führungskräfte an den Unternehmen halten. So schlecht sind die Gehälter dann auch nicht, dass sich nicht mehr ausgeht.

  

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>
>>"Und ja: Ich besitze Lenzing Aktien und bin also am
>>Unternehmen beteiligt. Denn ich bin von Lenzing
>überzeugt."
>>
>>-> 2000 Stk. mit Einstandskurs von 83 laut FMA (Kauf
>in
>>seiner Zeit als CEO, ev. hat er auch schon vorher welche
>>besessen).
>
>ich bin ja immer wieder enttäuscht welche geringe Anzahl an
>eigenen Aktien die heimischen Führungskräfte an den
>Unternehmen halten. So schlecht sind die Gehälter dann auch
>nicht, dass sich nicht mehr ausgeht.


Treichl hat welche im Gegenwert einige Millionen aber halt aus Optionen erworben.

  

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>>ich bin ja immer wieder enttäuscht welche geringe Anzahl
>an
>>eigenen Aktien die heimischen Führungskräfte an den
>>Unternehmen halten. So schlecht sind die Gehälter dann
>auch
>>nicht, dass sich nicht mehr ausgeht.

Manager müssen Meldepflichten beachten und trotzdem bei An- und Verkäufen aufpassen, daß sie nicht in den Verdacht von Insiderhandel geraten.

Weiters können Käufe und Verkäufe von Insidern zu falschen Schlussfolgerungen führen.
Selbst bei Verkäufen nach einem im vorhinein festgelegten Plan liest man in diversen Foren immer wieder daß der CEO kein Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens hat usw.

Geldanlage ist anderswo wesentlich unkomplizierter.

  

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>>>ich bin ja immer wieder enttäuscht welche geringe
>Anzahl
>>an
>>>eigenen Aktien die heimischen Führungskräfte an den
>>>Unternehmen halten. So schlecht sind die Gehälter
>dann
>>auch
>>>nicht, dass sich nicht mehr ausgeht.
>
>Manager müssen Meldepflichten beachten und trotzdem bei An-
>und Verkäufen aufpassen, daß sie nicht in den Verdacht von
>Insiderhandel geraten.
>
>Weiters können Käufe und Verkäufe von Insidern zu falschen
>Schlussfolgerungen führen.
>Selbst bei Verkäufen nach einem im vorhinein festgelegten Plan
>liest man in diversen Foren immer wieder daß der CEO kein
>Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens hat usw.
>
>Geldanlage ist anderswo wesentlich unkomplizierter.


Ja.Aber da treffen auch andere die Entscheidungen. Wäre ich wo am Ruder hätte ich keine Zweifel wo ich investiere, abgesehen von vernünftiger Diversifikation.

  

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>>>>ich bin ja immer wieder enttäuscht welche
>geringe
>>Anzahl
>>>an
>>>>eigenen Aktien die heimischen Führungskräfte an
>den
>>>>Unternehmen halten. So schlecht sind die Gehälter
>>dann
>>>auch
>>>>nicht, dass sich nicht mehr ausgeht.
>>
>>Manager müssen Meldepflichten beachten und trotzdem bei
>An-
>>und Verkäufen aufpassen, daß sie nicht in den Verdacht
>von
>>Insiderhandel geraten.
>>
>>Weiters können Käufe und Verkäufe von Insidern zu
>falschen
>>Schlussfolgerungen führen.
>>Selbst bei Verkäufen nach einem im vorhinein festgelegten
>Plan
>>liest man in diversen Foren immer wieder daß der CEO kein
>>Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens hat usw.
>>
>>Geldanlage ist anderswo wesentlich unkomplizierter.
>
>
>Ja.Aber da treffen auch andere die Entscheidungen. Wäre ich wo
>am Ruder hätte ich keine Zweifel wo ich investiere, abgesehen
>von vernünftiger Diversifikation.


P.S.: Der CEO der Bear Stearns groß gemacht hat, hat z.B. allen Führungskräften untersagt einzelne andere Aktien zu kaufen. Gute Idee.

  

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empfindliche Kürzung

LBBW bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 164,0 auf 115,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel 128,71 Euro.

  

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>es wird langsam zeit für einen deutlicheren Rebound von
>Lenzing!

Bin seit heute auch stolzer Lenzing Aktionär (knapp 3 stelliger EK)

  

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RCB-Analysten senken Kursziel von 145 auf 110 Euro - "Hold"
Analysten bestätigen Anlagevotum mit "Hold" - Reihe von Faktoren für 2018 belastend gesehen

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing deutlich von 145,00 auf 110,00 Euro gesenkt. Ihr Anlagevotum bestätigte die RCB hingegen mit "Hold".

Die RCB begründet die Kurszielsenkung unter anderem mit sinkenden Preisen für Viskose, einem wichtigen Produkt von Lenzing. Außerdem würden benötigte Rohstoffe wie Natron nach Hurrikan Harvey teurer werden. Darüber hinaus könnten negative Wechselkurseffekte das Ergebnis von Lenzing künftig belasten.

Die RCB-Analystin Teresa Schinwald schreibt in der aktuellen Studie zu den Lenzing-Aktien: "Aufgrund unserer Erwartung wesentlicher Rückgänge bei den Viskose-Preisen und Kostensteigerungen für einige Inputfaktoren, haben wir unsere Prognosen für das EBITDA ab 2018 um mehr als 20 Prozent gesenkt."

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 10,36 Euro für 2017, sowie 7,49 bzw. 9,09 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf je 4,20 Euro für 2017, 2018 und 2019.

  

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Der Adventschlussverkauf am Freitag hat mir nun auch ein paar lenzings ins Depot gespült. Bin gespannt, ob die schwache Unterstützung um 97 hält - da hier zuletzt ein wenig Stabilität gegeben schien habe ich sowas wie Kaufpanik bekommen (entgegen meiner Trendeinschätzung, denn der ist schon noch forciert abwärts, in meinem Gemälde ist der Kurs ja immer noch unter der unteren Begrenzung des Downkanal )

Auf der Habenseite stehen eine hervorragende Unternehmensgeschichte, eine solide Dividendenrendite und das langjährige Fehlen dieser Perle in meinem Depot...

