Erste Group bestätigt Buwog-Kursziel nach Ergebnissen bei 21,50 Euro Kaufempfehlung bleibt
unverändert bei "Accumulate"
Die Analysten der Erste Group haben ihr Votum für die Buwog-Aktie
nach den Neunmonats-Ergebnissen des Konzerns bei "Accumulate" bestätigt. Das Kursziel wurde ebenfalls bei
21,50 Euro unverändert belassen.
Das Ergebnis nach den ersten drei Quartalen für das laufende
Geschäftsjahr 2015/16 blieb etwas hinter den Erwartungen zurück. Die Erste-Analysten führen dies auf das
schwächere Ergebnis im volatilen Segment "Property Development" zurück. Denn dort kam es kaum zu
Projektfertigstellungen bzw. Projektverkäufen, schreiben die Erste-Experten in ihrer jüngsten
Unternehmensanalyse. Dies sei jedoch nicht auf ein schlechteres Geschäft zurückzuführen, hieß es. Die
Entwicklungspipeline wurde sogar ausgebaut, was anfänglich ebenfalls Kosten verursachte.
Im
Schlussquartal will Buwog mehrere Projekte in Wien und Berlin fertigstellen und damit den
Ergebnisrückstand im Entwicklungsgeschäft auf Ganzjahresbasis wieder aufholen. Da die Erste-Analysten die
Immobilienmärkte in Deutschland und Österreich als robust bewerten, sehen sie keinen Grund zur Sorge.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 1,70 Euro für 2015/16, sowie 1,53 für das
Folgejahr. Für beide Geschäftsjahre beläuft sich die Dividendenschätzung je Titel auf 0,69 Euro. Auch
gehen sie weiterhin von einem Anstieg des Recurring FFO auf 98 bis 100 Mio. Euro aus.
Buwog weitet Entwicklungstätigkeit auf Hamburg aus Grundstück für Wohnbauprojekt mit über 1.000
Einheiten in Hamburg-Bergedorf erworben - Projektvolumen 430 Mio. Euro
Der börsennotierte
deutsch-österreichische Immobilienkonzern Buwog hat in Hamburg-Bergedorf ein rund 42.700 Quadratmeter
großes Grundstück erworben und will dort mehr als 1.000 Wohnungen bauen. Neben Wien und Berlin werde
Hamburg somit zum dritten, langfristigen Projektentwicklungs-Standort des Unternehmens, teilte die Buwog
mit.
Die geschätzten Gesamtinvestitionskosten für das Hamburger Projekt belaufen sich auf rund
430 Mio. Euro. Die gesamte Projektpipeline der Buwog steigt damit auf rund 2,5 Mrd. Euro
Investitionsvolumen.
Das Immobilien-Portfolio der Buwog verteilt sich je zur Hälfte auf
Österreich und Deutschland
Immofinanz, die Buwog und die Verbindung zum ‘roten Stier’
Der Deal sorgte am
Donnerstagmorgen für Furore an der Wiener Börse. Der Verkauf von 18,5 Millionen Buwog-Aktien an die
Sapinda Group sorgt für Gesprächsstoff und jede Menge (Übernahme)fantasie. Und das nicht nur weil die
Investmentgruppe mehr als interessante Querverbindungen aufweist - auch nach Österreich.
Sapinda wirft Buwog-Aktien für 400 Mio. Euro auf den
Markt Investor verkauft gesamtes Anfang Juni von der Immofinanz gekauftes 18,6-Prozent-Paket -
Satter Gewinn winkt
Der Finanzinvestor Sapinda mit Sitz in Amsterdam, London und Luxemburg
wirft seine komplette Beteiligung am Wohnimmobilienkonzern Buwog nach wenigen Wochen wieder auf den
Markt. Die Investmentbank Goldman Sachs kündigte am Dienstagabend an, sie platziere 18,5 Mio.
Buwog-Aktien im Auftrag der von Lars Windhorst gegründeten Investment-Holding bei institutionellen
Investoren. Das Paket, das 18,6 Prozent an der Buwog entspricht, ist zum Schlusskurs vom Dienstag
401 Mio. Euro wert. Damit winkt Sapinda ein satter Gewinn. Der Investor hatte die Beteiligung erst im
Juni von der Immofinanz übernommen und dafür 352 Mio. Euro gezahlt. Die Aktien sollen spätestens am
Mittwochmorgen neue Besitzer gefunden haben. Nachbörslich gaben die Buwog-Papiere in Frankfurt 0,25
Prozent auf 21,63 Euro nach. (Schluss) ggr/cat
Buwog-Streubesitz erhöht sich nach Investorenausstieg auf rund 90 % Aktie am Mittwoch unter Druck -
Immofinanz mit 10 Prozent Anteil größter Einzelaktionär
Nach dem Ausstieg des Finanzinvestors
Sapinda erhöht sich der Streubesitz des Wohnimmobilienkonzerns Buwog auf rund 90 Prozent. Sapinda
verkaufte am Dienstag seine Beteiligung von 18,6 Prozent um rund 400 Mio. Euro. Damit ist der
Immobilienkonzern Immofinanz nun mit etwa 10 Prozent der größte Buwog-Einzelaktionär.
Diese
Aktien dienen jedoch der Unterlegung durch die Immofinanz in der Vergangenheit begebener Wandelanleihen,
die im Wesentlichen Anfang 2018 fällig werden.
Buwog begrüßte die Platzierung des Pakets von
Sapinda am Mittwoch, da sie den Streubesitz erhöhe und die Aktionärsbasis erweitere. "Die schnelle
Aufnahme des Aktienpaketes durch den Markt ist ein Beleg für das Interesse an dem Geschäftsmodell und der
strategischen Positionierung der Buwog", wird Andreas Segal, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und
Finanzchef der Buwog Group, in einer Aussendung zitiert.
An der Wiener Börse war das
Buwog-Papier am Mittwoch unter Druck. Gegen 11 Uhr notierte die Aktie bei 20,7 Euro und war damit mehr
als 4 Prozent im Minus. Die Analysten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum "Buy" für die Buwog-Aktien
aber klar bekräftigt. Als Kursziel errechneten die Experten weiterhin 23,00 Euro. Der Ausstieg der
Investors Sapinda wird von den Experten langfristig als positiv bewertet, da er den Streubesitz der
Buwog-Aktien erhöht. Kurzfristig belastet der Anteilsverkauf jedoch.
nstitutionelle Anleger zahlten je 20,25 Euro für die Papiere
- ein Abschlag von 6,6 Prozent zum Schlusskurs an der Wiener Börse, wie die US-Investmentbank Goldman
Sachs nach Abschluss der Platzierung mitteilte.
>Schlußkurs zum Vergleich: 20,675 > >nstitutionelle Anleger zahlten je 20,25 Euro für
die Papiere - >ein Abschlag von 6,6 Prozent zum Schlusskurs an der Wiener >Börse, wie die
US-Investmentbank Goldman Sachs nach Abschluss >der Platzierung mitteilte. > >http://www.boerse-express.com/cat/pages/2816134/fullstory
Wie schön.
