ISIN: AT000BINDER3
Wiener Börse - Other Listings:

http://www.binder-co.com

Hintergrund:

Ressourcen sind nicht unerschöpflich – es ist wichtig, sorgfältig mit ihnen umzugehen und sie möglichst wiederzuverwerten. Binder+Co leistet dazu einen wertvollen Beitrag. Denn das Traditionsunternehmen ist der Spezialist in der Klassierung und Sortierung von Schüttgütern aller Art.

Binder+Co ergänzt seine Klassier- und Sortiertechnologie durch Spitzenprodukte aus der Trocknungstechnik und der Hochleistungsverpackungstechnik. Viele dieser High-Tech-Produkte finden in der Abfallverwertung Verwendung und helfen durch ihre Spitzenqualität zusätzlich Rohstoffe zu sparen.
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Wetten wir auf Binder + Co. und die Wiener Börse
2006-12-27 19:00:14

Liebe be24.at-Leser!

Ja, ja, die Vorgeschichte ist wenig berühmt: In den Neunziger Jahren war der steirische Anlagenbauer Binder + Co. bereits einmal börsenotiert. Das Geschäft war damals für die Aktionäre kein Gutes, der Börserückzug erfolgte deutlich unter dem Emissionspreis. Danach wurde mit der Mutter Waagner-Birò börsetechnisch ein wenig herumhantiert, zwischen Listings und Delistings, Ankündigungen und Wirklichkeiten kannte sich vielleicht Eigentümer Herbert Liaunig noch aus - wir jedenfalls nicht mehr.

Mit dem heutigen Tag notiert Binder + Co. wieder an der Wiener Börse und diesmal verhalten sich die Dinge etwas anders. Im Vorfeld des Börsegangs hatte ein Private Placement stattgefunden, bei dem - wie man hört - ca. ein Viertel der Altaktien den Besitzer wechselte. Zu 10 Euro.

D.h. zweierlei: Erstens, dass die Mutter Waagner-Birò - und damit Liaunig - nach wie vor bestimmenden Einfluss haben, zweitens, dass dem Unternehmen kein frisches Kapital zufliesst. Allerdings verfügt Binder + Co. ohnedies über eine stattliche Eigenkapitalquote. Binder werde heuer - Berichten zufolge - den Umsatz von 37,6 auf 41 Mio. steigern und dabei einen Gewinnzuwachs von 2,3 auf ca 2,44 Mio. Euro ausweisen können.

Geplant ist jedenfalls, dass Binder in das neue KMU-Segment, das die Wiener Börse im nächsten Jahr aus der Taufe heben möchte, aufgenommen wird.

Wir haben uns entschlossen, 400 Stück zum ersten Börsekurs (heute Mittag) in das Börse Express-Musterdepot aufzunehmen. Das Unternehmen ist zwar relativ unspektakulär, schreibt aber solide Gewinne und verfügt mit dem von CEO Karl Grabner angeführten Team über eine erfahrene Managementriege (Anm.: Wussten Sie, dass T-Mobile-Österreich-Chef Georg Pölzl und SBO-Boss Gerald Grohmann auch bei Binder arbeiteten?).

Vor allem gibt es eine gewisse Segment-Fantasie, denn eines ist klar: Sollte es mit der KMU-Geschichte der Wiener Börse und einer „Binder-Übersiedlung dorthin“ klappen, dann hiesse das vor allem „höhere Transparanz, bessere Liquidität“. Auch dass die Alteigentümer mit der AvW-Gruppe nun eine starke Nr. 2 an Bord haben, passt. So gibt es auch "Finanzinvestoren"-Interessen, wir sind da gerne dabei.

Stichworte Transparenz bzw. Liquidität: Das sind Punkte, die man immer als grossen Malus der Unternehmensgruppe gesehen hatte.


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1-MonatsChart:

http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=1&ID_NOTATION=16468110.png


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Antworten zu diesem Thema
Binder + Co - Wette auf Wiener Börse? AT000BINDER3, Rang: Ottakringer(38), 10.9.19 06:48
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Binder + Co - Wette auf Wiener Börse? AT000BINDER3
28.12.06 11:31
1
RE: Binder + Co - Wette auf Wiener Börse? AT000BINDER3
28.12.06 11:33
2
Sehe ich genauso
28.12.06 12:06
3
Geschäftsbericht/Kennzahlen
28.12.06 14:26
4
RE: Binder+Co wechselt in den Geregelten Freiverkehr
17.7.07 09:55
5
      RE: Binder+Co wechselt in den Geregelten Freiverkehr
17.7.07 10:30
6
      RE: Binder+Co wechselt in den Geregelten Freiverkehr
17.7.07 10:44
7
      Beteiligungsmeldung der Binder+Co AG gemäß § 91 Börsege...
06.2.08 00:55
8
      Binder+Co zum Halbjahr mit deutlicher Ertragssteigerung
19.8.08 15:29
9
Jahreszahlen
06.3.08 08:45
10
zahlen 2008interessant
09.2.09 10:57
11
Wollten ein positives Signal setzen
09.2.09 22:48
12
Dividende von 64 Cent pro Aktie
26.3.09 12:42
13
liaunig bei 14%
08.4.09 13:12
14
Binder+Co im 1. Quartal 2009 mit leichten Steigerungen ...
19.5.09 09:40
15
Aktienrückkauf startet
20.5.09 08:46
16
Umsatz und EBIT im 1. Halbjahr nahezu gehalten
18.8.09 10:40
17
Umsatz und EBIT in Q1-3 unter dem hohen Vorjahresniveau
17.11.09 10:53
18
Binder+Co wechselt in Dritten Markt der Wiener Börse
10.12.09 09:46
19
Ergebnisse zur Hauptversammlung
08.4.10 09:17
20
Binder+Co im Q1/2010 deutlich unter Vorjahresniveau
18.5.10 10:57
21
Binder+Co verzeichnet in Q1–3/2010 deutlichen Aufschwun...
16.11.10 09:17
22
Umsatz und EBIT über Vorjahresniveau
02.3.11 10:49
23
Umsatz 2010 auf Vorjahresniveau, EBIT ausgebaut
31.3.11 09:35
24
Anstieg - Einstieg -Ausstieg?
04.4.11 10:41
25
Binder+Co mit deutlichen Zuwächsen im 1. Quartal 2011
18.5.11 09:20
26
Binder+Co in Q1–3 2011
16.11.11 09:10
27
Binder+Co legt im 1. Halbjahr 2012 weiter zu
15.8.12 10:40
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Binder+Co errichtet Standort in China
06.9.12 21:00
29
Q1–3/2012
13.11.12 09:11
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2012 - Umsatz um 6,7 %, Auftragseingang um 13,8 % über ...
07.3.13 20:25
31
Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1,10 pro ...
11.4.13 21:44
32
Binder+Co mit Umsatzsteigerung in Q1/2013
16.5.13 18:59
33
RE: Binder+Co mit Umsatzsteigerung in Q1/2013
17.5.13 09:16
34
      RE: Binder+Co mit Umsatzsteigerung in Q1/2013
17.5.13 09:44
35
      Umsatzsteigerung, jedoch schwierige Marktverhältnisse
14.8.13 10:32
36
Quartalsbericht, Gewinnwarnung
13.11.13 09:42
37
Zahlen 2013
06.3.14 10:03
38
      Verlust im 1. Quartal 2014
14.5.14 09:34
39
      Verlust im 1. HJ 2014
13.8.14 09:14
40
Ergebnis 2014 - schwach
12.3.15 08:51
41
Binder+Co nach drei Quartalen mit deutlich mehr Umsatz ...
11.11.15 13:29
42
Binder+Co steigerte 2015 Umsatz und Ergebnis - Börsenrü...
02.3.16 12:10
43
Umtauschverfahren der Aktien beendet
03.10.16 10:17
44
Binder+Co mit höherem Gewinn und Umsatz zum Halbjahr
10.9.19 06:48
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ich habe zwar nicht sehr lange gesucht, aber auf deren hp konnte ich keine investor relations kontakte finden, oder geschäfts- und quartalsberichte.

auf gut glück kaufe ich dann doch nicht wenn jemand weiß, woher man den letzten gb bzw. q-berichte bekommt, bitte link hereinstellen!

V_S

  

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05.02.2008

Die Binder+Co AG gibt Änderungen in der Beteiligungsstruktur bekannt. Die AvW Gruppe AG hat ihren Anteil von 15,0 % auf 24,30 % erhöht. Nächstes Ziel des Beteiligungskonzerns ist laut einer aktuellen Meldung der Gruppe die Überschreitung der Grenze von 25 %. Die Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH hat gleichzeitig ihre Beteiligung an der Binder+Co AG um 10,41 % auf 1.485.100 Aktien bzw. 39,60 % des Grundkapitals reduziert.

Die Binder+Co AG ist Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik und Weltmarktführer in den Bereichen der Siebtechnik (für siebschwierige Güter) und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Geregelten Freiverkehr im neu geschaffenen mid market Segment.

  

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Der oststeirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co hat Umsatz und Ertrag im ersten Halbjahr 2008 deutlich gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30,9 Prozent auf 31,55 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich nahezu von 1,45 auf 2,76 Mio. Euro.

Starkes Ersatzteil- und Servicegeschäft. Hauptfaktoren dieser gegenüber dem Umsatz überproportionalen Steigerung seien bessere Margen bei den abgerechneten Einzelmaschinenaufträgen sowie das starke Ersatzteil- und Servicegeschäft gewesen, teilte das börsenotierte Unternehmen heute, Dienstag, mit.

Absatzmärkte. Das Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnikunternehmen erzielte im Berichtszeitraum 84,7 Prozent seines Gesamtumsatzes im Ausland. Den größten Absatzmarkt von Binder+Co bildete dabei mit einem Umsatzanteil von 48,5 Prozent EU-Europa (ohne Österreich), gefolgt von Osteuropa (CEE, GUS) mit 17,5 Prozent. Asien und Australien steuerten 13,4 Prozent der Umsatzerlöse bei, auf Afrika und Amerika entfielen in Summe 5,3 Prozent des Umsatzes.

Stark über Vergleichswerten. Den Auftragseingang verdoppelte Binder+Co mit 52,12 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (24,73 Mio. Euro). Dadurch erreichte das Unternehmen mit Ende Juni einen Auftragsstand von 40,64 Mio. Euro - ein Volumen, das nicht nur stark über den Vergleichswerten (31. Dezember 2007: 20,07 Mio. Euro, 30. Juni 2007: 16,64 Mio. Euro) liege, sondern auch eine gute Ausgangsbasis für das zweite Halbjahr 2008 darstelle.

Weniger optimistisch. Die wirtschaftliche Entwicklung Europas (Westeuropa, CEE) hat den Unternehmensangaben zufolge deutlichen Einfluss auf das Wachstum von Binder+Co. Auch wenn die Erwartungen für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung etwas weniger optimistisch ausfallen als ursprünglich erwartet, erwartet das Management auf Grundlage der guten Performance im ersten Halbjahr 2008, dass sowohl Umsatz als auch EBIT für das Gesamtjahr 2008 über den Werten von 2007 liegen werden.

Spezialisiert. Die Binder+Co AG ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik den Angaben zufolge Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007 im neu geschaffenen Mid-Market-Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 214 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2007 53,4 Mio. Euro um und erwirtschaftete damit ein EBIT von 4,9 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 9,2 Prozent.





19.08.2008 11:37

Binder+Co kauft eigene Aktien zurück

Binder+Co startet am 26. Mai mit einem Aktienrückkaufprogramm. Bis 26. September 2010 werden bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu einem Bezugspreis von 10 bis 20 Euro zurückgekauft. Zuletzt, am Freitag, notierte das Papier bei 12 Euro.
Mit Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung der Binder+Co AG vom 26. März 2008 sei der Vorstand ermächtigt worden, für die Dauer von 30 Monaten ab Beschlussfassung, also bis zum 26. September 2010, eigene Aktien zu erwerben. Das Rückkaufvolumen wurde in der Aussendung mit 375.000 Stammaktien (10 Prozent des Grundkapitals) angegeben.



http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/1276779/index.do?seite=2

  

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euro adhoc: Binder+Co Aktiengesellschaft / Geschäftszahlen/Bilanz / Binder+Co steigert Jahresergebnis um 25 % (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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05.03.2008

Gleisdorf, 05. März 2008. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2007 konnte Binder+Co erneut mit positiven Zahlen überzeugen. Mit einem Plus von 25,2 % steigerte der steirische Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf EUR 53,4 Mio., das EBIT konnte um 25,7 % auf EUR 4,9 Mio. verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 57,5 Mio. um 25,0 % über dem Vorjahreswert.

Dynamische Entwicklung in allen Bereichen Die gute Entwicklung der Bau- und Bauzulieferindustrie, der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie sowie der Recyclingbranche in Europa und der Boom in der petrochemischen Industrie in Asien sorgten für entsprechende Dynamik in den von Binder+Co bearbeiteten Märkten. Dieses positive Umfeld konnte in allen drei Geschäftsbereichen von Binder+Co für Zuwächse genutzt werden.

Neben dem allgemein guten wirtschaftlichen Umfeld bildet die hohe Kompetenz von Binder+Co als Systemanbieter einen klaren Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen. Dadurch konnte sowohl der Absatz von Einzelmaschinen und Komplettanlagen als auch das Geschäft im Bereich des After Sales Service deutlich ausgeweitet werden. Gleichzeitig baute die Binder+Co in allen Segmenten ihre Marktposition weiter aus.

Entwicklung in den einzelnen Produktsegmenten Das Segment Aufbereitungstechnik profitierte 2007 von der starken Nachfrage aus West- und Osteuropa sowie aus Asien. Der hohe Bedarf in CEE und GUS wurde vom Bereich Industriemineralien und von der Baustoffindustrie getragen. Die Märkte Südostasien und Indien waren von der anhaltend guten Nachfrage aus der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie geprägt. Damit bestätigte sich die Entscheidung zum schwerpunktmäßigen Ausbau der Aktivitäten in diesen Märkten. Der Segmentumsatz betrug im Berichtszeitraum EUR 24,98 Mio. (46,7 % des Gesamtumsatzes), der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 3,59 Mio. (73,4 % des Gesamt-EBIT). Der Auftragseingang in diesem Segment war durchwegs von Einzelmaschinenaufträgen geprägt und erreichte bis Jahresende insgesamt EUR 25,81 Mio.

Die Umwelttechnik war in der ersten Jahreshälfte 2007 vom Einzelmaschinengeschäft im Glasrecycling geprägt, in dem zahlreiche Aufträge über Umbauprojekte in EU-Europa sowie für erste Anlagen in Osteuropa eingingen. In der zweiten Jahreshälfte wurden mehrere Aufträge über Gesamtanlagen hereingebracht, vor allem aus Westeuropa und Nordamerika. Zum absoluten Spitzenprodukt entwickelt sich die neue Generation der Produktfamilie CLARITY PLUS, die durch den Einsatz von Multisensortechnik nun auch den Bereich der Sonderglassortierung abdecken kann. Ein vor allem für die Hoffnungsmärkte in Zentral- und Osteuropa bedeutendes Referenzprojekt setzte dieses Segment im Berichtszeitraum mit dem Glasrecycling-Center in Pila, Polen, um. Das Segment lag mit einem Umsatz von EUR 15,11 Mio. (28,3 % Umsatzanteil) um 16,0 % über dem Vorjahresniveau. Als EBIT-Beitrag lieferte der Bereich EUR 1,09 Mio. (22,3 % des Gesamt-EBIT). In Summe konnten EUR 15,74 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht werden.

Im Segment der Verpackungstechnik entwickelte sich die Absatzlage im Berichtszeitraum äußerst positiv. In Indien und Südostasien profitierte das Segment von der steigenden Nachfrage nach Komplettsystemen für Hochleistungsverpackung und -palettierung in der petrochemischen Industrie. Aus Europa, Afrika und Australien gingen zahlreiche Aufträge für Einzelmaschinen ein. Nur in Amerika limitierte der hohe Euro-Kurs das Auftragsvolumen. Auf Basis zahlreicher Einzelmaschinenaufträge erzielte das Segment Verpackungstechnik einen Umsatz von EUR 13,35 Mio. (25,0 % Umsatzanteil). Er lag um 76,4 % über dem Vorjahreswert. Aufgrund margenschwacher Systemaufträge lag das EBIT dieses Segments mit EUR 0,21 Mio. (4,3 % des Gesamt-EBIT) allerdings unter dem Vorjahresniveau. Besser als im Jahr 2006 entwickelte sich in diesem Segment der Auftragseingang mit insgesamt EUR 15,94 Mio.

Innovation als wichtiger Erfolgsfaktor Mit einer durchschnittlichen Innovationsrate von 30 % zeigt Binder+Co hohe Innovationskraft. Dies bedeutet, dass etwa ein Drittel der neuen Aufträge auf Innovationen der vergangenen drei Jahre beruhen. Besonders zukunftsweisend ist angesichts des anhaltenden Trends in Richtung Recycling und Ressourcenschonung der Geschäftsbereich Umwelttechnik. Mit CLARITY PLUS hat Binder+Co die weltweit erste Drei-Wege-Lösung zur farblichen Sortierung von Altglasscherben auf den Markt gebracht. Im Bereich der Produktinnovation wird derzeit an der Entwicklung von optischen Trenngeräten für Mineralien, Kunststoff und Papier gearbeitet. Weiters ist eine neue Produktreihe im Offensackbereich geplant.

Weiteres Wachstum angestrebt Binder+Co verfolgt eine klare Wachstumsstrategie. Ausgehend von der starken Position als Technologie- und Marktführer in wichtigen Produktbereichen und Märkten setzt das Unternehmen dabei vor allem auf vier Wachstumssäulen: Innovation und Produktentwicklung ("Product Leadership"), fokussierte Marktbearbeitung ("Market Reach"), Optimierung der Prozessabläufe ("Operational Excellence") sowie gezielte Akquisitionen.

Ausblick 2008 2008 wird Binder+Co die Bearbeitung der Zukunftsmärkte Zentral- und Osteuropas sowie Asiens mit den Schwerpunkten Indien und Südostasien intensivieren. Dabei setzt das Unternehmen auf die rasche Umsetzung aktueller Entwicklungsprojekte, den weiteren Ausbau des Vertriebsnetzes in Zentral- und Osteuropa und die kontinuierliche Steigerung der Produktivität am Standort Gleisdorf. Der Auftragsbestand von EUR 20,07 Mio. zu Beginn des Jahres bildet eine gute Basis für die angestrebte weitere Erhöhung von Umsatz und Ergebnis.