  

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Dobocky als Lenzing-Vorstandschef wiederbestellt
Neuer Vertrag beginnt mit 1. Juni kommenden Jahres und läuft bis Ende 2022

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat in einer Sitzung am Mittwoch beschlossen, Stefan Doboczky als Vorstandsvorsitzenden wiederzubestellen. Der neue Vertrag von Doboczky beginnt nach Ablauf seines bestehenden Vertrages mit 1. Juni 2018 und läuft bis Ende 2022, teilte Lenzing Donnerstagfrüh mit.

"Stefan Doboczky konnte in den vergangenen Jahren auf Basis der vorangegangenen Restrukturierung die vorteilhaften Marktbedingungen gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen vortrefflich nutzen, um aus einem österreichischen Unternehmen mit Auslandsbeteiligungen einen globalen Player mit starken österreichischen Wurzeln zu formen", so Hanno Bästlein, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG anlässlich der Wiederbestellung. Somit könne der Wachstumskurs auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen vorangetrieben werden.

Neben Stefan Doboczky gehören dem Vorstand der Lenzing AG Robert van de Kerkhof als Marketing- und Vertriebsvorstand, Thomas Obendrauf als Finanzvorstand und Heiko Arnold als Technikvorstand an.

  

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>+4% auf 108,60
>
>Das freut doch

Je nach Perspektive . Kurzfristig ist im Chart damit bereits ein Paradigma durchbrochen, nämlich seit längerem gehts erstmals wieder über den GD 38 - und wir sind wieder solide in den (Abwärts-)Trendkanal zurückgekehrt. Die Bodenspekulation knapp unter 100 ist also vorderhand aufgegangen.

Andererseits ist genau um den aktuellen Kursstand ein erster potentieller Widerstand im Chart, und die obere Begrenzung des Downtrend wartet knapp unter € 115 - da ist also noch ein Stück Wegs zu gehen, bis wieder die Sonne aufgeht.

In Summme bedauere ich aktuell dennoch, nicht mehr genommen zu haben.

  

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Baader Bank senkt Kursziel von 151 auf 140 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bleibt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 151 Euro auf 140 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt jedoch erhalten.

Die Baader-Analystin Laura Lopez-Pineda erachtet die Lenzing-Aktie nach wie vor als unterbewertet und sieht ein Aufwärtspotenzial von mehr als 30 Prozent für die nächsten 12 bis 18 Monate. Dennoch hat die Expertin das Kursziel gesenkt, nachdem sie ihr Modell für Lenzing auf höhere Preise für Natriumhydroxid, negative Währungseffekte für 2018 und niedrigere Viskosepreise angepasst hatte.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader-Analystin 10,30 Euro für 2017, sowie 7,93 bzw. 9,02 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,00 Euro für 2017, sowie jeweils 2,90 für 2018 und 2019.

  

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Erste Group hebt Empfehlung von "Accumulate" auf "Buy"
Kursziel sinkt von 155 auf 125 Euro

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Das Anlagevotum hat die Analystin Vladimira Urbankova dagegen von 155 Euro auf 125 Euro gesenkt.

  

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Lenzing Vorstand schlägt Erhöhung der Sonderdividende vor
Freitag, 23. Februar 2018

Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
Sonderdividende soll auf EUR 2,00 je Aktie angehoben werden

Lenzing – Der Vorstand der Lenzing AG, des führenden Herstellers von Cellulosefasern aus Holz, hat beschlossen, auf Basis der vorläufigen, noch nicht final geprüften Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017 folgende Dividende vorzuschlagen: Die Dividende soll bei EUR 3,00 konstant bleiben und die Sonderdividende soll aufgrund des sehr guten Geschäftsjahres von EUR 1,20 auf EUR 2,00 angehoben werden.

Die Erhöhung der Sonderdividende reflektiert die positive Entwicklung aller wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen im Jahr 2017. Die endgültigen Kennzahlen und der Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden am 14. März 2018 bekanntgegeben.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 8. März 2018 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 12. April 2018 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio. betragen.

  

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>Lenzing Vorstand schlägt Erhöhung der Sonderdividende vor
>Freitag, 23. Februar 2018
>
>Dividende von EUR 3,00 soll konstant bleiben
>Sonderdividende soll auf EUR 2,00 je Aktie angehoben werden
>
>Lenzing – Der Vorstand der Lenzing AG, des führenden
>Herstellers von Cellulosefasern aus Holz, hat beschlossen, auf
>Basis der vorläufigen, noch nicht final geprüften Ergebnisse
>des Geschäftsjahres 2017 folgende Dividende vorzuschlagen: Die
>Dividende soll bei EUR 3,00 konstant bleiben und die
>Sonderdividende soll aufgrund des sehr guten Geschäftsjahres
>von EUR 1,20 auf EUR 2,00 angehoben werden.
>
>Die Erhöhung der Sonderdividende reflektiert die positive
>Entwicklung aller wesentlichen betriebswirtschaftlichen
>Kennzahlen im Jahr 2017. Die endgültigen Kennzahlen und der
>Ausblick der Lenzing AG auf das laufende Geschäftsjahr werden
>am 14. März 2018 bekanntgegeben.
>
>Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner
>bilanzfeststellenden Sitzung am 8. März 2018 sowie der
>Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen
>Hauptversammlung am 12. April 2018 würde die
>Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann rund EUR 133 Mio.
>betragen.


+7% was ist den heute los?
Lenzing ist momentan meine einzige Zock Position und bin stark am überlegen zu verkaufen.


  

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*Zockposition*

Ich habe auch noch ein wenig reingegriffen vorgestern unter 96, ein Lucky Punch aus heutiger Sicht, und viel zu wenig.

