AMAG wird Eisbrecher an der Wiener Börse

Den Unternehmen ist nach langer Pause wieder nach Börsengängen, die AMAG macht den Anfang

Wien - Der Aluminiumhersteller Austria Metall AG (AMAG) will wie erwartet noch heuer an die Wiener Börse gehen. Mit den Erlösen sollen die Produktion ausgeweitet und die Expansion des Unternehmens vorangetrieben werden, teilte das Unternehmen mit. Es soll einerseits eine Kapitalerhöhung geben, andererseits werden die aktuellen Hauptaktionäre Constantia Packaging und One Equity Partners ihre Beteiligung verringern.

Beim AMAG-IPO soll es einerseits eine Kapitalerhöhung geben, andererseits wird der aktuelle Hauptaktionär, die CP Group 3 B.V. - ein Joint Venture von One Equity Partners (OEP) und der im Eigentum der Herbert-Turnauer-Stiftung stehenden Constantia Packaging B.V. - ihre Beteiligung verringern. Mit den Erlösen aus dem Börsegang will die AMAG Investitionen in die Produktionssteigerung finanzieren, auch auch die geographische Expansion in Wachstumsregionen vorantreiben, wie betont wird. Begleitet wird der Börsegang von BNP Paribas und J.P.Morgan als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners.

Börsenumfeld prüfen

"In den kommenden Wochen und Monaten werden wir das Börsenumfeld genau prüfen", erklärte AMAG-Chef Gerhard Falch in einer Aussendung - laut Bloomberg könnte das Inititial Public Offering aber bereits im April über die Bühne gehen. OEP hatte voriges Jahr die damals börsenotierte Constantia Packaging AG (CPAG) und damit auch die Alu-Sparte Austria Metall erworben. Konkret verleibte sich OEP damals 91 Prozent der CPAG ein, die 90 Prozent der AMAG hielt. Die CPAG-Streubesitz-Aktionäre wurden wie berichtet durch ein Squeeze-Out hinausgedrängt, was bei mehr als 90 Prozent möglich ist.

Herzstück der AMAG ist der Standort Ranshofen in Oberösterreich, "eine integrierte Produktionsstätte, die die Bereiche Gießen und Walzen mit besonderem Schwerpunkt auf das Recycling von Aluminium vereint", wie das Unternehmen festhält. Bis 1993, als die Elektrolyse des Alu-Herstellers endgültig stillgelegt wurde, galt Ranshofen als größter Industriestrom-Verbraucher in Österreich, vor dem EU-Beitritt auch lange mit besonders billigem Strom gestützt.

Erst vor wenigen vor Wochen hatte der norwegische Alu-Konzern Norsk Hydro Interesse an der AMAG gezeigt. "Das ist eines unserer Ziele am Radar", sagte Norsk-Hydro-CEO Svein Richard Brandtzaeg laut Bloomberg im Februar. Voriges Jahr hatte die zur Investmentbank JP zählende One Equity Partners (OEP) die Constantia Packaging AG und damit auch die Alu-Sparte Austria Metall erworben.

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(rb, derStandard.at, 9.3.2011)

  

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Geschäftsjahr 2012
28.2.13 21:32
212
positive Geschäftsentwicklung zeichnet sich für das ers...
01.3.13 14:51
213
Amag-Aktie für RCB-Analysten "fair bewertet"
04.3.13 14:47
214
B&C Industrieholding sichert sich Vorkaufsrechte
04.3.13 21:07
215
Pflichtangebot: B&C bietet 23,40 + Dividende
11.3.13 18:21
216
RE: Pflichtangebot: B&C bietet 23,40 + Dividende
13.3.13 12:37
217
RE: Pflichtangebot: B&C bietet 23,40 + Dividende
13.3.13 13:14
218
Kapitalmaßnahmen für Investitionen sind nicht ausgeschl...
13.3.13 22:02
219
Pflichtangebot veröffentlicht
19.3.13 07:52
220
doppelt
11.3.13 18:30
221
Amag: Denn sie wissen, was sie tun
18.3.13 10:54
222
AMAG soll nicht von Börse, dürfte aber aus ATX fliegen
19.3.13 13:25
223
Vorstände flüchten (teilweise)
04.4.13 08:16
224
Es wird nicht nachgebessert
05.4.13 12:30
225
      RE: Es wird nicht nachgebessert
05.4.13 14:06
226
      RE: Es wird nicht nachgebessert
05.4.13 14:14
227
      RE: Es wird nicht nachgebessert
05.4.13 22:35
228
      RE: Es wird nicht nachgebessert
10.4.13 15:36
229
      RE: Es wird nicht nachgebessert
10.4.13 15:43
230
      B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzliche ...
24.4.13 09:24
231
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 09:58
232
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 10:35
233
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 10:47
234
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 11:00
235
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 11:02
236
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 11:07
237
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...interessant
24.4.13 11:11
238
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 11:36
239
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 11:49
240
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 12:03
241
      RE: B&C-Gruppe verbessert Pflichtangebot durch zusätzli...
24.4.13 12:07
242
Good News für die Amag?
02.5.13 10:22
243
RE: Good News für die Amag?
02.5.13 12:18
244
RE: Good News für die Amag?
02.5.13 13:19
245
Die Analysten erwarten einen Gewinnrückgang
06.5.13 15:02
246
RE: Schlechter als erwartet
07.5.13 08:35
247
Ergebnisse des ersten Quartals 2013
07.5.13 08:32
248
Berenberg behält Votum für AMAG
13.5.13 10:50
249
B&C sichert sich Stimmrechtsmehrheit
27.5.13 21:21
250
Millionenschwerer Liefervertrag mit EADS fixiert
13.6.13 10:32
251
„Wir sind dabei, in guten und in schlechten Zeiten“
13.6.13 18:20
252
B&C kürt Amag-Chef im September
27.6.13 08:55
253
Der Leichtbau-Panzer aus dem Innviertel
06.7.13 09:45
254
B&C Gruppe hat nun die Mehrheit
12.7.13 09:07
255
Algotrader gehen von Bord - Aktie schmiert ab
15.7.13 14:30
256
      Übernahmephantasie ist raus
19.7.13 13:02
257
      Die Erwartungen für das Halbjahr
31.7.13 16:07
258
      RE: Besser als erwartet
02.8.13 09:01
259
      Vorsichtiger Ausblick
02.8.13 17:13
260
Ergebnis des 1. Halbjahr 2013
02.8.13 08:59
261
Bei voller Auslastung auf Expansionskurs
04.8.13 09:06
262
Berenberg-Analyst senkt das Kursziel
05.8.13 14:07
263
RCB-Analyst sieht "herausforderndes Halbjahr" auf Amag ...
06.8.13 16:00
264
      Erste reduziert Amag-Kursziel
14.8.13 11:36
265
      RE: Erste reduziert Amag-Kursziel
14.8.13 13:42
266
      Helmut Wieser soll neuer AMAG-Chef werdeninteressant
05.9.13 10:37
267
      Kurstrigger in Sicht, weniger wegen des neuen Chefs. Ab...
05.9.13 13:57
268
      Wieser wird zum Amag-Chef bestellt
19.9.13 09:22
269
Amag ist lieber von Banken unabhängig
29.10.13 10:42
270
Analysten rechnen mit Gewinnrückgang
31.10.13 16:40
271
AMAG Q1-Q3 2013:
05.11.13 08:24
272
RE: Besser als erwartet
05.11.13 08:32
273
      Drei niedrigere Kursziele
11.11.13 10:19
274
      AMAG-Finanzchef sagt rosige Zeiten voraus
20.11.13 11:32
275
      "2014 wird Jahr mit fehlendem Gewinn-Momentum"
25.11.13 11:19
276
Niedrigeres Kursziel von der Erste Group
28.11.13 10:49
277
RE: Niedrigeres Kursziel von der Erste Group
28.11.13 11:51
278
Interessante Informationinteressant
01.12.13 18:37
279
RE: Interessante Information
03.12.13 16:43
280
      RE: Interessante Information
03.12.13 17:19
281
      RE: Interessante Informationinteressantinteressantgut analysiert
03.12.13 18:26
282
      RE: Interessante Information
03.12.13 19:09
283
AMAG schließt langfristigen Liefervertrag mit Boeing
20.1.14 11:23
284
Amag: „Gefahr“ im Verzug
21.1.14 16:09
285
Die Erwartungen
24.2.14 21:56
286
Absatzrekord in 2013; Dividendenvorschlag von 0,60 EUR ...
28.2.14 10:15
287
      RCB erhöht AMAG-Kursziel
03.3.14 17:22
288
      Berenberg behält "Hold"-Votum für AMAG
17.3.14 12:27
289
      RE: Berenberg behält "Hold"-Votum für AMAG
09.4.14 17:12
290
Amag ist für Aktionäre vorerst kein Gewinn ...
10.4.14 19:01
291
HV segnet Dividende von 60 Cent ab
11.4.14 15:31
292
Analysten erwarten Einbruch beim Nettogewinn in Q1
04.5.14 18:55
293
RE: Besser als erwartet
06.5.14 08:43
294
Zahlen Q1 2014
06.5.14 08:38
295
1HJ 2014: Trotz Absatzrekord niedrigerer Umsatz und EBI...
31.7.14 08:50
296
AMAG Warmwalzwerk erfolgreich in Betrieb genommen
10.9.14 12:14
297
      B&C Industrieholding besitzt mehr als 50% der Anteile
21.10.14 08:43
298
      JPMorgan erhöht das Kursziel
21.10.14 09:29
299
      RE: AMAG-Chef: Hohe Alu-Nachfrageinteressant
23.10.14 10:15
300
AMAG verdiente im ersten Quartal dank höherer Alu-Preis...
05.5.15 09:27
301
Q1 etwas schwächer als erwartetinteressant
05.5.15 11:01
302
      AMAG will Umsatz bis zum Jahr 2022 verdoppeln
30.6.15 15:52
303
      AMAG steigerte im Halbjahr Umsatz und Betriebsergebnis
04.8.15 09:15
304
      Millionenschwerer Ausbau in Ranshofen läuft nach Planinteressant
04.8.15 17:49
305
      Leichtbau-Schub: Amag ersetzt mit Innovation konvention...
18.9.15 12:55
306
      AMAG steht besser da, als Alcoa vermuten lässt
13.10.15 11:07
307
      AMAG erlitt im dritten Quartal Gewinneinbruch
03.11.15 08:47
308
      Starkes Unternehmen, leider nicht günstig
06.12.15 21:52
309
      RCB senkt Prognosen
10.12.15 06:11
310
      # AMAG-Konzerngewinn brach um 28 Prozent auf 42,7 Mio. ...
25.2.16 08:28
311
      RE: # AMAG-Konzerngewinn brach um 28 Prozent auf 42,7 M...
25.2.16 09:47
312
      RE: # AMAG-Konzerngewinn brach um 28 Prozent auf 42,7 M...
25.2.16 18:43
313
      CEO
07.4.16 06:17
314
      CEO verlängert
12.4.16 16:34
315
      AMAG-Gewinn sank im ersten Quartal, niedriger Aluminium...
03.5.16 09:48
316
      Baader Bank bestätigt AMAG-Votum auf "Hold"
04.5.16 07:53
317
      Starkes 1Q16 in Anbetracht der Umstände
08.5.16 20:00
318
      Investoren haben keinen Stress
27.5.16 12:10
319
      AMAG erwartet für 2016 besseres Ergebnis
14.7.16 22:20
320
      AMAG unterzeichnete bisher größten Liefervertrag mit Ai...
18.7.16 11:59
321
      Baader Bank behält Anlageempfehlung "Hold" bei
24.7.16 17:13
322
      AMAG steigerte Gewinn deutlich - Prognose erhöht
02.8.16 08:49
323
      AMAG erhöht nach starkem Halbjahr 2016 den Ausblick
03.8.16 10:55
324
      AMAG nach neun Monaten mit deutlich mehr Gewinn
03.11.16 08:33
325
      Ergebnisprognose nach gutem Q3 weiter erhöht 
06.11.16 14:30
326
      Der CEO kauft "fleissig" ein
28.12.16 17:25
327
      RE: Der CEO kauft "fleissig" eingut analysiertinteressant
29.12.16 16:46
328
      RE: Der CEO kauft "fleissig" ein
02.1.17 22:16
329
      11%-Anteil von Arbeitnehmerstiftung nicht mehr B&C zuzu...
04.1.17 09:14
330
      Der CEO hat schon gewusst, wo er investiertinteressant
19.2.17 22:17
331
      RE: Der CEO hat schon gewusst, wo er investiert
22.2.17 13:26
332
      RE: Der CEO hat schon gewusst, wo er investiert
22.2.17 14:30
333
Erste Bank hält
31.1.17 18:15
334
--
31.1.17 18:18
335
Ergebnisprognose nach gutem Q3 weiter erhöht 
04.2.17 07:54
336
Baader Bank hebt Kursziel von 27,0 auf 38,0 Euro an
10.2.17 16:37
337
# AMAG - 2016 Gewinn bei 46,3 Mio. Euro, Umsatz bei 906...
28.2.17 08:33
338
AMAG hat 2016 wieder Allzeithoch im Absatz erreicht
28.2.17 09:05
339
      the AMAG lift-off 2017 continues...
28.2.17 21:04
340
Kepler Cheuvreux schraubt Kursziel von 30 auf 38 Euro h...
02.3.17 18:03
341
AMAG-Chef: Kunden warten schon auf Betrieb von neuem Wa...
03.3.17 06:24
342
RCB hebt ihr Kurziel für die AMAG-Aktien von 35,5 auf 4...
03.3.17 18:01
343
AMAG überrascht mit starkem Schlussquartal, bleibt beim...
04.3.17 15:30
344
HV-Bericht:
20.4.17 06:31
345
Orderplus der Luftfahrtindustrie lässt AMAG im ersten Q...
03.5.17 08:51
346
Starke Q1-Zahlen gekoppelt mit Anhebung des Ausblicks 
07.5.17 13:09
347
Erste Group erhöht Kursziel und bestätigt Empfehlung "H...
26.5.17 17:00
348
Kaltwalzwerk eröffnet
23.6.17 06:33
349
Höhere Aluminiumpreise kurbelten AMAG-Gewinn im 1. Halb...
02.8.17 08:49
350
AMAG bestätigt Ausblick nach starkem Halbjahr
03.8.17 09:04
351
RCB erhöht Kursziel für AMAG-Aktien nach Zahlen von 42 ...
05.8.17 14:26
352
Ergebnis für das 2. Quartal besser als erwartet 
05.8.17 14:31
353
Massive Kurszielerhöhung
07.9.17 13:02
354
Chef kauft
17.9.17 13:06
355
Chef kauft nochmal
19.9.17 15:50
356
      Chef kauft weiter
23.9.17 12:35
357
Gewinn Messe - AMAG sieht gute Voraussetzungen für höhe...
20.10.17 14:21
358
Amag ist Weltmeister im Recycling
26.10.17 19:39
359
RE: Amag ist Weltmeister im Recycling interessant
27.10.17 10:05
360
Ein Viertel mehr 9-Monats-Gewinn - Ausblick leicht erhö...
31.10.17 10:17
361
Ergebnis für das 3. Quartal 2017 leicht unter den Erwar...
04.11.17 14:43
362
Amag-CFO Gerald Mayer: "3D Druck mit Aluminium bietet d...
21.11.17 09:18
363
Erste hebt Kursziel von 47,50 auf 53,00 Euro
22.12.17 07:59
364
# AMAG-Gewinn 2017 um 36 Prozent auf 63,2 Mio. Euro ges...
27.2.18 07:54
365
AMAG hat 2017 Geschäft ausgeweitet und gut verdient
27.2.18 08:18
366
4Q17 operatives Ergebnis verfehlt Konsensus
04.3.18 11:21
367
# Stahlzölle - AMAG-Gewinnrückgang im einstelligen Mill...
09.3.18 14:20
368
Strafzölle - AMAG erwartet dadurch Gewinnrückgang im Mi...
09.3.18 15:02
369
RCB erhöht Kursziel
17.3.18 08:55
370
Kurzfristige Ergebnisse unter Druck
30.6.18 11:04
371
RE: Kurzfristige Ergebnisse unter Druck
30.6.18 11:45
372
      RE: Kurzfristige Ergebnisse unter Druck
01.7.18 11:18
373
2Q18 Ergebnis über den Erwartungen 
05.8.18 09:44
374
AMAG leidet unter den US-Alu-Zöllen
18.10.18 16:06
375
doppelt
23.10.18 18:15
376
Höhere Rohstoffpreise - AMAG-Gewinn nach drei Quartalen...
31.10.18 08:48
377
3Q18 Ergebnis innerhalb der Erwartung
03.11.18 13:39
378
Bestellung von Mag. Gerald Mayer zum neuen CEO ab März ...
28.11.18 13:24
379
Erste Group senkt Kursziel von 50,0 auf 38,0 Euro
11.12.18 14:33
380
Halten-Empfehlung bestätigt, Kursziel auf EUR 38 gesenk...
15.12.18 11:44
381
2018 niedrigeres EBITDA als im Ausblick erwartet
10.1.19 17:55
382
Jahresziele aufgrund niedrigerer Aluminium- und höherer...
12.1.19 10:05
383
Baader senkt Kursziel von 53 auf 35 Euro
08.2.19 17:52
384
B&C schließt Aktionärsvereinbarung mit Esola
18.2.19 07:45
385
Gerhard Falch verstorben
20.2.19 10:39
386
Neubesetzungen im Vorstand und Aufsichtsrat in Vorberei...
27.2.19 18:48
387
# AMAG - Nettogewinn brach 2018 um 30 Prozent auf 44,5 ...
28.2.19 09:07
388
RE: # AMAG - Nettogewinn brach 2018 um 30 Prozent auf 4...
28.2.19 09:17
389
      Teure Rohstoffe drückten Gewinne nach unten
01.3.19 07:40
390
Recycling-Weltmeister: Aluminium-Schrott spart gigantis...
01.3.19 10:09
391
RE: Recycling-Weltmeister: Aluminium-Schrott spart giga...
01.3.19 10:58
392
RE: Recycling-Weltmeister: Aluminium-Schrott spart giga...interessant
01.3.19 13:03
393
      RE: Recycling-Weltmeister: Aluminium-Schrott spart giga...
02.3.19 10:40
394
      RE: Recycling-Weltmeister: Aluminium-Schrott spart giga...
02.3.19 17:00
395
Ausblick noch verfrüht
02.3.19 09:12
396
RCB senkt Kursziel
15.3.19 15:10
397
Aluminium-Preis erreicht ein Dreimonatshoch
20.3.19 10:59
398
Niedriger Aluminiumpreis und hohe Rohstoffkosten drückt...
30.4.19 08:55
399
RE: Niedriger Aluminiumpreis und hohe Rohstoffkosten dr...
30.4.19 09:53
400
Q1 19 besser als erwartet
05.5.19 09:45
401
AMAG schwimmt in gutem Markt - Aufhebung der US-Alu-Zöl...
22.5.19 16:31
402
Aufhebung der US-Alu-Zölle ?
22.5.19 16:39
403
      RE: Aufhebung der US-Alu-Zölle ?
22.5.19 16:53
404
Erweiterung des Vorstandsteams
03.6.19 16:40
405
Vertriebskooperation Japan abgeschlossen
09.7.19 14:19
406
# AMAG-Gewinn im Halbjahr um 42,7 Prozent niedriger - 1...
01.8.19 08:49
407
AMAG-Gewinn leidet trotz Umsatzwachstum unter niedrigen...
01.8.19 08:58
408
      Niedriger Aluminiumpreis senkt Gewinnspannen
01.8.19 17:05
409
Baader bestätigt Kursziel von 35 Euro, unverändert "Hol...
02.8.19 09:20
410
Q2 19 besser als erwartet
05.8.19 06:15
411
Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 32,4 
10.8.19 11:24
412
AMAG-GD sieht weiter keine Schwäche im Flugzeugsektor
18.10.19 06:27
413
AMAG verdiente im dritten Quartal operativ mehr
30.10.19 09:14
414
RE: AMAG verdiente im dritten Quartal operativ mehr
30.10.19 12:15
415
Fallende Tonerdepreise sorgen für Rückenwind im Q3
02.11.19 13:14
416
AMAG - Baader bestätigt Kursziel von 35,0 Euro und Empf...
20.2.20 08:25
417
# AMAG 2019: mehr verkauft - operativ mehr, nach Steuer...
27.2.20 08:00
418
AMAG hat 2019 mehr verkauft
27.2.20 08:28
419
      RE: AMAG hat 2019 mehr verkauft
27.2.20 09:06
420
AMAG trotz Autoschwäche und Coronavirus recht zuversich...
27.2.20 16:37
421
RE: AMAG trotz Autoschwäche und Coronavirus recht zuver...
27.2.20 17:50
422
Verschiebung der Hauptversammlung
17.3.20 19:30
423
AMAG führt ab 1.4.2020 Kurzarbeit ein
26.3.20 19:19
424
EILMELDUNG: AMAG - Mehr Gewinn in Q1, Corona wird Ergeb...
30.4.20 08:06
425
AMAG verdiente im 1. Quartal mehr - 2020 drückt Corona ...
30.4.20 08:43
426
      RE: AMAG verdiente im 1. Quartal mehr - 2020 drückt Cor...
30.4.20 15:06
427
Reduzieren
06.5.20 16:41
428
Änderung des Dividendenvorschlags auf 0,50 EUR je Aktie
25.5.20 17:14
429
AMAG - Baader Bank kürzt Kursziel von 35,0 auf 29,0 Eur...
23.6.20 07:21
430
AMAG hat neues Forschungszentrum in Betrieb genommen
13.7.20 16:31
431
HV-Bericht
22.7.20 12:31
432
AMAG 1. Halbjahr
30.7.20 08:11
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AMAG - 2. Quartal maßgeblich von der COVID-19-Pandemie ...
03.8.20 08:16
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AMAG übernimmt Mehrheitsanteil an deutscher Aircraft Ph...
17.8.20 13:19
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>mit. Es soll einerseits eine Kapitalerhöhung geben,
>andererseits werden die aktuellen Hauptaktionäre Constantia
>Packaging und One Equity Partners ihre Beteiligung verringern.


Hm, ich bin gespannt wie das im Detail aussehen wird. Aber
normalerweise ist es keine gute Idee auf der anderen
Seite eines Trades mit einem Private Equity-Haus zu stehen.

  

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Mit dem ersten Börsengang seit dem Jahr 2007 küsst der Aluminium-Konzern Austria Metall AG (Amag) den Finanzplatz aus dem Dornröschenschlaf. Der zweite Schub für die Börse kommt ebenfalls aus Oberösterreich.
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Wien/Bloomberg/Eid. An der Wiener Börse knallten schon am gestrigen Mittwoch die Champagnerkorken: Erstmals seit 2007 plant ein österreichisches Unternehmen einen Börsengang. Der Aluminium-Konzern Austria Metall AG (Amag) mit Sitz in Ranshofen könnte Analysten zufolge noch vor Ostern den sehnlich erwarteten Zugang im ATX bilden. Der zweite Schub für die Börse kommt ebenfalls aus Oberösterreich: Lenzing plant, wie „Die Presse“ exklusiv berichtete, eine Kapitalerhöhung in Kombination mit einer Zweitplatzierung.

Die Amag, die 2010 mit 1175 Mitarbeitern 728 Mio. Euro Umsatz und ein operatives Ergebnis von 139 Mio. Euro erwirtschaftet hat, wird mit 800 Mio. bis einer Mrd. Euro bewertet. Sie ist einer der führenden Produzenten von Aluminium und Alulegierungen für die Flugzeug-, Auto-, Sportartikel-, Beleuchtungs- und Verpackungsindustrie. Deckel für Joghurtbecher stammen genauso von der Amag wie Scheinwerferfolien. Das Primär-Aluminium kommt aus Kanada, wo die Amag eine 20-Prozent-Beteiligung an der Aluminierie Alouette hat, dem größten Alu-Elektrolysewerk Nordamerikas.

Seit im Jänner Gerüchte über einen Börsengang aufgetaucht sind, haben auch strategische Investoren Interesse an der Amag angemeldet. Einer davon ist der norwegische Aluproduzent Norsk Hydro. Jetzt steht allerdings die Börse im Vordergrund.

„Wir haben uns sehr sorgfältig vorbereitet und werden in den kommenden Wochen und Monaten das Börsenumfeld genau prüfen“, sagte Amag-Chef Gerhard Falch. Als begleitende Banken wurden BNP Paribas und JP Morgan engagiert. Ähnlich wie bei Lenzing soll bei der Amag parallel zum IPO (Initial Public Offering) eine Kapitalerhöhung erfolgen, in diesem Fall durch die Alteigentümer. Mit dem Erlös will die Amag die Produktion ausbauen, unter anderem sind ein rund 200 Mio. Euro teures Walzwerk und eine Gießerei geplant. Außerdem will man die Wachstumsmärkte China, Indien und Brasilien erschließen.

Die Amag, deren Wurzeln bis 1936 zurückreichen, gehört jetzt mehrheitlich der CP Group 3 B.V. Das ist ein Joint Venture von One Equity Partners (OEP), der Investmenttochter von JP Morgan Chase, und der im Eigentum der Herbert-Turnauer-Stiftung stehenden Constantia Packaging B.V. Zehn Prozent hält die Amag-Mitarbeiterstiftung.

Die OEP hat im Vorjahr den damals börsenotierten Verpackungskonzern Constantia Packaging und dessen Tochter Amag erworben. Der Eigentümerwechsel erfolgte, weil sich die Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac im Zuge der Affäre um die Constantia Privatbank und die Immofinanz/Immoeast von der Constantia Packaging trennen musste, um Geld für Entschädigungszahlungen zu haben. Die Bank musste sie um einen Euro abgeben.

Nicht einen Euro, nur einen Schilling war die Amag 1996 wert, als der vor dem Bankrott stehende Staatsbetrieb um diesen symbolischen Preis von Klaus Hammerer und der Constantia übernommen wurde. Wie viele Betriebe der Schwerindustrie wurde auch die Amag nach 1945 verstaatlicht. Als Klotz am Bein erwies sich die Elektrolyse, der bundesweit größte Verbraucher von Industriestrom. 1993 wurde die Elektrolyse stillgelegt. Mit dem EU-Beitritt wäre auch die Stützung mit billigem Strom endgültig vorbei gewesen. Erst 2000 war die Amag, die vor der Privatisierung zur Staatsholding ÖIAG gehörte, schuldenfrei.


Isovoltaic als nächster Kandidat

Auch ein anderes Unternehmen aus der einst so mächtigen Constantia-Gruppe der Familie Turnauer gilt als Börsenkandidat: Die Solarsparte Isovoltaic prüfe ebenfalls ein IPO, berichtete die Agentur Bloomberg. Die Erholung des ATX, der sich seit dem Sechsjahrestief im März 2009 verdoppelt hat, macht den Unternehmen wieder Lust auf die Börse, heißt es in Analystenkreisen.

Im Vorjahr gab es nur Kapitalerhöhungen, unter anderem von DO&CO, Verbund, KTM, Warimpex und EVN. Börsenvorstand Heinrich Schaller wertete sie als Vorboten für neue Börsengänge.

fact ist--- seien wir froh dass endlich der ipo-markt in gang kommt,ob die amag "heiss" ist, getrau ich mir noch nicht einzuschätzen...

  

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>sehnlich erwarteten Zugang im ATX bilden. Der zweite Schub für
>die Börse kommt ebenfalls aus Oberösterreich: Lenzing plant,
>wie „Die Presse“ exklusiv berichtete, eine Kapitalerhöhung in
>Kombination mit einer Zweitplatzierung.

Was soll da exklusiv gewesen sein?

  

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Aluminium als Schwergewicht

Mit der Konjunktur zieht die Nachfrage nach Aluminium an. Wobei vor allem der Bedarf in den Schwellenländern steigt – und damit auch der Preis des Leichtmetalls.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/aluminium-als-schwergewicht-462689/index.do

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/amag-zahlt-vor-dem-ipo-170-millionen-eur o-sonderdividende-463239/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=2.1.DT


Amag zahlt vor dem IPO 170 Millionen Euro Sonderdividende

Die Amag-Eigentümer geben 60 bis 80 Prozent der Anteile ab, zusätzlich kommt eine Kapitalerhöhung von 100 Millionen €.

Der geplante Börsegang des österreichischen Aluminiumkonzerns Austria Metall AG (Amag) steht unmittelbar bevor. Am Montag hat die Pre-Marketing-Phase begonnen. Der jetzige Eigentümer, Finanzinvestor One Equity Partners, der die Amag-Mutter Constantia Packaging im Vorjahr mehrheitlich übernommen hatte, wird 60 bis 80 Prozent der Anteile abgeben, wie das WirtschaftsBlatt aus Marktkreisen erfuhr. Vorher holen sich die Eigentümer aber noch 170 Millionen € in Form einer Sonderdividende aus der Amag.

Kapitalerhöhung

„Zusätzlich ist eine Kapitalerhöhung von 100 Millionen € geplant. Mit den Erlösen will die Amag vor allem Kapazitäten ausweiten“, sagte eine mit den Details vertraute Person. Der Unternehmenswert der Amag noch ohne Kapitalerhöhung liege bei 700 bis 840 Millionen €. Dieser Bewertung liege ein erwarteter Gewinn für 2011 von knapp 70 Millionen € und eine EBIT-Marge von knapp elf Prozent zu Grunde. Die Mitarbeiter, die zehn Prozent der Anteile halten, werden bei der Kapitalerhöhung mitziehen, hieß es weiter.

Das Unternehmen ist in drei Bereichen tätig: Amag Rolling stellt hochwertige Aluminiumwalzprodukte her, die vor allem im Transportwesen, wie in der Automobil- und Flugzeugindustrie verwendet werden aber auch in der Beleuchtungsindustrie zum Einsatz kommen. Amag Casting ist einer der größten Aluminium-Recycler Europas und die Amag Metal wickelt als Metallhandelsgesellschaft den Metallfluss der Amag-Gruppe ab. Zusätzlich ist die Amag noch an der kanadischen Aluminerie Alouette mit einem Anteil von 20 Prozent beteiligt. Alouette stellt Primäraluminium her.

Mit den Erlösen sei eine Kapazitätsausweitung um 20 Prozent geplant, die rund 75 Millionen € kosten würde. Der größte Brocken wäre eine Kapazitätserweiterung in der Rolling-Division um 30.000 Tonnen auf 180.000 Tonnen bis 2013. Alleine diese Erweiterung erfordere Investitionen in der Höhe von 50 Millionen € .

„Die Amag ist kein extremer Bullen-Case sondern ein langsam aber stetig wachsendes Unternehmen“, so ein Insider. Die größten Wachstumstreiber seien China und auf der Technologieschiene die Automobil- und Flugzeugindustrie. Die Katastrophe in Japan könnte sich für Amag allerdings durch höhere Strompreise negativ niederschlagen, denn die Schmelzen arbeiten nach wie vor mit Strom, so der Insider. Wichtig für die Attraktivität der Aktie wäre auch eine regelmäßige Dividendenzahlung, fügt dieser an.

Fuß in der Tür

Ganz fix ist der Börsegang aber noch nicht. Abgesehen davon, dass die negativen Auswirkungen der Katastrophe in Japan auf das Börsenumfeld der Amag einen Strich durch die Börsenpläne machen könnten, hat auch der norwegische Aluminiumkonzern Norsk Hydro noch einen Fuß in der Tür. „Es ist noch immer nicht klar, ob nicht doch an die Norsk Hydro verkauft wird“, so der Insider. Die Norweger spitzen vor allem auf die 20-prozentige Beteiligung der Amag an Alouette. Norsk Hydro selbst hält auch 20 Prozent. „In der Regel zahlt der Kapitalmarkt aber mehr als ein strategischer Investor.“


  

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>Amag zahlt vor dem IPO 170 Millionen Euro Sonderdividende
>
>Die Amag-Eigentümer geben 60 bis 80 Prozent der Anteile ab,
>zusätzlich kommt eine Kapitalerhöhung von 100 Millionen €.


Die spinnen doch, das ist ja Libro Teil 2 - aber in absehbarer Zeit
wird daraus wahrscheinlich ohnehin nichts werden.

  

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Stimmt, die brauchen also für irgendwo geplante Projekte/Erweiterungen/Modernisierungen/Übernahmen oder auch nur zum Schuldenabbau keinen einzigen Cent, sondern nur um die Nase der "Alt"-Eigentümer zu vergolden.

Da kommt Freude auf

  

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>Stimmt, die brauchen also für irgendwo geplante
>Projekte/Erweiterungen/Modernisierungen/Übernahmen oder auch
>nur zum Schuldenabbau keinen einzigen Cent, sondern nur um die
>Nase der "Alt"-Eigentümer zu vergolden.

Das wäre grundsätzlich nicht verwerflich. Unsympathisch finde ich aber, daß dieses Faktum durch die Konstruktion mit Dividende und anschließender Kapitalerhöhung versteckt werden soll. Ehrlich wäre es gewesen, einfach nur alte Aktien an die Börse zu bringen und sich die Legenden rund um die Kapitalerhöhung zu sparen.

  

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RLB OOe May Take 5% Stake in Austria Metall in Initial Offering

March 23 (Bloomberg) -- Raiffeisenlandesbank
Oberoesterreich AG may buy at least 5 percent of Austria
Metall’s shares during the Austrian alluminum maker’s initial
public offering.

RLB OOe Chief Executive Officer Ludwig Scharinger was
granted a seat in the supervisory board of AMAG under the
suspending condition that the bank take a stake of at least 5
percent in the company during its IPO, according the minutes of
AMAG’s extraordinary shareholder meeting on March 21.

The condition must be fulfilled by April 15, according to
the minutes, which were published in Austria’s company register
today.

  

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AMAG legt Angebotszeitraum und Preisspanne je Aktie fest


• Öffentliches Angebot der Aktien in Österreich von 25. März 2011 bis 6. April 2011
• Angebots-Preisspanne je Aktie von 19,00 bis 24,00 Euro
• Gesamt-Emissionsvolumen zwischen 424 und 535 Mio. Euro vor Mehrzuteilungsoption
• Kapitalerhöhung von bis zu 5.300.000 Stück neuer Inhaberaktien zur Finanzierung weiteren Wachstums
• Eigentümerin CP Group 3 B.V. bietet bis zu 16.992.753 Stück bestehender Inhaberaktien an
• Streubesitz nach Börsegang von mindestens 55 Prozent vor Mehrzuteilungsoption
• Erstnotiz voraussichtlich am 8. April 2011

Der Aluminiumspezialist AMAG Austria Metall AG hat den Angebotszeitraum und Preisspanne für den bevorstehenden Börsegang des Unternehmens festgelegt. Die Aktien des Unternehmens sollen im Rahmen eines öffentlichen Angebots von 25. März bis voraussichtlich 6. April 2011 auf Basis eines am 24. März 2011 von der Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligten Prospekts institutionellen Anlegern und privaten Anlegern in Österreich zum Kauf angeboten werden. Zusätzlich wird sich das Unternehmen in einer internationalen Roadshow institutionellen Anlegern präsentieren und für den Kauf der AMAG-Aktie im Rahmen einer sogenannten Privatplatzierung außerhalb Österreichs werben.

Die Preisspanne wurde mit 19,00 bis 24,00 Euro je Aktie festgelegt. Damit ergibt sich bei vollständiger Platzierung ein Emissionsvolumen von 424 bis 535 Mio. Euro. Die Gesellschaft beabsichtigt einen Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung von ungefähr 100 Mio. Euro zu erzielen. Die AMAG-Aktie soll ab dem 8. April 2011 unter der ISIN AT00000AMAG3 im amtlichen Markt (Prime Market) der Wiener Börse gehandelt werden.

„Mit unseren Spezialprodukten halten wir führende Positionen in mehreren Segmenten des weltweiten Aluminiummarktes. Mit dem Erlös aus dem Börsegang wollen wir in erster Linie unsere Produktionskapazitäten ausweiten und unsere Potentiale in den Wachstumsmärkten heben“, sagte Gerhard Falch, Vorstandsvorsitzender der AMAG.

Insgesamt werden bis zu 22.292.753 Aktien angeboten, die sich aus einer Kapitalerhöhung von bis zu 5.300.000 Aktien sowie einem Angebot von bis zu 16.992.753 Aktien aus dem Bestand der Eigentümerin CP Group 3 B.V. zusammensetzen. Darüber hinaus hat die CP Group 3 B.V. den Konsortialbanken eine Mehrzuteilungsoption über bis zu 3.288.329 weitere Aktien eingeräumt.

Bei vollständiger Platzierung soll der Streubesitz vor Mehrzuteilungsoption über 55 Prozent betragen. Die abgebende Aktionärin CP Group 3 B.V. behält einen Anteil von bis zu 30 Prozent an der AMAG. Die Raffeisenlandesbank Oberösterreich AG hat sich verpflichtet, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates, im Rahmen des Angebots zumindest 5% plus eine Aktie des Grundkapitals der Gesellschaft zu zeichnen. Die Gesellschaft und CP Group 3 B.V. haben sich verpflichtet, innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt sechs Monaten nach der Erstnotiz keine weiteren Aktien auszugeben bzw. zu verkaufen. Die derzeit an der operativen Tochtergesellschaft Austria Metall GmbH beteiligte AMAG Arbeitnehmer-Privatstiftung könnte im Fall eines erfolgreichen Börsegangs einen Anteil von rund 10 Prozent an der börsennotierten AMAG Austria Metall AG halten und hat sich für diesen Fall verpflichtet, innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt 12 Monaten nach der Erstnotiz keine weiteren Aktien zu verkaufen.

AMAG wird beim Börsegang von BNP Paribas und J.P. Morgan als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners sowie von der Erste Group Bank, Raiffeisen Centrobank (RCB) und UniCredit Bank Austria als Co-Lead Managers begleitet.

Der Prospekt für das öffentliche Angebot steht im Internet unter www.amag.at/investor-relations zum Download bereit und ist zudem in gedruckter Form bei der AMAG, der Raiffeisen Centrobank AG und der Erste Group Bank AG kostenlos erhältlich.

  

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Fakten aus dem Börseprospekt:

Die Amag hat im Vorjahr das EBIT von 60,2 auf 89,3 Millionen € erhöht und den Gewinn von 50 auf 75,7 Millionen € gesteigert. Im Jahr 2008 hatte der Konzern 72,6 Millionen € verdient. Amag peilte eine Ausschüttungsquote von 20 bis 30 Prozent des Nettogewinns an. Bislang wurden keine Dividenden bezahlt, was sich mit 23. März änderte: für 2010 wurden 42,4 Millionen €, für 2009 weitere 45,3 und für 2008 nochmals 7,3 Millionen € ausgeschüttet, was in Summe 95,4 Millionen € ausmacht.


Ein Schelm, wer böses denkt...

  

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Die 2 "interessantesten" Zeilen nebeneinander schauen dann so aus:

"Für 2010 wurden 42,4 Millionen €, für 2009 weitere 45,3 und für 2008 nochmals 7,3 Millionen € ausgeschüttet, was in Summe 95,4 Millionen € ausmacht."

"Die Gesellschaft beabsichtigt einen Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung von ungefähr 100 Mio. Euro zu erzielen."

O.k., nicht schön zu lesen, aber wirtschaftlich auch irgendwie verständlich. Daher bleibt (ohne Sentimentalitäten und Blick auf die Vergangenheit) die Frage: Ist der Laden zu dem Kurs interessant und gehen wir von Steierungspotential aus, oder nicht?

(Wenn der Scharinger 5% zeichnet, dann wird er das Geld ja auch nicht spenden wollen, oder?

  

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Danke für die schöne Zusammenstellung Glückspilz.

Ich habe abgestimmt als Nichtzeichner mit eventuellem Interesse erst erheblich unter dem aktuellen Kurs. Ich meine aber, ich möchte mir einen normalen Geschäftsverlauf im Licht der Börsenöffentlichkeit eine Zeitlang anschauen und mir so ein Bild machen. Eine KE zum Public offering mit de facto Alleinzweck Ausschüttungskapitalisierung für die Altaktionäre halte ich für stark negativ - solide Investoren hätten den Firmenwert derart verbessert dass auch ohne einen so gierigen, witzlosen Griff in die Kasse ein akzeptabler Erlös erzielbar wäre, alles andere muss ich nicht mittragen (bzw. wenn mans schon so schlecht beginnt, was soll dann noch besseres nachfolgen?).

  

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Ich ebenfalls, ich sehe das auch so. Ganz allgemein ist es meistens keine gute
Idee ein IPO zu kaufen das von einem Financial-Engineering Akrobaten gesponsert
wird und die fallen jedenfalls darunter.


>Ich habe abgestimmt als Nichtzeichner mit eventuellem
>Interesse erst erheblich unter dem aktuellen Kurs. Ich meine
>aber, ich möchte mir einen normalen Geschäftsverlauf im Licht
>der Börsenöffentlichkeit eine Zeitlang anschauen und mir so
>ein Bild machen. Eine KE zum Public offering mit de facto
>Alleinzweck Ausschüttungskapitalisierung für die Altaktionäre
>halte ich für stark negativ - solide Investoren hätten den
>Firmenwert derart verbessert dass auch ohne einen so gierigen,
>witzlosen Griff in die Kasse ein akzeptabler Erlös erzielbar
>wäre, alles andere muss ich nicht mittragen (bzw. wenn mans
>schon so schlecht beginnt, was soll dann noch besseres
>nachfolgen?).

  

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>Nettogewinns an. Bislang wurden keine Dividenden bezahlt, was
>sich mit 23. März änderte: für 2010 wurden 42,4 Millionen €,
>für 2009 weitere 45,3 und für 2008 nochmals 7,3 Millionen €
>ausgeschüttet, was in Summe 95,4 Millionen € ausmacht.


Super, weiter oben war noch von 170 Mio. die Rede. *Sarkasmus aus*

  

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>Fakten aus dem Börseprospekt:
>
>Die Amag hat im Vorjahr das EBIT von 60,2 auf 89,3 Millionen €
>erhöht und den Gewinn von 50 auf 75,7 Millionen € gesteigert.
>Im Jahr 2008 hatte der Konzern 72,6 Millionen € verdient. Amag
>peilte eine Ausschüttungsquote von 20 bis 30 Prozent des
>Nettogewinns an.
Bislang wurden keine Dividenden bezahlt, was
>sich mit 23. März änderte: für 2010 wurden 42,4 Millionen €,
>für 2009 weitere 45,3 und für 2008 nochmals 7,3 Millionen €
>ausgeschüttet, was in Summe 95,4 Millionen € ausmacht.


Gewinn 2008 - 2010 = 198,3
Dividenden 2008 - 2010 = 95
Ausschüttungsquote = 48 %


Also im Anpeilen sind die echt gut.


Wobei die "Fakten" aus dem Börseprospekt auch nicht stimmen, weil 42,4 + 45,3 + 7,3 = 95 (und nicht 95,4)

  

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Fixabnehmer von mindestens fünf Prozent der Anteile am
Aluminiumkonzern ist die RLB Oberösterreich

Heute fällt der offizielle Startschuss für den Börsegang des österreichischen Aluminium konzerns Austria Metall AG (Amag). Das ist seit der Strabag im Jahr 2007 der erste Börsegang nach der Krise. Erstnotiz ist voraussichtlich der 8. April, das Emissionsvolumen beträgt bis zu 535 Millionen €.

Preis: 19 bis 24 €
Amag werde den Preis in einem Bookbuilding-Verfahren ermitteln. Die Bandbreite wird mit "zwischen 19 und 24 €" angegeben, teilte das Unternehmen mit. Der Preis wird von Marktkennern aber eher am unteren Ende gesehen, weil vor allem institutionelle Anleger Druck machen.

Der jetzige Eigentümer, Finanzinvestor One Equity Partners, der die Amag-Mutter Constantia Packaging im Vorjahr mehrheitlich übernommen hatte, wird bis zu 70 Prozent seiner Anteile abgeben.

Zusätzlich kommt eine Kapitalerhöhung von 100 Million €. Der Streubesitz nach dem Börsegang soll mindestens 55 Prozent betragen. Die Bewertung ohne Kapital erhöhung liegt bei 700 bis 840 Millionen €.

Einen fixen Abnehmer gibt es schon für die Aktien
Die RLB Oberösterreich will im Rahmen des IPO ein Aktienpaket im Ausmaß von mehr als fünf Prozent am Grundkapital erwerben. Dafür hat sich Bank-Chef Ludwig Scharinger schon einen Platz im Aufsichtsrat reservieren lassen. Im Zuge der außerordentlichen Hauptversammlung wurde am 21. März Scharinger unter Vorbehalt des Erwerbes des Aktienpakets in den Aufsichtsrat gewählt.

Auf wenig Gegenliebe stoße bei Investoren die Sonderdividende in der Höhe von 170 Millionen €, die sich die Eigentümer noch vor dem Initial Public Offering (IPO) auszahlen lassen, so der Insider weiter. Damit hat das Unternehmen selbst eigentlich nichts von dem Börsegang.

Denn laut Analystenschätzungen wird die Amag heuer einen Gewinn von 69 Millionen € erwirtschaften. Inklusive der Kapitalerhöhung von 100 Millionen € ist das genau die Sonderdividende, die an One Equity fließt. Dennoch wird argumentiert, dass der Erlös der Kapitalerhöhung in den Ausbau der Kapazitäten fließen soll.


Quelle: WB vom 25.03.011


.
.
Gruß

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/946471/fullstory

Börseanwärter Austria Metall (Amag) hat vor dem Börsegang und in Zusammenhang mit der Neuordnung der Firmenstruktur eine Sonderdividende in Höhe von 200 Mio. Euro an die Constantia Packaging GmbH (damalige Eigentümerin der Amag Holding) ausbezahlt. Hintergrund war eine "Umverteilung" der Schulden innerhalb der Constantia Group, heisst es im Kapitalmarktprospekt. Die Dividende wurde am 17. März 2011 ausbezahlt. Die Amag ist dafür eine Kreditvereinbarung mit Erste Group und UniCredit über 200 Mio. Euro eingegangen.

In Vorbereitung des IPOs fanden zahlreiche Reorganisationsschritte im Firmenkonstrukt statt. Nunmehr hängen sämtliche Töchter unter der Amag Austria Metall AG, die wiederum zu 100% im Besitz der CP Group 3 BV steht.

Die Amag in der Börsestruktur strebt nunmehr eine Ausschüttungsquote zwischen 20% und 30% an. Die erste Dividende wird somit für das Jahr 2011 bezahlt werden.

  

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...nicht dass es dadurch schöner würde, die unterschiedlichen Zahlen sind aber schon recht amüsant. Ein wenig unkonkret hinsichtlich der Quellen ist das WiBla/BE leider.

  

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>...nicht dass es dadurch schöner würde, die unterschiedlichen
>Zahlen sind aber schon recht amüsant. Ein wenig unkonkret
>hinsichtlich der Quellen ist das WiBla/BE leider.


Im Zweifelsfall kann man wohl eher auf den Prospekt vertrauen.

  

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>Hintergrund war eine "Umverteilung" der Schulden innerhalb der
>Constantia Group, heisst es im Kapitalmarktprospekt.


Aha. Die AMAG nimmt also 200 Mio. Kredit auf, damit Schulden "umverteilt" werden können.

Normalerweise wird ein Unternehmen schön aufgeputzt, bevors an die Börse gebracht wird. Aber in dem Fall wirds vorher gerupft und ausgenommen. Finger weg von der Bude.

  

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>Normalerweise wird ein Unternehmen schön aufgeputzt, bevors an
>die Börse gebracht wird. Aber in dem Fall wirds vorher gerupft
>und ausgenommen. Finger weg von der Bude.

stimmt, sowas kann man einfach nur mit einem sehr großen abschlag kaufen.

  

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Gibt's einen Experten, der sagen kann, ob der Abschlag nicht eventuell schon in der Preisspanne drinnen ist?

So dämlich werden die ja nicht sein, dass sie glauben, mit einer "gerupften Bude" erfolgreich an die Börse gehen zu können. Dass die Sonderdividenden nicht nur uns, sondern auch "den Großen" nicht schmecken, ist ja anzunehmen.

Und da Meinl (offenbar?) hier nicht mit von der Partie ist, sollte man ja davon ausgehen dürfen, dass sie sich die Emission nicht selbst kaufen und dann übers Jahr zu höheren Kursen erst ans Publikum abgeben.

Eine Aussage (zumindest von der Emissionsbank oder einem Anaylsten ) a la: Ohne die diversen Sonderdividenden wäre die Preisspanne zwischen 35 und 40 (oder so), wäre nicht schlecht. Die muss man doch auftreiben können - gibt's da keine Lobbyisten, die das für ein bisserl Cash machen?

  

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Es wird viele geben die das sagen. Das Problem dabei ist, wer kauft denn die Aktien? Für gewisse Anteile haben sie ja jatzt schon Bankgarantien, den Rest kriegt man mit ein wenig Lobbying auch noch bei dem einen oder andern Publikumsfonds unter, und schon sind die Kosten verteilt - wieso sich gegenseitig wehtun, wenn mans unauffällig Dritten umhängen kann?

Libro, Atec, Head - alles ausgesprochen junge Erinnerungen mit ähnlichen Szenarien und wenig erfreulichem Ausgang - und aus ganz unterschiedlichen Branchen, sieh an .

  

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>Es wird viele geben die das sagen. Das Problem dabei ist, wer
>kauft denn die Aktien? Für gewisse Anteile haben sie ja jatzt


In den "normalen" Medien liest man von diesen Dingen ja nichts. z.B.
heute im "Kurier":

An frischem Geld fließen der AMAG via Kapitalerhöhung gut 100 Millionen Euro zu. Der Großteil wird in ein neues Walzwerk am Standort Ranshofen investiert.

Kein Wort von der vorherigen Ausschüttung, also ein paar Kleinanleger
werden sich schon locken lassen. (die machen das Kraut allerdings
auch nicht fett)

  

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>So dämlich werden die ja nicht sein, dass sie glauben, mit
>einer "gerupften Bude" erfolgreich an die Börse
>gehen zu können. Dass die Sonderdividenden nicht nur uns,
>sondern auch "den Großen" nicht schmecken, ist ja
>anzunehmen.


Die "Großen" wissen daß das deren Geschäftsmodell ist und stören sich
deswegen nicht so sehr daran. Außerdem unterstelle ich viele sind
etwas entspannter wenn es nicht um das eigene Geld geht...

  

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Nette Fee - aber eigentlich ein "Schnäppchen". Die Meinl Bank hätte 7% des
Volumens genommen.

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Der bevorstehende Börsegang der oberösterreichischen Alu-Schmiede Amag kostet 7,8 Mio. Euro an "fees", sagte Amag-Finanzvorstand Gerald Mayer am Freitag. Die Aufteilung der an Investmentbanken und Rechtsanwälte fliessenden Zahlungen wollte Mayer nicht bekanntgeben.

Grösste Empfänger dürften JP Morgan und BNP Paribas sein, die als "Joint Global Coordinators" und "Joint Bookrunners" fungieren. Ein Teil der fees bleibt aber auch an den "Co-Lead-Managern" Erste, Raiffeisen Centrobank und UniCredit hängen.

  

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aus dem heutigen BE-free:

Austro-Aktionäre könnten nach Börsegang bis zu 30% an der Amag halten

Der Börseneuling wäre eigentlich von Tag 1 weg ein potenzieller Übernahmekandidat. Stünden da nicht - wie bei der voest - einige grössere Austro-Aktionäre ante portas.

Eigentlich ist die AustriaMetall (Amag)mit einem Streubesitz nach Börsegang von 60% oder mehr ab Tag 1 potenzieller Übernahmekandidat.
Interesse von strategischer Seite an der Asset-Kombination des Aluminiumherstellers hat es bereits in der Vergangenheit gegeben (siehe Spekulationen, dass es anstelle des Börsegangs zu einer Übernahme durch Norsk Hydro kommen könnte). Zudem hat die Amag mit der zu One Equity zählenden CP Group 3 einen prinzipiell exit-willigen Hauptaktionär, der einer Lockup-Frist von 180 Tagen unterliegt.

Dennoch sieht Amag-Chef Gerhard Falch die Übernahmefantasie nicht als integrativen Bestandteil der Investmentstory. Ihm schwebt vielmehr eine Kernaktionärsstruktur a la voestalpine vor. Sprich, Mitarbeiterstiftung und österreichische Institutionelle könnten in der Struktur nach dem Börsegang auf einen Anteil von 25% bis 30% amUnternehmen kommen. „Zwar nicht syndiziert, aber doch österreichische Interessen vertretend“, sagt Falch bei der Pressekonferenz auf Nachfrage. Die ersten Proponenten stehen schon fest: Die RLB OÖ, die auch bei der voestalpine investiert ist, wird beim IPO zumindest 5% zeichnen, die Mitarbeiterstiftung der Amag auf rund 10%kommen. Auf die Frage, wer die weiteren Investoren sein
könnten, verweist Falch auf weitere Banken, Versicherungen etc. (bei der voest ist etwa auch die Oberbank mit an Bord).

Die Zeichnungsfrist für die jungen und alten Aktien, die zwischen 19 und 24 Euro kosten werden, läuft bis 6. April. Österreichische Privatanleger sollen eine bevorzugte Zuteilung erhalten.

Doch zurück zu den Assets. Was macht die Amag in der Aluminiumwelt so besonders? Es ist die Kombination aus dem Standort in Ranshofen, wo Giess- und Walzprodukte hergestellt werden, und die Beteiligung von 20% an der kanadischen Alouette, die Primäraluminium erzeugt und mit kostengünstiger Produktion (Strom ausschliesslich aus Wasserkraft, was günstiger als Gas oder Kohle ist) und dem Fokus auf „grüne“ Produktlinien punktet. „Der Bedarf an Aluminium ist in den vergangenen zehn, zwölf Jahren um 100% gestiegen. Und dieses Wachstum wird sich auf Sicht der nächsten zehn, zwölf Jahre wiederholen“, erklärt Falch „die Basis des Geschäfts“. Die Bandbreite der Aluminiumwalzprodukte und der hohe Anteil der Spezialprodukte der Amag seien zudem ein „Alleinstellungsmerkmal“, sehen sich die Amag-Vorstände gegenüber Vorstössen der Konkurrenz „bestens abgesichert“. In Ranshofen sind die Aluminiumpreise übrigens nur ein Durchläufer, bei Alouette wird mit steigenden Aluminiumpreisen Geld verdient (und nach unten gehedgt).

Damit zu den Zahlen: 2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 728 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 139 Mio. Euro (bisheriger Rekordwert), was einer Marge von rund 19% entspricht. Der Überschuss vor Minderheiten kam bei rund 75 Mio. Euro zu liegen. Falch gibt keine Guidance an, nur soviel: Die Profitabilität werde auch in den kommenden Jahren „sehr zufriedenstellend“ verlaufen.

Heimische Analysten sehen die EBITDA-Marge in den kommenden Jahren zwischen etwas über 16 und 18% (siehe unten). Vor demBörsegang hat es bei der Amag etliche Umstrukturierungen gegeben, was auch zu Gewinnausschüttungen bzw. einem sogenannten Debt Push-Down (bezeichnet die Verlagerung von Schulden in untergeordnete Gesellschaften) geführt hat. Finanzvorstand Gerald Mayer erklärt das
folgendermassen: „Wir wurden aus der Constantia Packaging Gruppe herausgelöst, die bisher sämtliche Finanzierungsfunktionen wahrgenommen hat.“ Dabei wurden die Schulden den einzelnen Divisionen zugewiesen, für die Amag waren es 170 Mio. Euro. Das Prozedere: Die Amag Holding schüttete 200 Mio. Euro nach oben zur
Mutter aus und nahm dafür Fremdkapital bei ErsteGroup und UniCredit auf. 30Mio. Euro wanderten als Finanzierungsausstattung in das IPO-Vehikel Amag AG, in welches die AmagHolding ihreGeschäfte eingebracht
hat. „Die Schuldenallokation ist quasi die Dividendenausschüttung,.“
Vor der Kapitalerhöhung im Zuge des IPO liegt das Multiple Fremdkapital zu EBITDA bei 1,2x und die Eigenkapitalquote bei 40%.Nach IPO (durch die Kapitalerhöhung kommen rund 100 Mio. Euro herein) kommt die Verschuldung bei 0,5x EBITDA zu liegen, die Eigenkapitalquote bei 50%. „Das ist im Vergleich zur Peergroup eine solide Ausstattung“, befindert Mayer.

Mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung will die Amag ihre Expansion finanzieren. In die Kapazitätsausweitung sollen 75Mio. Euro fliessen (bei einer erwarteten Kapitalrendite von über 25%). Zudem will das Unternehmen in Ranshofen ein neues Walzwerk bauen. Dafür gibt es noch keinen Finanzierungsplan, es werden bis 2014 aber zwischen 120 Mio. und 150 Mio. Euro fliessen. (bs)

  

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>Amag – zum Glück zum Börsegang verdonnert Es spricht nichts dagegen, ich diese Aktie ins Depot zu legen.
>
>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/amag-zum-glueck-zum-boersegang-verdon nert-465088/index.do?zw_box=1&_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=13.1.DT

Ein sehr liebevoller Artikel, der sich lieber in Tonnenangaben über verarbeiteten Aluschrott ergeht als in Zahlen zur Bilanz - da wird dann lieber abformuliert "Dividendenlösung zur Schuldentilgung"´. Man wird ja sehen

  

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Der Amag-Börsegang ist massiver Kritik ausgesetzt. Ein Gutacher, der in diversen Finanzskandalen tätig war, bringt jetzt eine Sachverhaltsdarstellung bei der FMA ein.


Der Börsegang des Aluminiumerzeugers Austria Metall AG (Amag) gerät unter massiven Beschuss. Konkret wird Unbestimmtheit der tatsächlichen Verwendung des Emissionserlöses und die 170 Millionen € schwere Sonderdividende kritisiert. Ein Gerichtsgutachter, der in verschiedenen österreichischen Finanzskandalen tätig war, bringt jetzt sogar eine Sachverhaltsdarstellung bei der Finanzmarktaufsicht ein.

„Es muss die Frage erlaubt sein, ob der Börsegang der Amag nicht überwiegend dem Zweck der zumindest mittelbaren Refinanzierung der umfangreichen Ansprüche aus dem Immofinanz-Constantia-Skandal dient“, sagt der Sachverständige.

Zum Hintergrund: die Constantia Packaging-Gruppe sah sich 2008 mit der Situation konfrontiert, aus den verschiedenen Malversationshandlungen bei der Constantia/Immofinanz/Immoeast-Gruppe unter Ex-Vorstandschef Karl Petrikovics und unvollständigen Informationen nicht nur von der Immofinanz-Gruppe, sondern auch von ihren eigenen Investitionspartnern (z.B. Fries-Gruppe), direkt oder indirekt in die Pflicht genommen zu werden. Die daraus resultierenden Ansprüche, in Summe rund 800 Millionen €, dürften aber auch für einen Konzern wie die Constantia Packaging nicht ohne weiteres zu stemmen gewesen sein. Also mussten offensichtlich einzelne Beteiligungen zu Geld gemacht werden.

„Dieses Geld fehlt aber letztlich für die Umsetzung eigener Investitionspläne. Klar, dass man hier aus Sicht der Packaging B.V. bzw. deren Eigentümer nicht direkt auf Vermögen der Gesellschaften zugriff, sondern Finanzpartner, wie etwa die One Equity Partners einband“, ärgert sich der Gutachter. Für die Amag heißt das, dass wie berichtet die 100 Millionen € aus der Kapitalerhöhung, plus weitere 70 Millionen € - die heuer als Gewinn erwartet werden - in die Schuldenrückzahlung der Mutter Constantia Packaging fließen. Somit muss die Amag ihre Expansion, die als „Börsenstory“ verkauft wird, eigentlich aus eigener Kraft finanzieren.

„Bleibt die Frage, welcher Sachverhalt sich früher konkretisierte: Die Investitionsvorhaben oder die Dividendenzahlung. Denn bereits im März sollten 170 Millionen € aus der Amag als Sonderdividende abgesaugt werden, aber waren scheinbar im Hinblick auf die Angaben im Kapitalmarktprospekt unter Z 6, 33 „use of proceeds“ nicht ohne weiteres finanzierbar“, so der Gutachter weiter.

Interessant erscheint auch die Tatsache, dass die Amag-Jahresabschlüsse ausgerechnet von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden, der bereits bei der früheren Constantia Privatbank AG geprüft und inzwischen als Beschuldigter im Strafverfahren rund um Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics geführt wird. Der Amag-Börsegang erinnert frappant an den erst jüngst anklagereifen Fall „Libro“: Nicht nur die dem Börsegang vorgelagerten Sonderdividende -damals rund 32 Millionen € - erscheint im Hinblick auf die Ähnlichkeit der Thematik erwähnenswert, sondern auch die involvierte Wirtschaftsprüfungskanzlei, nämlich Deloitte (damals noch Auditor), kennt die Thematik aus eigener Anschauung.

