UIAG wegen Schwäche der Autoindustrie mit 7 Mio. Euro belastet Auch Gewinn betroffen
Die
börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) muss wegen der anhaltenden Schwäche in der
Autoindustrie Sonderabschreibungen vornehmen, die auch den Gewinn des Rumpfgeschäftsjahres belasten
werden. Wertminderungen von Vermögensgegenständen von 18 Mio. Euro stehen positive Effekte von 11 Mio.
Euro gegenüber - in Summe macht die Belastung 7 Mio. Euro aus, teilte die UIAG mit. Es sei davon
auszugehen, dass sich die weltweite Schwäche im Bereich Automotive in den kommenden drei Jahren nicht
wesentlich verbessern wird, so die UIAG. Die Wertminderungen werden sich auf das EBIT, das den
Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis und die Eigenkapitalquote auswirken. Der Jahresfinanzbericht
für das Rumpfgeschäftsjahr 2019 wird am 31. Jänner 2020 veröffentlicht, vorläufige Zahlen früher, wenn
sie vorliegen.