Antworten zu diesem Thema
RHI - Weiterhin feuerfest?, Rang: Warren Buffett(3290), 18.4.17 07:41
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Zahlen 1. Halbjahr 2010
03.8.10 08:26
1
Deutlich besser als erwartet
03.8.10 08:34
2
Deutsche Bank: 2010E EPS increase of 12%
03.8.10 15:34
3
Kursziel 26EUR
04.8.10 10:55
4
Noch ein Kursziel: 33 EUR
04.8.10 13:37
5
RE: Noch ein Kursziel: 33 EUR
04.8.10 14:27
6
      RE: Noch ein Kursziel: 33 EUR
04.8.10 18:59
7
Dividende möglich
04.8.10 18:57
8
'Buy' für RHI - Citi lobt die Situation des Konzerns im...
09.8.10 09:03
9
Analyse der Erste Bank
09.8.10 20:00
10
Berenberg Bank bestätigt Kursziel von 33 Euro
21.8.10 09:29
11
Fahnemann tritt ab
21.8.10 09:50
12
RE: Fahnemann tritt ab
22.8.10 12:28
13
      RE: Fahnemann tritt ab
22.8.10 15:03
14
      RE: Fahnemann tritt ab
22.8.10 20:28
15
RE: Mutmaßungen zu Fahnemann
23.8.10 09:07
16
Meeting with CFO Mr. Jensen in Vienna
23.8.10 12:09
17
RE: Aufsichtsrat und Kernaktionär halten sich bedeckt
23.8.10 15:46
18
Erste Reaktionen von Analysten
23.8.10 16:28
19
Neuer RHI-Chef Jensen: 'Keine Änderung im strategischen...
23.8.10 17:51
20
In Wirklichkeit haben wir uns alle lieb
24.8.10 20:44
21
Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gefress...
25.8.10 11:54
22
      RE: Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gef...
25.8.10 19:31
23
      RE: Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gef...interessant
25.8.10 19:44
24
      RE: Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gef...
25.8.10 20:19
25
      RE: Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gef...
26.8.10 00:22
26
      RE: Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gef...
26.8.10 00:33
27
      RE: Wer nicht frißt, wird am Ende vielleicht selbst gef...
26.8.10 07:46
28
Die Schlaff-Sagainteressant
08.9.10 19:27
29
Cheuvreux-Analysten sehen derzeit keine Kapitalerhöhung
23.9.10 15:02
30
RHI AG erweitert massiv Produktionskapazitäten in China...
20.10.10 21:04
31
Berenberg bleibt bei 'Buy'
26.10.10 19:56
32
      Chat mit CEO Jensen
04.11.10 12:33
33
      erste Schritte in Brasilien
04.11.10 14:01
34
Der Ausblick sorgt für Feuer an der Börse
04.11.10 17:07
35
Cheuvreux sieht bereits für 2010 Dividende
05.11.10 12:23
36
Deutsche Bank RHI Alert: The Euro 500m investment progr...
05.11.10 14:51
37
Deutsche Bank: First greenfield plant in Brazil and 14-...
05.11.10 14:56
38
Wachstumsstrategie kommt bei UniCredit gut an
26.11.10 14:29
39
UniCredit platziert 1,3 Mio. Aktien um
06.12.10 22:19
40
Signifikantes Interesse von Investoren
07.12.10 10:20
41
      RE: AvW-Aktienpaket verkauft zu 26 Euro
07.12.10 17:34
42
      RE: AvW-Aktienpaket verkauft zu 26 Euro
13.12.10 11:08
43
      RE: AvW-Aktienpaket verkauft zu 26 Euro
13.12.10 11:13
44
      RE: AvW-Aktienpaket verkauft zu 26 Euro
13.12.10 12:11
45
      RE: AvW-Aktienpaket verkauft zu 26 Euro
13.12.10 20:02
46
Hauck & Aufhäuser schraubt das Kursziel für die RHI-Akt...
13.1.11 15:31
47
Änderungen im Vorstand
04.2.11 22:40
48
Berenberg gibt Prognosen für Q4 bekannt
01.3.11 11:06
49
      RCB stellt langfristige Trends in Vordergrund
02.3.11 17:21
50
Deutsche Bank: 4Q10e results preview
04.3.11 15:46
51
RE: Analysten erwarten kräftigen Umsatz- und Gewinnanst...
08.3.11 08:05
52
Ergebnis 2010 der RHI AG: Umsatzsteigerung von 23% führ...
08.3.11 08:01
53
Unicredit bestätigt Kursziel von 33 Euro
08.3.11 21:47
54
RHI für Berenberg ein Top Pick
09.3.11 11:45
55
Aus dem Equity Weekly der Ersten
11.3.11 15:32
56
Behalten Sie kühlen Kopf, die Aktie ist heiß
14.3.11 10:36
57
      RE: Behalten Sie kühlen Kopf, die Aktie ist heiß
14.3.11 19:41
58
      RE: Behalten Sie kühlen Kopf, die Aktie ist heiß
14.3.11 21:22
59
Berenberg sieht guten Einstiegszeitpunkt
16.3.11 13:14
60
RHI bestaetigt Ergebnis 2010
21.3.11 13:54
61
Bei Deutsche Bank nicht mehr "Buy"
23.3.11 08:56
62
RE: Bei Deutsche Bank nicht mehr "Buy"
23.3.11 10:49
63
RHI’s Schlaff May Sell 30% Stake to Magnesita, Trend Re...
28.3.11 09:00
64
RE: *RHI REJECTS REPORT ON BOARD PREPARING SALE
28.3.11 09:41
65
RHI tanzt Samba
28.3.11 14:37
66
RE: RHI tanzt Samba
28.3.11 19:42
67
RHI umweht wieder der Hauch einer Übernahmefantasie
28.3.11 16:52
68
'Schlaff wird RHI-Investment bei guter Gelegenheit been...
29.3.11 11:50
69
RE: 'Schlaff wird RHI-Investment bei guter Gelegenheit ...
29.3.11 12:51
70
      RE: 'Schlaff wird RHI-Investment bei guter Gelegenheit ...
29.3.11 13:57
71
      RE: 'Schlaff wird RHI-Investment bei guter Gelegenheit ...
29.3.11 21:15
72
UniCredit sieht in nächster Zeit etwas geringere Margen...
15.4.11 13:48
73
Wir halten RHI für sehr aussichtsreich
05.5.11 07:01
74
Berenberg sieht derzeit keinen Katalysator
06.5.11 10:46
75
UniCredit erwartet ein Viertel weniger EBIT
06.5.11 15:27
76
      Von der HVinteressant
06.5.11 16:56
77
      RE: Von der HV
06.5.11 17:06
78
      RE: Von der HV
06.5.11 20:06
79
gratisdividende
10.5.11 10:47
80
Analysten erwarten mehr Umsatz aber weniger Gewinn
11.5.11 15:58
81
Umsatz besser, Gewinn schlechter als erwartet
12.5.11 08:45
82
      Aus dem Equity Weekly der Ersteninteressant
13.5.11 15:45
83
Ausbau der europäischen Rohstoffversorgung durch Akquis...
11.5.11 21:45
84
Weiter steigende Umsätze im ersten Quartal
12.5.11 08:39
85
'Tiefpunkt bei der Margen-Entwicklung der Steel-Divisio...
18.5.11 09:57
86
UniCredit senkt das Kursziel, bleibt aber bei Buy
18.5.11 16:35
87
'Schwächephasen nutzen', rät Citi bei Industrials
25.5.11 09:15
88
Aus dem Equity Research der Bank Austria
04.6.11 14:50
89
Erste bei Kursziel und Gewinnschätzungen deutlich vorsi...
09.6.11 10:22
90
-
09.6.11 17:18
91
-
09.6.11 17:25
92
RE: Erste bei Kursziel und Gewinnschätzungen deutlich v...
10.6.11 12:33
93
Aus dem Equity Weekly der Ersten
10.6.11 15:10
94
RE: Erste bei Kursziel und Gewinnschätzungen deutlich v...
11.6.11 00:05
95
      Jetzt schon unter 20 !!!
15.6.11 15:29
96
      RE: Jetzt schon unter 20 !!!
15.6.11 16:27
97
      RE: Jetzt schon unter 20 !!!
15.6.11 21:58
98
RE: RHI - Weiterhin feuerfest?
15.6.11 16:06
99
Deutsche Bank reduziert das Kursziel
22.6.11 09:39
100
RHI bestätigt Ausblick - Keine Kapitalerhöhung
22.6.11 11:24
101
      RE: RHI bestätigt Ausblick - Keine Kapitalerhöhung
22.6.11 17:30
102
      Berenberg Bank weiter bullish
23.6.11 13:11
103
      Noch nicht stark genug unterbewertetgut analysiert
24.6.11 11:29
104
      RE: Noch nicht stark genug unterbewertetgut analysiertgut analysiertwitzig
24.6.11 16:17
105
      RE: Noch nicht stark genug unterbewertet
24.6.11 16:53
106
      RE: RHI bestätigt Ausblick - Hochrechnunginteressant
24.6.11 17:20
107
      Die eigentümliche Unsicherheit der RHI
01.7.11 13:32
108
      RE: Die eigentümliche Unsicherheit der RHI
01.7.11 17:37
109
      gelöscht ot
02.7.11 15:53
110
      RE: Die eigentümliche Unsicherheit der RHI
01.7.11 20:53
111
      RE: Die eigentümliche Unsicherheit der RHI
02.7.11 15:54
112
"Wir müssen zurück in die Vereinigten Staaten"
04.7.11 10:46
113
"Wir kaufen Amerika",
04.7.11 09:59
114
RE: "Wir kaufen Amerika",
04.7.11 21:23
115
RE: "Wir müssen zurück in die Vereinigten Staaten"
04.7.11 21:20
116
      RE: "Wir müssen zurück in die Vereinigten Staaten"gut analysiertgut analysiert
06.7.11 10:51
117
      RE: Verschuldung
06.7.11 20:34
118
      Aus dem Equity Weekly der Ersten
08.7.11 15:08
119
      RE: Verschuldung
11.7.11 14:11
120
      RE: Verschuldung
11.7.11 20:42
121
Good News von der Expansionsfront
14.7.11 08:39
122
UniCredit erwartet schwache RHI-Margen in der Steel Div...
21.7.11 15:17
123
Analysten erwarten weniger Gewinn
02.8.11 15:08
124
Berenberg erwartet EBIT-Marge von 8,7% im Q2
03.8.11 10:46
125
RHI schlägt mit Umsatzrekord Analystenerwartungen
04.8.11 08:34
126
      RHI winkt nach starken Zahlen mit Dividende
04.8.11 12:38
127
RHI verbessert Selbstversorgung mit Rohstoffen
04.8.11 21:08
128
Deutsche Bank stockt auf
05.8.11 09:19
129
      RE: Deutsche Bank stockt auf
14.8.11 13:24
130
      RE: Deutsche Bank stockt auf
14.8.11 20:05
131
      Struzl folgt auf Jensen
07.9.11 19:37
132
"Wir denken, dass sich das Bewertungsgap in den kommend...
17.8.11 16:58
133
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
07.9.11 20:23
134
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 16:31
135
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 17:49
136
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 18:49
137
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 19:00
138
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 19:03
139
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 19:26
140
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 19:32
141
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 19:37
142
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
07.9.11 20:42
143
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
08.9.11 20:26
144
      Diese Aktie ist wirklich nichts für Schlaffis
09.9.11 08:31
145
      RE: Wieder neuer CEO: Jensen geht - Struzl kommt
09.9.11 09:49
146
      @manuelawien
09.9.11 11:29
147
      Equita ist nicht mehr bullish
09.9.11 14:38
148
      RE: @manuelawien
09.9.11 15:14
149
      RE: @manuelawien
09.9.11 18:30
150
      RE: @manuelawien
09.9.11 19:43
151
      RE: @manuelawien
09.9.11 20:10
152
      RE: @manuelawien
09.9.11 20:11
153
      RE: @manuelawien
09.9.11 20:49
154
      RE: @manuelawien
10.9.11 07:41
155
      RE: @manuelawien
10.9.11 01:57
156
      RE: @manuelawien
09.9.11 20:57
157
RHI-Chef Struzl: "Feuerfest anziehen"
08.9.11 18:46
158
"Zu billig", meint die Citi
12.9.11 12:40
159
Magnesita - RHI: Was wäre, wenn...
13.9.11 22:03
160
RE: Magnesita - RHI: Was wäre, wenn...
14.9.11 00:08
161
RHI baut um 85 Millionen Euro ein Werk in Brasilienwitzig
15.9.11 16:43
162
Stimmungsbericht Brasilien
16.9.11 23:12
163
RE: Stimmungsbericht Brasilien
17.9.11 12:43
164
      RE: Stimmungsbericht Brasilien
17.9.11 14:22
165
      RE: Stimmungsbericht Brasilien
17.9.11 14:38
166
      RE: Stimmungsbericht Brasilien
17.9.11 14:41
167
      RE: Stimmungsbericht Brasilien
17.9.11 14:48
168
      "Ich bin kein ängstlicher Mensch"
18.9.11 20:14
169
      Struzl verordnet RHI noch schärferen Sparkurs
18.9.11 23:22
170
'Einziger kurzfristiger Kurskatalysator wäre Übernahmev...
28.9.11 08:36
171
RHI kauft irischen Rohstoffproduzenten und baut eigene ...
01.10.11 09:09
172
RHI Umweltanlage in Breitenau/Steiermark
13.10.11 10:38
173
Analyst consensus 2011
15.10.11 12:49
174
      Share
15.10.11 12:51
175
RHI ortet nur kurze Delle bei Stahlindustrie
21.10.11 00:06
176
RHI AG erhält EUR 24 Mio. Auftrag von voestalpine Donaw...
28.10.11 12:35
177
Analysten erwarten weniger Gewinn
28.10.11 20:35
178
Zahlen Q3 2011
03.11.11 08:15
179
RE: Gewinn höher als erwartet
03.11.11 08:20
180
      RHI verschärft Sparprogramm
03.11.11 14:07
181
      RHI-CEO Struzl: „Ich will nur beschleunigen“
03.11.11 17:04
182
Hoher Abschlag im Peergroup-Vergleich
08.11.11 19:58
183
RE: Hoher Abschlag im Peergroup-Vergleich
08.11.11 20:13
184
Immer vorn’ dabei
15.11.11 20:26
185
Erste Ansätze für Trendwende
16.12.11 13:00
186
Analyse der Erste Bank
23.12.11 12:00
187
RHI AG übernimmt Schweizer Feuerfest-Spezialhersteller ...
18.1.12 14:02
188
RHI-Chef: „In China waren die Erwartungen zu hoch“
23.1.12 22:03
189
Aufsichtsrat kauft
25.1.12 09:11
190
RE: Aufsichtsrat kauft
25.1.12 09:16
191
      RE: Aufsichtsrat kauft
25.1.12 20:37
192
RHI-Investor Martin Schlaff ist gekommen, um zu bleiben
28.2.12 10:28
193
RE: RHI-Investor Martin Schlaff ist gekommen, um zu ble...interessant
28.2.12 11:13
194
RHI - das erwartet Berenberg vom Q4
01.3.12 11:42
195
RHI: Analysten erwarten gutes Ergebnis
02.3.12 16:35
196
RE: RHI: Analysten erwarten gutes Ergebnis
02.3.12 17:58
197
      RHI Eyes Serbia’s Magnohrom, Privatization Agency Chief...
02.3.12 23:13
198
      Vorläufiges Ergebnis 2011 - Stark, höhere Dividende
06.3.12 08:25
199
      RE: Gegenüberstellung Erwartungen
06.3.12 09:08
200
      RE: Gegenüberstellung Erwartungen
06.3.12 09:17
201
      RE: RHI Eyes Serbia’s Magnohrom, Privatization Agency C...
15.1.13 14:02
202
RHI: Franz Struzl feuert die Rendite an
06.3.12 15:31
203
RHI-CEO Franz Struzl über das Potenzial weiterer Kosten...
07.3.12 08:55
204
      RE: RHI-CEO Franz Struzl über das Potenzial weiterer Ko...
07.3.12 10:27
205
      RE: RHI-CEO Franz Struzl über das Potenzial weiterer Ko...
07.3.12 20:28
206
      Fundamental und technisch gesund
09.3.12 13:18
207
RHI zählt zu den heißesten Aktien am Wiener Markt
13.3.12 19:01
208
RHI-Konkurrent Magnesita noch 800 Millionen Euro zurück
15.3.12 11:44
209
RE: RHI zählt zu den heißesten Aktien am Wiener Marktgut analysiert
18.3.12 13:35
210
      Aufwärtspotential ist reichlich vorhanden
19.3.12 11:04
211
      Erste hebt Gewinnschätzung für das laufende Jahr massiv...
26.3.12 10:00
212
      Analyse der Erste Bank
27.3.12 00:24
213
      RHI bestätigt Ergebnis 2011
27.3.12 21:54
214
RHI investiert sieben Millionen Euro im Didier-Werk in ...
11.4.12 08:37
215
RE: Zugekauft
11.4.12 20:26
216
Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
15.4.12 11:17
217
RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaffgut analysiert
15.4.12 12:13
218
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
15.4.12 16:50
219
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
15.4.12 20:06
220
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
15.4.12 23:18
221
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
16.4.12 09:30
222
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
16.4.12 10:27
223
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
16.4.12 10:52
224
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
16.4.12 12:00
225
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
16.4.12 14:01
226
      RE: Die DDR-Geschäfte des Martin Schlaff
16.4.12 19:16
227
RHI strafft die Kosten
20.4.12 13:10
228
RHI prüft Übernahme in Indien, Joint-Venture in Russlan...
20.4.12 13:20
229
      James Cameron will Rohstoff im Weltall fördern
22.4.12 18:36
230
      RE: James Cameron will Rohstoff im Weltall fördern
22.4.12 20:19
231
      RE: James Cameron will Rohstoff im Weltall fördern
23.4.12 00:00
232
      RE: James Cameron will Rohstoff im Weltall fördern
23.4.12 00:21
233
      RE: James Cameron will Rohstoff im Weltall fördern
24.4.12 19:37
234
      Hauptversammlung 3.5.12
04.5.12 07:41
235
      RE: Hauptversammlung 3.5.12interessant
04.5.12 08:54
236
      RE: Hauptversammlung 3.5.12
04.5.12 10:43
237
      RE: Hauptversammlung 3.5.12
07.5.12 12:44
238
      RE: Hauptversammlung 3.5.12
07.5.12 13:02
239
      RE: Hauptversammlung 3.5.12
07.5.12 13:06
240
      RE: Hauptversammlung 3.5.12
08.5.12 09:21
241
RHI steht kurz vor Übernahme der indischen Orient Refra...
07.5.12 10:53
242
Indische Orient Refractories dementiert Übernahmeberich...
07.5.12 12:40
243
RHI AG unterzeichnet nichtbindendes Memorandum of Under...
11.5.12 16:39
244
Analysten erwarten Gewinnanstieg im Quartal
14.5.12 13:17
245
Ergebnis Q1 2012
15.5.12 08:21
246
      RE: Besser als erwartet
15.5.12 08:30
247
RHI erfüllt operativ im ersten Quartal genau die Erwart...
20.5.12 22:45
248
Carborundum Universal buys RHI's South African subsidia...
19.6.12 16:19
249
RHI verkauft Südafrika-Tochter
21.6.12 22:41
250
RHI platziert EUR 130 Mio. Schuldscheindarlehen
26.7.12 09:55
251
Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen werde, ...interessant
29.7.12 16:33
252
RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...
29.7.12 17:12
253
RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...gut analysiert
29.7.12 19:20
254
RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...
29.7.12 20:57
255
      RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...
29.7.12 22:16
256
      RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...
30.7.12 09:20
257
      RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...
30.7.12 13:37
258
      RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...
30.7.12 19:31
259
      RE: Schlaff: „Wie ich in der Öffentlichkeit gesehen wer...witzig
30.7.12 21:47
260
      Berenberg präsentiert die Erwartung für das Q2
01.8.12 12:06
261
Bessere RHI-Zahlen zum Halbjahr erwartet
03.8.12 21:07
262
RE: Besser als erwartet
07.8.12 08:14
263
      Berenberg sieht Potenzial
07.8.12 15:01
264
      Deutsche Bank wird bei RHI etwas optimistischer
08.8.12 13:12
265
      RCB ist Feuer und Flamme
08.8.12 21:42
266
      „Es wird immer seltener gefragt, ob es mich noch gibt"
09.8.12 08:28
267
      RE: „Es wird immer seltener gefragt, ob es mich noch gi...witzig
09.8.12 15:39
268
      RE: „Es wird immer seltener gefragt, ob es mich noch gi...
09.8.12 18:28
269
      RE: „Es wird immer seltener gefragt, ob es mich noch gi...
09.8.12 18:36
270
      RE: „Es wird immer seltener gefragt, ob es mich noch gi...
09.8.12 19:07
271
      RHI: Aktie spiegelt die Gewinne noch nicht wider
10.8.12 12:06
272
      RE: „Es wird immer seltener gefragt, ob es mich noch gi...
10.8.12 12:44
273
      Überzeugendes zweites Quartal mit nahe Rekordergebnisse...
12.8.12 21:19
274
RHI im 2. Quartal 2012 mit operativem Ergebnis auf Reko...
07.8.12 08:12
275
Erste hebt Gewinnschätzungen und Kursziel
14.8.12 09:26
276
Analyse der Erste Bank:
15.8.12 08:14
277
Semperit und RHI im Rohstoff-Check
24.8.12 08:41
278
Weiter eine klare Kaufempfehlung
08.9.12 07:02
279
RHI überarbeitet Brasilien-Projekt
17.9.12 10:08
280
      RE: RHI überarbeitet Brasilien-Projekt
17.9.12 12:23
281
      RE: RHI überarbeitet Brasilien-Projekt
17.9.12 20:00
282
      Ein wenig Hintergrund-Wissen
23.9.12 09:31
283
      RE: RHI überarbeitet Brasilien-Projekt
15.1.13 13:51
284
"Weitaus höherer Wert, als der Markt derzeit einpreist"
12.10.12 08:29
285
RHI will Werke in Europa schliessen
18.10.12 15:33
286
RHI vor 80-Millionen-Euro-Deal in Indien
29.10.12 10:12
287
Analysten erwarten RHI-Zuwächse
02.11.12 13:03
288
Höheres Kursziel vor Q3-Zahlen
05.11.12 08:52
289
RHI erzielt im 3. Quartal 2012 erneut Ergebnissteigerun...
06.11.12 08:44
290
Operativ besser als erwartet, aber Steuern fressen Hälf...
06.11.12 09:22
291
      RE: Operativ besser als erwartet, aber Steuern fressen ...
06.11.12 21:26
292
      Kepler senkt Gewinnschätzungen für RHI
08.11.12 09:09
293
RHI eröffnet grösste Rohstoff-Schmelzanlage
08.11.12 10:49
294
RE: RHI eröffnet grösste Rohstoff-Schmelzanlage
08.11.12 20:34
295
RE: RHI eröffnet grösste Rohstoff-Schmelzanlageinteressant
08.11.12 20:43
296
Robuste Entwicklung
09.11.12 13:21
297
RHI - höheres Kursziel dank "grundsolider Zahlen" im Q3
15.11.12 15:50
298
RHI will Margen mittelfristig auf über 12 Prozent steig...
30.11.12 13:55
299
RHI legt Brasilienprojekt auf Eis
30.11.12 15:37
300
RE: Raiffeisen steigt bei RHI aus
08.12.12 21:23
301
      RE: Raiffeisen steigt bei RHI aus
08.12.12 21:38
302
      RE: Raiffeisen steigt bei RHI aus
08.12.12 21:55
303
      RE: Raiffeisen steigt bei RHI aus
08.12.12 22:09
304
      RE: Raiffeisen steigt bei RHI aus
11.12.12 15:39
305
Hauck & Aufhäuser buy 38interessant
25.12.12 20:12
306
Baader Bank erhöhte das Kursziel für RHI von 30 auf 34 ...
08.1.13 09:10
307
      RE: Baader Bank erhöhte das Kursziel für RHI von 30 auf...
15.1.13 14:10
308
RHI unterzeichnet Kaufvereinbarung für einen Erwerb an ...
15.1.13 14:06
309
RE: RHI unterzeichnet Kaufvereinbarung für einen Erwerb...
15.1.13 14:13
310
Berenberg reduziert die Gewinnerwartung für RHI
15.1.13 17:43
311
RE: RHI unterzeichnet Kaufvereinbarung für einen Erwerb...
15.1.13 20:55
312
Erste Bank steht der Transaktion positiv gegenüber
19.1.13 20:15
313
RE: RHI unterzeichnet Kaufvereinbarung für einen Erwerb...
20.1.13 18:30
314
Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG (Stimmrechtsänderung...
18.1.13 16:28
315
RE: Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG (Stimmrechtsände...witzig
18.1.13 17:36
316
RHI und der doppelte Trendkanal
22.1.13 09:00
317
RHI-Aufsichtsrat legt sich eigene Aktien ins Depot
23.1.13 10:03
318
RHI erwartet positiven Ergebnisbeitrag aus der Inbetrie...
23.1.13 11:54
319
Norwegen-Ausfall kostet 3 Mio. pro Quartal
26.1.13 19:52
320
RHI bleibt bei Baader ein Kauf
24.1.13 08:44
321
RHI: „Das Interesse der Investoren an ­unserer Aktie st...interessant
25.1.13 08:40
322
Erste streicht bei RHI das Kaufen
31.1.13 10:22
323
RE: Erste streicht bei RHI das Kaufen
31.1.13 20:26
324
RE: Erwartungen
19.2.13 08:42
325
RHI schließt Erwerb von 43,6%-Anteil an Indian Orient R...
04.3.13 12:14
326
Baader Bank: buy kz 34
05.3.13 13:34
327
RHI-Bilanz: Analysten erwarten besseres Kerngeschäft
07.3.13 15:20
328
Umsatz etwas höher, Margen etwas schlechter als erwarte...
08.3.13 08:14
329
      Kommentar der Erste Bank zu den Zahlen
08.3.13 19:59
330
Vorläufiges Ergebnis 2012: RHI mit neuen Höchstständen ...
08.3.13 08:06
331
RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
08.3.13 14:24
332
RE: RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
08.3.13 15:06
333
      RE: RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
08.3.13 15:35
334
      RE: RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
08.3.13 16:47
335
      RE: RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
08.3.13 17:12
336
      RE: RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
10.3.13 12:01
337
      RE: RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
10.3.13 14:03
338
      RHI für RCB kein "Schnäppchen" mehr
14.3.13 12:52
339
      Planbare Kursverdopplung voraus
15.3.13 15:44
340
      RE: Planbare Kursverdopplung voraus
15.3.13 15:53
341
      RE: Planbare Kursverdopplung voraus
15.3.13 16:21
342
      RE: Planbare Kursverdopplung voraus
15.3.13 17:27
343
      RE: Planbare Kursverdopplung voraus
15.3.13 20:11
344
Baader-Analyst ist überzeugt, dass die Ziele erreicht w...
22.3.13 10:29
345
RHI bestätigt Ergebnis 2012
04.4.13 12:18
346
RHI erwirbt weitere 26% an Orient Refractories Ltd., In...
29.4.13 18:50
347
RHI erhält eine Zahlung von USD 40 Mio vom früheren Eig...
01.5.13 21:36
348
RE: RHI erhält eine Zahlung von USD 40 Mio vom früheren...
02.5.13 12:17
349
      Ein Werk weniger
03.5.13 17:13
350
      RE: Ein Werk weniger
03.5.13 17:40
351
      RE: Ein Werk weniger
03.5.13 21:13
352
      RE: Ein Werk weniger
03.5.13 22:24
353
      RE: Ein Werk weniger
04.5.13 09:31
354
Spekulation über Wechsel im RHI-Vorstand
03.5.13 21:44
355
RE: Spekulation über Wechsel im RHI-Vorstand
08.5.13 09:39
356
      RE: Spekulation über Wechsel im RHI-Vorstand
04.5.13 21:13
357
Ein Kaufen für RHI
06.5.13 09:43
358
Analysten erwarten zwar weniger Gewinn im Quartal, aber...
13.5.13 17:10
359
RE: Analysten erwarten zwar weniger Gewinn im Quartal, ...
10.5.13 17:02
360
Profitabilität ist deutlich besser als erwartet
15.5.13 08:07
361
      Berenberg hebt RHI-Kursziel
15.5.13 13:07
362
RHI bestätigt mit Q1-Zahlen Ganzjahresausblick
15.5.13 07:51
363
RHI will bis Jahresende Entscheidung über US-Werk treff...
15.5.13 16:22
364
Kaufen - Kursziel angehoben
17.5.13 11:02
365
Positive Sondereffekte 76,7 Mio. Euro
18.5.13 20:40
366
Baader Bank bleibt bei Buy
27.5.13 11:42
367
Analyse der Erste Bank
29.5.13 10:43
368
RHI investiert 7,5 Mio. Euro in den Standort Veitsch
29.5.13 14:32
369
Gerüchte um RHI-Vorstandswechsel
05.6.13 00:22
370
RE: Gerüchte um RHI-Vorstandswechselinteressantinteressantinteressantgut analysiert
05.6.13 20:56
371
RE: Gerüchte um RHI-Vorstandswechsel
06.6.13 12:49
372
      RE: Gerüchte um RHI-Vorstandswechsel
06.6.13 13:19
373
      RE: Gerüchte um RHI-Vorstandswechsel
06.6.13 14:45
374
      Vorstandswechsel fix
12.6.13 06:29
375
      RE: Vorstandswechsel fix
12.6.13 06:32
376
      RE: Vorstandswechsel fix
12.6.13 09:33
377
      RE: Vorstandswechsel fix
12.6.13 10:59
378
      Erstaunliche relative Stärke
20.6.13 15:56
379
RHI: Da ist noch was drinnen ...
05.7.13 10:13
380
Gewinnwarnung
22.7.13 17:55
381
      RE: Gewinnwarnung
22.7.13 18:15
382
      RE: Gewinnwarnung
22.7.13 18:53
383
      RE: Gewinnwarnunggut analysiert
22.7.13 20:15
384
      Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 10:10
385
      RE: Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 11:08
386
      RE: Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 11:26
387
      RE: Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 12:11
388
      RE: Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 13:09
389
      RE: Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 13:24
390
      RE: Citigroup erhöht RHI-Kursziel
23.7.13 14:22
391
      RE: Gewinnwarnung
23.7.13 19:01
392
Der Aufwärtstrend hielt gerade noch
23.7.13 16:55
393
Gewinnprognose gesenkt
26.7.13 13:33
394
RHI-Chef schließt Werksschließungen aus
26.7.13 15:15
395
Gewinnwarnung führt zu Kursrücksetzer
27.7.13 21:08
396
Struzl-Interview: "Ich komme sehr gut mit Schlaff aus"
01.8.13 09:51
397
Die Erwartungen
02.8.13 15:59
398
RE: Die Erwartungen
06.8.13 08:04
399
      Glaube an stabiles RHI-Management wird "Zeit brauchen"
06.8.13 09:45
400
Ergebnis durch Einmaleffekte im Q2 beeinflusst
06.8.13 08:00
401
Ein teurer Spaß
06.8.13 23:38
402
      RE: Ein teurer Spaß
07.8.13 17:45
403
      RE: Ein teurer Spaß
07.8.13 18:44
404
      RE: Ein teurer Spaß
07.8.13 20:39
405
Buy, Kursziel 33 Euro
07.8.13 11:07
406
RCB-Analyst kürzt, bleibt jedoch bei Buy
07.8.13 14:46
407
RE: Ausblick
10.8.13 09:27
408
RHI steht vor dem Erwerb von Magnesit-Abbaurechten inkl...
19.8.13 20:17
409
Erste kürzt Kursziel für RHI: Akkumulieren bleibt
18.9.13 10:13
410
      RE: Erste kürzt Kursziel für RHI: Akkumulieren bleibt
18.9.13 11:41
411
RHI will 2013 Dividende auf Vorjahresniveau zahlen
24.9.13 09:47
412
RHI will Umsatz und Gewinn bis 2020 deutlich steigern
24.9.13 13:10
413
Vorerst keine weiteren Werksschließungen in Europa
24.9.13 21:06
414
      RHI vor Zukauf in den USA
25.10.13 15:00
415
      RE: RHI vor Zukauf in den USA
25.10.13 16:39
416
Das Q3 wird wohl nicht der Trigger sein
28.10.13 17:10
417
Analysten sehen leichten Umsatzrückgang
04.11.13 16:58
418
RE: Etwa wie erwartetinteressant
05.11.13 08:00
419
      Kaufen bleibt aufrecht
05.11.13 10:23
420
      Berenberg senkt das Kursziel
06.11.13 11:30
421
Ergebnissituation durch Probleme in Norwegen belastet
05.11.13 07:58
422
Garantie für RHI-Werke in Österreich
15.11.13 13:25
423
RE: Garantie für RHI-Werke in Österreich
15.11.13 15:21
424
      RE: Garantie für RHI-Werke in Österreich
16.11.13 11:17
425
Struzl kauft 3.000 Aktien
26.11.13 08:19
426
Abstrafung
10.12.13 17:03
427
      RE: Abstrafung
10.12.13 19:04
428
      RE: Abstrafung
10.12.13 21:07
429
      wesentlicher Impairmentbedarf
13.12.13 14:51
430
      RE: wesentlicher Impairmentbedarf
13.12.13 16:47
431
      Mehr Risiken als Chancen
13.12.13 18:24
432
      Baader Bank: RHI bleibt ein Buy
16.12.13 11:13
433
      RHI hält trotz Problemen vorerst an Anlage in Norwegen ...
16.12.13 13:42
434
      RE: RHI hält trotz Problemen vorerst an Anlage in Norwe...
16.12.13 15:27
435
      RE: Gekauft
16.12.13 22:17
436
      RE: Gekauft
17.12.13 12:05
437
      RE: Gekauft
17.12.13 13:04
438
      RE: Verkauft
21.1.14 15:26
439
      RE: Verkauft
21.1.14 16:06
440
      RE: Verkauft
21.1.14 17:43
441
      RE: Verkauftwitzig
21.1.14 18:54
442
      RE: Verkauft
21.1.14 19:04
443
      RE: Verkauft
21.1.14 19:05
444
      RE: Verkauft
21.1.14 19:22
445
      RE: Verkauft
21.1.14 19:26
446
      RE: Verkauft
21.1.14 19:34
447
      RE: Verkauft
21.1.14 19:41
448
      RE: Verkauftwitzig
24.1.14 16:26
449
      Struzl: "Ein Masterplan wie in China"
19.2.14 16:39
450
Berenberg kappt die Gewinnprognose
17.12.13 08:52
451
RE: Berenberg kappt die Gewinnprognose
17.12.13 11:54
452
Baader Bank kürzt RHI-Kursziel
17.12.13 20:05
453
RCB kappt Gewinnprognose und Kursziel
18.12.13 15:14
454
Erste Group stuft auf Buy
19.12.13 10:42
455
RE: Erste Group stuft auf Buy
19.12.13 11:28
456
Bodenbildung abwarten
19.12.13 13:17
457
65-86 Mio. Abschreibung
22.12.13 10:53
458
2013 ist abgehakt, 2014 wird’s wieder besser
21.2.14 08:23
459
Vorläufiges Ergebnis 2013
25.2.14 07:52
460
RHI bastelt an nächstem Sparprogramm
25.2.14 19:11
461
Bessere Jahre voraus
28.2.14 13:58
462
4Q13 Ergebnisse verfehlen Erwartungen; Ausblick für 201...
02.3.14 10:00
463
RHI unterfertigt Vertrag zum Erwerb eines Rohstoffwerke...
07.4.14 21:15
464
Türkei
23.5.14 14:15
465
      RE: RHI unterfertigt Vertrag zum Erwerb eines Rohstoffw...
08.4.14 22:42
466
      Gewinneinbruch ist kein Beinbruch
11.4.14 11:18
467
RHI-Konzernchef: "In Europa zu viel Pessimismus"
11.5.14 13:12
468
Auch RHI mit Ertragsrückgang
12.5.14 17:03
469
Ergebnis 1. Quartal 2014
14.5.14 08:01
470
Schlechter als erwartet...
14.5.14 08:08
471
      Baader Bank bleibt bei Buy
14.5.14 10:32
472
Besserung in Sicht
16.5.14 12:03
473
1Q14 Ergebnis etwas schwächer als erwartet, aber starke...
18.5.14 16:19
474
Struzl verlängert bis Ende 2017
23.6.14 18:07
475
aufgestockt
05.8.14 11:33
476
      RE: aufgestockt
05.8.14 15:29
477
      RE: aufgestockt
05.8.14 15:44
478
      RE: aufgestockt
05.8.14 17:22
479
      RE: aufgestockt
05.8.14 17:39
480
      Türkei Transaktion abgebrochen
01.10.14 08:30
481
      Zwei Kaufempfehlungen werden bestätigt
01.10.14 11:23
482
      RE: Türkei Transaktion abgebrochen
01.10.14 12:15
483
      Erste Group erhöht das Kursziel
02.10.14 19:29
484
      Schwache Konjunktur gefährdet Umsatzziel 2020von RHI
09.10.14 17:59
485
      Hauck & Aufhäuser bleiben bei Buy
13.10.14 10:45
486
      Kepler Cheuvreux bleibt bei Buy
30.10.14 16:05
487
      Analysten rechnen mit sattem Gewinnrückgang nach 9 Mona...
01.11.14 20:53
488
      Hauck & Aufhäuser senkt das Kursziel
03.11.14 09:27
489
      kauf
05.11.14 10:20
490
      Umsatz deutlich zurückgegangen interessant
05.11.14 11:09
491
      RHI prüft Fabrikschließung in Europa
05.11.14 12:47
492
      RE: kauf
12.11.14 15:17
493
      RE: kauf
12.11.14 17:11
494
      RE: kauf
14.11.14 11:43
495
      RE: kauf
15.11.14 09:23
496
      RE: kauf
15.11.14 12:30
497
      Erste Group senkt das Kursziel auf 22,6 Euro
06.12.14 16:10
498
      RE: kauf
12.1.15 16:07
499
      RHI AG erhält Großauftrag von Lafarge in Kanada
21.1.15 11:53
500
      Großauftrag: Deswegen +10%?
22.1.15 19:19
501
      Vorläufiges Ergebnis 2014
23.1.15 11:17
502
      Hauck & Aufhäuser erhöhen das Kursziel
23.1.15 11:43
503
      RE: Großauftrag: Deswegen +10%?witzig
23.1.15 12:13
504
      Baader Helvea geht auf Kaufen
24.1.15 20:02
505
      Kepler erhöht RHI-Kursziel von 23 auf 26 Euro Weiter
26.1.15 12:27
506
      RCB erhöht RHI-Kursziel von 21,5 auf 27,00 Euro
04.2.15 13:37
507
      RE: RCB erhöht RHI-Kursziel von 21,5 auf 27,00 Euro
05.2.15 11:19
508
      RE: RCB erhöht RHI-Kursziel von 21,5 auf 27,00 Euro
07.2.15 09:29
509
      RE: RCB erhöht RHI-Kursziel von 21,5 auf 27,00 Euro
07.2.15 10:02
510
      RE: RCB erhöht RHI-Kursziel von 21,5 auf 27,00 Euro
07.2.15 10:22
511
      Glänzendes viertes Quartal
11.2.15 19:20
512
      Kursziel von 22,6 auf 28,00 Euro Kursziel von 22,6 auf ...
13.2.15 12:14
513
      Vorläufiges Ergebnis 2014
27.2.15 16:22
514
      RE: Vorläufiges Ergebnis 2014
09.3.15 12:10
515
      Teilverkauf
12.3.15 17:31
516
      Baader Helvea bleibt bei Buy
13.3.15 11:44
517
      Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
23.3.15 15:54
518
      RE: Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
23.3.15 16:36
519
      RE: Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
23.3.15 16:52
520
      RE: Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
23.3.15 17:19
521
      RE: Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
23.3.15 17:20
522
      RE: Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
23.3.15 17:32
523
      RE: Kepler Cheuvreux Kz 30,- von buy auf hold.
26.3.15 11:36
524
      RE: kauf
22.1.15 16:35
525
      Konsolidierung
26.3.15 12:42
526
      RE: Konsolidierung
26.3.15 13:22
527
      RE: Konsolidierung
05.4.15 12:26
528
      RHI investiert 18 Mio. Euro bis 2016 in steirischen Sta...
15.4.15 14:19
529
      Kepler Cheuvreux bleibt bei Hold
24.4.15 10:02
530
      Ergebnis 1. Quartal
13.5.15 08:39
531
      RE: Ergebnis 1. Quartal
13.5.15 08:50
532
      Etwas unter Erwartungen
13.5.15 09:28
533
      Hauck & Aufhäuser bleibt bei Buy
13.5.15 09:52
534
      RHI-Chef dämpft langfristige Erwartungen
06.7.15 10:50
535
      Baader Helvea bleibt bei Buy
31.7.15 13:52
536
      Zahlen , Ausblick gesenkt
05.8.15 14:04
537
      Und täglich grüßt die Gewinnwarnung
12.8.15 20:20
538
      Gekauft
28.9.15 13:36
539
      RE: Gekauft
28.9.15 17:56
540
      RE: Gekauft
28.9.15 18:17
541
      RE: Gekauft
29.9.15 12:16
542
      RE: Gekauft
29.9.15 13:27
543
      RE: Gekauft
30.9.15 12:23
544
      RCB stuft von "Hold" auf "Buy" hoch
01.10.15 20:15
545
      RE: Gekauft
02.10.15 11:43
546
      RE: Gekauft
02.10.15 13:44
547
      RE: Gekauft
02.10.15 14:36
548
      RE: Konsolidierung
26.3.15 14:16
549
      RE: Konsolidierung
26.3.15 15:09
550
Kepler Cheuvreux stuft RHI-Aktie von "Hold" auf "Buy" h...
05.10.15 14:39
551
Baader Bank kürzt Gewinnschätzungen für RHI
30.10.15 06:11
552
RHI bekommt Fremdwährungslasten zu spüren
05.11.15 20:16
553
Ausblick
09.11.15 09:26
554
Baader Bank setzt RHI auf "Top Pick"-Liste
14.12.15 10:33
555
Erste Group senkt ihr Kursziel von 23,5 Euro auf 20,5 E...
01.2.16 17:54
556
RHI schrieb einige Auslandswerke ab - Dividende für 201...
04.2.16 21:19
557
RE: Erste Group senkt ihr Kursziel von 23,5 Euro auf 20...
05.2.16 11:56
558
RE: Erste Group senkt ihr Kursziel von 23,5 Euro auf 20...
06.2.16 21:10
559
Baader Bank senkt RHI-Kursziel von 25,0 auf 23,0 Euro
10.2.16 11:43
560
Betriebsgewinn 2015 wegen neuer Rückstellung eingebroch...
12.2.16 20:40
561
Schlecht, aber günstig
18.2.16 13:38
562
Erste Bank
21.2.16 20:00
563
Hohe Umsätzegut analysiertinteressant
18.3.16 13:45
564
      Sparen, Sparen
05.4.16 08:12
565
HVinteressant
04.5.16 16:07
566
# RHI - Nettogewinn im 1. Quartal um 30 % auf 14,8 Mio....
12.5.16 08:11
567
      RE: # RHI - Nettogewinn im 1. Quartal um 30 % auf 14,8 ...interessant
12.5.16 08:16
568
      RE: # RHI - Nettogewinn im 1. Quartal um 30 % auf 14,8 ...
12.5.16 21:18
569
      Schwächeres 1Q16, aber weniger schlimm als erwartet 
16.5.16 19:17
570
      RCB hebt RHI-Kursziel von 18,5 auf 19,5 Euro an
01.6.16 09:13
571
      RHI trennt sich von US-Firma Monofrax
07.6.16 13:02
572
      Struzl krank
23.6.16 07:53
573
      Ruttenstorfer vorübergehend Chef
27.6.16 06:10
574
      Ergebnis 1. Halbjahr 2016 
09.8.16 08:52
575
      Ausblick erhöht
09.8.16 09:38
576
      Kepler Cheuvreux erhöht Kursziel von 23 auf 24 Euro
10.8.16 13:04
577
      zieht weiter an
11.8.16 16:54
578
      RCB erhöht Kursziel auf 23 Euro, Empfehlung auf "buy"
12.8.16 19:40
579
      Stark verbesserte 2Q Zahlen und besserer Ausblick bestä...
13.8.16 14:28
580
      Teil verkauft zu 23,17
12.9.16 12:38
581
      RE: Teil verkauft zu 23,17
13.9.16 12:35
582
      Teil verkauft zu 23,93
21.9.16 10:26
583
      Neuer CEO
26.9.16 13:31
584
      RE: Teil zurückgekauft zu 21,73
27.9.16 12:37
585
      RE: Teil zurückgekauft zu 21,73
28.9.16 10:30
586
      RE: Teil zurückgekauft zu 21,73
28.9.16 10:47
587
      +7%
28.9.16 14:41
588
      RE: Teil verkauft zu 23,66
30.9.16 11:14
589
      RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestprodukt...
06.10.16 08:18
590
      RE: RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestpro...
06.10.16 08:21
591
      RE: RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestpro...
06.10.16 08:47
592
      RE: RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestpro...interessantinteressantgut analysiert
06.10.16 13:15
593
      RE: RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestpro...
06.10.16 13:35
594
      Einige Infos aus der Pressekonferenz:
06.10.16 17:49
595
      Analysten-Kommentar
06.10.16 18:11
596
      RE: Analysten-Kommentar
06.10.16 18:23
597
      Weitere Analysten-Reaktionen:
07.10.16 10:47
598
      Baader reduziert Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
07.10.16 12:25
599
      Wir gehen nicht von einer baldigen Erholung aus
08.10.16 08:23
600
      Wilhelm Rasinger macht gegen Fusion RHI-Magnesita mobil...
10.10.16 15:38
601
      RCB stuft Aktie von "Buy" auf "Hold" hinunter
11.10.16 13:18
602
      Wiener Börse will RHI zum Bleiben überreden
11.10.16 16:51
603
      Fusion tot (mE)
12.10.16 13:22
604
      RE: Fusion tot (mE)
12.10.16 13:26
605
      RE: Fusion tot (mE)
12.10.16 19:05
606
      Aufsichtsrat gibt grünes Licht zur Magnesita-Übernahme
13.10.16 21:30
607
      RE: Teil zurückgekauft zu 21,67
06.10.16 12:26
608
      RE: Teil verkauft zu 22,185
14.10.16 16:21
609
      "Größenwahn nicht wiederholen"
26.10.16 10:03
610
      Dieses Ergebnis wird deutlich besser ausfallen
07.11.16 20:41
611
      # RHI-Nettogewinn 1-9/16: +14% auf 64 Mio., EBIT +11% a...
08.11.16 09:21
612
      RHI verdiente im 3. Quartal netto etwas besser als im H...
08.11.16 09:48
613
      RCB hebt Kursziel um 50 Cent auf 23,50 Euro
11.11.16 14:18
614
      Gerd Schubert wird bei RHI Chief Operations Officer
16.12.16 17:52
615
      Kepler Cheuvreux senkt RHI-Votum von "Buy" auf "Hold"
04.1.17 14:04
616
      Teil verkauft zu 24,25
03.4.17 18:57
617
      Weiteren Teil verkauft zu 25,21
05.4.17 13:41
618
# RHI - Bereinigtes operatives Ergebnis 2016 mit 135 Mi...
17.2.17 11:07
619
RHI traf 2016 mit bereinigtem operativen Gewinn die Pro...
17.2.17 11:24
620
Vorläufige Zahlen für 2016 innerhalb Erwartungen 
19.2.17 15:19
621
Baader bestätigt "Hold" und Kursziel bei 23,00 Euro
20.2.17 11:44
622
# RHI 2016 mit Gewinnplus auf 76 Mio, Umsatz -6%, Divid...
14.3.17 14:00
623
RHI 2016 mit spürbarem Umsatzrückgang, aber Gewinnsprun...
14.3.17 15:13
624
RHI will nach Merger mit Magnesita fünf bis zehn Werke ...
16.3.17 05:50
625
Auftragslage verbessert, 2017 soll besser werden
16.3.17 06:06
626
      CFO Barbara Potisk-Eibensteiner im Gespräch
16.3.17 12:44
627
      London Calling: Kommt bald frischer Schwung in die RHI-...
16.3.17 16:40
628
      Vorläufige Zahlen ohne Überraschung
18.3.17 09:28
629
Kursziel wird bei 27,0 Euro gesehen
01.4.17 12:25
630
RE: Kursziel wird bei 27,0 Euro gesehen
01.4.17 15:46
631
Steuer-Probleme
02.4.17 21:22
632
RE: Steuer-Problemeinteressantinteressant
02.4.17 22:06
633
RHI-Chef Borgas: „2018 sollte es besser kein Lehman geb...
18.4.17 07:41
634

    

EANS-News: RHI AG: Umsatz- und Ergebnisverbesserung im 1. Halbjahr 2010 =
--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Wien (euro adhoc) - Die RHI AG, Weltmarktführer bei Feuerfestprodukten, konnte
im 1. Halbjahr 2010 den Aufwärtstrend fortsetzen und gegenüber dem sehr
schwierigen 1. Halbjahr 2009 eine deutliche Verbesserung von Umsatz und Ergebnis
erzielen.

Der Umsatz des RHI Konzerns stieg im 1. Halbjahr 2010 gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2009 um 22,5% auf EUR 740,7 Mio (1. Halbjahr 2009: EUR 604,5
Mio). Das operative Ergebnis konnte gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 von EUR 31,1
Mio um 139,2% auf EUR 74,4 Mio gesteigert werden. Der Saldo aus Buchwertabgängen
und der Versicherungsentschädigung für vom Erdbeben zerstörte Anlagen im Werk in
Chile schlug sich dabei mit einem positiven Einmaleffekt von EUR 7,9 Mio nieder.
Die operative Ergebnismarge konnte von 5,1% auf 10,0% gesteigert werden. Die
Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen betrugen im 1. Halbjahr 2010
EUR -4,1 Mio. Das EBIT des Konzerns kam somit bei EUR 70,3 Mio (1. Halbjahr
2009: EUR 21,4 Mio) zu liegen. Auch gegenüber dem 1. Quartal 2010 hat sich das
2. Quartal 2010 positiv entwickelt. Die Umsatzerlöse lagen 16,5% über dem
Vorquartal, das Quartals-EBIT konnte von EUR 31,7 Mio auf EUR 38,6 Mio erhöht
werden.

Zum Halbjahres-Bilanzstichtag 02.07.2010 konnte die Eigenkapitalquote auf 22,3%
von 20,0% zum 31.03.2010 erhöht werden. Gegenüber dem Halbjahres-Bilanzstichtag
des Vorjahres stieg das Eigenkapital um 59,5% von EUR 196,7 Mio auf EUR 313,8
Mio, die Nettoverschuldung sank im Vergleichszeitraum um 24,0% von EUR 308,4 Mio
auf EUR 234,4 Mio.

~
1. Halbjahr
in EUR Mio 2010 20091) Veränderung
Umsatzerlöse 740,7 604,5 22,5%
Operatives Ergebnis2) 74,4 31,1 139,2%
Operative Ergebnis-Marge2) 10,0% 5,1% 4,9ppt
EBIT 70,3 21,4 228,5%
EBIT-Marge 9,5% 3,5% 6,0ppt
Gewinn vor Ertragsteuern 61,7 3,1 1.890,3%
Gewinn nach Ertragsteuern 49,1 2,3 2.034,8%
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 16,2 90,3 -82,1%
Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte 14,5 15,1 -4,0%
Mitarbeiterstand zum Halbjahr 7.258 7.062 2,8%
1) nach Umgliederung
~

2) vor Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen

Division Stahl
Die Weltstahlproduktion stieg im 1. Halbjahr 2010 gegenüber dem 1. Halbjahr 2009
um rund 28%, ohne China sogar um rund 34%. Der Umsatz der Division Stahl
verbesserte sich signifikant von EUR 318,4 Mio auf EUR 466,2 Mio, das operative
Ergebnis konnte von EUR -9,7 Mio auf EUR 30,9 Mio gesteigert werden. Im 2.
Quartal konnte RHI gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum den Umsatz um 61,6%
steigern. Damit lag das Wachstum der RHI wieder deutlich über der
Steigerungsrate der Stahlproduktion. Das operative Ergebnis des 2. Quartals war
mit EUR 14,8 Mio deutlich im Plus, nachdem es im 2. Quartal 2009 mit
EUR -2,9 Mio noch negativ war.

Division Industrial
Im 2. Quartal 2010 setzte eine leichte Erholung in den wichtigsten
Kundenindustrien der Division Industrial ein. Eine wirklicher Aufschwung,
insbesondere der globalen Baukonjunktur, ist allerdings noch nicht in Sicht. Der
Umsatz der Division Industrial lag im 1. Halbjahr 2010 mit EUR 262,1 Mio noch
leicht unter jenem des 1. Halbjahres 2009 von EUR 275,4 Mio, das noch von der
guten Auftragslage aus dem Jahr 2008 gekennzeichnet war. Das operative Ergebnis
stieg von EUR 33,0 Mio im 1. Halbjahr 2009 auf EUR 39,2 Mio im 1. Halbjahr 2010,
was einer operativen Ergebnismarge von 15,0 % (1. Halbjahr 2009: 12,0%)
entsprach. Die Verbesserung der operativen Ergebnismarge im 2. Quartal 2010 auf
16,4% (2. Quartal 2009: 10,4%) war vor allem auf den Einmaleffekt der
Versicherungszahlung infolge des Erdbebens in Chile zurück zu führen.

Division Rohstoffe?
Der Umsatz der Division Rohstoffe verbesserte sich im 1. Halbjahr 2010 gegenüber
dem Vergleichszeitraum 2009 um 22,4% von EUR 63,5 Mio auf EUR 77,7 Mio. Ursache
war die deutlich höhere Nachfrage der Divisionen Stahl und Industrial. Gegenüber
dem 1. Halbjahr 2009 war die Auslastung um 32,4% höher. Das operative Ergebnis
betrug im 1. Halbjahr 2010 EUR 4,3 Mio (1. Halbjahr 2009: EUR 7,8 Mio) wobei die
Kosten eines wetterbedingten Hangrutsches im türkischen Werk Eskisehir mit EUR
1,5 Mio zu Buche schlugen.

Ausblick
RHI geht von einer anhaltenden Erholung der Weltwirtschaft im 2. Halbjahr aus,
die weiterhin vor allem vom Wachstum in den Emerging Markets getragen wird. Eine
mögliche Verlangsamung der Wachstumsdynamik dürfte dem positiven Gesamttrend
nicht entgegen stehen. Unsicherheiten könnten sich aus Veränderungen im
Rohstoffpreisgefüge ergeben.

Der Auftragsstand der Division Stahl für das 3. Quartal 2010 lässt einen mit den
beiden Vorquartalen vergleichbaren, wenn auch saisonal bedingt moderat
abgeschwächten Geschäftsverlauf erwarten. Für das gesamte 2. Halbjahr 2010
rechnet RHI mit einem leichten Rückgang der weltweiten Stahlproduktion gegenüber
dem 1. Halbjahr 2010. Zudem werden die gestiegenen Rohstoffkosten einen
Margendruck auslösen und signifikante Preisanpassungen in den kommenden
Quartalen erforderlich machen.

In der Division Industrial wird die Markentwicklung positiv gesehen und mit
einem Umsatz im 2. Halbjahr leicht über dem des 1. Halbjahres gerechnet, was vor
allem auf ein gutes 4. Quartal zurückzuführen sein wird.

Die Entwicklung in der Division Rohstoffe wird im 2. Halbjahr von der weiteren
wirtschaftlichen Entwicklung - vor allem im Stahlbereich - abhängig sein.

Insgesamt erwartet RHI für das 2. Halbjahr einen Umsatz auf Niveau des 1.
Halbjahres. Die gestiegenen Rohstoffkosten und die verzögerten Preisanpassungen
lassen im 3. Quartal 2010 eine EBIT-Marge von 50-150 Basispunkten unter der des
1. Halbjahres erwarten.

Der Halbjahresfinanzbericht 2010 sowie die Onlineversion stehen auf der RHI
Website www.rhi-ag.com zur Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

> RHI - Analystenschätzungen für die das erste Quartal 2010
>(in Mio.
>Euro):
>
> Erste RCB UniCredit Schnitt Vorjahr
>Veränderung
>Umsatz* 689,0 690,0 686,2 688,5 604,5 +
>13,89%

Tatsächlich 740,7 Mio.

>Ebit 63,2 62,9 62,2 62,8 21,4 +
>78,4%

Tatsächlich 70,3 Mio.

>Net profit 44,0 44,1 43,0 43,7 2,3 +
>1800,00%

Tatsächlich 49,1 Mio.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Deutsche Bank: 2010E EPS increase of 12%


* Reiterate Buy with unchanged €30 TP

RHI's 2Q10 results were mixed because sales were ahead while clean earnings
and cash flow fell short of our estimates. The group now targets flat sales in
2H 2010 vs. 1H, but expects 100bp EBIT-margin slippage in 3Q against the 1H
2010 average. Following the better sales outlook for 2H 2010 we raised our
2010E EPS forecast by 12%. Yet we keep our below-consensus-estimates unchanged
for 2011E and 2012E. We reiterate our Buy rating on the stock amid a relatively
attractive P/Ex ratio of 9.7x 2011E and 25% potential share price upside.


* Higher volumes and prices, beats sales estimates

RHI reported 2Q10 sales of Euro 399m, 10% ahead of our top of the range
forecasts as the group’s shipments soared to 444k tons (2% ahead of DBE) at
higher realization price of Euro 883/ton (8% ahead of DBE). The group reported
an EBIT of Euro 38.6m. However, we calculate clean-EBIT of Euro 30.7m as the
EBIT was boosted by insurance receipt of Euro 7.9m for the earthquake in Chile.
Hence clean-EBIT margin was only 7.7%, 150bps below our 9.2% forecast. Net
working capital was negative Euro 52m given the increasing volumes and hence
higher inventories. Consequently, the group generated negative FCF of Euro 15m.


* 2010E EPS increased by 12%

The group expects 2H 2010 sales to be flat vs. 1H 2010. Elsewhere the group
expects margin slippage of 50-150 bps in Q3 2010 vs. 1H10 margins due to rising
raw material costs mainly and further is aiming for price hikes of more than
10% in 2H 2010. Given the group’s higher volume-price mix and positive
guidance, we have upgraded our 2010E sales forecasts by 9.6%. However, we have
adjusted our margin estimates downwards, primarily for 3Q, accounting for
higher raw material costs. Consequently, we raise our 2010E EPS estimates by
12%. However, we leave our 2011E-12E forecasts unchanged.


* Valuation and Risks

We have an unchanged target price of Euro 30, calculated using fair EV/CE
analysis. Our target price is based on 2011E RoCE (post-tax) of 14.5% (was
15.0%) and a WACC of 7.5% (see page 3 for details on valuation). Downside risks
are: 1) an unsustainable recovery of global steel output or industrial
production; 2) rising input costs for raw materials and gas, which together
accounted for 50% of group sales on average over the last couple of years; and
3) intensified risk aversion given ongoing concerns about EU sovereign debt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die relativ stabilen Erlöse in der Industriesparte von RHI führen zu einem besseren Gesamtertrag als die Analysten der UniCredit prognositiziert haben, ist im heutigen Company Flash zu lesen.

Die Halbsjahreszahlen von RHI unterstreichen den besseren Ausblick in der Industriesparte, so Analyst Alexander Hodosi. Der Experte bleibt bei seiner Kaufempfehlung für die RHI-Aktie und belässt das Kursziel bei 26 Euro unverändert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Analysten der Berenberg Bank erhöhen nach den 2Q Zahlen von RHI die Umsatzprognose für 2010 um 5,4%, reduzieren einerseits die EBIT Schätzungen um 9,6 und die Gewinnprognosen je Aktie um 6,3%.

Die Kaufempfehlung sowie das Kursziel bei 33 Euro bleiben unverändert.

Die aktuellen Gewinnschätzungen je Aktie für die Geschäftsjahre 2010, 11 und 12 lauten nunmehr 2,27, 2,87 und 3,21 Euro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Die Analysten der Berenberg Bank erhöhen nach den 2Q Zahlen
>von RHI die Umsatzprognose für 2010 um 5,4%, reduzieren
>einerseits die EBIT Schätzungen um 9,6 und die Gewinnprognosen
>je Aktie um 6,3%.
>
>Die Kaufempfehlung sowie das Kursziel bei 33 Euro bleiben
>unverändert.
>
>Die aktuellen Gewinnschätzungen je Aktie für die
>Geschäftsjahre 2010, 11 und 12 lauten nunmehr 2,27, 2,87 und
>3,21 Euro


Die Kursziele steigen, und die Aktie fäll´t

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Stellt sich die Frage nach einer künftigen Dividende. Dass der Konzern mittlerweile zur Ausschüttung einer Dividende in der Lage wäre (nach dem US-Desaster, das an den Rande des Abgrunds geführt hatte), wird auch innerhalb des Unternehmens so gesehen.

Unternehmenssprecherin Elke Koch möchte der nächsten HV (2011) aber nicht vorgreifen: "Das Thema wird dort sicher behandelt werden", heisst es jedoch. Zufrieden zeigt sich Koch nicht nur damit, dass die Erwartungen der Analysten übertroffen werden konnten, besonders freut Koch, dass der gesamte Markt übertrumpft wurde. "Ex-China legte die weltweite Stahlproduktion im ersten Halbjahr um 35 Prozent zu. Unsere Stahldivision schaffte 61 Prozent." Mit diesen Zahlen geht es jetzt auf Roadshow, Mitte August nach Skandinavien, Mitte September folgen dann Paris und London.

http://www.boerse-express.com/pages/897418

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Analysten der Citi haben RHI in einer neuen Coverage mit einem "Buy" beschenkt. Das Kursziel wird bei 30 Euro angesetzt. Heute vor Marktstart steht die Aktie bei 22,90 Euro.

Die Analysten loben vor allem das "attraktive geographische Engagement" des Feuerfestherstellers. "RHI macht 48 Prozent des Umsatzes in Emerging Markets, das macht den Konzern zu einem der am meisten engagierten in unserer Coverage", so Mark Fielding. "Dieses Emerging Markets Engagement ist breit gestreut, ohne dabei eine zu hohe Abhängigkeit von einem speziellen Gebiet zu haben. Wir glauben, dass dies unterstützend darin wirken sollte, das überdurchschnittliche Wachstumspotenzial weiterhin anwachsen zu lassen."

http://www.boerse-express.com/pages/898465

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Berenberg Bank war mit dem heimischen Feuerfestkonzern RHI bei Investoren in Oslo, Copenhagen, Helsinki und Stockholm und bestätigt daraufhin die Kaufempfehlung und das Kursziel von 33 Euro.

Thematisiert wurden auf der Roadshow u.a. die China-Geschäfte des Feuerfest-Konzerns. Wie die Berenberg Bank in ihrem Stock Comment beschreibt, habe RHI Probleme beim Vertrieb der Produkte an Stahlproduzenten. So würden die chinesischen Stahlerzeuger vor allem auf minderwertige und günstigere Produkte von kleineren lokalen Herstellern zurückgreifen. Die Situation könnte sich dann ändern, wenn die chinesischen Stahlerzeuger auf fortschrittlichere Prozesse umstiegen. RHI sei für diese Situation gut positioniert, so die Analysten.

Die Berenberg-Experten gehen davon aus, dass das RHI-Management nach vielen Jahren des Eigenkapital-Wiederaufbaus (nach den enormen Abschreibungen durch die Asbest-Klagen in den USA), auf den Wachstumspfad zurückbringen will. Nachdem die Eigenkapital-Quote wieder bei 22 Prozent liege, könne wieder über Expansion nachgedacht werden, meinen die Berenberg Bank-Analysten. Sie gehen davon aus, dass die Gesellschaft eine 2 bis 4 Prozent-Wachstumsstory (top line) aufweisen könnte. Das Umsatzwachstum sehen die Analysten sogar bei mehr als 7 Prozent, wenn der Eintritt in Emerging Markets und andere Märkte, in denen RHI noch unterrepräsentiert ist, erfolgte.

http://www.boerse-express.com/pages/900853

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Das ist mE ein großer Verlust für das Unternehmen - ich halte den für
sehr fähig.

-------------

EANS-Adhoc: RHI AG / Änderungen im Vorstand der RHI AG

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

21.08.2010

Thomas Fahnemann, Vorstandsvorsitzender der RHI AG, hat heute Abend den
Aufsichtsrat darüber informiert, dass er mit sofortiger Wirkung aus persönlichen
Gründen aus dem Unternehmen ausscheiden möchte. Der Aufsichtsrat hat seinem
Wunsch entsprochen und eine einvernehmliche Auflösung wurde erzielt.

Der Aufsichtsrat würdigt die Leistungen von Herrn Fahnemann bei der Bewältigung
der Wirtschaftskrise. Das Unternehmen befindet sich wieder auf einem
erfolgreichen Wachstumspfad.

Zugleich hat der Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung Henning E. Jensen zum
Sprecher des Vorstandes der RHI AG bestellt. Herr Jensen hatte schon bisher die
Funktion des Finanzvorstandes inne und übernimmt zusätzlich die Rolle des
Sprechers des Vorstands. Der Vorstand der RHI AG besteht nunmehr aus drei
Mitgliedern: Henning E. Jensen - Sprecher des Vorstandes und CFO, Giorgio
Cappelli - COO Division Stahl und Manfred Hödl - COO Division lndustrial.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Angeblich soll er nur die Erfolge Anderer (zB Cappelli) eingeheimst haben, deshalb ist es zum Konflikt gekommen sein (Ladrinengerücht). Er hat auch den Wienerberg zu einer deutschen Enklave gemacht hört man (man will ja von Freunden umgeben sein). Das ist auch nicht auf Gegenliebe gestossen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>(Ladrinengerücht). Er hat auch den Wienerberg zu einer
>deutschen Enklave gemacht hört man (man will ja von Freunden
>umgeben sein). Das ist auch nicht auf Gegenliebe gestossen.

das hab ich auch vernommen. angeblich viele neue deutsche reingeholt die den alten hasen erklärt haben wie die die welt funktioniert was die nicht so erfreut hat

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Angeblich soll er nur die Erfolge Anderer (zB Cappelli)
>eingeheimst haben, deshalb ist es zum Konflikt gekommen sein
>(Ladrinengerücht).

Die Entwicklung von Lenzing war jedenfalls gut, so weit von außen
erkennbar, und auch RHI hat sich stark verbessert seit er CEO war - aber
wenn das Personen zu verdanken ist die jetzt auch noch da bleiben, umso
besser.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Nachdem RHI in der Nacht von Freitag auf Samstag überraschend bekannt gegeben hat, dass CEO Thomas Fahnemann (im Bild) mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausscheidet, machen sich Marktteilnehmer natürlich Gedanken, welche "persönlichen Gründe" des erfolgreichen Managers dafür ausschlaggebend gewesen sein könnten.

So wird vermutet, dass Fahnemanns Abgang mit der Akquisitionspolitik des Unternehmens bzw. einzelnen Zukäufen zu tun haben könnte, die vom Aufsichtsrat (und hier möglicherweise vor allem von den Vertretern des Grossaktionärs Martin Schlaff) nicht geteilt werden.

So schrieben etwa die Berenberg-Analysten bereits Anfang Juli dieses Jahres, dass der Aufsichtsrat der RHI mit der Entscheidung über eine Brasilien-Akquisition befasst worden ist. "Sie dürfte aber noch ausstehen", hiess es damals. Mitte Mai meinte Fahnemann in einem Interview mit dem Börse Express nach Brasilien befragt: "Brasilien steht auf der Liste unserer strategischen Ziele sicher ganz oben. Wir haben dort jetzt genügend Menge, um über den nächsten Schritt nachzudenken - und das tun wir."

Die "Presse am Sonntag" verwies gestern in einem Artikel auf den hohen Einflussbereich, den Aktionär Schlaff im Aufsichtsrat hat. Neben Herbert Cordt und Sohn David Schlaff sollen auch Hubert Gorbach und Helmut Draxler dem "Schlaff-Lager" zugeordnet werden können. Der RHI-Aufsichtsrat setzt sich aus sieben Kapital- und vier Arbeitnehmervertretern zusammen.

http://www.boerse-express.com/pages/901072

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Mr Jensen joined RHI in Jan ‘10. Before he worked in several management positions at
Tyco Electronics (‘01-‘09) and Delphi Delco Electronics (‘95-‘01) responsible for finance
and controlling. Between ‘90-‘94 he was professor for finance, accounting and
management information systems at the McLaren School of Business (San Francisco). We
got a good impression of Mr. Jensen and discussions were mainly related to how RHI
could benefit from the challenging economic environment.

Efficiency measures/cost flexibility: Management is using the economic crisis to pursue
a restructuring programme aiming to reduce fix costs by € 100m p.a. (from c. € 600m in
‘08). This should enable RHI to respond more flexible to fluctuations in production volumes
and secondly to exceed historic margins once production volumes have fully recovered. As
economic uncertainty has increased again we have conducted a sensitivity analysis.
Importantly, even in case of a “double dip scenario” RHI should achieve a sound
profitability of 7.4% (EBIT margin) and generate a strong FCF (€ 70m in the bear case)
also as capex of € 40m are less than D&A of € 57m.

M&A strategy: Given the strongly improved balance sheet (i.e. excess liquidity of c. €
100m; net debt of only € 218m at the end of Q1) management intends to optimise the
geographical footprint as close customers such as ArcelorMittal and ThyssenKrupp expand
capacities in BRIC countries. Investors should expect several small acquisitions rather
than one big shot. Mr. Jensen made clear that management would rather consider an
equity increase to collect € 200-250m in fresh equity than to take on additional debt. One
reason is that the company intends to get a credit rating and access to the bond markets.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ich halte den Abgang von Hr. Fahnemann ebenfalls für bedenklich.

Lenzing hat sich unter seiner Führung sehr gut gemacht und auch bei der RHI ging´s seit seinem Einstieg bergauf...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

23.08.10 | 17:41
Neuer RHI-Chef Jensen: 'Keine Änderung im strategischen Ansatz' boerse-express
Henning Jensen (im Bild), CFO und Nachfolger von Thomas Fahnemann als Sprecher des Vorstands der RHI, hat am Montagnachmittag gegenüber Analysten betont, dass es keine Änderung im strategischen Ansatz der RHI geben werde.

Dieser basiere auf drei Säulen: Der Wachstumsstrategie mit Fokus auf die Emerging Markets und BRIC-Länder sowie Nordamerika; der Rohstoffstrategie, die eine stärkere Rückwärtsintegration bringen soll; sowie dem Fokus auf die strukturellen Kosten und die Profitabilität. "Ich habe diese Strategie bereits in der Vergangenheit kommuniziert und ich kann versichern, dass Vorstand und Aufsichtsrat absolut davon überzeugt sind, dass dies der richtige Weg ist", so Jensen im Conference Call mit Analysten. Die von der letzten Hauptversammlung erteilte Genehmigung für eine Kapitalerhöhung - so sich ein substanzieller Zukauf ergibt - habe unverändert die Unterstützung des Aufsichtsrates, so der CFO.

Zu den Greenfield-Plänen für Brasilien sagte Jensen, RHI befinde sich mitten im Prozess für einen Grundstückskauf. Im Laufe des zweiten Halbjahres sei hier mit Neuigkeiten zu rechnen. Was die Rohstoff-Strategie anbelangt, habe RHI zwar bereits zahlreiche Targets im Visier, konkret sei aber noch nichts bzw. sei nicht vor dem Jahreswechsel damit zu rechnen. Das müsse aber nicht unbedingt heissen, dass es 2010 nicht mehr zu einer Kapitalerhöhung kommt.

Jensen bestätigte auch den anlässlich der Q2-Zahlen Anfang August getätigten Ausblick für die zweite Jahreshälfte 2010.

Auf die "persönlichen Gründe", die Thomas Fahnemann für seinen Rücktritt als CEO angegeben hat, wollte Jensen nicht eingehen. "Persönlich ist persönlich", sagte er. Er liess aber anklingen, dass er von Fahnemanns Schritt nicht gänzlich überrascht worden ist. Bei der Frage nach den Exit-Kosten von Fahnemanns Abgang verwies der neue Vorstandssprecher auf den Geschäftsbericht. Man werde alles gemäss Corporate Governance Richtlinien veröffentlichen.

Der Vorstand der RHI setzt sich nunmehr aus drei Personen zusammen, wobei Jensen die Aufgaben von Fahnemann übernimmt. Mit einer Aufstockung sei "im Augenblick" nicht zu rechnen, das sei aber auch nicht Aufgabe des Vorstands.