Chronologie des Skandals rund um Karl Petrikovics

Die Vorgeschichte eines Skandals: Immofinanz und Immoeast waren mit der Constantia Privatbank eng verflochten. Karl Petrikovics war Vorstand aller Institute. Zwischen 2007 und 2008 lassen sich die massiven Immofinanz- und Immoeast-Aktienbestände in den drei Beteiligungsgesellschaften der Constantia Privatbank nicht mehr erklären, weshalb über Firmenkonstrukte der Fries/Scherb-Gruppe ein Ankauf jener Gesellschaften erfolgt, in denen sich diese massiven Aktienbestände befinden. Zu einem Kaufpreis von 7 € je Stück werden insgesamt rund 56,2 Millionen Aktien, somit ein Transaktionsvolumen von rund 400 Millionen € bewegt. Es versteht sich von selbst, dass diese Investorengruppe die Hilfestellung nicht umsonst anbot. Sie erhielt eine Put-Option, die soweit es die Bonität der Constantia Packaging-Gruppe zuließ, einen risikofreien Verlauf des Engagements garantierte. Unangenehm wurde die Sache, als sich Mitte 2008 herausstellte, dass sich zu dieser Refinanzierungsaufgabe der Constantia Packaging ein weiteres Bedrohungspotential von zumindest 512 Millionen € aus unbesicherten Darlehen über die IBAG zur Spekulation mit Immofinanz-/Immoeast-Aktien aufbaute. Die Constantia BV musste mit einer Haftungserklärung einspringen. In der Folge musste die Constantia Packaging verkauft werden.

.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/auf-amag-boersegang-lastet-schatten-der- vergangenheit-465285/index.do?zw_box=1&_vl_pos=r.1.NT

28.03.2011

  

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Sehr interessant und ganz anders unterfüttert als der BE-Jubelbeitrag. Schon lustig, wo beides doch eigentlich aus demselben Haus. Danke fürs beistellen, DrEvil!

Zur Bewertung wird allerdings hier wiederum nichts gesagt, aber die Relevanz der Frage verblasst auch ein wenig, zugegeben.

  

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>Sehr interessant und ganz anders unterfüttert als der
>BE-Jubelbeitrag. Schon lustig, wo beides doch eigentlich aus
>demselben Haus. Danke fürs beistellen, DrEvil!
>
>Zur Bewertung wird allerdings hier wiederum nichts gesagt,
>aber die Relevanz der Frage verblasst auch ein wenig,
>zugegeben.

also ich persönlich habe die Augen weit aufgerissen, als ich letzte Woche gelesen habe, man würde im Zuge des Private Placements (in den Medien heißt es Börsegang) nochmals schnell 170 Mio aus der Firma raussaugen - und es schien niemanden wiklich zu stören,...

  

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Zur Info:

WirtschaftsBlatt und BE haben rein gar nichts mehr miteinander zu tun. BE sitzt in der Berggasse, das WirtschaftsBlatt in der Geiselbergstraße. Die Inhalte des BE orientieren sich sehr an den Interessen der Inserenten, daher sind sie zunehmend tendenziös.

Die einzige Gemeinsamkeit ist der Eigentümer, die Styria. Ansonsten gibt es keinerlei Überschneidungen!

BE war vor Jahren die Online-Plattform des WB, das wurde 2005 getrennt. Das WB hat nun eine eigenständige Online-Präsenz.

  

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>Der Amag-Börsegang ist massiver Kritik ausgesetzt. Ein
>Gutacher, der in diversen Finanzskandalen tätig war, bringt
>jetzt eine Sachverhaltsdarstellung bei der FMA ein.


Ich verstehe nur nicht ganz was der Inhalt der Sachverhaltsdarstellung
sein soll - angeblich unwahre Angaben im Prospekt oder wie?

  

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>>Der Amag-Börsegang ist massiver Kritik ausgesetzt. Ein Gutacher, der in diversen Finanzskandalen tätig war, bringt
>>jetzt eine Sachverhaltsdarstellung bei der FMA ein.
>
>
>Ich verstehe nur nicht ganz was der Inhalt der Sachverhaltsdarstellung
>sein soll - angeblich unwahre Angaben im Prospekt oder wie?

Die aktive Beschäftigung der FMA mit dem Sachverhalt, sodass dann niemand sagen kann "es wurde nix geprüft"? Obs irgendwo hin führt ist die andere Frgae, Presse wie diese ist andererseits zum PO nicht gerade optimal, insofern ist es schon mal ned übel und fördert die Beschäftigung.

  

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Alleine aus dem Hintergrund heraus, dass hier jemand Kasse macht weil er das Geld braucht kann man wohl nichts illegales konstruieren.

Die FMA muss nur prüfen ob alle Angaben im Prospekt formal richtig sind und gegen kein öster. Gesetz verstoßen. Eine inhaltliche Bewertung wird meines Wissens nicht durch die FMA durchgeführt.

Bezüglich Betrug uä. muss der Sachverhaltsdarsteller sich wohl an das Gericht wenden...

Ps.: Bei jeder Aktie die vom BE durch Sonderbeilage uä. gepusht wird lasse ich prinzipiell die Finger..

  

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Unser Rat: Nicht zeichnen!

Trotz des turbulenten Börsenumfeldes traut sich mit der AMAG Austria Metall AG (ISIN AT00000AMAG3) ein Schwergewicht und durchaus ein ATX-Kandidat an die heimische Börse. Der Börsenneuling ist ein Anbieter von Primäraluminium sowie Aluminiumhalbzeugprodukten. Die AMAG-Produkte werden in der Flugzeug-, Automobil- und Verpackungsindustrie, im Ma­schinenbau, in Sportartikeln sowie in Kühlern und Wärmetau­schern verwendet. Ein wichtiger Pluspunkt: Die Rohstoffbasis wird durch die 20%-Beteiligung an der kanadischen Elektrolyse Alouette und dem Zugang zum Aluminium-Schrottmarkt gesi­chert. Insgesamt 22,3 Mio. Aktien werden bis zum 6. April in der Spanne zwischen 19,00 bis 24,00 Euro angeboten, womit der Streubesitz bei rund 55% liegen würde. Der Emissionserlös wird damit 424 bis 535 Mio. Euro betragen. Hiervon werden der AMAG brutto jedoch nur um die 100 Mio. Euro zufließen. Der Löwenanteil des Börsenerlöses wird in die Taschen des Groß­aktionärs One Equity wandern. Der Finanzinvestor wird auch nach dem IPO rund 30% der Anteile halten. Es ist immer ein Negativpunkt, wenn ein Großaktionär einen Börsengang nutzt, um Kasse zu machen. Zudem begrenzen die bei dem sicherlich weiterhin abgabewilligen Finanzinvestor One Equity verblei­benden Anteile mittelfristig das Aufwärtspotential. Pluspunkt ist hingegen die gute Profitabilität des Konzerns. So hat die AMAG 2010 bei einem Umsatz von 728 Mio. Euro einen Ge­winn in Höhe von 75 Mio. Euro erwirtschaftet. Insgesamt ist die Aktie jedoch kein Schnäppchen. Zudem läuft der interessierte Anleger Gefahr, die Aktie im Bereich eines zyklischen Hochs zu kaufen. Das Geschäftsjahr 2010 war schon extrem gut und diese Zahlen würden sich bei einer konjunkturellen Abkühlung kaum wiederholen lassen. Unsere Begeisterung für diesen Bör­senneuling hält sich in sehr engen Grenzen. AMAG ist ein gutes Unternehmen und hat durchaus Potential, sich nach der Her­auslösung aus der Constantia Packaging Gruppe unter eigener Regie im wachsenden, jedoch keinesfalls von konjunkturellen Zyklen befreiten Aluminiummarkt sehr erfreulich zu entwickeln. Doch selbst am unteren Rand der Preisspanne erscheint uns der Kurs nicht verlockend genug. Dies sieht offenbar auch das Management von Norsk Hydro ähnlich. Den Norwegern wird Aufkaufinteresse für AMAG nachgesagt. Dabei soll sich Norsk Hydro besonders für den AMAG-Anteil am kanadischen Primär­aluminium-Produzenten Alouette interessieren. Alouette gilt aufgrund der kostengünstigen Produktion mit Wasserkraft als Perle innerhalb der Aluminium-Branche. Doch offenbar kam es im Vorfeld des Börsengangs nicht zu einer Einigung über den Kaufpreis. Wie verhalten sich also die Profis: Der Finanzinvestor One Equity verkauft bei diesem Börsengang einen großen Teil seiner Anteile, während dem interessierten Industriekonzern Norsk Hydro offenbar der Preis für einen Einstieg zu hoch war. Und für Kleinanleger soll AMAG jetzt ein verlockendes Invest­ment sein? Wir sind nicht wirklich überzeugt. AMAG ist uns zu zyklisch und nicht billig genug, auch die Dividendenrendite dürfte eher dürftig ausfallen und bei unter 2 Prozent liegen. Unser Rat: Nicht zeichnen!

(austria boersenbrief)

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/948177/fullstory

Der BE hat bei heimischen Institutionellen nachgefragt, wie sie das Unternehmen sehen.

"Ein solides Geschäftsmodell bei relativ abgesicherten Margen. Eine hohe Zyklizität ist beim Unternehmen nicht zu erwarten, da das Recyclen von Aluminium bei der starken Marktposition der Amag den Aluminiumpreis nicht als Maxime hat", sagt Wolfgang Matejka von Matejka & Partners. One Equity habe als Eigentümer dem Unternehmen freilich wenig gebracht, "ausser die unsichere Aktionärssituation zu überbrücken. Die aktuellen Entnahmen sind daher wenig geeignet, den Preis der Aktie zu heben". Mit einem vorsichtigen Pricing wäre daher der beste Weg ins Investment gewählt. Matejka schweben diesbezüglich 20 Euro vor. Damit sei die "Symbiose zwischen Wachstumserwartung, Profitabilität und Peer-Group-Vergleich mit einer erwarteten Upside von etwa 10% in der Aktie nach IPO" erreicht. Die Aktie wird in der Range 19 bis 24 Euro angeboten.

Alois Wögerbauer, Geschäftsführer der 3Banken Generali und Manager des Österreichs-Fonds der KAG: "Es ist immer die gleiche Entscheidung: Wie ist die Qualität im Vergleich zum Preis? Amag ist ein überzeugendes Unternehmen, solide aufgestellt, kam ausgezeichnet durch die Krise. Allerdings kommt die Aktie auch zu Bewertungen etwa auf Marktniveau oder auf Niveau vergleichbarer Unternehmen. Schnäppchen sehen anders aus. Daher solides Investment; auf Zeichnungsgewinne würde ich aber nicht setzen."

  

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Nur wenige Emissionen laufen so erfolgreich, daß sie ihren Emissionspreis in den ersten Tagen der Börsennotiz nicht mehr sehen. Ich denke, daß man die AMAG Aktie über die Börse deutlich billiger bekommt. Ich persönlich werde sicher nicht zeichnen.

  

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Meiner Meinung nach riskieren sie da aber jetzt erst recht einen Flop. Wer wird denn jetzt noch großartig zeichnen, wenn schon bekannt gegeben wird, dass es keinen interessiert?

Die Reduktion des Preisbandes am oberen Ende ändert da ja gar nichts, denn damit sind die Aktien ja nicht billiger geworden. Sie haben dem Markt nur mitgeteilt, dass die Zeichnung nicht gut läuft - ohne gleichzeitig etwas getan zu haben, um das Interesse zu steigern (eine Senkung am unteren Ende würde ev. helfen)

Warum macht man sowas?

  

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>Meiner Meinung nach riskieren sie da aber jetzt erst recht
>einen Flop. Wer wird denn jetzt noch großartig zeichnen, wenn
>schon bekannt gegeben wird, dass es keinen interessiert?


Amag - Platzierung dürfte jetzt kein Problem sein
Angebot für alle Aktien, die im Rahmen des IPO offeriert werden, erhalten

http://www.boerse-express.com/cat/pages/949106/fullstory

  

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Bestellungen über knapp 14 Mio. bestehende Aktien erhalten (laut Bloomberg)

Preisband 19-21EUR

Ursprünglich wollten sie 17 Mio Stück plazieren...

  

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>>Ein Hängen und Würgen...
>
>freu dich doch, das gibt in ein paar monaten super
>einstiegskurse


Hm, nachdem RLB und Oberbank so viel genommen haben bin ich mir nicht
sicher ob
da viele andere Zeichner mehr bekommen haben als sie wollten. Ich bin
gespannt wie morgen die Erstnotiz aussieht.

  

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>hab ich gerade erfahren, Details kommen erst


nanu was wurde aus der senkung der preis range auf 19 bis 21 euor?

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG / Börsegang: Emissionspreis bei 19 Euro je Aktie festgelegt =


--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

07.04.2011

Börsegang der AMAG: Emissionspreis bei 19 Euro je Aktie festgelegt

• Erstnotiz im amtlichen Markt (Prime Market) der Wiener Börse am Freitag, 8.
April 2011
• Kapitalerhöhung von 100 Mio. Euro zur Finanzierung weiteren Wachstums
beschlossen
• Anteil der CP Group 3 B.V. auf 34,5 Prozent reduziert

Ranshofen, 7. April 2011 - Der Aluminiumspezialist AMAG Austria Metall AG hat
heute im Rahmen seines Börsegangs rund 19,3 Mio. Aktien bei österreichischen
institutionellen Investoren und Privatanlegern und bei internationalen
institutionellen Investoren platziert. AMAG hat damit eine Kapitalerhöhung von
rund 5,3 Mio. neuen Aktien beschlossen und nimmt 100 Mio. Euro insbesondere zur
Finanzierung des weiteren Wachstums und der Erweiterung der
Produktionskapazitäten auf. Der Platzierungspreis beträgt 19,00 Euro je Aktie.

Von den insgesamt platzierten rund 19,3 Mio. Aktien gehen rund 95 Prozent an
institutionelle Anleger und rund 5 Prozent an österreichische Privatanleger. Die
abgebende Aktionärin CP Group 3 B.V. behält (vor Ausübung der
Mehrzuteilungsoption) einen Anteil von 34,5 Prozent am Unternehmen. Die AMAG
Arbeitnehmer-Privatstiftung hält einen Anteil von rund 11 Prozent. Die
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich hält 11,5 Prozent, die Oberbank einen Anteil
von 5 Prozent. Der Vorstand und weitere Führungskräfte der AMAG beteiligen sich
mit insgesamt 129.250 Aktien zum Emissionspreis.

Die AMAG Austria Metall AG und CP Group 3 B.V. verpflichteten sich, innerhalb
eines Zeitraumes von insgesamt sechs Monaten, die AMAG
Arbeitnehmer-Privatstiftung, der Vorstand sowie die Raiffeisenlandesbank
Oberösterreich innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt zwölf Monaten nach der
Erstnotiz, keine weiteren Aktien auszugeben bzw. zu verkaufen.

Die Aktien der AMAG werden ab morgen, Freitag, 8. April 2011, unter dem
Börsenkürzel "AMAG" und der ISIN (International Securities Identification
Number) AT00000AMAG3 im amtlichen Markt (Prime Market) der Wiener Börse
gehandelt. Als Kontoführer der Aktie firmiert die Raffeisen Centrobank AG.

  

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Die RLB OÖ nimmt also 11,5% der Aktien anstatt wie angekündigt nur 5% + 1 Aktie.
Das werden sie sicher nicht umsonst gemacht haben, mehr zu nehmen als sie wollten. Ein netter Discount zum Ausgabepreis?
Bin schon gespannt, wie weit die Aktie morgen fällt ...

  

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>Das werden sie sicher nicht umsonst gemacht haben, mehr zu
>nehmen als sie wollten. Ein netter Discount zum Ausgabepreis?


Rechtlich überhaupt möglich?

  

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>>hab ich gerade erfahren, Details kommen erst
>
>
>nanu was wurde aus der senkung der preis range auf 19 bis 21
>euor?

... hab ich unüberlegt weitergegeben - was ich draus lerne, glaube keinem Banker...

Sorry

  

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>>>hab ich gerade erfahren, Details kommen erst
>>
>>
>>nanu was wurde aus der senkung der preis range auf 19 bis
>21
>>euor?
>
>... hab ich unüberlegt weitergegeben - was ich draus lerne,
>glaube keinem Banker...
>
>Sorry

nicht nur wer anderer ist schuld, auch wurde hier schon ausführlich berichtet das der maximalpreis 21,-- euronetten ausmacht. also an deinem banker wird es wohl nicht ganz liegen.

  

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>Tja. Ziemlicher Flop...

Ja die Zeiten (in Ö), wo in den 90iger Jahren wirklich interessante Privatisierungen anstanden (Austria Tabak,Voest,OMV & Co) sind vorbei.

  

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>Ja die Zeiten (in Ö), wo in den 90iger Jahren wirklich interessante Privatisierungen anstanden (Austria Tabak,Voest,OMV & Co) sind vorbei.

Grundsätzlich, also als Unternehmen, halte ich die AMAG nicht für uninteressant. Aber wenn die Altaktionäre auf Erlösmaximierung setzen, bleibt für die neuen Aktionäre nicht mehr allzuviel Phantasie.

  

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>Aber wenn die Altaktionäre auf Erlösmaximierung setzen, bleibt für die neuen Aktionäre nicht mehr allzuviel Phantasie.<


gibt es auch ipo's wo das nicht so ist?

  

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>>Aber wenn die Altaktionäre auf Erlösmaximierung setzen,
>bleibt für die neuen Aktionäre nicht mehr allzuviel
>Phantasie.<
>
>
>gibt es auch ipo's wo das nicht so ist?

Staatsbetriebe. Der Staat hat noch nie den Höchstpreis verlangt
Von voest bis Buwog, alles Schäppchen.

  

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>>>Aber wenn die Altaktionäre auf Erlösmaximierung
>setzen,
>>bleibt für die neuen Aktionäre nicht mehr allzuviel
>>Phantasie.<
>>
>>
>>gibt es auch ipo's wo das nicht so ist?
>
>Staatsbetriebe. Der Staat hat noch nie den Höchstpreis
>verlangt
>Von voest bis Buwog, alles Schäppchen.


Und welche Staatsbetriebe, ausser der ÖBB (*brrrr*), gibt es noch, die an die Börse kommen könnten? Bundesforste (naja), Wien Energie.....viel fällt mir nicht ein.

  

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>Und welche Staatsbetriebe, ausser der ÖBB (*brrrr*), gibt es
>noch, die an die Börse kommen könnten? Bundesforste (naja),
>Wien Energie.....viel fällt mir nicht ein.

Tiergarten Schönbrunn

Bundesimmobiliengesellschaft, Landesenergieversorger, Flughäfen der Landeshauptstädte, Wiener Verkehrsbetriebe, Wiener Hochquellwasserleitung, der Rest von OMV, Flughafen, Telekom, Post; mit Verfassungsgesetzesänderung auch die Reste von Verbund und EVN.

Dann, nach einer Umstrukturierung, die ASFINAG, auch Teile der ÖBB.

  

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>>Und welche Staatsbetriebe, ausser der ÖBB (*brrrr*), gibt
>es
>>noch, die an die Börse kommen könnten? Bundesforste
>(naja),
>>Wien Energie.....viel fällt mir nicht ein.
>
>Tiergarten Schönbrunn
>
>Bundesimmobiliengesellschaft, Landesenergieversorger,
>Flughäfen der Landeshauptstädte, Wiener Verkehrsbetriebe,
>Wiener Hochquellwasserleitung, der Rest von OMV, Flughafen,
>Telekom, Post; mit Verfassungsgesetzesänderung auch die Reste
>von Verbund und EVN.
>
>Dann, nach einer Umstrukturierung, die ASFINAG, auch Teile der
>ÖBB.


Also ausser diversen Energieversorgern (und Schönbrunn vielleicht oder Immos) alles nicht so attraktiv, was zu 100%! neu auf den Markt kommen könnte.

  

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>Also ausser diversen Energieversorgern (und Schönbrunn
>vielleicht oder Immos) alles nicht so attraktiv, was zu 100%!
>neu auf den Markt kommen könnte.

Derzeit nicht. Man müßte die Unternehmen schon ein wenig herrichten, uninteressante Teile abspalten etc.
Die Post war vor z.B. 15 Jahren auch alles andere als börsentauglich, und jetzt schlägt sie sich doch gar nicht so übel.

  

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Die neuerworbenen Banken habe ich noch vergessen: In ein paar Jahren könnten Kommunalkredit und Hypo Alpe Adria privatisiert werden.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/949652

IPO-Motor stottert kräftig - Amag-Aktie säuft ab, bei Iso Druck aufs Preisband

Die Wiener Börse sieht das Amag-IPO als "Eisbrecher für weitere Börsegänge". Angesichts des missglückten Debüts regiert der Zweckoptimismus

  

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... sagte er gestern.

--------------

AMAG-Chef im Interview: „Das war alles andere als ein Flop“

RANSHOFEN/WIEN. Heute, Freitag, notiert die Austria Metall AG (Amag) zum ersten Mal an der Wiener Börse. Interessenten konnten die Aktie zum Preis von 19 Euro erwerben. Der Preis bewegte sich am untersten Ende des Preisbandes.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,592328

  

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:-) Wenn er das

"Wir bekommen außerdem unsere Kapitalerhöhung und können unsere Entwicklung so fortführen, wie wir das geplant haben."

meint, hat er ja aus seiner Sicht fast recht.

  

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AMAG kommt auch zur BE-Roadshow am 18.4.11 um 18 Uhr im Reitersaal der OeKB in der Strauchgasse.

Da hat man ausreichend Gelegenheit, mit den Managern zu reden,

die anderen Roadshow-Interessenten prügeln sich ja üblicherweise währenddessen am Buffet.

  

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>Wieso Smiley?
>
>Ich dachte, das sei informativ?
>
>Trotzdem danke dem unbekannten Spender!


Ist es auch, danke - der Smiley war für den letzten Satz

  

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>>Vorstand zeichnete 100.000 Aktien
>>Davon 50.000 Stück für CEO Gerhard Falch

>die boni für 2010 zwangsgewidmet und APA heroisch verpackt.


Glaubt denn hier keiner mehr an das Gute im Menschen?

  

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Naja man muß nur 1 und 1 zusammenzählen. Es gibt bestimmt ehrliche Aktionen aber hier riechts stark nach Stützungskauf .

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/952939/fullstory

Börseneuzugang Amag blickt heute erstmals ins europäische Ausland und beobachtet bei Norsk Hydro eine Gewinnexplosion. Ölförder-Problem trifft nicht nur die OMV - Gewinnplus hat der Rest trotzdem

  

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AMAG Gruppe mit starkem Umsatz- und Ertragswachstum im ersten Quartal 2011

• Umsatzsteigerung um 27 Prozent auf 214,6 Mio. Euro (Vorjahr: 168,6 Mio. Euro)
• EBITDA um 15 Prozent von 31,1 Mio. Euro auf 35,9 Mio. Euro,
EBIT um 24 Prozent von 19,9 Mio. Euro auf 24,6 Mio. Euro gestiegen
• Anhaltend hohe Auslastung in allen Produktionsbereichen
• Gute Auftragslage und volle Auftragsbücher sichern Auslastung für das nächste
Quartal

Ranshofen, 3. Mai 2011 - Trotz der politischen Instabilität in Nordafrika und
dem Nahen Osten und dem damit einhergehenden Anstieg der Energie- und
Rohstoffpreise, konnte die AMAG Austria Metall AG ("AMAG"), ein führender
österreichischer Produzent von Primäraluminium und hoch qualitativen
Aluminiumguss und -walzprodukten, im ersten Quartal 2011 ihren Umsatz um
27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr von 168,6 Mio. Euro auf 214,6 Mio. Euro
erhöhen.

Das EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Steuern) stieg im Vergleich
zum ersten Quartal des Rekordjahres 2010 um 15 Prozent und erreichte
35,9 Mio. Euro (Vorjahr 31,1 Mio. Euro). Das EBIT konnte im Vergleichszeitraum
um 24 Prozent von 19,9 Mio. Euro auf 24,6 Mio. Euro gesteigert werden.

Die starke Umsatz- und Ertragsentwicklung wurde im ersten Quartal 2011 wie
bereits im vergangenen Jahr von der weiterhin wachsenden Nachfrage nach
hochwertigen Aluminiumguss- und Walzprodukten getragen. Durch die rasche
Erholung im vorigen Jahr produzieren die Anlagen in Ranshofen an der
Kapazitätsgrenze.

Zur Steigerung der Produktionskapazität um mehr als 20 Prozent von
150.000 Tonnen (2010) auf 186.000 Tonnen (2014) und gleichzeitigen Erweiterung
des Produktportfolios im Segment Walzen befindet sich ein umfangreiches
Investitionsprogramm am Standort Ranshofen in Umsetzung. So wurden im ersten
Quartal 2011 die neue Präzisionsplattenfertigung sowie ein Shredder für
Aluminiummischschrott erfolgreich in Betrieb genommen. Darüber hinaus ist eine
Steigerung der Kapazität im Segment Gießen von 80.000 Tonnen (2010) auf
94.000 Tonnen (2014) vorgesehen. Eine neue Abfüllstation für Lieferungen von
flüssigem Aluminium wurde im ersten Quartal 2011 planmäßig in Betrieb genommen.
In Summe werden für dieses Programm 75 Mio. Euro bis zum Jahr 2014 investiert.

Im Segment Metall stieg der Umsatz von 117,1 Mio. Euro im ersten Quartal des
Vorjahres vor allem durch den höheren Aluminiumpreis um 26 Prozent auf
147,8 Mio. Euro. Während die Produktion der Elektrolyse Alouette leicht
gesteigert werden konnte, kam es bei der Absatzmenge mit 22.235 Tonnen durch
verzögerte Auslieferungen zu einem Rückgang von 10 Prozent gegenüber dem
Vorjahreswert und damit zu Auswirkungen auf das Ergebnis. Das EBITDA des
Segments lag bei 9,7 Mio. Euro, das EBIT bei 4,1 Mio. Euro und damit deutlich
hinter den Vorjahreswerten von 16,3 Mio. Euro und 10,6 Mio. Euro. Weitere Gründe
für die Entwicklung des Ergebnisses liegen trotz eines im Quartalsvergleich
höheren Aluminiumpreises in gestiegenen Rohmaterialpreisen sowie Effekten aus
dem Metallmanagement.

Im Segment Gießen konnte der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal des
Vorjahres von 25,7 Mio. Euro um 36 Prozent auf 35,0 Mio. Euro gesteigert werden.
Die Absatzmenge lag mit 19.325 Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA
konnte von 1,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,2 Mio. Euro gesteigert werden
(+76 Prozent). Das EBIT legte von 0,7 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro zu
(+128 Prozent). Grund für die positive Entwicklung war insbesondere eine
Verschiebung im Absatzmix zu höherwertigen Produkten und ein Anstieg der Margen.

Im Segment Walzen stieg der Umsatz im Quartalsvergleich von 117,4 Mio. Euro auf
152,9 Mio. Euro (+30 Prozent). Die Absatzmenge konnte von 39.023 Tonnen um
9 Prozent auf 42.662 Tonnen gesteigert werden. Das EBITDA stieg um 80 Prozent
von 12,4 Mio. Euro auf 22,3 Mio. Euro, das EBIT um 108 Prozent von 9,1 Mio. Euro
auf 18,8 Mio. Euro. Die Gründe für die Ergebnisentwicklung liegen in den
gesteigerten Absatzmengen, einer Verschiebung im Absatzmix zu höherwertigen
Produkten und einem Anstieg der Umarbeitungsmargen.

Der bisher grundsätzlich positive Ausblick des Unternehmens wird durch die
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal nun bestätigt.

Auch mit Blick auf das verbleibende Jahr ist das Unternehmen zuversichtlich
erneut ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Kennzahlenvergleich

in Mio. Euro 1-3/2011 1-3/2010 Änderung 2010
Umsatzerlöse 214,6 168,6 27 % 728,0
EBITDA 35,9 31,1 15 % 139,0
EBIT 24,6 19,9 24 % 93,8
Mitarbeiter (1) 1.221 1.157 6 % 1.175

(1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Full Time Equivalent) inklusive
Leasingpersonal, ohne Lehrlinge


Alle angegebenen Geschäftszahlen des Jahres 2010 beziehen sich auf die AMAG
Holding Gmbh (inkl. Tochtergesellschaften).

  

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"Erläuterung zur Konzern-Gewinnund Verlustrechnung Im ersten Quartal betrug der Umsatz der AMAG Austria Metall AG 214,6 mEUR und lag damit um 27 % über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. Quartal 2010: 168,6 mEUR). Ausschlaggebend dafür waren insbesondere der höhere durchschnittliche Aluminiumpreis sowie die gestiegene Absatzmenge."

quelle: q1 bericht

edit: umsatzzuwachs fast ausschließlich auf grund höherer metallpreise, absatzmenge fast unverändert! ergebnisverbesserung durch höherwertigen produktmix und anziehen der formataufschläge. mit expansionskurs wird also in erster linie investition/aquisition gemeint sein.


Geasmt Q1/11, Q1/10, +- tonnage
Gießen 19.325 19.663 -338 to
Metall 22.235 24.633 -2398 to
Walzen 42.662 39.023 +3639 to

  

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Wir haben diese Woche die analyseseitige Coverage des Börseneulings AMAG aufgenommen. AMAG
besteht aus den drei Divisionen Metals, Rolling und Casting. Am Standort Ranshofen produziert AMAG in der
Rolling Division hochqualitative Flachwalzprodukte mit einem hohen Anteil von Spezialitäten, während die
Casting Division hauptsächlich Aluminium Legierungen für die Automobilindustrie liefert. Herausragend sind die
flexible Produktion mit kleinen Losgrößen und einem breiten Produktspektrum, was gemeinsam mit dem
entsprechenden Know-how und Equipment einen deutlich überdurchschnittlichen Einsatz von
Sekundäraluminium (rund 75%) ermöglicht. Sekundäraluminium aus dem Recycling- Kreislauf hat den Vorteil,
dass dessen Herstellung nur 5% der Energie von Primäraluminium benötigt und Kosten spart. Zusätzlich hält
AMAG in der Metals Division einen 20% Anteil am kanadischen Primäraluminium Produzenten Alouette, einer
der kosteneffizientesten Aluminiumschmelzen weltweit.
AMAG präsentierte zuletzt gute Ergebnisse für das erste Quartal 2011. Trotz höherer Rohstoffkosten und
witterungsbedingt 10% weniger Liefermengen in der Metals Division stieg das EBIT um 24% auf EUR 24,6 Mio.
dank starker Nachfrage und einem verbesserten Produktmix in Ranshofen. Die ersten Aggregate aus dem
laufenden Kapazitätserweiterungsprogramm (Produktionsanlage für Präzisionsbleche, Schredder für gemischten
Aluminiumschrott und eine zusätzliche Abfüllstation für Flüssigaluminium) wurden planmäßig in Betrieb
genommen. Dank gut gefüllter Auftragsbücher ist die Vollauslastung aller Divisionen zumindest auch für das
zweite Quartal gesichert. Die Lieferverzögerungen in der Metals Division wurden Anfang des zweiten Quartals
bereits aufgeholt. Das Management erwartet in Summe 2011 an die Rekordergebnisse des Vorjahres
anschließen zu können.
Unsere Empfehlung: Kaufen mit Kursziel EUR 24. Trotz einer 50-70% höheren Eigenkapitalrendite und
überdurchschnittlichem Umsatzwachstum notiert die AMAG Aktie derzeit mit einem Kurs/Buchwert-Abschlag von
6% zum Median der Peer Group. Die Abschläge basierend auf den übrigen Multiples für die Jahre 2011/12
betragen 9-17%. In Summe ist die Aktie damit also günstig bewertet und unsere Empfehlung lautet auf Kaufen
mit Kursziel EUR 24.

Franz Hörl, CFA (Analyst)

  

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AMAG (Austria Metall Aktiengesellschaft) ist ein spezialisierter Hersteller von
Aluminiumprodukten mit Firmensitz in Ranshofen. Das Unternehmen legt den
Schwerpunkt auf hochwertige Produkte, die in der Regel bessere Margen abwerfen als
standardisierte Massenprodukte. AMAG bezieht Metall aus zwei Quellen: 1. Primäraluminium:
Durch eine 20%-Beteiligung an der kanadischen Elektrolyse Alouette hat AMAG Zugang zu
Primärmetall. 2. Altmetall: Das Unternehmen kann unterschiedlichste Arten von Schrott
verarbeiten, die es von einer Reihe von Schrotthändlern zu attraktiven Preisen bezieht.
Zum Metallsegment von AMAG gehört eine 20%-Beteiligung an der Elektrolyse
Alouette in Kanada. Alouette ist einer der effizientesten Betriebe dieser Art weltweit, dessen
Cash-Kosten im unteren Quartil der Branchen-Kostenkurve von CRU liegen. Durch diese
Effizienz und die Hedging-Maßnahmen von AMAG gelang es, mit dem Metallsegment sogar
während der Talfahrt der Märkte 2009 Gewinne zu schreiben.
Die Gießerei und das Walzwerk von AMAG in Österreich sind fast völlig ausgelastet.
Daher plant man derzeit eine Reihe von Investitionsprojekten, um die Produktion in der
Zukunft auszubauen. Ein Projekt zu Beseitigung von Engpässen soll bis 2014 kontinuierliche
Kapazitätssteigerungen ermöglichen, und durch ein neues Walzwerk in Ranshofen soll der
Anteil von Spezialprodukten noch weiter erhöht werden – von diesem günstigeren Produktmix
erhofft man sich auch eine Erhöhung der Margen.
Wir nehmen die Berichterstattung über AMAG mit einem Buy-Rating und dem Kursziel
von EUR 25 auf. Unser Kursziel ergibt sich aus der G/A-Prognose von EUR 2,04 für 2012,
multipliziert mit dem berechneten KGV von 12,3.

  

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AMAG Aufsichtsrat genehmigt 21 Millionen Euro Investitionen

• Ausbau der Technologieführerschaft im Recycling durch neue Ofenanlage
• Neue Blech-Schneideanlage für präzise Produktabmessungen
• Im Schnitt 35 Millionen Euro Investitionen jährlich in Qualität und
Flexibilität der Produktion
• 20% Steigerung der Produktionskapazität bis 2014 durch zusätzliches
Investitionsprogramm

Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat in der Sitzung am 12. Juli 2011
weitere Investitionen in Ranshofen im Ausmaß von 21 Millionen Euro genehmigt. Die
Maßnahmen sind Teil des bereits kommunizierten 75 Millionen Euro
Investitionsprogrammes zur Steigerung der Kapazität in der Gießerei und im Walzwerk
um 20% bis zum Jahr 2014.

So wird in diesem Schritt ein neuer Schmelz- und Gießofen errichtet sowie die
Kapazität der bestehenden Walzbarrengießanlage zur Versorgung des eigenen
Walzwerkes gesteigert. Der Fokus liegt dabei auf der umweltfreundlichen Verarbeitung
von beschichteten Schrotten zu Aluminiumlegierungen mit höchsten
Qualitätsanforderungen bei gleichzeitig niedrigstem Energieeinsatz und damit CO2
Ausstoß. Im Walzwerk wird eine neue Scherenlinie zum Konfektionieren von
Aluminiumblechen mit hoher Schnittleistung sowie präziser Schnittführung zur
Einhaltung engster Fertigungstoleranzen installiert.

Im Investitionsprogramm bis 2014 weiter enthalten sind Maßnahmen zur Ausweitung
des Produktportfolios im Walzwerk um Präzisionsguss- und Walzplatten (neues
Produkt AMAG TopPlate® bereits im Markt abgesetzt) sowie passivierte Bleche für die
Automobilindustrie (ab Ende 2011). In der Gießerei wird das Recycling Center zur Erweiterung der Technologiebasis für die Verarbeitung beschichteter
Aluminiumschrotte ausgebaut.

In einem normalen Jahr investiert die AMAG im Schnitt etwa 35 Millionen Euro in
Anlagen und Infrastruktur. Wesentliches Ziel dabei ist die Steigerung der
Produktqualität und der Flexibilität in der Produktion zur Abdeckung der stetig
steigenden Kundenanforderungen. Insbesondere die Automobil- und Luftfahrtindustrie,
die Abnehmer von Glanzprodukten für Beleuchtung und Dekoration sowie von
hochfesten Spezialprodukten vor allem für Sportartikel als auch lotplattierten Blechen
für die Erzeugung von Kühlern geben hier die Standards vor.

Bei allen Investitionsprojekten wird besonderes Gewicht auf die Umweltverträglichkeit
und Ressourcenschonung sowie die Sicherheit der Mitarbeiter gelegt. Die Einbindung
der Betriebserfahrung der Mitarbeiter in die Optimierung der Anlagen und
Produktionsprozesse ist über den seit Jahren etablierten kontinuierlichen
Verbesserungsprozess (kurz KVP) sichergestellt. Die Leistungsfähigkeit der AMAG im
KVP wird immer wieder durch Spitzenpositionen in externen Benchmarks belegt.

  

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> Was haltet ihr von der AMAG? noch zu teuer, oder?

naja, gutes unternehmen, zykliker, vor ipo ausgelutscht, wenig transparenz, keine erfahrungswerte. ich trau mich irgendwie noch nicht..
übrigends: fundis und die anderen, sitzen im selben boot

  

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war nicht abwertend gemeint! sonst würd ich ja die meinung nicht wissen wollen.

>übrigends: fundis und die anderen, sitzen im selben boot

  

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>übrigends: fundis und die anderen, sitzen im selben boot

>war nicht abwertend gemeint! sonst würd ich ja die meinung nicht wissen wollen.


hab damit nur sagen wollen, daß chartisten genau wie fundis kurz nach einer ipo etwas im dunkeln tappen und somit die einschränkung der frage auf @fundis nicht erforderlich war..

  

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>Was haltet ihr von der AMAG? noch zu teuer, oder?


Bewertung ca. 600 Mio. Euro

Umsatz letzes Jahr 728 Mio. Euro, Nettogewinn (nach Minorities, die
sind bei AMAG ziemlich hoch) 47,2 Mio. Euro.

Im ersten Quartal konnten Umsatz und EBIT um ca. 25% gesteigert werden.

Nehmen wir simpel an das Ergebnis im Gesamtjahr erreicht auch +25% - wären 59 Mio, etwa KGV 10.
(Die Formulierungen zum Ausblick von AMAG selbst sind viel vorsichtiger)

Nicht sehr teuer, aber es gibt billigere zyklische Unternehmen würde ich sagen.

http://www.amag.at/fileadmin/AMAG/AMAG/Pictures_NEW/Investors/Consolidated_Financial_Stat ement_2010.pdf

  

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Mit der RCB hat die letzte Bank aus dem IPO-Konsortium der Amag die Coverage für die Aluaktie aufgenommen: Ende der Vorwoche wurde eine Buy-Empfehlung mit Kursziel 23 Euro ausgesprochen. „Ungeliebtes Kind, das ein gutes Leben vor sich hat“, titelt Analyst Klaus Küng den Report.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1185044/fullstory

  

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Das hat nicht unmittelbar mit AMAG zu tun, aber trotzdem interessant:

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Goldman's new money machine: warehouses

LONDON/DETROIT (Reuters) - In a rundown patch of Detroit, enclosed by a cyclone fence and barbed wire, stands an unremarkable warehouse that investment bank Goldman Sachs has transformed into a money-making machine.

The derelict neighbourhood off Michigan Avenue is a sharp contrast to Goldman's bustling skyscraper headquarters near Wall Street, but the two operations share one important element: management by the bank's savvy financial professionals.

A string of warehouses in Detroit, most of them operated by Goldman, has stockpiled more than a million tonnes of the industrial metal aluminum, about a quarter of global reported inventories.

Simply storing all that metal generates tens of millions of dollars in rental revenues for Goldman every year.

There's just one problem: much less aluminum is leaving the depots than arriving, creating a supply pinch for manufacturers of everything from soft drink cans to aircraft.

The resulting spike in prices has sparked a clash between companies forced to pay more for their aluminum and wait months for it to be delivered, Goldman, which is keen to keep its cash machines humming and the London Metal Exchange (LME), the world's benchmark industrial metals market, which critics accuse of lax oversight.

Analysts question why London's metals market allows big financial players like Goldman to own the warehouses which store huge quantities of metal even as they trade the commodity. Robin Bhar, a veteran metals analyst at Credit Agricole in London says the conflict of interest is so acute he wants U.S. and European anti-trust regulators to weigh in.

weiter:

http://finance.yahoo.com/news/Goldmans-new-money-machine-rb-4144406218.html?x=0&sec=topSt ories&pos=1&asset=&ccode=

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG / veröffentlicht Halbjahreszahlen 2011 Starkes Wachstum, Ergebnis erneut auf Rekordniveau

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.07.2011

Umsatzsteigerung um 21% auf 429,2 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2010
EBIT wächst im Vergleichszeitraum um 18% auf 59,5 Mio. Euro gegenüber dem
Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2010
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit steigt um 36% auf 55,8 Mio. Euro
Fortgesetzter Ausbau der Kapazitäten in Ranshofen

~
in EUR Mio. H1 2011 H1 2010 Veränderung
Umsatz 429,2 354,8 +21%
EBITDA 81,9 72,9 +12%
EBIT 59,5 50,3 +18%
Ergebnis nach Ertragssteuern 48,1 37,3 +29%
Ergebnis je Aktie in EUR 1,36 - -
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit 55,8 41,1 +36%
Working Capital Employed 246,0 195,2 +26%
Eigenkapital 475,9 497,0 -4%


Mitarbeiter 1.213 1.169 +4%
~

Die Entwicklung im ersten Halbjahr 2011

In den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres konnte die AMAG Austria Metall AG
(AMAG) die Ergebnisse aus der Vergleichsperiode des Vorjahres deutlich
übertreffen. Der Umsatz stieg aufgrund des anhaltend guten Absatzes von
Spezialprodukten um 21% auf 429,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor
Abschreibungen und Steuern EBITDA konnte um 12% auf 81,9 Mio. Euro erhöht werden
und liegt damit über dem Rekordwert der Vergleichsperiode. Das EBIT wuchs sogar
um 18% auf 59,5 Mio. Euro. Überproportional konnte der Periodenüberschuss
angehoben werden. Das Ergebnis nach Steuern für das erste Halbjahr 2011 beträgt
48,1 Mio. Euro und liegt damit um 29% über dem Ergebnis des
Vergleichszeitraumes.

Aufgrund der starken Nachfrage nach Aluminium sind die Produktionskapazitäten
voll ausgelastet. Der Aufsichtsrat hat daher eine weitere Tranche in Höhe von 21
Mio. Euro als Teil des Investitionsprogrammes zur Steigerung der Kapazitäten um
20% im Ausmaß von 75 Mio. Euro beschlossen. Damit wird in der Gießerei ein neuer
Schmelz- und Gießofen errichtet sowie die Kapazität der bestehenden
Walzbarrengießanlage ausgeweitet. Der Fokus liegt dabei auf der
umweltfreundlichen Verarbeitung von beschichteten Schrotten zu hochqualitativen
Aluminiumlegierungen. Auf die Optimierung des Energieeinsatzes wird dabei
größtes Augenmerk gelegt. Im Walzwerk wird eine neue Scherenlinie zum
Konfektionieren von Aluminiumblechen mit hoher Schnittleistung sowie präziser
Schnittführung zur Einhaltung engster Fertigungstoleranzen installiert.

Segment Metall

Im ersten Halbjahr 2011 stieg der Umsatz im Segment Metall von 247,2 Mio. Euro
in 2010 um 22% auf 301,2 Mio. Euro. Hauptgrund dafür war in erster Linie der
gestiegene Preis für Aluminium. Im gleichen Zeitraum lag der durchschnittliche
Preis pro Tonne bei 2.576 USD gegenüber 2.163 USD im gleichen Zeitraum des
Vorjahres. Nach dem kontinuierlichen Anstieg seit 2009 zeichnet sich nun im
ersten Halbjahr 2011 eine Seitwärtsbewegung des Aluminiumpreises ab. Das EBITDA
stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2011 von 9,7 Mio. Euro auf 24,8 Mio. Euro
(+155%). Im Halbjahresvergleich lag das EBITDA mit 34,5 Mio. Euro um 24% hinter
dem Vorjahreswert von 45,7 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür waren insbesondere
in der Vergleichsperiode 2010 enthaltene positive Effekte aus der Bewertung von
Hedginginstrumenten (Optionen). Negativ wirkten sich höhere Rohstoffkosten sowie
Effekte aus der Währungsumrechnung aus, positiv der gestiegene Aluminiumpreis.

Segment Gießen

Der Umsatz im Segment Gießen stieg im ersten Halbjahr um 27% auf 68,4 Mio. Euro,
das EBITDA konnte sogar um 75% auf 4,7 Mio. Euro erhöht werden. Ausschlaggebend
dafür war neben einer Verschiebung im Produktmix zu höherwertigen Produkten ein
im ersten Halbjahr 2011 verbessertes Preisniveau. Die Geschäftsentwicklung in
diesem Segment wird im Wesentlichen von der Entwicklung der Automobilindustrie
getrieben. Für die AMAG ist vor allem die PKW-Produktion in Deutschland
relevant, die im Berichtszeitraum um 5% ausgeweitet wurde.

Segment Walzen

Die Umsätze im Segment Walzen konnten im ersten Halbjahr 2011 um 24% verbessert
werden. Somit wurden 297,4 Mio. Euro nach 240,5 Mio. Euro im Vergleichszeitraum
des Vorjahres erlöst. In Europa war vor allem die Nachfrage der Maschinen- und
der Automobilindustrie Treiber dieser Entwicklung. In den USA war der Bedarf aus
dem Transport- und Maschinenbausektor anhaltend zufriedenstellend, ebenso wie
die Nachfrage aus der Luftfahrtindustrie. Das EBITDA im Segment Walzen stieg im
Berichtszeitraum um 78% auf 41,0 Mio. Euro. Die Gründe liegen in höheren Mengen,
einem höheren Preisniveau sowie einer Verschiebung im Produktmix zu
höherwertigen Produkten.

Ausblick

Für das Jahr 2011 wird insgesamt ein Verbrauchswachstum für Primäraluminium in
Höhe von 9 - 12% prognostiziert. Für den Verbrauch von Aluminiumwalzprodukten
wird nach einer aktuellen Studie des englischen Institutes CRU von einem
globalen jährlichen Wachstum von +7,6% bis 2013 ausgegangen. Für Westeuropa wird
in diesem Zeitraum ein jährliches Wachstum von +3,3%, für Osteuropa +6,6% für
Asien +10,9% erwartet. Nach Branchen zeigen die Bereiche Transport mit +10%,
Bau- und Maschinenbau mit +8% sowie die europäische Luftfahrtindustrie mit +9%
erfreuliche Wachstumsaussichten. Vor diesem Hintergrund und auf Basis der
zufriedenstellenden Auftragslage erwartet das Management der AMAG eine
Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung für den Rest des Jahres. Im
Vergleich zum ersten Halbjahr ist allerdings von einer leicht geringeren
Absatzmenge verglichen mit den ersten sechs Monaten 2011 auszugehen. Der Grund
sind planmäßige Wartungsarbeiten am Standort Ranshofen.
Zusammenfassend geht das Management der AMAG aus aktueller Sicht für 2011 von
einer Steigerung der Profitabilität über die Rekordwerte des Vorjahres aus.

  

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AMAG erzielte im ersten Halbjahr 2011 Umsätze in Höhe von EUR 429,2 Mio. und
entsprach damit unserer Prognose (EUR 425,3 Mio.). Anders beim EBITDA, das mit
EUR 81,9 Mio. deutlich über unserer und der Konsensprognose von EUR 75,0 Mio. lag.
Das Unternehmen revidierte auch den Ausblick nach oben. War man zuvor davon
ausgegangen, dass die Ergebnisse 2011 auf dem Niveau von 2010 oder knapp darunter sein
würden, erwartet AMAG nun sogar eine Verbesserung gegenüber dem Rekordjahr 2010.
Rentabilität scheint in allen Bereichen zu steigen. In Bereich Metallhandel stieg das
EBITDA auf EUR 34,5 Mio., wir hatten EUR 31,3 Mio. erwartet. Das Segment Gießerei
verzeichnete EUR 4,7 Mio. (unsere Prognose: EUR 3,6 Mio.), der Bereich Walzprodukte EUR
41,0 Mio. (unsere Prognose: EUR 38,3 Mio.). Das heißt, dass die verbesserten Margen im
1Q11 auf stabilerer Basis erzielt wurden, was vermutlich eine Anhebung der Prognosen zur
Folge haben wird. AMAG hat den Ausblick für 2011 nachgebessert, dies aber mit der
Warnung verbunden, dass durch saisonale Wartungsarbeiten in Ranshofen für das zweite
Halbjahr 2011 eine weniger dynamische Entwicklung als in der ersten Jahreshälfte erwartet
wird. Die Auftragslage entwickelt sich laut Aussage des Unternehmens "zufriedenstellend".
Sollte es AMAG gelingen, weiterhin Margen auf dem guten Niveau des 1Q11 zu
erwirtschaften, würde das unserer Meinung nach den sehr konservativen Ausblick des
Unternehmens nach oben drücken. Im ersten Jahr seines Bestehens als börsenotiertes
Unternehmen ist AMAG klar auf dem Weg zu einer Erhöhung der Rentabilität, und wir gehen
davon aus, dass man sich in den kommenden Jahren zunehmend auf Wachstum und
Kapazitätsausbau konzentrieren wird.

  

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Vor dem Start der Berichtssaison reduziert UniCredit die Gewinnschätzungen für die Amag und senkt das Kursziel auf 24 Euro (zuvor: 25 Euro). Die Buy-Empfehlung wird bestätigt.

...

Für heuer prognostizieren die UniCredit-Analysten 2,16 Euro Gewinn je Aktie (vorherige Prognose: 2,31 Euro), für 2012 sind es 2,28 Euro (zuvor: 2,39 Euro).

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1203412/fullstory

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG / Meilenstein für den Werksausbau in Kanada durch Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding gelegt =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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31.10.2011

- Grundstein für den Werksausbau durch Vereinbarung der Eckpfeiler der
Stromversorgung aus Wasserkraft bis 2041 gelegt
- Erhöhung der Anschlussleistung der Elektrolyse um 500 MW (von derzeit 895 MW),
wovon 35 MW sofort zur Verfügung stehen
- Geplante Kapazitätserweiterung von derzeit 575.000 Tonnen (AMAG Anteil 115.000
Tonnen) pro Jahr auf 930.000 Tonnen (AMAG Anteil 186.000 Tonnen)
- Erwartete Errichtungskosten: 1,5 Milliarden kanadische Dollar, AMAG Anteil 20%
- Nächste Schritte: Abschluss des Stromvertrages auf Basis des MoU,
Ausschreibung der Anlagen und Auswahl des Lieferanten, finale Entscheidung durch
die Eigentümer der Alouette

Am 31.10.2011 haben Vertreter der Elektrolyse Alouette, an der die AMAG zu 20%
beteiligt ist, und der Regierung von Quebec in Sept Îles ein Memorandum of
Understanding (MoU) über die Lieferung von elektrischem Strom an die Elektrolyse
unterzeichnet. In der Vereinbarung sind die wesentlichen Konditionen für den
Strombezug bis zum Jahr 2041 festgelegt. Damit ist der Grundstein für die
Versorgung des neuen Werkes mit elektrischem Strom aus Wasserkraft für den
Vertragszeitraum gelegt. Zum bestehenden Anschlusswert von 895 MW steht dann
eine zusätzliche elektrische Leistung von 500 MW zur Verfügung (davon 35 MW
sofort). Gegenstand der Vereinbarung ist auch die Verlängerung der
Stromlieferverträge für das bestehende Werk bis 2041 zu den gleichen
Konditionen.

Durch die geplante Erweiterung der Produktionskapazität von derzeit 575.000
Tonnen Primäraluminium pro Jahr auf etwa 930.000 Tonnen im Endausbau wird die
Alouette ihre Positionierung unter den besten und größten Elektrolysen der Welt
weiter ausbauen. Der dafür zusätzlich erforderliche elektrische Strom wird aus
Wasserkraft erzeugt, womit auch die Erweiterungsmenge ressourcenschonend
produziert werden kann.

Die ersten Schätzungen zum Investitionsvolumen für die Errichtung der neuen
Anlage belaufen sich auf etwa 1,5 Milliarden kanadische Dollar, wovon 20% durch
die AMAG zu tragen sind. Zusätzlich wird in die Weiterentwicklung der
eingesetzten Technologie investiert. Die nächsten Schritte im Projekt betreffen
die Unterzeichnung des Stromliefervertrages auf Basis des MoU, die Ausschreibung
der Anlagen, die Verhandlung der Angebote und Auswahl der Lieferanten sowie die
finale Entscheidung durch die Eigentümer.

  

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"Das 3. Quartal wird Sie nicht enttäuschen“
IR-Chef Wechselauer zu Ergebnis- und Zukunftsaussichten

„Das erste Halbjahr war ein sehr gutes. Wir haben einen guten Auftragsstand, konnten den Umsatz um 21 Prozent steigern, wie auch die Profitabilität. Das 3. Quartal wird sie auch nicht enttäuschen.“ Eine starke Ansage des neuen Manns in Sachen IR bei der Amag, Gerald Wechselauer.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1206199/fullstory?page=all

  

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(Updates to reflect Alcoa earnings.) Traditionally the first major U.S. company to report results each quarter, aluminum giant Alcoa (AA) disappointed investors on Oct. 11 with third quarter earnings-per-share that were 37.5 percent below the estimates of analysts surveyed by Bloomberg. Analysts and investors had already soured on the stock amid concerns about the state of the global economy. Earnings estimates dropped 18 percent in the past four weeks, and Alcoa shares dropped 41 percent in the third quarter. When it comes to Alcoa's stock, investors have "priced in a global recession," says Rob Lutts, president of Cabot Money Management.

bloomberg Ben Steverman | November 2, 2011

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG /Anhaltend solides Wachstum und gute Ergebnisentwicklung =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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04.11.2011

- Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2011 in allen Segmenten
anhaltend erfreulich. Auftragsstand weiterhin zufriedenstellend.
- Wesentliche Steigerung im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des
Rekordjahres 2010: Umsatzerlöse: + 15 Prozent auf 627,6 Mio. Euro; EBIT: + 22
Prozent auf 90,7 Mio. Euro; Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit: + 17
Prozent auf 77,3 Mio. Euro
- Solide Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 57 Prozent und niedriger
Nettofinanzverschuldung von 23,8 Mio. Euro per Ende September 2011
- Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 wird bestätigt

Kennzahlen der AMAG Gruppe

~
in mEUR Q3/ Q3/ Veränd. Q1-Q3/ Q1-Q3/ Veränd. 2010*)
2011 2010*) in % 2011 2010*) in %

Umsatzerlöse 198,4 192,9 3% 627,6 547,7 15% 728,0

EBITDA 42,7 35,3 21% 124,6 108,2 15% 139,0

Abschreibungen (11,5) (11,2) 3% (33,9) (33,8) 0% (45,1)

EBIT 31,2 24,1 29% 90,7 74,5 22% 93,8

Ergebnis nach
Ertragsteuern 27,9 21,5 30% 75,9 58,7 29% 75,7

Ergebnis
je Aktie (in EUR) 0,79 2,15

Cashflow aus
laufender
Geschäftstätigkeit 21,5 25,1 (15%) 77,3 66,3 17% 75,4

Cashflow aus
Investitions-
tätigkeit (12,9) (9,8) 31% (29,6) (26,9) 10% (43,5)

Working Capital Employed 1) 249,9 202,9 23% 228,4

Capital Employed 2) 512,4 453,0 13% 466,6

Eigenkapital 523,2 495,4 6% 514,2

Nettofinanzverschuldung 3) 23,8 (14,1) - (4,7)

Mitarbeiter 4) 1.244 1.193 4% 1.230 1.170 5% 1.175
~

*) die angeführten Vergleichswerte für das Jahr 2010 beziehen sich auf die AMAG
Holding GmbH und ihre Tochtergesellschaften
1) Vorräte, Forderungen aus Liefungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen (ohne Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen für Investitionen)
2) Jahresdurchschnitt aus Eigenkapital, verzinsliche Finanzverbindlichkeiten,
Finanzmittelbestand
3) verzinsliche Finanzverbindlichkeiten, plus unverzinsliches Darlehen (Kanada),
minus Finanzmittelbestand
4) Durchschnittliches Leistungspersonal (Full time equivalent) inklusive
Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Der anteilige Personalstand aus der 20 %
Beteiligung an der Elektrolyse Alouette (ca. 200 Mitarbeiter) ist im
Mitarbeiterstand nicht enthalten.

Die Entwicklung der AMAG Gruppe in den ersten drei Quartalen 2011

In den ersten drei Quartalen 2011 konnte die AMAG Gruppe erneut die Werte aus
der Vergleichsperiode des Rekordjahres 2010 deutlich übertreffen. So betrug der
Umsatz 627,6 Mio. Euro und lag damit um 15 Prozent über dem Vergleichswert des
Vorjahres (547,7 Mio. Euro). Der Umsatz des dritten Quartals 2011 betrug 198,4
Mio. Euro und lag damit bei nahezu unveränderten Absatzmengen mit drei Prozent
leicht über dem Niveau des Vorjahres.

Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe
betrug nach den ersten drei Quartalen 124,6 Mio. Euro und lag damit um 16,4 Mio.
Euro (oder 15 Prozent) über dem Ergebnis der vergleichbaren Vorjahresperiode
(108,2 Mio. Euro). Das EBITDA des dritten Quartals 2011 betrug 42,7 Mio. Euro
und lag damit um 7,4 Mio. Euro oder 21 Prozent über dem Vergleichswert des
Vorjahres. Das EBIT wuchs in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr
sogar um 22 Prozent auf 90,7 Mio. Euro. Im Vergleich des dritten Quartals stieg
das EBIT um 29 Prozent auf 31,2 Mio. Euro.

Überproportional konnte der Periodenüberschuss angehoben werden. Das Ergebnis
nach Steuern für die ersten drei Quartale 2011 betrug 75,9 Mio. Euro und lag
damit um 29 Prozent über dem Ergebnis des Vergleichszeitraumes (+ 30 Prozent auf
27,9 Mio. Euro im dritten Quartal).

Die Finanzierungs- und Kapitalstruktur zum Quartalsende mit einer geringen
Nettofinanzverschuldung von 23,8 Mio. Euro, einem Eigenkapital von 523,2 Mio.
Euro und einer robusten Eigenkapitalquote von 57 Prozent bildet die solide Basis
für die geplanten Ausbauvorhaben.

Details zu den Ergebnissen der Segmente finden Sie im Finanzbericht des 3.
Quartals 2011 auf der Webseite www.amag.at unter Investor Relations.

Ausblick für das Jahr 2011

Die Prognosen für den Verbrauch an Primäraluminium bzw. Aluminiumwalzprodukten
haben sich seit dem letzten Quartal nicht grundlegend verändert. Für
Primäraluminium wird in der Branche von einem Verbrauchswachstum zwischen neun
Prozent und maximal 12 Prozent im Jahr 2011 ausgegangen. An der Einschätzung,
dass sich die Nachfrage nach Aluminium in den nächsten 10-12 Jahren verdoppeln
wird, hat sich nichts geändert. Für den globalen Verbrauch von Walzprodukten
geht CRU für 2011 weiterhin von rund 20 Millionen Tonnen (+ acht Prozent) nach
18,5 Millionen Tonnen in 2010 aus.

Die AMAG erwartet vor diesem Hintergrund und auf Basis der zufriedenstellenden
Auftragslage auch im letzten Quartal 2011 eine Fortsetzung der positiven
Geschäftsentwicklung. Insbesondere aufgrund planmäßiger Wartungsarbeiten am
Standort Ranshofen im August und Dezember ist im Vergleich zum ersten Halbjahr
von einer geringeren Absatzmenge auszugehen.

Der Vorstand erwartet für das 4. Quartal 2011 im Segment Metall weiterhin hohe
Rohstoffkosten. Unter der Annahme eines stabilen Aluminiumpreises treten zudem
die positiven Bewertungseffekte im Schlussquartal nicht mehr auf. Das Management
der AMAG bestätigt trotzdem den im Rahmen des Halbjahresergebnisses gegebenen
Ausblick für das Jahr 2011 und geht aus aktueller Sicht weiterhin von einer
Steigerung der Profitabilität über die Rekordwerte des Vorjahres aus.

  

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Die Amag steigerte im Q3 ihren Überschuss um 30% auf 27,8 Mio. Euro. Damit liegt der Alukonzern deutlich über den Erwartungen, der Markt ist von 17 Mio. Euro ausgegegangen, die Analysten von Berenberg schätzten in der gestern veröffentlichten Initial Coverage 20,6 Mio. Euro.

Der Umsatz verbesserte sich im Q3 um 3% auf 198,4 Mio. Euro (Konsensus: 180,5 Mio. Euro), das EBIT kletterte um 29% auf 31,2 Mio. Euro (Konsensus: 23 Mio. Euro).