Insgesamt sieht der Chart sehr interessant aus, und die Fundamentaldaten überzeugen stark. Die Bodenspekulation scheint jedenfalls aufgegangen, die Frage ist ob nun der Ausbruch aus dem Downtrend angegangen werden kann, oder noch weiter gezittert wird. Noch simma im Downtrend...

Ich bin motiviert, weiter zu akkumulieren zu guten Preisen - ähnlich wie bei Agrana (nur dass dort das Chartbild weniger klar ist im Moment). Die Dividende ist doch saftig, und ich sehe keinen Grund, dass die nicht auch noch lange hält...

  

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Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen gestuft, Kursziel auf EUR 125 reduziert 

In unserer neuen Analyse haben wir die Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen gestuft. Das Kursziel haben wir von zuletzt EUR 155 auf EUR 125 reduziert. Nach zwei Rekordjahren gehen wir davon aus, dass Lenzing 2018 eine Pause einlegen wird. Das Marktumfeld für Fasern wird anspruchsvoller, da die Viskosepreise durch neue Kapazitäten in China unter Druck geraten. In unserem Bewertungsmodell haben wir den erwarteten Ergebnisrückgang im Jahr 2018 berücksichtigt. 

Ausblick 

Lenzing wird den Geschäftsbericht 2017 am 14. März veröffentlichen. Wir erwarten, dass das Unternehmen dank des starken Anstiegs für Viskosepreise und eines besseren Produktmix ein Rekordergebnis vorlegen wird. Wir prognostizieren Umsatzerlöse von EUR 2,267 Mio. (+6,2% im Vergleich zum Vorjahr) und einen Nettogewinn von EUR 275,0 Mio. (+22,2% im Vergleich zum Vorjahr). Wir sind der Meinung, dass der Kursrückgang der Lenzing Aktie übertrieben ist, und die Aktie auf dem derzeitigen Niveau die Vorteile der langfristigen Unternehmensstrategie mit Fokus auf Spezialfasern nicht angemessen widerspiegelt. Wir denken, dass die Aktie derzeit attraktiv bewertet ist und eine gute Einstiegmöglichkeit für langfristig orientierte Investoren bietet. 

Erste Bank

  

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Ich wüßte da jemanden der andere Fasern liefern könnte...

Nike, Adidas und Zara betroffen: Türkei bringt Baumwollzölle als Vergeltung für US-Zölle ins Spiel
Die Türkei importiert Baumwolle aus den USA im Wert von einer halben Milliarde Dollar.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5383164/Nike-Adidas-und-Zara-betroffen_Tu erkei-bringt-Baumwollzoelle-als

  

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Lenzing erhöht nach Rekordjahr 2017 Dividende kräftig
Je rund ein Viertel mehr Betriebsergebnis sowie Periodengewinn - Umsatzplus von fast 6 Prozent - Samt Sonderdividende 5 Euro/Aktie Ausschüttung geplant

Höhere Faserpreise und ein allgemein günstiges Marktumfeld haben dem oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing 2017 ein Rekordjahr beschert. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um ein Viertel auf 371 Mio. Euro, unter dem Strich verdiente das Unternehmen 281,7 Mio. Euro, ebenfalls fast ein Viertel (23 Prozent) mehr als 2016. Die Aktionäre verdienen kräftig mit.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 3,00 Euro je Aktie plus einer erhöhten Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie (2016: 1,20 Euro je Aktie) vor, teilte Lenzing Mittwochfrüh mit. In Summe soll die Dividende also 5,00 Euro je Aktie betragen, das entspricht einer Ausschüttung von 132,75 Mio. Euro.

Ein neuerlicher Rekord dürfte sich 2018 nicht ausgehen, wenngleich Lenzing-Chef Stefan Doboczky von einer weiterhin positiven, allerdings nach wie vor volatilen Entwicklung an den Fasermärkten ausgeht. "Auf Basis dieser Rahmenbedingungen geht die Lenzing Gruppe für die kommenden Quartale von einem herausfordernden Marktumfeld für Standardviskose aus. Gepaart mit den veränderten Wechselkursen erwartet die Lenzing Gruppe für das Jahr 2018 ein Ergebnis, das unter den hervorragenden letzten beiden Jahre liegen wird", heißt es in der Unternehmensmitteilung.

Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2017 um 5,9 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 17,3 Prozent auf 502,5 Mio. Euro. Die Zahlen bewegen sich fast punktgenau im Rahmen der Analysten-Erwartungen.

Lenzing hat im vergangenen Jahr viel Geld in die Hand genommen. Aufgrund von Kapazitätserweiterungen haben sich die Investitionen auf 238,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Lenzing plant ein Werk in Thailand. Die finale Entscheidung über den Bau soll im ersten Quartal 2018 fallen, hatte es stets geheißen. Das Unternehmen will den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes zu steigern.

"Wir sind von unserer gewählten Strategie überzeugt, da sie uns in den kommenden Quartalen, in denen wir stärkeren Gegenwind erwarten, helfen wird, widerstandsfähiger zu sein", so Doboczky.

  

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Lenzing-Chef: Importzölle sind für die gesamte Welt schlecht
Aktionären winkt nach Rekordjahr höhere Dividende - Nach Umsatz- und Gewinnplus wird 2018 ein niedrigeres Ergebnis erwartet - Faserhersteller will bei Endkunden sichtbarer werden

Zwar produziert Lenzing weder Stahl noch Aluminium, sondern Fasern, doch "Importzölle helfen uns überhaupt nicht". "Das ist für die gesamte Welt schlecht und ein Unsicherheitsfaktor", sagte Lenzing-Chef Stefan Doboczky am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz. Lenzing betreibt in den USA ein Werk, das gerade ausgebaut wird. Von dort aus exportiert der Konzern in den asiatischen Raum.

Die Frage sei, wie China reagieren würde, wenn die USA ihnen Strafzölle auferlegten, so Doboczky. Derzeit hat sich die Politik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump noch nicht negativ auf Lenzing ausgewirkt. "Ich sage mal so, wir können uns nicht über die US-Steuerreform beschweren", sagte Finanzchef Thomas Obendrauf.