(bs)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI AG: Fortsetzung der Wachstumsstrategie - volle Unterstützung des Aufsichtsrates

Wien (OTS) - Nach dem Wechsel an der Führungsspitze der RHI stellt
der Vorstandssprecher und Finanzvorstand Henning Jensen klar: "Wir
halten an der bisherigen Strategie fest, es wird keine Änderungen
geben".

Der global tätige Feuerfest-Weltmarktführer konzentriert sich,
ausgehend von der starken Marktposition in Europa und Nordamerika,
vor allem auf das Wachstum in den sogenannten BRIC-Staaten
(Brasilien, Russland, Indien, China), in denen der Infrastruktur
Nachholbedarf auch für steigende Nachfrage bei Feuerfest-Produkten
sorgt. RHI beliefert bereits heute weltweit führende Stahl-, Glas-,
Zement-, Nichteisen-, Umwelttechnik-, Energie- und Chemieproduzenten
mit feuerfesten Materialien.

Darüber hinaus bildet die geplante Verstärkung der
Rückwärtsintegration, die Versorgung mit Rohstoffen aus eigenen
Quellen, einen weiteren Schwerpunkt der Strategie. In Kombination mit
der weiteren Verbesserung der Profitabilität durch Kosten- und
Effizienzsteigerungen soll so die führende Marktposition weiter
ausgebaut werden.

"Der Aufsichtsrat steht voll hinter dieser Strategie und
unterstützt die Arbeit des RHI Vorstandsteams vorbehaltlos", so RHI
Aufsichtsratspräsident Herbert Cordt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Man kann es drehen und wenden, wie man will: Was Martin Schlaff bei RHI aufführt, ist ein Witz.....

weiter: http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/rhi-wer-nicht-frisst-wird-am-ende-vielleicht-selbst -gefressen-435334/index.do




PS: Hans-Jörg Bruckberger scheint nicht viel von Martin Schlaff zu halten, dementsprechend ist sein Beitrag einigermaßen gefärbt und somit irreführend. Es war nicht Uneinigkeit über Führungsstil oder Expansionspolitik, welche Herrn Fahnemann den Job gekostet haben, sondern vielmehr der Umstand, daß der Job für den er geholt wurde von ihm bestens erledigt wurde und er sich für die weiter Zukunft nicht mehr als geeigneter Partner qualifizieren konnte. Ein Sanierer, dem der Zweck alle Mittel heiligt, ist nicht immer ein Langzeitführer, manchmal sogar ganz im Gegenteil.

Martin Schlaff mag ein eigenwilliger Typ sein, aber kurzsichtig ist er keinesfalls, auch macht er in geschäftlichen Belangen keine Witze. Im Übrigen wurde seine Entscheidung vom AR, Vorstand und Betriebsrat mitgetragen, und da sind nicht nur Ja Sager am Werk.

Ob Schlaff CEO's wie seine Hemden wechselt, ob er die RHI nur hochpushen will um seinen Anteil später mit Gewinn zu verkaufen, das sollten keine Anlässe für Medien sein einen Unternehmer down zu reden, da dürften wohl auch andere Gründe im Spiel sein...

mieser Beitrag.


gruß
k





  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>PS: Hans-Jörg Bruckberger scheint nicht viel von Martin
>Schlaff zu halten, dementsprechend ist sein Beitrag
>einigermaßen gefärbt und somit irreführend. Es war nicht
>Uneinigkeit über Führungsstil oder Expansionspolitik, welche
>Herrn Fahnemann den Job gekostet haben, sondern vielmehr der
>Umstand, daß der Job für den er geholt wurde von ihm bestens
>erledigt wurde und er sich für die weiter Zukunft nicht mehr
>als geeigneter Partner qualifizieren konnte. Ein Sanierer, dem
>der Zweck alle Mittel heiligt, ist nicht immer ein
>Langzeitführer, manchmal sogar ganz im Gegenteil.


Ich würde Fahnemann nicht als Sanierer, der nicht als Langzeitführer
taugt, sehen. In den 5 Jahren bei Lenzing waren keine Sanierer-
Qualitäten gefragt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Auch ich habe gehört, dass Hr. Fahnemann seine eigenen Mitarbeiter zu sehr lukrativen Verträgen eingestellt hat. Ebenso hört man, dass Hr. Fahnemann sich in starkem Maße mit den Federn anderer Leute (vor allem Hrn. Hödl) geschmückt haben soll.

Tatsache ist, dass er von seinem Vorgänger, Andreas Maier, einen sehr gut funktionierenden Betrieb übernommen hat. Er hat sich von Anfang an dadurch ausgezeichnet, dass er große Ankündigungen gemacht hat, dass aber nur ganz selten Taten gefolgt sind (und wenn, dann ganz andere Taten als angekündigt). Man hört auch, dass externe Berater aus Düsseldorf außerordentlich gut verdient haben. Von deren Leistungen ist jedoch kaum etwas durch gedrungen.

Alles inallem dürfte es sehr gut sein, dass er und sein Gefolge weg sind. Es hat mitunter ja den Anschein gehabt, dass er es darauf angelegt hat, zukünftig nicht mehr für RHI arbeiten zu müssen. Anders kann ich es kaum erklären, was er und seine Kumpanen in den letzten 1,5 Jahren "geleistet" haben.

Auch die unselige Divisionierung, die zur Gründung der Division Rohstoffe geführt hat, ist hoffentlich damit Geschichte - wir werden sehen.

PS: ein Sanierer, der nur lang gediente Mitarbeiter kündigen und dafür hochbezahlte "XXXXXXXXX" einstellt, ist in meinen Augen kein Sanierer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Naja, jedenfalls hat er in nicht unerheblichem Ausmaß selbst RHI Aktien
gekauft, was man von CEOs ja nicht so oft gewöhnt ist. Aber ich denke
auch, daß ein großer Teil der Steigerung einfach auf das verbesserte
Makro-Umfeld zurückzuführen ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ein Sanierer, der nur lang gediente Mitarbeiter kündigen und dafür hochbezahlte "XXXXXXXXX" einstellt, ist in meinen Augen kein Sanierer.>


ob Sanierer oder nicht, ein CEO der konsenslos den Sohn seines Betriebsratsobmanns hinauswirft und auch in anderen Fragen Empfehlungen des AR unkommentiert mißachtet, darf sich nicht wundern wenn er auf die Liste der Entbehrlichen gesetzt wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Auch die unselige Divisionierung, die zur Gründung der Division Rohstoffe geführt hat, ist hoffentlich damit Geschichte - wir werden sehen.<


ich kann mir vorstellen, daß das nicht so bald eintreten wird, zumal die Agenda Rohstoffe im Vorstandsmandat bleiben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Auch die unselige Divisionierung, die zur Gründung der
>Division Rohstoffe geführt hat, ist hoffentlich damit
>Geschichte - wir werden sehen.<

Warum ist diese Divisionierung schlecht? Naiv von außen betrachtet erscheint
die in Ordnung?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/907804/fullstory

Der Feuerfestkonzern RHI sollte ein starkes drittes Quartal hinlegen können, erwarten die Analysten von Cheuvreux. "RHI zufolge halten die Kunden nur kleine Lager an Feuerfest-Vorräten, das Unternehmen klingt zudem sehr zuversichtlich, die Guidance für das Gesamtjahr erfüllen zu können", schreibt Analystin Christine Reitsamer. Sie erwartet für das Q3 (Zahlen kommen Anfang November) ein Umsatzplus von 25% im Jahresvergleich (-7% qoq) auf 370 Mio. Euro und ein EBIT-Plus von 188% yoy auf 32,9 Mio. Euro (-15% qoq). Der quartalsweise Rückgang sei kein Grund zur Sorge, da das dritte Quartal traditionell immer etwas schwächer sei. Das Q4 werde hingegen von Preisanhebungen profitieren.

Cheuvreux bestätigt die Outperform-Empfehlung und das Kursziel von 25,2 Euro.

RHI strebe für die zweite Jahreshälfte 2010 Preiserhöhungen von 5% bis 15% an, um die gestiegenen Rohstoffkosten kompensieren zu können. "Wir glauben, dass RHI wie auch schon in der Vergangenheit die gestiegenen Input-Preise weitergeben kann", so Reitsamer. Auch die RHI-Konkurrenten Cookson und Magnesita verhandeln derzeit mit ihren Kunden höhere Preise.

Eine Kapitalerhöhung sei derzeit eher unwahrscheinlich, so Reitsamer. Das Unternehmen konzentriere sich auf die Errichtung eines Produktionswerks in Brasilien, wobei anfangs keine Rohstoff-Integration inkludiert sein dürfte. Das Investment falle daher deutlich geringer als mit einer Mine aus (laut Cheuvreux rund 40 Mio. Euro vs. geschätzte 120 Mio. Euro mit Rohstoffvorkommen). "Unserer Einschätzung nach wird RHI nur beim Erwerb eines Abbaubetriebs eine Kapitalerhöhung vornehmen. Zusätzlich haben wir den Eindruck erhalten, dass der aktuelle Kurs für eine Kapitalerhöhung als zu niedrig erachtet wird."

Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag von 22% zur Peergroup gehandelt (KGV 2010). Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2010 lautet auf 2,32 Euro, für die Folgejahre werden 2,97 Euro bzw. 3,23 Euro prognostiziert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI AG erweitert massiv Produktionskapazitäten in China und investiert 13 Millionen Euro 20.10.2010

* Werkserweiterung in Dalian: dritter Tunnelofen mit modernstem Wärmemanagement
* Ausbau der Kapazitäten für den Zement-, Glas-, Nichteisen- und Stahlmarkt
* Verbesserte Lieferzeiten und flexiblere Produktion


Der Weltmarktführer für Feuerfestprodukte, RHI AG, steigert seine Produktionskapazitäten in China um mehr als 20 Prozent auf 270.000 Tonnen. Dazu wurde Ende September am Standort Dalian ein dritter Tunnelofen erfolgreich in Betrieb genommen. Rund 13 Millionen Euro investierte RHI dafür und setzt damit seine Wachstumsstrategie in den BRIC-Ländern fort. „Mit dieser Kapazitätserweiterung verstärken wir unsere Position im Zement-, Glas-, Nichteisen- und Stahlbereich. Wir verkürzen die Lieferzeiten und erhöhen die Flexibilität in der Produktion“, so Manfred Hödl, Divisionsvorstand Industrial.

In den RHI Standorten Dalian und Bayuquan produziert RHI gebrannte basische Steine, basische Massen, isostatisch gepresste Produkte sowie Magnesia-Kohlenstoff Steine und Fertigbauteile. Beide Werke werden zu einem beträchtlichen Teil mit Rohstoffen aus dem RHI Standort Aoding versorgt.

Die neue Anlage in Dalian umfasst neben dem 156 Meter langen Tunnelofen zusätzlich Brecher, Mischer, zwei Pressen, Verpackungsanlagen sowie Lagerhallen. Der Tunnelofen konnte zwei Monate früher als geplant fertig gestellt werden und ist mit einem speziell entwickelten Wärmemanagement ausgestattet. Die gesamte Anlage wurde von einem 100-köpfigen RHI Team unternehmensintern geplant und gebaut. Nach einer Testphase im Oktober werden im November die ersten Produkte ausgeliefert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Analysten der Berenberg Bank bestätigen im Vorfeld der Zahlen (4. November) ihre Kaufempfehlung und ihr Kursziel 33 Euro für RHI. Aufgrund einer zu erwartenden besseren Entwicklung der Stahl-Division und Verlustvorträgen passen die Analysten ihre Schätzungen (Q3-EBIT 31,8 Mio. Euro) an. Insgesamt gehen die Analysten aber nicht davon aus, dass die Q3-Zahlen ein Katalysator für die Aktie sein werden. Sie erwarten aber mehr Informationen zur Brasilien-Expansion.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Für den Live-Chat mit CEO Jensen hab ich folgende Frage eingesendet:
- Herr Jensen, warum würden Sie aus Sicht eines Anlegers auf die RHI-Aktie setzen?

Mal schauen welche Vorteile er hervorhebt, wenn die Frage gestellt wird.
Chat ist heute um 15:30 unter www.derboersianer.com zu finden!

"Ein Mann ohne Ziel ist wie ein Pfeil ohne Spitze"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Grundstückskauf für künftige Produktionsstätte in Brasilien

RHI erwarb Ende Oktober ein 980.000 m² großes Grundstück im Bundesstaat Rio de Janeiro. Damit wurde die Basis für die Errichtung einer Produktionsstätte für Feuerfestprodukte gelegt. Abhängig vom endgültigen Layout und der Produktionsbandbreite des geplanten Werks ist mit einer Investitionssumme von mindestens EUR 30 Mio zu rechnen. Im ersten Ausbauschritt könnten bis zu 100.000 Tonnen feuerfeste Steine und Massen hergestellt werden. Der Baubeginn soll in den ersten vier Monaten 2011 stattfinden, der Produktionsstart ist für Ende 2012 geplant. In Russland wurde der Anteil am Feuerfestproduzenten ZAO Podolsk Refractories auf 23,5 % aufgestockt. Weiters wurde Ende September der dritte Tunnelofen in Dalian in Betrieb genommen und damit die Produktionskapazität in China um 20% auf 270.000 Tonnen erhöht.


Auszug aus Presseaussendung 04.11.2010

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/916792/fullstory

RHI: Der Ausblick sorgt für Feuer an der Börse
Ein positiver Steuereffekt führte zu einem deutlich höheren Überschuss als erwartet. Das Interesse gilt aber den BRIC-Ambitionen der RHI.

Gelungener Einstand von CEO Henning Jensen. Erstmals präsentierte der neue CEO von RHI ein Quartalsergebnis, das dritte. Dieses entsprach zwar nicht in allen Belangen den Erwartungen der Analysten, doch die in die Zukunft gerichteten Äusserungen liessen Börsianer hellhörig werden - und die Aktie steigen. Zu den Zahlen: Der Umsatz legte um 28,9 Prozent auf 381,3 Mio. Euro zu (368,6 Mio. Euro waren erwartet), das EBIT um 131,6 Prozent auf 26,4 Mio. (Prognose: 30,8 Mio.), der Überschuss vervielfachte sich von 2,1 auf 40,2 Mio. (hier halfen deutlich reduzierte Steueraufwendungen - mit 27,2 Mio. hatten Analysten gerechnet). Für das Gesamtjahr erwartet Jensen einen Umsatzzuwachs von 1,24 auf 1,5 Mrd. Euro. Das Ergebnis (EBIT) des vierten Quartal werde auf dem Niveau des dritten Quartals verharren.
Das heisst aber auch, dass Analysten einen minimalen Adaptierungsbedarf haben. Derzeit liegt die durchschnittliche Umsatzschätzung bei 1,48 Mrd. Euro. Das EBIT müsste laut Jensen bei 123 Mio. zu liegen kommen, hier stehen derzeit 134,5 Mio. in den Büchern der Analysten.
Erfreut zeigte sich die Börse vor allem von den weiteren strategischen Plänen des Feuerfestkonzerns. Binnen zweier Jahre soll in Brasilien ein neues Werk hochgezogen sein; das entsprechende Grundstück wurde bereits angeschafft. Hintergrund ist, dass RHI derzeit rund zwei Drittel seiner Rohstoffe zukaufen muss. Probleme bereiteten dabei die Liefersicherheit, Lieferqualität und vor allem der Preis. Jensen hat bei seiner Expansion aber sämtliche BRIC-Staaten im Visier - neben Brasilien. So wurde auch bereits der Anteil am russischen Feuerfestproduzenten ZAO Podolsk Refractories auf 23,5 Prozent aufgestockt. Parallel dazu wurden Werke in Chile und Kanada geschlossen, um künftig Kosten einzusparen. Diese Werksschliessungen belasteten das EBIT im dritten Quartal mit 6,4 Mio. Euro.
Der Schritt gen rohstoffreiche Regionen ist derzeit in der gesamten Branche beliebt. Heute kündigte gleiches etwa China Steel an. So wie RHI will das Unterneh­men die externe Rohstoffabhängigkeit verringern, Brasilien steht neben Australien auf der Agenda des Stahlkonzerns. Fortschritte machte RHI auf seinem Weg in Richtung Dividendenfähigkeit. Henning Jensen sprach erst kürzlich davon, dass RHI in 2011 eine Dividende ausschütten müsse, "wenn keine Marktkrise kommt" - nach neun Monaten verweist RHI auf eine Eigenkapitalquote von 23,2 Prozent, nach 22,3 zum Halbjahr.
Zur Aktie: RHI ist neben SBO der Top-Performer im ATX seit Jahresbeginn. Dass damit die Fahnenstange erreicht ist, glauben Analysten nicht. Von den elf Marktexperten, die das Unternehmen covern, raten zehn zum Kauf der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 30,27 Euro, was ein Potenzial von rund 20 Prozent ergibt.
Erste Statements von Analysten
Christine Reitsamer, CA Cheuvreux: Der Umsatz lag über unseren Schätzungen, das EBIT darunter, der Gewinn je Aktie dafür deutlich darüber, was an einer geringeren Steuerlast liegt. Mit Blickrichtung auf das vierte Quartal zeigt sich, dass die steigenden Rohstoffkosten in der
Division Stahl weitergegeben werden können, in der Sparte Industrials ist das ein längeres Projekt. Die Einschätzung zur Aktie ist derzeit ein Outperform mit Kursziel 25,2 Euro.
Franz Hörl, Erste Group: Gute Ergebnisse - etwas besser als erwartet. Der Ausblick ist gut, aber aus unserer Sicht konservativ, wenn man bedenkt, dass sich bei steigenden Umsätzen auf Quartalsbasis das Geschäft stärker in Richtung der margenstarken Division Industrials verschiebt und zusätzlich die Preiserhöhungen etwas stärker ins Gewicht fallen sollten. Wir fühlen uns mit unserer Kaufempfehlung sehr wohl.

Klaus Küng, RCB: Insgesamt sind wir mit gemischten Gefühlen in das erste, von CEO Jensen quasi allein zu verant­wortende Quartal gegangen. Die Zahlen sind insgesamt gut, insbesondere die
Shipment performance in Stahl ist sehr beeindruckend (+1.5% gegenüber dem zweiten Quartal), trotz einer massiven Schwächephase des grössten Kunden
ArcelorMittal und trotz des quartalsweise globalen Stahloutput-Rückgangs von 5%. Insgesamt steht die RHI für ein extrem ausgewogenes Wachstumsportfolio und so langsam werden auch die strategischen Bemühungen in Brasilien, China und Russland greifbarer. Insgesamt ein klarer Kauf.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/916952/fullstory

Nach den Q3-Zahlen von RHI erhöht Cheuvreux das Kursziel für die Aktie auf 29,7 Euro (von 25,2 Euro), das Outperform wird bestätigt. Analystin Christine Reitsamer erwartet, dass RHI nun bereits für 2010 eine Dividende bezahlen wird (vorher: 2012). Sie prognostiziert für heuer eine Ausschüttung von 0,57 Euro und für die Folgejahre 0,66 bzw. 0,9 Euro.

Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2010 werden um 24% auf 2,87 Euro erhöht, für die Folgejahre um jeweils 11% auf 3,28 bzw. 3,58 Euro.

Die Stahldivision hat sich im dritten Quartal dank hoher Nachfrage aus den Emerging Markets gut gehalten. In den nächsten zwei Jahren werde das Industrie-Geschäft der wichtigste Treiber sein.

"RHI hat eine klare Strategie für die kommenden Jahre, um das Wachstum und die Margen voranzutreiben. Uns gefällt vor allem, dass diese Strategie Schritt für Schritt umgesetzt wird, denn das reduziert das Risiko für Unternehmen und Investor", schreibt Reitsamer.

Die einzige Entwicklung, die enttäuscht, ist der Anstieg der Vorräte um 123 Mio. Euro im laufenden Jahr, was auf Lasten des operativen Cashflow geht. RHI wolle die Lager ab dem Q4 2010 wieder abbauen.

Nachdem der frühere CEO Thomas Fahnemann das Unternehmen überraschend verlassen hatte, setzte Cheuvreux wegen der Unsicherheit in den Berechnungen einen Discount von 15% für das Kursziel an. Dieser Abschlag gilt nicht länger, da CEO Henning Jensen die Strategie der RHI beibehalte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Deutsche Bank RHI Alert: The Euro 500m investment program


Overview - € 500m expansion until 2015 According to a press article (Der
Standard, 5 Nov), RHI targets to invest a total of Euro 500m in new production
sites in emerging markets and enlargement of its raw materials base by 2015.
Expansion of production and raw material assets should come both from
green-field plans but also acquisitions. The investment program is likely to be
funded by a Euro 250m capital increase and Euro 250m of additional debt
potentially in 2011 already.


Expansion of production base in emerging markets

The rationale to build new
production sites in emerging markets is mainly to participate in higher market
growth rates. We believe the most likely economies for expansion of RHI are -
in order of importance - Brazil, India and Russia. China is not on top of the
agenda because RHI established a Chinese production site already, which has
just been expanded by 20% in 2010. Another reason for expansion in developing
economies is also to bypass local protectionism measures. For example the
Brazilian domestic market is protected by import duties both for raw materials
and end products. Once a local production asset has been established RHI would
become much more competitive, which makes sense in our view.


Enlargement of its own raw material base to 80%

Besides expansion of its
production sites, the group also targets to widen its own raw material base for
magnesite from currently 30% to 80% until 2015.  Magnesite is a rare ore, which
is concentrated on China, North-Korea and Russia, which together account for
more than 60% of global magnesite reserves. Given the political landscape in
North Korea and protectionist measures in the two other countries it has been
increasingly uncertain to budget & secure the amount of raw materials going
forward.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Deutsche Bank: First greenfield plant in Brazil and 14-15% EPS upgrades


* Reiterate Buy amid 23% upside potential to €30 TP

RHI's underling earnings were above consensus & DB expectations. Elsewhere
the group issued a 5% organic top-line growth target for 2011, hence we raised
our earnings expectations between 14-15% over the entire forecast period. With
its recent land purchase in Brazil the group aims to erect its first production
plant in order capitalize on the local growth potential. We think this
initiative is very good news for RHI from a strategic and earnings point of
view over the mid to longer term.


* The 1st greenfield plant in Brazil

RHI was now able to buy 980,000 sqm of land in the State of Rio de Janeiro
in Brazil in order to set up its own green-field production plant. Said
property is very well situated because of its proximity to its customers and
port of Rio de Janeiro. The plant has a dedicated maximum capacity of 100k pa
tons of bricks and monolithic for an estimated total capital expenditure of
Euro 30-50m in our view. Management expects production start-up at YE 2012 and
targets maximum revenues of Euro 90m pa from said plant over the mid-term.


* 14%-15% EPS upgrades for 2010E-12E

RHI’s 3Q clean-EBIT was Euro 32.8m with a margin of 8.6%, ahead of our 8%
estimate. The group reported net profit of Euro 40.2m, far ahead of our Euro
22.6m estimate due to a deferred tax effect of Euro 18.1m. Moreover, the group
expressed a 5% LFL sales growth target for the first time for 2011E. The group
reiterated its strategic aim to almost triple its current backward integration
of 25% for the key raw material Magnesite. Any moves in this direction are
unlikely before Q1 2011 results and the first step would be a 50k tons upgrade
of its existing sintering facility (mine) in Turkey. Following Q3 results and
the new 2011 guidance we have upgraded our 2010E-2012E EPS projections.


* Valuation and Risks

We have an unchanged target price of Euro 30, calculated using fair EV/CE
analysis. Our target price is based on 2011E RoCE (post-tax) of 14.6% (14.5%
before) and a WACC of 7.8% (7.5% before).
Downside risks are: 1) an unsustainable recovery of global steel output or
industrial production; 2) rising input costs for raw materials and gas, which
together accounted for 50% of group sales on average over the last couple of
years; and 3) more than 15% decline of the USD against the Euro currency.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Analysten von UniCredit melden sich in einem Company Flash zu RHI zu Wort (Buy und Kursziel bei 33 Euro wurden bestätigt). RHI war diese Woche in London auf Roadshow. Dort hat CEO und Vorstands-Sprecher Henning Jensen noch enmal die Wachstumsstrategie vorgestellt.

Dabei ging es konkret um die Projekte in Brasilien, Indien und Russland. "Damit sollte gewährleistet sein, dass das Umsatzziel von 2 Mrd. Euro für 2015 erreicht werden sollte", so UniCredit-Analyst Alexander Hodosi. Darüberhinaus plane RHI zusätzlich die eigene wirtschaftliche Unabhängigkeit zu stärken. Die Quote beim wichtigste Rohstoff, Magnesite, soll von 30% auf 80% angehoben werden. "Das sollte zu einer gewissen Immunität bei Preissteigerungen führen", so Hodosi. Bisher konnten die Preissteigerungen nur mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an die Kunden weitergegeben werden, was sich negativ auf die Profitabilität von RHI ausgewirkt hat.

Die Wachstumsstrategie kommt bei UniCredit jedenfalls gut an. "Wir denken, dass diese Strategie Sinn macht und dazu führen sollte, dass das Unternehmen noch weiteres Aufwärtspotenzial zu den aktuellen Schätzungen bietet".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Da wird wohl kurzfristig etwas Druck auf die Aktie kommen.

-------------

Die UniCredit wurde von den Masseverwaltern von Auer von Welsbach mit der Platzierung von 1,32 Mio. Stück RHI-Aktien beauftragt, meldet Bloomberg. Der Preis solle im Zuge eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens festgesetzt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://www.boerse-express.com/cat/pages/923864/fullstory

Die Berenberg Bank berichtet von "signifikantem" Investoren-Interesse an der RHI im Rahmen der diesjährigen Berenberg Equity Conference. Das wird auch den AvW-Masseverwalter freuen. Hat dieser doch die UniCredit mit der Umplatzierung von 1,3 Mio. RHI-Aktien beauftragt. Der Preis wird im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens festgestellt, hiess es am Montagabend. Wenig überraschend gibt die RHI am Dienstag deutlich nach.

Doch zurück zur Berenberg Konferenz: Hauptthema war die Wachstumsstrategie des Unternehmens. CEO Henning Jensen bestätigte die Fünf-Jahres-Strategie für das Wachstum in Emerging Markets und jenen Märkten, in denen RHI derzeit unterrepräsentiert ist.

RHI wolle zu einem "2 Mrd. Euro Business" werden. Die Analysten schätzen, dass dies auf normalisierter Basis mit einem Anstieg des EBIT auf 220 Mio. Euro verbunden ist (für 2010 wird von den Analysten ein EBIT von 126 Mio. Euro erwartet).

Das RHI-Management gab Details zu den Plänen im Rohstoffbereich bekannt, heisst es weiters. So soll die Eigenversorgung mit Magnesit (derzeit 25% bis 33% des Verbrauchs) auf 80% steigen. Aktuell betreibt RHI weltweit sieben Minen, vor allem in Österreich und der Türkei. Laut den Berenberg-Analysten könnten Übernahmen von Rohmaterial-Quellen 2011 erfolgen. Es seien wohl zwei grössere Zukäufe notwendig, um das 80%-Ziel zu erreichen.

Das Greenfield-Projekt in Brasilien verlaufe plangemäss, mit dem Baustart ist in der ersten Jahreshälfte 2011 zu rechnen. Das Investmentvolumen wird auf 50 Mio. bis 60 Mio. Euro geschätzt. "Wir schätzen, dass nach einer Startphase ein jährlicher Zusatzumsatz von bis zu 70 Mio. Euro möglich ist," so Analyst John Philipp Klein. Angesichts höherer Margen für das Brasilien-Geschäft sollte der Return on Capital Employed für dieses Projekt bei rund 15% für das Jahr 2014 liegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ein Preis von 26,00 Euro je Aktie erzielt werden. Der
>Gesamtverkaufspreis beträgt somit 34,22 Mio. Euro, teilten


Schlußkurs heute trotzdem 27 Euro, mE erstaunliche Stärke. Das stimmt
für den weiteren Kursverlauf zuversichtlich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

aber so richtig in die gänge kommt die aktie derzeit nicht.da läuft ihr die voest davon in den letzten wochen. möglicherweise belastet die platzierung der avw-aktien noch ? wie seht ihr den weiteren kursverlauf? teuer ist die aktie nicht und die expansionspläne gehen in die richtige richtung !

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>aber so richtig in die gänge kommt die aktie derzeit nicht.da
>läuft ihr die voest davon in den letzten wochen.

rhi +66% ytd, voest +37% ytd. net unbescheiden werden

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>aber so richtig in die gänge kommt die aktie derzeit nicht.da
>läuft ihr die voest davon in den letzten wochen.

>rhi +66% ytd, voest +37% ytd. net unbescheiden werden




wie warren buffet schon angedeutet hat, die aktie hält sich erstaunlich gut nachdem wahrscheinlich einige, die mit 26 zugeschlagen haben mit 4% gewinn wieder abgeben wollen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>aber so richtig in die gänge kommt die aktie derzeit
>nicht.da

>wie warren buffet schon angedeutet hat, die aktie hält sich
>erstaunlich gut nachdem wahrscheinlich einige, die mit 26
>zugeschlagen haben mit 4% gewinn wieder abgeben wollen.


Ja, ich hätte erwartet wir kleben einige Tage an den 26. Vielleicht
kommen gegen Jahresende sogar noch ein paar Window-Dresser, ich glaube
RHI ist heuer Top-Performer im ATX?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hauck & Aufhäuser schraubt das Kursziel für die RHI-Aktie von 30 auf 36 Euro nach oben, berichtet Reuters. Dabei handelt es sich aktuell um das höchste Kursziel für den Feuerfest-Titel. RCB-Analyst Klaus Küng hat ebenfalls 36 Euro ausgegeben - das allerdings schon seit April des Vorjahres.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Der Aufsichtsrat der RHI AG hat in seiner heutigen Sitzung Henning E. Jensen per
sofort zum Vorstandsvorsitzenden der RHI AG bestellt. Henning Jensen hatte seit
18. Jänner 2010 die Funktion des Finanzvorstandes inne und war seit 21. August
2010 auch Sprecher des Vorstands der RHI AG.

Zugleich hat der Aufsichtsrat per 14. Februar 2011 Herrn Mark J. Eckhout zum
Finanzvorstand der RHI AG bestellt. Mark Eckhout ist 51 Jahre und hatte zuvor
einige Positionen als Finanzvorstand in mehreren Telekommunikationsunternehmen
inne. Weiters war Mark Eckhout von 2007 bis 2008 Mitglied des Aufsichtsrates der
RHI AG.

Der Vorstand der RHI AG besteht nunmehr aus vier Mitgliedern: Henning E. Jensen
- Vorstandsvorsitzender, Mark Eckhout - Finanzvorstand, Giorgio Cappelli -
Vorstand für die Division Stahl und Manfred Hödl - Vorstand für die Divisionen
lndustrial und Rohstoffe.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Deutsche Bank: 4Q10e results preview


4Q10e results preview: RHI will report its 4Q/FY10 preliminary sales, EBIT and
net result on 8th March at 08.00 CET followed by a cc with the management at
14.15 CET (UK dial-in: + 44 (0) 207 153 89 42). We expect the group to report
strong YoY results on the back of 1) incremental sales in the Steel segment as
the global steel output rose 6.5% YoY in 4Q10 and 2) sequentially higher sales
in the Industrial division from higher order backlog.


We forecast group EBIT of Euro 32m due to 14% YoY growth in sales to Euro 384m
and EBIT margin of 8.4% (vs. 6.5% in 4Q09). We do not expect the group to
record any significant restructuring expenses (Euro 11.5m in 4Q09 ) but expect
YoY margin slippage in the Industrial segment. However, the YoY margin
expansion stems primarily from price increases carried during the year and
higher margin in the Steel and the Raw materials segments. Consequent to higher
margins and lower interest charges, we forecast 20% YoY growth in the EPS to
Euro 0.51/share. We also forecast significant improvement in the group’s FCF to
Euro 38m due to better NWC management and lower capex.


4Q10 Global steel output up 6.5% YoY: In 4Q10, the global steel output rose to
348mtons, up 6.5% YoY backed by higher growth in the developed world. Europe
showed the highest rise in the output by 29% (52m tons) followed by the US by
12% YoY (28m tons) ) and China by 3.6% (152m tons). The steel output continued
to grow in 2011 as the January output rose 5.3% YoY primarily backed by
developed World.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Im Schnitt erwarten sich die Analysten im Geschäftsjahr 2010
>Umsatzerlöse von 1,5 Mrd. Euro und damit ein Wachstum von etwa
>22 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2009. Beim

Tatsächlich 1,523 Mrd.

>Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll den
>Analysten zufolge um 145 Prozent in die Höhe springen. Auf

Tastsächlich +130%


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gute Zahlen und überraschenderweise wieder eine Dividende.

------------

EANS-Adhoc: Vorläufiges Ergebnis 2010 der RHI AG: Umsatzsteigerung von 23% führt zu EBIT-Steigerung von 130% =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

08.03.2011

~
>> Starke Erholung der Weltstahlproduktion in 2010 -
RHI Division Stahl wächst über dem Markt
>> Industrialgeschäft vom Reparaturgeschäft getrieben -
Neuprojekte verstärkt ab Q4
>> Operative Ergebnis-Marge von 6,4% auf 9,1% gesteigert
>> RHI wird in der Hauptversammlung eine Dividende vorschlagen


2010 20091) +/- 2010 20091) +/-
Q4 Q4
Absatz (tausend t) 1.786,7 1.436,2 24,4% 474,5 426,0 11,4%

in EUR Mio
Umsatzerlöse 1.522,9 1.236,9 23,1% 400,9 336,7 19,1%
Division Stahl 977,3 703,6 38,9% 256,9 206,2 24,6%
Division Industrial 517,8 513,6 0,8% 135,4 125,9 7,5%
Division Rohstoffe
Außenumsatz 27,8 19,7 41,1% 8,6 4,6 87,0%
Innenumsatz 137,4 115,4 19,1% 35,7 34,6 3,2%
Operatives Ergebnis2) 138,8 79,0 75,7% 31,6 33,3 -5,1%
Division Stahl 62,7 2,7 2.222,2% 16,4 8,4 95,2%
Division Industrial 74,3 64,6 15,0% 22,1 18,4 20,1%
Division Rohstoffe 1,8 11,7 -84,6% -6,9 6,5 -206,2%
EBIT 126,0 54,8 129,9% 29,3 22,0 33,2%
Division Stahl 61,7 -6,7 1.020,9% 14,0 4,1 241,5%
Division Industrial 60,6 54,2 11,8% 20,1 15,1 33,1%
Division Rohstoffe 3,7 7,3 -49,3% -4,8 2,8 -271,4%

1) nach Umgliederung
~

2) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen

Marktumfeld
Nach dem krisenbedingten Rückgang der Weltstahlproduktion im Jahr 2009 um 8%
(außerhalb Chinas -20%), war das Jahr 2010 von einer weltweiten Erholung
gekennzeichnet. Die Weltstahlproduktion im Jahr 2010 stieg auf 1,4 Mrd Tonnen
und lag damit rund 15% höher als im Vergleichsjahr 2009, wobei sich vor allem
die für RHI wichtigen Regionen EU27(+24,6%), Nordamerika (+35,7%) und Asien
exkl. China (+17,3%) besonders gut entwickelten.

Sowohl die Zement- als auch die Glasindustrie waren mit Ausnahme der
Wachstumsregionen China und Brasilien, wo Infrastrukturprojekte Neubauprojekte
trieben, investitionsseitig zurückhaltend. Erst im 4. Quartal wurde eine
Erholung sichtbar. Im Bereich Nichteisenmetalle bewirkten die hohen Preisniveaus
bei Nickel, Blei und Zink ein Wiederaufleben von Investitionsprojekten. So
konnte zu Jahresende ein Großauftrag in Höhe von EUR 47 Mio im Bereich
Ferrochrom akquiriert werden, der erst 2012 ausgeliefert werden wird.

Geschäftsentwicklung
Der Umsatz der RHI stieg im Jahr 2010 um 23,1% auf EUR 1.522,9 Mio (Vorjahr: EUR
1.236,9 Mio), das operative Ergebnis konnte um 75,7% auf EUR 138,8 Mio (Vorjahr:
EUR 79,0 Mio) gesteigert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich somit
um 129,9% auf EUR 126,0 Mio (Vorjahr: EUR 54,8 Mio) und berücksichtigt
Restrukturierungsmaßnahmen und Wertminderungsaufwendungen für die Schließung der
Werke in Chile und Kanada sowie eines Rohstoffwerkes in EMEA. Die operative
Ergebnis-Marge lag im Jahr 2010 mit 9,1 % aufgrund der stark gestiegenen
Rohstoffkosten über der des Vorjahres von 6,4%, aber unter dem Vorkrisenniveau
von 10,4%.

Die Division Stahl konnte im Jahr 2010 von der guten Entwicklung der
Stahlindustrie profitieren und im Jahresverlauf den Umsatz jedes Quartal weiter
steigern und sogar das Umsatzniveau von 2008 übertreffen. Der Umsatz betrug EUR
977,3 Mio (Vorjahr: EUR 703,6 Mio) und lag mit EUR 256,9 Mio im vierten Quartal
rund 25% über dem Umsatz des vierten Quartals 2009. Das operative Ergebnis der
Division wurde von den stark gestiegenen Rohstoffpreisen negativ beeinflusst,
welche an die Kunden aufgrund der Vereinbarungen nur schrittweise mit einer
Verzögerung weiter gegeben werden können.

Das stark durch den Investitionszyklus geprägte Geschäft der Division Industrial
kam umsatzmäßig 2010 auf dem Niveau 2009 zu liegen. Bei einem Umsatz von EUR
517,8 Mio (Vorjahr: EUR 513,6 Mio) lag das operative Ergebnis von EUR 74,3 Mio
deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 64,6 Mio. Ende 2010 wurde der Vertrag
über die ganzheitliche Übernahme der ZAO Podolsk Refractories unterfertigt; das
Closing wird im zweiten Quartal 2011 erfolgen.

Die Division Rohstoffe war im gesamten Jahr 2010 gut ausgelastet und konnte
sowohl den Innen- als auch den Außenumsatz deutlich steigern.

Bilanz
Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte um 55,7% auf EUR 320,9 Mio (Vorjahr:
EUR 206,1 Mio) erhöht werden, die Eigenkapitalquote betrug zum Bilanzstichtag
22,2% (Vorjahr: 16,2%). Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2010 aufgrund des
gestiegenen Working Capitals EUR 341,0 Mio (Vorjahr: EUR 255,9 Mio). Der
Vorstand der RHI AG wird der Hauptversammlung am 6. Mai 2011 eine Dividende in
Höhe von EUR 0,50 pro Aktie vorschlagen.

Ausblick
Generell rechnet RHI aufgrund der durchwegs positiven Wirtschaftsprognosen für
das Jahr 2011 mit einem Umsatzwachstum von rund 5% gegenüber dem Vorjahr.
Treiber dieses Wachstums in der RHI sollte mengenmäßig vor allem die Division
Industrial sein, welche im vierten Quartal 2010 positive Signale aus allen
Kundenindustrien bekam. Im stark kompetitiven Stahlbereich steht aufgrund der
notwendigen Preiserhöhungen in den entwickelten Märkten die Verteidigung der
bestehenden Marktanteile im Mittelpunkt. Deshalb wird der Beitrag der Division
Stahl zum Umsatzwachstum zum größten Teil aus den geplanten Preiserhöhungen
erwartet.

Alle genannten Daten für 2010 sind vorläufig, das endgültige Ergebnis sowie die
Konzernbilanz 2010 werden am 21. März 2011 nach Feststellung des
Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat veröffentlicht werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Unicredit-Analysten bestätigen nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen ihre Kaufempfehlung und das Kursziel von 33 Euro für RHI. Zwar hätten die Zahlen unter den Unicredit-Erwartungen und unter dem Konsensus gelegen, dennoch sei der Ausblick erwartungsgemäß ausgefallen, was die Analysten dazu veranlasst, weiterhin positiv für die Aktie gestimmt zu sein.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/942462/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Analysten von Berenberg äussern sich in einem Morning Comment zu den jüngst von RHI veröffentlichten 2010er Zahlen. "Bei Umsatz und operativen Ergebnis gab es keine Überraschungen", erklärt Analyst John Philipp Klein.

Der Gewinn je Aktie, konnte im Vergleich zum Vorjahr um 379% auf 2,63 Euro gesteigert werden, es wird eine Dividende von 0,5 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. "Das ist das Doppelte von dem Betrag, den wir prognostiziert haben", gibt sich Klein überrascht.

Die Kaufempfehlung sowie das Kursziel bei 33 Euro werden bestätigt. "RHI ist ein Top Pick im Mid-Cap Universum", gibt der Analyst zu verstehen, der das Unternehmen "günstig bewertet" sieht.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/942530/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI enttäuscht im vierten Quartal, aber zahlt erstmals wieder EUR 0,5 Dividende. Während RHI beim
Umsatzwachstum überzeugte, fielen die Gewinne enttäuschend aus. Dank positiver Nachfrageentwicklung im
Stahlbereich und dem Großteil der Kundenindustrien der Industrials Division legten die Umsätze im vierten
Quartal um 19,1% auf EUR 400,9 Mio. zu. Allerdings konnte RHI insbesondere in der Stahl Division die
steigenden Rohstoffkosten (vor allem Magnesit) nicht wie erwartet an die Kunden weiterreichen, was vor allem
der Konkurrenzsituation geschuldet ist. Zusätzlich belasteten auch Sondereffekte das Ergebnis. Das adjustierte
EBIT im 4Q10 lag mit EUR 31,6 Mio. um 5,7% unter dem Vorjahr und das berichtete EBIT mit EUR 29,3 Mio. um
33,2% über dem Vorjahreswert. Auch die Entwicklung des Cashflow enttäuschte. Unter anderem aufgrund
steigender Volumen und Rohstoffpreise stiegen die Vorräte 2010 um rund EUR 150 Mio. Das Unternehmen wird
erstmals wieder eine Dividende in Höhe von EUR 0,5 pro Aktie vorschlagen, was genau unserer Erwartung
entspricht.
RHI erwartet Besserung im Jahresverlauf 2011. Die Margen im Stahlbereich sollen auch ersten Quartal 2011
unter der schleppenden Weitergabe gestiegener Kosten leiden und sich erst im Jahresverlauf 2011 erholen. Die
Unruhen in Nordafrika kosten dem Unternehmen derzeit rund EUR 5 Mio. Umsatz pro Quartal in der Stahldivision.
Trotzdem wurde die Umsatz Guidance von 5% Wachstum 2011 bestätigt. Das Geschäft in der sehr profitablen
Industrials Division soll 2011 um 6-8% zulegen, während in der Stahldivision nur rund 2-3% Umsatzwachstum
resultierend aus Preiserhöhungen erwartet werden. Im ersten Quartal 2011 wird der Umsatz etwa auf Höhe des
vierten Quartals erwartet und die operative Marge soll leicht darunter zu liegen kommen (rund 7,5-8%). Der
Cashflow soll sich 2011 wieder deutlich bessern mit leicht positiven Beiträgen aus dem Umlaufkapital. Insgesamt
waren die Ergebnisse allerdings enttäuschend. Das Ertragspotential des Unternehmens liegt unserer Ansicht
deutlich höher als zuletzt. Wir werden in unserem nächsten Bericht unsere Schätzungen und Kursziel (derzeit
EUR 32) etwas nach unten anpassen, bleiben aber bei unserer Kaufen Empfehlung.

Franz Hörl, CFA (Analyst)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>das meint zumindest das wirtschaftsblatt

Wobei dieser Teil unterschlägt daß die 40 nur durch die Schlaff-Übernahmephantasie
zustande gekommen sind:

----------

...Die Geschichte weckt Begehrlichkeiten. Historisch betrachtet steht die RHI heute recht erfreulich da, der Umsatz liegt sogar nur noch knapp unter dem Hoch von 2008. Und einen dreistelligen, den Aktionären zuzuordnenden Gewinn hatte es seit 2007 nicht mehr gegeben. Damals notierte die Aktie, die jetzt gerade mit der 24-€-Marke kämpft, aber über 40 €! Dabei liegt das verwässerte Ergebnis je Aktie gar nur rund sieben Prozent unter dem damaligen Niveau....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Was mir bei RHI (trotz nur 20% Eigenkapitalquote) positiv aufgefallen ist:

dass sich der kleine Schlaff, obwohl er Sohn des großen Schlaff ist, ganz normal wie alle anständigen Aufsichtsratskandidaten persönlich der HV vorgestellt hat.

Gefällt mir, der Kleine ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/944217/fullstory

Berenberg äussert sich in einem Company Update zur Schwäche der RHI-Aktie seit der Präsentation der vorläufigen Zahlen in der vergangenen Woche. "Was zunächst nach ordentlichen Zahlen aussah, offenbarte sich als Ankündigung für einen signifikanten Cost/Price Squeez für Gross Margins in der grössten Division des Unternehmens", erklärt Analyst Philipp Klein und meint damit die Stell Division.

An der Kaufempfehlung wurde nichts geändert, das Kursziel wurde jedoch leicht von 33 Euro auf 32 Euro zurückgenommen. "RHI ist in unseren Augen weiterhin ein sehr attraktives Investment. Der Fokus hat sich zuletzt aber mehr hin zur langfristigen Perspektive verschoben".

Der Kursrückgang sei laut Berenberg auf Gewinn-Mitnahmen zurückzuführen. "Deshalb ist jetzt ein gutes Zeitfenster geöffnet um Positionen in RHI aufzubauen", so Klein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: RHI bestaetigt Ergebnis 2010

--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News uebermittelt durch euro adhoc. Fuer den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------


Wien (euro adhoc) - Der RHI Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 21. Maerz 2011
den Jahresabschluss 2010 der RHI AG festgestellt und den Konzernabschluss 2010
genehmigt. Die am 8. Maerz 2011 veroeffentlichten vorlaeufigen Ergebnisse des
RHI Konzerns sind somit bestaetigt.


in Mio EUR 2010 2009 1) Veraenderung
Umsatz 1.522,9 1.236,9 23,1%
Operatives Ergebnis 2) 138,8 79,0 75,7%
Operative Ergebnis Marge 2) 9,1% 6,4% 42,2%
EBIT 126,0 54,8 129,9%
EBIT-Marge in % 8,3% 4,4% 88,6%
Gewinn vor Ertragsteuern 104,6 25,2 315,1%
Gewinn3) 104,6 21,4 388,8%
Verwaessertes Ergebnis je Aktie in EUR3) 2,63 0,52 405,8%

1) vor Umgliederung
2) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen
3) fuer die fortgefuehrten Geschaeftsbereiche


Wie bereits angekuendigt wird der Vorstand der RHI AG der Hauptversammlung am
6. Mai 2011 eine Dividende in Hoehe von EUR 0,50 pro Aktie vorschlagen.

Details zum Jahresergebnis sowie die Onlineversion des Jahresfinanzberichts 2010
stehen auf der RHI Homepage www.rhi-ag.com zur Verfuegung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Deutsche Bank nimmt RHI von der Liste der Kaufempfehlungen (jetzt: Hold) und kürzt das Kursziel von 30 auf 27 Euro, heisst es vom Markt.

Die Q4-Zahlen waren mit Blick auf Gewinn und Cashflow leicht enttäuschend, auch nach Einmaleffekten, schreiben die Analysten. Sie erwarten kurzfristig höhere Kosten für Gas und Strom, was auf Margen und Gewinnannahmen lastet. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie sinken zwischen 6% und 9%.

http://www.boerse-express.com/pages/945923

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Deutsche Bank: Earnings, target price and rating downgrade


* Target price cut to Euro 27 (Euro 30)

RHI´s Q4 results were slightly disappointing in terms of earnings and cash
flows, even after one-off effects. Over the mid-term the group plans to invest
in new product and raw material capacities leading to input cost savings and
additional volumes which in our view makes strategic sense. In the short term
we now project higher expenses for gas and power for the group, which leads us
to lower our margin and EPS projections. Consequently we reduce our target
price to Euro 27, implying less than 10% share price upside: we cut our rating
to Hold.


* Q4 results review

Stripping out one-off effects for 4Q, we calculate clean EBIT of Euro 31.6m,
below our Euro 32.3m forecast. In addition, the group recorded Euro 13.6m net
interest charges resulting in lower than expected EPS of Euro 0.38. The group
guides for 5%YoY sales growth for FY11 on the back of 6-8% growth in the
Industrial segment, mainly due to higher volumes, and 2-3% growth in the Steel
segment primarily to come from price increases.


* 6%-9% EPS forecast cuts

We assume a total 90bps reduction of cost of sales spread over 2012E and
2013E. This is due to cost benefits from additional
internal raw material supplies from the new sintering line in Turkey. These
cost benefits are partly offset by rising expenses for gas and power, which we
project to rise more significantly now given the recent spike in energy prices.
On balance this leads us to reduce our group EBIT and EPS forecasts. We also project much higher
capex over the entire forecast period, leading to lower free cash flow
forecasts.


* Valuation and risks

We have a new 12 month target price of Euro 27 (Euro 30), calculated using
fair EV/CE analysis. We now use 2012E RoCE (post-tax) of 12.5% and a WACC of
8.1%. Downside risks include: 1) rising
input costs for raw materials and energy, which together accounted for 50% of
group sales on average over the last couple of years; and 2) a material decline
in the USD against the Euro currency (a 10% US$ decline would result in a 5%
EBIT decline, on our estimates). Upside risks include: 1) earnings accretive
takeover activity with more than Euro 80m of acquired sales and 2) better
refractory shipments from market share gains or better market demand in general.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI’s Schlaff May Sell 30% Stake to Magnesita, Trend Reports

March 28 (Bloomberg) -- Martin Schlaff may sell his stake
of just under 30 percent of RHI AG to Magnesita Refratarios SA,
Trend reported, citing unidentified people close to Schlaff.
Negotiations are being hampered by Schlaff’s price
expectations, the Vienna-based magazine said. Schlaff paid about
38 euros a share when he acquired them in 2007, according to the
report. That compares to a current price of about 25.5 euros,
Trend said.
Both companies produce fireproof materials used by makers
of steel, cement and glas, the magazine said. RHI declined to
comment, according to the report.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    


Insiderberichten zufolge will sich Investor Martin Schlaff bald von seinen RHI-Anteilen trennen. Der Verkauf an die brasilianische Magnesita wird konkret vorbereitet.

Beim österreichischen Feuerfestkonzern RHI, dessen Konzernabschluss für 2010 einen Umsatz von 1,52 Milliarden Euro und einen Reingewinn von 104,6 Millionen ausweist, mehren sich die Anzeichen für einen baldigen Eigentümerwechsel.

Laut mehreren gleich lautenden Insiderberichten aus dem Umfeld des Haupteigentümers Martin Schlaff bereiten der im Februar zum Vorstandsvorsitzenden ernannte Henning Jensen und der gleichzeitig als neuer Finanzchef bestimmte Mark J. Eckhout den Verkauf der von Schlaff kontrollierten Anteile an die brasilianische Magnesita Refractories SA vor. Auch unter Wiener Investmentbankern wird dieser Schritt bereits erwartet.

Auf eine trend-Anfrage zu der Causa gab es aus der RHI keinen Kommentar.

Martin Schlaff ist 2007 in die börsennotierte RHI eingestiegen. Über die MS Privatstiftung, Anleihen und Optionen hält der Geschäftsmann derzeit knapp 30 Prozent der Anteile an dem Konzern.

Die Magnesita ist mit ihren Produkten das südamerikanische Pendant der RHI und hat in Lateinamerika Marktanteile von 67 Prozent in der Stahlindustrie und 56 Prozent in der Zementindustrie. Seit einigen Jahren verfolgt das 1939 gegründete Unternehmen einen massiven Expansionskurs.

Im November 2008 haben die Brasilianer die deutsche LWB Refractories um 277 Millionen Euro übernommen und sind seither neben der RHI und der indischen Vesuvius einer der drei Weltmarktführer im Feuerfestsegment.

Vor dem Einstieg Martin Schlaffs wollte der damalige RHI-Vorstand noch seinerseits die Magnesita übernehmen, danach war dieses Thema schnell vom Tisch. Der im Oktober 2010 von der RHI bekannt gegebene Kauf eines fast hundert Hektar großen Grundstücks in Brasilien, auf dem ab Jahresmitte ein neues Werk errichtet werden soll - kolportiert werden von 50 bis 70 Millionen Euro Investitionsvolumen und ein Produktionsstart im Jahr 2012 -, ist Unternehmenskreisen zufolge nur ein Mittel, um die Magnesita zu einer baldigen Übernahme-Entscheidung zu drängen.

Das größte Hindernis am Weg zu einer Einigung zwischen RHI und Magnesita dürften die Preisvorstellungen Schlaffs sein, der im Jahr 2007 bei einem Kurs von gut 38 Euro in das Unternehmen eingestiegen ist und sich beim Exit einen ordentlichen Gewinn erwartet. Aktuell liegt der Kurs aber nur bei 25,50 Euro.


Quelle: Trend vom 1.4.011


.
.
Gruß

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ein wenig Übernahmephantasie kann ja nie schaden, ich bin aber geneigt
die Dementis zu glauben - RHI ist ja schon Weltmarktführer (wer soll
sie innerhalb der Branche kaufen?) und einen Käufer außerhalb der Branche
kann ich mir nicht vorstellen.

Den Einstiegskurs von Schlaff hatte ich allerdings niedriger in
Erinnerung? Das wäre ja nahe am Hoch.


>Das größte Hindernis am Weg zu einer Einigung zwischen RHI und
>Magnesita dürften die Preisvorstellungen Schlaffs sein, der im
>Jahr 2007 bei einem Kurs von gut 38 Euro in das Unternehmen
>eingestiegen ist und sich beim Exit einen ordentlichen Gewinn
>erwartet. Aktuell liegt der Kurs aber nur bei 25,50 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/947184/fullstory

An der Börse legt die RHI-Aktie zu Wochen­beginn zwar leicht zu, von grosser Übernahmefantasie kann aber keine Rede sein. "Ich glaube, da ist zur Zeit wenig Substanzielles dran", kommentiert RCB-Analyst Klaus Küng die Spekulationen. Nichtsdestotrotz, der Angriff der RHI im brasilianischen Markt baue "ein interessantes Druckszenario" auf die Magnesita auf.

Die RHI hat im südamerikanischen Land, das durch Einfuhrzölle abgeschottet wird, eine Greenfield-Operation in Angriff genom­men. Der Baubeginn hat sich zuletzt um ein Quartal nach hinten geschoben und soll im Q2 2011 erfolgen, der Start der Produktion ist für Ende 2012 vorgesehen. Den künftigen Umsatz aus diesem Werk siedeln Analysten zwischen 70 und 90 Mio. Euro pro Jahr an. Der brasilianische Stahlmarkt sei der weltweit am stärksten wachsende - wenn auch von niedrigem Niveau, begründete RHI-Chef Henning Jensen den Schritt.

Eine Denkvariante kann auch sein, dass Schlaff nicht den Verkauf seines Anteils im Sinne hat, sondern einen Zusammenschluss von RHI und Magnesita. Letztere hat sich zuletzt via Kapitalerhöhung rund 125 Mio. Euro geholt, um die Rückwärtsintegration zu verstärken und die Schulden zu reduzieren. Mit Blick auf die Eigenversorgung hat Magnesita derzeit gegenüber RHI auch die Nase voran. Weiters wollen die Brasilianer globale Wachstumsmöglichkeiten verfolgen, wie es in der jüngsten Investorenpräsenta­tion. RHI und Magnesita haben derzeit mit rund 1 Mrd. Euro eine in etwa gleich hohe Marktkapitalisierung.

Hedgefonds in Position
"Die Kernaktionäre der Magnesita (Private Equity) sind sicherlich deal-minded", so Klaus Küng. Ein "Merger of Equals" zwischen RHI und Magnesita würde aber auch bedeuten, dass die Magnesita-Aktionäre aufgrund der Bewertung eindeutig die Verlierer wären.

Was auch immer die Zukunft bringt, für Hedgefonds dürfte die Sache interessant werden. "Ich glaube schon, dass beide Unternehmen M&A-technisch Favoriten der Hedgefonds-Community werden könnten", sagt Küng.

Nicht zuletzt die Situation auf der Rohstoffseite - starke Anstiege bei Magnesit, Bauxit, Aluminum und Graphit - könnte als Zündfunken für eine Konsolidierung am Feuerfestmarkt fungieren und nicht-integrierte Anbieter zunehmend unter Druck setzen. RHI selbst hat sich zuletzt (in Russland) auf kleinere Zukäufe verlegt bzw. setzte stärker auf organische Wachstumsschritte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/947314/fullstory

Die Analysten der Berenberg Bank äussern sich in einem Morning Comment zu den jüngsten Gerüchten rund um RHI. "Wir glauben, dass RHI für Herrn Schlaff ein finanzielles Investment darstellt. Unserer Meinung nach wird er einen Exit anstreben, sobald eine gute Gelegenheit dazu besteht", so Analyst John Philipp Klein, der jedoch ergänzt: "Wir denken aber nicht, dass, unter Berücksichtung der jüngsten Kursentwicklung, jetzt ein vernünftiger Zeitpunkt wäre auszusteigen".

Für Berenberg bleibt RHI weiterhin eine Kaufempfehlung mit Kursziel 32 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

ich glaube nicht daß schlaff an einen ausstieg denkt.

an liquidität fehlt es ihm nicht, ein für ihn finanziell relevanter schnit wäre es derzeit auch nicht. sein sohn kam kürzlich ins management, die unternehmensaussichten sind äußerst positiv. dann gibt es noch ein persönliches momentum, welches schlaff seinerzeit zum einstieg bewogen hat, nämlich sein image als undurchsichter osthändler, mysteriös als angeblicher ex-stasi agent, korruptionsverdächtigter krisengewinnler während der deutschen wiedervereinigung, als mann fürs grobe im bereich politlobbying usw. mit seinem rhi engagement wurde er zum angesehenen investor und industriellen.

für mich schwer vorstellbar daß er das, selbst für ein paarhundert zusätzliche millionen aufgeben würde.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Frage ist wo könnte der Schlaff das Geld alternativ besser anlegen? Solange sich ertrags und immagemäßig (nicht zu unterschätzen bei DER Vergangenheit) ergibt wird er wohl nicht aussteigen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>mann fürs grobe im bereich politlobbying usw. mit seinem rhi
>engagement wurde er zum angesehenen investor und
>industriellen.


Das spricht aber nicht gegen seinen Ausstieg - er könnte sich ja einfach
woanders wieder einkaufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wir halten RHI für sehr aussichtsreich

...
Die, am 08.03. vorläufig veröffentlichten und am 21.03. bestätigten Zahlen für das Gesamtjahr 2010 haben jedenfalls eine klare Sprache gesprochen. Der verwässerte Gewinn je Aktie von 2,63 Euro würde ein aktuelles 2010er KGV von 9,1 ergeben. Mit den Erwartungen für 2011 sollte dieser Wert noch einmal deutlich sinken, wir sehen aus diesem Gesichtspunkt eine klare Unterbewertung.
...

weiter:

http://www.be24.at/blog/entry/658310/wir-halten-rhi-fuer-sehr-aussichtsreich/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Die EBIT-Marge soll heuer um 0,5 Prozentpunkte steigen auf 9,5%.
Hört sich nicht viel an, sagt der Vorstand, aber im 4. Quartal war sie bei 8%, also so gesehen schon respektabel.
Restrukturierungsaufwendungen sollen heuer wegfallen (Vorjahr immerhin 33 Mio Euro).
Steuer dürfte weiterhin bei 0% bleiben, aufgrund erheblicher Verlustvorträge.
Die bereits durchgesetzten Preiserhöhungen werden ein wenig vom Marktanteil kosten.
Ob sich der Vorstand mit allen Mitteln gegen eine Übernahme durch die Magnesita wehren wird, falls an den Gerüchten was dran wäre, war eine Aktionärsfrage.
Antwort: Mit "allen Mitteln" ist zu weit gefasst. Aber man werden die Ergebnisse verbessern, dann wird hoffentlich der Aktienkurs steigen, und dann solle man die Frage an Magnesita richten, ob sie so viel zahlen wollen.
Heißt auf deutsch: Wenn der Schlaff verkaufen will, dann verkauft er halt.
Ein Werk in Brasilien wird in ca. 2 Monaten zu bauen begonnen, Inbetriebnahme in 2013.
Investitionsvolumen für die nächsten 3-4 Jahre ca 400-600 Mio Euro.
Kapitalerhöhung nur dann, wenn ein größeres Projekt ansteht, das nicht aus dem Cashflow ( sollte wieder über 100 Mio Euro im Jahr steigen; 2010 im Minus wegen Lageraufbau) bezahlt werden kann. Keine Kapitalerhöhung auf Vorrat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Ich kann auch was beisteuern,
von der Außenfront:

Seit der Schlaff das Ruder übernommen hat,
gibts wenigstens ein respektables Buffet!
Brötchen sehr frisch und wohlschmeckend,
Getränke massenweise, schon während der HV wurde aufgetischt,
und es ist immer wieder was nachgebracht worden,
die RHI-Aktionäre haben sich nur mehr mit Müh und Not zur Konkurrenzveranstaltung in der Stadthalle (Wiener Städtische) schleppen können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Umsatz besser, Gewinn schlechter als erwartet:

-------------

Der Umsatz soll nach Konsensusschätzung von Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB), Erste Group und UniCredit im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als 16 Prozent auf 397,5 Mio. Euro anwachsen.

Tatsächlich sind es 413,8 Mio.

Die durchschnittliche Schätzung für das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) sehen die Analysten um 6,79 Prozent tiefer bei 41,9 Mio. Euro.

Tatsächlich sind es 42,4 Mio.


Von einem ähnlichen Rückgang gehen sie beim Betriebsergebnis (EBIT) aus - dieses soll von 31,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 auf aktuell 29,6 Mio. Euro sinken.

Tatsächlich sind es 29,2 Mio.


Den Nettogewinn vor Minderheiten sehen die Analysten im Schnitt bei 19,0 Mio. Euro, nach 21,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Tatsächlich sind es 18,3 Mio.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI 1Q11 Zahlen von Rohstoffkosten belastet
Trotz anhaltend positiver Umsatzdynamik (+20,9% zum Vorjahr auf EUR 407 Mio.) berichtete RHI im ersten
Quartal 2011 rückläufige Gewinne (EBIT -7,9% auf EUR 29,2 Mio.). Neben rund EUR 4 Mio. negativen
Währungseffekten lag dies vor allem an stark steigenden Rohstoffkosten, welche aufgrund starken Wettbewerbs
in der Division Stahl noch nicht vollständig an die Kunden weitergereicht werden konnten. Die übrigen Divisionen
Industrials und Rohstoffe konnten jeweils Umsätze und Ergebnisse zum Vorjahr steigern.
Hohe Investitionen in Rohstoffintegration und Kapazitätserweiterung geplant
Gleichzeitig mit den Zahlen gab RHI diese Woche den Erwerb der SMA Mineral Magnesia AS (SMA) um rund
EUR 13 Mio. bekannt. SMA produziert seewasserbasierten Kauster, der zu Schmelzmagnesia weiterverarbeitet
werden kann. RHI wird in weiterer Folge am Standort der SMA bis zu EUR 70 Mio. in eine Schmelzanlage
investieren. Ab Sommer 2012 will RHI in Norwegen jährlich bis zu 80.000 Tonnen hochwertige
Schmelzmagnesia produzieren. RHI will damit Selbstversorgungsgrad mit Magnesiarohstoffen um 19
Prozentpunkte auf 61% erhöhen, was ab Herbst 2012 rund EUR 5 Mio. an Kosten pro Quartal sparen soll.
Gemeinsam mit dem Bau des neuen Werkes in Brasilien und einem vierten Tunnelofen in China will RHI 2011
rund EUR 130 Mio. investieren.
Margen sollen sich wieder bessern
Aus weiteren Preiserhöhungen erwartet RHI für das zweite Quartal 2011 1-3% Umsatzwachstum in der
Stahldivision und ein ähnlich gutes Ergebnis in der Industrials Division. Sofern keine erheblichen Fremdwährungseffekte
auftreten, erwartet RHI eine Verbesserung der EBIT-Marge von 7,1% im 1Q11 auf an die
9% im zweiten Quartal und etwas über 9% im zweiten Halbjahr 2011. Aufgrund der Konkurrenzsituation erwartet
das Management im zweiten Halbjahr nur stabile Umsätze. Angesichts des herrschenden Margendrucks werden
wir voraussichtlich unsere Schätzungen etwas senken, sehen auf Basis des derzeitigen Kurses weiterhin
Potential für die Aktie. Das Ertragspotential des Unternehmens liegt sicherlich deutlich höher als es die letzten
Ergebnisse zeigen.

Franz Hörl, CFA (Analyst)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Klingt sinnvoll. Hintergrundinfo:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnesiumoxid


RHI hat heute einen Vertrag über den Erwerb der SMA Mineral Magnesia AS (SMA),
Norwegen, unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt NOK 100 Mio (rund EUR 13 Mio),
der Kaufvertrag beinhaltet einige Auflagen, welche bis zum Closing am 31. August
2011 zu erfüllen sind. SMA produziert seewasserbasierten Kauster, der zu
Schmelzmagnesia weiterverarbeitet werden kann.

RHI wird in weiterer Folge am Standort der SMA bis zu EUR 70 Mio in eine
Schmelzanlage investieren. Ab Sommer 2012 will RHI in Norwegen jährlich bis zu
80.000 Tonnen hochwertige Schmelzmagnesia produzieren. Mit diesem Projekt setzt
RHI einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der Rohstoffstrategie und erhöht den
Selbstversorgungsgrad mit Magnesiarohstoffen um 19 Prozentpunkte auf 61%.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: RHI AG / Weiter steigende Umsätze im ersten Quartal und EUR 130 Mio Investitionsprogramm in 2011 =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
12.05.2011
Der Umsatz des RHI Konzerns stieg im 1. Quartal 2011 gegenüber dem
Vergleichsquartal 2010 um 20,9% auf EUR 413,8 Mio. Dabei konnte die Division
Stahl ein Umsatzwachstum von 20,1% und die Division Industrial ein Wachstum von
23,3% verzeichnen. Die Absatzmenge des Konzerns betrug 466.526 Tonnen
(Vergleichszeitraum 2010: 412.183 Tonnen). Das operative Ergebnis des 1.
Quartals reduziert sich gegenüber der Vergleichsperiode 2010 aufgrund negativer
Fremdwährungseffekte um 13,1% auf EUR 29,2 Mio und entspricht mangels
Restrukturierungskosten im 1. Quartal auch dem EBIT. Die EBIT-Marge
verschlechterte sich damit von 9,8% auf 7,1%. Der Steueraufwand im 1. Quartal
betrug EUR 5,4 Mio und entspricht einer Steuerquote von 22,8%.
Gegenüber dem 4. Quartal 2010 konnte der RHI Konzern den Umsatz um 3,2% erhöhen,
das EBIT blieb mit EUR 29,2 Mio leicht unter dem Wert des Vorquartals von EUR
29,3 Mio. Die EBIT-Marge lag mit 7,1% unter der EBIT-Marge des 4. Quartals 2010
von 7,3%.
Zum Stichtag 01.04.2011 konnte die Eigenkapitalquote von 22,2% zum 31.12.2010
auf 22,5% gesteigert werden. Die liquiden Mittel erhöhten sich gegenüber dem
Jahresende 2010 um EUR 27,9 Mio auf EUR 86,7 Mio, wodurch die Nettoverschuldung
mit EUR 318,3 Mio deutlich unter dem Wert vom 31.12.2010 von EUR 341,0 Mio zu
liegen kam.
Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich im 1. Quartal 2011 auf
EUR 26,8 Mio (1. Quartal 2010: EUR 22,4 Mio), der Cashflow aus der
Investitionstätigkeit blieb mit EUR -2,8 Mio nach EUR -2,9 Mio im
Vergleichsquartal 2010 stabil.

1. Quartal
~
in EUR Mio 2011 2010 Veränderung
Umsatzerlöse 413,8 342,2 20,9%
EBITDA 42,4 44,9 -5,6%
EBITDA-Marge 10,2% 13,1% -22,1%
Operatives Ergebnis 1) 29,2 33,6 -13,1%
Operative Ergebnis-Marge 7,1% 9,8% -27,6%
EBIT 29,2 31,7 -7,9%
EBIT-Marge 7,1% 9,3% -23,7%
Gewinn vor Ertragsteuern 23,7 26,8 -11,6%
Gewinn 18,3 21,5 -14,9%
Cashflow aus der
betrieblichen Tätigkeit 26,8 22,4 19,6%
Investitionen in Sachanlagen
und immaterielle
Vermögenswerte -4,9 -5,2 -5,8%
Mitarbeiterstand
zum Quartalsende 7.344 7.279 0,9%
~
1) EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen


Division Stahl

Die RHI Division Stahl, welche sich strukturbedingt an der Weltstahlproduktion
ex China misst, konnte umsatzmäßig das Weltstahlwachstum nicht ganz erreichen.
Aufgrund der Preiserhöhungen, bedingt durch gestiegene Kosten bei
Chinarohstoffen, konnte der Umsatz mit einem um 3,5% geringeren Absatz um 2,3%
gegenüber dem 4. Quartal 2010 gesteigert werden.
Aufgrund der starken USD-Bewegung zwischen dem 31.12.2010 und dem 01.04.2011
reduzierte sich das operative Ergebnis auf EUR 6,1 Mio, was einer Marge von
lediglich 2,3% entspricht.
Insgesamt konnte RHI den Umsatz in der Division Stahl im 1. Quartal 2011 um
20,1% auf EUR 262,7 Mio (1. Quartal 2010: EUR 218,8 Mio) steigern. Das EBIT war
mit EUR 29,2 Mio etwas unter dem 1. Quartal 2010 mit EUR 31,7 Mio.


Division Industrial

Das 1. Quartal 2011 war in der Division Industrial von einer starken
Zementsaison geprägt. Sowohl der Absatz- als auch der Umsatz liegen wieder auf
Vorkrisenniveaus, dies deutet auf eine Erholung der Baukonjunktur hin, welche
sich aber regional durchaus differenziert darstellt. Auch die Entwicklung im
Bereich Glas lässt eine langsame Verbesserung des Investitionsklimas erhoffen.
Der Umsatz der Division Industrial lag im 1. Quartal 2011 mit EUR 144,6 Mio
sowohl über dem Umsatz des 4. Quartals 2010 von EUR 135,4 Mio als auch über dem
Wert des 1. Quartals 2010 von EUR 117,3 Mio. Das EBIT im 1. Quartal betrug EUR
15,8 Mio, die EBIT-Marge kam bei 10,9% nach 14,8% im Vorquartal zu liegen. Auch
hier schlägt sich neben dem leicht unter dem Margendurchschnitt der Division
verstärkten Glasumsatz die starke USD-Veränderung negativ nieder.


Division Rohstoffe

Die Division Rohstoffe erzielte im 1. Quartal 2011 einen Umsatz von EUR 50,6 Mio
nach EUR 37,1 Mio in der Vorjahresperiode. Ursache für den Anstieg war die
deutlich höhere konzerninterne Nachfrage. Das EBIT betrug im Berichtsquartal EUR
7,3 Mio, was gegenüber dem 1. Quartal 2010 eine Steigerung von 247,6% bedeutet
und einer EBIT-Marge von 14,4% entspricht. Das EBIT der Division beinhaltet den
Ertrag aus dem Verkauf eines Grundstücks in Höhe von EUR 1,9 Mio.
Investitionsprogramm 2011
RHI wird im Jahr 2011 rund EUR 130 Mio in das Werk in Brasilien, in das
Rohstoffwerk in Norwegen, in einen vierten Tunnelofen in China und in andere
kleinere Projekte investieren.


Ausblick

RHI erwartet für das 2. Quartal weiter steigende Umsätze in der Division Stahl
und eine ähnlich gute Geschäftsentwicklung in der Division Industrial. Im 2.
Halbjahr rechnet RHI aufgrund der Wettbewerbssituation in der Division Stahl mit
einer Umsatzverflachung. Die Umsätze der Division Industrial sollten dem hohen
Niveau des 1. Halbjahres entsprechen. Die im vergangenen Jahr initiierten
Preiserhöhungen in der Division Stahl sowie der höhere Anteil des Industrial
Geschäftes werden sich über das Jahr positiv auf die Marge auswirken.