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1206979/fullstory

  

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Der Börsegang der Amag hätte besser verlaufen können. Daher hat OEP damals auch nicht gleich alle Anteile angeboten, sondern noch zugewartet. Nachdem der Verkauf der Amag-Schwester Duropack im Dezember wieder auf Eis gelegt wurde, will die OEP (eine Tochter der US-Bank JP Morgan) aber jetzt offenbar über den weiteren Anteilsverkauf der Amag wieder ihre Investitionen zurückverdienen.

Die zeigt derzeit, was sie kann. Während Generaldirektor Gerhard Falch weder zum Ergebnis noch zur möglichen Veränderung bei der Eigentümerstruktur etwas sagen will, ist aus Aufsichtsratskreisen zu hören, dass die Amag Anfang März ein sehr gutes Ergebnis vorlegen dürfte, das nicht nur deutlich über den Erwartungen liege, sondern auch eine feine Dividende für die Aktionäre erwarten lasse. Zu denen gehören neben zahlreichen Kleinaktionären (insgesamt 38 Prozent) auch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB) mit 11,5 Prozent, die Mitarbeiter-Stiftung mit elf Prozent und die Oberbank mit gut fünf Prozent.

Die RLB gilt dem Vernehmen nach auch als einer jener Kandidaten, die ihren Anteil an der Amag deutlich aufstocken könnten. Möglicherweise ist dies eine Entscheidung, die schon der Nachfolger Ludwig Scharingers, Heinrich Schaller, treffen könnte. Der zieht wahrscheinlich auch statt Scharinger in den Aufsichtsrat der Amag ein.

Als anderer möglicher Interessent für einen Anteil an der Amag wird die B&C-Industrieholding gehandelt. B&C ist Tochter jener Privatstiftung, in die einst die Industriebeteiligungen der Bank Austria und der Creditanstalt eingebracht worden waren. Sie hält den größten Anteil an der Lenzing AG sowie Anteile an VAMED und Intertrading. Dem Vernehmen nach soll sich B&C für Beteiligungen in Oberösterreich interessieren.

Geht der Eigentümerwechsel einigermaßen friktionsfrei über die Bühne, dürfte die Amag rasch beginnen, ihr Investitionsprogramm umzusetzen. Dieses umfasst, wie berichtet, eine Erweiterung des Standortes Ranshofen und einen Ausbau der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die Amag beteiligt ist. Die gesamte Investitionssumme für diese Vorhaben dürfte zwischen 400 und 500 Millionen Euro betragen.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,812222

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG / Neuerliches Rekordergebnis der AMAG im Geschäftsjahr 2011 und Großinvestition am Standort Ranshofen beschlossen
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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28.02.2012

Highlights

Jahresabschluss 2011
- Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011 jeweils auf Rekordniveau
- EBITDA von 150 mEUR (+8 %)
- EBIT von 104 mEUR (+10 %)
- Ergebnis nach Steuern von 88 mEUR (+16 %)

- Solide Kapitalstruktur (Eigenkapitalquote: 62 %) und Finanzierungsstruktur
(Gearing 2,5 %) als Eckpfeiler für Wachstumsstrategie und Dividendenpolitik
- Dividendenvorschlag von 0,75 EUR / Aktie zuzüglich eines einmaligen Bonus von
0,75 EUR / Aktie ergibt 1,5 EUR / Aktie

Großinvestition
- Zum Ausbau des Standortes Ranshofen wurde eine Großinvestition in Höhe von
etwa 220 mEUR beschlossen
- Großinvestition umfasst neues Warmwalzwerk, Ausbau der bestehenden
Plattenfertigung sowie der Gießereikapazitäten
- Erhöhung der Walzkapazität in einem ersten Schritt um 50 % auf 225.000 Tonnen
/ Jahr

AMAG-Gruppe in Zahlen

~
in GJ GJ Veränd. Q4/ Q4/ Veränd.
mEUR 2011 2010*) in % 2011 2010*) in %


Externer Absatz 322,7 318,4 1 % 60,5 58,8 3 %
(in 1.000 Tonnen)


Umsatzerlöse 813,1 728,0 12 % 185,5 180,3 3 %
EBITDA 149,7 139,0 8 % 25,1 30,7 (18 %)
EBIT 103,6 93,8 10 % 12,9 19,4 (33 %)
Ergebnis 88,1 75,7 16 % 12,2 16,9 (28 %)
nach Ertragsteuern


Cashflow aus 104,5 75,4 39 % 27,2 9,1 198 %
laufender Geschäftstätigkeit


Cashflow aus (43,5) (43,5) 0 % (13,9) (16,6) (16 %)
Investitionstätigkeit


Eigenkapital 542,6 514,2 6 %
Gearing 2,5 % (1 %)
Nettofinanzverschuldung1) (13,0) 4,7 -


Mitarbeiter2) 1.422 1.175 -
~

*) die angeführten Vergleichswerte für das Jahr 2010 beziehen sich auf die AMAG
Holding GmbH und ihre Tochtergesellschaften
1) Die Nettofinanzverschuldung errechnet sich aus dem Saldo von liquiden Mitteln
und Finanzforderungen abzüglich Finanzverbindlichkeiten
2)Durchschnittliches Leistungspersonal (Full time equivalent) inklusive
Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet im Jahr 2011 erstmalig den 20%igen
Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette (196 Mitarbeiter)

AMAG erzielt 2011 neuerliches Rekordergebnis

Die AMAG-Gruppe steigerte im Jahresvergleich den Umsatz um 11,7 % von 728,0 mEUR
in 2010 auf 813,1 mEUR in 2011. Diese erfreuliche Entwicklung war insbesondere
auf den durchschnittlich gestiegenen Aluminiumpreis und den Absatz von Produkten
mit höherer Wertschöpfung zurückzuführen. Das externe Absatzvolumen legte trotz
der Auslastung nahe am Kapazitätslimit um 1,3 % auf 322.700 t zu. Der Umsatz des
vierten Quartals 2011 betrug 185,5 mEUR und lag vor allem durch die höhere
Absatzmenge im Segment Metall sowie die höheren Preise aufgrund des gestiegenen
Spezialitätenanteiles um 3 % über dem Niveau des Vorjahresquartals.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe erhöhte
sich um 7,7 % von 139,0 mEUR in 2010 auf 149,7 mEUR in 2011. Die EBITDA-Marge
blieb auf hohem Niveau, sank aber bedingt durch die höheren Umsatzerlöse von
19,1 % auf 18,4 %. Im Abschlussquartal wurde ein EBITDA von 25,1 mEUR (4.
Quartal 2010: 30,7 mEUR) erwirtschaftet.

Im Geschäftsjahr 2011 steuerte das Segment Metall 73,6 mEUR (49,1 %) zum
Gruppen-EBITDA bei, das Segment Gießen 7,5 mEUR (5,0 %), das Segment Walzen 66,7
mEUR (44,6 %) und das Segment Service 1,9 mEUR (1,3 %).

Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe betrug 2011 103,6 mEUR nach
93,8 mEUR im Jahr 2010. Die korrespondierende EBIT-Marge betrug 12,7 % im
abgelaufenen Jahr nach 12,9 % im Vorjahr.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg von 75,7 mEUR auf 88,1 mEUR, ein Plus von
16,4 %.

Die Kapitalstruktur zum 31.12.2011 war mit einer Eigenkapitalquote von 62 % sehr
solide. Mit einer Nettofinanzverschuldung von nur -13,0 mEUR bzw. einem Gearing
von 2,5 % ist die AMAG für den beschlossenen Wachstumskurs gut gerüstet.

Die AMAG erwirtschaftete 2011 einen operativen Cashflow von 104,5 mEUR (2010:
75,4 mEUR, +38,6 %). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im
Vorjahresvergleich unverändert bei 43,5 mEUR.

Details zu den Ergebnissen der drei Segmente finden sich im Geschäftsbericht
2011 auf der Webseite unter www.amag.at - Investor Relations - Finanzberichte.

Dividende

Aufgrund des sehr zufriedenstellenden Ergebnisses 2011 hat der Vorstand
beschlossen, der Hauptversammlung am 16. Mai 2012 eine Dividende von 0,75 EUR /
Aktie zuzüglich eines einmaligen Bonus von 0,75 EUR / Aktie, das sind 1,50 EUR /
Aktie, vorzuschlagen. Der Dividendenvorschlag wurde vom Aufsichtsrat gebilligt.

Die vorgeschlagene Dividende entspricht einer Ausschüttungsquote von 60 % bzw.
einer Dividendenrendite von 9,3 % (bezogen auf den Jahresdurchschnittskurs von
16,19 EUR / Aktie).

Die zukünftige Dividendenpolitik der AMAG bleibt mit einer geplanten
Ausschüttungsquote von 20-30 % des Konzernergebnisses nach Steuern unverändert
aufrecht.

Ausblick für das Jahr 2012

Der Ausblick 2012 für die AMAG-Gruppe ist durch die makroökonomischen
Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den Absatz- und
Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden. Der gute Auftragseingang der
letzten Monate des Jahres 2011 sowie zu Jahresbeginn 2012, der hohe
Auftragsstand und die absehbar positive Entwicklung des Aluminiumverbrauches,
lassen den Vorstand mit vorsichtigem Optimismus in das Jahr 2012 blicken.

Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Großinvestition in Ranshofen

Die Großinvestition umfasst ein neues Warmwalzwerk sowie die Erweiterung der
bestehenden Kapazitäten für die Produktion von Aluminiumplatten und der
Gießerei. Das neue Warmwalzwerk ermöglicht die Fertigung von Walzprodukten
größerer Breiten und Dicken und erhöht die Kapazität von derzeit 150.000 Tonnen
/ Jahr auf etwa 225.000 Tonnen / Jahr im Jahr 2015 (+50 %). Das
Investitionsvolumen beträgt etwa 220 mEUR.

  

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AMAG investiert 220 Millionen Euro in den Standort Ranshofen

Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat am 28. Februar 2012 den Werksausbau in Ranshofen genehmigt. Mit diesem Meilenstein stärkt die AMAG ihre Position im stark wachsenden Markt für Aluminiumspezialprodukte. Das Ausbauprogramm umfasst die Errichtung eines neuen Warmwalzwerkes, die Erweiterung der bestehenden Produktionskapazitäten für Aluminiumplatten sowie den Ausbau der Walzbarrengießerei zur Sicherung des hohen Recyclinganteils.

„Diese Entscheidung zur signifikanten Weiterentwicklung des Standortes Ranshofen wird in die Geschichte der AMAG eingehen. Wir werden mit den neuen Produktionskapazitäten unsere einzigartige Position als Spezialitätenanbieter mit führender Recyclingquote im globalen Markt ausbauen“, ist sich Dipl.-Ing. Gerhard Falch, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG, sicher.

Durch die starke Nachfrage produziert der Standort Ranshofen seit zwei Jahren trotz laufender Erweiterungen am Kapazitätslimit. „Damit ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für den Werksausbau gekommen. Aktuelle Marktanalysen sowie Kundenanforderungen haben unsere Entscheidung bestätigt“, so Gerhard Falch weiter.

Mit einem Investitionsvolumen von etwa 220 Millionen Euro zählt dieses Projekt zu den größten Ausbauvorhaben in der europäischen Aluminiumindustrie. Mit den neuen Anlagen wird die Produktionskapazität des Walzwerkes von derzeit 150.000 Tonnen pro Jahr bis 2015 um 50 Prozent auf über 225.000 Tonnen jährlich gesteigert. Die Hauptziele der Investition sind der Ausbau der Produktionskapazitäten sowie die Erweiterung des Marktes, besonders bei bestehenden Kunden. Größere Breiten von bis zu 2.300 mm und größere Dicken von bis zu 150 mm ermöglichen im Bereich Walzen eine Steigerung des Anteils an Spezialwalzprodukten. Damit wird vor allem den Anforderungen aus der Transportindustrie (Luftfahrt, Automobil, LKW, Schiff), dem Maschinenbau sowie der Erzeuger von Windkraftanlagen Rechnung getragen.

„Die Schrotteinsatzrate von rund 80 Prozent, hier ist die AMAG führend, stellt einen wesentlichen Vorteil im wachsenden Markt für nachhaltige Produkte dar. Besonders in der für die AMAG bedeutenden deutschen Automobilindustrie wird das Thema Nachhaltigkeit für die Hersteller immer wichtiger“, so Gerhard Falch weiter. Der Ausbau der Gießerei zur Walzbarrenproduktion mit möglichst hohem Schrotteinsatz sichert die Vormaterialbasis der AMAG nachhaltig ab.

In den neuen Produktionsstätten werden etwa 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit 15 Prozent mehr Personal erreichen die neuen Anlagen eine Produktionssteigerung von 50 Prozent. Die gesteigerte Produktivität bedeutet für den Bezirk Braunau und das Innviertel einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftskraft sowie einen kräftigen Beschäftigungsimpuls.

Der Entscheidung sind umfangreiche Analysen des Marktumfeldes vorangegangen. Für den weltweiten Verbrauch von Aluminiumwalzprodukten wird seitens CRU1 für die nächsten zehn Jahre ein Wachstum von 70 Prozent prognostiziert. Der Transportbereich wächst, angetrieben durch die Automobil- und Luftfahrtindustrie, voraussichtlich um acht Prozent jährlich. Im Maschinenbau wird ein Wachstum von sechs Prozent pro Jahr erwartet.

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,839304

RANSHOFEN. Ins Rennen um den größten Aktienanteil an der Amag kommt jetzt Bewegung. Die B&C Industrieholding, unter anderem Aktionärin bei Porr, Semperit und Vamed, hat der One Equity Partners (OEP) ein Angebot für 29,9 Prozent ihrer Anteile unterbreitet.

  

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Die B&C Industrieholding GmbH hat in einer Aussendung vom 16. März
2012 die bevorstehende Übernahme von 29,9 Prozent der Anteile an der
AMAG Austria Metall AG von der CP Group 3 B.V. bekannt gegeben.

Der Vorstand der AMAG Austria Metall AG begrüßt die Beteiligung
der B&C Industrieholding im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung des
Unternehmens. Die Strategie der B&C Industrieholding ist ausgerichtet
auf die Sicherung des Wachstums großer, österreichischer Unternehmen
durch langfristige Übernahme einer Kernaktionärsfunktion und somit
den Erhalt von Konzernzentralen in Österreich sowie die Steigerung
der Wettbewerbsfähigkeit der Beteiligungsunternehmen. Damit entsteht
für die AMAG durch die Beteiligung der B&C Industrieholding eine
optimale strategische Übereinstimmung in Hinblick auf die kürzlich
bekannt gegebenen Ausbaupläne und die nachhaltige Entwicklung des
Unternehmens.

"Mit dem bevorstehenden Einstieg der B&C Industrieholding ist auch
künftig eine stabile Kernaktionärsstruktur gegeben, welche eine
solide Basis für unsere Entwicklungspläne bildet. Wir begrüßen diese
Entscheidung und gehen mit Zuversicht in die kommenden gemeinsamen
Herausforderungen", so Dipl.-Ing. Gerhard Falch, Vorsitzender des
Vorstandes der AMAG Austria Metall AG.

In der Zeit, in der One Equity Partners als Gesellschafter des
Hauptaktionärs CP Group 3 B.V. tätig war, wurden wesentliche
Weichenstellungen für die positive Entwicklung der AMAG getätigt.
Hervorzuheben ist der erfolgreiche Börsegang der AMAG im April 2011,
die gemeinsam im Aufsichtsrat auf Basis der hervorragenden
Unternehmensentwicklung und den strategischen Plänen getroffene
Entscheidung zur Großinvestition am Standort Ranshofen sowie nun als
letzter Schritt der Verkauf der Anteile an die B&C Industrieholding.

  

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Die RCB nimmt die Coverage für Amag mit einer Kaufempfehlung und Kursziel 23 Euro erneut auf (nach einem Analystenwechsel). "Nach einem EBITDA auf Rekordhöhe in 2011 sollte das laufende Jahr von geringeren Erträgen bestimmt sein, die Installierung zusätzlicher Kapazitäten in Ranshofen erlaubt aber eine Stärkung des Wachstums beim Volumen", schreibt Analyst Markus Remis.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1234914/fullstory

  

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Hanno Bästlein, einst CEO der Constantia Packaging und damit Konzernchef auch für den oberösterreichischen Aluminiumkonzern Amag, trennte sich von 10.000 Amag-Aktien. Er erlöste einen Stückpreis von 18,59 €. Bästlein hatte im Vorjahr 10.000 Amag-Aktien gekauft und Stückpreise zwischen 17,50 und 19 € bezahlt.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/amag-praesident-baestlein-verkauft-alle- seine-aktien-512379/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=8.1.DT

  

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>MF Global: Die Liste der Geschädigten wird länger
>

Wie wäre es damit ? Vielleicht kauft ihnen Barclays das Risiko ja auch ab ! Ist Superfund bei den 10 Mio Euro dabei ? Kann ich mir nicht vorstellen dass die so wenig betroffen sind.

  

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>Wie wäre es damit ? Vielleicht kauft ihnen Barclays das Risiko
>ja auch ab ! Ist Superfund bei den 10 Mio Euro dabei ? Kann
>ich mir nicht vorstellen dass die so wenig betroffen sind.


Das kann ein Bombengeschäft sein wenn man sich traut/etwas davon
versteht oder einfach Glück hat.
Unmittelbar nach der Lehman-Pleite handelten die unter 10%, jetzt
angeblich in den 60ern.

Absolute Zahlen hat Superfund nicht gesagt, der Anteil an einzelnen
Fonds ist aber nicht unerheblich:

Rückfluss der ersten Tranche von MF Global Geldern
http://www.superfund.at/hp11/Service_News_Detail.aspx?Id=68802

  

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EANS-Adhoc: AMAG-Gruppe startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2012

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

Highlights

Solide Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2012

- Operative Geschäftsentwicklung in allen drei Segmenten der AMAG-Gruppe im ersten Quartal 2012 sehr zufriedenstellend. Weiterhin gute Auftragslage. - Trotz eines um 9 % gesunkenen durchschnittlichen Aluminiumpreises (3-Monats-LME in EUR/t) lediglich 3 % Umsatzrückgang. - Das EBITDA der AMAG-Gruppe liegt mit 34,6 mEUR (1. Quartal 2011: 35,9 mEUR) trotz gestiegener Materialaufwendungen und niedrigerem Aluminiumpreis auf hohem Niveau. - Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum mit 27,5 mEUR mehr als verdreifacht. - Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 wird bestätigt.

Stabile Eigentümerstruktur - B&C Industrieholding übernimmt mittelbar über die 100%ige Tochter B&C Alpha Holding 29,99 % der Anteile an der AMAG Austria Metall AG von der CP Group 3 B.V. - Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG erhöht über die mittelbare 100%ige Tochter RLB OÖ Alu Invest GmbH ihren Anteil auf 16,5 %. - Stabile Kernaktionärsstruktur unterstützt die Wachstumspläne und die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens.

Werksausbau Ranshofen genehmigt - Großinvestition am Standort Ranshofen mit einem Investitionsvolumen von 220 mEUR beschlossen. - Erste Bestellungen für wesentliche Aggregate sind erfolgt.
in mEUR 1-3/2012 1-3/2011 Veränd.in % 2011
Externer Absatz in 1.000 Tonnen 82,6 82,5 0% 322,7
Umsatzerlöse 207,7 214,6 (3%) 813,1
EBITDA 34,6 35,9 (4%) 149,7
EBITDA-Marge 17% 17% 18%
EBIT 22,4 24,6 (9%) 103,6
EBIT-Marge 11% 11% 13%
Ergebnis nach Ertragssteuern 18,7 19,6 (5%) 88,1
Abschreibungen 12,1 11,3 7% 46,1
Cashflow
aus laufender Geschäftstätigkeit 27,5 8,5 224% 104,5
Cashflow
aus Investitionstätigkeit (14,5) (8,6) 69% (43,5)
Mitarbeiter 1) 1.452 1.418 2% 1.422
Ergebnis je Aktie in EUR 0,53 2,50

in mEUR 31.3.2012 31.12.2011 Veränd.in %
Bilanzsumme 875,6 875,6 (0%)
Eigenkapital 553,1 542,6 2%
Eigenkapitalquote 63% 62%
Capital Employed 2) 554,4 494,3 12%
Nettofinanzverschuldung 3) 0,1 13,0
Vergrößern
1)Durchschnittliches Leistungspersonal (Full time equivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet anteilig das Personal der 20%igen Beteiligung an der Elektrolyse Alouette 2) Jahresdurchschnitt aus Eigenkapital, verzinsliche Finanzverbindlichkeiten abzüglich Finanzmittelbestand 3) Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquide Mittel und Finanzforderungen

Gute Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2012

Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe waren trotz des um 9 % rückläufigen Aluminiumpreises mit 207,7 mEUR im 1. Quartal 2012 (1. Quartal 2011: 214,6 mEUR) nur 3 % rückläufig. Im Vergleich zum Vorquartal war bei den Umsatzerlösen jedoch ein Anstieg von 12 % zu verzeichnen. Das externe Absatzvolumen war durch die Auslastung nahe am Kapazitätslimit mit 82.600 t stabil.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe verringerte sich geringfügig um 4 % von 35,9 mEUR im 1. Quartal 2011 auf 34,6 mEUR im 1. Quartal 2012. Zieht man den Vergleich mit dem Vorquartal heran, ergibt sich ein Plus von 38 %, eine Abweichung die vor allem auf die planmäßigen Instandhaltungsarbeiten im Vorquartal zurückzuführen war. Die EBITDA-Marge blieb im 1. Quartal 2012 mit rund 17 % auf unverändert hohem Niveau. Im 1. Quartal 2012 steuerte das Segment Metall 9,2 mEUR (26,6 %) zum EBITDA bei, das Segment Gießen 2,4 mEUR (6,9 %), das Segment Walzen 19,6 mEUR (56,7 %) und das Segment Service 3,4 mEUR (9,9 %).

Investitionsbedingt stiegen die Abschreibungen im 1. Quartal 2012 auf 12,1 mEUR nach 11,3 mEUR im 1. Quartal 2011, wodurch das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe auf 22,4 mEUR nach 24,6 mEUR im 1. Quartal 2011 zurückging. Analog zum operativen Ergebnis verringerte sich das Konzernergebnis nach Steuern von 19,6 mEUR im 1. Quartal 2011 auf 18,7 mEUR im 1. Quartal 2012.

Die Kapitalstruktur zum 31.3.2012 blieb mit einer Eigenkapitalquote von 63 % gegenüber dem Jahresultimo 2011 mit 62 % weiter solide. Mit einer Nettofinanzverschuldung von nur 0,1 mEUR (31.12.2011: 13,0 mEUR) bzw. einem Gearing von 0 % ist die AMAG für den beschlossenen Wachstumskurs gut gerüstet.

Die AMAG verdreifachte gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres den operativen Cashflow auf 27,5 mEUR (1. Quartal 2011: 8,5 mEUR). Diese Entwicklung ist auf den geringeren Anstieg beim Working Capital zurückzuführen. Planmäßig abgewickelte Investitionen zur Kapazitätserweiterung und Qualitätsverbesserung führten zu einem Cashflow aus Investitionstätigkeit von 14,5 mEUR, ein Plus von 69 % gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres.

Details zu den Ergebnissen der drei Segmente finden sich im Finanzbericht zum 1. Quartal 2012 auf der Webseite unter www.amag.at - Investor Relations - Finanzberichte.

Ausblick für das Jahr 2012

Der Ausblick 2012 für die AMAG-Gruppe ist durch die makroökonomischen Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden.

Die gute Auftragslage der ersten drei Monate des Jahres 2012 und die absehbar positive Entwicklung des Aluminiumverbrauches lassen den Vorstand weiterhin mit einem vorsichtigen Optimismus in das Jahr 2012 blicken.

Stabile Kernaktionärsstruktur

Mit dem am 24. April 2012 erfolgten Closing übernahm die B&C Alpha Holding GmbH, eine mittelbare 100%ige Tochtergesellschaft der B&C Industrieholding GmbH, 29,99 % der Anteile an der AMAG Austria Metall AG von der CP Group 3 B.V. One Equity Partners (OEP), als Gesellschafter des Hauptaktionärs CP Group 3 B.V., vollzog damit planmäßig den letzten Schritt zum Ausstieg aus der AMAG. Für die AMAG ergibt sich durch die Beteiligung der B&C Industrieholding eine optimale strategische Übereinstimmung in Hinblick auf die kürzlich bekannt gegebenen Ausbaupläne und die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich hat im Rahmen dieses Ausstieges von OEP über ihre mittelbare 100%ige Tochter RLB OÖ Alu Invest GmbH ihren Anteil auf 16,5 % aufgestockt.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung ================================================================================

  

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Gut ein Jahr nach dem Börsegang holt sich die AMAG Gruppe weiteres Kapital
für ihr geplantes Wachstum. Erstmals erfolgte dies mit einem
Schuldscheindarlehen, das mit einem Gesamtvolumen von 70 Millionen Euro
erfolgreich am Kapitalmarkt platziert wurde. Die Finanzierung wurde von
der Landesbank Baden-Württemberg und der Raiffeisenlandesbank
Oberösterreich Aktiengesellschaft als Arrangeure geführt.

Investitionsschwerpunkt in Ranshofen

Die Wachstums- und Investitionspläne betreffen vor allem den Standort
Ranshofen. Dort soll die Walzkapazität in einem ersten Schritt um 50
Prozent auf 225.000 Tonnen erhöht werden. Ausbaupläne gibt es auch für die
Plattenfertigung sowie die Recyclingkapazitäten.

Interesse im In- und Ausland groß

Das Schuldscheindarlehen wurde mit Laufzeiten von fünf und sieben Jahren
sowie mit einer dreijährigen Zusatztranche und jeweils einem fixen sowie
einem variablen Zinssatz begeben.
Das Interesse an der Transaktion der AMAG war sowohl im In- und Ausland
äußerst groß. Insgesamt war die Transaktion vorzeitig zweifach
überzeichnet. Dadurch konnte die Verzinsung auch am unteren Ende der
Vermarktungsspanne festgelegt werden. Ein Drittel des Gesamtvolumens von
70 Millionen Euro wurde von ausländischen Investoren gezeichnet.
?Das große Interesse unterstreicht das Vertrauen, das der AMAG von
institutionellen Investoren entgegen gebracht wird?, betont Dr. Heinrich
Schaller, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank OÖ. Die
Raiffeisenlandesbank OÖ hält selbst 16,5 Prozent der Aktien am
oberösterreichischen Aluminiumkonzern.

  

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AMAG-Hauptversammlung: Dividende von 1,50 Euro pro Aktie beschlossen


· - Dividende von 1,50 Euro pro Aktie (inkl. 0,75 Euro Bonus)
·- Sabine Seidler als erstes weibliches Mitglied in AMAG-Aufsichtsrat gewählt
· - Vorstand berichtet über erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 und guten Start in das Jahr 2012
· - Gute Auftragslage durch weltweit steigenden Aluminiumverbrauch

Am Mittwoch, den 16. Mai 2012 fand im Design Center Linz die ordentliche Hauptversammlung der AMAG-Aktionäre statt. Dieses Ereignis war eine Premiere für die AMAG-Gruppe, deren Aktie seit 8. April 2011 im Prime Market der Wiener Börse gehandelt wird. Mit über 66,7 Prozent des Grundkapitals war das Interesse der Aktionäre sehr hoch und bestätigt den nachhaltigen AMAG-Weg der vergangenen Jahre.

Dividende in der Höhe von 1,50 Euro pro Aktie beschlossen

Die vom AMAG-Vorstand vorgeschlagene Dividende in der Höhe von 0,75 Euro zuzüglich eines einmaligen Bonus von 0,75 Euro pro Aktie – also insgesamt 1,50 Euro pro Aktie – wurde von den anwesenden Aktionären sehr begrüßt und einstimmig beschlossen. Die vorgeschlagene Dividende entspricht einer Ausschüttungsquote von 60 Prozent oder einer Dividendenrendite von 9,3 Prozent (bezogen auf den Jahresdurchschnittskurs von 16,19 Euro pro Aktie). Die hervorragende Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr hat diese Sonderdividende ermöglicht. Die zukünftige Dividendenpolitik der AMAG bleibt mit einer geplanten Ausschüttungsquote von 20 bis 30 Prozent des im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinns unverändert aufrecht. Zahltag für die Dividende und die Bonusdividende ist Donnerstag, der 24. Mai 2012.

Sabine Seidler als erstes weibliches Mitglied in AMAG-Aufsichtsrat gewählt

Bei der Hauptversammlung wurde mit der Univ.-Prof. Dr. Sabine Seidler, Rektorin der Technischen Universität Wien, erstmals ein weibliches Mitglied in den AMAG-Aufsichtsrat gewählt. Neben Frau Univ.-Prof. Dr. Seidler wurden Dr. Franz Gasselsberger, Otto Höfl, Dr. Michael Junghans, Dr. Josef Krenner, Mag. Patrick Prügger, Dr. Heinrich Schaller und Univ.-Prof. Dr. Peter Uggowitzer in den Aufsichtsrat gewählt.

Erfolgreiches AMAG-Geschäftsjahr 2011

Im Rahmen der Hauptversammlung berichtete das AMAG-Vorstandsteam über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2011: Mit 813,1 Millionen Euro lag der Umsatz um zwölf Prozent über dem Wert von 2010 (728,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 149,7 Millionen Euro. Das sind um 10,7 Millionen Euro (oder acht Prozent) mehr als 2010 (139,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im selben Zeitraum um zehn Prozent auf 103,6 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern betrug im Geschäftsjahr 2011 88,1 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 16 Prozent zum vergangenen Jahr (75,7 Millionen Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte sogar von 75,4 Millionen auf 104,5 Millionen Euro und somit um 39 Prozent gesteigert werden. Zum Ende des Bilanzjahres 2011 belief sich die Eigenkapitaldecke auf 542,6 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote lag unverändert bei 62 Prozent.

Guter Start ins Jahr 2012

Im ersten Quartal 2012 konnte die AMAG den Erfolgskurs fortsetzen: So wurden Ende Februar 2012 vom AMAG-Aufsichtsrat Investitionen in der Höhe von 220 Millionen Euro für den Werksausbau beschlossen. Bis 2014 werden in Ranshofen ein neues Warmwalzwerk errichtet sowie die Plattenfertigung und Recyclingkapazitäten ausgebaut, um der ständig steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Diese richtungsweisende Entscheidung und die damit verbundene nachhaltige Entwicklung des Unternehmens wird von den Kernaktionären mitgetragen. Im ersten Quartal 2012 war die Auftragslage weiterhin gut.

Neue Aktionärsstruktur seit März 2012

In der Eigentümerstruktur der AMAG-Gruppe kam es im ersten Quartal zu Veränderungen: Im März 2012 übernahm die B&C Alpha Holding GmbH, eine Tochtergesellschaft derB&C Industrieholding GmbH, 29,99 Prozent der AMAG-Anteile von der CP Group 3 B.V., außerdem stockte die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich ihre Anteile auf 16,5 Prozent auf. Die AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung blieb mit 11,1 Prozent drittgrößter Aktionär, gefolgt von der Oberbank Industrie und Handelsbeteiligungsholding Gmbh mit fünf Prozent und dem AMAG-Management mit 0,4 Prozent. In Streubesitz befinden sich 37,1 Prozent der AMAG-Aktien.

„Trotz der schwierigen makroökonomischen Rahmenbedingungen war das erste AMAG-Börsenjahr sehr erfolgreich, 2011 erzielten wir neuerlich ein Rekordergebnis. Dank der guten Performance können wir unseren Aktionären zusätzlich zur soliden Dividende von 0,75 Euro noch einen einmaligen Bonus von 0,75 Euro pro Aktie auszahlen“, so DI Dr. Gerhard Falch, Vorsitzender des Vorstandes der AMAG Austria Metall AG.

Ausblick für 2012

Der Ausblick 2012 für die AMAG-Gruppe ist durch die makroökonomischen Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden.

Die gute Auftragslage der ersten drei Monate des Jahres 2012 und die absehbar positive Entwicklung des Aluminiumverbrauches lassen den Vorstand weiterhin mit einem vorsichtigen Optimismus in das Jahr 2012 blicken.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29628&s=AMAG-AMAG-Hauptversammlung%3A-Dividende- von-1%2C50-Euro-pro-Aktie-beschlossen

  

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Der Amag bläst ein rauer Wind entgegen. Dies in Form des Aluminium-Preises, der wegen der Sorgen um den weiteren weltweiten Konjunkturverlauf zuletzt immer schwächer tendierte. Aktuell muss man für eine Tonne des Leichtmetalls nur noch 1970 US-Dollar zahlen. Mitte 2011 waren es noch 2800. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Der Alu-Preis hat ein Niveau erreicht, das weniger rentabel aufgestellte Standorte mehr und mehr in die roten Zahlen schlittern lässt. Das trifft immer grössere Teile der auf Commodity-Produktion ausgerichteten chinesischen Branche. Somit kommt es dort zu ersten Werksschliessungen. In der Provinz Henan, der Aluhochburg Chinas, werden gerade 20% der Kapazitäten stillgelegt - sie operieren in den roten Zahlen. Und: „Wenn die Preise auf dem aktuellen Niveau bleiben, wird es zu weiteren Schliessungen kommen“, zitiert Bloomberg Wan Ling, Analystin bei CRU International.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1253584/fullstory?page=all

  

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Amag. Seit rund zwanzig Jahren ist die Amag in Kanada aktiv. Die Elektrolyse in Sept-Iles, Quebec, erweist sich als stabiles, ertragreiches Geschäftsfeld und garantiert die Versorgung mit Aluminium. Aktuell wird über einen weiteren Ausbau der Anlage entschieden.

WirtschaftsBlatt: Die Amag ist seit rund 20 Jahren in Kanada tätig. Sie sind an der Elektrolyse Alouette in Quebec zur Aluminiumerzeugung beteiligt. Was macht für Sie den größten Vorteil Kanadas aus?

Gerhard Falch: Wir haben es hier mit verlässlichen Partnern zu tun. Die Auflagen der Behörden sind streng, aber nachvollziehbar. Es gibt keine unsinnigen Bestimmungen, und wenn man die Auflagen erfüllt, hat man auch keine Probleme. Wir können hier Stromverträge über 30 Jahre abschließen- und uns sicher sein, dass der Vertrag hält. Man darf nicht vergessen, dass der Strombedarf der Elektrolyse in etwa halb so groß ist wie der der Stadt Wien. Dementsprechend wichtig ist dieses Thema für uns.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/keine-unnuetzen-barrieren--523924/ind ex.do

  

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Die Amag weist für das zweite Quartal 2012 einen Überschuss von 20,7 Mio. Euro aus. Dieser liegt zwar um 27% unter dem Vergleichswert des Vorjahres, Analysten haben allerdings mit einem etwas geringeren Wert gerechnet. Im Halbjahr hat sich der Überschuss um 18% auf 39,4 Mio. Euro verringert, der APA-Konsensus lag bei 37 Mio. Euro. Der Umsatz für das Q2 wird mit 222,3 Mio. Euro ausgewiesen - ein Plus von 4%.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1269037/fullstory

  

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Solide Ergebnisentwicklung im 1. Halbjahr 2012 nach Rekordjahr 2011

- Produktion am Kapazitätslimit und gute Auftragslage.
- Der Umsatz liegt im 1. Halbjahr 2012 mit rund 430 mEUR auf Vorjahresniveau.
- Das EBITDA im 1. Halbjahr 2012 betrug 72,2 mEUR und war geprägt von einem Rekordergebnis im Segment Walzen und einem niedrigeren Ergebnisbeitrag aus dem Segment Metall bedingt durch den gesunkenen Aluminiumpreis.
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 67,0 mEUR deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. Halbjahr 2011: 55,8 mEUR).
- Für das 2. Halbjahr 2012 wird trotz niedrigem Aluminiumpreis von einer weiterhin zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung ausgegangen.
- Umsetzung der Großinvestition „AMAG 2014“ am Standort Ranshofen liegt auf Plan.
- Langfristiger Stromvertrag für die Elektrolyse Alouette mit Laufzeit bis 2041 mit den im Memorandum of Understanding (MoU) festgelegten Bedingungen wurde wie angekündigt unterschrieben.

Solide Ergebnisentwicklung im 1. Halbjahr 2012

Die operative Entwicklung der AMAG-Gruppe war im 1. Halbjahr 2012 in Anbetracht des wirtschaftlichen Umfeldes sehr zufriedenstellend und bestätigt somit wiederum das erfolgreiche Geschäftsmodell. So verzeichnete das Segment Walzen im 1. Halbjahr 2012 eine erfreuliche Entwicklung mit einem Ergebnis auf dem Niveau des Rekordjahres 2011. Wesentliche Gründe dafür sind der hohe Spezialitätenanteil und die breite Aufstellung. Im Segment Gießen konnten Produktmixverschiebungen in Richtung höherwertiger Produkte den Margendruck aufgrund des schwierigen Marktumfeldes in Südosteuropa nur teilweise abfedern.

Der gesunkene durchschnittliche Aluminiumpreis an der LME sowie die hohen Rohstoffkosten führten zu einem geringeren Ergebnisbeitrag des Segments Metall, wobei eine höhere Absatzmenge, die eingesetzten Hedginginstrumente und positive Effekte aus der USD-Umrechnung einen Teil des Aluminiumpreisrückgangs wieder auffangen konnten.

Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe waren im 1. Halbjahr 2012 mit 429,9 mEUR (1. Halbjahr 2011: 429,2 mEUR) auf Vorjahresniveau. Der gesunkene Aluminiumpreis konnte von der gestiegenen Absatzmenge sowie von Währungseffekten ausgeglichen werden. Das externe Absatzvolumen in den ersten sechs Monaten 2012 betrug 173.300 t, ein vor allem durch das Segment Metall verursachtes Plus von 5,1 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2011.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe betrug 72,2 mEUR im 1. Halbjahr 2012 nach 81,9 mEUR im 1. Halbjahr 2011, wobei hohe Rohstoffkosten und der gesunkene Aluminiumpreis zu einem niedrigeren Ergebnis im Segment Metall führten. Die EBITDA-Marge betrug im 1. Halbjahr 2012 16,8 % (1. Halbjahr 2011: 19,1 %). Im 1. Halbjahr 2012 steuerte das Segment Metall 22,2 mEUR (30,8 %) zum EBITDA bei, das Segment Gießen 4,2 mEUR (5,8 %), das Segment Walzen 41,7 mEUR (57,7 %) und das Segment Service 4,1 mEUR (5,7 %). Die gesteigerte Investitionstätigkeit in den vergangenen Jahren führte zu einem Anstieg bei den Abschreibungen auf 24,8 mEUR im 1. Halbjahr 2012 nach 22,4 mEUR im 1. Halbjahr 2011. Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe betrug 47,4 mEUR nach 59,5 mEUR im 1. Halbjahr 2011. Analog zum operativen Ergebnis veränderte sich das Konzernergebnis nach Steuern von 48,1 mEUR im 1. Halbjahr 2011 auf 39,4 mEUR im 1. Halbjahr 2012.

Die Kapitalstruktur zum 30.6.2012 blieb mit einer Eigenkapitalquote von 59 % gegenüber dem Jahresultimo 2011 mit 62 % weiter auf hohem Niveau. Die Eigenkapitalposition zum Stichtag 30. Juni 2012 war mit 535,9 mEUR geringfügig unter dem Niveau vom Jahresende 2011 (31. Dezember 2011: 542,6 mEUR).

Per Ende Juni 2012 betrug die Nettofinanzverschuldung 38,9 mEUR (31.12.2011: 13,0 mEUR) bzw. ergibt sich ein Verschuldungsgrad von 7,3 %. Im Mai 2012 konnte die AMAG ein Schuldscheindarlehen über 70 mEUR erfolgreich platzieren. Der operative Cashflow war mit 67,0 mEUR deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. Halbjahr 2011: 55,8 mEUR). Investitionsmaßnahmen zur Kapazitätserweiterung und Qualitätsverbesserung führten zu einem Cashflow aus Investitionstätigkeit von 38,9 mEUR, ein Plus von 133 % gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres.

Details zu den Ergebnissen der vier Segmente finden sich im Finanzbericht zum 1. Halbjahr 2012 auf der Webseite unter www.amag.at - Investor Relations - Finanzberichte.

Ausblick für das Jahr 2012

Auf Basis der guten Auftragslage der Segmente Gießen und Walzen gehen wir von einer weiterhin hohen Auslastung der Produktionsanlagen am Standort Ranshofen im 2. Halbjahr 2012 aus. Auch das Ergebnis wird auf dieser Grundlage weiterhin auf hohem Niveau liegen. Der im Vergleich zum Vorjahr gesunkene Aluminiumpreis belastet das Segment Metall, wodurch dessen Ergebnisbeitrag trotz Vollauslastung geringer ausfallen wird.

Zusammenfassend geht der Vorstand von einer weiterhin zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung für das 2. Halbjahr 2012 aus.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30438&s=AMAG-AMAG-trotz-schwierigem-Marktumfeld- weiterhin-sehr--zufriedenstellend-unterwegs

  

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Wien - Die in Kärnten ansässige Treibacher Industrieholding GmbH hält nun 5,04 Prozent der Stimmrechte am oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG. Mit nunmehr 1.778.635 Stückaktien habe Treibacher per 12. September 2012 die Meldeschwelle von 5 Prozent überschritten.

  

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http://www.bloomberg.com/news/2012-10-09/alcoa-cuts-global-aluminum-demand-forecast-on-sl owdown-in-china.html

Demand will increase by 6 percent this year, the New York- based company said today in its third-quarter earnings statement. Alcoa said in July that usage would rise 7 percent, following increases of 10 percent in 2011 and 13 percent in 2010.

  

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Aufgeschoben heisst ja nicht aufgehoben
Peergroup: Rasante Wachstumsabschwächung auf Kurzfristsicht - langfristig sieht alles schon wieder besser aus

...

Das in einer Situation, in der die Lager zum Bersten voll sind, Kapazitätsstilllegungen eigentlich die Runde machen müssten, China aber diese Tendenz konterkariert. Konterkariert, denn Peking meldete für den August ein neues Rekordhoch von 1,75 Mio. Tonnen bei der Alu-Schmelze - nicht zuletzt der Stromsubventionierung sei Dank. Die globalen Lagerbestände stiegen damit zuletzt um 112.000 Tonnen und erreichten 6,953 Mio. Tonnen - in etwa ein Sechstel der Jahresnachfrage.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1286396/fullstory?page=all

  

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Romy Kruger von Exane BNP Paribas hebt das Kursziel für die Amag von 24,0 auf 25,0 Euro je Aktie an. Die Empfehlung Outperform wird bestätigt.

Bloomberg

  

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Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen AMAG von 23,0 auf 24,4 Euro erhöht. Hintergrund ist laut der Erste-Analyse die Anhebung des für das Prognosemodell angenommenen, rechnerischen Endwertwachstums. Die Empfehlung "Accumulate" für die AMAG-Aktie und die Ergebnisprognosen für den Aluminiumkonzern wurden hingegen bestätigt.

Die Erste-Analysten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2012 der AMAG einen Gewinn von 1,82 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen bei 2,01 (2013) und 2,22 (2014) Euro je Aktie. Die Dividenden werden bei 0,52 (2012), 0,58 (2013) und 0,64 (2014) Euro je Aktie erwartet.

  

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http://www.amag.at/fileadmin/AMAG/AMAG/Pictures_NEW/Investors/Financial_reports/AMAG_PM_Q 3_2012_dt.pdf

Erstes bis drittes Quartal 2012: AMAG weiterhin auf Erfolgskurs

Highlights

Sehr gute Ergebnisentwicklung trotz hoher Volatilität

 Hohe Auslastung und solide Auftragslage in volatilem Umfeld.
 Leichter Umsatzanstieg auf 635 Millionen Euro im Neunmonatsvergleich.
 Das EBITDA der AMAG-Gruppe betrug in den ersten drei Quartalen 2012
109,9 Millionen Euro (Vergleichszeitraum 2011: 124,6 Millionen Euro).
 Ergebnisbeitrag des Segments Walzen wurde ausgehend vom
Rekordniveau 2011 nochmals gesteigert.
 Im Vergleich zum Vorjahr gesunkener Ergebnisbeitrag des Segments Metall
vor allem aufgrund niedriger Aluminiumpreise.
 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 112,3 Millionen Euro deutlich
über dem Vergleichswert des Vorjahres (Vergleichszeitraum 2011:
77,3 Millionen Euro).
 Großinvestition „AMAG 2014“ am Standort Ranshofen liegt im Plan.
 Liquide Mittel steigen auf 108,1 Millionen Euro (+78%).
 Nettofinanzverschuldung mit 12,8 Millionen Euro per Ende September 2012
auf dem Niveau vom Jahresultimo 2011.
 Für das Geschäftsjahr 2012 wird ein EBITDA in einer Bandbreite zwischen
128 Millionen Euro und 133 Millionen Euro erwartet.

  

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Auf diesem Niveau ist die Aktie mit einem
KGV im Bereich um 10 weiterhin gesund bewertet. Wir stufen AMAG weiterhin als
Outperformer ein.

(austria boersenbrief)

  

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Sehr starker Cashflow

Wie erwartet zeichneten die AMAG Zahlen zum dritten Quartal erneut ein heterogenes Bild der beiden größten Divisionen. Die Division Rolling trotzte der Konjunktur und steigerte dank höherer Volumen den Umsatz um 11% (EUR 143 Mio.) und das EBIT um 87% auf EUR 18,6 Mio. Die Division Metal produzierte zwar ebenfalls an der Kapazitätsgrenze, konnte sich jedoch nicht den deutlich niedrigeren Aluminiumpreisen entziehen und verbuchte einen EBIT Einbruch um 72% auf EUR 5,8 Mio. bei 6% niedrigeren Umsätzen. Einschränkend sei erwähnt, dass die Vorjahresbasis der Rolling Division aufgrund von außerplanmäßigen Produktionsstillständen geringer war. Dies ändert nichts daran, dass die Division heuer auf das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte zusteuert. Insgesamt stiegen die Umsätze der AMAG Gruppe um 3% auf EUR 205 Mio., aber der operative Gewinn (-20% auf EUR 24,9 Mio.) und das Nettoergebnis (-34% auf EUR 18,4 Mio.) waren rückläufig. Wir waren von einem stärkeren Rückgang der Erträge ausgegangen. Der Nettogewinn lag 24% oberhalb unserer Schätzung. Ein Highlight war der starke operative Cashflow von EUR 77,3 Mio. im dritten Quartal. Trotz der hohen Investitionen in den Kapazitätsausbau der Rolling Division und der Ausschüttung von EUR 1,5 pro Aktie blieb die Nettoverschuldung mit EUR 12,8 Mio. stabil auf dem Niveau von Ende 2011.

Ausblick:

Das Management rechnet im Wesentlichen damit, dass sich die Trends der ersten Quartale fortsetzen. 2012 wird ein EBITDA von EUR 128- 133 Mio. angepeilt. Unsere derzeitige Schätzung lautet auf EUR 129 Mio. Angesichts der guten Ergebnisse im dritten Quartal ist jedoch das obere Ende der Guidance eher realistisch. Für 2013 bremst das Unternehmen die Euphorie aufgrund der konjunkturellen Unsicherheiten und meint, dass die derzeitige Konsensus Schätzung von EUR 144 Mio. EBITDA (wir schätzen EUR 140 Mio.) eher optimistisch sind. Die Aktie ist nicht besonders billig, was aber angesichts der hervorragenden mittelfristigen Wachstumsaussichten gerechtfertigt ist. Unsere Empfehlung lautet auf Akkumulieren mit Kursziel 24,4.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31459&s=AMAG-Sehr-starker-Cashflow

  

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Aufsichtsrat der AMAG gibt Wiederbestellung der Vorstandsmitglieder bekannt

Der Vertrag von Generaldirektor
Dipl.-Ing. Gerhard Falch wird bis 31.3.2014 verlängert.

Die Verträge von Finanzvorstand Mag. Gerald Mayer und Technikvorstand
Priv.Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann werden bis 31.8.2016 verlängert.

Am 22.11.2012 hat der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG einstimmig
beschlossen, Herrn Generaldirektor Dipl. Ing. Gerhard Falch (64) um eine
Verlängerung seines Vorstandsmandats um 1 Jahr (bis 31.3.2014) zu ersuchen.
Herr Generaldirektor Dipl. Ing. Gerhard Falch hat seiner Wiederbestellung
sowie der Verlängerung seines Vorstandsvertrags zugestimmt.

Ebenfalls am 22.11.2012 wurden die Vorstandsmitglieder Mag. Gerald Mayer und
Priv.Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann für jeweils weitere 3 Jahre (bis
31.8.2016) in den Vorstand der AMAG Austria Metall AG bestellt. Auch die
Vorstandsmitglieder Mag. Gerald Mayer und Priv.Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut
Kaufmann haben ihrer Wiederbestellung sowie der Verlängerung ihrer
Vorstandsverträge zugestimmt.

Die Ressortzuständigkeiten des Vorstandsvorsitzenden Dipl.-Ing. Gerhard Falch
sowie der beiden Vorstandsmitglieder Mag. Gerald Mayer und Priv.Doz.
Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann bleiben unverändert.

Der Aufsichtsrat wird im Jahr 2013 die Nachfolge von Generaldirektor
Dipl.-Ing. Gerhard Falch regeln.

  

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AMAG errichtet Logistikzentrum in Rekordzeit

 Logistikzentrum in Ranshofen mit einer Lagerkapazität von 11.000 Tonnen in nur acht Monaten errichtet
 Investitionsprogramm „AMAG 2014“ in der Höhe von 220 Millionen Euro damit voll im Zeitplan
 AMAG-Investitionsprogramm ist eines der größten Projekte in der europäischen Aluminiumindustrie und schafft mittelfristig 200 neue Arbeitsplätze

Ranshofen, 03.12.2012. Das Investitionsprogramm der AMAG Austria Metall AG – „AMAG 2014“ – liegt ganz im Zeitplan. Soeben wurde als erster Teil der Großinvestition ein neues Logistikzentrum am Standort Ranshofen fertiggestellt. AMAG-Generaldirektor Gerhard Falch: „Die neue Halle mit einer Lagerkapazität von 11.000 Tonnen erweitert die leistungsfähige Infrastruktur am Standort. Von dort aus liefern wir hochwertige Aluminiumbleche- und platten in die ganze Welt. Mit dem Bau des neuen Logistikzentrums erhöhen wir nicht nur die Servicequalität für unsere Kunden sondern unterstreichen damit auch die strategische Bedeutung des Standortes Ranshofen, welchen wir ganz bewusst für den Ausbau gewählt haben. Hier können wir auf die Kompetenz unserer Mitarbeiter vertrauen, die sich mit dem Standort und dem Unternehmen identifizieren.“

„Durch die optimale Planung, Bauvorbereitung und den tatkräftigen Einsatz der Belegschaft sowie regionaler Zulieferer- und Dienstleistungsbetriebe wurde das Projekt in kürzester Zeit durchgeführt“, erklärt Falch. Zudem führt er aus: „Mit dem Logistikzentrum haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Steigerung der Produktionskapazitäten gesetzt.“

  

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Die im Prime Market der Wiener Börse notierte AMAG Austria Metall AG (ISIN
AT00000AMAG3) wurde informiert, dass die Esola Beteiligungsverwaltungs GmbH
per 12. Dezember 2012 1.769.680 Stückaktien oder 5,018 % der Stimmrechte der
AMAG Austria Metall AG hielt und somit die Schwelle von 5 % der Stimmrechte
überschritten hat.

  

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Da steckt Franz Rauch dahinter:

Hinter der Esola steht die Ewana Beteiligungsverwaltungs GmbH, die wiederum der Rätikon Privatstiftung gehört. Diese wird dem Industriellen Franz Rauch zugerechnet.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1304246/fullstory


>Die im Prime Market der Wiener Börse notierte AMAG Austria
>Metall AG (ISIN
>AT00000AMAG3) wurde informiert, dass die Esola
>Beteiligungsverwaltungs GmbH
>per 12. Dezember 2012 1.769.680 Stückaktien oder 5,018 % der
>Stimmrechte der
>AMAG Austria Metall AG hielt und somit die Schwelle von 5 %
>der Stimmrechte
>überschritten hat.

  

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>Da steckt Franz Rauch dahinter

Nicht ganz unlogisch. Rauch ist vermutlich einer der größten Kunden der AMAG.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1308415/fullstory?page=all

Ende Februar ‘12 versuchte die Amag schon einmal, aus ihrem Trendkanal nach oben auszubrechen. Damals gelang das nicht - heute sieht die Situation besser aus

  

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... aber nur pro-forma, weit unter dem aktuellen Kurs:

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EANS-News: B&C Industrieholding schließt eine Beteiligungsvereinbarung mit der Oberbank in Bezug auf AMAG ab und macht die Absicht bekannt, ein Pflichtangebot iSd §§ 22 ff ÜbG abzugeben =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 7. Jänner 2013 - Die B&C Industrieholding GmbH ("B&C
Industrieholding" und gemeinsam mit ihren direkten und indirekten 100%igen
Tochtergesellschaften "B&C-Gruppe") hat heute eine Beteiligungsvereinbarung mit
der Oberbank AG ("Oberbank" und gemeinsam mit ihren direkten und indirekten
100%igen Tochtergesellschaften "Oberbank-Gruppe") in Bezug auf die Anteile der
B&C-Gruppe und der Oberbank-Gruppe an der AMAG Austria Metall AG ("AMAG")
abgeschlossen und macht ihre Absicht bekannt, ein Pflichtangebot gemäß den §§ 22
ff ÜbG abzugeben.

Momentan beträgt der Anteil der B&C-Gruppe an der AMAG ca. 29,99%, der Anteil
der Oberbank-Gruppe ca. 5,01%.

Die von der B&C Industrieholding und der Oberbank abgeschlossene
Beteiligungsvereinbarung steht unter anderem unter der aufschiebenden Bedingung
des Vorliegens aller notwendigen kartellbehördlichen Genehmigungen.

Die mit Eintritt aller aufschiebenden Bedingungen begründete Gruppe wird vorerst
einen Anteil von ca. 35% an der AMAG umfassen. Das Überschreiten der
Stimmrechtsschwelle von 30% und das Erlangen einer kontrollierenden Beteiligung
durch die Gruppe lösen ein Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff ÜbG aus.

Die B&C Industrieholding beabsichtigt, allen Aktionären der AMAG EUR 20,81 je
Aktie zuzüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 anzubieten. Diese
Gegenleistung liegt über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis, dem
durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Börsenkurs
während der letzten sechs Monate. Sobald die endgültigen Parameter des
Pflichtangebots feststehen, werden diese entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen bekanntgegeben. Die Annahmefrist beginnt mit der Veröffentlichung
der Angebotsunterlage voraussichtlich im März oder April 2013.

Die B&C Industrieholding strebt durch den Abschluss der Beteiligungsvereinbarung
und das daraus resultierende Pflichtangebot den Erwerb weiterer Anteile an der
AMAG und die Stärkung der Rolle der Gruppenmitglieder als langfristige
Kernaktionäre an. Ziel der Gruppe ist es, das weitere Wachstum des Unternehmens
zu unterstützen. Die B&C Industrieholding beabsichtigt keine Komplettübernahme
und keinen Squeeze-Out der AMAG. Die AMAG wird nach Abschluss des
Pflichtangebots weiterhin an der Wiener Börse notiert bleiben, wobei ein
bedeutender Kapitalanteil im Streubesitz erhalten bleiben sowie der Zugang des
Unternehmens zum Kapitalmarkt gewährleistet bleiben soll.

Dr. Michael Junghans, Vorsitzender der Geschäftsführung der B&C
Industrieholding: "Durch diesen Schritt stärken die Oberbank und wir unsere
Rolle als Kernaktionäre der AMAG und bekräftigen unser Bekenntnis zu diesem
österreichischen Vorzeigeunternehmen."

Dr. Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank AG: "Der Oberbank als
Kernaktionär der AMAG ist die Absicherung des Standortes Ranshofen ein wichtiges
Anliegen. Mit diesem Schritt hoffen wir, dazu einen wesentlichen Beitrag zu
leisten."

  

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>... aber nur pro-forma

Wozu aber dann das?

Die B&C Industrieholding beabsichtigt, allen Aktionären der AMAG EUR 20,81 je
Aktie zuzüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 anzubieten. Diese
Gegenleistung liegt über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis ...

  

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>>... aber nur pro-forma
>
>Wozu aber dann das?
>
>Die B&C Industrieholding beabsichtigt, allen Aktionären
>der AMAG EUR 20,81 je
>Aktie zuzüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2012
>anzubieten. Diese
>Gegenleistung liegt über dem gesetzlich vorgeschriebenen
>Mindestpreis ...



Das wären dann 21,56 Eur.
Auf dem Weg dorthin ist sie ja schon

  

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Hallo - ganz blöde Frage - was bedeutet ein Pflichtangebot???

Sollen da alle Kleinaktionäre verpflichtet werden Ihre Anteile zu verkaufen oder wie läuft das - hatte sowas noch nie!

Was ist wenn ich die anteile behalte und einfach nichts mache?

  

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>Hallo - ganz blöde Frage - was bedeutet ein
>Pflichtangebot???
>
>Sollen da alle Kleinaktionäre verpflichtet werden Ihre Anteile
>zu verkaufen oder wie läuft das - hatte sowas noch nie!


Nein, es ist umgekehrt: Der, der das Angebot gemacht hat, ist aus bestimmten Gruenden dazu verpflichtet. Dieses Angebot kann man als Kleinaktionaer annehmen oder auch nicht. Momentan gibt es keinen Grund, es anzunehmen.

  

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Hagen hat es ja schon erklärt - was du befürchtest wäre ein "Squeeze-Out".


>>Sollen da alle Kleinaktionäre verpflichtet werden Ihre
>Anteile
>>zu verkaufen oder wie läuft das - hatte sowas noch nie!

>Nein, es ist umgekehrt: Der, der das Angebot gemacht hat, ist
>aus bestimmten Gruenden dazu verpflichtet. Dieses Angebot kann
>man als Kleinaktionaer annehmen oder auch nicht. Momentan gibt
>es keinen Grund, es anzunehmen.

  

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Ich habe mich auch gewundert. Vielleicht sind sie gewillt zu einem
vernünftigen Preis aufzustocken und falls der Kurs einbricht..


>Wozu aber dann das?
>
>Die B&C Industrieholding beabsichtigt, allen Aktionären
>der AMAG EUR 20,81 je
>Aktie zuzüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2012
>anzubieten. Diese
>Gegenleistung liegt über dem gesetzlich vorgeschriebenen
>Mindestpreis ...

  

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>Wozu aber dann das?
>
>Die B&C Industrieholding beabsichtigt, allen Aktionären
>der AMAG EUR 20,81 je
>Aktie zuzüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2012
>anzubieten. Diese
>Gegenleistung liegt über dem gesetzlich vorgeschriebenen
>Mindestpreis ...

>Ich habe mich auch gewundert. Vielleicht sind sie gewillt zu einem
>vernünftigen Preis aufzustocken und falls der Kurs einbricht..




ich denke dass es nach ablauf der angebotsfrist (ca anfang april) zu keiner weiteren aufstockung kommen wird. selbst im fall eines kursrückganges unter den angebotspreis würde voraussichtlich nur ca die hälfte des freefloat zum verkauf gelangen, da weder die mitarbeiterstiftung noch ein weiterer großaktionär an einem verkauf interesse haben dürfte.


im übrigen bin ich, trotz bis zuletzt positiver entwicklung, bezüglich weiteres kurspotenzial, nur mehr bedingt otimistisch:

-hoher kapital- und abschreibungsbedarf von mehreren hundert mio in nächster zukunft (neues walzwerk, mögliche kapitalerhöhung in kanada wo man die 20% beteiligung keinesfalls verwässern will).

- somit erhöhte sensibilität auf zinserhöhungen

-fraglich, ob die erweiterte produktionskapazität konjunturbedingt ausreichend nachfrage finden werden.

-fraglich, ob die internationale wettbewerbsfähigkeit trotz standortnachteil (der ausschliesslich inländischen produktion) im lohn- transport- und umweltbereich erhalten werden kann.


ps: noch bin ich dabei, bei € 25 nicht mehr

  

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Wir halten
dieses Angebot nicht für sonderlich attraktiv und raten dazu, das
Papier zu halten.

(austria boersenbrief)

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1309758/fullstory
>
>Kein Angebot, das lockt
>Peergroup: Um attraktiv zu sein, müssten wohl rund 30 Euro je
>Aktie geboten werden

Dafür hätte wohl keiner den Börse-Express benötigt um das zu erkennen

  

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Es war kein alltäglicher Schritt, den die Amag-Aktionäre am Montagabend setzten. Die B&C-Industrieholding und die Oberbank taten sich öffentlich zusammen, syndizierten sich also und kündigten an, den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot zu legen. Gleichzeitig wurde betont, man wolle die Amag gar nicht komplett übernehmen und schon gar nicht von der Börse nehmen.

Warum also dieser Schritt?