Da bleiben eben wieder die 20 Mille über um die IIA damals ( m.M.n. ) zu billig verkauft hat.
Baader Bank bestätigt Anlagevotum "Buy" für Buwog-Aktien Kursziel weiterhin 23,00 Euro -
Investor-Ausstieg langfristig positiv gesehen, da Streubesitz steigt
Die Analysten der Baader
Bank haben ihr Anlagevotum "Buy" für die Aktien des Immobilienunternehmens Buwog klar bekräftigt. Als
Kursziel sehen die Experten weiterhin 23,00 Euro.
Der angekündigte Ausstieg der Investors
Sapinda wird von den Experten langfristig als positiv bewertet, da er den Streubesitz der Buwog-Aktien
erhöht. Kurzfristig belastet der Anteilsverkauf jedoch.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die
Buwog-Analysten unverändert 0,77 Euro für 2015/16, sowie 0,83 bzw. 1,16 Euro für die beiden Folgejahre.
Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich weiterhin auf 0,68 Euro für 2015/16, sowie 0,71 bzw. 0,93
Euro für 2016/17 bzw. 2017/18.
Buwog erwartet deutliche Bewertungszuwächse auf Immo-Portfolio Wegen positiver Marktentwicklung
Das börsenotierte Wohnimmobilien-Unternehmen Buwog AG erwartet für das erste Quartal des
Geschäftsjahres 2016/17 deutliche Bewertungszuwächse auf sein Immobilienportfolio aufgrund allgemein
positiver Marktentwicklung und aktiven Asset Managements. Dies teilte die Buwog Mittwochabend ad hoc
mit.
Bei der Präsentation der Ergebnisse ihres Geschäftsjahres 2015/16 werde die Buwog ein
Neubewertungsergebnis für das vierte Quartal von insgesamt rund 37 Mio. Euro vermelden, so dass sich für
das Geschäftsjahr 2015/16 ein Neubewertungsergebnis von insgesamt rund 191 Mio. Euro ergebe.
Im Rahmen der Ergebnisse des ersten Quartals 2016/17 erwarte das Unternehmen ein Neubewertungsergebnis
von weiteren rund 148 Mio. Euro. Dafür sei im Wesentlichen die dynamische Weiterentwicklung des
Immobilienmarktes insbesondere in Deutschland verantwortlich.
Das Ergebnis des Geschäftsjahrs
2015/16 werde im Rahmen der geplanten Präsentation des Geschäftsberichts am 31. August bekannt gegeben.
Die weiteren Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2016/17 werden wie geplant am 28.
September veröffentlicht.
- Baader Bank sieht Kursziel bei 25 Euro Kaufempfehlung auf "Buy" gesetzt
Die
Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für die Titel von Buwog auf 25,00 Euro gesetzt. Die
Anlageempfehlung der Bank für Buwog-Aktien lautet derzeit bei "Buy".
Buwog hat schon
vorläufige Zahlen zum Bewertungsergebnis für das Geschäftsjahr 2015/16 veröffentlicht, welche die
Erwartungen übertroffen hatten, schreibt Analyst Jan-Hauke Jendrny in seiner jüngsten Studie. Von dem zu
Beginn der kommenden Woche anstehenden endgültigen Geschäftsbericht, erwartet sich der Experte weitere
Details zum Geschäftsbereich Property Development. Dieser Sektor dürfte laut den Baader-Analysten starke
Ergebnisse für das vierte Quartal vorweisen.
Beim Gewinn je Aktie (FFO) erwarten die Baader
Bank-Analysten 0,66 Euro für 2015/16, sowie 0,71 bzw. 1,04 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre
Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,71 Euro sowie 0,93 für 2016/17 bzw. 2017/18.
Buwog verdiente 2015/16 deutlich mehr - Wohnungen aufgewertet Wohnungskonzern profitierte wie die
Konkurrenz vom Immobilienboom in Deutschland und hat in den nächsten Jahren viel vor - Dividende soll
nicht erhöht werden
Der börsennotierte Wohnungsimmobilienkonzern Buwog hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2015/16 deutlich mehr verdient - auch dank einer Aufwertung der Assets. Das Konzernergebnis
sprang von knapp 41 Mio. auf 240 Mio. Euro. Operativ legte die Buwog ebenfalls zu. Die
Entwicklungspipeline wurde ausgeweitet, die Dividende soll aber gleich bei 69 Cent je Aktie bleiben.
Heuer und in den kommenden Jahren will die Buwog von der positiven Entwicklung am Immobilienmarkt
profitieren. Für 2016/17 rechnet Vorstand Daniel Riedl mit einem Recurring FFO - eine wichtige operative
Kennzahl im Immobilienbereich - von mindestens 108 Mio. Euro, 2017/18 sollen es dann mindestens 124 Mio.
Euro werden und 2018/19 mindestens 150 Mio. Euro. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Recurring FFO
um mehr als 8 Prozent auf 99,4 Mio. Euro.
2015/16 hat die Buwog - wie auch andere
österreichische Immobilienkonzerne, zum Beispiel die CA Immo oder die s Immo - vom Immobilienboom in
Deutschland profitiert und die Liegenschaften höher bewertet. Das Neubewertungsergebnis zum Ende des
Berichtsjahres (Ende April 2016) betrug 190,8 Mio. (105,7 Mio.) Euro, davon entfielen 141,6 Mio. (68,4
Mio.) Euro auf Deutschland und die restlichen 49,2 Mio. (37,3 Mio.) Euro auf Österreich, geht aus dem am
Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Die negativen Effekte der gesetzlichen Mietpreisbremse
in deutschen Großstädten seien damit mehr als kompensiert worden.
Das bereinigte Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg im vergangenen Geschäftsjahr um fast 10 Prozent auf 174
Mio. Euro. Die Nettokaltmieten legten um 6 Prozent auf 199 Mio. Euro zu, den Leerstand hat man
reduziert.
In den kommenden Jahren hat die Buwog viel vor, wurde doch die Projektpipeline
2015/16 um mehr als 82 Prozent auf 8.120 Wohneinheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 2,5 Mrd.
Euro ausgebaut. "Dabei wurde die künftige Developmentstrategie zusätzlich um den Bau von Mietwohnungen
für den eigenen Bestand in Deutschland erweitert und der Markteintritt in den soziodemografisch
attraktiven Standort Hamburg vollzogen", erklärte der Konzern.
Zum 30. April 2016 hatte die
Buwog 51.058 Wohneinheiten im Bestand (-1,2 Prozent), davon 27.072 in Deutschland und 23.986 in
Österreich. 971 Einheiten waren in Bau, 1.119 wurden verkauft.
CEO Riedl verdiente für 2015/16
laut Geschäftsbericht 1,072 Mio. Euro (Gesamtbezüge), nach 1,071 Mio. Euro.
