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EANS-Adhoc: voestalpine AG / 2. Quartal 2009/10 mit deutlichem Gewinn =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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19.11.2009

Trotz anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte der
voestalpine-Konzern im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 bei stabilem
Umsatz das Ergebnis im Vergleich zum unmittelbaren Vorquartal nicht nur deutlich
steigern, sondern in allen Ergebniskategorien einschließlich des Ergebnisses
nach Steuern mit Gewinn abschließen. Auch für das erste Halbjahr 2009/10 weist
der Konzern bereits ein positives operatives Ergebnis (EBIT) und ein deutlich
verbessertes Vor- und Nachsteuerergebnis aus, obschon im Vergleich zu den
Höchstständen des Rekord-Halbjahres 2008/09 naturgemäß massive Rückgänge in Kauf
genommen werden mussten.

Vor dem Hintergrund der immer noch äußerst herausfordernden Konjunktursituation
in den wichtigsten Abnehmerbranchen ist unter Berücksichtigung von saisonalen
Effekten für das 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einer ähnlichen
Ergebnisentwicklung wie im 2. Quartal auszugehen. Für das Geschäftsjahr 2009/10
insgesamt ist aus heutiger Sicht ein deutlich positives operatives Ergebnis
(EBIT) zu erwarten. Gleichzeitig sollte auch ein zumindest ausgeglichenes
Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) erreichbar sein.

voestalpine-Konzern in Zahlen, Vergleich 1Q 2009/10 zu 2Q 2009/10

~
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* 1Q 2009/10 2Q 2009/10 Veränderung
01.04. - 30.06.09 01.07. - 30.09.09 in %
Umsatz 2.073,6 2.067,6 -0,3
EBITDA 134,9 234,2 73,6
EBITDA-Marge in % 6,5 11,3
EBIT -24,0 70,4
EBIT-Marge in % -1,2 3,4
Ergebnis vor Steuern -67,7 29,3
Ergebnis nach Steuern** -48,2 28,3
Gewinn je Aktie -0,40 0,05


voestalpine-Konzern in Zahlen, Vergleich 1H 2008/09 zu 1H 2009/10

(gem. IFRS; in Mio. EUR)* 1H 2008/09 1H 2009/10 Veränderung
01.04. - 30.09.08 01.04. - 30.09.09 in %
Umsatz 6.486,2 4.141,2 -36,2
EBITDA 1.143,4 369,1 -67,7
EBITDA-Marge in % 17,6 8,9
EBIT 785,6 46,4 -94,1
EBIT-Marge in % 12,1 1,1
Ergebnis vor Steuern 658,9 -38,4
Ergebnis nach Steuern** 518,8 -19,9
Gewinn je Aktie 2,94 -0,35
~

* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

Details zum Halbjahresergebnis finden Sie auf unserer Homepage
www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations
Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

Rückfragehinweis:
DI Peter Fleischer
Head of Investor Relations
Tel.: +43/50304/15-9949
Fax: +43/50304/55-5581
peter.fleischer@voestalpine.com
http://www.voestalpine.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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05.5.10 11:48
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RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 12:39
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      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 14:45
183
      voestalpine baut in der Türkei Werk für Eisenbahnbau
05.5.10 15:16
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      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 18:53
185
      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 18:52
186
      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 19:12
187
      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 19:03
188
      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 19:12
189
      RE: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
05.5.10 19:16
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      Voestalpine to Reconsider Black Sea Plant in Two Years,...
06.5.10 12:03
191
      voestalpine spart bis 2012 rund 600 Mio. Euro ein
06.5.10 14:19
192
      voestalpine fährt Stahlproduktion 2010/11 auf 5,5 Mio. ...
06.5.10 20:23
193
      RE: Voestalpine to Reconsider Black Sea Plant in Two Ye...
06.5.10 20:15
194
      RE: Voestalpine to Reconsider Black Sea Plant in Two Ye...
06.5.10 20:42
195
      RE: Voestalpine to Reconsider Black Sea Plant in Two Ye...
06.5.10 20:47
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Wie die voestalpine 600 Millionen sparen will
10.5.10 10:40
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Rohstahlproduktion bleibt auf hohem Niveau
10.5.10 18:10
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Voestalpine-Chef Eder: "Die Messer sind gewetzt“
11.5.10 08:35
199
Goldman hebt voestalpine-Kursziel von 30 auf 36 Euro an
11.5.10 19:09
200
      ThyssenKrupp Returns to Profit in Second Quarter
12.5.10 08:07
201
      Voestalpine Pelletizing Plant Could Start Production in...
12.5.10 11:49
202
      Deutsche Stahlindustrie kommt in Fahrt
12.5.10 21:01
203
      RE: Deutsche Stahlindustrie kommt in Fahrt
12.5.10 23:38
204
UBS: "Steel Price Crack Heard Around the World"
13.5.10 12:02
205
RE: UBS: "Steel Price Crack Heard Around the World"gut analysiert
13.5.10 20:53
206
      vöst
14.5.10 09:40
207
      RE: UBS: "Steel Price Crack Heard Around the World"
14.5.10 10:20
208
RE: voestalpine - 2. Quartal 2009/10 mit deutlichem Gew...
14.5.10 14:13
209
Voest stellt die Weichen für Bahnstrecke in China
17.5.10 08:19
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RE: Voest stellt die Weichen für Bahnstrecke in China
17.5.10 11:57
211
      RE: kein halten
17.5.10 16:56
212
      RE: kein halten
17.5.10 17:41
213
      RE: kein halten
17.5.10 20:01
214
      RE: ex-Dividende
17.5.10 20:14
215
      RE: ex-Dividende
17.5.10 20:25
216
      RE: ex-Dividende
18.5.10 08:06
217
      RE: ex-Dividende
18.5.10 08:28
218
      RE: ex-Dividende
18.5.10 16:59
219
      sauft wieder ab
19.5.10 16:28
220
      der 'teufel' kommt um vier
19.5.10 16:32
221
      RE: der 'teufel' kommt um vier
19.5.10 16:45
222
      RE: der 'teufel' kommt um vier
19.5.10 17:07
223
      RE: der 'teufel' kommt um vier
19.5.10 17:26
224
      Da verkauft einer wie wild
19.5.10 17:10
225
      RE: Da verkauft einer wie wild
19.5.10 18:51
226
      RE: Da verkauft einer wie wild
19.5.10 23:02
227
      RE: Da verkauft einer wie wild
20.5.10 10:25
228
      RE: Da verkauft einer wie wild
20.5.10 11:04
229
      RE: Da verkauft einer wie wild
20.5.10 19:02
230
      RE: Da verkauft einer wie wild
21.5.10 08:33
231
      RE: Da verkauft einer wie wild
21.5.10 08:48
232
      RE: Da verkauft einer wie wild
21.5.10 08:51
233
      Stahlerzeuger melden starkes Umsatzplus im April ot
21.5.10 10:59
234
      RE: Stahlerzeuger melden starkes Umsatzplus im April o...
21.5.10 11:27
235
      RE: Stahlerzeuger melden starkes Umsatzplus im April o...
21.5.10 17:25
236
      RE: Da verkauft einer wie wild
21.5.10 13:25
237
Voestalpine to Build Steel Plant in Romania
25.5.10 09:33
238
Überkapazitäten am Markt
25.5.10 09:42
239
UBS tritt bei den Stahltiteln noch stärker auf die Brem...
25.5.10 16:46
240
RE: Erschrocken
25.5.10 19:00
241
Zwei Höherstufungen
27.5.10 08:32
242
Credit Suisse: Voestalpine - Sell off overdone on limi...
27.5.10 09:58
243
      Stahlaktien können einem Angst machen ...
27.5.10 12:20
244
Eine Aktie, vier Meinungen
27.5.10 21:32
245
Deutsche Bank reduziert
28.5.10 09:38
246
      UBS: "We expect a strong Q4 result" (Sell)
28.5.10 13:08
247
      Analysten rechnen mit starkem Einbruch der Ergebniszahl...
31.5.10 14:35
248
      RE: Analysten rechnen mit starkem Einbruch der Ergebnis...
31.5.10 23:22
249
      Deutlich besser als erwartet
01.6.10 07:56
250
Zahlen 2009/10
01.6.10 07:49
251
Weitere Details, Ausblick 2010/11
01.6.10 08:27
252
      UBS: "Q4 ‘09/10 result well above expected" (Sell)
01.6.10 10:47
253
      "Unterm Strich alles sehr positiv"
01.6.10 11:30
254
      Franz Rotter zum neuen Vorstandsmitglied bestellt
01.6.10 14:42
255
      RE: UBS: "Q4 ‘09/10 result well above expected" (Sell)
01.6.10 22:03
256
Aufzeichnung der Pressekonferenz
01.6.10 15:55
257
meister eder spricht
01.6.10 16:30
258
Analysten zu Q4-Zahlen und Ausblick
01.6.10 17:57
259
RE: Free Cashflow sehr beeindruckend
01.6.10 22:11
260
      voestalpine Stahl verordnet sich 380-Millionen-Sparprog...
02.6.10 08:22
261
      Voestalpine Raised to 'Strong Buy' at BHF-Bank
02.6.10 13:15
262
      JPMorgan: F09/10 First Reaction
03.6.10 09:49
263
      Credit-Suisse - Take aways from the London analysts' m...
03.6.10 15:35
264
      UBS European Steel Market Update: "China prices still f...
03.6.10 16:43
265
      Goldman hebt Gewinnschätzungen an
04.6.10 15:31
266
HSBC-Kursziel wird von 33 auf 36 Euro angehoben
07.6.10 12:50
267
Stahlaktien: 'Risken sind mehr als eingepreist'
07.6.10 18:22
268
JPMorgan: Special Steel Recovering; Raising F10/11 fore...
08.6.10 11:57
269
Eder droht der Politik
13.6.10 12:36
270
      Innovativer Stahl wird zum Umsatztreiber
13.6.10 17:16
271
      UBS ist dem Stahlsektor wieder freundlicher gesonnen
14.6.10 15:31
272
Charttechnischer Ausblick vom 04.06.2010
14.6.10 16:06
273
Die billigste Stahlaktie
19.6.10 11:45
274
Polynorm punktet mit Auto-Hightech-Teilen
27.6.10 16:46
275
Droht eine EU-Kartellstrafe?
28.6.10 22:00
276
RE: Droht eine EU-Kartellstrafe?
28.6.10 22:06
277
      Brüssel plant Bußgeld gegen ArcelorMittal
29.6.10 12:01
278
      EU Bußgelder - voestalpine mit 22.000.000 EUR betroffen
30.6.10 11:15
279
      RE: EU Bußgelder - voestalpine mit 22.000.000 EUR betro...
30.6.10 20:10
280
Goldman Sachs sagt jetzt 'Verkaufen'
02.7.10 08:33
281
RE: Goldman Sachs sagt jetzt 'Verkaufen'
02.7.10 08:55
282
.
02.7.10 08:56
283
      RE: .Live-Übertragung der HV
07.7.10 09:58
284
jetzt hauptversammlung live
07.7.10 09:59
285
*VOESTALPINE SEES VERY CONSIDERABLE EARNINGS INCREASE T...
07.7.10 11:48
286
      Hauptversammlung beschließt Dividende
07.7.10 15:40
287
      Peer-Group Vergleich
08.7.10 19:57
288
Vorstand Josef Mülner kauft 6.000 Aktien
09.7.10 17:01
289
ex dividende
12.7.10 10:03
290
voestalpine habe eine eindrucksvolle Widerstandsfähigke...
13.7.10 11:36
291
UBS European Steel Market Update: "Steel lead indicator...
21.7.10 18:42
292
Peer-Group Vergleich
22.7.10 20:41
293
Weg für verstärkten Abbau am Erzberg geebnet
27.7.10 08:42
294

Analystenreaktionen:

Franz Hörl, Erste Group:  Starke Zahlen und starker Cash Flow - besser als erwartet. Für das laufende Quartal können wir uns in Summe auf weiter steigende Auslastung, positive Kosteneffekte (aus Rohstoffen und Einsparungen) und höhere Preise bei Quartalsverträgen in der Stahldivision freuen. Wir empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf.

Alfred Reisenberger, CA Cheuvreux: Eine grosse positive Überraschung. Irgendwie hat man das aber schon gespürt. Jetzt ist das Schlimmste ganz sicher vorbei und ich denke, dass auch das Management bald wieder deutlich positivere Töne anschlagen wird.

Klaus Küng, RCB: Die Zahlen sind im jetzigen Umfeld als extrem stark zu werten und auf allen Ebenen eine positive Überraschung. Auch das Gearing, von dem wir erwartet hatten, dass es wieder leicht steigen würde, hat sich faktisch nicht bewegt. Letztlich zeigen die Zahlen, was in diesem Unternehmen noch drinnen steckt. Böhler dürfte seit 3 Monaten durchgehend operativ positiv sein und auch der November scheint positiv zu laufen, obwohl sich dieser Bereich mengenmässig noch nicht erholt hat, was zeigt, welches Ergebnispotenzial noch in dieser Sparte vorhanden ist.

Peter Metzger, Sal. Oppenheim: Das Ergebnis lag klar über unseren Erwartungen. Aber mit der Guidance zum dritten Quartal, das in etwa wie das zweite ausfallen soll, wird die Gesamtjahreszielvorgabe schwer zu erreichen sein, ein EBIT von mehr als 400 Millionen Euro zu erzielen. Ich bleibe daher beim 'Reduce' mit Kursziel 16,7 Euro.

http://www.boerse-express.com/pages/832844

  

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Wien (APA) - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine strebt
eigenen Angaben von heute, Donnerstag, zufolge keine Kapitalerhöhung
an. "Wir brauchen keine Kapitalerhöhung und wir denken auch keine an
- das ist nicht notwendig", betonte Unternehmenschef Wolfgang Eder
bei einer Pressekonferenz. Die Gesamtliquidität liege aktuell (per
Ende September) bei annähernd 1,5 Mrd. Euro.

"Allein mit dieser Liquidität werden wir das laufende, das nächste
und weitgehend auch das übernächste Geschäftsjahr abdecken", so der
Konzernchef. Die voestalpine werde keinerlei Finanzierungsprobleme
haben. "Wir sehen überhaupt keinen Grund, auf der Eigenkapitalseite
in Richtung Kapitalmarkt zu gehen."

Mit der milliardenschweren Übernahme des einst selbst
börsenotierten Edelstahlherstellers Böhler-Uddeholm war der
Verschuldungsgrad (Gearing) zwischen 2006/07 und 2007/08 von 18
Prozent auf 83 Prozent gesprungen. "Mit einer Beruhigung der Märkt
werden wir die angestrebten 50 bis 70 Prozent aus eigener Kraft
schaffen", so Eder.

Auch in Deutschland hat der Konzern um eine staatliche
Kreditgarantie angesucht, wie Finanzchef Robert Ottel bestätigte. Die
"Realisierungswahrscheinlichkeit" sei aber wegen politischer
Fragestellungen "deutlich eingeschränkt", räumte der CFO ein. Maximal
300 Mio. Euro wären möglich. "Es ist offen, ob das 300 oder Null
werden", sagte Ottel.

  

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Die voestalpine-Aktie wird zum Wochenauftakt von Analyse-Updates unterstützt. Auch die Ende der Vorwoche publizierten Daten zur weltweiten Stahlproduktion werden von einigen Marktteilnehmern dahingehend gewertet, dass es nun auch in den Stahlmärkten ausserhalb Chinas erste Anzeichen für eine Erholung gibt.

Credit Suisse bestätigt am Montag die "Overweight"-Empfehlung für die voestalpine und erhöht das Kursziel von 28 auf 30 Euro. Die Analysten gehen dabei für das Jahr 2012 von einer Stabilisierung im Stahlzyklus aus. Daher bewerten sie die voestalpine nun mit dem sechsfachen normalisierten EBITDA und nicht länger auf Basis eines SOTP-Modells. Credit Suisse weist auf eine Verbesserung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Linzer hin: So konnte der Marktanteil während des Abschwungs ausgebaut werden, die Kapazitätsauslastung liege über dem Branchenschnitt, und die Kostenrestrukturierung werde den Gewinnen helfen. "Das wichtigste Highlight der Halbjahreszahlen 2009/10 war das Tempo, in dem getätigte Restrukturierungskosten dann einen positiven Einfluss auf die GuV haben", so Analyst Alessandro Abate. Ein dreijähriger Restrukturierungsplan der Gruppe sollte weitere rund 500 Mio. Euro freisetzen, wobei das Stahlsegment am stärksten profitieren werde.

Auch von BoA/Merrill Lynch und Exane gibt es höhere Kursziele: Merrill bestätigte die Kaufempfehlung und erhöhte das Kursziel von 29 auf 31 Euro. Bei Exane ging es von 18 auf 24 Euro.
)
Erholung ex-China
Die Daten für die weltweite Stahlproduktion im Oktober zeigen eine leichte Verschiebung des Wachstums in China (-1% auf Monatsbasis) hin zur Region ex-China̴ +1% auf Monatsbasis). Auch wenn es damit in die richtige Richtung geht, darf nicht übersehen werden, dass auf China im Oktober rund 46% der globalen Stahlproduktion entfiel. Rechnet man die tägliche Produktion im Oktober auf das gesamte Jahr hoch, so würde China den Stahl-Output 2009 um 15% erhöhen, während die Produktion im Rest der Welt um 22% rückläufig ist.

Die Analysten der Schweizer Grossbank UBS erwarten daher auch keinen bedeutsamen Rückgang des China-Outputs, "angesichts der starken Nachfrage und des Umstands, dass die meisten Fabriken nach wie vor profitabel wirtschaften".

http://www.boerse-express.com/pages/833877

  

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>Perfekter Chart, sollte heute kurz steigen!

für deine 1-2% solltest aber ned die ganzen glücksritter hier in die irre führen...

perfekt ist der chart nämlich auf sicht von mehreren wochen nur für shorties. schönes doppeltop, könnte sogar das ende der hausse eingeläutet haben.

  

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Jeder soll aus dem diversesten Postings das rauslesen was er möchte.

Ich glaube - wir Glücksritter - schaffen es auch alleine unser Geld zu versenken, da kommts auf ein paar Tipps die nicht aufgehen auch nicht an.

Für 100%ige Tipps wäre ich bereit 20% meines Gewinns abzugeben - SO BIN ICH HALT

  

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>Für 100%ige Tipps wäre ich bereit 20% meines Gewinns abzugeben
>- SO BIN ICH HALT
>
>

Ich wäre sogar bereit 90 % meines Gewinns abzugeben

  

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JP Morgan erhöht voestalpine-Kursziel von 26 auf 28 Euro
Anlageempfehlung weiter "Neutral"

Wien (APA) - Die Wertpapierspezialisten von JP Morgan haben das
Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von
26,0 auf 28,0 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Neutral" bleibt
weiterhin aufrecht, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

  

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rückkehr auf altes niveau erst 2012 scheint die allgemeine meinung zu sein


Trotz Rekordverlusts Dividende geplant =

Essen (APA/AP/dpa) - Nach dem schwärzesten Jahr der
Firmengeschichte will der größte deutsche Stahlproduzent ThyssenKrupp
mit einem drastischen Spar- und Restrukturierungsprogramm rasch
wieder in die schwarzen Zahlen kommen. Durch Firmenverkäufe und
Stellenabbau werde sich die Zahl der Beschäftigten des Unternehmens
im laufenden Geschäftsjahr um 20.000 auf rund 167.000 reduzieren,
kündigte Konzernchef Ekkehard Schulz am Dienstag - nach einem im
Voraus verbreiteten Manuskript - bei der Präsentation der
Jahresbilanz 2008/2009 in Essen an.

Der größte Teil der Mitarbeiterreduzierung beruhe auf
Firmenverkäufen, sagte der Manager. Doch sollen auch 5.000 Stellen
gestrichen werden. Alle wesentlichen Personalmaßnahmen seien mit den
Arbeitnehmervertretern einvernehmlich beschlossen worden, betonte der
Konzernchef.

Die weltweite Konjunkturkrise hatte dem Essener Konzern im
Geschäftsjahr 2008/2009 das schlechteste Ergebnis der
Unternehmensgeschichte beschert. Vor Steuern musste der Stahlriese
einen Verlust von knapp 2,4 Mrd. Euro ausweisen. Unter dem Strich
stand ein Nettoverlust von knapp 1,9 Mrd. Euro. Neben dem
Konjunktureinbruch belasteten dabei hohe
Restrukturierungsaufwendungen, Wertberichtigungen und die
Anlaufkosten für die neuen Stahl- und Weiterverarbeitungswerke in
Brasilien und den USA das Ergebnis. Der Umsatz sank wegen der
Wirtschaftsflaute um 24 Prozent auf 40,6 Mrd. Euro. Bereits im
abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Konzern deshalb die Zahl der
Mitarbeiter um fast 12.000 reduziert.

Der Essener Konzern rechnet nicht mit einer raschen
Konjunkturerholung. "Das Niveau von 2008 wird aus unserer Sicht
frühestens im Jahr 2012 wieder erreicht", sagte Schulz. Für 2010
sieht der Konzern sogar noch die Gefahr eines konjunkturellen
Rückschlags. Dank der eingeleiteten Kostensenkungsprogramme will
ThyssenKrupp dennoch schon im laufenden Geschäftsjahr eine
signifikante Ergebnisverbesserung erreichen. Angestrebt werde ein um
Sondereinflüsse bereinigtes Ergebnis vor Steuern in niedriger
dreistelliger Millionenhöhe, sagte Schulz.

Der Konzern will möglichst rasch wieder auf einen Wachstumskurs
zurückkehren. Ziel sei mittelfristig ein Umsatz von 50 bis 60 Mrd.
Euro und ein Vorsteuerergebnis von über 4 Mrd. Euro, sagte Schulz.
Dazu will der Konzern vor allem seine Präsenz in den Schwellenländern
Indien, China und Brasilien ausbauen. Der größte deutsche Stahlkocher
ThyssenKrupp will trotz eines Milliarden-Verlusts eine Dividende
ausschütten. Der Hauptversammlung am 21. Jänner 2010 soll
vorgeschlagen werden, über eine Dividende von 30 Cent je Aktie rund
139 Mio. Euro an die Aktionäre auszuschütten. Der Aufsichtsrat habe
einem entsprechenden Vorschlag am Donnerstag zugestimmt.

  

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voestalpine-Betriebsrat sorgt erneut für "Kopfschütteln"
Quad als Abschiedsgeschenk

Linz (APA) - Mit seinem Wunsch für ein Abschiedsgeschenk habe der
scheidende Angestellten-Betriebsratschef der voestalpine Stahl, der
Ex-SP-Landtagsabgeordnete Fritz Sulzbacher, laut Oberösterreichischen
Nachrichten (OÖN) noch einmal für "Kopfschütteln" im Unternehmen
gesorgt: Sein Begehr gelte einem vierrädrigen Geländemotorrad, auch
Quad genannt, berichten sie in ihrer Freitagausgabe. Damit könne er
bei seinem jagdlichen Hobby kommod auch entlegene Teile des Reviers
erreichen, heißt es.

Sowohl in Belegschaft wie im Management soll laut Zeitung der
Wunsch des voest-Urgesteins auf wenig Verständnis gestoßen sein. Auch
Protestverhalten soll es gegeben haben, wenn auch sehr dezent, weil
man doch einen langjährigen Kollegen und Mitarbeiter nicht völlig
desavouieren wollte.

Sulzbacher war Anfang des Jahres wegen eines Dienstautos mit einem
Listenpreis von 70.000 Euro in die Kritik geraten. Der Geländewagen
der SUV-Klasse war angeschafft worden, während viele Kollegen
Kurzarbeit machen mussten. Er hatte sich damals gerechtfertigt, dass
er schon bisher ein allradgetriebenes Dienstfahrzeug gehabt habe, das
er benötige, um auch zu den Standorten der voestalpine in der
Steiermark fahren zu können. Für das Unternehmen habe das Fahrzeug
nur "um die 50.000 Euro" gekostet. Er hat das Auto dann privat
erworben.

  

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>voestalpine-Betriebsrat sorgt erneut für
>"Kopfschütteln"
>Quad als Abschiedsgeschenk

Gier frißt Hirn... nachdem er schon mit dem Q7 auf die Schn.. geflogen ist...


  

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Gekauft hat er sie vor etwas über einem Jahr zu 20:

http://aktien-portal.at/showcompany.html?sub=insider&id=19&sm=prime&fa=voestalpine&person =%27Peter%20Hagen%27


Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Peter Hagen verkauft 1.200 Aktien

Datum: 24-11-2009
Name: Peter Hagen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 1.200 Stück
Preis: 25,45

  

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57% über aktuellem kurs

<<<<<<<<<

# CA Cheuvreux erhöht voestalpine-Kursziel von 34,50 auf 39,20 Euro

(bloomberg)

Wien (APA) - Die Analysten von CA Cheuvreux haben ihr Kursziel für
die Aktie der heimischen voestalpine von 34,50 auf 39,20 erhöht. Die
Gewinnprognose für 2009 wurde gleichzeitig von 0,15 auf 0,66 Euro je
Aktie und jene für 2010 von 1,41 auf 1,99 Euro je Aktie erhöht. Die
Einstufung "outperform" wurde bestätigt. Positiv werten die Analysten
an den zuletzt vorgelegten voestalpine-Quartalszahlen die
überraschend gute Entwicklung der Stahldivision.

  

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Ich habe heute ein paar Kontrakte Calls gegen meine voestalpine geschrieben:

- Strike 34
- Juni 2010
- 0,80 Euro Prämie

Implizite Vola sehr zufriedenstellend bei 45%.

Die Überlegung ist die gleiche wie bei Erste Bank und Wienerberger - wenn der Kurs wirklich
dorthin gehen sollte verkaufe ich gerne, wenn nicht habe ich die Prämie kassiert.

  

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80 cent, grade mal eine durchschnittliche Intraday-Range von der Voest.
Auch wenn's nicht soo wahrscheinlich ist, ab 34,80 ist Ärgern angesagt.

  

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>80 cent, grade mal eine durchschnittliche Intraday-Range von
>der Voest.
>Auch wenn's nicht soo wahrscheinlich ist, ab 34,80 ist Ärgern
>angesagt.

Nein, in 6 Monaten hätte ich kein Problem zu 34,80 zu verkaufen.
Am liebsten wäre mir aber Kurs 33,99 und dann schreibe ich erneut

  

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EANS-Adhoc: voestalpine AG / Kündigung der Wandelschuldverschreibungen 2005/2010 (ISIN AT0000492905)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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04.12.2009

Die voestalpine AG hat beschlossen, die im Juli 2005 begebenen 1,5%
Wandelschuldverschreibungen 2005/2010 (ISIN AT0000492905) mit Wandlungsrecht in
Aktien der voestalpine AG vollständig vorzeitig zu kündigen.

Die Kündigung erfolgt gemäß § 5 lit. c der Bedingungen der Wandelanleihe, da
aktuell der gesamte Nennbetrag der ausstehenden Schuldverschreibungen weniger
als 15%, nämlich 8,6%, des Gesamtnennbetrages der Schuldverschreibungen in der
Höhe von EUR 250.000.000,- beträgt. Die Kündigung erfolgt mit Wirkung zum 29.
Jänner 2010.

Die Wandelschuldverschreibungen werden am 29. Jänner 2010 zum Nennbetrag
zuzüglich bis zu diesem Tag aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt, soweit die
Inhaber der Schuldverschreibungen nicht bis zum Ablauf des 25. Jänner 2010 von
ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen.

Die Gesellschaft geht aufgrund des aktuellen Kurses der Aktie der voestalpine AG
davon aus, dass die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen ihr Wandlungsrecht
überwiegend oder vollständig ausüben werden. Die Gesellschaft beabsichtigt,
Wandlungen aus dem bedingten Kapital gemäß § 4 Absatz 6 der Satzung der
voestalpine AG zu bedienen. Sofern sämtliche Inhaber der Anleihe von ihrem
Wandlungsrecht Gebrauch machen, werden bis zu 1.150.133 neue auf den Inhaber
lautende Stammaktien der Gesellschaft (= 0,69% des Grundkapitals der voestalpine
AG) ausgegeben werden.

Weitere Details zur Veröffentlichung finden Sie auf unserer Homepage
www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations
Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

Rückfragehinweis:
DI Peter Fleischer
Head of Investor Relations
Tel.: +43/50304/15-9949
Fax: +43/50304/55-5581
mailto:peter.fleischer@voestalpine.com
http://www.voestalpine.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Voestalpine-Chef Wolfgang Eder sagt, dass das Projekt Edelweiß (Anm. Werk an der Schwarzmeer-Küste) wieder topaktuell werden könnte, was sagen Sie dazu?
Ich glaube das Projekt war richtig und wurde richtigerweise gestoppt. Sobald man sieht, dass die Konjunktur hält, wird man an dem Projekt wieder arbeiten. Dass man näher zum Schwarzen Meer kommt, ist ja richtig, auch dass man den Standort Linz mit manchen Dingen entlastet.
Die Transportkosten spielen eine immer stärkere Rolle, daher wird man immer stärker zum Rohstoff gehen.

Dass es bei der Voestalpine heuer keine Dividende geben könnte, stört sie nicht?
Erstens ist es nicht gesagt, dass es keine Dividende gibt. Es wird eine geben. Und über die Höhe werden wir uns irgendwann verständigen. Aber es wird viel weniger sein, das muss man auch zugestehen, was mich nicht so stört, denn ich habe die Aktie ja nie aufgewertet. Daher passt auch bei einer niedrigeren Dividende noch immer die Rendite.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/oberoesterreich/400465/index. do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=1.DT

  

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BHF-Bank erhöht voestalpine-Kursziel von 25 auf 29 Euro
Anlagevotum "Buy" beibehalten

Wien (APA) - Die Analysten der deutschen BHF-Bank haben das
Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von
25,00 auf 29,00 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die
Anlageempfehlung "Buy" beibehalten.

Den Experten zufolge habe sich die Lage der Premium-Anbieter im
Automobilbereich aufgehellt, was die Division "Steel" unterstütze.
Zudem verweisen die Analysten auf den seit September steigenden
Auftragseingang im Maschinenbausektor in Deutschland.

  

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China Imposes Duties on U.S., Russian Steel Imports

Dec. 10 (Bloomberg) -- China, the world’s largest steel
consumer, will impose provisional duties on some U.S. and
Russian imports following anti-dumping and subsidy
investigations, escalating a trade spat started in September.
Flat-rolled electrical steel products from steelmakers
including AK Steel Holding Corp., OAO Novolipetsk Steel and
Allegheny Ludlum Corp., would attract duties of as much as 25
percent from tomorrow, China’s commerce ministry said in two
statements on its Web site today. The steel is used to make
power transformers.
China is striking back after the U.S., the European Union
and other countries slapped tariffs and filed complaints about
Chinese steel and commodity products to the World Trade
Organization this year. U.S. and Russia last year exported a
combined $602 million of the targeted steel products to China,
according to Mysteel Research Institute.
“Dumping allegations can’t always be made from one side,”
Xu Xiangchun, an analyst at Mysteel, said from Beijing. “U.S.
and Russian imports have hurt Baosteel Group Corp. and Wuhan
Iron & Steel Group, the only two producers of transformer steel
in China.”

  

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somit könnten sie nur mit dumping in andere märkte reindrücken

<<<<<<<<<<

China – nicht der billige Jakob

Produktionskosten in China höher als im Weltdurchschnitt. Treiber sind dabei die
Rohstoffkosten, möglicherweise auch Ineffizienzen.

Chinas wichtigste Exportländer - Bislang überwiegend Asien.

  

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Erste Group hebt voestalpine-Kursziel von 29 auf 31 Euro an
Anlageempfehlung "Buy" bestätigt

Wien (APA) - Die Aktienexperten der Erste Group haben in ihrer
jüngsten Studie zur heimischen voestalpine das Kursziel für die
Aktien des Stahlherstellers von 29 auf 31 Euro erhöht. Das
Anlagevotum bestätigen sie mit "Buy".

Den Gewinn je Aktie für 2009 sehen sie bei 0,17 (vorher: minus
0,14) Euro. Für 2010 werden dann 1,76 (zuvor: 1,58) Euro je
Wertpapier erwartet. Für 2011 werden dann 2,89 (nach: 2,69) Euro je
voestalpine-Aktie prognostiziert. Die Dividendenschätzung für 2009
lautet auf 0,50 Euro je Aktie und für 2010 auf 0,80 Euro je
Anteilsschein. 2011 rechnen die Experten mit einer Ausschüttung von
1,05 Euro je Aktie.

  

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Die Analyse gibt es unter:

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1476

mE sehr lesenswert, die wichtigsten/interessantesten Punkte aus meiner Sicht:

-----------

voestalpine continues to outperform its peers, not least due to significant market share gains with
automotive customers. The Steel division cancelled a planned 2-3 week Christmas shutdown and CEO
Eder expects it to run basically at 100% capacity utilization at least throughout the first half of calendar
year 2010.

Despite the eventual end of fleet renewal schemes, we do not expect lower demand from car producers,
as higher sales in 2009 were mostly used to clear inventories and because 85% of automotive sheet is
delivered to premium car producers, which profited only to a limited extent from the schemes.

The Steel division improved the most, as voestalpine has been gaining significant market share
with automotive customers and has been back at 100% capacity utilization since September –
clearly better than the competition (70-80% utilization). The upturn in the Special Steel division
is usually 2-3 months delayed, but first improvements from a dismal 1Q09/10 were realized and
the production trend during the quarter points upwards (48.6ttons in Sept., vs. 30.4ttons in July).

steel inventories at stockists still
exhibited a declining trend at least until September 2009, particularly for flat products (sheet and
plate), which voestalpine focuses on. Eurometal, the distributors’ association, said that stocks
were down to 44 days of sales in September, from 100 days in March. voestalpine group itself
has also not started to build inventories, which still declined EUR 175mn in the group last
quarter. We expect further rising steel production in October and November and a seasonal
decline in December. In 2010, steel production should grow at a double-digit pace (the World
Steel Association expects +12.4% for the EU 27), as stocks seem to be at roughly reasonable
levels now.

The earnings decline of the Special Steel division during the current downturn was much more
severe than anything the company experienced in the past. A number of reasons were
responsible for this harsh decline. Obviously, demand declined strongly from boom-year levels.
Secondly, the inventory destocking effect was even longer, due to the division’s dense
distribution network. According to German engineering federation VDMA, production in the first
nine months declined 25% (70% capacity utilization), which is less than half the production
decline at the Special Steel division of 55% in the same period. VDMA said that orders for tool
machines have been stabilizing since September at a low level. Thirdly, while base prices hardly
changed, the alloy surcharge declined dramatically, leading to windfall losses. However, we
believe in a strong turnaround already in 3Q09/10. As stocks in the whole value chain are
depleted, capacity utilization currently is back to about 70%, from 45% in the first six months.
Also, contrary to the previous quarters, the alloy surcharge has been increased for the current
quarter, which should lead to windfall gains instead. After an operating loss of EUR 33.2mn in
2Q09/10, we expect a sustainable return to positive EBIT already in the current quarter.

Despite the high net debt of EUR 3.6bn at the end of June 2009 (EUR 5.4bn, including EUR 1bn
hybrid bond and social capital), voestalpine has a comfortable redemption schedule compared to
its cash position (including marketable securities). In November, the company received a
EUR 428mn state-guaranteed loan at a very favorable interest rate of 4.5%. The loan is still
undrawn, but will be used to refinance more expensive debt. The company still excludes a
capital hike at anywhere near the current share price. voestalpine’s interest burden is actually
declining this year, due to lower interest on variable financing and no covenants.

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,309993

Krisenzeiten sollten Belegschaften und ihre Vertreter eigentlich zusammenschweißen. Nicht so in der voestalpine Stahl. In der größten Gesellschaft des Konzerns ist der Arbeiterbetriebsrat seit einem Dreivierteljahr vordringlich mit sich beschäftigt.

Als Konzernbetriebsratschef Hans-Karl Schaller im November krankheitsbedingt länger ausfiel, ist der Streit eskaliert. Dieser dürfte nächste Woche zu einem Wechsel an der Spitze führen.

Der Konflikt schwelt schon länger. Bereits bei der letzten Wahl zum Vorsitzenden zum Arbeiterbetriebsrats hatte der nunmehrige Vorsitzende Johann Linsmaier einen Gegenkandidaten: Manfred Hippold. Damals dürfte der Hobbyradfahrer das Rennen nur knapp für sich entschieden haben. Hippold wurde sein Stellvertreter. Dennoch haben sich zwei Lager formiert.

Zu hören ist, dass das Linsmaier-Lager zuletzt ziemlich geschrumpft sei.

Informierte sprechen von „mangelnder Teamfähigkeit“ der Beteiligten. Linsmaier werden falsche bzw. zögerliche Entscheidungen vorgeworfen. Seine Gesprächsbasis mit dem Vorstand dürfte nicht die beste sein.

Intern wehrt sich der Langzeit-Betriebsrat gegen eine Abberufung. Er soll angeblich gedroht haben, Gefälligkeiten, die Betriebsräten zugutekommen, öffentlich zu machen.

Nächste Woche bei einer Betriebsräte-Sitzung sollen jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden. Offiziell steht eine Neustrukturierung des Gremiums auf der Tagesordnung. Einige Betriebsräte scheiden aufgrund ihrer Pensionierung aus. Dabei dürfte es auch zu einer Neuwahl des geschäftsführenden Vorsitzenden kommen. Das soll der 45-jährige Hippold werden.

Wie brisant die ganze Causa ist, zeigt sich daran, dass aus der Gewerkschaftszentrale in Wien mit Rene Schindler ein Moderator zur Sitzung nach Linz geschickt wird. Auch der oberste Metallgewerkschafter in Oberösterreich Walter Schopf dürfte an der Sitzung teilnehmen. Zuletzt dürfte selbst Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer schon erfolglos vermittelt haben.

  

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>Er soll angeblich gedroht haben, Gefälligkeiten, die Betriebsräten zugutekommen, öffentlich zu machen.


Das könnte heiter werden. Vom Audi Q7 wissen wir ja schon seit vorigem Jahr. Was noch alles denkbar ist, kann man in Zeitungsarchiven unter Stichworten wie Volkswagen+Betriebsrat nachlesen.

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,310488

LINZ. Nächste Woche kommt es im Arbeiter-Betriebsrat der voestalpine Stahl zu einer brisanten Neuwahl. Die roten Betriebsräte sind tief gespalten. Belegschaftsvertreter haben sogar an Kanzler Faymann und führende SP-Politiker geschrieben.

Wie berichtet, muss erstmals in der Geschichte der voestalpine ein amtierender Betriebsratsvorsitzender während der Funktionsperiode die Vertrauensfrage stellen. Johann Linsmaier muss um den Vorsitz zittern. Sein Herausforderer ist sein bisheriger Stellvertreter Manfred Hippold.

Auf der Tagesordnung zur Sitzung am 22. Dezember steht die Neuwahl des Vorsitzenden, seines Stellvertreters, des Schriftführer und des Kassiers.

Als treibende Kraft, der die Spaltung in zwei Lager betrieben hat, gilt in Insiderkreisen Dietmar Keck, seit 2002 auch im Nationalrat. Schon damals hatte es geheißen, das politische Mandat sei das beste Mittel, dem gelernten Friseur und späteren Produktionstechniker innerhalb des Unternehmens weniger Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Jetzt heißt es, Hippold lasse sich von Keck instrumentalisieren. Gelingt der Putsch, würde Keck zum Stellvertreter Hippolds.

Sitznachbar des Linzers im Nationalrat ist Metallgewerkschafter Walter Schopf. Der wird am Dienstag dafür zu sorgen haben, dass die Wahl rechtmäßig abläuft. Aus Wien reist ebenfalls ein gewerkschaftlicher Wahlbeobachter an.

Linsmaier wird Handschlagqualität und konstruktive Arbeit attestiert. Allerdings gilt er nicht gerade als charismatische Führungspersönlichkeit mit Entscheidungsstärke.

Innerhalb der Betriebsräte wird der Putschversuch auch als Kampfansage an den Konzernbetriebsrat Hans-Karl Schaller verstanden. Schaller und Keck waren während ihrer Betriebsratskarriere stets Konkurrenten. Dass die beiden nicht die besten Freunde sind, ist kein Geheimnis. Während Schallers krankheitsbedingter Absenz ist der schwelende Konflikt jetzt offen ausgebrochen.

Buhlen um FP-Stimme

Bei der Wahl dürfte es sehr knapp werden. Deshalb haben beide Kontrahenten beim einzigen freiheitlichen Betriebsrat, Gerhard Knoll, bereits um seine Stimme gebuhlt, bestätigt dieser gegenüber den OÖN. Ein Ausweg könnte sein, dass nach einem dritten Kandidaten gesucht wird, der den Vorsitz übernimmt und dann die zerstrittenen Blöcke wieder einen soll.

Der Unmut an der Basis ist groß. In einem den OÖN vorliegenden Mail beklagen Vertrauensmänner, die Arbeitnehmer fühlten sich „schwer vernachlässigt“. In 19 Punkten (u.a. Dienstautos für Betriebsräte) machen sie Versäumnisse der Betriebsräte und der SP fest. Adressaten sind neben Kanzler Faymann auch Oberösterreichs SP-Chef Josef Ackerl und Gewerkschaftspräsident Erich Foglar.

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,312615

LINZ. Ein Machtkampf im Arbeiterbetriebsrat der voestalpine legt einen tiefen Riss in der Belegschaft frei. Erstmals wurde im Unternehmen ein Betriebsratsvorsitzender von den eigenen Leuten abgewählt.

Es war eine spannende Wahl, die gestern im Arbeiterbetriebsrat abgehalten wurde. Dem bisherigen Betriebsratschef Johann Linsmaier wurde die Vertrauensfrage gestellt. Anschließend wurden vom 25-köpfigen Gremium Vorsitzender und Stellvertreter neu gewählt. Der bisherige Stellvertreter Linsmaiers, Manfred Hippold, erhielt 14 Stimmen, Linsmaier elf. Linsmaier gab daraufhin bekannt, aus der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) auszutreten.

In der Wahl kulminierte, wie berichtet, ein schon länger dauernder Streit innerhalb der SP-Fraktion im voestalpine-Betriebsrat. Und auch schon in den Monaten zuvor hatte es gegärt. Nicht zuletzt die Dienstwagen-Affäre von Angestelltenbetriebsrat und SP-Politiker Fritz Sulzbacher hatte heftige Diskussionen auch in der Belegschaftsvertretung ausgelöst und sich quer durch die Belegschaft gezogen.

Die Stimmung ist seither nicht besser geworden. Angesichts drohender Sparpakete im Konzern wird die Frage gestellt, ob sich die Betriebsräte nicht mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren sollten.

Die Gewerkschaft kommentiert die Vorgänge im Betriebsrat sehr zurückhaltend. „Es handelt sich um einen nicht unüblichen demokratischen Vorgang“, sagt Oberösterreichs oberster Metallergewerkschafter und Nationalratsabgeordneter Walter Schopf.

  

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China erhebt Zölle auf Stahlprodukte aus Europa
23.12.2009 | 10:27 | (DiePresse.com)

Erst gestern hat hat die EU Schutzzölle auf chinesische Schuhe verlängert, die Entscheidung war selbst in Europa umstritten. China hat die EU vor dem Schritt gewarnt.

Nach der Verlängerung europäischer Schutzzölle auf chinesische Schuhe hat China seinerseits Anti-Dumping-Abgaben auf Stahlprodukte aus Europa erhoben. Das Handelsministerium in Peking äußerte am Mittwoch zunächst seine "große Unzufriedenheit" über die Entscheidung der Europäschen Union vom Vortag, die Zölle auf Schuhe aus China und Vietnam um weitere 15 Monate zu verlängern. Kurz darauf teilte das Ministerium mit, vorübergehend Zölle zwischen 16 bis 24 Prozent auf Importe europäischer Karbonstahlverschlüsse zu erheben.

China hatte die EU wiederholt gewarnt, die selbst unter EU-Mitgliedern stark umstrittenen Zölle auf Lederschuhe aus China weiterhin zu erheben. Der Sprecher des Handelsministeriums wies die Vorwürfe über Schleuderausfuhren von Schuhen erneut zurück und kündigte an, die Welthandelsorganisation (WTO) anrufen zu wollen. Die Produkte europäischer Schuhhersteller stünden ohnehin nicht in direktem Wettbewerb zu den Billigschuhen aus China.

  

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Die voestalpine wird 216.266 neue Aktien ausgeben. Die Aktien sind für die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen der voestalpine, die mit Wirkung vom 29. Jänner 2010 gekündigt worden ist. Damit macht bislang rund ein Fünftel der Bondinhaber vom Wandlungsrecht Gebrauch.