Der Konzernzwischenabschluss zum 01.04.2011 sowie die Onlineversion des
Quartalsfinanzberichts stehen auf der RHI Website www.rhi-ag.com zur Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

...
Die österreichische RHI-Aktie wird mit Buy bestätigt, das neue Kursziel lautet auf 28 Euro (zuvor: 30 Euro). Nach den Q1-Zahlen wurden die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2011 und 2012 um 13% bzw. 9% reduziert. Betroffen davon war primär der Stahlbereich, da RHI hier unter einem langsameren Wachstum und Margendruck leide.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1073824/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Nach der Präsentation des Quartalsabschlusses für 1Q11 bleiben wir bei unserer Buy-
Empfehlung für RHI, nehmen das Kursziel aber von EUR 30 auf EUR 29 zurück. Hinter
dieser geringfügigen Revision stehen die Effekte des neuen Investitionsplans und niedrigere
Schätzungen auf Basis unserer DCF-Bewertung. Wir gehen aktuell von einem Gewinn je
Aktie von EUR 2,54 (zuvor EUR 2,66) für das GJ 2011 und von EUR 3,07 (EUR 3,08) für
2012 aus.
Selbstversorgung verbessert. Nach der jüngsten Akquisition des norwegischen Unternehmens
SMA (Kaufpreis EUR 13 Mio.) sollte sich der Selbstversorgungsgrad mit dem
wichtigsten Rohstoff von RHI, Magnesit, um 19% auf 61% erhöhen. Nach Einrichtung einer
Schmelzanlage kann RHI jährlich 80.000 Tonnen hochwertiger Schmelzmagnesia selbst
herstellen, und zwar zu Kosten, die um 30% unter jenen der Importe aus China liegen. Wir
haben die Bedeutung eines solchen Schrittes für RHI mehrfach betont, insbesondere im
Lichte des schnellen Preisanstiegs bei Magnesit (+40% im Jahr 2010).Expansion auf Schiene.
RHI will einen vierten Ofen in Dalian (China) errichten, um die
starke Industrienachfrage in der Region zu befriedigen. In Brasilien ist die Errichtung eines
neuen Standorts auf Schiene; die Produktion soll Ende 2012 anlaufen. Damit verschafft sich
RHI Zugang zu diesem schnell wachsenden Markt, der mit Importzöllen abgeschirmt wird. Für
die Steigerung des Selbstversorgungsgrades und den Produktionsausbau sollten für die
Geschäftsjahre 2011 und 2012 jeweils EUR 130 Mio. an Investitionen erforderlich werden.
Bewertung. RHI wird derzeit mit einem großen Abschlag von 22% gegenüber dem
durchschnittlichen KGV 2012 der Vergleichsgruppe, das bei 11,2 liegt, gehandelt. Wir halten
diesen Abstand angesichts des guten Cashflows und der soliden Expansionsstrategie von
RHI für ungerechtfertigt groß.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
    

>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1175708/fullstory
>
>RHI - Erste bei Kursziel und Gewinnschätzungen deutlich
>vorsichtiger
>Verbleibendes Aufwärtspotenzial reicht für Buy
>


einen aufwärtstrend kann ich nicht sehen, eher -30% seit jahresbeginn...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI Kaufempfehlung bestätigt bei niedrigerem Kursziel EUR 27,5
Wir haben diese Woche unsere Umsatzschätzungen für RHI in den kommenden Jahren um 5-6% erhöht,
erwarten jedoch niedrigere Ergebnisse aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise verbunden mit starkem
Wettbewerb im Stahlsegment. Die Nachfrage der wichtigsten Kundenindustrien entwickelt sich wie erwartet
positiv. Eingeleitete Preiserhöhungen sollten im zweiten Quartal 2011 zwar zu einer sequenziellen Verbesserung
der operativen Gewinne führen, allerdings gehen wir vorerst nicht davon aus, dass sich das kompetitive Umfeld
mittelfristig wieder vollständig erholt. Die erwarteten Gewinne pro Aktie für die Jahre 2011 und 2012 fallen im
neuen Report um 15-17% niedriger aus als zuletzt. Verbunden mit höheren erwarteten Investitionen in den
kommenden Jahren haben wir unser Kursziel für die Aktie von EUR 32 auf EUR 27,5 gekürzt – bestätigen aber
aufgrund des verbleibenden Aufwärtspotentials unsere Kaufempfehlung.

Franz Hörl, CFA (Analyst)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Irgendwer eine Ahnung warum die so abschmieren ? Wieweit könnte es charttechnisch noch runter gehen ? Wenn ich mich recht erinner, hab ich mal wo gelesen das Platz bis 16,50 ist ???

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Irgendwer eine Ahnung warum die so abschmieren ? Wieweit
>könnte es charttechnisch noch runter gehen ? Wenn ich mich
>recht erinner, hab ich mal wo gelesen das Platz bis 16,50 ist
>???

Die letzten Unterstützungen sind schon so lange her, der Kurs kann überall stehen bleiben. Der Rückgang ist schon extrem. Ich habe mir mal die Zahlen angeschaut, komme aber auf keinen grünen Zweig. Wenn sie wieder das 2010er Ergebnis erreichen, sind die günstig. Aber schaffen sie das?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die letzten Unterstützungen sind schon so lange her, der Kurs
>kann überall stehen bleiben. Der Rückgang ist schon extrem.


Ich bin auch etwas erstaunt, vor allem über die schlechte
Performance in Relation zu ihren Abnehmern wie voestalpine usw. Ich
bin schon einigermaßen versucht nach relativ langer Zeit wieder einmal RHI zu zuzukaufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI bestätigt Ausblick - Keine Kapitalerhöhung in absehbarer Zeit

Feuerfesthersteller hält heute Analystenkonferenz ab


Der Feuerfesthersteller RHI bestätigt am Mittwoch im Rahmen des Analystentages den Ausblick, der mit der Veröffentlichung der Zahlen zum 1. Quartal gegeben wurde, bestätigt. CEO Henning Jensen (im Bild) erwartet für das zweite Quartal eine leichte Umsatzsteigerung gegenüber dem ersten Quartal mit einer EBIT-Marge von 9% bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen.

Aufgrund des gestiegenen Auftragstandes wird RHI im zweiten Halbjahr den Umsatz des ersten Halbjahres wiederholen und die Profitabilität weiter auf 9,5% steigern können.

Am 16. Juni konnte zudem der vollständige Erwerb des russischen Feuerfestherstellers Podolsk Refractories abgeschlossen werden, welcher schmelzgegossene Steine für die Glasindustrie produziert. Weiters wurde das Investitionsprogramm 2011 näher erläutert, welches neben dem Bau eines Werkes in Brasilien und der Kapazitätserweiterung in China vor allem die Erhöhung des Versorgungsgrades mit eigenen Magnesiarohstoffen auf rund 70% beinhaltet. Jensen berichtete, dass das gesamte Investitionsbudget 2011 aus dem Cash Flow des Unternehmens sowie über Fremdkapital finanziert werden wird und schliesst damit eine Kapitalerhöhung in absehbarer Zeit aus.

Tieferes Kursziel

Die Analysten der Deutschen Bank reduzierten das Kursziel für RHI am Mittwochmorgen von 27 auf 23 Euro, berichten Händler. Die Hold-Empfehlung wird bestätigt. Die RHI-Aktie ist in den vergangenen Tagen unter die Marke von 20 Euro gerasselt.

Die geplante Verstärkung der Rohstoffintegration sollte mittelfristig zu höheren Bruttomargen führen, so die Analysten. Aktuell hat der Feuerfestkonzern aber mit den anhaltenden Preiserhöhungen zu kämpfen. (red)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Magnesiarohstoffen auf rund 70% beinhaltet. Jensen berichtete,
>dass das gesamte Investitionsbudget 2011 aus dem Cash Flow des
>Unternehmens sowie über Fremdkapital finanziert werden wird
>und schliesst damit eine Kapitalerhöhung in absehbarer Zeit
>aus.



Schön zu hören.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Analysten der Berenberg Bank bestätigen nach dem gestrigen Capital Markets Day von RHI ihre Kaufempfehlung und das Kursziel von 32 Euro für die RHI-Aktie.

Wie berichtet, kündigte RHI an in absehbarer Zukunft keine Kapitalmassnahme zu planen. Die Analysten schliessen daraus, dass derzeit keine weiteren strategischen Akquisitionen am Plan stehen. Positiv sei auch, dass es dadurch auch zu keinem Aktien-Overhang kommen könne, so die Experten.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1178894/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Noch nicht stark genug unterbewertet

Die Aktie erscheint uns jetzt wieder interessanter, doch zu einer klaren Kaufempfehlung reicht es noch nicht ganz: RHI ist uns zu zyklisch, bilanziell zu schwach und noch nicht stark genug unterbewertet.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Am Beispiel von RHI ist eines ersichtlich. Hier werden seit 6 Monaten der Vorstand, Investors Relation, Großaktionäre, die Börse als illiquide unverkäufliche Institution und Analysten von welchem Verkäufer auch immer richtig vorgeführt und bloßgestellt und alle inkl. Medien , Fondsmanager gucken doof und suchen nach Erklärungen, rechtfertigen sich mit Ausblick, Fundamentaldaten etc. Es hilft nichts ein Kursverlust von 40% in 6 Monaten in einem angeblichen Top Unternehmen wirft berechtigte Fragen auf wer hier von den oben genannten dafür verantwortlich ist .

Es ist jedenfalls interessant so einen Einzelaktiencrash zu verfolgen, denn in vielen Ländern gibt es sowas in einem soliden wirtschaftlichen Umfeld ohne Gewinnwarnungen nicht. Aber Wien ist anders und Wien hat sich eigentlich als “TAXE BRIEF“ Börse selbst abgeschafft .

Sorry ich vergaß schuld ist die KEST.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>einer klaren Kaufempfehlung reicht es noch nicht ganz: RHI ist
>uns zu zyklisch, bilanziell zu schwach und noch nicht stark
>genug unterbewertet.


Naja, sehr konsequent ist das nicht. Schließlich haben sie erst vor
kurzer Zeit die Aktie noch bis 27 Euro im Depot gehalten - aber den
Verkauf haben sie gut erwischt, im Gegensatz zu mir.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

> Der Feuerfesthersteller RHI bestätigt am Mittwoch im Rahmen
>des Analystentages den Ausblick, der mit der Veröffentlichung
>der Zahlen zum 1. Quartal gegeben wurde, bestätigt. CEO
>Henning Jensen (im Bild) erwartet für das zweite Quartal eine
>leichte Umsatzsteigerung gegenüber dem ersten Quartal mit
>einer EBIT-Marge von 9% bei gleichbleibenden
>Fremdwährungskursen.
>
>Aufgrund des gestiegenen Auftragstandes wird RHI im zweiten
>Halbjahr den Umsatz des ersten Halbjahres wiederholen und die
>Profitabilität weiter auf 9,5% steigern können.


Ich habe diesen Ausblick bzw. meine Interpretation (in Blau) einmal
in eine Tabelle übernommen. Bei unverändertem Steuersatz ergeben sich
untenstehende Zahlen für 2011 (Total Ausblick) und ein KGV von 8,2:

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Das ist interessant, ich hoffe diese Information stimmt - mir war
sein Einstandskurs bisher nicht bekannt.

-------

Fakt ist, dass Schlaff (der im Schnitt bei etwa 24 € eingestiegen ist) selbst auf herben Kursverlusten sitzt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Falscher Thread

>"Die richtige Persönlichkeit kann alles lernen, aber
>Persönlichkeit kann man nicht lernen.".. meint
>ackermann.
>
>polemik, ich denke anders darüber, die führung einer
>mehrheitlich als investmentbank ausgerichteten institution
>ist keine lehrstelle. weber
>ist zweifelos eine ernstzunehmende managergröße im
>finanzbereich, jedoch macht ihn seine emotionalität und
>sprunghaftigkeit, die er währen der letzten monate an den tag
>gelegt hat, mmn ersetzbar.
>webers entscheidung entspricht der einer beleidigten
>leberwurst, ausgelöst durch fehlende einstimmigkeit über die
>nachfolge in der db.
>entweder er wollte den job nicht, oder er ist kein steher, der
>bereit ist für eine chance zu kämpfen. in jedem fall kein
>grund für das übertriebene wehklagen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    
        

>wieder an jedem Kreisverkehr aufplakatiert, na wenn das mal
>keine gefährliche Drohung is ...


Es geht mE um ein neues Werk, keine Übernahme mit all den möglichen
unbekannten Problemen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

---
Wir sehen kein Problem, das geplante Investitions volumen von 400 bis 600 Millionen €fremdzufinanzieren. Unsere Expansionsstrategie hat zwei Stoßrichtungen: verstärkte Rohstoffintegration und Wachstumsinvestitionen. Bis 2016 peilen wir zwei bis 2,5 Milliarden €Umsatz an und eine EBIT-Marge von rund 14 bis 16 Prozent. Wir würden also um 50 Prozent mehr umsetzen als jetzt und dabei doppelt so profitabel sein. Dafür sind 400 oder 500 Millionen €keine schlechte Investition.
---

Hm... die Marge erscheint mir zu ambitioniert. Das ist mE nicht zu
schaffen in Anbetracht der Konkurrenzsituation.

---
Der Stahlbereich, in dem wir fast zwei Drittel des Umsatzes machen, wächst -fast ein bisschen unerwartet -weiterhin. Die große Erholung hat ja schon im Vorjahr stattgefunden. Im Segment Industrials ist der Bereich Zement auch wieder voll zurück. In der Glasindustrie gibt es aber noch Aufholpotenzial.
---

Das klingt nach Anhebung der Guidance.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Problem 1 bei der Company ist, dass die Aktie in Wien gelistet ist und dieser Markt scheinbar nirgendwo in Welt Beachtung findet und dem Volk die KEST als dumme Ausrede verkauft wird. Was hat denn bitte die KEST mit einem Nullinteresse von Instis an Austro Aktien zu tun? null.
Problem 2 Charttechnik keine Aktie in dem Segment der RHI sieht so angeschlagen aus wie RHI. Keine Aktie hat soviel verloren wie RHI und keine Aktie ist fundamental so billig wie RHI.
Fazit: das alles interessiert niemanden am Markt und das sinnlose Geschwafel einiger Analysten die mit ihren Kursprognosen permanent danebenliegen detto.-alles gute Leute!
Problem 3: die Company hatte keine Strategie bis vor kurzem . Nun kommt ein ex Tyco Manager (Automobilbranche) als CEO der offenbar Risiko nehmen will und gleichzeitig davon ausgeht, dass die Weltwirtschaft einige Jahre auf Hochtouren laufen wird (mutig). Finanzieren will er das mit einer Rekordverschuldung und hier liegt nun das eigentliche Problem-RHI war schon mal fast pleite und scheinbar sieht der Markt diesen tollen Plan nicht gerade positiv und mit grossen Risken verbunden die das Unternehmen in ungewisse Zeiten fahren.....deshalb wird hier weiter verkauft und deshalb kauft keiner trotz zzt guter Prognosen und Fundamentals und deshalb wird die Aktie weiter nach oben egal ob Peers boomen egal ob der ATX jemals wieder hochkommt kaum Luft haben. Meine Meinung -ende

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Das alles mit Fremdkapital zu finanzieren ist ohne Zweifel riskant.
Der einzige Punkt den man dagegen anführen kann ist die Tatsache daß RHI
auch zum Höhepunkt der Krise profitabel war.


>Problem 3: die Company hatte keine Strategie bis vor kurzem .
>Nun kommt ein ex Tyco Manager (Automobilbranche) als CEO der
>offenbar Risiko nehmen will und gleichzeitig davon ausgeht,
>dass die Weltwirtschaft einige Jahre auf Hochtouren laufen
>wird (mutig). Finanzieren will er das mit einer
>Rekordverschuldung und hier liegt nun das eigentliche
>Problem-RHI war schon mal fast pleite und scheinbar sieht der
>Markt diesen tollen Plan nicht gerade positiv und mit grossen
>Risken verbunden die das Unternehmen in ungewisse Zeiten
>fahren.....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI Chef Jensen hat große Pläne und äußert sich optimistisch zum Geschäft
Henning Jensen, Vorstandsvorsitzender der RHI, äußerte sich diese Woche in einem Zeitungsinterview zu
verschiedenen Zukunftsthemen des Unternehmens. Der Spatenstich für das geplante neue Werk in Brasilien
stehe bereits kurz bevor. Auch in den USA, wo RHI derzeit nur mir zwei kleinen Standorten für Spezialprodukte
vertreten ist, will das Unternehmen in den nächsten 6-12 Monaten wieder mit einer eigenen Produktionsstätte für
Feuerfeststeine vertreten sein. Langfristig sollen dort wieder lokal Feuerfeststeine mit einem Umsatzvolumen von
rund EUR 70 Mio. pro Jahr produziert werden.
Eine Reihe weiterer Projekte zur Steigerung der eigenen Rohstoffintegration und Kapazitätserweiterungen waren
bereits zu früheren Zeitpunkten bekanntgegeben worden. Insgesamt plant RHI in den kommenden Jahren ein
Investitionsvolumen von EUR 400-600 Mio. Entgegen früherer Intentionen plant RHI nun dank verbesserter
Kreditbedingungen über Fremdkapital zu finanzieren und nicht mehr über eine Kapitalerhöhung. Mit den ersten
Ergebnisbeiträgen aus den Projekten sei ab Sommer 2012 zu rechnen. RHI will so bis 2016 den Umsatz von
EUR 1,52 Mrd. auf 2,5 Mrd. steigern und gleichzeitig die EBIT-Marge von 8,3% in 2010 auf 14-16% steigern.
Auch zum laufenden Geschäft äußerte sich Jensen positiv. So wachse der Stahlbereich im zweiten Quartal 2011
etwas unerwartet weiter. Erst Ende Juni bekräftigte Jensen, dass die EBIT-Marge wieder von enttäuschenden
7,1% im 1Q11 auf an die 9% im 2Q11 und rund 9,5% im zweiten Halbjahr 2011 steigen werde. Bereits auf Basis
unserer vorsichtigeren Schätzungen ist die Aktie derzeit bei einem KGV von 8,3x günstig bewertet. Auch die
Absage an eine Kapitalerhöhung entfernt einen Unsicherheitsfaktor der bisher tendenziell auf der Aktie lastete.
Zu unserem Kursziel von EUR 27,5 ist noch genug Platz und die Aktie damit eine klare Kaufempfehlung.

Franz Hörl, CFA (Analyst)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Alles nett und gut was diese Analysten von sich geben nur leider liegen die Burschen seit Ewigkeiten daneben, daher sollte man keinen Pfennig auf solches Research legen. Fakt ist ihr habt recht selbst in der tiefsten Krise hat RHI Geld verdient. Nur wenn der Automobilfachmann jetzt 600 mio Schulden machen wird dann kann man sich ausrechnen was in der kommenden Krise passieren wird - der Laden ist dann an die Wand gefahren in Rekordzeit und eine wirtschaftliche Prognose auf Jahre abzugeben ist unserioes wenn man die Weltwirtschaft und ihre kurzlebigen ups and downs verfolgt. Aber egal der Aktienmarkt hat jedenfalls dem Kurs nach zuschliessen weder Vertrauen in den Vorstand noch zum Grossaktionaer der ja denAufsichtsrat stellt. Wenn dem anders sei warum ist dann der Stock bei 20 ? Weiters mein Gedanke wenn der Vorstad alles im Griff hat dann werden wir ja die Q2 Zahlen im August sehen und vorallem sehen wer wieder recht hatte der Markt oder der Vorstand-Wenn die Zahlen gutkommen und der Kurs reagiert negativ dann ist da sein klares Votum gegen den Vorstand oder IR Abteilung. Die Performance der Aktie ist ja in diesem Jahr mit 40% Verlust nicht gerade ohne und indiziert Riesenprobleme die der Markt sieht und handelt -bis jetzt wurde alles widerlegt - bleibt spannend -zzt ist das jedenfalls weiterhin der Short des Jahres nach Intercell

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Abwarten was am Jahresende herauskommt - 2010 war die Aktie dafür
Performer des Jahres.

>IR Abteilung. Die Performance der Aktie ist ja in diesem Jahr
>mit 40% Verlust nicht gerade ohne und indiziert Riesenprobleme
>die der Markt sieht und handelt -bis jetzt wurde alles
>widerlegt - bleibt spannend -zzt ist das jedenfalls weiterhin
>der Short des Jahres nach Intercell

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/rhi-schlaegt-mit-umsatzrekord-analystene rwartungen-483031/index.do

RHI schlägt mit Umsatzrekord Analystenerwartungen
Mit einem sehr guten zweiten Quartal kann der Feuerfest-Spezialist die Erwartungen der Experten für das erste Halbjahr 2011 bei allen Kennzahlen übertreffen. Für das laufende zweite Halbjahr erwartet RHI eine gleichbleibend gute Entwicklung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI verbessert Selbstversorgung mit Rohstoffen

Magnesit-Eigenversorgung soll bis zum dritten Quartal 2012 von derzeit rund 30 auf 60 Prozent steigen - Weiterer Anstieg auf bis zu 80 Prozent durch weitere Projekte angestrebt

Die stark steigenden Rohstoffpreise sind ein kritischer Faktor im Business des RHI-Konzerns, der feuerfeste Materialien für die Stahl-, Zement- und Glasindustrie herstellt. Der Feuerfestspezialist ist daher bestrebt, sich verstärkt mit eigenen Rohstoffen zu versorgen. Derzeit liege der Eigenversorgungsgrad für magnesitbasierte Rohstoffe bei etwa 30 Prozent - mit den aktuellen Investitionen in der Türkei und dem Meerwasserprojekt in Norwegen will die RHI auf 60 Prozent kommen, sagte RHI-Chef Henning Jensen am Donnerstag zur APA.

"Das sollte mit dem dritten Quartal 2012 im Gange sein und wird die Profitabilität noch einmal um 1,5 Prozentpunkte verbessern", so der Vorstandschef. Des weiteren sei eine Expansion bei bereits bestehenden Minen des Konzerns geplant, wodurch der Magnesit-Versorgungsgrad auf bis zu 80 Prozent steigen soll. "Wir reden mit vielen - da geht es um laufende Verträge und es kann sogar sein, dass es zu einer Übernahme kommt."

Gleichzeitig will die RHI Werke auf die grüne Wiese stellen bzw. ausbauen. Beim Greenfield-Investment in Brasilien ist der Startschuss jetzt im Juli nach monatelangen, bürokratiebedingten Verzögerungen gefallen. In den USA, wo die RHI ein Comeback plant, führt der Konzern derzeit noch Übernahmeverhandlungen über ein Werk für die Stahldivision. Der Ankauf soll laut Jensen in sechs bis zwölf Monaten über die Bühne sein.

In China befinde sich die RHI ebenfalls auf Expansionskurs und in Indien dürfte der nächste Expansionsschritt gegen Jahresende gesetzt werden. Die RHI will dort entweder einen existierenden Spieler übernehmen oder ein Greenfield-Investment durchziehen. Parallel dazu soll der per Mitte Juni zu 100 Prozent übernommene russische Rohstoffkonzern ZAO mit weiteren Investitionen in Höhe von 2 Mio. Euro "optimiert" werden.

Alles in allem hat die RHI derzeit Investitionen von 400 bis 600 Mio. Euro auf dem Schirm, allein heuer sollen davon 130 Mio. Euro fließen. Finanziert werden soll das Ganze mit "einer Kombination aus Fremdkapital und eigenem Cash-Flow". Das für die nächsten zwei bis drei Jahre benötigte Kreditvolumen bezifferte der RHI-Chef mit "100 bis 200 Mio. Euro". Kapitalerhöhung ist aus heutiger Sicht keine geplant. "Wir werden uns jetzt nicht Geld vom Kapitalmarkt holen", so Jensen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

klar, bei diesem niveau. fundamental gesehen wäre nichts dagegen zu sagen, wären da nicht zwei kleine schönheitsfehler, die einen nachhaltigen, outperformenden anstieg der aktie kurzfristig bremsen könnten. zum einen könnte eine fortgesetzt diskontinuierliche personalpolitik auf führungsebene analysten und anleger wieder einmal verunsichern, eine reaktion die ich grundsätzlich nicht nachvollziehen kann, zumal nur veränderung zu verbesserung führen kann, und das gilt auch für leadership. zum anderen könnten, im zuge größerer aquisitionen im rohstoffversorgungsbereich, ke einschließlich anpassung der eigentümerstruktur zum thema werden, wobei ich nicht davon ausgehe, daß schlaff sein bestehendes engagement mittelfristig aufgeben wird, und falls doch, es keine übergeordnete relevanz auf die kursentwicklung haben sollte.

das aus heutiger sicht angepeilte 5 jahres plansoll von 2,4mrd umsatz (= +10% p.a.) mit 16% ebit (= +13% p.a.), sollte im entsprechenden umfeld kurse von weit über € 50 erwarten lassen.

deutsche bank stockt auf, ich auch

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>kurzfristig bremsen könnten. zum einen könnte eine fortgesetzt
>diskontinuierliche personalpolitik auf führungsebene analysten
>und anleger wieder einmal verunsichern, eine reaktion die ich
>grundsätzlich nicht nachvollziehen kann, zumal nur veränderung
>zu verbesserung führen kann, und das gilt auch für leadership.

Naja, aber du weißt doch sicher wie das läuft - kaum ein neuer
Vorstand kommt rein und sagt 90% der Strukturen passen (gesetzt den Fall es ist so)
und ich ändere nur Kleinigkeiten - jeder muß einmal zeigen daß er
es anders macht, mit daraus resultierenden Umstrukturierungen die
den Laden einmal für 6 Monate lahm legen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>zum einen könnte eine fortgesetzt diskontinuierliche personalpolitik auf führungsebene analysten und anleger wieder einmal verunsichern...< (posting 143)




Bei der RHI gibt es wiederum einen aufsehenerregenden Führungswechsel. Der amtierende Vorstandsvorsitzende, Henning E. Jensen, hat mit sofortiger Wirkung seine Funktion zurückgelegt, teilte der börsenotierte Konzern mit. Ihm folgt Franz Struzl (für 3 Jahre) nach. Struzl, 69, war zwölf Jahre als Vorstandsmitglied der Voestalpine und davon die letzten drei Jahre in der Funktion des Vorstandsvorsitzenden tätig, bevor er wegen Insiderhandels aus dem Stahlkonzern ausscheiden musste. Seine Aufsichtsratstätigkeit bei der insolventen A-Tec Industries hat Struzl erst vor kurzem beendet.
Der neue RHI-Chef Struzl arbeitete insgesamt zwölf Jahre im Vorstand der voestalpine, zuletzt zwischen 2001 und 2004 als Konzernchef. Bis 2010 leitete er dann in Brasilien Villares Metals, eine Tochter des österreichischen Edel- und Werkzeugstahlherstellers Böhler-Uddeholm, der mittlerweile zu voestalpine gehört.


quelle: DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8.9.2011; orf.at



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

der herr MS und seine AR gehilfen haben gezeigt was sie koennen. null....mit 30% den konzern kontrollieren und auf kosten der restlichen 70% Aktionaere werte vernichten. der aktienkurs seit MS einstieg zeigt die leistung! aber spricht fuer das land und die boerse- stichwort telekom und co.
alles nicht mehr ernst zu nehmen. inkl analysten die alle dummm schauen und daneben liegen seit jahren. peinlichst!!!
puts kaufen und auf den untergang wetten!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>der herr MS und seine AR gehilfen haben gezeigt was sie koennen. null....mit 30% den konzern kontrollieren und auf kosten der restlichen 70% Aktionaere werte vernichten.<



der 5j chart der voest sieht aber auch nicht viel anders aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>der herr MS und seine AR gehilfen haben gezeigt was sie
>koennen. null....mit 30% den konzern kontrollieren und auf
>kosten der restlichen 70% Aktionaere werte vernichten. der
>aktienkurs seit MS einstieg zeigt die leistung! aber spricht
>fuer das land und die boerse- stichwort telekom und co.
>alles nicht mehr ernst zu nehmen. inkl analysten die alle
>dummm schauen und daneben liegen seit jahren. peinlichst!!!
>puts kaufen und auf den untergang wetten!


Naja. Der Aktienkurs liegt nur begrenzt im Einflußbereich des
Managements bzw. Aufsichtsrats. Die geschäftliche Entwicklung war
nicht so schlecht, die ständigen Chefwechsel sind aber eine Zumutung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>die ständigen Chefwechsel sind aber eine Zumutung.<


im bedarfsfall nicht zu wechseln kann auch eine zumutung werden.
fahnemann hättest du auch gefeuert und jensen war ein guter cfo, als ceo aber, besonders im persönlichen bereich, problematisch geworden.

tun wir schon wieder agree to disagree?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>im bedarfsfall nicht zu wechseln kann auch eine zumutung
>werden.

Schon...

>fahnemann hättest du auch gefeuert und jensen war ein guter
>cfo, als ceo aber, besonders im persönlichen bereich,
>problematisch geworden.

Wieso hätte ich Fahnemann gefeuert? Bei Lenzing und Semperit scheint er
einen passablichen Job zu machen/gemacht zu haben und bei RHI wäre mir auch nichts besonders
aufgefallen?

Und Jensen?

Mir scheint, du hast näheren Einblick in das Unternehmen?


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Mir scheint, du hast näheren Einblick in das Unternehmen?<

hab ich, deshalb kann ich nicht im detail antworten. ich hab es nur erwähnt um negative schlußfolgerungen betreffend rhi ein wenig zu relativieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>hab ich, deshalb kann ich nicht im detail antworten. ich hab
>es nur erwähnt um negative schlußfolgerungen betreffend rhi
>ein wenig zu relativieren.


Wenn du sagst geschäftlich ist alles in Ordnung reicht mir das (sofern
du keine nicht-öffentlichen Informationen preisgibst).


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wenn du sagst geschäftlich ist alles in Ordnung reicht mir das<


dazu weiß ich auch nicht mehr als schon allgemein bekannt ist, und bin bis auf weiteres langfristig investiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Jetzt sollte sich auch bald was in Richtung Magnesita tun.
>Jensen hatte sicher andere Vorstellungen, Struzl mit
>Brasilien-Erfahrung hat vielleicht weniger Berührungsängste.

Na traumhaft, der Ober-Insider-Trader. In den USA würde der gesiebte
Luft atmen, bei uns wird er CEO.

>Insgesamt gehts seit dem Schlaff Einstieg drunter und drüber.

Das kannst du laut sagen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

welcome hr. struzl- atx +0,9% -- RHI -5%
guter einstand.der kapitalmarkt hat auf sie gewartet.
wenn das kursgemetzel in der RHI so weiter geht ist ihr unternehmen bald auf null!nur eine frage der zeit die rezession wird rhi an den rand des abgrundes bringen! aber immer positiv denken . hr. schlaff verliert am meisten - der hat auch alles zu verantworten und spielt mit dem geld der restlichen anteilsinhaber roulette. guter mann!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

die aktie ist scheinbar nicht viel wert. wenn die neue krise kommt ist der laden am ende als erste atx aktie.
und wenn eine fusion kommt mit den brasilianern ist das geld auch weg. war bei bwin ganz gleich.man muss den tatsachen ins auge sehen-geld ist weg und kommt nie wieder nicht nur bei RHI
und was herrn schlaff angeht , seine 30% sind auch nicht mehr viel wert und werden auch nie mehr wert werden.
somit hat der telekomdealmaker den alle hochloben auch gezeigt was er wirklich kann oder besser seine leute im AR in vertretung. am aktienkurs werden topleute gemessen- bei rhi ist das ergebnis bereits am tisch.
problem ist die auswertung-analysten tun sich immer schwer und verstehen erst wenn alles ganz oben oder ganz unten ist.
aber artikel im wb heute ist gut formuliert und sagt alles ...institutionelle invetsoren wird RHI keine mehr anziehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>die aktie ist scheinbar nicht viel wert. wenn die neue krise kommt ist der laden am ende als erste atx aktie........<

deine argumentation könnte zumindest ein wenig sachlichkeit vertragen.
was trägt derart zu deiner erregung bei? hast du mit der aktie so viel in den sand gesetzt, oder gehörst du zur vereinigung gröller-prinzhorn & co, die sich u.a. dem patriotischen ziel verschrieben hat österreichs industrielandschaft von martin schlaff zu befreien?

ps: auf vorstandsebene ist es üblich dem entlassenen die offizielle begründung für seinen abgang (z.b. "auf eigenen wunsch") freizustellen. gemeinsam mit "mit sofortiger wirkung" ein perfektes eldorado für spekulationen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

analysten lassen sich halt auch nicht ewig frotzeln. und das ist gut so. hoffentlich kommen noch mehr downgrades.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>analysten lassen sich halt auch nicht ewig frotzeln. und das
>ist gut so. hoffentlich kommen noch mehr downgrades.

ist der kurs oben loben die analysten, ist der kurs unten ist es umgekehrt... das ist aber nicht die sache um die es dir geht. irgendwas ist dir über die leber gelaufen, lebe damit.

interessant ist nur das in diesem austrocknenden forum gerade bei der rhi der/die neue user auftaucht. genau so etwas suche ich und macht es spannend. danke!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>interessant ist nur das in diesem austrocknenden forum gerade
>bei der rhi der/die neue user auftaucht. genau so etwas suche
>ich und macht es spannend. danke!


Ausgetrocknet ist das richtige Wort.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>interessant ist nur das in diesem austrocknenden
>forum
gerade
>>bei der rhi der/die neue user auftaucht. genau so etwas
>suche
>>ich und macht es spannend. danke!

>
>Ausgetrocknet ist das richtige Wort.

ja sehr traurig! ...aber die entwicklung ist nun mal so und ehrlich gesagt, man lernt es auch zu nutzen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ausgetrocknet ist das richtige Wort.

Wenn natürlich starke ähh.. Kaliber wie Shareholder oder SieurKolou nur mehr zu Hause ... darf man sich über Flüssigkeitsbedarf im Rest Österreichs nicht wundern.

Aber ernst: vollkommen richtig. Anlageentscheidungen aufgrund des Forums habe ich schon lange nicht mehr getroffen. Obwohl oft interessante Diskussionen über allgemeine Themen stattfinden. Aber nicht spezifisch genug. Infosammlungen, aber das müßten eigentlich alle erkennen, helfen dem eigenen Depot nicht auf die Sprünge.

Jetzt bin ich schon so lange hier dabei und habe zB keine Ahnung wer hinter dem Forum steht. Der Admin ist eine völlig abstrakte Figur.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Aber ernst: vollkommen richtig. Anlageentscheidungen aufgrund
>des Forums habe ich schon lange nicht mehr getroffen. Obwohl
>oft interessante Diskussionen über allgemeine Themen
>stattfinden. Aber nicht spezifisch genug. Infosammlungen, aber
>das müßten eigentlich alle erkennen, helfen dem eigenen Depot
>nicht auf die Sprünge.

!!!

>Jetzt bin ich schon so lange hier dabei und habe zB keine
>Ahnung wer hinter dem Forum steht. Der Admin ist eine völlig
>abstrakte Figur.

ich hab mal im firmenbuch nachgesehen... war nicht weiter interessant. glaube nicht das der admin selbst als user auftritt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Jetzt bin ich schon so lange hier dabei und habe zB keine
>>Ahnung wer hinter dem Forum steht. Der Admin ist eine
>völlig
>>abstrakte Figur.
>
>ich hab mal im firmenbuch nachgesehen... war nicht weiter
>interessant. glaube nicht das der admin selbst als user
>auftritt.


Früher habe ich immer geglaubt, dass @Wien Broker dahintersteckt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Jetzt bin ich schon so lange hier dabei und habe zB keine Ahnung wer hinter dem Forum steht. <

mach dir nichts daraus, ich bin noch gar nicht so lange dabei und weiß es auch nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>analysten lassen sich halt auch nicht ewig frotzeln. und das
>ist gut so. hoffentlich kommen noch mehr downgrades.


Short, oder warum so negativ?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI-Chef Struzl: "Feuerfest anziehen"
Der 69-jährige ehemalige voestalpine-Chef erläutert im KURIER-Gespräch seine Pläne für den heimischen Feuerfest-Riesen.

Ich habe noch einmal eine herausragende Arbeit für drei bis fünf Jahre gesucht, ich will noch etwas bewegen. Und in dieser Firma kann man viel bewegen." Franz Struzl, der am Mittwoch überraschend für die nächsten drei Jahre zum neuen RHI-Chef gekürt wurde, hat für den heimischen Feuerfest-Konzern ehrgeizige Pläne. Wichtigstes Ziel des ehemaligen voestalpine-Chefs ist die Steigerung der Marktanteile in den so genannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China). In Brasilien beginnt die RHI kommende Woche mit dem Bau eines eigenen Werkes. In Russland will Struzl, der diesen Markt aus seiner Voest-Vergangenheit sehr gut kennt, in erster Linie das Geschäft mit der Stahl-, aber auch mit der Zement und Aluminiumindustrie ankurbeln. Struzl: "Die RHI muss sich noch stärker dort positionieren, wo der künftige Markt liegt."

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/4149903.php

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

.. die großmutter radln hätt?


ist die magnesita spekulation nicht ein wenig übertrieben? eine niederlassung in österreich wird eröffnet, macht man sowas wenn man eine übernahme plant, die einen ganzen büroturm zur verfügung hat? ich denke nein. es mag stimmen, daß ms die rein raus strategie trotz seinem bereits etwas fortgeschrittenen alter zu schätzen weiß, aber nicht unbedingt in wirtschaftlichen belangen. die telekom engagements waren da eher die ausnahme. meiner einschätzung nach bleibt magnesita konkurrent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Feuer, Steine, Stahl - und keine Caipirinha

Der Stahlbedarf in Brasilien wird wegen Fußball-WM und Olympia kräftig steigen. RHI bringt sich mit einem Werk nahe Rio de Janeiro noch schnell in Stellung

weiter:

http://derstandard.at/1315006591785/Stahlwerk-Lokalaugenschein-Feuer-Steine-Stahl---und-k eine-Caipirinha

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Der Stahlbedarf in Brasilien wird wegen Fußball-WM und Olympia kräftig steigen. RHI bringt sich mit einem Werk nahe Rio de Janeiro noch schnell in Stellung<


brasilien ist trotz hoher importzölle schon jetzt ein profitabler markt für rhi. demnach ist zu erwarten, daß die investition in das neue werk zu einer erheblichen margenverbesserung, bei gleichzeitiger erhöhung der marktanteile führen wird.
die brasilianische regierung ist derzeit bemüht auf die rückläufige industrieproduktion im land durch ausweitung der importzölle auf sämtliche industriegüter zu reagieren. indurstriegüter mit mindestens 50% an inländischer wertschöpfung sollen von importzöllen befreit sein. in zukunft sollen bei öffentlichen ausschreibungen inländische hersteller stärker bevorzugt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>die brasilianische regierung ist derzeit bemüht auf die
>rückläufige industrieproduktion im land durch ausweitung der
>importzölle auf sämtliche industriegüter zu reagieren.
>indurstriegüter mit mindestens 50% an inländischer
>wertschöpfung sollen von importzöllen befreit sein. in zukunft
>sollen bei öffentlichen ausschreibungen inländische hersteller
>stärker bevorzugt werden.


Sind die nicht WTO-Mitglied, daß die solche protektionistischen
Maßnahmen setzen können?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Sind die nicht WTO-Mitglied, daß die solche protektionistischen
Maßnahmen setzen können?<

doch, seit 1995.



Brasília — Brasilien will seine einheimische Autoindustrie schützen und hebt daher den Zoll auf aus dem Ausland importierte Autos und Lastkraftwagen kräftig an. Der Satz steige um 30 Prozent, kündigte Finanzminister Guido Mantega an.

Hersteller, die mindestens 65 Prozent der Bauteile aus brasilianischer Produktion verwenden oder Technologietransfers leisten, sollen von der Zollerhöhung ausgenommen werden. Die Regierung wolle mit der Zollerhöhung brasilianischen Herstellern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen - sie sollen laut Mantega neue Technologien und Arbeitsplätze schaffen.

Brasilien ist nach Angaben der Regierung der fünfgrößte Absatzmarkt für Autos weltweit. Auf der Ranglisten der Produzenten nimmt das Land den siebten Platz ein. Viele ausländische Hersteller bauen ihre Autos im Land, etwa Volkswagen, General Motors, Ford oder Hyundai.



aus 2010:
Brasilien versucht, seinen Markt zu schützen und erhebt entsprechende drastische Einfuhrzölle. Neben Fahrzeugen, Baumwolle und Baumwollprodukten werden derartige Strafzölle auch für Reifen erhoben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Brasilien ist seit 1995 WTO-Mitglied. Wie das mit solchen Zöllen zusammengeht verstehe ich nicht, aber man lernt nie aus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Mitglieder_der_WTO


>aus 2010:
>Brasilien versucht, seinen Markt zu schützen und erhebt
>entsprechende drastische Einfuhrzölle. Neben Fahrzeugen,
>Baumwolle und Baumwollprodukten werden derartige Strafzölle
>auch für Reifen erhoben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Abbau von Handelsbarrieren und dem Zoll

Die Richtlinie zum Zollabbau und zum Abbau verschiedener Handelsbarrieren (prohibition on trade restrictions other than tariffs) dient der generalisierten und vereinfachten Bewertung von Zöllen. Grundsätzlich dürfen zum Schutz einheimischer Produkte lediglich Zölle erhoben werden, jedoch keinerlei Kontingente. Außerdem dürfen bereits bestehende Zölle bzw. bereits gesenkte Zölle nicht erhöht werden. Das Verbot von mengenmäßigen Beschränkungen besagt, dass heimische Produzenten durch Zölle, aber nicht durch Importquoten oder völligen Ausschluss von Importen geschützt werden dürfen (Artikel 11 GATT). Allgemeines Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Welthandel zunehmend zu liberalisieren.


wikipedia

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

"Ich bin kein ängstlicher Mensch"
Interview | Günther Strobl, 18. September 2011 17:43

Franz Struzl will es noch einmal wissen. Als neuer RHI-Chef will er den Weltmarktführer bei feuerfesten Materialien weiterentwickeln

Standard: Seit wenigen Tagen sitzen Sie auf dem Chefsessel der RHI. Wann wurden Sie kontaktiert?

Struzl: Ein Aufsichtsrat hat mich vor wenigen Wochen gefragt, ob ich das machen würde. Dann habe ich mich mit dem Aufsichtsratspräsidium getroffen, bin mit der Familie in Klausur gegangen und habe Ja gesagt. Das war's.

Standard: Warum tun Sie sich das an?

Struzl: Ich möchte auf der strategischen Seite noch etwas bewegen. Als nur Pensionist oder nur Aufsichtsrat würde mir der Kontakt zu guten Leuten, die ich auch entwickeln kann, extrem fehlen.

weiter:

http://derstandard.at/1315006673751/Franz-Struzl-Ich-bin-kein-aengstlicher-Mensch

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Struzl verordnet RHI noch schärferen Sparkurs
Feuerfestkonzern hält an Expansion in die BRIC-Staaten und am Umsatzziel von zwei Milliarden € fest.

...

Gleichzeitig will Struzl der RHI „selbstverständlich" einen neuen Sparkurs verordnen und die Firma so in den kommenden drei Jahren „auf stabile Beine für etliche Jahre" stellen. Zwar habe die RHI auch in der Vergangenheit viel getan, um die Kosten zu senken, aber „es geht immer etwas", so Struzl. Der neue Chef will versuchen, seine Mitarbeiter zu motivieren und „Kosten auf jeder Stufe zu senken" und vor allem die Produktionsprozesse optimieren. Derweil scheint der Kurs der RHI erfolgreich zu sein. Laut Struzl sind die Auftragsbücher voll und auch die volatilen Rohstoffpreise können einigermaßen gut an die Kunden weitergeben.

...

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/struzl-verordnet-rhi-noch-schaerferen-sp arkurs-488720/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=2.2.DT

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

'Einziger kurzfristiger Kurskatalysator wäre Übernahmeversuch'
Berenberg Bank reduziert das Kursziel

Nach einem Analysten-Wechsel reduziert die Berenberg Bank das Kursziel für RHI auf 21 Euro (von 32 Euro), aufgrund des starken Kursrückgangs wird das Buy bestätigt.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1199272/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: RHI AG / RHI kauft irischen Rohstoffproduzenten und baut eigene Rohstoffversorgung weiter aus
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

30.09.2011

RHI hat heute einen Vertrag über den Erwerb der Premier Periclase Ltd., Irland
("PPL") unterfertigt. Der Kaufpreis beträgt EUR 21 Mio, das Closing ist mit
heutigem Datum erfolgt.

PPL ist einer der weltweiten Anbieter von meerwasserbasiertem großkristallinem
Sinter (Large Crystal Sinter) und produziert jährlich im Norden von Dublin mit
110 Mitarbeitern rund 70.000 Tonnen Sintermagnesia.

Weiters fand mit heutigem Datum das Closing des Erwerbs der SMA Mineral Magnesia
AS, Norwegen, statt.

Mit der Kapazitätserweiterung in der Türkei und der Akquisitionen SMA und PPL
wird RHI ab Mitte 2012 über einen Selbstversorgungsgrad bei Magnesiarohstoffen
von rund 80% verfügen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Berlakovich und Voves eröffnen RHI Umweltanlage in Breitenau/Steiermark
12.10.11

Investition von 3,5 Millionen Euro in neue Filteranlage

Reduktion der Staubemissionen um 99 %
Steigerung der Energieeffizienz bei gleichzeitiger Reduktion des CO2-Ausstosses um 700 Tonnen
Die RHI AG, Weltmarktführer für Feuerfestprodukte, investiert kontinuierlich in Umwelt und Produktionsstandorte in Österreich.

Jüngstes Beispiel für das nachhaltige Bekenntnis zum Umweltschutz ist eine neue Filteranlage am Bergbau- und Produktionsstandort Breitenau in der Steiermark, die heute von Umweltminister Niki Berlakovich und dem steirischen Landeshauptmann Franz Voves eröffnet worden ist.

Die Kosten von 3,5 Millionen Euro – das sind 20 Prozent der umweltrelevanten Investitionen der RHI AG im Jahr 2011 – sind gut investiert:
Die neue Filteranlage reduziert die Staubemissionen, die bei der Verarbeitung des Feuerfest-Rohstoffes Magnesit anfallen, um 99 Prozent und steigert die Energieeffizienz nachhaltig.Der Gasverbrauch in den beiden 80 Meter langen Drehrohröfen kann um zwei Prozent gesenkt werden, das entspricht einer Verbrauchsmenge von 350.000 m3, dem Jahresverbrauch von 180 Haushalten oder 700 Tonnen CO2, die damit eingespart werden.

Berlakovich: Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand
Umweltminister Berlakovich sieht diese Anlage als Best Practice: „Das RHI Projekt verdeutlicht, wie Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können. Die neue Filteranlage ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich Umweltschutz und Kosteneinsparung in der Produktion ergänzen. Mir ist es ein großes Anliegen, solche Win-Win-Projekte im Rahmen der Umweltförderung zu unterstützen. Die Anlage hier in der Steiermark zeigt außerdem, warum österreichische Umwelttechnologie im In- und Ausland höchst gefragt ist.“

„Die RHI AG setzt mit dieser Investition in der Höhe von 3,5 Mio. Euro nicht nur einen wichtigen Meilenstein für die Umwelt und den steirischen Wirtschaftsstandort, sondern unterstreicht mit der heutigen Eröffnung der neuen Filteranlage einmal mehr die internationale Vorreiterrolle des Unternehmens im Feuerfestproduktsegment“, betont Landeshauptmann Franz Voves.

Dazu Franz Struzl, Vorstandsvorsitzender der RHI AG: „Dieses Vorzeigeprojekt ist ein gutes Beispiel für unsere kontinuierlichen Anstrengungen, die Umweltauswirkungen zu reduzieren und möglichst geringe Ressourcen zu verbrauchen. Diese Investition verdeutlicht unsere Verbundenheit mit dem Standort Steiermark und insbesondere mit meiner Heimat, was mich auch persönlich sehr freut.“

Die Filteranlage wurde in Rekordzeit mit einem Einsatz von mehr als 100 Personen, davon rund 50 Prozent eigene Mitarbeiter, gebaut. Sie wurde mit EUR 716.000 durch das Umweltministerium gefördert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

in € million
Low
Average
High
Revenues
1,620.0
1,677.6
1,706.4
EBITDA
194.6
209.3
239.0
EBIT
140.1
149.3
165.0
EBIT margin
8.6%
8.9%
9.7%
Net profit
92.4
105.3
123.0

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Market development
The Austrian lead index, ATX, which started into the year 2010 at 2,509.3 points, was above all characterised by the European debt crisis in the first half of the year and almost reached 2,200 points in the summer of 2010. In September, the ATX recovered. Following a rally in December it closed at 2,904.47 points, up 16.4% on year-end 2009.

The RHI share began the year 2010 at a price of € 16.43, which also represented the low of 2010, and closed at a high of € 29.48 on December 30, 2010. This corresponds to an increase by 81.5% and is a clear outperformance of the market.

In the year 2010, roughly 44.7 million RHI shares were traded; the turnover increased by some 61% compared to the crisis year 2009 and amounted to € 1,022 million. In the lead index ATX, RHI was weighted at 1.80% at year-end, in the ATX Prime at 1.50%.

RHI-IR

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Der börsenotierte Feuerfesthersteller RHI kann keine wesentliche Abschwächung der Nachfrage erkennen und ortet lediglich eine vorübergehende Abschwächung in ihrer größten Kundenindustrie, bei den Stahlherstellern. "Wir rechnen mit einer kleinen Abflachung bis zum Ende des ersten Quartals 2012, ab dem zweiten Quartal sollte es wieder zu einer Belebung kommen", erklärte RHI-Vorstandschef Franz Struzl am Donnerstag. "Bei unseren anderen Produkten sehe ich absolut keine Abschwächung."

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/rhi-ortet-nur-kurze-delle-bei-stahlindus trie-493291/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=11.2.DT

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI AG erhält EUR 24 Mio. Auftrag von voestalpine Donawitz

Seit 1997 besteht der zwischen voestalpine Donawitz und RHI AG vereinbarte Vertrag über
die Lieferung von Feuerfestmaterial für den Stahlherstellungsprozess. Bei der neuerlichen,
internationalen Ausschreibung konnte RHI den Auftrag wieder für sich entscheiden.

RHI wird in den nächsten drei Jahren rund 23.000 Tonnen Feuerfestmaterial (Steine, Massen)
zur Auskleidung von Roheisen- und Stahlgießpfannen, Tundishe sowie Pfannenschieber
liefern, die für die Produktion von rund 4,5 Millionen Tonnen Rohstahl von voestalpine
Donawitz notwendig sind.
Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund EUR 24 Millionen.

„Wir freuen uns über die Fortsetzung der bisher sehr erfolgreichen und langjährigen Zusammenarbeit.
Der erneute Auftrag beweist, dass unsere Produkte und unser Service führend
sind. Dank unseres metallurgischen Know-hows und der unerreichbaren Haltbarkeit unserer
Produkte können wir laufend zur Verbesserung der Wertschöpfung bei voestalpine Donawitz
beitragen“, so Janos Röszler, Leiter der Vertriebsregion Nord- und Osteuropa in der Division
Stahl von RHI AG.

RHI sichert darüber hinaus in einem 24 Stunden vor-Ort-Service die laufende Zustellung
(Ein- und Ausbau) der Produkte und die Qualitätsüberwachung. Weiters liefert und serviciert
RHI die dazu notwendigen Maschinen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI dürfte in den ersten drei Quartalen 2011 seinen Umsatz um 13 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro gesteigert, unter dem Strich aber mit 76,7 Mio. Euro um 15 Prozent weniger verdient haben. (Steuerliche Einmaleffekte im Vorjahr!)

Die ersten neun Monate sind für RHI ganz gut verlaufen, sind sich die Analysten einig. Die soliden Zahlen sind laut UniCredit durch die erfolgreiche Weitergabe hoher Rohstoffpreise an die Kunden begünstigt worden. Die Konjunkturabschwächung ist beim Feuerfesthersteller noch nicht angekommen, so das Resümee der RCB-Experten.

http://derstandard.at/1319181542533/Berichtssaison-RHI-Analysten-erwarten-weniger-Gewinn< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: RHI AG / RHI Konzern konnte in den ersten neun Monaten 2011 Umsatz und Gewinn steigern =

--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Wien (euro adhoc) - Der RHI Konzern konnte in den ersten drei Quartalen des
Jahres 2011 den Umsatz im Vergleich zu den Vorjahresquartalen um 14,1% steigern.
Das operative Ergebnis beträgt EUR 108,4 Mio und liegt rund EUR 1,1 Mio über dem
Vergleichszeitraum 2010.

Der Umsatz des 3. Quartals 2011 reduzierte sich gegenüber dem 2. Quartal 2011
aufgrund des traditionell schwächeren Stahlgeschäfts in den Sommermonaten sowie
dem saisonalen Effekt in der Zementindustrie um 1,7%. Das operative Ergebnis
fiel um 2,0% auf EUR 39,2 Mio und die operative Ergebnis-Marge von 9,1% liegt
leicht unter jener des 2. Quartals von 9,2%.

Gegenüber dem Vergleichsquartal 2010 stieg der Umsatz des RHI Konzerns im 3.
Quartal 2011 um 12,7% auf EUR 429,8 Mio. Das operative Ergebnis von EUR 39,2 Mio
des 3. Quartals liegt über dem Niveau der Vergleichsperiode 2010 von EUR 32,8
Mio, die operative Ergebnismarge somit einen halben Prozentpunkt über der des 3.
Quartals 2010.

Zum Stichtag 30.09.2011 wurde eine Eigenkapitalquote von 24,5% erreicht, was
einer Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber dem 2. Quartal 2011 entspricht.
Die liquiden Mittel reduzierten sich vor allem aufgrund der Kaufpreiszahlungen
für die Akquisitionen in Norwegen und Irland von EUR 86,6 Mio auf EUR 74,6 Mio.
Parallel dazu stieg die Nettoverschuldung von EUR 346,9 Mio am 01.07.2011 auf
EUR 356,6 Mio.

1. - 3. Quartal

~
in EUR Mio 2011 2010 Veränderung
Umsatzerlöse 1.280,7 1.122,0 14,1%
Operatives Ergebnis1) 108,4 107,2 1,1%
Operative Ergebnis-Marge1) 8,5% 9,6% -1,1 PP
EBIT 108,4 96,7 12,1%
EBIT-Marge 8,5% 8,6% -0,1 PP
Gewinn vor Ertragsteuern 88,9 83,3 6,7%
Gewinn 90,0 88,8 1,4%
Cashflow aus der
betrieblichen Tätigkeit 74,9 -4,9 1.628,6%
Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte 32,2 30,4 5,9%
Mitarbeiterstand zum 30.09. 8.001 7.370 8,6%

1) EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen

Division Stahl
~

Die Division Stahl erzielte in den ersten drei Quartalen 2011 gegenüber dem
Vergleichszeit-raum 2010 eine Umsatzsteigerung von 14,6%. Das operative Ergebnis
lag mit EUR 47,1 Mio leicht über dem des Vergleichszeitraumes von EUR 46,3 Mio.
Trotz Rückgang der Weltstahlproduktion um 2,4% gelang es der RHI Division Stahl
aufgrund weiterer Preiserhöhungen - bedingt durch gestiegene Rohstoffkosten -
den Umsatz gegenüber dem Vorquartal um rund 1% zu steigern. Das operative
Ergebnis lag mit EUR 20,4 Mio nur leicht unter dem des Vorquartals von EUR 20,6
Mio.

Division Industrial
Der Umsatz der Division Industrial lag in den ersten drei Quartalen mit EUR
432,8 Mio deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 382,4 Mio.
Saisonal bedingt ist der Umsatz der Division Industrial im 3. Quartal durchwegs
schwächer als der Rest des Jahres. Der Umsatz des 3. Quartals 2011 liegt mit EUR
138,9 Mio rund 7% unter dem Umsatz des Vorquartals. Der Rückgang in der Marge
auf 9,9% nach 12,2% im 2. Quartal ist zum großen Teil auf die gestiegenen
Rohstoffkosten und hier vor allem auf die Zirkonsandpreise zurückzuführen.
Zirkonsand findet bei Feuerfestprodukten für die Glasindustrie seine Anwendung.

Division Rohstoffe
Im 3. Quartal 2011 wurden zwei wichtige Schritte zur Erhöhung der
Rückwärtsintegration des Konzerns gesetzt. RHI hat per 30.09.2011 Premier
Periclase Ltd., Irland, erworben. Premier Periclase Ltd. produziert
meerwasserbasiert im Norden von Dublin mit 109 Mitarbeitern jährlich rund 70.000
Tonnen großkristallinen Sintermagnesia (Large Crystal Sinter). Per 30.09.2011
fand auch das Closing des Erwerbs der SMA Mineral Magnesia AS, Norwegen, statt.
Mit diesen Akquisitionen und der Kapazitätserweiterung am Produktionsstandort
Eskisehir in der Türkei verfügt RHI ab Mitte 2012 über einen
Selbstversorgungsgrad bei Magnesiarohstoffen von rund 80%.

Ausblick
Aufgrund der Kapazitätsreduktion in der Stahlindustrie sowie des vorsichtigen
Investitions- und Bestellverhaltens der Kunden im Bereich Industrial erwartet
RHI in den kommenden Monaten eine leichte Abschwächung des Geschäftes, welche
aber im 2. Quartal 2012 wieder vorbei sein könnte. Die World Steel Association
prognostiziert für das Jahr 2012 einen Anstieg der Stahlproduktion von rund
5,4%. Dabei wird in China die produzierte Menge mit 6% weiter
überdurchschnittlich wachsen und Europa trotz großer regionaler Unterschiede mit
einem Wachstum von 2,5% die Rekordproduktion von 2007 erreichen.

RHI ist zuversichtlich, dass der Umsatz des 2. Halbjahres des Konzerns trotz der
geringeren Stahlproduktion dem Umsatz des 1. Halbjahres entsprechen wird. Das
EBIT des Konzerns wird im 4. Quartal aufgrund der geringeren Auslastung der RHI
Werke auf dem Niveau des 3. Quartals zu liegen kommen.

Der Quartalsbericht III/2011 sowie die Onlineversion stehen auf der RHI Website
www.rhi-ag.com zur Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Wien - Der börsenotiert Feuerfest-Konzern RHI dürfte in den ersten drei Quartalen 2011 seinen Umsatz um 13 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro gesteigert, unter dem Strich aber mit 76,7 Mio. Euro um 15 Prozent weniger verdient haben.

Tatsächlich Umsatz 1.280,7 Mio Euro, Gewinn 90 Mio. Euro.


Die Konsensschätzung beträgt für das EBIT 112,1 Mio. Euro und liegt damit um fast 16 Prozent über dem Vorjahreswert.

Tatsächlich 108,4 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

RHI bleibt bei der UniCredit auf der Liste der Kaufempfehlungen, das Kursziel wird nach den Q3-Zahlen von 25 auf 22 Euro angepasst. Analyst Alexander Hodosi nennt geringere Ergebnisschätzungen als Grund (der Gewinn je Aktie 2012 wurde von 2,81 auf 2,67 Euro gesenkt, für 2013 ging es von 2,94 auf 2,79 Euro).

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1207872/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

strunzl ist dabei die (etwas aus dem ruder gelaufenden) kosten zu in den griff zu bekommen. falls ihm gelingt was er vor hat, wird sich bei unverändertem umfeld die ergebnisschätzung freundlicher gestalten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wie wichtig der Zugang zu Rohstoffen in der Feuerfestindustrie ist, zeigten die Q3-Zahlen des wichtigen RHI-Konkurrenten Magnesita: Die Brasilianer erzielten ein Rekordquartal und schafften es vor allem, eine EBITDA-Marge von 21,1% zu erzielen. Zum Vergleich: Bei RHI waren es 12,2%. Dass die Brasilianer jüngst mehr in den weiteren Geschäftsausbau investiert haben, sieht man, je weiter man in der G&V nach unten blickt. Ganz unterm Strich bleiben bei Magnesita dann noch 6,1% stehen, bei RHI (im Foto CEO Franz Strutzl) hingegen 12,2.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1209126/fullstory?page=all

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Das Risiko bei einem Einstieg ist zwar hoch, das Potential jedoch
ebenso: Sollte der Trend drehen und die Aktie zurück auf
das 2011er Jahreshoch laufen, würde sich ein Gewinnpotential
von rund 100 Prozent ergeben.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI AG übernimmt Schweizer Feuerfest-Spezialhersteller Stopinc AG
18.01.12


Erhöhung der Unternehmensanteile von 50 % auf 100 %
Verstärkung im Bereich Spezialprodukte für die Stahl- und Nichteisenherstellung

RHI AG, Weltmarktführer bei Feuerfest, hat am 18. Januar 2012 die Stopinc AG zu 100 % übernommen. Die Stopinc AG produziert und vertreibt feuerfeste Spezialprodukte für den Einsatz in der Stahl- und Nichteisenindustrie. Die RHI AG war bisher mit 50 % an dem Schweizer Unternehmen beteiligt. Über den Kaufpreis der Anteile wurde Stillschweigen vereinbart.

Die RHI AG verstärkt mit der Übernahme den Bereich Flow Control, der die kontrollierte Weiterleitung von flüssigem Stahl und Nichteisenmetallen im Produktionsprozess umfasst.

Die Stopinc AG zählt mit der Marke Interstop zu den Weltmarktführern in diesem Marktsegment und ist auf Spezialprodukte fokussiert. Die Marke wird RHI AG beibehalten und vor allem in Asien seine Aktivitäten ausbauen sowie weiter in die Forschung investieren.

Die Stopinc AG mit Sitz in Hünenberg, Schweiz, wird als eigenständige Gesellschaft mit den Produktions- und Vertriebsstandorten in den USA und China sowie den Servicestellen in Brasilien, Indien und Russland erhalten bleiben. Die 90 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 29,4 Millionen Euro. Im Zuge der Übernahme der Didier-Werke AG 1996 kam die RHI AG in den 50 % Besitz der Stopinc AG.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI-Chef: „In China waren die Erwartungen zu hoch“

23.01.2012 | 17:11 | von Hedi Schneid (Die Presse)

Generaldirektor Franz Struzl rechnet nur im ersten Quartal mit einer kurzen Abkühlung beim Hauptabnehmer Stahlindustrie. Sein „Masterplan“ sieht eine Expansion bei Spezialitäten und Effizienzsteigerung vor.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/726225/RHIChef_In-China-waren-die-Erwartun gen-zu-hoch?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>>Der lehnt sich weit aus dem Fenster
>
>Vielleicht ist ein Bausparer ausgelaufen.


Um fair zu sein, ich habe nachgesehen - dieser Kowatsch ist vom
Betriebsrat entsandt und hat bereits öfter gekauft, für den sind das
vermutlich keine kleinen Summen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/509020/index.do

Martin Schlaff hat sich entschieden. Er will zu den heimischen Industriellen gehören und sich langfristig beim Feuerfestkonzern RHI engagieren. Der kauft derweil in Serbien zu.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

sollte die serbische aquisition gelingen, wäre es nicht nur ein weiterer wichtiger schritt in richtung rohstoff-selbstversorgung. der ca 500 mann betrieb würde auch einen positiven beitrag zur derzeit schwächelnden konkurrenzfähigkeit bei einigen nebenprodukten von rhi liefern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Scheint aber ein ziemlich problematisches Asset zu sein? (4 Jahre Stillstand...)

------------

RHI AG (RHI), the Austrian maker of fire- proofing ceramics, is interested in Magnohrom, Serbia’s sole basic refractory product manufacturer, Privatization Agency chief Vladislav Cvetkovic said.

“RHI informed us about their interest in Magnohrom,” Cvetkovic said in an interview late yesterday, adding that the agency is still preparing documentation for its sale, due later this year.

The agency is trying to find new owners at least for parts of the company, which in March 2011 restarted production of basic magnesia products used in steel, cement, and glass industries, after idling for four years. While Magnohrom was first sold to Pramod Mittal’s Global Steel Holdings Ltd. in 2006, the contract was canceled in 2007 after Global Steel failed to invest, revive production and reach agreement with workers as pledged under the contracts.

“RHI is looking into a number of acquisition opportunities including in Serbia,” said Elke Koch, a spokeswoman for the company in Vienna. “As a rule we do not comment on projects that may be of interest to us prior to agreement being reached.”

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-03-02/rhi-of-austria-eyes-serbia-s-magnohrom-privatiza tion-agency-chief-says.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

... der Ausblick dämpft das aber leider wieder ein wenig.

---------

EANS-Adhoc: RHI AG / Vorläufiges Ergebnis 2011: RHI weiter auf Wachstumskurs


--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
06.03.2012
~
• Starker Umsatz im 4. Quartal und EBIT gemäß Guidance
• RHI Divisionen Stahl und Industrial erzielen 2011 neuen Rekordumsatz
• RHI erhöht Dividende von EUR 0,5 auf EUR 0,75
• RHI investiert im Jahr 2012 EUR 170 Mio
• Solides Jahr 2012 in einem volatilen Marktumfeld erwartet


2011 2010 +/- 2011Q4 2010Q4 +/-


Absatz (tausend t) 1.948,3 1.786,7 9,0% 503,9 474,5 6,2%
in EUR Mio
Umsatzerlöse 1.758,6 1.522,9 15,5% 477,9 400,9 19,2%
Division Stahl 1.106,8 977,3 13,3% 281,5 256,9 9,6%
Division Industrial 613,9 517,8 18,6% 181,1 135,4 33,8%
Division Rohstoffe
Außenumsatz 37,9 27,8 36,3% 15,3 8,6 77,9%
Innenumsatz 170,4 137,4 24,0% 39,6 35,7 10,9%
Operatives Ergebnis1) 148,6 138,8 7,1% 40,2 31,6 27,2%
Division Stahl 70,1 62,7 11,8% 23,0 16,4 40,2%
Division Industrial 68,3 74,3 -8,1% 20,6 22,1 -6,8%
Division Rohstoffe 10,2 1,8 466,7% -3,4 -6,9 50,7%
EBIT 150,9 126,0 19,8% 42,5 29,3 45,1%
Division Stahl 71,5 61,7 15,9% 24,4 14,0 74,3%
Division Industrial 71,8 60,6 18,5% 24,1 20,1 19,9%
Division Rohstoffe 7,6 3,7 105,4% -6,0 -4,8 -25,0%

~
1) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen
Geschäftsentwicklung

Der RHI Konzern konnte den Umsatz im Jahr 2011 um 15,5% auf EUR 1.758,6 Mio
(Vorjahr: EUR 1.522,9 Mio) steigern. Das operative Ergebnis stieg um 7,1% auf
EUR 148,6 Mio (Vorjahr: EUR 138,8 Mio). Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
somit um knapp 20% auf EUR 150,9 Mio (Vorjahr: EUR 126,0 Mio) und berücksichtigt
Aufwendungen und Erträge aus Wertaufholungen sowie Restrukturierung von EUR 2,3
Mio, welche im Zusammenhang mit der Schließung von zwei Standorten in EMEA sowie
dem Verkauf des Werkes in Kanada stehen. Der RHI Konzerngewinn stieg somit von
EUR 105,7 Mio im Jahr 2010 um rund 15% auf EUR 121,5 Mio in 2011 an. Der
Cashflow aus den fortgeführten Geschäftsbereichen betrug EUR 86,2 Mio (Vorjahr
EUR -84,9 Mio), der Free Cashflow war trotz starkem Investitionsprogramm mit EUR
18,9 Mio positiv.

Die Division Stahl konnte vor allem im ersten Halbjahr 2011 von der guten
Entwicklung der Stahlindustrie profitieren, welche aber im 2. Halbjahr an
Dynamik verlor. Der Umsatz von EUR 1.106,8 Mio (Vorjahr: EUR 977,3 Mio) der
Division Stahl übertrifft das Rekordjahr 2010 um über 13%.
Das EBIT der Division beträgt EUR 71,5 Mio nach EUR 61,7 Mio im Jahr 2010, die
EBIT-Marge erhöhte sich leicht von 6,3% auf 6,5%.

Mit einem Umsatz von EUR 613,9 Mio (Vorjahr: EUR 517,8 Mio) erzielte auch die
Division Industrial den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Dabei
verzeichneten die Geschäftsbereiche Nichteisenmetalle und Umwelt, Energie,
Chemie neue Spitzenumsätze. Das EBIT der Division konnte um rund 19% auf EUR
71,8 Mio gesteigert werden, die EBIT-Marge von 11,7% lag genau auf dem Niveau
des Jahres 2010.

Die Division Rohstoffe war im gesamten Jahr 2011 gut ausgelastet. Der Fokus im
Jahr 2011 lag mit den Akquisitionen in Irland und Norwegen sowie der Erweiterung
des türkischen Werkes auf dem Ausbau der Rückwärtsintegration mit eigenen
Rohstoffen.

Bilanz

Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte um rund 37% auf EUR 438,9 Mio (Vorjahr:
EUR 320,9 Mio) gesteigert werden, die Eigenkapitalquote betrug zum
Bilanzstichtag 26% (Vorjahr: 22,2%). Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2011
akquisitionsbedingt EUR 361,5 Mio (Vorjahr: EUR 341,0 Mio). Der Vorstand der RHI
AG beabsichtigt, der Hauptversammlung am 3. Mai 2012 eine Dividende in Höhe von
EUR 0,75 pro Aktie vorzuschlagen.


Ausblick

1. Quartal 2012

Gegenüber dem 4. Quartal 2011 rechnet RHI im ersten Quartal 2012 mit leicht
schwächeren Umsätzen in der Division Stahl und mit einem deutlich unter dem
außergewöhnlichen vierten Quartal liegendem Umsatz in der Division Industrial.
Die EBIT-Marge wird dadurch leicht unter der des vierten Quartals 2011 zu liegen
kommen.

Gesamtjahr 2012

Trotz des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds rechnet RHI für das Gesamtjahr
2012 mit einem Konzernumsatz, welcher auf dem Niveau des Jahres 2011 liegen
wird. Das nach wie vor gute Investitionsklima sollte dabei eine temporäre
Abschwächung auf der Stahlseite kompensieren können. Die EBIT-Marge sollte im
Jahr 2012 aufgrund der höheren Rückwärtsintegration bei Magnesiarohstoffen sowie
der verbesserten Kostenstruktur über der EBIT-Marge 2011 zu liegen kommen. Der
RHI Konzern wird 2012 rund EUR 170 Mio investieren, wobei der Großteil in den
Ausbau der Rohstoffversorgung in Norwegen und der Türkei sowie in die
Kapazitätsschaffung bzw. -erweiterung in Brasilien und China fließen wird.

Alle genannten Daten für 2011 sind vorläufig, das endgültige Ergebnis sowie die
Konzernbilanz 2011 werden am 27. März 2012 nach Feststellung des
Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat veröffentlicht werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Pulverisiert. Das könnte man zum Ergebnis der RHI in Bezug auf die Erwartungshaltung seitens der Analysten sagen. So hatten etwa die Analysten von Berenberg im Vorfeld der Zahlen sogar ihre Prognosen erhöht – und kamen für das Q4 auf einen Umsatz von 417 Mio. Euro und ein EBIT von 39,1 Mio. Euro. Das Nettoergebnis im Schlussquartal wurde mit 26,1 Mio. Euro erwartet, die Deutsche Bank kam gestern auf 28,0 Millionen. In der Realität sind es 477,2 Millionen beim Umsatz, 42,5 beim EBIT und der Überschuss lag bei 31,5 Millionen.

Das zieht sich dann natürlich fort bis zu den Ganzjahreszahlen. Zu Wochenschluss noch sah der Bloomberg-Konsens ein Umsatzplus von 11,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro - darunter war dann mehr oder weniger Stagnation angesagt. Laut vorläufigen Zahlen sind es plus 15,5 Prozent auf 1,76 Mrd. beim Umsatz, knapp 20% auf 150,9 Mio. beim EBIT und rund 15 Prozent auf 121,5 Mio. Euro beim Überschuss.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1231205/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Pferdefuß wird wohl der Ausblick sein. Um die Aktie mal über 20 zu treiben bedarf es andere Neuigkeiten. Vielleicht dann im zweiten Halbjahr, wenn vielleicht auf starke konjukturelle Erholung im Jahr 2013 gespielt wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Scheint aber ein ziemlich problematisches Asset zu sein? (4 Jahre Stillstand...)


das projekt wurde wegen uneinigkeit über den kaufpreis ad acta gelegt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://www.boerse-express.com/pages/1231344/fullstory?page=all

„Das sind Investitionen in die Zukunft, die jetzt Marge kosten“
RHI-CEO Franz Struzl über das Potenzial weiterer Kostensenkungen, europäische Überkapazitäten und den Einzug der Normalität beim Feuerfestkonzern RHI.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ich finde der mann vermittelt realismus und kompetenz. schade daß die natur sein wirken für rhi begrenzt hält. aus heutiger sicht scheint sich das personalkarussell unter dem motto wer suchet der findet gelohnt zu haben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ich finde der mann vermittelt realismus und kompetenz. schade
>daß die natur sein wirken für rhi begrenzt hält. aus heutiger
>sicht scheint sich das personalkarussell unter dem motto wer
>suchet der findet gelohnt zu haben.


Ja, er macht mE einen guten Eindruck in dem Interview.
Nach der voest-Episode kann den als Chef aber nur mit zugehaltener Nase
ertragen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    
    

>"Eine nachhaltige Strategie ist bei RHI seit Jahren nicht erkennbar"


das sehe ich etwas anders...

