Coronavirus - RHI Magnesita: China-Werke großteils im Normalbetrieb Teilbetrieb in Chizhou - "Keine
gröberen Auswirkungen auf Bestellungen" - Nicht dringende Reisen wurden verschoben
Der
Feuerfestkonzern RHI Magnesita spürt die Auswirkungen des Coronavirus in seinen Werken in China nur
gedämpft. In Chizhou, wo ein Dolomitwerk betrieben wird, gebe es einen Teilbetrieb, die anderen Werke im
Land arbeiten normal, sagte eine Sprecherin am Montag auf Anfrage der APA. "Wir gehen davon aus, dass es
auf die Bestellungen keine gröberen Auswirkungen gibt", so die Sprecherin. RHI Magnesita habe eine
Coronavirus-Task-Force eingerichtet, die in täglichen Meetings über operative Maßnahmen beratschlage.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen würden täglich mit relevanten Informationen versorgt. Auch würden vor
Ort in China verstärkte Gesundheitsmaßnahmen getroffen. Nicht dringende Reisen wurden verschoben. Zudem
habe RHI Magnesita 1 Million Yuan (rund 130.000 Euro) an die Wuhan Charity Federation gespendet.