Bei der Kündigung der Anleihe seitens des Unternehmens vor ein paar Wochen hiess es, dass bis zu 1,15 Mio. neue Aktien ausgegeben werden müssten, sofern sämtliche Anleiheinhaber von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen.

http://www.boerse-express.com/pages/842783

  

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>Hoffentlich hat er recht.

>http://www.boerse-express.com/pages/842876/newsflow

Jedenfalls haben alle Unternehmen sicher sehr stark rationalisiert,
der Hebel bei anziehenden Umsätzen könnte um einiges stärker sein
als z.B. nach der letzten Rezession.

...
wie sie im ersten Quartal 2009 waren. Das ist aber nicht wirklich ein Problem, denn der neue Gewinnzyklus hat eben erst begonnen und wird viele Jahre andauern. Unter einem vorsichtigen Szenario kann man
...

  

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WASHINGTON (AP) -- The U.S. government is imposing new duties on imports of steel pipes from China, the latest sign of trade tensions between the two countries.

The case is the largest steel trade dispute in U.S. history and will affect about $2.8 billion worth of Chinese imports.

A group of U.S. steelmakers and the United Steelworkers union sought the duties in April, arguing that the Chinese steel industry was flooding the U.S. market with pipes sold at unfairly low prices, a practice known as "dumping."

The Chinese companies also benefited from government subsidies, the U.S. industry said.

U.S. Steel, one of the eight companies that brought the complaint, said in an e-mailed statement that it is "pleased" with the decision. The company noted that imports from China tripled from 2006 to 2008.

"This enormous surge of unfairly traded goods resulted in an overhang of inventory that crippled the domestic industry," the statement said.

U.S. production of steel pipe fell by about 70 percent in response and almost 40 percent of the industry's work force was laid off, U.S. Steel said.

The U.S. International Trade Commission voted Wednesday to impose duties between 10.36 percent and 15.78 percent on the pipes, which are mostly used in the oil and gas industries. Those duties are intended to offset the government subsidies that the U.S. government says China provides its steelmakers.

The ITC will decide in the spring whether to impose additional tariffs of up to 96 percent to penalize Chinese steelmakers for dumping.

Roger Schagrin, counsel for the United Steelworkers and five steel manufacturers, said the decision could enable the U.S. steel industry to ramp up production and re-hire workers by the second half of next year, once current inventories of steel pipe are sold off.

Prices for steel pipe fell by half from their peak in 2008 through September 2009, he said, driven down by low-priced Chinese imports.

The six-member ITC voted unanimously that the U.S. industry was harmed or threatened with harm by the imports.

But Daniel Porter, a lawyer representing the Chinese steel exporters, said the U.S. industry was hurt by a boom-and-bust cycle that resulted when the price of oil soared to about $140 a barrel in the summer of 2008, only to drop below $50 less than a year later.

Higher oil prices spurred more drilling, which caused oil companies to order more of the pipes. Those orders dried up when prices fell, Porter said.

"If demand collapses, that affects everyone," he said. "It has nothing to do with imports."

  

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Die britische Marktforschungsgesellschaft Meps rechnet in diesem Jahr mit einem Stahlboom in den Schwellenländern, berichtet dpa-afx. Dies werde weltweit zu einer Rekordproduktion führen, so MEPS-Chef Peter Fish. Der Experte rechnet mit einem Wachstum von 11,1 Prozent auf auf 1,35 Milliarden Tonnen. 2009 dürfte der Prognose von Meps zufolge die Stahlproduktion weltweit um 8,4 Prozent gesunken sein.

Die Marktbeobachter rechnen damit, dass 2010 mit mehr als 600 Millionen Tonnen fast die Hälfte der globalen Stahlproduktion in China hergestellt werden. Sie erwarten einen weiteren Anstieg der Nachfrage im Riesenreich. Die staatlichen Konjunkturprogramme würden auch im neuen Jahr weiter wirken. Vor allem die Bauprogramme im Westen des Landes und die Infrastruktur-Investitionen in Straßen, Brücken und Schienen im Osten sollten die Nachfrage weiter anheizen. Auch in Indien, der Türkei und im Nahen Osten erwartet Meps eine Rekordproduktion. Die Entwicklung in den Industrieländern werde nach den herben Einbrüchen seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise zwar weiter hinterherhinken, allerdings gebe es inzwischen deutliche Erholungssignale.

(dpa-afx)

  

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Iron Ore Reaches High as Goldman Sees ‘Panic Buying’

Jan. 7 (Bloomberg) -- The cash price of iron ore delivered
to China, the world’s biggest buyer, rose to the highest in more
than a year amid what Goldman Sachs JBWere Pty said was “panic
buying” by steel mills.
The cost of 62 percent iron-content ore delivered to
Tianjin port increased 2.9 percent to $124.80 a metric ton
yesterday, according to The Steel Index. The so-called spot
price has surged 24 percent in four weeks and has more than
doubled from its 2009 low on March 27.
Chinese mills have stepped up iron ore purchases to meet
rising steel demand fueled by the nation’s stimulus spending.
The gains boost expectations for a rise in annual contract
prices, which would raise profits for Vale SA, Rio Tinto Group
and BHP Billiton Ltd., the three biggest exporters.
“Spot price strength has been exacerbated by panic buying
by Chinese mills increasingly concerned about availability at a
time of reduced spot cargoes on offer from Australia due to
contractual commitments,” Goldman Sachs JBWere analysts Malcolm
Southwood and Paul Gray said in a report dated yesterday.
Fortescue Metals Group Ltd., Australia’s third-biggest
exporter, declined 0.6 percent to A$5.17 at the 4:10 p.m. Sydney
time close on the Australian stock exchange after earlier rising
as much as 7.1 percent. Atlas Iron Ltd. rose 4.7 percent.
Demand has been spurred by buying ahead of the Lunar New
Year holiday in China at the same time as non-Chinese customers
boost contract purchases, Goldman’s Southwood and Gray said. The
Chinese holiday starts Feb. 14 and will last for a week.

Annual Talks

“The sharp gain in prices is largely justifiable by
stocking demand from Chinese traders ahead of the Chinese New
Year,” Li Wei, an analyst at Shanghai-based commodities
researcher CBI China Co. said today. “Yet it also has
speculative elements as we’re ahead of the annual talks.”
Iron-ore suppliers hold annual talks with steelmakers to
fix benchmark contract prices for the 12 months from April 1,
the start of the Japanese financial year. The four-decade-old
pricing system was fractured last year after Chinese mills
failed to reach agreement with the three largest suppliers,
boosting demand for cargoes settled on the cash market.
“The spot market is definitely a key factor for
consideration when they negotiate the benchmark price
revision,” Perth-based Atlas Chief Executive Officer David
Flanagan said today by phone. Contract prices may rise 10
percent to 30 percent, with “more weighting toward the upper
end. We still see that as a good outcome,” said Flanagan.

More Losses

China’s 72 major steelmakers will probably post a 41
percent decline in their aggregate profit for 2009, the China
Iron and Steel Association said Dec. 23. Steelmakers globally
will suffer more losses should ore prices gain in 2010, Baoshan
Iron & Steel Co., China’s largest steelmaker, said last month.
Producers last year agreed to a 33 percent cut in contract
prices as the worst global recession since World War II cut
demand. Macquarie Group Ltd. analysts forecast contract prices
may jump 30 percent from last year’s price of about $60 a ton,
according to a Dec. 15 report.
Goldman has raised its forecast for the average 2010 cash
iron ore price, which includes freight costs, by 20 percent to
$111 a ton, according to yesterday’s report. Its forecast for a
20 percent gain in this year’s contract price remains unchanged
though the “risk remains firmly on the upside,” the analysts
wrote in the report.
India, the world’s third-biggest exporter, last month
introduced a levy on shipments to help secure additional
supplies for its own consumption to help fuel economic growth,
boosting prices. Australia is the world’s biggest exporter of
iron ore.

  

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Die Analysten von Goldman Sachs haben dem heimischen Stahltitel voestalpine ein minimal höheres Kursziel zugesprochen. Die bis dato erwarteten 29 Euro wurden um einen Euro auf 30 Euro erhöht. Das Anlagevotum wird weiterhin bei Neutral/Neutral gesehen.

  

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Habe gerade in der Kleinen Zeitung - Onlineausgabe ( Steiermark ) einen Bericht über Böhler gelesen.
Da steht mit Ende Jänner scheinbar ein grösserer Personalabbau bevor,
da die Auslastung noch immer sehr schlecht ist.

  

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>Habe gerade in der Kleinen Zeitung - Onlineausgabe (
>Steiermark ) einen Bericht über Böhler gelesen.
>Da steht mit Ende Jänner scheinbar ein grösserer Personalabbau
>bevor,
>da die Auslastung noch immer sehr schlecht ist.


http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2264113/boehler-angst-vor-kuendigungen-grossem-sti l.story

  

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>http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2264113/boehler-angst-vor-kuendigungen-grossem-sti l.story

Gut hört sich das auf jeden Fall nicht an:


...Jetzt will der Betriebsrat die Kurzarbeit erneut verlängern, aber die Firmenleitung macht nicht mehr mit, denn ein Aufschwung ist noch immer nicht in Sicht....

...Aber auch er geht davon aus, dass der Personalstand nicht zu halten sein wird. Ebenso Zentralbetriebsratsobmann Johann Prettenhofer. Die Betriebsräte wissen um die Auftragslage Bescheid, und die ist nach wie vor sehr schlecht....

  

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BoA-Analyst Nik Oliver bestätigt sein bisheriges "Kaufen" für den Stahlkonzern, das Kursziel steigt von 31 auf 33 Euro.

Morgan Stanley-Analyst Carsten Riek bestätigt die Anlageempfehlung "Equalweight/In-line" für die Voestalpine. Das Kursziel wird von 24 auf 25 Euro angehoben.

  

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Die voestalpine hat er noch mit 28 von Ende November - da könnte
möglicherweise auch ein Upgrade kommen.

-------

Jeffrey R. Largey, der für europäische Stahlwerte zuständige Analyst bei JP Morgan, überraschte am Dienstag mit einer überaus positiven Einschätzung für ThyssenKrupp. Er sieht die Aktie wie gehabt auf Übergewichten. Das Kursziel des Papiers, das bei 27,50 € notiert (Montag-Schlusskurs), hob er von 31 auf 37 € an. Daraus errechnet sich ein Potential von knapp 35 Prozent. Largey vertraut auf die Restrukturierungserfolge bei Europas größtem Stahlkonzern.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/403919/index.do?_vl_backlink=/h ome/boerse/index.do&_vl_pos=2.DT

  

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Jan. 14 (Bloomberg) -- Posco, Asia’s most profitable steelmaker, posted the highest net income in six quarters and said capital expenditure will soar to a record this year as demand rebounds with the global economic recovery.

Net income advanced 77 percent to 1.28 trillion won ($1.1 billion) in the three months ended Dec. 31, from 721.4 billion won a year earlier, according to calculations derived from full-year results released today by the Pohang, South Korea- based company. Spending for 2010 will reach 9.3 trillion won, and sales will surge 9.3 percent, it said.

The global steel market has bottomed and will grow by 9.2 percent in 2010 as demand rebounds in the U.S., Europe and Japan, the World Steel Association said Oct 12. Posco is planning $30 billion of overseas expansion in India, Indonesia and Vietnam to regain its spot as Asia’s largest steelmaker.

weiter:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aL5zsurxWAd8&pos=4

  

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http://steiermark.orf.at/stories/416222/

Bei Böhler Edelstahl in Kapfenberg findet Freitagnachmittag ein Krisengipfel statt - die Kurzarbeit läuft demnächst aus. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft wollen nun eine Kündigungswelle verhindern.

Eigentlich hätte es ein Routinebesuch im Rahmen der SPÖ-Bundesländertour werden sollen - eine Werksführung mit Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann Franz Voves - durch die Wirtschaftskrise wurde daraus nun ein hochrangig besetzter Krisengipfel, und auch die bevorstehende Landtagswahl wird wohl einiges dazu beitragen, dass sich die Politik ganz besonders um Arbeitsplätze bemüht.

1.700 Beschäftigte in Kurzarbeit
Seit knapp einem Jahr sind rund 1.700 Beschäftigte - also fast die gesamte Belegschaft - bei Böhler Edelstahl in Kurzarbeit. Ende Jänner läuft die Kurzarbeit aus, und die Gerüchte um eine bevorstehende Kündigungswelle halten sich hartnäckig: Nach der dreimonatigen Behaltefrist Ende April befürchten viele Mitarbeiter das Aus.

Auftragslage alles andere als rosig
Bestätigt wird das weder vom Management noch vom Betriebsrat, aber dass die Auftragslage für das Werk nach wie vor nicht rosig ist, bestreitet niemand.

Gespräch auf höchster Ebene
Bundeskanzler Faymann, Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Böhler-Uddeholm-Generaldirektor Claus Raidl diskutieren das Problem Freitagnachmittag auf höchster Ebene, flankiert vom steirischen Landeshauptmann Voves und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser (SPÖ).

Als wahrscheinlichstes Ergebnis gilt ein Mix aus Bildungskarenzen, Aussetzungsverträgen und einer Stahlstiftung, wo gekündigte Mitarbeiter unterkommen sollen.

  

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Wo die Voest heute wohl wäre, wenn sie nicht überstürzt und überteuert Böhler gekauft hätte? Wahrscheinlich schon wieder auf ihrem alten Hoch.

  

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Überteuert ist relativ. Wenn die Böhler Gewinne schreiben würde, wie damals erwartet, dann nicht.

Wir können nur froh sein, dass Edelweiß nicht begonnen wurde, dann hätten wir ein richtiges Problem. So wie z.B. die Thyssen die Brasilien ein neues Edelstahlwerk baut und gerade mitten drin ist.

  

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Überteuert aus heutiger Sicht, und noch mehr aus Sicht von vor einem Jahr. Zum Zeitpunkt des Kaufes habe ich das auch noch nicht bemerkt, damals ist es mir (als Böhler-Aktionär) sogar zu billig erschienen

  

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>Überteuert aus heutiger Sicht, und noch mehr aus Sicht von
>vor einem Jahr. Zum Zeitpunkt des Kaufes habe ich das auch
>noch nicht bemerkt, damals ist es mir (als Böhler-Aktionär)
>sogar zu billig erschienen

Mir auch , vor allem nach dem Spike in der Schlußauktion damals... Wer
da so eingezahlt hat wurde glaube ich auch nie endgültig bekannt?

  

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>Wer da so eingezahlt hat wurde glaube ich auch nie endgültig bekannt?

Ich glaube, daß die Indexaufnahme damals vom Markt völlig verschlafen bzw. unterschätzt worden ist.

  

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>>Wer da so eingezahlt hat wurde glaube ich auch nie
>endgültig bekannt?
>
>Ich glaube, daß die Indexaufnahme damals vom Markt völlig
>verschlafen bzw. unterschätzt worden ist.

Möglich - und ich habe damals die Schlußauktion zufällig verfolgt und
gedacht: Super, da weiß jemand etwas (also eigentlich - Sauerei, da ist
etwas durchgesickert) und morgen kommt ein noch höheres
Übernahmeangebot. Naja, nicht ganz

  

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>Wo die Voest heute wohl wäre, wenn sie nicht überstürzt und
>überteuert Böhler gekauft hätte? Wahrscheinlich schon wieder
>auf ihrem alten Hoch.

Im nachhinein sehr schlechtes Timing. Aber als Böhler-Aktionär habe ich es toll gefunden
Langfristig gesehen war es glaube ich trotzdem in Ordnung.

  

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Wien (APA) - Parallel zur heute Nachmittag anberaumten
Werksbesichtigung bei Böhler Edelstahl im steirischen Kapfenberg
durch Bundeskanzler Werner Faymann (S) herrscht große Verunsicherung
in der Belegschaft. Kurz vor dem Auslaufen der Kurzarbeit geht die
Angst vor Arbeitsplatzverlusten um. Ob Stellen gefährdet seien,
"hänge davon ab, wie sich die Wirtschaft und die Aufträge
entwickeln", sagte Böhler-Uddeholm-Chef und voestalpine-Vorstand
Claus Raidl Freitagnachmittag zur APA. "Natürlich haben wir nach wie
vor eine schwierige Situation", räumte der Unternehmenschef ein.

Wie sich die wirtschaftliche Lage entwickle und ob die Talsohle
erreicht sei, sei schwer abschätzbar. Derzeit sind an dem Standort
etwa 1.900 Arbeitnehmer beschäftigt. "Wir haben bis Ende Jänner
Kurzarbeit", so Raidl knapp.

Der heutige Besuch des Bundeskanzlers in Begleitung des
Sozialministers Rudolf Hundstorfer (S) und steirischer
Landespolitiker sei ein schon länger geplanter "Routinebesuch". "Das
ist kein Krisengipfel", betonte Raidl.

  

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Stahl ist heiss gelaufen
Innerhalb der Peergroup besticht die voestalpine mit durchwegs besseren Bewertungs­kennzahlen - die Branche ist bereits (zu) gut gelaufen.

http://www.boerse-express.com/pages/848204

  

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http://www.boerse-express.com/pages/848774

Nomura hebt die Kursziele für europäische Stahlaktien an, die Sektoreinstufung lautet unverändert auf "bullish". ArcelorMittal ist die Top-Empfehlung, voestalpine und SSAB bleiben auf der "Reduce"-Liste.

ArcelorMittal und Salzgitter sollten am stärksten von der Erholung des Stahlmarktes in 2010 profitieren, meinen die Analysten. Beide Aktien werden mit Abschlägen zur Peer Group auf Basis der EV/EBITDA-Multiples für 2010 und 2011 gehandelt. Aufgrund der aktuellen Stärke der Eisenerz-Preise präferiert Nomura vertikal integrierte Stahlkonzerne.

Das Kursziel für voestalpine wandert von 18 auf 23 Euro, die Analysten erwarten für das laufende Geschäftsjahr ein EBITDA von 901 Mio. Euro, was um 15% unter den Konsensusprognosen liegt.

ArclorMittal, ThyssenKrupp und Salzgitter werden mit "Buy"bestätigt, das Arcelor-Kursziel steigt von 33 auf 42 Euro, jenes für ThyssenKrupp von 30 auf 32 Euro und das für Salzgitter von 78 auf 87 Euro.

  

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Irgendwie Geldverschwendung - ich glaube es wurden auch schon Kammerumlagen
in anderen EU-Staaten bestätigt. Warum sollten ausgerechnet unsere gegen
EU-Recht verstoßen?

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Kammerumlage: Verfassungsrichter lassen voestalpine & Co abblitzen

WIEN. In ihrem Kampf gegen die Höhe der Umlage für die Wirtschaftskammer haben fünf große Industriebetriebe beim Verfassungsgerichtshof eine Niederlage erlitten. Jetzt wollen sie auf EU-Ebene weiterkämpfen.

weiter:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,322738

  

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Deutsche Bank erhöht voestalpine-Kursziel von 24,00 auf 30,00 Euro
Anlagevotum weiterhin "Hold"

Wien (APA) - Die Wertpapieranalysten der Deutsche Bank haben das
Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlunternehmens voestalpine
von 24,00 auf 30,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum wurde
unverändert bei "Hold" belassen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg
am Dienstag berichtete.

  

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Die voestalpine kann sich gratulieren daß die Krise nicht zwei Jahre
später gekommen ist - das Stahlwerk in Rumänien wäre ein Sargnagel geworden...

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Thyssen: Kosten in Brasilien explodieren

Konzernchef Ekkehard Schulz dürfte auf der Hauptversammlung am Donnerstag in Erklärungsnot geraten: Die Expansion in Amerika wird immer teurer, allein der neue Hüttenkomplex bei Rio de Janeiro soll nun fast sechs Milliarden Euro kosten.

  

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Buffet: "Posco ist der beste Stahlkonzern der Welt"

Posco-CEO Chung Joon Yang ist ganz aus dem Häuschen. Warren Buffet lobt den Stahlkonzern in höchsten Tönen und bekundet sein Interesse, noch mehr Aktien zu kaufen.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/404817/index.do?_vl_backlink=/h ome/index.do&_vl_pos=2.1.DT


Hat sich die schon jemand angesehen? (vor allem im Vergleich zu voestalpine)

P.S.: Irgendwie sollte man von einer Wirtschaftszeitung richtige
Namensschreibweise des besten Investors der Welt erwarten können.

  

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Meister Eder hat mal (sinngemäß) gesagt:

"Im gesamten Osten gibt es - bis auf Posco - keinen Stahlkonzern, der uns qualitätsmäßig das Wasser reichen kann."

Posco-Stahlwerke werden im übrigen von der ehemaligen VAI errichtet. Glaub, die gehören zur VA Tech, und die gehört heute Siemens.

Im Chart schaut die Posco-Aktie schon recht teuer aus. Vermutlich muß man sich in den Hintern beissen, dass man sie nicht billiger gekauft hat. Aber eine Verdreifachung des Tiefstkurses binnen weniger Monate haben VA Stahl und Posco gleichauf gemacht.

Ich persönlich bleib eher bei VA Stahl, weil ich die in Wien krieg, und auch die Infos dazu.

Aber Posco ist sicher gut aufgestellt. Einer der Big Five weltweit. Viel größere Region als das Mittel- und Osteuropa der Voestalpine, die sind stark von Ost- bis Südostasien (Vietnam). Sie leben natürlich vor allem noch vom billigen Schrott und von billigen Arbeitern (dort gibt´s noch keine Betriebsräte, die sich einen Q7 oder ein Abschieds-Quad wünschen).

Allerdings gibt´s auf einer Posco-HV auch für die Aktionäre keine Extrawurst. Nicht mal Brötchen

  

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Es würde mich interessieren ob Buffett sich auch die voestalpine angesehen
hat... wahrscheinlich aber nicht groß genug für ihn.

>Aber Posco ist sicher gut aufgestellt. Einer der Big Five
>weltweit. Viel größere Region als das Mittel- und Osteuropa
>der Voestalpine, die sind stark von Ost- bis Südostasien
>(Vietnam). Sie leben natürlich vor allem noch vom billigen
>Schrott und von billigen Arbeitern (dort gibt´s noch keine
>Betriebsräte, die sich einen Q7 oder ein Abschieds-Quad
>wünschen).
>
>Allerdings gibt´s auf einer Posco-HV auch für die Aktionäre
>keine Extrawurst. Nicht mal Brötchen

Jetzt sag aber nicht du warst schon auf einer Posco-HV oder steht das
auf der Homepage?

  

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ThyssenKrupp mit Start ins neue Geschäftsjahr zufrieden
Utl.: "Ergebnis im ersten Quartal 2009/10 besser als erwartet" - Für
Gesamtjahr Rückkehr in die schwarzen Zahlen erwartet =

Bochum (APA/dpa) - Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp
ist mit der Entwicklung in den ersten drei Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2009/2010 zufrieden. "Unsere Ergebnisse im ersten
Quartal sind besser als erwartet", hieß es im Redemanuskript von
Vorstandschef Ekkehard Schulz zur Hauptversammlung am Donnerstag in
Bochum. Für das Gesamtjahr rechnet ThyssenKrupp weiterhin mit einer
Rückkehr in die schwarzen Zahlen.

Erwartet werde ein Vorsteuerergebnis in "niedriger dreistelliger
Millionen-Euro-Größe", so Schulz. Im zurückliegenden Geschäftsjahr
wurde ein Vorsteuerverlust von 2,3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Konkrete
Zahlen für die Monate Oktober bis Dezember 2009 will das Unternehmen
am 12. Februar vorlegen.

  

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Voestalpine Chief Sees Positive Full-Year Ebit, Standard Reports

Jan. 21 (Bloomberg) -- Voestalpine AG will achieve positive
operating profit for fiscal 2009/2010, Der Standard newspaper
reported, citing Chief Executive Officer Wolfgang Eder.
The company plans to cut 280 jobs at its Boehler-Uddeholm
AG unit’s Kapfenberg plant, Eder told the Vienna-based
newspaper in an interview.

  

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"Deutliche Signale steigender Preise"
von Luise Ungerboeck und Andreas Schnauder | 21. Jänner 2010, 18:00

Kürzer, dafür flexibler sollen Voest-Arbeiter künftig arbeiten. Ihr Chef Wolfgang Eder will 500 Mio. Euro sparen.


Wolfgang Eder drängt auf einen Kapazitätsabbau der europäischen Stahlindustrie. In der Autoindustrie geht es aufwärts, am Böhler-Standort Kapfenberg nicht
....

http://derstandard.at/1263705689088/Voest-Chef-im-Interview-Deutliche-Signale-steigender- Preise

  

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Jan. 25 (Bloomberg) -- Chinese steelmakers, the world’s largest buyers of iron ore, face escalating costs for the steelmaking ingredient as global rivals ArcelorMittal and Posco increase output to feed resurgent demand in developed economies.

Contract prices may climb 31 percent to the second-highest on record for the year starting April 1, according to the mean estimate of 17 analysts surveyed by Bloomberg. That compares with the 14 percent gain forecast in October. Nomura Inc. and Bank of America Merrill Lynch expect a 50 percent jump.

weiter:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a1jVH_pkCIqY&pos=6

  

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Böhler verliert den Kampf gegen die Branchenkrise

Böhler Edelstahl, größte operative Gesellschaft der Voest-Edelstahlsparte, muss sich damit abfinden, langfristig kleinere Brötchen zu backen.

Die zuletzt von 2100 auf 1900 geschrumpfte Belegschaft wird um weitere 280 reduziert, hat Voestalpine-General Wolfgang Eder bestätigt. Böhler Edelstahl schrumpft damit auf den niedrigsten Mitarbeiterstand seit mehr als fünf Jahren. Die schlechte Auftragslage ist schuld an dem weiteren Einschnitt, der gemäß Vorgaben der Konzernleitung bis Ende März 2011 umgesetzt sein soll. "Die Orders sind in allen Bereichen zurückgegangen", räumt Peter Bacun, Betriebsratschef bei Böhler Edelstahl, ein. Eines sei aber auch klar, sollte es doch noch zum kürzlich kolportierten Abbau von 600 Jobs kommen, "bricht uns hier die Produktion zusammen". Die Böhler Edelstahl GmbH hat in guten Zeiten jährlich mehr als 700 Millionen € Umsatz gemacht. Heuer wäre die Hälfte davon ein Erfolg. Und: "Es geht nur sehr, sehr langsam aufwärts", sagt Bacun.

Zu den wichtigsten Kunden gehören die Autokonzerne Volkswagen, General Motors und Mercedes sowie Kfz-Zulieferer wie Bosch. Der Edelstahl aus der Kapfenberger Produktion findet sich auch in Rolex-Uhren und wird in Flugzeugen von Airbus verarbeitet.

Trotz der trüben Aussichten heißt es aus dem Büro von Sozialminister Rudolf Hundstorfer, dass es "keine Kündigungen geben soll". Details über den Jobabbau werden derzeit unter Hochdruck verhandelt, über Zwischenergebnisse wurde Stillschweigen vereinbart, Grundzüge zeichnen sich dennoch ab.

Rund ein Drittel der geplanten Streichungen kann wohl durch frühere Pensionierungen errreicht werden. Ein weiteres Drittel soll in der Stahlstiftung des Voestalpine-Konzerns umgeschult werden.

Rund 100 Kündigungen

Auf die restlichen 80 bis 100 Mitarbeiter kommen Kündigungen zu. Entsprechende Listen sollen bereits bei Böhler in Kapfenberg zirkulieren.

Dass im Edelstahl-Bereich zugunsten der in Linz domizilierten Stahlproduktion gespart wird, bestreitet ein Voest-Sprecher vehement. Zu Überschneidungen komme es eher unter den vier Böhler-Werken in Österreich, Deutschland, Schweden und Brasilien.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/405474/index.do?_vl_backlink=/ho me/oesterreich/index.do&_vl_pos=9.1.DT

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Etwas erfreulicher, wenn auch in den USA:

AK Steel earlier reported adjusted fourth-quarter profit of
41 cents a share. The average estimate of analysts surveyed by
Bloomberg was a profit of 20 cents. The West Chester, Ohio-based
company said it has begun to see improved demand for the metal
and that average selling prices in the first quarter of this
year may gain 4 percent to 5 percent from the end of last year.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/852164

Die Stimmung unter den Stahlinvestoren ruft bei den Credit Suisse-Analysten derzeit Reminiszenzen an das Jahr 2004 wach. Damals kam es - als Folge der ersten Anzeichen einer Verschärfung der Geldpolitik in China - zu einem Sell-off bei Stahlaktien. Anleger, die bei den tiefen Kursen zugriffen, profitierten in den Jahren darauf aber überdurchschnittlich. Kann das dieses Mal, nachdem China Mitte Jänner die geldpolitischen Zügel straffer gezogen hat, wieder funktionieren?

Laut den CS-Analysten sollte kurzfristig die Vorsicht noch anhalten, die China-Ängste werden in den kommenden Wochen aber einem positiven Newsflow aus anderen Regionen weichen, glauben sie. So war es auch im Juni 2004. Anleger mit längeren Horizont sollten daher bei Kursrücksetzern zugreifen, empfehlen sie.

Rückblende ins Jahr 2004
China kündigte Anfang April 2004 eine Verschärfung der Geldpolitik an. Stahlaktien verloren darauf in den folgenden Monaten bis Juni im Schnitt 14% (EU Steel Index), einzelne Aktien sackten um mehr als 30% ab. Dann ging es aber wieder rasant nach oben: Zwischen Juni 2004 und Mitte 2006 wurde eine Performance von an die 250% erzielt. Bei der voestalpine etwa ging es in besagten Zeiträumen zuerst um 9% nach unten, dann um 289% nach oben.

Dieses Mal haben die Stahlaktien seit der China-Verschärfung rund die Hälfte des Rückgangs zwischen April und Juni 2004 eingebüsst. "Es ist daher vielleicht noch etwas zu früh, um zu aggressiv in den Markt zu gehen", so die CS-Analysten. Es könnte noch ungefähr ein Monat dauern, bis wieder Ruhe einkehrt. Auf Sicht von von sechs bis zwölf Monaten sollte die Erholungsstory im nicht-chinesischen Stahlsektor aber an Fahrt gewinnen. (bs)


Aus dem Börse Express vom 28. Jänner 2010

  

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voestalpine erhöht Grundkapital um 0,55 Prozent
Ausgabe von 933.865 Stückaktien =

Linz (APA) - Die voestalpine hat ihr Grundkapital um rund 0,55
Prozent von 305,4 auf 307,1 Mio. Euro erhöht. Das gab das Unternehmen
am Freitag in einer Aussendung bekannt. Die Erhöhung erfolgte durch
Ausgabe von 933.865 Stückaktien an Gläubiger der am 4. Dezember des
Vorjahres gekündigten Wandelschuldverschreibungen 2005/2010.

Sämtliche zum Zeitpunkt der Kündigung ausstehenden
Wandelschuldverschreibungen wurden in Aktien der voestalpine AG
gewandelt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nun 307,132.045
Euro und ist zerlegt in 169.049.163 Stück Stückaktien.

  

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voestalpine-Chef Eder wieder zuversichtlicher
Allerdings: "Wir werden frühestens 2013/2014 wieder dort sein, wo wir 2007/08 waren"

Der österreichische Stahlkonzern voestalpine blickt nun zuversichtlicher in die Zukunft als noch vor ein paar Monaten, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. "Einerseits erwarten wir einen leicht steigender Bedarf und damit eine bessere Auslastung und andererseits ab dem Frühjahr leicht steigende Preise in allen Bereichen", sagte voestalpine-Chef Wolfgang Eder am Freitag in einem Interview mit Reuters.

Nach oben gehen sollte es auch bei den Ergebnissen. Für das Geschäftsjahr 2009/10 (per Ende März) werde ein Betriebsgewinn (Ebit) zwischen 200 und 300 Millionen Euro erwartet, so Eder gegenüber Reuters. Bisher sprach der Konzern von einem dreistellig positiven Ebit. Unter dem Strich werde sich auch ein Nettogewinn ausgehen, räumte Eder ein. "Daher werden wir auch eine Dividende zahlen", sagte er. Ob eine Dividendenrendite von vier Prozent wie in den Vorjahren auch diesmal realistisch sei, sei offen.

Zu der Entwicklung der kommenden Geschäfts-Quartale: "Das dritte Quartal wird etwas besser sein als das zweite und für das vierte Quartal erwarten wir auch keinen Einbruch", sagte Eder. "Und wir sehen eigentlich keinen Grund, warum sich das nicht 2010/11 fortsetzen sollte", fügte er an. 2010/11 sei daher mit einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse zu rechnen, sagte Eder.

Eder ist nun zuversichtlicher als im November, wo er noch vor einer Rückfallgefahr warnte. "Die Situation hat sich insofern entspannt, da wir bis zum Sommer eine wenigstens stabile Entwicklung sehen beim größten Teil der Branchen". Eine leichte Belebung sieht Eder etwa in der krisengebeutelten Automobilindustrie. Vor allem in der Mittel-, Ober- und Luxusklasse, wo die Nachfrage stark eingebrochen war, werde der Bedarf wieder leicht anziehen. Bei Kleinwagen werde die Nachfrage durch das Auslaufen der Abwrackprämie wieder etwas gebremst werden. Die Voestalpine beliefert in erster Linie die oberen Klassen.

Trotz besserer Aussichten sind die Ergebnisse des Linzer Stahlkonzerns noch weit entfernt von den Boomjahren. "Wir werden frühestens 2013/2014 wieder dort sein, wo wir 2007/08 waren", sagte Eder. Die Auslastung sollte früher anziehen. Europas Stahlproduktion sieht er 2010 um fünf bis zehn Prozent steigen. Derzeit sei man in der Division Stahl sowie im Bereich Schienen und Weichen wieder vollausgelastet. Bei Drahten und Rohren liege die Auslastung bei 55 Prozent, was aber laut Eder genüge, um positive Ergebnisse zu schreiben. Das Sorgenkind des Konzerns, die Division Edelstahl, weise derzeit eine Auslastung von 75 Prozent auf (zum Tiefpunkt etwa 65 Prozent). Für den Automotivebereich nannte Eder eine Auslastung von 75 bis 80 Prozent, ebenfalls von einem Niveau von 65 Prozent ausgehend.

Von Branchenkennern wurde zuletzt befürchtet, dass chinesische Exporte den eurpäischen Markt überschwemmen werden. "Ich gehe langfristig davon aus, und hier habe ich eine andere Meinung als manche Kollegen, dass China diese Lektion lernen wird. Die sind ja noch relativ jung im internationalen Geschäft, da muss man schon eine gewisse Lernkurve zubilligen", sagte Eder.

http://www.boerse-express.com/pages/852616

  

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Ende April rund 120 Kündigungen bei Böhler Edelstahl

Graz (APA) - Voraussichtlich rund 120 Mitarbeiter bei Böhler
Edelstahl in Kapfenberg (Steiermark) werden nach Ablauf der
Behaltefrist nach der Ende Jänner abgelaufenen Kurzarbeit Ende April
gekündigt. Bei entsprechender Auftragsentwicklung könnte sich die
Zahl der Kündigungen jedoch noch reduzieren, teilte die
voestalpine-Konzernleitung am Montag in einer Aussendung mit.

Die Unternehmensleitung habe sich gegen eine Weiterführung der
Kurzarbeit entschieden, da sich die "wirtschaftliche Situation im
Edelstahlsegment auf die nächsten Quartale äußerst schwierig
darstellen wird", hieß es.

Neben den rund 120 Kündigungen sollen Leiharbeiter weitestgehend
abgebaut und Pensionierungen respektive Abgänge nicht nachbesetzt
werden. Für die gekündigten Mitarbeiter soll die
voestalpine-Stahlstiftung abfedernde Wirkung haben: Sie können sich
dabei weiter qualifizieren oder beruflich neu orientieren.

Der Konzern wies trotz der Kündigungen darauf hin, dass sich
Böhler Edelstahl am Markt trotz der schwierigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen "gut behauptet" hat. Die Maßnahmen beim Personal
seien jedoch "unbedingt notwendig, um den zunehmend härter werdenden
Marktbedingungen erfolgreich entgegentreten zu können", so die
Unternehmensleitung.

Die zunächst kursierenden Zahl von 600 gestrichenen Jobs wurde in
letzter Zeit relativiert. Zuletzt hatte voestalpine-Chef Wolfgang
Eder von 280 Stellen gesprochen, die in Kapfenberg wegfallen würden.

  

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Abbau bei Böhler Kapfenberg betrifft 280 Jobs

Wie Konzernsprecher Peter Schiefer präzisierte, folgen die nunmehr
fixierten Maßnahmen der Ankündigung von voestalpine-Chef Wolfgang
Eder, wonach 280 der 1.863 Mitarbeiter abgebaut werden müssten: Zu
den voraussichtlich rund 120 Kündigungen kämen in einem Maßnahmen-Mix
weitere 160 Jobs, die durch weitestgehende Reduktion von
Leiharbeitern, Umschichtungen im Konzern sowie nicht nachbesetzte
Pensionierungen eingespart werden sollen.

"Wenn es zu keinen Überraschungen kommt, müsste das halten", so
der Sprecher. Mit diesem Maßnahmenpaket sei man planungsmäßig "auf
der sicheren Seite". Gäbe es ein rascheres Anspringen der Konjunktur
bzw. eine Verbesserung der Auftragslage, könnten eventuell die
Kündigungszahlen geringer ausfallen.

  

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Unternehmen zufrieden, Gewerkschaft zufrieden - nachdem die
eierlegende Wollmilchsau selten vorkommt, beschleicht mich der
Verdacht, der Steuerzahler wird der Dumme dabei sein.

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Dauer-Kurzarbeit bei voest - Eder: "Stößt auf breite Zustimmung"

Wien (APA) - Der Stahlkonzern voestalpine hat ein neues
Schichtmodell für mehrere Tausend Mitarbeiter entwickelt, das de
facto auf Dauer angelegte Kurzarbeit bedeutet. Es sieht
durchschnittlich 10 Prozent weniger Arbeitszeit vor. Der aliquote
Lohnverlust wird durch AMS-Förderungen für zwei Jahre großteils
ausgeglichen. "Das Modell stößt auf breite Zustimmung", erklärt
voest-Chef Wolfgang Eder im "Kurier" (Dienstagausgabe).

In der Bereitschaft der Belegschaft mitzumachen ortet Eder den
klaren Ausdruck eines Wertewandels. "Es geht nicht mehr nur ums
Geld."

Ein Anhänger dieses so genannten "Solidaritätsprämienmodells"
(kurz: "Soli-Modell") ist Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S), weil
die AMS-Förderungen an die Einstellung von Ersatzkräften geknüpft
ist. Die Förderung gibt es auch, wenn Lehrlinge, Leihkräfte oder
frühere Mitarbeiter aufgenommen werden, die etwa derzeit in einer
Stiftung sind. Nicht nur in Linz, auch an den Voest-Standorten
Donawitz und Kapfenberg (bei Böhler) soll das Soli-Modell Anwendung
finden. Frühere Bedenken der Gewerkschaft, es handle sich hier nur um
eine billige Form der Verlängerung der Kurzarbeit, wurden laut
"Kurier" mittlerweile ausgeräumt.

  

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>Unternehmen zufrieden, Gewerkschaft zufrieden - nachdem die
>eierlegende Wollmilchsau selten vorkommt, beschleicht mich
>der
>Verdacht, der Steuerzahler wird der Dumme dabei sein.
>

Dürfte in Summe noch immer billiger sein als Arbeitslosengeld bzw. Sozialhilfe/Grundsicherung.

  

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>>Unternehmen zufrieden, Gewerkschaft zufrieden - nachdem
>die
>>eierlegende Wollmilchsau selten vorkommt, beschleicht
>mich
>>der
>>Verdacht, der Steuerzahler wird der Dumme dabei sein.
>
>Dürfte in Summe noch immer billiger sein als Arbeitslosengeld
>bzw. Sozialhilfe/Grundsicherung.


Hoffentlich. Aber wenn zwei verhandeln und ein Dritter zahlt bin ich mißtrauisch.

  

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Die voestalpine wandert auf die Kaufliste der UBS. Die Analysten haben den Stahltitel von Neutral auf Buy hochgestuft, das Kursziel wurde von 24 auf 29 Euro angehoben.

Basierend auf den jüngsten Erwartungen für die Stahl- und die Rohstoffpreise haben die UBS-Analysten die Prognosen für die Gewinne je Aktie (vor Einmalaufwendungen) für die Jahre 2010 bis 2012 um 24%, 28% und 9% angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Überschuss von 165 Mio. Euro erwartet.

Aktuell hat UBS folgende Stahltitel (in der Reihenfolge der Präferenz) auf Buy: ArcelorMittal, Klöckner, ThyssenKruppe, Salzgitter und voestalpine.

http://www.boerse-express.com/pages/853692

  

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http://www.boerse-express.com/pages/853879

Die Analysten der UBS haben ihre Schätzungen für die Stahlpreis-Entwicklung ordentlich nach oben geschraubt - und zwar um 20% für 2010 und 11% für 2011. Sie erwarten für das erste Halbjahr 2010 sowohl steigende Preise als auch eine deutlich höhere Auslastung der Stahlkocher. Die neue Prognose für den Benchmarkpreis für "EU HRC domestic" lautet für 2010 auf 684 USD/Tonne, im zweiten Quartal könnten hier allerdings sogar 740 Dollar erzielt werden. Höhere Rohstoffkosten könnten damit leicht kompensiert werden.

Mit Blick auf die einzelnen Stahlaktien überwiegen bei der UBS mittlerweile die Kaufempfehlungen: Salzgitter und voestalpine wurden heute von Neutral auf Buy hochgestuft und gesellen sich in dieser Liga nun zu ArcelorMittal, Klöckner und ThyssenKrupp. Die Kursziele wanderten durch die Bank nach oben, etwa für ArcelorMittal (der Top-Favorit) von 35 auf 40 Euro, für voestalpine von 24 auf 29 Euro.

"Wir erwarten, dass die Aktien kurzfristig über ihre normalisierten mid-cycle Bewertungen hinausschiessen werden", so Analyst Andrew Snowdowne und seine Kollegen. Die jüngsten Kursrücksetzer würden daher eine attraktive Einstiegsmöglichkeit bieten. Ähnliches haben zuletzt auch die Analysten von Credit Suisse den Stahlanlegern geraten.

  

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Stahlindustrie erhält wieder mehr Aufträge
Branche meldet Plus von 50 Prozent im vierten Quartal

Düsseldorf (APA/apn) - Die deutsche Stahlindustrie lässt das
Konjunkturtal mit großen Schritten hinter sich. Die Auftragseingänge
bei den Walzstahlerzeugnissen seien im vierten Quartal 2009 um 50
Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen - auf 8,6 Millionen Tonnen,
berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Donnerstag in
Düsseldorf.

Zum ersten Mal seit sechs Quartalen habe damit im Herbst der
Auftragseingang wieder über dem Vorjahresniveau gelegen. "Diese
Zahlen stützen die Einschätzung, dass sich die Stahlkonjunktur
stabilisiert hat und die Produktion im laufenden Jahr gegenüber 2009
merklich zulegen wird", betonte der Verband.

Impulse kamen sowohl aus dem Inland (plus 45 Prozent) und in noch
stärkerem Maße aus dem Ausland (plus 60 Prozent). Die
Auftragsbestände haben gegenüber dem Vorquartal um rund 10 Prozent
zugelegt.

Kleiner Wermutstropfen: Trotz des spürbaren Aufschwungs liegt das
Niveau der Bestellungen noch rund 10 Prozent unter dem langjährigen
Mittelwert und sogar 20 Prozent unterhalb dem des Vorkrisenniveaus.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen schaue die Branche wieder mit
vorsichtigem Optimismus in die Zukunft, auch wenn es noch
Konjunkturrisiken gebe, betonte der Verband.

  

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na haupsache eine dividende stellt er in aussicht ...
und wenn dann alles soweit gemeinschaftlich überstanden sein wird
kommt der meister eder vielleicht auch wieder it seinem
edelweissen schwarzmeer projekt hervor - was dann wieder heimische
arbeitsplätze bedrohen könnte ????

  

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http://steiermark.orf.at/stories/420180/

Auftragslage ist "recht vernünftig"

Neben den 120 Kündigungen werden weitere 160 Arbeitsplätze abgebaut, durch Abbau von Leihpersonal und Nichtnachbesetzungen.