Buwog will mit Wohnungen in nächsten Jahren noch mehr verdienen Dank vergrößerter
Entwicklungs-Pipeline und Einzelverkäufen - Auch teure Eigentumswohnungen sofort weg - FFO und Dividende
sollen weiter steigen - 2015/16 bisher bestes Geschäftsjahr - BILD
Durch den Bau tausender
neuer Miet- und Eigentumswohnungen in Österreich und Deutschland will der börsennotierte Wiener
Wohnimmo-Konzern Buwog in den kommenden Jahren die Gewinne ankurbeln. Die neuen Einheiten sollen teils
den eigenen Bestand vergrößern, überwiegend aber zum Verkauf gestellt werden. 2015/16 profitierte man
operativ, beim Finanzergebnis, aber auch durch Immo-Aufwertungen.
Die Entwicklungs-Pipeline
hat die Buwog 2015/16 massiv ausgebaut auf insgesamt 8.121 Wohnungen mit 681.000 m2 Nutzfläche, die man
in den nächsten fünf bis sieben Jahre für 2,5 Mrd. Euro bauen will. Je eine Milliarde entfällt auf Wien
und Berlin, eine halbe Milliarde auf Hamburg. Insgesamt geht es um 49 Objekte - davon 35 mit 301.300 m2
in Wien, der Rest großteils in Berlin. Neu in die Pipeline kamen 2015/16 geplante 3.634 Einheiten für 1,2
Mrd. Euro Investvolumen, samt einem im Juli "nachgereichten" Projekt mit 378 Wohnungen in Wien sind es
4.012 Wohnungen für 1,3 Mrd. Euro. "Das ist das Wachstum der Zukunft", so CEO Daniel Riedl.
Im
Nachbarland Deutschland verdient die Buwog vor allem durch vermietete Wohnungen, die sie dort abgesehen
von Zukäufen freifinanziert errichtet. Die Rendite lag dort 2015/16 (per 30.4.) aus dem Portfolio bei 6,8
Prozent - in Österreich bei nur 4,3 Prozent, das kompensieren aber gute Wohnungsverkäufe mit 55 bis 60
Prozent Preisaufschlag gegenüber dem Fair Value, sodass man in beiden Ländern etwa gleich liege, sagte
Riedl am Mittwoch. Im Schnitt betrug die Rendite des Gesamtportfolio von gut 3,7 Mrd. Euro Fair Value und
51.100 Wohnungen (davon 2,1 Mrd. Euro bzw. 24.000 Einheiten in Österreich) dann 5,4 Prozent. Das gesamte
Immo-Vermögen legte im Jahresabstand um 7,3 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro zu, so Finanzvorstand Andreas
Segal. Die Immovorräte, also die Grundstücksreserven, wuchsen um ein Zehntel auf 217 Mio. Euro, das
Eigenkapital um 11,5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro.
Das Asset Management spielte 2015/16, im
bisher erfolgreichsten Geschäftsjahr, 136,1 Mio. Euro Ergebnis ein, die Rendite betrug in dem Segment 5,4
Prozent - der Fokus liegt auf wachsenden Städten mit positiver Mietenentwicklung, steigender
Haushaltsanzahl und guter Infrastruktur wie Berlin, Hamburg, Wien. Property Sales, also die
Einzelwohnungs- und Blockverkäufe in Österreich, brachten 38,2 Mio. Euro Ergebnis ein. Einzeln wurden 635
Wohnungen abgestoßen (mit 57 Prozent Marge), ferner 484 Einheiten via Blocktrade (14 Prozent Marge), im
Schnitt zu 44 Prozent Plus. Insgesamt würden noch 12.000 Wohnungen auf einen Verkauf warten, umriss Segal
im Bilanzpressegespräch das künftige Potenzial. Das Property Development lieferte mit 21,4 Mio. um 72
Prozent mehr Ergebnis.
In den deutschen Großstädten geht es um - teurere - freifinanzierte
Wohnungen, in Wien stark um geförderte Mietwohnungen, die schwerpunktmäßig in den Bezirken 23 und 12,
aber auch 22 und 21 entstehen sollen. Probleme, auch hochpreisige neue Einheiten loszuwerden, gibt es
nicht. Bei einem neuen Projekt in Döbling (Pfarrwiesengasse) waren die 85 Eigentumswohnungen laut Riedl
zu einem Zehntel schon am ersten Tag weg, 20 Prozent in der ersten Woche, trotz Verkaufspreisen von im
Schnitt 7.000 Euro je m2, wobei die Spanne bei 4.800 bis 11.000 Euro/m2 lag, große Einheiten also auf zu
2 1/2 bis 3 Mio. Euro kamen; fertig wird der Bau erst im Frühjahr 2017. Dass sich die Preisanstiege bei
Eigenheimen künftig weiter so stark aufwärts entwickeln werden, bezweifelt der CEO persönlich, er geht
aber von weiter leicht steigenden Eigentumswohnungspreisen in Wien aus.
Dass die Buwog im
abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient hat, ist auch einer Aufwertung der Assets zu verdanken.
Das Konzernergebnis sprang von knapp 41 Mio. auf 240 Mio. Euro in die Höhe. Operativ legte die Buwog
ebenfalls zu.
Für 2016/17 rechnet das Management mit einem Recurring FFO - einer wichtige
Kennzahl von Immounternehmen - von mindestens 108 Mio. Euro, 2017/18 sollen es dann zumindest 124 Mio.
Euro werden und 2018/19 mindestens 150 Mio. Euro. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Recurring FFO
um über 8 Prozent auf 99,4 Mio. Euro, er wurde laut CFO Segal zu einem Drittel durch
Wohnungs-Einzelverkäufe gespeist, zu zwei Drittel aus dem Bestand. Die Dividende bleibt für 2015/16 bei
0,69 Euro je Aktie. Grundsätzlich wolle man rund 65 Prozent des Recurring FFO ausschütten - das deutet
auf künftig steigende Dividenden hin.
Der EPRA Net Asset Value (NAV) je Aktie, also der
Eigenkapitalanteil je Anteilsschein, erhöhte sich 2015/16 per 30.4. um 13,4 Prozent auf 20,18 Euro. Wegen
der Dynamik der Märkte hat man für das erste Quartal der neuen Periode 2016/17 sogar zusätzlich eine neue
Bewertung in Auftrag gegeben, die nochmals einen Aufschlag von 1,48 Euro je Aktie beim EPRA NAV brachte,
wie Segal sagte. Damit nähere sich der NAV mit Riesenschritten den 22 Euro, und das bei jüngsten
All-Time-High-Kursen der Aktie von über 23 Euro. Aktuell legten die Titel am Mittwoch bis kurz nach 13
Uhr in einem positiven Umfeld um 1,34 Prozent auf 23,44 Euro zu.
2015/16 hat auch die Buwog
vom Immoboom in Deutschland profitiert und Liegenschaften höher bewertet. Das Neubewertungsergebnis
betrug 190,8 (105,7) Mio. Euro, davon entfielen 141,6 (68,4) Mio. Euro auf Deutschland und 49,2 (37,3)
Mio. Euro auf Österreich. Die Negativeffekte der gesetzlichen Mietpreisbremse in deutschen Großstädten
seien damit mehr als kompensiert worden.