Tatsächlich scheint diese Aktion angetan zu sein, einerseits unangenehmen anderen Investoren einen Strich durch die Rechnung zu machen und zum anderen der Übernahmekommission zuvorzukommen, die möglicherweise von sich aus ein Pflichtangebot vorschreiben hätte können.

Lange Zeit dümpelte der oberösterreichische Aluminiumkonzern bei einem bescheidenen Aktienkurs an der Wiener Börse herum. Doch dann ging es doch deutlich bergauf. Das lag zum einen daran, dass die Zahlen des Innviertler Unternehmens recht erfreulich stiegen und weiter steigen. Zum anderen rief die günstige Bewertung kombiniert mit den guten Aussichten auch die Spekulanten auf den Plan. Um gut 60 Prozent stieg die Amag-Aktie seit ihrem Jahrestiefstand von 15,28 Euro auf fast 25 Euro.

Schaschls und Rauchs kauften

Die B&C blieb bei ihren 29,9 Prozent und damit Hauptaktionär. Andere aber kauften zu. Zum einen die Treibacher Industrieholding, die den Privatstiftungen der Industriellenfamilien Schaschl (Erhard Schaschl ist ehemaliger Wienerberger-Chef) und Rauch (Fruchtsaft- und Red-Bull-Abfüller aus Vorarlberg) gehört. Die Treibacher hat schon mehr als fünf Prozent, ebenso die Esola Beteiligungsverwaltung, die ebenfalls den Schaschls gehört.

Dass Schaschl und Rauch zugekauft haben, ist bestätigt. Gerüchten zufolge haben aber auch andere betuchte Industrielle und Investoren Gefallen an der Amag gefunden. So ist die Rede davon, dass der Anwalt Rudolf Fries (ein gebürtiger Oberösterreicher) und Spitz-Erbe Walter Scherb zugekauft haben, aber noch unter der 5-Prozent-Marke liegen und daher ihre Beteiligung nicht offenlegen müssen. Fries & Co sind noch in Erinnerung als Investoren, die bei Böhler Uddeholm einen äußerst lukrativen Schnitt gemacht und Millionen verdient haben.

Mit dem Übernahmeangebot von 20,81 Euro je Aktie plus Dividende für 2012 haben B&C und Oberbank erreicht, dass der Aktienkurs wieder etwas verloren hat und die Wahrscheinlichkeit, dass andere das Übernahmeangebot annehmen, äußerst gering ist. Raiffeisen Oberösterreich und die Mitarbeiter werden ohnehin nicht verkaufen. Auch sonst wird sich wohl nicht viel tun.

Gegen das Damoklesschwert

Gleichzeitig kommen die Kernaktionäre B&C und Oberbank, die mit RLB und Mitarbeiter ein gemeinsames langfristiges Ziel verfolgen, nämlich die nachhaltige Entwicklung der Amag, eventuell auch der Übernahmekommission zuvor. Da sich die Aktionäre nicht absprechen dürfen, aber ähnliche Ziele verfolgen, hieß es immer wieder, dass das Damoklesschwert, ein Übernahmeangebot legen zu müssen, durch aktives Handeln beseitigt werden konnte.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Die-Amag-und-der-Abwehrkampf-gegen-Inves toren-und-Uebernahmebehoerde;art15,1040610

  

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Dieser Schaschl, der mir damals ganz billig die Wienerberger-Immobilien und die Treibacher abgefunden hat ...

Den mag ich nicht. Jetzt gehört die Treibacher schon ihm, nicht mehr der Wienerberger. Die Wienerberger hat er offenbar erfolgreich ausgesaugt.

  

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>Dieser Schaschl, der mir damals ganz billig die
>Wienerberger-Immobilien und die Treibacher abgefunden hat ...
>
>Den mag ich nicht. Jetzt gehört die Treibacher schon ihm,
>nicht mehr der Wienerberger. Die Wienerberger hat er offenbar
>erfolgreich ausgesaugt.


Sein Vermögen ist jedenfalls erstaunlich hoch, selbst bei einem jahr(zehnt)elangen
Vorstandsgehalt.

Gleiches gilt für Gröller, ex-Mayr-Melnhof.

  

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AMAG liefert Recycling-Aluminiumblech für Mercedes-Benz SL-Klasse

• Kofferraummulde aus „AMAG Green Alu“ sorgt für weniger Gewicht und CO2-Einsparung in Mercedes-Benz SL-Klasse
• AMAG Aluminiumblech mit über 90 Prozent Recyclinganteil erstmals in der Premium Automobilindustrie im Einsatz

Über diesen Auftrag von Mercedes Benz freut sich AMAG (AMAG Austria Metall AG) mit Sitz im oberösterreichischen Ranshofen besonders: Erstmals wird das Aluminiumblech „AMAG Green Alu“ in einer der Premiummarken der Automobilindustrie eingesetzt. Mercedes-Benz verbaut es in seiner SL-Serie als Kofferraummulde.

AMAG Vorstand Gerhard Falch dazu: „Die Automobilindustrie setzt verstärkt auf Leichtbaukonstruktionen, denn weniger Gewicht auf der Straße bedeutet weniger CO2-Ausstoß. Die Rohbaukarosserie des SL ist der erste Vollaluminium-Rohbau, in die unser Spezialprodukt AMAG Green Alu perfekt passt. Unser Aluminiumblech, das aus über 90 Prozent rezykliertem Aluminium besteht, erfüllt die sehr strengen Kriterien der Automobilindustrie in Punkto Sicherheit, Technik und Energieeffizienz.“

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Automobilindustrie untrennbar mit dem Werkstoff Aluminium verbunden, denn es spart nicht nur Gewicht ein, sondern lässt sich hervorragend recyceln. AMAG ist Vorreiter bei der Rückgewinnung des Wertstoffes Aluminium wie „AMAG Green Alu“, eine hochwertige Rezyklat-Legierung, eindrucksvoll unter Beweis stellt. Der AMAG ist es in Zusammenarbeit mit Mercedes Benz damit erstmals gelungen eine Legierung zu entwickeln, die zu 90 Prozent aus Recycling-Aluminium besteht. Mit der Verwendung von rezykliertem Aluminium spart man bei der Erzeugung 95 Prozent der Energie ein, die für die Primäraluminiumerzeugung nötig ist - und das noch dazu bei gleichbleibender Qualität.

Experten gehen davon aus, dass der weltweite Verbrauch von Aluminiumwalzprodukten bis 2021 um 70 Prozent auf etwa 33 Millionen Tonnen steigen wird. Speziell der Automobilsektor wächst voraussichtlich um 8 Prozent jährlich. Wachsende Bedeutung erlangt der Werkstoff Aluminium vor allem in automobilen Karosseriestrukturteilen und Außenhaut Anwendungen.

  

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http://ftalphaville.ft.com/2013/02/04/1368692/deripaska-on-the-collateralisation-of-alumi nium/

Rather than remaining a pure consumption metal, aluminium’s attractive forward curve structure has turned it into an ideal store-and-pick-up free carry trade.

Since the curve in the aluminium market has for a long time been more than compensated for the cost of storage, that yield has often proved more attractive than other competing safe haven investments on the market.


http://www.telegraph.co.uk/finance/commodities/9845609/Oleg-Deripaska-bucks-trend-and-pre dicts-upturn-in-the-aluminium-sector.html

  

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Akkumulieren Empfehlung bestätigt mit höherem Kursziel EUR 26,5

Wir haben diese Woche unsere Schätzungen für AMAG geringfügig angepasst und die Akkumulieren Empfehlung mit einem höheren Kursziel von EUR 26,5 (zuvor EUR 24,4) bestätigt. Die Aktie ist nicht herausragend günstig bewertet, besticht unserer Ansicht jedoch durch starke Positionen im Vergleich zu anderen Wettbewerbern und durch auf Jahre hinaus gute Wachstumsperspektiven, da das Leichtmetall vor allem im Transportwesen zunehmend Anwendung findet.

Ausblick

Das Unternehmen berichtet nächste Woche am Donnerstag seine Geschäftszahlen 2012. Der Umsatz sollte im Schlussquartal 2012 im Jahresvergleich geringfügig zugelegt haben, bei annähernd stabilen Verkaufsvolumen und Euro Metallpreisen. Beim EBIT erwarten wir einen Rückgang von rund 7% zum Vorjahr. Die Division Metall sollte weiterhin unter niedrigen Aluminiumpreisen gelitten haben. Das Preisniveau für Walzprodukte sollte auch zuletzt auf einem guten Niveau geblieben sein. Allerdings drücken ein rund 2-wöchiger Instandhaltungsstillstand sowie Vorlaufkosten für das große Investitionsprogramm AMAG 2014 auf die Profitabilität der Division Walzen. Insgesamt erwarten wir den Umständen entsprechend immer noch solide Ergebnisse.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32523&s=AMAG-Akkumulieren-Empfehlung-best%E4tigt -mit-h%F6herem-Kursziel-EUR-26%2C5

  

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Auf diesem Niveau muß man die Aktie glaube ich nicht mehr haben.

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Geschäftsjahr 2012: Jahr der operativen Rekorde
* Jahr der operativen Rekorde:
- Externer Absatz von 327.800 Tonnen
- Schrotteinsatz von 266.900 Tonnen in Ranshofen
- Anteil an Spezialprodukten von 58 % im Segment Walzen

* Durchschnittlicher Aluminiumpreis um 370 USD/t unter dem Niveau des Vorjahres

* Solide Ergebnisentwicklung:
- Umsatz mit 814 mEUR (Vorjahr: 813 mEUR) stabil
- EBITDA mit 134 mEUR (Vorjahr: 150 mEUR) auf hohem Niveau

* Starker operativer Cashflow mit 117 mEUR (Vorjahr: 105 mEUR) um 12 % über dem Vorjahreswert

* Unverändert hohe Eigenkapitalquote von 62 %

* Dividendenvorschlag von 0,60 EUR / Aktie entspricht ca. 30 % des Konzernergebnisses nach Steuern

Die AMAG-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 814,2 mEUR und liegt trotz des um 370 USD/t gesunkenen durchschnittlichen Aluminiumpreises auf dem Vorjahresniveau von 813,1 mEUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank aus dem gleichen Grund von 149,7 mEUR in 2011 auf 133,8 mEUR in 2012 und verbleibt damit auf hohem Niveau.

Das Segment Walzen steigerte gegenüber dem sehr guten Ergebnis des Vorjahres den EBITDA-Beitrag nochmals um 20 % auf 79,9 mEUR (Vorjahr: 66,7 mEUR). Beim Segment Metall wirkten neben dem um ca. 15 % gesunkenen durchschnittlichen Aluminiumpreis die teilweise gestiegenen Rohstoffkosten sowie Bewertungseffekte aus Aluminiumpreissicherungsgeschäften negativ. Der Ergebnisbeitrag des Segments Metall fiel in Folge auf 42,6 mEUR (Vorjahr: 73,6 mEUR). Das Segment Gießen konnte sich in einem schwierigen Marktumfeld mit einem EBITDA-Beitrag von 6,1 mEUR (Vorjahr: 7,5 mEUR) gut behaupten.

Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe betrug 83,2 mEUR (Vorjahr: 103,6 mEUR), wobei investitionsbedingt 10 % höhere Abschreibungen zu verzeichnen waren. Das Konzernergebnis nach Steuern reduzierte sich von 88,1 mEUR in 2011 auf 71,3 mEUR im Berichtsjahr 2012.

Dividendenvorschlag 0,60 EUR / Aktie
Der Vorstand der AMAG wird am 16. April 2013 der Hauptversammlung eine Dividende von 0,60 EUR / Aktie vorschlagen. Die Dividende wird damit trotz hoher Investitionen an der Obergrenze der kommunizierten Bandbreite von 20 bis 30 % des Konzernergebnisses nach Ertragssteuern liegen.

Starker Cashflow und solide Bilanz
Der operative Cashflow konnte um rund 12 % auf 117,4 mEUR (Vorjahr: 104,5 mEUR) gesteigert werden, wodurch die Investitionen und die Dividende des Geschäftsjahres 2012 weitgehend aus eigener Kraft finanziert wurden. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag in 2012 bei 75,9 mEUR (Vorjahr: 43,5 mEUR). Dieser Anstieg um ca. 74 % ist vor allem auf das Projekt "AMAG 2014" zurückzuführen.

Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich gegenüber 2011 nur geringfügig auf
-25,8 mEUR (Vorjahr: -13,1 mEUR). Mit einem Verschuldungsgrad (Gearing) von 4,7 % (Vorjahr: 2,4 %) ist die AMAG weiterhin fast unverschuldet.

Mit einem Eigenkapital von 544,1 mEUR (Vorjahr: 542,6 mEUR) liegt die AMAG-Gruppe damit auf dem Niveau des Vorjahres. Die Eigenkapitalquote betrug solide 61,8 % (Vorjahr: 62,0 %).

Produkte der AMAG voll im Trend
Die hohe Nachfrage nach Qualitätsprodukten und Spezialprodukten führte im Jahr 2012 zu einer Vollauslastung der Kapazitäten und einem soliden Auftragsstand in allen Segmenten am Jahresende 2012. Erstmals übertraf das Segment Walzen im Absatz die 150.000 Tonnen Marke und trägt damit 61 % zum Konzernumsatz bei. Der Anteil an Spezialprodukten konnte auf 58,2 % gesteigert werden (Vorjahr: 57,5 %).
Durch nachhaltige Produktion von Gusslegierungen und Walzbarren über Recycling mit 80 % Schrotteinsatz (Rekordmenge von 266.900 t in 2012) lieferte die AMAG am Standort Ranshofen einen wertvollen Beitrag zur Ressourcen-Schonung.

Erfreulicher Kursverlauf der AMAG-Aktie
Die AMAG-Aktie verzeichnete 2012 ein kräftiges Kursplus von 47,0 % gegenüber dem Jahresbeginn 2012 und schloss mit 23,16 Euro zum Jahresultimo. Die Gesamtaktionärsvergütung (Total Shareholder Return) zuzüglich Dividende betrug rund 59 %. Damit ist die AMAG-Aktie ein Top-Performer im ATX. Ende September 2012 wurde die AMAG in den Leitindex ATX der Wiener Börse aufgenommen.

Ausblick: Volatiles Marktumfeld, Nachfrage nach Aluminium positiv
Insbesondere makroökonomische Unsicherheiten, wie Volatilitäten bei Rohstoffen und Fremdwährungen sowie mögliche Auswirkungen aus der Staatsschuldenkrise, erschweren zum jetzigen Zeitpunkt eine präzise Vorhersage für 2013.

Für das erste Quartal 2013 rechnet die AMAG auf Basis eines sehr guten Auftragsstandes mit einer positiven Geschäftsentwicklung. Eine weitere Stärkung der internationalen Vertriebsaktivitäten soll noch im laufenden Jahr einen zusätzlichen positiven Beitrag liefern. Unter der Annahme, dass die wesentlichen Rahmenbedingungen stabil bleiben, wird daher trotz Vorlaufkosten für das Projekt "AMAG 2014" von einer flachen Ergebnisentwicklung für 2013 ausgegangen.

AMAG-Kennzahlen Geschäftsjahr 2012
in Millionen Euro 2012 2011 Veränderung
Absatz in Tonnen 344.200 340.900 +1,0 %
davon externer Absatz in Tonnen 327.800 322.700 +1,6 %
Umsatzerlöse 814,2 813,1 +0,1 %
EBITDA 133,8 149,7 -10,6 %
EBIT 83,2 103,6 -19,6 %
Ergebnis nach Ertragssteuern 71,3 88,1 -19,1 %
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 117,4 104,5 +12,4 %
Cashflow aus Investitionstätigkeit -75,9 -43,5 +74,3 %
Eigenkapital 544,1 542,6 +0,3 %
Eigenkapitalquote in % 61,8 62,0 -
Mitarbeiter1) 1.490 1.422 +4,8 %

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Aus der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette ist ein 20%iger Personalanteil in Höhe von 196 Mitarbeitern inkludiert.

Der Geschäftsbericht 2012 steht auf der Website www.amag.at als pdf-Download zur Verfügung.

  

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EANS-News: B&C Industrieholding GmbH / Weiteres Bekenntnis zum AMAG Standort Ranshofen =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: B&C Gruppe schließt Aktionärsvereinbarung mit AMAG Arbeitnehmer
Privatstiftung und sichert sich weitere Vorkaufsrechte

Strategische Unternehmensentscheidungen/Unternehmen

Wien (euro adhoc) - Die B&C Gruppe ("B&C") ist größter Einzelaktionär des
österreichischen Aluminium-Erzeugers und hält vor Zurechnung von Aktien anderer
Aktionäre derzeit einen Anteil von 29,9%. Im Jänner 2013 hat B&C die ihr
zurechenbaren Stimmrechte an der AMAG Austria Metall AG ("AMAG") durch den
Abschluss einer Beteiligungsvereinbarung mit der Oberbank auf rund 35% erhöht.
Die B&C hat nunmehr zusätzliche Vereinbarungen getroffen, die ihre Rolle als
langfristiger Kernaktionär stärken und damit einen weiteren Schritt zur
nachhaltigen Absicherung des Standorts Ranshofen gesetzt.

Mit dem Abschluss einer Aktionärsvereinbarung haben sich die B&C und die AMAG
Arbeitnehmer Privatstiftung ("AMAG-Stiftung") jetzt ihre wechselseitige
Unterstützung bei Wahlen in den Aufsichtsrat zugesichert. Zusätzlich erhält die
B&C ein Vorkaufsrecht hinsichtlich der von der AMAG-Stiftung gehaltenen 11,1%
Anteile an der AMAG.

Weiters verfügt die B&C über ein Vorkaufsrecht auf 6,5% der AMAG-Anteile der
Raiffeisenlandesbank OÖ AG sowie auch auf 5% der AMAG-Aktien der Oberbank AG
("Oberbank").

Insgesamt sind der B&C aufgrund der abgeschlossenen Vereinbarungen nunmehr
hinsichtlich der Wahlen in den Aufsichtsrat rund 46,13% der stimmberechtigten
AMAG-Aktien zuzurechnen. Unter Berücksichtigung der vereinbarten Vorkaufsrechte
überschreitet die B&C die 50%-Schwelle.

Die Vereinbarung mit der AMAG-Stiftung sowie die Sicherung des Vorkaufsrechts
auf weitere AMAG-Aktien unterstreichen das Bekenntnis der B&C und ihrer
Vertragspartner zur Unterstützung des weiteren Wachstums der AMAG und zu einer
starken österreichischen Eigentümerstruktur. Der Vertrag stellt sicher, dass die
AMAG-Stiftung ein Mitglied des Aufsichtsrats stellen kann.

Die Vereinbarungen mit der AMAG-Stiftung und der Oberbank stehen unter anderem
unter dem Vorbehalt der Erteilung aller kartellbehördlichen Genehmigungen.

Beide Partner zeigten sich von diesem Schritt höchst erfreut. Dr. Michael
Junghans, Vorsitzender der Geschäftsführung der B&C Industrieholding: "Unser
Ziel ist es, das österreichische Unternehmertum zu fördern und Wachstum bei
unseren Beteiligungen sicherzustellen. Ein Einvernehmen mit den
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als AMAG-Aktionäre ist eine gute
Ausgangsbasis für eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung." Max
Angermeier, Vorsitzender der AMAG-Stiftung, ergänzt: "Die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer der AMAG wünschen sich Eigentümer, die in den Standort investieren
und langfristiges strategisches Interesse am Unternehmen haben. Wir schätzen die
B&C als einen solchen Eigentümer und daher ist dieser Schritt für uns eine gute
Option."

  

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Wieder unter dem aktuellen Kurs, aber deutlich näher als beim letzten Mal.

-------

Wien (euro adhoc) - Die B&C Industrieholding GmbH ("B&C Industrieholding" und
gemeinsam mit ihren direkten und indirekten 100%igen Tochtergesellschaften
"B&C-Gruppe") gibt bekannt, dass die B&C-Gruppe heute der Übernahmekommission
ein Pflichtangebot für Aktien der AMAG Austria Metall AG ("AMAG") angezeigt hat.
Der Angebotspreis beträgt EUR 23,40 je Aktie. Aktionäre, die das Pflichtangebot
annehmen, erhalten zusätzlich zum Angebotspreis die Dividende für das
Geschäftsjahr 2012. Der Vorstand der AMAG wird am 16. April 2013 der
Hauptversammlung der AMAG eine Dividende in Höhe von EUR 0,60 je Aktie
vorschlagen.

  

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das sind also €24,00, dort sind wir zur zeit.
fällt es könnte man unbesorgt kaufen, daher wird es vermutlich nicht fallen?


  

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>fällt es könnte man unbesorgt kaufen, daher wird es vermutlich nicht fallen?

Ja, genau. Wobei 1% oder so könnten sich schon ergeben, aber darunter raufen sich dann die Arbitrageure um jede Aktie.

  

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Kapitalmaßnahmen für Investitionen sind nicht ausgeschlossen
Konzernchef Falch zieht Kapitalerhöhung einem Bond vor

Der seit zwei Jahren börsenotierte Aluminiumkonzern Amag fährt derzeit ein 220 Mio. Euro schweres Investitionsprogramm ("Amag 2014") am Firmensitz im oberösterreichischen Ranshofen. Dort entstehen ein neues Walzwerk und eine neue Plattenfertigung; parallel dazu wird die Gießerei nachgezogen, um die Schrottquote zu halten. Doch es sind bereits weitere strategische Investitionen angedacht, die das Volumen in den kommenden Jahren auf bis zu rund 640 Mio. Euro verdreifachen würden. "Das könnten wir nicht alles auf einmal stemmen", sagte Amag-Chef Gerhard Falch am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten. Je nach Timing müsste der Kapitalmarkt angezapft werden.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1329641/fullstory

  

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Wien (euro adhoc) - Die B&C Alpha Holding GmbH (FN 320526m) gibt bekannt, dass die Angebotsunterlage (samt Bestätigung des Sachverständigen gemäß § 9 Abs 1 ÜbG) für das Pflichtangebot gemäß § 22 ff ÜbG, gerichtet an die Aktionäre der AMAG Austria Metall AG ("AMAG") zum Erwerb ihrer Aktien an der AMAG (ISIN AT00000AMAG3) heute auf den Internetseiten der B&C Industrieholding GmbH (www.bcholding.at), der Übernahmekommission (www.takeover.at) und der AMAG (www.amag.at) veröffentlicht wurde und in Form einer Broschüre am Sitz der AMAG, Lamprechtshausener Straße 61, 5282 Braunau am Inn - Ranshofen, und bei der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien, als Annahme- und Zahlstelle, zu den üblichen Öffnungszeiten kostenfrei erhältlich ist.

  

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Nach Ostern verkauften die drei Amag-Vorstände jeweils die Hälfte ihrer beim Börsegang vor zwei Jahren zu je 19 Euro erworbenen Amag-Aktien. Gerhard Falch gab 25.000 Papiere ab, Helmut Kaufmann und Gerald Mayer je 12.500 Papiere. Sie erlösten jenen Stückpreis, den Grossaktionär B&C bei seinem derzeit laufenden Übernahmeangebot bezahlt: 23,40 Euro.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1384238/Aktiendeals-bei-Amag-Immofinanz-Voest alpine?_vl_backlink=/home/index.do

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1336120/fullstory

Es wird nicht nachgebessert
Beim Pflichtangebot der B&C für die Amag wird es keine Nachbesserung geben. Der Preis bleibt bei 23,40 Euro plus 0,6 Euro Dividende.

  

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>nach ablauf der frist machts bumm, denke ich...?

Wenn man nicht plant langfristig zu halten
sollte man sich vermutlich vorher verabschieden.

  

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>>nach ablauf der frist machts bumm, denke ich...?
>
>Wenn man nicht plant langfristig zu halten
>sollte man sich vermutlich vorher verabschieden.

Da ist aber noch genügend Zeit: Wir beabsichtigen keine Anhebung des sehr fairen Angebotes", kündigte der Vorsitzende der B&C Industrieholding, Michael Junghans, am Freitag an. Dies gelte auch für die ab 9. April laufende gesetzliche Nachfrist von drei Monaten.

  

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>>nach ablauf der frist machts bumm, denke ich...?

>Wenn man nicht plant langfristig zu halten
>sollte man sich vermutlich vorher verabschieden.



drei vorstände und ein ar haben vor ein paar tagen insgesamt 50,5k zu 23,67 verkauft.


ps: was sind das für menschen die heute bis 23,00 verkauft haben?

  

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>ps: was sind das für menschen die heute bis 23,00 verkauft
>haben?

Dringender Liqiditätsbedarf, mangelndes Know-How oder
die plötzliche Überzeugung eine bessere Verwendung
für das Geld zu haben.

  

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Wien (euro adhoc) - Die Nachfrist, binnen der Aktionäre der AMAG Austria Metall AG ("AMAG") das Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff ÜbG der B&C Alpha Holding GmbH annehmen können, läuft noch bis zum 10. Juli. Spätestens zehn Börsetage nach Ablauf - also bis 24. Juli - wird der Kaufpreis ausbezahlt. Wer sich rascher zur Annahme entscheidet, soll nun eher zu seinem Geld kommen. B&C hat heute weitere Annahmetermine bekanntgegeben, wonach Aktionäre bis zu zwei Monate früher den Kaufpreis erhalten können.

Annahme von |bis |Auszahlung bis spätestens
10.04.2013 |10.05.2013, 18.00 Uhr|24.05.2013
10.05.2013, 18.00 Uhr|11.06.2013, 18.00 Uhr|25.06.2013
11.06.2013, 18.00 Uhr|Ende der Nachfrist |24.07.2013


"Dieses Angebot ist eine attraktive Gelegenheit, die Kursgewinne der AMAG Aktie im vergangenen Jahr zu realisieren", so Michael Junghans, CEO der B&C Industrieholding. Junghans erwartet eine weitere Reduzierung der Liquidität im Streubesitz sowie mögliche Kapitalmaßnahmen zur Finanzierung eines laufenden Expansionsprogramms der AMAG. Einmal mehr bekräftigt Junghans in diesem Zusammenhang, dass keine Erhöhung des Angebotspreises beabsichtigt sei.

Die B&C Industrieholding hat durch die Vereinbarungen mit der Oberbank und der AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung die Kontrollverhältnisse mit einem gemeinsamen Anteil von mittlerweile bereits rund 49.33% bei der AMAG abgesichert. Diese Kontrolle ermöglicht der B&C Industrieholding die AMAG als österreichisches Unternehmen mit Sitz und Konzernzentrale in Österreich sowie den Standort Ranshofen abzusichern.

Die Veröffentlichung der diesbezüglichen Änderung des Angebots erfolgte am 24.04.2013 durch Hinweisbekanntmachung im Amtsblatt der Wiener Zeitung sowie im Volltext auf den Websites der AMAG (www.amag.at), der B&C Industrieholding (www.bcholding.at) und der österreichischen Übernahmekommission (www.takeover.at).

  

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>da gibt es jetzt einiges unter 23,50 zu kaufen, warum nimmt
>das keiner ??

Wer weiß ob die Online-Broker es rechtzeitig hinkriegen das Angebot auch einzureichen, sonst zahlt es sich mit Lombardzinsen nicht aus. Aber ich probiers mal und nehme welche zu 23,40...

  

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lt brokerjet kann das angebot erst nächste woche wieder in anspruch genommen werden. bin gerade dabei diesen unsinn mit B&C direkt zu klären. habe jeden falls auch etwas gekauft (23,44)

  

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>>>Heute ist ex-Dividende.
>>
>>und? das anbot ist davon ja nicht betroffen, oder?
>
>Ist das so? Eigentlich schwer vorstellbar.

Dürfte auch nicht so sein:

http://www.uebkom.at/takeover_new/angebot.php?eid=64

Angebotspreis 23,40 je Angebotsaktie ex Dividende

  

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>>Heute ist ex-Dividende.
>
>und? das anbot ist davon ja nicht betroffen, oder?

>Ist das so? Eigentlich schwer vorstellbar.


ich bin der meinung das angebot (23,40 + 0,60) wurde ohne angabe irgendwelcher veränderungen verlängert. würden sie die divi in der verlängerung nicht mehr bezahlen, wäre ein hinweis erforderlich gewesen?

ps: habe gerade dein update gelesen, vielen dank.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1343993/fullstory

Good News für die Amag? - Alcoa tut etwas gegen die Überkapazitäten
Aluminium-Gigant kürzt Produktion wegen des Preisverfalls in der Branche nochmals drastisch.

  

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>Good News für die Amag? - Alcoa tut etwas gegen die
>Überkapazitäten
>Aluminium-Gigant kürzt Produktion wegen des Preisverfalls in
>der Branche nochmals drastisch.


Da muß man schon Perma-Bulle sein um
dgl. positiv zu interpretieren...

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1344612/fullstory

Die Analysten erwarten einen Gewinnrückgang
Baader Bank, RCB und Erste sehen aber stabilen Umsatz


http://www.boerse-express.com/pages/1345431/fullstory?page=all

Amag vor Quartalszahlen: Das sagen die Analysten
Nach der Einschätzung der Bloomberg-Experten sollten die Ranshofener bei Umsatz und Nettogewinn zulegen können

  

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Der Umsatz soll laut Schätzungen der Analysten wieder auf 204,5 Millionen Euro geklettert sein, nachdem er im vergangenen Quartal auf 180 Millionen Euro zurückfiel.

=> tatsächlich 202 mEUR


Für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) errechnen die Experten von Bloomberg einen Überschuss von 21,9 Millionen Euro, was einer Marge von 10,7% entspricht. Im Vorquartal betrug die Marge noch 9,6%.

=> tatsächlich 19,0 mEUR


Unter dem Strich soll für den Aluminiumkonzern ein Quartalsüberschuss von 18 Millionen Euro zu Buche stehen.

=> tatsächlich 15,0 mEUR

  

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Solides Ergebnis trotz stark rückläufigem Aluminiumpreis

- Gute operative Geschäftsentwicklung:
- Operative Entwicklung geprägt von Vollauslastung in allen 3 Segmenten und solider Auftragslage per Ende März 2013
- Gesamte Absatzmenge stieg um 2 % auf 88.100 Tonnen

- Aluminiumpreis im 1. Quartal 2013 mit 2.042 USD/t deutlich unter dem Wert vom Vergleichsquartal des Vorjahres (1. Quartal 2012: 2.216 USD/t)

- Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2013:
- Umsatz trotz gesunkenem Aluminiumpreis mit 202 mEUR (Vorjahr: 209 mEUR) nur geringfügig unter Vorjahr
- EBITDA vor allem aufgrund von Wegfall von Einmaleffekten und Margendruck mit 31,4 mEUR leicht unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Vorjahr: 34,6 mEUR)

- Operativer Cashflow mit 27,0 mEUR (Vorjahr: 27,5 mEUR) auf gutem Vorjahresniveau

- Verschuldungsgrad trotz hoher Investitionen lediglich 7,2 % (Ende 2012: 4,7 %) und hohe Eigenkapitalquote von 60 % (Ende 2012: 62 %) per Ende März 2013

- Annahmequote des B&C-Pflichtangebotes beträgt 3,2 %; gesetzliche Nachfrist bis 10. Juli 2013

Die AMAG-Gruppe war im 1. Quartal 2013 in den 3 Segmenten Metall, Gießen und Walzen voll ausgelastet. Die Auftragslage per Ende März 2013 ist sehr solide. Die gesamte Absatzmenge konnte um 2 % auf 88.100 Tonnen gesteigert werden, wobei die Segmente Metall und Walzen Zuwächse von 4 % und 5 % erzielen konnten.

Der Umsatz der AMAG-Gruppe betrug im 1. Quartal 2013 202 mEUR und lag vor allem bedingt durch den um 174 USD/t niedrigeren durchschnittlichen Aluminiumpreises um 3 % unter dem Vorjahresniveau von 209 mEUR.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von 34,6 mEUR im 1. Quartal 2012 auf 31,4 mEUR im 1. Quartal 2013. Der Rückgang resultierte insbesondere aus dem Wegfall von im 1. Quartal 2012 positiv verbuchten Einmaleffekten im Segment Service, Bewertungseffekten im Zusammenhang mit Fremdwährungssicherungsgeschäften im Segment Walzen und dem weiterhin hohen Margendruck im Segment Gießen.

Der Ergebnisbeitrag des Segments Metall konnte trotz gesunkenem Aluminiumpreis von 9,2 mEUR im 1. Quartal 2012 auf 11,5 mEUR im 1. Quartal 2013 gesteigert werden. Grund dafür waren insbesondere gesunkene Rohstoffkosten und die gesteigerte Absatzmenge.

Das Marktumfeld im Segment Gießen ist weiterhin herausfordernd. Als Folge des daraus resultierenden Margendrucks verringerte sich das EBITDA im Segment Gießen im 1. Quartal 2013 auf 1,2 mEUR (1. Quartal 2012: 2,4 mEUR).

Der EBITDA-Beitrag des Segments Walzen war mit 17,8 mEUR (1. Quartal 2012: 19,6 mEUR) wiederum auf hohem Niveau. Der Rückgang ist vor allem durch den Einfluss von Bewertungsergebnissen aus Fremdwährungssicherungsgeschäften und leicht verändertem Produktmix begründet.

Der Ergebnisbeitrag des Segments Service fiel vor allem bedingt durch den Wegfall vom im Vorjahr positiv verbuchten Einmaleffekten auf 0,9 mEUR (1. Quartal 2012: 3,4 mEUR).

Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe betrug 19,0 mEUR (1. Quartal 2012: 22,4 mEUR).

Das Konzernergebnis nach Steuern reduzierte sich von 18,7 mEUR im 1. Quartal 2012 auf 15,0 mEUR im 1. Quartal 2013.

Stabil hoher Cashflow und anhaltend geringes Gearing trotz hoher Investitionen

Der operative Cashflow lag mit 27,0 mEUR auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres (1. Quartal 2012: 27,5 mEUR). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit stieg im 1. Quartal 2013 auf 42,6 mEUR (1. Quartal 2012: 14,5 mEUR) und war insbesondere durch die Investitionstätigkeit für das Erweiterungsprojekt „AMAG 2014“ am Standort Ranshofen getrieben.

Der Verschuldungsgrad (7,2 % nach 4,7 % per 31. Dezember 2012) sowie die Nettofinanzverschuldung (41,0 mEUR nach 25,8 mEUR per 31. Dezember 2012) haben sich trotz der regen Investitionstätigkeit nur moderat erhöht. Die liquiden Mittel per Ende März 2013 betrugen 84,9 mEUR nach 84,3 mEUR per Jahresultimo 2012.

Mit einem Eigenkapital von 567,5 mEUR (Ende Dezember 2012: 544,1 mEUR) liegt die AMAG über dem Niveau vom Jahresultimo 2012. Die Eigenkapitalquote betrug solide 60,2 % (Ende Dezember 2012: 61,8 %).

Ausblick: Vollauslastung in allen Segmenten im 2. Quartal 2013; unsichere Rahmenbedingungen am Markt für das 2. Halbjahr 2013

Auf Basis des guten Auftragsstandes zum Ende des 1. Quartals 2013 gehen wir von einer Vollauslastung der Kapazitäten im 2. Quartal 2013 aus. Die unsicheren Rahmenbedingungen am Markt lassen eine präzise Vorschau auf das Jahresende derzeit nicht zu.

Das Segment Gießen ist von der Konzentration auf den europäischen Markt und von einem hohen Anteil an Automobilprodukten gekennzeichnet. Die Absatzprognosen für die europäische Automobilindustrie sind für das Jahr 2013 rückläufig und daher erwarten wir weiterhin einen hohen Margendruck. Eine Entspannung ist derzeit nicht absehbar. Der allgemeine Trend eines Wachstums im Leichtbau bleibt jedoch aufrecht.

Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung am 2. Mai 2013 notierte der Aluminiumpreis (3- Monats-LME) bei 1.837 USD/t und somit um 4 % unter dem Stichtagskurs vom 28. März 2013. Aufgrund der sehr guten Kostenposition der Elektrolyse Alouette kann diese auch bei so niedrigem Preisniveau einen positiven Ergebnisbeitrag liefern.

Zusammenfassend erwarten wir aus operativer Sicht wiederum ein erfolgreiches Jahr, wenngleich die oben genannten Einflussfaktoren zu einer leichten Abschwächung des Ergebnisses im Vorjahresvergleich führen könnten.

  

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EANS-News: B&C Industrieholding GmbH / B&C sichert sich Stimmrechtsmehrheit an der AMAG =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Aktienbewegung/Strategische Unternehmensentscheidungen

Wien (euro adhoc) - Rund zwei Monate nach Veröffentlichung des Pflichtangebots
kann die B&C Industrieholding verkünden, dass die von ihr angeführte Gruppe die
Aktienmehrheit an der AMAG Austria Metall AG (AMAG) erworben hat. Das Angebot
nach §§ 22 ff ÜbG war erforderlich geworden, nachdem sich die B&C
Industrieholding durch den Abschluss von Aktionärsvereinbarungen mit zwei
weiteren Aktionären die Mehrheit der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat des
Aluminiumkonzerns gesichert hat.

Dr. Michael Junghans, Geschäftsführer der B&C Industrieholding, zeigt sich über
die Entwicklung erfreut, jedoch nicht überrascht: "Ich freue mich, dass wir
unser Ziel - den Erwerb der Aktienmehrheit an der AMAG - bereits durch
das erste Zwischen-Settlement erreichen konnten. Die rasche Annahme des Angebots
durch die Aktionäre zeigt auch, dass wir mit einem Angebotspreis von EUR 23,40
ein attraktives Angebot gelegt haben."

Keinen Einfluss hat das Erreichen der Stimmrechtsmehrheit auf die Gültigkeit des
laufenden Pflichtangebots. AMAG-Aktionäre, die dieses Angebot annehmen wollen,
können zu unveränderten Konditionen an die B&C Gruppe verkaufen. Die Frist für
das zweite Zwischen-Settlement läuft bis zum 11. Juni; die Nachfrist des
Pflichtangebots endet am 10. Juli 2013. Danach rechnet Junghans auf Grund des
verringerten Streubesitzes mit einer weiteren Abnahme der Liquidität der AMAG
Aktie.

  

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Millionenschwerer Liefervertrag mit EADS fixiert

EADS-Vertrag: AMAG liefert innovative Aluminiumluftfahrtplatten- und bleche für die Luftfahrtindustrie
Auftragsvolumen bis zu 100 Millionen Euro

Die AMAG Austria Metall AG mit Sitz im oberösterreichischen Ranshofen ist mit 1.1.2013 einen mehrjährigen Vertrag mit EADS zur Lieferung von Aluminiumplatten und -blechen für die Fertigung von Struktur- und Außenhautbauteilen eingegangen. Das Volumen beträgt bis zu 100 Millionen Euro. AMAG und EADS arbeiten bereits seit dem Jahr 2005 zusammen.

Die mehrjährige Vereinbarung umfasst die Lieferung von AMAG Aluminiumplatten, - blechen und -bändern für alle aktuellen Airbus-Flugzeugtypen. Der Standort wird derzeit mit einem Investitionsvolumen von 220 Millionen Euro ausgebaut, um vor allem das Geschäft im Transportbereich (Luftfahrt und Automobil) und Leichtbau zu entwickeln. Mit der Investition erweitert AMAG das Portfolio zu größeren Dicken und Breiten auch für hochfeste Produkte in der Luftfahrtindustrie.

AMAG Generaldirektor Gerhard Falch zeigt sich über den Ausbau der Geschäftsbeziehung mit Airbus hoch erfreut: „Durch permanente Prozessoptimierung und kontinuierliche Investitionen verbessern und erweitern wir unser Produktportfolio laufend. Dieser Auftrag ist ein weiterer Beweis für unsere hohe Kompetenz in der Luftfahrt. EADS setzt auf die starke Positionierung der AMAG als anerkannter und innovativer Lieferant von Platten, Blechen und Bändern für die Luftfahrtindustrie.“

Aluminium ist aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften der bevorzugte Basiswerkstoff in der Luftfahrt. Marktprognosen von Airbus zufolge werden im Zeitraum bis 2031 ca. 28.200 neue Passagier- und Frachtflugzeuge gebaut. Diese Prognose unterstreicht die langfristigen Wachstumsaussichten für die Luftfahrtindustrie und damit auch für den Aluminiumverbrauch. Das Marktforschungsinstitut CRU (Commodity Research Unit) erwartet ein beständiges Wachstum des Verbrauchs von Aluminiumwalzprodukten in der Luftfahrtindustrie von derzeit 390.000 Tonnen auf 536.000 Tonnen in 2017 in Nordamerika und Europa. Durch die Investition in das neue Walzwerk am Hauptsitz Ranshofen ist die AMAG hervorragend aufgestellt, um an dem wachsenden Aluminiumverbrauch in der Luftfahrtindustrie zu partizipieren.

AMAG wird Produktportfolio bei 50. Paris Air Show präsentieren

Die AMAG wird auf der 50. Internationalen Paris Air Show in Le Bourget ihr innovatives Produktportfolio an hochfesten Blechen und Platten für die Luftfahrtindustrie der Fachwelt und den Medienvertretern vorstellen. Die Paris Air Show findet vom 17. bis 23. Juni 2013 statt.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1417032/Wir-sind-dabei-in-guten-und-in-schlec hten-Zeiten?_vl_backlink=/home/boerse/wien/index.do

„Wir sind dabei, in guten und in schlechten Zeiten“

Österreichs Unternehmen brauchen starke Kernaktionäre, die Übernahmen verhindern und auch in schlechten Zeiten zum Unternehmen stehen, sagt Michael Junghans, Geschäftsführer der B&C-Holding.

  

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Der Leichtbau-Panzer aus dem Innviertel
Amag-Chef Gerhard Falch wird 65 – Im März 2014 tritt ein Stück oberösterreichischer Industriegeschichte ab.

...

Seit sechs Jahren ist Falch Generaldirektor der Amag. In dieser Zeit hat er vier Eigentümerwechsel erlebt, einen Börsegang eingeschlossen. „Das erleben andere Manager während ihrer gesamten Laufbahn nicht“, sagt er im Gespräch mit den OÖNachrichten. Tatsächlich repräsentiert Falch ein Stück heimischer Industriegeschichte.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Der-Leichtbau-Panzer-aus-dem-Innviertel< /a>;art15,1152659

  

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EANS-News: B&C Industrieholding GmbH / B&C Gruppe baut Mehrheitsbeteiligung an der AMAG aus
Pflichtangebot erfolgreich abgeschlossen

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Aktienbewegung/Fusion/Übernahme/Beteiligung

Wien (euro adhoc) - Vorgestern endete die Nachfrist des Pflichtangebots der B&C Industrieholding("B&C") vom 18. März 2013 betreffend der AMAG Austria Metall AG ("AMAG"). B&C hält nun alleine 37,7 Prozent, die von ihr angeführte Gruppe 53,8 Prozent der Anteile am Aluminium-Produzenten. B&C-Geschäftsführer Michael Junghans: "Wir haben das Ziel, unsere kontrollierende Beteiligung im Sinne einer langfristigen Stabilität zu einer Mehrheitsbeteiligung auszubauen, klar erreicht."

Das Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff ÜbG war Folge der Aktionärsvereinbarungen mit zwei weiteren großen Aktionären, mit denen sich B&C die Mehrheit der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat gesichert hatte. Der Angebotspreis von EUR 23,40 zzgl. der Dividende 2012 war augenscheinlich wie erwartet für die Free-Float-Aktionäre sehr attraktiv. B&C erwarb während der letzten Monate fast 30% der sich nach öffentlich zugänglichen Quellen im Streubesitz befindenden AMAG-Anteile.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1366657/fullstory

Lange war die Amag-Aktie das, was Totospieler als "sichere Bank" bezeichnen würden. Durch das Pflichtangebot der B&C war das Abwärtspotenzial begrenzt. Ein verlockendes Ziel für Algotrader, die an manchen Tagen 70% des Umsatzes mit der Aktie bestimmten. Doch jetzt ist alles anders.

  

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Der Aktienkurs ist abgerutscht und nähert sich einem fundamen­tal attraktiven Niveau. Doch vorerst ist die technisch ange­schlagene Aktie noch kein Kauf.

(austria boersenbrief)

  

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Analysten erwarten im Halbjahr Ergebnisrückgang

...

Ihren Schätzungen zufolge wird der Nettogewinn im ersten Halbjahr 2013 um knapp ein Fünftel auf 31,8 Mio. Euro schrumpfen. Im Vorjahreszeitraum verdiente die Amag mit 39,4 Mio. Euro unterm Strich noch deutlich besser. Die Halbjahreszahlen werden am Freitag veröffentlicht.

Der operative Gewinn (EBIT) dürfte um 17 Prozent auf 39,6 Mio. Euro zurückgegangen sein. Beim Umsatz erwarten die von der APA befragten Analysten im Schnitt 406,3 Mio. Euro. Das wäre ein Rückgang um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA wird auf 64,60 Mio. Euro geschätzt, nach 72,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2012 wäre das ein Minus von elf Prozent.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1371035/fullstory

  

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>Ihren Schätzungen zufolge wird der Nettogewinn im ersten
>Halbjahr 2013 um knapp ein Fünftel auf 31,8 Mio. Euro
>schrumpfen.

=> tatsächlich 34,0 Mio. Euro


>Der operative Gewinn (EBIT) dürfte um 17 Prozent auf 39,6 Mio.
>Euro zurückgegangen sein.

=> tatsächlich 40,4 Mio. Euro


Beim Umsatz erwarten die von der APA
>befragten Analysten im Schnitt 406,3 Mio. Euro.

=> tatsächlich 412,4 Mio. Euro


Das EBITDA
>wird auf 64,60 Mio. Euro geschätzt

=> tatsächlich 65,4 Mio. Euro

  

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Vorsichtiger Ausblick nach Zahlen im Rahmen der Erwartungen

Die Ergebnisse von AMAG fielen im 2Q13 wie erwartet etwas schwächer aus als im Vorjahr. Der Umsatz sank um 6% auf EUR 210 Mio., wofür vor allem der gesunkene Aluminiumpreis verantwortlich ist. Die Kapazitätsauslastung hingegen blieb in allen Divisionen stabil bei 100%. Preisdruck, höhere Schrottkosten sowie Vorlaufkosten für die Kapazitätserweiterung durch das neue Walzwerk führten zu einem um 10% niedrigeren EBITDA von EUR 34 Mio. (1H13: -9% auf EUR 65 Mio.). Sehr positiv entwickelte sich der operative Cashflow mit einem leichten Anstieg auf EUR 69 Mio. im ersten Halbjahr, wodurch die hohen Investitionen für das Walzwerk vollständig aus eigener Kraft finanziert werden konnten. Das Gearing blieb damit bei niedrigen 6,8%.

Ausblick:

Der Aluminiumpreis entwickelte sich zuletzt erneut enttäuschend schwach, was auch zu einem etwas vorsichtigen Ausblick führte. Das Management erwartet heuer ein EBITDA von EUR 116-121 Mio., was unterhalb unserer optimistischen Schätzung von EUR 136 Mio. liegt. Wir werden deshalb unsere Schätzungen und Kursziel (derzeit EUR 24,5) in unserem nächsten Update etwas nach unten anpassen. Wir sind weiterhin von den starken Wettbewerbspositionen und dem langfristig hohen Wachstumspotential des Unternehmens überzeugt. Wesentliche positive Auswirkungen der aktuellen Erweiterung der Walzkapazitäten in Ranshofen sind jedoch erst 2015 zu erwarten. Kurzfristig sehen wir für die Aktie, auch aufgrund des schwachen Aluminiumpreises, nur begrenztes Aufwärtspotential.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34313&s=AMAG-Vorsichtiger-Ausblick-nach-Zahlen- im-Rahmen-der-Erwartungen

  

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AMAG: Ergebnis in schwierigem Konjunktur-
umfeld weiterhin auf gutem Niveau

• Vollauslastung in allen Segmenten.
• Durchschnittlicher Aluminiumpreis im 1. Halbjahr 2013 mit 1.955 USD/t um
8 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (2.120 USD/t).
• Umsatz im 1. Halbjahr 2013 mit 412,4 mEUR insbesondere
aluminiumpreisbedingt leicht unter Vorjahresniveau (432,9 mEUR).
• EBITDA der AMAG-Gruppe im 1. Halbjahr 2013 mit 65,4 mEUR auf gutem
Niveau (Vergleichszeitraum 2012: 72,2 mEUR).
• Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 69,2 mEUR über dem hohen
Vorjahreswert (1. Halbjahr 2012: 67,0 mEUR).
• Liquide Mittel mit 91 mEUR über Niveau vom Jahresultimo 2012 (84 mEUR).
• Niedriges Gearing von 6,8 % per Ende Juni 2013 (31.12.2012: 4,7 %).
• Gestiegener EBITDA-Beitrag des Segments Metall trotz des niedrigeren
Aluminiumpreises.
• EBITDA-Beitrag des Segments Walzen mit 36,6 mEUR weiterhin hoch
(1. Halbjahr 2012: 41,7 mEUR).
• Plangemäßer Fortschritt bei Großinvestition „AMAG 2014“ am Standort
Ranshofen.
• B&C Industrieholding hält nach Ende des Übernahmeangebotes 37,7 % der
Anteile; Beteiligungs-/ Aktionärsvereinbarung mit Oberbank und
Arbeitnehmerprivatstiftung.

weiter:

http://www.amag.at/fileadmin/AMAG/AMAG/Pictures_NEW/Investors/Financial_reports/Adhoc_H1_ 2013_dt_Final.pdf

  

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Bei voller Auslastung auf Expansionskurs

Der börsenotierte Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG fährt bei voller Auslastung weiter auf Expansionskurs. Die Arbeiten für die Erweiterung der Produktion am Standort Ranshofen (OÖ) seien in vollem Gang, bis zu 200 neue Mitarbeiter werden dafür eingestellt, hieß es auf der Halbjahrespressekonferenz heute in Wien.

...

Die Standorterweiterung "AMAG 2014" liege voll im Kosten- und Terminplan. Der Bau der neuen Walzwerkhalle mache Fortschritte, ein Großteil der Bauleistungen soll im Jahr 2013 abgeschlossen werden. Der Beginn der - logistisch schwierigen - Anlagenmontagen in der Plattenfertigung werde im zweiten Halbjahr 2013 stattfinden.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/amag-bei-voller-auslastung-auf-expansionskurs/21. 424.435

  

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Wieser wird zum Amag-Chef bestellt

Ein Auslandsösterreicher kehrt nach Österreich zurück. Der gebürtige Oberösterreicher Helmut Wieser, der seit dem Jahr 2000 bis vor kurzem für den US-Alu-Konzern Alcoa gearbeitet hat, wird plangemäß heute vom Aufsichtsrat der Amag Austria Metall AG zum neuen Vorstandschef bestellt (die OÖNachrichten haben darüber schon exklusiv berichtet). Er gilt als Wunschkandidat der Kernaktionäre.

Wieser wird voraussichtlich für drei Jahre bestellt und soll sein Amt mit 1. April antreten. Dem Vernehmen nach wird er aber schon früher von New York ins Innviertel wechseln und bei der Amag einsteigen. Möglicherweise als einfaches Vorstandsmitglied.

Dadurch soll eine harmonische Übergabe von Generaldirektor Gerhard Falch auf Wieser gewährleistet werden. Dies dürfte nicht so schwer fallen. Denn Wieser war auch Falchs Wunschkandidat als Nachfolger. Die beiden kennen einander aus ihrer Zeit bei der VA Tech.

Der 59-jährige Wieser kennt auch die Amag sehr gut, war er doch zehn Jahre lang für den Konzern tätig gewesen, ehe zu Alcoa wechselte. Dort war er zunächst in Genf für das Europa-Geschäft zuständig und wechselte dann nach Manhattan in die Zentrale, wo er als Nummer zwei hinter Klaus Kleinfeld für mehr als 60.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von rund 25 Milliarden Dollar zuständig war.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1396232/fullstory

Die Analysten von Erste Group, Kepler Chevreux und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für den kommenden Dienstag anstehenden Quartalsbericht der Austria Metall AG (AMAG) weniger Profit infolge des schwächelnden Aluminiumpreises.

  

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AMAG Q1-Q3 2013: Solides Ergebnis in schwierigem Umfeld – zufriedenstellende Geschäftsentwicklung

• Vollauslastung in allen Segmenten (Metall, Gießen, Walzen). Absatzmenge im Neunmonatsvergleich mit 274.000 t um 3 % über dem Vorjahresniveau (266.200 t).

• Umsatz mit 615,9 Millionen Euro insbesondere aluminiumpreisbedingt um 3,6 % unter dem Vorjahresniveau (638,9 Millionen Euro).

• Durchschnittlicher Aluminiumpreis in den ersten drei Quartalen 2013 mit 1.912 USD/t um 7 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

• EBITDA der AMAG-Gruppe mit 98,3 Millionen Euro (Q1-Q3 2013) auf solidem Niveau, jedoch 10,6 % unter Vorjahreswert (109,9 Millionen Euro).

• Cashflow aus Investitionen (-96,3 Millionen Euro) weitgehend durch Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (93,3 Millionen Euro) finanziert.

• Weiterhin geringer Verschuldungsgrad (8,7 % nach 4,7 % per 31.12.2012) trotz hoher Investitionen. Liquide Mittel mit 79,5 Millionen Euro leicht unter dem Niveau zum Jahresultimo 2012 (84,3 Millionen Euro).

• Walzwerksausbau im Plan.


AMAG-Kennzahlen

In Millionen Euro
Q3
2013
Q3
2012
Veränd-erung
Q1-Q3
2013
Q1-Q3
2012
Veränd-erung
Absatz in Tonnen
92.100
85.900
7,2 %
274.000
266.200
2,9 %
davon externer Absatz in Tonnen
87.700
81.900
7,1 %
257.500
255.200
0,9 %
Umsatzerlöse1)
203,5
206,0
-1,2 %
615,9
638,9
-3,6 %
EBITDA
33,0
37,8
-12,7 %
98,3
109,9
-10,6 %
EBIT
20,5
24,9
-17,5 %
60,9
72,3
-15,7 %
Ergebnis nach Ertragssteuern
15,8
18,4
-14,5 %
49,8
57,8
-13,8 %
Cashflow aus laufen-der Geschäftstätigkeit
24,1
45,3
-46,9 %
93,3
112,3
-16,9 %
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-34,9
-18,9
-84,1 %
-96,3
-57,8
-66,6 %
Eigenkapital
574,3
539,8
6,4 %
574,3
539,8
6,4 %
Eigenkapitalquote
62,4%
60,4%
62,4 %
60,4 %
1) Die AMAG-Gruppe stellt die Gewinn- und Verlustrechnung ab dem 1. Quartal 2013 nach dem Umsatzkostenverfahren auf. Die Vergleichswerte der Vorperioden wurden angepasst.
2) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20%igen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.
Mitarbeiter2)
1.609
1.517
6,1 %
1.562
1.486
5,1 %




Die AMAG-Gruppe war in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 in den Segmenten Metall, Gießen und Walzen voll ausgelastet und steigerte die gesamte Absatzmenge um 2,9 Prozent auf 274.000 Tonnen. Hierzu trug vor allem das Segment Walzen bei.

Der Umsatz der AMAG-Gruppe lag in den ersten drei Quartalen 2013 mit 615,9 Millionen Euro um 3,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 638,9 Millionen Euro. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf den um 7 Prozent niedrigeren durchschnittlichen Aluminiumpreis. Der Umsatz im dritten Quartal 2013 lag ebenfalls aluminiumpreisbedingt mit 203,5 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 206,0 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug in den ersten drei Quartalen 2013 98,3 Millionen Euro nach 109,9 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Jahres 2012.

Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe lag in den ersten neun Monaten mit 60,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 72,3 Millionen Euro. Auch das Konzernergebnis nach Ertragssteuern lag in den ersten drei Quartalen 2013 mit 49,8 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von 57,8 Millionen Euro.

„Das Geschäft der AMAG hat sich in den ersten drei Quartalen in Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zufriedenstellend entwickelt. Die Steigerung der Absatzmenge bei voller Auslastung in allen Segmenten konnte vor allem aufgrund des gesunkenen Aluminiumpreises sowie des Margendrucks in den Segmenten Gießen und Walzen nicht in gesteigerte Ertragszahlen umgesetzt werden“, so Gerhard Falch, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Solider Cashflow und geringe Nettoverschuldung

Der operative Cashflow war zwar mit 93,3 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2013 vor allem ergebnisbedingt unter dem Niveau des Vorjahres von 112,3 Millionen Euro, deckte jedoch auch weiterhin die durch das Erweiterungsprojekt „AMAG 2014“ erhöhten Investitionsausgaben nahezu vollständig ab. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich auf -96,3 Millionen Euro, nach
-57,8 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2012.

Die Nettofinanzverschuldung der AMAG-Gruppe lag mit Stand Ende September 2013 bei 50,1 Millionen Euro (30.09.2012: 12,8 Millionen Euro). Der Verschuldungsgrad befand sich Ende September 2013 mit 8,7 Prozent auf niedrigem Niveau (4,7 Prozent per 31. Dezember 2012). Die liquiden Mittel betrugen per Ende September 2013 79,5 Millionen Euro nach 84,3 Millionen Euro zum Jahresultimo 2012.

Die AMAG-Gruppe verzeichnete Ende September 2013 ein Eigenkapital in Höhe von 574,3 Millionen Euro nach 544,1 Millionen Euro per Ende Dezember 2012. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 61,8 Prozent per Jahresultimo 2012 auf 62,4 Prozent per 30.09.2013.

Ausblick: Vollauslastung auch im 4. Quartal 2013; Unsicheres Marktumfeld

Auf Basis des Auftragsstandes per Ende September gehen wir unter Berücksichtigung
der planmäßigen jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen von einer Vollauslastung der Kapazitäten im 4. Quartal 2013 aus.
Zusammenfassend erwartet die AMAG aus operativer Sicht wiederum ein erfolgreiches Jahr. Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Gerhard Falch dazu: „Wir gehen davon aus, die Absatzmenge des Vorjahres zu übertreffen. Für das Jahr 2013 bestätigen wir aufgrund des anhaltenden Margendrucks in den Segmenten Gießen und Walzen sowie des niedrigen Aluminiumpreises die zum Halbjahresfinanzbericht verlautbarte EBITDA-Bandbreite von 116 Millionen Euro bis 121 Millionen Euro.“

Eine konkrete Aussage für das Jahr 2014 ist aufgrund der geringen Visibilität noch verfrüht. Erste Anzeichen für den Fortbestand der niedrigen Aluminiumpreise und der angespannten Margensituation in den Segmenten Gießen und Walzen deuten auf ein schwieriges Umfeld in 2014 hin.

Walzwerksausbau im Plan

Die Erweiterungsinvestition „AMAG 2014“ wird in 2013 für den Walzwerksbereich planmäßig fortgesetzt. Für den Ausbau der Gießerei-Kapazitäten zur Fertigung von Walzbarren muss der positive Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung abgewartet werden. Auf den Ausbau und die Inbetriebnahme des Walzwerkes sowie auf die Walzbarrenversorgung hat das jedoch keinen Einfluss.

  

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Der Konzern kommt mit seinen Zahlen über dem APA-Konsenus zu liegen. Analysten gingen laut APA von einem Umsatz in Höhe von 605 Mio., einem EBITDA von 95,23 Mio. und einem EBIT von 57,27 Mio. Euro aus.


=> tatsächlich 615,9, 98,3 und 60,9 Mio. Euro

  

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Während unsere Prognose für AMAG für das laufende Jahr praktisch unverändert bleibt und wir ein EBITDA am oberen Ende der Spanne von EUR 116-121 Mio. erwarten, korrigieren wir unsere Schätzungen für 2014/15 nach unten (für 2014 um rund 19%, was nun 16% unterhalb des Konsenses liegt). Dies ist auf mehrere Gründe zurückzuführen. Einerseits sinken die Aluminiumpreise (in USD und insbesondere in EUR) kontinuierlich, was einen negativen Effekt auf die Einkünfte in der Metall- Division zur Folge hat. Aufgrund der schlechten Aluminiumpreisentwicklung in 2013, hatte das Unternehmen außerdem nicht viele Möglichkeiten, die Produktion der Metall-Division für die Jahre 2014/15 abzusichern. Während der von der Metall-Division im September 2013 durchschnittlich realisierte Aluminiumpreis pro Tonne um USD 147 über den Marktpreisen lag, wird sich dieser Aufschlag im Jahr 2014 auf unter USD 40 relativieren. Dies wird 2014 voraussichtlich ein um EUR 13 Mio. niedrigeres Ergebnis in der Metall- Division von EUR 34 Mio. bewirken. Andererseits wiederum ist der Preis für Aluminiumschrott im Laufe des Jahres 2013 gestiegen, was zusammen mit den Vorlaufkosten für ein neues Walzwerk eine negative Auswirkung auf die Ergebnisse in der Rolling-Division hat. Insgesamt musste die Rolling- und Casting-Division in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres rund EUR 9 Mio. höhere Kosten für Rohstoffe hinnehmen. 