Dennoch gibt es einen Hoffnungsschimmer, und zwar die bereits jetzt wieder etwas bessere Auftragslage, bestätigt Geschäftsführer Johann Weigand: "Wir haben Gott sei Dank im Jänner 2010 recht vernünftige Auftragseingänge. Man wird dann letztlich sehen, ob sich vor allem die mengenmäßige Konjunktur so weit erholt, dass wir mit weniger Kündigungen auskommen werden."


Option auf Wiedereinstieg bei Böhler
Jene Mitarbeiter, die mit Mai dennoch gehen müssen, können in die Stahl-Stiftung eintreten und sich maximal vier Jahre weiterbilden mit der Option, dass sie bei besserer Auftragslage wieder einen Job im Böhler-Werk bekommen können.

  

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HSBC-Analyst Thorsten Zimmermann hebt die Anlageempfehlung für voestalpine von 'Neutral' auf 'Übergewichten' an, das Kursziel wandert von 27,0 auf 32,0 Euro.

Bloomberg

  

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Arbeitszeitverkürzung statt Kurzarbeit

Wien (APA) - Im Kampf gegen die steigende Arbeitslosigkeit setzt
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) verstärkt auf Solidarität der
Beschäftigten: Wer Arbeit hat und bereit ist, kürzer zu arbeiten,
könnte dadurch Arbeitsplätze sichern. Stärker forciert werden soll
daher das bereits seit 2001 bestehende aber bis jetzt kaum beachtete
"Solidaritätsprämien-Modell" kurz "Soli-Modell" genannt. Mit Erfolg
praktiziert wurde das Modell bis jetzt nur von der Voest, die eine
Ausweitung auf den gesamten Schichtbetrieb überlegt.

Seit 2005 haben am voerstalpine-Standort in Linz auf freiwilliger
Basis bis jetzt rund 500 Beschäftigte ihre Wochenarbeitszeit im
Schichtbetrieb von 38,5 auf 34 Stunden reduziert, so Voest-Sprecher
Peter Schiefer zur APA. Im Gegenzug konnten an die 50 Arbeitskräfte
beschäftigt werden. Für die Beschäftigten wurde ein eigenes
Schichtmodell geschaffen, dass durch die kürzere Arbeitszeit für die
Betroffenen weniger Nachtschichten vorsieht. Als Lohnausgleich gibt
es zwei Jahres lang eine Förderung vom Arbeitsmarktservice (AMS) bis
maximal 50 Prozent des entfallenen Entgeltes.

Ein Beispiel: Verdient ein Beschäftigter vorher 2.000 Euro und
reduziert sich sein Gehalt durch die Arbeitszeitreduktion auf 1.500
Euro, zahlt das AMS maximal 50 Prozent der Differenz also 250 Euro
dazu. Außerdem übernimmt das AMS die Differenz der Dienstgeber- und
Dienstnehmer-Beiträge zur Sozialversicherung, da der Arbeitgeber
verpflichtet ist weiter die vollen Beiträge zur Sozialversicherung
zu zahlen.

Bei der voestalpine kam das Modell bis jetzt erst am Standort Linz
in der Kokerei und am Hochofen zum Einsatz. Nun wird überlegt das
Modell im gesamten Schichtbetrieb anzuwenden, davon wären dann auch
die Standorte Donawitz und Kapfenberg betroffen. Insgesamt kämen rund
4.500 Mitarbeiter in Betracht.

Um das Soli-Modell attraktiver zu machen wurden die Richtlinien
erst im vergangenen Herbst geändert. Musste bisher ein Arbeitsloser
als Ersatzkraft eingestellt werden, so können befristet bis 2011 auch
freigesetzte ehemalige Unternehmensmitarbeiter, die im Rahmen eines
Sozialplanes in einer Stiftung sind, wieder eingestellt werden.
Gefördert wird auch die Einstellung von Lehrlingen.

Auch die Gewerkschaft befürwortet eine Ausweitung des
Soli-Modells. Der Chef der Produktionsgewerkschaft pro.ge (früher
Metallergewerkschaft) Reaner Wimmer sprach kürzlich im Gespräch mit
dem "Kurier" von einem " irrsinnig vernünftigen Instrument, um durch
die Krise durchzutauchen".

Das AMS hat im Vorjahr rund 200 Personen davon 150 bei der Voest
gefördert. Für heuer ist dafür ein Budget von 5 Mio. Euro
vorgesehen.

  

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Deutsche Stahlproduktion erholt sich

Düsseldorf (APA/apn) - Die Erholung der Stahlproduktion in
Deutschland hat sich auch im neuen Jahr fortgesetzt. Die
Rohstahlproduktion lag im Jänner mit 3,4 Mio. Tonnen um knapp 28
Prozent über dem Vorjahreswert, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl
am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.

Die aufwärtsgerichtete Entwicklung der Produktion in den letzten
Monaten spiegle die Erholung der Auftragseingänge wider. Gegenwärtig
ist nur noch ein Hochofen in Deutschland stillgelegt, im vergangenen
Sommer waren es noch sechs.

  

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Salzgitter steigert Auslastung und fährt Kurzarbeit zurück

Hannover (APA/Reuters) - Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern
Salzgitter lastet seine Werke dank gestiegener Nachfrage wieder
besser aus. Die Zahl der Mitarbeiter in Kurzarbeit sei im Februar
konzernweit auf 2.300 von 3.000 im Jänner gesunken, sagte ein
Firmensprecher auf Anfrage. "Die Auftragslage im Bereich Flachstahl
hat sich stabilisiert." Derzeit würden 80 bis 85 Prozent der
Kapazitäten für die Herstellung von Blechen etwa für die
Autoindustrie ausgelastet. Stahlträger für die Bauindustrie sind
hingegen angesichts des kalten Winterwetters weiterhin wenig gefragt.
Die Auslastung betrage hier nur 70 Prozent. Im Geschäft mit Grobblech
etwa für Windräder oder Schiffe sei die Nachfrage stabil. In diesem
Segment sowie bei Flachstahlprodukten will Salzgitter gestiegene
Rohstoffpreise an Kunden weiter geben.

Salzgitter hatte angesichts der in der Wirtschaftskrise
eingebrochenen Nachfrage seine Werke vergangenes Jahr teilweise nur
zur Hälfte ausgelastet. Zeitweise war jeder Dritte der rund 24.000
Beschäftigten in Kurzarbeit. Auf betriebsbedingte Kündigungen hat das
Unternehmen anders als andere Stahlhersteller verzichtet. Rivale
ThyssenKrupp hat hingegen zuletzt angekündigt, die Beschäftigtenzahl
bis Ende September 2010 durch Umstrukturierungen und Verkäufe
weltweit um rund 20.000 auf 167.000 zu senken.

  

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Luxemburg (APA/dpa-AFX) - Der weltgrößte Stahlhersteller
ArcelorMittal hat seinen leichten Aufwärtstrend zum Jahresende
fortgesetzt. Im vierten Quartal erwirtschaftete der Konzern einen
Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 2,1 Mrd.
US-Dollar (1,53 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in
Luxemburg mitteilte. Das war ein Rückgang um 700 Mio. Dollar im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber über ein Drittel mehr als im
dritten Quartal. Analysten hatten dennoch ein etwas besseres Ergebnis
erwartet.

Im Gesamtjahr ging das EBITDA wegen der Wirtschaftskrise um gut
drei Viertel auf 5,8 Mrd. Dollar zurück. Unter dem Strich stand für
2009 ein hauchdünner Nettogewinn von 118 Mio. Dollar. 2008 hatte der
Konzern einen Überschuss von 9,4 Mrd. Dollar erzielt. Der Umsatz sank
um knapp die Hälfte auf 65,1 Mrd. Dollar. Die Dividende soll dennoch
unverändert bei 0,75 Cent je Aktie liegen.

Seine Schulden senkte der Konzern auf 18,8 Mrd. Dollar, das sind
13,7 Mrd. weniger als vor dem Ausbruch der Wirtschaftskrise.
ArcelorMittal war als reiner Stahlhersteller von dem krisenbedingten
Nachfrageeinbruch besonders hart getroffen. Das Unternehmen reagierte
mit massiven Sparmaßnahmen und einem drastischen Zurückfahren der
Produktion. Die Zahl der Mitarbeiter ging weltweit um 34.000 auf
282.000 zurück. Die Kosten sanken so um 2,7 Mrd. Dollar im
vergangenen Jahr zurück.

Inzwischen wächst bei Konzernchef Lakshmi Mittal die Zuversicht.
Er kündigte am Mittwoch an, die Investitionen zu erhöhen, um der
erwarteten Nachfragesteigerung zu begegnen. 4 Mrd. Dollar liegen den
Angaben zufolge dafür bereit, 43 Prozent mehr als im vergangenen
Jahr. Dennoch werde auch dieses Jahr "herausfordernd" sein. Im ersten
Quartal erwartet das Unternehmen aber zunächst nur eine Stagnation.

Als Prognose für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) von Jänner bis März gab der Vorstand 1,8 und 2,2 Mrd.
US-Dollar an. Analysten hatten mit einer höheren Prognose gerechnet.
Der Konzern begründete seine Zurückhaltung damit, dass zwar der
Absatz über dem des vierten Quartals liegen werde, allerdings die
Preise etwas unter Druck gerieten.

  

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>http://www.be24.at/blog/entry/635331

Sehenswertes Interview!

EBIT wird dreistellig sein, Net income positiv und es wird eine
Dividende geben. Das wurde aber auch schon anderswo gesagt, seine
Ausführungen zur Autosituation 2010 und warum Stahlexporte aus China
nie ein Prroblem für Europa (Transportkosten) sein sollten sind jedoch
interessant.

  

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Böhler-Vorstand vor Raidl-Rückzug zum Jahresende umgebaut

Wien (APA) - Bis zum Sommer soll die Entscheidung über den
künftigen Böhler-Uddeholm-Chef fallen, denn Claus Raidl zieht sich
Ende des Jahres zurück. Im Vierervorstand des zum Stahlkonzern
voestalpine gehörenden Edelstahlerzeugers kam es nun zu einem
Sesselrücken: Franz Rotter ersetzt Heimo Stix, der das Unternehmen
verlässt. Der Steirer Rotter gelte nun als Favorit für den
Chefsessel, schreibt das "WirtschaftsBlatt" (Freitagsausgabe).
Insider wollten die Chancen des stellvertretenden Vorstandschefs
Horst Königslehner und von Co-Vorstand Karl Haider aber nicht
komplett abschreiben.

Rotter leitet ab sofort die Division High Performance Metals und
Produktion, in der das Kerngeschäft Edelstahl bei Böhler-Uddeholm
enthalten ist. Eine Vorentscheidung in Sachen Raidl-Nachfolge sei das
nicht, heißt es offiziell. Der Vertrag mit Stix, der seit 2001 im
Vorstand für den Bereich zuständig war, sei einvernehmlich aufgelöst
worden.

"Wie ja bekannt ist, wollen wir aus Böhler eine reine
Edelstahl-Division machen", sagte der derzeitige Böhler-Boss Raidl
zum Abgang des Langzeitmanagers Stix. Die neue Böhler-Struktur tritt
Anfang April dieses Jahres in Kraft. Zwei von ursprünglich vier
Sparten landen bei der Böhler-Mutter voestalpine. "Für den weiterhin
bestehenden Bereich High Performance Metals waren Rotter und Stix im
Rennen. Der Aufsichtsrat hat sich für Rotter entschieden", so Raidl.

Das Edelstahlgeschäft ziehe in einigen Bereichen wieder an. Vor
allem aus Asien gebe es wieder mehr Aufträge. "Und es sieht so aus,
als wäre der Aufwärtstrend nachhaltig." .

  

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Vorstandsvorsitzender Ekkehard Schulz kommentierte das Ergebnis mit: "Die Mehrzahl der Business Areas erwirtschaftete im ersten Quartal einen Gewinn. Das stärkt unsere Zuversicht, dass wir im laufenden Geschäftsjahr - auch bedingt durch die konsequente Umsetzung unserer Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme - unser Ergebnisziel erreichen werden. Da wir jedoch die sich abzeichnende wirtschaftliche Erholung nach wie vor als fragil ansehen, bleiben wir weiter vorsichtig. Das Bereinigte Ergebnis vor Steuern erwarten wir deshalb unverändert in niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Größe."

Auftragseingang und Umsatz waren im Vergleich zum Vorjahresquartal noch rückläufig. Im Vergleich zum Vorquartal hat sich allerdings der Auftragseingang mit einem Anstieg um rund 1,8 Mrd. Euro auf 9,3 Mrd. Euro spürbar erholt.

  

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Event: voestalpine will report Q3'09/10 results on Thursday, 25 February at
7.30am CET (6.30am UK time). We are forecasting headline pre-PPA EBIT of Eu145m
and EPS of Eu0.35. There is a conference call at 11am (CET)/12pm (UK time).
Dial-in number +44 (0) 20 7784 1036, conference ID# 5360540.

For the divisional pre-PPA EBIT we are forecasting cEu85m in Steel (Q2'09/10
Eu46.5m; Q3'08/09 Eu108.8m); cEu5m in Automotive (Q2'09/10 Eu0.8m; Q3'08/09
Eu3.5m); cEu10m in Profilform (Q2'09/10 Eu4.7m; Q3'08/09 Eu20m); cEu50m in
Railways (Q2'09/10 Eu56.5m; Q3'08/09 Eu79.3m); and Eu5m (Q2'09/10 -Eu4m;Q3'08/09
Eu39.1m) for the Specialty Steel Division.

Voest consolidated post-PPA EBIT and EPS forecast should come in at Eu111m
(Q2'09/10 Eu70.4m; Q3'08/09 Eu196.2m) and Eu0.20 (Q2'09/10 Eu0.05; Q3'08/09
Eu0.44), respectively.

Catalysts: we believe that voest will translate the expected increase of raw
material costs in 2010, into significant price uplift of the new contracts with
the automotive industry, expected to be renegotiated in July. The Company should
also benefit from the recovery of the US OCTG and receive a nice boost from the
increased profitability of the seamless pipe segment whose production came in
below 50% capacity in H1'09/10. Specialty Steel should also see some signs of
improvement going forward as the apparent destocking through the value chain has
not translated yet into positive effect on voest P&L.

Valuation: voest is trading at 10.1x P/E and 5.6x EV/EBITDA on our 2010/11E with
still a quarter to go before entering in the FY2011/12 when, supposedly,
catalysts for the still lagging businesses (Specialty Steel and OCTG) should all
turn positive.

  

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Analysten sind im Vorfeld der voestalpine-Q3-Ergebnisse, die kommenden Donnerstag präsentiert werden, positiv gestimmt. Die RCB erwartet gute Zahlen, angesichts einer 100%-Auslastung im Stahlbereich und schrittweisen Verbesserungen auf der Rohstoffseite.

Analyst Klaus Küng siedelt seine EBIT-Schätzung für das Q3 2009/10 bei 152 Mio. Euro an. Das wäre mehr als eine Verdoppelung gegenüber den rund 70 Mio. Euro im Quartal davor. Den Gewinn je Aktie siedelt er bei 0,31 Euro an, nach 0,05 Euro im Q2. "Wir erwarten keine Änderung in der EBIT-Guidance für das Gesamtjahr, die sich zwischen 200 Mio. und 300 Mio. Euro bewegt." Eventuell könne aber aus diversen Statements des Managements zu Nachfragemustern und Spezialstahl ein mögliches Aufwärtspotenzial abgeleitet werden.

Die Credit Suisse-Analysten prognostizieren für die voestalpine ein Quartals-EBIT von 145 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro. "Wir erwarten, dass die voestalpine den erwarteten Anstieg der Rohstoffkosten 2010 durch signifikante Preissteigerungen in neuen Verträgen mit der Autoindustrie abfedern kann".

  

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Morgan Stanley-Analyst Carsten Riek bestätigt die Anlageempfehlung "Equalweight/In-line" für die voestalpine. Das Kursziel wird von 25 auf 28 Euro angehoben.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/859837

Die weltweite Stahlproduktion ist im Jänner auf Jahresbasis um 25,5% auf 109 Mio. Tonnen gestiegen. Dies war der vierte Monat in Folge mit Wachstumsraten.

Gegenüber dem Dezember 2009 ergibt sich ein tagesbereinigter Anstieg um 1,8% (nach -3,8% auf Monatsbasis im Dezember und -2,1% im November). Die chinesische Stahlproduktion belief sich auf 48,7 Mio. Tonnen, was auf Monatssicht einem tagesbereinigten Plus von 2,2% entspricht. Der globale Output exklusive China stieg im Jänner um 1,5% (im Vergleich zum Dezember), nach einem Minus von 5% im Dezember.

Laut den Daten von WorldSteel belief sich die Produktion in Österreich im Jänner auf 524.000 Tonnen, auf Jahressicht entspricht das einem Plus von 25,9%, im Vergleich zu Dezember von rund 8% (nicht tagesbereinigt).

  

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UBS: "We expect a strong Q3 result" (Buy)


* Voestalpine (VA) to report Q3 results on Thursday 25 February:
* We expect Q3 FY10 sales of E2.2bn, reported pre-ex EBITDA of E285m and
EBIT of E124m (inc. Böhler acqn PPA). Adding back PPA, we expect EBIT of
E153m (Inquiry Fin cons E143m). Including Hybrid bond coupon (cE70m pa) we
expect Q3 FY10 net earnings attrib to shareholders of E49m versus E8m
reported for Q2.

* Cost savings, but significant debt obligations due by 2012:
* VA delivered E230m cost savings in H1 and targets E400m and E500m for FY10
and FY13 (65% sustainable). We expect Q3 reported Net debt stable at E3.6bn
vs Q3 and NWC to rise by E62m leading to E62m cash outflow. Liquidity solid
at ~E1.5bn, but only covers borrowing obligations till Mar '12 as repayment
profile: E170m due '09/10, E730m due '10/11, E570m due '11/12, E1,070m due
'12/13

* Initial signs of recovering demand are evident:
* We expect strong q/q EBIT improvement in Automotive (+29%), Steel (+96%),
Profilform (+56%) and Special Steel (+32%) divisions. Robust demand from
automotive should ensure 100% cap utilisation. Co feedback indicates
incremental demand improvements at its Special Steel and Profilform
divisions, which usually lead up-cycle recovery. Railway is the only
division where we expect q/q decline (-11%) due to price pressure.

* Valuation : Buy maintained with a price target of E29
* Our target is based on 7.0x FY 11E (Mar y/e) EBITDA (vs historical range
2.7x - 8.2x). While this multiple is above mid historic range, it is
supported by targeted sustainable cost savings of E500m pa by 2013.

  

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Deutsche Bank: Q3 preview – showing volume leverage

* Steel to show power of utilization rates – Special Steel keeps lagging
behind

We believe Voestalpine has the strongest business model in the current market
conditions and outlook in the steel sector and should benefit from its niche
position and high volumes. Nevertheless, Special Steel keeps lagging behind, and
expectations for the division appear broadly too high, in our view. We believe a
further reduction of leverage (DB net debt 09/10E E4.4bn incl. hybrid bond) and
quick turnaround of Special Steel are key and could offer upside potential. At
current levels we believe the shares offer a balanced risk/reward profile; Hold.

* Q3 numbers due 25 February

We expect Voestalpine to report a solid quarter supported by strong
performance in Steel. We forecast sales of E2.2bn and underlying EBIT pre-PPA of
E151m (EBIT after PPA E122m) vs. E99m in Q2. We would not rule out additional
restructuring costs to be booked in Q3. This should translate into net income of
E48m after minorities and E30m after allocation to hybrid bond-holders.
Management has shown strong WC reduction in 2009 so far, and we believe
Voestalpine should be able to further lower net debt to c.E3.4bn in Q3 (excl.
the hybrid bond of E1bn).

* High utilization rates to unveil earnings leverage

Voestalpine indicated running at close to a 100% utilization rate, and
although we believe this was partly due to pre-production for the 10-week BOF
revamp starting Dec 2009, the operating leverage of high utilization rates
should be significant. Hence, we forecast Steel to report Q3 EBIT of E95m, up
from E47m in Q2, and increased our forecast for operating group EBIT excl. PPA
by 6% for 2009/10-12. Nevertheless, we believe Special Steel will keep
struggling with low volumes and reflect a slower underlying earnings recovery
for the business in our numbers.

* Valuation and risks

To derive our price target of E30 we use beta of 1.0, WACC of 8.2% and TG of
1% to reflect limited growth prospects. Voestalpine currently trades at 7.0x
EV/EBITDA for 2010/11E, which appears fully valued vs. sector at 5.5x. Downside
risks: lower steel prices and demand as well as higher-than-expected raw
material costs could lead to further deterioration in margins and cash flows;
the group has high financial gearing, and lower-than-expected CF might leave
debt at a stretched level. A stronger-than-expected recovery of the steel market
poses an upside risk.

  

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Wien (APA) - Für die am Donnerstag anstehenden Halbjahreszahlen
des Stahlkonzerns voestalpine erwarten Analysten ein deutliches
Umsatzminus und deutlich schwächere Ergebnisse im Vergleich zum
Vorjahr. Die Konsensusschätzung der Experten der Erste Group,
UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Umsatz der ersten
neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2009/10 lautet auf 6,38
Mrd. Euro. Zur Vorjahresperiode würde dies einen Einbruch um 31
Prozent bedeuten.

Noch massivere Rückgängen werden bei den Ergebnissen gesehen. Die
durchschnittliche Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (Ebitda) liegt bei 667,0 Mio. Euro. Hier würde sich
ein deutliches Minus von fast 56 Prozent errechnen. Das
Betriebsergebnis (Ebit) wird mit einem Abschlag von 81 Prozent von
982 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 188 Mio.
Euro prognostiziert. Das Nettoergebnis (net profit after minorities)
sollte etwa bei Null liegen, nachdem in den ersten drei Quartalen des
Vorjahres noch 606,10 Mio. Euro verdient worden waren.

Die Experten der UniCredit begründen den deutlichen Umsatzrückgang
durch den deutlichen Abfall bei der Nachfrage nach Spezialstahl. Der
Einbruch bei EBITDA wird mit der niedrigeren Kapazitätsauslastung
begründet, gerade im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
begründet. Im dritten Quartal dürfte die Kapazitätsauslastung nach
Einschätzung der UniCredit-Analysten als auch nach Meinung der
Experten der RCB deutlich angesprungen sein.

Die Titel der voestalpine werden derzeit von den Experten der RCB
und der Erste Group jeweils mit dem Anlagevotum "Buy" eingeschätzt.
Die Analysten der UniCredit stufen die voestalpine-Aktien aktuell
hingegen mit "hold" ein.

voestalpine - Analystenprognosen für die ersten drei Quartale
2009/10 in Mio. Euro*:

            Erste    RCB   UniCredit 
Schnitt   Vorjahr  Veränderung

Umsatz 6393,0 6393,0 6367,0 6384,3 9280,0 - 31,2%
Ebitda 672,2 670,4 658,4 667,0 1510,0 - 55,8%
Ebit 188,0 198,5 177,1 187,9 981,8 - 80,9%
net profit -14,7 -7,1 21,9 0,0 606,1 neg.

  

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Umsatz, EBITDA, EBIT etwas unter, Ergebnis nach Steuern über den Erwartungen.

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EANS-Adhoc: voestalpine AG / voestalpine im 3. Quartal 2009/10 mit deutlicher Gewinnsteigerung gegenüber Vorquartalen =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.02.2010

Der voestalpine-Konzern ist mit einer weiteren deutlichen Gewinnsteigerung im 3.
Quartal 2009/10 endgültig auf dem Weg aus der Krise. Das operative Ergebnis
(EBIT) verbesserte sich gegenüber dem unmittelbaren Vorquartal um 87,5 %, der
Gewinn nach Steuern um mehr als 100%. Gleichzeitig konnte der Verschuldungsgrad
(Gearing) innerhalb der letzten 3 Monate von 90,0% auf 81,2% gesenkt werden.
Trotz einer nach wie vor sehr inhomogenen regionalen und sektoralen
Wirtschaftsentwicklung erwartet der Vorstand für 2010 eine weitere schrittweise
Verbesserung der globalen Konjunkturlage.

voestalpine-Konzern in Zahlen

~
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* 2Q 2009/10 3Q 2009/10 Veränderung
01.07. - 01.10. - in %
30.09.09 31.12.09
Umsatz 2.067,6 2.083,9 0,8
EBITDA 234,2 295,1 26,0
EBITDA-Marge in % 11,3 14,2
EBIT 70,4 132,0 87,5
EBIT-Marge in % 3,4 6,3
Ergebnis vor Steuern 29,3 89,6 205,8
Ergebnis nach Steuern** 28,3 71,5 152,7
Gewinn je Aktie (in EUR) 0,05 0,30
Gearing in % 90,0 81,2


(gem. IFRS; in Mio. EUR)* 1Q-3Q 2008/09 1Q-3Q 2009/10 Veränderung
01.04. - 01.04. - in %
31.12.08 31.12.09
Umsatz 9.280,1 6.225,1 -32,9
EBITDA 1.510,1 664,2 -56,0
EBITDA-Marge in % 16,3 10,7
EBIT 981,8 178,4 -81,8
EBIT-Marge in % 10,6 2,9
Ergebnis vor Steuern 764,7 51,2 -93,3
Ergebnis nach Steuern** 606,1 51,6 -91,5
Gewinn je Aktie (in EUR) 3,36 -0,05
Gearing in % 101,8 81,2
~

* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

Details zum Quartalsergebnis finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com
beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter
+43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

Rückfragehinweis:
DI Peter Fleischer
Head of Investor Relations
Tel.: +43/50304/15-9949
Fax: +43/50304/55-5581
peter.fleischer@voestalpine.com
http://www.voestalpine.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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UBS: Q3 Beats - Material changes for FY unlikely


* Q3 beats consensus:
* Q3 EBIT at E132 is above our E124m and Inquiry Financial cons. E118m. This
implies pre-ex EBIT ex PPA of E161, above our E153m (cons E143m). Sales at
E2.08bn (UBS/cons. E2.2bn) and net earning of E50.7m above our E49m (cons
E36m). No major surprises at divisional level with marginal beat across all
offset by higher consolidation charge (see Table 1).

* Strong cash flow and sufficient liquidity:
* Q3 Op cash E483m incl. E251m NWC cash release. Q3 FCF at E361m and E717m
for 9MFY10. Cost savings of E90m in Q3 and E320m for 9MFY10 - in line to
meet E400m target for FY (~70% sustainable). Reported net debt E3.3bn excl
E1bn Hybrid (E3.6bn at 30 Sept). Liquidity improved to >E1.5bn excl E300m
committed lines. Debt repayment: E715m due '10/11, E570m due '11/12, E1,140m
due '12/13.

* Improved earnings outlook confirmed:
* VA 09/10 guidance, similar to Q2, that should deliver "clearly positive
operating result (EBIT), as well as a positive result after tax (net
income)." Implies EBIT incl. PPA of E250-E300m and we do not expect material
changes to our FY10 EBIT of E314m (UBSe E430m, cons E422 ex PPA) and net
earnings of E46m. VA is at full capacity in steel unit and anticipate
continuously improving capacity utilization at all other divisions. VA
indicate sig increases in earnings along the Group's entire value chain
driven by massive price increases for coal and ore.

* Valuation : Buy maintained, Price target at E29
* Our target is based on 7.0x FY 11 (Mar y/e) EBITDA (vs historical 2.7x -
8.2x).

  

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Eder: Es geht langsam aufwärts

Wien (APA) - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat zwar
in den ersten drei Quartalen 2009/10 einen massiven Gewinneinbruch
erlitten - das operative Ergebnis ging um 82 Prozent auf 178,4 Mio.
Euro zurück, der Nettogewinn verringerte sich von 606 auf rund 52
Mio. Euro -, doch im dritten Quartal verbesserten sich die Kennzahlen
merklich. "Die aktuellen Zahlen zeigen, dass wir den Tiefpunkt der
wirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Kalenderquartal 2009 hatten
und dass es langsam aufwärtsgeht", sagte Konzernchef Wolfgang Eder
heute, Donnerstag, in einer Telefonkonferenz.

Der Aufschwung, der im Herbst spürbar war, spiegle sich in den
Ziffern bereits definitiv wider. Im Neunmonatszeitraum 2009/10 sei
der Umsatz nach wie vor gedrückt gewesen - er ging gegenüber der
Vorjahresperiode um ein Drittel auf 6,38 Mrd. Euro zurück. Im dritten
Quartal sei aber erstmals seit fünf Quartalen ein leichter
Umsatzzuwachs zu sehen gewesen (+0,8 Prozent). "Wir verzichten eher
auf Umsatz zugunsten des Ergebnisses", so der Voest-Chef.

"2010 erwarten wir eine schrittweise Erholung - das wird ein
langsamer, aber doch stetiger Prozess sein", so Eder. Für die
voestalpine bedeute dies eine "deutliche Umsatz- und
Ergebnisverbesserung".

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2009/10 (per Ende März) sei "gut
abgesichert", sagte Eder und stellte einen "deutlich dreistelligen
Millionenbetrag" als EBIT und einen Nettogewinn "irgendwo im
zweistelligen Millionenbereich" in Aussicht. "Das heißt, wer werden
auch einen Jahresüberschuss ausweisen."

Die Nettofinanzverschuldung werde sich in den kommenden zwei bis
drei Jahren noch einmal maßgeblich reduzieren - die Gearing Ratio
soll sich in Richtung 50 bis 70 Prozent (derzeit: 81,2 Prozent)
weiter verbessern.

Die Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes verlaufe sehr
uneinheitlich. Der globale Aufwärtstrend wird vorrangig von China,
Indien und Brasilien getragen. Die Konjunkturbelebung in den USA und
Europa, dem wichtigsten Markt der voestalpine, setze "mit deutlicher
Verzögerung" und "geringerer Dynamik" ein. Von einem breiten oder gar
nachhaltigen Aufschwung zu sprechen, wäre verfrüht. CEE sei im Zuge
der Krise deutlich schwächer geworden - "das Marktumfeld ist dort
kritisch zu sehen", so Eder.

  

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Deutsche Bank: Solid Q3 - niche position pays off


* Well on track, guidance confirmed

Voestalpine has proven the benefits of its niche position and delivered strong
numbers in Steel. Despite the weaker results in Specialty Steel, this puts the
company well on track to achieve confirmed FY targets of significant positive
EBIT (our est E274m incl. E20m restructuring charges) and high two-digit net
profit (our est E72m). We believe a further reduction of leverage (our net debt
09/10E E4.4bn incl. hybrid bond) and quick turnaround of Specialty Steel are key
and could offer upside potential. We recommend Hold owing to a balanced
risk/reward profile.


* Solid earnings, strong FCF lowered debt further

Voestalpine released solid Q3 numbers slightly ahead of expectations on the
earnings line. Sales of E2.1bn remained flat vs. Q2 (Deutsche Bank est E2.2bn
vs. cons. E2.2bn). Reported EBIT post PPA came in with E132m which was slightly
above the Street (our est E122m vs. cons. E118m). Hence, implied EBIT pre PPA
was c.E161m and above expectations as well (our est E151m vs. cons. E143m). Net
income minorities/pre-allocation to hybrid bondholders was E73m and above our
estimates and Street (our est E50m vs. cons. E36m). Management had been able to
squeeze WC further (-E251m) and hence lowered net debt excl. hybrid capital to
E3.3bn (was E3.6bn in Q2).


* More optimism on the outlook – steel scenario on track

Voestalpine now expects a step-by-step recovery with low probability of
another setback (slightly more positive than they had been before). Furthermore,
management was surprisingly optimistic on volumes in the Auto sector, expecting
even a mild volume increase in 2010. Shipments for CY 2010 have been guided with
1.2-1.3mmt per quarter which is slightly higher than our modeled run rate of
1.1-1.2mmt. Voestalpine plans to take out sustainable E500m in fixed costs of
which we estimate 40-50% have been achieved already. Management will likely
provide more details on the program with the reporting of the FY figures.


* Maintain our E30 price target; steel market recovery a risks

We apply a DCF valuation in line with our European Steel universe. To derive
our price target of E30 we use beta of 1.0, WACC of 8.2% and TG of 1% to reflect
limited growth prospects. Voestalpine currently trades at 7.0x EV/EBITDA for
2010/11E, which appears fully valued vs. sector at 5.5x. Downside risks: lower
steel prices and demand as well as higher-than-expected raw material costs could
lead to further deterioration in margins and cash flow; the group has high
financial gearing, and lower-than-expected CF might leave debt at a stretched
level. A stronger-than-expected recovery of the steel market poses an upside
risk.

  

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voestalpine-CEO Eder: 'Auch im Edelstahl ist das Schlimmste hinter uns'
Der Stahlkonzern stellt für 2010/11 deutliche Umsatz- und Ergebniszuwäche in Aussicht. Grössere Investitionsentscheidungen gibt es vorerst nicht

http://www.boerse-express.com/pages/860867

  

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Die Schätzungen für 2010/11 und 2011/12 scheinen mir sehr optimistisch,
aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

------------

"Der Frühling ist da", titelt Reisenberger das Update nach den jüngsten Quartalszahlen des Stahlkonzerns. Die voestalpine habe mit einem Quartals-EBIT von 132 Mio. Euro (nach PPA) positiv überrascht. Auch die Division Edelstahl (Böhler-Uddeholm) sei (vor Berücksichtigung der Purchase Price Allocation) wieder in den schwarzen Zahlen. So ging sich im Q3 ein Gewinn von 6,8 Mio. Euro (vor PPA) aus. Absolut betrachtet ist das zwar nach wie vor gering, aber das Geschäft zeige klare Anzeichen einer Verbesserung, unterstreicht der Analyst.

Cheuvreux hebt die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2009/10 um 27% auf 0,85 Euro an, für die beiden Folgejahre um 25% auf 2,48 Euro und 16% auf 4,54 Euro. Die Aktie werde mit einem 2010er KGV von 10,5 und 2011er KGV von 5,7 gehandelt.

Die Rohstoffpreise sind auf Sicht der kommenden Quartale die grosse Unbekannte. Die Stahlkonzerne, die die höheren Preise natürlich weitergeben wollen, seien aber jedenfalls nicht in einer schlechten Verhandlungsposition gegenüber ihren Abnehmern.

http://www.boerse-express.com/pages/861989

  

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JPMorgan: Recovery underway; Maintain Neutral

* Increasing F09/10 and F10/11 estimates. We are increasing our F09/10
EBIT and EPS estimates for VOE after the company reported higher than
expected earnings in F3Q. We now forecast F09/10 EBIT and EPS of EUR300m (was
EUR269m) and EUR0.20 (was EUR0.15). We have also increased our F10/11 EBIT
and EPS estimates to EUR698m (was EUR618m) and EUR1.85 (was EUR1.60). On a
pre-PPA basis, we forecast F09/10 EBIT at EUR416m.

* EBIT recovery underway but raw material costs to determine F11. While we
expect VOE to experience a solid earnings recovery in F10/11 due primarily to
higher selling prices and shipments in the Steel division and improving
capacity utilization rates (and lower a PPA effect) in Special Steel, we
believe both the extent and the profile of the recovery will be highly
dependent on the magnitude of raw material cost increases for 2010. Higher
than anticipated 2010 input costs could temper our earnings outlook and weigh
on valuation.

* Balance sheet improved but gearing still high. VOE's retains the highest
gearing in our coverage universe, but we believe the company's balance sheet
should gradually improve in F10/11 along with earnings as VOE has guided to
only a minimal working capital reversal. We calculate gearing has declined to
83% as of Dec 31 2009 compared to 92% as of Sept 30 2009 and 104% as of Dec
31 2008. VOE faces no financial covenants and a manageable debt maturity
schedule although high gearing could limit growth opportunities.

* Increasing December 2010 PT to EUR29 (was EUR28); Remain Neutral. We
estimate that VOE trades at a F10/11 EV/EBITDA multiple of 6.9x and a P/E of
14.1x, which we believe appropriately reflects the ongoing recovery in VOE's
earnings. VOE's defensive business model and heavy reliance on annual
contracts has limited the downside to earnings during the downturn, but we
believe other steelmakers represent more compelling value at this point in
the cycle.


Key Investment Points

Expect sequential EBIT decline in F4Q but earnings moving in right direction

We expect VOE to record a sequential drop in F4Q 09/10 EBIT due primarily to
lower average selling prices in the Steel division (due to a lag between weak
F3Q steel spot prices and F4Q realized prices). We forecast F4Q 09/10 EBIT in
the Steel division of EUR84 million compared to EUR99 million in F3Q 09/10.
Nevertheless, we expect the Steel division's earnings to resume their upward
trend in F1Q 10/11 due primarily to an increase in quarterly contracts prices
and higher shipments. Management has indicated that the Steel division has
sufficient orders in hand to run at 100% capacity utilization in C1H 2010.
The Railway Systems division has been a solid contributor to group EBIT YTD
but we expect a moderation in profitability due to increased price pressure
in rails which should be partially offset by a gradual improvement in the
seamless tubes and wire segments. We expect VOE to experience a solid
earnings recovery in F10/11 due primarily to higher selling prices and
shipments in the Steel division and improving capacity utilization rates (and
lower a PPA effect) in Special Steel.

Special Steel stabilizing as de-stocking comes to an end

We expect Special Steel to continue to improve in F4Q 09/10 (on a pre PPA
basis, JPM forecasts F4Q EBIT of EUR8 million) as de-stocking in the tool
steel market comes to an end. Post-PPA, we estimate that Special Steel should
remain loss making (on a post PPA basis, JPM forecasts F4Q EBIT of -EUR21
million). Nevertheless, we believe the division could return to profitability
in F1H 10/11 due to a pick up in demand (management indicated that February
order books were strong, which we believe should translate into higher
revenues in F1Q 10/11). The improvement in Special Steel is driven primarily
by a recovery in volumes as de-stocking has come to an end and apparent
demand moves back in line with (still relatively depressed) real demand.
Moreover, we note that earnings in Special Steel should benefit from a lower
PPA effect in F10/11(EUR67 million) compared to F09/10 (EUR116 million). Thus
even if operating conditions were to remain unchanged, Special Steel would
still experience an improvement in F10/11 EBIT as PPA effects diminish.

Raw materials costs key to F10/11 earnings

Management has indicated that iron ore and coking coal prices could increase
by 40% and 50%, respectively.

While we are confident the European steel industry will be able to pass
through raw materials contract price increases in F10/11, we believe the
magnitude of the increase should have a substantial impact on VOE's earnings
outlook and profile next year. Obviously the smaller the raw material cost
increase the more manageable in terms of passing that cost pressure through
to steel customers. Thus, for example, we see a 30% y/y iron ore cost
increase as quite manageable relative to a cost increase based on spot
prices. JPMe F10/11 earnings forecasts for VOE are based on a 35% increase in
iron ore prices and 36% increase in coking coal prices. On the positive side,
we note that VOE does enjoy a partial discount to the seaborne iron ore price
and coking coal price due to its ability to source from regional producers as
well as its strategic cost plus contract from an Austrian iron ore supplier.

Balance sheet slowly improving

While VOE's retains the highest gearing in our coverage universe, we believe
the company's balance sheet is gradually improving. We calculate gearing has
declined to 83% as of December 31 2009 compared to 92% as of September 30
2009 and 104% as of December 31 2008. Moreover, we believe the risk of a
rights issue has been virtually eliminated after VOE received EUR428 million
in loans in November 2009 (out of which EUR300 million is guaranteed by the
government of Austria). These loans have enhanced VOE's liquidity (which
stood at c.EUR1.4 billion as of September 30, 2009) and we see no near term
need for a capital infusion. We expect VOE to be FCF positive over the next
two years and we believe VOE faces no financial covenants on its debt.

High gearing remains obstacle to future growth

While net debt decreased by EUR277million in F3Q primarily due to strong net
working capital release of EUR251 million, we note that gearing remains
relatively elevated at 83% as of September 30. In our view, a rights issue is
simply not needed as long as earnings continue to recover, but we believe VOE
should still find its gearing at 65%+ levels after two years of recovery,
which could retard its ability to grow during the next upturn. We note that
management, for example, has refused to let the greenfield Black Sea project
die, but we do not see how VOE could finance such a project in the next three
to five years under our current balance sheet forecasts without some form of
capital raise.


Earnings Outlook

Increasing F09/10 EBIT and EPS forecasts

We are increasing our F09/10 pre-PPA EBIT and EPS forecasts to EUR416 million
(was EUR385 million) and EUR0.20 (was EUR0.15), respectively, after the
company reported better than expected F3Q results. We expect a sequential
decline in F4Q earnings primarily due to lower average selling prices in the
Steel division. We have also increased our F10/11 EBIT (pre PPA) forecast to
EUR765 million (was EUR685 million) to reflect our view that VOE will
experience a gradual but meaningful earnings recovery in F09/10 and F10/11.

Valuation and Rating Analysis

Increase December 2010 PT to EUR29; Remain Neutral

We apply a target multiple of 6.5x F10/11 EBITDA to generate our new December
2010 PT of EUR29 (was EUR28). Our target multiple is based on historical
average multiples which we apply to our F10/11 EBITDA forecast of EUR1.27bn.
We believe VOE's operating model limits its operational leverage to the cycle
versus its peers (particularly ArcelorMittal and Salzgitter). VOE trades at
6.9x F10/11 EBITDA and at a P/E of 14.1x and in our opinion, shares of VOE
are already pricing in a return to solid profitability in F10/11 so we do not
find current valuation compelling. Moreover, we believe a relatively geared
balance sheet could remain an overhang as we expect VOE's de-leveraging to be
a lengthy process.

Valuation Methodology and Risks
Voestalpine (Neutral; Price Target EUR29.00)
Valuation Methodology

We apply a target multiple of 6.5x F10/11 EBITDA to generate our December
2010 PT of EUR29. Our target multiple is based on historical average
multiples during previous trough periods of the cycle which we apply to our
F10/11 EBITDA forecast

Risks to Our View

The key risks to our Neutral rating and PT for VOE are as follows:1.) If
management is unable to deliver on de-leveraging that VOE's share price could
underperform peers given concerns over its balance sheet and its ability to
fuel growth and reward shareholders. Likewise, if management looks to issue
capital to de-leverage it could weigh on the share price performance.
However, we believe shares of VOE could also out perform post a de-leveraging
event. 2.) A more severe and longer lasting economic slowdown than assumed in
our model could put additional pressure VOE's earnings, leading to investor
caution towards the sector and companies with high gearing ratios (such as
VOE).3.) If steel prices decline further than forecast then VOE is likely to
underperform our earnings and price target expectations. Likewise, a demand
and steel price recovery could lead to earnings upgrades for VOE and share
price out performance.

  

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Credit Suisse - More a mid term story: downgrade to neutral

Event: we downgrade voest from Ourperform to Neutral on the basis of the recent
+9% performance vs sector (+14% vs ArcelorMittal) and expected lower progression
of 10E earnings vs peers more geared to the up-cycle we forecast in 2010. We
increase 2009/10E EBIT by 5.1% and EPS (to Eu0.82 from prior Eu0.26) due to
better results from the automotive sector, and reduce our 20110/11E EBIT and EPS
by 10.7% and 7%, respectively, on expectations of lower contribution from
Special Steel. Our 2011/11E EBIT and EPS increase by 1.9% and 9.5%,
respectively, for better forecast for plates, OCTG and Special Steel division as
the economy recovers.

Investment Case: voest is a niche player with the highest relative exposure to
premium end-users (requiring high quality steel) in the European space. High end
steel guarantees voest a higher than sector peers capacity utilization rates
translating in a) higher dilution of fixed costs; b) better return during the
downturn; c) smoother earnings fluctuation through the steel cycle.

More mid term story now: voest YTD performance vs sector and AM, has shifted our
interest towards the sustainability rather than towards the expected progression
of earnings in the next quarters. While we believe that voest 10/11E should
offer relatively low downside risk (mix of high end products and long term) we
also believe that voest earnings will significantly gain momentum in FY2011/12,
upon recovery of late cycle products (plates, OCTG and Special steel both in
volume and price) as the economy improves.

Valuation: Voestalpine is currently trading at 11x P/E and 5.8x EV/EBITDA on our
2010/11E. We believe that voest 2010E progression of earnings should come in
with a more moderate uptrend vs sectors peers who have so far underperformed
(such as ArcelorMittal). As such we downgrade the stock to Neutral.