Das operative Ergebnis wuchs 2015/16 um 8 Prozent auf
170,3 Mio. Euro, das "sonstige Bewertungsergebnis" um 63 Prozent auf 178,8 Mio. Euro und das EBIT um 30
Prozent auf 349,1 Mio. Euro. Das weiter negative Finanzergebnis verbesserte sich von -216,9 Mio. auf
-41,0 Mio. Euro, sodass das EBT mit 308,2 Mio. Euro fast fünfmal so hoch ausfiel. Die Finanzierungskosten
der Buwog liegen laut Segal bei knapp unter 2,2 Prozent, ein mittlerweile vergleichsweise schon hoher
Wert, der künftig bei einem Zinsanstieg vielleicht aber wieder ein besonders günstiger sein werde.
Jedenfalls versuche man sich aber hier weiter zu verbessern.
Die Nettokaltmieten legten um 6
Prozent auf 199,4 Mio. Euro zu, der Leerstand sank. Im Schnitt lagen die monatlichen Nettokaltmieten bei
4,92 Euro/m2, dabei in Österreich bei 4,20 Euro und in Deutschland bei 5,68 Euro/m2. Auf
Like-for-like-Basis steigen die Nettokaltmieten binnen Jahresfrist um 1,6 Prozent, dabei in Österreich um
0,3 und in Deutschland um 2,7 Prozent.
Kepler erhöht Kursziel auf 26 Euro, bestätigt "buy" Ergebnisprognosen wegen ausgebauter
Entwicklungspipeline und boomendem Marktumfeld erhöht
Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben
ihr Kursziel für die Aktie der Buwog in Reaktion auf die vorgelegten Jahresergebnisse des Immo-Konzerns
von 22 auf 26 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" für die Buwog-Aktie wurde in der aktuellen Kepler-Analyse
gleichzeitig bestätigt.
Grund der Kurszielerhöhung sind laut Kepler-Analyst Thomas Neuhold der
massive Ausbau der Entwicklungs-Pipeline und das boomende Marktumfeld in Schlüsselmärkten, und hier
speziell in Berlin. Der Analyst hat seine Ergebnisschätzungen für die Buwog entsprechend angehoben.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 der Buwog prognostiziert Kepler jetzt ein Recurring FFO
(Funds from Operations) von 1,06 Euro je Aktie. In den beiden Folgejahren wird die für Immounternehmen
wichtige Ergebniskennzahl mit 1,22 (2017/18) und 1,46 (2018/19) erwartet. Die Dividenden werden mit 0,69
(2016/17), 0,75 (2017/18) und 0,90 (2018/19) Euro erwartet.
Mit den diese Woche berichteten Zahlen für das
Geschäftsjahr 2015/16 konnte BUWOG sowohl die Analystenschätzungen, als auch die eigene Guidance erfüllen
oder teilweise übertreffen. Der Recurring FFO (bereinigter Cashflow aus dem nachhaltigen Geschäft) betrug
EUR 99 Mio. (Vj: 92 Mio.) und lag damit im Rahmen der Unternehmensguidance (EUR 98-100 Mio.). Die
Mieterlöse lagen mit EUR 199 Mio. um 6% über dem Vorjahr, was teilweise durch Konsolidierungseffekte
bedingt ist – bereinigt um Zu- und Verkäufe stiegen die Mieten um 1,6%. Netto-Aufwertungsgewinne fielen
mit EUR 179 Mio. noch deutlicher aus als im Vorjahr (EUR 110 Mio.). Insgesamt resultierte daraus ein
EBIT-Anstieg um 30% auf EUR 349 Mio. Da im Unterschied zu vergangenem Jahr keine negativen
Bewertungseffekte aus Zinssicherungen verbucht werden musste, verbesserte sich das Ergebnis je Aktie noch
deutlicher von EUR 0,40 auf EUR 2,37. Wie vergangenes Jahr wird BUWOG eine Dividende von EUR 0,69/Aktie
vorschlagen.
Ausblick
Die Immobilienmärkte in Deutschland und Österreich
entwickelten sich auch zuletzt weiterhin robust. So werden für das 1Q16/17 bereits weitere EUR 148 Mio.
an Aufwertungsgewinnen erwartet. Der wichtige Recurring FFO soll heuer auf zumindest EUR 108 Mio.,
2017/18 auf zumindest EUR 124 Mio. und 2018/19 auf zumindest EUR 150 Mio. steigen. Haupttreiber werden
steigende Ergebnisse aus dem Entwicklungsgeschäft sein. Das Umfeld sollte weiterhin sehr positiv für
BUWOG bleiben. Die Aktie ist allerdings nach den jüngsten Anstiegen nicht mehr ganz billig.
Buwog will eine nicht-nachrangige,
unbesicherte Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2021 und einem Gesamtnennbetrag von 300
Mio. Euro begeben. Die Stückelung soll bei 100.000 Euro liegen und richtet sich ausschliesslich an
Institutionelle. Die Schuldverschreibungen sind laut Angaben unter Ausschluss des Bezugsrechts der
Aktionäre in nennwertlose Buwog Inhaberaktien wandelbar.
Die
Schuldverschreibungen werden eine Laufzeit von 5 Jahren haben und werden zu 100 % ihres Nennbetrages
begeben und zurückgezahlt. Die Verzinsung der Schuldverschreibungen wird zwischen 0,00 % und 0,25 % per
annum liegen und halbjährlich nachträglich zahlbar sein. Die Wandlungsprämie wird zwischen 27,50 % und
35,00 % über dem Referenzpreis festgesetzt, definiert als volumengewichteter Durchschnittskurs der Buwog
Aktie an der Wiener Börse zwischen Beginn des Angebots und Preisfestsetzung. Die Preisfestsetzung wird
voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens
ermittelt, die Lieferung gegen Zahlung (Settlement) erfolgt voraussichtlich am 09. September 2016.
Die Konditionen sind aber nicht
schlecht (für die Buwog), im Vergleich dazu waren die letzten beiden WA die die Immofinanz begeben hatte,
mE recht unvorteilhaft ausgestattet, und ich hab mich jedes mal über fehlendes Bezugsrecht und Stückelung
geärgert.
Jedenfalls sehr sinnvoll. Sie schreiben damit Calls weit
über aktuellem NAV kassieren die Prämie via niedrigen Zinsen und bei einer Wandlung erhöht sich der
NAV/Aktie.
Ich schätze da haben sie in der Buwog den Champagner aufgemacht - geniale Transaktion.
Erfolgreiche Platzierung einer 5-jährigen EUR 300 Mio. Wandelschuldverschreibung
06.09.2016
BUWOG AG ("BUWOG") gibt die erfolgreiche Emission nicht-nachrangiger,
unbesicherter Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2021 in einem Gesamtnennbetrag von EUR
300 Mio bei einer Stückelung von EUR 100.000,-- bekannt (die "Schuldverschreibungen"). Die Bezugsrechte
der Aktionäre der BUWOG wurden ausgeschlossen. Die Wandelschuldverschreibungen sind anfänglich in
9.554.140 nennwertlose Inhaberaktien, bzw. rund 9,58 % des derzeit ausstehenden Aktienkapitals der BUWOG,
wandelbar.