Auch den weiteren Ausbau der Technologieführerschaft bei Kernprodukten wird Binder+Co vorantreiben. Darüber hinaus soll die System- und Anlagenbaukompetenz weiter forciert werden. Dies dient einerseits dem Ausbau der Kernbereiche des Einzelmaschinengeschäfts, andererseits aber auch dem Angebot von Gesamtleistungspaketen.

Binder+Co Aktie Gute Entwicklung verzeichnete Binder+Co auch in ihrem ersten Jahr an der Wiener Börse. Mitte 2007 wechselte sie als eines der ersten Unternehmen in das neu geschaffene mid-market Segment. Kurz darauf gelang im Juli auch das Umlisting in den Geregelten Freiverkehr.

Hinsichtlich der Aktienperformance blickt das Unternehmen im Berichtszeitraum ebenfalls auf eine sehr solide Entwicklung zurück: Ausgehend von einem Niveau von EUR 10,30 zu Anfang des Jahres stieg der Kurs bis zum 31. Dezember 2007 um 25,2 % auf EUR 12,90.

Neben der sehr erfolgreichen operativen Unternehmensentwicklung erhält die Aktie von Binder+Co zusätzliche positive Impulse durch den Rückzug der Waagner-Biro Beteiligungsverwaltungs GmbH, die ihren Anteil am Grundkapital an der Binder+Co AG im Zuge der Konzentration auf Stahl- und Bühnenbau mit 28.2.2008 verkauft hat. Damit wird die Liquidität des Unternehmens und dessen Attraktivität für Anleger deutlich erhöht.

Rückfragehinweis: Vst. Dir. Dr. Karl Grabner Tel.: 03112/800-363

  

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euro adhoc: Binder+Co Aktiengesellschaft / Geschäftszahlen/Bilanz / Binder+Co wie erwartet mit gutem Ergebnis 2008 (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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09.02.2009

Gleisdorf, 9. Februar 2009. Erwartungsgemäß hat sich die schon in den ersten
drei Quartalen des Jahres 2008 sehr gute wirtschaftliche Entwicklung der
Binder+Co AG auch im 4. Quartal fortgesetzt. Damit präsentiert sich das
Jahresergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr insgesamt sehr erfreulich. Dies
teilte das Unternehmen abweichend vom ursprünglichen Finanzkalender bereits
heute mit, nachdem der Konzern-Jahresabschluss früher als geplant fertig
gestellt werden konnte.

Der Umsatz von Binder+Co erreichte 2008 ein Niveau von EUR 73,45 Mio. und
übertraf damit den Vorjahreswert um beachtliche 37,4 % (2007: EUR 53,44 Mio.),
und auch das EBIT lag mit EUR 7,20 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von EUR
4,89 Mio. Mit EUR 8,27 Mio. konnte der operative Cashflow (OCF) mehr als
verdoppelt werden (2007: EUR 3,20 Mio.).

Hintergrund dieser fortgesetzt guten Performance war der Abschluss mehrerer
größerer System- und Anlagenprojekte in allen Produktsegmenten und der Erfolg in
neuen Märkten in CEE und GUS.

Die Eigenkapitalrendite (ROEEBIT) lag 2008 mit 40,0 % erwartungsgemäß deutlich
über dem Vorjahreswert von 34,5 %, die Eigenkapitalquote blieb dabei mit 38,4 %
auf konstant solidem Niveau (2007: 44,5 %).

Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung wird der Vorstand der
Hauptversammlung am 25. März 2009 für das abgelaufene Geschäftsjahr eine
Dividende von EUR 0,64 pro Aktie vorschlagen. Nach den Ausschüttungsbeträgen von
EUR 0,48 für 2007 und EUR 0,32 für 2006 bedeutet dies eine neuerliche deutliche
Erhöhung. Sie soll die Aktionäre, die Binder+Co in den letzten drei Jahren auf
ihrem Weg begleitet haben, in angemessener Form am stetig steigenden
Unternehmenserfolg beteiligen.

Weiterhin setzt der Vorstand der Binder+Co AG den in der Hauptversammlung vom
26. März 2008 beschlossenen Aktienrückkauf von maximal 10 % der Aktien für das
geplante Stock-Option-Programm um.

Rückfragehinweis:
Vst. Dir. Dr. Karl Grabner
Tel.: 03112/800-363

Ende der Mitteilung euro adhoc
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09.02.2009

'Wollten ein positives Signal setzen'

Binder+Co-Vorstand Karl Grabner über Verzögerungen im Projektgeschäft, Pläne auf der Research-Seite und zum Grossaktionär AvW Gruppe.

Börse Express: Sie melden rund einen Monat vor Plan Eckdaten für das Geschäftsjahr 2008. Darin ist von einer "sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung" die Rede. Das klingt in Zeiten wie diesen ja fast schon ausserirdisch.

Karl Grabner Wir hören jeden Tag, wie schlecht es allen geht, da wollten wir ein positives Signal setzen. Da wir mit dem Konzern-Jahresabschluss zudem deutlich früher als geplant fertig waren, wollten wir die Zahlen den Anlegern so schnell wie möglich zugänglich machen, auch weil wir unsere Planungen deutlich überschritten haben.

BE: Binder Co weist für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von rund 37% auf 73,4 Mio. Euro auf, das EBIT konnte mit 4,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. Was war der Plan?

Grabner: Wir budgetieren grundsätzlich sehr konservativ und haben uns vorgenommen, im Durchschnitt mehrerer Jahre den Umsatz zwischen 5% und 15% zu steigern.

BE: Was ist beim aktuellen Zuwachs auf Akquisitionen zurückzuführen?

Grabner: Eigentlich fast nichts, weil wir einen Zukauf erst ab dem letzten Quartal konsolidiert haben. Nicht einmal eine Mio. Euro

BE: Andernorts ist von Auftragsrückgängen, Stornierungen etc. die Rede. Sie müssen doch etwas von der Krise spüren?

Grabner: Im Bereich der Grossprojekte - das sind Aufträge im Bereich von 5% bis 10% unseres Umsatzes - kommt es schon teilweise zu verzögerten Entscheidungsprozessen. Es werden aber kaum Projekte eingestellt. Verzögerungen haben wir früher allerdings auch immer wieder gesehen, das gehört zum Projektgeschäft einfach dazu. Bei den Einzelmaschinen - diese bewegen sich in Grössenordnungen von 100.000 bis 150.000 Euro - läuft das Geschäft normal, zumindest was wir jetzt im Dezember und Jänner gesehen haben. Generell sehen wir die Zukunft nicht ganz so schwarz. Denn der Vorteil von Binder Co ist, dass wir sowohl von den Infrastrukturmassnahmen der Regierungen profitieren sollten, als auch von weiteren Investitionen in den Recyclingbereich.

BE: Wie sieht die Guidance für 2009 aus?

Grabner: Wir haben anlässlich der jüngsten Quartalszahlen gesagt, dass wir 2009 die Zahlen aus 2008 halten wollen. Das ist natürlich jetzt eine ordentliche Vorgabe. Aber sie gilt unverändert.

BE: Binder Co wurde von der Capital Bank gecovert. Mit deren Ausstieg aus dem Equity-Geschäft gibt es nun keine Analysen über das Unternehmen mehr. Was haben Sie vor?

Grabner: Die Capital Bank wird das Market Making und die Funktion als Capital Market Coach wie vereinbart bis Juni aufrecht halten. Researchseitig sehen wir uns nach neuen Partnern um.

BE: Rund 29% von Binder Co sind im Eigentum der AvW Gruppe. Laut Marktkreisen soll auch dieser Anteil, wie jener an C-Quadrat an die Capital Bank verpfändet sein.

Grabner: Ich kann dazu nur so viel sagen, dass Herr Auer von Welsbach unserem Aufsichtsrat vorsitzt und in Gesprächen versichert hat, dass AvW die Beteiligung halten will.
(bs)

  

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EANS-News: Binder+Co Aktiengesellschaft / Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 64 Cent pro Aktie sowie Neuauflage des Aktien-Rückkaufprogramms =Utl.: Betriebsergebnis 2008 um 47 % gesteigert
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Gleisdorf/Wien (euro adhoc) - Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co
AG den in der gestrigen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2008
positiv zur Kenntnis genommen. Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-,
Umwelt- und Verpackungstechnik konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder
eine dynamische Entwicklung in allen Bereichen erzielen. Mit einem Plus von 37,4
% steigerte Binder+Co ihren Umsatz im vergangenen Jahr auf EUR 73,45 Mio., das
EBIT konnte um 47,2 % auf EUR 7,20 Mio. verbessert werden. Auch der
Auftragseingang lag mit EUR 85,25 Mio. um 48,3 % über dem Vorjahreswert.

Das gute Ergebnis veranlasst Binder+Co, den Aktionären - nach gestern erteilter
Zustimmung der Hauptversammlung - für 2008 eine Dividende von 64 Cent je Aktie
auszuschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 50 %.

Weiters wurde die in der letzten ordentlichen Hauptversammlung (26. März 2008)
beschlossene Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien neu gefasst.
Damit ist der Vorstand ermächtigt, bis 25. September 2011 eigene Aktien im
Ausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die rückgekauften Aktien
sollen im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und Mitgliedern
des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden. Bisher wurden
100.997 Aktien bzw. 2,69 % des Grundkapitals zurückgekauft, die sich derzeit im
Besitz der Gesellschaft befinden.

Vorstand Dr. Karl Grabner: "Mit der beschlossenen Dividende und dem Stock-
Option-Programm unterstreichen wir unser Commitment, Aktionären und Mitarbeitern
einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten."

Weiterer Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung waren Wahlen in den
Aufsichtsrat. Dabei wurde Dr. Erhard F. Grossnigg (grosso holding Gesellschaft
mbH) neu in den Aufsichtsrat gewählt. In der folgenden konstituierenden
Aufsichtsratssitzung wurde Dr. Erhard F. Grossnigg zum Vorsitzenden des
Aufsichtsrats und Dr. Kurt Berger zum Stellvertreter des
Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: 03112/800-363

Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Stimmrechte: Binder+Co Aktiengesellschaft / Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung =
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Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
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Name: Herbert Liaunig Privatstiftung
Sitz: Wien
Staat: Österreich


Angaben zum Emittenten:
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Name: Binder+Co Aktiengesellschaft
Adresse: Grazerstraße 19-25, 8200 Gleisdorf
Sitz: Gleisdorf
Staat: Österreich


08.04.2009

Beteiligungsmeldung nach § 93 Börsegesetz - Richtigstellung der
Beteiligungsmeldung vom 2. April 2009

Gleisdorf, 8. April 2009. Die Binder+Co AG gibt bekannt, dass die Herbert
Liaunig Privatstiftung am 8. April 2009 den Erwerb von 150.000 Stück Aktien vom
17. September 2008 gemeldet hat. Die Herbert Liaunig Privatstiftung hält damit
in Summe 525.000 Stück Aktien bzw. 14,0 % der Anteile an der Binder+Co AG.

Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: 03112/800-363

Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co im 1. Quartal 2009 mit leichten Steigerungen bei Umsatz und EBIT =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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19.05.2009

Gleisdorf, 19. Mai 2009. Wie erwartet hat das Geschäftsjahr 2009 für Binder+Co
mit erheblichen Nachfrageschwankungen begonnen. So war das 1. Quartal 2009 im
Segment Aufbereitungstechnik von großer Zurückhaltung bei Auftragsvergaben
geprägt, während Umwelttechnik und Verpackungstechnik eine konstant solide
Nachfrage verzeichneten. Insgesamt blieb der Auftragseingang damit zwar hinter
dem Rekordwert des 1. Quartals 2008, lag jedoch mit EUR 16,03 Mio. auf gutem
Niveau. Umsatz und EBIT übertrafen das 1. Quartal des Vorjahres sogar leicht.

"Die Konjunkturflaute hatte auch im 1. Quartal 2009 nur moderate Auswirkungen
auf Binder+Co. Wir sind mit der Auftragslage zufrieden und konnten Umsatz und
EBIT gegenüber dem Vorjahr sogar leicht ausbauen",
so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Umsatz und EBIT leicht ausgebaut
Begünstigt durch den guten Auftragsstand zu Jahresbeginn hat die Binder+Co AG
ihren Umsatz im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 auf EUR
15,23 Mio. leicht ausbauen können (Q1/2008: EUR 15,01 Mio.). Maßgeblich dafür
waren die planmäßige Abrechnung von Systemprojekten sowie das
Einzelmaschinengeschäft, gepaart mit einem soliden Ersatzteil- und Serviceumsatz
in allen drei Produktsegmenten.

Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 90,8 % (Q1/2008: 81,1 %) des
Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des
Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 38,0 % stellte Amerika, wo ein
Großprojekt in der Umwelttechnik abgeschlossen wurde, diesmal den größten
Absatzmarkt dar. Asien einschließlich Australien steuerte 21,4 % bei, EU-Europa
(ohne Österreich) 18,5 %, Osteuropa (CEE und GUS) 12,0 % und Afrika 0,9 %.

Mit einer guten Mischung aus Systemgeschäft sowie Einzelmaschinen-, Ersatzteil-
und Serviceumsätzen war es möglich, auch das EBIT gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2008 auf EUR 1,18 Mio. leicht zu steigern (Q1/2008: EUR 1,17
Mio.).

Auftragseingang auf gutem Niveau
Der Gesamtauftragseingang von EUR 16,03 Mio. im 1. Quartal 2009 lag zwar klar
unter dem Rekordwert von 2008 (Q1/2008: EUR 28,69 Mio.), im langjährigen
Vergleich jedoch auf gutem Niveau. Die Auslastung der Eigenkapazitäten ist mit
den vorliegenden Auftragseingängen bis über das 2. Quartal hinaus
sichergestellt.

Ausblick
Nach Branchen betrachtet zeigte sich die Nachfrage im 1. Quartal 2009 sehr
unterschiedlich. Insgesamt geht das Management von Binder+Co jedoch davon aus,
dass die Gruppe auch 2009 an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des Jahres 2008
anschließen kann.

Stabile Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie im 1. Quartal
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co-Aktie hielt
sich im Berichtszeitraum stabil auf einem Niveau von EUR 9,50. Ende April gab er
knapp 3 % nach und lag bei EUR 9,25.

Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist Spezialist für die Erzeugung von Maschinen und Anlagen zur
Aufbereitung, für das Recycling sowie im Fall ihrer Tochtergesellschaft Statec
Binder GmbH zur Verpackung von Primär- und Sekundärrohstoffen und betreibt einen
Fertigungsstandort in Gleisdorf.

Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert das Unternehmen seit Juni 2007
im neu geschaffenen Segment mid market und wurde im Juli 2007 zum Geregelten
Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 236 Mitarbeitern setzte Binder+Co
im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 7,20
Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.

Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43 (0) 3112/800-363

Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-News: Binder+Co Aktiengesellschaft / Aktienrückkauf der Binder+Co AG, ISIN Code AT000BINDER3
Utl.: AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM vom 27. März 2009 bis 25. September 2011 =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Gleisdorf (euro adhoc) - Gleisdorf, 20. Mai 2009. Die Binder+Co AG beginnt am
25. Mai 2009 mit dem Rückkauf eigener Aktien und wird nach Akkordierung mit der
Finanzmarktaufsicht (FMA) wegen der sehr geringen Liquidität der Aktien bis zu
50 % des durchschnittlichen Tagesumsatzes pro Tag erwerben, also die in der VO
2273/3003 der EU-Kommission festgelegte Schwelle von 25 % vom durchschnittlichen
Tagesumsatz überschreiten.

Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363

Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co trotz Krise solide unterwegs - Umsatz und EBIT im 1. Halbjahr nahezu gehalten =