  

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"Aufgrund der schlechten Aluminiumpreisentwicklung in 2013, hatte das Unternehmen außerdem nicht viele Möglichkeiten, die Produktion der Metall-Division für die Jahre 2014/15 abzusichern. Während der von der Metall-Division im September 2013 durchschnittlich realisierte Aluminiumpreis pro Tonne um USD 147 über den Marktpreisen lag, wird sich dieser Aufschlag im Jahr 2014 auf unter USD 40 relativieren."


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>"Aufgrund der schlechten Aluminiumpreisentwicklung in
>2013, hatte das Unternehmen außerdem nicht viele
>Möglichkeiten, die Produktion der Metall-Division für die
>Jahre 2014/15 abzusichern. Während der von der Metall-Division
>im September 2013 durchschnittlich realisierte Aluminiumpreis
>pro Tonne um USD 147 über den Marktpreisen lag, wird sich
>dieser Aufschlag im Jahr 2014 auf unter USD 40
>relativieren."
>
>was findest du daran interessant?


Das ist doch eine wesentliche Information, findest du nicht?

  

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>"Aufgrund der schlechten Aluminiumpreisentwicklung in
>2013, hatte das Unternehmen außerdem nicht viele
>Möglichkeiten, die Produktion der Metall-Division für die
>Jahre 2014/15 abzusichern. Während der von der Metall-Division
>im September 2013 durchschnittlich realisierte Aluminiumpreis
>pro Tonne um USD 147 über den Marktpreisen lag, wird sich
>dieser Aufschlag im Jahr 2014 auf unter USD 40
>relativieren."

>was findest du daran interessant?

>Das ist doch eine wesentliche Information, findest du nicht?



ich empfinde das eher als vorwinseln. irgendwo wird dort mist gebaut und die börse jetzt für den gestank verantwortlch
gemacht. ich hab es mal ein wenig zusammengefasst, da ich weiss dass du den dingen gerne auf den grund gehst


die amag verkauft ihre produkte an die meisten grossabnehmer über mehrjährige verträge, entweder zu fixpreisen,
oder zu vereinbarten formataufpreisen auf die jeweils zum zeitpunkt der lieferung gültigen lme-notierungen.
die mehrzahl der abnehmer wollen sich mit den volatilitäten an den rohstoffbörsen nicht befassen, bevorzugen
aus kalkulationsgründen fixpreise, und lagern somit die hedgingopertionen an den lieferanten aus.
demzufolge muss die amag den metallinhalt der auf termin an die kunden zu fixpreisen verkauften
endprodukte, auf die selben termine mittels lme-long-kontrakten absichern. die entsprechenden usd eindeckungen
haben jeweils parallel zu erfolgen, da der kunde in € bezahlt, die lme jedoch in us$ handelt.
man kann davon ausgehen, dass die spesen für die hedgingtransaktionen (commissions, contangos, spreads) im einvernehmen
mit den kunden in den fixpreisen eingerechnet sind. sobald die jeweilige lieferung an den kunden erfolgt,
sind die entsprechenden lme-logpositionen samt dazugehörigen devisenpositionen back to back zu liquidieren.
fazit: die aluminium börsennotierung verliert in diesem geschäftsbereichdurch (amag-kunde) durch professionelles
hedging ihre margen-relevanz.

mit jenen kunden, die ihre langfristigen einkaufsverträge vorzugsweise auf „basis lme“ abschliessen, werden
lediglich, je nach produkt, die entsprechenden formataufpreise festgelegt. hier entfällt für die amag jegliches börsen-hedging,
sowohl metall- als auch devisenseitig, da die für die produktion erforderlichen rohstoffmengen über die lokalen
(eu-)schrottmärkte in € zu beschaffen sind, und generell zum durchschnitt aller lme-notierungen im schrott-liefermonat
einkaufseitig abgeschlossen werden. da der kunde seinerseits üblicherweise den lme-durchschnitt des liefermonats der jeweilig
kontraktlichen monatslieferung als metallpreisbasis zugrundelegt, entsteht für die amag je nach produktionsdauer eine
ungedeckte risikolücke von ein bis zwei monaten. um auch für diese kurzen perioden allfälliges börsen hedging zu vermeiden,
werden die schrotteinkaufsverträge mit einer klausel versehen, die in etwa lautet: „die von ihnen frei unser werk angelieferten
schrottmengen, werden auf basis lme tageskurs umgerechnet zum €/$ devisenbriefkurs vom selben tag, abzüglich 25% acontiert.
die endgültige preisfestlegung für die jeweilige liefermenge erfolgt auf basis lme-monatsdurchschnitt, am ende der fixierungsperiode
i.e. der erste (oder zweite) der lieferung folgende kalendermonat. unmittelbar danach erfolgt endabrechnung und saldenausgleich.“
mit anderen worten: das metall-&devisenrisiko für die dauer der produktionsphase (1-2mo) wird einfach an den schrottlieferant
ausgelagert, und hat für die amag ebenfalls keine margen-relevanz.

neben der generellen umsatz-relevanz, hat der alu/usd preis nur in einem bereich margen-relevanz: im schrotteinkauf.
die schrottpreise sind je nach standardisierter qualität mit einem auf jahresfrist festgelegten (%)abschlag von der lme-notierung
festgelegt. je niedriger der alu preis, desto knapper wird der schrott, im schlechstesten fall muss teueres primärmetall zugekauft
werden. je niedriger der alu preis, desto geringer wird der preisabschlag in absoluten zahlen, desto mehr nähert er sich an den
preis für primärmetall an. der preisabschlag (3-5%) ist für die amag ein wesentlicher margenbestandteil, jedoch nicht in einem
ausmass, über welches jetzt gesprochen wird.
darüber hinaus wäre es kein problem die preisabschläge an bestimmte alu-preisniveaus gestaffelt zu koppeln, dann gäbe es
überhaupt keine derartigen ausreden mehr....
.

  

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>ich empfinde das eher als vorwinseln. irgendwo wird dort mist
>gebaut und die börse jetzt für den gestank verantwortlch
>gemacht.
ich hab es mal ein wenig zusammengefasst, da ich
>weiss dass du den dingen gerne auf den grund gehst


Also doch eine wesentlich Information.

Jedenfalls vielen Dank für deine Ausführungen!

  

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AMAG schließt langfristigen Liefervertrag mit Boeing

 Mehrjähriger Großauftrag weitet langjährige Geschäftsbeziehung aus
 AMAG Material für alle Boeing-Flugzeugtypen

Die AMAG gibt die Unterzeichnung eines mehrjährigen Großauftrags im dreistelligen US-Dollar-Millionenbereich über die Lieferung von Aluminiumplatten und -blechen mit Boeing Commercial Airplanes bekannt. Mit diesem Auftragserfolg wird die langjährige Zusammenarbeit mit Boeing auf Basis deutlich gesteigerter Liefermengen ausgeweitet. Das Material des Aluminium-Spezialisten wird in allen aktuellen Boeing-Flugzeugen eingesetzt.

Der Vertrag erweitert die an Boeing zu liefernde Produktpalette um hochfeste Bleche und Bänder.

Aluminium bietet Materialeigenschaften wie Korrosionsbeständigkeit und hohe Festigkeit bei geringem Gewicht: Vorteile, die in der Luftfahrtbranche gefragt sind. Bei Flugzeugen wird Aluminium insbesondere für Strukturbauteile des Rumpfs und der Tragflächen verwendet.

  

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Die Analysten von Baader Bank, Kepler Chevreux und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für die am kommenden Freitag anstehenden Geschäftszahlen des Jahres 2013 der Amag klare Ergebnisrückgänge verbunden mit einem etwas moderateren Umsatzminus.

Der oberösterreichischen Aluminiumverarbeiter stehe einer schwierigen Lage mit sinkenden Aluminiumpreisen gegenüber. Deswegen kommt es im Durchschnitt der Analystenschätzungen zu einem EBITDA von 121,53 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr errechnet sich daraus ein neunprozentiger Rückgang. Die Umsatzerwartung liegt im Schnitt bei 791,37 Mio. Euro und damit drei Prozent unter dem Wert von 2012. Das EBIT wird durchschnittlich auf 70,57 Mio. Euro geschätzt und liegt damit 15 Prozent unter dem Vorjahreswert.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1425740/fullstory

  

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AMAG Austria Metall AG: Absatzrekord in 2013; Dividendenvorschlag von 0,60 EUR unverändert zum Vorjahr

- Absatzrekord: 351.700 t im Jahr 2013 nach 344.200 t im Vorjahr
- Durchschnittlicher Aluminiumpreis in 2013 um 8 % unter Vorjahreswert. Dadurch Umsatzrückgang um 4 % von 819,8 mEUR auf 786,4 mEUR
- EBITDA in 2013 mit 122,8 mEUR trotz schwierigem Marktumfeld auf solidem Niveau (2012: 133,8 mEUR)
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 122,2 mEUR über dem Vorjahreswert von 117,4 mEUR
- Dividendenvorschlag mit 0,60 EUR je Aktie auf Vorjahresniveau

Trotz schwierigem Marktumfeld hat sich das operative Geschäft im Geschäftsjahr 2013 sehr zufriedenstellend entwickelt. Alle Segmente waren wiederum voll ausgelastet, wodurch die Absatzmenge von 344.200 t im Jahr 2012 auf ein neues Rekordniveau von 351.700 t gesteigert wurde. Maßnahmen und Investitionen zum organischen Wachstum steigerten die Absatzmenge im Segment Walzen um 4 % auf 157.600 t (2012: 151.300 t). In den Segmenten Metall und Gießen lagen die Verkaufsvolumina mit 115.000 t (2012: 114.500 t) bzw. 79.100 t (2012: 78.400 t) ebenfalls jeweils leicht über den Vorjahreswerten.

Der Umsatz der AMAG-Gruppe fiel 2013 um 4,1 % von 819,8 mEUR auf 786,4 mEUR, bedingt durch den um durchschnittlich 8 % gesunkenen Aluminiumpreis.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im Geschäftsjahr 2013 122,8 mEUR nach 133,8 mEUR im Vorjahr. Einen bedeutenden Ergebnisbeitrag lieferte das Segment Metall mit einem EBITDA von 50,8 mEUR (2012: 42,6 mEUR). Günstigere Rohstoffkosten, ein höheres Prämienniveau sowie der gezielte Einsatz von Preisabsicherungen trugen zu diesem 19%igen Anstieg des EBITDA bei. Das EBITDA des Segments Gießen lag im Geschäftsjahr 2013 mit 4,6 mEUR unter dem Vorjahreswert von 6,1 mEUR. Verantwortlich für diesen Rückgang war der anhaltende Margendruck infolge der weiterhin schwachen Automobilproduktion in Europa. Im Segment Walzen lag das EBITDA mit 63,5 mEUR unter dem Wert des Rekordjahres 2012 in Höhe von 79,9 mEUR. Dieser Rückgang ist vor allem auf höhere Rohstoffkosten und auf einen, insbesondere durch die Standorterweiterung "AMAG 2014" bedingten Anstieg der Personalaufwendungen zurückzuführen. Der Ergebnisbeitrag des Segments Service fiel aufgrund des Wegfalls von, im Vorjahr positiv verbuchten, Einmaleffekten auf 3,9 mEUR nach 5,3 mEUR im Jahr 2012.

Die AMAG-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2013 ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 72,4 mEUR (2012: 83,2 mEUR). Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern belief sich auf 56,0 mEUR (2012: 71,3 mEUR).

Starke Bilanzstruktur trotz hoher Investitionstätigkeit
Aufgrund der Standorterweiterung "AMAG 2014" stieg der Cashflow aus Investitionstätigkeit um 65,0 % von -75,9 mEUR im Jahr 2012 auf -125,2 mEUR im Geschäftsjahr 2013 und konnte nahezu vollständig durch den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abgedeckt werden. Dieser lag mit 122,2 mEUR über dem Vorjahreswert von 117,4 mEUR. Der Verschuldungsgrad lag zum Jahresultimo 2013 bei niedrigen 8,6 % (2012: 4,7 %). Die AMAG-Gruppe verfügt mit einer Eigenkapitalquote von 62,6 % per Jahresultimo 2013 über eine sehr solide Bilanzstruktur (2012: 61,8%).

Dividendenvorschlag von 0,60 EUR je Aktie
Der Vorstand der AMAG wird am 10. April 2014 der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,60 EUR je Aktie vorschlagen. Die Dividende bleibt damit gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Schwieriges Marktumfeld auch im Jahr 2014
Insbesondere die makroökonomischen Unsicherheiten und die hohe Volatilität des Aluminiumpreises erschweren zum jetzigen Zeitpunkt eine präzise Vorhersage für das Geschäftsjahr 2014.

Aus aktueller Sicht dürfte auch das Geschäftsjahr 2014 von einem herausfordernden Umfeld geprägt sein. Im Segment Metall wird aufgrund der zuletzt geringen Attraktivität von Aluminiumpreisabsicherungen ein erhöhtes Aluminiumpreis-Exposure erwartet. Entsprechend wäre mit einem geringeren Ergebnisbeitrag des Segments Metall im Falle eines fortwährend niedrigen Aluminiumpreises zu rechnen. In den Segmenten Gießen und Walzen ist zum Zeitpunkt der Berichterstellung nach wie vor ein anhaltender Margendruck erkennbar. Im Jahr 2014 geht der Vorstand abermals von einer deutlichen Mengensteigerung im Segment Walzen aus.

Dennoch ist aus heutiger Sicht im Falle eines Fortbestands des niedrigen Aluminiumpreises und des derzeitigen Margenniveaus in den Segmenten Gießen und Walzen mit einem Ergebnisrückgang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 zu rechnen.

Die Erweiterungsinvestition "AMAG 2014" wird im Geschäftsjahr 2014 weitgehend abgeschlossen werden. Das neue Warmwalzwerk wird nach aktuellem Stand im vierten Quartal 2014 seine Hochlaufphase beginnen. Die Erweiterung der Knetlegierungsgießerei wird voraussichtlich im ersten Quartal des Jahres 2015 planmäßig abgeschlossen werden.
AMAG-Kennzahlen
in mEuro, Q4/2013, Q4/2012, Veränderung, 2013, 2012, Veränderung
Absatz in Tonnen, 77.800, 78.000, -0,3%, 351.700, 344.200, 2,2%
davon externer Absatz in Tonnen, 72.100, 72.700, -0,8%, 329.600, 327.800, 0,5%
Umsatzerlöse1), 170,5, 180,9, -5,7%, 786,4, 819,8, -4,1%
EBITDA, 24,5, 23,9, 2,5%, 122,8, 133,8, -8,2%
EBIT, 11,5, 11,0, 4,9%, 72,4, 83,2, -13,0%
Ergebnis nach Ertragssteuern, 6,2, 13,5, -53,8%, 56,0, 71,3, -21,4%
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, 29,0, 5,1, 466,9%, 122,2, 117,4, 4,1%
Cashflow aus Investitionstätigkeit, -28,9, -18,1, -59,9%, -125,2, -75,9, -65,0%
Eigenkapital, 584,4, 544,1, 7,4%, 584,4, 544,1, 7,4%
Eigenkapitalquote, 62,6%, 61,8%, , 62,6%, 61,8%,
Mitarbeiter2), 1570, 1490, 5,4%, 1564, 1490, 5,0%
1) Die AMAG-Gruppe stellt die Gewinn- und Verlustrechnung ab dem 1. Quartal 2013 nach dem Umsatzkostenverfahren auf. Die Vergleichswerte der Vorperioden wurden angepasst.

2) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20%igen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.

Der Geschäftsbericht 2013 steht auf der Website www.amag.at als pdf-Download zur Verfügung

  

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http://derstandard.at/1392686961006/RCB-erhoeht-AMAG-Kursziel

Wien - Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Kursziel für den Aluminiumproduzent AMAG von 23 auf 24 Euro erhöht. Die Bewertung des Papiers bleibt bei "Hold".

  

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http://derstandard.at/1392688441194/Berenberg-behaelt-Hold-Votum-fuer-AMAG

Berenberg behält "Hold"-Votum für AMAG

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Votum für die Papiere der AMAG bei "Hold" belassen. Auch das Kursziel bleibt unverändert bei 22,00 Euro. Die Gewinn- und Dividendenschätzungen je Aktie wurden hingegen angepasst.

  

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"Wir bestätigen die die Hold-Empfehlung und erhöhen das Kursziel von 23 auf 25 Euro", erkärt Christian Obst im neuen Company Update der Baader Bank/Helvea zurAmag-Aktie.

Die Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 aus dem September werden signifikant von 1,89 auf 1,12 Euro gesenkt. Darüber hinaus gibt es neue Prognosen für 2015 und 2016. "Wir sind dabei von steigenden Aluminiumpreisen sowie einem sich gegenüber dem US-Dollar abschwächenden Euro ausgegangen", erklärt der Analyst.

  

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http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/AMAG---Analysten-erwarten-Einbruch-beim-Nettoge winn-in-Q1-1000105638

Analysten erwarten Einbruch beim Nettogewinn in Q1

Die Analysten von Baader Bank, Erste Group und RCB erwarten für die am Dienstag anstehenden Quartalszahlen der AMAG weitere, deutliche Rückgänge beim Nettogewinn.

  

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Während der Umsatz noch moderater auf 187,6 Mio. Euro sinken werde,

=> tatsächlich 202,7 mEUR


erwarten die befragten Analysten einen Einbruch des Nettogewinns um 42 Prozent auf 8,7 Mio. Euro.

=> tatsächlich 10,4 mEUR


Auch das operative Ergebnis EBIT (minus 37 Prozent)

=> tatsächlich -40%


und das EBITDA (minus 22 Prozent) wird deutlich unter den Vorjahreswerten des ersten Quartals prognostiziert.

=> tatsächlich -22,3%

  

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Steigerung der Absatzmenge um 10%; Niedriger Aluminiumpreis beeinflusst Ergebnis

• Vollauslastung in allen Segmenten bei erneuter Kapazitätssteigerung
• Steigerung der Absatzmenge um 10 % auf 97.000 t (1. Quartal 2013: 88.100 t)
• Aluminiumpreis im 1. Quartal 2014 mit durchschnittlich 1.752 USD/t um -14 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (2.042 USD/t)
• Umsatz im ersten Quartal 2014 mit 202,7 mEUR auf Vorjahresniveau (202,3 mEUR); EBITDA vor allem aluminiumpreisbedingt mit 24,4 mEUR unter Vorjahreswert (31,4 mEUR)
• Planmäßiger Fortschritt bei Standorterweiterung „AMAG 2014“ für den Walzwerksbereich; Baubeginn der Gießerei-Erweiterung im Jänner 2014 erfolgt

Die AMAG-Gruppe war im 1. Quartal 2014 erneut voll ausgelastet und konnte die Absatzmenge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 % auf 97.000 t steigern (1. Quartal 2013: 88.100 t).

Das Marktumfeld in der Aluminiumindustrie war von einem im Vergleich zum Vorjahresquartal sehr niedrigen Aluminiumpreis geprägt. Dieser lag mit durchschnittlich 1.752 USD/t um -14 % unter dem Wert des Vorjahres (1. Quartal 2013: 2.042 USD/t). Der Markt für Guss- und Walzprodukte war auch weiterhin von anhaltendem Margendruck belastet. Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen erwiesen sich die Ergebniszahlen der AMAG-Gruppe als solide.

Der Umsatz der AMAG-Gruppe lag im 1. Quartal 2014 mit 202,7 mEUR auf dem Niveau des Vorjahres (1. Quartal 2013: 202,3 mEUR). Hier wirkten die positiven Effekte aus der Mengensteigerung dem geringeren Aluminiumpreisniveau entgegen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im 1. Quartal 2014 24,4 mEUR nach 31,4 mEUR im 1. Quartal 2013.

Während die EBITDA-Beiträge der Segmente Gießen mit 1,3 mEUR (1. Quartal 2013: 1,2 mEUR) und Service mit 1,0 mEUR (1. Quartal 2013: 0,9 mEUR) im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu unverändert blieben, verzeichneten die Segmente Metall und Walzen jeweils einen Ergebnisrückgang. Im Segment Metall reduzierte sich das EBITDA vor allem aluminiumpreisbedingt von 11,5 mEUR im 1. Quartal 2013 auf 8,8 mEUR. Im Segment Walzen konnten die positiven Effekte aus der erneuten Mengensteigerung die höheren Rohstoffkosten, den Preisdruck sowie die Vorlaufkosten für die Standorterweiterung „AMAG 2014“ nur teilweise kompensieren. Das EBITDA lag im ersten Quartal 2014 bei 13,3 mEUR nach 17,8 mEUR im Vorjahr.

Die AMAG-Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten 2014 ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 11,4 mEUR (1. Quartal 2013: 19,0 mEUR). Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern belief sich auf 10,4 mEUR (1. Quartal 2013: 15,0 mEUR).

Geringe Nettofinanzverschuldung trotz hoher Investitionstätigkeit

Bedingt durch die Standorterweiterung „AMAG 2014“ lag der Cashflow aus Investitionstätigkeit im 1. Quartal 2014 mit -26,4 mEUR nach wie vor auf einem hohen Niveau (1. Quartal 2013: -42,6 mEUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ging vor allem aufgrund von Veränderungen im Working Capital von 27,0 mEUR im 1. Quartal 2013 auf 10,4 mEUR zurück.

Die Nettofinanzverschuldung lag per 31.03.2014 bei 66,2 mEUR (31.12.2013: 50,0 mEUR) und befindet sich damit weiterhin auf einem soliden Niveau, ebenso wie der Verschuldungsgrad mit 11,2 % (31.12.2013: 8,6 %).

Die AMAG-Gruppe verfügt mit einer Eigenkapitalquote von 62,5 % per 31.03.2014 auch weiterhin über eine sehr solide Bilanzstruktur (31.12.2013: 62,6 %).

Mengensteigerung und Preisdruck kennzeichnen 2014

Für das Jahr 2014 erwartet der Vorstand für die AMAG-Gruppe eine deutliche Mengensteigerung. Auf Basis des Auftragsstandes per Ende März kann bereits jetzt in allen Segmenten von einer Vollauslastung im 2. Quartal 2014 ausgegangen werden.

Die weiterhin geringe Visibilität der Marktpreisentwicklung und die teils hohe Volatilität des Aluminiumpreises erschweren jedoch eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014.

Aufgrund der bis dato geringen Attraktivität von Preisabsicherungen ist das Segment Metall Aluminiumpreisschwankungen in höherem Maße als im Vorjahr ausgesetzt.

Im Segment Gießen ist nach wie vor ein Margendruck zu verzeichnen. Das Ergebnis des Segments Walzen wird auch weiterhin durch hohe Vormaterialkosten, aber auch durch ein geringes Marktpreisniveau belastet. Darüber hinaus wirken sich die Vorlaufkosten für die Standorterweiterung „AMAG 2014“ negativ auf das Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 aus.

Im Segment Gießen ist nach wie vor ein Margendruck zu verzeichnen. Das Ergebnis des Segments Walzen wird auch weiterhin durch hohe Vormaterialkosten, aber auch durch ein geringes Marktpreisniveau belastet. Darüber hinaus wirken sich die Vorlaufkosten für die Standorterweiterung „AMAG 2014“ negativ auf das Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 aus.

Die Erweiterungsinvestition „AMAG 2014“ wird im Geschäftsjahr 2014 weitgehend abgeschlossen werden. Die Inbetriebnahme des neuen Walzwerks wird nach aktuellem Stand im 4. Quartal 2014 erfolgen. Die Erweiterung der Knetlegierungsgießerei, deren Bau im Jänner 2014 begonnen hat, wird voraussichtlich im ersten Quartal des Jahres 2015 abgeschlossen.

  

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• Absatzrekord im 1. Halbjahr 2014: 195.500 Tonnen (plus 7 %) gegenüber 181.900 Tonnen im Vorjahr
• Deutliche Erholung des Aluminiumpreises seit Beginn des 2. Quartals 2014; Im Halbjahresvergleich mit 1.793 USD/Tonne jedoch um 8 % unter dem Vorjahresniveau (1.955 USD/Tonne)
• Niedriger Aluminiumpreis beeinflusst Umsatz und Ergebnis. Umsatz liegt mit 406,7 Mio. Euro leicht unter Vorjahreswert (412,4 Mio. Euro). EBITDA liegt im 1. Halbjahr 2014 bei 54,3 Mio. Euro nach 65,4 Mio. Euro im Vorjahr.
• Vollauslastung auch im 3. Quartal 2014 erwartet
• Planmäßiger Fortschritt des Werksausbaus in Ranshofen
• Ausblick Ergebnis 2014: EBITDA-Bandbreite auf 100 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro verbessert

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37522

  

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Wichtigster Meilenstein im 220 Millionen Euro Ausbauprogramm erreicht
• Neue Produktdimensionen erschließen zusätzliche Marktpotenziale
• Schaffung von 200 neuen Arbeitsplätzen

Die AMAG hat heute, am 9.9.2014 in Ranshofen das neue Warmwalzwerk erfolgreich in Betrieb genommen. Damit wurde der wesentlichste Meilenstein im Zuge der Großinvestition im Gesamtausmaß von EUR 220 Millionen plangemäß umgesetzt. Die Expansion erhöht die Kapazität des Unternehmens für die Herstellung von Aluminiumplatten sowie warmgewalzten Blechen um 50%. Damit einher geht eine Erweiterung des Produktspektrums zu größeren Dimensionen und eine stärkere Ausrichtung auf hochfeste Spezialprodukte. So werden künftig Walzprodukte mit einer maximalen Breite von 2.300 mm sowie Platten mit einer maximalen Dicke von 150 mm angeboten. Diese neuen Produkte finden unter anderem Anwendung in den für die AMAG wichtigen Wachstumsbereichen Luftfahrt, Transport und Maschinenbau insbesondere in Windkraftanlagen.

„Mit der heutigen erfolgreichen Inbetriebnahme des Warmwalzwerkes und der Produktion der ersten Aluminiumplatte haben wir unser wichtigstes Projektziel erreicht. Die AMAG entwickelt sich damit zu einem Spitzenstandort der europäischen Aluminiumindustrie und erschließt mit den neuen Produkten zusätzliche Marktpotenziale“, so Helmut Wieser, Vorstandvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Die weiteren Teilprojekte der Großinvestition am Standort Ranshofen liegen ebenfalls voll im Plan. So wurde die Plattenfertigung bereits in Betrieb genommen. Der Ausbau der Walzbarrengießerei und die damit verbundene Erweiterung der Recyclingkompetenz werden plangemäß im ersten Quartal 2015 abgeschlossen sein. Damit kann die AMAG den eingeschlagenen Wachstumskurs mit einer auch künftig angestrebten durchschnittlichen Schrotteinsatzquote von 75-80 % auf hohem ökologischen Niveau fortsetzen.

Für das Umfeld des Unternehmens und insbesondere die Region Innviertel bringt dieser Schritt maßgebliche Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Mit dem neuen Werk werden mittelfristig 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus profitieren zahlreiche Unternehmen im Umfeld der AMAG von den umfangreichen Investitionen.

  

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B&C Industrieholding besitzt mehr als 50% der Anteile

Die im Prime Market der Wiener Börse notierte AMAG Austria Metall AG ("AMAG") (ISIN AT00000AMAG3) wurde von der Eff dreißigeins Beteiligungsverwaltung GmbH (FN 392496a) und der Eff zwanzigzwei Beteiligungsverwaltung GmbH (FN 383080d), beides 100%ige Konzerngesellschaften der B&C Industrieholding GmbH (FN 215332s), über die Überschreitung der Schwelle von 4 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG informiert und die AMAG teilt gemäß § 93 Abs 2 BörseG folgendes mit:

1.) Die Eff dreißigeins Beteiligungsverwaltung GmbH hat aufgrund eines Kaufvertrags 1.729.737 Stück Stammaktien und ebenso viele Stimmrechte der AMAG Austria Metall AG (FN 310593f) erworben (rund 4,9% der Stimmrechte). Die Übertragung des Eigentums an diesen Aktien erfolgte am 15. Oktober 2014. Die Eff dreißigeins Beteiligungsverwaltung GmbH hat daher die meldepflichtige Schwelle von 4 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG am 15. Oktober 2014 überschritten.

2.) Alleingesellschafter der Eff dreißigeins Beteiligungsverwaltung GmbH ist die Eff zwanzigzwei Beteiligungsverwaltung GmbH. Der Erwerb von 1.729.737 Stück Stammaktien und ebenso vielen Stimmrechten der AMAG Austria Metall AG durch die Eff dreißigeins Beteiligungsverwaltung GmbH hat daher zur Folge, dass auch der Eff zwanzigzwei Beteiligungsverwaltung GmbH 1.729.737 Stück Stammaktien und ebenso viele Stimmrechte der AMAG Austria Metall AG zuzurechnen sind. Auch die Eff zwanzigzwei Beteiligungsverwaltung GmbH hat daher die meldepflichtige Schwelle von 4 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG am 15. Oktober 2014 überschritten.

3.) Alleingesellschafter der Eff zwanzigzwei Beteiligungsverwaltung GmbH ist die B&C Industrieholding GmbH. Die B&C Industrieholding GmbH überschreitet dadurch, dass ihre 100%igen Konzerngesellschaften direkt bzw. indirekt 1.729.737 Stück Stammaktien und ebenso viele Stimmrechte der AMAG Austria Metall AG erworben haben, keine meldepflichtige Schwelle gemäß § 91 Abs 1 BörseG, weil der Anteil der B&C Industrieholding GmbH an den Stimmrechten der AMAG Austria Metall AG weiterhin die Schwelle von 50% übersteigt, die Schwelle von 75% jedoch nicht erreicht.

Die Gesamtanzahl der Aktien und Stimmrechte der AMAG beträgt 35.264.000.

  

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>Gerade habe er die weltweit 20 größten AMAG-Kunden getroffen,
>und es sei "kein einziger dabei gewesen, der nicht mehr,
>sondern weniger bei uns kaufen wollte". Speziell die
>Abnehmer in der Kfz-Industrie "wollen immer mehr, aber
>wir können nicht mehr liefern". Mit der insgesamt 220
>Mio. Euro teuren neuen Walzanlage in OÖ, Betriebstart jetzt im
>4. Quartal, steigert die börsenotierte AMAG ihre
>Produktionskapazitäten binnen zwei Jahren um 50 Prozent,
>erinnerte Wieser.
>
>Von den von Tag zu Tag weiter sinkenden weltweiten
>Aluminium-Beständen erhofft der AMAG-Konzernchef positive
>Effekte auf die lange Zeit rückläufigen Alu-Preise. Nach
>sieben Jahren einer Überproduktion sei heuer und nächstes in
>der Vorratsbilanz ein Defizit angesagt, sagte Wieser.
>
>Zur Zeit steige der weltweite Alu-Bedarf um 6 Prozent pro
>Jahr. Die Nachfrage habe sich in den vergangenen zehn Jahren
>verdoppelt "und wird sich nochmals verdoppeln".
>
>Der niedrige Alu-Preis ließ geraume Zeit die Gewinne der AMAG
>dahinschmelzen - trotz Vollauslastung. Dies musste der seit
>April amtierende neue Konzernchef Ende Juli berichten, das
>EBIT sank im 1. Halbjahr um 17 Prozent auf 54 Mio., nach
>Steuern blieben mit knapp 27 Mio. Euro um 22 Prozent weniger -
>bei 407 Mio. Euro Umsatz (minus 1 Prozent). Die
>EBIT-Bandbreite für heuer habe man aber bereits auf 100 bis
>110 Mio. Euro erhöht, sagte Wieser. Die Drittquartalszahlen
>kommen am 4. November.
>
>(Schluss) sp/tsk
>
>
>Alcoa hat AMAG in den letzten Monaten deutlich outperformed
>


Norsk Hydro Sees Aluminum Premium at Record, Boosting Profit


By Firat Kayakiran and Saleha Mohsin Oct 22, 2014 4:09 PM GMT+0200
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Norsk Hydro CFO Sees Strong Demand in U.S., China


Norsk Hydro ASA (NHY) says the premium its customers pay over market prices to secure aluminum supplies has widened to a record as Europe’s third-biggest producer of the metal boosts earnings by focusing on higher-margin products.

Premiums over London Metal Exchange prices are about $800 to $900 a metric ton, Chief Executive Officer Svein Richard Brandtzaeg said today in an interview. Prices averaged $2,008 a ton in the third quarter, up 10 percent on a year earlier.

“The tightness in the physical market is driving up the premiums for our metal products,” he said in Oslo. Hydro has sold about half its primary aluminum production for the fourth quarter for about $2,000 a ton, it said today in a statement.

http://www.bloomberg.com/news/2014-10-22/norsk-hydro-profit-more-than-doubles-on-higher-a luminum-prices.html

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=39289 &s=AMAG-AMAG-verdiente-im-ersten-Quartal-dank-h%26%23246%3Bherer-Alu-Preise-mehr

Das EBITDA wuchs im 1. Quartal um 45 Prozent auf 35,3 Mio. Euro, und das Ergebnis nach Steuern legte auf 12,6 (10,4) Mio. Euro zu,

  

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>http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=39289
>&s=AMAG-AMAG-verdiente-im-ersten-Quartal-dank-h%26%23246%3Bherer-Alu-Preise-mehr
>
>Das EBITDA wuchs im 1. Quartal um 45 Prozent auf 35,3 Mio.
>Euro, und das Ergebnis nach Steuern legte auf 12,6 (10,4) Mio.
>Euro zu,

Umsatz erwartet 248 -> 231

EBITDA erwartet 35,1 -> 35,3

EBIT erwartet 19,5 -> 18,1

Nettogewinn erwartet 14,2 -> 12,6

  

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AMAG will Umsatz bis zum Jahr 2022 verdoppeln

CEO Helmut Wieser: "CO2-Diskussion unterstützt uns" - Oberösterreichisches Unternehmen setzt auf wachsende Flugzeugbranche



Die Austria Metall AG (AMAG) plant, bis zum Jahr 2022 ihren Umsatz zu verdoppeln. Das gab CEO Helmut Wieser am Dienstag vor Journalisten bekannt. Der Aluminiumkonzern beschäftigt am Standort in Ranshofen (Gemeinde Braunau am Inn, Oberösterreich) 1.700 Mitarbeiter und machte 2014 einen Umsatz von 823 Mio. Euro. Das Unternehmen will in Zukunft vor allem auf die wachsende Flugzeugbranche setzen.
Von einer Krisenstimmung sei bei der AMAG derzeit keine Spur: "Die Kunden wollen immer mehr von uns. Es gibt aktuell keinen einzigen, der nicht mehr von uns kaufen will", sagte Wieser. Gefertigt werden Aluminiumprodukte für die verschiedensten Bereiche: Für Fahrzeugbau und Luftfahrt ebenso, wie für den Sportbereich. So stammen zum Beispiel Zahnkränze für Fahrräder der Firma Shimano aus Oberösterreich.

Großes Potenzial sieht Wieser in der Flugzeugbranche. "Bis ins Jahr 2030 wird sich die Zahl der Verkehrsflugzeuge weltweit verdoppeln." Vor allem in Asien werde das Geschäft boomen. "Derzeit bereisen 20 Millionen Touristen aus China die Welt. Im Jahr 2020 werden das bereits 100 Millionen sein", so Wieser. Auch in der Fahrzeugbranche werde sich einiges tun, hier hat Wieser vor allem die USA im Auge. "Um den Schadstoffausstoß der Autos zu reduzieren und mit weniger Sprit weiter fahren zu können, ist es notwendig, die Autos leichter zu machen. Und da kommt das Aluminium ins Spiel. In Wahrheit unterstützt uns die Diskussion rund um eine Verringerung des CO2-Ausstoßes."

  

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AMAG steigerte im Halbjahr Umsatz und Betriebsergebnis

Konzerngewinn gesunken



Die börsennotierte Aluminiumschmiede AMAG hat im ersten Halbjahr 2015 Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert, der Gewinn nach Steuern fiel geringer aus. Der Umsatz wuchs in den ersten sechs Monaten um 15,9 Prozent auf 471,5 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 28,2 Prozent auf 36,0 Mio. Euro zu. Unterm Strich blieb ein Konzernergewinn von 22,7 Mio. nach 26,7 Mio. Euro im Vorjahr.
Das EBITDA legte im ersten Halbjahr um 30,1 Prozent auf 70,6 Mio. Euro zu. Das erste Halbjahr war durch volatile Rohstoff- und Devisenmärkte gekennzeichnet, teilte die AMAG Dienstagfrüh in einer Ad-hoc-Mitteilung im Vorfeld ihrer Pressekonferenz mit: Neben positiven Effekten aus einem leicht veränderten Produktmix war für den Ergebnisanstieg auch die Absatzsteigerung durch die Inbetriebnahme des neuen Warmwalzwerks verantwortlich.

Im Ausblick für das Gesamtjahr 2015 heißt es, eine EBITDA-Bandbreite zwischen 130 Mio. und 140 Mio. Euro bleibe realistisch. Die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminium-Walzprodukten wird nach Einschätzung des Marktforschungsinstitut CRU weiter wachsen. Für 2015 und auch für die Folgejahre wird ein jährliches weltweites Wachstum von rund 5 Prozent erwartet, angetrieben durch die zunehmende Verwendung von Aluminium-Walzprodukten in der Automobilproduktion.

  

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AMAG - Millionenschwerer Ausbau in Ranshofen läuft nach Plan


Seit 2012 wurden bereits 225 Mio. Euro in neues Walzwerk investiert - Weitere 315 Mio. Euro für neue Anlagen stehen bereit - Nächster Erweiterungsschritt wird bis 2017 abgeschlossen



Das Geschäft beim Alu-Konzern AMAG brummt und der Kapazitätsausbau läuft auf Hochtouren. Seit 2012 sind bereits Investitionen in Höhe von 225 Mio. Euro in ein neues Walzwerk geflossen - weitere 315 Mio. Euro für Erweiterungen des oberösterreichischen Standortes Ranshofen stehen bereit. Das Unternehmen beliefert die Flugzeug-, die Auto-, die Freizeit- und die Verpackungsindustrie.
"Wir gehen jetzt in die nächste Stufe und investieren noch einmal 300 Mio. Euro", sagte AMAG-Chef Helmut Wieser am Dienstag vor Journalisten in Wien und verwies auf das Ausbauprojekt "AMAG 2020". Errichtet werden ein neues Kaltwalzwerk und die zugehörigen Veredelungsanlagen. "Die Gesamtsumme steht, die genaue Verteilung wird sich noch weisen", so Finanzchef Gerald Mayer.

"Wir werden in den kommenden zwei Jahren 250 Arbeitsplätze in Ranshofen schaffen", kündigte Wieser an. 117 neue Arbeitsplätze kamen bereits in den vergangenen 18 Monaten dazu. Derzeit beschäftigt der Konzern rund 1.700 Mitarbeiter an dem Standort in Oberösterreich sowie 1.000 weitere in Kanada, wo das Unternehmen an der Elektrolyse Alouette beteiligt ist.

Der nächste Ausbauschritt am Firmensitz in Ranshofen, für den 160 bis 190 Mio. Euro budgetiert sind, soll bis 2017 abgeschlossen sein. "In zwei Jahren gehen wir schon wieder mit einer neuen Anlage in Betrieb", freut sich Wieser. Die Kapazitäten werden letztlich auf 300.000 Jahrestonnen hochgefahren. Zum Vergleich: 2014 hatte die AMAG 169.900 Tonnen abgesetzt. Bis voraussichtlich 2022 soll sich der Umsatz gegenüber 2014 (823 Mio. Euro) verdoppeln.

Die Nettofinanzverschuldung der AMAG erhöhte sich per Ende Juni 2015 gegenüber dem Jahreswechsel um 44 Prozent auf 143,1 Mio. Euro - der Verschuldungsgrad kletterte gegenüber 31. Dezember 2014 von 14,9 Prozent auf 21,8 Prozent. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich leicht von 57,1 auf 57,4 Prozent.

Haupteigentümer des Konzerns ist die B&C Industrieholding GmbH mit einem Anteil von 52,7 Prozent. Weitere Großaktionäre sind eine 100-Prozent-Tochter der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die RLB OÖ Alu Invest GmbH (16,5 Prozent), sowie die AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung (11,1 Prozent). Die Treibacher Industrieholding GmbH hält 5 Prozent, die Esola Beteiligungsverwaltungs GmbH 4 Prozent. 10,7 Prozent der AMAG-Anteile befinden sich im Streubesitz.

  

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Die Österreicher stehen besser da, als Alcoa vermuten lässt

Der Alukonzern Alcoa eröffnete mit den Quartalszahlen die Berichtssaison und enttäuschte die Anleger. Damit kommen an der Börse Branchenkollegen wie die Amag unter Druck. Dabei ist sie deutlich besser aufgestellt.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4841315/Die-Osterreicher-stehen-besser-da -als-Alcoa-vermuten-laesst?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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AMAG erlitt im dritten Quartal Gewinneinbruch


Betriebsergebnis (EBIT) sank von 18,1 auf 16,7 Mio. Euro - Konzernergebnis verringerte sich von 18,3 auf 12,5 Mio. Euro - Umsatz um 16 Prozent auf 233 Mio. Euro



Der börsennotierte Alu-Konzern AMAG hat während seines massiven Werksausbaus im oberösterreichischen Ranshofen im dritten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Vor Zinsen und Steuern sank das Ergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 18,1 auf 16,7 Mio. Euro; nach Ertragssteuern sackte das Konzernergebnis von 18,3 auf 12,5 Mio. Euro ab, wie die AMAG am Dienstag ad hoc mitteilte.
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe sich der Gewinn (EBITDA) aber um 6 Prozent auf 33,9 Mio. Euro erhöht. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 233 Mio. Euro zu. Die Absatzmenge stieg um 8 Prozent auf 97.600 Tonnen.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2015 erwartet der Konzern trotz des Rückgangs der Aluminiumpreise eine Steigerung des EBITDA gegenüber dem Vorjahr von 114,7 Mio. auf rund 130 Mio. Euro. Der durchschnittliche Marktpreis für Aluminium dürfe dafür aber im vierten Quartal nicht unter dem Niveau per Ende September liegen.

Die Standorterweiterung in Ranshofen sei "nahezu vollständig abgeschlossen", das neue Warmwalzwerk laufe plangemäß hoch, teilte das Unternehmen weiters mit. Die Produktionsmenge sei im dritten Quartal im Vergleich zu den beiden ersten Quartalen "signifikant gesteigert" worden.

Das Eigenkapital der AMAG-Gruppe erhöhte sich den Angaben zufolge von 623,9 Mio. Euro zum Jahreswechsel auf 631,2 Mio. Euro per Ende September. Die Eigenkapitalquote sei von 57,1 auf 58,3 Prozent gestiegen.

  

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Starkes Unternehmen, leider nicht günstig

Die zwei wichtigsten Änderungen in unseren neuen Gewinnschätzungen der AMAG waren die deutlich gesunkenen Aluminiumpreise einerseits und die positiven Effekte aus dem EUR >300 Mio Expansionsprogramm AMAG 2020 andererseits. Dazu haben wir auch den kürzlich neu verhandelten langfristigen Stromvertrag für die Primäraluminium-Schmelze Alouette in Kanada (AMAG hält 20%; Metall Division) ab 2017 berücksichtigt, der nicht nur günstiger ist, sondern auch das Alu Preisrisiko mit dem Stromversorger teilt. In Summe überwiegen in den nächsten Jahren die negativen Effekte, bevor ab 2018 die Ergebnisbeiträge aus AMAG 2020 überwiegen. Wir erhöhen unser Kursziel von EUR 29 auf EUR 32,5, bleiben jedoch angesichts der nicht günstigen Bewertung bei der Halten Empfehlung.

Ausblick

Der Trend zur Verwendung leichterer Materialien zur Gewichtsreduktion in der Transportindustrie sollte sich bis 2020 laut Vorhersagen eher noch beschleunigen. Dies gilt besonders für die Autoindustrie, wo mit deutlich zweistelligen jährlichen Wachstumsraten gerechnet wird. AMAG ist perfekt aufgestellt um von diesem Trend zu profitieren und verfügt nach den Ausbauprogrammen AMAG 2014 und AMAG 2020 auch über die notwendigen Kapazitäten im Segment Walzen (verdoppelt gegenüber 2012). Das Unternehmen ist unserer Ansicht auch sehr gut geführt. Neben der nicht günstigen Bewertung dämpft der geringe Streubesitzfaktor von nur 7% die Begeisterung.

Erste Bank

  

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AMAG - RCB senkt Prognosen, bestätigt "hold" und Kursziel 34 Euro
Gewinnschätzung für 2015 leicht, für 2016 kräftig nach unten revidiert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 34 Euro für die Aktie der AMAG bestätigt. Die Analysten haben gleichzeitig ihre Gewinnprognosen für den Alu-Konzern gesenkt.
Die Schätzung für das laufende Geschäftsjahr 2015 wurde nur leicht um rund ein Prozent auf 1,14 Euro je Aktie gesenkt. Die Prognose für 2016 wurde hingegen deutlich um 39 Prozent auf 0,97 Euro je Aktie gekürzt. Auch die Schätzung für 2017 wurde merklich auf 1,47 Euro je Aktie revidiert.

Die Analysten erklären ihre Revision mit deutlich gesenkten Prognosen für den Metall-Bereich, der Downstream-Bereich wird allerdings etwas optimistischer gesehen. Die Dividenden für die Jahre 2015 bis 2017 werden mit jeweils 1,20 Euro je Aktie erwartet.



  

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AMAG: Gewinn sank 2015 um 28 Prozent trotz zweistelligem Umsatzplus

25.02.2016 14:12


Niedrige Aluminiumpreise spürbar - 2016 neue Umsatz- und Ergebnisrekorde erwartet - Dividende soll wieder 1,20 Euro betragen



Der börsennotierte Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall AG musste 2015 Gewinneinbußen von knapp 28 Prozent hinnehmen. Laut AMAG liegt dies am niedrigen Aluminiumpreis und den erstmals wirksam gewordenen anteiligen Abschreibungen für die Standorterweiterung in Ranshofen. Dem entgegen konnte ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 913,3 Mio. Euro erzielt werden, das Betriebsergebnis sank um 2,3 Prozent.
"Das vergangene Jahr war für die AMAG vor allem von Wachstum geprägt. Der Umsatz konnte gegenüber 2014 um 11 Prozent auf 913,3 Mio. Euro gesteigert werden, das EBITDA legte um 10,5 Prozent auf 126,7 Mio. Euro zu.", teilte Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG, am Donnerstag mit. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel mit 57,6 Mio. Euro um zwei Prozent geringer aus als im vorhergegangenen Geschäftsjahr.

Ein großes Minus verzeichnet der oberösterreichische Konzern beim Gewinn: er sank im Vorjahr auf 42,7 Mio. Euro, das entspricht einem Rückgang von 27,9 Prozent. Das Segment Metall verbuchte einen Ergebnisrückgang von 14,8 Mio. Euro, was laut AMAG an den niedrigen Aluminiumpreisen liegt. "Wir spüren in der Elektrolyse Alouette das "all time low" bei den Aluminiumpreisen, aber wir sind positiv", so Gerald Mayer, Finanzvorstand der AMAG.

Dem will der Konzern unter anderem mit neu vereinbarten Stromkonditionen, die ab 2017 in Kraft treten, entgegenwirken. Dadurch soll der Strompreis an den von Aluminium gekoppelt werden, was laut AMAG erhebliches Einsparungspotenzial biete. Der Gesamt-Aluminiumpreis lag im Vorjahr durchschnittlich 14 Prozent unter dem Niveau von 2014. Für die Entwicklung des Aluminiumpreises könne man laut AMAG keine Prognose abgeben, Fakt sei aber, dass die Nachfrage weiter steigt, während die Bestände sinken.

Ein Plus gab es in den Segmenten Gießen (+6,1 Mio. Euro), Walzen (+16,9 Mio. Euro) sowie Service (+3,8 Mio. Euro) zu verzeichnen.

Für das kommende Jahr erwartet die AMAG abermals eine steigende Nachfrage für Aluminiumprodukte: der weltweite Verbrauch von Primäraluminium und Walzprodukten soll heuer um 5 Prozent zulegen, der Bedarf an Aluminiumwalzprodukten um 5,2 Prozent. Nachfragetreiber seien unter anderem Rekordabsätze in der Flugzeugindustrie und der Automobilbranche. "Rund zehn Prozent unserer abgesetzten Tonnen gehen an die Flugzeugindustrie, in die Automobilbranche wandern 15 Prozent", so Helmut Kaufmann, Technikvorstand der AMAG. Profitieren will der Metallverarbeiter auch von der zunehmenden Leichtbauweise mit Aluminium, so sollen künftig etwa 75 Prozent der neuen Flugzeugmodelle aus Alu gefertigt werden.

Mit dem Bau eines weiteren Werks im Rahmen des Strategieprojekts "AMAG 2020" werde im Frühling begonnen, die Inbetriebnahme soll Anfang 2017 erfolgen. Dadurch sollen etwa 250 weitere Jobs entstehen. Mit "AMAG 2020" will der Konzern aufrüsten und seine Produktionskapazitäten auf über 300.000 Tonnen erhöhen. Das Investitionsvolumen liegt laut Mayer heuer bei etwa 190 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 91,2 Mio. Der Mitarbeiterstand wurde 2015 um 4 Prozent auf 1.704 Arbeitnehmer (Vollzeitäquivalente inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge, inklusive dem 20 prozentigen Personalanteil aus der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette) erhöht.

Die Eigenkapitalquote betrug per 31. Dezember 2015 58,4 Prozent (2014: 57,1 Prozent), der Verschuldungsgrad stieg von 14,9 auf 17,7 Prozent. Bei der Hauptversammlung soll erneut eine Dividende von 1,20 Euro vorgeschlagen werden, die Rendite beträgt damit 3,8 Prozent.

  

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AMAG verlängerte Vertrag von Vorstandschef Helmut Wieser


Helmut Wieser bleibt weiter Chef beim Aluminiumkonzern AMAG. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat heute, Dienstag, einstimmig beschlossen, den Vertrag von Wieser vorzeitig bis zum 31. Dezember 2018 zu verlängern. Das gab die Firma Dienstagnachmittag bekannt.

  

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AMAG-Gewinn sank im ersten Quartal, niedriger Aluminiumpreis belastet
Alukonzern profitierte bereits vom Werksausbau - Heuer 190 Mio. Euro Investitionen

Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG hat im ersten Quartal weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Der niedrige Aluminiumpreis hat das Ergebnis belastet. Profitiert hat die AMAG vom Werksausbau. Das Ergebnis nach Ertragssteuern sank auf 7,7 Mio. Euro, nach 12,6 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Bei Umsatz und EBITDA sei das Vorjahresniveau fast erreicht worden. Der Umsatz ging auf 227,8 Mio. Euro (nach 231,0 Mio. Euro im ersten Quartal 2015) zurück, das operative EBITDA auf 32,7 (35,3) Mio. Euro. Der niedrige Aluminiumpreis habe das Ergebnis um rund 16 Mio. Euro negativ beeinflusst.

"Durch die gute Ergebnisentwicklung und die gestiegene Absatzmenge im Segment Walzen konnten wir die negativen Effekte aus dem niedrigen Aluminiumpreis nahezu kompensieren und das operative Ergebnis auf dem Vorjahresniveau halten", so AMAG-Vorstandsvorsitzender Helmut Wieser. "Damit profitieren wir bereits von der Leistung der Anlagen im neuen Warmwalzwerk."

Der Werksausbau im oberösterreichischen Ranshofen liege im Zeitplan, heißt es in der heutigen Mitteilung weiter. Im März 2016 hätten die Bauarbeiten für das neue Kaltwalzwerk, die Walzbarrengießerei sowie die Veredelungs- und Finalanlagen begonnen. Die Inbetriebnahme des 300 Mio. Euro schweren Werksausbaus sei in rund einem Jahr geplant. Die Kapazität für Aluminium-Walzprodukte werde durch dieses Standorterweiterungsprojekt auf über 300.000 Tonnen steigen.

Das gute Quartalsergebnis im Segment Walzen bestätige den eingeschlagenen Wachstumskurs, so Wieser. Das Segment Walzen profitierte laut Mitteilung von einer deutlich gesteigerten Absatzmenge und geringeren Rohstoffkosten, das EBITDA stieg um mehr als 50 Prozent auf 26,8 Mio. Euro. Im Segment Metall sank das EBITDA auf 2,8 (14,7) Mio. Euro, im Segment Gießen gab es ein leichtes Plus auf 2,0 (1,9) Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) der gesamten AMAG-Gruppe ging auf 15,5 (18,1) Mio. Euro zurück.

Im Ausblick heißt es, das Geschäftsjahr 2015 werde von den hohen Investitionen im Zusammenhang mit dem Standorterweiterungsprojekt "AMAG 2020" geprägt sein. Heuer würden rund 190 Mio. Euro investiert. Im Segment Walzen erwarte der Vorstand eine Steigerung von Absatz und Ergebnis. Das Ergebnis im Segment Metall werde im Wesentlichen von der weiteren Entwicklung des Aluminiumpreises beeinflusst. "Auf Basis der Entwicklungen in den ersten Monaten 2016 geht der Vorstand für die AMAG-Gruppe von einer EBITDA-Bandbreite zwischen 110 und 125 Mio. Euro aus", heißt es in der Mitteilung. 2015 hatte die AMAG ein EBITDA von 126,7 Mio. Euro erzielt.

Von der APA befragte Analysten hatten für die AMAG im ersten Quartal im Mittel einen Nettogewinn von 6,2 Mio. Euro, ein EBITDA von 27,3 Mio. Euro und einen Umsatz von 235,7 Mio. Euro erwartet.

  

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Baader Bank bestätigt AMAG-Votum auf "Hold"
Kursziel unverändert bei 27,00 Euro

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für AMAG-Papiere nach dessen jüngsten Quartalsbericht bei 27,00 Euro bestätigt. Unterdessen wurde ebenfalls Empfehlung bei "Hold" beibehalten.

Die Geschäftszahlen für das erste Quartals seien solide für den Aluminiumkonzern ausgefallen, schreiben die Baader-Experten in ihrem "Equity Research". Das Unternehmen habe wieder mit einem starken Geschäftsmodell überzeugt. Zudem profitierte AMAG bereits vom Werksausbau. Andererseits belasten die niedrigen Aluminiumpreise, hießt es weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,60 Euro für 2016, sowie 1,08 für 2017.

  

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Meint die Erste Bank:

Starkes 1Q16 in Anbetracht der Umstände

Während sich das Marktumfeld im ersten Quartal 2016 alles andere als einfach präsentierte, fielen die Ergebnisse in Summe besser als erwartet aus. 16% tiefere Aluminiumpreise führten belasteten die Ertragskraft des 20% Anteils an der kanadischen Elektrolyse Alouette. Die am Standort Ranshofen hergestellten Recycling-Gusslegierungen und Walzprodukte konnten jedoch ein Rekordergebnis erzielen und den Ergebnisrückgang der Elektrolyse fast kompensieren. Im Detail stiegen in der wichtigsten Division Walzen die Liefermengen um 13% zum Vorjahr, dank des schrittweisen Hochfahrens der neuen Kapazitäten aus der AMAG 2014 Erweiterung. Der Gruppenumsatz blieb trotz tieferer Preise dadurch annähernd stabil bei EUR 228 Mio, während das EBITDA um 7% niedriger bei EUR 32,7 Mio zu liegen kam. Beim Nettoergebnis musste ein Rückgang um 39% auf EUR 7,7 Mio hingenommen werden, was aber zu einem wesentlichen Teil auf nicht cashwirksame Steuern und Derivatebewertungen im Finanzergebnis zurückzuführen war. 

Ausblick

AMAG erwartet nun, dass das EBITDA 2016 zwischen EUR 110 und 125 Mio zu liegen kommen wird. Unserer Ansicht ist die Guidance etwas zu konservativ – wir sehen keine Veranlassung etwas an unserer Schätzung von EUR 127,1 Mio zu ändern. Das Segment Walzen sollte weiterhin vom Hochlaufen der zusätzlichen Kapazitäten aus dem AMAG 2014 Ausbauprogramm profitieren. Der Trend zur Verwendung leichterer Materialien zur Gewichtsreduktion in der Transportindustrie hält ungebrochen an. Während die Aktie basierend auf Gewinnmultiples für heuer teuer wirkt, ist sie für längerfristig orientierte Investoren aufgrund der positiven Markttrends und der starken kompetitiven Positionen AMAGs nicht uninteressant. Unser derzeitiges Kursziel ist EUR 32,5. 

  

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Investoren haben keinen Stress

 
Die Amag kämpft mit ungünstigen Rahmenbedingungen – und rüstet sich für den nächsten Aufschwung. Der im positiven Sinn konservativ agierende Konzern ist an der Börse zwar teuer, aber mittelfristig sein Geld wert.

Meint:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4981332/Investoren-haben-keinen-Stress?_v l_backlink=/home/boerse/index.do

  

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AMAG erwartet für 2016 besseres Ergebnis
Aluminium-Konzern erhöht Ebitda-Prognose von 110-125 auf 120-130 Mio. Euro

Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG erhöht nach einem besser als erwartet verlaufenen zweiten Geschäftsquartal seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 auf EBITDA-Basis von 110 bis 125 auf 120 bis 130 Mio. Euro. Im ersten Quartal hatte der niedrige Aluminiumpreis das Ergebnis noch belastet.

Im zweiten Quartal erwirtschaftet die AMAG-Gruppe nach den heutigen Angaben ein vorläufiges EBITDA von rund 40 Mio. Euro. Der Wert liege etwa 15 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Ergebnis nach Ertragsteuern stieg auf rund 18 Mio. Euro.

Profitieren konnte die AMAG insbesondere vom Werksausbau im Segment Walzen, von Produktivitätssteigerungen sowie von günstigeren Rohstoffkosten und Währungseffekten im Segment Metall.

Weitere Einzelheiten zu dem verbesserten Ausblick und den Ergebniszahlen werden am 2. August bekannt gegeben.

  

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AMAG unterzeichnete bisher größten Liefervertrag mit Airbus
"Erhebliche Steigerung des Geschäftsvolumens" - Keine Angaben über genaues Volumen

Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG in Ranshofen in Oberösterreich hat den bisher größten Liefervertrag mit Airbus in Toulouse unterzeichnet. Das teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung am Montag mit. Über das Volumen der mehrjährigen Lieferungen ab Jänner 2017 machte die AMAG mit Hinweis auf eine vertraglichen Bindung bezüglich Informationen keine Angaben.

Aber der Liefervertrag beinhalte eine "erhebliche Steigerung" des Geschäftsvolumens. "Dieser Vertrag wird unser Geschäft mit Airbus erheblich ausweiten und unsere Position als anerkannter Zulieferer für die Flugzeugindustrie stärken", wird der Vorstandsvorsitzende der AMAG Austria Metall AG Helmut Wieser in der Pressemitteilung zitiert.

Die Lieferung an Airbus umfasst für die Luftfahrt zertifizierte Walzprodukte, die hauptsächlich für die Struktur und die Außenhaut aller Flugzeugfamilien verwendet werden. Ein weiterer Schwerpunkt sollen die stärkere Einbindung der AMAG in die Airbus-Lieferkette durch gemeinsame Recycling-Projekte und Initiativen zur Steigerung der Materialeffizienz sein. Ein neues Kaltwalzwerk, dessen Inbetriebnahme für 2017 vorgesehen ist, soll das Portfolio um breite, kaltgewalzte Bänder und Bleche erweitern und die AMAG als Komplettanbieter positionieren. "Unser strategisches Wachstumsprogramm war die Grundlage für die Ausweitung des Geschäfts mit Airbus und für künftiges Wachstum mit unseren Kunden", so Wieser.

  

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Baader Bank behält Anlageempfehlung "Hold" bei
Kursziel weiterhin bei 27,00 Euro - EBITA Prognosen höher - Budget vorerst eingehalten

Die Wertpapierexperten der Baader Bank behalten ihre Kaufempfehlung "Hold" für die Wertpapiere von AMAG weiterhin bei. Auch das Kursziel bleibt bei 27,00 Euro.

Der Baader Bank Experte Christian Obst verwiese auf eine höhere Prognose für das operative EBITA. Der Experte nimmt an, dass es sich im Vergleich zum vorherigen Jahr um 15 Prozent steigen könnte. Aufmerksam wird jedoch darauf gemacht, dass das zweite Halbjahr gewöhnlicherweise etwas schwächer ausfallen sollte.

AMAG sei laut Expertenmeinung mit seinem Expansionsprogramm AMAG 2020 auf gutem Wege. Die zu errichtenden Anlagen würden das Budgetlimit vorerst einhalten. Der Richtwert für Kapitalaufwendung beläuft sich auf 190 Mio. Euro für das Jahr 2016.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,05 Euro für 2016, sowie 0,91 Euro für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich jeweils auf 1,20 Euro für 2016 und 2017.

  

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AMAG steigerte Gewinn deutlich - Prognose erhöht
Werksausbau und höhere Leistung des Warmwalzwerks wirkten sich positiv aus

Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG hat im ersten Halbjahr insgesamt wie auch im zweiten Quartal im speziellen mehr verkauft und gut verdient. Der Werksausbau und die höhere Leistung des neuen Warmwalzwerks haben dazu maßgeblich beigetragen. Die Prognose für den Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird daher von bisher 110 bis 125 Mio. Euro auf 120 bis 130 Mio. Euro angehoben.

