Antworten zu diesem Thema
Vienna Insurance Group - Die Nr. 1 in Osteuropa II, Rang: shareholder(102), 29.10.20 11:17
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Türkei: Erwerb des 10-prozentigen Anteils an der Ray Si...
03.2.11 09:20
1
RE: Erste Group erhöht VIG-Kursziel von 44,50 auf 50,00...
09.2.11 17:16
2
      Aus dem Equity Weekly der Ersten
11.2.11 16:18
3
Short Call 48 September
11.2.11 17:41
4
Vienna Insurance Group für RCB jetzt ein Hold
28.3.11 11:49
5
Verkauf der russischen Versicherungsbeteiligungen
30.3.11 15:11
6
Ergebnis 2010
31.3.11 08:15
7
      Credit-Suisse: FY results: In-line
31.3.11 09:46
8
      RE: Credit-Suisse: FY results: In-line
30.5.17 10:54
9
Aktie nicht günstig, aber verdient Prämie
01.4.11 08:46
10
Aus dem Equity Weekly der Ersten
01.4.11 15:05
11
JPMorgan: Vienna reiterates 10% earnings growth outlook...
04.4.11 10:46
12
Wiener Städtische baut Marktanteil und Prämienvolumen a...
06.4.11 11:46
13
Fair Value liegt nahe der 70-Euro-Marke
07.4.11 09:02
14
Goldman Sachs traut der VIG mehr zu
07.4.11 09:51
15
Wir lieben die VIG, aber Liebe allein ist manchmal nich...
07.4.11 22:55
16
UBS erwartet Übertreffen der Guidance
20.4.11 15:12
17
VIG Re - Ausgezeichnetes Ergebnis 2010
02.5.11 10:48
18
Neue Kaufempfehlung
09.5.11 08:40
19
1. Quartal 2011
17.5.11 09:01
20
Treichl-Sager: VIG-General Geyer gibt Erste-Chef inhalt...
17.5.11 13:16
21
Aus dem Equity Weekly der Ersten
20.5.11 15:06
22
      RE: Interessantes Zertifikat
21.5.11 21:11
23
Berenberg nimmt Coverage mit Buy auf
15.6.11 11:26
24
Tiefere Kursziele für Versicherer
20.6.11 12:40
25
VIG immer noch an polnischer Warta Versicherung interes...
05.7.11 11:02
26
Turbulenzen bei rumänischer Tochter
27.7.11 14:02
27
RCB sieht Aktie auf "recht attraktivem Niveau"
16.8.11 14:21
28
Vienna Insurance Group im 1. Halbjahr 2011
19.8.11 07:42
29
VIG deutlich unter ihrem aktuellen Buchwert
21.8.11 21:51
30
Credit Suisse sieht sinkende Erträge
23.8.11 07:54
31
Analyse der Erste Bank
22.9.11 21:19
32
Ihre Sorgen möchten wir haben!
25.9.11 10:19
33
RE: Ihre Sorgen möchten wir haben!
25.9.11 19:54
34
Vienna Insurance Group will im Oktober mit Due Diligenc...
28.9.11 11:49
35
Fusion von Bulstrad und Bulgarski Imoti
05.10.11 15:25
36
VIG-GD Geyer: Können 10 Prozent EGT-Plus 2011 leicht da...
13.10.11 13:41
37
Bedenken des Marktes laut BoA/Merrill übertrieben
02.11.11 13:02
38
VIG wertet sogar Italien ab
15.11.11 08:40
39
RE: VIG wertet sogar Italien ab
15.11.11 08:45
40
      RE: VIG wertet sogar Italien ab
15.11.11 08:49
41
      RE: VIG wertet sogar Italien ab
15.11.11 22:02
42
      Kursziele sinken
16.11.11 09:00
43
VIG: Diese Ost-Watsch'n gehört ausgenutzt
17.11.11 11:49
44
Vienna Insurance und Zurich rittern um die polnische Wa...
14.12.11 08:28
45
Für VIG geht es in Polen jetzt um 600 Millionen Euro
12.1.12 08:37
46
Chartbild deutet zunehmend auf eine Trendwende hin
13.1.12 14:39
47
VIG & Co. bieten zu wenig für polnische Warta
17.1.12 11:43
48
RE: VIG & Co. bieten zu wenig für polnische Warta
17.1.12 23:58
49
VIG geht bei Warta leer aus
22.1.12 22:28
50
RE: VIG geht bei Warta leer ausgut analysiert
22.1.12 22:46
51
2011: Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte witzig
24.1.12 08:22
52
"Interessanter Einstiegszeitpunkt"
12.3.12 08:40
53
Financial Repression
18.3.12 20:42
54
VIG steigert trotz Abwertungen Ergebnis
29.3.12 13:23
55
Rekordergebnis der Vienna Insurance Group im Jahr 2011
31.3.12 07:34
56
      Wo zum Geyer ist die Kursfantasie geblieben?
02.4.12 08:36
57
      RE: Grafik
02.4.12 21:02
58
Licht- und Schattenjahr für rumänischen Finanzsektor
02.4.12 21:12
59
RCB bestätigt das Hold und erhöht das Kursziel
04.4.12 22:13
60
"Schuldenkrise ein Thema für mindestens zehn Jahre"
02.5.12 09:04
61
Charttechnische Analyse
21.5.12 19:11
62
Ergebnis Q1 2012
23.5.12 08:18
63
Credit Suisse sieht weiterhin Potenzal bis 39 Euro
23.5.12 14:32
64
Positiver Kennzahlenmix
25.5.12 14:10
65
Erste kürzt Gewinnschätzungen und Kursziel
29.5.12 10:04
66
RE: Erste kürzt Gewinnschätzungen und Kursziel
03.6.12 21:21
67
Bank of America: VIG ist auf alles vorbereitet - Kaufen
11.6.12 09:21
68
Interview mit dem neuen CEO
20.6.12 15:03
69
RCB kürzt das Kursziel auf 33 Euro
27.6.12 08:56
70
Akquisition der Lebensversicherung Polisa abgeschlossen
28.6.12 09:28
71
Fusion von InterRisk und PZM abgeschlossen
01.8.12 09:50
72
Die Erwartungen für Mittwoch
20.8.12 23:04
73
RE: Besser als erwartet
22.8.12 08:11
74
      VIG schließt Verkauf russischer Versicherungsbeteiligun...
29.8.12 12:05
75
1. Halbjahr 2012: Rekordergebnis
22.8.12 08:09
76
"Unser Geschäft ist nicht sexy"interessant
04.9.12 10:20
77
Vienna Insurance Group prüft kleinere Zukäufe
24.10.12 13:57
78
VIG führt Töchter in Kroatien zusammen
13.11.12 13:53
79
Analysten erwarten Ergebnisanstieg
23.11.12 20:50
80
RE: Leicht besser als erwartet
27.11.12 08:21
81
Vienna Insurance Group im 1. - 3. Quartal 2012
27.11.12 08:19
82
1. - 3. QUARTAL 2012
27.11.12 09:01
83
Berenberg erhöht das Kursziel auf 43,4 Euro
28.11.12 09:41
84
Erste hebt das Kursziel
28.11.12 10:56
85
      RE: Erste hebt das Kursziel
03.12.12 22:46
86
Solider Wachstumskurs
30.11.12 12:21
87
Credit Suisse senkt Votum für VIG
14.1.13 12:24
88
Empfehlung runter, Kursziel rauf
17.1.13 09:11
89
Vorläufige Entwicklung der Vienna Insurance Group 2012
24.1.13 09:53
90
Osteuropa als Wachstumsmotor
01.2.13 13:53
91
RCB-Analyst sieht Positives und Bedrohungen
04.2.13 13:31
92
RE: RCB-Analyst sieht Positives und Bedrohungen
27.3.13 13:54
93
Die Erwartungen
20.2.13 07:05
94
"Rumänien? Wir haben unser Lehrgeld bezahlt"
29.3.13 09:24
95
Rekordergebnis im Jahr 2012
03.4.13 08:23
96
Rumänien bleibt Sorgenkind - Wachstum über Markt wird a...
03.4.13 14:33
97
Starker Embedded Value
06.4.13 13:53
98
RE: Starker Embedded Value
06.4.13 23:50
99
Ihre Sorgen möchten wir haben ...interessant
07.4.13 08:50
100
Kaufen, Kursziel von 43,4 auf 47,1 Euro
08.4.13 10:22
101
VIG nun Marktführer in Mazedonien
09.4.13 13:54
102
      VIG Re Rekordergebnis
09.4.13 15:06
103
VIG macht in Bulgarien Kasse - offenbar vor Verkauf der...
19.4.13 09:44
104
Hauptversammlung 2013
03.5.13 15:45
105
      RCB geht auf 44 Euro
15.5.13 15:32
106
      Die Erwartungen für Q1
27.5.13 12:14
107
      Etwa wie erwartet
28.5.13 08:26
108
Vienna Insurance Group im 1. Quartal 2013
28.5.13 08:25
109
Rumänien soll in halbem Jahr wieder Gewinne machen
28.5.13 21:14
110
RE: Rumänien soll in halbem Jahr wieder Gewinne machen
28.5.13 21:45
111
      RE: Rumänien soll in halbem Jahr wieder Gewinne machen
28.5.13 21:56
112
      RE: Rumänien soll in halbem Jahr wieder Gewinne machengut analysiert
28.5.13 22:17
113
Analysten-Reaktionen
29.5.13 16:23
114
Solide Q1 Zahlen
02.6.13 10:14
115
Hochwasser: 45 Mio. Schaden
11.6.13 16:48
116
      Änderungen bei VIG Re
14.6.13 10:53
117
      Bulgarien: Verkauf der Anteile am Pensionsfonds Doverie
15.7.13 19:23
118
      RE: Bulgarien will Verkauf von VIG-Pensionsfonds stoppe...
17.7.13 21:10
119
      75 Mio. Abschreibung
20.8.13 12:09
120
„Schauen uns permanent Objekte an"
17.7.13 07:57
121
RE: Vienna Insurance Group - Die Nr. 1 in Osteuropa II
26.8.13 22:07
122
Die Erwartungen
28.8.13 22:01
123
Schlechter als erwartet
29.8.13 08:47
124
      RE: Schlechter als erwartet - Reaktionen
30.8.13 21:41
125
Halbjahresergebnis 2013
29.8.13 08:43
126
Dividendenkürzung?
31.8.13 14:19
127
VIG in Kroatien interessiert
03.9.13 17:31
128
VIG-Chef Hagen fährt in Italien Geschäft zurück
10.9.13 18:58
129
Wiener machen die Bulgaren nervös
10.9.13 19:36
130
Goldman Sachs senkt VIG-Kursziel von 39,30 auf 38,06 Eu...
18.9.13 21:05
131
Berenberg senkt das Kursziel auf 43,4 Euro
27.9.13 11:16
132
VIG für die Erste Analysten kein klarer Kauf mehr ...
01.10.13 10:47
133
RE: VIG für die Erste Analysten kein klarer Kauf mehr ....
01.10.13 12:13
134
VIG holt sich 500 Millionen
01.10.13 18:30
135
RE: 5x überzeichnet
01.10.13 21:01
136
      RE: 5x überzeichnet
01.10.13 21:20
137
      RE: 5x überzeichnet
01.10.13 21:34
138
Verkäufer dringend gesucht
04.11.13 08:55
139
RE: Verkäufer dringend gesucht
04.11.13 09:08
140
      Abermals Gewinnwarnung
11.11.13 19:02
141
      RE: Abermals Gewinnwarnung
11.11.13 20:22
142
      RE: Abermals Gewinnwarnung
11.11.13 20:43
143
      RE: Abermals Gewinnwarnung
12.11.13 09:14
144
Übernahme in Polen
12.11.13 08:20
145
VIG fehlt eine neue Wachstumsperspektive
13.11.13 12:20
146
Gewinnwarnung
15.11.13 11:50
147
      Erwartungen für Donnerstag
26.11.13 20:42
148
      RE: Erwartungen für Donnerstag
28.11.13 09:51
149
Vorstand gefeuert
27.11.13 23:01
150
1.-3. QUARTAL 2013
28.11.13 09:08
151
VIG: "Wir räumen gnadenlos auf"
28.11.13 22:49
152
Kaufempfehlung gestrichen
02.12.13 09:02
153
Rebound-Trade?
05.12.13 09:56
154
      RE: Rebound-Trade?
05.12.13 10:42
155
      RE: Rebound-Trade?
05.12.13 10:52
156
      RE: Rebound-Trade?
05.12.13 11:19
157
      Hauptaktionär angeblich nicht der Verkäufer
05.12.13 13:26
158
      RE: Rebound-Trade?
05.12.13 15:39
159
      RE: Rebound-Trade?
06.12.13 17:25
160
      Erste Group-Analyst Unger wittert "Kaufgelegenheit"
10.12.13 10:29
161
      RE: Erste Group-Analyst Unger wittert "Kaufgelegenheit"
10.12.13 10:57
162
      RE: Rebound-Trade?
11.2.14 15:13
163
VIG Polen sehr negativ gestimmt
11.12.13 20:25
164
Zinstief wird zum Problem
13.12.13 18:01
165
      VIG muss vielleicht neuen Käufer für Bulgarien-Pensions...
15.12.13 18:08
166
Ungarn: Kauf der AXA verstärkt Portfolio in der Lebensv...
23.12.13 21:16
167
Gewinn (vor Steuern) 1) ca. 350 Mio. Euro
28.1.14 22:40
168
VIG-Zahlen waren für Berenberg-Analyst Taipalus "gemisc...
29.1.14 11:59
169
Vienna Insurance will Sorgenkinder fit machen
29.1.14 16:44
170
RE: Vienna Insurance will Sorgenkinder fit macheninteressant
29.1.14 17:47
171
      RE: Vienna Insurance will Sorgenkinder fit machen
29.1.14 18:47
172
Berenberg-Analysten senken VIG-Kursziel
30.1.14 13:32
173
Gewinn-Rutsch und Dividendenanhebung
31.1.14 13:43
174
Akquisition des moldawischen Versicherers Donaris
31.1.14 14:33
175
RE: Akquisition des moldawischen Versicherers Donaris
31.1.14 22:08
176
Erdbeben in rumänischem Versicherungsmarktinteressant
12.2.14 08:17
177
Vienna Insurance Group wächst in Ungarn weit über Markt...
05.3.14 14:49
178
      Fundamental höchst attraktiv bewertet
14.3.14 12:03
179
      Vienna Insurance Group in der Ukraine:
01.4.14 14:35
180
      Vienna Insurance Group im Jahr 2013
10.4.14 08:54
181
VIG sieht CEE-Erfolgsstory trotz Rumänien-Problemen int...
11.4.14 08:30
182
VIG bleibt eine Wette auf Osteuropa
11.4.14 09:14
183
      Ein Branchenfavorit in Europa
18.4.14 10:33
184
Betrug bei Omniasiginteressant
15.5.14 09:08
185
RE: Betrug bei Omniasiginteressant
15.5.14 18:52
186
      Analysten erwarten weniger Gewinn aber stabile Prämiene...
26.5.14 16:47
187
      RE: Leicht besser als erwartet
26.5.14 20:01
188
      RE: KGV 10,4
26.5.14 20:09
189
Geschäftszahlen 1. Quartal 2014
26.5.14 19:53
190
RE: Geschäftszahlen 1. Quartal 2014
26.5.14 20:23
191
Problemkind Rumänien mit kleinem Vorsteuergewinn ...
27.5.14 11:55
192
Baader Bank bewertet VIG mit "Buy"
28.5.14 17:18
193
RCB nimmt die Kaufempfehlung
30.5.14 10:12
194
1Q14 Ergebnis ein gelungener Start ins Jahr 2014
31.5.14 09:13
195
Vienna Insurance Stays Out of Russia as Acquisition Tar...
02.6.14 23:26
196
Vienna Insurance wächst in Osteuropa, hält an Ukraine f...
03.6.14 07:57
197
Goldman Sachs mit Kaufempfehlung
06.6.14 09:23
198
Reduce
10.6.14 13:57
199
Hypo-Nachranganleihen dürften VIG 50 Mio. Euro kosten
10.6.14 22:51
200
RE: Hypo-Nachranganleihen dürften VIG 50 Mio. Euro kost...
11.6.14 21:03
201
      RE: Hypo-Nachranganleihen dürften VIG 50 Mio. Euro kost...
11.6.14 21:13
202
      Goldman Sachs nimmt der Vienna Insurance Group die Kauf...
10.7.14 08:25
203
Analysten von Goldman Sachs senken Anlagevotum der VIG ...
10.7.14 23:29
204
„Das ist eine kalte Enteignung"
22.7.14 08:52
205
Ringturm gehört ihnen nimmer?
02.10.14 18:45
206
RE: Ringturm gehört ihnen nimmer?interessant
02.10.14 19:11
207
      Q3 Gewinn nach Steuern besser als erwartet, Rest unter ...interessant
18.11.14 08:26
208
      Gewinn steigt um 36,4% auf 430,8 Mio. Euro
18.11.14 10:59
209
      Credit Suisse bleibt bei Underperform
20.11.14 12:20
210
      RCB hebt das Kursziel auf 40 Euro
24.11.14 10:19
211
      Deutsche Bank sagt Verkaufen
02.12.14 09:53
212
      Barclays bleibt bei equalweight
09.12.14 18:08
213
      RE: Barclays bleibt bei equalweight
19.12.14 13:51
214
      Berenberg senkt das Kursziel auf 39,4 Euro
07.1.15 14:54
215
      Positives von den Analysten
22.1.15 10:32
216
      Vorläufige Prämien
27.1.15 09:10
217
Für Komercni Banka ein Kauf
27.1.15 13:35
218
Baader Bank bewertet VIG-Titel mit "Buy" - Kursziel bei...
28.1.15 09:40
219
      VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf bestehen...
11.2.15 17:34
220
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
11.2.15 17:41
221
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
11.2.15 18:09
222
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
12.2.15 10:53
223
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
12.2.15 11:02
224
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
12.2.15 14:36
225
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
12.2.15 16:19
226
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
13.2.15 00:19
227
      RE: VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf best...
13.2.15 07:41
228
      Nehme Angebot an
13.2.15 14:31
229
      RE: Nehme Angebot an
13.2.15 15:21
230
      RE: Nehme Angebot an
13.2.15 15:32
231
      RE: Nehme Angebot an
13.2.15 15:46
232
      RE: Nehme Angebot an
13.2.15 15:58
233
      JPMorgan erhöht das Kursziel auf 39,75 Euro
17.2.15 13:24
234
      VIG begibt Anleihe zu 3,75 Prozent Zinsen
18.2.15 17:42
235
      VIG kaufte um 95 Mio. Euro Anleihen zurück
27.2.15 20:14
236
      RE: VIG kaufte um 95 Mio. Euro Anleihen zurück
04.3.15 10:38
237
      RE: VIG kaufte um 95 Mio. Euro Anleihen zurück
04.3.15 10:46
238
      RE: VIG kaufte um 95 Mio. Euro Anleihen zurück
05.3.15 11:36
239
      RE: VIG kaufte um 95 Mio. Euro Anleihen zurück
05.3.15 12:19
240
      Vienna Insurance steigerte 2014 Gewinn und erhöht Divid...
14.4.15 09:11
241
      2014 überall positiv
14.4.15 13:32
242
      Finanzdergebnis könnte heuer dreistellig abstürzen
14.4.15 17:04
243
      Analysten bestätigen
15.4.15 11:09
244
      Die Tendenz für die VIG ist positivinteressant
16.4.15 16:40
245
      Kepler Cheuvreux erhöht das Kursziel
17.4.15 11:32
246
      Flauer Ausblick
20.4.15 21:14
247
      Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 09:31
248
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 12:25
249
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 13:04
250
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 13:44
251
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 14:43
252
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 15:35
253
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 15:47
254
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 15:52
255
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 16:12
256
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 16:40
257
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 16:46
258
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 17:12
259
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
22.4.15 18:25
260
      Downgrade von Market Perform auf Underperform
23.4.15 09:42
261
      RE: Berenberg senkt das Kursielinteressant
24.4.15 10:11
262
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
24.4.15 10:32
263
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
24.4.15 10:37
264
      RE: Berenberg senkt das Kursiel
24.4.15 10:41
265
      Mehr Aktien, Immos
24.4.15 13:30
266
      RE: Mehr Aktien, Immos
24.4.15 15:14
267
      RE: Mehr Aktien, Immos
24.4.15 15:34
268
      VIG Re steigerte Prämienvolumen 2014 auf 431 Mio. Euro
27.4.15 16:34
269
      Barclays bleibt bei equalweight
05.5.15 09:58
270
      RE: Barclays bleibt bei equalweight
05.5.15 20:32
271
      Weniger Gewinn, mehr Prämien
20.5.15 10:19
272
      Credit Suisse senkt das Kursziel
26.5.15 17:00
273
      Raiffeisen Centrobank mit Upgrade auf Buy
28.5.15 11:35
274
      Dividende
02.6.15 09:34
275
      RE: Dividende
02.6.15 09:38
276
      RE: Dividende
02.6.15 09:47
277
      Vienna Insurance erweitert Vertriebsnetz in Bulgarien, ...
02.6.15 21:50
278
      RE: Dividende
02.6.15 10:21
279
      RE: Dividende
03.6.15 08:52
280
      2 Jahrestief
09.6.15 15:35
281
      RE: 2 Jahrestief
09.6.15 16:02
282
      RE: 2 Jahrestief
10.6.15 09:18
283
      RE: 2 Jahrestief
10.6.15 09:39
284
      RE: 2 Jahrestief
10.6.15 09:48
285
      RE: 2 Jahrestief
10.6.15 09:59
286
      RE: 2 Jahrestief
10.6.15 18:33
287
      RE: 2 Jahrestief
10.6.15 19:03
288
      VIG kaufte litauischen Versicherungsvermittler Finsalta...
12.6.15 11:58
289
      RE: 2 Jahrestief
12.6.15 14:12
290
      RE: 2 Jahrestief
12.6.15 14:48
291
      RE: 2 Jahrestief gut analysiert
12.6.15 15:30
292
      HABC reduziert
03.7.15 11:43
293
      Empfehlung auf Kaufen erhöht, guter Einstiegszeitpunkt
17.7.15 18:48
294
      VIG-Chef Peter Hagen: "Wo gibt es heute noch Garantien?...
12.8.15 14:34
295
      RE: VIG-Chef Peter Hagen: "Wo gibt es heute noch Garant...
18.8.15 14:13
296
      Das erwarten die Analysten vom Q2
21.8.15 21:28
297
      RE: Das erwarten die Analysten vom Q2
25.8.15 08:46
298
      Zahlen Q2
25.8.15 09:30
299
      RCB kürzt VIG-Kursziel von 39 auf 35 Euro - Weiter "Buy...
28.8.15 14:44
300
      Berenberg-Analysten senken VIG-Kursziel
08.9.15 16:25
301
      Credit Suisse stuft VIG-Aktie von "Underperform" auf "N...
21.9.15 16:40
302
      Buy
24.9.15 09:21
303
      VIG Chef ortet CEE 2.0
15.10.15 14:55
304
      RE: VIG Chef ortet CEE 2.0
15.10.15 16:03
305
      RE: VIG Chef ortet CEE 2.0
15.10.15 16:30
306
      RE: VIG Chef ortet CEE 2.0
15.10.15 19:09
307
      RE: VIG Chef ortet CEE 2.0
15.10.15 19:38
308
      Riesenabschreibung
24.11.15 08:19
309
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 08:21
310
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 08:57
311
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 09:07
312
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 09:22
313
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 09:56
314
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 10:03
315
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 10:15
316
      RE: Riesenabschreibung - Vage Details
24.11.15 14:05
317
      Warum die Vienna Insurance die IT abwertet
25.11.15 09:14
318
      RE: Riesenabschreibung
24.11.15 09:15
319
Hagen tritt zurück
02.12.15 20:32
320
RE: Hagen tritt zurück
03.12.15 18:05
321
      Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
03.12.15 19:54
322
      Baader Bank lässt Votum für VIG-Aktie nach Hagen-Rücktr...
03.12.15 22:25
323
      RE: Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
04.12.15 06:58
324
      RE: Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
04.12.15 09:28
325
      RE: Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
04.12.15 10:06
326
      RE: Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
07.1.16 09:29
327
      Auch aufgestockt
08.1.16 16:53
328
      VIG-Einnahmen sanken 2015 wegen bewusster Einmalerlags-...
26.1.16 08:58
329
      Details - nicht so prickelnd
26.1.16 09:48
330
      RE: Details - nicht so prickelnd
26.1.16 13:10
331
      RE: Details - nicht so prickelnd
26.1.16 13:18
332
      RE: Details - nicht so prickelndinteressant
26.1.16 13:54
333
      Baader Bank sehen das Kursziel bei 37,00 Euro
26.1.16 17:25
334
      RE: Details - nicht so prickelnd
26.1.16 19:37
335
      Baader Bank senkt Kursziel von 37,00 Euro auf 34,00 Eur...
02.2.16 16:04
336
Eine verhängnisvolle Affäre
04.12.15 22:17
337
VIG als Dividendentitel gut?
06.12.15 16:23
338
RE: VIG als Dividendentitel gut?
06.12.15 17:44
339
RE: VIG als Dividendentitel gut?
06.12.15 17:49
340
Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
11.12.15 12:10
341
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
13.12.15 11:58
342
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
14.12.15 17:23
343
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
14.12.15 18:01
344
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
14.12.15 18:48
345
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jännergut analysiert
15.12.15 16:28
346
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
15.12.15 16:42
347
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
15.12.15 16:55
348
RE: Neue VIG-Strategie kommt im Jänner
15.12.15 17:05
349
VIG kauft Mehrheit an lettischer Versicherung BTA Balti...
18.12.15 10:52
350
Slowakei
28.12.15 15:48
351
Vienna Insurance Group hat Kauf von bulgarischer UBB-AI...
05.1.16 13:36
352
RE: Vienna Insurance Group hat Kauf von bulgarischer UB...interessant
11.7.16 17:27
353
Vorsteuergewinnrückgang bei VIG - Wohnbaufirmen neu zu ...
03.8.16 19:04
354
Vienna Insurance Group kauft rumänischen AXA-Versichere...
05.8.16 07:49
355
RCB senkt Empfehlung auf "hold", Kursziel von 22,2 auf ...
07.8.16 09:59
356
Halbjahresergebnis 2016:  
23.8.16 09:04
357
Zahlen übertreffen Erwartungen der Analysten.
23.8.16 16:05
358
Kauf der BTA Baltic abgeschlossen
24.8.16 17:36
359
Berenberg senkt Kursziel von 32,20 auf 18,80 Euro
25.8.16 06:35
360
Halbjahresergebnis ohne Überraschungen
01.9.16 06:07
361
RE: VIG als Dividendentitel gut?
18.2.16 12:55
362
      RE: VIG als Dividendentitel gut?
28.2.16 14:15
363
      @caj
28.2.16 16:51
364
      RE: @cajinteressantinteressantinteressant
28.2.16 17:57
365
      Erste Group stuft VIG-Aktien mit "Buy" und Kursziel 30,...
09.3.16 19:03
366
      Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorschlag ...
17.3.16 08:24
367
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 08:25
368
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 09:29
369
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 11:13
370
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 12:29
371
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 12:59
372
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 13:10
373
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
18.3.16 10:56
374
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
18.3.16 11:04
375
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
18.3.16 12:13
376
      Erste Group senkt Anlagevotum für VIG-Aktien von "Buy" ...
18.3.16 14:06
377
      Kepler Cheuvreux senkt VIG-Kursziel von 37 auf 25 Euro
19.3.16 09:02
378
      Baader Bank senkt VIG-Kursziel von 34,00 auf 25,00 Euro
21.3.16 16:54
379
      Nettogewinn brach 2015 um fast drei Viertel ein
08.4.16 11:20
380
      Stabile Prämienentwicklung
08.4.16 15:31
381
      RE: Nettogewinn brach 2015 um fast drei Viertel ein
08.4.16 15:56
382
      Ergebnis 2015 ohne Überraschungen, Wachstum in CEE ange...
11.4.16 08:00
383
      VIG-Chefin Stadler: Trotz Niedrigzinsphase kein Mitarbe...
23.4.16 16:59
384
      RE: VIG-Chefin Stadler: Trotz Niedrigzinsphase kein Mit...
04.5.16 09:57
385
      RE: VIG-Chefin Stadler: Trotz Niedrigzinsphase kein Mit...
07.5.16 10:19
386
      RE: VIG-Chefin Stadler: Trotz Niedrigzinsphase kein Mit...
11.5.16 16:22
387
      RE: Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorsch...
17.3.16 13:12
388
      Vienna Insurance setzt weiter auf Osteuropa
17.3.16 13:46
389
+5% - News?
17.5.16 09:42
390
RE: +5% - News?interessant
17.5.16 09:49
391
      RE: +5% - News?
17.5.16 09:49
392
      Kostensenkung angesagt - Mehr Immo-Investments
18.5.16 09:53
393
      Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn
18.5.16 10:00
394
      RE: Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn
18.5.16 10:47
395
      RE: Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn
18.5.16 12:22
396
      VIG-Chefin Stadler: Niedrigzinsen lasten auf Lebensvers...
18.5.16 13:19
397
      RE: Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn
18.5.16 13:20
398
      Schöner Ex - Tag gestern :-)
19.5.16 08:47
399
      35 Mio. Heta- Gewinn
19.5.16 17:21
400
      VIG verdiente im 1. Quartal wie erwartet um mehr als ei...
24.5.16 08:28
401
      Sehr stark gestern
26.5.16 10:06
402
      Q1-Ergebnis erfüllt die Erwartungen, Ausblick bestätigt...
29.5.16 20:41
403
      RCB hebt VIG-Kursziel minimal
30.5.16 14:27
404
Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 18:02
405
RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 18:16
406
      RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 18:23
407
      RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 20:24
408
      RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 21:20
409
      Kepler Cheuvreux senkt sein Kursziel von 25,00 auf 23,0...
01.7.16 07:46
410
      RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 20:08
411
      RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
28.6.16 21:10
412
      RE: Steßl bekommt Versorgungsposten
02.7.16 14:24
413
      Vienna Insurance kauft Axa serbische Versicherer ab
07.7.16 12:10
414
Ostermayer mit Versorgungsjob
14.9.16 21:59
415
RE: Ostermayer mit Versorgungsjob
15.9.16 06:45
416
      RE: Ostermayer mit Versorgungsjobinteressantinteressant
15.9.16 07:18
417
Faymann mit Versorgungsjob
25.9.16 10:09
418
RE: Faymann mit Versorgungsjob
25.9.16 12:17
419
      Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot abblit...
05.10.16 19:18
420
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...
05.10.16 20:42
421
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...
06.10.16 11:45
422
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...
06.10.16 11:59
423
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...
06.10.16 14:38
424
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...
06.10.16 15:00
425
      Halten bestätigt, Kursziel leicht reduziert 
08.10.16 07:44
426
      Steuertrade
21.11.16 12:37
427
      RE: Steuertrade
21.11.16 13:33
428
      RE: Steuertrade
21.11.16 13:41
429
      RE: Steuertrade
21.11.16 14:13
430
      RE: Steuertrade
21.11.16 17:58
431
      RE: Steuertrade
21.11.16 19:13
432
      # VIG nach 3 Quartalen: Vorsteuergewinn stieg um 88,4% ...
22.11.16 08:26
433
      RE: # VIG nach 3 Quartalen: Vorsteuergewinn stieg um 88...interessant
22.11.16 09:21
434
      VIG-Chefin Stadler sieht Konzern nach drei Quartalen au...
22.11.16 18:00
435
      Baader Bank bestätigt nach Zahlenvorlage Kaufempfehlung...
23.11.16 08:02
436
      CEE trug zwei Drittel zum Vorsteuergewinn bei
23.11.16 08:13
437
      Q3-Ergebnis innerhalb der Erwartungen
27.11.16 18:08
438
      Berenberg Bank erhöht Kursziel von 18,80 auf 19,70 Euro
30.11.16 11:42
439
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...gut analysiert
05.10.16 21:47
440
      RE: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot ab...
06.10.16 08:10
441
Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy" - 25,00 Euro
30.11.16 18:49
442
VIG hat Erwerb zweier serbischer AXA-Gesellschaften abg...
01.12.16 11:15
443
      +15 Mio. Gewinninteressant
05.12.16 17:12
444
      Kepler Cheuvreux hebt VIG-Kursziel von 22,0 auf 24,0 Eu...
04.1.17 14:00
445
      RCB hebt VIG-Kursziel von 19,0 Euro auf 24,0 Euro
05.1.17 06:33
446
      Wenn Versicherer günstig sind
24.1.17 12:26
447
      Commerzbank hebt Kursziel
09.2.17 06:35
448
      Deutsche Bank streicht VIG-Kursziel von 36,4 auf 25,0 E...
17.3.17 17:19
449
      # VIG-EGT 2016: 407 (138) Mio. Euro - Mehr Dividende: 8...
23.3.17 09:35
450
      VIG übertraf Gewinnziel 2016 und erhöht Dividende um ei...interessant
23.3.17 09:47
451
      4,4 Prozent Prämienplus ohne Einmalerlags-Rückgang
23.3.17 16:01
452
      Weitere Infos
24.3.17 07:50
453
      Berenberg erhöht Kursziel nach Zahlen
24.3.17 10:50
454
      Gewinnziel übertroffeninteressant
25.3.17 11:29
455
      Deutsche Bank senkt Kursziel von 25 auf 24 Euro
28.3.17 13:25
456
      Privatplatzierung einer Anleihe über 200 Mio. Euro
07.4.17 14:08
457
      Group Embedded Value weiter gestiegen
19.4.17 17:14
458
      RE: Group Embedded Value weiter gestiegen
19.4.17 17:29
459
      VIG korrigiert Bilanz von 2015 und bestätigt Gewinn von...
19.4.17 20:56
460
      s-Versicherung könnte mit Wiener Städtischer fusioniert...
21.4.17 16:06
461
      Vorläufiges Ergebnis 2016 bestätigt, Anpassung des Erge...
22.4.17 11:32
462
      RCB stuft VIG-Aktie von "Halten" auf "Kauf" , neues Kur...
24.4.17 19:08
463
RE: Vienna Insurance Group - Die Nr. 1 in Osteuropa II
24.4.17 22:17
464
Wr. Städtische holt sich 250 Millionen Euro per Nachran...
28.4.17 12:23
465
      Vienna Insurance Group hat Kauf der rumänischen AXA fin...
29.4.17 11:33
466
      ex Dividende
18.5.17 19:53
467
      Kepler Cheuvreux hebt VIG-Kursziel von 24 auf 26 Euro
22.5.17 13:36
468
      # Vienna Insurance im 1. Quartal: Vorsteuergewinn +22,4...
23.5.17 09:25
469
      Vorsteuergewinn im Quartal um ein Fünftel höher
23.5.17 09:51
470
      Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
23.5.17 12:21
471
      Modell zur Betrugsreduktion, Prämienplus in Krankenvers...
23.5.17 14:53
472
      Q1 trifft Erwartungen, positiv ist die anhaltende Prämi...
27.5.17 16:43
473
      RE: Q1 trifft Erwartungen, positiv ist die anhaltende P...
30.5.17 10:46
474
RE: Vienna Insurance Group - Die Nr. 1 in Osteuropa II
30.5.17 10:53
475
Kursziel deutlich von 19,5 auf 27,0 erhöht
03.6.17 10:04
476
Vienna Insurance investiert weiter in Osteuropa
08.6.17 13:38
477
      Digitalisierungsprojekt Genesis
22.6.17 10:30
478
      # VIG-Finanzvorstand Simhandl geht per Mitte 2018, Lian...
26.6.17 16:40
479
      RE: # VIG-Finanzvorstand Simhandl geht per Mitte 2018, ...
26.6.17 19:31
480
      RE: # VIG-Finanzvorstand Simhandl geht per Mitte 2018, ...
26.6.17 19:34
481
      S&P bleibt beim A+
18.8.17 11:10
482
      # VIG-EGT im Halbjahr über, Nettogewinn leicht unter Vo...
22.8.17 08:39
483
      VIG im Halbjahr mit erwartetem Vorsteuergewinn-Anstieg
22.8.17 10:10
484
      VIG im Halbjahr - Kräftiges Wachstum in großen CEE-Märk...
22.8.17 18:52
485
      2Q 2017 im Rahmen unserer Erwartungen 
28.8.17 05:43
486
      VIG steigert Marktanteil in Serbien auf 13,2 Prozent
01.9.17 08:27
487
      Thirring wechselt 2018 zur VIG - Müller als neuer Donau...
06.9.17 11:19
488
      VIG fusioniert zwei ihrer drei Slowakei-Gesellschaften
24.10.17 14:46
489
      Lasshofer-Wünsche an Regierung
27.10.17 08:41
490
      Hauptaktionär hat zugekauft
28.10.17 12:39
491
      Vienna Insurance kauft Versicherung in Bosnien-Herzegow...
30.10.17 15:15
492
      Heimische Versicherer erwarten nach Sturm "Herwart" Mil...
31.10.17 15:49
493
      VIG fusioniert Wiener Städtische und s Versicherung - M...
14.11.17 06:56
494
      Analysten erwarten im Q3 stabile Prämien und mehr Gewin...
28.11.17 21:07
495
      # VIG-Vorsteuergewinn stieg nach 3 Quartalen um 10 % au...
29.11.17 08:24
496
      VIG nach drei Quartalen mit mehr Gewinn und Prämieneinn...
29.11.17 09:47
497
      Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
29.11.17 11:06
498
      Stabile Ergebnisentwicklung in den ersten drei Quartale...
02.12.17 10:44
499
      2x geht's nach oben
04.12.17 10:07
500
      RCB erhöht Kursziel von 25,5 auf 27,5 Euro, weiter "buy...
04.12.17 16:27
501
Wiener Städtische und s Versicherung fusionieren
06.12.17 11:19
502
Vienna Insurance fusioniert Kroatien-Töchter
11.12.17 16:37
503
      VIG fusioniert zwei ihrer Tschechien-Gesellschaften
14.12.17 14:41
504
      Vienna Insurance expandiert mit weiterem Zukauf im Balt...
18.12.17 13:27
505
      VIG stärkt Baltikum-Position durch Fusionen
08.1.18 13:13
506
      Baader Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
18.1.18 12:14
507
      Wiener Städtische und Erste Bank/Sparkassen verstärken ...
26.1.18 15:08
508
      Liane Hirner folgt per 1. Juli auf Finanzvorstand Simha...
01.2.18 13:31
509
      VIG hat Kauf der bosnischen Versicherung Merkur abgesch...
13.2.18 06:37
510
      Vienna Insurance fusioniert im April Kroatien-Töchter
22.2.18 15:23
511
      VIG stärkt "Bankenkooperationen" als eigenen Bereich - ...
01.3.18 15:30
512
      # VIG-EGT stieg 2017 um 9% auf 443 Mio. Euro/Dividende ...
22.3.18 08:27
513
      VIG erhöht Dividende nach Ergebnisplus 2017
22.3.18 09:00
514
      Über 500 Mio. Euro EGT bis 2020 angepeilt
22.3.18 11:08
515
      RE: Über 500 Mio. Euro EGT bis 2020 angepeilt
22.3.18 11:33
516
      VIG-Konzern stellt seinen s-Immo-Anteil auf den Prüfsta...
22.3.18 15:28
517
      Details 2017
23.3.18 07:48
518
      Soll-Ist-Vergleich: Besser als erwartet
23.3.18 08:41
519
      Konzernergebnis und Dividende 2017 übertreffen Erwartun...
24.3.18 14:04
520
      Wiener Städtische 2017 mit Rekordschäden aus Naturkatas...
06.4.18 06:33
521
      Dividende von 0,9 Euro ist fix
18.4.18 10:00
522
      Nur VIG bei EU-Stresstest dabei
15.5.18 06:37
523
      # VIG-Konzerngewinn im 1. Quartal um 9,4 Prozent höher ...
23.5.18 08:37
524
      VIG hat dank Osteuropageschäft im ersten Quartal gut ve...
23.5.18 09:34
525
      Q1-Ergebnis erfüllt Erwartungen
26.5.18 12:57
526
      Heute ex-Dividende
28.5.18 09:29
527
      VIG kauft Gothaer Versicherung in Polen
07.6.18 09:24
528
      Vorstandsänderungen per 1. Juli vollzogen
02.7.18 16:46
529
EILMELDUNG: VIG im Halbjahr: Vorsteuergewinn stieg um 5...
28.8.18 08:31
530
Vienna Insurance Group liegt zum Halbjahr 2018 perfekt ...
28.8.18 08:40
531
      Konzernchefin Stadler sieht VIG auf gutem Kurs
29.8.18 10:24
532
      Starkes Q2-Ergebnis
02.9.18 16:50
533
      VIG festigt mit Seesam-Zukauf ihre Baltikum-Marktführun...
03.9.18 11:23
534
      Berenberg nimmt Bewertung mit "Buy" auf
11.9.18 11:40
535
      Erste stuft Aktie von "Accumulate" auf "Buy" hoch
25.9.18 18:44
536
      RE: Erste stuft Aktie von
29.9.18 09:19
537
Wiener Städtische schließt Fusion mit s Versicherung er...
01.10.18 10:12
538
Wiener Städtische erwartet fünf Millionen Euro Sturmsch...
02.11.18 13:59
539
# VIG nach 3 Quartalen: Vorsteuergewinn stieg um 6,4% a...
28.11.18 08:23
540
VIG bis September mit mehr Gewinn
28.11.18 09:29
541
      RE: VIG bis September mit mehr Gewinn
29.11.18 10:08
542
      RE: VIG bis September mit mehr Gewinn
29.11.18 10:32
543
      RE: VIG bis September mit mehr Gewinn
29.11.18 11:07
544
Kauf
29.11.18 13:22
545
Prämienwachstum und Nettogewinn im Q3 etwas unter Erwar...
01.12.18 12:43
546
Günter Geyer kauft 2.500 Aktien 
03.12.18 06:16
547
Wiener Städtische kauft Gebäude mit künftiger Wienerber...
04.12.18 16:34
548
RE: Wiener Städtische kauft Gebäude mit künftiger Wiene...
05.12.18 11:34
549
      Vienna Insurance Group zeigt starke Resilienz im EIOPA ...
14.12.18 19:09
550
Wiener Städtische: Jahrzehnte-Rekord bei Winterschäden
14.1.19 11:58
551
VIG gründete erstes Start-up im Konzern
31.1.19 17:47
552
Wiener Städtische stellt 100 Lehrlinge ein 
11.2.19 16:58
553
RCB bestätigt Kursziel bei 27,0 Euro - weiter "Buy"
15.2.19 07:33
554
Vienna Insurance Group schließt Übernahme der Gothaer T...
05.3.19 07:59
555
Höhere Dividende ante portas?
20.3.19 21:02
556
# VIG 2018: Vorsteuergewinn stieg um 9,7 Prozent auf 48...
21.3.19 08:40
557
Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 2020 we...
21.3.19 09:05
558
      RE: Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 202...
21.3.19 12:07
559
      Aufgestockt @22,46
21.3.19 12:31
560
      RE: Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 202...
21.3.19 12:46
561
      RE: Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 202...
21.3.19 14:32
562
      RE: Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 202...
21.3.19 17:00
563
      Vienna Insurance will weiter wachsen, Zukäufe im Visier
21.3.19 18:12
564
      RE: Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 202...
21.3.19 18:33
565
      RE: Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 202...
21.3.19 21:19
566
      4. Quartal etwas unter den Erwartungen
23.3.19 11:13
567
      Höchstes Kursziel 29 Euro
29.3.19 09:21
568
      RE: Höchstes Kursziel 29 Euro
30.3.19 17:46
569
Neuer Wiener-Städtische-Chef ab 2021 - Ralph Müller fol...
12.4.19 07:51
570
Vienna Insurance Group will starke Kapitalisierung für ...
17.4.19 10:23
571
VIG steigerte Embedded Value im Vorjahr um 5,1 Prozent
17.4.19 14:21
572
      RCB schraubt Kursziel von 27,0 auf 29,0 Euro
19.4.19 07:38
573
FMA prüft VIG-Beteiligung an der s Immo
23.4.19 05:54
574
Digitalisierung beamt Vienna Insurance Group ins Übermo...
25.4.19 13:46
575
# VIG-EGT stieg im 1. Quartal prognosekonform um 9% auf...
22.5.19 08:20
576
VIG mit höherem Vorsteuergewinn im ersten Quartal
22.5.19 09:24
577
      RE: VIG mit höherem Vorsteuergewinn im ersten Quartal
22.5.19 09:31
578
Die Flötenbläser ...
23.5.19 17:52
579
Dividendenerhöhung beschlossen
24.5.19 21:41
580
Solides 1. Quartal 
25.5.19 09:21
581
VIG heute ex-Dividende
27.5.19 11:05
582
Vienna Insurance Group versichert keine Kohlekraftwerke...
04.6.19 11:35
583
Naturkatastrophenschäden: 2019 schon mehr als 30 Millio...
29.7.19 12:10
584
RE: Naturkatastrophenschäden: 2019 schon mehr als 30 Mi...gut analysiert
29.7.19 12:21
585
      Vienna Insurance im ersten Halbjahr mit mehr Gewinn
27.8.19 10:01
586
      Gewinn leicht unter Erwartungen 
31.8.19 12:52
587
Vienna Insurance Group weitet Geschäftstätigkeit in Nor...
05.9.19 10:31
588
VIG-Expansion nach Nordeuropa soll schon 2021 Break-eve...
05.9.19 15:34
589
      VIG zuversichtlich zu Auto-Geschäft und Lebensversicher...
05.9.19 17:46
590
      RE: VIG zuversichtlich zu Auto-Geschäft und Lebensversi...interessant
05.9.19 18:18
591
Vorstandsänderungen
12.9.19 13:53
592
JPMorgan Übergewichten
16.9.19 16:14
593
Vienna Insurance Group seit 25 Jahren an der Wiener Bör...
17.10.19 09:03
594
Forbes listet Vienna Insurance Group unter 500 beste Ar...
21.10.19 12:52
595
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Martina Dobringer kau...
24.10.19 08:28
596
Vienna Insurance Group und Wiener Städtische docken im ...
11.11.19 13:27
597
VIG stellt auf Grund gesetzlicher Änderungen von Vollko...
18.11.19 14:09
598
EILMELDUNG: VIG nach 3 Quartalen: Konzerngewinn stieg u...
27.11.19 08:49
599
      Vienna Insurance in den ersten drei Quartalen mit mehr ...
27.11.19 10:17
600
      RE: Vienna Insurance in den ersten drei Quartalen mit m...
27.11.19 13:18
601
      Gewinn leicht unter Erwartungen 
02.12.19 08:30
602
VIG - RCB bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 29 ...
08.12.19 10:15
603
Löger wird künftig die VIG beraten
13.12.19 17:35
604
Um AXA-Osteuropageschäft rittern auch Austro-Versichere...
27.1.20 16:11
605
VIG steigt bei Start-up ViveLaCar ein
12.2.20 13:16
606
RE: Vienna Insurance Group gekauft @ 22,65
27.2.20 10:00
607
Wiener Städtische: Februar-Stürme kosten rund 8 Million...
02.3.20 11:25
608
EILMELDUNG: VIG-EGT stieg 2019 um 7,4% auf 521,6 Mio. E...
17.3.20 08:03
609
      VIG steigerte EGT stärker als erwartet - Weitere Divide...
17.3.20 08:36
610
      RE: VIG steigerte EGT stärker als erwartet - Weitere Di...
17.3.20 13:11
611
      Stiftung kauft zu
18.3.20 21:21
612
      Günter Geyer kauft 2.710 Aktien
19.3.20 07:49
613
      Vorstand Franz Fuchs kauft 2.500 Aktien
21.3.20 12:29
614
      Dividende angehoben, Ausblick derzeit noch nicht möglic...
23.3.20 07:10
615
      RE: Dividende angehoben, Ausblick derzeit noch nicht mö...
23.3.20 11:03
616
      Vorstand Elisabeth Stadler kauft 6.900 Aktien
25.3.20 09:34
617
      Vorstand Mag. Liane Hirner kauft 3.100 Aktien
26.3.20 14:36
618
      HV verschoben
30.3.20 14:51
619
      VIG - RCB senkt Kursziel von 29 auf 26 Euro, weiter "bu...
07.4.20 12:23
620
Belastung des Jahresergebnisses 2020
22.4.20 20:29
621
Ausblick
28.4.20 12:05
622
Corona-Wirkstoff: VIG investiert in Penninger-Firma - Z...
18.5.20 07:28
623
Einstieg in das von Josef Penninger gegründete Biotech-...
18.5.20 12:21
624
VIG wuchs zum Jahresauftakt, Corona-Auswirkungen ab zwe...
20.5.20 09:19
625
RE: VIG wuchs zum Jahresauftakt, Corona-Auswirkungen ab...
21.5.20 21:19
626
      RE: VIG wuchs zum Jahresauftakt, Corona-Auswirkungen ab...
21.5.20 22:23
627
Starkes 1. Quartal
25.5.20 19:45
628
Vienna Insurance Group hat in APEIRON Biologics AG inve...
03.6.20 18:18
629
Commerzbank erhöht das Kursziel
15.6.20 09:26
630
RE: Commerzbank erhöht das Kursziel
19.6.20 17:04
631
Noch wer mit 30 Millionen bei der Commerzialbank
17.7.20 16:08
632
RE: Noch wer mit 30 Millionen bei der Commerzialbank
17.7.20 16:15
633
Mattersburg mit 3F Aufsichtsrat
17.7.20 16:18
634
RE: Mattersburg @byronwien - Hintergrundinfos?
17.7.20 16:29
635
RE: Mattersburg mit 3F Aufsichtsrat
17.7.20 18:34
636
RE: Noch wer mit 30 Millionen bei der Commerzialbank
18.7.20 17:16
637
      Und weitere 17,5 Millioneninteressant
21.7.20 12:33
638
      Commerzialbank: Baugenossenschaften sollen 100 Mio. Eur...
22.7.20 19:39
639
      RE: Commerzialbank: Baugenossenschaften sollen 100 Mio....
23.7.20 09:47
640
      Auch Einlagen gefälscht?
23.7.20 10:04
641
      VIG Kursziele um 25 Euro
31.7.20 11:56
642
Kaufempfehlung bestätigt, Kursziel auf EUR 25 gesenkt
02.8.20 14:01
643
EILMELDUNG: VIG: 120 Mio Euro CEE-Impairments - Danach ...
10.8.20 15:06
644
      Coronakrise: VIG-Halbjahresergebnis durch CEE-Abschreib...
10.8.20 18:23
645
      RE: Coronakrise: VIG-Halbjahresergebnis durch CEE-Absch...
10.8.20 18:40
646
      VIG und C-Quadrat haben Joint Venture in Polen gegründe...
12.8.20 15:45
647
      RE: VIG und C-Quadrat haben Joint Venture in Polen gegr...
13.8.20 19:50
648
      operativ starkes 2. Quartal erwartet 
15.8.20 11:27
649
      EILMELDUNG: VIG im Halbjahr: Vorsteuergewinn sank um 21...
26.8.20 08:25
650
      RE: EILMELDUNG: VIG im Halbjahr: Vorsteuergewinn sank u...
26.8.20 08:34
651
      VIG-Gewinn sank im Halbjahr, Corona bedingte Abschreibu...
26.8.20 09:45
652
      RE: VIG-Gewinn sank im Halbjahr, Corona bedingte Abschr...
26.8.20 16:34
653
Seit Juni geht es wieder nach oben
26.8.20 17:17
654
Gute operative Entwicklung im Q2
30.8.20 08:45
655
JPMorgan bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfe...
08.9.20 08:13
656
VIG - Commerzbank bestätigt Anlageempfehlung "Hold"
22.9.20 19:55
657
Gemma HV
25.9.20 10:36
658
RE: Gemma HVinteressant
25.9.20 11:24
659
      RE: Gemma HV
25.9.20 12:08
660
      RE: Gemma HV
25.9.20 12:10
661
      RE: Gemma HV
25.9.20 12:13
662
      RE: Gemma HVgut analysiert
25.9.20 12:55
663
      RE: Gemma HV
25.9.20 13:15
664
      RE: Gemma HV
25.9.20 13:17
665
      RE: Gemma HV - Hamamelis
25.9.20 13:40
666
      RE: Gemma HV - HV-Kosten
25.9.20 14:16
667
      RE: Gemma HV - Vergütungen
25.9.20 14:43
668
      RE: Gemma HV - Forderung nach Kostenerhöhungen
25.9.20 14:53
669
      RE: Gemma HV - Baumüllerwitzig
25.9.20 14:55
670
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 15:24
671
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 15:55
672
      RE: Gemma HV - Stolz auf Wien
25.9.20 15:59
673
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 16:06
674
      Baumüllerinteressant
25.9.20 16:41
675
      RE: Baumüllerwitzig
25.9.20 16:51
676
      RE: Baumüller
25.9.20 17:08
677
      RE: Baumüller
25.9.20 17:46
678
      RE: Baumüllergut analysiert
25.9.20 18:45
679
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 16:25
680
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 16:42
681
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 16:55
682
      RE: Gemma HV - Baumüller
25.9.20 16:54
683
Falsches Ziel im Visierwitzig
25.9.20 16:59
684
Virtuelle Hauptversammlung der Vienna Insurance Group 2...
25.9.20 16:59
685
Provokation?
25.9.20 17:01
686
RE: Provokation?
25.9.20 17:22
687
Heute Dividende
28.9.20 09:20
688
      RE: Heute Dividendewitzig
30.9.20 18:13
689
      RE: Heute Dividende
30.9.20 20:22
690
      RE: Heute Dividende
30.9.20 21:15
691
      RE: Heute Dividendewitzig
01.10.20 09:18
692
      RE: Heute Dividende
01.10.20 09:24
693
      RE: Heute Dividende
01.10.20 10:34
694
      RE: Heute Dividende
02.10.20 09:45
695
Autoversicherer zahlten durch Corona-Lockdown deutlich ...
30.9.20 07:35
696
RE: Autoversicherer zahlten durch Corona-Lockdown deutl...
30.9.20 08:38
697
      RE: Autoversicherer zahlten durch Corona-Lockdown deutl...
30.9.20 09:00
698
30 Jahre Expansion
29.10.20 11:17
699

Vienna Insurance Group in der Türkei: Erwerb des 10-prozentigen Anteils an der Ray Sigorta abgeschlossen

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe hat mit der Dogan Sirketler Grubu Holding S.A. eine Vereinbarung über den Erwerb von rd. 10 Prozent am türkischen Sachversicherer Ray Sigorta getroffen. Das Closing der Transaktion erfolgte am 2. Februar. Die Vienna Insurance Group war zuvor bereits über die TBIH Financial Services Group N.V. (TBIH), die zu 100 Prozent in ihrem Eigentum steht, mit einem Anteil von rd. 84,3 Prozent an der Ray Sigorta beteiligt und hält nunmehr insgesamt rd. 94,3 Prozent.

Der Eintritt der Vienna Insurance Group in den türkischen Versicherungsmarkt über die TBIH erfolgte im Jahr 2007. Die Ray Sigorta ist eine börsenotierte türkische Versicherungsgesellschaft mit Sitz in Istanbul und beschäftigt rund 260 Mitarbeiter. Die 1958 gegründete Gesellschaft ist im Nichtlebensbereich mit Schwerpunkt Kfz-Versicherungen aktiv. Im Jahr 2010 erwirtschaftete die
Ray Sigorta nach vorläufigem Ergebnis ein Prämienvolumen von rund 122 Mio. Euro. Mit acht Landesdirektionen und einem Netzwerk von rd. 800 Maklern und Agenten verfügt die Ray Sigorta über eine gut ausgebaute Vertriebsstruktur.

Die Türkei zählt zu den aufstrebenden Versicherungsmärkten. Das Aufholpotential wird durch die Versicherungsdurchdringung (Versicherungsprämien in Prozent des Bruttoinlandproduktes) von knapp 1,3 Prozent gegenüber den Märkten Westeuropas (EU-15 mit einer Versicherungsdurchdringung von 8,7 Prozent) verdeutlicht.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/936846/fullstory

BE: Ihr Favorit ist die VIG, das künftige Wachstum ist derzeit nicht eingepreist. Inwiefern rechnen Sie angesichts der umfangreichen Kriegskassa mit Zukäufen?

Schultes: Die Kriegskasse über Jahre hinweg mit sich zu schleppen, macht wenig Sinn. Dass das Unternehmen nicht zu teuer zukaufen will, sehen wir ein. Wir fürchten aber ein wenig, dass der ideale Zeitpunkt für Zukäufe leider schon wieder vorbei ist. Die PZU, die ebenfalls überkapitalisiert ist, überlegt bereits, eine Sonderdividende auszuschütten, sollten keine Akquistionen möglich sein. Eine höhere Dividende wäre auch im Falle der VIG zu überlegen, deren Dividendenrendite doch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Aber wenn es die Gelegenheit gibt, weiter zu wachsen, dann ist das langfristig gesehen sicher attraktiver.

  

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Unser Top-Pick bleibt die Vienna Insurance Group, die alle oben erwähnten attraktiven Eigenschaften besitzt.
Die zuletzt veröffentlichten vorläufigen Zahlen waren gut, das Unternehmen rechnet mit weiteren
Gewinnsteigerungen in diesem Jahr, und die Bilanz ist eine der stärksten innerhalb der Peer Group.
Herauszuheben sind die Solvency Ratio von über 200% und die Kriegskasse für weitere Akquisitionen in Höhe
von über EUR 1,2 Mrd. (oder EUR 9,4 pro Aktie).
Die Vienna Insurance Group hält die Nummer 1 Position in Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien und
Bulgarien. Die Wachstumsmöglichkeiten sind enorm, da die osteuropäischen Länder in Punkto
Versicherungsdurchdringung und -penetration hohes Aufholpotenzial aufweisen. Die Gewinnschätzungen ließen
wir unverändert. Unser Kursziel erhöhen wir auf EUR 50 (von EUR 44,5), die Kaufempfehlung bleibt aufrecht.

  

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Erscheint mir sinnvoll - zu dem Preis gebe ich gerne einen Teil meiner
Position ab (dazwischen gibt es auch noch 1 Euro Dividende) und habe
ich daher heute auch gemacht. Die Prämie ist allerdings eher niedrig
(1,16), sehr viel Volatilität ist da nicht eingepreist (nur etwa 24%
wenn ich richtig gerechnet habe).

  

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Kursziel erhöht - Embedded Value sollte 2010 bei rund 40 Euro je Aktie liegen

Die RCB reduziert die Empfehlung für die Aktie der Vienna Insurance Group von Buy auf Hold. Das neue Kursziel lautet auf 46 Euro (zuvor: 44 Euro).

Analyst Stefan Maxian erwartet, dass der Embedded Value 2010 bei rund 40 Euro je Aktie zu liegen kommt. Die endgültigen Zahlen 2010, die am 31. März präsentiert werden, sollten keine Überraschungen bringen. Die Dividende sieht Maxian bei 1 Euro je Aktie.

© boerse-express.com

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group nimmt Angebot zum Verkauf ihrer russischen Versicherungsbeteiligungen an =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
30.03.2011
Die Vienna Insurance Group ist in den russischen Versicherungsmarkt im Jahr
2005 durch die Minderheitsbeteiligung (rd. 25 Prozent) an der gemeinsam mit der
Bank von Moskau neu gegründeten Lebensversicherungsgesellschaft MSK-Life
eingetreten. Darüber hinaus bestehen Minderheitsbeteiligungen an der SG MSK
(rd. 5 Prozent) sowie der SoVita (rd. 15 Prozent).

Die Vienna Insurance Group hat nunmehr ein Anbot ihrer Geschäftspartner
erhalten, ihre Anteile an der MSK-Life sowie den beiden anderen Gesellschaften
zu verkaufen. Aufgrund der geringen Anteile, die der Konzern hält, erschien es
zweckmäßig, das Kaufangebot anzunehmen. Über den Verkaufspreis wurde
Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende Mai 2011
erwartet.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group im Jahr 2010 nach IFRS:

-------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

31.03.2011

Konzernprämien um 7,2 Prozent auf 8,6 Mrd. Euro gesteigert

Gewinn (vor Steuern): Klare Steigerung um 15,1 Prozent auf 507,8 Millionen Euro

Erhöhung der Dividende von 0,90 Euro auf 1 Euro pro Aktie vorgeschlagen*

Kräftige Steigerung des Group Embedded Value um 8,5 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro

I. Wesentliche Daten für das Jahr 2010 im Überblick

Der Konzern Vienna Insurance Group erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 verrechnete (konsolidierte) Prämien von insgesamt rd. 8,6 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 7,2 Prozent.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) betrug im Jahr 2010 507,8 Mio. Euro. Damit übertraf der Konzern das Ergebnis des Jahres 2009 um 15,1 Prozent.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) liegt für das Jahr 2010 bei 98,4 Prozent und konnte damit, trotz massiver Belastungen durch Naturkatastrophen, klar unter der 100- Prozent-Marke gehalten werden.

Das Finanzergebnis für das Jahr 2010 konnte mit 1,1 Mrd. Euro um 20,2 Prozent gegenüber 2009 gesteigert werden.

Die Kapitalanlagen des Konzerns betrugen zum 31. Dezember 2010 28,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 8,7 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2009.

Den Gremien wird vorgeschlagen, eine Dividende von 1 Euro je Aktie auszuschütten. Als Dividendenzahltag ist der 16. Mai 2011 vorgesehen.

II. Group Embedded Value gesteigert

Der nach internationalen Richtlinien erstellte Embedded Value beziffert den Wert des Bestandes an Versicherungsverträgen und setzt sich aus dem Nettovermögen für die Lebens-, Kranken- und Schaden/Unfallversicherung sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen.

"Die Zahlen des Embedded Value zeigen in eindrucksvoller Weise, wie bedeutend und vor allem wie nachhaltig der Schritt zum Ausbau des Lebensversicherungsgeschäftes gerade in den CEE-Märkten ist. Die Vienna Insurance Group erarbeitet damit für ihre Aktionäre eine beträchtliche jährliche Steigerung des Unternehmenswertes, die sich in unserer Marktkapitalisierung wohl noch nicht widerspiegelt. Dabei wird im Embedded Value der Ertragswert der Sachversicherung, die rund die Hälfte unseres gesamten Geschäftes ausmacht, noch gar nicht berücksichtigt", erläutert Dr. Günter Geyer, CEO der Vienna Insurance Group, und ergänzt: "Dies bestätigt, dass die Vienna Insurance Group ein zukunftsträchtiges Investment ist."

Die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäftes der Vienna Insurance Group spiegelt sich darin wider, dass der Group Embedded Value (nach Steuern) zum Stichtag 31. Dezember 2010 um 8,5 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro (angepasster Wert 2009: 4,7 Mrd. Euro) gesteigert wurde. Der Zuwachs im Embedded Value unter Berücksichtigung erfolgter Ausschüttungen ergibt eine Profitabilität (Return on Group Embedded Value) von 9,1 Prozent.

Der Zuwachs des Embedded Value ist mit 17,5 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro in Zentral- und Osteuropa sogar noch deutlich akzentuierter und bestätigt eindrucksvoll das Wertsteigerungspotential dieser Region. Ein deutliches Zeichen für die Ertragskraft der CEE-Länder stellt die Profitabilität des Neugeschäfts dar, die von 45,7 Prozent auf 66,4 Prozent der Neugeschäftsprämie erhöht wurde.

B&W Deloitte GmbH, Köln hat einen Review des Group Embedded Values (GEV) durchgeführt und der Vienna Insurance Group gegenüber bestätigt, dass das zur Ermittlung des GEV angewendete Verfahren sowie die zugrunde gelegten Annahmen und Ergebnisse angemessen sind.

III. Ausblick für das Geschäftsjahr 2011

Das Management der Vienna Insurance Group bekräftigt den bereits im Jänner gegebenen Ausblick und erwartet einen Zuwachs beim Gewinn (vor Steuern) von rund zehn Prozent und einen Anstieg der Prämien im niedrigen Prozentbereich. Darüber hinaus hat sich der Konzern das Ziel gesetzt, die Combined Ratio auf rund 97 Prozent zu senken. Dies setzt voraus, dass es zu keiner deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen und zu keiner dramatischen Entwicklung bei den Schäden aus Naturkatastrophen kommt. Die Vienna Insurance Group ist von den Naturkatastrophen in Japan grundsätzlich nicht betroffen.

(*vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien)

Rückfragehinweis: VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe 1010 Wien, Schottenring 30

Alexander Jedlicka Public Relations, Pressesprecher Tel.: +43 (0)50 350-21029 Fax: +43 (0)50 350 99-21029 E-Mail: alexander.jedlicka@vig.com

Thomas Schmee Leiter Investor Relations Tel.: +43 (0)50 350-21900 Fax: +43 (0)50 350 99-21900 E-Mail: thomas.schmee@vig.com

Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

Emittent: Vienna Insurance Group Schottenring 30 A-1011 Wien Telefon: +43(0)50 350-21919 FAX: +43(0)50 350 99-23303 Email: investor.relations@vig.com WWW: www.vig.com Branche: Versicherungen ISIN: AT0000908504 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Börse: Prague Stock Exchange, Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch

ISIN AT0000908504

AXC0050 2011-03-31/08:02



© 2011 dpa-AFX


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VIENNA INSURANCE GROUP AG Aktienkurs / News

  

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Credit-Suisse: FY results: In-line


Vienna released their FY results this morning with the dividend as already
announced on Jan 25th at Eu1 per share while the PBT was revised up only
marginally from Eu505mn to Eu508mn. Net income post minorities was Eu379.8mn
which was slightly light vs our Eu390mn estimate due to a slightly higher tax
charge and minority interest in the result. Equity (inc minorities) was bang in
line with our Eu5,026mn at Eu5,029mn (+8.7% on 2009) and the group's solvency 1
ratio remained solid at over 220%.

The MCEV was Eu5,062m (in-line) and included a liquidity premium of c25bps. The
2009 figure was adjusted as all businesses were moved onto an MCEV basis, with
total restatements adding Eu90m. Overall growth in APE was c15%, driven by the
CEE which rose by 25%. However, we would note that margins on this new business
also increased in the CEE region from 46% to 66%, to leave the group new
business value comfortably ahead of our Eu134m at Eu198.7m and we will look for
greater clarity on the call as to the drivers of the CEE margin expansion. As a
result 75% of NBV is now being generated in CEE and with life premium growth in
Austria set to be impacted by tax reforms in 2011, this is likely to increase
going forward. At the year end the P&C surplus in claims reserve increased by
9.7% to Eu482.3mn which is faster than premium growth of 3.5%, suggesting
strength in the level of reserves.

Outlook unchanged: Vienna reaffirmed its expectations for 2011 of an increase
in PBT of c10% (vs our 14%) as well as a low percentage increase in premiums
(we expect 6% in 2011E). The group are also aiming to bring the combined ratio
down to 97% (from 98.4% in 2010) which is in-line with historical performance
and our estimates.

Overall, there is little new in the numbers today to change our thesis on the
stock. Vienna continues to deliver on its targets and with growth likely to
remain at the upper end of European peers we see the current premium multiple
of 10.9x 2012E earnings (sector 8.6x) as justified particularly after allowing
for the group's more conservative accounting assumptions.

  

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Die Aktie der Vienna Insurance Group (im Bild: CEO Günter Geyer) hat sich eine Prämie gegenüber der Peergroup verdient, so die UBS-Analysten nach der Ergebnispräsentation der Versicherung für 2010. Sie bestätigen das Buy mit Kursziel 47 Euro.

Der Embedded Value lag mit 5,1 Mrd. Euro über den Erwartungen der UBS. "Die Aktien könnten proftieren, wenn mit den Q1-Zahlen die relative Outperformance besser sichtbar wird," erwarten sie. VIG habe kein Exposure zu den Naturkatastrophen in Asien und im Pazifik und auch keinen Druck in der Lebensversicherung, wie voraussichtlich andere europäische Versicherer, vor allem in Italien und Frankreich.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/948041/fullstory

  

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Die Vienna Insurance Group berichtete in dieser Woche die endgültigen Zahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr sowie den Embedded Value zum 31.12.2010. Die Brottoprämien konnten um 7,2% auf EUR
8,59 Mrd. gesteigert werden, die Nettoprämien erhöhten sich um 8,5% auf EUR 7,86 Mrd. Auch das
Finanzergebnis stieg mit EUR 1,12 Mrd. erstmals in der Geschichte der VIG über die Milliardengrenze und trug
damit maßgeblich zum starken Vorsteuerergebnis von EUR 507,8 Mio. bei (+15,1% gegenüber dem Vorjahr). Das
Nettoergebnis lag mit EUR 379,8 Mio. ebenfalls deutlich (+11,5%) über dem des Vorjahres.
Der Embedded Value wurde mit EUR 5,06 Mrd. beziffert, das bedeutet EUR 39,6 pro Aktie. Damit notiert die VIG
Aktie momentan nur geringfügig über ihren Embedded Value, der allerdings nur den aktuellen Net Asset Value
sowie die zukünftigen Cashflows des bestehenden Geschäfts im Bereich Lebens- und Krankenversicherung
abbildet. Die zukünftigen Zahlungsströme des Bereichs Schaden/Unfall und das (vor allem in Osteuropa
erhebliche) Wachstumspotenzial werden in dieser Kennzahl nicht berücksichtigt, bekommt man als Investor somit
zurzeit beim Kauf der Aktie beinahe geschenkt.
Das Management wiederholte den Ausblick für das laufende Jahr (+10% Vorsteuergewinn). Der langjährige Chef
des Hauses, Günter Geyer, wird übrigens im nächsten Jahr durch Peter Hagen als Vorstandsvorsitzender
abgelöst. Auch wenn Günter Geyer den Konzern geprägt hat und das Unternehmen zu dem geführt hat, wo es
heute steht, sollte die Übergabe kein Problem darstellen. Mit Peter Hagen steht unserer Meinung nach ein Top-
Mann bereit, der das Unternehmen weiter ausbauen wird.
Da auch die finalen Zahlen die vorläufigen bestätigten, gibt es für uns keinen Grund, die Schätzungen zu ändern.
Wir gehen wie immer davon aus, dass die Guidance des Managements als eher konservativ zu beurteilen ist. Für
uns bleibt die VIG eine klare Kaufempfehlung, das Kursziel beträgt EUR 50.

Christoph Schultes, CIIA (Analyst)

  

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JPMorgan: Vienna reiterates 10% earnings growth outlook for 2011e


Overall an in line set of numbers at a PBT level and a 2.5% lower than
expected net profit with the life business beating expectations partly offset
by a lower than expected non life result. The dividend is in line with the
pre-announced level of EUR1.0 per share and Vienna has reiterated its 2011e
outlook for 10% PBT growth. The shares trade at a 2012e P/E of 11.3x and a
2011e P/TNAV of 2.0x supported by a RTNAV of 17%. We have a Neutral
recommendation on the stock.


* Outlook in line with previous guidance: Vienna reiterated its outlook
for 10% pre-tax profit growth in 2011 combined with a 'low percentage'
increase in premiums. The target of improving the combined ratio to 97% has
been maintained as well (2010 98.4%), assuming no major natural catastrophes
impact the numbers in 2011. Vienna stated it has no exposure to Japan.


* The 2010 PBT of EUR508m was in line with the guidance of EUR505m for the
year 2010 and our estimate of EUR506m. In 4Q 2010, the miss in Slovakia and
Romania was offset by better than expected Austria and Czech results.


* The life business was 9% better than expected (EUR249m), despite
reporting higher than expected expenses and lower than expected investment
income. The technical life result must have probably been significantly
better than our assumptions. The overall margin on earned premiums was a
better than expected 6.4% (vs JPMCe 5.8%).


* The non life business disappointed with PBT 7% lower than expected
(EUR259m) with a combined ratio of 98.4% (JPMCe 98.1%). This is mainly
explained by a 99% combined ratio in Q4 (JPMCe 96.5%) triggered by losses in
the 'other regions' which consists mostly of other CEE countries and Germany.
The other regions reported a break even full year result with an underwriting
loss (CR 107%).


* The full year combined ratio in Vienna's largest markets was generally
solid (Austria 97.2% vs JPMCe 97.8%, Czech Rep. 93.3% vs JPMCe 94.9% and
Slovakia 92.8% vs JPMCe 89.8%). Poland reported a 105% combined ratio (in
line) due to natural catastrophe losses and Romania was better than expected
at c.100% (JPMCe101.4%).


* 7.2% growth in premiums 2010: The growth in GWP 2010 was 7.2% against
the unconsolidated premium growth of 6.1% reported in the guidance.


* Investment income miss in life, non life is in line: The investment
income for life was a miss at EUR188m against our estimate of EUR210m mainly
driven by the unrealized losses (appreciation + depreciation income) of
EUR48m in 4Q 2010. The 4Q 2010 PandC investment income was EUR36m in line
with our estimate of EUR34m.

  

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Wiener Städtische baut Marktanteil und Prämienvolumen aus

- Verrechnete Gesamtprämien 2010 um 5,2% auf EUR 2,4 Mrd. erhöht
- Marktanteil auf 14,5% ausgebaut
- Rund EUR 1,6 Mrd. an direkten Versicherungsleistungen ausbezahlt
- Combined Ratio mit 96,6% erneut deutlich unter 100%
- Kapitalanlagen betrugen im abgelaufenen Jahr rund EUR 10,29 Mrd.
- Finanzergebnis 2010 bei EUR 388,39 Mio.
- Gewinn vor Steuern: EUR 187,56 Mio.

Die Wiener Städtische Versicherung ist mit 1,3 Mio. KundInnen und
rund 3.500 MitarbeiterInnen Österreichs größte
Versicherungsgesellschaft. "Das Jahr 2010 war für die Wiener
Städtische eine Erfolgsgeschichte. Wir haben uns deutlich über dem
Markt entwickelt und verzeichnen mit verrechneten Gesamtprämien von
rund 2,4 Mrd. Euro ein Wachstum von 5,2%", erklärt Mag. Robert
Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtische Versicherung. In
Summe konnte die Wiener Städtische damit die Nummer 1 Position
ausbauen und den Marktanteil auf 14,5% steigern. (Marktanteil 2009:
14%*).

Die Combined Ratio konnte mit 96,6% erneut deutlich unter 100%
gehalten werden. Die Kapitalanlagen der Wiener Städtischen betrugen
im abgelaufenen Jahr rund EUR 10,29 Mrd. An direkten Leistungen hat
die Wiener Städtische im vergangenen Jahr rund EUR 1,6 Mrd. an
KundInnen ausbezahlt. Das Finanzergebnis liegt bei EUR 388,39 Mio.
Der Gewinn vor Steuern: EUR 187,56 Mio.

Erfolgsfaktor Vorsorge - Prämiensteigerung in der Lebensversicherung
beträgt 13,1%

Mit einem Marktanteil von 14% ist die Wiener Städtische Nummer 1
in der Lebensversicherung. Die direkten verrechneten Prämien von rund
EUR 1,05 Mrd. stiegen in der Lebensversicherung im Vergleich zum
Vorjahr um insgesamt 13,1% (2009: EUR 932,96 Mio.). "Ein wesentlicher
Faktor dabei war das Geschäft mit Einmalerlägen - hier konnten wir
2010 ein Plus von 39,4% auf EUR 408,70 Mio. verzeichnen. Ebenfalls
positiv haben sich die laufenden Prämien entwickelt, die sich um 1,0%
auf EUR 646,38 Mio. erhöht haben", zeigt sich Lasshofer zufrieden.

Schaden/Unfall - leichter Prämienrückgang von 0,8%

Im Bereich Schaden/Unfall beträgt der Marktanteil 13,8% - damit
liegt die Wiener Städtische auf dem zweiten Marktrang. Was die
Prämienentwicklung betrifft, verzeichnet die Wiener Städtische einen
leichten Rückgang der direkt verrechneten Prämien um rund 0,8% auf
EUR 1,037 Mrd. (2009: EUR 1,044 Mrd.). In den NKS-Sparten steigerte
die Wiener Städtische die Prämien mit einem Plus von rund 1,0% auf
EUR 719,74 Mio. Die Kfz-Sparten entwickelten sich mit einem
Prämienrückgang von 4,5% auf EUR 317,35 Mio. "Ursache dafür ist vor
allem die Zeichnung von Geschäft nach Ertragsgesichtspunkten in einem
anhaltend kompetitiven Marktumfeld sowie der allgemeine Markttrend zu
kleineren Autos und längerer Nutzungsdauer der Fahrzeuge", erklärt
Lasshofer. Die Versicherungsleistungen in der Schaden/Unfall sanken
um 1,6% auf EUR 661,47 Mio. gegenüber 2009.

Nummer 2 in der Krankenversicherung

Positiv entwickelt hat sich auch die Krankenversicherung. Mit
einem Marktanteil von 20,0% ist die Wiener Städtische die Nummer 2
und verzeichnet ein Wachstum der direkt verrechneten Prämien
gegenüber dem Vorjahr von EUR 321,36 Mio. auf EUR 327,76 Mio. 2010
wurden in der Krankenversicherung in Summe Leistungen in der Höhe von
rund EUR 206,18 Mio., ein Minus von 1,0% gegenüber 2009, ausbezahlt.

Schwerpunkt Naturgefahren - Schäden von EUR 150 Mio. in den letzten
fünf Jahren

Ein wesentliches Schwerpunktthema für 2011 ist das Thema
Naturkatastrophen. Die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre zeigt:
Die Intensität und die Häufigkeit von Naturkatastrophen nimmt zu.
Insgesamt war die Wiener Städtische in Österreich während der
vergangenen fünf Jahre von Schäden durch Naturkatastrophen im Ausmaß
von rund EUR 150 Mio. betroffen.

  

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Mit der Gründung der VIG Re im Jahr 2008 in Prag
wurde ein deutliches Signal für die CEE-Region als Kernmarkt der
Gesellschaft und auch des Konzerns gesetzt. Die VIG Re mit Sitz in
Prag positioniert sich als kompetenter Ansprechpartner für
Rückversicherungsprogramme in dieser Region und stellt dank des A+
Ratings und der umsichtigen Zeichnungspolitik einen verlässlichen
Partner dar.

Ausgezeichnetes Ergebnis 2010

Die VIG Re hat das Geschäftsjahr 2010 mit sehr positiven
Ergebnissen abgeschlossen. Der Gewinn (vor Steuern) stieg um 28,6
Prozent auf 18,6 Mio Euro. Das Prämienvolumen der VIG Re stieg um 9,1
Prozent auf insgesamt 280,6 Mio. Euro. Rund 77 Prozent der Prämien
entfielen auf den Bereich Schaden/Unfall, 15 Prozent auf das Segment
der Krankenversicherung und 8 Prozent auf die Lebensversicherung. Die
Combined Ratio lag im Jahr 2010 bei 96,1 Prozent.

"Die VIG Re hat sich auch in einem herausfordernden Marktumfeld
sehr gut entwickelt", kommentiert Dr. Peter Hagen, Generaldirektor
der VIG Re. "Wir haben unsere Prämien und den Gewinn (vor Steuern)
deutlich gesteigert. Nachhaltigkeit und langfristige Stabilität,
verbunden mit ertragsorientiertem Wachstum, zählen zu den erklärten
Zielen des Managements. Für unsere Zedenten und Geschäftspartner
bieten wir Verlässlichkeit und Expertise."

Die VIG Re erzielte ein Prämienwachstum in allen Segmenten,
weiters gelang es der Gesellschaft, die Zahl der Zedenten um 25
Prozent zu erhöhen. Die VIG Re zählt derzeit bereits über 100
Gesellschaften zu ihren Kunden.

Übernahme der Wiener Re

Im Geschäftsjahr 2010 hat die VIG Re die Übernahme von 99,2
Prozent der Anteile am serbischen Rückversicherer Wiener Re
abgeschlossen. Die VIG Re treibt mit diesem Zukauf die Expansion
ihrer Rückversicherungsaktivitäten in Zentral- und Osteuropa weiter
voran. Die Wiener Re bietet Rückversicherungsservice vornehmlich in
Serbien sowie Montenegro und Mazedonien an.

Ausblick 2011

Die VIG Re wird den Wachstumskurs auch im Jahr 2011 fortsetzen und
hat sich das Ziel gesetzt, die 300-Millionen-Euro-Prämien-Grenze zu
überschreiten.

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) mit Sitz in Wien
ist eine der führenden Versicherungsgruppen in CEE. Außerhalb des
Stammmarkts Österreich ist die Vienna Insurance Group in Albanien,
Bulgarien, Deutschland, Estland, Georgien, Kroatien, Lettland,
Liechtenstein, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien,
Russland, Serbien, der Slowakei, der Tschechischen Republik, der
Türkei, Ungarn, der Ukraine und Weißrussland über
Versicherungsbeteiligungen aktiv. Zudem bestehen Zweigniederlassungen
der Wiener Städtische Versicherung in Italien und Slowenien sowie der
Donau Versicherung in Italien.

Am österreichischen Markt positioniert sich die Vienna Insurance
Group (VIG) mit der Wiener Städtische Versicherung, der Donau
Versicherung und der Sparkassen Versicherung.

  

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- Konzernprämien um 2,9 Prozent auf über 2,6 Mrd. Euro gewachsen

- Steigerung Gewinn (vor Steuern) um 7,0 Prozent auf 142,8 Mio. Euro

- Kräftiges Wachstum in der Lebensversicherung außerhalb Österreichs

I. WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2011 IM ÜBERBLICK (nach IFRS)

Die Vienna Insurance Group erzielte im 1. Quartal 2011 insgesamt 2,6 Mrd. Euro
verrechnete (konsolidierte) Prämien und damit ein Plus von 2,9 Prozent
gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) belief sich im 1. Quartal 2011
auf 142,8 Mio. Euro. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 7,0
Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung
von Veranlagungserträgen) lag im 1. Quartal 2011 bei 97,8 Prozent - nach 98,4
Prozent für das Jahr 2010.

Die Kapitalanlagen des Konzerns betrugen zum 31. März 2011 28,2 Mrd. Euro, das
Finanzergebnis belief sich auf insgesamt 253,2 Mio. Euro.

II. AUSBLICK

Das Management der Vienna Insurance Group bekräftigt den bereits im Jänner
gegebenen Ausblick und erwartet einen Zuwachs beim Gewinn (vor Steuern) von
rund zehn Prozent und einen Anstieg der Prämien im niedrigen Prozentbereich.
Darüber hinaus hat sich der Konzern das Ziel gesetzt, die Combined Ratio auf
rund 97 Prozent zu senken. Dies setzt voraus, dass es zu keiner deutlichen
Verschlechterung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen und zu
keiner dramatischen Entwicklung bei den Schäden aus Naturkatastrophen kommt.

  

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Die Vienna Insurance Group präsentierte in dieser Woche die Zahlen zum ersten Quartal. Die verrechneten
Bruttoprämien konnten um 2,9% auf EUR 2,6 Mrd. gesteigert werden, bei den abgegrenzten Nettoprämien
erzielte man Zuwächse von 1,5%. Dass das Wachstum dieses Mal relativ bescheiden ausfiel, lag am starken
Rückgang (-10,6%) an Einmalprämien im Lebensversicherungsgeschäft, das in erster Linie auf die gesetzliche
Änderung der Mindestbindefrist in Österreich zurückzuführen ist. Insgesamt verzeichnete man in Österreich
einen Rückgang an verrechneten Prämien von 1,3%. Während Tschechien und Polen Prämienzuwächse von
13,2% bzw. 46,3% verzeichnen konnten, musste sich die Slowakei mit einem geringen Wachstum von 3,7%
begnügen. In Rumänien gingen die Prämieneinnahmen aufgrund der schwierigen Situation im KFZ Bereich um
2% zurück.
Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich um 7% auf EUR 142,8 Mio., unterm Strich blieb ein Konzernergebnis in
Höhe von 109,1 Mio. (+7,8%). Das Management bestätigte das Ziel für das Gesamtjahr, das Vorsteuerergebnis
um 10% steigern zu wollen, bei den Prämien werde weiterhin ein geringes einstelliges Plus erwartet. Da die
Zahlen innerhalb unserer Erwartungen lagen und auch an der Guidance festgehalten wurde, gibt es aus unserer
Sicht keinen Bedarf, die Schätzungen zu ändern. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung und bestätigen unser
Kursziel von EUR 50. Für Newsflow könnten eventuelle Akquisitionen sorgen, die das Unternehmen schon seit
längerem anstrebt. Als mögliche Märkte für Zuwächse wurden einmal mehr Polen und Ungarn genannt.

Christoph Schultes, CIIA (Analyst)

  

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Auch von der Erste Bank - sieht interessant aus:

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Die Ertragschance in diesem Produkt beträgt 37,44% p.a. bezogen auf eine Restlaufzeit von etwas mehr als
10 Monaten. Sollte die Aktie während der Laufzeit die Barriere von 35 Euro nicht berühren oder
unterschreiten, erhält der Investor am Laufzeitende den Bonusbetrag von 55 Euro. An einem Kursanstieg
über den Höchstbetrag (Cap) von 55 Euro profitiert der Investor jedoch nicht. Der Vorteil dieses Produktes
liegt in der Bonuszahlung, die auch bei Kursrückgängen bis zu 11,77% ausbezahlt wird. Wird jedoch die
Barriere berührt oder unterschritten, verfällt der Bonusbetrag und der Rückzahlungsbetrag richtet sich nach
dem jeweiligen Aktienkurs am Bewertungstag, maximal 55 Euro (Kursverluste möglich).

ISIN: AT0000A0NRU5
Bonuslevel / Cap: 55 Euro
Barriere: 35 Euro
Sicherheitspuffer in %: 11,77%
Bonusrendite p.a.: 37,44% p.a.
Laufzeit: 30.03.2012
aktueller Briefkurs: 41,44 Euro (per 20.5.2011)
Produktlink: www.produkte.erstegroup.com/isin=AT0000A0NRU5

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / Nachhaltiges Ergebnisplus: Vienna Insurance Group im 1. Halbjahr 2011 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.08.2011

- Konzernprämien um 3,1 Prozent auf über 4,7 Mrd. Euro gewachsen
- Anhaltender Aufwärtstrend auf den CEE-Kernmärkten in der Lebensversicherung
- Kräftiges Wachstum in der Sachversicherung
- Gewinn (vor Steuern) Steigerung um 10,4 Prozent auf 282,2 Mio. Euro
- CEE-Märkte tragen über 50 Prozent zu Prämien und Gewinn bei
- VIG in Polen bereits Nummer 3 am Versicherungsmarkt

I. WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DAS 1. HALBJAHR 2011 IM ÜBERBLICK (nach IFRS)

Die Vienna Insurance Group erzielte im 1. Halbjahr 2011 verrechnete
(konsolidierte) Prämien von insgesamt 4,7 Mrd. Euro und damit ein Plus von 3,1
Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) belief sich im 1. Halbjahr 2011
auf 282,2 Mio. Euro. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 10,4
Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von
Veranlagungserträgen) lag im 1. Halbjahr 2011 bei 97,1 Prozent - nach 98,3
Prozent für das erste Halbjahr 2010.

Die Kapitalanlagen des Konzerns betrugen zum 30. Juni 2011 rund 29,0 Mrd. Euro
(inkl. Bankguthaben), das Finanzergebnis belief sich auf insgesamt 554,2 Mio.
Euro.

II. AUSBLICK

Das Management der Vienna Insurance Group ist seit Jahren bestrebt,
Volatilitäten bei Prämien und Gewinn zu vermeiden sowie eine solide
Kapitalausstattung des Konzerns sicherzustellen. In Fortsetzung dieser
erfolgreichen, nachhaltig angelegten Strategie erwartet die Vienna Insurance
Group auch für das Jahr 2011 einen Zuwachs beim Gewinn (vor Steuern) von rund
zehn Prozent und einen Anstieg der Prämien im niedrigen Prozentbereich. Darüber
hinaus hat sich der Konzern das Ziel gesetzt, die Combined Ratio bei rund 97
Prozent zu halten. Dies setzt voraus, dass es zu keiner deutlichen
Verschlechterung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen und zu
keiner dramatischen Entwicklung bei den Schäden aus Naturkatastrophen kommt.


  

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Unsere Schätzungen werden wir aufgrund der sich eintrübenden wirtschaftlichen Situation ein wenig zurücknehmen, gleiches gilt für unser Kursziel. Dass die Aktie der VIG dennoch aktuell höchst attraktiv ist, zeigen unter anderem die Tatsache, dass die VIG deutlich unter ihrem aktuellen Buchwert notiert (bei rund 0,8x), sowie die Kriegskasse „Net cash Position“ für weitere Akquisitionen in Höhe von > EUR 1 Mrd. Gerade im Falle eines wirtschaftlichen Abschwungs könnten sich attraktive Akquisitionsmöglichkeiten ergeben. Dass man sich die polnische Warta anschauen will, bestätigte das Unternehmen.

Im aktuellen Umfeld zählen Versicherungen nicht gerade zu den Liebkindern der Investoren. Dass es aber gerade in dieser Branche große Unterschiede in der Qualität der Bilanzen der Unternehmen gibt, interessiert ebenfalls die wenigsten. Die Vienna Insurance Group hat - abgesehen von einer Solvency Ratio von deutlich über 200% - auch so gut wie kein Sovereign Debt Exposure in den PIIGS Staaten (inkl. Italien). Der Anteil an den gesamten Finanzanlagen beträgt nicht einmal 0,5%. Allianz und AXA kommen hier auf 7,7%. Die Generali aufgrund ihres italienischen Heimmarktes auf 19,8%. In Prozent des Eigenkapitals bedeutet dies 3%. Bei den anderen großen europäischen Playern zeigt sich hier ein anderes Bild. Bei der AXA liegt das PIIGS Sovereign Debt Exposure in Prozent des Eigenkapitals bei 73%, bei der Allianz bei 86% und bei der Generali bei 372% (!).

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26637&s=Vienna-Insurance-Group-Aktie-der-VIG-akt uell-h%F6chst-attraktiv

  

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Ebenfalls reduziert wurde die Gewinnerwartung, sie wird für 2011 mit 3,40 Euro je Aktie beziffert, für 2012 mit 3,83 Euro und für 2013 mit 4,12 Euro. Bei der Dividende je Aktie rechnen die Analysten mit 1,16 Euro je Aktie für 2011, für 2012 mit 1,37 Euro und für 2013 mit 1,48 Euro.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1191548/fullstory

  

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So sollte ein Versicherungsunternehmen wirtschaften.

Wenn kein Schadensfall eintritt: Prämie kassieren.
Wenn Schadensfall eintritt: Vertrag kündigen.

Sollte also die reinste Gelddruckmaschine für Aktionäre sein.
Guten Anwalt haben sie auch, erklärt sachlich, was Sache ist, läßt sich nicht zu Emotionen hinreißen, so soll´s sein.

Und gratis Werbeminuten im ORF zur zweitbesten Sendezeit lukrieren,
das ist auch a Gschicht. Ein Top-Pick: http://tvthek.orf.at/programs/1339-Buergeranwalt/episodes/2947609-Buergeranwalt/2947617-V ersicherung-kuendigt-Krebskranke

  

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Fusion von Bulstrad und Bulgarski Imoti

Die Vienna Insurance Group wird ihren Marktauftritt in Bulgarien akzentuieren und damit verstärkt Synergien nutzen. Geplant ist die Verschmelzung der beiden Nichtlebensversicherer Bulstrad und Bulgarski Imoti zu einer schlagkräftigen Gesellschaft. In Zukunft wird die Vienna Insurance Group – vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen – unter der Marke Bulstrad als führender Nichtlebensversicherer in Bulgarien ihre Dienstleistungen anbieten.
Der Abschluss der Fusion wird für das erste Halbjahr 2012 erwartet.

„Mit der Zusammenlegung der beiden Sachversicherungen erreicht die Vienna Insurance Group einen kompakten und klaren Auftritt am bulgarischen Markt. Wir erhöhen dadurch unsere Effizienz und nutzen so ertragsorientierte Synergien. Weiters werden wir die führende Position auch durch die Bündelung des Vertriebs weiter stärken. Im Fokus der Bestrebungen steht dabei das bestmögliche Service für unsere Kunden“, kommentiert Dr. Günter Geyer, CEO der Vienna Insurance Group.

Vienna Insurance Group in Bulgarien

Bulgarien zählt zu den strategischen Kernmärkten der Vienna Insurance Group in Zentral- und Osteuropa. Am bulgarischen Versicherungsmarkt ist die Vienna Insurance Group mit ihren Konzerngesellschaften mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent im 1. Halbjahr 2011 die Nummer 1.
Im Bereich der Nichtlebensversicherung stehen die beiden Gesellschaften zusammen genommen mit einem Marktanteil von 16,3 Prozent an der Spitze dieses Marktsegments. Im 1. Halbjahr 2011 erwirtschaftete die Bulstrad Prämien von rund 43,3 Mio. Euro, die Bulgarski Imoti erzielte Prämien von mehr als 14,1 Mio. Euro.
Auch am Lebensversicherungsmarkt ist der Konzern mit der Bulstrad Life aktiv und belegt mit einem Anteil von 10,5 Prozent den 4. Marktrang.

Die Vienna Insurance Group ist mit einem Standard & Poor´s Rating von A+ (mit stabilem Ausblick) das besteingestufte Unternehmen des Leitindices ATX der Wiener Börse. Die Vienna Insurance Group (VIG) mit Sitz in Wien ist eine der führenden Versicherungsgruppen in CEE. Außerhalb des Stammmarkts Österreich ist die Vienna Insurance Group in Albanien, Bulgarien, Deutschland, Estland, Georgien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, der Slowakei, der Tschechischen Republik, der Türkei, Ungarn, der Ukraine und Weißrussland über Versicherungsbeteiligungen aktiv. Zudem bestehen Zweigniederlassungen der Wiener Städtische Versicherung in Italien und Slowenien sowie der Donau Versicherung in Italien.

  

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Die sind schon wahnsinnig konservativ. Ich glaube damit sind sie
weltweit die einzigen.

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group im 1. bis 3. Quartal 2011 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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15.11.2011

- Konzernprämien um 4,0 Prozent auf über 6,8 Mrd. Euro gewachsen
- Anhaltender Aufwärtstrend in der Lebensversicherung auf den
CEE-Kernmärkten
- Kräftiges Wachstum in der Sachversicherung
- Gewinn (vor Steuern) um rund 10 Prozent auf 414,1 Mio. Euro gesteigert

I. WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DIE ERSTEN DREI QUARTALE 2011 IM ÜBERBLICK
(nach IFRS)

Die Vienna Insurance Group steigerte gegenüber der Vergleichsperiode des
Vorjahres die verrechneten (konsolidierten) Prämien in den ersten drei
Quartalen des laufenden Jahres um 4,0 Prozent auf insgesamt 6,8 Mrd. Euro.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) stieg im Vergleich zur
Vorjahresperiode um 9,6 Prozent auf insgesamt 414,1 Mio. Euro.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung
von Veranlagungserträgen) lag bei 97,2 Prozent - nach 98,2 Prozent im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel stiegen um
rund 370 Mio. Euro und betrugen zum 30. September 2011 rund 29 Mrd. Euro. Das
Finanzergebnis belief sich auf insgesamt 798,6 Mio. Euro. Dieser Wert wurde
unter anderem durch die Abschreibung des Portfolios an griechischen
Staatsanleihen auf 50 Prozent beeinflusst. Darüber hinaus wurde eine
Wertberichtigung von zehn Prozent auf das Portfolio an italienischen
Staatsanleihen vorgenommen.

II. AUSBLICK

Das Management der Vienna Insurance Group ist seit Jahren bestrebt,
Volatilitäten bei Prämien und Gewinn zu vermeiden sowie eine solide
Kapitalausstattung des Konzerns sicherzustellen. Dies wird auch eine
wesentliche Zielsetzung des Konzerns der nächsten Zeit sein - insbesondere im
Hinblick auf das derzeitige weltwirtschaftliche Umfeld sowie die europäische
Wirtschafts- und Währungssituation.

  

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Nicht wahnsinnig konservativ, aber realistisch. Ich bewerte mein Anleihendepot schließlich auch nach dem Tagwert und nicht nach dem Ausgabekurs. Vielleicht genau aufgrund dieser Verantwortung ist die VIG als eine der wenigen nicht komplett abgestürzt.

  

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>Nicht wahnsinnig konservativ, aber realistisch. Ich bewerte
>mein Anleihendepot schließlich auch nach dem Tagwert und nicht
>nach dem Ausgabekurs. Vielleicht genau aufgrund dieser
>Verantwortung ist die VIG als eine der wenigen nicht komplett
>abgestürzt.

Schon richtig, aber wenn man z.B. die ganzen 29 Mrd. Kapitalanlagen die zum
Großteil bis zur Fälligkeit gehalten werden, ständig aktuell bewertet
hätte man riesige Schwankungen in der GuV, die das Bild vollkommen verzerren
würden.

Beim letzten Satz hast du sicher recht.

  

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Eines ist aber vermutlich auch klar - hätte VIG deutlich mehr an italienischen
Anleihen gäbe es keine Wertberichtigung.

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Die Vienna Insurance Group hat die von ihr gehaltenen italienischen Staatsanleihen um 10% wertberichtigt. Das ist bei der VIG in absoluten Zahlen bei einem Exposure von 12,5 Mio. Euro zwar kein grosser Betrag, die Versicherung hat damit in der Branche aber wieder eine Vorreiterrolle einnehmen. VIG-CEO Günter Geyer verweist diesbezüglich auf die IWF-Aufsicht, unter die Italien gestellt worden ist. Die Griechen-Bonds (21,2 Mio. Euro) hat die Versicherung im Q3 erneut wertberichtigt (nun ein Haircut von 50%), Irland (52,4 Mio. Euro) wurde bereits früher um 20% wertberichtigt. „Was wurden wir gerügt, als wir bei Irland und Griechenland die ersten Schritte gesetzt haben“, sagt Geyer heute. Mittlerweile ist der 50%-Haircut für Griechenland schon Standard. Das Peripherie-Exposure ist für die VIG allerdings nur ein Randthema, mit rund 93 Mio. Euro macht es gerade mal 0,3% der gesamten Kapitalanlagen aus.

...

Christoph Schultes, Erste Group, meint in einer ersten Reaktion: „Die Zahlen waren okay, die Guidance ist nun aber ein weniger vorsichtiger als noch zu den Halbjahreszahlen. Es zeichnet sich nach wie vor eine positive Entwicklung des Vorsteuergergebnisses ab, das Management will jedoch kein 10% Ergebnisplus 'garantieren'. Es hängt viel von der weiteren Entwicklung ab - eine Verlangsamung des Wachstums steht im Raum, sowohl was die Prämien anbelangt, als auch beim Nettoergebnis. Das sehen wohl auch Investoren so, daher drehte die Aktie heute ins Minus.“

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1209404/fullstory

  

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KBW-Analyst Ralph Hebgen bestätigt das Market Perform für die Aktie und reduziert das Kursziel auf 44,7 Euro (zuvor: 50,8 Euro). "Wir glauben die Vorsicht hängt damit zusammen, dass die VIG weitere Wertberichtigungen erwartet, falls sich das Umfeld an den Börsen im Schlussquartal nicht bessert", schreibt der Analyst.

Die Deutsche Bank bestätigt ihr Buy für die VIG und passt das Kursziel von 41 auf 40 Euro an, heisst es vom Markt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1209485/fullstory

  

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Laut einem Bericht der polnischen Zeitung Rzeczpospolita sind die Vienna Insurance Group (VIG) und der Schweizer Finanzkonzern Zurich die beiden Favoriten für die Übernahme des drittgrössten polnischen Versicherers Warta. Nebstbei stünden auch Allianz, Talanx und Generali auf der Shortlist.

Für welchen der prominenten Bieter sich der belgische Warta-Eigentümer KBC entscheiden, soll im ersten Quartal 2012 feststehen. In Medienberichten war der Kaufpreis für die Warta zuletzt auf 340 bis 680 Millionen Euro geschätzt worden. Warta hält mehr als acht Prozent Anteil am polnischen Versicherungsmarkt - bei den Lebensversicherern 8,1 Prozent, bei den übrigen Versicherungen 8,7 Prozent.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/vienna-insurance-und-zurich-rittern-um-d ie-polnische-warta-500177/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=4.2.DT

  

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Da das Chartbild der VIG auch zunehmend auf eine Trendwende hindeutet, bleibt die Vienna Insurance unser Favorit im heimischen Finanzsektor und durchaus kaufenswert.

(austria boersenbrief)

  

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Sehr gut. Preisdisziplin bei Übernahmeversuchen sieht man ja nicht
sehr oft.


>VIG & Co. bieten zu wenig für polnische Warta
>KBC soll von den Angebote enttäuscht sein

  

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Die deutsche Talanx übernimmt die zweitgrösste Versicherung Polens. Wie der Assekuranzkonzern am Freitag in Hannover mitteilte, wird er von der belgischen KBC Groep 100 Prozent der Anteile an der TUiR Warta SA erwerben. Dafür wurde ein Preis von 770 Mill. Euro vereinbart. Die Aufsichtsbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1221738/fullstory

  

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Der Preis macht anscheinend mehr als 2,5 mal Buchwert aus, während
die VIG unter Buchwert gehandelt wird.

Da kann man nur sagen, schade daß aufgrund der Aktionärsstruktur
bei der VIG keine Übernahmephantasie möglich ist.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / Vorläufige Entwicklung der Vienna Insurance Group im Jahr 2011 <1>:
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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24.01.2012

Ausgezeichnete Unternehmensdaten in allgemein schwieriger Wirtschaftslage

Verrechnete Prämien: Wachstum um 3,4 Prozent auf 9 Mrd. Euro

Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte - Steigerung des Konzerngewinns (vor
Steuern) um rd. 10 Prozent auf knapp 560 Mio. Euro

Vorstand erwägt Anhebung der Dividende

I. WESENTLICHE DATEN FÜR DAS JAHR 2011 IM ÜBERBLICK

Der Konzern Vienna Insurance Group erzielte im Geschäftsjahr 2011 verrechnete
unkonsolidierte Prämien von 9 Mrd. Euro und damit eine Steigerung von rund 3,4
Prozent. Im Bereich Nicht-Leben steigerte die Vienna Insurance Group die
verrechneten Prämien sogar um 4,9 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro. In der
Lebensversicherung erwirtschaftete der Konzern insgesamt 3,9 Mrd. Euro und
damit ebenso - trotz schwieriger Rahmenbedingungen - ein Plus von 1,4 Prozent.

Der prognostizierte Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) für das Jahr 2011
wird sich nach vorläufigen Angaben auf knapp 560 Mio. Euro belaufen. Dies
entspricht einer Steigerung um rund 10 Prozent.

Das Management der Vienna Insurance Group geht davon aus, dass die Combined
Ratio des Konzerns (netto, nach Rückversicherung) im Jahr 2011 beim
angestrebten Wert von rund 97 Prozent liegen wird.

II. DIVIDENDE

Der Vorstand der Vienna Insurance Group erwägt, den Gremien eine Anhebung der
Dividende für das Jahr 2011 vorzuschlagen. Das würde eine Dividendenrendite von
rund 3,6 Prozent ergeben.<2>

III. AUSBLICK FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2012

Das Management der Vienna Insurance Group ist weiterhin bestrebt, unter
Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfelds Volatilitäten beim Ertrag
möglichst gering zu halten und das organische Prämienwachstum zu forcieren.

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<1> DIE GESCHÄFTSZAHLEN BASIEREN AUF VORLÄUFIGEN ANGABEN UND SIND
UNKONSOLIDIERT UND UNGEPRÜFT. ALLE ANGABEN AUF EURO-BASIS.

<2> VORBEHALTLICH DER ZUSTIMMUNG DER GREMIEN

  

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Wer hat da von "Financial Repression" als Lösungsmöglichkeit der
Schuldenkrise gesprochen?

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Solvency II werden die spitzen Zähne gezogen
VIG und Co sollen weiter möglichst in Staatsanleihen investieren. Nichts leichter als das - werden einfach die Regeln entsprechend abgeändert.