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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.08.2009
Gleisdorf, 18. August 2009. Ungeachtet der Konjunkturkrise entwickelt sich die
Binder+Co AG bisher gut. Die erheblichen Nachfrageschwankungen, die das 1.
Quartal 2009 von Binder+Co prägten, hielten zwar auch im 2. Quartal an. So
zeigten besonders die Kunden des Segments Aufbereitungstechnik große
Zurückhaltung bei Auftragsvergaben im Bereich kompletter Anlagen, während sich
das Einzelmaschinengeschäft aber durchaus zufriedenstellend entwickelte. Die
Nachfrage in den anderen beiden Segmenten - Umwelttechnik und Verpackungstechnik
- blieb in den ersten sechs Monaten 2009 stabil.
"Die Konjunkturflaute traf im 1. Halbjahr 2009 vor allem das großvolumige
Geschäft in der Aufbereitungstechnik - angesichts der allgemeinen
Planungsunsicherheit durchaus nachvollziehbar. Im Einzelmaschinengeschäft spüren
wir die Krise bisher aber kaum. Insgesamt lagen Umsatz und EBIT damit im 1.
Halbjahr nur knapp unter Vorjahresniveau", so Dr. Karl Grabner, Mitglied des
Vorstands von Binder+Co.
Umsatz und EBIT nahezu gehalten
Begünstigt durch den guten Auftragsstand zu Jahresbeginn konnte die Binder+Co
Gruppe ihren Umsatz im 1. Halbjahr 2009 mit EUR 30,11 Mio. gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2008 nahezu halten (H1/2008: EUR 31,55 Mio.). Maßgeblich
dafür waren die planmäßige Abarbeitung von Systemprojekten sowie das
Einzelmaschinengeschäft, gepaart mit einem soliden Ersatzteil- und Serviceumsatz
in allen drei Produktsegmenten.
Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 88,8 % (H1/2008: 84,7 %) des
Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des
Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 30,4 % stellte EU-Europa (ohne
Österreich) den größten Absatzmarkt dar. Amerika, wo im 1. Halbjahr 2009 ein
Großprojekt in der Umwelttechnik abgeschlossen wurde, steuerte 22,4 % bei, Asien
einschließlich Australien 18,1 %, Osteuropa (CEE und GUS) 11,9 % und Afrika 6,0
%.
Mit einem EBIT von EUR 2,62 Mio. wurde das Niveau des Vergleichszeitraums 2008
im 1. Halbjahr 2009 nur knapp verfehlt (H1/2008: EUR 2,76 Mio.).
Auftragseingang klar unter Rekordwert von 2008
Der Gesamtauftragseingang lag im 1. Halbjahr 2009 mit EUR 24,00 Mio. zwar klar
unter dem Rekordwert von 2008 (H1/2008: EUR 52,12 Mio.), jedoch etwa auf dem
guten Niveau von 2007 (H1/2007: EUR 24,73 Mio.). Die Auslastung der
Eigenkapazitäten im 3. Quartal 2009 ist mit den vorliegenden Auftragseingängen
jedenfalls sichergestellt.
Ausblick
Trotz unterschiedlicher Nachfrage aus den belieferten Branchen im 1. Halbjahr
2009 geht Binder+Co davon aus, dass die Gruppe angesichts ihres soliden
Auftragspolsters aus 2008 auch 2009 an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des
Vorjahrs anschließen kann. Das Geschäftsjahr 2010 könnte jedoch aus aktueller
Sicht wirtschaftlich schwächer ausfallen. Zwar schlägt die Wirtschaftskrise
bisher nicht auf das Einzelmaschinengeschäft durch, sie dämpft jedoch das
großvolumige Systemgeschäft, was jedenfalls Auswirkungen auf die
Umsatzentwicklung des Unternehmens haben wird.
Weiterhin stabile Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co-Aktie bewegte
sich im 1. Halbjahr 2009 zwischen EUR 9,25 und EUR 10,00. Ende Juli lag er mit
EUR 9,70 leicht über dem Wert zu Jahresbeginn (EUR 9,45).
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist Spezialist für die Erzeugung von Maschinen und Anlagen zur
Aufbereitung, für das Recycling sowie im Fall ihrer Tochtergesellschaft Statec
Binder GmbH zur Verpackung von Primär- und Sekundärrohstoffen (Kohle, Erze, Sand
etc. bzw. Altglas, Altpapier, Kunststoffabfall etc.). Die Gruppe betreibt einen
Fertigungsstandort in Gleisdorf.
Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, wurde das Unternehmen im Juni 2007 als
einer der ersten Werte im neu geschaffenen Segment mid market gelistet und im
Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 236
Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete
damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.
Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43 (0) 3112/800-363
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co in der Krise sanft gelandet - Umsatz und EBIT in Q1-3 unter dem hohen Vorjahresniveau =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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17.11.2009
Gleisdorf, 17. November 2009. Binder+Co blieb zwar nicht von der Krise
verschont, konnte sich aber in Summe relativ gut in dem deutlich eingetrübten
Marktumfeld halten. Auch im 3. Quartal 2009 hielten die erheblichen
Nachfrageschwankungen, die bereits das 1. Halbjahr von Binder+Co geprägt hatten,
weiter an. Das Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft verlief zwar weiterhin
erfreulich und zeigte sich - wenn auch um rund 10 % unter dem Vorjahresniveau -
in allen drei Segmenten stabil. Im System- und Anlagengeschäft hingegen traten
die Auswirkungen der Konjunkturflaute immer deutlicher zu Tage. Die erhoffte
Erholung blieb hier leider aus. Gleichzeitig setzte bei den wenigen zur Vergabe
anstehenden Anlagenprojekten ein deutlicher Preiskampf ein. Damit blieben
Auftragseingang, Umsatz und EBIT durchwegs unter dem - allerdings
überdurchschnittlich hohen - Vorjahresniveau.
"Die Konjunkturflaute traf in den ersten drei Quartalen 2009 vor allem das
großvolumige Geschäft in der Aufbereitungstechnik. Aufgrund des hohen
Auftragsstands zu Jahresbeginn und des relativ soliden Einzelmaschinen- und
Ersatzteilgeschäfts sind wir aber insgesamt sanft gelandet. Durch die
Verschärfung des Wettbewerbs wird die bisherige Ergebnisqualität jedoch in
Zukunft kaum zu halten sein", so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von
Binder+Co.
Umsatz und EBIT unter Vorjahresniveau
Trotz des guten Auftragsstands zu Jahresbeginn konnte die Binder+Co Gruppe ihren
Umsatz in den ersten drei Quartalen 2009 mit EUR 48,04 Mio. im Vergleich zum
Vorjahr nicht halten (Q1-Q3/2008: EUR 51,03 Mio.). Hauptgrund dafür war der
deutlich reduzierte Auftragseingang im System- und Anlagengeschäft im laufenden
Geschäftsjahr, der auch durch das weitgehend stabile Einzelmaschinen- und
Ersatzteilgeschäft nicht kompensiert werden konnte.
Die Auslandsumsätze betrugen im Berichtszeitraum 84,7 % (Q1-Q3/2008: 87,9 %) des
Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des
Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 31,7 % stellte Westeuropa (ohne
Österreich) dabei den größten Absatzmarkt dar. Afrika, wo in den ersten drei
Quartalen 2009 die Lieferung von Maschinen für ein Großprojekt in der
Umwelttechnik abgeschlossen wurde, steuerte 16,2 % bei, Amerika 16,0 %, Asien
einschließlich Australiens 13,5 % und Osteuropa (CEE und GUS) 7,3 %.
Das EBIT von EUR 4,75 Mio. reichte ebenfalls nicht ganz an den Vorjahreswert
heran (Q1-Q3/2008: EUR 4,93 Mio.), hingegen konnte die EBIT-Marge im
Berichtszeitraum mit 9,9 % über dem Niveau von 2008 gehalten werden.
Auftragseingang klar unter Rekordwert von 2008
Der Auftragseingang lag in den ersten drei Quartalen 2009 mit insgesamt EUR
32,56 Mio. zwar klar unter dem Rekordwert von 2008 (Q1-Q3/2008: EUR 73,03 Mio.),
entsprach von der Größenordnung jedoch wieder annähernd dem guten Niveau von
2006/2007. Die Auslastung der aktuellen Eigenkapazitäten im 4. Quartal 2009 ist
mit den vorliegenden Auftragseingängen jedenfalls sichergestellt.
Ausblick
Da sich die Nachfrage der von Binder+Co belieferten Branchen in den ersten drei
Quartalen 2009 sehr uneinheitlich zeigte und vor allem das großvolumige System-
und Anlagengeschäft hinter den Vorjahreswerten zurückblieb, geht das Management
von Binder+Co davon aus, dass Gruppenumsatz und -ergebnis trotz des soliden
Auftragspolsters aus 2008 im Geschäftsjahr 2009 um 10 bis 15 % unter dem Niveau
des Vorjahres bleiben werden.
Sofern nicht im System- und Anlagengeschäft eine Trendwende eintritt, könnte das
Geschäftsjahr 2010 aus derzeitiger Sicht wirtschaftlich schwächer ausfallen und
einen Umsatzrückgang auf das Niveau von 2007 bringen. Da sich der
Planungshorizont durch das nunmehr deutliche Überwiegen des Einzelmaschinen- und
Ersatzteilgeschäfts drastisch verkürzt hat, ist eine gesicherte Vorschau zum
aktuellen Zeitpunkt allerdings nur sehr bedingt möglich.
Binder+Co Aktie: Kurs weiterhin stabil
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse notierenden Binder+Co Aktie bewegte
sich im Berichtszeitraum zwischen EUR 9,25 und EUR 11,65 und lag Ende Oktober
bei EUR 11,49. Mit 21. September 2009 wurde die Aktie in den Fließhandel (mid
market continuous) aufgenommen.
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist Spezialist für die Erzeugung von Maschinen und Anlagen zur
Aufbereitung, für das Recycling sowie - über ihre Tochtergesellschaft Statec
Binder GmbH ¬- zur Verpackung von Primär- und Sekundärrohstoffen (Kohle, Erze,
Sand etc. bzw. Altglas, Altpapier, Kunststoffabfall etc.). Die Gruppe betreibt
einen Fertigungsstandort in Gleisdorf.
Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, wurde das Unternehmen im Juni 2007 als
einer der ersten Werte im neu geschaffenen Segment mid market gelistet und im
Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen. Mit durchschnittlich 236
Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete
damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.
Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43 (0) 3112/800-363
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Gleisdorf, 10. Dezember 2009. Die Binder+Co AG, die seit Juni 2007 im mid market der Wiener Börse notiert, wird innerhalb des mid market Segments vom Geregelten Freiverkehr in den Dritten Markt wechseln. Dies hat der Vorstand der Gesellschaft in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die Entscheidung erfolgte unter dem Gesichtspunkt einer generellen Ressourcenoptimierung mit Fokus auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens.


In diesem Sinn wurde die Wiener Börse AG mit heutigem Tag darüber informiert, dass die Binder+Co AG ihre Aktien per 15. Jänner 2010 (Tagesablauf) vom Geregelten Freiverkehr zurückzieht und gleichzeitig die Zulassung der Aktien im Dritten Markt, innerhalb des mid market Segments, mit Wirksamkeit 15. Jänner 2010 (Tagesablauf) beantragt.

Rückfragehinweis: Rückfragen Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands Tel.: 03112/800-363

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Ottakringer: Und von was leben jetzt die Daytrader? War ja wirklich ein hochliquider Wert....

lg
Ottakringer

  

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EANS-Hauptversammlung: Binder+Co Aktiengesellschaft / Ergebnisse zur Hauptversammlung =

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Information zur Hauptversammlung übermittelt durch euro adhoc. Für den
Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von 60 Cent pro Aktie

Umsatz und EBIT 2009 hinter Rekordzahlen von 2008

Gleisdorf/Wien, 8. April 2010
Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen
Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2009 positiv zur Kenntnis genommen.
Der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik
konnte im angespannten wirtschaftlichen Umfeld des abgelaufenen Geschäftsjahres
ein solides Ergebnis vorlegen. Der Umsatz lag zwar mit EUR 63,13 Mio. um 14,1 %
unter dem Rekordwert von 2008. Aufgrund der gesteigerten Ertragskraft gab das
EBIT im Jahresvergleich jedoch nur um 7,5 % nach. Mit EUR 49,83 Mio. fiel der
Auftragseingang auf das Niveau von 2006 zurück (2008: EUR 85,25 Mio.).

Für 2010 erwartet das Management Umsatz- und EBIT-Werte, die dem
Durchschnittsniveau der letzten drei Geschäftsjahre entsprechen. Ein Anspringen
der Konjunktur im laufenden Geschäftsjahr könnte in den Folgejahren aber
entsprechende Wachstumsmöglichkeiten eröffnen.

Nach gestern erteilter Zustimmung der Hauptversammlung wird Binder+Co ihren
Aktionären für 2009 eine Dividende von 60 Cent je Aktie ausschütten (EUR 0,32
Basisdividende plus EUR 0,28 Bonusdividende). Für das Rekordjahr 2008 betrug die
Dividende EUR 0,64.

Vorstand Dr. Karl Grabner: "Mit der beschlossenen Dividende unterstreichen wir
unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil am
Unternehmenserfolg zu bieten."

Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 hat
die Hauptversammlung die unitreu Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH
mit Sitz in Wien bestellt.

Weiters wurde die Satzung durch die Änderung der §§ 3, 10, 17, 19, 20, 21, 22
und 24 an die neuen Bestimmungen des Aktienrechtsänderungsgesetzes 2009
angepasst.

  

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EANS-News: Binder+Co im Q1/2010 deutlich unter Vorjahresniveau, Auftragsstand im langjährigen Durchschnitt =

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Gleisdorf (euro adhoc) - 18. Mai 2010. Wie erwartet bekommt Binder+Co als
Spätzykliker die Wirtschaftskrise erst im Jahr 2010 so richtig zu spüren. Der
Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte
das 1. Quartal 2010 zwar positiv abschließen, Umsatz und EBIT blieben jedoch
spürbar unter den Vorjahreswerten.
"Auch wenn wir im 1. Quartal 2010 nicht an das Vorjahresniveau herankamen,
so liegt unser Auftragsstand aufgrund der guten Entwicklung des
Einzelmaschinengeschäfts doch im langjährigen Durchschnitt. Damit können wir
durchaus zufrieden sein", so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von
Binder+Co.
Weiterhin solides Einzelmaschinengeschäft
In Summe erwirtschaftete Binder+Co im 1. Quartal 2010 einen Umsatz von EUR 12,06
Mio. Dies entspricht einer Einbuße von 21 % gegenüber dem Vorjahr bzw. einem
Rückgang auf das Niveau des Geschäftsjahres 2007 (Q1/2007: EUR 11,61 Mio.) und
damit auf das langjährige Durchschnittsniveau. In Folge blieb auch das EBIT um
EUR 0,87 Mio. unter dem Wert von 2009, war jedoch bereits in diesem
branchentypisch schwächsten Abschnitt des Jahres mit EUR 0,31 Mio. deutlich
positiv. Während sich der Absatz von Einzelmaschinen weiter erfreulich
entwickelte, hielt die Flaute im System- und Anlagengeschäft - mit Ausnahme
einzelner Projekte in der Umwelttechnik - auch in den ersten drei Monaten des
Jahres 2010 an.
Entwicklung der einzelnen Produktsegmente
Den größten Umsatzanteil (51 % des Gesamtumsatzes) lieferte auch im 1. Quartal
2010 mit EUR 6,18 Mio. das Segment Aufbereitungstechnik (Q1/2009: EUR 7,97
Mio.). Der EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 0,13 Mio. (Q1/2009: EUR 0,47 Mio.).
Auch wenn sich der Auftragseingang mit EUR 4,19 Mio. gegenüber dem
Vergleichswert von 2009 leicht verbesserte (Q1/2009: EUR 3,85 Mio.), hat sich
die Lage nicht nachhaltig entspannt.
Der Umsatz des Segments Umwelttechnik blieb mit EUR 3,68 Mio. spürbar hinter dem
Vorjahr zurück (Q1/2009: EUR 5,81 Mio.). Mit EUR 0,08 Mio. war das EBIT knapp
positiv (Q1/2009: EUR 0,73 Mio.), der Auftragseingang lag bei EUR 5,93 Mio.
(Q1/2009: EUR 8,47 Mio.).
Das Segment Verpackungstechnik verbesserte seinen Umsatz auf EUR 2,20 Mio.
(Q1/2009: EUR 1,45 Mio.) und konnte dadurch im Gegensatz zum 1. Quartal 2009 ein
positives EBIT von EUR 0,10 Mio. erzielen (Q1/2009: EUR -0,02 Mio.). Der
Auftragseingang lag mit EUR 1,57 Mio. jedoch unter dem Vorjahreswert von EUR
3,71 Mio.
Weiterhin schwierige Auftragslage
Der Auftragsstand per Ende März 2010 war zum überwiegenden Teil von der guten
Entwicklung des Einzelmaschinengeschäfts geprägt. Mit EUR 17,57 Mio. lag er auf
dem soliden Niveau von 2007 und damit im langjährigen Durchschnitt. Da aus
aktueller Sicht für die nächsten Monate nicht mit einer wesentlichen
Nachfrageerholung im Bereich des großvolumigen System- und Anlagengeschäfts zu
rechnen ist, erwartet das Management von Binder+Co bis Ende 2010 keine
besonderen Wachstumsimpulse aus den bedienten Branchen.
Stabile Kursentwicklung der Binder+Co Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gelisteten Aktie zeigte sich im 1.
Quartal 2010 sehr stabil und legte von einem Niveau von EUR 11,10 zu Beginn des
Jahres bis zum 31. März auf EUR 11,80 zu.
Die Binder+Co Gruppe
Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik
Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der
Wiener Börse eingeführt, notiert das Unternehmen mittlerweile im Dritten Markt
im Segment mid market. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur
Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde
Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.
Rückfragehinweis:
Rückfragen
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: 03112/800-363
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-wesentliche Unternehmensinformation: Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co verzeichnet in Q1–3/2010 deutlichen Aufschwung im Auftragseingang =

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Wesentliche Unternehmensinformation übermittelt durch euro adhoc mit dem
Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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16.11.2010
Gleisdorf, 16. November 2010. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus
Gleisdorf konnte seinen Auftragseingang in Q1–3/2010 gegenüber dem Vorjahr um
beachtliche 50 % steigern. Umsatz und EBIT von Binder+Co blieben dabei aber noch
unter dem Niveau von 2009.

„Mit Umsatz und EBIT liegen wir in Q1–3/2010 zwar noch unter den Werten von
2009, der kräftige Aufschwung im Auftragseingang lässt uns aber optimistisch ins
nächste Jahr blicken“, zeigt sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von
Binder+Co, zufrieden.

Der international erfolgreiche Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und
Verpackungstechnik konnte auch das 3. Quartal 2010 positiv abschließen. Als
Spätfolge der Wirtschaftskrise blieb Binder+Co mit einem Umsatz von EUR 40,71
Mio. und einem EBIT von EUR 4,08 Mio. in den ersten drei Quartalen 2010 zwar
erwartungsgemäß noch um rund 15 % bzw. 14 % hinter den Vorjahreswerten. Im
Auftragseingang war jedoch wieder ein deutlicher Aufwärtstrend festzustellen.
Diese für den Ausblick wichtigste Kennzahl lag in den ersten drei Quartalen 2010
in Summe bei EUR 48,92 Mio. und damit um rund 50 % über dem Vergleichswert des
Vorjahres. Der Auftragseingang erreichte im 3. Quartal sogar wieder das
Neugeschäftsniveau des Rekord-Geschäftsjahres 2008.

Klar positive Ergebnisse in allen Produktsegmenten

Auch in den ersten drei Quartalen 2010 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und
Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte
Segment Aufbereitungstechnik mit EUR 19,33 Mio. den größten Umsatzanteil (47,5 %
des Gesamtumsatzes; Q1–3/2009: EUR 22,12 Mio.). Aufgrund des guten
Einzelmaschinengeschäfts konnte trotz eines Umsatzrückgangs der EBIT-Beitrag des
Segments auf EUR 1,63 Mio. gesteigert werden (Q1–3/2009: EUR 1,41 Mio.). Dank
dem stark verbesserten Auftragseingang von EUR 19,99 Mio. (Q1–3/2009: EUR 10,71
Mio.) stabilisierte sich mittlerweile auch die Lage bei Neuaufträgen. Während
sich dabei das Einzelmaschinengeschäft das ganze Jahr über als solide erwies,
zog das Systemgeschäft erst im 3. Quartal spürbar an.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – blieb mit EUR 15,01 Mio.
unter dem Niveau des Vorjahres (Q1–3/2009: EUR 18,75 Mio.). Mit EUR 2,12 Mio.
war das EBIT zwar wieder deutlich positiv, erreichte jedoch ebenfalls nicht das
Vorjahresniveau von EUR 2,69 Mio. Die Neuaufträge umfassten eine gute Mischung
aus Einzelmaschinen- und Systemgeschäft mittlerer Größe. Der Auftragseingang von
EUR 20,61 Mio. übertraf deutlich das Vorjahresniveau von EUR 13,99 Mio., und
dies bei weiterhin stabiler Ergebnisqualität.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur
Offensackverpackung herstellt, wurden in den ersten drei Quartalen 2010 Aufträge
in Höhe von EUR 6,37 Mio. abgerechnet (Q1–3/2009: EUR 7,17 Mio.). Auch dank
eines guten Ersatzteilgeschäfts blieb das EBIT mit EUR 0,33 Mio. klar positiv
(Q1–3/2009: EUR 0,65 Mio.). Die Auftragseingänge der ersten drei Quartale lagen
insgesamt bei EUR 8,32 Mio. und damit um EUR 0,46 Mio. über dem Vorjahreswert
von EUR 7,86 Mio.

