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Datum/Zeit: 29.08.2014 22:35
Quelle: Fabasoft - Presseaussendung

Gerade noch schwarze Null geschafft



Geschäftsverlauf
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 lagen die Umsatzerlöse (1. April 2014 – 30. Juni 2014) mit TEUR 5.996 um 5,5 % über dem Vorjahresvergleichswert (TEUR 5.684).

Das Betriebsergebnis (EBIT) sank in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 von TEUR 112 (Vergleichs- zeitraum des Vorjahres) auf TEUR 2. Das EBITDA verringerte sich im Berichtszeitraum auf TEUR 372 (TEUR 528 im Vergleichszeitraum des Vorjahres).

Die Eigenkapitalquote des Unternehmens betrug zum Zwischenbilanzstichtag 44,7 % (55,2 % zum 30. Juni 2013).

Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich von TEUR 12.672 zum 30. Juni 2013 auf TEUR 13.440 zum 30. Juni 2014.

Zum Zwischenbilanzstichtag 30. Juni 2014 beschäftigte der Fabasoft Konzern 197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (198 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum 30. Juni 2013).

Ausblick
Im Bereich der öffentlichen Auftraggeber ist Fabasoft für eine Reihe von großen Kunden aus Bund, Ländern/Kanto- nen und Kommunen in Österreich, Deutschland und in der Schweiz tätig. Das Geschäft mit diesen Bestandskunden bildet erfahrungsgemäß einen stabilen Umsatzkern, wobei sich auch hier die teilweise drastischen Sparvorgaben der öffentlichen Hand zunehmend auswirken.

Um diesem entgegenzuwirken, soll im Wege von Zusatzprojekten und Erweiterungen des Kreises der Anwenderinnen und Anwender die Kundenbasis von Fabasoft in diesem Markt gefestigt und nach Möglichkeit ausgebaut werden. Diesbezüglich wurde die Marktbearbeitung intensiviert, und konkrete Projekte befinden sich in der Akquisephase. Es ist aber nicht vorhersehbar, ob beziehungsweise in welchem Umfang oder auf welcher Zeitschiene daraus konkretes Geschäft generiert werden kann.

Neukundengewinnung erfolgt im öffentlichen Sektor nahezu ausschließlich im Wege hochkompetitiver öffentlicher Ausschreibungen mit den damit verbundenen Vorlaufzeiten. Über den deutschsprachigen Raum hinaus wurde vor allem in Zusammenarbeit mit Partnern neues Geschäft aufgebaut sowie das bestehende Geschäft ausgeweitet. Ein wichtiges Argument ist in diesem Zusammenhang die ausgezeichnete Reputation und Bewertung, die speziell die österreichische Verwaltung bei internationalen Rankings hinsichtlich des Umsetzungsgrades von E-Government genießt. Bestandskunden erklären sich auch immer wieder bereit, Interessenten anderer Verwaltungen ihr System zu zeigen und über ihre Erfahrungen mit der Einführung von elektronischer Aktenführung und E-Government im Allgemeinen und mit Fabasoft im Besonderen zu berichten. Bei den privaten Auftraggebern bildet, analog zu den öffentlichen Auftraggebern, die konsequente Arbeit am Be- standskundengeschäft eine wichtige Säule der Umsatzplanung. Da diese Kunden teilweise auch international tätig sind, besteht bisweilen auch die Möglichkeit beziehungsweise der Kundenwunsch, Einführungs- und Erweiterungs- projekte auch international mit zu begleiten.

Für die Neukundengewinnung soll die Vertriebsorganisation weiter gestärkt und durch die Umsetzung eines entspre- chenden Marketing- und PR-Planes unterstützt werden. Einen wichtigen Bestandteil der geplanten Markterschlie- ßung bildet dabei die Konzentration auf fachliche Lösungsbereiche – wie beispielsweise die „Elektronische Personal- akte“ – innerhalb des ECM-Marktes.

Aus bisherigen Erfahrungen kann festgestellt werden, dass Interessenten zunehmend flexibel in der Frage sind, ob die angestrebte Lösung als Cloud-Anwendung oder über ein klassisches On-Premises-Projekt umgesetzt werden soll. Dies kristallisiert sich oft erst im Zuge des Bieterdialogs unter Abwägung von funktionalen, ökonomischen und zeitlichen Ge- sichtspunkten heraus. Fabasoft sieht sich in solchen Konstellationen gut positioniert, da das verfügbare Produktportfolio beides leistet und auch hybride Modelle erlaubt. Eine konkrete Planung wird dadurch aber erschwert, da abhängig vom gewählten Modell, ein und dasselbe Projekt eine deutlich unterschiedliche Umsatzstruktur auf der Zeitachse aufweist. Ausgehend von den ermutigenden Erfolgen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 geht das Management von einer herausfordernden aber auch chancenreichen Entwicklung in den bevorstehenden Quartalen aus.

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