- Transfer of production capacities to emerging markets
- Capacity expansion in China
- Establish a fully integrated presence in Eastern Europe and Latin America
- Further vertical integration via opportunistic acquisitions and JVs
- Expansion of existing raw material plants (2012: €170mio investments in Serbia, Norway, Turkey)
- Further adaption of production footprint according to customer demand into Raw Materials
- Improvement of cost structure due to lower logistic costs and lower working capital needs


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der Aufwärtstrend ist voll intakt und die Aktie ist aus fundamentaler Sicht billig.
Für Gewinnmitnahmen ist es hier somit weiterhin zu früh.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

EANS-Adhoc: RHI AG / RHI bestätigt Ergebnis 2011

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

27.03.2012

Der RHI Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 27. März 2012 den Jahresabschluss
2011 der RHI AG festgestellt und den Konzernabschluss 2011 genehmigt. Die am 6.
März 2012 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse des RHI Konzerns sind somit
bestätigt.

~
in EUR Mio 2011 2010 Veränderung
Umsatzerlöse 1.758,6 1.522,9 15,5%
Operatives Ergebnis1) 148,6 138,8 7,1%
Operative Ergebnis-Marge 8,4% 9,1% -7,7%
EBIT 150,9 126,0 19,8%
EBIT-Marge 8,6% 8,3% 3,6%
Gewinn vor Ertragsteuern 125,5 104,6 20,0%
Gewinn 120,8 104,6 15,5%
Ergebnis je Aktie 3,03 2,63 15,2%

~

1) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen

Wie bereits angekündigt, wird der Vorstand der RHI AG der Hauptversammlung am
3. Mai 2012 eine Dividende in Höhe von EUR 0,75 pro Aktie vorschlagen.

Weiters wurde in der Aufsichtsratssitzung die Bestelldauer der
Vorstandsmitglieder Franz Struzl, Manfred Hödl und Georgio Cappelli auf 5 Jahre
verlängert und per 1. April 2012 Barbara Potisk-Eibensteiner ebenfalls auf die
Dauer von 5 Jahren zum Finanzvorstand bestellt. Mark J. Eckhout scheidet mit 31.
März 2012 aus dem RHI Vorstand aus und wird eine wichtige Aufgabe in der
Entwicklung des US-amerikanischen Marktes für den RHI Konzern übernehmen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI investiert sieben Millionen Euro im Didier-Werk in Niederdollendorf/Nordrhein-Westfalen

- Ausbau der Produktionskapazität um 5.500 Tonnen jährlich
- Investition in neuen Brennofen und zusätzlicher Infrastruktur
- Lokales, langjähriges Know-how für Standortentscheidung ausschlaggebend
- Umweltauswirkungen durch neue Filter weiter deutlich reduziert

RHI AG, ein Weltmarktführer für feuerfeste Produkte, hat rund sieben Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten im zum Konzern gehörigen Didier-Werk in Niederdollendorf investiert. Der neue Brennofen (Typ Herdwagenofen) inklusive der dazu notwendigen Infrastruktur wurde soeben in Betrieb genommen.

Mit dieser Investition erfolgt eine Kapazitätserweiterung im Brennvolumen der Herdwagenöfen um 18 Prozent. Das bedeutet, dass in den nächsten Jahren zusätzlich 5.500 Tonnen pro Jahr feuerfeste Steine für die Glasindustrie und die Umwelt-, Energie- und Chemieindustrie hergestellt werden können.

„Die steigende Kundennachfrage weltweit sowie unsere strategische Positionierung als Gesamtanbieter machten eine Kapazitätsausweitung notwendig“, so Klaus Dösinger, Leiter der Business Unit Glas im RHI Konzern. „Die Entscheidung für den Standort Niederdollendorf war eindeutig: Das lokale Know-how und die jahrzehntelange Erfahrung im Werk, in dem bereits heute alle wesentlichen Produkte der künftigen Kapazitäten hergestellt werden, waren entscheidend.“

„Wir haben insgesamt 15 Monate mit rund zehn Mitarbeitern im Projektkernteam und zusätzlich externen Partnern an der neuen Infrastruktur gearbeitet. Damit sichern wir nicht nur den Standort, sondern liefern auch parallel dazu einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Wir haben trotz Kapazitätserweiterung die Werte für Staub und Fluor durch den Einbau neuer Filter halbiert und liegen damit ganz deutlich unter den Grenzwerten“, zeigt sich Werksleiter Klaus Düpre zufrieden.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29165&s=RHI-RHI-investiert-sieben-Millionen-Euro -im-Didier-Werk-in-Niederdollendorf%2FNordrhein-Westfalen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ich habe heute ein wenig aufgestockt. Vielleicht im Portfolio-Kontext nicht
ganz so korrekt (noch ein Zykliker), aber bei der Bewertung, Dividende
und der nun hoffentlich eingekehrten Stabilität der Führungsmannschaft
denke ich sollte es passen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

schlaff hatte damals im holzhandelsunternehmen seines schwiegervaters gearbeitet und dieses nach einigen jahren selbst übernommen. das war der beginn seiner laufbahn. die geschäftsverbindungen zur ddr waren aus sicht westlicher moral- und ethiknormen schon damals traditionell im graubereich. man spielte das spiel mit, oder man war nicht dabei. schlaff ist ein mann der dieses spiel in perfektion betrieben hat. ohne ihn in schutz nehmen zu wollen, aber ohne grenzgängertum sind solche vermögen in einer generation nicht zu verdienen.


ps: nicht ganz vergleichbar, aber für mich zählt julius5 zur selben kathegorie der grenzgänger.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ps: nicht ganz vergleichbar, aber für mich zählt julius5 zur selben kathegorie der grenzgänger.


ich muß mich korrigieren: nicht vergleichbar, weil schlaff noch nie vertrauen mißbraucht oder einem geschäftspartner finanziellen schaden zugefügt hat. @peter's kinderschänder-post ließ mich nocheinmal darüber nachdenken.....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>schlaff hatte damals im holzhandelsunternehmen seines
>schwiegervaters gearbeitet und dieses nach einigen jahren
>selbst übernommen. das war der beginn seiner laufbahn. die
>geschäftsverbindungen zur ddr waren aus sicht westlicher
>moral- und ethiknormen schon damals traditionell im
>graubereich. man spielte das spiel mit, oder man war nicht
>dabei. schlaff ist ein mann der dieses spiel in perfektion
>betrieben hat. ohne ihn in schutz nehmen zu wollen, aber ohne
>grenzgängertum sind solche vermögen in einer generation nicht
>zu verdienen.


Naja, möglich ist es schon (siehe Wlaschek, Buffett, Gates,...).

Aber mit dem Schlaff würde ich keine Geschäfte machen wollen. Da müßte
man vermutlich nach jedem Reichen der Hand prüfen ob noch alle Finger
dran sind.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

> Da müßte man vermutlich nach jedem Reichen der Hand prüfen ob noch alle Finger dran sind.<


ein großes wort gelassen ausgesprochen, so ziemlich das abwertendste das man über einen geschäftsmann sagen kann. wie kommst du zu dieser einschätzung? bedenke, daß schlaff niemals straffällig geworden ist und deine informatonen lediglich medienberichten entstammen. ich persönlich würde ihm wesentlich mehr als nur die finger meiner hand anvertrauen.


ps: ich wollte eine mögliche fehleinschätzung nicht unkommentiert lassen und hoffe du nimmst mir meine kritik nicht übel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>bedenke, daß schlaff niemals
>straffällig geworden ist

Das ist schwer zu sagen. Nach Israel darf oder durfte er lange Zeit nicht einreisen, weil er mit einer sofortigen Festnahme rechnen musste. Das war allerdings eher ein politisches Vergehen (illegale Parteienfinanzierung - wieder so ein Graubereich).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>bedenke, daß schlaff niemals
>straffällig geworden ist

>Das ist schwer zu sagen. Nach Israel darf oder durfte er lange Zeit nicht einreisen, weil er mit einer sofortigen Festnahme rechnen musste. Das war >
allerdings eher ein politisches Vergehen (illegale Parteienfinanzierung - wieder so ein Graubereich).


ja, wobei festnahme über schuld nichts aussagt. jemand der so mächtige freunde hat (rabin, sharon, liebermann) hat auch mächtige feinde. in der ddr war es ähnlich. seine gesetzlosigkeit beschränkt sich darauf, daß er menschen kauft die käuflich sind. zu zeiten schwarz blau hatte brüssel gemurrt, israel den botschafter abgezogen. schwarz brauchte ihn zurück um die sache zu beruhigen. nach wenigen monaten war er zurück. wer meinst du hat es arrangiert und wie denkst du daß soetwas abläuft? grenzgänger, mann fürs grobe, aber ehrenmann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>grenzgänger, mann fürs grobe, aber ehrenmann.

Ganz meine Meinung. Er ist einer der Wenigen, die sich nicht von Grenzen beeindrucken lassen. Frueher ignorierte er den Eisernen Vorhang, spaeter die Mauer zwischen Jerusalem und Jericho; entsprechend bitter, wenn er ploetzlich selbst ausgesperrt wird, er gleichzeitig aber weiter um kleinere Finanzierungen fuer dies und das angeschnorrt wird.
Ich habe es nicht weiter verfolgt. Darf er mittlerweile wieder nach IL einreisen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ich habe es nicht weiter verfolgt. Darf er mittlerweile wieder nach IL einreisen?<

es war ihm glaub ich nie verboten. durfte nicht bedeutete wie du sagst, er müsste wegen der sharongeschichte (damalige botsch.aktion) mit einer festnahme rechnen (zumindest solange ein netanjahu das sagen hat).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>es war ihm glaub ich nie verboten.

Ich erinnere mich dunkel an eine Wahlkampfspende an Liebermann, die nicht ordnungsgemaess erfolgt sein soll. Diesbezueglich haette er bei einer Einreise sofort mit einer Vorfuehrung vor Gericht rechnen muessen. Das war immerhin so ernst, dass er nichteinmal zum Begraebnis seines Vaters nach Jerusalem reisen konnte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ein großes wort gelassen ausgesprochen, so ziemlich das
>abwertendste das man über einen geschäftsmann sagen kann. wie
>kommst du zu dieser einschätzung? bedenke, daß schlaff niemals
>straffällig geworden ist und deine informatonen lediglich
>medienberichten entstammen. ich persönlich würde ihm
>wesentlich mehr als nur die finger meiner hand anvertrauen.
>
>ps: ich wollte eine mögliche fehleinschätzung nicht
>unkommentiert lassen und hoffe du nimmst mir meine kritik
>nicht übel.


Keineswegs.

Stimmt, meine Informationen entstammen nur Medienberichten. Aber er
ist bei so vielen Geschäften dabei die mir zweifelhaft erscheinen
daß ich lieber nichts mit ihm zu tun haben wollte. Dazu die Probleme
in Israel usw.

Meine Skepsis gegenüber Medien kennst du aber ja, also wenn du
bessere Informationen hast bin ich gerne bereit meine Meinung zu
revidieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Cool, die Weltwirtschaft hat unseren Planeten wohl ökologisch nachhaltig ruiniert, die Folgen sehen wir jetzt und in Zukunft noch viel mehr, da steht das kosmische Gleichgewicht um uns herum nun auch noch zur Debatte, indem wir eben dort weiter auf Raubbau gehen.

Unser Lebensstil ist wohl "alternativlos".

Die einzige Hoffung: Der Rohstoffabbau ist viel zu unrentabel und daher nur eine Schnapsidee,....

**********************
James Cameron will Rohstoff im Weltall fördern


Science Fiction. Bei einem Goldrausch im Weltall sollen Weltraum-Bergwerke und abgeschleppte Asteroiden ganz normal sein.


New York. Der tatsächliche Plan, Rohstoffe im Welt all fördern zu wollen, klingt so, als habe jemand zu oft den Film "Avatar" gesehen. Doch die Firma Planetary Resources, die am kommenden Dienstag ihre Pläne vorstellen will, hat genau dies vor und nennt bekannte Figuren wie Google-Chef Larry Page und Hollywood-Titan James Cameron unter ihren Geldgebern und Beratern. Das Unternehmen verspricht, eine neue Industrie an der Schnittstelle von Weltraumerkundung und Rohstoff-Förderung zu schaffen.

Was genau Planetary Resources plant, blieb bisher unklar, doch einer der Gründer, Peter Diamandis, hat Andeutungen gemacht, dass es um die Ausbeutung von Asteroiden gehen könnte. Er erzählte dem Magazin "Forbes", er habe seit seiner Kindheit von einem Asteroiden-Bergwerken geträumt und versprach Neuigkeiten in diese Richtung. "Ich will einen Goldrausch entfachen", sagte Diamandis.

Erstes privates Raumschiff

Der 50-jährige Diamandis ist bereits eine Schlüsselfigur der privaten Weltraum-Erkundung. So hatte er den Wettbewerb Ansari X-Prize ausgeschrieben, aus dem 2004 das erste private Raumschiff SpaceShipOne hervorging. Anfang der 90er Jahre war er an der Gründung einer Firma beteiligt, die Weltraumtouristen an Bord russischer Sojus-Schiffe ins All schickt.

Chefingenieur von Planetary Resources ist Chris Lewicki, ein früherer Manager eines Mars-Programms bei der NASA. Das "Wall Street Journal" berichtete am Samstag von Studien der NASA, wie Asteroiden näher zur Erde "abgeschleppt" werden könnten, um sie auszubeuten. Demnach würde es 2,6 Milliarden Dollar kosten, einen Asteroiden mit einem Durchmesser von sieben Metern mit einem Roboter-Raumschiff in die Mond-Umlaufbahn zu befördern. Ein solches Projekt könne etwa zum Jahr 2025 umgesetzt werden.

Staaten müssen sparen

Während die staatlichen Weltraum-Programme in den USA und Russland mit Sparmaßnahmen klarkommen müssen, hatten in den vergangenen Jahren wohlhabende Unternehmer private Projekte vorangetrieben. Darunter sind Amazon-Gründer Jeff Bezos, der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla, Elon Musk, und Microsoft-Mitgründer Paul Allen, der schon hinter dem SpaceShipOne stand.

Die Beteiligung von Cameron an Planetary Resources birgt eine gewisse Ironie: In "Avatar", dem mit Abstand erfolgreichsten Film der Kinogeschichte, beuten Menschen rücksichtslos die Rohstoffe eines fremden Planeten aus - und ernten so bei den Zuschauer wenig Sympathie.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/james-cameron-will-rohstoff-im-w eltall-foerdern-515381/index.do?_vl_pos=r.1.NT

22.04.2012

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>.....da steht das kosmische Gleichgewicht um uns herum nun auch noch zur Debatte, indem wir eben dort weiter auf Raubbau gehen.


solange man die produkte des "raubbaus" täglich gern konsumiert und für den guten lebensstandard ausgiebig nutzt, sollte man sich den parolen der weltverbesserer nicht bedingungslos anschließen, vorallem nicht wenn man bedenkt, daß unter ihnen viele sind die damit nur ihre persönlichen vorteile im auge haben (z.b. einer der ex us-vizepräsidenten). soll mal einer der klugscheisser erklären wie er bald 9 miliarden menschen mit nahrung, heim und ernergie versorgen will ohne an die vorhandenen ressourcen zu gehen.



ps: sind wir da nicht im falschen thread?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Demnach würde es 2,6 Milliarden Dollar kosten, einen
>Asteroiden mit einem Durchmesser von sieben Metern mit einem
>Roboter-Raumschiff in die Mond-Umlaufbahn zu befördern. Ein
>solches Projekt könne etwa zum Jahr 2025 umgesetzt werden.

Und dann? Weitere Milliaren um den Asteroiden Stück für Stück zur Erde zu bringen oder dort verarbeiten und nur die wertvollen Bestandteile zur Erde bringen?
Der Asteroid müsste schon zu einem großen Teil aus Gold bestehen oder die Sache x-mal zu wesentlich geringeren Kosten wiederholt werden können, damit sich das rentiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Hier ist die technische Studie zu dem Thema: http://kiss.caltech.edu/study/asteroid/asteroid_final_report.pdf

Machbar scheint es also zu sein, das es aber wirtschaftlich sinnvoll ist bezweifle ich. Bin gespannt was da am Dienstag vorgestellt werden wird, aber ich denke es wird nichts aufregendes sein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

War jemand von Euch auf der RHI HV?

Wenn ja wäre es toll, wenn Ihr uns einen Bericht darüber schreiben würdet War leider verhindert, sonst wäre ich dort gewesen.

LG

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

War nicht ganze Zeit anwesend, nur die erste Halbzeit,
da hat es schon einige persönliche Untergriffe gegeben,
also nur wenn einer so witzig ausschaut wie Gorbach,
muss man ihm nicht gleich unterstellen, nichts zu hackeln,
er klammert sich doch eh an alles, das nach Vollzeitjob aussieht.

Struzl wurde von Aktionär St. dran erinnert, dass er aufpassen muss bei Insiderkäufen (gähn),
und die Frau im Vorstand mußte sich auch immer wieder Andeutungen Richtung Quotenfrau anhören.

Ein Aufsichtsrat mußte sich anhören, dass er mit dem Hauptaktionär verwandt ist.

Ein Aktionär pries sich an, er würde mit 68 noch immer voll im Saft stehen. Was immer er damit meinen wollte.

Als ob das nicht WURSCHT wäre, wie dick, dünn, alt, jung jemand ist, und welches Geschlecht er/sie hat, die Leistung sollte zählen.

Beim Buffet hast nichts versäumt, Haus der Industrie hat das gewöhnlich schlechteste Cateringpersonal Wiens. Man sah es ihnen an, und zwar von Anfang an (so wie immer), dass sie überlastet sind, und dass sie nicht einsehen, dass sie solche Leute bedienen sollen, die da auf eine HV kommen. Demonstrativ wurde auch ein Teil der Brötchen vor dem staunenden HV-Publikum in den Mist geschüttet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Na ja, Brasilien, Rußland, Indien, China, überall will man ein bißchen dabei sein.

Hab ein bißl mitgeschrieben, werd´s demnächst reinstellen.

Grundsätzlich wär´s aber besser, einen HV-Bericht VOR der HV zu bestellen, da würde ich dann pflichtbewußt statt am Buffet in der Veranstaltungshalle sein.

Und hungrig heimgehn wie der Berger

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Grundsätzlich wär´s aber besser, einen HV-Bericht VOR der HV
>zu bestellen, da würde ich dann pflichtbewußt statt am Buffet
>in der Veranstaltungshalle sein.
>
>Und hungrig heimgehn wie der Berger

Werd's mir merken und Dich rechtzeitig ersuchen Nichts liegt mir ferner, als Dich vom Buffet abzuhalten, doch gibt es eben einen wesentlichen Zielkonflikt zwischen Deinem Bauch und meinem Wunsch nach einem Bericht. Da erkennt man wieder, wie wichtig es ist Zielkongruenz herzustellen!

Du gehst nicht zufällig auf die OMV-HV?

LG

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Also ganz zufällig bin ich auf der OMV-HV,
soll ich was für Dich fragen?

Wenn mich St., St., R., K. und B. zu Wort kommen lassen

Bei der RHI-HV wär´s echt ka Schad gewesen,
nicht am Buffet gewesen zu sein,
das ganze war schon sehr armselig.
Das Haus-der-Industrie-Cateringpersonal grundsätzlich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1244246/fullstory


RHI steht kurz vor Übernahme der indischen Orient Refractories

Feuerfestkonzern hat laut indischen Medien zugestimmt, einen 48,61% Anteil von Rajendra Kumar Rafgarhia und dessen Familie zu übernehmen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI AG unterzeichnet nichtbindendes Memorandum of Understanding (MOU) für potenzielle Akquisition in Serbien

Der RHI CEO Franz Struzl hat heute gemeinsam mit Repräsentanten der serbischen Regierung und der Stadt Kraljevo ein nichtbindendes Memorandum of Understanding (MOU) unterzeichnet. In diesem Memorandum hält RHI das Interesse an der Akquisition der Vermögenswerte von Magnohrom d.o.o. fest. Diese Vermögenswerte beinhalten Magnesitminen, für deren Verarbeitung Produktionskapazitäten mit rund 400 Personen im laufenden Betrieb erforderlich sein werden.

RHI erwartet, dass der Verkaufsprozess, der von der serbischen Regierung initiiert wird, bis zum Halbjahr starten wird und erwägt eine Investition bis zu EUR 60 Mio. über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Dieses Projekt ist Teil der strategischen Initiative von RHI, die Eigenversorgungsquote für Rohstoffe zu erhöhen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-Adhoc: RHI AG / Verbesserte Umsatz- und Ergebnissituation im ersten Quartal

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

Der Umsatz des RHI Konzerns stieg im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vergleichsquartal 2011 um 5,6% auf EUR 436,9 Mio. Während die Division Stahl ein Umsatzwachstum von 6,2% verzeichnen konnte, gingen die Umsatzerlöse der Division Industrial leicht um 1,1% zurück. Das operative Ergebnis des 1. Quartals konnte trotz negativer Fremdwährungseffekte gegenüber der Vergleichsperiode 2011 um 15,1% auf EUR 33,6 Mio gesteigert werden und entspricht mangels Restrukturierungskosten auch dem EBIT. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 7,1% auf 7,7%.

Zum Stichtag 31.03.2012 betrug die Eigenkapitalquote 26,7% nach 26,0% zum 31.12.2011. Die liquiden Mittel erhöhten sich gegenüber dem Jahresende 2011 um EUR 9,6 Mio auf EUR 154,1 Mio. Die Nettoverschuldung stieg trotz der Akquisition der Stopinc AG und stark erhöhter Investitionen nur leicht auf EUR 363,1 Mio nach EUR 361,5 Mio zum 31.12.2011.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich im 1. Quartal 2012 auf EUR 45,0 Mio (1. Quartal 2011: EUR 26,8 Mio). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit erhöhte sich aufgrund des Baues der Schmelze in Norwegen sowie der Erhöhung der Unternehmensanteile der Stopinc AG von 50% auf 100% zur Verstärkung im Bereich Spezialprodukte für die Stahl- und Nichteisenherstellung auf EUR -41,9 Mio nach EUR -2,8 Mio im Vergleichsquartal 2011.

1. Quartal
in EUR Mio 2012 2011 Veränderung
Umsatzerlöse 436,9 413,8 5,6%
EBITDA 47,6 42,4 12,3%
EBITDA-Marge 10,9% 10,2% 0,7pp
Operatives Ergebnis1) 33,6 29,2 15,1%
Operative Ergebnis-Marge 7,7% 7,1% 0,6pp
EBIT 33,6 29,2 15,1%
EBIT-Marge 7,7% 7,1% 0,6pp
Gewinn vor Ertragsteuern 35,4 23,7 49,4%
Gewinn 32,0 18,3 74,9%
Cashflow aus der betrieblichen
Tätigkeit 45,0 26,8 67,9%
Investitionen in Sachanlagen
und immaterielle Vermögenswerte -30,5 -4,9 -522,4%
Mitarbeiterstand zum
Quartalsende 8.182 7.344 11,4%
Mitarbeiterstand im
Durchschnitt 1. Quartal 8.091 7.319 10,5%

Vergrößern

Division Stahl Während sich der Absatz der Division Stahl im Vergleich zum 1. Quartal 2011 leicht um 1,3% reduzierte, konnten die Umsatzerlöse aufgrund erfolgter Preiserhöhungen um 6,2% gesteigert werden. Aufgrund gestiegener Inputkosten erforderliche Preisanpassungen, die im abgelaufenen Quartal erfolgreich verhandelt wurden, werden beginnend ab dem 2. Quartal 2012 die Ergebnissituation verbessern.

Der Umsatz der Division Stahl lag im 1. Quartal 2012 mit EUR 279,1 Mio deutlich über dem Umsatz des 1. Quartals 2011 von EUR 262,7 Mio und leicht unter dem Umsatz des 4. Quartals 2011 von EUR 281,5 Mio. Das EBIT betrug im 1. Quartal EUR 12,8 Mio nach EUR 6,1 Mio in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die EBIT-Marge verbesserte sich aufgrund erfolgter Preisanpassungen von 2,3% auf 4,6%, ist jedoch von negativen Fremdwährungseffekten belastet.

Division Industrial Der Absatz der Division Industrial reduzierte sich aufgrund eines schwächeren Zementgeschäftes im Vergleich zum 1. Quartal 2011 um 5,9%. Die Erholung der Märkte auf Vorkrisenniveaus schreitet weiter voran, jedoch stellt sich regional sowie je Industriebranche ein durchaus differenziertes Bild dar.

Der Umsatz der Division Industrial lag im 1. Quartal 2012 mit EUR 143,0 Mio leicht unter dem Umsatz des 1. Quartals 2011 von EUR 144,6 Mio und aufgrund einer geringeren Anzahl fakturierter Projekte deutlich unter dem Rekordumsatz des 4. Quartals 2011 von EUR 181,1 Mio. Das EBIT betrug im 1. Quartal EUR 13,1 Mio nach EUR 15,8 Mio in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die EBIT-Marge reduzierte sich aufgrund stark gestiegener Kosten für zirkonhältige Rohstoffe sowie negativer Fremdwährungseffekte von 10,9% auf 9,2%.

Division Rohstoffe Die Division Rohstoffe erzielte im 1. Quartal 2012 einen Umsatz von EUR 60,2 Mio nach EUR 50,6 Mio in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Hauptursache für den Anstieg waren die aufgrund der Akquisition der Premier Periclase Ltd. im September vergangen Jahres deutlich höheren externen Umsätze, die im 1. Quartal des Berichtsjahres EUR 14,8 Mio betrugen nach EUR 6,5 Mio im 1. Quartal 2011. Die konzerninterne Nachfrage bewegte sich auf dem Niveau der Vorjahresperiode.

Das EBIT betrug im 1. Quartal EUR 7,7 Mio nach EUR 7,3 Mio in der Vergleichsperiode des Vorjahres und entspricht einer EBIT-Marge von 12,8% beziehungsweise 14,4%.

Ausblick RHI erwartet für das 2. Quartal, in einem stabil bleibenden makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen, ein ähnliches Umsatzniveau in der Division Stahl, deutlich höhere Umsätze in der Division Industrial sowie eine höhere EBIT-Marge als im 1. Quartal 2012. Preiserhöhungen und das in 2012 gestartete Kostensenkungsprogramm in Kombination mit einem positiven Ergebnisbeitrag des höheren Rückwärtsintegrationslevels lassen für das Gesamtjahr 2012 eine höher Marge als vergangenes Geschäftsjahr erwarten.

Der Konzernzwischenabschluss zum 31.03.2012 sowie die Onlineversion des Quartalsfinanzberichtes stehen auf der RHI Website www.rhi-ag.com zur Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Besser als erwartet, vor allem die Bottom Line.

-------

Die prognostizierten Erlöse liegen für das Auftaktquartal bei 431,7 Mio. Euro, das entspricht einem Anstieg von 4,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.

=> tatsächlich EUR 436,9 Mio.


Das Betriebsergebnis (EBIT) wird mit 33,9 Mio. Euro erwartet, und damit um 16,1 Prozent höher als noch im ersten Quartal 2011 mit 29,2 Mio.

=> tatsächlich EUR 33,6 Mio.

Euro. Das prognostizierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird laut Erste-Schätzung bei 47,6 Mio. Euro liegen, was ein Plus von 12,26 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von

=> tatsächlich EUR 47,6 Mio.


42,4 Mio. Euro in der Vergleichsperiode 2011 bedeutet. Die Prognose für den Nettogewinn liegt mit 23,7 Mio. Euro um 29,51 Prozent über den 18,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2011.

=> tatsächlich EUR 32,0 Mio.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ergebnis also nicht ganz so gut wie auf den ersten Blick.

--------

Die operativen Ergebnisse von RHI trafen im ersten Quartal genau unsere Erwartungen, während das Nettoergebnis dank eines positiven Einmaleffekts von EUR 7,1 Mio. im Finanzergebnis um 35% besser ausfiel. Die Umsatzerlöse stiegen im Jahresvergleich aufgrund höherer Preise und 1,8% höherer Tonnagen um 5,6% auf EUR 336,7 Mio., und die EBIT-Marge verbesserte sich von 7,1% auf 7,7%. Das Vorjahresquartal stand noch deutlich unter dem Einfluss eines verschärften Preiskampfes im Stahlsegment. Der Anstieg des Gruppen-EBIT um 15,1% auf EUR 33,6 Mio. wurde daher auch von der Division Stahl getragen. EUR 4,5 Mio. Fremdwährungsverluste wurden weitestgehend durch EUR 4 Mio. außerordentliche Erträge aus Landverkäufen ausgeglichen. Das Nettoergebnis nach Minderheiten erhöhte sich um 75% auf EUR 32 Mio.. Bei weitgehend stabilem Umlaufkapital verbesserte sich auch der operative Cashflow von EUR 26,8 Mio. auf EUR 45 Mio.. Trotz EUR 42 Mio. Investitionen für die zahlreichen Rohstoff- und Kapazitätserweiterungsprojekte sowie die Akquisition von Stopinc blieb die Nettoverschuldung nahezu unverändert bei EUR 263,1 Mio.

Ausblick: Steigende Umsätze und Margen sowohl im zweiten Quartal als auch im Gesamtjahr. RHI erhöhte mit 1. April 2012 die Listenpreise für eine Reihe von Großkunden im Stahlbereich. Zusätzlich werden im zweiten Quartal 2012 wieder signifikant höhere Umsätze in der profitablen Industrials Division fakturiert. Das Unternehmen geht daher von sequenziell steigenden Umsätzen und einer höheren EBIT-Marge für das laufende Quartal aus. Auch für das Gesamtjahr 2012 erwartet RHI im Vergleich zu 2011 steigende Umsätze und eine höhere EBIT-Marge (rd. +1 Prozentpunkt) resultierend aus Kosteneinsparungen vor allem im Verwaltungsbereich, höheren Preisen und einem steigenden Anteil eigener Rohstoffe. Trotz der erhöhten Unsicherheit bezüglich des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes behalten wir aufgrund der günstigen Bewertung und auch der geographisch breit gestreuten Umsatzverteilung unsere Kaufempfehlung bei.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29643&s=RHI-RHI-erf%FCllt-operativ-im-ersten-Qua rtal-genau-die-Erwartungen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Carborundum Universal Ltd has informed BSE that CUMI International Limited, Cyprus a wholly owned subsidiary of Carborundum Universal Ltd (CUMI), India, has entered into a Binding agreement with RHI AG, Austria, for the Purchase of 100% of the equity of RHI's South African subsidiary, RHI Isithebe(Pty) Ltd, including the refractory manufacturing facilities of RHI Refractories Africa(Pty) Ltd, in South Africa.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Begründet wird der Verkauf gegenüber dem Börse Express mit der strategischen Neuorganisation der Produktion von Schmelzrohstoffen. Der Standort Südafrika hätte in dieser Hinsicht einen logistischen Nachteil, so RHI-Sprecherin Elke Koch. Auch die Strompreise seien in den letzten Jahren enorm angestiegen, wovon gerade die energieintensive Rohstoffproduktion stark betroffen sei.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1257399/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI AG, Weltmarktführer für Feuerfestprodukte, hat am 25. Juli 2012 die Platzierung eines EUR 130 Mio. Schuldscheindarlehens erfolgreich abgeschlossen. In einem schwierigen Marktumfeld konnte damit das ursprünglich geplante Volumen von EUR 100 Mio. übertroffen werden.

Das Schuldscheindarlehen wurde in Tranchen mit Laufzeiten zwischen drei und zehn Jahren bei österreichischen, deutschen und osteuropäischen Investoren platziert.

RHI setzt den Transaktionserlös zur langfristigen Liquiditätssicherung ein. Die Transaktion wurde von Commerzbank AG, Frankfurt und Raiffeisen Bank International AG, Wien als Arrangeure begleitet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Es geht nichts über klare Prioritäten
----------------

Schlaff: ... Einige Politiker nutzen die Krise, um Europa in Richtung Vereinigte Staaten von Europa weiterzuentwickeln. Da müssen wir auch hin, oder wir müssen die EU auflösen.

profil: Und was wird dann aus der Käsekrainer?

Schlaff: Das ist mir wurscht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

es kann ihm wurscht sein, weil er auf die öffentlichkeit nicht angewiesen ist. es muß ihm wurscht sein, weil er sich sonst einem permanenten druck ausgesetzt hätte, an dem er ohne weiteres hätte größeren schaden nehmen können. die wahrheit ist, daß es ihm dennoch nicht ganz wurscht ist, aber mit seiner aussage konnte er das thema rasch wechseln, ohne darauf näher eingehen zu müssen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Interessantes Interview, der Lackner hat ihm aber auch
>sehr freundlich die Bälle zugeworfen, da könnte man
>schon auch andere Dinge fragen...


Das stimmt; allerdings erfährt man mit betont kritischen Fragen nicht unbedingt mehr als im amikalen Gespräch. Denn Schlaff ist kein Angeklagter, er ist nicht zum Interview verpflichtet. Wenn es ihn nicht mehr freut, kann er aufstehen und gehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Denn Schlaff ist kein Angeklagter, er ist nicht zum Interview verpflichtet.



somit scheint ein persönliches ziel, welches u.a. direkten einfluß auf sein rhi investment hatte, jedenfalls erreicht. er wird als erfolgreicher investor um seine meinung zu gott und vaterland gebeten... eine anerkennung, die man mit geld allein üblicherweise nicht kaufen kann.

ps: lackner verdient übrigens ein kompliment, weil es ist einfacher ms 1 mio € für einen karitativen zweck zu entlocken, als ihn zu einem interview zu bewegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Ich kann mich auch nicht erinnern schon jemals eines von ihm gelesen zu
haben.


>ps: lackner verdient übrigens ein kompliment, weil es ist
>einfacher ms 1 mio € für einen karitativen zweck zu entlocken,
>als ihn zu einem interview zu bewegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Laut Durchschnittsschätzung der Experten von der RCB, Berenberg Bank und Kepler sollte der Umsatz in den ersten zwei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um 4,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 889,5 Mio. Euro angewachsen sein.

Beim operativen Ergebnis (Ebitda) liegt die Konsensusprognose auf 99,6 Mio. Euro. Zur Vergleichsperiode würde sich dadurch ein Zuwachs von gut vier Prozent errechnen. Für das Betriebsergebnis (Ebit) wird ein Anstieg von gut drei Prozent auf 71,4 Mio. Euro gesehen. Der Nettogewinn (Net profit) sollte um 20 Prozent auf 58,9 Mio. Euro gestiegen sein.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/bessere-rhi-zahlen-zum-halbjahr-erwartet -527821/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Laut Durchschnittsschätzung der Experten von der RCB,
>Berenberg Bank und Kepler sollte der Umsatz in den ersten zwei
>Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um 4,5 Prozent zum
>Vorjahreszeitraum auf 889,5 Mio. Euro angewachsen sein.

=> tatsächlich 912,8 Mio. Euro


>Beim operativen Ergebnis (Ebitda) liegt die Konsensusprognose
>auf 99,6 Mio. Euro. Zur Vergleichsperiode würde sich dadurch
>ein Zuwachs von gut vier Prozent errechnen. Für das

=> tatsächlich 108,2 Mio. Euro


>Betriebsergebnis (Ebit) wird ein Anstieg von gut drei Prozent
>auf 71,4 Mio. Euro gesehen.

=> tatsächlich 77,7 Mio. Euro


Der Nettogewinn (Net profit)
>sollte um 20 Prozent auf 58,9 Mio. Euro gestiegen sein.

=> tatsächlich 62,3 Mio. Euro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

Empfehlung. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben im Anschluss an die Zahlenvorlage der RHI ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des Feuerfestkonzerns bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 27,50 Euro.

...

Die Ergebnisschätzungen der RCB-Analysten belaufen sich für 2012 auf 3,04 Euro je Titel. In den beiden Folgejahren rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 3,09 Euro (2013) bzw. 3,36 Euro (2014). Im Zeitraum von 2012 bis 2014 wurde zudem eine Dividende je Anteilsschein von 0,75 Euro (2012), 0,80 Euor (2013) und 0,85 Euro (2014) angesetzt.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/rcb-ist-feuer-und-flamme-fuer-die-rhi-ak tie-528285/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>Heut auf der A-tec-HV ist viel nach ihm gefragt worden:
>"Wo ist denn der Struzl?"
>"Wie geht es dem Struzl?


Jetzt war ich kurz verwirrt - aber richtig, der war ja Aufsichtsrat...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Franz Struzl spricht über sein erstes Jahr als Chef des
>Feuerfestkonzerns RHI, Sparprogramme, die Stahlkonjunktur,
>Zukäufe und seine schwierige Rückkehr nach Österreich.


Macht einen ziemlich energischen Eindruck in dem Interview und bisher
spricht das Ergebnis ja auch für ihn.

Da spielt er wohl auf die Fahnemann-Clique an?

--------

Im Unternehmen fahren Sie ein Sparprogramm. Wie läuft es?
Kostensenkungsprogramme sind ein Lieblingsthema von mir. Ich habe
internationale Manager, die fürstlich überbezahlt waren, entfernt.

In den Werken werden wir heuer 15 bis 20 Millionen € einsparen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>Jo, wegga mit denan internationalen Managern,
>mir kennans allanich eh bessa!

Das habe ich bei einigen Vergleichen zwischen den Ergebnissen entsprechender Abteilungen allerdings selber auch schon festgestellt. Meist war D die erwartete Benchmark, Ö war besser. Die Deutschen reden nur mehr und verwenden die Mitvergangenheit, was automatisch professioneller klingt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI Datum/Zeit: 10.08.2012 15:21
Quelle: Erste Bank

Überzeugendes zweites Quartal mit nahe Rekordergebnissen


Mit einer deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserung konnte RHI im zweiten Quartal 2012 unsere nicht wenig ambitionierten Schätzungen nochmals übertreffen. Trotz des schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Umfeldes stiegen die Umsätze sowohl sequenziell als auch zum Vorjahr um 8,9% auf EUR 475,9 Mio. und das operative Ergebnis vor Restrukturierungsaufwendungen stieg um 21,8% zum Vorjahr und 44,9% zum 1Q12 auf EUR 48,7 Mio. Auch nach EUR 4,6 Mio. Schließungskosten für eine Produktionslinie in Schottland übertraf das EBIT von EUR 44,1 Mio. das Vorquartal um ein Drittel und unsere Schätzung um 8,9%. Verantwortlich für diese markante Verbesserung waren Faktoren, auf die wir bereits bei den letzten Ergebnissen hingewiesen haben: 1) Preiserhöhungen vor allem in der Stahl Division, 2) hohe Projektlieferungen in der Industrials Division und 3) der schwache Euro verbunden mit RHI’s vergleichsweise hohen Umsätzen außerhalb Europas. So konnte die Stahl Division trotz rückläufiger Produktion der Europäischen Kunden einen neuen Umsatzrekord aufstellen und auch die Umsätze der Industrials Division waren die zweithöchsten der Unternehmensgeschichte. Einzig der operative Cashflow aus der operativen Tätigkeit fiel vor allem aufgrund gestiegener Forderungen mit EUR 7,3 Mio. im zweiten Quartal schwach aus.

Positiver Ausblick auf steigende Umsätze und Margen auch im zweiten Halbjahr: Für das zweite Halbjahr 2012 erwartet das Management etwas niedrigere Umsätze in der Stahl Division, aber deutliche höhere in der profitableren Industrials Division. Gemeinsam mit den umgesetzten Preiserhöhungen und der steigenden Eigenversorgung mit Rohstoffen (Projekte in der Türkei und Norwegen laufen stückweise an) werden verglichen mit 1H12 weitere Margensteigerungen erwartet. Im Gesamtjahr 2012 könnten laut Vorstandsvorsitzendem Struzl somit die Umsätze leicht und das EBIT deutlich (rd. +1,0 Prozentpunkte höhere EBIT-Marge) gesteigert werden. Wir werden unsere Schätzungen für 2012 ebenfalls anheben, wenngleich wir in Anbetracht des weiterhin recht unsicheren Umfeldes (Wechselkurse, Rohstoffpreise, Timing der Projektlieferungen im Schlußquartal, Reaktion der Kunden auf Preiserhöhungen etc.) etwas konservativer als die Guidance bleiben werden. Unsere Kaufempfehlung werden wir jedenfalls bestätigen und erwägen unser Kursziel von derzeit EUR 26 leicht anzuheben.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30530&s=RHI-%DCberzeugendes-zweites-Quartal-mit- nahe-Rekordergebnissen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: RHI AG / RHI im 2. Quartal 2012 mit operativem Ergebnis auf Rekordniveau

--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Wien (euro adhoc) - In einem stark von Verunsicherungen geprägten Umfeld konnte
RHI den zweithöchsten Quartalsumsatz in der Geschichte des Konzerns erzielen,
der sich nur EUR 2,0 Mio unter dem Rekordniveau des 4. Quartals 2011 befindet.
Beide Divisionen verzeichneten deutliche Umsatzzuwächse: Der Umsatz der Division
Stahl übertraf den alten Rekord aus dem 3. Quartal 2011 um 5,1% und ist vor
allem auf die gute Performance in Europa und Nordamerika zurückzuführen. Der
Umsatz der Division Industrial erreichte trotz der Saisonalität im
Zementgeschäft den zweithöchsten jemals in der Division erzielten Wert und
basiert auf dem guten Geschäftsgang der Bereiche Nichteisenmetalle und Umwelt,
Energie, Chemie. Darüber hinaus konnte RHI auch beim operativen Ergebnis ein
neues Höchstlevel seit der Krise 2009 erzielen.

Im Detail:
Der Umsatz des RHI Konzerns stieg im 2. Quartal 2012 gegenüber dem
Vergleichsquartal 2011 um 8,9% auf EUR 475,9 Mio. Die Division Stahl steigerte
ihre Umsatzerlöse um 6,0% und die Division Industrial verzeichnete ein Wachstum
von 13,3%. Das operative Ergebnis des 2. Quartals konnte gegenüber der
Vergleichsperiode 2011 um 21,8% gesteigert werden und erreichte mit EUR 48,7 Mio
ein neues Rekordniveau seit der Rezession im Jahr 2009. Die
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von EUR 4,6 Mio resultieren aus der
Teilschließung einer Produktionslinie im Werk Bonnybridge, Großbritannien. Das
Konzern-EBIT betrug im abgelaufenen Quartal EUR 44,1 Mio und liegt trotz
angefallener Restrukturierungsaufwendungen um 10,3% über dem des 2. Quartals
2011. Die EBIT-Marge verbesserte sich leicht von 9,2% auf 9,3%.

Die Eigenkapitalquote erhöhte sich trotz der erfolgten Dividendenzahlung in Höhe
von EUR 29,9 Mio (EUR 0,75 pro Aktie) zum 30.06.2012 auf 26,9% nach 26,7% zum
31.03.2012. Die liquiden Mittel reduzierten sich 2012 von EUR 154,1 Mio auf EUR
107,1 Mio aufgrund der Rohstoffprojekte in Norwegen und der Türkei sowie der
Investition in den vierten Tunnelofen in China, der Dividendenzahlung sowie des
Anstieges im Working Capital gegenüber dem Ende des 1. Quartals . Die
Nettoverschuldung stieg von EUR 363,1 Mio auf EUR 424,7 Mio an.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich im 2. Quartal 2012 nur
marginal auf kumuliert EUR 48,4 Mio (1. Quartal 2012: EUR 45,0 Mio). Dies ist
vor allem auf den umsatzbedingten Anstieg der Forderungen zurückzuführen.

~
2. Quartal 1. Halbjahr
in EUR Mio 2012 2011 2012 2011
Umsatzerlöse 475,9 437,1 912,8 850,9
EBITDA 60,6 53,0 108,2 95,4
EBITDA-Marge 12,7% 12,1% 11,9% 11,2%
Operatives Ergebnis1) 48,7 40,0 82,3 69,2
Operatives Ergebnis-Marge 10,2% 9,2% 9,0% 8,1%
EBIT 44,1 40,0 77,7 69,2
EBIT-Marge 9,3% 9,2% 8,5% 8,1%
Gewinn vor Ertragsteuern 38,1 34,9 73,5 58,6
Gewinn 30,3 30,7 62,3 49,0
Cashflow aus der
betrieblichen Tätigkeit 3,4 2,3 48,4 29,1
Investitionen in Sachanlagen
und immaterielle Vermögenswerte 33,7 10,2 64,2 15,1
Mitarbeiterstand zum Halbjahr 8.072 7.796
~

1) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen

Division Stahl
Der Umsatz der Division Stahl erreichte im 2. Quartal 2012 mit EUR 296,8 Mio ein
neues Rekordniveau und lag somit deutlich über dem Umsatz des 1. Quartal 2012
mit EUR 279,1 Mio und dem Umsatz der Vergleichsperiode 2011 mit EUR 280,1 Mio.
Das operative Ergebnis verbesserte sich deutlich von EUR 12,8 Mio im 1. Quartal
2012 auf EUR 21,9 Mio im 2. Quartal 2012 und konnte auch jenes des
Vergleichsquartals 2011 von EUR 20,6 Mio übertreffen. Die operative
Ergebnis-Marge lag mit 7,4% deutlich über der des vorangegangen Quartals mit
4,6% und stabil gegenüber der Vergleichsperiode 2011. Die aus der Teilschließung
einer Produktionslinie im schottischen Werk Bonnybridge resultierenden
Restrukturierungsaufwendungen reduzieren die EBIT-Marge um 1,6 Prozentpunkte auf
5,8%.

Division Industrial
Der Umsatz der Division Industrial lag im 2. Quartal 2012 mit EUR 169,2 Mio
deutlich über dem Umsatz des 1. Quartal 2012 mit EUR 143,0 Mio und dem Umsatz
der Vergleichsperiode 2011 mit EUR 149,3 Mio. Das EBIT verbesserte sich deutlich
von EUR 13,1 Mio im 1. Quartal 2012 auf EUR 21,1 Mio im 2. Quartal 2012 und
konnte auch jenes des Vergleichsquartals 2011 von EUR 18,2 Mio übertreffen. Die
EBIT-Marge lag mit 12,5% deutlich über der des vorangegangen Quartals mit 9,2%
und leicht über der des Vorjahreszeitraumes.

Division Rohstoffe
Der Umsatz der Division Rohstoffe lag im 2. Quartal 2012 mit EUR 62,0 Mio leicht
über dem Umsatz des 1. Quartal 2012 mit EUR 60,2 Mio und deutlich über dem
Umsatz der Vergleichsperiode 2011 mit EUR 54,8 Mio. Die im Vergleich zum
vorangegangenem Quartal geringeren externen Umsatzerlöse resultieren aus dem
Auslaufen von Lieferverpflichtungen der im Jahr 2011 erworbenen irischen Premier
Periclase Ltd. (PPL), die durch einen höheren internen Bedarf an Rohstoffen,
aufgrund des Ersatzes von Fremdzukauf durch Eigenmaterial, kompensiert wurden.
Das EBIT reduzierte sich, aufgrund von fehlenden Erträgen aus
Grundstücksverkäufen (vorangegangenes Quartal: EUR 2,7 Mio), von EUR 7,7 Mio im
1. Quartal 2012 auf EUR 5,7 Mio im 2. Quartal 2012, lag jedoch deutlich über
jenem des Vergleichsquartals 2011 von EUR 1,2 Mio. Die EBIT-Marge lag mit 9,2%
unter der des vorangegangen Quartals mit 12,8% und signifikant über der des
Vorjahreszeitraumes.

Investitionen
Die Inbetriebnahme des zweiten Drehrohrofens in der Türkei wird Ende August
stattfinden. Damit stehen RHI weitere 70.000 Tonnen hochwertige
Sintermagnesiamengen zur Verfügung. Der Bau der Schmelze in Norwegen schreitet
ebenfalls voran. Die schrittweise Inbetriebnahme der Schmelzlinien in Porsgrunn,
Norwegen beginnt voraussichtlich im September. Mit einem Volllastbetrieb mit
einer jährlichen Produktion von rund 80.000 Tonnen meerwasserbasierter
Schmelzmagnesia ist ab November zu rechnen, wodurch RHI bei Schmelzmagnesia
außerhalb Chinas effektiv autark sein wird. Ende Juni wurde im größten Werk des
RHI Konzerns für gebrannte Steine in China der vierte Tunnelofen in Betrieb
genommen.

Ausblick
RHI erwartet für das 2. Halbjahr in einem stabil bleibenden makroökonomischen
Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen ein saisonal bedingt leicht
schwächeres Umsatzniveau in der Division Stahl als im 1. Halbjahr 2012, sowie
deutlich höhere Umsätze in der Division Industrial. Preiserhöhungen in
Kombination mit einem positiven Ergebnisbeitrag der initiierten Rückwärts-
integrationsprojekte sowie ein höherer Anteil des Industrialgeschäftes sollten
im 2. Halbjahr zu einem weiteren Anstieg der EBIT-Marge führen, weshalb sich für
das Gesamtjahr 2012 eine höhere EBIT-Marge als vergangenes Geschäftsjahr
erwarten lässt.

Der Halbjahresfinanzbericht 2012 steht auf der RHI Website www.rhi-ag.com zur
Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Analysten der Erste Group bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien von RHI und erhöhen das Kursziel von 26 auf 27 Euro. "Aufgrund unserer höheren Prognosen", erklärt Analyst Franz Hörl.

...

Zurück zu den Gewinnschätzungen je Aktie. Für 2012 geht man bei der Erste Group jetzt von 3,36 Euro (zuvor 3,03 Euro) aus. Für 2013 lautet die Prognose auf 3,23 Euro (3,16 Euro) bzw. für 2014 auf 3,55 Euro (3,45 Euro).

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1271953/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Aus fundamentaler Sicht sprechen die folgenden Argumente für die RHI-Aktie:

- Weltmarktführer für Feuerfestprodukte mit breiter geographischer Verteilung: Fast 70% des Umsatzes außerhalb W-Europas.
- Trotz zuletzt schwacher Stahlproduktion in Europa bleibt das kompetitive Umfeld bisher positiv - Konkurrent Magnesita und RHI (per April) konnten erneut die Listenpreise leicht anheben.
- Das Unternehmen erwartet für 2012 im Jahresvergleich etwas höhere Umsätze und steigende Margen (Rohstoffintegration).
- Der Vorstandsvorsitzende Struzl will rund EUR 25 Mio. Kosten einsparen, sowie das Umlaufkapital senken.
- Unser Kursziel: EUR 27,0

Ausblick: In Summe sehen wir die Aktie daher gerade jetzt als interessante Empfehlung, da bis zu unserem Kursziel von EUR 27 noch ausreichend Spielraum ist. Das KGV liegt bei ca. 6,1x für 2012 bei einer erwarteten Dividendenrendite von 3,7%.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30805&s=RHI-Weiter-eine-klare-Kaufempfehlung

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI überarbeitet Brasilien-Projekt
17.09.12

Die Erhöhung der Importzölle sowie die Einführung von Antidumping Zöllen durch die brasilianische Regierung hat für Investoren in Brasilien eine neue Faktenlage geschaffen. Diese neue Situation erfordert eine Anpassung der Pläne von RHI in Hinblick auf den geplanten Werksbau für eine Feuerfestproduktion im Bundesstaat Rio de Janeiro.

Der Vorstand der RHI AG wird die Anpassung des Brasilien-Projektes rasch umsetzen, um das weitere geplante Wachstum zügig voranzutreiben.

„Wir halten an Brasilien und ganz Südamerika als wichtigen Teil unserer Wachstumsstrategie kompromisslos fest und werden mit unserem Team in Brasilien weiterhin unsere Marktanteile ausbauen“, so RHI CEO Franz Struzl. „Unser ursprünglicher Plan ist in Hinblick auf die geänderte, verschärfte Situation in dieser Form nicht aufrechtzuerhalten und wir agieren daher rasch und flexibel mit dem langfristigen Erfolg als Perspektive. Dieser Erfolg beruht auf unserer hohen Produktqualität und unserem exzellentem Service – darauf können unsere Kunden auch in Zukunft zählen“.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>... neue Faktenlage ...
>... Anpassung der Pläne ...
>
>
>Und? Um wieviel wird das jetzt teurer?


Ja... den PR-Text im letzten Absatz können sie sich schenken. Laut
Investor-Relations steht nun auch ein Zurückgreifen auf lokale Kapazitäten
(kleine Übernahme?) im Raum.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

...

Hightech-Preise lassen sich damit trotzdem nicht erzielen, „Wir verkaufen uns eigentlich günstiger als 1 kg Erdäpfel“, sagte da einmal ein ehemaliger CFO des Unternehmens: 0,8 Euro je kg feuerfesten Materials sind es. So lässt sich für Anleger aber leicht über Umwege das Umsatzpotenzial der Sparte Stahl abschätzen: Weltweit werden heuer rund 1,5 Mrd. Tonnen Stahl erzeugt. Für eine Tonne werden 10 kg Feuerfestmaterialien benötigt - und bescheren RHI in dieser Sparte ein theoretisches Umsatzpotenzial von 12 Mrd. Euro. Dazu kommen noch 6,0 bis 8,0 Mrd. Euro aus dem Bereich Industrials, in dem die feuerfestverbrauchenden Teile der Glas- Zement- sowie Nichteisenindustrie zusammen gefasst sind. Das ergibt in Summe einen Weltmarkt von 18 bis 20 Mrd. Euro, an dem RHI einen Anteil von rund 10% hält.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1281671/fullstory?page=all

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ja... den PR-Text im letzten Absatz können sie sich schenken. Laut
>Investor-Relations steht nun auch ein Zurückgreifen auf lokale Kapazitäten
>(kleine Übernahme?) im Raum.


sei nicht so streng, das brasilienprojekt wird nicht sterben, nur das konzept wird den neuen unerwarteten gegebenheiten (einfuhrzölle für magnesit)angepasst. mit deiner vermutung wirst du wahrscheinlich recht behalten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

"Weitaus höherer Wert, als der Markt derzeit einpreist"

Die Berenberg Bank erhöht nach einem Analystenwechsel das Kursziel für die RHI deutlich auf 29 Euro (nach 21 Euro), es bleibt beim Buy. "Das Unternehmen ist derzeit fundamental unterbewertet", schreiben Bjoern Lippe und Gunnar Cohrs.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1286828/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

RHI erzielt im 3. Quartal 2012 erneut Ergebnissteigerung (ad hoc)
06.11.12

Der Umsatz des RHI Konzerns stieg im 3. Quartal 2012 gegenüber dem Vergleichsquartal 2011 um 7,0% auf € 459,9 Mio. Während die Umsatzerlöse der Division Stahl in einem weiterhin von Verunsicherung gekennzeichneten Marktumfeld um 3,7% zurückgingen, verzeichnete die Division Industrial aufgrund der Auslieferung von Großprojekten ein Wachstum von 25,8%. Das operative Ergebnis des 3. Quartals konnte gegenüber der Vergleichsperiode 2011 um 28,3% gesteigert werden und übertraf mit € 50,3 Mio nochmals das hohe Niveau des Vorquartals. Die positiven Restrukturierungseffekte in Höhe von € 6,3 Mio resultieren aus dem Verkauf des Werkes in Südafrika. Das Konzern-EBIT betrug im abgelaufenen Quartal € 56,6 Mio und liegt um 44,4% über dem des 3. Quartals 2011. Die EBIT-Marge verbesserte sich deutlich von 9,1% auf 12,3%.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 30.09.2012 € 492,8 Mio nach € 471,1 Mio zum 30.06.2012. Die liquiden Mittel erhöhten sich aufgrund der Begebung eines Schuldscheindarlehens mit einem Volumen von € 130 Mio gegenüber dem Ende des 2. Quartals 2012 von € 107,1 Mio auf € 234,2 Mio. Die Nettoverschuldung blieb mit € 424,4 Mio trotz hoher Investition in Norwegen und der Türkei nahezu konstant. Die Gearing Ratio verbesserte sich von 90,2% im 2. Quartal 2012 auf 86,1%.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit betrug trotz eines aufgrund gesunkener Lieferverbind-lichkeiten um € 10,2 Mio höheren Working Capitals im 3. Quartal 2012 € 43,0 Mio und summiert sich somit auf kumuliert € 91,4 Mio.





1. - 3. Quartal

in € Mio

Umsatzerlöse
EBITDA
EBITDA-Marge
Operatives Ergebnis1)
Operative Ergebnis-Marge
EBIT
EBIT-Marge
Gewinn vor Ertragsteuern
Gewinn
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte

Mitarbeiterstand zum Quartalsende
Mitarbeiterstand im Durchschnitt 1.-3. Quartal

2012

1.372,7
181,0
13,2%
132,6
9,7%
134,3
9,8%
124,0
85,6
91,4
106,3

8.097
8.115

2011

1.280,7
148,0
11,6%
108,4
8,5%
108,4
8,5%
88,9
90,0
74,9
32,2

8.001
7.711

Veränderung

7,2%
22,3%
1,6pp
22,3%
1,2pp
23,9%
1,3pp
39,5%
-4,9%
22,0%
230,1%

1,2%
5,2%

1) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen


Division Stahl
Der Umsatz der Division Stahl lag im 3. Quartal 2012, bedingt durch eine schwächere Nachfrage in Europa während der Sommermonate, mit € 272,1 Mio deutlich unter dem Umsatz des 2. Quartals 2012 mit € 296,8 Mio und dem Umsatz der Vergleichsperiode 2011 mit € 282,5 Mio. Das operative Ergebnis reduzierte sich von € 21,6 Mio im 2. Quartal 2012 auf € 16,5 Mio im 3. Quartal 2012 und lag auch unter jenem des Vergleichsquartals 2011 von € 20,2 Mio. Die operative Ergebnis-Marge lag mit 6,1% unter der des vorangegangen Quartals mit 7,3% und auch unter jener der Vergleichsperiode 2011.

Division Industrial
Der Umsatz der Division Industrial lag im 3. Quartal 2012, aufgrund des sehr erfreulichen Geschäftsganges im Bereich Nichteisenmetalle, mit € 174,8 Mio leicht über dem starken Umsatz des 2. Quartals 2012 mit € 169,2 Mio und deutlich über dem Umsatz der Vergleichsperiode 2011 mit € 138,9 Mio. Das operative EBIT verbesserte sich aufgrund der Verschiebung im Produktmix deutlich von € 21,7 Mio im 2. Quartal 2012 auf € 29,1 Mio im 3. Quartal 2012 und konnte auch jenes des Vergleichsquartals 2011 von € 14,4 Mio übertreffen. Die operative Ergebnis-Marge lag mit 16,6% über der des vorangegangen Quartals mit 12,8% und auch über jener der Vergleichsperiode 2011.

Division Rohstoffe
Der Umsatz der Division Rohstoffe lag im 3. Quartal 2012 mit € 59,7 Mio leicht unter dem Umsatz des 2. Quartals 2012 mit € 62,0 Mio, aber aufgrund der Akquisition der irischen Premier Periclase Ltd. (PPL) im September vergangenen Jahres deutlich über dem Umsatz der Vergleichsperiode 2011 mit € 48,0 Mio. Das operative EBIT reduzierte sich leicht von € 5,4 Mio im 2. Quartal 2012 auf € 4,7 Mio im 3. Quartal 2012 und übertraf jenes des Vergleichsquartals 2011 von € 4,6 Mio geringfügig. Die operative Ergebnis-Marge lag mit 7,9% unter der des vorangegangen Quartals mit 8,7% und auch unter jener der Vergleichsperiode 2011.

Investitionen
Die Projekte zur Erhöhung der Rückwärtsintegration bei Magnesiarohstoffen auf rund 80% verlaufen weitgehend nach Plan. So wurde der zweite Drehrohrofen in der Türkei mit einer Jahreskapazität von 70.000 Tonnen hochwertiger Sintermagnesiamengen im abgelaufenen Quartal fertiggestellt und die schrittweise Inbetriebnahme der Schmelzlinien in Norwegen mit einer Jahreskapazität von rund 80.000 Tonnen meerwasserbasiertem Schmelzmagnesia gestartet, wodurch RHI außerhalb Chinas effektiv autark sein wird.
In Brasilien erforderten geänderte politische Rahmenbedingungen eine Überarbeitung der Pläne der RHI für eine Produktionsstätte im Bundesstaat Rio de Janeiro. Aktuell wird das geplante Feuerfest-Produktportfolio sowie das Sourcing von lokalen Rohstoffen evaluiert.

Vision 2020
Im Zuge des Strategieprozesses und der Überarbeitung der Vision, definierte der RHI-Vorstand finanzielle Zielgrößen für das Jahr 2020, die einen Umsatz von € 3 Mrd und eine EBIT-Marge von größer-gleich 12% vorsehen. Das Umsatzziel soll durch organisches Wachstum und Akquisitionen erreicht werden.

Ausblick
RHI erwartet trotz eines sich abschwächenden wirtschaftlichen Umfeldes für das Gesamtjahr 2012 ein leicht höheres Umsatzniveau sowie eine höhere EBIT-Marge als vergangenes Geschäftsjahr.
Trotz Anzeichen einer sich abschwächenden Konjunktur rechnet RHI für das Jahr 2013 mit einem Umsatz in ähnlicher Größenordnung wie 2012. Die EBIT-Marge sollte sich aufgrund der höheren Rückwärtsintegration und konsequentes Kostenmanagement weiter verbessern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Eine negative Überraschung, wenn auch hoffentlich nur ein Einmaleffekt.

Vielleicht ein Zufall, aber bei Wolford gab es das auch. Eine "Aktion scharf" des
BMF um Geld aufzutreiben?


>Operativ besser als erwartet, aber Steuern fressen Hälfte des
>Gewinns
>Steuernachzahlungen und Erhöhung der Rückstellungen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI eröffnet größte Rohstoff-Schmelzanlage
08.11.12
Größtes on-shore Investment in Norwegen
Unabhängigkeit von asiatischen Importen gestärkt

RHI, ein Weltmarktführer im Bereich Feuerfest, hat in Norwegen um mehr als 75 Millionen Euro eine der größten Schmelzanlagen für Magnesia-Rohstoffe errichtet.

In der Schmelzanlage wird aus Meerwasser gewonnene Magnesia bei Temperaturen von ca. 2.800 Grad zum hochwertigen Feuerfestrohstoff Schmelzmagnesia weiterverarbeitet. Mit einer Kapazität von rund 85.000 Tonnen pro Jahr ist die Anlage einer der größten weltweit. Im
Vollbetrieb werden 120 Mitarbeiter im Werk arbeiten.

„Wir erhöhen damit den Eigenversorgungsgrad bei den für die Feuerfestindustrie wichtigen Magnesia-Rohstoffen auf 80 % und verfolgen damit weiter konsequent unsere Strategie der Rückwärtsintegration. Mit der neuen Anlage werden wir bei Schmelzmagnesia unabhängig von
asiatischen Importen. Und wir verkürzen die Lieferwege in die europäischen RHI Werke“, sagt RHI CEO Franz Struzl bei einer Pressekonferenz im Werk im norwegischen Porsgrunn.

„Der Standort Porsgrunn bietet einige Vorteile, dazu zählen die Infrastruktur, Unterstützung der lokalen Politik ebenso wie die Energiekosten in Norwegen. Außerdem beherrschen wir durch jahrzehntelange Erfahrung den komplexen Prozess der Gewinnung von Magnesia aus
Meerwasser sehr gut. Die Errichtung der Schmelzanlage ist eine der größten Onshore-Investments in Norwegen seit fünf Jahren und ist als langfristiges Investment geplant“, so Werksleiter Roger Gravdal.

Im Vorjahr hatte RHI das Werk in Porsgrunn sowie ein zweites Rohstoffwerk in Drogheda (Irland) erworben. Beide Anlagen beruhen auf der Gewinnung von Magnesia aus Meerwasser. Damit verbreiterte RHI seine technologische Basis bei der Gewinnung von feuerfesten
Rohstoffen und erhöhte die Zahl der Rohstoffwerke auf acht. RHI gewinnt an sechs Standorten in Österreich, Italien, Türkei und China Magnesit und Dolomit aus dem Ober- und Untertagebergbau. RHI produziert rund eine Million Tonnen Feuerfestrohstoffe pro Jahr.

Der Vorteil von Schmelzmagnesia aus Norwegen liegt in der sehr feuerfesten Eigenschaft, hervorgerufen durch den Brennprozess mittels Elektroschmelze, bei denen die kristalline Struktur maßgeblich verbessert wird und der Magnesiagehalt auf fast 100 % gesteigert werden
kann. Der Stromverbrauch liegt bei 270 Gigawatt pro Jahr, das entspricht in etwa der weltweit installierten Windenergie-Leistung.

Die Schmelzmagnesia aus Norwegen wird hauptsächlich in den europäischen RHI Werken Veitsch (Österreich), Radenthein (Österreich), Aken (Deutschland) und Duisburg (Deutschland) zu feuerfesten Endprodukten für die Stahl-, Zement/Kalk- und Nichteisenindustrie weiter
verarbeitet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>kann. Der Stromverbrauch liegt bei 270 Gigawatt pro Jahr, das
>entspricht in etwa der weltweit installierten
>Windenergie-Leistung.

Beeindruckend.
Aufgrund der falschen Einheit (Gigawatt für Stromverbrauch) dachte
ich zuerst an einen Irrtum (die ganze weltweite Windenergie-Leistung!?), aber
es paßt zusammen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/c592c7e52afb4191eb3bb7b4cd9a952a.png

http://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#Stromerzeugung_nach_L.C3.A4ndern

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Falls sich noch jemand fragt was dabei eigentlich genau passiert:

http://www.lehvoss.de/deu/91.htm


>In der Schmelzanlage wird aus Meerwasser gewonnene Magnesia
>bei Temperaturen von ca. 2.800 Grad zum hochwertigen
>Feuerfestrohstoff Schmelzmagnesia weiterverarbeitet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Aktie ist gemessen am KGV nicht
teuer. Doch für eine Kaufempfehlung ist uns die Nettoverschuldung
weiterhin zu stattlich. Wir stufen RHI mit Neutral ein

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://www.format.at/articles/1248/934/347659/rhi-margen-12-prozent

RHI will Margen mittelfristig auf über 12 Prozent steigern
RHI-Boss Franz Struzl will EBIT-Marge 2012 von 8,6 auf 9,5 Prozent verbessern. Ab der Mitte des 2ten Quartals 2013 soll sich die Lage in der Stahlindustrie entspannen, meint der RHI-Chef.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

Also wenn lt. Artikel die nun losgeschlagene Beteiligung von Raiffeisen an RHI noch aus der Sanierung des Industriekonzerns - sprich aus der Zeit der Vorstände Draxler & Zehetner stammt (2001), dann haben sie einen schönen Schnitt gemacht. Ich kenne leider nur den 10 Jahres Chart, aber da beginnt RHI bei 7,5 €, und 2003 war man aus dem gröbsten schon raus. Aktuelles Kursiveau ca 23,5€ => Respekt,....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Also wenn lt. Artikel die nun losgeschlagene Beteiligung von
>Raiffeisen an RHI noch aus der Sanierung des Industriekonzerns
>- sprich aus der Zeit der Vorstände Draxler & Zehetner
>stammt (2001), dann haben sie einen schönen Schnitt gemacht.
>Ich kenne leider nur den 10 Jahres Chart, aber da beginnt RHI
>bei 7,5 €, und 2003 war man aus dem gröbsten schon raus.
>Aktuelles Kursiveau ca 23,5€ => Respekt,....


Als das ganze über die Bühne ging war RHI sogar nur bei etwa 6 Euro wenn ich mich
recht erinnere.
Es wäre aber interessant zu wissen warum sie sich gerade jetzt zum Verkauf entschlossen
haben, schließlich war die Aktie zwischenzeitlich auch schon einmal über 40 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Also wenn lt. Artikel die nun losgeschlagene Beteiligung
>von
>>Raiffeisen an RHI noch aus der Sanierung des
>Industriekonzerns
>>- sprich aus der Zeit der Vorstände Draxler &
>Zehetner
>>stammt (2001), dann haben sie einen schönen Schnitt
>gemacht.
>>Ich kenne leider nur den 10 Jahres Chart, aber da beginnt
>RHI
>>bei 7,5 €, und 2003 war man aus dem gröbsten schon raus.
>>Aktuelles Kursiveau ca 23,5€ => Respekt,....
>
>
>Als das ganze über die Bühne ging war RHI sogar nur bei etwa 6
>Euro wenn ich mich
>recht erinnere.
>Es wäre aber interessant zu wissen warum sie sich gerade jetzt
>zum Verkauf entschlossen
>haben, schließlich war die Aktie zwischenzeitlich auch schon
>einmal über 40 Euro.

* Bilanz-Putz (Basel III)
* Vielleicht wollen Sie aber auch bald aus dem teurem (8%) Partizipationskapital raus und damit vor den Wahlen aus dem Kreise der Angesprochenen austreten, wenn es wieder heißt, die Politiker hätten die Banken gerettet,...
* Endgültiges Vermeiden einer Kapitalerhöhung, über die immer wieder spekuliert wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>* Bilanz-Putz (Basel III)

Möglich.


>* Vielleicht wollen Sie aber auch bald aus dem teurem (8%)
>Partizipationskapital raus und damit vor den Wahlen aus dem
>Kreise der Angesprochenen austreten, wenn es wieder heißt, die
>Politiker hätten die Banken gerettet,...
>* Endgültiges Vermeiden einer Kapitalerhöhung, über die immer
>wieder spekuliert wird.


Beides valide Punkte, da hilft ihnen der Verkauf aber nur begrenzt weiter.
Mit 7,5% an RHI heben sie "nur" etwa 70 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    
        

schliesse mich dieser einschätzung an. im fall positiver entwicklung in brasilien, indien und russland, könnte ein umsatzziel von 2 mrd €, mit weiter verbessertem eps erwartet werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI unterzeichnet Kaufvereinbarung für einen Erwerb an der indischen Orient Refractories Ltd. und kündigt ein öffentliches Angebot an (ad hoc)

15.01.13

Am 15. Jänner 2013 unterzeichnete eine 100 % Konzerngesellschaft der RHI AG einen Kaufvertrag für den Erwerb von 43,6 % des Aktienkapitals von Orient Refractories Ltd. (ORL).

ORL ist ein börsennotierter (National Stock Exchange of India und Bombay Stock Exchange), indischer Hersteller von Feuerfest-Spezialprodukten und Feuerfestmassen. Die Verkäufer des größten Teils der 43,6 % sind die unmittelbaren Familienmitglieder von Herrn S.G. Rajgarhia. Der Transaktionspreis beträgt EUR 31 Mio. (2,3 Mrd. Rupien). Die Transaktion ist vorbehaltlich verschiedener Bedingungen, u.a. regulatorischen Zustimmungen, gültig.

Basierend auf den angeführten Transaktionseckdaten und den Richtlinien der Securities and Exchange Board of India, führt die 100 % Konzerngesellschaft der RHI AG ein öffentliches Angebot für zusätzliche, bis zu 26 % der ORL-Aktien durch. Der Angebotspreis beläuft sich auf 43 Rupien (EUR 0,6) pro Aktie, das bedeutet einen Betrag bis zu EUR 18,5 Mio.

ORL entwickelt und produziert eine Vielzahl von Spezial-Feuerfestprodukten und Feuerfestmassen für die indische und internationale Eisen- und Stahlindustrie. ORLs Headquarters befindet sich in Neu Delhi, der Produktions- und F&E-Standort ist in Bhiwadi, Rajasthan angesiedelt. ORL verfügt weiters über acht Verkaufsbüros in Indien. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende: 31.3.2012) erzielte ORL einen Umsatz von rund EUR 44 Mio. und ein EBIT von rund EUR 7 Mio. S.G. Rajgarhia wird weiterhin dem Board von ORL angehören und weniger als 5 % der ORL-Aktien halten.

Für RHI ist die Akquisition ein weiterer, wichtiger Baustein in der konsequenten Umsetzung der Wachstumsstrategie, die auf Emerging Markets fokussiert und die Marktposition im Flow-Control Geschäft mit Spezial-Feuerfestprodukten und Feuerfestmassen stärken soll. Das ORL-Geschäftsmodell ergänzt RHIs bestehende Marktposition in Indien, da sich ORL auf kleinere Stahlwerke in Indien konzentriert. Durch die Transaktion ist RHI in der Lage, die wachsende indische und asiatische Stahlindustrie auf Basis des technischen Know-hows und der Servicekompetenz von ORL sowie des indischen Produktionsstandortes noch besser zu unterstützen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
    

31 + 18,5 = 49,5 Mio. Euro für einen Anteil von 43,6 + 26 = 69,6%.

Kaufpreis für 100% also 49,5/69,6 x 100 = 71,1 Mio. Euro.
EBIT beträgt 7 Mio. Euro, also Faktor 10 wird bezahlt. Billig ist
es nicht.