  

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Als 2002 das Pflichtenheft zur Entwicklung eines neuen "Superstahls" auf den Tischen der Forscher und Entwickler von voestalpine landete, war das der Startschuss für eine der wichtigsten Stahlinnovationen für die Automobilindustrie. Der neue presshärtende Stahl mit dem Markennamen "phs ultraform" vereinte erstmals Materialeigenschaften, die zuvor in dieser Kombination für nicht realisierbar galten: perfekter Korrosionsschutz, maximale Sicherheit, beste Umwelteigenschaften, einfache Bearbeitbarkeit und Leichtigkeit. Das Projekt "phs" war zugleich ein Musterbeispiel für das "Know-how-Netzwerk" des voestalpine-Konzerns, weil daran eine Reihe von Unternehmen beteiligt waren und ihre jeweiligen Kompetenzen - vom Werkstoff über die Verarbeitung - eingebracht haben. voestalpine Stahl, Polynorm, Europlatinen Krems und voestalpine SADEF bildeten das Team, das dieses revolutionäre Stahlprodukt entwickeln und zur Marktreife bringen sollte. Am Ende steht nun ein Produkt mit ausgezeichneten Kaltumformeigenschaften bei höchster geometrischer Komplexität. Durch lasergeschweißte Platinen können verschiedene Werkstoffe eingesetzt werden, die den Leichtbau-Geniestreich ermöglichen. Voestalpine-Forschungs-Chef Peter Schwab: "Der Mut, ein Produkt zu entwickeln, von dem man zu Beginn gar nicht dachte, dass es möglich sein würde, hat sich voll ausgezahlt. Bereits nach kurzer Zeit konnten wir bedeutende Fortschritte erzielen. Heute ist der Einsatz von phs bei beinahe allen Automobilherstellern in Diskussion und von einigen haben uns bereits Bestellungen erreicht."

  

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Betrug bei Voest: Ein Ex-Chef verhaftet

Eine interne Überprüfung brachte die Manipulationen ans Tageslicht (wir berichteten exklusiv). Heribert S. (60) und Rudolf M. (60) sollen die Voestalpine Stahl in Donawitz um mindestens 170.000 Euro erleichtert haben. Beide waren nacheinander Leiter desselben Arbeitsbereiches, beide befanden sich bereits in Pension, als die Unregelmäßigkeiten aufgedeckt wurden.

Die Ermittlungen der Kriminalisten laufen auf Hochtouren. Denn möglicherweise handelt es sich bei der bisherigen Schadenssumme nur um die Spitze des Eisberges.

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/niklasdorf/2307749/betrug-bei-voest-ein-ex- chef-verhaftet.story

  

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Stahlindustrie in Deutschland erwartet 2010 Produktionsplus

Düsseldorf (APA/Reuters) - Die deutsche Stahlindustrie um die
Branchenführer ThyssenKrupp und Salzgitter erwartet 2010 ein
deutliches Produktionsplus. Die Rohstahlproduktion in der
Bundesrepublik werde im laufenden Jahr um mindestens zehn Prozent
steigen, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans
Jürgen Kerkhoff, am Mittwoch in Düsseldorf.

Die Prognose eines Plus von zehn bis 15 Prozent aus dem Dezember
sei nach dem bisherigen Jahresverlauf "nach unten gut abgesichert",
betonte er. Für die Branche sei "das Schlimmste überwunden". Risiken
drohten aber aus Preisanstiegen bei den Rohstoffen.

  

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Die Analysten von Credit Suisse schreiben in einem Update zum Stahlsektor, dass sich der Stahlzyklus anscheinend besser entwickelt als von ihnen erwartet. Ursprünglich sind sie zu Jahresbeginn von einem "signifikanten Aufschwung" ausgegangen. "Vergangene Woche berichtete einer unserer Kontakte im europäischen Vertriebssystem aber von einer Nachfrageexplosion für das zweite Quartal 2010, wie er sie noch nie zuvor gesehen hat. Wir haben diese Ansicht durch andere Kontakte aus der europäischen Stahlindustrie bestätigen lassen."

Der anstehende Lageraufbau könnte damit zum bislang bedeutendsten "in unserem Leben" werden - und er dürfte gerade erst begonnen haben. Bei den Anlegern ist das aber noch nicht ganz angekommen. "Der Fokus auf Kostendruck und 'mangelnde' Stahlnachfrage hat sich in den Köpfen der Anleger zu einem Zeitpunkt festgesetzt, zu dem die Stahlmärkte allem Anschein nach explodieren", schreiben sie. Für kurzfristig orientierte Anleger empfehlen die Analysten ArcelorMittal, auf Sicht von zwölf bis 24 Monaten wird ThyssenKrupp präferiert.

http://www.boerse-express.com/pages/863560

  

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>Mein Verkaufslimit für die Voest steigt und steigt...

Analog BASF die Frage - Wo ist es? Meine gegen die Position
geschriebenen Juni-Calls haben Strike 34.

  

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>>Mein Verkaufslimit für die Voest steigt und steigt...
>
>Analog BASF die Frage - Wo ist es? Meine gegen die Position
>geschriebenen Juni-Calls haben Strike 34.
>

bis vor kurzem hätt ich mir noch vorstellen nach spekfreiheit (mitte märz) auch unter 30 zu verkaufen, jetzt nicht mehr. auf keinen fall unter 30, eher 35-40. wenn ich noch nichts hätte (was ja günstigerweise bald steuerfrei ist) würde ich auch jetzt noch kaufen.
auf die ganz lange sicht bin ich überzeugt, daß die voest die 60 wiedersieht und da muß nicht schluß sein.

  

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>bis vor kurzem hätt ich mir noch vorstellen nach spekfreiheit
>(mitte märz) auch unter 30 zu verkaufen, jetzt nicht mehr. auf
>keinen fall unter 30, eher 35-40. wenn ich noch nichts hätte
>(was ja günstigerweise bald steuerfrei ist) würde ich auch
>jetzt noch kaufen.
>auf die ganz lange sicht bin ich überzeugt, daß die voest die
>60 wiedersieht und da muß nicht schluß sein.


In the long run we are all dead

Ich denke die Calls werden wohl wertlos auslaufen, dann werde ich neue
schreiben (idealerweise etwas höher). Der Plan ist sich so von einem
Quartal zum nächsten zu hanteln, bei hoffentlich insgesamt steigender
Tendenz.

  

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Kann mir einer von euch "Wissenden" mal Auskunft geben, wo ein guter Platz für einen HEUTIGEN Verkaufsauftrag bei der voestalpine liegen könnte. Kann leider nicht beobachten und muss bald einige Stunden weg.
Bietet sich 27,65 oder 27,75 an oder geht sie überhaupt gar bis 28,00 oder darüber.
Danke

17.40 Nachtrag

Schade, dass gar niemand geantwortet hat.
Hab in der Schlussauktion verkauft, weil mein Auftrag bei 27,99 nur um einen Cent am frühen Nachmittag nicht erreicht wurde.

Grüße von genesis

  

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Die voestalpine Stahl ist ein eigener Mikrokosmos. Mit rund 8000 Beschäftigten hat sie die Ausmaße einer Kleinstadt. Der hohe Werkszaun hat durchaus Symbolkraft: Einblicke von außen sind nicht wirklich erwünscht. Da mag der Konzern an der Börse notieren und Veröffentlichungspflichten haben – hier gelten eigene Regeln.

Ganz spezielle Regeln hat sich über die Jahrzehnte der Arbeiter-Betriebsrat geschaffen, der in dem ehemals verstaatlichten Stahlwerk noch immer einen gewissen Machtfaktor darstellt. Da darf es unter dem Wohlwollen des Managements traditionell mehr freigestellte Betriebsräte geben, als dies das Arbeitsverfassungsgesetz vorsieht. Obwohl derzeit heftig an einem Sparprogramm gearbeitet wird – beim Betriebsrat wird nicht gespart.

Das würde man auch einsehen, würden die Belegschaftsvertreter ihre Aufgabe wörtlich nehmen. Nur beschäftigen sie sich seit geraumer Zeit vorwiegend mit sich – und der Aufklärung einer Serie von Unregelmäßigkeiten.

Das beginnt bei ungerechtfertigt ausbezahlten Kilometergeldern, üppigen Prämien für Betriebsräte und reicht bis zu jahrelang „versehentlich“ kassierten Geldern. Die OÖN haben über ungerechtfertigt kassierte Gewerkschaftsbeiträge in der Höhe von fast 25.000 Euro berichtet. 12.000 Euro werden an die Metallgewerkschaft zurückgezahlt. Diese hatte bei Abschiedsgeschenken für 989 Pensionisten mitgezahlt, obwohl diese das Werk finanziert hat.

Zu diesem Punkt, der auch gewerkschaftsintern einigen Staub aufgewirbelt hat, gab es erst diese Woche stundenlange Beratungen. Informationen über die Ergebnisse: Fehlanzeige.

Jetzt tauchen neue, ähnlich gelagerte Vorwürfe auf: Der Arbeiter-Betriebsrat der „Stahl“ hat von mehreren Tochtergesellschaften für Schichtkalender kassiert. Auch in diesem Fall war der wahre Zahler die Firma.

An die Betriebsrats-Fonds von Gießerei, Grobblech und Logserv müssen 5000 Euro zurückbezahlt werden. Da sich die Preise für diese speziellen Vier-Schicht-Kalender im Cent-Bereich bewegen, muss es sich auch in dem Fall um eine langjährige Fehlverrechnung handeln. Bei den angesprochenen Abschiedsgeschenken, einer Statue der Bergleute-Schutzpatronin, der hl. Barbara, wurde 15 Jahre doppelt kassiert.

Dass die Fehlentwicklungen bzw. deren Aufklärung „die da draußen“ interessieren könnte, damit kann der Betriebsrat nicht so viel anfangen: Anfragen von Medien sind nur noch schriftlich zu stellen. „Seit wann?“ – „Seit heute.“ Auf eine ausführliche Fragenliste antwortet der neue Arbeiterbetriebsrats-Vorsitzende Manfred Hippold mit einem dürren Mail: „Sie können versichert sein, dass wir Ihre Behauptungen internen Überprüfungen unterziehen.“

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,350790

  

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Welche Überlegungen haben Sie und Ihr Unternehmen dazu geführt, das Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetz (UlSG) und die damit verbundene Haftung der Republik in Anspruch zu nehmen?
Brigitte Wimmer: Liquidität war in der Vergangenheit etwas, was man als großes Unternehmen einfach hatte. Das hat sich im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise rigoros geändert. Für den Finanzbereich ging es wie nie zuvor darum, dem Unternehmen diese Liquidität sicherzustellen. Und das war auch die Intention des ULSG.

War die voestalpine aufgrund der Unternehmensgröße besonders betroffen?
BW: Die voestalpine AG ist zu gross für den österreichischen Bankenmarkt. Was wir für den Konzern an Liquidität benötigen, können uns die heimischen Banken bei bestem Willen - und die Banken sind immer hinter uns gestanden - nicht zur Verfügung stellen. Damit sind wir auf internationale Banken oder den Kapitalmarkt angewiesen. Durch die Finanzkrise ist die internationale Bankenlandschaft geschrumpft und viele der grossen Banken haben sich auf ihre nationalen Heimmärkte konzentiert. In dieser Situation kam das ULSG - und wir haben gesagt: Warum sollten wir diese Hilfe nicht in Anspruch nehmen?

Was waren aus Ihrer Sicht die stärksten Pro-Argumente für das UlSG?
BW: Sicher die Größenordnung der Haftungen (maximal 300 Millionen Euro) und unterm Strich auch die Gestaltung der Konditionen. Wir müssen ein angemessenes Haftungsentgelt an die Republik zahlen, aber die Konditionen sind akzeptabel. Mit diesen 428 Millionen Euro im Rücken können wir uns freier bewegen, haben ein besseres Standing den Analysten und Banken gegenüber, können unsere Limits schonen und sind in der Lage, die nötigen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise zu setzen. (...) Das Gesprächsklima mit der Oesterreichischen Kontrollbank ist ein sehr gutes gewesen. Wir sind aufeinander zugegangen, sodass wir mit den Bedingungen leben konnten und die OeKB ihre vom Gesetzgeber auferlegten Pflichten erfüllen konnte. (...)

War es für Sie in der Abwicklung des Antrags ein Vorteil, dass Sie mit der OeKB seit Jahrzehnten zusammengearbeitet haben?
BW: Dadurch, dass wir einer der grössten Exporteure der Republik sind, ist die OeKB seit langer Zeit ein Partner der voestalpine AG. Wir hätten diese Förderung mit jeder anderen Stelle auch über die Bühne gebracht, keine Frage. Aber ich hatte in diesem Fall Partner, die ich sehr lange kenne, zu denen es Vertrauen gibt und deren Wort ich einschätzen kann. Darum war ich sehr froh, dass der Gesetzgeber diese Aufgabe der OeKB übertragen hat.

Was wird die voestalpine mit den 428 Millionen Euro machen, die sie nun mit einer 70-prozentigen Haftung des Staates bei den Banken aufnimmt?
BW: Es geht um die Unterstützung unserer Investitionen in Österreich. Wir haben viele Produktionsstandorte in Österreich, und in diese wollen und müssen wir weiter investieren. Da geht es u. a. um Linz, Donawitz und Kapfenberg. In diese Standorte wird laufend investiert, weil wir mit der Technik und der Qualität der Anlagen und in weiterer Folge mit der Qualität der Produkte Weltspitze bleiben möchten. Wir entsprechendamit klar dem Förderzweck - Investitionen in Österreich. Insgesamt werden wir in diesem Geschäftsjahr rund 600 Millionen Euro für die Erneuerungen an diesen Standorten aufwenden.

Hinweis: Das vollständige Interview ist in "Relevant 1/2010" (Informationen der Oesterreichischen Kontrollbank Gruppe) zu finden.
http://www.boerse-express.com/pages/865760

  

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Bei MF Global geht es etwa für voestalpine und Salzgitter von Neutral auf Sell, die Kursziele sinken auf 24 bzw. 55 Euro. UBS-Analyst Andrew Snowdowne hingegen bestätigt das Buy für beide Titel (mit Kursziel 29 Euro für die voestalpine und 77 Euro für Salzgitter).

Was sind die Gründe für die unterschiedlichen Einschätzungen? MF Global-Analyst Dove-Edwin hat die Sorge, dass der Markt die Gewinnschätzungen 2010 um rund 20% zu hoch angesiedelt hat. Höhere Rohstoffkosten würden auf den Ergebnissen lasten, so lange die Rohstoffnachfrage in China hoch bleibt. Er fürchtet, dass die Stahlbranche die höheren Belastungen nicht an die Kunden weitergeben kann, die Margen dürften daher 2010, 2011 und eventuell auch darüber hinaus unter Druck bleiben.

Bei UBS heisst es hingegen, dass der jüngste Stahlpreisanstieg in China einen geringeren Anreiz für den Export bedeutet. Das wiederum sollte den Stahlkochern ausserhalb Chinas dabei helfen, die höheren Kosten abzuwälzen. Auch gestiegene Lagerbestände in China sollten den Investoren keine Sorgen bereiten. So seien etwa die Lagerhaltungskosten in China deutlich geringer. "Wir glauben, dass die Stahlaktien schon bald über ihre normalisierten mid-cycle Bewertungen hinausschiessen werden".

  

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Die Stahlpreiserhöhungen seit dem Schlussquartal 2009 haben laut den Analysten von Goldman Sachs bislang rund die Hälfte der höheren Preise bei Eisenerz und Kohle wettgemacht. "Wir erwarten einen ähnlichen Preisanstieg um rund 40 Euro/Tonne bis ins dritte Quartal hinein, er dürfte aber nicht schnell genug erfolgen, um auf Quartalssicht einen geringen Margendruck verhindern zu können", schreiben sie in einem Update zum europäischen Stahlsektor. Sobald aber die steigende Kapazitätsauslastung greift, wäre das auch kein Problem mehr. Somit dürften die höheren Preise bis Jahresende die gestiegenen Rohstoffkosten ausgleichen.

Goldman nimmt ArcelorMittal von der Conviction List, die Aktie aber bleibt auf Kauf (Kursziel 44 Euro). Vallourec wandert auf die Conviction Buy List mit einem Kursziel von 230 Euro. voestalpine wird mit Neutral und Kursziel 30 Euro bestätigt.

http://www.boerse-express.com/pages/866633

  

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Stahlindustrie so gut ausgelastet wie seit 2008 nicht mehr

Düsseldorf (APA/Reuters) - Die Stahlindustrie in aller Welt feuert
nach dem Krisenjahr 2009 ihre Hochöfen immer stärker an. Die
Auslastung der Schwerindustrie habe im Februar weltweit bei 79,8
Prozent gelegen, teilte der Weltstahlverband am Montag mit. Dies sei
der höchste Wert seit September 2008. Gegenüber Februar 2009 habe sie
um zwölf Punkte zugelegt.

Der deutsche Branchenprimus ThyssenKrupp hatte kürzlich berichtet,
seine Kapazitäten wieder zu 80 bis 90 Prozent zu nutzen. In Folge der
Wirtschaftskrise waren die Anlagen bei manchen Stahlkochern nicht
einmal zur Hälfte genutzt worden.

Die weltweite Rohstahlproduktion stieg im Februar dem Verband
zufolge gegenüber dem Vorjahresmonat um gut 24 Prozent. China - der
mit Abstand weltgrößte Hersteller des Werkstoffs - steigerte die
Produktion im Vorjahresvergleich um 22,5 Prozent. Die Stahlschmieden
in Japan feuerten die Produktion um 54 Prozent an, in Deutschland lag
das Plus bei gut 34 Prozent.

  

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LINZ. Die voestalpine Stahl Linz will bis 2013 insgesamt 902 Maßnahmen umsetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Damit soll eine Kündigungswelle vermieden werden.

Am Montag wurde einem Teil der Belegschaft präsentiert, was 500 Mitarbeiter in den vergangenen Wochen unter Einbindung des Betriebsrates erarbeitet haben. Ziel ist es, mit dem derzeitigen Belegschaftsstand von 9500 Mitarbeitern die Stahlproduktion auf sechs Millionen Tonnen Stahl jährlich zu erhöhen. Das heißt, dass jene Mitarbeiter, die aus der Bildungskarenz zurückkommen, die pensionierten Kollegen ersetzen. Ansonsten gilt ein Aufnahmestopp beim Stammpersonal.

Nachdem vor zehn Jahren die Stahlproduktion in viele Teile und Firmen zergliedert worden war, soll die Stahlproduktion nun wieder straffer ablaufen. Das reicht von einer Zentralisierung beim Einkauf über eine Neuorganisation der Lagerhaltung bis zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Produktionsmitarbeiter sollen künftig auch Instandhaltungsarbeiten erledigen können und umgekehrt. Die Instandhaltung soll flexibler werden.

„Größtmögliche Flexibilisierung“ lautet denn auch die Vorgabe, die die Führung der Division Stahl den Mitarbeitern am Montagabend abverlangte. Nur so könne ein Personalabbau vermieden und die Kostenführerschaft erreicht werden. Der Personalstand von 9500 liegt um 500 unter jenem des Vorjahres. Das bestehende Personal muss produktiver werden.

Aus der Belegschaftsvertretung ist zu hören, dass zwar begrüßt wird, dass man ohne Kündigungen auskommen will. Allerdings wird eine stärkere Arbeitsverdichtung befürchtet.

Im ersten Jahr der Umsetzung 2010/11 soll das „Projekt Zukunft“ bereits eine Einsparung in dreistelliger Millionenhöhe bringen. Dieser Betrag soll sich bis 2012/13 auf 380 Millionen Euro jährlich steigern.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,357971

  

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Böhler Welding Group eröffnet erweitertes Werk in Indonesien

* Produktions- und Vertriebszentrum der Böhler Welding Group für Schweißzusatzstoffe in Südostasien eröffnet.
* Produktionsfläche des bisherigen Werkes in Cikarang bei Jakarta mehr als verdoppelt, Produktionskapazität auf über 6.000 Tonnen erhöht.
* Böhler Welding Group investiert einen einstelligen Millionenbetrag und schafft über 100 Arbeitsplätze in der Region.

weiter:

http://www.voestalpine.com/ag/de/press/news/20100323.html

  

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http://www.boerse-express.com/pages/867495

Die Analysten von Cheuvreux erwarten, dass die globalen Stahlpreise im Q2 2010 bei rund 730 USD/Tonne (Durchschnittspreis fürs Quartal) ihr Hoch erreichen. Angetrieben werden die Preise vom anhaltenden Lageraufbau sowie einem deutlichen Anstieg der Rohmaterialkosten. Im zweiten Halbjahr 2010 sollten die Preise aber wieder um rund 5% fallen. Denn insgesamt dürfte sich die Stahlnachfrage in Europa im laufenden Jahr um nur 1,7% erholen, nach einem Rückgang um 20% 2009, heisst es im aktuellen Stahlreport der Investmentbank.

Die Analysten erwarten, dass der Fokus der Anleger wieder zu den Bilanzen der Stahlkonzerne wandern wird. Denn die starke Expansion in den Vorjahren mache es für die Branche schwierig, über den Zyklus betrachtet die Kapitalkosten zu verdienen. Zudem sehen sie das Risiko von Impairments und/oder Kapitalerhöhungen bei einigen Unternehmen, vor allem bei ArcelorMittal und ThyssenKrupp.

Insgesamt sei die Bewertung des Sektors mit 1x EV/CE bereits anspruchsvoll. "Wir bleiben für die Branche vorsichtig eingestellt". Das Underperform für ArcelorMittal, ThyssenKrupp, Salzgitter und SSAB wird bestätigt. Die Top-Empfehlungen bleiben voestalpine und Rautaruukki. voestalpine ist mit "1/Selected List" und Kursziel 42,5 Euro eingestuft.

  

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Die Stahlbranche selbst rechnet mit einem schwierigen Jahr 2010, trotz der sich erholenden Nachfrage. Mit einem „selbsttragenden Aufschwung“ wird erst 2011 gerechnet. Es gibt sicher Branchen mit besseren Aussichten aber trotz allem setze ich weiter auf die voestalpine.

Im letzten Jahr habe ich meine erste Position bei 22 Euro aufgebaut. Im Februar bei 25,50 Euro nachgekauft. Ein weiterer Nachkauf ist aktuell nicht geplant. Ich setzte hauptsächlich auf die Führungsqualität des Managements, das sich während der Krise bewährt und ausgezeichnet hat.

  

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>5% fallen. Denn insgesamt dürfte sich die Stahlnachfrage in
>Europa im laufenden Jahr um nur 1,7% erholen, nach einem
>Rückgang um 20% 2009, heisst es im aktuellen Stahlreport der
>Investmentbank.


nur +1,7% kann nicht stimmen wenn man das liest??

Die weltweite Rohstahlproduktion stieg im Februar dem Verband
zufolge gegenüber dem Vorjahresmonat um gut 24 Prozent. China - der
mit Abstand weltgrößte Hersteller des Werkstoffs - steigerte die
Produktion im Vorjahresvergleich um 22,5 Prozent. Die Stahlschmieden
in Japan feuerten die Produktion um 54 Prozent an, in Deutschland lag
das Plus bei gut 34 Prozent.

  

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voestalpine gibt heuer 10 Prozent mehr für Forschung aus
Gesamtvolumen von 111 Mio. Euro - Kooperation mit E.ON für
effiziente Dampfkraftwerke =

Linz (APA) - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine mit der
Zentrale in Linz gibt heuer 10 Prozent mehr für Forschung aus. In
Summe werden 111 Mio. Euro investiert, bestätigte das Unternehmen am
Montag auf Anfrage der APA einen entsprechenden
"WirtschaftsBlatt"-Bericht. Der größte Brocken - 9 Mio. Euro - wird
für die Entwicklung moderner Technologien für Dampfkraftwerke
verwendet.

Der Konzern entwickelt das Projekt gemeinsam mit dem deutschen
Energieversorger E.ON. Ab 2015 soll die Technologie, mit der der
Wirkungsgrad eines Dampfkraftwerks um zehn Prozent gesteigert werden
soll, marktreif sein. "E.ON soll der erste Abnehmer und Betreiber
dieser Innovation sein", so der Vizechef der
voestalpine-Forschungsdivision, Peter Schwab, zum
Kooperationsabkommen.

Von weltweit 30 Forschungsstandorten konzentrieren die Linzer bis
zu 80 Prozent der Entwicklungstätigkeit in Österreich, die sich laut
Schwab wie folgt aufteilt: Rund 30 Prozent vom Forschungsbudget gehen
in die Bereiche erneuerbare Energien und neue Kraftwerkstechnologien.
Weitere 30 Prozent werden in die Entwicklung leichterer
Automobilteile investiert, und 15 Prozent fließen in Innovationen im
Bahn- und Schienenbau. Der Rest teilt sich auf die Bereiche
Luftfahrt, Bauwesen, Produktionsprozesse und Umwelttechnologien auf.

Die Erhöhung der Forschungsausgaben sei bewusst geplant, erklärte
Unternehmenssprecher Peter Schiefer. Es handle sich um ein
"antizyklisches Investment", mit dem neue Märkte und Umsätze
erschlossen werden könnten. Zum Vergleich: Siemens Österreich, das in
absoluten Zahlen forschungsstärkste heimische Unternehmen, hat seine
Ausgaben in diesem Bereich im Vorjahr von 590 auf 502 Mio. Euro
verringert. Sprecher Harald Stockbauer führt die Reduktion auf
"Projektlaufzeiten und Konjunkturschwankungen" zurück.

  

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Salzgitter hebt Stahlpreise an
Utl.: Kunden müssen ab 2. Quartal 60 bis 80 Euro mehr pro Tonne
zahlen - Margen angeblich trotz höherer Preise schlecht =

Frankfurt (APA/Reuters) - Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern
Salzgitter hat angesichts einer gestiegenen Nachfrage die Preise für
seine Stahlprodukte angehoben. Ab dem zweiten Quartal müssten Kunden
60 bis 80 Euro mehr pro Tonne zahlen, sagte Firmenchef Wolfgang Leese
in einem am Dienstag veröffentlichten Reuters-Interview. Für weitere
Preisrunden zum dritten Quartal sehe er Spielraum, da Rohstoffpreise
stark zulegen dürften. Einen im Zuge der Wirtschaftskrise
stillgelegten Hochofen will das Unternehmen im Juli wieder anfahren,
womit die Auslastung wieder auf 100 von derzeit 90 bis 95 Prozent
steigen soll.

Auch Rivale ThyssenKrupp hat nach eigenen Angaben seine Preise zum
zweiten Quartal angehoben, eine Höhe hatte der Konzern nicht genannt.
Der Konzern plant zum dritten Quartal einen weiteren Anstieg. Die
Höhe hänge aber vom Ausgang der derzeit laufenden Verhandlungen mit
den Eisenerzlieferanten ab.

Trotz der höheren Preise sind die Margen nach Ansicht von
Salzgitter-Chef Leese schlecht, was auch in der Unternehmensprognose
zum Ausdruck komme. Salzgitter erwartet für 2010 einen
Vorsteuergewinn im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, die
Analystenschätzungen liegen hingegen bei 234 Millionen. "Ich habe den
Eindruck, wir erleben im Moment eine Scheinkonjunktur", sagte Leese.
"Da geht alles aufwärts, viele Mengen werden nachgefragt, die Preise
steigen. Aber was passiert im Sommer mit der Autoindustrie - nach der
Ferien?" Autobauer sind die größte Kundengruppe von Salzgitter. Viele
Experten fürchten, dass die Hersteller Rückschläge erleiden werden,
wenn staatliche Kaufanreizprogramme auslaufen.

Um sich unabhängiger von der Entwicklung einzelner Bereiche zu
machen, wolle Salzgitter in neue Geschäftsbereiche vorstoßen, sagte
Finanzchef Heinz Jörg Fuhrmann. Bisher stellt der Konzern neben
Flachstahl für Autos Grobblech für Schiffe, Stahlträger für den Bau
sowie Röhren und Verpackungsmaschinen her. Zudem sorgte die
25-prozentige Beteiligung an der Kupferhütte Aurubis zuletzt für
einen positiven Ergebnisbeitrag.

"Wir haben keinen Druck, etwas zu tun, aber wir halten unsere
Augen offen", antwortete Fuhrmann auf die Frage nach Übernahmen. "Im
Moment sind wir sehr vorsichtig, da die Krise noch nicht vorüber ist
und wir unsere Flexibilität und Liquidität erhalten möchten." Zu
Spekulationen, China Steel sei an Salzgitter interessiert, sagte der
Finanzchef: "Es ist fast unmöglich, uns zu übernehmen." Das Land
Niedersachsen hält 26,5 Prozent an Salzgitter, der Konzern zehn
Prozent eigene Aktien. Zudem gebe es einige mit dem Unternehmen und
dem Land verbundene Aktionäre.

  

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Minengesellschaften ist die Revolution gelungen. Sie stellen bei Eisenerz von langfristigen auf kurzfristige Verträge um. Die europäische Stahlbranche sieht sich im Kern bedroht. Auch die Autobauer sind besorgt. Die EU soll helfen.

Der Eisenerzhandel steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Seit 40 Jahren kungelten Minengesellschaften und Stahlkonzerne hinter verschlossenen Türen Preise für Eisenerz aus. Der erste Preis, auf den sich ein Minenbetreiber mit einem Kunden einigt, wird dabei zur Referenz, dem der Rest der Branche für ein Jahr folgt.
Das ändert sich jetzt: Die brasilianische Minengesellschaft Vale und das australische Unternehmen BHP Billiton einigten sich mit japanischen und chinesischen Abnehmern auf kurzfristigere Lieferverträge. Verbunden ist das mit enormen Preiserhöhungen, zumindest kurzfristig.

Die deutsche Stahlindustrie mit Konzernen wie ThyssenKrupp und Salzgitter gerät durch das neue System erheblich in Bedrängnis. "Vierteljahresverträge hätten höhere Kosten, starke Preisschwankungen und eine geringere Planungssicherheit nicht nur für die Stahlindustrie, sondern wahrscheinlich für alle Stahl basierten Wertschöpfungsketten zur Folge", kritisierte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff.
Salzgitter-Chef Wolfgang Leese hatte in der vergangenen Woche angekündigt, die abzusehenden Preiserhöhungen an seine Kunden weitergeben zu wollen. "Wir können das nicht allein kompensieren." Viel ausrichten können die Europäer gegen die Verhandlungsmacht der drei großen Erzproduzenten nicht. "Wir sind Getriebene", räumte Leese ein.

Der Betriebsrat der Stahlsparte von ThyssenKrupp sieht bereits Arbeitsplätze in Gefahr. In einem "Duisburger Appell" fordern die Arbeiter ein Ende Rohstoffspekulationen und eine "konsequentes Vorgehen gegen Rohstoffkartelle".
Stahl verarbeitende Industrien weltweit müssen sich wohl auf bis zu 30 Prozent höhere Preise einstellen. In der Folge drohen Kostensteigerungen auch bei Konsumgütern wie Autos und Hausgeräten. "Die höheren Rohstoffpreise werden an die Konsumenten weitergereicht“, sagte Thorsten Zimmermann, Analyst bei HSBC in London. Die Stahlproduzenten kündigten bereits an, ein Drittel der fast 100-prozentigen Preiserhöhung auf ihre Kunden abzuwälzen.
Das könnte vor allem die deutschen Maschinen- und Autobauer treffen: "Die deutsche Automobilindustrie beobachtet die Erz- und Stahlpreisentwicklung sehr aufmerksam. Bereits im Jahr 2008 hatte es auch aufgrund der engen Anbieterstruktur auf dem Eisenerzmarkt einen massiven Erzpreisanstieg gegeben, der in der Folge auch die Stahlpreise stark in die Höhe hat schnellen lassen. Mit einer Wiederholung der Situation wäre gerade im gegenwärtigen, noch unsicheren Konjunkturumfeld niemandem geholfen", sagte ein VDA-Sprecher FTD.de. Auch der europäische Automobilverband ACEA erklärte am Mittwoch, der plötzliche und massive Preisanstieg bereite Sorge.
Schon jetzt versucht etwa Volkswagen, "mit gezielten Strategien den volatilen Tendenzen an den Rohstoffmärkten" zu begegnen, sagte ein Sprecher. Analysten warnten: "Kommt es zu Dreimonatsverträgen, ist das der Todesstoß für die Autoindustrie. Ein verlässlicher Vertrag über ein Jahr ist das Mindeste, was man in einem partnerschaftlichen Verhältnis erwarten kann", sagte Arndt Ellinghorst von Credit Suisse.
BMW sieht die Entwicklung der Stahlpreise jedoch relativ gelassen. "Wir haben unsere Stahlabnahme für 2010 bereits vertraglich fixiert", sagte ein Sprecher. Zur vereinbarten Laufzeit der Verträge wollte sich BMW nicht äußern.

In London ging in der vergangenen Woche zudem die erste Handelsplattform für Eisenerz an den Start. Damit wird es erstmals transparente Preise und Derivate geben. Grundgedanke ist, Käufer und Verkäufer durch standardisierte Kontrakte anzuziehen - und dadurch einen liquiden Handel zu ermöglichen. Momentan ist die Preisbildung am Spotmarkt nur sporadisch möglich. Darum ist die Plattform Globalore für Vale und BHP so wichtig.


Quelle: FTD 17:30

Das wird mMn in erster Linie die Stahlkocher und weniger die Stahl- verarbeitenden Industrien treffen, die auch weiterhin auf Jahrespreisbindung bestehen werden. Es bleibt zu hoffen, daß man sich in London auf die rasche Einführung von Standards einigt
um aus Erz/Stahl eine Comodity werden zu lassen. Größere Unabhängigkeit von Erzproduzenten, mehr Transparenz bei der Preisbildung, buffer stock Lagerhaltung, sowie bessere Kalkulierbarkeit bei Langfristprojekten werden einige der Vorteile sein. (nicht zuletzt Risikominimierung bei langfristigen Anbotsperioden mit Festpreis)

  

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April 2 (Bloomberg) -- Steelmakers are fighting back over attempts by the $200 billion iron ore mining industry to raise the cost of their main raw material, calling for regulators to investigate an “oligopoly” that inflates prices.

Mining of iron ore, essential for making steel, is dominated by Vale SA, Rio Tinto Group and BHP Billiton Ltd., which control about two-thirds of the trade. Brazil’s Vale, the largest supplier, set a precedent this week by breaking a 40- year custom of selling ore on a yearly contract at a fixed rate and won a 90 percent price increase from Japanese mills.

“There is an urgent need, now a very urgent need, for the competition authorities around the world to examine the market for iron ore and the market behavior of the three companies who dominate the business,” said Nicholas Walters, spokesman for the World Steel Association. The 180-member group includes 19 of the top 20 steelmakers and makes up 85 percent of global output.

weiter:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=az4.G7paz.v8&pos=4

  

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voestalpine ringt mit Erzpreisen

Wien (APA) - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine steht vor
einer veritablen Kostenexplosion bei den Rohstoffen - und das bei nur
80 Prozent Auslastung im Linzer Stahlwerk. Die Zeichen stehen auf
Sturm, denn der weltgrößte Eisenerzlieferant Vale aus Brasilien hat
die Preise in Asien kürzlich um 90 Prozent erhöht und zudem die seit
40 Jahren übliche Laufzeit der Verträge von einem Jahr auf ein
Vierteljahr gestutzt. Die Verhandlungen in Europa sind noch nicht
abgeschlossen und befinden sich derzeit in einer heißen Phase. "Die
Abschlüsse in Asien sind ein Signal, das heißt wir gehen auch von
einer massiven Verteuerung der Erzpreise aus", sagte
Unternehmenssprecher Peter Schiefer heute, Freitag, zur APA.

"Die Stahlindustrie ist da momentan in einer unangenehmen
Situation", räumte Schiefer ein. Sie will die anstehende Erhöhung an
ihre Kunden weitergeben, "weil sonst die Margen nicht mehr stimmen".
Die Nachfrage in Europa rechtfertigt aber keine großen Preissprünge.
Für 2010 liegt die durchschnittliche Auslastung der Stahlwerke
voraussichtlich bei 80 Prozent. Die Konjunktur sei zwar besser, aber
nicht so gut. "Das wirkt sich über die gesamte Wertschöpfungskette
aus", so Schiefer.

Die voestalpine in Linz ist zwar den Angaben zufolge mengenmäßig
"ganz gut, das heißt annähernd zur Gänze", ausgelastet. Doch die
Preise waren im ersten Quartal unter Druck, weil viele Stahlwerke die
Kapazitäten wieder in Betrieb genommen haben. "Wir gehen davon aus,
dass sich die Preise in den nächsten Quartalen erhöhen werden - der
Abschluss in Asien war bei 90 Prozent, das ist sicher ein Indikator",
so Schiefer. Bei Kohle gehe es ebenfalls um Preiserhöhungen in dieser
Größenordnung - die Verhandlungen sind auch noch im Laufen.

Die Rohstoffkonzerne drehen aber nicht nur spürbar an der
Preisschraube, sondern wollen auch deutlich kürzere
Vertragslaufzeiten. "Momentan woll die Lieferanten die Preise nicht
jährlich verhandeln, sondern auf Quartalsbasis", so Schiefer. Die
Voest habe eine eindeutige Präferenz für Jahresverträge, weil dies
mit der Kundenstruktur zusammenpasse. "Da müssten wir die Preise bei
den Kunden auch regelmäßiger anpassen." Die seit Jahrzehnten jährlich
ausverhandelten Lieferverträge galten bisher jeweils rückwirkend per
1. April für ein Jahr.

Durch die starke Nachfrage aus China sind die Minenbetreiber in
einer komfortablen Situation: Bei den japanischen Stahlschmieden
Nippon Steel und Posco hat Vale bereits Vierteljahresverträge
durchgesetzt, wie diese Woche bekanntwurde. Damit könnten die
Brasilianer zusammen mit den australischen Unternehmen BHP Billiton
und Rio Tinto künftig alle drei Monate kräftig zulangen. Die drei
großen Eisenerzförderer kontrollieren rund 70 Prozent des weltweiten
Eisenerzhandels.

Von Vale beziehe die voestalpine "doch signifikante Mengen" - etwa
10 Prozent des Eisenerzbedarfs. BHP und Rio Tinto liefern primär nach
Asien. Etwa ein Drittel ihres Erzes bezieht die Voest aus Osteuropa
und einen kleinen Teil aus Südafrika. Der oberösterreichischen
Stahlkocher ist aber auch zu einem Gutteil Selbstversorger - zu rund
einem Viertel deckt er seinen Bedarf aus dem ihm eigenen steirischen
Erzberg.

Die Rohstoffkonzerne Vale, Rio Tinto und BHP machen seit Monaten
Druck, um das seit etwa vier Jahrzehnten geltende System von
Jahresverträgen zu kippen. Bisher schlossen sie mit den
Stahlkonzernen in der Regel Vereinbarungen zum April mit einer
Laufzeit von einem Jahr. Seitdem die Stahlnachfrage in den
vergangenen Monaten wieder deutlich angezogen hat, sind auf dem
Spotmarkt die Eisenerzpreise explodiert. Bei kurzfristigen Verträgen
hätten die Rohstoffkonzerne Analysten zufolge zusätzliche
Milliardensummen eingenommen.

  

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Eisenerz-Revolte - Was bedeutet das für die voestalpine?

Analysten erwarten, dass die voestalpine aufgrund ihrer Lieferantenstruktur wahrscheinlich mit geringeren Preiserhöhungen durchkommt

http://www.boerse-express.com/pages/868920

  

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Es ist jetzt eine gute Gelegenheit am Beispiel der weltweit in Bewegung geratenen Eisenerzsituation die Bedeutung von Börsen für den physischen Rohstoffhandel zu dokumentieren.

Ich möchte, vielleicht etwas freizügig behaupten, daß die meisten Rohstoff-verarbeitenden Unternehmen, neben ihrer industriellen Tätigkeit, nichts anderes als Rohstoffhändler sind. Grundsätzlich würde ich all jene dazuzählen, deren Wertschöpfungsleistung (gemessen am Endprodukt = added value) im Durchschnitt weniger als 50% beträgt. Added value, Summe aus: variable Bearbeitungs- und Herstellungskosten, anteilsgebundene Fixkosten, Lagerhaltung & Transportlogistik, Finanzierung, Warenversicherung, Hedging und Gewinnmarge.

Da nun der Rohstoffeinsatz mit (zum Teil weit mehr) als 50% am Endprodukt, in seiner mittel- und langfristigen Kalkulierbarkeit, ausschließlich von stark fluktuierenden Angebot/Nachfrage Situationen (im Einfluß marktbeherrschender Konzerne) abhängig ist, muß in einem nunmehr globalisierten Markt eine neue Lösung gefunden werden.

Eine Zulassung zum Börsenhandel muß her. Diese Entwicklung ist, wie kürzlich schon erwähnt, bereits in ihren Anfängen. Sobald der geregelte Handel mit all seinen erforderliche Standards eröffnet sein wird, wird der sich Markt wesentlich vergrößern, Volumina werden sich durch die Nutzbarkeit von Terminmärkten schlagartig erhöhen, Spekulanten und Investoren werden eine neue Bühne vorfinden und in der Folge ihre Funktion erfüllen diesen Markt liquider zu gestalten.

Minengesellschaften werden in der Lage sein ihre voraussichtlichen Produktionskapazitäten auf wesentlich längere Termine voraus zu verkaufen als dies zur Zeit mit physischen Abnehmern möglich ist. Auch die Erschließung neuer Lagerstätten wird daurch von einem höheren Maß an Kalkulierbarkeit begleitet sein u.v.m.
Einziger Wermutstropfen: Ihre Marktdominanz wird an Effizienz verlieren. (deshalb strampeln sie jetzt auch so dagegen).

Für Voest & Co wird das, wenn es so kommt, natürlich eine Umstellung bedeuten, insofere, als der gesamte Rohstoffsektor aus dem Kalkulationsprogramm herausgenommen werden müßte, um ihn als gesonderte (Handels-)position zu führen. Das erforderliche Know How vorausgesetzt, werden sich jedoch hervorragende Perspektiven eröffnen, gleich wie bei allen anderen Comodity-based Produkten auch.
Ein einfaches Beispiel:
Ein Kunde ersucht um Offert für 200.000 tons Vignolschinen für eine neue Eisenbahntrasse.
Offertabgabe: 30. Juli 2010
Offertbindung: 6 Monate mit Festpreis
Liefertermin: 1.HJ 2012 in Teilmengen auf Abruf

Wie soll das ohne Inkaufnahme eines unkalkulierbaren Rohstoffrisikos (bei einer AV grob geschätzt unter 20%!) gehen? Mit Partnern wie Minengesellschaften, die jetzt nicht einmal mehr Festpreise für 1 Jahr gewähren und auf 3 Monate reduzieren wollen !? Klar daß sie das wollen, weil sie von steigenden Preisen ausgehen... diese Gfrastsackln (pardon). Da es in einem global transparenten Markt keine zentrale Einkaufsgesellschaft („Käufer und Verbraucher vereinigt euch!“)geben kann, gibt es nur einen Ausweg: die Börse muß her, und zwar schnellstmöglich.

Bis es soweit sein wird, bestimmen die Minengesellschaften wohin der Zug fährt. Voest & Co werden es bis dahin so weiterbetreiben wie bisher, die Rohstoffpreise müssen an Kunden im Großen und Ganzen weitergegeben werden. Das Problem mit der Preisbindungsfrist müssen sie voraussichtlich in house abpuffern, einige der Kunden, falls es deren Geschäft erlaubt, werden sich diese Restriktion vielleicht auch umhängen lassen.


Gruß
k











  

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Zehntausende von Arbeitsplätzen allein in der Stahlindustrie seien in Gefahr, so Wilhelm Segerath, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel Europe AG, wenn das Oligopol der Eisenerzproduzenten seine Forderungen nach Preiserhöhungen von bis zu 100 % durchsetzen könne. Im so genannten „Duisburger Appell" fordert er den Einsatz der Wettbewerbshüter in Brüssel.

Quelle: PM ThyssenKrupp Steel Europe AG 01.04.2010

  

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01.04.2010



Die Stahlbranche und die Verbände ihrer Kunden aus der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der mittelständischen Metallverarbeitung haben die EU aufgerufen, die Preistreiberei von Erzkonzernen zu unterbinden. Die von Erzlieferanten geforderten Preissteigerungen von 80 bis 100% seien durch die Nachfrage nach Eisenerz nicht gerechtfertigt, so Gordon Moffat, Chef des Stahlverbandes Eurofer. Es gebe Hinweise auf verbotene Absprachen. Die EU soll nun die Marktmacht der Erzlieferanten überprüfen. (PM Eurofer 31.03.10, PM Eurofer 31.03.10, Reuters.com 31.03.10 und FTD 01.04.10)

Quelle: http://www.stahl-online.de/presse2000.asp?Anzeige=Yes&Index1


  

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Reuters reported that Swedish based consultancy Raw Materials Group said it expected the London Metal Exchange to introduce an iron ore contract within a couple of years.