Überdurchschnittliche Umsätze und eine überdurchschnittliche Kursperformance - zu den auffälligsten Titeln an der Wiener Börse zählte zuletzt die Vienna Insurance Group. Der Grund dafür - ausser einer gegenüber dem CEE-Raum zuletzt tendenziell gesunkenen Risikoaversion - liegt vor allem in Brüssel. Denn dort verhandeln laut Information der FTD die Parlamentarier intensivst daran, die Folgen für Europas Versicherungslandschaft durch die Einführung der verschärften Eigenkapitalvorschriften nach Solvency zu lindern.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1233527/fullstory

  

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EANS-Adhoc: Rekordergebnis der Vienna Insurance Group im Jahr 2011

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

- Standard & Poor´s bestätigt ausgezeichnetes Rating: "A+" mit stabilem Ausblick

- Hervorragender Anstieg des Konzerngewinns (vor Steuern) um 10,1 Prozent auf rund 560 Mio. Euro

- Steigerung der Konzernprämien auf knapp 9 Mrd. Euro

- Dividendenerhöhung um 10 Prozent auf 1,10 Euro je Aktie vorgeschlagen*

- Vienna Insurance Group wächst in CEE deutlich stärker als der Markt

I. WESENTLICHE DATEN FÜR DAS JAHR 2011 IM ÜBERBLICK (nach IFRS)

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern Vienna Insurance Group verrechnete, konsolidierte Prämien von 8,9 Mrd. Euro und damit eine Steigerung von 3,4 Prozent.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) stieg im Jahr 2011 deutlich um 10,1 Prozent auf 559,0 Mio. Euro. Damit wurde das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) liegt für das Jahr 2011 bei sehr guten 96,8 Prozent und konnte damit klar um knapp 1,6 Prozentpunkte gesenkt werden

Das Finanzergebnis belief sich im Jahr 2011 auf 931,6 Mio. Euro.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 31. Dezember 2011 28,7 Mrd. Euro.

Der Vorstand der Vienna Insurance Group wird den Gremien eine Anhebung der Dividende um 10 Prozent auf 1,10 Euro für das Jahr 2011 vorschlagen.*

II. GROUP EMBEDDED VALUE GESTEIGERT

Der nach internationalen Richtlinien erstellte Embedded Value beziffert den Wert des Bestandes an Versicherungsverträgen und setzt sich aus dem Nettovermögen für die Lebens-, Kranken- und Schaden/Unfallversicherung sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen.

Die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäftes der Vienna Insurance Group spiegelt sich darin wider, dass der Group Embedded Value (nach Steuern) zum Stichtag 31. Dezember 2011 um 6,3 Prozent auf 5,28 Mrd. Euro (angepasster Wert 2010: 4,97 Mrd. Euro) gesteigert wurde.

B&W Deloitte GmbH, Köln hat einen Review des Group Embedded Value durchgeführt und der Vienna Insurance Group gegenüber bestätigt, dass das zur Ermittlung angewendete Verfahren sowie die zugrunde gelegten Annahmen und Ergebnisse angemessen sind.

III. Ausblick für das Geschäftsjahr 2012

Im Jahr 2012 liegt das Augenmerk vor allem darauf, das organische Wachstum weiter zu forcieren und die Profitabilität kontinuierlich zu erhöhen. Das Management der Vienna Insurance Group hat sich vorgenommen, auch in den nächsten Jahren stärker als der Markt zu wachsen. Mit Blick auf die Situation auf den europäischen Märkten, erwartet der Konzern allenfalls punktuell stagnierende Umsätze infolge des gebremsten Konsums.

Die Vienna Insurance Group wird an ihren Grundsätzen eines nach Diversifikationsaspekten ausgerichteten, dezentralen Marktauftritts ebenso festhalten wie an ihrer konservativen Veranlagungsstrategie und dabei weiter an der Stärkung ihrer Ertragskraft arbeiten. Dabei ist das Management der Vienna Insurance Group auch künftig bestrebt, unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfelds, Volatilitäten möglichst gering zu halten. Der Konzern überprüft laufend, wo Einsparungspotentiale bestehen und wie diese bestmöglich genutzt werden können - insbesondere in den Gesellschaften in der CEE-Region und durch eine zunehmende Harmonisierung der IT-Infrastruktur im Konzern.

* vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien

  

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Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bestätigen die Hold-Empfehlung für Aktien der Vienna Insurance Group. Das Kursziel wird gleichzeitig von 34,75 Euro auf 37 Euro erhöht.

...

Die Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre lauten 3,17 Euro (2012) bzw. 3,32 Euro (2013) und 3,48 Euro (2014). Was die Dividende betrifft, geht man von 1,2 Euro (2012) bzw. 1,25 Euro (2013) und 1,3 Euro (2014) aus.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1237355/fullstory

  

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"Schuldenkrise ein Thema für mindestens zehn Jahre"

...

Was Solvency II, die neuen Eigenkapitalregeln für Versicherer anbelangt, liege die VIG mit den Vorbereitungen im Plan. "Allerdings müssen bei Solvency II noch sehr wichtige Fragen eindeutig geklärt werden - vor allem das Ausmaß der Kapitalunterlegung für Immobilien, Aktien und Staatsanleihen. Wir sind aber, was unsere Ausstattung mit Eigenkapital betrifft, sehr gut aufgestellt: Unsere Solvabilitätsquote liegt derzeit bei rund 200 Prozent", so Geyer in der "Wiener Zeitung".

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1243090/fullstory

  

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EANS-Adhoc: VIENNA INSURANCE GROUP IM 1. QUARTAL 2012 AUF KURS:

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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23.05.2012

- Konzernprämien um 5,5 Prozent auf über 2,7 Mrd. Euro gewachsen

- Steigerung des Konzerngewinns (vor Steuern) um 6,0 Prozent auf 151,4 Mio.
Euro

- Gewinnanstieg in CEE sehr deutlich bei 13,8 Prozent

- Combined Ratio auf ausgezeichnete 96,4 Prozent gesenkt

I. WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2012 IM ÜBERBLICK (nach IFRS)

Die Vienna Insurance Group erzielte im 1. Quartal 2012 insgesamt 2,7 Mrd. Euro
verrechnete (konsolidierte) Prämien und damit ein Plus von 5,5 Prozent
gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) belief sich im 1. Quartal 2012
auf 151,4 Mio. Euro. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 6,0
Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Der Konzerngewinn nach Steuern und Minderheiten stieg um 7,9 Prozent auf 117,7
Mio. Euro.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung
von Veranlagungserträgen) konnte im 1. Quartal 2012 um 1,4-Prozent-Punkte auf
ausgezeichnete 96,4 Prozent gesenkt werden und lag damit sehr deutlich unter
100 Prozent.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum
31. März 2012 28,7 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis belief sich auf insgesamt
277,0 Mio. Euro und wurde damit um 9,4 Prozent gesteigert. Die stillen Reserven
des Konzerns beliefen sich auf rund 1,5 Mrd. Euro.

II. AUSBLICK

Im Jahr 2012 liegt das Augenmerk vor allem darauf, das organische Wachstum
weiter zu forcieren; das heißt, das Geschäft mit den bestehenden Gesellschaften
voranzutreiben. Dies schließt Akquisitionen, die sich gut in das
Versicherungsportfolio einfügen, nicht aus.
Die Vienna Insurance Group hat sich vorgenommen, auch in den nächsten Jahren
stärker als der Markt zu wachsen. Dabei ist das Management der Vienna Insurance
Group bestrebt, unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfelds,
Volatilitäten möglichst gering zu halten. Darüber hinaus überprüft die Vienna
Insurance Group laufend, wo Einsparungspotentiale bestehen und wie diese
bestmöglich genutzt werden können.

  

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Positiver Kennzahlenmix

Wir stufen diesen in Osteuropa sehr gut positionierten Versicherer als spekulativ kaufenswert ein.

(austria boersenbrief)

  

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Die RCB reduziert das Kursziel für die Vienna Insurance Group von 37 auf 33 Euro. Die Hold-Empfehlung wird bestätigt. Das geringere Kursziel begründet Analyst Bernd Maurer mit der schwächeren Performance an den Kapitalmärkten, die zu geringeren Schätzungen für die Investmentgewinne führen, den schwächeren CEE-Währungen und mit dem deutlichen Rückgang der Peergroup-Multiples.

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1258792/fullstory

  

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Akquisition der Lebensversicherung Polisa abgeschlossen

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe ist neuer Eigentümer des
polnischen Lebensversicherers Towarzystwo Ubezpieczeń na Życie "POLISA-ŻYCIE" S.A. (kurz
Polisa). Im Zuge der Transaktion hat die Vienna Insurance Group rund 92 Prozent an der
Lebensversicherung erworben.

„Mit dem Erwerb der Polisa bauen wir unsere Vertriebskapazität aus und intensivieren unsere
Präsenz auf dem wachstumsstarken polnischen Lebensversicherungsmarkt – im Segment Nichtleben
sind wir bereits unter den Top 3“, erläutert Dr. Peter Hagen, CEO der Vienna Insurance Group, die
strategischen Überlegungen der Akquisition. „Polen ist und bleibt ein sehr attraktiver Markt für
unseren Konzern. Die außergewöhnlichen Wachstumszahlen unserer Gesellschaften in den
vergangenen Quartalen sowie die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung des Landes verdeutlichen
dies.“

Der Lebensversicherer Polisa mit Sitz in Warschau wurde im Jahr 1995 gegründet. Der Schwerpunkt
des Produktportfolios liegt auf der Gruppenversicherung und bietet damit eine Abrundung des
Portfolios der Vienna Insurance Group. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Polisa mit ihren mehr als
120 Mitarbeitern ein Prämienvolumen von rd. 27 Mio. Euro. Die diversifizierten Vertriebswege der
Gesellschaft umfassen ein landesweites Maklernetzwerk, 16 Regionalbüros und 30 Vertretungsbüros.
Polen ist mit rd. 38 Mio. Einwohnern einer der größten Märkte in Zentral- und Osteuropa und ein
Kernmarkt der Vienna Insurance Group. Auf dem Gesamtmarkt belegte die Vienna Insurance Group
in Polen im Jahr 2011 den ausgezeichneten 4. Marktrang, in der Nichtlebensversicherung sind die
polnischen VIG-Konzerngesellschaften die Nummer 3.

Im 1. Quartal 2012 erwirtschafteten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group in Polen
mit einer Steigerung von 23,6 Prozent verrechnete Prämien von 319,6 Mio. Euro. Das starke Plus der
Prämieneinnahmen von 64,9 Prozent in der Lebensversicherung verdeutlicht das große Potential in
diesem Segment. Der Gewinn (vor Steuern) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um mehr als
zwei Drittel auf insgesamt 16,3 Mio. Euro.

  

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Straffung des Marktauftritts in Polen: Fusion von InterRisk und PZM abgeschlossen

Mit der nunmehr abgeschlossenen Fusion der beiden
Konzerngesellschaften InterRisk und PZM konzentriert die Vienna
Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe ihren Marktauftritt auf
dem wichtigen Kernmarkt Polen. Die beiden Nichtlebensversicherer
werden in Zukunft unter der Marke InterRisk auftreten und landesweit
ihre Produkte vertreiben. Die Vertriebskraft der beiden
Gesellschaften wird gebündelt und der Auftritt durch die gemeinsame
Marke landesweit verstärkt.

"Mit der Zusammenführung der beiden Konzerngesellschaften schafft
die Vienna Insurance Group einen starken Nichtlebensversicherer in
Polen. Durch die Konzentration der Marktpräsenz ergeben sich in den
Bereichen Vertrieb und Backoffice Synergien, die wir für die
Intensivierung der Kundenbetreuung nutzen werden. Wir sind auf dem
wettbewerbsintensiven polnischen Nichtleben-Markt unter den Top-5
Versicherern - durch optimales Kundenservice in Verbindung mit
modernen Versicherungsprodukten werden wir den Ausbau unseres
Geschäfts in Polen weiter vorantreiben", erläutert Dr. Peter Hagen,
Generaldirektor der Vienna Insurance Group.

Die InterRisk und die PZM erzielten im 1. Quartal 2012 insgesamt
verrechnete Prämien in der Höhe von knapp über 80 Mio. Euro. Weiters
ist die Vienna Insurance Group mit der Compensa Leben und Nichtleben,
Benefia Leben und Nichtleben sowie der Polisa Leben auf dem
polnischen Versicherungsmarkt aktiv.


Vienna Insurance Group in Polen

Polen ist mit rund 38,5 Mio. Einwohnern einer der größten Märkte
in Zentral- und Osteuropa und zählt zu den bedeutenden Kernmärkten
der Vienna Insurance Group. Der Konzern ist seit dem
Jahr 1998 auf dem polnischen Versicherungsmarkt - derzeit mit
insgesamt sechs Gesellschaften - tätig. Die polnischen
Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group erzielten im 1.
Quartal 2012 verrechnete Prämien von 319,6 Mio. Euro. Im Bereich
Nicht-Leben wurden Prämien in Höhe von 160,2 Mio. Euro
erwirtschaftet. In der stark wachsenden Lebensversicherung erzielten
die Konzerngesellschaften verrechnete Prämien von 159,3 Mio. Euro.
Der Gewinn (vor Steuern) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um
mehr als zwei Drittel auf insgesamt 16,3 Mio. Euro.

  

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Wien - Für die am kommenden Mittwoch anstehende Halbjahreszahlenvorlage des Versicherungskonzerns Vienna Insurance Group (VIG) prognostizieren die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB), Erste Group und Kepler Capital Markets geringfügige Zuwächse bei tatsächlich eingenommenen Prämien und Bruttoprämien.

Die Bruttoprämien (premiums written) im ersten Halbjahr 2012 werden laut Schätzungen der drei Bankinstitute im Schnitt ein Plus von fünf Prozent verzeichnen und einen Wert von 4,95 Mrd. Euro erreichen. Die Konsensusschätzung der eingenommenen Prämien (premiums earned) ist mit einem Plus von einem Prozent bei rund 4,31 Mrd. Euro. Die Erwartungen der Analysten für den Vorsteuergewinn liegen im Schnitt mit einem Plus von 4 Prozent bei 294,80 Mio. Euro. Der Nettogewinn im ersten Halbjahr 2012 wird laut durchschnittlicher Analystenschätzung um 1 Prozent auf 228,33 Mio. Euro fallen.

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http://derstandard.at/1345164606338/Analysten-erwarten-leichtes-Praemien-Plus-fuer-VIG

  

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>Die Bruttoprämien (premiums written) im ersten Halbjahr 2012
>werden laut Schätzungen der drei Bankinstitute im Schnitt ein
>Plus von fünf Prozent verzeichnen und einen Wert von 4,95 Mrd.
>Euro erreichen.

=> tatsächlich 5,3 Mrd. €


Die Konsensusschätzung der eingenommenen
>Prämien (premiums earned) ist mit einem Plus von einem Prozent
>bei rund 4,31 Mrd. Euro. Die Erwartungen der Analysten für den
>Vorsteuergewinn liegen im Schnitt mit einem Plus von 4 Prozent
>bei 294,80 Mio. Euro.

=> tatsächlich 301,7 Mio. €


Der Nettogewinn im ersten Halbjahr 2012
>wird laut durchschnittlicher Analystenschätzung um 1 Prozent
>auf 228,33 Mio. Euro fallen.

=> tatsächlich 231,3 Mio. €

  

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Vienna Insurance Group schließt Verkauf russischer Versicherungsbeteiligungen ab

Die Vienna Insurance Group hat den bereits angekündigten Verkauf ihrer Anteile an russischen Versicherungsgesellschaften nunmehr abgeschlossen. Dies umfasst die Minderheitsbeteiligungen am Lebensversicherer MSK-Life (rd. 25 Prozent), an der SG MSK (rd. 4 Prozent) sowie der SoVita (rd. 15 Prozent). Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group /1. HALBJAHR 2012: REKORDERGEBNIS DER VIENNA INSURANCE GROUP =


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22.08.2012

- Konzernprämien wachsen auf rund 5,3 Mrd. Euro (plus 11,7 Prozent)

- Konzerngewinn (vor Steuern) knackt die 300 Millionen-Euro-Marke (plus 6,9
Prozent auf 301,7 Mio. Euro)

- Gewinnanstieg in CEE um deutliche 13,6 Prozent

- Combined Ratio auf ausgezeichnete 96,6 Prozent gesenkt

I. WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DAS 1. HALBJAHR 2012 IM ÜBERBLICK (nach IFRS)

Die Vienna Insurance Group erzielte im 1. Halbjahr 2012 insgesamt 5,3 Mrd. Euro
verrechnete (konsolidierte) Prämien und damit ein Plus von 11,7 Prozent
gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) belief sich im 1. Halbjahr 2012
auf 301,7 Mio. Euro. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 6,9
Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Ein noch stärkerer Anstieg wurde beim Konzerngewinn nach Steuern und
Minderheiten verzeichnet: Dieser wuchs um 7,5 Prozent auf 231,3 Mio. Euro.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung
von Veranlagungserträgen) konnte im 1. Halbjahr 2012 auf ausgezeichnete
96,6 Prozent gesenkt werden und lag damit sehr deutlich unter 100 Prozent.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum
30. Juni 2012 29,1 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis belief sich auf insgesamt
581,4 Mio. Euro und wurde damit um 4,9 Prozent gesteigert.

II. UNVERÄNDERTER AUSBLICK

Im Jahr 2012 liegt das Augenmerk vor allem darauf, das organische Wachstum
weiter zu forcieren; das heißt, das Geschäft mit den bestehenden Gesellschaften
voranzutreiben. Dies schließt Akquisitionen, die sich gut in das
Versicherungsportfolio einfügen, nicht aus. Die Vienna Insurance Group hat sich
vorgenommen, auch in den nächsten Jahren stärker als der Markt zu wachsen.
Dabei ist das Management der Vienna Insurance Group bestrebt, unter
Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfelds, Volatilitäten möglichst gering
zu halten. Darüber hinaus überprüft die Vienna Insurance Group laufend, wo
Einsparungspotentiale bestehen und wie diese bestmöglich genutzt werden können.

  

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...

Die Bruttoprämien (gross written premium) dürften laut Konsensschätzung der drei Institute in den ersten drei Quartalen um zehn Prozent auf im Schnitt 7.493,63 Mio. Euro zulegen (Vorjahreszeitraum 6.802 Mio.). Auch die eingenommenen Prämien (net written premiums) dürften zulegen, im Mittel der Prognosen um zwölf Prozent auf 6.795,77 Mio. Euro (2011: 6.077 Mio.).

Beim Vorsteuergewinn (pre-tax profit) prognostizieren die Experten im Schnitt einen Anstieg um sechs Prozent von 414,10 Mio. im Vorjahreszeitraum auf im Mittel 440,63 Mio. Euro. Auch der Nettogewinn (net income after minorities) liegt laut Konsensschätzung über dem Vorjahreswert, und zwar im Durchschnitt um sieben Prozent höher auf 336,0 Mio. Euro.

weiter:

http://derstandard.at/1353207146555/VIG-Analysten-erwarten-Ergebnisanstieg

  

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>Die Bruttoprämien (gross written premium) dürften laut
>Konsensschätzung der drei Institute in den ersten drei
>Quartalen um zehn Prozent auf im Schnitt 7.493,63 Mio. Euro

=> tatsächlich 7,4 Mrd. Euro


>Beim Vorsteuergewinn (pre-tax profit) prognostizieren die
>Experten im Schnitt einen Anstieg um sechs Prozent von 414,10
>Mio. im Vorjahreszeitraum auf im Mittel 440,63 Mio. Euro. Auch

=> tatsächlich 443,2 Mio. Euro


>der Nettogewinn (net income after minorities) liegt laut
>Konsensschätzung über dem Vorjahreswert, und zwar im
>Durchschnitt um sieben Prozent höher auf 336,0 Mio. Euro.

=> tatsächlich 341,4 Mio. Euro.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group im 1. - 3. Quartal 2012 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz
27.11.2012

Steigerung der Konzernprämien auf 7,4 Mrd. Euro (plus 9,2 Prozent)
- Dynamik in CEE mit Prämienzuwachs von 14,1 Prozent
- Polen: Prämien knacken die Milliarden-Euro-Marke

Konzerngewinn (vor Steuern) 443,2 Mio. Euro (plus 7,0 Prozent)
- Markanter Gewinnanstieg in CEE um 18,6 Prozent

Combined Ratio trotz hoher Unwetterschäden bei 96,9 Prozent

Vienna Insurance Group baut Marktführerschaft aus

WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DAS 1.-3. QUARTAL 2012 IM ÜBERBLICK (nach IFRS)

Der stetige Wertzuwachs aus dem Geschäftsgang spiegelt sich markant in den
Kennzahlen wider: Die Konzernprämien erhöhten sich mit einem Plus von 9,2
Prozent auf 7,4 Mrd. Euro.

Der Konzerngewinn (vor Steuern) entwickelte sich eindrucksvoll und stieg um 7,0
Prozent auf 443,2 Mio. Euro. Ein noch stärkerer Anstieg wurde beim
Konzerngewinn nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen verzeichnet:
Dieser wuchs um 9,0 Prozent auf 341,4 Mio. Euro.

Der Anteil aus den CEE-Märkten betrug sowohl beim Gewinn (51,4 Prozent) als
auch bei den Prämien (54,2 Prozent) mehr als 50 Prozent.

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung
von Veranlagungserträgen) lag trotz starker Belastungen durch Unwetterschäden
bei sehr guten 96,9 Prozent.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel zum
30. September 2012 betrugen 29,9 Mrd. Euro.

Das Finanzergebnis belief sich auf insgesamt 899,9 Mio. Euro und wurde damit um
12,7 Prozent gesteigert.

  

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VIENNA INSURANCE GROUP BAUT MARKTFÜHRERSCHAFT AUS
20 PROZENT MARKTANTEIL IN DEN KERNMÄRKTEN
SOLIDE NUMMER 1 IN ÖSTERREICH

VIENNA INSURANCE GROUP IM 1. - 3. QUARTAL 2012
Steigerung der Konzernprämien auf 7,4 Mrd. Euro (plus 9,2 Prozent)
Dynamik in CEE mit Prämienzuwachs von 14,1 Prozent
Polen: Prämien knacken die Milliarden-Euro-Marke
Konzerngewinn (vor Steuern) 443,2 Mio. Euro (plus 7,0 Prozent)
Markanter Gewinnanstieg in CEE um 18,6 Prozent
Combined Ratio trotz hoher Unwetterschäden bei 96,9 Prozent

VERSTÄRKTE MARKTDURCHDRINGUNG IN CEE
Die Vienna Insurance Group baut ihre Marktführerschaft auf den Zukunftsmärkten der CEE-Region beständig aus. Fundierend auf der Spitzenposition in Österreich hat der Konzern seine Marktanteile in den Kernmärkten um weitere 1,5 Prozentpunkte auf 19,4 Prozent gesteigert und den Abstand zum Mitbewerb weiter erhöht.
„Abgesehen von den etablierten Märkten in unserer Nachbarschaft sehen wir nunmehr auch vor allem die Region vom Baltischen bis zum Schwarzen Meer als Wachstumstreiber. In dieser Region leben rund 120 Millionen Menschen und haben einen nach wie vor enormen Aufholbedarf an modernen Versicherungslösungen“, sagt Peter Hagen, Vorstandsvorsitzender und CEO der Vienna Insurance Group. „In diesem Zusammenhang ist es besonders erfreulich, dass unsere polnischen Konzerngesellschaften bereits mehr als 1 Milliarde Euro zu den Konzernprämien beitragen.“

STARKE KENNZAHLEN UNTERSTREICHEN DEN KONZERNERFOLG
„Mit dem Ergebnis für die ersten drei Quartale präsentieren wir einen weiteren Rekordgewinn“, kommentiert Peter Hagen die sehr positive Entwicklung. „Wir haben dabei schon in den ersten neun Monaten das Jahresergebnis des letzten Vorkrisenjahres 2007 übertreffen können.“
Der stetige Wertzuwachs aus dem Geschäftsgang spiegelt sich markant in den Kennzahlen wider: Die Konzernprämien erhöhten sich mit einem Plus von 9,2 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro.
Der Konzerngewinn (vor Steuern) entwickelte sich eindrucksvoll und stieg um 7,0 Prozent auf 443,2 Mio. Euro. Ein noch stärkerer Anstieg wurde beim Konzerngewinn nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen verzeichnet: Dieser wuchs um 9,0 Prozent auf 341,4 Mio. Euro.
Der Anteil aus den CEE-Märkten betrug sowohl beim Gewinn (51,4 Prozent) als auch bei den Prämien (54,2 Prozent) mehr als 50 Prozent.
Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag trotz starker Belastungen durch Unwetterschäden bei sehr guten 96,9 Prozent.
Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel zum 30. September 2012 betrugen 29,9 Mrd. Euro.
Das Finanzergebnis belief sich auf insgesamt 899,9 Mio. Euro und wurde damit um 12,7 Prozent gesteigert.

HIGHLIGHTS VON DEN MÄRKTEN DER VIENNA INSURANCE GROUP
Stabile Basis in Österreich

Die Vienna Insurance Group ist mit ihren starken Konzerngesellschaften Wiener Städtische Versicherung, Donau Versicherung und s Versicherung als Marktführer fest verankert.
Im Segment Nicht-Leben verzeichnete der Konzern einen Anstieg der Prämien um 9,3 Prozent. Besonders erfreulich waren der Zuwachs im Firmenkundengeschäft sowie die Beiträge der Zweigniederlassungen der Wiener Städtischen in Slowenien und der Donau Versicherung in Italien.
In der Lebensversicherung wirkt die Verlängerung der steuerlichen Mindestbindefrist auf 15 Jahre durch den unattraktiven Veranlagungshorizont bei Einmalerlägen unverändert negativ und bremst damit die Entwicklung der ganzen Sparte.
Trotz hoher Unwetterschäden konnte ein stabiles Ergebnis auf hohem Niveau von über 200 Mio. Euro erreicht werden.

Gewinnsteigerung in der Tschechischen Republik
Die tschechischen Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group sind erstmals sowohl in der Lebens- als auch in der Nicht-Lebensversicherung die Nummer 1 und mit einem Marktanteil von 31,4 Prozent Marktführer.
Die Fokussierung auf profitables Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld verdeutlicht sich im beachtlichen Anstieg des Gewinns (vor Steuern) um rund 5 Prozent. Damit trugen die tschechischen Gesellschaften rund ein Drittel zum Konzernergebnis bei.
Dies ist vor allem auf die hervorragende Combined Ratio von 92,4 Prozent zurückzuführen.

Slowakei – Stärkung der Position als Nummer 1
Die Vienna Insurance Group hat sich in der Slowakei seit einigen Jahren nachhaltig als Marktführer etabliert. Die Konzerngesellschaften haben es heuer geschafft, ihre führende Stellung noch weiter auszubauen und ihren Marktanteil organisch auf 33,4 Prozent zu steigern.
Die Prämien sind in den Segmenten Nicht-Leben und Leben um je 3,1 Prozent und damit stärker als der Markt gewachsen. Das insgesamt hohe Profitabilitätsniveau wurde ausgebaut und ein Plus beim Gewinn (vor Steuern) von 3,7 Prozent erzielt.

Polen – Prämienrekord verbunden mit Gewinnsteigerung
In Polen haben die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group die Chancen der starken Nachfrage in der Lebensversicherung wahrgenommen. Erstmals wurde bei den Prämien die Milliardengrenze durchbrochen und mit einem Plus von 65,5 Prozent ein Prämienvolumen von 1,2 Mrd. Euro erwirtschaftet.
Im 3. Quartal 2012 wurde die Fusion der beiden Nicht-Lebensversicherer InterRisk und PZM abgeschlossen und der Marktauftritt geschärft. Die fortlaufenden Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung im Segment Nicht-Leben zeigen sich in einer erneut reduzierten Combined Ratio von 99,3 Prozent sowie einer Gewinnsteigerung um 27,4 Prozent.

Restrukturierungsmaßnahmen in Rumänien laufen weiter
Die Situation in Rumänien gestaltet sich nach wie vor herausfordernd. Einzelne Marktteilnehmer forcieren – insbesondere in der Kfz-Haftpflicht – einen intensiven Preiswettbewerb. In diesem schwierigen Marktumfeld ist es den Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group gelungen, weiterhin die Nummer 1 auf dem Versicherungsmarkt zu bleiben.
Die Vienna Insurance Group setzt ihre Restrukturierungsmaßnahmen zur Effizienzsteigerung, beispielsweise durch die Fusion der Omniasig und der BCR Nicht-Leben, weiter fort. Damit konnte der Kostensatz deutlich um rund 8 Prozentpunkte auf 25,4 Prozent gesenkt werden.
In der Lebensversicherung erhöhte sich der Marktanteil. Dies ist das Ergebnis der ausgezeichnet verlaufenden Kooperation mit der Erste Group-Tochter BCR. Über diesen Vertriebsweg erzielte die s Versicherung Gruppe ein Plus von 18,8 Prozent bei den laufenden Prämien.

Deutliche Ergebnisverbesserung in den Übrigen Märkten
Die Vienna Insurance Group erreichte in vielen Märkten der CEE-Region erfreuliche, zweistellige Prämienzuwachsraten – insgesamt steigerte sich das Prämienvolumen um 13,8 Prozent auf 721,5 Mio. Euro.
In Ungarn stiegen die Prämien trotz der wirtschaftlich angespannten Situation um 17,4 Prozent. Insbesondere auch die Neukundengewinne im Firmengeschäft haben zu einer positiven Entwicklung der Nicht-Leben-Sparte geführt. Das hervorragende Plus in der Lebensversicherung von über 25 Prozent ist auf die starke Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten über die lokale Erste Group-Gesellschaft zurückzuführen.
In der Ukraine erwirtschaftete der Konzern durch die steigende Nachfrage im Segment Nicht-Leben ein Prämienplus von 22,6 Prozent sowie von 26,1 Prozent in der Lebensversicherung.
Der erfolgreiche Ausbau des Geschäfts zeigt sich auch außerhalb der Kernmärkte: In den baltischen Staaten erzielte der Konzern in der Lebensversicherung einen Prämienanstieg von 27,7 Prozent. Darüber hinaus erfolgte in Lettland über die Compensa der Markteinstieg in die Nicht-Lebensversicherung. In Albanien (plus 31,9 Prozent), Mazedonien (plus 20,1 Prozent) und in der Türkei (plus 15,0 Prozent) stiegen die Prämien zweistellig.
Diese dynamische Entwicklung erhöhte den Beitrag dieser Märkte zum Konzernergebnis signifikant. Der Gewinn (vor Steuern) stieg beeindruckend von 2,2 Mio. auf 20,5 Mio. Euro.
In der Türkei und in Bulgarien wurde der Turnaround geschafft und ein Anstieg beim Gewinn (vor Steuern) erzielt. Die Fusion der bulgarischen Konzerngesellschaften Bulstrad und Bulgarski Imoti wurde abgeschlossen.

  

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Vienna Insurance Group bleibt unser Favorit unter den österreichischen
Finanzwerten. Gegenüber den in den letzen Wochen
stark gelaufenen Bankaktien sehen wir hier noch Aufholpotential.

(austria boersenbrief)

  

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http://derstandard.at/1356427617289/Credit-Suisse-senkt-Votum-fuer-VIG

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihre Aktienempfehlung für die Vienna Insurance Group (VIG) von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt. Im Gegensatz dazu haben sie ihr Kursziel für die Aktie von 38,20 auf 40,10 Euro angehoben.

  

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Vorläufige Entwicklung der Vienna Insurance Group 2012*
VIENNA INSURANCE GROUP ERZIELT REKORDERGEBNIS

Prämien erreichen rd. 9,9 Mrd. Euro (plus 9,5 Prozent)
CEE-Anteil bei den Prämien auf rund 56 Prozent gestiegen
Gewinn (vor Steuern) rd. 585 Mio. Euro (plus rd. 5 Prozent)

„Der hohe Versicherungsbedarf in der CEE-Region sorgte auch im Jahr 2012 für eine deutliche Ausweitung des Geschäfts der Vienna Insurance Group. Mit Prämien von rund 9,9 Milliarden Euro erreichen wir einen neuen Rekordwert für unseren Konzern. Mittlerweile stammen rund 56 Prozent der Prämien aus der Zukunftsregion CEE“, hebt Peter Hagen, Vorstandsvorsitzender und CEO der Vienna Insurance Group, hervor. „Unsere Konzerngesellschaften punkten durch ihre Vertriebsstärke und die Mehrmarkenstrategie der VIG. Im Bankenvertrieb bewährt sich die intensive Zusammenarbeit mit der Erste Group in Österreich und CEE. Mit den laufenden Effizienzsteigerungen sichern wir die Profitabilität unseres Konzerns nachhaltig.“


STARKE ENTWICKLUNG IN EINEM HERAUSFORDERNDEN UMFELD

Im Geschäftsjahr 2012 erreichte der Konzern Vienna Insurance Group direkte, verrechnete unkonsolidierte Prämien von rd. 9,9 Mrd. Euro und damit eine Steigerung von 9,5 Prozent. Der Aufwärtstrend bei den Prämien setzte sich in allen Segmenten fort. In der Lebensversicherung erwirtschaftete die Vienna Insurance Group ein markantes Plus von 17,8 Prozent. Dieser Zuwachs wurde durch die starke Nachfrage im Einmalerlag vorwiegend in Polen getragen. Auch in der Schaden/Unfall- (plus 2,5 Prozent) sowie Krankenversicherung (plus 8,6 Prozent) erzielte der Konzern Steigerungen der Prämien.

Das Wachstum auf Basis normalisierter Prämien (ohne Sondereffekte aus dem Einmalerlag der Benefia Leben) beträgt 2,2 Prozent. Wechselkursbereinigt beträgt das Wachstum sogar über 3 Prozent.

Der prognostizierte Konzerngewinn (vor Steuern) wird sich voraussichtlich auf rund 585 Mio. Euro belaufen. Dies entspricht einem Plus von rd. 5 Prozent, womit das normalisierte Prämienwachstum um mehr als das Doppelte übertroffen wird.

Die Combined Ratio im Jahr 2012 wird trotz der starken Belastung aus Unwetterereignissen bei dem ausgezeichneten Wert von rund 97 Prozent liegen.

Die Dividendenpolitik des Konzerns bleibt unverändert.

HIGHLIGHTS VON DEN MÄRKTEN DER VIENNA INSURANCE GROUP


Solide Basis in Österreich

Die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group in Österreich bauten in einem schwierigen Umfeld ihre Marktführerschaft weiter aus. Wiener Städtische Versicherung, Donau Versicherung und s Versicherung verzeichneten im Segment Nicht-Leben ein Wachstum von 8,5 Prozent. Besonders erfreulich waren der Zuwachs im Firmenkundengeschäft sowie die Beiträge der Zweigniederlassungen der Wiener Städtischen in Slowenien und der Donau Versicherung in Italien.

In der Lebensversicherung wirkt die Verlängerung der steuerlichen Mindestbindefrist bei Einmalerlägen auf 15 Jahre unverändert negativ. Dies bremst die Entwicklung der ganzen Sparte.


Tschechische Republik – Wichtigster CEE-Markt des Konzerns

Die tschechischen Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group sind sowohl in der Lebens- als auch in der Nicht-Lebensversicherung die Nummer 1 mit einem Marktanteil von 32,2 Prozent.

Im Jahr 2012 erwirtschafteten die drei Konzerngesellschaften in der Tschechischen Republik Prämien von 1,9 Mrd. Euro. Insgesamt tragen die tschechischen Konzerngesellschaften damit bereits rund 20 Prozent zum Prämienvolumen des Konzerns bei.


Slowakei – Bankenvertrieb stärkt Lebensversicherungsgeschäft

Als Marktführer in der Slowakei ist es den Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group gelungen, die Prämien insgesamt um 3,3 Prozent zu erhöhen und die führende Position durch organisches Wachstum auszubauen. Die Vienna Insurance Group hat sich in der Slowakei seit einigen Jahren nachhaltig als Marktführer etabliert.

Im Segment Nicht-Leben stiegen die Prämien um 2,0 Prozent. In der Lebensversicherung erzielten die Konzerngesellschaften ein Plus von 4,4 Prozent. Der Bankenvertrieb über die lokale Erste Group-Tochtergesellschaft erwies sich in der Lebensversicherung mit einem markanten Plus von 19,7 Prozent als besonders erfolgreich.


Polen – Hohe Einmalerläge

In Polen erreichten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group Prämien von rd. 1,7 Mrd. Euro. Dies war überwiegend durch den Einmalerlagsbereich der Lebensversicherung getragen.


Rumänien – schwieriges Marktumfeld

Der rumänische Versicherungsmarkt ist aktuell durch einen intensiven Preiswettbewerb gekennzeichnet. Die Vienna Insurance Group verfolgt weiterhin die Strategie der risiko- sowie ertragsorientierten Preispolitik zur Restrukturierung des Portfolios. Insgesamt ist es der Vienna Insurance Group gelungen, in diesem herausfordernden Umfeld die Nummer-1-Position zu halten.

In der Lebensversicherung setzte sich die positive Entwicklung durch die ausgezeichnet verlaufende Kooperation mit der Erste Group-Tochter BCR fort. Über diesen Vertriebsweg erzielte die BCR Leben ein Prämienplus von 17,5 Prozent.

Prämienzuwachs in den Übrigen Märkten

Das Prämienvolumen in den Übrigen CEE-Märkten der Vienna Insurance Group entwickelte sich weiterhin sehr erfreulich. Mit Prämien von 985,2 Mio. Euro erzielte der Konzern ein Plus von 11,1 Prozent.

In Ungarn wurde im Bereich Nicht-Leben ein Plus von 16,8 Prozent erzielt, das unter anderem durch die kräftige Nachfrage in der Haushaltsversicherung sowie im Großkundengeschäft getragen wurde.

In der Ukraine erwirtschaftete der Konzern im Segment Nicht-Leben ein Prämienplus von 22,1 Prozent sowie von 19,8 Prozent in der Lebensversicherung.

Der erfolgreiche Ausbau des Geschäfts setzte sich auch außerhalb der Kernmärkte mit teilweise zweistelligen Zuwachsraten kontinuierlich fort: So zum Beispiel in Mazedonien (plus 20,2 Prozent) und in der Türkei (plus 20,5 Prozent). In den baltischen Staaten erzielte der Konzern in der Lebensversicherung einen Prämienanstieg von 28,8 Prozent.


*Die Geschäftszahlen basieren auf vorläufigen Angaben und sind unkonsolidiert sowie ungeprüft. Alle Angaben auf Euro-Basis.

  

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Die Aktie notiert rund auf Höhe des Buchwertes und das KGV liegt im
Bereich von rund 12.
Auch die gute technische Verfassung spricht dafür, hier die
Gewinne laufen zu lassen.

(austria boersenbrief)

  

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kurs erscheint mir nicht uninteressant, weil von den "bad news" des finanzmarktumfelds mmn nicht direkt betroffen.
ct allerdings viel platz nach unten (33).

  

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"Rumänien? Wir haben unser Lehrgeld bezahlt"

Interview. Mit der 150-Millionen-€-Investition katapultiert sich Holzindustrie Schweighofer nach Angaben von Firmenchef Gerald Schweighofer unter die Top-5-Sägewerksunternehmen in Europa.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1381940/Rumaenien-Wir-haben-unser- Lehrgeld-bezahlt

  

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EANS-Adhoc: Rekordergebnis der Vienna Insurance Group im Jahr 2012 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz
03.04.2013

- Höchster Gewinn der Unternehmensgeschichte

- Gewinn vor Steuern steigt um 5,1 Prozent auf 587,4 Mio. Euro

- Gewinn (nach Steuern und Minderheiten) wächst um 9,7 Prozent auf 446,2 Mio.
Euro

- Prämienwachstum auf 9,7 Mrd. (+ 9,0 Prozent)

- Ausbau des Marktanteils in den Kernmärkten auf über 19 Prozent

- Standard & Poor's bestätigt hervorragendes "A+" mit stabilem Ausblick

- Dividendenerhöhung auf 1,20 Euro je Aktie vorgeschlagen *

HERVORRAGENDES KONZERNERGEBNIS

Die Vienna Insurance Group erzielte im Geschäftsjahr 2012 verrechnete,
konsolidierte Prämien von 9,7 Mrd. Euro und damit eine Steigerung von 9,0
Prozent. Das deutliche Plus von 17,2 Prozent in der Lebensversicherung wurde von
der starken Nachfrage, vorwiegend im Einmalerlagsbereich in Polen, getragen. Das
Plus von 2,1 Prozent in der Schaden/Unfallversicherung sowie eine
Prämiensteigerung (8,7 Prozent) in der Krankenversicherung rundeten die positive
Entwicklung bei den Konzernprämien ab.

Der Konzerngewinn (vor Steuern) erreichte mit 587,4 Mio. Euro eine Steigerung
von 5,1 Prozent. Der Gewinn nach Steuern und Minderheiten wuchs sogar um 9,7
Prozent auf insgesamt 446,2 Mio. Euro.

Die Combined Ratio (nach Rückversicherung und ohne Berücksichtigung von
Veranlagungserträgen) liegt für das Jahr 2012 bei ausgezeichneten 96,65 Prozent
trotz überdurchschnittlich hoher Belastungen aus Unwetterschäden.

Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich auf 1,2 Mrd. Euro und wurde somit um
33,2 Prozent gesteigert. Die Kapitalanlagen des Konzerns (einschließlich der
liquiden Mittel) erreichten zum Stichtag 31. Dezember 2012 den Wert von 30,2
Mrd. Euro und haben sich um 5,5 Prozent erhöht.

Aufbauend auf diesen überzeugenden Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2012 wird
der Hauptversammlung der Vienna Insurance Group eine Anhebung der Dividende auf
1,20 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.*

GROUP EMBEDDED VALUE - WEITER GESTEIGERT

Der nach internationalen Richtlinien berechnete Embedded Value setzt sich aus
dem Nettovermögen der Vienna Insurance Group sowie dem aktuellen Wert der
zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und
Krankenversicherung zusammen und wurde von B&W Deloitte GmbH, Köln, bestätigt.

Die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäfts der Vienna Insurance Group
spiegelt sich darin wider, dass der Group Embedded Value (nach Steuern) zum
Stichtag 31. Dezember 2012 um 14,4 Prozent auf 5,9 Mrd. Euro (angepasster Wert
2011: 5,1 Mrd. Euro) gesteigert wurde. Die Neugeschäftsmarge in CEE erreichte
mit 5,8 Prozent wieder einen internationalen Spitzenwert.

* vorbehaltlich Zustimmung der Gremien

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1335598/fullstory

Rumänien bleibt Sorgenkind - Wachstum über Markt wird angepeilt
VIG-General Peter Hagen spricht von einem "ruinösem" Wettbewerb in Rumänien, denn man nicht mitmache und davon, dass der Konzern weiterhin über dem Markt wachsen will.

  

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Zudem wurde der Embedded Value per Ende 2012 bekanntgegeben. Dieser setzt sich aus dem Net Asset Value sowie den zukünftigen abgezinsten Erträgen der Lebens- und Krankenversicherung zusammen und betrug EUR 5,9 Mrd. oder EUR 45,8 pro Aktie, was einer Steigerung von 14,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit notiert die VIG-Aktie aktuell rund 20% unter ihrem Embedded Value, was uns nicht gerechtfertigt erscheint.

Ausblick

Für 2013 können wir zwar nicht von einem weiteren Prämienwachstum ausgehen, dazu war der Anteil der Einmalerläge (vor allem in Polen) zu hoch. Dennoch erwarten wir einen weiteren Anstieg des Ergebnisses. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel von EUR 42.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32999%20&s=Vienna-Insurance-Group-Rekordgewinn% 2C-starker-Embedded-Value

  

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Die Berenberg Bank bestätigt für die Vienna Insurance Group die Empfehlung Kaufen und hebt das Kursziel von 43,4 auf 47,1 Euro an. Die Gewinnpognose für 2013 wird aber um 6,5% reduziert, die für 2014 um 3,9 Prozent.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1336814/fullstory

Etwas ausführlicher im Standard:

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Experten 3,27 Euro für 2013, sowie 3,54 bzw. 3,85 Euro für die beiden Folgejahre 2014 und 2015. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,26 Euro für 2013, sowie 1,34 bzw. 1,42 Euro für 2014 bzw. 2015.

weiter:

http://derstandard.at/1363707228757/Berenberg-Bank-hebt-VIG-Kursziel

  

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Erwerb der QBE Makedonija abgeschlossen
Vienna Insurance Group Marktführer in Mazedonien

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) ist mit dem Abschluss der Akquisition neuer Mehrheitseigentümer der QBE Makedonija. Der Konzern übernimmt im Zuge der Transaktion 92,9 Prozent der Stimmrechte an der mazedonischen Gesellschaft, die restlichen Anteile befinden sich in Streubesitz. Mit dem erfolgten Closing verfügt die Vienna Insurance Group über mehr als 20 Prozent Marktanteil und positioniert sich an der Spitze des Marktes.

Vertriebsstarke Top-Versicherung
Die QBE Makedonija verfügt über ein diversifiziertes Produktportfolio mit Fokus auf die Kfz- und Unfallversicherung sowie ein landesweites, starkes Vertriebsnetz. Mehr als 200 Mitarbeiter betreuen Kunden in 19 Filialen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Gesellschaft Prämien in der Höhe von rd. 11,2 Mio. Euro.

Vienna Insurance Group in Mazedonien
Die Vienna Insurance Group ist bereits seit dem Jahr 2007 in Mazedonien mit der Winner und der Winner Life aktiv. Im Jahr 2012 erzielte der Konzern in diesem Markt ein Prämienvolumen von rd. 10,2 Mio. Euro.

  

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Rekordergebnis der VIG Re im Jahr 2012: Prämien auf 470,9 Mio. Euro gesteigert
Gewinn vor Steuern um 17,8 Prozent auf 24,3 Mio. Euro erhöht Combined Ratio bei 94,6 Prozent


Wien (OTS) - Die VIG Re hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2008 in
Prag als Experte für Risikotransfer und Kapitalmanagement in der
CEE-Region etabliert. Kunden der VIG Re schätzen das Bekenntnis zu
lokalen Märkten, transparente und kurze Entscheidungswege sowie
finanzielle Stabilität. Das "A+" Rating mit stabilem Ausblick von
Standard and Poor's wurde am 26. März 2013 erneut bestätigt.

Hervorragendes Ergebnis 2012

Die VIG Re erzielte im Geschäftsjahr 2012 ein hervorragendes
Ergebnis. Der Gewinn (vor Steuern) stieg um 17,8 Prozent auf 24,3
Mio. Euro und erreichte einen Return on Equity von 19,7 Prozent. 
Das Prämienvolumen erzielte mit 470,9 Mio. Euro ein Plus von 61,1
Prozent. 59,7 Prozent der Prämien entfielen auf das Segment
Schaden/Unfall, 9,4 Prozent auf die Krankenversicherung und 30,9
Prozent auf den Bereich Leben. Das außerordentliche Prämienwachstum
ist unter anderem auf den Neuabschluss eines großen
Lebensrückversicherungsvertrags zurückzuführen. Dank einer
umsichtigen Zeichnungspolitik und eines effizienten Schutzprogramms
konnte ein erfreuliches Schadenergebnis erzielt werden. Die Combined
Ratio lag im Jahr 2012 bei 94,6 Prozent. 

Die technischen Gesamtreserven überstiegen den doppelten Wert des
Anteilskapitals der Aktionäre im Jahr 2012. Der Return on Investment
liegt bei soliden 3,3 Prozent und bestärkt das Unternehmen, seine
sehr konservative Veranlagungspolitik fortzusetzen. 

Die VIG Re hat ihre Position als wichtiger Rückversicherer in der
CEE-Region weiter ausgebaut. Im Jahr 2012 gelang es,
Geschäftsbeziehungen zu 51 weiteren Versicherungsgesellschaften
aufzubauen. Die Gesellschaft zählt derzeit bereits insgesamt über 165
Gesellschaften zu ihren Kunden. Entsprechend wuchs das aktive
Rückversicherungsgeschäft mit Zedenten außerhalb der VIG in 2012 um
50,7 Prozent.

In Folge ihrer kontinuierlichen Geschäftsausweitung und dem
dadurch stetig wachsenden Team, ist die VIG Re im September 2012 in
neue Büroräumlichkeiten übersiedelt und hat so einen weiteren Schritt
ihrer Entwicklung erreicht.

"Die VIG Re hat sich im vergangenen Jahr außerordentlich gut
entwickelt", kommentiert Generaldirektor Dkfm. Karl Fink das
Jahresergebnis. "Die VIG Re ist mittlerweile die siebentgrößte
Konzerngesellschaft der Vienna Insurance Group. Wir sind operativ
sehr effizient aufgestellt, haben eine hervorragende Kostenquote
sowie ein hoch motiviertes Team und können uns daher über das
kontinuierlich wachsende Vertrauen unserer Partner freuen", ergänzt
Dkfm. Fink.

Die VIG RE zajist'ovna, a.s. ist der erste Rückversicherer mit
tschechischer Lizenz und klarem Fokus auf die CEE-Region. Das
Unternehmen hat seine Geschäftstätigkeit am 8. August 2008
aufgenommen und im selben Jahr ein "A+"-Rating mit stabilem Ausblick
durch die Rating Agentur Standard & Poor's erhalten. Diese Bewertung
wurde im März 2013 erneut bestätigt. Die VIG Re verfolgt eine
konservative Investitionsstrategie und Reservierungspolitik. Die
erfolgreiche Unternehmensstrategie spiegelt sich in der
kontinuierlich steigenden Zahl an Zedenten wider - die VIG Re zählt
bereits mehr als 165 Versicherungsgesellschaften zu Ihren Kunden. 
Die Pressemitteilung finden Sie auch unter http://www.vig-re.com.

  

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Vienna Insurance Group Hauptversammlung 2013
Beschluss über die Dividendenerhöhung auf 1,20 Euro je Aktie

Am 3. Mai 2013 wurde die 22. ordentliche Hauptversammlung der Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe in der Wiener Stadthalle abgehalten. Mit einer Steigerung des Gewinns (vor Steuern) um 5,1 Prozent auf 587,4 Mio. Euro und einem Prämienwachstum von 9,0 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro wurde das beste Konzernergebnis in der Unternehmensgeschichte der Vienna Insurance Group erreicht. Der Gewinn nach Steuern und Minderheiten wuchs sogar um 9,7 Prozent auf insgesamt 446,2 Mio. Euro. Mit diesem Ergebnis unterstreicht der führende Versicherungskonzern in Österreich und CEE erneut seine Ertragskraft und nachhaltige Entwicklung.

Die Hauptversammlung hat dem Antrag des Vorstands heute zugestimmt, die Dividende neuerlich zu erhöhen und 1,20 Euro je Aktie auszuschütten. Die Vienna Insurance Group setzt damit ihre langjährige Dividendenpolitik einer Ausschüttungsquote von mindestens 30 Prozent des Konzerngewinns nach Steuern und Minderheiten konsequent fort. Dividendenzahltag und Ex-Tag ist der 13. Mai 2013.

Die Beschlüsse in der Hauptversammlung wurden von den Aktionären mit großer Mehrheit gefasst. Weitere Informationen hierzu stehen im Internet unter http://www.vig.com/hauptversammlung zum Download zur Verfügung.

Die Aufzeichnung der Präsentation von Generaldirektor Dr. Peter Hagen im Rahmen der heutigen Hauptversammlung wird ab ca. 17.00 Uhr auf der Website der Vienna Insurance Group unter http://www.vig.com/hauptversammlung abrufbar sein.

  

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Die Wertpapieranalysten der Raiffeisen Centrobankerhöhen das Kursziel für Aktien der Vienna Insurance Group von 42 auf 44 Euro. Es bleibt bei der Anlageempfehlung "Hold".

Die Experten gehen zwar von weniger Umsatz im Gesamtjahr, dafür aber von wachsendem Gewinn aus. Dieser soll 479 Mio. Euro betragen, nach 446 Mio. Euro im Vorjahr.

Die Gewinnschätzungen je Aktie werden demnach mit 3,43 Euro (2013), 3,47 und 3,61 Euro angegeben. Die Dividenden sollen für denselben Zeitraum 1,25, 1,3 und 1,4 Euro betragen.

  

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Die Bruttoprämien werden laut den Analysten der drei Bankinstitute im Schnitt nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres bei 2.745,90 Mio. Euro erwartet. Laut Konsensusschätzung werden die eingenommenen Prämien nur marginal höher bei 2.236,60 Mio. Euro gesehen.

Die Schätzungen für den Vorsteuergewinn belaufen sich durchschnittlich auf 160,10 Mio. Euro und liegen damit um sechs Prozent über dem Wert des Auftaktquartals 2012. Der Bloomberg-Konsens ist hier mit 158,5 Mio. Euro etwas skeptischer, ein Plus ist es aber allemal. Beim Nettogewinn prognostizieren die Bankexperten einen Anstieg von fünf Prozent auf 124,10 Mio. Euro - mit 120,2 wäre Bloomberg zufrieden.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1351763/fullstory

  

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>Die Bruttoprämien werden laut den Analysten der drei
>Bankinstitute im Schnitt nahezu unverändert auf dem Niveau des
>Vorjahres bei 2.745,90 Mio. Euro erwartet. Laut

=> tatsächlich 2,7 Mrd. Euro


>Die Schätzungen für den Vorsteuergewinn belaufen sich
>durchschnittlich auf 160,10 Mio. Euro und liegen damit um
>sechs Prozent über dem Wert des Auftaktquartals 2012. Der
>Bloomberg-Konsens ist hier mit 158,5 Mio. Euro etwas
>skeptischer, ein Plus ist es aber allemal. Beim Nettogewinn

=> tatsächlich 159,4 Mio. Euro

  

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Vienna Insurance Group im 1. Quartal 2013

Steigerung des Gewinns vor Steuern auf 159,4 Mio. Euro (+ 5,2 Prozent)
CEE-Anteil am Gewinn auf 51,5 Prozent erhöht
s Versicherung Gruppe in CEE steigert Gewinn um rd. 20 Prozent
Prämienvolumen bei 2,7 Mrd. Euro
Combined Ratio unter 97,0 Prozent

„Die Vienna Insurance Group hat den Gewinn vor Steuern um 5,2 Prozent auf insgesamt 159,4 Mio. Euro erneut steigern können und damit das beste Ergebnis in einem 1. Quartal der Unternehmensgeschichte erreicht. Damit ist es uns einmal mehr gelungen, die Profitabilität unseres Konzerns auch unter schwierigen Marktbedingungen auf hohem Niveau weiter auszubauen“, unterstreicht Peter Hagen, Vorstandsvorsitzender und CEO der Vienna Insurance Group, das Ergebnis des 1. Quartals 2013. „Das wirtschaftliche Umfeld und der Versicherungsmarkt bleiben herausfordernd. Dies zeigt sich bei den Prämien, die sich auf den einzelnen Märkten sehr unterschiedlich entwickeln. Auch wenn in der CEE-Region gegenwärtig kein einheitlicher Trend festzumachen ist, zeichnet sich dieser Wirtschaftsraum weiterhin durch große Potentiale aus.“


Bestes 1. Quartal der Konzerngeschichte

Die Vienna Insurance Group erzielte im 1. Quartal 2013 verrechnete, konsolidierte Prämien von 2,7 Mrd. Euro. Dies bedeutet eine Verringerung von 1,5 Prozent, die vor allem auf die bewusst angestrebte Reduktion im kurzfristigen Einmalerlagsgeschäft in Polen zurückzuführen ist. Ohne Sondereffekte und bereinigt um Währungsschwankungen beträgt das Wachstum rund 1,4 Prozent.
In der Schaden- und Unfallversicherung wurden Prämien von 1,5 Mrd. Euro erzielt. Im Bereich Leben erwirtschaftete der Konzern Prämien von 1,1 Mrd. Euro. Bei den laufenden Prämien in der Lebensversicherung betrug der Zuwachs 2,7 Prozent. In der Krankenversicherung stiegen die Prämien um 2,9 Prozent auf 100,7 Mio. Euro.
Der Konzerngewinn (vor Steuern) stieg um 5,2 Prozent auf 159,4 Mio. Euro. Der CEE-Anteil am Gewinn erhöhte sich um 15,6 Prozent auf insgesamt 51,5 Prozent des Konzerngewinns vor Steuern.
Die Combined Ratio des Konzerns (nach Rückversicherung und ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag bei 96,9 Prozent.
Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich im 1. Quartal 2013 auf 270,2 Mio. Euro. Mit 31. März 2013 betrugen die Kapitalanlagen einschließlich der liquiden Mittel 29,6 Mrd. Euro.


Highlights von den Märkten der Vienna Insurance Group

Österreich – Prämiensteigerungen sichern VIG-Marktführerschaft

Mit einer Prämiensteigerung von 1,1 Prozent auf insgesamt 1,4 Mrd. Euro im 1. Quartal 2013 haben die österreichischen Konzerngesellschaften ihre Marktführerschaft klar behauptet. In der Lebensversicherung erreichte der Konzern ein Prämienplus von 1,9 Prozent auf 564,8 Mio. Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung wurde eine Steigerung auf 728,2 Mio. Euro verzeichnet und in der Krankenversicherung erzielte der Konzern mit Prämien von 91,6 Mio. Euro ein Wachstum von 2,7 Prozent. Der Gewinn (vor Steuern) erreichte 64,2 Mio. Euro. Die Combined Ratio belief sich auf 96,9 Prozent.
Tschechische Republik – stabile Entwicklung als Marktführer
Währungseffekte führten auf Eurobasis zu einem Rückgang der Prämien auf insgesamt 475,9 Mio. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte verzeichneten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group einen Anstieg von 0,4 Prozent. In der Lebensversicherung wurde mit verrechneten Prämien von 211,7 Mio. Euro eine Steigerung von 2,4 Prozent erzielt.
Der Gewinn (vor Steuern) stieg im 1. Quartal 2013 kräftig um 8,0 Prozent auf 47,2 Mio. Euro. Die Combined Ratio lag bei ausgezeichneten 90,9 Prozent. Insgesamt ist die Vienna Insurance Group mit ihren Konzerngesellschaften mit einem Anteil von 32,3 Prozent die Nummer 1 am tschechischen Versicherungsmarkt. Die Kooperativa wurde erneut zur „Versicherung des Jahres“ gekürt.

Slowakei – kräftiges Wachstum in der Lebensversicherung
Mit einem Gesamtwachstum der Prämien von 5,5 Prozent auf 204,0 Mio. Euro bestätigte die Vienna Insurance Group ihre Position als Nummer 1 auf dem slowakischen Versicherungsmarkt. Auf den Bereich Nicht-Leben entfielen 105,0 Mio. Euro. In der Lebensversicherung stiegen die Prämien stark um 13,8 Prozent auf 99,1 Mio. Euro. Die Entwicklung des Bankenvertriebs über die Erste Group-Tochter Slovenská sporiteľňa war dabei besonders erfolgreich. Der Gewinn (vor Steuern) belief sich auf 9,3 Mio. Euro. Die Combined Ratio verbesserte sich um 2,9 Prozentpunkte auf 95,5 Prozent.

Polen – Fortsetzung der Gewinnsteigerungen

In Polen steigerten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group den Gewinn (vor Steuern) erneut zweistellig um 21,6 Prozent auf insgesamt 15,3 Mio. Euro. Mit diesem Erfolg schließen sie nahtlos an die sehr gute Entwicklung des Vorjahres an. Insgesamt wurden Prämien von 268,8 Mio. Euro erzielt. In der Lebensversicherung wurde das kurzfristige Einmalerlagsgeschäft zurück genommen, dadurch ergab sich plangemäß ein Rückgang auf 115,4 Mio. Euro. Im Segment Nicht-Leben erwirtschaftete der Konzern Prämien von 153,4 Mio. Euro. Die Combined Ratio konnte auf hervorragende 96,1 Prozent gesenkt werden.

Rumänien – Restrukturierungen laufen weiter

Der Vienna Insurance Group gelang es trotz des schwierigen Marktumfelds in Rumänien ihre Position als Nummer 1 zu halten. Das Geschäft mit der Kfz-Kasko-Versicherung war durch die Rückgänge im Neuwagen- und Leasingmarkt beeinflusst. Generell herrscht im Kfz-Bereich nach wie vor ein sehr hoher Konkurrenzdruck. Die Vienna Insurance Group verfolgt weiterhin die Strategie der risiko- sowie ertragsorientierten Preispolitik zur Restrukturierung des Portfolios. Die Prämien der Vienna Insurance Group beliefen sich im 1. Quartal 2013 auf 101,2 Mio. Euro. Auf den Bereich Nicht-Leben entfielen davon 78,3 Mio. Euro. In der Lebensversicherung beliefen sich die Prämien auf insgesamt 23,0 Mio. Euro.

Übrige Märkte – deutliches Wachstum

Mit einem Plus von 10,1 Prozent auf Prämien von insgesamt 260,2 Mio. Euro setzte sich der positive Trend im Segment „Übrige Märkte“ fort. Im Bereich Nicht-Leben wurde durch eine starke Entwicklung, u.a. in Ungarn, Kroatien, Albanien, Serbien und Georgien, ein zweistelliger Anstieg der Prämien von 13,7 Prozent auf 174,5 Mio. Euro erzielt. In der Lebensversicherung wurden mit einem Plus von 3,4 Prozent Prämien von 85,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Gewinn (vor Steuern) erhöhte sich sehr deutlich von 7,8 Mio. Euro auf 10,6 Mio. Euro und die Combined Ratio sank auf 95,3 Prozent.

  

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Rumänien soll in halbem Jahr wieder Gewinne machen

Das anhaltend Verluste produzierende Rumänien-Geschäft der Vienna Insurance Group soll nach Angaben von VIG-Vorstandschef Peter Hagen in rund einem halben Jahr wieder in der Gewinnzone sein. "Wir sind sicher, dass unsere Maßnahmen in den nächsten ein bis zwei Quartalen greifen werden, und wir hoffen dann die Nulllinie zu überschreiten", sagte Hagen am Dienstag vor Journalisten. Von dieser Prognose ausgeklammert blieben freilich die grundsätzlich unkalkulierbaren Naturkatastrophen.
Schon seit längerem werde das Rumänien-Portfolio komplett umgestaltet, aus der Kfz-Versicherung mit ihrem enormen Preiskampf "werden wir uns tendenziell zurückziehen". Das werde in den nächsten Monaten abgeschlossen sein: "Langsam, langsam beginnt sich die selektive Zeichnungspolitik auszuzahlen." Parallel arbeite die VIG an einer Kostensenkung in Rumänien, in den vergangenen 12 bis 18 Monaten habe man hier bereits eine 30-prozentige Reduktion erreicht.

In Rumänien - mit 101 Mio. Euro Einnahmen im ersten Quartal - verringerte sich im Berichtszeitraum das Minus beim EGT auf -2,9 (-3,3) Mio. Euro, die Combined Ratio (Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen) war mit 113,6 (115,9) Prozent aber kaum besser als Anfang 2012.

Gefragt nach Akquisitions-Möglichkeiten für die VIG verwies Hagen darauf, dass man in einigen Ländern wie Ungarn, Polen und Ukraine grundsätzlich die Position ausbauen wolle, derzeit könne man dazu aber nichts Konkretes sagen.

Im Ausblick für das Gesamtjahr 2013 blieb Hagen vage und nannte keine Ergebnisziele. "Für eine verlässliche, seriöse Prognose ist das Umfeld zu schwierig", so der CEO. Analysten der Erste Group hatten zuletzt gemeint, dass die VIG ihre guten Gewinnzahlen des Vorjahres heuer nicht wieder erreichen werde. 2012 hatte die VIG den Gewinn vor Steuern (EGT) um 5,1 Prozent auf 587,4 Mio. Euro gesteigert und das Konzernergebnis (den Gewinn nach Steuern und Minderheiten) um 9,7 Prozent auf 446,2 Mio. Euro angehoben. Die Dividende wurde daraufhin für 2012 auf 1,20 (1,10) Euro je Aktie erhöht. Heute, Dienstag, lagen die Titel an der Wiener Börse um 11 Uhr mit 39,56 Euro um 0,15 Prozent höher; der ATX stand zugleich 0,75 Prozent im Plus.

Hart ins Gericht ging Hagen mit den geplanten neuen Eigenmittel-Vorschriften für Versicherungen: Die Einführung von "Solvency II" werde den VIG-Konzern einmalig mehr als 100 Mio. Euro kosten, abgesehen von den nachfolgenden laufenden Kosten. Denn für die Administrierung des komplexen Regelwerks seien vermutlich rund 100 Leute nötig. Die Solvency-II-Unterlagen entsprächen vom Umfang her einem 30-bändigen Brockhaus, "damit könnte man den halben Ringturm verhüllen", so Hagen. Demgegenüber umfassten die derzeitigen Eigenkapitalvorschriften nur zwei Dutzend Seiten, und es sei trotzdem "in der Zweiten Republik keine Versicherung bankrott gegangen".

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"Verkaufen Bulgarien-Pensionskasse bei gutem Preis"

Die Vienna Insurance Group (VIG) ist bereit, ihren 92-Prozent-Anteil an der bulgarischen Doverie-Pensionskasse bei einem angemessenen Preis zu veräußern. "Wenn jemand Seriöser kommt und einen guten Preis zahlt, kann sie morgen verkauft sein", sagte VIG-Vorstandschef Peter Hagen am Dienstag zur APA. Die vor kurzem in einem Medienbericht genannten 120 bis 150 Mio. Euro bezeichnete er am Rande des Quartalspressegesprächs auf Anfrage "eher als Untergrenze".

  

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Die Solvency-II-Unterlagen entsprächen vom Umfang her einem 30-bändigen Brockhaus, "damit könnte man den halben Ringturm verhüllen", so Hagen. Demgegenüber umfassten die derzeitigen Eigenkapitalvorschriften nur zwei Dutzend Seiten, und es sei trotzdem "in der Zweiten Republik keine Versicherung bankrott gegangen".

Noch so ein Beispiel von Überregulierung im Finanzmarkt. Glaubt jemand ernsthaft, daß man durch Verkomplizierung der Eigenmittelvorschriften das Risiko senkt?
Das einzige, was man damit erreicht, ist, daß irgendwelche Vorschriften immer übertreten werden. Wie soll man zigtausende Seiten Vorschriften gleichzeitig beachten können?

  

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>Das einzige, was man damit erreicht, ist, daß irgendwelche
>Vorschriften immer übertreten werden. Wie soll man zigtausende
>Seiten Vorschriften gleichzeitig beachten können?

Kann man wahrscheinlich eh nicht. Aber man muß es versuchen, mit gewaltigen
Ausgaben für IT und Personal.

  

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>Kann man wahrscheinlich eh nicht. Aber man muß es versuchen, mit gewaltigen
>Ausgaben für IT und Personal.

Und am Ende des Tages füllt man den halben Ringturm mit Aktenordnern, die das redliche Bemühen dokumentieren. Zur Absicherung, um zu zeigen, dass man sich redlich bemüht hat.

Und wenn dann keine Versicherung pleite geht, kann die Politik stolz auf die weisen Vorschriften verweisen. Und wenn doch eine pleite geht, wird man sicher die Vorschrift finden, die nicht eingehalten wurde, und einen Verantwortlichen neben den Aktenordnern an die Wand nageln.

  

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Nomura bestätigt sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 45 Euro.

Barclays senkt das Kursziel von 40,3 auf 39,1 Euro. Es bleibt bei der Empfehlung Equalweight.

Die Komercni Banka bleibt zwar bei Hold, hebt das Kursziel jedoch von 42,2 auf 42,46 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1352579/fullstory

  

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Die Vienna Insurance Group präsentierte solide Zahlen zum ersten Quartal. Wie erwartet waren die Prämieneinnahmen leicht rückläufig (-1,5%), was in erster Linie an geringeren kurzfristigen Einmalerlägen in Polen lag (insgesamt -15,9%). Daneben verzeichnete auch Tschechien aufgrund von Wechselkurseffekten einen leichten Rückgang (-1,5%). In Rumänien gingen die Prämieneinnahmen beinahe um ein Viertel zurück (-24,8%). Ansonsten konnte man in beinahe allen anderen Märkten zulegen. Hervorzuheben ist die Slowakei mit einem Prämienplus von 5,5%, In Österreich stiegen die Prämieneinnahmen um 1,1%. Die Combined Ratio lag bei sehr starken 96,9%. Das Finanzergebnis verringerte sich zwar um 2,5% auf EUR 270,2 Mio, dennoch konnte das Unternehmen ein Rekordergebnis von EUR 159,4 Mio. vor Steuern bzw. von EUR 123,8 Mio. nach Steuern präsentieren. Die Bilanz zeigt sich weiterhin sehr stark, die Solvency Ratio liegt derzeit bei über 250%.

Ausblick

Für das Gesamtjahr erwarten wir eine Fortsetzung des Trends inklusive einen leichten Rückgang der Prämien bei steigenden Margen bzw. Gewinnen. Das Umfeld für Versicherer bleibt herausfordernd, dennoch sehen wir die VIG weiterhin bestens aufgestellt. Die Aktie der VIG notiert nach wie vor unter ihrem Embedded Value, was auf weiteres Kurspotenzial schließen lässt.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33676%20&s=Vienna-Insurance-Group-Solide-Q1-Zah len

  

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Hochwasser-Schaden für VIG: 45 Millionen Euro

Wien. Der Versicherungskonzern Vienna Insurance Group (VIG) schätzt die Nettokosten durch Hochwasserschäden auf 40 bis 45 Millionen Euro. Dies sei jene Schadenssumme, die die Firma nach Rückversicherung im Eigenbehalt zu stemmen habe, erklärte ein Sprecher am Dienstag. Das Gesamtausmaß könne derzeit aber noch nicht seriös festgestellt werden, weil es durch Starkregen in den betroffenen Gebieten nach wie vor zu Überflutungen komme. Beim letzten großen Hochwasser im Jahr 2002 lagen die Kosten für den Konzern bei rund 20 Millionen Euro.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1417352/HochwasserSchaden-fuer-VIG_45-Million en-Euro?_vl_backlink=/home/boerse/wien/index.do

  

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Veränderungen im Management der VIG Re

Wien (OTS) - Folgende Änderungen im Vorstand und Aufsichtsrat der VIG
Re wurden beschlossen:

Mit 1. Juli 2013 wird Dkfm. Johannes Martin Hartmann
Vorstandsvorsitzender der VIG Re und folgt in dieser Funktion Dkfm.
Karl Fink nach. Mag. Claudia Stránsky und Mag. Dusan Bogdanovic
bleiben weiterhin Mitglieder des Vorstands; beide sind seit der
Gründung des Unternehmens Teil des Managementteams und haben
wesentlich zur Etablierung der VIG Re zu einem anerkannten Partner
auf dem Rückversicherungsmarkt beigetragen.

"Ich betrachte es als eine großartige Chance, ein Unternehmen
weiterzuentwickeln, das bereits so erfolgreich aufgestellt ist.
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen werde ich den
bisherigen Kurs fortführen, die VIG Re als auf die Region CEE
spezialisierten Rückversicherer zu positionieren. Ich freue mich auf
die weitere Zusammenarbeit mit dem sehr engagierten und kompetenten
Team der VIG Re. Man spürt, dass sich die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit dem Unternehmen und seinen Erfolgen identifizieren.
Das ermöglicht uns, effizient zu kommunizieren und unseren Kunden
kurze Reaktionszeiten zu garantieren. Weiters haben wir den großen
Vorteil, in einer Region verankert zu sein, die für die Versicherung
und Rückversicherung noch erhebliches Entwicklungspotential aufweist.
Unser Ziel ist es, weiterhin ein verlässlicher und offener Partner
für dieses Wachstum zu sein, betont Dkfm. Johannes Martin Hartmann.

"Die VIG Re hat sich sehr schnell und positiv entwickelt und
spielt eine zunehmend wichtige Rolle auf dem Rückversicherungsmarkt.
Der entscheidende Erfolgsfaktor ist unsere profunde Kenntnis der
CEE-Märkte. Wir verstehen die Bedürfnisse unserer Kunden und können
auf diese prompt reagieren, weil wir - so wie unsere Kunden - in der
CEE-Region zu Hause sind. Das sichert uns den Vorteil, dass wir eine
ähnliche Sicht auf das Tagesgeschäft haben wie unsere Partner",
ergänzt Dkfm. Karl Fink.

Dkfm. Johannes Martin Hartmann ist seit 2012 Mitglied des
Vorstands der VIG Re. Zuvor war er in unterschiedlichen Funktionen
bei Swiss Re tätig, zuletzt als Leiter des Bereichs "Market
Underwriting CEE".

Mit 1. Juli 2013 werden Dkfm. Karl Fink sowie Dr. Peter Hagen
Mitglieder des Aufsichtsrats der VIG Re. Der Aufsichtsrat der VIG Re
wird sich - vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen - wie folgt
zusammensetzen:
Dkfm. Karl Fink
Dr. Peter Hagen
Dr. Wolfgang Eilers
Mag. Roland Gröll
Mag. Peter Höfinger
Ing. Juraj Lelkes
Ing. Vladimír Mráz

Die VIG RE zajist'ovna, a.s. ist der erste Rückversicherer mit
tschechischer Lizenz und klarem Fokus auf die CEE-Region. Das
Unternehmen hat seine Geschäftstätigkeit am 8. August 2008
aufgenommen und im selben Jahr ein "A+"-Rating mit stabilem Ausblick
durch die Rating Agentur Standard & Poor's erhalten. Diese Bewertung
wurde im März 2013 erneut bestätigt. Die VIG Re verfolgt eine
konservative Investitionsstrategie und Reservierungspolitik. Die
erfolgreiche Unternehmensstrategie spiegelt sich in der
kontinuierlich steigenden Zahl an Zedenten wider - die VIG Re zählt
bereits fast 180 Versicherungsgesellschaften zu Ihren Kunden. 

Die VIG Re erzielte im Geschäftsjahr 2012 ein hervorragendes
Ergebnis. Der Gewinn vor Steuern stieg um 17,8 Prozent auf 24,3
Millionen Euro und erreichte einen Return on Equity von 19,7 Prozent.
Das Prämienvolumen erzielte mit 470,9 Mio. Euro ein Plus von 61,1
Prozent.

  

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Vienna Insurance Group in Bulgarien: Verkauf der Anteile am Pensionsfonds Doverie

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) hat die Verhandlungen zum Verkauf ihrer indirekten Beteiligung von mehr als 92 Prozent am bulgarischen Pensionsfonds Doverie an United Capital PLC abgeschlossen. Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen laut den gesetzlichen bulgarischen Vorschriften.

Doverie ist die führende bulgarische Pensionsfondsgesellschaft. Per 31. Dezember 2012 zählte Doverie mehr als 1,25 Millionen Beitragszahler. Das verwaltete Vermögen belief sich zu diesem Zeitpunkt auf knapp 1,8 Milliarden bulgarische Lewa (rund 920 Millionen Euro). 

„Doverie ist ein solides, wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen. Die Vienna Insurance Group zählt Pensionsfonds nicht zu ihrem Kerngeschäft. Mit dem Verkauf der Doverie wollen wir uns noch mehr auf unsere Versicherungsaktivitäten im Sach- und Lebensversicherungsbereich am bulgarischen Markt konzentrieren. Wir sind überzeugt, dass Doverie ihre Rolle als führender Pensionsfonds in Bulgarien zum Wohle ihrer Mitglieder weiterhin erfüllen wird“, so Peter Hagen, Generaldirektorund CEO der Vienna Insurance Group.

Bulgarien zählt zu den zehn Kernmärkten der Vienna Insurance Group. Der Konzern ist mit dem Nichtlebensversicherer Bulstrad und dem Lebensversicherer Bulstrad Life Marktführer in Bulgarien.

  

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Bulgarien will Verkauf von VIG-Pensionsfonds stoppen

Wien - Die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) stößt beim geplanten Verkauf ihres bulgarischen Pensionsfonds Doverie auf politischen Widerstand. Die in dem Land regierenden Sozialisten haben bei den lokalen Finanzaufsehern einen Stopp des Deals beantragt. Über den Käufer United Capital gebe es zu wenig öffentliche Information, erklärten die Sozialisten. "Die neuen potenziellen Eigentümer werden rasch Klarheit über ihre Struktur und ihre strategische Ausrichtung schaffen", hieß es vonseiten der VIG. "Viele Dinge sind im Fluss."

weiter:

http://derstandard.at/1373512956844/Bulgarien-will-Verkauf-von-VIG-Pensionsfonds-stoppen< /a>

  

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Allerdings "nur" Firmenwert. Ändert nichts am Wert des Unternehmens.

EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / Rumänien: Vienna Insurance Group vermindert den Firmenwert um 75 Mio. Euro


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges/Firmenwert 20.08.2013

Die anhaltend schwierige Lage am rumänischen Versicherungsmarkt hat das Management der Vienna Insurance Group zu einer geänderten Einschätzung hinsichtlich der mittelfristigen Entwicklungsmöglichkeiten in Rumänien geführt. Im Rahmen der traditionell vorsichtigen Bewertungspolitik des Konzerns wurde daher die Werthaltigkeit des Firmenwerts des Segments Rumänien Nicht-Leben einer außerordentlichen unterjährigen Analyse auf Basis aktueller Daten zum Ende des 1. Halbjahres 2013 unterzogen. Diese Überprüfung veranlasst das Management zur Durchführung einer Wertminderung in Höhe von 75 Mio. Euro.

  

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„Schauen uns permanent Objekte an"

VIG-Chef Hagen über das weitere Wachstum in CEE, mögliche Zukäufe, die Hochwasserschäden, die Zukunftsvorsorge sowie die in der Krise steckende Lebensversicherung.

WirtschaftsBlatt: Sie sind jetzt über ein Jahr Chef der Vienna Insurance Group. In einer ersten Bilanz: Was ist Ihnen gelungen, wo gibt es noch Probleme?

Peter Hagen: Worauf wir stolz sind, ist, dass der Übergang so glatt verlaufen ist. Kontinuität zu wahren ist wichtig, damit keine Unsicherheit entsteht. Es gibt jetzt andere Schwerpunkte und Themen, die wir vor drei Jahren noch nicht gehabt haben. Eine forcierte Expansion ist heute wesentlich anspruchsvoller. Wir haben die Konzernbildung mit viel Einsatz erfolgreich ­vorangetrieben, denn in dieser Struktur gibt es die VIG ja erst seit knapp drei Jahren.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1431105/Schauen-uns-permanent-Objekte-an?_vl_ backlink=/home/boerse/wien/index.do

  

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Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Vienna Insurance Group (VIG) leicht von 44,00 auf 43,00 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde für die Aktien des Versicherers hingegen unverändert beibehalten.

...

Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2013 wird mit 3,33 Euro beziffert. Für die beiden Folgejahre 2014 und 2015 rechnen die Experten mit einem Gewinn in Höhe von 3,48 bzw. 3,63 Euro je Aktie. Die Dividendenprognosen für diese drei Perioden lauten auf 1,25 bzw. 1,30 sowie 1,40 Euro je Anteilsschein.

http://derstandard.at/1376534667986/RCB-senkt-VIG-Kursziel

  

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...

Bei den Bruttoprämien (gross written premiums) rechnen die Analysten der drei Banken mit einer Abnahme auf durchschnittlich 5,06 Mrd. Euro von zuletzt 5,28 Mrd. Euro, was einem Rückgang von vier Prozent entspricht. Die eingenommenen Prämien (net written premiums) sollen laut Analystenschätzung um fünf Prozent auf durchschnittlich 4,44 Mrd. Euro fallen. Im Vorjahr lagen sie bei 4,81 Mrd. Euro.

Beim Vorsteuergewinn werden im Schnitt 228,72 Mio. Euro erwartet, was ein klares Minus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 301,69 Mio. Euro darstellt. Noch deutlicher soll laut Expertenschätzung die Abnahme beim Nettogewinn ausfallen. Mit durchschnittlich 154,41 Mio. Euro sehen die Analysten einen Rückgang von einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr, als ein Nettogewinn von 231,30 Mio. Euro ausgewiesen wurde.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1378539/fullstory

  

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>Bei den Bruttoprämien (gross written premiums) rechnen die
>Analysten der drei Banken mit einer Abnahme auf
>durchschnittlich 5,06 Mrd. Euro von zuletzt 5,28 Mrd. Euro,
>was einem Rückgang von vier Prozent entspricht. Die

=> tatsächlich 5,0 Mrd. Euro


>Beim Vorsteuergewinn werden im Schnitt 228,72 Mio. Euro
>erwartet, was ein klares Minus von 24 Prozent im Vergleich zum
>Vorjahreswert von 301,69 Mio. Euro darstellt. Noch deutlicher

=> tatsächlich 205,7 Mio. Euro

  

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Das Kursziel bitte Mitte September als Kurs, würde gut für meinen
Short Strangle passen.

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Wien - Die Wertpapierexperten von Nomura Equity Research haben das Votum für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel wurde von den Analysten gleichzeitig von 45,0 auf 41,0 Euro gesenkt.

weiter:

http://derstandard.at/1376535191083/Nomura-senkt-VIG-Einstufung


Wien - Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihre Gewinnschätzungen für die Vienna Insurance Group (VIG) im Anschluss an die gestrige Zahlenvorlage nach unten angepasst. Auch die Dividendenschätzungen wurden etwas reduziert. Das Kursziel blieb indessen mit 41,0 Euro unverändert. Auch das Votum beließen die Analysten bei "Hold".

weiter:

http://derstandard.at/1376535190901/Kepler-Cheuvreux-passt-VIG-Gewinnschaetzung-an

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / VIENNA INSURANCE GROUP 1. HALBJAHR 2013:

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Halbjahresergebnis 29.08.2013

Operatives Ergebnis steigt kräftig auf 330,7 Mio. Euro (+9,5 Prozent)

Gewinn vor Steuern aufgrund von Vorsorgen und Wertberichtigungen bei
205,7 Mio. Euro (-31,9 Prozent)

Prämien über 5 Mrd. Euro

Unwetterschäden: Verdreifachung der Leistungen an Kunden auf rd. 230 Mio. Euro

Combined Ratio trotz Vorsorgen und Unwetterschäden unter 100 Prozent
Kennzahlen zum 1. Halbjahr 2013

Die Vienna Insurance Group erreichte in einem herausfordernden Marktumfeld eine solide Prämienentwicklung. Die verrechneten, konsolidierten Prämien lagen im 1. Halbjahr 2013 bei 5,0 Mrd. Euro (-4,8 Prozent). Beeinflusst wurde das Prämienaufkommen durch die Zurückhaltung beim kurzfristigen Einmalerlagsgeschäft in Polen. Ohne diesen Sondereffekt betrug das Prämienwachstum 2,2 Prozent.

In der Schaden- und Unfallversicherung konnte bei einem ausgeprägten Wettbewerb das Prämienvolumen mit 2,6 Mrd. Euro stabil gehalten werden.

Die Lebensversicherung war geprägt von der Zurückhaltung beim kurzfristigen Einmalerlagsgeschäft in Polen. Der Konzern erreichte in diesem Segment Prämien von 2,2 Mrd. Euro (-10,3 Prozent). Bereinigt um den polnischen Effekt ergab sich ein kräftiger Zuwachs von 5,4 Prozent. Bei den laufenden Prämien in der Lebensversicherung betrug der Anstieg 1,2 Prozent.

In der Krankenversicherung setzte sich das kontinuierliche Wachstum der Prämien auf 199,1 Mio. Euro (+2,5 Prozent) fort.

Das operative Ergebnis stieg um 9,5 Prozent auf 330,7 Mio. Euro. Entsprechend der vorsichtigen Bewertungspolitik der Vienna Insurance Group wurden in Rumänien Firmenwertabschreibungen in der Höhe von 75 Mio. Euro sowie Vorsorgen in Höhe von 15 Mio. Euro vorgenommen. Weitere Vorsorgen in Höhe von 35 Mio. Euro wurden für das Italiengeschäft der Donau Versicherung getroffen. Der Gewinn (vor Steuern) des Konzerns betrug daher 205,7 Mio. Euro.

Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich im 1. Halbjahr 2013 auf 593,0 Mio. Euro und wies damit eine Steigerung um 1,9 Prozent auf. Die Kapitalanlagen betrugen mit 30. Juni 2013 einschließlich der liquiden Mittel 29,4 Mrd. Euro.

  

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Eine Kürzung aufgrund einer (unbaren) Firmenwertabschreibung wäre eigentlich
nicht einsichtig.

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Einmaleffekte trüben das Q2 Ergebnis

Das Ergebnis zum zweiten Quartal und damit auch das Halbjahresergebnis der Vienna Insurance Group wurden von Einmaleffekten negativ beeinträchtigt. In Rumänien mussten eine Firmenwertabschreibung in Höhe von EUR 75 Mio. sowie Vorsorgen (EUR 15 Mio.) vorgenommen werden. Weitere Vorsorgen in Höhe von EUR 35 Mio. wurden für das Italiengeschäft der Donau Versicherung getroffen. Darüber hinaus führte das Hochwasser von Donau und Moldau im Juni 2013 zu einer Verdreifachung der Unwetterschäden, wovon jedoch ein großer Teil durch Rückversicherung abgedeckt wurde. Aufgrund dieser außerordentlichen Belastungen sank der Gewinn vor Steuern im ersten Halbjahr verglichen mit dem Vorjahr um 32% auf 205,7 Mio. Ohne die oben erwähnten Einmaleffekte wäre der Gewinn vor Steuern um 9,5% gestiegen. Das Konzernergebnis fiel um 39% auf EUR 146,5 Mio. Wie erwartet waren die Prämieneinnahmen im 1. Halbjahr rückläufig (-4,8%), was in erster Linie an geringeren kurzfristigen Einmalerlägen in Polen lag. Trotz der hohen Aufwendungen im Zusammenhang mit den Unwetterschäden und den Vorsorgen blieb die Combined Ratio unter 100%.

Ausblick

Für das Gesamtjahr erwarten wir einen weiteren Rückgang der Prämien bei weiterhin solider Profitabilität. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Nettogewinn 2013 aufgrund der außerordentlichen Belastungen im Q2 deutlich unter das Niveau des Vorjahres fallen wird. Sollte das Management strikt bei seiner Dividendenpolitik bleiben und die Ausschüttungsquote nicht erhöhen, würde das eine Kürzung der Dividende (verglichen mit dem Vorjahr) bedeuten. Eine diesbezügliche Entscheidung wird jedoch erst im ersten Quartal 2014 fallen. Da die Aktie in den letzten Wochen unserem Kursziel sehr nahe gekommen ist, sehen wir derzeit nur ein beschränktes Kurspotential.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34597%20&s=Vienna-Insurance-Group-Einmaleffekte -tr%FCben-das-Q2-Ergebnis

  

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An der staatlich kontrollierten Versicherung Croatia osiguranje (CO) scheint es reges Interesse zu geben. DieVienna Insurance Group (VIG) soll einer von sieben Interessenten für den kroatischen Marktführer sein, berichtete die kroatische Zeitung "Poslovni dnevnik" unter Berufung auf informierte Kreise. Bis Ende August konnte das Interesse an der kroatischen Versicherung bekundet werden, bis 20. September sollen unverbindliche Angebote gelegt werden.

Zu den möglichen Investoren gehören neben der VIG unter anderem auch der kroatische Mischkonzern Adris, die slowenische Versicherungsgesellschaft Triglav, die polnische PZU und die deutsche Ergo. Laut Zeitung verwundert das große Interesse nicht, da das Consultingunternehmen KPMG den Wert des vor der Privatisierung stehenden kroatischen Versicherers auf umgerechnet nur 210 Mio. Euro geschätzt haben soll. Der Anteil, den die Regierung verkaufen will - etwa 42 Prozent -, wäre damit um etwa 90 Mio. Euro zu haben. Allein vier Liegenschaften in Top-Lagen im Portfolio der Versicherung seien 90 Mio. Euro Wert, so die Zeitung.

  

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Wiener machen die Bulgaren nervös

Die VIG hat den größten privaten Pensionsfonds in Bulgarien an eine Briefkastenfirma verscherbelt. Russen stecken dahinter

Wien/Sofia - In Kent Road in Grays, einer Kleinstadt in der Grafschaft Essex, östlich von London, wohnt die Mittelklasse: Reihenhäuser mit den roten Ziegelsteinen, Plastikfenster, ein Kleinwagen vor der Tür. Hier hat auch die United Capital PLC ihren Postkasten. Online-Unternehmensregister führten die Firma bis vor kurzem als "schlafend" mit null oder 14 britischen Pfund Einlage. Vergangenen Juli ist United Capital aufgewacht und hat dem Vernehmen nach 150 Millionen Euro für den größten privaten Pensionsfonds in Bulgarien auf den Tisch gelegt. Die VIG als Mehrheitsaktionär hat ja gesagt. In Bulgarien, dem ärmsten Land der EU, herrscht seither Fassungslosigkeit über den Deal der Wiener.

weiter:

http://derstandard.at/1378248670562/Wiener-Versicherer-machen-die-Bulgaren-nervoes

  

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Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben das Kursziel der Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 39,30 auf 38,06 Euro gesenkt. Das Votum "Neutral" wurde von den Analysten bestätigt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman Sachs-Analysten 2,89 Euro für 2013, sowie jährlich 3,55 Euro für die beiden Folgejahre 2014 und 2015.

http://www.format.at/articles/1338/934/366455/goldman-sachs-vig-kursziel-39-30-38-06-euro

  

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Wien - Der Versicherungskonzern Vienna Insurance hat 500 Millionen Euro über eine Anleihe eingenommen. Das Papier mit einer Laufzeit von 30 Jahren sei in den ersten zehn Jahren fix mit 5,5 Prozent und anschließend variabel verzinst, teilte die Firma am Dienstag mit. Gezeichnet wurde die Anleihe von institutionellen Investoren wie Versicherungen oder Pensionsfonds. Ein Sprecher sagte, der Konzern nutze mit der Emission die derzeit günstigen Bedingungen am Anleihemarkt und stocke sein Kapitalpolster auf.

  

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Wow.

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Vienna Insurance Group platziert erfolgreich nachrangige Anleihe

DIE IN DIESER AUSSENDUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN ODER AN US-PERSONEN BESTIMMT.

Emissionsvolumen: EUR 500 Mio.
Laufzeit: 30 Jahre
Kupon: 5,5 Prozent p.a. fix auf 10 Jahre, anschließend variable Verzinsung


Die Vienna Insurance Group hat eine nachrangige Anleihe mit einem Volumen von EUR 500 Mio. erfolgreich bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Mit einem Orderbuch von über EUR 2,5 Mrd. war das Angebot mehr als vierfach überzeichnet.

Die nachrangige Anleihe hat eine Laufzeit von 30 Jahren und kann frühestens nach 10 Jahren durch die Emittentin regulär gekündigt werden. Der Kupon beträgt die ersten 10 Jahre fix 5,5 Prozent pro Jahr, danach folgt eine variable Verzinsung. Die nachrangige Anleihe entspricht den Anforderungen sowohl nach Solvency I als auch Solvency II. Die Ausgabe und Handelsaufnahme der nachrangigen Anleihe im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse (ISIN AT0000A12GN0) ist für 09. Oktober 2013 vorgesehen.


>Wien - Der Versicherungskonzern Vienna Insurance hat 500
>Millionen Euro über eine Anleihe eingenommen. Das Papier mit
>einer Laufzeit von 30 Jahren sei in den ersten zehn Jahren fix
>mit 5,5 Prozent und anschließend variabel verzinst, teilte die
>Firma am Dienstag mit. Gezeichnet wurde die Anleihe von
>institutionellen Investoren wie Versicherungen oder
>Pensionsfonds. Ein Sprecher sagte, der Konzern nutze mit der
>Emission die derzeit günstigen Bedingungen am Anleihemarkt und
>stocke sein Kapitalpolster auf.


  

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>5.5 % ist doch wenig für eine nachrangige Anleihe.

Man vergleiche mit UNIQA unlängst: Höheres Volumen, geringerer Kupon, stärker
überzeichnet. Eben "Wow".

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Die UNIQA Insurance Group AG (vormals UNIQA Versicherungen AG) hat eine
Ergaenzungskapital-Anleihe im Volumen von 350 Millionen Euro erfolgreich bei
institutionellen Investoren in Europa platziert. Die Anleihe hat eine Laufzeit
von 30 Jahren und kann erstmals nach 10 Jahren gekuendigt werden. Der Koupon
betraegt 6,875 Prozent pro Jahr.

  

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etwas kryptisch gehalten...

Sonstiges/Volatilitäten Ergebnisentwicklung 11.11.2013

Die Vienna Insurance Group ist bestrebt, unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfelds Volatilitäten in der Ergebnisentwicklung nachhaltig möglichst gering zu halten; aufgrund der fortgesetzt schwierigen Marktbedingungen in Rumänien und der adversen Situation der Donau Versicherung im Bereich KFZ-Versicherung in Italien geht der Vorstand der Vienna Insurance Group nach gegenwärtigem Stand und auf Grundlage der zur Erstellung des dritten Quartalsergebnisses 2013 eingemeldeten Daten jedoch davon aus, dass dieses angestrebte Ziel heuer nicht erreicht wird.

Das Management der Vienna Insurance Group hält dessen ungeachtet weiterhin und unverändert an der bewährten Strategie - Konzentration auf die Märkte Österreich und Zentral- und Osteuropa sowie Fokussierung auf die Kernkompetenz "Versicherungsgeschäft" - fest. Die Vienna Insurance Group wird auch in Zukunft eine durch eine starke Kapitalisierung getragene, risikobewusste und konservative Veranlagungspolitik verfolgen.

  

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>>etwas kryptisch gehalten...
>
>Eine Frotzelei. So eine seltsame Meldung habe ich noch nicht
>gesehen.

Ja habe ich mir auch gedacht.
Nachdem die APA schreibt, dass sie im HJ schon keinen Ausblick gegeben haben und jetzt mit dieser kryptischen Meldung wird das Problem wohl deutlich größer sein als zuletzt gemeldet.

  

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>>>etwas kryptisch gehalten...
>>
>>Eine Frotzelei. So eine seltsame Meldung habe ich noch
>nicht
>>gesehen.
>
>Ja habe ich mir auch gedacht.
>Nachdem die APA schreibt, dass sie im HJ schon keinen Ausblick
>gegeben haben und jetzt mit dieser kryptischen Meldung wird
>das Problem wohl deutlich größer sein als zuletzt gemeldet.


Die Aktionäre sind ziemlich leidensfähig - nur 1,8% Minus.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group stärkt Präsenz in Polen - Akquisition des Lebensversicherers Skandia Polen

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Fusion/Übernahme/Beteiligung/Akquisition 12.11.2013

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) hat mit der zur Old Mutual Group gehörenden Skandia Retail Europe Holding GmbH eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile an der polnischen Lebensversicherungsgesellschaft Skandia Zycie TU S.A. (Skandia Polen) abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb erfolgt vorbehaltlich der Genehmigungen der zuständigen Aufsichts- und Wettbewerbsbehörden.

Skandia Polen erzielte im ersten Halbjahr 2013 verrechnete Prämien von rund 45 Mio. Euro und lag damit auf dem 14. Marktrang am polnischen Lebensversicherungsmarkt. Im vergangenen Geschäftsjahr 2012 betrug das Prämienvolumen der Gesellschaft rund 91 Mio. Euro. Skandia Polen ist seit 14 Jahren auf dem polnischen Markt aktiv und vertreibt ihre Produkte - vorwiegend fondsgebundene Lebensversicherungen - insbesondere durch Finanzintermediäre wie Banken, Versicherungsvermittler und Versicherungsplattformen. Zuletzt beschäftigte der Versicherer 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

VIG in Polen Die Vienna Insurance Group ist in Polen mit drei Nicht-Lebensversicherungen - Benefia, Compensa und Interrisk - sowie drei Lebensversicherungen - Benefia Life, Compensa Life und Polisa Life - vertreten. Gemeinsam erwirtschafteten diese im ersten Halbjahr 2013 ein Prämienvolumen von rund 610 Mio. Euro und erreichten damit den dritten Rang auf dem Gesamtmarkt. Die VIG ist seit 1998 auf dem polnischen Markt aktiv und ist in den letzten Jahren durch kräftiges organisches Wachstum sowie strategische Zukäufe zu den Top-Versicherern des Landes geworden.

  

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VIG fehlt eine neue Wachstumsperspektive

Analyse. Die Vienna Insurance Group kämpft mit der schwachen Entwicklung ihrer Töchter in Italien und Rumänien. Und auch 2014 scheint ein schwieriges Jahr zu werden.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/1475635/VIG-fehlt-eine-neue-Wachstumspers pektive

  

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Wir stufen den Versicherer nach wie vor als Favoriten im heimischen
Finanzsektor ein. Allerdings sollte mit Zukäufen abgewartet werden,
bis die Fakten auf dem Tisch liegen. Nach den Q3-Zahlen
sollte mehr Klarheit darüber bestehen, wir stark die aktuellen Belastungen
auf den Jahresgewinn durchschlagen werden.

(austria boersenbrief)

  

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Die Analysten der Erste Group und von Kepler Chevreux erwarten für die am Donnerstag anberaumte Pflichtveröffentlichung der Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres der Vienna Insurance Group (VIG) im Schnitt einen Nettogewinn von 213,70 Mio. Euro, das sind minus 37 Prozent im Vergleich zu 341,40 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Nur einen leichten Rückgang prognostizieren die Experten bei den verrechneten Prämien, im Schnitt erwarten sie 7.246,13 Mio. (Vgl.: 7.425,60 Mio. Euro). Beim Gewinn vor Steuern rechnen die Analysten im Mittel mit einem Wert von 303,47 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode hatte dieser noch 443,30 Mio. Euro betragen. Das ist ein Minus von 32 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2012.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1403162/fullstory

  

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>Nur einen leichten Rückgang prognostizieren die Experten bei
>den verrechneten Prämien, im Schnitt erwarten sie 7.246,13
>Mio. (Vgl.: 7.425,60 Mio. Euro).

=> tatsächlich 7,1 Mrd. Euro 


Beim Gewinn vor Steuern
>rechnen die Analysten im Mittel mit einem Wert von 303,47 Mio.
>Euro. In der Vorjahresperiode hatte dieser noch 443,30 Mio.
>Euro betragen.

=> tatsächlich 315,9 Mio. Euro

  

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So schlimm oder wird bei der VIG Management-Verantwortung ernster
genommen?

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EANS-Adhoc: VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe - Veränderungen im Vorstand

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Vorstand/Personalie 27.11.2013

Im Hinblick auf die deutlich negative Entwicklung des Kfz-Geschäftes der DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group (DONAU) in Italien scheidet Herr Dr. Franz KOSYNA (Generaldirektor der DONAU von 1. Juli 2009 bis 31. Mai 2012) mit Wirkung zum 31. Dezember 2013 aus dem Vorstand der VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe aus.

Da Herr Mag. Roland GRÖLL ebenfalls mit Wirkung zum 31. Dezember 2013 seine Funktion als Stellvertreter des Vorstandes der VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe zurückgelegt hat, wird sich der Vorstand der VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe ab 1. Jänner 2014 wie folgt zusammensetzen:

Generaldirektor Dr. Hans-Peter HAGEN Vorsitzender des Vorstandes
Vorstandsdirektor (CFO) Dr. Martin SIMHANDL Mitglied des Vorstandes
Vorstandsdirektor Franz FUCHS Mitglied des Vorstandes
Vorstandsdirektor Mag. Peter HÖFINGER Mitglied des Vorstandes
Stellvertreter des Vorstandes Ing. Martin DIVIS Stellvertreterin des Vorstandes Dr. Judit HAVASI

  

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Vienna Insurance Group - 1.-3. QUARTAL 2013

Positive Ergebnisentwicklung des Konzerns durch hohe Verluste in Rumänien und Italien belastet
Prämien bei 7,1 Mrd. Euro (-5,1 Prozent)
Bereinigt um Sondereffekte bei plus 2 Prozent
Gewinn vor Steuern bei 315,9 Mio. Euro (-28,8 Prozent)
3. Quartal im Vergleich zum 2. Quartal 2013 ergebnismäßig deutlich verbessert
500 Mio. Euro Nachranganleihe erfolgreich platziert

Kennzahlen zum 1.-3. Quartal 2013

Die Vienna Insurance Group erreichte in einem sehr herausfordernden Marktumfeld eine solide Prämienentwicklung. Die verrechneten, konsolidierten Prämien lagen in den ersten drei Quartalen 2013 bei 7,1 Mrd. Euro (-5,1 Prozent). Der Prämienrückgang ist im Wesentlichen auf die gezielte Reduktion der kurzfristigen Einmalerläge in Polen sowie des Kfz-Geschäfts in Italien zurückzuführen. Ohne Sondereffekte erzielte die Vienna Insurance Group ein Prämienwachstum von rd. 2 Prozent.

In der Schaden- und Unfallversicherung wurden bei intensivem Wettbewerb Prämien von 3,6 Mrd. Euro erreicht. In diesem Segment bedeutet dies einen Rückgang von 1,9 Prozent, der insbesondere durch die Zurücknahme des Kfz-Geschäfts in Rumänien und Italien begründet ist.

Die Entwicklung bei den Prämien der Lebensversicherung war weiterhin geprägt von der Zurückhaltung beim kurzfristigen Einmalerlagsgeschäft in Polen. Der Konzern erreichte in diesem Segment Prämien von 3,1 Mrd. Euro (-9,0 Prozent). Bereinigt um den polnischen Effekt ergab sich ein Zuwachs von 2,8 Prozent. Bei den laufenden Prämien betrug der Anstieg 1,3 Prozent, wobei in diesem Bereich in vielen CEE-Ländern zweistellige Zuwächse erzielt werden konnten.

In der Krankenversicherung setzte sich das Wachstum der Prämien auf 303,7 Mio. Euro (+1,8 Prozent) fort.

Der Gewinn (vor Steuern) des Konzerns betrug 315,9 Mio. Euro und die Combined Ratio 100,6 Prozent. Das normalisierte Ergebnis – ohne die Sondereffekte aus Rumänien und Italien – belief sich auf 458,0 Mio. Euro (+3,3 Prozent).

Das 3. Quartal selbst zeigt eine deutliche Verbesserung des Gewinns (vor Steuern) auf 110,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal 2013 mit 46,3 Mio. Euro.

In den CEE-Ländern wurde trotz der hohen Verluste in Rumänien eine erfreuliche Ergebnisentwicklung erzielt. Der Gewinn (vor Steuern) stieg um 4,5 Prozent. Dazu trugen insbesondere die übrigen CEE-Märkte (+93,5 Prozent) und Polen (+54,3 Prozent) bei.

Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich in den ersten drei Quartalen 2013 auf 892,1 Mio. Euro. Die Kapitalanlagen betrugen mit 30. September 2013 einschließlich der liquiden Mittel 29,5 Mrd. Euro.


Ausblick

Aufgrund der fortgesetzt schwierigen Marktbedingungen in Rumänien und der adversen Situation der Donau Versicherung im Bereich Kfz-Versicherung in Italien geht der Vorstand der Vienna Insurance Group auf Grundlage des dritten Quartalsergebnisses 2013 davon aus, dass das angestrebte Ziel – Volatilitäten in der Ergebnisentwicklung nachhaltig möglichst gering zu halten – heuer nicht erreicht wird.

Das Management der Vienna Insurance Group hält dessen ungeachtet weiterhin und unverändert an der bewährten Strategie – Konzentration auf die Märkte Österreich und Zentral- und Osteuropa sowie Fokussierung auf die Kernkompetenz „Versicherungsgeschäft“ – fest. Die Vienna Insurance Group wird auch in Zukunft eine durch eine starke Kapitalisierung getragene, risikobewusste und konservative Veranlagungspolitik verfolgen.

  

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VIG: "Wir räumen gnadenlos auf"

Wien - Die Donau Versicherung, eine Tochter der Wiener Städtischen, die wiederum der VIG gehört, war viele Jahre solide in Italien als Sachversicherung aktiv. Das änderte sich, als Franz Kosyna Donau-Chef wurde. Kosyna hat, berichten Insider dem Standard, die vorsichtige Zeichnungspolitik seiner Vorgänger völlig auf dem Kopf gestellt, insbesondere durch das aggressive Einkaufen von Prämienvolumen in der Kfz-Versicherung.

Diese vermeintliche Erfolgsstory durch den Zugewinn an Marktanteilen wurde durch emsige Agenturen verschärft, die die Kfz-Verträge brachten. Auch regional kam es zur Schieflage. Statt im Norden wurden viel mehr Verträge im schadensanfälligeren Süden lukriert. Dem stark aus Süditalien hereinströmenden Autogeschäft hätten aber weder die Tarife noch die Rabattpolitik Rechnung getragen, analysierte VIG-Chef Peter Hagen am Donnerstag.

Warum man so spät auf die Schieflage der Tochter in Italien aufmerksam wurde? Die ausgelagerte Schadenserledigung hat 10.000 Schäden nicht abgewickelt. "Das hat alles super ausgeschaut", berichtete Hagen. Man hatte zwar Vorsorgen getroffen, allerdings viel zu wenige, wie sich herausstellte.

Reißleine

Jetzt hat die VIG die Reißleine gezogen: In Italien wurde das Management ausgetauscht, ein Sanierungsmanager übernahm das Kommando. Man ziehe sich schrittweise aus Italien zurück. Heuer wird ein Verlust im hohen zweistelligen Millionenbereich in Italien erwartet. Kfz-Polizzen dürfen nur mehr in Verbindung mit einem anderen Versicherungsprodukt verkauft werden.

In der Donau Versicherung in Wien ist mittlerweile die Finanzmarktaufsicht vorstellig geworden. Personelle Konsequenzen bei der Donau in Wien werden nach Vorliegen der Prüfberichte gezogen. Fix ist bisher nur, dass Kosyna, der sich mittlerweile zum VIG-Vize hochgearbeitet hat, und sein Kollege Roland Gröll den VIG-Vorstand per Jahresende verlassen. Sie bleiben aber im Konzern.

