Coronavirus: Förderung für Marinomed bei Entwicklung einer Therapie Bis zu 45 Prozent des geplanten
Projektvolumens von über 4 Millionen Euro, klinische Tests geplant.
ViruProtect STADA basiert auf dem Wirkungsprinzip eines Schutzfilms, welcher sich im Rachen auf die
Schleimhäute legt und sie schützen kann. Die ViruProtect Wirkung wird dabei durch zwei verschiedenen
Inhaltsstoffen erreicht: Glycerin und das natürliche Enzym Trypsin. Letzteres legt sich im Rachenraum ab,
bindet dann die Viren, welche für die Erkältung verantwortlich sind und deaktiviert diese.
=> So schlecht kann der Ansatz mit dem "Film" nicht
sein, hier kommt der Schutz ebenfalls aus dem Meer => Konkurrenz belebt das Geschäft. Wirkt
es wirklich gegen Covid 19 ist genug (Markt) für alle da. Am Impfstoff forschen ja auch über 210
Projekte.
Könnte
beim Spray doch auch sein? (Meine Meinung) Und die Lage spitzt sich zu: ...wenn sich die
Infektionskurve so weiterentwickelt wie zuletzt. Dann wären in Oberösterreich die für CoV-Patienten
vorgehaltenen Plätze Anfang November aufgebraucht. https://www.orf.at/#/stories/3186976/
Die schwedischen bzw. internationalen Anleger haben übrigens in die Idee mit dem Film im Rachen und Nase,
der bei COVID 19 die Viruslast wesentlich verringern könnte und vielleicht die Krankheit ganz verhindern
könnte, viel größeres Vertrauen, als wir in Österreich bei Marinomed. Kursentwicklung Enzymatica: 1 Year +637.83% https://www.teletrader.com/enzymatica-ab/stocks/chart/tts-30090965 Und wenn man
sich neben der Kursentwicklung die Umsätze der Aktie ansieht, kann man als Anleger in Österreich bzw. an
der Wiener Börse notiertes Unternehmen neidisch werden.
Enzymatica operates on a large market,
colds, with strong underlying growth. The market for over-the-counter cold products amounted to USD
21.5 billion in 2017.https://www.enzymatica.se/en/
Eines verstehe ich sowieso nicht, warum der
Spray nicht offiziell empfohlen wird. Wie die Virologin Prof. Buchhammer-Stöckl (Leiterin des Zentrums
für Virologie an der Med Uni Wien) in der ZIB 2 bereits sagte, 8 min 30'),(es bezieht sich allerdings
auf den MNS)....das kann nicht evidenzbasiert gemacht werden... Also, ich verstehe das so, ich kann ja
niemanden dem Virus absichtlich aussetzen ohne/mit MSN (oder mit/ohne Spray). Also invitro funktioniert
es und am Kranken bzw. dem Virus Ausgesetztem werden wir es nie 100%ig wissen oder wenn ja, VIEL ZU
SPÄT!. Meine Vermutung ist, dass die Ärzte bzw. Virologen sich im Krankenhaus mit der optimalen
Therapie der schweren Fälle beschäftigen und keine Zeit haben sich mit der Vorsorge mit Hilfe eines
Sprays auseinanderzusetzen.
Hier wäre mehr Informationsarbeit Richtung Ärzte von Marinomed
notwendig.(Die Apotheken dürften informiert sein -so viel ich gesehen habe).
Wie heißt das Produkt, wo kann man es kaufen,Nebenwirkungen?
>Meine Vermutung ist,
dass die Ärzte bzw. Virologen sich im >Krankenhaus mit der optimalen Therapie der schweren
Fälle >beschäftigen und keine Zeit haben sich mit der Vorsorge mit >Hilfe eines Sprays
auseinanderzusetzen. > >Hier wäre mehr Informationsarbeit Richtung Ärzte von
Marinomed >notwendig.(Die Apotheken dürften informiert sein -so viel ich >gesehen habe).
> > > > > > > > >
(Das dürfte alle so aus dem Häuschen gebracht haben )
November 20, 2020 Corporate
News Marinomed Biotech AG (VSE:MARI), ein weltweit agierendes biopharmazeutisches Unternehmen, gab
heute bekannt, dass es eine klinische Phase-IV-Studie mit Carragelose® (Iota-Carrageenan) plant. Die
Studie rekrutiert ihre Teilnehmer aus Klinikpersonal, das an COVID-19 erkrankte Patienten versorgt. Die
Studie soll zeigen, dass eine vorbeugende Behandlung mit Carragelose die Symptome einer
SARS-CoV-2-Infektion und anderer viraler Atemwegserkrankungen im Vergleich zu Placebo verringern kann.