>ORL ist ein börsennotierter (National Stock Exchange of India
>und Bombay Stock Exchange), indischer Hersteller von
>Feuerfest-Spezialprodukten und Feuerfestmassen. Die Verkäufer
>des größten Teils der 43,6 % sind die unmittelbaren
>Familienmitglieder von Herrn S.G. Rajgarhia. Der
>Transaktionspreis beträgt EUR 31 Mio. (2,3 Mrd. Rupien). Die
>Transaktion ist vorbehaltlich verschiedener Bedingungen, u.a.
>regulatorischen Zustimmungen, gültig.
>
>Basierend auf den angeführten Transaktionseckdaten und den
>Richtlinien der Securities and Exchange Board of India, führt
>die 100 % Konzerngesellschaft der RHI AG ein öffentliches
>Angebot für zusätzliche, bis zu 26 % der ORL-Aktien durch. Der
>Angebotspreis beläuft sich auf 43 Rupien (EUR 0,6) pro Aktie,
>das bedeutet einen Betrag bis zu EUR 18,5 Mio.
>
>ORL entwickelt und produziert eine Vielzahl von
>Spezial-Feuerfestprodukten und Feuerfestmassen für die
>indische und internationale Eisen- und Stahlindustrie. ORLs
>Headquarters befindet sich in Neu Delhi, der Produktions- und
>F&E-Standort ist in Bhiwadi, Rajasthan angesiedelt. ORL
>verfügt weiters über acht Verkaufsbüros in Indien. Im
>abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende: 31.3.2012) erzielte ORL
>einen Umsatz von rund EUR 44 Mio. und ein EBIT von rund EUR 7
>Mio. S.G. Rajgarhia wird weiterhin dem Board von ORL angehören
>und weniger als 5 % der ORL-Aktien halten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ausblick:

Für RHI ist die Akquisition ein weiterer, wichtiger Baustein in der konsequenten Umsetzung der Wachstumsstrategie, die auf Emerging Markets fokussiert und die Marktposition im Flow-Control Geschäft mit Spezial-Feuerfestprodukten und Feuerfestmassen stärken soll. Durch die Transaktion ist RHI in der Lage, die wachsende indische und asiatische Stahlindustrie noch besser zu unterstützen. Wir stehen der Transaktion positiv gegenüber und werden im nächsten Update die Zahlen von Orient Refractories in unserem Modell entsprechend berücksichtigen. Aktuell stehen wir weiterhin zu unserer Kaufen Empfehlung.

weiter:

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32160&s=RHI-RHI-unterzeichnet-Kaufvereinbarung-f %FCr-einen-Erwerb-an-der-indischen-Orient-Refractories-Ltd.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Unsere Einschätzung: Der Zukauf
sieht sinnvoll und nicht zu teuer aus. Uns gefällt die RHI durchaus,
doch für eine klare Kaufempfehlung ist uns die Verschuldung zu
hoch. Wir stufen die Aktie neutral ein.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG (Stimmrechtsänderung)
18.01.13
Der Vorstand der RHI AG teilt mit, dass ihm am 17.01.2013 ein Schreiben nachstehenden Inhalts übermittelt wurde:

„Im Namen und im Auftrag (i) der FEWI Beteiligungsgesellschaft mbH und von Herrn Dr. Wilhelm Winterstein, (ii) der Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH und von Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein und (iii) der Silver Beteiligungsgesellschaft mbH und von Herrn Konstantin Alfred Winterstein geben wir gemäß §§ 91, 92, 92a BörseG die Über- bzw Unterschreitung folgender Stimmrechtsanteile an der RHI AG (die „Gesellschaft“) bekannt:

1. FEWI Beteiligungsgesellschaft mbH hat am 16.01.2013 jeweils 2.088.461 Stück Aktien der Gesellschaft an Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH und an Silver Beteiligungsgesellschaft übertragen. FEWI Beteiligungsgesellschaft mbH wird von Herrn Dr. Wilhelm Winterstein kontrolliert (§ 92 Z 4 BörseG). Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein hält an der Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH eine kontrollierende Beteiligung (§ 92 Z 4 BörseG), während Herr Konstantin Alfred Winterstein die Silver Beteiligungsgesellschaft mbH gemäß § 92 Z 4 BörseG kontrolliert.

2. Gleichzeitig mit der dargestellten Übertragung hat Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein mit Herrn Konstantin Alfred Winterstein am 16.01.2013 eine Absprache getroffen, die es Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein und Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH erlaubt, hinsichtlich 2.088.461 Stück der an Silver Beteiligungsgesellschaft mbH übertragenen Aktien der Gesellschaft künftig das Stimmrecht auszuüben, ohne Eigentümer zu sein (§ 92 Z 5 BörseG).

3. FEWI Beteiligungsgesellschaft mbH (unmittelbar) und Herr Dr. Wilhelm Winterstein (teils mittelbar, teils unmittelbar) halten nunmehr insgesamt 1.223.078 Stück Aktien der Gesellschaft (auf Basis von insgesamt 39.819.039 Aktien der Gesellschaft entspricht dies einen Stimmrechtsanteil von rund 3,07 %). Infolge der dargestellten Veräußerungen wurde die Schwelle von 5 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG von FEWI Beteiligungsgesellschaft mbH und von Herrn Dr. Wilhelm Winterstein unterschritten.

Silver Beteiligungsgesellschaft mbH (unmittelbar) und Herr Konstantin Alfred Winterstein (mittelbar) halten nunmehr 2.088.461 Stück Aktien der Gesellschaft (Stimmrechtsanteil von rund 5,24 %). Infolge des dargestellten Erwerbs haben Silver Beteiligungsgesellschaft mbH (unmittelbar) und Herr Konstantin Alfred Winterstein (mittelbar über Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH) die Schwelle von 5 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG überschritten.

Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH (unmittelbar) und Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein (mittelbar über Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH) halten nunmehr 2.088.461 Stück Aktien der Gesellschaft. Infolge dieses Erwerbs sowie der unter Punkt 2 dargestellten Absprache mit Herrn Konstantin Alfred Winterstein betreffend die künftige Ausübung von Stimmrechten aus Aktien im Eigentum der Silver Beteiligungsgesellschaft mbH sind Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH und Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein insgesamt 4.176.922 Stück Aktien (Stimmrechtsanteil von rund 10,49 %) der Gesellschaft zuzurechnen; Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein und Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH haben somit die Schwelle von 10 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG überschritten.“

Investoren mit bedeutender Beteiligung an der RHI AG sind somit MS Privatstiftung, Österreich mit einer Beteiligung größer 25%, Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH mit größer 5% und Silver Beteiligungsgesellschaft mbH mit größer 5%. Das Stimmrecht der Chestnut Beteiligungsgesellschaft mbH und Silver Beteiligungsgesellschaft mbH wird gemeinsam ausgeübt. Somit beträgt der gemeinsame Stimmrechtsanteil der beiden Gesellschaften mehr als 10%.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

wittgenstein, winterstein....klingt ja schon ganz nach schotterwerk. wenigstens haben sich nierenstein und gallenstein nicht auch noch beteiligt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI erwartet positiven Ergebnisbeitrag aus der Inbetriebnahme der Schmelzlinien in Norwegen ab dem 2. Quartal und bestätigt Guidance für 2013 (ad hoc)
23.01.13
Im Zuge des Hochfahrens der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen kam es Ende November zu einem technischen Gebrechen bei der Materialeinbringung, die zu einem Überschwappen eines Schmelztiegels führte und die anschließende Abschaltung des kompletten Schmelzbetriebes erforderte. Aufgrund der länger als erwarteten Dauer der Schadensbehebung ergeben sich höhere Anlaufkosten. Zusätzlich kann der erwartete positive Ergebnisbeitrag der höheren Rückwärtsintegration im 1. Quartal nicht realisiert werden. Die EBIT-Marge wird im 1. Quartal 2013 deshalb leicht unter der des vorangegangenen Jahres liegen.

Der Vorstand der RHI ist dennoch zuversichtlich die im Zuge der Veröffentlichung des dritten Quartalsberichtes ausgegebene Guidance für 2013, die einen Umsatz in ähnlicher Größenordnung wie 2012 sowie eine sich weiter verbessernde EBIT-Marge vorsieht, zu erreichen.

Die Wiederinbetriebnahme der Schmelzlinien in Porsgrunn beginnt im Februar. Mit einem Volllastbetrieb mit einer jährlichen Produktion von rund 80.000 Tonnen meerwasserbasierter Schmelzmagnesia ist ab März zu rechnen, wodurch RHI bei Schmelzmagnesia außerhalb Chinas effektiv autark sein wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Verzögerungen in Norwegen, aber bestätigte Guidance für 2013

RHI gab diese Woche bekannt, dass es im Zuge des Hochfahrens der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen Ende November zu einem technischen Gebrechen gekommen sei, welches schließlich die Abschaltung des kompletten Schmelzbetriebes erforderte. Die Folge sind höhere Anlaufkosten und zusätzlich kann der erwartet positive Ergebnisbeitrag der höheren Rückwärtsintegration erst im zweiten Quartal 2013 voll realisiert werden. Die EBIT-Marge soll deshalb im ersten Quartal 2013 leicht schlechter als jene 7,7% des Vergleichsquartals 2012 ausfallen. Dennoch zeigt sich der Vorstand zuversichtlich die derzeitige Guidance für 2013, welche einen Umsatz in ähnlicher Größenordnung wie 2012 sowie eine sich weiter verbessernde EBIT-Marge vorsieht, zu erreichen.

Ausblick:

Infolge der höheren Anlaufkosten und des fehlenden Ergebnisbeitrages von rund EUR 3 Mio. pro Quartal werden wir unsere Ergebnisschätzungen für das vierte Quartal 2012 und das erste Quartal 2013 etwas senken müssen. Aufgrund der nach wie vor nicht zu teuren Bewertung, sehen wir weiter moderates Aufwärtspotenzial für die Aktie

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32239&s=RHI-Verz%F6gerungen-in-Norwegen%2C-aber- best%E4tigte-Guidance-f%FCr-2013

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI: „Das Interesse der Investoren an ­unserer Aktie steigt”
Barbara Potisk-Eibensteiner, CFO von RHI über den neuen Konkurrenten Vesuvius, Margen-Ziele, neu entfachtes Anleger-Interesse und warum die F&E-Investitionen heuer ein Rekordhoch erreichen.

Börse Express: Nachdem es zuletzt einige ATX-Vorstände mit Äußerungen zum 2012er-Ergebnis gab - und gestern der 2013er-Ausblick bestätigt wurde: Wie fühlen Sie sich derzeit mit dem eigentlich noch zum Q3 gegeben Ausblick an das Gesamtjahr 2012 und den Erwartungen der Analysten?

Barbara Potisk-Eibensteiner: Ich habe kein Problem damit.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1315092/fullstory?page=all

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Einem Umsatz von 1,76 Mrd. Euro 2011 sollen nun 1,8 Mrd. folgen. Dennoch erwarten die Analysten einen Abfall der Gewinnmarge, da der Überschuss von 120,8 auf 110,6 Mio. Euro zurückgehen soll ...

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1322714/fullstory



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI schließt Erwerb von 43,6%-Anteil an Indian Orient Refractories Ltd. ab.
04.03.13

Am 4. März 2013 fand das Closing der Übernahme von 43,6% des Aktienkapitals von Orient Refractories Ltd. (ORL) statt.
Das öffentliche Angebot an die Anteilseigner von ORL für weitere bis zu 26% der Aktien wird erfolgen, wenn die abschließenden Erklärungen der Börsenaufsicht SEBI vorliegen, was innerhalb der nächsten Wochen erwartet wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Anlagevotum "Buy" für RHI-Aktien unverändert belassen. Das Kursziel von 34,0 wurde ebenfalls bestätigt.


Die Bestätigung der Analysteneinschätzung wird durch die anhaltende Unterbewertung des Unternehmens von den Experten begründet. Das weiterhin positive operative Geschäft des Unternehmens und die Rückwärtsintegration dürften einen positiven Effekt auf die Ergebnisse haben wird, schrieben die Bankexperten in ihrer Analyse.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Experten der Baader Bank 2,60 Euro für 2012, sowie 3,14 bzw. 3,76 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,75 Euro jährlich für den Zeitraum von 2012 bis 2014.

http://www.derboersianer.com/news/analysen/artikel/details/baader-bank-besttigt-rhi-kaufe mpfehlung-mit-buy308374.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Umsatz etwas höher, Margen etwas schlechter als erwartet:

-------

Für das Gesamtjahr 2012 wird im Konsens ein Umsatz von 1,821 Mrd. Euro geschätzt. Das wäre eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent.

=> tatsächlich 1.835,7 Mio. Euro


Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollte im Schnitt um 13 Prozent auf 232,17 Mio. Euro steigen.

=> tatsächlich 229,4 Mio. Euro


Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird eine 13-prozentige Zunahme auf 170,10 Mio. Euro erwartet.

=> tatsächlich 167,6 Mio. Euro


Den Nettogewinn prognostizieren die Experten allerdings durchschnittlich fünf Prozent niedriger bei 115,07 Mio. Euro.

=> tatsächlich 113,5 Mio. Euro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Kommentar der Erste Bank zu den Zahlen:

-------------

RHI Datum/Zeit: 08.03.2013 15:28
Quelle: Erste Bank

Solides Ergebnis für das Geschäftsjahr 2012, stabile Dividende und positiver Ausblick

RHI lieferte in Anbetracht der schwachen Stahlkonjunktur im vierten Quartal 2012 ein solides Ergebnis im Rahmen unserer Erwartungen. Im Vergleich zum Rekordquartal des Vorjahres sanken die Umsätze nur um 3%, lagen damit aber 2% höher als erwartet. Das EBIT lag mit EUR 33,3 Mio. im Schlussquartal um 22% unter Vorjahr und 7% unter unseren Erwartungen, was aber daraus resultiert, dass Vorräte abgebaut wurden, was die Margen belastete. Gleichzeitig sorgte dies für einen guten Cashflow in den letzten Monaten. Im Gesamtjahr verbesserten sich der Umsatz um 4% (EUR 1.836 Mio.) und das EBIT um 11% (EUR 167,6 Mio.). Das Nettoergebnis lag aufgrund höherer Steuern (Sondereffekte im dritten Quartal) um 7% unterhalb des Vorjahres. Trotzdem will RHI eine stabile Dividende in Höhe der von uns erwarteten EUR 0,75 je Aktie zahlen.

Ausblick

Der Unternehmensausblick bleibt unverändert. RHI erwartet für das Jahr 2013 in einem stabil bleibenden makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen einen Umsatz in ähnlicher Größenordnung wie 2012. Die EBIT-Marge sollte sich aufgrund der stärkeren Rückwärtsintegration und durch konsequentes Kostenmanagement weiter verbessern. Die Kapazitäten in Europa sollen an die erwartet geringen Wachstumsraten angepasst werden, um eine optimale Auslastung zu gewährleisten. Der Ausblick deckt sich mit unseren Schätzungen und wir werden daher keine wesentlichen Änderungen vornehmen. Da der Lagerabbau in der Stahldivision ein vorübergehender Effekt ist und sich zudem die Auftragslage der Stahlindustrie seither wieder verbessert hat, erwarten wir, dass sich das Ergebnis der Stahl Division im ersten Quartal 2013 wieder deutlich verbessert. Seit unserer Rückstufung auf Halten hat sich die Aktie etwas verbilligt und bietet nun wieder mehr Potenzial auf unser Kursziel von EUR 30, weshalb wir unter Umständen eine erneute Hochstufung ins Auge fassen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32693&s=RHI-Solides-Ergebnis-f%FCr-das-Gesch%E4f tsjahr-2012%2C-stabile-Dividende-und-positiver-Ausblick

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: RHI AG / Vorläufiges Ergebnis 2012: RHI mit neuen Höchstständen bei Umsatz, EBIT und Investitionen =


--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis 2012
08.03.2013

Geschäftsentwicklung
In einem makroökonomisch herausfordernden Umfeld ging der Absatz des RHI
Konzerns vor allem bedingt durch ein schwächeres Stahlgeschäft in Europa und ein
schwächeres Zement- und Glasgeschäft in Asien von 1.948.000 Tonnen im Jahr 2011
um 5,0% auf 1.850.000 Tonnen zurück.
Trotz eines geringeren Verkaufsvolumens erreichte der Umsatz des RHI Konzerns im
Jahr 2012 mit EUR 1.835,7 Mio ein neues Rekordniveau (Vorjahr: EUR 1.758,6 Mio).
Der Anstieg um 4,4% im Vergleich zu 2011 lässt sich vor allem auf Verschiebungen
im Produktmix und die positiven Auswirkungen eines schwächeren
Euro-Dollar-Wechselkurses sowie Preiseffekte zurückführen.

Das operative Ergebnis vor Restrukturierungseffekten stieg im Vergleich zum
Vorjahr von EUR 148,6 Mio um 10,6% auf EUR 164,4 Mio an. Der Saldo aus
Aufwendungen und Erträgen aus der Wertaufholung und Restrukturierung betrug EUR
3,2 Mio und steht im Zusammenhang mit der Teilschließung der
ISO-Produktionslinie im Werk Bonnybridge, Großbritannien, und dem Verkauf des
Werkes Isithebe in Südafrika.

Das Konzern-EBIT betrug im abgelaufenen Jahr EUR 167,6 Mio und liegt rund 11,1%
über dem EBIT des Vorjahres von EUR 150,9 Mio. Die EBIT-Marge verbesserte sich
von 8,6% im Jahr 2011 auf 9,1% im Jahr 2012.

Der Konzerngewinn betrug für das abgelaufene Geschäftsjahr somit EUR 113,5 Mio
nach EUR 121,5 Mio im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich von EUR
3,03 auf EUR 2,85 im Jahr 2012.

Der Vorstand der RHI AG wird in der Hauptversammlung am 3. Mai 2013 eine
Dividende in Höhe von EUR 0,75 vorschlagen.

Finanz- und Vermögenslage
Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit konnte aufgrund einer erfreulichen
Entwicklung des operativen Geschäftes sowie konsequentem Working Capital
Management von EUR 124,4 Mio im Jahr 2011 auf EUR 161,1 Mio im Jahr 2012
gesteigert werden.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit erhöhte sich unter anderem aufgrund
der Erhöhung des Eigenversorgungsgrades an Magnesiarohstoffen auf 80% mit dem
Bau der Schmelze in Norwegen und dem zweiten Drehrohrofen in der Türkei, der
Stärkung des Flow Control Segmentes mit dem Erwerb des restlichen 50%-Anteils an
der Stopinc AG, Schweiz, und des Baues des vierten Tunnelofens im Werk Dalian in
China von EUR -105,5 Mio im Vorjahr auf EUR -165,9 Mio im Jahr 2012.

Die Bilanzsumme des RHI Konzerns stieg vor allem aufgrund der oben genannten
Investitionen um 9,5% von EUR 1.689,9 Mio im Vorjahr auf EUR 1.850,3 Mio im Jahr
2012.

Die Konzernbilanz zum 31.12.2012 weist Netto-Finanzverbindlichkeiten in Höhe von
EUR 418,5 Mio (Vorjahr: EUR 361,5 Mio) aus. Das entspricht dem rund 1,8-fachen
EBITDA des Jahres 2012.

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte RHI weiter Eigenkapital aufbauen. Es
betrug zum Stichtag 31.12.2012 EUR 480,5 Mio (Vorjahr: EUR 438,9 Mio). Die
Eigenkapitalquote blieb aufgrund der höheren Bilanzsumme mit 26,0% stabil.

Division Stahl
In einem herausfordernden Marktumfeld, in dem viele Stahlproduzenten mit
Verlusten infolge des Nachfragerückganges zu kämpfen hatten, ging der Absatz der
Division Stahl im Jahresvergleich um 7% auf 1.245.000 Tonnen zurück und lag
sogar leicht unter dem Niveau des Jahres 2010. Der Umsatz konnte hingegen stabil
bei EUR 1.112,7 Mio nach EUR 1.106,8 Mio im Vorjahr gehalten werden und spiegelt
die aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise notwendigen Preisanpassungen
sowie den vorteilhafteren regionalen Mix wider. Das operative Ergebnis betrug im
abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 54,0 Mio nach EUR 66,0 Mio in der
Vergleichsperiode.

Division Industrial
Der Absatz der Division Industrial reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr
aufgrund einer Verschiebung im Produktmix sowie eines herausfordernden Umfeldes
in der Glasindustrie um 7% auf rund 470.000 Tonnen. Trotz der geringeren
Volumina stieg der Umsatz um 9,8% auf einen neuen Rekordwert von
EUR 673,9 Mio nach EUR 613,9 Mio im Jahr 2011. Diese Steigerung lässt sich unter
anderem auch auf einen höheren Anteil des Servicegeschäftes, die Auslieferung
eines Großprojektes im Ferrochrombereich sowie eine erfreuliche Entwicklung der
Geschäftsbereiche Nichteisenmetalle und Umwelt, Energie, Chemie zurückführen.
Beide Bereiche erzielten sowohl im Umsatz als auch im Ergebnisbeitrag einen
historischen Rekord. Damit verbesserte sich das operative Ergebnis
deutlich von EUR 69,9 Mio auf EUR 91,8 Mio im Jahr 2012.

Division Rohstoffe
Die Produktion der Division Rohstoffe im ersten Halbjahr 2012 lag trotz der
schwierigen Rahmenbedingungen auf einem sehr hohen Niveau, konnte aber im
Jahresverlauf nicht konstant auf diesem Level gehalten werden. Aufgrund des
schwächeren Absatzes der Divisionen Stahl und Industrial ging auch der interne
Rohstoffbedarf entsprechend zurück.Der Umsatz der Division Rohstoffe betrug im
abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 237,6 Mio nach EUR 208,3 Mio im Jahr 2011. Das
operative Ergebnis konnte von EUR 12,7 Mio im Jahr 2011 auf EUR 18,6 Mio im Jahr
2012 gesteigert werden.

Ausblick
RHI erwartet für das Jahr 2013 in einem stabil bleibenden makroökonomischen
Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen einen Umsatz in ähnlicher
Größenordnung wie 2012. Die EBIT-Marge sollte sich aufgrund der höheren
Rückwärtsintegration und durch konsequentes Kostenmanagement weiter verbessern.
Die erwarteten geringeren Wachstumsraten in Europa erfordern eine Anpassung der
Kapazitäten, um eine optimale Auslastung der Produktionsanlagen zu
gewährleisten, weshalb innerhalb des RHI Konzerns aktuell ein
Betriebsstättenkonzept evaluiert wird. Die Ergebnisse werden im 1. Halbjahr 2013
erwartet.
Im Jahr 2013 wird RHI rund EUR 75 Mio investieren, wobei rund 25%
Umweltinvestitionen betreffen.

~
Vorläufige Kennzahlen in EUR Mio 2012 2011 1) Delta
Bilanzsumme 1.850,3 1.689,9 9,5%
Eigenkapital 480,5 438,9 9,5%
Eigenkapitalquote (in %) 26,0% 26,0% 0,0pp
Investitionen in Sachanlagen und immat. Vermögen 167,9 86,6 93,9%
Finanzverbindlichkeiten netto 418,5 361,5 15,8%
Gearing-Ratio (in %)2) 87,1% 82,4% 4,7pp
Finanzverbindlichkeiten netto / EBITDA 1,8 1,8 0,0
Working Capital 479,6 473,8 1,2%
Working Capital (in %) 26,1% 26,9% -0,8pp
Capital Employed 1.184,4 1.049,0 12,9%
Return on Capital Employed (in %) 11,6% 14,5% -2,9pp
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 161,1 124,4 29,5%
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -165,9 -105,5 57,3%
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 47,8 67,3 -29,0%
~


1) nach Umgliederungen (Erläuterungen siehe Bericht zum 3. Quartal 2012)
2) ohne langfristige Personalrückstellungen

~
Vorläufige Kennzahlen 2012

in EUR Mio 2012 2011 1) Delta 4Q/12 4Q/11 Delta
Umsatzerlöse 1.835,7 1.758,6 4,4% 463,0 477,9 -3,1%
Division Stahl 1.112,7 1.106,8 0,5% 264,7 281,5 -6,0%
Division Industrial 673,9 613,9 9,8% 186,9 181,1 3,2%
Division Rohstoffe
Außenumsatz 49,1 37,9 29,6% 11,4 15,3 -25,5%
Innenumsatz 188,5 170,4 10,6% 44,3 39,6 11,9%
EBITDA 229,4 204,1 12,4% 48,4 56,1 -13,7%
EBITDA-Marge 12,5% 11,6% 0,9pp 10,5% 11,7% -1,2pp
Operatives Ergebnis2) 164,4 148,6 10,6% 31,8 40,2 -20,9%
Division Stahl 54,0 66,0 -18,2% 3,8 17,2 -77,9%
Division Industrial 91,8 69,9 31,3% 26,7 19,3 38,3%
Division Rohstoffe 18,6 12,7 46,5% 1,3 3,7 -64,9%
Operative Ergebnis-Marge 9,0% 8,4% 0,6pp 6,9% 8,4% -1,5pp
Division Stahl 4,9% 6,0% -1,1pp 1,4% 6,1% -4,7pp
Division Industrial 13,6% 11,4% 2,2pp 14,3% 10,7% 3,6pp
Division Rohstoffe 7,8% 6,1% 1,7pp 2,3% 6,7% -4,4pp
EBIT 167,6 150,9 11,1% 33,3 42,5 -21,6%
Division Stahl 50,1 67,4 -25,7% 5,1 18,6 -72,6%
Division Industrial 91,8 73,4 25,1% 27,1 22,8 18,9%
Division Rohstoffe 25,7 10,1 154,5% 1,1 1,1 0,0%
EBIT-Marge 9,1% 8,6% 0,5pp 7,2% 8,9% -1,7pp
Division Stahl 4,5% 6,1% -1,6pp 1,9% 6,6% -4,7pp
Division Industrial 13,6% 12,0% 1,6pp 14,5% 12,6% 1,9pp
Division Rohstoffe 10,8% 4,8% 6,0pp 2,0% 2,0% 0,0pp
Finanzergebnis -21,3 -30,9 -31,1% -6,6 -6,8 -2,9%
Ergebnis aus ass. Unternehmen 5,3 5,5 -3,6% 0,9 0,9 0,0%
Gewinn vor Ertragsteuern 151,6 125,5 20,8% 27,6 36,6 -24,6%
Ertragsteuern -38,1 -4,7 710,6% 0,3 -5,8 -105,2%
Ertragsteuern in (%) 25,1% 3,7% 21,4pp -1,1% 15,8% -16,9pp
Gewinn aus fortgeführten
Geschäftsbereichen 113,5 120,8 -6,0% 27,9 30,8 -9,4%
Gewinn aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen 0,0 0,7 -100,0% 0,0 0,7 -100,0%
Gewinn 113,5 121,5 -6,6% 27,9 31,5 -11,4%

Ergebnis je Aktie in EUR
Fortgeführte Geschäftsbereiche 2,85 3,03 0,71 0,77
Aufgegebene Geschäftsbereiche 0,00 0,02 0,00 0,02
~


1) nach Umgliederungen (Erläuterungen siehe Bericht zum 3. Quartal 2012)
2) vor Restrukturierungseffekten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1328147/fullstory

RHI prüft Werksschließungen auch in Österreich
Der börsenotierte Feuerfestkonzern RHI durchleuchtet im Zuge von Kosteneinsparungsmaßnahmen die Rentabilität seiner Produktionsstätten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

der trend wird sich fortsetzen, als logische konsequenz auf übertriebene umweltschikane und masslosigkeit bzw fehlendes augenmass der gewerkschaften. jetzt schreien sie, weil es zuwenig geld gibt, dann werden sie schreien, weil es keine arbeit gibt. der balanceakt zwischen sozialem wohlstand und wirtschaftlicher wettbewerbsfähigkeit kann so nicht von dauer sein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Fehlendes Augenmaß in Lohnverhandlungen
würde ich den Gewerkschaften eigentlich nicht
vorwerfen.

>der trend wird sich fortsetzen, als logische konsequenz auf
>übertriebene umweltschikane und masslosigkeit bzw fehlendes
>augenmass der gewerkschaften. jetzt schreien sie, weil es
>zuwenig geld gibt, dann werden sie schreien, weil es keine
>arbeit gibt. der balanceakt zwischen sozialem wohlstand und
>wirtschaftlicher wettbewerbsfähigkeit kann so nicht von dauer
>sein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Fehlendes Augenmaß in Lohnverhandlungen
>würde ich den Gewerkschaften eigentlich nicht
>vorwerfen.


manche drücken es nur mehr in euro aus, weil sie sich für den prozentsatz wohl selbst genieren...

nur ein beispiel: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,887623,00.html#ref=rss

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>manche drücken es nur mehr in euro aus, weil sie sich für den
>prozentsatz wohl selbst genieren...

Zu allgemein ausgedrückt, eigentlich habe ich
nur unsere Gewerkschaften gemeint.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>der trend wird sich fortsetzen, als logische konsequenz auf
>übertriebene umweltschikane und masslosigkeit bzw fehlendes
>augenmass der gewerkschaften. jetzt schreien sie, weil es

mMn sind die horrenden Energiekosten inkl. Steuern und Abgaben das Problem. Gute Facharbeiter kosten mehr oder weniger weltweit real da gleiche Geld und solagen sie ihre Leistunger erbringen zahlt sie jeder seriöse Unternehmer gerne.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>mMn sind die horrenden Energiekosten inkl. Steuern und Abgaben das Problem.


mit den energiekosten (zb strom) liegen wir etwa im mittelfeld. das problem ist nicht der status, mit dem wir bisher recht gut zurechtgekommen sind, sondern jede nachteilige veränderung, die nicht im einklang mit dem wettbewerb geschieht. im grossen und ganzen regulieren das die märkte.

ursache für hohe steuern und abgaben liegt ausschliesslich in der haushaltsgebarung, also bei der politik. ebenso die auflagen für umweltschutz.
nur durch senkung dieser belastungen, natürlich relativ zum wettbewerb, kann der wirtschaft geholfen werden, nettolöhne verbessert werden. die politik würde sich somit selbst zur ausgabenreduktion zwingen, zwingen quasi als eigentherapie, weil die freiwiligkeit zur selbstdisziplin zu gunsten des machterhalts üblicherweise hintangestellt wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Bei
Erreichen dieser Langfristplanung würde sich der operative Gewinn
(EBIT) nach unseren Berechnungen bis 2020 auf 360 Mio. Euro
nahezu verdoppeln. Der Gewinn je Aktie dürfte dann in Richtung
von rund 6 Euro steigen. Selbst bei einem konservativ niedrig angesetzten KGV von nur rund AT0000676903 RHI 5 Jahre
10 hätte die Aktie damit Potential bis auf 60 Euro.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

2020 ist ein wenig ein langer Horizont - da kann noch locker eine Krise dazwischenkommen und alles ist anders.


>Bei
>Erreichen dieser Langfristplanung würde sich der operative
>Gewinn
>(EBIT) nach unseren Berechnungen bis 2020 auf 360 Mio. Euro
>nahezu verdoppeln. Der Gewinn je Aktie dürfte dann in
>Richtung
>von rund 6 Euro steigen. Selbst bei einem konservativ niedrig
>angesetzten KGV von nur rund AT0000676903 RHI 5 Jahre
>10 hätte die Aktie damit Potential bis auf 60 Euro.
>
>(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

sind da jetzt deutsche beim austria börsenbrief am werk?
was heißt: "Kursverdopplung voraus"

über die seriosität der "analyse" brauche ich glaube ich nicht viel sagen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>sind da jetzt deutsche beim austria börsenbrief am werk?
>was heißt: "Kursverdopplung voraus"
>
>über die seriosität der "analyse" brauche ich glaube
>ich nicht viel sagen...

In dem Zeitraum traue ich das RHI auch
ohne weiteres zu.

Davon abgesehen hat der Abgang von
Proschofsky beim ABB sicher ein Loch
gerissen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: RHI AG / RHI bestaetigt Ergebnis 2012

--------------------------------------------------------------------------------
 Corporate News uebermittelt durch euro adhoc. Fuer den Inhalt ist der
 Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------


Geschaeftsberichte

Wien (euro adhoc) - Der RHI Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 4. April 2013
den Jahresabschluss 2012 der RHI AG festgestellt und den Konzernabschluss 2012
genehmigt. Die am 8. Maerz 2013 veroeffentlichten vorlaeufigen Ergebnisse des
RHI Konzerns sind somit bestaetigt.

Ertragskennzahlen (in EUR Mio)                         2012    2011 1) Delta
Umsatzerloese                                           1.835,7 1.758,6 4,4%
EBITDA                                                 229,4   204,1   12,4%
EBITDA-Marge                                           12,5%   11,6%   0,9pp
Operatives Ergebnis 2)                                 164,4   148,6   10,6%
Operative Ergebnis-Marge                               9,0%    8,4%    0,6pp
EBIT                                                   167,6   150,9   11,1%
EBIT-Marge                                             9,1%    8,6%    0,5pp
Finanzergebnis                                         -21,3   -30,9   -31,1%
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen                  5,3     5,5     -3,6%
Gewinn vor Ertragsteuern                               151,6   125,5   20,8%
Ertragsteuern                                          -38,1   -4,7    710,6%
Gewinn aus fortgefuehrten Geschaeftsbereichen            113,5   120,8   -6,0%
Gewinn aus aufgegebenen Geschaeftsbereichen             0,0     0,7     -100,0%
Gewinn                                                 113,5   121,5   -6,6%

Ergebnis je Aktie in EUR
(fortgefuehrte Geschaeftsbereiche)                       2,85    3,03    -6,0%


Bilanz- & Cashflowkennzahlen (in EUR Mio)              2012    2011 1)  Delta
Bilanzsumme                                            1.850,3 1.689,9 9,5%
Eigenkapital                                           480,5   438,9   9,5%
Eigenkapitalquote (in %)                               26,0%   26,0%   0,0pp
Finanzverbindlichkeiten netto                          418,5   361,5   15,8%
Gearing-Ratio (in %) 2)                                87,1%   82,4%   4,7pp
Finanzverbindlichkeiten netto / EBITDA                 1,8     1,8     0,0
Cashflow aus der betrieblichen Taetigkeit               161,1   124,4   29,5%
Cashflow aus der Investitionstaetigkeit                 -165,9  -105,5  57,3%
Cashflow aus der Finanzierungstaetigkeit                47,8    67,3    -29,0%

1) nach Umgliederungen (Erlaeuterungen siehe Bericht zum 3. Quartal 2012)
2) ohne langfristige Personalrueckstellungen

Wie bereits angekuendigt, wird der Vorstand der RHI AG der Hauptversammlung am
3. Mai 2013 eine Dividende in Hoehe von EUR 0,75 pro Aktie vorschlagen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: RHI AG / RHI erwirbt über öffentliches Angebot weitere 26% an Orient Refractories Ltd., Indien =

--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Fusion/Übernahme/Beteiligung

Wien (euro adhoc) - Nach dem Anfang März erfolgten Erwerb von 43,6% des
Aktienkapitals von Orient Refractories Ltd. (ORL) von den Kernaktionären
schließt RHI das verpflichtende öffentliche Angebot für weitere 26% der
ORL-Aktien ab. Mit Stichtag 29. April hält RHI somit 69,6% der
Stimmrechtsanteile an ORL. Der Kaufpreis betrug insgesamt rund EUR 50 Mio.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Chapter 11-Verfahren der 2001 entkonsolidierten US-Gesellschaften abgeschlossen (ad hoc)
01.05.13

Der zuständige District Court bestätigte am 11. März 2013 die Entscheidung des Insolvenzgerichts hinsichtlich eines Vergleiches mit allen im Berufungsverfahren erfolgreichen Versicherungsgesellschaften. Nach dem Ablauf der Einspruchsfrist sowie der Erfüllung aufschiebender Bedingungen wurden die Reorganisationspläne der US-Gesellschaften mit 30. April 2013 rechtskräftig. Dies wurde soeben dem zuständigen Insolvenzgericht bekanntgegeben. Damit sind nach elf Jahren das Chapter 11-Verfahren der bereits zum 31.12.2001 entkonsolidierten US-Gesellschaften und in Zusammenhang stehende asbestinduszierte Schadenersatzansprüche endgültig rechtssicher erledigt. RHI erhält eine Zahlung von USD 40 Mio vom früheren Eigentümer einer der US-Gesellschaften.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Sehr verhaltene Reaktion eigentlich. Das entspricht ja immerhin
fast 1 Euro pro Aktie bzw. steigert den Jahresgewinn um ein Viertel bis ein Drittel.

>RHI erhält eine Zahlung von USD 40 Mio
>vom früheren Eigentümer einer der US-Gesellschaften.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Da geht die Hälfte des Sonderertrags schon wieder
hin....

----

RHI passt europäische Werksstruktur an langfristige Nachfragesituation an (ad hoc)
03.05.13
Der Aufsichtsrat der RHI AG hat in seiner heutigen Sitzung einem vom Vorstand vorgelegten Konzept zugestimmt, die Produktionskapazitäten in Europa den für die Zukunft erwarteten niedrig bleibenden Wachstumsraten anzupassen. Die Stahlproduktion innerhalb der EU liegt seit 2010 mit einem Volumen von ca. 170 Mio Tonnen rund 20% unter dem Niveau von 2007.

Aus diesem Grund soll noch dieses Jahr das Werk in Duisburg geschlossen werden. Der Standort Duisburg beschäftigt derzeit 122 Mitarbeiter und produziert vor allem Magnesia-Carbon Steine für die Stahlindustrie. Ein Sozialplan und Interessensausgleich wird in enger Abstimmung mit den Betriebsräten in den kommenden Wochen ausgearbeitet. Neben diesen Kosten fallen im Zusammenhang mit der Werksschließung Buchwertabschreibungen von rund EUR 6 Mio und Rückbaukosten von rund EUR 10 Mio an, welche in den nächsten Jahren liquiditätswirksam werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Da geht die Hälfte des Sonderertrags schon wieder
hin....


nicht unbedingt, die liquidationskosten amortisieren sich in den folgejahren
durch den wegfall einer verlustbringenden produktionsstätte.

ps: einen vorteil hat die industriefeindliche politik allerdings:
die nächste generation wird in ganz europa eine luftqualität
vorfinden, wie in den wäldern norwegens.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Da geht die Hälfte des Sonderertrags schon wieder
>hin....
>
>nicht unbedingt, die liquidationskosten amortisieren sich in
>den folgejahren
>durch den wegfall einer verlustbringenden produktionsstätte.


Das wird vermutlich/hoffentlich so sein. Ich habe primär den
P&L-Impact 2013 gemeint.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Da geht die Hälfte des Sonderertrags schon wieder
>hin....
>
>nicht unbedingt, die liquidationskosten amortisieren sich in
>den folgejahren
>durch den wegfall einer verlustbringenden produktionsstätte.

>Das wird vermutlich/hoffentlich so sein. Ich habe primär den
>P&L-Impact 2013 gemeint.


ich weiss, ist so eine marotte von mir in jedem betriebsverlust nach etwas positivem zu suchen. mir kommen dabei begriffe wie lehrgeld, motivation, innovation oder investment in den sinn. aus einem verlust kann man neue kraft schöpfen, gewinne bieten das nicht an, im gegenteil, sie fördern die degeneriertheit. im vorliegenden fall geht es um laufende und/oder drohende verluste, deren vermeidung sich in der folge gewinnerhöhend auswirkt. demnach betrachte ich die liquidation als gewinnorientiertes investment. so fühlt man sich doch gleich besser, oder?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

aus einem verlust kann man neue kraft
>schöpfen, gewinne bieten das nicht an, im gegenteil, sie
>fördern die degeneriertheit.

Was würde wohl Freud zu diesem Satz sagen ?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Endlich einmal ein wenig Kontinuität wäre halt schon nicht schlecht...

-------

Wien. Die RHI-Hauptversammlung nährt Spekulationen über einen Wechsel im Vorstand. Grund ist eine Antwort des Aufsichtsratschefs Herbert Cordt auf die Frage, ob es personelle Veränderungen im Vorstand geben könne. Er werde über die Zukunft keine Aussage treffen, sagte er knapp. Den Aktionären fehlte ein klares Bekenntnis zum aktuellen Vorstand.

Laut gut informierten Quellen soll sich Vorstandschef Franz Struzl mehr Macht verschaffen wollen. Er könnte jemanden einsetzen, der seiner Linie folgt und sich somit bei Beschlüssen die Mehrheit sichern. Im Anschluss an die Hauptversammlung am Freitag hat die Aufsichtsratssitzung begonnen. Der Aufsichtsrat müsste einem Vorstandswechsel zustimmen.

Alle außer Struzl in der Diskussion

Im Ernstfall könnten die drei übrigen Vorstandsmitglieder Giorgio Cappelli, Manfred Hödl und Barbara Potisk-Eibensteiner allesamt gehen. Cappelli und Hödl gelten als ausgewiesene Experten für feuerfeste Materialien - Franz Struzl wird als jemand „von außen" angesehen. Er war bis 2004 Voestalpine-CEO und anschließend in Brasilien tätig. Im September 2011 trat er den Chefposten bei der RHI an.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1397728/Spekulation-ueber-Wechsel-im-RHIVorst and?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Endlich einmal ein wenig Kontinuität wäre halt schon nicht schlecht...

cordt quatscht zu viel. strunzl bleibt, wird den vorstand verjüngen, weiblichkeit fördern und seine nachfolge planen. er hat noch 3 jahre. personelle kontinuität somit vorerst gewahrt. ich denke duisburg könnte kein einzelfall bleiben, soziale verträglichkeit ist und bleibt jedoch im fokus. die aufgabe einzelner kleiner standorte kann als reaktion auf die konjunkturelle entwicklung in europa verstanden werden, und stellt ebit-verbesserung in aussicht. nach meiner persönlichen einschätzung könnte der geschäftsverlauf im ersten quartal als zufriedenstellend erwartet werden, umsatz leicht schwächer, margen besser. mal sehen, vorläufige zahlen gibt es am 08.05.


UPDATE
ich muss mich korrigieren:
ex dividende 08.05.
q1 zahlen am 15.05.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    
    

Profitabilität ist deutlich besser als erwartet (Umsatz unter Erwartungen,
EBIT darüber. Der Gewinn ist durch die Steuernachzahlung verzerrt)

----------

Nach Meinung der Analysten wird der Umsatz der ersten drei Monate 432 Mio. Euro betragen und damit Vorjahresniveau erreichen.

=> tatsächlich 425,5 Mio. Euro


Das operative Ergebnis (EBIT) soll mit 35 Mio. Euro sogar leicht ansteigen.

=> tatsächlich 49,4 Mio. Euro


Der Quartalsüberschuss werde sich, so die Experten, auf 24,5 Mio. Euro belaufen.

=> tatsächlich 22,8 Mio. Euro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

http://derstandard.at/1363711077153/Berenberg-hebt-RHI-Kursziel

Wien - Die Wertpapierexperten der Berenberg-Bank reagieren auf die Erstquartalszahlen von RHI mit einem höherem Kursziel. Dieses haben sie von 29 auf 33 Euro angehoben.


http://www.boerse-express.com/cat/pages/1348333/fullstory

Baader Bank bleibt bei Buy
Das Kursziel wird mit 34 Euro ebenfalls unverändert gelassen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Negative Überraschung bei den Steuern (Nachzahlung), größere
positive bei den Restrukturierungskosten - die 40 Mio. USD aus den
USA werden voll auf den Gewinn durchschlagen.

-------

EANS-Adhoc: RHI AG / RHI bestätigt mit Q1-Zahlen Ganzjahresausblick =


--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht
15.05.2013

Der Konzernumsatz der RHI ging im 1. Quartal 2013 gegenüber dem
Vergleichsquartal 2012 um 2,6% auf EUR 425,5 Mio zurück. Während die
Umsatzerlöse der Division Stahl in einem konjunkturell bedingt weiterhin
schwierigen Marktumfeld um 8,1% fielen, verzeichnete die Division Industrial
aufgrund eines starken Zementgeschäftes sowie der Auslieferung von Großprojekten
im Geschäftsbereich Nichteisenmetalle ein Wachstum von 11,7%. Das operative
Ergebnis des 1. Quartals konnte gegenüber der Vergleichsperiode 2012 trotz der
verzögerten Inbetriebnahme der Schmelzlinien in Norwegen um 47,0% gesteigert
werden und übertraf mit EUR 49,4 Mio auch das Niveau des 4. Quartals 2012. Da im
abgelaufenen Quartal keine Restrukturierungskosten anfielen, entspricht das
operative Ergebnis auch dem EBIT. Die EBIT-Marge verbesserte sich deutlich von
7,7% auf 11,6%. Der Steueraufwand im 1. Quartal 2013 beinhaltet Vorsorgen für
eine laufende Betriebsprüfung.
Die aus der Cashflowposition "Zahlungen für
Ertragssteuern" gerechnete Steuerquote betrug 20,6%.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 31.03.2013 EUR 511,6 Mio nach EUR 480,5 Mio
zum 31.12.2012. Die liquiden Mittel reduzierten sich aufgrund der teilweisen
Kaufpreiszahlung für die indische Orient Refractories Ltd. von EUR 185,7 Mio auf
EUR 152,4 Mio. Die Nettoverschuldung erhöhte sich damit von EUR 418,5 Mio auf
EUR 444,6 Mio. Die Gearing Ratio verbesserte sich aufgrund des höheren
Eigenkapitals von 87,1% auf 86,9%. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit
betrug trotz eines signifikanten Anstieges im Working Capital EUR 37,8 Mio. Der
Cashflow aus der Investitionstätigkeit belief sich im abgelaufenen Quartal auf
EUR -60,1 Mio und beinhaltet zum großen Teil die Akquisition der ORL. Der
Mitarbeiterstand erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2012 von 7.917 auf 7.976.

~
1. Quartal
in EUR Mio 2013 2012 1) Veränderung
Umsatzerlöse 425,5 436,9 -2,6%
EBITDA 65,9 47,6 38,4%
EBITDA-Marge 15,5% 10,9% 4,6pp
Operatives Ergebnis1) 49,4 33,6 47,0%
Operative Ergebnis-Marge 11,6% 7,7% 3,9pp
EBIT 49,4 33,6 47,0%
EBIT-Marge 11,6% 7,7% 3,9pp
Gewinn vor Ertragsteuern 40,8 35,4 15,3%
Gewinn 22,8 32,0 -28,8%
Cashflow aus der betrieblichen
Tätigkeit 37,8 45,0 -16,0%
Cashflow aus der
Investitionstätigkeit -60,1 -41,9 43,4%

Mitarbeiterstand zum Quartalsende 7.976 8.182 -2,5%

1) Erläuterungen zu den Umgliederungen siehe Geschäftsbericht 2012 Seite 72
~

ff.(Sonstige Änderungen in der Darstellung)

Division Stahl
Der Umsatz der Division Stahl lag im 1. Quartal 2013 mit EUR 256,5 Mio unter dem
Umsatz des 4. Quartals 2012 mit EUR 264,7 Mio und dem Umsatz der
Vergleichsperiode 2012 mit EUR 279,1 Mio. Das operative Ergebnis konnte jedoch
trotz des Umsatzrückganges von EUR 3,8 Mio im 4. Quartal 2012 auf EUR 20,5 Mio
im 1. Quartal 2013 gesteigert werden und lag auch deutlich über jenem des
Vergleichsquartals 2012 von EUR 12,1 Mio. Die Entwicklung der operativen
Ergebnis-Marge spiegelt die konsequente Umsetzung der Vertriebsstrategie wider
und lag mit 8,0% über der des vorangegangen Quartals mit 1,4% und auch über
jener der Vergleichsperiode 2012.

Division Industrial
Der Umsatz der Division Industrial lag im 1. Quartal 2013 mit EUR 159,7 Mio
unter dem starken Umsatz des 4. Quartals 2012 mit EUR 186,9 Mio, jedoch deutlich
über dem Umsatz der Vergleichsperiode 2012 mit EUR 143,0 Mio. Das operative EBIT
ging leicht von EUR 26,7 Mio im 4. Quartal 2012 auf EUR 25,5 Mio im 1. Quartal
2013 zurück, konnte aber jenes des Vergleichsquartals 2012 von EUR 14,3 Mio
deutlich übertreffen. Die operative Ergebnis-Marge lag mit 16,0% über der des
vorangegangen Quartals mit 14,3% und auch über jener der Vergleichsperiode 2012.

Division Rohstoffe
Der Umsatz der Division Rohstoffe lag aufgrund der getätigten Projekte zur
Erhöhung der Rückwärtsintegration in Magnesiarohstoffe im 1. Quartal 2013 mit
EUR 72,5 Mio deutlich über dem Umsatz des 4. Quartals 2012 mit EUR 55,7 Mio und
auch deutlich über dem Umsatz der Vergleichsperiode 2012 mit EUR 60,2 Mio. Das
operative EBIT erhöhte sich von EUR 1,3 Mio im 4. Quartal 2012 auf EUR 3,4 Mio
im 1.Quartal 2013, lag jedoch unter jenem des Vergleichsquartals 2012 von EUR
7,2 Mio. Die erhöhten Anlaufkosten für die Schmelzlinie in Norwegen konnten
durch den Grundstücksverkauf in der Türkei teilweise kompensiert werden. Die
operative Ergebnis-Marge lag mit 4,7% über der des vorangegangen Quartals mit
2,3%, jedoch unter jener der Vergleichsperiode 2012.

Ausblick
RHI erwartet für das 2. Quartal 2013 in einem stabil bleibenden
makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen unter
anderem aufgrund der Vollkonsolidierung der indischen Orient Refractories Ltd.
ein höheres Umsatzniveau der Division Stahl als im 1. Quartal 2013 sowie leicht
geringere Umsätze der Division Industrial. Dies ist vor allem auf das Ende der
Zementsaison zurückzuführen. Die operative Ergebnis-Marge wird aufgrund von
Veränderungen im Produktmix, des höheren Umsatzanteiles der Division Stahl und
negativer Effekte aus der niedrigen Kapazitätsauslastung im einstelligen Bereich
erwartet.

Für das Gesamtjahr 2013 hält RHI unverändert an dem Ausblick fest, einen Umsatz
in ähnlicher Größenordnung wie 2012 sowie eine weiter verbesserte
EBIT-Marge(ohne untenstehende positive Sondereffekte) erreichen zu können.

Die im 2. Quartal 2013 aus der Beendigung des Chapter 11-Verfahrens erhaltene
Zahlung von USD 40 Mio wird als Ertrag aus Restrukturierung in der Gewinn- und
Verlustrechnung dargestellt und sich entsprechend positiv auf das EBIT
auswirken. Die Bildung von Rückstellungen im Zusammenhang mit der Schließung des
Werkes Duisburg führt zu Restrukturierungskosten in der Gewinn- und
Verlustrechnung, die jedoch durch die Auflösung von Rückstellungen im
Zusammenhang mit der Beendigung des Chapter 11-Verfahrens der entkonsolidierten
US-Gesellschaften ausgeglichen werden können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1348411/fullstory

Der börsenotierte Feuerfestprodukte-Hersteller RHI will bis Jahresende eine Entscheidung über ein mögliches neues Werk in den USA treffen. Unternehmenschef Franz Struzl würde dafür rund 50 Mio. Euro in die Hand nehmen, sagte er am Mittwoch in einer Telefonkonferenz.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die RHI-Zahlen zum ersten Quartal 2013 fielen gemischt aus. Während der Umsatzrückgang mit 2,6% auf EUR 425,5 Mio. etwas höher als erwartet war, fiel der EBIT-Anstieg mit +47% auf EUR 49,4 Mio. ebenfalls deutlicher aus als prognostiziert. Das Unternehmen verzichtete in der Stahl Division weiterhin konsequent auf wenig profitables Geschäft. Hinzu kam eine Verschiebung im regionalen Umsatzmix. In der Industrials Division verlief die Zementsaison besser als erwartet und es wurden nochmals hohe Umsätze im profitablen Nichteisen-Metall Segment erzielt. Der Nettogewinn fiel trotzdem um 29% auf 22,8 Mio. Einerseits stieg die Steuerquote infolge geforderter Nachzahlungen in Italien von 10% auf 44%. Andererseits war im Vorjahr ein außerordentlicher Aufwertungsgewinn von EUR 7,1 Mio. im Finanzergebnis angefallen.

Ausblick

Der Ausblick auf stabile Umsätze und eine steigende (bereinigte) EBIT-Marge für 2013 wurde bestätigt. Hierbei sollen die höhere Eigenversorgung mit Rohstoffen und Kosteneinsparungen beitragen. Für das zweite Quartal erwartet das Management sequentiell steigenden Umsatz im Stahl Segment und leicht niedrigeren Umsatz im Industrials Geschäft. Aufgrund eines schlechteren Produktmixes sowie niedrigerer Kapazitätsauslastung soll jedoch die operative EBIT-Marge nur noch im hohen einstelligen Bereich liegen, nach 11,6% im 1Q13. Hinzu sollen jedoch sehr hohe netto-positive außerordentliche Effekte kommen. Rückstellungen für die Schließung des Werkes in Duisburg von EUR 20-25 Mio. sollen durch positive Effekte aus dem Abschluss des US-Chapter 11 Verfahrens in Höhe von erwarteten EUR 76,7 Mio. deutlich überkompensiert werden. Wir werden unsere Schätzungen um diese außerordentlichen Effekte sowie die höhere Steuerquote anpassen. An unserem Kursziel von derzeit EUR 30 werden wir voraussichtlich allerdings keine größeren Änderungen vornehmen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33526%20&s=RHI-Gemischte-RHI-Zahlen-im-ersten-Q uartal-

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Analyse der Erste Bank:

https://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Deta il/index.phtml?ID_ENTRY=21186


RHI: Operating estimates steady, other parameters in flux
We downgrade our recommendation from Buy to Accumulate with a slightly higher 12-month target price of EUR 31.0 (prev. EUR 30.0). On adjusted earnings for the years 2013-15e, RHI trades on premiums of 2-21% to its closest peers on EV/EBITDA and EV/EBIT. On P/E multiples, RHI trades at 11-30% discounts, due to its high financial leverage. 

Our underlying operating estimates remain largely unchanged, but we expect EUR 54.7mn net positive one-offs in 2Q13 and higher tax rates in the coming years. The positive one-offs resulting from the end of US Chapter 11 proceedings in 2Q13 should clearly outweigh the expenses related to the closure of the Duisburg plant. Following the results of a tax audit, we raise the expected tax rate for the current year from 20% to 30%. We also assume higher tax rates of 25% in the following years. On balance, our EPS estimate for 2013 is up 19% to EUR 3.53, while we arrive at about 10% lower estimates in 2014/15e. 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

@keram, was sagen deine Quellen?

------

Wien. Im Vorstand des börsenotierten Feuerfestkonzerns RHI steht offenbar eine Personalrochade an. Wie das WirtschaftsBlatt aus gut informierten Kreisen erfuhr, könnte das Sesselrücken bei der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung Ende Juni beschlossen werden.

Mehrere Möglichkeiten

Welche Umbauten RHI-CEO Franz Struzl den Aufsichtsräten vorschlagen will, ist nicht eindeutig klar. Die wahrscheinlichste Variante ist laut WirtschaftsBlatt-Informationen, dass Giorgio Capelli als CSO der Steel Division, oder Manfred Hödl, CSO der Industrial-Sparte, durch Reinhold Steiner ersetzt wird. Steiner ist seit Herbst bei RHI und dort Vertriebsleiter für Russland und die Ukraine. Davor war er, wie einst Struzl, beim heimischen Stahlkocher Voestalpine beschäftigt. Capelli und Hödl arbeiten hingegen seit den 1980er Jahren für den Feuerfestkonzern, sind seit 2007 Teil des Vierer-Vorstandes und gelten als kompetente Führungskräfte.

Neben dem Umbau ist laut Insidern auch eine Verkleinerung des Vorstandes auf drei Personen denkbar. Neben CEO Struzl und Finanzvorstand Barbara Potisk-Eibensteiner wäre damit nur noch der Posten des COO frei und die nach Divisionen getrennte Kompetenzverteilung Geschichte. Für diese Variante spricht, dass Struzl dem Feuerfestkonzern kurz nach seinem Antritt als CEO im Herbst 2011 ein rigides Sparprogramm verordnet hat.

Gerüchten zufolge könnte aber auch eine Ausweitung des Vorstandes auf sechs Personen zur Debatte stehen. Mit den ehrgeizigen Sparplänen Struzls, denen zuletzt ein Werk in Duisburg zum Opfer gefallen ist, dürfte das allerdings nur schwer zu vereinbaren sein. Egal, welche Variante der Aufsichtsrat beschließen wird: Mit dem geplanten Vorstandsumbau will RHI-Chef Struzl seine Macht festigen, vermutet eine mit der Situation vertraute Person.

Standing wackelt

Demnach soll Struzls Standing im Konzern seit seinem Amtsantritt als RHI-Chef gelitten haben. „Nach den Abenteuern mit Fahnemann und Jensen (ehemalige Vorstandsvorsitzende der RHI – Details dazu siehe Kasten Anm.) waren alle begeistert. Da hatte Struzl relativ gute Vorschusslorbeeren“, heißt es. Mittlerweile habe sich das aber geändert. Struzls Strategie sei nicht für alle nachvollziehbar und der Vorstand gehe teilweise mit seinen Plänen nicht mit.

Bereits bei der Hauptversammlung Anfang Mai hatte es über einen bevorstehenden Vorstandswechsel Gerüchte gegeben. Grund dafür war eine Antwort des Aufsichtsratschefs Herbert Cordt auf die Frage, ob es personelle Veränderungen im Vorstand geben könne. Er werde über die Zukunft keine Aussage treffen, sagte er knapp. Den Aktionären fehlte damals ein klares Bekenntnis zum aktuellen Vorstand.

Der Feuerfestriese RHI will die Gerüchte rund um einen bevorstehenden Wechsel im Top-Management nicht kommentieren. In einer knappen Stellungnahme verwies das Unternehmen darauf, dass eine derartige Entscheidung Sache des Aufsichtsrats sei.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1414645/Geruechte-um-RHIVorstands wechsel?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ich kann dir sagen, was die Quellen berichten: es ist vollkommen egal, wer den Machtkampf gewinnt. Letztendlich sind es nur die Querelen kleiner egozentrischer Sandkastenkinder. Der Konzern und die Mitarbeiter an der Front (in der Werken, die teilweise wie Kriegsruinen aussehen) sind denen vollkommen egal. Sowohl den alteingesessenen als auch dem ganz Alten
Duisburg hat man ohne mit der Wimper zu zucken die Luft zugedreht. Aber ich bin mir sicher, für einen fünften und sechsten Vorstand ist noch genug Geld vorhanden. Schließlich braucht man ja Visionäre und Top-Manager, die auch in schwierigen Zeiten die Verantwortung übernehmen. Wer tat das eigentlich für das Brasiliendebakel? Oder für das Südafrikadebakel? Oder für das Norwegendebakel? Oder ............

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>@keram, was sagen deine Quellen?

siehe posting 371
"förderung der weiblichkeit" (Barbara Potisk-Eibensteiner neuer cfo).

re: brasilien (politik), norwegen (technisch bedingter anlagenausfall) sind absolut keine desaster, und schon gar nicht dem management anzulasten.



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Was war in Südafrika?

>re: brasilien (politik), norwegen (technisch bedingter
>anlagenausfall) sind absolut keine desaster, und schon gar
>nicht dem management anzulasten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Veränderung im Vorstand (ad hoc)
12.06.13
Die RHI AG teilt mit, dass die Vorstandsmitglieder Dr. Giorgio Cappelli, CSO (Chief Sales Officer) Division Stahl und Dr. Manfred Hödl, CSO Division Industrial, CTO (Chief Technical Officer) mit Ablauf des 30. Juni 2013 einvernehmlich aus dem Vorstand der RHI AG ausscheiden, dem Unternehmen jedoch in Zukunft in beratender Funktion zur Verfügung stehen werden.

Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrates der RHI AG wird in einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates am 12.06.2013 vorschlagen, mit Wirkung ab 1. Juli 2013 DI Reinhold Steiner als Chief Sales Officer Division Stahl und DI Franz Buxbaum als Chief Operations Officer in den Vorstand zu bestellen. Die Funktion des Chief Sales Officer Division Industrial soll von CEO Dkfm. Struzl übernommen werden.

DI Franz Buxbaum, 57, war nach Abschluss seines Studiums der technischen Physik an der TU Graz bei Steyr-Daimler-Puch AG, Böhler Ges.m.b.H. und Tyrolit Schleifmittelwerke tätig. Im Jahr 1997 wechselte er zur RHI AG und übernahm leitende Funktionen im Bereich der Forschung sowie der Produktion. DI Buxbaum ist seit 2012 Chief Operations Officer der RHI AG.

DI Reinhold Steiner, 48, trat nach dem Studium der Erdölwissenschaften an der Montanuniversität Leoben in den Voestalpine-Konzern ein und übernahm im Anschluss verschiedene Geschäftsführungsfunktionen im Mittleren Osten und Österreich. Im Jahr 2012 stieß DI Steiner zum RHI Konzern und übernahm innerhalb der Division Stahl die Funktion des Bereichsleiters der Vertriebsregion CIS.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>In beratender Funktion... also ihre Zustimmung
teuer abgekauft. Hoffentlich ist es das wert.

nachhaltige loyalität/verschwiegenheit ist es wert
(sonst würde niemand dafür bezahlen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Oder profaner - der CEO bringt einen Freund
aus voestalpine-Zeiten unter und gibt das Geld
der Firma dafür aus um es möglichst geräuschlos
über die Bühne zu bringen.

>nachhaltige loyalität/verschwiegenheit ist es wert
>(sonst würde niemand dafür bezahlen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1363891/fullstory

RHI: Da ist noch was drinnen ...
... meinen die Analysten der Baader Bank und setzen den Feuerfestkonzern auf ihre Top-Pick Liste fürs dritte Quartal. RHI ist der einzige österreichische Titel auf dieser Liste.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Was führen die bei dieser Anlage auf? Fast
10 Mio. Euro ist ja keine Kleinigkeit.

EANS-Adhoc: RHI AG / Technische Probleme in Norwegen belasten Jahresergebnis
2013

--------------------------------------------------------------------------------
 Ad-hoc-Mitteilung uebermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
 europaweiten Verbreitung. Fuer den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Gewinnprognose
22.07.2013


Im Zuge des Optimierungsprozesses der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen
traten ueberraschend Probleme bei der Kausterzufuehrung auf, die das Ergebnis
ueber die naechsten Monate voraussichtlich im hohen einstelligen
Millionenbereich belasten werden.

Der Vorstand der RHI AG erwartet fuer das Gesamtjahr 2013 unveraendert einen
Umsatz auf Vorjahresniveau. Das Erreichen der operativen Ergebnis-Marge des
Jahres 2012 erscheint jedoch aufgrund der neuen Erkenntnislage, der im 2.
Quartal aufgetretenen negativen Wechselkurseffekte sowie des anhaltend
schwierigen Marktumfeldes als herausfordernd. Infolge der positiven
Restrukturierungseffekte aus der Beendigung des Chapter 11-Verfahrens wird die
EBIT-Marge weiterhin deutlich ueber dem Vorjahr zu liegen kommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>deswegen die schwäche, eine sache für die fma


Ich habe es verschrien, am 20. Juni habe ich noch die erstaunliche
relative Stärke gegenüber dem ATX angemerkt (Posting 394)...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ja - und die Sache um 17:27 Uhr 3 Minuten vor Börsenschluss auszuschicken ist eine Sache für die Liste 'blödeste IR-Arbeit'.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

naja, die aktie ist nicht teuer und diese technischen probleme sollten nicht langfristig belasten...wenn auch sehr ärgerlich sowas..

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>> naja, die aktie ist nicht teuer
>
>billig ist sie aber auch nicht, würde eher sagen leicht
>überbewertet.


Findest du? Weshalb? Sehe ich eigentlich nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

kgv dürfte jetzt zweistellig sein, historisch war ein kgv von ca. 7 normal. kursbuchwert deutlich über 1, fast bei 2. sehr niedrige eigenkapitalquote ca. 26%.dividende auch nicht gerade berauschend. in summe würde ich dann sagen leicht überbewertet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Was immer die Schätzungen von Citi auch wert sind, aber
unter 10 sollte das KGV schon sein:

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Citigroup-Analysten 2,83 Euro für 2013, sowie 3,17 bzw. 3,34 Euro für die beiden Folgejahre 2014 und 2015.

Historisch war mE ein Abschlag aufgrund der sehr schwachen Bilanz schon gerechtfertigt,
mittlerweile ist die ja etwas besser. Mehr als 3% Dividendenrendite finde ich auch nicht
so schlecht.


>kgv dürfte jetzt zweistellig sein, historisch war ein kgv von
>ca. 7 normal. kursbuchwert deutlich über 1, fast bei 2. sehr
>niedrige eigenkapitalquote ca. 26%.dividende auch nicht gerade
>berauschend. in summe würde ich dann sagen leicht
>überbewertet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ja - und die Sache um 17:27 Uhr 3 Minuten vor Börsenschluss
>auszuschicken ist eine Sache für die Liste 'blödeste
>IR-Arbeit'.


Das musst verstehen - das Wetter ist schön, da wartet schon das Bad oder der Schanigarten...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Fundamental sehen wir die Aktie auf recht attraktivem Niveau,
doch ein Kauf ist RHI auch angesichts der angeschlagenen technischen Verfassung noch nicht.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinnwarnung führt zu Kursrücksetzer

...

Die Gewinnwarnung führte jedenfalls zu einer deutlichen Kurskorrektur, weshalb die Charttechnik nun deutlich angeschlagen ist. Auf einem Niveau von EUR 23-24 ist der Kurs allerdings auch schon deutlich überverkauft. Wir glauben zwar an keine schnelle Rückkehr zu den Höchstständen, sehen das aktuelle Kursniveau jedoch als mittel- und längerfristig interessant zum Neueinstieg. RHI ist ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen, das sich gerade in einer Umstrukturierungsphase befindet. Wir behalten uns eine moderate Revision unserer Ergebnisschätzungen und unseres Kursziels von EUR 31 vor, sehen uns jedoch in unserer Akkumulieren-Empfehlung derzeit bestätigt.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34261&s=RHI-Gewinnwarnung-f%FChrt-zu-Kursr%FCck setzer

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Analysten erwarten besseres RHI-Ergebnis

...

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird im Konsens auf 174,7 Mio. Euro geschätzt und damit 61 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittliche Erwartung für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liegt um 76 Prozent über dem Vorjahreswert bei 137,1 Mio. Euro. 

...

Ebenso wird der Umsatz kaum verändert geschätzt. Mit 884,1 Mio. Euro im Schnitt sollten die Absätze drei Prozent unter dem Vorjahreszeitraum liegen. 

...

Unterm Strich sollte sich der Feuerfestkonzern dank der Einmaleffekte klar besser entwickeln. Die Konsensschätzung geht von einer Steigerung um 27 Prozent auf 79,3 Mio. Euro aus.

weiter:

http://derstandard.at/1373514466915/Analysten-sehen-besseres-RHI-Ergebnis-dank-Einmaleffe kten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda)
>wird im Konsens auf 174,7 Mio. Euro geschätzt und damit 61
>Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

=> tatsächlich 168,1 Mio. €


Die durchschnittliche
>Erwartung für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liegt
>um 76 Prozent über dem Vorjahreswert bei 137,1 Mio. Euro. 

=> tatsächlich 133,4 Mio. €


>Ebenso wird der Umsatz kaum verändert geschätzt. Mit 884,1
>Mio. Euro im Schnitt sollten die Absätze drei Prozent unter
>dem Vorjahreszeitraum liegen. 

=> tatsächlich 870,7 Mio. €


>Unterm Strich sollte sich der Feuerfestkonzern dank der
>Einmaleffekte klar besser entwickeln. Die Konsensschätzung
>geht von einer Steigerung um 27 Prozent auf 79,3 Mio. Euro
>aus.

=> tatsächlich 83,3 Mio. €

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

EANS-Adhoc: RHI AG / Ergebnis durch Einmaleffekte im Q2 beeinflusst =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Halbjahresergebnis/6-Monatsbericht
06.08.2013

2. Quartal
Der Umsatz des RHI Konzerns erhöhte sich im 2. Quartal 2013 gegenüber dem
vorangegangen Quartal um 4,6% auf EUR 445,2 Mio. Während die Umsatzerlöse der
Division Stahl aufgrund der Integration der Ende April erworbenen Beteiligung an
der indischen Orient Refractories Ltd. in das Berichtswesen des RHI Konzerns um
11,6% anstiegen, verzeichnete die Division Industrial aufgrund eines saisonal
bedingt schwachen Zementgeschäftes einen Rückgang von 7,5%.

Das operative Ergebnis betrug im abgelaufenen Quartal EUR 27,2 Mio und ist durch
negative Wechselkurseffekte sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit den
Änderungen im Vorstand der RHI AG von in Summe rund EUR 11 Mio belastet.
Gegenüber dem operativen Ergebnis des 1. Quartals 2013 von EUR 49,4 Mio ergibt
sich somit ein Rückgang von 44,9%. Die operative Ergebnis-Marge ging von 11,6%
auf 6,1% zurück.

Das EBIT belief sich im 2. Quartal 2013 auf EUR 84,0 Mio und ist durch positive
Effekte aus der Beendigung des Chapter 11-Verfahrens in Höhe von EUR 75,8 Mio
sowie die Bildung von Restrukturierungsrückstellungen aufgrund der
angekündigten Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, in Höhe von
EUR 19,0 Mio beeinflusst. Die EBIT-Marge verbesserte sich dadurch gegenüber dem
1.Quartal 2013 deutlich von 11,6% auf 18,9%. Die Steuerquote lag im 2. Quartal
2013 bei 20,0%. Die aus der Cashflowposition "Zahlungen für Ertragssteuern"
gerechnete Steuerquote betrug 13,0%.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 30.06.2013 EUR 525,6 Mio nach EUR 480,5 Mio
zum 31.12.2012. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich somit von 26,0% zu Ende des
Geschäftsjahres 2012 auf 28,8% zu Ende des 1. Halbjahres 2013. Die liquiden
Mittel reduzierten sich unter anderem aufgrund der Dividendenzahlung in Höhe von
EUR 29,9 Mio gegenüber dem 1. Quartal 2013 von EUR 152,4 Mio auf EUR 121,3 Mio.

Die Nettoverschuldung erhöhte sich von EUR 444,6 Mio auf EUR 464,2 Mio. Bedingt
dadurch stieg die Gearing Ratio leicht von 86,9% auf 88,3% an. Der Cashflow aus
der betrieblichen Tätigkeit betrug im abgelaufenen Quartal EUR 25,5 Mio und der
Cashflow aus der Investitionstätigkeit EUR -8,3 Mio.

~
in EUR Mio Q2/2013 Q1/2013 Delta Q2/2012 Delta
Umsatzerlöse 445,2 425,5 4,6% 475,9 -6,5%
EBITDA 102,2 65,9 55,1% 60,6 68,6%
EBITDA-Marge 23,0% 15,5% 7,5pp 12,7% 10,3pp
Operatives Ergebnis 1) 27,2 49,4 -44,9% 48,7 -44,1%
Operative Ergebnis-Marge 6,1% 11,6% -5,5pp 10,2% -4,1pp
EBIT 84,0 49,4 70,0% 44,1 90,5%
EBIT-Marge 18,9% 11,6% 7,3pp 9,3% 9,6pp
Gewinn vor Ertragsteuern 75,6 40,8 85,3% 38,1 98,4%
Gewinn 60,5 22,8 165,4% 30,3 99,7%
~


1) EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen sowie Ergebnis aus US Chapter 11-
Verfahren

1. Halbjahr
Der Umsatz im 1. Halbjahr 2013 verringerte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2012
um 4,6% auf EUR 870,7 Mio. Obwohl der Absatz der Division Stahl in einem
herausfordernden Marktumfeld um 7,7% zurückging, fiel der Umsatzrückgang
aufgrund erfolgter Preisanpassungen sowie eines verbesserten Produktmixes mit
5,7% moderater aus. Der Umsatz der Division Industrial ging aufgrund eines
schwächeren Projektgeschäftes im Segment Umwelt, Energie, Chemie um 1,5% zurück.

Der Rückgang im operativen Ergebnis um 6,9% auf EUR 76,6 Mio lässt sich auf eine
schwächere Performance der Division Rohstoffe sowie der im 2. Quartal
aufgetretenen Einmalaufwendungen zurückführen. Die operative Marge betrug im 1.
Halbjahr 2013 8,8% nach 9,0% in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Aufgrund von Einmaleffekten aus der Beendigung des Chapter 11-Verfahrens sowie
der Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, von im Summe EUR 56,8 Mio
stieg das EBIT von EUR 77,7 Mio auf EUR 133,4 Mio. Somit erhöhte sich die
EBIT-Marge von 8,5% auf 15,3%.