In den ersten neuen Monaten mussten in Wien 50 Mio. Euro für das Italien-Geschäft vorgesorgt werden.

Aufräumen

"Wir räumen gnadenlos auf", versichert Hagen und meint damit das Geschäft mit Kfz-Polizzen in Rumänien. Hier ist die Zahlungsmoral der Kunden ebenso ein Problem wie die ruinöse Konkurrenz der lokalen Versicherer in der Kfz-Sparte. Deren Prämie liegt bei einem Drittel von jenen der VIG. Der Verlust in den ersten drei Quartalen summierte sich auf 36,1 Mio. Euro. Im Halbjahr wurde eine Firmenwertabschreibung um 75 Mio. Euro vorgenommen.

In Polen, wo die VIG an sich erfolgreich agiert, wurde das komplette Management ausgetauscht, nachdem zu viele kurzfristige Einmalerläge angenommen wurden. Das entsprach nicht den Vorgaben, so Hagen.

Der Verkauf des bulgarischen Pensionsfonds Doverie stockt, weil der Käufer seit fünf Monaten den Deal nicht bei der örtlichen Aufsicht angemeldet hat. Laut Hagen hätte der Käufer, United Capital, ein Unternehmen mit russischem Eigentümer, vertraglich ein Jahr Zeit, den Deal zu finalisieren. Käme es zu einer Neuausschreibung des Verkaufs, würden das bestimmte bulgarische Investoren gerne sehen", sagt Hagen.

Lebensversicherung

Eine Lebensversicherung ohne garantieren Zinssatz kommt für den VIG-Chef in Österreich nicht infrage. "Das wäre eine Kapitulation der klassischen Lebensversicherung." Die VIG könnte sich die Niedrigzinsphase problemlos noch zehn bis 15 Jahre leisten. (Claudia Ruff, DER STANDARD, 29.11.2013)

  

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Die Analysten der Bank Berenberg erwarten, dass auf die Vienna Insurance Group-Aktie etwas härtere Zeiten zukommen. Langfristig wird das Unternehmen zwar geschätzt, kurzfristig gibt es aber Belastungsfaktoren wie die Frage nach der Dividenden-Höhe - und keinen wirklichen Kurstrigger in Sicht. Daher wird das Kursziel von 43,4 auf 41,2 Euro reduziert und die Empfehlung von Kaufen auf Halten.

  

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Kursrutsch deswegen. Eventuell Potenzial für einen kurzfristigen Rebound-Trade.

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Laut dieser Meldung offeriert ein ungenannter Käufer im Rahmen eines Bookbuildingverfahrens 2,29 Millionen VIG-Aktien. Morgan Stanley wurde mit dem Bookbuildingverfahren beauftragt. Der aktuelle Wert der Aktien liegt laut dem Bloomberg-Bericht 83 Millionen Euro.

  

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hab auch überlegt aber (noch) nichts gemacht, weil es mir als eine nicht unlogische reaktion auf die letzten mmn berechtigten downgrades erscheint.

  

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>hab auch überlegt aber (noch) nichts gemacht, weil es mir als
>eine nicht unlogische reaktion auf die letzten mmn
>berechtigten downgrades erscheint.


Morgan Stanley Bookbuilding angeblich 33,5 - 34. Da könnte noch Druck
kommen, bin aber erst mit einer halben Position rein. Schaun mer mal...

  

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VIG-Sprecher Alexander Jedlicka tritt Marktgerüchten entschlossen entgegen: "Unseres Wissens ist es nicht der Hauptaktionär der verkauft. Wir wissen auch nichts von einer dementsprechenden Absicht."
...

Die Größe des Aktienpaketes sorgte nicht nur für Verwirrung sondern auch für entsprechende Spekulationen, denn aktuell sind - laut Bloombergdaten - nur zwei Aktionäre bekannt, die über ein Aktienpaket in der entsprechenden Höhe verfügen. Einerseits die BNP Paribas, die über verschiedene Fonds rund 2,79 Millionen VIG-Aktien besitzt und der Hauptaktionär der VIG, der Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsverein, der 89,6 Millionen Aktien (rd. 70 %) hält. Und genau auf diesen Hauptaktionär bezieht sich Jedlickas Aussage, wonach dem VIG-Konzern keine Indizien vorliegen, dass der Verein verkauft habe oder auch nur die Absicht hat zu verkaufen.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1405502/fullstory

  

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>Morgan Stanley Bookbuilding angeblich 33,5 - 34. Da könnte
>noch Druck
>kommen, bin aber erst mit einer halben Position rein. Schaun
>mer mal...

Angeblich wurde der Preis doch höher bei 34,10 fixiert.

  

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Erste Bank hat die gleiche Idee:

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Durch eine Platzierung von 2,29 Mio. Aktien wurde in dieser Woche bei der Aktie der Vienna Insurance Group ein massiver Ausverkauf verursacht. Dieser hat den Wert exakt an eine Unterstützungslinie bei EUR 34,6 zurückgebracht, wo auch im Q2 des heurigen Jahres der Tiefpunkt markiert worden ist. Obwohl das heurige Jahr bei der VIG durch Probleme in Italien und Rumänien belastet ist, sehen wir doch den mittelfristigen Ausblick aufgrund des CEE-Wachstumspotenzials weiterhin positiv.

Die Empfehlung liegt daher klar auf der Hand, dass dieser Ausverkauf bedingt durch die Platzierung eine Zukaufchance darstellt. VIG ist im Bereich EUR 34-35 für Zukäufe sehr interessant. Unser letztes Fundamentalkursziel lag bei EUR 43.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1406802/fullstory

Wie aus dem neuen Company Report der Erste Group zur Vienna Insurance Group hervorgeht, stufen die Analysten die Aktie von Accumulate auf Buy hoch. Das Kursziel lautet unverändert auf 43 Euro.

  

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Trotz eines erwarteten Rekordgewinns heuer blickt der Chef der polnischen Tochter der Vienna Insurance Group (VIG), Franz Fuchs, mit Sorge ins kommende Jahr. Wenn die Entwicklung weitergehe, werde sich 2014 zu einer "kompletten Katastrophe" entwickeln, sagte er laut Wirtschaftszeitung "Puls Biznesu". Die VIG sei "bereit, Marktanteile in Polen zu verlieren", um negative Folgen zu minimieren.

Hintergrund der Prognose seien heuer - bedingt durch den Konkurrenzkampf - um 10 bis 15 Prozent gesunkene Tarife und ein Anstieg der Provisionsgebühren um 10 Prozentpunkte. "Daran werden wir uns nicht beteiligen", erklärte Fuchs. Die polnische Versicherungsbranche könne im kommenden Jahr zu einer Situation zurückkehren, bei der die Unternehmen mit ihrem Geschäft Verluste machen, so der Manager. Dies betreffe vor allem die Sach-, aber auch die Lebensversicherungen.

In den ersten drei Quartalen des Jahres erzielte die VIG in Polen einen Bruttogewinn von 182 Mio. Zloty (43 Mio. Euro), für das gesamte Jahr geht das Unternehmen von 250 Mio. Zloty aus. Damit wird es eine neue Bestmarke setzen. Die Einnahmen gehen allerdings zurück, so "Puls Biznesu", zwischen Jänner und September bei Sachversicherungen um 5 Prozent auf 1,8 Mrd.Zloty und bei Lebensversicherungen um 48 Prozent auf 1,7 Mrd. Zloty. Einen ähnlichen Gewinn wie heuer könne das Unternehmen 2014 nur erreichen, wenn es die Kosten senke, dazu gehörten Kündigungen, Schließungen von Vertretungen und der Verzicht auf Investitionen, so Fuchs.

  

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Zinstief wird zum Problem

Wir raten dazu, zunächst
abzuwarten, da der Geschäftsbericht 2013 eher negative als
positive Überraschungen bereithalten dürfte.

(austria boersenbrief)

  

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Die Vienna Insurance Group VIG muss möglicherweise
einen neuen Käufer für ihren bulgarischen Pensionsversicherungsfonds
Doverie suchen, berichteten die bulgarischen Zeitungen "Dnevnik" und
"Kapital" am Wochenende.

  Die VIG hatte bereits im vergangenen Sommer den Abschluss der
Verhandlungen über den Verkauf ihrer indirekten Doverie-Beteiligung
von mehr als 92 Prozent an die in England registrierte
Briefkastenfirma United Capital (UC) gemeldet, die mit der
russischen Investbank verbunden ist. Am Freitag wurde jedoch
bekannt, dass die russische Zentralbank im Kampf gegen Geldwäsche
der Investbank und zwei weiteren Instituten die Lizenz entzogen hat.

  Die bulgarischen Zeitungen berichten, dass seit dem Bekanntwerden
der Verkaufspläne für Doverie - den größten Pensionsfonds in
Bulgarien - allein im dritten Quartal 48.000 der 1,2 Millionen
Kunden zu anderen Pensionsversicherungen gewechselt seien.

  

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Ausgerechnet beim Verrückten ein Zukauf. Naja, nicht sehr groß und
vielleicht dementsprechend (Ungarn) günstiger Preis.

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Ungarn: Kauf der AXA verstärkt Portfolio in der Lebensversicherung

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) hat eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile an der Versicherungsgesellschaft AXA Biztosító Zrt. abgeschlossen. Der Erwerb erfolgt vorbehaltlich der Genehmigungen der zuständigen Aufsichts- und Wettbewerbsbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Ungarn ist einer der Kernmärkte, auf dem wir unsere Präsenz schon seit längerer Zeit intensivieren möchten. Umso erfreulicher ist es, dass dieser Schritt noch vor dem Jahreswechsel gelungen ist. Die Vienna Insurance Group ist seit beinahe zwei Jahrzehnten in Ungarn aktiv und ungeachtet der herausfordernden wirtschaftlichen Situation entwickeln sich unsere ungarischen Konzerngesellschaften positiv. Die AXA Biztosító ergänzt unser Portfolio im Segment Leben, das auch insbesondere im Bereich der fondgebundenen Produkte erhebliches Potential aufweist“, so Peter Hagen, Generaldirektor der Vienna Insurance Group.

AXA Biztosító* erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2013 verrechnete Prämien von rund 31 Mio. Euro. Der überwiegende Teil des Geschäftsvolumens entfällt auf das Segment Leben (rd. 92 Prozent) mit starkem Fokus auf fondgebundene Lebensversicherungsprodukte. Die Gesellschaft hält den 13. Rang am ungarischen Lebensversicherungsmarkt. AXA Biztosító ist landesweit tätig und beschäftigt derzeit rd. 120 Mitarbeiter. Der Vertrieb erfolgt über eine eigene Vertriebsgesellschaft sowie über Finanzintermediäre wie Makler und Banken.

VIG in Ungarn

Die Vienna Insurance Group ist seit dem Jahr 1996 am ungarischen Versicherungsmarkt aktiv und zählt das Land zu seinen Kernmärkten. Mit dem Kompositversicherer Union Biztosító und dem Lebensversicherer Erste Biztosító hält der Konzern zum dritten Quartal 2013 einen Marktanteil von rd. 6 Prozent und damit Rang 8 am Gesamtmarkt. Im Bereich Nicht-Leben ist die VIG in Ungarn auf dem 6. Marktrang und im Firmengeschäft die hervorragende Nummer 3. Die Erste Biztosító verfügt mit der lokalen Bank der Erste Group über einen starken Partner für den Vertrieb von Lebens-versicherungen. Die Vienna Insurance Group erwirtschaftete in Ungarn in den ersten drei Quartalen 2013 verrechnete Prämien von rd. 115 Mio. Euro (+3,1 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode).

*Quelle: Verband der ungarischen Versicherungsunternehmen: www.mabisz.hu

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / VIENNA INSURANCE GROUP VORLÄUFIGE PRÄMIEN 2013 1)

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Sonstiges/Vorläufige, unkonsolidierte Prämien 2013 28.01.2014
Prämien erreichen rd. 9,4 Mrd. Euro (-4,9 Prozent) - bereinigt um Sondereffekte liegen die Prämien bei plus 2,2 Prozent
Segment "Übrige Märkte" knackt 1 Mrd. Euro-Prämienmarke
Gewinn (vor Steuern) 1) ca. 350 Mio. Euro
Normalisiertes operatives Ergebnis 1) ca. 580 Mio. Euro
Vorstand schlägt Anhebung der Dividende 2) auf 1,30 Euro je Aktie vor
Solide operative Performance in schwierigem Umfeld


Im Geschäftsjahr 2013 erreichte der Konzern Vienna Insurance Group direkte, verrechnete, unkonsolidierte Prämien von rd. 9,4 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 4,9 Prozent, der sich im Wesentlichen durch die gezielte Reduktion des kurzfristigen Einmalerlagsgeschäfts in Polen sowie die Zurücknahme des Kfz-Geschäfts in Italien und Rumänien ergibt. Rund 1 Prozentpunkt des Rückgangs gehen auf Währungseffekte - vor allem durch die Abwertung der Tschechischen Krone - zurück. Ohne diese Sondereffekte erzielte die Vienna Insurance Group ein solides Prämienwachstum von 2,2 Prozent.

In der Schaden/Unfallversicherung verringerten sich die Prämien um 1,2 Prozent. Während die Kfz-Versicherung in vielen Märkten aufgrund des starken Wettbewerbs kein Wachstum aufweist, erzielt die Vienna Insurance Group erfreuliche Zuwächse in den anderen Sparten der Schaden/Unfallversicherung. Damit erreicht die Vienna Insurance Group eine weitere Diversifizierung des Portfolios im Nicht-Lebensbereich.
In der Lebensversicherung sanken die Prämien um 9,3 Prozent. Ohne den Effekt aus der gezielten Reduktion der Einmalerläge in Polen verzeichnet die Vienna Insurance Group in diesem Segment einen Anstieg von 2,0 Prozent.

Der strategische Ansatz der Vienna Insurance Group, auf den Ausbau der Lebensversicherung zu setzen, erweist sich damit weiterhin als richtig. Dies gilt insbesondere auch für die Kooperation mit den Gesellschaften der Erste Group. Darüber hinaus setzt die Vienna Insurance Group kontinuierlich weitere Schritte zur Stärkung dieser Sparte in CEE und unterstreicht dies mit den jüngsten Investitionen in Ungarn sowie in Polen.

Der vorläufige Gewinn (vor Steuern) wird mit ca. 350 Mio. Euro erwartet und maßgeblich durch Einmaleffekte aus Italien und Rumänien beeinflusst. Ohne diese weist die Vienna Insurance Group voraussichtlich ein normalisiertes operatives Ergebnis von ca. 580 Mio. Euro aus, welches im Wesentlichen dem Vorjahresergebnis entspricht.

Management schlägt Anhebung der Dividende auf 1,30 Euro je Aktie vor

"Wir wollen die gute operative Performance sowie die Kapitalstärke unseres Konzerns im Sinne einer kontinuierlichen Ausschüttungspolitik dazu nützen, unseren Aktionären eine attraktive Dividende zu bieten. Daher planen wir, den Gremien für das Geschäftsjahr 2013 eine Anhebung der Dividende um 0,10 Euro auf 1,30 Euro je Aktie vorzuschlagen", hebt Peter Hagen, CEO der Vienna Insurance Group, hervor. "Damit erzielen wir eine beachtliche Dividendenrendite von rund 3,6 Prozent."

1) Die Geschäftszahlen basieren auf vorläufigen Angaben und sind unkonsolidiert sowie ungeprüft. Alle Angaben auf Euro-Basis.
2) vorbehaltlich Zustimmung der Gremien

  

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Die Analysten von Berenberg äußern sich in einer 'Flash Note' zu den VIG-Zahlen für das Finanzjahr 2013.

"Das Unternehmen hat ein gemischtes Zahlenset veröffentlicht", erklärt Analyst Sami Taipalus und verweist dabei auf den um 20 Prozent unter den Konsens-Erwartungen liegenden Gewinn vor Steuern bzw. die um 11 Prozent höher als erwartet ausgefallene Dividende.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1418601/fullstory

  

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>In Rumänien macht dem Konzern ein ruinöser Wettbewerb bei
>Kfz-Versicherungen zu schaffen.

>Künftig will sich Vienna Insurance in Rumänien aus dem
>Kfz-Versicherungsgeschäft zurückziehen und sich verstärkt auf
>Lebensversicherungen und andere Bereiche konzentrieren.


Wundert mich gar nicht. Im Vorjahr habe ich z.B. 313 RON (ca. 70 EUR) Haftpflicht-Prämie bezahlt, und andererseits 6.250 RON Schaden ausbezahlt bekommen - für einen mittleren Blechschaden.

Wie soll sich das je ausgehen, wenn mit einem Schaden 20 Jahre Prämie vernichtet werden?

  

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Was hat dich eigentlich nach Rumänien
verschlagen?

Es geht mich natürlich nichts an und ich verstehe
auch wenn du dazu nichts sagen willst, aber
ich bin neugierig


>Wundert mich gar nicht. Im Vorjahr habe ich z.B. 313 RON (ca.
>70 EUR) Haftpflicht-Prämie bezahlt, und andererseits 6.250 RON
>Schaden ausbezahlt bekommen - für einen mittleren
>Blechschaden.

  

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http://derstandard.at/1389858713348/Berenberg-Analysten-senken-VIG-Kursziel

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben am Donnerstag ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 41,20 auf 40,00 Euro reduziert. Das Votum lautet weiterhin "Hold".

  

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Im Bereich um 34 Euro verläuft eine charttechnische Unterstützung. Hier können Anleger wieder Zukäufe ins Auge fassen.

(austria boersenbrief)

  

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Vienna Insurance Group erschließt neuen Markt: Akquisition des moldawischen Versicherers Donaris

Die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe hat einen Vertrag über den Erwerb von rd. 94 Prozent an der Versicherungsgesellschaft Societatea de Asigurări-Reasigurări “Donaris Group” S.A. (“Donaris“) mit Sitz in der Republik Moldau (Moldawien) unterzeichnet. Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen.

„Mit dem Markteintritt in Moldawien haben wir das Netzwerk der Vienna Insurance Group auf 25 Länder ausgedehnt und einen der letzten weißen Flecken auf unserer Landkarte Zentral- und Osteuropas erschlossen“, so Peter Hagen, Generaldirektor der Vienna Insurance Group. „Die Donaris bietet eine gute Plattform, sich nunmehr auch auf dem Versicherungsmarkt Moldawiens zu positionieren.“

Fakten zu Donaris
Donaris wurde im Jahr 1998 gegründet und hat ihren Sitz in der moldawischen Hauptstadt Chisinau. Der Nicht-Lebensversicherer erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2013 Prämien von 2,8 Mio. Euro und damit eine Steigerung von rd. 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rd. 80 Prozent der Prämien entfallen auf Kfz-Sparten. Donaris hält mit 8,4 Prozent Marktanteil den 4. Rang auf dem moldawischen Nicht-Leben-Markt. Die Gesellschaft beschäftigt derzeit rd. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Unternehmenszentrale sowie weitere rd. 70 Personen in Geschäftsstellen. Der Verkauf der Versicherungsprodukte erfolgt über die eigenen Geschäftsstellen sowie über Agenten und Kooperationen mit Maklern, Banken und Leasinggesellschaften.

Republik Moldau
Moldawien ist ein Binnenstaat und hat insgesamt rd. 3,2 Millionen Einwohner, Amtssprache ist Rumänisch. Der Staat erlangte im Jahr 1991 seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion und war in der Phase des Übergangs zur Marktwirtschaft in einer tiefen Rezession. In den vergangenen Jahren orientierte sich Moldawien politisch und wirtschaftlich zunehmend an der Europäischen Union und konnte seine Wirtschaftsdaten deutlich verbessern. Das Wirtschaftswachstum betrug im Jahr 2013 4,0 Prozent und wird auch für das Jahr 2014 mit rd. 4 Prozent prognostiziert (Internationaler Währungsfonds). Die nach wie vor relativ unterentwickelte Versicherungsindustrie weist daher Potential auf.

  

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Der Nicht-Lebensversicherer erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2013 Prämien von 2,8 Mio. Euro ... Rd. 80 Prozent der Prämien entfallen auf Kfz-Sparten.

Das ist eindeutig noch ausbaufähig. Wahrscheinlich wurde sie vor allem gekauft, um den Fuß in der Türe zu haben. Das KFZ-Geschäft wird vermutlich auch in Moldawien nicht übermäßig rentabel sein.

  

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Erdbeben in rumänischem Versicherungsmarkt

Bukarest. Etwas ist faul im rumänischen Versicherungsmarkt – das vermuteten Beobachter und Beteiligte seit Langem. Von Dumpinpreisen ist u.a. die Rede. Informationen aus einem offenbar internen Report der rumänischen Finanzaufsicht (ASF), der die Zahlen des Marktführers Astra beleuchtet, geben den Gerüchten neuen Auftrieb. Die Agentur Mediafax berichtet daraus: So soll Astra die Schäden um 40 Prozent niedriger berechnet haben, um weniger Rückstellungen bilden zu müssen. Zudem habe sich der Marktführer bei einer Gesellschaft auf den Cayman-Inseln, die über kein Rating verfügt, rückversichert.

...

Geriete der Marktführer tatsächlich ins Wanken, träfe das den gesamten rumänischen Versicherungsmarkt, also auch die Vienna Insurance Group (VIG) und Uniqa – denn bei Zahlungsausfall haften die Mitbewerber. Wie hoch ein solcher Schaden ausfallen könnte, lässt sich bis dato nicht einschätzen. Astra hat nach eigenen Angaben 4,6 Millionen Versicherte. Bis 2011 hielt Uniqa 27 Prozent an der Versicherung. Weder VIG noch Uniqa gaben einen Kommentar ab.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1561371/Erdbeben-in-rumaenischem-V ersicherungsmarkt?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Vienna Insurance Group wächst in Ungarn weit über Markt

Wien (OTS) -
Gesamtprämien von rd. 167,5 Mio. Euro (rd. 49,7 Mrd. HUF) (1) erwirtschaftet
Prämieneinnahmen steigen um rd. 18 Prozent
Erfolgreiche Kooperation der Erste Biztosító mit der Erste Bank Hungary

Die ungarischen VIG-Konzerngesellschaften Union Biztosító und
Erste Biztosító erwirtschafteten im Vorjahr Gesamtprämien in der Höhe
von rd. 49,7 Mrd. HUF. Das bedeutet ein Plus von rd. 18 Prozent,
während der Gesamtmarkt nur um 5,5 Prozent zunahm. Im Vorjahr
erreichten die beiden Konzerngesellschaften einen Marktanteil von rd.
6 Prozent. 

Besonders stark entwickelte sich der Bereich Nicht-Leben: Hier
wurden Prämien von rd. 25,4 Mrd. HUF erzielt. Im Vergleich zum
Vorjahr wuchs dieses Segment um bemerkenswerte 43 Prozent - das ist
bei weitem der höchste Zuwachs unter den Top 10-Versicherern am
ungarischen Markt. Der Bereich Leben steuerte rd. 24,3 Mrd. HUF zu
den Gesamtprämien bei. In der Lebensversicherung bewährte sich die
Kooperation der Erste Biztosító mit der Erste Bank Hungary.

Zukauf verstärkt Portfolio in der Lebensversicherung

Die Vienna Insurance Group hat Ende 2013 eine Vereinbarung zum
Erwerb des Versicherers AXA Biztosító Zrt. (2) abgeschlossen. AXA
Biztosító ist vor allem in der Lebensversicherung aktiv und hier auf
fondsgebundene Produkte spezialisiert. Mit der Akquisition verstärkt
die VIG ihre Präsenz auf dem Kernmarkt Ungarn.

  

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Noch liegt
Verkaufsdruck auf der Aktie. Somit sollte jetzt genau beobachtet
werden, ob die charttechnische Unterstützung um 34 Euro hält. Sobald
sich hier eine Bodenbildung abzeichnet, ist der wachstumsstarke
Versicherungstitel wieder kaufenswert.

(austria boersenbrief)

  

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Vienna Insurance Group in der Ukraine: Kräftiger Start ins Jahr 2014 – Zweistellige Prämiensteigerungen

Die Vienna Insurance Group entwickelt sich in der Ukraine – unbeeinträchtigt von der aktuellen politischen Situation – äußerst positiv. Es gelingt den vier VIG-Konzerngesellschaften, die Chancen auf dem bevölkerungsreichsten CEE-Markt optimal zu nützen. Die Kunden schätzen die Solidität, finanzielle Stabilität sowie Verlässlichkeit der lokalen Konzerngesellschaften der internationalen Vienna Insurance Group als Marktführer in CEE.

Die Vienna Insurance Group verzeichnet in der Ukraine mit einem bemerkenswerten zweistelligen Wachstum eine sehr positive Entwicklung auf diesem Kernmarkt des Konzerns. Insgesamt stiegen in den ersten zwei Monaten des Jahres die Prämien auf Lokalwährungsbasis um 16,2 Prozent auf rd. 11,4 Mio. Euro. In der Nichtlebensversicherung wurde ein Anstieg um 15,5 Prozent verzeichnet. Mit einem Plus von 32,0 Prozent steigerte die VIG die Prämien in der Lebensversicherung noch deutlicher.

Nachhaltiges Engagement seit zehn Jahren

Die Vienna Insurance Group ist seit 2004 auf dem ukrainischen Versicherungsmarkt aktiv. Mit seiner langfristig orientierten Strategie ist der Konzern durch organisches Wachstum zu den Top-Versicherern des Landes aufgestiegen. Mit ihren Konzerngesellschaften ist die VIG auf dem 4. Platz des Gesamtmarkts. Kniazha, Globus sowie UIG konzentrieren sich auf den Nichtlebensbereich – den Schwerpunkt des ukrainischen Versicherungsmarktes. Hier erreicht der Konzern den ausgezeichneten 2. Marktrang. Die Lebensversicherung ist in der Ukraine noch schwach entwickelt –die VIG ist mit Jupiter und den angebotenen modernen Vorsorgemöglichkeiten in diesem Segment unter den Top-10.

Im Gesamtjahr 2013 entwickelte sich die VIG in der Ukraine sehr gut und erreichte mit ihren Konzerngesellschaften nach vorläufigen Angaben mit Prämien von rd. 80 Mio. Euro ein Plus von 6,2 Prozent.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group im Jahr 2013

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnis und Embedded Value 2013 10.04.2014

- Prämien erreichen 9,2 Mrd. Euro
- Prämien bereinigt um Sondereffekte steigen um 2,8 Prozent
- Gewinn (vor Steuern) bei 355,1 Mio. Euro
- Ergebnis bereinigt um Sondereffekte bei rd. 570 Mio. Euro
- "Übrige Märkte" erstmals über der 1 Mrd. Euro-Prämienmarke
- Starke Kapitalausstattung: Solvenzquote deutlich über 200 Prozent
- Vorstand schlägt Anhebung der Dividende auf 1,30 Euro je Aktie vor

Solide operative Performance in herausforderndem Geschäftsjahr
Im Geschäftsjahr 2013 erreichte der Konzern Vienna Insurance Group verrechnete, konsolidierte Prämien von 9,2 Mrd. Euro. Die gezielte Reduktion des kurzfristigen Einmalerlagsgeschäfts in Polen, die Zurücknahme des Kfz-Geschäfts in Italien sowie Währungseffekte (vor allem durch die Abwertung der Tschechischen Krone) führten zu einem Rückgang bei den Prämien von 4,4 Prozent. Ohne diese Effekte erzielte die Vienna Insurance Group ein solides operatives Prämienwachstum von 2,8 Prozent.
In der Schaden/Unfallversicherung verringerten sich die Prämien um 1,2 Prozent. Ohne die bereits erwähnten Sondereffekte ergibt sich ein Plus von 1,6 Prozent.
Eine erfreuliche Performance gelang der Vienna Insurance Group in den Nicht-Kfz- Sparten mit einem Plus von rd. 5 Prozent. Die höhere Nachfrage in diesem Bereich verdeutlicht das langfristige Potential für moderne Versicherungsprodukte in den CEE-Märkten. Die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group nutzten dies durch verstärkte Vertriebsmaßnahmen, um damit die weitere Diversifizierung und Risikostreuung der Portfolios voranzutreiben.
In der Lebensversicherung erzielte die Vienna Insurance Group, bereinigt um die Rücknahme des kurzfristigen Einmalerlagsgeschäfts in Polen sowie Wechselkurseffekte, ein operatives Plus von 4,3 Prozent. Der ausgewiesene Rückgang bei den Prämien von 8,3 Prozent resultiert aus den angeführten Effekten. Weiterhin sehr positiv auf das Lebensversicherungsgeschäft wirkt die erfolgreiche Kooperation mit der Erste Group. Die Zukunftschancen in der Lebensversicherung wird der Konzern durch die jüngsten Akquisitionen in Ungarn und Polen noch stärker nützen.
Die Prämien in der Krankenversicherung wuchsen um 1,6 Prozent auf rd. 400 Mio. Euro.
Die herausfordernden Bedingungen insbesondere auf dem rumänischen Markt sowie die Entwicklung in Italien haben das Management des Konzerns dazu veranlasst, Firmenwertberichtigungen durchzuführen sowie zusätzliche Vorsorgen zu treffen, die im Berichtsjahr den operativen Gewinn massiv belasten. Dies führte zu einem Konzerngewinn (vor Steuern) von 355,1 Mio. Euro (-37,0 Prozent). Das Ergebnis des Konzerns - bereinigt um diese Sondereffekte - beläuft sich auf rd. 570 Mio. Euro.
Diese außerordentlichen Maßnahmen führten auch zur Erhöhung der Combined Ratio auf 100,6 Prozent.
Das Finanzergebnis des Konzerns blieb stabil bei rd. 1,2 Mrd. Euro. Die Kapitalanlagen der Vienna Insurance Group (einschließlich der liquiden Mittel) erreichten knapp 30 Mrd. Euro (Stichtag 31. Dezember 2013).
Aufgrund der hervorragenden Kapitalausstattung und einer Solvenzquote von nachhaltig über 200 Prozent sowie des soliden operativen Ergebnisses des Konzerns wird der Hauptversammlung der Vienna Insurance Group eine Anhebung der Dividende auf 1,30 Euro je Aktie (+10 Cent pro Aktie) vorgeschlagen werden.
Group Embedded Value - weiter gesteigert
Der nach internationalen Richtlinien berechnete Embedded Value setzt sich aus dem Nettovermögen der Vienna Insurance Group sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen und wurde von B&W Deloitte GmbH, Köln, zertifiziert.
Die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäfts der Vienna Insurance Group spiegelt sich darin wider, dass der Group Embedded Value (nach Steuern) zum Stichtag 31. Dezember 2013 um 11,0 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro (angepasster Wert 2012: 5,5 Mrd. Euro) gesteigert wurde. Die Neugeschäftsmarge in CEE erreichte mit 6,0 Prozent wieder einen internationalen Spitzenwert.

  

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Trotz der Probleme im Rumänien-Geschäft sieht der
Chef der Vienna Insurance Group (VIG), Peter Hagen, die
"Erfolgsstory" seines Konzerns im CEE-Raum weiter intakt. Ohne
diesen Sonderfaktor hätten die Gewinne in CEE seit 2010 jährlich um
fast ein Fünftel zugelegt, die Region sei "der" Ergebnisbringer und
habe erhebliches Wachstumspotenzial, sagte Hagen am Donnerstag im
Bilanzpressegespräch.

Die CEE-Neugeschäftsmarge der VIG sei voriges Jahr von 5,8 auf
6,0 Prozent weiter gestiegen, das sei "ein internationaler
Spitzenwert", so VIG-Vorstand Franz Fuchs. In Österreich/Deutschland
sei dieser Wert laut jüngster Embedded-Value-Berechnung bei 2,0
Prozent gelegen, im Gesamtkonzern bei 4,1 Prozent. Der Embedded
Value insgesamt legte 2013 um 11 Prozent auf 6,153 Mrd. Euro zu,
laut Aktuar Fuchs vor allem getrieben durch Tschechien und die
heimische "s Versicherung".

Weiterhin werde sich CEE langfristig als "der" Wachstumsmarkt
darstellen, "und wir als klarer Marktführer werden am meisten davon
profitieren", erwartet CEO Hagen. Die Versicherungsdichte in CEE
entspreche jener der 1970er und 1980er Jahre in Österreich, es gebe
viel Raum für Zuwächse. Selbst in der Krise seien die CEE-Kernländer
"deutlich deutlich schneller" gewachsen als Österreich. "Auch die
Makroökonomie gibt uns viel Hoffnung für CEE", so der Konzernchef.
Mit dem jüngsten Zukauf heuer in Moldawien ist man jetzt in 25
Ländern vertreten und damit auch in allen CEE-Staaten.

Vor allem Tschechien warf voriges Jahr viel ab: Dort wurden 198
Mio. Euro Gewinn vor Steuern verdient, mehr als die Hälfte der
Earnings des Gesamtkonzerns (355 Mio. Euro). Die Slowakei steuerte
55 Mio. Euro bei, Polen (dort wurde das Einmalerlagsgeschäft bewusst
zurückgefahren) 50 Mio. Euro. Österreich warf (wegen der
Italien-Probleme der donau) diesmal nur 233 Mio. Euro ab, in
Rumänien waren es 99 Mio. Euro Minus.

An der Ukraine hält die VIG fest, bekräftigte Hagen, obwohl die
Situation im Land "sicher keine besonders erfreuliche" sei. Doch man
müsse sich "von den Propaganda-Aussagen beider Seiten etwas lösen".
Die Krim selbst sei für die VIG "kein Thema" mit lediglich 1 Mio.
Euro Prämie und keinerlei Vermögenswerten dort.

In ihren beiden Problem-Ländern Rumänien und Italien hat die VIG
nun kräftig aufgeräumt und alle Belastungen mit Abschreibungen und
Vorsorgen in die Vorjahresbilanz hineingepackt. Rumänien heuer ins
Plus kommen, sagte Hagen. Im Gesamtjahr erfolgten für Rumänien 100
Mio. Euro an Wertberichtigungen: 75 Mio. Euro waren es schon im
ersten Halbjahr gewesen, hinzu kamen 25 Mio. Euro Wertminderung des
Markenrechts. Zusätzlich sorgte man laut Hagen mit über 50 Mio. Euro
fürs Italien-Geschäft der Tochter donau vor.

Wegen Prämien-Fehlbuchungen in früheren Jahren musste die VIG die
2012er Zahlen nachträglich anpassen, wie am Donnerstag eingestanden
wurde. Von der Dimension her ist es eher eine Kleinigkeit, peinlich
aber allemal. Es habe sich nämlich mehrere Jahre lang "ein kleiner
Fehler konsequent durchgezogen", räumte Hagen ein, auch dem
damaligen Abschlussprüfer sei das nicht aufgefallen.

Laut IFRS-Regeln seien solche Buchungskorrekturen dem jeweils
jüngsten Jahr zuzurechnen, deshalb sei die Anpassung rückwirkend für
2012 erfolgt - evident geworden sei der Fehler im 4. Quartal 2013.
Deshalb sind es laut revidierten Zahlen nun insgesamt knapp 40 Mio.
Euro Prämie weniger im Vergleichsjahr 2012, und der Ertrag vor
Steuern musste jetzt um 23 Mio. Euro niedriger angesetzt werden als
ursprünglich.

Nach endgültigen Zahlen schrumpfte der VIG-Vorsteuergewinn
voriges Jahr um 37 Prozent auf 355 (564) Mio. Euro, und der
Nettogewinn (Konzernergebnis) sank um 45 Prozent auf 235 (426) Mio.
Euro. Ohne Sondereffekte Rumänien/Italien wäre der Gewinn vor
Steuern nicht auf 355 Mio. Euro gesunken, sondern bei etwa 570 Mio.
Euro gelegen, so die VIG.

Die Konzern-Prämieneinnahmen schrumpften 2013 um 4,4 Prozent auf
9,219 (9,646) Mrd. Euro. Das Minus ergab sich durch Rücknahmen bei
Polen-Einmalerlägen, bei Kfz in Italien sowie durch Währungseffekte
(Tschechen-Krone-Abwertung).

In Schaden/Unfall verringerten sich die Einnahmen um 1,2 Prozent
auf 4,618 (4,673) Mrd. Euro, ohne die genannten Sondereffekte hätte
sich ein Plus von 1,6 Prozent ergeben.

In Leben nahm die VIG mit 4,202 (4,581) Mrd. Euro um 8,3 Prozent
weniger an Prämien ein. Ohne bewusste Rücknahme von Einmalerlägen in
Polen sowie Wechselkurseffekten wären es laut VIG 4,3 Prozent
Zuwachs gewesen. Die Prämien in der Krankenversicherung wuchsen um
1,6 Prozent auf 398 (392) Mio. Euro.

Die Combined Ratio - Kosten und Schäden gemessen an den Prämien -
verschlechterte sich 2013 (primär durch die Sondereffekte) von 96,7
auf 100,6 Prozent netto, ein Wert so schlecht wie seit Jahren nicht
mehr.

Das Finanzergebnis exklusive at-equity bewertete Unternehmen sank
auf 1,184 (1,221) Mrd. Euro. Die Kapitalanlagen samt liquiden
Mitteln erreichten zum Ultimo 29,200 (29,463) Mrd. Euro. Das
Eigenkapital per Jahresende wird mit 5,020 (5,689) Mrd. Euro
beziffert, die versicherungstechnischen Rückstellungen mit 32,470
(32,022) Mrd. Euro.

Die Dividende soll für das Vorjahr auf 1,30 (1,20) Euro je Aktie
erhöht werden. Die Titel kamen am Donnerstag an der Wiener Börse
ziemlich unter Druck: Gegen 13.20 Uhr lagen sie mit 36,005 Euro um
4,22 Prozent im Minus; der ATX war zu dem Zeitpunkt unverändert
(+0,01 Prozent), die UNIQA-Papiere notierten bei plus 0,61 Prozent.

Die VIG-Mitarbeiter-Zahl sank im Jahresschnitt auf 23.139
(24.086), davon 5.235 (5.405) in Österreich. Besonders stolz ist
Hagen, dass voriges Jahr bereits 4.566 Beschäftigte in 19 Ländern am
"Social Active Day" teilnahmen und sich dabei 36.000 Arbeitsstunden
("17 komplette Arbeitsjahre") sozial engagierten, die VIG gibt
diesen Tag frei.

  

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VIG bleibt eine Wette auf Osteuropa

Das Jahr 2013 gehörte eher zu den schlechten wenn es nach der Bilanz der VIG geht. 2014 wird es wieder ein Stück besser, aber Geduld bei der Aktie ist noch gefragt.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/1589359/VIG-bleibt-eine-Wette-auf-Osteuro pa?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Mit einer Rendite von 3,6 Prozent wird
die Aktie zunehmend auch für Dividendenliebhaber interessant.
Wichtig ist aus charttechnischer Sicht, dass die Unterstützung um
33 Euro hält. Wir stufen VIG als spekulativ kaufenswert ein.

(austria boersenbrief)

  

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Bei der rumänischen Tochter Omniasig gibt es heute Hausdurchsuchungen in der Zentrale und ungefähr 50 regionalen Niederlassungen.

Wenn ich die Vorwürfe richtig verstehe, haben Mitarbeiter in großem Stil Polizzen verkauft, diese aber nicht ins System eingegeben und die Prämien selbst kassiert. Damit nichts auffällt, wurden die Schäden aber dennoch ausbezahlt ... Details werden mit Sicherheit folgen.

  

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Die Sache scheint doch ein wenig anders zu sein.

Es geht offenbar nur um Hausversicherungen. In Rumänien muß sich jeder Haus/Wohnungsbesitzer gegen Katastrophen (Erdbeben, Überschwemmungen, etc.) versichern. Die Mittel fließen in einen Katastrophenfond, aus dem dann Entschädigungen bezahlt werden sollen.

Die wenigsten Leute haben aber in der Praxis eine soche Versicherung.

Versicherungen sind verpflichtet, wenn jemand eine freiwillige Hausversicherung abschließen will, zu überprüfen, ob der Kunde seine Pflichtversichrung bezahlt hat, anderenfalls darf keine freiwillige Versicherung abgeschlossen werden. Die Omniasig hat sich offenbar nicht an diese Regelung gehalten.
Der Vorwurf lautet nun, daß die Omniasig den Katastrophenfond geschädigt haben soll, weil sie es unterlassen hat, ihre Kunden zum Abschluß dieser Pflichtversicherungzu zwingen.

  

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...

Die Bruttoprämien sehen die Experten im Durchschnitt bei 2.735,5 Mio. Euro, das ist ein Plus von einem Prozent zum Wert aus der Vorjahresperiode von 2.705,22 Mio. Euro. Ebenfalls moderat um ein Prozent steigen dürften die eingenommenen Prämien, die im Vorjahr 2.198,86 Mio. Euro betragen hatten.

Beim Gewinn vor Steuern sehen die Analysten ein um sieben Prozent schwächeres Ergebnis bei 147,73 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Nettogewinn dürfte von 123,84 Mio. Euro auf 113,17 Mio. fallen, das ist ein Rückgang von etwa neun Prozent.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1452157/fullstory

  

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>Die Bruttoprämien sehen die Experten im Durchschnitt bei
>2.735,5 Mio. Euro, das ist ein Plus von einem Prozent zum Wert
>aus der Vorjahresperiode von 2.705,22 Mio. Euro.

=> tatsächlich 2,7 Mrd. (auch mit +1% ausgewiesen, also vermutlich abgerundet)


>Beim Gewinn vor Steuern sehen die Analysten ein um sieben
>Prozent schwächeres Ergebnis bei 147,73 Mio. Euro im Vergleich
>zum Vorjahr.

=> tatsächlich 152 Mio. Euro


Der Nettogewinn dürfte von 123,84 Mio. Euro auf
>113,17 Mio. fallen, das ist ein Rückgang von etwa neun
>Prozent.

=> tatsächlich 118,4 Mio. Euro

  

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> Der Nettogewinn dürfte von 123,84 Mio. Euro auf
>>113,17 Mio. fallen, das ist ein Rückgang von etwa neun
>>Prozent.
>
>=> tatsächlich 118,4 Mio. Euro


Hochgerechnetes KGV liegt bei 10,4:

Marktkapitalisierung 4,95 Mrd. Euro / (4 x 118,4) = 10,4

---

Dividendenrendite 3,4% (1,30 Euro am 11.06.)

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group / GEWINN IN ALLEN SEGMENTEN UND MÄRKTEN IM 1. QUARTAL 2014

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/1. Quartal 2014 26.05.2014

.) Solide Prämiensteigerung auf 2,7 Mrd. Euro (+1,0%) - währungsbereinigt
erfreuliche +2,9% - trotz weiterer Portefeuillebereinigungen
.) Robuster Gewinn (vor Steuern) von 152 Mio. Euro (-4,7%);
bereinigt um Sondereffekte +2,8% - alle Segmente und Märkte mit
positivem Ergebnisbeitrag
.) Combined Ratio - Verbesserung auf ausgezeichnete 96,4% nach noch
100,6% zum Ende 2013

Im ersten Quartal 2014 erreichte die Vienna Insurance Group verrechnete,
konsolidierte Prämien von 2,7 Mrd. Euro und steigerte damit die Prämien im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Plus sogar 2,9 Prozent.

Der Gewinn (vor Steuern) betrug 152 Mio. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und die erstmalige Zinszahlung für das im Herbst 2013 emittierte Ergänzungskapital ergibt sich ein Zuwachs beim Gewinn (vor Steuern) von 2,8 Prozent. Besonders erfreulich: Alle Segmente und Märkte der Vienna Insurance Group erwirtschafteten einen positiven Ergebnisbeitrag.

Sehr gut entwickelte sich die Combined Ratio, diese lag bei 96,4 Prozent. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde die Combined Ratio um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Im Vergleich zum Jahresende 2013 verbesserte sich der Wert signifikant um 4,2 Prozentpunkte.

Das Finanzergebnis des Konzerns blieb stabil bei rd. 272 Mio. Euro. Die Kapitalanlagen der Vienna Insurance Group (einschließlich der liquiden Mittel) erreichten knapp 30 Mrd. Euro (Stichtag 31. März 2014).

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1452350/fullstory

VIG: Problemkind Rumänien mit kleinem Vorsteuergewinn ...
... und in der Ukraine zeigen die Zahlen derzeit nichts Beunruhigendes, eher im Gegenteil. Die Prämieneinnahmen stiegen dort um 15% (in lokaler Währung). In Summe erzielte der Konzern im ersten Quartal einen Vorsteuergewinn von 151,8 Mio. Euro um 4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert.

  

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Die Wertpapierexperten der Baader Bank bewerten die Aktien des heimischen Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) aktuell mit "Buy". Das Kursziel liegt bei 45 Euro.

Die jüngst veröffentlichten Erstquartalszahlen bezeichneten die Experten als "ermutigend". Der Vorsteuerprofit hätte die Konsenserwartungen um vier Prozent übertroffen. Zudem stünde die VIG in Rumänien "vor dem break-even". Italien wäre zwar noch immer ein Bürde, aber auch hier erwarten sich die Baader-Experten eine Verbesserung in den nächsten Quartalen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten 3,50 Euro für 2014, sowie 3,70 bzw. 3,86 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,35 Euro für 2014, sowie 1,40 bzw. 1,45 Euro für 2015 bzw. 2016.

  

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1Q14 Ergebnis ein gelungener Start ins Jahr 2014

Die VIG hat diese Woche ihre Zahlen zum 1. Quartal 2014 veröffentlicht, die über unseren Erwartungen und den Konsensus-Schätzungen lagen. Demnach konnte das Unternehmen seine Prämien im Vorjahresvergleich trotz ungünstiger Wechselkurseffekte um rund 1,0% auf EUR 2,7 Mrd. steigern (ohne diese Effekte würde der Zuwachs sogar 2,9% betragen). Nahezu unverändert blieb indes das Finanzergebnis, welches mit EUR 272 Mio. genau im Rahmen der Schätzungen lag. Demgegenüber reduzierten sich der Gewinn vor Steuern und das Nettoergebnis im Vorjahresvergleich um je 4,5% auf EUR 152 Mio. bzw. EUR 118 Mio., übertrafen damit jedoch die Erwartungen klar. Bereinigt um Wechselkurseffekte und die erstmalige Zinszahlung für das im Herbst 2013 emittierte Ergänzungskapital kann das Unternehmen sogar einen Zuwachs beim Gewinn vor Steuern von 2,8% vorweisen. In diesem Zusammenhang ist es besonders erfreulich, dass alle Segmente und Märkte der VIG einen positiven Ergebnisbeitrag erwirtschaften konnten. Ebenso gelang es dem Unternehmen die Combined Ratio weiter auf exzellente 96,4% zu verbessern. Die Bilanz ist weiterhin sehr solide.

Ausblick

Insgesamt waren die berichteten Quartalsergebnisse sehr gut, insbesondere wenn man die Wechselkurseffekte und die Tatsache, dass das 1. Quartal 2013 das Beste der Geschichte der VIG war, mit berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen jedenfalls deutlich, dass das Unternehmen über die Schwierigkeiten in Rumänien und Italien größtenteils hinweg ist, und dass die jüngsten Kursanstiege sowie die positive Stimmung für die Aktie gerechtfertigt sind. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36959%20&s=Vienna-Insurance-Group-1Q14-Ergebnis -ein-gelungener-Start-ins-Jahr-2014

  

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Vienna Insurance Stays Out of Russia as Acquisition Targets Rare

Vienna Insurance Group AG (VIG), Eastern Europe’s biggest insurer, said it won’t expand into Russia even as the number of acquisition targets in other parts of the region shrink.

VIG, which is based in the Austrian capital and operates in 25 countries, ended its Russian involvement in 2012, almost two years before the Ukrainian crisis sparked limited sanctions against Russia, by selling minority stakes in three insurers.

“We’re not able to run our business model in Russia,” VIG Chief Executive Officer Peter Hagen said in an interview in Vienna. “We don’t understand the structure, the country is too big and we are not equipped for this.”

VIG is moving from a period of growth driven by more than 50 acquisitions since 2002 to tapping new business via existing operations. With Eastern European insurance density still at a fraction of Western Europe’s business, it remains focused on the region even as some markets are battling recessions.

While not ruling out smaller purchases in the next several years, “more and more markets are distributed,” Hagen said. Even if there might be some activity in Poland, Hungary or the Baltic states, “most of the big stuff is gone,” he said.

Since the Russian pullout, VIG has bought competitors in Macedonia, Hungary, Poland and Moldova, giving it an 18 percent market share in its core markets.

The company reported a net income of €118.4 million ($161.5 million) for the first quarter last week, beating analyst estimates. Its units in Romania, which had a pretax loss of almost €100 million <$135.98 million> in 2013 after one-time charges related to intense competition in the country’s motor market, posted a profit of €500,000 <$680,000>.

Romanian Turnaround
Hagen, 54, said he believes the company may also be able to break even in Romania for the full year.

“What helps us now is the environment,” he said. “All the structural changes we made will need another two or three quarters to show that they’re working.”

weiter:

http://www.insurancejournal.com/news/international/2014/06/02/330701.htm

  

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Die börsennotierte Vienna Insurance
Group (VIG) hält trotz Krise an der Ukraine fest und sieht
auch im schwierigen Mark Rumänien erste Fortschritte.
Gewachsen ist man vor allem in Osteuropa. VIG-Chef Peter Hagen
sieht in der Region auch weiterhin großes Potenzial. Die
Balkanflut wird netto kaum belasten.

Die Nettobelastung nach Rückversicherung aus der
Hochwasserkatastrophe in Serbien und Bosnien-Herzegowina werde
sehr limitiert sein, sagte Hagen heute, Dienstag, zur APA. Für
Schadenschätzungen brutto vor Rückversicherung sei es noch zu
früh.

In der Ukraine zeigten die Zahlen momentan nichts, was zur
Beunruhigung führen sollte, eher das Gegenteil, so Hagen. Die
VIG halte an der Ukraine fest. Man müsse aber die weiter
Entwicklung verfolgen. In den ersten drei Monaten stiegen die
Prämieneinnahmen in lokaler Währung um mehr als 15 Prozent.
Aufgrund des Währungsverfalls ergibt sich in Euro nur ein
leichtes Plus von etwas über 1 Prozent auf rund 16 Mio. Euro.
Der Gewinn lag bei knapp einer halben Million Euro. Einen hohen
Anteil am Geschäft habe die Autoversicherung. Vertreten sei
man vor allen in der Zentral- und Westukraine. Im Vorjahr lagen
die Prämieneinnahmen in der Ukraine bei 80 Mio. Euro, davon
rund eineinhalb Millionen auf der Krim.

In Rumänien gab es nach den Verlusten in den letzten
Jahren im ersten Quartal einen kleinen Vorsteuergewinn von 0,5
Mio. Euro. Für Hagen ist dies zumindest ein guter Start und
zeigt, dass man in die richtige Richtung gehe. Es sei noch
etwas zu früh, um die Nachhaltigkeit zu beurteilen. Die VIG
sehe erste Früchte ihrer Maßnahmen wie etwa den Austausch von
Managern und Restrukturierung des Portfolios und umfangreiche
Task Forces. Zudem verbesserten sich das Marktumfeld und die
Wirtschaftsentwicklung. Die verrechneten Prämien gingen in den
ersten drei Monaten aber noch um 18,6 Prozent auf 82,4 Mio.
Euro zurück.

In Italien fahre man das Kfz-Portfolio durch
Tarifmaßnahmen weiter zurück bei gleichzeitiger starker
Orientierung in Richtung Norditalien. Beibehalten werde der
Ansatz, dass man sehr konservativ reserviere, was das Ergebnis
belaste. Im ersten Quartal sanken die Prämien um 50 Prozent.
Für Akquisitionen, wenn es etwas Interessantes zu einem
vernünftigen Preis gebe, hat Hagen vor allem Polen, die
baltischen Länder und Ungarn im Visier. Grundsätzliches
Interesse bestehe überall dort, wo man die gewünschte
Marktposition noch nicht erreicht habe. Wieder ein
Wachstumsmarkt werden könnte auch die Ukraine. In Rumänien
sei das Potenzial groß. Gut laufe auch das Geschäft in der
Türkei.

In Rumänien werde man die Restrukturierungen fortsetzen,
um den operativen Turnaround zu forcieren. In Italien werde der
Weg, das Portfolio zu reduzieren, fortgesetzt und die sehr
konservative Reservierungspolitik beibehalten. Im ersten
Quartal waren erstmals seit der Krise alle Märkte und Segmente
positiv. Die Zuversicht, dass eine Fortsetzung dieser Tendenz
gelingen werde, sei nun höher als vor einiger Zeit.

  

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Die Vienna Insurance Group darf sich über zwei positive Analystenkommentare freuen.

So stuft die J&T Banka die Aktie von Hold auf Buy und erhöht das Kursziel von 43 auf 45 Euro.

Goldman Sachs bestätigt die Kaufempfehlung, hebt das Kursziel aber ebenfalls an - und zwar von 40 auf 41,5 Euro.

  

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Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Nomura das Kursziel von 35 Euro für Aktien der Vienna Insurance Group. Es bleibt bei Reduce.

  

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>Das sind nach Steuern ca. 29 Cent je Aktie:
>
>---


Und es ist der Worst Case, denn ein Teil der Verluste wird Kunden
"gehören":

Die Vienna Insurance Group (VIG), die
vom geplanten Schuldenschnitt für nachrangige
Anleihegläubiger der Hypo Alpe Adria betroffen ist, "wird den
vorliegenden Entwurf der Gesetzesvorlage für die Abbaueinheit
sorgfältig prüfen und das weitere Gesetzgebungsverfahren
verfolgen", hieß es in einem Statement zur APA.
"Je nachdem, mit welchem Ergebnis dieses abgeschlossen
wird, werden wir alle unsere Rechte - vor allem auch zum Wohle
unserer Lebensversicherungskunden - wahren."

  

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Gibt´s überhaupt noch Lebensversicherungen, die Renditen über dem Garantiezinssatz geben?

Wenn die Renditen jetzt unter den Garantiezinssatz fallen würden, erst dann hätten die Versicherungen einen Schaden, weil da müßten sie die fehlenden Renditen (bzw. das fehlende Kapital) auffüllen.

  

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Analysten von Goldman Sachs senken Anlagevotum der VIG auf
"Neutral"

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs
haben das Anlagevotum für die Aktien der Vienna Insurance
Group (VIG) von "Buy" auf "Neutral" heruntergestuft. Das
Kursziel wird unterdessen auf 41,50 Euro belassen.
Obwohl sich die Analysten einen weiteren Fortschritt in
der Wende in Rumänien erwarten, sowie gute Ergebnisse des
restlichen Geschäftes, sehen die Experten keine ausreichende
Kurstreiber, welche eine Bewertung mit "Buy" noch rechtfertigen
würde.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman Sachs-Analysten
3,44 Euro für 2014, sowie 3,61 bzw. 3,82 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich
auf 1,31 Euro für 2014, sowie 1,37 bzw. 1,45 Euro für 2015
bzw. 2016.

  

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>Seit wann gehört denn die Ringturm Kapitalanlage GmbH der
>ERSTE?
>Für mich war die immer untrennbar mit der Wiener Städtischen
>verbunden.

Seit 2008 oder 2009. Damals wurden die Versicherungstöchter der Ersten an die VIG abgetreten und dafür gingen die bankähnlichen Töchter der VIG an die Erste.

  

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Bruttoprämien erwartet 7.045,1 -> 7038

Vorsteuergewinn erwartet 437,4 -> 430,8

Nettogewinn erwartet 319,2 -> 339,2

ergibt einen G/A 3,26

Ausblick unverändert und wenig konkret.

  

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Starke Zahlen, Aktie mE nicht teuer:

Gewinn steigt um 36,4% auf 430,8 Mio. Euro
· Ergebnis pro Aktie wächst um 65,5 Prozent auf 3,26 Euro
· Prämien stabil bei rd. 7,0 Mrd. Euro
· Combined Ratio auf sehr gute 97,2% gesenkt

Die Vienna Insurance Group verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2014 einen sehr guten Geschäftsverlauf. Die Prämien erreichten rd. 7,0 Mrd. Euro und waren damit trotz signifikant negativer Wechselkurseffekte auf dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahrs. Bereinigt um diese ergab sich ein Prämienplus von 1,7 Prozent. Die solide Performance der Konzerngesellschaften zeigte sich im starken Anstieg des Gewinns (vor Steuern) um 36,4 Prozent auf 430,8 Mio. Euro. Noch deutlicher, um 50,7 Prozent, stieg der Gewinn nach Steuern und Minderheiten auf 327,7 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie wuchs sogar um 65,5 Prozent und erreichte 3,26 Euro.

Der Gewinn (vor Steuern) in den CEE-Märkten stieg um 9,5 Prozent, währungsbereinigt sogar um 14,2 Prozent. Insgesamt trugen die CEE- Konzerngesellschaften mit 56,7 Prozent erneut mehr als die Hälfte zum Konzerngewinn bei. Sehr erfreulich ist, dass alle Märkte der Region (mit der Ausnahme Bosnien-Herzegowina aufgrund der schweren Katastrophenschäden des Sommers) positive Ergebnisse lieferten. Die gute Entwicklung setzt sich auch bei der Combined Ratio fort. Diese lag zum dritten Quartal 2014 bei sehr guten 97,2 Prozent und damit 3,5 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahrs. Diese starke Verbesserung erreichte die Vienna Insurance Group trotz der fortgesetzt konservativen Reservierungspolitik für das Italiengeschäft der Donau Versicherung und den daraus resultierenden Belastungen.

Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich auf 844,1 Mio. Euro und die Kapitalanlagen der Vienna Insurance Group (einschließlich der liquiden Mittel) betrugen rd. 31,1 Mrd. Euro (Stichtag 30. September 2014).

  

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Baader Bank bewertet VIG-Titel mit "Buy" - Kursziel bei 44 Euro
Prämienentwicklung bei VIG fiel im Rahmen der Erwartungen aus.

Die Wertpapierexperten der Baader Bank bewerten die Aktie der Vienna Insurance Group (VIG) nach Vorlage von vorläufigen Zahlen weiter mit "Buy". Das Kursziel sehen die Analysten derzeit bei 44,00 Euro.
Die Zahlen zu den verrechneten Prämien fielen im Rahmen der Erwartungen aus, so die Analysten. 2014 hat die VIG 9,374 Mrd. Euro an verrechneten Prämien eingenommen, das ist um 0,1 Prozent weniger als im Vorjahr (9,387 Mrd. Euro). Der Versicherer würde weiterhin ein solides organisches Wachstum vorweisen. Allerdings wurde dies von negativen Wechselkurseffekten überschattet, so die Experten weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader Bank-Analysten 3,30 Euro für 2014, sowie 3,63 bzw. 3,81 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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VIG plant Anleihe bis zu 400 Mio. und Rückkauf bestehender Papiere
"Vorbehaltlich eines positiven Kapitalmarktumfeldes" - Angebotsfrist für Rückkauf voraussichtlich vom 12. bis 26. Februar

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) plant - vorbehaltlich eines positiven Kapitalmarktumfeldes - die Begebung einer nachrangigen Anleihe im Rahmen ihres 400-Mio.-Euro Subordinated Notes Progamme, teilte die Versicherungsgesellschaft heute, Mittwoch, mit. Gleichzeitig soll es Rückkaufangebote für bestehende Anleihen geben.
Die Angebotsfrist zur Abgabe von Rückkaufangeboten werde voraussichtlich von 12. bis 26. Februar laufen, heißt es in der Mitteilung. Das Rückkaufangebot richtet sich an die Inhaber der im Jahr 2005 begebenen 180-Mio. Euro-Ergänzungskapitalanleihe mit einer Laufzeit bis 2022 sowie an die Inhaber der im Jahr 2008 und 2009 emittierten Hybridanleihen im Volumen von zusammen 500 Mio. Euro.

Die Vienna Insurance Group arbeite laufend an der Optimierung der Kapitalstruktur des Konzerns, hieß es aus dem Unternehmen zur APA. Das Management plane auf Grund der aktuell für Emittenten attraktiven Zinslandschaft die Begebung einer neuen Anleihe. Diese werde vorbehaltlich eines positiven Kapitalmarktumfelds auf Basis des von der FMA gebilligten Prospekts zum nachrangigen Emissionsprogramm 2015 vom 4. Februar 2015 erfolgen.

  

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EUR 500.000.000 Tief nachrangige, fest und variabel
verzinsliche Inhaberschuldverschreibungen ohne
Fälligkeitstag (EUR 500,000,000 Deeply subordinated
fixed-to-floating rate perpetual notes) issued under
the EUR 500,000,000 Hybrid Debt Issuance Programme of
Vienna Insurance Group (the "Hybrid Notes")

ISIN AT0000A09SA8 116,42 %

  

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>116,42 ist das Angebot, nimmst du es an Warren ?



CPN=8.00% bis 09/18; dann 3M Euribor +480bp
D.h. 2018 wird die VIG mE callen (=3,55 Jahre Restlaufzeit), die 116,42 entsprechen somit einer Rendite von ca. 8 - 16,42/3,55= 3,38%

Das sollte sich doch besser ersetzen lassen - ich nehme das Angebot an

  

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callen werden sie sicher.
mein steuerlicher Einstandswert ist ca.117.30. 2018 würde ich dann einiges noch bekommen an Verlustausgleich.

  

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>callen werden sie sicher.
>mein steuerlicher Einstandswert ist ca.117.30. 2018 würde ich
>dann einiges noch bekommen an Verlustausgleich.

Bei mir noch Altbestand. Unabhängig davon sollte man denke ich annehmen wenn schon
wer über Markt zahlt.

  

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>Meinen Altbestand habe ioh,leider,schon vor einiger Zeit
>verkauft.
>Hast du einen Tipp für eine andere Anleihe ?

Leider noch nicht, aber VIG will ja neu begeben. Mal schauen wie das aussieht.

  

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Erstaunlich (für mich) geringe Annahmequote

VIG kaufte um 95 Mio. Euro Anleihen zurück
Schuldverschreibungen im Nennwert von 83,4 Mio. Euro im Rahmen des Rückkaufangebots angenommen - Ausstehendes Gesamtvolumen betrug 422 Mio. Euro.

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat um rund 95 Mio. Euro Anleihen zurückgekauft, teilte die Versicherung am Freitag mit. Das Rückkaufangebot lief von 12. Februar bis 26. Februar. Von den Inhabern wurden Schuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von 83,345.500 Euro unterbreitet, bei einem ausstehenden Gesamtnennbetrag von 422,457.000 Euro.
Die VIG habe den angebotenen Gesamtnennbetrag angenommen und bezahlt am Valutatag (2. März) den Rückkaufpreis samt Zinsen für das gesamte Nominale. Der Gesamtbetrag des Rückkaufspreises betrage 95,127.828,61 Euro.

  

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>habe nachgefragt, angeblich dauert es bis nächste Woche.

Die lag bei mir bei der Erste Bank und die managen das Angebot, wahrscheinlich deswegen schneller.

  

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Vienna Insurance steigerte 2014 Gewinn und erhöht Dividende
Finanzergebnis von Hypo/Heta-Wertberichtigungen belastet - Dividende wird um 10 Cent auf 1,40 Euro angehoben

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat 2014 mehr Gewinn erzielt und hebt die Dividende um 10 Cent auf 1,40 Euro je Aktie an. Der Gewinn vor Steuern stieg um 46 Prozent auf 518,4 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 56,5 auf 366,8 Mio. Euro, teilte die VIG mit. Belastet war das Ergebnis von Hypo/Heta-Wertberichtigungen im Ausmaß von rund 79 Mio. Euro und den niedrigen Zinsen.
Die verrechneten Prämieneinnahmen sanken um 0,8 Prozent auf 9,146 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungseffekte seien die verrechneten konsolidierten Prämien um 0,9 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld einer Pressekonferenz mit. .

Die Combined Ratio (Schäden und Kosten im Verhältnis zu dem Prämieneinnahmen) habe sich um rund 4 Prozentpunkte auf 96,7 Prozent verbessert.

Das Finanzergebnis des Konzerns betrug 1,1 Mrd. Euro (nach rund 1,2 Mrd. Euro), "belastet von Wertberichtigungen bei den Hypo Alpe Adria/Heta-Anleihen sowie ersten Effekten des aktuell niedrigen Zinsumfeldes".

Für 2015 sei in Hinblick auf das aktuell niedrige Zinsumfeld von einem Rückgang im ordentlichen Finanzergebnis auszugehen, der aus heutiger Sicht durch die angestrebte Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses nicht überkompensiert werden kann.



  

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Die Vienna Insurance Group war 2014 in allen Märkten positiv auch in Rumänien. "Die Vienna Insurance Group profitiert von der Expansion in die CEE-Region", so Konzernchef Peter Hagen heute in einer Pressemitteilung. Die Konzerngesellschaften der Region hätten fast zwei Drittel zum Gewinn beigesteuert.

Das Vorsteuergewinn stieg im Konzern um 46 Prozent auf 518,4 Mio. Euro, davon stammten 64 Prozent aus der Region Mittel- und Osteuropa (CEE), heißt es in der Mitteilung weiter. Zum ersten Mal seit 2011 hätten alle Geschäftsbereiche und Regionen wieder einen positiven Ergebnisbeitrag geliefert.

Auch im bisherigen Sorgenkind Rumänien ist man im Vorjahr nach Restrukturierungen und einer zuletzt wieder verbesserten Marktsituation wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. 2014 wurde ein Vorsteuergewinn von 6 Mio. Euro erzielt, nach einem Verlust von 98,7 Mio. Euro 2013. Die Combined Ratio wurde von 179,4 auf 105 Prozent verbessert.

Im Konzern verbesserte sich das Ergebnis je Aktie um 75,5 Prozent auf 2,75 Euro. Die Kapitalanlagen beliefen sich Ende 2014 auf 31,1 Mrd. Euro (+4,5 Prozent).

Der Group Embedded Value (nach Steuern) wurde zum Stichtag 31. Dezember 2014 trotz des niedrigen Zinsumfelds um 2,0 Prozent auf 6,11 Mrd. Euro (angepasster Wert 2013: 5,99 Mrd. Euro) gesteigert. Die Neugeschäftsmarge in CEE habe mit 6,5 Prozent wieder einen internationalen Spitzenwert erreicht.

Im Ausblick heißt es weiter, es sei erklärtes Ziel der Vienna Insurance Group, stärker als der Gesamtmarkt zu wachsen. Höhere Kapitalerträge durch höhere Risiken in der Veranlagung anzustreben, kommt für den Konzern auch zukünftig nicht in Frage. Die Vienna Insurance Group bleibt ihrer risikobewussten und konservativen Veranlagungsstrategie treu.


  

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VIG-Finanzdergebnis könnte heuer dreistellig abstürzen - Niedrigzinsen
Hagen: Bessere Versicherungstechnik kann den Rückgang womöglich nicht wettmachen - Simhandl: Immos gute Ergänzung in Veranlagung, höhere Aktienquote - s-Immo-Paket soll behalten werden - GRAFIK

Das Finanzergebnis des börsenotierten VIG-Konzerns könnte heuer um einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag zurückgehen, falls die Zinsen weiter sinken. Dies sagte der Generaldirektor der Vienna Insurance Group, Peter Hagen, am Dienstag im Bilanzpressegespräch. 2014 hatte das Finanzergebnis 1,117 Mrd. Euro ausgemacht, nach 1,227 Mrd. Euro im Jahr 2013.
Der zu erwartende Rückgang im ordentlichen Finanzergebnis aufgrund des Niedrigzinsumfelds könne durch die angestrebte Verbesserung bei den versicherungstechnischen Ergebnisses "vielleicht nicht wettgemacht werden", so Hagen zum VIG-Ausblick auf das Gesamtjahr. Höhere Kapitalerträge auf Kosten höherer Risiken in der Veranlagung anzustreben, komme für den Konzern auch künftig nicht in Frage, betont das Unternehmen.

Der fürs Asset Management zuständige Vorstandsdirektor Martin Simhandl sagte vor Journalisten, im aktuellen Umfeld seien Immobilien "eine sehr gute Ergänzung" in der Veranlagung - Ende 2014 steckten 6,3 Prozent der insgesamt 31,1 Mrd. Euro VIG-Veranlagungsgelder in Immobilien. Der 10-Prozent-Anteil an der s Immo wird von der VIG-Tochter s Versicherung gehalten; diese will das Paket auch bei einem höheren s-Immo-Aktienkurs nicht verkaufen, wie s-Versicherung-Vorstandschef Heinz Schuster zur APA sagte. Die s Immo hatte sich kürzlich angesichts von nur zwei je 10-Prozent-Kernaktionären - der zweite ist die Erste Group - selbst als Übernahmekandidat bezeichnet. Die s Immo sei derzeit die einzige Form, über man im Immosektor mitpartizipieren könne, betonte Schuster.

Ihre Aktienquote habe die VIG leicht erhöht - Ende 2014 waren es 3,6 Prozent -, doch sehe man auch Assekuranzgruppen, die ihre Aktieninvestments zurückfahren würden, so Simhandl auf eine entsprechende Frage. Zudem werde die Aktienquote bei der VIG "überschaubar bleiben", da dies wegen der Unterlegungspflichten "eigenkapitalverschlingend" und damit "extrem teuer" sei.

Infrastruktur-Investments seien zwar vom Zeitprofil grundsätzlich sehr gut für Versicherungen geeignet, so Simhandl, doch sei hier teil spezifisches Know-how gefragt. Zudem gebe es politische und regulatorische Risiken bzw. das Risiko regulatorischer Änderungen. Infrastruktur-Investments könnten umso attraktiver werden, je mehr diese Risiken ausgeschaltet werden könnten, so Simhandl.

  

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arclays: Es bleibt bei equalweight, das Kursziel von 41 Euro wird bestätigt.

Kepler Cheuvreux: Es bleibt bei Hold, das Kursziel von 39 Euro wird bestätigt.

Keefe, Bruyette & Woods: Es bleibt bei Market Perform, das Kursziel von 39 Euro wird bestätigt.

http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1543067&

  

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Flauer Ausblick

Mit einem Gewinn je Aktie von 2,75 Euro liegt das KGV bei nahezu 15. Die auf 1,40 Euro angehobene Dividende ergibt immerhin eine schöne Rendite von 3,4 Prozent. Doch dies reicht als Kaufargument nicht aus.
Wir stufen die Aktie derzeit neutral ein.

(austria boersenbrief)

  

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Auffällig schwach ist seit einigen Tagen oder seit der Ergebnisbekanntgabe, die VIG.

Dividende, Geschäftsverlauf und Bilanzzahlen sind alle gut.

Aber bekanntlich ist die Anlagepolitik sehr konservativ. 71% (21 Mrd) stecken in Bonds und davon über die Hälfte in Staatsanleihen. 6% Cash.

Nur 3,6% befinden sich in Aktien.

Und ich vermute, dass sie da früher oder später ein Problem bekommen werden.

Selbst im Idealfall, d.h. Bondrenditen bleiben so wie sie jetzt sind, gibt es bei dieser Portfoliozusammensetzung keine Chance auf nennenswerte Rendite.

Sollten die Zinsen ansteigen oder anderes gesagt das Bondportfolio verliert 2,5% an Wert, ist das eine halbe Mrd Euro. Zum Vergleich der Gewinn 2014 nach Steuern war 391 Mio Euro.

Short Zertifikat mit mit 10 Cent Spread DE000HV9LXE7

  

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>Auffällig schwach ist seit einigen Tagen oder seit der
>Ergebnisbekanntgabe, die VIG.
>
>Dividende, Geschäftsverlauf und Bilanzzahlen sind alle gut.
>
>Aber bekanntlich ist die Anlagepolitik sehr konservativ. 71%
>(21 Mrd) stecken in Bonds und davon über die Hälfte in
>Staatsanleihen. 6% Cash.
>
>Nur 3,6% befinden sich in Aktien.
>
>Und ich vermute, dass sie da früher oder später ein Problem
>bekommen werden.
>
>Selbst im Idealfall, d.h. Bondrenditen bleiben so wie sie
>jetzt sind, gibt es bei dieser Portfoliozusammensetzung keine
>Chance auf nennenswerte Rendite.
>
>Sollten die Zinsen ansteigen oder anderes gesagt das
>Bondportfolio verliert 2,5% an Wert, ist das eine halbe Mrd
>Euro. Zum Vergleich der Gewinn 2014 nach Steuern war 391 Mio
>Euro.

Wobei das nur bei einem Verkauf in der GuV auftauchen würde, ich nehme an da sind jetzt auch stille Reserven auf dem Portfolio.


>Short Zertifikat mit mit 10 Cent Spread DE000HV9LXE7

  

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>Wobei das nur bei einem Verkauf in der GuV auftauchen würde,
>ich nehme an da sind jetzt auch stille Reserven auf dem
>Portfolio.


Das hieße, sie würden bis zur Maturität Jahr für Jahr von den eigentlich jetzt schon realisierbaren Gewinnen zehren und müßten erst dann eingestehen, daß sie im aktuellen Umfeld am Kapitalmnarkt nichts verdienen können.

  

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>>Wobei das nur bei einem Verkauf in der GuV auftauchen
>würde,
>>ich nehme an da sind jetzt auch stille Reserven auf dem
>>Portfolio.
>
>
>Das hieße, sie würden bis zur Maturität Jahr für Jahr von den
>eigentlich jetzt schon realisierbaren Gewinnen zehren und
>müßten erst dann eingestehen, daß sie im aktuellen Umfeld am
>Kapitalmnarkt nichts verdienen können.

Danke für den Input Warren, der Großteil der Kapitalanlagen wird sicherlich mit Zeitwert bewertet.

Auf was ich hinweisen möchte ist, dass sie mit diesem Portfolio keine Chance auf Rendite haben. Die Aktienqoute ist lächerlich. Die Hausse haben sie versäumt, eine längere Niedrigzinsphase würde ihnen, so wie auch vielen anderen Versichern, ordentlich Probleme bereiten.

Die Abwärtsbewegung hat nach der Präsentation eingesetzt, werd mal beim Conf. Call. reinhören.

  

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>>>Wobei das nur bei einem Verkauf in der GuV
>auftauchen
>>würde,
>>>ich nehme an da sind jetzt auch stille Reserven auf
>dem
>>>Portfolio.
>>Das hieße, sie würden bis zur Maturität Jahr für Jahr von
>den
>>eigentlich jetzt schon realisierbaren Gewinnen zehren und
>>müßten erst dann eingestehen, daß sie im aktuellen Umfeld
>am
>>Kapitalmnarkt nichts verdienen können.

Ja.

>Danke für den Input Warren, der Großteil der Kapitalanlagen
>wird sicherlich mit Zeitwert bewertet.

Ich würde eigentlich umgekehrt annehmen. Siehe z.B die Heta: Impairment und nicht Verluste im Zeitablauf.

>Auf was ich hinweisen möchte ist, dass sie mit diesem
>Portfolio keine Chance auf Rendite haben. Die Aktienqoute ist
>lächerlich. Die Hausse haben sie versäumt, eine längere
>Niedrigzinsphase würde ihnen, so wie auch vielen anderen
>Versichern, ordentlich Probleme bereiten

Ja, die Earnings müssen aus dem Versicherungsgeschäft kommen, weil mit dem Portfolio gewinnen Sie keinen Blumentopf.

>
>Die Abwärtsbewegung hat nach der Präsentation eingesetzt, werd
>mal beim Conf. Call. reinhören.
>

  

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>
>>Danke für den Input Warren, der Großteil der
>Kapitalanlagen
>>wird sicherlich mit Zeitwert bewertet.
>
>Ich würde eigentlich umgekehrt annehmen. Siehe z.B die Heta:
>Impairment und nicht Verluste im Zeitablauf.
>
>>Auf was ich hinweisen möchte ist, dass sie mit diesem
>>Portfolio keine Chance auf Rendite haben. Die Aktienqoute
>ist
>>lächerlich. Die Hausse haben sie versäumt, eine längere
>>Niedrigzinsphase würde ihnen, so wie auch vielen anderen
>>Versichern, ordentlich Probleme bereiten
>
>Ja, die Earnings müssen aus dem Versicherungsgeschäft kommen,
>weil mit dem Portfolio gewinnen Sie keinen Blumentopf.
>

Also in der Bilanz steht:

ALLGEMEINES ZUR BILANZIERUNG UND BEWERTUNG
VON KAPITALANLAGEN
Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Konzerns
werden entsprechend den jeweiligen Bestimmungen der
IFRS teilweise mit ihrem beizulegenden Zeitwert in die
Bücher des Konzernabschlusses aufgenommen. Dies
betrifft insbesondere einen wesentlichen Teil der Kapitalanlagen.
Die beizulegenden Zeitwerte werden mittels folgender
Hierarchie gemäß IFRS 13 ermittelt:
• Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes von
Finanzanlagen und -verbindlichkeiten beruht generell auf
ihrem festgestellten Marktpreis oder auf dem von Brokern
und Händlern gebotenen Preis (Level 1).

Preismethode angewendet auf Fair Value Input-Parameter:

Barwertmethode

Anleihen; Schuldscheindarlehen;
Darlehen; Verbindlichkeiten und
nachrangige Verbindlichkeiten
Theoretischer Kurs

Emittenten-, Sektoren- bzw.
ratingabhängige Zinsstrukturkurve

Barwertmethode Hull-White

Anleihen und Schuldscheindarlehen
mit Kündigungsoptionen;
nachrangige Verbindlichkeiten
Theoretischer Kurs
Implizite Volatilitäten entsprechender
Fristigkeit; Emittenten-, Sektoren- bzw.
ratingabhängige Zinsstrukturkurve

Hmm ganz schlau werde ich daraus nicht.

Zeitwert oder Marktwert (Fair Value)?

Was meinst du?

  

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Also die Zinslandschaft war ein wesentliches Thema beim Conf. Call.

Sollten die Zinsen 2015 unten bleiben:

Our financial result will be heavily impacted...

Einen Teil versucht man mit Kostensenkungen zu kompensieren.


  

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>>
>>>Danke für den Input Warren, der Großteil der
>>Kapitalanlagen
>>>wird sicherlich mit Zeitwert bewertet.
>>
>>Ich würde eigentlich umgekehrt annehmen. Siehe z.B die
>Heta:
>>Impairment und nicht Verluste im Zeitablauf.
>>
>>>Auf was ich hinweisen möchte ist, dass sie mit diesem
>>>Portfolio keine Chance auf Rendite haben. Die
>Aktienqoute
>>ist
>>>lächerlich. Die Hausse haben sie versäumt, eine
>längere
>>>Niedrigzinsphase würde ihnen, so wie auch vielen
>anderen
>>>Versichern, ordentlich Probleme bereiten
>>
>>Ja, die Earnings müssen aus dem Versicherungsgeschäft
>kommen,
>>weil mit dem Portfolio gewinnen Sie keinen Blumentopf.
>>
>
>Also in der Bilanz steht:
>
>ALLGEMEINES ZUR BILANZIERUNG UND BEWERTUNG
>VON KAPITALANLAGEN
>Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Konzerns
>werden entsprechend den jeweiligen Bestimmungen der
>IFRS teilweise mit ihrem beizulegenden Zeitwert in die
>Bücher des Konzernabschlusses aufgenommen. Dies
>betrifft insbesondere einen wesentlichen Teil der
>Kapitalanlagen.
>Die beizulegenden Zeitwerte werden mittels folgender
>Hierarchie gemäß IFRS 13 ermittelt:
>• Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes von
>Finanzanlagen und -verbindlichkeiten beruht generell auf
>ihrem festgestellten Marktpreis oder auf dem von Brokern
>und Händlern gebotenen Preis (Level 1).
>
>Preismethode angewendet auf Fair Value Input-Parameter:
>
>Barwertmethode
>
>Anleihen; Schuldscheindarlehen;
>Darlehen; Verbindlichkeiten und
>nachrangige Verbindlichkeiten
>Theoretischer Kurs
>
>Emittenten-, Sektoren- bzw.
>ratingabhängige Zinsstrukturkurve
>
>Barwertmethode Hull-White
>
>Anleihen und Schuldscheindarlehen
>mit Kündigungsoptionen;
>nachrangige Verbindlichkeiten
>Theoretischer Kurs
>Implizite Volatilitäten entsprechender
>Fristigkeit; Emittenten-, Sektoren- bzw.
>ratingabhängige Zinsstrukturkurve
>
>Hmm ganz schlau werde ich daraus nicht.
>
>Zeitwert oder Marktwert (Fair Value)?
>
>Was meinst du?


Geht mir leider gleich

  

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>>Also in der Bilanz steht:
>>
>>ALLGEMEINES ZUR BILANZIERUNG UND BEWERTUNG
>>VON KAPITALANLAGEN
>>Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Konzerns
>>werden entsprechend den jeweiligen Bestimmungen der
>>IFRS teilweise mit ihrem beizulegenden Zeitwert in die
>>Bücher des Konzernabschlusses aufgenommen. Dies
>>betrifft insbesondere einen wesentlichen Teil der
>>Kapitalanlagen.
>>Die beizulegenden Zeitwerte werden mittels folgender
>>Hierarchie gemäß IFRS 13 ermittelt:
>>• Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes von
>>Finanzanlagen und -verbindlichkeiten beruht generell auf
>>ihrem festgestellten Marktpreis oder auf dem von Brokern
>>und Händlern gebotenen Preis (Level 1).
>>

>Geht mir leider gleich

Also wenn ich IFRS 13 richtig interpretiere ist es Marktwert.
Zur Preisermittlung ist eine Kaskade vorgesehen für die Fälle wo kein Marktwert ermittelbar ist. Gibt es einen Börsenkurs, dann ist dieser zu verwenden.

Kurzum wenn wir jetzt das Zinstief sehen oder schon gesehen haben, kommt es in den nächsten Jahren zu einer erheblichen Belastung durch die Bonds.

  

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>>Geht mir leider gleich
>
>Also wenn ich IFRS 13 richtig interpretiere ist es Marktwert.
>Zur Preisermittlung ist eine Kaskade vorgesehen für die Fälle
>wo kein Marktwert ermittelbar ist. Gibt es einen Börsenkurs,
>dann ist dieser zu verwenden.
>
>Kurzum wenn wir jetzt das Zinstief sehen oder schon gesehen
>haben, kommt es in den nächsten Jahren zu einer erheblichen
>Belastung durch die Bonds.

Klingt nachvollziehbar.
Aber wo sind die gewaltigen Gewinne in den letzten Jahren daraus?
Reported wurden die nicht.

  

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nachvollziehbar.
>Aber wo sind die gewaltigen Gewinne in den letzten Jahren
>daraus?
>Reported wurden die nicht.
>

Ergebnis aus der Kapitalveranlagung 2014 1,116 Mrd Euro

  

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> nachvollziehbar.
>>Aber wo sind die gewaltigen Gewinne in den letzten Jahren
>>daraus?
>>Reported wurden die nicht.
>>
>
>Ergebnis aus der Kapitalveranlagung 2014 1,116 Mrd Euro

Bei dem Volumen und der Zinsbewegung reicht das mE nicht.

  

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>> nachvollziehbar.
>>>Aber wo sind die gewaltigen Gewinne in den letzten
>Jahren
>>>daraus?
>>>Reported wurden die nicht.
>>>
>>
>>Ergebnis aus der Kapitalveranlagung 2014 1,116 Mrd Euro
>
>Bei dem Volumen und der Zinsbewegung reicht das mE nicht.

Also nachdem ich bisher mit Versicherungen nicht so beschäftigt habe, habe ich mal recherchiert.

Da wird einerseits mit Marktwert und Anschaffungsprinzip bewertet.

Die Anleihen welche als Held to Sale gehalten werden, nach Fair Value.

Die Anleihen welche Hold to Maturity gehalten werden, nach Anschaffungskosten.

Der Großteil die Anleihen ist als Held to Sale klassifiziert (>85%).

Und jetzt kommt´s, 75% davon haben eine Laufzeit > 5 Jahren.

Da kann sich ausmalen was passiert wenn die Zinsen mal drehen.

Nachzulesen im GB 2014 Seite 107 aufwärts.

  

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>Die Anleihen welche als Held to Sale gehalten werden, nach
>Fair Value.

Available for Sale, oder? Meines Wissens werden diese Wertänderungen bei AfS dann aber
gegen das Eigenkapital gebucht., was natürlich nichts an der ökonomischen Realität ändert.

  

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>>Die Anleihen welche als Held to Sale gehalten werden,
>nach
>>Fair Value.
>
>Available for Sale, oder? Meines Wissens werden diese
>Wertänderungen bei AfS dann aber
>gegen das Eigenkapital gebucht., was natürlich nichts an der
>ökonomischen Realität ändert.

Muss wohl so sein, weil ein Ergebnis aus der Veranlagung von 1,1 Mrd wäre eine Rendite von etwa 3,5%.

Da können unmöglich die Kurssteigerungen der Anleihen inkludiert sein.

  

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>>>Die Anleihen welche als Held to Sale gehalten
>werden,
>>nach
>>>Fair Value.
>>
>>Available for Sale, oder? Meines Wissens werden diese
>>Wertänderungen bei AfS dann aber
>>gegen das Eigenkapital gebucht., was natürlich nichts an
>der
>>ökonomischen Realität ändert.
>
>Muss wohl so sein, weil ein Ergebnis aus der Veranlagung von
>1,1 Mrd wäre eine Rendite von etwa 3,5%.

>Da können unmöglich die Kurssteigerungen der Anleihen
>inkludiert sein.

Ja das ist dann stimmig.

  

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n der Veranlagung, wo die Wiener Städtische 11 Mrd. Euro verwaltet, soll angesichts der "Herausforderung" durch die sinkenden Zinssätze die Aktienquote von im Vorjahr 5,4 Prozent erhöht und auch der Immobilienanteil (7,5 Prozent) angehoben werden. Bei Aktien wolle man primär dividendenstarke Titel hereinnahmen und sich bei Immos insbesondere auf Österreich und Deutschland konzentrieren. Beim Aktienanteil lag man heuer im März bereits bei 5,9 Prozent. Der Großteil der Kapitalanlagen - 62,6 Prozent - steckte zum Ultimo in Festverzinslichen.

  

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>n der Veranlagung, wo die Wiener Städtische 11 Mrd. Euro
>verwaltet, soll angesichts der "Herausforderung"
>durch die sinkenden Zinssätze die Aktienquote von im Vorjahr
>5,4 Prozent erhöht und auch der Immobilienanteil (7,5 Prozent)
>angehoben werden. Bei Aktien wolle man primär dividendenstarke
>Titel hereinnahmen und sich bei Immos insbesondere auf
>Österreich und Deutschland konzentrieren. Beim Aktienanteil
>lag man heuer im März bereits bei 5,9 Prozent. Der Großteil
>der Kapitalanlagen - 62,6 Prozent - steckte zum Ultimo in
>Festverzinslichen.

Na gratuliere, da sind sie ja gleich dreimal antizyklisch unterwegs.

  

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>>n der Veranlagung, wo die Wiener Städtische 11 Mrd. Euro
>>verwaltet, soll angesichts der
>"Herausforderung"
>>durch die sinkenden Zinssätze die Aktienquote von im
>Vorjahr
>>5,4 Prozent erhöht und auch der Immobilienanteil (7,5
>Prozent)
>>angehoben werden. Bei Aktien wolle man primär
>dividendenstarke
>>Titel hereinnahmen und sich bei Immos insbesondere auf
>>Österreich und Deutschland konzentrieren. Beim
>Aktienanteil
>>lag man heuer im März bereits bei 5,9 Prozent. Der
>Großteil
>>der Kapitalanlagen - 62,6 Prozent - steckte zum Ultimo in
>>Festverzinslichen.
>
>Na gratuliere, da sind sie ja gleich dreimal antizyklisch
>unterwegs.

Versicherung und antizyklisch ist ein Oxymoron.

  

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Ich hätte ja gedacht die Welt hat genug Rückversicherer.

VIG Re steigerte Prämienvolumen 2014 auf 431 Mio. Euro
Gewinn vor Steuern 19,9 Mio. Euro - Combined Ratio bei 97,6 Prozent

Die VIG Re, Rückversicherungsgesellschaft der Vienna Insurance Groupe (VIG) mit Sitz in Prag, hat 2014 ihre Prämieneinnahmen im Vergleich zu 2013 um 4,7 Prozent auf 431 Mio. Euro gesteigert. Der Vorsteuergewinn legte von 18,4 Mio. Euro auf 19,9 Mio. Euro zu, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Werte von 2012 wurden damit noch nicht wieder erreicht.
Die Combined Ratio - Schäden und Kosten im Verhältnis zu den Einnahmen - lag wie 2013 bei 97,6 Prozent. Die Rentabilität (Return on Equity) belief sich auf 14,9 Prozent. Ende 2014 hatte die VIG Re rund 40 Gesellschaften aus dem Konzern der VIG sowie rund 220 Versicherer außerhalb der VIG als Kunden.

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1548710/fullstory
>
>Vienna Insurance Group - Barclays bleibt bei equalweight
>
>Auch das Kursziel wird bestätigt

Mitnichten:

Barclays senkt Kursziel für VIG-Aktien von 41,00 auf 35,40 Euro
Votum wurde auf "Equal Weight" belassen



Die Wertpapierexperten von Barclays bewerten das Kursziel der Vienna Insurance Group (VIG) neu mit 35,40 Euro (zuvor: 41,00 Euro). Ihr Votum belassen sie unterdessen bei "Equal Weight".
Grund für die Abwertung sind fehlende Impulse zur Ertragskraft im Marktumfeld. Die VIG-Aktien gehören laut den Barclays-Experten zu den Branchenfavoriten in der Region Mittel- und Osteuropa (CEE). Allerdings verweisen sie auf Probleme mit dem Sorgenkind Rumänien.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Barclays-Experten 2,87 Euro für 2015, sowie 3,04 bzw. 3,34 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2015, sowie 1,60 bzw. 1,70 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Vienna Insurance im ersten Quartal mit weniger Gewinn, mehr Prämien

20.05.2015 08:40


Gewinn vor Steuern sank um 15 Prozent auf 131 Mio. Euro - Prämieneinnahmen legten um 0,9 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro zu



Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Quartal weniger Gewinn erzielt und mehr Prämien eingenommen. Der Gewinn vor Steuern sank um 15,2 Prozent auf 130,9 Mio. Euro, teilte die VIG am Mittwoch mit. Belastet hätten das niedrige Zinsniveau und höhere Aufwendungen für Unwetterschäden und der erstmals erfasste Zinsaufwand für die im März 2015 begebene nachrangige Anleihe.
In einem sehr herausfordernden Marktumfeld sei es gelungen, in allen Ländern und Geschäftsbereichen positive Ergebnisse zu erzielen, so VIG-Chef Peter Hagen. "Unsere Nähe zu den Märkten durch die starke regionale Verankerung brachte ein teilweise signifikantes Prämienwachstum."

Die verrechneten konsolidierten Prämien seien trotz des deutlichen Rückgangs bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung um 0,9 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro gestiegen, so die VIG. Die Combined Ratio (Schäden und Kosten in Relation zu den Prämieneinnahmen habe sich auf 96,3 (96,4) Prozent verbessert.

Die Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) seien um 4,0 Prozent gestiegen und hätten per Ende März auf 32,4 Mrd. Euro betragen. Das Finanzergebnis des Konzerns habe sich auf 273,4 Mio. Euro belaufen (minus 0,9 Prozent). Das historisch tiefe Zinsniveau habe die laufenden Erträge im Finanzergebnis belastet und zudem die Bildung einer Vorsorge für Personalrückstellungen in Österreich notwendig gemacht.

Gestärkt worden sei die Kapitalstruktur. Im März wurde eine nachrangige Anleihe mit einem Volumen von 400 Mio. Euro begeben. Zudem seien Anteile der ersten Tranche der 2008 begebenen 500 Mio. Euro Hybridanleihe sowie der im Jänner 2005 begebenen Ergänzungskapitalanleihe 2005-2022 rückgekauft worden.

Von der APA befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Vorsteuergewinn von 139,9 Mio. Euro und Prämieneinnahmen von 2,75 Mrd. Euro gerechnet.

  

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Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Credit Suisse die Empfehlung Underperform für Aktien der Vienna Insurance Group. Das Kursziel wird von 38 auf 36,6 Euro gesenkt.

Weiter:

http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1554558&

  

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Achtung, Morgen notiert die VIG ex Dividende (1,30).

D.h. der Kurs wird dann vermutlich knapp über 33 stehen.

Somit hat die Aktie innerhalb weniger Wochen vom Hoch (knapp 43), 10 Euro abgebaut.

  

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>Achtung, Morgen notiert die VIG ex Dividende (1,30).
>
>D.h. der Kurs wird dann vermutlich knapp über 33 stehen.
>
>Somit hat die Aktie innerhalb weniger Wochen vom Hoch (knapp
>43), 10 Euro abgebaut.

Du streust Salz in meine Wunden ;-)

Interessant wäre wie hoch daran der MSCI-Anteil ist.

  

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Vienna Insurance erweitert Vertriebsnetz in Bulgarien, kauft UBB-AIG

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) erweitert ihr Vertriebsnetz in Bulgarien. Die VIG-Tochter Bulstrad hat eine Vereinbarung zum 100-prozentigen Erwerb der UBB-AIG und zum Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der United Bulgarian Bank (UBB) geschlossen, teilte die VIG am Dienstag mit.

Die UBB sei die drittgrößte Retailbank Bulgariens mit mehr als 1 Million Kunden und verfüge über mehr als 200 Zweigstellen und Verkaufspunkte.

  

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>>Achtung, Morgen notiert die VIG ex Dividende (1,30).
>>
>>D.h. der Kurs wird dann vermutlich knapp über 33 stehen.
>>
>>Somit hat die Aktie innerhalb weniger Wochen vom Hoch
>(knapp
>>43), 10 Euro abgebaut.
>
>Du streust Salz in meine Wunden
>
>Interessant wäre wie hoch daran der MSCI-Anteil ist.
>
Muss mich korrigieren, die Divi ist ein 1,40 (1,30 war letztes Jahr).

Der Großteil der Korrektur wurde durch das Statement, dass die Erträge aus Kapitalvermögen, aufgrund der niedrigen Zinsen deutlich beeinträchtigt werden, verursacht.

Auch die anderern Versicherer haben entsprechende Rückgänge zu verzeichnen, Allianz & Münchener Rück sind 15% vom Hoch entfernt.

Ich denke ein paar Prozent wird die MSCI Sache schon beigetragen haben.

  

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L&S glaubt an 33,94 das wären nur 60 Cent Abschlag. Naja man wird ja gleich sehen.

>Achtung, Morgen notiert die VIG ex Dividende (1,30).
>
>D.h. der Kurs wird dann vermutlich knapp über 33 stehen.
>
>Somit hat die Aktie innerhalb weniger Wochen vom Hoch (knapp
>43), 10 Euro abgebaut.

  

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Beachtlich der Rückgang, innerhalb weniger Wochen 10 Euro (inkl. Divi) verloren.

In der Zwischenzeit haben wir ein 2 Jahrestief.

Klar schlechter als Allianz und M. Rück.

  

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>Beachtlich der Rückgang, innerhalb weniger Wochen 10 Euro
>(inkl. Divi) verloren.
>
>In der Zwischenzeit haben wir ein 2 Jahrestief.
>
>Klar schlechter als Allianz und M. Rück.

VIG ist für sehr konservative Kapitalanlagen ( Staatsanleihen et. al. ) bekannt, die anderen sind progressiver und können besser kompensieren (Infrastrukurinvestments z. B. )

  

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>Beachtlich der Rückgang, innerhalb weniger Wochen 10 Euro
>(inkl. Divi) verloren.
>
>In der Zwischenzeit haben wir ein 2 Jahrestief.

Und, bist du Short? Du hattest eine ISIN gepostet?

  

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>>Beachtlich der Rückgang, innerhalb weniger Wochen 10
>Euro
>>(inkl. Divi) verloren.
>>
>>In der Zwischenzeit haben wir ein 2 Jahrestief.
>
>Und, bist du Short? Du hattest eine ISIN gepostet?
>

War eine Zeitlang short, bis mitte 37.

Nach der MSCI Geschichte habe ich angefangen long zu gehen und hab gestern meine volle Stückzahl erreicht.

  

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>>>Beachtlich der Rückgang, innerhalb weniger Wochen 10
>>Euro
>>>(inkl. Divi) verloren.
>>>
>>>In der Zwischenzeit haben wir ein 2 Jahrestief.
>>
>>Und, bist du Short? Du hattest eine ISIN gepostet?
>>
>
>War eine Zeitlang short, bis mitte 37.
>
>Nach der MSCI Geschichte habe ich angefangen long zu gehen und
>hab gestern meine volle Stückzahl erreicht.

Aber ganz wohl ist mir ehrlich gesagt nicht.

Die Aktie ist ja megaschwach = fallendes Messer.

  

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>>Nach der MSCI Geschichte habe ich angefangen long zu gehen
>und
>>hab gestern meine volle Stückzahl erreicht.
>
>Aber ganz wohl ist mir ehrlich gesagt nicht.
>
>Die Aktie ist ja megaschwach = fallendes Messer.

Ja.. aber ich habe die Aktie schon länger, die macht öfters deutliche Bewegungen (in beide Richtungen)
ohne ersichtlichen Grund (wobei dieses Mal gibts ja einen mit der Zinsproblematik)

  

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>>>Nach der MSCI Geschichte habe ich angefangen long zu gehen und
>>>hab gestern meine volle Stückzahl erreicht.
>>
>>Aber ganz wohl ist mir ehrlich gesagt nicht.
>>Die Aktie ist ja megaschwach = fallendes Messer.
>
>Ja.. aber ich habe die Aktie schon länger, die macht öfters
>deutliche Bewegungen (in beide Richtungen)
>ohne ersichtlichen Grund (wobei dieses Mal gibts ja einen mit
>der Zinsproblematik)

Hast Du den ganzen Sektor stark gewichtet und da Large und Small/Midcaps gestreut, Warren?

Ich hatte lange ALV sehr gern, die war mir dann aber in den Krisen zu volatil, deshlab ist letztlich nur die MUV übrig geblieben im Depot aus der ganzen Finanzbranche. Uniqa hätt mich heuer aber interessiert, wie gesagt, war nur zu langsam. VIG dahingegen kam mir immer eher teuer vor, im Vergleich. Und das Zinsthema ist ja wirklich ein brennendes, über den ganzen Sektor - besonders aber bene bei den versicherungen.

  

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>>>>Nach der MSCI Geschichte habe ich angefangen long
>zu gehen und
>>>>hab gestern meine volle Stückzahl erreicht.
>>>
>>>Aber ganz wohl ist mir ehrlich gesagt nicht.
>>>Die Aktie ist ja megaschwach = fallendes Messer.
>>
>>Ja.. aber ich habe die Aktie schon länger, die macht
>öfters
>>deutliche Bewegungen (in beide Richtungen)
>>ohne ersichtlichen Grund (wobei dieses Mal gibts ja einen
>mit
>>der Zinsproblematik)
>
>Hast Du den ganzen Sektor stark gewichtet und da Large und
>Small/Midcaps gestreut, Warren?


Ja wobei das keine Sektorentscheidung war sondern sich ergeben hat. Allianz, Münchner Rück, weniger VIG und ein bisserl Uniqa.


>Ich hatte lange ALV sehr gern, die war mir dann aber in den
>Krisen zu volatil, deshlab ist letztlich nur die MUV übrig
>geblieben im Depot aus der ganzen Finanzbranche. Uniqa hätt
>mich heuer aber interessiert, wie gesagt, war nur zu langsam.
>VIG dahingegen kam mir immer eher teuer vor, im Vergleich. Und
>das Zinsthema ist ja wirklich ein brennendes, über den ganzen
>Sektor - besonders aber bene bei den versicherungen.

  

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VIG kaufte litauischen Versicherungsvermittler Finsaltas

Der börsenotierte Versicherungskonzern Vienna Insurance Group (VIG) hat seine Vertriebsstruktur in Litauen ausgebaut. Über die polnische Tochter Compensa Life wurde mit Finsaltas der größte Lebensversicherungsvertrieb Litauens mit rund 300 Versicherungsvermittlern übernommen, teilte die VIG am Freitag mit. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Finsaltas hat 2014 rund 7,1 Mio. Euro an Lebensversicherungsprämien produziert. VIG ist bereits über die Compensa in Litauen aktiv. Mit dem Erwerb von Finsaltas werde die Zusammenarbeit gesichert und gestärkt, heißt es.

Am litauischen Lebensversicherungsmarkt dominieren die fondsgebundenen Produkte mit einem Anteil von rund 70 Prozent an den Gesamtprämien. VIG ist in den vergangenen fünf Jahren im Baltikum jährlich um gut 25 Prozent gewachsen. 2014 belief sich das Prämienvolumen auf 51,6 Mio. Euro. Das waren drei Mal so viel wie 2009.

  

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>>>>Beachtlich der Rückgang, innerhalb weniger Wochen
>10
>>>Euro
>>>>(inkl. Divi) verloren.
>>>>
>>>>In der Zwischenzeit haben wir ein 2 Jahrestief.
>>>
>>>Und, bist du Short? Du hattest eine ISIN gepostet?
>>>
>>
>>War eine Zeitlang short, bis mitte 37.
>>
>>Nach der MSCI Geschichte habe ich angefangen long zu gehen
>und
>>hab gestern meine volle Stückzahl erreicht.
>
>Aber ganz wohl ist mir ehrlich gesagt nicht.
>
>Die Aktie ist ja megaschwach = fallendes Messer.

Hälfte der Posi gestern und heute wieder aufgelöst.
Mache ich zwar ungern (kurzes Traden), aber die Aktie ist mir einfach zu schwach.

  

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>Bin seit gestern wieder ausgestiegen, VIG bringt es momentan
>wirklich nicht.

Offensichtlich rechnet der Markt mit einer deutlichen Zinswende.
Anders kann ich es mir nicht erklären.

Dazu würde auch passen, dass die Immowerte in den letzten Wochen zunehmend unter Druck gekommen sind.

Eine deutliche Zinswende würde vorerst mal die Ergebnisse erheblich belasten.

  

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HSBC bestätigt für die Vienna Insurance Group die Empfehlung Halten - das Kursziel wird von 39,6 auf 35,1 Euro reduziert.

  

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Empfehlung auf Kaufen erhöht, guter Einstiegszeitpunkt

Meint die Erste Bank




In unserem jüngsten Bericht zum Versicherungssektor haben wir unsere Empfehlung zur Vienna Insurance Group (VIG) von Akkumulieren auf Kaufen angehoben. Das Kursziel wurde gleichzeitig von EUR 43,0 auf EUR 40,0 gesenkt.



Die Herabsetzung des Kursziels ist auf die Senkung unserer Gewinnschätzungen für die nächsten Jahre zurückzuführen. Wir erwarten, dass das Niedrigzinsumfeld weiterhin Druck auf das Finanzergebnis ausüben wird. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir keine große Gewinnsteigerung, unsere Schätzung für den Nettogewinn pro Aktie liegt nun bei EUR 2,92 (2014: EUR 2,75). Für das Folgejahr gehen wir von einer größeren Steigerung aus. Wir sind unverändert vom langfristigen Wachstumspotential der CEE-Region überzeugt und denken, dass die VIG mit ihrer starken Marktposition von diesem Wachstum profitieren wird. Dieses Potential sehen wir auf dem derzeitigen Kursniveau jedoch nicht entsprechend abgebildet und empfehlen die VIG-Aktie deshalb zum Kauf. Das Papier ist in den letzten Monaten aufgrund des Ausschlusses aus zwei großen Indizes sowie wegen der allgemeinen Marktturbulenzen (griechische Schuldenkrise) unter Druck geraten und notiert nun deutlich unter ihrem Buchwert. Wir betrachten dies als guten Einstiegszeitpunkt. Unsere Dividendenschätzung für 2015 liegt bei EUR 1,50 pro Aktie, was einer sehr attraktiven Dividendenrendite von über 4,5% entspricht und ein weiteres Kaufargument darstellt.

  

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VIG-Chef Peter Hagen: "Wo gibt es heute noch Garantien?"

Peter Hagen, Chef der Vienna Insurance Group, erzählt im Sommergespräch, warum er die VIG-Aktie für unterbewertet hält, was er über die Steuerreform denkt und warum die Branche noch länger mit tiefen Zinsen leben muss.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/4797576/VIGChef-Peter-Hagen_Wo-gibt-es-heute- noch-Garantien?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Nachdem die deflationären Tendenzen weltweit Bestand haben, siehe Rohstoffe, werden wohl die Zinsen noch für längere Zeit im Keller bleiben.

Hab daher in den letzten Wochen meine VIG Bestände schweren Herzens (mit Verlust) wieder abgegeben.

  

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Ergebnis liegt ziemlich genau im Rahmen der Erwartungen.

Denke das wird allein schon Grund sein für einen ordentlichen Rebound.

