http://oe1.orf.at//artikel/372624

Mit Anfang des Jahres mussten Banken und die Finanzmarktaufsicht (FMA) ein Whistleblower-System einrichten. Vorgeschrieben ist das in der EU-Bankenrichtlinie. Seither kann man Missstände anonym auf der Website der Finanzmarktaufsicht melden. Diese zieht nach dreieinhalb Monaten eine positive Bilanz.

>http://oe1.orf.at//artikel/372624
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>Mit Anfang des Jahres mussten Banken und die
>Finanzmarktaufsicht (FMA) ein Whistleblower-System einrichten.
>Vorgeschrieben ist das in der EU-Bankenrichtlinie. Seither
>kann man Missstände anonym auf der Website der
>Finanzmarktaufsicht melden. Diese zieht nach dreieinhalb
>Monaten eine positive Bilanz.

Das Habens natürlich erst ganz kurz vor Ablauf der EU-Frist umgesetzt...

>>http://oe1.orf.at//artikel/372624
>>
>>Mit Anfang des Jahres mussten Banken und die
>>Finanzmarktaufsicht (FMA) ein Whistleblower-System
>einrichten.
>>Vorgeschrieben ist das in der EU-Bankenrichtlinie.
>Seither
>>kann man Missstände anonym auf der Website der
>>Finanzmarktaufsicht melden. Diese zieht nach dreieinhalb
>>Monaten eine positive Bilanz.
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>Das Habens natürlich erst ganz kurz vor Ablauf der EU-Frist
>umgesetzt...
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So eine Vernaderer-System ist ja wohl das letzte überhaupt, genau das braucht unsere abgesandelte Wirtschaft ...

>>Das Habens natürlich erst ganz kurz vor Ablauf der
>EU-Frist
>>umgesetzt...
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>So eine Vernaderer-System ist ja wohl das letzte überhaupt,
>genau das braucht unsere abgesandelte Wirtschaft ...

Leider braucht es sowas in einem so korrupten staat wie österreich!

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>>>Das Habens natürlich erst ganz kurz vor Ablauf der
>>EU-Frist
>>>umgesetzt...
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>>So eine Vernaderer-System ist ja wohl das letzte
>überhaupt,
>>genau das braucht unsere abgesandelte Wirtschaft ...
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>Leider braucht es sowas in einem so korrupten staat wie
>österreich!

Ich fürchte eher, daß irgendwelche Grantler, die ihren Feinden was auswischen wollen oder Wichtigtuer, die gegen alles und jeden sind, solche Plattformen nutzen. Damit der Staat ja die Nase überall hineinstecken kann. Fördert doch nur wieder die Bürokratie, so etwas ...

>>
>>>>Das Habens natürlich erst ganz kurz vor Ablauf
>der
>>>EU-Frist
>>>>umgesetzt...
>>>>
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>>>So eine Vernaderer-System ist ja wohl das letzte
>>überhaupt,
>>>genau das braucht unsere abgesandelte Wirtschaft ...
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>>Leider braucht es sowas in einem so korrupten staat wie
>>österreich!
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>Ich fürchte eher, daß irgendwelche Grantler, die ihren Feinden
>was auswischen wollen oder Wichtigtuer, die gegen alles und
>jeden sind, solche Plattformen nutzen. Damit der Staat ja die
>Nase überall hineinstecken kann. Fördert doch nur wieder die
>Bürokratie, so etwas ...

Zumindest die Finanz hat von ihrer Plattform berichtet, dass die meisten Meldungen Substanz haben und die wenigsten substanzlos sind...

>So eine Vernaderer-System ist ja wohl das letzte überhaupt,
>genau das braucht unsere abgesandelte Wirtschaft ...

Aber geh, anonyme Anzeigen gab es doch
vorher auch schon. Bei der nächsten seltsamen
Kursbewegung nicht maulen, sondern dort
melden.

Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine erwägt, Kapazitäten aus seiner Heimat abzuziehen. „Das ist keine Drohung, sondern einfach eine Anwendung der Grundrechenarten im globalen Wirtschaftsgeschehen“, sagte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Samstag. Amerika biete heute viel bessere Rahmenbedingungen als Österreich und der Rest Europas. Dort seien die Energiepreise, Personalkosten und Grundstückspreise deutlich niedriger.


