Erste-Fonds kaufte Bank Austria 1.200 Wiener Wohnungen für 185 Mio ab
Sechs geförderte Wohn-Komplexe mit 104.000 m2
Der von Erste Bank und Sparkassen-Gruppe vertriebene
offene Erste Immobilienfonds hat der Bank-Austria-Gruppe mehr als
1.200 Wohnungen in Wien abgekauft. Der Gesamtwert des Pakets beläuft
sich auf rund 185 Mio. Euro, eine der größten Immo-Transaktionen
dieses Jahres in der Bundeshauptstadt, erklärte die Erste am Freitag
in einer Aussendung.
Mit dem Ankauf dieser Wohnungen wachsen die Immo-Investments des
Erste Immobilienfonds auf über 940 Mio. Euro. Insgesamt - inklusive
liquide Mittel - verfügt der Fonds über Anlegergelder im
Gesamtvolumen von 1,2 Mrd. Euro, zumindest ein Zehntel muss ohnedies
als Liquidität gehalten werden, um allenfalls Fonds-Anteile
rückkaufen zu können.
Das erworbene Paket in Wien besteht aus sechs geförderten
Wohnimmobilien mit 1.213 Wohnungen und einer Gesamtnutzfläche von
rund 104.000 m2. Die größte Anlage davon befindet sich in der Otto
Probst-Straße in Wien-Favoriten mit allein 622 Wohnungen und 539
Tiefgaragen-Plätzen.
(Schluss) sp/itz
ISIN AT0000652011
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