  

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INSURANCE GROUP IM 1. HALBJAHR 2015
TOP-RATING „A+“ MIT STABILEM AUSBLICK BESTÄTIGT
Prämien ohne Einmalerläge – solides Plus von 2,2%

Mit 95,9% beste Halbjahres-Combined Ratio seit 5 Jahren

Rekordergebnis Übrige Märkte – 30,9 Mio. Euro (plus 11,5%)

Gewinn (vor Steuern) bei rd. 250 Mio. Euro

Im aktuellen Umfeld konzentriert sich die Vienna Insurance Group auf die ertragreichen Geschäftsfelder der Schaden-/Unfallversicherung sowie in der Lebensversicherung auf Produkte mit laufender Prämie, die sich mit einem Wachstum von 6,3 Prozent sehr erfreulich entwickelte. Die aus Ertragsgründen gebotene Zurückhaltung bei Einmalerlägen führte in diesem Bereich zu einem Rückgang von 15,7 Prozent. Insgesamt verzeichnete die Vienna Insurance Group in den ersten sechs Monaten 2015 verrechnete, konsolidierte Prämien von 4,9 Mrd. Euro (minus 1,5 Prozent), ohne Einmalerläge ein solides Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
„Wir können mit dem bisherigen Verlauf dieses Geschäftsjahres durchaus zufrieden sein: Die VIG hat auf den aussichtsreichen Märkten des Baltikums Expansionsschritte gesetzt, die erneute Bestätigung des hervorragenden Ratings belegt unsere Stabilität und die Verbesserung der wichtigen Kennzahl Combined Ratio zeigt, dass der Konzern versicherungstechnisch sehr profitabel ist. Gerade in Niedrigzinsphasen ist dies sehr wichtig.“
Peter Hagen, CEO Vienna Insurance Group
Alle Länder und Geschäftsbereiche lieferten erneut einen positiven Ergebnisbeitrag. Insbesondere die Übrigen Märkte trugen mit einem Rekordergebnis von 30,9 Mio. Euro (plus 11,5 Prozent) dazu bei. Der CEE-Anteil am Gewinn (vor Steuern) des Konzerns erhöhte sich im ersten Halbjahr 2015 weiter auf 67 Prozent.

Der zufriedenstellende Gewinn (vor Steuern) von 250,5 Mio. Euro lag im Erwartungskorridor und wurde stark von einem sinkenden Finanzergebnis beeinflusst – bedingt durch das historisch niedrige Zinsniveau, das zudem die Bildung einer Vorsorge für Personalrückstellungen in Österreich notwendig machte.

Die Vienna Insurance Group konnte die Combined Ratio (nach Rückversicherung) um 1,2 Prozentpunkte senken. Mit hervorragenden 95,9 Prozent wurde der beste Wert der letzten fünf Vergleichsperioden erzielt.

Die Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) der Vienna Insurance Group zum 30. Juni 2015 betrugen 31,3 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis des Konzerns war bei 524,5 Mio. Euro. Der Rückgang um 7,2 Prozent ist auf das Niedrigzinsniveau zurückzuführen.

Highlights aus dem Konzern
Die Rating Agentur Standard & Poor’s hat das „A+“ mit stabilem Ausblick erneut bestätigt. Damit ist die VIG weiterhin das bestgeratete Unternehmen im ATX. Hervorgehoben wurden die sehr gute Wettbewerbsposition als Marktführer in Österreich und Zentral- und Osteuropa, das über alle Geschäftsbereiche diversifizierte Portfolio sowie die Multikanalvertriebsstrategie. Die Kapitalausstattung ist exzellent und übertrifft die S&P-Richtgröße für AAA von 2014.

In Österreich konnte das erfreuliche Wachstum der Wiener Städtischen Versicherung von 3,0 Prozent in der Schaden-/Unfallversicherung den Prämienrückgang der Donau Versicherung in Italien kompensieren. In der Lebensversicherung hat sich die Vienna Insurance Group im Bereich Einmalerlag bewusst zurückgehalten. Insgesamt gingen die Prämien der österreichischen Konzerngesellschaften um 2,3 Prozent zurück. Die Combined Ratio wurde im 1. Halbjahr 2015 deutlich um mehr als 3 Prozentpunkte auf 96,6 Prozent verbessert.

Ergebnisstarke CEE-Märkte mit rd. 167 Mio. Euro

Die Konzerngesellschaften in der Tschechischen Republik leisteten im 1. Halbjahr 2015 den höchsten Beitrag zum Gewinn (vor Steuern) des Konzerns. Kooperativa, ČPP und PČS erwirtschafteten 88,1 Mio. Euro und damit ein Plus von 2,7 Prozent. In der Schaden-/Unfallversicherung entwickelten sich die Prämien stabil, insbesondere im Bereich Kfz konnten erfolgreiche Vertriebsaktivitäten gesetzt werden. In der Lebensversicherung hielt man sich auch in der Tschechischen Republik aufgrund der niedrigen Zinsen im Einmalerlagsgeschäft zurück, sodass ein Minus bei den Prämien verzeichnet wurde. Die Combined Ratio war mit 89,8 Prozent wieder auf einem ausgezeichneten Niveau.

In der Slowakei konnten die Konzerngesellschaften die verrechneten Prämien im 1. Halbjahr 2015 leicht steigern. Dabei ist besonders der erfolgreiche Bankvertrieb über die lokale Erste-Group-Tochter hervorzuheben – die Prämien der PSLSP wuchsen stark um 19,5 Prozent. Der Gewinn (vor Steuern) erhöhte sich um 2,0 Prozent auf 26,2 Mio. Euro, die Combined Ratio lag bei 95,6 Prozent.

In Polen erzielte die Vienna Insurance Group verrechnete Prämien von 449,4 Mio. Euro (minus 20,5 Prozent). In der Kfz-Versicherung führte der intensive Preiswettbewerb zu sinkenden Durchschnittsprämien, insbesondere im Flotten- und Leasinggeschäft. Im Hinblick auf ihre ertragsorientierte Zeichnungspolitik hat die VIG daher einen Prämienrückgang im Segment Schaden-/
Unfallversicherung in Kauf genommen. Darüber hinaus wurden in der Lebensversicherung die margenarmen kurzfristigen Einmalerläge weiterhin gezielt reduziert. Bereinigt um die Einmalerläge konnte insgesamt ein Prämienplus von 10,3 Prozent erzielt werden. Der Gewinn (vor Steuern) erreichte 28,2 Mio. Euro und die Combined Ratio lag bei 96,8 Prozent.

Die konsequente Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen in Rumänien zeigte fortgesetzt Wirkung bei Prämien und Ertrag. Die Konzerngesellschaften erwirtschafteten im 1. Halbjahr 2015 ein kräftiges Prämienwachstum von 17,6 Prozent. Die positive Entwicklung wurde sowohl in den Segmenten Leben wie auch Nicht-Leben erzielt. Der Gewinn (vor Steuern) erhöhte sich auf 3,5 Mio. Euro. Die Combined Ratio wurde um rd. 5 Prozentpunkte weiter stark verbessert und lag nur mehr leicht über der 100-Prozent-Marke.

Die Konzerngesellschaften in den unter Übrige Märkte zusammengefassten Ländern verzeichneten in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ein Rekordergebnis. Der Gewinn (vor Steuern) wurde im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent auf 30,9 Mio. Euro gesteigert. Dabei erwiesen sich Serbien, Bulgarien und das Baltikum in der Gewinnentwicklung als besonders erfolgreich. Die Combined Ratio wurde im 1. Halbjahr 2015 weiter auf 96,6 Prozent verbessert. Äußerst erfreulich war auch das deutliche Prämienplus von 18,4 Prozent auf 668,6 Mio. Euro. Zweistellige Zuwachsraten erzielten die Konzerngesellschaften beispielsweise in Bulgarien, Ungarn, Serbien, Albanien, der Türkei sowie im Baltikum.

VIG setzt Expansionsschritte im Baltikum

Die Baltischen Staaten haben sich für die Vienna Insurance Group zuletzt als interessanter Wachstumsmarkt gezeigt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind solide und die Marktprognosen sehr erfreulich. Mittlerweile gehören alle drei Baltischen Staaten zur Eurozone.

Mit dem in Estland, Lettland und Litauen erfolgreichen Lebensversicherer Compensa Life SE ist die VIG in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Der Kauf des größten litauischen Versicherungsvertriebs Finsaltas durch Compensa Life SE war ein nächster Schritt, sich in der Region als führender Anbieter von Lebensversicherungen zu positionieren.

Darüber hinaus wird die Vienna Insurance Group zukünftig auch die Geschäfte in der Sachversicherung forcieren, die bisher vor allem über die polnische Compensa betrieben wurden. In Litauen wurde der neu gegründeten Compensa Nicht-Leben die Lizenz erteilt und in Lettland wurde der Nichtlebens-Versicherer Baltikums AAS erworben. Die Vienna Insurance Group hat insgesamt – vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung der Akquisition – einen Marktanteil von rd. 7,5 Prozent am Versicherungsmarkt der Baltischen Staaten.

  

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RCB kürzt VIG-Kursziel von 39 auf 35 Euro - Weiter "Buy"
Quartalszahlen unter Erwartungen - Ergebnisprognosen gekürzt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 39 auf 35 Euro gesenkt. Begründet wurde die Veränderung mit dem gesenkten Ausblick nach der Vorlage von unter den Erwartungen ausgefallenen Zahlen zum zweiten Quartal.
Angesichts der schwachen Quartalszahlen sei die im Mai erfolgte Empfehlung "Buy" verfrüht gewesen, schreiben die Analysten. Nachdem die Aktie in der jüngsten Marktkorrektur aber zuletzt unter 30 Euro und damit auch unter das aktualisierte Kursziel gefallen ist, wurde die Kaufempfehlung bestätigt.

Die VIG könne den negativen Folgen des Niedrigzinsumfeldes derzeit nicht entkommen, positiv sei aber die Entwicklung im schwierigen Markt Rumänien hervorzuheben, wo im Halbjahr ein Vorsteuergewinn von 3,5 Mio. Euro erzielt wurde, hieß es von den Wertpapierexperten weiter.

In Reaktion auf die Quartalszahlen und die sich daraus abzeichnenden Trends, wurden die Ergebnisschätzungen nach unten revidiert. Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten nun für 2015 einen Wert von 2,97 Euro, für 2016 von 3,08 Euro und für 2017 von 3,15 Euro. Die Dividendenprognose wird für 2015 mit 1,45 Euro je Aktie beziffert. Die erwartete Ausschüttung für 2016 und 2017 liegt bei 1,50 bzw. 1,55 Euro je VIG-Titel.

  

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Berenberg-Analysten senken VIG-Kursziel von 37,20 auf 32,20 Euro

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) im Rahmen einer Sektorstudie zu österreichischen Versicherern von 37,20 auf 32,20 Euro abgestuft. Das Votum "Hold" wurde indessen unverändert beibehalten.
Seit 2008 hätten die Aktien der VIG im Vergleich zum europäischen Versicherungsbörsenindex SXIP um 51 Prozent schwächer abgeschnitten. Mit der jüngst ebenfalls enttäuschenden Performance der Aktie sei es nun möglich, bei der in der CEE-Region gut positionierten VIG zu einem günstigen Preis einzusteigen. Dennoch fehlen Aktien-spezifische Katalysatoren und die Papiere seien stark von der Entwicklung der Wirtschaft in der Eurozone abhängig, weshalb die Analysten ihr Kursziel zurücknehmen. Allerdings habe die Aktie langfristig signifikantes Aufwärtspotenzial.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,77 Euro für 2015, sowie 3,24 bzw. 3,38 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2015, sowie 1,60 bzw. 1,70 Euro für 2016 bzw. 2017

  

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Credit Suisse stuft VIG-Aktie von "Underperform" auf "Neutral" hoch

Kursziel von 36,60 Euro auf 32,00 Euro gesenkt - Analysten sehen "wenige Gründe, die Aktie zu besitzen"

Die Analysten der Credit Suisse haben die Aktien des heimischen Versicherungskonzerns Vienna Insurance Group (VIG) von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft. Gleichzeitig senkten sie ihr Kursziel für die Papiere von 36,60 auf 32,00 Euro.
Seit Anfang des Jahres habe sich die Aktie um 26 Prozent schwächer entwickelt als der Branchenindex, begründen die Analysten der Schweizer Großbank die Hochstufung. Allerdings gäbe es verglichen mit anderen Werten im Versicherungssektor weiterhin "nur wenige Gründe, die Aktie zu besitzen": Anhaltender Druck auf die Kapitalerträge und ein kraftloses Umsatzwachstum dürften die Gewinne weiter drücken.

Für das Jahr 2015 erwarten die Analysten einen Gewinn pro Aktie von 2,92 Euro. In den Folgejahren rechnen sie mit 3,12 Euro (2016) und 3,14 Euro (2017). Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,49 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2015. Im Folgejahr 2016 soll sie laut Analystenschätzung auf 1,59 Euro steigen, 2017 wird mit 1,60 Euro gerechnet.

  

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Laut Bloomberg-Datenbank bestätigen die Analysten von Baader Helvea sowohl die Empfehlung Buy als auch das Kursziel von 37 Euro für Aktien der Vienna Insurance Group.

  

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VIG-Chef ortet "CEE 2.0", Konzern will weiter Wohnraum finanzieren

15.10.2015 13:00


Neue Eigenkapitalregeln für Versicherungen könnten Wohnraumfinanzierung gefährden - VIG bietet weiter klassische Lebensversicherung an



Für Vienna-Insurance-Chef Peter Hagen ist Mittel- und Osteuropa nach wie vor ein zentraler Markt, er sieht für die Region eine Art "CEE 2.0", die Goldgräberzeit sei aber vorbei. Die Wohnraumfinanzierung durch Versicherungen könnte durch die neuen Eigenkapitalregeln gefährdet sein, die VIG will sie mit einem eigenen Modell weiterführen.
Die klassische Lebensversicherung wird auch im Niedrigzinsumfeld im Konzern weiter angeboten.

Die Versicherungswirtschaft sei ein sehr großer Finanzierer des Wohnbaus, das würde mit den neuen standardisierten Modellen ausfallen, sagte Hagen am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Durch die neuen Eigenkapitalregen für Versicherungen (Solvency II) müssen Liegenschaften künftig im sogenannten Standard-Modell mit 25 Prozent Kapital unterlegt werden. Die Unternehmen können aber im Rahmen der Regelungen auch eigene "interne Modelle" wählen, die von der jeweiligen Aufsicht genehmigt werden müssen.

Die VIG hat nun als einziger großer heimischer Versicherer ein solches bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) eingereicht, das den heimischen Immobilienmarkt berücksichtigt, und hofft nun auf Genehmigung bis Jahresende. Sollte die Genehmigung nicht erfolgen, "müssen wir uns etwas anderes überlegen", sagte Hagen. Betroffen wären künftige Projekte ab 2016. Das Modell könnte möglicherweise nicht genauso genehmigt werden wie eingereicht. Eine komplette Ablehnung würde den VIG-Chef aber wundern.

Die Wohnbaufinanzierung der VIG liege in Österreich insgesamt im Bestand bei ein paar Milliarden Euro. Die gesamten Liegenschaften zu Buchwerten lägen im Konzern bei 4 bis 5 Mrd. Euro.

Die klassische Lebensversicherung mit Garantiezins werde die VIG weiter anbieten. Es handle sich um ein Produkt, das man ohne Not nicht aufgebe. Wichtig sei die Kongruenz bei den Laufzeiten zwischen Aktiva und Passiva. Zuwächse gebe es heuer nach wie vor in der Lebensversicherung gegen laufende Prämie, Rückgänge dagegen bei den Einmalerlägen.

Hagen verweis auf die guten Wachstumsraten der CEE-Region und auf das Marktpotenzial in der Region. Die Versicherungsbranche sei anders als die Banken. Auch in kleineren Märkten arbeite die VIG positiv. Gut entwickle sich beispielsweise auch die Ukraine mit zweistelligen Zuwächsen. Zugekauft hat die VIG im Baltikum, man schaue sich weiter Sachen an, die man zukaufen könnte.

In Sachen Hypo/Heta hat die Vienna Insurance Group (VIG) das Exposure von insgesamt 100 Mio. Euro zu 75 Prozent wertberichtigt. Einem Gläubiger-Konsortium hat man sich nicht angeschlossen.

Warum? Weil man nicht anecken will?

  

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>
>Warum? Weil man nicht anecken will?



Ist man nicht hier, NUR und Ausschließlich dem Unternehmen und dem Aktionär verpflichtet?


  

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>
>>
>>Warum? Weil man nicht anecken will?

>
>
>Ist man nicht hier, NUR und Ausschließlich dem Unternehmen und
>dem Aktionär verpflichtet?

Ist man, deswegen meine süffisante Frage. Es dürfte schwerfallen zu argumentieren warum das Nichtanschließen die bessere Vorgehensweise sein soll.

  

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Vielleicht haben sie eine interne Bewertung der rechtlichen und liquiditätstechnischen Risken gemacht (inkl. Aufwand für Juristen) - noch dazu im Zusammenhang mit den politischen Gegebenheiten.

So schlimm ist die Aussage für Aktionäre auch wieder nicht. Kann ja auch gegen's Geschäft sein, sich öffentlich mit der politischen "Obrigkeit" anzulegen...

Wenn ich so einen Heta-Bond hätt' ("Hätta ned die Hypo, hätta ned die Heta" , würd' ich das Schmauchpapier auch lieber vorab an einen britischen Hedgefonds verkaufen als jahrelang mi'm VWGH und mi'm VGH und mi'm EUGH und und und zu debattieren.

Wie auch immer - das Thema wär' doch was für die HV?

  

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>Vielleicht haben sie eine interne Bewertung der rechtlichen
>und liquiditätstechnischen Risken gemacht (inkl. Aufwand für
>Juristen) - noch dazu im Zusammenhang mit den politischen
>Gegebenheiten.
>
>So schlimm ist die Aussage für Aktionäre auch wieder nicht.
>Kann ja auch gegen's Geschäft sein, sich öffentlich mit der
>politischen "Obrigkeit" anzulegen...
>
>Wenn ich so einen Heta-Bond hätt' ("Hätta ned die
>Hypo, hätta ned die Heta"
, würd' ich das
>Schmauchpapier auch lieber vorab an einen britischen
>Hedgefonds verkaufen als jahrelang mi'm VWGH und mi'm VGH und
>mi'm EUGH und und und zu debattieren.

Ja, vor allem wo der Dreck eh bei 64% handelt..



>Wie auch immer - das Thema wär' doch was für die HV?
>

  

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WTF!?!?

VIG: 195 Mio. Euro IT-Wertberichtigung 2 - Quartalszahlen vorgezogen

23.11.2015 23:08


Systeme erfüllen Anforderungen teils nicht mehr - Auch Nettogewinn gedrückt - Combined Ratio aber verbessert - Nach neun Monaten insgesamt Prämienminus wegen Sparte Leben



Grund für die immense Wertberichtigung von IT-Systemen bei der Vienna Insurance Group (VIG) im Ausmaß von 195 Mio. Euro ist laut Ad-hoc-Mitteilung von Montagabend, dass eine Analyse ergeben habe, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen sei, dass bestimmte IT-Systeme bzw. Programmteile nicht mehr oder nicht vollumfassend die nötigen Anforderungen erfüllen würden.
Dies betreffe Anforderungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht, so die VIG. Deshalb habe man die auf diese Programme bzw. Programmteile entfallenden Bilanzansätze durch eine Wertberichtigung im Ausmaß von 195 Mio. Euro reduziert. Das operative Ergebnis habe jedoch 370,3 Mio. Euro betragen, wird betont. In dieser Höhe hatten Analysten das Neunmonats-EGT erwartet, ein Rückgang von 14 Prozent im Jahresabstand. Faktisch ging der Vorsteuergewinn jedoch gegenüber dem Vorjahr von den damaligen 440,5 Mio. Euro um 60,2 Prozent zurück.

Mit dem überraschenden Abschreiber zog die VIG auch die ursprünglich für Dienstagfrüh geplante Bekanntgabe der Neunmonatszahlen vor. Durch die IT-Wertberichtigung sank der Periodenüberschuss um 56,6 Prozent auf 151,4 (348,8) Mio. Euro, und das Konzernergebnis schrumpfte um 57,5 Prozent auf 143,2 (336,7) Mio. Euro oder 1,36 (3,35) Euro je Aktie. Die Combined Ratio - Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich aber auf 96,9 (97,2) Prozent.

Die verrechneten Prämien des VIG-Konzerns gingen von Jänner bis September im Jahresvergleich um 1,8 Prozent auf 6,912 Mrd. Euro zurück, die abgegrenzten Prämien verringerten sich um 2,8 Prozent auf 6,147 Mrd. Euro. Dabei stand in der Hauptsparte Schaden/Unfall ein leichtes Plus von 0,9 Prozent auf 3,595 Mrd. Euro, in Leben ein Minus von 5,2 Prozent auf 3,019 Mrd. Euro und in der privaten Krankenversicherung ein Zuwachs von 2,9 Prozent auf 299,4 Mio. Euro.

  

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Bei der Begründung ist der zuständige Vorstand jedenfalls nicht mehr tragbar...

>WTF!?!?
>
>VIG: 195 Mio. Euro IT-Wertberichtigung 2 - Quartalszahlen
>vorgezogen
>
>23.11.2015 23:08
>
>
>Systeme erfüllen Anforderungen teils nicht mehr - Auch
>Nettogewinn gedrückt - Combined Ratio aber verbessert - Nach
>neun Monaten insgesamt Prämienminus wegen Sparte Leben
>
>
>
>Grund für die immense Wertberichtigung von IT-Systemen bei der
>Vienna Insurance Group (VIG) im Ausmaß von 195 Mio. Euro ist
>laut Ad-hoc-Mitteilung von Montagabend, dass eine Analyse
>ergeben habe, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit davon
>auszugehen sei, dass bestimmte IT-Systeme bzw. Programmteile
>nicht mehr oder nicht vollumfassend die nötigen Anforderungen
>erfüllen würden.
>Dies betreffe Anforderungen in technischer und
>wirtschaftlicher Hinsicht, so die VIG. Deshalb habe man die
>auf diese Programme bzw. Programmteile entfallenden
>Bilanzansätze durch eine Wertberichtigung im Ausmaß von 195
>Mio. Euro reduziert. Das operative Ergebnis habe jedoch 370,3
>Mio. Euro betragen, wird betont. In dieser Höhe hatten
>Analysten das Neunmonats-EGT erwartet, ein Rückgang von 14
>Prozent im Jahresabstand. Faktisch ging der Vorsteuergewinn
>jedoch gegenüber dem Vorjahr von den damaligen 440,5 Mio. Euro
>um 60,2 Prozent zurück.
>
>Mit dem überraschenden Abschreiber zog die VIG auch die
>ursprünglich für Dienstagfrüh geplante Bekanntgabe der
>Neunmonatszahlen vor. Durch die IT-Wertberichtigung sank der
>Periodenüberschuss um 56,6 Prozent auf 151,4 (348,8) Mio.
>Euro, und das Konzernergebnis schrumpfte um 57,5 Prozent auf
>143,2 (336,7) Mio. Euro oder 1,36 (3,35) Euro je Aktie. Die
>Combined Ratio - Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen
>- verbesserte sich aber auf 96,9 (97,2) Prozent.
>
>Die verrechneten Prämien des VIG-Konzerns gingen von Jänner
>bis September im Jahresvergleich um 1,8 Prozent auf 6,912 Mrd.
>Euro zurück, die abgegrenzten Prämien verringerten sich um 2,8
>Prozent auf 6,147 Mrd. Euro. Dabei stand in der Hauptsparte
>Schaden/Unfall ein leichtes Plus von 0,9 Prozent auf 3,595
>Mrd. Euro, in Leben ein Minus von 5,2 Prozent auf 3,019 Mrd.
>Euro und in der privaten Krankenversicherung ein Zuwachs von
>2,9 Prozent auf 299,4 Mio. Euro.

  

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Stellt sich die Frage mit wie viel die ihre IT überhaupt bewerten. IT-System schreibt man nämlich schon aus steuerlichen Gründen so schnell wie möglich ab.

  

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>Stellt sich die Frage mit wie viel die ihre IT überhaupt
>bewerten. IT-System schreibt man nämlich schon aus
>steuerlichen Gründen so schnell wie möglich ab.

Ja habe ich mir auch gedacht. Dass man überhaupt einen solchen Betrag für die IT in der Bilanz stehen hat ist schon beachtlich.

Vermutlich wird der größte Teil für irgendwelche Lizenzen unter den inmateriellen verbucht sein.

Was wiederum meine Skepsis gegenüber diesen Posten bestätigt.

Hab die Hälte meiner Posi in der Erföffnung gegeben.

  

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>>Stellt sich die Frage mit wie viel die ihre IT überhaupt
>>bewerten. IT-System schreibt man nämlich schon aus
>>steuerlichen Gründen so schnell wie möglich ab.

>Ja habe ich mir auch gedacht. Dass man überhaupt einen solchen
>Betrag für die IT in der Bilanz stehen hat ist schon
>beachtlich.


Als Zyniker könnte man vermuten das sie einen erheblichen Teil ihres IT- Aufwands über die Jahre aktiviert haben um die GuV zu schönen?

>Vermutlich wird der größte Teil für irgendwelche Lizenzen
>unter den inmateriellen verbucht sein.
>
>Was wiederum meine Skepsis gegenüber diesen Posten bestätigt.
>
>Hab die Hälte meiner Posi in der Erföffnung gegeben.

  

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>Als Zyniker könnte man vermuten das sie einen erheblichen Teil
>ihres IT- Aufwands über die Jahre aktiviert haben um die GuV
>zu schönen?

geht das überhaupt?

  

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>>Als Zyniker könnte man vermuten das sie einen erheblichen
>Teil
>>ihres IT- Aufwands über die Jahre aktiviert haben um die
>GuV
>>zu schönen?
>
>geht das überhaupt?

Nur aus Lust und Laune nicht, aber z. B die Kosten von 5 Mann die irgendeine Spezialsoftware für den Betrieb erstellen könnte man schon aktivieren.

  

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Ok, aktiviert haben sie offenbar nicht, die haben tatsächlich riesige Ausgaben für Software:

Erworbene Software 616,8 Mio in der Bilanz 2014,

Seite 98: http://www.vig.com/fileadmin/web/Investor_Relations/Geschaeftsberichte/Jahresfinanzberich t/150429_-_VIG_Jahresfinanzbericht_2014.pdf

Wenn 195 Mio. davon jetzt nicht mehr taugen muß mE der Verantwortliche absalutieren.

  

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>Stellt sich die Frage mit wie viel die ihre IT überhaupt
>bewerten. IT-System schreibt man nämlich schon aus
>steuerlichen Gründen so schnell wie möglich ab.

Nehme an da geht's um aktivierte Eigenentwicklungen und die steuerliche Abschreibung wird anders sein als IFRS.

  

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VIENNA INSURANCE GROUP: Änderungen im Konzernvorstand

Aufgrund von Auffassungsunterschieden über die weitere strategische Ausrichtung und Führung des Konzerns legt Herr Dr. Peter Hagen seine Funktion als Vorstandsvorsitzender der Vienna Insurance Group im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat mit Wirkung 31. Dezember 2015 zurück.

Als seine Nachfolgerin in der Funktion als Vorstandsvorsitzende wurde heute vom Aufsichtsrat
Frau Prof. Elisabeth Stadler mit Wirkung 1. Jänner 2016 bis 30. Juni 2018 bestellt.

Der Vorstand der Vienna Insurance Group setzt sich ab 1. Jänner 2016 wie folgt zusammen:

Prof. Elisabeth Stadler, CEO
Franz Fuchs
Mag. Roland Gröll
Dr. Judit Havasi
Mag. Peter Höfinger
Dr. Martin Simhandl, CFO

Stellvertreter für den Vorstand ab 1. Jänner 2016:

Ing. Martin Diviš, MBA
Gabor Lehel

http://www.vig.com/de/presse/pressemeldungen/detail/vienna-insurance-group-aenderungen-im -konzernvorstand-1.html

  

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Baader Bank lässt Votum für VIG-Aktie nach Hagen-Rücktritt auf "Buy"

Kursziel bei 37,00 Euro - Peter Hagen verlässt vorzeitig seinen Vorstandsposten


Die Wertpapierexperten der Baader Bank belassen die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) auf "Buy". Ihr Kursziel für VIG-Wertpapiere liegt bei 37,00 Euro.
In einer ad hoc Meldung am gestrigen Mittwoch wurde das Scheiden von Peter Hagen in seiner Funktion als Vorstandschef der VIG bekannt. Die Baader-Analysten vermuten einen Kontext mit jüngst getätigten hohen IT-Abschreibungen. Potenzielle positiv bewerten sie den relativ weichen Übergang, weil eine Nachfolgerin schon feststeht. Mit Elisabeth Stadler sei eine in der Versicherungsbranche erfahrene Person gefunden, konstatieren die Experten in ihrer aktuellen Studie.

Außerdem seien die VIG-Aktien im Branchenvergleich günstig. Mit verbesserten makroökonomischen Daten in den meisten Ländern Zentral- und Osteuropas gebe es einen verbesserten Ausblick für 2016, schreiben die Experten weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,95 Euro für 2015, sowie 3,19 bzw. 3,34 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,40 Euro für 2015 sowie je 1,40 Euro für 2016 und 1,45 Euro für 2017.

  

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>Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
>
>Peter Hagen war nicht der mächtigste Mann im Konzern.
>Strategische Ausrichtung als Knackpunkt.
>
>Weiter:
>
>http://m.kurier.at/wirtschaft/unternehmen/warum-sich-der-vig-chef-so-ploetzlich-verabschi edet/167.597.864

Also was ist jetzt der Unterschied.

Der eine will einen Konzern machen und alles vereinheitlichen und der andere will mit 50 separaten Unternehmen weitermachen?

  

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>>Warum sich der VIG-Chef so plötzlich verabschiedet
>>
>>Peter Hagen war nicht der mächtigste Mann im Konzern.
>>Strategische Ausrichtung als Knackpunkt.
>>
>>Weiter:
>>
>>http://m.kurier.at/wirtschaft/unternehmen/warum-sich-der-vig-chef-so-ploetzlich-verabschi edet/167.597.864
>
>Also was ist jetzt der Unterschied.
>
>Der eine will einen Konzern machen und alles vereinheitlichen
>und der andere will mit 50 separaten Unternehmen
>weitermachen?

Posi heute früh wieder aufgestockt.

Genug der Bad News.

  

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>>Posi heute früh wieder aufgestockt.
>>
>>Genug der Bad News.
>
>Ich steig dann bei 24 (Tief vom 25.11.2011) ein

Wie angekündigt bin ich heute zu Kurs 24€ mit einer ersten Tranche bei der VIG eingestiegen.

  

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VIG-Einnahmen sanken 2015 wegen bewusster Einmalerlags-Bremse


Im Gesamtkonzern 1,5 Prozent Rückgang auf 9,23 Mrd. Euro, darunter in Leben 5,8 Prozent Minus - Laufende Leben-Prämien stiegen dagegen um 2,3 Prozent



Wegen einer bewussten Zurückhaltung bei der Annahme von Einmalerlägen hat die Vienna Insurance Group (VIG) voriges Jahr weniger Prämieneinnahmen erzielt. Insgesamt betrug der Rückgang 1,5 Prozent auf 9,23 Mrd. Euro, darunter in der Sparte Leben 5,8 Prozent auf 4,02 Mrd. Euro, teilte der Versicherungskonzern am Dienstag mit.
Gegen laufende Prämienzahlungen habe man in Leben einen Anstieg um 2,3 Prozent verzeichnet. Durch die gezielte Zurückhaltung bei Einmalerlägen seien diese um 16,3 Prozent gesunken, so die VIG.

In der Sparte Schaden/Unfall stiegen die verrechneten Prämien (vorläufig und unkonsolidiert) dagegen um 2,0 Prozent auf 4,82 Mrd. Euro, in der privaten Krankenversicherung legten sie um 2,9 Prozent auf 398 Mio. Euro zu.

  

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Ergebniszahlen für 2015 wird die VIG aus jetziger Sicht erst am 7. April vorlegen. Diese Zahlen seien dann aber bereits testiert, durch den Aufsichtsrat gegangen und damit endgültig, so Simhandl zur APA.

In den ersten neun Monaten lag das operative Ergebnis des VIG-Konzerns mit 370,3 Mio. Euro um 15,9 Prozent tiefer als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Steuern sank von 440,5 auf 175,3 Mio. Euro, Grund war eine Wertberichtigung von IT-Systemen in Höhe von 195,0 Mio. Euro. Konkret wurde bei den immateriellen Vermögenswerten die "Erworbene Software" von 617 auf 423 Mio. Euro abgewertet.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=42068&s=Vienna-Insurance-Group-VIG-bremst-auch- 2016-bei-Einmalerl%26%23228%3Bgen%3A-Wachstum-bei-laufender-Pr%26%23228%3Bmie

  

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>Der Gewinn vor Steuern sank von 440,5 auf 175,3 Mio. Euro, Grund war eine Wertberichtigung von IT-Systemen in Höhe von 195,0 Mio. Euro.
>Konkret wurde bei den immateriellen Vermögenswerten die "Erworbene Software" von 617 auf 423 Mio. Euro abgewertet.


ist das nicht dasselbe thema wie die 500 mio investition bei uniqa?

  

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>>Der Gewinn vor Steuern sank von 440,5 auf 175,3 Mio.
>Euro, Grund war eine Wertberichtigung von IT-Systemen in Höhe
>von 195,0 Mio. Euro.
>>Konkret wurde bei den immateriellen Vermögenswerten die
>"Erworbene Software" von 617 auf 423 Mio. Euro
>abgewertet.
>
>
>ist das nicht dasselbe thema wie die 500 mio investition bei
>uniqa?

Nein, hier bei der VIG geht es um die IT der übernommenen Versicherungen im Osten. Letztendlich hat man für die zu viel gezahlt.

  

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Bisserl verwirrt der Redakteur: "Immobilienkonzern"....

Baader Bank sehen das Kursziel für die VIG-Aktie bei 37,00 Euro

Votum "Buy"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Votum für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) auf "Buy" gesetzt. Ihr Kursziel für VIG-Wertpapiere liegt bei 37,00 Euro.
Die Analysten der Baader Bank sehen für die Aktien des Immobilienkonzerns ein signifikantes Potenzial zur Neubewertung unter Verbesserung des ökonomischen Umfeldes der Märkte in Zentral- und Osteuropa (CEE). Denn in den vergangen Jahren überschatteten der Abschwung in CEE-Märkten und unvorteilhafte Währungseffekte die Umsatzentwicklung des Unternehmens.

Die Experten verweisen auf das negative Zinsumfeld in der CEE-Region - allerdings sollten das Vermögenswachstum und die Größenvorteile in vielen kleinen Regionen diese wieder wettemachen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,66 Euro für 2015, sowie 3,13 bzw. 3,26 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,40 Euro für 2015 sowie je 1,40 Euro für 2016 und 1,45 Euro für 2017.

  

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>>>Der Gewinn vor Steuern sank von 440,5 auf 175,3 Mio.
>>Euro, Grund war eine Wertberichtigung von IT-Systemen in Höhe
>>von 195,0 Mio. Euro.
>>>Konkret wurde bei den immateriellen Vermögenswerten die
>>"Erworbene Software" von 617 auf 423 Mio. Euro abgewertet.
>>
>>
>>ist das nicht dasselbe thema wie die 500 mio investition bei
>>uniqa?
>
>Nein, hier bei der VIG geht es um die IT der übernommenen
>Versicherungen im Osten. Letztendlich hat man für die zu viel
>gezahlt.

Das a) und b) war die VIG erster mit dieser Meldung, ist also ein älterer Hut.

Österreichische Versicherungen, im Moment ein spezielles Gebiet

  

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VIG - Baader Bank senkt Kursziel von 37,00 Euro auf 34,00 Euro

02.02.2016 14:26


Votum bleibt auf "Buy"



Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 37,00 Euro auf 34,00 Euro gesenkt. Die Analysten haben die VIG-Aktie gleichzeitig auf ihre "Top Pick List" aufgenommen. Die Anlageempfehlung der Baader Bank bleibt mit "Buy" unverändert.
Die Analysten nahmen die Neubewertung im Zuge einer Sektorstudie europäischer Versicherungsunternehmen vor. Als Risiko für Versicherer sieht die Baader Bank den hohen Anteil an Rohstoff- und Energiewerten unter den Assets. Dies berge eine Gefahr für die Liquidität im Falle von Abschreibungen in den genannten Bereichen.

Weiters merkten die Wertpapierexperten an, dass es in der Versicherungsbranche trotz der Vorgaben durch Solvency II nach wie vor schwierig ist, die Liquidität der einzelnen Institute miteinander zu vergleichen.

Die Baader Bank geht davon aus, dass die Kurse aktuell in einem äußerst vorsichtigen Szenario entstehen und sieht für die Anteilsscheine der VIG Potenzial aufgrund der wirtschaftlichen Erholung in den meisten CEE-Ländern.

  

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VIG: Eine verhängnisvolle Affäre


Der Abschied von Generaldirektor Peter Hagen war kurz und ging ohne Dankesworte über die Bühne. Die Vienna Insurance Group verliert einen Aufräumer. Die Aktie ist so schlecht, dass sie schon wieder interessant ist.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4880804/VIG_Eine-verhaengnisvolle-Affaere ?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Hallo! Bin neu bei VIG und kurz vorm Einsteigen.

Kurze Frage, nachdem ich im Thread nicht alles gelesen bzw. verstanden habe:

Ist die VIG am Kursdesaster selber schuld oder ist es das Wirtschaftsumfeld? Gerade zuletzt korreliert der Kurs ja gar nicht mehr mit dem der anderen Aktien.
Wird die Dividende auch zum Desaster?

  

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>Hallo! Bin neu bei VIG und kurz vorm Einsteigen.
>
>Kurze Frage, nachdem ich im Thread nicht alles gelesen bzw.
>verstanden habe:
>
>Ist die VIG am Kursdesaster selber schuld oder ist es das
>Wirtschaftsumfeld? Gerade zuletzt korreliert der Kurs ja gar
>nicht mehr mit dem der anderen Aktien.

Teils teils

>Wird die Dividende auch zum Desaster?

Denke nicht

  

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Hier steht auch noch was, eine ältere Analyse, also noch vor der Krise:

Laut den Aktienexperten von "Heibel-Ticker" ist die Aktie der Vienna Insurance Group (ISIN: AT0000908504, WKN: A0ET17, Ticker-Symbol: WSV2, Wien: VIG) eine gute Dividendenaktie.

Vienna Insurance sei eine österreichische Versicherungsgruppe mit Schwerpunkt in privaten Versicherungen für Osteuropa. Das KGV 2016e stehe bei 8,5, die erwartete Dividendenrendite bei stolzen 5,5%. Das niedrige Zinsniveau mache dem Versicherer zu schaffen, denn das rückläufige Zinsergebnis könne nicht durch steigende Policeneinnahmen kompensiert werden. Doch das sei ein Problem, das die gesamte Versicherungsbranche betreffe, die Bilanz der Vienna Insurance sehe jedoch gesund aus, sodass die Experten keine ernsten Probleme fürchten würden, sondern höchstens ein schwächeres Gewinnwachstum.

Also ist die Vienna Insurance Group-Aktie in Augen der Aktienexperten von "Heibel-Ticker" eine gute Dividendenaktie. (Ausgabe 39 vom 25.09.2015)

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Vienna_Insurance_Group_Aktie_Gute_Dividendenak tie_Aktienanalyse-6739782

  

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Neue VIG-Strategie kommt im Jänner

Die designierte Vienna-Insurance-Group-Chefin Elisabeth Stadler stellt Ende Jänner die neue Konzernstrategie vor. Bei VIG-Tochter Donau bleibt sie vorerst ebenfalls im Chefsessel.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4884756/Neue-VIGStrategie-kommt-im -Jaenner?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Nun, dann wollen wir doch morgen einmal eine Mini-Tranche VIG riskieren.
Statt der im Link angesprochenen Unterstützung würde ich eher die circa 25 Euro von 2011 sehen.

Bin nicht wahnsinnig zuversichtlich, dass diese hält, aber die neuen Mindestspesen von SDI (6 Euronetten) ermöglichen auch Mikrotrades mit wenig Risiko. Später wird aufgestockt.

  

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Hab meine Versicherungen heute im Laufe des Tages liquidiert.

Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen, gutes Ergebnis, trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei hohen Umsätzen.

Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen. Auch seit der Abschreibungsgeschichte kaum Erholungstendenzen.

  

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>Hab meine Versicherungen heute im Laufe des Tages
>liquidiert.
>
>Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen, gutes Ergebnis,
>trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei hohen Umsätzen.

Ja seltsam. Noch immer die JPM- Analyse?


>Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen. Auch seit der
>Abschreibungsgeschichte kaum Erholungstendenzen.
>
>

  

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>Hab meine Versicherungen heute im Laufe des Tages
>liquidiert.
>
>Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen, gutes Ergebnis,
>trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei hohen Umsätzen.
>
>Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen. Auch seit der
>Abschreibungsgeschichte kaum Erholungstendenzen.
>
>

Gerade dieses Missverhältnis lässt mich gierige Blicke werfen. Gefühlt hat sich heuer das jahr über nichts substantiell verschlechtert bei/für UNIQA, der Kurs aber war einigermaßen volatil und vor allem die Zahlen haben die Schwäche nicht bestätigt.

Der Chart allerdings ist schon sehr stabil südwärts, gerade zuletzt wurde der Trend wieder bestätigt. Andererseits wäre da Bodenpoential bei 7, das zuletzt auch zweimal sehr stabil hielt. Den Check Wert, obs ein Dejavu des 8,5er-Durchbruchs gibt oder das Fundament solide ist.

Ostmalus? Kellergeheimnisse? Jedenfalls kommt es nun wiederholt in die Regionen wo ich zuschlagen wollte, diesmal wirds wohl soweit sein, allein schon wegen der Dividende und einem gewissen Anlagebedarf nach dem ungewünschten Miba-Rauswurf (Und der Sektor ist bei mir eh nur durch die MUV repräsentiert, die war sehr ok).

Ich gebe dem ganzen den Titel Langfristhoffnung: Statt der Lebensversicherung eben die Versicherung fürs Leben. Und da kommts ja dann schon auf den Einstandskurs ein wenig an

  

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>>Hab meine Versicherungen heute im Laufe des Tages
>>liquidiert.
>>
>>Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen, gutes Ergebnis,
>>trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei hohen
>Umsätzen.
>>
>>Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen. Auch seit
>der
>>Abschreibungsgeschichte kaum Erholungstendenzen.
>>
>

Auch heute die Situation unverändert. Performance unterdurchschnittlich, Umsätze geringer wie gestern.

Vielleicht hat es der eine oder andere schon mitbekommen, die High Yields sind in den Staaten ziemlich unter Druck gekommen (z.b. Symbol JNK). Ausgangspunkt waren Ölfirmen mit ihren Junkbonds.

U.u. könnte ein Szenario sein, dass der Markt Sorge hat, dass alle High Yield und Non Rated Anleigen etc. unter Druck kommen (Grund Zinserhöhung).

Nachdem die Banken diese Papiere kaum mehr besitzen, dürften wohl etliche bei den Versicherungen gelandet sein.

Ob dies in weiterer Folge auch die TIERs erfasst bleibt zu beobachten.

  

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>>>Hab meine Versicherungen heute im Laufe des Tages
>>>liquidiert.
>>>
>>>Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen, gutes
>Ergebnis,
>>>trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei hohen
>>Umsätzen.
>>>
>>>Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen. Auch
>seit
>>der
>>>Abschreibungsgeschichte kaum Erholungstendenzen.
>>>
>>
>
>Auch heute die Situation unverändert. Performance
>unterdurchschnittlich, Umsätze geringer wie gestern.
>
>Vielleicht hat es der eine oder andere schon mitbekommen, die
>High Yields sind in den Staaten ziemlich unter Druck gekommen
>(z.b. Symbol JNK). Ausgangspunkt waren Ölfirmen mit ihren
>Junkbonds.
>
>U.u. könnte ein Szenario sein, dass der Markt Sorge hat, dass
>alle High Yield und Non Rated Anleigen etc. unter Druck kommen
>(Grund Zinserhöhung).
>
>Nachdem die Banken diese Papiere kaum mehr besitzen, dürften
>wohl etliche bei den Versicherungen gelandet sein.

Glaube ich eigentlich nicht. Die sind mE aufgrund der Kapitalvorschriften für beide mäßig interessant?

>Ob dies in weiterer Folge auch die TIERs erfasst bleibt zu
>beobachten.

  

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>>>>Hab meine Versicherungen heute im Laufe des
>Tages
>>>>liquidiert.
>>>>
>>>>Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen, gutes
>>Ergebnis,
>>>>trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei
>hohen
>>>Umsätzen.
>>>>
>>>>Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen.
>Auch
>>seit
>>>der
>>>>Abschreibungsgeschichte kaum Erholungstendenzen.
>>>>
>>>
>>
>>Auch heute die Situation unverändert. Performance
>>unterdurchschnittlich, Umsätze geringer wie gestern.
>>
>>Vielleicht hat es der eine oder andere schon mitbekommen,
>die
>>High Yields sind in den Staaten ziemlich unter Druck
>gekommen
>>(z.b. Symbol JNK). Ausgangspunkt waren Ölfirmen mit ihren
>>Junkbonds.
>>
>>U.u. könnte ein Szenario sein, dass der Markt Sorge hat,
>dass
>>alle High Yield und Non Rated Anleigen etc. unter Druck
>kommen
>>(Grund Zinserhöhung).
>>
>>Nachdem die Banken diese Papiere kaum mehr besitzen,
>dürften
>>wohl etliche bei den Versicherungen gelandet sein.
>
>Glaube ich eigentlich nicht. Die sind mE aufgrund der
>Kapitalvorschriften für beide mäßig interessant?
>
>>Ob dies in weiterer Folge auch die TIERs erfasst bleibt
>zu
>>beobachten.
>

Also in der VIG Bilanz (2014) finden sich Anleihen und andere Finanzinstrumente mit BB oder weniger idH von 1 Mrd.

  

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>>>>>Hab meine Versicherungen heute im Laufe des
>>Tages
>>>>>liquidiert.
>>>>>
>>>>>Vor allem die Uniqa bereitete mir Sorgen,
>gutes
>>>Ergebnis,
>>>>>trotzdem ausgesprochen schwach. Noch dazu bei
>>hohen
>>>>Umsätzen.
>>>>>
>>>>>Die VIG hat ihr vorheriges Tief durchbrochen.
>>Auch
>>>seit
>>>>der
>>>>>Abschreibungsgeschichte kaum
>Erholungstendenzen.
>>>>>
>>>>
>>>
>>>Auch heute die Situation unverändert. Performance
>>>unterdurchschnittlich, Umsätze geringer wie gestern.
>>>
>>>Vielleicht hat es der eine oder andere schon
>mitbekommen,
>>die
>>>High Yields sind in den Staaten ziemlich unter Druck
>>gekommen
>>>(z.b. Symbol JNK). Ausgangspunkt waren Ölfirmen mit
>ihren
>>>Junkbonds.
>>>
>>>U.u. könnte ein Szenario sein, dass der Markt Sorge
>hat,
>>dass
>>>alle High Yield und Non Rated Anleigen etc. unter
>Druck
>>kommen
>>>(Grund Zinserhöhung).
>>>
>>>Nachdem die Banken diese Papiere kaum mehr besitzen,
>>dürften
>>>wohl etliche bei den Versicherungen gelandet sein.
>>
>>Glaube ich eigentlich nicht. Die sind mE aufgrund der
>>Kapitalvorschriften für beide mäßig interessant?
>>
>>>Ob dies in weiterer Folge auch die TIERs erfasst
>bleibt
>>zu
>>>beobachten.
>>
>
>Also in der VIG Bilanz (2014) finden sich Anleihen und andere
>Finanzinstrumente mit BB oder weniger idH von 1 Mrd.

Ok , I stand corrected. Ja die HY USA sind unter Druck. Aber solange das nicht mit Pleiten einhergeht...

  

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VIG kauft Mehrheit an lettischer Versicherung BTA Baltic
Österreicher werden zu einem der Top-Player im Baltikum


Die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat die Mehrheit an der lettischen Versicherung BTA Baltic Insurance Company AAS erworben. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in Lettland, Estland und Litauen. Damit setzt die VIG ihre Expansion im Baltikum fort. Bereits im Sommer erwarb sie den lettischen Sachversicherer Baltikum AAS. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Durch den Erwerb der BTA Baltic werde die VIG zu einem der Top 3 Versicherer auf dem Nicht-Leben Markt in den Baltischen Staaten, teilte die Versicherung am Freitag mit.

Nach der erfolgten Unterzeichnung des Kaufvertrags stehen noch die behördlichen Genehmigungen aus. Die bisherigen Gesellschafter werden sich laut VIG weiterhin bei BTA Baltic engagieren.

"Mit dieser Transaktion haben wir ein wesentliches Ziel der strategischen Entwicklung der VIG im Baltikum erreicht: Wir sind sowohl in Leben als auch in Nicht-Leben einer der Top-Player im Baltikum", so Franz Fuchs, im VIG-Vorstand für das Baltikum zuständig.

2014 erwirtschaftete die BTA Baltic Bruttoprämien in Höhe von rund 117 Mio. Euro (2013: 112 Mio. Euro). Davon entfielen 46,1 Prozent auf Litauen, 40,5 Prozent auf Lettland und etwa 13,4 Prozent auf Estland. Knapp 40 Prozent der Prämien werden mit Kfz-Haftpflicht- und über 20 Prozent mit Kasko-Versicherungen erzielt. Weitere 10 Prozent der Prämien werden in der Sachversicherung und rund 9 Prozent in der Krankenversicherung erwirtschaftet. Der Gewinn vor Steuern belief sich im Vorjahr auf 10,6 Mio. Euro (2013: 6,6 Mio. Euro). Die Combined Ratio - Schäden und Kosten in Relation zu den Prämieneinnahmen - der BTA Baltic lag 2014 bei 94 Prozent.

In Lettland hat die BTA Baltic einen Marktanteil von rund 20 Prozent, womit sie auf dem Nichtlebensversicherungsmarkt zweitgrößter Versicherer ist. Auch in Litauen ist die BTA Baltic zweitgrößte Assekuranz auf dem Nichtlebensversicherungsmarkt. Ihr Marktanteil liegt hier bei rund 14 Prozent. In Estland beträgt ihr Marktanteil rund 6 Prozent, was sie dort zur siebtgrößten Versicherungsgesellschaft macht.

  

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Chefin der slowakischen VIG-Tochter Kooperativa geht nach einem Jahr

Regina Ovesny-Straka beendet Tätigkeit Ende Dezember 2015 - Vladimir Bakes folgt ihr nach



Die slowakische Versicherungsgesellschaft Kooperativa poistovna s.r.o., eine Tochter der börsennotierten Vienna Insurance Group (VIG), bekommt einen neuen Chef. Die bisherige Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka geht nach nur einem Jahr, berichtete die "Pressburger Zeitung" am Montag online.
Mit Jahreswechsel beendet die österreichische Topmanagerin ihre Tätigkeit bei der zweitgrößten slowakischen Versicherungsgesellschaft ebenso wie Vorstandsmitglied Erik Nikmon. Ein VIG-Sprecher in Wien bestätigte der APA den Bericht.

Zum neuen Chef hat der Aufsichtsrats bereits am 16. Dezember Vladimir Bakes bestellt. Bakes ist seit mehreren Jahren Chef der drittgrößten slowakischen Versicherung Komunalna, ebenfalls eine VIG-Tochter. Er wird künftig beide Unternehmen leiten.

Warum nicht zusammenlegen?

  

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Vienna Insurance Group hat Kauf von bulgarischer UBB-AIG finalisiert
UBB ist die drittgrößte bulgarische Retail-Bank

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG), bzw. deren bulgarische Tochter Bulstrad, hat den Kauf des bulgarischen Bankenversicherer UBB-AIG abgeschlossen. Gleichzeitig wurde ein Kooperationsvertrag mit der United Bulgarian Bank (UBB) unterzeichnet, teilte die VIG am Dienstag in einer Aussendung mit. Kaufpreis wurde keiner genannt.
Die UBB ist die drittgrößte bulgarische Retail-Bank mit über einer Million Kunden. Ihr Filialnetz umfasst mehr als 200 Zweigstellen und Verkaufsstellen.

  

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VIG sind tragisch in Bulgarien = schlechte unternehmenskultur und gesetzlosigkeit.

http://www.bulstrad.bg/en/about-bulstrad/financial-results

2009-2015 - 19,334mil.euro verlust.
Das Management hat sich nicht geändert , weil offenbar gut.
In Bulgarien verlieren irreversibel Geld

  

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Kann dem jemand im Detail folgen? Ich nicht.


Vorsteuergewinnrückgang bei VIG - Wohnbaufirmen neu zu bilanzieren
Bis Juni 200 Millionen Euro Gewinn vor Steuern - Nachträgliche Änderung der Bilanz 2015

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0451 vom 03.08.2016 muss es im vierten Absatz im letzten Satz richtig heißen: In den nächsten Wochen muss nun wieder auf vollkonsolidiert (nicht: at equity) umgestellt werden. --------------------------------------------------------------------- 

Der börsennotierte österreichische Versicherungskonzern Vienna Insurance Group (VIG) hat am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung seinen vorläufigen Vorsteuergewinn für das erste Halbjahr 2016 mit rund 200 Mio. Euro bekannt gegeben. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2015 waren es 250 Mio. Euro gewesen.

Für das Gesamtjahr 2016 wurde die Prognose bekräftigt. Demnach strebte der Vorstand für heuer zumindest eine Verdopplung des Vorsteuergewinns bis zu 400 Mio. Euro an. Halbjahrespressekonferenz ist erst am 23. August.

Der Aufsichtsrat hatte sich heute vor allem aber mit Fragen der Bewertung und Bilanzierung der Beteiligungen an gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften zu befassen. Damit kommt es jetzt im Nachhinein zu Korrekturen von Bilanzansätzen ("Restatement").

Die VIG hatte in den letzten Jahren ihre Beteiligungen an gemeinnützige Wohnbaugesellschaften sukzessive auf ihren Hauptaktionär (Wiener Städtische Versicherungsverein) übertragen. Damit war die Konsolidierungsmethode dafür (von vollkonsolidiert auf at equity) umgestellt worden. In den nächsten Wochen muss nun wieder auf vollkonsolidiert umgestellt werden.

Grund ist ein Bescheid der Finanzmarktaufsicht (FMA, laut Rechnungslegungskontrollgesetz). Der flatterte den VIG-Verantwortlichen gestern, Dienstag, ins Haus. Darin hat die FMA "die Abbildung der Beteiligungen an gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften als nicht IFRS-konform" festgestellt. Es ging um die Halbjahresberichte und Konzernabschlüsse für 2014 und 2015. Der Bescheid besagte, dass gesetzliche Ausschüttungs- und Verwertungsrestriktionen, denen gemeinnützige Wohnbaugesellschaften unterliegen, sowohl bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes als auch bei der Erfassung der Gewinnanteile aus diesen Unternehmen nicht ausreichend berücksichtigt waren.

Eine erste vorläufige Analyse für das Geschäftsjahr 2015 ergab laut VIG eine Reduktion des Vorsteuergewinns um rund 45 Mio. Mio. Euro und des Konzerneigenkapitals um rund 550 bis 580 Mio. Euro.

Heute beriet der Aufsichtsrat. Die Aufsichtsratsgremien hätten "der Wiedererlangung des beherrschenden Einflusses über die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften durch die Vienna Insurance Group zugestimmt", schrieb die Assekuranz in einer Pflichtveröffentlichung.

Voraussichtlich mit August 2016 würden die Anteile der neun Gesellschaften daher vollkonsolidiert und die wesentlichen Vermögenswerte in der Konzernbilanz berücksichtigt.

Das betreffe u.a. Liegenschaften mit rund 3,5 Mrd. Euro Buchwert. Bei Vollkonsolidierung steige der Anteil der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften am Eigenkapital um rund eine Milliarde Euro, basierend auf vorläufigen Halbjahresdaten 2016. Auf die Solvabilitätsrate wirke sich die bilanzielle Änderung nicht aus, so die VIG.

  

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Vienna Insurance Group kauft rumänischen AXA-Versicherer
Rumänischer Lebensversicherungsmarkt wächst stark - VIG-Chefin verweist auf Wachstumschancen in Rumänien

Die Vienna Insurance Group (VIG) unterzeichnete am Mittwoch den Kaufvertrag für die Übernahme des rumänischen Lebensversicherers AXA Life Insurance S.A. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. 2015 wuchs der rumänische Lebensversicherungsmarkt um 11 Prozent, so VIG-Chefin Stadler.

Auch die positiven Prognosen für das BIP-Wachstums seien vielversprechend, meint Stadler. Experten prognostizieren Rumänien für 2016 ein BIP-Wachstum von 4 Prozent.

Die Bruttoprämieneinnahmen der AXA Life Gesellschaft beliefen sich im Jahr 2015 auf mehr als 4,5 Mio. Euro und stammen hauptsächlich aus dem traditionellen Lebensversicherungsgeschäft.

  

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RCB senkt Empfehlung auf "hold", Kursziel von 22,2 auf 19 Euro
Gewinnprognosen gesenkt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Vienna Insurance Group (VIG) von 22,2 auf 19,0 Euro gesenkt. Mit dem neuen Kursziel hat sich auch das erwartete Kurspotenzial reduziert, die Empfehlung für die VIG-Aktie wurde daher gleichzeitig von "buy" auf "hold" revidiert.
Als Mitgrund für die Kurszielsenkung nennt RCB-Analyst Bernd Maurer in der RCB-Analyse seine ebenfalls gesenkten Gewinnprognosen für die VIG. Die Prognosen wurden aktualisiert, nachdem die VIG zuletzt Ergebniszahlen und eine Änderung der Konsolidierungsmethode ihrer Wohnungsbaugesellschaften gemeldet hatte.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 der VIG prognostiziert die RCB nun einen Gewinn von 2,11 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 2,23 (2017) und 2,29 Euro (2018) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,70 (2016), 0,80 (2017) und 0,85 (2018) Euro je Aktie erwartet.

  

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Halbjahresergebnis 2016: Vienna Insurance Group voll auf Kurs 

„A+“ Rating mit stabilem Ausblick erneut bestätigt
• Prämien steigen auf 4,9 Mrd. Euro
• Gewinn (vor Steuern) beträgt 201,3 Mio. Euro
• Combined Ratio mit 97,9 Prozent klar unter der 100-Prozent-Marke

Die Vienna Insurance Group liegt mit dem Halbjahresergebnis 2016 voll im Plan. Bei den Konzernprämien in Höhe von 4,9 Mrd. Euro erzielte die VIG einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach wie vor beeinflusst die in vielen Märkten restriktiv geführte Zeichnungspolitik bei Einmalerlägen in der Lebensversicherung das Gesamtprämienaufkommen. Bereinigt um das Geschäft mit Einmalerlägen betrug der Prämienzuwachs in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sogar 4,5 Prozent. 

Der Gewinn (vor Steuern) betrug 201,3 Mio. Euro. „Wir haben als Zielrichtung die Verdoppelung des Vorjahresgewinns auf bis zu 400 Mio. Euro ausgegeben und sind mit dem Halbjahresergebnis somit erfolgreich auf Kurs. Dies, obwohl sich am Niedrigzinsumfeld nichts geändert hat und dadurch unser Finanzergebnis nach wie vor negativ beeinflusst wird“, betont Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group. Das Finanzergebnis betrug 449,5 Mio. Euro (-13,2 Prozent). 

Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag im Berichtszeitraum bei 97,9 Prozent und damit weiterhin klar unter der 100-Prozent-Marke. 

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel lagen zum 1. Halbjahr 2016 bei 32,3 Mrd. Euro (+3,2 Prozent). 

Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s hat der Vienna Insurance Group im Juli 2016 erneut das Rating „A+“ mit stabilem Ausblick bestätigt. Die VIG weist damit weiterhin das beste Rating aller börsennotierten Unternehmen im ATX auf. „Standard & Poor’s begründet die „A+“ Bewertung vor allem mit unserer führenden Marktposition und hohen finanziellen Beweglichkeit. Das gibt uns auch bei unerwarteten Marktturbulenzen Sicherheit. Standard & Poor’s geht davon aus, dass wir unsere Marktführerschaft in Österreich und Zentral- und Osteuropa aufrechterhalten können. Es freut uns, dass auch der stabile Ausblick bestätigt wurde“, zieht Prof. Elisabeth Stadler eine positive Bilanz. 

Neues von den Märkten der VIG

Nach Plan verläuft auch die Fokussierung auf jene vier Märkte, in denen die VIG mittelfristig einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent erzielen will. Mit Ausnahme von Polen, wo unter anderem die fortgesetzte Reduktion von Einmalerlägen in der Lebensversicherung das Prämienvolumen nach unten drückte, zeigten Ungarn (Prämienplus von 15,4 Prozent), Kroatien (+ 6,2 Prozent) und Serbien (+12,1 Prozent) klare Zuwächse. „In Kroatien konnten wir insbesondere auf Grund eines positiven Verlaufs des Lebensversicherungsgeschäfts deutlich dazugewinnen und sind nahe unserem Mindestziel von 10 Prozent Marktanteil. In Serbien werden wir nach behördlicher Genehmigung des Erwerbs der AXA-Gesellschaften dieses Ziel sehr bald übererfüllt haben und bei rund 12 Prozent stehen“, sieht sich Prof. Elisabeth Stadler in der Strategie für diese Märkte bestätigt. 

Erfreulich entwickelte sich die Vienna Insurance Group auch auf dem einige Jahre schwierig verlaufenden rumänischen Versicherungsmarkt. In Rumänien erwirtschafteten die Konzerngesellschaften im ersten Halbjahr 2016 ein sattes Prämienplus von 37,3 Prozent. Dies resultierte vorwiegend aus dem Kfz-Versicherungsgeschäft, das derzeit in eine positive Richtung zeigt. In der Lebensversicherung hat die VIG durch den Anfang August unterzeichneten Vertrag über den Erwerb der rumänischen AXA Life (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung) einen weiteren Schritt gesetzt, ihre Marktführerschaft auszubauen. 

Geänderte Bewertung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften

Im Halbjahresergebnis 2016 sind die Anpassungen und Vergleichswerte zu 2015 auf Grund des kürzlich zugestellten Bescheids der Finanzmarktaufsicht (FMA) bereits berücksichtigt. Mittlerweile hat die VIG den beherrschenden Einfluss über die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften wiedererlangt. Die künftige Vollkonsolidierung der Anteile der neun Gesellschaften wird sich erstmals im Abschluss für das dritte Quartal 2016 auswirken. 

Solvency II-Quote von 196 Prozent 

Für die Berechnung der Solvency II-Ratio hat die geänderte Bewertung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften keine Relevanz. Diese Berechnung erfolgt auf Basis des von der FMA genehmigten partiellen internen Modells, in dem die gemeinnützigen Gesellschaften ausschließlich auf Basis zukünftiger Ausschüttungen in die Bewertung einfließen. 

Die sich per Ende 2015 auf Gruppenebene der börsennotierten VIG errechnete Solvency II-Quote beträgt 196 Prozent. Die Solvabilität der VIG liegt damit weiterhin im Spitzenfeld international tätiger Versicherungskonzerne. 

  

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Vienna Insurance hat Kauf der BTA Baltic abgeschlossen
Österreichischer Versicherungskonzern nun einer der Top 3-Versicherungen auf baltischen Nicht-Lebensversicherungsmarkt

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat den Kauf der Mehrheit an der BTA Baltic Insurance Company AAS (BTA Baltic) mit Sitz in Lettland und Zweigstellen in Litauen und Estland abgeschlossen. Die finale behördliche Genehmigung für die im Dezember 2015 unterzeichnete Verkaufsvereinbarung sei erteilt, die Transaktion mit dem heutigen Tag abgeschlossen worden, teilte die VIG am Mittwoch mit.

Durch den Kauf sei die Vienna Insurance einer der Top 3-Versicherer auf dem baltischen Nicht-Lebensversicherungsmarkt mit dem größten Vertriebsnetz in Lettland. "Wir haben etliche Schritte gesetzt, um unser strategisches Ziel zu erreichen - unter die führenden Player in Leben als auch Nicht-Leben zu kommen. Darüber hinaus ergeben sich aus der Akquisition sehr gute Chancen für Cross Selling von Leben- und Nicht-Leben-Produkten", so Franz Fuchs, im VIG-Vorstand unter anderem für das Baltikum zuständig.

Die BTA Baltic erzielte 2015 mit rund 1.000 Mitarbeitern Bruttoprämien von rund 115 Mio. Euro.

  

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Berenberg senkt Kursziel von 32,20 auf 18,80 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt - Erstes Halbjahr "glanzlos" - Gewinnschätzungen gesenkt

In Reaktion auf die kürzlich veröffentlichten Halbjahresergebnisse haben die Wertpapierexperten von Berenberg ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) von 32,20 auf 18,80 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde hingegen bestätigt.

Auch wenn das Unternehmen mit den Halbjahreszahlen erfolgreich den Kurs in Richtung Gesamtjahresziel 2016 besättigt hat, bewertet der Berenberg Analyst Sami Taipalus die vergangenen sechs Monate als glanzlos.

Vor diesem Hintergrund wurden auch die Gewinn-Prognosen gesenkt. Aktuell erwarten die Analysten für 2016 2,03 Euro Gewinn je Aktie. Für die Folgeperioden rechnet Berenberg mit 2,16 (2017) bzw. 2,22 (2018) Euro Gewinn je Aktie. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,90 (2016), 0,95 (2017) und 1,00 (2018) Euro je Anteilsschein.

  

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Halbjahresergebnis ohne Überraschungen, Ausblick bestätigt 

Die VIG hat diese Woche ihre Zahlen zum 1. Halbjahr 2016 veröffentlicht. Der Vorsteuergewinn (EUR 201 Mio.) war bereits bekannt daher blieben Überraschungen aus. Gegenüber dem Vorjahr ging die Profitabilität merklich zurück, der Vorsteuergewinn lag im ersten Halbjahr um 18% unter dem Vorjahr. Ähnlich stark war der Rückgang beim Nettoergebnis (auf EUR 153 Mio.). Ausschlaggebend für die gesunkenen Gewinne war das Finanzergebnis, das unter dem Niedrigzinsumfeld leidet. Zusätzlich konnten im Vorjahr größere außerordentliche Erträge lukriert werden. Die verrechneten Konzernprämien lagen mit EUR 4,9 Mrd. um 0,4% über dem Vorjahreswert. Nach wie vor beeinflusst die restriktive Zeichnungspolitik bei Einmalerlägen das Gesamtprämienaufkommen. Ohne Einmalerläge verzeichnete die VIG ein Plus von 4,5% bei den Prämien. 

Ausblick

Der Ausblick des Managements für das GJ 2016 bleibt unverändert, ein Vorsteuergewinn von EUR 400 Mio. wird angestrebt. Die Konzernführung sieht das Finanzergebnis durch das Niedrigzinsumfeld belastet. Die Aktie dürfte nun den Boden gefunden haben. Kurzfristig bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung, der Druck aus dem Niedrigzinsumfeld bleibt bestehen. Mittel- bis langfristig sind wir weiterhin vom Wachstumspotential der CEE-Region überzeugt und denken, dass die VIG mit ihrer starken Marktposition von diesem Wachstum profitieren wird. 

Erste Bank

  

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Mit ein wenig Glück verlässt VIG dieser Tage den dramatischen Primär-Abfalltrend (seit November, vom übergeordneten Trend rede ich gar nicht ).

Die Weltwirtschaftskrise scheint wieder einmal ein bisschen vertagt worden zu sein.

  

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>Neben Uniqa, jetzt auch wieder bei VIG dabei.
>
>Kleinere Posi, Kaufkurs etwas über 21.

Darf ich nach der Rationale fragen?

  

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>>Neben Uniqa, jetzt auch wieder bei VIG dabei.
>>
>>Kleinere Posi, Kaufkurs etwas über 21.
>
>Darf ich nach der Rationale fragen?
>

Es handelt sich eher um eine Emotionale

Ratio:

KBW 0,6 KGV unter 10 Div Rendite bei knapp 6%.

Wobei die Divi mE sicher runter kommen wird.
Titel hat sich bei ca. 21 stabilisiert.

Emotional:

Bei den Versicherungstitel ist ein deutlich negatives Szenario eingepreist, u.a. deflationäre Tendenzen, Assets nicht werthaltig (siehe Kurs-Buchwertverhältnis), d.h. mE ist die Wahrscheinlichkeit für positive Überraschungen größer geworden, z.b. leichtes Anziehen der Inflation, spätestens wenn die Basiseffekte der jetzt niedrigen Rohstoffpreise verarbeitet sind.

Kurzum eher eine Bauchentscheidung...

  

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Erste Group stuft VIG-Aktien mit "Buy" und Kursziel 30,0 Euro neu ein
Kursziel lag zuvor bei 40,0 Euro

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) mit dem Votum "Buy" und einem Kursziel von 30,0 Euro neu eingestuft. Zuvor lag das Kursziel bei 40,0 Euro.

Die Analysten haben ihre Rentabilitäts-Prognosen für den Versicherer klar gesenkt. Für das laufende Jahr wurden die IT-Abschreibungen von 195 Mio. Euro in die Schätzungen integriert. Für die Prognosen der Folgejahre wurden vor allem Reduktionen bei den avisierten Renditen auf das Investment-Portfolio schlagend, so die Experten.

Auch die Dividendenerwartungen haben die Erste Group-Analysten reduziert. Sie erwarten für 2015 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie. Für die beiden Folgejahre 2016 und 2017 belaufen sich die Dividendenprognosen auf 1,05 bzw. 1,10 Euro je Titel.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Experten 1,59 Euro für 2015, sowie 2,80 bzw. 2,78 Euro für die beiden Folgejahre. 

  

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Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorschlag 2015 sowie Ausblick 2016 

In einem herausfordernden Umfeld erreichte die Vienna Insurance Group 2015 ein Prämienvolumen von mehr als 9 Milliarden Euro. Dabei konnten die Prämien in der Schaden/Unfall (+0,8 %), Kranken (+3,0 %) und Lebensversicherung gegen laufende Prämienzahlung (+4,9 %) gesteigert werden. Die auf Grund des Niedrigzinsumfelds bewusste Zurückhaltung im Einmalerlagsgeschäft (-15,7 %) führte zum insgesamt leichten Rückgang von 1,4 % bei den verrechneten Prämien des Konzerns. Der vorläufige Gewinn vor Steuern für das Geschäftsjahr 2015 liegt bei rund 172 Millionen Euro. Neben dem verminderten ordentlichen Finanzergebnis und der im 3. Quartal 2015 getätigten außerordentlichen Abschreibung sind dafür maßgeblich weitere Impairments auf immaterielle Vermögensgegenstände verantwortlich. Diese ergaben sich durch eine in Zusammenhang mit der Erweiterung des Vorstands erfolgten Änderung der Cash Generating Units, durch eine vorsichtigere Betrachtung der Entwicklungen in Rumänien sowie durch steuerliche Änderungen in Polen.

Die Dividendenpolitik der Vienna Insurance Group sieht eine Ausschüttung von mindestens 30 % des Nettokonzerngewinns nach Minderheiten vor. Der Vorstand hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, den Gremien eine Dividende für das Geschäftsjahr 2015 in Höhe von 60 Cent pro Aktie vorzuschlagen. Die Ausschüttungsquote beträgt damit voraussichtlich rund 78 %.

Für das Geschäftsjahr 2016 plant die VIG mindestens die Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses 2015 und strebt einen Gewinn vor Steuern von bis zu 400 Millionen Euro an. 

  

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>Für das Geschäftsjahr 2016 plant die VIG mindestens die
>Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses 2015 und strebt einen
>Gewinn vor Steuern von bis zu 400 Millionen Euro an. 

Marktkapitalisierung 2,9 Mrd.

  

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>Vorläufiger Gewinn vor Steuern und Dividendenvorschlag 2015
>sowie Ausblick 2016 
>
>In einem herausfordernden Umfeld erreichte die Vienna
>Insurance Group 2015 ein Prämienvolumen von mehr als 9
>Milliarden Euro. Dabei konnten die Prämien in der
>Schaden/Unfall (+0,8 %), Kranken (+3,0 %) und
>Lebensversicherung gegen laufende Prämienzahlung (+4,9 %)
>gesteigert werden. Die auf Grund des Niedrigzinsumfelds
>bewusste Zurückhaltung im Einmalerlagsgeschäft (-15,7 %)
>führte zum insgesamt leichten Rückgang von 1,4 % bei den
>verrechneten Prämien des Konzerns. Der vorläufige Gewinn vor
>Steuern für das Geschäftsjahr 2015 liegt bei rund 172
>Millionen Euro. Neben dem verminderten ordentlichen
>Finanzergebnis und der im 3. Quartal 2015 getätigten
>außerordentlichen Abschreibung sind dafür maßgeblich weitere
>Impairments auf immaterielle Vermögensgegenstände
>verantwortlich. Diese ergaben sich durch eine in Zusammenhang
>mit der Erweiterung des Vorstands erfolgten Änderung der Cash
>Generating Units, durch eine vorsichtigere Betrachtung der
>Entwicklungen in Rumänien sowie durch steuerliche Änderungen
>in Polen.
>
>Die Dividendenpolitik der Vienna Insurance Group sieht eine
>Ausschüttung von mindestens 30 % des Nettokonzerngewinns nach
>Minderheiten vor. Der Vorstand hat in seiner heutigen Sitzung
>entschieden, den Gremien eine Dividende für das Geschäftsjahr
>2015 in Höhe von 60 Cent pro Aktie vorzuschlagen. Die
>Ausschüttungsquote beträgt damit voraussichtlich rund 78 %.
>
>Für das Geschäftsjahr 2016 plant die VIG mindestens die
>Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses 2015 und strebt einen
>Gewinn vor Steuern von bis zu 400 Millionen Euro an. 

Hier der Vergleich zB mit den Schätzungen der Ersten, die erst vor wenigen Tagen die Prognosen deutlich gesenkt hat

EGT vor Steuer 2015 erwartet 293 -> 172
EGT vor Steuer 2016 erwartet 507 -> 400
Dividende erwartet 1 -> 0,60

  

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>Hier der Vergleich zB mit den Schätzungen der Ersten, die erst
>vor wenigen Tagen die Prognosen deutlich gesenkt hat
>
>EGT vor Steuer 2015 erwartet 293 -> 172
>EGT vor Steuer 2016 erwartet 507 -> 400
>Dividende erwartet 1 -> 0,60

>Habe oft beobachtet, dass nach so einem Impact die Aktie längere Zeit
>den Markt bzw. den Sector underperformed. Insofern enttäuschend, da
>viele so wie ich, die Erwartung hatten, dass nach einer Halbierung des
>Kurses bereits einiges eingepreist ist. Die Reaktion heute zeigt, dass
>dies offensichtlich nicht der Fall war.

Ziemlich mühsame Zahlen, zumal das Verfehlen ohnedies bereits angepasster Erwartungen erheblich nach unten ist unschön und unnötig, gerade in dem Business - da hat man seine Zahlen doch bitte im Griff!?

Da ist viel Vertrauen verspielt nun, fürchte Du hast mit Deiner Befürchtung des weiteren langsamen Abbröckelns recht, denn eine Bewertung auf einer Guidance des Unternehmens nach solchem Erlebnis aufzubauen ist halt auch schwierig. Da will der Markt wohl erst wieder sehen... Auch nicht prickelnd für UQA.

  

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>>>Spätestens seit heute, Hände weg von
>>Versicherungsaktien.
>>
>>
>>Bin zum ersten mal dabei.
>>Habe zu 19,01 genommen - will dafür 19,55
>
>
>*drückedirdiedaumen*


Danke - hat heute sehr gut eröffnet und is bis auf 19,5 gestiegen
Nachdem sie unten wieder gedreht hat hab ich bei 19,1 noch mehr genommen - bin jetzt aber ganz raus.


  

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>>>>Spätestens seit heute, Hände weg von
>>>Versicherungsaktien.
>>>
>>>
>>>Bin zum ersten mal dabei.
>>>Habe zu 19,01 genommen - will dafür 19,55
>>
>>
>>*drückedirdiedaumen*
>
>
>Danke - hat heute sehr gut eröffnet und is bis auf 19,5
>gestiegen
>Nachdem sie unten wieder gedreht hat hab ich bei 19,1 noch
>mehr genommen - bin jetzt aber ganz raus.
>
>
TH war schon bei 19,66.

  

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Erste Group senkt Anlagevotum für VIG-Aktien von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 30 auf 20 Euro gekürzt - Ergebnisprognosen angepasst

Die Analysten der Erste Group haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen und gleichzeitig das Kursziel von 30,0 auf 20,0 Euro gekürzt. Begründet wird die Senkung des Kursziels mit substanziell niedrigeren Profitabilitätsschätzungen sowie höheren Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände.

Zudem haben die Analysten ihre Prognosen gekürzt - die Schätzungen für 2015 beinhalten nun die von der VIG angekündigten Impairments und den Vorsteuergewinn. Auch die Prognosen für die folgenden Perioden wurden von den Wertpapierexperten nach unten revidiert - die Erste Group erwartet aber weiterhin, dass sich die Ergebnisse nach 2016 erholen.

Für 2015 wird nun ein Gewinn je Aktie von 0,65 Euro angenommen, für 2016 liegt die Prognose bei 2,20 und für 2017 bei 2,37 Euro. Die Dividendenerwartung je Anteilsschein wird für 2015 mit 0,60 Euro angegeben, jene für 2016 mit 0,90 Euro und jene für 2017 mit 0,95 Euro.

  

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Kepler Cheuvreux senkt VIG-Kursziel von 37 auf 25 Euro
Weiter "Buy" - Ergebnisprognosen 2015 und 2016 um gut 25 Prozent gekürzt

Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien des heimischen Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) nach der Vorlage von Zahlen für 2015 bestätigt, das Kursziel aber von 37 auf 25 Euro gesenkt. Begründet wurde die Kürzung mit der gleichzeitigen Senkung der Ergebnisprognosen.

Die VIG hatte vor einigen Tagen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt und eine unerwartete Ergebniswarnung für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 bekannt gegeben, schreiben die Kepler-Experten. Die niedrige Guidance für den Vorsteuergewinn und die Kürzung der Dividende auf 0,60 Euro je Aktie werten die Analysten von Kepler Cheuvreux als "negative Überraschung". Die Aktie biete am derzeitigen Niveau einen guten, langfristigen Wert - kurzfristig könnten aber positive Katalysatoren fehlen, so die Experten weiter.

Das erwartete Ergebnis für 2015 liegt bei 0,76 Euro je Aktie. Die Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2016 und 2017 wurden um etwa 25 Prozent gekürzt. Jene für 2016 liegt nun bei 2,12 Euro je Anteilsscheine, für 2017 wird ein Wert von 2,09 Euro je Papier erwartet. Die Dividendenerwartung liegt für 2015 bei 0,60 Euro, jene für 2016 und 2017 bei jeweils 1,10 Euro je Aktie.

  

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Baader Bank senkt VIG-Kursziel von 34,00 auf 25,00 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bleibt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 34,00 auf 25,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum blieb unverändert "Buy".

Das niedrigere Kursziel resultiert aus gesenkten Schätzungen der Baader-Analysten, nachdem der Versicherer vergangene Woche Zahlen vorgelegt und die Markterwartungen deutlich reduziert hatte. 2015 ist das Ergebnis vor Steuern (EGT) der VIG von 518,4 Mio. Euro auf rund 172 Mio. Euro und damit auf ein Drittel gesunken. Belastet wurde das Ergebnis neben den bekannten IT-Impairments durch weitere Abschreibungen. Zudem verwiesen die Experten auf eine überraschend drastische Dividendenkürzung: 2015 soll die Ausschüttung von 1,40 Euro auf 60 Cent je Aktie gekappt werden.

Allerdings behalten die Analysten ihre Kaufempfehlung für die Aktien des Versicherers bei. Sie rechnen damit, dass die VIG von dem sich verbessernden makroökonomischen Umfeld in den Ländern der CEE-Region profitieren wird.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader Bank-Analysten 2,40 Euro für 2016, sowie 2,55 Euro für das Folgejahr 2017. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2016 und 0,90 Euro für 2017.

  

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Ich habe mich heute in die Erholung hinein von der VIG getrennt. War leider ein Griff ins Klo. Als Peter Hagen abgelöst wurde, hätten eigentlich bei mir die Alarmglocken schrillen müssen. Aber sei's drum. Die VIG hat in kürzester Zeit zu viel Vertrauen bei mir eingebüßt. Frau Stadler wird's nicht leicht haben, dieses wieder herzustellen. Nichts desto trotz gedenke ich bei 16€ wieder einzusteigen. Schönes Wochenende!

  

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.. sagt die Erste Bank:

Ergebnis 2015 ohne Überraschungen, Wachstum in CEE angestrebt 

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat diese Woche ihren Bericht zum Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. Das Ergebnis deckt sich mit den vorläufigen Zahlen, die im März überraschend präsentiert wurden. Das Prämienvolumen ging vor allem aufgrund der Zurückhaltung beim Vertrieb von Einmalerlägen im Segment Leben um 1,4% auf EUR 9,0 Mrd. zurück. Bereinigt um diese Einmalerläge wurde ein Prämienwachstum von 2,2% erzielt. Das Ergebnis wurde durch negative Einmaleffekte von insgesamt EUR 285 Mio. belastet (Wertberichtigung von IT-Systemen und Wertminderungen von Firmenwerten und Versicherungsbeständen). Der Vorsteuergewinn fiel damit auf EUR 172 Mio. (2014: EUR 518 Mio.). Das Nettoergebnis nach Minderheiten ging ähnlich stark auf EUR 110 Mio. bzw. EUR 0,66 je Aktie (nach Verzinsung des Hybridkapitals) zurück. Der Dividendenvorschlag von EUR 0,60 pro Aktie (2014: EUR 1,40) wurde bereits im März präsentiert. Eine positive Entwicklung verzeichnete der Group Embedded Value, der deutlich gesteigert werden konnte. Die Combined Ratio lag 2015 bei 97,3% und damit geringfügig höher als 2014. 

Ausblick

Für das laufende GJ strebt die VIG einen Vorsteuergewinn von EUR 400 Mio. an. Auch unter der neuen Konzernführung wurde die bisherige Strategie bestätigt: Die VIG setzt weiterhin auf profitables Wachstum in Zentral- und Osteuropa. Besonders in Kroatien, Ungarn, Polen und Serbien werden Marktanteilssteigerungen angestrebt. Auch der Bereich Krankenversicherung soll ausgebaut und die Digitalisierung im Konzern vorangetrieben werden. Die Aktie dürfte nun den Boden gefunden haben. Kurzfristig bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung, der Druck aus dem Niedrigzinsumfeld bleibt bestehen. Mittel- bis langfristig sind wir weiterhin vom Wachstumspotential der CEE-Region überzeugt und denken, dass die VIG mit ihrer starken Marktposition von diesem Wachstum profitieren wird. 

Erste Bank

  

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VIG-Chefin Stadler: Trotz Niedrigzinsphase kein Mitarbeiterabbau
Vienna Insurance Group-Vorstandschefin will Förderung privater Vorsorge

Die Vorstandschefin der Vienna Insurance Group (VIG), Elisabeth Stadler, will trotz der Niedrigzinsphase keine Mitarbeiter abbauen und plant auch keine Zusammenlegung von Gesellschaften. "Die Niedrigzinssituation kann man fast schon als unser täglich Brot bezeichnen", sagte Stadler im "Ö1-Mittagsjournal" des ORF-Radio am Samstag.

Auch die Kunden wolle man nur "minimal" und zu sehr späten Zeitpunkten mit zusätzlichen Kostenbelastungen treffen. Bisher habe man es geschafft, die Kunden nicht damit zu belasten.

Das Problem für Versicherungen sei derzeit die Suche nach attraktiven Veranlagungen: Wie könne man das Geld so veranlagen, dass sich lukrative Erträge ergeben, damit man die Versprechen an die Kunden erfüllen könne.

Um das Vertrauen der Anleger in die VIG-Aktie wiederzugewinnen setzt Stadler auf die Strategie Österreich und Osteuropa. Die Versicherungsdichte in Osteuropa liege derzeit nur bei einem Zehntel der von Österreich.

Von der Politik würde sie sich eine klare Förderung privater Vorsorge wünschen: Es wäre sehr hilfreich, wenn die Politik Signale in diese Richtung setzen würde, wünscht sich Stadler.

Das Ausscheiden ihres Vorgängers Peter Hagen wolle sie nicht kommentieren. Bei der Bilanz 2015 sehe sie keine Unstimmigkeiten, sagte Stadler.

  

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Kauf VIG mittels Zertifikat.

Das ist ein reiner Sentiment Trade.

Nachdem ich noch etwas skeptisch bin greife ich auf ein Zertifikat zurück CM8KAU. Da habe ich weniger Hemmungen, wenn es nicht läuft, wieder glatt zustellen.




  

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>Kauf VIG mittels Zertifikat.
>
>Das ist ein reiner Sentiment Trade.
>
>Nachdem ich noch etwas skeptisch bin greife ich auf ein
>Zertifikat zurück CM8KAU. Da habe ich weniger Hemmungen, wenn
>es nicht läuft, wieder glatt zustellen.
>
>
>
>
>

Wenns nicht gut läuft, brauchst du das eh nicht mehr glatt stellen.

Das macht dann die Coba für dich


  

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>>Kauf VIG mittels Zertifikat.
>>
>>Das ist ein reiner Sentiment Trade.
>>
>>Nachdem ich noch etwas skeptisch bin greife ich auf ein
>>Zertifikat zurück CM8KAU. Da habe ich weniger Hemmungen,
>wenn
>>es nicht läuft, wieder glatt zustellen.
>>
>>
>>
>>
>>
>
>Wenns nicht gut läuft, brauchst du das eh nicht mehr glatt
>stellen.
>
>Das macht dann die Coba für dich
>
>
>

Habe meine Posi noch vor der COBA am Montag glattgestellt (ca. 3% Minus)

  

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Warum auch Kosten senken wenn man bei den Aktionären sparen kann?

Vienna Insurance setzt weiter auf Osteuropa
Versicherung will organisch und durch Zukäufe wachsen - Kein Sparpaket geplant

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0248 vom 17.03.2016 muss es im 3. Absatz/2. Satz richtig heißen: "Für heuer ist eine Verdoppelung auf bis zu 400 Mio. Euro geplant." (nicht: "mindestens") --------------------------------------------------------------------- 

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) setzt weiter auf Osteuropa und die Mehrmarkenstrategie: Die VIG woll am Wachstumpotenzial in der Region partizipieren, so die seit Jahresbeginn amtierende neue VIG-Chefin Elisabeth Stadler am Donnerstag in einer Pressekonferenz. Angenommen habe man das Heta-Rückkaufangebot. Ein Sparpaket ist nicht geplant.

In den kommenden Monaten werde die 25 Märkte, in denen der Versicherungskonzern vertreten ist, auf ihr Wachstumspotenzial untersucht. Die VIG habe ein klares Wachstumsziel, sie wolle führender Versicherer in Mittel- und Osteuropa bleiben und organische oder durch Zukäufe wachsen, so Stadler. In Polen, Ungarn, Kroatien und Serbien soll der Marktanteil mittelfristig auf 10 Prozent steigen. Damit will man ein Prämienvolumen von 600 Mio. Euro erzielten. Deutlich ausbauen will Stadler in der Region auch die Krankenversicherung.

Die VIG hat für 2015 einen Einbruch des Vorsteuerergebnisses (EGT) auf ein Drittel - 518,4 Mio. Euro auf rund 172 Mio. Euro - bekanntgegeben. Für heuer ist eine Verdoppelung auf bis zu 400 Mio. Euro geplant. Kosten seien im Konzern immer ein Thema und nicht nur Thema eines Jahres, so Finanzvorstand Martin Simhandl. Die VIG habe Kostensenkungen eigentlich in ihren Genen, daher sei es ganz klar nicht notwendig, dass man sich ein großes Sparpaket gebe, so Stadler.

Das Niedrigzinsumfeld hat sich auf das Finanzergebnis ausgewirkt, das 2015 um 50 Mio. Euro gesunken ist und heuer noch einmal um bis zu 100 Mio. Euro sinken könnte, hieß es heute. Das Finanzergebnis habe 2015 rund 1 Mrd. Euro ausgemacht. Belastet wurde der VIG-Gewinn von außerordentlichen Abschreibungen. Neben bereits im Vorjahr bekannt gegebenen IT-Abschreibungen im Ausmaß von 195 Mio. Euro kommen nun noch 50 Mio. Euro für Rumänien, 25 Mio. Euro für Polen dazu sowie 14 Mio. Euro aus einer Änderung der Cash Generating Units wegen einer Neuzusammensetzung der Bewertungseinheiten nach Ländern.

  

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Kostensenkung angesagt - Mehr Immo-Investments
Auch Veranlagungen in Infrastruktur interessant - Stadler: Aktienkurs sollte sich nach Strategie-Update wieder erholen - Beim Ergebnis "auf Kurs"

Zur Kostensenkung will VIG-Chefin Elisabeth Stadler die Prozesse weiter vereinfachen und optimieren sowie Synergien heben, auch durch eventuelle Vereinheitlichung von Back-Office-Tätigkeiten einzelner Gesellschaften, wobei Fusionen nicht gänzlich ausgeschlossen werden - derzeit sind es 50 Gesellschaften in 25 Ländern. "Es wird definitiv kein Sparpaket geben", betonte Stadler im APA-Interview.

Die eigenen Kosten könne man eher beeinflussen - die Schäden dagegen kaum. Allenfalls durch Portfoliobereinigung, also etwa indem man sich von unrentablen Kunden trennt, könne man die Schäden nach unten drücken, das dauere aber zum Beispiel in der Autoversicherung mehrere Jahre.

Die Combined Ratio (Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen) wolle sie mittelfristig, binnen drei bis fünf Jahren, von zuletzt 97,3 auf 95 Prozent herunterbringen, so Stadler. Am intensiven Kampf um Kfz-Kunden mit Dumping-Preisen wie in Polen, Slowakei oder Rumänien beteilige man sich nicht.

In Infrastruktur würde Stadler gerne Geld veranlagen, doch seien dazu noch gesetzliche Erleichterungen nötig. Infrastruktur-Investments würden sehr gut zur Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns passen, "wir prüfen derzeit auch mehrere Projekte in Österreich und in Osteuropa" - eine Gaspipeline sei nicht dabei. In Österreich sei die VIG einer der größten Finanzierer im gemeinnützigen Wohnbau.

Ausweiten will die VIG-Chefin Immo-Investments in Österreich, Ost- und Westeuropa. Aktuell liegt man bei knapp über 6 Prozent Immo-Anteil, darunter viele "sehr gute Innenstadt-Lagen". Mit 70 Prozent entfällt der Großteil auf Anleihen. In der Sparte Leben müsse man auch sichere Staatsbonds mit im Portfolio haben, zum Glück habe man die schon vor längerer Zeit "hold to maturity", also bis zum Abreifen, günstig erworben - vielfach mit noch zwanzig Jahren Laufzeit. Auf Darlehensvergaben, die zur Zeit 9 Prozent der Veranlagungen ausmachen, lege man strategisch keinen Schwerpunkt.

Mit dem VIG-Aktienkurs könne man natürlich nicht zufrieden sein, der sei "alles andere als erfreulich", räumte Stadler ein. Doch zeige ihr Strategie-Update für den Konzern, dass man sichtbar auf Expansion setze. Den Investoren wolle man zeigen, dass die VIG ihre Aktivitäten nicht nur plane, sondern auch wirklich umsetze, "und dann wird sich die Aktie hoffentlich wieder positiver entwickeln".

"Wir haben ein klares Wachstumsziel", so Stadler. In Ungarn, Serbien, Kroatien und Ungarn wolle man mittelfristig in den nächsten drei bis fünf Jahren den Marktanteil auf mindestens 10 Prozent erhöhen. Bevorzugt werde organisches Wachstum, aber auch weitere Akquisitionen sind nicht ausgeschlossen. Die VIG screene diesbezüglich die 25 Länder, in denen sie tätig ist. "Wenn es ein Angebot gibt, schauen wir uns das an."

Zu Frage der Finanzierung des Wachstums verweist Stadler auf eine gute Kapitalausstattung. Die Solvency-II-Quote liege nach bisherigen Berechnungen bei rund 200 Prozent. Wenn die Rahmenbedingungen passten, sei bei einem allfälligen Finanzbedarf auch eine Kapitalerhöhung nicht ausgeschlossen. Für kleinere Akquisitionen habe man Geld genug. Stadler ist zudem überzeugt, dass die neuen Eigenkapitalregeln für Versicherungen (Solvency II) in der Versicherungswirtschaft Europas noch "einiges an Konsolidierung" zeigen werde, die die VIG entsprechend nutzen könne. Österreich und CEE "sind unser Heimatmarkt", auf den sich die VIG fokussieren wolle. In Deutschland fahre die VIG eine sehr erfolgreiche Nischenpolitik, hier sieht Stadler noch Potenzial. In Rumänien funktioniere der Optimierungskurs sehr gut, das Gewinnen von Neukunden sei durch das Ausscheiden von Mitbewerbern möglich.

Für einen Schock an der Börse hatte im Herbst eine überraschende IT-Abschreibung von 195 Mio. Euro gesorgt, die auch das Jahresergebnis verhagelte. Der Vorsteuergewinn (EGT) brach 2015 um zwei Drittel 172 Mio. Euro ein, das Konzernergebnis um fast drei Viertel auf 98 Mio. Euro, die Dividende wurde von 1,40 Euro auf 60 Cent je Aktie gekürzt. Für 2016 ist zumindest eine Verdoppelung des EGT geplant bzw. eine Anhebung auf bis zu 400 Mio. Euro. Beim Ergebnis sei man "auf Kurs", so Stadler; kommende Woche gibt es die Erstquartalszahlen.

Einen Grund, wegen der IT-Mega-Abschreibung am SAP-System im Konzern zu rütteln, sieht Stadler nicht. Fast jedes Unternehmen verwende eine Applikation dieses Herstellers, natürlich seien aber Versicherungsverwaltungssysteme etwas sehr Spezielles. Die VIG passe ihre IT regional an, es gebe vier, fünf Insellösungen im Konzern. Geringe Abschreibungen könne es hier auch künftig geben, wie schon in den letzten Jahren, denn die Abschreibungsdauer von 10, 15 Jahren überlebe kaum noch ein IT-System.

Zur Heta werde man sich das für Mittwoch erwartete neue nachgebesserte Angebot "ansehen" und die Bedingungen dahinter prüfen und danach entscheiden, so Stadler am Dienstagnachmittag. Dem seinerzeitigen ersten Offert hätte die VIG für ihre 50 Mio. Euro vorrangigen Senior Bonds - die zur Hälfte, also auf 25 Mio. Euro, abgeschrieben sind - zugestimmt, doch erhielt das Angebot nicht die erforderliche Gläubigerzustimmung. Ein weiteres Paket, 50 Mio. Euro nachrangige Heta-Bonds, hat die VIG schon länger auf Null abgeschrieben.

  

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Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn. Das nachgebesserte Angebot scheint ja mit dergroßen Gläubigergruppe abgestimmt zu sein.

>Zur Heta werde man sich das für Mittwoch erwartete neue
>nachgebesserte Angebot "ansehen" und die Bedingungen
>dahinter prüfen und danach entscheiden, so Stadler am
>Dienstagnachmittag. Dem seinerzeitigen ersten Offert hätte die
>VIG für ihre 50 Mio. Euro vorrangigen Senior Bonds - die zur
>Hälfte, also auf 25 Mio. Euro, abgeschrieben sind -
>zugestimmt, doch erhielt das Angebot nicht die erforderliche
>Gläubigerzustimmung. Ein weiteres Paket, 50 Mio. Euro
>nachrangige Heta-Bonds, hat die VIG schon länger auf Null
>abgeschrieben.
>
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>Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn. Das
>nachgebesserte Angebot scheint ja mit dergroßen
>Gläubigergruppe abgestimmt zu sein.
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>>Zur Heta werde man sich das für Mittwoch erwartete neue
>>nachgebesserte Angebot "ansehen" und die
>Bedingungen
>>dahinter prüfen und danach entscheiden, so Stadler am
>>Dienstagnachmittag. Dem seinerzeitigen ersten Offert hätte
>die
>>VIG für ihre 50 Mio. Euro vorrangigen Senior Bonds - die
>zur
>>Hälfte, also auf 25 Mio. Euro, abgeschrieben sind -
>>zugestimmt, doch erhielt das Angebot nicht die
>erforderliche
>>Gläubigerzustimmung. Ein weiteres Paket, 50 Mio. Euro
>>nachrangige Heta-Bonds, hat die VIG schon länger auf Null
>>abgeschrieben.
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Guter Input, analog war es ja auch bei der UNIQA

  

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>>Potenzial für einige Dutzend Mio. A.o. Gewinn. Das
>>nachgebesserte Angebot scheint ja mit dergroßen
>>Gläubigergruppe abgestimmt zu sein.
>>
>>>Zur Heta werde man sich das für Mittwoch erwartete
>neue
>>>nachgebesserte Angebot "ansehen" und die
>>Bedingungen
>>>dahinter prüfen und danach entscheiden, so Stadler am
>>>Dienstagnachmittag. Dem seinerzeitigen ersten Offert
>hätte
>>die
>>>VIG für ihre 50 Mio. Euro vorrangigen Senior Bonds -
>die
>>zur
>>>Hälfte, also auf 25 Mio. Euro, abgeschrieben sind -
>>>zugestimmt, doch erhielt das Angebot nicht die
>>erforderliche
>>>Gläubigerzustimmung. Ein weiteres Paket, 50 Mio. Euro
>>>nachrangige Heta-Bonds, hat die VIG schon länger auf
>Null
>>>abgeschrieben.
>>>
>>>
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>
>Guter Input, analog war es ja auch bei der UNIQA
>

Neuer Anlauf mit Zerti CM8KAU, hätte es zwar vor ein paar Tagen billiger gegeben, aber den Boden erwischt man bekantlich selten.

  

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VIG-Chefin Stadler: Niedrigzinsen lasten auf Lebensversicherung 1
Pensionsvorsorge ohne Garantien schwer vorstellbar - Von Politik klares Bekenntnis zu zweiter und dritter Vorsorge-Säule gewünscht - BILD

Der Vienna Insurance Group (VIG) machen die niedrigen Zinsen - so wie der gesamten Branche - zu schaffen. Die Kunden spüren dies vor allem bei der Verzinsung in der Lebensversicherung. Die neue Chefin Elisabeth Stadler will den Herausforderungen mit Kostensenkungen entgegentreten. Ein Sparprogramm wird es nicht geben. Eigenvorsorge ohne Garantien ist für sie schwer vorstellbar.

Unter den niedrigen Zinsen leidet die gesamte Versicherungsbranche, auch die VIG, sagt die seit Jahresbeginn amtierende Konzern-Chefin im APA-Interview. Dabei habe die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Ziel, die europäische Wirtschaft zu beflügeln, nicht erreicht. Sparer und Vorsorgewillige seien dagegen mit Verlusten konfrontiert. Eigenvorsorge sei in ganz Europa ein Thema, es stelle sich die Frage, wie dies mit der Geldpolitik in Einklang zu bringen sei.

Niedrige Zinsen seien aber mittlerweile das tägliche Brot der Assekuranz geworden. Man habe Maßnahmen gesetzt und versuche, die Auswirkungen von den Kunden fernzuhalten und den Niedrigzinsen auch mit neuen Produkten zu begegnen. Die Kunden würden die Niedrigzinsphase vor allem bei der Gewinnbeteiligung in der Lebensversicherung spüren. In der Schaden- und Unfallversicherung hätten die Versicherungen ebenfalls Reserven aufgebaut, die auch zu veranlagen seien. Die Kunden müssten sich darauf einstellen, dass es nicht mehr so hohe Renditen gebe. Die Versicherungen müssten sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren - die Absicherung biometrischer Risiken.

In der Lebensversicherung beispielsweise gehe der Trend weg vom Garantiezins und stärker hin zu Fondsgebundenen Lebensversicherungen. Er werde aber weiterhin einen hohen Anteil mit Garantien geben. Eine Pensionsvorsorge ohne Garantie kann sich Stadler nur schwer vorstellen. Eine gute Kombination sind ihrer Ansicht nach ein sicherer Teil und ein volatiler Teil. Einen Garantiezins hält sie für sinnvoll. Der Garantiezins, den die Versicherungen ihren Kunden höchstens versprechen dürfen, liegt in Österreich aktuell bei 1 Prozent, dazu kommt noch die Gewinnbeteiligung. In Deutschland sind es noch 1,25 Prozent. In Österreich sei man immer schon vorsichtiger gewesen.

Die Einmalerläge in der Lebensversicherung habe die VIG bewusst zurückgenommen. Es würden aber nach wie vor Einmalerläge akzeptiert, von großen institutionellen Anlegern aber nur zu entsprechenden Konditionen. Bei den Verträgen gegen laufende Prämie sei die VIG im Vorjahr dagegen gewachsen. Diese Tendenz setze sich auch heuer fort.

Von der Politik in Österreich wünscht sich Stadler ein klares Bekenntnis zur zweiten (betrieblichen) und dritten (privaten) Säule der Altersvorsorge. Es wäre daher sinnvoll, die zweite und dritte Säule mit steuerlichen Förderungen zu stützen, damit würde man auch dem staatlichen Pensionssystem helfen.

Die private und betriebliche Pensionsvorsorge ist für Stadler nicht nur in Österreich ein Thema. Auch in Mittel- und Osteuropa gebe es angesichts der demografischen Entwicklung Bedarf nach einer zusätzlichen Absicherung.

Eine ganz wichtige Sparte sei die Krankenversicherung, die die VIG in CEE im Zuge ihrer Wachstumsstrategie verstärkt anbieten will. Zahlungen im Krankheitsfall gebe es in einigen Ländern in Rahmen von Unfallversicherungen, es gebe aber Bedarf nach einer echten Krankenversicherung, wie sie mancherorts oft noch nicht üblich sei, inklusive beispielsweise Assistance-Leistungen und Service. Auch in Österreich sieht die VIG-Chefin noch Potenzial für die private Krankenversicherung. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit hätten sich in den letzten zehn Jahren nicht nur in Österreich, sondern in allen Ländern, in denen die VIG vertreten ist, verdoppelt. Aktuell hat die Krankenversicherung in der VIG nur einen Anteil von 5 Prozent am Gesamtgeschäft, die Lebensversicherung von rund 45 Prozent und die Schaden/Unfallversicherung von 50 Prozent.

  

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>Neuer Anlauf mit Zerti CM8KAU, hätte es zwar vor ein paar
>Tagen billiger gegeben, aber den Boden erwischt man bekantlich
>selten.

Die VIG läßt dich nicht los, oder?

  

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Grad hatte ich mir vorgenommen genau nachzurechnen erledigt das freundlicherweise der BE:

35 Millionen für die VIG. Noch besser fahren dürfte die Vienna Insurance Group. Erst am Mittwoch bestätigte deren Vorstandsvorsitzende Elisabeth Stadler, dass die VIG an die 50 Millionen Euro an Senior Bonds, bzw. rund 50 Millionen an nachrangigen Bonds in ihren Büchern hat. Diese wurden zu 50 Prozent (Senior Bonds) bzw. im Falle der Nachranganleihen sogar auf Null abgeschrieben. Wendet man zur Ermittlung der möglichen Aufwertungsgewinne die gleiche Berechnungsmethodik an wie bei der Uniqa so könnten sich in den VIG-Büchern ein Plus von an die 35 Millionen Euro niederschlagen. Nur zur Einordnung: 2015 erzielte die VIG einen Vorsteuergewinn von 172,1 Millionen (GAAP/Bloombergdaten).

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2795449/fullstory

  

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VIG-Versicherungskonzern hat im ersten Quartal wie von Analysten erwartet mehr als ein Fünftel seiner Ergebnisse eingebüßt. Im Jahresabstand sank der Gewinn vor Steuern (EGT) um 22,5 Prozent auf 101,5 Mio. Euro, und das Konzernergebnis gab um 21,5 Prozent auf 77,6 Mio. Euro nach. Am Gesamtjahresplan, das EGT auf bis zu 400 Mio. Euro zu verdoppeln, hält man aber fest, wurde am Dienstag erklärt.


