>Wenn man nicht nur den Roten zuhört,
>sondern auch dem VP-Finanzminister ...
>man kann wirklich nur mehr verzweifeln ...

Wieso, der redet doch eh schön?
Eine seiner ersten Aussagen als Minister war: "Österreich hat kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem." Ich war hocherfreut.

Seither warte ich auf die dieser korrekten Erkenntnis folgenden Taten.
Eilig scheint er es damit leider nicht zu haben.

Auf einer Veranstaltung hat er es mir so gesagt:

"Soll ich´s Ihnen wegnehmen?
Na sehn´s!
Egal wem i´s wegnehma will, der schreit!"

>Egal wem i´s wegnehma will, der schreit!"

Man bräuchte ja nichmal jemanden was wegnehmen... Die Staatsausgeben steigen viel schneller als die Inflation. Es würde schon genügen jeden Budgetposten jährlich maximal um die halbe Inflationsrate zu erhöhen. Wenn's Geld nicht da ist werden dann automatisch die weniger notwendigen Ausgaben gekürzt. Das über zehn Jahre und die Staatsfinanzen sind saniert...

>>Egal wem i´s wegnehma will, der schreit!"
>
>Man bräuchte ja nichmal jemanden was wegnehmen... Die
>Staatsausgeben steigen viel schneller als die Inflation. Es
>würde schon genügen jeden Budgetposten jährlich maximal um die
>halbe Inflationsrate zu erhöhen. Wenn's Geld nicht da ist
>werden dann automatisch die weniger notwendigen Ausgaben
>gekürzt. Das über zehn Jahre und die Staatsfinanzen sind
>saniert...

Oder z. B. ÖBB Infrastruktur und Asfinag direkt durch den Bund finanzieren. Jährliche Zinsersparnis geschätzt an die 50 Mio. Deren eigene Finanzierung hat ja nur den Zweck die schuldenquote der Republik zu drücken.( wobei sie die Anleihen garantiert) Etwas teurer Spaß.

>Auf einer Veranstaltung hat er es mir so gesagt:
>
>"Soll ich´s Ihnen wegnehmen?
>Na sehn´s!
>Egal wem i´s wegnehma will, der schreit!"

Fatalismus ist ja gut und schön. Und Hr. Schelling selbst wird aufgrund seiner legalen, steuerschonenden Behandlung eigener Causen vllt. auch nicht die beste Verhandlungsposition haben? Was, wenn dieses HETA-Konstrukt schief geht? Denkbar ist das allemal, die Versäumnisse der Aufsichtsorgane sind jetzt ja schon legendär.

Wem wegnehmen? Nun, 599 Vorschläge des Rechnungshofes? Ansonsten muss der Bürger denken, diese staatlichen Organisationen sind bloß teure Feigenblätter.

Muss jedes Kuhdorf eine PPP-finanzierte, sauteure Umfahrung haben, damit das Leben im Ort vollständig zum Erliegen kommt? Muß unsere Parteienförderung wirklich die zweithöchste der Welt sein? Was ist mit den staatsnahen Unternehmungen? Was ist über gekrümmte, extralange Löcher in Bergen zu sagen?

Was nun die Regierung in Ö (und die EU-Führung) inszeniert, bringt doch die Schaffenskraft allmählich vollständig zum Erliegen ... wozu sparen, wenn "der Staat" sich notfalls an den Ersparnissen bedient? Wozu ein Haus bauen, wenn der Staat mehr und mehr zulangt? Wozu ein schönes Auto kaufen, wenn bei den laufenden Kosten 75 % davon in den Staatshaushalt fließen? Wozu viel arbeiten, wenn man sich vorsichtigerweise ohnehin kaum etwas schönes drum kaufen sollte? Entweder man zieht Neider oder Kriminelle an. Wozu fortgehen, wenn man im öffentlichen Bereich wahlweise von merkwürdigen Gestalten belästigt oder per "Routinekontrolle" von der Polizei überprüft wird?