Die randomisierte Doppelblindstudie startet direkt nach der Zustimmung des Ethikkomitees und soll
334 Probanden einschließen. Die Probanden werden über einen Zeitraum von 12 Wochen ein
Carragelose-Nasenspray (1,2 mg/ml; 140 µl pro Sprühstoß) anwenden, das in Österreich unter dem Namen
Coldamaris pro vertrieben wird. Dreimal täglich werden ein Sprühstoß in die Nase und drei Sprühstöße in
den Mund-Rachenraum appliziert. Die Probanden werden wöchentlich auf SARS-CoV-2 und andere virale
Atemwegsinfektionen getestet. Als Studienzentren sind die Wiener Kliniken Favoriten und Floridsdorf
geplant.
„Wir haben mit den klinischen Zulassungsstudien für Carragelose Wirksamkeit gegenüber
Coronaviren nachgewiesen. In diesem Jahr konnten unsere Wissenschaftler in Zellkultur auch Wirksamkeit
gegenüber SARS-CoV-2 zeigen. Carragelose neutralisiert das Virus und kann dadurch Zellen vor einer
Infektion schützen,“ sagte Dr. Eva Prieschl-Grassauer, Chief Science Officer bei Marinomed. Sie ergänzte:
„Im Erfolgsfall werden die Studienergebnisse zeigen, dass Carragelose im Kampf gegen die Pandemie helfen
kann, indem es die wenigen vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten gegen die verheerende COVID-19-Infektion
um eine Option erweitert.“
„Weltweit sind Pflegekräfte und Ärzte erkrankt oder sogar
gestorben, weil sie sich für die Behandlung von an COVID-19 erkrankten Patienten engagiert haben. Die
Anwendung von Carrageenan könnte ihre Infektionsrisiken verringern. Der Schutz derer, die in vorderster
Front gegen die Pandemie kämpfen, wäre ein entscheidender Beitrag zu ihrer Gesundheit und damit für alle
Patienten, die mit COVID-19 im Krankenhaus liegen,” sagte Dr. Christoph Wenisch, Leiter der
Infektionsabteilung in Wien und leitender Wissenschaftler der Marinomed-Studie. „Nachdem wir bereits
positive Erfahrungen mit Carrageenan-basierten Therapien gegen ein breites Spektrum viraler
Atemwegserkrankungen gemacht haben, testen wir jetzt Carragelose als Prophylaxe gegen COVID-19. Die
Gesundheit unserer Pflegekräfte zu schützen ist essenziell, um die Leistungsfähigkeit unseres
Gesundheitssystems aufrecht zu erhalten.”https://www.marinomed.com/de/news/marinomed-biotech-plant-klinische-studie-mit-carragelos
e-nasenspray-zur-praevention-von-covid-19-infektionen-bei-klinikpersonal
Na endlich.
Leider sind derartige Studien sehr teuer. Viele kleinen Biotechfirmen haben sich daher an den Hals eines
Pharma-Multis geworfen und konnten dem großen Geld nicht widerstehen. Siehe: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200526_OTS0197/korrigierte-neufassung-der-ots01
76-von-heute-wiener-unternehmen-themis-bioscience-wird-teil-von-msd "Mit der 100
Prozent-Übernahme durch MSD hat das Wiener Unternehmen vollen Zugriff auf das Vertriebs-Know-how eines
internationalen Pharma-Konzerns."- Wie man alles schönreden kann da sind ja alle glücklich, und
irgendwann fließt dann das vom Steuerzahler geförderte know how zum US Multi. Leider jetzt bei
Merck: Im März 2020 hat Themis mit dem Institut Pasteur und dem Center for Vaccine Research an der
University of Pittsburgh ein Konsortium geschlossen, um einen Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2 zur
Prävention von COVID-19 zu entwickeln. Dieses Projekt wird durch die Coalition for Epidemic Preparedness
Innovations (CEPI) finanziell unterstützt. https://www.lisavienna.at/de/news/msd-schliesst-uebernahme-von-themis-ab/ Hat es
nicht einmal geheißen ein derartiger Ausverkauf von knowhow darf nicht mehr statt finden?????? "Mit
dem Investitionskontrollgesetz hat der Bundesgesetzgeber eine umfassende Rechtsgrundlage geschaffen, um
Übernahmen oder Beteiligungen ausländischer Personen an österreichischen Unternehmen zu untersagen oder
an Auflagen und Bedingungen zu knüpfen, wenn der Erwerb möglicherweise die Sicherheit oder öffentlichen
Ordnung einschl. der Krisen- und Daseinsvorsorge gefährdet. " https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/Investitionskontrollgesetz.html Der
Verkauf eines Impfstoffherstellers würde doch, meiner Meinung nach, die Krisenvorsorge gefährden.