Auftragslage im 3. Quartal deutlich verbessert

Der Auftragsstand lag per Ende September 2010 mit EUR 26,14 Mio. um 65,5 % über
dem Vorjahreswert (30.9.2009: EUR 15,79 Mio.) und damit wieder im langjährigen
Durchschnitt. Das Management geht davon aus, dass sich diese positive
Entwicklung in den kommenden Monaten weiter fortsetzen wird.
Mitarbeiterstand wieder angehoben
Die 2009 eingeleitete Straffung der internen Strukturen führte im
Jahresvergleich zu einem Rückgang der Mitarbeiterzahl auf 233 Beschäftigte per
30. September 2010 (30.9.2009: 245). Aufgrund der deutlich stärkeren
Auftragseingänge wurde der Personalstand allerdings im 3. Quartal 2010 wieder
kontinuierlich angehoben (30.6.2010: 221).

Stabile Kursentwicklung der Binder+Co Aktie

Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie zeigte sich auch
im 3. Quartal 2010 sehr stabil. Ausgehend von einem Niveau von EUR 11,10 zu
Beginn des Jahres erreichte er am 30. September 2010 einen Wert von EUR 12,25.
Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 10 %.

Die Binder+Co Gruppe

Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik
Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der
Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment
mid market gehandelt. Für das weltweit erste industrietaugliche System zur
Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas aus Recycling-Glasscherben wurde
Binder+Co mit dem Staatspreis Innovation 2009 ausgezeichnet.

Rückfragehinweis:
Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands
Tel.: +43/3112/800-363
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft / Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformation Binder+Co 2010 gut unterwegs: Umsatz und EBIT über Vorjahresniveau, Auftragseingang um beachtliche 39 % gesteigert =

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Preisrelevante Unternehmensinformation übermittelt durch euro adhoc mit dem
Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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02.03.2011

Gleisdorf, 2. März 2011

„Mit einem Umsatz von EUR 63,25 Mio. und einem EBIT von EUR 7,22 Mio. liegen wir
2010 nicht nur über dem Vorjahresniveau, sondern schließen bereits wieder an das
Niveau vor der Krise an. Der Auftragseingang des 2. Halbjahres erreichte sogar
wieder das Neugeschäftsniveau des Rekordjahres 2008. Damit können wir wirklich
zufrieden sein“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Überwiegend schwieriges und uneinheitliches Marktumfeld
Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co
präsentierte sich im Jahr 2010 sehr uneinheitlich: Während das Geschäft in der
Umwelttechnik deutlich anzog und die Nachfrage in der Verpackungstechnik
weitgehend stabil blieb, zeigte sich die Aufbereitungstechnik aufgrund großer
Nachfrageschwankungen im Bereich von Gesamtanlagenprojekten ausgesprochen
volatil.

Umsatz knapp über Vorjahresniveau, EBIT ausgebaut
Trotz des relativ geringen Auftragsstands von Binder+Co zu Jahresbeginn lag der
Umsatz 2010 mit EUR 63,25 Mio. knapp über dem Vorjahresniveau (2009: EUR 63,13
Mio.). Maßgeblich dafür war die gute Mischung aus dem großvolumigen System- und
Anlagengeschäft und dem soliden Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft, das
2010 für eine konstant gute Auslastung der Fertigung sorgte. Das EBIT lag 2010
mit EUR 7,22 Mio. über dem Vorjahresniveau von EUR 6,66 Mio. und auch knapp über
dem bisherigen Spitzenwert von EUR 7,20 Mio. aus dem Jahr 2008.

Umwelttechnik entwickelte sich 2010 besonders erfreulich
Das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und
Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik war 2010 vom
margenstarken Einzelmaschinengeschäft geprägt. Insgesamt betrug der
Auftragseingang in diesem Segment EUR 26,32 Mio. Der Segmentumsatz erreichte im
abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 28,85 Mio. (45,6 % des Gesamtumsatzes), der
daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 2,20 Mio.
Die Nachfrage im Segment Umwelttechnik – es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – entwickelte sich 2010
besonders erfreulich. Erneut konnte Binder+Co interessante internationale
Projekte mit Schwerpunkt Westeuropa akquirieren und verzeichnete bis Jahresende
in Summe EUR 32,41 Mio. an neuen Aufträgen. Die neu entwickelten Sensoreinheiten
zur Erkennung des Bleigehalts in Recyclingglasscherben und zur Aussortierung von
hitzebeständigem Sonderglas wurden vom Markt sofort angenommen und sicherten
damit die technologische Marktführerschaft von Binder+Co gut ab. Mit einem
Umsatz von EUR 24,13 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2010 einen Anteil
von 38,2 % am Gesamtumsatz. Als EBIT-Beitrag lieferte das Segment 4,07 Mio.
(56,4 % des Gesamt-EBIT).
Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment
Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von
frei fließenden Schüttgütern, wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut,
Lebens- und Futtermitteln oder Salzen, her. Trotz des schwierigen Marktumfelds
konnte 2010 weltweit Aufträge – vornehmlich über Einzelmaschinen und
Kleinprojekte – im Gesamtwert von EUR 10,61 Mio. hereinbringen. Der
Segmentumsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 10,27 Mio. (16,2 % des
Gesamtumsatzes), das Segment-EBIT EUR 0,95 Mio.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung
Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 87,4 % (2009: 85,0
%) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des
Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 49,4 % stellte Westeuropa (ohne
Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien/Australien mit
17,2 %. Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) steuerten 12,3 %, Afrika 5,5 % und
Amerika 3,0 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage zieht wieder spürbar an
Von der weltweiten Wirtschaftskrise deutlich geschwächt, war Binder+Co mit einem
Auftragsstand von EUR 17,96 Mio. in das Jahr 2010 gestartet. Bereits im 2.
Quartal 2010 zeigte sich jedoch eine deutliche Erholung im Auftragseingang, die
sich auch im 3. und 4. Quartal weiter fortsetzte. Insgesamt lag der
Auftragseingang für 2010 mit EUR 69,34 Mio. um EUR 19,51 Mio. bzw. um rund 39 %
über dem Wert des Vorjahres (2009: EUR 49,83 Mio.) und zeigte damit bereits
zukünftiges Wachstumspotenzial an. Per 31. Dezember 2010 hat die Binder+Co
Gruppe damit einen Auftragsstand von EUR 24,01 Mio. sichergestellt. Darin
enthalten ist auch bereits ein Auftragsvolumen von EUR 6,07 Mio. für das Jahr
2012 und Folgejahre.

Ausblick
Da die wirtschaftliche Entwicklung Europas maßgeblichen Einfluss auf das
Wachstum von Binder+Co hat, sollten die prognostizierte Konjunkturverbesserung
und ein stabiles Maschinengeschäft im EU-Raum auch in den kommenden Jahren eine
gute Basis für die Performance der Unternehmensgruppe abgeben. Gleichzeitig
werden aufgrund des eingeschlagenen Expansionskurses die Überseemärkte
überproportional an Bedeutung gewinnen, besonders die aufstrebenden
BRIC-Staaten, die für Binder+Co interessante Wachstumspotenziale bergen und
entsprechend gute Absatzchancen ihrer Maschinenbauprodukte bedeutet. Aus
heutiger Sicht erwartet das Management von Binder+Co für 2011 erneutes Wachstum
in Umsatz und EBIT.

Solide Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Der Kurs der Binder+Co-Aktie entwickelte sich 2010 besser als die im ATX
dargestellte allgemeine Marktentwicklung. Ausgehend von einem Niveau von EUR
11,10 zu Beginn des Jahres zog der Kurs ab Mitte des Sommers deutlich an und
erreichte Ende 2010 EUR 15,90. Damit lag er um 43,2 % über dem Wert zu
Jahresbeginn und um 59,0 % über dem Wert der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

  

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Ordentliche Hauptversammlung beschließt Dividende von EUR 1 pro Aktie
Umsatz 2010 auf Vorjahresniveau, EBIT ausgebaut

Gleisdorf/Wien, 31. März 2011

Erwartungsgemäß haben die Aktionäre der Binder+Co AG den in der gestrigen
Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2010 positiv zur Kenntnis genommen.
In einem uneinheitlichen wirtschaftlichen Umfeld hat der Gleisdorfer Spezialist
für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik ein solides Ergebnis erzielt.
Der Umsatz lag 2010 mit EUR 63,25 Mio. auf Vorjahresniveau, das EBIT konnte
jedoch auf EUR 7,22 Mio. ausgebaut werden und der Auftragseingang erreichte im
2. Halbjahr 2010 bereits wieder das Neugeschäftsniveau des Rekordjahres 2008.
Auf Basis der prognostizierten Konjunkturverbesserungen und eines stabilen
Maschinengeschäfts im EU-Raum erwartet das Management für 2011 erneutes Umsatz-
und EBIT-Wachstum.

Nach gestern erteilter Zustimmung der Hauptversammlung wird Binder+Co ihren
Aktionären für 2010 eine Dividende von EUR 1 je Aktie ausschütten (2009: EUR
0,60).

Weiterer Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung waren Wahlen in den
Aufsichtsrat. Dabei wurden Mag. Alexander Liaunig und DDr. Erhard Schaschl neu
in den Aufsichtsrat gewählt. In der darauf folgenden, konstituierenden Sitzung
des neu gewählten Aufsichtsrats wurde Dkfm. Herbert Liaunig zum Vorsitzenden
gewählt, Dr. Kurt Berger wurde als Stellvertreter bestätigt.

Zudem wurde von der Hauptversammlung eine Satzungsänderung in § 4 Abs. 4
(Bezugsrechtsausschluss) und eine Verlängerung des genehmigten Kapitals auf
weitere fünf Jahre beschlossen.

Als Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 hat
die Hauptversammlung die Grant Thornton Unitreu Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungs GmbH mit Sitz in Wien bestellt.

Weiters wurde die in der Ordentlichen Hauptversammlung vom 26. März 2009
beschlossene Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien neu gefasst
und gilt in der aktuellen Fassung bis 30. September 2013. Die rückgekauften
Aktien werden im Rahmen eines Stock-Option-Programms allen Mitarbeitern und
Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft zum Erwerb angeboten werden. Bislang
wurden 123.765 Aktien bzw. 3,3 % des Grundkapitals zurückgekauft. Nach der
Bedienung des Stock-Option-Programms mit 14.652 Stück hält Binder+Co zum
Stichtag 30. März 2011 109.113 eigene Aktien.

Vorstand Dr. Karl Grabner: "Mit der beschlossenen Dividende und dem neu
gefassten Stock-Option-Programm unterstreichen wir unser Commitment, unseren
Aktionären und Mitarbeitern einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu
bieten."

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co mit deutlichen Zuwächsen im 1. Quartal 2011

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18.05.2011

Gleisdorf, 18. Mai 2011. Der innovative Maschinen- und Anlagenbauer aus
Gleisdorf startete sehr erfolgreich ins Geschäftsjahr 2011: Der Umsatz wurde um
rund 44 % auf EUR 17,34 Mio. gesteigert, das EBIT auf EUR 1,10 Mio. mehr als
verdreifacht, der Auftragseingang um 70 % auf EUR 19,87 Mio. verbessert.

Das Jahr 2011 hat für uns gut begonnen, wir blicken zufrieden auf ein
erfolgreiches 1. Quartal zurück. Nicht nur Umsatz und Ergebnis konnten deutlich
gesteigert werden, der Aufschwung im Auftragseingang erlaubt uns zudem einen
optimistischen Blick in die Zukunft , freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des
Vorstands von Binder+Co.

Der international erfolgreiche Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und
Verpackungstechnik konnte den Mitte 2010 einsetzenden Aufwärtstrend des
Auftragseingangs auch im 1. Quartal 2011 weiter fortsetzen. Insgesamt wurden von
Jänner bis März 2011 EUR 19,87 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht, das
entspricht einer Steigerung um 70,0 % gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres.
Auf dieser Basis erzielte Binder+Co einen Quartalsumsatz von EUR 17,34 Mio.
(Q1/2010: EUR 12,06 Mio.). Das Betriebsergebnis konnte mit EUR 1,10 Mio. mehr
als verdreifacht werden (Q1/2010: EUR 0,31 Mio.).

Getragen wird diese positive Entwicklung weiterhin primär vom margenstarken
Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft. Damit hält die mit der Krise
in den Vorjahren einhergegangene Verschiebung vom großvolumigen und
längerfristigen Systemgeschäft hin zu kurzfristigen Einzelaufträgen weiterhin
an. In den Segmenten Umwelt- und Verpackungstechnik konnten im 1. Quartal 2011
auch wieder umfangreichere Systemaufträge hereingebracht werden.

Deutliche Steigerungen in allen Produktsegmenten
Auch im 1. Quartal 2011 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen
für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment
Aufbereitungstechnik mit EUR 8,01 Mio. den größten Umsatzanteil (46,2 % des
Gesamtumsatzes; Q1/2010: EUR 6,18 Mio.). Der EBIT-Beitrag lag mit EUR 0,67 Mio.
deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 0,13 Mio. Der gute Auftragseingang von
EUR 9,03 Mio. (Q1/2010: EUR 4,19 Mio.) sorgte für eine stabile Auslastung der
Fertigung.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling hat sich mit EUR 7,04 Mio.
gegenüber dem Niveau des Vorjahres fast verdoppelt (Q1/2010: EUR 3,68 Mio.). Mit
EUR 0,39 Mio. konnte auch das Segment-EBIT (Q1/2010: EUR 0,08 Mio.) vervielfacht
werden. Die Neuaufträge umfassten eine gute Mischung aus Einzelmaschinen- und
Systemgeschäft mittlerer Größe und erreichten das solide Niveau von EUR 6,04
Mio.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur
Offensackverpackung herstellt, erzielte Binder+Co im 1. Quartal 2011 einen
Umsatz von EUR 2,29 Mio. (Q1/2010: EUR 2,20 Mio.). Aufgrund der Abrechnung
einiger eher margenschwacher Systemaufträge blieb der EBIT-Beitrag mit EUR 0,04
Mio. unter dem Vorjahresniveau (Q1/2010: EUR 0,10 Mio.). Sehr positiv
entwickelte sich hingegen das Neugeschäft, das mit EUR 4,80 Mio. um EUR 3,23
Mio. über dem Vorjahreswert von EUR 1,57 Mio. lag. Zuletzt zeigte sich neben dem
Ersatzteil- und Servicegeschäft auch das Systemgeschäft wieder deutlich
robuster.

Auftragslage deutlich verbessert
Der Auftragsstand von Binder+Co lag per Ende März 2011 mit EUR 26,52 Mio. um
50,9 % über dem vergleichbaren Vorjahreswert (31.3.2010: EUR 17,57 Mio.) und
damit wieder im langjährigen Durchschnitt. Das Management geht davon aus, dass
die gute Nachfrage auch in den kommenden Monaten anhalten wird.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Die verbesserte Auftragslage führte auch zu einem Ausbau des Mitarbeiterstands,
der mit 251 Beschäftigten per 31. März 2011 den Vorjahreswert um mehr als 10 %
überstieg.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co Aktie
Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie legte im 1.
Quartal 2011 weiter deutlich zu. Ausgehend von einem Niveau von EUR 15,90 zu
Beginn des Jahres erreichte er am 31. März 2011 einen Wert von EUR 18,40. Dies
entspricht einem Zuwachs von mehr als 15 %.

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co in Q1–3 dynamisch entwickelt

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16.11.2011

Gleisdorf, 16. November 2011. Der Gleisdorfer Spezialist für innovative
Maschinen und Anlagen der Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik hat
Q1–3/2011 mit deutlichen Steigerungen in Umsatz und EBIT abgeschlossen. Ebenso
dynamisch entwickelte sich der Auftragseingang, und auch der Mitarbeiterstand
wurde weiter ausgebaut. Der gute Auftragsstand deutet zudem auf einen
erfreulichen Abschluss des Gesamtjahres hin.

„Die Dynamik der letzten Monate hielt auch im 3. Quartal 2011 an. Damit ist das
aktuelle Geschäftsjahr bisher mehr als zufriedenstellend verlaufen. Auf Basis
des guten Auftragsstands gehen wir für das Gesamtjahr von einer deutlichen
Umsatz- und Ergebnisverbesserung aus“, freut sich Dr. Karl Grabner,
Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Die ersten drei Quartale 2011 waren für die international erfolgreiche Binder+Co
geprägt von einem anhaltenden Aufwärtstrend im Auftragseingang. Die 2011
eingegangenen Aufträge im Volumen von EUR 65,07 Mio. bedeuten gegenüber der
Vergleichsperiode 2010 eine Steigerung von 33,0 %. Auch der Umsatz konnte dank
des guten Auftragsstands zu Jahresbeginn und der soliden Auftragseingänge um
31,2 % auf EUR 53,43 Mio. gesteigert werden (Q1–3/2010: EUR 40,71 Mio.). Auf
dieser Basis verbesserte sich das Betriebsergebnis auf EUR 4,98 Mio. (Q1–3/2010:
EUR 4,08 Mio.).

Während in den Segmenten Aufbereitungstechnik und Verpackungstechnik verstärkt
Einzelmaschinenprojekte beauftragt wurden, sind die Auftragseingänge im Segment
Umwelttechnik überwiegend dem längerfristigen Anlagen- und Systemgeschäft
zuzuordnen. Insgesamt lag der Auftragsstand per 30. September 2011 bei EUR 35,61
Mio. und damit um mehr als ein Drittel über dem Vorjahreswert von EUR 26,14
Mio.

Deutliche Zuwächse in allen Produktsegmenten
Auch in Q1–3/2011 lieferte das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für
die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment
Aufbereitungstechnik mit EUR 22,73 Mio. den größten Umsatzanteil (Q1–3/2010: EUR
19,33 Mio.). Getragen vom starken Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft wurde
der EBIT-Beitrag mit EUR 2,26 Mio. gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert
(Q1–3/2010: EUR 1,63 Mio.). Der Auftragseingang erreichte per 30. September 2011
EUR 19,84 Mio. (Q1–3/2010: EUR 19,99 Mio.) und stammte weiterhin ausschließlich
aus dem Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – übertraf mit EUR 19,96
Mio. das Vorjahresniveau ebenfalls deutlich (Q1–3/2010: EUR 15,01 Mio.). Mit EUR
1,66 Mio. blieb das Segment-EBIT jedoch unter dem Vergleichswert (Q1–3/2010: EUR
2,12 Mio.), weil vermehrt Gesamtanlagenprojekte mit geringeren Margen
abgerechnet wurden. Auch die Neuaufträge in Höhe von EUR 32,26 Mio. (Q1–3/2010:
EUR 20,61 Mio.) umfassten überwiegend Gesamtsysteme sowie eine Reihe von
Erweiterungsprojekten bestehender Anlagen.