Die neuen Steuergesetze der US-Regierung sollen Firmen durch eine Senkung der Unternehmenssteuern von 35 auf 21 Prozent auf längere Sicht entlasten. Die Entscheidung, am bestehenden US-Standort in Mobile (Alabama) eine neue Tencel-Faseranlage um umgerechnet 275 Mio. Euro zu bauen, sei aber schon vorher getroffen worden und habe nichts mit der Steuerentlastung zu tun, stellte Doboczky klar.

In einer ähnlichen Größenordnung wie in den USA plant der Konzern auch ein neues Werk in Thailand. Die endgültige Entscheidung dafür soll im Herbst 2018 fallen, kündigten die Vorstände an.

Der knapp 6.500 Mitarbeiter zählende Konzern will in Zukunft mehr Spezialfasern produzieren, weil er daran besser verdient als an Viskosefasern. Der Viskosemarkt ist zudem sehr volatil, was das Unternehmen in den vergangenen Jahren immer wieder in die Bredouille brachte. Der Fokus auf Spezialfasern mache Lenzing "deutlich resilienter", sagte Doboczky. Derzeit macht Lenzing 42 Prozent des Umsatzes mit Spezialfasern, bereits 2020 soll dieser Anteil bei 50 Prozent liegen.

Mit seinen Spezialfasern wie Tencel will Lenzing künftig auch beim Endkunden sichtbarer sein. In Deutschland kooperiert Lenzing etwa mit dem deutschen Sportbekleidungshersteller Schöffel. An einigen Standorten wurde die Ware mit Lenzing-Faser prominent platziert - quasi als Shop-in-Shop-Konzept. Der Faserhersteller agiert als Rohstofflieferant sonst nur im Hintergrund.

Anfang 2017 launchte Lenzing die Spezialfaser "Refibra", ein Recyclingprodukt aus den Stoffen, die beim Zuschnitt in Fabriken abfallen. Als Partner schnappte sich Lenzing den größten Modekonzern der Welt, die spanische Inditex-Gruppe, zu dem Marken wie Zara, Bershka, Massimo Dutti oder Pull&Bear gehören. Die Modekette Zara verkauft seither T-Shirts, Pullover und Tops aus der Lenzing-Faser "Refibra". Die Nachfrage bezeichnete der Vorstand als "sehr erfreulich". Zwar gebe es bereits zahlreiche weitere Kooperationspartner, die man aber aufgrund von Verschwiegenheitsklauseln nicht nennen dürfe.

  

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Berenberg Bank senkt Kursziel von 120 auf 115 Euro
Votum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Lenzing von 120 Euro auf 115 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" blieb unangetastet.
Lenzing hat für das vergangene Jahr 2017 zwar Rekordergebnisse veröffentlicht, schreibt das Analystenteam rund um Sebastian Bray. Allerdings fiel der Ausblick des Faserherstellers verhalten aus, was auch den Aktienkurs im Anschluss an die Zahlen sinken ließ. Das Lenzing-Management sprach von einem herausfordernden Marktumfeld für Standardviskose und erwartet, dass das Ergebnis 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahre liegen wird. Die Berenberg-Experten haben dementsprechend ihre Gewinnschätzungen angepasst und das Kursziel um fünf Euro reduziert.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 6,67 Euro für 2018, sowie 8,20 bzw. 8,61 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 3,26 Euro für 2018, sowie 4,02 bzw. 4,23 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Baader-Helvea bestätigt für Lenzing die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 140,0 auf 138,0 Euro.


durchschnittliches Kursziel: 117,33 Euro.

  

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RCB-Analysten senken Kursziel von 110 auf 108 Euro - "Hold"
Analysten bestätigen Anlagevotum mit "Hold" - Dollar-Stärke belastet

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing leicht von 110,00 auf 108,00 Euro gesenkt. Ihr Anlagevotum bestätigte die RCB hingegen mit "Hold".

Vor dem Hintergrund höherer Viskosepreise hob die RCB-Analystin Teresa Schinwald die Prognose für das Ebitda 2018 auf 402 Mio. Euro an. Mittelfristig haben die Analysten ihre Erwartungen unter anderem aufgrund des starken US-Dollars gesenkt, hieß es in der jüngsten Studie.

Die Dividendenschätzung je Titel der RCB-Analysten beläuft sich auf je 3,50 Euro für 2018 und 4,0 Euro für 2019.

  

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Hanno Bästlein bleibt doch Aufsichtsratsvorsitzender der Lenzing AG
B&C-Gruppe wird den Industriemanager erneut nominieren - Kollatz zieht in Lenzing Aufsichtsrat ein und wird AR-Chef bei Semperit

Industriemanager Hanno Bästlein wird nun doch entgegen ursprünglichen Plänen weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender der börsenotierten Lenzing AG bleiben. Dies hat die Lenzing-Mehrheiteigentümerin, die B&C-Gruppe, am Freitag mitgeteilt. Im Anfang März hat es noch geheißen, Bästlein werde in dieser Funktion von Christoph Kollatz, dem neuen Hauptgeschäftsführer der B&C-Industrieholding, abgelöst.

Bästlein konnte für eine Verlängerung seines Aufsichtsratsmandates gewonnen werden, so die B&C-Gruppe heute. Sie werde ihn bei der kommenden Hauptversammlung erneut für den Aufsichtsrat und die Funktion des AR-Vorsitzenden nominieren. Damit sei Kontinuität im Aufsichtsrat und eine bestmögliche Beratung und Unterstützung der Lenzing AG bei der Umsetzung von aktuellen Großprojekten sichergestellt.

Kollatz wird aber neu in den Lenzing-Aufsichtsrat bestellt und neben Veit Sorger als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender nominiert.

Kollatz werde aber wie geplant zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Semperit Holding AG nominiert, wo die B&C-Gruppe ebenfalls Mehrheitseigentümerin ist, hieß es auf APA-Anfrage. Dort wird er in dieser Funktion auf Veit Sorger folgen. Damit würden die Kapazitäten besser verteilt und Kollatz könne sich besser einarbeiten, hieß es.