Das Finanzergebnis wurde vom Niedrigzinsumfeld belastet, es verringerte sich um 13,7 Prozent auf 236,0 Mio. Euro. Die Kapitalanlagen des Konzerns (inkl. liquider Mittel) lagen Ende März bei 32,7 Mrd. Euro (+2,6 Prozent). Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - verschlechterte sich im Jahresabstand auf netto 97,8 (96,3) Prozent. Die verrechneten Prämien gaben um 1,8 Prozent auf 2,71 Mrd. Euro nach, die abgegrenzten um 3,3 Prozent auf 2,14 Mrd. Euro.

  

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Habe die Hälfte zum Einstandskurs bei 20 verkauft - mir reicht da mal die Dividende.

Wenn sie zurückkommt, nehme ich die Stücke wieder.

  

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Q1-Ergebnis erfüllt die Erwartungen, Ausblick bestätigt

Die VIG hat diese Woche ihre Zahlen zum 1. Quartal 2016 veröffentlicht. Die Erwartungen der Analysten wurden weitgehend erfüllt. Die Profitabilität ging merklich zurück, der Vorsteuergewinn lag mit EUR 101,5 Mio. um 22,5% unter dem Vorjahr. Ähnlich stark war der Rückgang beim Nettoergebnis (auf EUR 77,6 Mio.). Ausschlaggebend für die gesunkenen Gewinne war das Finanzergebnis. Im Vorjahr konnten noch hohe Erträge aus Währungsschwankungen verzeichnet werden. Die verrechneten Konzernprämien lagen mit EUR 2,7 Mrd. um 1,8% unter dem Vorjahreswert, was auf den selektiven Verkauf von Einmalerlägen zurückzuführen ist. Ohne Einmalerläge verzeichnete die VIG ein Plus von 3,2% bei den Prämien.

Ausblick

Der Ausblick des Managements für das GJ 2016 bleibt unverändert, ein Vorsteuergewinn von EUR 400 Mio. wird angestrebt. Die Konzernführung sieht das Finanzergebnis durch das Niedrigzinsumfeld belastet. Die Aktie dürfte nun den Boden gefunden haben. Kurzfristig bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung, der Druck aus dem Niedrigzinsumfeld bleibt bestehen. Mittel- bis langfristig sind wir weiterhin vom Wachstumspotential der CEE-Region überzeugt und denken, dass die VIG mit ihrer starken Marktposition von diesem Wachstum profitieren wird.

Erste Bank

  

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RCB hebt VIG-Kursziel minimal von 22,0 auf 22,2 Euro an
Votum bleibt nach Quartalszahlen "Buy"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) minimal von 22,0 auf 22,2 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" beließen sie nach der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal unverändert.

Die Erstquartalszahlen des Versicherers lagen genau im Rahmen der Erwartungen der RCB-Experten und bestärken die Analysten in ihrer Annahme, dass die VIG auf Spur ist um im Gesamtjahr 2016 das obere Ende ihrer Guidance für den Vorsteuergewinn (EGT) zu erreichen. Bei der Vorlage der Ergebnisse hielt VIG-Chefin Elisabeth Stadler an dem Plan, das EGT von 172 Mio. Euro im Jahr 2015 auf bis zu 400 Mio. Euro zu verdoppeln, fest.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,23 Euro für 2016, sowie 2,38 bzw. 2,46 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,70 Euro für 2016, sowie 0,80 bzw. 0,85 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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So ein glücklicher Zufall ...
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Der Job wurde frei, weil der derzeitige Krankenversicherungs-Chef Peter Kranz in Pension geht. Robert Lasshofer, Chef der Wiener Städtischen, spricht im "Kurier" von einem "glücklichen Zufall. Wir haben jemanden für diese Position gesucht und die Idealbesetzung gefunden. Ich freue mich sehr".

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5036741

  

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>Um Gottes Willen ausgerechnet diese Null? Mir War nicht
>bewußt das die VIG so eng mit der SPÖ ist?

Würg...



Beim VIG-Konzern könnte Steßl auch ihren politischen Ex-Chef Werner Faymann treffen. Er hat sich als Lobbyist registriert und könnte, wie der KURIER berichtete, bei der VIG als Berater andocken.


http://m.kurier.at/wirtschaft/wiener-staedtische-holt-sonja-stessl-ins-management/206.877 .918

  

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>>Um Gottes Willen ausgerechnet diese Null? Mir War nicht
>>bewußt das die VIG so eng mit der SPÖ ist?
>
>Würg...
>
>
>
>Beim VIG-Konzern könnte Steßl auch ihren politischen
>Ex-Chef Werner Faymann treffen. Er hat sich als Lobbyist
>registriert und könnte, wie der KURIER berichtete, bei der VIG
>als Berater andocken.
>
>
>http://m.kurier.at/wirtschaft/wiener-staedtische-holt-sonja-stessl-ins-management/206.877 .918

Eigentlich unglaublich, dass dies bei einem börsennotierten Unternehmen noch durch geht.

  

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wird mit 1. Juli bei der Tochter des größten heimischen Versicherungskonzerns, der börsenotierten  VIG (Vienna Insurance Group), an Bord gehen.

Nach einer mehrmonatigen Ausbildung im In- und Ausland übernimmt Steßl mit 1. Oktober die Leitung der Krankenversicherung der Städtischen. 

Jetzt lese ich das erst genau...mehrmonatige Ausbildung für den Spitzenjob!? Ich faß es nicht.

  

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Kepler Cheuvreux senkt sein Kursziel von 25,00 auf 23,00 Euro
Modellanpassung nach Brexit-Abstimmung - Anlagevotum mit "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 25,00 auf 23,00 Euro gesenkt. Ihre Anlageempfehlung bestätigen die Analysten mit "Buy".

Die Anpassung des Kurszieles folgt auf eine Aktualisierung des Bewertungsmodells nachdem die Briten in der vergangenen Woche für einen Austritt aus der Europäischen Union gestimmt haben. Die Analysten sehen in ihrem Update über den Versicherungssektor zwar "begrenzte direkte Auswirkungen auf die Gewinne von Versicherern", doch die zuletzt stark angestiegene Volatilität und geringeren Wachstumsaussichten würden das Volumen und die Margen der Branche belasten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten keine Veränderungen gegenüber ihrer vorangegangenen Einschätzung: Die Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2016 und 2017 liegen damit bei 2,12 Euro bzw. 2,09 Euro je Papier.

  

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>Um Gottes Willen ausgerechnet diese Null? Mir War nicht
>bewußt das die VIG so eng mit der SPÖ ist?

Ich habe auch gedacht, daß hier mittlerweile eine Entflechtung stattgefunden hätte. Offenbar ist der Name "Wiener Städtische" aber immer noch Programm.

  

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>>Um Gottes Willen ausgerechnet diese Null? Mir War nicht
>>bewußt das die VIG so eng mit der SPÖ ist?
>
>Ich habe auch gedacht, daß hier mittlerweile eine Entflechtung
>stattgefunden hätte. Offenbar ist der Name "Wiener
>Städtische" aber immer noch Programm.

Dem Vernehmen nach ist die VIG die Standardversicherung von allem was mit der Stadt Wien zu tun hat bzw. ihr gehört. So einen wichtigen Kunden muß man bei Laune halten, aber ich hätte nicht gedacht, daß das bis zur Besetzung von Top-Management Positionen mit nicht bestqualifizierten Personen geht.

  

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laut Trend ist jetzt auch noch der Faymann dort mit an Bord. Hätte ich eine Geschäftsbeziehung mit denen wäre sie somit beendet.

  

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Vienna Insurance kauft Axa serbische Versicherer ab
Und erhöht damit den Marktanteil dort von 9,7 auf 11,5 Prozent

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) kauft dem französischen Axa-Konzern zwei kleine serbische Versicherungstöchter ab. Der Kaufvertrag dafür wurde gestern, Mittwoch, unterschrieben.

Wie die VIG am Donnerstag bekannt gab, steigt ihr Marktanteil im serbischen Versicherungsmarkt damit von bisher 9,7 auf rund 11,5 Prozent. Ziel war seit längerem, auf mindestens 10 Prozent Marktanteil zu kommen. Das ist jetzt geschafft. Wieviel die Österreicher für den Kauf der Nichtlebensgesellschaft Axa Nezivotna Osiguranje a.d.o. Beograd und der Lebensversicherungsgesellschaft Axa Zivotno Osiguranje a.d.o. Beograd (AXA Serbien) hinlegt, wurde auch auf Anfrage nicht gesagt.

Die lokalen Behörden müssen dem Deal noch zustimmen. Für die VIG gilt Serbien als klarer "Wachstums- und Investitionsmarkt", wie es in einer Mitteilung heute früh hieß.

Die beiden Axa-Gesellschaften hatten 2015 knapp über 12 Mio. Euro Prämienvolumen, rund 106.000 Kunden und einen Marktanteil von 1,8 Prozent. Sie beschäftigen rund 300 Mitarbeiter.

Die serbische VIG-Konzerngesellschaft Wiener Städtische Osiguranje (1.100 Beschäftigte) kam 2015 auf ein Prämienvolumen von 61,6 Mio. Euro. Damit hielt sie einen Marktanteil von 9,7 Prozent. Gemeinsam mit den zu neu dazu stoßenden Gesellschaften ist die VIG - knapp hinter der Nummer 3 - der viertgrößte Versicherer in Serbien.

  

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>Nach Frau Stessl wird nun auch Herr Ostermayer in der VIG
>andocken. Er wird Vorstand in der zum VIG-Konzern gehörenden
>Sozialbau AG.
>
>https://kurier.at/politik/inland/neuer-job-fuer-ostermayer-in-der-sozialbau-ag/221.200.56 0

Ich dachte Sozialbau ist eine erz rote Genossenschaft, ist das nicht so?

  

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>Ich dachte Sozialbau ist eine erz rote Genossenschaft, ist das nicht so?

Eh, aber das schließt die VIG ja nicht aus ...


Mehrheitseigentümer der Sozialbau AG ist seit 2012 - nach Änderungen im Aktionärskreis - die Vienna Insurance Group (VIG) auch offiziell und nicht wie davor nur indirekt über Serviceverträge. 49,6 Prozent an der Sozialbau hält die "Heimstätte" gemeinnützige GesmbH (hinter der u.a. mit 31,95 Prozent die Sozialbau selbst steht). Mit 17,9 Prozent ist an der Sozialbau laut "Firmen Compass" und früheren Angaben des Unternehmens der A.W.H. (Verband der Wiener Arbeiterheime) beteiligt, hinter der die SPÖ steht.

Je 10 Prozent halten die Familie Genossenschaft, die Volksbau Genossenschaft und die Wohnbau gemeinnützige Genossenschaft. Hinter der Wohnungsgesellschaft "Heimstätte" steht mehrheitlich (zu 67,8 Prozent) die Neue Heimat Oberösterreich, die - über die ELVP GmbH. - der VIG gehört.


Vgl. http://www.trend.at/wirtschaft/oesterreich/format-exklusiv-gagen-affaere-sozialbau-555315 8

  

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Mir War nicht bewußt daß die VIG soo SPÖ-nahe ist.Fast muß man dem Hr. Geyer für die Klarstellung dankbar sein. Und das Vergraulen der fähigen motivierten Mitarbeiter ist halt Kollateralschaden.


>Jetzt ist die ganze Bagage wieder unter einem Dach vereint.
>
>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/5090914

  

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S..bande..

 
Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot abblitzen
 

Die Versicherung verneint politischen Druck und verteidigt ihr Vorgehen. Ein Investor behauptet, mehr geboten zu haben


derstandard.at/2000045441779/Wiener-Staedtische-liess-Investor-mit-Heta-Angebot-abblitzen

 

  

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Passt irgendwie ins Bild, das die VIG in den letzten Wochen abgegeben hat.

Wäre interessant, ob (und wenn ja warum) das Angebot des Investors nur an die VIG oder auch an andere Nachrang-Gläubiger gegangen ist.

  

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>Passt irgendwie ins Bild, das die VIG in den letzten Wochen abgegeben hat.

Wenigstens gibt die jüngste Kursentwicklung der Aktie Anlass nachzudenken. Die Heta-Entscheidung ohne Detailkenntnisse zu werten, könnte sich als übereilt herausstellen, die Entscheider als S-Bande zu bezeichnen, als ungerechtfertigt.

  

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>>Passt irgendwie ins Bild, das die VIG in den letzten
>Wochen abgegeben hat.
>
>Wenigstens gibt die jüngste Kursentwicklung der Aktie Anlass
>nachzudenken. Die Heta-Entscheidung ohne Detailkenntnisse zu
>werten, könnte sich als übereilt herausstellen,


Man wird ja sehen, die Stellungnahme finde ich jedenfalls wenig überzeugend.


die
>Entscheider als S-Bande zu bezeichnen, als ungerechtfertigt.


Die Bezeichnung haben sie allein schon für die Bestellung einer erfolglosen Staatssekretärin ohne Versicherungserfahrung zur Leiterin eines wesentlichen Geschäftsbereichen und das Engagement eines Ex-Kanzlers mit dem erklärten Ziel Gesetzgebung in ihrem Sinne zu beeinflussen verdient.

  

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>Die Bezeichnung haben sie allein schon für die Bestellung einer erfolglosen Staatssekretärin ohne Versicherungserfahrung zur Leiterin eines >wesentlichen Geschäftsbereichen und das Engagement eines Ex-Kanzlers mit dem erklärten Ziel Gesetzgebung in ihrem Sinne zu beeinflussen >verdient.

Meinst du der kleine Pröll war qualifiziert für den Job, den sie ihm nach Abgang gegeben haben?

Ich denke, die Frage Versorgungsposten ist eine politische, darüber kann man denken wie man will. Die Heta Entscheidung ist eine rein wirtschaftliche, mit möglicherweise komplexen Hintergründen. Ohne diese zu kennen erlaube ich mir kein Urteil, und schon gar keine Unterstellung wie mögliche Korruption oder Freunderlwirtschaft zum Schaden Dritter. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

  

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>>Die Bezeichnung haben sie allein schon für die Bestellung
>einer erfolglosen Staatssekretärin ohne Versicherungserfahrung
>zur Leiterin eines >wesentlichen Geschäftsbereichen und das
>Engagement eines Ex-Kanzlers mit dem erklärten Ziel
>Gesetzgebung in ihrem Sinne zu beeinflussen >verdient.
>
>Meinst du der kleine Pröll war qualifiziert für den Job, den
>sie ihm nach Abgang gegeben haben?

Nein. Aber nachdem ich kein Raiffeisen-Genossenschafter bin ist mir das wurscht. ALS VIG-Aktionär wird da zum Teil mein Geld ausgegeben.


>Ich denke, die Frage Versorgungsposten ist eine politische,
>darüber kann man denken wie man will. Die Heta Entscheidung
>ist eine rein wirtschaftliche, mit möglicherweise komplexen
>Hintergründen. Ohne diese zu kennen erlaube ich mir kein
>Urteil, und schon gar keine Unterstellung wie mögliche
>Korruption oder Freunderlwirtschaft zum Schaden Dritter. Ist
>natürlich nur meine persönliche Meinung.
>
>

  

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Halten bestätigt, Kursziel leicht reduziert 

In unserem jüngsten Bericht zum Versicherungssektor haben wir unsere Halten-Empfehlung zur Vienna Insurance Group (VIG) bestätigt. Das Kursziel wurde leicht gesenkt, von EUR 20,0 auf EUR 19,5. 

Ausblick

Die leichte Reduktion des Kursziels ist auf die Anpassung unserer Gewinnschätzungen für die nächsten Jahre zurückzuführen. Die geänderter Bewertung und Bilanzierung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften wurden in unseren Prognosen berücksichtigt. Weiterhin erwarten wir, dass der Druck aufgrund des Niedrigzinsumfelds anhalten und das Finanzergebnis belasten wird. Mittel- bis langfristig sind wir weiterhin vom Wachstumspotential der CEE-Region überzeugt und denken, dass die VIG mit ihrer starken Marktposition von diesem Wachstum profitieren wird. 

Erste Bank

  

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>du erwartest also good news?


Nicht konkret. Ist eher Folge meines fundamentalen Ansatzes.Nachdem die Aktie jetzt billiger ist, ist es nur folgerichtig nun mehr zu kaufen.

  

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>>du erwartest also good news?
>
>
>Nicht konkret. Ist eher Folge meines fundamentalen
>Ansatzes.Nachdem die Aktie jetzt billiger ist, ist es nur
>folgerichtig nun mehr zu kaufen.


P.S.:

Und die Prozentrechnung ist hier Verbündeter. Wenn der Kurs nur auf den ursprünglichen Wert zurückgeht ist man schön vorne. -20% werden für die Aufstockung zu +25%. Falsch liegen darf man halt nicht

  

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>spread war 4 cent oder?

Ungefähr, ja. Ganz gleichzeitig geht's ja auch nicht, ein bisserl Slippage kann schon dazukommen. Oder wegkommen, wenn man Glück hat (ich heute nicht)

  

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Vienna Insurance bis September mit mehr Gewinn und Prämieneinnahmen
Vorsteuergewinn um 88 Prozent auf 301 Mio. Euro erhöht - Prämieneinnahmen legten um 0,7 Prozent auf rund 7 Mrd. Euro zu

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat in den ersten drei Quartalen mehr Gewinn und Prämieneinnahmen erzielt. Der Gewinn vor Steuern stieg um 88,4 Prozent auf 301,3 Mio. Euro, teilte der Versicherungskonzern am Dienstag mit. Das starke Plus müsse aber auch hinsichtlich der Wertberichtigungen im Vorjahreszeitraum betrachtet werden.

Die VIG hatte vor einem Jahr eine IT-Wertberichtigung von 195 Mio. Euro vorgenommen.

Die Prämieneinnahmen stiegen in den ersten neun Monaten 2016 um 0,7 Prozent auf 6,96 Mrd. Euro. Dieser Anstieg sei in Hinblick auf die Zurückhaltung bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung (minus 18,6 Prozent) "bemerkenswert", so die VIG. Ohne Einmalerläge habe das Prämienplus 4,7 Prozent betragen.

Der Beitrag der CEE-Märkte zum Vorsteuerergebnis sei bei 65 Prozent gelegen. Der Periodenüberschuss erhöhte sich um 69,7 Prozent auf 231,0 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 67,8 Prozent auf 219,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 2,17 (1,23) Euro.

"Die Zinslandschaft ist eine Herausforderung, der sich mittlerweile alle Versicherer in Europa stellen müssen. Unter diesen Umständen sind wir mit der Ergebnisentwicklung, die dem von uns bekannt gegebenen Ziel für 2016 entspricht, sehr zufrieden", so VIG-Chefin Elisabeth Stadler. Insgesamt zeigten die Ergebnisse, "dass es die richtige Entscheidung war, im klassischen Leben-Geschäft mit Einmalerlägen zurückhaltend zu agieren."

Die Combined Ratio (Schäden und Kosten gemessen an den Prämien) nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) stieg in den ersten drei Quartalen von 96,9 auf 97,9 Prozent.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 30. September 36,5 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis sank um 10 Prozent auf 703,2 Mio. Euro.

Die Zahlen lagen damit im Rahmen der Erwartungen. Von der APA befragte Analysten hatten im Mittel Prämieneinnahmen von 6,95 Mrd. Euro, einen Vorsteuergewinn von 303,5 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 230 Mio. Euro erwartet.

  

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VIG-Chefin Stadler sieht Konzern nach drei Quartalen auf Kurs
Veranlagung in Immobilien soll etwa ausgebaut werden - Kostensenkungen immer aktuell

Konzernchefin Elisabeth Stadler sieht die Vienna Insurance Group (VIG) auf Kurs und ist heuer mit der bisherigen Entwicklung zufrieden. Die Marktlage bleibe aber schwierig. Mit einem Vorsteuerergebnis von 301,3 Mio. Euro nach drei Quartalen liege die Versicherung "durchaus im Plan", sagte Stadler am Dienstag zur APA.

Die VIG hat heute bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen den Ausblick bekräftigt: Nach einem Gewinneinbruch im vergangen Jahr soll 2016 das Vorsteuerergebnis verdoppelt werden und "bis zu 400 Mio. Euro" erreichen. In der Lebensversicherung setze man weiter auf die Versicherung biometrischer Risiken und auch Fondsgebundene Produkte. In der Schaden/Unfallversicherung sollen die operativen Ergebnisse verbessert werden. Kostensenkungen seien in der VIG immer ein aktuelles Thema. Ein Sparpaket hat Stadler bereits in der ersten Jahreshälfte ausgeschlossen.

In der Neuveranlagung gebe es angesichts des Niedrigzinsumfeldes große Herausforderungen. Die VIG werde die Investitionen in Immobilien etwas ausbauen.

Für das laufende Quartal sei nicht ausgeschlossen, dass es in Rumänien und Polen zu Themen von außen komme. In Rumänien gebe es seit Monatsbeginn eine Deckelung der Kfz-Haftpflichtprämien. Laut Medienberichten wird dies von der Branche als Eingriff in den Markt gesehen, der die Situation der Branche erschwere. Man werde nun sehen wie sich das entwickle. Die VIG habe in Rumänien eine sehr vorsichtige Annahmepolitik, betonte Stadler. Bisher habe sich der Markt relativ gut entwickelt. In den ersten drei Quartalen hat die VIG in Rumänien Gewinn und Prämieneinnahmen gesteigert.

In Polen habe sich die durchschnittliche Prämie erhöht, was Stadler angesichts des Umfelds sehr positiv sieht. Gewinn und Prämieneinahmen sind in den ersten neun Monaten zurückgegangen. Die VIG drehe an den Kosten und sei bei der Kostenquote gut unterwegs. Es gebe Chancen in dem Land, die VIG würde sich aber ein stabiles politisches und rechtliches Umfeld wünschen. Polen gehört wie Ungarn, Serbien und Kroatien zu den Ländern, in denen der Marktanteil mittelfristig auf mindestens 10 Prozent gesteigert werden soll. Wegen des herausfordernden Marktumfeldes habe die VIG Polen aber etwas in die Warteschleife gestellt.

In Serbien liege der Marktanteil nach dem Kauf von zwei AXA-Gesellschaften deutlich über 10 Prozent. In Kroatien liege der Marktanteil bei 8,6 Prozent. In Ungarn ist die VIG bis September um 14 Prozent gewachsen. Der Marktanteil liegt bei 7,3 Prozent. Wenn sich Möglichkeiten auftun, wolle man anorganisch, also durch Zukäufe, wachsen. Stadler verwies angesichts der zweistelligen Zuwächse aber auch auf organisches Wachstum. Generell sagte Stadler zu Akquisitionen, sollte sich etwas ergeben, werde man sich das anschauen.

Mit dem Lebensversicherungsgeschäft in Österreich ist Stadler zufrieden. Die VIG ist hierzulande mit der Wiener Städtischen Versicherung, der s Versicherung und der Donau Versicherung vertreten. Bei den Einmalerlägen sei man selektiv vorgegangen, bei den Lebensversicherungen gegen laufende Prämie gebe es schöne Steigerungen. In Italien habe die Donau Versicherung das Portfolio mittlerweile auf 20 Mio. Euro zurückgefahren.

  

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 - Baader Bank bestätigt nach Zahlenvorlage Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel liegt weiter bei 25,00 Euro - Neunmonatszahlen "ungefähr im Rahmen der Erwartungen"

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) nach der Vorlage von Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2016 bestätigt. Das Kursziel für die Titel des heimischen Versicherungskonzerns liegt ebenfalls unverändert bei 25,00 Euro.

"Am ersten Blick scheinen die Ergebnisse ungefähr im Rahmen der Erwartungen zu liegen und sich nach dem holprigen Vorjahr zu stabilisieren", heißt es in der Einschätzung von Analyst Daniel Bischof. Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung in Österreich habe das Unternehmen aber noch viel Arbeit vor sich, verweist der Analyst auf die im Vergleich zu den Mitbewerbern schlechtere Combined Ratio (Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen).

Insgesamt sei es für die VIG aber aufgrund der "massiv reduzierten Markterwartungen" leichter, diese zu erfüllen oder zu übertreffen. Das Unternehmen werde außerdem von der verbesserten wirtschaftlichen Situation in den meisten Ländern Mittel- und Osteuropas profitieren, so der Analyst weiter. Zwar würden die niedrigen Zinsen weiter belasten, aber "Disziplin auf der Kostenseite" und stärkere Größenvorteile in vielen der kleineren Regionen sollten dies ausgleichen.

Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die Baader Bank 2,35 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2016. Im Folgejahr 2017 wird er dann leicht darüber bei 2,37 Euro erwartet. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro (2016) bzw. 0,85 Euro (2017).

  

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CEE trug zwei Drittel zum Vorsteuergewinn bei
Nur Baltikum mit Verlusten, sonst alle regionalen Segmente positiv - Ausblick für Gesamtjahr bekräftigt

Bei der börsennotierten Vienna Insurance Group (VIG) ist Mittel- und Osteuropa (CEE) weiter der zentrale Gewinnbringer: In den ersten neun Monaten stammten fast zwei Drittel (65 Prozent) des Vorsteuergewinns von 303 Mio. Euro aus der Region.

In fast allen regionalen Segmenten seien Gewinne erzielt worden - ausgenommen das Baltikum, wo es wegen Anlaufverlusten der neu gegründeten Gruppe Compensa Nichtleben einen Vorsteuerverlust von 7,8 Mio. Euro gab, teilte die Vienna Insurance am Dienstag mit. In den beiden größten Märkten Österreich und Tschechien ging das Vorsteuerergebnis ebenso wie in Polen zurück. Einen Gewinnanstieg verzeichneten unter anderem Rumänien und Ungarn.

Für das Gesamtjahr hat die VIG den Ausblick bekräftigt. "Ungeachtet des geänderten Bewertungsansatzes der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften und der sich daraus ergebenden Bilanzierungsänderung strebt der Konzern für das Jahr 2016 mindestens die Verdoppelung des Gewinns vor Steuern auf bis zu 400 Mio. Euro an", heißt es im Zwischenbericht. Wegen eines FMA-Bescheids vom 2. August zu den Wohnbaufirmen musste die VIG die Abschlüsse für 2014 und 2015 aufrollen, und auch das Ergebnis für das erste Quartal 2016 wurde angepasst.

Die Zinslandschaft sei eine Herausforderung, der sich mittlerweile alle Versicherer in Europa stellen müssten, so Konzernchefin Elisabeth Stadler in der heutigen Pressemitteilung. "Unter diesen Umständen sind wir mit der Ergebnisentwicklung, die dem von uns bekannt gegebenen Ziel für 2016 entspricht, sehr zufrieden."

Zudem verfolge die VIG mittelfristig eine Verbesserung der Combined Ratio (Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen) in Richtung 95 Prozent, heißt es im Zwischenbericht weiter. In den ersten neun Monaten verschlechterte sich die Combined Ration (netto) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um einen Prozentpunkt auf 97,9 Prozent. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 1,4 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro. Die verrechneten Prämien legten um 0,7 Prozent auf 6,96 Mrd. Euro zu, bereinigt um die rückläufigen Einmalerläge in der Lebensversicherung (minus 18,6 Prozent) habe das Plus 4,7 Prozent betragen.

Beschäftigt waren im VIG-Konzern in den ersten drei Quartalen 23.713 Mitarbeiter. "Das sind um 718 mehr als im Vergleich zum Gesamtjahr 2015. Der Anstieg resultiert aus der Vollkonsolidierung der Gemeinnützigen Gesellschaften", so die VIG im Zwischenbericht.

Im Segment Österreich gingen die verrechneten Prämien um 1,5 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro zurück. Bereinigt um die Einmalerläge habe es bei den österreichischen Konzerngesellschaften ein Plus von 0,6 Prozent gegeben. Der Vorsteuergewinn sank wegen niedrigerer realisierter Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen um 11,5 Prozent auf 103,4 Mio. Euro. Die VIG ist in Österreich mit der Wiener Städtischen, der Donau Versicherung und der s Versicherung vertreten.

In Tschechien gingen die Prämieneinnahmen um 3,1 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zurück. Bereinigt um das Einmalerlagsgeschäft habe es ein Plus von 6,7 Prozent gegeben. Der Vorsteuergewinn sank um 9,3 Prozent auf 114 Mio. Euro. In der Slowakei betrugen die Prämieneinnahmen 548 Mio. Euro (minus 0,7 Prozent, bereinigt: plus 4,5 Prozent). Der Vorsteuergewinn sank um 1,9 Prozent auf rund 40 Mio. Euro.

In Polen gingen die Prämieneinnahmen um 3 Prozent auf 616,5 Mio. Euro zurück. Bereinigt um die Übertragung des baltischen Nichtlebensversicherungsgeschäftes sowie negative Wechselkurseffekte habe es ein Plus von 6,4 Prozent gegeben. Der Vorsteuergewinn halbierte sich auf 17,3 Mio. Euro, vor allem wegen des geringeren Finanzergebnisses, des intensiven Wettbewerbs sowie der neu eingeführten Veranlagungssteuer.

In Rumänien stiegen die Prämieneinnahmen um 30 Prozent auf 392 Mio. Euro. Zurückzuführen sei dies vor allem auf das starke Neugeschäft sowie auf eine Steigerung der Durchschnittsprämie in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 16,6 Prozent auf 6,4 Mio. Euro.

In Ungarn legten die verrechneten Prämien um 14 Prozent auf 162,0 Mio. Euro zu, vor allem wegen des starken Wachstums bei Einmalerlägen in der Lebensversicherung. Der Gewinn vor Steuern stieg um 42 Prozent auf 2,8 Mio. Euro.

  

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Q3-Ergebnis innerhalb der Erwartungen, Prämienwachstum setzt sich fort

Das Q3-Ergebnis der VIG lag innerhalb unserer Erwartungen. Die verrechneten Konzernprämien lagen in den ersten drei Quartalen mit EUR 7,0 Mrd. um 0,7% über dem Vorjahreswert. Nach wie vor beeinflusst die restriktive Zeichnungspolitik bei Einmalerlägen das Gesamtprämienaufkommen. Ohne Einmalerläge verzeichnete die VIG ein beachtliches Plus von 4,7% bei den Prämien. Der Vorsteuergewinn belief sich auf EUR 100,0 Mio. im Q3 und EUR 301,3 Mio. in den ersten drei Quartalen. Aufgrund von großen Wertberichtigungen im Q3/15 lag die Profitabilität deutlich über dem Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis stieg auf EUR 220 Mio. in den ersten drei Quartalen, bei einem Gewinn pro Aktie von EUR 2,17.

Ausblick

Der Ausblick des Managements für das GJ 2016 bleibt unverändert, ein Vorsteuergewinn von EUR 400 Mio. wird angestrebt. Mit dem Ergebnis der ersten drei Quartale befindet sich die VIG auf gutem Weg diese Prognose zu erfüllen. Mit dem jüngsten Anstieg der Renditen langfristiger Staatsanleihen ist auch die VIG-Aktie gestiegen. Der Boden dürfte gefunden sein und damit ist die Aktie für langfristig orientierte Anleger interessant. Allerdings erwarten wir weiterhin, dass der Druck aus dem Niedrigzinsumfeld auf die Profitabilität anhalten wird. Große Gewinnsteigerungen sind daher auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Erste Bank

  

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VIG - Berenberg Bank erhöht Kursziel von 18,80 auf 19,70 Euro
Anlageempfehlung "Hold" beibehalten - CEE-Markt mit Problemen

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank steigern das Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 18,80 auf 19,70 Euro. Die Anlageempfehlung "Hold" wird beibehalten.

Laut einer Kurzstudie des Wertpapierexperten Sami Taipalus, bleibe der CEE-Markt weiterhin eine Herausforderung. Genauer werden in Polen Verbesserungen gesehen, die jedoch vom rumänischen Markt konterkariert werden. Im letzteren dürften besonders schlechte Entwicklungen im "Motor"-Markt negative Konsequenzen mit sich ziehen. Am 18. November wurde von der Regierung in Bukarest eine Deckelung der Kfz-Haftpflichtprämien eingeführt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,11 Euro für 2016, sowie 2,24 bzw. 2,30 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,90 Euro für 2016, sowie 0,95 bzw. 1,00 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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>Eine unpackbare Truppe, die da werkt. Die gehören alle weg.
>Alle.

Ich hoffe irgendwer setzt die Korruptionsstaatsanwaltschaft darauf an. Der tatsächliche Sachverhalt sollte sich ja einfach ermitteln lassen.

  

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Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy" - 25,00 Euro
Analysten gehen von einer Erholung der Geschäft aus

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) bestätigt. Das Kursziel für die Titel des heimischen Versicherungskonzerns liegt weiterhin bei 25,00 Euro. Sie gehen von einer Erholung der Geschäfte des Wiener Unternehmens aus.
Nach einem schwierigem Geschäftsjahr 2015 hatte ein neues Management die Dividende überraschend drastisch gesenkt. In Folge waren die VIG-Aktien bei Investoren in Ungnade gefallen, schreibt der Baader-Experte Daniel Bischof. Nun dürfte der Versicherer von einem verbesserten makroökonomischen Umfeld in den Zentral- und Osteuropaländern profitierten. Zwar würden die niedrigen Zinsen dort sowie auch in Österreich belasten, aber starke Zuwächse im Bereich Schadenversicherung ("non-life") dürften einen mehr als ausgleichenden Effekt haben, hieß es in der jüngsten Baader-Studie.
Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die Baader Bank 2,31 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2016. Im Folgejahr 2017 wird er dann leicht darüber bei 2,35 Euro erwartet. Für 2018 wird ein Gewinn je Titel bei 2,55 Euro gesehen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro (2016) bzw. 0,85 Euro (2017) sowie 0,90 Euro (2018).

  

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VIG hat Erwerb zweier serbischer AXA-Gesellschaften abgeschlossen
Und erhöht damit den dortigen Marktanteil auf rund 12 Prozent

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat den Erwerb zweier AXA-Gesellschaften in Serbien finalisiert. Mit dem Zukauf erhöht die VIG ihren Marktanteil in dem Land auf rund 12 Prozent. Schon im Sommer hatte die VIG den Erwerb von Anteilen an der Nicht-Lebensversicherung AXA Nezivotno Osiguranje a.d.o. Beograd sowie an der Lebensversicherung AXA Zivotno Osiguranje a.d.o. Beograd fixiert.

Serbien gelte für die VIG wegen der positiven wirtschaftlichen Prognosen als klarer Wachstums- und Investitionsmarkt, erklärte VIG-Vorstandsdirektor Peter Höfinger am Donnerstag in einer Aussendung. Die beiden AXA-Gesellschaften nahmen 2015 über 12 Mio. Euro an Prämien ein, das Portfolio umfasst Unfall-, Kfz-, Haushalts- und Lebensversicherung. Schon länger ist die VIG bereits mit ihrer Konzerngesellschaft Wiener Städtische Osiguranje in Serbien vertreten.

  

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In Summe sind das 300 Mio zu fast 5%, also ca. +15 Mio. Gewinn

 

Kündigung und Rückzahlung von Ergänzungskapitalanleihen

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

Kapitalmaßnahmen

05.12.2016

Die VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherungen Gruppe (vormals WIENER STÄDTISCHE Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft) hat am 5.12.2016 beschlossen, die beiden folgenden Ergänzungskapitalanleihen mit Wirkung zum 12.1.2017 zu kündigen und zu ihrem Rückzahlungsbetrag von 100% ihres Nennbetrags zuzüglich aller bis zum Rückzahlungstag (ausschließlich) angefallener Zinsen vorzeitig zurückzuzahlen:

1. Ergänzungskapitalanleihe 2005-2022 der WIENER STÄDTISCHE Allgemeine

   Versicherung Aktiengesellschaft (ISIN: AT0000342696); und

2. Variable Ergänzungskapitalanleihe 2005 der WIENER STÄDTISCHE Allgemeine

   Versicherung Aktiengesellschaft (ISIN: AT0000342704).

  

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Kepler Cheuvreux hebt VIG-Kursziel von 22,0 auf 24,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bleibt

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktien des Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) von 22,0 Euro auf 24,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

Die Kurszielerhöhung ist der Fortschreiten des Aktienbewertungsmodells um ein Jahr geschuldet. Die VIG-Aktie sei eine ansprechende langfristige Investitionsmöglichkeit, schreibt Analyst Thomas Neuhold in seiner Studie. Der Versicherer habe eine gute Position in einem strukturell wachsenden Markt und eine solide Bilanz.

Für höhere Wachstumsraten in der Versicherungsbranche könnte die anhaltende Erholung in den wichtigen Märkten in Zentraleuropa sorgen, so Neuhold. In Folge könnte auch das Prämienwachstum der VIG angekurbelt werden, was wiederum der Aktie Aufwärtspotenzial verleihen würde.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 2,07 Euro für 2016, sowie 2,08 bzw. 2,11 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,85 Euro für 2016, sowie jeweils 0,95 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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RCB hebt VIG-Kursziel von 19,0 Euro auf 24,0 Euro
Votum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VG) von 19,0 Euro auf 24,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum blieb "Hold".

Die jüngste Bodenbildung bei den Anleihenrenditen hat im europäischen Versicherungssektor zu einer Erhöhung der Trading-Multiplikatoren wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und dem Kurs-Buchwert-Verhältnis geführt, schreibt der RCB-Analyst Bernd Maurer. In Folge wurde das Kursziel für die VIG-Aktie erhöht.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,02 Euro für 2016, sowie 2,08 bzw. 2,21 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2016, sowie 0,85 bzw. 0,95 Euro für 2015 bzw. 2016.

  

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Der bisherige Jahresverlauf bei der Kursentwicklung europäischer Versicherungs-Aktien entspricht jenem aus 2016 - eine ausgeprägte Underperformance. 2016 zog sich das bis Ende des Halbjahres, bis dahin hatte der Branchenindex einen doppelt so hohen Verlust aufgerissen, wie der Gesamtmarkt. Danach folgte ein fulminantes Halbjahr zwei - am Ende lagen beide mehr oder weniger gleichauf. Grosso modo wird davon ausgegangen, dass die Branche das Schlimmste hinter sich hat - vor allem das nicht mehr vorhandene Renditeniveau mit festverzinslichen Anlagen vermieste das operative Umfeld. Dieses beginnt sich aber wenigstens in seiner Steilheit etwas zu normalisieren, seit der Geldfluss der Notenbanken etwas geringer wird. Wobei der Druck auf der Kapitalmarktseite auch etwas Gutes hatte - einen geschärften Blick auf den Bereich Sachversicherung, Rentabilität spielt hier plötzlich eine größere Rolle. Dies dann in Kombination mit wieder steigenden Erträgen aus Kapitalanlagen...


Und Österreichs Branchenvertreter erwarten zumindest, sich durch hohe Software-Investitionen für die Zukunft gerüstet zu haben - eine Mehrbelastung, die zuletzt die Ergebnisse prägte. Fix ist auch, dass die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt attraktive Kennzahlen aufweist: Beim für heuer erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis steht es 11,1 zu 15,4 für Versicherer, beim Kurs/Buchwert 1,1 zu 1,7 und bei der Dividendenrendite 5,0 zu 3,6 Prozent. Uniqa und Vienna Insurance Group punkten dabei sogar mit überdurchschnittlichen Branchenwerten (9,5 KGV - 0,6 K/BW - 4,2% Rendite bei der VIG, 9,1 - 0,7 - 7,0 bei der Uniqa).

Blickt man auf den längerfristigen Branchenchart (siehe Chart), empfiehlt es sich die Reaktion auf die Marke von 160 Punkten anzusehen - aktuell sind es 158 Punkte. Ein Übersteigen wäre positiv und ließe in einem ersten Schwung Platz bis 185 Punkte, andernfalls dürfte es gen 130 Punkte gehen. Die beiden Österreicher weisen innerhalb der Peergroup keinen größeren Bewertungsunterschied auf - Uniqa ist etwas günstiger als Vienna Insurance Group (siehe Grafik).

Aus dem Börse Express PDF vom 16. Jänner.

  

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Commerzbank hebt Kursziel für VIG-Titel von 17,5 auf 21 Euro
Votum "Reduce"

Im Rahmen einer Branchenanalyse haben die Analysten der Commerzbank das Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) auf 21,00 Euro angehoben, nach 17,50 Euro zuvor. Das Votum lautet auf "Reduce".

Bei der VIG sind für die Commerzbank-Analysten weiterhin einige Fragen offen, vor allem was die Unternehmensführung nach dem unerwarteten Chefwechsel mit Anfang 2016 betrifft. Zudem scheine der Versicherer keine Ambitionen zu haben, stärker in Digitalisierung zu investieren.

Zwar haben die jüngsten Entwicklungen in den CEE-Märkten dem Aktienkurs geholfen, allerdings könnte Rumänien wieder zum Problem werden, schreibt der Commerzbank-Analyst Michael Haid. In dem Land werden seit Herbst Preiserhöhungen für Kfz-Haftpflichtversicherungen durch eine Deckelung unterbunden.

  

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Deutsche Bank streicht VIG-Kursziel von 36,4 auf 25,0 Euro
Empfehlung "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) drastisch von 36,4 auf 25,0 Euro zusammengestrichen. Das neutrale Votum "Hold" haben sie dabei bestätigt.

Im Vergleich mit dem heimischen Branchenkollegen UNIQA macht Deutsche-Bank-Analyst Frank Kopfinger in einer aktuellen Studie unmissverständlich klar, dass man bei seiner Analyseabteilung die VIG-Aktie momentan schlechter bewerte. Zwar würden beide Versicherer auf den ersten Blick ähnliche Marktpositionen innehaben. Jedoch habe die VIG eine höhere Exposure gegenüber dem mittel- und osteuropäischen Markt. Zudem gebe es bei UNIQA mehr Fortschritt in der Einnahmenentwicklung, während die VIG in einem "business as usual"-Modus feststecke.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche Bank-Analysten 2,04 Euro für 2016, sowie 2,21 Euro für 2017.

  

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VIG übertraf Gewinnziel 2016 und erhöht Dividende um ein Drittel
Neue EGT- und Prämienlatte für 2019 - Managementagenda soll Zukunftsfähigkeit absichern - Versicherungskonzern will auch die Kosteneffizienz steigern

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat 2016 den Vorsteuergewinn (EGT) kräftig von 138 auf 407 Mio. Euro gesteigert und damit das eigene Ziel und die Analystenprognosen übertroffen. Deshalb wird die Dividende um ein Drittel von 60 auf 80 Cent je Aktie angehoben. Bis 2019 soll das EGT auf 450 bis 470 Mio. Euro wachsen, erklärte die VIG am Donnerstag.

Die Prämieneinnahmen sollen bis 2019 auf 9,5 Mrd. Euro klettern, voriges Jahr waren es 9,05 Mrd. Euro, wie der Versicherungskonzern im Vorfeld des Bilanzpressegesprächs weiter mitteilte. Für die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - werden mittelfristig weiterhin 95 Prozent angepeilt, voriges Jahr lag die Kennzahl netto unverändert bei 97,3 Prozent.

Mit einer umfassenden neuen Managementagenda will die VIG die Zukunftsfähigkeit des Konzerns absichern, wie es am Donnerstag weiter hieß. Das Geschäftsmodell soll optimiert werden, und man will Maßnahmen zur Steigerung der Kosteneffizienz setzen. Das schließe die Schaffung von Kostenvorteilen durch die Zusammenlegung von Back-Office-Funktionen und Gesellschaften innerhalb der Gruppe mit ein.

  

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4,4 Prozent Prämienplus ohne Einmalerlags-Rückgang
Konzernergebnis 2016 vervierfacht - "Agenda 2020"-Programm soll VIG zukunftsfit machen - Mehr Aktivitäten in Kranken-, Bank- und Rückversicherung geplant - GRAFIK

Der kräftige Anstieg beim Vorsteuergewinn (EGT) der VIG - von 137,7 Mio. auf 406,7 Mio. Euro, also mehr als eine Verdoppelung - erfolgte 2016 freilich von niedrigem Niveau aus, denn 2015 war das Ergebnis durch eine hohe IT-Abschreibung belastet gewesen. Der Periodenüberschuss vervierfachte sich 2016 von 75,8 Mio. auf 321,0 Mio. Euro, ebenso das Konzernergebnis von 70,0 Mio. auf 287,8 Mio. Euro.

Die Prämieneinnahmen der Vienna Insurance Group (VIG) entwickelten sich 2016 nach vorläufigen Angaben stabil, wuchsen also nur leicht um 0,3 Prozent auf 9,05 (9,02) Mrd. Euro. In allen Sparten habe es eine deutliche Prämiensteigerung gegeben - mit Ausnahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung (minus 19,2 Prozent), denn hier habe man auch 2016 bedingt durch die Niedrigzinssituation in den meisten Märkten eine restriktive Annahmepolitik verfolgt. Ohne Einmalerläge lag das Prämienplus über alle Sparten bei 4,4 Prozent.

In der Lebensversicherung fokussiere sich die VIG wegen der Niedrigzinsen klar auf fonds- und indexgebundene LV-Polizzen und stelle die Absicherung der biometrischen Risiken in den Vordergrund, so VIG-Generaldirektorin Elisabeth Stadler am Donnerstag in einer Aussendung. Der Anteil der Fonds- und Indexpolizzen am gesamten Volumen der Lebensversicherung stieg bei der VIG in den vergangenen fünf Jahren von 25,5 auf knapp 35 Prozent.

Die Kostenquote konnte die VIG voriges Jahr von 30,6 auf 30,4 Prozent drücken, die Schadenquote stieg jedoch von 66,7 auf 66,9 Prozent. Das Finanzergebnis lag mit 956 Mio. Euro um 7,8 Prozent tiefer als 2015 - Grund seien vor allem niedrigere realisierte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen bei Anleihen und Ausleihungen sowie bei Aktien. Zur Dividende bleibe die VIG der seit 2005 verfolgten Dividendenpolitik mit 30 Prozent Mindestausschüttung bezogen auf den Nettokonzerngewinn nach Minderheiten treu.

Beim neuen Arbeitsprogramm "Agenda 2020", mit dem sich der VIG-Konzern zukunftsfit machen möchte, sollen für jedes Land der 25 VIG-Märkte gemeinsam mit dem lokalen Management Maßnahmen erarbeitet werden, die man in den nächsten Jahren mit konkreten Ergebnissen umsetzen will.

Besonders intensivieren will die VIG ihre Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Kranken-, Bank- und Rückversicherung. Die Krankenversicherung, deren Einnahmen 2016 im Gesamtkonzern um 6,6 Prozent zulegten, soll etwa in den fünf Märkten Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Türkei forciert werden. Großes Potenzial sehe man auch im Bankversicherungsgeschäft mit Fokus auf Kranken- und Sachversicherungen - dazu solle mit der Erste Group eine Projektgruppe gebildet werden, um Produkte, Vertrieb und Ertragskomponenten für beide Partner zu optimieren, so Stadler. Wachsen solle auch das Rückversicherungsgeschäft - die VIG Re mit Sitz in Prag ist in 31 Ländern aktiv und erzielte 2016 ein vorläufiges Prämienvolumen von rund 370 Mio. Euro.

Intensiv beschäftigte man sich auch mit der Digitalisierung, heißt es. Als Holding setze man sich heuer zum Ziel, einen digitalen Hub zu schaffen, der die Aktivitäten zu diesem Thema in der Gruppe unterstützen und koordinieren solle, so Stadler. Vom jährlichen IT-Investitionsbudget von 100 Mio. Euro werde mittlerweile rund die Hälfte in Entwicklung und Maßnahmen für die Digitalisierung investiert.

Ein Einsparpotenzial von bis zu 3 Prozent der Schadenaufwendungen in den kommenden drei Jahren sieht die VIG durch ein Projekt zur Identifikation und Vermeidung überhöhter Schadenzahlungen, das erste Erfolge zeige. Sehr erfolgreich laufe zudem ein in Österreich, Tschechien und Polen gestartetes Projekt zur Reduzierung von Versicherungsbetrugsfällen.

  

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Der Fokus des Konzerns mit zuletzt 24.000 Mitarbeitern liege auf einem profitablen Wachstum, "organisatorisch und eventuell auch durch Akquisitionen, wo es sinnvoll scheint", sagte Stadler. Mit Stand 3. Quartal war die VIG Marktführer in Österreich, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Mazedonien und - neu - mit 19 Prozent Marktanteil im Baltikum. Für vier Länder hat man sich ein besonderes Wachstum vorgenommen: In Polen, Ungarn, und Kroatien will man mindestens 10 Prozent Marktanteil erreichen, in Serbien (mit Axa) hat man das schon geschafft. Polen, wo man erst bei 6,7 Prozent hält, sei ein Markt mit sehr viel Potenzial, aber etwa auch einem Preiskampf in Kfz, so Stadler.

Optimistisch für CEE stimmen die VIG-Chefin die BIP-Anstiegsprognosen, die für den Osten bis 2019 durchwegs höher als für Österreich und die Eurozone sind, meist doppelt bis dreimal so hoch. Dieses Plus werde die Versicherungsdichte positiv beeinflussen, die selbst im "besten" CEE-Land Tschechien nur bei einem Viertel der österreichischen liegt, in Rumänien bei einem Zwanzigstel. Privater Verbrauch und steigende Lebenserwartung seien die Haupttreiber der steigenden Versicherungsdichte.

Besonderes Potenzial sieht die VIG in der privaten Krankenversicherung, die heute erst 6 Prozent der Konzernprämie ausmacht, voriges Jahr aber um 6,6 Prozent auf 516 Mio. Euro angestiegen ist, in CEE sogar um 20 Prozent. In fünf Ländern - Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Türkei - erwarte man eine exponentielle Steigerung der Krankenversicherung, das wolle man ausnützen, so Stadler.

Apropos Türkei: Dort nahm die VIG 2016 rund 160 Mio. Euro ein und steht bei knapp zwei Prozent Marktanteil. Den Riesenmarkt sieht man mittlerweile auch als sehr positiven, dynamisch wachsenden und versicherungstechnisch hochprofitablen an, so CFO Simhandl. Sollten die Einbrüche im Tourismus samt negativen Effekten auf Außenhandelsdefizit und Dienstleistungsverkehr anhalten, könnte das das Wachstum der Türkei dämpfen und das Land auch in eine Rezession rutschen - "die Lira hat ja schon sehr stark abgewertet". Trotz der politischen Konflikte zwischen Türkei und mehreren europäischen Ländern würden die türkischen VIG-Gesellschaften, auch wegen ihres Namens, dort als lokale aufgenommen.

Die Trennung von versicherungsfremden Beteiligungen hat die VIG derzeit nicht vor - hier seien "momentan keine großen Veränderungen geplant", so Simhandl, auch erzielten diese gute Ergebnisse. Wegen der hohen 40-prozentigen Eigenkapitalunterlegungspflicht infolge Solvency II seien aber Aktienbeteiligungen "schwieriger" und würden sich "nicht sehr gut rechnen". Daher habe man hier über die letzten Jahre schon tendenziell verringert; Anteile hält man etwa an voest oder AT&S.

Ziel sei es, die Ergebnisse trotz der auf die Kapitalerträge drückenden Niedrigzinsen zu steigern, sagte Simhandl: "Die negativen Effekte des Finanzergebnisses werden wir überkompensieren." Das gelte wie für die Mittelfristprognose für 2019 auch für heuer, gab der CFO zu verstehen. Zinsanstiege würden sich nicht unmittelbar im Ergebnis niederschlagen - etwa wenn dann die Kurse von Staatsanleihen wieder sinken -, ebenso wenig wie Zinssenkungen, denn man sei langfristig aufgestellt. Insgesamt verfügt die VIG seinen Angaben zufolge über rund 36 Mrd. Euro an Kapitalanlagen, davon mehr als 30 Mrd. Euro den Versicherungsgesellschaften zurechenbar, vom Fixed-Income-Volumen rund 40 Prozent Staatsanleihen, samt supranationalen und covered bonds liege der Anteil bei leicht über 50 Prozent.

Ohne Effekte für die VIG-Bilanz würde laut Simhandl eine Umsetzung des von der Regierung geplanten Wohnpakets bleiben, das gemäß Arbeitsübereinkommen der Koalition eine Öffnung des gemeinnützigen Wohnbaus für Geld privater Investoren bringen soll - mit einer vielfach gesehenen Aufwertungs-Fantasie. Diese sieht der CFO aber für die VIG nicht, die an insgesamt neun derartigen Gesellschaften beteiligt ist, unter anderem am größten Player des Sektors, der Sozialbau AG. "Bei uns wird sich in der Konzernbilanz Null ändern", sagte Simhandl, denn man weise diese Beteiligungen im Eigenkapital mit dem Barwert der künftigen Dividenden aus, und diese Ausschüttungen selbst sind bei Gemeinnützigen ja limitiert. Dass nach der Reform also das Immo-Vermögen auch der VIG über Nacht um ein Vielfaches steigen soll, sieht der CFO nicht - auch nicht, wenn wie für die Reform geplant "der künftige Verkaufspreis dieser Anteile über dem Kaufpreis liegen können" soll. "Wer soll das denn kaufen?", fragt sich Simhandl, der die Rolle der VIG hier primär darin sieht, "leistbaren Wohnraum für Mieter zu generieren". Alles was dazu beitrage, sei gut, natürlich seien Rahmenbedingungen nötig, die dies für Bankversicherer darstellbar mache.

2016 musste die VIG ihre Anteile an den neun Gesellschaften nach einem Bescheid der Finanzaufsicht (FMA) von at equity wieder auf vollkonsolidiert umstellen. Das betreffe u. a. Liegenschaften mit rund 3,5 Mrd. Euro Buchwert, so die VIG im August, noch vor der Änderung. Bei Vollkonsolidierung steige der Anteil der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften am VIG-Eigenkapital um rund eine Milliarde Euro, hatte der Versicherungskonzern damals erklärt - und diese Milliarde bestätigte Simhandl heute.

  

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 Berenberg erhöht Kursziel nach Zahlen von 19,70 auf 23,10 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt - Analysten sehen "Schritt in die richtige Richtung"

Nach der am Donnerstag erfolgten Vorlage von vorläufigen Geschäftszahlen für 2016 haben die Analysten von Berenberg ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) angehoben. Es liegt nun bei 23,10 Euro statt, wie bisher, bei 19,70 Euro. Die Anlageempfehlung "Hold" bestätigten sie. Die VIG-Aktie notiert derzeit bereits bei 23,10 Euro (Schlusskurs vom Donnerstag).

Mit der Zahlenvorlage habe der Versicherer eine neue Strategie angekündigt, heißt es in der Studie vom Freitag. Man wolle in einigen Märkten mit Wachstumspotenzial expandieren - etwa dem Bereich Gesundheitsversicherungen im CEE-Raum. Die Analysten rund um Sami Taipalus bewerten dies als "Schritt in die richtige Richtung". Gleichzeitig bemängeln sie aber, dass die Strategie nicht das Hauptproblem der VIG angehe: Dieses sind nach Einschätzung von Berenberg die Kosten, die reduziert werden müssten. Die VIG habe zwar einige operationale Verbesserungen versprochen, diese seien jedoch nicht ambitioniert genug.

Beim Gewinn ja Aktie prognostizieren die Analysten 2,14 Euro (2017), 2,24 Euro (2018) und 2,31 Euro (2019). Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,85 Euro (2017), 0,90 Euro (2018) und 0,95 Euro (2019).

  

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Gewinnziel übertroffen, Jahresergebnis im Rahmen der Erwartungen 

Das Q4-Ergebnis der VIG lag innerhalb unserer Erwartungen. Die verrechneten Konzernprämien gingen im 4. Quartal um 1% zurück, lagen mit +0,3% auf Ganzjahressicht aber marginal im Plus. In Summe erreichten die Konzernprämien EUR 9,05 Mrd. Nach wie vor beeinflusst die restriktive Zeichnungspolitik bei Einmalerlägen (-19%) das Gesamtprämienaufkommen.

Ohne Einmalerläge verzeichnete die VIG ein beachtliches Plus von 4,4% bei den Prämien. Die VIG konnte ihr Jahresziel beim Vorsteuergewinn (bis zu EUR 400 Mio.) mit einem Wert von EUR 407 Mio. komfortabel übertreffen. Der Jahresüberschuss erreichte EUR 288 Mio. Für 2016 wird der HV eine Dividende von EUR 0,80/Aktie vorgeschlagen.

Ausblick

In seinem mittelfristigen Ausblick bis 2019 rechnet das Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd., einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. und einer Combined Ratio von 95% (97,3% im Jahr 2016). Insgesamt brachte das präsentierte Ergebnis keine großen Überraschungen, die Zahlen lagen im Rahmen unserer Schätzungen sowie der Markterwartungen. Die Einmalerläge ausgeklammert, hat die Wachstumsdynamik bei den Prämien seit einigen Quartalen wieder zugenommen. Der mittelfristige Ausblick liegt auch im Rahmen unserer aktuellen Schätzungen. Wir denken, dass ein fortschreitender Renditeanstieg das positive Sentiment für Finanztitel weiter unterstützen sollte. Kursziel und Empfehlung sind derzeit in Überarbeitung. 

Erste Bank

  

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Deutsche Bank senkt Kursziel von 25 auf 24 Euro
"Hold"-Rating bestätigt - Prognosen und Zinsen im Fokus

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank senken in einer neuen Studie das Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 25 auf 24 Euro, das "Hold"-Rating wird jedoch beibehalten.

In den Vordergrund rückt der Deutsche-Bank-Analyst Frank Kopfinger den vom Unternehmen prognostizierten Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 450 bis 470 Millionen Euro. Dieser impliziere nur ein geringes Gewinnwachstums für die nächsten drei Geschäftsperioden, schreibt der Analyst weiter. Ebenfalls negativ auf das Unternehmen sollen laut Angaben des Experten die niedrigen Zinsen wirken.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche-Bank-Analysten jeweils 2,18 Euro für 2017 und 2018. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich für die beiden Geschäftsperioden auf 0,90 Euro.

  

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Privatplatzierungen einer Anleihe über 200 Mio. Euro
Versicherungskonzern nutzt günstiges Zinsumfeld im Sinne einer langfristigen Kapitalplanung

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat am 6. April im Rahmen einer Privatplatzierung eine nachrangige Anleihe im Volumen von 200 Mio. Euro bei internationalen institutionellen Investoren platziert. Die VIG nutze das aktuell günstige Zinsumfeld im Sinne der langfristigen Kapitalplanung des Konzerns, teilte die Versicherung am Freitag mit.

Die Laufzeit betrage 30 Jahre. Die nachrangige Anleihe sei nach Ablauf von zehn Jahren erstmals durch die Emittentin kündbar und entspreche den Anforderungen an Tier-2 nach den Eigenkapitalregeln Solvency II. Der Kupon betrage während der ersten zehn Jahre 3,75 Prozent pro Jahr. Die Einbeziehung in den Dritten Markt der Wiener Börse erfolge mit 13. April.

  

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EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group mit Group Embedded Value, Solvency II-Quote, endgültigem Ergebnis 2016 und Anpassungen des Ergebnisses 2015
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

Jahresergebnis/Anpassungen Ergebnis 2015
19.04.2017

- Group Embedded Value weiter gestiegen
- Solvency II Ratio mit 195 Prozent zum 31.12.2016 stabil
- Gewinn (vor Steuern) 2016 mit EUR 407 Mio. unverändert bestätigt
- Anpassungen aus Firmenwertabschreibungen in 2015 gem. IAS 8 in Höhe von rd.
EUR 90 Mio.



Group Embedded Value erreicht rund EUR 6 Mrd. Der nach internationalen Richtlinien berechnete Embedded Value setzt sich aus dem Nettovermögen der Vienna Insurance Group sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen und wurde von KPMG Austria GmbH zertifiziert.

Die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäfts der Vienna Insurance Group spiegelt sich darin wider, dass der Group Embedded Value (nach Steuern) zum Stichtag 31. Dezember 2016 trotz des niedrigen Zinsumfelds auf rund 6 Mrd. Euro (angepasster Wert 2015: 5,7 Mrd. Euro) gesteigert wurde. Die Neugeschäftsmarge in CEE erreichte mit 6,1 Prozent wieder einen internationalen Spitzenwert. Das Neugeschäft in Österreich zeigte mit einer Marge von 2,0 Prozent eine klare Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr.

Solvency II-Quote konstant bei 195 Prozent Die sich per Ende 2016 auf Gruppenebene der börsennotierten VIG errechnete Solvency II-Quote beträgt 195 Prozent. Darin sind die Kündigung der beiden Ergänzungskapitalanleihen und die Rückzahlung von insgesamt rd. EUR 256 Mio. per 12.1.2017 bereits berücksichtigt. Die Solvabilität der VIG liegt damit weiterhin auf hervorragendem Niveau.

Ergebnis Die Vienna Insurance Group veröffentlicht morgen den Konzerngeschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2016. Der Wirtschaftsprüfer hat den bereits publizierten Gewinn vor Steuern von EUR 406,73 Millionen bestätigt. Das Konzerneigenkapital erfährt auf Grund geänderter Wertansätze für Firmenwerte in den Ländern Rumänien, Kroatien, Ungarn und Albanien/Kosovo eine Anpassung von rund EUR 90 Millionen. Im gleichen Umfang erfolgt im Geschäftsjahr 2015 eine Reduktion des Gewinns vor Steuern. Die Anpassung basiert auf einer Fehlerfeststellung im Rahmen einer Rechnungslegungsprüfung der Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR). Demgemäß ist die von der VIG angewendete Methode zur Ermittlung des Zinssatzes für die Berechnung des Nutzungswertes der Cash-Generating-Units (CGU) nicht IFRS-konform, weil die VIG dafür die Finanzierungsstruktur einer Peer Group verwendete, die die vermögensspezifischen Risiken der CGUs nicht nachweislich abbildet.

Dividende Die Beschlussvorschläge zur Hauptversammlung am 12.5.2017 enthalten den bereits angekündigten und mittlerweile auch vom Aufsichtsrat bestätigten Dividendenvorschlag von EUR 0,80 pro Aktie.

  

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>ist die von der VIG angewendete Methode zur Ermittlung des Zinssatzes
>für die Berechnung des Nutzungswertes der Cash-Generating-Units (CGU)
>nicht IFRS-konform, weil die VIG dafür die Finanzierungsstruktur einer
>Peer Group verwendete, die die vermögensspezifischen Risiken der CGUs
>nicht nachweislich abbildet.


Vielleicht sollte man doch einfach den Buchwerten vertrauen ...

  

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VIG korrigiert Bilanz von 2015 und bestätigt Gewinn von 2016
Embedded Value bei 6 Mrd. Euro - Solvency II-Quote bei 195 Prozent - Ergebnis 2015 um 90 Mio. Euro gesenkt

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat am Mittwochnachmittag im Vorgriff auf den morgigen Konzerngeschäftsbericht einige Zahlen veröffentlicht. Demnach lag der Gewinn vor Steuern 2016 wie bereits berichtet bei 407 Mio. Euro. Für 2015 mussten aber nachträglich Firmenwerte in Osteuropa um 90 Mio. Euro abgeschrieben werden. Um den gleichen Betrag niedriger fiel 2015 auch der Gewinn vor Steuern aus.
Die VIG veröffentlichte heute auch den "Embedded Value" für 2016 - das Nettovermögen plus der Wert der künftigen Erträge der Bestände in der Lebens- und der Krankenversicherung. Dieser sei bei 6 Mrd. Euro gelegen. 2015 hatte der Embedded Value ursprünglich 6,5 Mrd. Euro betragen, dieser Wert sei nun aber auf 5,7 Mrd. Euro angepasst worden. 2014 betrug der Embedded Value ebenfalls 6 Mrd. Euro (angepasst, nach ursprünglich angegebenen 6,11 Mrd. Euro).

Die Neugeschäftsmarge erreichte in CEE 6,1 Prozent und in Österreich 2,0 Prozent. Die Kapitalausstattung (Solvency II-Quote) betrug 195 Prozent, teilte die VIG mit.

Die VIG bekräftigt auch den Dividendenvorschlag von 0,80 Euro pro Aktie.

  

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s-Versicherung könnte mit Wiener Städtischer fusioniert werden
"Eine Möglichkeit unter vielen" - VIG-Konzern evaluiert Optionen im Zusammenhang mit der geplanten Intensivierung der Kooperation mit "Erster" und Sparkassen

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0272 vom 21.04.2017 muss es am Ende des zweiten Absatzes richtig heißen: ..., die dem Retail-Publikum angeboten wird (nicht: der Vienna Insurance Group). --------------------------------------------------------------------- 

Im VIG-Konzern steht möglicherweise eine Umstrukturierung an: Die Sparkassen Versicherung AG, derzeit zu 74 Prozent im Eigentum der Wiener Städtische Versicherung AG, könnte mit der Wiener Städtischen fusioniert werden.

Auslöser einer solchen Fusion könnte die geplante Intensivierung der Kooperation der Wiener Städtischen mit Erste Bank und Sparkassen sein, wobei möglicherweise Back-Office-Funktionen und Gesellschaften zusammengelegt werden. Dies geht aus einem neuen Prospekt für eine nachrangige 250-Mio.-Euro-Anleihe der Wiener Städtischen hervor, die dem Retail-Publikum angeboten wird.

Ja, es gebe solche Überlegungen, wurde der APA am Freitag aus Wiener Städtischer und s-Versicherung bestätigt - jedoch mit ausdrücklicher Betonung darauf, dass dies "eine Möglichkeit unter vielen" sei. Oberstes Ziel sei die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Erster und Sparkassen.

"Die Wiener Städtische und ihre Partner evaluieren eine Intensivierung ihrer Kooperation, die auch organisatorische und strukturelle Überlegungen mit einschließt", heißt es im 140-seitigen Anleiheprospekt. Und weiter: "Die derzeit evaluierten Optionen könnten auch zu einer Fusion der Wiener Städtische mit der Sparkassen Versicherung führen."

Das Kooperations-Intensivierungs-Vorhaben sei gestartet und werde von einer Projektgruppe diskutiert, hieß es zur APA. Die Evaluierung werde noch ein paar Monate dauern, es werde sicher noch heuer Ergebnisse geben.

Ziel der - seit langem bestehenden - Kooperation von Städtischer und Erste/Sparkassen sei die Optimierung von Produkten, Vertrieb und Ertragskomponenten für die Partner, um Lösungen für Finanz- und Versicherungsfragen aus einer Hand anbieten zu können, wird im Prospekt erklärt. Der strategische Fokus im Bankversicherungsgeschäft mit Erste und Sparkassen liegt auf Kranken- und Sachversicherungen.

  

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Vorläufiges Ergebnis 2016 bestätigt, Anpassung des Ergebnisses 2015 

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat diese Woche ihren Bericht zum Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht und damit die im März präsentierten vorläufigen Zahlen bestätigt. Eine Ergebnisanpassung wurde für 2015 vorgenommen. Aufgrund einer Fehlerfeststellung mussten die Wertminderungen für Firmenwerte nachträglich um rund EUR 90 Mio. erhöht werden. Im gleichen Umfang wurden daher der Gewinn vor Steuern 2015 und das Konzerneigenkapital reduziert. Eine positive Entwicklung verzeichnete der Group Embedded Value, der gegenüber dem Vorjahr um 6% gesteigert werden konnte. Der Embedded Value wird nach internationalen Richtlinien berechnet und setzt sich aus dem Nettovermögen der VIG sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zusammen. Die Solvency II-Quote 2016 blieb gegenüber dem Vorjahr annähernd konstant bei 195%. Damit liegt die Solvabilität der VIG auch im Peergroup Vergleich auf sehr gutem Niveau.


Ausblick 

Die Managementprognose bleibt unverändert: Bis 2019 rechnet das Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd., einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. und einer Combined Ratio von 95% (97,3% im Jahr 2016). Kursziel und Empfehlung für die VIG-Aktie sind derzeit in Überarbeitung.

Erste Bank

  

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RCB stuft VIG-Aktie von "Halten" auf "Kauf" , neues Kursziel 25,5 EUR
Kursziel von 24,0 auf 25,5 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlageempfehlung für die Aktien der Vienna Insurance Group (VG) von "Halten" auf "Kauf" nach oben revidiert. Das Kursziel wurden von RCB-Experte Bernd Maurer gleichzeitig von 24,0 auf 25,5 Euro erhöht.
Der Versicherungskonzern berichtete ein solides Jahresergebnis 2016, veröffentlichte neue mittelfristige Finanzziele, stellte das neue Arbeitsprogramm "Agenda 2020" vor und überraschte mit einer höheren Dividenden als erwartet, formuliert Bernd Maurer in seiner Aktieninfo. Aufgrund der genannten und weiterer Gründe wurde das Votum und das Kursziel angehoben, hieß es weiter.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,05 Euro für 2017, bzw. 2,15 Euro für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,85 Euro für 2017, sowie 0,90 Euro für 2018.

  

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Wr. Städtische holt sich 250 Millionen Euro per Nachranganleihe

 

Die Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group begibt eine Nachranganleihe mit einem Volumen von 250 Mio. Euro und einer Laufzeit von zehn Jahren, die Tier 2 gemäss Solvency II darstellen soll. Der Kupon der fix verzinsten Anleihe liegt bei 3,5 Prozent, die Stückelung bei 1000 Euro.


Die Anleihe kann von Privatanlegern in Österreich vom 2. bis 10. Mai 2017 (vorzeitige Schliessung vorbehalten) bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, den Sparkassen und weiteren Kreditinstituten gezeichnet werden. Die Anleihe wird voraussichtlich im Juni 2017 in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen werden. Die Transaktion wird von der Erste Group Bank AG als Sole Arranger und Bookrunner begleitet.

  

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Vienna Insurance Group hat Kauf der rumänischen AXA finalisiert


Die Vienna Insurance Group (VIG) hat die Akquisition der rumänischen AXA abgeschlossen. Damit sei die führende Position auf dem rumänischen Versicherungsmarkt gestärkt , teilte die VIG Freitagabend mit. Käufer sind die beiden VIG-Konzerngesellschaften BCR Life und Omniasig. Im Dezember des Vorjahres hatte die VIG den Erwerb zweier AXA-Gesellschaften in Serbien finalisiert.

  

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Kepler Cheuvreux hebt VIG-Kursziel von 24 auf 26 Euro
Kaufempfehlung unverändert bei "Buy"

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktien des Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) von 24,0 Euro auf 26,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung blieb unverändert bei "Buy".

Für die morgen anstehenden Erstquartalszahlen der VIG rechnet der Kepler-Experte Thomas Neuhold mit einem moderaten Gewinnwachstum von sieben Prozent. Zudem hebt der Analyst seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie für die beiden Jahre 2017 und 2018 an. Hintergrund sind die kürzlich gestiegenen Zinssätze und eine potenziell bessere Entwicklung beim Umsatz, schreibt Neuhold.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 2,18 Euro für 2017, sowie 2,25 bzw. 2,38 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,85 Euro für 2017, sowie jeweils 0,90 bzw. 0,95 Euro je Papier für 2017 bzw. 2018.

  

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Vorsteuergewinn im Quartal um ein Fünftel höher
Gewinn um 22 Prozent auf rund 110 Mio. Euro gestiegen - Niedrigere Kosten, Schadenquote stabil - Prämieneinnahmen leicht erhöht

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Quartal den Vorsteuergewinn um mehr als ein Fünftel gesteigert. Die Prämieneinnahmen sind leicht gewachsen. "Die guten Konjunkturaussichten sowohl in Österreich als auch in unseren Märkten in Zentral- und Osteuropa stimmen uns sehr zuversichtlich, 2017 auf Erfolgskurs zu bleiben", so VIG-Chefin Elisabeth Stadler am Dienstag.

"Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres verzeichnen wir bei allen wichtigen Kennziffern eine klare Verbesserung und liegen damit voll im Plan."

Der Gewinn vor Steuern stieg um 22,4 Prozent auf 109,6 Mio. Euro, teilte die VIG heute mit. Die Schadenquote sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu gleich geblieben, die Kostenquote "konnte klar gesenkt werden". Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - habe sich im Konzern auf netto 96,9 Prozent (nach 97,8 Prozent) verbessert. Das Finanzergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 247,7 Mio. Euro, was vor allem auf höhere laufende Erträge aufgrund der Einbeziehung der Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis stieg um 2,7 Prozent auf 69,1 Mio. Euro.

Die Prämieneinnahmen legten leicht um 0,5 Prozent auf 2,72 Mrd. Euro zu. "Bei den Einmalerlägen in der klassischen Lebensversicherung sind wir in den meisten Märkten weiter sehr bewusst restriktiv", so Stadler. Auch in der Kfz-Haftpflichtversicherung, bei der die VIG in einigen Ländern mit einem massiven Preiswettbewerb konfrontiert sei, stelle man Profitabilität vor Wachstum und habe die Annahmepolitik dahingehend verschärft. In allen weiteren Sparten habe die Vienna Insurance ein sehr erfreuliches Wachstum verzeichnet und die stabile Entwicklung fortgesetzt.

Die heute bekanntgegebenen Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. Von der APA befragte Analysten hatten im Durchschnitt verrechnete Prämien von 2,71 Mrd. Euro, ein Finanzergebnis von 233,5 Mio. Euro, ein Vorsteuerergebnis von 109,6 Mio. Euro und ein Nettoergebnis von 70,3 Mio. Euro erwartet.

  

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Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel bei 26 Euro - Schadens- und Unfallversicherungssegment im Fokus

In einem Kommentar zu den jüngsten Quartalszahlen der Vienna Insurance Group (VIG) bestätigten die Analysten der Baader Bank die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Versicherers. Das Kursziel liegt bei 26 Euro.

Positiv fielen dem Baader-Analysten Daniel Bischof in seiner Stellungnahme die Kapitalausstattung ("Solvency") und die Verbesserung des Combined Ratio im Schadens- und Unfallversicherungssegment auf. Insgesamt starte das Unternehmen gut ins neue Geschäftsjahr, schrieb der Analyst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,27 Euro für 2017. Für 2018 soll der Gewinn je Titel bei 2,39 Euro liegen. Die Dividendenschätzung je Wertpapier beläuft sich für 2017 auf 0,85 Euro und für 2018 auf 0,90 Euro.

  

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Modell zur Betrugsreduktion, Prämienplus in Krankenversicherung
Modell zur Reduzierung von Versicherungsbetrugsfällen in Polen in der Autoversicherung bereits eingeführt, weitere Schritte in Rumänien und Bulgarien

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) ist im ersten Quartal in der Krankenversicherung stark gewachsen. Die Sparte gehört zu einem der erklärten Wachstumssegmente im Rahmen des Managementprogramms "Agenda 2020", die Prämieneinnahmen stiegen um 12,5 Prozent auf rund 151 Mio. Euro. Reduzieren will man den Versicherungsbetrug.

Im Rahmen der "Agenda 2020" seien heuer konkrete Schritte im Bereich der Optimierung des Geschäftsmodells gesetzt worden, teilte die VIG am Dienstag mit. So habe man in den Sachversicherungsgesellschaften in Polen die Einführung des Modells zur Reduzierung von Versicherungsbetrugsfällen für das gesamte Kfz-Geschäft abgeschlossen und mit dem Roll-Out in der Sach- und Unfallversicherung begonnen. In Rumänien laufe die Implementierung des Modells im Autosegment. In Bulgarien beginne die Pilotphase.

Im Zuge der Digitalisierungsinitiative seien erste Projekte in Kooperation mit Insurance Innovation Lab Leipzig gestartet worden. Diese beträfen konkrete Produktentwicklungen und die Digitalisierung des Betriebsmodells.

In der klassischen Lebensversicherung sei die VIG in den meisten Märkten weiter "sehr bewusst restriktiv", so VIG-Chefin Elisabeth Stadler. Das Einmalerlagsgeschäft sei um mehr als ein Fünftel (minus 22,1 Prozent) zurückgegangen, heißt es in der heutigen Mitteilung. Bei der Lebensversicherung mit laufender Prämieneinzahlung gab es ein Plus von 1,5 Prozent auf rund 667 Mio. Euro.

Leicht zurückgegangen sind die Prämieneinnahmen in der Autohaftpflicht-Versicherung (minus 0,6 Prozent auf rund 369 Mio. Euro). In der Kaskoversicherung gab ein kräftiges Plus von 10,7 Prozent auf 284 Mio. Euro. "Auch in der Kfz-Haftpflichtversicherung, wo wir in einigen Ländern mit einem massiven Preiswettbewerb konfrontiert sind, stellen wir Profitabilität vor Wachstum und haben unsere Annahmepolitik dahingehend verschärft", so Stadler. In der sonstigen Sachversicherung stiegen die Prämieneinnahmen um 6,8 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Insgesamt wuchsen die Prämieneinnahmen im Konzern leicht um 0,5 Prozent auf 2,72 Mrd. Euro. Ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung liege das Plus bei 4,2 Prozent, so die VIG.

In Österreich nahmen die Konzerntöchter wegen der rückläufigen Einmalerläge in der Lebensversicherung insgesamt weniger ein. Einnahmenzuwächse gab es unter anderem in Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Im Segment "sonstige CEE", zu dem unter anderem Albanien, Mazedonien, Kroatien und die Ukraine gehören, zählten vor allem Serbien und Bosnien-Herzegowina zu den größten Wachstumsmärkten. Gesunken sind die Einnahmen in Rumänien, wo sich die regulatorische Deckelung der Kfz-Haftpflicht dämpfend auf die Gesamtprämien ausgewirkt hätten. Der größte Beitrag zum Gewinn kam aus Tschechien (38 Prozent), gefolgt von Österreich (35 Prozent) und der Slowakei (10 Prozent).

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel beliefen sich per Ende März auf 36,2 Mrd. Euro. Die zum ersten Quartal 2017 auf Gruppenebene der börsennotierten VIG errechnete Solvency II-Quote wurde auf rund 206 Prozent gesteigert. Die Zahl der Mitarbeiter lag laut Zwischenbericht bei 24.780 Beschäftigten. Das seien um 179 mehr als im Vergleich zum Gesamtjahr 2016. Der Anstieg resultiere aus dem Ausbau der Vertriebsmitarbeiter vorrangig in Georgien und in der Slowakei.

  

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Q1 trifft Erwartungen, positiv ist die anhaltende Prämiensteigerung 

Die Q1-Ergebnisse trafen unsere und die Konsensus-Erwartungen. Wie in den Vorquartalen stieg das Gesamtprämienvolumen leicht (+1%) auf EUR 2,72 Mrd. an. Ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung lag die Prämiensteigerung sogar bei +4% gegenüber dem Vorjahr. Das Finanzergebnis stieg um 11% auf EUR 248 Mio., was vor allem auf höhere laufende Erträge aufgrund der Einbeziehung der Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen zurückzuführen ist. Der Quartalsüberschuss entsprach mit EUR 69 Mio. unseren Erwartungen. Die Combined Ratio lag bei 96,9% und verbesserte sich somit gegenüber dem Vorjahr. Die Solvency II Ratio erreichte 206%, die Bilanz bleibt damit sehr solide. 

Ausblick

Der mittelfristige Ausblick für 2019 blieb unverändert. Die Q1- Ergebnisse brachten keine wesentlichen Neuigkeiten. Das Prämienwachstum hält an und der Mittelfristausblick wurde bestätigt. Kursziel und Empfehlung für die VIG-Aktie sind derzeit in Überarbeitung. 

Erste Bank

  

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Erste Group stuft VIG-Aktie von "Hold" auf "Accumulate" hoch
Kursziel deutlich von 19,5 auf 27,0 erhöht

Die Erste Group hat die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel deutlich von 19,50 Euro auf 27,00 Euro erhöht. Zum Vergleich: Am Freitagvormittag notierte die Aktie an der Wiener Börse bei 24,98 Euro.

Für das nächste Jahr erwartet Erste-Analyst Thomas Unger zwar nicht, dass sich die VIG-Aktie stärker entwickeln werde als andere Werte aus der Versicherungsbranche. Allerdings dürfte der gesamte Sektor von der Aussicht auf höhere Renditen profitieren. Seit Ende des vergangenen Jahres habe sich daher eine positive Marktstimmung für Versicherungsaktien entwickelt. Zudem sei der Sektor im Vergleich zu anderen unterbewertet, führt der Analyst in der Studie vom Freitag weiter aus.

Allerdings, so heißt es einschränkend weiter, würden die niedrigen Zinsen noch immer großen Druck auf die Ergebnisse in der Branche ausüben - die Vienna Insurance Group sei hier keine Ausnahme. Der Anstieg beim Kapitalanlageergebnis im ersten Quartal 2017 sei trügerisch, da er vor allem auf die Vollkonsolidierung gemeinnütziger Wohnbaugesellschaften im dritten Quartal des Vorjahres zurückzuführen sei. Der Erste-Analyst rechnet daher für die Zukunft mit weiterem Druck auf das Kapitalanlageergebnis.

Positiv bewertet wird in der Studie hingegen die Entwicklung im Bereich Schaden- und Umfallversicherung. Hier seien die Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen gesunken, während Letztere deutlich gestiegen seien.

Beim Gewinn je Aktie rechnet die Erste Group mit 1,95 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017 sowie mit 2,00 Euro bzw. 2,29 Euro in den beiden Folgejahren 2018 und 2019. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,85 Euro (2017), 0,90 Euro (2018) und 0,95 Euro (2019).

  

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Vienna Insurance investiert weiter in Osteuropa
Konzernchefin Stadler sieht gute Wachstumschancen in der Region

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) setzt weiter auf Mittel- und Osteuropa (CEE) und will in der Region kräftig wachsen. "Wir sind dort hingegangen um zu bleiben" und man werde auch weiter investieren, sagte Konzernchefin Elisabeth Stadler am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

Die Wachstumsaussichten in CEE seien gut, der Konsum lege zu und mit dem steigenden Wohlstand können sich die Menschen auch mehr Versicherungen leisten.

Die Vienna Insurance sehe Österreich und Mittel- und Osteuropa als ihren Heimmarkt an. Aktuell kämen je rund die Hälfte des Gewinns und der Prämieneinnahmen aus CEE und aus Österreich. Stärker wachsen werde man künftig wohl in CEE. In den weitgehend gesättigten Märkten Österreich und Westeuropa gebe es vor allem Verdrängungswettbewerb. In Mittel- und Osteuropa sieht Stadler dagegen großes Potenzial für Neugeschäft. So würden in Österreich jährlich rund 2.000 Euro pro Person für Versicherungen ausgegeben, in Polen beispielsweise rund 345 Euro.

Kräftiges Wachstum erwartet Stadler etwa im Baltikum und auch in den vier Ländern Ungarn, Kroatien, Serbien und Polen, wo man sich das Ziel gesetzt hat, einen Marktanteil von 10 Prozent zu erreichen. In Serbien sei dies bereits gelungen. Die VIG ist derzeit mit 50 Gesellschaften in 25 Ländern vertreten. Einige Sparten und kleinere Märkte würden bezüglich eines möglichen Rückzugs aber genau beobachtet, etwa Bosnien und Herzegowina.

Bei den Zielen für 2019 sei die VIG bisher im Plan. Der österreichische Versicherungskonzern will bis 2019 ein Prämienvolumen von 9,5 Mrd. Euro erzielen. 2016 waren es 9,1 Mrd. Euro. Beim Vorsteuergewinn (EGT) werden 450 bis 470 Mio. Euro (2016: 407 Mio. Euro) angestrebt. Bis 2019 sollen auch jedes Land positiv sein.

  

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Digitalisierungsprojekt Genesis

In Polen beginnt die lokale Konzerngesellschaft Compensa mit dem umfassendsten Digitalisierungsprojekt innerhalb der Gruppe. An dem insgesamt geplanten Investitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro wird sich die Vienna Insurance Group (VIG) beteiligen. Zielsetzung ist, die Ergebnisse des Projekts für andere Konzerngesellschaften zu nutzen.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2890592/fullstory

  

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Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) bekommt eine neue Finanzvorständin. Liane Hirner (48) folgt dem langjährigen Finanzvorstand Martin Simhandl (55), der Mitte 2018 aus dem VIG-Vorstand ausscheidet. Simhandl habe erklärt, seine bis 30. Juni 2018 laufende Funktionsperiode aus persönlichen Gründen nicht weiterführen zu wollen, teilte die VIG am Montag mit.
Hirner, langjährige Partnerin bei PwC, wurde mit Wirkung vom 1. Februar 2018 für eine volle Funktionsperiode von fünf Jahren als Vorstandsmitglied der VIG bestellt. Damit sei eine langfristige und geordnete Übergabe gewährleistet. In Hinblick auf die hohe Bedeutung der Position habe der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Generaldirektor Günter Geyer die Nachfolge bereits jetzt geregelt.
Simhandl habe sich im Interesse der Gruppe bereit erklärt, sein profundes Wissen vor allem im Immobilienbereich weiterhin zur Verfügung zu stellen. Er ist seit 2005 Finanzvorstand (CFO) der VIG. Begonnen hat Simhandl seine Tätigkeit im Konzern 1985 in der Rechtsabteilung der Wiener Städtischen Versicherung, 1995 übernahm er die Leitung des Beteiligungsmanagements, 2003 die Koordination der Veranlagungstätigkeit im Konzern. In den VIG-Vorstand wurde er im November 2004 berufen.
Hirner bringe als langjährige Partnerin bei PwC und erfahrene Wirtschaftsprüferin sowie Unternehmens- und Steuerberaterin profunde Kenntnisse im Versicherungsbereich ein, so die VIG in ihrer Pressemitteilung nach der heutigen Aufsichtsratssitzung. Zu den Spezialgebieten der studierten Betriebswirtin zählen die Prüfung nach nationalen und internationalen Standards sowie IFRS-Beratung und Due Diligence Reviews von Versicherungen. Ihre Erfahrungen habe sie unter anderem aus ihren Tätigkeiten als Mitglied der Arbeitsgruppe IFRS des österreichischen Versicherungsverbandes, des Institutes österreichischer Wirtschaftsprüfer (IWP), der "Insurance Working Party" der Vereinigung europäischer Wirtschaftsprüfer in Brüssel (FEE), des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und als Mitglied in Arbeitsgruppen des Austrian Financial Reporting and Auditing Committees (AFRAC) erworben.

  

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Sehr gut qualifiziert für den Posten:

http://www.pwc.at/de/ueber-uns/partner/liane-hirner.html

Liane Hirner ist Partnerin bei PwC und erfahrene Wirtschaftsprüferin, Unternehmens- und Steuerberaterin. Sie kann auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung verweisen.

Zu den Spezialgebieten der Betriebswirtin zählen die Prüfung nach nationalen und internationalen Standards sowie IFRS-Beratung und Due Diligence Reviews von Versicherungen. Liane Hirner ist Mitglied des Instituts österreichischer Wirtschaftsprüfer, Mitglied der „Insurance Working Party“ der Vereinigung europäischer Wirtschaftsprüfer in Brüssel (FEE) sowie der Arbeitsgruppe IFRS des österreichischen Versicherungsverbandes. Darüber hinaus leitet sie die Subarbeitsgruppe Versicherungen des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und ist Autorin einschlägiger Artikel sowie Fachvortragende.

  

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S&P bleibt beim A+

Das Finanzrisikoprofil der VIG wird als „sehr stark“ beurteilt.

 Standard & Poor’s (S&P) hat der Vienna Insurance Group (VIG) das Rating „A+“ mit stabilem Ausblick bestätigt, verbunden mit der Erwartung weiterhin starker Erträge und hoher Kapitalausstattung. Standard & Poor’s bewertet das Geschäftsrisikoprofil der VIG als „stark“ aufgrund der weiter führenden Marktposition in Österreich und in Zentral- und Osteuropa. Positiv werden auch die geografische und produktspezifische Diversifikation sowie die gut etablierte Multikanalvertriebsstrategie hervorgehoben. Die exklusive Kooperation mit der

Erste Group und auch die Mehrmarkenstrategie werden als starke Wettbewerbsvorteile gesehen. Die VIG profitiert laut Ratingagentur von der prosperierenden Wirtschaft in Österreich und CEE, wobei das Wachstumspotential primär in den Märkten in Zentral- und Osteuropa gesehen wird.

Das Finanzrisikoprofil der VIG wird als „sehr stark“ beurteilt. Die beträchtliche Kapitalausstattung des Konzerns erreicht für 2016 die S&P-Richtgröße für „AAA“. Eine konservative Investment- und Rückversicherungspolitik schützt die Gruppe aus Sicht von S&P gegen Volatilitäten bei Erträgen und Kapital. Die finanzielle Flexibilität wird von der Ratingagentur ebenfalls positiv erwähnt. Als Stärke wird die „außergewöhnlich“ hohe Liquidität der VIG angesehen. In Kombination mit einem „adäquaten“ Risikomanagement und „starkem“ Management und Governance der Gruppe führte dies zur Bestätigung des Ratings, das auch weiterhin mit einem „stabilen Ausblick“ versehen ist.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2901272/fullstory

 

  

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VIG im Halbjahr mit erwartetem Vorsteuergewinn-Anstieg
Gesamteinnahmen wuchsen auf fast 5 Mrd. Euro - Combined Ratio verbesserte sich um einen Prozentpunkt auf 96,9 Prozent

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Halbjahr wie von Analysten erwartet ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um rund ein Zehntel gesteigert, aber etwas weniger Nettogewinn als in der gleichen Vorjahresperiode erzielt. Die Prämieneinnahmen des Konzerns stiegen bis Juni um 0,9 Prozent auf knapp 5 Mrd. Euro, teilte die VIG am Dienstag mit.

Der Vorsteuergewinn (EGT) legte um 9,6 Prozent auf 220,5 Mio. Euro zu, die von der APA befragten Experten hatten im Schnitt mit 9 Prozent Plus gerechnet. Der Periodenüberschuss wuchs um 11,1 Prozent auf 172,2 Mio. Euro, das Konzernergebnis lag mit 146,6 Mio. Euro aber um 4,0 Prozent tiefer. Das Ergebnis je Aktie betrug annualisiert 2,20 Euro, um 2,7 Prozent weniger.

Die Gesamteinnahmen (verrechnete Prämien) steigerte der VIG-Konzern um 0,9 Prozent auf 4,972 Mrd. Euro. Die Combined Ratio - Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich im Jahresabstand netto um einen Prozentpunkt auf 96,9 Prozent.

  

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VIG im Halbjahr - Kräftiges Wachstum in großen CEE-Märkten
Leichtes Prämien-Minus in Österreich - Wegen Niedrigzinsen restriktive Zeichnungspolitik bei Einmalerlägen in Leben - Rumänien und Polen dank Kfz-Sanierung mit zweistelligen EGT-Zuwächsen

Besonders kräftig gewachsen ist die Vienna Insurance Group (VIG) heuer im ersten Halbjahr in den großen CEE-Märkten Tschechien, Slowakei und Polen sowie auch in Ungarn, während die verrechneten Prämien in Österreich im Jahresabstand um 4,3 Prozent zurückgingen. Von den bis Juni fast 221 Mio. Euro EGT wurde je ein Drittel allein in Österreich und in Tschechien verdient.

Geprägt war das insgesamt knapp einprozentige Prämienplus (auf 4,97 Mrd. Euro) weiterhin durch einen Rückgang bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung im Ausmaß von 24,4 Prozent, erklärte die VIG am Dienstag. Ohne Einmalerläge habe die Steigerung insgesamt erfreuliche 5,2 Prozent betragen - in Österreich 1,2 Prozent. Der Rückgang bei den Einmalerlägen sei einer restriktiven Zeichnungspolitik wegen der anhaltenden Niedrigzinsen geschuldet, so VIG-Chefin Elisabeth Stadler.

In Österreich gingen in der Sparte Leben die laufenden Prämien im Halbjahr leicht von 650,7 Mio. auf 647,8 Mio. Euro zurück, die Einmalprämien sanken von 288,3 Mio. auf 166,6 Mio. Euro, geht aus dem Zwischenbericht hervor. Im Gesamtkonzern wuchsen die laufenden LV-Prämien von 1,267 Mrd. auf 1,289 Mrd. Euro, die Einmalprämien schrumpften von 710,6 Mio. auf 537,1 Mio. Euro.

Aufgrund der deutlichen Verbesserung des technischen Ergebnisses in der Sparte Schaden/Unfall sei es der VIG gelungen, das durch das Niedrigzinsumfeld belastete Ergebnis in der Lebensversicherung zu kompensieren, betonte Stadler mit Blick auf die fast zehnprozentige EGT-Steigerung und die Verbesserung der Combined Ratio um einen Prozentpunkt.

Besonders hervorgehoben wurden von der VIG die zweistelligen EGT-Zuwachsraten in Rumänien (+63 Prozent), Polen (+58 Prozent) und Ungarn (+41 Prozent). In Rumänien und Polen würden die gesetzten Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung des Kfz-Geschäfts greifen. Am Heimmarkt Österreich mit 4,3 Prozent Prämienrückgang auf 2,17 Mrd. Euro legte der Vorsteuergewinn (EGT) um 3,1 Prozent auf 77,5 Mio. Euro zu (bei einer um 3,5 auf 95,8 Prozent gesenkten Combined Ratio), in Tschechien mit 3,8 Prozent Prämienplus auf 822 Mio. Euro ging das EGT um 1,3 Prozent auf 76,6 Mio. Euro zurück, der Kosten-Schaden-Satz gemessen an den Einnahmen verschlechterte sich aber um 3,7 auf 96,5 Prozent.

Die Unwetterschäden in Zentral- und Osteuropa schlugen laut Zwischenbericht im ersten Halbjahr insgesamt mit rund 44 Mio. Euro brutto zu Buche, die allerjüngsten Schäden von August sind hier also noch nicht enthalten. Nach Abzug der Rückversicherung blieben davon rund 38 Mio. Euro netto im VIG-Eigenbehalt, heißt es.

Das Finanzergebnis des VIG-Konzerns (samt at equity bewertete Unternehmen) legte im Jahresabstand um 8,7 Prozent auf 488,4 Mio. Euro zu - vorwiegend wegen höherer Erträge auf Grund der Einbeziehung der gemeinnützigen Gesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen (Stichwort Sozialbau) sowie höherer realisierter Gewinne aus der Veräußerung von Aktien.

Die Kapitalanlagen samt liquiden Mitteln betrugen Ende Juni laut Aussendung 36,8 Mrd. Euro (nach 36,2 Mrd. Euro Ende 2016). Davon entfielen u.a. 64,8 Prozent auf Anleihen, 15,5 Prozent auf Liegenschaften, 7,3 Prozent auf Darlehen, 4,3 Prozent auf Aktien. Knapp über ein Zehntel der gesamten Kapitalanlagen entfällt laut Zwischenbericht mit 3,75 Mrd. Euro auf die gemeinnützigen Gesellschaften - die Buch- und Zeitwerte der Grundstücke und Bauten der Gemeinnützigen werden mit 3,58 Mrd. Euro beziffert.

Ihre Mittelfrist-Prognose vom heurigen Frühjahr bestätigte die in Österreich und CEE führende Versicherungsgruppe am Dienstag: "Bis zum Jahr 2019 plant die VIG sowohl eine kontinuierliche Steigerung des Konzernprämienvolumens auf 9,5 Mrd. Euro als auch einen stetigen Zuwachs beim Gewinn vor Steuern auf 450 bis 470 Mio. Euro."

Im ersten Halbjahr waren im VIG-Konzern 24.906 Mitarbeiter beschäftigt, um 305 mehr als im Gesamtjahr 2016. Der Anstieg resultiert aus dem Ausbau der Vertriebsmitarbeiter vorrangig in Georgien, Tschechien und der Slowakei.

  

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2Q 2017 im Rahmen unserer Erwartungen 

Der Wiener Versicherungskonzern veröffentlichte am Dienstag ein gutes Halbjahresergebnis. Ein Prämienzuwachs auf knapp EUR 5 Mrd. (+0,9% im Vergleich zum Vorjahr) resultierte in einem deutlichen Anstieg des vorsteuerlichen Gewinns um 9,6 Prozent auf 221 Mio. Euro. 

Klare Verbesserungen konnten sowohl bei der Combined Ratio, die im Vergleich zum Vorjahr von 97,9% auf 96,9% gesenkt werden konnte, als auch beim Finanzergebnis, das um 9% auf 488,4 Mio. Euro anstieg, erzielt werden. Außerdem verzeichnete man eine stark verbesserte Solvenzquote, die gegenüber dem Jahresende 2016 von 194,5% auf 224,5% kletterte. 

Stark präsentierten sich auch die einzelnen Sparten, bei denen, mit Ausnahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung, klare Zuwächse erzielt werden konnten. Einzig in Österreich musste man aufgrund restriktiver Zeichnungspolitik im Geschäft mit Einmalerlägen ein Prämienminus von -4,3% hinnehmen. Deutliche Ergebnisverbesserungen konnten in Polen (+58,4%) und Rumänien (+62,9%) verzeichnet werden. Gründe hierfür sind vor allem gesetzte Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung des Versicherungsgeschäfts, die nun zu greifen beginnen. 

Ausblick

Im Großen und Ganzen liegen die Ergebnisse des zweiten Quartals im Rahmen unserer Erwartungen. Das Unternehmen ist auf gutem Weg unsere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2017 zu erfüllen. Positive Marktentwicklungen sowie die Begebung von Nachrangkapital im 1. Halbjahr 2017 wirkten sich positiv auf die Solvenzquote aus. Das Management gab nicht bekannt wo die Solvenzquote in Zukunft liegen soll, Ende des Jahres sollen weitere Details folgen. Die aktuelle Kapitalausstattung würde höhere Dividenden zulassen, auf Grund der bisherigen konservativen Ausschüttungspolitik gehen wir jedoch nicht davon aus. Der von uns für das 2Q17 errechnete ROE liegt bei 6,6%, der ROTE bei 12,4% (beide auf Jahresbasis). Wir erwarten keine deutliche Verbesserung von diesem Level in unmittelbarer Zeit und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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VIG steigert Marktanteil in Serbien auf 13,2 Prozent
Fusion mit AXA-Gesellschaften in Serbien abgeschlossen

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat nach dem Erwerb zweier rumänischer AXA-Gesellschaften ihren Marktanteil in Serbien im ersten Quartal auf 13,2 Prozent gesteigert. Damit liege die VIG derzeit auf Platz drei am serbischen Versicherungsmarkt, teilte die VIG am Mittwoch in einer Presseaussendung.

Die Fusion der bestehenden Konzerngesellschaft Wiener Städtische Osiguranje (WSO) mit den beiden im Vorjahr erworbenen AXA-Gesellschaften wurde laut Aussendung im August abgeschlossen. Nun erfolge ein gemeinsamer Markenauftritt.

Im ersten Halbjahr 2017 erzielte die WSO ein Prämienvolumen von mehr als 41 Mio. Euro. Das entspricht einer Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr von rund 25 Prozent.

"Serbien gilt für die VIG aufgrund der positiven wirtschaftlichen Prognosen als klarer Wachstums- und Investitionsmarkt", so Peter Höfinger, Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group und Länderverantwortlicher für Serbien. Die VIG ist seit 2003 am serbischen Markt aktiv.

  

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Thirring wechselt 2018 zur VIG - Müller als neuer Donau-Chef geplant
Bisheriger Donau-Generaldirektor zieht Mitte 2018 in Vorstand der börsennotierten Vienna Insurance Group ein

Donau-Versicherung-Generaldirektor Peter Thirring wird mit 1. Juli 2018 in den Vorstand der börsennotierten Vienna Insurance Group (VIG) wechseln, neuer Donau-Chef soll Ralph Müller werden - das werde dem Donau-Aufsichtsrat vorgeschlagen, teilte die VIG am Dienstag mit. Müller legt sein jetziges Vorstandsmandat bei der VIG-Tochter Wiener Städtische Versicherung schon mit 30. September 2017 zurück.

Müller gehört seit April 2011 dem Wiener-Städtische-Vorstand an, seit 1. Jänner 2017 war er auch Vorstandsmitglied der Donau, bei der er für Risikomanagement und Rechnungswesen zuständig war. Der seit März 2016 als Donau-Chef tätige Thirring blickt auf über 30 Jahre Versicherungserfahrung zurück, hauptsächlich in der Generali-Versicherungsgruppe.

Die bis 30. Juni 2018 laufenden Vorstandsmandate in der VIG von Generaldirektorin Elisabeth Stadler, Judit Havasi und Peter Höfinger werden vorzeitig um fünf Jahre bis 30. Juni 2023 verlängert, jenes von Franz Fuchs bis 30. Juni 2020, hat der VIG-Aufsichtsrat unter Vorsitz von GD Günter Geyer ebenfalls am Dienstag beschlossen, heißt es in der Mitteilung.

Dem VIG-Vorstand sollen damit ab 1. Juli 2018 angehören: Stadler, Fuchs, Havasi, Liane Hirner, Höfinger, Thirring. Die Donau-Versicherung zählt wie die Wiener Städtische zum VIG-Konzern.

  

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VIG fusioniert zwei ihrer drei Slowakei-Gesellschaften
Konzernchefin Stadler: Sehen noch großes Potenzial in Nichtleben- und Krankenversicherung

Die Vienna Insurance Group (VIG) fusioniert zwei ihrer drei Gesellschaften in der Slowakei, in der die VIG mit über 33 Prozent Anteil klarer Marktführer ist. Mit 1. April 2018 sollen der Bankenversicherer Poistovna Slovenskej sporitelne (PSLSP) und die Kooperativa poistovna miteinander verschmolzen werden. Damit trage man der Forcierung des Nichtleben- und Krankenversicherungsgeschäfts Rechnung.

In den Sparten Nichtleben und Kranken sehe man noch großes Potenzial, erklärte VIG-Chefin Elisabeth Stadler am Dienstag in einer Aussendung. Die Berechnungen für die Slowakei hätten ergeben, dass man durch eine Bündelung der Ressourcen und Kompetenzen der beiden Gesellschaften den größten Nutzen für Kunden, Bank und Versicherung erzielen könne. Dass die Kooperative über eine Lizenz als Kompositversicherer verfüge, sei neben der geplanten Nichtleben-Forcierung ein weiterer Grund für die Zusammenführung in der Kooperative.

Nach Tschechien und knapp hinter Polen ist die Slowakei drittgrößter Auslandsmarkt der VIG. Bis Juni erzielten die drei Slowakei-Gesellschaften heuer 399 Mio. Euro verrechnete Prämie; das Wachstum von 6,7 Prozent war in erster Linie einer guten Entwicklung der Einmalerläge in der Lebensversicherung zuzuschreiben: Diese legten auf 122 Mio. Euro zu, während Leben laufend 83 Mio. Euro einspielte. 76 Mio. Euro stammten aus der Kfz-Haftpflicht, 53 Mio. Euro aus der Kfz-Kasko, 60 Mio. Euro aus der sonstigen Sach- und knapp 5 Mio. Euro aus der Krankenversicherung. An abgegrenzten Prämien blieben in Summe im Eigenbehalt 323 Mio. Euro übrig. Der Gewinn vor Steuern (EGT) in der Slowakei betrug im Halbjahr 25,9 Mio. Euro, die Combined Ratio lag bei 95,2 Prozent. Ende Juni zählte man 1.748 Mitarbeiter.

  

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Lasshofer-Wünsche an Regierung zu Zukunftsvorsorge, Naturkatastrophen
NatKat-Obligatorium recht günstig - "Zukunftsvorsorge auch für Wohnbau und Infrastruktur einsetzen" - Wr. Städtische: Noch immer 2,5 % LV-Gewinnbeteiligung, Krankenpolizzen ab Jänner teurer

Wiener-Städtische-Chef Robert Lasshofer wünscht sich von der neuen Regierung eine Ausweitung der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge auf Wohnbau- und Infrastrukturfinanzierungen sowie ein Obligatorium zur Absicherung gegen Schäden aus Naturkatastrophen. Hätte jeder eine NatKat-Versicherung, würde sie etwa für Einfamilienhäuser fünf Euro im Monat kosten, für eine 80-m2-Wohnung nur einen Euro.

Vor allem kleine, lokale Hagel- oder Starkregen-Ereignisse würden hohe Schäden verursachen. Eine Pflichtversicherung in diesem Bereich wäre recht kostengünstig möglich und würde auch den staatlichen Katastrophenfonds massiv entlasten, sagte Lasshofer am Mittwochabend im Gespräch mit der APA.

Zur Zukunftsvorsorge werde der Versicherungsverband an die neue Bundesregierung herantreten, um hier Verbesserungen zu erreichen. So sollten etwa Teile der angesparten Gelder teils auch für Wohnbau- oder Infrastrukturinvestments verwendet werden können, um die Zukunftsvorsorge wieder auf die Beine zu stellen. Bei der Wiener Städtischen, die dieses Produkt als "Prämienpension" verkauft, handle es sich um ein Flaggschiff unter den Lebensversicherungs-Angeboten. Auch wenn die Vertragszahl durch abreifende 10-Jahres-Verträge jährlich um ein Prozent abschmelze, verkaufe sich das Produkt nach wie vor.

In der Lebensversicherung insgesamt verzeichnete die VIG-Tochter Wiener Städtische heuer bis zum dritten Quartal einen Einnahmenrückgang um 5 Prozent, war damit laut Lasshofer aber besser als die Gesamtbranche. Ausschlaggebend für das starke Minus sei der Rückgang bei den Einmalerlägen um 25 Prozent, "etwas Gewünschtes". Einmalprämien nehme man nur noch entgegen, wenn gleichzeitig eine biometrische Lösung vereinbart werde, also eine Verrentung. Bei den laufenden LV-Prämien habe man bis September 0,6 Prozent Rückgang verzeichnet, am Gesamtmarkt sei das Minus größer. Die Wiener Städtische biete bis Jahresende noch immer 2 1/2 Prozent Gewinnbeteiligung an.