Im Segment Verpackungstechnik, das Hochleistungsmaschinen zur
Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern herstellt, erzielte
Binder+Co einen Umsatz von EUR 10,74 Mio. (Q1–3/2010: EUR 6,37 Mio.) und
bestätigte damit erneut die gute Entwicklung seit 2008. Der EBIT-Beitrag
verbesserte sich auf EUR 1,06 Mio. und verdreifachte damit den Vorjahreswert von
EUR 0,33 Mio. Ebenso positiv entwickelten sich die Auftragseingänge, die mit EUR
12,97 Mio. den Vorjahreswert von EUR 8,32 Mio. um knapp 56 % übertrafen.

Gute Nachfrage sorgt für positiven Ausblick 2011
Der Auftragsstand per 30. September 2011 konnte mit EUR 35,61 Mio. gegenüber dem
Vorjahr um 36,2 % gesteigert werden (30.9.2010: EUR 26,14 Mio.). Auf Basis
dieser positiven Nachfrageentwicklung geht das Management davon aus, dass
Binder+Co die Umsatz- und Ergebniswerte des Jahres 2010 im laufenden
Geschäftsjahr deutlich übertreffen wird.

Mitarbeiterstand kräftig ausgebaut
Der Aufschwung in den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zeigte sich auch in
einer wesentlichen Erhöhung des Mitarbeiterstands um 33,5 % auf 311 Beschäftigte
per 30. September 2011.

Insgesamt positive Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie
Nach einer deutlichen Aufwärtsbewegung im 1. Halbjahr 2011 zeigte die im mid
market der Wiener Börse gehandelte Aktie im 3. Quartal 2011 große Volatilität.
Ausgehend von einem Niveau von EUR 15,90 zu Jahresbeginn erreichte der Kurs der
Binder+Co-Aktie am 30. September 2011 einen Wert von EUR 19,90 und legte damit
um rund ein Viertel zu. Der Höchstkurs 2011 betrug bisher EUR 24,90.

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co legt im 1. Halbjahr 2012 weiter zu


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Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
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14.08.2012

Gleisdorf, 14. August 2012. Der internationale Spezialist für Aufbereitungs-,
Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte seinen
Auftragseingang im 1. Halbjahr 2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 8,8
% ausbauen. Der Umsatz legte um 11,5 % auf EUR 37,46 Mio. zu, das EBIT blieb mit
EUR 3,01 Mio. auf dem guten Vorjahresniveau. Der Auftragsstand zum
Halbjahresende verbesserte sich um 14,1 %.

„Wir haben ein sehr zufriedenstellendes 1. Halbjahr 2012 hinter uns. Da wir
davon ausgehen, dass der positive Nachfragetrend auch in den kommenden Monaten
anhalten wird, sollten Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres das Niveau von 2011
übertreffen. Zudem läuft heuer das Geschäft unserer beiden jüngsten
Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH an“, so Dr. Karl Grabner,
Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Auch im 1. Halbjahr 2012 hielt der seit Mitte 2010 spürbare Aufwärtstrend im
Auftragseingang ungebrochen weiter an – wenn die Steigerung auch etwas moderater
ausfiel als noch im Vorjahr. Insgesamt akquirierte Binder+Co neue Aufträge im
Wert von EUR 46,85 Mio. und damit um 8,8 % mehr als in der Vergleichsperiode
2011. Auf Basis des soliden Auftragsstands zu Jahresbeginn wurden EUR 37,46 Mio.
Umsatz erzielt und damit das gute Vorjahresniveau von EUR 33,59 Mio. um 11,5 %
übertroffen. Trotz der Anlaufverluste in den beiden jüngsten
Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH – sie befassen sich
mit Zerkleinerungstechnik bzw. mit der Vermarktung einer innovativen Technologie
zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Baustoffe mit
hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften – blieb auch das EBIT mit EUR 3,01
Mio. stabil auf gutem Niveau (H1/2011: EUR 3,03 Mio.). Mit EUR 38,19 Mio. wurde
der Auftragsstand gegenüber dem 30. Juni 2011 um 14,1 % bzw. seit Jahresende
2011 um 32,5 % gesteigert.

Aufbereitungstechnik mit kräftigem Plus
Mit einem um 18,6 % gesteigerten Umsatz von EUR 19,27 Mio. steuerte die
Aufbereitungstechnik auch im 1. Halbjahr 2012 den größten Anteil zum
Gesamtumsatz bei. Dieses Segment beliefert die Baustoff-, Steine- und
Erdenindustrie mit Maschinen zur Zerkleinerung, Thermischen Aufbereitung,
Siebung und Sortierung von Schüttgütern. Durch Anlaufverluste in den beiden
jüngsten Tochterunternehmen (der im Juli 2011 übernommenen Comec-Binder S.r.l.
und der im Jänner 2012 gegründeten Bublon GmbH), die beide der
Aufbereitungstechnik zugeordnet sind, verringerte sich der EBIT-Beitrag jedoch
gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 1,72 Mio. auf EUR 1,41 Mio. Der
Auftragseingang konnte allerdings kräftig auf EUR 24,71 Mio. ausgebaut werden
(H1/2011: EUR 13,92 Mio.).

Umsatz- und EBIT-Steigerungen in der Umwelttechnik
Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 12,72 Mio. um
6,9 % über dem Vorjahresniveau. Damit konnte auch das EBIT auf EUR 1,33 Mio.
verbessert werden (H1/2011: EUR 1,10 Mio.). Die hereingebrachten Neuaufträge in
Höhe von EUR 13,83 Mio. (H1/2011: EUR 19,30 Mio.) stammen sowohl aus dem
Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft als auch aus dem
Systemgeschäft.

Verpackungstechnik weiterhin solide
Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment
Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von
frei fließenden Schüttgütern – wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut,
Lebens- und Futtermitteln oder Salzen – her. Der Umsatz lag im 1. Halbjahr 2012
mit EUR 5,47 Mio. auf Vorjahresniveau, das EBIT konnte auf EUR 0,27 Mio.
verbessert werden (H1/2011: EUR 0,21 Mio.). Auch die Auftragseingänge
entwickelten sich zufriedenstellend. Zwar verfehlten sie mit EUR 8,31 Mio. den
Vorjahreswert von EUR 9,86 Mio., der margenstarke Ersatzteil- und Serviceanteil
blieb jedoch im 2. Quartal konstant hoch.

Guter Auftragsstand sorgt für positiven Ausblick
Der Auftragsstand per 30. Juni 2012 konnte mit EUR 38,19 Mio. gegenüber dem
Vorjahr um 14,1 % gesteigert werden (30.6.2011: EUR 33,46 Mio.). Das Management
von Binder+Co geht davon aus, dass die solide Nachfrage auch in den kommenden
Monaten anhalten wird und dadurch Umsatz und Ergebnis 2012 das Vorjahresniveau
übertreffen werden.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung stieg die Zahl der Beschäftigten zum 30.
Juni 2012 gegenüber Ende 2011 um 1,6 % auf 327.

Kräftige Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden im
1. Halbjahr 2012 mit einer Investitionssumme von EUR 4,03 Mio. weiter
fortgesetzt.

Binder+Co-Aktie legt um fast ein Drittel zu
Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn legte der Kurs der im
mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie im 1. Halbjahr 2012 um 31,3 % zu
und erreichte am 30. Juni 2012 EUR 28,00.

  

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Gleisdorf. Der steirische Maschinenbauer Binder+Co verstärkt sein Engagement auf dem asiatischen Markt. Um rund zwei Millionen € richten die Gleisdorfer einen Assembling-Standort in der Nähe von Peking ein. Er soll noch heuer in Betrieb gehen.

„25 Prozent des Endpreises für unsere Siebmaschinen entfallen in China auf Transport und Verpackung", erklärt Binder-Vorstand Jörg Rosegger. „Wenn wir die großen Rahmenteile aus Stahl in China zukaufen und diese mit den Kernkomponenten aus Gleisdorf zusammenbauen, sind wir wettbewerbsfähiger." Außerdem, so Rosegger, würden die Kunden auf ein Serviceteam vor Ort Wert legen. Binder+Co hat im Vorjahr 17,5 Prozent des Umsatzes in Asien und Australien erzielt. Dabei hat man sich vor allem auf Siebmaschinen für den chinesischen Kohlebergbau konzentriert.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/steiermark/1286896/BinderCo-erric htet-Standort-in-China?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft / Binder+Co mit deutlichem Umsatzplus in Q1–3/2012 =



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Preisrelevante Unternehmensinformation übermittelt durch euro adhoc mit dem
Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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13.11.2012

Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformation

Gleisdorf, 13. November 2012. Der international tätige Spezialist für
Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte
seinen Umsatz in Q1–3/2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 10,2 %
ausbauen. Das EBIT blieb mit EUR 4,98 Mio. auf Vorjahresniveau stabil, ebenso
der Auftragseingang mit EUR 64,90 Mio. Der Auftragsstand per Ende September 2012
gab leicht auf EUR 34,80 Mio. nach.

„In den ersten drei Quartalen 2012 sind wir im Umsatz deutlich gewachsen und
konnten trotz der planmäßigen Anlaufverluste in unseren neuen Tochterunternehmen
das EBIT stabil halten. Auch wenn sich die Auftragseingänge in den Sommermonaten
etwas schwächer entwickelten, gehen wir für das Gesamtjahr dennoch von einem
Wachstum aus“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der seit Mitte 2010 spürbare Aufwärtstrend bei neuen Aufträgen bremste sich im
Sommer 2012 etwas ein. Deshalb blieb Binder+Co nach dem Wachstum im 1. Halbjahr
mit einem Auftragseingang von insgesamt EUR 64,90 Mio. in Q1–3 insgesamt auf dem
Vorjahresniveau (Q1–3/2011: EUR 65,07 Mio.). Auf Basis des soliden
Auftragsstands zu Jahresbeginn konnte allerdings ein um 10,2 % gesteigerter
Umsatz von EUR 58,89 Mio. erzielt werden (Q1–3/2011: EUR 53,43 Mio.). Trotz
planmäßiger Anlaufverluste in den Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und
Bublon GmbH – sie befassen sich mit Zerkleinerungstechnik bzw. der Vermarktung
einer innovativen Technologie zur Herstellung eines rein natürlichen
Basismaterials für Baustoffe mit hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften –
blieb das EBIT mit EUR 4,98 Mio. auf gutem Niveau stabil. Der Auftragsstand lag
per 30. September 2012 mit EUR 34,8 Mio. um 2,3 % unter dem Vorjahreswert
(30.9.2011: EUR 35,61 Mio.) und spiegelt damit die allgemeine Wirtschaftslage in
Europa wider.

Aufbereitungstechnik mit kräftigem Plus in Umsatz und Auftragseingang
Mit einem um 23,4 % gesteigerten Umsatz von EUR 28,06 Mio. steuerte die
Aufbereitungstechnik auch in den ersten drei Quartalen 2012 den größten Anteil
zum Gesamtumsatz bei. Dieses Segment beliefert die Baustoff-, Steine- und
Erdenindustrie mit Maschinen zur Zerkleinerung, Siebung, thermischen
Aufbereitung und Sortierung von Schüttgütern. Durch Anlaufverluste in den beiden
jüngsten Tochterunternehmen (der im Juli 2011 übernommenen Comec-Binder S.r.l.
und der im Jänner 2012 gegründeten Bublon GmbH), die beide der
Aufbereitungstechnik zugeordnet sind, verringerte sich der EBIT-Beitrag jedoch
gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 2,26 Mio. auf EUR 1,72 Mio. Der
Auftragseingang konnte allerdings kräftig auf EUR 33,74 Mio. ausgebaut werden
(Q1–3/2011: EUR 19,84 Mio.).

Umwelttechnik legt in Umsatz und EBIT zu
Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – legte mit EUR 20,59 Mio.
leicht zu (Q1–3/2011: EUR 19,96 Mio.). Das EBIT konnte auf EUR 2,25 Mio. spürbar
verbessert werden (Q1–3/2011: EUR 1,66 Mio.). Verantwortlich für die deutliche
Reduktion der Neuaufträge auf EUR 18,66 Mio. (Q1–3/2011: EUR 32,26 Mio.) waren
Verzögerungen bei Vergabeentscheidungen über mehrere großvolumige
Systemaufträge.

Verpackungstechnik weiterhin solide
Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment
Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von
frei fließenden Schüttgütern – wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut,
Lebens- und Futtermitteln oder Salzen – her. Der Umsatz hielt sich in den ersten
neun Monaten 2012 mit EUR 10,24 Mio. stabil auf dem guten Vorjahresniveau
(Q1–3/2011: EUR 10,74 Mio.), das EBIT verfehlte mit EUR 1,01 Mio. nur knapp den
Vergleichswert 2011 (Q1–3/2011: EUR 1,06 Mio.). Auch die Auftragseingänge
entwickelten sich zufriedenstellend. Zwar lagen sie mit EUR 12,50 Mio.
geringfügig unter dem Vorjahreswert von EUR 12,97 Mio., der margenstarke
Ersatzteil- und Serviceanteil blieb im 3. Quartal jedoch konstant hoch und
zeichnet damit für die starke EBIT-Marge von 9,9 % verantwortlich.

Positiver Ausblick fürs Gesamtjahr
Obwohl der Auftragsstand per 30. September 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3
% auf EUR 34,80 Mio. leicht nachgab (30.9.2011: EUR 35,61 Mio.), geht das
Management von Binder+Co aufgrund von stabilen Auftragseingängen bei
Einzelmaschinen und kurzfristig erwarteten großvolumigen Systemaufträgen dennoch
davon aus, dass der Gesamtumsatz 2012 das Vorjahresniveau übertreffen wird.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund des strategischen Wachstumskurses von Binder+Co stieg die Zahl der
Beschäftigten zum 30. September 2012 gegenüber Ende September 2011 um knapp 10 %
auf 342.

Kräftige Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden in
den ersten drei Quartalen 2012 mit einer Investitionssumme von EUR 5,50 Mio.
weiter fortgesetzt. Investitionsschwerpunkt blieb dabei mit dem neuen
Eingangsbereich, der Generalsanierung einer 5.000 m2 großen Fertigungshalle und
der Anschaffung einer neuen Laserschneidanlage der Standort Gleisdorf.

Binder+Co-Aktie legt deutlich zu
Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn legte der Kurs der im
mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie in den ersten neun Monaten 2012 um
26,6 % zu und erreichte am 30. September 2012 EUR 27,00.

  

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Binder+Co wächst auch 2012 - Umsatz um 6,7 %, Auftragseingang um 13,8 % über dem Vorjahreswert

„2012 war ein weiteres Wachstumsjahr für Binder+Co, und das in zweierlei Hinsicht: Wir haben nicht nur bei Umsatz und Auftragseingängen wieder erfreulich zugelegt, sondern auch weiter in unsere Internationalisierung investiert. Mit der im Jänner 2013 erfolgten Gründung der Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. haben wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg von einem steirischen KMU zu einer internationalen Firmengruppe gesetzt“, freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Uneinheitliches Marktumfeld

Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co zeigte sich im Jahr 2012 sehr uneinheitlich. So zog das System- und Anlagengeschäft in der Verpackungstechnik deutlich an, während die Nachfrage in der Aufbereitungs- und Umwelttechnik stabil blieb und sich dabei weitgehend auf das Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäft beschränkte.

Umsatzwachstum

Mit EUR 87,16 Mio. steigerte die Binder+Co im Jahr 2012 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,7 %. Maßgeblich für diese Umsatzsteigerung war das stetig wachsende Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im Berichtszeitraum mit EUR 8,41 Mio. nur knapp unter dem Vorjahreswert von EUR 8,54 Mio., wobei der Wert aus 2011 durch aperiodische Erträge in Höhe von EUR 1,3 Mio. positiv beeinflusst war.

Wie schon im Vorjahr war das Segment Aufbereitungstechnik auch im Geschäftsjahr 2012 vom ergebnisstarken Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft geprägt. Der Markt für großvolumige System- und Anlagenprojekte hingegen stand unter massivem Preisdruck und kam in den von Binder+Co bearbeiteten Regionen praktisch zum Erliegen.

Dennoch gelang es der Binder+Co im Heimmarkt Österreich sowie im benachbarten Deutschland aufgrund der um die Zerkleinerungstechnik erweiterten Kompetenz einige Systemaufträge zu gewinnen. Für die Comec-Binder S.r.l. wiederum verlief die Marktentwicklung im nördlichen Afrika besonders erfreulich. Die Bublon GmbH, die 2012 mit der Marktbearbeitung begann, konnte noch keine Umsätze verbuchen. In Summe erreichte der Segmentumsatz EUR 42,08 Mio. und trug damit 48,3 % zum Gesamtumsatz bei.

Die Nachfrage im Segment Umwelttechnik blieb 2012 stabil und Binder+Co konnte wieder internationale Projekte mit dem Fokus auf Westeuropa akquirieren. Dank der zuletzt entwickelten Sensoreinheiten zur Erkennung des Bleigehalts in Recyclingglasscherben und zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas war es möglich, die führende Marktstellung zu halten. Mit einem Umsatz von EUR 29,75 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2012 einen Anteil von 34,1 % am Gesamtumsatz.

Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH gebündelte Know-how in der Verpackungstechnik verzeichnete 2012 auf Basis seiner seit 2008 stetig breiter werdenden Angebotspalette einen Nachfrageschub, der sich in einer deutlichen Steigerung des Auftragseinganges widerspiegelte. Weltweit wurden Aufträge im Gesamtwert von EUR 28,15 Mio. hereingebracht (2011: EUR 16,20 Mio.). Parallel dazu stieg der Segmentumsatz auf EUR 15,33 Mio. und trug damit 17,6 % zum Gruppenumsatz bei.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung

Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 91,1 % (2011: 88,9 %) des Gesamtumsatzes. Mit einem Umsatzanteil von 47,5 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 20,5 %. Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) steuerten 9,9 %, Afrika 9,3 % und Amerika 3,9 % der Umsatzerlöse bei.

Starke Nachfrage im vierten Quartal 2012

Mit einem Auftragsstand von EUR 28,83 Mio. war Binder+Co mit einem guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Bei solider Nachfrage in den ersten drei Quartalen wurden schließlich im vierten Quartal 2012 EUR 33,63 Mio. an Neuaufträgen hereingebracht. Somit lag der Auftragseingang 2012 mit EUR 98,53 Mio. um 13,8 % über dem Wert des Vorjahres (2011: EUR 86,58 Mio.) und der Auftragsstand zum 31. Dezember 2012 erreichte ein neues Rekordniveau von EUR 40,16 Mio.