  

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Um 18:07 auf 93,85? Da war die Schlussauktion doch schon längst vorbei.

Wohl ein Datenproblem.





























Zeit Preis in EUR Stückumsatz Geldumsatz Kumulierter Stückumsatz
18:07:48 93,850 0 0,00 50.728
17:33:00 98,850 10.400 1.028.040,00 50.728
17:29:50 99,050 56 5.546,80 40.328

  

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Stückumsatz ja auch Null in deiner Tabelle, woher stammt die?. In den Tickdaten ist um 1733 Schluss:

17:29:45 99.05 0.60 0.61% 495
17:33:00 98.85 0.40 0.41% 10400

https://aktien-portal.at/i.php?id=51

oder https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/tickdaten/?ID_NOTATION=92011&ISIN=A T0000644505&c1941-page=1


>Um 18:07 auf 93,85? Da war die Schlussauktion doch schon
>längst vorbei.
>
>Wohl ein Datenproblem.
>>cellpadding="number"]
>
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Zeit Preis in EUR Stückumsatz Geldumsatz Kumulierter Stückumsatz
18:07:48 93,850 0 0,00 50.728
17:33:00 98,850 10.400 1.028.040,00 50.728
17:29:50 99,050 56 5.546,80 40.328

  

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>Stückumsatz ja auch Null in deiner Tabelle, woher stammt
>die?. In den Tickdaten ist um 1733 Schluss:
>
>17:29:45 99.05 0.60 0.61% 495
>17:33:00 98.85 0.40 0.41% 10400
>
>https://aktien-portal.at/i.php?id=51
>
>oder
>https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/tickdaten/?ID_NOTATION=92011&ISIN=A T0000644505&c1941-page=1

Letztere - manuell bei "Bis" 18:30 eintragen und auf "Anzeigen" klicken.

  

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Der seltsame Kurs nach dem Schlußkurs war wohl die Vor-Einstellung für die heutige Ex-Dividende.
Auf die Idee bin ich auch erst jetzt gekommen, wo ich gesehen habe, daß Lenzing heute exD notiert.

  

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Lenzing mit erwarteten Ergebnisrückgängen im ersten Quartal
EBITDA ein Viertel tiefer, EBIT und Nettogewinn um ein Drittel - "Deutlich spürbarer Gegenwind" mit Preisdruck und Wechselkursbelastung - Mehr investiert - Ausblick für 2018 bekräftigt

Dem börsennotierten Faserhersteller Lenzing haben zum Jahresauftakt das schwierige Marktumfeld mit Preisrückgängen sowie Wechselkurseffekte zu schaffen gemacht. Wie von Analysten prognostiziert sank das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) im ersten Quartal um ein Viertel, das operative Betriebsergebnis (EBIT) und der Nettogewinn gingen jeweils um ein Drittel zurück.

Wie schon bekannt erwartet Lenzing für das Gesamtjahr 2018 ein unter 2017 und 2016 liegendes Ergebnis. Die damaligen Ergebnisse seien "hervorragend" gewesen, betonte das Unternehmen am Dienstag.

Vor allem wechselkursbedingt sank der Umsatz im ersten Quartal um 6,1 Prozent auf 550,3 Mio. Euro. Das EBITDA verringerte sich primär aufgrund rückläufiger Preise für Standardviscose und steigenden Kosten für Rohstoffe um 24,8 Prozent auf 101,6 Mio. Euro. Das EBIT lag mit 68,9 Mio. Euro um 32,7 Prozent unter dem Vorjahresvergleich. Die EBITDA-Marge gab auf 23 (18,5) Prozent nach, die EBIT-Marge auf 12,5 (17,5) Prozent. Das Periodenergebnis lag mit 50 Mio. Euro um 33,3 Prozent tiefer. Dementsprechend betrug das Ergebnis je Aktie 1,89 (2,75) Euro.

Nach dem Rekordjahr sei Lenzing in das erwartet herausfordernde Jahr 2018 mit deutlich spürbarem Gegenwind von der Marktseite gestartet, erklärte CEO Stefan Doboczky. Vor dem Hintergrund sei man mit den soliden Zahlen zufrieden. Die sCore-TEN-Unternehmensstrategie sowie die Erweiterung der Produktionskapazitäten für die Spezialfasern werde man vorantreiben. Die Investitionen (CAPEX) legten auf 58,9 (26,9) Mio. Euro zu, mehr als verdoppelten sich also. Dies sei vor allem den Erweiterungen der Kapazitäten von Spezialfasern in Heiligenkreuz (Burgenland), in Mobile (Alabama, USA) sowie den Ausbau und die Modernisierung der Faserzellstoffwerke in Lenzing (OÖ) und Paskov (Tschechien) zuzuschreiben.

An den Fasermärkten sei mit einer weiter positiven, aber nach wie vor volatilen Entwicklung zu rechnen. Das Wechselkursumfeld stelle für exportorientierte Firmen im Euroraum eine zusätzliche Herausforderung dar.

  

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Langsam wird Lenzing preislich interessant. Charttechnisch könnte es knapp unter 90 etwas Widerstand geben, vl. führt ja ein Intraday-Tief am Freitag dorthin, dort wäre dann der 1. EK geplant (neuer Versuch nachdem ich am 17.11. schon mal versucht habe reinzukommen und ein paar Wochen später wieder verkauft habe).

  

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1Q18 Zahlen ganz im Rahmen der Markterwartungen, Ausblick 2018 bleibt herausfordernd 

Lenzing präsentierte in dieser Woche die Zahlen für das 1. Quartal 2018, diese lagen sowohl im Rahmen unserer als auch der Markterwartungen. Die Umsätze verringerten sich um 6,1%, hauptsächlich bedingt durch ungünstige Währungsrelationen, auf EUR 550,3 Mio.. Aufgrund der rückläufigen Preise für Standardviscose und steigenden Kosten für Schlüsselrohstoffe ging das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 32,7% (auf EUR 68,9 Mio.) zurück, das Nettoergebnis lag mit EUR 50,1 Mio. um 31,4% unter dem Vorjahreswert. Trotz der im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelten Investitionsausgaben (von EUR 58,9 Mio.) lag die Nettofinanzverschuldung Ende März bei nur EUR 11,6 Mio.