Im Rahmen des heutigen Bookbuildingverfahrens wurde festgelegt, dass die
anfängliche Wandlungsprämie 35 % über dem Referenzpreis von EUR 23,2592 liegt und dass keine
Zinszahlungen erfolgen. Der anfängliche Wandlungspreis beträgt damit EUR 31,40. Die
Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von 5 Jahren und werden zu 100 % ihres Nennbetrages
begeben und zurückgezahlt.
Sofern nicht vorzeitig gewandelt, zurückgezahlt oder gekauft und
entwertet, werden die Schuldverschreibungen zum Nennwert am 09. September 2021 (das "Fälligkeitsdatum")
zurückgezahlt. BUWOG hat das Recht, die Rückzahlung der Schuldverschreibungen am Fälligkeitsdatum
entweder in bar, in Aktien oder einer Kombination aus Aktien und Barzahlung zu begleichen. Zusätzlich hat
BUWOG gemäß den Emissionsbedingungen das Recht, die Schuldverschreibungen ab dem 30.September 2019
zurückzuzahlen, falls der Aktienpreis der Inhaberaktien 130% des Wandlungspreises über eine bestimmte
Zeitperiode übersteigt. BUWOG hat das Recht, die Wandlung in Teilen oder im Ganzen in bar zu
begleichen.
Mit dieser Transaktion beabsichtigt BUWOG, ihre Finanzierungsquellen zu
diversifizieren. Der Nettoemissionserlös wird hauptsächlich zur Wachstumsfinanzierung mit Fokus auf die
Expansion in den Geschäftsfeldern Asset Management und Development in Deutschland verwendet. Insbesondere
wird die BUWOG ihre develop-to-hold Strategie stärken. Darüber hinaus dient diese Transaktion
Refinanzierungsmaßnahmen, Investitionsmaßnahmen und allgemeinen Gesellschaftszwecken.
Die
Lieferung gegen Zahlung (Settlement) erfolgt voraussichtlich am 09. September 2016. BUWOG beabsichtigt,
die Einbeziehung der Wandelschuldverschreibungen in den Handel im ungeregelten Dritten Markt
(multilaterales Handelssystem) der Wiener Börse innerhalb von 30 Tagen nach dem Settlement der
Wandelschuldverschreibung zu beantragen.
Die Wandelschuldverschreibungen wurden ausschließlich
institutionellen Investoren außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika nach Regulation S (Kategorie 1)
unter dem U.S. Securities Act (Wertpapiergesetz) von 1933 in der jeweils geltenden Fassung sowie
außerhalb von Kanada, Australien, Japan, Südafrika oder sonstigen Ländern, in denen das Angebot oder der
Verkauf von Wertpapieren gesetzlichen Beschränkungen unterliegt, angeboten.
Deutsche Bank,
Goldman Sachs International und Société Générale Corporate & Investment Banking begleiteten die
Platzierung der Schuldverschreibungen als Joint Bookrunner. Berenberg und Kempen & Co fungierten als
Co-Manager.
Immofinanz will mit neuem "myhive"-Bürokonzept punkten Eigene Marke nach Beispiel von "Stop Shop"
und "Vivo!" im Einzelhandelsbereich - Zunächst 20 Bürogebäude in sechs Ländern, in Wien die "Twin
Towers"
Die mit mehreren hundert Immobilien in Europa präsente Immofinanz führt für ihre
Bürostandorte ein internationales Markenkonzept mit dem Namen "myhive" ein. Zunächst sollen 20
Bürogebäude in sechs Ländern unter dem Dach der neuen Qualitätsmarke vereint werden, in Wien die "Twin
Towers" am Wienerberg. Ähnliche Marken - "Stop Shop" und "Vivo!" - hat die Immofinanz schon im
Retailsektor etabliert.
Vom neuen Büromarken-Konzept erwarte man sich eine gesteigerte
Attraktivität für die Mieter und eine weitere Erhöhung des Vermietungsgrades, erklärte
Immofinanz-Vorstandsdirektor Dietmar Reindl am Donnerstag. Punkten will man mit einem Qualitätskatalog,
in dessen Konzeption auch Mieteranregungen und -wünsche eingeflossen sind. Die Etablierung einer Marke
sei ein klarer Wettbewerbsvorteil, verwies das Unternehmen in einem Pressegespräch auf den hohen
Standardisierungsgrad und die rasche Expansion des Einzelhandelsportfolios durch die zwei
Retailmarken.
Außerhalb Österreichs soll das "myhive"-Bürokonzept in Deutschland, Tschechien,
Polen, Rumänien und Ungarn ausgerollt werden. Die Immofinanz besitzt rund 5,5 Mrd. Euro Immovermögen,
verteilt auf über 380 Objekte.
Immofinanz will mit neuem "myhive"-Bürokonzept punkten Eigene Marke nach Beispiel von "Stop Shop"
und "Vivo!" im Einzelhandelsbereich - Zunächst 20 Bürogebäude in sechs Ländern, in Wien die "Twin
Towers"
Die mit mehreren hundert Immobilien in Europa präsente Immofinanz führt für ihre
Bürostandorte ein internationales Markenkonzept mit dem Namen "myhive" ein. Zunächst sollen 20
Bürogebäude in sechs Ländern unter dem Dach der neuen Qualitätsmarke vereint werden, in Wien die "Twin
Towers" am Wienerberg. Ähnliche Marken - "Stop Shop" und "Vivo!" - hat die Immofinanz schon im
Retailsektor etabliert.
Vom neuen Büromarken-Konzept erwarte man sich eine gesteigerte
Attraktivität für die Mieter und eine weitere Erhöhung des Vermietungsgrades, erklärte
Immofinanz-Vorstandsdirektor Dietmar Reindl am Donnerstag. Punkten will man mit einem Qualitätskatalog,
in dessen Konzeption auch Mieteranregungen und -wünsche eingeflossen sind. Die Etablierung einer Marke
sei ein klarer Wettbewerbsvorteil, verwies das Unternehmen in einem Pressegespräch auf den hohen
Standardisierungsgrad und die rasche Expansion des Einzelhandelsportfolios durch die zwei
Retailmarken.
Außerhalb Österreichs soll das "myhive"-Bürokonzept in Deutschland, Tschechien,
Polen, Rumänien und Ungarn ausgerollt werden. Die Immofinanz besitzt rund 5,5 Mrd. Euro Immovermögen,
verteilt auf über 380 Objekte.
Übrigens ich habe beruflich ein nettes Buwog Projekt vorgestellt bekommen. 1120,
neben den Kometgründen, Bauklasse 5 - alle andern haben BK 3 - baut die Buwog einen 10 + 2
geschossigen Ostblock/Platte Beton-Bunker, 144 Wohnungen, Hälfte 2 Zimmer und 4 Zimmer Wohnungen,
"Immobilien Zeitung: Herr Riedl, vor kurzem hat die Buwog es geschafft, 300 Mio. Euro mit einem zinslosen
Wandler und einer Prämie von ca. 35% einzusammeln. Das heißt, die Investoren glauben Ihnen, dass der
Buwog-Kurs bis 2021 um mindestens 35% auf 31,40 Euro zulegt. Wie wollen Sie diese Wachstumserwartungen
erfüllen?"