Mr Per Storm, MD of Raw Materials Group, said "It has been in discussion for quite a long time. It will take a year or so at least."

He expected to see a move from annual contracts negotiated by the big three iron ore producers BHP Billiton, Rio Tinto and Vale with steel mills towards more spot trading.

Mr Per Storm said "There will probably not be a 100% spot market as each mine is different from another. There will probably be a spot price for one of the bigger suppliers such as BHP Billiton that would act as reference price.”

Mr Anton Lof a research analyst at Raw Materials and a specialist in the global iron ore trade said the increase in the number of iron ore producers in the market, in particular smaller producers, means that it makes sense to have an LME contract rather than lots of individual talks.

He said that "An iron ore contract would enable smaller iron ore companies to hedge output."

The LME plans to set up an Asian operation, its first overseas move, with the opening of an office in Singapore in April and there is market speculation that LME Asia will work on setting up a traded iron ore contract. It does not have a traded contract, but it will have a facility that allows members to send iron ore through the clearing house.

Mr Chris Evans head of business development at the LME said "With our presence in the steel market through our billet contract and also molybdenum, nickel and zinc, it makes sense to see what other steel industry specific products we can add."

He said that "We could look at a traded contract, but I think that point is some way off.”

BHP earlier this month predicted growing liquidity in international iron ore markets will force its customers to dump annual contract pricing and accept spot based trading.





Source: Reuters, Steel Guru


  

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>Terminmärkten schlagartig erhöhen, Spekulanten und Investoren
>werden eine neue Bühne vorfinden

So ist es. Jeder, der nicht einmal im Traum daran denkt, jemals ein Gramm Eisenerz zu besitzen, wird eingeladen sein, darauf zu spekulieren. So etwas als positive Errungenschaft darzustellen, finde ich schon recht merkwürdig.

Wer glaubt, ein öffentlicher Terminhandel würde zu mehr Preisgerechtigkeit oder sogar zu sinkenden Preisen (im Sinne eines Aufbrechens von Kartellen) führen, ist mMn ein Träumer.
Eine vermeintliche zusätzliche Planungssicherheit würde durch spekulative Marktverwerfungen ausgehebelt werden.

Ich bin z.B. auch beim Erdöl dafür, den Zugang zum Terminhandel einzuschränken. 147 USD im Jahr 2008 hätte es ohne den öffentlichen Futureshandel nicht gegeben, wahrscheinlich nicht einmal die 100 USD. Die Weltwirtschaft hat auch darunter sehr gelitten und tut es weiter, so wie wir auch.

@Warren
Das mit dem Erzberg hab ich schon immer für eine gute Idee gehalten.

  

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<Jeder, der nicht einmal im Traum daran denkt, jemals ein Gramm Eisenerz zu besitzen, wird eingeladen sein, darauf zu spekulieren. So etwas als positive Errungenschaft darzustellen, finde ich schon recht merkwürdig.>

Warum? Eisenerz ist einer der letzten nicht börsenzugelassen Rohstoffe, es wird ja keiner gezwungen damit zu spekulieren, die Mehrheit würde davon profitieren.



<Wer glaubt, ein öffentlicher Terminhandel würde zu mehr Preisgerechtigkeit oder sogar zu sinkenden Preisen (im Sinne eines Aufbrechens von Kartellen) führen, ist mMn ein Träumer.>

Ich weiß nicht was Du unter Preisgerechtigkeit verstehst, aber jedenfalls würde die Marktteilnahme von Spekulanten und Investoren die Liquidität des Marktes dramatisch erhöhen. Kartelle wären einerseits in ihrer preisbestimmenden Macht eingeschränkt, würden andererseits von einem Terminmarkt genauso profitieren können, wie alle anderen Marktteilnmehmer auch. Darüber hinaus werden Spekulanten durch den Terminmarkt in der Lage, und auch sehr interessiert sein, willkürlichen Preiserhöhungen seitens der Produzenten mittels short-going effektiv entgegenzuwirken.




<Ich bin z.B. auch beim Erdöl dafür, den Zugang zum Terminhandel einzuschränken. 147 USD im Jahr 2008 hätte es ohne den öffentlichen Futureshandel nicht gegeben, wahrscheinlich nicht einmal die 100 USD.>

Spekulation wirkt in manchen Fällen trendverstärkend, genauso wie sie überhitzte Preisenwicklungen dämpfen kann. Mit etwas Phantasie könnte man sich doch auch gut vorstellen, daß gerade bei Öl in 2008 es die Spekulanten waren, welche die 200$ verhindert haben...

Übrigends: Börsenspekulanten haben eine nicht unbedeutende volkswirtschaftliche Funktion, einerseits weil sie die Märkte liquider machen, andererseits weil sie im Rahmen ihrer Tätigkeit auch Risikoträger sind, d.h. Sie übernehmen für eine bestimmte Ware und Menge in einer bestimmte Zeit, das Risiko der Preisvolatilität. Das alles geht aber nur über die Börse und ihre Terminmärkte.


PS: daß manches ausufern kann wissen wir, wir müssen es besser kontrollieren, wie, das wissen wir noch nicht, aber abschaffen geht gar nicht.

  

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>Warum? Eisenerz ist einer der letzten nicht börsenzugelassen
>Rohstoffe, es wird ja keiner gezwungen damit zu spekulieren,
>die Mehrheit würde davon profitieren.

Nein, die Mehrheit zahlt in den meisten Fällen nur mehr, für alles mögliche.
Generell verschärfen Spekulanten eher eine Bewegung, in beide Richtungen, oder lösen sie gar erst aus.

Im Jahr 2008 wurde der bereits einbrechende US-Ölkonsum über Monate vom Terminmarkt schlicht ignoriert, stattdessen wurde der Preis auf immer absurdere Höhen getrieben.
Zu dieser Zeit wurde auf den Terminmärkten fast die 100-fache US-Tagesproduktion an Öl in Futures auf US-Öl gehandelt, täglich natürlich. Angebot und Nachfrage verkommen da zu völlig nebensächlichen Größen. Ein reiner Handelsmarkt hätte längst preislich auf die neue Situation reagiert.

Letzten Endes braucht der Rohstoffhandel keine (Börsen-)Liquidität. Die Preisfindung erfolgt auf dem Verhandlungsweg zwischen den Handelspartnern. Der auf diesem Weg erzielte Preis wird mit hoher Wahrscheinlickeit die Angebots- und Nachfragelage noch immer am besten widerspiegeln.

  

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>Letzten Endes braucht der Rohstoffhandel keine (Börsen-)Liquidität.<

Ohne jederzeit ausreichende Liquidität kann keine Börse funktionieren.
Ohne Spekulanten wäre eine jederzeit ausreichende Liquidität an den Börsen nicht sicherzustellen, die Volumina wären viel zu gering. Ohne Terminmärkte gäbe es kein Hedging. Die 100 fachen Volumina die Du bei Öl in 2008 angesprochen hast, gibt es zu jeder Zeit. Alle Rohstoffe wie auch Währungen werden täglich in bis zu 1000 fachen Umfang gehandelt, als sie tatsächlichen physischen Geschäften zugrunde liegen. Diese Mehrumsätze kommen eben aus Spekulation und Hedging.


>Die Preisfindung erfolgt auf dem Verhandlungsweg zwischen den Handelspartnern. Der auf diesem Weg erzielte Preis wird mit hoher Wahrscheinlickeit die Angebots- und Nachfragelage noch immer am besten widerspiegeln.<

Die Preisfestlegung bei Rohstoffen erfolgt an den Börsen.
Wenn zB.ein Verbraucher (Constantia P) 500to Aluminium beim Hersteller (Alcoa) kauft, wird lediglich über Formataufschläge, Liefer-und Zahlungsparitäten verhandelt. Der Metallpreis wird ausschließlich auf Basis Börsennotierung vereinbart, wobei meist der Durchschnitt aller LME- (oder COMEX)Kassa-Verkaufer Notierungen im Monat der Lieferung kontraktiert wird.

PS: ohne liquide Börsen hätten wir wahrscheinlich alle paar Monate einen gröberen Cornerversuch..mit guten Chancen auf Erfolg!

  

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>>Letzten Endes braucht der Rohstoffhandel keine
>(Börsen-)Liquidität.<
>
>Ohne jederzeit ausreichende Liquidität kann keine Börse
>funktionieren.

No na. Aber es braucht dafür keine Börse.

>Ohne Spekulanten wäre eine jederzeit ausreichende Liquidität
>an den Börsen nicht sicherzustellen, die Volumina wären viel
>zu gering. Ohne Terminmärkte gäbe es kein Hedging. Die 100
>fachen Volumina die Du bei Öl in 2008 angesprochen hast, gibt
>es zu jeder Zeit. Alle Rohstoffe wie auch Währungen werden
>täglich in bis zu 1000 fachen Umfang gehandelt, als sie
>tatsächlichen physischen Geschäften zugrunde liegen. Diese
>Mehrumsätze kommen eben aus Spekulation und Hedging.
>
>
>>Die Preisfindung erfolgt auf dem Verhandlungsweg zwischen
>den Handelspartnern. Der auf diesem Weg erzielte Preis wird
>mit hoher Wahrscheinlickeit die Angebots- und Nachfragelage
>noch immer am besten widerspiegeln.<
>
>Die Preisfestlegung bei Rohstoffen erfolgt an den Börsen.
>Wenn zB.ein Verbraucher (Constantia P) 500to Aluminium beim
>Hersteller (Alcoa) kauft, wird lediglich über
>Formataufschläge, Liefer-und Zahlungsparitäten verhandelt. Der
>Metallpreis wird ausschließlich auf Basis Börsennotierung
>vereinbart, wobei meist der Durchschnitt aller LME- (oder
>COMEX)Kassa-Verkaufer Notierungen im Monat der Lieferung
>kontraktiert wird.

Wiederum no na. Das ist mir alles klar. Wenn's eine Börse gibt, dann macht die den Preis, aber der wird hauptsächlich von Nichtkommerziellen gemacht. Ich hab auch nichts gegen Hedging oder den Terminmarkt überhaupt. Handelslizenz für alle, die das kommerziell (!) brauchen können.

War zwischendurch 2h auf der Autobahn, deswegen Antwort erst jetzt.

  

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>Generell verschärfen Spekulanten eher eine Bewegung, in beide Richtungen, oder lösen sie gar erst aus.<


Ich meine, daß Spekulation zu Unrecht einen schlechten bzw unmoralischen Beigeschmack hat, zumal sie uns alle das ganze Leben begleitet, ob als Beruf, oder als Instrument für Entscheidungen.
Im Beruf ist doch ein Spekulant nichts anderes als ein Investor mit
kurzfristigen Interessen, über diese Funktion wurde schon gesprochen. Im Leben spekulieren wir unentwegt, wenn wir uns morgens anziehen - auf Wetter, wenn wir heiraten - auf kommt nix besseres nach, wenn wir unser Erspartes anlegen - auf Renditen, wenn wir einen anderen Weg zur Arbeit wählen - auf weniger Verkehr, wenn wir ein Angebot annehmen oder ablehnen, auf Verbesserung des Istzustandes. Wenn wir einen Teppich oder ein Bild erwerben, hoffen wir Freude zu haben und
möglichst dessen Wert zu erhalten. Jede Entscheidung ist mit Hoffnung verbunden und hat somit spekulativen Charakter.

Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck Du empfindest nicht gerade Bewunderung für den Beruf des Spekulanten, dabei scheinst Du doch selbst einer zu sein.?



  

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>Generell verschärfen Spekulanten eher eine Bewegung, in beide
>Richtungen, oder lösen sie gar erst aus.


Das ist aber nur eine Vermutung von dir. Meines Wissens gibt es keine
wissenschaftliche Untermauerung dafür?

  

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>@Warren
>Das mit dem Erzberg hab ich schon immer für eine gute Idee
>gehalten.

Na gut, hat aber fast 7 Jahre gedauert bis es sich ausgezahlt hat

  

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BE-Background: voestalpine beteiligt sich am Wettlauf der Hightech-Werkstoffe
Stahl steht im Automobil, dem Flugzeug und der Energie in hartem Wettbewerb mit anderen Werkstoffen und Verbundmaterialien.

http://www.boerse-express.com/pages/869159

  

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RCB erhöht voestalpine-Kursziel von 29,50 auf 35,00 Euro

Wien (APA) - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben
ihr Kursziel für die Aktien der heimischen voestalpine von 29,50 auf
35,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum wurde von den
Experten hingegen mit "Buy" bestätigt. Die Ergebnisschätzung für 2010
lautet auf minus 0,22 Euro und für 2011 auf 1,70 Euro je Titel. Im
Folgejahr wird ein Gewinn je Aktie von 3,13 Euro erwartet. Die
Dividendenschätzung lautet auf 0,90 Euro für 2010 und auf 1,05 Euro
für 2011. Im Jahr 2012 wird dann eine Ausschüttung je Wertpapier von
5,11 Euro erwartet.

  

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voestalpine: 'Ergebnisse steigen weiterhin überproportional zum Umsatz'
Robert Ottel, Finanzchef der voestalpine und "CFO des Jahres 2009", zu Rohstoffpreisen, Krisenmanagement, zum Staat als Unternehmen und der Refinanzierung des Böhler-Kaufs

http://www.boerse-express.com/pages/870234

  

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Ein gutes Interview.

Die mE wesentlichen Punkte - Dividende wird es geben, Verschuldung
soll weiter reduziert werden, China ist keine Gefahr:

....

Ottel: Im Moment ergibt sich durch die boomende Konjunktur in China kein Exportdruck. Und man darf die Kostenkomponente nicht vergessen. Die Frachtkosten wären so hoch, dass der Transport nicht mehr rentabel ist.

....

Ottel: Eine Glaskugel, um in die Zukunft zu sehen, habe ich leider nicht. Die voestalpine hat die Fixkosten gesenkt und deutlich abgeschlackt. In den letzten drei Quartalen konnten wir damit trotz relativ stabiler Umsätze die Ergebnisse deutlich steigern (EBIT Q1: -24 Mio. Euro, Q2: 70 Mio. Euro, Q3: 132 Mio. Euro). Diese Entwicklung - die Ergebnisse steigen überproportional zum Umsatz - sehe ich über die nächsten Jahre anhalten.

BE: Der Nettogewinn im Gesamtjahr soll im zweistelligen Mio.-Euro-Bereich zu liegen kommen. Können Sie uns schon was zur Dividende sagen?

Ottel: Hier geben wir keine Guidance. Aber die voestalpine hat auch in der Krise Dividende bezahlt.

..........

Ottel: Die Gearing-Ratio konnte zuletzt von 88% per Ende 2008/09 auf 81% gesenkt werden - obwohl wir Dividende bezahlt haben. Wir haben die Investitionen stark gekürzt und Working Capital abgebaut. Wir werden diesen Kurs fortsetzen, wenn auch abgemildert, und uns aus dem Cashflow weiter entschulden. Im Moment erachte ich die Gearing Ratio als nach wie vor zu hoch. Ich will hier aber keine Niveaus nennen, es gibt keine "Schmerzgrenze".

BE: Ist beim Working Capital ein weiterer Abbau möglich?

Ottel: Es ist nie der Punkt erreicht, wo nichts mehr geht. Die weiteren Verbesserungen werden aber wahrscheinlich teilweise oder zur Gänze vom durch die anziehende Konjunktur notwendigen Aufbau wieder aufgehoben.

  

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Als sie ihn damals gekauft haben habe ich mir noch gedacht "was für eine
Geldverschwendung", jetzt stellt sich das als Glücksgriff heraus.

----------

Voest prüft Grossinvestition am Erzberg

Die Eisenerz-Preise schnellen in die Höhe. Da kommt der Voestalpine der steirische Erzberg doppelt gelegen. Der Abbau soll intensivert werden. Ein dreistelliger Millionenbetrag könnte intensiviert werden.

...

Die Voest bezieht ihr Erz vorwiegend von Vale, aus Südafrika, der Ukraine - und zu einem Viertel vom steirischen Erzberg. Es werde intensiv überlegt, diesen Anteil auf ein Drittel zu erhöhen, sagte Wolfgang Eder Bloomberg gegenüber. Um den Abbau am Erzberg erhöhen zu können, sei die Errichtung einer neuer Pelletierung-Anlage erforderlich. Die Entscheidung über diese Investiton im dreistelligen Millionen-Bereich soll im September fallen. Selbst wenn die Erzpreise massiv fallen, könne es ein finanziell attraktives Investment werden.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415455/index.do

  

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Die Analysten von Morgan Stanley haben voestalpine in einem Branchen-Report auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 28,00 Euro belassen. Sofern die positive Stahlpreisdynamik anhalte, dürften sich Anleger bei der Beurteilung der Stahlbranche auch von kurzfristigen Rohstoff-Preisrisiken nicht negativ beeinflussen lassen, meinen die Analysten. Die Stahlpreiserholung werde vom Kurs aber bereits widergespiegelt, so die Analysten.

Positiver eingestellt sind sie für ArcelorMittal, ThyssenKrupp und Klöckner & Co, für diese Aktien vergeben die Analysten ein "Overweight".

  

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Voestalpine Downgraded to ‘Sell’ From ‘Hold’ at UniCredit

April 13 (Bloomberg) -- Voestalpine AG, Austria’s biggest
steel company, was cut to “sell” from “hold” at UniCredit
SpA.
“If we take the production estimates for the main European
steel users, we also doubt that the cost increases can be fully
offset without margin pressure on the steel producers,”
Christian Obst and Jonathan Schroer, analysts at UniCredit in
Munich, wrote in a note to investors today. “We calculate that
the industry has to compensate at least 10 percent of the raw
material price increases.”
The brokerage left its share price estimate unchanged at 28
euros.

  

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Rückblick: Die Aktie von Voestalpine fiel im März 2009 auf ein Tief bei 9,07 Euro zurück. Seitdem befindet sich der Wert in einer starken Aufwärtsbewegung. Im Oktober markierte der Wert ein Hoch bei 27,11 Euro.

Nach einer längeren Konsolidierung brach die Aktie in der ersten Märzhälfte über 27,11 Euro aus. Seitdem legt der Wert weiter zu. Inzwischen überwand der Wert sogar schon den Widerstand bei 30,28 Euro

Charttechnischer Ausblick: Die Aufwärtsbewegung in der Voestalpine - Aktie ist intakt. Mit dem Ausbruch über 30,34 Euro kam es zu einem weiteren Kaufsignal. Daher ist nun eine Rally in Richtung 37,10 Euro zu erwarten.

Sollte die Aktie aber per Wochenschlusskurs unter 30,28 Eurozurückfallen, müsste kurzfristig noch einmal mit Abgaben gen 27,11 Euro gerechnet werden.

Dienstag 13.04.2010, 11:03 Uhr, godmodetrader.de

  

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>Charttechnischer Ausblick: Die Aufwärtsbewegung in der Voestalpine - Aktie ist intakt.

>Dienstag 13.04.2010, 11:03 Uhr, godmodetrader.de


Um 11:03 war da gar nix mehr intakt.

  

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>>Das sieht in der Tat recht gut aus
>
>Holla, die Waldfee, schon 3% im Plus.
>Ich hätte Müllionen investieren sollen...

Ich bin zu bald raus, hab nur ca. 2% migenommen! Immer so... wenn ich verkauf, dann steigt das Teil plätzlich um ein Vielfaches!

  

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Am Dienstag setzt es gleich zwei Downgrades für die voestalpine: UBS stuft den Titel von Buy auf Neutral zurück (mit neuem Kursziel 32 Euro), bei der UniCredit geht es von Hold auf Sell. Das Kursziel wird von den Analysten Christian Obst und Jonathan Schroer mit 28 Euro bestätigt. Die Aktie zählt mit Verlusten von an die 5% im Tagesverlauf zu den grössten Kursverlierern im ATX. Der Preis der voestalpine-Aktie entspricht mittlerweile mit rund 30 Euro dem von Bloomberg anhand der ausgegebenen Kursziele errechneten Zielkurs.

Die UniCredit-Analysten begründen die Rückstufung mit makroökonomischen und sektorbezogenen Problemen. Die Unterstützung von der Makro-Seite dürfte in den kommenden Monaten nachlassen, die Volatilität der Credit Spreads steigen. Neben dem tiefen Zinsumfeld waren das 2009 wie auch in den letzten Wochen die stärksten Treiber für zyklische Aktien.

Mit Blick auf den Sektor heisst es: Die Stahlerzeuger sind mit massiven Erhöhungen der Produktionskosten konfrontiert. Die Analysten kalkulieren für die Hochofen-Produktion mit Anstiegen von mehr als 40%. Die Ergebnisschätzungen wandern zwar nach oben (Gewinn je Aktie 2010/11 1,96 Euro statt 1,42 Euro, für 2011/12 sind es 2,83 Euro statt 2,33 Euro), die UniCredit liegt damit aber 15% bzw. 20% unter dem Konsensus. "Wir erwarten nicht, dass die höheren Kosten komplett auf der Preisseite weitergegeben werden können", so Analyst Christian Obst.

Bei der EBITDA-Marge zähle die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) zwar zu den profitabelsten Stahlherstellern Europas, bei der Net Profit Marge und der Eigenkapitalrendite sei das Unternehmen aber am unteren Rand der Peergroup angesiedelt, was mit der noch wie vor hohen Verschuldung nach der Böhler-Übernahme und den Zinszahlungen dafür zusammenhängt. "Wir sind zuversichtlich, dass das Management auf dem richtigen Weg ist, um die Cash-Situation weiter zu stabilisieren und die Struktur zu optimieren. Der wichtigste Performancetreiber für die Aktie liegt unserer Meinung nach in den kommenden drei bis sechs Monaten nicht in Händen des Managements", so die Analysten.

Gegenwind erwartet
Die steigenden Rohstoffkosten waren bei der UBS ausschlaggebend für ein Update zum europäischen Stahlsektor. Die Analysten bleiben bei ihrer Overweight-Einstufung. Die Rückstufung für die voestalpine erfolgt aus Bewertungsgründen. (bs)

Aus dem Börse Express vom 13. April 2010

  

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siehe Outperformance der Voest, heutige Korrektur berücksichtigt!
Voest +9%
Thyssen +5%
Salzgitter +3%

die Analysten beziehen sich mMn ausschließlich auf diese Entwicklung, zumal die Hysterie mit den Rohstoffpreisen alle Hüttenweke gleichermaßen betreffen.
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Wegen Relevanz hierherkopiert: Beitrag von Finanzer 13.04.2010 11:27


Deutsche Stahlkocher feuern Produktion kräftig an

Die Stahlindustrie in Deutschland mit Branchengrößen wie ThyssenKrupp und Salzgitter kommt immer deutlicher aus der Krise heraus. Im März erreichte die Rohstahlproduktion mit knapp vier Mio. Tonnen den höchsten Stand seit September 2008, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag mitteilte. Gegenüber dem Vorjahresmonat sei das ein Plus von gut 90 Prozent gewesen. Im Zeitraum Jänner bis Ende März stieg die Produktion des Werkstoffs auf fast elf Mio. Tonnen und damit gegenüber dem Auftaktquartal 2009 um knapp 50 Prozent.

2009 hatten die Stahlkocher die schwersten Einbrüche seit Jahrzehnten hinnehmen müssen. Die Rohstahlproduktion fiel um 28 Prozent auf knapp 33 Mio. Tonnen. Wegen der Flaute bei wichtigen Abnehmern wie Automobilindustrie und Maschinenbau waren die Anlagen zeitweise gerade mal zur Hälfte ausgelastet. Sechs von 15 Hochöfen waren stillgelegt, inzwischen sind bis auf einen alle wieder in Betrieb.

Der Stahlverband erwartet nach eigenen Angaben auch in den kommenden Monaten hohe Zuwachsraten in der Produktion. Eine neue Prognose gab er jedoch nicht. Bisher erwartet die Branche für 2010 eine Steigerung der Rohstahlproduktion um zehn bis 15 Prozent. Die konjunkturelle Lage bleibe vor allem wegen der angespannten Lage auf den Rohstoffmärkten fragil, erklärte der Verband. Die Branche sieht sich wegen der Kostenexplosion bei Eisenerz und Kokskohle erheblich unter Druck. Eisenerzriesen wie Vale, BHP Billiton und Rio Tinto fordern Preiserhöhungen von 100 Prozent.

  

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# Macquarie startet voestalpine-Bewertung mit "Outperform"

(bloomberg)


Nach zwei Downgrades und einem Kursrückgang um 5% vom Dienstag gibt es am Mittwoch wieder Auftrieb für die voestalpine-Aktie: Macquarie hat die Coverage für etliche europäische Stahlaktien aufgenommen. Analyst Peter Metzger stuft die voestalpine mit Outperform, das Kursziel lautet auf 40 Euro und ist somit aktuell das höchste, das von Analysten ausgegeben ist.

  

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Deutsche Stahlindustrie schon wieder im Boom
Utl.: Hochöfen spucken 50 Prozent mehr als als vor einem Jahr =

Hannover (APA/apn) - Die deutsche Stahlindustrie ist schon wieder
im Boom. Im laufenden Jahr erwartet der Industrieverband Stahl ein
Produktionswachstum um 15 Prozent auf 38 Mio. Tonnen. Allein das
erste Quartal 2010 mit einer Produktion von rund 11 Mio. Tonnen lag
50 Prozent über dem Vorjahreswert, wie Verbandspräsident Hans Jürgen
Kerkhoff am Montag auf der Hannover Messe mitteilte.

Die Kapazitätsauslastung lag bei 87 Prozent nach 50 Prozent im
Frühjahr 2009. Allerdings liegt die aktuelle Produktion noch unter
dem Mittelwert der Jahre 2000 bis 2008 von je 45 Mio. Tonnen.

Der deutsche Stahlverband warnte vor einer Preiswelle bei
Eisenerz, die zu höheren Stahlpreisen führen könne. Ab dem zweiten
Quartal drohen laut Kerkhoff Preissteigerungen von bis zu 90 Prozent
beim Eisenerz. Grund ist ein neues Preissystem der drei großen
Minenbetreiber Vale (Brasilien), Rio Tinto und BHP Billington (beide
Australien). Statt der bisher üblichen einjährigen Laufzeiten für
Lieferverträge wollen die Erzkonzerne laut Kerkhoff jedes Vierteljahr
die Preise neu verhandeln. Die dadurch ermöglichten Preiserhöhungen
könnten sich für die deutsche Stahlindustrie auf 3 Mrd. Euro
zusammenzählen, sagte er.

  

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Stahl: Höhere Preise, mehr Risiko, aber weniger Rendite =

München (ots) - Eisenerzmarkt wechselt von langfristigen zu
kurzfristigen Lieferverträgen und Preisbildung am Spotmarkt -
Spotmarktpreise für Eisenerz 2010 doppelt so hoch wie im Vorjahr -
Erzpreissteigerung führt zu erheblich höherem Stahlpreis -
Metallverarbeitende Unternehmen müssen Preissteigerung kompensieren
und höhere Volatilität beherrschen - Vertragsmanagement,
Absicherungsgeschäfte und Risikomanagement erforderlich - Die daraus
erwachsenden Kosten können nur zum Teil an Kunden weitergegeben
werden

Der Stahlmarkt tritt in eine neue Phase ein. Künftig müssen alle
Beteiligten, vom Stahlerzeuger bis zum Maschinenbauer mit
kurzfristigeren Lieferverträgen und stärkeren Preisschwankungen
umgehen lernen. Für die Metallindustrie bedeutet das höhere Risiken,
die nur teilweise an die Kunden weitergegeben werden können.
Metallverarbeitende Unternehmen müssen künftig ihre Preisrisiken
enger managen, Absicherungsgeschäfte beherrschen sowie Vertrieb und
Einkauf besser miteinander verzahnen.

Eisenerz ist mit einem jährlichen Handelsvolumen von mehr als 900
Millionen Tonnen einer der weltweit wichtigsten Rohstoffe - sowohl
mengen- als auch wertmäßig. Gehandelt wird Eisenerz vor allem
zwischen den Minengesellschaften und den Stahlproduzenten. Bisher
geschah dies auf Basis jährlich neu verhandelter Lieferverträge,
wobei der erste große Kontrakt des Jahres als so genannter Benchmark
für alle anderen galt - nach diesem ersten Kontrakt verhandelten die
Minen und Stahlhersteller nur noch über einen Auf- oder Abschlag vom
Benchmarkpreis. Einen Spotmarkt wie bei Erdöl und den meisten anderen
Industriemetallen gibt es für Eisenerz zwar schon lange, doch wurden
hier in den vergangenen Jahrzehnten nur vergleichsweise geringe
Mengen gehandelt. Denn die größten Volumina wurden über stabile
Jahresverträge abgedeckt und lediglich der Spitzenbedarf wurde durch
Einkauf auf dem Spotmarkt gedeckt.

Ende März dieses Jahres setzten die drei marktbeherrschenden
Bergbaukonzerne die australisch-britische BHP Billiton, die britische
Rio Tinto und die brasilianische Vale neben Preisaufschlägen auch
erstmals Dreimonatsverträge für Eisenerz durch, die sich am Spotmarkt
orientieren. Unabhängig von aktuellen Vorwürfen gegen die
Eisenerzförderer, sie würden die Preise in die Höhe treiben und ihre
Oligopolstellung am Markt ausnutzen, hat diese verkürzte
Vertragslaufzeit große Auswirkungen auf den gesamten weltweiten
Stahlmarkt. Einen solchen Umbruch des Markts hin zu kurzfristigeren
Preisanpassungen hat es auch in anderen Rohstoffmärkten wie
Aluminium, Zink oder Kupfer in den letzten Jahrzehnten bereits
gegeben. Die Gründe hierfür waren - wie jetzt auch beim Eisenerz -
die marktgerechtere Preisbildung.

Die Entwicklung in diesen Märkten zeigt, dass das mittlere
Preisniveau beim Übergang von der langfristigen zur kurzfristigen
Preisbildung ansteigt: Neben Finanzinvestoren verdienen auch die
klassischen Finanzinstitute an kurzfristiger gehandelten Rohstoffen,
vor allem durch notwendig gewordene Absicherungsgeschäfte der
Marktteilnehmer - das so genannte Hedging. Nach Schätzungen der
Unternehmensberatung Bain & Company verteuern sich am Spotmarkt
gehandelte Rohstoffe durch Hedging um rund zwei bis fünf Prozent.

Viel härter als die moderate Steigerung des mittleren Preisniveaus
werden sowohl die Stahlhersteller als auch die metallverarbeitende
Industrie von der größeren Volatilität der Preise getroffen - der
Markt erhält spekulative Hoch- und Tiefphasen. Der Stahlpreis lag
2009 bei rund 110 Euro je Tonne und ist in diesem Jahr bereits auf
mehr als 200 Euro die Tonne geklettert. "Die derzeit stattfindende
Rohstoffpreisrallye ist einerseits die Reaktion auf den Rückgang der
Preise im letzten Jahr und damit eine notwendige Marktkorrektur.
Andererseits ist sie aber auch das Ergebnis spekulativer Aufkäufe
einiger Handelshäuser und Finanzinstitute", sagt Dr. Armin
Schmiedeberg, Partner bei Bain & Company und Leiter der europäischen
Praxisgruppe Industriegüter und -dienstleistungen. "Die
Stahlproduzenten werden versuchen, die höheren Preisschwankungen der
verarbeiteten Rohstoffe an ihre Kunden weiterzugeben", so
Bain-Berater Schmiedeberg. "Dadurch werden auch die Stahlkontrakte
kurzfristiger und die Preise volatiler. Für die metallverarbeitende
Industrie bedeutet das letztlich, einen Risikofaktor mehr beherrschen
zu müssen."

Fünf Aufgaben für metallverarbeitende Unternehmen

Die derzeitige Preissteigerung bei Eisenerz wird zusammen mit dem
bereits stark gestiegenen Preis für Kokskohle nach Aussagen der
deutschen Stahlindustrie für einen weiteren Stahlpreisanstieg von
rund 30 Prozent sorgen. Was das für die Metallindustrie gerade in
Deutschland bedeutet, zeigt folgendes Rechenbeispiel: Stahl macht
fünf bis zehn Prozent der Herstellkosten eines Mittelklassefahrzeugs
aus. Das heißt ein solches Auto würde um mehr als hundert Euro
teurer. Bei jährlich über fünf Millionen produzierten Fahrzeugen in
Deutschland entsteht für die Autobauer eine Kostenbelastung im hohen
einstelligen Milliarden-Euro-Bereich, die sie nicht auf ihre Kunden
umlegen können. Ähnliche Rechnungen lassen sich auch für viele andere
typisch deutsche Branchen aufstellen, zum Beispiel die Anlagenbauer,
Werkzeugmaschinenhersteller oder die Bauindustrie. Wenn die
Stahlpreise in Anlehnung an die Verträge mit den Eisenerzlieferanten
künftig nur noch für maximal drei Monate stabil bleiben, hat das für
die metallverarbeitende Industrie weitreichende Konsequenzen. Sie
muss lernen, mit dauerhaft stärker schwankenden Stahlpreisen
umzugehen.

"Künftig müssen metallverarbeitende Betriebe die Kosten für
Risikomanagement und Hedging einpreisen oder die
Stahlpreisschwankungen über Preisgleitklauseln in den Verträge
weitergeben", sagt Armin Schmiedeberg. Für die Umstellung auf
volatilere Stahlpreise empfiehlt Bain & Company der Metallindustrie
fünf Maßnahmen, um die neuen Risiken besser beherrschen zu können:

1) Eine enge Verzahnung von Vertrieb, Einkauf und Risikomanagement
muss dafür sorgen, dass die Laufzeiten der Verträge mit Kunden
und Stahllieferanten synchronisiert sind, um das Risiko durch
Stahlpreisschwankungen zu begrenzen.
2) Das verbleibende Risiko muss auf dem Finanzmarkt durch Hedging
abgesichert werden und die Kosten dafür in die Preisgestaltung
einfließen.
3) Für das Hedging benötigen vor allem Mittelständler völlig neues
Know-how, das weit entfernt ist von ihrem Kerngeschäft und das
sie erst aufbauen müssen.
4) Ein zentrales Risikomanagement muss dafür sorgen, dass die
eingegangenen Risiken für das Gesamtunternehmen in vertretbaren
Grenzen bleiben. Zudem müssen Vorstände und Geschäftsführer
jederzeit vollständige Transparenz über die Risikosituation
haben, um bei Bedarf schnell gegensteuern zu können.
5) Den durch diese Maßnahmen entstehenden Mehrkosten muss
frühzeitig mit Einsparungsprogrammen begegnet werden.

  

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Leicht angehoben hat jedenfalls World Steel den Ausblick für 2010 und 2011: Heuer soll die Nachfrage um 10,7 Prozent auf 1,241 Milliarden Tonnen steigen, kommendes Jahr um weitere 5,3 Prozent auf dann 1,306 Milliarden Tonnen - 2009 gab es einen Rückgang von 6,7 Prozent (exklusive China liegt das Minus bei 24,5%).

Der Stahlpreis gab die letzten Tage trotzdem nach - von 600 auf fast 500 Dollar je Tonne, nachdem er noch mit unter 450 ins Jahr gestartet war (fast 1300 waren es Mitte ‘08). Grund dafür war vor allem, dass China versucht, seine Wirtschaft leicht abzukühlen, was dem Stahlverbrauch abträglich wäre.

http://www.boerse-express.com/pages/874118

  

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Analysten müssen sie ja nicht kaufen, für mich haben Stahlaktien
auf Basis der stark verbesserten Auftragslage reichlich Potenzial, jedenfalls vergleichbar mit anderen Primärindustrien.

Man kann mMn mit Sicherheit davon ausgehen, daß die zu Zeit stark manipulierte Versorgungslage für Erze nicht ewig dauern wird. Außerdem ist ein globalisierter Märkt mittel- und langfristig ohnehin nicht zu monopolisieren. Die stahlerzeugende Industrie wird die neuen Bedingungen entweder zurückverhandeln, oder an ihre Kunden weitergeben müssen. Es kann keine Redee davon sein, daß derartige Preis- und Konditionsveränderungen im Bereich Rohstoffe auch nur teilweise "in house" absorbiert werden könnten, dergleichen ist bestenfalls bei Energiekosten, Umweltauflagen, Personal, etc. möglich.

Das allgemein lautstarke Wehklagen der Stahlkocher, ist mMn nichts anderes als ein Vorbereitungsriatual für schwierige Verhandlungen in den nächsten Wochen und Monaten. Am Ende werden Verbraucher und Konsumenten diese Mehrkosten zu tragen haben.

gruß
k

  

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http://www.boerse-express.com/pages/874944

Die EU-Stahlmärkte sind positiv ins Jahr 2010 gestartet. "Ein gestiegener Konjunkturoptimismus hat zum Lageraufbau geführt. Bislang sind die Lager mit Blick auf die nachfragegetriebenen Fundamentaldaten aber gut ausbalanciert", so Gordon Moffat, Director General der europäischen Stahlvereinigung Eurofer.

Die Auftragseingänge der Eurofer-Mitglieder haben sich seit den Tiefs im Jahr 2009 erholt. Dies ist allerdings primär vom Lageraufbau denn von einem stärkeren Stahlverbrauch beim Endkunden getrieben, geht aus dem aktuellen Eurofer-Quartalsbericht hervor.

Die Aussichten für die Abnehmerbranchen der Stahlindustrie haben sich verbessert. Die meisten Branchen sollten im Q2 2010 positive Wachstumsraten y-o-y zeigen. Die Ausnahme sei die Bauindustrie.

Mit Blick auf 2011 schreite die Erholung fort, die reale Stahlnachfrage werde unterstützt. "Das sollte die Voraussetzungen für eine weitere Verbesserung der Marktfundamentaldaten schaffen", so Eurofer.

Nichtsdestotrotz bleibe die Unsicherheit hoch. Die jüngsten Daten zeigen, dass die Importe zunehmen. "Jedes Ereignis, das die globale Nachfrage hinter den steigenden Stahloutput zurückfallen lässt, könnte zu einem temporären Überangebot und zu einem steigenden Import-Druck in der EU führen", so Moffat. Er fügt hinzu, dass die exorbitanten Preisanstiege für Rohstoffe einen starken Einfluss auf die Stahlpreise und die nachfolgende Wertschöpfungskette bis hin zum Konsumenten haben werden. "Damit wird die ohnehin zerbrechliche Erholung der gewerblichen Industrie und der Wirtschaft in der EU insgesamt aufs Spiel gesetzt."

  

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voestalpine investiert in Linz – trotz Krise

- Investitionsprogramm „L6“ – Ausbau der Rohstahlproduktion auf 6 Mio. Tonnen pro Jahr – sichert Standort Linz ab.
- Trotz Krise wurde „L6“ in vollem Umfang fortgesetzt, Umsetzung dauert nur etwas länger als ursprünglich geplant.
- Ausbau der Stahlwerkskapazität, Erneuerung der kleinen Hochöfen, Neubau des Kraftwerksblockes 07 und der Feuerverzinkung 5 sind abgeschlossen.
- Erweiterung des Kraftwerks erhöht Energieautarkie des Standortes Linz auf 90 Prozent.

Die voestalpine Stahl GmbH hat trotz der Weltwirtschaftskrise, die das Geschäftsjahr 2009/10 geprägt hat, das 700 Mio. EUR schwere Großinvestitionsprogramm „L6“ weiter umgesetzt – auch wenn einzelne Teilvorhaben etwas verschoben wurden. Etwa die Hälfte der Einzelprojekte des Programmes „L6“, also der Ausbau der Rohstahlproduktion von knapp 5,5 auf rund 6 Mio. Tonnen pro Jahr, konnte trotz Krise umgesetzt werden. So erfolge an den beiden kleinen Hochöfen 5 und 6 nach rund 7 Jahren Betrieb wieder einer Großrevision, gleichzeitig wurde die Kapazität im Stahlwerk bereits auf den Zielwert von 6 Mio. Tonnen ausgebaut. Mit einem neuen Kraftwerksblock kann die Eigenstromerzeugung deutlich erhöht und die Energieautarkie des Standortes Linz auf 90 Prozent angehoben werden. Darüber hinaus erhöhen sich mit der derzeit erfolgenden Inbetriebnahme der Feuerverzinkungsanlage 5 die Kapazitäten für feuerverzinkte Bleche maßgeblich. In Summe wurden in den Standort Linz in den vergangenen zehn Jahren mit den drei Großinvestitionsprogrammen „Linz 2010“ Teil 1 + 2 und „L6“ sowie über die laufende Investitionstätigkeit rund 3 Mrd. Euro investiert.

Die Zustellung des Hochofen 5 erfolgte von Dezember 2009 bis Mitte März 2010. Erstmals in der Geschichte der voestalpine wurde eine Großreparatur in den Wintermonaten bei Temperaturen von bis zu -14 Grad Celsius durchgeführt, weshalb die Baustelle im Innenraum des Hochofens beheizt werden musste. Schon vor dem Hochofen 5 wurde 2009 der Hochofen 6 erneuert, der bereits seit September 2009 wieder in Betrieb ist. Beide kleine Hochöfen zusammen haben eine Kapazität von rund 1,6 Mio. Tonnen Roheisen pro Jahr, dies entspricht etwa der Hälfte jener des Großhochofens A. Das Gesamtinvestition für die Erneuerung der kleinen Hochöfen lag bei rund 30 Mio. Euro.

Der Austausch der Tiegel im LD Stahlwerk 3 erfolgte in drei Phasen à 1,5 Monaten zwischen Frühjahr 2009 und Winter 2010. Da das Stahlwerk trotz Austausch der Tiegel kontinuierlich in Betrieb war, ist dies etwa mit einem Tausch der Zylinder in einem Auto bei laufendem Motor vergleichbar. Um die Stahlwerkskapazität auf 6 Mio. Tonnen pro Jahr zu erhöhen, weisen die neuen Tiegel ein Abstichgewicht von je 177 Tonnen statt der bisherigen 158 Tonnen aus. Die Gesamtinvestition für den Tausch der drei LD-Tiegel lag bei über 40 Mio. Euro.

Die neue Feuerverzinkungsanlage 5 ist das letzte noch offene Investitionsvorhaben aus dem Investitionsprogramm „Linz 2010“, das mit der Inbetriebnahme dieser Anlage nun endgültig abgeschlossen ist. Die Anlage ist auf die Fertigung von Stahlbändern mit bester Oberfläche und Beschichtung insbesondere im Bereich neuer, höchstfester Stähle für die Automobil-, Bau- und Hausgeräteindustrie ausgerichtet. Die Besonderheit dieser neuen Anlage ist, dass die Beschichtung nicht bloß mit Zink, sondern auch mit Zink-Eisen sowie Zink-Aluminium-Magnesium erfolgen kann. Die Kapazität der Anlage liegt bei 400.000 Tonnen pro Jahr. Der Gesamtinvestitionsaufwand für die Feuerverzinkungsanlage 5 liegt bei rund 140 Mio. Euro.

Die größte Investition, die im vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen werden konnte, ist mit einer Investitionssumme von knapp 160 Mio. Euro der neue Kraftwerksblocks 07. Dieser Neubau ist notwendig, da bei der Erzeugung von 6 Mio. Tonnen Rohstahl auch deutlich mehr Gas als bisher anfällt, das im eigenen Kraftwerk zur Stromerzeugung genutzt wird. Die Anlagen des Kraftwerks werden sowohl mit Gas aus der Kokerei als auch aus der Roheisen- und Rohstahlproduktion betrieben, in Ausnahmefällen können sie auch mit Erdgas befeuert werden. Durch den neuen Kraftwerksblock kann der externe Stromzukauf deutlich weiter reduziert werden. Die voestalpine erzeugt künftig 90 Prozent des Strombedarfs für den Standort Linz in eigenen Kraftwerken. Der Kraftwerksblock 07 hat eine Leistung von 164 Megawatt. Die gesamte installierte Leistung im Kraftwerk der voestalpine in Linz liegt bei über 300 Megawatt, was annähernd dem Verbrauch von mehr als 300.000 Durchschnittshaushalten entspricht.