Die Krankenversicherung - neben Schaden/Unfall ein Wachstumsbereich der Branche - entwickelt sich laut Lasshofer in seinem Haus bei sehr hoher Nachfrage erfreulich. Die Prämieneinnahmen habe man bisher um rund drei Prozent steigern können. Etwas unter dem Marktschnitt liege man, da die Städtische relativ wenig Sonderklassen-Verträge habe, die indexiert seien, dafür aber sehr viele Pflege- und Taggeldversicherungen, die nicht automatisch angepasst würden. Eine sehr hohe Nachfrage registriere man bei Ambulanz- und Privatarzttarifen. Dass die private Krankenversicherung Anfang 2018 teurer werden müsse, liege an einer Senkung des Rechnungszinses, der sich auf die erforderliche Altersrückstellung auswirke. Dies bedeute dann "mehr Prämie bei gleicher Leistung". Bei der Städtischen werde die Verteuerung fünf bis sechs Prozent ausmachen. Lasshofer: "Also bitte vor dem 31. Dezember abschließen, danach wird es teurer."

Anhaltend hochkompetitiv sei der Bereich Schaden/Unfall. Vor allem der Kfz-Sektor sei "sehr wettbewerbsintensiv geworden". In der Kfz-Haftpflicht habe sich die Wirtschaftlichkeit jedoch verbessert, da es weniger Schäden und vor allem weniger kostspielige schwere Personenschäden gebe. Dafür werde die Kasko durch den hohen technischen Ausstattungsgrad der Autos schlechter. Im Kfz-Bereich sei die Städtische heuer bis zum dritten Quartal um 0,9 Prozent gewachsen. In den Nicht-Kfz-Sparten habe man um 2,3 Prozent mehr Prämie eingenommen, sodass das Wachstum in Schaden/Unfall insgesamt 1,7 Prozent betragen habe.

  

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Wobei 6500 Stück für die nicht viel sein dürften...

Hauptaktionär, der Wechselseitige Versicherungsverein
der Wiener Städtischen, hat zugekauft. 6500
VIG-Aktien wurden zu rund 25 Euro erworben. Dies ist ein
schöner Vertrauensbeweis, zumal der Großaktionär einen
sehr guten Einblick auf die Entwicklung und die Perspektiven
der VIG hat. Der Wechselseitige Versicherungsverein hält
rund 70 Prozent der VIG-Aktien.

ABB

  

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Vienna Insurance kauft Versicherung in Bosnien-Herzegowina
VIG übernimmt 100 Prozent der Anteile an der Merkur Osiguranje - Kaufvertrag heute unterzeichnet

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) verstärkt ihre Marktposition in Bosnien-Herzegowina. Die Assekuranz erwirbt 100 Prozent an der Merkur Osiguranje d.d., einer Tochter der Merkur International Holding AG. Der Kaufvertrag sei heute, Montag, unterzeichnet worden, teilte die VIG in einer Aussendung mit. Die lokalen Behörden müssen noch grünes Licht geben.

"Mit dem Erwerb der Merkur schaffen wir die von uns angestrebte Verbreiterung des Produktportfolios um das Segment Lebensversicherungen", so Konzernvorstand Peter Höfinger. Bisher sei die VIG dort mit der bestehenden Gesellschaft vor allem im Sachversicherungsbereich tätig gewesen. Mit dem Kauf der Merkur-Tochter rücke die VIG in Bosnien-Herzegowina im Marktranking von Platz 7 auf die Top-3 des Landes auf - der Marktanteil verdopple sich nahezu.

Die Merkur mit Sitz in Sarajevo beschäftigt den Angaben zufolge etwa 75 Mitarbeiter, erwirtschaftete 2016 Bruttoprämien im Volumen von rund 14 Mio. Euro und hielt in Bosnien-Herzegowina einen Marktanteil von 4,4 Prozent, im Lebensversicherungsbereich von rund 21 Prozent. Die VIG erzielte im Vorjahr ein Prämienvolumen von rund 16 Mio. Euro - mit einem Marktanteil von rund 5 Prozent.

  

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Heimische Versicherer erwarten nach Sturm "Herwart" Millionen-Schäden
Allein Wiener Städtische rechnet mit zehn Millionen Euro Sturmschäden - Naturkatastrophen nehmen zu - VKI: Aufräumungskosten geltend machen

Das starke Sturmtief "Herwart" wird die Versicherer in Österreich Millionen kosten. "Wir rechnen mit sehr vielen Schadensfällen vor allem im privaten Bereich und aus heutiger Sicht mit einem Aufwand von ca. zehn Millionen Euro", erklärte Vorstandsdirektorin Doris Wendler von der Wiener Städtischen.

Der heftige Herbststurm hatte am vergangenem Wochenende in weiten Teilen Österreichs gewütet. Stürme, Hagel und Hochwasser habe heuer bei der Wiener Städtischen Versicherung Schäden in der Höhe von rund 80 Millionen Euro verursacht, hieß es in einer Aussendung der Tochtergesellschaft der Vienna Insurance Group (VIG). "Das sind bereits jetzt um 30 Millionen Euro mehr als im gesamten Vorjahr."

Die Entwicklung der vergangenen Jahre zeige, dass Intensität und Häufigkeit von Naturkatastrophen grundsätzlich zunehmen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Wien mit. Die ökonomischen Schäden seien beträchtlich, aufgrund von stärkerer Besiedlungsdichte und höherer Vermögenswerte steige auch die Schadenssummen überdurchschnittlich an.

Auch die Allianz Österreich verzeichnet ein steigendes Schadenaufkommen infolge des Sturms "Herwart", erläuterte die Allianz-Sprecherin Elisabeth Rashid am Dienstag auf APA-Anfrage. Laut einer Unwetter-Statistik der Allianz sind in Österreich in der gesamten Versicherungsbranche in den vergangenen 16 Jahren rund vier Millionen Schäden entstanden, die auf Naturkatastrophen zurückzuführen sind.

"Aufgrund der geografischen Lage Österreichs bleibt kein Bundesland von Naturkatastrophen verschont", so Rashid. "Wir müssen damit rechnen, dass Hagelunwetter und Stürme in Zukunft hinsichtlich Häufigkeit und Intensität zunehmen werden - so wie wir das bereits in den vergangenen Jahren beobachtet haben."

Bei den Versicherern Generali und UNIQA ist die Schadenserhebung noch in vollem Gange. "Für eine abschließende Nennung der Anzahl der Schäden sowie der Gesamtschadenbelastung ist es noch zu früh", erklärt die Generali-Sprecherin Doris Ortner.

Für die Geschädigten gibt es bei einer eindeutigen Lage wie dem Sturm "Herwart" laut dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) selten Probleme. "Was die Leute jetzt beachten sollten ist, dass man die Schäden unverzüglich melden muss", sagte die VKI-Versicherungsexpertin Gabi Kreindl zur APA. Der Versicherungsnehmer habe zudem eine Schadensminderungspflicht. Das bedeute, dass man den entstandenen Schaden "klein halten" muss und weiteren Schäden vorzubeugen ist. Dabei könne man Aufräumungskosten, wie etwas geleistete Arbeit, dem Versicherer geltend machen, erklärt Kreindl. Zuvor sollten die Schäden allerdings gut für den Sachverständigen dokumentiert werden.

Für Deutschland ging die Kölner Beratungsgesellschaft MSK am Montag von rund 250 Mio. Euro Sturm-Schäden durch "Herwart" aus.

  

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VIG fusioniert Wiener Städtische und s Versicherung - Marken bleiben
Wiener Städtische wird größter Lebensversicherer in Österreich

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) fusioniert ihre Österreich-Töchter Wiener Städtische und s Versicherung. Damit entstehe der größte Lebensversicherer Österreichs, teilte die VIG am Montag mit. Ziel sei die Stärkung des Bankenvertriebes. Wirksam werden soll die Fusion 2018. Die s Versicherung bleibe als Marke unverändert bestehen.

Die Sparkassen Versicherung (s Versicherung) wird - unter Vorbehalt der Zustimmung der Organe der beteiligten Unternehmen sowie der Behörden - im kommenden Jahr in die Wiener Städtische hineinfusioniert. Die VIG hat die s Versicherung vor knapp zehn Jahren übernommen. Die Marke s Versicherung bleibe und fungiere auch weiterhin als Dreh- und Angelpunkt für Versicherungslösungen über Erste Bank und Sparkassen. Für die Kunden der Wiener Städtischen und der s Versicherung ändert sich durch die Fusion nichts an den bestehenden Verträgen.

"Die beiden Gesellschaften werden zu einem Unternehmen zusammengeführt. Im Fokus steht die gebündelte Nutzung der Stärken beider Versicherungen zur Forcierung des Bankversicherungsgeschäfts", so VIG-Chef Elisabeth Stadler in der heutigen Pressemitteilung.

Wiener-Städtische-Generaldirektor Robert Lasshofer erklärte, es sei oberstes Ziel, "künftig die großen Möglichkeiten im Bankenvertrieb mit den Partnern Erste Bank und Sparkassen auszuschöpfen".

Durch das Zusammengehen von Wiener Städtischer und s Versicherung entstehe der mit Abstand größte Lebensversicherer Österreichs, heißt es in der heutigen Mitteilung weiter. Zum Halbjahr 2017 betrug das kumulierte Prämienvolumen der beiden Gesellschaften in dieser Sparte rund 707 Mio. Euro und der Marktanteil rund 24 Prozent. Künftig werden in ganz Österreich mehr als 2,5 Millionen Kunden betreut.

An der s Versicherung ist mit derzeit 5 Prozent auch die Erste Group Bank AG beteiligt, sie wird künftig mit einem geringeren verwässerten Anteil an der Wiener Städtischen beteiligt sein. Die Beteiligung an der Donau Versicherung, an der die s Versicherung derzeit 95 Prozent hält, wird innerhalb der VIG-Gruppe entflochten. Der Donau-Versicherungsanteil werde künftig voraussichtlich mehrheitlich an der VIG-Holdinggesellschaft hängen, hieß es aus dem Unternehmen zur APA.

Die Solvenzquote auf Ebene der börsennotierten VIG werde durch die Fusion der beiden österreichischen Gesellschaften nahezu unverändert bleiben, heißt es in der heutigen Pressemitteilung weiter. Die Quote lag per Jahresmitte 2017 bei 224,5 Prozent. Die Solvenzquote der Wiener Städtischen wird nach den beschlossenen Umgründungsschritten voraussichtlich bei rund 200 Prozent liegen (Basis: vorläufige Berechnung zum 1. Halbjahr 2017).

  

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Analysten erwarten im Q3 stabile Prämien und mehr Gewinn

m Schnitt erwarten die Analysten mit 2,05 Milliarden Euro eine konstante Entwicklung der verrechneten Prämien. Den Schätzungen der Erste Group und der RCB zufolge, wird das Finanzergebnis mit durchschnittlich 240,3 Millionen Euro etwa um 5 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahresquartal (253,8 Mio.).

Beim Ergebnis vor Steuern (EGT) halten die drei befragten Institute im Schnitt einen Zuwachs von 9 Prozent auf 109,2 Millionen Euro für realistisch, nachdem der Vorsteuergewinn im Vorjahresquartal genau 100 Millionen Euro betragen hatte. Der Nettogewinn wird von den Analysten auf durchschnittlich 69,8 Millionen Euro geschätzt. Nach einem Vorjahreswert von 67,1 Millionen würde dies einen Anstieg um 4 Prozent bedeuten.

  

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VIG nach drei Quartalen mit mehr Gewinn und Prämieneinnahmen
Vorsteuergewinn um 10 Prozent auf 331 Mio. Euro erhöht - Weiter positive Entwicklung für das vierte Quartal erwartet

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat in den ersten drei Quartalen den Gewinn und die Prämieneinnahmen gesteigert. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich um 9,9 Prozent auf 331,2 Mio. Euro, teilte der Versicherungskonzern am Mittwoch mit. Die CEE-Märkte hätten mehr als 60 Prozent zum Vorsteuergewinn beigetragen. Die verrechneten Konzernprämien legten um 2,7 Prozent auf 7,15 Mrd. Euro zu.

Auch für das vierte Quartal erwarte die VIG trotz der Einflüsse der Naturkatastrophen "eine weiter positive Entwicklung, ähnlich dem bisherigen Verlauf für 2017. Wir werden somit, nach heutigem Stand, unser bereits sehr gutes Ergebnis von 2016 deutlich steigern können", so Konzernchefin Elisabeth Stadler laut Mitteilung.

Wie sich das Sturmtief "Herwart" von Ende Oktober auf die Ergebnisse auswirken werde, stehe aufgrund ausstehender Schadensmeldungen noch nicht endgültig fest. "Wir rechnen mit Schäden in einer Größenordnung von 40 bis 45 Mio. Euro brutto. Von dem Sturm waren primär unsere Gesellschaften in der Tschechischen Republik, in Österreich sowie in Polen betroffen", so Stadler.

Der Anstieg des Vorsteuergewinns um rund 10 Prozent sei vor allem auf die verbesserte Combined Ratio (Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen) und auch auf die gute Entwicklung des Finanzergebnisses zurückzuführen, heißt es in der Mitteilung weiter. Durch die Steigerung der Ertragskraft in der Sachversicherung hätten die Einflüsse des Niedrigzinsumfeldes kompensiert werden können. Die Combined Ratio (netto) verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte von 97,9 auf 97,3 Prozent. Dazu beigetragen hätten vor allem Österreich, Polen, Serbien und das Baltikum.

Signifikante Gewinnsteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab es in den ersten neun Monaten in Polen, Ungarn sowie im Segment Sonstige CEE vor allem in Serbien. Vor allem in Polen und Ungarn seien Verbesserungen in der Kfz-Haftpflichtversicherung und in Rumänien in der Kfz-Kaskoversicherung sowie nachhaltig gesetzte Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität für das Gewinnplus ausschlaggebend.

Bei den verrechneten Konzernprämien wurden außer bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung, wo die VIG weiterhin eine bewusst vorsichtige Zeichnungspolitik verfolge, Zuwächse verzeichnet. Ohne Berücksichtigung der Einmalerläge liege das Prämienwachstum bei 5,6 Prozent.

Die Solvenzquote per 30. September 2017 auf Ebene der börsennotierten VIG stieg leicht auf 224,8 Prozent (Halbjahr: 224,5 Prozent). Das Finanzergebnis verbesserte sich um 4,1 Prozent auf 732 Mio. Euro, vor allem wegen höherer laufender Erträge aufgrund der Einbeziehung der Gemeinnützigen Gesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen sowie höherer realisierter Gewinne aus dem Verkauf von Aktien.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel per 30. September 2017 stiegen aufgrund erhöhter Investitionstätigkeiten auf 37,2 Mrd. Euro, nach 36,2 Mrd. Euro per Jahresende 2016.

  

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Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel bei 28 Euro - Schadens- und Unfallversicherungssegment im Fokus

In einem Kommentar zu den jüngsten Neunmonatszahlen der Vienna Insurance Group (VIG) bestätigten die Analysten der Baader Bank die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Versicherers. Das Kursziel liegt bei 28 Euro.

Die vorgelegten Geschäftszahlen entsprachen weitestgehend den Erwartungen der Analysten. Der heimische Versicherer profitiere von einem günstigen makroökonomischen Umfeld in Zentral- und Osteuropa, erklärt der Baader-Analyst, Daniel Bischof, in der jüngsten Studie. Zwar würden niedrige Zinsen in Österreich und Zentral- und Osteuropa belasten, jedoch könnte ein starker Zuwachs in dem Segment "Nicht-Leben" den Effekt ausgleichen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,19 Euro für 2017. Für 2018 soll der Gewinn je Titel bei 2,32 Euro liegen. Die Dividendenschätzung je Wertpapier beläuft sich für 2017 auf 0,85 Euro und für 2018 auf 0,90 Euro.

  

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Stabile Ergebnisentwicklung in den ersten drei Quartalen 

Die Vienna Insurance Group (VIG) veröffentlichte am Mittwoch ihr Q3- Ergebnis. Mit einem Vorsteuergewinn von EUR 111 Mio. im Q3/17 konnten unsere Erwartungen erfüllt und das Niveau der beiden Vorquartale (Q1, Q2) stabil gehalten werden. Insgesamt erhöhte sich der Vorsteuergewinn in Q1- Q3/17 um 9,9% gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr, während das Konzernergebnis im selben Zeitraum um 2,2% sank (auf EUR 215 Mio. bzw. EUR 2,15 je Aktie). Der Grund für die unterschiedliche Entwicklung sind die nun wieder vollkonsolidierten gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften, deren Beiträge beim Nettogewinn größtenteils wieder abgezogen werden.

Das Prämienwachstum gewann im Q3 an Dynamik, die verrechneten Prämien stiegen um 7,2%, während das Plus der ersten drei Quartale bei 2,7% lag. Der Hauptgrund für den schnelleren Anstieg war ein Zuwachs bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung, die in den Quartalen und Jahren davor von der VIG rasant reduziert wurden. Ohne Berücksichtigung dieser Einmalerläge liegt das Prämienwachstum der ersten drei Quartale bei sehr soliden 5,6%. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) in der Schaden- und Unfallversicherung blieb trotz deutlich erhöhter Unwetterschäden im Q3/17 gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 98%.

Ausblick.

Für das vierte Quartal erwartet die VIG trotz der Einflüsse der Naturkatastrophen eine weiter positive Entwicklung, ähnlich dem bisherigen Verlauf für 2017. Das Sturmtief „Herwart“ soll Schäden in einer Größenordnung von EUR 40 bis 45 Mio. (brutto) verursacht haben. Für das GJ 2017 erwartet die VIG somit eine deutliche Steigerung des Ergebnisses aus dem Vorjahr. Die Dividende (je Aktie) soll der Gewinnsteigerung folgen. Das Management verfolgt weiterhin eine Wachstumsstrategie in Zentralund Osteuropa, Zukäufe in der Region sind geplant. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. 

  

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Commerzbank bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 23,0 auf 24,0 Euro.
RCB bleibt beim Kaufen - und erhöht das Kursziel von 25,5 auf 27,5 Euro

durchschnittliches Kursziel: 24,17 Euro

  

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RCB erhöht Kursziel von 25,5 auf 27,5 Euro, weiter "buy"
Drittquartalszahlen lagen im Rahmen der Erwartungen

Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktie der Vienna Insurance Group (VIG) in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Versicherers von 25,5 auf 27,5 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" wurde gleichzeitig bestätigt. Die gemeldeten Zahlen lagen laut RCB im Rahmen der eigenen und auch der Markterwartungen.

Die geplanten Fusionen innerhalb des Konzerns sollten nach Einschätzung des RCB-Analysten Bernd Maurer langfristig Kosteneinsparungen bringen. Kurzfristig dürften allerdings die Restrukturierungskosten die positiven Kosteneffekte kompensieren, schreibt der Analyst. Die VIG hat im November die Fusion ihrer Österreich-Töchter Wiener Städtische und s Versicherung angekündigt.

Die RCB-Analysten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2017 der VIG einen Gewinn von 2,12 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen bei 2,15 (2018) und 2,36 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,85 (2017), 0,90 (2018) und 1,00 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Wiener Städtische und s Versicherung fusionieren - Vorstände fixiert
Größter Lebensversicherer Österreichs entsteht - s-Versicherung-Generaldirektor Rapf zieht in Städtische-Vorstand ein - Marke s Versicherung bleibt

Die Fusion von Wiener Städtischer und s Versicherung ist nun einen Schritt weiter. Der Aufsichtsrat der Wiener Städtischen hat heute für die Verschmelzung der beiden zur Vienna Insurance Group (VIG) gehörenden Gesellschaften zum mit Abstand größten Lebensversicherer in Österreich genehmigt. Fixiert wurde die Führung: Neu zieht s-Versicherung-Chef Manfred Rapf in den Wiener-Städtische-Vorstand ein.

Der Vorstand wird damit von fünf auf sechs Personen aufgestockt. An der Spitze der Wiener Städtischen stehen somit ab Anfang 2018 Robert Lasshofer (Vorstandsvorsitzender), Christine Dornaus, Hermann Fried, Roland Gröll, Manfred Rapf und Doris Wendler, teilte die Versicherung am Dienstag mit. Rapf wird in der Wiener Städtischen die Personenversicherung (Lebens- und Krankenversicherung) verantworten und bleibt Generaldirektor der s Versicherung, bis die Fusion im Firmenbuch eingetragen ist. Der Vorstand der Sparkassen Versicherung AG besteht aus zwei Mitgliedern; Manfred Rapf und Manfred Bartalszky.

Nun müssen noch die Behörden und die anderen Gremien der Konzerngesellschaften zustimmen. Die Eintragung im Firmenbuch wird für das Jahr 2018 erwartet.

Die s Versicherung bleibt als Marke bestehen und fungiert weiterhin als Dreh- und Angelpunkt für Versicherungslösungen via Erste Bank und Sparkassen. "Oberstes Ziel der Fusion ist es, den Bankenvertrieb mit unseren Partnern, der Erste Bank und Sparkassen, deutlich auszubauen und zu intensivieren", so Wiener-Städtische-Generaldirektor Lasshofer. Für die Kunden ändere sich durch die Fusion nichts an den bestehenden Verträgen, der Versicherungsschutz bleibt im vollen Umfang aufrecht.

Mit der Fusion werde Österreichs größter Lebensversicherer mit einem Prämienvolumen von rund 1,5 Mrd. Euro und einem Marktanteil von 24 Prozent (Ende 2016) entstehen. Das fusionierte Unternehmen betreue dann mehr als 2,5 Mio. Kunden und verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 22 Mrd. Euro.

Rapf blickt auf knapp 30 Jahre Berufserfahrung in der Versicherungsbranche zurück. Er ist seit 2005 Mitglied des Vorstands der Sparkassen Versicherung, war ab Oktober 2015 Generaldirektor-Stellvertreter und seit 1.1.2017 Generaldirektor. Seine Karriere begann der 57-Jährige nach dem Studium der Technischen Mathematik, Informatik und Versicherungsmathematik als Assistent an der Technischen Universität Wien.

An der s Versicherung ist mit derzeit 5 Prozent auch die Erste Group Bank AG beteiligt, sie wird künftig mit einem geringeren verwässerten Anteil an der Wiener Städtischen beteiligt sein, hatte es Mitte November bei Bekanntgabe der Fusionspläne geheißen. Die Beteiligung an der Donau Versicherung, an der die s Versicherung derzeit 95 Prozent hält, wird innerhalb der VIG-Gruppe entflochten und künftig voraussichtlich mehrheitlich an der VIG-Holdinggesellschaft hängen.

  

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Vienna Insurance fusioniert Kroatien-Töchter
Versicherungsvertrieb über Banken soll gestärkt werden

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) fusioniert ihre Tochtergesellschaften in Kroatien. Der Bankenversicherer Erste osiguranje werde unter Vorbehalt der Zustimmung der lokalen Behörden voraussichtlich Ende April 2018 mit der Wiener osiguranje verschmolzen, teilte die VIG am Montag mit. Damit will man den Bankenvertrieb stärken.

Nach Ungarn, der Slowakei und Österreich sei in den Aufsichtsratsgremien nun auch grünes Licht für die Verschmelzung der kroatischen Konzerngesellschaften gegeben worden. Wie für diese vorangegangenen Entscheidungen gelte auch für Kroatien, dass die geplante Forcierung des Bankversicherungsgeschäfts mit Fokus auf die Nichtlebens- und Krankenversicherung in der Zusammenlegung der Gesellschaften gesehen wird. Auch in Kroatien werde die Bankversicherungsmarke für die Kunden der Erste-Group-Tochtergesellschaften weitergeführt, so VIG-Chefin Elisabeth Stadler laut heutiger Pressemitteilung.

Die VIG ist 1999 in Kroatien aktiv und nach eigenen Angaben mit einem Marktanteil von 8,5 Prozent der viertgrößte Versicherungskonzern des Landes. Mittelfristig wird ein Marktanteil von mindestens 10 Prozent angestrebt. In den ersten drei Quartalen 2017 erzielten die beiden Kroatien-Töchter ein Prämienvolumen von rund 77 Mio. Euro und einen Vorsteuergewinn von rund 6 Mio. Euro. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - lag im dritten Quartal 2017 bei 99,3 Prozent.

  

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Die Vienna Insurance Group (VIG) fusioniert auf ihrem zweitgrößten Markt Tschechien zwei ihrer dortigen Konzerngesellschaften, die Kooperativa pojišťovna und die Pojišťovna České spořitelny (PČS). Die Fusion solle per 1. Jänner 2019 erfolgen, nach Zustimmung aller Behörden, erklärte die VIG am Donnerstag.


Mit der Fusion verfolge man die Strategie der Bündelung der Kompetenzen beider Unternehmen zur Stärkung des Bankversicherungsgeschäfts, das man in Tschechien speziell im Nichtlebengeschäft weiter ausbauen wolle, so VIG-Chefin Elisabeth Stadler. Konkret soll die PČS in der Kooperativa aufgehen.

Neben der Kooperativa und der Pojišťovna České spořitelny ist die VIG in Tschechien noch mit der Česká podnikatelská pojišťovna (ČPP) vertreten. Mit aktuell 32,3 Prozent Marktanteil ist die VIG in Tschechien klarer Marktführer. Bis September erzielten die drei Gesellschaften rund 1,2 Mrd. Euro Prämienvolumen und rund 114 Mio. Euro Vorsteuergewinn. Die Combined Ratio sei bei sehr guten 96,8 Prozent gelegen.

  

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Vienna Insurance expandiert mit weiterem Zukauf im Baltikum
Ausbau der Marktführerschaft in den baltischen Staaten - Österreichischer Versicherungskonzern kauft Seesam Insurance von finnischer OP Finance

Die Vienna Insurance Group (VIG) baut mit einem weiteren Zukauf ihre Marktführerschaft in den baltischen Staaten aus. Der börsennotierte österreichische Versicherungskonzern wird 100 Prozent der Anteile an der Seesam Insurance AS (Seesam) von der finnischen OP Finance Group erwerben. Der Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet, teilte die VIG mit. Die lokalen Behörden müssen noch zustimmen.
Die 1991 mit Hauptsitz in der estnischen Hauptstadt Tallinn gegründete Seesam ist mit Niederlassungen in Lettland und Litauen vertreten. Das Prämienvolumen belief sich 2016 auf knapp 60 Mio. Euro. Beschäftigt sind aktuell 335 Mitarbeiter.

Die VIG ist seit dem Vorjahr die Nummer eins am gesamten baltischen Markt. Der Marktanteil in den baltischen Staaten sei zum Halbjahr 2017 bei 20 Prozent gelegen, gemeinsam mit der Seesam würde man nach dem Halbjahr auf 24,2 Prozent kommen. In den ersten neun Monaten erwirtschafteten die baltischen VIG-Konzerngesellschaften ein Prämienvolumen von rund 240 Mio. Euro.

Die VIG festige mit dem Zukauf nicht nur die gesamte Vorrangstellung im Baltikum, "wir investieren bewusst in die Verbesserung unserer Marktposition im Nichtlebensgeschäft in Estland und rücken nach derzeitigen Statistiken deutlich von Rang sechs auf Rang zwei vor", so VIG-Vorstand Franz Fuchs, Länderverantwortlicher für die baltischen Staaten, am Montag in der Pressemitteilung.

  

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VIG stärkt Baltikum-Position durch Fusionen
Verschmelzung von InterRisk und BTA Baltic - Grünes Licht der Aufsicht am Hauptsitz Lettland

Mit der Fusion ihrer beiden Konzerntöchter InterRisk und BTA Baltic stärkt die Vienna Insurance Group (VIG) ihre Marktposition im Baltikum. Die zwei Gesellschaften sind in allen drei baltischen Staaten aktiv. An ihrem Hauptsitz in Riga, der Hauptstadt von Lettland, hat die dortige Aufsichtsbehörde nun grünes Licht für die Verschmelzung gegeben, gab die VIG am Montag bekannt.

Mit der Fusion soll die Vertriebskraft der beiden Player gebündelt und der Auftritt durch die gemeinsame Marke BTA Baltic im gesamten Baltikum verstärkt werden. Zudem könne man Synergieeffekte nutzen und die Wettbewerbssituation verbessern, heißt es. 2016 war die VIG durch die BTA-Baltic-Mehrheitsübernahme Top-Versicherer am baltischen Markt geworden.

Neben den genannten Gesellschaften ist die VIG in allen baltischen Staaten auch mit der Compensa für Nichtleben und der Compensa Life für die Sparte Leben vertreten. Bis September nahmen alle baltischen VIG-Konzerngesellschaften zusammen im Jahr 2017 rund 240 Mio. Euro Prämien ein. Zudem ist die VIG gerade dabei, im Baltikum 100 Prozent an der Seesam Insurance zu übernehmen, die 2016 knapp 60 Mio. Euro Prämie erzielt hatte; der Kaufvertrag dafür wurde kurz vor Weihnachten mit der finnischen OP Finance Group unterzeichnet, die Zustimmung der lokalen Behörden steht noch aus.

  

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Baader Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel bleibt 28,0 Euro

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von "Buy" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel blieb jedoch unangetastet und lautet weiterhin auf 28,0 Euro.

Nach einigen Enttäuschungen in den Jahren 2015 und 2016 war die VIG-Aktie im Sektorvergleich längere Zeit deutlich unterbewertet, schreibt der Analyst Daniel Bischof. Nun hat das Unternehmen jedoch seit einigen Quartalen stabile Zahlen abgeliefert, was sich auch in einem höheren Aktienkurs widerspiegelt.

Hinzu kommt ein neues Interesse der Investoren an der CEE-Region, in der die VIG stark vertreten ist und auch einen deutlichen Teil ihrer Prämieneinnahmen bezieht. Starke Konjunkturdaten und eine Normalisierung der Zinssätze in den Ländern in Zentral- und Osteuropa haben die Region wieder stärker in den Fokus der Anleger gerückt, schreibt Bischof in einer aktuellen Studie.

Aufgrund des daher reduzierten Aufwärtspotenzials der VIG-Aktie hat der Experte die Bewertung für die Titel angepasst und die Kaufempfehlung gestrichen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,15 Euro für 2017, sowie 2,31 bzw. 2,57 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,85 Euro für 2017, sowie 0,90 bzw. 0,95 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Wiener Städtische und Erste Bank/Sparkassen verstärken Kooperation
Vertrieb von neuen einfachen Produkte in der Sach- und Krankenversicherung über die Bankfilialen startet

Die Wiener Städtische Versicherung sowie Erste Bank und Sparkassen verstärken ihre Kooperation. Deutlich ausgebaut werden soll dabei der Vertrieb von Sach- und Krankenversicherungen. Man wolle einfache, transparente und für die Kunden verständliche Produkte zur Vorsorge anbieten, so Erste-Bank-Österreich-Chef Stefan Dörfler am Freitag in einer Pressekonferenz.

Erste Bank und Sparkassen haben zusammen rund 5,6 Millionen Kunden. Für den Ausbau der Vertriebskooperation für Sach- und Krankenversicherungen gab es im Vorjahr ein Pilotprojekt in 13 Filialen, nun wird das Konzept auf ganz Österreich ausgeweitet. Bisher hat die s Versicherung vor allem Lebensversicherungen über den Bankschalter verkauft. Die Wiener Städtische und die s Versicherung werden gerade fusioniert und gehören zur Vienna Insurance Group (VIG), es entsteht der größte Lebensversicherer.

In der Schaden/Unfall- und Krankenversicherung wird aktuell ein Prämienvolumen von rund 50 Mio. Euro im Bankvertrieb vermittelt. Dies soll in den kommenden drei Jahren verdoppelt werden, so Wiener-Städtische-Chef Robert Lasshofer.

Ein Beispiel für den Einsatz der neuen speziell für den Bankvertrieb gestalteten Produkte: Bei Abschluss einer Wohnbaufinanzierung könne ab sofort aus einer Hand auch eine Eigenheim- bzw. Haushaltsversicherung angeboten werden. Die Produkte seien einfach, wurde heute betont. Bei einer ambulanten Krankenversicherung beispielsweise werden zwei Varianten über den Bankvertrieb angeboten, bei der Wiener Städtischen sind es deutlich mehr. Grundsätzlich sollen bei der Wiener Städtischen künftig die Produkte in allen Sparten einfacher werden, sagte Lasshofer.

In der Lebensversicherung wird im Vertrieb via Erste Bank und Sparkassen bis 2020 ein konstantes Wachstum von rund 2 Prozent pro Jahr angepeilt, in der Sach- und Krankenversicherung sollen die Prämieneinnahmen über den Bankschalter verdreifacht werden. In der Unfallversicherung sind plus 15 Prozent geplant. In Österreich werden mit 6 Prozent generell weniger Nicht-Lebensversicherungen über Geldinstitute vertrieben als in anderen europäischen Ländern, in denen es bereits bis zu 10 Prozent sind. Diese Marke peilen die Wiener Städtische und ihre Partner an.

Der Präsident des österreichischen Sparkassenverbandes, Gerhard Fabisch, betonte bei der heutigen Pressekonferenz, dass Vorsorge für die Kunden ein sehr wichtiges Thema sei. Dies zeige auch die Vorsorge-Umfrage der Sparkassen-Gruppe, wonach finanzielle Vorsorge für 84 Prozent der Österreicher eher wichtig sei, bei der jungen Generation der 16- bis 29-Jährigen sogar für 91 Prozent. Begrüßt werde vom Sparkassenverband die Stärkung der dritten Säule im Regierungsprogramm. Fabisch hofft dabei etwa auf eine Unterstützung für die Altersvorsorge in der geplanten Steuerreform.

VIG und Erste Bank/Sparkassen arbeiten seit rund zehn Jahren zusammen. Die s Versicherung und die Wiener Städtische werden gerade fusioniert und damit Nummer eins in der Lebensversicherung in Österreich. Die s Versicherung vermittelt ihre Polizzen über den Bankvertrieb und hatte 2016 in ihrem Hauptgeschäft Leben Prämieneinnahmen von rund 762 Mio. Euro. Die Wiener Städtische kam in der Sparte Leben auf rund 715 Mio. Euro und hat bisher keine Lebensversicherungen über den Bankschalter verkauft. Von den 50 Mio. Euro Nicht-Leben-Prämienvolumen im Bankvertrieb entfallen rund 80 Prozent auf Sachversicherungen. Insgesamt wird die fusionierte Gesellschaft mehr als 3 Mrd. Euro an Prämienvolumen haben, davon rund 1,2 Mrd. Euro in Schaden/Unfall.

  

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Liane Hirner folgt per 1. Juli auf Finanzvorstand Simhandl
Die 49-jährige Betriebswirtin ist per heute, 1. Februar, neu im Vorstand

Der Vorstand des börsennotierten Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) wird um eine Frau erweitert: Wie bereits vergangenen Sommer angekündigt, wird Mag. Liane Hirner (49) Finanzvorständin. Die 49-jährige Betriebswirtin tritt die Nachfolge von Dr. Martin Simhandl (56) am 1. Juli 2018 an, wie das Unternehmen heute, Donnerstag, mitteilte.

Hirner wurde mit Wirkung vom 1. Februar 2018 für eine fünfjährige Funktionsperiode bis 2023 als Vorstandsmitglied bestellt. Mit ihrem Eintritt sei sie für den Bereich Finanz- und Rechnungswesen verantwortlich. Im Sommer wird die langjährige Partnerin beim Unternehmensberatungsunternehmen PwC Finanzchefin bei der Versicherung.

Der Vorstand der VIG besteht ab 1. Februar 2018 aus Prof. Elisabeth Stadler (CEO), Dr. Martin Simhandl (CFO), Franz Fuchs, Dr. Judit Havasi, Mag. Liane Hirner und Mag. Peter Höfinger. Simhandl scheidet in fünf Monaten laut Konzernangaben auf eigenen Wunsch aus dem Führungsgremium aus.

  

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VIG hat Kauf der bosnischen Versicherung Merkur abgeschlossen


Die Vienna Insurance Group (VIG) hat das seit Oktober 2017 laufende Kaufverfahren für die bosnische Versicherung Merkur Osiguranje am 8. Februar 2018 abgeschlossen. Nun ist die VIG die drittgrößte Versicherung in Bosnien-Herzegowina und hat sich um 5 Plätze verbessert. In der Sparte Lebensversicherungen ist man nun an 2. Stelle, teilte das Unternehmen am Montag in einer Presseaussendung mit.

  

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Vienna Insurance fusioniert im April Kroatien-Töchter - Neue Chefin
Leonhartsberger als VIG-Kroatien-Chef in Pension - Jasminka Horvat Martinovic als CEO, Erste-Versicherungsmanagerin Bertoncelj wechselt in Vorstand der Wiener osiguranje

Bei der börsennotierten Vienna Insurance Group (VIG) gibt es nach der vor dem Abschluss stehenden Fusion ihrer beiden kroatischen Töchter auch einen Chefwechsel in diesem Land. Mit 9 Prozent Marktanteil ist die VIG-Gruppe in Kroatien die Nummer vier am Versicherungsmarkt.
Jasminka Horvat Martinovic - seit 2014 Vorstand der "Wiener osiguranje" - löst mit 1. Mai Walter Leonhartsberger-Schrott ab, der in Pension geht. Das teilte der Wiener Versicherungskonzern am Donnerstag mit. In Kroatien wird gerade der Bankenversicherer Erste osiguranje mit der Wiener osiguranje verschmolzen. Das soll voraussichtlich im April abgeschlossen sein.

  

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VIG stärkt "Bankenkooperationen" als eigenen Bereich - Leiter Londer
Ab 1. März Verantwortung für Stärkung des Bankversicherungsgeschäfts - "Vor allem Kooperation mit der Erste Group im Fokus"

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat erstmals einen eigenen Bereich "Bankenkooperationen" geschaffen, der ab sofort durch Mag. Harald Londer (54) geleitet wird. Der Manager wird die strategische und operative Betreuung sowie die Weiterentwicklung der Bankenkooperationen in der gesamten Gruppe verantworten, teilte die VIG am Donnerstag mit.

Londer werde die Entwicklung und Umsetzung von konzernweiten strategischen Initiativen in dem Bereich steuern. Die Stärkung des Bankversicherungsgeschäfts sei eine wesentliche Zielsetzung der VIG. Insbesondere stehe hier die Kooperation mit der Erste Group im Fokus.

Der studierte Rechtswissenschafter Londer begann 1988 bei der Grazer Wechselseitigen Versicherung, später war er u.a. bei der Hypo Versicherung tätig und in der UNIQA-Gruppe mit dem Bankenvertrieb für die Raiffeisen Versicherung befasst. Bei Ergo Austria International leitete er das internationale Geschäft. Neben AR-Funktionen bei Töchtern der Ergo Austria in Kroatien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei war Londer seit August 2014 auch Vorstandschef der Ergo Pojistovna Tschechien.

  

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VIG erhöht Dividende nach Ergebnisplus 2017
EGT legte 9 Prozent zu, Nachsteuerergebnis wuchs um ein Sechstel - Konzernergebnis stagnierte - In allen Bereichen Prämienanstieg außer bei LV-Einmalerlägen - Combined Ratio verbessert

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat voriges Jahr wie geplant etwas mehr verdient und erhöht deshalb die Dividende. Das Vorsteuerergebnis (EGT) stieg um 8,8 Prozent auf 442,5 Mio. Euro, und als Dividende sollen 90 Cent je Aktie (nach 80 Cent davor) vorgeschlagen werden, teilte der börsennotierte Versicherungskonzern am Donnerstag mit.
Nach dem etwas geringeren Steueraufwand blieb 2017 ein Periodenüberschuss von 372,6 Mio. Euro (+16,1 Prozent), abzüglich nicht beherrschender Anteile an diesem Überschuss betrug das Konzernergebnis 297,6 Mio. Euro (+3,4 Prozent). Je Aktie entspricht dies 2,23 (2,16) Euro. Am Mittwoch hatten die Aktien an der Wiener Börse mit 26,92 Euro geschlossen.

Die Einnahmen der VIG legten 2017 um knapp 4 Prozent zu, wobei alle Sparten - mit Ausnahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung - gewachsen sind. Die verrechneten Prämien stiegen um 3,7 Prozent auf 9,386 Mrd. Euro, die abgegrenzten Prämien fielen mit 8,510 Mrd. Euro um 3,9 Prozent höher aus. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 96,7 (97,3) Prozent netto.

  

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VIG erhöht Dividende 2 - Über 500 Mio. Euro EGT bis 2020 angepeilt
2017 ohne LV-Einmalerläge 6,2 % mehr Einnahmen - Besonders starker Anstieg in Slowakei, Ungarn, Bulgarien - Finanzergebnis leicht gesunken, Kapitalanlagen höher

Das Ergebnis vor Steuern (EGT), das bei der VIG voriges Jahr um 8,8 Prozent auf 442,5 Mio. Euro geklettert ist, will die Vienna Insurance Group bis zum Jahr 2020 auf "über 500 Mio. Euro" steigern. Und für die Combined Ratio, Kosten und Schäden gemessen an den Einnahmen, wird ein Wert von rund 95 Prozent angestrebt, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Zuletzt lag die Kennzahl bei 96,7 Prozent.

Ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung hätte die Vienna Insurance Group (VIG) ihre verrechneten Konzerneinnahmen im Vorjahr nicht nur um 3,7 Prozent, sondern noch deutlicher um 6,2 Prozent gesteigert. Besonders stark legten die Einnahmen in der Slowakei und Ungarn sowie Bulgarien mit jeweils rund einem Zehntel zu. 55 Prozent der Prämien stammten aus CEE. In Rumänien, dem Baltikum und in Ungarn konnte die Combined Ratio jeweils auf unter 100 Prozent gedrückt werden.

Auf die Sachversicherung entfielen 28 Prozent der Prämien, auf die Lebensversicherung 27 Prozent, auf die Kfz-Haftpflicht 15 Prozent, auf die LV-Einmalerläge 12 Prozent, auf die Kfz-Kasko 12 Prozent und auf die Krankenversicherung 6 Prozent.

In Österreich gingen die verrechneten Prämieneinnahmen der Vienna Insurance Group (VIG) voriges Jahr um 2,4 Prozent auf 3,849 Mrd. Euro zurück, und der Gewinn vor Steuern (EGT) sank um 10,6 Prozent auf 175,3 Mio. Euro. Die Combined Ratio (netto - also nach Rückversicherung und ohne Veranlagungserträge) verbesserte sich auf 95,5 (97,6) Prozent.

Auf ihrem zweitgrößten Markt Tschechien nahm die VIG mit 1,603 Mrd. Euro um 4,9 Prozent mehr ein, das EGT betrug 149,3 Mio. Euro (-2,2 Prozent), die Combined Ratio verschlechterte sich allerdings deutlich auf 97,5 (90,5) Prozent.

In Polen wuchsen die Einnahmen um 8,2 Prozent auf 886,6 Mio. Euro bei 35,5 (1,9) Mio. Euro EGT und 93,9 (99,4) Prozent Kosten und Schäden gemessen an den Prämien. Die Slowakei wies mit +10,6 Prozent auf 810,0 Mio. Euro ein noch stärkeres Wachstum auf, das EGT stieg um ein Siebentel auf 55,7 Mio. Euro, die Combined Ratio betrug 95,4 (94,9) Prozent. In Tschechien und der Slowakei habe sich das versicherungstechnische Ergebnis in der Sparte Leben positiv entwickelt, so die VIG.

Rumänien, lange ein Sorgenkind, verbesserte die Combined Ratio auf 98,6 (100,1) Prozent bei 506,5 Mio. Einnahmen (-5,0 Prozent) und 6,2 (3,5) Mio. EGT. Auch im kleineren Markt Ungarn wurde die Kennzahl unter 100 gedrückt (von 103,6 auf 98,9).

Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) lag mit 924,3 Mio. Euro - trotz der Einbeziehung der Gemeinnützigen Gesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen (Stichwort Sozialbau) - um 3,6 Prozent unter dem Wert von 2016.

Die Kapitalanlagen (inkl. liquide Mittel) stiegen um 3,3 Prozent (oder um 1,2 Mrd. Euro) auf 37,4 Mrd. Euro.

Mit der geplanten Erhöhung der Dividende um ein Achtel (von 80 auf 90 Cent je Aktie) steigt die Ausschüttungsquote von 35,6 auf 38,7 Prozent. Die von der VIG seit 2005 verfolgte Dividendenpolitik mit einer Mindestausschüttung von 30 Prozent des Netto-Konzerngewinns nach Minderheiten bleibe weiterhin unangetastet, erklärt der Versicherungskonzern.

  

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>Das Ergebnis vor Steuern (EGT), das bei der VIG voriges Jahr
>um 8,8 Prozent auf 442,5 Mio. Euro geklettert ist, will die
>Vienna Insurance Group bis zum Jahr 2020 auf "über 500 Mio.
>Euro" steigern.

Zum Vergleich: Aktuelle Marktkapitalisierung 3,5 Mrd.

  

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VIG-Konzern stellt seinen s-Immo-Anteil auf den Prüfstand
Neubewertung im Lichte der Fusion von Wiener Städtischer und s Versicherung - Zehn-Prozent-Anteil an s Immo rief immer wieder Interesse hervor

Die Vienna Insurance Group (VIG) wird die Zukunft ihres - über die s Versicherung gehaltenen - Zehntel-Anteils an der s Immo im Lichte der bevorstehenden Fusion von Wiener Städtischer und s Versicherung einer Neubewertung unterziehen. Dies sagte VIG-Finanzvorstand Martin Simhandl am Donnerstag. Zur Wahl stehen ein Weiterbehalten oder ein Verkauf.
s-Versicherung-Generaldirektor Manfred Rapf meinte zur APA, der gut 10-prozentige Anteil an der s Immo AG habe bei der Fusion der beiden VIG-Konzerngesellschaften "eine andere Bedeutung als für die s Versicherung allein". Interesse habe das Paket in den letzten Jahren "immer wieder" hervorgerufen, meinte Simhandl, es habe "verschiedene Interessenten" gegeben.

Einen Zeithorizont für eine Entscheidung wollte Simhandl im Pressegespräch zu den vorläufigen VIG-Jahreszahlen nicht nennen: "Entscheidungen trifft man dann, wenn sie anstehen." Die s Immo sei für die s Versicherung immer ein Ersatz für ein - in dem relativ jungen Assekuranzunternehmen nicht vorhandenes - direktes Immobilien-Investment gewesen.

Diese Beteiligung müsse man jetzt im Zuge der Neuordnung von s Versicherung und Städtischer "neu bewerten", meinte der CFO: "Da wird man dann sehen, was rauskommt." Immobilien hätten sich gut entwickelt und zunehmend stille Reserven aufgebaut, "das sehen wir auch bei Beteiligungen", meinte Simhandl: "Das ist eine sehr positiv zu sehende Sache."

Ursprünglich hatten die VIG und ihr Bankpartner Erste die s-Immo-Beteiligung gemeinsam aufgebaut. Die Erste Group ist vor einiger Zeit mit ihrem Anteilsverkauf an den Geschäftsmann Ronny Pecik vorgeprescht. Immo-Tycoon Rene Benko wiederum fixierte mit Pecik einen Deal, der Benko berechtigt, sich bis Ende 2019 die gesamten 21,86 Prozent einzuverleiben, die Pecik an der s Immo hält. Zunächst war Pecik mit einem der Erste Group abgekauften Paket mit 10,21 Prozent bei der s Immo eingestiegen, vereinbarte aber mit Benkos Signa eine Option: Zwischen Jänner 2018 und Dezember 2019 darf Benko 11,65 Prozent der s-Immo-Aktien übernehmen. Der "trend" hatte dazu kürzlich spekuliert, Benko könnte ein Zusammengehen der drei börsennotierten Player CA Immo, Immofinanz und s Immo vorantreiben, wie dies s-Immo-Chef Ernst Vejdovszky schon vor einem Jahr angedacht hatte - unter Einbeziehung des Pakets vom VIG-Konzern, so das Magazin.

  

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Zugleich soll die Rentabilität gesteigert werden. Die Combined Ratio - Nettoschäden und Nettokosten bezogen auf die Nettoprämien - soll von 96,7 Prozent im vorigen Jahr bis 2020 auf 95,0 Prozent sinken. 2016 waren es noch 97,3 Prozent gewesen.

Ganz stark setzt die VIG auf die Region Zentral- und Osteuropa (CEE), wie Generaldirektorin Elisabeth Stadler vor Journalisten betonte. Die VIG sei in CEE "first mover" gewesen: "Wir sind dort seit 1990 engagiert", begonnen wurde mit Tschechien. Mittlerweile bringt der CEE-Raum der VIG 55 Prozent ihrer Prämien und 57 Prozent des Gewinnes. Die Fusion von Gesellschaften soll dort weitergehen, Stadler nannte die Slowakei mit Zieldatum März, Kroatien für April, Österreich (Wiener Städtische und s Versicherung) für Herbst und Tschechien bis Ende 2018. Akquisitionen habe man "immer am Radar"; man habe viele Due-Diligence-Prüfungen vorgenommen, wolle aber nur ertragreich wachsen, so Simhandl. Und Stadler erinnerte daran, dass man in Kroatien, Serbien, Ungarn und Polen auf 10 Prozent Marktanteil kommen wolle. Auf der Agenda ganz oben steht die Forcierung des Bankvertriebs mit der Erste Group, u.a. solle hier auch die Produktvielfalt reduziert werden. Der Digitalisierung will man in mehreren Wellen Rechnung tragen. Derzeit zähle man fast 25.000 Mitarbeiter, diese Arbeitskräfte werde man auch künftig in gleicher Art und Weise benötigen, auch wenn sich das Arbeitsgebiet ändern werde, so Stadler.

In CEE wuchsen die Einnahmen 2017 um 9,4 Prozent auf 5,09 Mrd. Euro - zum Vergleich: in Österreich sanken sie um 2,4 Prozent auf 3,85 Mrd. Euro. Besonders stark legten die Einnahmen in der Slowakei und Ungarn sowie Bulgarien mit je rund einem Zehntel zu. In Rumänien, dem Baltikum und in Ungarn konnte die Combined Ratio jeweils auf unter 100 Prozent gedrückt werden.

Im Gesamtkonzern entfielen auf die Sachversicherung 28 Prozent der Prämien, auf die Lebensversicherung 27 Prozent, auf die Kfz-Haftpflicht 15 Prozent, auf die LV-Einmalerläge 12 Prozent, auf die Kfz-Kasko 12 Prozent, auf die Krankenversicherung 6 Prozent.

In Österreich sanken die verrechneten Einnahmen um 2,4 Prozent auf 3,849 Mrd. Euro, das EGT sank um 10,6 Prozent auf 175,3 Mio. Euro. Die Combined Ratio (netto - also nach Rückversicherung und ohne Veranlagungserträge) verbesserte sich auf 95,5 (97,6) Prozent. Auf ihrem zweitgrößten Markt Tschechien nahm die VIG mit 1,603 Mrd. Euro um 4,9 Prozent mehr ein, das EGT betrug 149,3 Mio. Euro (-2,2 Prozent), die Combined Ratio verschlechterte sich aber auf 97,5 (90,5) Prozent. In Polen wuchsen die Einnahmen um 8,2 Prozent auf 886,6 Mio. Euro bei 35,5 (1,9) Mio. Euro EGT und 93,9 (99,4) Prozent Kosten und Schäden gemessen an den Prämien.

In allen Sparten (außer bei den LV-Einmalerlägen) wurden Prämiensteigerungen erzielt. In der Lebensversicherung gegen laufende Einnahmen wuchs man um 2 Prozent auf 2,55 Mrd. Euro, bei LV-Einmalerlägen gab es 12 Prozent Minus auf 1,11 Mrd. Euro - hier wurde "bewusst zurückgefahren", wie Finanzvorstand Martin Simhandl sagte - ihm folgt per 1. Juli Liane Hirner nach, die schon dem Vorstand angehört. Die Krankensparte legte um 9 Prozent auf 564 Mio. Euro zu, die Auto-Haftpflicht um 6 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, die Kfz-Kasko um 12 Prozent auf 1,08 Mrd. Euro, und die "sonstige Sachversicherung" wuchs um 6 Prozent auf 3,97 Mrd. Euro.

Die Barwerte für das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft (ohne künftiges Neugeschäft) legten 2017 kräftig um 12,5 Prozent oder um rund eine halbe Milliarde Euro auf 4,5 Mrd. Euro zu. Vom Zuwachs seien 153 Mio. Euro auf den Neugeschäftswert entfallen, der Großteil (350 Mio. Euro) aber auf eine neuerliche Überprüfung in die Vergangenheit hinein ("experience adjustment").

Die Neugeschäftsmarge der Lebensversicherung (Embedded Value) habe sich von 2016 auf 2017 im Gesamtkonzern von 3,8 auf 4,8 Prozent verbessert, in Österreich/Deutschland von 2,0 auf 2,4 Prozent und in CEE von 6,1 auf 7,5 Prozent.

Das Finanzergebnis lag mit 924,3 Mio. Euro - trotz der Einbeziehung der Gemeinnützigen Gesellschaften als vollkonsolidierte Unternehmen (Stichwort Sozialbau) - um 3,6 Prozent niedriger. Dieser Rückgang sei "nicht überraschend" gekommen, so der CFO. Einerseits sei 2017 der positive Effekt durch die Gemeinnützigen höher gewesen (sie waren 2016 nur ein Quartal voll konsolidiert, 2017 aber alle vier Quartale), etwa in gleicher Höhe gab es 2016 Zuschreibungen auf Heta-Papiere, die die VIG 2017 nicht hatte.

Die Kapitalanlagen stiegen um 3,3 Prozent auf 37,4 Mrd. Euro. In der Veranlagung sei man "auf Cashflow-Stabilität ausgerichtet". Deshalb würden drei Viertel der Veranlagungen auf "fixed income" entfallen (Wertpapiere/Darlehen). 15 Prozent stecken in Immobilien, davon zwei Drittel in den Gemeinnützigen. Die Aktienquote liege bei rund 5 Prozent - nicht höher, weil Aktien mit den Veranlagungsvorschriften Solvency II nur beschränkt vernünftig haltbar seien.

Die VIG wird die Zukunft ihres - über die s Versicherung gehaltenen - Zehntel-Anteils an der s Immo im Lichte der bevorstehenden Fusion von Wiener Städtischer und s Versicherung einer Neubewertung unterziehen, sagte Simhandl, nannte aber keinen Zeithorizont für eine Entscheidung. s-Versicherung-Chef Manfred Rapf meinte zur APA, der gut 10-prozentige Anteil an der s Immo AG habe bei der Fusion der beiden VIG-Konzerngesellschaften "eine andere Bedeutung als für die s Versicherung allein".

Mit der geplanten Erhöhung der Dividende um ein Achtel (von 80 auf 90 Cent je Aktie) steigt die Ausschüttungsquote von 35,6 auf 38,7 Prozent. Die von der VIG seit 2005 verfolgte Dividendenpolitik mit einer Mindestausschüttung von 30 Prozent des Netto-Konzerngewinns nach Minderheiten bleibe weiterhin unangetastet, erklärt der Versicherungskonzern. Auch künftig solle "die Dividende der Ergebnisentwicklung folgen", versicherte VIG-Chefin Stadler. Die Dividendenrendite steigt durch die für 2017 geplante Dividendenerhöhung von zuletzt rund drei Prozent auf 3,5 Prozent.

  

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Konzernergebnis und Dividende 2017 übertreffen Erwartungen, positiver Ausblick 

Das vorläufige Ergebnis 2017 der Vienna Insurance Group (VIG) fiel stärker aus als von uns erwartet. Im Q4 lag das Nettoergebnis mit EUR 82,6 Mio. deutlich über den Marktprognosen. Der Jahresüberschuss 2017 kletterte damit von EUR 288 Mio. im GJ 2016 auf EUR 298 Mio. in der abgelaufenen Periode. Das Jahresziel einer deutlichen Steigerung des Vorsteuerergebnisses hat die VIG mit +8,8% auf EUR 443 Mio. 2017 komfortabel erreicht. Die Konzernprämien beliefen sich 2017 auf EUR 9,39 Mrd. (+3,7% gegenüber 2016). Ohne Einmalerläge verzeichnete die VIG ein beachtliches Plus von 6,2% bei den Prämien. Besonders stark wuchsen die Prämien in CEE (+9,4%), wo die VIG 2017 bereits 55% der Konzernprämien erwirtschaftete. Für 2017 schlägt das Management eine Dividende von EUR 0,90/Aktie vor (2016: EUR 0,80/Aktie). Auch damit wurde unsere Erwartung (EUR 0,85/Aktie) übertroffen. 

Ausblick

Die Managementprognose, die bisher für 2019 gegolten hat, wurde nun auf 2018 vorgezogen. Demnach rechnet das VIG-Management für das laufende Geschäftsjahr mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. Mittelfristig (bis 2020) will die VIG das Prämienvolumen auf über EUR 10 Mrd. steigern, der Vorsteuergewinn soll eine Bandbreite von EUR 500 bis 520 Mio. erreichen. Die Dividende soll dabei der Ergebnisentwicklung folgen. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Wiener Städtische 2017 mit Rekordschäden aus Naturkatastrophen
Schäden aus Hagel, Hochwasser und Sturm bei 108 Mio. Euro - Einnahmenplus in Schaden/Unfall und Krankenversicherung, Rückgang in Lebensversicherung wegen Einmalerlagsrücknahme

Die Wiener Städtische Versicherung hat 2017 einen Rekord bei den Schäden aus Naturkatastrophen verzeichnet: Für Hagel, Hochwasser und Sturm wurden österreichweit rund 48.000 Schäden mit einem Volumen von 107,6 Mio. Euro gemeldet, gab die Wiener Städtische am Donnerstag bekannt. Der bisherige Spitzenwert lag im Jahr 2009 bei rund 90 Mio. Euro.

Die Schäden aus Naturkatastrophen summierten sich in den vergangenen zehn Jahren auf mehr als 700 Mio. Euro. Unwetter würden immer häufiger und heftiger. Für den Anstieg im Vorjahr waren vor allem die Unwetter in der zweiten Jahreshälfte verantwortlich, wie etwa Starkregen, Hagel und orkanartige Windböen im Osten Österreichs im Juli oder der Sturm "Herwart" Ende Oktober. Prämienverteuerungen werde es wegen der hohen Naturkatastrophen-Schäden heuer nicht geben, die Wiener Städtische habe die Rückversicherung unter Dach und Fach, so Generaldirektor Robert Lasshofer am Donnerstag vor Journalisten. Mittelfristig könnten sich aber mögliche teurere Rückversicherungen auch auf die Kunden auswirken.

Die Fusion mit der ebenfalls mehrheitlich zur Vienna Insurance Group (VIG) gehörenden s Versicherung sei auf Kurs. Wenn die Behörden zustimmen, sollen die beiden Versicherungen mit September rückwirkend per Jahresbeginn 2018 verschmolzen werden. Damit entstehe der größte Lebensversicherer Österreichs. Die neue Gesellschaft wird mehr als 3 Mrd. Euro Prämieneinnahmen und 22 Mrd. Euro veranlagtes Volumen haben. Die beiden Marken werden beibehalten. Eine Fusion mit der VIG-Tochter Donau Versicherung sei nicht beabsichtigt.

Die Wiener Städtische habe trotz der höheren Unwetter-Schäden bei der Combined Ratio (Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen) mit 92,1 Prozent den historisch besten Wert seit der Aufspaltung von Wiener Städtischer und Vienna Insurance Group (VIG) erzielt, so Lasshofer. Der Vorsteuergewinn (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) lag im Vorjahr bei 141,3 Mio. Euro, nach 182 Mio. Euro 2016. Grund für den Rückgang waren Einmaleffekte im Jahr 2016 wie etwa die Rückzahlung aus der Heta-Anleihe, die im Vorjahr nicht mehr anfielen.

Die Prämieneinnahmen lagen 2017 mit 2,31 Mrd. Euro um 0,7 Prozent unter Vorjahr. Zuwächse gab es in der Schaden/Unfallversicherung (+1,5 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro) und in der Krankenversicherung (+2,2 Prozent auf 393,3 Mio. Euro). In der Lebensversicherung gingen die Prämieneinnahmen um 6,1 Prozent auf 671,3 Mio. Euro zurück. Grund dafür war, dass man die Einmalerläge zurückgenommen habe - sie sanken um 31 Prozent. In der klassischen Lebensversicherung liegt die Gesamtverzinsung insgesamt bei 2,5 Prozent. Bei der Zukunftsvorsorge betrugen die Prämieneinnahmen 150 Mio. Euro bei rund 250.000 Verträgen. An Versicherungsleistungen insgesamt wurden im Vorjahr 1,8 Mrd. Euro ausbezahlt, das entspricht 7,3 Mio. Euro pro Tag.

Auch heuer ist das Geschäft gut angelaufen. In den ersten zwei Monaten sei die Schaden/Unfallversicherung stark gewachsen, so Lasshofer. Hier wirke die gute Konjunktur positiv. Zuwächse habe es auch in der Krankenversicherung gegeben, vor allem bei ambulanten Tarifen.

  

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Vienna Insurance Group bestätigt die vorläufigen Zahlen - Dividende von 0,9 Euro ist fix

Der Aufsichtsrat hat dem Dividendenvorschlag des Vorstandes von 0,90 Euro pro Aktie zugestimmt.

Das Prämienvolumen stieg auf rund 9,4 Mrd. Euro (+3,7 Prozent). Der Gewinn (vor Steuern) erhöhte sich auf rund 443 Mio. Euro (+8,8 Prozent). Die Combined Ratio verbesserte sich auf 96,7 Prozent (2016: 97,3 Prozent). Die Solvenzquote der VIG, durchgerechnet auf den börsennotierten Konzern, lag Ende 2017 mit 220 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert (2016: 195 Prozent). Der Embedded Value für das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft 2017 betrug 4,5 Mrd. Euro (+12,5 Prozent). Nähere Informationen dazu enthält der ebenfalls auf der Webseite der VIG in Englisch veröffentlichte Bericht.

https://www.boerse-express.com/news/articles/vienna-insurance-group-bestaetigt-die-vorlae ufigen-zahlen-dividende-von-09-euro-ist-fix-15200

  

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Nur eine österreichische Versicherung bei EU-Stresstest dabei
Vienna Insurance Group

Kleinen und mittelgroßen Versicherern bleibt der nächste Stresstest der EU-Aufsichtsbehörde EIOPA erspart. Aus Österreich ist nur die Vienna Insurance Group dabei. Insgesamt nimmt die EIOPA in ihrem vierten Stresstest seit der Finanzkrise 42 Versicherer aus zwölf Ländern unter die Lupe, die für 78 Prozent des Marktes stehen.

Im Jahr vor dem Brexit finden sich auch noch neun Assekuranzen aus Großbritannien auf der Liste. Aus Deutschland nähmen nur die Branchenriesen Allianz, Münchener Rück, HDI (Talanx), die genossenschaftliche R+V und der führende Autoversicherer HUK-Coburg teil, erklärte die deutsche Finanzaufsicht BaFin am Montag in Bonn.

Zum ersten Mal sollen - auf freiwilliger Basis - auch die Prüfergebnisse einzelner Unternehmen veröffentlicht werden. Bisher hatte die EIOPA das - anders als die europäische Bankenaufsicht - für nicht zielführend gehalten. Nun erklärte Behördenchef Gabriel Bernardino, mehr Transparenz könne zur "Verbesserung der Marktdisziplin" beitragen.

Mit dem Stresstest prüft die EIOPA die Widerstandsfähigkeit der Branche gegen negative äußere Einflüsse und will Schwächen der Unternehmen aufdecken. Neben den üblichen Zinsschocks - einem abrupten Anstieg der Marktzinsen und einer noch länger dauernden Niedrigzinsphase - prüft die EIOPA diesmal auch Folgen einer Serie von Naturkatastrophen. Zudem geht es um die Risiken für die Finanzstabilität, die von Versicherern ausgehen könnten. Große Versicherer hatten sich in der Vergangenheit im Schnitt robuster gezeigt als ihre kleineren Konkurrenten.

Vor zwei Jahren hatten die Aufseher wegen der Niedrigzinsen vor allem die Lage der europäischen Lebensversicherer beleuchtet.

Die Versicherer müssen die Stresstestdaten bis Mitte August an die nationalen Aufsichtsbehörden melden. Ergebnisse sollen im Jänner 2019 vorliegen.

  

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VIG hat dank Osteuropageschäft im ersten Quartal gut verdient
Vorsteuergewinn um 7 Prozent, Konzerngewinn um 9,4 Prozent höher

Die Vienna Insurance Group hat im ersten Quartal dank dem Geschäft in Osteuropa ein starkes Wachstum verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern legte um sieben Prozent auf 117,3 Mio. Euro, der Konzerngewinn um 9,4 Prozent auf 75,5 Mio. Euro. Das Prämienvolumen stieg um 3,9 Prozent auf 2,83 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Das Verhältnis zwischen Schäden bzw. Kosten und Prämieneinnahmen (Combined Ratio) verbesserte sich von 96,9 Prozent im Vorjahresquartal auf nunmehr 96,2 Prozent. Ziel sind 95 Prozent im Jahr 2020. "Wir können mit den Ergebnissen unserem Anspruch auf nachhaltiges Wachstum gerecht werden", schreibt dazu Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group (VIG), in der Aussendung.

Ohne dem weiter rückläufigen Einmalerlagsgeschäft in der Lebensversicherung liegt die Prämiensteigerung bei 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Märkte Tschechien, Polen und Rumänien waren die treibenden Wachstumsmotoren für die Prämiensteigerung wie auch für die Verbesserung des Gewinns vor Steuern im ersten Quartal, so Stadler. Neben Tschechien, Polen und Rumänien, verzeichneten auch Ungarn und Bulgarien deutliche Steigerungen im Ergebnis vor Steuern.

Das Finanzergebnis sei vor allem wegen saisonalen Schwankungen bei Instandhaltungskosten bei Liegenschaften um 3,8 Prozent auf 238,4 Mio. Euro gesunken. Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 31. März 2018 37,5 Mrd. Euro.

Im Rückversicherungsbereich hat die VIG Re (inklusive des verbundenen serbischen Rückversicherers Wiener Re) ein konsolidiertes Prämienvolumen von rund 460 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Anstieg um 10,2 Prozent. Die Anzahl der Drittkunden stieg im ersten Quartal 2018 von 304 auf 331, von der im Herbst gegründeten Niederlassung in Frankfurt, die sich auf die Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz konzentriert, werden inzwischen 48 Rückversicherungskunden mit einem Prämienvolumen von 40 Mio. Euro betreut.

Im Herbst soll eine Niederlassung in Paris für die Betreuung von Kunden in Frankreich, Belgien und Luxemburg folgen. In diesen Märkten will sich die VIG Re vor allem auf regional ausgerichtete Erstversicherer fokussieren, die auf langfristige Kooperationen vertrauen. Bei den Geschäftssegmenten stehen jene Sparten im Mittelpunkt, bei denen die VIG Re eine hohe Underwriting-Expertise aufweist und die der Risikostrategie der VIG Re entsprechen.

  

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Q1-Ergebnis erfüllt Erwartungen, starke Prämienentwicklung setzt sich fort 

Das Ergebnis des ersten Quartals 2018 der Vienna Insurance Group (VIG) hat unsere Erwartungen erfüllt, beim Nettogewinn (EUR 75,5 Mio.; +9% gegenüber dem Vorjahr) konnte die Prognose übertroffen werden. Die Konzernprämien stiegen verglichen mit dem Q1/17 um 4% (auf EUR 2.826 Mio.). Bereinigt um den Rückgang bei den Einmalerlägen erhöht sich das Plus bei den Prämien auf 7,1%. Erzielt wurde diese Steigerung größtenteils in den CEE-Märkten und hier besonders in Tschechien, Polen und Rumänien. Die Combined Ratio konnte weiter gesenkt (also verbessert) werden, sie fiel von 96,9% im Vorjahr auf 96,2% im Q1/18.

Ausblick

Die Managementprognose für das Geschäftsjahr 2018 wurde bestätigt. Demnach rechnet das VIG-Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. Mittelfristig (bis 2020) will die VIG das Prämienvolumen auf über EUR 10 Mrd. steigern, der Vorsteuergewinn soll eine Bandbreite von EUR 500 bis 520 Mio. erreichen. Die Dividende soll dabei der Ergebnisentwicklung folgen. Mit einem Vorsteuergewinn von EUR 117 Mio. und einer Steigerung von 7% gegenüber dem Vorjahr scheint der erste Schritt in Richtung Erfüllung der Managementprognose für 2018 getan. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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VIG kauft Gothaer Versicherung in Polen
Vienna Insurance Group übernimmt Gothaer Towarzystwo Ubezpieczen zu 100 Prozent - Marktanteil im Nichtleben-Bereich steigt auf 7,8 Prozent

Die Vienna Insurance Group (VIG) wird die Gothaer Towarzystwo Ubezpieczen zu 100 Prozent übernehmen. Der Kaufvertrag mit der deutschen Gothaer Finanzholding AG sei am Mittwoch unterzeichnet worden, teilte die VIG heute (Donnerstag) mit. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.

Die polnische Versicherungstochter der Gothaer-Gruppe mit Sitz in Warschau hat sechs Zweigniederlassungen und vertreibt ihre Nichtlebensversicherungsprodukte vorwiegend über Makler und Agenten.

2017 hat die Gothaer TU ein Prämienvolumen von rund 150 Mio. Euro erwirtschaftet. Sie hat mehr als 632.000 Kunden und verwaltet mit 530 Mitarbeitern rund 2 Millionen Versicherungsverträge. Für die Übernahme durch die VIG ist noch die Zustimmung der lokalen Behörden notwendig.

"Wir erhalten durch den Erwerb der Gothaer TU ein großes Kundenportfolio im für uns wichtigen Bereich der Nichtlebensversicherung und Zugang zu einem gut ausgebauten Vertriebsnetz von Agenturen", sagte der für Polen zuständige VIG-Vorstand Franz Fuchs laut Aussendung. "Zudem bauen wir unsere Marktpräsenz in Polen aus. Wir sind am Gesamtmarkt und in der Sparte Nichtleben die Nummer vier. Mit dem Kauf der Gothaer erhöhen wir unseren Marktanteil im Nichtlebensbereich von 6,2 Prozent auf 7,8 Prozent." Mittelfristig wolle man in Polen einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent erreichen.

Die VIG ist in Polen mit insgesamt vier Gesellschaften und drei verschiedenen Marken präsent. Zu den Gesellschaften der VIG zählen die Compensa Leben und Compensa Nichtleben, die InterRisk sowie der Lebensversicherer Vienna Life. Die verrechneten Prämien in Polen stiegen 2017 auf rund 887 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich auf 35,5 Mio. Euro und die Combined Ratio lag 2017 bei 93,9 Prozent.

  

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Vorstandsänderungen per 1. Juli vollzogen
Ex-Donau-Versicherung-Generaldirektor Peter Thirring ist jetzt VIG-Vorstand - Liane Hirner neue VIG-Finanzvorständin - Ralph Müller Donau-Versicherung-Chef

Bei der börsennotierten Vienna Insurance Group (VIG) gibt es wie angekündigt per 1. Juli Änderungen im Vorstand: Liane Hirner (49) ist neue Finanzvorständin. Sie folgt Martin Simhandl (56) nach. Der bisherige Donau-Versicherung-Generaldirektor Peter Thirring (60) ist mit 1. Juli 2018 in den VIG-Vorstand gewechselt.

Ralph Müller (49) ist seit 1. Juli 2018 neuer Generaldirektor der zur VIG gehörenden Donau Versicherung. Er war bereits seit Anfang 2017 im Vorstand der Donau.

"Ralph Müller hat maßgeblich an der Strategie der Donau mitgewirkt und als profilierter Versicherungsmanager dazu beigetragen, dass die Donau weiter auf Erfolgskurs ist", so Aufsichtsratspräsident Rudolf Ertl am Montag in einer Pressemitteilung. "Ich bin überzeugt, dass Ralph Müller der richtige Manager für die DONAU ist und die Zukunft ebenso konsequent erfolgreich gestalten wird." Thirring habe durch seine profunde Erfahrung die Donau Versicherung als regionaler Versicherungspartner zukunftsorientiert neu ausgerichtet.

Der Vorstand der Vienna Insurance Group setzt sich ab 1. Juli 2018 wie folgt zusammen: Elisabeth Stadler (CEO), Franz Fuchs, Judit Havasi, Liane Hirner, Peter Höfinger, Peter Thirring.

  

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Vienna Insurance Group liegt zum Halbjahr 2018 perfekt im Plan
Alle Finanzkennzahlen klar verbessert

Wien (OTS) -

Prämien steigen um +3,6 Prozent auf rund 5,2 Mrd. Euro
Ergebnis (vor Steuern) mit rund 233 Mio. Euro trotz Abschreibung in Rumänien um +5,5 Prozent erhöht
Combined Ratio um -0,6 Prozentpunkte auf 96,3 Prozent weiter verbessert
Die Vienna Insurance Group (VIG) präsentiert im Halbjahresergebnis 2018 weiter verbesserte Kennzahlen. „Stabil, verlässlich und zukunftsfit, so lässt sich in drei Worten unsere Zielrichtung definieren. Wir zeigen seit zweieinhalb Jahren eine sehr stabile Aufwärtsentwicklung. Wir beweisen mit stets verbesserten Kennzahlen unsere Verlässlichkeit und haben die für 2019 geplanten Ziele bereits auf heuer vorgezogen. Wir arbeiten mit unserem Managementprogramm ‚Agenda 2020‘ konsequent daran, zukunftsfit zu bleiben. Betreffend ‚Agenda 2020‘ beschäftigen wir uns, neben dem heurigen Schwerpunkt Forcierung des Bankenvertriebs, derzeit mit erweiterter Datenverarbeitung unter Nutzung künstlicher Intelligenz. Dazu wird gerade ein neues Projekt in Polen gestartet“, bilanziert Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, zum Halbjahr 2018.

Deutliches Prämienplus
Bei den Konzernprämien in Höhe von 5.150,3 Mio. Euro erzielte die VIG einen Zuwachs von +3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ohne das weiterhin rückläufige Geschäft der Einmalerläge in der Lebensversicherung betrug die Steigerung solide +5,7 Prozent. Zur klaren Prämienverbesserung konnten alle Geschäftssegmente der VIG beitragen. Auch bei Betrachtung nach Sparten gab es bis auf die Einmalerläge in der Lebensversicherung wieder überall Zuwächse, besonders in der Nichtlebensversicherung und in der Krankenversicherung. Vor allem Polen weist im Nichtlebensgeschäft sehr erfreuliche zweistellige Wachstumsraten auf. Im Baltikum konnte im Gesamtprämienvolumen ein Wachstum von +18,8 Prozent verzeichnet werden. Dieses resultiert aus einer allgemein sehr positiven Entwicklung in allen Sparten, aber speziell dem Kfz-Versicherungsgeschäft. Auch Kroatien (+18,3 Prozent) und Serbien (+11,6 Prozent), die zum Segment Sonstige CEE gezählt werden, weisen zweistellige Wachstumsraten auf. In Österreich konnte trotz der weiter restriktiven Zeichnungspolitik im Geschäft mit Einmalerlägen das Prämienvolumen auf 2.170,0 Mio. Euro erhöht werden. Bereinigt um die Einmalerläge ergab sich ein Prämienplus von +1,3 Prozent.

Ergebnis (vor Steuern) um +5,5 Prozent gesteigert
Das Konzernergebnis (vor Steuern) lag mit 232,7 Mio. Euro um +5,5 Prozent besser als im Vorjahr. Der Gewinnanstieg resultierte vor allem aus der verbesserten Combined Ratio und der positiven Entwicklung des Finanzergebnisses. Zur deutlichen Ergebnisverbesserung haben im ersten Halbjahr 2018 vor allem die Tschechische Republik, Ungarn und Serbien beigetragen. In Rumänien haben die aktuelle Marktentwicklung und die derzeit politisch angespannte Lage das Management zu einer Überprüfung der Plandaten für die künftigen Entwicklungen veranlasst. Auf Grund der bekannt konservativen Bewertungspraxis der VIG wurde eine Firmenwertabschreibung der rumänischen Gesellschaften in der Höhe von rund 50 Mio. Euro vorgenommen. Ohne der Abschreibung wäre in Rumänien eine Ergebnissteigerung um +20,7 Prozent zu verzeichnen. Insgesamt bleibt die operative Ertragsstärke des Konzerns weiterhin auf einem hervorragenden Niveau.

Combined Ratio und weitere Kennzahlen verbessert
Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) konnte mit 96,3 Prozent weiter klar verbessert werden. Positive Entwicklungen wiesen diesbezüglich Österreich (95,3 Prozent), die Tschechische Republik (94,6 Prozent), Polen (94,1 Prozent), Rumänien (98,6 Prozent) und Bulgarien (97,2 Prozent) auf.

Das Finanzergebnis erzielte zum Halbjahr 2018 einen Wert von 511,3 Mio. Euro und liegt um +4,7 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Beeinflusst wurde diese Steigerung durch den Verkauf der Beteiligung an der S IMMO AG sowie höhere realisierte Gewinne aus Investmentfonds in der Tschechischen Republik.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel lagen zum 30. Juni 2018 bei 37,4 Mrd. Euro auf gleichem Niveau wie Ende 2017.

Die Solvenzquote der VIG-Gruppe lag zum Halbjahr 2018 bei ausgezeichneten 222 Prozent (Ende 2017: 220 Prozent).

„Die Ergebnisse zum Halbjahr 2018 stimmen uns für den weiteren Geschäftsverlauf des Jahres sehr zuversichtlich. Untermauert wird unsere Zuversicht mit dem weiter deutlich höheren Wirtschaftswachstum in der CEE-Region im Vergleich zu den EU-15-Staaten, womit verbesserter Lebensstandard einhergehend mit gesteigertem Absicherungsbedürfnis begünstigt wird. Wir erwarten somit für das Gesamtjahr 2018 ein Prämienvolumen von 9,5 Mrd. Euro und ein Ergebnis (vor Steuern) im Rahmen von 450 bis 470 Mio. Euro“, hält Stadler an den bereits kommunizierten Zielen fest.

Forcierung Bankenvertrieb auf Kurs
Im Rahmen der „Agenda 2020“ steht 2018 vor allem die Forcierung des Bankenvertriebs im Vordergrund, wo bereits zahlreiche Maßnahmen in die Wege geleitet wurden.
Unter anderem wurde Mitte Mai 2018 die Verlängerung des bestehenden Kooperationsvertrages mit dem Vertriebspartner Erste Group bis 2033 unterfertigt. „Betreffend die Umsetzung der Fusionen unserer Bankversicherungsgesellschaften mit unseren lokalen Allspartenversicherern sind wir weiter planmäßig unterwegs. Ungarn, die Slowakei und Kroatien sind abgeschlossen. Mitte Juni 2018 wurde der Verschmelzungsvertrag zwischen der Sparkassen Versicherung und der Wiener Städtischen Versicherung unterfertigt. Es ist noch die Zustimmung der österreichischen Aufsichtsbehörde ausständig. Wir gehen davon aus, dass die Fusion im Herbst 2018 realisiert werden kann. Bis Ende 2018 soll auch die letzte Fusion in der Tschechischen Republik eingeleitet bzw. vollzogen werden“, erklärt Prof. Stadler.

Mit erweiterter Datennutzung auf dem Weg zu Echtzeittarifen
Ende Juli 2018 hat die VIG die zweite Runde des konzerninternen Förderungsprogramms „VIG Xelerate“ zur digitalen Transformation gestartet. Bis Ende Oktober 2018 können die VIG- Konzerngesellschaften dazu Projekte einreichen. Die prämierten Projekte erhalten eine finanzielle Unterstützung, wenn sie unter anderem die Neuheit am lokalen Markt bzw. die Relevanz der Übertragbarkeit auf andere Konzerngesellschaften der VIG erfüllen. Zusätzlich muss die Verbesserung wirtschaftlicher Kennzahlen nachvollziehbar sein.

Ein prämiertes Projekt aus dem ersten Pitch der polnischen VIG-Konzerngesellschaft InterRisk wurde jetzt gestartet. Es beschäftigt sich mit erweiterter Datennutzung und Einsatz künstlicher Intelligenz zur Entwicklung einer völlig neuartigen Tarifgestaltung. Ziel ist es, in den kommenden Jahren von der bisher üblichen Tarifgestaltung unter Heranziehen statistischer Daten aus der Vergangenheit und interner Berechnungsmodule, hin zur Berücksichtigung individueller Verhaltensmerkmale der Kunden, deren ganz persönlicher Anforderungen und dem Einbezug aktueller Marktentwicklungen zu kommen. Das soll in der letzten Ausbaustufe zu einer individuellen Preis- und Produktgestaltung in Echtzeit führen. Prof. Elisabeth Stadler: „Es geht darum, die weiter an Bedeutung gewinnenden individualisierten Kundenbedürfnisse und die Ertragseffizienz in einem stark wettbewerbsgetriebenen Markt zu optimieren. Wir starten in Polen mit der für uns sehr wichtigen Sparte Kfz-Versicherung. Nach erster Evaluierung wird die Entwicklung ähnlicher Modelle für andere Sparten überlegt. Wir erwarten uns bei erfolgreichem Verlauf einen hohen Nutzen für die Gruppe und Übertragungsmöglichkeiten auf andere VIG-Konzerngesellschaften.“

  

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Konzernchefin Stadler sieht VIG auf gutem Kurs
Halbjahrsvorsteuergewinn trotz Rumänien-Abschreibung gestiegen - Prämieneinnahmen wuchsen um 3,6 Prozent - Türkei-Geschäft trotz Lira-Verfall stabil - s-Immo-Verkauf gut fürs Finanzergebnis

Die Chefin der Vienna Insurance Group (VIG), Elisabeth Stadler, sieht den Versicherungskonzern angesichts der Halbjahreszahlen gut auf Kurs für die Ziele 2018. So wie es ausschaue, sei die Vienna Insurance auch bezüglich der Prognose 2020 sehr gut auf Zielkurs, sagte Stadler am Dienstag zur APA.

Ein großer Meilenstein sei die im Mai erfolgte Verlängerung des Kooperationsvertrages mit der Erste Group bis zum Jahr 2033, so Stadler. Damit könne man für die Zukunft gut planen. Die Vertriebszusammenarbeit mit der Bankengruppe, die in zehn Ländern vertreten ist, funktioniere hervorragend.

Die ursprünglich für das kommende Jahr geplanten Ziele bei den Geschäftszahlen hat sich die VIG nun schon für heuer gesetzt. Für 2020 rechnet die Vienna Insurance mit Prämieneinnahmen von mehr als 10 Mrd. Euro und einem Vorsteuergewinn von 500 bis 520 Mio. Euro. Bei der Combined Ratio - Schäden und Kosten im Verhältnis zu den Prämieneinnahmen - hat man sich 2020 eine Zielgröße von 95 Prozent gesetzt. Im ersten Halbjahr 2018 verbesserte sich diese Schaden/Kostenquote auf 96,3 Prozent, nach 96,9 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Im Zuge der weiteren Digitalisierung arbeitet die VIG unter anderem an der Tarifierung in Echtzeit. Ein Versuch läuft in Polen. Gestartet wird dabei mit der Autoversicherung. Wenn sich das positiv entwickle - "wovon ich überzeugt bin" -, werde das Projekt auf andere Sparten ausgeweitet, so Stadler.

Der Vorsteuergewinn der VIG stieg im ersten Halbjahr trotz Abschreibungen in Rumänien um 5,5 Prozent auf 232,7 Mio. Euro, das resultierte vor allem aus Verbesserungen der Combined Ratio und des Finanzergebnisses. Das Finanzergebnis stieg um 4,7 Prozent auf 511,3 Mio. Euro, positiv wirkten sich dabei der Verkauf der Beteiligung an der s Immo sowie höhere realisierte Gewinne aus Investmentfonds in Tschechien, teilte die VIG heute mit.

Bei den rumänischen Tochtergesellschaften wurde eine Firmenwertabschreibung von rund 50 Mio. Euro vorgenommen. Das aktuelle Marktumfeld und die politisch angespannte Lage hätten das Management zu einer Überprüfung der Plandaten für die künftige Entwicklung veranlasst. Die VIG verweist dabei auf ihre "bekannt konservative Bewertungspraxis". Der Vorsteuerverlust betrug im Halbjahr 43 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 5,8 Mio. Euro. Ohne diese Abschreibung wäre in Rumänien eine Ergebnissteigerung um 20,7 Prozent verzeichnet worden. Weitere Abschreibungen seien nicht zu erwarten, sagte Stadler. Die VIG sei in dem Land in Summe mit der Geschäftsentwicklung auf einem guten Weg, der Markt sei wichtig, wenngleich das Umfeld nicht einfach sei. Die VIG glaube an die Entwicklung in diesem Land. Die Prämieneinnahmen stiegen in Rumänien im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent auf rund 272 Mio. Euro, die Combined Ratio wurde auf 98,6 (99,3) Prozent verbessert. Die VIG hat einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent.

Das Türkei-Geschäft laufe bis jetzt sehr gut, so Stadler. Es gebe aber negative Währungseffekte. Die Prämieneinnahmen seien in den ersten sechs Monaten auf Basis der nationalen Währung um 2 Prozent auf rund 90 Mio. Euro gestiegen, ohne die Lira-Abschwächung hätte es einen Anstieg um ein Viertel gegeben. Man bleibe im Land, beobachte den Markt aber sehr genau.

Gute Wachstumschancen sieht Stadler aktuell vor allem im Baltikum und am Balkan. Viele Länder entwickelten sich positiv. Im ersten Halbjahr wuchsen die Prämieneinnahmen in den baltischen Staaten um 18,8 Prozent auf 193 Mio. Euro. Die gute wirtschaftliche Entwicklung in der Region werde sich fortsetzen. Für den Kauf der Seesam Insurance AS von der finnischen OP Finance Group erwartet Stadler demnächst das Closing.

Für Akquisitionen sei die VIG so gut kapitalisiert, dass man die gewünschten Zukäufe tätigen könne. Für den Kauf der Polen-Tochter der deutschen Gothaer-Versicherung sei mit der Genehmigung im Laufe des Jahres zu rechnen. Die VIG kaufe nicht überteuert und kaufe, "was strategisch zu uns passt". So sei in Bosnien-Herzegowina heuer der Erwerb der Merkur Osiguranje abgeschlossen worden und die VIG damit in dem Land nun auch in der Lebensversicherung tätig.

Beschäftigt waren in der VIG im ersten Halbjahr 25.248 Mitarbeiter, um 189 mehr als im Gesamtjahr 2017. Der Zuwachs resultiert laut Zwischenbericht im Wesentlichen aus einem Mitarbeiteranstieg im Außendienst in Tschechien.

Insgesamt stiegen die verrechneten Prämien im Konzern um 3,6 Prozent auf 5,15 Mrd. Euro. In Österreich waren die Prämieneinnahmen wegen der weiter restriktiven Zeichnungspolitik bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung stabil mit 2,17 Mrd. Euro (plus 0,1 Prozent). Bereinigt um die Einmalerläge habe es ein Plus von 1,3 Prozent gegeben. Das Ergebnis vor Steuern ging in Österreich um 1,1 Prozent auf 76,7 Mio. Euro zurück.

In Tschechien wuchsen die verrechneten Prämien um 7,2 Prozent auf rund 882 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis stieg um 10,8 Prozent auf rund 85 Mio. Euro. In Polen wurde ein Prämienplus von 2,3 Prozent auf 455,2 Mio. Euro verzeichnet, der Gewinn vor Steuern ging um 1,7 Prozent auf 21,6 Mio. Euro zurück. In der Slowakei erhöhten sich die Prämieneinnahmen um 0,7 Prozent auf 401,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern sank um 22,3 Prozent auf 20,1 Mio. Euro. Der Rückgang sei vorrangig auf die deutlich verschlechterte Combined Ratio (98,6 Prozent, nach 95,2 Prozent) durch die im ersten Quartal 2018 durchgeführte Stärkung der Reserven zurückzuführen, heißt es im Zwischenbericht.

Die Unwetterschäden betrugen im ersten Halbjahr rund 61 Mio. Euro brutto, vorwiegend aus den Gesellschaften in Österreich und Deutschland. Nach Abzug der Rückversicherung blieben davon rund 53 Mio. Euro im Eigenbehalt der Vienna Insurance Group.

  

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Firmenwertabschreibung in Rumänien beeinträchtigt starkes Q2-Ergebnis 

Das Ergebnis des zweiten Quartals 2018 der Vienna Insurance Group (VIG) war maßgeblich durch eine EUR 50 Mio. Firmenwertabschreibung in Rumänien beeinflusst. Zwar konnte ein außergewöhnlich starkes Finanzergebnis (Verkaufsgewinn des S Immo Anteils, starker Beitrag der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften) den negativen Effekt auf die Profitabilität teilweise abfedern, die Markterwartungen beim Vorsteuergewinn wurden dennoch knapp verfehlt (2% unter KonsensusPrognose). Die Abweichung zu den Analysten-Schätzungen beim Nettogewinn, der sich im Q2 auf EUR 61 Mio. belief, war aufgrund des stark schwankenden Gewinnbeitrags der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften größer. Im ersten Halbjahr 2018 erzielte die VIG ein Periodenergebnis von EUR 137 Mio. (-7% verglichen mit dem Vorjahr). Bereinigt um die erwähnten Einmaleffekte im Q2 wird klar, dass die VIG ein starkes Ergebnis abgeliefert hat. Das Prämienvolumen konnte erneut deutlich gesteigert (+4% im H1/18 gegenüber dem Vorjahr; bzw. +6% ohne Einmalerläge) und die Combined Ratio weiter gesenkt (also verbessert) werden, sie fiel von 96,9% im Vorjahr auf 96,3% im H1/18. 

Ausblick

Die Managementprognose für das Geschäftsjahr 2018 wurde bestätigt. Demnach rechnet das VIG-Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. Mittelfristig (bis 2020) will die VIG das Prämienvolumen auf über EUR 10 Mrd. steigern, der Vorsteuergewinn soll eine Bandbreite von EUR 500 bis 520 Mio. erreichen. Die Dividende soll dabei der Ergebnisentwicklung folgen. Mit einem Vorsteuergewinn von EUR 233 Mio. und einer Steigerung von 6% gegenüber dem Vorjahr ist die VIG nach dem ersten Halbjahr und trotz der Firmenwertabschreibung auf gutem Weg die Managementprognose für 2018 zu erfüllen. Wir bleiben bei unserer positiven Meinung zur Aktie.

Erste Bank

  

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VIG festigt mit Seesam-Zukauf ihre Baltikum-Marktführung
100-Prozent-Erwerb des Nichtlebensversicherers abgeschlossen - Baltikum-Marktanteil steigt auf 23,7 Prozent

Die Vienna Insurance Group (VIG) festigt im Baltikum die Marktführerschaft durch den Komplett-Erwerb des Sachversicherers Seesam Insurance AS. Nach der Zustimmung der lokalen Behörden wurde der Deal Ende August abgeschlossen, wie die VIG am Montag mitteilte. Durch den Zukauf steigt der VIG-Marktanteil im Baltikum auf 23,7 Prozent.

Die VIG festige mit der Investition nicht nur ihren ersten Rang am Gesamtversicherungsmarkt in Estland, Lettland und Litauen, sondern nehme mit 25,8 Prozent Marktanteil nun auch den ersten Platz im Bereich Nichtleben ein, hieß es in einer Aussendung. Heuer im ersten Halbjahr wuchsen die Prämieneinnahmen der VIG im Baltikum (mit der BTA Baltic und der Compensa) im Jahresabstand um 18,8 Prozent auf 193 Mio. Euro. Die Seesam nahm bis Juni 35,5 Mio. Euro ein, zählt rund 180.000 Kunden und 342 Mitarbeiter.

  

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Berenberg nimmt Bewertung mit "Buy" auf

Kursziel von 29,20 Euro angeben - CEE-Raum mit positiven Ausblick nach bisheriger Flaute

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben die Bewertung für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) aufgenommen. Der bewertende Wertpapierexperte Emanuel Musio rät in seiner erste Studie zum Kauf der Papiere. Sein Kursziel je Titel der VIG liegt bei 29,20 Euro.
Der größte Versicherer in Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE) spüre zwar aufgrund der schwachen makroökonomischen Entwicklung der vergangenen Jahre im CEE-Raum Gegenwind, schreibt Musio. Doch der verbesserte Ausblick für Zentral- und Osteuropa schaffe Platz für Prämienwachstum. Zudem soll trotz derzeit schwacher Investitionsrenditen die Rentabilität des Unternehmens anziehen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die VIG-Analysten 2,61 Euro für 2018, sowie 2,73 bzw. 2,83 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,97 Euro für 2018, sowie 1,12 bzw. 1,39 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Erste stuft Aktie von "Accumulate" auf "Buy" hoch
Kursziel von 27,0 auf 30,0 Euro angehoben

Die Erste Group hat die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde vom Erste-Group-Experten Thomas Unger von 27,0 auf 30,0 Euro hinaufgeschraubt.

  

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mpfehlung von Akkumulieren auf Kaufen angehoben mit neuem Kursziel von EUR 30

In unserem neuen Sektorbericht zu den österreichischen Versicherern sehen wir die VIG-Aktie als unseren Top Pick. Die letzten Quartalsergebnisse der VIG waren überzeugend und ausschlaggebend für die Anhebung unserer Schätzungen, die sich im neuen Kursziel von EUR 30 wiederspiegelt.

Ausblick

Für heuer erwarten wir, dass VIG am oberen Ende ihrer Guidance beim Vorsteuerergebnis zu liegen kommen wird (EUR 450-470 Mio.) trotz der Firmenwertabschreibung in Rumänien im Q2. Für die kommenden Jahre sind wir sogar etwas optimistischer als die aktuelle Prognose des Unternehmens. Die günstige Bewertung mit 0,6x Buchwert gekoppelt mit einer nachhaltigen Ertragskraft, der Wachstumsstrategie in Osteuropa und steigenden Dividendenrenditen (Schätzung 2018: 3,7%) sind die Hauptgründe für unsere Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Wiener Städtische schließt Fusion mit s Versicherung erfolgreich ab

Mit der Eintragung im Firmenbuch ist der Zusammenschluss von Wiener Städtische Versicherung und s Versicherung offiziell abgeschlossen. Damit ist die Wiener Städtische der mit Abstand größte Lebensversicherer Österreichs.

Mit der Eintragung im Firmenbuch geht der Fusionsprozess von Wiener Städtische und s Versicherung erfolgreich zu Ende. „Nach Ungarn, Slowakei und Kroatien konnten wir in Österreich jetzt unsere größte Bankversicherungsgesellschaft mit unserem größten lokalen Allspartenversicherer planmäßig und erfolgreich verschmelzen. In Österreich hat der Bankversicherungsvertrieb vor allem in der Lebensversicherung einen traditionell hohen Stellenwert, den wir nun stärker für die anderen Sparten nutzen werden. Deshalb wurde bereits im Vorjahr unser Pilotprojekt zur Angebots- und Serviceerweiterung für die Kunden unseres Vertriebspartners Erste Group bewusst in Österreich gestartet“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die Fusion genehmigt. „Das ist ein historischer Schritt in unserer Unternehmensgeschichte. Die Wiener Städtische Versicherung kann ab sofort neben dem eigenen Außendienst und dem Partnervertrieb auch auf den Bankenvertrieb setzen – damit verfügen wir über drei sehr starke Vertriebswege“, sagt Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.

Die s Versicherung bleibt als Marke bestehen, denn neben der Lebens- und Unfallversicherung können Bankkunden nun aus einem breiteren Produktangebot wählen. „Gemeinsam mit unseren Partnern Erste Bank und Sparkassen sehen wir vor allem in der Kranken- und Sachversicherung erhebliches Potenzial“, so Lasshofer. Die Bankkunden können rasch Angebote einholen oder sich über maßgeschneiderte Versicherungslösungen informieren und dann abschließen – alles aus einer Hand. Die Fusion ändert für die bestehenden Kunden der s Versicherung nichts, ihre Verträge bzw. ihr Versicherungsschutz bleibt voll aufrecht. Versicherungspartner ist jedoch jetzt die Wiener Städtische Versicherung. Alle s Versicherungs-Kunden werden darüber in den nächsten Tagen informiert.

Die Wiener Städtische Versicherung ist ab sofort der größte Lebensversicherer in Österreich mit einem Prämienvolumen von knapp 1,4 Mrd. Euro und einem Marktanteil von mehr als 23 Prozent. Die Gesamtprämien aller Sparten summieren sich auf mehr als drei Mrd. Euro, damit wird der zweite Marktrang gefestigt. Das verwaltete Vermögen erhöht sich auf rund 22 Mrd. Euro. Manfred Bartalszky zieht in den Vorstand der Wiener Städtischen ein

Manfred Bartalszky wurde mit der Fusion in den Vorstand der Wiener Städtischen berufen, er wird den Bankenvertrieb verantworten. Zuletzt war er Vorstand der s Versicherung. Der gebürtige Wiener war davor in unterschiedlichsten Führungspositionen für die Erste Bank Oesterreich tätig. 1980 startete er seine Karriere als Kundenbetreuer im Filialgeschäft, es folgten zwölf Jahre in leitenden Positionen im Bereich Marketing und Produktmanagement sowie weitere sechs Jahre als Regionaldirektor im Bereich Retail. Seit 2007 war Bartalszky Bereichsleiter Business Development Private & Corporate. Er bekleidete zahlreiche Aufsichtsratsfunktionen und war Mitglied des Steuerungsteams im Unternehmungsentwicklungsprozess der Erste Bank.

  

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Wiener Städtische erwartet fünf Millionen Euro Sturmschäden

In der Nacht auf Dienstag sind ein heftiger Föhnsturm und schwere Unwetter über weite Teile Österreichs hinweggezogen und haben erhebliche Schäden verursacht. Besonders betroffen waren Salzburg, Tirol, Kärnten und die Steiermark. Die Wiener Städtische hat eine österreichweite Schadenshotline unter 050 350 355 eingerichtet.

Vom Süden her zogen Unwetter mit einem orkanartigen Föhnsturm mit mehr als 120 km/h über Teile Österreichs. Bäume wurden entwurzelt, Autos und Elektroleitungen beschädigt, Straßen waren teilweise nicht passierbar. „Wir rechnen aus heutiger Sicht mit einem Aufwand von rund fünf Millionen Euro. Sachverständige und Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter sind im Dauereinsatz“, erklärt Wiener Städtische Generaldirektor Robert Lasshofer.

  

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VIG bis September mit mehr Gewinn
Prämieneinnahmen gestiegen - Konzernchefin Stadler: Sind zuversichtlich, unsere gesetzten Ziele für 2018 zu erreichen - Verlust in Rumänien

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat bis September den Gewinn vor Steuern erhöht und mehr Prämien eingenommen. Der Vorsteuergewinn stieg in den ersten drei Quartalen um 6,4 Prozent auf 352,3 Mio. Euro, teilte die VIG am Mittwoch mit. "Mit diesem positiven Geschäftsverlauf sind wir sehr zuversichtlich, unsere gesetzten Ziele für 2018 zu erreichen", so VIG-Chefin Elisabeth Stadler.

"Wir peilen für 2018 weiterhin ein Prämienvolumen in der Höhe von 9,5 Mrd. Euro und ein Ergebnis (vor Steuern) in einer Bandbreite von 450 bis 470 Mio. Euro an. Unsere kontinuierliche Aufwärtsentwicklung und breite Risikodiversifizierung über Länder hinweg verleiht uns auch die nötige finanzielle Grundlage, um uns zukunftsfit aufzustellen."

Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - habe sich wegen niedriger Naturkatastrophenschäden um einen Prozentpunkt auf 96,3 Prozent verbessert, teilte die VIG mit. Die Prämieneinnahmen stiegen um 2,9 Prozent auf rund 7,4 Mrd. Euro. Ohne Berücksichtigung der Einmalerläge liege das Prämienwachstum bei 5,4 Prozent. Mit Ausnahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung habe es in allen Sparten deutliche Zuwächse gegeben.

Signifikante Steigerungen des Vorsteuergewinns habe die VIG in Österreich, Tschechien und im Segment sonstige CEE - darunter Kroatien, Serbien, Mazedonien, Ukraine - verzeichnet. Ein starkes Plus beigetragen habe Ungarn (+34,9 Prozent), vor allem wegen des Wegfalls der Abschreibung für Versicherungsbestände aus der Vienna Life im Vorjahr.

"Einzig in Rumänien verläuft die Entwicklung des Kfz-Versicherungsgeschäfts wenig erfreulich, womit wir diese Marktsituation weiterhin genau beobachten", heißt es in der heutigen Mitteilung. In den ersten drei Quartalen wurde ein Verlust von 72,2 Mio. Euro ausgewiesen, vor allem wegen der im zweiten Quartal 2018 durchgeführten Abschreibung von Firmenwerten in Höhe von 50,1 Mio. Euro, einer Rückstellungsbildung für ein laufendes, marktweites Wettbewerbsverfahren und einer Stärkung der Reserven in den Kfz-Sparten im dritten Quartal.

Fortgesetzt werde der Ausbau der Assistance-Leistungen mit eigenen Servicegesellschaften. In Polen sei im August eine eigene Global Assistance-Gesellschaft gegründet worden. Seit 1. Oktober sei die bereits 2017 gegründete "Global Assistance Romania" in Rumänien im Kfz-Bereich operativ tätig. In Zukunft werde die Global Assistance in den jeweiligen Ländern den Support sämtlicher Assistance-Leistungen der Sparten Kfz, Reise, Haushalt und Gesundheit übernehmen. Derzeit ist die VIG in fünf Ländern mit einer eigenen Assistance-Gesellschaft tätig.

Im dritten Quartal sei in Österreich die Bankversicherungsgesellschaft s Versicherung mit der Wiener Städtischen Versicherung fusioniert worden, wodurch mit knapp 24 Prozent Marktanteil der größte Lebensversicherer Österreichs entstanden sei. Am Plan stehe nun noch die für Ende dieses Jahres geplante Verschmelzung der tschechischen Bankversicherungsgesellschaft PCS mit der Kooperativa.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 30. September 37,5 Mrd. Euro. Sie lagen damit knapp über dem Wert von Ende Dezember mit 37,4 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis stieg um 8,7 Prozent auf 795,9 Mio. Euro. Der Anstieg sei vorwiegend auf Erträge aus dem Verkauf der Beteiligung an der s Immo und aus dem Immobilienbereich zurückzuführen.

  

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Kann mir wer erklären warum mit diesen Quartalszahlen der Kurs seit gestern knapp 10 % ins Minus gerauscht ist? Verstehe ich absolut nicht.

  

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>Kann mir wer erklären warum mit diesen Quartalszahlen der
>Kurs seit gestern knapp 10 % ins Minus gerauscht ist? Verstehe
>ich absolut nicht.


Q3 allein nicht so berühmt, Rumänien, aber trotzdem überzogene Reaktion.

  

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Bei den letzten Analysen zu dieser Aktie ein absoluter Kaufkandidat:

25.09.2018 Erste Group 30,00 +37,11% Kaufen
10.09.2018 Berenberg Bank 29,20 +33,46% Kaufen
17.01.2018 Baader Bank 28,00 +27,97% Halten
01.12.2017 Raiffeisen 27,50 +25,69%

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Wiener Städtische Wechselseitiger Versicherungsverein -Vermögensverwaltung - Vienna Insurance Group (Juristische Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist eine juristische Person in enger Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben
Vor- und Zuname: Dr. Günter Geyer und Dr. Rudolf Ertl (kein Eigengeschäft dieser Personen)
Funktion: Vorsitzender und 1. Vorsitzender-Stellvertreter des Aufsichtsrates des Emittenten

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Emittenten:

Name: Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe
LEI: 549300JCRU23I1THU176

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000908504
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktien
Geschäftsart: Kauf
Datum: 28.11.2018; UTC+01:00
Handelsplatz: Wiener Boerse AG, XWBO
Währung: Euro

Preis Volumen
22,969454 10000

Gesamtvolumen: 10000
Gesamtpreis: 229694,54
Durchschnittspreis: 22,969454

  

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Prämienwachstum und Nettogewinn im Q3 etwas unter Erwartungen 

Die VIG konnte die verrechneten Prämien im 3. Quartal 2018 gegenüber dem Vergleichsquartal 2017 um 1,2% auf EUR 2,2 Mrd. steigern (+2,9% in 1-3Q 2018), womit sich die Wachstumsdynamik gegenüber dem 1. Halbjahr deutlicher abschwächte als erwartet. Bereinigt um den Rückgang bei den Einmalerlägen erhöht sich das Plus bei den Prämien auf 5,4% (1-3Q 2018).