>"Immobilien Zeitung: Herr Riedl, vor kurzem hat die >Buwog es geschafft, 300 Mio. Euro mit
einem zinslosen Wandler >und einer Prämie von ca. 35% einzusammeln. Das heißt, die >Investoren glauben Ihnen, dass der Buwog-Kurs bis 2021 um >mindestens 35% auf 31,40 Euro
zulegt.
Da hat eine das Wesen von Convertible-Arbitrage-Funds verstanden
Barclays hebt Kursziel von 22,7 auf 27,2 Euro - "Overweight" Differenzierteres Geschäftsmodell als
bei Mitbewerbern - Anlageempfehlung bestätigt
Die Wertpapierexperten von Barclays haben ihr
Kursziel für die Aktien des Immobilienkonzerns Buwog von 22,70 auf 27,20 Euro angehoben. Ihre
Anlageempfehlung bestätigen sie mir "Overweight".
In der aktuellsten Studie zur Buwog
begründet das Team um David Prescott die positive Bewertung der Buwog-Anteilsscheine mit neuen
Erkenntnissen über die Investmentstrategie des Immobilienkonzerns und einer Neubewertung der
Geschäftszahlen aus dem ersten Quartal. Demnach habe die Buwog Details zu ihrer Strategie offengelegt.
Dabei steche das "differenziertere Geschäftsmodell im Vergleich zu Mitbewerbern" heraus. Die
Barclays-Analysten halten außerdem die Gewinnaussichten für attraktiv, ungeachtet dessen, ob aktuelle
Entwicklungsprojekte veräußert oder gehalten werden.
Beim Buwog-Gewinn je Aktie erwarten die
Barclays-Analysten 0,87 Euro für 2016/17, sowie 0,94 bzw. 1,03 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre
Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,70 Euro für 2016/17, sowie 0,80 Euro für je 2017/18 bzw.
2018/19.
Buwog im ersten Quartal mit mehr Mieteinnahmen und weniger Gewinn
Mieteinnahmen legte um 6,8
Prozent auf 52,7 Mio. Euro zu - Konzernüberschuss um 13 Prozent auf 83,9 Mio. Euro gesunken -
Neubewertungsergebnis auf 146,5 Mio. Euro gestiegen
Der börsennotierte Wiener
Wohnimmobilienkonzern Buwog hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 ein Konzernergebnis von
83,9 Mio. Euro erzielt - um 13,1 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das
Unternehmen heute, Mittwoch, mitteilte. Die Mieteinnahmen legten um 6,8 Prozent auf 52,7 Mio. Euro zu.
Beim operativen Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA), bereinigt um Bewertungseffekte und
Periodenverschiebungen, gab es einen Rückgang um 9,6 Prozent auf 39,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern
(EBT) sank im ersten Quartal um 17 Prozent auf 102,2 Mio. Euro.
Anfang August hatte die Buwog
selbst bereits bekanntgegeben, dass sie für das erste Viertel des laufenden Geschäftsjahres aufgrund der
positiven Marktentwicklung vor allem in Deutschland ein Neubewertungsergebnis in Höhe von 148 Mio. Euro
erwarte - tatsächlich sind es 146,5 Mio. Euro, nach 16 Mio. im ersten Jahresviertel des vorigen
Geschäftsjahres. Der Fair Value der Bestandsimmobilien erhöhte sich seit dem Bilanzstichtag des
Geschäftsjahres 2015/16 um 3,7 Prozent auf rund 3,9 Mrd. Euro.
Buwog-Chef Daniel Riedl sieht
durch die Quartalszahlen "den Erfolg der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft bestätigt", wie es in
der Aussendung heißt. Insbesondere die Geschäftsbereiche Asset Management und Property Sales würden sich
weiterhin sehr erfolgreich entwickeln. Das Ergebnis aus Asset Management verbesserte sich um 3,5 Prozent
auf 38,5 Mio. Euro, Property Sales waren mit einem Ergebnis von 9,6 Mio. Euro stabil.
Ergebniswirksame Beiträge aus dem Geschäftsbereich Property Development würden erst im weiteren Verlauf
des Geschäftsjahres positiv beitragen - im ersten Quartal dreht hier das Ergebnis von 1,7 Mio. auf -0,9
Mio. Euro ins Minus.
Seine Prognose für den Recurring FFO - die Kennzahl zeigt, wie viel
Cashflow im operativen Geschäft erwirtschaftet wird - in Höhe von mindestens 108 Mio. Euro im Gesamtjahr
2016/17 bekräftigte das Unternehmen. Im ersten Quartal wurde der Recurring FFO um 7,5 Prozent auf 27 Mio.
Euro verbessert.
Die Buwog
am Ende der ATX-Kurstabelle hatten wir auch schon länger nicht - aktuell ist es so. Grund sind für den
Markt enttäuschende Ergebniszahlen des Wohnimmobilienkonzerns im Q1 des laufenden Geschäftsjahres. Denn
obwohl das Neubewertungsergebnis der Immobilien von 16,0 auf 146,5 Mio. Euro deutlichst anstieg, blieb
nicht einmal dieser Betrag unterm Strich übrig. Zwischendurch muss also Geld verloren worden sein, was
Analysten - siehe Tabelle - so nicht auf der Agenda hatten.
Des ‘Rätsels Lösung’. Die Buwog
wurde in diesem Quartal ‘Opfer’ ihres Erfolgs, sich die aktuellen Niedrigzinsen möglichst lange und
möglichst tief zu sichern: zumindest Österreich-Meister ist man hier mit aktuell 1,9 Prozent an
Durchschnittsverzinsung für Verbindlichkeiten - und das für 15,7 Jahre. So weit so gut, doch in diesem
Spiel ist auch noch Mario Draghi tätig - und das Unternehmensanleihenaufkaufprogramm der EZB. Dieses
drückte die komplette Zinskurve nach unten - vor allem bei den längeren Laufzeiten. Pech für Buwog, die
damit Verluste auf ihre Zins- und sonstigen Absicherungsinstrumente einfuhr. Diese sind zwar unbar, da ja
nur so bewertet werden muss, als ob man den nun günstigeren Zinssatz in den Büchern hätte, ob bar oder
unbar ist dem Gewinn je Aktie aber wiederum egal...
Buwog - RCB bekräftigt Anlageempfehlung "Hold" Kursziel von 24,50 Euro bleibt unverändert -
Mietzinserhöhung am österreichischen Immobilienmarkt im Fokus der Analysten
Die
Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank bekräftigen ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Wertpapiere
des heimischen Immobilienunternehmens Buwog. Das Kursziel von 24,50 Euro bleibt unverändert.