  

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Gute Auftragslage rettet Jobs bei Böhler in Kapfenberg
Utl.: Per 1. Mai stehen nun nur noch 10 statt 120 Kündigungen
zusätzlich an - Bis Ende Jänner war gesamter Standort mit 1.800
Mitarbeitern in Kurzarbeit - Behaltefrist endet

Wien (APA) - Dank der überraschend guten Auftragslage der
vergangenen Wochen kann der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine
den Jobabbau beim Edelstahlhersteller Böhler in Kapfenberg in Grenzen
halten. Mit Auslaufen der dreimonatigen Behaltefrist nach der
Kurzarbeit stehen nun per Anfang Mai nur noch zusätzlich 10 - statt
der bisher geplanten 120 - Kündigungen an. "In Kapfenberg schaut es
deutlich besser aus als wir im Jänner noch geglaubt haben - die
Konjunktur und die Auftragslage haben sich deutlich gebessert", sagte
voestalpine-Sprecher Peter Schiefer heute, Mittwoch, zur APA.

Aufgrund der neuen Situation komme es nun zu deutlich weniger
Kündigungen als noch zum Jahreswechsel befürchtet. Bis Ende Jänner
war der gesamte Standort mit 1.800 Mitarbeitern in Kurzarbeit - die
Angst vor Jobverlust ging um. 130 Dienstverhältnisse seien bereits
über Pensionierungen, Altersteilzeit, einvernehmliche Auflösung und
Eingliederung in die Stahlstiftung aufgelöst worden.

Anfang Februar lief für die Arbeitnehmer die dreimonatige
Behaltefrist mit Normalarbeitszeit und Kündigungsschutz an, die Ende
dieser Woche endet. Der überwiegende Teil der Belegschaft kann nun
aufatmen. Vor allem die Auftragseingänge für Werkzeugstahl und
Schnellarbeitsstahl aus den Geschäftsfeldern Öl und Gas sowie
Luftfahrtindustrie entwickeln sich sehr gut.

Konzernweit hat die voestalpine infolge der Wirtschaftskrise
derzeit noch 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit - diese soll laut
Konzernchef Wolfgang Eder bis zum Sommer sukzessive auslaufen. Der
Höchststand war im Sommer 2009 mit rund 15.000 Kurzarbeitern erreicht
worden. Am Standort in Linz lief die Kurzarbeit bereits vergangenen
Herbst aus.

  

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Hihi, schnell verkaufen... Jetzt brauch ich nicht aufs Flughafen-Buffet gehen, weil ich mir das Essen selber leisten kann!

  

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Beijing (BoerseGo.de) – Die drei größten eisenerzexportierenden Konzerne der Welt, Vale, BHP Billiton und Rio Tinto drohen mit einer Verknappung der Lieferungen sollte sich China weigern die geforderten Preise zu bezahlen. Die Unternehmen hatten bei japanischen Stahlproduzenten bereits eine Preissteigerung von 90 bis 100 Prozent durchgesetzt, berichtet Bloomberg. Ein Sprecher der chinesischen Eisen und Stahlvereinigung sagte die Unternehmen stellten ein zeitliches Ultimatum. Wer bis zu dieser Frist nicht akzeptiere sei von Lieferungskürzungen bedroht. Die chinesische Regierung treibe nun Nachforschungen voran, ob die drei Konzerne den Eiserzmarkt monopolisierten. Die Lagerbestände von China reichten aus, um zwei Monate lang ohne Erzlieferungen den normalen Betrieb fortzuführen.
Bild vergrößern - Bitte hier klicken

von Robert Kreisi
Mittwoch 28.04.2010, 12:16 Uhr

  

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>drohen mit einer Verknappung der Lieferungen sollte sich China weigern die geforderten Preise zu bezahlen

Komisch, ich erkenne Parallelen mit meinem Semmelshop, der will auch nicht gescheit liefern, wenn ich grad pleite bin.

  

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Voestalpine May Pay Dividend of 60 Cents, Raiffeisen Says

April 30 (Bloomberg) -- Voestalpine AG, Austria’s largest
steelmaker, will pay a dividend of as much as 60 euro cents (79
U.S. cents) a share, Raiffeisen Centrobank AG said.
Voestalpine made the forecast at a Raiffeisen investor
conference that took place on April 14-17, Klaus Kueng, an
analyst at the bank, wrote in a note, which was obtained by
Bloomberg News.
    The Boehler-Uddeholm specialty steel unit’s fourth-quarter
profit before interest and tax was 5 million to 10 million
euros, before the accounting effects of Boehler’s purchase by
Voestalpine, Kueng wrote. That’s a “surprise” and shows
there’s been an “apparent turnaround” at Boehler, he wrote.
It will take at least two quarters for Voestapline to fully
pass on to customers increases in raw-material costs, Kueng
cited the steelmaker as saying.
“We can’t reconstruct how these numbers were come by,”
said Peter Schiefer, a spokesman for Voestalpine in Linz.
“Earnings will be announced on June 1. We can’t comment before
that date.”

  

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http://www.boerse-express.com/pages/877323

voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"

Im Automobil von morgen stecken Hightech-Werkstoffe, die heute noch als utopisch gelten - z. B. spezielle "denkende" Stähle der voestalpine.

Die Automobilhersteller stehen weltweit vor fundamentalen Herausforderungen. Strengere CO2-Emissionsziele und radikale Veränderungen in Mobilitätsgewohnheiten führen zu völlig neuen Fahrzeugkonzepten (Stichwort: E-Mobilität), andererseits müssen dadurch auch "traditionelle" Autos immer leichter werden. Die Formel "weniger Gewicht = weniger Verbrauch und Emissionen" darf dabei aber weder zu Lasten der Sicherheit, noch des Komforts gehen. Das bedeutet: Werkstoffe im Automobil müssen leichter, effizienter, kostengünstiger - und gleichzeitig immer sicherer - werden. Um diese ehrgeizigen Ziele erreichen und im immer härteren Wettbewerb bestehen zu können, brauchen die Hersteller auch innovative Zulieferer. Beim Gewicht zählt jedes Kilogramm, beim Crash hingegen maximale Sicherheit. Die Karosserieteile sollen in der Produktion leicht verformbar sein - aber bei einem Unfall das genaue Gegenteil.

Diese Anforderungen gehen jeweils an das technisch Machbare - und manchmal auch darüber hinaus. Wer sie erfüllen will, braucht Hightech-Werkstoffe, wie zum Beispiel spezielle höchstfeste Stähle. Darum beschäftigen sich die Experten der voestalpine schon heute mit Lösungen für das Auto von morgen. Sie entwickeln etwa so genannte "Advanced High Strength Steels" oder Multiphasenstähle, die dünner und leichter sind, aber dennoch höchste Crashanforderungen aufweisen. Oder presshärtende "phs-ultraform"-Stähle, die als absolute technologische Innovation seit vergangenem Jahr bei besonders sicherheitskritischen Karosserieteilen eingesetzt werden. Die Verbindung von Werkstoff- und Verarbeitungsknow-how ist dabei ein unschlagbarer Vorteil, weil die Entwicklungsexperten nicht nur neue Qualitäten entwickeln, sondern gleichzeitig auch deren Eigenschaften bei der Weiterverarbeitung wie Pressen, Umformen oder Schweißen optimieren. Auch in der Kombination von Stahl mit anderen Werkstoffen macht die voestalpine Entwicklungen möglich, die bis dahin als nicht machbar galten. Gemeinsam mit einem industriellen Partner wurde soeben die "Hybridplatine" entwickelt - die lasergeschweißte Verbindung von Stahl- und Aluminiumbauteilen.

Der nächste Schritt ist der "denkende Stahl" - ein Werkstoff, der gewissermaßen einen Crash erkennt und seine Gefügeeigenschaften von "leicht" auf "fest" verändern kann. Das klingt utopisch - aber egal, welche Herausforderungen das Auto von morgen auch bietet - die voestalpine wird die Entwicklung begleiten und technologische Trends setzen. Stahl ist als einziger Werkstoff zu 100 Prozent wiederverwertbar. Aus Stahl wird also praktisch ohne Energieverlust wieder Stahl, indem er als Vormaterial Schrott wieder dem Produktionsprozess zugeführt wird. Auch gemessen an Emissionen in der Herstellung ist Stahl die umweltfreundliche Nummer eins. Je produzierter Menge in Kilogramm verursacht Stahl ein CO2-Äquivalent von rund 2,5, Aluminium bis zu 15,5 und Kohlefaser sogar bis zu 23 kg.

  

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>Gemeinsam mit einem industriellen Partner wurde soeben die "Hybridplatine" entwickelt - die lasergeschweißte Verbindung von Stahl- und Aluminiumbauteilen.<

Wenn es patentierfähig ist, eine tolle Sache.



>Stahl ist als einziger Werkstoff zu 100 Prozent wiederverwertbar.<

da werden aber sämtliche Edel- und Buntmetalle beleidigt sein wenn sie das hören.



>Aus Stahl wird also praktisch ohne Energieverlust wieder Stahl, indem er als Vormaterial Schrott wieder dem Produktionsprozess zugeführt wird.<

Das schaftt bestenfalls ein David Copperfield, sonst aber sicher niemand.

  

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>
>>Aus Stahl wird also praktisch ohne Energieverlust wieder
>Stahl, indem er als Vormaterial Schrott wieder dem
>Produktionsprozess zugeführt wird.<
>
>Das schaftt bestenfalls ein David Copperfield, sonst aber
>sicher niemand.

Darüber kann man durchaus streiten. Im LD-Verfahren wird im Konverter Sauerstoff in das flüssige Roheisen eingeblasen, um störende Begleitelemente wie S, P und überschschüssigen C zu verbrennen. Der Prozeß ist stark exotherm und die abgegebene Wärme müßte durch Kühlung abgeleitet werden, wenn man nicht Eisen- und Stahlschrott zugäbe, der diese Wärme im Schmelzen aufnimmt. Das Schmelzen des Schrotts erfolgt also quasi zum Nulltarif.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/877433

Die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) will am "boomenden" Eisenbahnmarkt in der Türkei noch stärker als bisher partizipieren. Am Dienstag wurde in der Türkei ein Vertrag über den Bau eines neuen Weichenwerks unterzeichnet, informiert der Stahlkonzern.

Das Werk ist ein Joint-Venture zwischen den Türkischen Staatsbahnen (TCDD), dem türkischen Stahlproduzenten Karabuk Demir Celik Sanayi ve Ticaret A.S. (Kardemir) und der voestalpine Konzerngesellschaft VAE. Der Standort des Werkes wird in der zentraltürkischen Provinz Cankiri liegen, wo die Staatsbahn bereits ein Weichenwerk unterhält. Die neue Produktionsstätte soll Hochgeschwindigkeitsweichen und Weichen für die Modernisierung bestehender Strecken herstellen.

Für das neue Weichenwerk ist im ersten Schritt ein Investment von 10 Mio. Euro vorgesehen. Es werden bereits im ersten Ausbauschritt 140 Mitarbeiter beschäftigt werden. VAE wird am Joint Venture 51% halten und die hochwertige Technologie einbringen. Der türkische Schienenhersteller Kardemir ist mit 34 % und die Türkische Staatsbahn mit 15 % beteiligt.

  

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>Darüber kann man durchaus streiten. Im LD-Verfahren wird im Konverter Sauerstoff in das flüssige Roheisen eingeblasen, um störende Begleitelemente wie S, P und überschschüssigen C zu verbrennen. Der Prozeß ist stark exotherm und die abgegebene Wärme müßte durch Kühlung abgeleitet werden, wenn man nicht Eisen- und Stahlschrott zugäbe, der diese Wärme im Schmelzen aufnimmt. Das Schmelzen des Schrotts erfolgt also quasi zum Nulltarif.<


In den Konverter muss flüssiges Roheisen chargiert werden, da das Verfahren die Einsatzstoffe nicht aufschmelzen kann. Durch Zugabe von Schrott und Erz kann der Roheiseneinsatz verringert und die Schmelze gekühlt werden, das sind jedoch nicht die wesentliche Mengen.
Im Linz-Donawitz- oder LD-Verfahren wird durch eine Lanze Sauerstoff auf das Schmelzbad im Konverter geblasen, so werden unerwünschte Begleitstoffe oxidiert und können dann als Schlacke abgestochen werden.

Zum Nulltarif geht da gar nichts, übrigends ist dieses Verfahren nicht der Stahlerzeugung vorbehalten. Kovacs hat auch einen Konverter.



  

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>>Darüber kann man durchaus streiten. Im LD-Verfahren wird
>im Konverter Sauerstoff in das flüssige Roheisen eingeblasen,
>um störende Begleitelemente wie S, P und überschschüssigen C
>zu verbrennen. Der Prozeß ist stark exotherm und die
>abgegebene Wärme müßte durch Kühlung abgeleitet werden, wenn
>man nicht Eisen- und Stahlschrott zugäbe, der diese Wärme im
>Schmelzen aufnimmt. Das Schmelzen des Schrotts erfolgt also
>quasi zum Nulltarif.<


Der reine Sauerstoff muß doch auch erst vorher unter Energieeinsatz hergestellt
werden?

  

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>Der reine Sauerstoff muß doch auch erst vorher unter Energieeinsatz hergestellt werden?<

natürlich, auch sind die Blasmaschienen Stromfresser.

Metalle zu Schmelzen erfordert Energie. Das Beimischen zu flüssigem Metall in Hochöfen oder Konvertern führt zur Schmelze, indem die in den Öfen vorhandene (Wärme)-Energie dafür genutzt, somit verbraucht wird.
Anderenfalls würde die Wärmeenergie (Emmissionsenergie) zu anderen Zwecken nutzbar gemacht werden (Fernwärme), also nicht verloren gehen auch nicht durch zusätzlichen Energieaufwand gekühlt und "über Dach" ausgeblasen werden.

  

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>
>In den Konverter muss flüssiges Roheisen chargiert werden, da
>das Verfahren die Einsatzstoffe nicht aufschmelzen kann. Durch
>Zugabe von Schrott und Erz kann der Roheiseneinsatz verringert
>und die Schmelze gekühlt werden.

Genau das ist es ja. Ich (und vorher auch Du) habe(n) ja vom Energieaufwand gesprochen. Die Schrottschmelze erfolgt quasi als "Abfallprodukt" der notwendigen Kühlung des Konverters, es muß dafür keine (oder nur wenig) zusätzliche Energie verwendet werden.
Ich rede hier ständig gegen Wände und hab's schön langsam satt.

@Warren: Den Sauerstoff braucht man so oder so. Außerdem reden wir ja hier auch nicht von einem völlig energieneutralen Prozeß, aber die Bilanz ist für die Rezyklierung ausgezeichnet.

  

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>@Warren: Den Sauerstoff braucht man so oder so. Außerdem reden
>wir ja hier auch nicht von einem völlig energieneutralen
>Prozeß, aber die Bilanz ist für die Rezyklierung
>ausgezeichnet.

Das stimmt natürlich. Überhaupt ein toller Werkstoff, deswegen kann ich mir
auch nicht vorstellen daß CFK und dergleichen jemals eine ernsthafte Konkurrenz im Automobilbau darstellen werden.
Da müßte Energie schon schwindelerregend teuer werden um den Gewichtsvorteil
bezahlbar zu machen.

  

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>Ich rede hier ständig gegen Wände und hab's schön langsam satt.<

hab ich schon verstanden, wollte nur der "Nulltariftheorie" wiedersprechen

  

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*VOESTALPINE STEEL UNIT PRODUCED ABOUT 4 MILLION TONS LAST YEAR
*VOESTALPINE STEEL UNIT MAY PRODUCE 5.5MLN TONS IN FISCAL 2011
*VOESTALPINE STEEL UNIT MAY PRODUCE 6 MLN TONS IN FISCAL 2012
*VOESTALPINE SEEKS TAKEOVER TARGETS IN RAIL, PROFILFORM UNITS
*VOESTALPINE SAYS TAKEOVER TARGETS MAY BE EU10MLN-100MLN/TARGET
*VOESTALPINE SEES FEW ATTRACTIVE TARGETS
*VOESTALPINE TO RECONSIDER BLACK SEA PLANT IN TWO YEARS



Voestalpine to Reconsider Black Sea Plant in Two Years, CEO Says

May 6 (Bloomberg) -- Voestalpine AG, Austria’s biggest
steelmaker, will reconsider building a new plant in the Black
Sea region in two years, according to Chief Executive Officer
Wolfgang Eder.
The Linz-based company will need to see how the economy
develops and also needs to improve gearing to be able to afford
the investment, Eder told journalists at a briefing in Vienna
today.
“We will need one to two years to lower our gearing to be
able to afford building the plant,” Eder said.
The 5 billion-euro plant would have a capacity of 5.5
million metric tons a year of crude steel and employ about 5,000
workers, the company said in 2008, before delaying the
construction decision “indefinitely” in December 2008.


Voestalpine Seeks Takeover Targets in Rail, Profilform Units

May 6 (Bloomberg) -- Voestalpine AG, Austria’s biggest
steelmaker, is seeking takeover targets in its rail and
Profilform units, according to Chief Executive Officer Wolfgang
Eder.
The Linz-based company may spend 10 million euros to 100
million euros per takeover, Eder told journalists at a briefing
in Vienna today.
“There are very few attractive targets,” Eder said,
adding that the company wouldn’t need a carry out a share sale
to finance acquisitions.

  

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voestalpine spart bis 2012 rund 600 Mio. Euro ein

Wien (APA) - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine will bis
zum Jahr 2012 mehr als eine halbe Milliarde Euro einsparen -
hauptsächlich in den Divisionen Stahl und Edelstahl. Den größten
Brocken beisteuern soll der Unternehmensbereich Stahl: "Unser
ursprüngliches Ziel waren hier Einsparungen von 300 Mio. Euro, wir
denken aber, dass wir hier über 350 Mio. Euro schaffen sollten",
sagte Konzernchef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der
Wirtschaftspublizisten. Die Abläufe sollen straffer, schneller und
effizienter werden.

In der Division Edelstahl will Eder dadurch Einsparungen in Höhe
von 150 Mio. Euro durchziehen, in den restlichen Divisionen
(Bahnsysteme, Profilform und Automotive) 50 bis 100 Mio. Euro. "In
den nächsten zwei Jahren sollten wir also 500 bis 600 Mio. Euro an
Kosteneinsparungen schaffen", so der Konzernchef. Weitere
Stellenstreichungen in Österreich seien aber nicht zu befürchten:
"Wir werden - so wie es aussieht - keine weiteren Mitarbeiter
abbauen", so Eder.

Die Voest will die gesamte Stahldivision "schlanker aufstellen".
Diese sei Schritt für Schritt gewachsen und sei nun ein Unternehmen,
das aus 20 bis 25 Einzelbetrieben bestehe. Jeder dieser Betriebe für
sich sei bereits "durchoptimiert" und "hervorragend aufgestellt". Was
Eder stört, sind die "unendlich vielen Schnittstellen". Nun soll von
der IT bis zur gesamten Lagerwirtschaft alles in einem durchgängigen
Wertschöpfungsprozess vereinheitlicht werden. Die Organisation sei
bereits mit 1. Mai neu aufgestellt - nun werden die gesamten Abläufe
angepasst.

Konkret will die voestalpine das Working Capital massiv
zurückfahren und sich mit weniger Rohstoffen auf Lager 50 Prozent der
Kosten ersparen. Des weiteren schiebt der Konzern im Stahlbereich die
Produktion und die Instandhaltung ineinander, "beide sollen alles
können", meinte Eder. "Wir brauchen keinen Mitarbeiter abzubauen,
aber wir müssen dafür rund 1.400 Arbeitnehmer massiv auf- und
umqualifizieren", erklärte der Konzernchef.

In der Division Edelstahl (Böhler-Uddeholm) sei die
innerbetriebliche Restrukturierung "schon in hohem Maße gelaufen".
Der Mitarbeiterstand wurde zwar bereits von rund 14.000 um rund 11
Prozent auf unter 13.000 reduziert, doch steht noch ein weiterer
Jobabbau bevor: "Dort wird es im Vertrieb noch einmal ein
Nachjustieren geben - weniger in Europa, eher außerhalb", so Eder.
Die Abläufe seien bereits neu organisiert worden. Ein Problembereich
war etwa die "exzessive Logistik", die sich im Laufe der
Akquisitionen noch einmal vermehrt habe. "Wir schließen dort eine
Vielzahl von Standorten." In Europa sollen aus 10 bis 15 kleineren 3
bis 4 größere Hubs werden.

In Europa habe Böhler bereits Einiges an Restrukturierung
durchgezogen, im Moment laufe die Neustrukturierung in Nordamerika
und in den nächsten Monaten nimmt sich die voestalpine Asien vor, wo
"von den einigen Tausend Stellen einige Hundert" wegfallen werden.
Genauere Angaben wollte Eder vorerst nicht machen.

  

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voestalpine fährt Stahlproduktion 2010/11 auf 5,5 Mio. Tonnen hoch

Wien (APA) - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat den
Tiefpunkt der Krise eigenen Angaben zufolge im Frühjahr 2009 erreicht
und will seine Stahlproduktion bereits im laufenden Geschäftsjahr
2010/11 (per Ende März) wieder von 4 auf 5,5 Mio. Tonnen, also auf
das Niveau vor der Krise, hochfahren - allerdings mit 1.500
Mitarbeitern weniger. Der Personalstand wurde inzwischen von 11.200
auf 9.700 Arbeitnehmer geschmälert und soll nun auf diesem Niveau
eingefroren werden, wie Konzernchef Wolfgang Eder heute, Donnerstag,
im Klub der Wirtschaftspublizisten sagte.

Ab 2012 will er die Stahlerzeugung - bei unveränderter
Mitarbeiterzahl - auf jährlich 6 Mio. Tonnen Stahl weiter steigern.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Output gegenüber dem Jahr davor
von 5,5 auf 4 Mio. Tonnen fast um ein Drittel gesunken.

"Die wirklichen Einbrüche haben wir hinter uns", so Eder. Ab
September 2008, mit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman
Brothers, sei es bis zum zweiten Quartal 2009 bergab gegangen. Doch
seit dem Sommer letzten Jahres gehe es langsam wieder aufwärts." Die
Bilanz für 2009/10 wird in drei Wochen veröffentlicht. "Es wird ein
Ergebnis sein, mit dem es sich leben lässt - Grund zur Enttäuschung
sollte es nicht sein", deutete der voestalpine-Chef an.

"Mit den Maßnahmen, die die Krise aufgezwungen hat, sind wir
weitgehend durch", erklärte Eder. In Österreich sei die Kurzarbeit
als wichtiges Instrument zum Krisenmanagement bereits zur Gänze
ausgelaufen, im Ausland arbeiten noch 1.400 Konzernmitarbeiter kurz.
Doch auch da zeichne sich ein Ende ab.

  

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Die Geschäfte müssen ja sehr gut laufen, wenn sie sich schon wieder
darüber Gedanken machen. Ich bin jedenfalls davon überhaupt nicht
begeistert. mE wäre es viel sinnvoller kleine, dazupassende Übernahmen
zu machen und ansonsten die Bilanz zu stärken. Beim nächsten Crash
(=günstige Preise) hätte man dann die Reserven für Größeres.


> May 6 (Bloomberg) -- Voestalpine AG, Austria’s biggest
>steelmaker, will reconsider building a new plant in the Black
>Sea region in two years, according to Chief Executive Officer
>Wolfgang Eder.
> The Linz-based company will need to see how the economy
>develops and also needs to improve gearing to be able to
>afford
>the investment, Eder told journalists at a briefing in Vienna
>today.

  

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>Die Geschäfte müssen ja sehr gut laufen, wenn sie sich schon
>wieder
>darüber Gedanken machen. Ich bin jedenfalls davon überhaupt
>nicht
>begeistert. mE wäre es viel sinnvoller kleine, dazupassende
>Übernahmen
>zu machen und ansonsten die Bilanz zu stärken. Beim nächsten
>Crash
>(=günstige Preise) hätte man dann die Reserven für Größeres.
>

mMn war es ein Fehler die Planungen für Edelweis überhaupt auszusetzen. Jetzt könnte man schon mitten im Bauen sein. Wenn dann die Preise anziehen wird man wieder jammern, man hat keine Kapazität usw,...

Um langfristig weltweit mithalten zu können braucht die Voest ein modernes Stahlwerk. Die jetztigen sind zwar auch "modern" aber der Entwurf ist halt auch schon 70 Jahre alt. Die Chinesen hingegen stellen komplette neue Stahlwerke auf die grüne Wiese und sind dementsprechend im Vorteil. Sie haben halt noch nicht das KnowHow und können nicht so gut stahlkochen wie die Linzer.
Früher oder später wird die Voest auch ein "Greenfield" Stahlwerk brauchen.

Und so teuer wird es auch nicht werden, wenn man das richtig mit den EU Fördertöpfen macht.

  

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Hmm... mag sein, wobei die Transportkosten die Konkurrenz von weiter
weg fernhalten. Aber eine riskante Strategie bleibt es doch. Damit
würde voestalpine die Kapazität ja verdoppeln, da bleibt nicht viel
Platz für eine eventuelle Fehleinschätzung der Nachfrage nach
Fertigstellung.


>Um langfristig weltweit mithalten zu können braucht die Voest
>ein modernes Stahlwerk. Die jetztigen sind zwar auch
>"modern" aber der Entwurf ist halt auch schon 70
>Jahre alt. Die Chinesen hingegen stellen komplette neue
>Stahlwerke auf die grüne Wiese und sind dementsprechend im
>Vorteil. Sie haben halt noch nicht das KnowHow und können
>nicht so gut stahlkochen wie die Linzer.
>Früher oder später wird die Voest auch ein
>"Greenfield" Stahlwerk brauchen.
>
>Und so teuer wird es auch nicht werden, wenn man das richtig
>mit den EU Fördertöpfen macht.

  

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Beim Stahlkonzern voestalpine füllen sich die Auftragsbücher wieder und nach hartem Sparkurs werden auch wieder Gewinne geschrieben. In etwas mehr als zwei Wochen soll es die Jahresbilanz für 2009/10 (per Ende März) geben und das Ergebnis sollte laut Konzernchef Wolfgang Eder "kein Grund zur Enttäuschung sein". Bereits im Sommer soll wieder zu generell normalen Arbeitszeiten zurückgekehrt werden. Derzeit sind an ausländischen Standorten noch rund 1400 Mitarbeiter in Kurzarbeit, im Inland ist die Kurzarbeit mittlerweile schon beendet. Um die voestalpine "für die nächsten 25 bis 30 Jahre" für den Wettbewerb zu wappnen, sollen in den nächsten beiden Jahren in allen fünf Konzernsparten (Stahl, Bahn, Profile, Auto und Edelstahl) 500 bis 600 Millionen Euro an Kosten eingespart werden.

Die Devise: Alle Sparten künftig schlanker aufzustellen, indem z. B. einzelne Betriebe zusammengelegt und damit Schnittstellen beseitigt und Arbeitsabläufe gestrafft werden. Der größte Brocken entfällt auf die Stahl-Division, wo die Kosten um rund 350 Millionen Euro gesenkt werden sollen. Bei der Edelstahlsparte (Böhler) sind es 150, bei den anderen Divisionen insgesamt 50 bis 100 Millionen. Weitere Mitarbeiter sollen nach Möglichkeit nicht abgebaut werden. Am Linzer Hauptstandort soll die Stahlproduktion 2010/11 von vier Millionen Tonnen wieder auf das Vorkrisenniveau von 5,5 Millionen hochgefahren werden - allerdings mit 1500 Mitarbeitern weniger. Für 2011/12 werden sechs Millionen Tonnen angepeilt, der jetzige Personalstand von 9700 Linzer Beschäftigten müsse auch dafür reichen. Zu früheren Plänen eines fünf Milliarden Euro teuren Stahlwerks am Schwarzen Meer sagte Wolfgang Eder: "Das Projekt ‚Edelweiß‘ schlummert unter der Eisdecke, ist aber nicht tot." Zwei Jahre will er noch zuwarten - um zu sehen, ob die aktuelle Erholung der Konjunktur auch wirklich nachhaltig ist.

  

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Die Rohstahlproduktion hat sich auch im April in Deutschland auf einem hohen Niveau bewegt. Die deutschen Werke stellten 3,88 Millionen Tonnen her, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag in Düsseldorf mitteilte. Das war mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr, als die Krise für die Stahlunternehmen ihren Höhepunkt erreichte. Im Vergleich zum März ging die Produktion leicht zurück - das führte der Stahlverband darauf zurück, dass der April weniger Arbeitstage hatte. die Auslastung in den Werken lag wie im Vormonat bei mehr als 90 Prozent.



PS: Stahlwerke haben Preiserhöhungen angekündigt

  

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Voestalpine-Chef Eder: "Die Messer sind gewetzt“

Die Verdopplung der Erzpreise wird noch heuer „zu einem massiven Inflationsschub führen“, prophezeit Wolfgang Eder. Gegen das weltweite Oligopol der Erz- und Kohlelieferanten „wetzen Stahlhersteller europaweit ihre Messer“. Die Voestalpine will bis Sommer über den Ausbau des steirischen Erzbergs entscheiden.

weiter:

http://www.industriemagazin.net/home/artikel/Stahlpreis/Voestalpine-Chef_Eder_Die_Messer_ sind_gewetzt/aid/3061?analytics_from=index

  

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Murcielago betrachtet Goldman ja als Kontraindikator , aber ich
habe heute trotzdem zum ersten Mal seit langer Zeit bei voestalpine
zugekauft (bei 25,49).

---------

Goldman hebt voestalpine-Kursziel von 30 auf 36 Euro an
Anlageempfehlung lautet weiter auf "Neutral"

Wien (APA) - Die Analysten von Goldman & Sachs haben in einer
neuen Sektorstudie zum europäischen Stahlmarkt ihr Kursziel für die
heimische voestalpine von 30 auf 36 Euro angehoben. Das Anlagevotum
wird weiter mit "Neutral" angegeben.

Der Gewinn je Aktie für voestalpine-Papiere für 2009/10 wird mit
0,72 (nach: 0,91) Euro angegeben. Im Jahr 2010/11 sehen die Experten
einen Gewinn je Aktie von 2,37 (vorher: 1,64) Euro. Für das Jahr
2011/12 werden nun 2,90 (nach: 2,45) Euro Gewinn je Anteilsschein
gesehen. Zum Vergleich: Gegen 12.25 Uhr notierten voestalpine-Anteile
an der Wiener Börse mit minus 1,09 Prozent auf 26,31 Euro.

  

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ThyssenKrupp Returns to Profit in Second Quarter

May 12 (Bloomberg) -- ThyssenKrupp AG, Germany’s largest steelmaker, returned to profit in its fiscal second quarter after cutting jobs and improved demand for the metal.

Net income was 206 million euros ($260 million) in the three months through March, compared with a 329 million-euro loss a year earlier, the company, based in Dusseldorf, said today in a statement. Pretax profit was 191 million, beating the 152.9 million-euro average estimate of 14 analysts surveyed by Bloomberg.

weiter:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=atZi7eYrBg7w&pos=6

  

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Voestalpine Pelletizing Plant Could Start Production in 2013

May 12 (Bloomberg) -- Should Voestalpine AG decide to build
a pelletizing plant at its Austrian Erzberg mine this year,
production could start in 2013, VA Erzberg GmbH said in an e-
mailed statement today.
The pelletizing plant would create as many as 150 jobs at
Erzberg, according to the statement.

  

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Düsseldorf (APA/Reuters) - Mit dem Anziehen der Konjunktur kommt
auch die deutsche Stahlbranche immer mehr in Fahrt. Branchenführer
ThyssenKrupp verbuchte von Jänner bis Ende März einen unerwartet
hohen Vorsteuergewinn. Der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co
(KlöCo) überraschte am Mittwoch mit schwarzen Zahlen, während der
Salzgitter-Konzern seinen Vorsteuerverlust gegenüber dem
Vorjahreszeitraum zumindest verringern konnte. Nach Einschätzung von
Analysten haben sich die im letzten Quartal 2009 erkennbaren
Erholungstendenzen der Stahlindustrie damit zum Jahresauftakt
verstärkt.

"Die Nachhaltigkeit der derzeitigen wirtschaftlichen Erholung
beurteilen wir vorsichtig optimistisch", sagte ThyssenKrupp-Chef
Ekkehard Schulz. Die Branche kommt aus einer tiefen Talsohle. So
waren den Stahlproduzenten in der Wirtschaftskrise wegen der Flaute
bei wichtigen Abnehmern wie Automobilindustrie und Maschinenbau die
Aufträge weggebrochen. ThyssenKrupp und Salzgitter ließen ihre
Hochöfen nur auf Sparflamme laufen. In den vergangenen Monaten hatte
die Nachfrage aber wieder deutlich angezogen. In Deutschland erwartet
die Wirtschaftsvereinigung Stahl 2010 eine Steigerung der
Rohstahlproduktion um 15 Prozent auf rund 38 Mio. Tonnen.

Sorge bereitet der Stahlbranche allerdings die hohen
Rohstoffkosten. So hatten Rohstoffriesen wie Rio Tinto, BHP Billiton
und Vale die Preise in etwa verdoppelt und garantieren diese nur noch
für drei Monate statt bisher für ein Jahr. ThyssenKrupp und
Salzgitter haben angekündigt, die Preiserhöhungen an ihre Kunden wie
Automobilindustrie und Maschinenbau weiterzugeben. Ob dies komplett
gelingt, ist allerdings noch offen.

ThyssenKrupp erzielte im abgelaufenen zweiten Quartal des im
September endenden Geschäftjahr 2009/10 einen Vorsteuergewinn (EBT)
von 191 Mio. Euro nach einem Fehlbetrag von 455 Mio. Euro vor
Jahresfrist. Analysten hatten mit 40 Mio. Euro weniger gerechnet. Der
Auftragseingang stieg im vergangenen Quartal um 36 Prozent auf 10,4
Mrd. Euro. Die Erlöse kletterten um drei Prozent auf 10,1 Mrd. Euro.
Zulegen konnte der Konzern sowohl in der europäischen Stahlsparte als
auch im Geschäft mit Industriedienstleistungen und Teilen für die
Automobilindustrie. Die Edelstahlsparte schrieb weiter Verluste,
allerdings deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum.

Der Stahlhändler KlöCo schaffte im ersten Quartal mit einem
Konzernergebnis von zwei Mio. Euro die Rückkehr in die Gewinnzone.
Der Umsatz soll in diesem Jahr jedenfalls um 25 Prozent statt der
bisher veranschlagten 20 Prozent zulegen.

Der deutsche Branchenzweite Salzgitter verfehlte im Auftaktquartal
hingegen die Gewinnzone. Der Konzern fuhr einen Vorsteuerverlust von
17 (Vorjahreszeitraum: 98) Mio. Euro ein. Wegen der stark gestiegenen
Rohstoffkosten peilt Salzgitter für das Gesamtjahr anstatt eines
Vorsteuergewinns in zweistelliger Millionenhöhe nun nur noch ein
nahezu ausgeglichenes Ergebnis an.

  

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>ThyssenKrupp und Salzgitter haben angekündigt, die Preiserhöhungen an ihre Kunden wie Automobilindustrie und Maschinenbau weiterzugeben.<


  

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UBS: "Steel Price Crack Heard Around the World"


Recent data points suggest global steel prices began falling last week

Channel checks and company reports have begun pointing to falling prices into
Q3, with sentiment shifting largely in the past week. Russian slab prices are
down to $570/tonne for June from $640, Ukranian HRC prices have fallen to
$630/t from $715 in a week and the U.S. is notionally $750/t vs mill announced
$815/t. Europe distributor Klöckner also thinks prices have peaked and said
they would destock.


Slower H2 in China remains key risk

Chinese net exports rose 70% m/m for April to 2.75M tonnes, the highest level
since Oct ‘08, and our Asian team is watchful for extra tons and/or any
discounted prices from China depending on the degree of the property sector’s
slowdown. Quarterly iron ore prices may make the profit situation more fluid.


Sharp correction can be cushioned by relatively lean inventory

We think a Q3 steel price correction is not widely anticipated by investors or
the sell-side and we anticipate a potential 15-20% dip on the back of too much
capacity restarting, seasonal weakness, end of Asia stimulus, and an end of
limited restocking, somewhat offset by still lean inventory, high costs, and
better demand.


Shift to a more cautious global view, downgrade European names

On the risk of imminent price weakness we downgrade ThyssenKrupp and
ArcelorMittal to Neutral and Klöckner and Voestalpine to Sell. We reiterate our
Sell rating on U.S. Steel, highlighting excess U.S. restarts and a stronger
USD. We think our cautious view is non-consensus and “Sell in May” may again
work. We prefer specialty names over more commodity-exposed, Europe-exposed
names.

  

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>UBS: "Steel Price Crack Heard Around the World"<


was ist jetzt aus dem Oligopol der 3 großen Minengesellschaften geworden, die noch vor kurzem die Erzpreise um bis zu 80% angehoben haben?

entweder hat die Angebot/Nachfragesituation unerwartet gekippt, oder
haben die Stahlerzeuger doch in Verhandlungen mit den Lieferanten etwas erreicht, etwas anderes kann ich mir hiezu nicht vorstellen. Stahl ist (noch) keine Comodity die man shorten kann.

Was auch immer, einen plausiblen Grund deswegen Stahlaktien zu verkaufen kann ich nicht erkennen, zumal die Branche mitgeteilt hat, Erzpreise und andere Einkaufsbedingungen an die Kunden ohnehin weitergeben zu müssen.

Da die Kurse heute nachgegeben haben, denken offensichtlich viele in die falsche Richtung, deshalb erwarte ich eine baldige korrigierende Reaktion auf diese, wie ich meine, Mißinterpretation.


PS: Analysten
vor 2 Wochen haben sie geschrien die Stahlkocher sind in Gefahr wegen der hohen Erzpreise, jetzt schreien sie die Stahlkocher sind in Gefahr wegen gefallener Erzpreise.


diese Bagage erinnert mich an den Witz:

Austria-Rapid im Praterstadion
schreit ein Schlachtenbummler mehrmals: "Austria hauts den Rapidlern die Zähnt aus".
Bald schreit er wiederum mehrmals "Rapidler hauts den Austrianern de Zähnt aus".
Klopft ihm sein Hintermann auf die Schulter: " Sangs amoa, san se Austriana oda Rapidler?"
Darauf antwortet er: "Weda noch, i bin a Dentist"

  

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Da bin ich ganz ungeteilt Deiner Meinung. Kommt ja doch vor.
Übrigens auch bei bene und J.R., diesem überschätzten Wichtigtuer.

  

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Voest wird explodieren! Der Grund:
Habe mir versehentlich 2 Tranchen gekauft statt 1 gekauft und 1 verkauft (falscher Knopf).
Jetzt habe ich aber die Irrdumms-Tranche mit dem Gewinn von 5 Wurstsemmeln verkauft, drum steigt der Krempel garantiert weiter.

  

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Voest stellt die Weichen für Bahnstrecke in China

Die Voestalpine wird für ein chinesisches Prestigeprojekt - die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Shanghai - 240 Weichen liefern.

Shanghai (hoe). 1318 Kilometer, 380km/h Höchstgeschwindigkeit: Das sind die Eckdaten für die geplante Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Shanghai, die bis 2011 fertig sein soll. Die Voestalpine wird für das Prestigeprojekt die 240 Weichen liefern, kündigte der Leiter der Voest-Division Bahnsysteme, Josef Mülner, am Sonntag im Rahmen des Besuchs des zum Konzern gehörenden Böhler-Welding-Werks in Suzhou nahe Shanghai an.

Der 80-Mio.-Euro-Auftrag ist bereits der vierte der österreichischen Schienen-Spezialisten in China. Nach einer für die Olympischen Spiele 2008 gebauten 117 Kilometer langen Strecke von Peking nach Tianjin sowie zwei Projekten rund um Guangzhou im Süden Chinas ist das Peking-Shanghai-Projekt das bisher längste. „China ist drauf und dran, das größte Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz zu bauen“, sagt Mülner. Die Voest sei in diesem Segment in Asien „die Nummer eins“, verweist er auf realisierte Projekte in Taiwan und Südkorea.

Nachdem die Weichen zunächst aus dem deutschen Böhler-Werk geliefert wurden, wird seit 2009 über ein Joint Venture mit der chinesischen China Railway Shanghaiguan Bridge Group in China produziert. Neben den Top-Speed-Strecken will man sich zukünftig auch auf die Produktion von Spezialweichen für den städtischen U-Bahn-Bau konzentrieren.


Umsatzminus, aber Krise scheint vorbei

China gilt als Hoffnungsmarkt des Konzerns. Neben der Weichentechnologie ist man auch in der Schweiß- und Heizungstechnik sowie mit Gießereiprodukten und Werkzeugstahl mit eigenen Standorten vertreten. Knapp über 200 Mio. Euro Umsatz werden in China erwirtschaftet, was zuletzt 2,5 Prozent des Konzernumsatzes von 11,6 Mrd. Euro ausmachte. Für das abgelaufene Geschäftsjahr (die endgültigen Zahlen liegen Anfang Juni vor) kündigt Mülner einen krisenbedingten Einbruch auf rund neun Mrd. Euro an.

Die Krise scheint aber überwunden. So haben die Voest-Werke in der Steiermark ihren Betrieb wieder intensiviert. In Bruck/Mur wurde von zwei wieder auf die ursprünglichen drei Schichten erhöht, im Stahlrohrwerk in Kindberg, wo von vier auf zwei Schichten reduziert wurde, arbeitet man jetzt wieder im Drei-Schicht-Betrieb. Zuletzt wurden auch rund 100 neue Mitarbeiter aufgenommen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.05.2010)

  

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die krise ist überwunden und die aktie fällt in den keller ! wer ist da der blöde? die manager der voest die den nächsten konjunktureinbruch infolge der kommenden sparmaßnahmen nicht sehen oder die aktionäre die panisch ihre bestände wegen der allgemeinen verunsicherung eliminieren ?

  

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voest hat gerade die
US - bedingte 'Inter(S)cell'
Abverkaufs seuch (IAVS)
...

die aktie siecht
wenn der chart bricht

  

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>>-5%
>
>war da heut Dividendenabschlag oder was?


Dividende ist bei der Voest immer erst im Juli.

edit: Genauer gesagt am 12.07.

  

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>bei der voest versteh ich im mom eh nicht warum die so hammer
>hart abstürzt

und ich versteh nicht, warum es mir immer wieder gelingt keinen cash frei zu haben, wenn sich die gelegenheiten mehren!

  

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gelegenheiten

das alte #spiel' läuft wieder

aktie tagsüber fest
dann lange seitswärts
und in der letzten stunde
wird sie runtergeprügelt

  

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Habe auch sehr viele genommen, einmal war bei ,35 eine Icebergorder drin. Da will ein größerer raus. Erst wenn das vorbei ist, wird die Aktie wieder steigen. Tage wie gestern geben aber Hoffnung, daß der Verkäufer nicht mehr soviele Stücke hat.

  

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>Habe auch sehr viele genommen, einmal war bei ,35 eine

Ich habe heute auch wieder etwas gekauft, natürlich wieder zu früh - 23,28.

  

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38er fibo erreicht, wenn der nicht hält morgen, dann sollten noch die 20 angepeilt werden, denke aber dass hier mal ein fetter rebound ansteht-.

  

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und der böse ist diesmal mal nicht GS
sondern ML

http://www.marketwatch.com/story/three-eu-steelmakers-cut-by-bofa-merrill-lynch-2010-05-2 0


By Steve Goldstein MT NL:MT DE:KCO DE:SZG DE:TKA LONDON (MarketWatch) -- Bank of America Merrill Lynch downgraded three European steelmakers, saying that while they look inexpensive, "valuation becomes 'meaningless' when the macro outlook turns uncertain." ArcelorMittal /quotes/comstock/13*!mt/quotes/nls/mt (MT 31.26, -0.04, -0.13%) /quotes/comstock/24s!e:mt (NL:MT 24.79, -1.49, -5.67%) and Voestalpine were cut to neutral from buy, and Kloeckner /quotes/comstock/11e!fkco (DE:KCO 16.40, -0.70, -4.07%) was cut to underperform from buy. Salzgitter /quotes/comstock/11e!fszg (DE:SZG 52.18, +0.17, +0.33%) was upped to neutral from underperform after recent underperformance, and ThyseenKrupp /quotes/comstock/11e!ftka (DE:TKA 21.10, -0.04, -0.16%) is its only buy on the company's restructuring and expected recovery in later-cycle markets.

  

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>und der böse ist diesmal mal nicht GS
>sondern ML
>

"Böse" würde ich nicht sagen. Ist doch klar, dass sich Investoren ihr Europa-Exposure nochmal ganz genau ansehen.

Gemeinsam mit den desaströsen europäischen Möglicherweise-Steuerplänen und drohenden Handelseinschränkungen (gestern BaFin, wer morgen?) gibt das keine gute Mischung.