Der Vorsteuergewinn konnte im Q3 um 8,1% auf EUR 119,6 Mio. gesteigert werden, auch dank eines soliden Finanzergebnisses (starker Beitrag der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften). In den ersten neun Monaten erzielte die VIG in Summe ein Vorsteuerergebnis von EUR 352 Mio.

Aufgrund eines höheren Minderheitenanteils verfehlte die VIG jedoch unserer Schätzungen beim Nettogewinn, der sich im 3. Quartal auf EUR 70,3 Mio. belief (+2,8% ggü. Q3/17). Die Combined Ratio entwickelte sich sehr positiv und verbesserte sich deutlich von 98,0% auf 96,1% im Q3/18.

Ausblick

Die Managementprognose für das Geschäftsjahr 2018 wurde bestätigt. Demnach rechnet das VIG-Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. Mittelfristig (bis 2020) will die VIG das Prämienvolumen auf über EUR 10 Mrd. steigern, der Vorsteuergewinn soll eine Bandbreite von EUR 500 bis 520 Mio. erreichen. Die Dividende soll dabei der Ergebnisentwicklung folgen. Mit einem Vorsteuergewinn von EUR 352 Mio. und einer Steigerung von 6% gegenüber dem Vorjahr ist die VIG nach den ersten drei Quartalen und trotz der Firmenwertabschreibung auf gutem Weg die Managementprognose für 2018 zu erfüllen. Wir bleiben bei unserer positiven Meinung zur Aktie. 

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Günter Geyer kauft 2.500 Aktien 

Datum: 2018-11-29
Name: Dr. Günter Geyer
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 22.34528
Gegenwert: 55.863,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000908504

Weitere Vienna Insurance Group-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=54 

  

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Wiener Städtische kauft Gebäude mit künftiger Wienerberger-Zentrale
Zwei von drei Teilen des Gebäudekomplex "The Brick" in Wien-Favoriten nun im Eigentum der Versicherung - Keine Angaben zu Kaufpreis

Die Wiener Städtische Versicherung hat zwei der drei Bauteile des Gebäudekomplex "The Brick" in Wien-Favoriten vom Immobilienentwickler Soravia gekauft. Hauptmieter wird der Baustoffhersteller Wienerberger sein, der dort ab Ende 2019 seine neue Unternehmenszentrale ansiedeln wird.

Das Closing zwischen der Wiener Städtischen und Soravia sei Ende November erfolgt, teilte das Immobilienunternehmen am Dienstag mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Insgesamt hat das Projekt "The Brick" an der Triester Straße am Wienerberg eine Nutzfläche von rund 21.300 Quadratmetern. Rund 15.000 davon sollen künftig von Wienerberger genutzt werden. Das dritte Gebäude des Projekts bleibt weiterhin im Eigentum von Soravia und wird an die chinesische Hotelgruppe Plateno verpachtet. Diese plant dort ein Hotel mit 152 Zimmern.

  

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Ist ja ganz schön.

Aber wenn man bedenkt, dass die Wienerberger dort einmal selbst ein Großgrundbesitzer war und jetzt dort zur Miete wohnt, ist da ein bissl Wehmut.

  

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ANS-News: Vienna Insurance Group zeigt starke Resilienz im EIOPA Stresstest
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort/Solvency

Wien - Die Vienna Insurance Group (VIG) war als einzige österreichische Versicherungsgruppe eingeladen, am Stresstest der Europäischen Aufsichtsbehörde für Versicherungswesen (EIOPA) teilzunehmen. In allen drei quantitativen Testszenarien erfüllt die VIG mit Volatilitätsanpassung Werte von 158 bis 215 Prozent und liegt damit solide über der notwendigen Mindestsolvabilität von 100 Prozent.

Von Mai bis August 2018 nahmen 42 Versicherungsgruppen aus Europa am Stresstest der EIOPA teil. Auf Basis des Solvabilitätswertes der VIG zum Stichtag 31. Dezember 2017 von 220 Prozent wurden drei quantitative Szenarien evaluiert. Das erste Szenario untersuchte die Auswirkungen der Solvabilität bei einem Zinsanstieg, kombiniert mit Marktwertverlusten, Massenstorno und Kosteninflation. Das zweite Szenario befasste sich mit der langen Niedrigzinsphase, kombiniert mit Marktwertverlusten und Erhöhung der Langlebigkeit. Das dritte Szenario umfasste mehrere Naturkatastrophen, wobei hier acht definierte Ereignisse verteilt über Europa angenommen wurden. Im Gegensatz zu vergangenen EIOPA-Stresstests wurden heuer nicht nur die Auswirkungen auf die Eigenmittel untersucht, sondern auch die Solvabilität nach Stress ermittelt.

Zusammenfassend zeigt der Test für die VIG sehr zufriedenstellende Ergebnisse. Die Solvabilität beträgt selbst im für die VIG härtesten Szenario solide 158 Prozent bzw. 138 Prozent ohne Volatilitätsanpassung. Das Niedrigzinsszenario fällt mit 186 Prozent bzw. 171 Prozent ohne Volatilitätsanpassung noch besser aus. Aufgrund der konservativen und effektiven Rückversicherungspolitik der VIG haben die Naturkatastrophenszenarien nur eine sehr geringe Auswirkung. Der Solvabilitätsgrad sinkt von 220 Prozent auf 215 Prozent per Jahresende 2017. "Die Ergebnisse des EIOPA Stresstests unterstreichen die hervorragende Kapitalstärke der Vienna Insurance Group, die uns unter anderem auch von der Ratingagentur Standard & Poor's im Sommer 2018 wieder bestätigt wurde. Wir zeigen starke Resilienz in den getesteten Krisenszenarien unter sehr schwierigen Marktbedingungen. Wir sehen das als weiteres positives Signal, ein stabiler und verlässlicher Partner zu sein", erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Ein Ergebnisblatt des Stresstests der EIOPA und eine grafische Darstellung der VIG sind unter folgendem Link auf der Webseite der VIG abrufbar:
https://www.vig.com/solvency

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Wiener Städtische: Jahrzehnte-Rekord bei Winterschäden

Die extreme Schneesituation, die sich seit Anfang Jänner in weiten Teilen Österreichs immer mehr zuspitzt, verursacht Schäden in Millionenhöhe. Nach ersten Schätzungen der Wiener Städtischen belaufen sich die Schäden im Jänner auf bis zu fünf Mio. Euro und übertreffen damit alle Schäden der vergangenen zwölf Jahre in diesem Monat. Wie nahe man insgesamt an die Rekordsumme von mehr als 18 Mio. Euro aus dem Jahr 2006 kommt, wird sich mit der Schneeschmelze zeigen.

Aufgrund der Entwicklung der weiterhin anhaltenden Wettersituation und der bisherigen Schadenszahlen konnte die Wiener Städtische eine Parallele zu den extremen Winterschäden im Jahr 2006 herstellen. „Vergleicht man etwa die Anzahl der von der Außenwelt abgeschnittenen Orte oder die Anzahl der Straßensperren, erinnern die Situation und die Zahlen stark an den Katastrophenwinter 2006. Damals hat die Wiener Städtische im Jänner Schäden von mehr als vier Millionen Euro verzeichnet, insgesamt waren es im ganzen Winter 18 Millionen Euro. Wir rechnen derzeit mit bis zu fünf Millionen Euro im Jänner“, so laut Vorstandsdirektorin Doris Wendler die Prognose der Wiener Städtischen.

  

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VIG gründete erstes Start-up im Konzern
Mittelfristig zweistelliger Mio.-Betrag für Start-ups oder Eigenentwicklungen wie Apps

Der VIG-Versicherungskonzern hat nun mit "viesure innovation center" (viesure) ein eigenes Corporate-Start-up etabliert, das sich unter Ägide der Wiener Städtischen mit Zukunftstrend in der digitalen Kundenservicierung befasst. Sitzen wird die neue Gesellschaft am Innovations-Hotspot "Talent Garden Vienna" in Wien-Alsergrund, teilte die VIG heute mit.

Mittelfristig, auf Sicht von drei bis fünf Jahren, will man für den Einstieg in Start-ups oder die Eigenentwicklung etwa von App-Lösungen einen zweistelligen Euro-Millionen-Betrag lockermachen, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage.

  

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Versicherungsprofis gesucht: Wiener Städtische stellt 100 Lehrlinge ein 

Als einer der größten Lehrlingsausbildner in der Branche bietet die Wiener Städtische Versicherung österreichweit auch heuer wieder 100 jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Lehre zur Versicherungskauffrau/zum Versicherungskaufmann zu beginnen. Bewerbungen sind ab sofort möglich. 

Die Wiener Städtische legt großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. „In der Versicherungsbranche sind kompetente Beratung und bestens ausgebildete Versicherungsberaterinnen und Versicherungsberater das Um und Auf. Eine umfassende, praxisorientierte Lehre ist für künftige Versicherungsprofis somit unverzichtbar“, sagt Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen. Für die Lehre sprechen vor allem die Zukunftsperspektiven, die der Beruf bietet. Die Themen Sicherheit und Vorsorge gewinnen an Bedeutung, die Versicherungsbranche wächst – und damit der Bedarf an qualifizierten Versicherungsberatern.

Im Herbst 2019 starten die nächsten Jugendlichen ihre Lehre zur Versicherungskauffrau/zum Versicherungskaufmann. Österreichweit werden 100 junge Menschen gesucht, die engagiert und kommunikativ sind, über ein hohes Maß an Sozialkompetenz verfügen und an einer Lehre zur Versicherungskauffrau/zum Versicherungskaufmann interessiert sind. Geboten werden eine umfassende, praxisorientierte Ausbildung, abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten sowie ein Beruf mit ausgezeichneten Karrierechancen und vielfältigen Entwicklungsperspektiven. 

Aktuell bildet die Wiener Städtische 150 Lehrlinge aus und zählt damit zu den größten Lehrlingsausbildnern der Versicherungsbranche. Mehrere hundert junge Menschen haben in den letzten Jahren ihre Lehre erfolgreich absolviert, mehr als ein Drittel sogar mit „ausgezeichnetem“ oder „gutem“ Erfolg. Die hohe Ausbildungsqualität der Wiener Städtischen wurde kürzlich von offizieller Seite bestätigt. Bereits zum zweiten Mal in Folge erhielt die Landesdirektion Wien das Qualitätssiegel „Top-Lehrbetrieb“. 

  

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RCB bestätigt Kursziel bei 27,0 Euro - weiter "Buy"
VIG weiter auf guten Weg

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Vienna Insurance Group (VIG) bei 27,00 Euro bestätigt. Die Empfehlung "Buy" wurde ebenfalls beibehalten.

Der RCB-Experte Oliver Simokovic sieht ein fortbestehendes starkes Prämienwachstum des Versicherers in Zentral- und Mitteleuropa. Zudem sichtet er Verbesserungen bei der versicherungstechnischen Performance. Schließlich gebe es keine Hinweise die Investment-Einschätzung zu ändern, begründet er seine Entscheidung in der jüngsten Studie.

  

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Vienna Insurance Group schließt Übernahme der Gothaer TU in Polen ab 
VIG stärkt Präsenz im Bereich Sachversicherung am polnischen Markt 

Die Vienna Insurance Group (VIG) erwirbt 100 Prozent der Aktien der Gothaer Towarzystwo Ubezpieczeń (Gothaer TU). Nach Zustimmung der lokalen Behörden wurde die Transaktion am 28. Februar 2019 abgeschlossen. Die VIG erwirbt das Unternehmen von der deutschen Gothaer Gruppe. Die Kaufvereinbarung wurde am 6. Juni 2018 unterzeichnet. Gothaer TU bietet Sachversicherungsprodukte überwiegend durch Versicherungsmakler und -vertreter an. Die Gesellschaft erwirtschaftete 2018 ein stabiles Prämienvolumen von rund 170 Mio. Euro. Gothaer TU betreut mehr als 700.000 Kunden und verwaltet über zwei Millionen Versicherungspolizzen. Gegenwärtig sind 530 Mitarbeiter angestellt. Mit der Übernahme der Gothaer TU stärkt die VIG ihre Marktposition im Bereich der Sachversicherungen in Polen. Zusammen mit Gothaer TU wird sich der Marktanteil in diesem Bereich auf rund 9 Prozent erhöhen. 

Die VIG ist nun mit fünf Gesellschaften und vier unterschiedlichen Marken am polnischen Versicherungsmarkt vertreten. Zu den VIG-Konzerngesellschaften in Polen zählen die Compensa Life, die Compensa Non-Life, die InterRisk, die Vienna Life und die Gothaer TU. Die VIG (ohne Gothaer TU) erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2018 in Polen Prämien von rund 670 Mio. Euro, einen Gewinn (vor Steuern) in der Höhe von 23,5 Mio. Euro und verfügt über eine exzellente Combined Ratio von 93,5 Prozent. 

  

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Vienna Insurance Group definiert neue Dividendenpolitik


Im Jahr 2005 legte die Vienna Insurance Group eine Ausschüttung von zumindest 30% des Konzerngewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen an die Aktionäre als Dividendenpolitik fest.

Der Vorstand der Vienna Insurance Group hat in seiner heutigen Sitzung unter Einbeziehung des Feedbacks der im Sommer 2018 durchgeführten Investorenbefragung eine neue Dividendenpolitik beschlossen. Diese sieht eine Ausschüttung in einer Bandbreite von 30 bis 50 % des Konzerngewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen vor. Ziel ist es, die Dividende pro Aktie weiterhin an der Entwicklung des Unternehmenserfolgs auszurichten.

  

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Dividendenvorschlag 2018 und Gewinnprognose für 2020 werden erneut erhöht
Wien (OTS) -
• Gesamtprämienvolumen auf rund 9,7 Mrd. Euro gesteigert (rund +3 Prozent)
• Gewinn (vor Steuern) auf rund 485 Mio. Euro erhöht (rund +10 Prozent)
• Combined Ratio auf 96,0 Prozent klar verbessert (-0,7 Prozentpunkte)
• Dividende von 1 Euro/Aktie vorgeschlagen (+11 Prozent)
• Gewinnprognose für 2020 um rund +10 Prozent angehoben
• Über 150 Digitalisierungsprojekte in Umsetzung

Eine Liveübertragung des Pressegesprächs kann am 21. März 2019 ab 10 Uhr unter diesem Link verfolgt werden.

Das Geschäftsjahr 2018 ist für die Vienna Insurance Group (VIG) nach den vorläufigen Zahlen besonders erfolgreich verlaufen. Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der VIG: „Mit den vorläufigen Ergebnissen für 2018 liegen wir bei allen wichtigen Kennzahlen deutlich über unseren Prognosen. Ich sehe damit den Anspruch, uns als stabilen und verlässlichen Partner zu positionieren, erneut konsequent bestätigt. Das gilt auch für unsere Fokussierung auf die Region Zentral- und Osteuropa, wo wir heute die führende Versicherungsgruppe sind. Wir sehen in den größten Teilen der CEE-Region stabiles Wachstum und sinkende Arbeitslosigkeit. Die Märkte, in denen wir tätig sind, wachsen im Schnitt doppelt so stark wie die Staaten der Eurozone. Wir wollen in diese Region weiter investieren und haben mit einer mehr als soliden Solvenzquote von 239 Prozent dafür die nötige finanzielle Basis. Der Vorstand wird auf Grund der sehr positiven Geschäftsentwicklung den Gremien für das Geschäftsjahr 2018 erneut eine deutliche Erhöhung der Dividende von 90 Cent auf 1 Euro pro Aktie vorschlagen. Das bedeutet im aktuellen Zinsumfeld eine attraktive Dividendenrendite von 4,9 Prozent.“

Deutliches Prämienplus
Die verrechneten Konzernprämien 2018 betrugen 9.657,3 Mio. Euro. Das entspricht einer Prämiensteigerung von +2,9 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ohne Einmalerläge, die weiter rückgängig waren, beträgt das Prämienplus +5,2 Prozent. Mit Ausnahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung konnte wieder in allen Sparten ein klares Wachstum verzeichnet werden.
Zu den Segmenten, die bei den Prämien 2018 besonders erfolgreich waren, zählen die Tschechische Republik mit Mehrprämien von rund 81 Mio. Euro und einer fünfprozentigen Prämiensteigerung sowie das Baltikum mit rund 48 Mio. Euro und rund 15 Prozent Prämienplus. Beachtliche Prämienzuwächse verzeichneten auch die Segmente Bulgarien (+14 Prozent) und Ungarn (+6,8 Prozent). 56 Prozent der Prämien wurden von den Konzerngesellschaften in CEE erwirtschaftet.

Stärkung des Sachversicherungsgeschäfts
63 Prozent des Prämienportfolios entfallen auf den Nichtlebensversicherungsbereich (inkl. Krankenversicherung) und 37 Prozent auf die Lebensversicherung. Somit dominiert klar das Nichtlebensgeschäft, das gilt insbesondere für die CEE-Region. „Wir wachsen im Nichtlebensgeschäft in vielen unserer Länder, wie beispielsweise in Polen, dem Baltikum und Ungarn über dem Markt. In der CEE-Region wollen wir die Anteile an sonstigen Sachversicherungen und der Kfz-Kasko weiter steigern. Beim Kfz-Haftpflichtversicherungsgeschäft stellen wir profitables Wachstum voran“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler. Großes Potential sieht die VIG auch in der Krankenversicherung, die mit einem Anteil von rund sechs Prozent am Gesamtprämienvolumen noch klein ist, aber eine sehr vielversprechende Entwicklung zeigt. In der Lebensversicherung wird ein moderates Wachstum in der laufenden Prämie angestrebt. „Der Vorsorgegedanke in den südosteuropäischen Ländern entwickelt sich schrittweise, wenngleich in den meisten unserer Märkte nach wie vor die materielle Absicherung der Werte Priorität hat“, so Prof. Stadler.

Gewinn (vor Steuern) um rund 10 Prozent erhöht
Der Gewinn (vor Steuern) konnte mit 485,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um rund +10 Prozent gesteigert werden. Der Gewinnanstieg ist vor allem auf die verbesserte Combined Ratio und die gute Entwicklung des Finanzergebnisses zurückzuführen. Starke Gewinnzuwächse konnten vor allem die Segmente Baltikum, Bulgarien, Tschechische Republik und Ungarn verzeichnen.
In Rumänien wurde 2018 ein Verlust in Höhe von rund 74 Mio. Euro ausgewiesen. Diese Entwicklung resultiert vorrangig aus der im zweiten Quartal 2018 durchgeführten Abschreibung von Firmenwerten in Höhe von 50,1 Mio. Euro sowie der Bildung von Vorsorgen für ein laufendes marktweites Wettbewerbsverfahren. Insgesamt tragen die Gesellschaften in der CEE-Region rund 53 Prozent zum Gewinn (vor Steuern) bei. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen betrug 268,9 Mio. Euro. Der Rückgang um -9,6 Prozent resultiert primär aus erhöhten Steuerleistungen aufgrund von Einmaleffekten. Bereinigt um Einmaleffekte wäre das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr um +2,9 Prozent gestiegen.

Combined Ratio wieder deutlich verringert
Die Combined Ratio konnte 2018 um 0,7 Prozentpunkte gesenkt werden und lag bei ausgezeichneten 96,0 Prozent. Begünstigt wurde die Reduktion durch die konsequente Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen der „Agenda 2020“ sowie das Ausbleiben größerer Naturkatastrophen. Sehr positiv zur Entwicklung haben vor allem die Segmente Österreich, Tschechische Republik und Polen beigetragen. In Österreich konnte die Combined Ratio auf hervorragende 94,2 Prozent (2017: 95,5 Prozent) verbessert werden.

Solvenzquote mit 239 Prozent zeigt starke Resilienz
Die Solvenzquote zum 31. Dezember 2018 beträgt 239 Prozent und liegt damit weiterhin auf einem international sehr guten Niveau. Die VIG hat als einzige österreichische Versicherung am EIOPA-Stresstest teilgenommen und starke Resilienz gezeigt. In allen drei quantitativen Testszenarien hat die VIG mit Volatilitätsanpassung Werte von 158 bis 215 Prozent erzielt und liegt damit solide über der notwendigen Mindestsolvabilität von 100 Prozent.

Finanzergebnis verbessert
Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) verbesserte sich auf 1.037,5 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Anstieg um +12,2 Prozent, was vorwiegend auf Erträge aus dem Immobilienbereich inklusive der Gemeinnützigen Gesellschaften zurückzuführen ist.

Kapitalanlagen
Die gesamten Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) des Konzerns betrugen zum 31. Dezember 2018 37,6 Mrd. Euro und lagen damit knapp über dem Vorjahresniveau von 37,4 Mrd. Euro.

Aufwendungen für Versicherungsfälle
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle des Konzerns abzüglich der Anteile der Rückversicherung beliefen sich 2018 auf 6,9 Mrd. Euro und lagen damit fast auf Vorjahresniveau von 6,8 Mrd. Euro (+1,1 Prozent). 

Dividendenvorschlag angehoben
Auf Grund der guten Ergebnisse wird der Vorstand den Gremien für das Geschäftsjahr 2018 eine deutliche Erhöhung der Dividende gegenüber dem Vorjahr von 90 Cent auf 1 Euro pro Aktie vorschlagen. Das entspricht einer Steigerung von +11 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 48,0 Prozent (2017: 38,7 Prozent). Die Dividendenrendite beträgt somit 4,9 Prozent.

Vorläufige Zahlen
Die in dieser Aussendung enthaltenen Angaben zum Geschäftsjahr 2018 basieren auf vorläufigen Daten. Die endgültigen Angaben zum Geschäftsjahr 2018 werden mit dem Konzerngeschäftsbericht am 17. April 2019 auf der Webseite www.vig.com veröffentlicht.

Deutlich erhöhte Gewinnprognose bis 2020
Auf Grund der stringenten Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen des Managementprogramms „Agenda 2020“ und der weiterhin positiven wirtschaftlichen Entwicklung der CEE-Region erwartet die VIG folgende Geschäftsentwicklung bis 2020: Für 2019 wird ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und ein Gewinn (vor Steuern) von 500 bis 520 Mio. Euro erwartet. Für 2020 wird ein Prämienvolumen von 10,2 Mrd. Euro prognostiziert. Der Gewinn (vor Steuern) soll 2020 bei 530 bis 550 Mio. Euro liegen. Die VIG hebt damit ihre ursprünglich kommunizierte Gewinnprognose für 2020 von mehr als 500 Mio. Euro um bis zu 50 Mio. Euro an. Die Combined Ratio soll bis 2020 nachhaltig auf rund 95 Prozent verbessert werden.

Positive Halbzeitbilanz zur „Agenda 2020“
2017 wurde die „Agenda 2020“ mit dem Ziel gestartet, das Geschäftsmodell der VIG zu optimieren sowie gleichzeitig Maßnahmen zur Absicherung der Zukunftsfähigkeit zu setzen. „Die Zwischenbilanz, die wir vorweisen können, ist sehr zufriedenstellend. Das lässt mich erwarten, dass wir mit der ‚Agenda 2020‘ unsere Zielsetzungen sogar früher erreichen, weshalb wir unsere Prognosen für 2020 angehoben haben“, erklärt Prof. Stadler.

Einige Beispiele:
Besonders erfolgreich entwickeln sich die Assistance-Leistungen, die mit eigenen Gesellschaften abgedeckt werden. „Unsere Assistance-Gesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Bulgarien, Rumänien und Polen haben seit Start der ‚Agenda 2020‘ über 500.000 Assistance-Fälle abgewickelt. Die Global Assistance bietet ihre Leistungen in Tschechien bereits anderen Versicherungen an, 30 Prozent des Assistance-Geschäfts werden bereits über das Drittkundengeschäft erwirtschaftet. Dies wollen wir auch in anderen Ländern forcieren“, zieht Prof. Stadler zufrieden Zwischenbilanz. Derzeit wird die Etablierung einer Assistance-Gesellschaft für das Baltikum getestet. Ebenso ist in Serbien eine eigene Assistance-Gesellschaft in Überlegung.

In der Krankenversicherung konnte in den letzten zwei Jahren eine Prämiensteigerung von +20 Prozent verzeichnet werden. In den fünf Fokusländern Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei, wo besondere Aktivitäten in dieser Sparte gesetzt werden, betrug die Steigerung 2018 +58 Prozent.

Im Bankversicherungsbereich lautet das Ziel Ausbau des Nichtlebensgeschäfts mit dem Kooperationspartner Erste Group. 2018 konnte ein Prämienvolumen von über 1,2 Mrd. Euro erzielt werden, wobei im Nichtlebensbereich bereits um +14 Prozent mehr Prämie erwirtschaftet wurde.

In der Rückversicherung wurden gezielt Maßnahmen zu einer stärkeren Internationalisierung gesetzt. Die Rückversicherungsgesellschaft VIG Re konnte in den letzten beiden Jahren eine beachtliche Prämiensteigerung von +17 Prozent verzeichnen. In diesen Jahren wurden wie geplant Niederlassungen in Frankfurt und Paris eröffnet, um Kunden in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, den Benelux-Staaten, Spanien und Portugal zu betreuen.

Mehr als 150 laufende Digitalisierungsprojekte
„Wir arbeiten gezielt an unserer digitalen Agilität und setzen entscheidende Schritte in der ‚Agenda 2020‘, um für die geänderten Anforderungen von ‚übermorgen‘ gerüstet zu sein. Wir haben derzeit über 150 Digitalisierungsprojekte in der Gruppe in unterschiedlichen Dimensionen am Laufen, wobei die meisten bereits in den nächsten beiden Jahren realisiert werden sollen. Wir investieren im Schnitt 50 Mio. Euro pro Jahr in die Digitalisierung, somit 200 Mio. Euro im Rahmen der ‚Agenda 2020‘“, betont Prof. Stadler die Bedeutung der digitalen Transformation für die VIG. Die VIG hat im Vorjahr auch bereits zum zweiten Mal den eigenen Wettbewerb „VIG Xelerate“ durchgeführt, ein dritter ist für heuer noch geplant. Nach definierten Kriterien, wie beispielsweise Innovation im jeweiligen Markt und Relevanz für die gesamte Gruppe, werden eingereichte Digitalisierungsprojekte der Konzerngesellschaften prämiert und von der VIG in der Umsetzung finanziell unterstützt.

  

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>In Anbetracht des Ausblicks und der Dividendenrendite hab ich
>mir heute ein paar Stück ins Depot gelegt...

Mee to...
Aufgestockt @22,46

486 Mio. Gewinn vor Steuern bei 2,85Mrd. Marktkapitalisierung und knapp 5% Dividendenrendite und in wachsenden Märkten führend aktiv.

  

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>In Anbetracht des Ausblicks und der Dividendenrendite hab ich
>mir heute ein paar Stück ins Depot gelegt...

Ich weiß nicht, Versicherungsaktien sind schon seit längerer Zeit nicht sexy, aber trotzdem viel Glück.

  

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>>In Anbetracht des Ausblicks und der Dividendenrendite hab
>ich
>>mir heute ein paar Stück ins Depot gelegt...
>
>Ich weiß nicht, Versicherungsaktien sind schon seit längerer
>Zeit nicht sexy, aber trotzdem viel Glück.


Immerhin gibt es in den nächsten 14 Monaten 2 mal die Dividende.

  

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>>>In Anbetracht des Ausblicks und der Dividendenrendite
>hab
>>ich
>>>mir heute ein paar Stück ins Depot gelegt...
>>
>>Ich weiß nicht, Versicherungsaktien sind schon seit
>längerer
>>Zeit nicht sexy, aber trotzdem viel Glück.
>
>
>Immerhin gibt es in den nächsten 14 Monaten 2 mal die
>Dividende.
>

Ich hab es gerne fad und berechenbar...

  

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Vienna Insurance will weiter wachsen, Zukäufe im Visier
Versicherungskonzern hebt nach Gewinnplus Dividende und Gewinnprognose an - Verlust in Rumänien

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) will weiter wachsen und hat auch Zukäufe im Visier. Die Versicherung sehe die 25 Märkte, in denen sie tätig ist, als Potenziale und durchleuchte sie auch auf zusätzliche Potenziale, so VIG-Chefin Elisabeth Stadler am Donnerstag in der Jahrespressekonferenz. Nach einem kräftigen Gewinnplus wurden die Dividende und die Prognose für 2020 angehoben.

"Wir wollen weiter profitabel wachsen", betonte Stadler. Es würden Angebote für Akquisitionen geprüft, diese müssten aber passen. Die Portfolio-Aufstellung müsse zu jener der VIG passen, es müssten die wirtschaftlichen Kennzahlen passen und natürlich "muss sich auch der Preis entsprechend rechnen". Es gebe durchaus interessante Akquisitionsziele und es mangle auch nicht an Angeboten, auch nicht an guten Angeboten. Die VIG sei kapitalstark aufgestellt. Die Solvenzquote des Konzerns beträgt 239 Prozent. Es sei einiges an Luft da, für Zukäufe, wenn man die entsprechenden Ziele finde. Im Vorjahr habe die VIG für Zukäufe einen kleineren dreistelligen Millionenbetrag ausgegeben. Aktienrückkäufe würden immer wieder geprüft, der Fokus liege aber derzeit auf Wachstum.

Die Töchter in Mittel- und Osteuropa (CEE) haben im Vorjahr 56 Prozent zu den Prämieneinnahmen und 53 Prozent zum Gewinn beigetragen. In 14 der 25 Länder sei die VIG Marktführer oder unter den Top-Vier. Nummer eins ist die Versicherungsgruppe unter anderem in Österreich (mit einem Marktanteil von 23 Prozent), Tschechien, der Slowakei, Rumänien und im Baltikum. In Ungarn sei man unter die Top 5 vorgerückt. Mittelfristig wolle man in allen Märkten, außer kleineren, zu den Top-Versicherungen gehören. Die VIG sei nach Osteuropa gegangen um zu bleiben, bekräftigte Stadler heute.

In Rumänien machte die VIG im Vorjahr einen Vorsteuerverlust von 74 Mio. Euro, nach 6 Mio. Euro Gewinn. Gründe dafür waren eine Firmenwertabschreibung im zweiten Quartal von 50 Mio. Euro sowie Vorsorgen für ein laufendes marktweites Wettbewerbsverfahren. Der Branche werden Preisabsprachen vorgeworfen. Die VIG plant, wie auch andere, eventuell gerichtlich dagegen vorzugehen und befindet sich diesbezüglich in einer Evaluierungsphase.

Sie zog auch eine positive Halbzeitbilanz der 2017 gestarteten "Agenda 2020". Bei der Optimierung des Geschäftsmodells zeigten sich schöne Erfolge. Es seien elf Gesellschaften fusioniert worden. In der Krankenversicherung sehe man noch sehr viel Potenzial für die Zukunft, in den fünf Fokusländern habe es ein Prämienplus von 58 Prozent gegeben.

Ihre digitalen Aktivitäten will die VIG weiter verstärken. Punkten will man auch mit Service durch Assistance-Leistungen, vor allem in eigenen Gesellschaften. Gegründet hat die Vienna Insurance auch ein eigene Start-up "viesure". Im Motor Strategy Lab für das Kfz-Geschäft der Zukunft beschäftigt man sich mit der Transformation vom Kfz- zum Mobilitätsversicherer. Aktuell gebe es mehr als 150 laufende Digitalisierungsprojekte. Ein Beispiel aus Estland: Eine Autoversicherung sei nach dem Antrag innerhalb von zwei Minuten beim Kunden. Investiert werden in die Digitalisierung im Zeitraum 2017 bis 2020 rund 200 Mio. Euro.

Die VIG hat im Vorjahr den heute bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen zufolge den Vorsteuergewinn um 9,7 Prozent auf 485,4 Mio. Euro erhöht. Damit wurden die eigenen Prognosen übertroffen. Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) erhöhte sich 2018 um 12,2 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro, was laut Finanzvorständin Liane Hirner vorwiegend auf Erträge aus dem Immobilienbereich zurückzuführen ist. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich von 96,7 auf 96 Prozent. Das Konzernergebnis (nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) sank um 9,6 Prozent auf 268,9 Mio. Euro. Der Rückgang resultiert laut VIG vor allem aus höheren Steuerquoten. Bereinigt um Einmaleffekte wäre das Nettoergebnis um 2,9 Prozent gestiegen.

Der Vorstand schlägt für 2018 eine Dividendenanhebung auf 1 Euro je Aktie (nach 90 Cent) vor. Das entspreche einer Dividendenrendite von 4,9 Prozent und einer Ausschüttungsquote von 48,0 Prozent (2017: 38,7 Prozent). Die VIG hat gestern eine Anpassung ihrer Dividendenpolitik angekündigt: Künftig sollen "30 bis 50 Prozent" des Konzerngewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Bisher galt die Regel, dass "mindestens 30 Prozent" an die Eigentümer gehen.

Für 2019 werden ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und ein Vorsteuergewinn von 500 bis 520 Mio. Euro prognostiziert. Für 2020 wird ein Prämienvolumen von 10,2 Mrd. Euro erwartet. Der Gewinn (vor Steuern) soll 2020 bei 530 bis 550 Mio. Euro liegen. Die VIG hebt damit ihre ursprünglich kommunizierte Gewinnprognose für 2020 von mehr als 500 Mio. Euro um bis zu 50 Mio. Euro an. Die Combined Ratio soll bis 2020 nachhaltig auf rund 95 Prozent verbessert werden.

Die verrechneten Konzernprämien wuchsen 2018 um 2,9 Prozent auf 9,66 Mrd. Euro. Ohne die weiterhin rückläufigen Einmalerläge habe das Prämienplus 5,2 Prozent betragen. 63 Prozent der Prämien entfallen auf den Nichtlebensversicherungsbereich (inklusive Krankenversicherung). Der Rückgang bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung dürfte sich weitgehend stabilisiert haben oder künftig flach verlaufen, erwartet Stadler.

In Österreich waren die verrechneten Prämien mit 3,8 Mrd. Euro stabil. In Tschechien wuchsen die Prämieneinnahmen um 5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, in Polen um 1,3 Prozent auf 898 Mio. Euro und in Rumänien um 1,7 Prozent auf 515 Mio. Euro. In der Slowakei gab es einen leichten Rückgang um 1,3 Prozent auf rund 800 Mio. Euro.

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle abzüglich der Anteile der Rückversicherung stiegen leicht um 1,1 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro. Die Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) betrugen zum Jahresende 37,6 (37,4) Mrd. Euro.

  

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>>>>In Anbetracht des Ausblicks und der
>Dividendenrendite
>>hab
>>>ich
>>>>mir heute ein paar Stück ins Depot gelegt...
>>>
>>>Ich weiß nicht, Versicherungsaktien sind schon seit
>>längerer
>>>Zeit nicht sexy, aber trotzdem viel Glück.
>>
>>
>>Immerhin gibt es in den nächsten 14 Monaten 2 mal die
>>Dividende.
>>
>
>Ich hab es gerne fad und berechenbar...

Ich habe es gern gemischt............

  

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>>>>>In Anbetracht des Ausblicks und der
>>Dividendenrendite
>>>hab
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>>>>>mir heute ein paar Stück ins Depot gelegt...
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Ich auch im 80:20 Verhältnis. Früher, als ich noch jung war, war es umgekehrt.

  

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Dividende 2018 auf EUR 1 erhöht, Ergebnisausblick 2020 angehoben

Die VIG konnte gemäß den vorläufigen Zahlen 2018 die verrechneten Prämien gegenüber 2017 um 2,9% auf EUR 9,66 Mrd. steigern. Bereinigt um den Rückgang bei den Einmalerlägen erhöhte sich das Plus bei den Prämien auf 5,2%. Der Vorsteuergewinn konnte um 10% auf EUR 485 Mio. gesteigert werden, auch dank eines soliden Finanzergebnisses (starker Beitrag der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften), womit die eigene Guidance von EUR 450-470 Mio. übertroffen wurde. Aufgrund eines höheren Minderheitenanteils verfehlte die VIG jedoch unsere Schätzungen beim Nettogewinn, der mit EUR 269 Mio. im Geschäftsjahr 2018 rund 10% unter dem Vorjahr zu liegen kam. Die Combined Ratio entwickelte sich 2018 sehr positiv und verbesserte sich deutlich von 96,7% auf 96,0%. Die Dividende 2018 soll mit EUR 1,00/Aktie um 10 Cent gegenüber dem Vorjahr erhöht werden (entspricht einer Dividendenrendite von rund 4,4%). Der finale Jahresabschluss wird am 17. April veröffentlicht.

Ausblick

Für 2019 peilt das Management ein Prämienvolumen von EUR 9,9 Mrd. und einen Vorsteuergewinn zwischen EUR 500 - 520 Mio. an. Für 2020 hob die VIG ihre Guidance leicht an. Das Prämienvolumen soll weiter auf EUR 10,2 Mrd. steigen (zuvor: EUR 10 Mrd.) und der Vorsteuergewinn in einer Bandbreite zwischen EUR 530-550 Mio. zu liegen kommen (zuvor: EUR 500-520 Mio.). Die Ausschüttungsquote wurde ebenfalls angehoben auf nunmehr 30 - 50% des Jahresüberschusses (zuvor: mind. 30%). Obwohl das 4. Quartal etwas unter den Erwartungen lag, sehen wir die angehobene Guidance 2020 sowie die höhere Ausschüttungsquote als positiv für die Aktie. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Erste Group bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 30 auf 29 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

  

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Kaufempfehlung nach starken Zahlen bekräftigt, Kursziel EUR 29

Nach den starken Zahlen 2018 bestätigen wir unsere Kaufempfehlung mit fast unverändertem Kursziel von EUR 29 (zuvor EUR 30).

Ausblick

Wir sehen die VIG-Aktie auf aktuellen Kursniveaus deutlich unterbewertet. Bei Notierungen mit Abschlägen von 40% auf den Buchwert bietet die Aktie interessantes Aufwärtspotential mit begrenztem Abwärtsrisiko. Unser Kursziel von EUR 29 liegt auch immer noch rund 20% unter unserer Buchwertschätzung 2019. Auf Basis der höheren Ausschüttungspolitik (30-50% vom Gewinn) ist die VIG auch als Dividendentitel interessant geworden, die Dividendenrendite liegt aktuell bei ungefähr 4,4% (Dividendenvorschlag: von EUR 1,00 je Aktie). Für 2019 und 2020 rechnen wir mit einer Steigerung des Nettogewinns und damit soll sich auch die Dividende erhöhen, jeweils um EUR 0,10/Aktie.

Erste Bank

  

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Neuer Wiener-Städtische-Chef ab 2021 - Ralph Müller folgt Lasshofer
Generaldirektor der Donau Versicherung wird mit 1. Jänner 2021 neuer Vorstandschef der Wiener Städtischen - BILD

Die Wiener Städtische Versicherung bekommt 2021 einen neuen Chef: Ralph Müller (50), derzeit Generaldirektor bei der Konzernschwester Donau Versicherung, folgt dem langjährigen Generaldirektor Robert Lasshofer (61) nach. Dies teilte die zur Vienna Insurance Group (VIG) gehörende Wiener Städtische Versicherung am Donnerstag mit.

Müller werde per 1. Jänner 2021 neuer Vorstandschef, ziehe aber bereits im Jänner 2020 in den Vorstand der Wiener Städtischen ein, um gemeinsam mit Lasshofer einen geordneten Übergang sicherzustellen.

Die Funktionsdauer der aktuellen Wiener-Städtische-Vorstände endet 2020. Lasshofer würde bei einer Fortsetzung der Funktion das Pensionsalter überschreiten. Daher habe der Aufsichtsrat der Wiener Städtischen heute langfristig die Weichen für den Vorstandsvorsitz gestellt, hieß es in der heutigen Mitteilung. Lasshofer ist seit 1999 im Vorstand der Wiener Städtischen und leitet seit August 2010 die größte VIG-Tochter als Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor.

Ralph Müller startete im VIG-Konzern 2011 in der Wiener Städtischen als Vertriebsvorstand und ist seit Sommer 2018 Generaldirektor der Donau Versicherung. Zuvor war er unter anderem Vorstand der Bank Austria.

Aus dem Vorstand der Wiener Städtischen ausgeschieden ist der frühere s-Versicherung-Chef Manfred Rapf. Er habe nach dem erfolgreichen Abschluss der Fusion von Wiener Städtischer und s Versicherung das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen, heißt es in der heutigen Pressemitteilung. Seine Agenden werden auf die beiden Vorständinnen Christine Dornaus (Lebensversicherung) und Doris Wendler (Kranken- und Unfallversicherung) aufgeteilt. Im Vorstand der Wiener Städtischen gehören laut Wirtschafts-Compass neben Lasshofer, Dornaus und Wendler auch Manfred Bartalszky und Roland Gröll.

  

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Vienna Insurance Group will starke Kapitalisierung für Wachstum nutzen
Topergebnis bestätigt, Konzerngeschäftsbericht und SFCR-Bericht 2018 veröffentlicht

Die Vienna Insurance Group (VIG) bestätigt mit der Veröffentlichung des Konzerngeschäftsberichts 2018 die bereits am 21. März 2019 bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen. Die hohe Kapitalstärke (Solvenzquote von 239 %) soll für weiteres Wachstum genutzt werden. Der Aufsichtsrat der VIG hat am 11. April 2019 dem Vorschlag des Vorstands zur Erhöhung der Dividende von 0,90 Cent auf 1 Euro pro Aktie zugestimmt.

Prämienvolumen von 9,7 Mrd. Euro (+ 3 %), Gewinn (vor Steuern) von 485 Mio. Euro (+ 10 %), Combined Ratio von 96 % (- 0,7 Prozentpunkte), Solvenzquote von 239 % (+ 19 Prozentpunkte) und ein Finanzergebnis von 1.037 Mio. Euro (+ 12 %) lauten die wichtigsten Kennzahlen der VIG für das Geschäftsjahr 2018. „Wir haben unsere Prognosen übertroffen und daher die Ziele für 2019 und 2020 angehoben. Wir fokussieren weiter auf Wachstum und wollen dementsprechend Chancen und Potentiale nutzen, um unsere Präsenz auszubauen. Dabei ist es unser Anspruch, nicht nur zukunftsorientiert und wirtschaftlich, sondern vor allem nachhaltig zu handeln“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Nachhaltigkeit hat hohen Stellenwert

Der Nachhaltigkeitsbericht 2018 verweist unter anderem auf die im Vorjahr durchgeführte Impact-Analyse, die die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit der VIG auf Umwelt und Gesellschaft zeigt. Damit kann die Umsetzung von Maßnahmen noch zielgerichteter erfolgen. Gruppenweit sind die VIG-Konzerngesellschaften – zum Beispiel mit Umweltinitiativen wie Renaturierungs- und Recyclingmaßnahmen – aktiv, um Ressourcen zu schonen und dadurch den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Erste Erfolge zeigen bereits verbesserte Umweltkennzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen ist ebenfalls ein wichtiges Anliegen der VIG, das mit dem Hauptaktionär, dem Wiener Städtischen Versicherungsverein, geteilt wird. Zu den zahlreichen Initiativen gehört auch der Social Active Day, bei dem jeder Mitarbeiter im Unternehmen einen Tag frei bekommt, um sich bei unterschiedlichsten Projekten zu engagieren. Im Vorjahr beteiligten sich mehr als 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 21 Ländern an dieser Initiative. Die VIG-Konzerngesellschaften stellten über 41.000 Arbeitsstunden dafür zur Verfügung. Der Nachhaltigkeitsbericht wurde erstmals auch extern geprüft. Dadurch soll der Stellenwert nach innen und außen weiter erhöht werden. Die VIG ist auch 2018 in den beiden Nachhaltigkeitsindizes FTSE4Good und VÖNIX gelistet.

Embedded Value: 199 Mio. Euro Wertschöpfung in der Lebens- und Krankenversicherung

Der Embedded Value der Lebens- und Krankenversicherung setzt sich aus dem Nettovermögen sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand zusammen. Die Nachhaltigkeit des Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts der VIG spiegelt sich darin wider, dass der Embedded Value (nach Steuern) zum Stichtag 31.12.2018 um 5,1 % auf 4,1 Mrd. Euro (angepasster Wert 2017: 3,9 Mrd. Euro) gestiegen ist. Die Wertschöpfung in Höhe von 199 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2018 ist vor allem durch den Abschluss von profitablem Neugeschäft mit einer Marge von 4,4 % gelungen. Wie in den vergangenen Jahren, hat die VIG in CEE eine, im internationalen Vergleich, hervorragende Marge von 6,6 % erzielen können.

Mit 17. April 2019 veröffentlicht die Vienna Insurance Group unter http://www.vig.com folgende Berichte:

• Online Konzerngeschäftsbericht 2018
• Konzerngeschäftsbericht 2018 (pdf)
• Nachhaltigkeitsbericht 2018 (pdf)
• Bericht über die Solvabilität und Finanzlage 2018 (SFCR für Gruppe) (pdf)
• Bericht Embedded Value (pdf)
• Einzelabschluss VIG Holding (pdf)
• Bericht über die Solvabilität und Finanzlage 2018 (SFCR für VIG Holding) (pdf)

  

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VIG steigerte Embedded Value im Vorjahr um 5,1 Prozent
Solvenzquote auf 239 Prozent erhöht

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat per Ende 2018 den Embedded Value der Lebens- und Krankenversicherung nach Steuern um 5,1 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro gesteigert. Dies teilte der Versicherungskonzern am Mittwoch mit. Der Embedded Value setz sich aus dem Nettovermögen sowie dem aktuellen Wert der künftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand zusammen.

Der angepasste Wert für 2017 habe 3,9 Mrd. Euro betragen. Die Wertschöpfung in Höhe von 199 Mio. Euro sei vor allem durch den Abschluss von profitablem Neugeschäft mit einer Marge von 4,4 Prozent gelungen. 2017 hatte die Neugeschäftsmarge 4,8 Prozent betragen. Wie in den vergangenen Jahren habe die VIG in Mittel- und Osteuropa (CEE) eine im internationalen Vergleich hervorragende Marge von 6,6 Prozent (nach 7,5 Prozent) erzielt. In Österreich/Deutschland betrug die Neugeschäftsmarge 2,7 (2,4) Prozent.

  

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 RCB schraubt Kursziel von 27,0 auf 29,0 Euro
"Buy" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Vienna Insurance Group (VIG) von 27,0 auf 29,0 Euro nach oben geschraubt. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt aufrecht.

Der RCB-Experte Oliver Simokovic passte das Kursziel in seiner Studie aufgrund der starken Jahresperformance 2018 des Konzerns an; sowohl die Erwartungen des Marktes als auch die eigenen Prognosen des Konzerns wurden übertroffen. Zudem sei das Wertpapier im Branchenvergleich um 10 bis 12 Prozent unterbewertet.

  

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FMA prüft VIG-Beteiligung an der s Immo
VIG hatte am Montag nachträglich Eigentümerschaft an einem Zehntel der s Immo eingeräumt

Im Anschluss an eine nachträglich erfolgte Pflichtmitteilung der Vienna Insurance Group (VIG) im Zusammenhang mit einer 10-prozentigen Beteiligung an der s Immo ist der Versicherer nun ins Visier der Finanzmarktaufsicht (FMA) gerückt. Diese prüfe den Fall derzeit, bestätigte ein Sprecher der FMA am Freitag einen zuvor veröffentlichten Bericht des "Börsianer".

Vergangenen Montag hatte die VIG offiziell eingeräumt, dass sie - auch nach dem vorjährigen Verkauf eines 10,22-prozentigen Anteils an der s Immo - weiterhin ein ungefähr 10 Prozent umfassendes Paket an dem ebenfalls börsennotierten Immobilienunternehmen hält, im Wert von knapp 130 Mio. Euro, hauptsächlich über Fonds der Erste Asset Management GmbH.

Davor sei das Paket seit 2011 über Fonds auf mehrere Gesellschaften aufgeteilt gewesen, so der Sprecher. Dadurch hätte Unklarheit geherrscht, wer wann die Stimmrechte hierfür ausgeübt hatte. Nun werde geprüft, ob die Ausübung der Stimmrechte von 2011 bis jetzt korrekt war und auch, ob der Markt darüber korrekt informiert wurde, sagte der FMA-Sprecher weiter. Zudem werde geprüft, ob der Fall bereits verjährt sei.

In der Vorwoche hatte Bloomberg berichtet, die VIG wolle sich von besagtem 10-Prozent-Anteil trennen. Laut dem "Börsianer" sei jedoch keine Trennung von dem Aktienpaket geplant, das Magazin beruft sich dabei auf Insiderinformationen. Auf APA-Anafrage gab es vonseiten der VIG hierzu keinen Kommentar.

  

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Digitalisierung beamt Vienna Insurance Group ins Übermorgen
Über 150 Projekte gruppenweit in Realisierung

Wir schreiben das Jahr 2028. Wie ein Tag im Leben des jungen Blockchain-Architekten Tom aussehen könnte und welche Relevanz dabei Versicherungen haben, beschreibt die Vienna Insurance Group (VIG) in ihrer Beilage zum Konzerngeschäftsbericht 2018. Bereits heute bereitet sich die VIG auf die digitale Transformation vor. Derzeit laufen mehr als 150 Digitalisierungsprojekte in der Gruppe, von denen die Mehrheit binnen zwei Jahren umgesetzt sein wird.

Die VIG sieht in der digitalen Transformation, neben der Klimaerwärmung, den Trend mit den umfassendsten Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. „Besonders relevante Einflüsse sehen wir auf die Bereiche Konnektivität, Mobilität und Individualisierung. Als Versicherung gilt es zunehmend, einen zusätzlichen Mehrwert zur Hauptaufgabe der Risikoabsicherung zu bieten. Ich sehe darin die Chance, auch künftig im Set jener Dinge vorhanden zu sein, die im Leben unserer Kunden als wichtig erachtet werden“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Die starke Vernetzung von Mensch und Geräten wird beispielsweise die Schadensprävention maßgeblich fördern. Computergesteuerte Systeme im Haushalt warnen rechtzeitig vor einem eventuell eintretenden Schaden bzw. treffen automatisiert Präventionsmaßnahmen. Die Mobilität, die durch autonomes Fahren geprägt sein wird, führt zu völlig neuen Risikoparametern und Versicherungsmodellen. Die Individualisierung definiert den Versicherungsbedarf zunehmend neu und bringt kurzfristige Absicherungen zu maßgeschneiderten Tarifen und Leistungen.

Blick ins Jahr 2028

„Wir arbeiten in zahlreichen Projekten intensiv daran, auch zukünftig in einer digitalisierten und vernetzten Welt ein stabiler und verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein“, verweist Prof. Stadler auf laufende Digitalisierungsaktivitäten in der Gruppe. In der fiktiven Geschichte der VIG mit Blick ins Jahr 2028 verdient der dreißigjährige Tom sein Geld als Blockchain-Architekt – einer Technologie, mit der sich die Versicherungsbranche bereits heute beschäftigt, so auch die VIG.

Strategisches Investment in Blockchain-Plattform

Die Rückversicherungsgesellschaft VIG Re mit Sitz in Prag ist beispielsweise vor kurzem beim InsurTech B3i Services AG mit einem strategischen Investment eingestiegen. B3i Services AG ist eine Initiative der Versicherungsindustrie, die darauf abzielt, die Effizienz und Sicherheit im Versicherungs- und Rückversicherungssektor mittels einer unabhängigen Blockchain-Plattform zu steigern. Über die Plattform sollen Versicherer Rückdeckungen kaufen können. Damit kann die Effizienz von betriebswirtschaftlichen Prozessen erhöht und der Informationsaustausch vereinfacht und beschleunigt werden. Außerdem soll dadurch eine größere Transparenz geschaffen und so das Kundenvertrauen gestärkt werden.  

Per App sicher nach Hause

Ein aktuelles Beispiel rund um den Bereich Konnektivität bietet eine neue App der bulgarischen VIG-Konzerntochter Bulstrad, die für ein größeres Sicherheitsgefühl im Alltag sorgt. So kann zum Beispiel das Kind nach einem Lokalbesuch das Tracking des Nachhausewegs per App freigeben, sodass die Strecke von den Eltern zu Hause mitverfolgt wird, bis es sicher nach Hause kommt. Kommt das Kind vom geplanten Weg ab oder erfolgt keine Bewegung, wird umgehend ein Sicherheitsdienst benachrichtigt, der zum letzten Ortungspunkt des Handys fährt und nach dem Rechten sieht.

Welche Versicherungsmöglichkeiten Tom im Übermorgen nutzen könnte, sind online unter www.vig.com/zukunft2028 nachzulesen.

  

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VIG mit höherem Vorsteuergewinn im ersten Quartal
EGT stieg um 9 Prozent auf 127,5 Mio. Euro - Unwetter ließen Combined Ratio aber auf 96,8 (96,2) Prozent klettern - Finanzergebnis sank stärker als von Experten erwartet

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Quartal wie erwartet einen höheren Vorsteuergewinn eingefahren. Allerdings verschlechterte sich der Schaden/Kosten-Satz gemessen an den Einnahmen durch die winterlichen Unwetter. Für die Jahresziele 2019 ist das Unternehmen zuversichtlich, wie es am Mittwoch hieß.
Bis März stieg der Gewinn vor Steuern (EGT) im Jahresabstand um 9 Prozent auf 127,5 Mio. Euro, das entspricht ungefähr den Erwartungen der Analysten. Nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen legte der Gewinn (Konzernergebnis) um 10,5 Prozent auf 83,5 Mio. Euro zu. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten in Relation zu den Einnahmen - erhöhte sich durch Unwettereinflüsse in Österreich und Tschechien um 0,6 Prozentpunkte auf 96,8 Prozent.

Die verrechneten Prämieneinnahmen stiegen um 2,9 Prozent auf 2,908 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis ging stärker zurück als von Experten prognostiziert. Es lag mit 186,6 Mio. Euro um 21,7 Prozent unter dem Wert der gleichen Vorjahresperiode, laut VIG insbesondere durch verringerte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen. Die Kapitalanlagen (inkl. liquide Mittel) erhöhten sich gegenüber Ende 2018 um 2,8 Prozent auf 38,7 Mrd. Euro.

  

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Die VIG selbst:

Vienna Insurance Group im 1. Quartal 2019 mit Prämien- und Gewinnplus
Zweistellige Wachstumsrate in der Krankenversicherung

Wien (OTS) -

Prämien auf 2,9 Mrd. Euro gesteigert (+ 3 %)
Gewinn (vor Steuern) auf 127,5 Mio. Euro erhöht (+ 9 %
Combined Ratio von 96,8 % (+ 0,6 Prozentpunkte)
Die Vienna Insurance Group setzt im ersten Quartal 2019 ihr Wachstum fort. Ein klares Plus bei den Prämien und ein Anstieg im Gewinn (vor Steuern) bedeuten eine planmäßige Entwicklung für die gesetzten Ziele 2019. Die Combined Ratio ist witterungsbedingt leicht angestiegen. „Wir können auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2019 zurückblicken und liegen mit den Ergebnissen ganz klar im Rahmen unserer Planzahlen. Wir halten daher an unserer Zielsetzung fest, für 2019 ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und einen Gewinn (vor Steuern) von 500 bis 520 Mio. Euro zu erzielen“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Zweistelliges Prämienplus in der Krankenversicherung
Das Gesamtprämienvolumen erreichte in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2,9 Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 2,9 % gegenüber dem 1. Quartal 2018. Das höchste Prämienwachstum ist mit rund 10 % in der Krankenversicherung zu verzeichnen. In der Lebensversicherung mit Einmalerlägen, die im ersten Quartal nur ein leichtes Minus von rund 2 % im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete, ist nach den geplanten deutlichen Rückgängen der Vergangenheit nun die erwartete Entspannung eingetreten. Besonders positive Prämiensteigerungen trugen im 1. Quartal 2019 die Märkte in Bulgarien, den Baltischen Staaten, Ungarn und Polen bei.

Gewinn (vor Steuern) um 9 % verbessert
Der Gewinn (vor Steuern) betrug 127,5 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem 1. Quartal 2018 um 8,7 %. Äußerst positiv zum Gewinnanstieg konnten insbesondere die Segmente Österreich, Slowakei und Polen beitragen.

Der Gewinn (nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) stieg um 10,5 % auf 83,5 Mio. Euro.

Combined Ratio witterungsbedingt leicht gestiegen
Die winterlichen Unwettereinflüsse in Österreich und der Tschechischen Republik Anfang des Jahres 2019 haben erwartungsgemäß zu zusätzlichen Schadensaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr geführt. Die Combined Ratio hat sich leicht um 0,6 Prozentpunkte auf 96,8 % erhöht. Eine sehr positive CR-Entwicklung zeigten die Segmente Slowakei (- 4,0 Prozentpunkte) und Bulgarien (- 3,1 Prozentpunkte) auf.

Das Finanzergebnis im ersten Quartal 2019 betrug 186,6 Mio Euro. Dieses lag um 21,7 % unter dem Wert der Vorjahresperiode, was insbesondere auf verringerte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen zurückzuführen ist.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 31. März 2019 38,7 Mrd. Euro (+ 2,8 % im Vergleich zum 31. Dezember 2018).

Sonstiges
Einer Änderung des Regelwerks für das Marktsegment prime market der Wiener Börse folgend, hat die VIG ihre Berichterstattung angepasst. Im Hinblick auf den Geschäfts- und Halbjahresfinanzbericht ergeben sich keinerlei Änderungen. Die Zwischenberichte gemäß IAS 34 zum 1. und. 3. Quartal werden ab 2019 eingestellt.
Die Quartalszahlen 1. und 3. Quartal zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage werden in Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt.

IR News und Ergebnis-Präsentation sind verfügbar unter: www.vig.com/events

  

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Dividendenerhöhung beschlossen

Die Hauptversammlung hat dem Antrag des Vorstands und des Aufsichtsrats der VIG zugestimmt und eine Erhöhung der Dividende von 90 Cent auf 1 Euro pro Aktie beschlossen.

Ex-Dividenden-Tag ist der 27. Mai 2019, Record Date (Nachweisstichtag Dividende) ist der 28. Mai 2019 und Dividendenzahltag der 29. Mai 2019.

  

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Solides 1. Quartal 

Das 1. Quartal 2019 der VIG lag im Großen und Ganzen im Rahmen unserer Erwartungen. Das Gesamtprämienvolumen stieg um 2,9% auf EUR 2,9 Mrd. wobei insbesondere die Krankenversicherung stark zulegte. Der Gewinn (nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) stieg um 10,5% auf 83,5 Mio. Euro. Die Combined Ratio erhöhte sich aufgrund der zusätzlichen Schadensaufwendungen aus den winterlichen Unwettereinflüssen in Österreich und der Tschechischen Republik leicht um 0,6 Prozentpunkte auf 96,8%.

Ausblick

Das Management bekräftigte die Finanzziele für 2019: Ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und ein Vorsteuergewinn von EUR 500 - 520 Mio. werden angestrebt. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung für die VIG-Aktie, die am Montag auch Ex Dividende gehandelt wird (EUR 1/Aktie, Dividendenrendite von rd. 4,4%). Für 2019 und 2020 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung des Nettogewinns und damit soll sich auch die Dividende erhöhen, jeweils um EUR 0,10/Aktie, womit die VIG als Dividendentitel sehr interessant geworden ist.

Erste Bank

  

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Greenpeace-Erfolg: Vienna Insurance Group versichert keine Kohlekraftwerke mehr
Umweltschutzorganisation begrüßt die heute veröffentlichte Anti-Kohle-Strategie der VIG - Damit werden die großen Player am österreichischen Versicherungsmarkt kohlefrei

Greenpeace begrüßt die heute von der Vienna Insurance Group (VIG) veröffentlichte Anti-Kohle-Strategie. In Folge einer Kampagne der Umweltschutzorganisation wird das Unternehmen künftig keine neuen Kohlekraftwerke und -minen mehr versichern. Das Mutterunternehmen der Wiener Städtischen und der Donau Versicherung stoppt auch seine Investitionen in Kohlekraftwerks- und Minenbetreiber und verlängert bestehende Verträge nur unter bestimmten Auflagen. Die VIG folgt damit UNIQA, Generali und Zürich, die bereits Anti-Kohle Strategien vorgelegt haben. Die großen Player am österreichischen Versicherungsmarkt haben damit alle der Kohleindustrie den Rücken gekehrt.

„Wir begrüßen die neue Strategie für den Kohleausstieg der Vienna Insurance Group. Damit sendet sie ein deutliches Signal an Politik und Industrie: Kohle ist ein Auslaufmodell und nicht versicherbar”, so Adam Pawloff, Klimaexperte von Greenpeace. „Kohle ist der Klimakiller Nummer Eins und verantwortlich für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs und hunderttausende vorzeitige Todesfälle weltweit. Es darf nicht sein, dass Unternehmen Hab und Gut, Gesundheit und Leben versichern und gleichzeitig auch eine Industrie, die all das vernichtet. Die VIG hat jetzt die Konsequenzen gezogen und sich mit ihrer neuen Strategie für den Kohleausstieg den Vorreiterinnen und Vorreiten in der Versicherungsbranche angeschlossen.” Greenpeace fordert auch alle anderen Versicherungsunternehmen auf, dem Beispiel der VIG zu folgen und so in Europa bis 2030 für einen Ausstieg aus Kohle zu sorgen.

Kohle ist für 46 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich und dadurch mit Abstand der Klimakiller Nummer Eins. Durch die Erderhitzung nahmen in den vergangenen Jahren Naturkatastrophen wie Stürme, Dürren und Hochwasser zu. Laut Münchener Rückversicherung beliefen sich die Kosten infolge von Naturkatastrophen allein im Jahr 2018 auf 160 Milliarden Dollar. Im Jahr 2017 waren es sogar 330 Milliarden. Rund die Hälfte dieser Schäden war versichert und musste von den Versicherungsunternehmen gedeckt werden.

Zu den Grundzügen der VIG Anti-Kohle-Strategie:
https://bit.ly/2JSuX8V

  

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Naturkatastrophenschäden: 2019 schon mehr als 30 Millionen Euro
Heftige Unwetter haben weite Teile Österreichs dieses Jahr schon in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt verzeichnet die Wiener Städtische heuer Schäden von mehr als 30 Millionen Euro.

Die Unwetter der vergangenen Wochen und Monate haben in vielen Bundesländern große Verwüstungen und Schäden verursacht. Während Anfang des Jahres die starken Schneefälle viele Österreicher beschäftigten, waren es in den letzten Wochen vor allem starke Regenfälle, Hochwasser, Stürme oder auch Hagel. Besonders betroffen waren Vorarlberg und Tirol durch Überflutungen, Kärnten und die Steiermark durch Hagelgewitter sowie Salzburg, Nieder- und Oberösterreich durch Vermurungen und Stürme.

„Die Unwetter werden immer häufiger und heftiger – mit der Folge, dass die Schadenssummen kräftig ansteigen. Aktuell liegen die Schäden durch Naturkatastrophen bei mehr als 30 Millionen Euro. Insgesamt wurden österreichweit über 15.000 Schäden gemeldet“, so Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler. Die Schneedruckschäden – besonders im Jänner dieses Jahres – beliefen sich auf rund elf Millionen Euro. In den vergangenen zehn Jahren summierten sich die Schäden aus Naturkatastrophen für die Wiener Städtische Versicherung auf knapp 800 Mio. Euro.

  

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>In den vergangenen zehn Jahren summierten sich die Schäden aus
>Naturkatastrophen für die Wiener Städtische Versicherung auf knapp 800
>Mio. Euro.

Dann sind 30 Millionen in 7 Monaten eh unterdurchschnittlich.

  

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Vienna Insurance im ersten Halbjahr mit mehr Gewinn
Vorsteuergewinn um 10,5 Prozent auf 257 Mio. Euro erhöht - Prämieneinnahmen um 6 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro gestiegen - GRAFIK

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) ist im ersten Halbjahr gewachsen und hat den Gewinn deutlich gesteigert. Ein kräftiges Einnahmenplus brachte der Verkauf von Versicherungen über den Bankschalter. Die Schaden-Kosten-Quote blieb trotz höherer Schäden stabil, teilte die Versicherung am Dienstag mit. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Der Konzerngewinn vor Steuern stieg um 10,5 Prozent auf 257,1 Mio. Euro. Das Vorjahresergebnis sei durch Firmenwertabschreibungen in Rumänien belastet gewesen. Das Finanzergebnis (inklusive Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) lag in den ersten sechs Monaten 2019 mit 423,2 Mio. Euro um 17,2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis, das vor allem durch Einmaleffekte aufgrund höherer realisierter Gewinne begünstigt gewesen sei. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - des Konzerns sei stabil bei 96,4 (96,3) Prozent gelegen, trotz höherer Schäden aus Schneedruck und dem Sturm Eberhard.

Die verrechneten Prämien stiegen um 5,8 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro. Ein Prämienplus gab es in allen Versicherungssparten - auch im seit Jahren rückläufigen Einmalerlagsgeschäft mit Lebensversicherungen. Wachstumstreiber waren vor allem das Geschäft mit Sachversicherungen, Kfz-Kasko und die Krankenversicherung.

"Mit einem deutlichen Plus bei den Prämien und dem Ergebnis, sowohl vor als auch nach Steuern, können wir mit diesen maßgeblichen Kennzahlen eine sehr positive Halbjahresbilanz ziehen", so VIG-Chef Elisabeth Stadler laut Mitteilung. Damit sich die Vienna Insurance bei der Combined Ratio in Richtung des angestrebten Zieles von 95 Prozent für 2020 bewegen, werde das Augenmerk weiter auf die Optimierung des Geschäftsmodells - sowohl schaden- als auch kostenseitig - gelegt.

Die Erwartung für das Gesamtjahr hat die VIG-Chefin bekräftigt: "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2019 erreichen. Das heißt, wir steuern auf ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und einen Gewinn (vor Steuern) von 500 bis 520 Mio. Euro zu." Positiv dazu stimme auch das gute wirtschaftliche Umfeld in Mittel- und Osteuropa.

Beim Bankenvertrieb stehe vor allem das Ausbau des Nichtlebensgeschäfts im Rahmen der Kooperation mit der Erste Group im Fokus, heißt es in der Mitteilung. Das Prämienvolumen über den Bankenvertrieb stieg um 8 Prozent auf 675 Mio. Euro, das Neugeschäft wuchs um 13 Prozent. Die VIG-Konzerngesellschaften kooperieren mit der Erste Group und den Sparkassen derzeit in elf Ländern.

Die Solvenzquote der Gruppe lag zum Halbjahr 2019 stabil bei 238 Prozent (Ende 2018: 239 Prozent).

  

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Starkes Prämienwachstum, Gewinn leicht unter Erwartungen 

Das 2. Quartal 2019 der VIG zeigte ein gemischtes Bild mit einem kräftigen Wachstum beim Prämienvolumen, während der Nettogewinn – trotz Steigerung um 10% gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr – mit EUR 67,5 Mio. im Q2/19 unter den Erwartungen lag. Der Grund dafür war ein erhöhter Steueraufwand (in Österreich), der Vorsteuergewinn hat die Prognosen erreicht. Das Gesamtprämienvolumen stieg um 9,2% auf EUR 2,5 Mrd. wobei vor allem das Sachversicherungsgeschäft, die Kfz- Kaskoversicherung und die Krankenversicherung die treibenden Segmente waren. Selbst im seit Jahren rückläufigen Einmalerlagsgeschäft mit Lebensversicherungen wurde ein Prämienplus erzielt. Das Wachstum in Zentral- und Osteuropa wurde durch die Erstkonsolidierung von Gesellschaften in Polen, dem Baltikum und in Bosnien-Herzegowina unterstützt. Die Combined Ratio verbesserte sich leicht auf 96,0%.

Ausblick

Das Management bekräftigte die Finanzziele für 2019: Ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und ein Vorsteuergewinn von EUR 500 - 520 Mio. werden angestrebt. Wir sehen die VIG auf gutem Weg, ihre Jahresziele zu erreichen und bleiben bei unserer Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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Vienna Insurance Group weitet Geschäftstätigkeit in Nordeuropa aus

Fokus auf Industriekundengeschäft in vier Märkten

Wien (OTS) -

Die Vienna Insurance Group (VIG) wird in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland operativ tätig. Mit einem lokal etablierten Underwriter-Team der VIG werden Versicherungslösungen an Großkunden über Makler angeboten. In Stockholm, Oslo und Kopenhagen sind eigene Niederlassungen geplant, finnische Kunden werden im Rahmen des freien Dienstleistungsverkehrs betreut.

Die Vienna Insurance Group ist in Österreich im Firmenkundengeschäft mit rund 40 % Marktanteil klarer Marktführer und zählt zu den größten Firmenversicherern in Zentral- und Osteuropa. National und international tätige Kunden werden über ein breites Partnernetzwerk von der VIG in 70 Ländern weltweit betreut. „Wir setzen unsere jahrelange Erfahrung und hohe Expertise in diesem Geschäftssegment nicht nur ein, um künftig unsere Geschäftspartner in Nordeuropa über unsere Niederlassungen direkt vor Ort zu betreuen. Wir nutzen gleichzeitig die Chance, in profitablen Versicherungsmärkten ein interessantes Geschäftsfeld auszubauen", erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Die VIG setzt für die Geschäftstätigkeit in diesen Märkten ein Team von Underwritern mit langjähriger Erfahrung und profunden Kenntnissen der lokalen Märkte und des Maklergeschäfts ein. Der Vertrieb erfolgt vor Ort über gut etablierte Versicherungsmakler. Die VIG konzentriert sich im Produktangebot auf das klassische Industrieversicherungsgeschäft.

„Für die Vienna Insurance Group bedeutet der Vertriebsausbau in Nordeuropa die gezielte Nutzung von spezifischen Geschäftsmöglichkeiten in Märkten. Wir halten aber klar an unserer Strategie der Fokussierung auf die Region Zentral- und Osteuropa fest, die wir durch organisches Wachstum sowie die Übernahme bestehender Versicherungsgesellschaften oder Neugründungen verfolgen“, betont Prof. Stadler. Mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit in Nordeuropa bildet die VIG auch eine geografische Brücke zwischen Nordeuropa und den Baltischen Staaten. Gerade skandinavische und finnische Unternehmen sind verstärkt im Baltikum tätig, wo die VIG klarer Marktführer ist.

  

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VIG-Expansion nach Nordeuropa soll schon 2021 Break-even erreichen
Heimischer Industrie-Marktführer geht in der Sparte auch nach Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland - Fokus bleibt aber auf CEE - Gute Kapitalausstattung für weitere Expansion

Die Expansion der Vienna Insurance Group (VIG) nach Nordeuropa soll schon im Jahr 2021 aus den Anlaufverlusten heraus sein und den Break-even erreichen. Das sagte VIG-Chefin Elisabeth Stadler am Donnerstag zur APA. Aus den vier Märkten Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland, in die man mit Industrieversicherungen geht, erwartet sie sich schon rund 20 Mio. Euro mehr Neugeschäft bis Ende 2021.
Ansprechen will die VIG in diesen vier Märkten vor allem mittlere und große lokale Industrieunternehmen, zusätzlich zu jenen, die in der Region schon derzeit von Österreich aus - begleitend - betreut werden. In Stockholm, Oslo und Kopenhagen sollen Niederlassungen mit zusammen sieben Mitarbeitern gegründet werden. Die Kosten seien also überschaubar. Finnland soll im freien Dienstleistungsverkehr bearbeitet werden. In weiterer Zukunft wolle man in diesen vier Ländern ein Prämienvolumen von 50 Mio. Euro erreicht haben, sagte Stadler.

Die VIG betreibt seit Jahrzehnten Firmenkundengeschäft, ist in Österreich in diesem Bereich mit rund 40 Prozent Marktanteil klarer Marktführer und begleitet von hier aus Unternehmen in mehr als 70 Länder. Nun fasse man auch Nordeuropa ins Auge, wo man sich vor allem auf Makler konzentrieren wolle. Die dortigen Märkte seien als sehr profitabel und gefestigt anzusehen, ähnlich wie Österreich.

Trotz des Vertriebsausbaus in Nordeuropa halte die VIG aber klar an ihrer Strategie der Fokussierung auf die Region Zentral- und Osteuropa (CEE) fest, die durch organisches Wachstum sowie die Übernahme bestehender Versicherungsgesellschaften oder Neugründungen verfolgt werde, betonte Stadler. Mit der Ausweitung der Tätigkeit in Nordeuropa bilde man auch eine geografische Brücke zwischen Nordeuropa und Baltikum. Gerade skandinavische und finnische Unternehmen seien verstärkt im Baltikum tätig, wo die VIG deutlicher Marktführer sei.

Auf den baltischen Märkten sei die Entwicklung für die VIG "extrem gut", der Start dort mit Investitionen in Greenfield-Operationen von Polen aus und in Folge von Zukäufen sei optimal gewesen, so Stadler. Bis Juni nahm die VIG im Baltikum 257 Mio. Euro Prämie ein, um 33 Prozent mehr als ein Jahr davor. Damit wurde bereits Rumänien überholt; die meisten Einnahmen liefern Österreich, Tschechien, Polen und die Slowakei.

Auch wenn man als VIG hauptsächlich organisch wachsen wolle, screene man laufend die Märkte, um sich nach möglichen Übernahmezielen umzusehen, so Stadler. Als solide finanzielle Grundausstattung dafür habe man die im internationalen Vergleich gute Solvenzquote von 238 Prozent aufzuweisen, die sogar etwas über der selbst definierten "Komfortzone" von 170 bis 230 Prozent liege. Allfällige Zukäufe müssten aber strategisch dazupassen - etwa neue Vertriebskanäle oder neue Produkte bieten oder eine gute Ergänzung zu bestehenden Gesellschaften darstellen - und natürlich profitabel sein und nach Möglichkeit Skaleneffekte bieten. Auf der anderen Seite müsse man auch konsolidieren, um Kosten zu senken, verweist die Konzernchefin darauf, dass unter ihrer Ägide seit 2016 schon elf Gesellschaften fusioniert worden sind.

  

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VIG zuversichtlich zu Auto-Geschäft und Lebensversicherungen
CEO Stadler: Haben keine Freude mit der Niedrigzinspolitik - Zur Pflege Klarheit von der Politik nötig - VIG geht mit Industriegeschäft nach Nordeuropas - Geld für weitere Expansion da

Trotz des in Mittel- und Westeuropa lahmenden Autoneugeschäfts und der Niedrigzinsen, die für die Veranlagung eine Belastung darstellen, ist VIG-Chefin Elisabeth Stadler zuversichtlich zur Kfz-Sparte und auch zu Vorsorgeprodukten. Im CEE-Raum, in dem die VIG stark vertreten ist, gebe es einen Nachholbedarf bei der Erneuerung des Bestands, und sie "sehe absolut kein Ende der Lebensversicherung".

Das Produkt Lebensversicherung habe nach wie vor seine Bedeutung. Die eigene Produktlandschaft habe man angepasst, man biete etwa jetzt u.a. mehr Fondsgebundene Lebensversicherungen an, die bei höherem Risiko auch mehr Ertrag bieten. In der klassischen Lebensversicherung zahle die Branche noch immer zwei bis zweieinhalb Prozent Gesamtverzinsung pro Jahr. "Wo kriegt man das sonst bei einem relativ sicheren Investment?", meinte Stadler.

Im APA-Interview übte die Generaldirektorin der Vienna Insurance Group (VIG) aber auch Kritik: "Wir in der Finanzbranche haben keine Freude mit dieser Niedrigzinspolitik." Sie plädierte für "ein Umfeld mit rational gestalteten Zinsen" anstelle künstlicher Niedrigzinsen. Trotz geringerer Erträge könne aber einzig die Assekuranz garantierte lebenslange Renten gewährleisten. Zudem ließen sich biometrische Risiken wie Todesfall, Invalidität und Pflege abdecken.

Pflegeversicherungsprodukte biete man im Konzern bereits an, sie würden aber noch in sehr geringem Ausmaß gekauft - auch weil die steuerliche, die rechtliche und die Sozialversicherungssituation noch unklar seien. "Wir bräuchten Klarheit von der Politik - wir sind bereit, Produkte zu liefern", verlangte Stadler. Das sollte aber schon "ein größeres Modell" sein, an dessen Erarbeitung alle wichtigen Stakeholder eingebunden sein sollen. Auch beim Thema Pflege sehe sich die Branche nicht als Ersatz zur Sozialversicherung, sondern als sinnvolle Ergänzung. Die frühere Regierung wollte bis Ende 2019 ein Konzept für eine größere Pflege-Reform vorlegen, wegen der Neuwahlen Ende September wird das wohl länger dauern.

Auch für die Kapitalveranlagungen seien die Herausforderungen durch die Niedrigzinsen groß, doch habe man sich darauf eingestellt und diesen Bereich adaptiert. Der Anteil der Staatsanleihen ist tendenziell zurückgegangen. Verstärkt investiere man in Unternehmensanleihen (Corporate Bonds), Darlehen, Immobilien, Aktien, aber auch in Infrastruktur. Gerade Infrastrukturinvestments würden einen relativ sicheren Cashflow und höhere Renditen liefern, sie seien aber sehr komplex und lange illiquid. Die VIG stecke Geld in Bahn- und Straßenprojekte, in Österreich auch in Windkraft und soziale Einrichtungen wie etwa Schulen.

Für den Autoversicherungsmarkt ist Stadler in Summe optimistisch. In der Haftpflicht wachse man im Konzern zweistellig, auch in Kasko sehe man eine deutliche Aufwärtsentwicklung. Auch wenn Österreichs Neuzulassungen rückläufig seien, sehe man doch positiv in die Zukunft; so habe man in Kasko in Österreich in einem gesättigten Markt zuletzt vier Prozent zugelegt. In vielen CEE-Ländern rechne man dagegen mit mehr Neufahrzeugen, weil sich dort die Behaltedauer wie bei uns verringern werde - mit entsprechend früherem Nachkauf hochwertiger Fahrzeuge mit mehr Prämie: "Da ist noch viel Potenzial da für eine Ertragssteigerung." Die VIG sei der größte Kfz-Versicherer, erinnerte Stadler: In den von ihr betreuten Märkten seien insgesamt 95 Millionen Fahrzeuge registriert, jedes zehnte davon - rund 10 Millionen - sei bei der VIG versichert.

Bis "Autonomes Fahren" kommt, werde es noch Jahrzehnte dauern, bis ungefähr 2050, schätzt Stadler. Bis daher werde es von dieser Seite auch noch keine Entlastung bei den Schadensätzen geben. Bis dahin werde es Mischsysteme aus traditionell gelenkten und autonom fahrenden Kfz geben. Die VIG befasse sich intensiv mit der Mobilität der Zukunft, so kooperiere sie etwa in Sachen Motor Strategy Lab mit dem InnovationLab Leipzig.

In Rumänien, wo es früher im Autobereich keine kostendeckenden Prämien für die Assekuranz gegeben habe, sei man jetzt in einer Situation, mit der man halbwegs das Auslangen finden und das Portfolio optimieren könne. Zuletzt habe man freilich in der Kfz-Haftpflicht noch immer eine Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - von 104 Prozent gehabt. Bis die Versicherungsverträge "gedreht" seien, dauere es aber, daher werde 2019 im Autobereich in Rumänien "noch schwierig" sein. Auch versuche man, stärker in Richtung Kasko zu gehen.

Als Gesamtkonzern peilt die VIG eine Senkung ihrer Combined Ratio auf rund 95 Prozent bis 2020 an, dafür sei man auch "weiter auf Kurs", sagte Stadler. Im Halbjahr lag man wegen zusätzlicher Schäden bei 96,4 Prozent, etwa so hoch wie ein Jahr davor. Die Senkung der Quote sei in der aktuellen Zinssituation "immer herausfordernder", weil auch in den Schadensparten die Veranlagungen belastet würden. Deshalb müsse man an der Schaden- und der Kostenseite aufholen und Optimierungen vornehmen. Kosten spare man auch durch die Fusion von Gesellschaften: Seit 2016, unter der Ägide Stadlers, wurden im Konzern schon 11 Gesellschaften zusammengelegt. Man trete weiter mit der Mehrmarkenstrategie, also mit verschiedenen Brands, auf - doch dahinter setze man im Back-office kostensenkende Maßnahmen.

  

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>In Rumänien, wo es früher im Autobereich keine kostendeckenden
>Prämien für die Assekuranz gegeben habe, sei man jetzt in
>einer Situation, mit der man halbwegs das Auslangen finden und
>das Portfolio optimieren könne. Zuletzt habe man freilich in
>der Kfz-Haftpflicht noch immer eine Combined Ratio - Schäden
>und Kosten gemessen an den Einnahmen - von 104 Prozent gehabt.
>Bis die Versicherungsverträge "gedreht" seien, dauere es aber,
>daher werde 2019 im Autobereich in Rumänien "noch schwierig"
>sein. Auch versuche man, stärker in Richtung Kasko zu gehen.


In Rumänien dauert es genau 12 Monate bis die Verträge gedreht sind. Ein Auto-Haftpflicht-Vertrag läuft nach spätestens 12 Monaten aus.

Das ist für die Versicherung einerseits praktisch, falls sie sich verkalkuliert hat, andererseits muß sie die Kunden jedes Jahr aufs Neue gewinnen. Ich bin selten zwei Jahre hintereinander bei der selben Versicherung.

  

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ien (OTS) - Mit 1. Jänner 2020 werden wichtige Vorstandsänderungen wirksam:

Vienna Insurance Group: Komm.-Rat Franz Fuchs wird bereits ab 1. Oktober 2019 zum Generaldirektor-Stellvertreter ernannt. Mag. Gerhard Lahner (42), Gábor Lehel (42) und Mag. Harald Riener (50) werden neu in den Vorstand bestellt.
Wiener Städtische Versicherung: Mag. Sonja Steßl (38) wird Vertriebsvorstand.
DONAU Versicherung: Neue Generaldirektorin wird Dr. Judit Havasi (44),
Dr. Wolfgang Petschko (41) zieht in den Vorstand ein.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190912_OTS0126/vorstandsaenderungen-bei-vienna- insurance-group-wiener-staedtische-und-donau-versicherung

  

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JPMorgan stuft Vienna Insurance Group neu mit der Empfehlung Übergewichten ein - und nennt als Kursziel 28,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 25,9 Euro.

  

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Vienna Insurance Group seit 25 Jahren an der Wiener Börse

Seit Erstnotiz 1994 konstant jährlich Dividende ausgeschüttet

Wien (OTS) - Am 17. Oktober 1994 ging die Vienna Insurance Group (VIG) - damals als Wiener Städtische Versicherung - erstmals an die Wiener Börse. Seither wurden ohne Unterbrechung jährlich Dividenden ausgeschüttet - insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro.

Möglichkeit zur Partizipation an der erfolgreichen Konzernentwicklung
Für Dr. Günter Geyer, den heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden der Vienna Insurance Group, der als Generaldirektor die Expansion nach CEE vorangetrieben und geprägt hat, war der Börsengang des Versicherungskonzerns nicht nur ein bedeutendes Ereignis in der Unternehmensgeschichte. Er sieht diesen auch als einen effizienten Weg zur Aufbringung der notwendigen Mittel für die CEE-Expansion der Gruppe: „Durch die hinzugekommene Verantwortung gegenüber Investoren und Analysten wurde auch unsere traditionelle Unternehmenskultur bereichert. Heute wie damals sollen alle Stakeholder an der nachhaltig positiven Entwicklung des Konzerns partizipieren.“

Rund 1,8 Milliarden Euro an Dividenden ausgeschüttet
Verlässlichkeit zeigt der Versicherungskonzern unter anderem in seiner Dividendenpolitik. Seit dem Börsengang 1994 wurde jährlich − und damit auch während wirtschaftlich schwieriger Zeiten wie der Finanzkrise 2007/08 − an die Aktionäre eine Dividende ausgeschüttet, insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro. Die Aktie der VIG ist ein Titel mit einer attraktiven Dividendenrendite (2018 betrug die Rendite 4,93 %). Im März 2019 wurde unter Einbeziehung von Investorenfeedback die Dividendenpolitik adaptiert. Diese sieht nunmehr eine Ausschüttung in einer Bandbreite von 30 bis 50 % des Konzerngewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen vor. „Es ist unser Ziel, die Dividende pro Aktie weiterhin an der Entwicklung des Unternehmenserfolgs auszurichten, so präsentieren wir uns als stabiler und verlässlicher Partner. Nachhaltig profitables Wachstum lässt sich am besten mit einer starken Kapitalausstattung realisieren, die wir im Konzern in unseren rund 50 Gesellschaften in 25 Ländern optimal einsetzen“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, CEO der Vienna Insurance Group.

VIG-Aktie mit bestem Rating im ATX
Die starke Kapitalausstattung ist auch einer jener Faktoren, der von der Ratingagentur Standard & Poor‘s positiv hervorgehoben wird. Bereits 2004 erhielt die VIG von Standard & Poor‘s das Rating „A“, ein Jahr später das bis dato gültige Rating „A+“ mit stabilem Ausblick. Damit ist die VIG das Unternehmen mit dem besten Rating im ATX, dem österreichischen Leitindex der Wiener Börse. „Die Vienna Insurance Group hat in 25 Jahren Börsennotiz gezeigt, wie ein Unternehmen durch Nutzung des Kapitalmarktes wachsen kann. Als fixer Bestandteil des österreichischen Leitindex ATX genießt die VIG an der Wiener Börse größte Sichtbarkeit und höchste Liquidität, nicht nur am Heimmarkt, sondern auch bei internationalen Investoren“, sagt Dr. Christoph Boschan, Vorstandsvorsitzender der Wiener Börse AG.

Erstnotiz an der Wiener Börse
Am 17. Oktober 1994 notierte die Vorzugsaktie der damaligen Wiener Städtischen Versicherung erstmals mit einem Emissionskurs von 1.030 Schilling (74,85 Euro) an der Wiener Börse. Damit war das IPO vollzogen. Im Ausland wurde zunächst auf Grund der Ausgabe von Vorzugs- statt Stammaktien wenig Notiz von der Aktie genommen, wobei der Streubesitz damals bei 11 % lag.

Aktie seit September 2005 im ATX gelistet
Zehn Jahre später erfolgte die Vorbereitung für eine große Börsenoffensive und die Öffnung zum internationalen Kapitalmarkt. In der Hauptversammlung 2005 wurde die Umwandlung der Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien im Verhältnis 1:1 beschlossen. Das Unternehmen verpflichtete sich erstmals zur Einhaltung des Österreichischen Corporate Governance Kodex. Ab

20. Juni 2005 handelten alle 86.357.600 Aktien der damaligen Wiener Städtischen im Prime Market der Wiener Börse, per 19. September 2005 wurde die Aktie in den ATX aufgenommen. Damit war der Grundstein für die internationale Präsenz der Aktie gelegt.

Erste Kapitalerhöhung führte zu höherem Streubesitz von 29 %
Bis zum Jahr 2005 hatte der Versicherungskonzern bereits erfolgreich in die CEE-Region expandiert und war in 15 Ländern tätig. Um die Mittel für das geplante weitere Wachstum zu sichern, wurde eine erste große Kapitalmarkttransaktion vorbereitet. Am 2. Dezember 2005 wurden schließlich insgesamt 18.642.400 junge Aktien platziert. Der Angebotspreis betrug 49 Euro pro Aktie und der Erlös lag bei rund 910 Millionen Euro. Der Streubesitz erhöhte sich damit auf rund 29 %. Im Jänner 2006 wurde die neue Dachmarke Vienna Insurance Group eingeführt, ab 1. Februar 2008 erfolgte auch der Handel der Aktie unter dem Namen Vienna Insurance Group. Seit 5. Februar 2008 ist die Aktie der VIG zusätzlich an der Prager Börse gelistet.

Mehrfache Überzeichnung bei der zweiten Kapitalerhöhung im Jahr 2008
Am 2. Mai 2008 führte die VIG mit 1,14 Milliarden Euro ihre zweite große Kapitalerhöhung durch. Der Aktienpreis wurde mit 49,50 Euro festgelegt. Es war - wie bereits 2005 - erneut die größte je von einer Versicherungsgruppe an der Wiener Börse durchgeführte Aktienplatzierung. Das globale Angebot war mehrfach überzeichnet. Der Erlös finanzierte den Erwerb der Versicherungsaktivitäten der Erste Group in Österreich und CEE sowie die neu eingegangene wechselseitige Vertriebspartnerschaft. Der zeitgleich auf 15 Jahre abgeschlossene Kooperationsvertrag wurde im Mai 2018 vorzeitig bis Ende 2033 verlängert.

Neue Holdingstruktur ab August 2010
Mit 3. August 2010 wurde das operative Versicherungsgeschäft in Österreich von den Holdingfunktionen des Konzerns abgespalten und die Vienna Insurance Group als börsennotierte Konzernholding konzentrierte sich auf die Steuerungsfunktion der Gruppe sowie auf internationales Industriegeschäft und Rückversicherung.

Die 128 Millionen Stück Stammaktien der VIG hält aktuell zu rund 70 % der Wiener Städtische Versicherungsverein, der Streubesitz beträgt rund 30 %. Der Streubesitz teilt sich in 25 % Österreich, 27 % Kontinentaleuropa, 34 % Nordamerika, 12 % Großbritannien und Irland und 2 % in übrige Länder auf.

  

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Forbes listet Vienna Insurance Group unter 500 beste Arbeitgeber der Welt
VIG als einzige österreichische Versicherung vertreten
Wien (OTS) - Forbes hat am 18. Oktober 2019 das „Forbes Global 2000 – World’s Best Employers Ranking“ veröffentlicht. Die Vienna Insurance Group (VIG) belegt unter den 500 besten Arbeitgebern der Welt Platz 495. Die BAWAG Group und die VIG sind die beiden einzigen österreichischen Unternehmen, die in diesem Ranking vertreten sind.

Aus 1,4 Mio. Empfehlungen gewählt

Jährlich wählt Forbes in Zusammenarbeit mit Statista, die weltweit Arbeitnehmerbefragungen durchführen, die 500 besten Arbeitgeber der Welt. Grundvoraussetzung dafür ist, von Forbes in die Liste der 2.000 größten börsennotierten Unternehmen der Welt (Global 2000: The World‘s Largest Public Companies) aufgenommen zu werden. In dem im Mai 2019 veröffentlichten Ranking für 2019 belegt die VIG Platz 1.192. Unter diesen 2.000 gelisteten Unternehmen werden die besten 500 Arbeitgeber auf Grund weltweiter Empfehlungen von Arbeitnehmern gewählt. Mehr als 1,4 Mio. globale Empfehlungen wurden von Statista analysiert, um die Liste der Top 500 zu erstellen. Die Mitarbeiter wurden gebeten, ihren eigenen Arbeitgeber und die Wahrscheinlichkeit, ihr Unternehmen weiterzuempfehlen, zu bewerten. Sie wurden auch aufgefordert, andere Arbeitgeber zu empfehlen, die sie als besonders positiv beurteilen.

Studenten wählen VIG unter die Top 100 Arbeitgeber Österreichs
Das auf Employer Branding spezialisierte schwedische Unternehmen Universum führt jährlich weltweit eine Studentenumfrage zu den attraktivsten Arbeitgebern durch. Auch hier wurde die Vienna Insurance Group unter 3.537 gelisteten Wirtschaftsunternehmen in Österreich, auf Platz 55 und damit unter die Top 100 gewählt. An der Anfang September 2019 veröffentlichten Studie nahmen über 10.000 Studenten an 31 Universitäten und 135 unterschiedlichen Studienrichtungen in Österreich teil.

Konsequente Umsetzung des Employer Branding-Konzepts
Die Vienna Insurance Group benötigt als Steuerungseinheit eines börsennotierten internationalen Unternehmens hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die besten Köpfe zu bekommen bedingt, entsprechend attraktive Rahmenbedingungen als Arbeitgeber zu bieten und in die Aus- und Weiterbildung zu investieren. Employer Branding hat deshalb bei uns einen enorm hohen Stellenwert, wofür wir seit vielen Jahren mit unserem engagiert und professionell agierenden Team des Personalmanagements gezielte Maßnahmen setzen. Es freut uns sehr, dass unsere Strategie, auf Diversität zu setzen und die VIG als attraktiven internationalen Arbeitgeber für ambitionierte Menschen zu positionieren, so viele Früchte trägt“, erklärt Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Die VIG wurde heuer bereits beim BEST RECRUITERS-Ranking der D-A-CH-Region als beste Versicherung ausgezeichnet und hat zuvor zum zweiten Mal in Folge in Österreich die BEST RECRUITERS-Medaille in Gold erhalten.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Martina Dobringer kauft 1.600 Aktien 

Datum: 2019-10-23
Name: Martina Dobringer
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.600 Stück
Preis: 23.730938
Gegenwert: 37.969,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000908504

Weitere Vienna Insurance Group-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=54

  

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Vienna Insurance Group und Wiener Städtische docken im Silicon Valley an
Kooperation mit weltweit tätiger Innovationsplattform Plug and Play gestartet
Wi (OTS) - Die Vienna Insurance Group (VIG) und die Wiener Städtische Versicherung sind neuer „Founding Partner“ der weltweit führenden Innovationsplattform Plug and Play Tech Center aus dem Silicon Valley. Mit der Kooperation können VIG und Wiener Städtische interessensspezifische Themen mit Start-ups in Wien, München und im Silicon Valley erarbeiten und auf ein Netzwerk von über 15.000 vorab geprüften Start-ups zugreifen.

Zweiter Gründungspartner für Plug and Play in Österreich
VIG und Wiener Städtische sind nach dem Flughafen Wien der zweite gemeinsame „Founding Partner“, die höchste Kooperationsform, die das kalifornische Innovationsunternehmen mit Sitz in Sunnyvale im Silicon Valley anbietet. „Der besondere Vorteil zu anderen vergleichbaren Innovationsplattformen liegt für uns darin, dass wir genau unsere Anforderungen für digitale und innovative Lösungen festlegen, Plug and Play selektiert und präsentiert uns gezielt Start-ups, die dafür bereits Lösungen anbieten bzw. in diese Richtung hinarbeiten“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group. Plug and Play wurde im Februar 2006 gegründet und hat sich darauf spezialisiert, Start-ups mit Investoren und namhaften Unternehmen zusammen zu bringen. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, sieht das Unternehmen nunmehr in der besten Voraussetzung, die Innovationsführerschaft am heimischen Markt weiter zu forcieren: „Mit unserem konzerneigenen Start-up viesure haben wir 'inhouse' einen innovativen Partner, um digitale Services und Prozesse voranzutreiben – durch die Kooperation mit Plug and Play verschränken wir unsere Expertise mit dem Know-how der ganzen Welt.“

Wien, München und Silicon Valley
Die Kooperation will die Versicherungsgruppe in mehrerer Hinsicht nützen. Wien, mit dem neuesten Standort von Plug and Play in der Vienna Airport City, gilt als neuer Innovations-Hub für Mittel- und Osteuropa und bietet als „Smart City“ den Partnern optimale Voraussetzungen, einen Pool an Ideen und Talenten zu nutzen und neu entwickelte Ideen zu testen. In München befindet sich der große InsurTech Hub von Plug and Play mit Zugang zu einem breiten versicherungsspezifischen Netzwerk. Im Silicon Valley, dem Hauptsitz von Plug and Play, finden jährlich mehrmals branchenspezifische Gipfeltreffen der Innovationsszene statt. Plug and Play hat mittlerweile weltweit über 30 Niederlassungen und verfügt über mehr als 300 Kooperationspartner auf der ganzen Welt aus allen Branchen. „Die größte Gruppe bildet der Bereich InsurTechs. Das spricht für die Dynamik in der Branche, die sich in manchen Bereichen neu erfindet. Es freut uns daher besonders, mit der Vienna Insurance Group und der Wiener Städtischen Top-Player der Versicherungsbranche für unseren jüngsten Standort Wien und auch als Anchor Partner für München gewonnen zu haben“, erklärt Renée Wagner, Managing Director von Plug and Play Austria GmbH.

Breites Wahlprogramm
Im Rahmen ihrer Kooperationspartnerschaft können VIG und Wiener Städtische gezielt Themen vorgeben, zu denen Plug and Play führende Start-ups identifiziert. Einerseits werden in sogenannten „Deal Flows“ direkte Verknüpfungen zwischen den Partnern und qualitativ hochwertigen Start-ups hergestellt, um innovative Technologien rasch zu implementieren. Andererseits haben VIG und Wiener Städtische in den Accelerator-Programmen in Wien und München ein Mitspracherecht bei der Auswahl jener Start-ups, die in die dreimonatigen Programme aufgenommen werden. Gemeinsam mit den Jungunternehmen werden Lösungen erarbeitet, um sie in Folge ins existierende Leistungsportfolio zu integrieren.

  

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EANS-Adhoc: VIG stellt auf Grund gesetzlicher Änderungen von Vollkonsolidierung der gemeinnützigen Gesellschaften auf Equity-Methode um
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH



Management bestätigt Ziele für 2019
Nettoergebniserwartung und Dividendenpolitik unverändert
Seit September 2016 wurden die mehrheitlich im Eigentum der VIG stehenden gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften im Zuge der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen. Die zwischenzeitlich geänderte Rechtslage, insbesondere die Novelle des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGG-Novelle 2019, BGBl I 85/2019), führte zu weiteren sehr deutlichen Einschränkungen der Eigentümer- und Kontrollrechte. Daher hat der Vorstand in seiner Sitzung vom 18. November 2019 entschieden, dass nicht länger von einer Beherrschung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften der VIG im Sinne von IFRS auszugehen ist. Folglich werden die gemeinnützigen Gesellschaften der VIG mit Stichtag 31.07.2019 endkonsolidiert und deren bilanzielle Behandlung auf die Equity-Methode gemäß IAS 28 umgestellt. Die nicht den Anteilseignern der VIG zurechenbaren Gewinnanteile der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften sind somit mit Wirkung ab 1. August 2019 nicht mehr im Finanzergebnis und damit auch nicht im Ergebnis vor Steuern enthalten.

Das bedeutet, dass die Immobilien der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften (rd. EUR 3,8 Mrd.), damit verbundene Finanzierungsverbindlichkeiten (rd. EUR 2,7 Mrd.) sowie der im Eigenkapital angeführte Sonderposten "Nicht beherrschende Anteile aus Gemeinnützigen Gesellschaften" (rd. EUR 1,2 Mrd.) in der Konzernbilanz nicht mehr ausgewiesen werden. Diese Änderungen werden in der Ergebnisveröffentlichung zum 1.-3. Quartal 2019 bereits berücksichtigt.

Unverändert von der Umstellung der Konsolidierung bleiben das Konzernergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen sowie das Ergebnis je Aktie.

Die VIG erwartet für 2019 unverändert einen Gewinn vor Steuern in der Bandbreite von EUR 500 - 520 Mio. inklusive des Ergebnisbeitrags der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften bis zur Endkonsolidierung mit Wirkung 1. August 2019. Ein darüber hinausgehender, angepasster Ausblick wird im Rahmen des Planungsprozesses und auf Basis der positiven Konzernentwicklung erstellt.

Die Dividendenpolitik der VIG wird sich weiterhin am Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen orientieren und sieht unverändert eine Ausschüttungsquote von 30% bis 50% vor.

  

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Vienna Insurance in den ersten drei Quartalen mit mehr Gewinn
Nettogewinn um 9,5 Prozent auf 226,5 Mio. Euro erhöht - Prämieneinnahmen um 6,7 Prozent auf 7,85 Mrd. Euro gewachsen - Jahresziele bekräftigt

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat in den ersten drei Quartalen mehr Gewinn erzielt und ist weiter gewachsen. Der Nettogewinn (Konzernergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) stieg um 9,5 Prozent auf 226,5 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis sei um 6,8 Prozent auf 376,2 Mio. Euro gestiegen und in allen Ländersegmenten positiv gewesen, teilte die VIG am Mittwoch mit.

Die Prämieneinnahmen wuchsen um 6,7 Prozent auf 7,85 Mrd. Euro. Dabei gab es in allen Sparten ein Prämienplus. Zweistellige Wachstumsraten verzeichnete die VIG in der Krankenversicherung (plus 11,2 Prozent) und in der Sonstigen Sachversicherung (plus 10,1 Prozent). Die Combined Ratio - Schäden und Kosten im Verhältnis zu den Prämieneinnahmen - war beeinflusst durch Unwetterereignisse und war stabil bei 96,4 Prozent (Vorjahr 96,3 Prozent).

Für das Gesamtjahr ist der Versicherungskonzern auf Kurs. Die VIG sehe der geplanten Zielerreichung für 2019 mit einem Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und einem Gewinn vor Steuern in der Bandbreite von 500 bis 520 Mio. Euro "sehr zuversichtlich entgegen", so Vienna-Insurance-Group-Generaldirektorin Elisabeth Stadler in der heutigen Pressemitteilung.

Deutliche Verbesserungen der Schaden-Kostenquote (Combined Ratio) im Nichtlebensgeschäft verzeichneten laut heutiger Mitteilung die Segmente Bulgarien, Baltikum und Sonstige CEE. Auf die Senkung dieser Kennzahl wirkten sich vor allem Maßnahmen in der Kfz-Versicherung in der Ukraine und Serbien sowie in der Sonstigen Sachversicherung in Kroatien aus. In Rumänien wurde die Combined Ratio aufgrund gesetzter Aktivitäten in der Autohaftpflichtversicherung verbessert (um 3,1 Prozentpunkte), sie liegt aber weiter über 100-Prozent-Marke und betrug in den ersten drei Quartalen 103,4 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern war in Rumänien mit 3 Mio. Euro positiv, nach einem Verlust von 72 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2018.

Das Finanzergebnis sank um 21,2 Prozent auf 627 Mio. Euro, vor allem wegen geringerer realisierter Gewinne aus Kapitalanlagen und einmaligen Erlösen aus dem Verkauf von Immobilienveranlagungen im Jahr 2018. Das Ergebnis je Aktie (annualisiert) belief sich auf 2,36 Euro (nach 2,07 Euro).

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen per Ende September 35,8 Mrd. Euro. Das sei ein Rückgang um 4,8 Prozent gegenüber Ende 2018 und auf die ab 1. August 2019 berücksichtigte Equity-Bewertung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften zurückzuführen, so die VIG.

  

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VIG selbst:

Vienna Insurance Group legt im 1. bis 3. Quartal 2019 Topergebnis vor
Nettoergebnis um 9,5 %, Ergebnis je Aktie auf 2,36 Euro gestiegen
Wien (OTS) -

Prämien um 6,7 % auf 7,9 Mrd. Euro gesteigert
Ergebnis (vor Steuern) um 6,8 % auf 376 Mio. Euro erhöht
Combined Ratio mit 96,4 % auf Vorjahresniveau
Die Vienna Insurance Group setzt im 1. bis. 3. Quartal 2019 ihren Wachstumskurs fort. Ein deutliches Plus bei den Prämien und beim Ergebnis (vor Steuern) im Vergleich zum Vorjahr belegt die stabile Aufwärtsentwicklung im Geschäftsjahr 2019. Die Combined Ratio ist mit 96,4 % nahezu gleich hoch wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres (96,3 %). „Wir verzeichnen auch nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2019 verbesserte Kennzahlen und setzen unser stetes Wachstum seit 2016 fort. Wir sehen der geplanten Zielerreichung für 2019 mit einem Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und einem Gewinn (vor Steuern) in der Bandbreite von 500 bis 520 Mio. Euro sehr zuversichtlich entgegen“, zieht Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, zufrieden Quartalsbilanz.

Alle Versicherungssparten mit Prämienplus
Das Gesamtprämienvolumen ist in den ersten drei Quartalen 2019 um 6,7 % auf 7.851 Mio. Euro gewachsen. In allen Versicherungssparten konnte ein Prämienplus verzeichnet werden. In der Krankenversicherung mit + 11,2 % und in der Sonstigen Sachversicherung mit + 10,1 % sind die Wachstumsraten sogar zweistellig. Die prämienmäßig höchsten Wachstumsbeiträge leisten die Segmente Polen (+ 165 Mio. Euro), Österreich (+ 110 Mio. Euro) und das Baltikum (+ 91 Mio. Euro). Die CEE-Märkte tragen knapp über 9 % bzw. bereinigt um Erstkonsolidierungen (Polen, Baltikum, Bosnien-Herzegowina), rund 5 % zum Prämienwachstum bei.

Ergebnis (vor Steuern) in allen Ländersegmenten positiv
Das Ergebnis (vor Steuern) betrug 376,2 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem 1. bis 3. Quartal 2018 um 6,8 %. In allen Ländersegmenten ist ein positives Ergebnis zu verzeichnen. Die höchsten Ergebnisverbesserungen konnten in den Segmenten Polen, Österreich und Bulgarien erzielt werden.

Das Konzernergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen (Nettoergebnis) ist um 9,5 % auf 226,5 Mio. Euro gestiegen.