In einer Kurzanalyse der Wertpapierexpertenrunde um Christian Bader, verweisen die Analysten auf eine
überraschende Mietzinserhöhung am österreichischen Immobilienmarkt. Dieser ist primär auf einen
gestiegenen Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag zurückzuführen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten
die RCB-Analysten 2,51 Euro für 2016/2017, sowie 2,32 bzw. 2,58 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre
Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,72 Euro für 2016/2017, sowie 0,85 bzw. 1,00 Euro für
2017/18 bzw. 2018/19.
Die BUWOG präsentierte in dieser Woche Zahlen zum 1.
Quartal, die unsere Erwartungen erfüllten. Die Nettokaltmiete konnte um 6,8% auf EUR 52,7 Mio. gesteigert
werden, das Ergebnis aus dem Asset Management verbesserte sich um 3,5% auf EUR 38,5 Mio. Der FFO lag mit
EUR 27 Mio. um 7,5% über dem des Vorjahres. Der Ausblick für das Gesamtjahr (EUR 108 Mio.) wurde
bestätigt. Dem starken Neubewertungsergebnis in Höhe von EUR 146,5 Mio., das insbesondere die hohe Yield
Compression in den Kernstandorten in Deutschland widerspiegelt, steht allerdings ein negatives
Finanzergebnis von EUR -83 Mio. gegenüber, sodass das Konzernergebnis letztendlich mit EUR 83,9 Mio. um
13,1% unter dem des Vorjahres lag. Der EPRA NAV (Nettovermögenswert nach den Berechnungsleitlinien der
EPRA) konnte von EUR 20,18 auf EUR 21,49 gehoben werden.
Ausblick
Die BUWOG Aktie
hat sich in den letzten Monaten stark entwickelt. Bewertungstechnisch werden zwar einige deutsche
Wohnungsimmobilienwerte zu noch höheren Multiples gehandelt, allerdings sollte das Kurspotenzial der
BUWOG nach den jüngsten Kursanstiegen nun doch eher begrenzt sein.
Die Aktionäre der Buwog haben auf der 3. ordentlichen Hauptversammlung des Immobilienkonzerns heute in
Wien dem zugestimmt, aus dem Bilanzgewinn von rund 81 Mio. Euro erneut eine Dividende von 0,69 Euro je
Aktie und damit rund 69 Mio. Euro an die Aktionäre auszuschütten und die verbleibenden rund 12 Mio.
Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
Refinanzierung von Immo-Portfolio bringt Buwog deutliche Ersparnis Neuer 550 Mio. Euro Kredit für
1,1 Mio. m2 - Verbesserung bei Finanzergebnis 4 Mio. Euro und bei Tilgungen 13,4 Mio. Euro
Die
Immobiliengruppe Buwog hat die Finanzierung eines 1,1 Mio. Quadratmeter großen Immobilienportfolios in
Deutschland auf neue Beine gestellt und erwartet, damit im Finanzergebnis jährlich mindestens 4 Mio. Euro
einzusparen. Die Tilgungen sollen um 13,4 Mio. Euro fallen, sodass der Cashflow um rund 17 Mio. Euro
verbessert wird. Heuer soll das Finanzersparnis 0,8 Mio. Euro betragen.
Berlin Hyp und Helaba
haben für die Finanzierung 550 Mio. Euro Kredit bereitgestellt. Damit sollen 18.000 Bestandseinheiten
hauptsächlich in den deutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen und in Berlin neu
finanziert werden.
Mit der Refinanzierung sinken die aktuellen durchschnittlichen
Finanzierungskosten der Buwog Group inklusive Wandelanleihe von 1,90 Prozent auf 1,76 Prozent bei einer
durchschnittlichen Laufzeit der Finanzverbindlichkeiten von 12,6 Jahren.
Berenberg erhöht Kursziel von 22,0 auf 25,5 Euro, "buy" Analysten sehen Entwicklungspläne positiv
Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktie der Buwog von 22,0 auf
25,5 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" für die Titel des Immobilienkonzerns wurde gleichzeitig bestätigt.
Positiv sehen die Analysten Kai Klose und Tina Munda die Entwicklungspläne des Konzerns in Wien, Berlin
und Hamburg.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 der Buwog prognostizieren die
Berenberg-Experten einen Gewinn von 2,63 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei
2,01 (2017) und 2,18 (2018) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,72 (2016), 0,83 (2017) und 1,01
(2018) Euro je Aktie erwartet.
Tiroler Buwog-Wohnungen: Verkaufsverhandlungen offenbar vor Ende Laut "TT" mit Eigentümern aus
Luxemburg und Liechtenstein - Gegenstand sind rund 1.200 Wohneinheiten mit einer Nutzfläche von mehr als
90.000 Quadratmetern
In den Verkaufsverhandlungen um die Tiroler Buwog-Wohnungen hat offenbar
ein europäischer Fonds die besten Karten. Laut Informationen der "Tiroler Tageszeitung" (Freitagsausgabe)
soll dem Fonds mit Eigentümern aus Luxemburg und Liechtenstein der Erwerb der rund 1.200 Wohneinheiten
mit einer Nutzfläche von mehr als 90.000 Quadratmetern rund 120 Mio. Euro wert sein.
Die Buwog
bestätigte gegenüber der "TT", dass die Verhandlungen sehr weit fortgeschritten seien - aber: "Es gibt
noch keinen Vertragsabschluss", wurde Buwog-Pressesprecher Thomas Brey zitiert.
Zunächst hatte
die Stadt Innsbruck gemeinsam mit der gemeinnützigen Neuen Heimat Interesse gezeigt. Doch aus dem Deal
mit dem börsennotierten Wiener Wohnbaukonzern wurde nichts.
Anfang des Jahres hatte die Buwog
potenzielle Interessenten eingeladen, Richtangebote für das Portfolio abzugeben. Dem seien zahlreiche
Investoren und Investorengruppen aus Österreich und dem Ausland nachgekommen, hatte das Unternehmen im
März mitgeteilt. Der Vorstand der Buwog-Group für Bestandsimmobilien, Herwig Teufelsdorfer, hatte damals
gemeint, dass ein Verkauf nur eine Option sei, "wenn er für die Buwog wirtschaftlich klare Vorteile
bringt".
Wirtschaftlicher Analphabetismus gehört offenbar zur Job-Description eines AK-Chefs, auch wenn er schwarz
ist:
Tiroler Buwog-Wohnungen - AK kritisiert "Ausverkauf" Laut AK-Präsident Zangerl soll
Landespolitik Gegenmaßnahmen setzen
Der Tiroler Arbeiterkammerpräsident (AK) Erwin Zangerl hat
am Freitag im Zusammenhang mit dem möglichen Verkauf der Buwog-Wohnungen an einen europäischen Fonds
Kritik geübt und einen "sofortigen Stopp" verlangt. Tirol verkomme zu einer "Spielwiese für
Immobilienspekulanten", bemängelte Zangerl. Die Landespolitik solle daher Gegenmaßnahmen setzen.