Mitte nächsten Jahrzehnts würden eine Kokerei und zwei Hochöfen in Linz das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, sagte Eder. In etwa fünf Jahren müsse Voestalpine entscheiden, wo Ersatzanlagen entstehen sollen. „Wir müssen uns dann die grundsätzliche Frage stellen, was langfristig der richtige Standort ist“, sagte Eder

Weiter unter http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlkonzern-voestalpine-stellt-standor t-oesterreich-in-frage/9782060.html

Das kommt davon wenn ein Land von realitätsfernen Menschen regiert wird (oder vertreten werden soll > 3k/Monat Durchschnittlohn) - Menschen denen Nebensächlichkeiten wie Genderei und ähnlicher Schmarrn wichtiger sind als die wesentlichen Probleme dieses Landes. Menschen deren Aussagen verbalen Eiertänzen gleichen nur um zu verhindern dass man sich festlegt. Diese Land geht den Bach runter!

Ich denke ich siedle meine Firma ins 30km entfernte Fürstentum ab.

>Das kommt davon wenn ein Land von realitätsfernen Menschen
>regiert wird (oder vertreten werden soll > 3k/Monat
>Durchschnittlohn) - Menschen denen Nebensächlichkeiten wie
>Genderei und ähnlicher Schmarrn wichtiger sind als die
>wesentlichen Probleme dieses Landes. Menschen deren Aussagen
>verbalen Eiertänzen gleichen nur um zu verhindern dass man
>sich festlegt. Diese Land geht den Bach runter!


Und vielen ist es egal (siehe Postings unter dem Artikel):

http://derstandard.at/1397521097713/Voestalpine-stellt-Standort-Oesterreich-in-Frage

Gelesen als Posting im Standard:

Ich hab mich zerkullert
Nur leider ist die Lage wirklich nicht so lustig

Aussichten für 2020

- Rettungspaket für öst. Banken klettert auf über 100 Milliarden
- Lebensmittel werden unleistbar, daher hungern 30% der Leute
- Pensionisten und Arbeitslose sammeln Holz zum Heizen und organisieren
privaten Obst- und Gemüseanbau um zu überleben
- Konflikte um Staatsschulden und Steuern führen zu Aufständen
- Arbeitslosenrate steigt auf 25%
- Exportfirmen verlassen massenhaft Österreich
- 70% aller KMU`s gehen pleite
- Nach Erstürmung der Erste Bank: Umbenennung in "1. Wutbürger-Bank"
- Heinisch-Hostek verfügt verpflichtende Auswahl aus 25 verschiedenen sexuellen
Orientierungen ab dem 7. Lebensjahr.

>Aussichten für 2020

>- Rettungspaket für öst. Banken klettert auf über 100 Milliarden
>- Lebensmittel werden unleistbar, daher hungern 30% der Leute
>- Pensionisten und Arbeitslose sammeln Holz zum Heizen und >organisieren
>privaten Obst- und Gemüseanbau um zu überleben
>- Konflikte um Staatsschulden und Steuern führen zu Aufständen
>- Arbeitslosenrate steigt auf 25%
>- Exportfirmen verlassen massenhaft Österreich
>- 70% aller KMU`s gehen pleite
>- Nach Erstürmung der Erste Bank: Umbenennung in "1. Wutbürger-Bank"
>- Heinisch-Hostek verfügt verpflichtende Auswahl aus 25 >verschiedenen sexuellen
>Orientierungen ab dem 7. Lebensjahr.


fehlt nur noch die unterschrift nouriel roubini.


ps: in der wirtschaft ist pessimismus der todfeind des erfolgs!

die sache ist nicht so kompliziert wie sie aussieht.

eder sieht den einigermassen saturierten europäischen markt . seine vorhandenen kapazitäten reichen aus den marktanteil weiterhin zu bedienen. seine andeutungen zur standortfrage für kommende "erneuerungsinvestitionen" sehe ich als leere drohung, zumal die derzeit tatsächlich negativen wettbewerbsbedingungen ja nicht für alle zeiten in stein gemeisselt sind, und in erwartung auf eine immer noch mögliche besserung eine milliardenteure absiedelung mmn nicht zu rechtfertigen sein wird. ausserdem wohin? auch der europäische markt kann nicht kontinentübergreifeng bedient werden.

ebenso bei "erweiterungsinvestitionen". zu recht kritisiert eder unsere industriefeindliche politik, dennoch würde kein mensch in österreich neue kapazitäten errichten um märkte in usa oder asien zu bedienen, auch dann nicht, wenn lohn, steuer und energie um 10% biliger wären.

fazit: eder kämpft lobenswerterweise für den industriestandort österreich. dass er jedoch investitionsentscheidungen, die hinsichtlich standort ohnehin von industriellen rahmenbedingungen nur zweitrangig betroffen sind in ebendiese abhängikeit stellt, halte ich nicht für gut, weil es an der glaubwürdigkeit seiner argumentationen kratzen könnte und er damit den reformgegnern nur in die hände spielt..