Seit Mitte Jänner ist die Binder+Co auch in China ansässig

Im Dezember 2012 wurden die erforderlichen Unterlagen zur Gründung des 100%-Tochterunternehmens Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. eingereicht und schon am 16. Jänner 2013 erteilten die chinesischen Behörden die Businesslizenz, womit ein Start der operativen Tätigkeit jederzeit möglich ist. Das neue Tochterunternehmen dient der Binder+Co als Vertriebs-, Service- und Assemblierungs-Standort, an dem zunächst Siebmaschinen für den chinesischen Kohlebergbau gefertigt werden. Über den neuen Stützpunkt soll jedoch Schritt für Schritt auch der Zugang zur chinesischen Recyclingindustrie weiter ausgebaut werden.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie

Analog zum ATX entwickelte sich der Wert der Binder+Co-Aktie im Berichtszeitraum sehr positiv. Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn zog der Kurs vorerst deutlich an und erreichte am 12. April 2012 den historischen Höchstwert von EUR 32,60. Für den Rest des Jahres bewegte sich der Aktienkurs zwischen EUR 26,00 und EUR 28,00 und schloss per Ende 2012 mit EUR 27,50, um bis Ende Februar 2013 auf EUR 23,20 nachzugeben.

  

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14. Ordentliche Hauptversammlung der Binder+Co AG beschließt Dividende von EUR 1,10 pro Aktie

Mag. Thomas Jost, Vorstand der Liaunig Industrieholding GmbH, übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der Binder+Co AG

Umsatz und Auftragseingang 2012 weiter gewachsen

Gleisdorf/Wien, 11. April 2013

Die Aktionäre der Binder+Co AG haben den in der gestrigen Ordentlichen Hauptversammlung vorgelegten Jahresabschluss 2012 erwartungsgemäß positiv zur Kenntnis genommen. In einem uneinheitlichen, jedoch überwiegend positiven wirtschaftlichen Umfeld ist der Gleisdorfer Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik 2012 weiter gewachsen. Der Umsatz legte 2012 um 6,7 % auf EUR 87,16 Mio. zu, das EBIT lag mit EUR 8,41 Mio. auf dem Vorjahresniveau von EUR 8,54 Mio., und der Auftragseingang wurde um 13,8 % auf EUR 98,53 Mio. ausgebaut.

Für 2012 wird Binder+Co ihren Aktionären nach der gestern erteilten Zustimmung der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,10 je Aktie ausschütten (2011: EUR 1,10). Ex-Tag ist der 12. April 2013, Dividenden-Zahltag der 16. April 2013.

„Mit der beschlossenen Dividende unterstreichen wir unser Commitment, unseren Aktionären einen angemessenen Anteil am Unternehmenserfolg zu bieten“,
so Vorstand Dr. Karl Grabner.

Neben der Wiederwahl der schon bisher im Aufsichtsrat tätigen Herren Dr. Kurt Berger, Dr. Erhard Grossnigg, Mag. Alexander Liaunig und DDr. Erhard Schaschl wurden die Herren Mag. Thomas Jost und Dr. Veit Sorger neu in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dkfm. Herbert Liaunig, sowie das langjährige Aufsichtsratsmitglied Dr. Gerhard Heldmann standen nach Ablauf ihrer Funktionsperiode für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Der Vorstand würdigte ihre Verdienste um die Binder+Co seit Beginn der 1990er Jahre und bedankte sich im Namen der gesamten Belegschaft für ihr jahrzehntelanges Engagement, durch das sie die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens maßgeblich prägten. In der nachfolgenden konstituierenden Sitzung des neu gewählten Aufsichtsrats wurde Mag. Thomas Jost zum Vorsitzenden und Mag. Alexander Liaunig zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Die Hauptversammlung stimmte auch dem Antrag auf Genehmigung des inzwischen dritten Aktienrückkaufprogramms zu und ermächtigte den Vorstand damit zum Rückkauf eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z. 4 AktG für Zwecke der Ausgabe an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands. Die Ermächtigung erstreckt sich auf einen Zeitraum von 30 Monaten ab Beschlussfassung, sohin bis 10. Oktober 2015.

Insgesamt wurden im Rahmen der bisherigen Rückkaufprogramme von Binder+Co 129.914 Aktien bzw. 3,46 % des Grundkapitals zurückgekauft. Nach Bedienung der Ansprüche aus dem Stock-Option-Programm mit 44.366 Stück hält Binder+Co zum Stichtag 10. April 2013 in Summe 85.548 eigene Aktien bzw. 2,28 % der Anteile.

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft /
Binder+Co mit Umsatzsteigerung in Q1/2013

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Preisrelevante Unternehmensinformation uebermittelt durch euro adhoc mit dem
Ziel einer europaweiten Verbreitung. Fuer den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Quartalsbericht

15.05.2013

Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformation

Gleisdorf, 15. Mai 2013. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist fuer
Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im 1.
Quartal 2013 um 26,3 % steigern, das Betriebsergebnis blieb mit EUR 0,94 Mio.
etwa auf dem Vorjahresniveau.

„Wir koennen mit dem 1. Quartal 2013 zufrieden sein, haben wir doch eine
Umsatzsteigerung von 26 % erzielt. Trotz der zunehmenden Internationalisierung –
das operative Geschaeft unseres neuen Tochterunternehmens Binder+Co Machinery
(Tianjin) Ltd. wird im zweiten Quartal 2013 voll anlaufen – wird die Binder+Co
nach wie vor durch das sehr uneinheitliche wirtschaftliche Umfeld in Europa
gepraegt“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der im vierten Quartal 2012 spuerbare Aufwaertstrend im Auftragseingang liess im
1. Quartal 2013 wieder merklich nach. Insgesamt akquirierte die Binder+Co neue
Auftraege im Wert von EUR 19,37 Mio. und blieb damit um 10,2 % unter dem Wert
der Vergleichsperiode 2012. Auf Basis des sehr guten Auftragsstandes von EUR
40,16 Mio. zu Jahresbeginn wurden im 1. Quartal EUR 22,07 Mio. Umsatz erzielt
und damit der Vorjahreswert von EUR 17,47 Mio. um 26,3 % uebertroffen. Durch
Verluste in den beiden noch jungen Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und
Bublon GmbH wird das Betriebsergebnis zwar noch belastet, konnte sich aber mit
EUR 0,94 Mio. nahezu auf dem Vorjahresniveau (Q1/2012: EUR 1,03 Mio.) halten.
Mit EUR 37,43 Mio. wurde der Auftragsstand gegenueber dem 31. Maerz 2012 um 13,7
% gesteigert.

Die Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von EUR 10,95 Mio. im 1.
Quartal 2013 den groessten Anteil am Gesamtumsatz bei. Der Umsatzbeitrag des
Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen fuer Glas-
und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 5,93 Mio. um 16 % ueber dem
Vorjahreswert. Das im eigenstaendigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH
gefuehrte Segment Verpackungstechnik wies mit EUR 5,19 Mio. im 1. Quartal 2013
verglichen mit der Vorjahresperiode ein Wachstum von 71,3 % auf. Damit trug die
Verpackungstechnik wesentlich zur Umsatzsteigerung der Binder+Co Gruppe bei.

Erfreulich ist, dass das margenstarke Ersatzteil- und Servicegeschaeft in allen
drei Marktsegmenten konstant hoch blieb.

Guter Auftragsstand sorgt fuer einen positiven Ausblick
Der Auftragsstand betrug zum 31. Maerz 2013 EUR 37,43 Mio. (31.3.2012: EUR 32,91
Mio.) und bildet damit eine solide Basis fuer die weitere wirtschaftliche
Entwicklung im Geschaeftsjahr 2013. Das Management geht davon aus, dass Umsatz
und Ergebnis fuer 2013 zumindest auf dem Vorjahresniveau gehalten werden
koennen.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der Binder+Co Gruppe stieg die
Zahl der Beschaeftigten zum
31. Maerz 2013 gegenueber Ende 2012 um weitere 3,5 % auf 352 an.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden im

1. Quartal 2013 mit Investitionen in Hoehe von EUR 1,05 Mio. fortgesetzt.

Binder+Co-Aktie gibt etwas nach
Ausgehend von einem Niveau von EUR 27,50 zu Jahresbeginn gab der Kurs der im mid
market der Wiener Boerse gehandelten Aktie um 8,4 % nach und lag am 31. Maerz
2013 bei EUR 25,19.

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co Aktiengesellschaft / Umsatzsteigerung, jedoch schwierige Marktverhältnisse
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Preisrelevante Unternehmensinformation übermittelt durch euro adhoc mit dem
Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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6-Monatsbericht

14.08.2013

Pressemitteilung / Wesentliche Unternehmensinformation

Gleisdorf, 14. August 2013. Der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für
Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen Umsatz im 1.
Halbjahr 2013 um 23,4 % steigern, das Betriebsergebnis blieb durch
Anlaufverluste im Aufbau begriffener Tochtergesellschaften mit EUR 2,3 Mio.
jedoch unter dem Vorjahresniveau. Obwohl sich das Marktumfeld zunehmend
schwierig präsentiert, konnte ein solider Auftragseingang erzielt werden.

„Mit einer Umsatzsteigerung von 23,4 % haben wir das 1. Halbjahr sehr
zufriedenstellend abgeschlossen, auch wenn Anlaufverluste unserer jungen
Tochterunternehmen das EBIT belastet haben. Durch die zunehmende
Internationalisierung – im 2. Quartal 2013 ist nun auch das operative Geschäft
unseres neuen Tochterunternehmens Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. voll
angelaufen – haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Weichenstellungen für
die langfristige Entwicklung von Binder+Co gelegt. Im Moment sehen wir aber eine
Verschlechterung der Marktverhältnisse und eine deutliche Zunahme des
Wettbewerbsdrucks“, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der im vierten Quartal 2012 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang ließ im 1.
Halbjahr 2013 wieder merklich nach. Insgesamt akquirierte Binder+Co in den
ersten sechs Monaten 2013 neue Aufträge im Wert von EUR 37,95 Mio. und blieb
damit um 19,0 % unter dem Wert der Vergleichsperiode 2012. Auf Basis des sehr
guten Auftragsstands von EUR 40,16 Mio. zu Jahresbeginn konnte die Gruppe im 1.
Halbjahr dennoch ein Umsatzplus von 23,4 % auf EUR 46,22 Mio. erzielen (H1/2012:
EUR 37,46 Mio.). Absehbare Anlaufverluste aus den jungen, noch im Aufbau
begriffenen Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co
Machinery (Tianjin) Ltd. belasteten jedoch das Betriebsergebnis, das mit EUR
2,33 Mio. zwar auf gutem Niveau, jedoch um 22,6 % unter dem Vorjahreswert lag
(H1/2012: EUR 3,01 Mio.). Das Neugeschäft von Binder+Co konzentriert sich in
allen drei Segmenten weiterhin fast ausschließlich auf Einzelmaschinen und
merklich weniger auf Systeme und Gesamtanlagen. Per 30. Juni 2013 lag damit auch
der Auftragsstand mit EUR 31,86 Mio. um 16,6 % unter dem Vorjahreswert
(30.6.2012: EUR 38,19 Mio.).

Das traditionell stärkste Segment Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz
von EUR 19,46 Mio. im 1. Halbjahr 2013 den größten Anteil zum Gruppenumsatz bei,
sein Ergebnis war jedoch durch die erwähnten Anlaufverluste der hier
abgebildeten jungen Tochtergesellschaften belastet. Der Umsatzbeitrag des
Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und
Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 13,63 Mio. um 7,2 % über dem Vorjahreswert,
und auch das Segmentergebnis übertraf das gute Vorjahresniveau. Das im
eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment
Verpackungstechnik wies mit EUR 13,13 Mio. im 1. Halbjahr 2013 verglichen mit
der Vorjahresperiode sogar ein Umsatzwachstum von 140,0 % auf, das sich auch in
einer markanten Ergebnissteigerung niederschlug. In allen drei Segmenten blieb
das margenstarke Ersatzteil- und Servicegeschäft konstant hoch.

Solider Auftragsstand sorgt für stabilen Ausblick
Der Auftragsstand betrug zum 30. Juni 2013 EUR 31,86 Mio. (30.6.2012: EUR 38,19
Mio.) und bildet damit trotz des Rückgangs im Jahresvergleich eine solide Basis
für die weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2013. Das Management geht davon
aus, dass Umsatz und Ergebnis für 2013 etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten
werden können.

Mitarbeiterstand ausgebaut
Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung der Binder+Co Gruppe stieg die
Zahl der Beschäftigten gegenüber Ende 2012 bis zum 30. Juni 2013 um weitere 6,5
% auf 362 an.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf
Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf gestarteten Neu- und Umbauprojekte wurden
im
1. Halbjahr 2013 mit Investitionen in Höhe von EUR 2,13 Mio. fortgesetzt.

  

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Quartalsbericht

13.11.2013

Gleisdorf, 13. November 2013. Der in Gleisdorf beheimatete internationale
Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik konnte seinen
Umsatz in den ersten neun Monaten 2013 um 17,0 % steigern, das Betriebsergebnis
blieb mit EUR 3,43 Mio. weiterhin solide, durch Anlaufverluste von im Aufbau
begriffener Tochtergesellschaften jedoch unter dem Vorjahreswert. Obwohl sich
die Marktverhältnisse weiterhin schwierig gestalten, konnten neue Märkte und
Kundensegmente erschlossen werden.

„Mit der erfolgreichen Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente konnten wir
in den ersten drei Quartalen 2013 den Grundstein für künftige Erfolge legen.
Dank des zu Jahresbeginn sehr guten Auftragsstands erzielten wir im
Berichtszeitraum eine Umsatzsteigerung von 17,0 %. Besonders erfreulich war hier
die Performance der Verpackungstechnik, die nicht nur ihren Umsatz mehr als
verdoppeln konnte, sondern auch das höchste Segment-EBIT erwirtschaftete.
Insgesamt haben wir die ersten neun Monate des Jahres – in Anbetracht der
Anlaufverluste unserer jungen Tochterunternehmen – mit einem soliden EBIT von
EUR 3,43 Mio. durchaus zufriedenstellend abgeschlossen,“ so Dr. Karl Grabner,
Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Im 3. Quartal setzte sich der bereits im 1. Halbjahr 2013 vorherrschende Trend
einer Verschlechterung der Marktverhältnisse und einer deutlichen Zunahme des
Wettbewerbsdrucks fort. So lag der Auftragseingang mit EUR 54,08 Mio.
(Q1–3/2012: EUR 64,90 Mio.) um 16,7 % unter dem Wert des Vorjahres. Auf Basis
des sehr guten Auftragsstands zu Jahresbeginn verzeichnete Binder+Co dennoch ein
Umsatzplus von 17,0 % auf EUR 68,89 Mio. (Q1–3/2012: EUR 58,89 Mio.) und konnte
damit ihre Kapazitäten gut auslasten. Das Betriebsergebnis wurde den Erwartungen
entsprechend durch Anlaufverluste der jungen Tochtergesellschaften Binder
S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. belastet, blieb
jedoch mit EUR 3,43 Mio. (Q1–3/2012: EUR 4,98 Mio.) auf solidem Niveau. Das
Neugeschäft konzentriert sich in allen drei Segmenten fast ausschließlich auf
den Einzelmaschinenbereich, Systeme und Gesamtanlagen wurden weiterhin praktisch
nicht nachgefragt. Damit blieb auch der Auftragsstand zum Ende des
Berichtszeitraums mit EUR 25,30 Mio. um 27,3 % unter dem Vorjahreswert.

Erfolgreiche Erschließung neuer Märkte

Binder+Co ist es in den ersten drei Quartalen 2013 gelungen, interessante neue
Märkte und Kundensegmente zu erschließen. Dabei belegen der erfolgreiche
Markteintritt in den Kohlebergbau Chinas über Produkte der Siebtechnik und die
Zunahme der Aufträge für Trocknungsanlagen für die Kalisalzaufbereitung in
Kanada das Wachstumspotenzial beider Branchen. Solide zeigte sich im Jahr 2013
weiterhin die Nachfrage nach Produkten der Hochleistungsverpackungstechnik in
Asien.

Boom in der Verpackungstechnik

Das volumenstärkste Segment Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von
EUR 28,18 Mio. in den ersten neun Monaten 2013 den größten Anteil zum
Gruppenumsatz bei, sein Ergebnis war jedoch durch die erwähnten Anlaufverluste
der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften belastet. Der
Umsatzbeitrag des Segments Umwelttechnik– es konzentriert sich auf
Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – lag mit EUR 19,49 Mio. um
5,3 % unter dem Vorjahreswert, und auch das Segmentergebnis zeigte mit EUR 2,06
Mio. einen Rückgang gegenüber dem sehr guten Vergleichswert 2012. Das im
eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment
Verpackungstechnik hingegen konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2013
auf EUR 21,22 Mio. mehr als verdoppeln (Q1–3/2012: EUR 10,24 Mio.). Das
Segment-EBIT legte auf dieser Grundlage auf EUR 2,83 Mio. zu (Q1–3/2012: EUR
1,01 Mio.) und lieferte damit im Berichtszeitraum den höchsten Ergebnisbeitrag
aller Segmente.

Verhaltener Ausblick

Der deutlich niedrigere Auftragsstand im Vergleich zum Vorjahr und die derzeit
schwierigen Marktverhältnisse lassen keinen gesicherten Ausblick zu. Die
anhaltende Schwäche im System- und Anlagengeschäft veranlasst das Management
deshalb, die Prognose für das Gesamtjahr 2013 auf eine EBIT-Marge von rund 6–8 %
bei leicht steigendem Umsatz zurückzunehmen.

Mitarbeiterstand maßvoll ausgebaut

Mit der stetig voranschreitenden Internationalisierung der Binder+Co Gruppe geht
auch eine moderate Erhöhung des Mitarbeiterstands einher. So stieg die Zahl der
Mitarbeiter im Jahresabstand um 8,5 % auf 371 zum 30. September 2013.

Investitionen in Schlüsselbereiche

Für den im Vorjahr begonnenen Neubau der Konzernzentrale sowie die
Betriebsausstattung der Fertigung investierte Binder+Co am Standort Gleisdorf in
den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 insgesamt EUR 3,57 Mio.

Binder+Co Aktie gibt weiter nach

Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Binder+Co-Aktie gab in
den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 von EUR 27,50 auf EUR 20,02
und damit um 27,20 % nach.