Ausblick

Nach wie vor zeigt sich das Management beim Ausblick für das GJ 2018 zurückhaltend. Obwohl die Nachfrage hoch bleibt, setzen deutliche, neue Produktionskapazitäten, die 2018 auf den Markt kommen, die Standardviscosepreise unter den Druck. In Kombination mit den höheren Rohstoffpreisen, erwartet das Management der Lenzing, dass das Ergebnis für das GJ 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahre liegen wird. Nichtdestotrotz glauben wir, dass die langfristig positive Investmentstory, mit dem Fokus auf Spezialfasern, intakt bleibt.

Die Spezialfaserpreise bleiben auf hohem Niveau (diese sind im 1. Quartal 2018 sogar teilweise gestiegen). Dies liefert eine weitere Bestätigung für die Strategie des Unternehmens, den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes zu steigern. Unterstützt wird diese Strategie vom Investitionsprogramm in zusätzliche Kapazitäten für Spezialfasern in Österreich, USA und Thailand. Die eingetrübte Visibilität und die erwartete, negative Preisentwicklung bei der Viskose im GJ 2018 belastet derzeit noch immer den Aktienkurs, der unserer Meinung eine gute Einstiegmöglichkeit für langfristig orientierte Investoren bietet. 

Erste Bank

  

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Lenzing produziert Faser Ecovero nun auch in China
Produktion der nachhaltig erzeugten Faser nun an zwei Standorten

Die börsennotierte Lenzing AG produziert die im Herbst 2017 vorgestellte nachhaltig erzeugte Spezialfaser Ecovero nun auch an ihrem chinesischen Standort Lenzing Nanjing Fibers. Damit könne man ab sofort nicht nur am Standort Lenzing, sondern auch in China diese Faser produzieren und die starke Nachfrage nach ökologisch verträglichen Produkten noch besser bedienen, teilte Lenzing am Dienstag mit.
Ecovero werde aus nachhaltigem Holz und Zellstoff gewonnen und habe gegenüber Standard-Viscose einen verbesserten ökologischen Fußabdruck. Die Standorte Lenzing und Nanjing entsprechen den Vorgaben des EU Ecolabels, einem Umweltzeichen, das an Produkte und Dienstleistungen vergeben wird, die während ihres gesamten Lebenszyklus hohe Umweltstandards erfüllen - von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung, den Vertrieb und die Entsorgung, so Lenzing.

Die Ausweitung der Produktion von Ecovero-Fasern sei auch ein weiterer Beleg für den Fokus der Lenzing-Gruppe auf Spezialfasern. Ziel sei es, bis 2020 die Hälfte des Umsatzes mit Spezialfasern zu generieren, aktuell liege der Anteil der Spezialfasern am Konzernumsatz bei 42 Prozent.

  

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Lenzing investiert bis zu 30 Mio. Euro in Endlosgarnproduktion
Zwischenschritt vor kommerzieller Produktion im großen Maßstab

Der börsennotierte oberösterreichische Faserhersteller Lenzing investiert bis zu 30 Mio. Euro am Standort Lenzing. Damit soll eine weitere "Pilot-Fertigungsanlage" für die erst im Oktober 2017 vorgestellte Endlosfaser Tencel Luxe gebaut werden. Die Kapazität werde damit verdreifacht, teilte Lenzing in einer Aussendung mit. Ende 2019 werden die zusätzlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen.

Die technischen Planungen für den Bau der neuen Anlage haben bereits begonnen, schreibt Lenzing. Die Nachfrage sei "so groß, dass wir uns entschlossen haben, vor dem Bau einer großen kommerziellen Produktionsstätte einen Zwischenschritt zur Aufstockung der Kapazitäten einzulegen". Zugleich laufen die Planungen für eine große kommerzielle Anlage am Standort Lenzing weiter. Die Faser wird aus Zellulose gewonnen und ist vor allem für die Luxus-Modebranche gedacht.

  

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Lenzing plant mit Partner in Brasilien Zellstoffwerk um 1 Mrd. Dollar
Mit Kapazität von 450.000 Tonnen weltweit größte Faserlinie

Der börsennotierte oberösterreichische Faserspezialist Lenzing plant gemeinsam mit der brasilianischen Duratex ein Faserzellstoffwerk in Brasilien. Die Investitionskosten werden sich auf rund 1 Mrd. Dollar (860 Mio. Euro) belaufen, teilte Lenzing am späten Donnerstagabend mit. Lenzing werde mit 51 Prozent die Mehrheit am geplanten Joint Venture halten, Duratex 49 Prozent.

Mit einer Kapazität von 450.000 Tonnen sei das weltweit größte "Single-Line-Faserzellstoffwerk" geplant. Um es mit Rohstoff zu versorgen, haben sich die beiden Unternehmen einen 43.000 Hektar großen Nutzwald gesichert, der vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sei. Nun fangen die technischen Planungen und die Einholung von Genehmigungen an, heißt es in der Aussendung von Lenzing. Vom Ausgang dieser Schritte hänge die endgültige Investitionsentscheidung ab. Als Standort ist Minas Gerais in der Nähe von Sao Paolo vorgesehen.

Duratex ist ein seit 1951 in Brasilien börsennotiertes Unternehmen. Es ist der achtgrößte Hersteller von Holzpaneelen weltweit und wird den Wald, aber auch eine Geldspritze in das Joint Venture einbringen.

