Binder+Co nach drei Quartalen mit deutlich mehr Umsatz und Gewinn
Erlöse um 11 Prozent
gesteigert, Konzerngewinn auf 1,13 Mio. Euro verbessert - Investitionen deutlich reduziert, operativer
Cashflow mehr als halbiert
Die börsennotierte steirische Maschinenbauer Binder+Co hat in
den ersten drei Quartalen 2015 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 65,25 Mio. Euro, das
Betriebsergebnis (EBIT) wurde auf 1,92 Mio. Euro fast vervierfacht. Unterm Strich blieb ein Konzerngewinn
von 1,13 Mio. Euro (nach 0,06 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wurde von 0,07 Mio. Euro
auf 1,45 Mio. Euro verbessert, der Gewinn pro Aktie (unverwässert) von -0,12 auf 0,12 Euro ins Plus
gedreht. Die Investitionen wurden von rund 6 Mio. auf 1,83 Mio. Euro zurückgefahren, der operative
Cashflow von knapp 7 Mio. auf rund 3,1 Mio. Euro mehr als halbiert. Vorstand Karl Grabner zeigt sich
mit dem laufenden Geschäftsjahrzufrieden. "Auf dieser Basis bleibt es unser Ziel, Umsatz und Ergebnis
2015 über das Niveau der Jahre 2013 und 2014 zu heben", sagte Grabner am Mittwoch laut Aussendung. Zwar sei der Auftragseingang um ein Viertel auf 64,95 Mio. Euro eingebrochen, doch seien das vor allem
kleinere und ertragreichere Einzelprojekte. Der Auftragsstand lag per 30. September mit 53,92 Mio. Euro
unter dem Wert des Vorjahres.