Heta - Auch Oberbank nimmt Rückkaufangebot an
Auch Wiener Städtische und UNIQA haben bereits zugestimmt
Auch die Oberbank nimmt das
nachgebesserte Angebot für die Gläubiger der Heta, die Abbaueinheit
der früheren Hypo Alpe Adria, an. Das teilte sie in einer
Presseaussendung am Montag mit. Zuvor hatten auch bereits die
Versicherungskonzerne Wiener Städtische (VIG) und UNIQA zugestimmt.
"Das unterbreitete Angebot halten wir für grundsätzlich fair",
zeigt sich Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger "in
Anbetracht der schwierigen Rahmenbedingungen" zufrieden. Bei einer
Ablehnung des Angebots würde die Gefahr bestehen, nichts zu
bekommen.
Die Oberbank hat seit 2006 ein nachrangiges Schuldscheindarlehen
der Heta im Nominale von 10 Mio. Euro in den Büchern, das im Jahr
2014 auf Null abgewertet wurde. Ein Verlust aus diesem Papier ist
somit schon berücksichtigt.
Zwei Drittel aller Gläubiger müssen zustimmen, darunter
mindestens ein Viertel der nachrangigen Gläubiger, damit das Angebot
wirksam wird. Das Angebot ist bis 7. Oktober 2016 befristet.
(Schluss) zie/ver/phs
ISIN AT0000625108
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