~
in EUR Mio H1/2013 H1/2012 Delta
Umsatzerlöse 870,7 912,8 -4,6%
EBITDA 168,1 108,2 55,4%
EBITDA-Marge 19,3% 11,9% 7,4pp
Operatives Ergebnis1) 76,6 82,3 -6,9%
Operative Ergebnis-Marge 8,8% 9,0% -0,2pp
EBIT 133,4 77,7 71,7%
EBIT-Marge 15,3% 8,5% 6,8pp
Gewinn vor Ertragsteuern 116,4 73,5 58,4%
Gewinn 83,3 62,3 33,7%
~


1) EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen sowie Ergebnis aus US Chapter 11-
Verfahren

Ausblick
RHI erwartet für das 3. Quartal 2013 in einem stabil bleibenden
makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen ein
ähnliches Umsatzniveau der Division Stahl wie im 2. Quartal 2013 sowie höhere
Umsätze der Division Industrial aufgrund erwarteter Projektauslieferungen in den
Geschäftsbereichen Umwelt, Energie, Chemie und Nichteisenmetalle. Die operative
Ergebnis-Marge wird trotz der aufgetretenen Probleme bei der Kausterzuführung
der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen über der des 2. Quartals 2013
erwartet.

Für das Gesamtjahr 2013 erwartet RHI unverändert einen Umsatz auf
Vorjahresniveau. Das Erreichen der operativen Ergebnis-Marge des Jahres 2012
erscheint jedoch aufgrund der im 2. Quartal aufgetretenen Einmalaufwendungen
sowie der im zweiten Halbjahr 2013 erwarteten negativen Effekte aus Norwegen
herausfordernd. Infolge der positiven Effekte aus der Beendigung des Chapter
11-Verfahrens wird die EBIT-Marge weiterhin deutlich über dem Vorjahr zu liegen
kommen.

Der Bericht zum 2. Quartal 2013 steht auf der RHI Website www.rhi-ag.com zur
Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Na ob sich das auszahlen wird...

-------

Industrie. Der Abgang von zwei RHI-Vorständen Ende Juni wirkt sich mit rund fünf Millionen € negativ auf das RHI-Quartalsergebnis aus. Einmaleffekte beflügeln aber das EBIT.

Wien. Die Personalrochaden im Vorstand des börsenotierten Feuerfestkonzerns RHI haben sich im zweiten Quartal negativ auf das Ergebnis ausgewirkt. Die Abgänge von Chief Sales Officer (CSO) Giorgio Cappelli und Industrial-Division-Chef Manfred Hödl belasten den operativen Gewinn laut einer RHI-Sprecherin mit „unter fünf Millionen €". Die Kosten würden durch die „weiterhin gültigen Verträge" der Manager entstehen.

Weiterhin für RHI tätig

Cappelli und Hödl sind Ende Juni einvernehmlich aus dem Vorstand der RHI ausgeschieden, „stehen dem Unternehmen jedoch in Zukunft in beratender Funktion zur Verfügung", heißt es seitens RHI. Seit 1. Juli hat der ehemalige Voestalpine-Mitarbeiter Reinhold Steiner als CSO übernommen, die Agenden der Industrial Division leitet nach dem Ausstieg Hödls CEO Franz Struzl persönlich. Der Neuzugang Franz Buxbaum ist als Chief Operations Officer (COO) für die Produktion verantwortlich.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien/1438838/Vorstandswechsel-bel astet-RHIErgebnis?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Was mich wundert ist, dass beide gleichzeitig gehen müssen. Die werden doch nicht gemeinsam am Stuhl gesägt haben?

>Na ob sich das auszahlen wird...
>
>-------
>
>Industrie. Der Abgang von zwei RHI-Vorständen Ende Juni wirkt
>sich mit rund fünf Millionen € negativ auf das
>RHI-Quartalsergebnis aus. Einmaleffekte beflügeln aber das
>EBIT.
>
>Wien. Die Personalrochaden im Vorstand des börsenotierten
>Feuerfestkonzerns RHI haben sich im zweiten Quartal negativ
>auf das Ergebnis ausgewirkt. Die Abgänge von Chief Sales
>Officer (CSO) Giorgio Cappelli und Industrial-Division-Chef
>Manfred Hödl belasten den operativen Gewinn laut einer
>RHI-Sprecherin mit „unter fünf Millionen €". Die Kosten
>würden durch die „weiterhin gültigen Verträge" der
>Manager entstehen.
>
>Weiterhin für RHI tätig
>
>Cappelli und Hödl sind Ende Juni einvernehmlich aus dem
>Vorstand der RHI ausgeschieden, „stehen dem Unternehmen jedoch
>in Zukunft in beratender Funktion zur Verfügung", heißt
>es seitens RHI. Seit 1. Juli hat der ehemalige
>Voestalpine-Mitarbeiter Reinhold Steiner als CSO übernommen,
>die Agenden der Industrial Division leitet nach dem Ausstieg
>Hödls CEO Franz Struzl persönlich. Der Neuzugang Franz Buxbaum
>ist als Chief Operations Officer (COO) für die Produktion
>verantwortlich.
>
>weiter:
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien/1438838/Vorstandswechsel-bel astet-RHIErgebnis?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Was mich wundert ist, dass beide gleichzeitig gehen müssen. Die werden doch nicht gemeinsam am Stuhl gesägt haben?


strunzl will das unternehmen neu ausrichten und für die zeit nach seinem ausscheiden vorbereiten. dazu braucht er jüngere leute, die er besser für veränderungen gewinnen kann, als dies mit den alten stammleuten möglich gewesen wäre.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Was mich wundert ist, dass beide gleichzeitig gehen
>müssen. Die werden doch nicht gemeinsam am Stuhl gesägt haben?
>
>
>
>strunzl will das unternehmen neu ausrichten und für die zeit
>nach seinem ausscheiden vorbereiten. dazu braucht er jüngere
>leute, die er besser für veränderungen gewinnen kann, als
>dies mit den alten stammleuten möglich gewesen wäre.

Und das fällt ihm relativ kurz nach der vertragsverlängerung ein...

Zudem muss sowas der ausichtsrat beschließen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ausblick

Die erst Ende letzten Monats reduzierte Guidance für 2013 von stabilen Umsätzen und einer voraussichtlich gegenüber dem Vorjahr (9,0%) etwas niedrigeren operativen Marge wurde bestätigt. Belastend wirken sich im laufenden Quartal erneute Probleme beim neuen Rohstoffwerk in Norwegen aus (knapp EUR 10 Mio. Ergebnisbelastung). Rein operativ ist das Management für 3Q13 wieder etwas positiver gestimmt. Sequenziell soll der Umsatz der Stahl Division konstant gehalten und jener der Industrials Division gesteigert werden. Auch die operative Marge soll sequenziell steigen. Wir werden unsere Schätzungen und unser Kursziel (derzeit EUR 31) aufgrund der unerwarteten technischen Probleme in Norwegen senken. Bei dem derzeitigen Kurs von rund EUR 25 sind wir für die Aktie nicht pessimistisch gestimmt. Allerdings gibt es eine Reihe von Risiken: Niedrige Metallpreise, weitere mögliche Fremdwährungsverluste und Verzögerungen in Norwegen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34388%20&s=RHI-Gewinnsprung-im-zweiten-Quartal- dank-Einmaleffekten-

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: RHI AG / RHI steht vor dem Erwerb von Magnesit-Abbaurechten inklusive bestehender Produktionsanlagen in der Türkei

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Fusion/Übernahme/Beteiligung
19.08.2013

Der Aufsichtsrat der RHI AG hat heute dem Vorstand vorbehaltlich der Beibringung
noch ausstehender Dokumente seitens des Verkäufers, die Genehmigung erteilt, in
den nächsten Tagen Verträge über den Erwerb von Abbaurechten in Erzurum, Türkei,
inklusive bestehender Produktionsanlagen mit der Cihan Gruppe zu unterzeichnen.
Der erwartete Kaufpreis beträgt rund EUR 36 Mio. Nach Unterfertigung bedarf der
Erwerb noch der Genehmigung des zuständigen Zivilgerichts 1. Instanz sowie
zuständiger Verwaltungsbehörden, jeweils in der Türkei. Der beabsichtigte Erwerb
dient dem weiteren Ausbau der Eigenversorgung mit Rohstoffen für
Feuerfestprodukte für die Stahl- und Zementindustrie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

http://derstandard.at/1379291821513/RHI-will-2013-Dividende-auf-Vorjahresniveau-zahlen

Wien/Leoben - Der börsenotierte Feuerfestprodukte-Spezialist RHI kämpft sich heuer durch ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld. "Den großen Aufschwung sehe ich noch nirgends in der Welt", sagte Konzernchef Franz Struzl.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1456461/RHI-will-Umsatz-und-Gewinn-bis-202 0-deutlich-steigern

RHI will Umsatz und Gewinn bis 2020 deutlich steigern
24.09.2013 | 12:27 | (DiePresse.com)
Verkaufserlöse sollen sich in den kommenden Jahren von 1,8 auf 3 Mrd. Euro fast verdoppeln - EBIT-Marge soll sich von 9 auf 12 Prozent verbessern - Kräftiges Wachstum in Emerging Markets

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Für die europäischen und somit auch österreichischen Standorte gibt der Feuerfestprodukte-Hersteller RHI betreffend weiterer Schließungen vorerst Entwarnung: "Aus heutiger Sicht werden wir in Europa in den nächsten paar Jahren kein größeres Werk mehr zusperren, wir können das aber nicht für die ganz Welt ausschließen", sagte der Konzernchef Franz Struzl vor Journalisten in Leoben. Der Betrieb am deutschen Standort in Duisburg, an dem rund 120 Mitarbeiter beschäftigt sind, wird per Jahresende stillgelegt.
"Danach wird in Österreich und Deutschland in den nächsten paar Jahren kein Werk geschlossen", betonte der CEO. Neben Duisburg habe die RHI in Europa zwei weitere große Stahlstandorte - Veitsch in der Steiermark und Aken im Osten Deutschlands.

"Von den drei großen Standorten schließen wir einen, die beiden anderen sind aus heutiger Sicht überhaupt nicht gefährdet, aber wir haben weltweit Standorte, die eine weitaus geringere Größe haben", so der RHI-Chef.

In Europa sieht Struzl eigenen Angaben zufolge "eine längerfristige Stagnation". Die hohen Stahlproduktionsmengen aus den Jahren 2007 und 2008 würden in den nächsten Jahren nicht wieder erreicht, erklärte er die Schließung in Duisburg. "Summa summarum glauben wir, dass die Feuerfest-Nachfrage vom Wachstum in den Emerging Markets getrieben wird."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Analysten der Berenberg Bank gehen davon aus, dass RHI in den USA groß zukaufen könnte und würden dies als wesentlichen Katalysator für die Aktien erachten. Gemeinsam mit dem CFO und dem IR-Management waren die Analysten vor kurzem auf Roadshow in Skandinavien und veröffentlichten daraufhin ein Research-Update. 

Von dem neuen Werk in Norwegen, wenn es in Betrieb ist, erwarten die Analysten - je nach Rohmaterialpreisen - eine EBIT-Erhöhung um bis zu 100 bp. Die Werksschließung in Duisburg sollte die Margen-Verbesserung ergänzen, die die Analysten von der Rückwärtsintegration erwarten. Und schliesslich betonen die Berenberg Analysten in ihrem Update, dass RHI in den USA zukaufen könnte. Immerhin erwirtschafte RHI dort Umsätze in Höhe von 200 Mio. Euro. Ein eigenes Werk könnte nicht nur die Transportkosten verringert, sondern die RHI-Präsenz in den USA massiv erhöhen. Nach Meinung der Analysten wäre dies ein Meilenstein für RHI. Sie bestätigen die Kaufempfehlung mit Kursziel 33.00 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1394671/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Analysten sehen leichten Umsatzrückgang
...

Während der Umsatz leicht zurückgehen soll, erwarten die Analysten beim Nettogewinn durchschnittlich eine Steigerung von 20 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Unterm Strich prognostizieren die Analysten einen Nettogewinn von 103,10 Mio. Euro. Auch das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) dürfte um 29 Prozent auf 218,63 Mio. Euro anziehen. Beim operativen Ergebnis (EBIT) wird mit einem Plus von 23 Prozent auf 165,85 Mio. Euro gerechnet.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1397248/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Unterm Strich prognostizieren die Analysten einen Nettogewinn
>von 103,10 Mio. Euro.

=> tatsächlich 101,2 Mio. Euro


Auch das Ergebnis vor Steuern, Zinsen
>und Abschreibungen (Ebitda) dürfte um 29 Prozent auf 218,63
>Mio. Euro anziehen.

=> tatsächlich 218,3 Mio. Euro


Beim operativen Ergebnis (EBIT) wird mit
>einem Plus von 23 Prozent auf 165,85 Mio. Euro gerechnet.

=> tatsächlich 164,1 Mio. Euro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1397414/fullstory

Baader Analysten zur RHI: Kaufen bleibt aufrecht
Das heute bekanntgegebene EBITDA lag auf Grund der Probleme in Norwegen zwar unter den Erwartungen, die Analysten bleiben trotzdem bei ihrem Buy-Rating.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Probleme noch immer nicht gelöst und auch im 4. Quartal wieder 10 Mio.
Belastung - was ist da bloß in Norwegen los?

-----


EANS-Adhoc: RHI AG / Ergebnissituation durch Probleme in Norwegen belastet
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

3. Quartal
Im 3. Quartal 2013 ging der Umsatz gegenüber dem vorangegangen Quartal um 4,0%
auf EUR 427,4 Mio zurück. Während die Umsatzerlöse der Division Stahl aufgrund
eines schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftes in Europa um 3,6%
zurückgingen, reduzierte sich der Umsatz der Division Industrial insbesondere
aufgrund von Projektverschiebungen im Geschäftsbereich Glas um 4,7%.

Das operative Ergebnis betrug im abgelaufenen Quartal EUR 32,2 Mio und ist durch
die im Juli aufgetretenen technischen Probleme bei der neu errichteten
Schmelzanlage in Norwegen in Höhe von rund EUR 12 Mio sowie negative
Wechselkurseffekte belastet. Gegenüber dem operativen Ergebnis des 2. Quartals
2013, das durch negative Einmaleffekte in Höhe von rund EUR 11 Mio belastet war,
ergibt sich eine Steigerung von 18,4%. Die operative Ergebnis-Marge erhöhte sich
von 6,1% auf 7,5%.

Das EBIT belief sich im 3. Quartal 2013 auf EUR 30,7 Mio und ist durch
Abschreibungen in China in Höhe von EUR 1,9 Mio infolge von Produkt- und
Prozessoptimierungen beeinflusst. Der Rückgang gegenüber dem EBIT des
vorangegangenen Quartals erklärt sich vor allem durch die im 2. Quartal 2013
gebuchten positiven Effekte aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens. Die
EBIT-Marge betrug im abgelaufenen Quartal 7,2%. Die Steuerquote lag bei 28,4%.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 30.09.2013 EUR 525,6 Mio nach EUR 480,5 Mio
zum 31.12.2012. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich somit von 26,0% zum Ende des
Geschäftsjahres 2012 auf 28,9% zum Stichtag 30.09.2013. Die liquiden Mittel
erhöhten sich aufgrund der starken Cashflow-Generierung gegenüber dem 2. Quartal
2013 von EUR 121,3 Mio auf EUR 170,3 Mio.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit betrug im abgelaufenen Quartal EUR
53,7 Mio und der Cashflow aus der Investitionstätigkeit EUR -14,1 Mio. Die
Nettoverschuldung reduzierte sich dadurch von EUR 464,2 Mio auf EUR 430,8 Mio.
Die Gearing Ratio ging von 88,3% auf 82,0% zurück.

in EUR Mio Q3/2013 Q2/2013 Delta Q3/2012 Delta
Umsatzerlöse 427,4 445,2 -4,0% 459,9 -7,1%
EBITDA 50,2 102,2 -50,9% 72,8 -31,0%
EBITDA-Marge 11,7% 23,0% -11,3pp 15,8% -4,1pp
Operatives Ergebnis 1) 32,2 27,2 18,4% 50,3 -36,0%
Operative Ergebnis-Marge 7,5% 6,1% 1,4pp 10,9% -3,4pp
EBIT 30,7 84,0 -63,5% 56,6 -45,8%
EBIT-Marge 7,2% 18,9% -11,7pp 12,3% -5,1pp
Gewinn vor Ertragsteuern 25,0 75,6 -66,9% 50,5 -50,5%
Gewinn 17,9 60,5 -70,4% 23,3 -23,2%

1) EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen sowie Ergebnis aus US Chapter
11-Verfahren

9M/2013

Der Umsatz der ersten neun Monate des Jahres 2013 verringerte sich gegenüber der
Vergleichsperiode 2012 um 5,4% auf EUR 1.298,1 Mio. Obwohl der Absatz der
Division Stahl in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld um 6,3% zurückging,
fiel der Umsatzrückgang aufgrund der konsequenten Umsetzung der auf
Profitabilität fokussierten Vertriebsstrategie sowie eines verbesserten
Produktmixes mit 3,4% moderater aus. Der Umsatz der Division Industrial ging
aufgrund eines schwächeren Projektgeschäftes im Segment Umwelt, Energie, Chemie
sowie Projektverschiebungen im Geschäftsbereich Glas um 8,0% zurück.

Der Rückgang im operativen Ergebnis um 17,9% auf EUR 108,8 Mio lässt sich auf im
Zuge der Hochfahrphase der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen
aufgetretene technische Probleme, eine geringere Kapazitätsauslastung der
Produktionswerke sowie negative Wechselkurseffekte zurückführen.

Aufgrund von Einmaleffekten aus der Beendigung des Chapter 11-Verfahrens sowie
der Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, stieg das EBIT von EUR
134,3 Mio auf EUR 164,1 Mio. Somit erhöhte sich die EBIT-Marge von 9,8% auf
12,6%.

in EUR Mio 9M/2013 9M/2012 Delta
Umsatzerlöse 1.298,1 1.372,7 -5,4%
EBITDA 218,3 181,0 20,6%
EBITDA-Marge 16,8% 13,2% 3,6pp
Operatives Ergebnis 1) 108,8 132,6 -17,9%
Operative Ergebnis-Marge 8,4% 9,7% -1,3pp
EBIT 164,1 134,3 22,2%
EBIT-Marge 12,6% 9,8% 2,8pp
Gewinn vor Ertragsteuern 141,4 124,0 14,0%
Gewinn 101,2 85,6 18,2%


1) EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen sowie Ergebnis aus US Chapter
11-Verfahren

Ausblick
RHI erwartet für das 4. Quartal 2013 in einem stabil bleibenden
makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen aufgrund
der Auslieferungsverzögerungen im 3. Quartal das umsatzmäßig stärkste Quartal
der Division Industrial sowie einen leichten Umsatzanstieg der Division Stahl
gegenüber dem 3. Quartal 2013. Für das operative Ergebnis wird aufgrund der noch
ungelösten technischen Probleme in Norwegen im 4. Quartal mit einer weiteren
Belastung von rund EUR 10 Mio gerechnet. Nach Vorliegen der Ergebnisse der
derzeit laufenden Analysen wird RHI über diese berichten.

Für das Gesamtjahr 2013 erwartet RHI einen Umsatz leicht unter Vorjahresniveau.
Die operative Ergebnis-Marge wird aufgrund der aus der geringeren
Kapazitätsauslastung resultierenden Fixkostenunterdeckung, negativer
Wechselkurseffekte und der dargestellten Ergebnisbelastung aus Norwegen deutlich
unter der des Jahres 2012 erwartet.

Der Bericht zum 3. Quartal 2013 steht auf der RHI Website www.rhi-ag.com zur
Verfügung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3467560/garantie-fuer-rhi-werke-oester reich.story

Garantie für RHI-Werke in Österreich
Der Feuerfest-Hersteller RHI zieht sich für weitere wachstumsschwache Jahre warm an. Den Österreich-Standorten macht RHI-Boss Franz Struzl überraschend klar die Mauer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Den größten Optimierungsbedarf hat die RHI derzeit in ihrem neuen Werk in Norwegen, bei dem es seit dem ursprünglich vorgesehenen Start vor einem Jahr massive Probleme gibt. Statt der budgetierten Investitionskosten von 70 Millionen ist man bereits jenseits der 80 Millionen. Aktuell evaluiert ein Technikerteam in Norwegen die notwendigen Maßnahmen für einen rentablen Betrieb in spätestens zwei Jahren. 

2 Jahre!? Eine gefährliche Drohung...


 2013 bekommen die Mitarbeiter wegen der Norwegen-Probleme allerdings keine Bonuszahlungen.

Da werden sich die dafür nicht verantwortlichen Mitarbeiter aber freuen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

> Aktuell evaluiert ein Technikerteam in Norwegen die notwendigen Maßnahmen für einen rentablen Betrieb in spätestens zwei Jahren.


die müssen aber vielseitig ausgebildete techniker haben....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Franz Struzl kauft 3.000 Aktien

Datum: 2013-11-19
Name: Franz Struzl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.000 Stück
Preis: 25.5470
Gegenwert: 76.641,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000676903

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35326%20&s=RHI-Insider-Transaktion%3A-Vorstand- Franz-Struzl-kauft-3.000-Aktien

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ziemlich herbe Abstrafung in den letzten Tagen,
eine große schwarze Kerze nach der anderen... ich
bin versucht etwas aufzustocken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

Update zu Norwegen und Ausblick 2014 (ad hoc)
13.12.13

Der Vorstand der RHI AG informierte in der heutigen Sitzung den Aufsichtsrat, dass die Produktion von Schmelzmagnesia in Norwegen trotz einer Vielzahl definierter Maßnahmen nach heutigem Kenntnisstand mittelfristig nicht den ursprünglichen Business Plan erreichen wird. Aus den überarbeiteten Annahmen resultiert ein wesentlicher Impairmentbedarf. Der Aufsichtsrat stimmte dem Vorschlag des Vorstandes zu, externe Berater beizuziehen, um weitere Verbesserungspotenziale zu ermitteln. Das Werk in Norwegen wird das operative Ergebnis des Jahres 2014 mit rund EUR 15-20 Mio belasten.

Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet RHI eine Erholung der relevanten Endmärkte und daraus resultierend ein Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013. Die operative Ergebnis-Marge sollte inklusive der negativen Effekte aus Norwegen zwischen 8% und 9% betragen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Traumhaft. Zum Glück habe ich zuletzt nicht hineingegriffen.
Ganz offensichtlich ist da schon zuvor etwas durchgesickert, aber
wie üblich wird die FMA nichts herausfinden.


>Der Vorstand der RHI AG informierte in der heutigen Sitzung
>den Aufsichtsrat, dass die Produktion von Schmelzmagnesia in
>Norwegen trotz einer Vielzahl definierter Maßnahmen nach
>heutigem Kenntnisstand mittelfristig nicht den ursprünglichen
>Business Plan erreichen wird. Aus den überarbeiteten Annahmen
>resultiert ein wesentlicher Impairmentbedarf. Der Aufsichtsrat
>stimmte dem Vorschlag des Vorstandes zu, externe Berater
>beizuziehen, um weitere Verbesserungspotenziale zu ermitteln.
>Das Werk in Norwegen wird das operative Ergebnis des Jahres
>2014 mit rund EUR 15-20 Mio belasten.
>
>Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet RHI eine Erholung der
>relevanten Endmärkte und daraus resultierend ein
>Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013. Die
>operative Ergebnis-Marge sollte inklusive der negativen
>Effekte aus Norwegen zwischen 8% und 9% betragen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

gut geschätzt vom abb
das war noch vor der meldung heute


Wir sehen hier derzeit mehr Risiken als Chancen.
Sofern auch noch die charttechnische Unterstützung um
23,30 Euro unterschritten wird, gibt es ein Verkaufssignal von
der charttechnischen Seite.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

90 Mio. bisher investiert, fast ein Jahresgewinn... und nun in Gefahr
zugesperrt zu werden. Dabei ist die Technologie nach meinem Verständnis
üblich, ich frage mich was die da aufführen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>ich bin versucht etwas aufzustocken.
>>
>>hab ich gemacht (23,30)
>
>Ich noch nicht.


Aber heute, bei 21,65. Der Kurssturz macht mittlerweile ein Mehrfaches
eines Totalabschreibers des Werks in Norwegen (90 Mio) aus, das scheint
mir einigermaßen übertrieben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>ich bin versucht etwas aufzustocken.
>>
>>hab ich gemacht (23,30)
>
>Ich noch nicht.

>Aber heute, bei 21,65. Der Kurssturz macht mittlerweile ein Mehrfaches
>eines Totalabschreibers des Werks in Norwegen (90 Mio) aus, das scheint
>mir einigermaßen übertrieben.

ich auch eine weitere tranche. du warst schlauer als ich und hast gewartet!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Die Gegenbewegung war ja ziemlich rasant.
Diese Position habe ich jetzt verkauft, den Altbestand
behalte ich noch.


>Ich noch nicht.
>
>Aber heute, bei 21,65. Der Kurssturz macht mittlerweile ein
>Mehrfaches
>eines Totalabschreibers des Werks in Norwegen (90 Mio) aus,
>das scheint
> mir einigermaßen übertrieben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Gegenbewegung war ja ziemlich rasant.
>Diese Position habe ich jetzt verkauft, den Altbestand
>behalte ich noch.


der norwegenschock war ja auch einigermassen übertrieben.
zuletzt warst du geduldiger als ich, jetzt muss ich das ausgleichen .
ich warte mit den ersten verkäufen auf €27.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>der norwegenschock war ja auch einigermassen übertrieben.
>zuletzt warst du geduldiger als ich, jetzt muss ich das
>ausgleichen .


Der Vorteil wenn man einen Teil verkauft - man
liegt immer teilweise richtig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Der Vorteil wenn man einen Teil verkauft - man
>liegt immer teilweise richtig.

auch liegt man dabei immer teilweise falsch..

a propos kennst du den?
kohn: du blau, ist deine frau gut im bett?
blau: die einen sagen so, die anderen sagen so.

ps: verzeih, ich weiss du schätzt derartige witze nicht sonderlich,
aber er ist ein gutes beispiel dass vieles nur eine frage der betrachtung ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ps: verzeih, ich weiss du schätzt derartige witze nicht
>sonderlich,

Womit habe ich denn diesen Eindruck vermittelt??

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Womit habe ich denn diesen Eindruck vermittelt??
>
>ist er etwa falsch?


Ich bin nicht jemand der sie ständig selbst erzählt,
aber ansonsten...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Womit habe ich denn diesen Eindruck vermittelt??
>
>ist er etwa falsch?


>Ich bin nicht jemand der sie ständig selbst erzählt,
>aber ansonsten...

verstehe, stiller geniesser. spass beiseite, mir ist aufgefallen
dass du auf gute dreckige witze nie mit einem smiley reagiert hast.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>verstehe, stiller geniesser. spass beiseite, mir ist
>aufgefallen
>dass du auf gute dreckige witze nie mit einem smiley reagiert
>hast.

Smileys vergebe ich eher selten, das ist wahr...
Aber wo kann man denn sehen von wem man
Smiley & Co erhalten hat?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Aber wo kann man denn sehen von wem man
>Smiley & Co erhalten hat?

ich hab da so meine methode. wie gesagt, mich interessieren eher
die menschen, nicht unbedingt deren meinungen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Gegenbewegung war ja ziemlich rasant.
>Diese Position habe ich jetzt verkauft, den Altbestand
>behalte ich noch.

>ich warte auf 27.



2:0 für Dich

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

http://www.format.at/articles/1408/581/372838/rhi-vorstandschef-franz-struzl-ein-masterpl an-china

RHI-Vorstandschef Franz Struzl: "Ein Masterplan wie in China"

Mit 69 Jahren wurde Franz Struzl 2011 Vorstandschef des börsennotierten Feuerfestkonzerns RHI. Dort ihat er Erfolg, muss aber auch geerbte Probleme bewältigen.

RHI-Vorstandschef Franz Struzl kann den Aufschwung in den USA und Europa nicht erkennen - und hält sich lieber an die zuletzt gebeutelten Emerging Markets. Und er verrät, warum er mit 71 dieses Jahr noch nach Nordkorea reisen wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Also nur etwa KGV 7.

---

2013 wird nun ein Gewinn je Aktie von 3,17 Euro erwartet, 42,1 Prozent weniger als bisher. 2014 sind es nun 3,04 Euro - 11,3 Prozent weniger als bisher.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

Die langfristigen Kursperspektiven des Feuerfestkonzerns stufen wir als durchaus attraktiv ein. Vor einem Einstieg sollte jedoch eine solide Bodenbildung im Chart abgewartet werden.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Der Blick nach vorne nach dem Norwegen-Desaster

Die aktuellen Entwicklungen rund um das Schmelzmagnesia- Produktionswerk von RHI in Norwegen haben zu einem starken Ausverkauf der Aktie geführt. Das Unternehmen gab Ende letzter Woche bekannt, dass es nicht davon ausgeht, dass das Produktionswerk trotz einer Vielzahl von definierten Maßnahmen mittelfristig den ursprünglichen Geschäftsplan erreichen wird. Wir gehen davon aus, dass dies wahrscheinlich auch längerfristig nicht möglich sein sollte. Während ursprünglich operative EBIT-Beiträge in Höhe von rund EUR 3 Mio. pro Quartal kalkuliert wurden, werden nun operative Verluste in Höhe von EUR 25-30 Mio. für 2013 sowie EUR 15-20 Mio. für 2014 erwartet. RHI plant deshalb im 4. Quartal eine außerordentliche Abschreibung in Höhe von 60-80% auf das Produktionswerk, was bei einer Investitionssumme von EUR 108 Mio. rund EUR 65-86 Mio. entspricht. Das Management möchte das Werk aber vorerst nicht stilllegen, da es daran glaubt, dass mit einigen Optimierungsmaßnahmen ab 2015/16 wieder positive Cash Flows möglich sein sollten.

In Summe erwartet RHI für das Geschäftsjahr 2014 eine Erholung der relevanten Endmärkte und daraus resultierend ein Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013. Die operative Ergebnis-Marge soll laut Unternehmensangaben inklusive der negativen Effekte aus Norwegen zwischen 8% und 9% betragen.

Ausblick

Die Entwicklungen in Norwegen können unserer Ansicht nach als das „Worst Case“ Szenario bezeichnet werden, und sind sicherlich nicht nur das Ergebnis technischer Probleme, sondern auch unrealistischer Annahmen. Aufgrund der erwarteten Wertminderungen in Höhe von rund EUR 70 Mio. sowie weiteren operativen Verlusten in Norwegen, senken wir unsere Schätzungen für das Ergebnis je Aktie für die kommenden Jahre und damit auch unser Kursziel (von zuvor EUR 28,5) auf EUR 26. Gleichzeitig stufen wir die Aktie aber bei dem aktuell niedrigen Kursniveaus von Accumulate auf Kaufen hoch. Wir glauben jedenfalls, dass nach dem Kursverfall in der vergangenen Woche nun der Boden gefunden sein sollte und sich Investoren zunehmend wieder der fundamentalen Unternehmensbewertung von RHI zuwenden werden. Der Nachfragetrend von Stahl- und Zement-Firmen entwickelt sich nämlich positiv. Und wir gehen auch nicht davon aus, dass RHI seine Dividende kürzen wird.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35593%20&s=RHI-Der-Blick-nach-vorne-nach-dem-No rwegen-Desaster

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI: 2013 ist abgehakt, 2014 wird’s wieder besser - hoffentlich

Norwegen tut weh, so viel ist bekannt. Auch dass 2013 kein neues Rekordjahr bringen wird, ist längst bekannt. Dementsprechend erwarten die Analysten vom Feuerfestkonzern RHI keine großen Stücke.

...

2003 erzielte die RHI einen Umsatz von 1,233 Milliarden Euro - zehn Jahre später werden es 1,771 Milliarden Euro sein. Das meint zumindest der Schnitt der Analysten

...

Die Analysten gehen von einem um rund 40% geringeren Nettogewinn als 2012 aus.

...

Derzeit liegen die Schätzungen für den 2014er Nettogewinn bei 102,31 Millionen Euro.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1424645/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: RHI AG / Vorläufiges Ergebnis 2013

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Jahresergebnis 25.02.2014

Geschäftsentwicklung

In einem weiterhin schwierigen Marktumfeld reduzierte sich der Absatz des RHI Konzerns gegenüber dem Vorjahr vor allem bedingt durch ein schwächeres Stahlgeschäft in Europa und im Nahen Osten, rückläufige Volumina im Geschäftsbereich Zement sowie eine geringe Anzahl an Neubauprojekten im Geschäftsbereich Umwelt, Energie, Chemie von 1.850.000 Tonnen um 6,0% auf 1.739.000 Tonnen.
Der Umsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 1.754,7 Mio nach EUR 1.835,7 Mio im Jahr 2012. Der gegenüber dem Absatzrückgang etwas moderatere Umsatzrückgang in Höhe von 4,4% lässt sich insbesondere auf den Umsatzbeitrag der Ende April erworbenen 69,6%-Beteiligung an der indischen Orient Refractories Ltd. sowie Verbesserungen im Produktmix zurückführen.

Das operative Ergebnis vor Restrukturierungseffekten reduzierte sich deutlich von EUR 164,4 Mio im Vorjahr auf EUR 126,8 Mio im Jahr 2013. Zu dieser Entwicklung trugen insbesondere die Schwierigkeiten im Schmelzbetrieb in Porsgrunn, Norwegen, die das operative Ergebnis mit mehr als EUR 30 Mio belasteten, sowie die schwächere Kapazitätsauslastung der Produktionswerke infolge des Absatzrückganges bei. Ebenso beinhaltet das operative Ergebnis Abschreibungen für das Engineering sowie den Stahlbau des gestoppten Investitionsprojektes in Brasilien von in Summe EUR 6,5 Mio und negative Wechselkurseffekte in Höhe von EUR 16,9 Mio.

Das Restrukturierungsergebnis in Höhe von EUR -15,7 Mio beinhaltet einerseits Nettoerträge aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens in Höhe von EUR 76,0 Mio und andererseits Restrukturierungsaufwendungen für die Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, in Höhe von EUR 24,7 Mio, eine aufgrund der überarbeiteten Annahmen für das Werk in Norwegen erforderliche Wertberichtigung in Höhe von EUR 65,3 Mio sowie eine Abschreibung in Höhe von EUR 1,7 Mio infolge von Produkt- und Prozessoptimierungen im Rohstoffwerk Dashiqiao, China.

Das EBIT betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 111,1 Mio nach EUR 167,6 Mio im Jahr 2012. Die EBIT-Marge ging von 9,1% auf 6,3% im Jahr 2013 zurück.

Der Konzerngewinn betrug im Jahr 2013 somit EUR 63,4 Mio nach EUR 113,5 Mio im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich von EUR 2,85 auf EUR 1,57. Der Vorstand der RHI AG wird in der Hauptversammlung am 9. Mai 2014 eine Dividende in Höhe von EUR 0,75 vorschlagen.

Finanz- und Vermögenslage

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit konnte aufgrund der Nettoeinzahlungen resultierend aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens in Höhe von EUR 24,8 Mio von EUR 161,1 Mio im Jahr 2012 auf EUR 171,5 Mio im Jahr 2013 gesteigert werden.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit reduzierte sich nach dem im Vorjahr erreichten Rekordniveau, vor allem resultierend aus der Erhöhung der eigenen Rohstoffversorgung, von EUR -165,9 Mio auf EUR -125,1 Mio im Jahr 2013, wobei sich der Verkauf von Anlagevermögen sowie Grundstücken in der Türkei, Deutschland, Österreich und Chile mit in Summe EUR 6,9 Mio (Vorjahr: EUR 8,6 Mio) positiv niederschlug.
Die Bilanzsumme des RHI Konzerns reduzierte sich vor allem aufgrund eines geringeren Sachanlagevermögens infolge des für das Werk Porsgrunn, Norwegen, vorgenommenen Impairments sowie erfolgter Tilgungen um 6,8% von EUR 1.849,6 Mio im Vorjahr auf EUR 1.724,0 Mio im Jahr 2013.

Das Eigenkapital des RHI Konzerns betrug zum Stichtag 31.12.2013 EUR 485,5 Mio nach EUR 482,1 Mio im Vorjahr.Die Eigenkapitalquote erhöhte sich infolge der gesunkenen Bilanzsumme von 26,1% auf 28,2% im Jahr 2013.

Die Konzernbilanz zum 31.12.2013 weist Netto-Finanzverbindlichkeiten in Höhe von EUR 422,9 Mio (Vorjahr: EUR 418,5 Mio) aus. Das entspricht dem rund 1,6-fachen EBITDA des Jahres 2013.

Division Stahl

Der Absatz der Division Stahl reduzierte sich in einem herausfordernden Marktumfeld bedingt durch ein schwächeres Geschäft in Europa sowie im Nahen Osten im Jahresvergleich um rund 5% auf 1.187.000 Tonnen. Der Umsatz konnte hingegen aufgrund der Erstkonsolidierung der Ende April erworbenen 69,6%- Beteiligung an der indischen Orient Refractories Ltd. (ORL) sowie Verbesserungen im Produktmix annähernd stabil bei EUR 1.097,5 Mio nach EUR 1.112,7 Mio im Vorjahr gehalten werden. Das operative Ergebnis betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 64,4 Mio nach EUR 54,0 Mio in der Vergleichsperiode und beinhaltet Abschreibungen für das Engineering sowie den Stahlbau des gestoppten Investitionsprojektes in Brasilien von in Summe EUR 6,5 Mio. Die operative Ergebnismarge erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 4,9% auf 5,9% und spiegelt den Fokus auf nachhaltige Profitabilität wider.

Division Industrial

Der Absatz der Division Industrial reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr aufgrund einer geringen Anzahl an Neubauprojekten im Geschäftsbereich Umwelt, Energie, Chemie sowie rückläufiger Volumina im Geschäftsbereich Zement um rund 7% auf 439.000 Tonnen. Der Umsatzrückgang von EUR 673,9 Mio im Jahr 2012 auf EUR 619,0 Mio im Jahr 2013 lässt sich insbesondere auf eine schwache Nachfrage in den Geschäftsbereichen Glas und Umwelt, Energie, Chemie sowie den Wegfall der im Vorjahr erfolgten Auslieferung eines Großprojektes im Ferrochrombereich zurückführen. Das operative Ergebnis reduzierte sich aufgrund der Verschiebung im Produktmix deutlich von EUR 91,8 Mio auf EUR 70,2 Mio im Jahr 2013. Somit ging die operative Ergebnis-Marge im Vergleich zum Vorjahr von 13,6% auf 11,3% zurück.

Division Rohstoffe

Der Umsatz der Division Rohstoffe betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 274,4 Mio nach EUR 237,6 Mio im Jahr 2012. Davon entfielen EUR 236,2 Mio auf Lieferungen an die Divisionen Stahl und Industrial des RHI Konzerns und EUR 38,2 Mio auf externe Kunden (Vorjahr: EUR 188,5 Mio bzw. EUR 49,1 Mio). Das operative Ergebnis reduzierte sich infolge der Schwierigkeiten im Schmelzbetrieb in Norwegen von EUR 18,6 Mio auf EUR -7,8 Mio im Jahr 2013. Somit ging die operative Ergebnis-Marge im Vergleich zum Vorjahr von 7,8% auf -2,8% zurück.

Ausblick

RHI erwartet für das Jahr 2014 in einem stabilen makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen ein Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013 sowie eine operative Ergebnis-Marge, inklusive der negativen Effekte aus Norwegen in Höhe von EUR 15 bis 20 Mio, zwischen 8% und 9%. Im Jahr 2014 wird der RHI Konzern Investitionen in Höhe von rund EUR 75 Mio tätigen.


Vorläufige Kennzahlen (in EUR Mio) 2013 2012 1) Delta
Bilanzsumme 1.724,0 1.849,6 -6,8%
Eigenkapital 485,5 482,1 0,7%
Eigenkapitalquote (in %) 28,2% 26,1% 2,1pp
Investitionen in Sachanlagen und immat. Vermögen 89,4 167,9 -46,8%
Finanzverbindlichkeiten netto 422,9 418,5 1,1%
Gearing-Ratio (in %)2) 87,1% 86,8% 0,3pp
Finanzverbindlichkeiten netto / EBITDA 1,6 1,8 -0,2
Working Capital 481,0 479,6 0,3%
Working Capital (in %) 27,4% 26,1% 1,3pp
Capital Employed 1.138,8 1.181,8 -3,6%
Return on Capital Employed (in %) 7,3% 11,6% -4,3pp
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 171,5 161,1 6,5%
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -125,1 -165,9 24,6%
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -112,8 47,8 -336,0%

1) angepasst
2) ohne langfristige Personalrückstellungen


Vorläufige Kennzahlen 2013

in EUR Mio 2013 2012 Delta 4Q/13 4Q/12 Delta
Umsatzerlöse 1.754,7 1.835,7 -4,4% 456,6 463,0 -1,4%
Division Stahl 1.097,5 1.112,7 -1,4% 278,7 264,7 5,3%
Division Industrial 619,0 673,9 -8,1% 170,9 186,9 -8,6%
Division Rohstoffe
Außenumsatz 38,2 49,1 -22,2% 7,0 11,4 -38,6%
Innenumsatz 236,2 188,5 25,3% 58,1 44,3 31,2%
EBITDA 261,6 229,4 14,0% 43,3 48,4 -10,5%
EBITDA-Marge 14,9% 12,5% 2,4pp 9,5% 10,5% -1,0pp
Operatives Ergebnis1) 126,8 164,4 -22,9% 18,0 31,8 -43,4%
Division Stahl 64,4 54,0 19,3% 7,1 3,8 86,8%
Division Industrial 70,2 91,8 -23,5% 19,7 26,7 -26,2%
Division Rohstoffe -7,8 18,6 -141,9% -8,8 1,3 -776,9%
Operative Ergebnis-Marge 7,2% 9,0% -1,8pp 3,9% 6,9% -3,0pp
Division Stahl 5,9% 4,9% 1,0pp 2,5% 1,4% 1,1pp
Division Industrial 11,3% 13,6% -2,3pp 11,5% 14,3% -2,8pp
Division Rohstoffe -2,8% 7,8% -10,6pp -13,5% 2,3% -15,8pp
EBIT 111,1 167,6 -33,7% -53,0 33,3 -259,2%
Division Stahl 97,3 50,1 94,2% 3,3 5,1 -35,3%
Division Industrial 86,8 91,8 -5,4% 17,7 27,1 -34,7%
Division Rohstoffe -73,0 25,7 -384,0% -74,0 1,1 -6.827,3%
EBIT-Marge 6,3% 9,1% -2,8pp -11,6% 7,2% -18,8pp
Division Stahl 8,9% 4,5% 4,4pp 1,2% 1,9% -0,7pp
Division Industrial 14,0% 13,6% 0,4pp 10,4% 14,5% -4,1pp
Division Rohstoffe -26,6% 10,8% -37,4pp -113,7% 2,0% 115,7pp
Finanzergebnis -29,8 -21,3 -39,9% -1,9 -6,6 71,2%
Ergebnis aus ass. Unternehmen 8,0 5,3 50,9% 2,8 0,9 211,1%
Gewinn vor Ertragsteuern 89,3 151,6 -41,1% -52,1 27,6 -288,8%
Ertragsteuern -26,6 -38,1 30,2% 13,6 0,3 4.433,3%
Ertragsteuern in (%) 29,8% 25,1% 4,7pp 26,1% -1,1% 27,2pp
Gewinn aus fortgeführten
Geschäftsbereichen 62,7 113,5 -44,8% -38,5 27,9 -238,0%
Gewinn aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen 0,7 0,0 100,0% 0,7 0,0 100,0%
Gewinn 63,4 113,5 -44,1% -37,8 27,9 -235,5%

Ergebnis je Aktie in EUR
Fortgeführte Geschäftsbereiche 1,55 2,85 -0,97 0,71
Aufgegebene Geschäftsbereiche 0,02 0,00 0,02 0,00

1) vor Restrukturierungseffekten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://derstandard.at/1392686347669/RHI-bastelt-an-naechstem-Sparprogramm

Wien - RHI, führender Anbieter von Feuerfestmaterial zur Auskleidung von Hoch- und Schmelzöfen in der Stahl- bzw. Zementindustrie, hat Berater von Booz & Company ins Haus geholt. Die sollen bis Herbst Vorschläge machen, wie Geschäftsprozesse optimiert und damit Kosten gespart werden könnten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Bessere Jahre voraus

Für Käufe ist es noch etwas zu früh, doch RHI sollten Anleger unbedingt im Auge behalten.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

4Q13 Ergebnisse verfehlen Erwartungen; Ausblick für 2014 bestätigt

Die RHI hat heute ihr vorläufiges Ergebnis für das Jahr 2013 bzw. das 4. Quartal 2013 vorgelegt, welches unter unseren Erwartungen lag. Die Umsatzerlöse waren dabei im 4. Quartal 2013 um rund 1,4% geringer als jene im 4. Quartal 2012. Die Stahl-Division konnte sich mit einem Umsatzplus von 5% im Vorjahresgleich erholen, während die Industrial-Division rund 8,6% hinter dem Umsatzrekord des Vorjahresquartals zurückblieb. Im 4. Quartal 2013 schlugen sich insgesamt EUR 65,3 Mio. an Wertminderungen für das problembehaftete Werk in Norwegen sowie EUR 5,7 Mio. an Restrukturierungsaufwendungen für das geschlossene Werk in Duisburg zu Buche. Das bereinigte Betriebsergebnis in Höhe von EUR 18 Mio. inkludiert immer noch EUR 6,5 Mio. an Abschreibungen in Brasilien sowie EUR 5 Mio. an Verlusten aus Wechselkurseffekten. Ohne diese wäre das Betriebsergebnis bei EUR 29,5 Mio. gelegen. Auch die Nettoschulden blieben im Jahresvergleich stabil bei rund EUR 423 Mio. trotz der Akquisition von Orient (in Höhe von EUR 50 Mio.) sowie der Dividendenausschüttung (in Höhe von EUR 30 Mio.). Das Management möchte für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert eine Dividende von EUR 0,75 vorschlagen.

Ausblick

RHI erwartet für das Jahr 2014 in einem stabilen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen ein Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013 sowie eine operative Ergebnis-Marge (inkl. der negativen Effekte aus Norwegen in Höhe von EUR 15 bis 20 Mio.) zwischen 8% und 9%. Im Jahr 2014 will RHI Investitionen in Höhe von rund EUR 75 Mio. tätigen. Norwegen wird auch weiterhin ein wichtiges Thema für RHI bleiben, wo das Management eine Lösung der Probleme bis Jahresende 2015 erwartet. Insgesamt werden wir vorerst keine Änderungen an unseren Schätzungen vornehmen und belassen unser Kursziel bei EUR 26.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36102%20&s=RHI-4Q13-Ergebnisse-verfehlen-Erwart ungen%3B-Ausblick-f%FCr-2014-best%E4tigt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: RHI AG / RHI unterfertigt Vertrag zum Erwerb eines Rohstoffwerkes sowie von Abbaurechten in der Türkei

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Fusion/Übernahme/Beteiligung 07.04.2014

Magnesit Anonim Sirketi, eine türkische Tochtergesellschaft der RHI AG, unterzeichnete heute mit der Cihan Gruppe einen Vertrag zum Erwerb eines Rohstoffwerkes sowie von Abbaurechten in Erzurum, Türkei. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt USD 30 Mio, zusätzlich wurde ein Besserungsschein in Höhe von bis zu USD 16 Mio zugesagt, abhängig von den erzielbaren Rohstoffmengen und Rohsteinqualitäten. Die gesamte Transaktion bedarf der Genehmigung des zuständigen Zivilgerichts 1. Instanz sowie zuständiger Verwaltungsbehörden, jeweils in der Türkei, sowie der Erfüllung weiterer vertraglicher Bedingungen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Jetzt kaufen die schon wieder ein Werk, das keiner braucht.
>Hoffentlich passt dieses Mal die Rohstoffqualität. Obwohl,
>warum sollte es dieses Mal anders sein? Und warum zahlen die
>so viel dafür?


Woraus schließt du auf einen hohen Preis? Ohne Angaben zu dem Werk
kann man das ja gar nicht beurteilen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Uns gefällt die gute Marktstellung des Feuerfest-Konzerns, die sich
in einer guten Profitabilität widerspiegelt. Aufgrund des zyklischen
Charakters des Geschäftsmodells sowie der nicht sonderlich
starken Bilanz stufen wir RHI derzeit neutral ein.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-Adhoc: RHI AG / Ergebnis 1. Quartal 2014

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Geschäftszahlen/Bilanz 14.05.2014

Im 1. Quartal 2014 ging der Umsatz gegenüber dem vorangegangen Quartal um 11,9% auf EUR 402,3 Mio zurück. Die Umsatzerlöse der Division Stahl reduzierten sich unter anderem aufgrund des schwierigen Marktumfeldes in Südamerika, politischer Spannungen in der Ukraine und der Türkei sowie bedingt durch das chinesische Neujahrsfest um 7,9% gegenüber dem 4. Quartal 2013. Der im Vergleich zu Jahresende 2013 im deutlich zweistelligen Prozentbereich gestiegene Auftragsstand lässt jedoch eine entsprechende Umsatzsteigerung in den kommenden Quartalen erwarten. Der Umsatzrückgang der Division Industrial in Höhe von 22,1% gegenüber dem vorangegangen Quartal resultiert insbesondere aus einem schwächeren Neubauprojektgeschäft. Zusätzlich kamen im 4. Quartal 2013 zahlreiche Großprojekte zur Auslieferung. Die Umsatzerlöse sollten sich jedoch auch hier im Laufe des Geschäftsjahres deutlich erholen.
Das operative Ergebnis betrug im abgelaufenen Quartal EUR 34,1 Mio. Gegenüber dem operativen Ergebnis des 4. Quartals 2013, das durch zahlreiche Einmaleffekte gekennzeichnet war, ergibt sich somit eine Steigerung von 89,4%. Die operative Ergebnis-Marge erhöhte sich von 3,9% auf 8,5%.

Das EBIT belief sich im 1. Quartal 2014 auf EUR 33,6 Mio und beinhaltet Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von EUR 0,5 Mio resultierend aus der Schließung des Werkes Duisburg, Deutschland. Hier führten gestiegene Aufwendungen für den Sozialplan zu einer entsprechenden Erhöhung der Rückstellung. Die EBIT-Marge betrug im abgelaufenen Quartal 8,4%. Die Steuerquote lag bei 31,3%.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 31.03.2014 EUR 497,5 Mio nach EUR 485,5 Mio zum 31.12.2013. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich geringfügig von 28,2% zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf 28,3% zum Stichtag 31.03.2014. Die Nettoverschuldung ging von EUR 422,9 Mio auf EUR 408,3 Mio zurück. Bedingt dadurch reduzierte sich die Gearing Ratio von 87,1% auf 82,1%. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit betrug im abgelaufenen Quartal EUR 23,0 Mio und der Cashflow aus der Investitionstätigkeit EUR -5,3 Mio.

in EUR Mio Q1/2014 Q4/2013 Delta Q1/2013 Delta
Umsatzerlöse 402,3 456,6 -11,9% 425,5 -5,5%
EBITDA 50,2 43,3 15,9% 65,9 -23,8%
EBITDA-Marge 12,5% 9,5% 3,0pp 15,5% -3,0pp
Operatives Ergebnis 1) 34,1 18,0 89,4% 49,4 -31,0%
Operative Ergebnis-Marge 8,5% 3,9% 4,6pp 11,6% -3,1pp
EBIT 33,6 -53,0 163,4% 49,4 -32,0%
EBIT-Marge 8,4% -11,6% 20,0pp 11,6% -3,2pp
Ergebnis vor Ertragsteuern 28,8 -52,1 155,3% 40,8 -29,4%
Ergebnis (fortgeführte
Geschäftsbereiche) 19,8 -38,5 151,4% 22,8 -13,2%

1) EBIT vor Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen sowie Ergebnis aus US Chapter 11-Verfahren

Ausblick RHI erwartet für das 2. Quartal 2014 in einem stabil bleibenden makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Auftragseinganges eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem 1. Quartal 2014. Für die operative Ergebnis-Marge wird eine weitere Verbesserung auf rund 9% erwartet.

Für das Gesamtjahr 2014 erwartet RHI unverändert ein Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013 sowie eine operative Ergebnis-Marge inklusive der negativen Effekte aus Norwegen zwischen 8% und 9%.

Der Bericht zum 1. Quartal 2014 steht ab sofort auf der Homepage www.rhi-ag.com unter Investor Relations / Finanzberichte als Download zur Verfügung.
ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

... vor allem beim Umsatz, weiter runter wird es besser:

---

Im Schnitt erwarten die Analysten einen Absatz von 424,25 Mio. Euro nach 425,50 Mio. ein Jahr zuvor.

=> tatsächlich 402,3 Mio. Euro


Beim Ebitda wird durchschnittlich ein Rückgang um 21 Prozent auf rund 52 Mio. Euro geschätzt.

=> tatsächlich 50,2 Mio. Euro


Das Ebit soll laut Konsensprognose um 30 Prozent unter dem Vorjahr bei 34,8 Mio. Euro liegen.

=> tatsächlich 33,6 Mio. Euro


Unterm Strich sehen die Experten im Schnitt dagegen aufgrund der hohen Steuer-Einmaleffekte im ersten Quartal des Vorjahres nur eine Abnahme um acht Prozent auf 20,90 Mio. Euro.

=> tatsächlich 19,8 Mio. Euro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Besserung in Sicht

Das zweite Quartal soll somit neben einer „deutlichen Umsatzsteigerung“ zudem eine Verbesserung der operativen Ergebnis-Marge auf rund 9% bringen. Im ersten Quartal lag die EBIT-Marge noch bei 8,4%. Wir stufen RHI als Outperformer ein.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

1Q14 Ergebnis etwas schwächer als erwartet, aber starker Auftragseingang 

Die RHI hat ihr Ergebnis zum 1. Quartal 2014 präsentiert, welches etwas schwächer ausgefallen ist, als erwartet. Insgesamt sanken die Umsatzerlöse im Vergleich zum 1. Quartal 2013 um rund 6% auf EUR 402 Mio., was auf einen 17%-Rückgang in der Industrial-Division zurückzuführen ist (hier gab es im letzten Jahr allerdings ein außergewöhnlich gutes Ergebnis). Demgegenüber gab es in der Stahl-Division stabile Einkünfte und einen positiven Verkaufstrend in Europa (jedoch auch ein schwächeres Ergebnis in Südamerika und der Ukraine). Bedingt durch operative Verluste in Norwegen und zusätzliche Aufwendungen in Zusammenhang mit dem Werk in Duisburg, sank das EBIT im 1. Quartal 2014 im Vorjahresvergleich um 32% auf EUR 34 Mio. und das Nettoergebnis um 14% auf EUR 20 Mio. Dafür ermöglichte jedoch ein guter Free Cash Flow eine Reduzierung der Nettoverschuldung um 8% auf EUR 408 Mio. gegenüber dem 1. Quartal 2013. Und auch der Auftragseingang entwickelte sich positiv: Während dieser in der Stahl-Division im Vergleich zum Vorquartal zweistellig zulegen konnte, wird auch in der Industrial-Division eine deutliche Verbesserung im Laufe des Jahres erwartet. 

Ausblick

Im 2. Quartal 2014 erwartet das Unternehmen aufgrund des starken Auftragseingangs signifikant höhere Umsatzerlöse und eine EBIT-Marge von rund 9%. Für das Gesamtjahr 2014 bestätigt das Unternehmen seine gegebene Guidance und rechnet mit 3% Umsatzwachstum und einer operativen Marge von 8-9%, inklusive EUR 15-20 Mio. Verluste wegen Norwegen. In diesem Zusammenhang wären positive Nachrichten aus Norwegen sicherlich der größte Kurs-Trigger für die Aktie. Ansonsten sollten die Verluste in Norwegen nun von Monat zu Monat abnehmen und das Unternehmen hat auch immer noch die Option, das Werk komplett stillzulegen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36831%20&s=RHI-1Q14-Ergebnis-etwas-schw%E4cher- als-erwartet%2C-aber-starker-Auftragseingang

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Verlängerung Vorstandsvertrag Franz Struzl
23.06.14
Der Aufsichtsrat der RHI AG hat in seiner heutigen Sitzung die Verlängerung des ursprünglich bis 8. September 2016 laufenden Vertrages mit dem Vorsitzenden des Vorstandes, Franz Struzl, bis zum 31. Dezember 2017 einstimmig beschlossen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>ek: 1tr/€21,25
>
>

Meine Limit-Order liegt bei 20,4€. Sieht also ganz so aus, dass ich mich in Kürze einkaufen werde.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ek: 1tr/€21,25
>
>

>Meine Limit-Order liegt bei 20,4€. Sieht also ganz so aus, dass ich >
>mich in Kürze einkaufen werde.


ich habe mit limits keine so gute erfahrung. wenn man den markt permanent verfolgt braucht man sie nicht, wenn man absens ist gibt es keine möglichkeit auf einschlägige nachrichten oder veränderungen des umfelds zu reagieren. für meine 21,25 habe ich mich spontan entschieden, hingegen kann deine 20,40 zu einem zeitpunkt durchgehen, zudem man lieber nicht mehr zu diesem preis gekauft hätte. hast du da andere erfahrungen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ich habe mit limits keine so gute erfahrung. wenn man den
>markt permanent verfolgt braucht man sie nicht, wenn man
>absens ist gibt es keine möglichkeit auf einschlägige
>nachrichten oder veränderungen des umfelds zu reagieren. für
>meine 21,25 habe ich mich spontan entschieden, hingegen kann
>deine 20,40 zu einem zeitpunkt durchgehen, zudem man lieber
>nicht mehr zu diesem preis gekauft hätte. hast du da andere
>erfahrungen?

Ich arbeite fast ausschließlich mit Limit-Orders, die ich oft schon weit im vorhinein platziere. Die Gründe sind die Folgenden:

1. Mit spontanen Orders habe ich fast nur negative Erfahrungen gemacht.

2. Ich handle im Normalfall antizyklisch, mit einem Value-Ansatz und außerdem berücksichtige ich beim Kauf die Charttechnik. Wenn ich nach diesen drei Gesichtspunkten eine Aktie ausgemacht habe, dann platziere ich eine Limit-Order.

3. Meistens werden die Orders in eher stürmischen Phasen ausgelöst. Daher ist es besser, dass man die Order schon länger im System hat und dann eisern daran festhält. Sonst erliegt man sehr oft der Versuchung etwas länger zu warten und dann kann es aber oft schon wieder zu spät sein. Disziplin ist ja an der Börse das um und auf

4. Alles in allem passt der Ansatz gut zu meiner Persönlichkeit und ich fahre damit schon länger sehr gut. Ich habe im Übrigen seit ca. 3 Monaten auch eine Order für Raiffeisen Internation bei 19,10€ im System. Die wird glaub ich auch bald ausgeführt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>4. Alles in allem passt der Ansatz gut zu meiner Persönlichkeit und ich fahre damit schon länger sehr gut.


ich denke das ist wohl der wichtigste punkt....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Türkei Transaktion abgebrochen

Der zwischen Magnesit Anonim Sirketi, einer türkischen Tochtergesellschaft der RHI AG, und der türkischen Cihan Gruppe am 7. April 2014 unterzeichnete Vertrag zum Erwerb eines Rohstoffwerkes sowie von Abbaurechten in Erzurum, Türkei, (siehe Ad-hoc-Mitteilung vom 7. April 2014) sah für die finale Erfüllung der Transaktion (Closing) verschiedene vertragliche Bedingungen vor.

Zahlreiche dieser vertraglich definierten Bedingungen wurden trotz mehrmaliger Fristverlängerungen nicht erfüllt und somit erfolgte kein Closing der Transaktion mit Ablauf des Long Stop Date am 30. September 2014. Der RHI Konzern wird keine weitere Verlängerung des Long Stop Date für das Closing vornehmen und damit die Transaktion nicht weiterverfolgen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Der RHI Konzern wird ... die Transaktion nicht weiterverfolgen.

Sehr vernünftig. Türkei ist sowieso schon heikel, und wenn der Verkäufer dann sogar für orientalische Verhältnisse unzuverlässig ist ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Schwache Konjunktur gefährdet Umsatzziel von RHI
09.10.2014 | 13:49 | (DiePresse.com)

RHI will das Langfrist-Ziel von drei Mrd. Euro im Jahr 2020 auch mithilfe von Zukäufen erreichen.

Weiter:

http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3883710/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        
        
        


Der Umsatz des RHI Konzerns reduzierte sich im abgelaufenen 3. Quartal 2014 gegenüber dem 2. Quartal 2014 um 4,9% auf EUR 415,6 Mio. Dies lässt sich insbesondere auf ein fehlendes Neubauprojektgeschäft in der Division Industrial sowie Verschiebungen von geplanten Zustellungen ins 4. Quartal 2014 zurückführen. Das operative Ergebnis reduzierte sich infolge des schwächeren Industrial- Geschäftes von EUR 37,7 Mio im vorangegangenen Quartal auf EUR 28,3 Mio im 3.

Quartal 2014. Die operative Ergebnis-Marge ging somit von 8,6% auf 6,8% im abgelaufenen Quartal zurück. Das EBIT belief sich im 3. Quartal 2014 auf EUR 25,3 Mio und beinhaltet Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von EUR 3,0 Mio resultierend aus der Schließung des Werkes Duisburg, Deutschland. Hier ergaben sich entgegen der ursprünglichen Planung bezüglich der Abwicklung des Standortes und der Verwertung vorhandener Anlagen keine entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten. 9M/2014 - Vergleichsperiode 2013 enthält Nettoerträge aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 ging der Umsatz des RHI Konzerns gegenüber der Vergleichsperiode 2013 um 3,3% auf EUR 1.254,7 Mio zurück. Während die Umsatzerlöse der Division Stahl geringfügig um 0,4% zurückgingen, verzeichnete die Division Industrial aufgrund einer schwachen Entwicklung des Neubauprojektgeschäftes einen Umsatzrückgang von 9,9% im Jahresvergleich. So reduzierte sich insbesondere der Umsatzbeitrag des Geschäftsbereiches Nichteisenmetalle infolge gesunkener Metallpreise sowie jener des Geschäftsbereiches Glas infolge einer geringen Investitionstätigkeit der relevanten Kundenindustrien deutlich.

Das operative Ergebnis des RHI Konzerns betrug in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres EUR 100,1 Mio und lag somit um 8,0% unter jenem der Vergleichsperiode 2013 mit EUR 108,8 Mio. Während die Division Stahl von einem verbesserten Produktmix hin zu höherwertigen Produkten sowie einer besseren Auslastung der Fixkosten infolge der Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, zu Beginn des Geschäftsjahres profitierte, ging das operative Ergebnis der Division Industrial infolge des geringen Neubauprojektgeschäftes und einer damit einhergehenden niedrigeren Auslastungssituation in den Produktionswerken zurück. Die operative Ergebnis-Marge reduzierte sich von 8,4% in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 auf 8,0% im laufenden Jahr. Das EBIT belief sich in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf EUR 97,4 Mio und beinhaltet Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von EUR 3,5 Mio resultierend aus der Schließung des Werkes Duisburg, Deutschland, sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von EUR 0,8 Mio infolge einer geänderten Einschätzung des Verpflichtungsumfangs in Zusammenhang mit der im Vorjahr erfolgten Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens. In der Vergleichsperiode 2013 beinhaltete das EBIT Restrukturierungsrückstellungen unter anderem aufgrund der angekündigten Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, in Höhe von EUR 19,0 Mio sowie Nettoerträge aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens in Höhe von EUR 76,2 Mio.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 30.09.2014 EUR 506,1 Mio nach EUR 485,5 Mio zum 31.12.2013. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich somit von 28,2% zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf 28,5% zum Stichtag 30.09.2014. Die liquiden Mittel reduzierten sich unter anderem aufgrund der Dividendenzahlung in Höhe von EUR 29,9 Mio sowie des Working Capital-Aufbaues gegenüber dem 31.12.2013 von EUR 112,4 Mio auf EUR 90,5 Mio. Der Zahlungseingang aus dem begebenen Schuldscheindarlehen in Höhe von EUR 170 Mio erfolgte Anfang Oktober. Die Nettoverschuldung erhöhte sich von EUR 422,9 Mio zu Beginn des Jahres auf EUR 451,2 Mio.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>ek: 1tr/€17,675

Mutig, nach dem schlechten Q3 Ergebnis.

Rohstoffe schwach und was mehr wiegt, historisch gesehen sind bei der RHI in jedem Downturn irgendwelche Probleme aufgetaucht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ek: 1tr/€17,675

>Mutig, nach dem schlechten Q3 Ergebnis.



"RHI erwartet für das 4. Quartal 2014 in einem stabil bleibenden makroökonomischen
Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen einen Umsatz in ähnlicher
Größenordnung wie im 4. Quartal 2013. Für die Division Industrial sollte das 4. Quartal
das umsatzstärkste des laufenden Jahres darstellen.

Für das Gesamtjahr 2014 erwartet RHI einen Umsatz leicht unter sowie ein operatives
Ergebnis leicht über Vorjahresniveau. Aufgrund gesunkener Produktionsvolumina evaluiert
RHI derzeit im Rahmen des Betriebsstättenkonzeptes die Schließung eines
Standortes in Europa. Die berichtete EBIT Marge könnte sich durch etwaige in diesem
Zusammenhang stehende Restrukturierungskosten um 0,5% reduzieren"

quelle: bericht q3/14

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>ek: 1tr/€17,675
>
>>Mutig, nach dem schlechten Q3 Ergebnis.
>
>
>
>"RHI erwartet für das 4. Quartal 2014 in einem stabil
>bleibenden makroökonomischen
>Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen einen
>Umsatz in ähnlicher
>Größenordnung wie im 4. Quartal 2013. Für die Division
>Industrial sollte das 4. Quartal
>das umsatzstärkste des laufenden Jahres darstellen.
>
>Für das Gesamtjahr 2014 erwartet RHI einen Umsatz leicht unter
>sowie ein operatives
>Ergebnis leicht über Vorjahresniveau. Aufgrund gesunkener
>Produktionsvolumina evaluiert
>RHI derzeit im Rahmen des Betriebsstättenkonzeptes die
>Schließung eines
>Standortes in Europa. Die berichtete EBIT Marge könnte sich
>durch etwaige in diesem
>Zusammenhang stehende Restrukturierungskosten um 0,5%
>reduzieren"
>
>quelle: bericht q3/14

Sie werden heuer wahrscheinlich 1,60 bis 1,70 G/A machen.
Anhand der Gewinnschätzungen für 15 hätten sie ein KGV deutlich unter 10.
Was mich aber bei der RHI skeptisch werden lässt, ist einfach die Erfahrung. Da gibt es immer in schönen regelmäßigen Abständen irgendwelche Probleme. Und das geht schon seit 15 Jahren so.
Das Werk in Norwegen haben sie noch immer nicht im Griff, wiewohl dies wahrscheinlich im Kurs eingepreist ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Das Werk in Norwegen haben sie noch immer nicht im Griff, wiewohl dies wahrscheinlich im Kurs eingepreist ist.

ja, dazu kommen noch die kosten für zuletzt zurückgefahrene investments in brasilien und türkei.
andererseits wird der feste dollar in den nächsten quartalen positive wirkung haben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

RHI AG erhält Großauftrag von Lafarge in Kanada
21.01.15
Rund 14 Millionen Kanadische Dollar (etwa 10 Millionen Euro) ist der Auftrag schwer, den RHI kürzlich vom Zementhersteller Lafarge an Land ziehen konnte. Im Feuerfestgeschäft ist ein Einzelauftrag in dieser Dimension bereits als Großauftrag einzustufen. Lafarge erweitert sein Zementwerk in Exshaw, Kanada, wobei der Auftrag sowohl das Engineering als auch die Lieferung und Installation aller Feuerfestmaterialien für den Vorwärmer, Brennofen und Kühler umfasst. Die Zementindustrie ist für RHI nach der Stahlindustrie der wichtigste Abnehmer von Feuerfestmaterialen und für etwa 12% des Konzernumsatzes verantwortlich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Das ist 10% Plus wert!?

>RHI AG erhält Großauftrag von Lafarge in Kanada
>21.01.15
>Rund 14 Millionen Kanadische Dollar (etwa 10 Millionen Euro)
>ist der Auftrag schwer, den RHI kürzlich vom Zementhersteller
>Lafarge an Land ziehen konnte. Im Feuerfestgeschäft ist ein
>Einzelauftrag in dieser Dimension bereits als Großauftrag
>einzustufen. Lafarge erweitert sein Zementwerk in Exshaw,
>Kanada, wobei der Auftrag sowohl das Engineering als auch die
>Lieferung und Installation aller Feuerfestmaterialien für den
>Vorwärmer, Brennofen und Kühler umfasst. Die Zementindustrie
>ist für RHI nach der Stahlindustrie der wichtigste Abnehmer
>von Feuerfestmaterialen und für etwa 12% des Konzernumsatzes
>verantwortlich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Vorläufiges Ergebnis 2014 (ad hoc)

23.01.15


Der RHI Konzern wird das Geschäftsjahr 2014 gemäß vorläufiger, ungeprüfter Zahlen mit einem Umsatz in Höhe von rund € 1.720 Mio sowie einem über den Erwartungen liegenden operativen Ergebnis von über € 140 Mio abschließen. Die operative Ergebnismarge beträgt somit mehr als 8% nach 7,2% im Vorjahr. Im 4. Quartal 2014 konnten ein Umsatz von rund € 465 Mio und ein operatives Ergebnis von über € 40 Mio erreicht werden. Das 4. Quartal übertrifft umsatzmäßig somit das 3. Quartal 2014 um rund 12% und das 4. Quartal 2013 um rund 2%.


Im Geschäftsbereich Glas lassen die schwierigen Marktbedingungen sowie weltweite Überkapazitäten bei schmelzgegossenen Produkten in den kommenden Jahren keine deutliche Verbesserung der Ergebnisse erwarten. Aus diesem Grund hat das Management im Jahr 2014 nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von € 3,5 Mio eingeleitet. Zusätzlich werden zur Verbesserung der Kapazitätsnutzung bisher zugekaufte Rohstoffe für Anwendungen im Industrialgeschäft bereits im Jahr 2015 am amerikanischen Standort selbst produziert werden. Trotz dieser bereits laufenden Maßnahmen ist zum Jahresende 2014 eine Wertberichtigung bestehender Vermögenswerte in Höhe von rund € 12 Mio erforderlich.


Im Werk Porsgrunn, Norwegen, sind in der neu errichteten Schmelzanlage im Jahresverlauf deutliche Fortschritte im Produktionsprozess erzielt worden. Trotzdem sind weitere Optimierungsmaßnahmen in der vorgelagerten Kausterproduktion erforderlich, um die angestrebten Kosten zu erreichen. Deshalb beschloss der Vorstand der RHI AG ein umfangreiches Maßnahmenpaket, das aufgrund der tiefen Marktpreise für Schmelzmagnesia eine zwischenzeitliche Reduzierung der Produktionsmengen vorsieht. Die höchstwertigen Sorten für Kunden der Stahlindustrie werden weiterhin mit norwegischen Rohstoffen versorgt werden. Diese Maßnahmen sichern den Fortbetrieb des Standortes und werden den negativen Ergebnisbeitrag im Jahr 2015 halbieren. Dennoch ist im Jahr 2014 eine Wertberichtigung der Anlagen in Höhe von rund € 7 Mio notwendig.


In Europa optimiert der RHI Konzern die Rohstoffaufbereitung. Aus diesem Grund wird die Fertigung am Standort Kretz, Deutschland, eingestellt und in anderen RHI Werken konzentriert. Daraus resultieren nachhaltig jährliche Einsparungen in Höhe von rund € 3,5 Mio, wobei im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits Einsparungen in Höhe von rund € 0,7 Mio durch eine teilweise Verlagerung erzielt wurden. Die Optimierung der Rohstoffaufbereitung führt zu einer einmaligen Ergebnisbelastung für das Jahr 2014 in Höhe von rund € 10 Mio und wird in den nächsten Jahren liquiditätswirksam werden.


Zieht man die oben beschriebenen Einmaleffekte vom operativen Ergebnis ab, ergibt sich für das Geschäftsjahr 2014 ein EBIT von über € 110 Mio.

Der Vorstand der RHI AG beabsichtigt, der Hauptversammlung am 8. Mai 2015 eine Dividende in Höhe von € 0,75 vorzuschlagen.


Aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Auftragseinganges während der vergangenen Monate sowie der vom Management gesetzten Maßnahmen erwartet RHI nach einem schwierigen Jahr 2014 in dem derzeitigen makroökonomischen Umfeld eine Umsatzsteigerung von rund 3% gegenüber dem Vorjahr sowie eine operative Ergebnis-Marge von rund 9%. Eine weitere Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro lässt für Umsatz und EBIT weitere positive Effekte erwarten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Das ist 10% Plus wert!?

jajaja, in wien gibts keinen insiderhandel - wer ist nochmal CEO von RHI und was hatte der jemals mit insiderhandel zu tun?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Kepler erhöht RHI-Kursziel von 23 auf 26 Euro
Weiter "Buy"

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben das Kursziel für den Feuerfestprodukte-Herstellers RHI von 23,00 auf 26,00 Euro erhöht. Das Votum "Buy" haben sie bestätigt.