Wozu in die Firma investieren, wenn die Investitionen per Gesetz teilweise entwertet oder nie mehr zu amortisieren sind? Heutzutage ist die Rechtsunsicherheit so groß, dass ein verantwortungsvoller und vorausdenkender Bürger die Zukunft als schwarzes Loch wahrnehmen muss? Stichwort "Vertrauenslücke" ...

Und dann erfährt man, dass es in anderen EU-Staaten noch viel schlimmer zugeht?

PS: Österreich hat - entgegen der ständig publizierten Klagen - mehr als genug Geld. Zitat Bgm. Häupl zu den ESC-Kosten: "Über Geld spricht man nicht, man hat es."

>>Auf einer Veranstaltung hat er es mir so gesagt:
>>
>>"Soll ich´s Ihnen wegnehmen?
>>Na sehn´s!
>>Egal wem i´s wegnehma will, der schreit!"
>
>Fatalismus ist ja gut und schön. Und Hr. Schelling selbst wird
>aufgrund seiner legalen, steuerschonenden Behandlung eigener
>Causen vllt. auch nicht die beste Verhandlungsposition haben?
>Was, wenn dieses HETA-Konstrukt schief geht? Denkbar ist das
>allemal, die Versäumnisse der Aufsichtsorgane sind jetzt ja
>schon legendär.
>
>Wem wegnehmen? Nun, 599 Vorschläge des Rechnungshofes?
>Ansonsten muss der Bürger denken, diese staatlichen
>Organisationen sind bloß teure Feigenblätter.
>
>Muss jedes Kuhdorf eine PPP-finanzierte, sauteure Umfahrung
>haben, damit das Leben im Ort vollständig zum Erliegen kommt?
>Muß unsere Parteienförderung wirklich die zweithöchste der
>Welt sein? Was ist mit den staatsnahen Unternehmungen? Was ist
>über gekrümmte, extralange Löcher in Bergen zu sagen?
>
>Was nun die Regierung in Ö (und die EU-Führung) inszeniert,
>bringt doch die Schaffenskraft allmählich vollständig zum
>Erliegen ... wozu sparen, wenn "der Staat" sich
>notfalls an den Ersparnissen bedient? Wozu ein Haus bauen,
>wenn der Staat mehr und mehr zulangt? Wozu ein schönes Auto
>kaufen, wenn bei den laufenden Kosten 75 % davon in den
>Staatshaushalt fließen? Wozu viel arbeiten, wenn man sich
>vorsichtigerweise ohnehin kaum etwas schönes drum kaufen
>sollte? Entweder man zieht Neider oder Kriminelle an. Wozu
>fortgehen, wenn man im öffentlichen Bereich wahlweise von
>merkwürdigen Gestalten belästigt oder per
>"Routinekontrolle" von der Polizei überprüft wird?
>
>Wozu in die Firma investieren, wenn die Investitionen per
>Gesetz teilweise entwertet oder nie mehr zu amortisieren sind?
>Heutzutage ist die Rechtsunsicherheit so groß, dass ein
>verantwortungsvoller und vorausdenkender Bürger die Zukunft
>als schwarzes Loch wahrnehmen muss? Stichwort
>"Vertrauenslücke" ...
>
>Und dann erfährt man, dass es in anderen EU-Staaten noch viel
>schlimmer zugeht?
>
>PS: Österreich hat - entgegen der ständig publizierten Klagen
>- mehr als genug Geld. Zitat Bgm. Häupl zu den ESC-Kosten:
>"Über Geld spricht man nicht, man hat es."


Das hat er so gesagt!?

>>PS: Österreich hat - entgegen der ständig publizierten
>Klagen
>>- mehr als genug Geld. Zitat Bgm. Häupl zu den
>ESC-Kosten:
>>"Über Geld spricht man nicht, man hat es."
>
>
>Das hat er so gesagt!?

Lt. ORF-Teletext ja.

>>>PS: Österreich hat - entgegen der ständig
>publizierten
>>Klagen
>>>- mehr als genug Geld. Zitat Bgm. Häupl zu den
>>ESC-Kosten:
>>>"Über Geld spricht man nicht, man hat es."
>>
>>
>>Das hat er so gesagt!?
>
>Lt. ORF-Teletext ja.

Unfaßbar.