Combined Ratio stabil
Die Combined Ratio liegt mit 96,4 % geringfügig und bedingt durch Unwettereinflüsse um 0,1 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres (96,3 %). Deutliche Verbesserungen der Schaden-Kostenquote im Nichtlebensgeschäft verzeichnen die Segmente Bulgarien, Baltikum und Sonstige CEE. Auf die Senkung der Combined Ratio wirkten sich insbesondere Maßnahmen in der Kfz-Versicherung in der Ukraine und Serbien sowie in der Sonstigen Sachversicherung in Kroatien aus. Auch in Rumänien konnte die Combined Ratio auf Grund gesetzter Aktivitäten im Bereich der Kfz-Haftpflichtversicherung deutlich (-3,1 Prozentpunkte) verbessert werden, sie liegt jedoch weiterhin über 100 %.

Weitere Finanzkennzahlen
Das Finanzergebnis inklusive Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen betrug vom 1. bis 3. Quartal 2019 627 Mio. Euro und lag um 21,2 % unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahr ging das Finanzergebnis, vor allem durch geringere realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen und einmalige Erlöse aus dem Verkauf von Immobilienveranlagungen im Jahr 2018, zurück. Das Ergebnis je Aktie (annualisiert) beträgt 2,36 Euro.

Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 30. September 2019 35,8 Mrd. Euro. Das ist ein um 4,8 % geringerer Wert gegenüber 31. Dezember 2018 und auf die ab 1. August 2019 berücksichtigte Equity-Bewertung der gemeinnützigen Gesellschaften zurückzuführen.

  

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Starkes Prämienwachstum, Gewinn leicht unter Erwartungen 

Das 3. Quartal 2019 der VIG zeigte ein gemischtes Bild mit einem kräftigen Wachstum beim Prämienvolumen, während der Nettogewinn – trotz Steigerung um 7% gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr – mit EUR 75,5 Mio. im Q3/19 unter den Erwartungen lag. Der Grund dafür waren höher als prognostizierte Aufwendungen. Das Gesamtprämienvolumen stieg im Q3/19 um 8,9% gegenüber Vorjahr auf EUR 2,4 Mrd., wobei vor allem das Sachversicherungsgeschäft und die Krankenversicherung die treibenden Segmente waren. In den ersten drei Quartalen 2019 lag das Prämienplus bei 6,7%. Das Wachstum in Zentral- und Osteuropa wurde durch die Erstkonsolidierung von Gesellschaften in Polen, dem Baltikum und in Bosnien-Herzegowina unterstützt. Die Combined Ratio (SchadenKosten-Quote) lag in den ersten 9 Monaten mit 96,4 % geringfügig über dem Wert des Vorjahres (96,3 %). Das Ergebnis vor Steuern belief sich im Q3/19 auf EUR 119 Mio. (-0,4% gegenüber dem Vorjahr) und EUR 376 Mio. in den ersten drei Quartalen (+6,8%).

Ausblick

Das Management bekräftigte die Finanzziele für 2019: Ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und ein Vorsteuergewinn von EUR 500 - 520 Mio. werden angestrebt. Wir sehen die VIG auf gutem Weg, ihre Jahresziele zu erreichen und bleiben bei unserer Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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VIG - RCB bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel von 29 Euro
"Buy" bestätigt - Dividendenprognose für 2019 von 1,10 auf 1,05 Euro je Aktie gekürzt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Analageempfehlung "Buy" für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) und auch das Kursziel von 29,00 Euro bestätigt.
Die Papiere des Versicherers würden trotz einer starken Performance in diesem Jahr weiter mit einem Abschlag von zehn Prozent gegenüber der Vergleichsgruppe gehandelt, schreibt Analyst Oliver Simkovic.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Analyst ein Wachstum der Bruttoprämien von sieben Prozent, für 2020 sollen es 3,5 Prozent und für 2021 dann 2,5 Prozent sein. Die Dividendenschätzungen wurden aufgrund einer geringeren Nettogewinnschätzung gekürzt - die RCB erwartet für 2019 nun eine Ausschüttung je Anteilsschein von 1,05 Euro statt der bisher genannten 1,10 Euro je Aktie.

  

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Ex-Finanzminister Löger wird künftig die VIG beraten
"Kurier": VIG-Aufsichtsratschef Geyer holt Löger als gesamtstrategischen Berater

Der frühere Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) wird künftig die VIG (Vienna Insurance Group) "gesamtstrategisch" beraten, berichtet der "Kurier" am Freitag online. Das habe VIG-Aufsichtsratschef Günter Geyer eingefädelt, heißt es in dem Bericht. Löger habe seit kurzem einen Gewerbeschein als Berater, die VIG sei sein erster Großkunde.

Bevor er am 18. Dezember 2017 als Finanzminister angelobt wurde, war Löger Vorstandsvorsitzender der UNIQA Österreich gewesen und davor Vertriebschef bei der Donau Versicherung, die zum VIG-Konzern gehört. Sein damaliger Generaldirektor war Günter Geyer.

Löger werde einen Beratervertrag mit dem VIG-Hauptaktionär Wiener Städtische Versicherungsverein haben, der 70 Prozent der VIG-Anteile hält, bestätigte die VIG der APA auf Anfrage. Er werde die gesamte Gruppe beraten, "in sehr enger Abstimmung mit VIG-Generaldirektorin Elisabeth Stadler".

  

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Um AXA-Osteuropageschäft rittern auch Austro-Versicherer VIG, UNIQA
Laut Bloomberg - Französischer Konzern engte Bewerberkreis ein - Auch italienische Generali im Rennen - Es geht um Axa-Geschäft in Polen, Tschechien und Slowakei

Auch Versicherungskonzerne aus Österreich sind im Rennen um das Geschäft in mehreren osteuropäischen Ländern, von dem sich der französische Assekuranz-Riese AXA trennen möchte. Neben der italienischen Generali SpA bemühen sich auch die beiden in Wien börsennotierten Konzerne Vienna Insurance Group (VIG) und UNIQA um einen Zukauf, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Montag.
AXA hat im Herbst sein Geschäft in Polen, Tschechien und der Slowakei zum Verkauf gestellt - das könnte den Franzosen bis zu einer Milliarde Euro einbringen, hieß es am Montag. AXA wolle sich bei der Expansion eher nach Asien orientieren, wurde im Oktober berichtet, damals wurden die Verkaufserlöse auf bis zu 800 Mio. Euro geschätzt. Beraten wird AXA bei dem Prozess durch die Goldman Sachs Group. Auch AXA, Generali, VIG und UNIQA lehnten laut Bloomberg einen Kommentar ab. Die drei Versicherer sind dem Bericht zufolge weiterhin im Rennen, nachdem AXA die Zahl der Bewerber eingeengt habe.

  

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VIG steigt bei Start-up ViveLaCar ein
Österreichische Versicherung beteiligt sich mit rund 20 Prozent an deutscher Abo-Autoplattform - ViveLaCar plant im Frühjahr Expansion nach Österreich

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) steigt beim deutschen Start-up ViveLaCar ein und beteiligt sich mit rund 20 Prozent, wie die Versicherung am Mittwoch mitteilte. Mit der Beteiligung unterstützte man die für Frühjahr geplante Expansion der Abo-Autoplattform nach Österreich und in die Schweiz.

Die Seed-Finanzierungsrunde sei mit Investments von mehreren Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen worden, teilte ViveLaCar mit. Beteiligt habe sich neben der VIG auch die Vector Venture GmbH. Die VIG ist nach den Gründungseigentümern nach eigenen Angaben der zweitgrößte Investor. ViveLaCar richte sich an Zielgruppen, die für einen bestimmten Zeitraum mobil sein wollten, so die VIG. Das Auto wird online zu einem monatlichen Fixpreis direkt vom Vertragshändler abonniert. Im Paketpreis seien die Kosten für Zulassung, Steuern, Versicherung und Wartung inkludiert, so ViveLaCar heute in einer Mitteilung. Man schließe damit die Lücke zwischen der Kurzzeitmiete, Kauf und Leasing.

  

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Wiener Städtische: Februar-Stürme kosten rund 8 Millionen Euro

„Petra“, „Sabine“, „Yulia“ und „Bianca“ hinterlassen Schäden in Millionenhöhe. Betroffen waren große Teile Österreichs mit Schwerpunkt Oberösterreich, Niederösterreich und Wien.
Wien (OTS) - Orkanartige Stürme mit Windspitzen von bis zu 180 km/h sind im Februar über Österreich gefegt und haben Schäden in Millionenhöhe verursacht. Bäume wurden entwurzelt, Häuser abgedeckt, Autos und Elektroleitungen beschädigt. Mancherorts waren Straßen teilweise nicht passierbar. Die Wiener Städtische rechnet allein für Februar österreichweit mit rund 7.000 Schadensmeldungen. „Die Sturmserie im Februar kostet der Wiener Städtischen rund acht Millionen Euro.

  

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VIG steigerte EGT stärker als erwartet - Weitere Dividenden-Anhebung
Versicherungskonzern: Corona-Krise wird Geschäftsentwicklung 2020 beeinflussen, Gesundheit hat Vorrang - Einnahmen erstmals über 10 Mrd. Euro - Combined Ratio verbessert - GRAFIK

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat ihr Ergebnisziel 2019 etwas übertroffen und will mehr Dividende zahlen. Der Vorsteuergewinn (EGT) wuchs um 7,4 Prozent auf rund 522 Mio. Euro. Die Ausschüttung soll von 1 auf 1,15 Euro je Aktie steigen. Die Corona-Krise werde die Geschäftsentwicklung 2020 zweifellos beeinflussen, Vorrang hätten die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden, so die VIG am Dienstag.
Entsprechend habe man Maßnahmen auch zur Gewährleistung des Geschäftsbetriebes in allen VIG-Märkten gesetzt, man unterstütze die Eindämmung des Virus. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die VIG-Gruppe seien "noch nicht abschätzbar".

Die geplante Dividenden-Erhöhung ist die vierte in Folge, der Gewinn je Aktie wuchs um 27 Prozent auf 2,59 Euro. Beim EGT übertraf man die eigene Ziel-Bandbreite von 500 bis 520 Mio. Euro. Mit den Ergebnissen von 2019 werde man der Position als Marktführer in Österreich und CEE gerecht. Bei den Prämienannahmen knackte man nach vorläufigen Angaben mit einem Anstieg um 7,7 Prozent auf rund 10,4 Mrd. Euro erstmals die 10-Milliarden-Marke. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich von 96,0 auf 95,4 Prozent.

Die endgültigen Zahlen für 2019 sollen am 16. April veröffentlicht werden.

  

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VIG selbst:

Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) überschreitet 10-Milliarden-Euro-Prämienvolumen (vorläufige Zahlen 2019)
Über eine halbe Milliarde Euro Gewinn (vor Steuern), Maßnahmen zur Coronakrise in allen Ländern gesetzt
Wien (OTS) -
• Gesamtprämienvolumen auf rund 10,4 Mrd. Euro gesteigert (+7,7 %)
• Gewinn (vor Steuern) auf rund 522 Mio. Euro erhöht (+7,4 %)
• Combined Ratio klar auf 95,4 % verbessert (-0,6 Prozentpunkte)
• Ergebnis je Aktie mit 2,59 Euro deutlich höher (+27 %)
• Erhöhung Dividende auf 1,15 Euro/Aktie vorgeschlagen (+15 %)

Topergebnisse verzeichnet die Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019. Zur Coronakrise wurden umfangreiche Maßnahmen getroffen: „Es ist uns seit vier Jahren in ununterbrochener Reihenfolge gelungen, die wichtigsten Kennzahlen deutlich zu verbessern. Wir werden mit unseren Ergebnissen nicht nur unserer Position als Marktführer in Österreich und CEE gerecht. Wir sehen uns bestätigt, die Wachstumspotentiale in unseren Märkten im Sinne unserer Stakeholder zu nutzen und das sehr erfolgreich seit genau 30 Jahren. 2020 wird die Coronakrise unsere Geschäftsentwicklung zweifellos beeinflussen. Derzeit sind die Auswirkungen für unsere Gruppe noch nicht abschätzbar. Primär haben wir jetzt Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit unserer MitarbeiterInnen und KundInnen sowie zur Gewährleistung des Geschäftsbetriebes in allen unseren Ländern gesetzt. Wir stehen laufend in Kontakt mit unseren Versicherungsgesellschaften, um die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zu unterstützen. Trotz der aktuellen Situation wollen wir auf Grund der sehr guten Geschäftsentwicklung im Vorjahr zum vierten Mal in Folge den Gremien für das Geschäftsjahr 2019 eine deutliche Erhöhung der Dividende von 1 Euro auf 1,15 Euro pro Aktie vorschlagen. Das ist eine Erhöhung um 15 % und entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 4,5 %“, erklärt Generaldirektorin Elisabeth Stadler.

Nichtlebenssparten dominieren Prämienwachstum
Mit einem deutlichen Plus von 7,7 % konnten die verrechneten Gesamtprämien 2019 erstmals auf über 10 Mrd. Euro, exakt auf 10.399,4 Mio. Euro, gesteigert werden. Ausnahmslos alle Sparten konnten zulegen und trugen zum Prämienplus von rund 742 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr bei. Dominiert wurde der absolute Prämienzuwachs vorwiegend von der Sonstigen Sachversicherung und der Kfz-Kaskoversicherung. Prozentuell verzeichnete die Krankenversicherung mit rund 12 % die höchste Steigerung.

Rund 58 % des Prämienportfolios entfallen auf den Nichtlebensbereich (Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung, Sonstige Sachversicherung), rund 35 % auf die Lebensversicherung (laufende Prämien, Einmalerläge) und rund 7 % auf die Krankenversicherung. Die höchsten Prämienzuwächse verzeichneten die Segmente Polen (+234,2 Mio. Euro), Baltikum (+124,5 Mio. Euro), Österreich (+103,4 Mio. Euro), Sonstige CEE (+72,2 Mio. Euro) und Tschechische Republik (+61,6 Mio. Euro).

Im prozentuellen Prämienwachstum stechen besonders die Segmente Baltikum (+33,1 %), Bulgarien (+30,7 %), Polen (+26,1 %) und Sonstige CEE (+19,3 %) hervor. Von den Ländern im Segment Sonstige CEE zeigten vor allem die Ukraine (+58,2 %), Bosnien-Herzegowina (+37,6 %) und Serbien (+14,0 %) eine dynamische Prämienentwicklung.

„Die dem CEE-Raum zugerechneten Märkte verzeichneten eine Prämiensteigerung von 10,6 %. Mittlerweile erwirtschaften wir 57 % des Gesamtprämienvolumens in der Region CEE“, bemerkt Elisabeth Stadler.

Gewinn (vor Steuern) rund 522 Mio. Euro
Für 2019 wurde ein Gewinn (vor Steuern) in der Bandbreite von 500 bis 520 Mio. Euro angestrebt. Mit 521,6 Mio. Euro liegt der Gewinn (vor Steuern) knapp über der gesetzten Bandbreite und um 7,4 % über dem Vorjahresergebnis. Der Gewinnanstieg resultiert aus der klar verbesserten Combined Ratio und unter anderem aus den deutlich gestiegenen Ergebnisbeiträgen aus Österreich (+37 Mio. Euro) und Polen (+37 Mio. Euro).

Gegenläufig wirken sich ein leichter Rückgang im Finanzergebnis – insbesondere aufgrund des geringeren Ergebnisbeitrags der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften infolge der Entkonsolidierung zum 31. Juli 2019 – sowie die vollständige Wertberichtigung des Firmenwertes im Segment Rumänien in Höhe von 108,8 Mio. Euro (im Vorjahr 50,1 Mio. Euro) aus. Im Zuge der jährlichen Überprüfung der Werthaltigkeit der Firmenwerte wurden die Ertragserwartungen für Rumänien in Anbetracht der nachhaltig schwierigen Marktsituation weiter zurückgenommen.

Mit Ausnahme von Rumänien konnten in allen Segmenten Gewinne (vor Steuern) erwirtschaftet werden. Der Anteil am Gewinn (vor Steuern), der in der CEE-Region erzielt wurde, beträgt 53 %.

Nettoergebnis um 23 % höher als im Vorjahr
Das starke Ergebnis (vor Steuern) sowie eine für 2019 niedrigere Steuerquote von rund 21 % führten zu einem deutlichen Anstieg des Nettoergebnisses um 23 % auf 331,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die im 3. Quartal 2019 vorgenommene Konsolidierungsänderung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften hat auf diese positive Entwicklung keinen Einfluss.

Combined Ratio deutlich verbessert
Die Combined Ratio konnte 2019 um 0,6 Prozentpunkte deutlich gesenkt werden und lag bei sehr guten 95,4 %. Besonders positiven Einfluss hatten Maßnahmen im Rahmen des Managementprogramms Agenda 2020, insbesondere im Bereich der Kfz-Versicherung. Dadurch ist es trotz – im Vergleich zum Vorjahr – gestiegener Schadenzahlungen durch Naturkatastrophen gelungen, die Combined Ratio weiter zu verbessern.

Sehr positiv zur Entwicklung der Combined Ratio haben die Segmente Österreich (-0,7 Prozentpunkte), Tschechische Republik (-0,7 Prozentpunkte), Bulgarien (-3,3 Prozentpunkte) und Sonstige CEE ( 2,7 Prozentpunkte) beigetragen. Alle Segmente liefern operativ profitables Versicherungsgeschäft im Bereich Schaden/Unfall mit Ausnahme von Rumänien (100,9 %), wobei hier die Combined Ratio deutlich um 6,7 Prozentpunkte verbessert werden konnte.

Solvenzquote 210 %
Die Solvenzquote zum 31. Dezember 2019 betrug 210 % und lag damit weiterhin auf einem international sehr guten Niveau.

Finanzergebnis
Im Jahr 2019 wurde ein Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) von 1.010,8 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem leichten Rückgang von 2,6 % im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht.

Kapitalanlagen
Die gesamten Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) betrugen zum 31. Dezember 2019 35,9 Mrd. Euro. Der Rückgang gegenüber 2018 (37,6 Mrd. Euro) liegt in der per Stichtag 31. Juli 2019 durchgeführten Veränderung der Konsolidierungsmethode der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften.

Aufwendungen für Versicherungsfälle
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle der Gruppe abzüglich der Anteile der Rückversicherung beliefen sich 2019 auf 7.262,7 Mio. Euro und lagen damit um 4,5 % über dem Wert des Vorjahres. Die Erhöhung ist eine Folge des deutlich gestiegenen Prämienvolumens.

Dividendenvorschlag erneut angehoben
Auf Grund der sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand der Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) den Gremien für das Geschäftsjahr 2019 abermals eine Erhöhung der Dividende gegenüber dem Vorjahr von 1 Euro auf 1,15 Euro pro Aktie vorschlagen. Das entspricht einer Steigerung von 15 % und einer Ausschüttungsquote von 44,4 %. Die Dividendenrendite beträgt 4,5 %. Das Ergebnis je Aktie konnte im Vergleich zum Vorjahr um 27 % auf 2,59 Euro deutlich verbessert werden.

Vorläufige Zahlen
Die in dieser Aussendung enthaltenen Angaben zum Geschäftsjahr 2019 basieren auf vorläufigen Daten. Die endgültigen Angaben zum Geschäftsjahr 2019 werden mit dem Geschäftsbericht am 16. April 2020 auf der Webseite www.vig.com veröffentlicht.

Aktuelle Entwicklung für 2020
Zum derzeit beherrschenden Thema Coronavirus haben wir innerhalb der Gruppe alle angemessenen Maßnahmen getroffen, um unsere Mitarbeiter zu schützen und die Fortführung des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten. Die Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) passt diese Maßnahmen laufend an die aktuelle Situation an. Darüber hinaus wird der Verlauf der Kapitalmärkte permanent beobachtet.

Die weitreichenden, international gesetzten Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung und die ungewisse Entwicklung werden zu einem Rückgang des globalen Wirtschaftswachstums führen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der Gruppe noch nicht abschätzbar.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Wiener Städtische Wechselseitiger Versicherungsverein -Vermögensverwaltung - Vienna Insurance Group (Juristische Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist eine juristische Person in enger Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben
Vor- und Zuname: Dr. Günter Geyer und Dr. Rudolf Ertl (kein Eigengeschäft dieser Personen)
Funktion: Vorsitzender und 1. Vorsitzender-Stellvertreter des Aufsichtsrates des Emittenten

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Angaben zum Emittenten:

Name: Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe
LEI: 549300JCRU23I1THU176

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000908504
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktien
Geschäftsart: Kauf
Datum: 18.03.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: Wiener Boerse AG, XWBO
Währung: Euro

Preis Volumen
14,1802505974091 31804

Gesamtvolumen: 31804
Gesamtpreis: 450988,69
Durchschnittspreis: 14,1802505974091

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Günter Geyer kauft 2.710 Aktien

Datum: 2020-03-18
Name: Dr. Günter Geyer
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.710 Stück
Preis: 14.72259
Gegenwert: 39.898,22
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000908504

Weitere Vienna Insurance Group-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=54

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Franz Fuchs kauft 2.500 Aktien

Datum: 2020-03-20
Name: Franz Fuchs
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 16.597272
Gegenwert: 41.493,18
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000908504

Weitere Vienna Insurance Group-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=54

  

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Dividende angehoben, Ausblick derzeit noch nicht möglich

Die Vienna Insurance Group konnte laut vorläufigen Zahlen 2019 ihre eigene Prognose leicht übertreffen. Das Gesamtprämienvolumen konnte um 7,7% auf EUR 10,4 Mrd. gesteigert werden. Alle Sparten trugen zu dem Wachstum bei, am stärksten waren die Prämiensteigerungen in der Sonstigen Sachversicherung sowie der Kfz-Kaskoversicherung. Der Vorsteuergewinn lag mit EUR 522 Mio. knapp über der Guidance von EUR 500 – 520 Mio. (+7,4% verglichen mit 2018). Das Nettoergebnis wurde zusätzlich von einer niedrigeren Steuerquote gestützt und legte um 23% auf EUR 331 Mio. zu. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) konnte um 0,6 Prozentpunkte auf 95,4% gesenkt (also verbessert) werden und erreicht somit schon fast das mittelfristige Ziel von 95%. Der Vorstand schlägt eine um 15% höhere Dividende von EUR 1,15/Aktie vor. Für 2020 wird aufgrund der noch nicht abschätzbaren Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie der-zeit kein Ausblick gegeben.

Ausblick

Die vorläufigen Zahlen 2019 übertrafen unsere Erwartungen, waren jedoch auch von hohen Einmaleffekten im 4. Quartal beeinflusst. Unter den positiven Effekten war der Verkaufsgewinn des S Immo-Anteils, während die Wertberichtigung des Firmenwertes in Rumänien (EUR -109 Mio.) das Q4-Ergebnis deutlich belastete. Das bisher gültige Ziel eines Vorsteuergewinns zwischen EUR 530-550 Mio. im Jahr 2020 wurde nicht mehr erwähnt. Dies kommt jedoch angesichts der Corona-Krise nicht überraschend, deren Auswirkungen nur schwer eingeschätzt werden können. Die Kapital- und Solvenzquoten werden infolge der starken Schwankungen an den Kapitalmärkten leiden. Positiv ist jedenfalls, dass die progressive Dividendenpolitik bestätigt wurde.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Elisabeth Stadler kauft 6.900 Aktien

Datum: 2020-03-20
Name: Elisabeth Stadler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 6.900 Stück
Preis: 15.86833
Gegenwert: 109.491,48
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000908504

Weitere Vienna Insurance Group-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=54

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag. Liane Hirner kauft 3.100 Aktien

Datum: 2020-03-25
Name: Mag. Liane Hirner
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.100 Stück
Preis: 16.26753
Gegenwert: 50.429,34
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000908504

Weitere Vienna Insurance Group-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=54

  

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Ordentliche Hauptversammlung der Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) verschoben
Wien (OTS) - Der Vorstand der VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe hat sich zur Verschiebung der, für den 15. Mai 2020 geplanten, ordentlichen Hauptversammlung entschlossen. Ein neuer Termin für die Hauptversammlung wird festgesetzt, sobald die derzeit noch ungewisse Entwicklung des Coronavirus und die dafür getroffenen Einschränkungen klarer abschätzbar sind.

Auf Grund der derzeit geltenden Maßnahmen durch die österreichische Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist eine zeitgerechte Planung und professionelle Durchführung der Hauptversammlung in den kommenden Wochen nicht möglich. Durch die Verschiebung wird es zu einer späteren Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 und zu einer späteren Auszahlung der Dividende kommen. Der neue Termin und die Modalitäten zur Abhaltung der aufgeschobenen ordentlichen Hauptversammlung werden zeitgerecht bekanntgegeben und die AktionärInnen sowie die Öffentlichkeit darüber informiert.

„Die Gesundheit hat für uns alle den höchsten Stellenwert. Ich denke, dass unsere Aktionärinnen und Aktionäre Verständnis zeigen, dass auf Grund der aktuellen Lage eine Verschiebung die sinnvollste Lösung ist, um die von uns bevorzugte Variante einer Hauptversammlung mit Anwesenheitsmöglichkeit durchführen zu können. Wir befürworten und unterstützen die getroffenen Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung im vollen Umfang und leisten unseren Beitrag zur möglichst raschen Eindämmung der weiteren Verbreitung des Coronavirus. Das bedeutet auch, für den Schutz all unserer Stakeholder Sorge zu tragen“, erklärt Generaldirektorin Elisabeth Stadler.

In allen Ländern, in denen die VIG-Gruppe vertreten ist, wurden organisatorische und gesundheitliche Maßnahmen gesetzt, um MitarbeiterInnen, KundInnen und GeschäftspartnerInnen zu schützen und gleichzeitig die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten. Die MitarbeiterInnen in den rund 50 Versicherungsgesellschaften erledigen ihre Tätigkeiten weitestgehend im Home Office. „Wir sind mit all unseren Versicherungsgesellschaften im ständigen Austausch und erhalten laufend ein Update zur aktuellen Lage in den Ländern. Wir konnten in sehr rascher Zeit die Möglichkeit schaffen, soviel Tätigkeiten wie möglich, nach Hause zu verlagern und gleichzeitig die Servicierungs- und Kontaktmöglichkeiten, weitgehend über den elektronischen Weg, für die Kunden aufrecht zu erhalten“, betont Elisabeth Stadler.

  

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VIG - RCB senkt Kursziel von 29 auf 26 Euro, weiter "buy"
Analysten: Versicherer für die Krise gut gerüstet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Vienna Insurance Group (VIG) von 29 auf 26 Euro gesenkt. Es sei zwar noch zu früh um die Corona-Folgen vollständig abzuschätzen können, auf Basis vorhandener Informationen dürfte der Versicherer aber die Krise verhältnismäßig gut überstehen, schreiben die Analysten und bestätigen ihre Empfehlung "buy" für die VIG-Aktien.
Die Bruttoprämien der VIG dürften weniger stark von der Krise betroffen sein als das gesamte Bruttoinlandsprodukt, schreiben die Experten. Im Gesamtjahr 2020 dürften die Prämien des Versicherers laut RCB-Schätzungen um 1,2 Prozent zurückgehen, mit einem Rückgang von 6 bis 7 Prozent im zweiten Quartal.

  

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EANS-Adhoc: Belastung des Jahresergebnisses 2020 der VIG Versicherungsgruppe aufgrund COVID-19-Pandemie

VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

kein Stichwort
22.04.2020

- - Vor dem Hintergrund der andauernden COVID-19-Krise und der damit verbundenen erhöhten Unsicherheiten im Kapitalmarktumfeld und in der operativen Geschäftsentwicklung erwartet die VIG Gruppe dämpfende Auswirkungen auf ihr Ergebnis für das Geschäftsjahr 2020.

Das Ergebnis des ersten Quartals ist von der COVID-19-Pandemie noch nicht wesentlich belastet; es zeichnet sich im Gegenteil eine positive Prämien- und stabile Ergebnisentwicklung für die ersten drei Monate 2020 im Vergleich zum Vorjahr ab. Dementsprechend lassen diese Zahlen noch keine Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zu. Die zu erwartenden Auswirkungen der COVID-19-Krise über den gesamten Jahresverlauf lassen sich aufgrund der großen Unsicherheiten sowohl im operativen Versicherungsgeschäft als auch auf den Kapitalmärkten zum aktuellen Zeitpunkt nicht abschätzen. Insbesondere ist von einem Rückgang des Neugeschäftes auszugehen; gleichzeitig können negative Effekte aus Impairments insbesondere auf das Finanzergebnis in den Folgequartalen nicht ausgeschlossen werden. Entsprechend engmaschig beobachtet die VIG Gruppe das wirtschaftliche Umfeld und die Kapitalmärkte, um Auswirkungen auf ihre Bilanzwerte zeitnah einschätzen zu können.

Die Solvenzquote der Gruppe befindet sich nach ersten Schätzungen zum 31. März 2020 und somit unter Berücksichtigung der erheblichen Volatilitäten bei Zinsen und Kreditrisikoaufschlägen auf anhaltend solidem Niveau am unteren Ende der definierten Komfortzone von 170% - 230%.

Die für den 15. Mai 2020 geplante Hauptversammlung wurde verschoben.

Das Ergebnis des ersten Quartals wird gemäß vorläufiger Planung am 20. Mai 2020 veröffentlicht.

Folgende Wertpapiere der VIG sind an einem geregelten Markt zum Handel zugelassen:

EMISSIONSBEZEICHNUNG ISIN HANDELSSEGMENT
Aktie AT0000908504 Wiener und Prager Börse, Amtlicher Handel
VIG nachrang. Anleihe 15 AT0000A1D5E1 Börse Luxemburg, Geregelter Freiverkehr
VIG nachrang. Anleihe 13 AT0000A12GN0 Wiener Börse, Geregelter Freiverkehr

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Ausblick

Die Warnung einer negativen Auswirkung der Corona-Pandemie auf das Ergebnis 2020 kam wenig überraschend. Das Management hatte auch bereits im März vorweggenommen, dass die Solvenzquote im Q1 infolge der Kapitalmarktturbulenzen ans untere Ende des angestrebten Korridors rutschen wird. Erfreulich ist, dass die Ergebnisentwicklung im 1. Quartal noch gut war, während Uniqa schon für das 1. Quartal mit einem negativen Ergebnis rechnet.

Erste Bank

  

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Corona-Wirkstoff: VIG investiert in Penninger-Firma - Zeitung
"Kurier": Versicherungskonzern zeichnet Großteil der Kapitalerhöhung bei Apeiron - Wirkstoff APN01 könnte ein erster Therapieansatz gegen Covid-19 sein

Die Vienna Insurance Group (VIG) will in die Entwicklung eines Wirkstoffs gegen das Coronavirus investieren. Österreichs größter Versicherungskonzern plant Ende Mai über eine Kapitalerhöhung bei der vom Genetiker Josef Penninger gegründeten Wiener Firma Apeiron einzusteigen, berichtetet der "Kurier" (Samstagsausgabe).
Am Donnerstag beschloss der Aufsichtsrat der Apeiron Biologics AG eine Kapitalerhöhung über 12 Mio. Euro für die Finanzierung einer Corona-Studie. Größter Investor mit sieben Mio. Euro soll die VIG sein, der Rest wird von den bestehenden Aktionären aufgebracht. Gegenüber der Zeitung wollte niemand einen Kommentar über die Details der Kapitalerhöhung abgeben.

Ein internationales Team um Penninger testet laut Zeitung derzeit den Wirkstoff-Kandidaten APN01 in einer zweiten Studienreihe an SARS-CoV-2-Infizierten. Dahinter verbirgt sich biotechnologisch hergestelltes menschliches Angiotensin Converting Enzym 2 (rhACE2), das einerseits den Virus blockieren und andererseits vor Lungenversagen schützen soll. APN01 könnte damit ein erster Therapieansatz gegen Covid-19 sein.

Laut "Kurier" wird der Firmenwert von Apeiron am Kapitalmarkt derzeit auf rund 100 bis 120 Mio. Euro geschätzt. Vor dem anvisierten VIG-Einstieg halten private und institutionelle Investoren 49 Prozent an der Firma, Penninger selbst 15 Prozent, der saudische Investor Sami Al-Angari rund 10 Prozent, der britische Pharmariese Glaxo Group 8,6 Prozent und die Bartenstein Holding des Pharmaunternehmers und ehemaligen Ex-Wirtschaftsministers Martin Bartenstein 6,4 Prozent, geht aus dem Firmenbuch ("WirtschaftsCompass") hervor. Weitere Apeiron-Anteile im Ausmaß von 5,6 Prozent hält noch die St. Klemens Privatstiftung des oberösterreichischen Familienunternehmens Scherb - bekannt durch die Marken Spitz und Gasteiner - und der Ex-ÖVP-Gesundheitssprecher Erwin Rasinger (5,1 Prozent).

  

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Vienna Insurance Group unterstützt Kampf gegen COVID-19
Einstieg in das von Josef Penninger gegründete Biotech-Unternehmen APEIRON Biologics
Wien (OTS) - Die Vienna Insurance Group investiert in das österreichische Biotech-Unternehmen APEIRON Biologics AG, das u.a. an der Entwicklung eines Wirkstoffes gegen COVID-19 arbeitet. Das von Josef Penninger mitentwickelte Medikament wird bereits den ersten COVID-19-Patienten im Rahmen einer europaweiten klinischen Studie verabreicht.

Mit vereinten Kräften gegen COVID-19
APEIRON mit Sitz in Wien konzentriert sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebs-Immuntherapien und Medikamente gegen Atemwegserkrankungen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie liegt der Schwerpunkt aktuell auf der Entwicklung eines entsprechenden Wirkstoffes. Gemeinsam mit APEIRON will die VIG-Gruppe einen Beitrag im Kampf gegen COVID-19 leisten und somit ihrer sozialen Verantwortung als Unternehmen gegenüber der Gesellschaft nachkommen. „Als Versicherungsunternehmen ist es unsere ureigenste Aufgabe, Menschen gegen Risiken abzusichern. Aufgrund der aktuellen Situation ist die Gesundheit verstärkt ins Zentrum gerückt und als Versicherungsgruppe mit großem Lebens- und Krankenportfolio ist es uns ein Anliegen, die Gewährleistung der Gesundheit und Prävention von Krankheiten zu unterstützen. Unsere Beteiligung an APEIRON ist eine nachhaltige und bedeutsame Möglichkeit, unser Versprechen ‚Schützen, was zählt‘ unter Beachtung unserer ökonomischen Ziele klar zu leben“, ist Generaldirektorin Elisabeth Stadler überzeugt. Zur Förderung von Gesundheit und Wohlergehen setzt die VIG-Versicherungsgruppe bereits im Rahmen des Managementprogramms Agenda 2020 Maßnahmen und forciert den Geschäftsbereich der Krankenversicherung. Die Beteiligung an APEIRON im Rahmen einer Kapitalerhöhung folgt dieser Stoßrichtung und fügt sich somit nahtlos in die Gesamtstrategie ein.

Medikament wird bereits getestet
Die aktuelle klinische Phase II-Studie von APEIRON im Zuge einer Impfstoffentwicklung für COVID-19 basiert auf den Forschungsergebnissen zum SARS-Virus. Das vom Oberösterreicher Josef Penninger mitentwickelte Medikament APN01 wurde nach dem ersten Aufkommen von SARS im Jahr 2003 zur Behandlung von akuten Lungenschädigungen und Atemnotsyndromen entwickelt, letzteres ist die Hauptursache für Todesfälle durch COVID-19.
Einerseits imitiert das Medikament APN01 den vom SARS-Virus angesteuerten ACE2-Rezeptor, über den das Virus die Zellen infiziert, und verhindert somit, dass das Virus an die Zelle andockt. Andererseits schützt es durch seinen dualen Mechanismus das Lungengewebe vor durch das Virus hervorgerufenen Infektionen. Aktuell wird das Medikament in Österreich sowie in mehreren europäischen Ländern im Rahmen einer klinischen Studie getestet und den ersten COVID-19-Patienten verabreicht.

„APN01 gehört zu den wenigen spezifischen Therapieansätzen gegen das Coronavirus und zu den am weitesten entwickelten Medikamenten zur Behandlung von COVID-19. Bei positivem Verlauf der Studie könnte voraussichtlich eine beschleunigte Zulassung in Europa erfolgen und das Medikament zügig am Markt verfügbar sein. Wir freuen uns deshalb sehr, die Vienna Insurance Group als neuen Anker-Investor im Rahmen unserer Kapitalerhöhung begrüßen zu dürfen und sind sehr dankbar für ihre Unterstützung, einen Beitrag zur anhaltenden Corona-Pandemie zu leisten“, sagt Peter Llewellyn-Davies, Vorstandsvorsitzender der APEIRON Biologics AG.

„Unser Labor lieferte in Zusammenarbeit mit anderen Forschern den ersten in-vivo Beweis dafür, dass das Protein ACE2 der essentielle Rezeptor für SARS-CoV-2 ist und das Potenzial hat, die Lunge zu schützen. Ich freue mich, dass auf Basis unserer jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsarbeit jetzt das Potenzial von APN01 (ein lösliches menschliches ACE2-Protein) in einer klinischen Studie für die Behandlung von COVID-19-Patienten untersucht wird. Die Investition der Vienna Insurance Group trägt substanziell zur Weiterentwicklung dieses Medikamentenkandidaten bei und unterstützt damit die wichtigen Bemühungen, wirksame Behandlungsoptionen im Kampf gegen COVID-19 zu ermöglichen“, erklärt Prof. Dr. med. Josef Penninger, Gründer und Aufsichtsratsmitglied von APEIRON Biologics AG sowie Professor an der University of British Columbia.

  

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VIG wuchs zum Jahresauftakt, Corona-Auswirkungen ab zweitem Quartal
Prämieneinnahmen stiegen im ersten Quartal um 7,2 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro - Vorsteuergewinn sank um 4,4 Prozent auf 122 Mio Euro - Nettogewinn um 2,8 Prozent höher

Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) ist gut ins neue Geschäftsjahr gestartet: Prämieneinnahmen und Nettogewinn stiegen im ersten Quartal, der Vorsteuergewinn ist etwas gesunken, wie der Versicherungskonzern am Mittwoch mitteilte. Die Auswirkungen der Coronakrise seien ab dem zweiten Quartal zu erwarten.
"Prämieneinbußen durch Rückgänge im Neugeschäft werden in der Entwicklung vor allem ab dem zweiten Quartal 2020 voraussichtlich noch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres bemerkbar sein", so VIG-Generaldirektorin Elisabeth Stadler laut Pressemitteilung. Im ersten Quartal stiegen die Einnahmen um 7,2 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro. Das deutliche Prämienplus sei auf die starken Monate Jänner und Februar 2020 zurückzuführen, die die ersten Auswirkungen der Mitte März begonnenen Einschränkungen zur Bekämpfung von Covid-19 deutlich kompensiert hätten, so Stadler.

Der Gewinn vor Steuern sank um 4,4 Prozent auf 121,9 Mio. Euro, wie die VIG mitteilte. Das Nettoergebnis (nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) stieg um 2,8 Prozent auf 85,8 Mio. Euro. Damit sei das erste Quartal trotz erster dämpfender Effekte durch die Covid-19-Pandemie positiv abgeschlossen worden.

Betroffen sei die VIG-Gruppe durch die Coronakrise insbesondere aufgrund der damit verbundenen Kapitalmarktentwicklung. Zudem seien im Neugeschäft teilweise Rückgänge zu verzeichnen, die mit dem gleichzeitigen Anstieg im Onlinegeschäft nicht kompensiert werden könnten.

Die Versicherung kehre nun schrittweise zur "neuen Normalität" zurück. Mit Anfang Mai seien die Geschäftsstellen in den Ländern der VIG-Gruppe schrittweise wieder geöffnet worden. Die Serviceeinrichtungen stünden den Kunden unter Einhaltung entsprechender Sicherheitsvorkehrungen wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Auch sei mit Mai begonnen worden, schrittweise und unter Berücksichtigung der jeweils lokal geltenden Bestimmungen und Vorschriften für die großteils in Home Office arbeitenden Mitarbeiter wieder eingeschränkten Bürobetrieb zu ermöglichen. Mit dem lokalen Management der Gesellschaften finde ein regelmäßiger Austausch zur aktuellen Situation in den jeweiligen Ländern statt. Ebenso stehe die laufende Entwicklung der Kapitalmärkte im Fokus.



Im ersten Quartal sei das Gesamtprämienvolumen in allen Sparten gestiegen. Die Einmalerläge in der Lebensversicherung (plus 29,8 Prozent) seien zweistellig gewachsen. Die in absoluten Zahlen höchsten Prämiensteigerungen hätten die Segmente Österreich und Polen verzeichnet.

Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich auf 95,1 Prozent (96,8 Prozent). Das Finanzergebnis (exkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) lag mit 136 Mio. Euro um 25 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode. Dies sei vorrangig auf die Entkonsolidierung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften mit 31. Juli 2019 sowie auf gestiegene Wertminderungen von Kapitalanlagen zurückzuführen. Die Kapitalanlagen der VIG-Gruppe einschließlich der liquiden Mittel betrugen Ende März 34,7 Mrd. Euro.

  

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gab's da jetzt schon die dividenden-auszahlung für 2019 oder wurde auf unbestimmt verschoben? mich wundert die schwache performance der letzten tage...

  

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>gab's da jetzt schon die dividenden-auszahlung für 2019 oder
>wurde auf unbestimmt verschoben? mich wundert die schwache
>performance der letzten tage...


verschoben:

Wien (OTS) - Der Vorstand der VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe hat sich zur Verschiebung der, für den 15. Mai 2020 geplanten, ordentlichen Hauptversammlung entschlossen. Ein neuer Termin für die Hauptversammlung wird festgesetzt, sobald die derzeit noch ungewisse Entwicklung des Coronavirus und die dafür getroffenen Einschränkungen klarer abschätzbar sind.

Auf Grund der derzeit geltenden Maßnahmen durch die österreichische Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist eine zeitgerechte Planung und professionelle Durchführung der Hauptversammlung in den kommenden Wochen nicht möglich. Durch die Verschiebung wird es zu einer späteren Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 und zu einer späteren Auszahlung der Dividende kommen. Der neue Termin und die Modalitäten zur Abhaltung der aufgeschobenen ordentlichen Hauptversammlung werden zeitgerecht bekanntgegeben und die AktionärInnen sowie die Öffentlichkeit darüber informiert.

  

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Starkes 1. Quartal, noch kein Ausblick für 2020

Die VIG startete mit einem von der Corona-Krise noch kaum berührten Q1- Ergebnis gut ins Jahr 2020. Das Gesamtprämienvolumen konnte um 7% auf EUR 3,1 Mrd. gesteigert werden, der Nettogewinn stieg um 3% auf EUR 85,8 Mio. Die Schadensquote war im Q1 2020 deutlich niedriger als im Vorjahr und führte zu einer niedrigeren (also besseren) Combined Ratio (Scha-den-Kosten-Quote) von 95,1 %. Die Solvenzquote befand sich zum Ende des Q1/20 – wie schon im März vorweggenommen – infolge der Kapitalmarktturbulenzen am unteren Ende des Zielkorridors von 170-230% (Ende 2019: 210%). Der Dividendenvorschlag von EUR 1,15/Aktie ist noch aufrecht und soll auf einer noch festzusetzenden HV im Herbst abgesegnet werden.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2020 kann noch kein Ausblick gegeben wer-den. Der Versicherungskonzern rechnet jedoch mit Prämieneinbußen durch Rückgänge im Neugeschäft ab dem 2. Quartal und negativen Einflüssen auf das Finanzergebnis durch die stark gestiegene Volatilität an den Finanzmärkten. Die Q1-Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen und zeigten eine Fortsetzung des starken Prämienwachstums aus den Vorquartalen. In den kommenden Quartalen ist jedoch mit einer Abflachung zu rechnen. Das Finanzergebnis im Q1 war auf den ersten Blick zwar deutlich schwächer als im Vorjahr, was aber großteils auf die Entkonsolidierung der Wohnbaugenossenschaften zurückzuführen ist. Für die Folgequartale rechnen wir mit weiterem Druck auf Finanzergebnis und Kapitalquoten (Solvenzquoten). Wir denken jedoch, dass die VIG auch aufgrund ihrer starken Bilanz und breit gefächerten, regionalen Marktpositionierung gut durch die Corona-Krise kommen wird.

Erste Bank

  

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Vienna Insurance Group hat in APEIRON Biologics AG investiert
Mit rund sieben Millionen Euro größter Zeichner der Kapitalerhöhung

Wien (OTS) - Die geplante Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Privatplatzierung der APEIRON Biologics AG in der Höhe von 11,9 Mio. Euro konnte am 2. Juni 2020 erfolgreich durchgeführt werden. Die Vienna Insurance Group bildet mit rund sieben Mio. Euro den Anker-Investor dieser Finanzierungsrunde. An APEIRON ist die Vienna Insurance Group direkt mit etwas mehr als 3 % beteiligt.

Durch ihre Kapitalinvestition trägt die Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) den größten Anteil für die gesicherte Finanzierung der Studie zur Entwicklung eines Medikaments zur Behandlung schwer erkrankter COVID-19-Patienten sowie von Projekten in der Immunonkologie bei. Im Fokus steht das vom Oberösterreicher Josef Penninger mitentwickelte Medikament APN01. Bei einem positiven Verlauf der Studie wird eine beschleunigte Zulassung und Verfügbarkeit des Medikaments in Europa angestrebt.

Die Unterstützung sieht die Vienna Insurance Group in erster Linie als soziale Investition einer nachhaltig orientierten Versicherungsgruppe in die Gesellschaft. Versicherungen sind wichtige Kapitalgeber für die Volkswirtschaften und sorgen für positive Impulse in Wirtschaft und Gesellschaft. „Das Versicherungsgeschäft zielt auf die Erhaltung von Werten ab, die Sicherheit von einer Generation zur nächsten schaffen. Nachhaltig zu handeln und in alle ESG-Kriterien zu investieren, bedeutet für uns jedoch mehr, als nur finanzielle Sicherheit zu schaffen. Wir berücksichtigen bei unseren Investitionen auch zukünftige soziale und ökologische Trends, um aktiv an der Schaffung einer lebenswerten Zukunft mitzuarbeiten. Aktuell bedeutet dies, den allgemeinen Wunsch zu unterstützen, so rasch wie möglich wirksame Hilfsmittel gegen das Coronavirus zu entwickeln“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Auch die Versicherungsgesellschaften innerhalb der VIG-Gruppe haben während der Coronakrise soziale Unterstützungen, speziell zur Förderung des Gesundheitswesens, gesetzt. Dazu zählen folgende Beispiele: Die rumänische VIG-Gesellschaft OMNIASIG finanzierte mit 50.000 Euro dringend benötigte medizinische Geräte in staatlichen Spitälern zur Behandlung von COVID-19-Patienten. Die georgische Versicherungsgesellschaft GPI Holding hat einen Fonds eingerichtet, um Geld für die finanzielle Unterstützung von Ärzten und medizinischem Personal zu sammeln. In einer ersten Tranche wurden bereits 29.000 Euro an das Zentrum für Infektionskrankheiten in Georgien überwiesen. Auch die 900 Mitarbeiter der GPI Holding haben die Möglichkeit, in diesen Fonds einzuzahlen, um dem medizinischen Personal Dank und Anerkennung zu erweisen. Die Kooperativa-Stiftung in der Tschechischen Republik hat mehr als 37.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zur Anschaffung von Schutzanzügen, Desinfektionsmitteln und Medikamenten zur Verfügung gestellt. Damit können Risikogruppen, wie ältere oder behinderte Menschen, in Pflegeheimen, Hospizen und anderen Einrichtungen betreut werden.

  

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Commerzbank bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 19,0 auf 22,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 24,24 Euro.

  

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VIG - Commerzbank bestätigt "Hold"-Votum
Kursziel von 19,0 auf 22,0 Euro erhöht

Die Analysten der Commerzbank haben ihr "Hold"-Votum für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) im Rahmen einer Sektorstudie bestätigt. Gleichzeitig wurde das Kursziel für die VIG-Titel von 19,0 auf 22,0 Euro leicht angehoben.
Für das Geschäftsjahr 2021 erwarten die Commerzbank-Analysten nun einen Gewinn je Aktie von 2,87 Euro. Die Dividendenprognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 liegt bei 1,15 Euro je Titel.

  

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Commerzialbank: Sozialbau-Tochter EGW bangt um 30 Millionen Euro

Auch EGW Heimstätte, Tochter von Vienna Insurance und Sozialbau, von Mattersburger Skandal betroffen

... Die EGW gehört zu rund 32 Prozent der Sozialbau und zu 68 Prozent der VIG.


https://www.derstandard.at/story/2000118817781/commerzialbank-sozialbau-tochter-egw-bangt -um-30-millionen-euro

  

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>Commerzialbank: Sozialbau-Tochter EGW bangt um 30 Millionen
>Euro


100 Jahre brauchen keine ... auf die Welt kommen, es gibt genug.


"Das Institut habe sehr wettbewerbsfähige Konditionen geboten. Im konkreten Fall gab es 0,5 Prozent für kurzfristige Veranlagungen."

  

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>Commerzialbank: Sozialbau-Tochter EGW bangt um 30 Millionen
>Euro
>
>Auch EGW Heimstätte, Tochter von Vienna Insurance und
>Sozialbau, von Mattersburger Skandal betroffen
>
>... Die EGW gehört zu rund 32 Prozent der Sozialbau und zu 68
>Prozent der VIG.

Wohl daher:

Sozialbau-General ist der ehemalige SPÖ-Minister Josef Ostermayer, der aus dem Bezirk Mattersburg stammt.

https://kurier.at/wirtschaft/mattersburg-und-commerzialbank-szenen-einer-intensiven-bezie hung/400975199

  

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Ebenfalls aus dem Umfeld der Gemeinde Wien. War wohl ein Geheimtipp in diesen Kreisen ...
-----

Gesiba vermisst 17,5 Millionen Euro bei Commerzialbank

Gemeinnützige Baugesellschaft der Gemeinde Wien hat Gelder veranlagt
...
Besonders ärgerlich: Die Gesiba soll ihre flüssigen Mittel erst vor kurzem nach Mattersburg transferiert haben. Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage.

https://www.derstandard.at/story/2000118883078/gesiba-vermisst-17-5-millionen-euro-bei-co mmerzialbank

  

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>Ebenfalls aus dem Umfeld der Gemeinde Wien. War wohl ein
>Geheimtipp in diesen Kreisen ...
>-----


Commerzialbank: Baugenossenschaften sollen 100 Mio. Euro eingelegt haben

Die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft der Stadt Linz (GWG) und die Oberwarter Bau- und Siedlungsgenossenschaft sollen laut Standard ebenfalls Geld bei der Regionalbank aus Mattersburg liegen haben.

https://kurier.at/wirtschaft/commerzialbank-baugenossenschaften-sollen-100-mio-euro-einge legt-haben/400978577

  

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Wien – Die Aufräumungsarbeiten in der Mattersburger Commerzialbank laufen, aber sie gestalten sich mühselig. Bei den vorhandenen Unterlagen sei es schwierig, festzustellen, ob sie echt sind, erzählt ein Wohlinformierter. Für die Fälschung von Saldenbestätigungen zu Einlagen bei anderen Banken soll viel Aufwand betrieben worden sein. Sie wurden ja von der Commerzialbank selbst an Wirtschaftsprüfer TPA gesandt. Und, um den richtigen Poststempel zu generieren, sei ein Mitarbeiter in die Nähe der jeweiligen Instituts gefahren und habe die Sendungen dort aufgegeben, wird erzählt. Urlaub soll die von Exbankchef Martin Pucher mit der Abwicklung der Malversationen beauftragte Managerin auffällig selten gemacht haben.

https://www.derstandard.at/story/2000118922783/wie-sich-die-commerzialbank-fuer-die-gesel lschaft-engagierte

  

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Gefälschte Einlagen müßten eigentlich die Schadenssumme reduzieren.
Welchen Sinn das haben könnte, erschließt sich mir zwar nicht, aber die Fälscher werden sich schon was gedacht haben.
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Aus dem oben verlinkten Standard-Artikel:

Wobei auch bei den Einlagen nicht sicher ist, ob es alle wirklich gibt. Die GWG-Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz und die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft OSG haben jedenfalls – anders als vom STANDARD am Mittwoch zunächst berichtet – keine Einlagen bei der Bank, wie sie sagen. Die OSG hat ihre Geschäftsbeziehung 2013 beendet, man habe nie über 100.000 Euro bei der Commerzialbank liegen gehabt.

  

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JPMorgan bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 28,2 auf 24,0 Euro.

Erste Group bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Kaufen - und das Kursziel von 29,0 auf 25,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 23,67 Euro.

  

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Kaufempfehlung bestätigt, Kursziel auf EUR 25 gesenkt

In unserem Sektorbericht zu den österreichischen Versicherern haben wir unsere Kaufempfehlung für VIG-Aktien bekräftigt, das Kursziel aber von bisher EUR 29,0 auf EUR 25,0 gesenkt.

Ausblick

Insgesamt gehen wir in unseren aktualisierten Prognosen davon aus, dass die VIG das Krisenjahr 2020 relativ gut überstehen wird und rechnen mit einem moderaten Rückgang des Nettogewinns von 11% gegenüber 2019. Wir erwarten weiterhin, dass der Dividendenvorschlag von EUR 1,15 pro Aktie für 2019 halten wird und prognostizieren auch für das GJ 2020 eine Ausschüttung in gleicher Höhe. Das Q2-Ergebnis wird am 26. August präsentiert, wir gehen von einem soliden operativen Ergebnis aus, besonders vor dem Hintergrund der derzeitigen Krise.

Erste Bank

  

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Coronakrise: VIG-Halbjahresergebnis durch CEE-Abschreibungen belastet
120 Mio. Euro Firmenwert-Impairments in Bulgarien, Kroatien, Georgien - Halbjahres-EGT von 258 Mio. Euro im Vorjahr auf rund 200 Mio. Euro gedrückt - Ausblick für 2020 derzeit nicht möglich

Wegen coronabedingter Abschreibungen auf die Firmenwerte in drei CEE-Ländern im Ausmaß von rund 120 Mio. Euro erwartet die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) heuer weniger Halbjahresgewinn. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) werde voraussichtlich bei rund 200 Mio. Euro liegen, teilte die VIG am Montag mit. Voriges Jahr hatte das EGT bis Juni 258 Mio. Euro betragen.
Die Anpassung der Firmenwerte für Bulgarien, Kroatien und Georgen um zusammen rund 120 Mio. Euro erfolgte laut VIG aufgrund eines Impairment-Tests auf Ebene der VIG-Gruppe, den man auf Basis von Empfehlungen der europäischen Wertpapieraufsicht ESMA von Mai und den von Covid-19 beeinflussten makroökonomischen Entwicklungen durchgeführt habe.

In Anbetracht der aktuell noch nicht abschließend einschätzbaren Auswirkungen der Pandemie auf die mittel- und langfristige wirtschaftliche Entwicklung habe der Vorstand entschieden, Szenarienanalysen für bestimmte Cash-Generating-Unit-Gruppen zu berechnen. Dementsprechend nehme man die Firmenwertabschreibungen in den drei Ländern in genannter Höhe vor, was insbesondere auf die wegen Covid-19 signifikant gestiegenen Diskontsätze zurückzuführen sei.

Das EGT vor Wertminderung habe im ersten Halbjahr eine positive Entwicklung gezeigt, unter anderem wegen eines insgesamt reduzierten Schadenaufwands, etwa aus geringeren Unwetterschäden.

Ein Ausblick für 2020 sei wegen der anhaltenden Unsicherheiten zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Für das Geschäftsjahr rechne der Vorstand "nach wie vor mit dämpfenden Effekten auf das Ergebnis der VIG-Gruppe", heißt es.

Die Halbjahreszahlen sollen wie geplant am 26. August veröffentlicht werden.

  

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VIG selbst:

EANS-Adhoc: VIG-Gruppe passt Firmenwerte für Bulgarien, Kroatien und Georgien um insgesamt rund 120 Mio. Euro an
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinn vor Steuern vor Firmenwertabschreibung entwickelt sich weiterhin positiv

kein Stichwort
10.08.2020

- - Basierend auf der ESMA-Empfehlung vom Mai 2020 und den von COVID-19 beeinflussten makroökonomischen Entwicklungen führte die VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe einen anlassbezogenen Impairment Test auf Gruppenebene durch. In Anbetracht der - aktuell noch nicht abschließend einschätzbaren - Auswirkungen der Pandemie auf die mittel- und langfristige wirtschaftliche Entwicklung entschied der Vorstand, im Rahmen der traditionell vorsichtigen Bewertungspolitik der VIG-Gruppe Szenarienanalysen für bestimmte Cash Generating Unit-Gruppen zu berechnen. Auf Grund dieser anlassbezogenen Überprüfung der Firmenwerte werden Firmenwertabschreibungen in Höhe von rund 120 Mio. Euro für Bulgarien, Kroatien und Georgien vorgenommen, was insbesondere auf die durch COVID-19 signifikant gestiegenen Diskontsätze zurückzuführen ist.

Der Gewinn vor Steuern vor Wertminderung zeigt im 1. Halbjahr 2020 eine positive Entwicklung, die unter anderem auf einen insgesamt reduzierten Schadenaufwand, beispielsweise aus geringeren Unwetterschäden, zurückzuführen ist. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten ist zum jetzigen Zeitpunkt ein Ausblick für das Jahr 2020 nicht möglich. Der Vorstand rechnet nach wie vor mit dämpfenden Effekten auf das Ergebnis der VIG-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020. Für das Halbjahr 2020 erwartet der Vorstand einen Gewinn vor Steuern inklusive Firmenwertminderung von rund 200 Mio. Euro.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse zum Halbjahr 2020 der VIG-Gruppe erfolgt wie geplant am 26. August 2020.

Der Dividendenvorschlag für die am 25. September 2020 stattfindende Hauptversammlung in Höhe von 1,15 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019 bleibt, vorbehaltlich erheblicher unvorhersehbarer gesundheitlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen, unverändert.

  

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VIG und C-Quadrat haben Joint Venture in Polen gegründet
Bieten gemeinsam Wertpapierdienstleistungen und Investmentfonds an

Die C-Quadrat Investment AG und die polnischen Versicherungsgesellschaften der Vienna Insurance Group haben mit der "VIG C-Quadrat" ein gemeinsames Unternehmen mit Sitz in Warschau gegründet. Das Joint Venture soll Wertpapierdienstleistungen und Investmentfonds in Polen anbieten, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Der Schritt erfolge wegen der wirtschaftlichen Dynamik im einwohnerstarken EU-Land.
60 Prozent an dem Joint Venture-Unternehmen hält die C-Quadrat Investment AG, 40 Prozent die fünf polnischen VIG-Versicherungsgesellschaften Compensa Nichtleben und Leben, InterRisk, Vienna Life und Wiener.

  

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Hohe Firmenwertabschreibungen, aber operativ starkes 2. Quartal erwartet 

Die VIG gab diese Woche bekannt, zum Halbjahr Firmenwertabschreibungen von rund EUR 120 Mio. für Bulgarien, Kroatien und Georgien vorzunehmen, was insbesondere auf die durch COVID-19 signifikant gestiegenen Diskontsätze zurückzuführen ist. Operativ sieht die VIG eine positive Entwicklung im ersten Halbjahr, auch aufgrund eines insgesamt reduzierten Schadensaufwands. Der Vorsteuergewinn soll lt. Prognose des Vorstands für das 1. Halbjahr 2020 bei rund EUR 200 Mio. liegen, inkl. Firmenwertminderung.

Ausblick

Ein Ausblick kann aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten derzeit noch nicht gegeben werden. Der Dividendenvorschlag von EUR 1,15/Aktie für die HV am 25. September bleibt unverändert aufrecht. Der Halbjahresbericht wird wie geplant am 26. August veröffentlicht. In unserem jüngsten Report haben wir bereits mit Firmenwertberichtigungen gerechnet, jedoch hatten wir die Höhe niedriger angesetzt. Dennoch deutet ein Vorsteuerergebnis für das 2. Quartal von knapp EUR 80 Mio. (nach EUR 122 Mio. im 1. Quartal) auf eine sehr starke operative Entwicklung hin, was uns positiv überrascht hat. Wir denken also, dass die positiven Aspekte der Aussendung (starke operative Performance, Bestätigung der geplanten Dividende) die negativen News der Firmenwertabschreibungen überwiegen.

Erste Bank

  

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VIG-Gewinn sank im Halbjahr, Corona bedingte Abschreibungen belasten
Vorsteuerergebnis fiel um 21,8 Prozent auf 201,2 Mio. Euro - Corona bedingte Firmenwertabschreibungen in drei CEE-Ländern in Höhe von rund 120 Mio. Euro - Prämieneinnahmen gestiegen - GRAFIK

Der Gewinn der börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) ist wegen der Coronakrise im ersten Halbjahr wie angekündigt gesunken. Das Ergebnis vor Steuern fiel um 21,8 Prozent auf 201,2 Mio. Euro, belastet durch coronabedingte Abschreibungen auf die Firmenwerte in drei Ländern in CEE in Höhe von 120 Mio. Euro, wie der Versicherungskonzern am Mittwoch mitteilte. Die Prämieneinnahmen sind gestiegen.

Am 10. August hatte die VIG mitgeteilt, dass das Ergebnis vor Steuern (EGT) wegen rund 120 Mio. Euro Firmenwertabschreibungen bei rund 200 Mio. Euro liegen werde. Wie die Versicherung heute erklärte sind im Vorsteuerergebnis von 201,2 Mio. Euro diese Firmenwertabschreibungen von rund 120 Mio. Euro für die Märkte Bulgarien, Kroatien und Georgien berücksichtigt, die aus der anlassbezogenen Überprüfung der Werthaltigkeit von Firmenwerten im Zusammenhang mit Covid-19 resultieren. Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) sank um 8,3 Prozent auf 388 Mio. Euro.

Die positive Entwicklung des Gewinns vor Steuern ohne Wertminderung sei unter anderem auf die niedrigere Combined Ratio zurückzuführen, so die VIG. Zum Ergebnis positiv beigetragen hätten die größten Märkte Österreich, Tschechien, Polen und Slowakei. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen sank um 16,3 Prozent auf 126,3 Mio. Euro. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - verbesserte sich auf 95,5 Prozent (nach 96,4 Prozent), unter anderem wegen geringerer Schäden während der Lockdown-Phasen und weniger Unwetterschäden. Aufgrund des bereits seit Sommer wieder registrierten Anstiegs an Schadenaufwendungen geht die VIG davon aus, dass sich der Schadenverlauf im zweiten Halbjahr 2020 wieder normalisiert.

Die Prämieneinnahmen sind um 2,4 Prozent auf 5,58 Mrd. Euro gestiegen.

VIG-Generaldirektorin Elisabeth Stadler erklärte, dass das Unternehmen trotz der "Ausnahmesituation, in der sich unsere Welt durch Covid-19 befindet", ein Plus bei den Prämien, eine verbesserte Combined Ratio sowie eine Solvenzquote von 183 Prozent sowie mit etwas mehr als 200 Mio. Euro trotz Firmenwertabschreibungen "ein solides Ergebnis vor Steuern" aufweise. Eine gute Basis für die Bewältigung der Herausforderungen sieht sie in der starken Kapitalausstattung, den eindrucksvollen Bilanzzahlen 2019 und der konsequenten Fortführung der Agenda 2020. "Dennoch müssen wir wegen der bestehenden Pandemie mit dämpfenden Auswirkungen auf unseren weiteren Geschäftsverlauf in diesem Jahr rechnen. Aufgrund der weltweit anhaltenden Unsicherheiten ist es derzeit nicht möglichen einen Geschäftsausblick zum Jahresende abzugeben", so Stadler in der heutigen Mitteilung.

  

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VIG selbst:

Vienna Insurance Group mit Prämienplus zum Halbjahr 2020
Solides Ergebnis trotz Auswirkungen von COVID-19
Wien (OTS) -

Prämienvolumen um 2,4 % auf 5,6 Mrd. Euro gesteigert
Gewinn vor Steuern von 201,2 Mio. Euro erzielt
Combined Ratio mit 95,5 % verbessert
Solvenzquote per 30. Juni 2020 von 183,1 %
Die Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) konnte angesichts der anhaltenden COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.
„Trotz der Ausnahmesituation, in der sich unsere Welt durch COVID-19 befindet, weisen wir ein Plus bei den Prämien, eine durch verminderte Schadenaufwendungen und geringere Unwetterschäden verbesserte Combined Ratio sowie eine Solvenzquote von 183 % auf. Obwohl wir Firmenwertabschreibungen getätigt haben, können wir mit etwas über 200 Mio. Euro ein solides Ergebnis vor Steuern aufweisen. Eine sehr gute Basis für die Bewältigung der Herausforderungen sehe ich in unserer starken Kapitalausstattung und unseren eindrucksvollen Bilanzzahlen 2019 als auch in der konsequenten Fortführung der Agenda 2020. Hier machen sich vor allem unsere umfangreichen Investitionen im Rahmen der digitalen Transformation bezahlt. Wir sehen uns gut positioniert, um das operative Geschäft erfolgreich fortzuführen. Dennoch müssen wir wegen der bestehenden Pandemie mit dämpfenden Auswirkungen auf unseren weiteren Geschäftsverlauf in diesem Jahr rechnen. Aufgrund der weltweit anhaltenden Unsicherheit ist es derzeit nicht möglich, einen Geschäftsausblick zum Jahresende abzugeben“, erklärt Generaldirektorin Elisabeth Stadler.

Prämiensteigerung vor allem im Nichtlebensgeschäft
Der Verlauf der Prämieneinnahmen war besonders von den unterschiedlichen Lockdown-Bestimmungen in den VIG-Märkten geprägt und führte vor allem im zweiten Quartal zu signifikanten Rückgängen im Neugeschäft. Gleichzeitig wurde in der darauffolgenden Lockerungsphase in einigen Märkten wieder eine Rückkehr auf ein ähnliches Niveau wie vor Beginn der COVID-19-Pandemie beobachtet. Der breiten Diversität der VIG-Gruppe sowie dem starken Start ins Jahr 2020 ist es zu verdanken, dass im Halbjahr 2020 ein Prämienvolumen von 5.577,4 Mio. Euro und somit eine Prämiensteigerung von 2,4 % zum Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt wurde. Besonders die sonstige Sachversicherung verzeichnete ein signifikantes Prämienplus von 7 %, wozu Steigerungen in vielen Segmenten, wie zum Beispiel Polen, Rumänien, Slowakei und Österreich, beitrugen. Auch in der Krankenversicherung wurde ein Prämienplus von 2,6 % erzielt. Das von den COVID-19-Ausgangs- und Reisebeschränkungen besonders betroffene Kfz-Versicherungsgeschäft erwies sich als stabil, das Prämienvolumen liegt hier auf Vorjahresniveau. In der Lebensversicherung konnte bei den Einmalerlägen ein Prämienplus von 0,7 % erzielt werden. Im gleichen Ausmaß reduzierte sich das Lebensversicherungsgeschäft mit laufender Prämie.

Ergebnis durch die Auswirkungen von COVID-19 beeinflusst
Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) erreichte zum Halbjahr 2020 einen Wert von 388 Mio. Euro und liegt um 8,3 % unter dem Vorjahresergebnis. Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 201,2 Mio. Euro um 21,8 % unter dem Vorjahreswert. Berücksichtigt sind hier Firmenwertabschreibungen in der Höhe von rund 120 Mio. Euro für die Märkte Bulgarien, Kroatien und Georgien, die aus der anlassbezogenen Überprüfung der Werthaltigkeit von Firmenwerten im Zusammenhang mit COVID-19 resultieren. Die positive Entwicklung des Gewinns vor Steuern ohne Wertminderung ist unter anderem auf die niedrigere Combined Ratio zurückzuführen. Zum Ergebnis positiv beigetragen haben die größten VIG-Märkte Österreich, Tschechische Republik, Polen und die Slowakei. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen betrug zum Halbjahr 2020 126,3 Mio. Euro (-16,3 %).

Positive Entwicklung der Combined Ratio durch geringere Schadenaufwendungen und Unwetterschäden
Die Combined Ratio der VIG-Gruppe lag mit 95,5 % um 0,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Diese deutliche Verbesserung ist unter anderem durch verminderte Schadenaufwendungen während der Lockdown-Phasen und geringere Unwetterschäden im Vergleich zum Vorjahr bedingt. Aufgrund des bereits seit Sommer wieder registrierten Anstiegs an Schadenaufwendungen ist davon auszugehen, dass sich der Schadenverlauf im zweiten Halbjahr 2020 wieder normalisiert.

Seit 2017 konsequente Umsetzung der Agenda 2020
Das vierjährige Managementprogramm Agenda 2020 fokussiert neben der Nutzung von profitablen Marktpotentialen auf jene Themen, die die Zukunftsfähigkeit der VIG-Gruppe absichern und das Geschäftsmodell in Richtung Kosteneffizienz optimieren. Auch während der COVID-19-Pandemie wird an der Umsetzung der zahlreich getroffenen Maßnahmen festgehalten, wobei neue Digitalisierungsinitiativen einen Schwerpunkt bilden. „Seit Beginn der COVID-19-Pandemie haben Online- und digitale Dienste eine neue Dynamik bekommen“, erklärt Elisabeth Stadler. In Polen war der Onlinevertrieb die am stärksten wachsende Vertriebsschiene im ersten Halbjahr 2020. Die Steigerung im Vergleich zur Vorjahresperiode betrug 94 %. Neue Serviceleistungen mittels Apps zur erweiterten digitalen Schadensbegutachtung wurden zum Beispiel in Rumänien und Bulgarien eingesetzt.

Start-ups mit Fokus auf Gesundheitsservices
„Auch das Thema Gesundheit hat für die Menschen stark an Stellenwert gewonnen. Wir haben daher im ersten Halbjahr 2020 unser Augenmerk auf neue digitale Gesundheitsleistungen gelegt“, ergänzt Stadler. So haben die Wiener Städtische Versicherung die Leistungen der Gesundheits-App erweitert und die Plattform #stayhealthy mit kostenlosen Services initiiert oder die baltische VIG-Versicherungsgesellschaft BTA Baltic eine App für die Krankenversicherung gelauncht. Weitere Serviceleistungen im Gesundheitsbereich sind in Planung, derzeit werden Kooperationen und Einsatzmöglichkeiten geprüft. Dazu wird unter anderem die Partnerschaft mit der Innovationsplattform Plug and Play Tech Centers aus dem Silicon Valley genutzt, bei der die Vienna Insurance Group gemeinsam mit der Wiener Städtischen Versicherung seit dem Herbst 2019 „founding partner“ ist. „Innerhalb von nur sechs Monaten wurden mit - aus knapp 300 vorselektierten Start-ups – 40 persönliche Gespräche geführt. Zehn Start-ups kommen für unsere Versicherungsgesellschaften für eine Zusammenarbeit in Frage und werden nun daraufhin vertieft analysiert“, so Stadler. 

Dividendenvorschlag aufrecht
Die – bedingt durch COVID-19 – verschobene Hauptversammlung der Vienna Insurance Group (Wiener Versicherung Gruppe) wird am 25. September 2020 in virtueller Form stattfinden. Im Rahmen der Hauptversammlung wird auch die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 beschlossen. Dafür bleibt der am 17. März 2020 kommunizierte Dividendenvorschlag in Höhe von 1,15 Euro pro Aktie, vorbehaltlich erheblicher unvorhersehbarer gesundheitlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen, aufrecht.
„Wir sehen uns für das operative Geschäft gut positioniert. Wir hatten 2019 ein hervorragendes Geschäftsjahr und wollen unsere Aktionäre daran teilhaben lassen. Die VIG hat im Aktienstreubesitz einen hohen Anteil an Pensionsfonds mit Altersvorsorgebezug. Diese Pensions- und Vorsorgekassen zählen ebenfalls zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber den Sparern auf die Ausschüttung unserer Dividende“, erklärt Elisabeth Stadler.

Ausblick
Die gesamte wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2020 wird weltweit massiv durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflusst. Es ist in dieser Phase weiterhin nicht abzuschätzen, wie lange die Volkswirtschaften mit dieser Ausnahmesituation konfrontiert sein werden und welche Auswirkungen Kapitalmarkt, Zinsentwicklung, politische und regulatorische Maßnahmen auf die Finanzdienstleistungsindustrie haben werden. Von der Abgabe eines Geschäftsausblicks für 2020 wird daher derzeit Abstand genommen.

  

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Fokus auf Digitalisierung kam VIG in der Coronakrise zugute

Zweites Quartal beim Neugeschäft wie erwartet am stärksten betroffen - VIG-Chefin Stadler: Seit Juni geht es wieder nach oben

Der Fokus auf Digitalisierung hat die Vienna Insurance Group (VIG) in der Coronakrise gestützt, der Trend zur Digitalisierung wurde in der Krise verstärkt. Das 2. Quartal war wie erwartet beim Neugeschäft vom coronabedingten Lockdown am stärksten betroffen, allerdings mit großen Unterschieden in den einzelnen Ländern, in denen die VIG tätig ist. Seit Juni geht es wieder nach oben.
Im April und Mai habe es ganz klare Rückgänge gegeben, sagte VIG-Chefin Elisabeth Stadler am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen zur APA. "Im Juni ist schon feststellbar, dass es wieder nach oben geht." In manchen Ländern sehe man mittlerweile wieder eine Rückkehr auf das Niveau von vor Corona. "Das lässt uns schon durchaus vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken." Das VIG-Geschäftsmodell der breiten Diversität über Länder, Marken, Vertriebswege und Produkte habe sich auch in dieser schwierigen Phase bewährt.

Die VIG habe sehr stark auf Digitalisierung umgestellt "und da ist uns auch zugutegekommen, dass wir das Thema Digitalisierung schon lange in der Agenda 2020 verankert haben." Auch in den Zeiten von Lockdown und Homeoffice sei die Versicherung immer mit ihren Kunden, Partnern und Mitarbeitern verbunden gewesen. In Polen beispielsweise hätten sich die digitalen Abschlüsse von Versicherungen im ersten Halbjahr fast verdoppelt. Österreich sei durch die Covid-19-Pandemie deutlich schneller in die Digitalisierung gekommen "als wir es vielleicht vorher erwartet hätten". Auch das Thema Gesundheit habe puncto Digitalisierung angezogen. Auf großes Interesse sei beispielsweise ein digitaler Geburtsvorbereitungskurs gestoßen.

Zuwächse bei den Prämieneinnahmen verzeichnete die VIG im ersten Halbjahr vor allem in der sonstigen Sachversicherung mit plus 7 Prozent. In der Krankenversicherung gab es ein Plus von 2,6 Prozent. Stark nachgefragt werden auch Cyber-Versicherungen. Nachholbedarf ortet Stadler vor allem bei kleineren und mittleren Unternehmen. Angesichts von mehr Homeoffice und auch steigender Cyberkriminalität werde das Bewusstsein in der Bevölkerung steigen.

Etwas verändert haben sich in der Coronakrise die Schäden. So gab es beispielsweise wegen der Ausgangsbeschränkungen weniger Kfz-Schäden, aber deutlich mehr Haushaltsunfälle. Die Unwetterschäden fielen in den ersten sechs Monaten konzernweit geringer aus. Es habe vor allem kleinere regionale Unwetter gegeben.

Das Ergebnis der VIG war im ersten Halbjahr von coronabedingten Firmenwertabschreibungen in den drei CEE-Ländern Bulgarien, Kroatien und Georgien von insgesamt rund 120 Mio. Euro belastet. Dies erfolgte laut VIG aufgrund eines Impairment-Tests, den man auf Basis von Empfehlungen der europäischen Wertpapieraufsicht ESMA von Mai und den von Covid-19 beeinflussten makroökonomischen Entwicklungen durchgeführt habe. Stadler verweist auch auf die sehr vorsichtige Bewertungspolitik. Die Gesellschaften in den Ländern entwickelten sich positiv. Für Bulgarien wird angesichts von 60 Mio. Euro Firmenwertabschreibung für das erste Halbjahr ein Verlust vor Steuern von rund 48 Mio. Euro ausgewiesen, operativ sei man im Plus, betonte Stadler.

Die Prämieneinnahmen gingen im zweiten Quartal um 3,1 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro zurück. Im ersten Halbjahr erzielte die VIG ein Prämienplus von 2,4 Prozent auf 5,58 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn sank in den ersten sechs Monaten um 21,8 Prozent auf 201,2 Mio. Euro, im zweiten Quartal um 38,9 Prozent auf 97,2 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen betrug im zweiten Quartal 40,5 Mio. Euro (minus 40 Prozent) und im ersten Halbjahr 126,3 Mio. Euro (minus 16,3 Prozent).

Zum Thema Erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Heimstätte GesmbH (EGW) aus dem Umfeld von VIG und Sozialbau, die in der Commerzialbank-Mattersburg-Affäre um 30 Mio. Euro bangt, bekräftigte Stadler, dass es sich um einen geschlossenen Wirtschaftskreis handle und sich das nicht auf das Ergebnis der VIG auswirken werde. Die Vienna Insurance behandelt die mehrheitlich in ihrem Eigentum stehenden gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften seit Sommer vergangenen Jahres in Bilanz nach Equity-Methode. Dies habe das Finanzergebnis des ersten Halbjahres 2020 minimal beeinflusst.

Ihren Dividendenvorschlag für 2019 von 1,15 Euro je Aktie hält die VIG aufrecht - vorbehaltlich erheblicher unvorhersehbarer gesundheitlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen, wie es in der heutigen Pressemitteilung heißt. Verwiesen wird von der VIG auf eine ausgezeichnete Solvenzquote und einen hohen Anteil von Pensionsfonds unter den Streubesitzaktionären. Damit komme ein Großteil der Dividende privaten Verbrauchern zugute, so Stadler. Beschlossen werden soll die Ausschüttung in der virtuellen Hauptversammlung am 25. September.

Das Ziel eines Marktanteils von 10 Prozent in Polen könnte mit dem aufgelegten Programm heuer erreicht werden. In Ungarn werde eine Marktanteilserhöhung auf diesen Zielwert nur mit Akquisitionen möglich sein, so Stadler. Man screene die Märkte ständig, Zukäufe müssten sich auch rechnen.

  

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Gute operative Entwicklung im Q2, noch kein Ausblick für 2020, Dividende Ende September

Die Halbjahreszahlen der VIG entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen nachdem der Versicherungskonzern bereits vorab eine Prognose zum Vorsteuerergebnis bekanntgegeben hatte. Nach dem starken Plus von 7% beim Gesamtprämienvolumen im 1. Quartal, verzeichnete die VIG im Q2 aufgrund der Lockdowns einen Rückgang um 3%. Für das 1. Halbjahr ging sich in Summe trotzdem ein Anstieg um 2,4% auf EUR 5,6 Mrd. aus. Der Vorsteuergewinn lag wie erwartet bei EUR 201 Mio. (-22% gegenüber dem Vorjahr). Darin enthalten waren Firmenwertabschreibungen in Bulgarien, Kroatien und Georgien von insgesamt EUR 118 Mio., welche jedoch durch ein sehr starkes Finanzergebnis im Q2 gut kompensiert wer-den konnten. Die Schadensquote war im 1. Halbjahr 2020 niedriger als im Vorjahr und führte so zu einer verbesserten Combined Ratio (Schaden- Kosten-Quote) von 95,5 %. Die Solvenzquote erholte sich im Q2/20 ein wenig nachdem sie aufgrund der starken Kapitalmarktturbulenzen im Q1 unter Druck geraten war. Mit 183% (Ende Q2) liegt die Quote komfortabel innerhalb des Zielkorridors des Managements. Der Dividendenvorschlag von EUR 1,15/Aktie wurde beibehalten und soll auf der nun für den 25. September angesetzten Hauptversammlung genehmigt werden.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2020 kann noch kein Ausblick gegeben werden. Während der Versicherungskonzern zuversichtlich ist, die Krise operativ gut bewältigen zu können, bleiben schwer vorhersagbare Risiken durch die Volatilitäten an den Kapitalmärkten bestehen. In Summe stufen wir die Halbjahreszahlen angesichts der COVID-19 Pandemie als sehr zufriedenstellend ein. Die VIG konnte die Firmenwertabschreibungen durch ein sehr starkes Finanzergebnis gut abfedern. Die Dividende Ende September (Dividendenrendite von 5,6%) ist sehr attraktiv, besonders weil Ausschüttungen aufgrund regulatorischer Vorgaben und Empfehlungen im europäischen Finanzsektor 2020 eher die Ausnahme sein werden. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung, Kursziel EUR 25.

Erste Bank

  

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JPMorgan bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 24,0 auf 26,0 Euro. Womit das bisher höchste Kursziel eingestellt wird.

durchschnittliches Kursziel: 23,38 Euro.

  

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VIG - Commerzbank bestätigt Anlageempfehlung "Hold"
Auch Kursziel von 22,00 Euro unverändert - Analyst: Halbjahreszahlen solide, aber 2021 mit Gegenwind zu rechnen

Die Commerzbank bleibt bei ihrer Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG). Auch das Kursziel von 22,00 Euro bestätigte Analyst Michael Haid in einer Branchenstudie zu europäischen Versicherungswerten.
Die VIG sei das größte Versicherungsunternehmen in der Region Mittel- und Osteuropa (CEE), heißt es in der Analyse. Haid sieht das Unternehmen als ein Konglomerat von wenig integrierten Geschäftseinheiten. Dies stünde im Gegensatz zum stärker zentralisierten Ansatz des deutschen Versicherungskonzerns Allianz.

Die Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr bewertet der Commerzbank-Analyst als solide, die Auswirkungen von Covid-19 seien begrenzt. Für 2021 rechnet er jedoch mit Gegenwind. So dürften die Prämien und das Neugeschäft sowohl im Bereich der Lebens- und Krankenversicherungen als auch im Schaden- und Unfallsegment unter Druck geraten. Bei den Autoversicherungen rechnet der Analyst mit höherem Wettbewerb. Die Gewinne dürften 2021 daher unter jenen von 2019 liegen.

Seine Ergebnisschätzungen hat der Commerzbank-Analyst für die Jahre 2020 bis 2022 jeweils leicht nach unten korrigiert. Für dieses Jahr rechnet er mit einem Gewinn pro Aktie von 2,37 Euro nach bisher 2,45 Euro. Für die Folgejahre senkte er die Schätzungen von 2,87 Euro auf 2,72 Euro (2021) sowie von 3,00 Euro auf 2,95 Euro (2022). Die Dividendenschätzungen liegen unverändert bei jeweils 1,15 Euro für die Geschäftsjahr 2020 und 2021 sowie bei 1,20 Euro für 2022.

  

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Coronabonus für Aufsichtsräte,
rund 20% mehr für Vergütungen und Sitzungsgelder,
Vergütungen werden jetzt pro Monat angegeben,
damit es optisch nicht gar gierig ausschaut.

Vorsitzende 6.800, Stellvertreter 4.200, andere 3.400,
plus 1.800 pro Sitzung

  

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AR-Kandidatin Slezakova baut gerade das tschechische Mautsystem auf,
war schon in vielen Firmen kurze Zeit
und freut sich auf den AR-Job bei VIG.

  

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Aufsichtsräte bekommen die Spesen ersetzt,
aber auf Antrag auch fachspezifische Ausbildungskosten
und die Büroinfrastruktur.

Die Bierkisten daheim müssen den ergonomischen Sesseln weichen

  

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"technisches Problem, 5 min. Pause"

Ich glaub, da kommt gleich was Peinliches zum Vorschein,
ich hol mir schnell noch was zu essen
und muss dann dranbleiben.

  

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Grad erklärt der Geyer die viele Arbeit,
unter der die Aufsichtsräte leiden.
"Mit Aktionärsvertretern wurde das im Vorfeld diskutiert."

Und jetzt kommt auch noch der Maukner,
der immer Vergütungsanhebungen fordert.

  

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Jetzt fordert Maukner auch noch ein 20% höheres Entgelt für die Abschlussprüfungen, um rund 250.000 Euro könne man nicht ordentlich arbeiten.

  

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Baumüller gibt bekannt, dass er während seiner Arbeitszeit etwas Gutes tun möchte und daher virtuell in Hauptversammlungen die Welt verbessert.

  

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Es ist gut dass sich Herr Staller bezüglich den Ausführungen des Herrn Baumüller nochmals über den Stimmrechtsvertreter Knap geäußert hat. Die Ausführungen von Herrn Baumüller sind wirr und den anderen Aktionären nicht zumutbar. Es ist schade, dass ihm im Rahmen der HV so eine Plattform geboten wird. Der Meinung bin ich auch. Der Prolog und Antrag heute Mittag dauerte allein über 20 Minuten, die Fragen in der Generaldebatte gefühlt über eine Stunde. Interessieren tut das wirklich keinen. Und das (hohe) Alter der Vorstände und des Aufsichtsratsvorsitzenden als Grund für das mangelnde Interesse an seinen Themen anzugeben, ist eine bodenlose Frechheit und zeugt von mangelnder Kinderstube.
Schauen wir was er kommende Woche bei der HV der OMV und Immofinanz abzieht. Einfach kürzen oder nicht zulassen...

  

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Nicht nur hier, auch gestern bei der TKA und schon vorher bei anderen HVs. Das akademische Zauberwort für die Anträge und Wortmeldungen lautet: "copy + paste"

ja, übers "biologische Alter" kann die 36jährige männliche Greta leicht herziehn ... 15 Jahre später ist er auch alt.

  

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> ja, übers "biologische Alter" kann die 36jährige männliche Greta leicht herziehn ... 15 Jahre später ist er auch alt.

Richtig formuliert.

War der letztes Jahr auch schon bei Präsenzhauptversammlungen? Kennt man den? Ich hab ihn das erste mal auf der virtuellen Agrana HV vernommen und hab mich da schon gewundert was der eigentlich will.

  

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Auffällig ist er jedenfalls nicht geworden,
ich kann mich auf Präsenz-HVs nicht an ihn erinnern.

Möglicherweise hängt das mit seinem Zeitbudget zusammen:
Auf Präsenz-HVs kann er während der Arbeit net gehen,
virtuelle HVs kann er so nebenbei mitmachen.

Wenn noch dazu jemand anderer seine Eingaben vorlesen muss.
Vielleicht ist er nicht so gut bei Stimme.

  

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> Vielleicht ist er nicht so gut bei Stimme.

Das man solche Leute "aushalten" muss ist wahrscheinlich (neben dem Buffetverzicht und dem persönlichen Diskurs) ein dritter Nachteil von virtuellen Hauptversammlungen.

  

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>jo ... hat viele gscheite Bücher gschrieben,
>hat Controller studiert,
>liebt Handke,
>hat Burgtheaterabo seit 2007.


Und das erzählt er bei den virtuellen HVs? Jössas.

  

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nein, er verweist nur auf seine vielen Publikationen,
die muss man sich selbst im Internet zusammensuchen,
wenn man mehr über seine Beweggründe erfahren will.

Offenbar Weltverbesserung auf real existierenden (wenn auch virtuellen) Hauptversammlungen
im Rahmen seines aktuellen Dissertationsprojekts.

Wird einen akademischen Titel mehr abgeben.

  

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Die VIG ist doch eh recht anständig zu den Arbeitskräften,
die haben auch noch viele ältere, was sich auch gehört,
im Hire&Fire-Zeitalter.

Die VIG ist auch bei einigen braven kleinen Sozialprojekten.

Die VIG hat keine Kurzarbeit und kein Rausschmeißprogramm.

In der VIG sind doch eher viele Parteifreunde.
Warum grad die VIG torpedieren?

Seine Eingaben, alles Irrläufer?
Hat er die Uniqa verschlafen?

  

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Virtuelle Hauptversammlung der Vienna Insurance Group 2020

Dividende von 1,15 Euro je Aktie beschlossen, Frau Katarina Slezáková in den Aufsichtsrat gewählt

Wien (OTS) - Die 29. ordentliche Hauptversammlung der VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe wurde am 25. September 2020 virtuell abgehalten. Sie wurde ab 11:00 Uhr (MEZ) zur Gänze im Internet in Deutsch, Englisch und Tschechisch übertragen.

Dividende beschlossen
Die Hauptversammlung hat dem Antrag des Vorstands und des Aufsichtsrats der Vienna Insurance Group zugestimmt und eine Dividende von 1,15 Euro pro Aktie beschlossen. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 44,4 % des Gewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen. Die Dividendenrendite beträgt 4,5 %.

Ex-Dividenden-Tag ist der 28. September 2020, Record Date (Nachweisstichtag Dividende) ist der 29. September 2020 und Dividendenzahltag der 30. September 2020.

Generaldirektorin Elisabeth Stadler gab der Hauptversammlung einen Rückblick über das erfolgreich verlaufene Geschäftsjahr 2019, in dem die VIG-Gruppe erstmals mehr als 10 Milliarden Euro Prämienvolumen und über eine halbe Milliarde Gewinn vor Steuern erwirtschaften konnte. Eine Aufzeichnung der Präsentation ist auf der Webseite der Vienna Insurance Group unter vig.com/hauptversammlung abrufbar. Im Anschluss beantwortete der Vorstand die Fragen der Aktionäre.

Katarina Slezáková neues Aufsichtsratsmitglied
Maria Kubitschek hat ihr Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Zeitpunkt der Beendigung der Hauptversammlung zurückgelegt. Ab diesem Zeitpunkt wurde Katarina Slezáková neu in den Aufsichtsrat der Vienna Insurance Group gewählt. Die 44jährige Slowakin hat ihr Studium an der Fakultät des Business Managements der Ökonomischen Universität in Bratislava absolviert und weist langjährige Erfahrungen im Marketing- und Kommunikationsbereich von Technologie- und Industrieunternehmen auf (z.B. Siemens IT Solutions and Services Slowakei, Siemens s.r.o. Slowakei, Siemens AG Österreich, Medirex a.s.). Derzeit ist Katarina Slezáková Marketingleiterin für CzechToll und SkyToll, zwei Unternehmen in der Tschechischen Republik und in der Slowakei, die im Bereich intelligenter Transportinformationssysteme führend sind. Ihr Aufsichtsratsmandat bei der Vienna Insurance Group läuft bis zur Hauptversammlung im Jahr 2024. Die Frauenquote im VIG-Aufsichtsrat beträgt weiterhin 40 %.

Die Beschlüsse in der Hauptversammlung wurden von den Aktionären mit großer Mehrheit gefasst. Weitere Informationen hierzu stehen im Internet unter vig.com/hauptversammlung zur Verfügung.

  

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Wie findet man ausgerechnet die Marketingchefin vom Kapsch-Gegner CzechToll als AR-Kandidatin?

Will man da jemandem weh tun,
oder passiert sowas unabsichtlich?

  

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>Die Hauptversammlung hat dem Antrag des Vorstands und des
>Aufsichtsrats der Vienna Insurance Group zugestimmt und eine
>Dividende von 1,15 Euro pro Aktie beschlossen.

>
>Ex-Dividenden-Tag ist der 28. September 2020, Record Date
>(Nachweisstichtag Dividende) ist der 29. September 2020 und
>Dividendenzahltag der 30. September 2020.
>

  

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>
>>Die Hauptversammlung hat dem Antrag des Vorstands und des
>>Aufsichtsrats der Vienna Insurance Group zugestimmt und
>eine
>>Dividende von 1,15 Euro pro Aktie beschlossen.

>>Dividendenzahltag der 30. September 2020.

Lassen sich Zeit. Nichts am Konto zu sehen (HelloBank)

  

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>ist das Geld sonst so pünktlich am Konto?
>Wär mir noch nicht aufgefallen ...

Nein eh nicht. Aber gedanklich hatte ich schon gebucht.

  

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>ist das Geld sonst so pünktlich am Konto?
>Wär mir noch nicht aufgefallen ...

Paar Tausender mehr oder weniger fallen halt nicht so sehr auf.

  

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>>ist das Geld sonst so pünktlich am Konto?
>>Wär mir noch nicht aufgefallen ...
>
>Paar Tausender mehr oder weniger fallen halt nicht so sehr
>auf.

@Vecernicek?

Secretary stole £4.4 million
A secretary was last night facing up to 14 years in jail after being found guilty of stealing £4.4million from the private accounts of her employers at a merchant bank.
Joyti De Laurey's bosses at Goldman Sachs were so rich they did not notice sums of up to £2.25million at a time disappearing to pay for houses, a powerboat and Cartier jewellery.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-300688/Secretary-stole-4-4-million.html

  

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Unsereins ist kein Goldman Sachs,
uns fällt das schnell auf

Einmal hat mir wer 1.700 Euro aufs Konto überwiesen,
den ich nicht gekannt habe. Habs nicht angerührt,
weil ich sicher war, die werden das berichtigen, und dann bin ich im Minus. 3 Wochen später mit alter Valuta weggebucht.

  

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>>
>>>Die Hauptversammlung hat dem Antrag des Vorstands und
>des
>>>Aufsichtsrats der Vienna Insurance Group zugestimmt
>und
>>eine
>>>Dividende von 1,15 Euro pro Aktie beschlossen.
>
>>>Dividendenzahltag der 30. September 2020.
>
>Lassen sich Zeit. Nichts am Konto zu sehen (HelloBank)


Mit 1 Tag Verspätung da. Ok, soll sein. Einen Valuta-Schnitt können sie bei Negativ-Zinsen ja nicht machen.

  

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Autoversicherer zahlten durch Corona-Lockdown deutlich weniger aus
"OÖN": Zahl der Kfz-Schäden Generali im Halbjahr "um mehr als 20 Prozent unter dem Vorjahr" - Schadenzahlungen bei Oberösterreichischer Versicherung Ende August um 21,5 Prozent niedriger

Autoversicherer in Österreich haben durch den Corona-Lockdown im Frühjahr Millionen weniger für Kfz-Schäden an ihre Kunden auszahlen müssen. Beim Marktführer Generali sei die Anzahl der Kfz-Schäden im ersten Halbjahr "um mehr als 20 Prozent unter dem Vorjahr" gelegen, berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten" (Dienstagausgabe). Das decke sich weitgehend mit den Angaben der anderen Versicherungen.

Im Vorjahr hätten die heimischen Kfz-Versicherer insgesamt rund 2,5 Mrd. Euro an ihre Kunden ausgezahlt. Seit Ende des Lockdowns wird wieder mehr mit dem Auto gefahren, die Unfälle und Schäden steigen.

Bei der Oberösterreichischen Versicherung seien die Leistungen für Kfz-Schäden im Halbjahr um 27 Prozent auf 27,5 Mio. Euro gesunken. Ende August hätten die Kfz-Schäden 40 Mio. Euro betragen, um 21,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Jahres 2019, heißt es in dem Bericht. "Durch den Lockdown ist das Jahr bei der Kfz-Versicherung bisher deutlich besser gelaufen als die Jahre davor", so der stellvertretende Generaldirektor der Oberösterreichischen Versicherung, Othmar Nagl. Bisher deshalb, weil sich dieser "Vorsprung" von Monat zu Monat relativiere.

Doris Wendler, Vorständin der zur Vienna Insurance Group (VIG) gehörenden Wiener Städtischen, sagte, es habe im April bei den gemeldeten Kfz-Schäden einen "kurzfristigen und signifikanten Rückgang im mittleren zweistelligen Bereich" gegeben. Im Mai sei die Schadenszahl wieder gestiegen, um dann bereits im Juni den Stand des Vorjahres wieder zu erreichen. Eine Abweichung nach oben habe es hingegen im August gegeben. "Ein Grund dafür könnte sein, dass die Österreicher verstärkt den eigenen Pkw genutzt haben, um in den Urlaub zu fahren", so Wendler.

Die Prämieneinnahmen in der Sparte Schaden/Unfall, zu der die Kfz-Versicherung gehört, seien im Halbjahr bei den beiden börsenotieren Unternehmen VIG und UNIQA weitgehend stabil geblieben bzw. sogar leicht gestiegen.

Bei den Prognosen für das Gesamtjahr seien alle Versicherungen vorsichtig. Das gelte auch für das Geschäft mit Autoversicherungen. "Viel Nebel im Herbst oder ein früher Wintereinbruch können ganz schnell auf die Bilanz durchschlagen", so Nagl.

  

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>Zahl der Kfz-Schäden Generali im Halbjahr "um mehr als 20 Prozent
>unter dem Vorjahr" - Schadenzahlungen bei Oberösterreichischer
>Versicherung Ende August um 21,5 Prozent niedriger


Das deckt sich von der Größenordnung her sehr gut mit der Zahl der Verkehrstoten, die heuer (bis 27.9.) um 20,4% unter dem Vorjahreswert liegt.

  

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Und nicht vergessen, auch bei den HVs von Uniqa und VIG erfahren:

während des Aufnahmestopps in den Spitälern hats viel weniger Krankenhausaufenthalte gegeben. Das war auch sehr positiv für die Versicherungen.

  

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30 Jahre erfolgreiche Expansion der Vienna Insurance Group
Vom österreichischen Pionier zum internationalen Marktführer in der CEE-Region
Wien (OTS) -

Zwischen der Geburtsstunde der Expansion der damaligen Wiener Städtische Versicherungsgruppe (heute Vienna Insurance Group) am 30. Oktober 1990 und dem 30. Oktober 2020 liegen 30 Jahre schrittweiser Ausbau zu einer internationalen Versicherungsgruppe mit Fokussierung auf die CEE-Region. Heute ist die Vienna Insurance Group in 30 Ländern mit rund 50 Versicherungsgesellschaften tätig und betreut über 22 Millionen Kunden. Das Prämienvolumen wurde seit Expansionsbeginn auf über 10 Milliarden Euro mehr als verzehnfacht.

Der Osten als neue Chance
Rund ein Jahr nach dem Fall des Eisernen Vorhangs setzte die VIG-Gruppe als eine der ersten Versicherungen Westeuropas den Schritt in die Versicherungsmärkte Zentral- und Osteuropas. Am 30. Oktober 1990 beschloss die damalige Wiener Städtische Versicherung, sich an der neu gegründeten Genossenschaftsversicherung „Kooperative-Tschechoslowakische Versicherungs AG“ zu beteiligen. Die Investitionssumme betrug 15,4 Millionen Schilling, umgerechnet etwas mehr als eine Million Euro. „Wir haben mit der Beteiligung in der damaligen Tschechoslowakischen Republik echtes Neuland betreten, einen Schritt ins Ungewisse getan. Denn niemand wusste, wie sich der wirtschaftspolitische und demokratische Weg der kommunistisch geführten Länder nach der Ostöffnung entwickeln würde, die heute als größter politisch-ökonomischer Transformationsprozess des ausgehenden 20. Jahrhunderts gesehen wird. Wir haben von Beginn an große Chancen gesehen und Vertrauen in diese Region gehabt und daraus mit einer strategisch langfristigen Perspektive eine österreichische Erfolgsgeschichte gemacht“, erklärt Dr. Günter Geyer, Generaldirektor des Wiener Städtischen Versicherungsvereins und Aufsichtsratsvorsitzender der Vienna Insurance Group, der die Expansionsstrategie der Gruppe maßgeblich mitbestimmt hat.

30 Jahre, 30 Länder
Heute, 30 Jahre später, ist die Vienna Insurance Group in 30 Ländern tätig. Mit einem Marktanteil von rund 18 % ist sie die führende Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa, wo mittlerweile mehr als die Hälfte des Gewinns und der Prämien erwirtschaftet werden. In mehr als zwei Drittel ihrer Länder in dieser Region ist die VIG-Gruppe Marktführer oder unter den Top 5. „Wir nutzen auch Chancen in spezifischen Geschäftsfeldern in Ländern wie Deutschland, Italien, Liechtenstein oder Nordeuropa. Unser Fokus bleibt jedoch klar die CEE-Region mit ihren hohen Wachstumspotentialen. Aktuell ist die Wirtschaftsentwicklung in allen Regionen der Welt wegen der Pandemie stark eingeschränkt. Aufgrund aktueller Prognosen sind wir jedoch vorsichtig optimistisch, dass wir bereits im Jahr 2021 mit einer Erholung der wirtschaftlichen Aktivitäten zwischen Österreich und der CEE-Region rechnen können“, sagt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.

Hohes Versicherungspotential
Aufgrund der breiten geografischen Aufstellung und ihrer Spitzenposition in Zentral- und Osteuropa geht die Vienna Insurance Group davon aus, weiterhin vom fortschreitenden Aufholprozess und großem Wachstumspotential zu profitieren. So hat sich die Wirtschaftsleistung gemessen am BIP seit dem jeweiligen Markteintritt der VIG-Gruppe in der Slowakei fast vervierfacht und in Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik nahezu verdreifacht. „In Österreich werden pro Person rund 2.000 Euro im Jahr für Versicherungen ausgegeben, in den EU-15 Ländern sind es sogar fast 3.000 Euro. Die Ausgaben für Versicherungen pro Kopf betragen in CEE im Schnitt ein Zehntel von jenen in Österreich. Wir haben eine Bandbreite von rund 600 Euro im Jahr in der Tschechischen Republik bis rund 40 Euro im Jahr in der Ukraine“, verweist Elisabeth Stadler auf die noch hohen Wachstumspotentiale für Versicherungen. Die fünf größten Märkte für die VIG-Gruppe sind Österreich, die Tschechische Republik, Polen, Slowakei und das Baltikum, wo derzeit rund 80 % des Gesamtprämienvolumens erzielt werden. Vor Beginn der Erweiterungspläne Ende 1989 lag das Prämienvolumen der VIG-Gruppe bei rund einer Milliarde Euro. Ende 2019 konnte die VIG-Gruppe mit 10,4 Milliarden Euro Prämienvolumen als erste österreichische Versicherungsgruppe die 10 Milliardengrenze überschreiten.

Die Einzigartigkeit der Vielfalt
Die VIG-Gruppe weist im Vergleich mit internationalen Versicherungsgruppen zwei wesentliche Unterscheidungsmerkmale auf: die lokale Mehrmarkenstrategie und das lokale Unternehmertum. Diese prägen zum einen die Vielfalt der Gruppe und tragen zum anderen zur Risikostreuung bei. Lokale Entscheidungen werden vom Management vor Ort getroffen, strategische Überlegungen werden in der VIG-Gruppe gemeinsam umgesetzt. Die VIG-Gruppe sieht in ihrer hohen Vielfalt einen klaren Wettbewerbsvorteil, der sich auch während der Pandemie gezeigt hat. „Unser Geschäftsmodell mit der sehr breiten Diversität über Länder, Marken, Vertriebswege und Produkte bewährt sich auch in schwierigen Phasen. Das ermöglicht uns weiterhin, die sich bietenden Chancen optimal zu nutzen und unsere langfristigen Wachstumsambitionen fortsetzen zu können“, betont Elisabeth Stadler.

Gekommen, um zu bleiben
Ebenso wird die nachhaltig und langfristig verfolgte Geschäftsausrichtung der VIG-Gruppe als Erfolgsfaktor der 30jährigen Expansionsstrategie gesehen. „Es war nicht nur wichtig, einer der ersten in Zentral- und Osteuropa gewesen zu sein, sondern auch richtig, in Krisenzeiten dortgeblieben zu sein. Langfristig und nachhaltig zu planen sehen wir als unsere Grundlage, die in all den Jahren der Erweiterung auch für unsere Märkte galt. Daher lautet unser Motto: Wir sind gekommen, um zu bleiben. Wir sehen diese Langzeitstrategie als wesentlichen Faktor für die Stabilität in der Entwicklung und als Vertrauensbasis der Kunden, in uns einen verlässlichen Partner zu haben“, erklärt Elisabeth Stadler. Das verdeutlicht zum Beispiel auch, dass es die erste Marke außerhalb Österreichs, die „Kooperativa“, sowohl in Tschechien als auch in der Slowakei noch heute gibt.

Zukunftsfit
Die führende Position in der CEE-Region beizubehalten bzw. weiter auszubauen, ist klares Ziel für die kommenden Jahre. Dazu werden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um zukunftsfit zu bleiben. Einen großen Schwerpunkt bildet die digitale Transformation, wofür im Rahmen des Managementprogramms Agenda 2020 seit 2017 alleine rund 200 Millionen. Euro investiert wurden. Elisabeth Stadler: „Ein ganz wesentlicher Faktor, den die Pandemie mit sich bringt, ist die Beschleunigung der Digitalisierung und Automatisierung. Das gilt für Österreich genauso wie für die CEE-Region. Die digitale Transformation ist seit Jahren einer unserer großen Schwerpunkte und wir können in diesem Bereich auf Erfahrungen unserer Versicherungsgesellschaften in CEE zurückgreifen. Als jüngstes Beispiel dafür verweise ich auf die digitale Kfz-Versicherungsplattform ‚Beesafe‘ in Polen“.

Expansionsschritte der VIG-Gruppe
1990 Deutschland, Slowakei, Tschechische Republik
1996 Ungarn
1998 Polen
1999 Liechtenstein, Kroatien, Italien
2001 Rumänien
2002 Bulgarien, Weißrussland
2003 Serbien
2004 Slowenien, Ukraine
2005 Georgien
2007 Türkei, Albanien, Kosovo, Nordmazedonien
2008 Estland, Lettland, Litauen
2010 Montenegro
2011 Bosnien-Herzegowina
2014 Moldau
2018 Frankreich
2019 Norwegen, Schweden, Dänemark

  

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Thema #117526

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