Aber da hat man sich glücklicherweise noch Zeit gelassen mit dem Gesetz, damit sich der Deal noch
ausgeht. Besser so: Schlüsselrolle für österreichische Firma Polymun Scientific bei
Covid-Impfstoff https://www.derstandard.at/story/2000121634300/schluesselrolle-fuer-oesterreichische-firm
apolymun-scientific-bei-covid-vakzin "Das von Biontech und Pfizer nach klinischen
Phase-drei-Studien als vielversprechend eingestufte Vakzin zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist
übrigens nicht der einzige Impfstoffkandidat, bei dem das Unternehmen aus Klosterneuburg eingebunden ist.
Auch Curevac aus Deutschland, das Imperial College London und das US-Unternehmen Arcturus
Therapeutics mit Einsatzgebiet Singapur setzen bei der Formulierung, sprich Verpackung der
Impfbotschaft auf Polymun. (Günther Strobl, 12.11.2020)" https://www.derstandard.at/story/2000121634300/schluesselrolle-fuer-oesterreichische-firm
apolymun-scientific-bei-covid-vakzin
Da werden hoffentlich ordentliche
Lizenzgebühren fließen und damit ein schönes großes Biotechunternehmen daraus. Das wäre ein schöner
Börsenkandidat und deshalb auch go Marinomed go , damit noch weitere Biotechs an die Wiener Börse
kommen und der böse Onkel aus "Amerika first" leer ausgeht.
Hoffe Marinomed kann den Weg der
Selbständigkeit weiter beschreiten. Im Biotech Bereich scheint Österreich besser aufgestellt zu sein als
bei den EDV-Tech-Unternehmen.
Die randomisierte Doppelblindstudie startet direkt nach der Zustimmung des Ethikkomitees und soll 334
Probanden einschließen. Die Probanden werden über einen Zeitraum von 12 Wochen ein Carragelose-Nasenspray
(1,2 mg/ml; 140 µl pro Sprühstoß) anwenden, ...
Wann wird mit der Zustimmung gerechnet?
Die Probanden (Klinikpersonal) werden vorraussichtlich in weniger als 12 Wochen gegen SARS-CoV-2 geimpft
sein.
Selbst bei Genesenen verringern sich die Antikörper wieder: Bernt Koschuh hat mit einem Arzt
gesprochen, der im Frühjahr an Covid erkrankt war. Er hat seither immer wieder seinen Antikörper-Status
testen lassen, hat den hohen Antikörper-Status im Sommer für Reisen genutzt, ist jetzt aber wieder
besonders vorsichtig. https://oe1.orf.at/player/20201121/618436/1605957911000
=> schauen wir
mal wie lange die Impfung hält. Die zweite Studie mit den Erkrankten, die Herr Dr. Wenisch in
Konkret anspricht gefällt mir noch besser. Da geht es Richtung Therapie.
>Selbst bei Genesenen verringern sich die Antikörper wieder: >Bernt Koschuh hat mit einem Arzt
gesprochen, der im Frühjahr >an Covid erkrankt war. Er hat seither immer wieder seinen >Antikörper-Status testen lassen, hat den hohen >Antikörper-Status im Sommer für Reisen
genutzt, ist jetzt aber >wieder besonders vorsichtig. >https://oe1.orf.at/player/20201121/618436/1605957911000 > >=>
schauen wir mal wie lange die Impfung hält. >Die zweite Studie mit den Erkrankten, die Herr Dr.
Wenisch in >Konkret anspricht gefällt mir noch besser. Da geht es Richtung >Therapie. >
Immunity to the Coronavirus May Last Years, New Data Hint Blood samples from
recovered patients suggest a powerful, long-lasting immune response, researchers reported.