Ich denke du hast recht. Aber ich vermute Teilbereiche könnten sehr wohl
abgesiedelt werden, z.B. die Kokerei.


>die sache ist nicht so kompliziert wie sie aussieht.
>
>eder sieht den einigermassen saturierten europäischen markt .
>seine vorhandenen kapazitäten reichen aus den marktanteil
>weiterhin zu bedienen. seine andeutungen zur standortfrage für
>kommende "erneuerungsinvestitionen" sehe ich als
>leere drohung, zumal die derzeit tatsächlich negativen
>wettbewerbsbedingungen ja nicht für alle zeiten in stein
>gemeisselt sind, und in erwartung auf eine immer noch mögliche
>besserung eine milliardenteure absiedelung mmn nicht zu
>rechtfertigen sein wird. ausserdem wohin? auch der europäische
>markt kann nicht kontinentübergreifeng bedient werden.
>
>ebenso bei "erweiterungsinvestitionen". zu recht
>kritisiert eder unsere industriefeindliche politik, dennoch
>würde kein mensch in österreich neue kapazitäten errichten um
>märkte in usa oder asien zu bedienen, auch dann nicht, wenn
>lohn, steuer und energie um 10% biliger wären.
>
>fazit: eder kämpft lobenswerterweise für den industriestandort
>österreich. dass er jedoch investitionsentscheidungen, die
>hinsichtlich standort ohnehin von industriellen
>rahmenbedingungen nur zweitrangig betroffen sind in ebendiese
>abhängikeit stellt, halte ich nicht für gut, weil es an der
>glaubwürdigkeit seiner argumentationen kratzen könnte und er
>damit den reformgegnern nur in die hände spielt..

LINZ. voestalpine-Chef Wolfgang Eder bleibt dabei: Wird Europa nicht konkurrenzfähiger, ist es eine wirtschaftliche Logik dass der Konzern nicht mehr hierzulande, sondern in den wettbewerbsfähigeren USA investiert.

Derzeit habe der Standort Linz einen Produktivitätsvorsprung von zehn Prozent, der sinke aber seit Jahren und es sei absehbar wenn er weg sei, so Eder am Samstag im "Ö1-Mittagsjournal".

Eine Entscheidung über das Hauptquartier Linz stehe 2019/2020 an, bisher sei noch keine gefallen. Aber Eder warnt: "Derzeit macht es keinen Sinn, in Europa zu investieren." Der Ball liege bei der Politik und die Wirtschaft lasse sich diesen nicht zurückspielen, so Eder. Man soll dann aber nicht für die Folgen von steigender Arbeitslosigkeit und politischer Radikalisierung die Wirtschaft verantwortlich machen.

Vor kurzem hat das noch ganz anders geklungen. Dervscheint so wie die Raiffeisen druck machen zu wollen.

Die haben sich wohl abgesprochen...ist das schon Bildung einer kriminellen Vereinigung?

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>Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine erwägt,
>Kapazitäten aus seiner Heimat abzuziehen. „Das ist keine
>Drohung, sondern einfach eine Anwendung der Grundrechenarten
>im globalen Wirtschaftsgeschehen“, sagte Voestalpine-Chef
>Wolfgang Eder der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom
>Samstag. Amerika biete heute viel bessere Rahmenbedingungen
>als Österreich und der Rest Europas. Dort seien die
>Energiepreise, Personalkosten und Grundstückspreise deutlich
>niedriger.
>
>
>Mitte nächsten Jahrzehnts würden eine Kokerei und zwei
>Hochöfen in Linz das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, sagte
>Eder. In etwa fünf Jahren müsse Voestalpine entscheiden, wo
>Ersatzanlagen entstehen sollen. „Wir müssen uns dann die
>grundsätzliche Frage stellen, was langfristig der richtige
>Standort ist“, sagte Eder
>
>Weiter unter
>http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlkonzern-voestalpine-stellt-standor t-oesterreich-in-frage/9782060.html
>
>
>Das kommt davon wenn ein Land von realitätsfernen Menschen
>regiert wird (oder vertreten werden soll > 3k/Monat
>Durchschnittlohn) - Menschen denen Nebensächlichkeiten wie
>Genderei und ähnlicher Schmarrn wichtiger sind als die
>wesentlichen Probleme dieses Landes. Menschen deren Aussagen
>verbalen Eiertänzen gleichen nur um zu verhindern dass man
>sich festlegt. Diese Land geht den Bach runter!
>
>Ich denke ich siedle meine Firma ins 30km entfernte Fürstentum
>ab.