Rosenbauer im 1. Halbjahr mit weniger Ertrag - Prognose reduziert
Im Gesamtjahr Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet
Der börsennotierte österreichische
Feuerwehrausstatter Rosenbauer hat ein schweres erstes Halbjahr 2016
hinter sich. Das Betriebsergebnis (Ebit) gab im Jahresvergleich um
14 Prozent auf 18,8 Mio. Euro nach, der Umsatz reduzierte sich um 8
Prozent auf 383,4 Mio. Euro. Das Periodenergebnis sank sogar um 16
Prozent auf 13,4 Mio. Euro.
Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit lag bei minus 31,2 Mio.
Euro (1. Hj. 2015: minus 104,3 Mio. Euro). Der Mitarbeiterstand
erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von
3.016 auf 3.261, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zum
Ausblick hieß es: "Die erste Hälfte des laufenden Jahres lässt für
das Gesamtjahr aus Asien sowie aus dem Nahen und Mittleren Osten
durch die sich dort verschlechternde gesamtwirtschaftliche Lage und
den niedrigen Ölpreis eine rückläufige Nachfrage erwarten."
Das Unternehmen revidiert daher die ursprüngliche
Ergebnisprognose. "Die daraus resultierende schwächere
Umsatzentwicklung hat zur Folge, dass die ursprünglich
prognostizierte Ergebnisverbesserung für das Geschäftsjahr 2016
trotz positiver Effekte aus den Maßnahmen zur Effizienzsteigerung
und Kostenreduktion nicht erreicht werden kann und ein Ergebnis in
der Dimension des Vorjahres erwartet wird", so Rosenbauer.
(Schluss) stf/kre
ISIN AT0000922554
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