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co: Planmäßige Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente


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Jahresgeschäftsbericht

Binder+Co: Planmäßige Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente
- Umsatz stieg 2013 um 6,7 % auf EUR 93 Mio. - EBIT 2013 mit EUR 5,4 Mio. zwar solide, jedoch unter Vorjahr - Verpackungstechnik verzeichnet Umsatzplus von 84,3 % - Neues Tochterunternehmen in China assemblierte bereits im ersten Jahr 23 Siebmaschinen - Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente

„Das Jahr 2013 stand für uns im Zeichen des mittel- und langfristigen Wachstums unserer Gruppe. Wachstum bedeutet dabei für uns nicht, immer nur größer zu werden und jedes Jahr in jeder Kennzahl zu wachsen. Sondern es geht auch um eine gezielte Anpassung der strukturellen Basis, die mit der Erschließung neuer Märkte und Kundensegmente Schritt hält. 2013 standen hier – vor dem Hintergrund einer soliden Entwicklung des bestehenden Geschäfts – der Ausbau der Kapazitäten mit der Inbetriebnahme unseres neuen Standorts in China und dem Ausbau unseres Werks in Gleisdorf sowie die Erweiterung unserer Produktpalette im Mittelpunkt. Obwohl sich die Marktverhältnisse weiterhin schwierig gestalten, konnten wir dadurch wieder wichtige neue Branchen und Märkte erschließen,“ ist Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co, mit der Gesamtperformance zufrieden.

Tendenziell schwieriger werdendes Marktumfeld

Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co zeigte sich im Jahr 2013 zunehmend schwieriger. Die deutlich schwächere Nachfrage in der EU führte zu einer Verschlechterung der Ergebnismargen. Diese war besonders im Bereich des Anlagenbaus stark ausgeprägt. Sehr zurückhaltend hinsichtlich ihrer Investitionsentscheidungen verhielt sich aus Sicht von Binder+Co die Bau- und Bauzulieferindustrie, und auch die Bestellungen der Eisen- und Stahlindustrie lagen 2013 unter den Erwartungen. Die Recycling-Branche zeigte zwar gute Nachfrage, der Wettbewerb verschärfte sich hier jedoch zunehmend und führte zu erhöhtem Preisdruck.

Erfolgreiche Erschließung neuer Märkte

Im Zuge der gezielten Erweiterung und Streuung ihrer Aktivitäten ist es Binder+Co 2013 jedoch auch gelungen, interessante neue Märkte und Kundensegmente zu erschließen. Dabei belegen der erfolgreiche Markteintritt in den Kohlebergbau Chinas über Produkte der Siebtechnik und die Zunahme der Aufträge für Trocknungsanlagen für die Kalisalzaufbereitung in Kanada das Wachstumspotenzial beider Branchen. Sehr stark zeigte sich im Jahr 2013 weiterhin die Nachfrage nach Produkten der Hochleistungsverpackungstechnik in Asien.

Tochterunternehmen in China bereits im ersten Jahr hoch aktiv

Im Jänner 2013 erhielt das 100%-Tochterunternehmen Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. von den chinesischen Behörden die Businesslizenz, und bereits im Mai konnte der Vertriebs-, Fertigungs- und Servicestandort in Wuqing in Betrieb genommen werden – und schloss schon das erste operative Jahr mit beachtlichem Erfolg ab: 23 Siebmaschinen wurden 2013 am neuen Standort assembliert, die Umsätze von Binder+Co in China haben sich dadurch bereits verdoppelt. Am Stützpunkt in Wuqing werden zunächst Siebmaschinen für den chinesischen Kohlebergbau gefertigt. Schritt für Schritt soll danach auch der Zugang zur chinesischen Recyclingindustrie weiter ausgebaut werden.

Weiteres Umsatzwachstum, EBIT unter Vorjahr

Ungeachtet des anspruchsvollen Umfelds steigerte Binder+Co ihren Umsatz im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 6,7 % auf EUR 93,04 Mio. Maßgeblich dafür war das stetig wachsende Einzelmaschinen-, Service- und Ersatzteilgeschäft. Großvolumige System- und Anlagenprojekte konnten hingegen erst wieder im letzten Quartal gewonnen werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im Berichtszeitraum mit EUR 5,39 Mio. zwar solide aus, lag aber dennoch um 35,9 % unter dem Vorjahreswert von EUR 8,41 Mio. Neben dem hohen Wettbewerbsdruck in den bedienten Märkten und Branchen in Europa waren dafür vor allem erwartete Anlaufverluste im Aufbau begriffener Tochtergesellschaften verantwortlich.
Als umsatzstärkstes Segment war die Aufbereitungstechnik im Jahr 2013 von einigen unter Preisdruck hereingebrachten Systemaufträgen geprägt, die zu einer deutlichen Reduktion der Ergebnisqualität führten. Zusätzlich beeinflussten Anlaufverluste aus den Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. das Segmentergebnis negativ. Der Segmentumsatz erreichte einen Wert von EUR 38,6 Mio. (2012: EUR 42,08 Mio.) und trug damit 41,5 % zum Gesamtumsatz bei. Das Segment-EBIT fiel trotz des ergebnisstarken Einzelmaschinengeschäfts mit EUR –2,01 Mio. negativ aus (2012: EUR +3,09 Mio.). In Summe betrug der Auftragseingang im Segment Aufbereitungstechnik im Berichtszeitraum EUR 55,15 Mio. und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert (2012: EUR 42,12 Mio.).

Die Nachfrage nach den Produkten des Segments Umwelttechnik blieb im Jahr 2013 gut, der Wettbewerbsdruck nahm jedoch deutlich zu. Obwohl einmal mehr eine Vielzahl von neuen Aufträgen im Einzelmaschinengeschäft hereingebracht werden konnte, blieb der Auftragseingang mit EUR 17,89 Mio. durch den Ausfall des Anlagengeschäfts in Summe deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR 28,26 Mio. Mit einem Umsatz von EUR 26,19 Mio. (2012: EUR 29,75 Mio.) erzielte der Bereich Umwelttechnik 2013 einen Anteil von 28,1 % am Gesamtumsatz. Das solide Einzelmaschinengeschäft sorgte für einen EBIT-Beitrag von EUR 3,05 Mio. (2012: EUR 3,52 Mio.).

Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH gebündelte Know-how in der Verpackungstechnik verzeichnete 2013 – nach einem ungewöhnlich hohen Auftragseingang im Vorjahr – erneut solide Auftragseingänge von insgesamt EUR 16,49 Mio. (2012: EUR 28,15 Mio.). Der Segmentumsatz stieg dank des hohen Auftragsstands zu Jahresbeginn auf EUR 28,25 Mio. (2012: EUR 15,33 Mio.), und das Segment-EBIT trug mit EUR 4,35 Mio. (2012: EUR 1,80 Mio.) wesentlich zum Gesamt-EBIT bei.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung

Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 92,2 % (2012: 91,1 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 41,7 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 31,1 %. Amerika steuerte 8,6 %, Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) 7,0 % und Afrika 3,8 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage bleibt verhalten

Dank eines Auftragsstands von EUR 40,16 Mio. war Binder+Co mit einem sehr guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2013 gestartet. Im Berichtsjahr blieben die Auftragseingänge mit etwa EUR 18 Mio. pro Quartal während der ersten neun Monate hingegen auf niedrigem Niveau. Erst das vierte Quartal stach mit EUR 35,45 deutlich hervor. Damit begann sich der Investitionsrückstau, der sich in den ersten neun Monaten 2013 bildete, aufzulösen. Insgesamt lag der Auftragseingang 2013 mit EUR 89,53 Mio. um EUR 9,00 Mio. bzw. 9,1 % unter dem Wert des Vorjahres (2012: EUR 98,53 Mio.). Per 31. Dezember 2013 verfügte Binder+Co über einen Auftragsstand von EUR 36,59 Mio. für 2014 und die Folgejahre.

Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie

Die Binder+Co-Aktie gab im Berichtszeitraum – allerdings nach erheblichen Zuwächsen in den vergangenen Jahren – spürbar nach. Ausgehend von einem Niveau von EUR 27,50 zu Jahresbeginn sank der Kurs der Aktie im Verlauf des Jahres 2013 um 22,2 % auf einen soliden Jahresendwert von EUR 21,40. Damit lag der Wert der Aktie weiterhin um 214,0 % und damit beträchtlich über jenem der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

Ausblick 2014

Da in der EU aus Sicht von Binder+Co kurzfristig keine Erholung zu erwarten ist, bildet die seit mehreren Jahren forcierte Betreuung der Übersee-Märkte eine wichtige Maßnahme zur Sicherung einer nachhaltig positiven Entwicklung der Gruppe. Mit einem Auftragsstand von EUR 36,59 Mio. zu Jahresbeginn sollte es 2014 gelingen, den eingeschlagenen Wachstumskurs aus einer gesicherten Position heraus weiter fortzusetzen.

Die Binder+Co Gruppe

Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %). Für ihre erfolgreich umgesetzte Innovationskraft wurde Binder+Co 2010 mit dem Staatspreis Innovation und im Jahr 2011 für die Einführung spezieller Arbeitsschutzmaßnahmen für Lehrlinge mit dem Staatspreis für Arbeitssicherheit ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen 2011 den Best Open Innovator Award der Zeppelin Universität Friedrichshafen als bestes KMU in der D-A-CH-Region. 2012 wurde das Unternehmen aufgrund seines Engagements im Bereich Ressourcenschonung mit dem TRIGOS-Steiermark in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet.

ENDE DER MITTEILUNG   EURO ADHOC

  

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EANS-preisrelevante Unternehmensinformation Binder+Co: weiterhin schwierige Marktverhältnisse

PREISRELEVANTE UNTERNEHMENSINFORMATION ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Quartalsbericht
Gleisdorf, 14. Mai 2014

Das 1. Quartal 2014 bescherte dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik bei anhaltend schwierigen Marktverhältnissen spürbare Umsatz- und Ergebniseinbußen. Etwas besser - wenn auch ebenfalls gedämpft - verlief das Neugeschäft.

Generell hielt im 1. Quartal 2014 der bereits 2013 vorherrschende Trend einer vor allem in Europa, dem Heimmarkt von Binder+Co, spürbar gedämpften Nachfrage und einer deutlichen Zunahme des Wettbewerbsdrucks an. Binder+Co gelang es in den ersten drei Monaten des Jahres dennoch, Neuaufträge im Volumen von EUR 19,68 Mio. zu akquirieren und damit den Wert der Vergleichsperiode 2013 (EUR 19,37 Mio.) knapp zu übertreffen. Der Auftragsstand lag per 31. März 2014 mit EUR 39,53 Mio. um 5,6 % über dem Vorjahreswert (31.3.2013: EUR 37,43 Mio.). Dieser Betrag enthält jedoch einen 2013 akquirierten Großauftrag im Wert von rund EUR 18 Mio., der über mehrere Jahre läuft und 2014 noch keine Umsatzbeiträge bringen wird. Dadurch sowie aufgrund der verhaltenen Auftragseingänge im 1. Quartal selbst nahm der Umsatz der Gruppe um 24,2 % auf EUR 16,73 Mio. ab. Im Einklang damit lag das EBIT mit EUR -0,74 Mio. im negativen Bereich.

Dr. Karl Grabner,Mitglied des Vorstands von Binder+Co:,,Wir waren im 1. Quartal weiterhin mit Verlusten aus unserer erst im Vorjahr gegründeten chinesischen Niederlassung und unserer italienischen Tochtergesellschaft konfrontiert. Aber auch das Stammhaus selbst konnte heuer bisher keine Ergebnisbeiträge liefern. Hier wirken vor allem Aufträge nach, die wir 2013 angesichts der Marktlage nur mit schwachen Deckungsbeiträgen hereinbringen konnten. Dem entsprechend sind wir dabei, unsere Eigen- und Leasingkapazitäten unmittelbar an das niedrige Umsatzniveau anzupassen. Was das Neugeschäft betrifft, ist sehr positiv zu bewerten, dass wir gleich zu Jahresbeginn mit der Lieferung einer weiteren BUBLON-Anlage beauftragt wurden. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass sich diese vollkommen neue Technologie im Markt durchzusetzen beginnt. So investieren Spitzenunternehmen auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten konsequent in Innovation und Weiterentwicklung der eigenen Produkte. Zudem ist es uns 2013 gelungen, interessante neue Märkte und Kundensegmente zu erschließen, so etwa den Kohlebergbau in China oder die Kalisalzaufbereitung in Kanada. Damit eröffnet sich nicht nur neues Potenzial, sondern wir vermindern auch unsere Abhängigkeit vom europäischen Heimmarkt."

Segmente: Umsatz- und Ergebnisrückgänge, jedoch großteils mehr Aufträge

Das Segment Aufbereitungstechnik steuerte mit einem Umsatz von EUR 9,18 Mio. in den ersten drei Monaten 2014 einmal mehr den größten - wenn auch reduzierten - Anteil zum Gruppenumsatz bei, sein Ergebnis war jedoch durch die erwähnten Verluste der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften sowie die bisher fehlenden Ergebnisbeiträge des Stammhauses belastet. Der Auftragseingang des Segments konnte dagegen um gut 12 % gesteigert werden. Der Umsatzbeitrag des Segments Umwelttechnik- es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling - lag mit EUR 4,04 Mio. noch deutlicher unter dem Vorjahreswert, und das Segmentergebnis fiel durch den geringeren Umsatz ebenfalls negativ aus. Einen Umsatzrückgang verzeichnete auch das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik. Das Segment-EBIT fiel damit ebenfalls schwächer aus, während der Auftragseingang des Segments um rund ein Viertel gesteigert werden konnte.

Ausblick

Zwar lag der Auftragsstand von Binder+Co per 31. März 2014 wie erwähnt über dem Vorjahreswert, enthält jedoch einen mehrjährigen Großauftrag, der im aktuellen Geschäftsjahr noch keinen Umsatzbeitrag liefern wird. Ausgehend davon ist es Ziel des Managements, den im Jahr 2013 erreichten Umsatz zu halten. Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen in Europa ist dabei von sinkenden Ergebnismargen auszugehen. Dennoch sollte das Ergebnis für 2014 durch einen überproportionalen Anteil an Einzelmaschinen auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können.

Mitarbeiterstand leicht rückläufig

Mit der zunehmenden Internationalisierung von Binder+Co ging 2013 eine Erhöhung des Mitarbeiterstands um knapp 9 % auf 370 Personen zum Jahresultimo einher. Damit war ein vorläufiger Höchststand erreicht. Mit 31. März 2014 lag der Eigenpersonalstand wiederum bei 367 und sollte in den kommenden Quartalen weiter leicht abnehmen.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf

Im ersten Quartal 2014 investierte Binder+Co in Summe EUR 1,692 Mio. Der 2012 begonnene Neubau der Konzernzentrale am Standort Gleisdorf bildete dabei weiterhin den Schwerpunkt.

Binder+Co Aktie - Kurswert gehalten Der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Binder+Co-Aktie zog im ersten Quartal 2014 von EUR 21,40 um 6,5 % auf EUR 22,79 an. Zuletzt bewegte sich der Kurs in einem Preisband von EUR 22 bis 23.

  

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13.08.2014

Gleisdorf, 13. August 2014

Binder+Co: Aufwärtstrend im Auftragseingang

Auch wenn das 1. Halbjahr 2014 dem in Gleisdorf beheimateten internationalen Spezialisten für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik noch spürbare Umsatz- und Ergebniseinbußen bescherte, zeigte sich das Neugeschäft zuletzt wieder deutlich besser.

Der seit Monaten beobachtete Seitwärtstrend im Auftragseingang von Binder+Co konnte im 2. Quartal 2014 gebrochen werden. Insgesamt akquirierte der in Gleisdorf beheimatete Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik im 1. Halbjahr 2014 neue Aufträge im Wert von EUR 53,99 Mio. und übertraf damit den Wert der Vergleichsperiode 2013 um nahezu die Hälfte (+42,3 %).

Dr. Karl Grabner,Mitglied des Vorstands von Binder+Co:,,Sehr erfreulich ist dabei, dass wir im 2. Quartal auch wieder verstärkt System- und Anlagenprojekte gewinnen konnten. Zuvor wurde unser Neugeschäft über lange Zeit nur von Einzelmaschinenaufträgen getragen. Dies zeigt sich im Umsatz des 1. Halbjahres noch deutlich: Er lag mit EUR 46,22 Mio. um 22,6 % unter dem Vorjahreswert, damit blieb auch das EBIT mit EUR -0,49 Mio. negativ. Hauptgründe dafür waren die im 1. Quartal 2014 noch schwachen Auftragseingänge sowie der Umstand, dass ein über mehrere Jahre laufender Großauftrag aus dem Vorjahr heuer noch nicht umsatzwirksam wird. Betroffen waren von der negativen Entwicklung übrigens sowohl unsere Tochtergesellschaften Comec-Binder S.r.l. und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. wie auch das Stammhaus selbst."

Positiv zeigt sich hingegen die Auftragslage und damit auch der mittelfristige Ausblick: Per 30. Juni 2014 lag der Auftragsstand von Binder+Co mit EUR 54,79 Mio. um beachtliche 72,0 % über dem Vorjahreswert von EUR 31,86 Mio. Rund EUR 23,46 Mio. davon werden sich allerdings erst 2015 und in Folgejahren im Umsatz auswirken.

Segmente: Umsatz- und Ergebnisrückgänge, jedoch durchwegs mehr Aufträge Als stärkstes Segment erwirtschaftete die Aufbereitungstechnik im Berichtszeitraum mit - gegenüber dem Vorjahr leicht reduzierten - EUR 18,82 Mio. einmal mehr den höchsten Anteil am Gesamtumsatz, das Segmentergebnis blieb wie schon im 1. Quartal negativ. Weiterhin wirkten sich hier Verluste der in diesem Segment abgebildeten jungen Tochtergesellschaften sowie die bisher fehlenden Ergebnisbeiträge des Stammhauses belastend aus. Der Auftragseingang konnte hingegen - auch auf Basis von größeren Anlagenprojekten - um knapp 60 % gesteigert werden.

Der Umsatz des Segments Umwelttechnik - es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas-, Papier- und Kunststoff-Recycling - lag mit EUR 8,65 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert, auch das knapp positive Segment-EBIT zeigte damit einen spürbaren Rückgang. Gesteigert werden konnte jedoch - vorwiegend durch volumenstarkes Systemgeschäft - der Auftragseingang.

Einen Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber der überdurchschnittlich starken Vergleichsperiode 2013 verzeichnete schließlich auch das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik. Auch hier konnte der Auftragseingang jedoch um rund ein Drittel ausgebaut werden. Neben weiterhin gutem Einzelmaschinen-, Ersatzteil- und Servicegeschäft wurde dabei ebenfalls ein größerer Systemauftrag gewonnen.

Stabiler Ausblick

Wie bereits erwähnt, lag der Auftragsstand von Binder+Co per 30. Juni 2014 mit EUR 54,79 Mio. um 72,0 % über dem Vorjahreswert. Im aktuellen Auftragsstand sind allerdings über 2014 hinaus laufende Aufträge von etwa EUR 23,46 Mio. enthalten. Ausgehend von dem damit für 2014 relevanten Auftragsstand von rund EUR 31,33 Mio. bleibt es das Ziel des Managements, die im Jahr 2013 erreichten Umsatz- und Ergebniswerte zu halten.