  

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Lenzing erhöht Zellstoff-Kapazität mit Brasilien-Werk um 75 Prozent
Faserhersteller investiert mehr als eine halbe Milliarde Dollar in neues Zellstoffwerk - Gesamtinvestition bei über 1 Mrd. Dollar - Lenzing macht sich damit unabhängiger von Markt

Der Faserhersteller Lenzing wird die Zellstoff-Kapazität mit dem geplanten Werk in Brasilien drastisch erhöhen. Zu den derzeit rund 600.000 Tonnen, die in Werken in Österreich und Tschechien produziert werden, kommen 450.000 Tonnen dazu. Das Werk dürfte 2022 in Betrieb genommen werden. Lenzing und der brasilianische Partner Duratex investieren gemeinsam über 1 Mrd. Dollar (870 Mio. Euro).
Lenzing wird 51 Prozent an dem Joint-Venture halten. "Wir haben eine hochsolide Bilanz und eine sehr geringe Verschuldungsrate. Wir können die Investitionssumme ohne zusätzlichen Aufwand stemmen", sagte Lenzing-Chef Stefan Doboczky am Freitag zur APA. Der Faserzellstoff der neuen Anlage werde ausschließlich Lenzing zur Verfügung stehen und sei der Schlüsselrohstoff für die Produktion der Spezialfasern von Lenzing.

Damit will sich Lenzing künftig noch unabhängiger vom Markt machen. Mit den Zellstoffwerken in Lenzing (Oberösterreich) und Paskov (Tschechien) deckt das Unternehmen derzeit 55 Prozent des Bedarfes selbst ab. Der Rest muss zugekauft werden. Mit dem neuen Zellstoffwerk in Brasilien steige der Eigendeckungsgrad Richtung 75 Prozent, so Doboczky. Der Zellstoff, der in Brasilien hergestellt wird, soll dann in Lyocellwerken weiterverarbeitet werden. Lenzing plant ein solches Werk in Thailand.

Der knapp 6.500 Mitarbeiter zählende Konzern will in Zukunft mehr Spezialfasern produzieren, weil er daran besser verdient als an Viskosefasern. Der Viskosemarkt ist zudem sehr volatil, was das Unternehmen in den vergangenen Jahren immer wieder in die Bredouille brachte. Derzeit macht Lenzing 42 Prozent des Umsatzes mit Spezialfasern, 2020 soll dieser Anteil bei 50 Prozent liegen.

Die Investitionsentscheidung für das Werk im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais nahe Sao Paulo soll im zweiten Halbjahr 2019 getroffen werden. Von da an dürfte es noch einmal etwa zweieinhalb Jahre dauern, bis die Anlage in Betrieb genommen werden kann, also bis 2022. Auf das Ergebnis von Lenzing wird sich die neue Mega-Anlage erst dann auswirken. Die Aktionäre freuen sich schon heute: Die Lenzing-Aktie ist heute einer der größten Kursgewinner in Wien mit einem Plus von zuletzt 4,6 Prozent.

Der Partner Duratex, ein Hersteller von Holzpaneelen, bringe neben 49 Prozent der finanziellen Ressourcen große Erfahrung im Bereich der Plantagenbewirtschaftung sowie ein sehr gutes Netzwerk und Standing vor Ort ein, sagte Doboczky. Lenzing und Duratex sicherten sich einen 43.000 Hektar großen Nutzwald, der vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sei. Mit Gegenwind von Umwelt- oder Tierschützern sei nicht zu rechnen, so Doboczky auf Nachfrage. Der Wald werde schon jetzt landwirtschaftlich genutzt und sei zudem in keiner geografisch heiklen Lage.

  

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100 Millionen Euro für Nachhaltigkeit

Bis 2022 will das Unternehmen daher mehr als 100 Millionen Euro in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen investieren. So soll etwa der Bau eines Gaskessels in China die Treibhausgasemissionen reduzieren.

https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Lenzing-100-Millione n-Euro-fuer-Nachhaltigkeit;art467,2951440

  

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Lenzing - Berenberg bestätigt Kursziel von 80 Euro - weiter "Sell"
Geringfügige Änderungen der Gewinnprognosen je Aktie

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Modell für die Bewertung der Aktien des Faserherstellers Lenzing nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für das zweite Quartal 2019 aktualisiert und ihre Gewinnprognosen je Aktie geringfügig verändert. In dem aktuellen Update belassen die Analysten das Kursziel bei 80 Euro je Titel. Auch die Anlageempfehlung bleibt mit "Sell" unverändert.

"Die geringfügigen Änderungen unserer Gewinn-Prognosen sind hauptsächlich auf günstigere Veränderungen des US-Dollar-Euro-Wechselkurses zurückzuführen, die teilweise durch Personalkosten und Steuersätze ausgeglichen wurden", schreibt der Berenberg-Analyst Sebastian Bray in seiner jüngsten Studie.

Die Preissetzungsmacht von Lenzing bei Spezialfasern habe das Unternehmen in den letzten 18 Monaten vor dem Abwärtsdruck auf Rohviskose geschützt. Die Lenzing-Aktie habe den europäischen Chemiesektor übertroffen. Allerdings sei dadurch der massive Anstieg der Lyocell-Produktionskapazitäten nicht so einfach wettzumachen.

"Nach unseren Schätzungen werden die chinesischen Konkurrenten Hubei, Baoding Swan und CTA/Bailu bis 2022 zwei Drittel der aktuellen Marktgröße zusätzlich zu Lenzings eigener Produktionskapazität hinzufügen", führt der Analyst weiter aus. Obwohl Lenzing ein differenziertes Portfolio der Cellulose-Regeneratfaser Lyocell anbietet, könne man aus den Gegebenheiten nur schließen, dass die Preise und die Auslastung in der Branche erheblich sinken werden, so der Analyst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 6,29 (zuvor: 6,36) Euro für 2019, sowie 6,21 (zuvor: 6,04) bzw. 5,89 (5,76) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich jedoch nach wie vor auf 3,00 Euro für 2019, 2020 und 2021.