  

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die 'US und GB' Investoren sind
doch immer 'schuld' an Marktübertreibungen ..
sie verstärken die Miesere auch noch
und gehen zu 'guter' letzt dann
auch noch gestärkt daraus hervor

  

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>die 'US und GB' Investoren sind
>doch immer 'schuld' an Marktübertreibungen ..
>sie verstärken die Miesere auch noch
>und gehen zu 'guter' letzt dann
>auch noch gestärkt daraus hervor
>
>
So simpel ist es?

Meine ich nicht. Keine Ahnung, was zum Wochenende in die Deutschen gefahren ist, um einen derartigen Amoklauf zu veranstalten.

  

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>>die 'US und GB' Investoren sind
>>doch immer 'schuld' an Marktübertreibungen ..
>>sie verstärken die Miesere auch noch
>>und gehen zu 'guter' letzt dann
>>auch noch gestärkt daraus hervor
>>
>>
>So simpel ist es?
>
>Meine ich nicht. Keine Ahnung, was zum Wochenende in die
>Deutschen gefahren ist, um einen derartigen Amoklauf zu
>veranstalten.
>
>
Und wehe uns wenn das in ganz Europa durchgezogen wird.....

  

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>>Meine ich nicht. Keine Ahnung, was zum Wochenende in die
>>Deutschen gefahren ist, um einen derartigen Amoklauf zu
>>veranstalten.
>>
>>
>Und wehe uns wenn das in ganz Europa durchgezogen wird.....


Das "Was" war glaube ich gar nicht so das Problem, eher das "Wie".

  

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im vergleich zum gestern nachmittag beschlossenem
'Wallstreet Neuordnungs Gesetz' und der verkündung
durch Obama mit harter stimme eigentlich halb so schlimm
und mE 'nur' als Ausrede hergenommen um die Kursgewinne
and er wallstreet und in Europa (wie immer mit
zusätzlichen Währungskursgewinnen für us Investoren)
einzufahren ..

  

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Voestalpine to Build Steel Plant in Romania, WiBlatt Reports

May 25 (Bloomberg) -- Voestalpine AG is building a steel
plant in Giurgiu in Romania, Wirtschaftsblatt reported, citing
a report in Agerpres.
The investment is 19 million euros ($23 million), 5 million
euros of which is being provided by the Romanian government,
the Vienna-based newspaper said. The plant will produce steel
components for the automotives and electronics industries from
the middle of next year, according to the report.

  

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Runter ging es auch für Stahlwerte: ThyssenKrupp, Salzgitter und
Klöckner & Co (KlöCo) sanken allesamt um mehr als dreieinhalb
Prozent. KlöCo-Vorstandschef Gisbert Rühl hatte in einem Interview
mit der "Financial Times Deutschland" von Überkapazitäten am Markt
gesprochen, weshalb er in den kommenden Monaten sinkende Stahlpreise
erwarte. Entscheidend für den Markt sei, ob die Hersteller in den
kommenden Monaten wieder Kapazitäten stilllegten, da ansonsten die
Margen unter Druck gerieten.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/882420

UBS tritt bei den Stahltiteln noch stärker auf die Bremse: Nachdem die Analysten in der zweiten Mai-Woche die Empfehlung für den Sektor bereits in zwei Schritten von Overweight auf Underweight reduziert und die Kursziele deutlich gekappt haben, geht es nun für etliche Aktien noch weiter nach unten. So werden etwa für voestalpine, Klöckner, Salzgitter, Rautaruukii und SSAB die Sell-Empfehlungen bekräftigt, das Kursziel für voest-alpine sinkt von 22 auf 20 Euro, jenes für Salzgitter von 52 auf 47 Euro.

Die Analysten Andrew Snowdowne und Olof Cederholm erwarten trotz des zuletzt starken Kursrutsches (voestalpine etwa verlor in den vergangenen zwei Wochen mehr als 20%), dass die europäischen Stahlaktien noch weiter einbüssen werden. Durch die Kursrückgänge bilde sich zwar Wert heraus, "wir halten aber an unserer relativ vorsichtigen Haltung fest", so die Analysten.

Weiters geben sie für die einzelnen Aktien Niveaus (basierend auf Kurs-Buchwert-Analysen) an, die auch ohne positiven Newsflow als Unterstützung fungieren sollten. Bei der voestalpine ist das etwa die Marke von 15 Euro, der Buchwert per Ende Dezember lag hingegen bei 24,7 Euro. Bei ArcelorMittal sollte die Unterstützung bei 20 Euro (versus Buchwert 39,2), bei ThyssenKrupp bei 19 (entspricht in etwa Buchwert) und bei Salzgitter bei 33 Euro (versus Buchwert 72 Euro) liegen.

UBS verwendet nun das frühere Bear Case Szenario als neuen Base Case. Die Schätzungen für das EBITDA werden im Durchschnitt um 20% gesenkt, jene für den Nettogewinn um rund 40%. Für die voestalpine lautet die neue Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2010 (vor Sondereffekten) auf 2,2 Euro (zuvor: 2,7 Euro), für 2011 auf 2,15 Euro̴ zuvor: 3 Euro) und für 2012 auf 2,44 Euro (zuvor: 3,23 Euro).

  

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Bei der Überschrift bin einigermaßen erschrocken, ich dachte schon
es geht um das zurückgestellte Großprojekt...

Die Kursentwicklung ist jedenfalls völlig konträr zu den Aussagen
von Eder - entweder schätzen sie die Entwicklung völlig falsch ein
(wie 2008) oder der Markt hat in seiner aktuellen Panik keine Ahnung
von der tatsächlichen Lage.



> May 25 (Bloomberg) -- Voestalpine AG is building a steel
>plant in Giurgiu in Romania, Wirtschaftsblatt reported, citing
>
>a report in Agerpres.
> The investment is 19 million euros ($23 million), 5
>million
>euros of which is being provided by the Romanian government,
>the Vienna-based newspaper said. The plant will produce steel
>
>components for the automotives and electronics industries from
>
>the middle of next year, according to the report.

  

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Für die voestalpine kommen am Donnerstag zwei Höherstufungen: Bei Credit Suisse geht es von Neutral auf Outperform, bei UniCredit von Sell auf Hold - allerdings mit neuem Kursziel 25 Euro (zuvor: 28 Euro).

Die UniCredit-Analysten begründen das geringere Kursziel mit einem gestiegenen Risiko hinsichtlich der Wachstumserwartungen und der Entwicklung der Credit Spreads. Seit dem letzten Analyse-Update im April hat die Stahlaktie rund 30% an Wert verloren. "Der Hauptgrund dafür ist die Unsicherheit hinsichtlich der Euro-Entwicklung, dies hat zu regionalen Portfolio-Anpassungen geführt", so die UniCredit-Analysten Christian Obst und Jonathan Schroer.

CS-Analyst Alessandro Abate wiederum glaubt, dass die voestalpine höhere Chancen hat, die gestiegenen Rohmaterialkosten an die Kunden in der Automotive-Industrie weiterzugeben. Zudem profitiere die voestalpine von ihrer Rolle als Nischenplayer.

http://www.boerse-express.com/pages/882808

  

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Credit Suisse: Voestalpine - Sell off overdone on limited downside

Event: we are upgrading voest from Neutral to Outperform after the recent sell
off which is overdone, in our view, due to the limited downside risk we see to
voest's 2010/11E earnings. TP remains unchanged at Eu30 per share.

Voest will
release FY2009/10 results on June 1 and we increase our expectations for a
pre-PPA EBIT of Eu444m (+8.9%) and EPS of Eu1.12 (+37.1%) with gearing down to
c75%. Our 2010/11E EBIT and EPS remain broadly unchanged (-1.3% and +0.1%,
respectively).

Reasons for upgrading to Outperform: while not excluding the risk of declining
spot prices in Q4'10, if China destocking continues, we believe that the voest
business model should offer: 1) higher earnings sustainability through the
cycle; 2) higher chance of passing through raw material cost increases to the
automotive industry; 3) beneficial contribution from the recovery of late cycle
businesses (plates and OCTG) and from the special steel division after the end
of destocking; 4) advantages related to the nature of being a'niche player'.

Catalysts: most of voest's steel divisional sales contracts (we expect some 85%
among short, mid and long term) will be rolled over on July 1st including
agreements with carmakers (premium), not affected by the end of rebates
programs. While we believe that the China destocking could represent a risk for
the global steel prices, should this continue further (but this is likely a
temporary and not a fundamental correction in our view), we also believe that
the absence of meaningful inventory in the European space, the weakening Euro,
the low risk to niche product substitution, and the recovery of lagging
businesses should sustain voestalpine earnings going forward.

Valuation: voest trades at 8.7x P/E and 5.2x EV/EBITDA on our 2010/11E with
c44% upside to our normalized TP of Eu30 per share. Outperform.

  

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Eine Aktie, vier Meinungen

....

Goldman Sachs hat in einem Update zum Stahlsektor dem schwächeren Euro Rechnung getragen. "Der Umrechnungseffekt auf die in US-Dollar denominierten Rohstoffe sorgt für eine Verringerung der Margen im Ausmass von rund 30 Euro/Tonne. Wir sind skeptisch, dass kurzfristig Preiserhöhungen erreicht werden können, um dies abzufedern", schreiben die Analysten. Bislang sind sie davon ausgegangen, dass die Stahlerzeuger die höheren Rohstoffkosten voll an ihre Kunden weitergeben können.

In einer Szenario-Rechnung spielen die Analysten auch eine Euro-Dollar-Parität beginnend im zweiten Halbjahr durch. Die Bewertungen für die europäischen Stahlkonzerne fallen dabei im Durchschnitt um 64% vor der Berücksichtigung von Hedging-Aktivitäten und anderen Faktoren bzw. um 22% inklusive dieser Betrachtungen.

Für die voestalpine läge der theoretische Wert bei Euro-Dollar-Parität folglich bei 22 Euro (entspricht ungefähr dem aktuellen Kurs). Das neue Kursziel siedelt Goldman bei 30 Euro (zuvor: 36 Euro) an, die Neutral-Empfehlung wird bestätigt. Die Gewinnschätzungen wandern nach unten: Für 2010/11 erwarten die Analysten nun 1,63 Euro je Aktie (zuvor: 2,37 Euro), für das Folgejahr 2,22 Euro (zuvor: 2,9 Euro). ArcelorMittal wird als Conviction Buy bestätigt.

....

http://www.boerse-express.com/pages/883028


und ein Peer-Group Vergleich:

http://www.wirtschaftsblatt.at/images/uploads/2/c/9/422601/Stahl_im_Aktiencheck2010052709 5346.jpg.png

  

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Deutsche Bank-Analyst Bastian Synagowitz reduziert das Kursziel für die voestalpine von 30,0 auf 27,0 Euro, die Anlageempfehlung "Halten" bleibt.

  

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UBS: "We expect a strong Q4 result" (Sell)


Voestalpine (VA) to report Q4 results on Tuesday 01 June

We expect Q4 FY10 sales of €2.18bn (BBG. cons.€2.19bn), reported EBITDA €306m
(cons. €320m) and €971m for FY’10 (cons. €1003m), EBIT incl. PPA €143m (€321m
for FY'10E). Adding back PPA, we expect EBIT of €171m (€437m for FY'10E) and
reported net profit €90m (cons. €85m) and €174m for FY10E (cons. €94m). Incl.
the Hybrid bond coupon we expect a Q4 FY10 net earnings attrib to shareholders
of €62m (€54m for FY10E).


Possibility of a potential margin squeeze

VA last published 09/10 guidance was to deliver "clearly positive operating
result (EBIT), as well as a positive result after tax (net income)." Implies
EBIT incl. PPA of €250-€300m. Given our expected €306m EBIT, we expect this
target to be easily met. Our concerns primarily stem from weak macro and
falling spot steel markets leading to a potential margin squeeze into Q4 CY'10.


Initial signs of recovering demand are evident

We expect a marked q/q improvement in EBIT (incl. PPA) in Special steel
division €13m (neg €23m in Q3) and Profilform €18m (€10m in Q3). We expect a
strong contribution from Special Steel division going forward (assisted by
reversal of provisions) and outlook for steel unit should reflect a strong
order book and planned further steel price rises into Q3 CY'10. Railway
expected to remain stable.


Valuation : Sell maintained with a price target of €20

Our €20 PT is based on a 10% discount to our mid cycle valuation of €22 to
reflect potential further share price downside potential given the current weak
macro outlook.

  

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voestalpine - Analysten rechnen mit starkem Einbruch der Ergebniszahlen

Wien (APA) - Für den Stahlkonzern voestalpine rechnen heimische
Analysten bei den morgen, Dienstag, zur Publikation anstehenden
Zahlen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr 2009/10 mit einem massiven
Rückgang aller Ergebniszahlen.

Laut der Konsensusschätzung der Experten der Erste Group,
UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) dürfte der Umsatz um 27,4
Prozent auf 8,44 Mrd. Euro eingebrochen sein. Im Vorjahr wurden noch
Erlöse von 11,63 Mrd. Euro erzielt.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) sollte um
44,7 Prozent auf 953,0 Mio. Euro gefallen sein, was die Analysten der
UniCredit auf die niedrige Kapazitätsauslastung im ersten Quartal
2009/10 (April bis Juni) zurückführen.

Das Nettoergebnis (nach Minderheiten) werde voraussichtlich gar um
93,0 Prozent auf 36,9 Mio. Euro abstürzen. Im Vorjahr belief sich der
Nettogewinn noch auf 529,6 Mio. Euro. Die Schätzungen der Analysten
variieren dabei sehr stark. Während die UniCredit mit 20 Mio. Euro
rechnet, erwarten die Experten der Erste Group mit 60,6 Mio. Euro
einen dreimal höheren Betrag. Die Erste Group begründet das höhere
Nettoergebnis mit nunmehr niedrigeren Zinszahlungen.

Für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (Jänner
bis März) rechnen die Analysten allerdings mit einer Fortsetzung des
gegen Jahresende eingeschlagenen Aufwärtstrends. Laut der RCB sollte
sich der Nettogewinn auf 55,7 Mio. Euro belaufen, was im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum einer Verzwölffachung entspreche. Im vierten
Quartal 2008/09 lag der Nettogewinn bei lediglich 4,7 Mio. Euro.

voestalpine - Analystenprognosen für das Geschäftsjahr 2009/10 in
Mio. Euro:

UniCredit RCB Erste Schnitt Vorjahr Veränderung
Umsatz 8.460,0 8.357,3 8.508,9 8.442,1 11.625,0 -27,4%
EBITDA 943,0 936,5 979,5 953,0 1.724,0 -44,7%
EBIT 287,0 318,2 330,0 311,7 1.016,0 -69,3%
Net profit* 20,0 30,1 60,6 36,9 529,6 -93,0%

  

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> Laut der Konsensusschätzung der Experten der Erste Group,
>UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) dürfte der Umsatz um
>27,4
>Prozent auf 8,44 Mrd. Euro eingebrochen sein. Im Vorjahr


Tatsächlich 8.550,0 Mio.


> Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA)
>sollte um
>44,7 Prozent auf 953,0 Mio. Euro gefallen sein, was die

Tatsächlich 1.004,3 Mio.


> Das Nettoergebnis (nach Minderheiten) werde voraussichtlich
>gar um
>93,0 Prozent auf 36,9 Mio. Euro abstürzen. Im Vorjahr belief

Tatsächlich 186,8 Mio.

  

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EANS-Adhoc: voestalpine AG / Schwieriges Geschäftsjahr 2009/10 erfolgreich gemeistert =

Betreff: Hinweisbekanntmachung - Jahresfinanzbericht der voestalpine AG zum
Stichtag 31. März 2010

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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01.06.2010

- 2009/10 härtestes und schwierigstes Geschäftsjahr seit Jahrzehnten.
- Umsatz um 27% auf 8,6 Mrd. EUR zurückgegangen.
- Alle Ergebniskategorien weiter klar positiv - EBITDA 1.004 Mio. EUR, Ergebnis
nach Steuern 187 Mio. EUR.
- Operatives Ergebnis im 4. Quartal mit 177 Mio. EUR gegenüber Vergleichswert
des Vorjahres verfünffacht.
- Freier Cash Flow erstmals über 1 Mrd. EUR.
- Gearing von 88 % auf 71 % gesenkt.
- Dividendenvorschlag 0,50 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,05 EUR).
- Ausblick: Ergebnisverbesserung trotz konjunktureller Unsicherheiten.

voestalpine-Konzern in Zahlen

~
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* GJ 2008/09 GJ 2009/10 Veränderung
1.4.08 - 1.4.09 - in %
31.3.09 31.3.10
Umsatz 11.724,9 8.550,0 -27,1
EBITDA 1.710,1 1.004,3 -41,3
EBITDA-Marge in % 14,6 % 11,7 %
EBIT 988,7 352,0 -64,4
EBIT-Marge in % 8,4 % 4,1 %
Ergebnis nach Steuern** 611,6 186,8 -69,5
Gewinn je Aktie 3,26 0,65
Mitarbeiter (ohne Lehrlinge) 41.915 39.406 -6,0
~

* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

Details zum Jahresabschluss sowie den Jahresfinanzbericht 2009/10 finden Sie auf
der Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen die Investor
Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

  

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Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11: Hervorragende Auslastungssituation in den Divisionen Stahl und Bahnsysteme


Der voestalpine-Konzern musste im Geschäftsjahr 2009/10 aufgrund der extrem herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber dem Vorjahr zwar deutliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge hinnehmen, weist aber dennoch in allen Ergebniskategorien weiterhin deutliche Gewinne aus.

Zitat Dr. Wolfgang Eder, Vorsitzender des Vorstandes der voestalpine AG:

„Hinter dem voestalpine-Konzern liegt - so wie für viele andere Unternehmen auch - das härteste und schwierigste Geschäftsjahr seit vielen Jahrzehnten. Gleich zu Beginn mit einer wirtschaftlichen Situation konfrontiert, in der nicht einmal die Entwicklung der nächsten Wochen, ja Tage absehbar war, sind wir heute, zwölf Monate später, um viele Erfahrungen reicher und dankbar dafür, dass wir es gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Aktionären geschafft haben, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.“

Die Highlights des Geschäftsjahres 2009/10 im Überblick:

* Geschäftsjahr 2009/10 vom konjunkturellen Umfeld her das schwierigste seit Jahrzehnten. Seit Sommer 2009 schrittweise konjunkturelle Erholung, deren Ausmaß und Geschwindigkeit hinsichtlich Regionen und Branchen stark differiert.
* Die Nachhaltigkeit des Aufschwunges wird maßgeblich von den Auswirkungen der angespannten Finanzsituation vieler Volkswirtschaften und der weiteren konjunkturellen Entwicklung der Emerging Markets – allen voran Chinas – abhängen.
* Extrem herausforderndes wirtschaftliches Umfeld führt gegenüber 2008/09 zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 27,1 % von 11.724,9 Mio. EUR auf 8.550,0 Mio. EUR.
* EBITDA und EBIT trotz Wirtschaftseinbruchs mit 1.004,3 Mio. EUR (- 41,3 %) bzw. 352,0 Mio. EUR (- 64,4 %) nach wie vor hoch positiv.
* Konzern-EBIT nur im 1. Quartal mit -26,3 Mio. EUR leicht negativ, im Jahresverlauf massive Steigerung auf zuletzt 176,8 Mio. EUR (4. Quartal).
* Durch Konjunktureinbruch auch Rückgang beim Ergebnis nach Steuern 1) um 69,5 % von 611,6 Mio. EUR auf 186,8 Mio. EUR.
* Ergebnis je Aktie mit 0,65 EUR deutlich unter dem Wert des Vorjahres (3,26 EUR je Aktie), aber weiterhin klar positiv.
* Dividende von 1,05 EUR je Aktie auf 0,50 EUR je Aktie gesenkt (Vorschlag an die Hauptversammlung), dennoch Dividendenrendite von 2,2 % (gemessen am Geschäftsjahresdurchschnittskurs).
* Mit 1.019,2 Mio. EUR höchster Free Cashflow seit Bestehen des Konzerns.
* Massive Reduktion der Gearing Ratio von 88,2 % (31. März 2009) auf 71,3 % trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und Dividendenzahlung an die Aktionäre und Hybridkapitalbesitzer.
* Breitflächiges und konsequent umgesetztes Krisenmanagement reduziert den „Break-even-Point“ sowohl für den Konzern als auch jede einzelne Division deutlich und führt im Geschäftsjahresverlauf 2009/10 zu überproportional starkem Ergebnisanstieg im Vergleich zur Umsatzentwicklung. EBITDA- und EBIT-Marge im 4. Quartal 2009/10 bereits wieder bei 15,1 % bzw. 7,8 %.
* Konzernweite Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme mit einem nachhaltigen Einsparungsziel von 600 Mio. EUR (2012/13) in Umsetzung.
* Anzahl der Beschäftigten (Stammmitarbeiter und Leihpersonal, ohne Lehrlinge) gegenüber dem Beginn der Krise im September 2008 um 10,2 % von 47.182 auf 42.357 Mitarbeiter reduziert.
* Die (rein buchtechnischen) Effekte der Purchase Price Allocation (PPA) aus der BÖHLER-UDDEHOLM-Akquisition belasten das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns bzw. der Division Edelstahl im Geschäftsjahr 2009/10 mit 116,4 Mio. EUR, sodass sich das EBIT vor PPA auf 468,4 Mio. EUR beläuft; dies entspricht einer EBIT-Marge vor PPA von 5,5 %.

1) Vor Abzug von Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

Weitere Details zum Geschäftsverlauf im Überblick:

Rohstahlproduktion um rund 11 % auf 6 Mio. Tonnen gesunken

Die Rohstahlproduktion der voestalpine-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2009/10 6,07 Mio. Tonnen und lag damit um 10,9 % unter dem Wert des Vorjahres (6,81 Mio. Tonnen). Die Division Stahl wies dabei mit einer Produktion von 4,36 Mio. Tonnen einen Rückgang um 5,0 %, die Division Bahnsysteme mit einer Erzeugungsmenge von 1,20 Mio. Tonnen eine Verringerung des Ausstoßes um 18,4 % aus; mit 32,0 % am deutlichsten (von 0,75 Mio. Tonnen auf 0,51 Mio. Tonnen) reduzierte die Division Edelstahl ihre Rohstahlproduktion.

Investitionen im Geschäftsjahr 2009/10 halbiert

Die Investitionen des voestalpine-Konzerns beliefen sich im Geschäftsjahr 2009/10 auf 542,5 Mio. EUR. Davon entfielen 524,9 Mio. EUR auf Sachanlagen, 14,7 Mio. EUR auf immaterielle Vermögensgegenstände und 2,9 Mio. EUR auf Beteiligungen. Die Halbierung des konzernalen Investitionsvolumens gegenüber dem Vorjahr (1.078,9 Mio. EUR) sowie die weitgehend einheitliche Reduzierung in allen fünf Divisionen sind ein wesentliches Ergebnis des raschen und konsequenten Liquiditäts- und Kostenmanagements unmittelbar nach Ausbruch der Krise im Herbst 2008.

Anzahl der Lehrlinge praktisch unverändert zum Vorjahresniveau

Der voestalpine-Konzern bildete zum Ende des Geschäftsjahres 2009/10 1.472 Lehrlinge aus. Davon entfällt mit 32,0 % bereits ein knappes Drittel (471 Jugendliche) auf internationale Standorte, 68,0 % (1.001 Lehrlinge) werden in Österreich ausgebildet. Die Zahl der konzernweit in Ausbildung stehenden Jugendlichen ist damit trotz Krise gegenüber dem Vorjahr (1.506) mit einem Rückgang um lediglich 2 % oder 34 Lehrlinge - auf sehr hohem Niveau - weitgehend unverändert geblieben.

Kurzarbeit läuft schrittweise bis zum Sommer aus

Das Instrument der Kurzarbeit wurde zum Höchststand im Juni 2009 von fast einem Drittel der Konzernbelegschaft in Anspruch genommen; seit Herbst 2009 hat sich die Beschäftigungslage allerdings so weit entspannt, dass die Zahl der in Kurzarbeit befindlichen Mitarbeiter bis Ende des Geschäftsjahres 2009/10 schrittweise auf nur noch 1.460 Personen (das entspricht 3,7 % der Belegschaft) verringert werden konnte. Bereits im April wurde die Kurzarbeit in Österreich gänzlich beendet und auch im Ausland auf nur noch 317 Mitarbeiter (0,8 % der Belegschaft) reduziert. Bis zum Sommer läuft die Kurzarbeit voraussichtlich konzernweit endgültig aus.

Keinerlei Akquisitionen, eine Devestition im Geschäftsjahr 2009/10

Im Geschäftsjahr 2009/10 hat der voestalpine-Konzern keine Akquisitionen getätigt, sondern sich vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise auf die Straffung und Konsolidierung seines Unternehmensportfolios fokussiert.

Mit Wirkung zum 1. April 2009 erfolgten in der Division Automotive die Veräußerung der in der Produktion lasergeschweißter Platinen tätigen italienischen Gesellschaft voestalpine Euroweld S.r.l. und die Schließung des britischen Standortes St. Helens, der bis dahin Teil der Kunststoffsparte der voestalpine-Polynorm-Gruppe war.

Die Verkaufsbemühungen für die beiden verblieben Gesellschaften im Bereich der automotiven Kunststoffaktivitäten in den Niederlanden sowie den französischen Pressteilehersteller Amstutz Levin & Cie führten aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen bislang zu keinem Erfolg. Diese zuletzt als „discontinued operations“ ausgewiesenen Gesellschaften wurden daher im Geschäftsjahr 2009/10 wieder in die fortgeführten Geschäftsbereiche und damit in die Division Automotive integriert und einem forcierten Restrukturierungsprozess unterzogen.

Forschungsaufwendungen trotz Wirtschaftskrise stabil auf hohem Niveau

Die Aufwendungen des voestalpine-Konzerns für Forschung und Entwicklung blieben – trotz Wirtschaftskrise – unverändert auf sehr hohem Niveau. Das F&E-Budget, das für das abgelaufene Geschäftsjahr bei 111,9 Mio. EUR lag (und damit exakt dem bisher höchsten Ist-Wert aus 2008/09 entsprach), wurde dank der kontinuierlichen Effizienzsteigerung auch dieses Bereiches jedoch nicht zur Gänze ausgeschöpft, sodass sich bei den tatsächlichen F&E-Aufwendungen mit 108,8 Mio. EUR ein leichter Rückgang um 2,8 % ergab. Die für das laufende Geschäftsjahr veranschlagten F&E-Mittel betragen 111 Mio. EUR, womit der voestalpine-Konzern seine Innovationsaufwendungen – nach einer Vervierfachung in den letzten zehn Jahren – nun selbst nach Ausbruch der Wirtschaftskrise bereits drei Jahre lang auf dem Niveau des All-time-High hält.

Hervorzuheben ist darüber hinaus die Entwicklung der Forschungsquote (Anteil der F&E-Aufwendungen am Gesamtumsatz), die sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von 0,96 % auf 1,27 % erhöhte, und des F&E-Koeffizienten (Mittel gemessen an der Wertschöpfung), der gegenüber dem Vorjahr nicht minder deutlich von 2,58 % auf 3,42 % erhöht werden konnte.

Weitere Steigerung bei voestalpine-Patenten

Ähnlich erfreulich stellt sich auch die Tendenz bei Patenten dar: Entgegen der weltweit krisenbedingt rückläufigen Entwicklung bei Neuanmeldungen 2) im Kalenderjahr 2009 (global um mehr als 4 %, in Europa um über 8 %) konnte der voestalpine-Konzern die Anzahl seiner Patente sogar weiter erhöhen. Trotz einer umfassenden Bereinigung des Patentportfolios um etwa 260 Schutzrechte stieg deren Gesamtzahl im vergangenen Jahr um knapp 200 oder rund 6 % auf nunmehr 3.470 (erteilte und angemeldete) Patente an.

2) Quellen: nationale und internationale Patentbehörden

Erneut mehrere Auszeichnungen für Umweltinvestitionen

Die im internationalen Vergleich ebenfalls im Spitzenfeld liegenden Umweltstandards des Konzerns wurden im Geschäftsjahr 2009/10 auch erneut mit einer Reihe von Auszeichnungen honoriert. Beispielhaft dafür seien der Nachhaltigkeitspreis 2010, der vom Forum Rohstoffe und dem World Wildlife Fund (WWF) für die umweltschonende Umstellung der Abbauweise an das Kalkwerk Steyrling vergeben wurde, und der European EMAS Award 2009, mit dem die VAE Eisenbahnsysteme GmbH in der Kategorie „Großunternehmen“ für „green procurement“ ausgezeichnet wurde. Hervorzuheben ist, dass mit dieser Konzerngesellschaft, die 2009 überdies zum bereits vierten Mal auch den nationalen EMAS-Award erhielt, erstmalig ein österreichisches Unternehmen mit dieser europäischen Auszeichnung bedacht wurde.

Belastung durch Zukauf von Emissionsrechten von 50 Mio. EUR erwartet

Die Gesamtbelastung für den Zukauf von CO2-Zertifikaten in der zweiten „Kyoto“-Handelsperiode (2008 – 2012) wird sich aus heutiger Sicht auf rund 50 Mio. EUR belaufen. Der voestalpine-Konzern hat sich die notwendige Menge an Zertifikaten bereits gesichert und rund die Hälfte davon bereits erworben. Der Rest wird bis zum Ende der Periode zugekauft.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11

Die globale Wirtschaftsentwicklung wird im Frühjahr 2010 fast ausschließlich durch makroökonomische Parameter geprägt. Die Entwicklung einzelner Unternehmen, ja zum Teil auch ganzer Wirtschaftssektoren wird von politischen sowie wirtschafts- und währungspolitischen Grundsatzdiskussionen und -entscheidungen überlagert und in den Hintergrund gedrängt. Selten waren in den vergangenen Jahrzehnten Strukturen und Positionen im globalen Wirtschafts- und Währungsgefüge derart in Frage gestellt wie in diesen Wochen und Monaten - von der Grundsatzthematik des Verhältnisses zwischen Politik und Wirtschaft generell über die Grenzen der Verschuldungsfähigkeit von Volkswirtschaften bis hin zur Frage der Regulierung von Kapital- und Finanzmärkten.

Vor diesem Hintergrund ist heute weniger als noch vor einigen Monaten abschätzbar, wie weit die Auswirkungen des stärksten Konjunktureinbruchs der letzten Jahrzehnte definitiv überwunden sind und ob für die nächsten Jahre von einer zumindest schrittweisen Erholung der Weltwirtschaft ausgegangen werden kann. Zusätzlich stellt sich im Lichte der progressiv zunehmenden Verschuldungssituation in einer Reihe von - nicht nur europäischen - Ländern die Frage, ob eine breitflächige Erholung der Weltkonjunktur in absehbarer Zeit überhaupt realistisch ist oder ob nicht nur von einem, möglicherweise auch bloß vorübergehenden Aufschwung in einzelnen Regionen ausgegangen werden sollte.

Die entscheidende Rolle zur Beantwortung dieser Frage wird der Konjunkturentwicklung in Asien, vor allem der Nachhaltigkeit des Aufschwungs in China zukommen. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die chinesische Währungs- und Wechselkurspolitik eine immer größere Bedeutung für den künftigen Verlauf der globalen Handelsströme. Vor allem aus europäischer Sicht wird nicht zuletzt die weitere Entwicklung des Euro in Relation zu den anderen wesentlichen Währungen konjunkturbestimmend sein. Abgesehen von der kapitalmarktberuhigenden Wirkung einer möglichen Euro-Konsolidierung könnte das aktuelle Geschehen längerfristig für Europa aber auch positive Aspekte haben: Sollte es in Verbindung mit der Lösung der Verschuldungsprobleme einzelner europäischer Staaten zu einer stärkeren wirtschaftlichen Integration der Europäischen Union bzw. des Euro-Raums kommen, würde dies auf längere Sicht auch zu einer maßgeblichen Stärkung dieses Wirtschaftsraums im globalen Wettbewerb führen.

Neben diesen grundsätzlichen Unwägbarkeiten bleiben im Zusammenhang mit der Beurteilung der möglichen weiteren Entwicklung zusätzlich auch eine Reihe offener Fragen aus industriespezifischer Sicht: Welche Branchen werden sich rascher erholen, welche erst längerfristig? Wie lange wird es dauern, die aktuelle Verdoppelung der Rohstoffkosten über die gesamte Wertschöpfungskette der Stahlprodukte an den Markt weiterzugeben? Was bedeuten nach Jahrzehnten jährlicher Preisvereinbarungen erstmals quartalsweise Preisfestlegungen auf der Rohstoffseite für die Preisbildung gegenüber den Kunden?

Aber auch wenn vieles in Bezug auf die weitere Entwicklung offen und unsicher erscheint, so gibt es doch eine Reihe von Fakten, die zumindest für die nächsten Monate ein Anhalten der positiven Grundtendenz erwarten lassen: eine hervorragende Auslastungssituation in den Divisionen Stahl und Bahnsysteme sowie ein anhaltend positiver Trend in den Divisionen Edelstahl, Profilform und Automotive; eine stabil gute Nachfrage in den wichtigen Kundensegmenten Automobil- und Hausgeräteindustrie, Eisenbahninfrastruktur sowie Alternativenergien, eine steigende Nachfrage im konventionellen Energiebereich, im Maschinen- und Werkzeugbau sowie im Nutzfahrzeugbereich. Einzig die Sektoren Bau und Luftfahrt lassen bisher nur wenig Belebung erkennen. Zusätzlich unterstützend für ein Anhalten des positiven Trends wirken eine unverändert eher entspannte Importsituation in Europa im Stahlbereich, in allen Divisionen nach wie vor nicht über Normalniveau liegende Kundenläger sowie ein tendenziell steigendes Preisniveau.

Zusammenfassend gesehen ist damit, trotz eines aus den einleitend dargestellten Gründen sehr herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes, jedenfalls für die 1. Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 mit einer weiteren Verbesserung des Konzernergebnisses zu rechnen. Die 2. Jahreshälfte ist in ihrer Entwicklung aus heutiger Sicht kaum abschätzbar; im Hinblick auf das im Jahresverlauf zunehmende Wirksamwerden weiterer Kosteneinsparungsmaßnahmen ist aber auch im Gesamtgeschäftsjahr 2010/11 für den voestalpine-Konzern ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnis absehbar.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22013&b=&s=voestalpine-Ausblick-f%FCr-das-Gesch% E4ftsjahr-2010/11:-Hervorragende-Auslastungssituation-in-den-Divisionen-Stahl-und-Bahnsysteme

  

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UBS: "Q4 ‘09/10 result well above expected" (Sell)


Q4 beats consensus

Q4 ‘09/10 EBIT at €177 is 24% above our €143m and 17% above BBerg cons. €151m.
Q4 EBIT ex PPA of €206m (UBSe €171m). Q4 Sales €2.26bn (UBS.
€2.18bn cons €2.19bn), EBITDA €340m (UBSe €306m). Q4 net earnings of €135m also
above our €90m (cons €85m). DPS €0.50 (vs prev. year €1.05/share).


Strong cash flow in Q4 with NWC further reduced

Q4 Op cash €411m (UBSe €130m) incl €133m NWC cash release vs our €118m NWC
charge. Cost savings €400m in 09/10, €150m sustainable. Company targets
sustainable savings of €360m in 10/11, €510m in 11/12 and €600m by 12/13 (prev
target €500m - €550m by 12/13). Reported net debt €3.04bn (€3.3bn at 31 Dec)
excludes €992bn Hybrid included in SH Equity of €4.19bn. VA has liquidity of
€1,740m (€1.03bn cash), but further +ve cash flow is required as debt
repayment: €710m due 10/11, €705m due 11/12, €1,265m due 12/13 and €1,025m due
13/14.


No quantified guidance – we do not expect material changes to estimates

VA is guiding to continuation of industrial upward trend in 2010 and solid
capacity utilization in all divisions expected throughout business year. VA
expect higher raw material costs to be passed on step by step and suggest it is
currently “almost impossible to make predictions” for H2 10/11. We do not
expect any material changes to our FY10/11 EBIT incl PPA of €696m (BBerg cons
€748m).


Valuation : Sell maintained with a PT of €20, but there are upside risks

Our €20 PT is based on a 10% discount to our mid cycle valuation of €22 to
reflect potential further share price downside given current weak macro outlook.

  

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Händler und Analysten werteten die Zahlen
in ersten Reaktionen als überraschend positiv.

Die voestalpine hatte zwar deutliche Ergebniseinbrüche für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 gemeldet, die Rückgänge fielen aber
glimpflicher aus als von Analysten erwartet. "Kurz zusammengefasst
waren die Zahlen sehr gut, sowohl vom operativen als auch vom
Nettoergebnis her," sagte der Erste Group-Analyst Franz Hörl zur APA.

Das Nettoergebnis habe aufgrund niedrigerer Steuern besonders
positiv überrascht. Auch Umsatz und Cash Flow seien besser als
erwartet ausgefallen. Den von der voestalpine gegebenen Ausblick
wertet Hörl ebenfalls positiv. "Unterm Strich alles sehr positiv", so
der Analyst.

  

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Dipl-Ing. Franz Rotter zum neuen Vorstandsmitglied der voestalpine AG bestellt

Franz Rotter Der Aufsichtsrat der voestalpine AG hat am Montag, 31. Mai 2010, Herrn Dipl.-Ing. Franz Rotter mit Wirkung vom 1. Jänner 2011 zum Vorstandsmitglied der voestalpine AG bestellt. Das Vorstandsmandat läuft analog zu dem aller anderen Vorstandsmitglieder bis 31. März 2014. Im Konzernvorstand übernimmt Franz Rotter die Leitung der Division Edelstahl und folgt damit Dkfm. Dr. Claus J. Raidl nach, dessen Vorstandsmandat per 31. Dezember 2010 altersbedingt planmäßig ausläuft.

Dipl-Ing. Franz Rotter, geboren am 30. Juli 1957, ist seit 2007 Mitglied des Vorstandes der Böhler-Uddeholm AG (Division Edelstahl der voestalpine AG) und war zunächst für die Bereiche Welding Consumables, Special Forgings und Precision Strip zuständig. Im Zuge der strukturellen Veränderung in der Division Edelstahl übernahm Franz Rotter im Februar 2010 die Verantwortung für die Produktion des Bereiches High Performance Metals.

Nach dem Abschluss des Studiums des Montanmaschinenwesens an der Montanuniversität Leoben startete Franz Rotter seinen beruflichen Werdegang im Jahr 1981 bei der (früheren) VOEST-ALPINE AG als Konstrukteur in Zeltweg. 1986 übernahm er die Produktionsleitung des Bereiches Eisenbahnsysteme, 1989 die Leitung des Bereiches Technik der Division Bergtechnik. 1990 wird die VOEST-ALPINE Bergtechnik GmbH. eine eigenständige Gesellschaft und Rotter zunächst stellvertretendes Mitglied der Geschäftsführung, ab 1992 ihr Sprecher. Nach der Privatisierung des Unternehmens im Wege eines Verkaufes an das US-Unternehmen Tamrock (heute gehört die Gesellschaft zum schwedischen Sandvik-Konzern) scheidet er Ende 1996 aus der VOEST-ALPINE Bergtechnik GmbH aus.

1997 wird Franz Rotter Mitglied des Vorstandes der Iso-Holding AG für den Bereich Technik, 1998 übernimmt er den Vorstandsvorsitz der ATB Austria Antriebstechnik AG. Im Jahr 2000 wechselt er in die Geschäftsführung der Aluminium Ranshofen Walzwerk Ges.m.b.H., wird ab 2002 Sprecher der Geschäftsführung der AMAG rolling GmbH und Vorstandsmitglied der Austria Metall AG sowie ab 2005 deren Chief Operating Officer (COO). Per Jahresbeginn 2007 wird Franz Rotter in den Vorstand der Böhler-Uddeholm AG berufen, mit 1. Jänner 2011 übernimmt er dort den Vorstandsvorsitz und wird damit auch Mitglied des Konzernvorstandes der voestalpine AG.
Franz Rotter ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Der Konzernvorstand der voestalpine AG besteht damit auch nach dem Übertritt von Dkfm. Dr. Raidl in den Ruhestand weiterhin aus sechs Personen. In den Konzernfunktionen, die den einzelnen Vorstandsmitgliedern zugeordnet sind, treten keine Änderungen ein. Diese sind im Detail auf unserer Website unter „Konzern“ unter „Management“ nachzulesen. Der Vorstand der Division Edelstahl wird ab 2011 nur noch aus drei Personen bestehen, neben Dipl.Ing. Franz Rotter sind dies Mag. Horst Königslehner (CFO) und Dipl.Ing. Dr. Karl Haider (Vertrieb). Die Ressortverteilung ist im Detail unter www.bohler-uddeholm.com im Bereich „Konzern“ unter „Organe“ nachzulesen.

  

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Hmm - überall besser als von ihnen erwartet und trotzdem keine Änderung
ihrer Schätzung bzw. der Verkaufsempfehlung? Schon ziemlich stur.


>UBS: "Q4 ‘09/10 result well above expected" (Sell)
>
>Valuation : Sell maintained with a PT of €20, but there are
>upside risks
>
>Our €20 PT is based on a 10% discount to our mid cycle
>valuation of €22 to
>reflect potential further share price downside given current
>weak macro outlook.

  

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Für das laufende Jahr ist der Konzernchef vorsichtig optimistisch,
er erwartet einen weiteren Schritt in Richtung Erholung. "Wir sehen
durchaus eine Fortsetzung des weltweiten Aufwärtstrends - trotz der
Euro-Entwicklung und der Staatsverschuldung in Europa", so Eder. Die
Schwellenländer in Asien und Südamerika sollten 2010 die Treiber
dieses Wachstums bleiben. Die zweite Jahreshälfte sei noch schwer
abzusehen, doch die erste gebe Anlass zu Zuversicht. "Wir sehen
grosso modo eine positive Entwicklung über die nächsten 24 Monate."

Die Aufwärtsentwicklung war bereits in den vergangenen Monaten
spürbar. Im vierten Quartal 2009/10 etwa verfünffachte sich der
operative Gewinn der Voest auf 176,8 Mio. Euro, die EBIT-Marge lag
wieder bei 8 Prozent. "Wir sind in die tiefsten Täler gestürzt, aber
der Wiederaufstieg ist auch wieder gelungen", so Eder. Im Gesamtjahr
ging das EBIT krisenbedingt noch um 64,4 Prozent auf 352 Mio. Euro
zurück. Die EBIT-Marge halbierte sich von 8,4 auf 4,1 Prozent.

Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich von 3,26 auf 0,65 Euro.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr will die voestalpine die Dividende
gegenüber dem Jahr davor von 1,05 auf 0,50 Euro kürzen, da sie nicht
aus den Reserven, sondern aus dem Jahresgewinn bezahlt werde. "Wir
wollen mit der Ausschüttung nicht an die Substanz gehen", erklärte
der Konzernchef. Die Dividendenrendite liegt bei 2,2 Prozent.

Der Konzern stieg 2009/10 massiv auf die Kostenbremse - der
Personalstand wurde um 6 Prozent auf 39.406 Arbeitnehmer (ohne
Lehrlinge) gekürzt, seit Beginn der Krise im September 2008 wurden
somit insgesamt 12 Prozent der Belegschaft eingespart. Die
Kurzarbeit, die im Juni 2009 mit fast einem Drittel der
Konzernbelegschaft ihren Höchststand erreicht hatte, ist mittlerweile
nahezu zur Gänze wieder ausgelaufen. In Österreich arbeitet laut Eder
niemand mehr kurz. Das Management denkt nun wieder an eine
Aufstockung der Mitarbeiterzahl - allerdings überwiegend
Leiharbeiter.