Mitarbeiterstand konstant

Mit der zunehmenden Internationalisierung von Binder+Co ging 2013 eine deutliche Erhöhung des Mitarbeiterstands auf 370 Personen zum Jahresultimo einher. Mit 30. Juni 2014 lag der Eigenpersonalstand bei 369.

Weitere Investitionen am Standort Gleisdorf

Im 1. Halbjahr 2014 investierte Binder+Co in Summe EUR 3,3 Mio. Dabei bildete der 2012 begonnene Neubau der Konzernzentrale am Standort Gleisdorf auch im ersten Halbjahr 2014 den Schwerpunkt.

  

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Bei dem Ergebnis ist die Aktie nicht attraktiv bewertet

APA News
EANS Adhoc: Binder+Co Aktiengesellschaft (deutsch)
EANS-IOS: Binder+Co Aktiengesellschaft / 2014 für Binder+Co kein Glanzjahr, aber gute Basis für 2015


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Preisrelevante Unternehmensinformation übermittelt durch euro adhoc mit dem
Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz

12.03.2015

_Umsatz 2014 mit EUR 88,0 Mio. leicht unter Vorjahr

_EBIT auf EUR 4,3 Mio. deutlich reduziert

_Bereits im 2. Bestandsjahr positiver Ergebnisbeitrag der Bublon GmbH

_Auftragseingang um 22 % auf EUR 109,2 Mio. gesteigert

"2014 war für Binder+Co sicher kein Glanzjahr - sowohl Umsatz als auch EBIT liegen unter dem Niveau von 2013. Gründe dafür sind einerseits die schwachen Auftragseingänge im 1. Quartal und andererseits Anlaufverluste aus unseren jüngeren Tochterunternehmen. Mit der ab dem 2. Quartal deutlich verbesserten Nachfrage setzte allerdings eine Trendwende ein, und der gegenüber dem Vorjahr um 22 % gesteigerte Auftragseingang schafft eine gute Basis für das aktuelle Geschäftsjahr", so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Schwieriges, uneinheitliches Marktumfeld

Speziell im EU-Raum blieb die Nachfrage in den von Binder+Co bedienten Branchen 2014 schwach und führte fast zwangsläufig - insbesondere im Anlagenbau - zu einer Verschlechterung der Ergebnismargen. Stark zeigten sich hingegen die weltweite Nachfrage im Bereich Kalisalz-Aufbereitung sowie der Bedarf im nordamerikanischen Recycling-Markt.

Umsatz und EBIT unter dem Vorjahresniveau

Auf Basis eines Auftragsstands von EUR 36,59 Mio. zu Jahresbeginn erzielte Binder+Co 2014 einen Konzernumsatz von EUR 87,94 Mio. und blieb damit um 5,5 % unter dem Vorjahresniveau. Hauptgrund für diesen Rückgang war das Ausbleiben großvolumiger System- und Anlagenprojekte. Verantwortlich für das von EUR 5,39 Mio. auf EUR 4,30 Mio. gesunkene Betriebsergebnis (EBIT) waren - neben hohem Wettbewerbsdruck in den bedienten Märkten und Branchen in Europa sowie Kostenremanenzen aufgrund starker Auslastungsschwankungen - auch die negativen EBIT-Beiträge der Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. Die EBIT-Marge reduzierte sich dadurch auf 4,9 % (2013: 5,8 %).

Aufbereitungstechnik mit neuem Spitzenwert im Auftragseingang

Das umsatzstärkste Segment Aufbereitungstechnik war im Jahr 2014 von den unter Preisdruck hereingebrachten Systemaufträgen geprägt, die zu einer deutlichen Reduktion der Ergebnisqualität führten. Zusätzlich beeinflussten Verluste aus den hier abgebildeten Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. das Segmentergebnis negativ. Hingegen konnte das Tochterunternehmen Bublon GmbH in seinem zweiten Bestandsjahr bereits einen positiven Ergebnisbeitrag liefern. Der Segmentumsatz belief sich auf EUR 46,58 Mio. und trug damit 52,97 % zum Gesamtumsatz bei. Das 2013 noch negative Segment-EBIT fiel dank des ergebnisstarken Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäfts mit EUR 1,01 Mio. deutlich positiv aus, und der Auftragseingang erreichte mit EUR 57,94 Mio. sogar einen neuen Spitzenwert.

Umwelttechnik unter Wettbewerbsdruck

Die Nachfrage nach den Produkten des Segments Umwelttechnik blieb im Jahr 2014 hinter den Erwartungen zurück, zudem nahm der Wettbewerbsdruck deutlich zu. Da ab Jahresmitte mehrere Anlagenprojekte hereingebracht wurden, konnte der Auftragseingang in Summe auf EUR 20,52 Mio. deutlich gesteigert werden. Mit einem gegenüber 2013 verminderten Umsatz von EUR 18,87 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2014 einen Anteil von 21,46 % am Gesamtumsatz. Relativ geringe Ergebnismargen bei den abgearbeiteten Anlagenprojekten brachten einen EBIT-Beitrag von nur EUR 0,30 Mio. mit sich.

Verpackungstechnik mit beinahe verdoppeltem Auftragseingang

Das eigenständige Tochterunternehmen Statec Binder GmbH konnte seinen Auftragseingang 2014 auf insgesamt EUR 30,73 Mio. beinahe verdoppeln. Der Segmentumsatz blieb mit EUR 22,49 Mio. zwar hinter dem Rekordwert aus 2013 zurück, lag aber dennoch deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Mit einem Segment-EBIT von EUR 2,99 Mio. trug die Verpackungstechnik einmal mehr entscheidend zum Gruppen-EBIT bei.

Exportgeschäft weiter ausgebaut

Der auf 94,2 % leicht gesteigerte Anteil der Auslandsumsätze am Gesamtumsatz belegt einmal mehr die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Dabei stellte mit einem Umsatzanteil von 42,5 % Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 26,1 %. Afrika steuerte 9,7 %, Amerika 8,5 % und Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) 7,4 % der Umsatzerlöse bei.

Nachfrage deutlich gesteigert

Binder+Co konnte seinen Auftragseingang um 22 % auf EUR 109,19 Mio. steigern und verfügt damit per 31. Dezember 2014 über einen Auftragsstand von EUR 57,80 Mio. für 2015 und die Folgejahre.

Kursentwicklung der Binder+Co-Aktie

Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,40 zu Jahresbeginn sank der Kurs der Binder+Co-Aktie im Lauf des Jahres 2014 um 11,9 % auf einen Endwert von EUR 18,85. Damit lag er um 188,5 % über jenem der Erstnotiz vom 27. Dezember 2006.

Ausblick

Mit einem Auftragsstand von EUR 57,80 Mio. zu Jahresbeginn sollte es 2015 gelingen, den seit 2008 verfolgten Wachstumskurs wieder verstärkt aufzunehmen und eine solide Basis für weiteres Wachstum zu legen. Ziel des Managements ist es, in Umsatzwachstum und Ergebnisqualität weiterhin über dem Branchendurchschnitt zu bleiben.

Die Binder+Co Gruppe

Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Ende 2006 an der Wiener Börse eingeführt, werden die Binder+Co-Aktien im Dritten Markt im Segment mid market gehandelt. Die Binder+Co Gruppe besteht aus der Binder+Co AG, den drei 100%-Töchtern Comec-Binder S.r.l., Bublon GmbH und Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. sowie dem Joint Venture Statec Binder GmbH (50,7 %).

Rückfragehinweis: Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands

  

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Binder+Co nach drei Quartalen mit deutlich mehr Umsatz und Gewinn

Erlöse um 11 Prozent gesteigert, Konzerngewinn auf 1,13 Mio. Euro verbessert - Investitionen deutlich reduziert, operativer Cashflow mehr als halbiert


Die börsennotierte steirische Maschinenbauer Binder+Co hat in den ersten drei Quartalen 2015 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 65,25 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) wurde auf 1,92 Mio. Euro fast vervierfacht. Unterm Strich blieb ein Konzerngewinn von 1,13 Mio. Euro (nach 0,06 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wurde von 0,07 Mio. Euro auf 1,45 Mio. Euro verbessert, der Gewinn pro Aktie (unverwässert) von -0,12 auf 0,12 Euro ins Plus gedreht.
Die Investitionen wurden von rund 6 Mio. auf 1,83 Mio. Euro zurückgefahren, der operative Cashflow von knapp 7 Mio. auf rund 3,1 Mio. Euro mehr als halbiert.
Vorstand Karl Grabner zeigt sich mit dem laufenden Geschäftsjahrzufrieden. "Auf dieser Basis bleibt es unser Ziel, Umsatz und Ergebnis 2015 über das Niveau der Jahre 2013 und 2014 zu heben", sagte Grabner am Mittwoch laut Aussendung.
Zwar sei der Auftragseingang um ein Viertel auf 64,95 Mio. Euro eingebrochen, doch seien das vor allem kleinere und ertragreichere Einzelprojekte. Der Auftragsstand lag per 30. September mit 53,92 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres.

  

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Binder+Co steigerte 2015 Umsatz und Ergebnis - Börsenrückzug geplant
Betriebsergebnis stieg um 38 Prozent - Vorstand: "Noch nicht ganz dort, wo wir hin möchten" - Umsatzzuwächse künftig in Asien erwartet

Der steirische Maschinenbauer Binder+Co hat im Geschäftsjahr 2015 zwar Umsatz und Ergebnis gesteigert, knüpfte damit wegen des scharfen Wettbewerbs sowie negativer Ergebnisbeiträge von Tochterfirmen aber nicht an frühere Spitzenwerte an, wie das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch einräumte. Im Gefolge der geplanten Umstellung auf Namensaktien will sich Binder+Co auch von der Börse zurückzuziehen.
Der Konzernumsatz stieg von 87,94 auf 95,50 Mio. Euro, das Betriebsergebnis erhöhte sich um 38 Prozent auf 5,93 Mio. Euro. "Zwar sind wir noch nicht ganz dort, wo wir hin möchten, aber wir sind einen wichtigen Schritt vorwärts gekommen", sagt Karl Grabner, Mitglied des Vorstands, laut Ad hoc-Mitteilung.

Binder+Co ist zuversichtlich, das Umsatzwachstum auch 2016 weiter fortzusetzen. Das Wachstum dürfte dabei zunehmend aus Asien sowie Nord- und Südamerika kommen. Die Region Asien/Australien stellte mit einem Umsatzanteil von 38,1 Prozent erstmals den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Westeuropa (ohne Österreich) mit 34 Prozent. Mit einem Auftragsstand von 45,06 Mio. Euro sieht sich die Firma jedenfalls für die Zukunft gut gerüstet.

2015 war das Marktumfeld für Binder+Co uneinheitlich: Während die Investitionsneigung vor allem im EU-Raum auf niedrigem Niveau lag und zu einer weiteren Verschlechterung der Ergebnismargen im Anlagenbau führte, entwickelte sich das Einzelmaschinengeschäft in den USA positiv. Im Bereich Verpackungstechnik sei zwar die Nachfrage aus der Petrochemie deutlich zurückgegangen, der Bedarf der Lebens- und Futtermittelindustrie blieb aber stabil, heißt es. Zudem sei auch verstärkte Nachfrage aus der Grundstoffindustrie gekommen, wo der Kali-Bergbau weltweit für einen deutlichen Nachfrageschub sorgte.

Im Segment Aufbereitungstechnik kämpfte Binder+Co mit einer Verschärfung des Wettbewerbs, was zu rückläufigen Margen führte. Negativ wirkten sich zudem Verluste in zwei Tochterfirmen aus. Der Segmentumsatz stieg dennoch leicht von 46,58 auf 47,08 Mio. Euro. Das Segment-Ergebnis erhöhte sich dank des starken Einzelmaschinen- und Ersatzteilgeschäfts von 1,01 auf 2,09 Mio. Euro. Der Auftragseingang blieb mit 42,72 Mio. Euro unter dem Spitzenwert des Vorjahres.

Im Bereich Umwelttechnik stieg der Umsatz von 18,87 auf 23,23 Mio. Euro, der Ebit-Beitrag lag bei 1 Mio. Euro, nach 300.000 Euro davor. Das Segment Verpackungstechnik erzielte einen Umsatz von 25,19 Mio. Euro, nach 22,49 Mio. Euro davor. Das Betriebsergebnis ging leicht von 2,99 auf 2,84 Mio. Euro zurück. Ausgelöst durch den Verfall des Rohölpreises sei die Investitionsneigung im Bereich Petrochemie deutlich zurückgegangen, wodurch auch der Auftragseingang mit 18,26 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert geblieben sei.

Binder+Co plant die Umstellung der derzeit auf Inhaber lautenden Aktien auf Namensaktien. Anlass dafür sei die für Juli 2016 geplante Verschärfung der bisherigen Marktmissbrauchsregelungen, die auch für Emittenten im Dritten Markt der Wiener Börse mit einer substanziellen Erweiterung der Informationspflichten einhergehen werden, informierte der Maschinenbauer. Im Gefolge der Umstellung auf Namensaktien sei ein Delisting der derzeit im Dritten Markt gehandelten Aktien geplant.

  

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Umtauschverfahren der Aktien beendet
Inhaberaktien wurden zu Namensaktien - Kraftloserklärungsverfahren für nicht umgewandelte Papiere eingeleitet

Im Sommer kündigte der steirische Maschinenbauer Binder+Co AG seinen Rückzug von der Wiener Börse an. Im August startete daraufhin die Umstellung der auf Inhaber lautenden Aktien auf Namensaktien, dieses Umtauschverfahren wurde nun beendet. Aktionäre, die ihre Papiere noch nicht ausgewechselt haben, haben dafür noch bis Ende Jänner 2017 Zeit, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Im Zuge der Satzungsänderung der Binder+Co AG wurden die Aktionäre Anfang August aufgefordert, ihre depotverwahrten Inhaberaktien bis 30. September 2016 gegen effektive Namensaktien zu tauschen. Dem seien bis dato noch nicht alle nachgekommen.

Der Maschinenbauer wolle nun ein Kraftloserklärungsverfahren einleiten. Dabei werden die übrigen Aktionäre durch dreimalige Bekanntmachung im Amtsblatt der Wiener Zeitung aufgefordert, "ihre auf Inhaber lautenden Stückaktien in der Zeit vom 13. Oktober 2016 (Tagesbeginn) bis 31. Jänner 2017 (Tagesablauf) zum Umtausch in neue, auf Namen lautende Aktienurkunden einzureichen." Nach Auslaufen der Frist, werden die Papiere für kraftlos erklärt.

  

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Steirische Binder+Co mit höherem Gewinn und Umsatz zum Halbjahr
Gute Nachfrage bei Maschinen und Einzelteilen

Der oststeirische Anlagenbauer Binder+Co mit Sitz in Gleisdorf hat im ersten Halbjahr 2019 den Gewinn und den Umsatz gegen dem Vorjahresvergleichszeitraum erhöht. Für Stabilität habe die gute Nachfrage nach Einzelmaschinen und Ersatzteilen gesorgt. Künftig wolle man u.a. auf weitere Innovationsschübe in den bewährten Bereichen sowie Digitalisierung im Ersatzteil- und Servicegeschäft konzentrieren.

Beim Ergebnis vor Steuern liege man mit 1,5 Mio. Euro deutlich über dem ersten Halbjahr 2018 (0,4 Mio. Euro) genau genommen sogar über dem Gesamtjahr 2018 von 1,2 Mio. Euro. Auch beim Umsatz rangiere man mit 56,4 Mio. Euro vor dem Vergleichszeitraum 2018 mit 48,7 Mio. Euro, so das Vorstandsduo Jörg Rosegger und Martin Pfeffer am Montag in Graz. Auch für das zweite Halbjahr sei man positiv eingestellt, sagte Pfeffer. Von der Digitalisierung im Ersatzteil- und Servicegeschäft erwartet man sich eine Stärkung des Geschäfts, auch Kundenbindung dürfte eine Rolle spielen: "Es ergibt Sinn, vor Ort einen Wartungstechniker über eine Kamera zu unterstützen", sagte Rosegger. Binder+Co nehme nicht jeden Auftrag um jeden Preis an - Mitbewerber, die oft nur kurz am Markt seien, drehten oft an der Preisschraube. "Das machen wir nicht, aber wir korrigieren dann wieder oft die Fehler, die andere gemacht haben", sagte Rosegger.

Bei den Aufträgen halten sich die drei Sparten Verpackungs-, Umwelt- und Aufbereitungstechnik bei je rund einem Drittel ungefähr die Waage. Nach Regionen war 2018 der wichtigste Markt nach den Umsätzen gerechnet EU-Europa mit 37,7 Prozent Anteil. Das Österreich-Geschäft steuert 6,9 Prozent bei, das sonstige Europa mit Russland kommt auf 12,5 Prozent. Afrika ist stabil bei 9 Prozent - in diesem Sektor wurde Binder+Co übrigens mit dem steirischen Exportpreis für eine Rubin-Sortieranlage in Mosambik ausgezeichnet. In Amerika - wo auch ein Mitbewerber agiere - habe man einen seit 2017 sinkenden Marktanteil von 8,7 Prozent. Den Asien-Australien-Anteil von 25,2 Prozent bestreite man hauptsächlich aus den Aktivitäten in Indien, Südkorea und Japan.

An China sei man vor einigen Jahren eher hemdsärmelig herangegangen, sagte Rosegger zum Engagement im größten asiatischen Land. Im Nachhinein betrachtet sei dies kein Ruhmesblatt gewesen. Man halte bei der dortigen Niederlassung mit fünf Mitarbeitern, zu Spitzenzeiten seien es 25 gewesen. China sei nicht der Markt, in dem man die Zukunft der Firma sehe, sagte Rosegger.

Derzeit finalisiere man bis November ein Recyclingprojekt in Fredrikstad südöstlich von Oslo, die Sirkel Materialgjenvinning AS. Dort wird eine Maschine samt zugehöriger Anlage installiert, die 45 Tonnen Sammelgut in der Stunde aufbereiten kann. In Norwegen funktioniert die Sammlung von Altglas und Metall in einem gemeinsamen Behälter. Die Trennung ist eine entsprechende Herausforderung für Maschine und Sensoren.

Binder+Co feiert heuer sein 125-jähriges Firmenjubiläum. Nach eigenen Angaben ist man Weltmarktführer in der Aufbereitungstechnologie. Weltweit arbeiten 375 Mitarbeiter bei Binder+Co bzw. den Tochterfirmen in Europa, USA und China. In Gleisdorf werden auch 16 Lehrlinge ausgebildet.

  

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