  

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Lenzing sieht sich in volatilem Umfeld gut aufgestellt
Im Lichte des USA-China-Handelsstreits werden Produktionen in andere Werke umdirigiert - Spezialfasern spielen immer wichtigere Rolle, könnten bald 75 Prozent ausmachen

Die weltweiten Unsicherheiten wegen der Handelskonflikte und anderer Verwerfungen wie der Lage in Hongkong und des Brexit beschäftigen auch heimische Firmen. Der Faserkonzern Lenzing sieht sich trotz der Volatilität aber gut aufgestellt. Einerseits helfe die Qualitätsstrategie mit Spezialfasern, die weiterverfolgt wird; andererseits das Umlenken diverser Produktionen auf unterschiedliche Werke.

So werde derzeit verstärkt in Europa produziert, was für den US-Markt gedacht ist, da sich USA und China gegenseitig mit neuen Zöllen belegen, erläuterte Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky. "Wir dirigieren die Produkte auf andere Standorte um." Gleichzeitig dienen Produkte aus China verstärkt zur Versorgung von Märkten außerhalb der USA, sagte er bei der Pressekonferenz zu den Halbjahreszahlen des börsennotierten oberösterreichischen Konzerns am Mittwoch vor Journalisten in Wien. So hat das Unternehmen im Halbjahr "ein solides unaufgeregtes Ergebnis in einem aufgeregten Umfeld erwirtschaftet", sagte Doboczky.

Der Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz soll bis 2020 bekanntlich die Hälfte erreichen, derzeit kratzt er an 49 Prozent. Heute sagte Doboczky, nach 2020 solle der Wert weiter klettern - auf bis zu 75 Prozent. "Ich sehe Lenzing sich strukturell mehr und mehr zum Spezialfaserhersteller zu transformieren." Das 75-Prozent-Ziel könnte somit bis 2025 erreicht werden. "Das ist die richtige Größenordnung; sie erscheint attraktiv", sagte der Manager. Derzeit läuft eine Strategieüberarbeitung für den Zeitraum ab 2020.

Die Spezialfasern unterliegen Doboczky zufolge einer weitaus geringeren Volatilität als herkömmliche Produkte. Außerdem böten sie eine höhere Wertschöpfung vom Holz bis zur Faser. "Das gibt Stabilität." Zudem dürfte es Verbrauchern mittel- bis längerfristig immer wichtiger werden, wie ihre Kleidung hergestellt wurde, glaubt Doboczky, "ähnlich wie bei den Nahrungsmitteln".

Das neue Werk in Thailand passt gleich doppelt. Auch dort werden Spezialfasern erzeugt. Zudem herrscht von Thailand aus Freihandel nach China und nach Indien. "Es gibt nicht viele Staaten mit Freihandel mit Indien", sagte Doboczky. Die dortigen Investitionen belaufen sich auf rund 450 Mio. Euro.

Zum geplanten Werk in Brasilien - wo schon Bagger für Vorarbeiten anrollen - wird die endgültige Investitionsentscheidung erst zum Jahresende getroffen. Es würde rund eine Milliarde Dollar Kosten - geteilt mit dem Joint-Venture-Partner. Das EU-Mercosur-Abkommen spielt bei der Entscheidung keine Rolle, es berge keine direkten Vorteile für Lenzing, so der Vorstandschef.

Der Konzern will bis 2050 auch klimaneutral produzieren. "Das heißt für uns, dass wir netto in Summe keine CO2-Emission haben werden. Freilich wird es an einigen Standorten einen Ausstoß geben. Aber zum Beispiel die Biomasse, die wir verwenden, hilft in der Gesamtbalance, damit die Neutralität gelingt."

  

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>Der Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz soll bis 2020 bekanntlich
>die Hälfte erreichen, derzeit kratzt er an 49 Prozent. Heute sagte
>Doboczky, nach 2020 solle der Wert weiter klettern

Durch eine Verschiebung der Menge, oder weil die Preise für Normalfasern weiter sinken?

  

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Rückgang im 1. Halbjahr geringer als erwartet, 2019 Ausblick bestätigt 

Lenzing präsentierte diese Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2019, und diese haben sowohl unsere als auch die Markterwartungen leicht übertroffen. So wie im ersten Quartal wurde auch die Geschäftsentwicklung zum Halbjahr von niedrigen Preisen für Standardviscose einerseits und relativ hohen Preisen für Schlüsselrohstoffe andererseits geprägt. Dennoch konnten die Umsätze 1,2% j/j auf EUR 1.088,5 Mio. gesteigert werden dank Produktmixoptimierung in Richtung Spezialfasern mit steigenden Preisen und einem starken Dollar. Aufgrund der rückläufigen Preise für Standardviscose, steigenden Kosten für Schlüsselrohstoffe sowie Personalaufwand und höheren Abschreibungen ging das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 17,9% (auf EUR 105,6 Mio.) zurück. Mit EUR 78,8 Mio. lag das Nettoergebnis nach Minderheiten um fast 14% unter dem Vorjahreswert. Die Bilanzstruktur blieb solide, Ende Juni 2019 hatte Lenzing eine Nettofinanzverschuldung von EUR 355,7 Mio. und eine bereinigte Eigenkapitalquote von 56,6%. 

Ausblick

Das Management rechnet auch für das zweite Halbjahr 2019 mit unverändert herausfordernden Marktbedingungen. Neue Produktionskapazitäten setzen die Standardviscosepreise unter den Druck. Nichtdestotrotz rechnet das Management für das GJ 2019 mit einem Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres basierend auf unveränderten Wechselkursen. Positiv zu sehen ist die generell starke Nachfrage nach Fasern, die unverändert positive Preisentwicklung bei Spezialfasern sowie die unterstützend wirkende effektive Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Wir glauben, dass die langfristige Investmentstory basierend auf Lenzings Marktführerschaft im Bereich Spezialfasern weiterhin intakt ist. Das Investitionsprogramm in zusätzliche Kapazitäten für Spezialfasern in Thailand läuft wie geplant und mit hohem Tempo. Die Aktie bietet auf dem jetzigen Niveau unserer Meinung nach attraktive Einstiegsmöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren. Wir bestätigen unsere Kaufen Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Thema #153425

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