>Ok, na versteh schon deine Argumentation, hier gehts halt nur >um die moralische Seite.
Nichts anderes (für mich). > >>Ich hab das Argument gemeint es sei ungerecht für
das >>abgelaufene Jahr Dividende zu zahlen wenn im laufenden >Jahr >>Kurzarbeit in Anspruch genommen wird. >
In dieser Phase wo jeder einen
beachtlichen Cash Drain hat, gibt es keinen Grund diese Divi auszubezahlen.
Und wenn ich Staat
wäre und eine Auge drauf hätte, dass mein Kapital adäquat eingesetzt wird, würde ich die Auszahlung von
Hilfen ganz klar an eine Nichtausschüttung konditionieren.
>>Ok, na versteh schon deine Argumentation, hier gehts halt >nur >>um die
moralische Seite. Nichts anderes (für mich). >> >>>Ich hab das Argument gemeint
es sei ungerecht für das >>>abgelaufene Jahr Dividende zu zahlen wenn im >laufenden >>Jahr >>>Kurzarbeit in Anspruch genommen wird. >> > >In dieser Phase wo jeder einen beachtlichen Cash Drain hat, >gibt es keinen Grund
diese Divi auszubezahlen.
Ich sehe Pierer hält die Anteile über eine Pierer GmbH. Vielleicht
dort teilweise fremdfinanziert?
>Und wenn ich Staat wäre und eine Auge drauf hätte, dass
mein >Kapital adäquat eingesetzt wird, würde ich die Auszahlung von >Hilfen ganz klar an
eine Nichtausschüttung konditionieren.
Kommt mE auf die Art der Hilfe an, bei Kreditgarantien
etc. bin ich ganz bei dir. Wenn ich das aber bei Kurzarbeit mache schaffe ich ja einen Anreiz lieber zu
kündigen als Kurzarbeit und Dividendenverbot.
Aktienforum zu Dividendendiskussion: Krisenbekämpfung muss im Vordergrund stehen, nicht ideologische
Grabenkämpfe Aktienforum-Präsident Ottel: Vertrauen in heimische Unternehmen sichern –
Dividenden-Stopp führt zu massiven Einnahmeverlusten für Staat – Kurzarbeit sichert Arbeitsplätze Wien (OTS) - Als „befremdlich, ideologisch aufgeladen und den völlig falschen Zeitpunkt“ bezeichnet der
Präsident des Aktienforums, Robert Ottel, die aktuelle Diskussion über ein Ausschüttungsverbot der
Dividenden aus dem vergangenen Jahr 2019. „Mitten in der Krisenbewältigung wäre es jetzt ein Gebot der
Stunde, zusammen an einem Strang zu ziehen. Einzelne Gruppen im Wirtschaftskreislauf gegeneinander
auszuspielen führt hingegen in eine gefährliche Sackgasse“, so Ottel, der mehr Sachlichkeit in der
Diskussion fordert: „Wir befinden uns im Jahr 2020. Eigenkapitalgeber, darunter Pensionskassen und
Mitarbeiterbeteiligungsstiftungen, stehen zu den heimischen Unternehmen und Arbeitgebern. Nach den
jüngsten Kursverlusten vertrauen sie nun auf ein verantwortungsvolles Abwägen durch die Unternehmen und
eine Auszahlung der Dividende 2019.“
Staat darf nicht doppelt verlieren Außerdem macht
das Aktienforum darauf aufmerksam, dass die aktuelle Forderung nach einem Dividenden-Stopp zu massiven
Einnahmeverlusten für den Staat führen würde. Ohne Dividenden für 2019 würden der Republik Österreich
Millionen Euro an Kapitalertragssteuereinnahmen entgehen. Zudem fiele der Staat um weitere Millionen Euro
um, die dann via Staatsholding ÖBAG nicht wie gewohnt in den Bundeshaushalt abgeführt würden. Ottel: „Der
Bund würde in diesem Fall also doppelt verlieren. Und auch den Ländern würden die Ausschüttungen in den
jeweiligen Landesbudgets fehlen.“
Politisch motivierte Interventionen Gift für heimischen
Kapitalmarkt Zur Diskussion über Staatshilfen betont das Aktienforum, dass Kurzarbeit im Zuge von
Covid-19 ein wichtiges und wirksames Instrument sei, um Menschen trotz teilweise gesetzlichem
Betriebsstillstand in Beschäftigung zu halten. „Es geht also darum, Kündigungen zu vermeiden. Eine
Sanktionierung der Nutzung dieses Instrumentes durch Einschränkung der Eigentumsrechte würde diese
Zielsetzung konterkarieren und Arbeitsplätze vernichten. Das wäre komplett kontraproduktiv für den
hoffentlich bald kommenden Aufschwung und gegen die Menschen gerichtet“, so der Aktienforum-Präsident,
der abschließend betont: „Politische Interventionen zerstören das grundsätzliche Vertrauen in die