Das Ergebnis nach Ertragssteuern stieg im ersten Halbjahr von 21,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf nunmehr 25,9 Mio. Euro. Im zweiten Quartal verdoppelte sich diese Kennzahl praktisch, von 9,4 Mio. Euro auf 18,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit. Der operative Gewinn (EBIT) stieg im Halbjahresvergleich von 34,3 auf 39,3 Mio. Euro, im Quartalsvergleich von 17,0 auf 23,8 Mio. Euro.

Die abgesetzte Menge stieg im Halbjahr um 7,2 Prozent von 192.500 Tonnen auf 206.300 Tonnen. Aufgrund sinkender Aluminiumpreise ging der Umsatz zugleich um 2,2 Prozent von 471,5 Mio. Euro auf 461,4 Mio. Euro zurück.

  

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AMAG erhöht nach starkem Halbjahr 2016 den Ausblick
Konzernchef Wieser: Erreichen der Klimaziele macht Leichtbau noch wichtiger - 7-Jahres-Vertrag mit Airbus ist eine "neue Dimension"

Der Aluminiumkonzern AMAG hat ein sehr gutes 1. Halbjahr hingelegt und erhöht für das Gesamtjahr 2016 den Ausblick. Der operative Gewinn (EBIT) stieg im Halbjahresvergleich von 34,3 auf 39,3 Mio. Euro, im Quartalsvergleich von 17,0 auf 23,8 Mio. Euro. Die Prognose für den Jahresgewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird von bisher 110 bis 125 Mio. Euro auf 120 bis 130 Mio. Euro angehoben.

Die Absatzmenge erreichte den Rekordwert von 206.300 Tonnen (1. Halbjahr 2015: 192.500 Tonnen). Allerdings lastet weiterhin der niedrige Aluminiumpreis auf der Branche, was zu einem Umsatzrückgang von zwei Prozent auf 461,4 Mio. Euro führte.

Das EBITDA hingegen legte in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres um sieben Prozent auf 73,4 Mio. Euro zu, die EBITDA-Marge erhöhte sich von 14,6 auf 15,9 Prozent. Beachtlich ist der Sprung beim Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 26,6 auf 69,6 Mio. Euro.

Firmenchef Helmut Wieser gab sich heute bei einer Pressekonferenz zuversichtlich, dass der Aluboom noch lange nicht zu Ende geht. Schon alleine um die Emissionen im Straßenverkehr zu senken sei noch viel mehr Leichtbau notwendig. So würden heute gut 23 Prozent aller Motorhauben aus Alu gefertigt, 2020 sollen es 34 Prozent sein. Bei Kotflügel soll der Anteil von 15 auf 18 Prozent, bei Türen von 7 auf 11 Prozent steigen.

Dazu komme noch der ungebremste Boom in der Luftfahrt. "Wir sind in jedem zivilen Airbus drinnen", so Wieser. Weltweit würden derzeit 1.500 Flugzeuge (mit über 100 Sitzen) gefertigt. Wieser verwies auf den 7-Jahres-Vertrag mit Airbus, mit diesem habe die börsennotierte Austria Metall AG "neue Dimensionen" erreicht.

Sehr zufriedenstellend laufe die Standorterweiterung am Stammsitz in Ranshofen (OÖ) im Rahmen des Projektes "AMAG 2020". "On Time, on Budget", um das Produktangebote um Formate von mehr als zwei Meter Breite zu erweitern, erklärte er. Auch in der Erhöhung der Mitarbeiterzahl sei der Konzern voll im Plan. 1.725 arbeiten derzeit weltweit für die Oberösterreicher, 150 weitere sollen hinzu kommen.

Während die Wirtschaft klagt, dass das Ausbildungsniveau der Schulabgänger sinke und es in machen Branchen wie der Gastronomie schwer sei, offene Arbeitsplätze zu besetzen, hat Wieser dieses Problem nicht: "Wir haben 100 Technologen in Ranshofen, wir bekommen unsere Leute."

Zum Hintergrund: In der Metallindustrie werden überdurchschnittlich hohe Gehälter gezahlt, der Mindestlohn liegt derzeit bei 1.750 Euro brutto. Im Handel sind es 1.500 Euro, im Hotel- und Gastgewerbe 1.420 Euro.

Zu der Gretchenfrage, wie sich der Stahlpreis entwickelt, meinte Finanzvorstand Gerald Mayer heute in Wien: "Es kann ihn keiner voraus sagen, aber im Nachhinein wissen immer alle warum er sich genau so entwickelt hat."

  

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AMAG nach neun Monaten mit deutlich mehr Gewinn
Ergebnis nach Steuern stieg um 15 Prozent auf 38,5 Mio. Euro - Absatzplus von 7 Prozent - Umsatz wegen niedriger Alupreise um 2,5 Prozent gesunken - Ergebnisausblick verbessert

Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG hat auch in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2016 gut verdient. Trotz eines rückläufigen Umsatzes von 2,5 Prozent von 704,5 auf 687,1 Mio. Euro stieg das Ergebnis nach Steuern um 15,2 Prozent von 33,5 auf 38,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr wird die Ergebnisprognose (EBITDA) von bisher 120 bis 130 Mio. auf 135 Mio. Euro neuerlich erhöht.

Im dritten Quartal gingen die Umsätze von 232,9 auf 233,4 Mio. Euro zurück. Analysten hatten im Vorfeld mit einem leichten Anstieg auf 233,5 Mio. Euro gerechnet. Das EBITDA stieg in diesem Zeitraum von 33,2 auf 36,3 Mio. Euro stärker als die erwarteten 34,5 Mio. Euro.

In den ersten drei Quartalen konnte die Absatzmenge um 7 Prozent auf 309.000 Tonnen gesteigert werden. Der Absatz von Aluminiumwalzprodukten stieg auf einen Rekordwert von 153.900 Tonnen. Belastend auf die Erlöse wirkte sich der niedrige Aluminumpreis aus, teilte die AMAG am Donnerstag mit.

AMAG-Chef Helmut Wieser sieht das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs und mit verbesserter Wettbewerbsfähigkeit.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten drei Quartalen um 7 Prozent von 102,1 auf 109,7 Mio. Euro. Dazu trugen vor allem die gestiegene Absatzmenge im Segment Walzen sowie günstigere Rohstoffkosten und Kostenoptimierungen in der kanadischen Elektrolyse Alouette bei. Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe lag in den ersten neun Monaten bei 58,6 Mio. Euro und damit um 17 Prozent über dem Vorjahreswert von 50,3 Mio. Euro. Der operative Cashflow stieg von 77,6 auf 101,5 Mio. Euro. Damit habe ein Großteil der durch das Standorterweiterungsprojekt ,,AMAG 2020" gestiegenen Investitionsausgaben abgedeckt werden können, heißt es. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -127,4 (-55,59) Mio. Euro.

  

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Ergebnisprognose nach gutem Q3 weiter erhöht 

Die AMAG hat auf Basis der vorläufigen Ergebniszahlen der ersten drei Quartale ihre EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von EUR 120-130 Mio. auf EUR 135 Mio. angehoben, was einem Wachstum von 6,5% gegenüber dem EBITDA 2015 entsprechen würde. Der Umsatz lag im 3. Quartal 2016 mit EUR 225,7 Mio. um 3% unter dem Vorjahreswert.

Auswirkungen aus dem niedrigeren Aluminiumpreis konnten durch die Steigerung der Absatzmenge vor allem im Segment Walzen nahezu kompensiert werden. Das vorläufige EBITDA liegt im dritten Quartal 2016 mit EUR 36,3 Mio. um circa 9 % über dem Vorjahr. Das Ergebnis nach Ertragsteuern stieg um 5,6% auf EUR 12,7 Mio. Insbesondere konnte die AMAG von Kostenoptimierungen in der kanadischen Elektrolyse Alouette sowie von günstigeren Rohstoffkosten profitieren.

Ausblick

Die neue höhere EBITDA-Prognose von EUR 135 Mio. liegt über unserer Schätzung von EUR 127,1 Mio. und der Konsensus-Prognose von EUR 129 Mio. Wir werden unsere Schätzung entsprechend anpassen. Während die Aktie basierend auf Gewinn-Multiples für heuer teuer wirkt, ist die AMAG für längerfristig orientierte Investoren aufgrund der positiven Markttrends und der starken Wettbewerbsposition nicht uninteressant. Unser derzeitiges Kursziel ist EUR 32,5. 

Erste Bank

  

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11%-Anteil von Arbeitnehmerstiftung nicht mehr B&C zuzurechnen
Vereinbarung ausgelaufen

Beim börsennotierten Aluminiumkonzern AMAG ist eine 2013 geschlossene Vereinbarung zwischen zwei Großaktionären ausgelaufen. Der Anteil der AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung (11 Prozent) ist seit Jahresbeginn nicht mehr der B&C Industrieholding zuzurechnen.

Somit werden B&C nur mehr 69 (und nicht 80) Prozent der AMAG-Stimmrechte zugerechnet, hieß es in einer Pflichtmitteilung am Dienstag. "Die B&C Industrieholding GmbH hält weiterhin über ihre mittelbare Tochtergesellschaft B&C Pontos Holding GmbH 1.729.737 Stimmrechte und über ihre mittelbare Tochtergesellschaft B&C Alpha Holding GmbH 16.858.894 Stimmrechte an der Emittentin." Der B&C Industrieholding sind außerdem aufgrund von Vereinbarungen mit der Raiffeisenlandesbank (RLB) Oberösterreich und der Oberbank AG weitere 5.853.824 Stimmrechte an der AMAG zuzurechnen.

  

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Update zu den Director's Dealings:

04.01.2016 4000 Stk.
https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37237818

03.01.2017 100 Stk.
https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37237812

Der CEO hat schon gewusst, warum er seit MItte Dezember fleissig einsammelt (Historie siehe weiter unten dokumentiert).
Die AMAG ist YTD > 16% im Plus
!

Der Chart zeigt auch einen sehr gefälligen Ausbruch

https://charts.hellobank.at/ttservice.chart?order=Kg%2bEzeFcSPTO0MvHtpb5ua0CgDz1mBvayEHaQ 21uT39Fgjl%2f1PJYPeXrrrd4qJk5qQDUcFjVrwsxICy09DwsJgmvSXNFACWj78p5h8pWHHUdIb7gWxS55LGu1gpRWu40MuSi4dObAKg3 F3SIi3Tqqrk%2fDVV3Ilm1BLCKJotrW8m8HuVQ2ht9ah75HyCL%2bylOJlfC095k2rnfGYuiIbVTBi6IYvaCQT%2bf6hn8VFgPxC3K0Mf Chdw2wg2YSkFMMtbPhuXvGphWFhBdkch4%2f17RDK2TezXwyvg8sdeEBBEg4puBlr%2feQrZfRn7PvEAS1iyBVPY9J7h2MCAg7wl%2b9W Mev4p8xle5%2b38f1IdamGgMRcPXZf%2b1E4WBcPX29YMEBDQOt9wp%2bBvcxb4fmyoHYQ7q9Q%2bTLgL8Du5mLirzgFykfqP0nuG7F8E %2fUWRgkSqV%2bNG%2fgtJp0yhMI5WYgEUNmnx1bNUdBK7wyHL9zTiIpNw6W7qxEVIrhETpl523%2b279aHHGKYkJyvAnl2aXuZuBBcWT bwQqFc6mIypjdzfBCXlXAwVQGiUrrqZ%2bjJfUSQp9gQ1t.png

*************************
>Weiter geht's....
>
>29.12.2016 500 Stk
>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37196442
>30.12.2016 600 Stk
>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37196446
>
>>Schlagzahl wird erhöht.
>>CEO Wieser hat faktisch den kompletten, gestrigen
>Tagesumsatz
>>in Wien mit seinem Director's Deal gemacht...
>>
>>28.12.2016 1500 Stk
>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37174402
>>
>>
>>
>>>Und zwar in Tranchen, die jeweils rund 1/4 des
>>Tagesumsatzes
>>>in Wien entsprechen.
>>>
>>>15.12.2016 519 Stk
>>>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37094604
>>>
>>>19.12.2016 481 Stk
>>>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37094624
>>>
>>>20.12.2016 500 Stk
>>>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37104092
>>>
>>>23.12.2016 500 Stk
>>>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37164035
>>>
>>>27.12.2016 300 Stk
>>>https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=37164038
>>>
>>>
>>>
>>
>

  

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Walzprodukte und AMAG 2020 im Fokus der Analystin - Tonerde-Preis bringt Risiko

Die Wertpapierexperten der Erste Group sprechen in einer Studie zum Aluminiumherstellers AMAG die Anlageempfehlung "Hold" aus. Das Kursziel je Titel beläuft sich auf 37,50 Euro.

Die Erste-Analystin Vera Sutedja sieht den AMAG-Konzern sowohl wegen einer soliden Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten als auch wegen seiner Marktposition gut aufgestellt. Auch der "hauseigene" Zugang zu Hüttenaluminium über die kanadische Elektrolyse Alouette sei laut Angaben der Expertin ein Vorteil. In den kommenden Jahren soll die Nachfrage nach dem "Primär"-Aluminium nämlich weiter steigen.

Grund für die insgesamt steigende Nachfrage seien vor allem Auftragseingänge aus der Transportindustrie. In Zusammenhang damit ist das Kapazitätenerweiterungsprogramm AMAG 2020 hervorzustreichen. Das Unternehmen nimmt sich vor bis ins Jahr 2020, 300.000 Tonnen an gewalztem Aluminium herstellen zu können und sei laut Expertenangaben auf Kurs.

Ein Risiko, welches auf das Unternehmen zukommen werde, dürfte der steigende Preis von Tonerde sein. Dies könnte für fallende Margen in den kommenden Quartalen sorgen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Erste-Analystin 1,25 Euro für 2016, sowie 1,31 bzw. 1,53 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,20 Euro für nächsten drei Jahre.

  

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Ergebnisprognose nach gutem Q3 weiter erhöht 

Wir nehmen das Coverage von AMAG wieder mit einer Halten Empfehlung und einem Kursziel von EUR 37,5 auf. Das Unternehmen sollte für das Jahr 2016 trotz eines geringeren Umsatzes (-1,4% J/J) ein stärkeres Betriebsergebnis (EBIT) in der Nähe von EUR 67,6 Mio. liefern, was einen Anstieg von EUR 10 Mio. entspräche. Diese Steigerung wird primär auf höhere Aluminiumpreise und steigende Nachfrage aus der Transportindustrie, niedrigere Rohstoffpreise und Produktivitätsgewinne in den Metall- und Rolling Divisionen zurückzuführen sein. Im Vergleich zu den Peers handelt die AMAG Aktie mit einem deutlichen Aufschlag, die dem Wachstumsprofil, dem Fokus auf Nischenmärkte und den hohen Anteil an Ausschussverwertung geschuldet sind.

Ausblick

Nach der positiven Dynamik im WJ 2016, erwarten wir eine ruhigere Geschäftsentwicklung im WJ 2017. Der rasche Anstieg des Aluminiumspreises ab 4Q16 deutet auf steigenden Margendruck in den kommenden Quartale. Das weltweite Aluminiumdefizit vom 2016 könnte sich aufgrund höherer Produktionsleistung in China verringern oder sogar umkehren. Der Preis von Alumina könnte weiter steigen, da die chinesischen Raffinerien die heimische Nachfrage bis jetzt nicht erfüllen können. Insgesamt erwarten wir, dass die Marktentwicklung in Summe eine neutrale Auswirkung auf die Geschäftsentwicklung und den Kursverlauf der AMAG haben wird. 

Erste Bank

  

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Baader Bank hebt Kursziel von 27,0 auf 38,0 Euro an
Votum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für die Aktien der AMAG von 27,0 Euro auf 38,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum bleibt unterdessen bei "Hold".

Der Baader-Analyst Christian Obst rechnet für die heimische Alu-Schmiede vom Jahr 2017 an mit einem fortgesetzten Anstieg des operativen Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda). Die Annahme basiert auf stabilen Aluminiumpreisen und einem weiteren Anstieg der externen Lieferungen aus den neuen Walzwerken, schreibt Obst. Darüber hinaus erwartet der Experte, dass die AMAG nach Jahren der Erweiterung nun ihren Workflow und ihren Produktmix optimieren wird.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,47 Euro für 2016, sowie 1,62 bzw. 1,73 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich jeweils auf 1,20 Euro für die Jahre 2016 bis 2018.

  

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AMAG hat 2016 wieder Allzeithoch im Absatz erreicht
Auch für heuer erneut angekündigt - Gewinn im Vorjahr um 14 Prozent auf 43,6 Mio. Euro gestiegen - Umsatz trotz der Absatzsteigerung leicht auf 906 Mio. Euro gesunken - Niedriger Alu-Preis

Der Aluminiumkonzern AMAG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 den Gewinn um 14 Prozent auf 46,3 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz sank leicht von 913,3 auf 906,2 Mio. Euro. Der Absatz stieg beflügelt durch die starke Aluminiumnachfrage - das sechste Jahr in Folge - um 6 Prozent auf das Allzeithoch von 405.900 Tonnen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der angestiegene Absatz hat somit Effekte aus dem recht niedrigen Aluminiumpreis nahezu kompensiert. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 73,0 Mio. Euro. Es lag damit um 33 Prozent über dem Vorjahreswert von 54,7 Mio. Euro.

"Mit unseren Walzprodukten wachsen wir stärker als der Markt", so Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG, in einer Firmenaussendung. Die Mengen bei Blechen und Platten für die Luftfahrtindustrie seien um 24 Prozent gesteigert worden und jene bei Bändern für die Verpackungsindustrie um 13 Prozent. "Mit dem Megatrend zum Leichtbau im Automobilbau hat der Einsatz von Aluminium ausgezeichnete Wachstumspotenziale. Hier erzielten wir mit unseren Walzprodukten eine Mengensteigerung von 44 Prozent", so Wieser.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende von 1,20 Euro je Aktie vorschlagen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 biete die weiterhin steigende Nachfrage nach Aluminium und seinen Legierungen eine vielversprechende Grundlage für den eingeschlagenen Wachstumskurs und für eine positive Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren, so das Unternehmen zum Ausblick für heuer. Im Juni soll die Inbetriebnahme eines neuen Kaltwalzwerks und weiterer Finalanlagen erfolgen. Dies sei ein bedeutender Meilenstein in der strategischen Entwicklung der AMAG. Die Kapazität für Aluminiumwalzprodukte werde so auf mehr als 300.000 Tonnen steigen. So könne auch heuer von einem erneut höheren Absatz profitiert werden, so die Ansage.

  

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Dem Markt gefällt's, heute wieder 6% im Plus !

Der CEO hat sich zum Jahreswechsel tatsächlich in weiser Voraussicht der guten Zahlen eingedeckt.

AMAG ist nach der Oberbank meine zweitbeste Depotposition (Performance +56,5%), gekauft via ausgelöster stop-loss Kauforder am Tag nach dem Brexit-Votum.

Bei diesem illiquiden Titel hat mir die Vola einen nochmals günstigeren Kurs verschafft, nämlich 27,10 €.
Zum damaligen Tagesende war der Börsen-Tagesverlust wieder aufgeholt und der Schlusskurs bei 30.

Meine 27,10€ wurde auch in den Tagen drauf nicht unterboten.
Darauf bin ich bis heute stolz (hab ja vor allem in meinen Anfängen eine Menge Miss-Trades gebaut);
seit einigen Jahren folge ich aber strikt meiner aus schmerzhaften Lehren gezogenen Strategie von ausschließlichen Opportunitätskäufen, dh prinzipiell nie all-in oder Normalo-Käufe (will heißen unter normalen Verhältnissen des Marktes bzw. des entsprechenden Wertpapiers).



  

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 - Kepler Cheuvreux schraubt Kursziel von 30 auf 38 Euro hinauf
Votum "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktien der AMAG von 30,0 auf 38,0 Euro nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung für die Titel des Aluminiumherstellers bleibt unverändert bei "Hold".

Der Kepler-Experte Stephan Trubrich verweist auf die soliden Gesamtjahreszahlen der AMAG. Operativ spiegelten sich in den Ergebnissen die schrittweise Erholung der Aluminiumpreise sowie die gestiegenen Kapazitäten bei hochwertigen Walzprodukten wider, schreibt der Analyst.

Im laufenden Jahr könnten dem Unternehmen zudem eine fortgesetzt positive Entwicklung bei den Alu-Preise sowie die erfolgreiche Inbetriebnahme des neuen Kaltwalzwerks zu einem signifikanten Einnahmenwachstum verhelfen, kommentierte Trubrich.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,56 Euro für 2017, sowie 1,82 bzw. 2,10 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich jeweils auf 1,40 Euro für 2017 sowie auf 1,50 bzw. 1,60 Euro für die Jahre 2018 und 2019.

  

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AMAG-Chef: Kunden warten schon auf Betrieb von neuem Walzwerk
Im Juni soll es in Betrieb gehen - Auto-Leichtbau gut für heimischen Alukonzern

Eine boomende Luftfahrtindustrie und der Trend zu leichteren Autobauweisen bei Karosserie und Motor nicht zuletzt wegen der startenden E-Mobilität kommen dem heimischen Aluriesen AMAG gelegen. Heuer im Juni soll ein neues Walzwerk in Betrieb gehen. "Darauf warten schon alle unsere Kunden", sagte Vorstandschef Helmut Wieser bei der Bilanz-Präsentation am Dienstag vor Journalisten in Wien.

Etwa dass große Autobauer in Graz und in der nahen Slowakei Erweiterungen tätigen, bringe zusätzlichen Bedarf an Produkten der AMAG Austria Metall AG. Aber auch eine steigende weltweite Nachfrage Primäraluminium lastet die AMAG derzeit voll aus und bringt Hoffnung auf weitere Ergebnis- und Absatzsteigerungen im laufenden Geschäftsjahr. Die Standorterweiterung "AMAG 2020" liege voll im Budget- und Terminplan. Wie im abgelaufenen Geschäftsjahr will das oberösterreichische Unternehmen weiterhin über dem Markt wachsen.

In zwei Erweiterungsprojekten, neben "AMAG 2020" auch "AMAG 2014", investiert der Konzern mehr als eine halbe Milliarde Euro. "Dass wir in Europa investieren, wird von den Kunden extrem geschätzt", betonte Wieser. Über die Jahre kommen so 450 neue Jobs ins Innviertel. 100 Menschen sind in der Forschung und Entwicklung tätig. Es gibt zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Universitäten.

Auch die Digitalisierung hält mit den neuen Investitionen immer stärker Einzug. Produkte werden mittels Simulation entlang der gesamten Prozesskette entwickelt. Durch automatisierte Anlagen erwartet man Produktivitätsvorteile. Durch die Vollauslastung verschiedener Schienen ist Wachstum zum Teil auch nur durch Produktivitätssteigerungen möglich. Schrott wird automatisch sortiert. Die Schrotteinsatzquote liegt bei rund drei Viertel der Alu-Produktionsmenge. 2016 waren das 330.000 Tonnen Alu-Schrott, die recycelt wurden.

Auf etwaige Schwierigkeiten in den USA wegen einer protektionistischen Wirtschaftspolitik von Präsident Donald Trump wollte Wieser auf Nachfragen nicht eingehen. Er verwies nur auf momentan gut laufende Geschäfte. Die Elektrolyse Alouette in Kanada (Joint Venture), von der aus die AMAG in die USA und nach Europa liefert, bewerkstellige kurze Transportwege. Zielmärkte wie die USA und Europa hätten einen hohen Importbedarf. Die Exportquote des Konzerns liegt bei rund 85 Prozent.

Zur Investitionszuwachsprämie sagte Finanzvorstand Gerald Mayer, dass für die AMAG eher die vorzeitige Abschreibung Thema sei. Natürlich würde man aber von der neuen Investitionsförderung gerne mitnehmen, werde dies aber wahrscheinlich nur in geringem Ausmaß können, sagte Mayer noch vor Bekanntwerden des Ministerratsbeschlusses am Dienstag. Insgesamt erhalte man in der Heimat "fast keine Förderungen".

Die Arbeitszeitflexibilisierung, die die Sozialpartner bis Juni ausverhandeln sollen, ist Wieser zufolge bei der AMAG ein wichtiges Thema, vor allem auch für Angestellte im Verkauf. Im Vierschichtbetrieb (24/7) im Arbeitsbereich gebe es keine Problem in Sachen Flexibilität.

  

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RCB hebt ihr Kurziel für die AMAG-Aktien von 35,5 auf 42,0 Euro an
Neutrales Votum beibehalten

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung "hold" für die Aktie der AMAG nach den jüngsten Quartalszahlen bestätigt und ihr Kursziel von 35,5 auf 42,0 Euro angehoben.

Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 übertrafen die Schätzungen der Analysten, konstatiert RCB-Analyst Markus Remis in der jüngsten Studie. Vor allem die niedrigen Preis an der Londoner Metallbörse (LME), mehr Effizienz und niedrigere Eingangskosten sorgten für Unterstützung.

Daher passen die Experten ihre Schätzungen geringfügig an. Für 2017 erwarten sie einen Gewinn von 1,55 Euro je Aktie. 2018 gehen sie von 2,05 Euro (um ein Prozent mehr als zuvor) und 2019 von 2,42 Euro je Titel aus. Die Dividende wird für alle drei Geschäftsjahre jeweils mit 1,20 Euro je Aktie prognostiziert.

  

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AMAG überrascht mit starkem Schlussquartal, bleibt beim Ausblick aber zurückhaltend 

AMAG übertraf mit einem starken Schlussquartal sowohl seine zwei Mal erhöhte Guidance als auch die Konsensus-Schätzungen. Ein kräftiges Umsatzplus von 4,9% im Q4 sowie eine außergewöhnlich starke EBITDA-Marge befeuerten den guten Jahresabschluss. Insgesamt erzielte der Aluminiumkonzern einen Jahresumsatz von EUR 906 Mio. (-0,8%) und einen Jahresgewinn von EUR 46,3 Mio. (+8,3%). Die Dividende soll mit EUR 1,2 stabil bleiben (Dividendenrendite von 2,8%).

Ausblick

Für 2017 erwartet das Management ein mindestens stabiles Betriebsergebnis (EBITDA 2016 lag bei EUR 143 Mio. / EG Schätzung für 2017: EUR 150 Mio.) trotz höherer Auslieferungen aus der Produktionserweiterung in Ranshofen und erwarteter stärkerer Nachfrage und damit höheren Preisen. Das Management bleibt angesichts der volatilen aufwärtsgerichteten Preisentwicklung bei Aluminium und den Hauptwährungen USD und CAD sowie Anlaufkosten in Ranshofen auf der vorsichtigen Seite. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung, sehen aber durchaus Potential, dass AMAG seine Guidance im Laufe des Jahres nochmals anhebt wie wir es 2016 gesehen haben. 

Erste Bank

  

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Orderplus der Luftfahrtindustrie lässt AMAG im ersten Quartal abheben
Aluminiumpreisanstieg auch für kräftiges Gewinn- und Umsatzplus verantwortlich - Standorterweiterungsprojekt im Zeitplan

Deutlich höhere Lieferungen an die Luftfahrtindustrie und ein höherer Aluminiumpreis haben den Umsatz und Gewinn des börsennotierten Aluminiumkonzerns AMAG im ersten Quartal kräftig steigen lassen. Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Jahr davor um 13 Prozent auf 257,5 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Ertragssteuern schnellte um 96 Prozent auf 15,1 Mio. Euro in die Höhe.

Beim Umsatz übertraf die AMAG damit die Analystenerwartungen von im Schnitt 250,7 Mio. Euro, beim Gewinn wurde die Analystenprognose von "knapp unter 16 Mio. Euro" erreicht.

"Die Absatzmenge an Walzwerkprodukten stieg im ersten Quartal 2017 um 7 Prozent, die Lieferungen an die Luftfahrtindustrie legten um 22 Prozent, an die Automobilindustrie um 7 Prozent zu", sagte AMAG-Chef Helmut Wieser am Mittwoch in einer Aussendung. Der Absatz der AMAG stieg im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Prozent auf 107.100 Tonnen. Im Geschäftsbereich Walzen wurde die Absatzmenge durch das Hochlaufen der erweiterten Anlagen in Ranshofen (OÖ) um 7 Prozent auf 54.500 Tonnen erhöht.

Die AMAG profitierte im ersten Quartal auch von einem positiven Marktumfeld. Der Aluminiumpreis lag im Quartalsdurchschnitt um 22 Prozent über dem Mittel des ersten Quartals 2016.

Das Standorterweiterungsprojekt "AMAG 2020" mit einem Investitionsvolumen von rund 300 Mio. Euro liegt nach Unternehmensangaben im Budget- und Zeitplan. Das Kaltwalzwerk, die neue Gießanlage und die Finalanlagen sollen im zweiten Quartal 2017 wie geplant in Betrieb gehen. Im ersten Quartal beliefen sich die Investitionen für das Projekt "AMAG 2020" auf 25,9 Mio. Euro. Die gesamten Investitionen der AMAG lagen im ersten Quartal bei 32,7 Mio. Euro, nach 43,8 Mio. Euro im Vorjahresvergleichszeitraum.

Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der AMAG-Vorstand eine erneute Steigerung des operativen Ergebnisses. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen auf Sachanlagen (EBITDA) soll unter Berücksichtigung der aktuellen, positiven Marktbedingungen in einer Bandbreite zwischen 150 und 160 Mio. Euro liegen, nach 143 Mio. Euro im Vorjahr. Mit der Inbetriebnahme des neuen Kaltwalzwerks und den weiteren Finalanlagen hat der oberösterreichische Aluminiumkonzern auch die Voraussetzung für weiteres Mengenwachstum in den Folgejahren geschaffen. Die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten soll nach Schätzungen des Marktforschungsinstituts CRU im Jahr 2017 um 4 bis 5 Prozent zulegen.

  

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Starke Q1-Zahlen gekoppelt mit Anhebung des Ausblicks 

Der Aluminiumkonzern startete mit einer Verdoppelung des Quartalsüberschusses und einer Anhebung des Ausblicks ins neue Jahr. Höhere Auslieferungen gekoppelt mit einem um mehr als 20% höheren durchschnittlichen Aluminiumpreis hoben den Umsatz um 13% auf EUR 258 Mio. Das Betriebsergebnis legte überproportional um fast 50% auf EUR 23 Mio. zu, der Quartalsüberschuss verdoppelte sich fast auf EUR 15,1 Mio. Vor allem die Divisionen Walzen und Metall entwickelten sich dank gestiegener Aluminiumpreise sehr stark. AMAG besserte auch seinen Ausblick für 2017 nach und erwartet nun ein EBITDA von EUR 150-160 Mio. (zuvor: stabil auf dem Niveau von 2016 bei EUR 143 Mio.). Das Unternehmen profitiert von höheren Absatzmengen und Aluminiumpreisen.

Ausblick

In Summe lieferte AMAG ein starkes Auftaktquartal, die Anhebung der Guidance kam früher als erwartet und liegt am oberen Ende unserer aktuellen Schätzung. Unser aktuelles Kursziel von EUR 37,50 basiert noch auf durchschnittlichen Aluminiumpreisen von USD 1800/Tonne. Wir werden daher das gestiegene Preisniveau bei der Überarbeitung unserer Schätzungen berücksichtigen. 

Erste Bank

  

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Erste Group erhöht Kursziel und bestätigt Empfehlung "Halten"
Kursziel von 37,5 auf 47,5 Euro angehoben - fallende Aluminiumpreise als Risikofaktor

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel für die Aktie der Austria Metall AG (AMAG) von 37,5 auf 47,5 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung wird nicht abgeändert und verbleibt weiter auf "Halten".

Erste Group-Analystin Vera Sutedja hebt unter anderem aufgrund höherer Aluminiumpreise und guter Nachfrage die Gewinnschätzung 2017 um 24% auf 1,62 Euro pro Aktie an. Als Risikofaktor identifiziert die Analystin fallende Aluminiumpreise aufgrund eines möglichen starken Produktionsanstiegs in China. Wegen der starken Performance der Aktie seit Jahresbeginn sieht die Erste Bank-Expertin nur mehr begrenztes Aufwärtspotenzial für das Kursniveau.

Beim Gewinn je Aktie wird 1,62 Euro für 2017 bzw. 1,78 Euro für das Folgejahr 2018 erwartet. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,20 Euro sowohl für 2017 sowie 2018.

  

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Höhere Aluminiumpreise kurbelten AMAG-Gewinn im 1. Halbjahr an
Auch gestiegener Absatz - Gewinn und Umsatz kräftig gestiegen - AMAG-Vorstand erwartet 2017 deutlich gesteigertes Ergebnis

Eine Absatzsteigerung von vier Prozent auf 214.800 Tonnen und höhere Aluminiumpreise haben den Umsatz und Gewinn der AMAG-Gruppe im ersten Halbjahr 2017 kräftig steigen lassen. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 535,4 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Ertragsteuern schnellte um 45,2 Prozent auf 37,6 Mio. Euro nach oben.

"Wir wachsen profitabel und sind gut unterwegs. Wir konnten die Profitabilität deutlich erhöhen", kommentierte AMAG-Chef Helmut Wieser am Mittwoch in einer Aussendung die aktuellen Halbjahreszahlen. Das höchste Wachstum erzielte die AMAG bei Walzprodukten, der Absatz in diesem Segment stieg um 6 Prozent auf 109.700 Tonnen.

Aufgrund einer hohen Nachfrage nach Primäraluminium und Walzprodukten erwartet der AMAG-Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 eine deutliche Steigerung der Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr.

Das neue Kaltwalzwerk, der wichtigste Teil des Standorterweiterungsprojekts "AMAG 2020", wurde plangemäß am 22. Juni 2017 in Betrieb genommen. Auch andere Anlagen dieses Großprojekts konnten im zweiten Quartal 2017 in Betrieb genommen. Die Eigenkapitalquote der AMAG lag per Ende Juni unverändert im Vergleich zum Jahresende 2016 bei 45,4 Prozent. Der Verschuldungsgrad stieg von 35,8 Prozent (Ende Dezember 2016) auf 50,8 Prozent (Ende Juni 2017).

  

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AMAG bestätigt Ausblick nach starkem Halbjahr
Umsatz und Gewinn legten kräftig zu - EBITDA im Gesamtjahr zwischen 150 und 160 Mio. Euro erwartet - Vor allem Auto- und Luftfahrtindustrie sollen Kassen klingeln lassen

Der börsenotierte Aluminiumkonzern AMAG hat dank höherer Alupreise ein starkes erstes Halbjahr hingelegt. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 535,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (EBITDA) kletterte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 26 Prozent auf 92,4 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr erwartet die AMAG ein EBITDA zwischen 150 und 160 Mio. Euro.

Allein der höhere Aluminiumpreis ließ das operative Ergebnis im ersten Halbjahr um 14,4 Mio. Euro ansteigen. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 37,6 Mio. Euro, nach 25,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Zuwächse beim Absatz wurden in allen Geschäftsfeldern verzeichnet. Wesentlicher Ergebnistreiber war das Segment Metall, auch im Segment Walzen gab es einen "schönen Anstieg im operativen Ergebnis", sagte Finanzvorstand Gerald Mayer bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Mittwoch vor Journalisten in Wien.

Gute Geschäfte erhofft sich der Chef der AMAG Austria Metall AG, Helmut Wieser, langfristig vor allem durch die weltweit höhere Nachfrage der Autohersteller und der Flugzeugindustrie. Die Nachfrage nach Aluminiumblechen für die Autoindustrie soll sich in den kommenden fünf Jahren verdoppeln, sagte Wieser. Auch die Luftfahrtindustrie soll die AMAG-Kassen klingeln lassen: Bis 2036 sollen weltweit 41.000 neue Flugzeuge gebaut werden.

Das neue Kaltwalzwerk, "das modernste in Europa", wurde plangemäß am 22. Juni 2017 in Betrieb genommen und soll den Umsatz weiter ankurbeln. Durch den Ausbau könne nun die komplette Palette für die Automobilindustrie angeboten werden.

In den vergangenen zehn Jahren hat die AMAG insgesamt 1 Mrd. Euro investiert, 90 Prozent davon in Österreich. "Wir haben fast 500 Leute in den letzten Jahren eingestellt", so Wieser. Der Standort Österreich würde bei den Kunden gut ankommen, trotzdem wünsche er sich von der Politik etwas mehr Anerkennung und einen Ausbau der Infrastruktur.

Die AMAG-Gruppe mit Sitz in Ranshofen (OÖ) beschäftigt weltweit um die 2.000 Mitarbeiter, davon rund 1.700 in Österreich. Passendes Personal zu finden, ist "keine gemähte Wiese", so Mayer. Aber die AMAG tue sich seit dem Börsengang leichter, auch die öffentliche Aufmerksamkeit helfe. Kleinere, unbekanntere Unternehmen hätten es da sicher schwerer.

Von etwaigen Handelsbeschränkungen durch US-Präsident Donald Trump zeigt sich der AMAG-Chef unbeeindruckt. Die USA seien auf Importe angewiesen, die AMAG stehe mit ihrer Beteiligung an der Elektrolyse Alouette in Kanada gut da. Denn: Eine neue Elektrolyse zu bauen, würde gut zehn Jahre dauern. Da ist Trump wohl nicht mehr Präsident, so Wieser.

(Schluss) cam/cri 

  

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RCB erhöht Kursziel für AMAG-Aktien nach Zahlen von 42 auf 49 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt - Unternehmen wird positiv beurteilt, Aktie sei aber bereits hoch bewertet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der AMAG nach der jüngsten Zahlenvorlage am vergangenen Mittwoch von 42,00 auf 49,00 Euro erhöht. Weiterhin blieben sie jedoch bei der neutralen Anlageempfehlung "Hold" für die Titel des Aluminiumkonzerns.

Die offizielle Jahresprognose für den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) laute zwar weiterhin auf 150 bis 160 Mio. Euro, schreibt RCB-Analyst Markus Remis in der Analyse vom Donnerstag. Allerdings sei das Management der AMAG für seine eher konservativen Prognosen bekannt, weshalb die RCB nun mit 168 Mio. Euro rechne. Bisher hatte sie ein Ebitda von 164 Mio. Euro prognostiziert.

"Die Marktaussichten des Unternehmens gefallen uns weiterhin und wir sind zuversichtlich, was das Gewinnwachstum angeht", heißt es weiter. Für eine Kaufempfehlung reicht es aber dennoch nicht, weil RCB-Analyst Remis die Aktie nach einem Anstieg von 45 Prozent seit Jahresbeginn für hoch bewertet hält.

Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die RCB für die AMAG für das laufende Geschäftsjahr 2017 einen Wert von 1,63 Euro. In den Folgejahren soll er dann auf 2,09 Euro (2018) bzw. 2,43 Euro (2019). Die Dividendenschätzungen belaufen sich für alle drei Jahre auf 1,20 Euro.

  

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Ergebnis für das 2. Quartal besser als erwartet 

Das Ergebnis der AMAG im 2. Quartal konnte um 15,7% j/j zulegen und sowohl Konsensus als unsere Erwartungen übertreffen. Durch den organischen Wachstumskurs der AMAG stieg die externe Absatzmenge der AMAG-Gruppe um 6,4 % auf 201.900 Tonnen. Das starke Umsatzwachstum von 19% j/j wurde von dem Segment Metall (höhere Aluminiumpreise +22% j/j) und dem Segment Walzen (Kapazitätserweiterung und der Hochlauf am Standort Ranshofen) getrieben. Das EBITDA iHv. EUR 49 Mio. (+20% j/j) lag ebenfalls über unseren Erwartungen und dem Konsensus.

Ausblick

AMAG hat das EBITDA-Ziel in der Bandbreit von 150-160 Mio. bestätigt. Nach dem hervorragenden 1H17 Ergebnis sehen wir die Guidance als konservativ an und erwarten ein EBITDA von rd. EUR 165 Mio. Die globale Nachfrage nach Aluminium-Walzprodukten wird nach den jüngsten Schätzungen des Marktforschungsinstituts auch im Jahr 2017 ein attraktives Wachstum aufweisen, 4-5% y/y werden erwartet. Aufgrund des limitierten Aufwärtspotential bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank  

  

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G - Baader Bank hebt Kursziel von 38,0 auf 53,0 Euro an
Votum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für die Aktien der AMAG von 38,0 Euro auf 53,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum bleibt unterdessen bei "Hold".

Das Analystenteam um Christian Obst geht ab 2017 von einem fortlaufenden Anstieg des operativen Ergebnis (Ebitda) aus. Diese Annahme fußt unter anderem auf stabilen Aluminiumpreisen. Die Experten rechnen zudem mit einer Optimierung des internen Arbeitsablaufes und einer hochwertigeren Produktpalette nach Jahren der Expansion.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,66 Euro für 2017, sowie 1,71 bzw. 2,06 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich jeweils auf 1,20 Euro für die Jahre 2017 bis 2019.

  

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nur ein bisserl allerdings:

Insider-Transaktion: Vorstand Helmut Wieser kauft 250 Aktien

Datum: 2017-09-13
Name: Helmut Wieser
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 250 Stück
Preis: 52.30
Gegenwert: 13.075,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT00000AMAG3

Weitere AMAG-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=224

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Helmut Wieser kauft 540 Aktien

Datum: 2017-09-21
Name: Helmut Wieser
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 540 Stück
Preis: 54.70
Gegenwert: 29.538,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT00000AMAG3

Insider-Transaktion: Vorstand Helmut Wieser kauft 200 Aktien

Datum: 2017-09-19
Name: Helmut Wieser
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 200 Stück
Preis: 53.00
Gegenwert: 10.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT00000AMAG3

Insider-Transaktion: Vorstand Helmut Wieser kauft 593 Aktien

Datum: 2017-09-18
Name: Helmut Wieser
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 593 Stück
Preis: 52.78
Gegenwert: 31.298,54
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT00000AMAG3

  

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Gewinn Messe - AMAG sieht gute Voraussetzungen für höhere Alupreise
EBITDA 2017 wird eher bei oberem Prognosewert von 160 Mio. Euro liegen - Alouette-Ausbau nicht in nächsten zwei Jahren - Branche wächst stark

Der börsenotierte Aluminiumkonzern AMAG sieht weiterhin gute Voraussetzungen für eine steigende Nachfrage und höhere Aluminiumpreise. Das für das Gesamtjahr geplante EBITDA von 150 bis 160 Mio. Euro werde eher in der Nähe von 160 Mio. Euro liegen, stellte AMAG-Chef Helmut Wieser am Donnerstag auf der Gewinn Messe in Aussicht.

Den geplanten Ausbau der Elektrolyse in Kanada werde es geben, aber noch nicht jetzt. Grund dafür seien die am gemeinsamen Unternehmen Alouette beteiligten Partner. AMAG ist mit 20 Prozent daran beteiligt. "Wir machen alles für eine Entscheidung fertig", sagte Wieser.

Das Hochfahren der Produktion im ausgebauten Werk in Ranshofen von 200.000 auf 300.000 Tonnen werde in den nächsten zwei Jahre erfolgen.

Die Dividendenausschüttung von 1,2 Euro je Aktie wolle man in dieser Richtung beibehalten. In den vergangenen Jahren habe dies immerhin einer Dividendenrendite von 4 Prozent entsprochen "Das ist nicht mikrig", so Wieser.

Die Aluminiumindustrie wachse jährlich zwischen 4 und 5 Prozent. Die stärksten Wachstumstreiber seien die Automobilindustrie, Luftfahrt, Sport, Verpackungsindustrie. Man sei sehr breit aufgestellt. Aluminium sei das Metall der Zukunft, sehe gut aus, sei fest und unendlich oft recyclbar. Die jährliche weltweite Produktion von derzeit 63 Mio. Tonnen sollte bis 2030 auf 100 Mio. Tonnen steigen.

Auch die regionalen Märkte auf der ganzen Welt würden wachsen. "China, Europa, die USA, Asien, Australien - jeder Markt wächst", so Wieser. 85 Prozent der AMAG-Exporte gingen ins Ausland. Gründe für das Wachstum seien auch das CO2-Thema. Zudem müsse alles leichter werden.

Alleine in der Transportindustrie werde ein Wachstum von 6 bis 7 Prozent erwartet. Die Luftfahrtindustrie werde sich in 20 Jahren verdoppeln. Treiber sei hier Asien. In China befänden sich etwa 120 Flughäfen in Bau. Auch in Europa werde ausgebaut.

Den großen Vorteil der AMAG gegenüber der internationalen Konkurrenz sieht Wieser darin, dass die AMAG in Ranshofen alles an einem Standort produziert. Zudem komme 80 Prozent des Materials aus dem Recycling. Auch mit der Investition in Ranshofen habe man einen Vorsprung gegenüber den großen Konkurrenten. "Die Entscheidungsfindung läuft bei uns anders ab", so Wieser.

  

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bei aller bewunderung für den konzern, die anderen machen es genauso.

die verfügbarkeit von sekundäraterial in transportgünstiger distanz, ist aus genanten grünen der schlüssel für rentabilität. dabei sind
produktionsabfälle der benachbarten grossindustrien im westen nicht nur energierelevant, sondern auch liquidität und kursisiko
entlastend. produktionsabfälle werden frei werk amag angeliefert und nach umarbeitung wieder abgeholt das material bleibt im eigentum des auftragsgebers, allein der umarbeitungslohn kommt zur verrechnung.

ich würde eher meinen, recyclingmaterial ist der weltmeister unter den
vormaterialien bei der herstellung von metallischen endprodukten.

  

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Ein Viertel mehr 9-Monats-Gewinn - Ausblick leicht erhöht
Q3 aber vergleichsweise schwächer als erstes Halbjahr - Konzern profitierte von mehr Absatz und Umsatz sowie besseren Alu-Preisen - Höhere Mitarbeiterzahl

Der börsenotierte Aluminiumkonzern AMAG hat das Betriebs- und das Nettoergebnis heuer bis September um rund ein Viertel gesteigert, auch wenn das dritte Quartal etwas schwächer ausfiel. Umsatz und Absatz legten in den neun Monaten ebenfalls zu. Fürs Gesamtjahr wird ein deutliches Ergebnisplus gegenüber 2016 erwartet und die EBITDA-Prognose angehoben, wie die AMAG am Dienstag mitteilte.

Der Gesamtabsatz wuchs in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3 Prozent auf 318.900 Tonnen, dabei expandierte man vor allem am Stammsitz Ranshofen in Oberösterreich. Die Alu-Walzproduktion erreichte mit 162.500 Tonnen (+6 Prozent) einen neuen Rekord. Der Umsatz der Gruppe wuchs um 15,0 Prozent auf 790,2 Mio. Euro, neben dem Absatzanstieg auch durch höhere Alu-Preise. Dieser legte im Jahresabstand von 1.578 auf 1.933 Dollar/Tonne um 23 Prozent zu. Im dritten Quartal allein wuchs der Umsatz um 12,9 Prozent auf 254,8 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg in den neun Monaten um 22,9 Prozent auf 72,0 Mio. Euro, verringerte sich aber im dritten Quartal - wie von den Analysten erwartet - um 12,5 Prozent auf 16,9 Mio. Euro. Nach Ertragssteuern blieb ein Gewinn in den neun Monaten von 48,6 Mio. Euro, ein Plus von 26,1 Prozent. Im dritten Quartal sank der Nettogewinn um 12,8 Prozent auf 11,1 Mio. Euro. Auf EBITDA-Ebene (nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen) war man in den neun Monaten mit 129,0 Mio. Euro um 17,6 Prozent besser unterwegs, im dritten Quartal allein wurde das EBITDA mit 36,5 Mio. Euro gehalten (+0,8 Prozent).

Für das Gesamtjahr erhöht die AMAG-Gruppe die Ergebnisprognose leicht. Das EBITDA wird nun in einer Range von 155 bis 162 Mio. Euro erwartet, im August hatte man noch 150 bis 160 Mio. Euro prognostiziert. 2016 hatte das EBITDA 143 Mio. Euro betragen.

CEO Helmut Wieser erwartet für die AMAG mittelfristig attraktives Wachstum etwa in der Auto-, Luftfahrt-, Verpackungs-, Sport- und Elektronikindustrie. Dafür sehe man sich gut aufgestellt.

Die Mitarbeiterzahl lag zuletzt im dritten Quartal im Schnitt bei 1.915 (1.808), um 5,9 Prozent höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

  

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Ergebnis für das 3. Quartal 2017 leicht unter den Erwartungen 

Der Umsatz der AMAG-Gruppe erhöhte sich verglichen mit dem Vorjahresquartal um 12,9%. Gründe hierfür waren insbesondere das höhere Absatzvolumen sowie der gestiegene Aluminiumpreis. (+22,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 1.933 USD/t). Die Umsatzerlöse lagen aber aufgrund des Segments Metall (-3% beim Absatzvolumen) unter unseren Schätzungen und dem Konsensus.

Trotz des Umsatzanstiegs konnte beim EBITDA kaum Wachstum verzeichnet werden. Der Rückgang im Segment Metall im Vergleich ist vor allem auf Bewertungseffekte sowie auf einen positiven Einmaleffekt im Vorjahresvergleichsquartal zurückzuführen. Das EBITDA des Segments Walzen konnte hingegen von Kapazitätserweiterungen profitieren, wurde aber auch durch Kosten für den Hochlauf am Standort Ranshofen belastet.

Ausblick

Der Vorstand der AMAG-Gruppe erwartet eine Verbesserung des Jahresergebnisses im Vergleich zum Vorjahr. Unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen und der geplanten Instandhaltungsarbeiten zum Jahresende wird ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 155 und 162 Mio. erwartet (2016: EUR 143,0 Mio., ursprünglicher Ausblick: EUR 150-160 Mio.). Nichtsdestotrotz liegt dieser Ausblick unter unserer Schätzung von EUR 165 Mio. und dem Konsensus von EUR 168 Mio. 

Erste Bank

  

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Erste hebt Kursziel von 47,50 auf 53,00 Euro
Anlagevotum mit "Hold" bestätigt - Weltweiter Aluminiumpreis stabil erwartet

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns AMAG von 47,50 auf 53,00 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung der Erste lautet weiterhin "Hold".

Das höhere Kursziel begründen die Analysten mit den gestiegenen Erwartungen an das Betriebsergebnis (EBIT) über das Jahr 2020 hinaus, die sich mit den Prognosen von AMAG weitgehend decken würden: "Der langfristig positive globale Ausblick für Roh-Aluminium sollte die höhere Aktienbewertung unterstützen.", schreibt Erste-Analystin Vera Sutedja im aktuellen Update zu den AMAG-Aktien.

Beim Gewinn je AMAG-Aktie erwartet die Erste Group 1,60 Euro für 2017, sowie 1,68 bzw. 2,01 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf konstant 1,20 Euro für je 2017, 2018 und 2019.

  

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AMAG hat 2017 Geschäft ausgeweitet und gut verdient
Dividende soll unverändert 1,20 Euro je Aktie betragen - Positive Aussichten für 2018, aber noch keine Prognosen für Umsatz oder Ergebnis

Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG hat im Jahr 2017 von einer stark gewachsenen Nachfrage profitiert, das Geschäft deutlich ausgeweitet und dabei auch gut verdient. Umsatz und Ergebnis legten zweistellig zu, die Absatzmenge stieg um vier Prozent. Die Dividende für 2017 soll unverändert 1,20 Euro pro Aktie betragen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Auch für 2018 ist AMAG-Chef Helmut Wieser zuversichtlich: Die Nachfrage nach Aluminium dürfte wieder um etwa vier Prozent wachsen. "Wir werden in den kommenden Jahren von einem größeren Produktportfolio, steigenden Absatzmengen und Produktivitätsgewinnen profitieren", wird er in der Aussendung zitiert. 2018 sollen "zusätzliche Wachstumspotenziale durch einzelne gezielte Investitionen zur Verlängerung der Wertschöpfungstiefe im Segment Walzen und durch die Modernisierung des Anlagenparks im Segment Gießen erschlossen" werden. Für Umsatz- oder Ergebnisprognosen sei es aber noch zu früh.

Der Absatz der AMAG legte 2017 im Vergleich zu 2016 um vier Prozent auf 421.700 Tonnen zu. Der Umsatz lag mit 1,036 Mrd. Euro erstmals über der Milliardengrenze (2016: 906,2 Mio. Euro), wobei der um 23 Prozent gestiegene Aluminiumpreis (Jahresschnitt 1.980 Dollar/Tonne) wesentlich zum Umsatzanstieg beigetragen hat.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbuchte die AMAG ein Plus von 15 Prozent auf 164,5 Mio. Euro (2016: 143,0 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 19 Prozent von 73,0 auf 86,8 Mio. Euro, das Ergebnis nach Ertragsteuern verbesserte sich um 36 Prozent von 46,3 auf 63,2 Mio. Euro. Damit ergab sich für 2017 ein Gewinn je Aktie von 1,79 Euro nach 1,31 Euro im Jahr davor.

Das Eigenkapital lag mit 607,9 Mio. Euro Ende 2017 etwas unter dem Wert von Ende 2016 (630,5 Mio. Euro), die Eigenkapitalquote ging von 45,4 Prozent auf 43,3 Prozent zurück. Der Verschuldungsgrad (Gearing) stieg damit von 35,8 Prozent auf 46,4 Prozent.

  

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4Q17 operatives Ergebnis verfehlt Konsensus, Halten-Empfehlung bestätigt 

Der Umsatz und das EBITDA im 4. Quartal 2017 verfehlten die Konsensus Einschätzungen aufgrund eines schlechter als erwarteten Ergebnis des Segments Metall. Der starke Preisanstieg in Aluminium (+23% j/j) wurde durch höhere Rohstoffkosten und die negativen Währungseffekte infolge des schwachen US-Dollars mehr als nur kompensiert.

Der Gewinn im 4. Quartal 2017 übertraf allerdings unsere und die Konsensschätzungen dank besser als erwarteten sonstigen Erträgen und dessonstigen Finanzergebnisses.

Der Free Cashflow hat sich von j/j EUR -70,5 Mio. auf EUR -6,3 Mio. verbessert. Die Nettoverschuldung stieg von EUR 225,8 Mio. in 2016 auf EUR 282,4 Mio. in 2017, weil der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit den Cashflow aus Investitionstätigkeit nicht abdecken konnte (hauptsächlich aufgrund des Ausbaus des Werks in Ranshofen).

Der Dividendenvorschlag 2017 bleibt wie erwartet bei EUR 1,2 pro Aktie.

Ausblick

Eine Umsatz- oder Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 ist aufgrund der erfahrungsgemäß hohen Volatilitäten an den Rohstoff- und Devisenmärkten derzeit noch verfrüht. Der Vorstand ist aber zuversichtlich, von dem eingeschlagenen Wachstumskurs im Segment Walzen auch im Jahr 2018 profitieren zu können. Nach dem Conference Call rechnen wir mit einem leicht steigenden EBITDA für 2018 j/j. Wegen höherer Investitionen für 2018 (EUR 120-130mio) erwarten wir jedoch wieder einen negativen Free Cashflow. Aufgrund dessen rechnen wir auch weiterhin mit einem unverändertem Dividendenvorschlag 2018 j/j

Erste Bank

  

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Strafzölle - AMAG erwartet dadurch Gewinnrückgang im Millionenbereich
USA sind wichtiger Markt für AMAG-Primäraluminium und Walzprodukte

Der österreichische Aluminiumkonzern AMAG wird von den zehnprozentigen US-Strafzöllen auf Aluminium voraussichtlich deutlich betroffen sein und erwartet daraus 2018 einen "negativen Ergebniseffekt im mittleren einstelligen Millionen Euro Bereich". Die USA seien seit vielen Jahren ein wichtiger Markt für den Konzern, heißt es in einer Unternehmensmitteilung vom Freitagnachmittag.
Für den kanadischen Teil der AMAG Produktion werden keine Auswirkungen erwartet, falls die Ausnahmen für Kanada wie angekündigt kommen. "Mittelfristig sind die Chancen und Risiken aus der Reaktion der Handelspartner der USA und allfälligen Änderungen von Warenströmen im Auge zu behalten", wird Helmut Wieser, CEO der AMAG Austria Metall AG, in der Aussendung zu den US-Strafzöllen auf Aluminiumimporte zitiert.

In den USA werden 0,7 Mio. Tonnen Aluminium produziert aber 5,4 Mio. Tonnen verbraucht. Damit müssen 87 Prozent des Inlandsverbrauchs importiert werden. Auch bei Walzprodukten sind die USA Nettoimporteur, wobei sie 1,1 Mio. Tonnen einführen und 850.000 Tonnen ausführen. Die AMAG hatte für 2018 mit dem Export von 35.000 t Walzprodukten aus Ranshofen (OÖ) in die USA geplant.

Die AMAG hat 2017 bei 1,04 Mrd. Euro Umsatz einen Gewinn nach Steuern von 63,2 Mio. Euro ausgewiesen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab es 164,5 Mio. Euro Gewinn.

  

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RCB erhöht Kursziel für AMAG-Aktien von 49 auf 50,0 Euro, "Hold"
Neutrale Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der AMAG von vormals 49,0 auf nunmehr 50,0 Euro nach oben korrigiert. Weiterhin blieben sie jedoch bei der neutralen Anlageempfehlung "Hold" für die Titel des Aluminiumkonzerns.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 gestaltet sich für die Bankexperten etwas trüber als erwartet, was nicht zuletzt der verhaltenen Perspektive für das Kanada-Joint-Venture Alouette geschuldet ist. Dort sorgen sowohl die Rohstoffpreise als auch Wechselkursschwankungen für Unsicherheiten.

Grundsätzlich seht RCB-Analyst Markus Remis die langfristige Perspektive bei den Papieren des Aluminiumkonzern als intakt an. Allerdings lässt der momentane Aktienkurs nach Bewertung durch EV/EBITDA Multiplikatoren nur wenig Luft nach oben, da AMAG bereits mit einem deutlichen Aufschlag zur Branchenvergleichsgruppe tendiert.

  

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Kurzfristige Ergebnisse unter Druck 

Wir bestätigen unsere Halten Empfehlung für AMAG, bei gleichzeitigem Reduzieren unseres Kursziels von EUR 53 auf EUR 50. Die niedrigeren Schätzungen für 2018 und 2019 sind der Hauptgrund für das veränderte Kursziel. Das Segment Walzen muss weiter Produkt Qualifizierungsprozesse erdulden, die das kurzfristige Lieferungswachstum einschränken und Hochlaufkosten hinzufügen. Die Ergebnisse des Segments Metall sollten durch Neuzustellungen der Elektrolysezellen (limitiert das Lieferungswachstum für 2018 und 2019) und höhere Alumina Preise negativ beeinflusst werden.

Wir reduzieren die Gewinn pro Aktie Schätzungen für 2018 und 2019 um 13%. Wir inkludieren EUR 5 Mio. als negativen Effekt durch die 10% US Aluminium Einfuhrzölle in 2018, zusätzlich EUR 6 Mio. als Hochlaufkosten für die Expansion des Werks Ranshofen in 2018, höhere Alumina Preise (über 60% seit Jahresbeginn) für 2018, niedrigeres Lieferungswachstum im Segment Metall, aufgrund von Neuzustellungen der Elektrolysezellen für 2018 und 2019.

Die US Aluminium Einfuhrzölle sollten hauptsächlich die gewalzten Produkte die von Österreich in die USA exportiert werden betreffen. Der Zoll auf Primäraluminium exportiert von Kanada in die USA, sollte vom höheren US Midwest Premium (mehr als verdoppelt seit Jahresanfang auf USD 400- 500/t) kompensiert werden.

Erste Bank

  

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wie schon gesagt, einfuhrzoll auf walzproducke müsste den
primäraluminiumanteil exkludieren dürften nur auf die
wertschöpfung berechnet werden. es gibt keine zölle auf
börsgehandelte rohstoffe!

gilt demnach nicht für zölle auf stahl.

  

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2Q18 Ergebnis über den Erwartungen 

Das Ergebnis nach Steuern lag im 2. Quartal mit EUR 20,2 Mio. (-3,9% im Vorjahresvergleich) über unseren und den Markterwartungen. Vor allem konnte das Segment Walzen überzeugen, sowohl Umsatz (+3,1% im Vorjahresvergleich) als auch EBITDA (+2,5% im Vorjahresvergleich) konnten zulegen. Außerdem verbesserte sich das Finanzergebnis im 2. Quartal deutlich.

Auf der anderen Seite wurde das operative Ergebnis der Gruppe im 2. Quartal durch das Segment Metall (EBITDA -23,8% im Vorjahresvergleich) belastet. Grund für diesen Rückgang waren insbesondere die gestiegenen Rohstoffkosten, die den Effekt des gestiegenen Aluminiumpreises und der höheren Prämien mehr als kompensierten.