Die Erhöhung ist eine Folge der angepassten, höheren Schätzungen aufgrund der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vom Freitag. Demnach liegt RHI mit vorläufigen Erlösen von 1,72 Mrd. und einem operativen Ergebnis von über 140 Mio. Euro über den Erwartungen der Analysten, heißt es in der Studie. Auch würden einige Restrukturierungsmaßnahmen die Profitabilität in 2015 unterstützen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 1,55 Euro für 2014, sowie 2,53 bzw. 2,78 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2014, sowie 0,80 bzw. 0,85 Euro für 2015 bzw. 2016.

http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=38130

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RCB erhöht RHI-Kursziel von 21,5 auf 27,00 Euro
Einstufung von "hold" auf "buy" angehoben

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen RHI von 21,5 auf nunmehr 27,00 Euro nach oben gesetzt. Das Anlagevotum wurde von "hold" auf "buy" angehoben. Die Experten begründeten die Kurszielanhebung unter anderem mit den stärker als erwartet ausgefallenen vorläufigen Ergebnissen für 2014 und dem verbesserten Ausblick für 2015.
Auch die Ergebnisprognosen wurden von den RCB-Analysten überarbeitet. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2014 lautet auf 1,52 Euro. Für die beiden Folgejahre rechnen die Experten mit 2,65 bzw. 2,88 Euro Gewinn je Anteilsschein. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2014, sowie 0,80 bzw. 0,85 Euro für 2015 bzw. 2016.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

30% kursanstieg in 5 wochen erscheint mir trotz leicht verbessertem ausblick, und allfälliger unterstützung durch den euro, einigermassen übertrieben. schade dass die öffentlichkeitsarbeit zuletzt wieder nachgelassen hat. faulheit oder absicht? ich werde das gefühl nicht los, dass da etwas im busch ist. schade, bin nicht mehr dabei und jetzt ist sie mir (ohne neue infos) zu teuer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Bin auch überzeugt, dass irgendetwas ansteht. Ich tippe dabei auf eine Übernahme oder den Verkauf eines großen Aktienpakets eines Kernaktionärs.

Damit will ich aber auf keinen Fall andeuten, dass sich die Insider schon positioniert haben oder es gerade machen. War bei RHI in der Vergangenheit ja auch nie so.

Jedoch haben Mitglieder des Vorstands letztes Jahr ungewöhnlich viele Aktien gekauft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Bin auch überzeugt, dass irgendetwas ansteht. Ich tippe dabei
>auf eine Übernahme oder den Verkauf eines großen Aktienpakets
>eines Kernaktionärs.
>
>Damit will ich aber auf keinen Fall andeuten, dass sich die
>Insider schon positioniert haben oder es gerade machen. War
>bei RHI in der Vergangenheit ja auch nie so.
>
>Jedoch haben Mitglieder des Vorstands letztes Jahr
>ungewöhnlich viele Aktien gekauft.

Stimmt Struzl hat fleißig gekauft:

https://www.fma.gv.at/typo3conf/ext/dam_download/secure.php?u=0&file=8934&t=1423385864&ha sh=279b2e233c79f82a1d2438f82e8da82c

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Glänzendes viertes Quartal

Bei einem Rücksetzer in Richtung 20 Euro kommt der Titel für einen Einstieg in Frage.

(austria boersenbrief)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Erste Group senkt RHI-Empfehlung von "Buy "auf "Accumulate"
Kursziel von 22,6 auf 28,00 Euro angehoben - Ergebnisschätzungen angepasst

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Anlageempfehlung für den Feuerfest-Konzern RHI von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt. Begründet wird das Downgrade mit der jüngsten Performance der Papiere. Das Kursziel wurde von 22,6 auf 28,00 Euro erhöht.
Auch die Ergebnisschätzungen wurden angepasst, nachdem die RHI Ende vergangenen Monats vorläufige, ungeprüfte Zahlen vorgelegt hatte. In Reaktion erhöhte die Erste Group ihre Umsatzschätzung um ein Prozent und ihre Prognose für das bereinigte EBIT um sieben Prozent. Die EBIT-Schätzungen für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 werden nun zwischen acht und zehn Prozent höher erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Vorläufiges Ergebnis 2014
27.02.15
Geschäftsentwicklung
Der Absatz des RHI Konzerns erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von rund 1.768.000 Tonnen auf rund 1.868.000 Tonnen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Dies lässt sich hauptsächlich auf gesteigerte Verkaufsaktivitäten der Division Rohstoffe zurückführen. Der Umsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr € 1.721,2 Mio nach € 1.754,7 Mio im Jahr 2013. Während die Umsatzerlöse der Division Stahl um 1,0% anstiegen, verzeichnete die Division Industrial aufgrund kundenseitiger Verschiebungen von Großprojekten im Geschäftsbereich Nichteisenmetalle sowie einer schwächeren Nachfrage im Geschäftsbereich Glas einen Umsatzrückgang von 8,5% im Jahresvergleich.

Das operative Ergebnis vor Wertminderungsaufwendungen und Restrukturierungseffekten erhöhte sich von € 126,8 Mio im Vorjahr auf € 141,9 Mio im abgelaufenen Geschäftsjahr. Während die Division Stahl von einem verbesserten Produktmix sowie einer höheren Auslastung der Produktionskapazitäten infolge der Anfang des Jahres 2014 erfolgten Schließung des Werkes Duisburg, Deutschland, profitierte, ging das operative Ergebnis der Division Industrial infolge gesunkener Umsätze und einer damit einhergehenden Unterdeckung der Fixkosten in den Produktionswerken zurück. Das operative Ergebnis der Division Rohstoffe verbesserte sich aufgrund der erzielten Fortschritte in der Optimierung der Schmelzmagnesiaproduktion am Standort Porsgrunn, Norwegen.

Das EBIT betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr € 109,3 Mio und beinhaltet Wertminderungen bestehender Vermögenswerte des Geschäftsbereiches Glas in Höhe von rund € 12 Mio sowie rund € 7 Mio betreffend die Schmelzmagnesiaproduktion in Norwegen. Zusätzlich ist das EBIT des Jahres 2014 durch Restrukturierungsaufwendungen infolge der Einstellung der Fertigung am Standort Kretz, Deutschland, im Zuge der Optimierung der Rohstoffaufbereitung in Europa in Höhe von rund € 10 Mio sowie der Schließung des Werkes Duisburg, Deutschland, in Höhe von rund € 4 Mio belastet. Im Vorjahr betrug das EBIT € 111,1 Mio und beinhaltete unter anderem Nettoerträge aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens in Höhe von rund € 76 Mio, Restrukturierungsaufwendungen für die Schließung des Standortes Duisburg, Deutschland, in Höhe von rund € 25 Mio und eine Wertminderung für den Standort Porsgrunn, Norwegen, in Höhe von rund € 65 Mio.

Das Ergebnis nach Ertragsteuern betrug im Geschäftsahr 2014 somit € 52,5 Mio nach € 63,4 Mio im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich von € 1,57 auf € 1,28. Der Vorstand der RHI AG wird in der Hauptversammlung am 8. Mai 2015 eine Dividende in Höhe von € 0,75 vorschlagen.


Finanz- und Vermögenslage
Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr von € 171,5 Mio auf € 72,4 Mio im abgelaufenen Geschäftsjahr. Während der Vorjahreswert aufgrund der Nettoeinzahlungen resultierend aus der Beendigung des US Chapter 11-Verfahrens in Höhe von € 24,8 Mio positiv beeinflusst ist, ist die Entwicklung im Jahr 2014 durch den Anstieg des Working Capitals um € 89,9 Mio belastet. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beinhaltete im Vorjahr Auszahlungen in Zusammenhang mit dem Erwerb der 69,6%-Beteiligung an der indischen Orient Refractories Ltd. in Höhe von € 48,7 Mio und reduzierte sich von € -125,1 Mio im Jahr 2013 auf € -61,1 Mio im Jahr 2014.

Das Working Capital betrug am Ende des Geschäftsjahres € 570,9 Mio nach € 481,0 Mio im Vorjahr. Der Anstieg der Vorräte um rund € 40 Mio lässt sich insbesondere auf Regionen zurückführen, wo RHI über keine Produktionskapazitäten verfügt, wie beispielsweise Nord- und Südamerika, und ist zusätzlich durch Wechselkurseffekte, wie beispielsweise einen im Vergleich zum Euro stärkeren US-Dollar, beeinflusst. Aktuell arbeitet RHI an neuen Ansätzen zur Optimierung der Lieferkette mit dem Ziel, die Bestände nachhaltig um rund € 100 Mio zu reduzieren. Die höheren Außenstände resultieren unter anderem aus einem mit mehr als € 186 Mio Monatsumsatz sehr starken Dezember 2014.

Die Bilanzsumme des RHI Konzerns erhöhte sich vor allem aufgrund des Anstieges des Working Capitals sowie höherer langfristiger Finanzverbindlichkeiten infolge der Begebung eines Schuldscheindarlehens um 7,9% von € 1.724,0 Mio im Vorjahr auf € 1.860,5 Mio im Jahr 2014. Das Eigenkapital des RHI Konzerns betrug zum Stichtag 31.12.2014 € 493,9 Mio nach € 485,5 Mio im Vorjahr. Die Konzernbilanz zum 31.12.2014 weist Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von € 466,9 Mio (Vorjahr: € 422,9 Mio) aus. Das entspricht dem rund 2,3-fachen EBITDA des Jahres 2014.


Division Stahl
Der Umsatz der Division Stahl erhöhte sich von € 1.097,5 Mio um 1,0% auf € 1.108,8 Mio. Der deutliche Umsatzrückgang in Südamerika aufgrund einer ausgeprägten Wettbewerbssituation infolge der starken Abwertung lokaler Währungen konnte durch Zuwächse in allen anderen Regionen ausgeglichen werden. Insbesondere gestaltete sich die Geschäftsentwicklung in Indien, Afrika sowie im Nahen Osten erfreulich, wo deutliche Umsatzsteigerungen erzielt wurden. Das operative Ergebnis erhöhte sich aufgrund von Verbesserungen im Produktmix sowie einer höheren Auslastung der Produktionskapazitäten infolge der Anfang des Jahres erfolgten Schließung des Werkes Duisburg, Deutschland, von € 64,4 Mio im Vorjahr auf € 93,1 Mio im abgelaufenen Geschäftsjahr.


Division Industrial
Der Umsatzrückgang der Division Industrial von € 619,0 Mio im Jahr 2013 auf € 566,6 Mio im Jahr 2014 lässt sich insbesondere auf eine schwächere Nachfrage in den Geschäftsbereichen Nichteisenmetalle und Glas zurückführen. Während bei ersterem sinkende Metallpreise vielfach zu kundenseitigen Verschiebungen von Großreparaturen führten, belasteten bei letzterem weltweite Überkapazitäten das Marktumfeld. Das operative Ergebnis reduzierte sich infolge gesunkener Umsätze und einer damit einhergehenden Unterdeckung der Fixkosten in den Produktionswerken von € 70,2 Mio im Jahr 2013 auf € 48,6 Mio im abgelaufenen Geschäftsjahr.


Division Rohstoffe
Der Umsatz der Division Rohstoffe erhöhte sich von € 274,4 Mio im Vorjahr um 10,5% und betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr € 303,3 Mio. Dies lässt sich sowohl auf eine gesteigerte interne Nachfrage als auch auf einen höheren Außenumsatz zurückführen. Das operative Ergebnis erhöhte sich von € -7,8 Mio im Vorjahr auf € 0,2 Mio im abgelaufenen Geschäftsjahr. Diese Entwicklung spiegelt die erzielten Fortschritte in der Optimierung der Schmelzmagnesiaproduktion am Standort Porsgrunn, Norwegen, sowie die Erfolge aus einem kontinuierlichen Verbesserungsprogramm wider.


Ausblick
Der im Zuge der Ad-hoc-Meldung vom 23. Jänner 2015 gegebene Ausblick wird bestätigt. RHI erwartet somit unverändert aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Auftragseinganges während der vergangenen Monate sowie der vom Management gesetzten Maßnahmen in dem derzeitigen makroökonomischen Umfeld eine Umsatzsteigerung von rund 3% gegenüber dem Vorjahr sowie eine operative Ergebnis-Marge von rund 9%. Eine weitere Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro lässt für Umsatz und EBIT weitere positive Effekte erwarten. Im Jahr 2015 wird der RHI Konzern Investitionen in Höhe von rund € 80 Mio tätigen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        

Die Analysten von Kepler Cheuvreux streichen die Kaufempfehlung für Aktien von RHI und ersetzen diese durch ein Hold.
Das Kursziel steigt indes von 26 auf 30 Euro.


ps: kurs -8,7%, ohne weitere news.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Analysten von Kepler Cheuvreux streichen die
>Kaufempfehlung für Aktien von RHI und ersetzen diese durch ein
>Hold.
>Das Kursziel steigt indes von 26 auf 30 Euro.
>
>
>ps: kurs -8,7%, ohne weitere news.

da wünscht man sich mehr verkauft zu haben

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

die "news" sind der EUR/USD-turnaround.

über EUR/USD 1,11 werden die -8% erst der anfang sein.

>ps: kurs -8,7%, ohne weitere news.
>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ja die idee wäre logisch, hat aber mmn zur zeit noch keinen einfluss.
€/$: +4%
atx: +3% !
rhi: -8% ?



>die "news" sind der EUR/USD-turnaround.
>über EUR/USD 1,11 werden die -8% erst der anfang sein.

>ps: kurs - 8,7%, ohne weitere news.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ja die idee wäre logisch, hat aber mmn zur zeit noch keinen
>einfluss.
>€/$: +4%
>atx: +3% !
>rhi: -8% ?

Den ATX in den Vergleich einzubeziehen... ich weiß nicht. Was hat der mit einer Einzelaktie, welche anscheinend mehr vom EUR/USD abhängt als der ganze Index, zu tun?


>>die "news" sind der EUR/USD-turnaround.
>>über EUR/USD 1,11 werden die -8% erst der anfang sein.
>
>>ps: kurs - 8,7%, ohne weitere news.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ja die idee wäre logisch, hat aber mmn zur zeit noch keinen
>einfluss.
>€/$: +4%
>atx: +3% !
>rhi: -8% ?

>Den ATX in den Vergleich einzubeziehen... ich weiß nicht. Was hat der mit einer Einzelaktie, welche anscheinend mehr vom EUR/USD
>abhängt als der ganze Index, zu tun?


wenn dir der atx als referenz nicht gefällt, dann nimm halt andritz palfinger sbo lenzing voest usw, die alle ebenso industrieaktien mit vergleichbarer usd-abhängigkeit sind und nicht reagiert haben. insoferne kann der €/$ turnaround für rhi offensichtlich noch keine relevanz haben. deshalb sagte ich keine news.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>dann nimm halt
>andritz palfinger sbo lenzing voest usw, die alle ebenso
>industrieaktien mit vergleichbarer usd-abhängigkeit sind und
>nicht reagiert haben. insoferne kann der €/$ turnaround für
>rhi offensichtlich noch keine relevanz haben. deshalb sagte
>ich keine news.

Diese Unternehmen haben aber alle nicht das Problem von fraglichen CEOs...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der RHI-CEO bzw. sein CFO irgendwie das niedrige EUR-Niveau genutzt haben. Im letzten Rausch an den Finanzmärkten wird halt sogar so eine "Perle" wie die RHI nach oben gezogen. Dafür gehts dann schneller wieder retour.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Also ich verstehe die Aufregung um den Kurs der RHI jetzt gar nicht. Da steigt die Aktie von ihrem Tief von 16,5 am 16.12. innerhalb von nicht mal 3 Monaten um ganze 82% auf 30 an, verliert seit 20.03. gerade mal 11% und hier wird schon auf nervös gemacht. Das bin ich ja normalerweise nur von Börsenneulingen gewohnt.

Und by the way. Ich habe von Frau Barbara Potisk-Eibensteiner als CFO bislang einen guten Eindruck gewonnen. Mag ja sein, dass ich mich irre, aber zur Zeit hat sie mein Vertrauen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ja . Offenbar schaut der Markt bei RHI stark auf den USD.

>Also ich verstehe die Aufregung um den Kurs der RHI jetzt gar
>nicht. Da steigt die Aktie von ihrem Tief von 16,5 am 16.12.
>innerhalb von nicht mal 3 Monaten um ganze 82% auf 30 an,
>verliert seit 20.03. gerade mal 11% und hier wird schon auf
>nervös gemacht. Das bin ich ja normalerweise nur von
>Börsenneulingen gewohnt. :-)
>
>Und by the way. Ich habe von Frau Barbara Potisk-Eibensteiner
>als CFO bislang einen guten Eindruck gewonnen. Mag ja sein,
>dass ich mich irre, aber zur Zeit hat sie mein Vertrauen. :-)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Also ich verstehe die Aufregung um den Kurs der RHI jetzt gar
>nicht. Da steigt die Aktie von ihrem Tief von 16,5 am 16.12.
>innerhalb von nicht mal 3 Monaten um ganze 82% auf 30 an,
>verliert seit 20.03. gerade mal 11% und hier wird schon auf
>nervös gemacht. Das bin ich ja normalerweise nur von
>Börsenneulingen gewohnt.
>
>Und by the way. Ich habe von Frau Barbara Potisk-Eibensteiner
>als CFO bislang einen guten Eindruck gewonnen. Mag ja sein,
>dass ich mich irre, aber zur Zeit hat sie mein Vertrauen.


>Ja . Offenbar schaut der Markt bei RHI stark auf den USD.


da hast du recht!

ex jahresbericht 2014:
"RHI importiert einen Großteil der Produkte für den US-amerikanischen Markt aus europäischen Produktionsstätten und profitiert somit von einer Aufwertung des USDollars gegenüber dem Euro. Neben dem Translationseffekt sollte die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit in den USA in weiterer Folge zu einer Ausweitung des Geschäftsvolumens führen. Ein teilweise gegenläufiger Effekt ergibt sich aus höheren Produktionskosten in China infolge der Aufwertung des Yuan gegenüber dem Euro. Zusammenfassend erwartet RHI aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Auftragseinganges während der vergangenen Monate sowie der vom Management gesetzten Maßnahmen nach einem schwierigen Jahr 2014 in dem derzeitigen makroökonomischen Umfeld eine Umsatzsteigerung von rund 3% gegenüber dem Vorjahr sowie eine operative Ergebnis-Marge von rund 9%. Eine weitere Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro lässt für Umsatz und EBIT weitere positive Effekte erwarten. Im Jahr 2015 plant der RHI Konzern Investitionen in Höhe von rund € 80 Mio zu tätigen."

ps: angekündigte dividende von €0,75 ist bestätigt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI investiert 18 Mio. Euro bis 2016 in steirischen Standort Veitsch
Vierjähriges Programm läuft seit 2013 - Wärmebehandlungsanlage um 7 Mio. Euro bereits in Betrieb

Der Feuerfest-Konzern RHI AG setzt die im Werk Veitsch (obersteirischer Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) 2013 begonnene Investitionsserie fort: Bis 2016 sollen rund 18 Mio. Euro fließen - als Kernstück des Programms wurde bereits Ende 2014 um 7 Mio. Euro eine neue Wärmebehandlungsanlage mit Rauchgasreinigung installiert. Bis 2016 soll eine neue Pressanlage angeschafft werden, so die RHI am Dienstag.
In der schon in Betrieb befindlichen, Ende 2014 fertig montierten Anlage werden gepresste Feuerfeststeine wärmebehandelt, um sie gegen sehr hohe Temperatureinwirkungen widerstandsfähiger zu machen. Extreme Temperaturen bis zu 1.700 Grad Celsius treten etwa in Schmelzgefäßen der Stahlindustrie auf, die deshalb mit Feuerfestmaterialien ausgekleidet werden müssen, hieß es in einer Aussendung.

Am RHI-Standort Veitsch wurden in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt 11 Mio. Euro in die Produktionslinien investiert, mit denen u. a. Emissionsreduktionen erzielt werden sollen. Weiters wurde der Einsatz von rezyklierten Elementen aus den Industrie-Öfen zum Sparen von Rohstoffen forciert. Für das Jahr 2016 ist die Anschaffung einer Pressanlage um 2,7 Mio. Euro geplant. Für weitere Anschaffungen zur Modernisierung werden im laufenden und kommenden Geschäftsjahr zusätzlich etwa 4 Mio. Euro aufgewendet, sodass sich die Gesamtinvestitionen des vierjährigen Programms auf rund 18 Mio. Euro summieren. Der Feuerfestkonzern will so im als Benchmark geltenden Werk Veitsch die Produktivität erhöhen und die Umweltbelastung reduzieren.

Das Veitscher Werk - in einem engen Talkessel gelegen, weshalb Um- und Zubauten schwieriger zu bewerkstelligen sind - erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 167 Mio. Euro und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Pro Jahr werden etwa 220.000 Tonnen Feuerfestprodukte hergestellt, die zu 70 Prozent an die Stahlindustrie und zu 30 Prozent an die Zementindustrie weltweit geliefert werden. Die Exportquote beträgt rund 95 Prozent. Zu den Kunden der RHI zählen etwa Glencore, Rio Tinto, ArcelorMittal und SeverStal im Stahl- und Metallbereich sowie Cemex oder Lafarge im Zementbereich.

Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die an der Wiener Börse notierte RHI-Gruppe einen Umsatz von über 1,7 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit mehr als 8.000 Mitarbeiter.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        


Ergebnis 1. Quartal 2015
13.05.15
1. Quartal
Der Umsatz des RHI Konzerns lag im 1. Quartal 2015 mit € 424,1 Mio über dem Umsatz der Vergleichsperiode 2014 mit € 402,3 Mio, jedoch unter dem Umsatz des 4. Quartals 2014 mit € 466,5 Mio. Der Umsatzanstieg gegenüber dem 1. Quartal 2014 lässt sich vor allem auf Verbesserungen im Produktmix sowie auf positive Währungseffekte zurückführen.

Das operative Ergebnis belief sich im 1. Quartal 2015 auf € 34,5 Mio nach € 34,1 Mio in der Vergleichsperiode 2014, lag jedoch unter jenem des 4. Quartals 2014 mit € 41,8 Mio. Während die Divisionen Stahl und Industrial ihren Ergebnisbeitrag gegenüber dem 1. Quartal 2014 deutlich steigern konnten, musste die Division Rohstoffe aufgrund der schlechteren Auslastung der Rohstoffwerke einen deutlichen Rückgang verzeichnen. Die operative Ergebnis-Marge lag im 1. Quartal 2015 mit 8,1% unter jener der Vergleichsperiode 2014 mit 8,5%, und unter jener des 4. Quartals 2014 mit 9,0%.

Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 31.03.2015 € 547,6 Mio nach € 493,9 Mio zum 31.12.2014. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 26,5% zum Ende des Geschäftsjahres 2014 auf 28,4% zum Stichtag 31.03.2015. Die liquiden Mittel reduzierten sich gegenüber dem 31.12.2014 aufgrund der Rückzahlung langfristiger Finanzverbindlichkeiten von € 151,1 Mio auf € 109,7 Mio. Die Nettoverschuldung ging geringfügig von € 466,9 Mio auf € 462,2 Mio zurück. Die Gearing Ratio, definiert als Nettofinanzverbindlichkeiten dividiert durch das Eigenkapital, reduzierte sich von 94,5% auf 84,4%.

Das Working Capital, bestehend aus Vorräten und Lieferforderungen abzüglich Lieferverbindlichkeiten und erhaltener Anzahlungen, erhöhte sich gegenüber dem Jahresende 2014 um € 48,8 Mio und betrug am 31.03.2015 € 619,7 Mio. Dies entspricht 35,6% des Umsatzes der vergangenen zwölf Monate. Während die Kundenforderungen sowie die Lieferantenverbindlichkeiten in etwa konstant blieben, erhöhten sich die Vorräte deutlich. Dies lässt sich auf Wechselkurseffekte sowie auf höhere Lagerbestände in Nordamerika aufgrund einer schwächer als erwarteten Nachfrage zurückführen.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit ist durch den Anstieg des Working Capitals gekennzeichnet und betrug im abgelaufenen Quartal € 21,8 Mio. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit belief sich auf € -9,4 Mio. Somit betrug der Free Cashflow im 1. Quartal 2015 € 12,4 Mio.

Der Mitarbeiterstand erhöhte sich gegenüber dem Jahresende 2014 geringfügig von 8.016 auf 8.079.

Ausblick
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet der Vorstand des RHI Konzerns in einem stabil bleibenden makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen unverändert eine Umsatzsteigerung von rund 3% gegenüber dem Vorjahr sowie eine operative Ergebnis-Marge von rund 9%.

Aufgrund der aktuellen Auftragssituation der Division Industrial wird für das 2. Quartal 2015 ein deutlicher Umsatzanstieg erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Für das Gesamtjahr 2015 erwartet der Vorstand des RHI Konzerns
>in einem stabil bleibenden makroökonomischen Umfeld und bei
>gleichbleibenden Fremdwährungskursen unverändert eine
>Umsatzsteigerung von rund 3% gegenüber dem Vorjahr sowie eine
>operative Ergebnis-Marge von rund 9%.
>
>Aufgrund der aktuellen Auftragssituation der Division
>Industrial wird für das 2. Quartal 2015 ein deutlicher
>Umsatzanstieg erwartet.


Ausblick dürfte unverändert sein.
D.h. ein EBIT von etwa 160 Mio und ein G/A 2,55

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der operative Gewinn (Ebit) stieg um 2,7 Prozent auf 34,5 Mio. Euro. Die von der APA befragten Analysten hatten im Schnitt mit 36,8 Mio. Euro gerechnet. Unterm Strich legte das Ergebnis um 6,6 Prozent auf 21,1 Mio. Euro zu, erwartet wurden 22,7 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte unter anderem dank positiver Währungseffekte um 5,4 Prozent auf 424,1 Mio. Euro. Die Bankanalysten hatten einen höheren Anstieg auf 428,3 Mio.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

RHI-Chef dämpft langfristige Erwartungen

Umsatzziel von 3 Mrd. Euro im Jahr 2020 abgeschrieben - Lob für Standort Österreich



Der börsennotierte österreichische Feuerfestkonzern RHI schreibt sein Umsatzziel von 3 Mrd. Euro im Jahr 2020 ab. "Als wir 2012 unsere Vision für 2020 formuliert haben, sah die Welt noch etwas anders aus", erklärte RHI-Chef Franz Struzl in der "Kleinen Zeitung" (Montagausgabe). "Unser Plan hätte Wachstum aus eigener Kraft auf 2,3 Milliarden Euro vorgesehen. Die sehen wir heute nicht", so Struzl.
2014 sanken die Umsätze von RHI um rund zwei Prozent auf 1,72 Mrd. Euro. "Es ist nicht so wichtig, ob wir die drei Milliarden 2020 oder 2022 erreichen und wann wir größere Zukäufe etwa in Indien machen", sagte er in dem Interview. RHI plant sowohl aus eigener Kraft als auch durch Übernahmen zu wachsen.

Den heimischen Spitzenmanagern, die den Standort Österreich zuletzt heftig kritisierten, will sich Struzl nicht anschließen. "Was soll ich da jammern? Uns wird hier ein Umfeld geboten, wo wir bei der Forschungsförderung international sicher unter den Ersten sind." Die Nähe zur Montanuni Leoben bezeichnete er als "reinen Glücksfall".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Results of the second quarter 2015, outlook adjusted
08/05/15
In the second quarter of 2015, the RHI Group increased its revenue by 12.7% compared with the first quarter of 2015 to € 477.9 million. This is in particular due to significantly higher revenue in the Steel Division in Europe and North America as well as in the environment, energy, chemicals, glass and nonferrous metals business units.

The operating result, at € 34.1 million in the second quarter of 2015, is at the level of the preceding quarter. The market environment of the Steel Division is characterized by an aggressive export strategy of Chinese steel producers as a result of a weak domestic market and high excess capacities. This led to high pressure on steel prices and consequently the profitability of manufacturers and further on the supply industries. In combination with negative product mix effects in the linings business, this resulted in a weaker contribution to earnings by the Steel Division compared with the first quarter of 2015. In contrast, the Industrial Division significantly increased its operating EBIT due to the delivery of projects. While the operating EBIT of the first quarter of 2015 still included slightly positive currency translation effects from intra-group transactions and the measurement of balance sheet items, the second quarter of 2015 was negatively influenced. The operating EBIT margin of the RHI Group declined from 8.1% in the first quarter of 2015 to 7.1% in the second quarter.

First half-year
In the first half of 2015, the RHI Group’s revenue was up 7.5% on the comparative period of 2014 and amounted to € 902.0 million. The Steel Division’s revenue rose by 7.3% primarily because of positive currency translation effects and a strong business development in India. The 11.2% increase in revenue in the Industrial Division compared with the weak first half of 2014 is primarily attributable to higher project deliveries in the glass and environment, energy, chemicals business units.

The operating EBIT amounted to € 68.6 million in the first half of the year. This corresponds to a decline by 4.5% compared with the operating EBIT of € 71.8 million in the first half of 2014. This development is primarily attributable to the Raw Materials Division’s low contribution to earnings resulting from weaker capacity utilization at the raw material plants as well as falling raw material prices. While the Industrial Division benefited from a better utilization of fixed costs as a result of higher revenue, a better margin situation in the glass business unit and several major repairs in the nonferrous metals business unit, the operating EBIT of the Steel Division declined in the second quarter of 2015 due to a weaker margin development in Europe and in the Middle East, as well as to negative product mix effects. The operating EBIT margin fell from 8.6% in the first half of 2014 to 7.6% in the first half of 2015. EBIT of the first half of 2015 included no extraordinary effects and thus corresponded to the operating EBIT.

Net cash flow from operating activities amounted to € 64.9 million in the first half of 2015 after € 12.4 million in the comparative period of 2014. Working capital, which consists of inventories and trade receivables less trade payables and prepayments received, rose by € 26.8 million compared with the end of the year 2014 and amounted to € 597.7 million at June 30, 2015. This increase was amongst other things due to currency effects. Compared with the end of the first quarter of 2015, however, a reduction by € 22.0 million was recorded in the past quarter, despite a significant increase in revenue.

Net cash flow from investing activities amounted to € (2.1) million in the first half of the year and includes payments related to the sale of securities due to surplus coverage of the legally required provisions for pensions of two companies as well as payments from the sale of a 2.6% share in a German residential property company totaling € 13.9 million. Free cash flow thus amounted to € 62.8 million in the first half of 2015 after € 3.0 million in the comparative period of 2014.

Cash and cash equivalents decreased from € 151.1 million at December 31, 2014 to € 129.6 million due to the dividend payment of € 29.9 million, the working capital build-up and the repayment of non-current financial liabilities. Net debt declined from € 466.9 million at the end of the year 2014 to € 448.9 million at June 30, 2015 due to a favorable cash flow development.

Equity amounted to € 549.5 million at June 30, 2015 after € 493.9 million at December 31, 2014. The equity ratio rose from 26.5% at the end of the financial year 2014 to 29.4% at June 30, 2015.

Outlook
The economic framework conditions do not indicate a significant recovery in the main customer markets for the second half of 2015. Weak domestic demand in China leads to expectations that export activities for Chinese steel will continue to increase, which causes an additional burden on our steel customers outside of China. Important industrial metals such as aluminum, copper, nickel and tin reached new five-year lows in July 2015. RHI expects a currency-driven increase in revenue of more than 3% for the year 2015. In this environment and provided that the exchange rates remain stable, the operating EBIT margin will amount to roughly 8%, contrary to previous expectations of roughly 9%.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>Aufgestockt zu 16,62.

Meine Order zu 16,50€ wurde (noch) nicht ausgeführt. Wird wohl morgen so weit sein

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Aufgestockt zu 16,62.
>
>Meine Order zu 16,50€ wurde (noch) nicht ausgeführt. Wird wohl
>morgen so weit sein

Aus bitterer Erfahrung (bei verpaßten Käufen und Verkäufen) habe ich mir angewöhnt nicht zu versuchen um einzelne Cents zu raufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Aufgestockt zu 16,62.
>>
>>Meine Order zu 16,50€ wurde (noch) nicht ausgeführt. Wird
>wohl
>>morgen so weit sein
>
>Aus bitterer Erfahrung (bei verpaßten Käufen und Verkäufen)
>habe ich mir angewöhnt nicht zu versuchen um einzelne Cents zu
>raufen.
>

Und ich habe mir angewöhnt, meine Orders weit im Vorhinein einzugeben und dann eisern daran festzuhalten. Es geht mir also nicht um einzelne Cents. Aber du hast Recht: Manchmal passiert es, dass du den Einstieg um ein paar Cent verpasst. So ist es mir heuer bei der Cross ergangen, wo ich knapp unter 2€ einsteigen wollte und mir dann der Kurs davon gelaufen ist. Das muss man dann halt schlucken. Es gibt ja immer wieder mal schöne Gelegenheiten. Die nächste kommt bestimmt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>Aufgestockt zu 16,62.
>>>
>>>Meine Order zu 16,50€ wurde (noch) nicht ausgeführt.
>Wird
>>wohl
>>>morgen so weit sein
>>
>>Aus bitterer Erfahrung (bei verpaßten Käufen und
>Verkäufen)
>>habe ich mir angewöhnt nicht zu versuchen um einzelne
>Cents zu
>>raufen.
>>
>
>Und ich habe mir angewöhnt, meine Orders weit im Vorhinein
>einzugeben und dann eisern daran festzuhalten. Es geht mir
>also nicht um einzelne Cents. Aber du hast Recht: Manchmal
>passiert es, dass du den Einstieg um ein paar Cent verpasst.
>So ist es mir heuer bei der Cross ergangen, wo ich knapp unter
>2€ einsteigen wollte und mir dann der Kurs davon gelaufen ist.
>Das muss man dann halt schlucken. Es gibt ja immer wieder mal
>schöne Gelegenheiten. Die nächste kommt bestimmt.

Ja, Kauf- und Verkaufsdisziplin sind wichtig. Ich denke daran für mein Depot eine fixe Aktienquote festzulegen, damit ich gezwungen bin zu was zu verkaufen wenn es gut läuft. Das hätte ich heuer wieder besser hinkriegen können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>Aufgestockt zu 16,62.
>>>>
>>>>Meine Order zu 16,50€ wurde (noch) nicht
>ausgeführt.
>>Wird
>>>wohl
>>>>morgen so weit sein
>>>
>>>Aus bitterer Erfahrung (bei verpaßten Käufen und
>>Verkäufen)
>>>habe ich mir angewöhnt nicht zu versuchen um einzelne
>>Cents zu
>>>raufen.
>>>
>>
>>Und ich habe mir angewöhnt, meine Orders weit im
>Vorhinein
>>einzugeben und dann eisern daran festzuhalten. Es geht
>mir
>>also nicht um einzelne Cents. Aber du hast Recht:
>Manchmal
>>passiert es, dass du den Einstieg um ein paar Cent
>verpasst.
>>So ist es mir heuer bei der Cross ergangen, wo ich knapp
>unter
>>2€ einsteigen wollte und mir dann der Kurs davon gelaufen
>ist.
>>Das muss man dann halt schlucken. Es gibt ja immer wieder
>mal
>>schöne Gelegenheiten. Die nächste kommt bestimmt.
>
>Ja, Kauf- und Verkaufsdisziplin sind wichtig. Ich denke daran
>für mein Depot eine fixe Aktienquote festzulegen, damit ich
>gezwungen bin zu was zu verkaufen wenn es gut läuft. Das hätte
>ich heuer wieder besser hinkriegen können.

Zum Glück wurde die Order gestern zur Eröffnung noch rechtzeitig ausgeführt. Heute bekommt das Ding ja richtig Beine

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RCB stuft RHI-Aktien von "Hold" auf "Buy" hoch

Kursziel gleichzeitig von 24 auf 22 Euro gesenkt - Analysten: Aktie nach jüngster Kursschwäche wieder einen Kauf wert


Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Papiere der RHI von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Gleichzeitig senkten sie ihr Kursziel für die Titel des Herstellers von Feuerfestprodukten von 24 auf 22 Euro. Die Gewinnschätzungen wurden ebenfalls nach unten revidiert.
Die RCB hatte die RHI-Aktie erst im August von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Die nun mehrige Neubewertung erfolgt vor dem Hintergrund des stark gefallenen Kurses der Aktie. In den vergangenen drei Monaten habe sie um die 30 Prozent verloren, heißt es in der Analyse. Daher sei sie nun wieder einen Kauf wert, auch wenn die Analysten gleichzeitig ihre Gewinnerwartungen nach unten korrigiert haben.

Für 2016 rechnen sie nun mit keinem Gewinnwachstum zum Vorjahr. Als Begründung dafür werden sowohl makroökonomische als auch branchenspezifische Aspekte ausgemacht - etwa die Unsicherheit um China und der anhaltende Rückgang des Stahlpreises. Für den Aktienkurs muss dies allerdings nicht negativ sein: Vielmehr scheine es, als sei ein Nullwachstum bereits eingepreist, so die RCB-Analysten.

Für das Gesamtjahr 2015 erwarten die Analysten, dass der revidierte Ausblick halten wird. Positive Überraschungen seien im zweiten Halbjahr aber eher unwahrscheinlich.

Die Gewinnschätzung beläuft sich für 2015 auf 2,10 Euro pro Aktie. Im Folgejahr 2016 erwarten sie einen etwas niedrigeren Wert von 2,08 Euro. 2017 soll der Gewinn dann wieder auf 2,41 Euro pro Anteilsschein steigen. Bei der Dividende rechnen sie für 2015 und für 2016 mit jeweils 0,75 Euro pro Aktie. Im Folgejahr 2017 erwarten die Analysten 0,85 Euro je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>>Aufgestockt zu 16,62.
>
>sehr gut getroffen!

Ja, Glück, aber auf die Gesamtperformance mangels Masse kein signifikanter Einfluß. Und Kollege @JohnWoo hats noch besser gemacht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>Aufgestockt zu 16,62.
>>
>>sehr gut getroffen!
>
>Ja, Glück, aber auf die Gesamtperformance mangels Masse kein
>signifikanter Einfluß. Und Kollege @JohnWoo hats noch besser
>gemacht.

Man findet immer einen, der es noch besser gemacht hat Aber bisher habe ich nur gekauft. Gewinne gibt es ja bekanntlich vom Kaufen alleine nicht. Außerdem habe ich bei 20,40 in meine erste Tranche investiert, die noch im Minus ist. Aber grundsätzlich bin ich mit dem derzeitigen Kursverlauf zufrieden, weil er zusätzlich durch höhere Umsätze untermauert wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Da steigt die Aktie von ihrem Tief von 16,5 am 16.12. innerhalb von nicht mal 3 Monaten um ganze 82% auf 30 an, verliert seit 20.03.
>gerade mal 11% und hier wird schon auf nervös gemacht. Das bin ich ja normalerweise nur von Börsenneulingen gewohnt.

niemand hat hier einen auf nervös gemacht. ein ein-tagesverlust von über 8% ohne news und ohne umfeld ist bemerkenswert, mehr wurde nicht gesagt. die darauf folgende diskussion ging ausschliesslich um das umfeld und seine relevanz auf die einzelaktie. im übrigen solltest du als profi
nicht herablassend gegenüber börsenneulingen sein.


>Und by the way. Ich habe von Frau Barbara Potisk-Eibensteiner
>als CFO bislang einen guten Eindruck gewonnen. Mag ja sein,
>dass ich mich irre, aber zur Zeit hat sie mein Vertrauen.

in diesem fall ich teile deine meinung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>im übrigen solltest du als profi

Danke für den Profi. Würde mich aber noch nicht einmal als Halbprofi bezeichnen

>nicht herablassend gegenüber börsenneulingen sein.

Da hast du natürlich Recht. Sollte auch nicht herablassend sein. War eher mit Augenzwinkern gemeint und eine Anspielung auf meine Anfänge. Ich hatte ja selber zu meiner Börsenanfangszeit die Angewohnheit, wie das Kaninchen vor der Schlange ständig die Kurse anzustarren. Die Folge war, dass ich oft in Aktionismus verfallen bin und zielsicher die falschen Entscheidungen getroffen habe.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden





Kepler Cheuvreux stuft RHI-Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch

Kursziel bleibt bei 24,00 Euro - Konzern von Preisverfall bei Rohstoffen weniger betroffen als angenommen


Die RHI ist nach Ansicht der Wertpapieranalysten von Kepler Cheuvreux vom aktuellen Preisverfall bei den Rohstoffen weniger betroffen als gemeinhin angenommen. Daher stufen sie die Aktie des Herstellers von Feuerfestprodukten von "Hold" auf "Buy" hoch. Das Kursziel bleibt unverändert bei 24,00 Euro.
Die RHI-Aktie habe seit April fast 35 Prozent verloren, heißt es in der am Montag veröffentlichten Studie. Dies sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Anleger die Auswirkungen des Preisverfalls bei den Rohstoffen und die Konjunkturschwäche in den Schwellenländern fürchten würden. Allerdings sei der Zusammenhang zwischen den Rohstoffpreisen und dem Geschäftsmodell der RHI geringer als angenommen, argumentieren nun die Kepler-Analysten.
Die Nachfrage nach RHI-Produkten sei hauptsächlich von den Produktionskapazitäten und zu einem geringeren Ausmaß von den Produktionsmengen getrieben. Sinkende Rohstoffpreise würden das Geschäftder RHI daher nur beeinflussen, wenn sie zu einer deutlichen Verschiebung bei diesen führen würden. Die RHI habe aber eine starke Marktposition in Indien und sei in China deutlich geringer engagiert. Trotz der Sorgen um die Rohstoffpreise sei daher "die richtige Zeit, wieder zu kaufen".
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten 2,04 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2015. In den Folgejahren soll er auf 2,27 (2016) und 2,54 Euro (2017) steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro (2015), 0,80 Euro (2016) und 0,85 Euro (2017).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Baader Bank kürzt Gewinnschätzungen für RHI

29.10.2015 14:41


Anlagevotum "Buy" und Kursziel von 28,50 Euro unverändert



Die Analysten der Baader Bank haben ihre Gewinnschätzungen für RHI gekürzt. Gleichzeitig bestätigten sie die Kaufempfehlung "Buy" für die Papiere des auf Feuerfestprodukte spezialisierten heimischen Konzern. Das Kursziel für die RHI-Aktie sehen die Baader-Analysten nach wie vor bei 28,50 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI bekommt Fremdwährungslasten zu spüren


Abwertung des brasilianischen Real kostete im 3. Quartal 10,4 Millionen vom Betriebsergebnis - Umsatzziel 2015 bekräftigt, Margenziel nicht so sicher

Der börsennotierte österreichische Feuerfesthersteller RHI hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 4,6 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro gesteigert. Der Nettogewinn stieg bis September um 8,5 Prozent auf 56 Mio. Euro. Allerdings drückten im dritten Quartal Fremdwährungsverluste auf die Ergebnisse: Vorwiegend die Abwertung des brasilianischen Real drückte im 3. Quartal den Betriebsgewinn.
Durch die Real-Abwertung war das Ebit im 3. Quartal mit 10,4 Mio. Euro belastet, schrieb der Konzern. Unter dem Strich blieb im dritten Quartal ein Nettogewinn von 11,4 Mio. Euro. Das war nur annähernd halb so viel wie im 2. Quartal (23,5 Mio. Euro), doch mehr als im Vorjahresquartal. Damals fielen hohe Restrukturierungsaufwendungen an.

Das operative Ergebnis Ebit sank nach neun Monaten auf 91,4 (Vorjahr: 100,1) Mio. Euro. Die Ergebnis-Marge sank damit im Jahresabstand von 8 auf 7 Prozent.

Das hat auch Auswirkungen auf den Ausblick für das Gesamtjahr: Das Ziel einer operativen Ergebnis-Marge von rund 8 Prozent stelle sich aufgrund der im dritten Quartal aufgetreten negativen Wechselkurseffekte aus der Bewertung von Bilanzpositionen "zunehmend als Herausforderung" dar, so der Konzern Donnerstagfrüh.

Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vielen Kundenindustrien führten zu Unsicherheiten hinsichtlich der Auslieferung von Feuerfestprodukten sowie der Fertigstellung von Kundenprojekten zu Jahresende, was die Planbarkeit des Feuerfestgeschäftes erschwere. Dennoch erwartet die RHI für 2015 nach wie vor einen Umsatzzuwachs von mehr als 3 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ausblick

Trotz einiger Schwierigkeiten erwartet RHI für das Jahr 2015 nach wie vor eine Umsatzsteigerung von mehr als 3%. Das Erreichen einer operativen Ergebnis-Marge von rund 8% stellt sich aufgrund der im 3. Quartal 2015 aufgetreten negativen Wechselkurseffekte zunehmend als Herausforderung dar. Das Umfeld im Stahlsegment sollte sich zumindest nicht weiter verschlechtern, auch wenn es für eine Erholung noch keine Anzeichen gibt. Dafür ist dank anziehender Bauwirtschaft die Auftragslage für das Zementgeschäft sehr stark. Abgesehen von den einmaligen Währungseffekten aus dem dritten Quartal, welche sich im 4Q teilweise wieder umkehren könnten, sehen wir keine Veranlassung unsere Schätzungen wesentlich zu ändern. Unser Kursziel bleibt EUR 23,5.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Baader Bank setzt RHI auf "Top Pick"-Liste - "Buy" bestätigt

Kursziel von 28,50 auf 25,00 Euro gesenkt


Die Analysten der Baader Bank haben die Aktien von RHI auf ihre "Top Pick"-Liste gesetzt. Gleichzeitig bestätigten sie die Kaufempfehlung "Buy" und senken das Kursziel für den Feuerfestprodukte-Hersteller von 28,50 auf 25,00 Euro.
Unter anderem sei der Free Cashflow (FCF) hoch, was mitunter ein Grund für die Entscheidung sei. Im Jahr 2015 würde dieser bei 100 Mio. Euro liegen. Außerdem sei die Dividendenrendite über vier Prozent. Der hohe FCF würde eine Dividende von 0,75 Cent pro Aktie (gesamt: 30 Mio. Euro) sichern. Die Analysten sehen aktuell außerdem kein Risiko einer Dividendenkürzung.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten nun 1,88 Euro im laufenden Geschäftsjahr 2015. Für das Folgejahr 2016 lautet die Gewinnschätzung je Titel 2,32 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI - Erste Group senkt ihr Kursziel von 23,5 Euro auf 20,5 Euro
Anlagevotum lautet unverändert "Buy"

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Feuerfest-Konzerns RHI von 23,50 Euro auf 20,50 Euro gesenkt. Ihre Anlageempfehlung für RHI Anteilsscheine bleibt unverändert "Buy".
Die Analysten der Erste Group begründen die Reduzierung des Kursziels mit den weiter sinkenden wirtschaftlichen Erwartungen in der Metallindustrie. Sie erwarten Auswirkungen einer rückläufigen Nachfrage aus dem Stahlsektor, während die Nachfrage aus anderen Industriesparten stabiler eingeschätzt wird. Mittelfristig seien RHI-Werte allerdings vergleichsweise günstig, heißt es im Update des Instituts. Daher bleibe die Anlageempfehlung unverändert auf "Buy".

Die Gewinnschätzung beläuft sich für 2015 auf 1,87 Euro pro Aktie. Im Folgejahr 2016 erwartet die Erste Group einen etwas niedrigeren Wert von 1,75 Euro. 2017 soll der Gewinn dann wieder auf 2,28 Euro pro Anteilsschein steigen. Bei der Dividende rechnet sie für 2015 und für 2016 mit jeweils 0,75 Euro pro Aktie. Im Jahr 2017 erwarten die Analysten 0,80 Euro je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI schrieb einige Auslandswerke ab - Dividende für 2015 gleich

EBIT von 109 auf vorläufig 96 Mio. Euro gesunken

Der börsenotierte Feuerfestkonzern RHI hat im Geschäftsjahr 2015 einige Auslandswerke vollständig abgeschrieben bzw. Schließungskosten verbucht. Der Betriebsgewinn (EBIT) ist deshalb gesunken. Für die Aktionäre soll es dennoch eine Dividende von neuerlich 0,75 Euro je Aktie geben.
Trotz des schwierigen Marktumfeldes stieg der Umsatz 2015 von 1,721 Mrd. auf 1,752 Mrd. Euro leicht an. Operativ werden 124 Mio. Euro Gewinn erwartet. Das EBIT (Betriebsergebnis) wurde nach vorläufigen Zahlen am Donnerstagabend mit 96 Mio. Euro beziffert. 2014 waren es 109,3 Mio. Euro gewesen.

Mit 34 Mio. Euro bezifferte der Konzern die "negativen unbaren Einmaleffekte".

Darunter war die vollständige Wertberichtigung der Anlagen im Werk Porsgrunn, Norwegen, in Höhe von rund 23 Mio. Euro.

8 Mio. Euro kostete die vollständige Wertberichtigung auf das Vermögen des US-Werkes Falconer. Für dieses Werk wurde 2015 ein strukturierter Verkaufsprozess beschlossen.

Bis Ende 2016 wird RHI eine von zwei schottischen Fabriken, nämlich Clydebank, schließen, was bereits Restrukturierungsaufwendungen von 3 Mio. Euro nach sich zogen hat. Die Produktion wird dort nun in Bonnybridge gebündelt.

Ergebnisverbessernd aufgelöst Rückstellungen in Folge des Verkaufs des Werksgeländes am deutschen Standort Duisburg. Im Werk Kretz fielen zudem geringere Schließungskosten an als erwartet. Das brachte positive Effekte im Ausmaß von rund 6 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Frage ist, wann wird die RHI wieder ein Kauf, wir nähern uns den 5 Jahres-Lows und die Aktie bewegt sich ja grundsätzlich sehr zyklisch, dh mittelfristig sind wahrscheinlich auch wieder Kurse um die 30 Euro möglich. Wenn nicht gerade die große Krise wieder zum falschen Zeitpunkt wiederkehrt. Aber ich glaube die Lage ist stabiler, als sie momentan erscheinen mag.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Niedrigeres Kursziel, operatives Ergebnis 2015 leicht über Erwartung

06.02.2016 13:51

Aufgrund tieferer Gewinnschätzungen haben wir am Montag das Kursziel von EUR 23,5 auf EUR 20,5 gekürzt. Unsere Schätzungen für den Gewinn je Aktie haben wir für 2015 um 13% auf EUR 1,87 und für 2016 um 16% auf EUR 1,75 reduziert. Die Empfehlung haben wir jedoch auf Kaufen belassen. Das wirtschaftliche Umfeld hat sich in den letzten Monaten besonders für die Stahlindustrie, der mit etwa 60% Umsatzanteil wichtigsten Kundengruppe von RHI, weiter eingetrübt. Auch im Bereich Nichteisen- Metalle versuchen die Kunden aufgrund der tiefen Preise notwendige Reparaturen möglichst lange aufzuschieben. Diese Entwicklungen spürt natürlich auch der RHI’s eigene Rohstoff Division über rückläufige Nachfrage. Relativ stabil gut ist das Umfeld bei Zement/Kalk. Am Donnerstag nach Börseschluss gab RHI überraschend vorzeitig einige Kennzahlen zu 2015 bekannt. Umsatz und operatives Ergebnis fielen im Wesentlichen wie von uns erwartet aus. Der freie CF stach im Schlussquartal mit EUR 53 Mio (ca EUR 1,3 je Aktie) sehr positiv hervor. Nicht gerechnet hatten wir mit netto EUR 28 Mio negativen Sondereffekten im 4Q15, nachdem vor allem das verlustträchtige Rohstoffwerk in Norwegen und auch das Werk in Falconer USA vollständig wertberichtigt wurden. Die angekündigte stabile Dividende von EUR 0,75 je Aktie entspricht unserer Schätzung.

Ausblick

Die Abschreibung der Werke auf Null wirkt von außen betrachtet sehr vorsichtig. Als unbare Ergebniseffekte haben diese Abschreibungen keine Auswirkung auf unser Kursziel oder Empfehlung. Der Gewinn je Aktie 2015 wird jedoch (am Papier) negativ beeinflusst. Viel wichtiger ist jedoch der weitere Ausblick. Das Unternehmen äußerte sich noch nicht zu seinen Erwartungen für 2016. Mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld rechnen wir mit einer Reihe von schwächeren Quartalen. Als mögliche positive Kurstreiber sehen wir die Einführung von Anti-Dumping Zöllen, insbesondere gegen chinesische Stahlexporte, sowie eine wirtschaftliche Stabilisierung in wichtigen Emerging Markets.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Baader Bank senkt RHI-Kursziel von 25,0 auf 23,0 Euro

Aktie bleibt "Top Pick" - Votum "Buy"



Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Titel der RHI von 25,0 Euro auf 23,0 Euro gesenkt. Das Votum lautet unverändert "Buy", die Aktie bleibt außerdem weiterhin in der Liste der "Top Picks".
Als Grund für die fortgesetzte Empfehlung der RHI-Aktien verweisen die Baader Bank-Analysten auf den hohen free Cashflow (FCF) im Jahr 2015. Dieser würde auch die Dividende von 0,75 Euro je Aktie für 2015 sowie für 2016 sicherstellen. Die Dividendenrendite liegt derzeit bei mehr als 4,5 Prozent.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader Bank-Analysten nun 1,37 Euro im Geschäftsjahr 2015. Für die Folgejahre 2016 und 2017 lautet die Gewinnschätzung je Titel auf 1,93 bzw. 2,54 Euro je Papier. Die Dividendenprognosen lauten für diesen Dreijahreszeitraum auf je 0,75 Euro je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Sehr vertrauenserweckend, so kurz nach der letzten Meldung.


RHI-Betriebsgewinn 2015 wegen neuer Rückstellung eingebrochen
Ebit nicht von 109 auf 96 Mio. Euro wie in Vorwoche veröffentlicht sondern Einbruch auf 37,5 Mio. Euro - Dividende von 75 Cent je Aktie bleibt

Hieß es in der Vorwoche noch, der Betriebsgewinn (Ebit) der RHI gehe 2015 verglichen zu 2014 von 109,3 Mio. Euro auf 96 Mio. Euro zurück, so kam es Freitagabend nach vorläufigen Zahlen deutlich anders. Der börsenotierte Feuerfestkonzern teilte ad hoc mit, dass das Ebit um knapp zwei Drittel auf 37,5 Mio. Euro eingebrochen ist. Als Grund wird eine neue Rückstellung von 58 Mio. Euro angegeben.
Diese nicht zahlungswirksamen Rückstellung wird mit einer neuen Bewertung der gesamten Kontraktlaufzeit von einem langfristigen Energieliefervertrag begründet. Eine sogenannte own-use exemption, also eine Ausnahme für den Eigenverbrauch, sei aus dem Vertrag der 2011 geschlossen worden war und bis Ende 2023 läuft, weggefallen.

Alle übrigen am Donnerstag in der Vorwoche veröffentlichten Zahlen bleiben laut heutiger Unternehmensmitteilung gleich. So wird der operative Gewinn weiterhin mit 124,1 Mio. Euro (2014: 141,9 Mio. Euro) erwartet. Der Umsatz stieg trotz schwierigem Marktumfeld im Vorjahr gegenüber 2014 von 1,721 Mrd. Euro auf 1,752 Mrd. Euro.

Der Vorstand der RHI AG beabsichtigt auch weiterhin, der Hauptversammlung am 4. Mai 2016 für 2015 wie schon für 2014 neuerlich eine Dividende in unveränderter Höhe von 0,75 Euro je Aktie vorzuschlagen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI: Schlecht, aber günstig

Es ist alles sehr kompliziert. Die RHI-Bilanz strotzt vor negativen Einmaleffekten. Anlegern wurde das scheibchenweise und über eine versteckte Gewinnwarnung serviert. Die Aktie hat wenig Fantasie, ist aber günstig.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4927188/RHI_Schlecht-aber-gunstig?_vl_bac klink=/home/boerse/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Mit Details zu dieser ominösen Abschreibung:

Nachdem RHI bereits zuvor vorzeitig die wesentlichen Kennzahlen für 2015 bekannt gegeben hatte, überraschte sie diese Woche trotzdem mit zusätzlichen EUR 58 Mio Sonderbelastungen im vierten Quartal. Konkret handelt es sich um eine Rückstellung für einen bis Ende 2023 laufenden, nachteiligen Stromliefervertrag für das Werk in Norwegen. Die heutigen Strompreise in Norwegen liegen etwa bei einem Drittel des Kontraktpreises (Vertrag wurde 2011 abgeschlossen). Die Rückstellungen führen 2015 nicht zu einem Cash Abfluss und werden in den kommenden Jahren wieder aufgelöst (mit positivem Einfluss auf das Ergebnis). An der angekündigten stabilen Dividende von EUR 0,75 je Aktie (~5% Rendite) wurde darum nichts geändert.

Ausblick

Der neue Ausblick für 2016 lautet auf einen Umsatzrückgang (wir erwarten -3%) und ein stabiles operatives Ergebnis vor Sondereffekten – also rund EUR 124 Mio EBIT. Die EBIT Guidance liegt rund EUR 10 Mio über unserer aktuellen Schätzung. Die Differenz erklärt sich hauptsächlich mit der oben beschriebenen jährlichen Auflösung der neuen Rückstellungen. Die Lage im Stahl Segment bleibt schwierig, hier wird eine Abschwächung in Südamerika erwartet. Auch das Nichteisen-Metall Geschäft könnte sich leicht abschwächen. Auf der Kostenseite soll es weitere Einsparungen geben. Über eine mögliche Schließung des Norwegen Werkes soll erst 2017 entschieden werden – abgeschrieben wäre es ja schon. Die Rückstellungen waren überraschend, auch was die Höhe betrifft. Unser Kursziel EUR 20,5 bleibt jedoch aufrecht.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Bei der RHI gibt es seit Tagen so hohe Umsätze wie seit 5 Jahren nicht mehr. Heute dürfte es überhaupt einen Rekordtag geben. Und das bei ständig steigenden Kursen. Das stimmt mich doch ganz schön optimistisch für die nähere Zukunft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI erlitt 2015 massiven Gewinneinbruch
Betriebsergebnis (EBIT) sank gegenüber Jahr davor um 66 Prozent auf 37,5 Mio. Euro - Nettogewinn verringerte sich von 52,5 auf 17,6 Mio. Euro - Dividende unverändert bei 0,75 Euro je Aktie

Dem börsennotierten Feuerfestprodukte-Spezialisten RHI sind die Gewinne 2015 infolge der weltweiten Stahlkrise weggebrochen. Das Ergebnis nach Ertragsteuern schmolz gegenüber dem Jahr davor von 52,5 auf 17,8 Mio. Euro zusammen, wie aus dem seit heute, Montag, vorliegenden Geschäftsbericht des Unternehmens hervorgeht.

Der Rohstoffkonzern beliefert große Stahl-, Zement- und Glaskonzerne mit feuerfesten Materialien für die Auskleidung von Hochöfen bzw. Zement- und Glaswannen. Im abgelaufenen Jahr ging die Stahlproduktion gegenüber dem Jahr davor erstmals seit der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 zurück (minus 2,8 Prozent), heißt es in der Einleitung zum aktuellen Geschäftsbericht.

Bei der RHI verringerte sich der Gewinn je Aktie (EPS) von 1,28 auf 0,40 Euro. Der Vorstand will der Hauptversammlung am 4. Mai aber für 2015 dennoch die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unverändert hohen Dividende von 0,75 Euro je Aktie vorschlagen. Der Aufsichtsrat habe den Konzernabschluss in seiner heutigen Sitzung genehmigt und die am 12. Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt, teilte die RHI mit.

Für das laufende Geschäftsjahr 2016 rechnet der Konzern mit Umsätzen und einem operativen Ergebnis (vor Aufwendungen aus Derivaten aus Lieferverträgen, Wertminderungsaufwendungen und Restrukturierungseffekten) "auf Vorjahresniveau". Es wird weiter gespart, auch weitere Werksschließungen stehen auf dem Plan: Die RHI "arbeitet an der weiteren Optimierung der Werksstruktur, die im laufenden Geschäftsjahr zu einer Anpassung der Produktionskapazitäten in Europa führen könnte", heißt es im Geschäftsbericht. Zusätzlich würden "diverse Kostenmaßnahmen in den Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungsbereichen definiert".

Im abgelaufenen Jahr hat das Unternehmen bereits einige Auslandswerke abgeschrieben bzw. geschlossen und entsprechende Kosten verbucht. Der Konzern bezifferte die "negativen unbaren Einmaleffekte" bereits bei der Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse im Februar mit 34 Mio. Euro. Mit rund 23 Mio. Euro schlug dabei vor allem die vollständige Wertberichtigung der Anlagen im norwegischen Werk Porsgrunn zu Buche.

Weitere 8 Mio. Euro kostete die vollständige Wertberichtigung des US-Werkes Falconer, dessen Verkauf 2015 beschlossen wurde. Bis Ende des heurigen Jahres soll auch eine von zwei schottischen Fabriken geschlossen werden, was bereits mit Restrukturierungskosten in Höhe von runde 3 Mio. Euro verbunden war. Die Produktion in Schottland wird in Bonnybridge gebündelt. Der frühere deutsche Produktionsstandort Duisburg wurde Anfang 2016 verkauft; der Pachtvertrag für das deutsche Werk in Kretz, in dem bis 2014 magnesitischer Rohstoff aufbereitet wurde, wurde per Ende 2015 aufgelöst. Der Standort wird nicht weiter betrieben.

Vor Zinsen und Steuern schrumpfte der Gewinn (EBIT) der RHI im abgelaufenen Geschäftsjahr von 109,3 auf 37,5 Mio. Euro auf ein Drittel. Als Grund dafür gibt das Unternehmen eine "nicht zahlungswirksame Rückstellung" infolge einer neuen Bewertung der gesamten Kontraktlaufzeit eines langfristigen Energieliefervertrags in Höhe von 58 Mio. Euro an.

In der Division Stahl verringerte sich der Betriebsgewinn von 91,4 auf 63,4 Mio. Euro, in der Division Rohstoffe verfünffachten sich die Verluste von 17 auf 84,8 Mio. Euro. Lediglich in der Division Industrial gab es einen Lichtblick: Dort stieg der Betriebsgewinn von 34,9 auf 58,9 Mio. Euro. Insgesamt verschlechterte sich die EBIT-Marge des Konzerns von 6,4 auf 2,1 Prozent.

Die Umsatzerlöse entwickelten sich 2015 mit einem leichten Plus von 1,8 Prozent von 1,72 auf 1,75 Mrd. Euro stabil. Der Absatz nahm um 1,3 Prozent auf 1,89 Millionen Tonnen zu. Der Personalstand blieb unverändert: Die RHI beschäftigte 2015 im Schnitt 8.035 Mitarbeiter (2014: 8.036) weltweit.

Das Eigenkapital der RHI nahm im Jahresabstand von 493,9 auf 491,4 Mio. Euro ab, die Eigenkapitalquote erhöhte sich aber von 26,5 auf 27,2 Prozent. Die Nettofinanzverbindlichkeiten gingen von 466,9 auf 397,9 Mio. Euro zurück. Das Gearing-Ratio (Nettofinanzverschuldung in Relation zum Eigenkapital) verbesserte sich von 94,5 auf 81 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Rasinger, Staller, Berger, Stockhandl, die Fragerunde wurde relativ gschwind abgearbeitet, Staller hat grad a bißl gestichelt, warum der Struzl 2,5x soviel kriegt wie die Frau im Vorstand, und warum es keine Frauen im Aufsichtsrat gibt, und zu den 260 versenkten Euro-Millionen in Norwegen, zum geschlossenen Werk in Duisburg.

Ja, und wie die Abstimmungen vorbei waren, haben die braven Aktionäre erkennen müssen, dass das Buffet schon von anderen Leuten geplündert war, waren nur mehr Würstel übrig, und auch da nur Auswahl zwischen Frankfurter und Käsekrainer, und das Catering war schon beim Abräumen, ging sich grad 1 Portion aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
        

For the record:

RHI-Gewinn schmolz im ersten Quartal wie erwartet zusammen
Feuerfest-Konzern bestätigt aber Jahresziele: Weniger Umsatz und operatives Ergebnis ähnlich 2015 - Werks-Optimierung könnte zu Kapazitätskürzungen führen - Gedämpfter Weltstahl-Ausblick

Dem börsennotierten Feuerfestprodukte-Spezialisten RHI ist im ersten Quartal wie erwartet der Gewinn spürbar zusammengeschmolzen, netto waren es fast 30 Prozent weniger. Belastet wurde der Konzern durch eine schwache Entwicklung im Stahl-Geschäft. Aber auch in der Sparte Industrial gab es weniger Umsatz und operatives Ergebnis. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die RHI am Donnerstag aber.

Die gesamten Umsatzerlöse sanken im Jahresabstand um 8,1 Prozent auf 389,7 Mio. Euro. Das EBITDA gab um 15,6 Prozent auf 43,2 Mio. Euro nach und das EBIT um 21,4 Prozent auf 27,1 Prozent - beides im Rahmen der Analystenprognosen. Stärker als erwartet, um 29,9 Prozent, sank dagegen das Nettoergebnis (nach Ertragssteuern), nämlich von 21,1 auf 14,8 Mio. Euro - pro Aktie waren es 0,36 (nach 0,52) Euro. Zuletzt notierten die Titel bei 16,72 Euro.

Fürs Gesamtjahr rechnet RHI mit weniger Umsatz als 2015 (damals 1,753 Mrd. Euro) und einem operativen Ergebnis ähnlich 2015 (124,1 Mio.), das nun bis März bei 30,3 Mio. Euro (-12,2 Prozent) lag; der Ausblick setzt stabiles makroökonomisches Umfeld und gleichbleibende Fremdwährungskurse voraus.

Dabei dürfte das erste Halbjahr etwas schwächer ausfallen als die zweite Jahreshälfte, erklärte der Vorstand am Donnerstag. Der erwartete Umsatzrückgang der Division Stahl lasse sich vor allem auf eine Abschwächung der Geschäftsentwicklung in Südamerika sowie ein kompetitives Wettbewerbsumfeld zurückführen. In der Division Industrial könnten ein schwächeres Nichteisenmetall- und Zementgeschäft zu Umsatzrückgängen führen, heißt es.

Aktuell arbeite RHI an der weiteren Optimierung der Werksstruktur, die heuer zu einer Anpassung der Produktionskapazitäten in Europa führen könnte, greift man die im Geschäftsbericht 2015 enthaltene Formulierung auf. Zusätzlich würden Kostenmaßnahmen in Vertrieb und Verwaltung definiert, hieß es auch schon Anfang April.

Der Rohstoffkonzern beliefert große Stahl-, Zement- und Glaskonzerne mit feuerfesten Materialien für die Auskleidung von Hochöfen bzw. Zement- und Glaswannen. Der Absatz der Stahl-Division sank im Jahresabstand infolge geringerer Auslieferungen in Südamerika sowie im Nahen Osten um 4,7 Prozent auf 284.000 t, im Industrial-Bereich schrumpfte er aufgrund einer schwächeren Entwicklung in den Geschäftsbereichen Zement/Kalk und Umwelt, Energie, Chemie um 5,9 Prozent auf 96.000 t, stieg aber im Rohstoff-Sektor um 3,8 Prozent auf 81.000 t. In der Stahl-Division sank der Umsatz um 8,5 Prozent auf 255,9 Mio. Euro bei 7,8 (8,2) Prozent EBIT-Marge, in der Industrial-Division um 9,6 Prozent auf 123,6 Mio. Euro bei 7,1 (9,6) Prozent EBIT-Marge. Der operative Rückgang in Industrial wird mit einer hohen Zahl an Projektauslieferungen zu Jahresende erklärt.

Zur Hauptsparte Stahl verweist RHI im Quartalsbericht darauf, dass die World Steel Association im April in ihrem halbjährlichen Ausblick die Wachstumserwartungen für die globale Stahlnachfrage nach unten revidiert hat. Ging man im Oktober noch von 0,7 Prozent Zuwachs für 2016 aus, wird nun ein Rückgang von 0,8 Prozent erwartet. Während die Schätzungen für die entwickelten Volkswirtschaften mit 1,7 Prozent fast stabil blieben, wird die Entwicklung der Stahlnachfrage in den Emerging Markets mit -1,7 Prozent - nach einem noch im Oktober 2015 prognostizierten Wachstum von 0,2 Prozent - deutlich schwächer erwartet. "Das Umfeld der Stahlindustrie wird aufgrund der Auswirkungen der Wachstumsabschwächung in China weiter als herausfordernd erachtet", heißt es.

Das Eigenkapital betrug Ende März 486,8 Mio. nach 491,4 Mio. Euro Ende 2015, der Free Cashflow 22,1 Mio. nach 12,4 Mio. Euro ein Jahr davor. Die Nettoverschuldung sank dadurch von 397,9 Mio. auf 378,9 Mio. Euro. Ein weiterer Working-Capital-Abbau sollte die Free-Cashflow-Generierung unterstützen und zu einer weiteren Reduktion der Nettoverschuldung führen, heißt erklärt. Zuletzt verringerte sich die Gearing-Ratio von Ende 2015 bis März von 81,0 auf 77,8 Prozent. Der Mitarbeiterstand ging seit Ende 2015 von 7.898 auf 7.876 zurück.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Schwächeres 1Q16, aber weniger schlimm als erwartet 

Der Gruppenumsatz im 1Q16 verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr recht deutlich um 8% auf EUR 390 Mio. In der Stahldivision belasten noch immer deutliche Rückgänge in Südamerika, dem Mittleren Osten, aber auch Europa das Geschäft. In der Industrials Division kam es auch zu Verschiebungen im Projektgeschäft, etwa bei Kunden in der Zementbranche. Durch die geringeren Umsätze verringerte sich auch der operative Gewinn um 12% bzw. inklusive einem negativen Sondereffekt von EUR 3,2 Mio. um 21% auf EUR 27 Mio. Der Nettogewinn ging noch etwas deutlicher um 31% auf EUR 14 Mio. zurück. 

Doch ein näherer Blick bringt auch einige positive Entwicklungen zu Tage. Die EBIT-Marge der Stahl Division legte im Vergleich zum 4Q15 von 5,3% auf 7,8% zu, da wieder mehr Elektrostahl produziert wurde (verbesserte Preisrelation zwischen Eisenerz/Koks und Stahlschrott) – RHI hat für diesen Bereich ideale Rohstoffe. Der operative Verlust im Problemwerk in Norwegen verkleinerte sich. Dank solidem Cashflow sank die Nettoverschuldung um EUR 83 Mio. zum Vorjahr. 

Ausblick

Der Ausblick für 2016 wurde bestätigt. Bei rückläufigen Umsätzen (wir erwarten -3%) soll ein stabiles operatives Ergebnis vor Sondereffekten – also rund EUR 124 Mio. EBIT – erwirtschaftet werden. Die EBIT Guidance liegt rund EUR 10 Mio. über unserer aktuellen Schätzung. Allerdings werden wir hier vorerst keine Änderungen vornehmen, da gleichzeitig weitere Restrukturierungskosten im Zuge einer möglichen Werksschließung in Europa in den nächsten Monaten immer wahrscheinlicher werden. Auch bei den administrativen Kosten will der Konzern weitere Einsparungen bereits im laufenden Jahr realisieren. Zusammenfassend befindet sich RHI derzeit in einem schwierigen, aber nicht bedrohlichen Umfeld. Sobald sich der Ausblick nur etwas bessert sollte die Aktie vom aktuellen Niveau weg weitere Luft nach oben haben. Unsere Empfehlung lautet auf Kaufen mit Kursziel EUR 20,5. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RCB hebt RHI-Kursziel von 18,5 auf 19,5 Euro an - "Hold" bestätigt
Nach Geschäftsbericht zum ersten Quartal

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Feuerfest-Konzerns RHI nach dessen Zahlenvorlage zum ersten Quartal von 18,5 auf 19,5 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde gleichzeitig bestätigt.

Das Unternehmen übersteht die anspruchsvollen Handelsbedingungen im Rohstoffsektor einigermaßen gut, schreiben die Analysten der RCB. Sie erwarten ähnliche Nachfrage-Trends für das zweite Quartal.