Beim geplanten Verkauf des Tiroler Portfolios des börsennotierten Wiener Wohnbaukonzerns sollten die
hiesigen Gemeinnützigen besser eingebunden werden. Die 1.200 Wohnungen an ein Finanzkonsortium aus
Luxemburg und Liechtenstein zu verkaufen, sei "empörend", so der schwarze Arbeiterkammerchef: "Diese
Wohnungen wurden mit unseren Steuergeldern errichtet und sollen nun zur Spielwiese internationaler
Spekulanten werden."
Baader Bank bestätigt Kursziel bei 25 Euro Kaufempfehlung mit "Buy" beibehalten
Die
Wertpapierexperten der Baader Bank haben das Kursziel für die Titel von Buwog bei 25,00 Euro beibehalten.
Die Anlageempfehlung der Bank für die Buwog-Aktien wurde ebenfalls mit "Buy" bestätigt. Die
Buwog-Aktien würden noch immer einen attraktiven Einstieg bieten, schreib der Baader-Analyst Jan-Hauke
Jendrny. Der Immobilienkonzern stellte ein Wachstum für das Recurring FFO von mindestens 50 Prozent bis
2018/19 in Ausblick (die Kennzahl zeigt, wie viel Cashflow im operativen Geschäft erwirtschaftet wird).
Treibender Faktor ist dabei vor allem das Entwicklungsgeschäft aufgrund der angelaufenen Projekte in
Wien, Berlin und Hamburg, hieß es in der jüngsten Studie der Baader Bank. Beim Gewinn je Aktie (FFO)
erwarten die Baader Bank-Analysten 0,74 Euro für 2016/17, sowie 0,95 bzw. 1,11 Euro für die beiden
Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,77 Euro sowie 0,92 für 2016/17 bzw.
2017/18. Für das Geschäftsjahr 2018/19 sehen die Experten eine Dividende von 1,10 Euro.
Buwog hat Verkauf von 1.146 Wohnungen in Tirol fixiert Kaufpreis und Käufer nicht genannt - Tiroler
Wohnungen entsprechen 4,8 Prozent des Österreich-Portfolios der Buwog - Closing bis Mitte 2017
Der Wiener Wohnimmobilien-Konzern Buwog hat den erwarteten Verkauf von 1.146 Wohnungen mit rund 89.000
Quadratmetern Gesamtmietfläche in Tirol nun fixiert. Der Kaufvertrag sei am 7. Dezember unterzeichnet
worden, teilte die Buwog am Mittwochabend mit. Die Tiroler Wohnungen entsprechen rund 4,8 Prozent des
österreichischen Gesamtportfolios der Buwog. Das Closing wird bis Mitte 2017 erwartet.
Man
setze mit dem Verkauf die strategische Fokussierung in Österreich auf die Bundeshauptstadt Wien fort,
heißt es in der Aussendung. Der Kaufpreis und der Käufer wurden nicht genannt. Die "Tiroler Tageszeitung"
hatte Mitte November von fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem europäischen Fonds mit Eigentümern in
Luxemburg und Liechenstein berichtet. Der Wert der Wohnungen wurde mit 120 Mio. Euro beziffert.
Durch den Verkauf der Wohnungen entgehen der Buwog nach eigenen Angaben Miteinnahmen und mögliche
Erträge durch den Verkauf von Einzelwohnungen von knapp 4 Mio. Euro pro Jahr. Man generiere aber aus dem
Verkauf einen freien Cashflow von rund 90 Mio. Euro nach Tilgung von Schulden und vor Steuern. Damit will
man die Wachstumsstrategie in Deutschland vorantreiben.
- Baader Bank belässt Aktie auf Top-Empfehlungsliste Empfehlung "buy" und Kursziel 25 Euro
bestätigt
Die Analysten der Baader Bank haben in einer aktuellen Zusammenstellung ihrer
favorisierten 17 Aktien für das Jahr 2017 auch die heimische Buwog als einzigen österreichischen Wert zum
Kauf empfohlen. Die Analysten bestätigen damit ihre "buy"-Empfehlung, ebenso wie ihr Kursziel von 25
Euro. An der Wiener Börse schlossen Buwog am Dienstag mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 22,095
Euro.
Positiv hebt der Baader-Analyst Jan-Hauke Jendrny den starken Ausblick der Buwog selbst
und den stabilen Ausblick ihrer Entwicklungsmärkte Hamburg, Wien und Berlin hervor. Die Aktie sei zudem
im Branchenvergleich attraktiv bewertet, heißt es in der Baader-Analyse.
Für das laufende
Geschäftsjahr 2016/17 der Buwog prognostiziert die Baader Bank einen Gewinn von 2,71 Euro je Aktie. Die
Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 2,10 (2017/18) und 2,35 (2018/19) Euro je Aktie. Die Dividenden
werden mit 0,77 (2016/17), 0,92 (2017/18) und 1,10 (2018/19) Euro je Aktie erwartet.
Neben der
Buwog finden sich unter den "Top Picks" der Baader Bank auch weiter Allianz, Deutsche Wohnen, Aurubis,
Krones, Zalando, Brain, Deutsche Beteiligungs AG, Heidelberger Druck, Adecco, Galenica, OC Oerlikon,
Valiant und Komax. Neu aufgenommen wurden zudem Infineon, Syngenta und Bossard.
Buwog im Halbjahr mit mehr Mieteinnahmen und weniger Gewinn EBITDA gehalten - Finanzergebnis des
Wohnimmobilienkonzerns drehte ins Minus - Konzernergebnis 18 Prozent tiefer - Recurring FFO dagegen über
18 Prozent höher
Der börsennotierte Wiener Wohnimmobilienkonzern Buwog hat im ersten Halbjahr
des Geschäftsjahres 2016/17 mehr Mieten eingenommen. Wie schon im ersten Quartal sanken aber die
Ergebnisse im Jahresvergleich. Der Recurring FFO, der operativ erwirtschaftete Cashflow, legte dagegen um
mehr als 18 Prozent zu, teilte die Buwog am Mittwoch mit.
Die Nettokaltmieten lagen im
Halbjahr mit 104,4 Mio. Euro um 5,3 Prozent über Vorjahr. Das operative EBITDA, bereinigt um
Bewertungseffekte, blieb mit 86,4 Mio. Euro ungefähr auf Vorjahreshöhe (+1,7 Prozent), das Finanzergebnis
drehte aber - durch Fair-Value-Bewertung der Finanzverbindlichkeiten und Derivate - von positiven 30,0
Mio. auf 84,9 Mio. Euro ins Minus.
Das führte zu einem um 20,3 Prozent geringeren Ergebnis vor
Steuern (EBT) von 179,2 Mio. Euro. Das Konzernergebnis gab in der Halbjahresperiode (per 31.10.) um 17,6
Prozent auf 146,2 Mio. Euro nach.
Für den Recurring FFO (Funds From Operations) bestätigte die
Buwog - nach dem Anstieg im Halbjahr um 18,6 Prozent auf 57,6 Mio. Euro - ihre Prognose für das gesamte
Geschäftsjahr 2016/17 von "mindestens 108 Mio. Euro".