Integrität des Kapitalmarkts und deren Unternehmen. Man darf nicht vergessen, dass der kleine heimische
Kapitalmarkt auch durch viele ausländische Investoren getragen wird. Diese schauen bei etwaigen
Interventionen genau hin.“
>>>Ok, na versteh schon deine Argumentation, hier gehts >halt >>nur >>>um die moralische Seite. Nichts anderes (für mich). >>> >>>>Ich hab das Argument gemeint es sei ungerecht für >das >>>>abgelaufene Jahr Dividende zu zahlen wenn im >>laufenden >>>Jahr >>>>Kurzarbeit in Anspruch genommen wird. >>> >> >>In dieser Phase wo jeder einen beachtlichen Cash Drain >hat, >>gibt es keinen Grund diese Divi auszubezahlen. > >Ich sehe Pierer hält die
Anteile über eine Pierer GmbH. >Vielleicht dort teilweise fremdfinanziert? >
So wie wir Pierer kennen gibt es da sicherlich noch andere Motive
Aber - here we go:
PIERER Mobility AG: PIERER Mobility AG stützt ihr europäisches Händlernetz und schüttet keine
Dividende für 2019 aus
Wels (pta/01.04.2020/14:15) Die Bundesregierung hat am Montag im Kampf
gegen das Coronavirus schärfere Maßnahmen bekanntgegeben. Der Vorstand hat vor diesem Hintergrund eine
Bewertung dieser Maßnahmen und deren wirtschaftliche Konsequenzen auf den derzeit geschlossenen
Fachhandel vorgenommen. Es ist davon auszugehen, dass die wirtschaftlich negativen Auswirkungen auf
den Einzelhandel im Allgemeinen - und den Zweiradhandel im Speziellen - noch längere Zeit als bisher
angenommen andauern. Daher wird es notwendig sein, unser Händlernetz in dieser schwierigen Zeit
bestmöglich finanziell mit verschiedensten Maßnahmen zu unterstützen. Die PIERER Mobility AG wird daher
keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 an die Aktionäre auszuschütten.
> >>So wie wir Pierer kennen gibt es da sicherlich noch >andere >>Motive > >Ist ja bekannt - er verrechnet darüber auch steuerschonend >sein Vorstandsgehalt.
Auch noch gut in Erinnerung die Brain Force Story mit einem sehr
"interessanten" Gutachten zur Firmenbewertung.
>> >>>So wie wir Pierer kennen gibt es da sicherlich noch >>andere >>>Motive >> >>Ist ja bekannt - er verrechnet darüber auch >steuerschonend >>sein Vorstandsgehalt. > >Auch noch gut in Erinnerung
die Brain Force Story mit einem >sehr "interessanten" Gutachten zur Firmenbewertung.
Polytec-Huemer ist auch nicht sehr gut auf ihn zu sprechen.
Ihre Argumentation mischt Wahres mit Frechem, wenn sie schon rhetorisch (Pseudo-)Argumente für die
Dividendenstreichung produzieren müssen, in der Absicht, dass sich diese selbst disqualifizieren:
Wirtschaftlich wenig gebildete Mehrheit versteht „Dividende“ bereits nicht. Gleichzeitige Dividendenzahlung und Staatshilfe wird reflexartig abgelehnt > Übersetzt: Na
gut, wir dürfen das tumbe Volk nicht allzu verärgern und beugen uns dem Geschrei des Pöbels.
Vermeidung eines – wenn auch falschen – Eindrucks, dass Gewinne privatisiert, Verluste
hingegen verstaatlicht werden > Übersetzt: Wenn der unmittelbare Cashflow dann so wirkt, als
ob die Unterstützungszahlung in die Ausschüttung fließt (bei ausgeglichener Liquidität), dann liegt der
Fehler im Auge des Betrachters, der nicht die differenzierte Arithmetik dahinter versteht, die die Summen
korrekt zuordnet. Oder auch: der tumbe Beobachter vergleicht Äpfel und Birnen. Möglich,
allerdings die, die beim selben Bauern im Keller liegen.
Die Argumentation ist ziemlich
arrogant. Ob das geschickt ist?
Klingt mehr wie ein internes Memorandum als ein öffentliches
Statement.
P.S. das ist nur ein Ausschnitt der Halbwahrheiten dieser Aussendung.
>Die Argumentation ist ziemlich arrogant. Ob das geschickt >ist? > >Klingt mehr wie ein internes Memorandum als ein öffentliches >Statement. > >P.S. das ist nur ein Ausschnitt der Halbwahrheiten dieser >Aussendung.
Ich hab
mir das auch so ähnlich gedacht. Dabei ist der typische einfache Mann ihr Kunde der die Gehälter und
Dividenden zahlt. Da sollte man sich etwas zurücknehmen.