Für 2016 rechnen die Analysen nun mit einem Gewinn von 1,87 Euro je Anteilsschein. Für 2017 wird ein Betrag von 2,17 Euro und für 2018 sogar 2,60 Euro erwartet. Die Dividendenprognose für den Zeitraum von 2016 bis 2018 liegt bei jeweils 0,75 Euro je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

RHI-Chef Struzl fällt krankheitsbedingt aus
Sprecher: Ausfall von mehreren Wochen oder Monaten - Nachfolgersuche "aktuell" kein Thema

Der Vorstandschef des börsennotierten österreichischen Feuerfestkonzerns RHI, Franz Struzl, fällt krankheitsbedingt für die nächste Zeit aus. Er habe dem Aufsichtsratsvorsitzenden Herbert Cordt mitgeteilt, dass er sich ab sofort im Krankenstand befinde "und vorübergehend, aber nicht lediglich kurzfristig außerstande ist, seine Organaufgaben zu erfüllen", erklärte RHI am Mittwochabend ad hoc.

Wie ein Unternehmenssprecher auf APA-Anfrage erklärte, fällt Struzl für längere Zeit aus. Es gehe um einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten. Man hoffe auf eine rasche Genesung, könne aber aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen nichts über den Krankheitsverlauf sagen.

Den Angaben des Sprechers zufolge hat Struzl den Aufsichtsratschef am Mittwoch informiert. Eine Nachfolgersuche für den 73-Jährigen sei "aktuell" kein Thema. Die Entscheidung darüber obliegt dem Aufsichtsrat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Dr. Wolfgang Ruttenstorfer interimistisch für drei Monate zum Vorstandsvorsitzenden bestellt, Vorstandsvertrag von Mag. Barbara Potisk-Eibensteiner um fünf Jahre verlängert 

Der Aufsichtsrat der RHI AG hat in seiner Sitzung am 26. Juni 2016 den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Dr. Wolfgang Ruttenstorfer mit sofortiger Wirkung interimistisch für drei Monate zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Während dieser Periode wird Wolfgang Ruttenstorfer Herrn Dkfm. Franz Struzl vertreten, der sich im Krankenstand befindet und vorübergehend außerstande ist, seine Organaufgaben zu erfüllen. Der Aufsichtsrat hat ferner Frau Mag. Barbara Potisk-Eibensteiner als CFO der RHI AG für weitere fünf Jahre mit Wirksamkeit ab April 2017 wiederbestellt. 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ergebnis 1. Halbjahr 2016 

Der Umsatz des RHI Konzerns reduzierte sich im 1. Halbjahr 2016 gegenüber der Vergleichsperiode 2015 um 8,0% auf € 830,2 Mio. Die Umsatzerlöse der Division Stahl reduzierten sich insbesondere aufgrund einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Südamerika, Europa und China um 5,6%. Der Umsatzrückgang der Division Industrial in Höhe von 14,4% gegenüber dem 1. Halbjahr 2015 lässt sich unter anderem auf geringere Auslieferungen in den Geschäftsbereichen Zement/Kalk, Glas und Umwelt, Energie, Chemie zurückführen. 

Das operative Ergebnis betrug im abgelaufenen Halbjahr € 70,2 Mio. Gegenüber dem operativen Ergebnis des 1. Halbjahres 2015 in Höhe von € 68,6 Mio ergibt sich somit trotz des Umsatzrückganges eine Steigerung von 2,3%. Diese Entwicklung lässt sich insbesondere auf eine sehr erfreuliche Ergebnissituation der Division Stahl aufgrund positiver Produktmixeffekte, eine bessere Auslastung der Produktionskapazitäten infolge des Absatzanstieges sowie erzielte Einsparungen auf der Gemeinkostenseite zurückführen. Zudem verbesserte sich das operative Ergebnis der Division Rohstoffe infolge einer guten Auslastungssituation der beiden österreichischen Rohstoffwerke, Breitenau und Hochfilzen, die hauptsächlich basische Massen für die Stahlindustrie, insbesondere zum Einsatz im Elektrolichtbogenofen produzieren, sowie geringerer Produktionskosten am norwegischen Standort, Porsgrunn, deutlich. Hingegen blieb das operative Ergebnis der Division Industrial aufgrund rückläufiger Umsätze hinter jenem des Vorjahres zurück. Die operative Ergebnis-Marge des RHI Konzerns konnte von 7,6% im 1. Halbjahr 2015 auf 8,5% im 1. Halbjahr 2016 gesteigert werden. 

Das EBIT des abgelaufenen Halbjahres belief sich auf € 68,8 Mio und beinhaltet einerseits einen negativen Ergebniseffekt in Höhe von € 4,6 Mio aus der Entkonsolidierung des US-amerikanischen Tochterunternehmens RHI Monofrax, LLC infolge des Verkaufes an den deutschen Private Equity Fonds Callista sowie andererseits einen positiven Nettoeffekt aus dem Stromliefervertrag in Norwegen. Hier konnten durch den Eigenverbrauch, den Verkauf zu Marktpreisen sowie gestiegene Strom-Futurepreise rund € 3,0 Mio an finanziellen Verbindlichkeiten ertragswirksam aufgelöst werden. 

Q2/2016

Im 2. Quartal 2016 erhöhte sich der Umsatz des RHI Konzerns gegenüber dem vorangegangen Quartal um 13,0% auf € 440,5 Mio. Die Steigerung lässt sich insbesondere auf deutlich höhere Umsatzbeiträge der Division Stahl, insbesondere aus Europa, Afrika sowie der GUS-Region, sowie der Geschäftsbereiche Umwelt, Energie, Chemie und Nichteisenmetalle zurückführen. 

Das operative Ergebnis erhöhte sich unter anderem aufgrund einer besseren Auslastung der Produktionskapazitäten infolge des Absatzanstieges von € 30,3 Mio im 1. Quartal 2016 auf € 39,9 Mio im abgelaufenen Quartal. Zusätzlich ist das operative Ergebnis des 2. Quartals 2016 durch positive Wechselkurseffekte aus der Abwertung des Euros beeinflusst. Die operative Ergebnis-Marge des RHI Konzerns verbesserte sich somit von 7,8% im 1. Quartal 2016 auf 9,1% im abgelaufenen Quartal. 

Das Working Capital verringerte sich das fünfte Quartal in Folge und betrug zum 30.06.2016 € 495,1 Mio nach € 532,6 Mio zu Jahresende 2015. Der Rückgang um € 37,5 Mio lässt sich sowohl auf geringere Bestände als auch auf geringere Lieferforderungen zurückführen. 

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit belief sich im 1. Halbjahr 2016 auf € 76,7 Mio nach € 64,9 Mio in der Vergleichsperiode 2015. Abzüglich des Cashflows aus der Investitionstätigkeit von € -17,1 Mio im abgelaufenen Halbjahr ergibt sich ein Free Cashflow von € 59,6 Mio nach € 62,8 Mio im 1. Halbjahr 2015. Die Nettofinanzverschuldung verringerte sich trotz der Dividendenzahlung in Höhe von € 29,9 Mio von € 397,9 Mio zu Jahresende 2015 auf € 373,9 Mio zum 30.06.2016. 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ausblick

Trotz des herausfordernden Marktumfeldes erhöht der Vorstand der RHI AG infolge der erfreulichen Ergebnisentwicklung im abgelaufenen Halbjahr den Ausblick. So wird für das Gesamtjahr 2016 eine operative Ergebnis-Marge von rund 8% erwartet, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund einem Prozentpunkt entspricht. 

Aktuell arbeitet RHI aufgrund der Entwicklung in den Kundenindustrien an der weiteren Optimierung der Werksstruktur, die im laufenden Geschäftsjahr zu einer Anpassung der Produktionskapazitäten in Europa führen könnte. Zusätzlich wurden diverse Kostenmaßnahmen in den Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungsbereichen definiert. Die geplante Fortführung des Working Capital-Abbaus sollte die Free Cashflow-Generierung unterstützen und zu einer weiteren Reduktion der Nettoverschuldung führen. 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Kepler Cheuvreux erhöht Kursziel von 23 auf 24 Euro
Empfehlung "buy" nach Quartalszahlen bestätigt

Die Wertpapierexperten der Kepler Cheuvreux haben ihre Empfehlung für dem heimischen Hersteller von Feuerfestprodukten RHI auf "buy" belassen. Das Kursziel wurde von 23 auf 24 Euro erhöht. Die Zahlen des zweiten Quartals zeigen ein solides Ergebnis in der Stahldivision und positive Effekte durch Kostenkürzungen, schreibt der Analyst Thomas Neuhold von Kepler Cheuvreux in seinem Bericht.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 2,10 Euro für 2016, sowie 2,30 bzw. 2,42 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2016, sowie 0,80 bzw. 0,85 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

RCB erhöht Kursziel auf 23 Euro, Empfehlung auf "buy"
Analysten: Zweitquartalszahlen haben Erwartungen übertroffen

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Kursziel für die Aktie des Feuerfestprodukte-Herstellers RHI von 19,50 auf 23,00 Euro erhöht. Die Analysten änderten gleichzeitig ihre Empfehlung für die RHI-Aktien von "hold" auf "buy".
Die RCB-Analyst Markus Remis begründetet die Kurszieländerung mit der ausgezeichneten Performance des Unternehmens im Stahlsegment und den dadurch übertroffenen Erwartungen für das zweite Quartal. Dies führe zu einer erhöhten Gewinnprognose für das Gesamtjahr.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,16 Euro für 2016, sowie 2,48 bzw. 2,73 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,75 Euro für die Jahre 2016, 2017 und 2018.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Stark verbesserte 2Q Zahlen und besserer Ausblick bestätigen unsere Kaufempfehlung 

Während der Umsatz (EUR 441 Mio) im 2Q16 vor allem währungs- und preisbedingt knapp 8% unter dem Vorjahr lag, bedeutet dies gleichzeitig einen Anstieg um satte 13% im Vergleich zum 1Q16. Besonders positiv überraschen konnte RHI beim operativen Gewinn, der auch im Vorjahresvergleich um 17% auf EUR 39,9 Mio zulegen konnte. Die operative Marge lag damit wieder bei guten 9,1%. Dazu beigetragen haben Kosteneinsparungen, positive Wechselkurseffekte, eine gesteigerte Auslastung der Rohstoffwerke, sowie ein verbesserter Produktmix, da wieder mehr Elektrostahl produziert wurde (wegen einer attraktiveren Preisrelation von Stahlschrott zu Eisenerz/Koks und Importzöllen in USA und Europa wo Elektrostahl verstärkt produziert wird). Auch der profitable Nichteisen-Bereich war projektbedingt wieder stärker (dies kann jedoch relativ schnell schwanken). Erwähnenswert ist auch, dass sich die Nettoverschuldung trotz EUR 30 Mio Dividendenzahlung im Jahresvergleich um gute EUR 75 Mio verringert hat. 

Ausblick

Angesichts der erfreulichen 2Q16 Zahlen erhöhte RHI die Guidance für 2016 und erwartet nun eine operative Ergebnis-Marge von rund 8%, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund einem Prozentpunkt entspricht. Das Marktumfeld bleibe herausfordernd, weshalb RHI an der weiteren Optimierung der Werksstruktur arbeitet, die noch heuer zu einer Anpassung der Produktionskapazitäten in Europa führen könnte. Weitere Kostenmaßnahmen werden im Vertriebs- und Verwaltungsbereich definiert. Wir gehen in unseren Schätzungen derzeit nur von einer konservativeren EBIT-Marge von 6,7% aus, was unter Umständen Raum für Anpassungen lässt. Gleichzeitig könnten allerdings auch ein paar Restrukturierungskosten im Zuge einer Werksschließung anfallen. Unsere derzeitige Empfehlung lautet auf Kaufen mit Kursziel EUR 20,5. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>RHI Teil verkauft zu 23,17
>

>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute aber man muß
>konsequent sein.


In der Tat blödes Timing-aktuell 24,02.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>
>> 
>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute aber man muß
>>konsequent sein.


Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Stefan Borgas ab dem 01.12.2016 für fünf Jahre zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt 

Der Aufsichtsrat der RHI AG hat in seiner Sitzung am 26. September 2016 Herrn Stefan Borgas, Lic. Oec. (HSG) per 01.12.2016 als neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Um eine geordnete Übergabe der Agenden zu ermöglichen, wird Dr. Wolfgang Ruttenstorfer weiterhin interimistisch als Vorstandsvorsitzender bis zum 30.11.2016 zur Verfügung stehen.

Herr Dkfm. Franz Struzl wird sein Vorstandsmandat mit Wirkung ab Ablauf des 30.11.2016 zurücklegen und nach seiner vollständigen Genesung beratend im Unternehmen tätig sein.

Stefan Borgas, 52, startete nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Saarbrücken sowie der Universität St. Gallen seine Karriere in der Chemieindustrie. Nach dem Eintritt bei BASF übernahm er diverse Führungsfunktionen in den USA, Deutschland und China und verantwortete ab dem Jahr 2002 als Vice President die Business Unit „Fine Chemicals“. Im Jahr 2004 wurde er als CEO in den Vorstand der schweizerischen Lonza Group berufen und transformierte das Unternehmen zu einem führenden Life Science Konzern. Im Jahr 2012 wechselte er als President & CEO zum Spezialchemiehersteller Israel Chemicals Ltd.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>
>>> 
>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute aber man
>muß
>>>konsequent sein.
>
>
>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.


Zurückgekauft zu 21,73

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>
>>>> 
>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute aber
>man
>>muß
>>>>konsequent sein.
>>
>>
>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>
>
>Zurückgekauft zu 21,73
>
Ich verfolge die ja nicht so genau.
Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage, nicht doch wegen dem Vorstandswechsel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>>
>>>>> 
>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür heute
>aber
>>man
>>>muß
>>>>>konsequent sein.
>>>
>>>
>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>
>>
>>Zurückgekauft zu 21,73
>>
>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage, nicht
>doch wegen dem Vorstandswechsel.


Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark in beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht warum sie so anzieht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage,
>nicht
>>doch wegen dem Vorstandswechsel.
>
>
>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark in
>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht warum
>sie so anzieht.

Q.e.d.

+7%, wtf.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>>>
>>>>>> 
>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür
>heute
>>aber
>>>man
>>>>muß
>>>>>>konsequent sein.
>>>>
>>>>
>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>>
>>>
>>>Zurückgekauft zu 21,73
>>>
>>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage,
>nicht
>>doch wegen dem Vorstandswechsel.
>
>
>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark in
>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht warum
>sie so anzieht.


Und wieder verkauft zu 23,66.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI AG / RHI und Magnesita bilden Anbieter von Feuerfestprodukten
Conference Call für Medienvertreter am heutigen Donnerstag um 9:30 Uhr

Der im ATX gelistete österreichische Feuerfestspezialist RHI AG (RHI) und die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita Refratarios S.A. (Magnesita), verbundene Unternehmen von GP Investments (GP) und Rhone Capital ("Rhone" und zusammen die "kontrollierenden Aktionäre von Magnesita"), haben eine Vereinbarung zum Zusammenschluss beider Unternehmen getroffen.

Das gab der RHI-Industriekonzern in einer Mitteilung in der Nacht auf Donnerstag bekannt. Damit soll ein führender Anbieter von Feuerfestprodukten gebildet werden, der den Namen RHI Magnesita tragen wird, seinen Hauptsitz in den Niederlanden hat sowie in London börsennotiert ist. Am heutigen Donnerstag findet um 9:30 Uhr zu diesem Thema ein Conference Call für Medienvertreter mit Interim CEO Wolfgang Ruttenstorfer und CFO Barbara Potisk-Eibensteiner statt, teilte RHI weiter mit.

Der Vorstand der RHI habe sich dementsprechend, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der RHI AG, darauf verständigt, einen Kaufvertrag bezüglich des Erwerbs des kontrollierenden Anteils von mindestens 46 Prozent und maximal 50 Prozent plus eine Aktie am Grundkapital von Magnesita zu unterzeichnen. Die Kompensation für den 46-prozentigen Anteil bestehe aus einer Barkomponente in Höhe von EUR 118 Millionen sowie 4,6 Millionen neuen Aktien, welche von RHI Magnesita zu begeben sind.

Die Börsennotierung von RHI an der Börse in Wien ende mit Abschluss der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung, so RHI weiter. Die Verlegung des Sitzes aus Österreich und die Notierung in London benötigen die Zustimmung der RHI Hauptversammlung. Die Transaktion unterliege der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Die geschäftlichen Aktivitäten der RHI Magnesita sollen aus Österreich gesteuert werden. Bis zum Abschluss der Transaktion, welcher für das Jahr 2017 erwartet wird, sollen RHI und Magnesita zwei eigenständige und unabhängig agierende Unternehmen bleiben.

RHI ist ein weltweit agierender Anbieter von Feuerfestprodukten mit Sitz in Österreich und erwirtschaftete 2015 nach eigenen Angaben einen Umsatz von EUR 1.753 Millionen. Magnesita ist ein Anbieter integrierter Feuerfestlösungen, dazugehöriger Serviceleistungen und Industriemineralien mit Sitz in Brasilien, wobei der Umsatz im Jahr 2015 US-Dollar 1.013 Millionen betragen habe.

Infolge der Transaktion sollen sich aufgrund der geplanten Synergien die Finanzziele von RHI für das Jahr 2020 erhöhen. Das Umsatzziel wird laut RHI auf EUR 2,6 Milliarden bis EUR 2,8 Milliarden (bisherige Planung: EUR 2,0 Milliarden bis EUR 2,2 Milliarden) und die operative EBIT-Marge auf mehr als 12 Prozent (bisherige Planung: mehr als 10 Prozent) angehoben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Da sieht man, wie unbedeutend der Handesplatz Wien ist, wenn es drauf ankommt.

Die größere RHI schluckt die kleinere Magnesita,
aus einem Weltmarktführer (Technologie) wird ein Weltkonzern und schon "is Austria too small for me"...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Da sieht man, wie unbedeutend der Handesplatz Wien ist, wenn
>es drauf ankommt.
>
>Die größere RHI schluckt die kleinere Magnesita,
>aus einem Weltmarktführer (Technologie) wird ein Weltkonzern
>und schon "is Austria too small for me"...

Ja schade.Aber ich wär lieber Erster in Wien als 7.Zwerg von links in London.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Transaktion ist meiner Meinung nach extrem schlecht aufgesetzt. Wieso soll irgend ein Aktionär eine Beteiligung an einer österreichischen AG mit Börsenplatz Wien, wo auch das Headquarter ist und bleiben soll gegen eine Aktie an einer holländischen NV mit schlechterem Minderheitenschutz und einer Börsennotiz in einem Nicht-EU-Land tauschen wollen? Weder in London noch in den Niederland hat die Gesellschaft operatives Geschäft. Noch dazu mit diesem Hauptaktionär. Und der Beschluss dazu ist Dealbedingung.

Ausserdem müssen sie den Aktionären die Alternative einer fairen Barabfindung (ähnlich Squeeze-Out) beim Sitzwechsel anbieten und dafür haben sie einen Cap von 70 Mio. eingezogen (6-7% der Aktien) als Dealbedingung. Ob da nur so wenige davon Gebrauch machen, halte ich auch für mehr als zweifelhaft. Ich tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Transaktion ist meiner Meinung nach extrem schlecht
>aufgesetzt. Wieso soll irgend ein Aktionär eine Beteiligung an
>einer österreichischen AG mit Börsenplatz Wien, wo auch das
>Headquarter ist und bleiben soll gegen eine Aktie an einer
>holländischen NV mit schlechterem Minderheitenschutz und einer
>Börsennotiz in einem Nicht-EU-Land tauschen wollen? Weder in
>London noch in den Niederland hat die Gesellschaft operatives
>Geschäft. Noch dazu mit diesem Hauptaktionär. Und der
>Beschluss dazu ist Dealbedingung.
>
>Ausserdem müssen sie den Aktionären die Alternative einer
>fairen Barabfindung (ähnlich Squeeze-Out) beim Sitzwechsel
>anbieten und dafür haben sie einen Cap von 70 Mio. eingezogen
>(6-7% der Aktien) als Dealbedingung. Ob da nur so wenige davon
>Gebrauch machen, halte ich auch für mehr als zweifelhaft. Ich
>tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.



Danke. Dazu noch eine Break –Fee vereinbart, sowas lieb ich.
Auch ansonsten liest sich das mE nicht sehr überzeugend.


Transaktionsüberblick
RHI AG („RHI“) und die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita Refratários S.A. („Magnesita“), verbundene Unternehmen von GP Investments („GP“) und Rhône Capital („Rhône“ und zusammen die „kontrollierenden Aktionäre von Magnesita“), haben eine Vereinbarung zum Zusammenschluss beider Unternehmen getroffen, um einen führenden Anbieter von Feuerfestprodukten zu bilden, der den Namen RHI Magnesita tragen wird.

Der Vorstand der RHI hat sich dementsprechend, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der RHI AG, darauf verständigt, einen Kaufvertrag („SPA“) bezüglich des Erwerbs des kontrollierenden Anteils von mindestens 46% und maximal 50% plus eine Aktie am Grundkapital von Magnesita zu unterzeichnen (die „Transaktion“). Der Kaufpreis für den Anteilserwerb von 46% setzt sich aus einer Barkomponente in Höhe von € 118 Millionen sowie 4,6 Millionen neuen Aktien zusammen, welche von RHI Magnesita, einer in den Niederlanden zu gründenden RHI Gesellschaft mit Börsennotierung in London, neu zu begeben sind. Wenn der volumengewichtete Durchschnittskurs der letzten sechs Monate von RHI zum 4. Oktober 2016 in Höhe von € 19,52 zugrunde gelegt wird, beträgt der Wert des 46%-Anteils an Magnesita € 208 Millionen.

Infolge der Transaktion wird GP zu einem bedeutenden Aktionär der neu gegründeten RHI Magnesita. Die Unternehmensführung der RHI Magnesita wird künftig durch ein monistisches System ausgeübt, wobei GP im Board of Directors repräsentiert sein wird. Alle innerhalb der Transaktion und des öffentlichen Pflichtangebots neu begebenen RHI Magnesita Aktien unterliegen einer Haltefrist von mindestens 12 Monaten.

Mit dem Zusammenschluss bilden RHI und Magnesita einen führenden Anbieter von Feuerfestprodukten. Feuerfestprodukte sind Materialien, die ihre Struktur unter extremen thermischen Belastungen beibehalten und in verschiedenen Industrien wie der Stahl-, Zement-, Nichteisenmetalle-, Glas- und Chemiebranche zum Einsatz kommen. Der Zusammenschluss verbindet zwei, sowohl hinsichtlich des Produktangebots als auch der globalen Präsenz, komplementäre Unternehmen. RHI ist ein weltweit agierender Anbieter von hochwertigen Feuerfestprodukten mit Sitz in Österreich und erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von € 1.753 Millionen sowie ein adjustiertes EBITDA von € 198 Millionen.1 Magnesita hingegen ist ein bedeutender Anbieter integrierter Feuerfestlösungen, dazugehöriger Serviceleistungen und Industriemineralien mit Sitz in Brasilien. Der Umsatz betrug im Jahr 2015 US$ 1.013 Millionen (€ 914 Millionen) und das adjustierte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) US$ 145 Millionen (€ 131 Millionen).1

Der Abschluss der Transaktion unterliegt unter anderem (i) der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden, (ii) der Verlegung des Sitzes von RHI in die Niederlande, (iii) der Börsennotierung der Aktien von RHI Magnesita im Premiumsegment der „Official List“ am „Main Market“ der London Stock Exchange sowie (iv) der Bedingung, dass die Ausübung von Austrittsrechten durch RHI Aktionäre im Zusammenhang mit der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung vor der Verlegung des Sitzes aus Österreich einen Betrag von mehr als € 70 Millionen nicht übersteigt. Sowohl die Verlegung des Unternehmenssitzes als auch die damit einhergehenden organisatorischen Änderungen innerhalb der RHI Gruppe benötigen die Zustimmung durch die RHI Hauptversammlung. Sollte die Transaktion aus Gründen, die außerhalb des Einflussbereichs der kontrollierenden Aktionäre von Magnesita liegen, nicht abgeschlossen werden, ist RHI zur Zahlung einer aggregierten Break Fee von bis zu € 20 Millionen an die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita verpflichtet.

Die Verlegung des Sitzes der RHI in die Niederlande und die anschließende Notierung an der London Stock Exchange verfolgen das Ziel, die internationale Ausrichtung des vergrößerten Unternehmens zu unterstreichen und zu stärken, die Präsenz am Kapitalmarkt zu erhöhen und das Wertpotenzial für die Aktionäre des Unternehmens zu maximieren. Infolge der Transaktion tritt RHI Magnesita an die Spitze der RHI Gruppe, sodass die gegenwärtigen Aktionäre von RHI Aktien an RHI Magnesita halten werden. Die Notierung von RHI an der Börse in Wien endet mit Abschluss der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung. Die geschäftlichen Aktivitäten der RHI Magnesita werden aus Österreich gesteuert.

Bis zum Abschluss der Transaktion, welcher für das Jahr 2017 erwartet wird, bleiben RHI und Magnesita zwei eigenständige und unabhängig agierende Unternehmen. Daher sollten Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und andere Stakeholder beider Unternehmen bis zum Abschluss der Transaktion keine Änderungen in den jeweiligen Vorständen, Geschäftsbeziehungen, Supply Chain und Produktangeboten erwarten.

Öffentliches Pflichtangebot
Nach Abschluss der Transaktion wird RHI Magnesita oder eine Konzerngesellschaft ein öffentliches Pflichtangebot („Angebot“) an die ausstehenden Magnesita Aktionäre zu denselben Bedingungen richten, sowie die Möglichkeit einer reinen Barabfindung in Höhe von € 8,19 pro Magnesita Aktie (vorbehaltlich gewisser Anpassungen gemäß SPA) bieten. Im Rahmen dieses Angebots werden bis zu 5,4 Millionen neue RHI Magnesita Aktien begeben, womit das Gesamtvolumen neu zu begebender RHI Magnesita Aktien auf 10,0 Millionen steigen kann. Abhängig vom Ergebnis des öffentlichen Pflichtangebots haben die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita die Pflicht, mindestens 1,9 Millionen zusätzliche RHI Magnesita Aktien, sowie die Möglichkeit, bis zu maximal 3,4 Millionen zusätzliche Aktien zu erwerben. Somit würde sich die Beteiligung an RHI Magnesita auf maximal 8,0 Millionen Aktien erhöhen.

RHI Magnesita kann das Angebot mit einem Angebot für die Einstellung der Börsennotierung von Magnesita und/oder einem freiwilligen Delisting Angebot von Magnesita aus dem „Novo Mercado“ Börsensegment verbinden. Das Angebot wird den Bestimmungen der brasilianischen Gesetzgebung und Rechtsetzung unterliegen. Alle neu zu begebenden RHI Magnesita Aktien, die von den Aktionären der Magnesita im Rahmen des Angebots nicht angenommen wurden, können entweder im Markt veräußert oder bei institutionellen Investoren platziert werden.

Finanzielle Parameter der Transaktion
Unter Annahme des volumengewichteten Durchschnittskurses der letzten 6 Monate von RHI zum 4. Oktober 2016 in Höhe von € 19,52, beträgt der implizite Wert des gesamten Eigenkapitals von Magnesita € 451 Millionen und liegt damit 45 Prozent über der Marktkapitalisierung von Magnesita zum 4. Oktober 2016.2

Die Transaktion wird durch zusätzliches Fremdkapital, sowie die Ausgabe von 4,6 Millionen neuen RHI Magnesita Aktien, welche an die kontrollierenden Aktionäre von Magnesita begeben werden, finanziert. Aufgrund der Transaktion wird sich der Verschuldungsgrad von RHI, unter Annahme der Akquisition des gesamten Grundkapitals von Magnesita, gemessen an der Kennzahl der Nettoverschuldung relativ zum EBITDA, nach Abschluss der Transaktion auf ca. 4,0x erhöhen. RHI erwartet jedoch einen Rückgang des Verschuldungsgrades bis zum Jahr 2020 auf unter 2,0x, wobei diese Änderung im Wesentlichen auf die erhöhte Cashflow-Generierung des kombinierten Unternehmens zurückzuführen ist. Magnesita wird sich weiterhin eigenständig, ohne Kreditunterstützung durch die RHI Gruppe, finanzieren. Bis zum Abschluss der Transaktion wird Magnesita zudem die Bewertungsmethodik und das Bilanzierungsverfahren von RHI übernehmen, was gemäß RHI zu signifikanten, größtenteils nichtzahlungswirksamen Anpassungen des Buchwerts des Eigenkapitals von Magnesita führen kann.

Gestärktes Wachstumsprofil und globale Präsenz
Der Zusammenschluss von RHI und Magnesita stellt eine einmalige Gelegenheit dar, das Wachstum in bestimmten Regionen aufgrund der starken Komplementarität beider Unternehmen, sowohl hinsichtlich des Produktangebots als auch der globalen Präsenz, zu beschleunigen.

Magnesita konzentriert sich vorwiegend auf den südamerikanischen Markt und die USA, während RHI eine herausragende Marktposition in Europa und Asien vorweist. Der Zusammenschluss von RHI und Magnesita führt zu einer nachhaltigen Stärkung der globalen Präsenz des kombinierten Unternehmens. Darüber hinaus resultiert der Zusammenschluss in einer verbesserten Wettbewerbsposition gegenüber der chinesischen Feuerfestprodukteindustrie, welche gemäß Aussagen der chinesischen Regierung in den nächsten Jahren eine Konsolidierungswelle anstrebt. Des Weiteren ist das dolomitbasierte Produktportfolio von Magnesita hochgradig komplementär zum Portfolio von RHI, welches traditionell einen Schwerpunkt und eine ausgezeichnete Reputation im Bereich magnesitbasierter Produkte besitzt.

Durch den Zusammenschluss von RHI und Magnesita wird das kombinierte Unternehmen seinen Kunden folglich ein noch umfassenderes Leistungs- und Serviceangebot offerieren können und somit einen gesteigerten Wertbeitrag liefern. Es besteht weiteres erhebliches Wertschöpfungspotenzial aufgrund der Realisierung angestrebter Synergien und der Umsetzung zusätzlicher operativer und kommerzieller Verbesserungspotenziale basierend auf dem kombinierten Know-how der Unternehmen.

Erhebliches Wertschöpfungs- und Synergiepotenzial
Die Transaktion bietet signifikante Synergien, unter anderem in folgenden Schlüsselbereichen:

(i)      komplementäre Portfolios hochwertiger Produkte und Serviceleistungen von RHI und Magnesita;

(ii)     eine effizientere Kostenstruktur, die von Skaleneffekten in wichtigen operativen Bereichen wie Rohstoffeinkauf, Fracht, Marketing und Verwaltung profitiert, sowie ein optimierter operativer Aufbau, der zu einer erhöhten Flexibilität in der Produktion und einer reduzierten Kostenbasis führt;

(iii)    eine optimierte Working Capital-Struktur, insbesondere angesichts der Präsenz von Magnesita in Nord- und Südamerika und eines damit einhergehenden verbesserten Lagerbestands-managements, verbunden mit Kostensenkungen, die sowohl aus der komplementären regionalen Präsenz als auch dem komplementären Kundenstamm von RHI und Magnesita resultieren; und

(iv)    eine deutliche Reduktion notwendiger Investitionsaufwendungen und Instandhaltungskosten.

Infolge der Transaktion erwartet RHI auf EBIT-Ebene bis 2020 jährliche Run-Rate Nettosynergien in Höhe von mindestens € 36 Millionen. RHI ist zuversichtlich, dass infolge des öffentlichen Pflichtangebots mehr als 46% an Magnesita von RHI Magnesita gehalten werden.

In diesem Fall erwartet RHI potenziell signifikant höhere Run-Rate Synergien von bis zu € 72 Millionen, insbesondere aufgrund erhöhter Produktionseffizienz sowie Kostenvorteilen in Forschung & Entwicklung, Marketing und Verwaltungsfunktionen. Des Weiteren werden Investitionseinsparungen von € 2 Millionen bis € 7 Millionen jährlich erwartet, während in den kommenden Jahren Working Capital-Einsparungen von insgesamt € 40 Millionen erreicht werden sollen.

Während zahlungswirksame Integrationskosten aus der Transaktion in einer Größenordnung von € 50 Millionen bis € 90 Millionen bestehen, rechnet RHI mit nichtzahlungswirksamen Integrationseffekten (beispielsweise Buchwertabschreibungen) in Höhe von € 20 Millionen bis € 35 Millionen, abhängig von dem an Magnesita übernommenen Anteil. Die Integrationskosten werden vorwiegend in den Jahren 2017 und 2018 anfallen.

Erhöhung der Finanzziele
Infolge der Transaktion erhöhen sich die Finanzziele von RHI für das Jahr 2020. Das Umsatzziel wird auf € 2,6 Milliarden bis € 2,8 Milliarden (vorher: € 2,0 Milliarden bis € 2,2 Milliarden) und die operative EBIT-Marge auf mehr als 12% (vorher: mehr als 10%) angehoben. Zudem wird, unter Annahme der Akquisition des gesamten Grundkapitals von Magnesita, ein konsolidierter operativer Cashflow in Höhe von ca. € 1,1 Milliarden für den Zeitraum von 2017 bis 2020 erwartet.

Nach Abschluss der Transaktion plant RHI in den Jahren 2017 und 2018 eine stabile Dividendenausschüttung, die dem Niveau der vorangegangen Jahre entspricht. Mittel- bis langfristig stellt RHI für RHI Magnesita eine Erhöhung der Dividendenzahlungen in Aussicht. Die Erhöhung wird durch eine stärkere Cashflow-Generierung infolge der Realisierung von Synergien, von organischem Wachstum und dem Rückgang des Verschuldungsgrades ermöglicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Ein Analyst von der Baader Bank verwies auf APA-Anfrage darauf, dass der geplante Zusammenschluss doch überraschend kam. Die aktuell sehr negative Kursreaktion könnte mit den entstehenden Unsicherheiten verbunden sein. Vielleicht stehen den Aktionäre jetzt eineinhalb Jahre mit Unsicherheiten gegenüber, da dem Zusammenschluss noch die Hauptversammlungen und die Kartellbehörden zustimmen müssen.

Der Analyst sieht auch nicht den großen Kurstreiber aus der "Geschichte". Weiters ist die RHI-Aktie zuletzt gut gelaufen und die Anleger könnten nun die Gewinne mitnehmen. Die Bewertung von Magnesita sehe aber akzeptabel aus und der gegebene RHI-Unternehmensausblick ("Guidance") sei nachvollziehbar.

Weiters bewertet der Baader-Experte die geplante Struktur des neuen Konzerns als schwierig und vielleicht nicht glücklich gewählt: mit einem Firmensitz in den Niederlanden, der Börsennotiz in London und der operativen Leitung in Wien. Hier könnten zusätzliche Kosten entstehen.

Als positiv hebt der Wertpapierspezialist hervor, dass die Dividende stabil gehalten werde. Der Zusammenschluss habe auch eine operationale Logik, formulierte der Analyst weiter. Die Übernahme sei insgesamt ein defensiver Schritt von RHI.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Weitere Analysten-Reaktionen:

 

Kepler Cheuvreux bestätigt für RHI die Empfehlung Kaufen - wie auch das Kursziel 24,0 Euro.


Hauk & Aufhaeuser bestätigt das Kaufen - und 25,0 Euro als Kursziel


Baader-Helvea reduziert die Empfehlung von Kaufen auf Neutral - das Kursziel bleibt bei 25,0 Euro.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2833923/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RHI - Baader reduziert Anlagevotum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel bleibt unverändert bei 23,00 Euro

Die Wertpapierexperten von Baader haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des Feuerfestkonzerns RHI von "Buy" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel bleibt mit 23,00 Euro vorerst unverändert.

Das Downgrade der RHI-Aktien durch Baader folgt auf die Pläne von RHI, seinen brasilianischen Mitbewerber Magnesita zu übernehmen. In der aktuellen Studie von Baader-Analyst Christian Obst heißt es, das Bankhaus sehe den Zusammenschluss zwar als sinnvoll an, werte ihn aber als eher defensiven Schritt: "Durch den Zusammenschluss mit Magnesita könnte RHI in der Lage sein, seine Kostenstruktur weiter zu optimieren und das Working Capital sowie Lieferzeiten zu reduzieren."

Für den Zusammenschluss werden die Zustimmung der Aktionäre und der Wettbewerbsbehörden, ein Aktienankauf, ein Delisting und ein erneuter Börsengang benötigt. Die Art der Umsetzung scheint die Baader Analysten hingegen nicht vollständig zu überzeugen: "Wir denken, diese Struktur ist kompliziert und teuer", schreiben sie im Update zu den RHI-Aktien.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten von Baader 1,97 Euro für 2016, sowie 2,44 für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für je 2016 und 2017.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Übernahme von Magnesita angekündigt 

Die RHI hat in dieser Woche die Übernahme von Magnesita, der in Brasilien ansässigen weltweiten Nummer 3 im Feuerfest-Bereich, angekündigt. Ein neues Unternehmen mit dem Namen RHI Magnesita wird in den Niederlanden gegründet und wird in London notieren. Der Kaufpreis für einen 46% Anteil soll EUR 208 Mio. betragen, der Wert für 100% des Grundkapitals wird mit EUR 451 ermittelt. Die Nettoverschuldung der Magnesita liegt bei EUR 491 Mio., der Unternehmenswert insgesamt beläuft sich somit auf stolze EUR 1.035 Mio. Langfristig (bis 2020) sollen Synergien in Höhe von EUR 36 Mio. gehoben werden (bezogen auf einen 46% Anteil). Sollte der Deal scheitern (z.B. an der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden), wäre die RHI zur Zahlung einer Break-up fee von bis zu EUR 20 Mio. verpflichtet. 

Ausblick

Die RHI Aktie ist in den letzten Monaten sehr stark gelaufen, die Übernahme von Magnesita zu einem hohen Preis gefällt den Investoren nicht unbedingt, wie man an der Kursreaktion zu sehen ist. Wir gehen nicht von einer baldigen Erholung aus. Anleger sollten in Betracht ziehen, in eine andere Aktie zu wechseln. Schade ist auch, dass die RHI der Börse Wien den Rücken kehren wird. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

RCB stuft Aktie von "Buy" auf "Hold" hinunter
Magnesita-Übernahme im Mittelpunkt - Kursziel unverändert bei 23,00 Euro

Die Wertpapierexperten der RCB haben die Titel des Feuerfestunternehmens RHI von "Buy" auf "Hold" hinuntergestuft. Das Kursziel der Wertpapiere bleibt dabei unverändert auf 23,00 Euro.

Die Experten um Markus Remis begründen den "Downgrade" mit der Entscheidung RHIs, Anteile des brasilianischen Konkurrenten Magnesita zu erwerben. Die Analysten bezweifeln in ihrer Studie, ob sich die erwarteten Kostensynergien auch rechnen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,16 Euro für 2016, sowie 2,48 bzw. 2,73 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für die kommenden drei Geschäftsjahre.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wiener Börse will RHI zum Bleiben überreden

"Listing außerhalb des Euroraums und künftig auch der EU könnte den Zugang zum europäischen und österreichischen Kapitalmarkt erschweren"

Die Wiener Börse will den angekündigten Rückzug des Feuerfestspezialisten RHI vom Börsenplatz Wien nicht hinnehmen, ohne zumindest den Versuch zu unternehmen, die RHI doch zum Bleiben zu überreden. "Der Vorstand der Wiener Börse ist aktuell in Gesprächen mit dem Management der RHI, um den Link nach Österreich aufrecht zu erhalten", heißt es in einer Stellungnahme der Börse gegenüber der APA.

Die Börseführung erinnert das RHI-Management an die guten gemeinsamen Zeiten und verweist darauf, was die RHI bei einem Delisting in Wien verliert. "Die Notierung der RHI an der Wiener Börse ist ein Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Industrieunternehmens. Das Unternehmen konnte auch mit Hilfe einer stabilen heimischen Investorenbasis Eigenkapital aufnehmen und damit Innovation und Expansion finanzieren", heißt es in der Stellungnahme. "Ein Listing außerhalb des Euroraums und künftig auch der EU könnte den Zugang zum europäischen und österreichischen Kapitalmarkt erschweren und die Sichtbarkeit des Unternehmens möglicherweise einschränken", warnt die Wiener Börse vor Abwanderung der RHI nach London. Für Privatanleger würden sich außerdem die Transaktionskosten erhöhten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ich
>tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.

Nach Lesen der Details und der bisherigen Reaktionen/Kommentare gehe ich auch davon aus. 20 Mio. Break-Fee beim Teufel. Ich gehe davon aus Schlaff war involviert. Wundert mich daß er das nicht schon vorzeitig abgedreht hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ich
>>tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.
>
>Nach Lesen der Details und der bisherigen
>Reaktionen/Kommentare gehe ich auch davon aus. 20 Mio.
>Break-Fee beim Teufel. Ich gehe davon aus Schlaff war
>involviert. Wundert mich daß er das nicht schon vorzeitig
>abgedreht hat.
>
P.S.: 20 Mio. sind 53 Cent je Aktie. (vor Steuern, ich weiß nicht ob die abzugsfähig sind?)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Ich
>>>tippe mal zu 80% dass dieser Deal tot ist.
>>
>>Nach Lesen der Details und der bisherigen
>>Reaktionen/Kommentare gehe ich auch davon aus. 20 Mio.
>>Break-Fee beim Teufel.

+2,5%. Vielleicht sieht das der Markt langsam auch so.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Abnicker, wie immer. Bei der Marktreaktion würde ich mich als AR ernsthaft fragen ob das so eine gute Idee ist.


Der Aufsichtsrat der RHI hat in seiner heutigen Sitzung den Beschlussanträgen des Vorstandes hinsichtlich des Erwerbs des kontrollierenden Anteils von mindestens 46% und maximal 50% plus eine Aktie am Grundkapital von Magnesita seine Zustimmung erteilt. Der Vorstand ist damit berechtigt, alle im Aktienkaufvertrag vorgesehenen Handlungen vorzunehmen und alle Erklärungen abzugeben, die im Zusammenhang mit der Durchführung des Aktienkaufvertrages notwendig sind. Der Abschluss der Transaktion unterliegt unter anderem der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden, der Verlegung des Sitzes von RHI in die Niederlande, der Börsennotierung der Aktien von RHI Magnesita im Premiumsegment der "Official List" am "Main Market" der London Stock Exchange sowie der Bedingung, dass die Ausübung von Austrittsrechten durch RHI-Aktionäre im Zusammenhang mit der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung vor der Verlegung des Sitzes aus Österreich einen Betrag von mehr als 70 Millionen Euro nicht übersteigt. Sowohl die Verlegung des Unternehmenssitzes als auch die damit einhergehenden organisatorischen Änderungen innerhalb der RHI Gruppe benötigen die Zustimmung durch die RHI Hauptversammlung.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2835250/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>>>>
>>>>>>> 
>>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür
>>heute
>>>aber
>>>>man
>>>>>muß
>>>>>>>konsequent sein.
>>>>>
>>>>>
>>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>>>
>>>>
>>>>Zurückgekauft zu 21,73
>>>>
>>>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage,
>>nicht
>>>doch wegen dem Vorstandswechsel.
>>
>>
>>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark
>in
>>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht
>warum
>>sie so anzieht.
>
>
>Und wieder verkauft zu 23,66.

Zurückgekauft zu 21,67

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>>>>>
>>>>>>>> 
>>>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag
>dafür
>>>heute
>>>>aber
>>>>>man
>>>>>>muß
>>>>>>>>konsequent sein.
>>>>>>
>>>>>>
>>>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>>>>
>>>>>
>>>>>Zurückgekauft zu 21,73
>>>>>
>>>>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>>>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten
>Tage,
>>>nicht
>>>>doch wegen dem Vorstandswechsel.
>>>
>>>
>>>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft
>stark
>>in
>>>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht
>>warum
>>>sie so anzieht.
>>
>>
>>Und wieder verkauft zu 23,66.
>
>Zurückgekauft zu 21,67


Verkauft zu 22,185

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Dieses Ergebnis wird deutlich besser ausfallen

owohl die Preise für Stahl, als auch jene für Eisenerz haben sich zuletzt weiter erholt. So schlecht kann das Umfeld für Eisen- und Stahlindustrie damit nicht sein - und damit auch für Zulieferer wie Feuerfestproduzent RHI. Bei den morgigen Zahlen zum 3. Quartal wundert es daher wenig, wenn Analysten auf allen Gewinnebenen mit Zuwächsen rechnen. Neben dieser Zielerfüllung wird dann entscheidend sein, ob sich am Ausblick des Konzerns für das Gesamtjahr etwas ändert. Bisher wird für 2016 eine operative Ergebnis-Marge von rund 8 Prozent erwartet, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund einem Prozentpunkt entsprechen würde.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2840047/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

RHI verdiente im 3. Quartal netto etwas besser als im Halbjahr
Nachsteuer-Anstieg beschleunigte sich bis September auf über 14 Prozent - EBITDA und EBIT trotz Umsatzrückgangs höher - 2016 weniger Erlöse, aber höhere operative Marge erwartet

Der vor der Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten Magnesita stehende österreichische Feuerfestkonzern RHI hat im dritten Quartal seinen Gewinnanstieg im Jahresabstand etwas beschleunigen können. Das Ergebnis nach Ertragsteuern legte in den ersten neun Monaten um 14,3 Prozent auf 64,0 Mio. Euro zu, bis Juni hatte der Zuwachs weniger als 13 Prozent auf 39 Mio. Euro ausgemacht.

Das EBIT lag in den ersten neun Monaten mit 101,1 Mio. Euro um 10,6 Prozent höher, die EBIT-Marge verbesserte sich im Periodenvergleich auf 8,2 (7,0) Prozent. Im 3. Quartal allein lag das EBIT mit 32,5 Mio. Euro höher als die von der APA befragten Analysten im Schnitt erwarteten (28,9 Mio. Euro), im Jahresabstand war es jedoch 22 Prozent niedriger. Ebenso kam das EBITDA im 3. Quartal um 16 Prozent auf 48 Mio. Euro zurück, wie RHI am Dienstag bekanntgab. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag im Zeitraum Juli bis September mit 25 Mio. Euro um gut 4 Prozent höher als im Vorjahresvergleich.

Das Neunmonats-EBITDA wuchs um 4,5 Prozent auf 148,7 Mio. Euro, die EBITDA-Marge auf 12,1 (10,8) Prozent. Das operative Ergebnis (vor Aufwendungen aus Derivaten aus Lieferverträgen sowie Wertminderungs- und Restrukturierungseffekten) stieg in den neun Monaten um 7,2 Prozent auf 98,0 Mio. Euro, die operative Marge betrug 8,0 (7,0) Prozent.

Für das Gesamtjahr 2016 erwartet RHI eine Verbesserung der operativen Ergebnis-Marge um rund einem Prozentpunkt auf rund 8 Prozent - bereinigt um externe Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit Magnesita, erklärte RHI im Ausblick. Der Umsatz werde 2016 unter jenem von 2015 liegen, unter Annahme eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen.

Bis September verringerte sich der Umsatz um 6,5 Prozent auf 1,227 Mrd. Euro. In der Division Stahl sank er wegen einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Südamerika, Europa und China um 4,6 Prozent. In der Division Industrial betrug der Rückgang sogar 11,3 Prozent - wegen geringerer Auslieferungen in den Sektoren Zement/Kalk, Umwelt, Energie, Chemie.

Dass trotz Umsatzrückgangs das operative Ergebnis anstieg, sei vor allem auf eine erfreuliche Ergebnissituation der Division Stahl aufgrund positiver Produktmixeffekte und einer besseren Auslastung der Kapazitäten infolge eines Absatzanstiegs zurückzuführen. Zudem habe sich das operative Ergebnis der Division Rohstoffe infolge einer guten Auslastung der heimischen Rohstoffwerke verbessert. In der Division Industrial blieb man operativ dagegen hinter dem Vorjahr zurück.

Der Free Cashflow war heuer Ende September mit 75,5 Mio. Euro etwa ebenso hoch wie ein Jahr davor mit 74,8 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung sank gegenüber Ende 2015 von 397,9 auf 364,0 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand von 7.898 auf 7.568.

Mit dem Zusammengehen von RHI und Magnesita soll der Sitz von RHI in die Niederlande und die Börsennotiz von Wien nach London verlegt werden, hieß es Mitte Oktober - die Wiener Börse versucht noch, den Abgang zu verhindern. RHI darf 46 bis 50 Prozent plus eine Aktie an Magnesita übernehmen. RHI-Aktionäre sollen ihre Titel in Papiere der neuen holländischen RHI Magnesita tauschen oder auch ein Abfindungsangebot verlangen können. Die Fusion soll bei etwa gleichem Umsatz - zusammen 2,6 bis 2,8 Mrd. Euro im Jahr 2020 - mehr Gewinn bringen, als EBIT-Marge sind dann über 12 Prozent angepeilt.

Mit 1. Dezember übernimmt bei RHI der neue Vorstandschef Stefan Borgas das Ruder, Interims-Chef Wolfgang Ruttenstorfer zieht sich wieder auf sein Aufsichtsratsmandat zurück.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

RCB hebt Kursziel um 50 Cent auf 23,50 Euro
Neutrale Empfehlung "hold" bestätigt

Die Analysten der RCB haben ihr Preisziel für die Titel des Feuerfestunternehmens RHI nach dessen Zahlenvorlage vom Dienstag um 50 Cent auf 23,50 Euro erhöht. Die neutrale Empfehlung "Hold" wurde für die Aktie bestätigt.

Die Zahlen für das dritte Quartal der RHI seien "völlig auf Linie" ausgefallen in Bezug auf die operativen Ergebnisse, jedoch bei minimal unter den Erwartungen liegenden Umsätzen. Da das Zahlenwerk keine maßgeblichen Neuerungen für das Investmentszenario gebracht habe, bestätige man daher die "neutrale" Empfehlung für die Aktie, erläutert RCB-Analyst Markus Remis. Die Handelsbedingungen des Konzerns scheinen stabil und die Aktie wirke fair bewertet, führt er weiter aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,10 Euro für 2016, sowie 2,33 bzw. 2,59 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für die kommenden drei Geschäftsjahre.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Gerd Schubert wird bei RHI Chief Operations Officer
Auch für Zusammenschluss mit Magnesita geholt

Gerd Schubert (56) wird ab 1. Jänner 2017 Chief Operations Officer und Chief Technology Officer beim Magnesitkonzern RHI. Er hat einen Fünf-Jahres-Vertrag, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zuvor sei Schubert "international in führenden Positionen im Operations- sowie im Forschungs- und Entwicklungsbereich der Ferro Corporation tätig" gewesen.

Schubert werde das Vorstandsteam auch im Zuge des geplanten Zusammenschlusses von RHI und Magnesita unterstützen. Franz Buxbaum sei "in beiderseitigem Einvernehmen" aus dem Vorstand der RHI ausgeschieden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Kepler Cheuvreux senkt RHI-Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel steigt dagegen von 24,0 auf 26,0 Euro

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihre Anlageempfehlung für die Papiere der RHI von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde dagegen von 24,0 Euro auf 26,0 Euro angehoben.

Die Kurszielerhöhung resultiert aus der Fortsetzung des Bewertungsmodells für die RHI-Aktie um ein Jahr, schreibt der Kepler-Analyst Thomas Neuhold in einer aktuellen Studie. Allerdings biete die Aktie des Feuerwehrausrüsters nach der Kursrally der vergangenen Monate nicht mehr genügend Aufwärtspotenzial für eine Kaufempfehlung. Daher wurde diese gestrichen, das neue Votum lautet "Hold".

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 2,01 Euro für 2016, sowie 2,28 bzw. 2,41 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2016, sowie 0,80 bzw. 0,85 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>>>>
>>>>>>> 
>>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag dafür
>>heute
>>>aber
>>>>man
>>>>>muß
>>>>>>>konsequent sein.
>>>>>
>>>>>
>>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>>>
>>>>
>>>>Zurückgekauft zu 21,73
>>>>
>>>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten Tage,
>>nicht
>>>doch wegen dem Vorstandswechsel.
>>
>>
>>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft stark
>in
>>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht
>warum
>>sie so anzieht.
>
>
>Und wieder verkauft zu 23,66.


Teil verkauft zu 24,25.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>>>>RHI Teil verkauft zu 23,17
>>>>>>>>
>>>>>>>> 
>>>>>>>>Scale –Out begonnen. Blöder Tag
>dafür
>>>heute
>>>>aber
>>>>>man
>>>>>>muß
>>>>>>>>konsequent sein.
>>>>>>
>>>>>>
>>>>>>Scale-Out fortgesetzt bei 23,93.
>>>>>
>>>>>
>>>>>Zurückgekauft zu 21,73
>>>>>
>>>>Ich verfolge die ja nicht so genau.
>>>>Aber warum hat es die so zerbröselt die letzten
>Tage,
>>>nicht
>>>>doch wegen dem Vorstandswechsel.
>>>
>>>
>>>Weiß auch nicht so recht, aber die bewegt sich oft
>stark
>>in
>>>beide Richtungen. Beim Scale-Out wußte ich auch nicht
>>warum
>>>sie so anzieht.
>>
>>
>>Und wieder verkauft zu 23,66.
>
>
>Teil verkauft zu 24,25.


Scale-Out fortgesetzt zu 25,21.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI traf 2016 mit bereinigtem operativen Gewinn die Prognosen
Auch Umsatz im Rahmen der Erwartungen - Nettoverschuldung spürbar gesenkt

Der vor der Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten Magnesita stehende österreichische Feuerfestkonzern RHI wird das Geschäftsjahr 2016 gemäß vorläufigen ungeprüften Zahlen mit rund 1,65 Mrd. Euro Umsatz und etwa 123 Mio. Euro operativem Ergebnis abschließen. Dies teilte die RHI am Freitag mit.

Das operative Ergebnis beinhalte rund 12 Mio. Euro externe Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten RHI/Magnesita-Zusammenschluss. Bereinigt um diese Aufwendungen habe das operative Ergebnis rund 135 Mio. Euro betragen, entsprechend einer operativen Ergebnis-Marge von rund 8,2 Prozent, heißt es. Das deckt sich im Wesentlichen mit der Annahme der von der APA befragten Analysten, die im Schnitt ein bereinigtes operatives Ergebnis von 132,8 Mio. Euro erwartet hatten. Auch mit dem Umsatz traf RHI ungefähr die Prognosen.

Die Höhe der Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen fiel laut RHI im 4. Quartal mit rund 10 Mio. Euro entsprechend der Guidance aus. Das vorläufige ungeprüfte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Geschäftsjahres 2016 habe somit rund 116 Mio. Euro betragen.

Für 2015 hatte RHI ursprünglich - nach vorläufigen Angaben - im Februar vor einem Jahr einen EBIT-Rückgang von 109,3 auf 96 Mio. Euro bekanntgegeben. Später, mit dem Jahresbericht von April, wurde das EBIT für 2015 auf 37,5 Mio. Euro zurückgesetzt. Als Grund gab das Unternehmen eine "nicht zahlungswirksame Rückstellung" infolge einer neuen Bewertung der gesamten Kontraktlaufzeit eines langfristigen Energieliefervertrags in Höhe von 58 Mio. Euro an.

Infolge der starken Free-Cashflow-Generierung konnte die Nettoverschuldung im Jahr 2016 laut RHI gegenüber Ende 2015 um rund 65 Mio. auf rund 333 Mio. Euro gesenkt werden. Dies entspricht nach Angaben des Unternehmens einem Rückgang um rund 134 Mio. Euro innerhalb von zwei Jahren.

Am 14. März will RHI das vorläufige und am 3. April das endgültige Konzernergebnis veröffentlichen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorläufige Zahlen für 2016 innerhalb Erwartungen 

Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2016 sank um 3,9% auf EUR 1.650 Mio. und lag damit leicht unter unserer Prognose und der Markterwartung. Das operative Ergebnis fiel um 23,5% auf EUR 123,0 Mio. und traf damit unsere Erwartung. Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss von RHI und Magnesita (rund EUR 12 Mio.), betrug das operative Ergebnis rund EUR 135 Mio., was einer Marge von rund 8,2% entspricht. Damit hat die RHI die Managementprognose von ~8% übertroffen. Das vorläufige EBIT betrug rund EUR 116 Mio. verglichen mit EUR 37,5 Mio. im Vorjahr. Der Vorjahreswert wurde von insgesamt EUR 86,6 Mio. an Sondereffekten belastet. Infolge des starken freien Cashflows konnte die Nettoverschuldung gegenüber dem 31.12.2015 um rund EUR 65 Mio. auf rund EUR 333 Mio. zum 31.12.2016 reduziert werden.

Ausblick

Der Ausblick für das Jahr 2017 und die Dividende 2016 werden erst am 14.3.2017 bekanntgegeben. Wir erwarten einen stabilen bzw. leicht steigenden Umsatz bei einer stabilen operativen EBIT-Marge für das Jahr 2017. Der Zusammenschluss mit Magnesita sollte heuer noch abgeschlossen werden. Die Börsennotierung der RHI an der Börse in Wien endet dann mit dem Abschluss der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Baader bestätigt "Hold" und Kursziel bei 23,00 Euro

Zahlen erfüllen Erwartungen - Übernahme von brasilianischem Konkurrent wird Aktienkurs bestimmen

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des Feuerfestkonzerns RHI mit "Hold" bestätigt. Auch ihr Kursziel von 23,00 Euro pro RHI-Anteilsschein ließ Baader unverändert.

RHI legte am vergangenen Freitag vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 vor und erfüllte damit die Erwartungen der Analysten und die eigenen Prognosen. Der Baader-Analyst Christian Obst bemerkt in seiner aktuellen Studie zu den RHI-Aktien, dass die Zahlen vor dem Hintergrund eines herausforderndem Marktumfeldes zu sehen seien. RHI wirke demnach gut vorbereitet auf die Fusion mit Magnesita, die das bestimmende Thema für den Konzern in diesem Jahr sein wird. Die Übernahme sieht Obst auch als Haupttreiber des Aktienkurses.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,97 Euro für 2016, sowie 2,44 Euro für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für je 2016 und 2017.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

RHI 2016 mit spürbarem Umsatzrückgang, aber Gewinnsprung
Dividende soll gleich bleiben - Feuerfestkonzern arbeitet an Fusion mit Magnesita

Der vor der Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten Magnesita stehende österreichische Feuerfestkonzern RHI hat im Jahr 2016 die zähe Stahlproduktion zu spüren bekommen und weniger umgesetzt. Das operative Ergebnis blieb dennoch und trotz Einmalkosten für den Zusammenschluss stabil. Die Dividende soll bei 75 Cent je Aktie bleiben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der Umsatz schrumpfte nach vorläufigen Zahlen im Vorjahr um 5,8 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis belief sich auf 123,2 Mio. Euro, ein Mini-Rückgang von 0,7 Prozent. RHI sprach im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz am morgigen Mittwoch von einer positiven operativen Entwicklung, die "insbesondere auf eine erfreuliche Ergebnissituation in der Division Stahl, das verbesserte operative Ergebnis der Division Rohstoffe infolge einer guten Auslastungssituation der österreichischen Rohstoffwerke sowie Kosteneinsparungen in allen Bereichen des Unternehmens zurückzuführen" sei.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIT) sprang von 37,5 Mio. auf 116,1 Mio. Euro. Darin sind mehrere negative Einmaleffekte im jeweils einstelligen Millionenbereich enthalten, etwa für den Jobabbau am norwegischen Standort. Umgekehrt brachte die Bewertung eines Stromliefervertrags in Norwegen 10 Mio. Euro.

Im mengenmäßig weitaus größten Segment Stahl stieg der Absatz um 4,9 Prozent auf 1,2 Mio. Tonnen, der Umsatz der Division schrumpfte dennoch um 2,6 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro - dies wegen der schwächeren Geschäftsentwicklung in Südamerika, Europa und China.

Im laufenden Jahr will sich RHI auf die Reduktion der Nettoverschuldung konzentrieren. Das Marktumfeld wird positiver erwartet. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der Verschmelzung mit Magnesita. In Zusammenhang damit werden "entsprechende externe Kosten anfallen", so die RHI, ohne eine Summe zu nennen. Auch zu Umsatz- oder Ergebniserwartungen äußerte sich der Konzern nicht konkret. Die RHI stellt unter anderem Innenverkleidungen für Schmelzöfen her.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI will nach Merger mit Magnesita fünf bis zehn Werke schließen
CEO Borgas: Schließungen vor allem in Europa und Südamerika, österreichische Werke sollen profitieren - Scheitern der Fusion sehr unwahrscheinlich - RHI bleibt im 3. Markt der Wiener Börse - BILD

Der österreichische Feuerfestkonzern RHI will nach der angekündigten Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten Magnesita vor allem in Europa und Südamerika eine Reihe von Werken schließen, ungefähr 30 Fabriken sollen erhalten bleiben. Das hat der seit 1. Dezember amtierende Vorstandschef Stefan Borgas am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien angekündigt.

"In Österreich haben wir derzeit ungefähr 1.800 Mitarbeiter. An der Gesamtsumme sollte sich relativ wenig ändern", sagte Borgas. "Der Standort Wien wird zumindest am Anfang leicht gestärkt werden, weil wir das Headquarter in Brasilien ziemlich rasch schließen werden. Dann kommt eine Reihe von fröhlichen Brasilianern nach Wien."

Leichtes Wachstum werde es wegen Produktionsverlagerungen am steirischen Standort Veitsch geben. Andererseits werde ein Teil der Verwaltung in Shared Services Centers an anderen europäischen Standorten gehen.

Ein Scheitern der mit Magnesita vereinbarten Fusion sei sehr unwahrscheinlich, sagte Borgas. Von der Kartellbehörde in den USA habe man bereits grünes Licht bekommen, jetzt sei noch die Zustimmung der EU-Kommission und der brasilianischen Behörde ausständig, darüber hinaus gebe es noch ein kleineres Verfahren in Kolumbien. "Wir erwarten keine großen Auflagen, aber Sie wissen ja, wie die Kartellbehörden sind."

Mit dem Closing rechnet Borgas "wenn alles gut geht" im November, dann soll Anfang 2018 der Umbau beginnen. "Ich denke, wir werden 80 Prozent der Maßnahmen in zwei Jahren umgesetzt haben."

Die RHI hat zwar angekündigt, an die Londoner Börse zu übersiedeln, aber "weil wir ein in Österreich verwurzelter Konzern sind und auch bleiben wollen" und auch um die Kleinaktionäre besser bedienen zu können, werde man in Wien im 3. Markt gelistet bleiben. "Wir wollen würden eigentlich gerne zusammen mit kompetenten Leuten hier im Land versuchen, diesen dritten Markt etwas aufzuwerten, vielleicht mit Hilfe auch der Wiener Börse."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Auftragslage verbessert, 2017 soll besser werden als das Vorjahr
Closing der Fusion mit Magnesita im November erwartet - Werksschließungen in Europa und Südamerika geplant - BILD GRAFIK

2017 dürfte für den Feuerfest-Hersteller RHI ein etwas besseres Jahr werden als das vergangene. "Das Jahr 2016 war vom Marktumfeld sicher nicht einfach", sagte Finanzchefin Barbara Potisk-Eibensteiner am Mittwoch. Nun habe sich die Auftragslage spürbar verbessert. 2016 schrumpfte der Umsatz um 5,8 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro, das operative Ergebnis war mit 123,2 Mio. Euro stabil.

Mit konkreten Prognosezahlen für das laufende Geschäftsjahr konnte Potisk nicht dienen. "Wir sind gerade in der Phase der Erstellung eines Kapitalmarktprospektes für das Listing in London", sagte Finanzchefin Barbara Potisk-Eibensteiner. Dieser Prospekt sehe keinen quantitativen Ausblick vor.

Die RHI hat im Herbst angekündigt, im Zuge der Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten Magnesita an die Londoner Börse zu wechseln, will nun aber auch im 3. Markt an der Wiener Börse gelistet bleiben, "weil wir ein in Österreich verwurzelter Konzern sind und auch bleiben wollen", so der seit Dezember amtierende neue Vorstandschef Stefan Borgas. "Wir würden eigentlich gerne zusammen mit kompetenten Leuten hier im Land versuchen, diesen dritten Markt etwas aufzuwerten, vielleicht mit Hilfe auch der Wiener Börse."

Börse-Chef Christoph Boschan zeigte sich erfreut "über die Entscheidung von RHI, auch künftig auf dem Wiener Kurszettel Präsenz zu zeigen. So können heimische Investoren RHI-Aktien weiterhin in Euro und zu günstigen Konditionen am Heimmarkt handeln." Der 3. Markt ist das am wenigsten regulierte Segment an der Wiener Börse.

Die Fusion soll, "wenn alles gut geht", im November abgeschlossen sein. Ein Scheitern der Fusion sei sehr unwahrscheinlich, sagte Borgas. Von der Kartellbehörde in den USA habe man bereits grünes Licht bekommen, jetzt sei noch die Zustimmung der EU-Kommission und der brasilianischen Behörde ausständig, darüber hinaus gebe es noch ein kleineres Verfahren in Kolumbien. Die Kartellgenehmigungen in Europa erwarte man Ende Juni, Anfang Juli - das wäre der "best case", so Borgas. Der Umbau des fusionierten Konzerns soll dann Anfang 2018 der Umbau beginnen. "Ich denke, wir werden 80 Prozent der Maßnahmen in zwei Jahren umgesetzt haben."

Vor allem in Europa und Südamerika will Borgas eine Reihe von Werken schließen, ungefähr 30 Fabriken sollen erhalten bleiben. "In Österreich haben wir derzeit ungefähr 1.800 Mitarbeiter. An der Gesamtsumme sollte sich relativ wenig ändern", sagte Borgas. "Der Standort Wien wird zumindest am Anfang leicht gestärkt werden, weil wir das Headquarter in Brasilien ziemlich rasch schließen werden. Dann kommt eine Reihe von fröhlichen Brasilianern nach Wien." Leichtes Wachstum werde es wegen Produktionsverlagerungen am steirischen Standort Veitsch geben. Andererseits werde ein Teil der Verwaltung in Shared Services Centers an anderen europäischen Standorten gehen.

An der Dividendenpolitik soll sich vorerst nichts ändern, die Dividende für das vergangene Jahr soll bei 75 Cent je Aktie bleiben. Allerdings werden im Zuge der Fusion neue Aktien ausgegeben werden, wodurch die Dividende pro Aktie leicht rückläufig sein wird, kündigte Potisk an. Das gelte für ein, zwei Jahre, danach werde mit der Entschuldung auch die Dividende wieder steigen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

London Calling: Kommt bald frischer Schwung in die RHI-Aktie?

Der Wechsel an die Londoner Börse führt die RHI-Aktie näher an ihre Peer-Group heran. Ein Vergleich mit der in London notierten Vesuvius-Aktie zeigt, welches Potenzial sich eröffnen könnte.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2872776/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Vorläufige Zahlen ohne Überraschung, Magnesita- Übernahme soll im November 2017 abgeschlossen sein 

Nachdem die RHI bereits Mitte Februar vorläufige Umsatz- und EBIT-Zahlen veröffentlichte, ergänzte der Feuerfestkonzern diese Woche seine vorläufigen Eckdaten und präsentierte seinen Dividendenvorschlag von EUR 0,75/Aktie (Dividendenrendite von 3,3%) sowie seinen Ausblick für 2017. Aufgrund des derzeit in Vorbereitung befindlichen Listings in London, ist dieser ehe vage gehalten. Dennoch ist das Management für die Umsatzentwicklung optimistisch dank anziehender Auftragslage in der Industriedivision. Risiken sieht das Management in der Schwäche von Peso, kanadischem Dollar, chinesischem Renminbi und türkischer Lira sowie steigendem Kostendruck in China bei Rohstoffen, Energie und Transport.

Die Magnesita-Übernahme soll bis April 2018 abgeschlossen sein. Nächste Meilensteine sind das OK der EU-Kartellbehörden im Juni und der a.o. HV im August sowie die Übernahme des beherrschenden 50%+1 Aktie-Anteils von GP und Rhône im Oktober. Im November soll dann das Übernahmeangebot an die restlichen Magnesita-Aktionäre erfolgen. Rund um die Übernahme (Oktober/November) soll schließlich das Listing der Aktie von Wien nach London übersiedeln.

Ausblick

Wir sehen die Ankündigung als neutral für die Aktie. RHI erwartet ein positiveres Marktumfeld im Jahr 2017. In Zusammenhang mit der Magnesita-Übernahme werden entsprechende externe Kosten von ca. EUR 20-30 Mio. anfallen. Der Ausblick für die Umsatzentwicklung ist zwar positiv, aber es bleiben Risiken auf der Kostenseite. Wir erwarten daher, dass das aktuelle Ertragsniveau mit einer bereinigten EBIT-Marge (ohne Übernahmekosten) von rund 8% 2017 lediglich konstant gehalten werden kann. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI - Erste Group nimmt Bewertung mit "Accumulate" wieder auf
Kursziel wird bei 27,0 Euro gesehen

Die Analysten der Erste Group haben die Aktie des Feuerfest-Konzerns RHI nach einer Begutachtung wieder in ihre Bewertungen aufgenommen und sprechen die Kaufempfehlung "Accumulate" sowie ein Kursziel von 27,0 Euro aus.

Obwohl die RHI einer der größten Konzerne im Feuerfest-Geschäft sei, würden die Aktien aktuell zu einem "attraktiven" Preis im Vergleich zur Konkurrenz gehandelt, stellt Erste-Expertin Vera Sutedja in einer aktuellen Studie fest. Ein Katalysator für den Aktienpreis der RHI könnte die Erholung eines ihrer größten Abnehmer - der Stahlbranche - sein. Hinzu komme Auftrieb vom stärkeren Kurs des US-Dollars, der Fusion mit dem brasilianischen Konkurrenten Magnesita und der Erholung in der Zementindustrie, einem weiteren wichtigen Kundensegment.

Die Gewinnschätzung beläuft sich für 2017 auf 2,01 Euro pro Aktie. In den beiden Folgejahren werden je Aktie 2,48 bzw. 2,60 Euro erwartet. Bei der Dividende rechnet sie für 2017, 2018 und 2019 mit jeweils 0,75 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Coverage mit Akkumulieren-Empfehlung und Kursziel EUR 27 wieder aufgenommen 

Nach einem Analystenwechsel haben wir die Coverage der RHI-Aktie wieder aufgenommen. Die Empfehlung lautet Akkumulieren und das Kursziel liegt bei EUR 27,0.

Ausblick

Uns gefällt die Investment Story der RHI sowie ihre attraktive Bewertung im Vergleich zur Peergroup, bei der die Aktie auf KGV-Basis Abschläge von 20-30% zeigt. Wichtigste Kurstreiber sind eine Erholung der zwei größten Kundensegmente (Stahl- und Zementindustrie), ein Anstieg des US-Dollars (rund 23% der Umsätze) sowie natürlich die erfolgreiche Übernahme von Magnesita. Mit der Konsolidierung der weltweiten Nr. 3 würde RHI seine führende Marktposition im sehr fragmentierten Feuerfestmarkt weiter ausbauen. Synergievorteile ergeben sich durch eine stärkere Präsenz in Südamerika, die Expansion ins Dolomit-Geschäft, die Optimierung des Produktionsnetzwerks und mittelfristig einer günstigeren Finanzierungsstruktur. Die Hauptrisiken für unsere positive Empfehlung sind das Scheitern der Übernahme, die bis November 2017 abgeschlossen werden soll, bzw. eine schleppende Integration der Magnesita nach erfolgreicher Übernahme.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ist das so?

Die Teilnahme an der Hauptversammlung in den Niederlande ist de facto wegen der Reisekosten unmöglich. Unangenehm ist auch, dass die heimischen Aktionäre sich mit dem Doppelbesteuerungsabkommen Österreich – Niederlande beschäftigen müssen, statt dass durch den direkten Abzug der Kapitalertragsteuer die Steuerpflicht erledigt wird.

https://aktien-portal.at/shownews.html?nid=46501&s=RHI-Rasinger-zu-RHI-Magnesita%3A-Dritt er-Markt-unpassend

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Unangenehm ist auch,
>dass die heimischen Aktionäre sich mit dem
>Doppelbesteuerungsabkommen Österreich – Niederlande
>beschäftigen müssen, statt dass durch den direkten Abzug der
>Kapitalertragsteuer die Steuerpflicht erledigt wird.

Ich hab zwei Niederländische Aktien. Steuerlich wird bei Dividenden 15% Quellensteuer abgezogen und auf die KESt angerechnet. Kursgewinne sind ja sowieso nur in Österreich zu versteuern. Also kein zusätzlicher Aufwand.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RHI-Chef Borgas: „2018 sollte es besser kein Lehman geben“

Die Fusion mit der brasilianischen Magnesita mache die RHI zum Weltmarktführer, sagt RHI-Chef Stefan Borgas. Nur der Markt dürfe nicht zu bald einbrechen. Der strittige Umzug an die Börse London soll auch Kleinaktionären helfen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5202255/2018-sollte-es-besser-kein-Lehman-geb en

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
Thema #107088

Vorheriges Thema | Nächstes Thema

7.097
Powered by DCForum+ Version 1.27
Copyright 1997-2003 DCScripts.com
1.66