Das Segment Gießen verzeichnete ebenfalls einen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Insbesondere aufgrund des höheren Margenniveaus konnte die Auswirkung der niedrigeren Absatzmenge auf das Ergebnis nahezu kompensiert werden. Das EBITDA lag mit EUR 1,5 Mio. nur knapp unter dem Vorjahresvergleichswert von EUR 1,7 Mio.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr wurde unterdessen bestätigt: Das EBITDA soll in der Bandbreite zwischen EUR 150-170 Mio. liegen. Die hohe Bandbreite ist auf die sehr volatilen Rohstoffpreise zurückzuführen. Die zusätzlichen US-Importzölle auf Aluminium werden das Ergebnis des Segments Walzen im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich belasten.

Ausblick

Insgesamt wirkten sich die laufende Anlagenmodernisierung, Qualifizierungsmaßnahmen der neuen Anlagen und steigende Rohstoffpreise auf die operative Ertragskraft aus. Wir erwarten das EBITDA des Geschäftsjahrs 2018 am unteren Ende der Guidance. Wir raten zu einem Halten der Aktie mit einem Kursziel von EUR 50,0. 

Erste Bank

  

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AMAG leidet unter den US-Alu-Zöllen

Belasten Ergebnis - Limitierungen auch nach Europa bedrohlich: Schlecht für Versorgung und Rohstoffpreise - Pläne für mögliche Werkserweiterung in Kanada "in der Schublade"

Der Aluminium-Konzern AMAG leidet unter den 10-prozentigen US-Einfuhrzöllen auf Alu-Produkte, denn 30 Prozent der AMAG-Produkte gehen in die USA - "das belastet unser Ergebnis", sagte Vorstandschef Helmut Wieser am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien. Auch Beschränkungen in umgekehrter Richtung, nach Europa, seien bedrohlich, denn "die Absicherung der Versorgung auf hohem Niveau ist wichtig".
Dies gelte etwa für den russischen Rusal-Konzern, so Wieser: "Wenn Rusal ausgeschaltet wird, gibt es massive Verknappungen." Außerdem würden dadurch die Rohstoffpreise belastet. Die Austria Metall AG (AMAG) sei auch bei ihrem Werk in Kanada vom 10-prozentigen US-Zoll betroffen, "obwohl die USA ohne diese Alu-Lieferungen keine Flugzeuge mehr bauen könnten".

Für einen möglichen Ausbau des riesigen Werks Alouette in Kanada, das 600.000 Tonnen Alu jährlich produziert, lägen die "Pläne in der Schublade", man könnte relativ rasch beginnen zu überlegen, ob man ausbaue oder nicht. Allerdings hat die AMAG bei Alouette in Kanada noch vier weitere Partner an Bord. Mit der kanadischen Regierung habe man für 15 Jahre einen Stromvertrag fixiert, der von den Londoner Alu-Preisen abhängt, nicht aber von den Stromgroßhandelspreisen, sagte Wieser auf eine Frage auf dem Publikum.

Große Hoffnungen setzt die AMAG auf den weltweit wachsenden Flugzeugmarkt - laut Prognosen wird sich die weltweite Flugzeugflotte innerhalb der nächsten 20 Jahre verdoppeln.

Im Halbjahr stagnierte der AMAG-Umsatz bei 540 Mio. Euro, die produzierte Menge lag mit 204.700 t etwas unter Vorjahr. Die Mitarbeiterzahl wuchs um knapp fünf Prozent auf 1.955. Die Neunmonatszahlen sollen am 31. Oktober kommen.

  

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Höhere Rohstoffpreise - AMAG-Gewinn nach drei Quartalen etwas gesunken
Nettogewinn ging um 10,5 Prozent auf 43 Mio. Euro zurück - Umsatz um 4 Prozent auf 825 Mio. Euro gestiegen - Volatiles Marktumfeld erschwert Ausblick

Der heimische Aluminiumherstellers AMAG hat in den ersten drei Quartalen 2018 wegen höherer Kosten im Geschäftsbereich Walzen und gestiegenen Rohstoffkosten weniger Gewinn gemacht. Das Ergebnis nach Ertragsteuern belief sich in den ersten drei Geschäftsquartalen auf 43,4 Mio. Euro, nach 48,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, teilte der börsenotierte Konzern am Mittwoch mit.

Die Produktionskürzung der weltweit größten Tonerde-Raffinerie in Brasilien und die US-Sanktionen gegen Russland hätten den Preis für Tonerde durchschnittlich um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen lassen, was das Ergebnis im Segment Metall in den ersten drei Quartalen wesentlich belastete, schreibt die AMAG in ihrer Presseaussendung. Ein Großteil sei durch höhere Aluminiumpreisniveau und eine gute Entwicklung im Geschäftsbereich Gießen ausgeglichen worden. Das Segment Walzen erzielte eine höhere Absatzmenge und konnte einen Teil der höheren Vorlaufkosten für das neue Werk kompensieren. "Der Effekt aus den US-Importzöllen wurde weitestgehend durch höhere Verkaufspreise ausgeglichen", so die AMAG.

Der Umsatz der AMAG-Gruppe in den ersten neun Monaten 2018 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem aufgrund des höheren Aluminiumpreises um 4 Prozent auf 825,0 Mio. Euro. "Wir konnten beim anspruchsvollen Hochlauf unseres neuen Werks weitere Erfolge erzielen. Während wir im ersten Halbjahr 2018 die Absatzmenge im Segment Walzen nur leicht steigern konnten, gewinnt der Hochlauf zunehmend an Dynamik", kommentierte AMAG-Chef Helmut Wieser die aktuellen Zahlen. Im dritten Quartal 2018 habe man ein Absatzplus von 7 Prozent erzielt.

Die AMAG geht aufgrund von US-Sanktionen gegen einen der größten Aluminium- und Tonerdeproduzenten der Welt sowie der behördlich angeordneten Produktionskürzung der weltweit größten Tonerde-Raffinerie in Brasilien weiterhin von hohen Volatilitäten und Preisanstiegen an den Rohstoffmärkten aus. Der höhere Aluminiumpreis, die gute Entwicklung im Geschäftsbereich Gießen und die zu erwartende Mengensteigerung im Segment Walzen werde aber einen Teil dieses Ergebniseffekts kompensieren, erklärte der Aluminiumhersteller. "Ein EBITDA am unteren Ende der im August kommunizierten Bandbreite von 150 bis 170 Mio. EUR bleibt damit weiterhin realistisch". Einen Ausblick für das nächste Jahr hat das Unternehmen aber noch nicht gegeben. Das Geschäftsjahr 2019 werde wesentlich von der Entwicklung des Marktumfeldes abhängen.

  

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3Q18 Ergebnis innerhalb unserer Erwartung, Ausblick erwartungsgemäß angepasst

Der Umsatz der ersten drei Quartale erhöhte sich um 4% auf EUR 825 Mio., etwas mehr als von uns erwartet. Mengensteigerungen im Segment Walzen kompensierten damit Absatzrückgänge in den Segmenten Metall und Gießen. Der Anstieg der Umsätze war in erster Linie auf die gestiegenen Aluminiumpreise zurückzuführen. Jedoch wirkten sich erhöhte Vorlaufkosten (zum Teil Einmaleffekte) und vor allem der Anstieg der Rohstoffpreise negativ auf das Ergebnis aus. Das EBITDA reduzierte sich um 7% auf EUR 120 Mio., das EBIT ging um 17% auf EUR 60 Mio. zurück. Das Nettoergebnis von EUR 43 Mio. lag ebenfalls unter dem des Vorjahres (knapp EUR 49 Mio.).

Ausblick

Wie zu erwarten war wurde der Ausblick für das heurige Geschäftsjahr konkretisiert. Das Management rechnet nun mit einem EBITDA am unteren Ende der ursprünglich gegebenen Bandbreite von EUR 150-170 Mio. Ein Ausblick für das Jahr 2019 ist aufgrund vieler Unsicherheitsfaktoren (Preise für Tonerde, US-Importzölle und Handelskonflikte, etc.) noch verfrüht.

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EANS-Adhoc: Bestellung von Mag. Gerald Mayer zum neuen CEO der AMAG Austria Metall AG ab März 2019

Ranshofen - Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Vorstandsverträge von Mag. Gerald Mayer und Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann vorzeitig bis 31.12.2022 zu verlängern und Mag. Gerald Mayer ab 01.03.2019 bis 31.12.2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden der AMAG Austria Metall AG zu bestellen.

Mag. Gerald Mayer übernimmt den Vorstandsvorsitz von Dipl.-Ing. Helmut Wieser, der mit Ende Februar 2019 nach rund 5 Jahren erfolgreicher Tätigkeit einvernehmlich aus dem Vorstand der AMAG Austria Metall AG ausscheiden wird.

  

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Erste Group senkt Kursziel von 50,0 auf 38,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" wird beibehalten

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der AMAG von 50,0 auf 38,8 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Hold" bleibt aufrecht.
In ihrer Analyse erklärt die Aktienexpertin Vera Sutedja, die Kurszielsenkung rühre von ihren zurückgeschraubten Gewinnprognosen her. Das kommende Jahr werde herausfordernder als 2018, weil unter anderem der Anstieg der Nachfrage geringer ausfallen werde.

Die Erste-Analysten erwarten für das laufende Geschäftsjahr 2018 der AMAG einen Gewinn von 1,33 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 1,54 (2019) und 1,89 (2020) Euro je Aktie. Die Dividenden für die Jahre 2018 bis 2020 werden mit jeweils konstant 1,20 Euro je Aktie erwartet.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt, Kursziel auf EUR 38 gesenkt

In unserem jüngsten Unternehmensbericht haben wir unsere HaltenEmpfehlung für AMAG bestätigt und gleichzeitig das Kursziel von EUR 50 auf EUR 38 reduziert. Die niedrigeren Schätzungen für 2018 und 2019 sowie die höhere Kapitalkosten (WACC) waren die Hauptgründe für das gesenkte Kursziel. Aufgrund der gestiegenen Preise für Alumina (Tonerde) und der niedrigeren Aluminiumpreise, haben wir den prognostizierten Gewinn pro Aktie für 2018 um 9% und für 2019 um 12% reduziert. Der Rohstoff Alumina hat sich durch die US-Sanktionen gegen Rusal, einem großen Alumina-Lieferanten, und durch die Halbierung der Produktion der weltweit größten Alumina-Raffinerie erheblich verteuert. Trotz der höheren Rohstoffkosten bleibt der Aluminiumpreis, aufgrund der schwächeren Nachfrage nach Primäraluminium, stabil zwischen USD 1.900 und USD 2.000 pro Tonne. Die Nachfrage nach Primäraluminium sollte wegen des schwächeren Wirtschaftswachstums in China, USA und Europa im Jahr 2019 langsamer (2-3%) wachsen als im Jahr 2018 (4%). Der zunehmende Handelskonflikt hat das Marktumfeld zusätzlich negativ beeinflusst. Es besteht weiterhin das Risiko, dass jedes von der EU in die USA exportierte Auto mit einem Zoll von 25% belegt wird. Eine Entscheidung darüber soll im 1. Halbjahr 2019 fallen. 

Ausblick 

Unserer Meinung nach bleibt der langfristige Ausblick für AMAG allerdings vielversprechend. AMAG fokussiert sich auf hochqualitative gewalzte Aluminiumprodukte (~80% vom jährlichen EBIT) und die hohe Bewertung der Aktie reflektiert diese Strategie. Daher bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung und senken das Kursziel von EUR 50 auf EUR 38. 


Erste Bank

  

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Aluminiumpreise - AMAG: 2018 niedrigeres EBITDA als im Ausblick

EBITDA bei rund 141 Mio. Euro - Ausblick im Oktober: EBITDA am unteren Ende von 150 bis 170 Mio. Euro - Gesunkene Preise für Aluminium und Tonerde belasteten

Niedrigere Aluminiumpreise haben den Gewinn des heimischen Aluminiumherstellers AMAG sinken lassen. Das vorläufige und ungeprüfte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 141 Mio. Euro (2017: 164,5 Mio. Euro) und damit unterhalb der im Herbst veröffentlichten Prognose. Damals wurde ein EBITDA am unteren Ende von 150 bis 170 Mio. Euro anvisiert.

Wesentliche Gründe für diese Abweichung seien "ungünstige Bewertungseffekte im 4. Quartal 2018, insbesondere im Zusammenhang mit den gesunkenen Preisen für Aluminium und Tonerde zum Jahresende 2018", teilte der Konzern am späten Donnerstagnachmittag mit. Außerdem werde das Ergebnis durch leichte Abweichungen bei der Absatzmenge und bei den Hochlaufkosten für die Standorterweiterung beeinflusst.

Bei einem Gesamtabsatz von rund 424.600 Tonnen (2017: 421.700 Tonnen) stiegen die Umsätze der AMAG im Jahr 2018 um 10 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Weitere Details zum Geschäftsjahr 2018 und zum Ausblick 2019 wird der Aluminiumhersteller mit Sitz in Ranshofen (OÖ) bei der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 28. Februar bekannt gegeben.

Für das Geschäftsjahr 2019 geht der AMAG-Vorstand von einer erneuten Absatzsteigerung aus. "Ein Ausblick mit einer Ergebnisprognose ist derzeit noch verfrüht", hieß es vonseiten der Geschäftsführung.

  

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Jahresziele aufgrund niedrigerer Aluminium- und höherer Tonerdepreise verfehlt

AMAG veröffentlichte heute vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen, welche die zuletzt bereits abgesenkten Finanzziele und auch die Konsensus-Schätzungen unterschritten. Der Umsatz erreichte 2018 EUR 1,1 Mrd., das EBITDA rund EUR 141 Mio. Wesentliche Gründe für die Abweichung waren negative Bewertungseffekte im 4. Quartal 2018 aufgrund der gesunkenen Preise für Aluminium und nach wie vor hoher Tonerdepreise. Besonders enttäuschend war die Rolling Division mit einem EBITDA-Rückgang um rund 24% aufgrund von Hochlaufkosten für die Standorterweiterung Ranshofen und Abwertungen aufgrund der niedrigen Verkaufspreise für Aluminium und Wechselkurseffekten. Für 2019 erwartet der Vorstand weitere Umsatzzuwächse, für eine Ergebnisprognose ist es jedoch noch zu früh. Das finale Jahresergebnis wird am 28. Februar veröffentlicht.

Ausblick

Das vorläufige EBITDA 2018 von rund EUR 141 Mio. liegt leicht unter unseren zuletzt bereits gekappten Schätzungen von EUR 147 Mio. beim EBITDA und deutlicher unter den Konsensus-Schätzungen. Aufgrund der auch zu Jahresbeginn noch weiter gesunkenen Aluminiumpreise erwarten wir, dass zumindest das 1. Quartal weiter schwach ausfallen wird.

Erste Bank

  

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Baader senkt Kursziel von 53 auf 35 Euro, weiter "hold"
Analyst verweist auf eingetrübtes Umfeld und Volatilität der Aluminiumpreise

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktie der AMAG von 53 auf 35 Euro gesenkt. Die Empfehlung "hold" für die Aktie des heimischen Aluminiumherstellers wurde gleichzeitig bestätigt.

Als Mitgründe für die Kurszielanpassung nennt der Analyst Christian Obst das eingetrübte Umfeld und die Volatilität der Aluminiumpreise. Positiv sehen die Baader-Experten den Ausbau und die Überholung einiger Fertigungswerke und die Verbesserungen im Produktmix.

Für das laufende Geschäftsjahr 2019 der AMAG prognostizieren die Baader-Analysten einen Gewinn von 1,45 Euro je Aktie. Für 2020 wird ein Ergebnis von 2,05 Euro je Aktie erwartet. Die Dividenden werden mit 1,20 (2019) und 1,30 (2020) Euro je Aktie prognostiziert.

  

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B&C schließt Aktionärsvereinbarung mit Esola
B&C hält 52,7 Prozent an AMAG, Esola rund 4,1 Prozent - Oberbank-Chef Gasselsberger verlässt AMAG-Aufsichtsrat wegen Compliance-Regeln für Bankmanager, Ex-Daimler-Vorstand Bernhard kommt

Der AMAG-Mehrheitseigentümer B&C hat eine Aktionärsvereinbarung mit der Esola Beteiligungsverwaltung der Vorarlberger Fruchtsaft-Unternehmerfamilie Rauch geschlossen, wie B&C am Freitag mitteilte. Die B&C-Gruppe hält 52,7 Prozent am börsenotierten heimischen Aluminiumhersteller AMAG und Esola rund 4,1 Prozent.

Als Teil der Vereinbarung werde Esola den Ex-Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard für den AMAG-Aufsichtsrat nominieren. Dieser soll Oberbank-Chef Franz Gasselsberger ablösen, der aufgrund neuer Regeln für Bankvorstände aus dem AMAG-Aufsichtsrat ausscheidet.

Die diesbezügliche Aktionärsvereinbarung zwischen B&C und der Oberbank werde zeitgleich aufgelöst, hieß es in einer Aussendung. "Franz Gasselsberger hat in seiner Funktion als Aufsichtsrat wesentlich an der erfolgreichen Unternehmensentwicklung der AMAG mitgewirkt. Wir bedauern sehr, dass er aufgrund der neuen regulatorischen Bestimmungen für Bankvorstände aus dem Aufsichtsrat ausscheiden muss", so AMAG-Aufsichtsratsvorsitzender Josef Krenner.

Die B&C-Gruppe kontrolliert nach eigenen Angaben künftig mit ihrer eigenen Aktienmehrheit, durch die neue Vereinbarung mit der Esola Beteiligungsverwaltung sowie durch ein bereits bestehendes Syndikat mit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich insgesamt 73,3 Prozent der AMAG-Aktien.

  

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Früherer VA Tech- und AMAG-Chef Gerhard Falch verstorben

Der gebürtige Innviertler Falch hat sich als Manager in der Industrie große Verdienste erworben. Er ist 71-jährig gestorben.

Der oberösterreichische Industriemanager Gerhard Falch ist am Dienstag nach längerer Krankheit im 71. Lebensjahr gestorben. Er führte von 2007 bis 2014 die Austria Metall AG (AMAG), wechselte danach in den Aufsichtsrat. Das Unternehmen bestätigte der APA den Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Mittwoch.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5582520/Frueherer-VA-Tech-und-AMAGChef-Ge rhard-Falch-verstorben

  

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Neubesetzungen im Vorstand und Aufsichtsrat in Vorbereitung

Victor Breguncci, MBA wird neuer Vertriebsvorstand der AMAG
Dr. Josef Krenner, Dr. Hanno Bästlein und Dr. Franz Gasselsberger ziehen sich auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat zurück
Dr. Wolfgang Bernhard, Dipl.-Betriebswirt Peter Edelmann und Mag. Thomas Zimpfer werden der Hauptversammlung als neue Aufsichtsräte vorgeschlagen

Der Nominierungsausschuss der börsenotierten AMAG Austria Metall AG ("AMAG", ISIN AT00000AMAG3) hat sich im Vorfeld der am 10. April 2019 stattfindenden Hauptversammlung intensiv mit der künftigen Zusammensetzung des AMAG Vorstands und Aufsichtsrats befasst.

Zur Unterstützung des Wachstumskurses der AMAG hat der Aufsichtsrat im November 2018 beschlossen, die Funktion eines Vertriebsvorstandes zu besetzen. Mit Victor Breguncci konnte ein anerkannter Industrie- und Vertriebsexperte für diese Funktion gefunden werden. Victor Breguncci nahm viele Jahre Managementpositionen bei großen Aluminiumkonzernen wie Vale, Companhia Brasileira de Aluminio und Constellium ein. Das Vorstandsteam der AMAG unter der Leitung von CEO Mag. Gerald Mayer (ab 1. März 2019), mit Technikvorstand Priv.- Doz. Dr. Helmut Kaufmann und Vertriebsvorstand Victor Breguncci, MBA (ab Juni 2019) wird sich auf die strategische Entwicklung des Unternehmens sowie die Fortführung des eingeschlagenen Wachstumskurses konzentrieren.

Wie bereits bekannt gegeben, legt der langjährige AMAG-Aufsichtsrat und Vorstandsvorsitzende der Oberbank AG, Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, sein Aufsichtsratsmandat bei der AMAG mit der kommenden Hauptversammlung zurück. An seiner Stelle soll Dr. Wolfgang Bernhard, ehemals Vorstandsmitglied der Daimler AG, in den Aufsichtsrat einziehen. Zeitgleich werden auch die Funktionen des bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden, Dr. Josef Krenner, und des stellvertretenden AR-Vorsitzenden, Dr. Hanno Bästlein, auf deren eigenen Wunsch enden.

Der Aufsichtsrat der AMAG schlägt der Hauptversammlung daher vor, neben Dr. Wolfgang Bernhard, auch den CEO der B&C Gruppe, Dipl.-Betriebswirt Peter Edelmann, sowie Mag. Thomas Zimpfer, Geschäftsführer der B&C Innovation Investments, neu in den Aufsichtsrat zu wählen. Die B&C-Gruppe ist die Mehrheitsaktionärin der AMAG Austria Metall AG.

Nach der Wahl des neuen Aufsichtsrats am 10. April 2019 wird dieser aus seinen Mitgliedern einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wählen.

Mag. Gerald Mayer (CEO ab 1. März 2019): "Wir danken Josef Krenner, Hanno Bästlein und Franz Gasselsberger für ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit im Aufsichtsrat der AMAG und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Vertriebsvorstand Victor Breguncci sowie dem Aufsichtsrat in seiner zukünftigen Zusammensetzung."

  

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Nettogewinn brach 2018 um 30 Prozent auf 44,5 Mio. Euro ein
Trotz einer Umsatzsteigerung um 6 Prozent - Dividendenvorschlag unverändert bei 1,20 Euro je Aktie - Anstieg der Aluminium-Nachfrage erwartet

Der oberösterreichische Aluminiumhersteller AMAG hat 2018 zwar mehr verkauft, der Nettogewinn brach dennoch um rund 30 Prozent auf 44,5 Mio. Euro ein. Das teilte das Unternehmen am Donnerstagmorgen mit. Der Dividendenvorschlag bleibt unverändert bei 1,20 Euro je Aktie.
Der Absatz stieg um ein Prozent auf 424.600 Tonnen, der Umsatz legte dank eines gestiegenen Aluminiumpreises um 6 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zu.

Wegen gestiegener Rohstoffkosten, US-Importzöllen auf Aluminium, höheren Hochlaufkosten für eine Standorterweiterung ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 14 Prozent auf 141 Mio. Euro zurück. Das Betriebsergebnis reduzierte sich von 86,8 auf 60,6 Mio. Euro.

Für heuer rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum der weltweiten Aluminiumnachfrage. Für eine Ergebnisprognose sei es wegen der konjunkturellen Unsicherheiten, etwas im Zusammenhang mit dem Brexit, noch zu früh, heißt es.

  

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Teure Rohstoffe drückten Gewinne nach unten
Preise für Tonerde und Aluminium stiegen 2019 um 35 bzw. 7 Prozent - Hochlaufkosten und US-Strafzölle belasteten ebenfalls - Nettogewinn sank um 29 Prozent auf 44,5 Mio. Euro

Der oberösterreichische Aluminiumhersteller AMAG hat 2019 einen herben Gewinneinbruch verzeichnet. Neben einer massiven Verteuerung der Rohstoffpreise drückten vor allem auch Hochlaufkosten und die neuen US-Einfuhrzölle auf Aluminium den Nettogewinn um 29 Prozent auf 44,5 Mio. Euro. "Der Hauptgrund war der Tonerdepreisanstieg - der hat uns massiv getroffen", erklärte Finanzvorstand Gerald Mayer.

Die weltweite Nachfrage am Markt ist aber intakt - sie steigt seit Jahren."2018 wurden 66 Millionen Tonnen Aluminium verbraucht - in China betrug der Anstieg 6 Prozent, in Europa 3 bis 4 Prozent", verwies der scheidende CEO Helmut Wieser am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz in Wien hier auf einen neuen Höchstwert. Seine Nachfolge tritt Finanzvorstand Gerald Mayer per 1. März, also morgen, an. Wieser geht in Pension.

Am globalen Aluminiummarkt herrscht ein Produktionsdefizit - zuletzt klaffte hier eine Lücke von 1,7 Mio. Tonnen. Die weltweiten Primäraluminiumbestände verringerten sich im vergangenen Jahr von 12,7 auf 10,9 Mio. Tonnen. Die Nachfrage passt und auch das Stammwerk der AMAG (Austria Metall) am Standort in Ranshofen wird laufend ausgebaut. Der Konzernumsatz erhöhte sich 2018 um 6 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Der Absatz stieg um 1 Prozent auf 421.700 Tonnen.

Die Ertragslage entwickelte sich jedoch negativ: Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im Jahresabstand um 14 Prozent auf 141 Mio. Euro, die Marge verschlechterte sich von 15,9 auf 12,8 Prozent.

"Wir hatten im Segment Metall einen Rückgang von 20 Mio. Euro - das ist der Tonerdepreisanstieg, der nicht kompensiert werden konnte", berichtete Mayer. Tonerde verteuert sich um 35 Prozent, Aluminium um 7 Prozent. "Wir haben auch 8 Mio. Euro Bewertungseffekte drin, die vor allem zum Jahresende angefallen sind." Die AMAG musste versuchen, die Schwankungen beim Aluminiumpreis mit Kurssicherungsgeschäften abzufangen. Hinzu kamen den Angaben zufolge Hochlaufkosten für neue Anlagen in Höhe von 10 Mio. Euro. Die US-Sonderzölle auf Aluminium, die seit Juni 2018 fällig sind, schlugen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 4 Mio. Euro zu Buche. Zu "wesentlichen Einflüssen in der gesamten Industrie" hätten auch die EU-Sanktionen gegen russische Konzerne wie etwa Rusal geführt.

Das operative Ergebnis (EBIT) der AMAG brach um 30 Prozent auf 60,6 Mio. Euro ein, die dazugehörige Marge schmälerte sich von 8,4 auf 5,5 Prozent. Nach Ertragssteuern blieb ein Gewinn von 44,5 Mio. Euro - um 29 Prozent weniger als im Jahr davor. Der Gewinn je Aktie verminderte sich von 1,79 auf 1,26 Euro.

Dennoch soll unverändert eine Dividende in Höhe von 1,20 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. "Der Cashflow ist grundsätzlich positiv, das geht sich aus", sagte Mayer unter Verweis auf die Dividendenpolitik des Unternehmens zur APA. Die AMAG schüttet 50 Prozent des Gewinns, mindestens aber 1,20 Euro je Anteilsschein an ihre Aktionäre aus. Die aktuelle Dividendenrendite betrage 3,8 Prozent.

Der Alu-Riese hat nur 7 Prozent der Aktien im Streubesitz. 52,7 Prozent der Unternehmensanteile gehören der B&C Industrieholding, 16,5 Prozent der RLB Oberösterreich Alu Invest GmbH, die eine 100-Prozent-Tochter der RLB OÖ AG ist, 11,5 Prozent der AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung, 8,2 Prozent der Treibacher Industrieholding GmbH und - seit 14. Februar 2019 - 4,1 Prozent der Esola Beteiligungsverwaltung.

In den vergangenen zehn Jahren hat die AMAG rund 1 Mrd. Euro in die österreichischen Standorte investiert, vor allem am Stammwerk in Ranshofen. 2018 wurden 80 Mio. Euro investiert, heuer werden es laut Mayer voraussichtlich 100 Mio. Euro sein. "Momentan bauen wir zum Beispiel an einem neuen Hochregallager", so der designierte Konzernchef. "Wenn wir in den letzten Jahren nicht so ausgebaut hätten, dann hätten wir jetzt keine Kapazitäten für das Wachstum", betonte Wieser. Die boomende Luftfahrtindustrie und der Trend zu leichteren Autoteilen sollen die allgemeine Nachfrage auch künftig stärken.

Die Expansion bei der AMAG bringt auch zusätzliche Arbeitsplätze: In den vergangenen fünf Jahren sei der Personalstand um 400 auf rund 2.000 Arbeitnehmer ausgebaut worden. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte der Innviertler Konzern 2018 laut Firmenwebsite 1.959 Mitarbeiter (inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge), per Ende Dezember waren es 1.849 (Jahr davor: 1.797) Personen - ein Anstieg um 4 Prozent.

  

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Recycling-Weltmeister: Aluminium-Schrott spart gigantische Energiemengen ein

Die Ranshofener AMAG machen glänzende Geschäfte mit Recycling-Alu und können dabei 95 Prozent Energie bei der Alu-Herstellung einsparen. Die Oberösterreicher sind mit 80 Prozent Sekundäralu-Einsatz weltweit führend.

https://kurier.at/wirtschaft/recycling-weltmeister-amag-aluminium-schrott-spart-gigantisc he-energiemengen-ein/400421759

  

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>Außerdem wird flüssiges Aluminium per Lkw rund um die Uhr und sieben
>Tage in der Woche in die Gießanlagen verschiedener Autobauer geliefert.

War mir nicht bewußt, daß sowas auf der Straße unterwegs ist.
Gefahrengutklasse 9 offenbar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrgutklasse#Klasse_9_%E2%80%93_Verschiedene_gef%C3%A4hr liche_Stoffe_und_Gegenst%C3%A4nde

  

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>Aluminium-Schrott spart gigantische Energiemengen ein<

quatsch, die energiekosten (bauxit-alu) sind im schrott- (sekundäralu-) preis anteilig enthalten. sortenreiner schrott
ist nur unwesentlich (ca5%) günstiger als neuwertige t-bars. würden tatsächlich gigantische energiemengen eingespart
werden, wäre entweder das endprodukt spottbillig, oder die gewinne im unüberschaubaren bereich. keines von beiden ist der fall.

http://www.nicromet.pl/de/produkte/produkte/fluessigaluminium

  

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Er spricht von Energiemengen, nicht von Energiekosten.
Der hohe Schrottpreis bestätigt mE, daß Umschmelzen wesentlich sparsamer ist als die Elektrolyse.

  

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er schreibt zwar energiemengen, meint aber offensichtlich energiekosten, zumal sein fokus zumindest in diesem Ansatz auf ökonomie und nicht auf ökologie ausgerichtet ist.

die höhe des schrottpreises bestimmt in diesem fall zu allererst die börsennotiz und erst danach die metallurgische spezifikation und zu allerletzt angebot und nachfrage, da es fast immer zu wenig und fast nie zuviel schrott am markt gibt.

energie wird in ranshofen nicht eingespart, sie wird blos erhalten.

  

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Vorläufige Zahlen bestätigt, Ausblick noch verfrüht 

Nachdem AMAG bereits Mitte Jänner vorläufige Zahlen bekannt gab, präsentierte das Unternehmen nun seinen finalen Jahresabschluss. Die Zahlen 2018 waren durch externe Marktfaktoren belastet wie den zusätzlichen US Importzöllen auf Aluminium, den Produktionskürzungen beim größten Tonerdeproduzenten in Brasilien sowie US Sanktionen auf den weltweit größten Tonerde und Primäraluminiumerzeuger Rusal, die zu Preisschwankungen für diese Rohstoffe führten. Zusätzlich belasteten Hochlaufkosten für die Standorterweiterung Ranshofen. In Summe stieg der Umsatz um 6% auf EUR 1,1 Mrd. während der Jahresüberschuss von EUR 63,2 Mio. auf EUR 44,5 Mio. zurückging. Für 2018 wird wie erwartet eine Dividende von EUR 1,2/Aktie vorgeschlagen. Trotz des nachfrageseitig guten Marktausblicks gibt das Management derzeit noch keine Ergebnisprognose für 2019 ab aufgrund der konjunkturellen Unsicherheiten.

Ausblick

Obwohl das Marktforschungsinstitut CRU ein Nachfragewachstum von 4% für Aluminiumwalzprodukte für 2019 erwartet, unterliegen die Rohstoffmärkte hohen Preisschwankungen, die das Ergebnis der AMAG beeinflussen können. Aufgrund der auch zu Jahresbeginn noch weiter gesunkenen Aluminiumpreise erwarten wir daher, dass zumindest das 1. Quartal weiter schwach ausfallen wird. 

  

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RCB senkt Kursziel für AMAG-Aktien von 40,0 auf 35,5 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt - Gewinnprognosen gekürzt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben zwar die Anlageempfelung "Hold" für die Aktien der AMAG bestätigt, das Kursziel aber von 40,0 Euro auf 35,5 Euro nach unten revidiert. Die Senkung erfolgte in Reaktion auf die ebenfalls gekürzten Prognosen.
Für 2019 erwartet die RCB nun ein Ergebnis je Aktie von 1,26 Euro (minus 19 Prozent), jenes für 2020 wurde um 16 Prozent auf 1,69 Euro gesenkt. Für 2021 rechnet RCB-Analyst Markus Remis mit einem Gewinn von 2,07 Euro.

  

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Spekulationen treiben Preise von Platin, Palladium und Aluminium

Palladium-Preis überspringt erstmals die 1600-Dollar-Mark, der Aluminium-Preis erreicht ein Dreimonatshoch.

Ein Hacker-Angriff auf den Aluminium-Hersteller Norsk Hydro hat Furcht vor einem Versorgungsengpass ausgelöst. Der Preis für das unter anderem im Automobil- und Flugzeugbau benötigte Industriemetall stieg am Dienstag um bis zu 1,2 Prozent auf ein Dreimonatshoch von 1944 Dollar (1713 Euro) je Tonne.

Hintergrund der Spekulationen war ein Hacker-Angriff auf das norwegische Unternehmen, das einer der weltweit größten Aluminium-Produzenten ist und im Zuge der Cyber-Attacke den Betrieb in mehreren Werke stoppen musste.

Den norwegischen Sicherheitsbehörden zufolge nutzten die Angreifer den Computervirus LockerGoga, der Daten auf Festplatten verschlüsselt. Das notwendige Passwort für den Zugang zu ihren Daten erhalten die Opfer solcher sogenannter Ransomware meist erst nach einer Lösegeld-Zahlung. Die Aktien von Norsk Hydro verloren bis zu 3,4 Prozent.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5598373/Spekulationen-treiben-Preise-von-Pla tin-Palladium-und-Aluminium

  

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Niedriger Aluminiumpreis und hohe Rohstoffkosten drückten Gewinn
Ergebnis nach Ertragsteuern brach im ersten Quartal 2019 von 12,9 auf 7,6 Mio. Euro ein - Umsatzplus dank Absatzsteigerungen im Segment Walzen

Der Aluminiumkonzern AMAG hat im ersten Quartal 2019 aufgrund niedriger Aluminiumpreise und höherer Rohstoffkosten weniger Gewinn gemacht. Das Betriebsergebnis (EBIT) brach von 18,6 auf 12,8 Mio. Euro ein, das Ergebnis nach Ertragsteuern reduzierte sich von 12,9 auf 7,6 Mio. Euro. Absatzsteigerungen im Segment Walzen sorgten aber für ein Umsatzplus von 4 Prozent auf 274,4 Mio. Euro.
Die Absatzmenge insgesamt stieg im ersten Quartal um 10 Prozent auf 111.600 Tonnen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 33,0 Mio. Euro, nach 38,9 Mio. Euro im Vorjahresvergleichszeitraum. Diese Zahlen gab das oberösterreichische Unternehmen am Dienstag bekannt.

Wegen mehrerer Unsicherheiten sei eine Ergebnisprognose nur in einer großen Bandbreite möglich: Nach aktueller Einschätzung dürfte das EBITDA im Geschäftsjahr 2019 im Bereich zwischen 125 und 155 Mio. Euro liegen, so der Konzern laut Aussendung. Die Preise für Aluminium und Tonerde könnten im Jahresverlauf hohe Volatilitäten aufweisen. Zusätzliche Prognoseunsicherheiten bestünden im Zusammenhang mit der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung, den internationalen Handelskonflikten und der Absatzentwicklung der Kunden insbesondere in der Transportindustrie.

Im ersten Quartal hat die Preisentwicklung dem Aluminiumkonzern zu schaffen gemacht. Während sich der Aluminiumpreis im Mittel um 13 Prozent von 2.164 US-Dollar auf 1.880 Dollar je Tonne verringerte, erhöhte sich der durchschnittliche Marktpreis für Tonerde im selben Vergleichszeitraum um rund 2 Prozent an.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde in den ersten drei Monaten 2019 von der Ergebnisentwicklung und der Aluminiumpreisentwicklung beeinflusst und sank von 14,0 auf 7,8 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote blieb im Vergleich zum 31. Dezember 2018 mit 39,8 Prozent unverändert, der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) stieg aufgrund eines höheren Working Capitals von 50,1 Prozent per Jahresultimo 2018 auf 52,8 Prozent moderat an.

  

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was für eine widersinnige formulierung, als ob aluminium kein rohstoff sei.

der schreiberling rotiert im begriffschaos. mit "aluminiumpreis" scheint er "verkaufspreis" zu meinen.

  

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Q1 19 besser als erwartet, Marktumfeld nach wie vor schwierig 

Die AMAG legte zwar ein vom schwierigen Marktumfeld gezeichnetes schwaches 1. Quartal vor, hielt sich aber dennoch stabiler als erwartet. Die Kombination aus niedrigeren Aluminiumpreisen und höheren Rohstoffpreisen hinterließ ihre Spuren. Trotz 10%iger Steigerung der abgesetzten Menge nach Hochlaufen der neuen Anlagen im Segment Walzen und des neuen Schmelzofens im Segment Gießen, stieg der Konzernumsatz nur um 4% auf EUR 274,4 Mio. Das EBITDA kontrahierte um rund 15% auf EUR 33 Mio. Während das EBITDA der größten Division Walzen vom Absatzplus und einer nach IFRS 16-bedingten Verschiebung zwischen den Segmenten profitierte, wurde das EBITDA in der Division Metall vom Mix aus niedrigen Verkaufs- und hohen Rohmaterialkosten nahezu ausradiert. Der Quartalsüberschuss kam schließlich bei EUR 7,6 Mio. zu liegen (-41% j/j). Die AMAG legte zum Q1 nun auch einen Zahlenausblick vor und erwartet 2019 ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 125-155 Mio.

Ausblick

Die Q1 19-Zahlen fielen zwar besser als erwartet aus, das Marktumfeld bleibt aber nach wie vor schwierig mit erwarteter hoher Volatilität bei Aluminium- und Tonerdepreisen. Unsere EBITDA-Schätzung für 2019 liegt aktuell am oberen Ende der EBITDA-Guidance, wir bleiben daher weiter an der Seitenlinie mit unserer Halten-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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AMAG schwimmt in gutem Markt - Aufhebung der US-Alu-Zölle günstig

Ranshofen-Walzkapazität fährt sukzessive hoch - CEO Mayer: Luftfahrt wächst stark - Bei Autos keine Ablöse durch Alu zu sehen, im Gegenteil - Positiver CO2-Abdruck - Recycling-Europameister

Der Aluminiumkonzern AMAG profitiert von einem guten Marktwachstum und sieht sich mit dem Ausbau des Werks in Ranshofen (OÖ), dessen Kapazitäten schrittweise hochgefahren werden, gut gerüstet für die Zukunft. Dennoch prüft man bis Jahresende weitere Optionen, um sich für die nächsten fünf bis zehn Jahre aufzustellen. Von den kürzlich aufgehobenen US-Zöllen auf Alu erhofft man sich Positives.

Voriges Jahr konnte man in Ranshofen gut 220.000 Tonnen Alu-Walzprodukte herstellen, heuer will man auf 240.000 t kommen und in einigen Jahren die maximale Kapazität von 320.000 t jährlich erreichen, sagte AMAG-CEO Gerald Mayer am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten. Durch ihre Beteiligung an der kanadischen Alu-Schmelze Alouette hat die AMAG Zugriff auf 120.000 t Primär-Aluminium, das in der Regel aber in Nordamerika verkauft wird.

Vor allem in den USA herrscht eklatanter Alu-Mangel. Das Land benötige von dem Metall 5,5 bis 5,7 Mio. t pro Jahr, produziere selbst aber nur rund 1 Mio. t, so Mayer. Kanada erzeuge etwa 2 Mio. t, brauche nur etwas selbst und könne den Rest exportieren. Weiteres Aluminium bekämen die USA aus Australien, Russland und Nahost.

Durch die Aufhebung der 10-prozentigen US-Einfuhrzölle für Alu-Produkte aus Kanada und Mexiko, die am Montag dieser Woche ebenso wie auf Stahlerzeugnisse - die mit 25 Prozent belegt waren - erfolgt ist, könnte für die AMAG "etwas zusätzliche Marge überbleiben", sagte der Vorstandschef. Die Alu-Preise würden primär an der London Metal Exchange (LME) "gemacht". Auf die dortigen 1.800 Dollar pro Tonne seien in den USA bisher noch 200 Dollar/t an Prämie durch die Zölle hinzugekommen, neben den paar hundert Euro pro Tonne, die - je nach Lieferort am Globus - für Logistik, Lagerhaltung, Zinskosten zu rechnen seien. Um diese 200 Dollar/t werde Alu in den USA nun billiger. Die US-Strafzölle auf Alu seien an die US-Kunden weitergereicht worden, also von diesen gezahlt worden.

15 Prozent der AMAG-Walzprodukte werden laut Mayer in den USA und im übrigen Nordamerika abgesetzt, 10 bis 15 Prozent in Österreich, 55 bis 60 Prozent im übrigen Europa (vor allem Mitteleuropa) und "ein bisschen" in Asien. Aus China gebe es eine Abnahme aber nur in homöopathischen Dosen. Sehr stark im Wachsen sei die Luftfahrt. In flüssiger Form kann Alu bei 700 bis 800 Grad transportiert werden, es rentieren sich aber nur Wege einiger hundert Kilometer.

Dass Aluminium im Auto abgelöst werde, sehe man nicht - eher im Gegenteil. Gerade wegen des Bedarfs an der Reduktion der CO2-Emissionen gehe im Fahrzeugsektor sehr viel Alu in den Leichtbau hinein. Bis 2027 rechne man weltweit mit 3,8 Mio. t pro Jahr allein für Autoteile, derzeit stehe man bei 1,6 bis 1,8 Mio. t pro Jahr.

Der CO2-"Fußabdruck" der AMAG sei im Industrievergleich "sehr positiv", betonte Mayer. Bei Alouette in Kanada etwa werde das Primäraluminium mit Wasserkraft-Strom erzeugt, daher würden dort pro Tonne Alu nur 1,7 bis 1,8 t CO2 anfallen. Bei Strom aus Gas wären es 6 bis 8 t CO2 und bei Strom aus Kohlekraftwerken sogar 16 bis 18 t CO2 pro t Alu.

Zudem setze die AMAG ganz stark auf die Wiederverwertung von Alu: "Wir sind der größte Recycler an einem Standort in Europa", so Mayer. In Ranshofen habe man 2018 mehr als 360.000 t Alu-Schrott zu Produkten verarbeitet. "Das Endprodukt, das Ranshofen verlässt, hat 75 bis 80 Prozent Recycling-Anteil." Aluminium könne man unendlich oft recyclieren, für bestimmte Produkte sei aber ein gewisser Anteil von "frischem" Primär-Alu erforderlich.

Für den Transport, der schon heute stark per Eisenbahn erfolgt - Mayer: "Auf die Bahn was geht, ist unser Ansatz" - überlegt die AMAG, am Standort Ranshofen in OÖ einen eigenen Bahnterminal. Inbound nutze man die Schiene sehr stark, outbound sei es aber schwieriger: Eine Bahnanbindung sei zwar vorhanden, aber kein geeigneter Verladeterminal. Möglicherweise komme ein Terminal einmal, derzeit sei das leider noch nicht wirtschaftlich darstellbar.

Strategisch konzentriert sich die AMAG laut Mayer auf das Walzwerk, das voriges Jahr die besagten knapp 225.000 t Walzprodukte erzeugt hat. Das sei im Unternehmen die "größte Dimension", "da geht unsere Strategie bei den Endprodukten". Ob man auch für die Zukunft richtig aufgestellt ist, will man bis Jahresende mit einem "Blick über den Tellerrand" feststellen. "Was kann in Zukunft gefordert sein? Wo kann es Synergien geben?", werden da die zentralen Fragen sein. "Welche Qualitäten und Eigenschaften von Metall braucht man in ein paar Jahren?" Das soll bis Jahresende erörtert und von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen werden - der Kick-off für diesen Prozess erfolgte vorige Woche.

Mit der Eigentümerstruktur ist der AMAG-Chef zufrieden: Die großen und stabilen Aktionäre - B&C Holding als Mehrheitseigentümer sowie u.a. RLB OÖ - seien "hilfreich", betonte Mayer. Geschätzt wird von ihm auch die über eine Stiftung organisierte Mitarbeiterbeteiligung von rund einem Zehntel: "Die denken und ticken wie Unternehmer."

  

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>Durch die Aufhebung der 10-prozentigen US-Einfuhrzölle für
>Alu-Produkte aus Kanada und Mexiko, die am Montag dieser Woche
>ebenso wie auf Stahlerzeugnisse - die mit 25 Prozent belegt
>waren - erfolgt ist,


Was? Wo ist das passiert? Nix dergleichen gelesen?

  

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Ranshofen (OTS) - Zur Unterstützung des Wachstumskurses der AMAG hat der Aufsichtsrat im November 2018 beschlossen, die Funktion eines Vertriebsvorstandes zu besetzen. Mit 3.6.2019 übernimmt Victor Breguncci, MBA (44, geboren in Brasilien) nun diese Funktion. Victor Breguncci war viele Jahre in Managementpositionen bei großen Aluminiumkonzernen wie Vale, Companhia Brasileira de Aluminio und Constellium tätig.

Das Vorstandsteam der AMAG unter der Leitung von CEO Mag. Gerald Mayer, mit Technikvorstand Priv.- Doz. Dr. Helmut Kaufmann und Vertriebsvorstand Victor Breguncci, MBA wird sich auf die strategische Entwicklung des Unternehmens sowie die Fortführung des eingeschlagenen Wachstumskurses konzentrieren.

"Mit Victor Breguncci verstärkt ein international erfahrener Industriemanager und Vertriebsexperte unser Vorstandsteam. Mit seiner Unterstützung werden wir die bestehenden Kundenbeziehungen vertiefen und neue Absatzpotenziale im internationalen Markt für hochwertige Aluminiumprodukte heben", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

  

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EANS-News: AMAG Austria Metall AG: Vertriebskooperation mit Marubeni Corporation und Marubeni-Itochu Steel (Japan) abgeschlossen
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Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit

Ranshofen -
* Ziel: verstärkte Vermarktung der AMAG Walzprodukte in der globalen Automobilindustrie
* Vorerst Fokus auf den japanischen Markt, Ausweitung auf andere Regionen vorgesehen

Am Montag, dem 8. Juli 2019, wurde in Tokyo eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Vermarktung der AMAG Aluminiumwalzprodukte in der globalen Automobilindustrie unterzeichnet. Die Vertragspartner AMAG, Marubeni-Itochu Steel Inc. und Marubeni Corporation sind übereingekommen, die gemeinsamen Stärken vorerst am japanischen Markt zu bündeln. Die Qualität der AMAG Walzprodukte gepaart mit der Marktpräsenz und lokalen Vertriebs- und Servicecenterstruktur der japanischen Vertragspartner bringen zahlreiche Vorteile für die Kunden in der japanischen Automobilindustrie hinsichtlich Qualität und Lieferperformance. Die Vereinbarung sieht auch eine Ausweitung der Zusammenarbeit auf die wichtigen Märkte Europa, China, USA, Mexiko, Indien, Thailand und Südkorea vor.

"Die japanische Automobilindustrie steht für Innovation, Qualität und höchste Zuverlässigkeit, allesamt Werte, die auch die AMAG charakterisieren. In diesem Sinne freut es uns ganz besonders, gemeinsam mit unseren Partnern das Geschäft im asiatischen Raum weiter zu entwickeln. Mit Marubeni verbindet uns als Teileigentümer der kanadischen Elektrolyse Alouette bereits eine langjährige Partnerschaft", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Statement Marubeni: "Mit Hilfe des globalen Weiterverarbeitungs- und Logistiknetzwerks wird Marubeni durch die Ausweitung der Vermarktung von AMAG Produkten in der Automobilindustrie zur Reduktion des Gewichts von Fahrzeugen und zur Förderung des Einsatzes von nachhaltig produziertem Aluminium beitragen."

Zur Aluminiumindustrie
Mit einem prognostizierten mittelfristigen Wachstum von rund 10 Prozent pro Jahr ist die Automobilindustrie ein wichtiger Wachstumsfaktor im Bereich der Aluminiumwalzprodukte. Mit den neuen Anlagen in Ranshofen, der technologischen Kompetenz und ausgeprägten Stärke im Recycling ist die AMAG bestens für diese Entwicklung aufgestellt.

Zur japanischen Fahrzeugindustrie
Mit einem PKW-Bestand von rund 62 Millionen Fahrzeugen und einer jährlichen Produktion von rund 9,2 Millionen Fahrzeugen ist Japan ein sehr attraktiver Markt. Das Land liegt global an der dritten Position der Automobilherstellländer hinter China mit 26,7 Millionen Fahrzeugen und den USA mit 11 Millionen Fahrzeugen. Rund 4,2 Millionen der in Japan produzierten Fahrzeuge gehen in den Export, maßgeblich nach Nordamerika und Europa.

Über Marubeni-Itochu Steel Inc.
Marubeni-Itochu Steel Inc. verfügt über das Supply-Chain-Netzwerk für die Verarbeitung und den Just-in-time-Service von Stahl- und Aluminiumbändern mit Servicezentren für die Automobilindustrie.

Über Marubeni Corporation
Die Marubeni Corporation ist seit vielen Jahren im Aluminiumgeschäft als Händler sowie Investor in Elektrolysen tätig, unter anderem auch in der kanadischen Elektrolyse Alouette als Miteigentümer gemeinsam mit der AMAG.

Über die AMAG Gruppe
Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 Prozent beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AMAG-Gewinn leidet trotz Umsatzwachstum unter niedrigen Preisen
Gewinn um knapp 43 Prozent gefallen - Große Bandbreite für Jahreserwartung

Der oberösterreichische Aluminiumhersteller AMAG verbucht steigende Nachfrage nach Primäraluminium und Alu-Walzprodukten, leidet aber unter den niedrigen Aluminiumpreisen. Im ersten Halbjahr steigerte das Unternehmen zwar den Absatz um gut 10 Prozent auf 226.000 Tonnen, der Umsatz stieg aber nur um 2,8 Prozent auf 554,6 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern fiel um 42,7 Prozent auf 18,9 Mio. Euro.

Immerhin führte die Mengensteigerung dazu, dass die Umsatzerlöse trotz des niedrigeren durchschnittlichen Aluminiumpreises zulegten, heißt es im Halbjahresfinanzbericht. Zum Mengenwachstum trug insbesondere der Hochlauf der neuen Anlagen im Segment Walzen bei.

Für das Gesamtjahr gibt es angesichts der stark schwankenden Rohstoffpreise nur eine Ergebnisprognose mit einer großen Bandbreite. "Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand nach aktueller Einschätzung ein EBITDA in der Bandbreite zwischen 125 und 150 Mio. EUR (2018: 141 Mio. EUR)", heißt es im Halbjahresfinanzbericht.

  

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Niedriger Aluminiumpreis senkt Gewinnspannen der AMAG
Halbjahresbilanz: Ebitda im Halbjahr 2019 um 16,5 Prozent gesunken - Primäraluminium aus Kanada und Walzprodukte aus Ranshofen (OÖ) sollen Abwärtstrend auffangen

Der Aluminiumhersteller AMAG verzeichnet im ersten Halbjahr 2019, trotz gestiegener Umsatzerlöse, einen starken Rückgang bei den Gewinnspannen. Auslöser sind niedrige Aluminiumpreise und die Eintrübung der Konjunktur. Für die Gesamtprognose 2019 nennt das Unternehmen ein Ebitda in der Bandbreite zwischen 125 und 150 Mio. Euro.
Das Unternehmen aus Ranshofen (Bezirk Braunau, Oberösterreich) steigerte seinen Absatz vor allem durch die hohe Nachfrage an Primäraluminium und Walzprodukten. Die Gesamtabsatzmenge im ersten Halbjahr betrug 226.00 Tonnen. Die Umsatzerlöse wuchsen dadurch um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 554,6 Mio. Euro an.

Dennoch drückten die niedrigen Aluminiumpreise (-16 Prozent gegenüber 2018) den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) unter das Vorjahresniveau. Dieser liegt im Halbjahr 2019 mit 72 Mio. Euro weit unter der Vorjahresperiode von 2018 ( 86,2 Mio. Euro). Auch das Ergebnis nach Ertragssteuern fiel um 43 Prozent auf 18,9 Mio. Euro.

"In Summe hat die AMAG jedoch einen positiven Ausblick, getrieben durch das Segment Primäraluminium", sagte AMAG-CEO Gerald Mayer am Donnerstag vor Journalisten in Wien. Der niedrige Preis für Tonerde sowie die Aufhebung der US-Zölle auf Aluminium aus Kanada, begünstigen die Produktion und den Vertrieb in dieser Region. Die AMAG hält 20 Prozent an der kanadischen Alu-Schmelze Alouette.

Zudem bestehe, laut Mayer, weiterhin eine hohe Nachfrage nach Walzprodukten in der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Dass in Deutschland heuer weniger Autos gebaut werden als voriges Jahr, hat das oberösterreichische Unternehmen laut Mayer noch nicht gespürt. Der Konzern setzt neuerdings auch auf japanische Autobauer. An die Kfz-Industrie wurden um 3.500 Tonnen mehr Walzprodukte verkauft. Auch habe die Produktionseinstellung des Airbus 380 keine signifikanten Auswirkungen auf den Absatz gehabt, sagte der Vorstandsvorsitzende. Im Vergleich zu 2018 wurden um 3.300 Tonnen mehr Walzprodukte an die Flugzeughersteller geliefert. Auch an die Verpackungsindustrie wurde etwas mehr verkauft.

Das Unternehmen setzt auf sein modernes Walzwerk in Ranshofen und legt "für die nächsten Jahre" seinen Fokus weiterhin auf Absatzmärkte in Europa. Weitere strategische Ausrichtungen sind laut Angaben Mayers "noch im Gange und in alle Richtungen offen". Die Ergebnisse dieses Ausrichtungsprozesses durch Vorstand und Aufsichtsrat sollen am Ende des Jahres präsentiert werden.

  

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 - Baader bestätigt Kursziel von 35 Euro, unverändert "Hold"
Analysten erwarten baldige Stabilisierung der Ergebnisse

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum "Hold" für die Titel der AMAG bestätigt. Das Kursziel bleibt ebenso unverändert bei 35 Euro.

"Wir gehen davon aus, dass sich das Ergebnis durch eine Lockerung der Margen, steigende Auslieferungen und das Ende der US-Zölle für Aluminium aus Kanada bald stabilisieren wird", kommentiert der Baader-Analyst Christian Obst in seiner Studie.

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die Geschäftsführung, dass das EBITDA zwischen 125 und 150 Mio. Euro liegen wird, verglichen mit 141,0 Mio. Euro im Jahr 2018. Die Schätzungen der Baader-Experten für 2019 liegen bei 125 Mio. Euro.

Das EBITDA lag sich im ersten Halbjahr 2019 bei 2 Mio. Euro (H1 2018: 86,2 Mio. Euro). Dieser Rückgang spiegle insbesondere das niedrigere Preisniveau wider, so Obst. Die signifikanten Absatzsteigerungen im Geschäftsbereich Walzen, die aus dem Ausbau der Geschäftsstelle in Ranshofen resultieren, hätten sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, so der Analyst.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank für AMAG 0,81 Euro im laufenden Jahr, 1,09 Euro im Jahr 2020 und 1,68 Euro im Jahr 2021.

  

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Q2 19 besser als erwartet, Marktumfeld nach wie vor schwierig 

Die AMAG legte zwar ein vom schwierigen Marktumfeld gezeichnetes schwaches 2. Quartal vor, hielt sich aber dennoch stabiler als erwartet. Die niedrigeren Aluminiumpreisen, getrieben durch den deutlichen Anstieg von Exporten aus China nach Europa, hinterließen ihre Spuren. Trotz 10%iger Steigerung der abgesetzten Menge nach Hochlaufen der neuen Anlagen im Segment Walzen, stieg der Konzernumsatz nur um 1,4% auf EUR 280,1 Mio. Das EBITDA lag vor allem preisbedingt um rund 18% mit EUR 38,9 Mio. unter dem Vorjahreswert. Während das EBITDA der größten Division Walzen vom Absatzplus und einer nach IFRS 16-bedingten Verschiebung zwischen den Segmenten profitierte, wurde das EBITDA in der Division Metall durch niedrigere Verkaufspreise deutlich gedrückt und reduzierte sich um 44% auf EUR 5,6 Mio. Erfreulich ist jedoch der Rückgang des Tonerdepreis nach hohen Preisausschlägen im Vorjahr, der sich positiv auf das 2. Halbjahr auswirken sollte.

Die AMAG grenzte den Zahlenausblick für 2019 leicht ein und erwartet nun ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 125-150 Mio. (zuvor: EUR 125-155 Mio.)

Ausblick

Die Q2 19-Zahlen fielen zwar besser als erwartet aus, das Marktumfeld bleibt aber nach wie vor schwierig mit erwarteter hoher Volatilität vor allem bei den Aluminiumpreisen. Der aktuelle Rückgang der Tonerdepreise sollte aber für deutlich bessere Ergebnisse im 2. Halbjahr im Segment Metall sorgen. Unsere EBITDA-Schätzung für 2019 liegt aktuell am oberen Ende der EBITDA-Guidance, wir bleiben daher weiter an der Seitenlinie mit unserer Halten-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 32,4 

Nachdem AMAG in der letzten Woche, ein vom schwierigen Marktumfeld gezeichnetes schwaches 2. Quartalergebnis vorlegte, haben wir unsere Schätzungen überarbeitet. 

Das neue Kursziel von EUR 32,4 (davor EUR 38,0) wird vor allem durch unsere niedrigeren Gewinnschätzungen, unter Berücksichtigung der aktuell niedrigeren Aluminiumpreise, getragen. Außerdem gehen wir davon aus, dass die konjunkturelle Abkühlung in China, dem größten Aluminiummarkt der Welt, die Nachfrage nach Primäraluminium im 2. Halbjahr 2019 weiter beeinflussen wird. Wir positionieren uns mit unserer aktuellen EBITDA Schätzung für das Geschäftsjahr 2019 mit EUR 134,6 Mio. in der mittleren/unteren Region der Bandbreite (EUR 125-150 Mio.), die das Unternehmen für das Jahr vorgegeben hat. Das Ergebnis der 2. Jahreshälfte sollte zwar von niedrigeren Rohstoffpreisen (v.a für Tonerde) profitieren, die Aluminiumpreise sollten aber auch weiterhin sehr volatil bleiben. 

Ausblick

Insgesamt sehen wir derzeit, dass die Gegenwinde die Rückenwinde überwiegen und haben uns für eine vorsichtigere Schätzung am mittleren/unteren Ende der vorgegebenen Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2019 entschieden. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung, in dem derzeit schwierigen Marktumfeld, mit dem neuen Kursziel von EUR 32,4. 

Erste Bank

  

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AMAG-GD sieht weiter keine Schwäche im Flugzeugsektor

Mayer: Alu-Markt-Prognosen derzeit aber schwierig, "wie Fahrt durch den Nebel" - EBITDA-Guidance 2019 wird Ende Oktober anpasst - Primär-Alu-Weltmarkt stagniert heuer

Der börsennotierte oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG verzeichnet aus dem Luftfahrt-Bereich nach wie vor keine Bestell-Rückgänge, auch nicht von Boeing. Bis zum Jahresende 2019 gebe es hier mengenmäßig ein Plus, bisher sehe man das auch für 2020, sagte Vorstandschef Gerald Mayer am Donnerstag auf der Gewinn-Messe.

In den nächsten Jahren werde der Luftfahrt-Sektor ein starkes Wachstum aufweisen. Zur Zeit seien weltweit 22.000 Flieger in der Luft, für Ende der 2030er Jahre werde die Zahl - je nach Quelle - auf "40.000 plus" geschätzt. Und vom Bestand würden zwei Drittel durch neue Flieger ersetze. Da werde sowohl für Alu wie auch für Kohlefasern als Rohstoffe genug Platz sein.

Insgesamt bestünden für den Alu-Markt derzeit aber "Prognoseunsicherheiten", räumte Mayer ein. Es sei "wie eine Fahrt durch den Nebel", mittelfristig sei aber "alles intakt".

Allerdings werde die AMAG mit der Veröffentlichung ihrer Neunmonatszahlen am 30. Oktober eine neue Guidance zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das Gesamtjahr 2019 publizieren, kündigte Mayer an. Im August ging man noch von einer Bandbreite von 125 bis 150 Mio. Euro aus. Im ersten Halbjahr betrug das EBITDA 72 Mio. Euro.

Die weltweite Nachfrage nach Primär-Aluminium - das die AMAG nicht mehr in Österreich, sondern nur mehr bei ihrer 20-Prozent-Beteiligung Alouette in Kanada produziert - werde durch die Eintrübung der globalen Konjunktur heuer stagnieren. "Heuer sehen wir eine flache Nachfrage", sagte Mayer, für die kommenden Jahre gehe man aber von einer wachsenden Nachfrage aus. 2020 würden Produktion und Nachfrage etwa ausgeglichen sein.