Die Investitionen wurden im Zuge des "raschen Liquiditäts- und
Kostenmanagements" nach Ausbruch der Krise auf 542,5 Mio. Euro
halbiert. "Nach einer Schrecksekunde haben wir die Kosten optimiert",
so Eder. Das Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent des
Eigenkapitals) verbesserte sich im Krisenjahr deutlich von 88,2 auf
71,3 Prozent. Im härtesten Krisenjahr wies die Voest ertsmals einen
freien Cash-Flow von über 1 Mrd. Euro aus. Damit wurde die
Nettoverschuldung um mehr als 700 Mio. Euro auf 3,037 Mrd. Euro
abgebaut. Das Eigenkapital war bei 4,262 Mrd. Euro stabil. Bis
2012/13 will der Konzern 600 Mio. Euro einsparen - den größten
Einzelbrocken von mindestens 350 Mio. Euro in der Division Stahl, 150
Mio. Euro in der Edelstahlsparte.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/884077

Analysten-Statements
Klaus Küng, RCB: Wir verweisen auf den Turnaround im EBIT bei Böhler, der vom Q3 ins Q4 stattgefunden hat (Verbesserung qoq um insgesamt rund 45 Mio. Euro bei einem um 70 Mio. Euro gestie-genen Umsatz). Das Ergebnis im Segment Bahnsysteme zeichnete sich durch eine massive Widerstandskraft aus (EBIT stieg von 53 Mio. Euro im Q3 auf 59 Mio. Euro im Q4), wir hatten mit einem Rückgang auf Quartalssicht gerechnet. Auch die Bereiche Profilform und Auto-motives waren stärker als erwartet. Der EBIT-Rückgang im Stahlsegment (73 Mio. Euro im Q4 nach 99 Mio. Euro im Q3) kam nicht überraschend. "Trotz eines USD-Nachteils erwarten wir, dass das EBIT im Q1 die Marke von 200 Mio. Euro überschreiten wird. Die Liquiditäts-Generierung war gut und führt dazu, dass die voestalpine für die nächsten zwei Jahre ausfinanziert ist.

Franz Hörl, Erste Group:  Die voestalpine-Zahlen waren sehr gut. Die weitere Ergebnisverbesserung wurde nicht mehr allein von Kosteneinsparungen, sondern auch von anziehenden Umsätzen begleitet. Trotz höherem Geschäftsvolumen wurden die Vorräte im vierten Quartal sogar weiter gesenkt, und die Nettoverschuldung um weitere 286 Millionen Euro reduziert. Der Ausblick ist ebenfalls positiv. Dass das Unternehmen meint, dass es nicht genau sagen könne, wie das zweite Halbjahr 2010/11 wird, sehen wir nicht als Zeichen für Pessimismus, sondern lediglich als eine ehrliche Aussage

  

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>Franz Hörl, Erste Group:  Die voestalpine-Zahlen
>waren sehr gut. Die weitere Ergebnisverbesserung wurde nicht


Ich finde die Zahlen auch sehr gut, vor allem der Cash-Flow ist mE
sehr beeindruckend (die 1.019,2 Mio. EUR Free Cashflow entsprechen mehr
als einem Viertel der aktuellen Marktkapitalisierung!)

So lange sich die Nervosität im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche
Entwicklung nicht legt wird die Aktie leider nicht stark vorwärtskommen,
aber dann mE sehr großes Potential.

  

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LINZ. Die voestalpine Stahl Linz will bis 2013 insgesamt 902 Maßnahmen umsetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Damit soll eine Kündigungswelle vermieden werden.

Am Montag wurde einem Teil der Belegschaft präsentiert, was 500 Mitarbeiter in den vergangenen Wochen unter Einbindung des Betriebsrates erarbeitet haben. Ziel ist es, mit dem derzeitigen Belegschaftsstand von 9500 Mitarbeitern die Stahlproduktion auf sechs Millionen Tonnen Stahl jährlich zu erhöhen. Das heißt, dass jene Mitarbeiter, die aus der Bildungskarenz zurückkommen, die pensionierten Kollegen ersetzen. Ansonsten gilt ein Aufnahmestopp beim Stammpersonal.

Nachdem vor zehn Jahren die Stahlproduktion in viele Teile und Firmen zergliedert worden war, soll die Stahlproduktion nun wieder straffer ablaufen. Das reicht von einer Zentralisierung beim Einkauf über eine Neuorganisation der Lagerhaltung bis zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Produktionsmitarbeiter sollen künftig auch Instandhaltungsarbeiten erledigen können und umgekehrt. Die Instandhaltung soll flexibler werden.

„Größtmögliche Flexibilisierung“ lautet denn auch die Vorgabe, die die Führung der Division Stahl den Mitarbeitern am Montagabend abverlangte. Nur so könne ein Personalabbau vermieden und die Kostenführerschaft erreicht werden. Der Personalstand von 9500 liegt um 500 unter jenem des Vorjahres. Das bestehende Personal muss produktiver werden.

Aus der Belegschaftsvertretung ist zu hören, dass zwar begrüßt wird, dass man ohne Kündigungen auskommen will. Allerdings wird eine stärkere Arbeitsverdichtung befürchtet.

Im ersten Jahr der Umsetzung 2010/11 soll das „Projekt Zukunft“ bereits eine Einsparung in dreistelliger Millionenhöhe bringen. Dieser Betrag soll sich bis 2012/13 auf 380 Millionen Euro jährlich steigern.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,357971

  

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Voestalpine Raised to 'Strong Buy' at BHF-Bank

Jun. 2 (Bloomberg) -- Voestalpine AG (VOE AV) was raised to "Strong Buy"
from "Buy" at BHF-Bank by equity analyst Hermann Reith. The 6-month target price
is €29.00 per share.

  

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JPMorgan: F09/10 First Reaction


* F09/10 EBIT beat. VOE reported higher than expected F09/10 EBIT (post
PPA) of EUR352m compared to JPMCe of EUR300m and Dow Jones consensus at
EUR316m primarily due to stronger than expected performance in the Special
Steel division. VOE record sales of EUR8,550m vs JPMCe at EUR8,366m and
consensus at EUR8,460m. EPS was EUR0.65 compared to JPMCe of EUR0.20 and
consensus of EUR0.54.

* Divisions: The Steel division reported EBIT of EUR201m compared to JPMCe
of EUR212m. The Special Steel division reported post PPA EBIT of -EUR80m
compared to JPMCe post PPA EBIT at -EUR124m. Railway Systems remained solid
with EBIT of EUR226m (JPMCe was EUR215m). Profilform recorded EBIT of EUR32m
compared to JPMCe of EUR23m. Automotive recorded EBIT of EUR18m compared to
JPMCe of EUR14m.

* F10/11 guidance: VOE expects a continuing improvement in EBIT in F1H
10/11 and F10/11 EBIT to be higher than F09/10 EBIT of EUR352m. We forecast
F1Q 10/11 EBIT (post PPA) of EUR162m and F10/11 EBIT (post PPA) of EUR698m.

* Balance sheet improving but gearing remains high. Net debt stood at
EUR3.2bn at the end of F4Q 09/10 compared to EUR3.4bn as of the end of F3Q
09/10 and EUR3.9bn as of the end of F4Q 08/09. We calculate gearing has
declined to 74% from 83% as of December 31 2009 and 91% as of March 31 2009.

  

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Credit-Suisse - Take aways from the London analysts' meeting

Key question marks related to the sustainability of voest's earnings seem to
have been answered during yesterday's analysts' meeting in London: 1) demand
from premium carmakers is expected to remain strong in the next 12 months,
enabling voest to pass on all the raw material cost increase; 2) Q1'10/11E
steel divisional EBIT at Q3'09/10 level (Eu99m) should remain stable (Eu400m
annualized vs our Eu328m) and likely expand through 2010/11 supported by
savings from restructuring; 3) Net debt expected to be further reduced. As
such, we reiterate our Outperform rating.

Investment case: voestalpine is a steelmaker with a significant exposure to
niche products which enables higher than average capacity utilization rates
through the cycle. This translates into lower volatility in production and
earnings in the downturn: the former increases fixed cost dilution, the latter
is supported by niche steel products which are less sensitive to commercial
steel grade spot price declines. Vertical integration into iron ore (c23-25%)
smoothens the negative effect of a surging iron ore price on voest's P&L..

Catalysts: the large number of contracts that will be rolled over on July 1st
(we expect some 85% among short, mid and long term), and relevant exposure to
premium carmakers (not suffering from end of rebates program) should enable
voest to pass the raw material cost increase to its client base and benefit
from high spot steel prices. Low inventory in Europe, weak domestic currency
(which reduces import risk) and recovery of the energy business (heavy plates
and OCTG) should sustain voest's earnings going forward. End of destocking
should aid a recovery in the special steel division.

Valuation: Voest trades at a 2011/12E 5.9x P/E and 4.0x EV/EBITDA. We stick to
our Outperform rating, TP of Eu30, flagging potential upside risk to 2010/11E
earnings if savings from restructuring kick in stronger than we expect. We
introduce our 2012/13E EBIT and EPS at Eu1.21bn and Eu4.34, respectively.

  

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UBS European Steel Market Update: "China prices still falling. Supply restraint?"


China steel prices fall after a brief period of stability

China HRC has, following a brief period of stability, again fallen 1.5% over
the last week and is last reported by WSD at US$526/t (ex VAT). In our view,
China-EU steel price arbitrage will impact steelmakers’ pricing power in
Europe. EU steel prices are now >US$170/t higher than in china (after tax and
shipping costs), and this will make it difficult for EU producers to raise
prices into Q4’10.


Weak steel prices may eventually lead to supply rationalisation

We believe China Gov’t is keen to enforce supply rationalisation of in
particular small producers. As a result, despite China spot prices now below
our estimate of cash costs, price weakness may continue in near term.
Significant rationalisation of Chinese supply will also likely be delayed as
long as export markets remain open.


Price weakness may spread from Southern to Northern Europe

ArcelorMittal indicated at SBB conference that it intends to idle 3 EU furnaces
in Q3'10. In our view this confirms weakness in S Europe, but will assist a
shorter downturn. Our concern is given current lack of supply restraint in N.
Europe, weakness in S Europe will also spread north and price falls in Q4 may
be more severe than expected.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/884636

Goldman Sachs bestätigt die voestalpine mit Neutral und Kursziel 30 Euro. Nach besser als erwarteten Q4-Zahlen wurden die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2011 bis 13 zwischen 19% und 9% angehoben. "Wir haben auch unsere Erwartungen für die Dividende angespasst und erwarten nun Ausschüttungen von 0,66/0,91/1,42 Euro für die Jahre 2011 bis 2013", schreiben die Analysten.

  

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HSBC-Analyst Thorsten Zimmermann erhöht die Anlageempfehlung für voestalpine von "Neutral" auf "Übergewichten". Das Kursziel wird von 33 auf 36 Euro angehoben

Bloomberg

  

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HSBC kürt voestalpine zum neuen Top Pick - Sektor habe Potenzial zur Verdoppelung, so sich die Wirtschaft normalisiert

Die Fundamentaldaten für den Stahlsektor bleiben positiv und die Bewertungen mit Kursen unter Buchwert attraktiv, schreiben die HSBC-Analysten im jüngsten Sektorreport zu europäischen Stahlaktien.

Der Markt sei ungeduldig, was das Tempo der Ergebnisverbesserung anbelangt, auch bereiten die gestiegenen Rohmaterialkosten und China Sorgen. "Unserer Ansicht nach sind diese Befürchtungen allerdings übertrieben", schreiben Thorsten Zimmermann und seine Kollegen.

Die europäische Stahlbranche hatte ein gutes zweites Quartal, die Kapazitätsauslastung bei Flachstahl kam wieder auf normale Niveaus zurück, signifikante Stahlpreis-Erhöhungen kompensierten die höheren Rohstoffkosten. Obwohl die Stahlkocher erwarten, dass dieser Trend auch im Q3 2010 anhalten wird, machten zuletzt Bedenken die Runde, wonach die Preisschwäche andernorts (vor allem in China) letztendlich zu einem Druck auf die Margen führen könnte. Hinzu kam die Beunruhigung, dass Einsparungen von Regierungen und steigende Steuern auf den Bauaktivitäten und den Konsumausgaben lasten werden. Die Folge war ein massiver Sell-off in Stahlaktien.

"Unserer Ansicht nach sind diese Risken jetzt mehr als eingepreist", so die HSBC-Analysten. Der Sektor werde derzeit zu 84% des Buchwerts gehandelt. "Wir stufen die Stahlbranche als 'Value Play' ein, mit dem Potenzial zur Verdoppelung, wenn sich die Wirtschaft normalisiert." Die Analysten erhöhen zudem die Prognose für den Stahlpreis 2010 um 3% auf 732 USD/Tonne.

"Das ist kein kurzfristiger Aufruf", unterstreichen sie zudem. Für längerfristig orientierte Investoren bietet die am Markt herrschende Skepsis rund um das dritte Quartal einen attraktiven Einstiegspunkt.

Die Aktie der voestalpine (Empfehlung wandert von Neutral auf Overweight, das Kursziel von 33 auf 36 Euro) ist nun für HSBC Top Pick im europäischen Stahlsektor. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie wurde für das laufende Geschäftsjahr um 18% auf 2,7 Euro erhöht und für 2012 um 3% auf 3,84 Euro gesenkt. (bs)

http://www.boerse-express.com/pages/885185

  

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JPMorgan: Special Steel Recovering; Raising F10/11 forecasts


* Increasing F10/11 estimates. We are raising our F10/11 EBIT and EPS
forecasts for VOE after the company reported higher than expected earnings in
F4Q 09/10 primarily due to a return to profitability of the Special Steel
division. We now forecast F10/11 EBIT (post PPA) and EPS of EUR825 million
(was EUR698 million) and EUR2.50 (was EUR1.85). We have also increased our
F11/12 EBIT (post PPA) and EPS estimates to EUR957 million (was EUR832
million) and EUR2.75 (was EUR2.45).

* Special steel division profitable again. We expect the Special Steel
division to continue to improve in F1Q 10/11 (on a post PPA basis, JPMC
forecasts F1Q EBIT of EUR37 million compared to EUR24 million in F4Q 09/10)
due to an end in de-stocking in the tool steel market as well as a lower PPA
effect in F10/11. We think the improvement in demand for tool steel is driven
primarily by a recovery in the consumer goods and automotive end markets. We
expect the Special Steel division to run at ~85% capacity utilization in
F10/11.

* Balance sheet gradually strengthening. We believe VOE's balance sheet
should continue to improve in F10/11. While the company retains the highest
gearing in our coverage universe (at 74% as of March 31 compared to 83% as of
December 2009), we expect VOE's gearing to continue to decrease towards the
company's 50% target by F10/11 year end as we forecast VOE will generate
positive FCF this year.

* Maintain Dec-10 PT of EUR29; Remain Neutral. We estimate that VOE trades
at a F10/11 EV/EBITDA multiple of 5x and a P/E of 8.9x, which we believe
appropriately prices in VOE's expected earnings recovery in F10/11. We apply
a target multiple of 5.5x (based on historical average multiples) our F10/11
EBITDA forecast of EUR1,417 million to generate our December 2010 PT of
EUR29.


Key Investment Points

Special Steel division returning to profitability

We expect Special Steel to continue to improve in F1Q 10/11 (on a post PPA
basis, JPMC forecasts F1Q EBIT of EUR37 million compared to EUR24 million in
F4Q 09/10) as de-stocking in the tool steel market has come to an end.
Moreover, earnings in Special Steel should benefit from a lower PPA effect in
F10/11(EUR67 million or EUR16.75 million per quarter) compared to F09/10
(EUR116 million or EUR29 million per quarter). We think the improvement in
demand for tool steel is driven primarily by a recovery in the consumer goods
and automotive end markets. We expect the Special Steel division to run at
~85% capacity utilization in F10/11.

Balance sheet strengthening; gearing to decline towards 50% target

We believe VOE's balance sheet should improve gradually in F10/11. While the
company retains the highest gearing in our coverage universe, we calculate it
has declined to 74% as of March 31 2010 compared to 83% as of December 31
2009 and 104% as of December 31 2008. We expect VOE's gearing to continue
decreasing towards the company's 50% target by F10/11 year end as we believe
VOE should generate positive FCF this year. Liquidity stood at ~EUR1.7
billion as of March 31, 2010 (compared to EUR1.4 billion as of December 31
2009). We believe VOE faces no financial covenants on its debt.

Steel division to run at full capacity in F10/11

We expect VOE's Steel division to run at full capacity in F10/11 on the back
of the ongoing restocking process and a gradual recovery in end market demand
(primarily automotive and machinery). We forecast annual shipments will reach
over 5 mmt in F10/11 or the highest ever produced by the Steel division (VOE
produced 5 mmt in F07/08). We believe the Steel division should also benefit
from increasing average selling prices that should offset the increase in raw
material prices. We forecast the Steel division will record EBIT of EUR102
million in F1Q 10/11 compared to EUR73 million in F4Q 09/10.

Long term contracts to reflect higher raw material prices

We are confident that VOE (along with the rest of the European steel
industry) will be able to pass through raw materials contract price increases
in F10/11. We believe VOE is in the process of renegotiating long term
contracts expiring in June 2010 and we expect these contracts to reflect the
higher iron ore and coking coal prices. Nevertheless, we acknowledge that
there may be a lag between the increase in raw material prices (impacting
F1Q) and the time higher average selling prices flow through the PandL.

European steel prices stabilizing after 60%+ increase YTD

We believe European steel prices have stabilized at approximately
EUR630/tonne in Europe (source: CRU) after increasing by EUR170/tonne (or a
37% increase) in April/May on the back of rising iron ore and coking coal
prices. We think European steel prices could experience a
short term correction in coming months after a ~5-10% decline in Chinese
steel prices in recent weeks (to $640/tonne at the end of May according to
Mysteel.com) before resuming an upward trend after the summer. Nevertheless,
we note that German HRC is up 62% YTD and we believe that even if European
steel prices were to decrease by 10-15%, the recent increase in prices would
still offset the higher raw material prices.

Supply in line with demand despite expected seasonal slowdown in C3Q

We believe that European steel demand is recovering in line with supply. We
estimate that the European steel industry is currently running at 80-85%.
While we expect capacity utilization to continue to gradually increase in
2010, we believe steelmakers stand ready to adjust production if the recovery
in end market demand proved slower than expected.


Earnings Outlook

Increasing F10/11 EBIT and EPS forecasts

We are increasing our F10/11 EBIT (post PPA) and EPS forecasts to EUR825
million (was EUR698 million) and EUR2.50 (was EUR1.85), respectively,
primarily due to a stronger than expected recovery of the Special Steel
division. We expect a sequential increase in F1Q 10/11 earnings primarily due
to increasing average selling prices in the Steel division after a ~10%
correction in European steel prices led to a decrease in average selling
prices in F4Q 09/10. We forecast F1Q 10/11 EBIT (post PPA) of EUR220 million
(was EUR178 million). We have also increased our F11/12 EBIT (post PPA)
forecast to EUR957 million (was EUR832 million).


Maintain December 2010 PT of EUR29; Remain Neutral

We apply a target multiple of 5.5x F10/11 EBITDA to generate our December
2010 PT of EUR29. Our target multiple is based on historical average
multiples which we apply to our F10/11 EBITDA forecast of EUR1,417 million.
While we think VOE will experience a strong earnings recovery in F10/11, we
believe the company's operating model limits its operational leverage to the
cycle versus its peers (particularly ArcelorMittal). VOE trades at 5x F10/11
EBITDA and at a P/E of 8.9x. While our PT of EUR29 implies 30% upside (as of
close on June 3, 2010), we believe VOE's defensive operating model will limit
its relative upside as the steel cycle recovery gathers steam in 2010.

  

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"trend": Wolfgang Eder bester Krisen-Manager
Utl.: Österreichs Spitzen-CEOs wählen Voestalpine-Chef zum besten Manager. Wolfgang Eder droht wegen EU-Umweltauflagen weiter mit dem Auszug aus Linz. =

Wien (OTS) - Voestalpine-Chef Wolfgang Eder ist der von
Österreichs Top-Managern meistbewunderte Unternehmenschef. Das ergab
die zum achten Mal unter den CEOs der 500 größten heimischen
Unternehmen durchgeführte Managerwahl im "Goldenen trend", der am
kommenden Montag erscheint. Eder geht im Interview in Sachen
Klimaschutzziele der EU in die Offensive: Sollten die angestrebten
CO2-Reduktionsziele weiter signifikant erhöht werden, könne das
geplante Stahlwerk am Schwarzen Meer auch zum Ausweichstandort für
Linz werden. Eder: "Das neue Werk war immer als Zwilling und nicht
als Ablöse-Standort zu Linz gedacht. Wenn uns allerdings die Politik
dazu zwingt, kann man auch einen alternativen Standort daraus
machen." Die unter dem Projektnamen "Edelweiß" bekannt gewordene
Großinvestition der Voestalpine wurde in der Wirtschaftskrise auf Eis
gelegt und wird 2012 neu bewertet. Von den vier für den möglichen
Standort ins Auge gefassten Ländern liegen mit der Ukraine und der
Türkei zwei außerhalb der EU und wären damit nicht deren strengem
Klimaschutzregime unterworfen.

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/424812/index.do

Voest: Innovativer Stahl wird zum Umsatztreiber

Der Stahlriese Voest stemmt sich mit Erfolg gegen die Absatzkrise in der Automobilbranche.

Die Entwicklung flexiblerer Karosserie- und Stahlteile hat dem Konzern im Jahr 2009 einen Umsatz von rund 50 Millionen € eingebracht. Die Menge zugelieferter Tonnagen an Automobilhersteller wurde seit 2008 verdreifacht, der Umsatz soll heuer auf 100 Millionen € verdoppelt werden, so Voest-Entwicklungschef Peter Schwab.
Die Abnehmer lesen sich wie das Who is Who der Autobranche, darunter Porsche, BMW und Daimler.
In Luxuslinern wurden die leichter formbaren Karosserieteile zuerst verbaut. Derzeit laufen aber auch Gespräche mit Opel, VW und Fiat, da die Teile aufgrund der Leichtbauweise auch für die untere Preisklasse interessant sind.

Automotive boomt

Produziert wird der formbare Stahl in Linz, der anschließend zur Verarbeitung ins Voest-Werk in Schwäbisch-Gmünd in Deutschland geliefert wird. Allein für dieses Produkt hat die Voest in den vergangenen Jahren 30 Millionen € in die Forschung gesteckt - rund sechs Millionen € pro Jahr. Immerhin entfallen derzeit 29 Prozent des Konzernumsatzes auf das Automobil-Zuliefergeschäft.

Neue Beschichtung

Damit dieser Aufwärtstrend weiter anhält, hat Entwicklungschef Schwab ein weiteres Produkt für die Automobilhersteller im Köcher: „Eine neuartige Zink-Magnesium-Beschichtung hilft, den Korrosionsschutz zu verdoppeln, und macht zudem die Beschichtung auch deutlich dünner." In diese Entwicklung sind bisher knapp zehn Millionen € geflossen, das Liefervolumen wurde innerhalb eines Jahres fast vervierfacht.

Die neue Beschichtung kommt in der Bauindustrie bereits zum Einsatz und wurde nun auch für die Automobilindustrie entwickelt.
„Ab 2015 rechnen wir mit einem Umsatz von 120 bis 130 Millionen €", sagt Schwab. Bei den Autoproduzenten Audi, Opel, Daimler und Volvo wird das Produkt zurzeit erprobt.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/886853

UBS ist dem Stahlsektor wieder freundlicher gesonnen: Die Empfehlung wandert von Underweight auf Neutral, einige Kursziele werden angehoben. Das neue Kursziel für voestalpine lautet etwa auf 24 Euro (zuvor: 20 Euro), die Aktie wird nun mit Neutral (zuvor: Sell) eingestuft. Auch Salzgitter (Kursziel 51 Euro) und Klöckner (Kursziel 16 Euro) wurden auf Neutral hochgestuft.

"Die Stahlaktien haben seit 13. Mai rund 25% an Wert verloren. Unserer Ansicht nach sind die Risken nun ausgeglichener", schreiben die Analysten. Die Stahlunternehmen sind zudem nach wie vor optimistisch, dass sie die durch die höheren Rohstoffpreise entstandenen Mehrkosten weitergeben können.

Für die voestalpine hat UBS die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2011/12/13 von 2,2 Euro/2,15 Euro/2,44 Euro auf 2,86 Euro/3,3 Euro/3,98 Euro angehoben.

  

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Wollte nur den Beitrag vom 04.06.2010 sichern, damit er später noch abrufbar ist:

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22059&b=atx&s=voestalpine-ATX:-VOESTALPINE-im-st eilen-Fall


Wochenchart VOESTALPINE WKN: 897200 | ISIN: AT0000937503

Charttechnischer Ausblick 04.05.10: Der letztens genannten Shorttrigger von 24,5€ hat sich gleich beweisen dürfen. Diese Woche folgte schon das nächste bearische Fortsetzungssignal, VOESTALPINE peilt damit Kurse in Richtung 17€ an. Gleichzeitig erlaubt uns das Wochenhoch von 23,3€ aber wieder von neuen Aufwärtstrends zu träumen. Darüber wäre das Signal dieser Woche nämlich negiert, da sollte sich durchaus wieder frisches Geld locken lassen.

Letztes Update 15.05.10: Sollte sich VOESTALPINE wieder in Richtung 30€ erholen können, werden wir diese günstigen Kurse mit Handkuss für einen Shorteinstieg zu nutzen wissen. Man braucht allerdings einen Alternativplan, mit einem sofortigen Durchmarsch in Richtung 17€ ist nämlich ebenfalls zu rechnen. Wer Panik hat, diesen Abwärtstrend zu verpassen, kann eine Stop-Sell Order unter das Wochentief bei 24,5€ legen.

  

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Unter europäischen Stahlaktien ist die voestalpine laut Cheuvreux-Analyst Alfred Reisenberger derzeit am günstigsten bewertet: So wird die voestalpine mit einem 2011er KGV von 5,9x gehandelt, der Sektor hingen weist ein KGV von 10,2x auf. Das EV/EBITDA Multiple für 2011 beträgt 4,4, jenes des Sektors 6,0x, rechnet Reisenberger in seinem jüngsten Update zur voestalpine vor. Er bestätigte am Freitag die Aktie auf der "1/Selected List", das Kursziel wurde von 42,5 auf 39 Euro reduziert (der BE berichtete).

...

Reisenberger hat ein paar Änderungen der Ergebnisschätzungen eingearbeitet: Die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2010/11, 2011/12 und 2012/13 sinken um 7%/6%/10% auf 2,3 Euro/4,21 Euro/5,57 Euro.

Der ganze Artikel:

http://www.boerse-express.com/pages/888027

  

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voestalpine - Polynorm punktet mit Auto-Hightech-Teilen
Heuer Auftragshoch für höchstfeste Stähle

Der börsenotierte Stahlerzeuger voestalpine mischt auch kräftig in der Auto-Zulieferindustrie mit. Die technologische Neuentwicklung höchstfester, aber leichter Stähle beschert seit wenigen Monaten einen regelrechten Auftragsboom. Die voestalpine-Polynorm-Metallsparte in Schwäbisch-Gmünd beliefert BMW, Porsche und Mercedes mit crashtest-sensiblen Teilen wie etwa B-Säulen, die im Raum Stuttgart erzeugt werden.

"In der Automotive-Sparte rechnen wir heuer mit einem Wachstum von zehn Prozent - bei der PHS-Technologie mit deutlich mehr", sagte voestalpine-Vorstand Franz Hirschmanner heute Freitag vor Journalisten in Schwäbisch-Gmünd nahe Stuttgart.

Der Schub nach vorne kommt gerade zur rechten Zeit. "Uns hat es in der Krise extrem erwischt, nachdem wir von der Verschrottungsprämie kaum profitiert haben", erklärte Hirschmanner. "Jetzt geht es uns sehr gut." Die voestalpine startete 2002 mit der Entwicklung ihrer Stahl-Spezialität. "Jetzt, acht Jahre später, kann man von einem Marktdurchbruch sprechen", so Hirschmanner. 25 Mio. Euro wurden in Forschung und Entwicklung investiert.

  

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Fake oder ist da was dran?



Preisabsprachen: EU will offenbar Stahlkonzerne bestrafen

Die EU-Wettbewerbsbehörden wollen informierten Kreisen zufolge am Mittwoch gegen mehrere Stahlkonzerne Strafen wegen Preisabsprachen verhängen. Gegenstand der Untersuchung seien rund 40 Unternehmen vor allem aus Italien, Spanien und Österreich, erklärte eine mit dem Verfahren vertraute Person heute.

In dem im Oktober 2008 eingeleiteten Verfahren geht es um Hersteller von Spannstahl, der unter anderem beim Bau von Balkonen genutzt wird. Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal bestätigte 2009, dass die EU-Kommission Ermittlungen gegen drei seiner Tochterunternehmen eingeleitet hatte. Auch zwei ehemalige Töchter des Konzerns waren demnach betroffen.

Die Strafen der EU-Kommission können bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes des jeweiligen Unternehmens betragen.

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F373815.html

  

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>Fake oder ist da was dran?

Bisher hat es bei diesen Verfahren mit schöner Regelmäßigkeit Strafen
gegeben - also ich würde sagen es ist etwas dran.
Aber falls voestalpine betroffen ist kann es sich mE nur um eine kleinere
Tochter handeln, eine eventuelle Strafe sollte sich im Rahmen halten.

  

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Brüssel plant Bußgeld gegen ArcelorMittal

Brüssel (APA/dpa) - Der weltgrößte Stahlproduzent ArcelorMittal
muss mit einem Bußgeld aus Brüssel wegen verbotener Preisabsprachen
rechnen. Die EU-Kommission habe bereits die Summe festgesetzt und
werde die Entscheidung nach ihrer Sitzung an diesem Mittwoch oder in
der kommenden Woche verkünden, verlautete am Dienstag aus Kreisen der
Behörde. Neben ArcelorMittal gehörten zu dem Kartell insgesamt rund
40 Stahlfirmen aus mehreren europäischen Ländern, vor allem aus
Italien, Spanien und Österreich.

Laut dem im Oktober 2008 eingeleiteten Verfahren geht es um
Hersteller von Spannstahl, der unter anderem beim Bau von Balkonen
genutzt wird. Im Oktober 2008 hatte die Kommission das Verfahren
gegen sie eröffnet.

Der österreichische Stahlkonzern voestalpine hatte die im Rahmen
des im Herbst 2008 von der EU-Kommission eingeleiteten Verfahrens
erhobenen Vorwürfe betreffend das Tochterunternehmen voestalpine
Austria Draht eigenen Angaben von heute, Dienstag, zufolge bereits
zum damaligen Zeitpunkt bestritten. Zum Abschluss des Verfahrens
liege dazu derzeit weder offiziell noch inoffiziell ein Bericht oder
eine Bestätigung vor, sagte Unternehmenssprecher Gerhard Kürner zur
APA. "Vor Veröffentlichung durch die Behörde können wir daher kein
Statement in dieser Angelegenheit abgeben, zumal es sich bis dahin
auch noch um ein laufendes Verfahren handelt."

  

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EANS-Adhoc: voestalpine AG /EU Bußgelder gegen Spannstahlhersteller - voestalpine mit 22.000.000 EUR betroffen =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
30.06.2010
voestalpine wurde heute darüber informiert, dass die EU-Kommission Bußgelder im
Verfahren gegen mehrere europäische Spannstahlhersteller verhängt hat, darunter
auch gegen die voestalpine Austria Draht GmbH. Das gegen voestalpine verhängte
Bußgeld beträgt 22.000.000 Euro.
Der genaue Inhalt des Bußgeldbescheides liegt noch nicht vor. Begründung und
Höhe des Bußgeldes können daher derzeit nicht nachvollzogen werden. Seitens
voestalpine wurde auch im gesamten Verfahren gegenüber der EU Kommission klar
gemacht, nicht in das Spannstahlkartell verwickelt zu sein. Das Unternehmen wird
daher gegen die Entscheidung Rechtsmittel ergreifen.
Ein weiterer Kommentar in dieser Angelegenheit ist derzeit nicht möglich.

  

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Ganz schön, so viel hätte ich nicht erwartet. Möglicherweise wird die
Strafe in der Berufung noch reduziert, hat jemand Erfahrung wie das
typischerweise bei diesen Verfahren abläuft?


>auch gegen die voestalpine Austria Draht GmbH. Das gegen
>voestalpine verhängte
>Bußgeld beträgt 22.000.000 Euro.


edit: Einige Hintergrundinformationen:



Fünfthöchste Strafe für voestalpine Austria Draht

Brüssel (APA) - Die höchste Strafe im 17 Unternehmen umfassenden
Stahlkartell fasste der weltgrößte Hersteller ArcelorMittal mit 276,5
Millionen Euro aus. Die voestalpine Austria Draht war mit einer Buße
von 22 Millionen Euro fünfter in der Rangliste. Die deutsche
DWK/Saarstahl wird in der Tabelle mit Null Euro Strafe angeführt,
weil sie unter die Kronzeugenregelung gefallen ist. Das heißt, dem
Unternehmen wurde die Geldstrafe vollständig erlassen, weil es als
erstes 2002 Informationen über das Kartell gemacht hatte.

Nachfolgend die 17 Unternehmen und die Höhe der Strafen:

ArcelorMittal (L, F, B, I) 276,480.000
WDI/Pampus (DE) 56,050.000
GlobalSteelWire/Tycsa (ES) 54,389.000
Emesa/Galycas/ArcelorMittal (Espana) (ES, L) 40,800.000
voestalpine Austria Draht (AT) 22,000.000
Ori Martin/Siderurgica Latina Martin (I) 19,800.000
Companhia Previdente/Socitrel (P) 12,590.000
Fapricela (P) 8,874.000
Nedri/HIT Groep (NL) 6,934.000
Redaelli (I) 6,341.000
Rautaruukki/Ovako (FI/SE) 4,700.000
Emme Holding (I) 3,249.000
CB Trafilati Acciai (I) 2,552.500
Italcables/Antonini (I) 2,386.000
I.T.A.S. (I) 843.000
Proderac (ES) 482.250
DWK/Saarstahl (DE) 0



Brüssel (APA) - Die EU-Kommission hat Geldbußen von 518,5
Millionen Euro gegen insgesamt 17 Spannstahl-Hersteller wegen eines
verbotenen Kartells mit illegalen Preisabsprachen verhängt. Wie die
Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte, ist unter den
Kartell-Sündern auch die österreichische voestalpine Austria Draht,
sie muss 22 Millionen Euro Strafe berappen.

Das Kartell dauerte mindestens 18 Jahre - bis 2002 - und
erstreckte sich auf alle damaligen Mitgliedstaaten der Europäischen
Union bis auf drei (Großbritannien, Irland und Griechenland) sowie
das Nicht-EU-Land Norwegen. Die Kommission hat in ihrer Entscheidung
beschlossen, dass die Hersteller das Verbot der Europäischen Union
von Beschlüssen von Unternehmensvereinigungen und aufeinander
abgestimmten Verhaltensweisen gebrochen haben.

Als Spannstahl werden Metalldrähte und Litzen aus
Bewehrungswalzdraht bezeichnet, die z. B. zum Vorspannen von Beton
für Bodenplatten, Balkone oder Brücken verwendet werden. Es handelt
sich um den vierten Kartellbeschluss seit Anfang Februar. Die
Gesamthöhe der in 2010 verhängten Antitrust-Geldbußen beläuft sich
damit inzwischen auf 1,493 Mrd. Euro.

"Es ist erstaunlich, wie es so zahlreichen Unternehmen gelingen
konnte, über einen so langen Zeitraum hinweg nahezu die gesamte
europäische Bauindustrie auf einem so wichtigen Produktmarkt zu
schädigen. Diese Unternehmen sind fast so aufgetreten wie in einer
Planwirtschaft", kritisierte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia.
Es könne auch "keine Nachsicht" geben. "Wiederholungstäter werden mit
einer höheren Geldbuße belegt, und Anträgen auf Stundung oder Senkung
der Geldbuße wegen drohender Zahlungsunfähigkeit wird nur
stattgegeben, wenn die Geldbuße das Unternehmen eindeutig in den
Konkurs treiben würde, was selbst in diesen wirtschaftlich
schwierigen Zeiten selten ist."

18 Jahre lang haben die beteiligten Unternehmen einzelne
Lieferquoten und Preise festgesetzt, Abnehmer untereinander
aufgeteilt und sensible Geschäftsinformationen ausgetauscht. Diese
Preis- und Marktaufteilungsabsprachen wurden mittels eines Systems
von nationalen Koordinatoren und bilateralen Kontakten überwacht,
kritisiert die Kommission. Die ersten europaweiten Kartelltreffen
fanden in Zürich statt, weshalb das Kartell ursprünglich als
"Züricher Club" bezeichnet und später in "Club Europa" umbenannt
wurde.

Daneben gab es auch zwei regionale Ableger in Italien ("Club Italia") und Spanien/Portugal ("Club Espana"). Diese verschiedenen
Zweige des Kartells standen durch Gebietsüberschneidungen sowie durch
die jeweiligen Mitglieder und gemeinsame Zielsetzungen miteinander in
Zusammenhang. In der Regel trafen sich die Unternehmen am Rande
offizieller Branchenverbands-Veranstaltungen in Hotels überall in
Europa. Der Kommission liegen Beweise für mehr als 550 Kartelltreffen
vor.

  

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Logisch, es sind ja nur 35% bis zum Kursziel!?

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Goldman Sachs-Analyst Andrew Byrne sieht in der voestalpine einen Titel zum Verkaufen. Byrne hat die Anlageempfehlung für den heimischen Stahltitel von 'Neutral' auf 'Sell' abgeändert. Das Kursziel hat er zudem leicht angepasst. Die bisher 30 Euro wurden durch 29 Euro ersetzt.

  

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*VOESTALPINE DOESN'T SEE STRONG DEMAND IN CONSTRUCTION, AIR
*VOESTALPINE SEES FULL CAPACITY IN STEEL, RAILS
*VOESTALPINE SEES 85%-95% CAPACITY IN OTHER DIVISIONS
*VOESTALPINE SEES VERY CONSIDERABLE EARNINGS INCREASE THIS YEAR

(bloomberg)

  

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Hauptversammlung der voestalpine AG beschließt Dividende und genehmigt Aktienrückkauf

Dividende von 0,50 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2009/10.
Ermächtigung des Vorstandes zum Rückerwerb eigener Aktien.
Änderung der Satzung.

Im Rahmen der 18. ordentlichen Hauptversammlung der voestalpine AG wurde heute, Mittwoch, für das Geschäftsjahr 2009/10 eine Dividende von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie beschlossen. Die Aktionäre folgten damit einem entsprechenden Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Die Dividende gelangt ab 19. Juli zur Auszahlung.

Die Hauptversammlung hat den Vorstand zudem zum Rückerwerb eigener Aktien im Ausmaß von höchstens 10 Prozent des Grundkapitals der voestalpine AG ermächtigt. Dabei handelt es sich um eine Erneuerung der bereits auch im Jahr 2008 erteilten Rückkaufermächtigung, die unter anderem zum Ausbau von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen, zur Bedienung des Stock-Option-Programmes sowie zur Bedienung von Wandelanleihen, zu deren Ausgabe der Vorstand in der Hauptversammlung 2009 ermächtigt wurde, vorgesehen ist. Die Geltungsdauer der Rückkaufermächtigung beträgt 30 Monate. In diesem Zusammenhang wurde der Vorstand der voestalpine AG auch zur Einziehung eigener Aktien im Ausmaß von höchstens 10 Prozent des Grundkapitals der voestalpine AG und somit zur Herabsetzung des Grundkapitals in diesem Ausmaß ermächtigt.

Die Hauptversammlung hat überdies Änderungen der Satzung im Wesentlichen zur Anpassung an geänderte gesetzliche Bestimmungen, insbesondere an das Aktienrechts-Änderungsgesetz 2009, beschlossen.

  

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Der Anteil an Stahl dürfte abnehmen, das ist wahr. Andererseits besitzt
Stahl so viele vorteilhafte Eigenschaften daß immer ein signifikanter Teil
bleiben wird. In jedem Fall ist das vielleicht in 20 Jahren ein Thema.

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Eine Entwicklung spricht langfristig gegen Stahlaktien - das Elektroauto. Derzeit besteht ein herkömmlicher Pkw zu etwa 45 Prozent aus Stahl; BMW bastelt an einem Elektroauto, bei dem Stahl weitgehend durch ein Verbundmaterial aus Karbonfasern und Aluminium ersetzt wird. Das ist zwar teuer, aber wesentlich leichter als Stahl.
Kurzfristig könnte die Berichtssaison zum zweiten Quartal der Branche Auftrieb verleihen, da sehr hohe Wachstumsraten von oft weit über 50 Prozent zu erwarten sind. Diese beginnt Ende Juli.
Unter einem etwas längeren Anlagehorizont dürfte Stahl aber kein Muss sein. Wenn, dann ist wahrscheinlich sogar eine voestalpine zu bevorzugen. Nicht nur, dass die Linzer im Vergleich attraktive Kennzahlen aufweisen (siehe Grafik), mit den Bahnsystemen gibt es auch ein grosses Geschäftsfeld, das weniger von konjunkturellen Schwankungen abhängig ist, als die meisten anderen.

http://images.boerse-express.com/media/Frontwave/Imagedata/data_orig/222101.peergroup_voe stalpine_-.jpg.png



http://www.boerse-express.com/pages/892024

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Josef Mülner kauft 6.000 Aktien

Datum: 2010-06-29
Name: Josef Mülner
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 6.000 Stück
Preis: 23.50
Gegenwert: 141.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000937503

  

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http://www.boerse-express.com/pages/893078

Die Berenberg Bank heizt einigen europäischen Stahltiteln am Dienstag ein: Die Analysten haben die Coverage für ArcelorMittal, Salzgitter, ThyssenKrupp und voestalpine aufgenommen. ArcelorMittal (Kursziel 33 Euro), Thyssen (Kursziel 26 Euro) und voestalpine (Kursziel 27 Euro) fassen eine Kaufempfehlung aus, Salzgitter mit Kursziel 53 Euro ein Hold. ThyssenKrupp gewinnt in der ersten Handelsstunde mehr als 2%, Arcelor kann gut 1% zulegen.

voestalpine habe eine eindrucksvolle Widerstandsfähigkeit während der Krise gezeigt, der Fokus auf hochspezialisierte Produkte wirke und werde sich erneut bezahlt machen, so John Philipp Klein. Er erwartet, dass die voestalpine die meisten Kontrakte zu günstigen Konditionen ausverhandelt. "Die Langzeit-Kunden der voestalpine, etwa die OEMs in der Autoindustrie, können die Produkte nicht einfach durch andere ersetzen." Weiters prognostiziert der Analyst eine steigende Nachfrage für die Edelstahl-Produkte. "Die Nachfrage aus den Emerging Markets ist stark gestiegen, der schwache Euro begünstigt dies."

Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 erwartet Berenberg einen Gewinn je voestalpine-Aktie in Höhe von 2,28 Euro, der im darauffolgenden Jahr auf 3,09 Euro steigen sollte.

  

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UBS European Steel Market Update: "Steel lead indicators rise"

Spot Steel prices in China, a key lead indicator, is now rising

Spot HRC price in China is up US$10/t overnight to US$493/t (source WSD). The
price is now up US$14/t over the week and follows a fall of US$100/t since mid
April. Recovery may be a reflection of traders’ positioning into July and
speculation that recent tightening policies may ease - rather than strong end
demand.


Signs of support also emerge from other lead indicators

Spot iron ore price is also up cUS$3/t overnight. While bulk freight index and
scrap steel prices have also increased slightly over the week. This has led a
small increase in EU rebar prices. We do question sustainability as renewed
buying may not last long with Ramadan period next month and usual EU summer
shutdowns.


China-EU steel price differential still high

In our view, China-EU steel price arbitrage will impact steelmakers’ pricing
power in Europe. The differential vs. Europe and China after shipping and taxes
has now closed somewhat to around US$120/t vs US$130/t a week ago. So there is
still risk of further US$100/t fall in Europe should China price rise not be
sustained.


Neutral European Steel, volatility expected but more constructive on value

We maintain a Neutral view on EU steel and still prefer high quality miners
over euro steel. We will however clearly become more constructive if lead
indicators continue to rise. We think steel stocks may continue to remain range
bound till Q4'10 - ahead of a seasonally more active steel market in Q1'11.
However we believe stocks are now toward lower end of this likely trading range
with lead indicators supporting a further near term share rise.

  

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Positiver UVP-Bescheid für neue Anlage liegt vor - Fehlende EU-Regelung für die nötigen CO2-Zertifikate verhindert derzeit aber noch Start des 180-Millionen-Euro-Projekts

Angesichts der explodierenden Erzpreise will der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine die Eigenversorgung mit Rohstoffen vom steirischen Erzberg steigern. Derzeit deckt der Erzberg knapp über 20 Prozent des gesamten Erzbedarfs der Voest. Dieser Anteil soll künftig auf 30 Prozent erhöht werden. "Die Umweltverträglichkeitsprüfung für die neue Pelletieranlage haben wir nun hinter uns", sagte Unternehmenssprecher Gerhard Kürner zur APA. Den Projektstart verhindert derzeit noch die fehlende EU-Regelung für die nötigen CO2-Zertifikate ab 2013.


mehr:
http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/details/voestalpine-weg-fr-verstr kten-abbau-am-erzberg-geebnet233268.html

  

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Thema #91124

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