Vom AMAG-Umsatz entfielen zuletzt 17 Prozent auf Primär-Alu, 9 Prozent auf das kleine Segment Gießen/Gusslegierungen und 73 Prozent auf Walzprodukte. Letztere werden etwa in Ranshofen im Innviertel (OÖ) in einer sehr breiten Produktpalette hergestellt. Das Werk dort sei das modernste im Walzbereich in der westlichen Welt, "da geht ganz klar die Strategie hin".

Laut jüngster Alu-Marktanalyse von CRU solle der Weltmarkt an Walzprodukten bis 2023 um durchschnittlich 3,4 Prozent im Jahr wachsen, getrieben vom Transportsektor. Damit kann auch die AMAG-Automobilsparte wachsen: "Da ist das Wachstum drin, dort substituieren wir Stahl."

Von der Aufhebung der 10-prozentigen US-Einfuhrzölle für Alu-Produkte aus Kanada im Mai profitiert die AMAG laut Mayer, sie bringe ihr seit der Jahresmitte "positive Effekte". In den USA gebe es jährlich rund 5 1/2 bis 6 Mio. t Alu-Bedarf jährlich, die US-Eigenproduktion mache aber nur rund 1 Mio. t aus, da bleibe ein "Riesen-Gap". Um das schließen zu können, habe US-Präsident Donald Trump von diesen angedrohten Alu-Zöllen gegenüber Kanada abgesehen.

Nun stünden für die USA zwar 2 1/2 Mio. t jährlich zusätzlich zur Verfügung, die Preise hätten aber nicht nachgelassen, die US-Kunden würden die Zölle faktisch also noch immer mitzahlen. Von der Alouette-Jahreskapazität von 600.000 t - die größte Alu-Elektrolyse des gesamten amerikanischen Kontinents - gehört ein Fünftel der AMAG, das Alu wird lokal vermarktet.

  

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AMAG verdiente im dritten Quartal operativ mehr
EBITDA-Prognose für Gesamtjahr am oberen Ende leicht gesenkt - Ausblick getrübt durch Handelskonflikte und unsichere Konjunktur, speziell im Autosektor

Der börsennotierte Aluminium-Konzern AMAG hat im dritten Quartal mehr operatives Ergebnis eingefahren als voriges Jahr, stutzt aber das obere Ende seiner Bandbreite für das Gesamtjahresziel etwas zusammen. Der Blick nach vorn wird getrübt durch die Handelsstreitigkeiten und die Konjunkturunsicherheiten, speziell im Autobereich, erklärte das oberösterreichische Unternehmen am Mittwoch.
Von Juli bis September stieg das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 10 Prozent auf 37,2 (33,9) Mio. Euro. Positiv gewirkt hätten dabei deutlich gesunkenen Rohstoffkosten sowie die Aufhebung der US-Importzölle für Alu aus Kanada. In den gesamten neun Monaten ging es auf 109,2 (120,1) Mio. Euro zurück, was das Unternehmen vor allem mit einem niedrigeren Preisniveau erklärt. Fürs Gesamtjahr erwartet man nun 125 bis 140 Mio. Euro, bisher waren es 125 bis 150 Mio. Euro.

Die Umsatzerlöse lagen in den ersten drei Quartalen mit 821,5 Mio. Euro etwa auf Vorjahreshöhe (825,0 Mio. Euro). Durch die Standorterweiterung der letzten Jahre sei der Gesamtabsatz in den ersten drei Quartalen um sieben Prozent auf 336.500 t gesteigert worden. "Hierdurch wurde in den Umsatzerlösen der geringere Aluminiumpreis nahezu vollständig kompensiert", so die AMAG. Der Cashflow aus laufender Tätigkeit wurde in den ersten drei Quartalen auf 108,3 (26,5) Mio. Euro vervierfacht.

Derzeit seien die Märkte "von einer vergleichsweise geringen Visibilität geprägt", bedingt vor allem durch die Handelsstreitigkeiten und die Unsicherheiten für die weltweite konjunkturelle Entwicklung, insbesondere im Automobilbereich, heißt es im Ausblick. Auf der Gewinn-Messe Mitte Oktober hatte CEO Gerald Mayer erklärt, für den Alu-Markt bestünden derzeit insgesamt "Prognoseunsicherheiten" - es sei "wie eine Fahrt durch den Nebel"; mittelfristig sei aber "alles intakt".

Nach aktuellem Stand werde das Segment Metall auch im Schlussquartal von niedrigeren Rohstoffkosten und der Aufhebung der US-Importzölle für Alu aus Kanada profitieren. Die Segmente Gießen und Walzen seien aktuell konjunkturbedingt in einzelnen Marktbereichen einer geringeren Nachfragetätigkeit und einem niedrigeren Preisniveau als im Vorjahr ausgesetzt.

Der Mitarbeiterstand betrug zuletzt im Quartalsschnitt 2.038, um 1,7 Prozent mehr als ein Jahr davor (2.003)

  

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Ausführlich:

EANS-News: AMAG Austria Metall AG in Q1-Q3/2019 mit einem EBITDA von 109,2 Mio. EUR
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Quartalsbericht

Ranshofen - * Positive Wachstumsaussichten für weltweite Nachfrage nach Primäraluminium und Walzprodukten
* Derzeitige Nachfrage- und Preisentwicklung durch Eintrübung der Konjunktur und Handelskonflikte beeinflusst
* EBITDA-Anstieg in Q3/2019 um 10 % auf 37,2 Mio. EUR (Q3/2018: 33,9 Mio. EUR) * EBITDA in Q1-Q3/2019 in Höhe von 109,2 Mio. EUR nach 120,1 Mio. EUR in der Vorjahresvergleichsperiode
* Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 108,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht (Q1-Q3/2018: 26,5 Mio. EUR)
* Ausblick 2019: EBITDA-Bandbreite zwischen 125 und 140 Mio. EUR

Marktumfeld:
Die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten soll nach den jüngsten Prognosen des Marktforschungsinstituts CRU auch in den kommenden Jahren weiteres Wachstum aufweisen. Insbesondere die Nachfrage aus der Transportindustrie soll von dem steigenden Bedarf an Leichtbaulösungen mit Aluminium profitieren.

Aufgrund der Eintrübung der weltweiten Konjunktur und der Handelskonflikte wird für das Jahr 2019 eine flache Entwicklung der weltweiten Nachfrage nach Primäraluminium erwartet. Die Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten soll 2019 insgesamt um rund 3 % steigen.
Der Aluminiumpreis befindet sich im Vergleich zum vergangenen Jahr auf einem deutlich niedrigeren Niveau. In den ersten drei Quartalen 2019 lag er durchschnittlich bei 1.829 USD/t und damit um 15 % unter dem Vorjahreswert.

Bei dem zur Primäraluminiumherstellung notwendigen Rohstoff Tonerde hat sich die Preissituation im Laufe des Jahres 2019 wieder normalisiert, nachdem Sondereffekte im Vorjahr einen drastischen Preisanstieg zur Folge hatten. In den ersten drei Quartalen 2019 reduzierte sich der Tonerdepreis um insgesamt 27 % im Vergleich zum Vorjahr.

Ergebnisentwicklung 1. - 3. Quartal 2019

Durch die Standorterweiterung der letzten Jahre konnte der Gesamtabsatz in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 336.500 Tonnen gesteigert werden. Hierdurch wurde in den Umsatzerlösen der geringere Aluminiumpreis nahezu vollständig kompensiert. Die Umsatzerlöse lagen mit 821,5 Mio. EUR in etwa auf dem Niveau der Vorjahresvergleichsperiode (1. bis 3. Quartal 2018: 825,0 Mio. EUR).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich in den ersten drei Quartalen auf 109,2 Mio. EUR nach 120,1 Mio. EUR im Vorjahr. Dieser Rückgang ist vor allem auf ein niedrigeres Preisniveau zurückzuführen. Positiv wirkten insbesondere günstigere Rohstoffkosten. Das EBIT lag bei 47,9 Mio. EUR, nach 60,0 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis nach Ertragsteuern reduzierte sich von 43,4 auf 30,0 Mio. EUR.

Im Segment Metall lag das EBITDA in den ersten drei Quartalen 2019 bei 18,0 Mio. EUR nach 23,7 Mio. EUR im Vorjahr. Positiv wirkten die günstigeren Rohstoffkosten sowie die Aufhebung der US-Importzölle auf Aluminium aus Kanada. Insgesamt konnte ein Großteil des niedrigeren Aluminiumpreises kompensiert werden.

Das Segment Gießen erreichte ein EBITDA von 6,2 Mio. EUR nach 5,6 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Einer deutlichen Absatzsteigerung und positiven Effekten aus dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 16 steht ein konjunkturbedingtes geringeres Preisniveau als im Vorjahr gegenüber.

Das Segment Walzen profitierte erneut vom Mengenwachstum. Der Absatz stieg insgesamt um 6 % auf 178.100 Tonnen. Insbesondere in den Bereichen Automobil und Luftfahrt waren Zuwächse zu verzeichnen. Das EBITDA lag mit 89,9 Mio. EUR um 11 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Positiv wirkten die Mehrmenge und Verschiebungen aus IFRS 16, das geringere Preisniveau beeinflusste das Ergebnis negativ.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich in den ersten drei Quartalen im Jahresvergleich von 26,5 Mio. EUR auf 108,3 Mio. EUR vervierfacht, was insbesondere auf den niedrigeren Aluminiumpreis und geringere Bestände zurückzuführen ist. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag in den ersten drei Quartalen 2019 bei -58,2 Mio. EUR nach -61,7 Mio. EUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Free Cashflow verbesserte sich von -36,4 auf 50,0 Mio. EUR.

Diese Entwicklung im Free Cashflow wirkte sich auch positiv auf die Nettofinanzverschuldung aus, die sich von 311,3 Mio. EUR per Jahresende 2018 auf 305,5 Mio. EUR per Ende September 2019 verringerte. Der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) lag am 30. September 2019 bei 50,9 %, nach 50,1 % per Jahresultimo 2018.

Ergebnisentwicklung 3. Quartal 2019
Der Gesamtabsatz bewegte sich im 3. Quartal 2019 mit 111.000 Tonnen in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals (3. Quartal 2018: 110.500 Tonnen). Aufgrund des niedrigeren Aluminiumpreises gingen die Umsatzerlöse im 3. Quartal 2019 um 7 % auf 266,9 Mio. EUR zurück.

Das EBITDA konnte hingegen um 10 % von 33,9 Mio. EUR auf 37,2 Mio. EUR gesteigert werden. Positiv wirkten hierbei die deutlich gesunkenen Rohstoffkosten sowie die Aufhebung der US-Importzölle für Aluminium aus Kanada.

Unter Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von 20,5 Mio. EUR ergibt sich für die AMAG-Gruppe im abgelaufenen Quartal ein EBIT von 16,7 Mio. EUR. Im Vergleich zum 3. Quartal 2018 entspricht dies einem Zuwachs von 19 %. Das Ergebnis nach Ertragsteuern erhöhte sich um 7,0 % auf 11,1 Mio. EUR.

Ausblick 2019:
Die Märkte sind derzeit von einer vergleichsweise geringen Visibilität geprägt, bedingt vor allem durch die Handelsstreitigkeiten und die Unsicherheiten für die weltweite konjunkturelle Entwicklung, insbesondere im Automobilbereich.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung im 4. Quartal 2019 und damit auf das Geschäftsjahr 2019 wird die weitere Preisentwicklung für Aluminium und Tonerde haben.

Nach aktuellem Stand wird das Segment Metall auch im 4. Quartal 2019 von niedrigeren Rohstoffkosten und der Aufhebung der US-Importzölle für Aluminium aus Kanada profitieren.

Die Segmente Gießen und Walzen sind aktuell konjunkturbedingt in einzelnen Marktbereichen einer geringeren Nachfragetätigkeit und einem niedrigeren Preisniveau als im Vorjahr ausgesetzt.

In Summe erwartet der Vorstand für die AMAG-Gruppe ein EBITDA in der Bandbreite zwischen 125 und 140 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2019.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in Mio. EUR | Q3/2019| Q3/2018|Änderung| Q1-Q3/| Q1-Q3/|Änderung |
|_____________________|________|________|________|_____2019|_____2018|_________|
|Absatz_in_Tonnen_____|_110.500|_111.000|___-0,5%|__336.500|__315.700|_____6,6%|
|davon externer Absatz| 101.000| 102.100| -1,1%| 308.600| 296.900| 3,9%|
|in_Tonnen____________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Umsatzerlöse_________|___266,9|___285,4|___-6,5%|____821,5|____825,0|____-0,4%|
|EBITDA_______________|____37,2|____33,9|____9,6%|____109,2|____120,1|____-9,1%|
|EBIT_________________|____16,7|____14,0|___18,9%|_____47,9|_____60,0|___-20,2%|
|Ergebnis nach | 11,1| 10,3| 7,0%| 30,0| 43,4| -30,8%|
|Ertragsteuern________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | | | | | | |
|laufender | 44,5| 7,3| 510,0%| 108,3| 26,5| 308,5%|
|Geschäftstätigkeit___|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | -19,2| -24,4| 21,4%| -58,2| -61,7| 5,7%|
|Investitionstätigkeit|________|________|________|_________|_________|_________|
|Mitarbeiter1)________|___2.038|___2.003|____1,7%|____2.002|____1.959|_____2,2%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________30.09.2019|_________31.12.2018|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________600,7|______________620,9|______________-3,2%|
|Eigenkapitalquote_|_____________38,4_%|_____________39,8_%|___________________|
|Verschuldungsgrad | 50,9 %| 50,1 %| |
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|
<[/pre>
1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20-prozentigen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Fallende Tonerdepreise sorgen für Rückenwind im Q3

Niedrigere Aluminiumpreise drückten den Umsatz bei der AMAG um rund 7% auf EUR 266,9 Mio. Das EBITDA hingegen stieg um 10% auf EUR 37,2 Mio. positiv beeinflusst von deutlich gesunkenen Rohstoffkosten. Während die Aluminiumpreise aufgrund der Eintrübung der weltweiten Konjunktur und der Handelskonflikte schwächer notierten (rund – 13% j/j), profitierten die Preise für den wichtigsten Rohstoff Tonerde von der Aufhebung des Produktionsembargos für die Alunorte Raffinerie in Brasilien und der Aufhebung der US-Importzölle für Aluminium aus Kanada. Dadurch normalisierte sich die Preissituation und der Tonerdepreis rutschte im Jahresvergleich um über 40% ab. Für heuer engte das Management seinen Ergebnisausblick ein und erwartet ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 125 – 140 Mio. (zuletzt: EUR 125-150 Mio.).

Ausblick

In Summe präsentierte die AMAG eine gute Profitabilität im 3. Quartal dank der drastisch niedrigeren Tonerdepreise. Das größte Risiko für unsere Schätzungen sehen wir derzeit von Seiten des schwachen Aluminiumpreises, der von auch im Oktober weiter nachgab. Auf der anderen Seite erhält die AMAG Rückenwind von den sich normalisierenden Tonerdepreisen, sodass die neue Guidance erreicht werden sollte.

Erste Bank

  

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AMAG - Baader bestätigt Kursziel von 35,0 Euro und Empfehlung "Add"
Anlagevotum mit starken Cashflow, sowie den hohen Dividenden und den langfristigen Wachstumsaussichten begründet

Die Wertpapierexperten der Baader-Bank haben ihr Anlagevotum "Add" für die Titel der AMAG bestätigt. Das Kursziel für die Aktien des Aluminium-Konzerns bleibt ebenso unverändert bei 35,0 Euro.

Beim Gewinn je Aktie erwartet der Analyst Christian Obst 0,81 Euro im laufenden Jahr, 0,89 Euro im Jahr 2020 sowie 1,47 für 2021. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,20 Euro für 2019 und soll in den beiden Folgejahren unverändert bleiben.

Begründet wird das Anlagevotum mit dem starken Cashflow des Metallkonzerns, sowie mit den hohen Dividenden und den langfristigen Wachstumsaussichten.

  

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AMAG hat 2019 mehr verkauft
Dividende bleibt bei 1,20 Euro - Kein Ausblick wegen unsicherem Marktumfeld

Der börsennotierte Aluminiumverarbeiter AMAG hat im Geschäftsjahr 2019 mehr verkauft, wegen Preisrückgängen dabei aber weniger Umsatz gemacht. Die Handelskonflikte, insbesondere zwischen USA und China, die Eintrübung der Konjunktur und die schwächelnde Automobilindustrie ließen die Preise und in einzelnen Märkten die Nachfrage sinken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Der Vorstand schlägt für 2019 eine stabile Dividende von 1,20 Euro je Aktie vor. Für eine Ergebnisprognose auf das laufende Geschäftsjahr 2020 sei es "aufgrund des unsicheren Marktumfelds verfrüht", heißt es in der Aussendung der AMAG. Der Verlauf werde vom Aluminium- und Rohstoffpreis und der Konjunktur abhängen. 2019 ist der Aluminiumpreis durchschnittlich um 14 Prozent zurückgegangen. Zugleich wird die Einschätzung des Marktforschungsinstituts CRU zitiert, wonach die weltweite Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten in den kommenden durchschnittlich um 2 bis 3 Prozent wachsen dürfte, 2020 um jeweils rund 2 Prozent.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG schreibt in der Aussendung: "Nach Abschluss der Standorterweiterung sind wir sehr gut aufgestellt, können unsere Innovationskraft noch stärker vorantreiben und werden im Jahr 2020 ein Neuprodukte-Feuerwerk zünden."

Der Absatz der AMAG legte 2019 um vier Prozent auf 440.300 Tonnen zu, der Umsatz fiel hingegen leicht auf 1,066 Mrd. Euro (1,1 Mrd. Euro). Der operative Gewinn (EBIT) fiel mit 61,1 Mio. Euro geringfügig höher aus als 2018 (60,6 Mio. Euro), nach Steuern gab es hingegen einen Rückgang um 13,2 Prozent auf 38,6 Mio. Euro. Die Nettofinanzverschuldung ging im Vergleich zum Jahresende 2018 von 311,3 Mio. Euro auf 292,9 Mio. Euro zurück, der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) von 50,1 Prozent auf 47,3 Prozent. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 39,8 Prozent auf 41,2 Prozent.

  

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AMAG selbst:


EANS-News: AMAG Austria Metall AG im Jahr 2019 mit Anstieg beim operativen Ergebnis und Rekorden bei der Cashflow-Entwicklung
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Geschäftsberichte/Jahresergebnis

Ranshofen -

Anstieg beim Absatz um +4 % auf 440.300 Tonnen
Umsatzerlöse mit 1.066,0 Mio. EUR preisbedingt knapp unter dem Vor­jahres­­wert von 1.101,6 Mio. EUR
EBITDA-Anstieg auf 143,0 Mio. EUR in einem herausfordernden Markt­umfeld (2018: 141,0 Mio. EUR)
Ergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von 38,6 Mio. EUR nach 44,5 Mio. EUR im Vorjahr
Rekorde bei Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und Free Cashflow
Vorschlag einer stabilen Dividende von 1,20 EUR je Aktie
Ausblick: Ergebnisprognose aufgrund des unsicheren Marktumfelds verfrüht
Die AMAG Austria Metall AG konnte im Geschäftsjahr 2019 sowohl das operative Ergebnis steigern als auch beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit und beim Free Cashflow neue Rekorde erzielen.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Die sehr gute Entwicklung beim operativen Ergebnis und Cashflow bestätigt unsere Aufstellung mit dem breit diversifizierten Produktportfolio, dem hohen Anteil an Spezialprodukten und dem Fokus auf Recycling von Aluminium."

Das Geschäftsjahr 2019 war durch ein herausforderndes Marktumfeld gekennzeichnet. Die Handelskonflikte, insbesondere zwischen USA und China, aber auch die Eintrübung der Konjunktur und die schwächelnde Automobilindustrie führten zu einem niedrigeren Preisniveau und in einzelnen Märkten zu einer geringeren Nachfrage als erwartet. Der Aluminiumpreis reduzierte sich im Jahresvergleich um durchschnittlich 14 %.

Dennoch konnte die AMAG den Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 4 % auf 440.300 Tonnen steigern. Zuwächse wurden dabei in allen Segmenten erzielt.

Durch diese Mengensteigerung konnte das niedrigere Preisniveau in den Umsatzerlösen teilweise kompensiert werden. Die Umsatzerlöse reduzierten sich daher nur leicht um 3 % auf 1.066,0 Mio. EUR.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im Jahresvergleich von 141,0 auf 143,0 Mio. EUR. Gründe für diesen Anstieg waren insbesondere niedrigere Rohstoff- und Energiekosten sowie die höhere Absatzmenge. Hierdurch konnte insgesamt der Ergebniseffekt aus dem niedrigeren Preisniveau mehr als ausgeglichen werden.

Mit einem Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 61,1 Mio. EUR wurde aus den bereits geschilderten Gründen der Wert des Vorjahres (2018: 60,6 Mio. EUR) ebenfalls leicht übertroffen. Das Ergebnis nach Ertragsteuern reduzierte sich aufgrund eines ungünstigeren Finanzergebnisses und höherer Ertragsteuern von 44,5 auf 38,6 Mio. EUR.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit kletterte auf einen Rekordwert von 139,9 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr (2018: 94,3 Mio. EUR) entspricht dies einem Anstieg von 48 %. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -76,4 Mio. EUR nach -82,8 Mio. EUR im Vorjahr. Der Free Cashflow erreichte mit 63,5 Mio. EUR ebenfalls einen neuen Höchstwert in der Geschichte der AMAG Austria Metall AG (2018: 11,5 Mio. EUR).

Diese positive Entwicklung trug dazu bei, dass sich auch die Bilanzkennzahlen im Vergleich zum Vorjahr verbesserten. Die Nettofinanzverschuldung ging im Vergleich zum Jahresultimo 2018 von 311,3 Mio. EUR auf 292,9 Mio. EUR zurück, der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) von 50,1 % auf 47,3 %. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 39,8 % auf 41,2 %.

Dividendenvorschlag:
Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 1,20 EUR je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von rund 4 %, bezogen auf den Jahresschlusskurs der AMAG-Aktie von 30,50 EUR. Die Hauptversammlung wird am 15. April 2020 in Linz stattfinden. Dividenden-Zahltag ist am 22. April 2020.

Ausblick:
Nach der aktuellen Einschätzung des Marktforschungsinstituts CRU kann bei der weltweiten Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten in den kommenden Jahren mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 2 bis 3 % gerechnet werden. Im Jahr 2020 soll das Plus jeweils rund 2 % betragen.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Die Wachstumsaussichten für die nächsten Jahre sind positiv, auch wenn das aktuelle Marktumfeld herausfordernd ist. Nach Abschluss der Standorterweiterung sind wir sehr gut aufgestellt, können unsere Innovationskraft noch stärker vorantreiben und werden im Jahr 2020 ein Neuprodukte-Feuerwerk zünden."

Eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020 ist derzeit noch verfrüht. Insbesondere wird die Geschäftsentwicklung 2020 von der zukünftigen Preisentwicklung bei Aluminium und den Rohstoffen, der Währungssituation sowie der allgemeinen konjunkturellen Lage abhängig sein.

Geschäftsbericht 2019:
Der Geschäftsbericht 2019 ist ab sofort auf der AMAG-Website unter "Investor Relations" abrufbar. Dieser ist untergliedert in ein Magazin, welches die wichtigsten Informationen zur AMAG und zur Geschäftsentwicklung 2019 enthält, und in den Finanzbericht.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|______________2019|______________2018|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|___________440.300|___________424.600|_____________3,7_%|
|davon externer Absatz| 406.600| 397.500| 2,3 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|___________1.066,0|___________1.101,6|____________-3,2_%|
|EBITDA_______________|_____________143,0|_____________141,0|_____________1,4_%|
|EBIT_________________|______________61,1|______________60,6|_____________0,7_%|
|Ergebnis nach | 38,6| 44,5| -13,2 %|
|Ertragsteuern________|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | | | |
|laufender | 139,9| 94,3| 48,3 %|
|Geschäftstätigkeit___|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | -76,4| -82,8| 7,7 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________2.000|_____________1.959|_____________2,1_%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________31.12.2019|_________31.12.2018|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________619,3|______________620,9|_____________-0,3_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________41,2_%|_____________39,8_%|__________________-|
|Verschuldungsgrad | 47,3 %| 50,1 %| -|
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20Prozentigen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AMAG trotz Autoschwäche und Coronavirus recht zuversichtlich für 2020
CEO: "Werden im Autosegment auch heuer mehr absetzen" - 2019 Umsatzrückgang wegen Preisdrucks - Ansehnliche Walzprodukte-Reservekapazität in Ranshofen - Weitere CO2-Senkungen angestrebt

Trotz Coronavirus und Konjunktureintrübung in Branchen wie Auto ist der börsennotierte oberösterreichische Alu-Konzern AMAG recht zuversichtlich für 2020. Auch heuer werde man im Autosegment mehr absetzen, sagte CEO Gerald Mayer am Donnerstag. An Boeing seien die Lieferungen nur etwas reduziert worden. Im größten Segment Walzen solle das Wachstum weitergehen, hier habe man zusätzliche Kapazität.

2019 verkaufte die AMAG mehr Menge, erzielte wegen Preisrückgängen aber weniger Umsatz. Der Absatz wuchs um vier Prozent auf 440.300 Tonnen, der Umsatz sank von 1,1 auf 1,066 Mrd. Euro. Grundsätzlich werde dem Alu-Markt von Experten ein zwei- bis dreiprozentiges Wachstum pro Jahr bescheinigt, dafür sei die AMAG mit einer zusätzlichen Walzkapazität in Ranshofen von rund 70.000 Tonnen gut vorbereitet, die man in den kommenden Jahren hochfahren wolle, so Mayer vor Journalisten. Der weltweiten Primär-Alu-Nachfrage werde bis 2025 von Experten ein im Schnitt zweistelliges Nachfrageplus pro Jahr zugesprochen. Bei Walzprodukten soll die Nachfrage bis 2024 jährlich um 6 Prozent zulegen, am Bau um 2 Prozent, bei Verpackung um 3 Prozent.

Freilich gebe es "jede Menge Unsicherheiten in den Märkten", sagte der AMAG-Chef im Bilanzpressegespräch. Zu den Herausforderungen zähle auch der Umbruch in der Autoindustrie in Richtung E-Auto - die AMAG liefert rund 15 Prozent aus dem Walzwerk an die Fahrzeugbranche, einen anteilsmäßig ebenso großen Abnehmer wie die Luftfahrtindustrie. Bei den Handelskonflikten wirke sich der Streit USA-China direkt und indirekt aus, zudem gebe es im globalen Wettbewerb immer mehr Player aus China, auf die man achten müsse. Von den zusätzlichen US-Zöllen, die für die AMAG brutto rund 10 Mio. Euro ausgemacht hätten, sei netto aber fast nichts hängengeblieben, weil man einiges an die Kunden weitergeben konnte.

"Momentan haben wir keine Auswirkungen", betonte Mayer zum Coronavirus. Kurz- und vielleicht auch mittelfristig sei Corona kein Thema, man werde das weiter beobachten. Diese Woche habe man aber in Kanada, wo die AMAG mit 20 Prozent an der größten Alu-Elektrolyse-Schmelze des Kontinents (Alouette) beteiligt ist, einen Preisanstieg beim Rohstoff Tonerde um 20 US-Dollar (18,4 Euro) pro Tonne registriert - "wegen Corona", wie Mayer hinzufügte. 2019 war der AMAG hier eine im Schnitt 30-prozentige Preisreduktion von 473 auf 333 Dollar pro Tonne zugutegekommen. Zur Erzeugung einer Tonne Primär-Alu sind rund 2 Tonnen Tonerde nötig; der Alu-Preis sank 2019 im Schnitt um 14 Prozent von 2.115 auf 1.811 Dollar je Tonne. Zu Jahresende lag der Alu-Preis bei 1.830 Dollar pro Tonne.

Sollte es am weltweit wichtigen Automarkt China längere Beeinträchtigungen geben - für die ersten beiden Februar-Wochen hatte der dortige Autoverband über 90 Prozent Einbruch registriert -, so würde das "auch für die AMAG einmal Auswirkungen haben" könnte, gab der Vorstandschef zu verstehen. 2019 habe die AMAG im wichtigen Automotive-Bereich, der bei ihr rund 15 Prozent Anteil bestreitet, eine circa 30-prozentige Mengensteigerung erreicht, und man gehe auch für 2020 von steigenden Mengen bei Auto aus, betonte Mayer. Die Frage werde dann sein, welche Mengenabrufe es konkret geben werde. "Momentan gehen wir auch für 2020 von einem Automobil-Wachstum bei unseren Produkten aus - aber es ist eine Fahrt im Nebel." Die Abnahmezyklen würden in dem Bereich kürzer, das Geschäft entwickle sich mehr zu einem Spotgeschäft.

In Ranshofen verfüge die AMAG über das modernste integrierte Walzwerk an einem einzigen Standort in der westlichen Welt - in Summe habe man seit der Privatisierung 1996 den Walzprodukte-Absatz von rund 60.000 auf gut 228.000 Tonnen gesteigert. Das Jahr 2020 habe man zum "Jahr der Neuprodukte" ausgerufen, insgesamt wolle man rund 30 Produktneuheiten in den Markt bringen, so Vorstandsdirektor Helmut Kaufmann. Am 17. Juni soll am Firmensitz das neue Center for Material Innovation (CMI) mit einer gebündelten Kompetenz von 150 Mitarbeitern eröffnet werden. Dort seien F&E, Technologie und Prüftechnik vereinigt. In Kooperation mit den Kundenpartnern würden dort Spezialprodukte entwickelt. Ganz neu ist die patentierte AMAG-Technologie zur Rückverfolgbarkeit von Produkten mittels eingearbeiteter Zahlencodes (coilDNA). Konsequent ausbauen will man in Ranshofen das Recycling Center (RCR) mit neuesten Sortier- und Aufbereitungstechnologien. In Europa sehe man sich noch immer als "die Nummer eins" im Alu-Recycling an einem Standort in Europa - mit einer im Branchenvergleich führenden Schrotteinsatzquote von 75 bis 80 Prozent, so Mayer. 2019 wurden 364.600 Tonnen Alu-Schrott verarbeitet. Den spezifischen CO2-Ausstoß in Ranshofen will man weiter senken, seit 2007 konnte er von 0,33 auf 0,16 Tonnen CO2 pro Tonne Produkt halbiert werden; absolut sanken die CO2-Emissionen seit 2007 um 14 Prozent auf 104.000 Tonnen. Alouette in Kanada bringt es - dank 100 Prozent Wasserkraftstrom aus einer benachbarten Anlage - auf nur ein Sechstel der CO2-Emissionen im Branchenschnittvergleich.

Der operative Gewinn (EBIT) fiel mit 61,1 Mio. Euro etwas höher aus als 2018 (60,6 Mio. Euro), nach Steuern gab es einen Rückgang um 13,2 Prozent auf 38,6 Mio. Euro. Historische Rekordmarken wurden beim operativen Cashflow und beim Free Cashflow markiert. Die Nettofinanzverschuldung sank im Vergleich zum Jahresende 2018 von 311,3 Mio. Euro auf 292,9 Mio. Euro, der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) von 50,1 Prozent auf 47,3 Prozent. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 39,8 Prozent auf 41,2 Prozent. Der Konzern zählt 2.000 Mitarbeiter, mit rund 10 Prozent Akademikerquote.

Der Vorstand schlägt für 2019 eine stabile Dividende von 1,20 Euro je Aktie vor. Für eine Ergebnisprognose auf das laufende Geschäftsjahr 2020 sei es "aufgrund des unsicheren Marktumfelds verfrüht", Ende April will man sich dazu näher äußern.

  

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EANS-News: AMAG Austria Metall AG / Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung
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Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen

Ranshofen - Der Vorstand der AMAG Austria Metall AG hat entschieden, die für 15. April 2020 geplante ordentliche Hauptversammlung in Linz auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Gründe für diese Verschiebung sind die Ausbreitung des Corona-Virus und die hiermit verbundenen gesetzlichen Vorschriften und Empfehlungen zur Eindämmung des Virus. Die Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der beteiligten Dienstleister haben für die AMAG oberste Priorität.

Der neue Termin für die ordentliche Hauptversammlung wird festgelegt, sobald sich die Gefährdungslage in Zusammenhang mit dem Corona-Virus deutlich gebessert hat.

Die Verschiebung der Hauptversammlung führt auch zu einer späteren Entscheidung über allfällige Beschlussvorschläge. Die Ausschüttung der Dividende kann erst nach einem zustimmenden Beschluss der Hauptversammlung veranlasst werden.

  

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EANS-News: Rückgang der Nachfrage durch Corona-Krise: AMAG Austria Metall AG führt ab 1.4.2020 Kurzarbeit ein


Auftragsrückgang vor allem aus der Automobilindustrie
BMI stuft AMAG für die Versorgung der österreichischen Bevölkerung als systemrelevant ein
Umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter und zur Sicherstellung der Produktion umgesetzt
Ergebnisauswirkung durch die Corona-Krise aktuell noch nicht abschätzbar
(BMI: Bundesministerium für Inneres)

Die weltweite Corona Pandemie hat mittlerweile auch deutlich spürbare Auswirkungen auf die Nachfrage nach Produkten der AMAG. Insbesondere Werkschließungen in der Automobilindustrie aber auch Rückgänge im Maschinen- und Anlagenbau sowie im Bauwesen erfordern Kapazitätsanpassungen. Stabil entwickelt sich die Nachfrage nach Verpackungsvormaterial.

AMAG beantragt daher für den Standort Ranshofen mit Wirkung vom 1.4.2020 Kurzarbeit, um flexibel auf die zu erwartenden Auslastungsschwankungen reagieren zu können und gleichzeitig die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzusichern.

Als wesentlicher Lieferant von Aluminiumbändern für die Verpackung von Arzneimittel, Lebensmittel und Tierfutter wird die AMAG vom Bundesministerium für Inneres als "kritische Infrastruktur" für die Versorgung der österreichischen Bevölkerung eingestuft. Die zentrale Herausforderung ist daher, die Gesundheit der Mitarbeiter sicherzustellen und gleichzeitig die Versorgung der weiterverarbeitenden Industrie mit Aluminiumprodukten der AMAG zu gewährleisten.

Zum Schutz der Mitarbeiter wurden in der AMAG unmittelbar nach dem ersten Auftreten der Krankheit in Österreich umfangreiche Präventivmaßnahmen umgesetzt, welche laufend an die aktuelle Situation angepasst werden.

Für die Aufrechterhaltung der Lieferfähigkeit wiederum ist die Versorgung mit Vormaterial für die AMAG von besonderer Bedeutung. Die AMAG ist hier strategisch sehr gut positioniert. In Ranshofen deckt Aluminiumschrott rund 75 % des Vormaterialbedarfs ab. Mit modernsten Einrichtungen zum umweltgerechten Recycling ist die AMAG auch in diesem Bereich sehr gut aufgestellt und nicht von außereuropäischen Zulieferern abhängig.

"Das Instrument der österreichischen Kurzarbeit gepaart mit einer soliden finanziellen Ausgangsbasis und einer stabilen Eigentümerstruktur sichern gerade in Zeiten der Krise die hochwertigen Arbeitsplätze in der AMAG. Unser Dank gilt ganz besonders allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz, insbesondere jenen, die täglich in der Produktion ihren Dienst versehen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit in Österreich leisten", so Gerald Mayer, CEO der AMAG Austria Metall AG.

Eine belastbare Einschätzung der Auswirkung der aktuellen Krise auf das Ergebnis des Jahres 2020 ist zurzeit aufgrund der gegebenen Unsicherheiten nicht möglich.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AMAG verdiente im 1. Quartal mehr - 2020 drückt Corona Gewinn spürbar
Umsatz des Aluminiumkonzerns ging aber zum Jahresauftakt zurück - Kurzarbeit in Ranshofen seit Anfang April

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG leidet ebenfalls unter den Maßnahmen zur Coronaviruseindämmung. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der Vorstand einen "spürbaren Ergebnisrückgang" im Vergleich zu 2019. Das Ausmaß sei derzeit wegen der hohen Marktunsicherheiten nicht prognostizierbar, teilte die AMAG am Donnerstag mit. Im ersten Quartal 2020 schrumpfte der Umsatz. Der Gewinn stieg.
Die Erlöse gingen um 10 Prozent auf 246,4 Mio. Euro zurück. Hauptgrund für das Minus war neben dem niedrigeren Aluminiumpreis vor allem eine um 11 Prozent geringere Absatzmenge, die wiederum einer witterungsbedingten Auslieferverzögerung von Primäraluminium in Kanada zu schulden war.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um rund 10 Prozent auf 36,5 Mio. Euro zu, vor allem dank der positiven Entwicklung im Segment Metall und dort niedrigerer Rohstoff- und Energiekosten. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um mehr als ein Fünftel auf 15,5 Mio. Euro. Nach Ertragssteuern blieben 11,5 Mio. Euro, ein Plus von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die AMAG hat die Nettofinanzverschuldung weiter reduziert, auf 290,9 Mio. Euro per Ende März, nach 328,7 Mio. Euro ein Jahr davor.

Nach einem guten Start ins Jahr 2020 machte dem Konzern die Coronapandemie einen Strich durch die Rechnung. Seit 1. April wird am Standort Ranshofen kurzgearbeitet.

Derzeit seien die Rohstoff- und Devisenmärkte sehr volatil und die Kundennachfrage vor allem in der Automobil- und Luftfahrtindustrie niedrig, erklärte AMAG in der Pflichtmitteilung. In welchem Ausmaß das Ergebnis 2020 zurückgehen werde, sei noch nicht absehbar. Die AMAG sei aber vergleichsweise wenig abhängig von einzelnen Schlüsselkunden und -industrien, weil das Produkt- und Kundenportfolio breitgefächert sei und man eine Vielzahl an Spezialprodukten habe, so Vorstandschef Gerald Mayer. "Mit den Investitionen der letzten Jahre haben wir in der Vormaterialversorgung für den Standort Ranshofen frühzeitig auf eine weitgehende Unabhängigkeit von Regionen außerhalb Europas gesetzt."

  

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AMAG selbst:

EANS-News: AMAG Austria Metall AG erzielt Ergebnisanstieg im 1. Quartal 2020
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Quartalsbericht

Ranshofen -
- Anstieg der Profitabilität im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres - Umsatzerlöse mit 246,4 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 274,4 Mio. EUR - Anstieg des operativen Ergebnisses (EBITDA) auf 36,5 Mio. EUR vor allem aufgrund niedrigerer Rohstoffkosten (Q1/2019: 33,0 Mio. EUR
- Ergebnis nach Ertragsteuern mit 11,5 Mio. EUR um 51 % höher als im 1. Quartal 2019 (7,6 Mio. EUR
- Seit Mitte März erste Einflüsse aus COVID-19-Pandemie
- Ausblick 2020: spürbarer Ergebnisrückgang durch COVID-19-Pandemie zu erwarten; Ausmaß dieses Rückgangs aufgrund der hohen Marktunsicherheiten derzeit nicht prognostizierbar

Die AMAG Austria Metall AG startete erfolgreich in das Jahr 2020. Die Profitabilität hat sich im Vergleich zum 1. Quartal 2019 merklich erhöht. Die Ergebniszahlen stiegen auf allen Ebenen, während die Umsatzerlöse um rund 10 % von 274,4 Mio. EUR auf 246,4 Mio. EUR nachgaben.

Hauptgrund für den Umsatzrückgang war neben dem niedrigeren Aluminiumpreis vor allem eine um 11 % geringere Absatzmenge (99.600 Tonnen nach 111.600 Tonnen im 1. Quartal 2019), die insbesondere durch eine witterungsbedingte Verzögerung der Auslieferung von Primäraluminium in Kanada beeinflusst wurde. Bei Aluminiumwalzprodukten wurden die Liefermengen an die Automobil- und Luftfahrtindustrie im Vergleich zum 1. Quartal 2019 gesteigert, bei Walzprodukten für den Handel gab es marktbedingte Rückgänge.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der AMAG-Gruppe erhöhte sich im Quartalsvergleich von 33,0 auf 36,5 Mio. EUR, was insbesondere auf die positive Entwicklung im Segment Metall zurückzuführen ist.

Im Segment Metall stieg das EBITDA von 0,1 auf 13,4 Mio. EUR. Ein hohes Produktionsniveau in der kanadischen Elektrolysebeteiligung Alouette sowie günstigere Rohstoff- und Energiekosten wirkten positiv. Der Effekt aus dem niedrigeren Aluminiumpreis konnte hierdurch mehr als kompensiert werden.

Im Segment Gießen ging das EBITDA marktbedingt von 1,9 Mio. EUR im 1. Quartal 2019 auf 1,4 Mio. EUR etwas zurück.

Das EBITDA im Segment Walzen lag bei 22,1 Mio. EUR nach 32,1 Mio. EUR im 1. Quartal 2019. Für diesen Rückgang waren neben dem marktbedingt niedrigeren Preis- und Absatzniveau auch Bewertungseffekte in Zusammenhang mit dem niedrigeren Aluminiumpreis verantwortlich.

Das EBITDA im Segment Service verbesserte sich im Quartalsvergleich leicht von -1,1 auf -0,4 Mio. EUR.

Aufgrund der positiven operativen Entwicklung verzeichnete die AMAG-Gruppe beim Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) einen Anstieg um 21 % von 12,8 auf 15,5 Mio. EUR. Die Abschreibungen veränderten sich im Quartalsvergleich nur marginal von 20,2 auf 21,0 Mio. EUR.

Das Ergebnis nach Ertragsteuern erhöhte sich im Vergleich zum 1. Quartal 2019 um 51 % von 7,6 auf 11,5 Mio. EUR.

Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung und des niedrigeren Aluminiumpreises wurden auch Verbesserungen beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erzielt. Dieser konnte im Quartalsvergleich von 7,8 auf 14,9 Mio. EUR nahezu verdoppelt werden. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -15,0 Mio. EUR nach -21,9 Mio. EUR im Vorjahresvergleichsquartal. Der Free Cashflow verbesserte sich von -14,1 Mio. EUR im 1. Quartal 2019 auf -0,1 Mio. EUR.

Die Nettofinanzverschuldung wurde weiter reduziert und beträgt zum 31. März 2020 290,9 Mio. EUR, nach 292,9 Mio. EUR per 31. Dezember 2019 bzw. 328,7 Mio. EUR per 31. März 2019. Die Liquidität befindet sich im Mehrjahresvergleich weiterhin auf einem hohen Niveau. Am 31. März 2020 lag sie nahezu unverändert im Vergleich zum Jahresultimo 2019 bei 267,6 Mio. EUR.

Ausblick 2020:
Nach einem guten Start ins Jahr 2020 ist die weitere Entwicklung stark durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Unklar ist die Dauer und das Ausmaß dieser Entwicklung, wodurch die wirtschaftlichen Folgen derzeit nicht absehbar sind. Die Märkte sind aktuell geprägt von einer hohen Volatilität an den Rohstoff- und Devisenmärkten und von einer sehr niedrigen Visibilität bei einer niedrigeren Kundennachfrage, vor allem in der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Mit 1. April 2020 wurde am Standort Ranshofen Kurzarbeit eingeführt, um Auslastungsschwankungen flexibel zu begegnen.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Die breite Aufstellung ist ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Strategie und kommt im aktuellen Marktumfeld als stabilisierender Faktor besonders zur Geltung. Durch das breitgefächerte Produkt- und Kundenportfolio mit einer Vielzahl von Spezialprodukten ist die Abhängigkeit von einzelnen Schlüsselkunden und -industrien vergleichsweise gering. Die Vormaterialversorgung mit Aluminiumschrotten ist gut abgesichert. Mit den Investitionen der letzten Jahre haben wir in der Vormaterialversorgung für den Standort Ranshofen frühzeitig auf eine weitgehende Unabhängigkeit von Regionen außerhalb Europas gesetzt."

Aufgrund des von COVID-19 beeinflussten Marktumfelds erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 einen spürbaren Ergebnisrückgang im Vergleich zu 2019. Das Ausmaß dieses Rückgangs ist aufgrund der hohen Marktunsicherheiten derzeit nicht prognostizierbar.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|___________Q1/2020|___________Q1/2019|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|____________99.600|___________111.600|____________-10,7%|
|davon externer Absatz| 93.600| 103.000| -9,2%|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________246,4|_____________274,4|____________-10,2%|
|EBITDA_______________|______________36,5|______________33,0|_____________10,4%|
|EBIT_________________|______________15,5|______________12,8|_____________21,2%|
|Ergebnis nach | 11,5| 7,6| 50,6%|
|Ertragsteuern________|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | | | |
|laufender | 14,9| 7,8| 91,0%|
|Geschäftstätigkeit___|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | -15,0| -21,9| 31,6%|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________1.992|_____________1.976|______________0,8%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________31.03.2020|_________31.12.2019|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________620,3|______________619,3|______________+0,2%|
|Eigenkapitalquote_|_____________39,6_%|_____________41,2_%|___________________|
|Verschuldungsgrad | 46,9 %| 47,3 %| |
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20-prozentigen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Reduzieren - wie auch das Kursziel von 26,0 auf 20,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 29,35 Euro.

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG / Änderung des Dividendenvorschlags auf 0,50 EUR je Aktie



Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse
25.05.2020

Ranshofen - Der Vorstand der AMAG Austria Metall AG hat am heutigen Tag beschlossen, den Dividendenvorschlag an den Aufsichtsrat und an die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 auf 0,50 EUR je Aktie anzupassen. Ursprünglich wurde ein Dividendenvorschlag in Höhe von 1,20 EUR je Aktie kommuniziert.

Getroffen wurde diese Entscheidung aufgrund der spürbaren Auswirkungen und Unsicherheiten infolge der COVID-19-Pandemie.

  

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AMAG - Baader Bank kürzt Kursziel von 35,0 auf 29,0 Euro
Einstufung "Add" beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 35,0 auf nunmehr 29,0 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Add" wurde hingegen unverändert beibehalten. Analyst Christian Obst wertet die Langzeit-Perspektive für den Aluminiumkonzern höher als die kurzfristigen Bedrohungen.
Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 wurde von plus 0,27 auf minus 0,31 Euro gekappt. Jene für 2021 wurde von 0,75 auf 0,55 Euro je Anteilsschein revidiert. Die Prognose für die Gewinn je Aktie 2022 beläuft sich auf 1,47 Euro. Die Dividendenschätzungen für diese drei Perioden lauten auf 0,50 Euro für 2020 sowie für 2021 bzw. auf 1,00 Euro für 2022.

  

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AMAG hat neues Forschungszentrum in Betrieb genommen
155 Beschäftigte des Alu-Konzerns in F&E tätig

155 Experten und Expertinnen haben beim börsennotierten oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG mit Stammsitz in Ranshofen mit Forschung und Entwicklung (F&E) und Innovationsaufgaben zu tun. Das sind 8 Prozent der Gesamtbelegschaft. Der Konzern hat nun ein neues Forschungszentrum in Betrieb genommen, das vom Management als "Meilenstein" bewertet wird.
Am Firmensitz wurde - coronabedingt im kleinen Kreis - das neue Center for Material Innovation (CMI), ein Werkstoffforschungs- und Prüfzentrum, für den regulären Betrieb eröffnet.

Im CMI arbeiten rund 100 Mitarbeiter, die eng mit den Technologieabteilungen und den Produktionsbereichen der Gießerei und des Walzwerks zusammenarbeiten. Das neue Labor biete eine Vielzahl an Prüfleistungen auch für externe Kunden an, teilte die AMAG mit.

Mit dem strategischen Ausbau des AMAG-Werkes in Ranshofen sei auch die Produktion und somit der Anteil von Spezialprodukten signifikant gestiegen, erklärte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung. Damit verbunden sei eine starke Zunahme der Aktivitäten in Forschung und Materialprüfung. 2019 wendete die AMAG rund 30 Millionen Euro für F&E auf.

  

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EANS-News: AMAG Austria Metall AG: Solides 1. Halbjahr in schwierigem Umfeld
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Halbjahresergebnis

Ranshofen -

COVID-19 hat bedeutenden Einfluss auf die Kundennachfrage, insbesondere in den Bereichen Luftfahrt, Automobil und Handel
Umsatzerlöse mengen- und preisbedingt mit 463,8 Mio. EUR um 16 % unter dem Vorjahresvergleichswert
Fix- und Strukturkosten weitgehend an COVID-19-bedingt gesunkene Auslastung angepasst
EBITDA in Höhe von 59,3 Mio. EUR nach 72,0 Mio. EUR im Vorjahr
Ergebnis nach Ertragsteuern sowohl im 1. Halbjahr als auch im 2. Quartal trotz COVID-Einfluss positiv
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 70,6 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau (H1/2019: 63,7 Mio. EUR)
Ausblick 2020: EBITDA-Bandbreite zwischen 80 und 100 Mio. EUR
Die weltweite Wirtschaftsentwicklung im ersten Halbjahr 2020 war maßgeblich von der COVID-19-Pandemie geprägt. Dies führte zu einer wesentlichen Eintrübung der globalen Konjunktur. Die Entwicklung der Preise und Nachfrage nach den Produkten der AMAG (Primäraluminium, Recycling-Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukte) sind davon wesentlich betroffen. Der durchschnittliche Aluminiumpreis (3-Monats-LME) fiel im Halbjahresvergleich um -12,3 % auf 1.622 USD/t.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Nach einem guten Start ins Jahr 2020 äußerte sich die COVID-19-Pandemie im 2. Quartal vor allem durch Auftragsrückgänge aus dem Transportbereich. Das breit diversifizierte Produktportfolio der AMAG, mit dem Fokus auf Spezialprodukte und Nachhaltigkeit, wirkt auch in Zeiten wie diesen stabilisierend. Bei schwierigen Marktbedingungen profitierten wir im 2. Quartal 2020 vor allem von der gelungenen Anpassung der Strukturkosten an die gesunkene Auslastung."

Der Umsatz hat sich durch den geringeren Absatz im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019 (203.200 nach 226.000 Tonnen im Vorjahr) sowie aufgrund des geringeren Aluminiumpreises (1.622 nach 1.850 USD/t) um -16,4 % auf 463,8 Mio. EUR reduziert.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug in der ersten Jahreshälfte 2020 insgesamt 59,3 Mio. EUR nach 72,0 Mio. EUR im Vorjahresvergleichszeitraum. Der Rückgang ist vor allem auf COVID-19-bedingte Nachfrageeinbußen, insbesondere im Transportbereich in den Segmenten Walzen und Gießen zurückzuführen. Einen positiven Effekt auf das Konzernergebnis hatte das Segment Metall durch eine stabile Produktion bei niedrigen Rohstoffkosten.

Unter Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von 41,7 Mio. EUR betrug das Betriebsergebnis (EBIT) in der Berichtsperiode 17,6 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019:
31,3 Mio. EUR).

Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres bei 12,4 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019: 18,9 Mio. EUR).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte sich im Halbjahresvergleich insbesondere aufgrund positiver Entwicklungen im Working Capital von 63,7 auf 70,6 Mio. EUR verbessern. Da sich der Cashflow aus Investitionstätigkeiten mit -24,8 Mio. EUR im Vergleich zur 1. Jahreshälfte 2019 (-39,0 Mio. EUR) reduzierte, stieg der Free Cashflow von 24,7 im 1. Halbjahr 2019 auf 45,8 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode deutlich an.

Die Nettofinanzverschuldung entwickelte sich ebenfalls positiv und lag am 30. Juni 2020 bei 248,4 Mio. EUR nach 292,9 Mio. EUR per 31. Dezember 2019.

Auch das Eigenkapital der AMAG-Gruppe in Höhe von 641,9 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 619,3 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote in Höhe von 39,1 % (31. Dezember 2019: 41,2 %) unterstreichen die solide Bilanzstruktur der AMAG Austria Metall AG.

Ausblick 2020:
Die AMAG Austria Metall AG ist strategisch sehr gut aufgestellt und deckt mit einem äußerst breit diversifizierten Produktportfolio verschiedene Branchen ab. Die Nachfrageentwicklung innerhalb dieser Branchen gestaltet sich durch COVID-19 sehr unterschiedlich.

Die aktuell hohen Unsicherheiten hinsichtlich des weiteren konjunkturellen Verlaufs erschweren Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr 2020 beträchtlich. Erfahrungsgemäß können zudem die Preise für Aluminium und Tonerde im Jahresverlauf hohe Volatilitäten aufweisen. Die mit 1. April 2020 eingeführte Kurzarbeitsregelung wurde in der AMAG vorerst bis 30. September 2020 fixiert.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Die gedämpfte Markterwartung, besonders in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, ändert nichts an der mittel-und langfristig positiven globalen Bedarfsentwicklung nach Aluminium. Der Nachhaltigkeitsaspekt wird beschleunigt an Bedeutung gewinnen und bietet eine vielversprechende Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung der AMAG."

Nach einem soliden 1. Halbjahr wird auf Basis der aktuellen Auftragslage der AMAG-Gruppe nach derzeitiger Einschätzung eine EBITDA-Bandbreite von 80 bis 100 Mio. EUR im Gesamtjahr 2020 als wahrscheinlich eingestuft.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|_Q2/2020|_Q2/2019|Änderung|__H1/2020|__H1/2019|Änderung_|
|Absatz_in_Tonnen_____|_103.600|_114.500|__-9,5_%|__203.200|__226.000|__-10,1_%|
|davon externer Absatz| 94.500| 105.200| -10,2 %| 188.100| 208.200| -9,7 %|
|in_Tonnen____________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Umsatzerlöse_________|___217,5|___280,1|_-22,4_%|____463,8|____554,6|__-16,4_%|
|EBITDA_______________|____22,9|____38,9|_-41,2_%|_____59,3|_____72,0|__-17,5_%|
|EBIT_________________|_____2,1|____18,5|_-88,5_%|_____17,6|_____31,3|__-43,7_%|
|Ergebnis nach | 0,9| 11,3| -91,6 %| 12,4| 18,9| -34,3 %|
|Ertragsteuern________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | | | | | | |
|laufender | 55,7| 56,4| -1,2 %| 70,6| 63,7| 10,8 %|
|Geschäftstätigkeit___|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | -9,8| -17,1| 42,9 %| -24,8| -39,0| 36,5 %|
|Investitionstätigkeit|________|________|________|_________|_________|_________|
|Mitarbeiter1)________|___1.967|___1.991|__-1,2_%|____1.980|____1.983|___-0,2_%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________30.06.2020|_________31.12.2019|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________641,9|______________619,3|______________3,6_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________39,1_%|_____________41,2_%|___________________|
|Verschuldungsgrad | 38,7 %| 47,3 %| |
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20-prozentigen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.

Über die AMAG Gruppe

Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 Prozent beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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2. Quartal maßgeblich von der COVID-19-Pandemie geprägt

Nach einem guten Start ins Jahr 2020 machte sich die COVID-19-Pandemie im 2. Quartal vor allem durch Auftragsrückgänge in der Automobil- und Luftfahrtindustrie bemerkbar. Der Umsatz reduzierte sich durch den geringeren Absatz im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019 (203.200 nach 226.000 Tonnen im Vorjahr) sowie aufgrund des geringeren Aluminiumpreises (1.622 nach 1.850 USD/t) um -16,4 % auf 463,8 Mio. EUR. Das EBITDA verringerte sich im 1. HJ 2020 auf EUR 59,3 Mio. (von EUR 72,0 im Vorjahr) und war auf Nachfrageeinbußen, insbesondere im Transportbereich in den Segmenten Walzen und Gießen zurückzuführen.

Die Nettofinanzverschuldung entwickelte sich positiv und lag am 30. Juni 2020 bei EUR 248,4 Mio. nach EUR 292,9 Mio. per 31. Dezember 2019.

Auf Basis der aktuellen Auftragslage der AMAG wird nach derzeitiger Einschätzung eine EBITDA-Bandbreite von EUR 80 bis 100 Mio. im Gesamtjahr 2020 als wahrscheinlich eingestuft (Vorjahr: EUR 143 Mio.). Die mit 1. April 2020 eingeführte Kurzarbeitsregelung wurde in der AMAG vorerst bis 30. September 2020 fixiert.

Ausblick

Weiterhin hängt ein großes Fragezeichen über den Hauptabnehmerindustrien Automobil und Flugzeugbau. Der Auftragseingang aus dem Automobilsektor zeigte im Juli bereits positive Tendenzen im Vergleich zum 2. Quartal, im Flugzeuggeschäft hingegen erwartet AMAG keine wesentliche Erholung im 2. Halbjahr und auch das darauffolgende Jahr 2021 dürfte sich herausfordernd gestalten. Die Endmärkte für Verpackung (~19% Exposure) entwickeln sich hingegen stabil. Mittel- und langfristig ändert sich unserer Ansicht nichts an der positiven globalen Bedarfsentwicklung nach Aluminium. In Summe bleiben wir derzeit bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Das nenne ich mal antizyklisch:

EANS-News: AMAG übernimmt Mehrheitsanteil an deutscher Aircraft Philipp Gruppe
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Fusion/Übernahme/Beteiligung

Ranshofen -

Übernahme eines 70 % Anteils an der Aircraft Philipp Gruppe (ACP) mit Sitz am Chiemsee
Weiterer Schritt in der Umsetzung der AMAG Spezialitätenstrategie
ACP ist Experte im Bereich der mechanischen Bearbeitung von Aluminium und Titan für die Luft- und Raumfahrt
Erweiterungsmöglichkeit des ACP-Leistungsspektrums in andere Industrien und Anwendungen
Ziel ist die Gestaltung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette durch Kombination der Vormaterialherstellung und des Recyclings bei AMAG mit der mechanischen Bearbeitung bei ACP
Abschluss der Transaktion im Spätherbst erwartet
Die AMAG Austria Metall AG übernimmt einen 70 % Anteil an der deutschen Aircraft Philipp Gruppe (ACP) mit Sitz in Übersee am Chiemsee. ACP hat 50 Jahre Erfahrung in der Herstellung von einbaufertigen Metallteilen für die Luft- und Raumfahrtindustrie und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro. Die Kernkompetenz liegt in der mechanischen Bearbeitung von Aluminium und Titan. Die Produktionsstandorte mit mehr als 200 Mitarbeitern befinden sich in Übersee am Chiemsee und Karlsruhe.

"Wir freuen uns, mit ACP ein erstklassiges Unternehmen in die AMAG Gruppe aufnehmen zu können. Sowohl AMAG als auch ACP sind etablierte Lieferanten für die Luftfahrtindustrie und somit in der Lage, die höchsten Anforderungen an Qualität und Liefertreue zu erfüllen", so Gerald Mayer, CEO der AMAG Austria Metall AG.

Durch die Übernahme der Mehrheit an der ACP Gruppe verlängert die AMAG die Wertschöpfung in Richtung der mechanischen Bearbeitung (z.B. Fräsen und Bohren) und Herstellung von Spezialkomponenten aus Aluminium und Titan. In Kombination mit den ausgewiesenen Kompetenzen der AMAG in den Bereichen Walzen, Gießen und Recycling wird eine besonders nachhaltige Wertschöpfungskette dargestellt. Diese umfasst das ressourcenschonende Closed-Loop-Recycling<1> von Plattenabschnitten sowie von im Fräsprozess anfallenden Spänen<2>, eine verbesserte Buy-to-Fly-Ratio<3> und optimierte Logistik entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In Summe resultiert daraus ein deutlich verbesserter CO2-Fußabdruck.

"Die AMAG ist ein innovativer Premiumlieferant von Aluminium-Flachprodukten mit besonders nachhaltig hergestelltem Vormaterial und Fokus auf Spezialitäten. Mit der Akquisition von ACP verlängern wir die Wertschöpfungskette der AMAG zum Nutzen unserer Kunden und bieten erstmalig neben gewalztem Halbzeug auch mechanisch bearbeitete Fertigprodukte an. Auf Basis einer stabilen Eigentümerstruktur soll das gemeinsame Leistungsangebot weiter ausgebaut und künftig auch anderen Industrien zugänglich gemacht werden", so Gerald Mayer, CEO der AMAG Austria Metall AG.

Der Abschluss der Übernahme wird im Spätherbst erwartet. Die Aircraft Philipp Gruppe bleibt bestehen und wird als eigenes Unternehmen in der AMAG Gruppe geführt werden. Der bisherige Eigentümer Rolf Philipp bleibt mit 30 % am gemeinsamen Unternehmen beteiligt und widmet sich als Geschäftsführer der weiteren strategischen Entwicklung im Bereich Luftfahrt.

<1> Closed-Loop-Recycling bedeutet geschlossene Materialkreisläufe und damit bestmögliche Ressourcennutzung.
<2> Bei der Herstellung von komplexen Metallteilen aus einem Stück wird bspw. beim Fräsen sehr viel Material entfernt. Die entstehenden Späne können rezykliert werden.
<3> Buy-to-Fly Ratio: Das Verhältnis gibt die Relation zwischen dem Gewicht des eingekauften Rohmaterials und dem Gewicht des Endteils wieder.

Über die AMAG Gruppe

Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 Prozent beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Thema #120219

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